N 90 Wtennig monatlich. Oeingerlobhn 2 Pig. mionatlich, burch die Won bez tnel Voſt⸗ aunfſchlag M..4 9 Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pig⸗ Inſeratet Die Tolonel eZeils. 0 Piig Auswärnge Inſerate 8„ Die Reklame⸗Zeile„„„ E 6. 2. der Stadt Mannh Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Unabhängige Tageszeitung. Geleſenſte und verbreiletſte Jeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Juſeratem⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ Eigene Nedaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“ Telefon⸗Nummerm: Direktion u. Buchhaltung 144 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Nedaktton 877 Expedition und Verlags⸗ duchhandlung E 6, 2. 2¹1⁸ Nr. 544. Donnerstag. 22. November 1906. — Die heutige Mittagsausgabe unnaß: 12 Seiten. Zur Aufnahme des Entwurfs über die Verufs⸗ vereine. Es geht häufiger ſo, daß Plänen oder kommenden Ereig⸗ niſſen lange Zeit eine großartige Bedeutung beigelegt wird. Treten ſie dann endlich in die Wirklichkeit, ſo ſteht man ihnen zunächſt relativ kühl gegenüber. Im Börſenjargon nennt man das: der Fall iſt eskomptiert. Einigermaßen kann man dieſe jetz ffs Zeſetzentwurfes über 5 JJJJJJ%%%Vwù das Recht einräumen könne, Dritten ohne Erſatzpflicht einen die Rechtsfähigkeit der Berufsvereine machen. Seit Jahr⸗ zehnten iſt ein dahingehendes Verlangen wiederholt vom Reichstag geſtellt. Selbſwerſtändlich wird der Regierungs⸗ borlage dennoch im Reichstag und in der öffentlichen Diskuſſion üüberhaupt die verdiente Beschtung voll zuteil werden. Aber die Materie iſt eine ſo heikle, daß es durchaus angebracht iſt, wenn man über einen ſo ſpinöſen Entwurf nicht von heute auf morgen mit einem fertigen Urteil auftreten mag. Dieſer wohlberechtigte Grund erklärt zum guten Teil die einſtweilige Zurückhaltung. Nach alter, übler Gewohnheit verurteilt die Sozialdemo⸗ kratie auch dieſen Geſetzentwurf, kaum, daß ſie ihn oberfläch⸗ lich kannte, in Grund und Boden. Der„Vorwärts“ brand⸗ markte ihn als neues Ausnahmegeſetz gegen die Sozialdemo⸗ kratie. An ſolche Maßloſigkeiten gewöhnt man ſich. Auffällig iſt aber, wenn von zwei ſolch entgegengeſetzten Seiten, wie der„Frankf. Ztg.“ und der„D. Arbeitgeberztg.“, ziemlich gleichmäßig der erſehnte Entwurf beinahe ey bagatelle be⸗ Handelt wird. Die„Frankf. Ztg.“ erklärt, der Auffaſſung gewiſſer Kreiſe bürgerlicher Sozialreformer ſich nicht an⸗ ſchließen zu können, wonach mit der Durchführung dieſer Re⸗ form ein bedeutender Fortſchritt auf ſozialpolitiſchem Gebiet getan werde. Die mit der Rechtsfähigkeit der Gewerkſchaften gebotenen Vorteile ſeien nicht überwältigend; wenn es ſein miſſe, gehe es auch ohne ſie. Der Mangel an Rechtsfähigkeit habe zum Beiſpiel nicht verhindert, daß zahlreiche Gewerk⸗ ſchaftshäuſer entſtanden, die Eigentum der Berufsvereine ſind. Wenn auf der anderen Seite der Entwurf als ein un⸗ geheuerlicher Angriff gegen die Menſchenrechte des Arbeiters bezeichnet werde, ſo ſei das ein ungeheuerlicher Angriff auf die Urteilsfähigkeit der Leſer. Der Entwurf wolle ja gar kein Zwangsgeſetz ſchaffen, die Berufsvereine können die Rechtsfähigkeit erwerben, wenn ſie wollen, oder nicht,„und pon neuen Angriffen iſt gar keine Spur.“ So das demokratiſche Organ, welches den ganzen Ent⸗ wurf mehr als einen Blender, ut aliquſd kfeeisse videatur, hinſtellt. In dieſelbe Kerbe haut die„D. Arbeitgeberztg.“. Sie mißt dem Entwurf die Eigenſchaft eines„Blitzableiters“ bei, durch den die leitenden Kreiſe ſich vor ſchwerer Gewitters⸗ Kot zu ſchirtzen gedächten. Das ſo geheimnisvoll behandelte Geſetzeswerk beſitze nach keiner Richtung hin jene Bedeutung und jene Tragweite, die man ihm vielſach beimeſſen wollte und ſo weiter. In dieſen Urteilen liegt doch wohl eine Unterſchätzung. Der Beweis hierfür iſt leicht ſchon an einem einzigen, aller⸗ ———— ̃———4 ö dings wichtigen Punkte der gänge in England zu führen. Dort hat ſeit einem halben Dutzend Jahren, ſeit dem Taff⸗Tale⸗Urteil, die Frage der Ver⸗ antwortlichkeit der Gewerkſchaften für widerrechtliche Streik⸗ ſchäden die größte Aufregung hervorgerufen. Mit der ſeiner⸗ zeitigen Verurteilung der Eiſenbahner⸗Gewerkſchaft wollte man damals den Ruin der Gewerkſchaften angebahnt ſehen. Die jetzige deutſche Vorlage regelt dieſe Frage im Geſetzes⸗ text überhaupt nicht. Nur in der Begründung iſt mit Hinweis auf die allgemeine Erſatzvorſchrift im 8 31 des Bürgerlichen Geſetz⸗Buches geſagt, es ſei ganz ausgeſchloſſen, daß der Staat einer privatrechtlichen Perſonenmehrheit und ihrer Vertretung Schaden zuzufügen, deſſen Zufügung einzelne Perſonen erſatz⸗ pflichtig machen würde; der rechtsfähige Berufsverein ſolle nicht mehr haften als jede andere juriſtiſche oder phyſiſche Perſon. Genau denſelben Standpunkt hat in England die königliche Kammiſſion eingenommen, welche zwei Jahre lang die Sache prüfte, und in der neben höchſtangeſehenen Juriſten der Geſchichtsſchreiber und Freund der Gewerkſchaften, Sidney Webb, ſaß. Sie hat dann einſtimmig folgenden Beſchluß ge⸗ faßt: „Es gibt keine ſo elementare, ſo univerſelle oder ſo unent⸗ hehrliche Geſetzesregel als die, daß ein Unrecht⸗Tuer angehal⸗ ten werden muß ſein Unrecht gutzumachen. Wenn die Gewerkſchaften von dieſer Verantwortlichkeit ausgenommen wären, dann würden ſie die einzige Ausnahme bilden, und es würde recht ſein, daß dieſe Ausnahme beſeitigt werde. Daß es großen und mächtigen Einrichtungen fortwährend geſtattet ſein ſollte, die Gelder, die ſie beſitzen, anzuwenden, um anderen Unrecht zu kun und durch dieſes Unrecht ihnen Schaden zuzu⸗ fügen, vielleicht im Betrage von vielen tauſend Pfund, und daß ſie doch nicht haftbar ſein ſollen, aus dieſen Geldern Ent⸗ ſchädigung zu leiſten— das würde ein Stand der Dinge ſein, welcher der innerſten Idee von Geſetz, Ordnung und Gerech⸗ tigkeit widerſpräche.“ Die Kommiſſion war zugleich der Anſicht, daß dieſer Rechts⸗ ſtandpunkt von jeher in England geherrſcht habe und nur bis zum Taff⸗Tale⸗Urteil nicht zur Anwendung gekommen ſei. Jetzt hat im Unterhauſe die liberale Regierung und Mehr⸗ heit vor den Arbeitervertretern dahin kapituliert, daß ent⸗ gegen dem obenſtehenden treffenden elementaren Grundſatz die Gewerkſchaften überhaupt nicht haftbar gemacht werden können. Wenn nun bei uns der Grundſatz nur in der Be⸗ gründung des Geſetzes, nicht im Geſetz ſelbſt feſtgelegt wird, ſo wird es auf die Rechtſprechung ankommen, ob er durchgeführt wird oder cht. In England hat die Recht⸗ ſprechung darin gewechſelt. Es iſt alſo— das iſt nur ein wichtiger Punkt— von großer Bedeutung, ob man bei uns auch ſolche Eventualität offen laſſen will. Polftische Hebersſcht. Mannheim, 22 November 1908. v. Arnim⸗Criewen. Der neue preußiſche Landwirtſchaftsminiſter gilt in den Krei⸗ ſen ſeiner Berufsgenoſſen als hervorragender Landwirt. Er gehört N Vorlage mit Hinblick auf die Vor⸗ (1. Mittagblatt.) auch dem Bunde der Landwirte an, hat aber dort keine Ralle ge⸗ ſpielt, wie er überhaupt bisher politiſch noch nicht hervorgetreten iſt⸗ Sein Intereſſe galt bisher hauptſächlich der landwirtſchaftlichen Technik und Organiſation. Die landwirtſchaftliche Maſchinentechnif Einrichtung zweckmäßiger landwirtſchaftlicher Bauten iſt tarbeitsgebiet geweſen. Gute Proben praktiſchen Könnens ſeinem eigenen Gute dadurch gegeben, daß er den Kultur⸗ en durch Tiefkultur hob, daß er ausgedehnte Handels⸗ umſe„Gemüſe⸗ und Obſtkulturen anlegte, auch einen ziemlich umfangreichen Rübenſamenbau einführte. Auch widmete er ſich der Züchtung zahlreicher Getreidevarietäten. Bei einer ſolchen Tätig; keit auf dem Gebiete des landwirtſchaftlichen Fortſchritts konnte 6s nicht ausblei reiche Kommiſſionen berufen wurde. So gehörte er ſchon im Jahre 1889 der Kommiſſion zur Beratung der ſpeziell die Intereſſen der Landwirtſchaft berührenden Abſchnitte des neuen bürgerlichen Ge⸗ ſetzbuchs an. Wo immer Herr von Arnim zu wirken berufen wurde, hat er ſich in uneigennütziger Weiſe mit intenſiver Arbeitskraff betätigt. Er war die treibende Kraft in der deutſchen Landwirk⸗ ſchaftsgeſellſchaft. Der neue Miniſter iſt konſervativ, aber keig ſchroffer Parteimann. Man rühmt an ihm ſeine vornehme Geſin⸗ nung. Seit Jahren erfreut er ſich der Beachtung des Kaiſers den er nicht bloß durch die vorjährige landwirtſchaftliche Ausſtellung in Hannover, ſondern auch durch die letzfährige in Schöneberg ge⸗ leitet hat. Die gegenwärtige politiſche Lage läßt die Stellung des neuen Miniſters als recht ſchwierig erſcheinen. Einerſeits ſoll er die vielfach aufgetretenen Wünſche zur Beſeitigung der Fleiſchnot be⸗ friedigen, andererſeits muß er ſeine Maßnahmen naturgemäß auch ſo treffen, daß er das Vertrauen der landwirtſchaftlichen Kreiſe nicht verliert. Wir wünſchen aufrichtig, daß er eine gangbarz Mittellinie, die vor allem die allgemeinen Staatsintereſfen förderk, finden möge. — — Bergarbeiterbewegung. Geſtern trat in Eſſen(Ruhr) die Revierkonfere; der Bergarbeiterverbände zuſammen, und zwar aus den Ruhrrevier, einem Teile des Sgarreviers, dem Braunkohlenrevier und dem Wurmrevier. Auf der Tagesordnung ſtand die Bergtung über die aufzuſtellende Lohnſtatiſtik ſeitens der Verbände unz über das eventuelle Vorgehen der vereinigten Verbände in der Lohnfrage. Nach ſtundenlanger Debatte wurde folgende von den Verbänden vorgeſchlagene Reſolution mit allen gegen Stimmen angenommen: „In Erwägung, daß die öffentliche Meinung durch die den Ausſchüſſen mitgeteilten falſchen Lohnliſten der Bergwerksbeſitzer zur Zeit irregeführt worden iſt, in weiterer Erwägung, daß durch dis bevorſtehenden Weihnachtstage viele Kameraden von einem etwaigen ſofortigen Streik abgehalten werden dürften, und ferner auch, daß durch die für November und Dezember vielfach verſprochenen Lohn⸗ aufbeſſerungen ſehr viele ſich irveführen laſſen werden, raten wip, zuerſt die von den Organiſationen veranſtalteten Lohnſtatiſtiken für das letzte Halbjahr abzuwarten, ehe eine folgenſchwere Entſcheidung getroffen wird. Nach Fertigſtellung der Statiſtiken haben die Siebenerkommiſſion und die Verbandsvorſtände ſofort die nötigen Schritte zu tun. Die geſtellten Jorderungeg werden voll und ganz aufrechterhalten, Die Konfe, renz iſt überzeugt, daß dieſelben angeſichts der von dem Kohlen ſyndikate beſchloſſenen Kohlenpreiserhöhung ab 1. April eher zu niedrig als zu hoch ſind.