(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Piennig monatlich,. Bringerloyn 28 Pig. monatlich, durch die Woſt dez inel. Voſt⸗ aufſchlag We..48 9r Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pig⸗ Inſerate: Die Colonel ⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 28„ Die Neklame⸗Zeile 60„ E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Mauuheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachulettags 3 Uhr. Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. 2 Mannheimer Volkshlatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“. Telefon⸗Rummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redakttocorcn 977 Expedition und Verlags⸗ buchhandlungg E 6, 2. 218⁸ Nr. 330. Aus Stadt und Land. *Maunheim, 14. Navember 1906, Sitzung des Bürgerausſchuſſes am Dienstag, den 13. Nov. (Schluß.) Erweiterung des Elektrizitätswerks. Oberbürgermeiſter Beck erwidert, daß vom Stadtverordneten⸗ vorſtand ſelbſt im vorigen Jahre gewünſcht 0 worden ſei, daß Sachen, die nicht direkt zum Gegenſtand gehörten, nicht beſprochen würden. Am Schluſſe der Tagesordnung könne die Lohnfrage der Maſchiniſten ausführlich beſprochen werden. Str. Köchler weiſt darauf hin, daß ſich die Erweiterungs⸗ arbeiten auf Jahre erſtreckten und daß es deshalb unmöglich jetzt einen genau detaillierten Voranſchlag aufzuſtellen. Man müſſe mit einer Erhöhung der Arbeitslöhne und der Materialien rechnen. Stb. Bensheimer bemerkte, die Ausführungen des Direk⸗ tors Pichler und des Str. Köchler beſtimmten ihn, gegen die Vorlage zu ſtimmen. Direktor Pichler weiſt wiederholt darauf hin, daß die Be⸗ rechnung ſo genau wie möglich erfolgt ſei. Wenn man das ganze Perſonal in Anſpruch nehme, könne man eine ganz detaillierte Berechnung in 6 Wochen fertigſtellen. Dazu habe man aber bei den vielen anderweitigen Arbeiten keine Zeit. Wer heute den Lagerplatz kenne, der werde ſich überzeugen, daß die Abſtellung dieſer Mißſtände ſehr dringend ſei. Die ganze Nacht⸗ und Sonn⸗ lagsarbeit komme künftig für die auf dem Kohlenplatz beſchäftigten Sitzung. ermeiſter Beck habe zwei Schubladen. In der einen ſei die Geſchäftsordnung, in der andern das billige Ermeſſen. Er glaube, es wäre den Intereſſen der Stadt mehr ient,! man wüßte, woran man ſich zu halten habe. Die ſitzenden dürfe man ſich nicht länger gefallen laſſen. Oberbürgermeiſter Beck meint, er hätte dem Vorredner ſ längſt das Wort entziehen können, weil er nicht zur Sache ge⸗ ſprechen hätte. Uebrigens müſſe der Redner wiſſen, daß die vom Stb. Klein angeſchnittene Frage am nächſten Donnerstag im Stadtrat zur Beratung kommen werde. In der darauf folgenden Abſtimmung wird die ſtadträtliche Vorlage gegen die Stimmen einiger Demokraten und der Linken angenommen. Kohlenförderanlage für das Waſſerwerk im Küferthaler Wald. Benötigt werden 10000 M. Stp.⸗V. König erſucht um Annahme der Vorlage. Sto. Wolfram bemerkt, ſeine Fraktion habe gegen die Vorlage nichts einzuwenden. Redner bemängelet, daß kürzlich ein Quantum Wellen direkt an die Spiegelmanufaktur verkauft weörden ſei, ſtatt es zur Verſteigerung zu bringen. Oberbürgermeiſter Beck bemerkt, in dieſer Angelegenhoit ſei das Forſtamt zuſtändig. In der darauffolgenden Abſtimmung wird die Vorlage ein⸗ ſtimmig angenommen. Die Verzinſung der Einlagen bei der ſtädtiſchen Sparkaſſe. Stv.