nmtittag befreit. ſchaft Mannheims nach Beendigung der Jubiläumsfeſtlichkeiten nicht dieſes Monats in durch Ausdehnung der Unfallverſicherung im Abbenement Badiſche Volkszeitung.) 70 Piennig monatlich, Bringerlonn 28 Pig. monatlich, durch die Woß bez imcl. Voſt⸗ gufſchlag e.42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 6 Pig⸗ Inſerate: Oie Colonel⸗Zeile. 20 Pfg, Auswärtige Inſerate 28„ Die Reklame⸗Zeile 60„ E 6. 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Seleſeute und verbreitelſte Jeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten ⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ Eigene Redaktions⸗Bureaus in Verlin und Karlsruhe. (Mannheimet Volksblatt) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“ Teleſon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbetten 841 Redaktiaann 17½% Expedition und Verlags⸗ buchbandlung E G, 2. Nr. 549. Aus Stadt und.and. Maunheim, 24. November 1906. r Uebertragen wurde dem Zeichenlehrkandidaten Chriſtian Klumpp an der Realſchule in Eppingen die etatmäßige Amts⸗ ſtelle eines Zeichenlehrers an dieſer Anſtalt. Stadtjnubiläum und Jugendſpiele. Die„Badiſche Preſſe“ ſchreibt: Eine der intereſſanteſten Veranſtaltungen während des Rächſtjährigen Jubiläums der Stadt Mannheim dürften ohne allen Zweifel die in großem Stile geplagten Jugendſpiele der Belks und Bürgerſchüler bilden. Die Vorbereitungen für dieſelben find bereits energiſch begonnen worden; jeden Mitt⸗ woch und Samstag Mittag ſieht man die frohgemuten Scharen unſerer Knaben und Mädchen nach den feſtgeſetzten Spielplätzen in der Peripherie der Stadt wandern, um dort unter Leitung ſachkundiger Lehrer, die beſonders dafür honoriert werden, dem Jugendſpiele in planmäßiger Weiſe zu huldigen. Es fällt bereits auf, wie leer von Kindern an ſolchen Tagen die inmitten der Stadt gelegenen Straßen ſind, und die Eltern ſind dankbar für die lo gefundheitsfördernde Einrichtung, die ſie außerdem noch von der Beaufſichtigungspflicht über ihre Kiader für die genannten Nach⸗ Wir ſind davon überzeugt, daß die Einwodner⸗ rühen wird, bis das Jugendſpiel zu einer ſtändigen Einrichtung geworden iſt. Die Mannheimer Stadtverwaltung wir ſich da⸗ durch ein neues Ruhmensblatt auf dem Gebiete der Jugend⸗ fürſorge erwerben. * Fleiſchabſchlag. Die Metzgerinnung von Bühl macht be⸗ kannt, daß das Kalbfleiſch in Zukunft zu 86 und das Schweine⸗ fleiſch zu 80 Pfennig verkauft werde. Dies bedeutet einen Preis⸗ abſchlag von 4 bezw. 10 Pfg. *Verband Deuticher Handlungsgehilfen zu Leipzig. Eine ſchöne Feier, ſo berichtet man uns, war es, die der Kreisverein Mannheim⸗Ludwigshafen gelegentlich der 25. Wiederkehr des Tages der kaiſerlichen Botſchaft über die Sozialreform am 17, ſeinem Vereinslokale abhielt. Nachdem die uugen Verſammlung„Deutſchland, Deutſchland über alles“ ge⸗ ungen hatte, wies der 1. Vertrauensmann, Herr W. Enter, auf die Bedeutung des Tages hin, gab in großen Zügen ein Bild des auf dem Gebiete der Sozialreform bisher Erreichten und igte die Ziele, die der deutſche Handlungsgehilfe zur Sicher⸗ ſtellung ſeiner Exiſtenz und zur Verſorgung im Alter noch zu er⸗ keichen hat. Einſtimmig gelangte alsdann folgende Reſolution zur Annahme, die an den Reichstag, Bundesrat und das Mini⸗ ſterium des Innern zur Abſendung gelangte:„Zum Gedenktage der Kaiſerlichen Botſchaft verſammelt, im Andenken an Kaiſer Wilhelm., der die Macht und Herrlichkeit deutſcher Nation er⸗ neute, geloben die im Vereinslokal in Mannheim verſammelten Mitglieder des Kreisvereins Mannheim⸗Ludwigshafen im Ver⸗ dand Deutſcher Handlungsgehilfen Treue zu Kaiſer und Reich. Im Sinne der Kaiſerlichen Botſchaft erblicken ſie in einem Ausbau der Reichsarbeiterverſicherung durch Förderung freier Hilfskaſſen, Handelsgewerbe und in der Einführung einer ſtaatlichen Penſionsverſicherung für Deutſchlands Privatangeſtellte und ihre Hinterbliebenen dauernde Hürgſchaften des inneren Friedens. Zugleich aber halten ſie eine Schutzgeſetzgebung für dringend erforderlich, die den Angeſtellten die Erhaltung der Geſundheit, Arbeit an der Fortbildung, Be⸗ teiligung am Kulturleben der Gegenwart und Pflege des Fami⸗ llenlebens ermöglicht und ernenern ihre Forderung nach Ange⸗ ſtelltenvertretungen, die die Kenntniſſe und Erfahrungen ihres Standes über die ſoziale und wirtſchaftliche Entwickelung Deutſchlands verwerten. An den Bundesrat und Reichstag, an die Regierungen und geſetzgebenden Körperſchaften der Einzel⸗ ſtaaten, an die Behörden und Kommunalvertretungen Deutſch⸗ lands aber richten ſie die Aufforderung, durch Ausbau der deut⸗ ſchen Sozialreform im Handelsgewerbe dahin zu wirken, daß ein geſunder, wirtſchaftlich geſicherter, ſchaffenstüchtiger und ſchaffens⸗ Handlungsgehilfenſtand mitarbeitet an einer machtvollen Wirtſchaftsentwickelung unſeres Volkes zum Heile des Vaterlan⸗ des, im Sinne des erſten deutſchen Kaiſers.“ Nachdem noch ein Huldigungstelegramm an Kaiſer Wilhelm II. abgeſandt war, ſolgte der Uebergang zur Fidelitas. In bunter Reihe folgten Rezita⸗ tionen, Lieder⸗ und komiſche Vorträge, wie auch die von mehreren Mitgliedern gebildete Hauskapelle ihr Beſtes leiſtete. Alles in allem darf die Feier als ſehr gelungen bezeichnet werden und ſei den mitwirkenden Perſonen auch an dieſer Stelle nochmals ge⸗ dankt. Auch der am Sonntag, den 18. d. M. nach Neckarau ber⸗ anſtaltete Tanzausflug hatte ſich einer ſehr ſtucken Beteili⸗ gung zu erfreuen. Prof. Dr. A. Forel ſpricht am Sonntag, den 25. Nov., mor⸗ ßens 10 Uhr in der Aula der Friedrichsſchule über„Alko holts⸗ mus als Problem der Raſſenhygienel, auf welchen Vortrag wir nochmals empfehblend aufmerkſam machen.(Nägeres ſiehe Inſerat in beutiger Nummer.) Saalbau⸗Theater. Zum Gaſtſpiel des Coloſſeumtheater⸗ Enſembles, welches am Sonntag, 25. November ſtattfindet, 45 Pfü Dunkel von Farbe. 3593 und Die atändige atuatliche Kontrolle der Fabrikation bietet eine Samstaa, 24. November 1906. wobei Cha baum“, nachm ſei noch bem nenwer dierung, voll dig nach Schlierſeer Art, zur Darſtellung gelang Man darf daher den lufführungen mit Intereſſe entgeg ſehen und einen Veſuch beſtens empfehlen. * Mannheimer Apollotheater. Am morgigen Sonntag findet einmaliges 8 Mainzer Stadt⸗ ater ſtatt. In 2 Vor⸗ Gaſtſpiel des Apollo⸗T ein g7 Aufführung, die das Mainzer Schauſpiel⸗Enſembie zu einem der bedeutendſten Deutſchlands gemacht hat, Ibſen's berühm⸗ tes Drama„Hedda Gabler“ in Ssene. Kaiſerpanorama, B 1, 7a. Der Bodenſee und ſeine herr⸗ liche Umgebung iſt von morgen Sonntag ab im Kaiſerpandrama zu beſichtigen. Der Cyklus enthält Anſichten von Konſtanz, der Inſel Mainau, Ueberlingen, Radolfszell, Hohentwiel, Schaffhauſen mit dem Rheinfall, Romanshorn, Rorſchach Heiben und noch viele an⸗ dere bekannte, lieblich am Ufer des Sees gelegener Orshaften. » Der Verein ehemaliger 111er Mannheim hielt am letzten Sonntag ſein 2. Stiftungsfeſt, verbunden mit Fahnen⸗ weihe, ab. Von 9 Uhr ab wurden die auswärtigen Vereine am Hauptbahnhofe empfangen, von wo um 11 Uhr mit der Regiments⸗ muſik nach der Kaiſerhütte marſchiert wurde. Dortſelbſt fand ein Frühſchoppen⸗Konzert ſtatt. Abends halb 7 Uhr ver⸗ ſämmelten ſich die auswärtigen Vereine zur offiziellen Feier in den Lokalitäten des Friedrichsparks, die bis auf den letzten Platz beſetzt waren. Unter den Anweſenden bemerkte man Herrn Generalkonſul und Geh. Kommerzienrat Reiß, Herrn Oberſt von Jacobi, ſowie größere Offiziers⸗Abordnungen der Rogi⸗ menter Nr. 110 und 111. Eröffnet wurde die Feſtlichkeit mit dem Liede„O Schusgeiſt“, vorgetragen von der Geſangsabteilung des Militär⸗Vereins. Der J. Vorf he hielt hierauf die mit großem Beifall aufgenommene Begrüßu anſprache. Fräulein Fanny Bucher ſprach mit lauter, klangvoller Stimme einen Eröffnungs⸗ rolog und erntete ebenfalls reichen Beifall. Hierauf beſtieg das Mitglied Herr Direktor Dr. Blum das Podium, um die Feſtrede zu halten. Wenn der Verein, ſo führte der Redner aus, nach zwei⸗ jöhrigem Beſtehen Fahnenweihe halten könne, ſo ſei dies in erſter Linie dem Geſamtvorſtande zu verdanken, welcher mit unermüd⸗ lichem Eifer die Sache in die Hand genommen habe. Aber auch die Mitglieder hätten ihr möglichſtes dazu beigetragen. Im weiteren Verlaufe ſeiner Rede ſtreifte Redner kurz die Bravour der IIler während der Jahre 1870 und 1871 und betonte ganz be⸗ ſonders, welchen Reſpekt die Franzoſen vor den Chaſſeurs du rouges hatten. Ferner wies er auf die Bedeutung der Fahne hin und ermahnte die Mitglieder, der FJahne treu zu bleiben und ihr, wie es ſich für einen guten Soldaten gezieme, in Freud und Leid zu folgen. Mit einem Hoch auf den Kaiſer und den Großherzog ſchloß Nedner ſeine zu Herzen gehenden Ausführungen, den nich: endenwollender Beifall lohnte. Fräulein Wilhelmine Schmitt ſprach nun mit deutlicher und lauter Stimme einen Prolog und überreichte dem Fahnenträger, Herrn Philipp Stumpf, die Fahne. Dieſer übernahm die Fahne mit einer kurzen Anſprache. Fräulein Lina Greuenbühler überreichte im Namen der Frauen und Jungfrauen mit poetiſchen Worten eine Fahnenſchleife. Hierauf ergriff Herr Oberſt von Jacobi das Wort und über⸗ brachte die Glückwünſche des Regiments. Er wies auf das gute Einvernehmen zwiſchen Verein und Negiment hin und en ſchloß ſeine vortreffliche Rede mit einem Hoch auf den Verein. Herr Rechtsanwalt Tilleſſen, der 1. Vorſitzende der Kaiſergrena⸗ diere, überreichte in humorvoller Rede eine Fahnenmedaille. Eben⸗ ſo wurden vom Verein kaiſerliche Marine und den 11ler Vereinen Heidelberg und Karlsruhe Fahnennägel überreicht. Der Gauvor⸗ ſitzende, Herr Rechtsanwalt Klein, überbrachte die Glückwünſche des Krieger⸗Vereins Mannheim, desgleichen Herr Stabsarzt Dr. Müller vom Militär⸗Verein. Letzterer ſchloß mit einem Hoch auf die Fahnendamen. Dann wurden eine Anzahl lebender Bilder aus der großen Zeit von 1870⸗71 vorgeführt, zu denen Herr Karl Metzger den verbindenden Text ſprach. Daß der Weiheakt ſo glatt vonſtatten ging, iſt nur der Umſicht und dem unermüblichen Eifer des 1. Schriftführers, Herr Karl Heidenreich, zu ver⸗ danken. Hieran ſchloß ſich eine Huldigung des Großhekzogs, bei welcher Fräulein Louiſe Nenninger die Germania darſtellte. Zu erwähnen iſt noch, daß das 5jährige Söhnchen des 1. Vor⸗ ſitzenden in Uniform einige kleine Gedichte vortrug und bei dem Huldigungsakt auch das Hoch auf den geliebten Landesherrn aus⸗ brachte. Herr Kaſſtier Mathias Berlingh of dankte in ſeinem Schlußwort für den zahlreichen Beſuch, forderte alle Kameraden zu treuem und feſtem Zuſammenhalt auf und ſchloß mit einem Hoch auf die Frauen. Ein Ball bielt Alt und Jung bis zum frühen Morgen beiſammen. Zum Schluſſe ſei noch bemerkt, daß die Fohne aus der Thüringer Fahnenfabrik Coburg ſtammt und als ein Prachtexemplar bezeichnet werden kann. Küche und Keller des Herrn Reſtaurateur Oefner boten nur vorzügliches. Folgende Wornungen erläßt der Karlsruher Ortsgeſund⸗ heitsrat: Die Firma A. Winther u. Cie in Lörrach in 2. Abendblatt.) Baden preiſt n Salzen, das ſelhſiwe nicht beſitzt. Die W Ankündigung der hügieriſchen Nähr⸗ und Nervenſalze zur Heilung von Kraufßeiten noach§ 367 Wie warnen dringend vor dem Bezug der Präparate.— Durch Verbreitung von Proſpekten und einer Broſchüre erbietet ſich ein gewiſſer Emi. L. Kahlert, angeblich Dr. med. und prakt. Arzt, in Näfels, Kanten Glarus, zur ſpezialärztlichen Behandlung von Nervenleiden. Magen⸗ Haut⸗, Geſchlechts, und Frauenkrankheiteg uſw.„auk Grund eigener in Indien und Aegypten geſammelter erfobrungen“. Er wird in der Broſchüre verſucht, die Empfängei durch Schilderung der verſchiedenſten Krankheitserſcheinungen ängſtlich zu machen und ſie auf dieſe Weiſe zum Bezug der„ori⸗ giral⸗indiſchen Henmittel“ zu veranlaſſen, wobei ſichere Heilung in Ausſicht geſtellt wird. Im Weſentlichen wird briefliche Be⸗ handlung— ohn perſönliche Unterſuchung— für ausreichend er klärt(ſogenannte Fernbehandlung). Es iſt nun feſtgeſtellt, daß Kahlert nicht zu den approbierten Aerzten gehört, daß er an ſeinem Wohnſitz nur eine ganz unbedentende Praxis beſitzt, da⸗ gegen durch ſeine morktſchreieriſchen Reklamen außerhalb des Kau⸗ tons Glarus eine umfangreiche Fernbehandlung ausüdt Die an ewendeten Heilmittel, die in unſeren Apotheken ebenfalls erbältlich ſind, haben die ihnen beigelegte Heilwirkung nicht, koſten des Dieſa che des normalen Preiſes und werden in der fahr⸗ läſſigſten Weiſe auf Grund von Fragebogen verabreicht, an Hand deren eine Feſiſtebung der Krankheit überhaupt unmöglich iſt Wir baben ſchor wiederholt auf die Gewiſſenloſigkeit und Gefähr⸗ lichkeit derarligey Fernbehandlung hingewieſen und ſehen uns beranlaßt, auch vor der Beratung des Kahlert und der Anwen⸗ dung ſeiner Heilmittel auf das dringendſte zu warnen. Pfalz. Heſſen und Umgebung. „udwigshafen, 23. Nov. Anſtelle des alten Töchter ſchulgebäudes in der Bismarckſtraße neben der katholiſchen Kirche iſt ein neuer impoſanter Bau erſtanden, deſſen Uebergabe durch die Stadt an die Verwaltung der höheren Töchterſchule in einem ſeierlichen Feſtakt geſtern dormittag 10 Uhr erfolgte Es erfolgte ſodann ein Rundgang durch die Anſtaltsräume, deren praktiſche Einrichtung allenthalben gelobt wurde. Die Baukoſtei der Anſtalt belaufen ſich auf insgeſamt 400000., die im Früß jahr 1903 von einer Bürgerverſammlung bewilligt wurden. *„ Wiesbaden, 23. Nov. Die behördlichen Ermittelunge; wegen der Aufſehen erregenden Betriebsſtörungen be der Eröffnung des neuen Wies badener Hauptbahn hofs haben, wie verlautet, ergeben, daß lediglich der Mangel aß auf die elektriſche Stellwerke eingeſchultem Perſonal die Stör⸗ ungen verurſacht hat. Die Stellwerke ſelbſt haben tadellos funk tiontert. Eine längere Ausbildung der Beamten an den eleß triſchen Weichen war um deswillen nicht durchführbar, weſll dit Zahl der Beamten auf den mittleren Stationen für ſolche auzen gewöhnlichen Fälle nicht ausreicht. Theater. Runſt ung Ulicenſchalt. Der Lehrergeſangverein Mannheim⸗Ludwigshafen wird, wie man uns ſchreibt, in ſeinem am Samstag den 1. Dezember im Nibelungenſaale ſtattfindenden Konzerte ein geſpaltiges Ehor⸗ und Orcheſterwerk von F. Hegar„Das Herz von Doug las“ zur erſten hieſigen Auffüßhrung bringen. Hegars Kunſt ißt es geglückt, die Poeſie der Ballade bon Strachwitz mit Tönen zu umranken, die in ihrer Schönheit und Wucht den Hörer ergreiſen Einem Chore überweiſt er das Singen von Männertaten, don ſtolger Ritterlichkeit und friſcher Kampfesfreude, einem Orcheſter teilt er die klangliche Schilderung, das belebend wirkende Kolorſk ſeines Tongemäldes zu. Dieſer Arbeitsteilung und der dadurch bedingten Freiheit des Schaffens berdankt das Opus ſeine Wirk⸗ ſamkeit. Das dem erſten Chore borausgehende Vorſpiel iſt ſpan⸗ nend, in noch höherem Grade iſt dies in der folgenden Seefahrt der Fall. alle Minen des Orcheſters läßt er in der Schilderung der Schlacht ſpringen, in welcher ſich Orcheſter und Chor zum glans⸗ vollen Höhepunkt aufſchwingen.