“ Alsdann trat die Verſammlung in die Beſprechung des morgen im Reichstage zur Beratung kommenden Geſetzes über die Rechtks⸗ fähigkeitder Berufsvereine ein. Reichstagsabgeordnete eeeeeeeeeeeee eeeeeeeeeee, Sachſenſchädel. Ein Roman von der roten Erde bvon Walther Schulte vom Brühl⸗ Muchorud verboten.) (Fortſetzung.) „Wenn ſo vornehmer Beſuch kommt, ein Herr Paſtor und ein keibhaftiger Schultenhoferbſohn, dann darf man nich wie eine Magd erſcheinen und muß ſich ſchon was fein machen,“ meinte ſie. And als ihr Bruder einen Krug mit dem Doppelkümmel und einige Gläſer aus dem Schrank nahm, auch einen Tabakbeutel und einige irdene Pfeiſen auf den Tiſch legte, fuhr ſie fort:„Nun ja, ein Schnäpschen fürs erſte Aber da ſehen die Herven, wies draußen losgeht. Es platſcht ja nur ſo gegen die Scheiben. Da kom⸗ men Sie ſo bald nich fort von Brüggemanns Hof. Da gehts nich uhne ein Köppchen Kaffee und ein paar Eiſenkuchen. Ich habs geſagt in der Küche.“ Sie ſetzten ſich an den Tiſch und ſprachen über ländliche Dinge, wie der Roggen ſtände und daß die Viehpreiſe hoch wären, daß es beuer viele Aepfel zu geben ſcheine und daß es dagegen mit den Prumen ſchlecht beſtellt wär. Es ſei wohl ein Nachtfroſt in die Blüte gefallen. Dann lamen die Männer auf die Politik zu reden. Hrüggemanns Geſicht nahm einen erregten Ausdruck an, und ſeine grauen Augen fingen an zu funkeln. „Ve Schande iſts, was man den Leuten zumutet,“ ſagte er in unterdrücktem Groll.„Das iſt ne ſchöne Heimſuchung, die da über uns gekommen iſt mit dieſen Parlewuhs. Auf die haben wir grad noch gewartet im Weſtfalenland. Nich Herr iſt man mehr auf ſeinem eigenen Hof.“ „Na, na, ſo ſchlimm iſts nun doch noch nich. Ein Brügge⸗ wmann läßt ſich ſo leicht die Butter nich vons Brot nehmen,“ ent⸗ begnete der Paſtor lächelnd und naßm einen Schluck. 6 Und Henrich meinte:„Na ja, mancherlei Läſtigkeiten fallen ja ab, aber ich denke, man ſollte darüber den Segen des Ganzen nicht vergeſſen. iſt doch viel alter Plunder beſeitigt worden, an dem man bei rechter Betrachtung keinen Spaß mehr haben konnte, und den man nur noch ſo aus Gewohnheit mitſchleppte. Wiegen wir das eine gegen das andere ab!“ „So kommen wir alle zu kurz dabei, wir alle!“ ſchrie der Bauer.„Nix, als neumodſcher Kram! Nix als Firlefanzereien! He, was iſt mit meinen Inſtleuten, was iſt mit meinen Köttern? Da, die Häusdens ſtehen leer, und man hat Leutenot bei der Be⸗ ſtellung und bei der Ernte. Wo ſind ſie hin? Ha, ha, frei ſind ſie geworden, können hin, wohin ſie wollen. Zweie von den mei⸗ nigen ſind herüber nach der Ruhr, wo man ine neue Eiſenhütte aufgemacht hat. Da glauben die Ausreißers, ſie könnten mehr verdienen, als auf meinem Hof. Untreu der Herrſchaft, untreu dem Boden, wo ihre Väter jahrundertebang geſeſſen und Freud und Leid mit ihrem Bauern teilten. Schöne Welt das, ne verdammt ſchöne Welt! Und von denen, die treu blieben, von denen hat der eine auf den Schlachtfeldern da unten bei den Spaniern ſein Le⸗ ben laſſen müſſen und ein anderer muß ſich, weiß der Düwel wo, mit franzöſiſchen Kanonen in der Welt rumtreiben. Ein paar alte Kerls mit mürben Knochen ſitzen noch in meinen Kotten, und es täte not, daß ich noch mein eigener Hütejunge würd. Schöne Welt das, ſchöne Welt!“ „Man ſcheut ſich ja gewiß leiner Arbeit und langt gern zu.“ ſtimmte ihm die Schweſter bei,„ aber meine Mutter ſelig hätles in den früheren Zeiten nicht nötig gehabt, auf den Heuwagen rauf zu klettern und Magd zu ſpielen.“ „Hat Ihnen aber gut geſtanden, Mamſell Brüggemann. Und die Herrin hat man Ihnen doch auf hundert Schritt dabei ange⸗ ſehen,“ ſagte der Paſtor und lachte dann:„Und ner gewöhn⸗ lichen Dearn wär Schulte⸗Haidhofs Henrich gewiß auch nich ſo fix an die Hand gegangen beis Heueinfahren. Alſo im Grunde gnom⸗ men haben Sie das nur den neuen Verhältniſſen im Lande zu ver⸗ danken.“ Sie lachte.„Nu ja, es war ſchon ein Spaß, dagegen woill ich alles nix ſagen, und dafür gibt's nun auch Kaffee und Eiſenkuchen Aber ſonſt bleibt's, wie's bleibt, und mein Bruder hat dick recht wenn er über die Franzoſenwirtſchaft loswettert.“ „Es is nich anders, iſt um nichts was anders, als damals vor alter Zeit, als ſich die ollen Römer hier in der Gegend mauf machten!“ ſchrie Brüggemann.„Die wollten auch alles beſſeß wiſſen, als wir Barbaren; das waren auch ſo Volksbeglückers wie dieſe verdammten Parlewuhs und brachten neue Geſeze und ſogenannte Ziviliſation, und wer weiß, was noch alles. Aber was die brachten, für ſie mocht's gut ſein, für unſere Väter ader warßsß was anderes als gut und deshalb, heidi: Hermann, la Lerm an, la piepen, lat trummen! Da gab's die Teutoburger Schlacht, von deß man noch heut ſpricht. So mußt's kommen. Und ſo wirds auch noch mal wieder kommen, wird's wieder kommen. Donnerſlag noch einmal! Selber tät ich, nachdem wir, hol's der Henkerl als unſere Waffen haben abliefern müſſen und ich ihnen deshalb nich mehr mit meiner guten Flinte ans Leder kann, mich mit der Henß, gabel aufmachen, wenn gält, die frechen Kerls aus dem Lande zu treiben. Und wenn ich die Zinken dieſem Räuberhauptmann, die, ſem Bonaparte, durch den Leib jagen könnt, ich wollt mir wie der beſte Mann im deutſchen Reich vorkommen.“ ö „Vorſicht, Bauer, Vorſicht!“ mahnte der Paſtor.„Die Wände haben Ohren.“ „Dann ſollen ſie hören, daß ſich Dirk Brügguemann auf ſeie nem eignen Hof nicht fürcht, den Räuber einen Räuber und dei Tyrannen einen Tyrannen und dieſen Lügenkaiſer den ſchlimmſten Satan dieſes Jahrhunderts zu heißen. Geht, ſagt's meinetwegen der Brüggemannn hätt's geſagt!“ „Damit Sie an Ihre eigene Mauer geſtellt und niedergeknallt würden,“ brummte Henrich.„Ja, ja, es herrſcht ein ſcharf Negi ment und bringt böſe Dinge mit ſich. Und wenn Er meint, Brügge mann, Er hätt zum Beiſpiel über das Freiwerden der Hörigen zu klagen, na, ſo leidet der Haidhof auch unter einem Leutemangel, und drei ſchöne Säbels und zwei Piſtolen haben wir auch abliekenn dung, denn auf Grund des Vertrages *%%ͤͤ%ͤ Genueruk⸗Auzelger.(Wikagblatt) nn ˙r Maumbelm, 22. November. Sachſe referierte kurz unb überzeugend hierüber, worenf ſich die Verſammelten dahin erklärten, daß ſie ſich nut dem Geſetz in der borliegenden Geſtalt nicht befreunden könnten. Journaliſt und Miniſterpräſident. Mit einem guten Witzwort iſt in einem deutſchen Blatte der neue franzöſiſcheMiniſterpräſident als Chefredakteur der fran⸗ zöſiſchen Polttik bezeichnet worden. Wie ſtark in Georges Clemenceau nach wie vor das Journaliſten⸗Bewußtſein lebendig iſt, hat er auf einem Bankett bekundet, das ihm 3u Ehren von Pariſer Journaliſten aller Parteien veranſtaltet wurde. G. Aubry, Redakteur der nationaliſtiſchen„Liberte“, alſo ein politiſcher Gegner Clemenceaus, hielt dabei die Feſt⸗ rebe, in der er ausführte, daß man bei dieſer Gelegenheit nicht den Politiker, ſondern den Journaliſten Clemenceau ſetere:„Wir bekämpfen uns gegenſeitig. So iſt das Leben. Aber wir wollen in ernſten Augenblicken nie vergeſſen, daß wir alle franzöſiſche Journaliſten ſind. Sie ſelbſt, Herr Miniſterpräfident, haben uns das Belſpiel dieſes Kultus der Erinerung gegeben. Die Preſſe dankt Ihnen.“ Clemen⸗ ceau erwiderte u..:„Sie werden vielleicht berufen ſein, viele meiner Akte zu verurteilen, aber in einem Punkte ſtimme ich mit Ihnen überein: Ich bin und bleibe Journaliſt, das heißt, ein Mann, der jeden Tag ſeinen Mitbürgern ſeine Meinung frei und ehrlich ſagt. Ich kenne keinen ſchöneren Ehrentitel. Jedenfalls nehme ich keinen an⸗ deren in Anſpruch. Aber im Augenblick, wo ich mich anſchicke, eine Rede zu halten, hemmt ein Bedenken meinen Schwung. Ein Journaliſt iſt ein Mann, welcher ſchreibt und nicht pricht.“ Clemenceau trank dann auf das Wohl der geſamten Preſſe. ————— Deutsches Reſch. Berlin, 21. Nov.[(Der große Ablöſungstrans⸗ bertfürdas Gouvernement Klautſchou), der in erſter Linie die Marineinfanterie und die Matroſenartillerie nach Tſing⸗ tau bringt, verläßt am 12. Januar die Heimat. Die Truppen ſchiffen ſich an Bord des Lloyddampfers„Roon“ ein. Lübeck, 21. Nov.(Engliſcher Flottenbeſu ch.] In hieſigen unterrichteten Kreiſen rechnet man bereits jetzt mit der Ausführung der für voriges Frühjahr geplant geweſenen und infolge ver xuſſiſchen Abſage zuletzt aufgegebenen engliſchen Flottenfahrt nach den deutſchen Oſtſeehäfen für das kommende Früh⸗ jahr. Eine offizielle Mitteilung der engliſchen Regierung iſt, falls die Fahrt wieder nach dem vorjährigen Programm gedacht iſt, kaum vor April zu erwarten. Nach dem vorjährigen Beſuchsplan iſt an⸗ zunehmen, daß die engliſche Flotte als erſten Oſtſeehafen Trabemünde anläuft. Da der im Vorfahr abgeſagte Ffotten⸗ Peſuchs ausdrücklich und offistell als„vertagt“ bezeichnet wurde, iſt bie an zuſtändiger Stelle gehegte Annahme als begründet anzuſehen. Ausland. Frankreich.