»„ erlangt wurde, geht Herr Erzberger nicht ein. rocht milde Ausdrücke, von mißvergnügten Beamten in ſtatthafter Weiſe den Akten einer Behörde entnommen nis nach politiſcher Sauberkeit mußte ſich auch auf eine ſtrenge (Badiſche Volkszeitung.) 70 Wieunig monatlich. Bringeriobn 26 Pig. monatltch, durch die Moßt dez mel. Poſt⸗ gufſchlag M..4 bro Quattal. Einzel⸗Nummet 6 Pig. Jnſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 30 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklame⸗Zeile.„60„ E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenüt und verbreitelſte Zeilung in Maunheim und Amgebung. Schlutz der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhe, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. 2 (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Manuheim“. Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Redaktion Expedition und Verlags⸗ buchhandlung E 6, 2. 341 377 218 5 Nr. 524. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. — politische Uebersicht. »Maunheim, 10 November 1906. Material von Abgeordneten. ..K. Der Abgeord. Erzberger hat in der„Germania“ über die Vehandlung geklagt, die ſeinem Material für Ent⸗ hüllung kolonialer Mißſtände durch den Unterſuchungsrichter zuteil geworden ſei. Ueber Einzelheiten dieſer Beſchwerde wird ja noch im Reichstage geredet werden. Von vornherein aber, ſchreibt die„Südd. Reichs⸗Korr.“ iſt feſtzuſtellen, daß der Richter zweifellos befugt war, das Material ſo zu behandeln, wie es die Zwecke der Unterſuchung erforderten, und daß er dabei auch einem Abgeordneten gegenüber keine Ausnahme⸗ rückſichten walten zu laſſen brauchte, ſoweit dies nicht durch Verfaſſung oder Geſetz vorgeſchrieben iſt. Auf die für den Richter weſentliche Frage, wie das Material des Abgeordneten Es befinden abſichtlich Un ſind. amtliche Mißſtände aufzudecken, in allen Das Bedürf⸗ ſich darunter bekanntlich Dinge, die, wir wählen Die Abſicht, Ehren; aber der Zweck heiligt nicht die Mittel. Prüfung der dona kides von Zuträgern und deren Hinter⸗ männern erſtrecken. Unmöglich kann als Grundſatz gelten, daß die nämlichen Dinge in den Akten der Behör den für die Auslieferung an einen Abgeordneten vogelfrei, im Beſitz dieſes Abgeordneten aber, als ſein Material, unantaſtbar ſind. Das hieße doch, malkontente Beamte— und wo gibt es die nicht?— zu pflichtwidrigen Handlungen geradezu ermuntern: Stehlt aus den Akten, was Ihr wollt. Wenn Ihr nur die Vorſicht braucht, als Vertrauensmann einen Abgeordneten zu nehmen, ſo iſt in deſſen Händen das Geſtohlene dem Unter⸗ ſuchungsrichter gegenüber ſakroſankt! Damit würde nicht nur die öffentliche Moral untergraben: es wäre auch ein Anfang zur Auflöſung der Staatsverwaltung, und wenn irgendwo, muß es hier heißen: principiis obsta! Datz der Abgeordnete Erzberger in derartigen Sachen am liebſten jede gerichtliche Einmiſchung ausſchließen möchte, iſt von ſeinem Standpunkte aus nur konſequent. Aber auch für die parlamentariſche Unterſuchungskommiſſion, die er ver⸗ langt, würden ſein Material und die Vorgänge, durch die es ſein Material geworden iſt, nicht tabu ſein können. Sittlichkeitsſorgen, Der Umſtand, daß in Straßburg und neuerdings auch in Saarburg in Lothringen Mädchen zum Beſuch des Gymnaſiums zugelaſſen worden ſind, veranlaßte ein Straß⸗ burger klerikales Blakt, den„Volksfreund“, zu fol⸗ genden ebenſo lächerlichen, wie betrübenden Ausführungen: „Mädchen gehören nicht in eine Knabenſchule, Das iſt ſo klar und einleuchtend, daß man ſich nur wundern muß über die Möglich⸗ ETTTVTCTGTCTCTGTVTbTCTCTGTCTCTCTCTGTVTbTVTbTPTVTCTCTTCTVTVTbTGTVTCTGTVTVTVTͤ—————————————— Samstag, 10. November 1906. fünf gegen zwei beneinander von Sie waren der gymnaſtum errichten ſolle. 16⸗ bis 18jährige Mädchen neben gleichalterigen Knaben in einem Schulſaale ſäßen. In der Türkei dür Pte e beſſer zugehen. Nun, ſie ſollens nur probieren. Es iſt Waſſer auf unſere Mühlen; denn es wird nicht lange dauern, bei einem ſo unſeligen Miſchmaſch und deſſen unvermeidlichen, ver⸗ hängnisvollen Folgen, ſo werden die Familienväter kommen und ihre Söhne in ſtreng koufeſſionell⸗kath liſche Gymnaſien bringen, wo keine Mädchen neben den Knaben ſitzen und, wir garantieren es, nie und nimmer ſitzen werden. Die beſte Folge davon wird ſein: raſche Zunahme der Schüler in den katholiſchen Anſtalten, und ebenſo raſche Abnahme der ſexuell⸗gemiſchten Schulen. Denn ſolch Dinge laſſen ſich nicht zwingen. Sind denn die Herren blind, und haben ſie keine Ahnung von dem fomentum concupiscentiae, d. h. bon der Unzucht, welcher dadurch ſo ſchön und anſcheinend harm⸗ los Vorſchub geleiſtet würde? Dieſer Vorſchub iſt doch eben nicht das verſchleierte Ziel? Na, dann mögen ſie's nur durch⸗ ſetzen. Unſere Prophezeiung wird ſich erfüllen, eher als ſie es glauben; denn bei einem unzüchtigen Geſchlechte kann weder Lehre und Erziehung gedeihen. Ja, ſo wird es kommen, wie der Volksfreund ſagt, und nicht anders, wenn einmal Mädchen in die Knabengymnaſien und Lyeeen zugelaſſen werden. In der Schweiz iſt es geſchehen.“ Die„Straßburger Poſt“ bemerkt zu dieſen ungeheuer⸗ lichen Ausführungen entrüſtet:„Was ſind das für Leute, die ſich ein harmloſes, kameradſchaftlie es, unzuchtfreies Neben⸗ einander von Knaben und Mädchen überhaupt nicht vorſtellen können! Für 1 verderbt, für wie ſchmutzig müſſen dieſe Leute unſere 16 bis 18jährigen Kinder halten! Haben denn dieſe Leute keine Mütter und Schweſtern gehabt? Haben dieſe Leute nie von Amerika und dem reinen Zuſammenleben der jungen Menſchen beiderlei Geſchlechts in Schulen, Univerſi⸗ täten, Geſchäften, Bureaus uſw. gehört?“ Deutsches Reich. Berlin, 9. Nov.(Das„Militärwochenblatte) meldet: Prinz Joachim Albrechtvon Preußen, Major und Bataillonskommandeur im Kaiſer Alexander Garde⸗Grena⸗ dierregiment Nr. J, iſt am 7. Nov. aus dem Heere ausgeſchieden und gleichzeitig in die Schugtruppe für Südweſtafrika eingeſtellt worden. * Gera, 9. Nov.(Jn der heutigen Sitzung des Land tages) erklärte die Regierung, ſofoxt Schritte bei dem Bundesrat tun zu wollen, um eine Linderung der Fleiſch⸗ not herbeizuführen. Nens Nusland. * Italien.(Der Papfſt) empfing den Direktor des keußiſchen hiſtoriſchen Inſtituts in Rom, Geheimen Reges⸗ rungsrat Profeſſor Dr. Kehr, der einen neuen Band ſeines Werkes Res gesta pontikicum überreichte. Türkej.(Zollerhöhung). 15 bezüglich der zweiprozentigen Zollerhöhung geſtern abend er⸗ laſſen worden iſt, hat die Pforte heute die Note der Botſchafter beantwortet. Sie nimmt mit unweſentlichen redaktionellen Aenderungen ſämtliche Bedingungen der Mächte bezüglich der von der dette publique zu leiſtenden jährlichen Zahlung von 250 000 Pfund zur Deckung des mazedoniſchen Defizits an⸗ Die Verhandlungen ſind im Gange. * Vereinigte Staaten von Nordamerika, (Ueber das Programm der Reiſe des Präſi⸗ denten Rooſevelt) nach Panama verlautet folgendesz Der Präſident dürfte mit ſeiner Gemahlin am 18. November in Colon eintreffen. Er wird vom Präſidenten Amador empfangen werden und mit ſeiner Gemahlin das Mittagsmahl in deſſen Palaſt einnehmen. Am Abend des erſten Tages fin⸗ det Empfang und Ball in dem von der Panamakanal⸗Kom⸗ miſſion errichteten Hotel Tivoli ſtatt, in welchem der Präſi⸗ dent während des Aufenthaltes in der Kanalzone wohnen wird. Ein zweiter und dritter Tag werden der Beſichtigung der Kanalzone und des Standes der Kaualarbeiten gewidmet werden. Am Abend des dritten Tages trifft Rooſevelt in Criſtobal ein, wo die Angeſtellten der Panamakanal⸗Kom⸗ miſſion ihm zu Ehren einen Empfang veranſtalten. Am nächſt Tage reiſt der Präſident an Bord des von den Kreu⸗ zern nneſſee“ und„Waſhington“ begleiteten Schlachtſchif⸗ ſes„Louiſiana“ nach Porto Rico ab und dürfte erſt am 27. November wieder in Waſhimgton eintreffen. Während r Seereiſe werden täglich durch drahtloſe Telegraphie kurze Berichte über die Reiſe nach Waſhington geſandt werden, Rooſevelt iſt der erſte Präſident der Vereinigten Stagten, dex eine ſo weite Reiſe während ſeiner Amtsperiode unternimmk, auf fremdem Boden verweilt und Gaſt eines auswä⸗ Staatsoberhauptes iſt. daber tigen Wadiſche Polktik. Abermals dementiert SRR. Karlsruhe, 9. Nov. Zu der amtlichen Erkläru in Nr. 362 der„Karlsruher Zeitung“,(von uns wiedergegeben! D. Red.] daß die in der„Badiſchen Preſſe“ veröffentlichte M teilung der„NRhein⸗Neckarkorreſpondenz“ über bevorſtehende Ae derungen in der Organiſation der oberſten Stas behörden und die Unterſtellung der Staatseiſen bahnen unter das Finanzminiſter um auf freier Erfindung be⸗ ruht., ſchreibt jetzt die„Rhein⸗Neckartorreſpondenz“, daß dieſe Nochricht ihrem Gewährsmann von zwei Seiten mitgeteilt worden ſei, die er heute noch für zuverläſſig und gut unterrichtet hält. Beide hätten insbeſondere in der beſtimmten Verſicherung über eingeſtimmt, daß zwiſchen der beteiligten Miniſterien ziemlich weit gedichene Verhandlungen in der Richtung ſtattfanden, das Ei bahnweſen dem Finanzminiſterium anzugliedern. Die„Südd. Reichskorr.“ iſt demgegenüber in der Lage, a⸗ das Beſtimmteſte zu erklären, daß auch dieſe Behauptun gen der„Rhein⸗Neckarkorreſpondenz“ jeder Begründun entbehren. Es haben zwiſchen den Miniſterien Verhandlungen odet Beſprechungen über Organiſationsänderungen in dem an⸗ gedeuteten Sinne überhaupt nicht ſtattge funden, ſind ſolche Verhandlungen auch von keiner Seite ang orden. nE Nach einem franzöſiſchen Stoff frei bearbeitet von Heinrich Köhler. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) „Was, ſtotterte er, nachdem er ſich etwas erholt hatte,„Du biſt, Sie ſind es?“ „Aber an der ablehnenden Haltung Marius gewahr werdend, daß dieſer die Vergangenheit zu ignorieren wünſchte, erholte der Baron ſich bald von ſeiner Beſtürzung. Dieſe Behandlung des Vergangenen war für ihn ja am bequemſten. Man wechſelte einige gleichgültige Redensarten, bis Jean plötzlich ohne weitere Ein⸗ leitung in nervöſem Tone ſagte: „Mein Vater iſt in einer Angelegenheit nach Paris gekommen. welche Sie nahe angeht. Er bittet um die Hand Ihrer Nichte, 53) Fräulein Claires Runzeres, für ſeinen Sohn Paul, meinen Bruder.“ „Für Deinen Bruder?“ rief der Baron erſtaunt.„Was be⸗ deutet das?“ 8 „Das bedeutet, daß mein Vater ſich wieder verheiratet hat und außer anderen Kindern einen Sohn von vierundzwanzig Jahren beſizt, der einmal ein Vermögen erben wird, welches größer als das Ihrige iſt. Claire hat im Hauſe meines Vaters für einige Wochen freundliche Aufnahme gefunden und dabei haben die Beiden ſich lieben gelernt. Herr Marius Derneau alſo bittet für ſeinen Sohn Paul Derneau um die Hand Fräulein Claires.