— Der über 200 Mann ſtarke Sängerchor des Lehrergeſangpbereins und das ganze Kaimorcheſter ſind dazu brädeſtinſert, hieſigen und auswärtigen Kunſtfreunden. denen das Konzert zugänglich ſein wird, eine gediegene Auffügrung des intexeſſanten Werkes zu bdieten. Hochſchufnachrichten. Der Univerſitätsmuſikdirektor a. o. Prof⸗ Dr. Emil Kauffmann in Tübingen feiert heute ſeinen 70. Geburtstag.— Zum Kurator der Univerſität Göttingen iſt der Geh. Oberegierungsrat und vortragende Rat im preußiſchen Kultusminiſterium, Dr. Ernſt Oſtenrateh ernannt worden. 2 — Stark konzentriert.— Besitet den Wohlgeschmak des Fleisches, sichere Gsräntie für die Güte und Reinheit des Produktes. Kenden sie uns eine Staniolkapasl unseres Fleischexträktes und wir senden ihnen ein Kdochbuch mit ausgewählten Rezepten, ver, lasst von Frau Lina Morcenstern Kratis und franeo, Armour& Co, Ltd. Hamburg⸗ General⸗Anz 33 Er⸗ * 4 9 Nationalliberaler berein Mannheim. Faas Sonntag, 25 Hoyember 1906 15 Mittwoch, 28. November, abends ½9 Uhr 4 vud Neteg in Badlen). findet im Saale der Bäckerinnung, 8 6, 40, eine Partei⸗Verſammlung ſtatt, in der Herr Stadtrat Dr. Alt über den Goslarer Varteitag und Herr Bezirkstierarzt Ulm über: 67920 Gr. Hof⸗ u. National⸗Theater Manmheim. Sonntag, den 25. November 1906. Bei aufgehobenem Abonnement: 2. Nachrhattags-Vomstellumg. Zu ormässigten Preisen. Wilhelm Tell. Schauſpiel in 5 Aufzügen von Friedrich Schiller. Regie: Karl Neumann⸗Hoditz. Perſonen: Hermann Geßler, kaiſerlicher Landvogt in Schwyz und Uri Hians Godeck. Werner, Freiherr von Attinghauſen, Kar! Neumann⸗ des Schauspiel-Ensembles des lainzer Bannerherr 3Fdon 5— Mirich von Rudenz, fein Reſfe Abhred Msdler. Die J ch Werner Stauffacher f Herm. Röbbeling. 155* e rage der Ileiſ not 1 Felix& auſe. ſprechen werden.— Wir laden hierzu unſere Mitglieder, die Mit⸗ 119 auer 2„ Direktton: NMax Behrend. glieder des Jungliberalen Vereins, des liberalen Arbeitelvereins und rich der Schmied Heinrich Brentauo. Vorg! Iagrezen 9 alle Parteifreunde vöflichtt ein. oſt von Weiler Mathias Voiat. wowskelluung Der Vorstand. allher Fürſt Guſtav Trautſchold. achm. 4 Uhr bedeutend ermäss. Preise 55 Wilbelm Tell Franz Ludwig. adbends 8 Unr ewönnllene prelses. eeeef 2 8 EII ISSEBAE MRöſſelmann der Pfarrer runo Hildebrändt. H 1 1 0 l 1˙ 8 7N N E 5* EEBABSAEAE2 E termann, der Sigriſt aus Uri Georg Becker. 7 FAF a e e dalec erden Galln Enbler Is passende ff eihnachts-Geschenke Wernt, der äger Karl Marx. Schauspiel in Aulzügen von 3 N e . d Voiſin. Aus dem Norwegischen von M. v. Borch. 5 f 1 125 252 ed Hege Köbler In Szene gesetzt von Direktor Max Behren d. 5 77 empfiehlt: 7 ——— elchthal ae e 5 41 Durabd Baumgarten aul Tietſch. 45 K8 lel:—— 0 N 8 Meter von Sarnen ans Wambach. 1 5D N.— AE IK— In Kredz Siruth von Winkelried 1 g8f Peters. eer Feer ernt. rieg, jed 2.* 1 mente Ab von der Fiüde[ Anterwalden Heinrich Füllteug— 1 N. jeder Art, wie Violinen, Lithern, Mandolinen, Burkart am Bühel Hermann Tlembich. e N sowie* 2 Spieluhren, biilige Zieh- u. Mund-Harmonikas, Arnold— Sewa Katl Zöller. TVTTTTTT 9 N Hinder-Violinen v. M..80 n.— Reparaturen billigst rad Hunn 5 1„Karl Lobertz. Tazeseahrte sar sonnteg- 1 bendWore 5 5 5 unz don Gerſau 5„ Katl Welde. Sstellang sind nur zu haben bei:.οαpĩhld Levi, Heimrieh Kessler 8 4 5 Ligarrenhandlung, P 2, und der Theaterkusse —99 Flernhee 0 85 e 105 95 e 5 67912 8 rud, Stauffacher's Gattin„Hanna v. Rothenberg 2orgen Nontag u. fofgende Tage: 2 P6,20 wig, Tell's Gaktin, Fürſtes Tochter Lene Blankenſelo, 22 5 51 2 92 0 8 5 4 tha—85 Bruneck, eine reiche Erbin Toni Mittels. 38 Har KsStein 2 8 1 Hof⸗ Nechdi f Bäuerinnen 2 955 in der Burleske: 2 5* 8 7 gtrumenten- Walther 2„Die Perie der„arnisen“„ macher llbe ſmm. Telb's Knaben 5* Koch. 5 1 72— 1220 N 85 2 E dardt,) Szidner Emt! Hecht.— 2 2 tbold,„GWuſtap Kallenberger. Alexander Kökert. 4 91 1 N auubeim Lehrer-Hesangverein Saafft, der Fiurſchüt bachim Kromer. ee 7 e Neebe: ugo Schöol. Erstürmung ter Spioberer Hähen Mannkeimn-Luduegsafen. 8 Pereln Genun:z: deam Schipers. am 6. Augüst 1870. n] Samstag, den 1. Dezember, abends 8 Uhr 4077 t 1 77 1 Mannheim.(E..) 1— 0 0 0 eorg Plaudanz. Eintritt 5% Pf., Kinder u Militär 0 0 15 ter Mann 15 5 4 5 5 Brentano. 31 7 7 8— 51 7 FPOSsSses OHZEUET 1 5 1 7„„„„Hans„4 Ae lser-Hanorama 4 im Mibelungensaal. ½5 Lur ier 5 8 1 8 670 75 1 9 5 leiger Steiumetz Aa er⸗ nächſt der Breitenſtr aßze. 67917 Mitwirkende: Kammersäuger. van Merkom⸗ im kleinen Saale des Turnver- Karleruhe, Opernsänger. esentner-Frankfurt, und das einsgebäudes Der Bodensee 150 ö 9 Zitzplitze: Mk. u..50 Mk.; Stehplätze: 1 Mxk. in den* + und ſeine maleriſche Musikaſſenhandlungen von Aeckel und Sekzicle-Mennheim, OP 1 110 MAmatt-Ludwigsl über: Umgebung. 5 Heöffnet vormittags von—12 15 8 F d Rosengarten Mannhelm Wanseses Sonntag, den 25. November 1906. F rie D 11 0 S⸗P Art. Nibelungensanal. aeereeeee p. beeg 25, Meeele, ahn. B 0 Ui, benttah, dnn 25. Jöbhr, 100t, zbesda ö Uür Fiteeht Der Evangelimann. Barmßberzige Brüder. Weßleriſche und Landenbergiſche Reiter. Landleute. Weiber und Kinder aus den Waldſtädten Gefellen. Kaſſeneröſfng. 2 uhr. Anfg. ½8 Uhr. Ende geg. 6 Uhr. Nach dem 2. u 3. Außzuge ſindet eine größere Pauſe ſtatt. den und an der Abendkasse. 679 8 * — Wir laven hiermtt e 15 8 4 Konzert 3K 9FC 8 ters unſete vetehrl paffts. ö des 8 V und aktpen Mitglie⸗ N 85 5 5 1 der nebſt Farwilte anf Mufikaliſches Schauſpiel in 2 Abteilungen 00 Akten). der Greuadier⸗tapelle. Leitung: Kapellmei ter Emil Kaiser. Sonutag, Ren„ 58. Nach einer in den Erzählungen„Aus den Papieren eines Polizei⸗ 8 nachmittags 4 zir Wonintſfais⸗ von Br. Leop, Meißner mitgelerllen Begebenhet Vitung: M elnter Dichtung und Muſik von Wilbelin Kienzl. 7.————— Frogramm: 0 ni 1 5 Dirigent: Camitlo Hilbdebrand.— Regiſſeur: Eugen Gebrath. 2 +. 3 5*5 ſt der N———— 1 1. a) Präludium für Orael Bach, Zunſammentun 1 bben-Piserens n— 0r 55. 1. dan Ur. 1 5 50 eee Ohopin Ar 4 05 ene der 1, Abteilung findet eine grö 8 N n Hraſtt, O(, Zum ee eeeeee 9 en eer Naunt ben. 5, 1 Spracheinstſtut E 3, 1 2. Ouverture 2. Ooriolan Beethoven. brnzeu⸗ eigebenſt en. Großze Eintrittspreiſe. dearündet 1893 66116 8. Konuzert fur Voloneelle(-moll) Saint⸗Saäus.] ZJählreiche e e 5 ⸗(Herr Theodex Beckenbach er Borſtan . 9 1 Kurse und Prlvatunterricht in Frsnzös., Engl.,. Hymne a Ste. Cgeille 5 5 Gonnod. Ergte Alteste erdeg Neues Theater III Roſengarten latien., Span., Russ., Rondels-Korresp. Violine: Her Kouzertmeister Fram Lanbge gite Ae 2 in obigen Sprachen.— Oeutsch für Ausländer- Hurte 85 e 25 9 larfe: Herr Georæ Rust. ö Iheg Sountag, den 25. November 1906.eſerenzen von Hunderten von Soh lern u. Eltern. Orgel: Herr Mustkdizektor Hänlein. 10 U¹¹ 15 1 *0 0 5 Eintritt qederzeit. Prospekte aratis u. franko. 5. Wotans Abschied von Brünbälde u. Feuer⸗ EERENN N. 24, Lialenstr. 128. d. Waälküre Wagnuer. Lier 5 Emi 10 Ga lolti Examenvarbereſt. achhüfeunterr. Uehersstz Zauber a d. Wal 11 Wögner Beeete 5675 1 12 8 echselgsenb.- 7— eeeeeeeeeee e eee„c 0 · 3. Ober eber. 5 autznveel 5 Trauerſpiel in 5 Akten von G. E. Leſſing. Montag, den 26. November, abends Nie Uhr ee Naher Ae Reaiſſeur: Guſtav Trautſchold.— Oeffentlicher Vortrag— Die Herren Karl WIlke, Eduard Kübn, 11 I ———— Joseph Fis her) eerden uan- Eheneröſſng. 2½ uhr. Anfang 8 uhr. Ende 10/ Uhr, des Herrt ſ Felteuberg Inhaber der Narueilauſtalt Erlen⸗] g. Soolveygs, Lied d. Peer Gynt Grieg. eee — bach am Zilri-See im Vereinsſagle Zwölſ Apoſtel C 4, 11. 9. Odies KRlase und FPflanzensegen g. Bal- Nuch dem 2. Skkt findet eine größere Paufe flatt. ü er: 5 ee, Eistler en needege, eepe ie Hellung der meisten chronisgnen Krankhelten auf Aue 0l ire 8 mt, unglenaoher Fuser Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. 0(Posanne-Solo: Herr Herm. Kirchner)— eeeeeeee 5 eee 9007 10. Rakocy-Marsch a. Taustes Verdammnis Borlioz. zkrens, ee de 44 b4U! S. 9 u + ae 2 5 1 1 5 1333 Das Kanzert fludet hel Wirtschaftabetrieb statt. b e ein Abounem. A. Ortskrankeukaßſe der 4 Ichger ahends ½8 Uhr. e e 7 18. Mutristspfeise: Togeskärte 30 Pig,, Dutrendkarten 8 Ik. enen, Rolima Moſenmontag. 2 21 9 ee in 5 Plakate kenntlich gemachten] 8 5 Aülerraer * orverkaufsstellen, im Verkehrsburean(Kauthaus), beim Por⸗ 8 90 Aufang 7 Uibr. Mau I heim zior im Rosengartlen und an der Abendkasse, 30000 985 Milita We e 2* ————5 9 Ausser del Eintrittskarfen Slud von jeder Person Uber 14 Jahren einef Petrolenm- Heizofen, 3 5 5 1 1. u lösen Senostionelſe 1 925 B8818 eihnachts⸗Verkau eneralberſammlun e fene e 1* bn. IJn un 1 5 10 2 dog, Anerkenntaget a ꝛee: onnerstag, 29. November 1906, abends 9 Uhr. der hieſigen Stadtmiſſion.tnt dunl Tbebos, 6 6. 2 VVFP 75 im E ba: K U 3 23 Tases-rdnung: arr——— D 5 ee— EN An 2 ang. oſpiz, 2 Wabt von 6 Vorſtandsmugliedern(2 Alrbeitgeber und—1! ieeeeeee me Hühneraugen und Hornhaut 1 8 2. Wabl von u(2 Arbei Mittwoch, den 28. November 1706, 1 Ar eitnehmer). binüngzutheten er edeltgebe urd d n ſtes und unter Umſta eebeded 1 * 8. S. ic 7 vei 1 1 1 1 1. 3a* 1 tler* UAnden E i An. 5 von vormittags I1 bis abends 11 Uhr,. ee e werden zu dieſer Be⸗ fäßrliches Leiden, Es in deshalb ſebr erfreulich, daßees Pre, f Beran 4 Donnerstag, den 29. November 1906, ſamuung böflichſt eingeladen. 678•0 auee e 5 1 von vormittags 10 bis abends 11 Uhr. Der Vorſtand. 18 E Gaben, die für die gute Sache beſtimmt ſind, wollen jetzt ying lavalin⸗ master Mir pol neherel 2 2 bizinalkassg der 10 Fereſge 14 7 Herzurlellen, welches aue andere Mittel und das wegen von., Madel reit im Fvang, Hoſpiz, U 8, 28, abgegeben werden. 111 Reſ Plantverget Aabeliche Ebneide aes, Ki6 a et ßwaren für das Büfett werden am beſten jeweils am 400 f F i11 81 1 85 iit 177 gige liel 5 aler in en e ee 5 15 1 1 5 Geg 5 7 7 5 e 8 5 Tameins Fami ſenyefsicherung iſn Krankheitsfall.] 09 100 1 auf ärztticher Erfahrung 99940 ee um Beſ e a 5 1—— Mk. b ſerner em ene aeen, e ee e 53 Fünten Ludweig& schütthelm, Lage in aulen Sorten Krgnelen. gladschaft sines kathol. 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Auffäten und Fournieren, ſowis — intritt frei. 67982 Auch Andersgläubige können elntrsten, 874 SSCFFTCC(( ͤ ͤ Kemtleche Prrterartffel. 42553 — n vl nec uanpgs 4% acn qun Aen Get anzts 220 ebee eee e en ene eee eündeeee e! „dee eee ee eee eehe een en ebene eeeeeeee ee manadeg gun eglanloeß uda hezotzuoch gicpfen use dnn geviggtt nee ncneß meg uuvg usgqup qun— augegus en eig den itpe di eeneeen e eeeen enee eee eenen eg ehe 21 aum Inobgzbaga u⸗noch mag puun uspggjch meg icpea upzagz zig ind uzaaz zig jpg aun ainvch ne zbah Aetuegaegz uen de folcpiadog mue gnvunh uzaanz gun— pnaguſch üsgeleg auis atpum gug— usen uee e aenhee ebe eul aegn Uudunz mue Bſflpazie usvusd gun uenvah n Aupf pou e pilqus 8z usnoß unac a gun Aeemaddang 135 8— nbaun aaehdg gnoc Seie ue e neen ht e e ennee e ee — qun uenuszzge usg nd ee eene eeee enee an uspinpg ue bub b ee ee e ebee len zubi jpnogz zugept do ee es ed dn eee leeebings uie en n eeeeenceeen eeee upnun an Sees sesg eenvi mog usrabaae ee ee zune Se eg cbem ⸗Aagnogg Seguae ee eee eeeee e dun Detß Auegt ildeda⸗ Jade d zon ee eee ene eün c ag Aagpgas ueune ueeedeehde an un eee enn e e ueben usgo ne een h Murdszc ues ien egusboncoch neg deqn Sadrnemma 8⸗4 inſcg dig do s auudz uege ꝙ! meg ae di Seeee ee euuene we pou usnochf ni zeqnung an usquvited Tenue un len e ee te ee An nt udge eeeeeeet e he e ehen den dalppg deig cettz upe aba a enee ltuee Ing; gaegup Sen idejeg Doiphee um raee eg ehdee en ic; ecg e e een ee baeun aoc dunugogß uekuvd asg pomee beue e een enet ee eeen e e en ee gun zumeeene eeneeeec eeeen e e Bulb ac0 avic deuds di gun eeee eeedene e unach weoc; Asſelg uebeg Bundnesasgzn zufe noczug dinz piu ae gand 8o ln dine; ar eeee e iee e⸗ dute] zeqn jgel uv n 21l eipihet e n eee eene eh een beedn ee dne ue ee a ee iee be e be necn en og ol uct qupitzed i Meeee deeeeee e e en eeee dß Wegeeeet maee en eeee e ben ppqaech raga „uugz Jarglganc 10 gub z v inpseu 46 Kfateß qun use unlzegz Uongulu gus ubabch 40 bat 185 tugz dug szusgieg Jfu zügt 8⸗ uu bee mee eehen e un daee ee be üe naee de uaaqunaſeg ne bnüed Jcn ina ur e unbeneguh ue ol nehale uagae utsufe zc0g ne eh eee ere e uüue e CER i meuee er eee e ee gueeu unu uuec“ een eeee ie be e ee eeee lee deh ns⸗ „btn e en e dun wepee r C uch dee e edue ecee le be ee we — Apiu ge ahaemeg nvas 10 1do uod moufeh u Bunffppvunech CCC munk ung ause odupfo ueenene ecnee eneen ain wen Susuuſgunzas usgen suſec gun nc uccpf 108 el necaf s“ „— qun znog aqlogß uv onrc dugpt ause Fun gun qamutu IeAb eeee ir ee acch eee ee eeee ead qet ag Arg d Wiuguneg jomute ngus pag ee eeuecens be qubmern oag Jdſ pi Saeeebanß 82 gun Saseaſc utegud sag dee eig cg e een eeee e eee eee e, Mobaaech“ „usging n Junaggpbaas sleſg gun usgel nd jg querecid ece eeen eeeee meene et e 8 ueru ae nelen easſun gog uepvum ne negnvjd uszubng ueguenbaneg 38 gun ueutemebh muf umzngnch sog abng guls Dnzizg ule 8e e ee ecup edeb eeee neheee vogec ne aru uaho mut gun uig unagspuocg gazesg usvad cpr qzjoß ebe ee een er eheeee icen e§“ „ugenbg eeeee buerd e mepen em FFCCCCCCCCCCC daeun An Regaae aagad ue dun Keeenee e e e e b⸗ ebt eeeemedene ene lemegzogz Sſceu edag ol aue 1 8 unnojvuvg sog usdes aadc gun duußnobze aobupf Jcu oog eheg oneg Aee Uacpf g n uusc unzg“ ac uf a0gog :uecae puneg puu inv mans uls gunzacbn e 8eg usean sjomregy gol s) uszusg Sughlaqn AIm pr Uung feedeee eeene een cneur dn ne Jemasbangz nvag aog usgund eig und eue e dgog uig pr dit qusis) bcabee ereet pndtneen ege e igum uuvcg“ „eheeeeee eeee duis iln 8 a Apuadd Sunſecß Aa aim eigvch uedec agopgß 1 uecpcadheg qiog gun qivg a6f 8„ ee eper ecueem u ause inv zwümſſſeg aeheuebangz nvas abog giae cpS ug8 aenaeg deen eg leuegſogs eeeh ee eh“ öndef uacp 1 i ſſen Laat cpiu ulg ſpi ganbgacß“ gun ce eeee n eeg! 