(Der Senat) verhandelte geſtern über das franzöſiſch⸗ſchweizeriſche Handels⸗ abkommen. Fougeiron bekämpfte den Entwurf des Ab⸗ kommens mit dem Hinweiſe daß es ſich nicht allein um eine Tariffrage handle, ſondern um eine wirtſchaftliche Umwöl⸗ von Frankfurt müſſe der Schweiz gewähre, Frankreich die Zugeſtändniſſe, die es auch auf Deutſchland ausdehnen. Dänemark. Der König) und die Königin ſind geſtern von Kopenhagen wieder eingetroffen und wurden von der Kaiſerinwitwe von Rußland empfangen. — Der Landsthincg) verhandelte in ſeiner geſtrigen Sitzung über den Entwurf der Regierung betreffend die Ein⸗ fübrung des allgemeinen und gleichen Wahl⸗ techts für die Knommunen. Der Führer der Frei⸗ konſervativen, Graf Frys, erklärte, daß der Ausfall der dies fährigen Reichstagswahlen unzweideutig die Sympathie der Bevölkerung für den Regierungsentwurf kundgetan habe, und daß ſeine Partei die Konſequenzen daraus ziehen wolle. Der Miniſter des Innern dankte dem Grafen Frys für ſeine für die Durchführung des Geſetzes bedeutungsvollen Erklär⸗ ungen. Der Geſetzentwurf ging hierauf zur zweiten Leſung. Badiſche Politik. Nachträgliches zur Stadtverorbnetenwahl in Bruchſal. Karlsruhe, 21. Nov.[Von unſerem Karls⸗ uber B uregau.] Das Ergebnis der Stadtverordnetenwahlen in Bruchſal iſt bekannt: die Nationall! i müſſen und haben die Fauſt g bin und her überlegt und hätt bei manchen Dingen aus lauter Wut gern alles kurz und klein geſchlagen. daun dacht ich doch wieder an das Große und Gute, was aus der Mißlichkeit gekom⸗ men iſt. Die unfreien Kötter waren, ich hab's vor Stunden erſt dem Vatter vorgehalten, doch auch Menſchen, ſo gut wie wir; und es iſt recht, daß ſie freigeworden ſind.— Und dann, daß die Höfe abgelöſt werben können.“ „Haha, das iſt der Wig,“ ſpöttelte der Bauer.„Da werft Ihr Euch nun gewaltig in die Bruſt, daß Euch ſo viele unter⸗ ſtehen und glaubt, unſer Herrgott wär ſelber ſo was wie ein erb⸗ geſeſſener Hofſchulte im Himmel. Aber nun ſticht der Hafer auf Eurem Oberhof, und Ihr möcht keinen Lehnsherrn mehr über Euch baben und ſo frei ſein, wie, na, wie der Bauer von Brügge⸗ Danns Hof. Teuwt man en bißchen, teuwt man noch was, Oerr Hert Erbſchulte! Der welſche Stank wird vorfber gehen und der Sraße Gleichbeltsduſel auch. Wir können doch nicht alle Grafen Aund Freiherrn ſein. Und wenn wir dieſe große franzö'ſche Land⸗ Plage überſtanden haben werden, dann kommt alles wieder in ſeine alte gute Ordnung. Dann brauch ich mich auf meinem Frei⸗ gut nich mehr über die widerhaarigen Kötter zu ärgern, und Ihr bleibt man höbſch Volſewinkelſcher Erßſchulte und Hofesricßter Und unſer alter König kommt anch wieder zu ſeinen alten Rechten Wenn ihm die Königin auch nicht wieder lebendig wird, die an Pieſem gottverfluchten Franzoſenelend hingeſiecht iſt, wie man ſagt, Feinem zerbrochenen Herzen. Rache Nache für alles das Dütoelswerk von dieſen Kerls und ihrem großen Näuderhaußt⸗ mann!“ Fortſetzung ſolgt.) Buntes Feufheton. Das Bombenattentat in der St. Peterskirche in Rom⸗ Ueber den Zweck des Vombenattentates in der St, Peterskirche gehen die Anſichten weit auseinander Während vielſach angenom⸗ ſchon (barunter 7 Iunallberalel, bie Demokraten 28, die Freiſtunigen 4, die Sozialbemokraten 2 und bas Zentrum 33 Sitze. In der britten Klaſſe ſiegte das Zentrum mit einer Mehrheit von über 400 Stim⸗ lten, während es in der 2. Klaſſe mit einem nur ganz geringen Stimmenunterſchied unterlag, in der 1. Klaſſe es aber nur auf 40 Stimmen brachte. Für das Zentrum bedeutet der Ausgang der Wahl, gemeſſen an den vor den Wahlen erhobenen Anſprüchen und dem beim Ausgang der Wahl in der 3. Klaſſe erhobenen Siegesgeſchrei eine entſchiedene Niederſage; hingegen liegt für die Liberalen kein Anlaß vor, über den Geſamtaus ang der Wahlen allzuſehr zu jubeln, der doch nur durch eine recht geringfügige Stimmenmehrßeit in der 2. Mählerklaſſe herbeigeführt worden iſt. Ein demokratſſcheres Wahlrecht zu den Gemeindevertretungen mfirde zweifellos ein ganz anderes Biſd für Bruchſal ergeben, fedenfaſſs kein ſehr erfreuſiches. Immerßin ditrfen die Liheralen mit ihrem Erfolg zufrieben ſein, umſomehr aſs ſie für die dritte Mäßbſerklaſſe eine Maftotign gar nicht enffoltet hahen. Was uns als ein großer Febler bünken wiſl; ſind doch in dieſer Klaſſe über %0 MWäßler zt Hauſe geblieben, die zum größten Teil den Libe⸗ raſen zuzuzäßſen find. Eine eikrige und zielbewußte Aagftation, weſche dieſe Louen“ an die Mahfurne fübrte, hätte zum mindeſten den Sieg des Zentrums aufs Fraſte gefährden können. In der zweiten Klaſſe war ein jeber Mäßler, der nicht durch weite e⸗ ſchäftsreiſen oder durch Franfheit gebindert war, zur Urne ge⸗ bracht worden; nur 19 Wöhler von 388 Waßſperechfiaten hatten nichf abgeſtimmt. Nach dem Ausfall der Wahlen iſt auch dieſe Kſoſſe vom Zentrum hart bedroht, ſo daß es eine dringende Auf⸗ gaße des Liberaſismys in Bruchſal iſt, in Zukunft auch in der dritten Flaſſe feſten Boden zu gewinnen ſuchen, wenn nicht ſchließ⸗ lich doch Zentrum Trumpf auf dem PBruchſaler Rafhaus ſein ſofl, Einſt von den Demokraten in den Sattel gehoben, hat das Zen⸗ trum von Wahl zu Waßf ſeine Anſprüche geſteigert, bis es in dieſem Jaßre jene unerfülfbaren Forderungen ſfellte, die zum „Grofplock“ geradezn zwangen. Noch im Faßre 19904 beanügte ſich das Zentrum mit der dritten Hlaſſe, wäßrend Demofratie, Frei⸗ finn und Sosjaldemokratie die zweite Klaſſe und die Nofionalliße⸗ rolen die erſte Klaſſe zugeſichert erhielten. Feine PNartei mochte der anderen den Erfoſg in der ihr zugebilligten Hlaffe ſtrittig: die Drittelung war auch für den Stadtrat und die Kommiſſionen maßgebend. Zn den nunmehr beendeten Neuwahſen boten die ver⸗ einigten Liberalen unter Einſchluß der Syzialdemokratie dem Zentrum das alte Kompromiß wieder an, wonach das Zentrum und die Nationalliberalen je ein Drittel und Demokratie, Frei⸗ ſinn und Sozialdemokratie das letzte Drittel der Stadtverordneten ſtellen ſollten. Die Zentrumspartei berlangte jeboch die Hälfte der Stadiperordnetenſitze, wie auch die Hölfte der Sitze im Stadt⸗ rat. Dieſe überhebende Forderung wurde ſeſhſtredend abgeſchla⸗ gen: fämtliche Parteien marſchierten nunmehr geſchloſſen gegen das Zentrum, das mit Verleumdungen üher Verleumdungen gegen den„Großblock“ arbeitete, Wenn dieſe Mittel nichts verſchlugen, ſo wohl nicht zuleß! desbalb, weil die Liberalen ſich aller„Ha⸗ tholifenfeindſichkeit“ enthielten und auch eine recht beträchtliche Anzahl von Fatholiken auf ibre Liſten ſetzten, Katßolifen, die allerdings nicht von Zentrumsgnaden waren.— Aus Bruchſal wird uns aus dem Kampf um die zweite Klaſſe ein beiterer Nor⸗ fall berichtet, den wir als Charafteriſtikum der Siegesgewißheit des Zentrums nicht verſchweigen wollen. Vor dem Wahllokal ſtan⸗ den mehrere bekannte liberale Herren, die mit vergnügter Miene über die Wahlen plauderten. Ein geiſtlicher Herr, der ſeiner Wählerpflicht ſoeben genügt hatte, rief beim Verlaſſen des Wahl⸗ lokals jenen Herren zu:„In einer haben Stunde lachen Sie nicht mehr!“ Wie man uns ſchreibt, lachen die Herren immer noch. Sie werden wohl nicht ganz unrecht haben. Veröffentlichungen im Geſetzes⸗ und Verordnungsblatt. oc. Karlsruhe, 21. Nov. Das Geſetzes un ordnungsblatt enthält eine Verordnung betreffe Lehraushilfe an Volksſchulen und deren Vergütung. oc. Karlsruhe, 21. Nov. Das Geſetzes⸗ und Ver⸗ ordnungsblatt veröffentlicht eine Verordnung des Mini⸗ ſteriums des Innern betr. die Aus ſellen an, welche rrerfachgenoſſen⸗ ſchaften und Handwerkerfachvereine, der Handwerker⸗, Gewerbe⸗ bereine und ſonſtigen gemiſchten gewerblichen Vereinigungen be⸗ ſchäftigt werden, ſofern bei dieſen Vereinen Geſellenausſch ſtehen. In den folgenden Paragraphen wird die Verteilr g der Koſten der Handwerkskammer geregelt. Weiter entt Blatt die Wahlordnung für die Handwerkskammern ſellenausſchüſſe derſelben. Die Wahlen werden dom gewerbeam die Handw des⸗ kammer find men wird, daß eine Beſchädigung des prächtigen C Abſicht des Attentäters geweſen ſei, ſpr daß man es mit einem auarchiſtiſchen Papſtes 3 nn habe. So f des„Daily Ezpreß“:„Die beſtimmt, der die Meſf Exploſion in der(nach de en VBerichten iſt das falſch). Man glaubt, daß der Attent eit der Expio⸗ ſton falſch berechnet hatte und dadurch das Leben des Papſtes ge⸗ rettet wurde. Ueber den Vorgang kvird noch berichtet: Es war der Jahrestag der Einweihn i und die Baſilika war deshalb 57 riert worden, end man die heiligen Reliquien ausgeſtellt Harte. Wie immer bei ſolchen Gelegenheiten, war der Zudrang der Menge außerordentlich groß. Unter den anweſenden Würdeyträgern befand ſich Kardinal Rampolla. Die letzten Meſſen waren beendet und es befand ſich nur noch ein Canonicus an dem Altar der St. Peero⸗ nellg in der Nähe der Stelle, wo die Exploſion ſtattfand. Als er ſich umpwandte, um die Kommunikanten zu ſegnen, erfolgte ein ge⸗ waltiges Getöſe, deſſen Echo von den hohen Bogen und von ver enormen Kuppel mie Donnerſchläge widerhallte. Ein dichter Putber⸗ dampf verſetzte die Andäc igen in Schrecken. Der Geiſtliche vief ſofort mit erhobener Stimme:„Fürchtet Euch nicht, es iſt nichts, es war nur der Mittagsſchuß.“(Die Mitta sſtunde wird durch Ab⸗ feuern eines Schuſſes bekannt gemacht.) Der Pulverdampf machte jedoch eine Täuſchung der Verſammelten unmöglich, und es erfolgte eine allgemeine Flucht, bei der Frauen ohnmächtig wurden, während das grelle Schreckensgeſchrei der Kinder don den Wänden wider⸗ hallte. Dem ruhigeren Verhalten der Männer war es zuzuſchrei⸗ ben, daß ein ſchweres Unglück dermieden wurde. Als der Rauch ſich dergogen hatte, entdeckte man, daß niemand getötet oder verwundet worden kwar. Die Bombe war unter ein Baugerüſt gelegt worden, das zu Reparaturen über dem berühmten Grabmal Clemens' XIII. exrichtet worden war. Dieſes Grabmal don Canova gilt für eines der ſchönſten der modernen Skulptuc, Das Baugerüſt war durch die Exploſion in Brand gergten, aber das Denkmal zeigte nicht die geringſte Beſchädigung. Selbſt die Stelle des Bodens, wo die Bombe gur Zeit ver riert hatte, und ſich 10 et Le! unter der Votausſetzung, vaß ſie ſheen Sitz im Begirk der Kammer haben: 1, die Handtwerker⸗Innungen, 2 die Handwerkerfachgenofſen. ſchaften und ⸗Fachvereine, 8. die Handwerker. und Gewerbevereine, waltungsbehörde als wahlberechtigt anerkannt worden ſind. Wähl⸗ bar zum Geſellenausſchuß ſind nur ſolche Perſonen, welche a) iünerhalb des Bezirks der Handwerkskammer alz Geſellen dei dem Mitgliede einer in 2 genannten Innung und ſonſtigen gewerb⸗ lichen Vereinigungen beſchaftigt, d) dolljährig und e zum Au eines Schöffen fähig ſind. Pfälziſche Volitik. Landtags⸗Kandidaturen. * Germersheim, 21. Nov. Wie die„Pfälz. Ztg.