1 Abonnement: Gadiſche Volkszeitung.) 70 Wieunig monatlich. Bringerlohn 28 Pig. monatlich, burch die Poſt dez tncl. Poſt⸗ auſſchlag M..48 pro Quartal. Einzel⸗Nummer s Pfg. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg⸗ Auswärtige Inſerate 28„ Die Reklame⸗Zeile 60„ E 6. 2. der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung.— Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. 9 (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Apreſſe: 5 „Journal Maunheiin“. Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 E 6, 2. Redaktion 9677 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 Nr. 525. Samstag, 10. November 1906. e eeee—— Aus Stadt und Pand. Maunheim, 10. Navember 1906. * Techniſcher Verein Mannheim. Am Sonntag, den 4. No⸗ vember unternahm der Techniſche Verein Mannheim, Zweigverein des Deutſchen Techniker⸗Verbandes, vormittags 10 Uhr eine Be⸗ ſichtigung der im Bau begriffenen zweiten Neckarbrücke. Pünktlich zur feſtgeſetzten Stunde hatten ſich ca. 180 Mitglieder und Gäſte an der Bauſtelle eingefunden. Die Herren Bauing. Enders und Ing. Vatter übernahmen für je eine Gruppe die Führung. Zur näheren Orientierung wurden zuerſt an Hand von aufgehängten Plänen die Konſtruktionen und Hauptſehens⸗ würdigkeiten durchgeſprochen und hierauf ein Verſuch mit zwei Betonkörpern vorgenommen. Die gemachten Bruchfeſtigkeitsver⸗ ſuche des Beſons ſchwanken zwiſchen 250—300 Kilo. pro Quadrat⸗ Eubikmeter bei einem Alter von 21 Tagen. Nach dem Verſuche wendete man ſich der Brücke ſelbſt zu. Von zwei bereits verlegten Trägern, über welche die Teilnehmer, um von dem einem Beton⸗ bogen zu dem andern zu gelangen, wandern mußten, konnte man die Arbeiten an den noch im Bau befindlichen andern beiden Trägern beſichtigen. Nachdem noch die am rechten Ufer in Ar⸗ beit befindlichen Verſtärkungen an dem Widerlager daſelbſt in Augenſchein genommen waren, konnte jeder Teilnehmer mit größ⸗ ter Befriedigung ſich ſagen, ein im Fertigwerden begrifſenes Werk von ganz gewaltigen Dimenſionen geſehen zu haben und nicht wenig Neues, Lehrreiches mit nach Hauſe nehmen zu können. Ganz beſonders wurde ollgemein mit Bewunderung anerkannt, in welch' kurzer Zeit die Arbeiten von der Firma Holzmann u. Co., Frankfurt a. M. und Lukan, Induſtriehafen geleiſtet worden FAnd. Auf jeden Fall kann der Techniſche Verein Mannheim mit Stolz auf dieſe wohlgelungene, lehrreiche Beſichtigung zurück⸗ blicken. — über„Soziale Techniker⸗Organiſation und ihre Aufgaben“ er⸗ wähnt, welcher ſich einer ſehr zahlreichen Beteiligung erfreute. In vollendeter Rede führte der Redner aus, daß nur eine ſtarke Organiſation die ſchlechten ſozialen Zuſtände des Deutſchen Tech⸗ nikerſchaft heben könne und gab ſeiner Genugtuung Ausdruck, daß ſich nicht nur bei den Technikern, ſondern auch in anderen Kreiſen die Antipathie gegen Organiſationen vermindern. Man üſſe darauf hin arbeiten, daß der Selbſthilfe innerhalb der Organi⸗ ſation die Unterſtützung des Stagtes und der Gemeinden nicht ver⸗ ſagt werde. Nur durch größte Einigkeit ſowohl innerhalb der eigenen Organiſation unter Verbannung allen Kaſtengeiſtes, als auch mit anderen Organiſationen desſelben Standes, könne man die geſteckten Ziele erreichen, wobei man jedoch die Mittelſtellung zwiſchen Arbeiter und Unternehmer nicht gufgeben dürfe. Im weiteren Verlauf ſeiner Ausführungen legte ſodann der Redner an Hand der Statiſtik die unzulänglichen Lebensverhältniſſe des Technikerſtandes dar und ging näher auf die durch den D. T. V. bereits erwirkten Verbeſſerungen der Lage der Technikerſchaft auf geſetzgeberiſchem Gebiet ſowohl, als auch durch die eigene Organi⸗ ſation ein. Auf erſterem Gebiet habe man u. A. die ſechswöchent⸗ liche Kündigungsfriſt erreicht. Dann verlange der Verband die Erteilung des Zeugniſſes bereits bei der Kündigung und monat⸗ liche Gehaltszahlung, ferner die Beſtimmung, daß Krankheit oder eine militäriſche Uebung bis zu achtwöchentlicher Dauer kein Ent⸗ laffungsgrund ſei. Dann will der D. T. V. die harte Beſtim⸗ mung der Konkurrenzklauſel beſeitigt wiſſen und fordert die Gleich⸗ ſtellung der Techniker im Heeresdienſt. Auch ſtrebt er eine Re⸗ formierung des Patentgeſetzes an. Vor allem aber verlangt er eine billige und ſchnelle Rechtſprechung bei Rechtsſtreitigkeiten, die ſich aus dem Dienſtverhältniſſe ergeben. Seine ſpezielle Fürſorge widmet der Verband jedoch den Gemeindetechnikern, die noch viel⸗ ſach als Beamte zweiter Klaſſe betrachtet werden. Auch die im Staatsdienſt ſtehenden Techniker ſtehen noch in vielen Stücken hinter den Verwaltungsbeamten zurück. Zum Schluß ſeiner Rede kam der Referent auf die Hilfskaſſen des Verbandes ausführlich zu ſprechen. Reich geſpendeter Beifall, teils während, beſonders aber am Schluß des Vortrages, bewies dem Redner, daß die Ver⸗ ſammlung mit ſeinen Ausführungen einig gehe. Hierauf folgte klaren oder unrichtig auf ſtreng ſachlicher Weiſe beleuchtete. Nach der Diskuſſion dankte Herr Architekt Schubert für den zahlreichen Beſuch und bat die Herren, welche ſich für die Verbandsbeſtrebungen intereſſieren oder dem Ortsverein anſchließen wollen, ſich zu den Dienstags⸗ Verſammlungen im Vereinslokal, Roſengarten, U 6, 19, einfinden zu wollen und ſchloß die Verſammlung. Die Vereinsmitglieder, faßten Punkte nochmals und zwar ſowie eine Anzahl Kollegen des Vereins Ludwigshafen blieben noch einige Stunden in fröhlicher Stimmung beiſammen. * Der Deutſchnationale Handlungsgehilfen⸗Verband, Orts⸗ gruppe Mannheim hielt vergangenen Mittwoch im„Wilhelmshof“ ſeine diesjährige Hauptverſammlung unter zahlreicher Be⸗ eiligung ab. Aus dem vom Vorſitzenden erſtatteten Jahresbericht iſt beſonders die umfangreiche und intenſive ſozialpolitiſche Tätig⸗ keit erwähnenswert. Die Mitgliederzahl hat ſich auch im ver⸗ floſſenen Jahr weſentlich vermehrt und ſchreitet rüſtig dem erſten Tauſend entgegen. Unter ſtürmiſchem Beifall der Verſammlung Herr R. H. u Vorſtands⸗ Baumann, A. uruf der langjährige erſte Vorſitzende Auch die übr wagen, W. wurde durch Müßig, eintimmig wiedergem Kohler, H. Sieber zahlen, bei denen die Herren A. Hec „Ed. Maurer, K. Eitel, Georg Heinrich und Grenzmann als Sieger hervorgingen, verliefen glatt.— Sams⸗ ag, den 17. Nov., veranſtaltet die hieſige Ortsgruppe anläßlich der 2 4 2 — 25. Wiederkehr des Tages, an welchem Kaiſer Wilhelm I. die große ſoziale Botſchaft dem deutſchen Volke gegeben hat, eine öffentl. Gedenkfeier, bei der Herr R. H. Müßig über„Ein Ver⸗ mächknis Kalſer Wilhelms f. für die deutſchen Handlungsgehilfen“ ſprechen wird u Beleidigung des Straßenbahndirektors Löwit ſtand ühere Schoffner Johann Heinrich Trump vor dem Trump war am 26. Juni wegen ver⸗ 5 Wege geſtern der f Schöffengericht. ſchiedener Unregelmäßigkeiten in da Aus Aerger hierüber richtete 2 8 Depot zurückverſetzt worden. 12. Juli an den Herrn er von einer ei erleitet haben ellſchaft gegenüber fälſche Angaben zu machen. hrungen wurde inbezug auf den Direktor der Ausdruck Schwindel gebraucht. Die Aeußerungen bezogen ſich auf den früheren Straßenbahnbedienſteten Boſſecker. Dieſer will ſich bei dem Anſtreichen der Roſetten, womit die Drähte an den Häuſern befeſtigt werden, einen Schaden zugezogen haben der ſönlich Unfallve N 37 514 5 In den weiteren und dieſer Vorfall gab Anlaß zur Kolportierung des Gerüchtes unter den Straßenbahnern, das, wie die Verhandlung ergab, vollſtändig der Begründung entbehrte. Trump wurde zu einer Geldſtrafe von 30 M. verurteilt. Eine weitere Anklage, nach der er die Straßen⸗ bahnfreikarte widerrechtlich noch nach ſeinem Austritte beuutzt haben ſollte, wurde zwecks weiterer Beweiserhebung ausgeſetzt. * Unlreue, Dem Kaſſier der hieſigen Vereinigung der Bar⸗ biere, Friſeure, Perrückenmacher und verw. Berufsgenoſſen, Franz Spott, iſt zur Laſt gelegt, 400 Mark aus der Kaſſe entnommen und zu ſeinen Zwecken verwendet zu haben. Der bezirksamtliche Repiſor fand bei dem vorjährigen Abſchluſſe 400 M. auf Spar⸗ kaſſenkonto gebucht, die aber tatſächlich nicht auf der Sparkaſſe ab⸗ geliefert waren. Spott gab in der geſtrigen Verhandlung vor dem Schöffengericht an, der größte Teil des Geldes ſei in ſeinem Privat⸗ beſitz, alſo vorhanden geweſen, als der Reviſor erſchien. Er ſei in der Lage geweſen, das Geld jederzeit zu erſetzen. Ein Bekannter von ihm, Zeuge Schmidt, bemerkt, Spott ſei eine darchaus ver⸗ trauenswürdige Perſon, er hätte ihm einen weit höheren Betrag kreditiert, wenn er ihn verlangt hätte. Tatſächlich hat ihm auch nach der Ausſage des Vorſitzenden die Vereinigung ein Vertrauens⸗ votum erteilt, indem ſie ihn wieder zum Kaſſier wählte. Nach langer Beratung verkündete das Gericht ſeine Unzuſtändig⸗ keit, da der Angeklagte mit einer großen Verfügungsfreiheit in ſeinem Poſten ausgeſtattet war, die Handlung des Angeklagten qualifiziere ſich alſo als Untreue, für die die Strafkammer zu⸗ ſtändig ſei. *Aus Ludwigshafen. Ein Dachbrand entſtand geſtern Mittag im Hauſe Kaiſerwilhelmſtraße, der einen Schaden von 500 Mark anrichtete.— Auf einer Bauſtelle in der Goetheſtraße wurde geſtern eine große Menge in einem Korb befindlicher Wäſcheſtücke gefunden, die anſcheinend von einem Wäſchewagen geſtohlen worden ſind. in uüngder Gehälter (2. Abendhlatt.) eeeeee 2010 Nus dem Grossherzoglum. oe. Weinheim, 9. Nob. Bei den Wahlen zur Ortskran⸗ kenkaſſe erſchienen von 457 wahlberechtigten Arbeitgebern 84 zur Wah s waren zwei Wahlvorſchläge aufgeſtellt. Der eine er⸗ hielt 29, der andere 25 Stimmen. Für die Arbeitnehmerwahlen war nur ein Wahlvorſchlag aufgeſtellt. Hier haben bon 1704 Wahl⸗ berechtigten 276 abgeſtimmt. kfalz. heſſen unck Umgebung. 5 Ludwigshafen, g. Nov. In Anbetracht der erhöhten Frequenz beſchloß der Stadtrat heute, in der Frühe, der Mittags⸗ ſtunde und in den Abendſtunden den 5 Minutenbetrieb auf der Mundenheimer Linie einzuführen. Von der Leitung unferer Elektriſchen wird dieſe Neuerung pro Jahr mit M. 34000 Un⸗ koſten berechnet, während an Mehr⸗Einnahmen nur M. 23 000 zu erwarten ſind. Die neuen Wagen mit der geſchloſſenen Platt⸗ form ſollen ſo of die Produktionsfäh vertikale Gasöfen für M. 170 000 eiggebaut. Der auf M. 40 000 veranſchlagte Ueberſchuß des ſtädt. Gaswerks iſt auf ganze 10000 Mark zuſammengeſchrumpft, da Kohlen und Löhne M. 35 000 mehr beanſpruchten als vorgeſehen und die Einnahmen aus dem Verkauf au Nebenprodukten weſentlich zurückgeblieben ſind.— Gegen die Errichtung einer zweiten nördlichen Pfarrel beſteht keine Grinnerung.— Angeſichts der Fleiſchteuerung ſolß wieder ein ſtädtiſcher Seefiſchmarkt zu herabgeſetzten Ver⸗ kaufspreiſen(nur Einkaufspreiſe) abgehalten werden.— Die ſtädtiſchen Arbeiter erhalten Zulagen mit Rück⸗ Oktober 1906, was einen Geſamtaufwand von wirkung vom 1. M. 7817 beanſprucht.— Für das Schulhausprojekt an der Rupprechtsſtraße ſoll eine Preisbewerbung erfolgen und hierzu Aus⸗ ſchreiben an ſämt hitekten Deutſchlands ergehen,. Als Preiſe eſetzt und M. 1000 für Nebenkoften(Preis⸗ 1 der ſtä hen Beamien und Bedienſteten ri dtrat ein Geſuch dahingehend, der Stadtrat möge die vom Jahre 1901 einer Durchſicht unterſtellen 5 N 5 87 und vom 1. Januar 1907 ab eine allgemeine Aufbeſſe⸗ 90 der G der ſtädtiſchen Beamten und Bedienſteten um mindeſtens 10 Prozent eintreten laſſen. er n Hans Klaffenböck, berhaftet. Wie man hört, ſoll eine nicht unbeträchtliche Summe in Frage kommen. Der Verhafkete will erſt ſeit eiwang Monaten in Frankenthal ſein.— Verhaftet wurde ebenfalls heute Vormittag der ſeit einer Reihe von Jahren am gieſtgen Amtsgericht zugelaſſene Rechtsagent Müllerf chön. Der F 80 2 9 Verhaftete wird der Untreue und Urkundenfälſchung in mehreren Fällen beſchuldigt. 32232.¹ eimerwer 7N heanntzelnerweruch. gegen Angegieſer⸗ Vertilgung v. Ungezieſer J. Art billiaſt n. Garg t. Eberh. Meyer, onzeſſ. Kammertägen, Mannbeim. T 6, 30. 30709 2—— Die eehten Spratt's Hundekuchen sind mir die liebsten! 66816 Billigst— auch Spratt's Gellügeleu Küekenfutter— zu haben bei: Greufteh& Herseher, II, I, En. Lugslager und Ludwig& Schütthelm. E 6, 2. ist stets zu haben in der Dr. H. haas'schen Buchdruckere! eine längere Diskuſſion, bei welcher der Referent die noch un. em lang. enthalten—10 Stück. katalog mit Weißnachtsbaum und verkünden gleichſam die Herabkauft des Heren. genden Weihnachtsglöcklein und das Hanze wird durch den an des Geläutes iſt im Stande, bei Jung and Alt frohe Feſtesſummang hervorzurufen. Geläute gegenäber. Sie werden Engelfreut als das allerbeſte und ſchönſte finden.— Kaffeeſervice(Nr. 18010 aas ff. Porzellan, Swiebelmuſter mit Slamendekor, J5 Ceile, hochfein. 