⸗V. Selb weiſt auf den idealen Zweck der Sparkaſſe hin. Die Verſteifung des Geldmarktes wäre kein zwingender Grund, den Zinsfuß der Sparkaſſe zu erhöhen, wenn man nicht annehmen dürfte, daß der allgemeine Zinsfuß auf längere Zeit ſich auf der jetzigen Höhe erhalten werde. Der Ausfall, der ſich durch die Zinsfußerhöhung ergebe, werde zweifellos in kurzer Zeit wieder ausgeglichen werden. Die Aenderungen kämen lediglich den Einlegern zugute. Er empfehle deshalb die Annahme der Vorlage. 5 5 Stv. Dr. Weingart begrüßt die Vorlage, die wohl allgemeine Sympathie erweckt habe. Redner bemängelt nur die Faſſung des§ 8d des Statuts und wünſcht eine redaktio⸗ nelle Aenderung, damit die Verzinſung auf den Tag der Kündigung aufhört, wenn die Einlagen in der Zeit vom —15. jeden Monats zurückverlangt werden. St.R. Duttenhöfer erklärt ſich mit der Anregung des Vorrednes einverſtanden. In der letzten Zeit ſeien die Einlagen geringer geworden, des niedrigen Zinsfußes wegen, weshalb die Annahme der Vorlage nur zu empfehlen ſei.„ Bürgermeiſter Ritter weiſt auf die Zweckmäßigkeit der Zins⸗ ſußänderungen hin. Es ſei nicht wünſchenswert, daß der Betrieb der Sparkaſſe zu ſehr erweitert werde, damit ſie nicht den Cha⸗ rakter eines Bankinſtituts erhalte. Redner kann nicht einen Nach⸗ teil darin erblicken, wenn nicht ſo viel hohe Einlagen gemacht wür⸗ den, da die Sparkaſſe vornehmlich für die kleinen Leute beſtimmt ſei. In dem Beſchluß, auch die hohen Einlagen höher zu verzinſen, liege eine gewiſſe Gefahr, deshalb habe eine Minorität des Stadt⸗ egen geſtimmt. 88 Stedl Dau ttenhöfer bemerkt, die Ausführungen des Vor⸗ pebners ſeien im entgegengeſetzten Sinne aufzufaſſen. Die Sparkaſſ müſſe größere Einlagen zu erlangen ſuchen, damit das Riſiko ver⸗ mindert werde. Erſt bei Einlagen von 380 Mark an ſpringe ein Verdienſt für die Sparkaſſe heraus. Deshalb müſſe man ſchon aus ſiskaliſchen Gründen der Vorlage zuſtimmen. In Zeiten der Kriſe komme die Stadt mehr durch die kleinen Einleger in Gefahrr Stv. Ihrig wendet ſich gegen die Erhöhung des Zinsfußes der Oberſtufe. Man ſolle hier den Zinsfuß bei 2½ Prozent be⸗ kaffen, Er wünſche deshalb getrennte Abſtimmung. ttenhöfer möge mit ſeinen Ausführungen durchaus recht habe Der großen Konkur⸗ renz der Banken ſolle begegnet werden d ch, daß die Sparkaſſe ihre Taktik ebenfalls ändere. Aber dieſer Taktikänderung ſtünden die geſchichtliche Entwicklung und der Charakter der Sparkaſſe ent⸗ gegen. Schon Ende der 8der Jahre habe man ein ungemeines Zu⸗ fluten großer Einlagen gehabt. In 1894 war nur eine Stimme dafür, daß man die großen n perhindern müfſ parkaſſe ſoll lichen Entwicklung der Sparkaſſe auch die Statutenänderung er⸗ folgt. Auch der ſtatutariſche Zweck ſpreche gegen eine Aenderung. Man hat bis zu 15000 M. zugela an angenommen hat, es könne ſolche geben, die ihr K ſü laſſen. Es ſei kein Zweifel, daß machen könne, wenn ſie ba dazu ſei er'nicht fiskaliſ fürworten. Es liege kein Summen eintrete, fütr di Jede Stadt trage ihre F. Ddie Verhältn 5 bürkaſſenverwaltung guf dem Lande wiſſe ganz genau, daß die großen Einlagen langfriſtig angelegt ſeien. In der Stadt lege man 2 30000 Mark nur in die Sparkaſſe, um einen Ge⸗ winn zu er Wegen der Schwerfälligkeit des Apparates könne die Sparkoſſe den Zinsfuß nicht ſo ſchnell herauf⸗, aber auch nicht herunterſetzen. Daraus könnten ſich leicht große Ver⸗ luſte ergeben. Man ſollte deshalb den kleinen Einlegern entgegen⸗ kommen. Stp.