“ mitteilt, wird der Zentrumsabgeordnete Bürgermeiſter Klee⸗ haas, hier, für den Landtag nicht mehr kandidieren. Der ſozialdemokratiſche Vertreter unſeres Wahlkreiſes, Stadtrat Körner von Ludwigshafen a. Rh., wird für den Kreis ebenfalls nicht mehr kandidieren, da er in Lubwigshafen⸗Land aufgeſtellt wird. Heſſiſche Politik. Zum Fall Eißnert, * Darmſtadt, 21. Nov. Eine Anfrage an die Gr, Regierung haben die Abgg. Rein hart und Genoſſen be. züglich der Beſtätigung des ſozialdemokratiſchen Beigeordne ten Eißnert von Offenbach gerichtet, worin es heißt: Welche Gründe haben Veranlaſſung gegeben in dieſer Frag eine prinzipielle Aenderung in der ſeitherigen Stellungnahm eintreten zu laſſen? Die Anfrage iſt von den Abgeordneten Reinhart, Auler, Beſt, Braun, Breimer, Diehl, Finger, Dr⸗ Gläfſing, Haas, Dr. Heidenreich, Lang, Dr. Oſann, Pitthan Schönberger, Seelinger und Ullmann. Der Abg. Stöppler hat die Unterſchrift verweigert. Die Interpellation wird von der Regierung alsbald nach dem Zufammentritt der Kammer beantwortet werden. Aus Stadt und Land. Mannheim, 22 November. Vom Hofe. Die Erbgroßherzoglichen Herrſchaf⸗ ten und die Großherzogin⸗Witwe von Luxemburg ſind geſtern obend gegen 6 Uhr aus Badenweiler in Karlsruhe eingetroffen. Geſtern nachmittag beſuchte der Großherzog den Prinzen Karl, deſſen Befinden leider noch immer ein wenig befriedigendes iſt; die Rückkehr des Prinzen nach Karksruhe ſteht aber doch wohl tahe bevor. Fiſchereikurſe. Wie in früheren Jahren— Leiztmalß im ** Die Leitung zes Kurſes liegt in der Hand des 1. Vorſitzenden, Hofrat Profeſſor Tage(vormittags von 9 Uhr zoologiſchen Inſtitut der Uni⸗ berſttät Freiburg ſtattfindenden Vorträge und Demonſtrationen aus dem Gebiete der Fiſchkunde und des Fiſchereiweſens übernommen hat, während am ziweiten Tage(halb 10 Uhr) in der Fiſchzucht⸗ anſtalt Selzenhof bei Au die kürſtlicke Fiſchzucht den Gegenſtand praktiſcher Belehrung und Anleitung bilden wird. Die Veranſtal⸗ tungen ſind öffentlich und unentgektlich. um auch den Fiſcherei⸗ i en der mittleren und nördlichen Landesgegenden den ch eines Fiſchereiturſes zu erleichtern, iſt beabſichtigt, einen chen Kurs iꝛ k. Is. in Karlsruhe und in der Vogt'ſchen Fiſchzuchta i Fleiſchabſchlag. jat die Schtweinefleſſch⸗Prei Konzert des Kaimorcheſters im Nibelungenſaal.(Slaviſcher Abend.) Das heutige Konzert des Kaimorcheſters iſt den drei her⸗ vorragenbſten ſlablſchen Komponiſten gewidmet, Peter Tſchai⸗ Anton Dvorak und Friedrich Smetana. Von den ber⸗ heutigen Pro⸗ gelegen hatte, war kaum zu erkennen löſcht. Die 0 Das Feuer wurde bald ge⸗ udſchnur war ſo lang, daß der Attentäter Zeit genug hatte, bor der Erploſion den freien Platz zu erreichen. Man hat nicht die e Spur von Einen drolligen Feuerwehrbericht gibt das„Organ für eiufe ſen“ nach der„Oeſterr.⸗Schleſ. Feuerwehrztg. ndliche Feuerwohrkommandank meldet:„Das Feuer entſtand Irrſinigkeit des eph Nagel, ader weil Kinder zum Vieh⸗ wurden; es laufen verſchiedene Gerüchte im Feuerläum erfolgte durch Läuten der Glocken ignaliſten vorſchriftsmäßig. Der Feuerreiter berfehlte ſeinen Weg, denn die Landſtraße war ſehr benebelt. Der Beſitzer des Brändobjektes konnte keine Löſchverſuche machen, weil er em Waſſer hatte, und weil er nicht zu Hauſe war. Eine Feuerwehr ram bis anderthalb Kilometer zur Brandſtätte, dort aber wurde ſie bund nach Hauſe beordert. Der Brandplatz war durch zwer Laternen und einen Gendarmen erleuchtet. Die Löſcharbeiten lei⸗ tete der Vorſtand, weil es dem Kommandanten ſelbſt in der Ober⸗ ſtube brannte. Die Flammen ſchlugen um das ganze Dach herum. I die Feuertvehr don A. erſchien, neigte ſich auch der Giebel des brennenden Hauſes und das ganze Gobäude ſtand mitten in Fiam⸗ men. Die Löſchmaſchinen wurden anfangs aus der Jauche des Ve⸗ ſchädigten geſpeiſt, ſpäter erhielten ſie Waſſer durch tragende Mäd⸗ chen und Einſchütten derſelben in die Spritzen und durch Saugen der Pflichtfeuerwehr am Hydrofor. Vom Nachbardach aus gab der Stetger Fröhlich mit kräftigem Strahl ſein Waſſer ab und alle Oeffnungen des Nachbars wurden mid Miſt verſtopft. Gereltet wurde eine Kommode und eine Kuh, welche geſtohlen wurde. Die Dienſt⸗ magd rettete das nackte Leben im bloßen Hemd. Vieles Rindpieh lief beſtändig dem Feuer zu, welches eingeſperrt wurde. Ein Mann wurde durch Stſichelflammen am Ohn verletzt, welches über den Helm himausragte. Der vorgeſchriebene Brand hat geledrt, daß daß Spritzenhaus nicht ſo weit von der Brandſtätte entfernt ſein ſoß, und entpubpten ſich 91* en und S eee * er.eeeerre NNrr e — + Dissiplin des 2 der ſexuellen). Maanheim, 22. Novemßer) Genueral⸗Auzriger.(Mittagblatt) 25 2*+ *. 855 gramm verzeichnet ſind, ſoll an dieſer Stelle auf die große Sin⸗ ſonie„Aus der neuen Welt“ von Dvorak hingewieſen werden, die ſchon einmal und zwar bei dem zu Ehren der hier anweſenden amerkfaniſchen Bürger badiſcher Abſtammung veranſtalteten Feſt⸗ kenzert im Nibelungenſaal aufgeführt wurde und damals ſowohl als Werk, wie auch durch die Art ihrer Wiedergabe ungewöhn⸗ lichen enthuſiaſtiſchen Beifall gefunden hat. *Vortrag. Herr Fr. Jaskowski, welcher am Freitag in des Schick⸗ den„Zwölf Apoſteln“ über„Bemeiſterung mi Charatterbildung. 1 berwindung der Leidenſchaf ifte im Leben des Alltags. den heute abend 9 Uhr im großen Höhere K *Eſperantovortrag. Saal des Reſtaurants„Karl Theodor“, O 6, 2, ſtattfindenden Vor⸗ trag des Herrn Profeſſors Mainzer aus Karlsruhe über „Weſen u. Bedeutung der Weltſprache Eſperanto“ ſei nochmals verwieſen. Für Kaufleute, Prinzipale wie Gehilfen, für Lehrer, Friedensfreunde uſw. wird der Vortrag erhöhtes In⸗ iereſſe haben. Jedermann hat freien Zutritt. * Verein der Bürobeamten der Rechtsanwälte. Heute Don⸗ nerstag Abend wird im Lokale H 1, 12 Herr Rechtsanwalt Dr. Hecht einen Vortrag über„Das Mietrecht“ halten. Zu dieſem Vortragsabend ſteht der Zutritt Jedermann frei. * Der Dieſterwegverein veranſtaltet am Abend des 28. Nov, in der Aula der Friedrichsſchule einen Raabe⸗Abend. Vor 5 Jahren feierte das literariſche Deutſchland den 70. Geburtstag des Dichters. Er hat dieſe Ehrung wohl verdient. Wir beſitzen in ihm einen feinſinngen Humoriſten, einen Dichter von Gottes Gnaden und einen Künſtler von unerſchöpflicher Phantaſie und außerordentlicher Gemütstiefe. Seit dieſer Zeit hat die Wert⸗ ſchätzung des Meiſters ſtetig zugenommen und ſeine Gemeinde iſt ein Scherflein dazu beitragen, denkwürdigen Erz Auch die morgige Veranſtaltung will dem nunmehr 75jährigen Dichter⸗ Der Eintritt iſt frei immer größer geworden. greiſe neue Freunde zu gewinnen. für Jeder maenn. Der Naturheilverein Mannheim veranſtaltet am Freitag, den 23. d. M. wieder einen größeren öffentlichen Vor⸗ trag, in dem Herr Dr. med. Möſer von hier die Frage be⸗ handeln wird:„Wozu leiden wir Schmerzen und wie können und dürfen wir Schmerzen lindern?“ Zweifellos verdient dieſer prak⸗ tiſch ſo überaus wichtige Gegenſtand das Intereſſe weiter Kreiſe, weshalb auch an dieſer Stelle auf den Vortrag aufmerkſam ge⸗ macht wird. Er findet abends halb 9 Uhr im Caſinoſaal, R 1, l, ſtatt. Das Nähere iſt aus dem Inſerat zu erſehen. „ Neuer Medizinalverein Mannheim, E.., gegründet von Franz Thorbecke. Allgemeine Einzel⸗ und Familienverſicherung für Arzt und Apotgeke, M 2, 15, Neckarau, Moltkeſtraße 20. Wie in letzter Zeit aus dem Inſeratenteil erſichtlich war, hat der Verein in dieſem Monat November„Freie Aufnahme“ Es iſt hier jedermann Gelegenheit geboten, ſich bei einer gutfundierten Kaſſe zu verſichern. Wie wir in Erfahrung brachten, plant der rührige Ausſchuß und Vorſtand etwas, was jedenfalls don allen Mitgliedern freudig begrüßt werden wird. Deshalb raten wir denen, welche noch nicht verſichert ſind, dem Vereine beizutreten. Näheres auf dem Bureau M 2, 15. * Internationaler Chriſtlicher Keunerbund. Herr W. Teud r⸗ Frankfurt a.., Redakteur des„Kellnerfreund' und Komiteemit⸗ glied des Internat. Chriſtl. Kellnerbundes, wird nächſten Freitag, den 23. November, abends 11 Uhr, einen Vortrag halten über: „Die Bedeutung des Internationalen Chriſtl. Kellnerbundes für das Gaſtgewerbe“. Zu dieſem Vortrag, der im Saal des Ev. Männer⸗ und Jünglingsvereins, JJ3, 23, ſtattfindet, iſt jedermann eingeladen. Beſonders ſeien die Kellner und ſonſtigen Angeſtellten des Gaſtgewerbes darauf aufmerkſam gemacht. * Etwas von den ſtädtiſchen Pachtgärten. Die Pächter der ſtädtiſchen Pachtgärten in der Nähe des Rennplatzes haben bis jetzt an ihren Gärten noch nicht viel Freude erleben können. Neuer⸗ dings ſcheint ihnen auch der noch etwa übrig gebliebene Reſt dieſer Freude durch die liebevolle und aufmerkſame Tätigkeit der Herren Spitzbuben ausgetrieben werden zu ſollen. So lange dieſe Herren nur die etwa in den Gärten wachſenden Früchte als ihr recht⸗ mäßiges Eigentum betrachten, möchte die Sache noch hingeden, denn auf irgendeinen Obſt⸗ oder ſonſtigen Ernteertrag werden die Pachtgärtenbeſitzer wohl ſchon nach den in den erſten Monaten ihrer Leidenszeit gemachten Erfahrungen endgiltig verzichtet haben; nach⸗ dem aber die Herren Spitzbuben neuerdings dazu übergegangen ſind, nicht nur friſch gepflanzte Bäume zu ſtehlen, ſondern auch die im Frühjahr eingeſetzten Bäume und Sträucher heraus⸗ zureſßen, da ſie