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Mit Worten und Taten. Mit ihrer Geſellſchaft, ihrem vaſchen, tatkräftigen Haudeln. Nur nicht Trauern, nicht Zagen! Das Leben fordert als Einſatz eine volle Kraft, einen ganzen Mann! Da tat ſich die wunde Seele des Jünglings zuſammen wie eine jener Blüten, die ſich beim Berühben einer Menſchenhand ſcheu ſchließen und all ſein Schmerz, ſein Jammer wurde wortlos. Nur nicht ſchwächer ſein, als ſie! Tief innen aber glomm das heilige Feuer der Sehnſucht einer toten Liebe, einer verlorenen Treue fort und fort. Mächtiger und ſtärßer ward es, je weiter die Zeit fortſchritt, je mehr Herbach ſelbſt zum Mann ward, je näher das vorgeſteckte Ziel ſich ihm zeigte. Nur daß die Belden es nicht wußten. Die Braut und die Frau, die ihm nun Mutter war, ſie hatten nie einen Blick mehr tun dürfen in ſein Inneres— niemehr! Es war ihm ſelbſtverſtändlich, daß er mit dem Einſatz ſeiner Perſönlichkeit, ſeines Lebens die Schuld ausglich. Sein Name, ſeine Zukunft waren die Zinſen, welche Martha für ſein Studium verwandtes Kapital trug, mit ſeiner Seele aber hatte ſie nichts zu ſchaffen! Er dachte freundlich an ſie: als Geſpielin ſeiner Jugend, Bekannte ſeiner Mutter, als einer tüchtigen, geſunden Hausfrau. Weiter reichte ſeine Hoffnung nicht. Er bergaß, daß er jung war, daß ſein Herz noch ſchlief. Er vergaß, daß im Lenzwind alle Knoſpen erwachen und das ſüße, heilige Wehen über Nacht, Berg und Halde mit Blüten zu ſchmücken vermag. Ja, es gab Stunden, wo er ſich der Pflicht freute, die ihn mit den beiden Frauen berband. Pflicht ſchien ihm der ſtärkſte Trieb zum Leben. Sonſt ein haltloſes Wrack im Meer fand er hier einen ehernen Anker, der ihn zum Landen, zum Beſtändigſein zwang. Noch ſchien der Zwang ihm leicht, ja lebenswert. Das Muß trieb ihn vorwärts ſeinem Ziele eutgegen. Jedes gut be⸗ ſtandene Examen erböble ſeinen Wert in Marthas und der Mukter Augen. Es gab Hunderte, nein Tauſende, die nicht mehr vom Leben forderten und erhielten, und Waldemar Herbach ge⸗ dachte mit ihnen auf der geraden ebenen Heerſtraße zu bleiben. Die ganze, kleine Stadt in weſcher die Gonzleirßlin hnfe, blickte auf ihn, nahm teil an ſeinen Studſen und Erfolgen. Freundlichkeit empfing und umgab ihn, wenn er zum Beſuch bei der Braut weilte. Wohlgefä te mon auf das junge Paar, wenn es durch die Str Die Kanzleirätin war eine kluge Frau und gute Mutter geweſen. Welch' ein ſchöner Mann der junge Herbach geworden war! Die paar Jahre der Wartezeit waren bald um, dann konnke Martha den Kopf hoch tragen vielen und hatte ein Glückslos gezogen. Ihr ge⸗ ringes Vital hatke eipſt Zinſes Zins geteagen, denn ein gutes el geweſen. Eine gute Verſorgung! Das war es, ie Kanzleirätin vor allem andern gedacht hatte, ehe ſie der Freundin ſein Studium ermöglichte. rd' die Feſſel für Herbach immer feſſer und feſter, at zu Monat, von Jahr zu Jahr. Mit jedem Lenz, neute, jedem Herbſt, der das Nahen des Winters ver⸗ 'd ihr ein neuer Ring hinzugefügt. Er ließ ſich von t und ihrer Mutter mit eigen geſtrickten Strümpfen genähter Leibwäſche verſorgen, es war ja ſelbſtver⸗ er zu ihnen gehörte. Wie hätte er ahnen können, daß ſeine aufgeſchreckte Seele ſich einſt die Flügel wund ſchlagen würde an den Stäben dieſes Gefängni Wie hätte der pflichttreue, vorbedachte junge Student vorempfinden können, daß über ein Kleines ein Sturin über ihn dahin brauſen würde. Zweifel und Unſchlüſſigſein hatten ſeine Seele vordem nie ge⸗ kannt. kam die Enge der kleine Stadt mit ihrem lähmen⸗ den Einerlei, da kam der T an dem ſeine Pſyche erſt geboren wurde, da lam der Tag. dem er, der Ruhige, Geduldige, Be⸗ ſcheidene erkannte, daß in ihm mehr war, vielmehr als ſich Ge⸗ nügenla und Glücklichſein in Pflichterfüllung. Wie eine Harfe erſt Töne gewinnt, wenn eines Kundigen Hand ſie berührt, ſo auch Herbachs Inneres. Die große Lehr⸗ meiſterin, das Leben, rührte mahnend anfangs mit leiſem Finger an dem, was tief innen des Werdensrufes harrte, bis es wuchs und wuchs und ſich nicht mehr einengen ließ. Wie aus totem, lebloſen Geröll und Gemäuer unter dem Kuß der Sonne Grün und Blüten hervorſprießen, ſo auch geſchah es der der Seele des Mannes. Der Weckruf für ihn ertönte eines Tages lant und unwiderſteh und damit war fein Los beſiegelt. Seine Augen lernten ſehen, ſeine Ohren hören! Im Reiz wunderbarer Schöne prangte nun die Welt und er breitete trunken die Arme aus— ihr entgegen. Aber die ſtarre, meduſenköpfige Pflicht trieb ihn mit flammendem Schwert zurück in ſeine Dankelheit. Keine Freundin war ſie ihm mehr, nutz und Selbſtſucht war doch ohne Frage bei dem ganzen woran dem S S 9 9 Führerin! Ein Hemmnis, ein furchtharer Wächter, ein Vampyr, der ſein Herzblut trank, der ſich gierig auf ihn ſtürzte und die Wonne in ſeinem Herzen, die Kraft ſeines jungen Lebens, das Jeuer ſeiner Adern ertöte! Wo war die Stärke eines Simſon, um ihr zu entrinnen, ſie zu beſiegen! Wo der Glaube an die eigene, ſieghafte Natur, um ihn hinüv erzutragen über Gewiſſensbiſſfe und Selbſtvor⸗ würfe! Jugendlichen, göttlichen Leichtſinn hatte Waldemar Herboch nie gekannt. Die Lippen noch feucht vom würzigen ſorgenbrechen⸗ den Naß edlen Weines ſchmeckte er ſchon den Bodenſatz im Becher. Was wird ſpäter ſein, was wird nachher werden, ſtand ſtets als Wächter vor allen ſeinen Freuden, ſeinem Tun. Das raubte ſeinem Handeln die Freudigkeit, ſeinen Entſchließungen den Zau⸗ ber der Sorgloſigkeit, der ſonſt das Weſen der Jungen verklärt. Das machte ihn alt und überlegt vor der Zeit. Alt und über⸗ legt bis unter dem Glanz eines Augenpaares die Knoſpen, die ſo lange geheimnisvoll gebunden waren, aufſprangen und wie unter dem Glutalmen des Tropenwindes erblühten zu ungeahnter Herrlichkeit. „Komme bald!“ Er lauſchte lächelnd dem Klange ihrer ſüßen Stimme, die ſo bat lächelnd, ſelig und ſtarkwerdend. Er wollte ſich an dem Deuerirank von Helas Liebe berauſchen laſſen, wie an Haſchiſch! Und frei werden! Frei! *** Waldemar Herbach ſtand neben Martha am Totenbett und das Recht auf Gluck, auf ein großes, polles Menſchenglück, kein erlogenes, erborgtes ſtand ihm zu und er würde ſeinen Anſpruch daran geltend machen. Und doch— konnte ihm kein reiner, tie⸗ fer Trunf aus den Born des Lebens gegönnt werden? Mußte der kleine Sonnenſchein, der ihm ſoeben geleuchtet hatte, ſchon ſo ſchnell von Nebeln umdunkelt werden? War er denn ſchlechter, minderwertiger als Andere, denen alles zufiel, wonach ſie ſich ſehnten und die Hand ausſtreckten. „Komme bald!“ Es war einea ſüße, leiſe Stimme, die das ſprach und wieder fühlte er zwei reine Lippen brennend auf den ſeinen. „Konme bald.“ Das war ſeine Hoffnung! Sein Hort! Nun ſchob ſich das Geſpenſt der Krenkheit zwiſchen ſein Lieb und ihn — wieder mußte er warten— warten— Wer wußte wie lauge? Er hörte das Schreiten des Schickſals in ſeiner Nähe, und ſeine Hand ballte ſich zur Fauſt. Dann am Grabe hrer Mutter. Er hörte die Worte des Pfarrers von unvergänglicher Liebe und der Hoffnung, daß die Entſchlafene die Krone des ew. Lebens erworben habe. Schreiend marf ſich das Mädchen an ſeine Schulter, mißtönend klang ihr Wimmern über die Gräberreihen, in deren welken Kränzen der Wind ſpielte. Es gehörte in der kleinen Stadt zum guten Ton, ſeinen Schmerz laut zu zeigen und zu äußern. Herbach aber empfand es wie eine Eniweihung. Seine Lippen zuckten, ſeine Brauen zogen ſich finſter zuſammen. Selbſt in dieſer Stunde, kwo ſein Herz voller apfrichtiger Trauer war um die Heimge⸗ gangene, ſtieß ihn das Weſen Marthas ab, empfand er die Ver⸗ ſchiedenheit ihrer Geſinnung Faſt heftig richtete er ſich empor. „Beherrſche Dich!“ es klang härter und befehlender, als er es ſelbſt wollte.„Du kannſt mit Deinem Gejammer nichts mehr Endern.“ 2 — 5 2 —5 . und klagte weiter bis die Frauen ſde umringien und fortfübrten. Langſam ſchritt Herbach mit den anderen Leidtragenden der Friedhofspforte zu, bleiſchwer in den Gliedern. Nicht nur die lange, überhaſtete Reiſe allein ließ ihn ſo bleich erſcheinen. Als er hinaustrat auf die Landſtraße wandte er noch einmal das Haupt zurück. Die gute, alte Frau, die dort im Schoße der Erde gebettet worden war, hatte ihn wieder auf lange hinaus von ſeinem Glück, ſeiner Freiheit getrennt. Faſt wollte ihm ſcheinen auf immer. Nicht vor dem Sterben graute ihm, dem Mann der Wiſſenſchaft, nur dapoz, daß dieſe Frau es war, die hatte ſterben müſſen— gerade jetzt! Warum nicht nach Wochen, nach Monaten. Wenn der Riß zwiſchen ihm und Martha geſchehen und überwunden war! Warum gexrode jetzt! Wieder entſtand eine Schranke zwiſchen ihm und Hela; die Qual in ihm ſchien zu ſagen: eine ewigtrennende. Es ſchienen ihm plötzlich elle ſonnigen Zukunftsträume vernichtet. Vielleicht Die ſchrille Stimme der Gattin unterbrach ſeinen Ge⸗ bankengang:„Nun, und was gedenkſt Du jetzt zu tun?“ „Leider wird ſich dagegen nichts tun laſſen,“ entgegnete er kleinlaut,„die Strafgeſetze ſind in dieſem Punkte ſehr lückenhaft. Uebrigens, ich könnte mich auf jeden Fall mit meinem Rechtsanwalt beraten, vielleicht gibt es doch irgend einen Paragraphen, welcher dem Bittner verbietett. „Am Ende kannſt Du ihn ſogar noch einſperren laſſen,“ unterbrach ihn ſeine Gemahlin höhniſch.„Meyer, Du biſt ein Eſel!“ Im Gefühle ſeiner Schuld wagte er nicht einmal gegen dieſe Injurie zu proteſtieren. muß,“ ſuhr Frau Erneſtine hoheitsvoll fort.„Wenn es ſich un die ganze Zukunft handelt, dann ſind außergewöhnliche Schritte geſtattet. Alſo gehe jetzt ins Geſchäft hinunter und Als er das Zimmer betrat, ſah er ſofort an den ſtrahlen⸗ den Mienen ſeiner Frau, daß ſie Siegerin geblieben war. Bittner machte ein eigentümliches Geſicht, das er ſich nicht zu enträſeln wußte. Einige Augenblicke weidete ſich Frau Meyer an der Ratloſigkeit ihres Gatten, dann ſagte ſie:„Herr Bittner hat mir ſoeben geſtanden, daß er unſere Melanie liebe. Ich glaube in Deinem Sinne gehandelt zu haben, wenn ich ſeine Bewerbung annahm.“ Am ſelben Abend ſagte Peter zu ſich:„Der Teufel ſoll nrich holen, wenn ich aus der Geſchichte klug werde. Erſt will mir der Alte kündigen und dann wirft mir ſein Weib die Tochter förmlich an den Hals. Schön iſt die Melanie ja gerade kicht, aber ich bekomme das Geſchäft und ſo glaube ich mit bollem Bewußtſein ſagen zu können:„Heute war für mich ein Glückstag.“ Um dieſelbe Stunde ſagte Frau Meyer zu ihrem Gatten: Ich hatte es natürlich längſt gemerkt, daß der Bittner unſer ind liebt. Er traute ſich nur nichts zu ſagen. Und ich wollte Dir, dem Vater, nicht vorgreifen. Aber als ich ſah, daß der ſunge Mann in ſeiner Verzweiflung ſich in die Arme einer andern ſtürzen wollte, a— Ja, wenn es ſich um das Glück unſerer Kinder handelt, da werden wir Weibor 1“ „Zu Hyänen,“ ergänzte Herr Meyer, aber wob ich n Gedanken. Die goldene Meqgäaille. heitere Geſchichte von Alwin Römer(Berlin). (Nachdruck verboten.) In deut entzückenden Boudoir der ebenſo ſchönen wie vor⸗ krefflichen Frau Imhoff, mitten zwiſchen geſchmackvoll ge⸗ zahmten, vornehmen Kunſtwerken von Meiſterhänden, ſah ich unlängſt ein großes, goldenes Schauſtück, eine Münze für Rieſen u la Gargantua, ziemlich protzig von der Wand her⸗ mieder funkeln. Es befand ſich in einem gläſernen Käftchen und war auf blauen Sammet gebettet. Unſere Großmütter pflegten in ähnlicher Weiſe ihren bräutlichen Myrthenkranz aufzubewahren. Heinrich Imhoff, der Inhaber der mächtigen Firma Winter und Imhoff, hatte mir die Arbeits⸗ und Lager⸗Räume iner Fabrik gezeigt; wir waren daun durch die Gewächs⸗ zäuſer und den köſtlichen Park geſchritten; nun ſollte ich auch ſein behagliches Heim kennen lernen, deſſen wundervolle Ein⸗ richtung und Ausſtattung man ihm um ſo lieber gönnen durfte, als er an Wohlfahrtsgründungen für ſeine zahlreichen Arbeiter den meiſten ſeiner Konkurrenten um ein tüchtiges Stück vor⸗ aus war. Er mußte wohl meinen verwunderten Blick, mit Lem ich die goldene Scheibe gemuſtert hatte, aufgeſangen Rur Denn mit eineim fröhlichen Löcheln um ſeinen blond⸗ ärtigen Mund ſagle en⸗ „Das iſt die große goldene Medaille von der Pariſer Weltausſtellung 18781“ „So?“ entgegnete ich ein bißchen gedehnt und heftete mechaniſch meinen Blick noch einmal auf das Prunkſtück. „Sie meinen natürlich; was hat dieſes goldene Ungetüm in dieſem intimen Raum zu ſuchen? Leugnen Sie nicht. Sie haben es für eine unbegreifliche Stilloſigkeit gehalten. Und eine Stilloſigkeit iſt es ja auch. Aber unbegreiflich— nein Man muß nur die Geſchichte dieſer Medaille kennen!“ bemerkte er ſchmunzelnd. Was war natürlicher, als daß ich ihn um dieſe Geſchichte bat? Und er begann:„Wir waren damals gerade im Aufblühen unſerer Firma mein Kompagnon Winter und ich. Er war der Geldmann geweſen. Ich hatte techniſche Erfahr⸗ ungen geſammelt in Hülle und Fülle. Die Prämiierung unſerer Sicherheitsſchlöſſer in Paris verſprach, uns nach jahre⸗ langer, knapp lohnender Arbeit zu reichen Leuten zu machen. Da fiel uns eines Tages ein Knüppel über den bisher gemein⸗ ſchaftlich gegangenen Weg, der uns zu jähem Stolpern brachte. Wir hatten nämlich Differenzen wegen einer geforderten Lohnerhöhung.“ Ich, der ich die gediegene Arbeit unſerer Mechaniker zu ſchätzen wußte und um rechtzeitigen, voll⸗ wertigen Erſatz bangte, war für die Bewilligung. Winter, verärgert über die Form, in der man an uns herangetreten war, ſprach ein ſcharfes Nein. Ich war um fünfzehn Jahre jünger als er und hatte infolgedeſſen das Vorrecht, hitzig zu Davon machte ich denn alsbald auch reichlich Ge⸗ brauch. „Sie treiben uns zum Ruin!