— 7 GBadiſche Volkszeitung.) 70 Piennig monatlich. Otingerlobn 26 Pig. monatlich, burch die Woß dez mel Voſt⸗ auſſchlag M..4 pto Quartal. Ciuzel⸗Nummet 8 Pig⸗ Inſerate: Oie Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 28„ Die Reklame⸗Zeile 60„ E 6. 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſir und verbreilelte Jeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Eigene Nedaktions⸗Bureaus in Verlin und Karlsruhe. Nr. 561. Aus Stadt und Land. Maunheim, IJ. Dezember 1906. Das Geneſungsheim der Arbeiterpenſionskaſſe der Großh. Radichen Staatsbahnen und Salinen bei Oberweiler wird im Stite deutſcher Renaiſſance aufgeführt und zu einem hübſchen, im⸗ Peſenten Bauwerke geſtaltet werden, deſſen Front eine Länge von 6787 Meter erhält und das bei der hervorragend ſchönen land⸗ ſchuftlichen Lage zur vollen Geltung kommen wird. Der Bau ent⸗ hält außer dem Keller⸗ und Erdgeſchoſſe zwei Obergeſchoſſe und ein Dachgeſchoß. In dem Kellergeſchoß befindet ſich der Bade ⸗ mm, das Inhalatorium, das elektriſche Bad und verſchiedene ebenräume und die Heizungsanlage. Das Erdgeſchoß enthält das Aerztezimmer, ein Wartezimmer, das Sprech⸗ und Opera⸗ kionszimmer, das Laboratorium, das Bureau, ein Schreib⸗ und ein Leſezimmer, das Dienſtzimmer für die Schweſtern, ſowie 11 Himmer mit zuſammen 14 Betten, einen Tageraum für Männer, kinen Speiſeſaal, die Waſchräume für Männer und Frauen, die Küche, ein Gemüſeputzzimmer, einen Anrichte⸗ und Geſchirraum, die Spülküche und das Eßzimmer für das Perſonal. Im erſten Geſchoß befindet ſich im Mittelbau die Liegehalle für Frauen; zur rechten und linken Seite reihen ſich in den Flügeln die Wohn⸗ ungen für Aerzte und Beamte uſw. an, ferner ein Leſe⸗ und n ſowie ein Tageraum für Frauen, Bade⸗ und Noſetträume. Im zweiten Obergeſchoß ſtehen 8 Zimmer mit 17 Belten, 2 Schlafzimmer, 1 Kinderzimmer, 1 Mädchenzimmer, ein Wiißzeugraum, ſowie entſprechende Bade⸗ uſw. Räume zur Ver⸗ ſügung. Das Dachgeſchoß endlich enthält die Räume für die Schweſtern und das Dienſtperſonal, Bade⸗ und mehrere verfügbare Nänume. Der Neubau, der be bi m zweiten Obergeſchoß gediehen iſt, wird noch vor Anbruc 8 unter Dach kom⸗ men, um ſo dem gemeinnützigen, edlen Zwecke, für den er be⸗ timmtiſt, vom nächſten Herbſt ab dienen zu können. Nachahmenswert! In Marburg iſt eine Polizeiverord⸗ nung erlaſſen worden, in welcher das Betaſten von feilgebo⸗ tenen Nahrungs⸗ und Genußmitteln ſeitens der Markt⸗ und Vaber beſucher ſowie das Verſuchen der Butter mit den Finger⸗ nögeln oder anderen Gegenſtänden außer mit einem Holzſtäbchen, welches nach jedesmaligem Gebrauch vernichtet werden muß, bei Strafe verbotenm iſt. « Allgemeiner 8 Uhr⸗Ladeuſchluß ſoll nun auch in Zudwigs⸗ afen eingeführt werden, nachdem die Nachbarſtädte Worms, 5 rankenthal und Neuſtadt bereits ſich angeſchloſſen haben. Beim Verein zum Schutz für Handel und Gewerbe ſind in den letzten Wochen wiederholt Anträge und Anfragen deshalb eingegangen, nachdem ſchon dieſes Frühjahr bei den noch in Frage kommender Intereſſenten eine Umfrage ſtattgefunden hat, die ſich mit Zwei⸗ Frittelmajorität für denſelben ausgeſprochen haben. Der Antrag baldiger Einführung wird nun bei den Behörden geſtellt erden. *Geheimmittel⸗Ankündigungen. Auf einer in Karlsruhe aßgebaltenen Verſammlung der badiſchen undpfälziſchen Zeltungsverleger ſprach Ortmann⸗Freiburg über die Schädigungen und Unannehmlichkeiten, die das Verbot vieler oft ganz ungerechtfertigt als„Geheimmittelankündigungen“ geltenden Unzeigen dem Verleger bringen. Da eine reichsrechtliche Rege⸗ lung in weitem Felde ſtehe, müſſe man in Baden dahin ſtreben daß der 8 84 des badiſchen Polizeiſtrafgeſetzbuches geändert werdt oder zum mindeſten eine mildere Auslegung erfahre. Auch dit Mitgliederverſammlung des Zweigvereins Baden des deutſchen Drogiſten⸗Verbandes, die am Sonntag in Karlsruhe ſtattfand, beſchäftigte ſich u. a. mit dieſer Angelegenheit. Der Verein will alle Hebel in Bewegung ſetzen, um Klarheit auf dieſem Gebiet zu ſchaffen. Im Saalbautheater wird fich heute ein neues Enſemble vor⸗ ſtellen, das in Bezug auf Güte und Zuſammenſtellung womöglich noch eine Steigerung des bisher in unſerem erſten Variété Ge⸗ ßotenen bedeutet. Was das heißen will, wird derjenige einzu⸗ hätzen wiſſen, der mit regem Intereſſe die unermüdlichen Be⸗ leebungen der Saalbaudirektion, mit den erſten Spezialitäten⸗ dühnen gleichen Schritt zu halten, verfolgt. Die mit begreiflicher Spannung erwartete Chungufentruppe, die allein ſchon eine Stange Gold koſtet, wird ſelbſtredend den glänzenden Mittel⸗ des Enfembles der erſten Dezemberhälfte bilden. Aber auch ie brigen Nummern ſind ibrer Qualität nach berufen, ſelbſt bei verwöhnten Publikum, wie das Mannheimer, die größte ewunderung zu erregen. Bei der Beliebtheit erſtklaſſiger Dreſ⸗ furkunſt war die Direttion wohl beraten, als ſie ſich Alfredo Trentanovi mit ſeiner nicht zu übertreffenden Maultier⸗ Und Affennummer ſicherte. Das Non plus ultra iſt zweifellos ein ftaktlicher Vierhänder, der ſich als Jockey auf der Saalbaubükne lummeln wird. Ein gleichwertiger Erſatz für den ſier ſo gefeierten Virtuoſen Dell Oro iſt in der Perſon des„holländ'ſchen Pagartni“ Ahuis Bouvmeeſter gefunden. Scherz löſt Ernſt ab. Wa 11 And Naſſch, dieſe einzigartigen Repräſentanten feikomiſcher Akrobatik, werden ſich mit Erfolg bemühen, das Publikum nicht aus dem Lachen herauszubringen, und auch das ausgezeichnete Adamſche Bauerntrio dürfte in dem Beſtreben, dem Leben die heiterſte Seite abzugewinnen, die richtigen Saiten anzu⸗ ſchlagen wiffen. Der kalentvolle wicelich originelle Humoriſt Carl Bretſchneider, die mit prachtvollen Stimmitteln anusgeſtattete böhmiſche Nachtigal“ Elluska Hedanka und Droeſes Did⸗Tableaux mit intereſſanten Neuaufnohmen ſchließen 15 wechſelvolen, bunt ſchillernden Rigen eines Enſembles, das ſcher eine jeltene Zugkraft ausüben wird. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm“⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“. — Telefon⸗Nummern: Dtirektion u. Buchhaltung 1449 Druckeret⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktion 877 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung E 6, 2. 2¹8 —— Samstag, 1. Dezember 1906. * Die Hartſtein⸗Senſation im Apollotheater, Die Apollo⸗ direktion hat im November an den glänzenden Kaſſenrapporten ſo oft die Empfänglichkeit des Mannheimer Publikums für die Glanzdar⸗ bietungen der Apollo⸗Programme ſtudieren können, daß ſie in einem erklärlichen Gefühl der Dankbarkeit ſich entſchloſſen hat, ihrem Publikum im Weihnachtsmonat etwas ganz Beſonderes und Erleſenes zu bieten. Und was lag da näher, als Hartſtein, den populärſten Liebling der Mannheimer zu prolongieren und als größte Ueberraſchung ſeinen neueſten Schwank„Das letzte Mal“ zu bringen! So wird denn auch für die erſte Dezemberhälfte Hartſtein die Sonne ſeines goldigen Humors über das regentrübe Mannheim leuchten laſſen und Abertauſende mit dem tollen Drunter und Drüber der neuen Burleske, ſeiner unnachahmlichen Darſtellungskunſt erfreuen und ſie in über⸗ mütigſter, ausgelaſſenſter Heiterkeit aus den trüben Sorgen des Alltags zu befreiendem Lachen mitreißen. Sprach aus den bisherigen Typen, die der gentale Komiker in unvergleichlicher Charakteriſtik vorführte, der robuſte, pfiffige„Köllſche Jong“, ſo lernen wir im„letzten Mal“ den ſprühenden Witz des Lebemannes kennen. Intereſſant und bemerkenswert iſt, daß Hartſtein im„letzten Mal“ auf die charakteriſtiſche Maske der Tünnesfigur, die Naſe, verzichtet: er iſt nicht nur in ſeinem überſprudelnden und doch bis in die kleinſte Pointe fein nuancierten Humor, ſondern auch in Erſcheinung der elegante Flaneur. Ueber den ſchauſpieleriſch ſo hervorragenden Teil des neuen Programms hat aber die Apollodirektion keineswegs die moderne Artiſtik vergeſſen, ſie bietet vielmehr das Exquiſiteſte und Vornehmſte in allen denkbaren Spezialitäten. Da ſind die Parettys, die in einer ſtimmungsvollen italieniſchen Szenerie als muſikaliſche Akrobaten ſen⸗ ſationell wirken werden, Antoinette Vallter, die berühmte Diſeuſe, deren Vortrüge auf einer ſeltenen Höhe der Vollendung in Form und Inhalt ſtehen, die heiden Glücksſterne als internationale Tänzerinnen und dann die 6Kaufmanns, die pikant⸗graziöſen Kunſtradfahrerinnen in ihrer non plus ultra⸗Arbeit. Solch' Programm mit Hartſtein in einer neuen Rolle und mit dieſen artiſtiſchen Schlagern bedeutet zweifellos ein Ereignis im Mannheimer Theaterleben, dem es gewiß nicht an einem succes tou fehlen wird. Koloſſeum⸗Theater. Man ſchreibt uns: Sonntag, 2. Dez. dieſes Jahres, gelangt hier oberbayriſche Volkf tück mit Geſang und Schuhplattler von J. Villhardt„Der Sturz in den Höllen⸗ graben“ zur erſtmaligen Aufführung. Villhardt, einer der er⸗ folgreichſten Autoren auf dieſem Gebiete, wußte mit ſefnen echt volkstümlichen Stücken bei jeder Aufführung einen unbeſtrittenen Erfolg zu erringen. Man kann den Beſuch dieſer Vor ſtellunger am Sonntag nachmittag und abend, ſowie Montag, 3. Dez., daher beſtens empfehlen. 1 Schriftſetzerfachſchule. Ein Lehrer einer Volksſchule in Frankfurt a. M. iſt vor kurzer Zeit in eine Buchdruckerei als Lebrling eingetreten, um alle mit dem Schriftſatz verbundenen Ar⸗ beiten zu erlernen. Nach Abſolvierung ſeiner Lehrzeit wird der Lehrer als Fachlehrer für Schriftſetzer in eine Buchdrucker⸗ fachſchuls, bie in der Stadt errichtet werden ſoll, eintreten. * Vor dem Schöffengericht wurde geſtern Vormittag eine Pri⸗ batklage verhandelt, in der folgende Kläger auftraten: 1. Chriſtian Schneider, Geſchäftsführer des deutſchen Metallarbeiterberban⸗ des, Verwaltungsſtelle Mannheim, 2. die Mitglieder des Arbeiter⸗ ausſchuſſes der Firma Bopp und Reuther: Bernhard Gomm n⸗ ginger, Ludwig Zimmermann, Johann Müller, Kart Langendörfer und Joſef Hammer, ſämtlich von hier. Die Klage richtete ſich gegen 1. das chriſtliche Gewerkſchaftsmitglied Sebaſtian Huber und 2. das Hirſch⸗Dunker'ſche Gewerkvereins⸗ mitglied Joſef Bauch, beide von hier. Ein Bierbankgeſchwätz, für das nicht der mindeſte Beweis voclag, hat die Angeklagten vor die Schöffen gebracht. Chriſtliche und Hirſch⸗Dunker'ſche Arbeiter ſaßen am 7. Auguſt in der Speherer Bierhalle und unterhielten ſich über die Arbeiterbewegung bei Bopp u. Reuther. Bauch ſoll hier geſagt haben: Schneider ſei von der Firma Bopp u. Reuther mit 100 M. geſchmiert worden, damit er vom Streik abrate. Huber ſoll darauf geſagt haben:„Das iſt noch garnichts] Der Arbeiter⸗Ausſchuß bat 20 M. in die Hand gedrückt bekommen!