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Mebenbei ſprach er von dem Segen des Sanatoxiums für die Mit⸗ menſchen, ſeinen Vorteil für ganze Generationen. Er geriet mehr und mehr ins Feuer, denn der Baron unterbrach ihn mit keinem Wort. Er hörte ſchweigend und rauchend zu. Herr Doktor Grüs erhob ſich ſogar im Eifer ſeiner Beredſamkeit und demonſtratierte mit den Armen fuchtelnd um ſich, durch die Haare fahrend, ſeine weitverzweigten Pläne. Das Sanatorium würde ſich auf dem Gebiel des Barons er⸗ heben, das Ideal eines Sanakoriums eiufach unerreicht. Mit allem Komfort der Neuzeit ausgeſtattet und cibllen Preiſen, d. h. natürlich im Preis zu den Unkoſßen die man haben würde— mit tüchtigen Aerzten und heilkräftigen Quellen. Da hörte Rüdiger von Berkenſtein plötzlich auf zu vauchen und fragte: „Wo wollen Sie die Quellen herbekommten, ditte d“ „Aber Herr Baron. Aber verehrter Herr Baron, Sie fragen noch? So nen Sie fragen, ein Bürger Rehbergs. Sollte Ihnen nichts von der Wunderkraßt der hieſigen, alten heilkräftigen Quellen bekaunt ſein?“ „Alte Quellen, das iſt es eben, Herr Doktor,“ um den feinen Mund des Edelmannes zuckte ein merkwürdiges Lächeln.„Wie war doch Ihr werter Name? Ah, Grün, ich danke. Vor unend⸗ lichen Zeiten da mag ja die Sache allerdings Hand und Fuß gehabt haben, das will ich keineswegs beſtreiten, ſintemal ich da nicht ge⸗ lebt habe und es ſo in der Chronik zu leſen ſteht, aber heute—“ Der Baron erhob ſich und zuckte die Achſeln. „Aber, verehrteſter Herr Barvn, wie kommen Sie nur ruf den Gedanken?“ Doktor Grün wurde kirſchrot vor Eifer und Er⸗ regung.„Die Quelle iſt bis auf den hentixen Tag wunderbar heil⸗ kräftig, ſie iſt—“ „Sagen Sie doch, werter Herr Doktor, wie iſt mir denn— ich muß doch entſchieden don jemand gehört haben, baß die Sache anders liegt.“ Jetzt riß dem Bürgermeiſter der ſich bis dahin ſehr zurück⸗ haktend benommen hatte, die Geduld. Er wußte ſofort, + wen der Bareu f „Gewiß, lengnen, da „Ich danke, Herr Bürgermeiſter, ich weiß ſchon, unterbrach Rüdiger ihn. Herr Doktor Herbach iſt anderer Anſicht und hält die Quellen f ninderwertig.“ Der Ton, in welchem Berken⸗ machle das Stadtoberhaupt verſtummen. Doktor Grün wurde kreideweiß vor Zorn, fand dann aber ſeinen Mut und Bredſamkeit wieder und entgegneke:„Leider, leider; Und ich bedaure lebhaft, daß dieſe, dieſe,— wie ſoll ich es nennen— unn ſagen wir gelinde Auchkollegialität auch zu Ihren Ohren gedrungen iſt, um un eſchäft zu erſchweren. Es wäre alles ſy glatt abge⸗ wickelt, ſo erledigt geweſen. ron—“ und wieder pries der kleine, dicke Mann in marktſchreien⸗ der Weiſe die Vorteile für die Menſchheit, wenn er ſein Sana⸗ torium gründen würde. Rüdiger bon Berkenſtein kniete mit einem Bein auf dem Rohr⸗ ſeſſel, die Arme auf die Lehne grffſitzt, und in ſein gitliges Antlitz ſtieg langſam eine helle Röte um ſeinen freundlichen Mund ſpielte wieder jenes balb ſpöttiſche, halb verächtſiche Lächeln. Mitten hin⸗ 95 ig des Anderen klang ſeine Stimme ſcharf und ein in die Lobpre erkältelnd: 8 Ihnen anch gewiß 1 t mit mir indem Sie meinen Wald und zwar en. ein Geſchäft mit Ihren Kranken, indem Sie dohe Verpflegungs⸗ und Kurkoſten berechnen. Streuen wir uns keinen Sand in die Augen. Aber ſehen Sie, mein lieber Herr Dokter an Geſchäften liegt mir wenig. Ich bin das nicht gewöhnt von meinen Ahnen her, zum Handeltreiben babe ich keinerlei Ta⸗ lent, habe es— Gott ſei dank ja auch nicht nötig.“ „Ja, verehrteſter Herr Baron, ich verſtehe Sie nicht! das ſoll doch nicht etwa heißen, daß— „Daß ich Ihnen mein Wald nſcht verkaufen will? Ganz ge⸗ wiß, Herr Doktor Grün. Denn ich Rebe die Kraft und die Schön⸗ Heit und beides finde ich in meinem Walde. Sie wollen mir hy⸗ Feriſche Weiber und ſieche Männer herſchleppen, die mit ihrer Wehleidigkeit mir den Genuß au meinem ſtillen Waldwinkel rau⸗ ben, an meinem Eigentum, in das ich ſo gern zurückkehre, wenn die Wellen des Lebens dort draußen zu hoch branden. Sie wollen mich von meinem Grund und Boden verdrängen um des Schachers willen und dafütr bedauke ich nrich. Sie wollen ferner die Leuten Bedenken Ste nur, Herr Ba⸗ 2 — mit falſchen Vorſpiegelungen in Ihr Warn locken und dazu biele ich meine Hand nie und nimmermehr.“ „Aber Herr Baron, Herr Baron! Wie können Sze einen acht⸗ baren Mann ſo ſchwer beleidigen. Mein Wort muß doch ebenſo viel gelten, wie das eines jungen, ungenaunten Arztes, wie das dieſes Doktors Herbach“ wir einander recht,“ der Edelmann reckte ſich „Hier gibt es kein Wenn oder Aber. Herr Doktor Herbach iſt für wich kein Arzt, der nichts kann. Er iſt für mich ein Mnan der pechten Wiſſenſchaft, denn er hat bewieſen, daß er etwas weiß und leiſtet und darum ſehe ich nicht ein, warum ich ihm nicht glauben ſoll. Es tut mir leid, meine Herren, ich habe keine Zeit mehr. Ich habe meine Schweſter gebeten, mit mir in den Wald zu fahren und Damen läßt man, wie Sie wiſſen, nicht gern warten.“ Er ſtand noch immer in höflicher und verbindlicher Haltung vor ihnen, aber ſein Geſicht ſagte deutlich: „Es iſt Zeit, daß Ihr geht.“ Und ſie gingen. Doktor Grün erſtickt beinahe vor Groll, und der Bürgermeiſter kam ſich vor wie ein gemaßvegelter Schulknabe. Teufel was dieſe Ariſtokraben für eine niederſchmetternde kühle Art hatten. In die Erde hätte er verſinken mögen. Und dabei blieb der Baron bis zur letztem Minute höflich und umgänglich, begleitete ſie ſoger bis zur Tür. Im Wagen, als das Jagdſchloß außer Sicht war, fand Doktor Grün ſeine Beredſamkeit wieder. Er war außer ſich, ſchimpfte auf Berkenſtein und ſeine Verblendung und endlich auf Herbach, dem er das alles zu danken hatte. „Solch ein Grünſchnabel, ſolch ein Nichtswiſſer,“ erhitzte er ſich immer mehr.„Sie ſollten ihn aus Rehberg ausweiſen, Herr Bürgermeiſter. Was nutzt all' Ihre Weisheit und vüterliche Für⸗ ſorge für das Wohl der Ihnen unterſtellten Stadt, wenn ſolche Elemente ſich bveit machen dürfen. Nein, wirklich, es fſt ein Skan⸗ dal, mich ſo lahm zu legen, mir ſo die Adern zu unterbinden, wo ich nur das Beſte der Menſchheit im Auge habe.“ Der Bürgermeiſter wuchs unter dieſen Worten zuſehends. Nun man ſeine Bedeutung und Unentbehrlichkeit für die Stadt pries, empfand er es deutlicher als je zuvor, daß er ſein Aeußer⸗ ſtes daran ſetzen müſſe, Herrn⸗Doktor Grün eine Genugtuung zu verſchaffen, und ſeinen Plan durchzudrücken. Immer mehr und mehr erſchien ihm Herbach im Lichte eines Feindes des Städt⸗ chens, der mit allen Mitteln bekämpft und unſchädlich gemacht werden mußte. Wenn nicht die prächtige, charmante Frau Doktor— die Freundin ſeiner Gattin geweſen wäre— würde er längſt keine Rückſicht mehr beobachtet haben. Ihr allein hotte der Verblenbete es zu danken, daß die Honprafioren des Slädtchens mit ihrem Oberhaupt ihn nicht bereits ganz hatten fallen laſſen. Es würden ſich Steine des Anſtoßes genug finden laſſen, die man ihm in den Weg werfen konnte, aber wie geſagt, die bei allen beliebte Frau Martha war da und ihre Kinder. Es war einfach ein Skandal! Auch dieſe Saiſon ging wieder ungenutzt vorüber und man mußte ſchleunigſt mit den Bauten und Gartenanlagen des Sanatoriums beginnen, wenn man bis zum nächſten Jahr fertig und eingerichtet ſein wollte. Auf den Baron war allem Anſchein nach nicht zu rechnen, er hatte in entſchiedenſter Weiſe ſein Nein ausgeſprochen, ſo mußte Doktor Grün denn einem anderen Teil des Tales die Segnung ſeiner Anſtalt zuteil werden laſſen. Von ihrer Freundin erfuhr Martha natürlich umgehend alles und verfehlte nicht, ihrem Manne bittere Vorwürfe zu machen. Sie warf ihm Mangel an Inkereſſe und dergleichen vor und reizte ihn maßlos, ſodaß er noch in ſpäter Abendſtunde das Haus verließ. Im Jagdſchloß war Beſuch angekommen. Die Frauen, die zur Entlaſtung der alten Uſcha aus Rehberg heraufgeholt worden waren, konnten kein Ende finden mit ihren Erzählungen wie hoch es dort herginge. Immer zweimal drei oder vier Gerichte und die ſchwerſten Weine. Die Herren ſtanden mit regierenden Prinzen auf Du und Du, und Uſcha erzählte den ſtaunenden Weibern wanches von den Herrlichkeiten bei Hofe, was ſtie von ihrem Goldkind wußte. Trotzalledem waren Berkenſteins Gäſte heiter und übermütig und ihr Lachen klang oft genug bis in die Küche. Bei dem Baron war es eben mal wieder urgemüklich. Reizendere Wirte gab es überhaupt gar nicht. Wie man es zwei lange Jahre ohne ihre Gaſtfreundſchaft ausgehalten hakte, begriff man einfach nicht. Nun aber hielt man ſich ſchadlos und genoß die wonnige Freibeit im Jagdſchloß in vollen Zügen. „Helakind, wie wäre es,“ Rüdiger ſtreckte beim Mittageſfen keiner Schweſter plötzlich zärtlich die Hand entgegen,„wenn wir Geſicht, ſeine klare Augen, die von fern ſchon leuchtend, offenbar mehrmals täglich gewechſelte Stärkwäſche und die diskreten An⸗ zlige und Krawatten—— alles das gefiel Hedwig Brückner. Eines Tages ſaß er neben ihr an der Wirtstafel. Er unterhielt ſich zunächſt in der üblichen Table'hote⸗Manier mit ihr, ſprach von Hotel, vom Wetter und von der Gegend und endete bamit, ſich ihr formell vorzuſtellen. Hedwig war in wohlerzogener Weiſe zurückhaltend aber doch noch liebenswürdig genug gegen ihn, um ihn noch mehr zu ent⸗ zücken als ſchon vorher. Die beiden breiten Goldreifen auf ihrer Rechten beſtätigten ihm, was er ſchon vorher diskret erkundigt Hatte, daß ſie nämlich Witwe war. Er ſelbſt trug einen einfachen Trauring.— Nun ja, das hatte ja Hedwig gewußt, daß er ein verheirateter Mann und alſo ungefährlich war. Sie war wirklich noch jung und unbefangen genug, um zu 2795 daß dieſe beiden Eigenſchaften ſelbſtverſtändlich zuſammen gehörken. Wie nett es doch war, hier in der Fremde mit einem Herrn freundſchaftlich verkehren zu können, da er verheiratet war! Zu Hauſe in der Provinz wäre das unmöglich geweſen; da knüpfte man immer gleich ſo läſtige Vermutungen an jede Beziehung zwiſchen zwei Geſchlechtern, gleichviel wie harmlos dieſe auch in Wirklich⸗ keit ſein mochten.— So wurde es denn wirklich ein freundſchaftlicher Verkehr.— Hedwig war Malerin, und Herr Ulrich war garnichts— bloß ein wohlhabender Rentier— ſo daß er immer Zeit hatte, mit ihr in der Umgegend umherzuſtveifen, maleriſche Punkte mit ihr aufzu⸗ ſuchen und dabeizuſitzen, wenn ſie eine ihrer flotten Studien auf die Leinwand warf. Hebiwig wunderte ſich, daß er nie von ſeiner Frau ſproch. Aber gevade, weil er es nie tat, konnte ſie nicht von dieſem Thema anfangen— Eines Tages hatte er ihr wieder ihren Malerkaſten getragen; aber als ſie in ihvem Hotel ankam, vermißte ſie ein Skizzenbuch, das ſie mitgehabt hatte. Sie kehrte alſo ſofort um und ging allein den Weg zurück, den ſie gekommen waren. Sie fand nicht das Skizzenbuch, aber einen Handſchuh, der Herrn Ulrich gehörte. Ganz genau wußte ſie, daß er ihm gehörte, denn ſte hatte erſt heute früh die grauen, däniſchen Dinger bewundert, die ſo glatt an ſeiner ſchlanken Hand ſaßen. Und ſie nahm natürlich den Handſchuh auf und wollte ihn einſtecken, als ſie plötzlich etwas Hartes darin fühlte. Nun iſt zwar das bweibliche Geſchlecht durchaus nicht neu⸗ gierig, aber in dieſem Falle war es doch verzeihlich, daß Hedwig den Handſchuh einer näheren Beſichtigung unterzog. Sie ſetzte ſich am Wegrande ins Gras und krempelte das weiche, graue Ding um Ein goldener Ring kam zum Vorſchein—— Herrn Ulrichs Trauring, beim Zeus! „Sitzt locker, das Ringlein!“ murmelte Hedwig mit einem Lächeln, das nicht ganz ſo luſtig war, wie es ſein ſollte. Ihr Geſicht war ernſt aber es wurde noch ernſter, als ſie den Trauxing jetzt einer näheren Beſichtigung unterzog. Sie be⸗ trachtet die Innenſeite—— merkwürdig, es war keinerlei In⸗ ſchrift darin! Wieder und wieder drehte ſie den Ring hin und her, aber weder außen noch innen fand ſich auch nur das geringſte Zeichen eines Namens. Und nun geſchah etwas Wunderſiches: Hedwig Brückner brach in ein unbändiges Gelächter aus. Sie lachte ſo ſehr und ſo an⸗ Haltend, daß über ihr in den Weinbergen ein Echo erſchallte, und ein vorübergehender, welſcher Banernhurſche dachte, daß dteſe Fremden doch ein gar verbrehtes Volk ſeien. Als ſie endlich Herr über ihre unbegreifliche Luſtigkeit wurde, trocknete ſie ſich die Augen und erhob ſich. Den Handſchuh ſteckte ſie in die Taſche mitſamt dem Trauringe, der— kein Trauring war. „Herrgott, muß der eine Angſt vor den Fpmen haben,“ dachtt ſie fortwährend auf dem Heimwege.„Läßt ſich der Mann eine imitierten Trauring machen, nur damit man ihn für berheiratet hält! Und bleibt auch dabei, läßt die Leute ſtillſchweigend bei ihrer falſchen Annahme! So ein Heuchler! So ein eeenß Beim Mifttageſſen erzählte Herr Ulrich ſeiner ſchͤnen Tiſch⸗ nachberin, daß er leider heute früh„einen“ Ring verloren habe, und daß natürlich an ein Wiederfinden gar nicht zu denken ſei. „War es ein koſtbarer Ring?“ fragte Hedwig mit jeſuitiſcher Unſchuldsmiene. „Ach nein, durchaus nicht! Es liegt mir garnichts daran, ob ich ihn habe oder nicht. Nur der Handſchuh tut mir leid, den ich —— Hedwig. Lon aber ſagte ſie lieblich: »Ungehener!“ 8 0 t aber lieblich: „Sir ſollten nicht ſo leichthin don ihrem Traurlug ſprechen, 7 — verloren haben „Ach was liegt an einem Ringe!“ murrmelte er kn ſichtlicher Verlegenheit. 5 „Wie? Sprechen Sie ſo von einem Trauringe? Was ſollte ich erſt ſagen, die ich zwei trage!“ „Ach, gnädige Frau, die Ihren ſind doch noch viel unwichllgerl Wer ſo jung und ſo ſchön iſt wie Sie, der kann ſich doch nicht durch ein ſolch leeres Symbol gefeſſelt fühlen!“ Aber jetzt blitzten Hedwigs branne Augen auf: „Herr Ulrich, ich verſtehe Sie ganz und gar nicht. Ich kann Ihnen verſichern, wenn ich verheiratet wäre und meinen Trau⸗ ring verloren hätte, das würde mir ſchvecklich ſein]“ „Mir auch,“ ſagte er unververſtändlicher Weiſe. Und daun wurde die Tafel aufgehoben, und die beiden krennten ſich. An dieſem Nachmittage fand die berabredete Partie auf einen nahen Berg nicht ſtatt. Frau Hedwig Brückner blieb auf ihrem Zimmer und hatte dort abwechſelnd Lach⸗ und Welnanfälle; und Herr Ulrich ging in ſeinem Zimmer auf und ab und überlegte un ⸗· dieſelbe, ſchwierige Frage: Soll ich es ihr ſagen odet ni Endlich ſiegte ſeine Ehrlichkeit, und er ging hlinunter in daz Muſikzimmer, wo um dieſe Zeit Frau Brückner zu weilen pflegte. Sie ſaß auch wirklich am Fenſter u. ſpielte mit einem kleinen Gegenſtande, den ſie in ihrer Hand hielt. Bei ſeinem Ein'ritt er⸗ hob ſie ſich und kam ihm entgegen, ein relzendes, etwas verlegenes Lächeln um den Mund. ˖ „Herr Ulrich,“ ſagte ſie,„ich habe Sie heute mittag recht un⸗ nütz getäuſcht— gerade ſo, wie Sie mich zuvor vecht unnſttz ge⸗ täuſcht hatten.