nn De 17 1c klommt, weils Wetter umſchlägt. Gadiſche Volkszeitung.) Abonnement: 0 Weunig monatlich. Seingerlohn 25 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..4 gr Quartal. Einzel⸗Nummer Pig. 55 E 6, 2. Geleſenſte und verbreitelſte Jeitung in Maunheim und Amgebung. E 6, 2. nabmev. Drucarbeiten 561 Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Nedaktioan 36377 Auswärtige Inſerate 28„ 2 2 5 23 2 Expediti ud Verlags⸗ Ale Relame Bele.% Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. mabandung. 416 der Stadt Mannh Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint woͤchentlich zwoͤlf Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreſſe „Journal Mannheim“ Teleſon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1445 Druckerei⸗Bureau(An⸗ Nr. 540. Dienstag, 20. November 1906. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. Der Kaiſer— ein Optimiſt durch und durch, Die„Münch. Neueſt. Nachr.“ bringen in ihrem geſtrigen Abendblatt einen längeren Bericht über eine Unter⸗ redung des Kaiſers mit dem Schriftſteller Dr. Gang⸗ hofer nach der Feſtporſtellung im Hoftheater am 12. Nov. di ſich über 134 Stunden ausdehnte. Der Kaiſer unterhielt ſich mit Ganghofer außerordentlich lebhaft, zunächſt über die Arbeiten des Dichters. In dem Bericht darüber heißt es: Was ihm an dem Werke,„Hoher Schein“ beſonders gefallen hat, das iſt, wie der Kaiſer ſich ausdrückte, der daraus hervor⸗ tönende optimiſtiſche Klang, die Predigt, die den Glauben an das Leben und die Ausſöhnung mit den Schatten des Daſeins, das Vertrauen auf die Zukunft und das Vertrauen auf die Menſchheit fordert.„Das macht auf mich“, ſo ſagte der Kaiſer,„einen ſolchen Eindruck, weil ich Eein Optimiſt durch und durch bin und mich durch nichts abhalten laſſen werde, dies bis an mein Lebensende zu bleiben.“ Der Kaiſer nannte ſich ſelbſt einen Mann, der von Arbeit erfüllt iſt und an ſeine Arbeit glaubt. Er fügte hinzu:„Ich will vor⸗ wärts kommen; ich würde mich ſehr freuen, wenn man das, was ich will, richtig verſtehen wollte und mich dabei unter⸗ ſtützen würde. Im Anſchluß hieran ſprach der Kaiſer auch über die ſchwierige Stellung, die man bei jeder Arbeit dem Mißtrauen gegenüber habe, und er berief ſich dabei wieder auf eine Stelle aus Ganghofers„Schweigen im Walde“, die auf ſeine Empfindung beſonders Einfluß habe, weil ſie ſeine eigene Anſchauung dem Leben gegenüber wieder⸗ gebe. Die Stelle lautet:„Wer mißtrauiſch iſt, begeht ein Un⸗ vecht an anderen und ſchädigt ſich ſelbſt. Wir haben die Pflicht, jeden Menſchen für gut zu halten, ſolange er uns nicht das Gegenteil beweiſt.“—„Nach dieſem Grundſatz“, ſo ſagte der Kaiſer dem Bericht zufolge,„habe ich von jeher jeden Men⸗ ſchen genommen, mit dem ich zu tun hatte. Man macht manch⸗ mal ja auch ſchlechte Erfahrungen, aber dadurch darf man ſich nicht abſchrecken laſſen. Man muß immer wieder mit neuem Vertrauen an die Menſchheit und an das Leben herantreten.“ Im weiteren Verlaufe des Geſprächs ſagte der Kaiſer: „Man kommt doch mit einem Stück Optimismus und mit einer helleren vertrauensvolleren Lebensauffaſſung ſowohl im eige⸗ nen Leben wie bei den Berufsarbeiten viel weiter, als wenn man alle Dinge mit peſſimiſtiſchen Augen anſieht.“ Und in der Politik ſei das auch nicht anders. Das deutſche Polk habe doch eine Zukunft und da ſei es ein Wort, das ihn immer kränke, ſo oft ers höre, das ſei das Wort Reichs⸗ berdroſſenheit“. Der Kaiſer habe hinzugeſetzt: Was hat man von der Verdroſſenheit über Arbeiten und Vorwärts⸗ ſchauen? Ich arbeite ja auch unverdroſſen, und ich glaube, daß ich dabei doch vorwärts komme. Der Kaiſer ſprach ferner von der Fülle und Schwere der Pflichten und Arbeiten, die auf ihn heranſtürmen, und von der Notwendigkeit, ſich durch Reiſen ſpeziell Nordlandsreiſen zu erholen. Alles was mich drückt, iſt dann auf einige Wochen von mir abgelöſt, und das was mich ſo freut, das verübeln mir vielfach die Leute. Ich weiß, daß man mich den Reiſekaiſer nennt, aber das habe ich immer nur heiter aufgenommen. Ich laſſe mir dadurch dis Freude an der Welt nicht nehmen. Das Reiſen macht auch Freude, und gerade auch innerhalb der eigenen Heimat. Ich glaube, dadurch wird das Gefühl der Zuſammengehörigkeit noch geſtärkt, und, ſo habe der Kaiſer hinzugefügt,„die Deut⸗ ſchon wiſſen gar nicht, wie ſchön unſere Heimat iſt, und wie viel es da zu ſehen gibt. Ich freue mich immer, wenn ich ein neues Stück Deutſchland kennen lerne.“ Nachdem der Kaiſer noch beſonders ſeiner Reiſen in Süddeutſchland gedacht hatte, ſagte er weiter:„Ich möchte mich jetzt am liebſten in ein Auto⸗ mobil ſetzen und ein paar Tage flott hinausfahren und zu⸗ Erfriſchungen hat man gerade in meinem ernſten Berufe ſehr notwendig, doppelt notwendig, weil man gegen viele Miß⸗ verſtändniſſe zukkämpfen hat. Denn man iſt dann immer in einer undankbaren Lage, weil man uns keine Selbſt⸗ ſtändigkeit zubilligt. Gelingt mir etwas, ſo fragt alle Welt: „Wer⸗ hat ihm das geraten?“ Und mißlingt mir etwas, ſo heißt es:„Er hat es nicht verſtanden.“ Was man bei den, anderen Fürſten als ſelbſtverſtändlich betrachtet, da fragt man bei mir immer: Warum? Und die einzige Antwort kann doch nur ſein: Weil ich für das Deutſche Reich und für das deutſche Volk das Gute will. 5 Das Geſpräch ging dann noch über verſchiedene Fragen der Literatur und der Politik auf die Münchener Feſttage. Auch von ſeiner Familie erzählte der Kaiſer, und hier iſt be⸗ ſonders wohltuend die Herzlichkeit, mit der der Kaiſer von ihr ſprach. Er ſagte immer nur meine Frau und meine Buben. In ganz beſonders herzlicher Weiſe ſprach dann der Kaiſer noch über den Regenten, deſſen Rüſtigkeit und Aufopferung bei den ſo anſtrengenden Tagen er rühmte und dabei den Wunſch ausſprach, daß der hohe Fürſt uns allen noch recht lang erhalten bleiben möge. Auf die Frage nach dem Eindruck, den die Perſönlichkeit des Kaiſers auf ihn machte, ſagte Dr. Ganghofer, daß das lebhafte Naturell, mit dem der Kaiſer ſich äußerte, die friſche und gerade Art ſeines manchmal ſogar ſehr kräftigen Aus⸗ drucks die geiſtige Friſche, nach ſo. anſtrengenden Tagen ge⸗ radezu erſtaunlich waren. Das lebhafte Intereſſe an allen Fragen vereingt ſich zu dem Eindruck einer ſtarken Perſönlich⸗ keit, vor allem in der vollendeten Form, wie er die Konver⸗ ſation führt, und wie er jeden neuen Anſchlag des Geſprächs benutzt, um auf eine neue Frage, auf einen neuen Gegenſtand ſeines Intereſſes zu kommen, wie er ſich bei Behandlung von ernſten Dingen innerlich ſtark und leidenſchaftlich erregen kann, dann gleich wieder einen heiteren Uebergang findet zu einer ruhigen und klaren Auseinanderſetzung. politische Uebersicht. Mannheim, 20. November 19086. Rückbeförderung hilfsbedürftiger Deutſcher in die Heimat. In einer zu London am 12. Nov. ſtattgehabten Gerichtsver⸗ handlung gegen eine deutſchen Mechaniker ſoll ein engliſcher (1. Mittagblatt.) Richter Zeitungsberichten zufolge ſein Erſtaunen darüber ausge⸗ drückt haben, daß ſich das deutſche Generalkonſulat nicht ohne weiteres einverſtanden erklärt habe, einen hilfsbedürftigen Deutſchen in die Heimat zurückzubefördern. Hierauf bezugneh⸗ mend legt die„Nordd. Allg. Ztg.“ den ausführlichen Sachverhalt dar. Daraus geht hervor, daß ein Konſulatsbeamter dem Polfzei⸗ richter erklärte, das Generalkonſulat könne eine Verpflichtung der Heimſendung des obdachloſen Feſtgenommenen nicht übernehmen, ſei aber bereit, nach deſſen Freilaſſung zu prüfen, wie ihm ge⸗ holfen werden könne. Der Polizeirichter vertagte die Verhand⸗ lung und ließ dem Generalkonſulat mitteilen, er ſei der Meinung, das Konſulat müßte den Mann nach Deutſchland zurückſenden. Das Generalkonſulat erwiderte hierauf, die ſchriftlichen Erklär⸗ ungen ſeines Beamten ſeien zutreffend. Das Generalkonſulat werde jedoch bedacht nehmen, daß für den Mann nach ſeiner Ent⸗ laſſung aus der Haft geſorgt werde. Die Heimſchaffung auf Reichskoſten könne aber nicht in Frage kommen, weil die Vov⸗ ausſetzungen für eine ſolche Maßnahme nicht vorlägen. Anderer⸗ ſeits ſtände nichts im Wege, daß der Richter bei der engliſchen Regierung anrege, die Uebernahme des hilfsbedürftigen Mannes auf diplomatiſchem Wege herbeizuführen, wie ſolches im Verkehre zwiſchen anderen Ländern Europas üblich ſei. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſetzt hinzu:„Dieſe Antwort ent⸗ ſpricht durchaus der Sachlage. Die den Konſularbehörden gege⸗ benen Inſtruktionen legen dieſen die Verpflichtung auf, dis Heimſchaffung von Hilfsbedürftigen auf Reichs⸗ mittel nur ganz ausnahmsweiſe zu bewirken. Sie gehen dabei von der Erwägung aus, daß die koſtenloſe Heimſchaffung Deutſcher, zumal wenn dieſe jung und arbeitsfähig ſind, eine leichtſinnige Auswanderung geradezu befördern würde und daß die Koſten, die hierfür von den deutſchen Steuerzahlern aufge⸗ bracht werden müßten, alsbald zu einer außerordentlichen Höhe anwachſen würden. Dieſe Beſchränkung in der Unterſtützung bilfsbedürftiger Landesangehöriger im Ausland iſt übrigens nicht eine Eigentümlichkeit Deutſchlands, ſondern ſie iſt in die Konſu⸗ larinſtruktionen faſt aller Länder aufgenommen und findet ſich insbeſondere auch in der allgemeinen Inſtruktion für die briti⸗ ſchen Konſularbeamten. Schließlich iſt zu erwähnen, daß als Aufgabe jedes ziviliſierkten Landes anzuſehen iſt: die vorläufige Fürſorge für jeden, der im Lande hilfsbedürftig wird, zu über⸗ nehmen, alſo ohne Anſehen der Staatsangehörigkeit. Die deut⸗ ſchen Geſetze verpflichten jedenfalls die deutſchen Behörden zu einer ſolchen Fürſorge und Deutſchland hat mit vielen europäfſchen Staaten noch beſondere Abkommen in betreff der bisher nicht Staatsangehörigen geſchloſſen. Wenn mit Großbritannien ein ſolches Abkommen bisher nicht getroffen iſt, ſo liegt dies daran, daß die großbritanniſche Regierung bisher ſtets an den Auffaſſung feſtgehalten hat, daß ein ſolches Abkommen nicht nok⸗ wendig ſei, weil nach der engliſchen Geſetzgebung den engliſchen Behörden ſowieſo die Pflicht obliege, für jeden Hilfsbedürftigen zu ſorgen.“ Marokkaniſches. Raiſuli hat, laut einer Tangerer Meldung der „Times“, neuerdings den Tangerer Notaren unter offenen Drohungen die Legaliſierung von Kaufkontrakten für Grund⸗ eigentum ohne ſeine Ermächtigung förmlich unterſagt. In der Stadt ſelbſt erkennen die Behörden allerdings Raiſulis Macht an, nicht aber außerhalb der Stadtmauern. Sein Machtgebot veranlaßt die vollſtändige Einſtellung der Ueber⸗ tragung von Grundbeſitz gerade in dem Augenblick, wo unter 77.ãã00/ T Sachſenſchädel. Ein Roman von der roten Erde von Walther Schulte vom Brühl. (Rachdruck verboten.) 4)(Fortſetzung.) „Man muß ſie heranziehen, muß ſie bilden, muß ſie auf einen höheren Standpunkt bringen,“ antwortete Vincke, ein ſchwärme⸗ riſches Leuchten in den Augen. Die Paſtorin aber mahnte:„O, es js nich ganz ſo leicht, ſo zu dichten, Herr Schulte. Das könnt Ihr mir manglauben. Ganz dünn und blaß wird mir der Mann noch bei dies Umkrempeln vons Geſangbuch. Aber nu laß man gut ſein. Nun ſtärk Dich mal mit ein Köppchen Kaffee, Hermänn⸗ chen, und leg Dir mal nen Eiſenkuchen aufs Herz. Sie ſind erſt in paar Tage alt, aber es is ſchade, ſie ſind etwas ledern Das Paß mal auf, obs nich bald Regen gibt. Es gibt immer Regen, wenn die Eiſenkuchens weich werden, und es bleibt ſchönes, trockenes Wetter, wenn ſie hübſch knuſperig bleiben. Greift zu, Herr Schulte. Es iſt gern gegeben.“ Der Paſtor ſtippte in Gedanken die dünne, gerollte Waffel in ſeine anſehnliche Taſſe.„Es wäre eine Schande für die ganze Grafſchaft Mark, wenn ſie dieſe Reform nicht mit Freude annähme. Ich hab mein Beſtes daran geſetzt,“ ſeufzte er nach einer Weile. „Ja, mein Beſtes. Ich leugne nicht, daß mich alles das aufregt, daß es mich unruhig macht. Es wird mir oft zu enge hier im Paſtorat, im Dorf.“ ö „Ja, da läuft er als über die Felder, wie nich geſcheit,“ ſagte die Paſtorin bewundernd.„Er is nu mal ein Dichter, er iſt ein geiſt⸗ licher Dichter.“ „Ja, ja, Frauchen, wir wollen das denn mal ſo annehmen, ſprach Bincke etwas ungeduldig und erhob ſich, den Freund auf⸗ fordernd, ihn zu begleiten. Er müſſe ſich ein wenig austreten, wolle mal ums Dorf herumlaufen. Nachher würde er ihn dann auch ein Stück auf den Heimweg bringen. IV. „Du mußt mir das, nicht übel nehmen, Henrich, aber wenn mir was im Kopf rum geht, bin ich immer mit mir ſelbſt ſo be⸗ ſchäftigt, daß ich kein guter Geſellſchafter bin. Die Geſangbuchs⸗ geſchichte, das iſt'ne Sache. Na, ſieh Dich nur um, wie die Saat ſteht und wie die Aepfel angeſetzt haben. Sieh Dich nur um,“ ſagte der Paſtor zu ſeinem Begleiter, als ſie über holprige, von der Sonne hartgebackene Feldwege um das Dorf her ſtiefelten. „Laß Dich nur nich ſtören, Hearm. Ich ſeh mich ja ſchon was um. Dusle Du nur ruhig vor Dich hin,“ antwortete der junge Schulte. Aber nachdem ſie eine Weile ſo ſchweigend nebeneinander hergegangen waren, rüttelte er den Freund an der Schulter und meinte:„Nu is genug, oller Junge. Nun können wir mal wieder nen 7725 küren. Segg es, is das da nich der Hof von Brügge⸗ mann?