glauben, die Sachen anderwärts beſſer verwenden zu können, dürften die ſonſt ſehr geduldigen Pachtgärtenbeſitzer doch etwas mißmutig werden. Zwar hat die Stadt in dem ſeinerzeit abgeſchloſſenen Pachtvertrag die Verpflichtung übernommen, die Gärten durch einen ſtädtiſchen Flurſchütz bewachen zu laſſen und es wurde demgemäß der Pachtpreis auf eine unter anderen Um⸗ ſtänden nicht zu rechtfertigende Höhe feſtgeſetzt, aber die meiſten Pachtgärtenbeſitzer werden bis jetzt wohl noch nicht des Glückes teilhaftig geworden ſein, irgendeinen Flurſchütz zu irgendeiner Zett in der Nähe der Pachtgärten geſehen zu haben. Um Mißverſtänd⸗ niſſe zu vermeiden, wollen wir ausdrücklich betonen, daß es abſolut nicht der Zweck dieſer Zeilen ſein ſoll, etwa noch anvere Herren Spitzbuben auf dieſes idylliſche Tätigkeitsfeld ihrer ehrwürdigen Zunft aufmerkſam zu machen, ſondern wir hegen die leiſe Hoffnung, daß vielleicht durch dieſe Flucht in die Oeffentlichkeit die Stadtver⸗ waltung ſich ihrer in dem Pachtvertrag ſtipulierten Verpflichtung erinnern und ihrer eventuell etwas nachdrücklicher als ſeither entſprechen wird. Das Grundübel iſt allerdings in dem Umſtand zu ſuchen, daß die von der Stadt gelieferte Umzäunung der Gärten völlig ungenügend iſt und geradezu eine Einladung an die Herren Spitzbuben bildet, den Gärten häuslich ni dort ihr lohnende etwas gewar 3 ſich in kann freihänd über das ganze Garten⸗ Urn geländer ſ 0 h“ iſt dasſelbe. Alle Achtung vor Sparſamkeitsſi Stadtberwaltung, aber hier man d ſonſt löbliche Gepflogenheit doch in etwas allzu intenſiver Weife betätigt. Wie ſchön und prächtig ſah die Umzäunung auf den Plänen aus, die vor der Verſteigerung der Pachtgärten den Pacht⸗ 9 liebhabern gezeigt wurden! Nach dieſen Plänen mußte jeder an⸗ nehmen, daß die Umzäunung eine feſte, flarke, undurchſichtige und genügend hohe werden würde. Welche verblüfften— um ein mildes, verſöhnendes Wort zu gebrauchen— Geſichter machten itzer, als ſie dieſes Fragment von einer Um⸗ telnd ſtanden ſie bor dieſem isheit und Fürſorge und nur zu dem höheren Geſichtspunkte durch⸗ Erftellung derartiger Umzäunungen Pflicht ſei, nicht nur auf die Pachtgärtenbeſitzer, ſondern auch auf die wenigſten wußten ſich zuringen, daß es bei der n der Leidens⸗ Andere etwas Rückſicht 31 zeit der ſtädtiſchen Pachte gärtenbeſitzed, bäter könnnen ſolr bꝛor⸗ leicht noch etwas mehr berichten. NM. * In bewußtloſem Zuſtande wurde heute Nacht ein Many Namens Ferd. Kieſer vor dem Hauſe Schwetzingerſtraße 6“ aufgefunden. Er hatte eine klaffende Stirnwunde am Kopfe und durde mit dem Sanitätswagen ins Allg. Krankenhaus gebracht. Ueber die Urſache der Verletzung können nähere Angaben von Jilter Seite nicht gemacht werden.(Siehe Polizeibericht.) rich rzulaſſen und Handiwerk in fröhlicher Weiſe auszuüben. Ein! Polizeibericht vom 22. November. Zimmerbrand: Im Hauſe 8 1, 2 kam ein Dienſtmädchen geſtern Abend b Reinigen der Fenſter mit einer brennenden Lampe den Vor n zu nahe, wodurch ein Zimmer ſſand. Der Fahrr und Gebäudeſchaden iſt unb Feuer konnte durch Hausbewohner gelöſcht werden. Aufgefunden wurde geſtern abend 10 Uhr ein von ſeiner Ehefrau getrennt lebender Maler, der in betrunkenem Zuſtande mit einer erheblichen Stirnverletzung auf der Schwetzingerſtraße vor dem Hauſe Nr. 64 lag. Nach Anlegung eines Notverbandes wurde derſelbe mittelſt S 8ins Allg. Krankenhaus verbracht. 104 Markentwendet hat geſtern vormittag ein lediger Fabrikarbeiter aus Hockenheim einem Händler in Waldhof Huben⸗ ſtraße 16, mittelſt Einſteigens durch ein Gangfenſter und Er⸗ brechens eines Küchenſchrankes. Der Täter iſt verhaftet. Ermittelt wurde geſtern die Täterin, eine in der Schwetzingervorſtadt wohnende, wegen Diebſtahls ſchon wiederholt vorbeſtrafte Taglöhnersehefrau, die in letzter Zeit mehrere Wäſchediebſtähle in hieſiger Stadt und guch den im geſt⸗ rigen Polizeibericht erwähnten verübt hat. Verhaftet wurden 15 Perſonen, darunter ein Taglöhner von Käferthal wegen Diebſtahls i. w.., ein Taglohner von Nuß⸗ baum wegen Hausfriedensbruchs und ein Hausburſche von Laichin⸗ gen wegen Diebſtahls einer Uhr. Attitats! * Mutmaßliches Wetter am 23. und 24. November. Bei friſcher Temperatur iſt für Freitag und Samstag durchweg trockenes und auch größtenteils heiteres Wetter zu erwarten. Station Witterungsbeobachtung der metebrologiſchen Mannheim. IIIIT EEVV ei 8 8 22 8 Bemerk⸗ Datum Zeit 38 83 3 8 38 8„ 8 8 2S ungen 8S S S 2283 33 Fiß 0 1 f 7 21. Nov. Morg. 7 75%½ 1,8 SSG 4 21. WMittg.%760 0.6 S82 2 1 21.„ Abds. 97618.0 S2 22. Nov. Morg. 7˙è766,0.4 S 4 1 Höchfte Temperatur den 21 Nodember 7,5 Tiefſte 7 vom 21./22. November 6,4 Nus dem Grossberzogtum. „Offenburg, 18. Nov. Der Stadtrat beſchloß auf eine Petition der hieſigen Lehrer um Neuregelung ihrer Gehaltsverhältniſſe: Der Gehalt eines hier erſtmals angeſtellten Hauptlehrers ſoll 2200 M. betragen und nach 20 Jahren die Summe don 2800 M. erreichen. In dieſen Gehaltsſätzen iſt das geſetzliche Wohnungsgeld inbegriffen.— Aus Anlaß der im nächſten Jahre ſtattfindenden Wahlen zum Gewerbeger! ch t ſoll eine Reviſion des Ortsſtatuts für das Gewerbegericht Offenburg vorgenommen werden. Der Stadtrat will lt.„B. Pr.“ für die kom⸗ mende Wahl der Beiſitzer das Wahlverfahren nach den Grundſätzen der Verhältniswahl(des Proporzes) einführen und zwar mit ftrenggebundenen Liſten unter Verzicht auf Zugrundelegung von Wählerliſten. oc. Konſtanz, 20. Nov. Der Schafhandel nach der Schweiz, welcher infolge der hohen Zollſätze Frankreichs nach die⸗ ſem Lande erheblich reduziert iſt, geht zurzeit ziemlich lebhaft von⸗ ſtatten. In den Amtsbezirken Donaueſchingen und Villingen vor⸗ zugsweiſe wird die Schafzucht mit beſtem Erfolg betrieben. Des⸗ gleichen werden von den württembergiſchen und bayeriſchen Märkten beträchtliche Schaftransporte nach der Schweiz effektu⸗ iert. Insbeſondere bilden die Städte Genf, Lauſanne, Bern und Luzern ein beliebtes Abſatzgebiet, desgleichen bezieht der Kurort Davos fortwährend eine größere Zahl von Schafen aus der ba⸗ diſchen Seegegend. Beiſpielsweiſe rerſendet der„Karlsr. Ztg.“ zu⸗ folge ein Exporteur in Stockach alle 14 Tage 80 Stück prima Hämmel nach Davos. 77 bis 80 Mark werden pro Paar bezahlt. * ͤKleine Mitteilungen aus Baden. Auf freien Fuß geſetzt wurde der Gepäckbeſtätter Höfel von Konſtanz der am Samskag auf den Gaſtwirt Enßlin geſchoſſen hat.— In einer Etuisfabrik in Pforzheim tranken Arbeiter mehrere Liter ſpaniſchen Wein. Ein 62jähriger Etuisſchreiner trank ebenfalls mit. Betrunken kam er am Mittag nach Hauſe und hier trank er ein Fläſchchen Morphium aus, das er ſeit einer früheren Krank⸗ heit noch im Beſitz hatte. Am Abend mußte man den Mann ins Krankenhaus bringen und hier ſtarb er nach kurzer Zeit.— In Uehlingen(A. Bonndorf), wurde der Andr. Gantert von Witzhalden ver haftet. Er war oft in Geldverlegenheit und ſoll ſich außer Urkundenfälſchung noch anderer Vergehen ſchuldig ge⸗ macht haben. Man ſpricht von über 4000 Mark, die ſich Gantert in verſchiedenen Kaſſen zu verſchaffen wußte, indem er in einzelnen Fällen die Unterſchriften der Bürger gefälſcht haben ſoll. Pfalz. heſſen und Umagebung. Haßloch, 21. Nov. Der IIjährige Sohn von Peter Lei⸗ big ſpielte mit einigen Kameraden am Bahnhofe, indem ſie mit eiien Wagen, mit dem ſ. Z. Zuckerrüben verladen werden, auf dem Rübengeleiſe hinfuhren. Der Junge hatte ſich neben an den Wagen gehängt. Dieſer kippte um und fiel auf den Knaben. Die Verletzungen des Knaben an Kopf und Bruſt ſind derart, daß an ſeinem Aufkommen gezweifelt wird. * Mörſch, 21. Nov. Montag Mittag geriet der von ſeiner Frau getrennt lebende Markus Burkart mit den Geſchwiſtern Wil⸗ helm, Luiſe und Marie Kühn in Streit, wobei Burkart zuerſt den Wilhelm Kühn mit dem Meſſer bedrohte und als dieſer ſich flüchtete, mit einer Hacke Fenſter und Türe des Kühn ſchen Hauſes einſchlug und dann mit einer Sichel bewaffnet in das Haus ein⸗ drang. Die Geſchwiſter Kühn mußten flüchten, ſelbſt die kranke Marie Kühn mußte durch ein Fenſter in Sicherheit gebracht wer⸗ den. Dem inzwiſchen herbeigernfenen Polizeidiener Volz leiſtete Burkart anfangs Widerſtand, als er aber ſah, daß dem Polizeidiener einige Männer zur Hilfe kamen, ließ er ſich willenlos in den Orts⸗ arreſt verbringen. * Wor ms, 21l. Nov. Ein größeres Eiſenbahn⸗ uuglüſck entſtand geſtern abend auf der Nebenbahn Gundheien. Der Zug.10 Uhr nach Worms lief bei der Aus⸗ fahrt gus Gundheim infolge falſcher Weichenſtellung aguf die Kopframpe der Station. Der Auprall war ſo ſtark, daß die Ma⸗ ſchine halb zertrümmertk und der Lokomdtivführer Wenglein aus Worms auf der Stelle getötet wurde. Jerner wurden der Heizer und ein Poſtſchaffner berletzt. Zwei Wagen wurden beſchädigt. Die falſche Weichenſtellung und die Ablenkung des N 2 WT ms⸗ 1Zuges in ein totes Geleiſe hätten nicht erfolgen können, wenn die Weichen mit dem Ausfahrtſignal in einem Abhängigkeitsverhältnis geſtanden hätten. Weder der dienſthabende Stationsbeamte noch das Lokomotib⸗ und Zugperſonal haben geſehen, daß die Weiche auf Ablenkung ſtand. »Mainz, 20. Nop. Ein Hochzeitsſchmaus apng Ghepaar wurde dieſer Tage hier gefeiert. Ein junger Main⸗ zer, der eine gute Stellung in Athen hat, heiratete dort. Den Tag benutzten ſeine zahlreichen hieſigen Verwandten, um in einem die“ ſingen Gaſthaus die Hochzeit glänzend zu feiern. Den Ehrenplatz an der T hmen— die Bilder des jungen Ehepasres ein, ſo lich dei ſeinem Mainzer Hochzeitsfeſt was. ging es fidel zu und den Speiſen und Getränken re angetan. Als es dann 9 Uhr ſchlug, entfernte man das Bild des jungen Ehepaares aus dem Zimmer, um damit an⸗ Tafel Caſel zudeuten, daß es nunmehr ſeine Hochzeitsreiſe angetreten hatte; das Feſt aber dauerte bis lange nach Mitternacht. 