— Ihren Handſchuh nämlich— und den Ring darin, den habe ich gefunden.“ „Ach, welch ein ſonderbarer Zufall!“ rief er.„Aber was iſt denn daran ſo Schlimmes, daß Site von„Täuſchung“ reden müſſen? Wollten Sie mich dafür beſtrafen, daß ich lo leichfertig von Trauringen geſprochen hatte?“ „Ich hatte kein Recht, Sie beſtrafen zu wollen,“ erpwiderte Hedwig beſcheiden,„denn ich war nich! beſſer als Sie. Sire tingen einen Trauring, ohne verheiratet zu ſein, nicht wahr? Sagen Sie mir, weshalb taten Sie das?“ „Es war keine beſondere Abſicht dabei, guädige Frau. Eigent⸗ lich war es anfangs nur ein Zufall— ich trug den alatten Reif als ſogenannten„Halter“ unter einem zu weiten Ninge, der ein Andenken an meine Mutter war. Späker wurden meine Finger ſtärker, ich konnte das Andenken auf einem andern Finger tragen — mittlerweile aber hatte ich gefunden, daß es ſehr beguem für einen Junggeſellen ſei, ſich gegen Heiratsſanatikerinnen mittels eines ſo einfachen Ringes zu ſchützen, und deshalb behiolt ich ihn bei.— Ich dachte zuletzt gar nicht mehr an den Ring „Ach,“— rief Hebwig zerknirſcht aus,„daun bin ich alſo viel ſchlimmer als Sie.— Ich trug die zwel Trauringe mit voller Abſicht, weil ich als Frau, das heißt, als Witwe gelten wollte auf Reiſen.“ „Wie? Auf Reiſen?“ „Nun ja, zu Haufe trage ich ſie nicht, denn da weiß man, daß ich— daß ich noch gar nicht verheiratet war! Ich heiße freilich Hedwig Brückner, aber ich bin unvermählt; und nur, um ange⸗ nehmer zu reiſen, habe ich mir den Frauentitel und die beiden Ringe zugelegt... weshalb lachen Ste ſo, Herr Ulrich?“ Er war in ein Fauteuil geſunken und lachte ebenſo wie ſie heute vormittag gelacht hatte. Und endlich erholte er ſich genügend, um aufzuſtehen, und in demütiger Stellung einen Brief aus der Bruſttaſche zu ziehen, den er ihr gab. „Betrogene Betrüger!“ murmelte er dabel. Wir haben beide Strafe verdient, holde Frau! Leſt dleſen Boief Der Brief trug den Poſtſtempel des vorigen Tages und lau⸗ tete: Hannober, 6. Oklober 1905. Lieber Junge! geſagt, daß Du eines Tages noch allen Erufte eiuen Hen ntaac, dern, d0 ebe Ja un Ohrer Hald, baß Sie dleen wapat uelunez ne oſc ne rpieheng gpilunc %0 d eeeee e et ezecenecbn ue eg un peinzz noags pnpzsdnd gocuubgeogz aeach altda ugeuendeg mes u Swten pou uudzgz zelpjof ute zeqod zoch bulnpnogz canen echeeg eeeeee neusanou Sauubzß uspia! Seuse uebnz ueg u1 udg izeg) ustpiduna Zoag Soe dve angunui guvlcuts apüngz nvais uusg zezuugz efaasg joduch zegusnen Siv ucht di deg znv oſog ueonbuv ao uebnlundun ueseanplaeg zcpiu aago udſeaincptaag zeune u we eee en euet eeee ie e enen ecee oguesbuvbgagz uezuolegezun azeue um guudecz usugqp usch:; ⸗o ueus nog ang soummegun uis dige uobgech utdeag uaneh leeen ie aplbfeuvane zoagt u an o0 egete be undeepeee dutzzanv agen noeusaue aeg ut uabe nee ehnaholbieaeig sspiz nvas us o binga aivd ace eh en wa Ae apun cht Saateene ee ceeees eneed aae z0 teguß ung qun Jchrd Jjbut nv æpog Rul mpfuenz 400 3ſ ſog aee int uc: e r J9 220;ß bof aequ uabaß devan ueepisgogon mogd sog usdoees ee eun ⸗uhog sog acg Bubgaogz uspiq ugue zeinazus 3i opog gipu. „ epe e egnuncg en e not usduvloßud uoge! „% Seopng uaoc wpou ajog gunment noc de enne ee aogupchuszavoi gun zogoß do gnusbes rieid zbcg va „ohg znoalaß en uudat gun vl ponz znet epnd aquegeg %%0 wee eeeee ee leee eceeee de en at durn mondneg pasa uht onot ai Jae nein ͤ unn oc apijnz aaec Auudbag usbog ne aoſſvcger aueen deeeee ehe ⸗Siugumeg ieruis oun zpnugac id eepue e uegec epiin nvad un ee eeeeneeee ieen aene e e gecup eubß cpog gs aval nda usqpögzpoch ueninb oig aeqn u tpnv zdaeguv uss cpil otn goz uom uuagz uepauilp pin aaü deeun nerht n act ee ee e ag gun Aaſegig uses zageie gunzsuunncd 0 in em uude Nuee Apimg nons doanc usnen! altecte zag usgdulſach sva aeqn bonn ah aagnd gudmszu gog eitpve uvadg 8i unsat Luvch 130 Ind fehlaeg zde punggich ac1 zuvf guv gnech uin usbuvg usg usgnd um an gun ozpom usmiag ai zaqn Sunzeitsbagz 2 10 iuunes uen inge bnuss ie a nerbiensuguslivchg itin die piedge uehsbqo Scpiun Serkdech sdact goa; 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40 foß ontpom snabdtz ur mnſegz uduse viaogzig ubiugß eig sw Sobefzgunatz 8 dauc ie ben een ee ebcigz gun Bunfneg ie eeeen deen n eee enen ecee eeeeie aus Ang ad aAdat J waoguv Ludbg)d aiheiaog uendech nabilummne ndacht siv uobufſigch udg of ugt on megun n0buns udg uv dung udacht uszeguv usgieg adg zoae ueuien Abu uine mught epen gun uoccig ueseapeg ejon e inv ch ee e len e e e aee bun gugz uog sqaeß ze gvauobocſ)h us auoch dach wun zogzeatogß ae eee e ceez g eec ee eog pasusen Seg oaeog di e der agsgozg 88 mib quojbud uog tegblnd ubtue uee e den n weeeeeg be e wee Aeen Kpegebavg eg ugeupg acg iog uoſaegz zuobe pgg uz Ainc zdg uepeg Senobes bimueg ue gi Saepee ag Aeezon e eeeeeeec eihneg beenk nog dobof Acinz Auebacqzegz un ogeig dagvan svg guvſgz zusdefalpfadg gog i pog aun ugeged ee e nepene e eeeee in dunzaguvc dabgion ene eeunemn ehen egupcen ue awbof dat sjvuvzz goe Sneſuel uzeneg uensſun Adnuzebinv„Hunguppiscoggved“ uodee piasat ueagos 008 aog uanoeß ui egana ee nte iee auuog uguse ud nvag oufe gusgelaegergz 80 dnsag 40 u gusagez „eh zagog aahubf uog zeg upficvzsſlipes aeuol uſohd ebebuvun gapoageagngz gog usgeß sve usgoif eun udahnſt eeee e e nee in en eeenen ee; Sobigandigegof uſas ogvng zauelſo inv uollug sva zn Bund aog depiagusgead% eeen dpou unugaogogz ueuelnz aecen eeen aheng edeeue eegeuvang ic and unſo a30 ppu uugg ueuugz udgae sdupgeb 1080 9 aſyg uobea „Sitpozz uogz zboſog agngajech uepguncune zeue un geſpiz „Suegend mog envg inabeg uehlng zun gun usgſonzeh ogvne a30 Ino bunuuga genebunz cpou cpn sog zwochghe gobunf uls oand zedunk as gun zbofzerun puscaggeg ab9o] 8vig asuefo Inv Uolſnt sog spelnpoſvacß asvoſe ut in oe busaff Jcpea pou usspolgn ur zcnvgaegn uvut muse onuß us eete eeenn e et »nojſpch uensquoleg asufel sang; siv guslno estem pnd ugeg euol aphoch asgunclun uefzogusezog gug usg anl dg inu Ipiu dignm gun fgofzaeg pnv ungg sganq ic)d usgemon ne jeduac uls ucmohr uv oganat uelloicleg molo ànoa on ufe utogz ueuten undecz woagt nond dig anudcp Bunge eeene een ee eee we eeee e bun dtpnvag Tcpiu i 4 Aog oßof gun pnane àd uvz zsſpc dgunzg ause a000 am ucg azneh 5i 6½½ Apoaqod Sappoc egunctun vr ucz joh uohmogr“ zae abol Iiog usgeieenv pong usg uigt on megut uehn uefoguses Saohocß fogunglun iog dungusa 200% Sllated zos enzef gun tefcipeze uofmog tn espicplacg Die ih ee wen ee eeeeeeene e eht ec ⸗uld nvad ouſocd alndc Gou uuvutohc ide uoz squsgz 80 Abanl Boa qun „aubcz ugſeſc nbaig muſsc eif r eenien eneegnegz mec Hunqusanogz aute ci guvf gan uch uda uicaog of one hech zaegunhlun dig un“ i sbof„ogz uid“ usughoes a% duubzecß udg ſog uhr u usaun leſpal ggunſg gug ne eeecueen ee eie dun guacg gog a gvd b eeeen e ee ate ene eeg eoh ne gioch sog mun urb qun uoſutog angssieg„anc“—„ino 00f denez mut uog dnen een eeee eee deeeheeee acuse dugog Biat cpi jhoc unzt“ uuvg audof gun chn aspogeg ubgaeuunb age„gieagtz“ oaog uteg ſog an ganet uaeuz eeee e e eebeunetee e e den eh aivaf„espach uue un“— eeeheg een de wae an i eeeee ſeen“, Ae aen etee ee cee Da war die Willve des Kohlenhändlers Lehmann, der kurz vor Herrn Kulicke geſtorben war. Die ging ſchon ſeit längerer Zeit wieder mit einem ſtattlichen Manne, der Frau Kulickes Ideal zwar ebenfalls nicht ganz entſprach, aber immerhin... Wo mochte ſie nur ſeine Bekanntſchaft gemacht haben? Frau Kulicke fing es ganz ſchlau an, das heraus zu be⸗ kommen. Sie ging zu Frau Lehmann beſtellte Kohlen, klagte ein wenig, wie vereinſamt ſie wäre, und nachdem ſich ein eſprüch entwickelt hatte, in dem Frau Lehmann teilnehmend und verſtändnisvoll verſicherte, ſie wiſſe auch nur zu gut, wie das wäre, lud ſie ſie zum nächſten Nachmittage zum Kaffee ein, was Frau Lehmann denn auch dankend annahm. Der Kaffee löſt die Zunge der Frauen, wie der Wein die der Männer. Nach einer Stunde ungefähr wußte Frau Kulicke, daß Frau Lehmann„Ihren“ auf einem Berliner Witwenball kennen gelernt hatte und Frau Lehmann erfuhr ihrerſeits, daß Frau Kulicke ihres Winwenſtandes herzlich überdrüſſig wäre. „Wiſſen Sie was, ich führe Sie einfach beim nächſten Ver⸗ gnügen in unſeren Witwenverein ein,“ ſchlug Frau Lehmann vor.„So zwanglos lernt man ſich nirgends kennen wie dort.“ Frau K 85 meinte zwar, ſie habe die Trauer noch nicht abgelegt, und was der mehr waren, aber ſie ließ ſich d 45 ſchließlich ganz gern von der Vorurteilsloſigkeit Frau Lehmanns überzeugen. Mein Gott, ſie konnte ja in Halbtrauer gehen und zu tanzen brauchte ſie auch nicht grade. 127 2. Eine Woche dargauf ſaß Frau Kulicke denn auch richtig in ihrem graufeidenen 7 noch aus der Zeit vor Herrn Kulickes Heimgang ſtannnte, beſte Seide, das Meter 8 Mark, im Feſtſaale des ee Frau Kulickes anfängliche Scheb legte ſich bald, ſie verneigte ſich huldvoll und läch wenn Frau Vemar Bräutigam ihr einen Herrn nach dem andern vorf Es dauerte auch nicht allzulange, bis ſich ein Kavalier gefunden hatte, der faſt ausſchließlich neben ihr ſaß, Limonade 155 ſie beſ ſorgte und ihr mit dem Fächer galant Kühlung zuwehte, denn im Saale war es mittlerweile ſehr dulicke betrachtete ihn verſtohlen, aber um ſo an⸗ er, ihr Herz klopfte dabei leiſe und ahnungs⸗ war ſehr 1 10 gekleidet, 1 gelegent voll. Er gegen Adonts als des Geſpr Charakter a neß du freilich nicht ato 0 Bekanntſchaft war Frau Kulicke ſchlechtweg nur „Tuntzelmann“ 1 worden, aber im Laufe an 2 un es, das ſehr bald einen recht freundſchaftlichen tahm, ließ Herr ee durchblicken, daß er aus heſter Familie ſtamme e, und wenn er nicht zu beſcheiden wäre, uſn zu prahlen r gegenüber fühle er freilich das dringende Bedür fnis, ſe in Herz auszuſchütten, er wiſſe ſelbſt nicht warum, aber die Beſcheidenheit verbiele 155 ihm vor⸗ läufig doch noch. Frau Kulicke meinte, er könne verſichert ſein, bei ihr volles Verſtändnis zu finden, und um in ihrerſeits ihr Vertrauen zu beweiſen, erzählte ſie ihm von Herrn Kulicke und ihrem Leben mit ihm, wie ſie geſorgt und geſpart hätten, und wie gerade jetzt, wo die Früchte geerntet werden konnten, Herr Kulicke ſterben mußte. Herr Tuntzelmann hörte mit Teilnahme zu und meinte, für eine ſo junge Frau wäre der Witwenſtand doch wohl noch etwas ganz beſonders troſtloſes. Frau K meinte verſchämt, ſo jung wäre ſie doch nicht mehr, worauf er beteuekte, ſie ſähe höchſtens aus wie dreißig, ganz ſiche und zu der jugendlichen Friſche wirke um ſo pikanter die Reife der Frau— aber er wolle nicht allzuviel ſagen in ſeiner jetzigeß Lage wäre Zurückhaltung das richtigf te.. Dabei lächelte er melancholiſch und ließ noch einige di Andeutungen von unverſchuldetem Unglück und Kavaliers lichten andern gegenüber fallen, wobei er Frau Kulicke immer näher rückte und ihr immer tiefer in die Augen ſah. Frau Kulicke ſaß da in ihrem Grauſeidenen, glühend wie eine große rote und fühlte, wie ein ſtolzes Glücks⸗ gefühl ſie durchflutete. Daß 9 Mann wirklich ein Kavalier war, mußte jeder 55 ſchon an der Art, wie er einem die 4— Hand küßte und„gnädige Frau“ ſagte. rächtlich dachte Frau Kulicke, daß ſo 9 851 dem dicken Ztgarrenhändler nie⸗ mals einfallen würde. Süß erſchauernd fü hlte ſie, wie der 17 ihrer jugendlichen Mädchenjahre immer greifbarere Geſtalt annehmen zu wollen ſchien.„Er iſt es!“ jauchzte es 5 ihr. Zum Schluß begleitete er Frau Kulicke natürlich. Sie hatte mit Frau Lehmann bei einer Bekannten für dieſe Nacht Quartier genommen. Da Frau Lehmann und ihr Bräutigam mitgingen, konnte man nicht viel mehr mit einander ſprechen, aber beim Abſchied lud Frau Kulicke ihren Kavalier zum nächſten Sonntage zu Tiſch. 17 75 einfach— Sauerbraten und ein bißchen Prinzeßpudding Herr Tuntzelmann ſagte mit größ ßter Bereitwilligkeit ſein Erſcheinen zu, küßte ihr die Hand und ſchwur, Sauerbraten und Prinzeßpudding wären grade ſeine Leibgerich 1333 Auf der Treppe umarmte Frau Kulicke Frau Lehmann und flüſterte:„Das vergeſſe ich Ihnen nie, Lehmann'n, daß ſie mich mitgenommen haben!“ und träumte hierauf die 5 Nacht von einem kühn aufgedrehten ſchwarzen Schnurrbart. 3. Der Sonntag kam und brachte den Gaſt, der von Frau Kulicke mit freudiger Erregung empfangen wurde. Sie hatte die Aufwartefrau, die ihr ſonſt half, fortgeſchickt— Frau Kulicke hielt kein Mädchen, obgleich ſie, wie ſie ſagte, ſich das viel eher hätte leiſten können, als viele andere; ſie hätte dann aber gar nicht gewußt, was ſie mit der Zeßt anfangen ſollte. Heute nun beſonders wollte ſie es ſich nicht nehmen laſſen, alles ſelbſt zu machen. Und der Gaſt aß auch mit einem Appetite, der faſt etwas beängſtigend war, von Frau Kulicke aber nur als Anerkennung ihrer Kochkunſt aufgenommen wurde. Nach Tiſch ging ſie zund extra guten Kaßfee e zu kochen. trat, ſtand Herr Tuntzelman Photographiealbum hatte, am Büffet und hantierte daran herum, während das Rotplüſchene unaufgeſchlagen auf dem Tiſch lag. Er drehte ſich etwas verlegen um und entſchuldigte ſich haſtig— die Schnitzereien hätten ihn ſo intereſſiert. Frau Kulicke fand das denn auch ſehr verſtändlich und erklärte lang und breit, daß das Büffet ſehr alt wäre und noch aus ihrem Elter hauſe ſtamme, worauf der Kaffee in ſchönſter Eintracht eingenom⸗ men wurde. Nachdem ſaß man gemütlich neben einander im Sopha. Herr Tuntzelmann hatte eine Hand ſeiner Wirtin ergriffen und erzählte mit bewegter Stimme aus ſeinem Leben Und was hatte er nicht alles ſchon erlebt. Erſt hatte ſein Vater ſein ganzes Vermögen verloren und ſich erſchoſſen und er mußte nun für die Mutter und vier Schweſtern ſorgen, bis die Muter ſtarb und die Schweſtern ſich verheirateten. Dann hatte er einen Onkel beerbt, aber edelmütig für einen Fwund Bürgſchaft geleiſtet, für den er dann wieder alles opfern mußte. Ja, das Leben war hart... Wie viel koar er nicht getäuſcht worden, das war noch ſchlimmer als Vermögensver⸗ luſte— Freunde hatten ihn verlaſſen, das Weib, das er ge⸗ liebt, hatte ihn betrogen... Da tat es doppelt wohl, eine edle weibliche Seele zu finden. Frau Kulicke hörte mit zufriedener Rührung zu, konnte aber trotzdem nicht verhindern, daß ein leiſer Kopfſchmerz ſich bei ihr bemerklich zu machen anfing. Das kam wohl von der glücklichen Erregung, in der ſie ſich den ganzen Tag über be⸗ funden hatte. „Aber gnädige Frau ſind leidend?