⸗V. Selb bemerkt, nachdem der Stadtrat nicht eine Statutenänderung in der Richtung beantrage, daß die hohen Dar⸗ lehen überha den, würde man 3 Statut auß„wenn man bei den hohen Anlagen auf 2½ N leihe. Ge i man durch Staatspapiere, prin t und den Reſervefonds gedeckt. Er ſei der Anſicht daß man die Vorlage in der vorkliegenden Form genehmige. Str. Duttenhöfer bemerkt, von einer Gefahr für die Sparkaſſe könne keine Rede ſein. Die Langſamkeit der Erhöhung u. der Erniedrigung des Zinsfußes komme für die Sparkaſſe nicht in Betracht. Es wäre nicht angebracht, wenn man die Einlagen von 10—15000 M. wieder abſchaffe. Wenn man aber das Prinzip feſthalte, dann müſſe man auch den Zinsfuß von 2½ auf 3 Prozent erhöhen. Redner erſucht die Vorlage anzunehmen. Vor der Abſtimmung gibt Str. Duttenhöfer zu erwägen, daß die Sparkaſſe einen beträchtlichen Ausfall haben werde, wenn man die Zinsfußerhöhung für Beträge von 5 15 000 Mark ab⸗ lehne. Den Einlegern würde ein ſolcher Beſchluß auch nichts nützen. Stb. Ihrig gibt zu bedenken, daß bei den erſten beiden Stufen die Erhöhung des Zinsfußes nur ½ Prozent betrage, während ſie bei der Oberſtufe ½ Prozent betrage. Str. Mainzer bemerkte, die Behauptung des Str. Dutten⸗ höfer, daß man bei den kleinen Einlagen berliere, ſei wohl nur eine theoretiſche. Von einem großen Ausfall könne nach ſeiner Anſicht keine Rede ſein. Ein Verluſt werde entſtehen, wenn man die Vorlage in der vorliegenden Form annehme. Stv. Levi kann ſich im Namen ſeiner Fraktion mit den Aus⸗ führungen des Vorſitzenden im Allgemeinen einverſtanden er⸗ klären. Redner iſt der Anſicht, daß die Sparkaſſe in erſter Linie ein gemeinnütziges Inſtitut ſein müſſe. Bei einer Ueberfüllung der Sparkaſſe mit Geldern würde die Vorſicht bei der Anlage der Gelder abnehmen. Er und ein großer Teil ſeiner Fraktions⸗ genoſſen würden nur für die Erhöhung des Zinsfußes der erſten beiden Stufen ſtimmen. Str. Duttenhöfer wendet ſich nochmals gegen die peſſi⸗ miſtiſchen Aeußerungen des Vorredners. Wenn man anders dis⸗ poniere, würden in den nächſten Monaten 100000 Mark zurück⸗ gezogen werden. Die Verantwortung trage dann der Bürgeraus⸗ ſchuß. In der darauffolgenden Abſtimmung wird die Erhöhung der erſten beiden Zinsfußſtufen einſtimmig angenommen. Die Zinsfußerhöhung der Oberſtufe findet eine knappe Majorität. Dagegen ſtimmten die Sozialdemokraten und die Demokraten und die 3 Bürgermeiſter. Die Statutenänderung wird einſtimmig angenommen. Geländeverkauf au die Firma Benz u. Cie. Das ſtädtiſche Gelände, das die Firma zur Verlegung det Fabrik nach Waldhof braucht, ſoll zu 250 M. pro Quadratmeter oder insgeſamt zu zirka 294 820 M. hergegeben werden. Stv.