“ In der Verhandlung er⸗ gab ſich, daß Bauch ſich nicht an dieſem Geſpräche beteiligt und die Aeußerung inbezug auf Schneider nicht getan hat Schneider zog infolgedeſſen ſeine Klage gegen Bauch zurück. Huber erwiderte auf die Anklage, er habe nur aufgrund ihm gemachter Mitteilungen ge⸗ ſagt, der Arbeiterausſchuß ſokl ſich haben ſchmieren laſſen. Er habe nur weiterergählt, was andere ihm geſagt hätten. Der Vor⸗ ſitzende machte ihn darauf aufmerkſam, daß auch das Weitererzählen einer verleumderiſchen Behauptung ttrafbar iſt. Auf Befragen des Klagevertreters bemerkte der Angeklagte, daß der Arbeiter Valetin Weber ſein Gewährsmann ſei. Dieſer hat auch nach Angabe eines Zeugen die Aeußerung über Schneider getan. Die Klage Schneiders wird ſich nunmehr gegen dieſen richten. Ein ſeitens des Verteidigers gemachter Vergleichsvorſchlag wurde vom Klagevertreter abgelehnt, da er ein Urteil wünſche. Das Gericht ſprach eine Geldſtrafe von 30 Mark gegen Huber aus. Ferner wurde den Klägern te Befugnis zur einmaligen Publikation des Urteils im„General⸗ Anzeiger“ ausgeſprochen. Als ſtraferſchwerend kam in Betracht, daß die Behauptung des Angeklagten Huber eine ſchwere Beleidigung enthält, ſtrafmildernd, daß er die Aeußerung von einem andeten gehört hat. Nus dem Grossherzoatum. § Friedrichsfeld, 30. Nov. Sonntag, den 2. Dezember, nachmittags ½3 Uhr, findet hier in der evangeliſchen Kirche die Bezirkskönferenz der evangeliſchen Männer⸗ und Jüng⸗ lingsvereine der Pfalz ſtatt unter Mitwirkung der Poſaunenchöre. Eingeladen ſind dazu nicht bloß Vereinsmitglieder, ſondern alle evangeliſchen Männer und jungen Leute. Die Nachfeier findet im Gaſthauſe„zum badiſchen Hofe“ ſtatt. Pfalz, Heſſen und Umagebung. * Ludwigshafen, 30. Nov. Der gemeinſchaftliche Betrieb der elektriſchen Straßenbahn mit Mannheim hat heute wieder im Stadtrat zu einer Interpellation geführt, wie es mit der beantragten Trennung der Verwaltung der Linien beider (2. Abendblatt.) Städte ſtehe. Nach der vom Vorſitzenden erteilten Auskunft liegt der Antrag noch in der Kommiſſion, welche zunächſt zu entſcheiden hat, ob ſich eine Trennung bezw. eine eigene Betriebsverwaltung für Ludwigshafen empfiehlt. Neuſtadt a.., 29. Nov. Einer ganzen Diebesbaude iſt man hier auf die Spur gekommen. Ein hieſiger Wingertsbeſitzer kam zufällig in ſeinen in der Gartenſtraße gelegenen, umzäunten Garten und überraſchte eine ganze Rotte von Bummlern und Feld⸗ dieben, die in das Häuschen eingedrungen waren, ſich hier haus. lich eingerichtet und ſeit Wochen, wie ſich aus den Umſtänden er⸗ gab, hier in wahrhaft zigeunermäßiger Weiſe gelagert hatten. Mit dieſer Entdeckung h man auch die Erklärung, wohin vielerlei Eß⸗ und Trinkwaren, die in den letzten Wochen geſtohlen wurden, gekommen ſind. Die Naturmenſchen liefen fämtlich davon, die meiſten ſind aber der Polizei ſehr gut bekannt. Frankfurt a.., 28. Nov. Geſtern tagte im Hotel Drexel eine vom Kreiſe 1II1 des Deutſchen Buch⸗ drucker⸗Vereins einberufene Verſammlung der Zeitungsverleger(Südl. Gruppe, umfaſſend die Städts Frankfurt a.., Höchſt, Hanau, Wiesbaden, ſowte die Provinzen Starkenburg und Rheinheſſen, inbeſondere die Städte Darmſtadt, Mainz, Offenbach und Worms] welche in Uebereinſtimmung mit der vom Verein Deutſcher Zeitungsverleger ſoeben gefaßten Ent⸗ ſchließung einmütig erklärte, daß infſolge der am 1, Janugr 1907 in Kraft tretenden, bedeutenden, tarifmäßigen Erhöhungen der Ar⸗ beitslöhne, der fortgeſetzt bedeutenden Steigerung der Preiſe für alle Materialien und der unausgeſetzt erhöhten Anforderungen an die redaktionelle Ausgeſtaltung der Zeitungen die große Mehrzahl der Verleger vor die Notwendigkeit geſtellt iſt, die Mehrkoſten durch eine Erhöhung der Preiſe für Abonnementz oder Anzeigen wieder auszugleichen. Stimmen aus dem Publikum. Die Handelsfortbildungsſchule für kaufmänniſche Augeſtellte⸗ Wie ich erfahre, ſoll nach dem Beſchluſſe des hieſigen Staßd rats die von verſchiedenen hieſigen Vereinen angeregte Urt, kach welcher die Lehrlinge, bevor ſie in ein kaufmänniſches Geſchäft eintreten, einen ganzjährigen Handelsſchul⸗Kurſus mit Erſolg zu abſolvieren haben und nach Abſolvierung desſelben von jedem wel⸗ teren Schulbeſuche befreit ſind, als Novelle zu den bisherigen Beſtimmungen genehmigt worden ſein.(Dieſe Tatſache iſt allge⸗ mein bekannt, da der Beſchluß f. Zt. veröffentlicht worden iſt,. D. Red.] Was die Ausübung dieſer Neuregelung betrifft, ſo dürfte ohne Zweifel die Schulleitung bereits angewieſen worden ſein, die Aenderung der entſprechenden Kurſe vorzunehmen und die be⸗ teiligten Handelskreiſe von ihren Dispoſitionen zu unterrichten. Beides iſt bis jetzt unterblieben. Es giegt im Intereſſe der Oeffentlichkeit und insbeſondere der an und für ſich durch die Be⸗ ſtimmungen der Handelsfortbildungsſchule ſchwer betroffenen Hau⸗ deglshäuſer, endlich Klarheit über dieſen Punkt zu erhalten, damit die Handelsfirmen in Zukunft in der Lage ſind, nur ſolche Leute zu engagieren, welche die von dem Geſetze geſtellten Vorbeding⸗ ungen erfüllt haben, oder vormerkungsweiſe erfſtllen. Ich hoffe, daß dieſer Appell an die Schulleitung einen recht baldigen Wider⸗ hall im Gefolge hat. ——— Briefkaſten. (Alle Anfragen, jedoch nur von Abonnenten unſeres Blattes, nrüſſes achriftlich eingereicht werden; mündliche oder kele⸗ dhonkſche Auskunft wird nicht erteilt. Die Auskünfte erfolgen ohne fede Rechtsverbindlichkeit.) 80 L. W. Der Sitz dieſer Behörde iſt das Großh. Be⸗ arksamt. 8 „Maskenbälle“. Die Tage, an welchen die ſtädtiſchen Masken⸗ bälle im nächſten Karneval ſtattfinden, ſind, ſopiel wir wiſſen, noch nicht bekannt gegeben. Der Chorſänger⸗Maskenball findet in der Regel am Samstag vor Faſtnacht ſtatt, ob dies auch im nächſten Jahre zutrifft, iſt bis jetzt noch nicht beſtimmt. Agentur Sandhofen. Orcheſtrionaufführungen ſind verboten in der Charwoche, erſter Oſter⸗, Pfingſt⸗, und Weihnachtstag, ſowie an allen Montagen, welche nicht Feiertage ſind; ſie ſind geſtattet an allen Sonntagen, an Neujahr, Oſtermontag, Chriſtihimmel⸗ fahrtstag, Pfingſtmontag und zweiter Weihnachtstag in der Zeit von Nachmittags 3 bis Abends 11 Uhr, an Werktagen von Abends 7 bis 11 Uhr. Abonnent C. R. Nicht allein den Angehörigen des Verſtor⸗ b ſondern auch den Teilnehmern am Leichenbegängnis iſt dies geſtattet. —— Wir haben Herrn Karl Weber, Cigarrenhandlung, Friedrichsplatz 10 eine Zweig⸗Expedition unſerer Zeitung übertragen und find bei demſelben di Zſitungen im Monatsabonnement, ſowie auch Einzelnummern, zu haben. Verlag des General⸗Anzeigers der Stadt Mannheim.(Maunh. Jonrual.) Seneral-A nzeiger. Abendblatf). Mounheim, 1. 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Hier mußte Hela ihn hören! Hier lonnte ſie ihm nicht enteliehen! Sie konnte und mollte es auch nicht. Als er ſo plötzlich der ihr ſtand— müde, gealtert, glücklos, da rauſchte ein unendliches Schmerzgefühl wie eine brandende Woge über ſie hin, Stolz, 1 Herbheit, alles mittertreißend. Sie ſchloß einen Augen⸗ lick die Augen und ein Ausdruck ſo bitterer Qual erſchien auf ihcen Zügen, daf Herbach ſterben zu müſſen meinte. „Hela“, all' ſeine Empfindungen faßte er in dies eine Wort zuſammen.„Hela,“ es klang wie ein Hauch. Da hatte Fräulein von Berkenſtein ſich gefaßt. Aber eine Blutwelle war ihr in Nacken und Antlitz geſtiegen bis unter das dunkle Haar. Wie einem böſen Zauber gehorchend ſtarrte ſie immerfort auf die Lippen des Mannes, jene Lippen, die auf den ihren geruht, jene Lippen, die ihr gelogen hatten. Sie wußke nicht mehr, wo ſie ſich befand, ſie ſah nur ihn. Ihn, an deſſen Bruſl ſie geruht, dem ſie geglaubt, dem ſie vertraut hatte. Ihn, der einer Anderen gehörte. „Hela“— ja, das war ſeine ſchmeichelnde, lockende Stimme, „Oela, eubarm Dich— vergib.“ Das ſprach ſein Mund, der ihr ſchon einmal gelogen hatte und naich deſſen Küffen das Mädchen trotz alledem ein wildes Verlangen krug. Wieder ſchlug eine helle Flamme in ihr weißes Antlitz, die Flamme der Scham. War es denn möglich, daß ihre Schwachheit ſoweil gehen konnte! Ausgelöſcht von einem guten Wort ſeines Mandcs ſollten all die Tage und Nächte voll brennender Qual, all jene Monate voller Seelenmarter ſein, in denen ſie ihre Bühende Jugend, ihre Hoffnung, ihre reiche Zulunft begrub. Ein Wort ſeines Mundes ſollte ſie vergeſſen machen, daß ſie nichts anderes mehr war, als eine Bettlerin, trotz allen äußeren Glanzes, eine Bettlerin— durch ihn. Wer hatte ihm ein Recht gegeben, einem Räuber gleich einzubrechen in den Frieden ihres Hauſes. Sie war glücklich und zufrieden geweſen unter des ge⸗ liebten Bruders Obhut, da beliebte es dem fremden Mann die Hanb nach ihr auszuſtrecken, da gab es ihm eine Laune ein, ein wenig mit ihr zu ſpielen. Hoch richtete Hela von Berkenſtein ſich im Stuhl empor, ihre Wangen waren wieder marmorweiß, ihrs Blicke irrten an ihm vorüber. Ihre ganze Haltung bedeutete eiſige Abwehr, ein verletzender Hochmut ſprach aus ihren Zügen. Waldemar Herbach ſtand noch immer ihr gegenüber, ſich ſchwer auf den Tiſch ſtützend, aber ſchon lief ein Zittern durch ihn hin. Von den n aufwärts bis zu den Spitzen ſeiner ſchlanken, frauenhaf n. Finger bebte jeder Nerv an ihm; die ſüße, ver⸗ lockende Bli e, die er im Jagdſchloß gefunden batte, trug Wehr und Waffen. Das holdſelige, junge Weib, das ihm willenlos zu eigen geworden war, ſchien plötzlich nichts als die hochmütige Ariſtokratin, aus ſtolzer Höhe herabſchaute auf den geringer Geborenen. Jetzt nur einen Augenblick allein mit ihr! Jetzt nur ſich demütigen, ſich erniedrigen zu dürfen in bitteren Selbſtanklagen. Sie mußt hören, mußte ihm ja verzeihen. Er bewunderte ihren Stolz, ihre Willenskraft, aber er glaubke ihr nicht! Ihr Geſichtsausdruck bei dem plötzlichen Wiederſehen hatte ſie verraten. Sie liebte ihn noch. Sie trug ihn noch im Herzen. Noch einmal krat ihr Name leiſe und flehend auf ſeine Lippen, da unterbrach ihre kühle, helle Stimme das Schweigen: „Sie ſind nunmehr ganz heimiſch in Rehberg geworden, Herr Doktor, das freut mich. Damals, als mein Bruder und ich das Vergnügen hatten, Sie kennen zu lernen, waren Sie noch nicht eingewühnt.“ Nein, mein gnädiges Fräulein, Sie haben recht.“ „Dus Arztes nicht immer erfreulich.“ Das war die huld⸗ reiche Art einer Fürſtin, die etwas Eingelerntes und doch Freund⸗ liches mit ihren Untertanen ſprechen muß. Herbach fühlte ſich auf bas tiefſte verwundet. förml Fränlein von Berkenſteins nichtsſagenden Worten. Vergeblich ſuchte er ihren Blicken zu begegnen. Sie ſchaute an ihm vorüber auf ihren Bruder, der ihr nun lächelnd binkte In ſeinen Augen hätte ſie ſeine Martern leſen, ſeine Augen hätte ſie zu ſich ſprechen laffen müſſen. Und deshalb ver⸗ micd ſie ſeinen Blick und ſchaute beharrlich an ihm vorbei. Als ſtellen begann, nach ſeinen Kranken— ſogar nach ſeiner Frau Wemahlin, da war die Kraft des Mannes zu Ende. Weit neigte er ſich vor, dem Weibe ſeiner Liebe entgegen und * 0 natürlich nicht ſo ſchnell, auch ſcheint mir der Beruf e Er zuckte förmlich vor Qual unter e unbd zufrank. IJ ſie nun wieder in demfelben gleichgültigen Ton einige Fragen zu wagte mit erloſchener Stimme: ——————————ü4— 1 „Gnädiges Fräulein haben die Gnade gehabt, ſehr deutlich zu ſein. Ich bitte um die Erlaubnis, mich zurückziehen zu dürſen.“ Ob Hela geantwortet hatte, er wußte es nicht. Er trat blind⸗ lings zu einer der Honoratovientöchter und forderte ſie zum Walzer auf. Zum erſten Male in ſeinem Leben tanzte er wie ein Raſen⸗ der, mit allen, Jungen und Alten. Es war nur heute eine Stimme unter den Rehberger Damen, daß Dr. Herbach im Grunde ein entzückender Menſch ſei, obwohl er an der fixen Idee mit der minderwertigen Stahlquelle litk. So lange hatte das Feſt im Kurhauſe noch nie vordem ge⸗ dauert und war noch niemals ſo fröhlich, ja ausgelaſſen verlaufen. Der Wirt bückte ſich noch ein wenig tiefer als ſonſt vor dem Ba⸗ ron und ſeinen Gäſten, denen er eine glänzende Einnahme ver⸗ 1— als Rüdiger ſeine Schweſter am Arm, an ihm vorüber⸗ ſchritt. Ueber die Herren aus dem Jagdſchloß gab es nur eine Meinung. Sie waven einſach zu entzückend, zu nett. Aber das Fräulein— brr— Wie konnte der Bruder, dieſer fröhliche, leut⸗ ſelige Menſch es bei der aushalten! Wie konnten ſich die anderen förmlich um einen Dienſt für dieſe Eisprinzeß zerreißen. Das laute Lachen neben dieſen Herren klang hell durch die Stille der Nacht, als die Wagen vor dem Jagdſchloß hielten. Sehr angeregt begab man ſich in das Eßzimmer, wo Hela ſelbſt einen ſtarten Kaffee braute und den Gäſten eingoß. „Gnädigſte!“ Oberſt Tornheim küßte begeiſtert ihre Hand. ⸗Wirklich, Sie ſind ein Engel, nicht nur des weißen Kleides wegen. Wie ſoll ich Berlin ertragen ohne Sie?“ „Lieber Herr Oberſt,“ Hela lächelte ihn freundlich an—„wir haben uns eben ein wenig zu ſpät kennen gelernt, nun müſſen wir es mit Faſſung tragen.“ „Spötterin— Berkenſtein, erlauben Sie das“ „Oberſt, meine Schweſter hat recht. Können Sie es leugnen 7 Aber wie wäre es, Helakind, wir ſind dem armen Oberſt wirklich eine Vergeltung ſchuldig, wenn wir ihn jetzt ſchon zur Hühnerxagd einladen würden?“ „Berkenſtein, Donnerwetter— Verzeihung Gnädigſte— das iſt eine Idee!l Wenn es hier nicht ſo verdammt eng wäre, würde ich Ihrer Fräulein Schweſter blindlings zu Füßen ſtürzen.