“ „Das ſoll wohl ſein,“ antwortete Vincke.„Es is Brüggemanns Hof, und is Brüggemanns Hof ſchon geweſen, als der Kaiſer Bar⸗ baroſſa da in dem Fluß in Kleinaſien zu viel Waſſer ſchluckte, ja, vielleicht ſchon, als in dieſer Gegend der Sachſenherzog Witte⸗ kind noch herrſchte. Da kannſt Du aber einpacken, Junge, mit Deinem Schultenhof, der doch höchſtens ſeine dreihundert Jahr in der Familie iſt.“ „Er hat nicht halb ſoviel Land wie wir, des bin ich ſicher,“ ſagte Henrich. „Aber der draufſitzt, iſt ein rechter Freibauer. Und Frei⸗ bauern ſind die Brüggemanns von uralters her, Bur und Edeling in einem, mein Sohn. Reſpekt vor Brüggemanns Hof!“ „Glaubſt Du etwa, daß wir auf unſerm Hof von Knechten abſtammen,“ frug Henrich hochfahrend.„Freibauern⸗ und Edlings⸗ blut iſt auch in meinen Adern, wenns darauf ankommt.“ „Bis es Deinen Vorfahren und andern auf ihren Höfen nicht mehr paßte, Pferd und reiſigen Knecht zum Heerbann zu ſtellen und ſonſtige läſtige, politiſche Pflichten zu üben. Haha, da hat auf ſeiner Scholle ſo trotzig und frei, wie nur einer, und der Euch der nächſtbeſte Junker die Laſt freundlich abgenommen. Unter die Flügel ſeit Ihr den Adeligen gekrochen, wie die Kücken unter die Henne, und dafür wurde Euch dann der Hof behandet und gelehnt, der vordem Euer freies Eigentum war. Und brauchtet Ihr nicht Sattel und Knecht mehr zu ſtellen, ſo mußtet Ihr andere Laſten auf Euch nehmen an allerhand Gefällen. Und nun kannſt Du alle Jahr mit einem großen Wagen voll auf den Edelhof fahren und'ne Referenz machen, und wenn Du Deinen Hof an⸗ trittſt, Deine funfzig Reichstaler Behandigungsgebühr zahlen. Der aber da— und der Paſtor deutete nach dem Hof hinüber— ſitzt ſpringende Wolf, der in einem verwitterten Wappenſtein über demm Tor eingemauert iſt, der iſt genau ſo gut und alt wie der rote Balken auf dem gelben Schild EurerFreiherrn von Bolſewinkel. Und daß das Vieh biſſig iſt, das hat es ſchon, wie alte Chroniken wiſſen, zu Ende des 13. Jahrhunderts bewieſen, als Dortmunder Stadtſöldner den Brüggemanns räuberiſcherweiſe ein paar Kühe von der Weide trieben. Willſtes glauben: Fehde hat der kecke Bur der mächtigen Hanſaſtadt angeſagt und hat ihr mit ſeinen Knechten und ſeinen Kumpanen derartigen Schaden an den Warenzügen ihrer Kaufherren zugefügt, daß ſie ihm ſchließlich für ſein Vieh reichen Erſatz zahlte. Und ſo ſind ſie heut noch, zäh und ſtark, wie die alten Eichen, die da ſo knorrig um ihren Hof wachſen, s ſind ſo recht harte Sachſenſchädel.“ „Meines Wiſſens ſteht das Geſchlecht nur noch auf vier Augen!“ ſagte Henrich.„Da iſt doch nur noch Jochen Dietrich Brügge⸗ mann, der den Hof jetzt hat, und ne Schweſter, ſollt ich meinen“ „Stimmt, das Fräulein— ſo muß man wohl ſagen— Sibynle Katarina Brüggemann, oder wie es auf weſtfäliſch heißt, Brügge⸗ manns Belkatrin. Na, Junge, die hat was zu beſtellen. Die 16 ihrem Bruder nix nach, obs nun heißt anpacken oder be⸗ ehlen.“ „Man ſagt doch, ſie hätt ne feine Bildung genoſſen und ſei ein Jahr oder zwei auswärts geweſen, was zu lernen. Sie wird nicht ſchlecht hochmütig ſein.“ 8 7 2. Seine. Gencral⸗Anzeiger.(Weittagblatt.) Mannbeim, 90 Novemper⸗ dem Einfluß des Protokolls von Algeciras das Geſchäft auf dieſem Gebiete eine Erleichterung erfahren ſollte, Als be⸗ zeichnend für die Ohnmacht und Geringſchätzung, der der Maghjin anheimgefallen iſt, führt derſelbe Gewährsmann an, daß heuer von den Eingeborenen alle Welt, wer es nur irgend⸗ wie vermochte, den Schluß des Ramaſans ſtatt mit den Orts⸗ behörden mit Raiſuli ſeierte und die Zeremonie in Tanger ein erbärmliches Fiasko war, ſo daß ihr ſelbſt der Paſcha, ohne Zweifel im Gefüble der Lächerlichkeit ſeiner Stellung, ſern⸗ blieb. Deutsches Reſch. * Berlin, 19. Nop.(Ein zweiſchneidiges Schwert.)] Streiks ſchlagen beiden Teilen Wunden, am meiſten aber den Streikenden ſelbſt. Das hat die Statiſtik ſeſtgeſtellt. Bei dem Ausſtand der Bergleute im Ruhrgebiet betrug der Ausfall an Arbeitslahn im Regierungsbezirk Düſſeldorf 5698 231., im Regierungsbezirk Münſter 3388 779 M. und im Regierungsbezirk Arnsberg 11131 408., alſo im ganzen 20 213 418 M.— Noch eine andere lehrreiche Angabe bringt die amtliche Statiſtik: alle großen Ausſtände ſind für die Arbeiter ungünſtig abgelaufen. Es endeten für die Arbeitnehmer mit vollem Erfolg 528 Ausſtände mit 25 094 Ausſtändigen, mit halbem Erfolg 971 mit 122351 Aus⸗ ſtändigen, ohne Erfolg 904 mit 260 760 Ansſtändigen. —(Fiſcher⸗Rexhäuſer.] Wie bekannt, waren gegen den ſozialdemokratiſchen Reichstagsabgeordneten Fiſcher, den Direk⸗ tor der Druckerei des„Vorwärts“, in letzter Zeit von dem Re⸗ dakteur des„Korreſpondent“, des Organs der Buchdrucker, Rex⸗ hänuſer, die ſchärfſten Vorwürfe erhoben worden: Fiſcher. ſolle, ſo ſagte Rexhäuſer, in der Druckerei als Tyrann gegen die Ar⸗ beiter auftreten, die Zuſtände wurden mit demjenigen in einem Zuchthauſe verglichen. Fiſcher antwortete mit den gröbſten Schimpfworten gegen Rexhäuſer, aber das Perſonal des„Vorw.“ empörte ſich gegen ihn und veröffentlichte im„Vorwörts“ Er⸗ klärungen gegen ihn. Nunmehr iſt dem Reichstagsabgeordneten Fiſcher die Prokura beim„Vorwärts“ entzogen worden ein Beweis dafür, daß man an maßgebender Stelle die Richtigkeit der Anſchuldigungen gegen ihn eingeſehen hat. —(Der neue Landwirtſchaftsminiſter?) Die „Deutſche Tageszeitung“ meldet, die Ernennung v. Arnims⸗ Kriewen zum Landwirtſchaftsminkſter ſei bereits vollzogen, doch liege eine amtliche Beſtätigung noch nicht vor. — Das däniſche Königspaar in Berlin.] Heute Nachmittag ſtattete der bon Dänemark dem Kronprinzen, dem Prinzen Friedrich Leopold und dem Prinzen Albert von Hol⸗ ſtein⸗Glücksburg Beſuche gb. Die Kaiſerin und die Königin von Dänemark beſuchten das Anguſtahoſpital und ſahen auf der Fahrt das Kaiſer Friedrich⸗Muſeum mit dem Denkmal des Kaiſers. Später fuhr die Königin allein zuy Abſtattung von Viſiten.— Anläßlich des Beſuches des Königs von Dänemark erhielt der Reichskanzler Fürſt von Büloww den Elefantenorden, der Ge⸗ neralſtabschef Graf Maltke die Brillanten zum Großkreuz des Danebrogordens, der däniſche Miniſter des Aeußern, Gpaf Raben⸗Lepetzau, den Roten Adlerordeu erſter Klaſſe mit Brillanten. * Poſen, 19. Nov.[Ein Rückgang des Schulſtreiks) wird aus einzelnen Orten der Provinz gemeldet, wo die Eltern der Kinder, die zu Oſtern entlaſſen werden ſollten, von der Kreisſchulinſpektion die Nachricht erhiekten, daß die Kinder bei einem weiteren Beharren im Streik die Schule noch weiter zu beſuchen hätten. Ausland. Deſterreich⸗ Ungarn.(Prinzeſſin Karoline Marie Immaculata von Sachſen⸗Koburg⸗Gotha), die ſeit Freitag in Begleitung ihres Gemahls, des Prinzen Auguſt Leopold, zum Beſuche bei der Erzherzogin Marie Valerie im „Schloſſe Wallſee weilt, erlitt dort einen Schlaganfall mit rechtsſeitiger Lähmung. Geſtern früh wurde eine leichte Beſſe⸗ rung ihres Befindens feſtgeſtellt. (dDie Eröffnung der Konferenz des Mittel⸗ europäiiſchen Wirtſchaftsvereins), an der zahlreiche Delegierte aus Deutſchland und Oeſterreich⸗Ungarn teilnehmen, fand geſtern in Wien ſtatt. Mehrere Mitglieder des diploma⸗ tiſchen Korps ſowie Vertreter induſtrieller und gewerblicher Kor⸗ porationen, ſowie Beamte des Miniſteriums des Innern wohnten der Eröffnung bei. Profeſſor Dr. Wol f⸗Breslau hielt einen Vor⸗ trag über das wirtſchaftliche Weltbild unſerer Tage und die Auf⸗ gaben des mitteleuropäiſchen Wirtſchaftsvereins, wobei er gegen⸗ füber dem Chamberloinismus ſowie der fortſchreitenden pan⸗ameri⸗ Fkaniſchen Idee in wirtſchaftlicher Beziehung das Syſtem der Privilegien⸗Vorbehalte auch für die mitteleuropäiſchen Staaten unter einander empfahl. Weiter ſprach Geheimrat Matelekopit über das Zollſchiedsgericht. „Hochmütig? Na, wie malls nuimmt. Da, da, kiek mal, fkannſt Du ſie ja gleich in Tätigkeit ſehen.“ „Wat, dats Brüggemanns Dearn, do op den Wagen?“ fragte Henrich überraſcht. „Genau dieſelbe,“ lachte Vincke.„Die Wolken, die da drüben Aufſteigen, ſcheinen ihr Sorge um das ſchöne Heu gemacht zu haben, und nun packt ſie ſelber mit an, damits noch trocken herein⸗ kommt.“ „Dats guat, dats verflucht guat!“ rief der Unfern von dem Feldweg, auf dem ſie dahinſchritten, ſprang auf dn einem ſchon ziemlich hochbeladenen Wagen ein ſunges, kraftpolles Weibsbild umher, bald von rechts, bald von links einen Arm voll Hen aufnehmend, der ihr von einer Magd und von einem Knecht Auf langer Heugabel hinaufgereicht wurde. Mit Füßen und Armen ftampfte ſie das Heu feſt. Dunkles Haar flatterte um ihr erhitztes Geſicht. Ein weißes Hemd, unter dem ſich der junge, kräftige Buſen ſtvaffte, ſiach leuchtand ab gegen ihren ſchön geſchwungenen Frzunlichen Nacken und ihre wohlgeformten Arme, die bis an die Schultern daraus hervorſahen und ſich wie Klammern um das fahl⸗ gebne, getrocknete Giras legten. Unwillkürlich, ohne ſich deſſen be⸗ wußt zu werden, ſchwelgten die Angen Henrichs in dieſem Bild wie kraftvoll und frei ſich dieſe ſonnenbeſtrahlte Mädchengeſtalt bDort gegen die ſich ſchuell auftürmenden Wolken, aus denen ſchon ein droßendes Murren hervorſcholl, abhob. (Fortſetzung folgt.) —— Buntes Feuflleton. — mird küſſen unmodern? Dieſe Frage wirft eine engliſche Wochenſchrift auf, indem ſie darau eripnert, daß der Bürgermeiſter von London bei ſeiner letzten offiziellen Reiſe nach Paris ſich entſchieden gegen die Sitte gewandt hat, nach der die ihn empfan⸗ genden Ehrendamen von ihm geküßt werden müſſen. Wirklich muß man jn konſtatieren, daß die ſüße Veſchäftigung des Küſſens in funſerer Geſellſchaft nicht mehr die Rolle ſplelt, die ſie bor hundert 8 nehmen. und mehr 8 1 junge Bauer. Dort. * Frankreich.([Derfrühere Miniſter de Mahy), Abgeordneter von Réunion, iſt geſtorben. —([Deputiertenkammer.] Zur Bexratung ſteht eine Interpellation Michel über den von der Deputiertenkammer zu Anfang dieſes Johres beſchloſſenen Bau von ſechs Panzerſchif⸗ fen. Der Interpellant beantragt, die Zahl der zu erbauenden Panzerſchiffe auf drei herabzuſetzen, und ſucht in längeren Ausführungen nachzuweiſen, daß der gleichzeitige Bau von ſechs Panzerſchiffen vom finanziellen, ſozialen und militäriſchen Stand punkte aus beklagenswerte Wirkungen haben werde. Michel gibt im weiteren Verlaufe ſeiner Ausführungen über den beabſichtigten gleichzeitigen Bau von ſechs Panzerſchiffen ſeiner Anſicht dahin Ausdruck, Unterſeeboote ſeien nützlicher als Panzerſchiffe. Der Redner glaubt, im Falle eines Krieges mit England würde es für Frankreich von Vorteil ſein, dem regulären Seekrieg mit Ge⸗ ſchwadern den Kaperkrieg entgegenzuſtellen. Was einen eventuellen Krieg mit Deutſchland anbelange, ſo genüge ein geſunder Menſchenverſtand, um einzuſehen, daß ein ſolcher Kampf zu Lande ausgetragen werden würde.(Sehr gut auf mehreren Bänken.) Admiral Bienaims erklärt, im Jahre 1871 hätten die Marine⸗ truppen die Ehre Frankreichs gerettet. Michel ruft: Ja, aber ſie dienten zu Lande und nicht zur See. Milleroye ruft: Wir wollen weder ein Mukden, noch ein Tſuſchima erleben. Michel fährt fort: Nehmen Sie einmal an, das deutſche Geſchwader ſei vor einem unſerer Seehäfen: wenn Deutſchland dann zu Lande geſiegt hat, kann es die Auslieferung des ganzen franzöſiſchen Geſchwaders berlangen. —(Der Miniſterpräſident) hatte in den letzten 14 Tagen geheim gehaltene Beratungen mit den Präfekten aller De⸗ partements, wo die anfangs dieſes Jahres begonnene, aber in⸗ folge von Unruhen unterbrochene Aufnahme des Kirchen⸗ vermögens noch der Ausffhrung harrt. Die Regierung hat vor kurzem ſchon angekündigt, daß ſie dieſe Inventaraufnahme in kurzem wieder aufnehmen und vor dem 11. Dez. vollenden wird. Es handelt ſich noch um 3605 Kirchen, wovon die meiſten ſich in eben jenen Gegenden befinden, deren katholiſche Bewohner der Maßregel gewaltſamen Widerſtand entgegenſetzen. Die Regierung hält der„Köln. Ztg.“ zufolge den Tag geheim, an dem die Fort⸗ ſetzung der Inventaraufnahme ſtattfinden ſoll. Man vermutet aber, daß heute oder in den nächſten Tagen wieder damit begonnen werden wird. *Italien.(Ein freudiges Ereignis im Kö⸗ nigshauſe).„Corriere della Sera“ teilt mit, daß die Köni⸗ gin von Italien neuerdings einem freudigen Ereig⸗ nis entgegenſieht. * Belgien.(Die Landſchaft Katanga im Kongo⸗ ſtaat] ſoll durch eine Eiſenbahn erſchloſſen werden, die von Leopoldville am unteren Kongo nach dem Katangabezirk in einer Länge von eiwa 2000 Kilometer geführt werden ſoll. Es iſt hereits ein Abkommen zwiſchen der Regierung des Kongoſtagates und der„Socisté gänsrale pour favoriſer kinduſtrie nationale“ zuſtande gekommen. Die Bahn wird die erſte ſein, die Afrika von Weſt nach Südoſt, von Leopoldville bis Beira, durchquert. Montenegro.