“ rief ich ihm zu als alle meine Vorſtellungen nichts halfen. „Dann können Sie ja vorher austreten!“ antwortete er ſpottend. So gab ein Wort das andere. Und das Ende vom Liede war, daß wir beſchloſſen, die Firma aufzulöſen. Harte Köpfe hatten wir beide. Ein gutes Wort fiel von keiner Seite mehr. Der unſinnige Entſchluß wurde alſo ohne Zögern in die Tat umgeſetzt. Wir hatten durch dritte Kräfte alles taxieren laſſen. Winter behielt die Fabrik; ich bekam eine entſprechende Summe herausbezahlt, die im Hinblick auf die bald zu erwartenden Vergrößerungen des Betriebs recht beſcheiden ausfiel, aber durchaus richtig kalkultert war, und wir waren eben dabei, die Schlußabrechnung zu machen. Im Kontor herrſchte eine unbehagliche Stille. Der raftlos haſtige Schlag der amerikaniſchen Wanduhr ſchien ſich in ſeiner Ge⸗ ſchwindigkeit zu ſteigern. Eine große, blauſchwarze Fliege ſtieß brummend gegen eine der trüben Fenſterſcheiben, durch die der Winterſche Garten wie von einer dicken Dunſtſchicht überlagert erſchien und der gellende Pfiff einer benachbarten Fabrik, den wir gewohnheitsmäßig kaum noch zu hören pflegten, fiel uns beiden auf die Nerven. Winter blickte von ſeinem Kontobuch auf und mit ſeinen Augen die Mittag aus Paris eingetroffene goldene Medaille muſternd, fragte er heiſer:„Wie wollen wir's damit halten, Imhoff?“ Ich zuckte die Achſeln. Ein Gefühl der Bitterkeit ſtieg in mir auf. Gab es da eigentlich noch eine Frage? Ich hatte das Schloß konſtruiert, das man prämiiert hatte. Was ging ihn die Medaille an? „Meiner Meinung nach gibt's da kleinen Streit, Winter!“ erklärte ich, meiner Stimme einen möglichſt gleichmütigen Klang gebend. „Da wir die Firma auflöſen, ſteht jedem die Hälfte davon bemerkte er kühl. „Kaufmänniſch gerechnet: vielleicht! Aber da es meine eigenſte Arbeit iſt, die man in Paris. fuhr ich auf. „Reden Sie doch keinen Unſinn!“ unterbrach er mich, er⸗ regt werdend.„Gewiß iſt es Ihre Konſtruktion, die wir ausgeſtellt haben. Aber was ich in Paris gearbeitet habe, um uns den verdienten Erfolg auch zu ſichern, brauchen Sie deshalb noch lange nicht über die Achſet anzufehen! Ich will Ihnen einen Vorſchlag machen: verkaufen Sie mir Ihre Hälfte! Den Preis mögen Sie ſelbſt beſtimmen!“ „Denſelben Vorſchlag wollte ich Ihnen eben auch machen!“ erwiderte ich. „Nun, dann wären wir ja einig!“ ſagte er.„Was darf ich Ihnen dafür in Anſatz bringen?“ zu! — ant zwal zave ne a8g0½ igalas nepeeie aeae Sog nva noc meeeeer e beun eeeeu ee ſ1 oee 910 ol eh andgnend gun uenieß mennd T e eeen aein nugeune meee un cuvg usg on. 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Hier, im Hauſe des reichen Fabrikbeſitzers, war das Ge⸗ halt höher, und kein Kinderlärm durchhallte die eleganten Näume. Die ige Tochter Liſa war bereits erwachſen, und ihre Stimme war es geweſen, die ſte vorhin hatte zuſammenzucken laſſen. Nur Liſa konnte ſo ſpitz und ſchrill„Fräulein“ rufen, mit einem Tonfall, der Maria Logarten die Unmutsfalte auf die glatte Stirn zeichnete. Jetzt wurde die Tür haſtig aufgeriſſen, ein junges Mäd⸗ chen 5 in das Zimmer, warf das Racket, das ſie in Händen hielt, auf den Tiſch und trat an das Fenſter, wo Fräulein“ ſaß und Wäſche ausbeſſerte. „Laſſen Sie den Kram liegen, Fräulein! Stie ſollen mit uns fahren, ſagt Mama. Und ich habe eine große Bitte, Fräu⸗ lein, die müſſen Sie mir erfüllen, ja?“ „Eine Bitte, Fräulein Liſa?“ fragt die andere und läßt bie Arbeit ſi inken. Liſa errötet ein wenig und ſenkt den Blick. Sie iſt eine niedliche, kleine Blondine von 18 Jahren, zierlich und graziös und i iberaus elegant gekleidet. „Ja, ſehen Sie, Fräulein, Sie ſollen heut mitfahren nach Koninkow. Das Schloß ift wundervoll, mitten in einem Uralten Park liegt es. Dort wohnt der alte Rittmei ſter von Rappach der Onkel meines Bräutigams, wie Sie i wiſſenz Er iſt ei rüppel und ſchrecklich verbittert wie alle Jung⸗ geſellen. nd er will, daß unſere Verle gebſt 0 11 Jahr veröffentlicht werde en ſoll. So eine Marotte, 55 Mama ausreden wird heute, aber gehörig!“— endet die junge Dame watemloſen Baricht. 5 Ind 91 as hätte ich dabei zu tun, Fräulein Liſa?“ Maria Logarten halblaut und nimmt ihre Arbeit wieder auf. werden Sie gleich hören. Der alte Herr hat eine Schach, das gräßliche Spiel, das Sie Papa ingen woll d was er nicht kapiert. Nun ſo ſchön mit s Onkel Schach ſpielen, 1 5 i See rudern. Mama ſagt, Sie könnten d m erzählen, was ich mal für eine kock hende Hausfrau abgeben werde. So ein! eines echten deutſchen ſer Geld imponiert ihm enorm reich, und Egon be könntei wir e ſo nett ſtrickend 5 Ihre Gedanken ſind uchzen in dem alten Pa geſehen, aber 5 vor Lenzes und 1115 eein ut mit S ines B attwerk ee die andere ja gut,“ fügt halb⸗ daß i mit l e vor ihr Stehende um n blaſſen Geſicht lächel eine hohe Sie haben gerc 1085 ren wir!“ ruft Liſas ſpitz ſagt Maria Logarten lächelnd und flache Hand. 15 80 geſetzt, in der Tat! —* mache 1 Ihne Kompliment, Fräulein Logarten! Sie haben mich gle id geſch Und der Schloßherr auf Koninkow beugt ſt dan neuem über das Schachbrett, den letzten kühnen bewundern. Des den ihr gegenüber Sitzenden. ppel!“ hat ihn Liſa mit ſo verächtlichem Lächeln Mädchens dunkler „Den linken Fuß mir ein Balken zerſchmettert, als ich vor Jahren einen Menſchen dem Flammentod entriß! Spätes iſt er dann im Zuchthaus geſtorben! Ironie des Schickſals, nicht wahr?“ hat er ſo beiläufig erzählt vorhin, als er müh⸗ ſam neben ihr hergehumpelt war. „Darf ich Ihnen meinen Arm bieten, Herr v. Rappach? Stützen Sie ſich, bitte, Sie haben viel leichteres Gehen!“ Und er war zögernd ihrer Bitte gefolgt. Wie feſt hatte ihn der junge Arin geſtützt, wie leicht und ſchnell hatte er ſich fortbewegen können. Und doch war die Hand des Mädchens, das die zierlichen Schachfiguren ſchob, ſo ſchlank und fein. Er hatte immer ein Faible für ſchöne Frauenhände gehabt. Die Hand einer Frau iſt ihr Charakter! ſagt der Franzoſe. Trotz ſeiner Niederlage freute ihn ihr Sieg! Das war eine andere Schachpartie geweſen als mit dem alten Pfarrer drunten im Dorf.„Nun müſſen Sie mir das nächſte Mal Revanche geben, Fräulein Logarten!“ bemerkt der Rittmeiſter mit heiterem Lachen. Maria ſchreckt auf aus ihrer Verſonnenheit. Ihr Blick iſt da draußen geweſen in dem roſenduftenden Park, der wie ein ſchönes Bild hinter den ſchlanken Pfeilern der Veranda ſich aufbaut. Alles iſt ſo ſchön hier. Der Raum, der ſie umfängt, mit ſeinen Wandgobelins, ſeinen dunklen Möbeln, jedes Stück den feinen, gediegenen Geſchmack ſeines Bewohners verratend. „Mein Neffe ſcheint die Segelfahrt ein wenig länger aus⸗ zudehnen, als beabſich tigt war. Würde es Ihnen Freude machen, wenn ich Ihnen ein wenig meine ſtummen Freunde zeigte, meine Bilder und Reiſeerinnerungen? Ich ſah Sie vorhin ganz verſunken vor meiner Salome ſtehen...“ 9 7 wundervolles Bild! Ein Murillo, nicht wahr?“ ft ſie leuch Blickes ein. Aller dings! Sie ſind außerordentlich kunſtverſtändig ſür eine junge Dame.“ „Für das„FIr gen, Herr v. Rapf 1 Lächeln. Kern, wollten Sie Mädchen mit ſpötti⸗ meine Gedanken, Fräulein Lo⸗ hen, 1 he niir allerdi eine ganz macht. 101 eiches, goldenes Lachen. rt wurdeſt,“ denkt ſie mhin, um jetzt in den Sekunde. n Logarten, wie hal⸗ „Sie die Sie doch aus e Vorſtel 1 5 von J e lacht auf, leiſ Du ahnteſt, wie 0 und ihr Blick ſtreift treffen für die Dauer ein mir nur eines us bei N1 Rappache Sehr ein⸗ Kern e ein Hehalt bekomme. Mein r war Beamter und ohne 1 05 1985 en. Das Lehrerinnen⸗ lten die Mittel, folglich blieb mir nur bedeutet!“ hrend er ſich ſchwer⸗ fällig aus Wie Faerſend reicht ihm den Arm. ſam durchſchreiten an ſeine Seite und e die hohen, ſtillen Räume, vor⸗ an 0 emälden und 9„deren weiße Glieder ſich aus dem Helldunkel heben in lebensvoller Schönheit. ſind Decken und Teppi he in der rhe Pracht, r Orient kennt da 155 die perlengeſtickten Kiſſen zierlichen ſaikmöbel laden 31 die nur und die piert u Rappac ch freut toten Dii gangene an Entzücken ſeines bekommen plötzlich Leben höne Tage in lebenswarmer und ſicher führt ihn der Arm. Wie ſie ihm ſtellt, wie weich und glücklich dieſe Räume, die ſonſt ſtill ſind wie jetzt zuckt das Mädchen leicht zuſammen. Von der Terraſſe herüibe klint Lachen und Scherzen, und Liſas ſpitze, Stimme wird laut: Fräulein! Fräyulein!- Rauchfaugt 1II„„ „Er ſah ordentlich liebevoll aus der alte Hert, meint Liſa Kern auf der Heimfahrt.„Na, Fräulein, haben Sie auch eine Lanze für mich gebrochen?“ „Es war wirklich keine Gelegenheit dazu, Fräulein Liſa, aber vielleicht das nächſte Mal, Herr von Rappach wünſcht eine Revanchepartie..“ „Nicht nötig, Fräulein,“ wirft hier Frau Kern ein,„Herr von Rappach iſt einverſtanden, daß nächften Sonntag die Ver⸗ lobung veröffentlich wird.“ „Nächſten Sonntag!“ jubelt die kleine Braut.„Das ſind a nur noch drei Tage, Mama!“ Dieſe drei Tage hatte Maria Logarten zu arbeiten bis tief in die Nacht hinein. Es gab ſo viel zu bedenken, zu beraten und anzuordnen. Aber es klappte alles. Das Diner verlief tadellos. „Fräulein war doch eine Perle, man muß ihr Neujahr etwas Gehalt zulegen“, geſteht Frau Kern mit gönnerhafter Miene. Erſt gegen Abend findet Maria Zeit, das Küchenkleid gegen ein 5 575 Leinenkleid zu vertauſchen. Sie hat das Buffet fiir d den Abend im Speiſeſaal aufſtellen laſſen und noch einmal Umſchau gehalten, daß alles in Ordnung iſt. Langſam geht ſie durch die ankiegenden Räume, wo überall Roſen duften in verſchwenderiſcher Fülle. gt der offenen Veranda ein Schritt ihr ent⸗ giam, ſchleppend, ſie horcht auf, und eine matte Röte plaſſes Geſicht. Tag, mein gnädiges Fräulein! Endlich bekomme Geſicht!“ ſagt Rittmeiſter v. Rappach und neigt ſich male, kleine Hand. der ſo ſtattlich und jugendlich ihr erſcheint in dem Geſellſ ſchaftsanzug. Sie jetzt ein wenig Zeit übrig, dieſen köſtlichen d zu genießen?“ „Ein wenig ſchon“, beſtätigt ſie lächelnd, um ihm auf die Veranda zu folgen, deren ſchlanke Pfeiler der wilde Wein um⸗ klettert in dichtem, grünen G erank „Es iſt ſchön hier!“ beginnt Herr v. Rappach. Aber bei Mir auf Koninkow iſt geradezu ein Paradies, jetzt, wo alle Noſen in ſtehen! Werden Sie das nächſte Mal wieder .. Fräulein Maria? Es iſt ſchade, en vergeblich warten, und— ſetzt er leiſer hin⸗ Herr v. Rap frac Lächeln macht ihr Geſ ichtchen ich kaum mehr gedacht!“ eutgegnet der und richtet ſeinen Blick voll auf die vor ihm )habe nur einen Gedanken gehabt all dieſe Sie bitten dürfte, zu mir zu kommen— für mein einſames Leben mir erhellen wollen ur das Recht geben wollen, Sie ſo recht zu ein ſeltenes, ſpät gefun 185 enes Kleinod!3 Jede Blume, „die ga anze Sommerſchö inkow ruft rſchönheit auf Kon Darf ich hoffen Maria?“ ö erſtrebt nicht, als jetzt ihre Hände ergrei ift und ſie an ſich zie ht, um ihr die Antwort von den Lippen zu küſſen herrn Peter Bittners Glückstag Von Ado Stark. (Nachdruck verhoten.) Seit zwanzig Jahren wartete Peter Bittner darauf, daß Glück ihnt einen. ſeit zwanzig Jahren war kein Tag vergangen, nicht mehrmals den Gedanken Gehet hätte:„Sollte es heute kommen?“ Er wurde in dieſem beſtändigen Hoffen 1805 Harren abergläubiſch bis zur Lächerlichkett. Wenn er frühmorgens beim Verlaſſen des Hauſes einem jungen Mädchen begegnete, wenn ihm ein ehrer oder ein beladener Heuwagen in den Weg dann war er berzeugl, daß heute der große Tag ſein 8 Ein Zittern durchläuft ihre Geſtalt bei dem Handkuß des 5 würde. Und trotz aller Enttä uſchungen glaubte er mit un⸗ erſchütterlichem Vertrauen an die glücksverheißende Bedeutung dieſer Vorzeichen. So verſtrich Jahr um Jahr. Aus dem ſchlanken Jüng⸗ ling wurde ein ſtattlicher, nur ein wenig zu ſehr zum Embon⸗ point neigender Mann, die braunen Locken begannen an den Schläfen zu ergrauen und am Hinterhaupte guckte die weiße Kopfhaut zwiſchen ihnen hervor, was man im gewöhnlichen Leben als beginnende Glatze zu bezeichnen pflegt. Peter merkte dieſe Veränderungen kaum, aber deſto beſſer gewahrte ſie Herr Meyer, in Firma Meyer, Seidenwaren und Damenartikel en detail, und ſie bewogen ihn zu folgendem Selbſtgeſprä ch: „Der Bittner iſt jetzt zwanzig Jahre bei mir, es können auch ſchon einundzwanzig ſein. Er iſt ja ein ganz tüchtiger Verkäufer, was auch nicht anders möglich iſt, denn er hak meine Schule.“ Herr Meyer nahm eine Priſe und rückte ſich in ſeinem Schreibtiſchſeſſel zurecht, wobei er die linke Hand in die Seite ſtemmte, eine Poſe, die er ſtets anzunehmen pflegte, wenn er mit ſich beſonders zufrieden war. Dann fuhr er in ſeinem Selbſtgeſpräche fort: „Der Bittner iſt tüchtig, alles was wahr iſt, aber er wird zu alt zum Kommis, zu alt und zu dick, Wo hat man je einen Dickbauch und Glatzkopf Seidenſtoffe und Spitzen ver⸗ kaufen ſehen, einen Kommis nämlich. Beim Chef iſt das eine andere Sache.