5 Swport. V. Der Internativnale Klub tritt ſoeben mit den Propsſitionen für ſeine beiden klaſſiſchen Rennen, den„Großen Preis von Baden 1908“ und das„Fürſtenberg⸗Memorial 1909“ an die Oeffentlichkeit⸗ Der„Große Preis“ iſt mit 50000 Mark und einem vom Großherzog von Baden geſtifteten Goldpokal ausgeſtattet. Von dem Geldpreis erhält der Sieger 40 000 Mark, während für das zweite Pferd 6000 Mark, das dritte 3000 Mark und das vierte 1000 Mark ausgeſetzt ſind. Das über 2400 Meter führende Rennen iſt dreijährigen und älteren Pferden aller Länder geöffnet. Das„Jürſtenberg⸗Mems⸗ rial“, die nächſt dem Hamburger Derby bedentendſte inländiſcht Prüfung für dreijährige Pferde gelangt im Werte von 46000 Mard nebſt einem Ehrenpreis zur Ausſchreibung. Der Sieger erhält 40 000 Mark und den Ehrenpreis, indes der zweite Plaß mit 3000 Mark, der dritte mit 2000 Mark und der vierte mit 1000 Mark dotiert iſt. Die Gewährung des Threnpreiſes hängt von der Er⸗ füllung der Bedingung ab, daß der Beſitzer des Siegers ein Privat⸗ züchter iſt, der den Sieger ſelbſt gezogen, oder ihn im Jahre der Geburt mit der Mutter erworben hat. Das Rennen iſt der Kon⸗ kurrenz von dreiſährigen Hengſten und Stuten aller Länder gebffnet Beide Rennen ſchließen am 18. Dezember dieſes Jahres in Berlin, Brüſſel, Paris, London, Rom und Wien.— Die mehrfachen Erfolge, die die heimiſche Zucht bei den diesjährigen Iffezheimer Rennen über die Franzoſen davongetragen hat, dürften die inländiſches Ställe zu einer regen Beteiligung an obigen Rennen veranlaſſt umſomehr, als die Gewichtsbeſtimmungen in den beiden Prüfungen wieder zu Gunſten der deutſchen Pferde lauten. 8 Theater, Runſt und(Viſſenſchaft. Großh. Bad. Rof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Fidelio. Unter Hofkapellmeiſter Kutzſchbachs Leitung ging Beethovens einzige Oper„Fidelio“ in zweiter Repriſe in dieſem Theaterjahre in Szene. Die ungünſtigen Witterungsverhält iſſe im Vereine mit den erhöhten Anſtrengungen der letzten Tage ſind bei unſern Künſtlern nicht ſpurlos vorübergegangen, und dieſe Uz ſtände beeinträchtigten auch den künſtleriſchen Verlauf der geſtrig Vorſtellung. Stimmungbeeinträchtigend wirkte es, daß nach de Spiel der Quvertüre eine Pauſe eintreten mußte, wein auf de Bühne offenbar noch nicht alles parade war, Auch das Orcheſt zeigte in manchen Details des erſten Aktes eine gewiſſe Abſpau⸗ nung. Erſt der zweite Akt und hier namentlich die große Leondren⸗ ouvertüre zeigte das Orcheſter unter Herrn Kutzſchbachs temperg mentvoller Leitung wieder auf der Höhe ſeiner Leiſtungsfähigkeit Der Schlußſatz wurde in äußerſt belebtem Tempo wiedergeged Die Leiſtungen unſerer Soliſten litten, wie geſagt, teilm unter dem Einfluß vorübergehender Indispoſitionen. Es teider ſtrebt uns deshalb, dieſelben kritiſch zu beſprechen, umſomehr, g die betreffenden Künſtler ſich ſichtlich bemühten, ihr Beſtes z geben. Herr Carlen war ein Floreſtan von Seelengröße u Heldenhaftigkeit. Die geſangliche Leiſtung des Fräulein Br des würde zwar in der großen Leonoren⸗Arie gewinnen, die Künſtlerin auf eine ruhigere Tongebung Bedacht nehm wollte, doch entſchädigte dieſelbe durch ein vorzuglich durchdachte Spiel, das in der ergreifend gegebenen Kerkerſzene ſeinen Höhe punkt erreichte. Eine ſhmpathiſche Marzelline bot Frau Kl nert, friſch und natürlich im Spiel und muſikaliſch feſt und ſiches im Duett mit Jacquino, im kanoniſch gehaltenen Quartett un den Enſembles. Herr Baſil verkörperte den Pigarro, H. Marz den biederen Rocco und Herr Kromer den Miniſter ſeht anſprechend. Auch die Herren Sieder, Vogelſtrom Voiſin fügten ſich mit Glück und Geſchick ins Enſemble, nur die Vokalifation des letzteren geſtern nicht immer ganz einwandfee⸗ Der Chor hielt ſich namentlich in der Schlußſzene recht wacker u die Regie des Herrn Gebrath war eine lobenswerte. Haus war gut beſucht. * e* Großh. Hof⸗ und Nationaltheater. Die Intendanz teilt mi eopold Reichwein, der künftige Kapellmeiſter unſe Vühne, iſt an die große Winteroper in London berufen wor und wird dort neben Profeſſor Nikiſch und Profeſſor Scho als erſter Kapellmeiſter tätig ſein. Für dieſes Unternehmen die allererſten Kräfte der deutſchen Opernbühne pflichtet. Ein einmaliges Konzert der vier Schweſtern Valborg, Ol Sigrid und Aſtrid Spärdſtröm findet am Dienstag, den 27. abends halb 8 Uhr im Verſammlungsfaal des Noſengartens Ueber das letzte Konzert in Hamburg ſchreibt die„Neue Ham ger Zeitung“ u..:„Die vier ſchwediſchen Schweſtern Fran B borg Spärdſtröm ⸗Werbeck und die Fräulein Olge, Sigr; und Aſtrid Spärdſtröm haben einen ſehr lebhaften Erfe ſungen. Die Eigenart dieſes ſeltenen Muſizierens mit Se Duett⸗, Terzett⸗ und Quartett⸗Vortrag, die friſchen, jngendlich Stimmen, der herzhafte und herzliche Vortrag und die mit Ge ſchmack geordnete Mannigfaltigkeit des Inhalts, dazu das zwungene, anmutende Weſen der vier jungen Damen, boten chen Anlaß zu angeregter Entgegennahme der Vorträge. Soprane und ein Alt! Die von Fräulein Aſtrid entfaltete Sti kontraſtiert ebenſo wie der Sopran des Fräulein Sigrid! eine friſche Farbigkeit des Jugendtimbre gegen die beiden andere Soprane. Aus Rußland. Petersburg, 21. Nop. Wie die Petersb, Teleg Agentur meldet, wird von Ende dieſes Monats ab eine ne Zeitunng„Slovo“ erſcheinen, deren Herausgeber und R teur der ehemalige Direktor im Handelsminiſterium Fedrow iſt, der auch gleichzeitig der Begründer und la jährige Leiter der„Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung“ we * Moskau, 21. Nov. Geſtern abend wurde die K einer hiefigen Fabrik um 7000 Rubel beraubt.— Um Vorſchrift, nach welcher Regierungsbeamter die Beteiligt an den oppoſitionellen Parteien unterſagt iſt, zu umge führte die Partet der friedlichen Erneuerung eine Gruppe Parteifreunde ein. FTifiis B. Nod. Auf den früheren Jeneralgonver⸗ aeur don Deſiſſawetpol, General Geloſtohap ow, wurde heute ein Anſchlag verübt. Der General wurde töblich ver⸗ letzl. Dem Täter gelang es, zu entkommen.— Der An⸗ ſchlag wurde heute nachmittag verübt. Der Verbrecher ſchoß dem General mit einem Revolver zwei Kugeln in den Kopf. Der General wurde in ein Krankenhaus geſchafft. Sein Zu⸗ ſtand iſt hoffnungslos, Man glaubt, daß es ſich um einen Nacheakt von Mohammedanern handelt. * Warſch au, 21. Noy. Angeſichts der fortwährenden Forderungen und Drohungen der Gasarbeiter lehnte die Direktion der Gaswerke der Stadtverwaltung gegenüber die fernere Verantwortlichkeit für die Beleuchtung der Stadt ab. Die Militärbehörde nahm darauf den Generaldirektor in Haft, entließ die Arbeiter und beorderte Sappeure zur Bas⸗ fabrikation. Ochta, 21. Nov. Geſtern wurden hier bei einer Haus⸗ ſuchung 1000 ſcharfe Patronen, eine Quantität rauchloſen Pulvers, ſowie mehrere Kiſten mit Revolverpatronen, Ni⸗ tbroglycerin, eine Anzahl Bombenhülſen und zahlreiche revolutionäre Schriften gefunden. Drei Perſonen wurden ver⸗ haftet. In der Wohnung einer derſelben entdeckte man außer⸗ dem noch eine Anzahl Gewehre und Revolver, ſowie mehrere Hundert Patronen. *Lodz, 21. Nov. Die Anmeldung von Wohnungsbe⸗ ſitern zur Eintragung in die Wahlliſten iſt in den letzten Tagen eine äußerſt rege geweſen. Dem polniſch⸗deutſchen Block gegenüber ſteht die jüdiſche Partei. Beide Seiten ent⸗ wickeln eine lebhafte Wahlagitation. Odeſſa, 21. Nov. Die Identität der drei bei dem geſtrigen Vorfall auf dem hieſigen israelitiſchen Friedhofe ge⸗ Steten Perſonen iſt feſtgeſtellt worden. Sie gehzren der anarchiſtiſch⸗kommuniſtiſchen Partei an. Einer derſelben, Zletchebsky, iſt aus Obeſſa vor drei Wochen verbannt worden, iſt aber wieder hierher zurückgekehrt. Petersburg, 22. Nov. Der Kriegsminiſter ordnete die Wiedereröffnung der am 14. November geſchloſſenen Mi⸗ litär⸗mediziniſchen Akademie für heute an. Helſingfors, 22. Nov.(Petersb. Telegr.⸗Ag.) Der Senat verfügte, daß die Behörden verpflichtet ſind, un⸗ berzüglich ſämtlichen, auch auf telegrapßiſchem Wege, ergange⸗ nen Aufforderung der Behörden des Reiches nachzukommen, welche ſich auf Unterſuchungen, Verha ungen und Ausliefe⸗ kungen von Reichsangehörigen beziehe die ſich in Finnland aufhalten, um ſich der Verurteilung der im übrigen Reiche be⸗ gangenen Verbrechen zu entziehen. Dieſe Anordnung des Senats wird den Verſuchen der ruſſiſchen Repolutionäte, ſich nach Finnland in Schutz zu bringen, ein Ende ſetzen. Leizie Hachrichten und Telegramm:. * Stuttgart, 21. Nov. Wie nachträglich bekannt wird, hat am vergangenen Samstag hier eine Konferenz der Finanzminiſter Bayerns, Badens und Würt⸗ zembergs ſtattgefunden, wobei die Leiſtungen gegen⸗ über dem Reiche beſprochen worden ſein ſollen. München, 21. Nov. Das Defizit des deutſchen Schüßzenfeſtes beziffert ſich nach den„Neueſten Nachrichten“ nuf M. 25 000. Bartenſtein, 21. Nov. Die„Bartenſteiner Zeitung“ Reldet: Geſtern Abend wurde ein Oberlehrer am hieſigen könig⸗ lichen Gymnaſium von einem hieſigen Referendar in der Nähe des Bahnbofes durch zwei Schüſſe in die Bruſt getötet. Der Täter ſchoß ſich dann ſelbſt in die Schläfe und wurde ſchwer berleßt in das Krankenhaus gebracht, wo er heute früh ver⸗ ſtorben iſt. Der Tat ſoll eine Liebesangelegenheit zu⸗ grunde liegen. *Wien, 21. Nov. Der Dirigent der Hofballmuſik und Kom⸗ poniſt Johann Strauß jr. wurde wegen Verfehlung gegen die Konkursordnung zu einer Woche ſtrengen Arreſtes verurteilt. Peſt, 21. Nov. Der Debreczener Großgrundbeſitzer und des„Tageblattes“, Jofef Laß lo, wurde wegen grober Rzucht und Urkundenfälſchung verhaftet. Paris, 22. Nov. Bei der Kirchen⸗Inventuraufnahme in Sl. Jean Chapel bei Lille weigerte ſich der Hauptmann des 8. In⸗ fanterſeregiments, Magnier, dem Poligzeikommiſſär die von demſelben zur Sprengung des Kirchentores derlangten Soldaten zur Verfügung zu ſtellen, mit der Begründung, daß