(Das Miniſterium!] hat demiſ⸗ ſloniert; der Fürſt hat das Demiſſionsgeſuch angenommen. Badiſche Politik. Wittemann. * Karlsruhe, 19. Noy. Die Nachricht, daß das Ju ſti z⸗ miniſterklum gegen den Zentrumsabgeordneten Oberamts⸗ rächter Wittemann in Donaueſchingen ein Diszipki⸗ narverfahren eingeleitet habe, beſtätigt ſich der„Str. P. zufolge. Vorſitzender des Gerichtshofes iſt der Präſident des Ober⸗ amtsgerichts, Frhr. v. Nenbronn. Mit den Funktionen des Staatsanwalts iſt der Oberſtaatsanwalt und das Kollegialmitglied des Juſtizminiſteriums Duffner beauftragt. Schiffahrtsabgaben. * Karlsruhe, 18. Nov. Als ein Beweis des lebhaften Intereſſes, das in unſerm Land den am Dienstag in Düſſeldorf beginnenden Verhandlungen des Rheinſchiffahrtkongreſ⸗ ſes über die Einführung von Schiffahrtsabgaben ent⸗ gegengebracht wird, mag die Tatſache gelten, daß ſich nunmehr auch der Chef der nationalliberalen Landtagsfraktion, Rechtsanvalt Dr, Binz, entſchloſſen hat, an den Verhandlungen in Düſſeldorf teilzu⸗ In einem Artikel der„Fraukf. Ztg.“ wird darauf hin⸗ gewieſen, daß die Gefahr einer ſchweren Mehrbelaſtung des ſüd⸗ ſweſtdeutſchen Wirtſchaftsgebietes bedenkliche Nähe gerückt iſt. Der neue badiſche Finanzminiſter Honſell gilt nach Mitteilung des Blattes als direkter Anhänger der Schiffahrtsabgaben. Wie die Dinge heute liegen, iſt, ſo ſchreibt man der„Köln. Ztg.“ als Karls⸗ ruhe, mit dem Austritt der in Betracht kommenden Oberrhein⸗ ſtädte aus dem Verein zur Wahrung der Rheinſchiffahrtsintereſſen zu rechnen, wenn die Düſſeldorfer Tagung etwa zu einer offenen oder verſchleierten Preisgebung dieſer Intereſſen führen ſollte. 1n 0 an die Zeiten der Empfind⸗ ſamkeit zurück, da ſich Männlein und Weiblein beſtändig gerührt in die Arme ſanken, beim Pfändeſpiel ungählige„Mäulchen“ gewechſelt wurden und der erhabene Sänger des Meſſias zum größten Aerger des alten Vaters Bodmer holde Geſchenke von den Lippen der ſchwärmenden Schweizermädchen erhielt. Blicken wir in einen Ro⸗ man jener Zeit, etwa in den vielgeleſenen„Siegwart“ von Miller. ſo ſcheinen alle Gefühlsäußerungen in einem Meer von Küſſen und Tränen zu verſchwimmen und ſelbſt die biedern Väter haben ſtatt eines herzhaften Händedruckes einen Kuß zum täglichen Gruß. Geht man noch weiter in der Geſchichte zurück, ſo wird der Kuß zum ein⸗ fachen Zeremoniell, wie denn den Hofleuten Ludwigs XIII. vor⸗ geſchrieben war, jede Dame von adeliger Geburt zu küſſen, der ſie vorgeſtellt wurden. Mannigfach war Art und Form der Küſſe und eine ſchwierige Kunſt beſtand darin, zur rechten Zeit und in der rechten Weiſe die Lippen zu gebrauchen, ſo daß im Jahre 1675 J. I. Heckelius in ſeiner gelehrten Lateiniſch geſchriebenen„philo⸗ logiſchen Abhandlung Von den Küſſen“ tiefgründige Anleitung in dieſer Hinſicht geben mußte. Ein„Florentiner Kuß“ 3. B. war es, „wann man eine Perſon bey zweyen Ohren hält und küſſet.“ Wer wohl das Küſſen erfunden habe, das iſt eine müßige Frage, die man ſich aber doch damals häufig vorgelegt hat und um die ſich allerhand romantiſche Legenden geſponnen haben. In England wird nach alten Chroniken erzählt, daß die ſchöne Roweng, als ſie dem ſtolgen Kortigern den Willkommenkrunk reichte, die ſchönen Lippen mit dem Weine benetzt und dann dem Ankömmling zum Gruße dargeboten habe, eine bis dahin ganz ungewöhnliche Form des Grußes, die dem ſtolzen Krieger Herz und Sinn verwirrte. Seitdem hat der ſchöne Mund mancher Frau in der engliſchen Ge⸗ ſchichte größere Erfolge errungen als die Klugheit des Staatsman⸗ nes und die Kraft des Kriegers. Die ſchöne Herzogin Georgiana bon Devonſhire ſetzte durch einen Kuß, den ſie einem widerſpen⸗ ſtigen Wähler reichte, die Wahl des großen Staatsmannes For durch, die Herzogin von Gordon rettete durch das Darbieten ihrer Lippen ein paar edlen ſchottiſchen Soldaten, die wegen Unbot⸗ mäßigkeit zum Tode verurteilt waren, das Leben. Die harmloſe Art des Küſſens, wie ſie in England lange üblich war, brachte ein⸗ 1 Pfälziſche Politik. Aus der nat⸗lib. Partei. Zweibrücken, 19. Nov. Die von der Nationalliberalen Partei auf geſtern 3 Uhr im Fruchthallſaale einberufene Partei⸗ Verſammlung war ſehr zahlreich beſucht. Als erſter Redner refertierte der Landtagsabgeordnete Dr. Andreae⸗Kaiſers lautern über das Thema:„Der haye und hältniſſe in Bayern.“ In über einſti ſich Rebner ſeiner Aufgabe, indem er derungen in durchaus ſachlicher Weiſe ein menſetzung des Landtages, und in großen n an der, Hand von Beiſpielen die Tätigkeit der einzelnen Parteien ſchilderte, Reicher Beifall wurde durch die Anweſenden, die geſpannt den intereſſanten Ausführungen folgten, dem Redner gezollt. Der Vorſtand der Nationalliberalen Partei, Profeſſor Buttman n. behandelte in ſeinen Ausführungen„Die politiſche Lage im D ſchen Reiche“ und gab am Schluſſe eine kurze Schilder 50 Verlauf des Goslarer Parteitages. 5* u1s Stadt und Cand Nus Stadt und Land. Mannheim, 20. Novembex. ANeber das Befinden des Groſtherzogs wird berichtet: Der Huſten, von dem der Großherzog ſeit vierzehn Tagen befallen iſt, beſſert ſich von Tag zu Tag; immerhin muß der Großherzog ſich noch ſchonen und darf das Zimmer nicht verlaſſen. Ueber das Befinden des Prinzen Karl, der ſich zur Zeit im Sanatorium des Herrn Hofrat Dr. Frey in Baden⸗Baden aufhült, gehen alarmierende Nachrichten durch die Blätter. der„Bad. Landesztg.“ eingezogenen Informationen ſcheint der Rückfall der Krankheit des Prinzen Karl allerdings ernſter Natur geweſen zu ſein, doch iſt zu hoffen, daß ſich der einzige noch lebende Bruder unferes Großherzogs dank ſeiner trotz hohen 05 ſehr kräftigen Körperkonſtitution recht bald wieder erholen wird. Ernennung. Der Direktor des Karlsruher Real⸗ und Reformghmnaſiums, Geh. Hofrat Dr. Treutlein, iſt zum außerordentlichen Mitgliede des Oberſchulrats ernannt worden. Wahlen zur Evang. Kirchengemeinde⸗Verſammlung. Wir erinnern die Wähler daran, daß die Wahlen heute von 11—3 Uhr nach Bezirken ſtattfinden. Der Liberale Arbeiterverein Mannheim hält am Freitag, den 23. er., im Nebenzimmer der Reſtauration zum„Deutſchen Reich“, Lindenhofſtraße 20, abends ½9 Uhr, ſeinen erſten Dis⸗ kuſſionsabend ab. Es kommen hierbei verſchiedene wichtige und belehrende Themas zum Vortrag. Die Mitglieder ſowie alle Freunde des Vereins ſind hierzu freundlichſt eingeladen. Der Vor⸗ ſtand bittet um recht zahlreiches Erſcheinen, Eine Kreisfeuerwehrausſchußſitzung fand am Sonntag im „Scheffeleck“ ſtatt, in welcher u. a. über die Angelegenheiten des Rheinauer und des Schwetzinger Freiw. Feuerwehrkorps beraten und entſprechende Beſchlüſſe gefaßt wurden. Der Kreisausſchuß⸗ ſitzung ſchloß ſich eine größere Verſammlung der Kommandanten des Amtsbezirks an, in welcher ein neue Feuerlöſchord⸗ nung für den Amtsbezirk Mannheim feſtgeſetzt wurde. Zum Feuerlöſchinſpektor für den Amtsbezirk Mannheim wurde Komman⸗ dant Molitor einſtimmig gewählt. * Der genoſſenſchaftliche Zuſammenſchluß. Die Bäckermeiſter bon Pforzheim, ſoweit ſie der freien Bäckerinnung angehören, haben ſich dazu geeinigt, eine Einkaufsvereinigung zu errichten, von welcher der Bedarf der Bäckereien an Rohſtoffen und Zutaten im großen bezogen werden ſoll, um ſie den einzelnen Geſchäften billiger als bisher liefern zu können. Beſitzwechſel. Das Fabrikanweſen des Fabrikanten Frdr, Breuneis, Induſtrieſtraße Nr. 47, ging durch Kauf an die Oberrheiniſche Kartonagenfabrik Herrn Alfred Hirſchland über, durch die Liegenſchaftsagentur Heinrich Freiberg, S 6, 21.) Füdiſcher Diskuſſionsverein. Wir verweiſen nochmals auf den Vortrag über das Thema:„Unſere Frauen“. Beginn 89% Uhr im unteren Saale der Lameh⸗Loge. Freie Diskuſſion⸗ Gäſte heißt der Verein willkommen. 5 CEinheitliche Preiſe für Leucht⸗ und Heizgas. Nach An⸗ hövung der Gas⸗ und Waſſerwerkskommiſſion beſchloß der Karls⸗ ruher Stadtrat, mit Wirkung vom 1. Januar k. J. an einen einheitlichen Preis für Leucht⸗ und Heizgas einzuführen. Darnach werden von dem bezeichneten Zeitpunkte an berechnet für Leucht⸗ Koch⸗ und Heizgas 14 Pfg. für 1 Kubikmeter(ſeither für Leuchtgas 18 Pfg., für Koch⸗ und Heizggas 12 Pfg.), für Gas, das mittels beſonderer Leitung und unter Kontrolle eines beſonderen Gas⸗ meſſers für Gasmotoren verwendet wird, wie bisher 12 Pfg. für 1 Kubikmeter, für das durch Münzgasmeſſer(Gasautomaten) ab⸗ gegebene Gas wie bisher 15 Pfg. für 1 Kubikmeter. Der hiernach von den Automatenabonnenten gegenüber den ſonſtigen Gasabneh⸗ mern zu zahlende höhere Preis ſoll dadurch ausgeglichen werden, daß den Genannten die Koch⸗ und Beleuchtungsgegenſtände(und zwar his zu 4 Stück, für welche dieſelben ſeither 4 M. Miete pro FFPFPFCCCCCCCCCCCCCCCCc mal den Serzog von El e, den ſpäteren Wilhelm IV. in arge Verlegenheit, während eines Beſuches in Kanada betrat er im Vermont einen Barbierladen, um ſich raſieren zu laſſen. er den Laden wieder berlaſſen wollte, ging er auf die Frau des Varbiers zu, grüßte ſie mit einem herzlichen Seemanns⸗Schmatz und ſagte zu der erſtaunten Frau:„Dal Nun kannſt du deinen Landsmänninnen erzählen, daß der Sohn des Königs bon England der Frau eines amerikaniſchen Barbiers einen Kuß gegeben hat.“ Während die Dame don dieſer Eröffnung nicht unangenehm be⸗ rührt war, geriet der Barbier über dieſe in Amerika durchaus nicht mehr übliche Art der Begrüßung in Wut, faßte den Hergog bei den Schultern und gab ihm einen ſo kräftigen Tritt, daß er zum Laden herausflog. Dabei rief er:„Nun kaunſt du deinen Landsleuten erzählen, daß ein amerikaniſcher Barbier dem Sohn des Königs von Eugland einen Fußtritt gegeben hat! Bis in unfere Zeit hinein beſtand noch die Sitte, daß der Vizeregent von Irland beim Em⸗ bfang an Neujahr jede Dame auf den Mund küßte. Dieſes Privileg Uutzte beſonders der Hergog von Betford ganz außerordentlich aus; denn während ſein Vorgänger nur mit kühlen Lippen flüchtig den Mund der Schönen berührt hatte, gab er ſich dieſem Geſchäft ſo recht ntit Behagen und Muße hin.⸗Jede Dame bekam einen herzhaften Schmatz guf die Lippen und zwar, wie berichtet wird, nur einen, wenn ſte in mittlerem Alter ſtand, aber drei oder vier, wenn ſie zung und hübſch war. Dieſe Regierungsform des kuſſefrohen Herzogs fand ſoviel Anklang, daß auch ſpäter, wenn ein anderer Vizekönig zu dem kälteren Gruß früherer Zeiten zurückkehren wollte, eine ſchöne junge Dame auf ihn zutrat und ihm ihre Lippen darbot. Was ſollte der arme Mann da anders machen, als zu den Gepflo⸗ genheiten des Herzogs von Betford zurückzukehren? Gegen Ende des 18. Jahrhundert ließ das Küßen in der feinen Geſellſchaft nach und erhielt ſich nur noch in ländlichen Kreiſen. Wir finden we⸗ nigſtens im„Spectator“ und auch in andern Zeitſchriften jener Periode die Klage, daß die jungen Herren von Welt ſich immer häufiger mit einer ſteifen Verbeugung zum Gruße begnügten und die herzliche alte Art des Küſſens abkäme Heulzutage iſt das Küſſen durchaus nicht mehr gang und gäbe und ein Kuß kann unter Um⸗ ſtänden ein recht teurer Spaß werden und mit dem Skrafgeſetzbuch Nach den von 0 29 S 94 +2 —— 2 12 2727 General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 53. Seite. Mannheim, 20. November. —— chten hatten) künftigunentgeltlich zu erlaſſenden über⸗ neuen einen großen Er⸗ funden, um den Geſamtchor ſtattg Ein gahl kum hatte äußerſt reichalt Der Der 0 en Darbietungen zu des Langſchen Zitherverein brachte als erſtes den Marſch„Gute Freundſchaft“ in wirklich ſchwungboller Weiſe zum Vortrag, worauf der Nürnberger Zithervirtuos Herr H. Drechſel ein Konzert in Gedur ſpielte, das den vollen Beifall der Zuhörer erzielte. Der hieſige Damen⸗Zikherverein, der in anerkennenswerter Weiſe ſeine Milwirkung bei dem Konzert zugeſägt hatte, trug die reizende Ga⸗ volte„Feſtfreuden“ vor, die erkennen ließ, daß ſich die jungen Damen ein tüchtiges Können angeeignet haben. Ein Quintett, be⸗ ſtehend aus den Herren Lang, Bley, Dahlmer, Fren und Holzinger trat mit einem ſchön vorgetragenen Potpourri aus „Oberon“ vor das Publikum, dem ſich der Vortrag der Idylle „Waldvögeleins Erwachen“, ſowie einer von Herrn J. Lang, dem Gründer und Dirigenten des Vereins, komponierten Tondichtung „Lob der Freude“ anſchloß. Nachdem Herr Dre chfe l eine Konzerk⸗ Fantaſie vorgetragen hatte, die Gelegenheit bot, ſeine großartige Technik zu bewundern, erfreute Herr A. Schumacher durch die Baritonlieder„Der letzte Gruß“ u.„Dein gedenk ich, Margarete“. Den Schluß des Konzertes bildete ein von dem Geſamtchor geſpielter 1 Walzer„Liebesbotſchaft“. An das Konzert, das in jeder Richtung g ſich hin als ſehr gelungen bezeichnet werden darf, ſchloß ſich ein Ball an, der die Teilnehmer noch recht lange in fröhlicher Stimmung vereinigte. Fhält,* Achtung! Verjährung der Forderungen am Jahresſchluß. von Das Herannahen des Jahresſchluſſes bildet für jeden Geſchäfts⸗ der mann eine Mahnung, ſeine Außenſtände auf ihre Verjährung hin ſte r zu prüfen. Man ſchiebe dies nicht bis in die letzten Wochen oder nzige Tage des Jahres auf, da erfahrungsgemäß am Jahresſchluß die hohen Gerichte mit Arbeiten oft überhäuft ſind, und es vorkommen kann, holen daß ein zu ſpät beantragter Zahlsigsbefehl dem Schuldner nicht mehr rechtzeitig zugeſtellt wird, was die Verjährung der Forde⸗ und rung zur Folge hat. Es empfiehlt ſich aber auch, vor der Einlei⸗ zum tung gerichtlicher Schritte noch einen letzten Verſuch zu machen, 5 auf gütlichem Wege zu ſeinem Gelde zu kommen. Hier leiſtet das Wir Mahnverfahren der Vereine Creditreform, welches für Uhr die Mitglieder provi ſionsfrei ausgeübt wird, vorzügliche Dienſte. Das Bureau des hieſigen Vereins Ereditreform, welches itag, ſich L 8, 12(Geſchäftsführer Herr Sa uer) befindet, iſt erbötig, ſchen näheren Aufſchluß an Intereſſenten zu erteilen. 