“ Er fuhr ſich mit der Hand über den kahlen Scheitel, blickte wehmütig auf das runde Bäuchlein herab und gedachte mit ſtillem Bedauern ejner Zeit, da er noch nicht der Chef der Firma Hieronymus Meher, ſondern ein ſchlanker, junger Kom⸗ mis geweſen, welcher die Frauenherzen zu Dutzenden menn er am Sonntagnachmittag geſchniegelt und gebügelt, eine Roſe im Knopfloch und den Spazierſtock kühn durch die Luft wirbelnd, auf dem Korſo herumflanierte. Das war ſchon Hange her. War doch ſeine einzige Tochter Melanie ſchon 28. Aber dieſe wehmütigen Erinnerungen vermochten an ſeinem Entze hluſſe ni zu ändern. Ein Geſchäftsmann darf nicht ſentimental ſein. Und weil er usangenehmen Erörte⸗ rungen gerne auswich, ſo f er ſich und ſchrieb einen Brief, in wele er Heprn Peter Bittner mitteilte, daß er bei ſeinem kleinen nicht mehr in der Lage ſei, eine ſo ausgezei Verdienſt tzu belohnen. Herrn Peter Bitti texs iel, viel mehr wert, als die Firma 7922 en könne, und da ein anſtändiger laſſe, ſo ſehe er ſich jetzt genötigt, dontit er in die Lage ne, ſich inträg glicheren Wi irkungskr ſuchen. 50 jes einem Manne wie ihm ſchwer 5 Rach einer ſo langen und aus it in ſe 18 e deſſen Ch Lebensweg übor⸗ 8 Brief nals, als „die ihn ſelbft 3u ſprechen wurde. Das Schreiben blieb en und ſo gelangte es früher zur Bittner, als es eigentlich beabſich⸗ 75 lie Kent Es 5 war: Das habe ich mir gedacht: was Unangenehmes paſſieren treten aus der Zimmertüre bei⸗ der der alten Vettel, zuſammen⸗ zweite Gedanke beſchäftigte ſich in nicht eben r Weiſe mit dem Chef, den er einen alten Fug natürlich durch die Kündigung nichts anderes die Gehaltserhöhung zu erſparen, wolche er ihm de gewähren Und daran knitofte ſich B, wenigftens„in Schönheit zu ſter 1 9 nicht den Teiunßh zu Jafe ihn, Peter Bi Pfen, — So lam es, daß er noch am ſelben Varmiktage den Hervn Chef um eine Unterredung erſuchte und ihm in wohlgeſezte Worten deſt Wünſch vortrug, aus dein Beſchäfte ſcheiden zi rug, 3 Siegmund. 8 5 5 Sand chCarlen. unding— 5„ Karl Marx. n Jn%)%%%%%% Seglinde 0 0 8 Hilda Schoene. Bruünnhilde 5. Fricka 8„„ Betty Kofler. Gerdilde, Roſa Keinert. Orilinde, Thereſe'idmann. Waltraute, Betih Kofler. e, U „Siegruue, Dina van der Vijver. Grimgerde, Clara Herbſt. Roßweiße, Carola Linnebach. 8952 Mamheim, 10. November Gr. Hof⸗ u. National⸗Theater Aanmnheim. Sonntag, den 11. November 1906. 14. Vorstellung im Abonnement D. Die Walküre. Erſter Tag des Bühnenfeſtſpiels„Der Ning des Nibe⸗ lungen! von Richard Wagner Regiſſeur: Eugen Gebrath. Dirigent: Hermann Kutzſchoach Perſonen: Schauplatz der Handlung: J. Aufzug: Das Innere der Wohnung Hundings. 2. Auf⸗ zug: Wildes Felſengebirge. 3. Aufzug Auf dem Gipfel eines Felſeng birges des Briünnhildenſteins“) Kaſſeneröſfug. 5 Uhr. Anfang ½6 Uhr. Ende e ½10 Uhr. Dauer des erſten Zwiſchenaktes 15 Minnten, des zweiten 20 Minuten. Erhöhte Eintrittspreiſe. Neues Theater im Roſengarten. Sonntag, den 11. November 1906. Noſenmonkag. Eine Ofſizierstragödie in 5 Akten von Otto Erich Hartleben. Reaiſſeur: Leo Ackermann. Kaſſeneröffn. 7 Uhr. Aufg. 7½ Uhr. Ende nach 10½ Uhr. Nach dem 1. u. 4. Akt ſindet je eine größere Pauſe ſtatt. Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. Am Großh. Hoftheater. Montag, 12. November 1906. 18. 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Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarter Smon. orgens 1112 Uhr Kindergottes. dienſt, Herr Stadtpfarrer Ahles. Nachmittags 2 Uhr Ehriſten⸗ lehre, Herr Stadtpfarrer Ahles. Abends 6 Ußr Predigt, Herr Stadtvikar Krapf. Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ parter Klein. Nachm klags 2 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtofarrer Klein. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadi⸗ vikar Lemme. Friedenstirche. Porgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadipfurxer von Schöpffer. Mordens 1 Uhl Chriſten⸗ lehre, Feri Stadipfarrer von Schöpffer. Abends 6 Ulr Predigt, Herr Stadtvikar Höfer. Johanniskirche(Lindenhof). Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadipitar Kraſtel. Worgens 1. Uhr Chriſtenlehre, Wohlgelegen. Morgens 9 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ vikar Krapf. Diakoniſſeuhauskapelle. Morens 711 Uhr und bitten Intereſſenten um gefl. Aufgabe Siadtmiſſion. Evangel. Vereinshaus, K 2, 10. Bom 11. bis 17. November 1906. „Sonntag 11 Uhr: Souantagsſchule. Erbauungs unde, Stadtmiſſionar Maller. verein(Bibel⸗ u. Geſangsſtunde). 0 Mountag—5 Uhr: Fuauenvereen(Arheitsſtunde). Kräſnier⸗ Dounerstag 8 Uhr: Freitag ½9 Uhr: Samstasg ½9 Uhr Vorbereitung zur Sountacsſchule. Schwetzingerſtadt, Traitteurſtraße 19. Sonutag 11 Üer: Sonniagsſchule. Abends allgem. Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Mühlematter. Montages Uhr: Jungfrauenverein. Mittwoch Mühle gtter Samstag ½9 Uhr: Jugendabteflung, Schwetzingerſiadt, Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Sonntag 1 Ur Sonntagsſchute. Dienstag ½9 Uhr allgemeine Bibelſtunde, Kränier. Junagfrauenvereln(Arbeitsſtunde) Proſſe des Geſangvereins„Zion“. Lindenhof, Bellenſtraße 52. Sonntag nach. 1 Myr: Sonntageſchule. Mühlemalter. Neckarſpitze. Freitag ½9 Uhr: All uß mann ktrenndlich eingeladen. Wochen⸗Programm vom 11. bis 17. Nov. 1906. Sonntag, den 11. Nov.: vorm. ½9 Uhr Veiſammlung des Bundes von weinen Kieuz. Negiun der internationalen Gebe⸗ woche. Jeden abend ½9 Uhr Gebetsſtunde vom 11.—18, Nog Alle übrigen Vetanſtaliungen fallen in dieſer Woche aus, Jugen Abteilung: Vortrag ½5 Uhr. für Schüler höherer Lehrauſtalten. Jugendabteilung Schwetzingerſtadt, Traftteurſtr. Ni. 21. Jeder chriſtlim geſiunte Maun und Jüngling iſt zum Beſuch der Verlaumlungen herzlich eingeiaden. Nähere Auskunft er teilen: Der 1. Vorſitzende Bauführer Klos, Eliſabethſtr. 3 u. des Sekletän: Stadt wüſionar Matter, Uü g, 28. Evangeliſch⸗lutheriſcher Gottesdienſt. (Schloßkirche.) Sonutag, 11. Nov. dgo6(22. Sonntag u. Tr.). Nachmitags 3 Uhr: Piediat, Herr Superintendent Rübenſtrunk. 0 Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Angartenſtr. 20 (Methodiſten⸗Gemeinde.) Sonntag, morgens ½½10 Uer und nachm. ½4 Uhr Prebigt, nachmimtags(22 Uhr Kindergottesdienſt. Dienstag, abends Uhr Bebelſtunde. Fre ta, abend ½9 Uhr Jünglings⸗Bereln. Jeder waun ult kreuuplich engeladen. Blau-Rrenz⸗Jerein(C..), N Ja Finsanf 7. Dounnersſag 15. Nov. 1906, abendss Uhr Vereinsverſane Geichältsſtelle: Crrinian Mühſe atter, Traitteur' raße 21, — Apogplifhe eneinde hier, Schwetzin erst. J24, ih⸗ Gottesdienſt, Sonmſag, vormittags 9½ Uhr, nachmittags 4 Ubr. Donnerstag, abend 8¼ Ubr. Freireligibſe Gemeinde. Sonntag, den 11. Novor, vorm ttags 10 Uhr, in det Aſllg des Realgymnaſiunes, Friedrichsring 6(Eingang Tullaſtraße), dutrag des Herin Pred ger Voigt⸗Oßfenbach über das Tyemaz ‚Luther und unſere Zeit“. lung Predigt, Herr Pfarrer Kühlewein. terzu ladei Jedermaun freundlichſt ein. 5 Der Partan 3 Ubr allgemein ½6 Uhr Jungfrauen⸗ Mittwoch ½9 Uhr: Allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſſongt g—: Uhr: Pfennigsparkaäſſe der Sonuntagsſchule ½% Uhn ½9 Uhl: Augemeine Bibelſtunde, Stadtimiſſiong Stabtmiſſonag Freitag ½9 Uhr: Allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſſongg unde, Stadtmiſſio nar ſerämen, Zu den allge einen B belſtunden der Stadtmiſſton iſt jeder⸗ Eunng. Mlünner⸗U. Jünglingsverein. C. UA2, 23. Mittwoch, 14. Nov: Nachiittags—7 Uhr Bibelkränzchen Sau stag, 17. Noobr: Abends ½9 Uhr Verſammſung ds — — —** — eine len⸗ nat Ule In . 8 — 1 1l Sn*. — Hbonnement fürden Seneral⸗finzeiger inkl. Bellagen: 70 Pfg. monatlich, Bringerlohn 20 Pfg. monatl., duech die Poſt bezogen inkl. Poſtaufſchleg..42 p. Quart. Einzelnummer 5 Pfg. Beilage des Rachdruck der Originalartikel des„annheimer Seneral-finzelgers“ andels- und Induſtrie-Zeitung General⸗ 50 Nnzeiger G telegremm⸗Hdreſſo: „Journal nannheim“ der Stadt lannheim und Umgebung — fũr Sũdwe tdeutſchland eeee Lek zhon-⸗Nummern: 2 Direktlon und Buchnaltung 1449 Drucerel- Bureau(nnnahme von Drucarbelten) 3241 Redaktlon„„„377 Expeditlon„62„„413 eErſcheint jeden Samſtag fbend Y — 2 — 2 Inſerate Die Kotonel⸗ Zelle 20 9g. 2 nur init Senchmigung des Derlages erlaubt EFamſtag, 10. foobt. ———.— 1900. Die gewerbliche und produktive Tätigkeit in Europa, in⸗ ſonderheit in England und Deutſchland, wird im Augenblick wieder, diesmal allerdings durch einen ganz außerordentlich hohen Bankdiskont belaſtet, wobei es nicht ſicher iſt, daß die Sätze vor Jahresſchluß nicht noch höher gehen. Dieſe Ver⸗ hältniſſe würden geradezu als Kriſenanzeichen zu deuten ſein, wenn der Untergrund des teuren Geldes nicht deutlich erkenn⸗ bar als in erſter Linie von amerikaniſchen Anſprüchen her⸗ rührend angeſehen werden müßte. Wie in jedem Herbſt, ſind in Amerika die vorhandenen Umlaufsmittel für die durch gute Ernten und die Hochkonjunktur diesmal noch vermehrten An⸗ ſprüche zu knapp geworden und die Geldleihſätze dem⸗ entſprechend bedeutend geſtiegen. Man ſucht die fehlenden Mittel von Europa heranzuziehen, wendet ſich da in erſter Linſe an den engliſchen Geldmarkt, und die dort hervor⸗ gebrache Steigerung der Inanſpruchnahme führt zu höheren Diskontſätzen, die alsbald nach Deutſchland herüberſchlagen und mehr oder weniger auch nach den anderen europäiſchen Ländern. Von dieſen kann Frankreich ſeiner Bankverfaſſung nach ſich am beſten verteidigen, weil es im Inland in Silber zu zahlen in der Lage iſt und für die Ausfuhr den Goldpreis erhöht. Die Wirkung des amerikaniſchen Goldbegehrs würde ja nun zweifellos keine ſo ſcharfe ſein, wenſ nicht die lebhafte gewerbliche Tätigkeit, namentlich auch in Deutſchland, ohne⸗ hin größere Anforderungen an die Reichsbank ſtellen würde. Es wäre aber jedenfalls dem eigenen Bedarf mit viel weniger erhöhten Zinsſätzen nachzukommen geweſen, wenn nicht die Steigerung des Diskonts in London zur Verteidigung der ohnehin zuſammengeſchmolzenen Goldreſerve führen würde. Unter ſolchen Umſtänden iſt Europa an den Zuſtänden des Geldweſens in den Vereinigten Staaten alſo ganz direkt intereſſiert und damit auch an dem merkwürdigen Verhältnis, daß dort ein rieſiger Goldbeſtand im Staatsſchatz vorhanden iſt, er aber in keiner Weiſe für den Verkehr des Landes nutzbar gemacht wird. Der Metallbeſtand des amerikaniſchen Schatzes deläuft ſich auf gegen 6 Milliarden Mark, wovon ſicher nicht weniger als 43 Milliarden als Gold anzuſehen ſind. Dieſer ganze Rieſenbeſtand iſt aber faſt nutzlos, denn die kleinen Vorſchüſſe, welche der Staatsſekretär daraus den Banken ge⸗ legentlich gibt, um beſonders Gold von Europa heranziehen zu können, ſind doch nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Wenn man ſich in Amerika entſchließen könnte, eine Staats⸗ notenbank nach europäiſchem Vorbild zu ſchaffen und dieſer nur die Hälfte des Goldbeſtandes zur Verfügung ſtellen würde, ſo wäre ein Zentralgeldinſtitut geſchaffen, das ganz erhebliche Mengen von Umlaufsmitteln auf dieſem Goldbeſtand be⸗ tuhend herausgeben könnte und damit nicht nur die Wert⸗ zeichen ſtellte, die jetzt fehlen, ſondern auch das große Geld⸗ dermittelungsinſtitut für das ganze Land überhaupt ſein würde. Dem ſteht aber die Eiferſüchtelei der einzelnen Staaten der Union gegenüber, die eine Bundesbank für das ganze Land nicht zügeſtehen wollen. Vielleicht auch in dem⸗ ſelben Maße ein Widerſtand der großen Geldmagnaten, die eine Erhöhung des Einfluſſes der Zentralregierung befürchten, wenn eine ſolche Staatsbank beſtehen würde, die ihnen ihre gelegentlichen ſpekulativen Machenſchaften erſchweren könnte. Der Mangel einer ſolchen ſtaatlichen Notenbank macht aber zweifellos das amerikaniſche Geldumlaufsweſen ſo unelaſtiſch, wie es eben iſt und treibt damit, in jedem Herbſt wieder⸗ kehrend, die Zinsſätze dort auf eine unerhörte Höhe mit der naturgemäßen Rückwirkung auf Europa. Dieſes hätte alſo allen Anlaß, ſich gegen die Fortdauer ſolch widerſinniger Zu⸗ ſtände zu wehren, und angeſichts der vielen mehr oder weniger unnötigen und ausſichtsloſen Fragen, die jetzt auf internatio⸗ nalen Kongreſſen erörtert zu werden pflegen, wäre es viel⸗ ſeicht ganz nützlich, die Rückſtändigkeit der amerikaniſchen Bank⸗ verfaſſung auf einem ſolchen einmal vorzunehmen und den Amerikanern zu zeigen, wie dem abzuhelfen ſei. Die produk⸗ tiven und handeltreibenden Kreiſe in Europa haben doch wirk⸗ lich keinen Anlaß, fortlaufend die Prügelknaben dafür ab⸗ zugeben, daß Amerika auf dieſem Gebiet rückſtändig bleibt. Bei der großen Begeiſterung dort für internationale Kongreſſe aller Art würde man ſich auch vielleicht zu einem ſolchen ent⸗ ſchließen, wenngleich man da ja nicht die Stelle des Lehr⸗ meiſters der ganzen Welt einnehmen könnte, in der man ſich ſonſt ſo ſehr gefällt. Jedenfalls wäre aber ein Ergebnis ſolcher Verhandlungen ein ſehr viel nützlicheres und auch leichter zu erreichendes als eine Unzahl der jetzt international verhackſtückten Pläne. Auszahlungen un Daß nebenbei auch Deutſchland ſelbſt ſich nach Analogie der franzöſiſchen Gepflogenheiten ſeinen Goldvorrat beſſer nutzbar machen könnte, als es jetzt geſchieht, iſt ja früher ſchon hervorgehoben worden. Wir müſſen ſehen, mehr Noten in