“ Der Baron hörte dieſen Worten in vollſtändiger Verblüffung zu. „Aber das iſt ja ganz unmöglich!“ ſagte er verwirrt.„Du hatteſt mir doch geſagt, daß Du— Jean machte ihm hinter dem Rücken ſeines Vaters ein ener⸗ liebt meinen Bruder Pauf, und ich hoffe und wünſche, daß Sie dieſe Heirat zuſtande bringen.“ „Aber das iſt doch nicht ſo leicht zu machen— Du weißt, daß meine Schweſter eigentlich ganz andere Pläue mit ibrer Tochter hatte. Ich hatte mich zwar bereit erklärt— auf einen drohenden Blick Jeans brach er ab—„hm, hm— wie Du willſt, aber dieß neue Projekt— ich weiß wirklich nicht—“ „Mein Bruder Paul iſt für Fräulein Claire eine gute Partie, und Ihre Einwendungen laſſe ich nicht gelten. Sie haben Einfluß genug bei Ihrer Schweſter, um dieſe Heirat durchzuſetzen. Eventuell iſt Herr Paul Derneau bereit, Fräulein Claire ohne jede Mitgift zu heiraten.“ „Ich würde dies ſogar vorziehen,“ fügte Maxius ruhig hinzu „Das wird entſcheidend ſein,“ verſetzte Jean herb,„auf dieſe Weiſe wird der Kauf perfekt werden. Der Baron wird ſeine Fa⸗ milie genügend kennen, um Dir die beſtimmte Verſicherung erteilen zu können, daß die Verlobungsanzeigen in nächſter Zeit zur Ver⸗ ſendung gelangen werden. Er hat nur zu Frau Runieres zu gehen, um die Zuſtimmung zu erhalten.“ „Jean]“ ſagte Marius entſetzt über dieſe brutale Sprache. Er hatte ja keine Ahnung von dem, was in Jean vorging, und daß deſſen innere Verzweiflung nach einem Opfer verlangte, an dem ſie ſich Luft machen konnte. „Ah bah, laß mich nur,“ ſagte Jean. man mit dieſen Leuten umgehen muß!“ „Ich weiß ſchon, wie maßen den furchtharen Seelenzuſtand, in dem ſein Pake ſich befand, und fühlte großes Mitleid mit ihm. Aber er ſah ſich ohnmächlig, etwas dabef zu tun. Es war der Todeskampf eines Herzens, der umſo entſetzlicher war, weil jeder Aufſchrei dabei unterdrückt werden muüßte. Er ſchüttelte ein paar Mal den Kopf, blickte vor ſich nieder ſah zu Jean auf und begegnete deſſen drohend beſchmörendem Blick, und keine weitere Widerrede wagend, ſagte er endlich: „Nun gut, ich werde mit meiner Schweſter ſprechen und ſehen, igiſches Zeichen des Schweigens. „Von mir iſt hier nicht die Rede, ſagte Jean betonend, Clafre Der Baron erriet trotz ſeiner eigenen Beſtürzung einiger⸗ „Es iſt ſo gut, wie abgemacht, ſagte Jean ſchneidend. Der Baron nickte nur und verabſchiedete ſich ſchnell. Er hut es offenbar eilig von hier fortzukommen— die Situation kam ihm unheimlich bor. Marius betrachtete ſe „Was hatteſt Du nur— Sohn forſchend von der Seite⸗ Du warſt unnötig brüsk,“ ſagte en „Ich habe uns gerächt,“ antwortete dieſer finſter, das Schickſal ſchon getan,“ ſägte Marius eruſt.„Tieſer klägliche Menſch ſteht jenſeits meines Zornes und meines Haſſes, er erregt nur mein Mitleid.“ 5 XNXVII. Die ganz unerartete Entwicklung, welche die Liebesaffäre Jeans genommen hafte, war ſo jäh über dieſen hereingebrochen, de ſelbſt ſeine kräftige Natur ſie aur ſchwer überſtand. Der Verzwerf⸗ lung und Wut, die ihn vorhin noch beherrſcht hätte, folgte bald darauf ein Zuſtand vollſtändiger Niedergeſchlagenheit. Wenn Ma⸗ riuts nicht ganz ahnungslos und zu ſtark von ſeinen eigenen Ge danken in Anſpruch genommen gebweſen wäre, dann hätte er de Sache bald auf die Spur kommen müſſen. So wunderte er ſich i Stillen nur über den Umſchlag der Stimmung bei ſeinem älteſten Sohn, der ſeit ſeinem Eintreffen eingekreten war. Er brachte dieſen auf Rechnung des Beſuches des Barons und ſagte ſich, der er den Charakter Jeans wohl überhaupt noch nicht genngend gekannt habe. Indeſſen nahm Jean während des Diners, das er mit ſeinem Vater keilte, ſich möglichſt zuſammen, und ſchließlich war die 3 herangekommen, wo er ſich zu dem Rendezvous mit Claire be ebt mußte. Einen Augenblick hatte er den Gedanken, ſich dieſer ſchw ſten Prüfung zu entziehen und die Angelegenheit auf ſchriftliche Wege zu ordnen. Aber ein zorniger Trotz bäumte ſich gegen di Feigheit, wie er es nannte, auf. Er wollte die Sache zu Ende führen— es gehörte dies ja noch zu ſeiner„Beſchützerrolle“ „Die Zeit iſt gekommen, um Claire ihr Glück zu verkündigen, Nas bat was ſich machen läßt.“ ſagte er zu ſeinem Vater und machte ſich auf den Weg. NSeite Seueral⸗Auzeiger.(Miltagblatt) 5 Mannfeim, 10. November⸗ Württembergiſche Politik. Zu den Landtagswahlen. .Stuttgart, 9. Nov. Zu unſerer Meldung, daß in Deilbronn die Jungliberalen die Kandidatur der Volkspartei gegen den Kandidaten der deutſchen Partei unterſtſtzen wollen, iſt nachzutragen, daß der Kandidat letzterer Partei, Fabrikant Schneider, wegen ſeiner liberelen Geſinnung gerade in Heil⸗ bronn äußerſt geſchätzt iſt. Wenn die Heilbronner Junglibetalen ſoviel Wert auf die Einigung des Liberalismus legen, wäre ihnen anzuempfehlen, der von ihnen ſo verhätſchelten Volkspartei etwas auf die Finger zu ſehen. Im Bezirk Waiblingen iſt der Amtmann Bazille Kandidat, ein Mitglied des jungliberalen Vereins Stuttgart. Dieſen bekämpft aber gerade die junge De⸗ mpkratie aufs heftigſte, die ihrer Abneigung gegen den junglibe rolen Kandidaten unverhohlen Ausdruck gibt. Was ſoll man zu dieſem Wirrwarr ſagen? Stuttgart, 9. Nov. Auch im Württembergiſchen wird geiſtliche Wahlagitation von der Kanzel getrieden. Sb erzählt der„Schw. Bote“ fulgendes Vorkommnis aus Lauter⸗ bach:„Auf etwas ſeltſame Art und Weiſe wurde bei uns die Wahlbewegung eingeleitet. Wurde da am Sonntag in der Früb⸗ kirche ſowohl als im Hauptgottesdienſte von unſerem Ortsgeiſt⸗ lichen von der Kanzel herub verkündet:„Heute nachmittag um 3 Uhr findet im Adler auf dem Föhrenbühl für das Tal Louterbach und Sulzbach und⸗ heute abend um 6 Uhr in der Sonne in Lauterbach eine Verſammlung katholiſcher Männer und Jiünglinge ſtatt, in welcher ein fremder Herr ſprechen wird.“ Der fremde Herr war Arbeiterſekretär Andrs aus Stuttgart, der Landtagskandidat des Zentrums der eine kein politiſche Rede üßer Reichs- und Landtagspolitik vom Stapel ließ und das Zen⸗ trum und ſich ſelbſt angelegentlichſt den Wählern empfahl.“)— Naetürlich iſt das ganze Vorkommnis kein Mißbrnuch des geiſt⸗ lichen Amts. Gott bewahre! Die Mordtat in Baden⸗Baden. odc., Baden⸗Baden, 9. Nov. Die Sektion der Leiche der Frau Molitor ergab, daß der Schuß kaum einen Meter hinter der Erſchoſſenen abgegeben worden iſt, unterhalb dem Schulterblatt eindrang und mitten durch das Herz ging, dasſelbe zerriß und an der Bauchwand wieder austrat. Hau war als Pro⸗ fleſſſor des römiſchen Rechts in Waſhington gut beleumundet. Aus Stadt und Tand. Maunheim, 10 November. Berſetzt wurde Stationsverwalter Adolf Wunderle in Kirchheim b. H. nach Niederſchopfheim. BVerliehen wurde dem Poſtaſſiſtenten Jakob Braun in Sinsheim der Titel Poſtſekvetär. è nebertragen wurde dem Vuchhalter Max Okt bei der Zen⸗ kralberwaltugg des Badiſchen Frauenvereins die Armtsſtelle eines Sberbuchbalters bei dieſer Verwaltung mit der Amtsbezeichnung „Kaſſier“ und dem Finanzaſſiſtenten Auguſt Retzbach die etat⸗ mäßige Amtsſtelle eines Buchhalters bei der genannten Ver⸗ waltung. Eine Abordnung der Städte der Städte⸗Ordnung, beſtehend aus den Oberbirgermeiſtern von Mannheim, Freiburg, Pforz⸗ heim und Heidelberg, ſowie dem erſten Bürgermeiſter von Karls⸗ kuhe, wurde, wie bereits in einem Teil der Auflage der letzten tmer kurz mitgeteilt, geſtern ſowohl bei dem Gr. Staatsminiſter Ersellenz v. Duſch, als bei dem Vertreter des in Urlaub abweſen⸗ den Miniſters des Innern, Herrn Miniſterialdirektor Geh. Rat Gpa un, perſönlich vorſtellig, um Abhilfsmaßregeln der Großh. Badiſchen Regierung gegen die herrſchende Fleiſchteuerung zu erwirken. Herr Staatsminkſter v. Duſch und der Vertreter des 45 Miniſterjums des Innern erklärten, daß ſie den durch die Steigerung der Fleiſchpreiſe und den Rückgang des Fleiſchkonſums eingetretenen Nolſland in weiten Kreiſen der Bevölkerung durchaus aterkennen und denſelben lebhaft beklagen. Von dieſer Auffaſſung ausgehend, habe auch die badiſche Regierung ihren Wundesratsbevollmächtigten Inſtruktion erteilt, für alle Maß⸗ nahmen behufs Herabſetzung der Fleiſchpreiſe— insbeſondere durch beſchränkte Oeffnung der Grenzen gegen die iederlande und Dänemark— energiſch einzutreten. Oeffnung der Grenzen gegen Frankreich ſei in letzter Zeit mit kſicht auf den Ausbruch der Maul⸗ und Klauenſeuche erheblichen edenken begegnet. Die badißſche Regierung werde auch in Hinkunft die Maßregeln dringend befürworten, die ohne Schädigung der inheimiſchen Viehzucht eine Milderung des jetzigen Notſtandes rbeizuführen geeignet ſeien. ——— Als er in die Allee de la Muette einbog, bemerkte er Clafre und Miß Clifford bereits in derfelben auf und ab promenieren. dem Anblick der Geliebten und für immer Verlorenen fühlte er ch ſo erſchüttert, daß ihn eine Schwäche, wie von einer nahenden Ohnmacht, überkam. Aber ntit eiſerner Willenskraft richtete er ſich guf und ſeinen Wagen zurfſücklaſſend, ging er auf die Damen zu. Als Claire den Ankommenden gewahr wurde, entfuhr ein Ugruf der Freude ihren Owpen, und die Hände ihm bewegt ent⸗ egenſtreckend, trat ſie ſchnſell an ihn heran. Aber ehe er ihre Haände ergreifen konnte, kihnß ſie dieſelben wieder ſinken und ſah ihnn mit einem erſchreckten Ausdruck ins Geſicht. „Mein Gott, wie bleich Sie ſind.“ rief ſie in beſorgtem Tone. Jean, mein Freund, was haben Sie? Was iſt Ihnen begegnet?“ Nichts!“ antwortete er mit einem gezwungenen Lächenn— venigſtens nichts, was Sſie zu ängſtigen braucht. Ich bin ein leidend geweſen, das iſt alles.