⸗V. Selb empfiehlt die Annahme der Vorlage. Der Wert des Geländes werde pro Quadratmeter ungefähr 1 Mark größer ſein. Die Stadt habe auch am Preis von 3,50 M. mit Be⸗ harrlichkeit feſtgehalten. Sie habe aber nachgeben müſſen, weil die Firma tatſächlich Gelände zu 2,50 M. pro Quadratmeter an⸗ geboten erhalten habe. Außer den wirtſchaftlichen Geſichtspunkten ſeien bei der Frage auch moraliſche in Betracht gekommen. Man wolle nicht mehr dasſelbe, wie mit der Anilinfabrik erleben. In der darauffolgenden Abſtimmung wird die Vorlage ein⸗ ſtim mig angenom men Beſchaffung eines Weinkellers für die Regieweine im Roſengarten. Angefordert werden 10 500 Mark. Stb.⸗V. Selb bemerkt bei der Begründung der Vorlage, merkwürdig ſei dieſe inſofern, als der Bau teilweiſe aus Wiet⸗ ür größere t ausreiche. Auf dem flachen Lande Grund vor, der Zweck der Markte. iſſe and ommen w 5 5 nicht Hypoth ſchaftsmitteln erſtellt werden ſo (2. Mittaablatt.) lle. Jubiläumsausſtellungsleitung den Wein, den ſie einkaufe, autz verbrauche. Aber was übrig bleibe, müſſe auch von der St übernommen werden und die Grundlage für das künftige ſtädtiſch Weinlager abgeben. Ueber den Regieweinbetrieb werde er ſic auslaſſen, wenn einmal eine entſprechende Vorlage komme. In übrigen empfehle er die Vorlage zur Annahme in dem Sinne daß die ganze Bauſumme aus Anlehensmitteln beſtritten werds und daß die 12000 Mark, die für den Ankauf von Regieweinen it das Budget eingeſtellt wurden, nicht verwendet würden. 15 Oberbürgermeiſter Beck bemerkt, der Stadtrat habe be ſchloſſen, dem Antrag des Stadtverordnetenvorſtandes, die Bau⸗ ſumme ganz aus Anlehensmitteln zu entnehmen, Jeizuſtimmen. Sto. Bensheimer glaubt, daß es richtiger geweſen wäre wenn man di eganze Summe den Wirtſchaftsmitteln bee hätte, da es ſich nur um eine Verheſſerung der Einrichtung des Roſengartens handle. Er wolle nur hoffen, daß 0 5 Redner gibt einige Winke, wie die Anlagi des Kellers beſchaffen ſein muß, damit die Weine nicht an Quallg! tät verlieren. Ein Keller unter der Oberfläche wäre viel beſſe geweſen. 3 Oberbürgermeiſter Beck bemerkt, man werde die derre des Vorredners in Erwägung ziehen. Was den Vorſchlag des Vorrednexs betreffe, die Bauſumme aus Wirtſchaftsmitteln zu 0 ſtreiten, ſo müſſe er allerdings zugeben, daß die bisherige Praxſs in Bezug auf die Verwendung von Anlehensmitteln eine ſehn laxe geweſen ſei. Der Praxis würde es entſprechen, weun maß die Summe den Anlehensmitteln entnehme. Darum habe 0 Stadtrat auch der Anregung des Stadtverordnetenvorſtand Folge gegeben. Aber das Prinzip ſei nicht ſo ohne Weiteres klaß In der Finanzkommiſſion ſeien eine Reihe von Grundſätzen bßz tont worden, die im nächſten Budget ihren Ausdruck finden ſolle und darauf hinauslaufen, mit der Verwendung von Anlehens⸗ mitteln für Bauten möglichſt ſparſam umzugehen. Sto. Schweikart legt als Mitglied der Sachverſtändigen⸗ kommiſſion die Gründe dar, die für die Geſtaltung der Vorlage be⸗ ſtimmend waren und gibt techniſche Erläuterungen, nach denen der Keller ſo angelegt wird, daß man um die Qualität der g8⸗ lagerten Weine nicht beſorgf zu ſein braucht. Str. Stockheim giht einige weintechniſche Erläutsrungen und führte aus, daß man nach den vorliegenden Plänen einen ſchönen Kellerx erhalte, der allen Anforderungen entſprech 62 Oberbürgermeiſter Beck bringt hierauf den abgeänder wonach die Summe von 22 500 Marx Antrag des Stadtrats, vollſtändig aus Anlehensmitteln gedeckt werden ſolle, zur Abſtim mung.