518 Die alte Geſchichte! Einen argen Schrecken erlebte Samstag Abend in Mauer ein Witwer, der ſeine Blettflaſche, um ſie zu htige wärmen, in den heißen Ofen geſtellt und dabei bergeſſen hatte, die alle aufgeſchraubte Kapſel abzunehmen. Infolge der ſtarken Anſamm⸗ Vor⸗ lung von Waſſerdünſten entſtand eine Exr blöſfon, die unter fürchterlichem Knall nicht nur die Bettflaſche, ſondern den ganzen Hfen zerſprengte, deſſen Trümmer ſauſend im Zimmer umherflogen. im Zum Glück wurde niemand berletzt; auch iſt der entſtandene Schaden 170 nicht erheblich. „Drei Fahrradmarder wurden in Worms verhaftet. Es 1 ſind dies drei aus Mölsheim ſtammende Brüder im Alter von + d⸗ 20, 17 und 15 Jahren, wovon der erſte als Kutſcher, der zweite Zum als Taglöhner und der jüngſte als Hausburſche in Worms be⸗ man⸗ ſchäftigt iſt. Einer hat hier zwei Fahrräder, einer in Ludwigs⸗ hafen ein Fahrrad und der jüngſte verſchiedene Fahrradteile ge⸗ iſter ſtohlen. sren,* Aus Ludwigshafen. Der 16 Jahre alte, bei der Frankfurter g zu Betonbaugeſellſchaft beſchäftigte Hilfsarbeiter Kupp ſtürzte offen geſtern nachmittag am Neubau der Walzmühle ca. 4 Meter hoch Inen ab und zog ſich eine ſchwere Gehirner ſchütterung ſowie eine erhebliche Verletzung zu. Er wurde ins Mannheimer Allgem. Frdr. Krankenhaus verbracht, nachdem ihm Herr Dr. Hölter die erſte Hilfe zuteil hatte werden laſſen. „ Mutmaßliches Wetter am 21. und 22. Nov. Bei vorherr⸗ ſchend weſtlichen Winden und mäßig kühler Temperatur, die bis jetzt ſogar im Norden Europas größere Schneefälle nicht aufkommen auf ließ, iſt fur Mittwoch und Donnerstag neben kurzer Aufheiterung Uhr noch mehrfach bewölktes und auch zu vereinzelten Regenfällen ge⸗ he ißt neigtes Wetter zu erwarten. An⸗ Polizeibericht vom 20, November. s⸗ Selbſtmordverſuch. Aus noch unbekannter Urſache inen brachte ſich geſtern vormittag ein 23jähriger lediger Hausburſche mach bon Freiburg in ſelbſtmörderiſcher Abſicht in ſeiner Wohnung in uchr D 2 mit einem Raſiermeſſer einen tiefen Schnitt in den Hals bei 12905 und öffnete ſich die Pulsadern an beiden Armen. In ſchwer ver⸗ Bas⸗ letztem Zuſtande mußte er mittelſt Sanitätswagens ins allg. Kran⸗ für kenhaus verbracht werden. abe⸗ Vermißt wird ſeit 12. ds. Mts. die am 17. 12. 1899 ge⸗ nach borene Suſanna Hamberger, Tochter eines Schifführers von neh⸗ Haßmersheim. Es beſteht die Vermutung, daß ſie von dem Ma⸗ den, trofen Philipp Heiderich, geboren am 13. 1. 1888 in Kaub, en t⸗ und führt worden iſt. Zuletzt wurden beide am linken Rheinufer in bro der Nähe des Hemshofes geſehen; ſeither fehlt jede Spur⸗ Auf die Ermittelung der Hamburger iſt ſeitens ihres Vaters eine Belohnung von 100 M. ausgeſetzt.— Beſchreibung der Hamberger: 5 1,%6 m groß, ſchlant, etwas gekrümmtes Rückgrat, blonde Haare, fen. bleute Augen, ovale Geſichtsform, geſunde Geſichtsfarbe, ſchwars 85 un) weiß geſtreifter Rock, blau und weiß geſpritztes Kleid, blaue aß Ichke, dunkelgrüner Hut, ausgeſchnittene Schuhe. Beſchreib⸗ 2 Ung des Heiderich: 24 Jahre alte, 1,65 m groß, unterſetzt, n ſchwarze Haare, tiefliegende Augen, Anflug von ſchwarzem Schnurr⸗ härt, gräulicher Anzug, gräulicher Ueberzieher, ſchwarzer ſteifer Filzhut. Verhaftet wurden 14 Perſonen, darunter ein Hausburſche don Grünwettersbach wegen Unterſchlagung von Kundengeldern, ein Schloſſer von Neuſtadt a. H. und ein Redakteur von Stafforth, beide wegen Fahnenflucht, ein Taglöhner von Hilsbach, der am Sonntag ankäßlich einer Vereinsfeſtlichleit in der„Kaiſerhütte“ eine Kaſſe mit 128 M. Inhalt entwendete, eine wegen Haftgeldbetrugs ſchon wiederholt vorbeſtrafle Dienſtmagd bon Oberſchüpf wegen Bauern⸗ fängerei(ſie verſchleppte eine hier fremde Dienſtmagd vom Bahn⸗ hof Ludwigshafen hierher und beſchwindelte ſie um ihr geſamtes Reiſegepäck), ein Taglöhner von Neckarau wegen Erpreſſungsver⸗ ſuchs, ſowie ein Kaufmann aus Karlsruhe, der am Sonntag abend im Hauſe II 7, 25 in ein Parterrezimmer einſtieg und einen Hun⸗ ſte dertmarkſchein entwendete. zogs önig ine— eeee————— bot, in unangenehme Berührung bringen. Das mßte ein dand flo⸗ kaner verſpüren, der kürzlich dem Verlangen nicht des konnte) ein paar ſchöne Lippen an die ſeinen zu drücken. Er zach vom Gericht zu einer empfindlichen Geldſtrafe verurteilt,„der we⸗ Bruder 2r Dame becprügelte ihn mit einer Reitpeitſche, ſeine Frau ner bereitets ihm ein ſolches Höllenleben, daß er faſt wahnſinnig ner wurde und als Gipfel der Strafe ſtellte der Geiſtliche auf der d Kangel ſein Verhalten an den Pranger und hielt Predigt über ſſen die Sündhaftigkeit des Küſſens. So haben ſich de Zeften für küſſe⸗ 1 5 feeudige Naturen wirklich ſehr verſchlechtert! Aus dem Grosshberzogtum. „Secken heim, 19. Nov. Die vom hieſigen Militär⸗ verein auf geſtern nachmittag einberufene außerordent⸗ liche Generalverſammlung war verhältnismäßig ſchwach beſucht. Die Tagesordnung umfaßte zwei Punkte, Weih⸗ nachts⸗ und Kaiſerfeier. Kamerad Vorſtand Ding eröffnete die Verſammlung, verbreitete ſich über die beiden Punkte und ſchloß mit einem Hoch auf Kaiſer und Großherzog. Ueber die Weih⸗ nachtsfeier war man bezügl. der Gabenverloſung geteilter Anſicht, ob man dieſelbe beibehalten oder durch einen reichhaltiger ausge⸗ ſtatteten Glückstempel erſetzen ſollte. Schließlich wurde die Ab⸗ haltung in der bisherigen Weiſe zum Beſchluß erhoben. Der all⸗ jährliche Zuſchuß aus der Vereinskaſſe zur Gabenverloſung wurde von der Verſammlung bewilligt. Der Geburtstag des Kaiſers wird durch Feſtbankett, muſikaliſch⸗theatraliſche Aufführung und Ball am Sonntag, den 27. Januar, im Lokal gefeiert. Wie weiter bekannt wird, ſind während der Wintermonate Monatsver⸗ ſammlungen zur Hebung der Kameradſchaft in Ausſicht ge⸗ nommen, welche durch Vorträge, muſikaliſche Darbietungen ete. verſchönt werden ſollen. Die erſte Monatsverſammlung findet am 29. November ſtatt. Als Lokal iſt der Kaiſerhof gewählt. Karlsruhe, 19. Nov.(Von unſerem Karlsr. Bur.) Oberbürgermeiſter Karl Schnetzler feiert morgen ſeinen 60. Geburtstag. Mit wehmütig⸗traurigen Gefühlen feiert die Reſidenz dieſes Feſt ſeines verdienten Oberbürger⸗ meiſters, denn ſchwer⸗krank liegt er darnieder und kann die Glückwünſche der Bürgerſchaft nicht entgegennehmen, doch darf er am heutigen Tage verſichert ſein, daß die Sruckwünſche der Bürgerſchaft ſich mit den Hoffnungswünſchen für ſeine Geſun⸗ dung vereinigen. Karl Schnetzler wurde am 20. Nov. 1846 in Raſtatt als Sohn des dortigen Bahnverwalters ge⸗ boren, woſelbſt er auch das Gymnaſium beſuchte, um dann in Freiburg und Heidelberg das Studium der Rechte zu ergreifen. Seine erſte juriſtiſche Staatsprüfung legte er im Jahre 1871, die zweite 1873 ab, worauf er bei dem hieſigen Bezirksamt zwei Jahre als Verwaltungsbeamter beſchäftigt war und ſich ſo auf ſein zukünftiges Amt vorbereitete. Schon zwei Jahre ſpäter wurde ihm die erſte Bürgermeiſterſtelle angeboten und er am 10. Mai 1875 unter der Amtsführung des Oberbürger⸗ meiſters Lauter mit 82 von 91 abgegebenen Stimmen zum rechtskundigen Bürgermeiſter gewählt. Am 1. Juni fand der Amtsantritt ſtatt und 9 Jahre ſpäter am 21. März 1884 wurde er einſtimmig wiedergewählt. Als im Jahre 1892 Lauter aus dem Leben ſchied, war nur eine Stimme, daß an ſeine Stelle Schnetzler treten werde und ſo wurde am 25. April 1892 Schnetzler mit 105 von 106 abgegebenen Stimmen zum Oberbürgermeiſter der Stadt gewählt, ſeit welcher Zeit derſelbe mit Energie, eiſernem Fleiß und wirtſchaftlich⸗ſozia⸗ lem Geiſt die Geſchäfte der Stadt leitet. In Schnetzler hat unſere aufblühende Reſidenz vor Allem einen Mann der Ini⸗ tiative an ihre Spitze bekommen, der ſeine großen wirtſchaft⸗ lichen Pläne auch in die Wirklichkeit umzuſetzen verſtand. Wir erinnern nur an unſeren Rheinhafen, deſſen Erſtehung vor Allem der Initiative unſeres Oberbürgermeiſters zu verdan⸗ ken iſt. Dankerfüllt bringt heute die Bürgerſchaft demſelben an ſeinem 60. Geburtstage ihre Glückwünſche dar mit den innigſten Wünſchen für ſeine Geneſung. CTbealer, Runſt und iſſenſchalt. „Maria Magdalena“, des rauhen Dithmarſchen Hebbel ſchickſalzerwühltes bürgerliches Trauerſpiel, iſt hier in Mannheim erſt im Dezember 1904, ſechzig Jahre nach ſeiner Entſtehung, erſtmals über die Bretter gegangen. Dann hat es einige Wiederholungen erlebt, vom Juli 1905 aber hat es geruht bis geſtern, da es unſere Intendanz dankenswerter Weiſe wieder einmal zur Aufführung brachte. In der Rolle des ſchlichten, hartköpfigen Meiſters Anton ſtellte ſich diesmal ein Gaſt vor, Hofſchauſpieler Georg Putſcher vom kgl. Hoftheater in München, der ſich um die hier vakant werdende Stelle eines Heldenvaters bewirbt. Herr Putſcher, deſſen Organ es weder an Klang noch an Kraft gebricht, iſt mit den Techniken ſeines Faches wohl vertraut. Seinen Meiſter Anton ſpielte der Künſtler, dem man die Poſſartſche Schule wohl anmerkt, ſehr gut durchdacht und glaublich, ſtarr und rauh, wie ihn der Dichter gewollt, die abge⸗ brochene Sprechweiſe Herrn Putſchers, wie ſeine ausgezeichnet ge⸗ wählte Maske paßten gut dazu. Man wird mit Intereſſe dem König Lear entgegenſehen dürfen, als welcher der Gaſt am Don⸗ nerstag die zweite Probe ſeines Könnens abzulegen berufen iſt. Aus dieſer in Bezug auf geiſtige Durcharbeitung ſchwerſten Rolle für einen Heldenvater wird dann insbeſondere auch zu erſehen ſein, in wieweit Herr Putſcher fähig iſt, tiefere Gefühle kund zu tun und wie weit die äußerſten Grenzen ſeines Organs geſteckt ſind. Die Klara, die früher von Fräulein Bajor geſpielt worden war, war diesmäl Fräulein Wittels anvertraut. Prächtig hatte die Künſtlerin den tiefangelegten Charakter erfaßt und mit großem ſchauſpieleriſchem Geſchick wußte ſie ihn wiederzugeben; tiefgehend war deshalb auch die Wirkung, die die beliebte Künſt⸗ lerin erzielte. Herr Godeck iſt für den Leonhard ein ſehr geeig⸗ neter Vertreter, nur war er geſtern augenblicksweiſe herzlicher, als es die Rolle zuläßt. Herrn Ludwigs Sekxetär zeigte Friſche und Leben, ebenſo Herrn Köhlers Karl, doch hätten beide Künſtler am geſtrigen Abend ihren Stimmaufwand verſchiedent⸗ ſich weſentlich mäßigen dürfen. Fräulein Sanden als Meiſter Antons Frau führte ihre Aufgabe ſehr geſchickt durch und auch die kleineren Rollen des Wolfram und Adam waren durch die Herren Röbbelingg und Hecht nicht unpaſſend beſetzt. Die Regie lag geſtern zum erſten Mal in den Händen des neuenga⸗ gierten Regiſſeurs, Herrn Leo Ackermann und es kann feſt⸗ geſtellt werden, daß das Zuſammenſpiel plappte und die Vorſtel⸗ lung ſelbſt ohne Zwiſchenfall verlief. Auch über Herrn Acker⸗ manns Fähigkeiten wird man noch nach dem Lear, den er ja neu⸗ einſtudiert, ein weiteres ſagen können. Das Publikum nahm die Aufführung mit Beifall entgegen und bewies namentlich Fräulein Wittels ſowie dem Gaſt ſein Wohlgefallen. K. *** Großh. Hof⸗ und Nationaltheater. Die Intendanz teilt mit: Die nächſte Aufführung der„Luſtigen Witwe“! am Freitag, den 23. November, iſt als Fremden⸗Vorſtellung gedacht und beginnt seshalb ſchon um 7% Uhr. Da ſie pünktlich um 10 Uhr zu Ende iſt, find die Abendzüge ſämtlich leicht zu erreichen. Konzert Elly Bernu. Im Caſinoſaale veranſtaltete geſtern Abend die hier beſtens bekannte Geſangslehrerin Frl. Elly Bernn einen Lieder⸗ und Arienabend, der ſich bei der Beliebtheit der Dame in vielen hieſigen Familien eines guten Be⸗ ſuches zu erfreuen hatte. Das Programm, welches nicht weniger als 16 Nummern aufwies, wurde von der Konzertgeberin allein beſtritten, eine gewiß ziemlich ſchwere Aufgabe für eine Dame, aber die Stimme klang trotz den Anſtrengungen noch am Schluſſe Herrn Muſikdirektors Bieling ſeinen guten Ruf zu wahren haft, ſeinem Inſtrument die herrlichſten Töne zu entlocken. Er friſch und füllte den Saal vollkommen aus. Das Programm um⸗ faßte Kompoſitionen von Muſikern der verſchiedenſten Nationali⸗ täten und dieſem entſprechend ſang Frl. Bernn auch in drei ver⸗ ſchiedenen Sprachen, nämlich italieniſch, franzöſiſch und deutſch; von den alten Italienern bis zu den modernſten der Modernen, Richard Strauß und Max Reger iſt es allerdings ein weiter Weg. Uns wollte es aber ſcheinen, als ob Frl. Bernn der dramatiſche Geſang beſſer liege als die Liedform, denn die Arie aus„Nomeo und Julia“ von Vaccay hat uns entſchieden am beſten gefallen, wenn auch anerkannt werden muß, daß die Sängerin die ſieben Brahms'ſchen Lieder recht gut zum Vortrag brachte und ihren Stimmungsgehalt vollſtändig erſchöpfte. Frl. Bernn wurde bei ihrem Auftreten ſchon mit Beifall empfangen, welcher ſich auch während des Verlaufs des Konzerts ſtets wiederholte und ſchließ⸗ lich in der Ueberreichung eines prachtvollen Roſenbuketts ſeinen Ausdruck fand. Die Begleitung auf dem Klavier hatte Pianiſt C. Bühler übernommen, der dieſelbe in der von ihm bekannten und ſchon öfters gewürdigten Feinfühligkeit beſtens durchführte⸗ A. Die„Liedertafel“ Ludwigshafen gab Sonntag nachmittag im großen Saal des Geſellſchaftshauſes ein Konzert, das der zahl⸗ reichen Zuhörerſchaft eine Reihe auserleſener Genüſſe bot. Stim⸗ mungsvoll und würdig wurde, ſo berichtet der„Fudw. Gen.