“ (Jactſetzung ſolgt.) ——— Buntes Feuflleton. — Alte Baumrieſen. Die höchſten Bäume der Welt birgt, wie Arlatin im„Magazin. Pittoresque“ ſchrelbt, ein Wald etwa i Kikometer von Mehbourne. Es ſind Eucalhptusbäume, die ig gerade über hundert Meter emporragen. Einer von iſt 152 Meter hoch, ſein Stamm mißt in einer Höhe von Meter über dem Erdhſoden 5,56 Meter im Durchmeſſer. Die me, die ihn umgeben, ſind nicht niedriger als 75 bis 90 Meter. er merkmürdige Wald iſt von Melbourne aus leicht zu erreichen, indige Köpfe eine recpekmäßige Wagenverbindung dorthin ein⸗ chtet haben. Ein andlerer Rieſe unter den Bäumen war der zum don Sturgeon Greek in der Grafſchaft Lee, der in einer e bon 26 Metern.32 Meter im Umfang mißt. Er wurde für 900 Mark an Holzhändſer verkauft, die ihn fällen ließen. Einen ch größeren Baum hat unan im Bett der Rhone in der Nähe von im Jahre 1884 gefimden. Es war eine prähiſtoriſche Eiche, 81½60 Meter lana war und deren Stamm am unterſten Terle Auf Studt'ſchen Bahnen. Der Oberſchulrat dat den Real⸗ lehrern und Gewerbelehrern der Stadt Mannheim eine„freudige“ Ueberraſchung bereitet. Der Stadtrat Mannheim hat angeſichts der teueren Lebensverhältniſſe unſerer Stadt den etatmäßig an⸗ geſtellten Lehrern der Realmittelſchulen(Reallehrer, Muſik⸗ und Zeichenlehrer) Gehaltszuſchüſſe gewährt. Nun ſollte man glauben, daß der Staat eine ſolche höchſt verſtändige Aktion einer humanen und für Gewinnung tüchtiger Kräfte beſorgten Stadtperwaltung freudig begrüßen würde. Weit gefehlt! Ausgerechnet in dieſer Zeit der Teuerung verbietet ein hoher Oberſchulrat dieſen Lehrern die Annahme dieſer Gehaltszuſchüſſe. Erkläre mir Graf Oriendur! Wie iſt es möglich, daß ein ſolcher Mißgriff geſchieht? Und das Miniſterium des Innern dehnt dieſe weiſe Verfügung auch auf die Lehrer an den Gewerbeſchulen aus! Herr Studt erläßt den berüchtigten Bremserlaß und verbittert die preußiſchen Lehrer. Städtiſche Verwaltungen und unſere Oberſchulverwaltung laſſen die Studt'ſchen Lorbeeren nicht ruhen. Auch bei uns wird durch die unbeliebteſte aller Behörden, den Oberſchulrat, von ſtaats⸗ wegen Unzufriedenheit geſäet. * Zur unentgeltlichen Unterſtützung kleiner badiſcher Volks⸗ bibliotheten mit guten Büchern iſt der Deutſchen Dichter⸗Gedacht⸗ nis⸗Stiftung in Hamburg⸗Großborſtel von einem Mitgliede die Summe von 100 Mark zum Andenken an eine teure Verſtorbene überwieſen worden. Die Verſtorbene hatte die Karlsruher Orts⸗ gruppe der Dichter⸗Gedächtnis⸗Stiftung begründet und an den Beſtrebungen des„Badiſchen Frauenvereins“ teilgenommen— beide Körperſchaften ſuchen das ländliche Volksbibliotheksweſen zu fördern. Die genannte Spende ermöglicht es der Deutſchen Dichter⸗ Gedächtnis⸗Stiftung, die aus ihren eigenen Mitteln noch die gleiche Summe hinzufügt, etwa 250 gute Bücher, vortrefflich ausgeſtattet und ſchön gebunden, an arme badiſche Volksbibliotheken zur Ver⸗ teilung zu bringen. * Deutſcher Bankbeamten⸗Berein. Wir machen nochmals auf die am Sonntag, den 11. ert. vormittags 10 Uhr, im Friedrichs⸗ park ſtattfindende Gauverbands⸗Verſammlung auf⸗ merkſam. * Zuckerraffinerie und Unterſtadt. Man ſchreibt uns: Vor einiger Zeit hat die Vertretung der Zuckerraffinerie endlich ihre Antwort auf die von den Bewohnern der Unterſtadt bei dem Gr. Bezirksamt vorgebrachten Beſchwerden abgegeben und iſt dieſe nun⸗ mehr der Kommiſſion zugeſtellt worden. In dieſer Antwort der Fabrik werden nun von dieſer die nackten, durch Hunderte von Perſonen teilweiſe eidlich bekundeten Tatſachen einfach abgeleugnet und Behauptungen aufgeſtellt, welche den Tatſachen direkt wider⸗ ſprechen. Mit beſonderem Nachdruck wird ſeitens der Fabrik hervor⸗ gehoben, daß die Verhältniſſe durch die nunmehr durchgeführte Betriebsverbeſſerung ſich weſentlich gebeſſert hätten und daß ſie ſelbſt alles aufbieten werde, berechtigten Wünſchen der Unterſtadt⸗ bewohner, ſo weit in ihren Kräften liegen würde, gu entſprechen. Von einer Beſſerung der Verhältniſſe hat man nun allerdings trotz der durchgeführten Betriebsverbeſſerungen noch nichts gemerkt, im Gegenteil, heute ſind die Mißſtände noch ſchlimmer als zupor. An⸗ geſichts dieſer Sachlage hält es die in der erſten Bürgerverſammlung gewählte Kommiſſton für ihre Pflicht, trotz den Verſprechungen der Fabrikleitung, welche eben nichts anderes als Verſprechungen ſind, die Bürgerſchaft der Unterſtadt ſelbſt entſcheiden zu laſſen, ob ſie ſich mit den Erklärungen der Fabrikleitung zufrieden geben will, oder ob die Angelegenheit weiter verfolgt werden ſolle. Es kann durchaus nicht Aufgabe der Unterſtadtbewohner ſein, der Zucker⸗ raffinerie in unduldſamer Weiſe Schwierigkeiten zu bereiten, andererſeits aber haben ſie auch das Recht, zu verlangen, daß die Fabrik auch Rückſicht auf deren Intereſſen nimmt, um ſo mehr, als dieſe Intereſſen keine egoiſtiſchen ſind. Die von der Bürgerſchaft gewählte Kommiſſion hat nunmehr auf Montag, 12. November d.., abends halb 9 Ühr, in den Saal der Liedertafel, K 2, 31, eine neue Bürgerverſammlung einberufen und zu dieſer die einzelnen Mitglieder des Bürgerausſchuſſes und Stadtrates ſowohl wie die Fabrikleitung durch beſonderes Schreſhen eingeladen. In dieſer Verſammlung wird auch die Antwort der Zuckerraffinerie auf die Beſchwerden, die erhobenen Gutachten und die Aeußerung des Gr. Bezirksamtes zur Beſprechung gelangen und iſt zu hoffen, daß eine beide Teile befriedigende Löſung des Streites in dieſer Verſamm⸗ lung gefunden wird. Die Bürgerſchaft der Unterſtadt, namentlich die Unterfertiger der ſeiner Zeit verteilten Fragebogen der Kom⸗ miſſion werden gebeten, zu dieſer Verſammlung möglichſt vollzählig und pünktlich erſcheinen zu wollen. Auch die Herren Aktionäre der Zuckerraffinerie ſind höflichſt eingeladen, der Verſammlung anzu⸗ wohnen. Preisausſchreiben. Wie unſere Leſer aus dem Inſeraten⸗ teil erſehen, erläßt der Verlag des„Neuen Mannh. Volksblattes“ ein Preisausſchreiben zur Erlangung von Entwürxfen von Anſichtspoſtkarten, deren Mittelpunkt die Vilder der„Stadt⸗ bas“ und des„Lorenz“ bilden ſollen. Wenn die Stadt Mann⸗ heim nächſtes Jahr ihr Jubiläum feiert, dürfen auch die beiden genannten populären Geſtalten, die ſich um die Pflege des Pfälzer Humors in hieſiger Stadt ſeit nahezu einem halben Jahrhundert große Verdienſte erporben haben, in den Reihen der Gratulanten nicht fehlen. Es ſind 3 Preiſe ausgeſetzt und zwar ein 1. Prets im Betrage von 100., ein 2. Preis von 50 M. und em 3. Prerz von 30 M. Das Preisgericht wird gebildet von dem Verlage und der Redaktion des„Neuen Mannheimer Volksblattes“ einſchließlich des Redakteurs der„Mannheimer Familienblätter“, Herrn Heinrich Unger, ferner von den Herren Hofphotograph Hubert Lill, Bibliothekar Prof. Max Oeſer, Architekt Jakob Reidel und Architekt Karl Se, weikart. Die Einlieferfriſt für die Ent⸗ würfe iſt bis zum 24. ds. Mts. ausgedehnt. Alles Nähere enthält das Inſerat. *Verein für Volksbildung. lich bis auf den letzten Platz beſetzten großen Rathausſaal und der Galerie ſprach am Mittwoch Abend Herr Spezialarzt Dr. med. Wetterer hier über „Nils Finſens Lebenswerk“ und gab in nahezu zwei⸗ ſtündigen Ausführungen, die durch zahlreiche Lichtbilder illuſtriert wurden, eine äußerſt klare Schilderung der Beſtrebungen und Ver⸗ ſuche des däniſchen Forſchers. Der Redner führte ungefähr folgen⸗ des aus: Schon im frühen Altertum kannte man die Heilkraft des Lichts. Aber es war doch erſt der modernen Forſchung vorbehalten, dieſen rein empiriſchen Erfahrungen die feſte Baſis der wiſſen⸗ ſchaftlichen Erkenntnis zu geben. Namentlich war es der däniſche Phyſiker und Arzt Nils Finſen, der ſich um die Erforſchung des Lichts und ſeiner Heilwirkungen unvergängliche Verdtenſte ervarb. Bekanntlich iſt die Wärmewirkung an die roten und ultra⸗ roten, das„Leuchten“ an die gelben und grünen, die chemiſche Wirkung(3. B. auf die Bromſilbermoleküle der photographiſchen Platte) an die blauen, violetten und ultrovioletten Strahlen des Spektrums geknüpft. Die Eigenſchaften der letzteren Strahlen⸗ grubppe erregten beſonders Finſens Intereſſe. Er zeigte, daß ein⸗ mal die blauen, violetten und ultravioletten, die ſogen.„chemiſchen“ Strahlen bakterizis wirken, d. h. bazillare Krankheitserreger töten Und zweitens, daß ſie es ſind, die auf der Haut jene eigentümljche⸗ Lichtentzündung hervorrufen, die fälſchlich als Sonnenbrand be⸗ zeichnet wird, obſchon bei ihrem Zuſtandekommen keinerlei Wärme⸗ wirkung beteiligt iſt. Kranke Gewebspartien werden zerſtört, neue gefunde an ihrer Stelle gebildet. Auf dieſe Erkenntnis grün⸗ dete Finſen ſein Syſtem. Er baute Lichtſammelapparate, die ihm die Energie der Sonne konzentriert zuführten. Damit begann er Lupuskranke, jene bedauernswerten Ausgeſtoßenen der menſchlichen Geſellſchaft, deren Leiden vorher jeder Therapie getrotzt hatte, zu behandeln. Es gelang Finſen in der Tat, ſchon mit den erſten, noch unvollkommenen Apparaten vollſtändige Heilung lupuskranker Patienten zu erreichen. Später ging Finſen dazu über, Sammer⸗ apparate für Bogenlicht, das noch reicher iſt an chemiſchen Strahlen, als das Sonnenlicht,, zu konſtruieren. Aus den Sammelapparaten fällt das durch Waſſerkammern abgekühlte Licht, in ein zuſammen⸗ laufendes Bündel konzentriert, auf die Haut des Patienten. Ein der Haut aufgelegtes Druckglas aus Bergkriſtall mit Kaltwaſſer⸗ ſpülung fängt die Strahlen auf und leitet ſie in die Tiefe der Hautſchicht, wo ſie ihr doppeltes Werk verrichten. Die Finſen⸗ behandlung iſt vollſtändig ſchmerzlos. Sie hinterläßt keinerlei Narben, ſondern macht im Gegenteil die Haut glatt und weich. Außer zur Bekämpfung des Lupus findet ſie auch Anwendung zur Heilung oberflächlicher Hautkrebſe(Epithaliome), des kreisförmi⸗ gen Haarausfalls(Alopecia areata), gur Wiederbehagrung fahler Kopfpartien und zur Entfernung eines knötchenbildenden Hautaus⸗ ſchlags, der Aene vulgaris und roſaceg. Das Kopenhagener Fin⸗ ſeninſtitut, zu deſſen Erbauung Nils Finſen in uneigennützigſter Weiſe den ihm zugefallenen Nobelpreis verwendete, darf als die vorbildliche Anſtalt für Ausübung der Lichtbehandlung gelten. Von hier aus hat ſich Finſens Methode die Welt erobert. Wer das ungeheure philantropiſche Werk Finſens überſchaut, muß mit dem Redner ſagen:„Nils Finſen war nicht nur ein großer Forſcher und Arzt, fondern auch in Wahrheit ein großer Wohltäter der Menſchheit.