“ Rüdiger lachte herzlich über des Oberſts Begeiſterung und e drollig vorgebrachten Reden und hing ſeiner Schweſter ſo⸗ leich den Hermelinkragen wieder um, den ſie vorhin abgelegt „Es iſt kühl hier, Maus, und Du biſt ſo blaß,“ ſagte er in ſeiner gütigen Art, wofür ſie ihm mit einem innigen Blick dankte. „Das heißt,“ fiel Graf Hornuſch ein,„lieben Gäſte geht in s Bett. Aber Berkenſtein, wenn Sie kein Unmenſch ſind, können Sie das wirklich nicht verlangen. 2 ſo urfidel. Es war eigentlich gan feſt.“ amos auf dem Krähwinkel⸗ — „Ja, ja, Hornuſch, Sie haben mindeſtens ein Dutzend Herzen gebrochen.“ „Und Sie erſt, Berkenſtein! Sehen Sie die Dame in Grün? Himmel! Wenn ich malen könnte, die müßte mir heran. Und wie ſie kanzte Der Graf lachte vor ſich hin, harmlos, gutlaunig, und Hela ſchaute ihm freundlich in das hübſche Geſicht. Sie wußte es lange, daß er ſie liebte. Er begehrte ſie zum Weibe, er warb um ſie als Ehrenmann und Mann von Stand. Er ſtammte aus einem alten, reichen Geſchlecht, ſeine Familie ſtand dem Thron näher a 3 manche andere. Warum erhörte ſie ihn nicht? Warum blieb ihr Herz ſtumm bei ſeinem Flehen? Keine Freude regte ſich in ihrer Bruſt, wenn er mit Blicken, Worten und Taten, ſie zu erringen ſuchke, wenn er bat, ſie möge ſein werden. Eiſige Ruhe war in ihr. War all das jauchzende Glück, was ihre junge Seele nicht zu em⸗ pfinden vermochte, untergegangen in dem Schmerz um den Einen — Kleinmutigen— Falſchen. War es denn ganz unmöglich, die Vergangenheit zum Schweigen zu bringen und aus den Trümmern eine neue, herrliche Zukunft zu erwecken? Sie hatte gekämoft, kämpfte noch! Sie wollte vergeſſen. Alles in ihrer ſtolzen Seele ſchrie nach Stillwerden, nicht mehr Daran⸗ „ Gab es denn kein Heilmittel, keinen Balſam für derlei? Mußte denn das kurze, traumhafte Liebesglück ewig in ihren Gedanken leben und ſie unſelig machen. Wenn Graf Hornuſch ſeine Hand nach ihr ausſtreckte, wich ſie erkältet zurück. Nichts von jenem glübenden Verlangen, jener brennenden Wonne, jenem märchenhaften Glücksgefühl war in ihr, welche ſie empfunden hatte, aks Herbert ſie umſchlang. Es war alles, alles an ihn, an ſeine Perſon, ſein Ich geknüpft geweſen. Nein ſie konnte nicht folſch ſein gegen einen, der es treu mit ihr meinte, der ihr das Höchfte bot, was ein Mann von Ehre zu vergeben hat, ſeinen alten, unbefleckten Namen, die Oberherrſchaft in ſeinem Hauſe. Sit wahrer Strom von Reiſenden beglückte unfere Bahn. Oefter hörte man auch die Meinung ausſprechen, die chaft habe die e Räubergeſchichte ſelbſt erfunden, um den Verkehr auf der inie zu heben. In einer offiziellen Sitzung des Verwaltungs⸗ rats machte dann auch ein Mitglied den nicht üblen Vorſchlag, Wergigengssüge nach der mit Zerſtörung bedrohten Linie ein⸗ zurichten. Wenn die Ausführung dieſes liebenswürdigen Vorſchlags ſicher auch Geld ins Haus gebracht hätte, ſo ſah man jedoch natür⸗ lich ah— Barnum hätte ganz gewiß ein Vermögen damit gemacht. Wieder flog dem Präſidenten ein Briefchen auf den Tiſch, ettwa des Inhalts: Wer nicht hört, muß fühlen! Nun ging der Tanz los. Bei Spokane wurde im Aufang Mai eine Anzahl Telegraphenſtangen mit Aexten bearbeitet und niederge Tags darauf wurden zwiſchen Heleng und Bulte Schienen entfernt, am nächſten Tage fand man im Tunnel bei Mol⸗ lau einen großen Stein, und wieder einen Tag darauf wurde aus einer Fabrfk in Blosburg vermittelſt Einbruchs Dynamit geſtogten. All dieſe Orte liegen ziemlich weit auseinander, es war daher kein Zweifel, twir hatten es mit einer ganzen Bande von Anarchiſten zu tun, die auf der Linie verſtreut waren und mit gefährlicher Sinmittigkeit vorgingen. Unheimlich berührte es, daß die Räuber anſcheinend von allem, was wir planten, unterrichtet waren. So wußten ſie, daß eine Sitzung des Verwaltungsrates ſtattfinden würde, und in dieſer ging ein Schreiben ein, man habe jetzt einmal eine Pauſe gemacht und erwarte nun beſtimmt die Zahlung der Steuer, wie man den Naub euphemiſtiſch nannte. In der Sitzung fehlte es nun nicht an Mutloſen, die ernſtrich dagu vieken, die geforderte Summe auf die Schienen zu legen. Der Präſident jedoch wußte endlich durchzudringen mit ſeiner An⸗ ſicht, dies laſſe die Würde der Geſellſchaft nicht zu. Man beſchloß nun den Kampf aufs Meſſer, ſtaatliche und pribate Detektivs wurden in großer Zahl angenommen und durch⸗ ſtrelften das ganze bedrohte Gebiet. Beſondere Aufmerkſamkett richteten dieſe Ausſpürer natürlich auf alle Zuſammenkünfte von Perſonen und auf geheime Zeichen, die ſich irgendwie bemerkbar machen könnten. Es ſwurde auch eine Anzahl von Verhaftungen vorgenommen, aber ſtets ohne Erfolg; die Verhafteten konnten ſtets ihr Alibi und ihre Unſchuld glänzend nachweiſen. Aber auch die Räuberbande machte jetzt Ernſt. Eine Bahn⸗ brücke wurde durch Dynamit geſprengt, eine Signalſtelle flog in die Luft, in der Nähe eines Bahnwärters fiel eine Bombe nieder, ſo daß alle Unterbeamten in panikartige Beſtürzung gerieten. Ebenſo blieben auch die Reiſenden aus und benutzteni andere Linien, ſeit ſich die Kunde verbreitet hatte, daß man untex einer Bank»es Warteſaals in Hearh River eine Höllenmaſchine gefunden hade. Das Schlimmſte paſſierte dann auf der Strecke Vidal⸗Mullan. Hier duͤrchſchneidet die Bahn einen Berg, und dieſer war durch Dyhnamit erſchüttert worden, ſo daß große Felsſtücke auf das Ge⸗ leiſe hinabſtürzten. Unter den zahlreichen Detektivs, die damals unterwegs waren, befand ſich nun auch ein gewiſſer Watſon, und dieſer beſaß einen jener Hunde, die man zur Jagd auf Verbrecher zu verwenden pflegt. Man kraute damals dieſen Hunden nicht viel Erfolg zu und be⸗ ſpöttelte auch Watſon, der von ſeinem treuen Begleiter unzer⸗ trennlich war. Dies ſchreckte ihn jedoch nicht ab, und da er ſich gerade in der Nähe des Felsſturzes befand, ſo cilte er mit ſeinem Hunde dorthin. Watfon ſuchte die Stelle genau ab und fand endlich, durch das Bellen ſeines vierbeinigen Freundes aufmerkſam gemacht, einen alten Hut. Dieſen nahm er mit ſich und ließ ihn öfters von ſeinem Hunde beſchnuppern, wobei er dieſen in Wort und Geberde auf die Wichtigkeit des Fundes aufmerkſam machte. Aber— ſo ſagten wir uns alle— aber was konnte der Hut helfen? Selbſt wenn ſein Träger gefaßt wurde, ſo blieben doch noch die zahlreichen Mitglieder der Räuberbande übrig. Als ſich drei Dage nach jenem Hutfunde auf dem Bahnhof in Helena ein Güterzug in Bewegung ſetzte, ſprang plötzlich der Hund unter wütendem Knurren einem Bremſer an den Hals und richtete ihn böſe zu, trotzdem ſich der ſehr kräftige Mann verzweifelt wehrte. Hier batte man alſo einen der Schuldigen. Der Bremfer— er hieß Iſaak Gravelle— wurde ins Krankenhaus gebracht, und hier ſetzte man ihm mit allen Kröften zu. Bald wurde durch Zeugen nachgewiefen, daß Gravelle den alten Hut beſeſſen habe, und man beſtürmte den auch durch ſeine Wunden geſchwächten Mann, er ſolle ſeſue Mitſchuldigen nennen. Hier machte der Erzühler eine Pauſe. „Und geſtand er?“ „Wurde die Bande ergriffen? fragten die Zuhärer.. „Wieviel Mitglieder hatte die Räuberbande?“ „Sie ſteckten alle unter einem Hut! ſagte der Eiſenbahn⸗ inſpektor ruhig. „Das läßt ſich denken,“ erwiderte eln Herr,„aber wieviel waren es, und ergriff man ſie?“ „Ich ſagte ja ſchon,“ fuhr der Erzähler phlegmatiſch fort,„die ganze Räuberbande ſteckte unter einenn Hut, und der gehörte— Iſaak Gravelle. Dieſer führte ſeinen Beruf als Bremſer auf langen Strecken der Linien, und ſo hatte— er alles allein gemacht, die Briefe geſchrieben, die Steine gewälzt, Brücken und Felſen ge⸗ ſprengt—“ „Ah!“ xiefen die Zuhörer, und alle ſtimmten zu, als einer ſagte:„Ein ſmarter Boy!“ Vom Bücherkiſch. Im Verlage von Ries u. Erler in Berlin erſchlen ſoeben in der Inſtrumentation von Victor Hollaender die entzückende Hum⸗ perdinck⸗Gavotte, welche bald ein allgemeines Lieblingsſtück wer⸗ den dürfte. Klavierausgabe 2 M. *Wahve Lebensfreude iſt nur wenigen gegeben, weil man ſie da ſucht, wo ſie nicht zu finden iſt: im Genuß ohne Ende. Wir möchten daher auf eine ſoeben von P. J. Tonger herausgegebene Sammlung von Sprüchen und Gedichten, genannt„Lebens⸗ freude“(Verlag von P. J. Tonger, Köln a. Rh., hübſcher Lein⸗ wandband M..—) hinweiſen. Das Büchlein umfaßt nur 160 Seiten, aber auf dieſem kleinen Raum konzentriert ſich ſo viel des wertvollſten Stoffes, daß es vollſtändig ausreicht, der Freude und dem Glück die Wege zu bahnen. Es ſoll als Begleiter dienen und, wenn trübe Stunden ſich einfinden, an den Spruch mahnen, der ſich gleich auf den erſten Seiten findet: Allem läßt ſich abgewinnen eine Seite, die da glänzt.— Muſik für Alle. Die ſoeben zum Preiſe von 50 Pfg. im Verlage von Ullſtein u. Co., Berlin, erſchienene Nr. 2 des dritten Jahrganges der bekannten Notenbibliothet gelangt als be⸗ ſonderes& Häuſel und Gretel⸗Heft zur Ausgabe. Dieſe Speztal⸗ enthält einen Auszug aus Humperdincks gleichnamiger t alle die herrlichen Melodien, die dem Werke ſeinen n Erfolg ſchufen. Das Heft beginnt mit der Kinder⸗ fäene, die in neuer harmoniſcher Prägung die alten Kinderlieder benutzt. In den folgenden Szenen Kuckucksruf, Erdbeerpflücken, Abendſegen, Lied des Sandmännchens und des Taumäunchens ge⸗ langt die wundervolle Stimmung des deutſchen Waldes unüber⸗ troffen zum Ausdruck. Die ganze Märchenwell wird wieder lebendig. Wir ſehen die Kinder voller Freude vor dem Knuſper⸗ häuschen ſtehen, hören das ſchmeichelnde Locken der Hexe und er⸗ freuen uns ihres Endes und der Befreiung der Kinder.— Der Text des Heftes wird durch eine Autobiographie Humperdincks ein⸗ geleitet, ſowie durch einen Beitrag ſeiner Gattin. Die Verſe ſind von Humperdincks Schwägerin, Frau Adelheid Wette, neu um⸗ gedichtet. beiſpie Fabeln, ausgewählt von Heirich Wolgaſt. Mit vielen Bildern von Joſeph Mauder. Elegant gebunden 85 Pfennig. Ver⸗ lag der Jugendblätter München II. Wolgaſt und Mauder, dieſe zwei Namen haben auf dem Gebiete der Jugendbücherei bereits guten Klang; man darf faſt ſagen, beide zuſammen bilden erſt ein Ganzes. Hat Mauder für die Kinder geſchaffen,— ſeine Bildchen tragen unerſättlichen Humor und Originalität zur Schau,— o iſt. Wolgaſt's Arbeit die Sammlung der Fabeln ebenſo wie ſeine Sammlung von Kinderreimen, ein ſchätzbares pädagogiſches Hilfs⸗ mittel in der Hand der Eltern. Wie viel Lehr und Mahnung in poſitiber und negativer Form iſt in dieſen 79 Fabeln enthalten; ein unermeßlicher Reichtum für die kindliche Seele. Das Leſen der Fabeln wird und muß das Kind zu einer Meuge von Fragen anregen, die dann den Erwachſenen Gelegenheit geben, den Sinn der Fabel zu erklären und das gute Samenkorn der darin enthal⸗ tenen Lehre in das fruchtbare Ackerfeld des kindlichen Gemüts zu pflanzen. * Ca8b6f uneskb10g) eeen unpkstne niec 430 Sunpcnanc iie wc, ete eeeee e eee ee en we l daͤce eeeeg ben üeg zun zoeng eeeeenee e eneeee ee noc mag wae ben e, eneg eeeen eee eeee wge eunpe; en eenee durchecdune ee aeenee e;. ee ween een beee encenee dee le g ee e eeeee ee lechee een b dun acee meeee lee; n i un noh Aucpuene neueh uene ei e een ec meenv uageß mef ier dnuns 1rich dig Js CFFCCCCCCC au e. 