Soldaten nur dann zur Verwendung gelangen bürften, falls es unmsglich ſei, Ziwil⸗ arbeiter für dieſes Geſchäft aufzubringen. Der Polizeikommiſſär war genötigt, 2 Arbeiter holen zu laſſen, die das Kirchentor ſprengten. Paris, 2. Nov. Die radikal⸗ſozialiſtiſche inke der Kammer hat heute ihre Verſchmelzung mit der Heinen Gruppe der radikal⸗ſozialiſtiſchen zußerſten Linken bollzogen. Die geſamte Fraktion zählt 173 eingeſchriebene Depu⸗ lierte und verfügt über 17 Stimmen im Vertrauensmännerkonvent ber Mehrheitsparteien. »FToulon, 21. Nov. Die Meldung über einen ſchweren Unfall an Bord des Panzerſchiffes„Admiral Baubin“ t dahin zu berichtigen, daß nur mehrere Leute von einer Treſſe getroffen worden ſind und zwei von dieſen Quetſchungen davon⸗ ketragen haben. London, 21. Nov. Bei den Vorarbeiten für einen Abzugs⸗ Anal in der Nähe von der St. Paulskathreale hat ber Baumeiſter bie Entdeckung gemacht, daß der Südweſtturm ſich zu ſen⸗ lenbeginnt und zur Zeit 19 Zoll Schlagſeite hat. Die Behörden Feffen die erforderlichen Maßnahmen. Glasgow, 21. Nov. Heute barſt ein Spiritusbe⸗ ülter, der ſich in einer Branntweinbrennerei befand und 70 000 Hallonen friſch gebrannten Spiritus enthielt, undüberflutete die Muirheadſtraße zwei Fuß tief. Durch die Gewalt der ausſtrö⸗ menden heißen Flüßigkeit wurden eine Anzahl Arbeiter gegen die Häuſer geſchlendert und mehrere Fuhrwerke, deren Pferde den Boden derloren, fortgetrieben. Vierzehn Perſonen wurden verletzt, von zenen elf in das Krankenhaus geſchafft wurden. Außerdem wurde kline Perſon getötet. Kopenhagen, 21. Nov. Ritzaus Telegr.⸗Buveau meldet, daß das amevikaniſche Patent auf Poulſens Syſtem ket drahtloſen Telegraphie an Lord Armſtrong und Mannheim, 92. Novembet wurde. Die Bezahlung erfolgt ſpäteſtens im September 1907. Konſtantinopel, 21. Nod. Der Bulgariſche Metro⸗ polit Gregorius in Monaſtir iſt geſtorben. Schiffszuſammenſtoß. PParis, 22. Nov. urg telegraphiert wurde, iſt der deutſche Poſtdampfer„Kaiſer Wil⸗ helm der Große“ auf ber Fahrt nach Newyork auf der Rhede von Therbourg von dem Dauwpfer„Orinoko“ angerannt worben. Beide Schiffe ſind ſchwer beſchäbigt. Auf dem „Kaiſer Wilhelm der Große“ wurden vier Leute getötet und zwei berwundet. Auf dem„Orinoko“ werden fünf Perſonen ver⸗ nißt, welche wahrſcheinlichertrunken ſind. Die Trennung von Kirche und Staat. Rennes, 22. Nov. In dem Redaktionsbureau des„Nou⸗ belliſte de Bretagne“ wurde gerichtliche Hausſuchung vorgenommen, weil man durch einen Vertrauensbruch in den Beſitz eines behördlichen Schriftſtückes gelangt war, das den Zeitpunkt und die genaue Liſte der bom Präfekten angeordneten Indenturaufnahme enthielt. Der Zeitpunkt dieſer Inventurauf⸗ nahme ſollte zur Vermeidung von Ruheſtörungen geheim bleiben. Paris, 22. Nob. Die„Lanterne“ will wiſſen, der Miniſter⸗ rat habe beſchloſſen, das Miniſterium der Arbeit im erz⸗ biſchöflichen Palais unterzubringen, das entſprechend dem Tren⸗ nungsgeſetz am 12. Dezember vom Erzbiſchof von Pavis, Kardimal Richard, geräumt werden müſſe. Wie dem„Eclair“ aus Cherbo Marokkaniſches. Tanger, 21. Nov. Die ſpaniſchen Kriegsſchiffe „Pelavo“ und„Dona Maria de Molina“ ſind heute hier eingetroffen. Tanger, 21. Nob.(Agence Havas.) Zehn Miliz⸗ ſoldaten, die mit einem Vertreter Raiſulis von dieſem nach Arzila entſandt waren, plünderten mehrere Läden von Juden und verſetzten die Bevölkerung in Aufregung. In Arzila wird neurdings eine Schreckensherrſchaft ausgeübt. Das ſchwediſche Kriegsſchiff Driſtigheter“ iſt hier einge⸗ troffen. * Cadiz, 21. Nov.(Agence Havas.) Zwei Kreuzer mit einem Bataillon Marineinfanterie, ſowie Verſtärkungen für die ſpaniſchen Kriegsſchiffe„Pelaye“ und„Carles Quinte“ an Bord, ſind heute von hier nach Tanger in See gegangen. Madrid, 21. Nov.(Deputiertenkammer.) In der heutigen Sitzung erklärte der Marin eminiſter auf eine Anfrage über die Abfahrt des Linienſchiffes Pelaye nach Tanger, daß man ſich wegen dieſer Eneſendung nicht zu be⸗ unruhigen brauche, denn die anderen Schiffe, die bereits nach Tanger abgeſchickt ſeien, würden nach dem Eintreffen des Pelave nach Spanien zurückkehren. Auf eine weitere Ab frage erwiderte der Miniſter, daß die Entſendung der Schiffe nicht aufgrund eines geheimen Vertrages erfolgt ſei, ſondern daß der Grund dafür einzig und allein in der Nachbar⸗ ſchaft Spaniens mit Marokko und der Durchführung der auf der Konferenz von Algeeiras gefaßten Beſchlüſſe zu ſuchen ſei. Unwetternachrichten. Hendaye, 21. Nov. Ein heftiger Sturm hat in der Gegend von San Sebaſtian große Verheerungen angerichtet. Verliner Drahtbericht. (Von unſerm Verliner Bureau.) J Berlin, 22. Nov. Wie eine hieſige Korreſpondenz meldet, iſt bisher in dem Befinden des Staatsminiſters v. Po d⸗ bielski nach keine Wendung zur Beſſerung eingetreten. Zu dem heftigen Gichtleiden, deſſen Sitz in den unteren Gliedmaßen iſt, haben ſich noch ſchwere Nerven⸗ und Gelenkſchmerzen, welche natur⸗ gemäß auch auf das Allgemeinbefinden eine ſchädliche Wirkung aus⸗ üben, geſellt. Die Pfleger des Kranken ſind ſeine Frau, ſeine beiden unverheirateten Schweſtern und eine Krankentpärterin. J Berlin, 22. Nov. Bei den Kolonfaldebatten, die am Montag oder Dienstag beginnen, wird namens der Zen⸗ trumsfraktion der Abg. Schädler ſprechen. Außerdem werden noch die Abg. Erzberger und Roehren das Wort ergreifen. Berlin, 22. Nov. Zu dem Geſetzentwurf über die Rechtsfähigkeit der Berufsvereine nahm geſtern abend eine große Gewerkvereinsverſammlung Stellung. Nelch einer eingehenden Beſprechung des Entwurfs durch den Landtagsabge⸗ ordneten Goldſchmidt und Gewerkvereinsführer Gleichauf wurde eine Reſolution angenommen, in welcher der Reichstag erſucht wird, den Entwurf in der vorliegenden Faſſung nicht au⸗ zunehmen. Die rechtmäßige Ausübung des Koalationsrechtes dürfe keinerlei Einſchränkung erfahren. Die Verſammlung ber⸗ langte dieſes Recht auch für die ländlichen und in Eiſenbahn⸗ und ſonſtigen Staatsbetrieben beſchäftigten Arbeiter. 3 Volkswirtſchaft. Bierbrauerei Durlacher Hof,.⸗G. vorm. Hagen, Mannheim. In der geſtern abend abgehaltenen Generalverſam mlung waten 595 Aktien vertreten. Sämtliche Punkte der Tagesordnung wurden debattelos genebmigt. Herrn Direktor Bohrman u wurde aus Aktionärskreiſen wiederholt für ſeine umſichtige Ge⸗ ſchäftsführung die größte Anerkennung gezollt, denn mit Genug · tuung und Freude könne ſowohl der Aufſichtsrat als auch die Direktion auf das günſtige Ergebnis zurückblicken. Die Schwarz⸗ ſeherei, die leider auch eingeriſſen habe, ſei wieder einmal zunichte gemacht worden und man dürfe glauben, daß auch der Abſchluß im nächſten Jahr wiederum ein günſtiges Reſultat verzeichnen werde. Namens des Aufſichtsrates wurde Herrn Direktor Bohr⸗ wann der beſte Dank ausgeſprochen, desgleichen auch dem allbe⸗ währten Braumeiſter Herrn Loos. Zum Zeichen der Anerken⸗ nung erhoben ſich ſämtliche Anweſende von ihren Sitzen. Koſtheimer Cellnloſe- und Papierfabrik,.⸗G. In der außer⸗ ordentlichen Generalverſammlung vom 20. ds. wurde die Erhö⸗ hung des Aktienkapitals um M. 500 000 beſchloſſen und zwar derort, daß ein Bankenkonſortium, beſtehend aus der Rheiniſchen Creditbank, Mannßeim, und der Deutſchen Bank, Berlin, die 5 jungen St. 500 Aktſen à M. 1000, die vom 1. Januar 1907 g didibenbenberechtigt ſinb, feſt übernimmt unb ſie den alten Aktig. nären zu 210 Prozent zum Bezug anbietet, ſo daß auf fünf alre Aktien je zwei junge entfallen. Die Einzahlung der jungen Aktien mit dem Nennwert nebſt dem Agio von 110 Prozent ſoll noch im Laufe dieſes Jahres erfolgen. Motiviert wurde die gg⸗ pitalserhöhung mit dem jetzt in Betrieb gekommenen Erweiter⸗ ungsbau, der unumgänglich notwendig war, da der bisherige Be⸗ trieb zur Befriedigung der Kundſchaft ſich als unzuläſſig erwieſen hatte. Auf die Anfrage eines Aktionärs wurde vom Vbrſtand unter allem Vorbehalt erwidert, daß ſowohl der Geſchäftsgang für das laufende Jahr als auch die Ausſichten für die nächſte Zukunft durchaus befriedigend ſeien. Elektrizitäts⸗Aktiengeſellſchaft vorm. Schuckert u. Co., Nürnberg. Laut der in der geſtrigen Auffſichtsratsſitzung vorgelegten Bilanz und der Gewinn⸗ und Verluſtrechnung über das am 31. Juli d. J. abgelaufene Geſchäftsjahr beträgt der Bruttogewinn M. 4 281 300 (i. V. M. 3 456 068), wozu noch ein Gewinnvortrag vom Vorjahre mit M. 922 931(i. V. M. 1 204 103) tritt. Nach Deckung der Ver⸗ waltungskoſten, der Vollzinſen, der Steuern und der üblichen Ab⸗ ſchreibungen mit M. 1970 027(i. V. M. 1978 616) verbleibt ein Reingewinn in Höhe von M. 3204 184(i. V. 2 676 558), woe von M. 114060(i. V. M. 73 622) dem geſellſchaftlichen Reſervefonds zufließen und fünf Prozent vertragsmäßige Tantieme für den Auffichtsrat gleich M. 24375 zu beſtreiten ſind. Der Auf⸗ ſichtsrat und Vorſtand ſchlagen der auf den 4. Januar nächſten Jahres einzuberufenden Generalverſammlung vor, eine Dividende von 5 Prozent(i. V. 4 Prozent) zur Verteilung zu bringen und den Reſtbetrag von M. 965 717 li. V. M. 922 931] auf neue Rechnung bvorzutragen. Gleichzeitig ſoll ein Antrag auf Erhöhung des Aktienkapitals von M. 42 Millionen auf M. 50 Millionen, alſo um M. 8 Millionen geſtellt werden, zu deren Uebernahme ſich ein Banktonſortium bereit erklärt bat und von denen M. 7 Mill. den Aktionären im Verhältnis einer neuen auf ſechs alte Aktien an⸗ geboten werden ſollen. Einer ebenfalls am 4. Januar nächſten Jahres ſtattfindenden außerordentlichen Generalverſammlung der Continental-Geſellſchaft für elektriſche Unter⸗ nehmungen ſoll dann unterbreitet werden, die Aktionäre zur Zuzahlung von M. 350 pro Aktie zuzüglich 4 Prozent Stückzinſen vom 1. April d, J. an aufzufordern. Die Aktien, für weſche die Zuzahlung geleiſtet wird, ſollen in Bezug auf Kapital und Dividende, letzterer mit Verpflichtung der Nachzahlung bis zur Höhe von fünf Prozent, einen Vorzug vor den übrigen Aktien genießen. Aus dem Reingewinn erhalten zunächſt die Vorzugsaktien 5 Prozent, ſodann die Stammaktien bis zu 4 Prozent. Ein eventueller weiterer Heber⸗ ſchuß wird auf alle Aktien gleichmäßig verteilt. Der durch dieſe Transaktion entſtandene Buchgewinn geſtattet nach Deckung der Unterbilanz die Aktiva der Contiuental⸗Geſellſchaft richtigzuſtellen und angemeſſene Reſerven zu bilden, ſodaß nunmehr mit einer be⸗ friedigenden Einteilung der Geſchäfte gerechnet werden kann. Die Continental⸗Geſellſchaft für Elektriſche Unternehmungen in Närn⸗ berg wird nach Durchführung der Trans⸗ftion vorausſichtlich ſchon im lanfenden Nahre eine Pividende ausſchſttten können, weſche der Elektrizitöts⸗Aktiengeſelfſchaft vorm. Schuckert u. Cyo. in Nürnberg im Verhältnis des Beſitzes an Continental⸗Aktien zugute kommt. Mannbeimer Marktherkut vom 22. Novbr. Stron per Ztr. MN..50 bis M..0, Heu M. ß 25 bis M..