“ Der lebhafte Beifall am Schluß und die geradezu andachtsvolle Stille während des Vortrags find wohl der beſte Gradmeſſer für die ſpannenden, überaus gründlichen und klaren Ausführungen des Redners. Gewiß ſehen alle der Fortſetzung dieſes Zyklus mit Vergnügen entgegen und werden nicht ver⸗ ſäumen, am Mittwoch, den 14. und 21. d. M. ſich rechtzeitig einen Platz zu ſichern. *Kolvſſeum⸗Theater. Man ſchreibt uns: Hier geht Sonntag, 11¹ November, nachmittags und abends, die große Ausſtattungsboſſe „Ein Böhm in Amerika“ in Szene. Dieſe Ausſtattungspoſſe ge⸗ langt hier zum erſten Mal zur Aufführung. Reizende Muſik und urdrollige Handlung; haben es in Wien zu einem bisher uner⸗ reichten Zugſtück gemacht, welches wohl auch hier der Fall ſein wird. Bom Odenwaldklub. Die am letzten Sonntag unter⸗ nommene Wanderung— die letzte in dieſem Wanderjahre hatte als Ziel das Neckartal. Am Samstag Abend regnete es noch Bindfaden nud mancher, ſonſt freudige Wanderer, blieb am Sonntag früh in ſeinem Bette, diejenigen aber— 60 an der Zahl, worunter 10 Damen— welche die Wanderung mit dem Oden⸗ waldklub unternahmen, hatten ein beſſeres Los gewählt, denn der Nebel berzog ſich und die liebe Sonne zeigte kurz vor Heidelberg ihr gnädiges Antlitz als frohen Willkommengruß. Hinter Heidel⸗ berg ſenkte ſich wieder leichter Nebel, aber niemand achtete mehr auf den aufdringlichen Gaſt. Flott ging es zum Tillyſtein. Der erſte Führer nahm jetzt ſeine Funktion etwas ernſter und in kräf⸗ tigem Aufſtjeg wurde der Dilsberg, der mit dem Orte klar vor Augen lag, auf dem ſteilen Wege bezwungen. Der wackere Wirt Zapf zur ſchönen Ausſicht hatte die ſtürmenden Wanderer früh⸗ geitig genug bemerkt, um das Frühſtück aufzufahren. Als die Erſten die Wirtsſtube betraten, ſtand n alles dampfend auf Das Alter dieſes Baumes ſchätzte man auf 700 bis 1000 Jahre. Ein ſo langes Leben iſt übrigens bei Bäumen keine Seltenheit. In Kalifornien gibt es Vertreter einer Baumart, Villingtonia, die, wie Naturforſcher annehmen, auf eine Vergangenheit von 5000 bis 8000 Jahren zurückblicken. Auch kennt man Bäume, deren ehrwürdiges Alter hiſtoriſch feſtgeſtellt iſt, wie den heiligen Baum von Amuradhapura in Ceylon. Diefer, eine„Ficus religioſa“, iſt einem Zweig des Baumes entſproſſen, unter dem Gautama ruhte, an dem Tage, als ihm die Erleuchtung kam und er Buddha wurde. Der heilige Baum wurde im Jagre 288 v. Chr. gepflanzt, hat alſo 2194 Jahre überdauert, Tauſende von Pilgern wallfahrten jedes Jahr zu ihm. Ex iſt jetzt nur mehr eine verwitterte Ruine, ſeine Aeſte ſind durch gemauerte Pfefler geſtützt und ringsum ſind Altäre aufgeſtellt, auf denen die Pilger ihre Opfergaben niederlegen. Er iſt umzäunt und wird von Prie⸗ ſtern überwacht. Doch braucht man nicht ſo weit zu gehen, um alte hiſtoriſche Bäume aufzufinden. Eine alte Eiche in Alonville wurde 135 Wilhelm dem Groberer gepflanzt. In Saint⸗Remy, in der Pro⸗ ence, zeigt man eine ſiebenhundertjährige Cypreſſe. Die Virke von Culloden in England, die Cypreſſe vom Campo⸗Santo von Vicenza, die Linde von Neuſtadt in Württemberg, die Platane von Stancho und jene von Bujudhere(Konſtantinopel) ſind intereſſante Beiſpiele berühmter alter Bäume. — Ein Opfer ſeiner neberzengung. Der Schweiger„Hunger⸗ künſtler“ Viktor Beaute, der ſeit dem 1. Oktober in Glasgow in einem Glaskaſten faſtet, iſt entſchloſſen, lieber zu ſterben, als den bisherigen Weltrekord von 46 Tagen nicht zu brechen. Sein Zu⸗ ſtand iſt bereits beſorgniserregend. Der Arzt wies bereits jede Verantwortung von ſich und die Polizeibehörde erklärte am Diens⸗ tag, daß die Ausſtellung beendet werden müſſe, und daß im Falle von Beautes Ableben der Impreſario zur Verantwortung gezogen würde. Beaute ſelbſt weigert ſich dagegen ſtandhaft, Nahrung zu ſich zu nehmen und der Unternehmer iſt dieſem Starxſinn gegenüber machtlos. Der Hungerkünſtler ſieht ſehr leidend aus furchtbar abgemagert; aber mit ſchwach imme erklärt er, daß er ſich, abgeſehen von Kopfſchmerg, bon einem Schwächegefühl in den Beinen und leichtem Schwindelgefühl, ganz wohl befände. Und er behauptet⸗hartnäcig, daß er es ſich wohl zutraue, ſechsundplerzig Tage zu faſten. Man hat nun Maßnahmen getroffen, ihn von mehreren Aerzten unterſuchen zu laſſen. Beaute iſt erſt 31 Jahre alt. Er hat bereits neunzehn Faſtenperioden überdauert; ſeine größte betrug 32 Tage. In dieſen Perioden beſteht ſeine Nahrung nur aus Sodawaſſer. Vermiſchtes. Dererwartete Mörder. Aus London wird ge⸗ ſchrieben: Ein an einem Angeſtellten des Reiſebureaus Cook in Nytingham verübter Mord gewinnt einen beſonders grauſigen Charakter dadurch, daß der Ermordete ſeine Ermordung durch den identiſchen Mörder ſeit acht Tagen erwartete. Vor acht Tagen kam nämlich ein Mann ins Bureau und ſtellte ſo auffällige Fragen, daß Smith in den darauffolgenden Nächten wiederholt davon träumte, daß der unheimliche Frageſteller ihn ermorde. Geſtern am der Mann wieder und griff Smith auch wirklich an, der nach hartem Ringen von dem Räuber erſchoſſen wurde. Der ſterbende Mann war aber noch imſtande, ſolche Angaben von dem Mörder zu machen, daß dieſer bereits hinter Schloß und Riegel iſt. —Im Auto durchdie Sahara. Der bekannte belgiſche Sportsmann Baron Pierre de Era whez, der leidenſchaft⸗ licher Automobiliſt iſt, hat ſich zu einem kühnen Verſuche ent⸗ ſchloſſen. Er wird im Dezember don Algier aus im Automobil eine Durchquerung der Sahava wagen. Petroleum, Vorräte und Lebensmittel ſind auf eine zwanzigtägige Fahrt herechnet. Unter anderem werden auch ein Anker und lange Kabel mitgeführt, mit deren Hilfe man beſonders ſchwierige Wegſtellen, falls man ſolche treffen ſollte, überwinden will. Baron Jean de Crawhez wird auf dieſer abenteuerlichen Fahrt ſeinen unternehmenden Bruder be⸗ r iſt gleiten. —— — — — Manmhelm, 10. Kobentbes SGeneral⸗Anzeiger.(Mittagblatt⸗) den Tiſchen. Nachdem diejenigen, welche ſämtliche Wanderungen dieſes Jahres mitgemacht hatten, auf der Platte feſtgehalten waren, ging es auf der anderen Seite ſteil hinab zum Neckar, um mit der Fähre nach Neckarſteinach überzufetzen. Auch der hohe Darsberg wurde mit Leichtigkeit genommen und fort ging es, an⸗ geſichts herrlicher Rundblicke auf die buntfarbigen Waldgruppen, nach Schönau. Bei Wirt Edel zum„Pfälzer Hof“ wurde Einkehr gehalten. Von Schönau aus wurde der Anſtieg an der Lochmühle borbei zum Münchel genommen und von hier teils auf der Fahr⸗ ſtraße, teils durch das Bärenbachteil oder über den Tanzplatz nach dem Endsiele Ziegelhauſen zugeſteuert. Dort ſtand im guten Gaſt⸗ haus„Zum Adler“, das Mittageſſen bereit, welches in jeder Be⸗ ziehung lobenswert ausfiel. Nach beendigtem Eſſen wurde den beiden Führern, Herren Santer und Kohfink, für die tadel⸗ loſe Führung der wohlverdiente Dank abgeſtattet, auch der übrigen Herren, welche während des Jahres ſich um die Führung der Touren verdient machten, wurde ehrend gedacht und allen das übliche„Friſchauf“ ausgebracht. Daran anſchließend waltete Herr Muſiklehrer Lenz, der Freund der Sektion,, ſeines Amtes. Unter Abſingen von Klubliedern und allerhand Vorträgen und Scherzen des Genannten verging die Zeit nur zu raſch. Auch das Tanzbein wurde noch recht leidenſchaftlich geſchwungen. Die Heimfahrt geſchah von Schlierbach in der fröhlichſten Stimmung. Einige ausdauernde Wanderer unternahmen noch eine Nachttour auf den Königſtuhl.— Das Stiftungsfeſt iſt auf den 8. Dezember im Friedrichspark feſtgeſetzt, die Generalverſammlung auf 14. Dezember. Die nächſte Winterwanderung in die Gebiete des Weißenſtein findet am 2. Dezember ſtatt. * Karnepal auf dem Lindenhof. Die im vorigen Jahre mehr⸗ fach vor die Oeffentlichkeit getretene Karnevalgeſellſchaft„Stol⸗ zen Eck⸗Narren“ regt ſich auch dieſes Jahr und wird am Sonntag Abend, den 11. 11. 06 im bekannten Stammlokal dem tollen Prinzen durch ein gemütliches Zuſammenſein ihre Huldi⸗ gung darbringen. Mannheimer Apollotheater. Die Direktion teilt uns mit, daß am heutigen Samstag, ſowie morgen, Sonntag, ſämtliche Vor⸗ vderkaufs⸗, Vereins⸗ und Abonnementskarten ohne Ausnahme ungültig ſind. Ferner gibt ſie bekannt, daß in den beiden Sonntags⸗ vorſtellungen, nachmittags 4 Uhr bei kleinen, abends 8 Uhr bei normalen Eintrittspreiſen, Hartſtein und das übrige Spezialitätenenſemble mit vollſtändigem Programm auftritt. Da am letzten Sonntage der Andrang zu den Vorſtellungen derartig enorm war, daß das Theater lange vor Beginn total ausverkauft war, und die Kaſſe geſchloſſen werden mußte, iſt es dringend geboten, ſich frühzeitig mit Tageskarten zu verſehen. * Der Geländeverkauf an die Firma Benz u. Cie. wird den Bürgerausſchuß in ſeiner nächſten Sitzung ebenfalls beſchäftigen. Die Abſicht der Firma Benz u. Cie., Rheiniſche Gasmotorenfabrif hier, ihre Fabrik zu verlegen, führte zu Verhandlungen zwiſchen dieſer Firma und der Stadtverwaltung darüber, ob ſich die Vev⸗ legung nicht auf der Gemarkung Mannheim ſelbſt ausführen laſſe Hierbei wurde das Gebiet der 70., 74., 75. 73. und 76. Sand gewann von der Firma als für geeignet bezeichnet. Sie wünſchte für ihre Zwecke einen Geländekomplex, der ſich bis zu zirka 300 000 Quadratmeter ausdehnen läßt. Dabei kommt ſtädf⸗ iſches Gelände im Maße von üb. 100 000 Quadratmetern in Frage. Die Firma erklärte indeſſen, daß ihr die Verlegung ihrer Fobril in das erwähnte Gebiek nur ermöglicht werde, wenn die Stadt billige Preiſe und Bedingungen ſtelle, andernfalls ſei die Ver⸗ legung nach auswärts unvermeidlich, da ihr von einer anderer Gemeinde in jeder Beziehung vorzüglich gelegenes Gelände in beliebiger Größe und zu einem äußerſt niederen Preiſe ange⸗ boten ſei. Dem Stadtrat erſchien es unter dieſen Umſtänden und angeſichts der Bedeutung der FJabrik, deren event. Wegzug aus Mannheim ſehr zu bedauern geweſen wäre, geboten, ſich mit der Firma im Sinne ihres Verbleibens zu verſtändigen. Mehr⸗ malige Verhandlungen führten denn auch zu einer Vereinbarung auf folgender Grundlage: Die Stadtgemeinde verkauft an die Firma das benötigte ſtädtiſche Gelände in der obengenannten Gegend im Geſamtmaße von zirka 117928 Quadratmeter zum Preiſe von 2,50 M. pro Quadratmeter ⸗ zuſammen zirka 294 820 Mark. Für die Zahlung des Kaufpreiſes werden 10 gleiche Jah⸗ restermine bewilligt. Zu Gunſten der Stadtgemeinde wird eine perſönliche Dienſtbarkeit des Inhalts beſtellt, daß die Kauf⸗ objefte nur zu Fabrikzwecken der Käuferin und nur in ganz be⸗ ſchränktem Umfang auch zu gewiſſen Dienſtwohnungen verwendet werden dürfen. Der Bürgerausſchuß wird um Zuſtimmung zu dem Geländeverkauf erſucht. * Liberaler Arbeiterverein. Heute abend findet im Lokal Eichbaum, P 5, 9, eine Mitgliederverſammlung ſtatt mit der Tagesordnung: Wahl des 2. Vorſitzenden und Verſchie⸗ denes. Zahlreiches Erſcheinen der Mitglieder iſt unbedingt not⸗ wendig. * Gefallen in Südweſtafrika iſt kürzlich ein Ettlinger, der Soldat Friedrich Hauſer. Typhus und gelbes Fieber überſtand er, aber kurz vor der Heimbeförderung ſtreckte ihn bei Ukaranie eine Kugel nieder. * Direktor Heinrich Maas 5. Nach langen ſchweren Leiden iſt geſtern nachmittag Herr Direktor Heinrich Maas, Mitglied der Direktion der hieſigen Filiale der Dresdner Bank im Alter von 49 Jahren verſchieden. Der Verſtorbene, der früher ein Agenturgeſchäft betrieb, ſtand der hieſigen Filiale der Dresdner Bank ſeit ihrer im Jahre 1899 erfolgten Gründung vor und wußte ſich ungemein raſch in das für ihn neue Gebiet einzuarbeiten. Das Bankinſtitut verliert mit Maas einen Mann bei dem ſich raſtloſer Fleiß mit großer Intelligenz paarte und der die Intereſſen des Inſtituts mit großer Umſicht zu vertreten wußte. Lebhaft werden ſein allzu frühes Hinſcheiden auch die Beamten der Dresdner Bank bedauern, denen er ſtets ein konzi⸗ lianter Vorgeſetzter war. Möge er in Frieden ruhen! Tötlicher Unglücksfall. Zu dem Unfall, der ſich Mittwoch Nacht auf der Straße zwiſchen Bobenheim und Frankenthal zu⸗ getragen hat, wird mitgeteilt, daß der verunglückte FJuhrmann Hofmann von hier vom Wagen geſtürzt iſt. Er hat dabei das Genickgebrochen, ſo daß er auf der Stelle tot war. Ein Paſſant, der ihn in früher Morgenſtunde aufgefunden hat, hat den Leichnam dann, um ihn vor Schaden zu bewahren, in den Straßengraben gebettet. Hofmann iſt ein Opfer Übel angebrachter „Sparſamkeit geworden. Jedenfalls um eine nochmalige Juhre zu erſparen, war der von ihm geführte Wagen mit nicht weniger als ſechs mit Wein gefüllten Halbſtückfäſſern beladen. Die Fäſſer beanſpruchten ſo viel Raum, daß für den Kutſcher nur ein der⸗ artig ſchmales Sitzplätzchen übrig blieb, daß er bei einer durch irgend welches Hindernis hervorgerufenen Bewegung des ſeinen Rücken berührenden Faſſes vom Wagen geworfen werden mußte. Die Beerdigung des Unglücklichen erfolgte geſtern nachmittag in Roxheim, zu deſſen Bann die Stelle gehört, wo der Leichnam auf⸗ gefunden wurde. Mutmaßliches Wetter am 11. und 12. Nov. Bei vorherr⸗ ſchend ſüdöſtlichen Winden und ſinkender Temperatur iſt für Sonntag und Montag noch immer vorwjegend trockenes und auch mehrfach heiteres Wetter in Ausſicht zu nehmen. JIIAUNs-AUssfellge NEfn 107. 