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Jorpe utt re eeee„eeee en e eee“, „eeee n eee ben eee le — ehee weeer eneehnn e e ie“ Abeaipg uf geige üca„uue““, „ uusat ushognk anenefeeee 20 bee ere ee ezue edeneen ee“ 005 cineh denn eeeeee ec“ ainzſs oi obrf„ocplaogz uouſe olpomm p“ uindee e deeen eeenen„eun— vzs“ „hie eeheee e meen lee eenene ae0 c dun de eee ee ae ecet eene een eee eeen e en en enen eeee e ee ee nœ gdg Neen de g eee eepnte aeutad ule snveaing eneeeneeeeeeeeen eeeeeeeee eeee eeee 666% gon nc gvg epnd Nieet e ee eeuen eezoch usquagan ne bunmeg enn eee ene eeeeee diahegeg gun aesguszaanpe angeneg eneeeubc euer F ee et eeeeen eeen ee ehſe ee ede deee in Sgangases Soab us an ao e e deebunec 0 J unneoe dwab dig gun Voruspegaenzz iun aaui ounf eic Zcppaqoß ognvch oig geſun ncß uvg— asunagz aun ueufquojg; uehnzz uebavarpt gun usunvag uenvg zum opvurzz gun usch eee eeeeeene eemee e reee eß e aee vanvg mapgucpee zehzeg Sib nc uueen edune„ee eun“ ueegec did cbi ueoh Suneens e enee r gun saoaguve gs eenee een eeeeeeceee ee er Deeeee aen enebeee en ben ng⸗ en eeeeege aun usphufvolgocz us mnezſang usgog onsad eag sucasbegß dgat PlilPocg usued ur eefploß usgh n Mug ueliduncß aun naeee eeeeeee eeeeeee ben eeee eeeeee unn eeee e eeeen eee en ene eee eeeenee usugſpl ank anu hu mnoqusunogz udguſszun ueg aetu e weece eceen eie en eee eeeeeeene, Fil Für unsere Frauen. Modeplauderei von Meta v. Dallgow. (Nachdruck verboten.) Für das ſogenannte garnierte, d. h. einheitlich aus Taille und Rock beſtehende Kleid, mag es nun einfach oder elegant, und für den Hausgebrauch oder zu Geſellſchaftszwecken be⸗ mimt ſein, kommt, abgeſehen von beſtimmten Stilrichtungen, hervorragender Weiſe die Bluſenform in Betracht, die in den mehr oder weniger hohen Gürtel tritt. Abb. 1 veranſchau⸗ licht ein neues, beſonders beliebtes Arrangement mit Shawl⸗ teilen, welche auch ſchon etwas höher über der Bruſt gekreuzt werden können. Dieſe, den Porderteilen aufgeſetzten Shawl⸗ teile können entweder in den Schulternähten enden oder in der Rückenmitte in ſtumpfer Spitze zuſammentreten oder aber ſich hinten je neben einem, dem vorderen Einſatz entſprechenden Faltenteile bis zum unteren Rande fortſetzen. Die Shawl⸗ jeile werden durch Einſätze wie an Abb. 1, durch Bortenbeſatz oder Stickereiverzierung garniert. Der Faltengürtel iſt aus Seide oder Sammet zu wählen. Eine weitere für die Mode ſehr typiſche Form repräſen⸗ ktiert die Ueberbluſe Abb. 2, eine ausgeſchnittene, häufig ärmellos gearbeitete, ſchlichte Bluſe, die durch Chemiſetteile und abſtechende Aermel ergänzt wird. Die Aermel können entweder mit dem Chemiſetteil übereinſtimmend aus duftigem Gewebe oder, dem Rockbeſatz und Gürtel entſprechend, aus Sammet und Seide gefertigt werden. Abweichend von dieſem Webrauch veranſchaulicht die Vorlage zu Abb. 2, einen halb⸗ langen Aermel vom Kleiderſtoff, deſſen unterem Rand nur eine kleine Spitzenſtoffpuffe vorſteht. Charakteriſtiſch für dieſe Ueberbluſen iſt die Anordnung des Beſatzes um den oberen Rand und die Armlöcher, damit die Form beſonders markant hervortrete. Eine für unſer Auge ganz neue Erſcheinung bietet die Bluſe mit Schößchen Abb. 3, welche, im Rücken unſichtbar ge⸗ ſchloſſen, vorn ein eigenartig geſchnittenes Plaſtron zeigt, das hinten unter dem Chemiſetteil als gerade Paſſe verläuft. Das hübſche, freie, jugendliche Kleidchen zeigt zugleich die ſo hoch moderne Nerbindung von zweierlei Stoffen, für die ſo⸗ wohl glatt und lang reſp. quergeſtreifte Gewebe, wie auch Tuch mit Sammet oder Seide 10 könnten. Fingerbreite gemuſt 181 liche Garniturteile und den Schößchenrand. Gürtel aus weichem weißen Leber mit Goldſchnalle. Für elegantere Arrangements wird noch immer viel der kurze Bolero zum Miederrock oder der Rock mit hohem Gürtel getragen, weil ſich durch reiche und ſchön ausgeſtattete Bluſen ein größerer Luxus entfalten läßt. Auch hier müſſen wir auf das Zuſammenarbeiten von zweierlei Stoffen zurückkommen, da der Bolero ſehr häufig zum ſchlichten Tuch⸗ oder Taffetrock aus Sammet, zum Sammetrock wiederum umgekehrt herge⸗ ſtellt wird. Iſt der Rock mit dem entgegengeſetzten Stoff gar⸗ niert, dann arbeitet man an den Bolero harmonierend mit Aermeln und in der Form geſchnittenen Beſatzteilen aus Sam⸗ met oder Seide uſw. Oft zeigt der Bolero nur kleine Epau⸗ letteile und läßt darunter den Bluſenärmel zur Geltung kommen. Für die ergänzenden Bluſen oder Bluſenteile wird am liebſten Weiß oder dem Grundſtoff entſprechend eingefärb⸗ ter Spitzenſtoff über Weiß gewählt. Für Weiß kommt Seide mit eingefügten Spitzenfiguren, welche ſchmale Blenden und ſeidene Kreuznaht dem Fond verbinden, dann Tüll, über und über mit Einſätzen und kleinen Volants aus Valeneiernes be⸗ deckt, in Betracht. Ueberhaupt muß ganz beſonders hervor⸗ gehoben werden, daß eigentlich jedes beſſere Taillen⸗Arrange⸗ ment mehr denn je die Verbindung mit Weiß um den Hals⸗ ausſchnitt ſucht, um die Kleidſamkeit für das Geſicht zu er⸗ höhen und die Gefährlichkeit einer dem Teint nicht z Farbe aufzuheben. Alle unſere heutigen Darſtellungen laſſen dies Beſtreben deutlich erkennen. An Abb. I iſt es eine durch⸗ brochen eingefügte, beliebig auch mit weißer Seide zu unter⸗ legende Spitzenpaſſe mit hohem aus Einſätzen gebildeten Steh⸗ kragen, an Abb. 2 der ebenfalls durchſcheinende, mit Band⸗ durchzug verſehene Chemiſetteil und an Abb. 3 eine mit Loch⸗ ſtickerei bedecktes Leinenchemiſet, das ſich auch aus weißem Tuch oder Taffet herſtellen läßt. Selbſt die farbigen Spitzen⸗ bluſen öffnen ſich vorn über weißen Latzteilen aus Seidengaze oder pliſſiertem Chiffon und Spitzenverzierung. Die Aormel find noch immer halblang, dicht unter dem Elbogen mit Bündchen, Pliſſe⸗ oder Spitzenvolant abſchließend, bluſig oder puffig von der Schulter in vollen, weichen Falten niederfallend. Da die Mode das fußfreie Kleid, außer bei ganz jugend⸗ lichen Erſcheinungen, nur für die Straße duldet und für Haus und Geſellſchaft den dem Boden rings aufliegenden Rock vor⸗ ſchreibt, ſcheiden ſich beide Koſtüme vollſtändig, ſo daß man gut tut, auf dieſen Umſtand von vornherein Rückſicht zu Rehmen, will man nicht gezwungen ſein den unbequemen langen Rock auf der Straße fortwährend aufnehmen zu müſſen, was ja beim Viſitenanzug nicht zu vermeiden iſt. Die eleganten Röcke(ſiehe auch den vorletzten Bericht) fallen unten ſehr weit und weich in tiefen Falten aus, weil der Ober⸗ kock ohne jede Steifeinlage und Schutzborte bleibt, während der Unterrock mit beidem und einem abſchließenden Volant Oder Pliſſee verſehen wird. Da letzterer auch die Taſche ent⸗ hält und deshalb beim Gebrauch derſelben durch das Empor⸗ heben des Oberrockes fortwährend ſichtbar wird, legt man großen Wert auf ſchönen Stoff— Seide, Halbſeide oder Baum⸗ zwollenſakin— und paſſenden Farbenton. Neben 6, 7, 9 und 41. Bahnenröcken, die ſogenannten Regenſchirmröcke von großer untern bei eng die Hüften umſchließender oberer Weite hat man den ſehr bequemen ſelbſt anzufertigenden Glockenrock aus 2 Bahnen. Um die vordere Naht zu vermeiden, welche manche Damen nicht lieben, läßt ſich ein ſchmales Tablier einſchieben. Mehr denn je werden die Röcke in den allerverſchiedenſten Arten garniert mit übereinſtimmenden oder abſtechenden Formenblenden, die wie flache Volants wirken, mit Schräg⸗ blenden, die vom unteren Rand mit zugeſpitzten Patten auf⸗ ſteigen(Abb. 4) mit Treſſen oder Soutache(ſtehe Abb. 2) mit ſchmalen geſtickten Kreuzſtichborduren um den Außenrand uſw. Alle quer angeordneten Beſätze dürfen ein Tablier niemals überſchneiden, ſondern müfſen zur Seßte desſelben enden. Aber Treſſen, Samtbandzungenartig geformte Samt⸗ und Seidenblenden und durchbrochen eingefügte Einſätze ſetzt man auch in Längslinien, meiſtens nur bis einige Zentimeter unter⸗ halb des Gürtels, bisweilen nur auf den oberen Rockteil, während der ergänzende Anſatz Querbeſatz zeigt. Neben dieſen ſchlicht niederfallenden erſcheinen auch bis zum Bund auf⸗ wärts mit breiten Volants bedeckte Röcke, der Doppelrock und der Tunikarock. An letzteren iſt das vorn und hinten zipflige Tunika⸗Arrangement oft nur durch Formenblenden imitiert. Um nochmals die Stoffrage zuſammenzufaſſen: Für blegante Haus⸗ und kleine Geſellſchafts⸗Toiletten ſtehen helle einfarbige und fein geſtreifte Tuche, Lyoner und Chiffon⸗ Samt, den für beſcheidene Verhältniſſe glatter, geſtreifter und gemuſterter Velvet erſetzt, ſowie einfarbiger und Streifentaffet bbenan. Als leichte Gewebe ſind hier immer noch Voile und Wollenmuſſeline zu nennen; ſie alle ſind weicher und ſchmieg⸗ ſamer denn je, was für den maleriſchen Fall der Röcke unent⸗ behrlich iſt. Die lila und die wein⸗ und chorinthroten Töne ſteigen ganz auffallend in der Gunſt der Damenwelt. Abb. 4 veranſchaulicht das Genre Tailor⸗made mit einem Jaltenrock und Schoßtaille in vornehmer Weiſe. Der Taille iſt das kurze Schäßchen, dem rückwärts noch ein ſchmaler ſchoßteil aufgefetzt erſcheint, angeſchnitten. Die zu Revers umgelegten Vorderteile treten über einer ſchräg geſchloſſenen, mit geſtickter Bordüre verzierten weißen Tuchweſte aus⸗ Einander. Eigenartig wirkt zum engliſchen Genre das von den Bluſen her bekannte breite Schulterſtück; Sammetkragen und Aufſchläge, ſowie Treſſenbeſatz zur Ausſtattung; Chemiſett aus Spitzenſtoff. Der Faltenrock iſt lang und am unteren Rand mit pattenartig aufſteigendem Blendenbeſatz ausgeſtattet; die Falten ſind gruppenweiſe angeordnet und bis zum Knie ab⸗ wärts mit Treſſe niedergehalten. Der im Sommer, beſon⸗ ders in Taffet ſo viel und gern getragene Pliſſeerock iſt dem Tollfaltenrock und den Gruppenfalten gewichen. Ob die Fal⸗ ten höher oder tiefer auszuſpringen haben, muß nach der Kleidſamkeit ausprobiert werden, ebenſo ob ein die Hüften eng umſchließender Sattel, der ebenfalls wieder in die Er⸗ ſcheinung tritt, anzuwenden iſt. Die Jubiläumsehe. Ein modernes Märchen von Wilhelm Clobes(Stettin). (Nachdruck verboten. Fred Freddh hieß eigentlich Fritz Müller⸗Meyer. Er nannte ſich Schriftſteller und durfte ſogar Anſpruch darauf erheben, als geleſener Schriftſteller zu gelten. „Ach— Herr Freddy,“ ſagte nämlich ſeine Wirtin oft zu ihm, wenn ſie dem Chambregarniſten den Morgenkaffee in die Manſarde brachte—„ach, Herr Fredoy— nein, haben Sie wieder mal'ne jefiehlvolle Liebesgeſchichte in die Morjen⸗ zeitung ſtehen. Nee— det is wirklich zu viel Jefiehl fir ſo ne märchenhaft billige Zeitung. Und dat det arme Ding von Nähmädchen eenen refelrechten Herrn Frafen jekriegt hat, det hat mir janz beſonders imponiert!“ Und wenn dann Fred Fredoy— Milller⸗Meyer klingt auch zu nüchtern und nichtsſagend— vor dem mit japantſchen Fächern umgebenen Spiegel ſeiner Junggeſellenbude die Kabarettſchleife band und mit der Zigarette zwiſchen den Zähnen die Komplimente der Wirtin mit gutmtitigem Grinſen quittierte, dann fügte die mollige Witwe Lüdecke wohl noch mit ihrem bezauberndſten Lächeln hinzu:„Ach— ja— een Je⸗ mietsmenſch ſin Se doch— Herr Freddy, wenn Se imer doch die Miete von's vorigtemal noch immer nich rejuliert haben!“ Es ſoll nämlich vorkommen, daß ſelbſt geleſene Schrift⸗ ſteller in Dachbuden hauſen, daß der Konſum an Zigarekten und der Kabarettbeſuch das Budget außerordentlich ſchwächen, daß der Gerichtsvollzieher wiederholt vergebens den„Kukuk!, in Hauspflege zu geben ſucht, daß alle Illuſtonen„unter'm Strich“ in grellem Kontraſt ſtehen zu den wirklichen Ver⸗ hältniſſen unter'm Dach. Und das war hier umſomehr der Fall, als Fred ein Herz in der Bruſt und ein Mädel am Arm hatte. Gelbſtern. Waiſe. Süßes Mädel mit kleinem Stumpf⸗ näschen und großen Guckerln. Wenn Kitty— ſie hieß nämlich Kitty— abends Räucher⸗ flundern oder Thüringer Landwurſt fünf Treppen hoch in die Dichtermanſarde ſchleppte, dann war Frau Lüdeckes„Bude“ ein Himmel. Wenn beide Kopf an Kopf eng aneinander ge⸗ ſchmiegt zum Fenſter hinausguckten über die Geranien und Kapuzinerkreſſen der geſchmückten Balkons und Loggien hin⸗ weg— und tief drunten der Hexenkeſſel der Weltſtadt brauſte und brandete, dann war Fred ein ungekrönter König und ſein Mädel eine Heidengöttin glückſeligſter Liebe. „Wie viel haſt Du denn heut' wieder zuſammen⸗ gekuppelt?“ Das war Kittys ſtändige Frage. Aber nie gab Fred einen negativen Beſcheid. Denn Eiferſuchtstragödien, Liebesdoppel⸗ ſelbſtmorde, Großſtadtdramen, unglückliche Herzensfeuilletons — ja ſelbſt ungelöſte Eheprobleme mit großen Fragezeichen lagen ihm durchaus nicht. Darum ſtieß aus Kitty am letzten Sonntag mit ihrem„poeta laureatus“ das Glas an:„Auf das Wohl aller derer, die ſich noch kriegen ſollen!