⸗Anz.“, das Konzert eingeleitet mit dem Männerchor„Die Allmacht“ mit Sopranſolo und Klavierbegleitung von Schubert⸗Liszt. Die Durchführung darf als glücklich bezeichnet werden. Auch in ſeinen weiteren Darbietungen zeigte der in den Stimmen gut be⸗ ſetzte Chor, daß er unter der bewährten und tüchtigen Leitung des und zu erhalten beſtrebt iſt. Wuchtig und rein in der Stimm⸗ gebung erklang der Chor„Trinklied vor der Schlacht“ von K. Goepfert; mit Gefühl und Innigkeit kam„In den Alpen“ don Hegar zur Wiedergabe und auch in den Volksliedern„Vogel flieg weiter“ von Othegraven,„Santa Lucia“ und Jüngſt, ſowie das köſtliche„Mein iſt die Welt“ von Curti zeigte ſich die vorzügliche Schulung der Sänger in vorteilhafteſter Weiſe. Der Schlußchor „Der Frühling iſt ein ſtarker Held“ mit Klavierbegleitung von H. Eſſer ließ die Kraft und Schönheit der Stimmen, die klare, deut⸗ liche Ausſprache, die taktſicheren Einſätze und den harmoniſchen Zuſammenklang wiederholt zur vollſten Wirkung kommen. Der den Sängern und ihrem Dirigenten in reichſtem Maße geſpendete Applaus war wohlverdient. Die für das Konzerk gewonnene Soliſtin Frau Dr. Nowak aus Darmſtadt beſitzt eine ange⸗ nehme, in allen Tonlagen ſchöne Sopranſtimme von edelſter Schulung, welche die Künſtlerin auch wohl zu benützen weiß. Außer dem Solo im Eröffnungschor ſang ſie in reizender Ausführung Lieder von Mendelsſohn(„Das erſte Veilchen“), R. Strauß („Nachtgeſang“), F. Schubert(„Ich träumte“ und„Wohin“), R. Franz ſtimmungsvolles„Zwei welle Roſen“, H. Hoffmann's „Sehnſucht“, ſowie ein hübſches ſchwediſches Lied„Der Hirt“ und mußte auf ſtürmiſches Verlangen noch eine„Dreingabe“ hören laſſen. Gleich lebhafter Beifall wurde auch dem Harfen⸗Soliſten Herrn Johannes Stegmann⸗ Mannheim für ſeine Herz und Gemüt erfreuenden Gaben zuteil. Verſteht er es doch meiſter⸗ ——— ———— 8 ſpielte ein Konzertſtück(Ballade) mit Klavierbegleitung(Fräulein Würz von der Hochſchule in Mannheim] von Alberſtätter,„Le Sylphe“ von Oberthür und eine Etude„Echos af a waterfall“ von J. Thomas mit bewundernswerter Technik und tiefſter Innerlich⸗ keit. Es iſt bei dem Künſtler ein vollſtändiges Verſenken in ſeine Muſik zu bemerken, das wohltuend wirkt. Die Klavierbegleitung erledigte mit bekanntem Geſchick in dezenter Weiſe Herr Pianiſt H. Haußz. Hochſchulnachrichten. Seinen 80. Geburtstag feiert am 20 November der Hiſtoriker, ordentlicher Profeſſor an der Kieler Univerſität, Geh. Regierungsrat Dr. Karl Schirren. Im Alter von 76 Jahren iſt in Roſtock der Phyſiker, ordentlicher Profeſſor a. D. Dr. phil, et Dr. med. h. c. Ludwig Matthieß 2 geſtorben. Frankfurter Opernhaus.(Spielplan.) Dienstag, 20. Nob. 2 „Zar und Zimmermann!.— Donnerstag, 22.„Lohengrin“.— Freitag, 23.:„Der Bettelſtudent“.— Samstag, 24.:„Mignon“.— Sonntag, 25., nachm.:„Maurer und, Schloſſer“. Abends: Zum erſten Male:„Tiefland“.— Montag, 26.:„Tauſendundeine Nacht““ Die Bauernfeld⸗Preiſe im Betrage von je 1000 Mark ſind folgenden literariſchen Perſönlichkeiten zuerkannt worden: Der Romanſchriftſtellerin Erika von Handel⸗Mazzet t i für ihren Roman„Jeſſe und Maria“, Friedrich Werner van Deſteren für ſeinen Roman„Chriſtus nicht Jeſus“, Traugott Tamm für den Doppelroman„Im Lande der Jugend, im Lande der Leidenſchaft“. Ferner den yrikern Franz Salus, Stefan Zweig und Franz Karl Ginzkey und den Dramatikern Karz Roßler und Paul Wilhelm. ———— Arbeiterbewegungen. * LTugau, 19. Nov. Geſtern tagte hier die Lande konferenz der ſächſiſchen Bergarbeiter, ſo weit dieſelben dem deutſchen Bergarbeiterverbande angehören, Es wurde eine Reſolution angenommen, nach der die Ver⸗ ſammlung ſich mit den von den vereinigten Organiſationsvor⸗ ſtänden am 9. November 1906 in Eſſen gefaßten Beſchlüſſe einverſtanden erklärt. In der Reſolution heißt es weiter: Die Konferenz beſchließt, an den geſtellten Forderungen feſtzuhal⸗ ten, überläßt aber die Entſcheidung der am 21. November 1906 ſtattfindenden Konferenz der größeren Reviere. Im übrigen verſpricht ſie in allen Fragen der Lohnbewegung i weiteres Verhalten nur nach den anderen größeren Revieren einzurichten. Die Konferenz ſpricht ihre ſchärfſte Entrüſtung über die ablehnende Haltung der Werkbeſitzer gegenüber den Forderungen der Bergarbeiter, ſowie über die Nichtanerkenn⸗ ung der Bergarbeiterverbände aus. Die Konferenz ſteht auf dem Standpunkte, daß es den Grubenbeſitzern bei einem einigermaßen guten Willen wohl möglich geweſen wäre, ſich mit den Vertretern der Arbeiter in Verbindung zu ſetzen und den notwendigen Frieden herbeizuführen. 5 * Hamburg, 19. Nov. Die„Deutſche Arbeiterzeitung“ berichtet: In der Nacht vom Sonntag zum Montag wurde der Dampfer„Bertini“ mit vier Kähnen der Berliner Tloyd⸗ Aktien⸗Geſellſchaft, der in Jegza vor Anker lag, von einer An⸗ zahl Männer überfallen; die Angreifer begaben ſich mit Handkähnen an Bord der genannten Fahrzeuge, ſchnitten die Schlepptreſſen durch, zerhackten ſie mit Beilen, warfen dann einen Teil der aus Stückgütern beſtehenden Ladung in das Waſſer und bedrohten die Beſatzungen mit Tätlichkeiten. In dem eingangs angeführten Blatte heißt es dann weiter: Es handelt ſich bei dem Ausſtande um die Abſicht, die Schiffahrts⸗ geſellſchaften unter die Botmäßigkeit des ſozialdemokratiſchen Hafenarbeiterverbandes zu bringen, und darum wird der Aus⸗ ſtand mit allen zur Verfügung ſtehenden Mitteln fortgeſetzt. Angeſichts deſſen, wird es den von dem Ausſtande betroffenen Geſellſchaften auf die Dauer nicht möglich ſein, auch den be⸗ —*—**** 1 MNueral⸗Auzriger. entogbtatt⸗) Manmdeun, 10. November ſchränkten Betrieb in Zukunft aufrecht zuerhalten, da ſie nicht im Stande ſind, für die pünktliche Ablieferung der übernom⸗ menen Ladung eine Garantie zu übernehmen. Es dürfte demgemäß den Geſellſchaften kaum noch etwas anderes übrig leiben, als zu dem äußerſten ihnen noch zur Verfügung ſtehenden Mittel zu greifen und eine Totalausſperrung ein⸗ treten zu laſſen. Letzie Hachrichten und Telegramme. Neuſtadt a. d.., 19. Nov. Nach zweitägiger Verhand⸗ lung vor dem Schöffengericht wurde Redakteur Meininger, der im„Weinblatt“ den früheren Reichstagsabgeordneten Sar⸗ tkorius einen Weinfabrikanten genannt hatte, von der Anklage Der Peleidigung freigeſp rochen, weil die Abſicht der Beleidig⸗ ung gefehlt habe. Köln, 19. Olt. In dem Hokelveſtaurant„Zum Ratskeller“ brach ffeuer aus, wobei ein Amerfkaner namens Matthias Gil⸗ denbach derartige Brandwunden erlitt, daß alsbald verſtarb, Die zahlreichen übrigen Hotelinſaſſen wurden durch die ſofart aufgenommenen Rettungsarbeiten der Kölner Feuerwehr vor Schaden bewahrt. * Straßburg i.., 19. Nov. Unter Hinferlaſſung von 200 000 M. Paſſiva verſchwand der Viehhändler Müller aus Finſtingen. Der Staatsanwalt verfolgt ihn ſowie ſeinen Soyn, den Gerichtsreferendar Paul Müller, ſteckbrieflich wegen Betruges und Unterſchlagung. * Kiel, 19. Nov. Das Kriegsgericht verurteilte heute den Matroſen Weber vom Linienſchiff„Preußen“ wegen Diebſtahls von zwei koſtbaren Ringen des Prinzen Abalbert zu drei Monaten Gefängnis und Verſetzung in die zweite Klaſſe des Soldatenſtandes. Nur ein Ring iſt wieder⸗ gefunden worden. * Deſſau, 19. Nov. Die vereinigten bürgerlichen Parteien ſiegten bei den Stadtverordnetenwahlen. Die So⸗ Raldemokraten verloren vier Sitze, darunter den des Reichs⸗ tagsabgeordneten Peus. * Bern, 19. Noy. Die deutſche Regierung bewilligte die Auslieferung des Italieners Lugaßi, der nach Verüdung eines Sprengſtoffverbrechens in Zürich nach Waldshut geflüchtet war. Bern, 19. Nov. Der Ständerat nahm die von dem Nationalrat vargeſtern genahmigte Handelsüber⸗ er einkunft mit Frankreich mit 30 Stimmen bei einigen Stimmenthaltungen an. 8 * Bern, 19. Nov. Beide Kammern, der Nationalrat und der Ständerat, haben einen Beſchluß angenommen, durch welchen der Bundesrat die verlangte Vollmacht erhält, die Ratifikationsfriſt für die Handelsübereinkunft mit Frankreich bis längſtens zum 23. November zu perlängern und bis dahin die proviſoriſche Vereinbarung fortdauern zu laſſen. Wenn aber die Ratifikation durch den franzöſiſchen Senat bis zum 28. November nicht erfolgt ſein ſollte, ſo ſoll die Uebereinkunft als hinfällig betrachtet werden. Paris, 19. Nop. Der Marineminiſter dementiert die Angaben des„Echo de Paris“ über das Mittelmeer⸗ geſchwader. Ein Befehl zu einer Demonſtration an der marokkaniſchen Küſte ſei nicht erteilt worden. Das Geſchwader ſei trotz der bei einigen Schiffen nötigen Reparaturen durchaus operationsfähig. *Paris, 19. Nop. Aus allen Propinzorten, wo in den Kirchen noch Inventurgufnahmen vorzu⸗ nehmen ſind, liegen heute abend Nachrichten vor, wonach überall Truppen aus benachbarten Garniſonen zur nötigen Hilfeleiſtung bei der Ausführung der Maßregel teils ſchon ab⸗ gerückt ſind, teils in Bereitſchaft ſtehen, falls die Klefkalen ihren Widerſtand wieder aufnehmen ſollten. Paris, 19. Non. In verſchiedenen Provinzorten, wo bei den bevorſtehenden Inventaraufnahmen Unruhen befürchtet wer⸗ den, wird Militär und Gendarmerie bereitgehalten. In Ville⸗ longue bei Perpignan haben ſich die Katholiken in der Kirche verbarrikadiert: ſie halten Säcke mit Schweſel bereit, die in bem Augenblicke angezündet werden ſollen, wo der Finanz⸗ beamte und der Polizeikommiſſar in die Kirche eindringen ſollten, Nizza, 20. Nov. Die Gräfin la Grange, die ſ. Zt. unter dem Thegternamen Lea'Asco auftrat und eine bekannte Pariſer Perſönlichkeit iſt, iſt inſolge eines Revolverſchuſſes ge⸗ ſto pheu. Vorläufig iſt noch nicht feſigeſtellt, ob es ſich um einen Unfall oder Selbſtnidrd handelt. Bareelong, 19. Nov. Zwiſchen den Klerikglen und den Republikanern ſanden heute Schlägereien ſtatt. Die Zivilgarde machte, als ſie zur Herſtellung der Ordnung einſchritt, von der Schußwaffe Gebrauch. Mehrere Perſonen wurden verwundet, zahlreiche verhaftet. London, 19. Nov. Eine Anzahl von Frauen ſt i m m⸗ rechklerinnen drang heute nachmittag in den Vorhof des Parlamentsgebändes ein. Die Polizei trieb ſie auseinauder und verhaftete eine Frau. Die Schweſter des Generals Freuch zu verhaften, die bei dem Auftritte eine führende Rolle ſpielte, lehnte die Polizei trotz der an ſie ergangenen Aufſorder⸗ ung ab. * Belgrad, 19. Nov. Die ſeit dem Jahre 1903 unterbro⸗ chenen diplomatiſchen Beziehungen zwiſchen Ser⸗ bien und den Niederlanden ſind wieder aufgenommen wor⸗ den. Der neue niederländiſche Geſandte Baron von Rengers hat heute dem König ſein Beglaubigungsſchreiben überreicht. Cetinſe(Montenegro), 20. Nob. Der Fürſt hat der Skuptſching anheimgeſtellt, ihm aus der Majorität des Hauſes Miniſterkandidaten vorzuſchlagen. Das däniſche Königspaar in Berlin. Berlin, 19. Nopbr. Bei der heutigen Galatafel im Gniglichen Schloſſe brachte der Kaiſer folgenden Trink⸗ bzuch aus: Leuchtende Augen und freudiger Widerhall in der Be⸗ pölkerung, der Danebrog am Brandenburger Tor und auf den unen pon Berlin, ſo begrüßt Berlin und ſo begrüßt mein Volk re Mafjeſtät. Geſtatten Enre Mafeſtät mir, den herzlichſten uk zu Füßen legen zu dürfen für die Freunbſchaft dieſes Beſuches. Ich erfehe darin die Fortſetzung der guten und innigen Beziehungen der beiben Länder zu einander, welthe ſchon durch ſeine hochſelige Mazeſtät, Cuver Majeſtät von mir ſo hochverehrten Vater, zu mir ogen worden ſind, und ich betrachte es als eine Pflicht der nkbarkeit, wenn ich hier beſonders von ganzem Herzen meinen Dank ausſpveche für innige und warme Art und Weiſe, in der ich im Familienkreiſe und im Lande Eurer Majeſtät aufgenommen worden bin. Ich hege die feſte Neberzeugung, daß die innigen und uten Bezlehun gen, welche zwiſchen unſern Häuſern und Ländern befeſtigt und herge ſtellt ſind, auch fürderhin zum Hefl und Segen beider Völker fortleben und fortdauern wer⸗ den, und daß der Segen Gotles auf ihnen ruhen werde, ebenſo wie ich ihn herbeiflehe auf Eurer Majeſtät Haupt, auf das Haupt Ihrer Majeſtät der Köniain und auf Eurer Majeſtät geſamtes erxlauchtes Ich trinke auf das Wobl Ihrer Majeſtäten des Königs und der Königin von Dänemark Die Muſik ſpielte die däniſche Hymne. Hönig Frederik antwortete mit einem Toaſte. Die Muſik ſpielte die deutſche Hymne. Beide Monarchen ſchüttelten ſich darauf wiederholt die Hand. *Berlin, 19. Nob. Der Toaſt, mit dem der Kön ig von Dänemark auf den Trinkſpruch des Kaiſers antwortete, hatte fplgenden Wortlaut: Eure Kaiſerliche Majeſtät wollen mir gnädigſt geſtatten, ge⸗ rührten Herzens meinen und der Königin wärmſten und innigſten Dank auszuſprechen für die uns gewidmeten ſo gnädigen und gütigen und ſo ſchönen Begrüßungsworte, die uns tief gerührt haben, und nicht weniger für den ſo ſchönen und glänzenden Em⸗ pfang, der uns hier in Euxer Mafeſtät Haupt⸗ und Reſidenzſtadt zuteil geworden iſt. Die Verhältniſſe geſtatteten mir leider nicht, ſchon früher hieher zu eilen, deſto mehr drängt es mich, nun heute die Gelegenheit zu benutzen, um Eurer Majeſtät nochmals aus der Fülle meines Herzens den wärmſten Dank darzubringen für die warme und herzliche Teilnahme, mit der in den ſchmerzlichen DTagen des borigen Winters Eure Majeſtät zu uns eilten, um ſich den Menigen anzuſchließen, um unſerem unvergeßlichen Vater die letzte Ehre zu erweiſen. Wie von mir und meinem Hauſe, ſo auch von dem däniſchen Volte ſind Eure Majeſtät mit innigem Danke be⸗ Krüßt worden. Ich knüpfe hieran die freudige Hoffnung, daß Eure Majeſtät einen Teil der meinem in Gott ruhenden Vater darge⸗ brachten Freundſcheft auch auf mich übertragen möchten, und daß damit auch die freundſchaftlichen Bezſehungen unſerer Völker ſich immer herzlicher geſtalten möchten. Mit dieſem heißen Wunſche erhebe ich mein Glas, indem ich nochmals bun ganzem Herzen danke für den gütigen und gnädigen Empfang, und trinke auf das Wohl Seiner Majeſtät des Kaiſers und Ißrer der Kaiſerin und des ganzen kaiſerlichen und königlichen Hauſes. Der preußiſche Landwirtſchaftsminiſter. Berlin, 20. Nov. Die Meldung, daß die formelle Er⸗ nennung des Ritterſchaftsrates v. Arnim⸗Criewen zum preußi⸗ ſchen Landwirtſchaftsminiſter bereits erfolgt ſei, erſcheint ver⸗ früht; doch dürfte die Ernennung in nächſter Zeit erfolgen. Auch die„Kreuzztg.