„ Der Antrag wird angenommen. 5 Sty. Klein bringt eine Anfrage wegen der Gehaltsaufbeſſe⸗ nung der Maſchiniſten zur Sprache, die er bereits bei der Be⸗ ſprechung der Erweiterung des Elektrizitätswerkes 1b wollte, die aber, als nicht zu dem Gegenſtand gehörig von Herri Oberbürgermeiſter Beck nicht zugelaſſen wurde. Bürgermeiſter Ritter erwidert dem Vorredner, daß die Eingabe noch nicht erledigt ſei. Sie ſei nicht unter den Diſch ge⸗ fallen. Es werde noch eine gemeinſame Beſprechung mit dem Arbeiterausſchuß ſtattfinden. Sto. Klein entgegnet, daß man die Leute doch mit ein paar Worten hätte befriedigen können. Das hätte den primitip⸗ den Anforderungen des Anſtandes genügt. 7 Oberbürgermeiſter Beck verlieſt ſodann nachſtehende Infer pellation, die ihm nachmittags zugeſtellt wurde: „Wir ſtellen an verehrlichen Stadtrat die ergebenſte Ans frage, wie weit die Vorbereitungsarbeiten für den Neziba des allgemeinen Krankenhauſes gediehen ſind.“ Friedrit Bender, Karl Haußer, Emil Hauck, Georg Herrmann, Dr⸗ G. Heuck, Karl Klein, Dr. Friedrich Koch, Friedrich Kör Rudolf Kramer, Adam Lamerdin, Auguſt Ludwig, Mayer, Guſtav Mayer⸗Dinkel, Johannes Ochsner, Orth, Leopold Reinmuth, Karl Seiler, Dr. A. Sickinger, Oberbürgermeiſter Beck exwidert, daß am 7. Dezember 20d im Stadtrate und zwar aus dem Schoße des Stadtrats herau angeregt worden ſei, daß es doch nicht angehe, daß Interpella⸗ tionen und Anfragen ohne Weiteres im Bürgerausſchuß vorg bracht werden, ohne daß die Behörde ſich vorher informiert oder dazu Stellung genommen habe. Es wurde dann von den Antrag⸗ ſtellern damals gewünſcht, daß für Interpellationen und Aufragen eine Friſt von mindeſtens 8 Tagen vor der Sitzung anberaumk werde. Von anderer Seite ſei der Vorſchlag gemacht worden daß künftighin Interpellationen, die nicht mit einem Gegenſtan der Tagesordnung zuſammenhingen, nur dann zur Beratung und Abſtimmung zugelaſſen werden ſollen, wenn ſie mindeſtens drei Tage vor der Sitzung dem Bürgermeiſteramt zugeftellt werden Dieſer dann einſtimmig gefaßte Beſchluß des Stadtrals ſei dem Stadtverordnetenvorſtand mitgeteilt worden und zwar unter dem 7. Dezember 1905. Die Herren Stadtverordnetenvorſtände hätten ſich auch damit einverſtanden erklärt. Darnach bedauere ex, df Interpellation erſt in der nächſten Sitzung beantworten zu kön⸗ nen. Zu privater Auskunft ſei er aber jederzeit gerne bereit, da die Sache ja doch in einer der nächſten Sitzungen zur Sprache gebracht werde. Stv. Mayer bemerkt, daß er von dieſem Beſchluß ie Kenntnis gehabt habe denn ſonſt hätte er die Anfrage ſchon drei Tagen eingereicht, Er werde ſich jedoch nicht gegen dit Beſchluß wenden und dieſelbe Interpellation vor der nächſten gerausſchußſitzung einreichen. Oberbürgermeiſter Beck erklärt, daß er in der näch Sitzung die Frage beantworten werde. Jahrzehntelang 5 + General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 14. November“ aber hier im Stadtverordnetenkollegium die Beſtimmung be⸗ ſtanden, daß Anträge und Anfragen mindeſtens 8 Tage vor der Sitzung eingereicht werden müßten. Damit war die Sitzung um.15 Uhr beendet. Kaufmannsgericht