“ Und darum hatte auch Fred in der Nacht zum Montag einen ganz merkwürdig märchenhaften Traum. Symboliſtiſch. myſtiſch! Dieſe literariſche Maseterlinck⸗Richtung lag ihm zwar auch nicht. Aber als er ſich ſoliderweiſe bereits kurz nach Mitternacht im erſten Schlaf auf den Rücken legte, da kam es mächtig über ihn, wie im Märchen über den Gaisbuben Peter, der im Kyffhäufer war. Zwiſchen den Wänden der Manſarde braute blauer Düunſt. Ueber den Goldlackſtöcken am Fenſter ſchimmerte magiſches Licht. Mitten in der Stube aber, gerade dort, wo er vor einen halben Stunde noch ſeine Beinkleider üher den Stuhl ge. worfen, ſtand eine weibliche Perſon metaphyſiſchen Ab. ſtammung. „Fred Freddy alias Miüller⸗Meyer!“ alſo hub das Mäd⸗ chen aus der Fremde mit edlem Pathos und tadelloſer Hal⸗ tung an. Der Schriftſteller atmete ſchwer. „Fred— ich bin— Deine— Muſe!“ Pauſe! Freddy wollte ſich mit einem„ſehr angenehm“ verbeugen entdeckte jedoch rechtzeitig, daß er nicht ganz empfangsfähig hekleidet war. „Höre und ſtaune!“ fuhr die Erſcheinung fort, in der er jetzt deutlich den Genius am Kopfe des Familienblatts der Morgenzeitung zu erkennen glaubte Ich habe unſagbares Mitleid mit Dir Du haſt heute Dein gogtes Feuilleton ge · ſchrieben, das heißt in Buchſtahen: neunhundertneunundneun⸗ zig Paare glücklich gemacht. Du haſt Amor auf allen ſeinen 1 + Vermisst wurde bisher ein wirklich billiger und doch prima ffüſſiger Metallputz. Derſelbe wird jetzt endlich geboten in Steinolin. Kaufen Sie daher von heute ab nur noch D haus 5 Steinolin in Originalflaſchen. Steinolin 0 ausgiebig, daher rieſig ſparſam im — 0 0 ebrauch. 3 M 5, 9. 8 Steinolin fene de ee ee 1 in wird verkauft in Packungen Jeu eröfnst! s Vornehmstes Lokal Mannbeims. Steinoln 1 zu 20 Pfg. 35 Pfg. 60 Pfa. ies0 Mk. 9888888 Schenswert. 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Dezbr. 1900. — 4 Aufechtbare Rechtshandlungen nach Paragrapg 30 Ziffer 1 der Konkursorduung.) Nach§ 30 Ziffer 1 der Konkursordnung ſind anfechtbar ſolche Rechtshandlungen, die nach der Zahlungseinſtellung einem Konkursgläubiger Befriedigung gewähren, wenn dem Gläubiger zu der Zeit, als die Handlung erfolgte, die Zah⸗ lungseinſtellung bekannt war. Auf das Vorliegen eines ſol⸗ chen Tatbeſtandes ſtützte ſich der Kläger in einem weitere Kreiſe intereſſterenden Rechtsſtreite, der vor dem 9. Zivilſenat des Königl. Kammergerichts zu Berlin als Berufungsinſtanz am 20. Oktober 1905 zur Verhandlung kam. Der Klage lag folgender Tatbeſtand zu Grunde: Am 26. Januar 1905 wurde über das Vermögen des Kaufmanns X. das Konkursverfahren eröffnet. Die Beklagte ſtand ſeit mehreren Jahren mit X. in Geſchäftsverbindung. Nachdem dieſer bis dahin ſeinen Ver⸗ bindlichkeiten ſtets nachgekommen war, hat er im September 1904 auf 2 von der Beklagten auf ihn gezogene am 9. und 28. September fällige Tratten nicht Zahlung geleiſtet, die Tratten vielmehr zu Proteſt gehen laſſen. Aus den dieſen Tratten zu Grunde liegenden Kaufabſchlüſſen wurde von der Beklagten Klage gegen den Gemeinſchuldner erhoben. Dieſer hat am 24. Oktober und 11. November 1904 Verſäumnisurteile gegen ſich ergehen laſſen. Die Beklagte hat ſodann aus dieſen beiden Urteilen, ſowie aus den auf ihren Antrag ergangenen Koſten⸗ feſtſetzungsbeſchlüſſen, nachdem ſie zwecks Vollſtreckung des landgerichtlichen Urteils die erforderliche Sicherheit hinterlegt hatte, durch den Gorichtsvollzieher Zwangsvollſtreckungen bei dem Beklagten vornehmen laſſen. Bei dieſen Zwangsvoll⸗ ſtreckungen hat der Gemeinſchuldner in den erſten drei Fällen Zahlung an den Gerichtsvollzieher geleiſtet. Beim vierten Beſuche, am 16. Dezember 1904, zahlte der Gemeinſchuldner dem Gerichtsvollzieher nicht. Dieſer ſchritt daher zur Pfän⸗ dung. Der Gemeinſchuldner leiſtete jedoch noch vor dem feſt⸗ geſetzten Verſteigerungstermine am 13. Januar 1905 Zah⸗ lung. In der Zeit vom 4. Oktober 1904 bis zum 6. Januar 1995 ſind noch in 32 Fällen Urteile gegen den Gemeinſchuld⸗ ner wegen fälliger Verbindlichkeiten erſtritten und Zwangs⸗ vollſtreckungsmaßregeln gegen ihn vorgenommen worden. Der Konkursverwalter als Kläger hat die vier Zahlungen von insgeſamt M. 875.34 gemäߧ 30 Ziffer 1 der Konkurs⸗ ordnung angefochten und da die Beklagte die Rückzahlung verweigerte, Klage erhoben. Die 32. Zivilkammer des Landgerichts Berlin 1 verur⸗ teilte die Beklagte nach dem Klageantrage zur Zahlung. Gegen dieſes Urteil hat die Beklagte Berufung eingeegt. Zur Begründung ihrer Berufung hat ſie angeführt, eine dauernde Zahlungseinſtellung habe z. Zt. der von ihr betriebenen Zwangsvollſtreckungen bei dem Gemeinſchuldner noch nicht vorgelegen, ſondern allenfalls eine vorübergehende Zahlungs⸗ ſtockung, in keinem Falle ſei aber die Kenntnis der Beklagten Den einer Zahlungseinſtellung nachgewieſen. Ihr Vertreter T. habe ihr vielmehr zu wiederholten Malen erklärt, daß von einer Zahlungseinſtellung bei dem Gemeinſchuldner keine Rede ſein könne. Das Kammergericht hat indeſſen die Berufung des Be⸗ kagten koſtenpflichtig zurückgewieſen. Aus den Entſcheidungs⸗ gründen ſei folgendes wiedergegeben: „dDie Beklagte hat zunächſt das Vorliegen einer Zahlungs⸗ einſtellung beſtritten und auch die Berufung unter anderem damit begründet, daß allenfalls eine Zahlungsſtockung, nicht aber Zahlungseinſtellung vorgelegen habe. Indeſſen iſt es unſtreitig, daß in der Zeit von Oktober 1904 bis Januar 1905 in 82 Fällen gegen den Gemeinſchuldner wegen Nichterfüllung ſeiner fälligen Zahlungsverbindlichkeiten Urteile erwirkt ſind und Zwangsvollſtreckungen vorgenommen wurden. Dies läßt mit Rückſicht darauf, daß ſchon am 26. Januar 1905 das Kon⸗ kursverfahren über das Vermögen des Gemeinſchuldners er⸗ öffnet worden iſt, erkennen, daß der Gemeinſchuldner bereits im Oktober 1904, alſo lange vor der erſten im Auftrage und für Rechnung der Beklagten vorgenommenen Zwangsvoll⸗ ſtreckung aus Mangel an bereiten Zahlungsmitteln in der All⸗ gemeinheit aufgehört hatte, ſeine ſofort zu erfüllenden Geld⸗ ſchulden zu erfüllen. SHierin iſt aber, zumal es ſich um eine dauernde Unfähigkeit handelte, der alsbald die Konkurs⸗ ) Wir entnehmen die vorſtehenden für die ganze Geſchäfts⸗ welt intereſſanten Ausführungen der November⸗Nr. der Ver⸗ Bandszeitung für die Vereine Kreditreform. eröffnung folgte, vom Vorderrichter mit Recht die auch äußerlich erkennbar gewordene Tatſache der Zahlungseinſtel⸗ lung des Schuldners erblickt werden. Zahlungseinſtellung erfordert nicht, daß der Schuldner überhaupt keine Zahlungen mehr leiſtet, ſie kann vielmehr auch dann ſchon vorliegen, wenn noch vereinzelte Zahlungen ge⸗ leiſtet werden, isbeſondere auch, wenn, wie im vorliegenden Falle, bei drohender Zwangsvollſtreckung vereinzelt ſelbſt größere Summen gezahlt werden. Vergleiche Entſcheidungen des Reichsgerichts Band 50 Seite 40. Die Notwendigkeit der Zwangsvollſtreckung zur Erlangung ſeiner Befriedigung führt es dem Gläubiger unabweislich vor Augen, daß ſein Schuldner die Erfüllung ſeiner fälligen Zahlungsverbindlich⸗ keit aus dem Mangel an den erforderlichen bereiten Zah⸗ lungsmitteln unterließ, wofür ſchon die Nichthonorierung von Wechſelverpflichtungen ſpricht. Ueberſchuldung braucht darum noch nicht vorhanden zu ſein. Zahlungsunfähigkeit genügt. und dieſe iſt vorliegenden Falls heim Gemeinſchuldner ſchon im Oktober 1904 zu Tage getreten. Wenn dann die Beklagte beſtreitet, daß ihr bei Annahme der angefochtenen Zahlungen die Zahlungseinſtellung bekannt geweſen ſei, ſo trifft die Beweislaſt dafür allerdings den Klä⸗ ger. Auch in dieſem Punkte hat jedoch der Vorderrichter mit Recht den Beweis für geführt erachtet. Die Umſtände, unter denen die angefochtenen Zahlungen erfolgt ſind, ergeben, daß die Beklagte mit der Zahlungseinſtellung bekannt war. Zu⸗ nächſt hatte die Beklagte ſchon dadurch, daß ſie auf den Ge⸗ meinſchuldner die beiden im September 1904 fällig geweſenen Tratten zog, zu erkennen gegeben, daß ſie dem Gemeinſchuld⸗ net, ihrem Kunden, den Kredit entzogen hatte, und ſich die Innehaltung der Zahlungsfriſt durch Trattenziehung zu ſichern für nötig hielt. Daß ſie das Zahlungsunvermögen des Ge⸗ meinſchuldners dadurch erkannt hatte, daß dieſer die beiden Tratten an ſie zurückgelangen ließ, gab ſie durch ihr ſofortiges Klagen und Vollſtreckenlaſſen der Urteile kund. SHätte die Be⸗ klagte nur an eine vorübergehende Geldverlegenheit ihres Schuldners geglaubt, ſo würde ſie nicht ſo geeilt und gedrängt hoben, würde auch die Rechtskraft des landgerichtlichen Urteils algewartet, und nicht durch Hinterlegung eine alsbaldige Voll⸗ ſtreckung ſich ermöglicht haben. Wenn auch die Befürchtung des Konkurſes an und für ſich nicht mit der Kenntnis der Zah⸗ lungseinſtellung gleichbedeutend iſt, ſo muß im vorliegenden Falle in Verbindung mit den vorſtehend aufgeführten Tat⸗ ſachen auch aus dieſer Mitteilung der Beklagten geſchloſſen werden, daß ihr die Zahlungseinſtellung des Gemeinſchuld⸗ ners bekannt war und ſie nicht an eine bloße Zahlungsſtock⸗ ung geglaubt hat. Denn wäre letzteres der Fall geweſen, ſo wäre nicht abzuſehen, weshalb ſie ſich nicht geduldete, und nicht Friſt gab, ſondern mit Trattenziehung und mit Klagen und Zwangsvollſtreckungshandlungen vorging, ohne daß dafür ein Anhalt vorlag, daß ſie es bei dem Gemeinſchuldner mit einem bloß böswilligen Nichtzahler zu tun habe. Iſt ſonach die Bekanntſchaft der Beklagten mit der Zah⸗ lungseinſtellung für dargetan zu erachten, ſo iſt auch der Klageanſpruch vom Gericht erſter Inſtanz mit Recht für be⸗ gründet erachtet. Es war daher die Berufung der Beklagten zurückzuweiſen. Die Koſtenentſcheidung ergibt ſich aus§ 97 der Zivil⸗ prozeßordnung.— Nach unſerer Auffaſſung iſt der vom Kläger zu er⸗ bringende Beweis, daß der Beklagte Kenntnis gehabt habe von der Zahlungseinſtellung des Gemeinſchuldners, nicht vollſtän⸗ dig gelungen. Beſonders anfechtbar erſcheint die Aeußerung des Kammergerichts, daß wenn die Beklagte lediglich an eine vorübergehende Zahlungsſtockung des Gemeinſchuldners ge⸗ glaubt hätte, nicht abzuſehen wäre, weshalb ſie ſich nicht ge⸗ duldete und nicht Friſt gab, ſondern mit Trattenziehung und mit Klagen und Zwangsvollſtreckungen vorging, ohne daß da⸗ für ein Anhalt vorgelegen habe, daß ſie es bei dem Gemein⸗ ſchuldner mit einem bloß böswilligen Nichtzahler zu tun habe. Hiernach könnte es ſcheinen, daß es im geſchäftlichen Leben üblich wäre, bloß gegenüber böswilligen Nichtzahlern Tratten zu ziehen und mit Klage und Zwangsvolkſtreckung gegen ſie vorzugehen. Das iſt aber nicht der Fall. Von der Tratte wird allgemein Gebrauch gemacht auch gegenüber ſolchen Kunden, deren Solvenz und Zahlungsfähigkeit über jedem Zweifel er⸗ haben iſt. Im Uebrigen ſind die Grundſätze, nach denen in den einzelnen Geſchäften der Einzug der Außenſtände betrie⸗ ben wird, durchaus verſchieden. Sie richten ſich nach den bei den leitenden Perſonen beſtehenden Intentionen und vor allen Dingen nach den Rückſichten, die man entweder freiwillig oder durch die Verhältniſſe gezwungen der Kundſchaft gegenüber meint. Es iſt alſo unmöglich, aus der Anwendung der hier in Frage kommenden Mittel Schlüſſe zu ziehen auf die Auf⸗ faſſung, die der Gläubiger in Bezug auf die Zahlungsfähig⸗ leit der Kunden gehabt hat. vom Waren⸗ und produktenmarkt. (Von unſerem Korreſpondenten.) Der Verkehr am Weizenweltmarkte nahm auch in dieſer Berichtswoche keinen größeren Umfang an und die Preiſe zeigen gegen die Vorwoche nur unweſentliche Veränderungen⸗ Auch die Umſätze blieben allenthalben beſchränkt, da die Käufer ſich reſerviert berhalten, was wohl infolge der günſtigen Ausſichten für die demnächſt fälligen Ernten in den Laplataſtaaten, Auſtra⸗ lien und Indien nicht wundernehmen darf. Für das Frühjahr ſcheint überhaupt die Stimmung à ja Baiſſe vorwiegend zu ſein und in der Tat kann eine Berechtigung dazu nicht geleugnet wer⸗ den, wenn nicht neue, vorläufig noch unſichtbare Anläſſe die jetzige Situation umſtürzen. Die Notierungen an den nordamerika⸗ niſchen Börſen büßten unter dem Druck von Realiſierungen, ſowie inſolge der Zunahme der Beſtände, die laut Bratſtreet in den letzten 8 Tagen von 1527000 auf 75 919 000 Buſhels angewachſen ſind, bis 6 Cent ein. Die nächſten Tage dürften jedoch vorüber⸗ gehend eine kleine Erholung bringen, da Argentinien ſehr kleine Mengen Weizen in der letzten Woche zur Verſchiffung brachte und weil auch aus einigen nördlichen Provinzen der Laplataſtaaten Klagen über trockene Witterung gemeldzt wurden. Die Weizen⸗ beſtände in den La Plataſtaaten beziffern ſich auf 28 000 Ors. gegen 50 000 Qrs. in der Parallelwoche des Vorjahres. Die Ver⸗ ſchiffungen von Argentinien belaufen ſich dieſe Woche nach Groß⸗ britannien auf 18000 Qrs. gegen 42 000 Qrs. in der Vorwoche (i, V. 101 000 bezw. 133 000 Qrs.) und nach dem Kontinent auf 50000 gegen vorwöchige 55000 Qrs.