“ berichtet, die Ernennung ſei in kürzeſter Zeit zu erwarten. Herr v. Arnim habe ſich in der geſtrigen Audienz bei dem Kaiſer zur Uebernahme des Amtes als Landn. irtſchafts⸗ miniſter bereit erklört. Marokkaniſches. * Tanger, 20. Nov. Aus dem in der Nähe von Fez ge⸗ legenen Orte Doebet⸗Zerhoun wird gemeldet, daß dort ein neuer Präſident aufgetreten iſt. Der geſtrige Tag iſt in Tanger ruhig verlaufen; nur auf eine Anzahl Franzoſen, die auf den Markt gegangen waxen, um ſich dort die Fantaſie anzuſehen, murde mit Steinen geworfen, Madrid, 19. Nop. Amtlichen Berichten zufolge bereiten ſich ernſtliche Ereigniſſe am Riff vor, beſonders in der Umgebung der ſpaniſchen Küſtenſtadt Melilla. Der Prätendent El Roghi zog dort anſehnliche Streitkräfte zuſammen, um die loyalen Ka⸗ bhlenſtämme Beni Sand, Beni Sidel und Hayuraman anzugreifen, die er zunüchſt daran hindern will, mit Melilla Handel zu treiben. Die Stämme bereiten einen energiſchen Widerſtand vor. Es ſind blutige Kämpfe zu erwarten. . Aus Mußland. * Petersburg, 19. Nov. Auf Grund einer Entſcheidung des Miniſterrates befahl der Kaiſer, daß die Schüler der Spezial⸗ klaſſen des Kadettenkorps der Marine Klaſſen militäriſchen Dien⸗ ſtes ſind und den Fahneneid leiſten müſſen. Die Schüler der drei oberen Klaſſen leiſteten heute den Eid. * Petersburg, 19. Nov.(Pet. Telegr.⸗Ag.). Das heute an der Pariſer Börſe verbreitet geweſene Gerücht von einem Attentat auf den Grafen Witte iſt eine reine Erfindung. Petersburg, 19. Nov. Auf dem Bahnhofe der Warſchauer Eiſenbahn demolierte ein Haufe Bahnarbeiter eine Arbeiterkaſerne, in der 5000 Arbeiter leben. Sämtliche Türen und Fenſter wurden zertrümmert. Einem Zug Gendarmerie gelang es, die Ruhe wieder herzuſtellen, wobei zwei Perſonen getötet und mehrere verwundet wurden. 14 Rädelsführer wurden arretiert. Der Ueberfall war ſeit langem vorbereitet. * Warſchau, 19. Nov. Im Krankenhauſe zu Czenſtochopsa explodierten 3600 Gramm Aether. Der Operafionsſaal wurde ſtark beſchädigt. Die Wände drohen einzuſtürzen. Zwei Spitalar⸗ beiter erlitten ſchwere Brandwunden. Ein Spitalarzt trug eine Gehirnerſchütterung davon. Grodnomw, 19. Nov. Leutnant Iwanoff, eines hier in Garniſon ſtehenden Bataillous verwundete durch zwei Revol⸗ verſchüſſe ſeinen Bataillonschef Turoff gefährlich an der Bruſt und tötete ſich dann ſelbſt. Mitau, 20. Nov. Hier wurden drei zum Tode ver⸗ urteilte Führer der Unruhen in Jukum und ein gleichfalls wegen Aufruhrs zum Tode verurteilter Einwohner der Stadt Windau hingerichtet. Verlinuer Drahtbericht. (Von unſerm Verliner Bureau.) Berlin, 20. Nov. Der Leiter der Heilsarmee, General Booth trifft heute Vormittag in Berlin ein und wird heute und morgen drei Verſammlungen abhalten. Berlin, 20. Nov. Wie die„Tägl. Rundſchau“ er⸗ fahren haben will, ſoll der ruſſiſche Botſchafter in Paris, Nelidow den Botſchafterpoſten verlaſſen. Als ſein Nach⸗ folger wird der Botſchafter in Rom bezeichnet. Berlin, 20. Nov. Der Kolonfaldirektor Dernburg wird erſt am Freitag im Reichstag über Kolonialangelegenheiten ſprechen. Bis dahin werden noch 2 Nachtragsetats für Südweſt⸗ Afrika im Reichstag erwartet. Berlin, 20. Nov. Der erkrankte Zentrumsabgeordnete Prinz Arenberg hat einen dreiwöchentlichen Urlaub genom⸗ men. Er wird im alten Jahre an den parlamentariſchen Arbeiten nicht mehr teilnehmen. Berlin, 20. Nov. Die Interpellation der Polen wegen der Ueberweiſung ſtreikender Schulkinder in eine Zwangserziehungsanſtalt iſt im Reichstag noch nicht eingebracht worden. Der Tatbeſtand hat ſich, wie die„Germania“ mitteilt, verſchoben, da der Vollzug des richterlichen Urteils inzwiſchen ſus⸗ pendiert worden iſt. Berlin, 20. Nov. Gegen den Genoſſen Rich. Fiſcher waren wegen ſeiner Geſchäftsführung in der„Vorwärts“ buchdruckerei aus den Kreiſen der dort beſchäftigten Arbeiter ſchwere Klagen laut geworden. Die Geſchäftsinhaber Bebel, Singer und Jentſch erklärten heute im„Vorwärts“, daß Fiſcher ausſchließlich das Intereſſe des ihm anvertrauten Geſchäfts wahr⸗ zunehmen beſtrebt geweſen ſei und daß ſeine Maßnahmen auf Zu⸗ 2 Vermiſchtes. — Aus dem Simplieceiſſimus! nant Cherles de Caragnac entſtammt einer die ſeit mehr als hundert Jahren in Steiermark anſäſſig iſt. Un⸗ Der Dragonerleut⸗ Emigrantenfamilie, längſt richtete er ein Urlaubsgeſuch an die Brigade und unter⸗ ſchrieb: Kharles de Karagnak. Das Regiment ſchickte das Dienſt⸗ 155 mit einer Rüge zurück. Caragnac erſchien in der Adjutantur und prach mit bäömiſchem Lachen:„Bevor daß man ſich blamiert, en kundigt man ſich lieber'erſcht. Fragts doch den Regimentsgrzt da werds ihrs ausdrücklich hören: man ſchreſbt jetzt alles mit K⸗ — Der Großherzog von Weihburg⸗Dilligen iſt ein ebenſo hochher⸗ ziger wie ſparſamer Souverän. Als unlängſt der Oberhoffilberbeſchließer Gerſtel ſeinen hundertſten Geburtstag feierte, ſchlug der Miniſter vor, die Penſion Gerſtels um 100 Mark zu erhöhen.„Nein,“ ſprach Seine Hoheit.„Hundert Mark wäre ignobel. Wir erhöhen die Penſion um 1000 Mark— dann trjfft den alten Mann vor Freude der Schlag, und wir brauchen üßer⸗ haupt nichts zu zahlen.“ penſionſerte Volkswirtſchaft. Babiſche Brauerei, Manndeim. Der Aufſichtsrat beſchloß, der auf den 10. Dezember zu berufenden ordenklichen Generalverſamm⸗ lung die Ausſchüttung von 7 Prozent Jahr rägnis(gegen 8 Prozent im Vorj.) bei um rund M. 30 000 höheren Rückſtellungen in Vorſchlag zu bringen. Ueber zweifelhafte Firmen im Auslande gehen der Handels. kammer regelmäßig vertrauliche Mitteilungen zu; neuerdings ſind ſolche über zweifelhafte Firmen in Rumänien(Galatz, Buzeu, Bu⸗ kareſt), Rußland(Kiew), Griechenland(Athen), Niederlande (Zeiſt, Utrecht, Loenen a. d. Vecht, Arnheim, Gouda), Türkei(Kon⸗ ſtantinopel), Oeſterreich⸗Ungarn(Budapeſt), Belgien(Antwerpen) eingetroffen. Mündliche Auskunft aus den Verzeichniſſe der zwei⸗ felhaften Firmen exteilt das Sekretariat der Handelskammer. Die Schwarzwälder Steingutfabrik.⸗G., Hornberg, erhöhte das Aktienkapital von 300 000 M. auf 600 000 M. Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. Rotterdam, 17. Nopbr.(Drahtbericht der Holland Amerika Line, Rotterdan). Der Dampfer„Ryndam“, am 7. Nopbr. von New⸗Dork ab, iſt heute hier angekommen. Southampton, 17. Nopbr.(Drahtbericht der Southampton). Der Schnelldampfer„St Poul“. von New⸗Mork ab, iſt hente vormittag 9 Uhr hier Auntwerpen, 17. Nopbr. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Antwerpen. Der Dampfer„Zeeland“, am 7. Nopbr. von New⸗Mork ab, iſt heute hier angekommen. 5 Newsork, 17. Novbr. Drahthbericht der Amerieau Line, Sout⸗ hampton. Der Schnell⸗Dampfer„St. Lonis“, am 10. Novbr, von Southampton ab, iſt heute bie angelommen Amerikan Line am 10 November angekommen. Waſſerſtandsnachrichten im Monat November, Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 15. 10. 17. 18. 19. 20 Bemerkungen Renen:::: Waldshut 11,50 1,58 Hüningen.00 0,96 0,97.00.20 1,28 Abds. 6 Uhr Kehl.46.45 145 1,45.45 1,79 N. 6 Uhr Lauterburg. 2,80 9,78 2,77 Abds. 6 Uhr MNarxau 22,79 2,77 2,76 2,76.79 2,99 2 Uhr Germersheim„ 2,38.84.32.-P. 12 Uhr Mannheim„„„.87.82 1,82 1,82 1 83 1,90 Morg, 7 Uhr Mainz„˙˙ 2„ 880.-P. 12 Uhr Bingen J0,80 0,81 0,80 0,83 10 Uhr Kaub. J0,98.90 0,90.92 0,98 2 Uhr Kobleng..18 1,16.23 10 Uhr Köln J0,78 0,78„74 0,96 2 Uhr Ruhrort) 4 0,36 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 1,96 1,92 1,91 1,99 199 1,08] V. 7 Uhr Hellbroun 0,28 0,25 0,26 0,15 0,45 0,751 V. 7 Uhr § 0,½11 unter 0. %) ,08 unter o. —— 1 0,04 unter 0. 88) 0,12 unter 0. ) 0,12 unter 0. 0,10 unter 9. We Weee Verantwortlich: füt Politik, Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer; für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelber; ſür Volkswirtſchaſt u. den übrigen redaktionellen Tell: Karl Apfel; —5—— ———— Messaline u.„Henneberg⸗ Radum 1 v. 5 181 10 an porto⸗ Le Muſter umgehend. Soldenfabrikt. Henneberg in Zürich. 38045 Das beſte und eau bellenee Husten-Linderungsmittel 67025020 ſind die geſetzlich geſchützten arl Büsking's Isihnd. Moos-Wonbons Alleinverkauf im Schokoladenhaus U. Unglenkt, H 1, Ja, Breiteſtr.& 1, 3, Breiteſtr. 4d 7. 4, Heidelber gerſtr ſtimmung der Geſchäftsinhaber erfolgten as Rlein-Elschen dem Lehrer erzälſt: Meine Mutter gibt mir jeden Tag ein paar Fays ächte Sodener Mineral⸗Paſtillen mit auf den Schulweg und daher kommt's daß ich nie ertältet bin und nſe die Schule verſäumen muß. Mamg ſagt, wer's gut mit den Kindern meint, der follte ihnen regelnäßig Fays ächte Sodener geben. Man kauft Fays ächte Sodener Mineral⸗Paſtillen in ſämtlichen Apotheken, Drogen⸗ und Mineralwaſſerhand⸗ lungen, die Schachtel zu 85 Pfennig, hüte ſich aber vor Nachahmungen. 5471 — „ der Imm⸗ en 8 ingen dels ſind Bu⸗ lande Kon⸗ pen) gwei⸗ — —„ höhte ſſtimmigkeit des jetzigen Branntweingeſetzes beſeitigen. Sſtenograß EE e 17 2 hiſcher Reichstagsbericht eueralanzeig ers Kachdrud ohne Bereinbarung nicht geßaßstet. N 2 Deutſcher Reichstag. — 121. Sitzung vom 19. Nevember. 8 Uhr. Das Haus iſt gut beſetzt. Am Bundesratstiſch: FIrhr von Stengel. Graf Poſa⸗ 5dowsky, Frhr. v. Rheinbaben u. a. Auf der Tagesordnung ſtehen zunächſt die JInderpella⸗ tionen der Abgg. Dr. Ablaß und Gen.[freiſ. Bp.] und der Abgg. Albrecht u. Gen.(Soz.) betreffend die Fleiſchnot. Auf die Frage des Präſidenten, ob und wann der Reichskanzler die Interpellationen beantworten werde, erwidert: Staatsſekretär Graf Poſadowsky: Der Reichskanzler iſt bereit, die Interpellationen zu beanz⸗ Worten. Ich hoffe, daß die Beantwortung derſelben ſchon im Laufe der nächſten 14 Tage vor ſich gehen kann. Nach der Geſchäftsordnung iſt infolge dieſer Antwort des Regierungsvertreters die Interpellation für heute er⸗ Lebigt ſie wird ſpäter auf die Tagesordnung geſetzt werden. Es folgt die Interpellation Speck[Ztr.)] u. Gen. Hetr. die Einführung von„Gerſte“. Die Interpellation lautet: Iſt dem Reichskanzler bekannt, daß ausländiſche Gerſte, die unter Inanſpruchnahme des für Futtergerſte gelten⸗ den niedrigen Zollſatzes in das deutſche Zollgebiet eingeführt wurde, tatſächlich als„Malzgerſte“ Verwendung findet? Was gedenkt der Herr Reichskanzler zu tun, um dieſe Umgehung des im Zolltarif für„Malzgerſte“ feſtgeſetzten Zollſatzes für die Zukunft unmöglich zu machen? Auf die Frage des Präſidenten, ob und wann der Derr Reichskanzler die Interpellation beantworten wird, erwidert 8 Schatzſekretär Frhr. von Stengel: Der Herr Reichskanzler iſt bereit, die Interpellation zu beant⸗ worten. Der Jahalt der Interpellation hat indeſſen Veranlaſſung gegeben zu eingehenden Erörterungen zwiſchen den beteiligten Reſſorts und zu Erhebungen. Dieſe Erörterungen ſind noch nicht zum Abſchluß gekommen. Sobald dies der Fall iſt, werde ich die Ehre haben, dem Herrn Präſidenten des Reichstages Mitteilung davon zu machen, an welchem Tage der Herr Reichskanzler bereit iſt, die Interpellation zu beantworten. Hierdurch er ledigt ſich für heute auch dieſer Punk!: der Tagesordnung. Es folgt die er ſte Beratung des Geſetzentwurfs beir, die Be⸗ meſſung des Kontingentfußes für landwirtſchaft⸗ liche Brennereien. Zweck der Vorlage iſt, den Höchſtbetrag des Kontingentfußes der neuen(ſeit der letzten Kontingentfeſt⸗ ſtellung bezw. ſeit Ende September 1902 neu errichteten reſp. noch weiterhin zu errichtenden) landwirtſchaftlichen Brennerejen noch vor der nächſten Neukontingentierung(im Betriebsjahr 1907/8) auf 50 000 Etr.