den allgemeinen Verkehr zu bringen und dafür Gold bei der Zentralbank zu ſammeln, die damit erheblich größeren An⸗ ſprüchen gewachſen ſein würde, andererſeits aber auch den Geldaustauſch durch Checkverkehr uſw. in viel höherem Maße bewerkſtelligen. Die gewerbliche Tätigkeit in Deutſchland iſt zurzeit in einem ſo außerordentlichen Wachſen begriffen, daß die Hilfsmittel der Reichsbank auch nicht annähernd in ähn⸗ lichem Verhältnis auf dem Wege des normalen Wachstums verfſtärkt werden können, und der offizielle Troſt, der der deutſchen Induſtrie kürzlich gegeben wurde, daß es ja ſehr nützlich ſei, wenn ein hoher Diskont eine Ueberſpekulation verhindere, iſt im Augenblick ein ſehr magerer. Denn von einer eigentlichen Ueberſpekulation kann gerade jetzt kaum ge⸗ ſprochen werden, inſonderheit ſoweit die ſpekulative Tätigkeit an den Börſen dabei in Betracht kommt. Daß die verfehlte Börſengeſetzgebung, die die Bewegungsfähigkeit der deutſchen Börſen eingeſchränkt und das Geſchäft nach Brüſſel, London und New⸗Nork getrieben hat, zu den gegenwärtigen unerquick⸗ lichen Erſcheinungen mit beiträgt, iſt andererſeits auch keine Frage. Es ſind dadurch Mittel feſtgelegt worden, die ſonſt dem Verkehr dienen könnten, und die relative Schwächung der deutſchen Börſen den ausländiſchen gegenüber trägt auch nicht dazu bei, den ſonſtigen Geldverkehr zu ſtärken. Guthaben im Giroverkehr mit der Reichsbank. Während es bisher den Bankvorſtänden der einzelnen Reichsbankanſtalten im weſentlichen überlaſſen war, die Höhe des von den Giro⸗Konto⸗Inhabern zu haltenden Guthabens nach eigenem Ermeſſen zu beſtimmen, hat vor einigen Mona⸗ ten das Reichsbank⸗Direktorium an die ſämtlichen Bankanſtalten eine Verfügung gerichtet, in welcher beſtimmte Grundſätze über die Berechnung des Guthabens aufgeſtellt werden. Und zwar ſoll das Mindeſtguthaben nach der durch⸗ ſchnittlichen Höhe der Giro⸗Einzahlungen abzüglich der Giro⸗ altzüüglich des Verdienſtes aus gewinn⸗ n, welche der Konto Inhaber mit der hat, berechnet werden. Der Berechnung ſoll —6 Monaten zu Grunde gelegt werden. r Maßregel iſt, daß die meiſten Konto⸗ in ſehr viel höheres Mindeſtguthaben halten er bon ihnen gefordert worden iſt, namentlich bringenden Gefſ Reichsbank gem ein Zeitraum! Die Folge Inhaber fortan e * müſſen, als bis wenn der Umfang des von ihnen bei der Reichsbank getätigten Wechſelgeſchäfts verhältnismäßig gering iſt, was bei induſtriel⸗ len Unternehmungen, die überhaupt einen geringen Wechſel⸗ verkehr haben, oft zutrifft. Wenn nun auch die Erhöhung des Guthabens gegenüber dem bisher durchſchnittlich von dem Konto⸗Inhaber tatſächlich gehaltenen Betrag im allgemeinen nicht ſehr erheblich iſt, ſo entſtehen den Konto⸗Inhabern trotzdem große Ausgaben, da dieſer Betrag dauernd gehalten werden muß und niemals unterſchritten werden darf. Da die Reichsbank die Giro⸗ Gelder nicht verzinſt, ſo haben die Konto⸗Inhaber mit einem großen Zinsverluſt zu rechnen. Einſprüche einzelner Konto⸗ Inhaber gegen die Erhöhung ihrer Mindeſtguthaben ſind vom Reichsbank⸗Direktorium ohne weiteres abgewieſen worden. Es wird vermutet, daß das Reichsbank⸗Direktorium mit ſeiner Maßregel im weſentlichen den Zweck verfolgt, auf die Konto⸗Inhaber einen Druck dahin auszuüben, daß ſie mehr als bisher ihre Wechſel bei der Reichsbank diskontieren. Der Wechſelverkehr ſoll wieder mehr auf die Reichsbank konzentriert werden. Die Maßregel richtet ſich ſomit auch gegen das private Bankgeſchäft, insbeſondere gegen die großen Banken. Der Deutſche Handelstag hat auf Anregung der Handels⸗ kammer Bochum, deren Mitteilungen wir die Nachricht ver⸗ danken, ſeine Bereitwilligkeit ausgeſprochen, der Sache näher zu treten und wird ſie vorausſichtlich demnächſt nach Abſchluß einer Umfrage, die er bei ſeinen ſämtlichen Mitgliedern zur⸗ zeit abhält, zur Beratung ſtellen. Vom Waren⸗ und Produktenmarkt. (Von unſerem Korreſpondenten.) Im Gelreidegeſchäft blieb es in der nunmehr abge⸗ laufenen Berichtswoche äußerſt ſtill Wertlage ließ eine ndauernde B Dieſelbe ging haupt⸗ aus, woſelbft die allenthalben günſtig lautenden Ernteberichte ſowie die Zunahme der Beſtände zu umfangreichen Realiſterungen Anlaß gaben. Ueber die Situation betreffs der Weizenpraten liegen von drüben recht gute Nachrichten vor und auch das Wachstum der jungen Pflanzen wird als günſtig bezeichnet. Nach dem Fachblatte Bradſtreet haben die Vorräte in den Vereinigten Staaten und Kanada, öſtlich des Felſengebirges, in den letzten 8 Tagen von 67 501 000 Buſhels um 2032 000 auf 69 583000 Buſhels zugenommen. Auch die Ernte⸗ nachrichten aus Auſtralien, Indien und Argentinien lauten recht befriedigend, ſodaß die Stimmung an den europäiſchen Börſen gleichfalls recht ruhig war. Aus Buenos⸗Aires wird uns gemeldet, daß die Witterungverhältniſſe für die bevorſtehende Ernte ſehr be⸗ friedigend ſeien. Nach der jüngſten Depeſche der Comtelburean Limited ſchätzt man die Weizenbeſtände in La Plata auf 27000 Qrs. gegen 67 500 Qrs. in der Parallelwoche des Vorjahres. Die Ver⸗ ſchiffungen von Argentinien belaufen ſich dieſe Woche nach Groß⸗ britannien auf 49000 Qrs. gegen 83 000 in der Vorwoche(i. V. 109 000 bezw. 70000 QOrs.) und nach dm Kontinent auf 0 gegen vorwöchige 23000 Qrs.(i. V. 47000 bezw. 37000 Qrs.]). Der Preis in Buenos Aires iſt bordfrei Bahia Blanka in den letzten 8 Tagen von Doll..05 auf Doll. 7 zurückgegangen. Die amertka⸗ niſchen Notierungen ſind: ./11. Diff. New⸗NYork 1/11../,11. Diff. Chicago 1½/¼11. Dezember 84¼ 818/8—2/ 747— 72ỹ—2 0 Mai 85 837½—1½ 79 778—1¼ Unſere deutſchen Märkte wurden durch die a la Baiſſe lautenden Berichte von den überſeeiſchen Börſen ungünſtig beein⸗ lußt und die Unternehmungsluſt war ſehr gering. Die Preiſe der Berliner Börſe ſind ſeit unſerem letzten Bericht per Dezember von M. 178 um 0,75 M. auf 177,25 M. und per Mai von M. 182,50 um M. 1,50 auf M. 181 per Tonne zurückgegangen. In Süddeutſchland hat der Handel weiter mit der großen Schwierigkeit der Rheinſchiffahrt zu kämpfen. Die Frachten ſind zwar infolge des in Rotterdam vorhandenen größeren Leer⸗ raums bis auf 20 M. per Laſt zurückgegangen, indes iſt dey Waſſerſtand fortgeſetzt ſo nieder, daß die Schiffahrt kaum aufrecht erhalt ſerden kann. Die Preiſe für greifbhere Ware konnten ehaupten; doch blieben die Umſätze klein. ggenmärkte verkehrien ebenfalls in ruhiger gürden hauptſächlich von denſelben Einflüſſen be⸗ Die 9l Haltung und herrſcht wie Weizen. Die Preiſe an der Berliner Börſe ſind in den letzten 8 Tagen per Tonne für Dezemberware von M. 159.75 um M. 1,50 auf M. 158 25 und für Maiware von M. 164,25 um M. 2 auf M. 16225 zurückgegangen. 0 Mais hatte ebenfalls eine ruhige Woche und die Kurſe gingen andauernd zurück, zumal die Verſchiffungen von Argentinien wider Erwarten enorm groß ſind. Die Verſchiffungen von La Plata be⸗ trugen in der letzten Woche nach Großbritannjen 276 000 gegen 146 000 Qrs. in der Vorwoche ſim Vorjahre 200 000 bezw. 104 000) und nach dem Kontinent 221000 gegen vorwöchige 97000 Qrs. (i. V. 87000 bezw. 78000 Ors.). Die Preiſe bordfrei Buenos Aires ſind von Doll. 4,45 auf Doll. 4,0 zurückgegangen. Die Notierungen an den amerikaniſchen Börſen ſind niedriger als in der Vorwoche und ſtellen ſich wie folgt auf: ./11. Diff. New⸗MNork./11..11. Diff. Chicago./11. Dezember 53 53½— ½ 43% 42½—1% Mai 51% 51— 7. 44% 438%½—1½ Juli 50% d 45% 44—1½ Die Preisſchwankungen für Kaffee bewegen ſich ſchon ſeit längerer Zeit in engen Grenzen, und obwohl die Tendenz bald feſt, bald matt iſt, ſo hat ſich die Preislage nicht viel verändert. Auch in dieſer Woche ſind die Schwankungen nur gering. Bemerkens⸗ wert iſt, daß die Preiſe in dieſer Woche keine größere Aufwärts⸗ bewegung erkennen laſſen, zumal die braſilianiſche Kaffee⸗Ernte für 1907⸗08 um 23 kleiner als die jetzige Ernte taxiert wird. Die Kaffee⸗Ernte in Guatemala dagegen verſpricht dieſes Jahr im all⸗ gemeinen gut zu werden. Insgeſamt ſchätzt man dos Ergebnis auf 800 500 ſpan. Zentner oder rund auf 613 720 Sack zu je 60 Ag. und glaubt, daß das vorjährige Erträgnis um insgeſamt 100 000 ſpan. Zentner oder rund 76 600 Sack übertroffen werden dürfte. Die Java⸗Kaffee⸗Ernte wird jetzt laut einer aus Batavig eingetroffenen Regierungsdepeſche amtlich auf 168 000 Pikols geſchätzt. Die Zu⸗ fuhren in Rio de Janeiro belaufen ſich in der letzten Woche auf 120 000 Sack gegen vorwöchige 115000 Sack und die in Santos guf 282 000 Sack gegen 452 000 Sack in der Vorwoche. Die Vorräte in Rio de Janeiro ſchätzt man dieſe Woche auf 579000 gegen vor⸗ wöchige 573 000 und die in Santos auf 2 098 000 gegen 2 221 000 in der Vorwoche. Die Vorräte in den Vereinigten Staaten be⸗ tragen einſchließlich der ſchwimmenden Ladungen 3 809 000(i.. 3 772 000) Sack. Newyork notiert: Rio No. 7 loko Nov. Dez. Jan. Feb. März April 1. Nopbr. 7.—.15.20.25.35.40 8. Nopbr. 72/.05.10.20.30.40.50 Diff.— ½*5„ Die Zuckermärkte verkehrten anfangs der Berichtswoche in ruhiger Haltung, da Otto Licht berichtete, daß der Stand der Felder in Oſtindien allgemein vorzüglich ſei, und daß das Mehr er diesjährigen oſtindiſchen Erzeugung mit 500 000 Tonnen noch kwas zu niebrig gegriffen zu ſein ſcheine. Spöter trat jeboch eine Hauſſeſtrömung ein, da die Raffinierien zu den niedrigeren Preiſen WGeſfundheitsgeſahr. Gelinge dem Klöger die Abwendung dieſer Ge⸗ fahr durch ein anderes Mittel, ſo ſtehe es ihm frei, der Polizei den Ser Herren Willett u. Srah, Newhork:„Ertparten en nächſter Jet von 22 000 Tons, eine Verminderung der Einſchmelzungen zerhältnismäßig gute Kaufluſt bekundeten. Auch feſtere Markt-] Nachweis hierfür zu erbringen. einige Raffinerien ihren Betrieb vorübergehend einſtellen!“ Ihten berichte aus London ſowie die wider Erwarten großen Ver⸗ Tiefpunkt erreichten die Preif indem Dezemde ſchiffungen von der Oſtſee nach Amerika und ferner die günſtigen mit 17.25, März 17.60, Mai 17.8 15 del beutſchen Ausfuhrzahlen für Oktober, wonach der Export ſich auf 27 805 Tonnen Rohzuckerwert gegen 63029 Tonnen im September 25—5 feſtere geworden. Das recht 8 6 übörſen⸗Wochenbericht. vieſes Jahres und gegen 62 192 Tonnen im Oktober 1905, 41 77 Effektenbörſen⸗Wochenberich wurde zu den geſunkenen en ſehr klein Tonnen im Oktober 1904 und 46117 Tonnen im Oktober 1903 be⸗ läuft, bewirlten ein Steigern der Freiſe. Die Vorräte in den Ver⸗ einigten Stagten ſind in den letzten acht Tagen von 147 000 um 3000 auf 139 000 Tounen zurückgegangen. Der Geſamtlagerbeſtond in Hamburg betrug inusgeſamt 388 800 Sack, gegen die Vorwoche 154100 Sack Zunahme und gegen den gleichen Zeitpunkt des Vor⸗ jahres 95 200 Sack mehr. Der Wochenumfatz all der Magdeburger Börſe beläuſt ſich dieſe Woche auf 684 000 gegen 449000 Tonnen in der Vorwoche. Handelsberichte. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Wenn es zu Anfang unſerer diesmaligen Berichtsperiode den Anſchein hatte, als ob ausgehend von der Tendenz, die der Markt für ruſſiſche Werte bekundete, auch auf die übrigen Marktgebiele ein friſcherer Zug übergehen wollte, ſo ließ der weltere Verlauf des Verkehrs an der Börſe ſehr bald erkennen, daß die Unſicherheit, die ſich hinſichtlich der weiteren Geſtaltung der internationalen Geldverhältniſſe geltend macht, immer noch ihren Einfluß in hem⸗ wurden. S itdem iſt di Nachfrage der kontinentaken f Dimenſionen an, und auch die kulation zeigte l luſt, da die Witterung ungewöhnlich milde und ſich geſtaltete, was für die Konſervierung der eingemieteten Rübeg nicht günſtig iſt. Speziell in Frankreich wurden diesbezügliche Kkagen bereits lebhafter und gleichzeitig wurde gemeldet, daß einig franzöſiſche Fabriten ſchon in den nächſten Tagen ihre Arbeit be⸗ enden werden. Ferner wurde die Ka: Exwarten großen Zuckerver engliſchen :../ ͤ. Mogdeburg notiert: mender Weiſe ausübt und die unzweifekhaft vorhandenen ge⸗] Ame iie(ehn Sel ale n dieen Napbr. Dezbr. Jan. Jon. März Mai Aug.] wiſſermaßen im Hintergrunde ſchlummernden günſtigen Faktoren] muß man aerdig Perückftchligen d 2. Nopbr. 17.20 17.25 17855 17.83.15 nicht zum Durchbruch kommen läßt. Auch von den auswärtigen] Streiks der Elbſchiffer die letzten Erbeditionen von Hambure n 9. Nopbr. 