9 2 INreRNATIONALE 2KRUNST-dudb S GRosseE GaRTENBAU N AussrellenG —— Auch im Auslande gibt ſich erfreulicherweiſe ein lebhaftes und ſtändig wachſendes Intereſſe für das von der Stadtgemeinde Mannheim vorbereitete große Ausſtellungsunternehmen kund. Ab⸗ geſehen von der Kunſtausſtellung, die bekanntlich als eine Eliteausſtellung internationalen Gepräges gedacht iſt, werden wichtige Abteilungen der Gartenbau⸗ Ausſtellung gleich⸗ falls ausländiſchen Teilnehmern zugänglich ſein. Allerding⸗ trägt die eigentliche Gartenbauausſtellung, um die hohe Leiſtungsfähigkeit insbeſondere des deutſchen Gartenbaus und der deut⸗ ſchen Gartenkunſt vor Augen zu führen, deutſchnationalen Eharakter und beſchränkt die Beteiligung der durch Vorteile des dlimas und Bodens begünſtigten ausländiſchen Produktion auf beſtimmte Einzelgruppen des Unternehmens, in denen für den deutſchen Züchter keine ſchädigende Konkurerng zu befürchten iſt. So ſind von den Sonderausſtellungen namentlich die Orchi de e n⸗ ausſtellungen, die unter Leitung des bekannten Orchideen⸗ züchters Herrn Otto Beyrodt⸗Marienfelde bei Berlin einen hervorragenden Verlauf zu nehmen verſprechen, und die von Herrn Hofgartendirektor Gräbener⸗Karlsruhe geleiteten Aus⸗ ſtellungen von Kakteen, Farnen und Tropenpflangen, ferner die vom Grafen Helmſtatt in Neckarbiſchofsheim gelei⸗ teten großen Obſt⸗ und Gemüſe⸗Ausſtellungen inter⸗ national. Die Aufforderung zur Beteiligung an den Obſt⸗ und Gemüſe⸗Ausſtellungen hat im Auslande lebhaften Widerhall ge⸗ funden. Insbeſondere gibt ſich in Frankreich ein außergewöhnlich reges Intereſſe für die Mannheimer Ausſtellung kund. Das Comits Agricole und Horticole Francais des Expoſitions Internationales hat zur Beteiligung an der Mannheimer Ausſtellung eine beſondere Propaganda⸗ und Organiſationskommiſſion gebildet, an deren Spitze der Senator und frühere Ackerbauminiſter Viger ſteht. Auch das Syndicat Central des Primeuriſtes Francais(Züchter von Früh⸗ obſt und Frühgemüſe) hat die Beteiligung zahlreicher Mitglieder in Ausſicht geſtellt. Ferner hat die ſpaniſche Regierung durch Ver⸗ mittlung des hieſigen ſpaniſchen Konſulats in überaus entgegen⸗ kommender Weiſe zugeſagt, die Beteiligung ſpaniſcher Züchter an der Ausſtellung in jeder Weiſe zu fördern. Das ſpaniſche Mini⸗ ſterium hat durch die Generaldirektion der Abteilung für Landwirt⸗ ſchaft in der Madrider Preſſe eine entſprechende offizielle Anzeige der Mannheimer Ausſtellung veröffentlicht, um ſie auf dieſe Weiſe zur Kenntnis aller Intereſſentenkreiſe zu bringen. Ebenſo haben ſchon verſchiedene öſterreichiſche Provinzialverbände ihre Beteiligung zugeſagt. Es iſt mit Beſtimmtheit zu erwarten, daß auch andere Länder ihr Intereſſe für die Mannheimer Ausſtellung in ähnlicher Weiſe kundgeben werden. Nus dem Crossherzogtum. * Oftersheim, 8. Nov. Im Verlauf der letzten Bürger⸗ ausſchußſitzung wurden vom Gemeinderat ohne Mitwirkung des Bürgerausſchuſſes als Ergänzung gewählt die Herren Müller, ind Weber. Die Herren wurden der Ge⸗ Ritter, Mer aler 1 — elle bekannt gegeben und auch zur nächſten meinde durch! ordentlichen Sitzur dieſe Einladung und ſ anheim. Heddesheim, 8. Neben Nov. Wochenblatt“, einer Nebenausgabe des„Viernheimer Anzeiger“ erſcheint ſeit jüngſter Zeit dahier noch eine zweite Zeitung, dem„Heddesheimer die den Titel„Heddesheimer Zeitung“ trägt. Sie iſt ein Ableger der„Viernheimer Zeitung“ und wird wöchentlich viermal heraus⸗ gegeben, während das„Volksblatt“ nur dreimal wöchentlich er⸗ ſcheint. Das neue Blatt iſt ein Unternehmen der Viernheimer Druckerei⸗Geſellſchaft[(Haas u. Co.). Weinheim, 8. Nov. Bei der heutigen Erneue⸗ rungswahl von 3 Mitgliedern des katholiſchen Sif⸗ tungsrats wurden die ſeitherigen Mitglieder wiedergewählt und zwar Malermeiſter Franz Blejenſtein mit 205, Schreiner⸗ meiſter Adam Lutz mit 215 und Kunſt⸗ und Handelsgärtner Val. Schropp ſen. mit 202 Stimmen. Von den Kandidaten des Gegen⸗ vorſchlages erhielten Stimmen: Malermeiſter Joſef Boch 102, Betriebsſekretär Severin Boppel 95 und Profeſſor Dr. Oreans 90. Die Wahlbeteiligung war eine äußerſt ſtarke. In dem Er⸗ gebnis kommt gleichzeitig die Stellungnahme der Kirchengemeinde zu den zwiſchen dem Stiftungsrate und Herrn Dekan Becker einer⸗ ſeits und der Partei Oreans⸗Hellſtern andererſeits beſtehenden Friktionen zum deutlichen Ausdruck, und es kann das Reſultat wohl als Vertrauensvotum für erſtere betrachtet werden. Pfalz, Heſſen und Umgebung. §8 Lambrecht, 9. Nov. Das im vergangenen Sommer zum großen Teil niedergebrannte Fabrikanweſen von Költſch u. Hellmann, genannt die Schloßmaſchine, zing um den Preis von 55000 M. in den Beſitz der Färberei Friedrich Meier in Neuſtadt a. d. H. über. Zu dem Anweſen gehört die vorhandene Waſſerkraft. Außerdem zahlt die Verſicherung für den Fall des Wiederaufbaues 30000 M. Sport. * Sportiplatz bei den Brauereien. Nächſten Sountag, Fortſetzung der erſtklaſſigen Gauverbandsſpiele. Es ſpielen Mannheimer Fuß⸗ ballgeſellſchaft„1896“ gegen Maunheimer Fußballgeſellſchaft„Unfon“. Spielbeginn 3 Uhr. Großh. Hof⸗ und Natio taltheater in Mannheim.(Spielplan.) Sonntag, 11. Nov.():„Walküre“.— Montag, 12.():„Alt⸗ Heidelberg“.— Dienstag, 18.():„Klein Dorrit“.— Mittwoch, 14.():„Der Gvangelimann!— Donnerstag, 15.():„Sieg⸗ fried“.— Freitag, 16.():„Die Sonnenprinzeß“.— Samstag, 17.():„Wilhelm Tell“.— Sonntag, 18.():„Götterdäm⸗ merung“.(Hagen: Marx.) Neues Theater.(Spielplan.) Sonntag, 11. Nov.:„Roſen⸗ montag“.— Donnerstag, 15. Zum erſten Male:„Das Lumpen⸗ geſindel“.— Sonntag, 18.:„Das Lumpengeſindel“. — Mannheimer Streichquartett. Die 2. Matinse Sonntag, den 11. November, vormittags 11 Uhr, im Kaſinoſgal ſtatt. Zut Nufführung gelangen: Schumanns Streichquartekt Op. 41 Nr. 3, Tanéiew, Variationen aus dem Quartett Op 7 und Brahms Streichquintett Op. 111. Mitwirkender iſt hierbei Hof⸗ muſiker Neumaher, 2. Bratſche. Karten in den Mufikalienhand⸗ lungen und an der Kaſſe. 5 Gr. Hofthrater Karlsruhe.(Spielplan.) a) In Karlsruhe: Sonntag, 11. Nov.:„Figaros Hochzeit““— Montag, 12.:„Die findet morgen —— 71 ——:———— Sonnenprinzeß“— Dienstag, 13.:„Fidelio“.— Donnerstag, 18.9 „Die Zwillingsſchweſter“.— Freitag. 16.:„Lohengrin“.— Sams⸗ tag, 17.:„Der Raub der Sabinerinnen“.— Sonntag, 18.:„Tann⸗ häuſer und der Sängerkrieg auf der Wartburg“.— Montag. 197* „Die Braut von Meſſina oder die feindlichen Brüder“,— d) FJur; 14. Nob.: Zum erſtenmal:„Weng *** Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim, Zum erſten Male: Die Sounenprinzeß. Drama in einem Vorſpiel und drei Akten von Johanna Wollf⸗ Friedberg. Es war einmal eine Prinzeſſin von Cypern mit dem griechiſchen Namen Arete, die lebte Ausgangs des 15. oder in der erſten Hälfte des 16. Jahrhunderts, zu einer Zeit jedenfalls, als es weder Prinzeſſinnen noch Könige von Cypern mehr gab. Beſagte Prinzeſ⸗ ſin war natürlich ſehr ſchön— doch das iſt bei Prinzeſſinnen ſelbſt verſtändlich— und dabei ſo heiter und ſo ſonnig, daß man ſie notwendig„Sonnenprinzeß“ nennen mußte. Zur gleich unbe⸗ ſtimmten Zeit gab es einen gewiſſen Taddeo, der friſtete als Herzog von Parma(was er erſt nach 1545 ſein konnte) und Modena ſein Leben. Was war nun näherliegend, als daß Arete und Taddeos ein Paar werden mußten und daß erſtere unerkannt von ihrer Inſe!l als Page Ceſarino nach Parma kam, um— keine Katze im Sack zu kaufen? Was geſchehen mußte, geſchah. Arete verliebte ſich in den Herzog und, da dem weiblichen Pagen die Hoſen ſo gut zur Geſtaft ſtanden und er ſo etwas merkwürdig heiteres, ſonniges im Weſen hatte, blieb auch der gute Taddeo nicht kalt. Nun hätte ſich ja Arete nach einiger Zeit zu erkennen geben und mit dem Geliebten geruh⸗ ſam„nach Cyprus hinunter“ fahren können, dann wäre ſie Königin, er König, alles in ſchönſter Ordnung und die Geſchichte aus ge⸗ weſen. Aber weit gefehlt! Taddeo mußte erſt ein Carenz⸗ und Prüfungszeit von drei Jahren durchmachen und Byzanz, das gerade auf einen Eroberer wartete, exrobern. Dann erſt ſollte er Cyperns Königskrone und die Hand der Prinzeſſin Arete empfahlen Byzanz hatte ſich gutmillig nehmen laſſen, das ſehr nachbarlich Boloana als Dreingabe ebenfalls. In Bologna aber hatte Taddeog ein ſchönes W aha!— kennen gelernt und, damit es doch end⸗ lich einen Konflikt gab, an ſie„ſein Herz vertandelt“,„Nur“ ein Jahr und ſechs Monate verlebte der präſumptive Gatte Aretens mit der ſchönen Bologneſerin in wilder Ehe— pfui!— um doch die lange Carenzzeit bis zu ſeiner Vermählung augenehm auszufüllen Dann endſich reiſte Taddeo nach Eypern, wo ihn nach ihrer Rück⸗ kehr von Parma Arete ſehnſüchtig erwartet, dabei aber mit einent ſehr zeitgemäßen, altgriechiſchen Philoſopben, ihrem Privatlehrer, ſo ein ganz klein wenig ponſſjert hakte. Außer dieſem. Kleanthes hieß er, hatte die junge Königsbraut auch drei Geſpielinnen, die Jüdin Myriam, die dem ſonnigen Herzens Aretens am nächſten ſtand, die blonde Griechin Ino, die den ſeinerſeits in die Prinzeſſiſt vernarrten Kleanthes hoffnunaslos liebte und endlich— Violante eine Bologneſerin; die nämliche— natürlich— die Taddeo um Aretens willen verlaſſen hatte und die nun nichts eiligeres zu tun wußte als dem Treuſoſen nach Eypern vorauszueilen und ſich unter Vorſpiegelung falſcher Tatſachen bei der königlichen Rinalin lieb Kind zu machen, in der ſreundſichen Abſicht, ihre älteren Rechte zu geeigneter Zeit geltend zu machen, d. h. Areten den erſehnten Bräutigam wegzuſchnappen, wenn es ſein müßte,„über deren Leiche hinweg.