Maunnheim. Sitzung vom 30. Oktober 1908. Ohne Zuzug von Beiſitzern unter dem Vorſitz des Herrn Rechtsrat Dr. Erdel. Die Buchhalterin F. Th. klagt gegen Kaufmann B. H. hier auf Abänderung des ausgeſtellten Dienſtzeugniſſes. Sie hatte ihre Stelle auf 1. Oktober gekündigt, mußte aber am 15. Aug. wegen Erkrankung vorzeitig austreten. Auf Vorſchlag des Vor⸗ ſitzenden akzeptieren die Parteien eine Faſſung des Zeugniſſes, welche den beiderſeitigen Anſprüchen gerecht wird. Sitzung vom 31. Oktober 1906. Vorſitzender: Herr Rechtsrat Dr. Erdel; Beiſitzer aus dem Kreiſe der Kaufleute: die Herren Eduard Schweizer und Hermann Soherr; aus dem Kreiſe der Handlungsgehilfen: die Herren Hans Steffens und Juſtus Wille. 1. Der Korreſpondent Julius W. iſt von der Firma„Mer⸗ kur“, Deutſch⸗Oeſterr. Bankeffekten⸗ und Kommerzhaus B. u. Comp. hier, 5 Tage vor dem 1. Oktober, auf welchen ſein Austritt aus dem Geſchäft vereinbart war, entlaſſen worden. Die Ent⸗ laſſung wird damit begründet, daß Kläger bereits im September Bekauntmachung. Die Allgemeine Verloſungstabelle des Deutſchen Reichs⸗ und Königlich Preußiſchen Staatsanze gers gelangt vom 1. April 1907 ab nicht mehr zur Aus⸗ gabe. An deren Stelle tritt von dem gedachten Zeit⸗ punkte ab die Allgemeine Verloſungstabelle nach Vereinbarung mit der Reichsbank, der Königlichen Seehandlung (Preußiſche Staatsbank) und dem Zentral⸗ verband des deutſchen Bank⸗ und Bankier⸗ gewerbes, zuſammengeſtellt von Ulrich Levyſohn in Berlin W. 10, tülerſtraße 14. In Gemäßheit der Nr. 16 der Niederlegungs⸗ bedingungen der Reichsbank wird hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntnis gebracht, daß die N. 1b der Nieder⸗ legungsbedingungen dementſprechend geäe dert wird. Berlin, den 10. November 1908. Keichsbank⸗Direktorium. Dr. Koch. Maron. 67608 Füuef-A8SsClMan:-Verein in Altona SeS. 1880 a. G. gegw. 1880 Qeneral-Agentur Mannheim: 47181 Rudolf Kramer.0 54⸗ S8 Mk..OaA8,076.78 Sleherheſt des Vereins Reseven 1! 1,811,592.36 Prämlen-Einnahme pro lsos 5 827,490.14 Der Verein übermmmt Fersicherungen gegen Feuersgefahr au billigen Prämien.— Schadenregullrung erfolgt prompt 1¹ Tücht. Vertreter unter günst Bedingungen gesuelst. „Patent Kücken“ Feuersienere luren D und Schränke in einem Konkurrenzgeſchäft der Beklagten, bef welchem er am 1. Oktober e gelegentlich ohne Wiſſen und Zuſtim⸗ mung der B itet habe; außerder rden grobe Be⸗ eklagten Firma g d gemacht. Die dadurch, daß der als Zeuge bvernommene neue Prinzipal des Klägers ſich bereit erklärt, zur Beendigung des Rechtsſtreits an den Kläger auf ſeine in Höhe von 25 Mark geltend gemachte Entlaſſungsforderung 20 Mark zu bezahlen; Kläger gibt ſich mit dieſem Betrage zufrieden rzichtet demgemäß auf die Weiterperfolgung der Klage. 2. J. O. klagt gegen die Firma F. D. u. Söhne hier auf Er⸗ füllung des Dienſtvertrages oder Gehaltszahlung vom 15. Okt. bis 31. Dezember ds. Is. Er behauptet, für monatlich 100 Mark als Kontoriſt und Reiſender auf 15. Oktober von der Beklagten engagiert worden zu ſein. Die vorgelegte Korreſpondenz ergibt jedoch in Uebereinſtimmung mit dem Vertrage des Klägers, daß dem Kläger ein Engagement wohl in Ausſicht geſtellt, aber nicht perfekt geworden war. Das Urteil lautet daher auf Abweiſung der Klage. 