(i. V. 74 000, bezw. 37 000 Qrs.) Der Preis in Buenos Aires iſt bordfrei Bahig Blankag von Doll. 7 auf Doll..90 zurückgegangen. Die amerikaniſchen Notierungen ſind: New⸗Nork 22 /11. 28./11. Diff. Chicago 22./11. 28.U11. Diff, Dezember 81% 80/— ¼ 78¼ 727— Mai 84⅝% 84¼.—/ 78 78— 2 An unſeren deutſchen Märkten konnten ſich dagegen, trotzdem von außen keine Anregung vorlag, die Preiſe vollauf behaupten und es genügten ſogar einige Deckungskäufe, um die Preiſe in die Höhe zu ſetzen. Der Hauptgrund für die Stabilitat bei uns dürfte wohl in den ungünſtigen Schiffahrtsverhältniſſen und den hohen Frachten liegen. Die Preiſe an der Berliner Börſe ſtellen ſich dieſe Woche für Dezemberware auf M. 179.50 2% MN. höher und für Maiware auf M. 182.25 per Tonne 1½5 M. höher als in der vorhergegangenen Woche. Roggen verkehrt im Einklang mit Weizen und geht mik einer kleinen Preisſteigerung aus der Woche hervor. An der Berliner Börſe ſtiegen die Kurſe ſeit unſerem letzten Bericht für Dezemberware von M. 159 auf 1,50 M. auf 160.50 und für Mai⸗ lieferung von M. 162.75 um 1 M. auf 163.75 M. per Tonne. Die Stimmung für Futtermittel hat ſich nicht ber⸗ ändert. Die Nachfrage iſt infolge der noch immer ſehr milden Witterung klein und die Käufer verhalten ſich abwartend. Nur einige Kuchenſorten aus zweiter Hand ſind billiger angeboten, Auch für Kleie iſt die Tendenz ruhig, während Malzkeime und Biertreber eiwas beſſer gefragt bleiben. Die Maismärkte ließen dieſe Woche eine beſſere Haltung erkennen. Die höheren Forderungen von den Vereinigten Stagten ſowie von Argentinien haben die Unternehmungsluſt etwas an⸗ geregt, und einige Partien wurden zu den geſtellten Forderungen aus dem Markte genommen. Die Vorräte in den Vereinfgten Staaten ſind in der letzten Woche von 5 874 000 auf 5 501 000 Buſhels(gegen 8 722 000 Buſhels im Vorfahre) zurückgegangen Die Verſchiffungen von Argentinien betrugen in der letzten Woche nach Großbritannien 155000 gegen 180 000 Qrs. in der Vorwoche [i. V. 101 000 bezw. 156000 Qrs.) und nach dem Kontinent 170000 gegen vorwöchige 124000 Qrs.(i. V. 74 000 bezw. 131000 Ors) Die Preiſe bordfrei Buenos Aires ſind von Doll..45 auf Dollar .65 geſtiegen. Die Notierungen an den amerikaniſchen Börſen ſtellen ſich wie folgt: New⸗Nork 22./11. 28.11, Diff. Chicago 22./11. 28/11. Diff. Dezember 52%” U 42 75 43¼1 Mai 50%/ 51½% 4% 43%% Juli——— 44% 4½%.. Kaffee hatte eine ruhige Woche. Die Preiſe hröckelten unter dem Druck der Dezemberabwickelungen, ſowie infolge der ſchwä⸗ cheren Berichte von dem Newyorker Markte ab. Die Braſilangebote ſind indes unverändert und auch die ſtatiſtiſche Lage bat ſich nur wenig derändert. Die Berichte über die Witterungsverhältniſſe aus Braſilien lauten günſtig. Die Meldung der Londoner Finmneia News aus Newhork, die beſagt, daß die bekannken anken und Kaffeefirmen, die die letzten Kaffeebeleihungsgeſchäfte gemacht haben, eine neue Anleihe zu demſelben Zweck von vier Millionen Lſtr. mit der braſilianiſchen Regierung übernom⸗ men hätten, fand keinen Glauben und blieb auch infolgebeſſen auf den Markt ohne Einfluß. Die Zufuhren in Rip be Janeiro be⸗ laufen ſich in der letzten Woche auf 102 000 Sack gegen vorwöchige 110 000 Sack und die in Santos auf 450 000 Sack gegen 375 000 Sack in der Vorwoche. Die Vorräte in Rio de Janeiro ſchätzt man dieſe Woche auf 489 000 gegen vorwöchige 520 000 und die in Santos auf 1 969 000 gegen 1 991 000 in der Vorwoche. Die Vor⸗ räte in den Vereinigten Staaten betragen einſchließlich der ſchwim⸗ menden Ladungen g 962 000(i. V. 3 954 000) Sack. Newyork notiert: Nio No. 7 loko Nov. Dez. Jan. Feb. Mär; Abpril 22. Nopbr.%13.—.—.10.20.80.40 2 Nopbr. 7˙,.65.65.75.85.95.05 Diff.— ½16—35—35⁵—35—35—35 9735 Die Zuckermärkte zeigten, angeregt durch feſtere Londoner Marktberichte, ſowie auf die Meldung, daß Amerika 4000 Tonnen Zucker in Europa gekauft habe, eine beſſere Stimmung und die Preiſe konnten, weiter günſtig beeinflußt, durch Käufe ſeitens der inländiſchen Raffinerien eine Preisſteigerung erfahren. Ueber die Witterungsverhältniſſe ſchreibt Licht, daß das Wetter für die Leingemieteten Rüben ungünſtig geweſen ſei und daß der Zucker⸗ gehalt etwas abgenommen habe. Auch die Erträge der Aecker ſollen mehrfach hinter den Erwartungen zurückgeblieben ſein. HKeber die Ernte von Jamaika liegen zufriedenſtellende Berichte pvor und man ſchätzt das Erträgnis auf 14500—15 000 Tonnen gegen die ſchon bekannt gegebene Summe von 12 523 000 Tonnen im vorhergegangenen Jahre. Die Vorräte in den Vereinigten Staaten ſind in den letten acht Tagen von 142 000 um 5000 auf 147 000 Tonnen angewachſen. Der Geſamtlagerbeſtand in Ham⸗ bHurg betrug insgeſamt 740 800 Sack, gegen die Vorwoche 75 809 Sack Zunahme und gegen den gleichen Zeitpunkt des Vorjahres 5 200 Sack weniger. In der Zeit vom 19. bis 24. November wur⸗ deu verſchifft nach: England 162 600 Sgck(24 900 roh), Nord · amerika 70 300 Sack(70 000 Sack roh), Inland 6100 Sack(2800 Sack roh). Der Wochenumſatz an der Magdeburger Börſe beläuft ſich dieſe Woche auf 560 000 Zentner. Magdeburg notiert: Nobbr. Dezbr. Jan. Jan. März Mai Aug. 23. Novbr. 17.68 1766 1785 18.— 18.40 18.70 30. Nopbr. 18.— 18.05 17.25 18.85 18.85 19.18 Diff. 88 740 440 +35 4+45 +45 Baumwolle läßt nach mehrfachen Schwankungen, die der Markt ſeit unſerem letzten Bericht durchmachte, eine zuverſicht⸗ lichere Haltung erkennen. Die Preiſe ſind ziemlich ſtabil und konnten, da ſich ein Mangel an guter Ware geltend machte, eine Aufbeſſerung erzielen. Auch die Anſpannung im amerikaniſchen Gelbmarkt, ſowie der beſſere Umſatz in fertiger Ware trug zur Beſſerung des Marktes bei. Nach dem letzten Bericht des New⸗ vork Ehronicle war die Witterung in der letzten Woche günſtig; doch ſollen die in einigen Diſtrikten des Miſſiſſippitales nieder⸗ gegangenen Regenfälle ſehr ſtark geweſen ſein. Das Einernten und das Zumarktbringen macht gute Fortſchritte. Zum Export gelangten in den letzten 14 Tagen bis zum 28. ds. Mts. nach Großbritannien 209 000, nach dem Kontinent 224000 und zuſam⸗ men nach Japan und Mexiko 6000 Ballen. Die Zufuhren belaufen ſich in den letzten 14 Tagen auf 1274000 Ballen und die Geſamt⸗ zufuhren während dieſer Saiſon bis zum 28. ds. Mts. betragen 7064 000 Ballen. Newyork notiert: Loko Middl. Nov. Dez. Jan. Feb. März April 28. Novbr. 10.90 10.40 10.14 10.13 10 22 10.23 10.29 15. Novhr. 11.40 11.— 10.31 10,41 10.49 10.60 10.65 Difft. 450%%%%%⏑ͤͤ bw Rechtspflege. H.„Schön, Fräulein! Dann kommen Sie alſo morgen um Uhr zur Arbeit.“ Mit dieſer Erklörung ſchloß ein Arbeitgeber die Verhandlungen die er mit einer gewerblichen Arbeiterin wegen deren Engagement geführt hatte. Als die Angeſtellte am nächſten Tage eine viertel Stunde zu ſpät kam, wurde ſie abgewieſen. Hierin erblickte die Abgewieſene eine Verletzung des Arbeitsver⸗ ktroges und ſie erhob deshalb gegen den Arbeitgeber klagend den Anſpruch auf Zahlung einer lätägigen Lohnvergütung. Dieſem ſehren ſetzte der Beklagte den Einwand entgegen, daß er in den Berhandlungen mit der Klägerin ein feſtes Engagement derſelben Kicht erblickt habe, umſoweniger, als die Arbeitspapiere weder ver⸗ ſangt noch übergeben worden ſeien. Das Gewerbegericht Berlin entſchied indeſſen zu Gunſten der Klägerin, da ein unbedingtes En⸗ zagement der letzteren zu Stande gekommen ſei, auf welches mangels anderweitiger Vereinbarung die geſetzliche Kündigungs⸗ heſtimmung Anwendung finde. Wollte der Beklagte die Abſicht zr Geltung bringen, daß das Engagement von dem pünktlichen Er⸗ 70 am nächſten Tage abhängen ſollte, ſo hätte er dieſe Abſicht er Klägerin ausdrücklich kundgeben müſſen. Dies habe er einge⸗ Kandenermaßen verabſäumt. Da ferner weder aus den begleiten⸗ den Umſtänden noch aus der Tatſache, daß der Klägerin ihre Papiere belaſſen wurden, jene Abſicht des Arbeitgebers erkennbar ervortrat, ſo war dem Lohnanſpruche der Klägerin ſtattzugeben. Gericht ließ es dabei dahingeſtellt bleiben, ob Klägerin wirk⸗ lich ½Stunde zu ſpät gekommen war oder nicht, da eine ſolche Verſpätung noch kein Enklaſſungsgrund wäre. HF. Weigerung des Angeſtellten, Streikarbeit zu machen, als Entlaſſungsgrund. Eine Stuttgarter Verlagsgefellſchaft hatte Dataloge nach Berlin zum Binden gegeben. Die Arbeit wurde zort auch begonnen, mußte aber infolge einer Lohnhewegung in zen Berliner Buchbindereien liegen bleiben- Nunmehr wollte die Firma die Kalaloge in ihrer eigenen und als dies von Angeſtellten ihgelehni wurde, in andern Stuttgarter Buchbindereien binden Aſſen.(Auch dies wurde berweigert. Infolge dieſes Verhaltens bel Angeſtellten kam es teils zu Entlaſſungen und teils zu vor⸗ itigen Arbeitsniederlegungen. Die Arbeitergeber klagten auf und dieſen Klagen ſetzten die Angeklagten den Ein⸗ band eulgegen, es habe ihnen nicht angeſonnen werden können, die Berliner Arbeit“ zu machen, da die Zumutung, Streikarbeit zu machen, wider die guten Sitten berſtoße. Unter den Arbeitern lte es als unehrenhaft, Streikarbeit zu verrichten. Die Weiger⸗ zug ſie zu machen, ſei daher begründet, ihr Austritt ſei demnach eein xechtswidriger geweſen. Das Gewerbegericht Stuttgart ver⸗ wat die Anſicht, daß die Weigerung, die„Berliner Arbeit“ zu Hhachen, eine unbegründete war. Die Zumutung,„Streikarbeit“ in machen, verſtoße nicht wider die guten Sitten. Das Gericht Flaunte zwar als richtig an, daß den Arbeitnehmern viel darane kegen müſſe, daß eine Arbeit, die in einem Betriebe wegen einer Zohnbewegung liegen bleibt, nicht in einem andern Betriebe ge⸗ Agacht wird, da ſonſt möglicherweiſe die glückliche Beendigung der ZJohnbewegung in Frage geſtellt werde; allein den Intereſſen der Urbeitnehmer ſtehen diejenigen der Arbeitgeber, die jenen direkt muwiderlaufen, gegenüber. Unter den Arbeitgebern gelte es als imſtändig und ehrenhaft ſich in einem wirtſchaftlichen Kampſe uſeitig zu unterſtützen und ſie ſeien nicht verpflichtet, ihre In⸗ Peſſen denen der Arbeitnehmer unterzuordnen. Das Gericht ge⸗ zu einer Verurteilung der Angeſtellten zur Zahlung des zeunſpruchten Schadenerſatzes und zwar wurden davon weder die⸗ enigen ausgeſchloſſen, welche wegen beharrlicher Arbeitsverweige ⸗ 0 rechtst rung entlaſſen worden waren, noch diejenigen, welche gegen den Wilſen der Kläger und unter Verletzung des Dienſtvertrages, aſſo Obig die Arbeit niedergelegt hatten. Niiosd Handelsberichte. Börſenwochen⸗Bericht. iht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) B. Frankfurt a.., 30. Nov. Wir hatten Gelegenheit in der vorigen Woche über eine günſtigere Geſchäftstätigkeit zu berichten. Dieſe ſeit langer Zeit erfreuliche Situation hat ſich auch im Laufe dieſer Woche erhalten. Der Geldmarkt, welcher ſich weiterhin gebeſſert hat, kam vor allen Dingen in den billigeren Jinsſätzen zum Ausdruck. Geld war an⸗ geboten und leicht erhältlich. Die Erwartung einer Hauſſe war allerdings verfrüht, obwohl man an der Neige des Jahres ſteht und gewöhnlich um dieſe Zeit eine lebhaftere Tätigkeit an der Börſe zu erwarten ſucht. Bei Eröffnung der Börſenwoche lag der Reichs⸗ bankausweis vor. Es war gewiſſermaßen eine Anſpannung zu be⸗ merken, welche im Verhältnis der 3. Novemberwoche als ſchlecht be⸗ zeichnet werden kann. Immerhin Leruhigte der Umſtand, daß die Diskonterhöhung vor Jahresſchluß nicht zu erwarten iſt. Was den internationalen Geldmarkt anbelangt, ſo hat ſich der Goldzufluß dex Bank von England aus dem Auslande in ſtärkerem Maße fort⸗ geſetzt. Der Londoner Bankausweis zeigte eine anſehnliche Kräftig⸗ ung. Die Bank von Frankreich wies allerdings eine weſentliche Verſchlechterung auf. Obwohl die Lage des Geldmarktes, wie be⸗ reits oben erwähnt, eine weſentliche Erleichterung an den deutſchen Plätzen zeigte, geſtaltete ſich der Amerikaner Markt ſehr unregel⸗ mäßig. Die Haltung der Newyorker Börſe, welche ſo großen Ein⸗ fluß auf den hieſigen Markt hat, lag ſehr ungleichmäßig. Einzelne Werte wurden heute geſteigert, während ſie am andern Tage Ab⸗ ſchwächung brachten. Die Spekulationsgruppen Harriman⸗Rocke⸗ feller hatten ſich durch Käufe herorgetan, um vorausſichtlich den un⸗ günſtigen Eindruck des ſtaatlichen Vorgehens gegen den Petroleum⸗ Truſt zu verwiſchen. Nachdem dieſer Zweck erreicht war, wurden Realiſationen vorgenommen. Der günſtige Jahresausweis der Union⸗Pacific⸗Bahn gab Veranlaſſung zur Kaufluſt. Auch die Aktien der Chicogo⸗Milwaukee waren bevorzugt. Der Jahres⸗ bericht der Union⸗Pacifte⸗Bahn weiſt die ſtattliche Summe eines Bruttogeweinns von 67 281000 Dollar auf. Der Nettogewinn beträgt 82 020 000 Dollar verfügbar. Die Newyorker Geldlage zeigte ein leichtes Anziehen des äglichen Geldſatzes. Infolge⸗ deſſen auch die Hauſſeeſtrebung des dortigen Marktes einer ſchwäch⸗ eren Haltung Platz machen mußte. Präſident Rooſevelt, welcher ſo oft die öffentliche Aufmerkſamkeit auf ſich gelenkt hat, hatte vor kurzer Zeft bei einem Bankett der Newyorker Handelskammer in einer Rede hervorgebracht, daß Amerikas Proſperität auch Deutſch⸗ lands Proſperität bedeute, denn beide Länder nehmen käglich in Handelsbeziehungen an Ausdehnung zu. Es macht ſich in unſerem Wirtſchaftsleben ein gewaltiger Fortſchritt bemerkbar und alle Symptome, die für ein gutes Gedeihen bereits in der Gegenwart ſprechen, laſſen ein ermutigendes Anzeichen für die Zukunft er⸗ blicken. Es iſt eine Tatſache von hervorragender Bedeutung, daß internationale Unternehmungsluſt, da nicht zufrieden mit dem bis⸗ her erreichten, in immer neue Gebiete einzudringen ſucht. Die Unternehmungen des deutſchen Kapitals, welche ſich ganz ſpeziell auf dem Induſtriemarkte geltend machen, zeigen, daß auch in unſerem Lande der Aufſchwung immer weitere Fortſchritte macht. erwähnt ſeien nur die interenationale Unternehmungsluſt, welche ſich jetzt für China und Japan erneut bemerkbar macht. Die Be⸗ ſchäftigung in der chemiſchen Induſtrie, welche z. Zt. eine außer⸗ ordentlich günſtige iſt, gab Veranlaſſung zu einer Hauſſe in dieſen Werten. Hervorzuheben ſind Badiſche Aktien⸗Geſellſchaft für Anilin⸗ und Sodafabrik, welche den Kurs von 500 erſtmals über⸗ ſchreiten konnte. Für dieſe Aktien ſcheint die Konzentrationsbe⸗ wegung in der chentiſchen Induſtrie noch nicht zum Abſchluß ge⸗ kommen zu ſein. Es verlautet nämlich, daß dle Intereſſengemein⸗ ſchaft zwiſchen der Aktiengeſellſchaft für Anilin⸗Fabrikation, den Elberfelder Farbenfabriken und der Badiſchen Anilin⸗Fabelk ſich noch enger geſtalten ſoll. Auch übrige chemiſche Werte ſchloſſen ſich der günſtigen Stimmung weiter an und ſind als erwähnungswerte zu verzeichnen: Chemiſche Mannheim, Griesheim, Höchſter und Chemiſche Albert. Eine weſentliche Steigerung erfuhren auf dem Induſtriemarkte am Schluſſe der Woche Cementwerte Heidelberg, im Anſchluß auf die außerordentliche Generalverſammlung, welche die Kapitalserhöhung zum Erwerb der Portland Cementfabriken Ingelheim und Offenbach genehmigte. Auch für dieſe Aktien iſt für das laufende Jahr eine höhere Dividende zu erwarten. Außerdem wird erklärt, im Fall die Transaktion ſcheitern ſollte, die Kapitals⸗ erhöhung beſchränkt würde. Elektriſche Werte feſt auf die weiter günſtigen Konjunkturberichte. Allgemeine Elektrizitätsgeſellſchaft konnten behufs Errichtung einer größeren Anlage in England weſentlich anziehen. Die allgemeine Stimmung des Induſtrie⸗ marktes war ausſchlaggebend auf die Geſamthaltung der hieſigen Börſe. Trotz der lebhaften Stimmung für Roheiſen, welches bei ſteigenden Preiſen ſowohl für ausländiſche, als auch für einhei⸗ miſches Eiſen vorherrſcht, laſſen nach dem amerikaniſchen Eiſen⸗ marktbericht erkennen, daß die Nachfrage eine außerordentlich große iſt. Die Lage am Erzmarkte iſt etwas beunruhigender, da die Verſchiffungen des Stahltruſtes bereits bis heute um 1 Million Tonne hinter der Nachfrage zurückbleiben. Trotz des Auftrages vom Preußiſchen Eiſenbahn⸗Miniſterium von 16 300 Güterwagen und verſchiedenen anderen Ordres zeigte ſich wenig Belebung auf dem Montanmarkte. 5 Vom Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Kohlenmarkte iſt vor allen Dingen feſtzuſtellen, daß die Nachfrage auf allen Seiten ſich nicht nur auf der Höhe des Vormonates gehalten, ſondern in den letzten Tagen zugenommen hat. Die Hauptgründe, welche zur Zurück⸗ haltung für die Aktien der Kohlenwerte ſprechen, ſind in den miß⸗ lichen Zuſtänden in dem Arbeitsmangel und in den ganz unzuläng⸗ lichen Wagenbeſtellungen zu ſuchen. Auch der Verſandt der Zechen hat noch unter manchen Schwierigkeiten zu leiden. Der Montan⸗ markt lag verhältnismäßig ſehr ruhig, doch entſprechend der Ge⸗ ſamthaltung ſeſt. Lebhafte Bewegung machte ſich für Schiffahrts⸗ aktien geltend. Die Nachfrage nach dieſen Aktien war ziemlich leb⸗ haft bei ſteigender Tendenz. Günſtige Geſchäfte ſind die Veran⸗ laſſung für die Steigerung dieſer Werte. Verſicherungsaktien wenig verändert. Der Bahnenmarkt brachte verhältnismäßig wenig Belebung. Lübeck⸗Büchen auf Dividendengerüchte und Verſtaat⸗ lichung ſeit langer Zeit wieder geſteigert. Lombarden ſchwankend, doch erfreuten ſich ſolche ſteter Nachfrage. Amerikaniſche Bahnen im Einklang Newporks ziemlich behauptet. Banken lagen ausge⸗ ſprochen feſt, bevorzugt Diskonto⸗Commandit, welche auf Gerüchte einer Angliederung kleinerer Berliner Bankgeſchäfte geſteigert wurden. Dieſe Gerüchte jedoch wurden dementiert. Der Grund wurde in Zuſammenhang mit der beabſichtigten Einführung der Otavi⸗Minen⸗Shaves und zwar nicht nur, wie bereits angekündigt, in Hamburg, ſondern auch gleichzeitig in London, gebracht. Auch übrige leitende Banken günſtig disponiert. Der Fondsmarkt lag ruhig. Deutſche Fonds wenig verändert. Die ſpaniſche Miniſter⸗ kriſe wurde bon der Börſe mit großer Genugtuung aufgenommen, da der Miniſterpräſident Moret ein bekannter Anhänger der Beſſe⸗ rung der Valuta iſt. Ruſſiſche Werte zeigten günſtige Haltung bei lebhaftem Geſchäfte. Die Kursbewegung war verhältnismäßig einer Pariſer Zeitung über die jüngſte Reiſe des ruſſiſchen Miniſters zu melden wußte, und hauptſächlich die Vorbereitung einer neuen Anleihe zum Zweeck gehabt haben, machten wenig Ein⸗ druck. Es wurde allerdings gemeldet, daß dieſe Anleihe im Februat nächſten Jahres kürz vor den Wahlen zur neuen Reichsduma ſtatk⸗ finden und der ruſſiſchen Regierung die Mittel zu einer Aktſon gegen die neue Puüma bieten, falls dieſelbe ihren Erwartungen nicht eniſprechen würde Dieſer Meldung wurde wenig Beachtung ge⸗ ſchenkt. Der Schluß der Börſenwoche ließ teildbeiſe Abſchwächung guf Realiſation erkennen, immerhin läßt ſich konſtatieren, daß ein friſcherer Zug am Schluſſe der Börſenwoche, reſp. Monatsſchluffez zu verzeichnen iſt. Wenn der Geldmarkt, der einzige ſchwarze Punkt der Börſe, ſich in einem beſſeren Lichtbilde zeigte, iſt Hoff⸗ nung borhanden, daß mit Jahresſchluß ſich die freundliche Stinz⸗ mung erhält. Hamburger Zuckermarkt. (Originaſbskicht des Wonnbernen(eneral⸗dl ie Während der abgelaufenen 2 Wochen war die Grund⸗ tendenz des Marktes eine ſtetige und Preiſe der laufenden Campagne vermochten 35 bis 40 Pfg. anzuziehen, während Oktober⸗Dezember 1907 nur 25 Pfg. gewann. Die Haupf⸗ gründe dieſer Beſſerung waren die außerordentliche milde, meiſt regneriſche Witterung in ganz Mitteleuropa, welche un⸗ günſtig auf die Konſervierung der Rüben in den Mieten wirkte, vielfach enttäuſchende Fabrikationsergebniſſe, namentlich aus Frankreich, wo bereits eine große Anzahl Fabriken die Arheit beendet hat, ferner befeſtigten die über Erwarten guten Ex⸗ port⸗ und Konſumzahlen in faſt allen Ländern, ſowie die Er⸗ mäßigung der Willett u. Gray ſchen Schätzung der Louiſtana⸗ Ernte auf 280 000 Tons, was ein Minus von 100 000 Tons gegen die letztjährige Erzeugung bedeutet. Stimulierend wirkte auch die Nachricht von den Verkäufen von 5000 Sack weißer Ware von Hamburg nach Oſtindien, ſowie 4000 Tons Rohzucker nach Amerika. Angeſichts der feſteren Haltung des Marktes ſchritt das Decouvert zu belangreichen Deckungen, und die Fabriken wurden zurückhaltender mit ihren Offerten. Man erwartete mit Beſtimmtheit erhebliche Ermäßigungen der beiden Lichtſchen Ernte⸗Schätzungen, namentlich für Frank⸗ reich und Deutſchland, doch bisher vergeblich. Der Einfluß der Witterung iſt in dieſer Campagne geringer, da die Fabrika⸗ tion bereits ſehr weit vorgeſchritten iſt, die Rüben vorzüglich in die Mieten gekommen ſind und der Oſten Deutſchlands etwas günſtigere Witterung hatte. Die letzten Nachrichten über die nunmehr begonnene Cuba⸗Ernte beſagen, daß dieſelbe eine über Erwarten große iſt, es bleibt indeſſen abzuwarten, ob ge⸗ nügend Arbeiter herbeigeſchafft werden können. Seit Anfang November haben Kurſe ca. 1 M. gewonnen und ein Preis⸗ nieveau erreicht, das den Fabrikanten einen ſchönen Nützen läßt. Unter dieſen Umſtänden muß man mit einer Vergröße⸗ rung des nächften Anbaues rechnen. Nopbr. Jan.Marz Mai Auguſt Oktbr./ Dezbr. 28. Nopbr.: 17. 5 1885 18.75 19.05—— 14. Novbr.: 17.70 18.05⁵ 18.40 18.65 18.20 Hamburger Kafſeemarkt. (Originalbericht des„Mannbermer General⸗Anzeigers“) Seit unſerem letzten Bericht ſind entfernte Sichten 54 1 Pfennig gewichen, während Dezember gut 1 Pfg. niedriger notiert. Dieſe Verſchiedenheit in dem Preisverluſt gibt gleich⸗ zeitig die Erklärung für den Rückgang: die Dezemberliqui⸗ dation. Aus Furcht vor dem mächtigen Syndikat war der De⸗ zember künſtlich zurückgehalten, indem die Spekulation mit Vorliebe dieſen Termin kaufte, und der Handel gegen Akzepte von Coſtfrachtofferten alle anderen Monate, nur nicht Dezem⸗ ber, verkaufte. Es hatte ſich auf dieſe Weiſe ein unerledigtes Dezember⸗Engagement gebildet, das alle Erwartungen über⸗ troffen hat. Im Gegenſatz zu September, der bekanntlich von dem Konſortium aufgenommen worden iſt, iſt der Dez. bis jetzt fallen gelaſſen worden, wie man ſagt abſichtlich, um ſich der ſchwächeren Mitläufer zu entledigen. Trotz all dieſer Um⸗ ſtände würde der Rückgang nicht ſo groß geweſen ſein, wenn nicht die Zufuhren namentlich in Santos enorm geblieben wären. Man bringt zwar dieſe großen Zufuhren in Zuſam⸗ menhang mit dem Exportzoll, durch deſſen Einführung die Pflanzer veranlaßt worden ſind, vor dem 1. Dezember ſoviel als nur irgend möglich von ihrer Ernte zu expedieren, jeden⸗ falls haben die Zufuhren aber zur Verſchlechterung der Sta⸗ tiſtik beigetragen, und ſie bilden neben der Dezemberliquida⸗ tion den zweiten Grund für den Rückgang. Werden nun wirk⸗ lich die Ankünfte nach dem 1. Dezember kleiner werden? Die einen ſind feſt davon überzeugt, während die anderen einen plötzlichen Abfall als Unding hinſtellen und ſogar behaupten, der Exportzoll würde überhaupt nicht eingeführt werden, Wenn auch nach den Coſtfrachtofferten zu urteilen, ſelbſt in Santos betreffs des Zolles recht verſchiedene Meinungen ver⸗ treten zu ſein ſcheinen, ſo ſind es doch gerade die beſtfundierten und in der Regel gut orientierten Firmen, die mit Offerten per Dezember⸗Januar⸗Verſchiffung nicht am Markte ſind. Heute iſt aber beinahe die ganze Welt gegen Aufbeſſerung der Preiſe, und das genügt vorläufig, jede etwaige freundlſchere Stimmung, die ſich an manchen Tagen Bahn brechen will, ſo⸗ fort im Keime wieder zu erſticken. Das geſchah z. B. mit der Nachricht, daß das Haus Rothſchild dem Konſortium beigetre⸗ ten ſei. Unter dem erſten Eindrucke der Depeſche wurden recht bedeutende Käufe vorgenommen, eine halbe Stunde ſpäter ſchwamm jedoch der Markt ſchon wieder in dem Baiſſeſtrom. Man argumentierte, daß die Sache bereits ſo zerfahren ſei, daß ſelbſt Rothſchilds Eingreifen keine Rettung mehr bringen könnte und freute ſich, daß die übrigen Märkte auf unſere temporäre Stetigkeit abſolut nicht reagierten. Ob man mit der heutigen Ignorierung des Konſortiums, das man noch vor Monaten den allein preisbeſtimmenden Faktor nannte, recht tut, wird die Zukunft lehren. Rothſchild war bekanntlich gegen das ſogen. Valoriſations⸗Projekt in der Hauptſache aus wirtſchaftlichen Gründen. Wir haben in unſeren verſchiedenen früheren Berichten erwähnt, bankerott Braſiliens reſp. des Staates Sao Paulo vorausſah falls das Land ſich in Unternehmungen wie die Kaffee⸗Valori⸗ ſation einließe. Wenn Rothſchild nun heute dem Konſortium beigetreten iſt, ſo muß er im Laufe der Zeit doch zu der Anſicht gekommen ſein, daß das Vorhaben dos Konſortiums gar nicht ſo uferlos zu nennen iſt. Ueber die nächſte Ernte ſind in letzter Zeit Berichte nach hier gelangt, in denen geſagt wird, daß für Rio und Minas ein ſehr großer Ertrag zu erwarten ſei und ſich die Verhältniſſe in Sao Paulo weſentlich gebeſſert hätten. Wir erwähnen dieſe Berichte, ohne ſie zu kommentieren, nicht groß, dagegen die Umſätze bedeutend. Die Gerüchte, welche in! möchten aber darauf hinweiſen, daß nach ſehr großen Ernten daß Rothſchild den Staats⸗ S. nren ⁰ dbis M..90 die 50 Ko. Rübölſaaten und Leinſaaten ſind ruhig und wenig ver⸗ in der Regel die Bäume dermaßen erſchöpft find, daß een! zünſtigſten Falle nur eine Mittelernte folgen kann. Dezbr. März Mai Juli Septbr. 