17.56 17.60 17.90 18.25 18.50 Plähen kam wenig Anregung da ſich die Spekulation und das eene e ee Woche 28 0 19 2 Hamb nach Diff.85.35 +35 +40 isPublikum im Hinblick auf die Geldkalamität allerorten reſerpieri ien och Kaufinter 5 Die Baumwollmärkte verkehrten auf günſtige Witte⸗ verhielten. Selbſt die günſtige Einwirkung, die man von der in⸗ verte Abſchlüſſe erwar deſſen rungsberichte und Ernteſchötzungen, ſowie auf umfangreiche Zu⸗] zwiſchen erfolgten Wahl des Kandidaten der republikaniſchen P und Cuba bald den dortigen fuhren nach den Sammelſtelleu im Innern und nach den Ausfuhr⸗ tei anläßlich der Gouverneurswahl für den Staat Newyork erhofft fe inſchmelzungen für ſein dürften. Hez häfen in ſchwacher Haltung und der Wert des Rohſtoßf itt, da] hakte, blieb aus, da dies Ereignis ſeitens der Spekulation bereits lebhaften Umſätzen in ſchnellem Tempbo 40 die amerikaniſchen Sbelenen davgufhin Glaitſtellungen vor⸗im Vorals eskomptiert worden war. Ja, die geringe Maſorität, 5 Pfg. über niedrigſt k Woche, da auch daz nahmen eine merkliche Einbuße. Auch der zweite Regierungs⸗ die das Wahlergebnis für Hughes aufwies und die einen Rück⸗recht bedeutende Decouvert vi gen ſchritt. bericht über die aſtindiſche Baummollarute für 1906.07, der gang in der Anhängerzahl der Republikaner erkennen ließ, übte Noybr ganz früße Ernte und von der ſpäteren ſoviel umfaßt, als bis Ende] im Gegenteil eher einen verſtimmenden Eindruck aus, indem man7. Nopbr.: 17.55 September geſätt war, wirkle verſtimmend, da die mit Baumwolle mit der Möglichkeit rechnete, daß bei einem nächſten Anlaß die der 3ʃ. Oktbr.: 17.40 0 beſtellte Fläche für ganz Jndien mit 19 665 000 Aeres gegen] Börſe und den Handelskreiſen weniger genehme demokratiſche 2 17 939 000 Aeres(revidierte Ziffer) zum ſelben Zeitpunkt des Vor⸗] Partei aus Ruder kommen könne. Auch beſtand vielfach die Be⸗ Hambunger Kaffeemarkt. jahres— was einer Zunahuie von 9,6 pCt. entſpricht— ermittelt]fürchtung, daß die Bank von England genötigt ſein werde, ihr(Originalbericht des 9 wurde. Am Donnerstag trat jedach eine teilweiſe Erholung ein, iskontoſatz abermals um 1 Prozent zu erhöhen, doch ging der ge⸗ Das in unſerem vorigen Bericht erwähnte größere Entgegen, weil der Bericht des Cenſus Burcaus, wonach die bis zum 1. d. M. entkörnte Baumwolle 6 892 000 Ballen betrögt, eine beſſere Kauf⸗ fürchtete Donnerstag ohne eine derartige Maßnahme vorüber, da es der Bank gelang, größere Geldbeträge an ſich zu ziehen. kommen Braſiliens hat auch während der mit heute abgelaufenen Woche angehalten. Infolge der Feiertage waren zwar Offerteg luſt hervorrief.— Zum Export gelangten in den letzten 8 Tagen Am Pariſer Markt beſtand größere Geldflüſſigkeit, indes] nicht immer ſehr zahlreich, man merkte jedoch her daß man e bis zum 4. ds. Mis. nach Großbritaunien 68000, nach dem Kon⸗ bleibt es zweifelhaft, ob ſich dieſelbe weiter behaupten kann. drüben verkaufsgeneigt war. Es iſt denn auch allerlei von den tinent 127000 und zuſammen nach Japan und Mexiko 0 Ballen. Bei uns bemüht ſich die Reichsbank den Ekart, der zwiſchen Coſtfrachtangebot akzedtiert worden, und da gegen dieſe Akzettz Die Zufuhren belauſen ſich in den letzten 8 Tagen auf 738 000 Inhabers eines Tiſchlereibetriebes klagte über geſundheitsgeführ⸗ dendes Maſchinengeräuſch in dieſem Betriebe und verlangte polizei⸗ liche Abſtellung. Nochdem bie vom Betriebsinhaber getroffenen anderweitigen Maßnahmen einen ausreichenden Erfolg nicht hatten und andere zur Anwendung derteſundheitsgefhr geeiguete Mittel nicht in Vorſchlag gebracht waren, gab die Palizeibehörde deu Ver⸗ langen des Nachbars ſtatt und forderte den Tiſchler auf, die Maſchinen nach einem andern geeigneten Raum zu verlegen. Als er biergegen Klage erhab, veraulaßte der Beßzielsausſchuß zunächſt eine nähere Feſiſtellung durch den Kreisarzt. Deſſen Gutachten leutete: Bei der jetzigen Anſage des Betriebes ſind die durch die Maſchinen entſtehenden Geräuſche in den im Parterre gelegenen Wohnräumen des Nachbarhauſes ſo ſtark zu hören, daß nicht nur für die hier ſich aufhaltenden Bewohner eine huchgrodige Beläſtig⸗ ung, ſondern eine drohende Gefahr für deren Geſundheit vorliegt. Der Grund hierfür liegt offenbar daxrin, daß ſich die Schwingungen des Werkſtättenfußbodens ohne weiteres in den in gleicher Höhe dem Pripatſatz und der offiziellen Rate beſteht, durch Ausgabe woche 2 Prozent. Auch Staatsbahn 1,20 Prozent niedriger. Leb⸗ haftes Geſchöft bei anziehenden Preiſen beſtand in Weſtſizilianern, die über 5 Prozent gewannen. Von den amerikaniſchen Sorten ſtellten ſich Pennſylvania ſchließlich 1,60, Baltimore u. Ohio.90 Prozent niedriger. Deutſche Bahnen wenig geändert. Unter den italtieniſchen Meridionaux bevorzugt und höher. Unter den ausländiſchen Fonds iſt wieder lebhaftes Geſchäft für ruſſiſche Staatsobligationen und Eiſenbahnprioritäten zu ver⸗ geichnen, indes ſtellten ſich die Kurſe gegenüber der Vorwoche durchſchnittlich 2 Prozent niedriger. Serben im Hinblick auf die zu erwartenbe neue Anleihe begehrt und höher, während die übrigen Sorten ſich faſt unverändert hielten. Heimiſche Staatsfonds etwas gebeſſert, namentlich Zproz. Der Markte für Goldminenaktien zeigte zu Anfang der Woche etwas freundlickere Tendenz, indes konnte ſich keine größere Auf⸗ wärtsbewegung Bahn brechen. ſofort im Terminmarkt verkauft wurde, iſt es nicht zu derwunderg großen Bedarf hervorgerufene Preiserhöhung ging indes zu Ende der Berichtswoche wieder verloren. Rüböl wurde zu anziehenden Preiſen in größeren Poſten gehandelt. Oelkuchen knapp und teuerer. Tages preſſe bei Abnahme von Poſten: Rüböl ohne Faß bis M. 69¼ a Neuß, Leinöl ohne Faß bis M. 42% die 100 Ko. Fracht⸗Parii Geldern. 7 Kali. (Bericht von C. W. Adam& Sohn, Staßfurt.) Staßfurt⸗Leopoldshakl, 7. Nov. Neuerding ſind die Deutſchen Kaliwerke Bernterode in die Kafnit⸗Förde rung eingetreten, während die Gewerkſchaft Günthershal Göllingen Kyffh. ſeit Ende September er. Carnallit liefert Beide Werke wurden vorläufig proviſoriſch vom Syndikat be⸗ ſchäftigt. Schmalg. Ballen und die Geſomtzufupren während. dieſer Saiſan bis zum] von Schaßſcheinen herabzumindern. Es beſteht jedenfalls kein heute ea.., Pfg. niedriger notieren, ergangenen 8. ds. 7 betragen 8 ² 00⁰ Bulen Grund, die dadurch hervorgerufene küuſtliche Geldverteuerung in ae ner 8 Loko Middl. Nov. De. Jan. Feb. Mürz April] ungünſtigem Sinne zu beurteilen, da es ja nur wünſchensvert ſehen in der N. 0 jebigkeit e 1 Norbr. 100 10.0 10.0 10.0 10 16 10% 10.92 erſcheinen kaun, wenn die heimiſchen Geldporräte geſchüht werden.] laufenden Ernte. doehrend die ad eed 2 5 Noabe. 95 25% is die de e 10 3 Die vorliegenden Berichte aus den rheiniſch⸗weſtfäliſchen undmit dem am 1. ee Ert e eeee ee eeee ee bberſchleſiſchen Induſtriebezirken lauten unverändert günſtig. In⸗ Sack rechtfertigen. Wenn vir perſönlich au f — des wird daſelbſt der noch immer beſtehende ſtarke Wagenmangel]Ertvartungen an die Einf mehr knüßpfe Rechtspflege in hohem Maße ols ſtürend eupfunden⸗ Die Meldungen über die]können, ſo ſind wir doch itt„ daß 91 allein L. Erhöhung der Kohlenpreiſe, die mit dem nächſten Jahre in Kraft zoll zu dem niedr Coſt⸗ und Frachtangebot die Ur., Deutſche Petroleumgewinnung. Die allgemeine Auſmerkſame] tritt, übte einen ſtimulierenden Einfluß aus und die Kurſe der weſen iſt; denn ſchließlich werden von dem Joll auch deß keit lenkt ſech in Deutſchland ſeit neucſtem in veeſtärktem Maße auf]einzelnen Kohlenpapiere kounten ſich gegen Wochenſchluß nicht un⸗ ner ein gutes en haben, und es iſt ihnen des 8 die in der Provinz Hannover bei Wietze wieder gufgenommene erhablich befeſtigen. ie augenblicklich zur Verfügungg Bohrtätigkeit. Bisher haben die Bohrungen im Wietzebruch noch„Der gleiche Faktor, der für Kohlenwerte in günſtigem Sinne[eon 9 och ſchne ern wollen 9 keinen nennenswerten Erfolg aufzuweiſen gehabt. Gegenwärkig] Aufnahme ſand, wurde in entgegengeſetzter Richtung für Hütten⸗] der der großen laufenden Ernte hätte, glaub macht ſich jedoch eine Bewegung bemerkbar, und es wird mit neuen]aktien gedeutet, da man ſich nicht verhehlt, daß die erhebliche Preis⸗ gang u, daß ſiech d ung bon Sah 5 Kräften an die planmäßige Erforſchung des dortigen Grund und] ſteigerung der Kohlen in Verbindung mit der fortwährenden 5 weit engagiert hat, um die nun laufen zuß 2 Bodens gegangen. Ss iſt unter der Firma„Deutſche Miueralöle] Verteuerung der Rohmaterialien, ſowie die ſteigenden Arbeits⸗ 80 and ſie wiſſen ferner, daß die wachſende Erng 3 induſtrie.⸗G.“ in Berlin eine Art Truſtunternehmen mit einemlöhne die günſtige Konjunktur für die Eiſeninduſtrie nachteilig be⸗ 755 e e 5 uden ergeben wird. Wir müſſenn e Aktienkapital von 16 Millionen Mark errichtet worden. Vor einiger]einfluſſen oder ſogar einen Umſchwung in derſelben herbeiführen 70 Konſortiums die heutigen 8 Zeit wurde bereits eine zweite Vereinigung„Konzern der deutſchen] kann, zumal es dahinſteht, ob die Werke auch die Preiſe ihrer den Agene eden ich gehalten zabeln und es iſt g Tiefbau⸗Aktiengeſellſchaften“ gegründet. Vorausſichtlich wird es] Erzeugniſſe in entſprechender Weſſe heraufzuſetzen in der Lage] dikat nicht beffer 151710 8 a 9, warum das Ehyn⸗ in Kürze zu einer Verſtändigung zwiſchen den beiden Erdölgruppen] ſein werde, ohne daß die Nachfrage dadurch ſtärker deeinträchtigt Mitteln fehlt, iſt uns vor wenigen Tagen eiſt mieden dagu nötigng kommen. Im übrigen iſt die Erdölinduſtrie in der Provinz wird. Eine größere Preſsſteigerung erzielten Gelſenkirchener, deter Seite berſichert worden. Soll die c— Hannover ſeit zirka einem Jahr im bisherigen Stande verblieben.] welche 3, ſowie Harpener, die.65 Prozent anziehen konnten. Da⸗ leicht nur ein Schachzug ſeins Wir wiſſen es Kicßt, Tebeen gegen notierten Deutſch⸗Luxemburger 2, Bochnmer 17½2, Buderus] wir heute aber auf einem Pr kivegu angelangt, das ſehr melnt 5„20 und Carv 1 Prozent niedriger. 8 iſt und auf dem man unbeſorgt kaufen kann, denn wenn auch die Allgemeines. Chemiſche Werte ſtellten ſich gegenüber der Vorwoche meiſten⸗ jetzige Ernte ſehr groß wird, ſo liegt der Schwerpunkt der Sitnatſoh teils niedriger. Größere Kurseinbußen erlitten Chemiſche Fabrike doch nunmehr bereits bei der nächſten Ernte und wir wiederholen Ermäßigung der Gütertarife. Wenn bei der gegenwärtigen[Griesheim Elektron, die 5 und Chemiſche Fabrik Mannheim, die daß allererſte Braſilhäuſer, deren bona kides nicht anzuzweifeln induſtriellen Konjunktur auch nicht gerade ganz dringende Veran⸗ 2 Prozent wichen. Dagegen konnten ſich Höchſter Farbwerke.0,bei ihrer Anſicht bleihen, daß die nächſte Ernte ſo gut wie eine Miß⸗ laſſungen ſein ſollte, daß die Eſſenbahnverwaltung zu einer Er⸗] Blei⸗ und Silberhütte Braubach 0,90 Prozent befeſtigen. Vonernte ſein wird. müßigung der Gütertarife ſchreitet, ſo wird dieſes aber unſtreitig] Brauereien notierten Eichbaum Mannheim 2,50, Tivoli Stutt⸗ März Mai Juli Septbt der Fall ſein, wenn, was leider anzunehmen iſt, wir demnächſt] gart 1,30, Löwenbräu Sinner 1 Prozent höher, während Park⸗7. Novbr⸗ 36.— 36.50 37.— 37.25 wieder einer längeren Baiſſeveriode entgegengehen. Es bat des. brauereien 3, Kämpf 2,0, Retteumeyer 1,50, Binding 1 Prozent 1 Oktbr. 36.50 36.75 37.25 37.50 halb auf Anregung des Stahlwerks⸗Verbandes in Düſſeldorf der] nachgeben mußten. Elektrizitätsaktien zur Mehrzahl etwas niedri⸗ Marktberi Zentralberband Deutſcher Juduſtrieller nach eingehenden Berat⸗] ger. Es verloren Bergmann Werke 450, Felten u. Guillaume ungen mit Vertretern der Induſtrie und Landwirtſchaft an den Lahmeyer 2 Prozent, während Ungariſche Budapeſt 1/0, Ediſon Wochenbericht von Jonas Hoffmann. preußiſchen Miniſter der öffentlichen Arheiten einen Antrag auf1 Prozent in die Höhe gingen. Unter den Zementwerten ber⸗ Das Getreidegeſchäft konnte auch in der letzten Berichtswoche mm Ermäßigung der Gütertariſe für Rohſtchoffe durch Herabſetzung der loren Carlſtadt.80, Lothringer ebenſoviel. Von ſonſtigen In⸗ Lebhaſtigkeit nicht gewinnen. Die Feldarbeiten ſind noch nicht beende Abfertigungsgebühren gerichtet. Der Antrag ſtellt ſich dar als eine duſtriepapieren ſind noch Ludwigshafener Walzmühle zu erwäh⸗ und die Zufuhren daher nur unbedeutend. In den Preiſen der ein Jolge des ſich an ähnliche Kundgebungen früherer Jahre au⸗ nen, die 6 Proz. nachgaben, ferner verloren Uhrenfabrik Schram⸗ Sorten iſt eine Aenderung nicht eingetreten. Weizenmehl umwm ſchließenden, in der letzten Sitzungsperiode des Hauſes der Abge⸗ berä 2, Zellſtoff Dresden 250 Prozent, während Zellſtoff Waldhof Weizenklete behauptet. Tagespreiſe: Weizen bis M. 180, Neuer Rogger ordneten gefaßten Beſchluſſes, die Regierung 3u erſuchen, plan. 2 Badiſche UÜhrenfabrik ebenſoviel, Pfälziſche Nähmaſchinenfabrit bis M. 163, Hafer bis M. 165 die 1000 Ko. Weigenmehl Nr. 000 ohm mäßiger als bisher auf die Ermäßigung der Gütertarxife Bedacht zu 3,90 Prozent in die Höhe gingen Sack bis M. 2994 die 100 Ko. Weizenkleie mit Sack bis M..90 bie nehmen. Der Autrag ſtützt ſich in der Hauptſache darauf, daß dief Banken ſtill ab eiwas Ai Verglichen mit der Bore 69 Kild. 77 Art der Berechnung der Abfertigungsgebühren für Wagenladungen)))%)%)))CC)Cͥòↄ ²A R ü bo i 5 9 ungen 8 1755 9 woche ſtellten ſich Schaaffhauſenſcher Bankperein 1,65, Diskonto⸗ übölſaaten alter wie neuer Ernte zeigten in den letzten hente keine Berechligung mehr bat, nachdem über 75. een aller] Commandit.30, Oeſterreichiſche Credit 1 Prozent niedriger,[ Tagen wieder eine ſeſtere Haltung. Die Unternehmungsluſt wat e während Baheriſche Handelsbank 1 Prozent anziehen konnte. indes gering, ſodaß nennenswerte Umſätze nicht zu verzeichnen eng Inn da lr Wipen der Snh 1 512 BVon Transportwerten waren Lombarden ſtärker gedrückt, auf Auuch Leinfgaten hat ſich das Geſchäft etwas lebhafter geſtaltet; de