5 8 Herichtszeffung. Karlsruhe, 10. Nov. Der im Großh. Sammlungsgebäude hier Ende Auguſt verübte Geſchmeidediebſtahl bildete nochmals Gegenſtand einer gerichtlichen Verhandlung. Anlaß dazu gab die von dem Uhrmacher Franz Buhlinger aus Karlsruhe eingelegte Berufung gegen ein Urteil des hieſigen Schöffengerichts, ———— Die nach Deutschem Reichspatent aus Hühnerei bereitete RNay-Seife hat nicht nur auf die Schönheit, Gesundheit und Zartheit der Haut eine ausserordent- liche Wirkung, sondern ist auch das natür- Hautpflegemittel, das jemals in den Handel gekommen ist. Eine Waschung mit Ray- SEIFE hereitet durch die eigenartige Konsistenz uad Weichheit des Schaumes ein direktes Wohlbehagen. 8 Preis per Stück 80 Pfg. Deberall käuflich. das Buhlinger für überführt erachtete, einen Teil der geſtohlenen Gegenſtände an ſich ben d ih lb mit 2 N ſte, Ende wahr⸗ 26. 2 wurde im Gr Samm⸗ lungsgebäude einer der Ausſtellun en erbrochen und daraus ein altes Goldgeſchmeide im Werte von 400 M. und Liebhaberwerte von 1200 M. entwendet. Der Täter konnte nicht ermittelt werden. Es wurde aber feſtgeſtellt, daß am 29. Auguſt der Uhrmacher Franz Buhlinger mit Stücken alten Goldes, das von dem geſtohlenen Ge⸗ ſchmeide herrührte, bei Uhrm Barth hier erſchien und dasſelbe auf ſei f Gold an E. Lämmle' ür 4 M. 50. telungen erfolgte Acher Dieſer habe Ching mitg b Buhlinger die habe ihm erzählt, er cht u woll hätte als Matroſe das Gol nun veräußern. Auch jetz Aus der nochmals durche konnte die Strafkammer nicht die volle Ueberzeugung davon gewinnen, daß der Angeklagte ſich der Hehlexei ſchuldig gemacht habe. Das Gericht erkannte deshalb auf Freiſprechun g. Potsdam, 12. Nop. Vor dem hieſigen Schöffenge⸗ richt fand die Verhandlung gegen den königlichen Gallerieaufſeher Koerth⸗Sanſſouei wegen verläumderiſcher, jahrelang fortgeſetzter Beleidigung der Hofhaltbeamten des kaiſerlichen Oberhofmarſchall⸗ zeführten eingehenden Beweisaufn amts durch Schmähbriefe ſtatt. Das Urteil lautet auf 500 M Geldſtrafe und die Koſten. — Berthold Seryos Vertretar der kauen Bad. Landeszeitung. Annoncen-Expedition B 6, 22a. B 6, 22a. Telephon No. 3810. —— 8584 Vitaeacberungs-A. f in Mannbheim. Lebengversicherung mit und ohne Unter- suehung für Urwachgene und Kinder. Unlversum-Pollee: Volkommenste Form der cebepspersiehorung. — Uhanfeertbarkeft ung Ugverfallbarket— Die Gemeral Sgenturn: Ph. Wittmer, LS. 2. Vertreter und stille Vermittler gesucht. 4221 Soeken und Itrümpfe wer⸗ den billig ange⸗ Strient u. an- eeeee e, Uterzenge Haustrauen! 2 Hemden, Jacken Wer gut und preis- und Hosen Strümpfe u. Socken in gresger Auswahkl. Wert schneidern Will, benutze nur die vorzüglichen 881II Favollt-Schnitte „favorit-Hodenalhbum'“ Von allen massgebenden Behörden anerkannt. 8 Carl Schilling, Naanreim Telephon 2741 Dammstrasse 9 Telephon 274 Geprült vom Königlichen Materialprüfungsamt der Königlichen Teohnischen Hochschule Berlin. 64842 — Originalzeugnisse zur Verfügung. Total-Ausverkauf wWegen Aufgabe sämtlicher Stickerelen zu jedem annehmbaren Preis. 64951 03, 9. Geschw. Susmann,(3, 9. Veraauf nur getzen RBar. 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