“ unterbrach Herr Tu utzelmann plötzlich ſeine„Ich habe da zu⸗ fällig ein wirklich ganz unſchätzbares Mittel Dabei zog er ein Fläſchchen hervor befeuchtete ſein Taſchentuch und hielt es Frau Kulicke unter die Naſe. Ein eigentümliches Gefühl von Schwindel und Uebelkeit überkam ſie; ſie mochte es nicht gleich ſagen.. vielleicht mußte das auch im ſo ſein. Schließlich wollte ſie doch ſagen, daß das Mittel für ſie nicht gut zu ſein ſcheine, aber ſie konnte ſchon nicht 11255 ſprechen. Sie fühlte noch, wie ſich otwas Feuchtes auf ihr Geſicht legte und dann verkor ſie das Bewußtſein.— 9 die Küche, um einen Als ſie unvermutet wieder ein⸗ dem ſie ihr rotplüſchenes zur Unterhaltung gegeben Hſt wieder in 1 Als ſie erwachte, lag ſie in ihrem Bette, jemand fühlte ihren Puls und in der Nähe hörte ſte eine vorſichtig gedämpfte Stimme ſprechen, die ihr faſt wie die des dicken Zigarrenhänd⸗ lers vorkam. Mit Mühe öffnete ſie die Augen. „Sie iſt aufgewacht“ ſagte eine fremde Männerſtimme, und gleich darauf tauchte richtig das rote Geſicht Herrn Mül⸗ lers vor ihrem Bette auf, und hinter ihm das der Aufwarte⸗ frau. „Sie haben uns aber einen ſchönen Schreck eingejagt, Frau Kulicke,“ ſagte Herr Müller, und dann hörte ſie wie alles geſchehen war. Die Aufwartefrau war nach einigen Stunden wiederge⸗ kommen, hatte alles offen gefunden und Frau Kulicke beſin⸗ nungslos auf dem Sofa. Alle Schränke und Schubfächer waren geöffnet und der Inhalt auf den Fußboden geworfen worden. Als Frau Kulicke die Geſchichte begriffen hatte, winkte ſie ſchwach allen hinaus zu gehn und dann lag ſie lange Zeit da und mochte gar nicht 0 an das denken, was ihr widerfahren war. Sie ſchämte ſich furchtbar. Aber Frau Kulicke war eine reſolute Frau und am anderen Tage ſtand ſie auf und ging ſelbſt zur Polizei. Am Nachmittage ſtellte ſich Herr Mü üller ein, um ſich nach ihrem Befinden zu erkundigen. Frau Kulicke ſah ihn jetzt mit ganz andern Augen an. Das war doch ein Mann, von dem man wußte, was er war, ein wirklich ſolider Mann und nicht ſolch ein und Hochſtapler. Auf der Polizei hatte ſie erfahren, daß Herr Tuntzelmann nach ihrer Beſchreibung ein ganz bekannter Hochſtapler war, der ſich bald für einen Baron, oder Grafen ausgab, bald wieder eine einfachere Rolle ſpielte, je nach den Umſtänden. Und auf dem Heimwege hatte ſie ge⸗ glaubt, jeder Menſch, der ihr begegnete, müſſe es ihr anſehen, daß ſie mit ihren 40 Jahren noch ſo entſetzlich dumm geweſen wäre. Man hatte ihr wenigſtens Hoffnung gemacht, daß ſie ihre geſtohlenen Sachen wiederbekommen würde— ihr ganzer Schmuck und alles Silberzeug war fort— das war doch wenigſtens ein Troſt, aber die Blamage, die blieb! Aengſtlich erwartete ſie, daß Herr Müller nach den nähe⸗ ren Umſtänden fragen würde, doch Herr Müller war taktvoll, Er ſprach nur davon, daß es ihn freue, ihr einen Dienſt ge⸗ leiſtet zu haben und von vereinſamten Frauenſeelen, die ſich dem Efeu gleich anranken müſſen... Frau Kulicke ſeufzte dabei und lächelte zuletzt. Er konnte doch wirklich ganz ſchön ſprechen und Gemüt hatle er auch! Als ſie nach einiger Zeit Herrn Tuntzelmann als Zeugin gegenüberſtand, erkannte ſie ihn kaum wieder. Der elegante Kavalier vom Witwenballe hatte es augenſcheinlich nicht für nötig befunden, ſich für den Gerichtsſaal beſonders herzurich⸗ ten. Sein Haupt zeigte ſtatt des ſchwarzen üppigen ſchopfes bedenklich kahle Stellen, der Schnurrbart hing trüb herab und war reichlich mit grau vermiſcht. Alſo nicht einmal das war an ihm echt geweſen! Kulicke ſich ſein Bild eingeprägt. Melancholiſch ſaß er da und ſah ſie nur einmal aus trü⸗ ben Augen, wie um Mitleid flehend an, als ſie mit bebender Stimme ihr Zeugnis abgab. Aber in Frau Kulickes Herzen lebten jetzt nur Rachegedanken... Sie war zu tief in ihren Empfindungen als Weib gekränkt und zudem fehlte bereits ein großer Teil von Silberzeug.— e wandelte Frau Kulicke nach der Verhandlung nach Hauſe. Als ſie in die Nähe ihrer Wohnung kam, ſtand Herr Müller vor ſeinem Zigarrenladen und machte ihr eine ehr⸗ erbietige Verbeugung. Und da fühlte ſie plötzlich in ihrer Seele, wie recht er gehabt hatte— ja ſie war eine empfind⸗ ſame Frauenf ſeele, die ſich gleich dem Efeu anranken mußte! Und ſie ging auf ihn zu und ſagte mit halbverlegenem Lächeln: „Herr Müller— da wir nun doch einmal gute Nachbar⸗ ſchaft halten wollen— vielleicht beſuchen Sie mich am Sonn⸗ tag zu einem Sauerbraten, ganz einfach, Prinzeßpudding...2“ und ein bißchen Kanals oder des großen Waſſers zu begeben, Aber tief hatte Frau Stralbare Rüsse. 5 Von Walter Vogel. 5 Zwar hat ein deutſcher Dichter in einem 91 Liede den Kuß als ein überaus Ding“ erklärt und ein deutſches Sprichwort ſtellt die Behauptung auf: „Einen Kuß in Ehren— kann niemand wehren“, aber ein Vorf ichtigerer wirft doch die Opportunitätsfrage auf:„Iſt denn Küſſen ein Verbrechen?“ Wenn er auch nach der ganzen Form der Frage dieſe verneint haben möchte, ſo beweiſt doch ſchan allein die Tatſäche, daß er ſie i überhaupt ſtellen konnte, die Verſchiedenheit der Auffaſſung über die Erlaubtheit oder das Verbot des Küſſens. Hier gilt der Satz:„Andere Län⸗ der, andere Sitten“, und wir wollen einmal an der Hand ver⸗ bürgter Fälle den Nachweis führen, daß der Kuß unter Um: ſtänden eine ſehr böſe Sache ſein kann. Wir brauchen uns dabei zunächſt nicht einmal jenſeits des um über die Strafe für einen zu Unrecht genommenen Kuß berichten zu können. Wir erinnern nur an jenen von tragiſchen Folgen begleiteten Kuß, den im Jahre 1718 Prinz Ferdinand von Bayern einer ſchönen Prinzeſſin gab, als er bei einem benach⸗ barten Hofe zu Beſuch weilte. Dieſer allzu temperamentvolle 181 Gruß erregte unter den Begleitern der Fürſtin großes Aerger⸗ nis, und man machte dem ſtürmiſchen Prinzen Vorwir fe Zwiſchen den Begleitern des Prinzen und den Hofleuten kam es zu Streitigkeiten, ſchließlich zu Schlägen; die diplomati⸗ ſchen Beziehungen zwiſchen beiden Staaten wurden abge⸗ brochen, und es entſtand ein Krieg, der ſechs Wochen lang währte und viel über tauſend Menſchenleben koſtete. Mit großer Befriedigung werden unſere Leſer die kürzlich erfolgte Verurteilung eines Zahnarztes vernommen haben, der bei ſeinen zahntechniſchen Operationen mehr die kirſch⸗ roten Lippen einer Dame als daeren defekte Zähne zu unter⸗ ſuchen befliſſen war. Drei Monate Gefängnis waren die nach dem Geſetz zuläſſig höchſte und, man darf ſagen, wohlverdiente für eine be Zudringlichkeit und einen ee Vertrauensbruch. Dagegen erſcheint es uns weniger derſtän lich, wenn ein Rentier in der Neſidenzſtadt eines„„ ſchen Staates die Klage wegen Gefährdung der öffentlichen Sittlichteit gegen eine Kellnerin einreichte, die ihm im Gaſt⸗ haus einen 51 auf die Wange appliziert hatte. Das Gericht wies ſeine Anſchuldigung zurück und ſtellte ihm anheim, die Ehrenbeleidigungsklage einzureichen. Sicher wäre der belei⸗ digte Rentier der ſchweren Gefahr entgangen, wenn er ſich nicht in ſte begeben, d.., das Gaſthaus mit Damenbedienung nicht aufgeſucht hätte. Auf der anderen Seite konnte er aber auch nicht gut als Mann von demjenigen Mittel Gebrauch machen, das einſt ein Richter einer auf ähnliche Weiſe be⸗ leidigten Dame empfahl, nämlich die Aburteilung des Deli⸗ quenten in eigener Perſon. Daß ſolche Aburteilungen ſtatt⸗ gefunden haben, i iſt ſogar hiſtoriſch bekannt. So mußte ſelbſt Kaiſer Karl., in deſſen Reich die Sonne nicht unterging, den einer Küchenfee in der Weinlaune gegebenen Kuß mit einer derhen, wohlgezielten Ohrſeige büßen, und Karls XII. von Schweden unüberwindlicher Frauenhaß ſoll ſeinen Grund in einer— Maulſchelle haben, die er wegen eines„„ Kuſſes von einem Hoffräulein erhielt. Immerhin ſind dieſe beiden kußſüchtigen Serrſcher beſſer davongekommen als zwei Amerikaner, von denen der eine ein New Porker Roſſelenker, der andere ein bekannter Sports⸗ mannſaus St. Louis war. Dieſen, der junge Mädchen wieder⸗ bolt auf der Straße geküßt hatte, ſchickte das Gericht zur Ab⸗ kühlung ſeiner Gefühle auf drei Jahre ins Zuchthaus, jenen aber ſogar— und wie uns dünken will mit Recht— auf zehn Jahre ins Zuchhaus, nach dem feſtgeſtellt worden war, daß eines der von ihm geküßten Mädchen in Krämpfe verfallen und auf der Straße verſtorben war. Glimpflicher kam, wie Hugo Sternberg erzählt, ein Thomſon aus Chicago davon. Freilich war er aber auch nu beſchuldigt, der Frau ſeines Freundes einen Kuß unter 955 liſtigen Vorſpiegelung entlockt, alſo einen Betrug begangen 5 haben. Der Falt war ſolgender Thomſon 8 2 in Vede 12 NNee ernnen en AI&. en. ——— Jchoffee chi 1 Laura Grünbaum We de A. HNass, I 4, 22, Schreinermeiſter. 49267 FoDSZUS. 9. Hinden v. reiche Heirat. vorſchußl.] Fu Licht ist Leben! Elektro⸗phuyfikaliſche 5 Heilanſtalt 0 4, 14 Mamnheilrn. 0 4, 1 i Heilfaktoren 1! Slüt⸗, Bogen⸗ und Teillichtbäder. Vierzellenbäder. Hochfreguenz Sttöme. 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Ueber dieſe wird ein mit flüſſiger Gummilöſung ten ſie eine d rahtſpirale, wie man ſie oft an Straßenſchläuchen getränktes Band aus Neſſeltuch ſpiralförmig aufgewickelt. ſieht, oder ſie werden auch mit Metallgeflecht verſehen, wie die Die auf dieſe Art iſolierten Leitungen können nun einzeln gepaängerten 8 ee e 5 Eine beſonders ſchwach im äußeren Durchmeſſer gehaltene oder auch zu zweien und dreien mit einem in Asphalt getränk⸗ e e ee verſehen werden. Wührend bei Gummi⸗ Gummiaderſchnur wird beim Aptieren von Beleuchtungs⸗ bandleitungen, die nicht ſehr bedeutende Iſolierfähigkeit durch körpern gebraucht. Dabei müſſen die Drähte durch ſehr enge die äußere Umflechtung beträchtlich erhöht wird, kommt dies und ſtark gekrümmte Röhren gezogen, bezw. auch außen an dei Gummiaderleitungen nicht mehr in Betracht; hier ſtellt den Armen befeſtigt werden, wobei ſie dem Auge wenig ſicht, dieſe Umflechtung lediglich eine Schutzhülle dar für die dar⸗ bar ſein ſollen. Die Verkleinerung des Durezmeeſſens geſchieht unter liegende Iſolationsſchicht. Gummiaderleitungen dür⸗ un Koſten der Stärke der Gummihüülle, weshalb dieſe Lei⸗ fen in allen Räumen verwendet werden, mit Ausnahme ſolcher, zngenden geringere Iſolierfähigkeit beſtzen, als normale die mit ätzenden Dämpfen erfüllt ſind, wie dies in chemiſchen gbre r 108 e Arieb 3 127 elft Sglfer⸗ aderſchnur. Hier eichz Verrieben vorkommt. Sind die Dräßte ſeſt mirten Jiolter Leitungen gedenken, die demſelben Zwecke dienen, und auch alle unter dem Namen der Faſſungsſchnur in Handel ſind. glocken, Rollen oder Rohren montiert, ſo kann man ſie einer Spannung von 1000 Volt ausſetzen; dienen ſie dagegen zum 1115 Anſchluß Bee e Maſ en ſo 595 5 Der 5—— 0 icht über 500 Volt hinaus ereigt die„meter, und kann entweder maſſiv, oder als Kupfer itze ausge⸗ nicht über 500 Polt hinaus. Ueberſteig führt ſein. Die Iſolierung iſt ſowohl in Gummiband⸗ als auch, wie ſchon geſagt, in Gummiaderform üblich. Wird die ſtehende Werte, ſo verwendet man Hochſpannungsgummiader⸗ 1 5 IRiille 0 arſtere 0* ver⸗ 85 3 95 1 5 leitungen, deren Gummihülle der erſteren entſprechend ve Faffungsader in die Röhre der Beleuchtungskörper einge⸗ zogen, ſo wählt man als äußerſte Hülle die imprägnierte ſtärkt wird, die aber im übrigen genau ſo konſtruiert ſind wie Baumwollumflechtung, ſoll dagegen der Draht den Armen ent⸗ gewöhnliche Gummiaderleitungen. Will man eine gegen m iſche Beſchädigungen beſonders ſtark geſchützte Leitung, 815 10 Ahaniſche Veſchadicnden ene geſch 5 lang geführt werden, ſo benützt man die farbige Glanzgarn⸗ oder Seidenumflechtung. ſo wählt man eine gepanzerte Gummiaderleitung. Die nor⸗ Für den Anſchluß von Bogenlampen wird eine beſondere Mithungen der beabſichtigten Einführung von Ahtinſchiffahrtsabgaben. (Von unſerem Br.⸗Mitarbeiter). Wir haben im Mittagsblatt vom Mittwoch berichtet, daß in Düſſeldorf auf der 2. Hauptverſammlung des„Vereins zur Wahrung der Rheiſchiffahrtsintereſſen“ eine ſcharfe Reſolution ge⸗ faßt wurde gegen die geplante Erhebung von Rheinſchiffahrtsab⸗ gaben. Es wurde darin mit Recht betont, daß die Wirkungen dieſer Abgabe viel ſtärker auf Süddeutſchlands Erwerbsleben laſten wür⸗ den als auf der niederrheiniſch⸗weſtfäliſchen Induſtrie. Dieſe Ausführungen werden kreffend illuſtriert durch den Be⸗ richt der Fa. Gebr. Giulini im 1. Teil des Ludwigshafener Han⸗ delskammerberichtes pro 2905. Die Firma, welche ca⸗ 600 Ar⸗ beiter beſchäftigt und hauptſächlich ſchwefelſaure Tonerde, Alaun, Soda, Mineralſäure, Schwefel und Superphosphat produziert, ſchreibt:„Für den Bezug unſerer Rohmaterialien und den Abſatz unſerer Fabrikate ſind wir, da der geringe Wert keine teueren Frachten zuläßt, von der Schiffahrt abhängig. Unſere Konkurrenz⸗ fähigkeit auf dem Weltmarkt iſt nur dann begründet, daß wir die Rohmaterialien auf dem Waſſerwege billig verfrachten können und die fertigen Produkte ebenſo wieder billig ins Ausland zu püück⸗ zuliefern vermögen. Der Wettbewerb wird uns aber im Ausland immer mehr erſchwert durch Fabriken, welche— 3. B. in Belgien— für den Bezug der Rohmaterialien und für den Ab⸗ ſatz der Fabrikate günſtiger liegen als wir; wir können unſeren, Abſatz oft nur aufrecht erhalten, indem wir zu kaum mehr Nußen laſſenden Preiſen verkaufen. Auf die Ausfuhr nach Frankreich mußten wir gänzlich verzichten, da bei dem Eingangszoll von Fes, Elektriſche Leitungen. Von H. Heinzelmann, Elektroingenieur, Mannheim. male Ausführung erhält in dieſem Falle als äußerſte Schicht eine dichte, aus ſchwerroſtendem Metalldraht hergeſtellte Um⸗ 1 ate flechtung, welche eine außergewöhnliche Strapazierung zuläßt, Gattung von Leitungen hergeſtellt, die man unter dem Namen ten, da Fes ohne daß man eine Beſchädigung der Iſolation zu befürch⸗ Bogenlampenkabel zuſammenfaßt. Da dieſe den Bewegungen.75 pro 100 Kilo die Preiſe daſelbſt durchaus keine Möglichkeit en. ten hat. der Lampe— beim Einſetzen neuer Kohleſtifte— leicht fol⸗ mehr ließen, damit zu konkurrien. Angeſichts unſerer Geſchäfts⸗ Namen Die Gummibandſchnüre beſitzen über der zuſammenge⸗ gen müſſen, ſo kann natürlicherweiſe nur eine lage würde die Einführung von Schiffahrtsabgaben auf dem Rheine veiſen ſetzten Kupferſeele eine dünne Baumwollumſpinnung, auf mit ee e 52 Frage 891 uns ganz beſonders ſchwer treffen. Wir empfangen und verſenden welche das Paragummiband ſpiralförmig gelegt iſt, wie dies Je nachdem die Verwendung im Freien, oder in einem ge 15 auf dem Waſſerwege über 100 000 Tonnen im Jahre, welche in der 1eim bei den Gummibandleitungen ſtattfindet. Hierauf folgt eine ten Raum ſtattfindet, wählt man die Gummiader⸗ oder die Hauptſache den ganzen Weg vom Seehafen bis hierher und von hier zweite Umſpinnung mit Baumwollgarn oder Seide. Einzeln] Gummibandiſolierung mit imprägnierter Baumwollumflech⸗ gans 8 ere hierher uuid ee nach dem Seehafen durchlaufen. Eine noch ſo geringe Abgabe würde uns alſo ganz außerordentlich belaſten.