Abfertigungsgebüßren zugrunde gelegt N die Annahme hin, daß die der Bahn vom Staate auferlegten In⸗ e mußte weſentlich höbere Preiſe ankegen, doch ſchließt der Marh Maſchine 15 ſch. Tiſchl er veſtitionen in kürzerer Zeit durchzuführen ſein dürften, als ur⸗ erheblſch ruhiger. Leinöl war ſcharfen Preisſchwankungen unten Maſchinengeräuſch in einer Tiſchlerei. Der Nachbar des] ſprünglich erwartet wurde; dieſelben verloren gegenüber der Vor⸗] worfen, die durch teuere Saatforderungen ſowie den außerordentlic Privatdiskont 5¼½ Prozent. Hamburger Zuckermarkt. (Origitalbericht des„Maunhbermer General⸗Anzeigers“.) liegenden Fußboden des Nachbarhauſes fortpflanzen. Zweitens iſt die Zwiſchenwand der Häuſer zu dünn, um eine Fortpflanzung der Schallwellen zu verhindern. Nachdem noch der Kommiſſar des Be⸗ Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“) Antwerpen, 8. Nov. Bei den kleinen Schweine ziürkgausſchuſſes und die beiden Sachverſtändigen übermäßig ſtarke, nicht nur alte Leule und Kinder, ſondern auch geſunde kräftige Per⸗ ſonen ſchließlich neuxaſtheniſch und hochgradig nervös machende Er⸗ ſchütterungen in den Wohnräumen feſtgeſtellt hatten und nachdem ermittelt worden war, daß der Tiſchlereibetrieb von 6 Uhr morgens bis 6 Uhr abends dauerte, beſtätigte der Bezirksausſchuß die Ver⸗ fügung der Polizeihehörde und auch das Oberverwaltungsgericht, das vom Kläger nach angerufen wurde, könnte zu einer Aufhebung In der erſten Hälfte der verfloſſenen Berichtswoche machte der Rückgang an allen Märkten neue Fortſchritte, da die europäiſche Rübenernte ſich qualitativ wie qnantitativ unter dem Einfluſſe der überaus günſtigen Witterung weiter beſſerte. Auch die Nachrichten aus den Kolonien lauteten im allgemeinen günſtig, ſpeziell kabelte Euba, daß allenthalben die erwünſchten Regen in reichem Maße gefallen ſeien und der Stand des Rohres ſehr günſtig wäre, und daß man bereits in der zweiten Novemberhälfte mit dem Mahlen zufuhren beſteht einſtweilen wenig Ausſicht auf niedriger Preiſe. Wir notieren heute wie folgt: November Frs. 117,50, Dezember Frs. 115,50, Januar Frs. 110,25, Vier erſte Frs. 109,50. Nufliſcher Getreidemarktbericht (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“) Obeſſa, 5. Nov. Seit unſerem letzten Bericht haben wir eln weiteres Fallen der Preiſe für Weizen und Roggen zu verzeichnen, — der Verfügung nicht gelaugen. Dieſer Gerichtshe hob der gegen⸗des nach vom letzten Frühjahr auf den Feldern ſtehen gebliebenen[wogegen die Preiſe für Gerſte und Mais eine Beſſerung zeigen. teiligen Anſicht des Klägers eutgegenkretend hezvor, daß die] Rohres bei günſtiger Witterung beginnen werde. Von Oſtindien Schwimmende Partien von Weizen haben beſonders gelitten und 5 Polizei auch dann gegen eine derartige Geſundheitsgefahr einzu⸗] berichtete Herr Okto Licht, daß der Stand der Felder ein vorzüg⸗] Quotationen ſind niedriger als wie ſie bis dabin in dieſer treten befugt ſei, wenn die Gefabr nur für einzelne Mitglieder des licher ſei und daß das Mehr der diesjährigen oſtindiſchen Erzeugung Partzen 8 79 75 ur Duteper Pußlikums beſtiehe. Die Anordnung der Polisei gehe auch nicht zu mit 500 000 Tons noch etwas zu niedrig gegriffen zu ſein ſcheine. Weizen ca. 26/9 und der Wert von einigen unverkauften Partten weit. Ziel und Zweck der Verfügung ſel nur die Beſeitigung der J Außer dieſen Nachrichten verſtimmte Donnerstag folgendes Kabel J nach Rotterdam iſt ungefähr fl. 158 und M. 117.— Gute mittlert umal Bei 9 40 das uſt 50 26 Dnalttäten würben à 2/ ½ derkant, woßel weitere Käner zu dieſen Preiſen nicht da ſind. Für guter Azima⸗Weigen wurde 31/0 bezahlt, ſodaß die Preiſe für die beſten Sorten nur wenig gelitten haben.— Zerſte. Die Stimmung für dieſen Artikel war durchauß feſt während der ganzen Woche und die Preiſe beſſerten ſich ſowohl am Platz wie an den Märkten des Kontinents. Die beſte Parität wurde eif Weſer mit M. 105 bezahlt, und Hamburg iſt von M. 102¼ auf M. 104% geſtiegen.— England bleibt ruhig und zeigt keine Ver⸗ änderung der Preiſe, mit Käufern für Ladungen ab November zu 19/3—19/4%, Dezember zu 19/472—19/8. Verkäufer hier verlangen nicht weniger als 19/7% p. November und 19/10½ p. Degember.— Partien Nopember notieren zu 19/—, Dezember 19/172—19/8—. Die Verſchiffer glauben an höhere Preiſe und lehnen es ab, auf entferntere Termine zu verkaufen, für welche relativ hohe Preiſe ver⸗ gebens geboten werden.— Mais. Für dieſen Artikel wird 20/— und dann 20/89 ohne Erfolg geboten und die Verkäufer halten ſich infolge des nafſen Wetters während der letzten Tage zurück.— Die Oualität der neuen Ernte ſcheint gefund zu ſein; wir haben aber noch keine Ankünfte, da ſolche durch das naſſe Wetter aufgehalten werden. In Nikolajeff ſind die Vorräte von Getreide größer wie in Odeſſa, aber das Geſchäft ſteht ebenſo ſtill. Die Lagerhäuſer ſind voll und neue Ankünſte müſſen verſchifft werden, von denen vieles unverkauft eingeladen worden iſt. Cherſon hat ein Lager von 25 000., was ſehr viel für dieſen Hafen iſt, der gewöhnlich nur ein kleines Depot hält. Es iſt daher anzunehmen, daß bis zum Schluß der Schiffahrt dort ein lebhaftes Geſchäft ſein wird Roſtow a. Don. Die Marktlage war während der ganzen Zeit ſo traurig, daß wenig zu berichten iſt.— Gerſte iſt am Asoff meiſtens verregnet. Die Qualitäten ſind ſchlecht und das Natural⸗ gewicht nicht über 58/59 Ko. Das Angebot iſt iufolge ſchlechten Wetters ſchwach und hat jetzt ganz aufgehört.— Preiſe ſind—3 M. höher als wie im Auslande zu machen iſt.— In Roggen haben wir eine völlige Mißernte. Für alte Ware, wovon noch etwas da iſt, fordert man Mk. 120.— Weizen. In Hartweizen iſt Angebot da, aber die Qualität hat durch den vielen Regen auch gelitten. Griechenland hat alles was von altem Beſtande da war aufgekauft und auch Italien hat viel von hier aufgenommen. In Ulkas und Azimas laſſen die FJorderungen kein Rondtment und wir können gegen das Schwarzmeer nicht konkurieren. Die Satten ſtehen gut und das Wetter war ſehr günſtig. Vorräte von Belang ſind in Asoff Uüberhaupt nicht. Maunheimer Handels⸗ und Marttc„. Mühlenfabrikate. (Originalbericht des„Mannheimer Al⸗Nes E. Mannheim, 9. Nob. Das Mehlgeſchäft war auch im Laufe dieſer Woche bei feſter Tendenz noch ſchleppend. Die Aus⸗ ſichten auf den längſt erwarteten Regen machten die Händler zurückhaltend und verringerten die Kaufluſt derſelben ſowohl für Weizen⸗ wie Roggenmehl, ſo daß nur wenige Abſchlüſſe zuſtande kamen. Hauptſächlich wurde auch in dieſer Woche nur das Nätigſte und dieſes für prompte Lieferung gekauft. Futter⸗ artikel wurden bei gleichen Preiſen wie die Woche vorher etwas ſtärker angeboten. Da die Ausſicht auf anhaltenden Regen bisher getäuſcht und deshalb die Schiffahrt noch keine Ausſicht hat, ſobald wieder aufgenommen zu werden, ſcheint ein Höhergehen ſämtlicher Müßlenfabritgte ganz unausbleiblich und in aller Kürze zu er⸗ warten zu ſein. Die heutigen Notierungen ſind: Weizenmehl Nr. 0 M. 27.50, desgleichen Nr. 1 M. 26, desgleichen Nr. 3 M. 24, des⸗ gleichen Nr. 4. M. 22, Roggenmehl Baſis Nr. 0/1 M. 24.25, Weizenfuttermehl M. 13.25, Roggenſuttermehl M. 14, Gerſten⸗ futtermehl M. 13, feine Weizenkleie M. 10, grobe Weizenkleie M. 10.20, Roggenkleie M. 10.75. Alles per 100 Kilo brutto miti Sack ab Mühle, zu den Konditionen der„Vereinigung Süd⸗ deutſcher Handelsmühlen“. Getreide. „Mannkeimer Genera neral⸗ (Originalbericht des Das Getreidegeſchüft verkehrte in der abgelaunfenen Woche ohne Ver⸗ änderung und ſind Preiſe unverändert. Wir notieren: Laplata⸗Bahia⸗ Mianen: M. 20,50—20,75; Afterik. Weizen: M. 19,25—20,75) Ruſſ. Roggen M. 17,50; Ruſſ. Haſer: M. 18—19,50; Donaumaks M. 14 per 100 Kilo brutto mit Sack; Laplatamais M. 14 per 100 Kilo brutto mit Sack. Sonſt alles per 100 Ko. netto, ohne Sack, bahnfrei verzollt Mannheim. Hopfenbericht. (Driginalbericht des„Maunheimer General⸗Anzeigers“) Der Exporthandel hat dieſe Woche große Poſten dem Markte eutnommen, auch der Kundſchaftshandel erwarb ſchöne Poſten; in beiden Sachen hat ſich jedoch keine Preiserhöhung bemerkbar ge⸗ macht, trotzdem die Zufuhren im Verhälinis zu den großen Abzügen gang minimal waren. Leder. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Feinere Oberleder: Die Marktlage iſt wenig verändert. Die Opdres gehen zufriedenſtellend ein. Dieſelben betreffen hauptſäch⸗ lich Chepreaux, Box⸗Calf und Lackleder. Der Umſatz in den beiden erſteren Artikeln iſt nicht unbedeutend, doch iſt ſolcher hauptſächlich auf frühere Abſchlüſſe zurückzuführen.— Die Preiſe ſind feſt. Wochenmarktbericht über den Viehverkehr vom 5. bis 10. November. Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Der Rindermarkt zeigte mittlere Frequenz. Der Auf⸗ trieb an Großvieh betrug 896 Stück. Der Handel war recht lebhaft. Preiſe pro 50 Kg. Schlachtgewicht: Ochſen M. 80 bis 90, Bullen(Farren) M. 74—80, Rinder M. 80—85, Kühe M. 54—76. Auf dem Kälbermarkt ſtanden am 5. November 106 Stück, am 8. November 314 Stück zum Verkaufe. Geſchäftsverkehr flott. 50 Kg. Schlachtgewicht koſteten M. 85—100. Der Schweinemarkt war mit 1784 Stück mäßig beſucht. Handel mittelmäßig. Preiſe M. 7274 pro 50 Kg. Schlacht⸗ gewicht. Der Pferdemarkt war mit 88 Stück Arbeitspferden und 100 Stück Schlachtpferden beſchickt. Der Handel mit Arbeits⸗ pferden ſowohl, wie mit Schlachtpferden war mittelmäßig. Preiſe für Arbeitspferde M. 300—1200, für Schlachtpferde M. 50—180 per Stück. Milchkühe wurden 43 Stück aufgetrieben. Der Handel war ſehr lebhaft. Preis pro Stück M. 300—500. Der Ferkelmarkt war mit 519 Stück beſucht. Handel mittelmäßig. Pro Stück wurden M.—18 bezahlt. Wein. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“. Aus Süddeutſchland, 1. Nov. Der Weinherbſt iſt der Hauptſache nach in allen ſüddeutſchen Weingegenden zu Ende. Der diesjährige Herbſt war für viele Winzer ein Glücks⸗ berbſt, im allgemeinen ſchnitt er jedoch ungünſtig ab. In den ober⸗ und mittelbadiſchen Gegenden kann der Ausfall zu⸗ friedenſtellend bezeichnet werden, hingegen war das Menge⸗ ergebnis in Unterbaden ſo gering, wie dies ſeit Menſchen⸗ gedenken noch nicht der Fall war. Auch in der Bodenſeegegend und in den benachbarten Inſeln war der Ertrag geringer als im Vorjahre. In Rheinheſſen war das Ergebnis in Anbetracht der Verhältniſſe im allgemeinen ein befriedigendes zu nennen, diejenigen Weinbergsbeſitzer, die rechtzeitig und intenſiv mit Rupfervitriolkalkbrühe die Reben geſpritzt, und dieſe auch früh⸗ zeikig gehefter hakten, haben in vielen Gemeinden noch einen halben Herbſt zu verzeichnen. Manche Weinberge haben durch dieſe Behandlung einen Dreiviertelbetrag, einzelne ſogar einen ganzen Ertrag geliefert. Diejenigen Winzer, die nicht in der richtigen Zeit und der richtigen Weiſe das Spritzen und Heften vornahmen, hatten auch dementſprechend ein geringes Ergeb⸗ pis, manche gingen ſogar leer aus. In Elſaß wurde in den umterelſäfſiſchen Weindaubezirken nur wenig Wein geherbſtet, während man im Oberelſaß mit dem herrigen Ernteertrag recht zufrieden ſein kann. In der Rheinpfalz wird der dies⸗ jährige Mißherbſt in ſeiner ganzen Troſtloſigteit durch eine Statiſtik illuſtriert, die von den Bürgermeiſterämtern auf Ex⸗ ſuchen der vorgeſetzten Verwaltungsbehörde über den heurigen Herbſtausfall entworfen wurde. Deidesheim, das in normalen Weinjahren per Morgen nahezu 1 Juder Wein produztert, erntete diesmal kaum den 50. Teil. An der Mittelhaardt wurde im allgemeinen kaum 1 Zwanzigſtel, Herbſtertrag und an der Unterhaardt annähernd 1 Achtel Ertrag geherbſtet. Ungleich beſſer als in dieſen benannten Gegenden ſchnitt die Weinernte an der Oberhaardt ab. Daſelbſt lieferte der Morgen d. i. 24 Ar Weinberg annähernd 600 Liter flüſſigen Wein. Die Qualität des heurigen Gewächſes kann durchweg als recht befriedigend bezeichnet werden. Die Moſtgewichte waren recht hohe. So wurden bei den zuletzt geleſenen und gekelterten Moftgewichte von 90 bis 120 Grad nach Oechsleſcher Wage feſtgeſtellt. Das Herbſtgeſchäft war vom Beginn der Leſe bis heute recht lebhaft. Ganz bedeutende Mengen neuer Wein wurden teils als Maiſche teils als flüſſige Weine vom Handel zu recht hohen Preiſen akquiriert. Die Preiſe für neue Weine ſind fortgeſetzt geſtiegen. In Baden wurden in letzter Zeit in der Bodenſeegegend 1906er Wein in Dogern zu M. 45, in Kippenhaufen und Weiler zu M. 30—32, in Hohentengen, Jeſtetten und Erzingen zu M. 27—28, Rotweine zu M. 40—50, in Dettingen zu Mark 26—27, in Sipplingen zu M. 24—30, in Vermatingen zu M. 30, in, Allmannsdorf zu M. 30 bezw. M. 50, in Meersburg zu M. 40 bezw. M. 60, im Breisgau in Bleichheim, Brog⸗ gingen, Tulſchfelden, Wagenſtadt, Altdorf, Ettenheim, Nim⸗ burg und Malterdingen zu M. 31—35, in Köndringen zu Mark 34—38, in Hecklingen, Bombach und Lahr zu M. 30 bis 40, in Schmieheim M. 35 bezw. M. 45, in Munzingen zu M. 30—40 bezw. M. 48—50, in Buchholz zu M. 58—68, in der Markgräflergegend in Blanſingen zu M. 38—40 bezw. M. 45—46, in Weil zu M. 42—44, in Feuerbach Rotwein