“ Wehe! Wehe! 5 Taddeo kam und erkannte— reichlich ſpät übrigens— in der Braut den geließten, ſonnigen Pagen von Parma, der ſich in Röcken noch lieber und ſonniger gab. Kein Wunder, daß ihm der Gedanßg an eine Heirat mit Arete nun keineswegs unſympathiſch erſchien. Mit Violanten im Herzen erklärte der Gemütsmenſch der Prin⸗ zeſſin aſſen Ernſtes ſeine Liebe, unbeirrt dadurch, daß er unmittel⸗ bar vorher zu ſeinem Erſtaunen der von ihm Verlaſſenen im Paſaßt anſichtig geworden war. Nachdem er ſodann mit der„Sonnen prinzeß“ genuaſam gekoſt, warf er ſich zur Ahwechslung wieder Violanten zu Füßen und geſtand ihr, daß er ſie niemals vergeſſen werde, freilich Prinzeſſin Arete ſiebe er auch. aber„anders“ Gro mütig— auf einmal— verzichtete da Violante, die ſich— ſeh glaublich— durch die ſchönen Augen der Nebenbuhlerin und dur deren„Sonniakeit“ hatte berücken laſſen, auf den Amoroſo und nahm von ihm ſelbſtredend„auf ewig“ Abſchied. Nun wäre ic wieder alles in Ordnung geweſen: aber, damit die Geſchichte weite gehe, patte Arete das Rendezpous der ehemaligen wilden Eßeleute helauſcht. Sie war mie ſich ermarten ließ, ſchrecklich erſchütte aßher herpiſch ßemühte ſie ſich, die wiederum unter Vorſpiegelung falſcher Tatſochen um ihre Verabſchiedung einkommende Violante „nichts merken“ zu laſſen. Als dann Taddeo auter Dinge kam un die Braut zur Krönung zu führen, warf ſie ſich ſtürmiſch in ſei ungetrenen Arme; wohlperſtanden, nachdem ihr Viglante vor „geſprächsweiſe“ geſagt batte. ſiſe würde einen Geliebten nur um inniger lieben, wenn er Verbrecher geworden wäre!— Jetzt könn die Sache endailtig zus ſein? Aber keinesweas! Aretens Stim; mung ſchlug wieder um, ſie wurde zu Tode traurig, und als es; der auf Taddeg eiferſüchtige Phiſoſoß imputierte, daß ſie unter f thanen Verhältniſſen nicht weiter leben könne, da reifte in de Köpfchen der gar nicht mehr heiteren„Sonnenprinzeß“ der ſchwarze Gedanke: Machen wirl und mit Kleanthes ging ſie ins Waſſer Man fand der beiden Leichen und lles wax erſchüttert, aber har⸗ loſen Sinnes dachte niemand was böſes dabei, daß die Königin un ihr Pripatlehrer zuſammen aus dem Leben gegangen. Auch de aute Könſg hatte„keine Ahnung“ erſt der„Totenbrief“, den die Königin fürſorglich nach altem Brauch am Morgen ihres zeitstags dem Schloßhauptmann zum Aufheben übergeben hattt gab ißem Kunde davon,„was los war.“— Und dann? Dann fällf der Vorhang! Jawoßhl der Vorhang! Denn das ganze hier Erzählte iſt keink abenteuerliche Mär, auch keine verrückte Hundstaasphantaſtie ſon, dern ein leipßaftiges Drama, das letzten Samstag in Karlsruß ſeine Nraufführung erleßte und nun geſtern auch bier erſtmalig zur Auffüßhrung kam. Freiſich was iſt es auch für ein Dramal Wo man hinſießt, hat der Verfaſſerin die Kraft nicht gereicht den an ſich guß gewählten und zur dramatiſchen Bearbeitung nicht ungeeignete Stoff zu meiſtern. Das Vorſpiel mag ja als ſolches angehen, gber die drei Akfe laſſen jede vormärtsdrängende Handlung entbehren in langweiliger Sentimentalität ſchleppen ſie ſich träge dem unb friedigenden, zu lang hinausge⸗ögerten Ende zu. Der Konflikt i nicht ſcharf genug berausgemeiſelt, was allerdings bei den völlig perſchwommenen Charakteren der Hauptperſonen auch nicht m lich gemeſen wäre. In erſter Linie iſt die„Sonnenvrinzeß“ f unſogiſch geseichnet: in den beiden Schlußakten entſpricht ſie keinem Zug dem Bild, das man ſich von ihr im Anfang mache muüßte und nie das ganze Stück wankt ſie von Erkrem zu Extram, bald himmelhoch jauchzend, bald zu Tode betrübt. Im Cbargkf Taoddebs iſt die an ſich recht wohl mögliche gleſchseitige Liebe zwei und noch dazu ſo verſchiedenen Frauen nicht ſcharf klarger oſſer getroffen aber gleichwohl nicht recht glaulich, iſt die heiß blütige Bolpaneſerin, während der Pſeudophiloſoph Kleanthes, d mit großer Liebe bohandelt ſcheint, doch nichts anderes geworden als ein Schurke, Schwächling oder im beſten Falle ein müßiggäng riſcher Fräumer. Mie ſchon geſgat, ſchmankt das gauze Dra bin und her, es feßſt ißm die Einheitlichket, Am beſten it es noch wo es dch dem Waärcben agt, meithas bot,, M ——— ue Anee elt Szene, in der die Fiſcher und Korbmacher dem jungen Könſgspaar durch an der Hafenmündung auf Pe len, doch wurden Hilfeleſfungen ihre Huldigungen darbringen, hübſch erfunden und ganz nett aus⸗ nicht in Anſoruch genommen. Einige dreißig Tauzfer, die Kohlen geführt. Schade nur, daß ſie nicht in die Handlung hineinpaßt geladen haben, wukden durch den uem, der allex Vorausſicht nach und eher ſtörend als ammungsvoll erheiternd wirkt. Ganz abge⸗ ändauern wird, am Auslaufen gehnndert, ſehen ſei dabei davon, daß der Ausdruck„Dreckſpatz“ wie ein ſchriller Kronſtadt, 9. Nod, Heute herrſchte im finniſchen Meer⸗ Mißklang in der ſonſt nicht unſchönen Sprache wirkt. Wo das buſen ein heftiges Unwetter mit Südoſtſturm. Der Meeres⸗ Drama ernſt als Tragädie genommen werden will, verſagt es ganz; ſpiegel ſank vier Fuß unter ſeinen gewöhnlichen Stand. Die ſchon deshalb, weil Amarchronismen, Unglaublichkeiten des Orts Dampferverbindung zmit Petersburg und Oranienboom an er und der Charaktere, die man im Märchen nicht weiter beachtet, Nordküſte des finnländiſchen Golfes iſt unterbrochen. Kronſtadt eine Tragödie direkt unmöglich machen. Einige Szenen, ſo die oben iſt von jedem Verkehr abgeſchnitten. genannte Huldigung und der Krönungszug deuten ein gewiſſes Toulon, 10. Nob. Hier herrſcht ein heftiger Stur m, Bühnenverſtändnis Frau Wollf⸗Friedbergs an, aber die langen der an der Küſte und in verſchiedenen Fiſcherdörfern mehrfach unwirkſamen Dialoge und endlich die 00 Schlußſzene, die Schaden angerichtet hat.. man im Gegenſatz zu Karlsruhe hier ſehr f erechtigter Weiſe ſtrich, laſſen daran wieder irre werden. St Intendant Dr. Hagemann, der geſtern die Regie führte, Aus Rußtland. hatte, wie geſagt, das Stück auf eine beſſere Bühnenwirkſamkeit hin* Petersburg, 9. Nov. Die Zeitungsmeldungen von zugeſtutzt; daß dabei die Totenbrief⸗Affafre unklar blieb und der 1 85 955 dem bevorſtehenden Rücktritt des Unterrichtsminiſters Kau f⸗ 55 ber. mann ſowſe anderer der gegenwärtigen Miniſter enlbehren zu ändern war. D⸗ ſtubisrung ließ viel auf das Wer 58 1 9 Wandten Eifer erkemten und für eine Premiere war die Aufflührung jeder Begründung. Es ſteht keinerlei Aenderung in der Zu nicht ſchlecht indeß hätte ich eigentlich nach den ſehr zahlreichen ſammenſetzung des Kabinetts bevor. Proben— die am ſonſtigen Schauſpielbetrieb nicht zu verkennen Warſchau, 9. Nov. Nach den letzten Jeſtſtellungen waren— nach Beſſeres, künſtleriſch Vollendeteres erwartet. wurden bei dem bei der Station Rogow von einer hewaff⸗ Von den Darſtellern ſtand eigentlich nur Fräulein Wi ttels neten Bande auf einen Poſtzug ausgeführten Ueberfall 41000 auf voller Höhe. Sieerſchöpfte den Eharakter Violettens, ſoweit ihn Rubel Bargeld und 25 000 Rubel in Wertpapieren geraubt. eine gute Schauſpielerin überhaupt erſchßpfen kann, ohne maßlos Einige mit Gold gefüllte Säcke waren den Räubern entgangen. über das Stück hinaus zu wachſen. Fräulein Brandt hatte die Verletzt wurden 17 Perſonen, getztet wurde eine Perſon. iwerge Ausgabe des Abends, die ſennige, montere, todestran⸗ Lodz, 9. Nov. Wie nunmehr feſigeſtellt iſt, ſind rige Sonnenprinzeß glaublich zu ſpielen, junge e wührend das geſtrigen Zuſammenſtoßes iſchen kein auch noch mauche Wünſche in Bezun auf Sv u dete Arbeitern vier getöket und vier verwundet worden; 21 lich auf Ausſprache offen, ſo konnte man doch mit nicht zum wenigſten mit deren geiſtiger Erfaſſung, zufrieden ſein. 8 5 N Ein paar Ungeſchicklichkeiten mögen der Anfängerin herziehen Tifkts. 9. Nov. W dem geſtern hier auf dem 2 55 ſein. Der Herzog von Parma wurde von Herrn Köhler winsky Proſpekt verübten Bombenanſchlage wurden 1— 1751 daß er der Gefahr entging, zu ſentimentakaußer den bereits geſtern genannten Verwundeten noch der 1 155 als werden. General Sewreinow, die Generalin Korganow und der Recht bäbſch ſpielten Fräulein Stienen die Griechin Ino, Ingeneur Artaſow verwundet. Letzterer iſt heute geſtorben. Iräulein Anthes die Jüdin Myrjam. Herr Möller gaß Cowno, 9. Nov. Bei einer Durchſuchung mehrerer Finen unſpmpathiſchen Kleanthes mit Dezenz, Herr Neumann⸗ Fabriken, die unter Mitwirkung von Militär vorgenommen i e 11 9 und„ 105 wurde, wurden 50 Perſonen verhaftet den Hofmarſchall ohne weſentliche Ue ertreibung, Bei einer Reih 5 0 fielen 1 10 Betonungen auf, die dem Ohr des Wien, 9. Nov. Der W̃ ilna„Sta 4 ie Regiſſeurs nicht entgehen durften. Die Ausſtattung des Stückes wurde von Vertretern des amerikaniſchen Kapitaliſten zeigte Prunk bei gutem Geſchmack, ſowohl der Sgal in Parma Merrh⸗Werner der Vorſchlag gemacht, ihm für die Dauer von wie die Halle im königlichen Schloß auf Cypern genügten allen 78 Jahren die Konzeſſton zum Bau einer elektriſchen Straßen⸗ nicht überſpannten künſtleriſchen Anforderungen. bahn in Wilna zu erkeilen. Die Geſamtkoſten der geplanten Das Mannheimer Publikum, das wußte, daß Frau Straßenbahn betragen 7 580 000 Rubel, von denen 2 Mill. Johanna Wollf⸗Friedberg der Vorſtellung beiwohnte, war ſo auf die Expropriation von Pripathäuſern entfallen. Das An⸗ liebenswürdig, das Stück mit freundlichem Beifall aufzu⸗ erhieten Merry⸗Werners wurde von der Stadtduma im Prin⸗ nehmen, die Mitwirkenden nach den Aktſchlüſſen mehrmals und zip angenommen. am Schluß der kein Schluß war, auch die 45 Gardine zu fordern. Indeſſen konnte man ſi r Erkennt⸗— nis nicht ee daß die Zuſchauer im ganzen von der Berliner Drahtbericht. „Sonnenprinzeß“ nur wenig erwärmt wurden. 25(Lon unſerm Berliner Bureau.) ——[Berlin, 10. Nov. Die„Kreuzzig.“ hatte ebenſo wie die 11„Deutſche Tagegztg.“ geſtern abend noch krampfhaft den Nücktritt des Angen Arbeiterbeweg mugte⸗ Herrn von Podbielski abgeleugnet. Heute ſchreibt nun die„Krenzztg.“ Greiz, 9. Nop. Der Arbeitgeberverband der ſächſiſch⸗ ſolgendes:„Wie wir hören, iſt der Miniſter von Pod bielsi thürlugiſchen Weberelen beſchloß heute Mittag in ſeiner abge⸗ ſchwer erkrankt. Sein Lelden hat ſich in Dalmin noch verſchlechtert 5 baltenen gußerordentlichen Generalperſammlung, 1* 35 1 885 und feſſelt ihn unter heftigen Schmerzen ans Bett. Die langwierige trieben des ſächſtſch⸗thüringiſchen VBerbandes 280 ee Bekämpfung der Gicht mit ſchmerzſtillenden Mitteln hat außerdem ein von 5 Prozent eintreten ö leſſen. Man hofft, dain eine de⸗ Magenleiden hervorgerufen, das die Ernährung weſentlich erſchwert, vorſtehende Lohnbewegung und einen etwaigen g Unter dieſem Zuſtande haben 970 Neppen ſo gelitten, daß zur Zeit den au baben. In Betfacht kommen 243 Betrſebe mit 20 000 bie Arbeitstätigkeit ausgeſchloſſen iſt. Eine völlige Ruhe kaun mit Arbeitern. bal der Zeit Geneſung bringen. Die allerhöchſte Genehmigung des er⸗ Hamburg, 9. Nov. Den einer deute Abend abgebattenen etenen Pilgteills iſ och nicht erfolgt. Aehnliche Mitteilungen bringt Verſammlung der ausſtändigen auch die„Deutſche Tagesztg.