“ Der Bericht ſpricht für ſich ſelbſt, und wir glauben, ihm nichts hinzufügen zu müſſen. tung. Es ſoll jedoch unter keinen Umſtänden die Aufhängung der Lampe an den Stromzuleitungsdrähten erfolgen. Will man von einem beſonderen Aufhängeſeil aus Schönheitsrück⸗ ſichten Abſtand nehmen, ſo benütze man ein ſog, kombiniertes Bogenlampenkabel, das unter einer gemeinſamen Umflech⸗ tung zwei iſolierte Zuleitungsdrähte, ſowie ein ebenfalls iſo⸗ liertes Tragſeil aus Flußſtahldraht beſitzt, und dadurch beiden Zwecken in fachmänniſcher Weiſe gerecht wird. finden ſolche Leitungen keine Verwendung, es werden viel⸗ mehr ſtets zwei oder mehr zuſammen verſeilt, und ſo in den Handel gebracht. Inbezug auf Iſolierfähigkeit ſind die beiden zur Verwendung kommenden Umflechtungsmaterialien nahezu gleichwertig; maßgebend, ob man in einem beſtimmten Fall Glanzgarn oder Seide wählen ſoll, iſt nur der Preis und Schönheitsrückſichten. Der Preis ſtellt ſich natürlich in letz⸗ — vom Waren⸗ und Produktenmarkt. terem Fall bedeutend höher. Gummibandſchnüre, wie auch(Von unſerem Korreſpondenten.) die nachfolgend beſchriebenen Gummiaderſchnüre, werden im Für die Allgemeinheit nicht ſo ſehr von Bedeutung, aber Auch in der nunmehr abgelaufenen Woche hielten dit der Vollſtändigkeit halber deshalb doch erwähnenswert, wären nun noch die Leitungen bezw. Drähte, die beim Aufbau elektriſcher Apparate und Maſchinen notwendig ſind. Der Leiter beſteht hier aus Kupfer, oder aber aus einem Metall, das dem Durchgange des elektriſchen Stromes einen erheblich größeren Widerſtand entgegenſetzt als Kupfer. Drähte der letz⸗ teren Art führen die Bezeichnung Widerſtandsdrähte, womit auch ihr Verwendungszweck ſchon angedeutet iſt. Der Durch⸗ meſſer des Metalleiters iſt hier im allgemeinen gering, und geht herab bis auf 0,05 Mm., wobei 1 Kg. Draht die reſpek⸗ table Länge von 57 000 Meter beſitzt, während bei einem Durchmeſſer von 1 Mm dieſe Länge ungefähr 145 Meter be⸗ trägt. Die Iſolation beſteht aus einer einfachen oder doppel⸗ ten Umſpinnung von Baumwolle oder Seide. Dabei iſt aber Bedingung, daß die iſolierende Hülle eine ziemlich glatte und gleichmäßige Oberfläche beſitzt, und den Durchmeſſer des nack⸗ Schwicrigkeiten, unter denen die Produktenmärkte zu leiden haben, an und ſowohl der teuere Geldſtand wie auch die ungünſtigen Schifſahrtsverhältniſſe wirkten im allgemeinen lähmend auf die Unternehmungsluſt. Die Stimmung am Getreide⸗Weltmarkt war ſchwankend. Von den nordamerikaniſchen Börſen wurde zwar an⸗ fangs der Woche eine etwas feſtere Tendenz gekabelt, indes ging ſolche ſpäterhin wieder verloren, da die Ernteberichte durchſchnitt⸗ lich als günſtig beurteilt wurden und infolge deſſen etwas mehr Realiſationsluſt ſich zeigte. Die Weizenbeſtände in Amerika haben laut Bradſtreet eine Zunahme aufzuweiſen und bezifferten ſich am 19. ds. Mts. auf 71 527000 Buſhels gegen 70 987000 Buſhels vor 8 Tagen und gegen 59 509 000 Buſhels in der gleichen Woche des Vorjahres. Die trockene Witterung in den Ver. Staaten hat nach dem Bericht des Cincinati Price Current nachgelaſſen und ſowohl Regen⸗ als auch Schneefälle werden aus den Staaten Ohio Indiana und Illinois gemeldet. Das Wachstum der Gegenſatz zu den Drahtleitungen nur bis zu einem Querſchnitt von 6 Quadratmillimeter hergeſtellt. Bei einer ſpeziellen Art der Gummibandſchnüre kommt die äußere Umflechtung der einzelnen Litzen in Fortfall, und tritt au ihre Stelle eine ge⸗ meinſamte Hülle aus demſelben Material, wie das der Einzel⸗ umflechtung. Derartige Schnüre machen auf den Laien den Eindruck, als enthielten ſie nur eine Leitung, und wirken des⸗ halb in mancher Hinſicht ſchöner auf das Auge. Außerdem wird als Zuleitung zu Ziehlampen u. ſ. w. eine ganz beſon⸗ ders biegſame Art von Litzen hergeſtellt. Verwenden ſoll man Gummibandſchnüre nur in trockenen Räumen bei Spannungen bis 125 Volt, wobei ihre Befeſtigung meiſtens mittelſt Iſo⸗ lierrollen erfolgt. Wiill man Schnurleitungen zu höheren Spannungen als 125 Volt verwenden, ſo greift man zu Gummiaderſchnüren, 3 die be feſter Verlegung für Spannungen bis 1000 Volt, und zum Anſchluß transportabler Stromverbraucher für Span⸗ nungen bis 500 Volt geeignet ſind. Sie erhalten über dem zuſammengeſetzten Kupferleiter eine dünne Umſpinnung mit Baumwolle, dann eine nahtloſe Hülle aus vulkaniſiertem Gummi und hierauf das Glanzgarn⸗ oder Seidengeflecht. Zwei oder mehr ſolcher Leitungen werden zu einem Ganzen verſeilt. Auch hier kann, ähnlich wie bei Gummibandſchnüren, eine vollkommen runde und geſchloſſene Form verwendet wer⸗ den, bel der eine gemeinſame Hülle an⸗ Stelle der Einzelum⸗ flechtung tritt. Desgleichen wird auch eine beſonders bieg⸗ ſame Art hergeſtellt, die in derſelben Weiſe verwendet wird, wie die entſprechenden Gummibandlitzen. Für den Anſchluß transportabler Apparate in Werkſtätten findet eine Gummi⸗ aderleitung nach Art der geſchloſſenen Konſtruktion Anwen⸗ dung, die anſtatt der empfindlichen farbigen Umflechtung, eine ten Drahtes möglichſt wenig vergrößert, da es oft nötig iſt, auf einem ſehr beſchränkten Raum ein ziemlich großes Quan⸗ tum Draht unterzubringen, wie z. B. in den Hörern der Tele⸗ phone. Dieſen Anforderungen genügt Seide in höherem Maße als Baumwolle und ſpricht für die Anwendung der Letz⸗ teren nur der bedeutend geringere Preis. Bei Drähten unter 0,20 Mm. Durchmeſſer läßt ſich eine einwandfreie Baumwoll⸗ Umſpinnung nicht mehr gut ermöglichen, weshalb man hier gezwungen iſt ſtets Seide zu verwenden. Mit dieſer letzten Kategorie von Leitungen ſind die Mittel zur techniſchen Fortleitung der Elektrizität bis auf eines er⸗ zpft, das unter dem Begriff der eigentlichen Kabel fällt, in einem ſpäteren Aufſatz behandelt werden ſoll⸗ Pflanze ſoll gute Fortſchritte machen. Aus Rumänien werden günſtige Witterungsverhältniſſe gedrahtet; infolge deſſen die Feldbeſtellung in vielen Diſtrikten des Landes eifrig fortgeſeszt werden kann. In Rußland herrſchte anfangs der Woche regneriſches und ſtürmiſches Wetter; dann war die Witterung kalt und klar, ſodaß man bei Anhalten des Froſtwetters den Schluß der Flußſchiffahrt erwarten darf. Die Folge hiervon iſt, daß das Angebot auf dem Waſſerwege etwas bringender guf⸗ trat. Die Preiſe ſollen indes, da vom Auslande etwas beſſers Gebote vorlagen, behauptet ſein. Ueber das Ernteergebnis enk⸗ nehmen wir dem vorläufigen Bericht des Zentralen Statiſtiſchen Komitees, daß der Ertrag in 72 Gouvernements an Winter⸗ weizen auf 396 293 000 Pud(i. V. 366027 800) und an Winter⸗ roggen auf 1009 361000 Pud(i. B. 1 117 828 200) geſchäzt wird. Aus Oeſterreich Ungarn lauten die Marktberichte günſtiger, Die Unternehmungsluſt ſeitens der Mühlen war reger, ee Amal die nicht den Erwartungen entſprachen. Von A rgentinien liegen dieſe Woche wieder zuberſichtlichere Witterungsberichte vor. In vielen Teilen von La Plata ſind nutzbringende Regenfälle niedergegangen. Die Ausſichten für die Weizenernte werden als ausgezeichnet geſchildert und nach dem jüngſten Telegramm der Cumtelburo Limited ſoll bereits in den nördlichen Propinzen mit der Einernte von Weizen begonnen worden ſein. Die Weizen⸗ beſtände in La Plata beziffern ſich auf 28 000 QOrs. gegen 60 000 Qrs, in der Parallelwoche des Vorfohres. Die Verſchiffungen bor Argentinien belaufen ſich dieſe Woche nach Großbritannien auf 32000 Qrs. gegen 36000 Ors. in der Vorwoche li. V. 138 000 bezw. 113 000 Qrs.] und nach dem Kontinent auf vorwüöchige 32 000 QOrs.(i. V. 37000 bezw. 64 000 Preis in Buenos Aires iſt bordfrei Bahig Blanka Doll, 7. Die amerikaniſchen Notierungen find: 55000 gegen Qrs.). Der unverändert New⸗Nork 15./11. 22./1. Viff. Chieogo 15,/1J. 22./1. Diff. Dezember 82/ 81/—1¼ 74% 78/ 1/ Mai 85¼ 84%.— ½ 79% 78½.—%½ Auch am Berliner Markie erlitten die Preiſe gegen die Vorwoche eine kleine Einbuße, konnten ſich jedoch verhältnis⸗ mäßig gut behaupten, da die Verkäufer ſich reſerviert verhielten. Der Mitte dieſes Monats publizterte preußiſche Saatenſtands⸗ berich. blieb im allgemeinen wenig beachtet, da derſelbe nichts neues brachte. Die Vorräte ſind durchweg verhältnismäßig klein, indes zeigen die Zufuhren, nachdem die Arbeiten auf dem Felde in der Hauptſache erledigt ſind, eine kleine Zunahme. Die Preiſe an der Berliner Börſe ſtellen ſich dieſe Wechbe für Dezemberwart auf M. 177 0,25 M. niedriger und für Maiware auf M. 181 per Tonne 0,25 M. niedriger als in der vorhergegangenen Woche. Dagegen war die Stimmung für Roggen feſter und die Notierungen konnten infolge des knappen Angebots etwas erhöht werden. An der Berliner Börſe ſtiegen die Kurſe ſeit unſerm letzten Bericht für Dezemberware von M. 158.50 auf.50 M. auf 159 und für Moilieferung von M. 169.75 um.95 M. auf M. 163 per Tonne. Mais verkehrte in rubiger Haltung. Die Ernteberichte Rumänien lauten ſehr günſtig und das Ergebnis für den Hektar wird auf 1800 Kilogr. geſchätzt. Das Korn ſoll von guter und ſehr trockener Beſchaffenheit und jetzt ſchon transportfähig ſein. Die Nachricht aus den Laplata⸗Staaten, daß das Ackerbau⸗ miniſterium jetzt ſeine amtliche Schätzung der mit Mais be⸗ pflanzten Fläche, die auf 3 Millſonen Hektar oder 7410 000 Acres lautete, auf 2851 000 Hektar 7041 970 Aeres ermäßigt habe, machte keinen Eindruck, weil die Nachrichten aus den Vereinigten Staaten günſtig lauten. Die Verſchiffungen von Argentinſen be⸗ krugen in der letzten Woche nach Großbritannien 180 000 gegen 20 000 Ors. in der Vorwoche(i. B. 156 000 bezw. 178000 Ors.) und nach dem Kontinent 124.000 gegen vorwöchige 120 000 Ors. . B. 181 000 bezw. 83 000 Qrs.). Die Preiſe bordfrei Buenos Aires find unverändert Doll..45. Die Notierungen an den amerfkaniſchen Börſen ſtellen ſich wie folgt auf: New⸗Nork 15./11. 22.11. Offf. Chicago 18,/&11. 22.¼11. Diff. aus Dezember 58 52%— ½ 4278 42 57 ½ 11 50¼ 50%—— 435—— 43¼% + ½ li 228— 44—5 44¼8 7 Kaffee geht mit einer kleinen Wertbeſſerung aus der Woche bervor. Anfangs der Woche wirkten ſtärkere braſilianiſche Zu⸗ fuhren verſtimmend; indes tral ſpäterhin eine Beſſerung ein, zu⸗ mal die Statiſtiken a la Hauſſe lauteten, ſowie weil die etwas höheren Koſt⸗ und Frachtforderungen die Unternehmungsluſt an⸗ begte. Ueber die kommende Ernte iſt nichts neues bekannt gewor⸗ den. Pripatmeldungen aus Braſilten zufolge wird der Ausfuhr⸗ oll von 3 Fres. für den Sack in Santos, Rio und Minas am 1. Dezember beſtimmt eingeführt. Die Zufuhren in Rio de Ja⸗ neiro belaufen ſich in der letzten Woche auf 110 000 Sack gegen dorwöchige 107 000 Sack und die in Sankos auf 375000 Sack gegen 443 000 Sack in der Vorwoche. Die Vorräte in Rio de Janeiro ſchätzt man dieſe Woche auf 520 000 gegen vorwöchige 530 000 und die in Santos auf 1 991 000 gegen 2057 000 in der Vorwoche. Die Vorräte in den Vereinigten Staaten betragen elnſchließlich der ſchwimmenden Ladu ngen 3 954 000(i. V. 766 000) Sack. Newyork notiert: Rio No, 7 loko Nov. Dez. Jan. Feb. Mär; April 18. Nopbr. 7½.95 8.10.15 6,25.35 22. Novbr. 79%.—.—.10.20.30.40 Diff.— ½ +—— +5 5 Die Zuckermärkte ließen eine ſtetige Haltung erkennen und da das Angebot ſowohl bei den Raffinerien als auch beim Ausfuhrhandel gute Beachtung fand, konnten die Notierungen er⸗ höht werden. Die günſtigen Berichte der Herren F. O. Licht 8 n keine beſondere Bedchtung. Am Raffinadenmarkt war das HGeſchäft an einigen Tagen bei befriedigenden Umſätzen etwas leb⸗ hafter. Die Vorräte in den Vereinigten Stagten ſind in den letzten acht Tagen von 186 000 um 6000 auf 142 000 Tonnen angewachſen. Der Geſamtlagerbeſtand in Hamburg betrug insgeſamt 665 000 Sack, gegen die Vorwoche 2000 Sack Zunahme und gegen den glei⸗ chen Zeitpunkt des Vorjahres 6800 Sack weniger. In der Zeit vom 13.—18. November wurden verſchifft nach: England 126 000 Sack 18 000 roh), Nordamerika 119 600 Sack(119 000 Sack roh), In⸗ land 16 400 Sack(12 500 Sack roh). Der Wochenumfatz an der Magedeburger Börſe beläuft ſich dieſe Woche auf 57 000 Zentner. Magdebureg notiert: Novbr. Dezbr. Jan. Jan.März Mgi Aug. 16. Novbr. 17.45 17.50 17.70 17.80 18.20.50 23. Nouhr 17.65 17.65 17.85 18.— 18.40 18.70 8 +20 15 415—20 +20 +20 Rechtspflege. .F. Vollkaufmann oder Minderkaufmaun. Im bürgerlichen Verkehr bedarf eine Bürgſchaftserklärung der Schriftform. während es dieſer Form nicht bedarf, ſofern die Bürgſchaft guf Seite des Bürgen ein Handelsgeſchäft iſt. Dieſe Aus nahme gilt jedoch nur bezüglich der Vollkaufsleute, Handwerker und Kleinge⸗ werbetreibende können eine giltige Bürgſchaft nur ſchriftlich er⸗ u. Aufgrund dieſer letzteren Vorſchrift ſetzte ein Bäckermeiſter, eine Bürgſchaftsübernahme mündlich erklärt hatte, der Giltia· dieſer Bürgſchaft den Einwand entgegen, daß er ſich durch eine bloß mündliche Bürgſchaftserklärung nicht habe verpflichten kön⸗ nen. Er gehöre zu den Handwerkern im Sinne des§4 des Handels⸗ geſetzbuches Er betreibe zwar auch einen Mehlhandel, jedoch könne * nach der ganzen Art ſeines Geſchäftsbetriebes nicht als Vollkauf⸗ Eun aufgeſaßt werden. Das Oberlandesgericht Dresden ent⸗ ſcer dagegen, daß der Beklagte mit Rückſicht auf den Umſang des 55 barlebes und die Größe des Umſaßes die Eigenſchaft als ollkaufmann habe. Denn die Frage, ob ein Gewerbebetrieb zum oßgewerbe oder zum Kleingewerbe im Sinne des delsgeſetzbhuches und damſt der Gewerbetreibende zu den Voll Minderkaufleuten zu rechnen ſeſ, hänge ab von dem Umf. des Unternehmens von den quantitetleren Inbalt der Ein⸗ und Ver⸗ kufe und der ſonſtigen Geſchäfte, die der Beirſeb umſaßt. Dieſe 8 N 4 des Han⸗ öger Zufuhren infolgs des Wagen⸗ und Schleppermangels Entſcheidung der Frage, ob ein Gewerbebetrieb fber den Umfang des Kleingewerbes hinausgeht, ſei nicht nur der Umfang ſondern auch die Art des Gewerbetriebes maßgebend. Das Oberlandes⸗ gerſcht habe daher rechtlich geirrt, wenn es den Belſagten ſchon deshalb als Vollfaufmann erklärte, weil der Umſatz in dem von ihm betriebenen Mehlhandel hierfüür ausſchlaggebend ſei. Es müſſe pielmehr die Prüfung darüber eintreten, ob der Beklagte, welcher von Haus aus Handwerker ſei und Handwerk als Bäcker ausübe, den damit verknüpften Mehlhandel in der Art betreibe, daß er einen kaufmänniſch eingerichteten Geſchäftsbetrieb erforderlich mache. Das Reichsgericht baß aus dieſem Grunde die Vorent⸗ ſcheidung guf und wies die Sache zur anderweiten Verhandlung an das Oßerlandesgericht zutück. .