zu M. 60, in Kleinkens zu M. 38—39, in Pfaffenweiler zu Mark 46—48, in Kirchhofen zu M. 44—46, in Ehrenſtetten zu Mark 43—47, in Ballrechten zu M. 45—46, in Schallſtadt zu Mark 46—47, in Ebringen zu M. 47—50, in Tannenkirch zu M. 35 bis 37, in Vögisheim zu M. 40—43, in Zunzingen zu Mark 49—.50, in Laufen zu durchſchnittlich M. 50, in Oetlingen, Tüllingen und Bellingen zu M. 36—40, in Britzingen zu Mark 46—47, in Schliengen zu M. 38—40, in Auggen zu M. 43 bis 47 bezw. M. 50—55, in Mauchen zu M. 36— 38, in Grenzach zu M. 40—41 bezw. M. 60, in Müllheim zu Mark 44—50, in Staufen zu M. 43—46, in Sulzburg zu M. 47 bis 52, am Kaiſerſtuhl in Gottenheim, Riegel, Merdingen, Kiechlinsbergen, Schelingen, Königsſchaffhauſen, Bötzingen, Eichſtetten und Bahlingen zu M. 34—37, in Oberbergen zu M. 3442, in Niederimſingen zu M. 34—35 bezw. M. 40 bis 48, in Burkheim zu M. 38—40 bezw. M. 54—55, in Bicken⸗ ſohl zu M. 42—43 bezw. M. 44—50, in Leiſelheim zu M. 36 Eis 50, in Zechtingen bis zu M. 47, in Achkarren zu M. 43 bis 56, in Oberrotweil zu M. 42—44, in Ihringen bis zu M. 60 und in der Ortenau und Bühlergegend in Altſchweier zu M. 30 bezw. M. 66—67, in Kappelrodeck zu M. 56—60, in Durbach zu M. 58—75, in Ringelbach zu M. 60—80, in Haslach zu M. 66—867 und in Affenthal und Eiſenthal zu M. 75 das Hektoliter abgeſetzt. In Rheinheſſen gingen in jüngſter Zeit das Viert (8 Liter) Moſt in Bechtheim zu M..40—.80, in Metten⸗ heim zu M..50, in Oſthofen und Weſthofen zu M..30 bis .50, in Monsheim, Hohenſülzen, Mölsheim, Wachenheim und Pfeddersheim zu M..25—.40 und in Alsheim und Guntersblum zu M..90—3 in andere Hände über. In Nackenheim wurde die Eiche(64 Liter) eingeſtampfte Trauben zu M. 20— 85, in Bodenheim zu M. 17— 20, in Ludwigshöhe zu M. 18—23, in Dienheim zu M. 20—28, in Oppenheim zu M. 20—84, und in Nierſtein geringere Lagen zu M. 20—24, mittlere zu M. 25— 32 und beſte Lagen zu M. 35—45 gehan⸗ delt. In Büdesheim erbrachten die 50 Liter Moſt M. 18.50 bis 23, in Bingen und Umgegend M. 21—28 und in den Landorten M. 16—20. Flüſſiger Wein wurde zu Nennungen von M. 450—1200 das Stück an den Mann gebracht. In der Rheinpfalz wurden in Bergzabern und den an der elſäſſiſchen Grenze zelegenen Reborten 1906er Weine zu M. 360—390, Tokayer, Klepner und Muskateller zu M. 460 bis 485, im Landauer Bezirk zu M. 390—410, im Eden⸗ kobener Kanton zu M. 400—450, in Grüuſtadt und umliegen⸗ den Gemeinden zu M. 370—450, in Freinsheim, Herrheim, Leiſtadt, Friedelsheim, Kallſtadt, Ungſtein, Dürkheim und Wachenheim zu M. 480—800, in Neuſtadt und Umgegend zu M. 450—650 und in Deidesheim bis zu M. 1000 das Fuder in den Handel gebracht. Im Elſaß wechſelten im Weilertal 1906er Weine zu M. 17, Rotweine zu M. 20, im Schlettſtadter Bezirk zu Mark 17—18.50, in Barr und Umgegend zu M. 17— 20, in der Moſſiggegend zu M. 17.50—21, in Kolmar und den benach⸗ barten Orten zu M. 19—21, in Bergheim zu M. 20.50—22, in Thann und Reichenweier zu M. 21—24, in Rappoltsweiler und Umgegend zu M. 20—22, in Mülhauſen zu M. 22—23 und in Gebweiler zu M. 24—27 die 50 Liter ihre Eigner. Jolkswirtschaft. Vom oberrheiniſchen Schiffahrtsgeſchäſt. Aus Mannheim wird der„Köln. Ztg.“ geſchrieben: Nachdem ſich die Lage bis zu Ende der vorigen Woche unaufhaltſam verſchlimmert hatte und die Bergfracht von Rotterdam nach hier bis auf W M. geſtiegen war, find im Laufe dieſer Woche die erſten Anzeichen einer Wendung hervorgetreten. Die Fracht iſt ziemlich unvermittelt auf 17 M. heruntergegangen; wenig⸗ ſtens iſt zu dieſem Satz hier übernommen worden. Ein ausxreichender Grunbd zu dieſem erheblichen Rückgang ſcheint uns ſo plötzlich zwar nicht gegeben. Wohl ſind die Schiffsmieten an den Seehäfen ſtark zurückgegangen, allein alle anderen Schwierigkeiten beſtehen bis jetzt doch noch in unvermindertem Maße fort und legen den Geſellſchaften nach wie vor die größten Opfer zur Aufrechterhaltung des Betriebes Aaf. An den Fruchten käun ſich däs Geſchäſt für den Neſt des Jahrds nicht mehr erholen: was da verloren worden iſt, iſt nicht mehr zu er⸗ ſetzen. Auch im Talgeſchäft ſcheint ſich ein Umſchwung vorzubereiten. Für geſchüttete Maffengüter wie Salz, Abbrände uſw. ſind bislang 12 und 14 Pfg. für den Zentner nach der Ruhr bezahlt worden; für Holz nach denſelben Begiehungen 93 M für den Wagert von 200 Zentzter⸗ Das Geſchäſt war jedoch gleich Null. An Schlepplöhne find gand hor⸗ rende Preiſe bezahlt worden: für leere große Kähne 80.20., fitr geladene 400—500 M. nach der Ruht. Aagenblicklich ſind bieſe Ver⸗ hältniſſe, die wochenlang augehalten haben, its Wanken geraten. Girte Eutwicklung kann uur nach unten gehen; Umfang und Zeitmaß hangen aber in ganz bervorvagendem Maße von ber Aenderung des Waſſen⸗ ſtandes av. Adolf Pfeifſer& W. Ladecdigs, G. m, b.., Maunherm, Werk⸗ zenge, Werkzengmaſchinen nad Maſchiuenbän⸗Boderfsart ſchreibt uns: Unter dieſer Firma haben ſich zu einer Geſellſchaft at. K. H. vereinigt: Von der Firma Abolf Pfeiſfer, hier,. 1, 8, die von dieſer ſeither ſchun ſeparat geſührten Spezialabteilung für Werkzeuge und Maſchinen, mit der Firma W. Ludewigs u. Co. hier, I. 2, 9, Werk⸗ geuge⸗ und Maſchinengeſchäft, und beziehen demmnächſt in P 7, 22, Heidel⸗ bergerſtraße, ein neu erbautes, glokal.— Die definitive Konſtituierung der Geſellſchaft wird im Laufe dieſes Monats noch er⸗ folgen.— Die neue Firma hat das Geſchäft, reſp. die Lagerbeſtände großes Geſchäft der Firma Kärl Trippel u. Co. G. m. d. H. in PE 2, 4a, käuflich er⸗ worben, wodurch dieſe letztere Firma aufgelöſt iſt.— Das unter der Firma Adolf Pfeiffer, hier, U 1, 8, betriebene Handelsgeſchüſt in Eiſenwaren und Baubeſchlügen bleibt in ungeänderter Weiſe in dem Hauſe U 1, 8, als Spezialgeſchäft beſtehen, und wird auch in dieſem den Kleinverkauf von Werkzeugen betreiben. Der Verkehr im Karlsruher Rheinhaſen hat in ungeahnter Weiſe zugenommen. Der Güterverkehr hat ſich von 1841372 Tonnen im Jahre 1901 auf 626 721 Tonnen im Jahre 1805 gehoben, das laufende Jahr wird abermals eine Steigerung aufweiſen. Der Petroleumhafen wird eingehen, da der Petroleumring, welcher faſt alle deutſch⸗amerikani⸗ ſchen Geſellſchaften umfaßt, dazu übergegangen iſt, an den Bahnhöfen der größeren Stationen, ſo auch am Karlsruher Weſtbahnhof, Petro⸗ leumanlagen zu errichten, dagegen davon abſieht, ſich am Oberrhein, außer Mannheim und Straßburg, niederzulaſſen. Die Hafenanlagen haben bis jetzt einen Aufwand von 5 974 794 M. verurſacht, wozu der Staat einen Zuſchuß von 2 Millionen Mark gegeben hat. Maſchinen⸗ und Armatur⸗Fabrik vorm. Klein, Schanzlin u. Becker in Frankenthal. Die gegen Ende des vorigen Geſchäftsjahres zum Ausdruck gekommene Aufwärtsbewegung hielt dem Geſchäftsbericht zu⸗ folge auch im laufenden Jahre an. Die Geſellſchaft hatte darum volle Beſchäſtigung, wobei es ihr ermöglicht wurde, verluſtbringende Auf⸗ träge abzulehnen und ſich mehr der Fabrikation ihrer ſeit Jahren bewährten Spezialartikel in Pumpen und Armaturen zu widmen. Die Geſellſchaft erzielte ferner höhere Verkaufspreiſe, hierbei waren ihr ältere günſtige Materialabſchlüſſe und Vorräte ſehr von Vorteil. Die Fakturenſumme ſtellte ſich auf 8 925 760 M. und zeigt gegen das Vorſahr mit 3 277 814 M. einen Mehrumſatz von 647 945 M. Der Reingewinn beträgt 925 801., woraus 8 pCt. Dividende verteilt und 58 312 M. vorgetragen werden. Die Münchener Rückverſicherungs⸗Geſellſchaſt, die, wie bereits mit⸗ geteilt wurde, einen Reingewinn von M. 450 000(3 850 000.)] erzielt hat, beabſichtigt laut„B..“, zur Dividendenzahlung die Gewinn⸗ rücklage mit einigen hunderttauſend Mark heranzuziehen. Der Rein⸗ gewinn von 450 000 M. würde allein die Verteilung von 9 pEt. auf 5 Mill. Mark Kapital geſtatten. Es iſt nach dieſer Mefdung eine um mehrere Prozent höhere Dividende als 9 pCt. zu erwarten. Im Vorjahre wurden 30 PpCt. verteilt. Folgende weitere Dividendenſchätzungen werden bekannt: Eſſener Bankverein wieder 7 pet., Chemnitzer Bankverein wieder 6 pét., Dan⸗ ziger Privat⸗Aktienbank wieder 7½ pCt., Kreditverein Neviges wieder 7% pEt., Deutſche Anſiedlungsbank wieder 8 pCt., Hypothekenbank in Hamburg wieder 8 pt., Eiſenwerk Kraft wieder 11 pét., Fritz Schulz jun. Akt.⸗Geſ. mindeſtens wieder 22 pet., Deutſch⸗Atlantiſche Tele⸗ graphen⸗Geſellſchaft wieder 6½ pet., Gerb⸗ und Farbſtoffwerke H. Reu⸗ ner u. Co. wieder 12% pCt. Berband der Großhändler Deuiſchlauds in der Schneiderartikel⸗ branche. Dieſer Verband hat an fämtliche Jabrikaunten Deutſchlands ein Rundſchreiben gerichtet, in dem er darauf aumerkſam macht, daß die Mitglieder des⸗Berbandes ſich verpflichtet hätten, nur von ſolchen Fabri⸗ kanten zu kaufen, die ausſchließlich auit Großabnehmern arbeiten, ſo⸗ weit es die Eigenart des Geſchäftszweiges zuläßt. Fabrikanten, die dem zuwider handeln, ſollen von den Mitgliedern der Zentralſtelle des Verbandes namhaft gemacht werden. Das Ruudſchreiben macht darauf aufmerkſam, daß auch die Einkaufsgenoſſenſchaft der Schneider ſowie jedes Herrenmaßgeſchöft nicht als Großabnehmer zu betrachten ſeien. Auf dieſes Rundſchreiben haben, wie wir hören, ſich bereits die meiſten Jabrikanten im Sinne des Verbandes erklärt. Die Leipziger Bierbrauerei zu Reudnitz Niebeck u. Eo. hatte einen Abſatzrückgang von„einigen Tauſend Hktl.“ und weiſt nach M. 716,909 (. V. M. 884 257) Abſchreibungen M. 546 889(M. 481 57) Reingewiun aus; die Divibende wird bekanntlich mit wieder 10 pCt.(wie l..) vorgeſchlagen und dem Erneuerungsfonds M. 80 000(0) überwieſen. Die Aktien Lagerbier⸗Brauerei zu Schloß⸗k shemnitz hatte in 1905%08 M. 698 114 Rohgewiun. Nach M. 200 000(M. 220 000) Abſchreibungen und Ueberweiſung von M. 100 000(wie i..) an die Spezialreferve werden wieder 22 pEt.(wie i..) Dividende verteiſt. 15 Bank ſür Sprit⸗ und Probuktenhandel, Berlin. Die von einigen Aktionären gegen den Hauptverſammlungsbeſchluß, eine Intereſſen⸗ gemeinſchaft mit der Pypſener Sprit⸗Aktien⸗Geſellſchaſt herbeizufſihren, angeſtrengte Klage iſt nunmehr endgültig vom Reichsgericht zurück⸗ gewteſen worden. Gültigkeit dieſes Beſchluſſes darauf gegründet, daß das Eingehen einer Intereſſengemeinſchaft eine Aenderung der Satzungen enthaſte und daß deshalb eine Mehrzeit von brei Vierteln der Stimmen notwendig ſeis Das Landgericht hatte ſich auf denſelben Standpunkt geſtellt, das Kam⸗ mergericht hob jedoch dieſen Beſchluß auf und das Reichsgericht hat ſich dieſer Anſicht angeſchloſſen. Konvention deutſcher Pfeiſen⸗ und Zigarrenſpitzen⸗Fabrikanten In einer in Frankfurt abgehaltenen Verſammiung fämtlicher deutſcher Fabrikanten von Pfeifen⸗ und Zigarrenſpitzen wurde, wie wir erfahren, der Abſchluß einer Konvention zur Förderung gemeinſamer Intereſſen vereinbart. Die Konvention 5 PCt. beſchloſſen. Der Sitz der Konvention iſt Eiſenach. Weſtſaliſches Koßlenkontor G. m. b.., Hamburg. Unter Betellls gung des Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Kohlenſyndikates konſtituterte ſich geſtern in Hamburg das Weſtfäliſche Kohlenkontor G. m. b.., Ham⸗ burg, mit einem Stammkapital von M. 1 Mill. In den Auſſichtsrat wurden gewähll: Vom Rheiniſch⸗Weſtſäliſchen Kohlenſyndikat Bergrat Graßmann und Direktor Olſe, beide in Eſſen; ſerner Wilßelm Beln winkel⸗Dorkmund, F. Felbick und L. Wieſener, beide in Hambpurg; Die geſchädigten Inhaber von Policen deniſcher Verſichernugs⸗ Geſellſchaſten in San Frauciscv im Betrag von 14 Mill. Dollars ſind jetzt beim Staatsſekretär vorſtellig geworden, bei Bertretung ihrer An⸗ ſprüche gegen die Verſicherungsgeſellſchaſten Beihilfe zu erhalten Hilfss ſekretär Bakon erwiderte, daß die Regierung kaum eine ſormelle For⸗ derung bei der deutſchen Regierung ſtellen könnte, ſte würde jedoch bie Policeninhaber in jeder Weiſe unterſtützen und den geſamten ower dahingehend inſtruieren. Die Vertreter der Geſchädigten ſollen in Berlin bei der deutſchen Regierung perſbulich vorſtellig werden. Bakon ſetzee ſich mit dem deutſchen Geſandten Grafen Hatzfeld in Verbindung. Die Verwaltung der Allgemeinen Dentſchen Krobiſauſtalt in Leipzig ſchätzt die Divfdende wieder auf 9 pöt. Die Aktionäre hatten ihren Einſpruch gegen dixgx hat eine Preiserhöhung von zunächſt . Serte⸗ 5 eeeee Tel 1055 fBe — vL— 0 —— 7 2 SSOa Einzige Fabrik am Pl Reparatur Automatische Pat General⸗Anzeiger. —997 +ln 4 en 2e Mannheimer Jubiläums-Cigarre Maschinen- und Wa Mannheim Post Rheinau Bureau und Fabrik: Bheinauhafen. Brücken·Waagen und Hebezeuge JSdler Sr+πöisse Und. Tag RYat. ma u. Telephonnummer 1303. Maudlainer Pflderlans Inh.: WIIh. Zlegler H 7, 31, lungbüschstr. Von jetzt bis 20. hezember liefere lasklebensg 7888 Portrafts Nach jeder FPhotographie in Künstlerischer Ausführung kür Mkc, 3,50 Rahmen dazu billigst. Billigste Bezussguelle lür Büder jeder Art, mit u. ohne Rahmen Einrahmen von Bildern, Brautkrünzen ete. 48030 Verkauf von Glas- u. Bilderleisten. (hocclade loserRofh arHe Crelchen bele Koct-Cfoodlate per Pfd. l, 20. Weheldlere FasRIAEN 2551 MOSER Raorun HeSL. Hofl. 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