%0 Kartoffeln g 50 beſſere M..50 bis M..—, Boßnen ver Pfd 00—00 Pfa., Blumen⸗ kobl ver Stſſck 00.6 Pfa., Spingt ver Portſon 18.00 Pfa., Wirſing ver Stück g 10 Pfo., Rotkoßl ver Stiick 15.25 Pfg., Weißkohl pver Stück 00.00 Pſg., Weißkraut 100 Stück 1015 M. Kohlrabi, 3 Knollen 10.0 Pfg., Kopffalat per Stſick 09.00 Pfa., Endiyfenfalat p. Stück 8 10 Pfg., Feldſalat ver Portion 00 Pfa., Sellerie v. St..10 Pfg. Zwiebeln per Pfd. 6˙8 Pfg., rote Hüben v. Pid.00 Pfg,, weiße Rüben per-00 Pfg., gelbe Rüben ver Pfd. 3 6 Pfg., Karotten ver Büſchel.00 Pfg., Bflückerbſen p. Pid 00.00 Pfa., Meerektig p. Stange 15.25 Pfg., Gurken ver Stück 00 00 Pfg., zum Einmachen ver 100 Stück 0900., Aepfel ver Pfd. 12.20 Bfg. Virnen per Pfd 12 20 Pfg., Kirſchen ver Pid. 00⸗00 Pfa., Trauben per Pfd! 00.00 Pfg., Pfirſiſche v. Bfd..00 Pfg., Appikoſen v. Pfd. 00 Pfg., Nüſſe per 25 Stück 18 Pfa., Haſelnüſſe per Pfd. 33.40 Pfg., Eier ver 5 Stück 40.50 Pfg. Butter per Pfd. M..00-.30, Handläfe 1 Stück 40—50 Pfa. Breſem per Pſd.(.50 Pfa. Hecht ver Pfd. M..20, Barſch p. Ufd. 00.80 Pfg., Weißfiſche p. Pfd..00 Pfg,, Laberdan per Pfo. 50 Pig., Stockfiſche ver Pfd. 25 Pfg., Haſe per Stück..50., Reh per Pfd. 70-8) Pfg., Hahn(Jg.) per Stück .50-.50., Hubn(ig.) p. Stück.8.40 Mk., Felöhuhn p. Stück .80-.20., Ente p. St..50..00., Tauben p. Paar.20., Gans lebend ver Stück 45.00 M. geſchlachtet p. Pfd. 85⸗00 Pfg., Aal-.00., Spargel 00—00 Pfg. Waſſerſtandsnachrichten im Monat November. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 12. 18. 19. 20. 2ʃ. 22 Bemerkungen Konſtan:.74 2,78 ½7 Waldshut.60 Hüningen. 0,97.00.20.22 ,27 1,20 Abds. 6 Uhr Kehl. I45 1,45.45 1,79 1,67 1,65 N. 6 Uhr Lauterburg 2,77 8,08 Abds. 6 Uhr Magau 22,76 2,76.79 2,0 3,08 3,01 2 Uhr Germersheim 232 2,37.-P. 12 Uhr Mannheim ,82.82 188 1,0.29.29 Morg. 7 Uhr Mainz 5.-P. 12 Uhr Bingen 0,80 0,83 0,7 10 Uhr GHauz 0,0.92.98 1,06 1,29 2 Uhr Koblen::: 123 1,39 10 Uhr 6,74 0,96.0 1,25 2 Uhr Ruhrort 0,6 6,51 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 91 92 192 1,8.44 2,45 V. 7 Uhr Heilbroun 0,26 0,15.45 6,75 0,80.60 V. 7 Uhr 0,12 unter 0. 88) 0,10 unter 0. Geſchäftliches. Das photographiſche Atelier Tillmann⸗Matter hat nun⸗ mehr in dem hübſchen Schaufenſter ſeines eigenen Heims in der Heidelberger Straße eine eigenartige Ausſtellung arrangiert, die das höchſte Intereſſe der Vorübergehenden zu erregen geeignet iſt. Die Signatur der Ausſtellung heißt„Salome“. Es ſind einzig und allein und zwar in den verſchiedenſten Größen und Stellungen die Bilder von Fräulein Signe de Rappe in der Rolle der Stiftochter des Herodes, die zu einem reizvollen Ganzen arrangtert, von der hohen Stufe, auf welcher ſich die photographiſche Kunſt be⸗ findet, erfreuliches Zeugnis ablegen. ) 0,10 unter 0.§) 0,09 unter 0. Berantwortlich: für Politik, Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelde; ſür Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches Franz Rircher, Druck und Verlag der Dr. O. Daas ſchen Buchdruckeret G. m. b..: Direktor: Ernſt Mäller, 4 Hekaunmacung. tir vergeben am Peunerstag,. Noerbr, 1888, vormittags 11 Uhr, das Ausleſeergebnis vom Millabladeplatz am Altneckar für die Zeit vom 18. Dezem⸗ ber 1906 bis dahin 1907 an den Meiſtbietenden. 30000/980 Schriftliche Angebote pro Monat mit der Aniſchriſt „Ausleſeergebniſſe“ wollen auf unſerem Bureau U 2, 5, ein⸗ gereicht werden, wofſelbſt auch die Bedingungen zur Ginſicht oſſen liegen. Mannheim, 20. Nov. 1906. Städt. Fuhrverwallung: Rrebs. gekaunimachung. Am 90000/971 Monteg, 26. Naubr, 9808, vormittags 10 Uhr, verſteigern wir auf unſerem Bureau U 2, 5 das Dung⸗ ergebnis von 103 Pterden vom 28. November 08 bis mit 80. Dezember 086 in Wochen⸗ abteilungen gegen bare Zaß⸗ 1 ung. Mannheim, 19. Nov. 1908. Städt, Fuhrverwaliung: Krebs. 04, 17 Große 0 4, J7 Möbel⸗Verſteizerung. Am Donnerstag, 22. Nov., nachmittags 2½ Uhr, verſteigere in meinem Lokal: hochfeine Schlafzimmer⸗ Einrichtung, 1 Bußſel, beffere Hetien, Diwan, Kanapeec, Ghaiſelongue, Waſch, und Vachttiſche, Kächenſchränte, Tiſche, Stagle, Chiffonnier, Schränte, Rahmaſchinen, Eisſchränke,[ſchönes Kinder⸗ bett, eine Partie Bureau⸗ Möbel, Bilder, Spiegel, etroleumöfen, Kleider, eißzeug, Fahrräder, 1 Dy⸗ namomaſchine zum Ver⸗ nicken und Akkumulator⸗ Laden. 458 Jerner verkaufe beſſere Zigarren, Zigaretten, Kognak Lebertran. Beſichtigung vormittags. M. Arnold, Auktionator N3, 11. Tel. 2285. Uebernehme jeden Poſten Mo⸗ del oder Waren zum Verſteigern oder gegen dar. Verſteigerung. Die zum Nachieß der Frau Sarah Mazer Ww. gehörigen nachben. Fahrniße Verſteigere ich von Freuag, W. Neubr. ds. Js., Vormtags 9½ Uhr und Aachmittags 2 Uhr in 4, 19, parterre öffentlich gegen bar: kompl. 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November eine Annonee— in der„Volksſtimme“ wurde ſie im vedaktionellen Teil veröffentlicht—, in welcher behauptet wurde, es ſei den im Verein ſelbſtändiger Gipſermeiſter und Stuckateure in Mannheim⸗Ludwigshafen am Rhein und Umgebung verbundenen Meiſtern nicht gelungen, das im Inſerat dieſes Verelns vom 27. Oktober d. J. Verſprochene zu erfüllen, und nur die Unterzeichner der Annonce ſeſen in der Lage, allen Anforderungen be⸗ zuüuglich Gipſerarbeiten zu entſprechen. Dieſe Angaben ſind unwahr. Den Unterzeichnern der Annonce ſind im Auftrag des unterzeichneten Vereins wegen ihrer wahrheitswidrigen Veröffentlichung gerichtliche Schritte angedraßt worden. Darauf gaben folgende Unterzeichner S. Bentzinger, Feudenheim, A. Deckert, Mannheim, A. Edelmann, Käferthal, 0 O. Füssler, Mannheim, die ſchriftliche Erklärung ab, daß ſie niemanden zu jener Annonce beauftragt oder ermächtigt hätten; ihre Namen find daher widerrechtlich mißbraucht worden. Die jedenfalls folgenden gerichtlichen Schritte werden wohl Aufklärung bringen. Man ſieht aber jetzt ſchon, mit welchen Waffen von den Gegnern gekämpft Verein ſelbſtändiger Gipſermeiſter und Stuckateure von Mannheim Ludwigshafen und Umgebung.(E..) Sogogeeoegοοοοοοοοοοοοοοοοοο οοοο (Meittagb'att.) 5. Seite, wozu böflichſt einladet Nestaurant Faust ++ Friedrichsplatz G. Heute Abend: 67781 Grosses Familien⸗Ronzert, G. Langenberger. Bergzubern. Centrum der Stadt Hotel Badischer Hof. Centralheizung, elektrisches Licht, Büäder. Zimmer von M, f. 50 an Beu kröftnet! Aungde nen 2682 1 6 878 SGOGSOSeeseeeesesseeessssee Mannheimer Liedertafel. Donnerstag, 22. November, abends ½9 Uhr Haupt Probe im Muſenſgale. 1000% Der Vorſtand. Evangl. proteſt. Gemeinde. Coneordienkirche. Donnerstag, 22. Nov., abends 6 Uhr: Predigt. Herr Stadtvikar Lem ne. Am Samstag, den 24. November, abends 9 Uhr, ſpricht Herr Alfred Geiſer, Berlin, im Saale des Wilhelmshof über das Thema: Die fi88, Ravolutian u. die Lags des Deufschiums in den Ostsseprövinzan. An unſere verehrl. Mitglieder ergeht hierzu Einladung.— Auch Gäſte ſind willtommen. 67888 Eintritt frei. Alldeulſcher Verband. Deutſcher Handlungsgehilfen⸗ Ortsgruppe Herband. Mannheim⸗Ludwigshafen. Ortsgruppe Mauußeim. Bat rheilberein Mannheim.(E..) Freitag, den 23. November, abends 9 Uhr, im Basinosaal, R 1, 1: Vortrag des Herrn Dr. med. Möser hier: „Wozu leiden wir Schmerzen und wie können und dürfen wir Schmerzen lindern!“ 67874 Eintritt frei.— Reſervierter Platz 50 Pfg.— Gäſte willkommen! Sthollen, Kolzungen, Sthelliſche und Cablian in allen Größen. 43289 Gewöhnl. Stockſiſche, feinſte Marinaden u. Näucherwaren friſch eingetroffen, empfiehlt J. Wörner Hamburger⸗Fiſchhalle , b.— Telephon 3788. eeeeee Sonntag, den 23. November 1906, morgens 10 Uhr in der Aula der Friedrichschule EORTRAG über„AlkKcholismus 2ls Problem der Rassenhygiene“ Ref. Prof. Dr. A. Forel. Eintritt frel. Freie Aussprache. Jedermann ist freundlichst eingsladen. 67860 Die vereinigten alkoholgegnerischen Vereine. Wätschafts-Eföffnung U. Empfahlung mit Schlachtfest. Zur heute stattfindenden Eröffnung der Wirtschaft „Zu den 7 Jehwaben“ in meinem Hause Alphornstrasse 22 lade ich Freunde und Nachbarn höfl. ein und bitte um geneigten Zuspruch. 67866 Josef RBeinhard, Mealer- M. Tinmchermaeister. Hausbursche am Bahnhof. Bierbrauerei Durlather Hof .⸗G. norm. Hagen MS. NNHHHTLNM. In heutiger ordentlicher General⸗Verſammlung wurde die Dividende für das Geſchäftsjahr 1905/1906 mit 15% feſtgeſetzt und kommt demnach Coupon Mr. I2 mit MEk. 150.— an unſerer Geſellſcha tskaſſe, ſowie bei der Rheiniſchen Creditbank hier und deren Filialen ſofort zur Ein⸗ löſung. Mannheim, den 21. November 1908. Der Varstand. 67869 St. Eliſabethen⸗Verein Maunnheim. Gewinn-Liste. Bei der heute unter obrigkeitlicher Ueberwachung ſtatt⸗ gehabten Ziehung fielen die Gewinne auf folge de Num⸗ Mannhaimer Gewerbebank M 5, 5. 9. 6. m. h. H. M 5, 5. Sparkasse. 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