“, nur den Schlußpaſſus läßt ſie weg,. Debatte mit 107 gegen 13 Stimmen beſch oſſen, den Aus JBerlin, 10. Nov. Der„Lokalanz.“ behauptet, der Eintritt beenden und die Bedingungen der Vereinigten des Prinzen Joachim Albert zur Schutztruppe ſeli auf de ſellſchaften vorbehaltlich 25 Zuſtimmung 5 19 5 eigenen Wunſch, den er bereits vor 2 Jahren zum Ausdruck brachte, nen tagenden Verſammlungen der Ausſtändigen an⸗ erfolgt, jetzt aber aus nahellegenden Gründen vom Priuzen wieder⸗ zunehmen, holt wurde. Die Abreiſe wird noch in der zweiten Hälfte des Novem⸗ ber erſolgen. Celzie Hachrichten und Telegramme. Berlin, 10. Noy. Geſtern fanden hier drei Premi e xen die Kaiſerin zum Beſuch der Großherzoglichen Herrſchaften fand aber den im Schauſpie am 15. ds. Mts. in Schloß Baden ein. ſchen Theater wurden die ſogenannten Kamme; ele mit einer 8*Bonndorf(Schwarzw.), 9. Nov. Nach dem„Albboten“ Vorſtellung von Ibſens„Geſpeuſter“ vor geladenem Publikum will der Oberamtsrichter Wittktemann ſeine Entlafſung eröffnet. Im Lu ſtſpielhaus errang das toll 9 Krouberg, 9. Nop, Heute nachmittag wurde im Walde„buſarenfieber“ wird anſcheinend das Luſtſpiel der Salſon G, een e 15 8 5 ein. hinter Schloß Friedrichshof ein 15jährſger Burſche aus Vockenheim 5 5 ſes c 1 Salgſäure vergiftet bei r e JBerlin, 10. Nov. General Booth von der Heilsarmee Perſonen beran und bat flehentlich um Hilſe. Man Schloßpförtner, der dem Lebensmüden ſofort Miſch und Waſſer lungen abhalten. Einflößte und ihn nach dem Kaiſerin Friedrich⸗Krankenhaus brachte. Luſtſpiel„Huſaren⸗ I. Plat⸗(nummeriert) Mk..—, 2. Pl einreichen fteber“ von Guſtav Kadelburg und Richard Sowrongor einen großen(unnummeriert) Mk. 4. 5 im Verperkauf bei 48., K. Aerkel, 0 3, 10 Sehweteſngerstrasse 10l, f. Groimep. Mittelstrasse 1 Mgerfeldstrasse 19 und abends von 7 Phr an am Parkeingang erhältlich —— Näüchste Aufführungen:- rachte ihn zum wird im Lauſe dieſer Woche nach Berlin kommen und 2 Verſamm: Jonntag, 11, Novemper, mittag Befferung. Aerztlich glänzend begutachtet Yret. Volkswirtſchaft. Brüſſel, 7. November.(Lein⸗Hel.) 46½ Verlänfer, Novbr.⸗Dezbr. 43%/ Verkfufer. New⸗Nork, 7. Nopbr, Drahtperienn der ab, iſt heute hier angekommen. direkt am Haumtpahnbof. Linſe.) Der Poſt⸗Dampfer„Penſylvania“ iſt morgens 2 Uer, wohlßehaften in New⸗chork Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Buregn lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7. Am Verantwortlich; für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: ſür Vollswirtſchaft u. den übrigen vedaktionellen — für Politik, Punſt, Feuilleton und Vermiſchtes: eeee Henorrhofden ſind in den meſſten Fällen auf Nlut. ſtauungen und ſchlechten Stuhlgang zurlckzuführen. Fran Jo ſe.⸗Bitterquelle bringt in vielen Fällen He ranze ilung und immer 15 1. Disp. Fres. 461¼ Ver⸗ käufer Jan.⸗Febr.⸗März⸗April 46% Verksufer, Mai⸗Juni⸗Julf⸗ Auguſt Lein⸗Saat. La Plata. Nopember⸗Verſchiffung 27 71 Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. 2 neg⸗ Star⸗Line, Ank⸗ werpen. Der Dampfer„ amland“, am 27. Oktbr, von Antwerpen dee Gund⸗ New⸗York, 9. Nophr.(Drahtbericht der Hamhburg⸗Amerſka⸗ 9, November, 1 angekommen. Mitgeteſit von der Generalogentur Walther& o. Recko w. Mannheim, I. 14 No. 19. Waſſerſtandsnachrichten ien Mouat November. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: B. 6: 7. 85 9. 10[Bemerkungen Nonſtanz:„ Waldshut. 8 32 J, 48 Hüningenn. 858 096 9%.88 9,91 0 91 Abds, 6 Uhr J 37 1,37] N. 6 Uhr Lauterburg 3 2,68 Abds. 6 Uhr Magan.69 2,69 2 Uhr Germersheim 224.-F, 12 Uhr Mannheimm 174 1,74] Morg, 7 Ahr Mainz.eP. 12 Uhi Bingen. 5 0,80 10 Uhr o 91 0,91 2 Uhr Hoblenzz„ 1,0 10 Uhr Köln„.50 0,55.57 0,59 0,64 2 Uhr Ruhrort.... fif 8) 0 ˙0 9 8 Uhr vom Neckav; Maunheim 1,83 J,80.88 1,90 188 1,88 V. 7 Uhr Heilbronn 0,45.89 0,45 0,46 0,48 0,80] VB.7 Uhr 44)%1s unter o, 0,27 unter 0.§) 0,20 unter 0. 88) 0,25 unter 0. SS8) 0,20 unter 0.) 0,18 unter 0. 8) ,15 unter 0. e) 0,15 unter 0. 1) 0,16 unter 0. 90, 5 unter 0. Irftz Kahſer; Nich. Schönfelder Teil: Karl Apfel für den Inſeratenteil und Geſchäftliches Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. O. Haas ſchen Buchbruckere! G. m. b..: Direktor: Ernſt Mrüller, 2 83 ven boclernes Haarpflegemſttel. bewährz er Gate ung Wirkung. üueee Echt nur mit dem schuarzen ach Hn. Fohnler. 0 2, 1, Sillib Naent. R 8, 2 g, Dreitag, 16. November, abengs Fnr. Vermiſchtes. 8 55 Paris, 10. Noy. Der ſozialiſtiſche Führer Emil Joindry Die Auskunftei W. Schimmelpfeng bildet mit de ihr verbündeten vornehmſten amer: en Auskunftei The Brad stregt Hompanxy eine große beanne Org atlon für laufmänniſch Erkundigungen. Bureau für Bade⸗ See die Rheinpfalz it teen ſtatt. Im Schauſpielhaus wurde die Heaktige Verstragödie eines neuen Maunheim, W. No, /8. Baden⸗Baden, 9. Nov. Wie gemeldet wird teifft Dichters Guſtav Renner gegeben. Die Tragödie iſt abſolut wertlos,,, 85 lhaus üblichen lauten Beiſe Im deut⸗—.— Lsther-Festspiel von H. Herrig im„Friedriehspark“. atz(nummeriert) Mk..50, 8. Plat 1239 Al. Vingterer 60, ., Eüiser 5 Uhru.abendss v Dienstacz, I. November, abznes 8 Uhr. Ronnerstag,&, Vovember, abends 8s Uhr. 5 SLenega-Halzbonbons bestes Uustenlindsrungsmittel. F peit — Die„geſchlo ſſene“ Wartburg. Das Wanderziel 30 eg. 66465 Pellkanzapotheke, 9 J, J. verübte Selbſtmord. Taufender von Touriſten, die altehrwürdige Wartburg, wird in aris, 8. NRob. Der Hauptkaſſierer der Metrobahn] Zukunſt ihre Pforten nur gegen Enkgelt öffnen, da die Wartburg⸗ namens Ramat ſtellte ſich der Staatsanwaltſchaft, indem er ein⸗ höfe auf Beſeh des Großherzogs bis auf weiteres für die freie geſtand 175000 Frs. peruntreut zu haben. Beſichtigung geſpeurt ſind. Dieſe Maßregel wird ſicher allge⸗ * Paris, 9. Nop. Die Kommiſſion der Deputiertenkammer meines Bedauern bervorrufen. für Mar⸗geangelegenheit hat die Vorlage betr. den Bau von ſechs neuen Linienſchiffen im Jahre 1906 faft einſtimmig angenommen. Geſchäftliches. Amſterdam, 9. Nov Das„Handelsblad“ meldet, daß ie holländiſchen Architetien, die ſich an dem Wettbewerb für den obener Erde, das man bequem mit Familie beſuchen konnte. Dieſem Bau des Gebäudes für die Frie denskonferenz deteiligt Bedürxfais entſpricht nun das neu eingerichtete Cafe Metro pol. ben, gegen den Beſchluß der mft der Vergebung des Carneg dee] Wer dasſelhe mit Damen ſchon befuchte, wird gefunden haben, daß eiſes betrauten Jury Berwahrung eingelegt und die es den weiteſtgehenden Anſprüchen zu genügen imſtande iſt, ſowohl 7 In Mannheim fehlte es bisher an einem feinen Cafs zu 2 2 8 ean ersteg Aukeriegten Warmn Rei Sofört r ht nur g. einlelker Semdndes Welde Bonbons 675¹ 5 8 8 35 2 1— 58 2 8 85 8 5 88 8 84 ſausführung des Beſchluſſes beantragt haben unter Hinweis inbezug auf Ausſtattung und Bedienung beider Lokale— das da 10 daß ſich die Jurh bei ihrer Entſcheidung nicht an die füräußerſt behagliche Nebenzimmer ganz beſonders en 85 591 8 botenen Speiſen und Getränke. Die in feltener Reichhaltigkeit den * te ſt Novb. Infolge des heftigen Sturmes der in 15 5 2 5 95 wäſßern wütef, f die ruſſiſche Flottendiviſton unter Gäſten gebotene Literatur verdient beſondere Erwähnung. Das — wie auch inbezug 8 ſeltbewerh erlaſſenen Beſtimmungen gehalten habe⸗ auf das reichhaltige Verzeichnis der nur in beſten Zualitäten ge⸗ J. Langenbach& Söhne, Worms ll. 5581 Vertretung der Weinerosshandiung Eaduard Weil. Mannheim, Rosengartenstrasse 66699 Euklreh e. d. Mogel 5 Verzeichnis der aufliegenden politiſchen Zeitungen, der illuſtrierten ite erwartet wurde, bis gegen 1 5 liegenden politiſchen riert VVVV ge e ee eeſed e ang e e: 9904 zählt 89 Nummern; darunter ſin ie angeſehenſten deutſchen, * e e e e ſransfiſchen engliſchen und übrigen europiſchen, auch einige außer⸗ U 1 europäiſche Zeitungen. Das Cafe Metropol iſt bemüht, allen An⸗ Schiffe nicht geſehen hätten. forderungen, die eine Großſtadt an ein feines Lokaf dieſer Art Unwetter⸗Nachrichten. ſtellen kann, zu entſprechen.(Näheres ſ. Inſerat.) Nigza, 9. Nov. Infolge der Ueberſchwemmung frühere Sünger ſche Badsanſtalt iſt wieder der Varebene ſpurde auch der Weg nach dem Süden unter Waſſereröffnet und atdar unter dem Namen Luiſen⸗Bad⸗(Näheres — 2 NAN Gsbraueſ in Weschwsssez, e Tollettemittel vorsehönert gen 20 And 50 P u. 1. U. N..0, Asaß in im e. 1e. Teſ. 1888. 5. 1235 geſetzt und die Brücke zſviſchen Puget und Theniers fortgeſpült.f. Inſerat.) Der Verkehr wird durch Bogte vermittekt. Der Varfluß hat den 0 1 erung des Handels und der Geſchäfts⸗ Stadt überſchwe mmk. Zablreiche Hänſer wurden ſofort ge.[betriebe exrichtet. Dieſes Inſtitut befaßt ſich Aumt. Eine Perſon i ertkunken. lichen Ausbildung von Herren und Damen im Verkguf in fämt⸗ 5 2 ondon, 9. Nov. Infolge heftigen Nordo ſt ſt u x mes ir Schiffahrt auf dem Tynefluß ſeit geſtern Abend pollſtändig EKn 0 8 Vor einigen Tagen wurde hier ein neues Inſtitut zur Moderne Verlobte Damm oberhalb Puget⸗Theniers dürchbrochen und die tſefgetegene Förd Barenkengtuſſſen. In Deutſchlaud zoch nicht bekanntes, ameri⸗ mi lichen Warenbranchen nebſt den hiezu erfor ſtellt. Rettungsbootmannſchaften waren die ganze Nacht hin⸗ kaniſches Syſtew * Möbel uten keine Einrichtung ohne porher dag rosss Muster-Haupt mit der gründ⸗ ausstellungshaus der Dapmstädter Taßiril 41755 Welehes als Sehenswürdigkeit I. R derlichen genauenseiner Art bekannt ist, besieltige zu haben. Man verlange Preisligt, t Abbildungen,(erspektir⸗Autnahmen von compl. Zimmernl!“ Mhhe fabrik, Heidelhergerstb anges aud bedeutendstes Hauz eeeereeeeeee — mn 81 Mannheim, 10. Nyvember. Generab⸗Anzeiger(Nittagblatt) B. Seite Mddentsehe Bank Srbeabelg-erfeig tung. in Manmheim, 8 Forſta m wetzingen Der Auſſichtsraf unſerer Ge⸗ 1101 6 ſellſchaft hal beſchloſſen, auf willigung am Mittwoch, den unſere auf Namen lautenden(4. November.., nachmit⸗ Altien Na 600110 000 eine tags 5 Uhr, auf dem Amts⸗ weitere Einzahlung von 25 zimmer des Forſtamtes auf Prozent per 2. Januar 1907 dem Stocke aus dem Domä⸗ einzufordern und ſind dem⸗ nenwalde Hardiwald an Gru⸗ gemäß am 2. Januar 1907 benholz Kl. aus verſchle⸗ auf jede dieſer Aktſen M. 250 denen Abteilungen etwa 400 an unſerer Kaſſe einzu⸗] Fm. in mehreren Loſen. 7 8 42254 Losverzeichniſſe durch das Mannheim, 17. Oktbr, 1906. Forſtamt, Auskunft durch die Süddenſſche Bauk,. Forſtwarte F. Haas Der Nerſeand:(Schwetzingen), Simon A. Kuhn. E. Feibelmann.