(pon bisher 80 000 Ltr.] herabzuſetzen. Es ſoll dies ſchon jetzt geſchehen, einmal, um der Bevorzugung der ſeit Ende September 1902 entſtandenen Brennereien vor den bei der Neukontingentierung von 1902/03 von der Kontingentsbeſchränkung. betroffenen Brennereien ein Ende zu machen, andererſeits, um in Hinblick auf die im Brennereibetriebsjahre 1907/8 erfolgende Rächſte Neukontingentierung, bei der nur die bis zum 1. Oktober 1907 betriebsfähig hergeſtellten Brennereien Berückſichtigung fin⸗ den, dem vorzubeugen, daß die Neuerrichtung von Brennereien in Allernächſter Zeit einen gar zu großen Umfang annehme. 9 Abg. u. Brockhauſen(konf.): Die Vorlage will nach Anſicht meiner Freunde nur eine 19 Es wir nötig ſein, für die Zukunft das Kontingent auf 50 000 Hektoliter Wir halten es nicht für zweckmäßig, aus Anlaß ieſer Vorlage auf die ganze ſchwierige Frage der Branntwein⸗ ſteuergeſetzgebung einzugehen. Deshalb nur wenige Worte. Bei der ſchwierigen Lage der Landwirtſchaft war nur noch der Rüben⸗ und Kartoffelbau lohnend. Bei der jetzigen Höhe der Löhne und des Preiſes der landwirtſchaftlichen Hilfsmittel entſpricht der Ent⸗ wurf einem weſentlichen Bedürfnis; meine Freunde werden ihn daher annehmen und auf eine Kommiſſionsberatung verzichten. Beifall rechts; ironiſches Hurra! bei den Soz.) 5 Abg. Speck(Zentr.): möchte nicht, daß dieſer Geſetzentwurf verabſchiedet wird, ohne Jaß 1 eee mit dabei geregelt wird. Sbenſo wird zu erwägen ſein, ob man bei der Herrel eung des Kontingents nicht noch unter 50 000 Liter heruntergehen kann Vor allen Dingen halte ich es aber für notwendig daß auch die Kontingente der großen gewerblichen Brennereien etwas ein⸗ geſchränkt werden. Dieſe haben jetzt von ihren Rieſenkontingenten einen Nutzen, der vom Geſetzgeber nicht beabſichtigt iſt. In manchen Fällen ſoll es übrigens auch vorkommen, daß Kontingentſcheine erleilt werden in ſolchen Jahren, in denen gar nicht gebrannt wird. Ich hoffe, vom Bundesrat eine Erklärung zu erhalten, durch welche dieſe Behauptung widerlegt wird. Mit dem Prämien⸗ ſyſtem werden wir aufräumen müſſen. Natürlich kann das nicht auf einmal geſchehen. Aber allmählich wird man es abſchaffen müſſen. Das gegenwärtige Syſtem zu ſanktionieren, würde ich nicht für billig halten. Ich möchte auch darauf aufmerkſam machen, daß die Erträge der Steuer durchaus nicht in Einklang ſtehen mit dem Apparat, der zu ihrer Einziehung und zur Ausübung der Konfrolle in Tätigkeit geſetzt wird. An der Minderuns der Erträge trägt wohl zum großen Teil die Schuld die miß⸗ bräuchliche Berwendung des denaturierten Branntweins, ſei es nun, daß er mit oder ohne Renaturierung dem menſchlichen Konſum zugänglich gemacht wird. Bezeichnend iſt es doch, daß die Ver⸗ brauchsabgabe im Jahre 1905 um nicht weniger als 103½ Millionen Mark hinter dem etatiſierten Betrag zurückgeblieben iſt. Alle dieſe Dinge weiſen darauf hin, daß eine organiſche Reviſton der ganzen Brannntweinſteuergeſetzgebung notwendig iſt, und daß auch jetzt ſchon die gründliche Erörterung vieler einſchlägiger Fragen ge⸗ boten wäre. Insbeſondere wird man ſich über die Reform der Maiſchbottichſteuer doch auch ſchon jetzt unterhalten müſſen. Ich beuntrage daher die Ueberweiſung des Entwurſes an eine Kom⸗ miſſion von 21 Mitgliedern. Staatsſekretär Frhr. v. Stengel! Wir haben ja ſchon eine Art von Warnungsfignal gegeben, mit der Neu⸗Unlage von Brennereien nicht unvorſichtig zu ſein. Aber, um die Beunruhigung in gewiſſen Freiſen gzu gerſtreuen, hedarf es doch der geſetzlichen Regelung. Ob das Haus die Vor⸗ lage im Plenum durchberaten, oder ſie einer Kommiſſion über⸗ weiſen will, iſt ja interne Angelegenheit des Reichstags. Ich möchte aber glauben, daß, wenn der Abg. Speck nichts weiter will, als in der Kommiſſion noch mehr Aufklärung bekommen über die Neuregelung der Maiſchbottichſteuer, über die Prämienfrage und die Dengturierung des Branniweins, daß dann ſich das Haus die Kommiſſionsberatung ſparen kann. Ich kann nämlich ſchon heute erklären, daß wir durchaus an der Abſicht feſthalten, in der allernächſten Zeit, womöglich noch im Laufe dieſes Jahres an den Reichstag mit einer Vorlage, betreffend die Aenderung der Maiſchbottichſtener heranzutreten. Die einſchlägi⸗ gen geſetzlichen Beſtimmungen und ihre Begründung werden ſchon jetzt formuliert Ich meine, es wird auch noch Zeit geung fein, wenn gelegentlich der Beratung dieſes neu angekündigten Ent⸗ wurfes die Frage der Denaturierung zur Erörterung gelangt. Die Re ichsſchatzverwaltung wendet dieſer Jrage fortgeſetzt die größte Aufmerkſamkeit zu. Wenn wir glauben, daß irgendwo eine miß⸗ bräuchliche Anwwendung des denaturierten Branntweins fattfindet. da wenden wir uns an die betr. Regierung mit dem Erſuchen um Abhilfe. In neuerer Zeit ſind denn auch zu wiederholten Malen Strafanträge geſtellt worden, denen die Gerichte ſtattgegeden haben. Es läßt ſich doch in keiner Weiſe überſehen, ob die Kontmiſſſons⸗ verhandlungen ſo glatt ablaufen werden, wie men jetzt viefteicht annnimmt. Frühere Erf gen ſprechen nicht gerade dafür. Wir ſollten uns bei der Beratrmſig des Entwurfs in dem gegebenen Rahmen halten, wir werden j ter Gelegenbeit baben, auf dir übrigen Dinge noch einzugehe gent mir nichts bekannt. Abg. Dr. Paaſche(natl.)⸗ Es iſt ja im allgemeinen nicht üblich, wenn eine große Parkei die Kommiſſionsberatung einer Vorlage wünſcht, dieſem Berlangen zu widerſprechen. Im borliegenden Falle würde ich das Zentrum aber bitten, auf die Kommiſſionsberatung zu verzichten; denn nach der Gewohnheit des Hauſes haben wir ja gar nicht die Möglichkeit, in praktiſchem Sinne die Bergtung in der Kommiſſion auf die ge⸗ werblichen Brennereien auszudehnen. Wir müſſen bei den bend⸗ wirtſchaftlichen Brennereien bleiben. Wir würden uns alſo be⸗ züglich der gewerblichen Brennereien doch nur in thepretiſchen Er⸗ örterungen berlieren. Da ſcheint es mir aber doch richtiger zu ſein, mit der Beratung dieſer Fragen zu warten, bis der ange⸗ kündigte Geſetzentwurf vorliegt. Was die Renatuierung an⸗ langt, ſo ſind allerdings auch mir Klagen darüber zu Ohren ge⸗ Jommen, und ebenſo kenne ich auch Leute, die den denaturierken Branntwein trinken und die Denaturjerung ſogar als einen be⸗ ſonderen Vorzug anſehen.(Heiterkeit] Aber das ſind immerhin ſeltene Ausnahmen, und wir haben bis jetzt kein Denaturierungs⸗ mittel, das billiger und beliebter iſt, als das zurzeit gebräuch⸗ liche. Ich glaube alſo, das Zentrum könnte wohl auf die Kom⸗ miſſionsberatung verzichten. Abg. Wurm(Sog.): Dieſes Geſetz ſoll bloß ein Mittel ſein, den bisherigen Zuſtand noch länger zu konſervieren, daß alljährlich 45 Millionen Mark als Liebesgabe in die Taſchen der Branntweinbrenner fließen. Wer zahlt denn die Branntweinſtener? Der Brenner legt ſie nur aus, das Volk muß ſie bezahlen. Das Geſetz iſt nur gemacht, um auf Koſten der Aermſten der Armen dem Großgrundbeſitzer ein behagliches Daſein zu ſchaffen. Notwendig iſt eine Umgeſtaltung des Branntweinſteuergeſeßes von Grund auf. ESine geſunde Arbeiterſchutzgeſetzgebung iſt der beſte Damm gegen den Alkoholis⸗ N Von der Erteilung von Konlia⸗ der Betrieb des Gewerbes als Baunnterne ſcheinen in Jahren, wo überhaupt nicht gabraunt wurde, iſt Be⸗ ardg. Holz(b⸗) befütrwortet die ſofortige Annahme der Vorlage ohne Kommiffions⸗ beratung und wendet ſich gegen die Deduktionen des Abg. Wurm. Bei uns im Oſten würde der Abſchaffung der ſogenannten Liebes⸗ gaben gar kein Widerſtand entgegengeſetzt werden. Es iſt eben nicht wahr, daß die Steuer den Brennern zu gute kommt. Abg, Dr. Pachnicke(freiſ. Bgg.) Hittei das Haus, Kommiſſionsberatung zu beſchließen. Die Agrarier behaupten, ein Opfer an dem Branntweinſteuergeſetz zu tragen. Nun, wenn man ſo gute Geſchäfte dadei macht, kann man ſolch ein„Opfer“ sienlich leicht auf ſich nehmen. Die VBergünſtigungen an die Spiritusinduſtrie haben die Kartellierung erſt wirkſam gemacht. Entgegen dem ſonſt ſo emphatiſch vertretenen Grundſatz „Schutz der Schwachen!“ vertreten die Herren von der Rechten alſo hier ausgeſprochenermaßen die Förderung der Starken. Abg. Dr. Wiemer[freiſ. Pp.) unterſtützt gleichfalls den Antrag auf Kammiſſionsberatung. Da ſollen aber auch andere Materien der Branntweinſteuergeſetzgebung endlich in Angriff genommen werden. Eine gründliche Reform tut uns nat; mit Flick⸗ und Stückwerk iſt es nicht getan, nicht nur im Intereſſe der ſteuerlichen Gerechtigken, ſondern auch pallitiſchen Moral. Abg. Speck(Itr.): Meine Rede, die ich namens der Frakkion gehalden habe, U dom Schatzſekretär mißverſtanden worden. Ich habe eire 2 quickung mit anderen Materien nicht erbdidt und litte Sn weinem Antrage zuzuſtimmen. Abg. voen Brockhaufen(Fonf.) Ich verſtehe nicht, wozn hier eine Kommiſſionsberakung nöeig ſein ſoll. Die Begründung desß Entwurfs iſt ſo überaus llar, Wir wollen ihn ſo bald wie möglich verabſchieden; indeſſen, der eink große Partei Kommiſſtonsberatung wünſchi, ſtinemen wir dem e. Hiermi ſchlleßt die Debaltie. Die Vorlage wird eizer Kommifſion vott 21 WMitgliedern überwieſen. Es folgt die zweite Veratung des Geſe gentwurfs gür. Aenderung des Geſetzes beir. den Schutz din Vögeln⸗ Die Vorlage wird ohne Debatte auf Antrug aller Parteſen einer Kommiſſſon von 14 Mitgliedern überwieſen! etzter Punkt der Tagesordnung iſt die zweite Weratung des Geſetzentwurfs bete. Abänderung der GSewerbe⸗ ordnung(Einführung des ſogen. kleinen Befähiligungs⸗ nachweiſes für das PBaugewerbe) in Verbindung miß Petitionen betr. den Befähigungsnachweis für das Handwerf un betr, Eiuführung obligateriſcher Foribildungsſchulen für weiblich⸗ Gehilfen. Artikel 1 beſtimmt, nach dem mee der Konmiſſton, daff 0 mer zu unteeſagen iſt⸗ wenn Tatſachen vorliegen, welche die Unzuve en des(s⸗ Werbelreibenden in bezug auf dieſen Gewerbehetrieh darzum. Hierzu liegt ein Antrag Bömelburg(Seg.) vor, den trieh daun zu unterſagen, wenn Tatſachen vorkiegen, welche gröbliche, aus Mangel an techniſcher Befähigung oder aus Leichtſinn reſp. Getuiſſenloſigkeit reſultierende Verſtöße gegen die allgemein anerkannten Negeln der Paukunſt, oder gegen die geſetz⸗ lichen, poligeilichen ader berufsgenoſſenſchaftlichen Unfallver⸗ Zütungsvorſchriften, oder Arbeiterſchutzbeſtimmungen, oder Her krügeriſche Geſcheftspraktiken bei der augusführung dartun. Abg. Trimborn(gir.) 4 ſpricht ſich für den Kommifffonsbeſchluß gus. lleber die Ein⸗ führung des Pefätzigeigsnasztvelſes ſei das Handwerk ſelbſt nicht einig. Nicht einmal über die Frage der Einführung des Befähigungs⸗ nachweiſes für das Baugewerbe herrſche Uebereinſtimmung. Die Kommifſion habe das Michtige getroßſen, wenn ſie das Gewiffen der Anſtraggeber bezüglich der Auswahl der Ausfüßhrenden geſchärft habe. Die Vorlage ſei nicht von weittragender Bedeutung, aber dc, wo es ſich um Leib und Leben unſerer Mitmeuſchen haudelt, ſei ſebes Mittel zu begrüßen. Schon ſeit Jahren drängten ſeine Freunde nach einem beſſeren Banarbeiterſchutz, die Kommiſſion habe auch eine entſprechende Reſolution gefaßt. Seine Freunde ftänden ein⸗ ſtimmig auf dem Boden der Vorlage. 85 Staatsſetretär Graf Poſadowsky: 7 5 Ich möchte die Erklärung abgeben, daß in den alſernächſten Tagen dem Bundesrat eine Vorlage zugehen wird, wonach das Aecht der Ausbildung von Lehrlingen an den Erwerb des Meiſtertitels geknüpft iſt,(Beifall.) Es iſt in dfeſer Vorlage auch vorgeſehen, daß dem Titel Baumeiſter oder Bat⸗ gewerkmeiſter ein entſprechender geſetzlicher Schutz zuteil wird (Erneuter Beifall.) Hierauf vertagt das Haus die weitere Bergtung auz Dienstag 1 Uhr.(Außerdem Geſetz beir. das Ardene recht der Photographien.) 5 mus. Schluß 6 Uhr. pfennig Tage Dienstag— Mitteroehn bieten enorme Vorteile für den Einkauf passender MWeihnachtsgeschenke General⸗Anzeiger.(Mittagbſaft⸗) Mannheim, 20, November. 1 8 15 EEAKRKE Kennen Sie unser EEEREREEKEKRKAKENN Dienstag Mittwoch Donnerstag verabfolgen wir trotz unserer bekannt gen Preise 7 Hof⸗ u. Nalional⸗ Thealer Nannheim. Dienstag, den 20. November 1906. 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Die Einäscherung findet Mittwoch, den 21., ds, Mts., nach⸗ 74 Uhr Statt⸗ 67809 Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme an- as jeh des Hinscheidens unserer unvergesslichen Mutter, Sehwriegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter und Tante Katharina Barton Wtw. geh, Goth Soie kür die tröstenden Besuche des hochw, Herrn Kaplan Sehſottern, die aukopfernde Pllege der Nieder-) bronner Schwestern sowie für die üderaus reichen Kranzspenden und Leichenbegleitung sagen wir unsern innigsten Dank. 5 Die tieftrauernden Hinterhliebenen: Baumeister Friedr. Ritter u, Famille., Anna Lehmann, geb. Ritter. Joseph Fritz und Familie.—— Ellse Ritter. 88 Mannbeim, den 19. Noxember 1906. llefert in Vifiten⸗Rarten 8 Ir. O. Baas e Buchdruckerei S. m..5 — 1 8 1 Seedndne n FFPrr fmmmmn— ———— Durch die Poſt bepogen inel. Poſt⸗ gcmuſchlag N..91 pro Quartal. Schöll. trennung vereinbart. 