-K. Inbalibennerſicherungspflicht eine die im Geſchäftsbureau ihres Voters Entſcheidung hat das Reichs⸗ r erwachſenen Tuchter, gegen Lohn tätig iſt. Durch Verſicherungsamt die Tochter eines Rechtsanwalts, die im Bureau ihres Vaters eine früher von einer männlichen Arßeitskraft berſehene Stelle einnahm, für die ſie von ihrem Vater neben freier Station noch jährlich 300 Mark Bar⸗ lohn erhielt, als verſicher! ügspflichtig anerkannt. Die Beſchwerde⸗ führeri i erwachſene boll arbeitsfähig, mit Kennt⸗ niſſen rüſtet, die ändigen Erwerb eines an⸗ gemeſſenen Verdienſtes und auf Erwerbstätigteit angewieſen, verſpende ihre Kräfte im väterlichen Erwerbsbetriebe in demſelben Umfange wie ein Fremder, übe alſo eine Tätigkeit aus, die nicht ohne deite jeder weiblichen Arbeitskraft zu⸗ gänglich ſein, auf dem Arbeitsmarkt einen entſprechenden Preis huhe, im geſchäftlichen Leben. vegelmäßig gegen Lohn geleiſtet twerde und gar nicht ohne die zum Weſen des Arbeitsberhältniſſes ge⸗ hörige ſachliche und perſönliche Unterordnung des einen unter den andern gedacht werden könne. 7 8 Ihr —— * Allgemeines. Zur Fleiſchteuerung. Als vor zwei Jahren zlviſchen Deutſch⸗ land und Oeſterreich⸗Ungarn über einen neuen Handelspertrag verhandelt wurde, hat Oeſterreich⸗Ungarn den größten Wert auf Erleichterung ſeiner Viehausfuhr nach Deutſchland gelegt, Ohne Bewilligung eines Einfuhrkontingents für öſterveichiſch⸗ungariſche Schweine von Seiten Deutſchlands und ohne namhaßfle Herab⸗ ſetzung des deutſchen Einfuhrzolles auf lebendes Rindvieh, auf Schafe und Fleiſch wäre der Vertrag nicht zuſtaude gekammen. Hätte nicht Oeſterreich⸗Ungarn auf dieſen Zollermägzigungen be⸗ ſtanden, dann würde der Eingangszoll auf Rindoteh und Schafe in Deutſchland heute nicht 8., ſondern 14,40 M. für den Doppel⸗ oll auf feiſches Fleiſch nicht 37., zentner Lebendgewicht und der Z ſondern 38 M. betragen. Seſtdem der deutſch⸗öſterr.⸗ungariſch⸗ Handelsvertrag abgeſchlsſſen wurde, ſind noch nicht zwei Jahre verfloſſen, und wie haben ſich ingwiſchen die Verhällniſſe geändert. Heute betrachtet man es als eine Gefahr für die Volkswirtſchaft Oeſterreich⸗Ungarns, wenn Deutſchland auf Mittel ſinnt, um die Vieh⸗ und Fleiſcheinfuhr über die öſterreichiſche Grenze zu ver⸗ mehren. So ſieht ſich die Wiener Neue Freie Preſſe durch die Meldung, daß die deutſche Regierung die Einfuhr von Vieh und Fleiſch durch beſondere Maßregeln erleſchtern werde, zu folgenden Maßregeln in Deutſchland Bemerkungen veranlaßt:„Wenn die Viehausfuhr aus Oeſterrelch⸗Un⸗ die Wirkung haben ſollten, die garn zu ſteigern, wenn ſie dazu beitragen würden, das verfügbare Fleiſch in noch größeren Mengen über die Grenzen zu ſchaffen, ſo würden die Zuſtände in Oeſterreich ganz unhaltbar werden. Ge⸗ zade jene Maßregeln, durch die die deutſche Regierung ſich bemüht, das Fleiſch billiger zu machen, genau dieſelben Maßregeln könnten durch die Vermehrung unſeres Exportes die Fleiſchteuerung in Oeſterreich noch verſchürfen.“ Aehnliche Befürchtungen werden auch in der Schweiz laut. Die Schweizer Metzgerzeitung ſchreibt:„Die Grenzſperren haben in Deutſchland den Preſs des Fleiſches emi⸗ nent in die Höhe getrieben. Trotz großen Widerſtandes der Land⸗ wirtſchaftsvertreter wird Deutſchland über kurz oder lang die Grenzſperren aufheben müſſen. Der Viehverkehr wird ſich mit dieſem Zeitpunkte ſehr verſchieben. Verſchieben zum Nachtell un⸗ ſeres Landes. Dann erſt werden wir teures Schlachtvieh bekom⸗ men.“— Es gibt zum Glück auch noch Länder, wo Ueberfluß an Fleiſch herrſcht, und wo man es begrüßen wird, wenn Deutſchland die Zufuhr über ſeine Grenzen erleichtert. Worin dieſe Erleich⸗ terungen auch beſtehen mögen, es wird, ſollen ſie von nachhaltiger Wirkung ſein, darauf Bedacht zu nehmen ſein, daß ſie hauptſächlich gegenüber Däuemark und Holland Auwendung finden. Stuttgarter Lebensverſicherungsbank a. G.(Alte Stuttgarter]. Mit dem 1. Dezemher ds. JVs. treten die am 28. Inni 1906 von der Generalverſammlung beſchloſſenen neuen Berſicherungsbeding⸗ ungen der Bank in Kraft, wodurch die Unanfechtbarkeit ihrer Po⸗ licen(mit Ausnühme des Selbſtmordfalles in den erſten 2 Jahren) eingeführt wird; die Policen der„Alten Stuttgarter“ unterliegen ſortan nach ihrer Ausſtellung auch keinen Be chrünkungen mehr hinſichtlich des Aufenthalts der Verſicherten. Zugleich hat die „Stuttgarter“ ihren neuen Dividendenplan 0 in Kraft geſetzt, deſſen Prinzip für Deutſchland ganz neu iſt; die den Verſicherten zugeſchiedenen Anteiſe am Jahresüberſchuſſe werden in Form von Leibrenten, die ſich nach der Verſicherungsdauer richten, zur Auszahlung gebracht wodurch einerſeits eine forrekte techniſche Grundlage für die Bemeſſung der Dididendenſätze gegeben iſt, an der es den meiſten gegenwärtſg im Gebrauch befindlichen Sy⸗ ſtemen mangelt, und wodurch andrerſeits eine ſteigende Entlaſtung der Verſicherten von der Prämienzahlung eintritt, die einen ſehr billigen Geſamtpreis der Verſicherung bewirkt. Bei einer Reihe non Verſicherungen wird die Dipidende nach den gegenwärtigen KHeberſchußverhältniſſen bis zu 100 Prozent der Prämſe und dar⸗ ülber ſteigen. Deutſches Kautſchuk⸗Anternehmen. Man ſchreibt uns aus Berklin: Nachdem in neueſter Zeit engliſches und amerikaniſches Kapital in Deutſch⸗Samoa für Kautſchukunternehmungen in be⸗ trächtlichem Umfange flüſig gemacht worden iſt, hat man ſich auch in deutſchen intereſſierten Kreiſen dazu entſchloſſen, weſtere größere Kautſchukpflanzungen dort anzulegen. Ueber die guten Ausſichten der Kautſchukkultur ſich heute noch zu äußern, iſt kaum mehr nötig. Um den faſt täglich mächtig anſchwellenden Bedarf an Rohmaterral zu decken, iſt das Bedürfnis nach weiteren Kautſchukquellen immer fühlbarer geworden. Um dieſem wenigſtens in elvas abzuhelfen, wird in den nächſten Tagen ein großes deutſches Kauiſchukunrer⸗ nehmen ins Leben kreten, deſſen Zeichnungsaufforderung in Küre dem Publikum unierbreitet werden wird. — andelsberichte. Börſenwochen⸗Bericht. isatellbsticht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“,) Frankfurt a.., 28. Nov. Der Stimmungswechſel, welcher ſich kurz am Schluß der ver⸗ gangenen Woche zeigte, machte bei Eröffnung der Woche weitere Fortſchritte. Der Peſſimismus, von dem die Börſe infolge der Idverhältniſſe ſchon längere Zeit hindurch erfüllt geweſen iſt, ginnt allmählich zu ſchwinden. Ebenſo ließ auch die Spekulation ſowie das Publikum mehr Intereſſe an dem Geſchäfte bekunden. Trotzdem war infolge der Lage des Geldmarktes die Börſe auch im Auffafſung des Oberlandesgerichts fand nicht die Billigung des Reſchsgerichts. Denn, ſo führte das Reichsgericht aus, fr Bie Sorten blieben unverändert. mehl hält an. Weizenkleie behauptet der tefligt iſt, die Haupturſache an der Bewegung uneinheitliche Tendenz, ſowie die ſchwankende kaniſchen Marktes haben wiederholt Anla günſtigen Stimmung entgegenzuarbeiten. liches Geld, das in Newyork zwiſchen 3 gab zu Befürchtungen Anlaß, daß auch die Erhöhung führen würden. Obwohl ber glatte Verlauf ber Londoner und eine Berußhigung bot, blieben ganz ſpeziell in ſätze hoch. Entſchefdend wirkte das Ehedkkurſes, woran ſich alsbald das Gerücht k Frankreich werde ſich nun bereit Dieſes iſt allerdings eingetreten. keinen freien Lauf, ja, es machte einen ungünſtigen Eindruck, umſomehr die ſolge des teueren Tagesgeldes wurde, Die Ankündigung Hills, günſtiger geſtalten werden, ging von der Spe en eindruckslos druck. Die führenden Marken von Eiſene kauft. Es wird weiter gemeldet, daß eine An wird bringender. Die Lage für Rohei Angeichen für einen Umſchlag. Es fehlte n ganz ſpeziell am Montanmarkte vorherrſchen. ſen iſt Anlaß zur Zurückhaltung. verzeichnet ebenfalls günſtige Ziffern. dies Erhöhung von Walzdraht um 5 Proz. und ab 1. Dezember d. J. ausgefühet. Der Berich lage zeigt auch da, daß in Halbzeugen ſtarke Nachfrage iſt. Nicht nur für den Inland für das Ausland iſt der Bedarf ein außerord herrſcht bei guten Preiſen rege Kaufluſt. Kohl Kursſtand voll behaupten. verbände, welche über die Lohnſtatiſtik und L haben ihre Reſolution mit den bekannte ganz aufrecht erhalten. Man hofft, ſcheidung des Reichsgerichts in dem burgiſchen Bergwerksgeſellſchaft gegen das Kohlen⸗Syndilat hat die Harpener Bergbauge haben bereits in vergangener Woche ü ſchrieben. Die Erklärung der Harpener nicht darauf ſchließen, daß den ſoll. Der Mantanmark günſtig ſind und für das neue Geſchäftsjahr täuſchung der Spekulation bemerkbar, Realiſierungen Anlaß gab verhältniſſen zu ſuchen ſe in. Kaliwerbe, hafte r Nachfrage erfreuten und im Kuürſe zum A dikates beir. Erhöhung der Preiſe, die Preiſe der Rohſalze für das A wieder auf den Stand des Jahres 1904 ſeiner Beratungen. Nach den Beſchluß des Auſſichtsrates mit Ausnahme von erhöht tworden, da der Vorſtand dieſe Frage zu teiligte ſich ſpeziell an Lombarden, weſche gehandelt wurden. Ebenſo wurden nach der Stimmung der Newyorker Werte dieſes Marktes ließen weni der innerpolitiſchen Lage Oeſterreich Schiffahrtsaktien beſtan der Woche durch leichte deutſche LKloyd gab der ſellſchaft Haverien erlitt, tenmarkt lag ruhig, der Kursſtand bei ländiſchen Werten größtenteils gut behauptet. Geſchäft abgeſchwächt, Lebhafteres Inte Kronenrente. Serben auf Paris ſchwäche Von übrigen Transportanſtalten, und Provinzial⸗Obligationen läßt Loſe behaupteten den Kursſtand. Stwas derum die ſo oft erwähnte Marokto⸗Frage ſtimmen, welche zur Beunrußhigung Artlaß geb Clemenceau's über die auswärtige Politik mach Aufklärung guten Eindruck Die Lag 9 gleich das Publikum teilweiſe hafter Käufer au teilweiſe wieder v seichnen. Beunru auf einzelnen erloxen, doch läßt ſich die Hal Marktbericht. Wochenbericht von Jonas HGo Neuß, 28. Nov. Das der vergangenen Woche äußerſt bis M. 180, neuer die 1000 Kilo. die 100 Kilo. Roggen Rübölfaaten behauptet. indes ruhiger. Rüdöl bleibt knapp und feſt; wurden wiederum Laufe dieſer Wache ſehr zurückhaltend. Wiederum zeigte ſich, daß preiſe bei Abnahme Aamerfünmſſche Wüntek, an Welchen die hieſige Börſe lebhaft be⸗ Dieſe Unſicherheit, die Börſe beeinflußt, hemmt den allgemeinen plötzliche Steigern des Pariſer finden laſſen, Gold zu geben. Immerhin läßt die Manipulation, welche am emerikaniſchen Markie vorherrſcht, der Spekulation ſogar die Amerikaner⸗Hauſſe eher Aufwärtsbewegung in⸗ daß ſich die Verhältniſſe in Ameriſg ſtige Bericht des amerikaniſchen Etſenmarktes machte rzen f öſtlichen und mittleren Diſtrikten nicht mehr im Aufträge aufzunehmen. Die Nachfrage für ſofort lieferbares Eiſen nicht an Beſorgniſſen, welche Wenn auch der Kurs⸗ ſtand als feſt bezeichnet werden kann. ſo waren manche Bedenken Der Verſandt des Stahlwerkderbandes Ebenſo hat die Beiratsſitzung ach wie vor außerordentlich entlich großer, ebenſo enwerte konnten ihren Die Repierkonfereng der Bergarbeiter⸗ ohnfrage verhandelten, n Forderungen voll und daß trotz dieſes Beſchluſſes ſich eine berſöhnliche Einigung erzielen läßt. Geſtützt auf die Ent⸗ Rechtsſtreit der Deutſch⸗Luxem⸗ Rheiniſch⸗Weſtfäliſche ſellſchaft den am 15. Degember 1908 geſchleſſenen Syndikatsbertrag angefochten, Chemiſche Albert und Che⸗ ex Börſenwoche eine weſent⸗ fluſſend auf die Kurs⸗ Ausſichten bei dieſen Geſellſchaften weiter bereits einen großen Übernommenen Beſtand an Beſtellungen aufweiſen, war die Ent⸗ indem dieſe Werte eher zu en. Dieſes dürfte aber mehr in den Geld⸗ welche ſich in letzter Zeit leb⸗ den in der Erwartung der Geſellſchaftsverſammlung des Sali⸗Syn⸗ lebhaft gehandelt. Der Aufſichts⸗ rat heſchloß nämlich unabhänglich von der Geſellſchaftsverſammlung usiand, abgeſehen von Amexida, zu bringen. Gleichfalls zog der Aufſichtsrat die Preisfeſtſtellung für Amerika in den Kreis geſtrigen Verhandlungen ſind durch Der Bahnenmarkt war verhältnismäßig ruhig. Die Spekulation be⸗ bei ſchwankenden Kurſen auch amerikaniſche Bahnen je Börſe umgeſetzt. Die übrigen Jerte di 9 Veränderung Vonken lagen verhältnismäßig ruhig. Kreditaktien erfuhren teil⸗ weiſe auf Dividende⸗Gerüchte, teilweiſe auf günſtigere Auffaſſung es höhere Bewertung. Für d größeres Intereſſe, welches gegen Schlutz Abſchwächung beeinflußt wurde. Für Nord⸗ Schiffsunfall des Dampfers der Große! ebenſo, daß auch ein awefter Dampfer derſelben Ge⸗ Veranlaſſung zur Abſchwächung. Der Ren⸗ inländiſchen, als auch aus⸗ reſſe beſtand für ungartſche r, ſchließlich leicht befeſtigt. Verſicherungsaktien, Kommunal⸗ ſich wenig Veränderung melden. „Teilweſſe ſind es Blätter⸗ am Schluß der Woche erneut Anlaß zur Zurückhaltung, wenn⸗ ftrat. Die günſtige Situation ging am Schluß Getreidegeſchüft verlief auch in ſtill. Die Preiſe der einzelnen Die rege Kaufluſt für Weizen⸗ Tagespreiſe: Welzen bis M. 163, Hafer bis M. 165 Weizenmehl No. 000 ohne Sack bis Weizenkleie mit Sack bis M..90 die 30 Kilo. Bei ſtillem Geſchäfte hat ſich die feſte Stimmung für 9 zater Nennenswerte Preisverändern ſind nicht eingetreten. Die Käufer von Leinſaaten und Leinl⸗ mußten weſentlich höhere Preiſe bezahlen, der Markt ſchließt erhöht. Oelkuchen unverändert den Poſten: Rüböl ohne Faß bis M. 71.25 der Börſe trägt. Die 4 Haltung des ameri⸗ ß gegeben, der manchmal Die Leihrate für täg⸗ bis 10 pt. ſchwankte, Diskontſätze zu einer welche fortgeſetzt Geſchäftsverkehr, Pariſer Regulterung England die Report, nüpfte, die Bank von kulation ausgeführt vorüber. Der gün⸗ guten Ein⸗ ind bis 1908 ausser⸗ zahl Hochöfen in den Stande ſind, andauernd feſt ohn Röhren um 20 Proz. t über die Geſchäfts⸗ smarkt, ſondern auch Wir ren Kursſtand aus. usdruck kamen, wur⸗ — Amerika die Preiſe prüfen beabſichtigt. f aufkommen. „Kaiſer Wilhelm Ruſſen bei ſtillem higung brachte wie⸗ en. Die Erklärung te durch ſeine rück⸗ e des Geldmarktes Gebieten als leb⸗ tung als feſt kenn⸗ 1 14 32—2 —285,40 M. gen die Forderungen Tages· i Neuß, Leinöl ohne Faß bis M. 42.78 die 100 Kilo Frachk⸗ Parität Geldern. Schmalz. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Antwerpen, 29. Nov. Die Lage des und die Preiſe halten ſich mit kleinen Schwankungen auf an⸗ Wir notieren heute: November Frs. 117, Dezember Frs. 116, Januar Frs. 112, Vier erſte Frk. 110%½. näbernd demſelben Niveau. Kali. (Bericht don Z. W. Adam ck Sohn, Staßfurt.) Ueber den ſeitens einiger Werle geſtellten Antrag auf Preis⸗ erhöhung ab 1. Januar 1907 für Kaliroh⸗ und Kalidüngeſalze wird ds. Mts. verhandelt werden. Baumwolle am 22. (Wochenbericht von Hornby, Hemelryt& Co., ſeine bisherigen Preiſe bei ſchwachem Angebot. Das Foß⸗ material war noch ſehr rar; man hofft auf größere Zufuhr aus der Umgegend und vom Ausland, damit der ſtarken Nach⸗ frage genügt werden kann. Futterartikel wurden auch im Laufe dieſer Woche ſehr geſucht. Die Dispoſttionen konn⸗ ten nicht immer prompt ausgeführt werden. Die Händler drängen bei den Mühlen um ſchnellere Lieferung. Die heu⸗ tigen Notierungen ſind: Weizenmehl Nr. 0 M. 27.25, des⸗ gleichen Nr. 1 M. 28.75, desgleichen Nr. 8 M. 23.78, des⸗ gleichen Nr. 4 M. 21.75, Roggenmehl Baſis Nr. 0/1 M. L4, Weizenfuttermehl M. 18.20, Gerſtenfuttermehl M. 18, Rog⸗ genfuttermehl M. 14, feine Weizenklete M. 10, grobe Weizen⸗ kleie M. 10.25, Roggenkleie M. 10.75. Alles per 100 Kilo brutto mit Sack, ab Mühle, zu den Konditionen der„Veteini⸗ gung Süddeutſcher Handelsmühlen“. Artikels bleibt günſtig Waumwollmäkler in Lwerpool.) Der Markt war während der Woche recht fluctuierend und die Tendenz vorwiegend eine ſteigende. Preiſe ſind während der letzten Woche um ca. 30 Punkte geſtiegen. Die Witterung war recht ungünſtig und iſt es noch fortgeſetzt, doch ſcheint dies ſchon ziemlich diskontiert zu ſein. Nahe Monate, jpeziell November, ſind ſowohl hier als auch in New⸗York recht feſt. Es heißt, daß Verſchiffer, die Schwierigkeiten an⸗ treffen gute Grade im Süden zu kaufen, ſelbe dem hieſigen Stocke entnehmen werden und dies erklärt zum Teile die Feſtigkeit naher Poſitionen. Für heute Abend wird der Ginnerbericht erwartet. Es heißt, ſelbiger wird die entkörnte Baumwollenmenge auf ca. 8 500 000 ſchätzen. Die Ziffer im Vorjahre war 7 501 000 und in 1904 9 780 000 B. Die Nachfrage ſeitens der Spinnerei iſt eine gute. Ruſſiſcher Getreidemarktbericht (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Odeſſa, 22. Nov. Weizen. Trotz der flauen Berichte aus den Konſum⸗ plätzen und der noch immer beſchränkten Nachfrage, hat ſich die Tendenz an unſerem Weizenmarkte in den letzten paar Tagen gebeſſert und haben Preiſe—13 K. pro Pud ge⸗ wonnen. Sämtliche hier lagernden Partien koſten teuer und da eine eventuelle Realiſation zu den jetzigen Preiſen einen be⸗ deutenden Verluſt zurücklaſſen würde, ſo ſind Inhaber nicht ſehr preſſiert und ziehen die meiſten vor, mit Verkäufen ab⸗ zuwarten. Gleichzeitig wird das jetzige Preisniveau für nied⸗ rig genug betrachtet und haben ſich wieder manche unſerer Exporteure à la Hauſſe engagiert. Die miſerablen Preiſe, die für ſchwimmende Partien erzielt werden, haben unſere Expor⸗ teure nicht dekouragiert und wird aufs neue unverkauft ge⸗ laden, wozu auch die bis auf Ch. 8/6— 8/— p. T. gefallenen Frachten beigetragen haben. Am cif⸗Markte iſt wie bemerkt wenig Leben und fehlt es an vernünftigen Geboten. Dank den um Ch. 1/— 1/6 unter Tagespreis abgeſchlachteten ſchwimmenden Partien hat ſich die Disparität zwiſchen unſeren Preiſen und den Ideen der Käufer auf Abadung vergrößert und wird ſehr wenig gehan⸗ delt.— England bietet vergebens für mittlere Dnyepr⸗Ulcas 26— 26/3 und für mittlere Azimas 28—29 Dezember. Deutſch⸗ land will.25/30 Azima à M. 127—129 und.30/85 A M. 130—131 kaufen.— Die Nachfrage nach Belgien hat ſich verringert und werden nur Kleinigkeiten in.15/20 Ulca Fres. 147—15½6 gehandelt. Gebote Fres. 16 für.30. Akkerman Azima refüſiert. Roggen bleiht ruhig bei unveränderten Preiſen. Das Angebot iſt knapp und Umſätze beſchränkt, Nach Deutſchland werden Kleinigkeiten in ſchwimmenden .10/15 l M. 105—105.50 und auf Dezember⸗Abladung A M. 107.50—107 gehandelt. Gleiche Parität nach Ant⸗ werpen erzielt. Gerſte behauptet und loko Ware unverändert. Eif Ge⸗ ſchäfte ſind durch die mangelhaften Offerten faſt unmöglich und werden nur geladene Partien marktgemäß angeboten. Für prompte 3 Proz. Jag Gerſte wäre in England 18/103 bis 19/— und für 60/61 eif Weſer M. 103.50—104 zu erzielen, während Abgeber unter 19/3 und M. 105 fehlen. Mais geſchäftslos.— Einzelne Abſchlüſſe fanden à 2 bis 20/7 Dezember, London und M. 97.— Hamburg ſtatt, während Abgeber im allgemeinen reſerviert bleiben. Man will ſich mit dem Artikel nicht eher befaſſen als man über die Konditionen der bereits verladenen Partien genau Beſcheid weiß. A 20/6 *** Die Lage in Nikolajeff iſt ähnlich wie in Odeſſa, aber der Markt ſcheint dort eher etwas feſter zu ſein, Weizen .05 wird mit 84½—843 Kop. bordo bezahlt. Roggen .10, 743 Kop.,.15, 753 Kop.,.20, 763 Kop. bordo. Gerſte 7 pCt. 70,75 Kop., 4 pCt. 71,25 Kop. bordo. In Wosneſensk iſt der Handel ſchon geſchloſſen, da die Ver⸗ ſicherungs⸗Geſellſchaften keine Polizen mehr herausgeben wollen, weil ſie baldige Eisgefahr fürchten.— Auch in Ch er· ſon etwartet man baldigen Schluß der Schiffahrt und in den Außenhäfen Eupatoria, Theodoſia, Chorli, Skadowsk und Novoroſſisk iſt ſehr wenig zu tun und faſt kein Geſchäft weil es an Ware fehlt. — Maunheimer Handels⸗ und Marktberichte. Getreide. (Originalbericht des Manndemwor General⸗Anzeigers“.) Die Tendenz im Getreidegeſchäft war in der abgelaufenen Woche ohne Veränderung. Die Forderungen des Auslandes haben ſich auch nicht geändert. 0 Laplata⸗Bahia⸗bloncg: M. 20,50—20,75, amerik. Weizen: M. 19,25—20,75, ruſſ. Roggen: M. 17,50, ruſſ. Hafer: M. 18—19,50, Donaumais und Laplatamais je M. 14,25(per 100 Kilo brutto m..); ſonſt alles per 100 Ko. netto, bahnfrei verzollt hier. 5 Pühlenfabrikate. (Originalbericht des Manngerme(General⸗Anzeigers“.) E. Mannheim, 23. Nov. Seit einigen Tagen iſt der Waſſerſtand des Rheins etwas günſtiger für die Schiffahrt geworden. mählich hierher geſchleppt werden. Das bereits ſchwimmende Getreide kann nun all⸗ Unſere Getreidehändler lagernden Weizen nach⸗ befeſtigt. Prima Ware hat im Preiſe ſehr angezogen, Ausſlich⸗ partie werden ſogar ſehr häufig zu geheimen Preiſen gehan⸗ delt. bemerkbar, die Abzüge ſind viel größer als die Zufuhren, die immer knapper werden, was ſonſt noch ſelten in dieſem Monat bemerkt wurde. Die geringeren Sorten genießen ſelbſtredend auch bei dieſer günſtigen Geſchäftslage die ſteigende Preis⸗ tendenz. Box⸗Calf betroffen wurden.— Chevreaux und Lackleder zeigten gute Nachfrage. zum Stillſtand, doch ſind dieſelben feſt. Vom Hopfenmarkt. (Originalbericht des„Mannheiwer General⸗Anzeigers“.) Die Marktlage in dieſer Woche hat ſich abermals ſehr Ein weſentliches Vorrücken der Qualitäten macht ſich Leder. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Der Geſchäftsgang wurde etwas lebhafter. Die ſchrift⸗ lichen Aufträge gingen zahlreicher ein, wovon hauptſächlich Das Steigen der Preiſe kam etwas Hoiz. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Am Rundholzmarkte machte ſich in letzter Woche eine feſte Tendenz bemerkbar, und ſo gingen die Mutmaßungen vieler Sägewerke, es würden billigere Preiſe die Oberhand gewinnen, völlig zu Grunde. Durch das niedrige Waſſer kann die Flößerei nicht genügend durchgeführt werden, weshalb es den Sägewerken vielfach an Material mangelt. Die Zufuhren waren trotz der ſchwierigen Beiflößung doch zufriedenſtellend. Neue Flöße kamen ſtändig hier an. In letzter Woche ſind allein etwa 4000 Stämme, meiſt Meßholz, hier eingetroffen. Doch durch den ſchnellen Ver⸗ kauf war es nicht möglich, einen größeren Vorrat aufzuſpeichern und infolgedeſſen konnte zuch das Angebot nicht wachſen. Am hieſigen Markte ſind die Vorräte nicht von Bedeutung. Neue Partien werden wenig jetzt zugeführt, weil die Unkoſten durch den geringen Waſſerſtand viel zu große ſind. Die Stimmung der Händler iſt allgemein eine feſte. Preiskonzeſſionen werden nicht acceptiert. Die Verkäufe waren angeſichts der gegenwärtigen Lage zufriedenſtellend. Meßholz wurde mit M. 28.50 per Feſt⸗ meter bewertet. Auch am Brettermarkt herrſchte eine feſte Ten⸗ denz vor. Große Vorräte ſind an den Produktions⸗ wie Stapel⸗ plätzen nicht vorhanden. Der Hobelholzmarkt zeigt ebenfalls ſteigende Richtung. Wochenmarktbericht über den Viehverkehr vom 19. mit 24. November. (Originalbeticht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.] Der Rindermarkt zeigte gute Frequenz. Der Auftrieb an Großvieh betrug 857 Stück. Der Handel war jedoch mittel⸗ mäßig. Preiſe per 50 Kilo Schlachtgewicht: Ochſen M. 78—88, Farren M. 74—80, Rinder M. 80—85, Kühe M. 58—76. Auf dem Kälbermarkt ſtanden am 19. er. 151 Stück, am 22. er. 302 Stück zum Verkaufe. 50 Kg. Schlachtgewicht koſteten M. 80—90. Geſchäftsverkehr ebenfalls mittelmäßig, Der Schweinemarkt war mit 2102 Stück beſucht. Handel mäßig. Preiſe pro 50 Kg. Schlachtgewicht M. 69—70. Der Pferdemarkt war mit 126 Arbeitspferden und 100 Schlachtpferden beſchickt. Der Handel mit langſam, mit Schlachtpferde flott. Preiſe für Arbeitspferde M. 300—1200, für Schlachtpferde M. 40—160. Auf dem Milchviehmarkt waren 40 Kühe zum Verkaufe geboten. Der Handel war lebhaft. Preis pro Stück M. 300 bis 500. Der Auftrieb an Ferkel betrug 423 Stück. mittelmäßig. Bezahlt wurde pro Stück M.—12. Colkswirtschaft. Aus der Bilans der„A. E..“ Br. Die überaus glänzenden Zahlen dieſer Geſellſchaft, die mit zum großen Teil Rathenauſchem Finanzgenie zu verdanken ſind, verdienen beſondere Würdigung, nicht nur abſolut, ſondern auch isbeſondere im Vergleich mit den anderen Elektrigitäts⸗Geſell⸗ ſchaften. àa. Die Reſerben: Dieſelben wachſen inkl. der diesjährigen Zuweiſung von M. 8 433 147 auf M. 51898 950= rund 51.4 Prozent des Kapitals don 100 Millionen an. b. Buchmäßige Reſerven auf verſchiedenen Kontis: 1) Franes.2 Mill. Aktien der„Brown, Boveri u. Cie.,.⸗G. in Baden“= M. 4,16 Mill. ſtehen mit nur M. 4 608 619 alſo mit nur 110 Prozent zu Buch, während der Börſenkurs z. Zt. 195 Proz. (vor einigen Monaten noch 220 Proz.]) iſt. Schon in dieſem einen Poſten ſteckt demnach eine buchmäßige Reſerve von M. 3½ Million! (Kurswert M. 8 112 000, Vuchwert ⸗ M. 4 608 619). 2) M. 2 500 000 der„Glektrizitäts⸗Lieferungsgeſellſchaft“ ſtehen mit M. 2 528 592, alſo mit 101 Prog. zu Buch; Börſenwert eg. 170 Proz., buchmäßige Reſerve⸗ M. 1720 000.(Kurswert ⸗⸗ M. 4 250 000.) 17 816 000 Franes Aktien der„Bank für elettriſche Unternehmungen“— M. 14 252 500 ſtehen mit M. 8 160 094 eg. Handel Beteiligungs⸗ 22 867 680 Kurswert ⸗ M. 14 207 586. den M. 36½ Mill.(genau 36 441 298.) ausgewieſen. wurden infolgedeſſen mit dem noch hier giebiger, was auch auf Weize fluß ausübte. Trotzdem wurde Tagen noch mäßig gehandelt. nmehl einen kleinen Ein⸗ dieſer Artikel in den letzten Roggenmehl behauptete⸗ Kapitals von 98 Millionen. Wenn man aber berückfichtigt, jelbe M. 18 765 941 57 Proz. zu Buch, während der Kurswert heute ca. 185 Prog. iſt!— Buchmäßige Reſerve dieſes Poſtens demnach M. 8 160 094—- Dieſe 3 Poſten allein enthalten alſo gegenüber den Tageskurſen eine huchmäßige Reſerve von rund 20 Millionen. e. Flüſſige Mittel: An Caſſe, Wochſel, Bankiersguthaben wer⸗ d) Reingewinn; exkl. Vortrag von 296 677 M. beträgt der⸗ rund 15 Proz. des dividendeberechtigten dem Kapftal noch in 1908/06 M. 37 728 Obligationen und Mari 41 672 787(M. 23 241 188 ordentliche Reſerve 4. M. 6 298 018 Zuſwachs aus Kapitalserhöhung für ½ Jahr,. M. 7 972 878 Rückſteuungskonto, 4. M. 4 466 208 div, Reſerven, rund M.„5 Millionen Vortrag) Reſerven dieſen Reingewinn zu ergielen ailt⸗ halfen, ſa beträgt die Perginſung dieſes Kapitaßs von M. 172,7 Mtienen kaum 8 Progent e) Krebitscen! Pie rediteren dieſes Unternehmenz, das in M. 288½ Mill. dienziert, delgufen ſich kuf— ſage und ſchreibs N. 18 866 ö03, alſs kaum M. 16 Millionen, abgeſehen Uatſrlich dou der ſchon sben artdähntet Anklethe⸗ 1) Abſchretbungen: Bezannt iſt, daß die Maſchinen, Werkzeuge und Modelle ſowie Patente, welche einen Wert von vielen Mil⸗ lionen darſtellen(allein die entſprechenden Poſten der Autsmobik⸗ und Dampfturbinenfabrik fellen einen Wert dar von M. Zye Mill. rundl) ſind auf M..— abgeſchrieben. Wir hoffen unſeren Leſern durch vorſtehende Ziffern ein klares Bilb von dem inneren Wert dieſer Geſellſchaft gegeben zu haben, oher als wenn wir einfach den Geſchäftsbericht, den Intereſ⸗ ſenten ſo wie ſo leicht erlangen lönnen, abgedruckt hätten. *** Br. Eiue neue Zementfabrikl. Nachdem die Zementinduſtrie kaum von den Wirkungen des Gründungsfiebers der letzten Hoch⸗ konjunktur ſich einigermaßen erholt hat, wirb ſchon wieder an allen Ecken und Enden gegründet. So wurde kürzlich in das Handelsregiſter zu Oppeln die Firma Sileſia, neue Oppel⸗ ner Portlandzementfabrik.⸗G. eingetragen. Das Grundkapital beträgt 2,5 Mill. Mark. Die Geſellſchaft über⸗ nimmt von dem Kaufmann Rich. Friedländer die von dieſem dem Fistus für den Preis von M. 500 000 abgekaufte Domäne Kgl. Suctau bei Oppeln für denſelben Preis und zahlt an die Erben des früheren Domänenpächters an Abſtandsgeld für Aufgabe der noch 7 Jahre dauernden Pacht M. 100 000 und für das lebende und tote Inventar M. 70 885. *.* Brüſſel, 21. November.(Lein⸗Oel.) Disp. Fres. 49% Ver käufer 49 Käufer, Jan.⸗Febr.⸗März⸗April 4½% Verkſufer, 48 Käuier, Mai⸗Juni⸗Iuli⸗Auguſt 47% Vertäufer, 47 Kaufer, Nopbr.⸗Dezbr⸗ 49½ Verkäufer, 48“, Käufer. dLein⸗Saat. La Plata. Tendenze Rubzig. Disp. 23½, Novbr⸗ Dezbr. 28 ½, Dezbr.⸗Jan. 27½. Nerkstätten 17 N Wohnungs-Einrichtungen. Sonderausstellung mustergültiger Wohnräume. MP-ATchtekturen after äri, Hof- Möbeltabrih L. J. Peter, Mannheim, 0 8, 3. .Maunheimer Verſich. gegen Ungeziefer. Vertilgung v. Ungeziefet J. Arz dilliaſt u. Garam. Gberh. Meyer, tonzeſſ, Kammierſäger, Mannbdeim. 3 30 400709 Aus dem Thüringer Walde bringe ich in diesem Jahre eine grosse Anzahl Edeltannen und Fichten zum Verkauf, welche ich nicht an Hündler abgebe, sondern ausschljesslien an Private versende. Es sind ausgesuchte Pracht-Rremplaxe mit glsjehmässigen Etagen, ohne künstliche Einsätze, rund und schlank, in Höhe von o m. Zolche Sendungen stellen sich billiger, als der Kauf der Bäume bel Strassenhünd ern und auf Rörktzen, 81707 Ich offeriere gegen Nachnahme oder Forherige Einsendung des Betrages:“ Frischgrüne Edeltannen, mit dunkler od hellgrüner Belaubung, p. 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