(Hockenheim,, L. Haas, Große Hockenheim]. 67550 Schwetzingen, 5. Noy. 1906. Gr. Forſtamt: Möbel⸗Verſteigerung Werderplatz 7, 4. Stock. v. Buol, Am Moniag, 12. Nopbr., 5 55 nachmitiags 2% Ühr, verſtel. Cher⸗Berſteigerung. gere wegen Wegzug: 42296 1 hochſeines Pianuino, 2 voll⸗ ſtändige ſchöne Betten, Waſch⸗ A. Nachtitiſche, Vertikow, Aus⸗ zieh⸗ u. andere Tiſche. Stühle, Schränke, Zier⸗ u. Niptiſche, Diwan, Küchen ⸗Einrichtung, Gasherd, Schreibtiſch, Tri⸗ umphſtuhl, Spiegel, Bilder, Poxtiereu, Vorhänge, Decgen, Küchengeräte, Glas, Por⸗ zelan u. anderes. M. Arnold, Auktiongtor N 8, 11. Telefon 2285. 0 den jeden Poſten Möbel öder Ware zum Ver⸗ ſteigern und gegen bar. Pferd⸗Verſteigerung. Die Gemeinde läßt am Montag, 12. Nopbr, ds. Is., vormittags 11 Uhr, einen ſchweren, zuchtuntaug⸗ lichen Eber meiſtbietend öffentlich verſteigern. 37567 Laudenbach, 8. Nov. 1906. Bürgermeiſterg unt. No e. Wolff. CFCCCCCC iIing. A. Ounimus ſaannheim D l, 7/8, Telephon 3757, 2. Zt. einziger hier ausässiger Montag, 12, Nopbr. l. Is., vomiitags 11 Ur, le an 5 läßt das Gendarmerie⸗Diſtrikts⸗ 0 1 8 Kommando in Maunheiln im Schneckenhof des Gr. Schloſſes — techter Flügel— ein 13% jähriges, zumn Gendarmeriedien“. 5 1 nicht mehr geeigneies Dienſtpferd 2 of. od Inät v. 149: gegen Barzahlung dffentlich ver J. Steeg mbl. Ziut ſteigern. 67587[f p, lof. zu veun, 82 2 — 13— Preisausschreiben. An der denkwürdigen Feier des 300jährigen Stadifuhiläums heabſichtigen guch jen bekannten Aaunbeimer Geſtalten teilzunehmen, welche nunnehr auf eine bald 50jährige Tätigkeit im Dienſſe des Pfälzer Dialektes und Humors zu⸗ rückblicken können: Fladibas und'r Lorenz, indem ſie ſich zunächſt in Form von Anſichts⸗ karten zum Stadtjubiläum präſentieren. Dieſer Zweck ſoll durch folgendes Preisausſchreiben erreicht werden. Für Entwürfe(möglichſt in vierfacher Poſtkartengröße) dieſer zwei 2822 4 Jubiläumspostkarten — welche als Pendants die beiden Geſſalten einzeln oder guch zuſammen darftellen können werden gusgeſetzt: ein erſter Preis ein zweiter Preis. 50 Mark, 5 ein dritter Preis 30 Mark. Das Preisgericht wird gebildet von dem Verlage und der Redaktjon des„Neuen Mann⸗ heimer Volksblattes“, einſchließlich des Redak⸗ teurs der Mannheimer Familienblätter Herr Heinrich Unger, ferner von den Herren Hof⸗ photograph Hubert Lill, Bibliothekar Proſeſſor Max Oeſer, Architeft Jakob Reſdel, Alchitekt Kark Schweilart. Die mit einem Kennwort verſehenen Entwürfe werden in der für Preis⸗ ausſchreiben üblichen Form bis 4. November mit der Aufſchrift Stadtbaspoſtkarten! an den Verlag des Neuen Mannh, Volksblattes erbeten. Der Verlag des„Neuen Mannheimer Volks⸗ blattes“ U. der„Mannheimer Familienhlätter“. Jdean Gremm. D Berſicherungsſtand 47 Taufend Policen. Allgemeine Rentenanſtalt zu Stuttgart, Lebens⸗A. Reutenberficherungsbereins ge enſeitigkeit) Gegründet 1833. Reorganislert 1855. Moderne Verſicherungsbedingungen für Lebensver⸗ ſicherungen, wie für Rentenvetſſcheruüngen. Neußerſt beraſe Beſtimmungen in Bezug guf Unanfecht⸗ barkeit und Unverfallbarkeit der Policen. 55 unerkaunt billigſt berechnetePrämien bei frühem Dividendenbezug Neue, für Mönner und Franen gesonderte Rententarife. 5 Außer den Präſſienreſe ven noch hedeutende, beſondere 5 Sicherheitsſonds. RNähere Auskunft, Proſreite und Antragsfor mnlare ſoſtenirei ber den Bertrelern: In Mannheim die General⸗ Agenten Iander& Lipp, F 5, 2/3 und der Bevollmächt gie N Pfp ͤ 5 2 Tr., möbl. Zi⸗ — 100 Mark, e eeeeeee 67566 5076 bbarlsruhe, Douglasſtt. 4. für das Gropherzoglüm Baden: inn. Aussguns, 90 eibpohgeähe„or⸗ 5 8 AHen 8 pe ge e in dellebiger Stück⸗ Bauszinsbücher zufil zu haben in der dr. B. Saas en Buchdruckerei&. n. b. B. Hinla zur Wahl der Mitglieder der Kirchengemeindeverſaumlung Gum g. ſammlung aus: a) Die im Jahre 1900 1. Bauer, Karl, Kaufmann ., Baum, L.., o umerzeyrat Baumüller, Jakob, Schreinermeiſter 4. Böbel, Louis, Kaufmaßn Buß, Heinrich, Malermeiuer Cronberger Karl, Tapezermeiſter Daut, Jean, Fauf aun. Egelhaaf, Adolf, Privatmann Eichentler, Georg, Kau'mann Exter Auguſt, Ländgelichtsrat a. D. .Göhrig, Albert, Profenor Groß, Doaniel, Sladtrat Grün, Karl, Kaufmaun Haaf, Johaun Georg, ftaufmaun gemeindeverſammlung 29. Alt Dr., Theodor, Stadtrat 30. Dauth, Karl, O erſteuer⸗Kommiſſar Duckerhoff. Hermann, Fabrifant „Ficks Philißp, Kaumann Gräßf, Jatob, Güterbeſtätler Großt, Jakob, Metzgermeiſter 35. Hermann, Georg, Jim ermeiſter 84. Hettesheimer, Daniel, Kaumann 7. Knieriem Valentin Kaufnaun vorzunehnſen, wobei Rechnung betrelben oder geſeßzlich zur allgeme Als ſelbſländig iſt nicht anzuſegen: 1. wer entmündigt oder mundtot iß; Ausgeſchloſſen ift derjenige: 7 1. dent die Fäbigkeit dazu Geſetz entzogen iſt; 8 35 und 36 während der 55 Gauer des letzterenz nach entſtandener Strafe; 4. gezen den wegen lang im Rückſtande find. eirhlichen Sinn gewählt weiden. er am 10. Ortober 1906 gewohnt hat. Als Wahlſokale ind eſtine Außerdem har ein zitglied vor abgelaufener H einach iſt die Wahl von 40 Mitgliedern auf ſechs Jahre und von 7 Erſatzmännern auf dr Stimmberechtigt find alle ſelbſfändigen Männer der Kir vollendek baben und nicht vo Stimmitecht ausgeſchloſſen find. 0 Perſonen betrachtet, welche entweder e nen Aaen Hausnand haben oder ein Gewerbe auf eigene nen Kicchenſteuer beigezogen werdew köunen. 2, den die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher derjenige, gegen welchen ein 8. der wegen eines, die öffentliche Achtung entziehenden, 5 Kiche berüdten Vergehens nach§ J66 und 167 des 158 f g zu einer Freſheltsſtrafe gerichtlich verürleiſt worden iſt, bis zuim Die Stadt iſt in funf Wahlbezirke eingetelt: 11I. Latherkirche, IV. Friedenskirche, V. Johanniskirche. Jeder Stimmberechtigte übt ſein Wählrecht in der Kirche aus, Infolge des Ablaufs ihrer Dienſtzeit ſche den folgende Herren aus der Kirchengemeindever⸗ gewählten Mitglieder: 15, Hafner, Hermann, Fabrikant g. Hartmann, Friedrich,., Kaufmann Heß, Jatob, Kammaun z. v. Hollander, Ed., Bürgermeiſter Keller Max, Naumann 20. Linnebach, Jakob, Sh iedmeiſter Meinhardt, Otto, Pr vatwann 22. Reuther, Karl, ſen., Fabrikant Nincklöff, Jean, Kauf aun Rub Wilhelm, Fauf aun 25, Schilling, Theodor, Profeſſor 26. Seubert, Max, Majot a. D 27. Stutz, Karl, Oberſeh er 28. Tepelmann, Hermann, Privatmaun. b0) die im Jahre 1903 durch die Urwähler und die ſpätertin durch die Kirchen⸗ gewählten Erſatzmänner: 88. Hramer, Guſtav, Privatmann . Krames, Rüdolf, Kaufmann „zergyer, Karl, Kämmann Muüller, Georg, Kan ann(Mittelſtr. 66) 42. Neidig, Friedr. Auguſt, Kaufmann Roſe Dr., Hermann, Oireltor Stoll, Geotg, Sch oſſermeimer 5. Wendling Ludwig, Profeſſor 3. Wolf, Albert, Ky ograph. Dienſtzeit ſeinen Ausiritt angezeigt. Erueuerung der Kirchengemeindeverſammlung zur 22 0 9 Jahre gemäߧeis und 20 der Kirche! verfaſſung die vorſtehend unter Lilra g und p verzeichneten wieder wähl ar ſind. enge meinde, welche das 25 Jahr Als ſelbſtändig werden dielengen 2. wer ſtändige Unterſtützung aus dſſentlichen Armenmitteln erhält. nach den Beſtimmungen dieſer Verfaſſung abgeſprochen. oder den das ſiaatsbürgekliche öder gemeindevürgerliche Summkecht durch ein anderes Aemter anerkannt iſt(Reichsſtra geſetzbuch Konkursverfahren eroffnet worden iſt, oder eines gegen die eigene lblauf des fünfien Jahreß eines Verbrechens oder Vergehens das Hauptverfahren eröffuet iſt, welnn die Verurleilung die Emziehung der bürgerlichen Ehrenrechte zur Folge haben kann, bis zur Beendigung des Velfahrens; 8. der ſpegen Verachiung der Religion und Lebenswandels öſſentliches Nergernis gegeſen hat und deshalb von den kirchlichen Behorden für gusgeſchloſſen erklärt worden iſt. Das Slimmrecht rußt bei Allen, welche nut Bezahlung kirchlicher der evangeliſchen Kirche oder unehrbaren Umlagen über ein Jahr Zur Stimmabgabe bel der Wabl werden nur diefenigen Wahlberechtigten zugelaſſen, welche der Line der Wahlberechigten eingetragen ſind. Wählbar zu Miligſiedern der Kirchengemeimdeverſamwlung find alle lieder der Kirchengeimelnde, wobei erwarſet ſwird, ſtim mberechtigten Mit⸗ daß Männer don gutenn Ruf und bewährtem Z. Trinitatiskirche, II. Konkordienkirche, in deren Bezirk I. Für die Trinitatiskirche: Der untere Koufirmandenfagl G 4, 17½(Eingang 3 3 gegenüber von 8 II. Für die Konkordienkirche: Die Sakriſtei diefer Kirche(Eing, gegenüber non RI). III. För die Lutherkirche: Die Salkilei dieſer Kuche(Eingang an der Da umiſtraße). IV. Für die Friedenskirche: Oer Konfir andenſaal daſelby(Eing an der Augartenur.). V. Für die Johanniskirche: Der Konfirmandenſaal daſelbſſ(Eingang ain Haupt⸗ Portal dei Krbez. In dieſen Wahllokalen ſind auch die Wahlliſten am 12 183. und 14. ds. Mts., jeweils vormittags von 11 Uhr bis nachmittags 3 ußr Die Wayl ſindei ap: zur Einſicht öffentlich aufgelegt. Dienstag, den 20. November 1906, gon vormittags uu Uhr bis nachmeags 8 Uhr ſatt. Maunhei m, den 7. November 1906. Der Vorſitzende des 3. Diroflor deer Siliale im 49. Hebensjalire. Mannſioim, oen Carolastrasse Höflieſiss abæuseſien. — Narr Zahlung: Möbel, Betten voliständige Ausstaftungen. H. Sehwalbaen, G 3,6 Teleph, 3848. 408%½ Kirchengemeinderats⸗ itmig, Socdes-Mngelge. Moule entselilie sanſl nael sefwerem Heiden mein lieber Mlann Merr Meinrieſi MMaas Im Mamen der Hamilis mma Maas, geb. Gleiner. Die Verbrennung findel Gonniag, den Il. ds. Mlis, um 4 Afir slall. Von Mondolenz- chesueſen biile man 67581 der-: Dresdnar anl 9. Moevember Igos. Ween Tagen. 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Bericht der o mitſion über ihte bisherige Tätigkeit in e Frage der Beſeitigung der Znckerigbrik und Bekannt⸗ der von den Behbrden und der Fabriklenung ein⸗ enen Ste g und Beichlußfaſſung über die weiter zu unter⸗ den Schritte. 67571 Zu dieſer Veiſammung iſt die Fahrilleitung, die ſlaatliche unz lädiſſche Vebörde durch beſonderes Schreiben eingeladen und in es deshalb Pflicht aller Bewehſier der Unterſtadt, pünkilich zu erſcheinen. ., abends 8½ Uhr unbeim, K 2, ½2 el Die Rommiſſion. Gasblitzlicht „Autoplex und Fulmen“ ist die beste und billigste Reklame der Neuzeit. 67517 Wifhelm Grässer Mittelstrasse 28. Woschs T gebgeſdg egege.518 den dag Sdgsgan K faek⸗ mach⸗Tingen ein nodedisgtes Frlernes des Zusehgeldess, Die Lehrmethode des Juſchneidens darf nicht nur in theoretiſcher Aufzeichnung beſtehen, ſondern muß hauptſüch⸗ lich ein praktiſcher Unterricht geboten werden; im Stoff zuzuſchneiden, ſowie ſtändiges Abrichten von Schnitlk⸗ müſtern nach Maß. 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