0. November einbart. Vorbehaltsgut der Frau iſt näher be⸗ beichnete Vermögen derſelben. meanneene: Wfennig monatelch. Frägerlohn 10 Pfennig. Telephon: Redaktion Nr. 377, Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt. Juferates Die Kolonel⸗Zelle. 20 fe⸗ Auswärtige Inſerate 28 Die Nellame⸗Zeile. 89„ —— Expedition Nr. 218. Nr. 192. FPekanntmachung Das Einfangen von Hunden in hieſiger Stadt betr. Kingefangen und bei Max Lanz Wallſtr. 65 untergebracht An herrenloſer Hund. 9297 Raſſe: Schnauzer; Farbe: ſchwarz Geſchlecht: männlich. Mannheim, 14. Nov. 1908. SGroßh. Bezirksamt: [Polizeidirektion. Gülerrechts⸗Regiſter. Zum Güterrechtsregiſter Band VII wurde heute ein⸗ getragen: 1. Seite 379. tayer, Bernhard, Weinhändler in Mannheim und Claire geb. Siegheim. Nr. 1. Durch Vertrag vom 22. Junt 1908 iſt das geſetz⸗ liche Güterrecht des.G. B. vereinbart. Vorbehaltsgut der Frau iſt das im Vertrage als ſolches dezeichnete Vermögen der⸗ ſelben. 2. Seite 380. Saſſen⸗ hoff, Heinrich Eugen, Kauf⸗ mann in Mannheim und Eva geb. Hanf, Witwe des Leo⸗ pold Heitzmann. Nr. 1. Durch Vertrag vom 15. Oktober 1906 iſt Er⸗ rungenſchaftsgemeinſchaſt ver⸗ einbart. 3. Seite 381. Muſcheck, Johann Friedrich, Hofmuſikus in Mannheim und Suſanna geb. Annweiler. Nr. 1. Durch Vertrag vom 5. November 1906 iſt Güter⸗ trennung vereinbart. 4. Seite 382. Ritdel, Gottlob Adolf, Bäcker in Mannheim und Sophie geb. Durch Vertrag vom 13. November 1906 ift Güter⸗ 5. Seite 883. Deck, Leon⸗ hard, Privatmann in Mann⸗ m und Magdalena geb. echsner. 14. November 1906 iſt allge⸗ meine Guütergemeinſchaft ver⸗ einbart. 6. Seite 384. und chitelt in Mannheim Julie geb. Brand. Nr. I. Durch Vertrag vom 1908 iſt Er⸗ rungenſchaftsgemeinſchaft ver⸗ das im Vertrage Mannheim, 17. Nov. 1906. Gr. Amtsgericht I. Vereinsreaiſter. Zum Vereinsregiſter Band EII,.⸗Z. 8 wurde heute ein⸗ getragen: Verein„Vereinjigung Mannheimer Bau⸗ und Maurermeiſter“ in Mannheim. Mannheim, 15. Nov. 1906. Großh. Amtsgericht 1. 5 ö—— Detert, Hugo, Diplom⸗Ingenieur, Ar⸗ geſchloſſen. pandelsregiſter. Zum Handelsregiſter Abt. A wurde heute eingetragen: 1. Baud VI.⸗Z. 45 Firma Aahn&k Mar ze in Maun⸗ heim. Die Firma lautet richtig: Kahn& Marx. Der Geſellſchafter Max Kahn iſt geſtorben; ſeine Witwe Eugenie geb. Oppen⸗ heimer iſt in das Geſchäft als perſönlich haftender Geſell⸗ ſchafter eingetreten, jedoch von der Vertretung der Geſell⸗ ſchaft und Zeichnung der Firma ausgeſchloſſen. 2. Band VII.⸗Z. 145 Firma„B. Quatram“ in Mannheim: Die Firma iſt erloſchen. 3. Band VIII.⸗Z. 141 Firma„Beckers Deli⸗ kateſſenhaus, Inh. Wilhelm Becker“ in Mannheim: Die Firma iſt erloſchen. 4. Band X.⸗Z. 67 Firma „Robert Koch& Co.“ in Mannheim: Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt, die Firma erloſchen. 5. Band XI.⸗Z. 64„I m⸗ mobilien⸗ u. Effek⸗ tenbureau Ludwig Annweiler“ in Mann⸗ heim: Die Firma iſt geändert in: Immobilien⸗ und Effekten⸗ Bureau Annweiler& Mack. Offene Handelsgeſellſchaft. Peter Mack, Kaufmann in Mannheim iſt in das Geſchäft als perſönlich haftender Ge⸗ ſellſchafter eingetreten. Die Geſellſchaft hat am 15. November 1906 begonnen. Die Prokurg des Wendelin Mayer iſt erloſchen. 6. Band XII.⸗3. 128 Firma„Minne& Stein⸗ bauer“ in Mannheim: Die Firma iſt geändert in: „Joſef Steinbauer“. Die Geſellſchaft iſt mit Wir⸗ kung vom 28. Oktober 1906 Nr. 1. Durch Vertrag vom aufgelöſt und das Geſchäft auf den Geſellſchafter Joſef Steinbauer übergegangen, der les unter ſeiner eigenen Firma weiterführt. Der Uebergang der in dem Be⸗ triebe des Geſchäfts begrün⸗ deten Forderungen iſt bei dem Erwerbe des Geſchäfts durch Joſef Steinbauer aus⸗ 7. Band XII.⸗Z. Firma„Becker s kateſſenhaus ziska Becker“, heim P 6, 22. Inhaberin iſt: Becker Ehefrau, Franziska geb. Umkehr in Mannheim. Wilhelm Becker, Mannheim iſt als Prokuriſt beſtellt. Geſchäftszweig: Delikateſ⸗ ſenz, Wildk, Geflügel⸗ und Fiſch⸗Handlung. 8. Band XII.⸗Z. 155 Firma„Friedrich Si ring“ Mannheim, C 8, 8. Inhaber iſt: Friedrich Sie⸗ 154 Deli⸗ Fran⸗ Maun⸗ Wilhelm 915 7 ring, Kaufmann in Mann⸗ Bekauutmachung. 66 5 Nieiß 18. häftszweig: uſterlager Den Weibnachls⸗ der bayer. Flügel⸗ und markt 1906 peir. Nr. 41254 J. Am Dienstag, den 27. d. Mis., vormittags 10 ühr weiden bie Meß uren plätze und anſchlienend jene zu den Cyriſtbau verkauf fürobige Markt, den Meiſtbietenden alten Na hauſe— großer Saal — verſtei er Die ztionreiſe ſind unmitlel⸗ Sal nach bem Zuſchlage z zahlen 30000%%62 Nähere Auskunft wid in der Zeit von vorm.—9 Uhr auf immer Nr. 6 des alten Rat⸗ auſes erte lt. Maunbei, 5. Nov. 1906. Bürgermeiſteramt: Ritter. Schieg. Geld! sof. Gel d! SGebe Vorſchuß bis zu Toar ſen au welle ir zum Verſteigern üdergeten werden. Auch kaufe ſſeden Poſten Moöbel, Prandſcheine und Ware gegen 40884 B. I. Arnold, Auktionator, Telephon 2˙85. Damen-Kop waschen nach bestbewührter Methode. eeee Damen-Nrisier n in und ausser dem Haus (Ondulation Marcel.) Anfertigung sämtl. modern. Haararbeiten. 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Sehwalbach, U 3, l0 Teleph. 2848. 408.4 2 71 Bekanntmachung. Die Unterſuchung der Wohngebäude im VIII. Bezirke— Neckarſtadt— betr. Nr. 4688V. Unter Bezugnahme auf unſere Bekannt⸗ machung vom 28. Juli 1905 Nr. 112 6161 bringen wir hier⸗ mit zur Kenntnis der Beteiligten, daß nach Abſchluß der Vorerhebungen durch den Wohnungskontrolleur gemäß Ent⸗ ſchließung des Bezirksrats vom 13. Oktober 1904 die Unter⸗ ſuchung der Wohngebände im VIII. Bezirke Neckarſtadt durch die gemäߧ 12 der Verordnung vom 27. Juni 1874 in der Faſſung vom 10. November 1896 betr. die Sicherung der öffentlichen Geſundheit und Reinlichkeit berufene Wohnungsunterſuchungskommiſſiovn vorgenommen wird. Die Wohnungsunterſuchungskommiſſion beginnt ihren Umgang am 9291 Douuerstag, den 22. November 1006. Die Unterſuchung wird in der Zeit zwiſchen vormittags 9 bis 1 Uhr mittags ſtattfinden. Wir ſordern die Hauseigentümer, Vermieter ſowie Mieter von Wohnungen, Schlaf⸗ und Arbeitsräumen auf, die in Betracht kommenden Räume zur Beſichtigung auf Anfordern der Wohnungsunterſuchungskommiſſion zu öffnen und zu⸗ gänglich zu machen. 5 Im Falle der Weigerung müßte zwangsweiſe Oeffnung der zu beſichtigenden Wohnungen und Räume auf Grund des § 80 P. Str. G. B. von hier aus angeordnet werden. Mannheim, den 14. November 1906. Großh. Bezirksamt, Abteilung V: Levinger. Bekanntmachung. Nr. 4785. Wegen Umzugs der Städt. Sparkaſſe in ihre neuen Dienſtlokale ſind die ſeither von ihr benützten Räume im Gebäude der Lemle⸗Moſes⸗Claus⸗Stiftung, Lit. F 1, Nr. 11 hier, auf Wunſch auf längere Jahre anderweit zu ver⸗ mieten. Die Räume, beſtehend aus einem großen Kaſſen⸗ zimmer mit abgeſchloſſenem Vorraum ffür das Publikum, einem Vorſtandszimmer, einem feuer⸗ und einbruchſicheren Treſor und einem Regiſtraturzimmer, ſind zentral gelegen und wären beſonders für größeres Bank⸗, Kaſſen⸗, Ver⸗ ſicherungs⸗ oder ähnliches Geſchäft mit regem Verkehr des Publikums, ſind aber auch für andere Geſchäfte geeignet. Auf Wunſch könnte auch die vorhandene ganze Schalter⸗ und Bureau⸗Einrichtung oder einzelne Teile derſelben kaufsweiſe mit abgegeben werden. 30 000%/907 Die Beſichtigung der Räume kann jederzeit erfolgen. Nähere Auskunft erteilt die Direktion der Städt. Sparkaſſe, an welche auch etwaige Mietsanträge mit Preisangeboten zu richten ſind. Mannheim, 22. Oktober 1906. Städtiſche Sparkaſſe: Schmelcher. 3 7„ Steinkohlen⸗Lieferung. Nr. 41937. Wir benötigen ca. 1400 Zentner Ruhrer Steinkohlen⸗Fettſchrot beſte Qualität, deren Lieferung im Submiſſionswege vergeben werden ſoll. Angebote hierauf wollen mit der Aufſchrift„Stein⸗ kohlenlieferung für die Armenkommiſſion“ verſehen bis Freitag, den 23. November 190b6, nachmittags 4 Uhr, im diesſeitigen Bureau— Kaufhaus III. Stock, Zimmer Nr. 98— eingereicht werden, wyſelbſt auch die Lieferungs⸗ bedingungen eingeſehen werden können. 30000/943 Mannheim, den 2. November 1906. Armenkommiſſion: v. Hollander. Bekanntmachung. Nr. 412691. Das Bereitſtellen und Wegräumen der ſtädtiſchen Marktgeräte, einſchließlich der Waagen für die hieſigen Wochenmärkte, ſoll für das Jahr 1907 im Sub⸗ miſſionswege vergeben werden und zwar nach Wahl des Stadtrates im Ganzen oder in Loſen, welch letztere einen oder mehrere Marktplätze umfaſſen können. Angebote hierauf wollen bis längſtens Freitag, den 23. ds. Mts., vormittags 9 Uhr, verſchloſſen und mit der Auſſchrift„Marktſtellen“ verſehen, auf Zimmer Nr. 6 des alten Rathauſes eingereicht werden. Die näheren Bedingungen ſind daſelbſt in der Zeit von vor⸗ mittags—9 Uhr erhältlich. 30 000/969 Mannheim, den 7. November 1906. Bürgermeiſteramt: Rikter: Schieß. Erste K. K. priv. Donau-Dampf- schiffahrts-Gesellschaft. Kumdmachung. Die Güteraunahme an den Stationen Regensburg und Pas-au nach Linz, Korueuburg, Nussderf, Wien, Pressburg, Gönyü, Raab, Budapest und Budapest-Donauuferbahnhof und vice versa wird bis auf Weiteres unterbalten, 5667 Regensburg, den 14. November 906. Nontie der I. K. K. peiv. Donau Dampschiftapts-Gagellschaft- SangensHoTonEn Die billigste Setriebskraft A Betrlebskosten—1½ Piennig für die Pierdekraſt und Stunde Gas⸗ und Benzinmotoren 1 Neiaische Sasmetgren-Fabftk f Benz& Cie. Wenees, desnente F Mannheim. 60279 adeir-BandarbetTschentiaber! prima Hohlsaum-Taschentücher Bislefeder leinene Taschentücher WIei unter Freis 66803 B. Strauss-Maier, 6 2, 2 2250, dienstag, de 20. November 1906. Bekunulmachung. Gemarkungskarte von Mannheim betr. Nr. 390 4 J. Wir bringen giermitzurallgemeinen Kenat⸗ is, daß der vom ſtädtiſchen Tieftauamt im Laufe dieſes Jahſes hergeſtellte Gemark⸗ ungsplan von Mannheim im Naßſtab 1: 150 0 bei der Plankammer des ſtädtiſchen Tefbauamts L 2, 9 zum reis von 1 Mk. das Stück echältlich iſt. Der gleiche Plan liegt außerdem im Geſchäftszim⸗ mer des Verkehisvereins Kauf aus Bogen 57 zum Verkaufe auf. 300000⁰⁰95 Mannheim, 8. Nov. 900, Bürger eiſteramt: Marten Aiah N Lagtrplatz-Verpachtung. Die ſtädt, Lagerplätze Nr. 15 im Maße von 150 3meu Nr. 37 im Maße von 45 qm in der leinen Quergewann werden gn Mittwoch, 21. Novbr. 1906, vormittags 11 Uhr auf unſetem Bureau UJ 2, 5 offentluh an den Meiſtbꝛetenden el pachlet. 0000/978 Mannbeim. 16 Nov. 1906. Städt, Gutsverwaltung eb 8. Bekanntmachung. Am 30000/971 Montag, 26. Novbr. 1906, vormittags 10 Uhr, verſteigern wir auf unſerem Bureau U 2, 5 das Dung⸗ ergebnis von 103 Pferden vom 26. November 06 bis mit 80. Dezember 06 in Wochen⸗ abteilungen gegen bare Zah⸗ lung. Mannheim, 19. Nov. 1908. Städt. Fuhrverwaltung: red 274 21 3 Zwangs⸗Berſteigernug. Nr. 384781 Im Wege der Zwaugs oilſtreckung ſollen diemn S mies⸗ eim belegenen, im Grundbu e von Schriesheim zur Zeit der E des Verſteigerungs⸗ den Na en der Watbel, Ganwirt EChe lan Suſauna geb. Drehe un Mannheim eingetragenſe, nack tehend beſchriebenen Grundſtucke An 5 Samstag, 24. Novbr. 1906, vormittags 9 Uhr durch das unterzeſchnete Notarias um Ratyauſe zu Schriesheim nerſte gert werden. Der Verſteigerungsvermerk tſt zin 8. Sept. 1906 in das Grund⸗ uch eiugetragen worden. Die Einſicht dei Mitteilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen die Grundſtück beſreffen⸗ den Na werſungen insbeſondere de! Shätzungsuikunde, iſt jeder⸗ uenn geſtattei. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verlieigerungsterneine vor der Aufſorberung zur Abgabe von Geboten anzumelden, und wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ falls ſie bei der Feuſtellung des geringſten Gebots nicht berück⸗ ſichligt und bei der Verteilung des Ver eigerungserlböſes denn Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerungentgegenſtetendesNecht haben, weiden aufgefordert, vor der Ertellung des Zuſch ags die Aufhebung oder eiüſtweilige Ein⸗ ſtellung des Verfahrens herbei⸗ zuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſtelgerungserlös au die Stelle des verſteigerken Gegen Raudes tritt. Beſchreibung der zu verſteigernden Grundſtücke: Grundbuch von Schrieshein, Baud 4, Heft 18, Benandsver zeichnis J. ver! Friedrich O. Z. 1, lauſenve Nunmnter der Grundſtücke im.⸗V. I Lagelb⸗Nr. e b, Flächen⸗Inhall 2 ar 32 qm, Holraite 1 arx 91 qm Hausgarten 41 qm 2 ar 32 àm Auf der Hofraite ſteht: a) ein 1½%ſtockiges Wohnhaus mit Schienenkfeller, b) ein eluſtöcktger Abtitt eſ. Nr. 18a. aſ. Nr. 19 Oltse Hintergäpchen jetzt Ro erſle gef ätzt zu 700 4 fd. Nr. der Grund⸗ cke 1 BV. 1 2 Igb.⸗Nr 3001 läche inhalt 19 ar 54 qm Ackerland 10 ar 62 am Weinberg 8 ar 92(lin 19 ar 57 qm af. Nu. 5009 bat Miteigentn am Nebengrund⸗ ück Lgö. Nr. 5001 a, geſchätzt zu 1500 Mk. Heidelberg den 28. Sept. 1908. Großh. Notariat Iy als Vollſtreckungsgericht: ſ 17 e. Nr. 5000, Franz Kircher. li aid 6666 4 Druck und Vertkieb: Dr. H. Haas ſche Buchdruckeren G. u 5. N. 116. Jahrgang. Immobilien⸗ und Hupofheken-Perkehrsbank Sesellschaft mit beschränkter Haftung Iannheim Friedricchisplatz 11 Teſephon ſr. 86. Sewährung von Baukrediten in laufender Rechnung. Diskonfierung und Einzug von Wechiseln. Hn- und Verkauf von Wertpapieren. 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