28. Nopbr: 35.25 35.25 35.75 36.25 36.75 14. Novbr.: 35,.— 35.75 36.25 36.75 37.25 Marktbericht, Wochenbericht von Jonas Hoffmann. Neuß, den 30. Nov. Die Zufuhren in Weizen, Roggen und Hafer ſind etwas ſtärker, werden jedoch zu den notierten Preiſen gerne aufge⸗ nommen. Gerſte und Mais behauptet. Weizenmehl iſt bei reger Nachfrage unverändert. Weizenkleie preishaltend. Tagespreiſe: Weizen bis M. 180, neuer Roggen bis M. 163 Hafer bis M. 165 die 1000 Kilo. Weizenmenhl Nr. 000 ohne Sack bis M. 23.75 die 100 Ko. Weizenkleie mit Sack ändert. Die Käufer bekunden angeſichts der geſtiegenen Pae Zurückhaltung. Für Leinöl beſteht zu letzten Preiſen anhaltend gute Frage. Rüböl iſt bei ſtillem Verkehre etwas billigez käuflich. Oelkuchen wie in der Vorwoche. Tagespreiſe bei Leinöl Geldern. ohne Faß M. 42.50 die 100 Ko. Fracht⸗Parität Schmalz. [(Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“) Antwerpen, 29. Nov. Trotz der günſtigen Lage des Artikels haben Preiſe in den letzten 8 Tagen um einiges nach⸗ gegeben und ſtellen ſich dieſelben heute wie folgt. Disponibel Frs. 113,50, Januar Frs. 110,50, Vier erſte Frs. 110. Baumwolle (Wochenbericht von Hornby, Hemelryk& Co., Baumwollmäkler in Liverpool.) Märkte ſind andauernd ſtark fluktuierend, doch ſind Preiſe per Saldo um ca. 20 Punkte höher. Lokomärkte im Süden ſind außerordentlich feſt und dies iſt der Hauptgrund für die Stärke der Poſition. Es mangelt an guten Graden und Pflanzer laſſen ſich für ſelbe exorbitante Preiſe bezahlen. Die heftige Aufwärtsbewegung gab zu zahlreichen Liquidationen Anlaß und iſt der Markt infolgedeſſen momentan ruhiger. Zufuhren ſind andauernd gut. Die Durchſchnittsſchätzung der Mitglieder der New⸗Porker Börſe iſt 12 457 000 Ballen. Am 7. bezw. 10. n. M. wird die Bureauſchätzung erwartet. Viele Spekulanten ſind untätig, da ſie vorerſt dieſen Bericht ab⸗ warten wollen. Die Lage der Spinnerei iſt eine ausgezeichnete. Ruſſiſcher Getreidemarktbericht (Originalbericht des„Mannheimer General-Anzeigers“.) Odeſſa, den 27. Novbr. Weizen. Die Situation unſeres Marktes bleibt ruhig und wenn auch Käufer ſich teilweiſe zurückgezogen haben, ſo beharren doch Inhaber auf ihren Forderungen und zeigen keine Luſt zur Nachgiebigkeit. Im Ausland ſcheint etwas mehr Intereſſe für ſüd⸗ruſſiſche Provenienze, doch iſt in den meiſten Fällen eine Disparität von 6 d bis 1 sh vorhanden. Gehandelt wurde eine Teilladung mitteren Dnjepr⸗Weizen d 27/ eif und Partien gleicher Qualität à 26/ 8 bis 26/ 9, auch mittlere Azima in der Preis⸗ lage 28/9 bis 29/ 3. Deutſchland bezahlte für 9 10/15 Ulcas M. 120—121 und für 9 25/30 Azimas M. 127—128. Belgien iſt dagegen für unſeren Wefzen eher zurückhaltend und liegen nur einzelne Gebote für 9 15/20 Ulca à Frs. 14—15 und für 9,25 Azima à Frs. 1578—16 vor. Roggen. Die Nachfrage iſt ſehr gering und Umſätze unbedeutend. Die Fob⸗Forderungen(73 K. für 9 10/15) laſſen bei den jetzigen Verhältniſſen kein Rendiment für den Erport. In der Tat fanden Gebote M. 108 für 9 10/15 Dezember Hamburg keine Reflektanten, während ſchwimmende Ware à M. 1053 verkauft wurde. Gerſte anhaltend feſt. Fob⸗Preiſe bis auf 71% K. ge⸗ ſtiegen und ſind auch zu dieſem Preiſe nur wenige Verkäufer am Markte. Man hofft eine weitere Beſſerung, was bei den unbedeutenden Depvots nicht ausgeſchloſſen iſt, indem die Dnjepr⸗Zufuhren in ein paar Wochen aufzuhören drohen.— Eif⸗Offerten ſind rar und meiſtens unraiſonable. Obſchon die Konſumplätze die Limite bis auf 19/ 3 London und fl. 124 reſp. M. 105 Rotterdam erhöht haben, ſind Abſchlüſſe, dank der vorhandenen Disparität, beinahe unmöglich geworden. „Mafs. Die erſten verladenen Partien ſind in gutem Zuſtande an den Entlöſchungs⸗Häfen angekommen und hat das kegelmäßige Geſchäft bereits begonnen. Die Durchſchnitts⸗ Qualität unſerer diesjährigen Ernte wird unbedingt als erportfähig betrachtet und werden auswärtige Importeure ſchon nach den erſten Ankünften den neuen Mais dem alten vor⸗ ziehen. Inzwiſchen verhalten ſich noch die Käufer mißtrauiſch und daher auch die beſchränkte Nachfrage. Preiſe haben nach⸗ gegeben und wurde kurze Ware à. 20/ London und M. 90 Hamburg verkauft, während per Dezember bloß 19/ 9 und M. 89 geboten wird. Alter Mais à 20/9 gehandelt. „Roſtoff am Don. Das Wetter iſt während der letzten Tage wieder rauh und ſtürmiſch geworden, ſo daß das Laden Dampfer einige Male unterbrochen werden taußte und kleine Dampfer konnten überhaupt nicht auslaufen. Wenn dies Wetter anhält, wird der Schluß der Schiffahrt ſehr bald eintreten. Das Geſchäft iſt klein und weitere Klagen über kleine Zufuhren ſind immer noch zu hören. Gerſte hat ſich während der letzten Woche im Preiſe nicht verändert. Platz⸗ und Lade⸗Ware wurde à 68 Kop. ver⸗ 4 auf Januar⸗März⸗Verſchiffung 693 Kop. kauft. Bald ankommende oder ſchwimmende Ware war 67 Kop. kert. Auf Lieferung ſind keine Verkäufer da. Man verlang! Roggen ſehr ſtill. Weizen, weiche. Von Hamburg war während der letzten Tage gute Nachfrage, aber die gebotenen Preiſe waren unter den Ideen der Verkäufer. Man verlangt 86 Kop. für 925¼80. In Hartweizen iſt ziemlich regelmäßiges Ge⸗ ccäft nach Italien und Griechenland. Die Ankünfte vom Innern ſind auch etwas regelmäßiger, aber das Geſchäft bleibt Aumer noch ſehr hinter dem der früheren Jahre zurück. Die Konkurrenz des amerikaniſchen Hartweizens macht die Käufer ehr vorſichtig. Platz⸗Ware 9,36 bat den Beſitzer zu Rhl. 1,01 Awechſelt. Für 10 Pud Qualität wird Rbl. 1,06 verlangt. Schwere Sorlen werden faſt nicht zugeführt. Auf Lieferung Abnahme von Poſten: Rüböl ohne Faß bis M. 70.50 ab Neuß! e 85 Saakenſtand in Rußland. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“) Nachdem jetzt auch in den ſüdweſtlichen Gouvernements ausreichende Regen gefallen ſind und die Winterſaatenfläche faſt vollſtändig angeſäet werden konnte, iſt der Saatenſtand im ganzen Reiche als ein günſtiger anzuſehen. Im ſüdöſtlichen Belt ſtehen die Saaten durchweg aus⸗ gezeichnet, da dort ein feuchter, niederſchlagreicher Herbe! herrſchte und alles ſchon früh angebaut wurde. Auch im Königreich Polen ſtehen die Saaten ſehr gut. In Beſſarabien und Cherſon iſt leider eine ſchreckliche Feldmäuſe⸗Plage, deren man trotz größter Anſtrengungen nicht Herr werden kann. —— Mannheimer Handels⸗ und Marktberichte. Getreide. (Originalbericht des Mannbefmer Beneral⸗Anzeigers“.) Im abgelaufenen Monat gab es im Getreidegeſchäft nicht viel Neues. Die Forderungen der Exportländer waren ziem⸗ lich unverändert, doch zeigte ſich durch die durch Niederwaſſer enorm geſteigerten Rheinfrachten wenig Unternehmungsluſt. Gegen Monatsende ſind die Frachten wieder etwas billiger ge⸗ worden, obſchon dieſelben immer noch nicht normal ſind. Seit einiger Zeit kommen auch ſchon Offerten von neuem Plataweizen Januar⸗Februar und Februar⸗März heraus und wurden auch größere Abſchlüſſe gemacht. Die Ernte in Argentinien ſcheint auch wieder eine gute zu werden. Roggen verkehrte in ruhiger Haltung. Hafer iſt ziemlich feſt und iſt von der Landware ſchon viel verkauft, ſo daß ſchon wieder fremde Ware gekauft wird Mais behauptet. Wir notieren Ende November 1906: Laplata⸗Bahia⸗ Blanca M. 20.50—20.75, amerik. Weizen M. 19.25—20.75 ruſſ. Roggen M. 17.50, ruſſ. Hafer M. 18—19.50, Donau⸗ Mais M. 14.25 per 100 Ko. mit Sack, Plata⸗Mais M. 14.25 per 100 Ko mit Sack. Sonſt alles per 100 Ko, netto, bahnfrei verzollt hier. Mühlenfabrikate. (Originalhericht des„Mannbeimer Goneral-at egens E. Mannheim, 30. Nov. Die Lage des Mehlgeſchäfts blieb im Laufe dieſer Woche dieſelbe, wie die in der Woche vorher. Weizenmehl wurde wieder ziemlich gehandelt und in zufriedenſtellender Quantität für kürzere und längere Lieferzeit abgeſchloſſen. Für ſofort lieferbar wurden nament⸗ lich die beſſeren Sorten gekauft. Das gleiche kann auch über Roggenmehl berichtet werden, das ebenfalls wie in den letzten Wochen abgeſchloſſen wurde. Futterartikel, mit Ausnahme von Gerſtenfuttermehl, das mehr beachtet wurde, ſind immer noch wie bisher gut gefragt, doch glaubt man im ganzen ſchon, ein Vorgefühl der bald eintretenden Feiertags⸗ ſtimmung zu empfinden. Die heutigen Notierungen ſind: Weizenmehl Nr. 0 M. 27, desgl. Nr. 1 M. 25.50, desgl. Nr. 3 M. 23.50, desgl. Nr. 4 M. 21.50, Roggenmehl Baſis Nr. 0/1 M. 23.75, Weizenfuttermehl M. 13.25, Roggenfuttermehl M. 14, Gerſtenfuttermehl M. 13, feine Weizenkleie M. 10, grobe Weizenkleie M. 10.25, Roggenkleie M. 10.75. Alles per 100 Ko. brutto mit Sack, ab Mühle, zu den Konditionen der„Vereinigung Süddeutſcher Handelsmühlen.“ Südfruchte. (Originalbericht des„Mannheimer Gieneral⸗Anzeigers“.) Dampfäpfel. Die enormen Preisſteigerungen wäh⸗ rend der laufenden Woche ſind darauf zurückzuführen, daß viele amerikan. Exporteure mit ihren November⸗Kontrakten zurück⸗ hielten und nun plötzlich ſich eindecken mußten. An den europäiſchen Märkten ſah man ſich infolge Mangel an effektiver Ware genötigt, die hohen Preiſe zu bewilligen Die Forderungen für pa. Marken verſtiegen ſich bis zu Mark 38.50 per 50 Kg. Koſtfracht Rotterdam. Vorerſt dürfte die Feſtigkeit auch noch weiter anhalten, indem die Bedarfsfrage eher zugenommen hat. In demſelben Verhältniſſe ſtehen: Faßäpfe!(Apfelſchnitze), deren Preiſe durch die Preis⸗ ſteigerung der Dampfäpfel profitierten, außerdem die Lager darin ſehr kleine und die Abladungen von Amerika noch äußerſt ſchwache ſind. In chopped Aepfel und Cores und Skins herrſcht ebenfalls gute Nachfrage bei lebhaften Umſätzen. Aprikoſen, californiſche ſind andauernd feſt bei kleinem Angebot, ebenſo Pfirſiche bei äußerſt ſchwachem Angebot. Birnen ſind jetzt etwas ſtärker offeriert bei lebhafter Nachfrage und werden die geforderten Preiſe ſchlank bewilligt, insbeſondere da Birnenſchnitze von Italien und der Levante be⸗ deutenden Preisaufſchlag zu verzeichnen haben und Abgeber äußerſt zurückhaltend ſind. Pflaumen, californiſche: fanden ſeither wenig Beach⸗ tung, trotzdem ſind die Forderungen in Amerika höher. Es wäre ratſam zu gegenwärtigen Preiſen ſich noch rechtzeitig ein⸗ zudecken. Mamdeln ſind unverändert feſt. Haſelnußkerne und Haſelnüſſſſe andauernd ſteigend bei äußerſt lebhaften Umſätzen. In Roſinen und Corinthen liegt das Geſchäft äußerſt ſtill, indem die Preiſe von den Produktionsländern viel zu hoch gehalten werden. Die billigſten Preiſe für ſchwarze Roſinen ſtellen ſich auf ca. M. 24.— per 100 Kg., ebenſoviel beträgt auch der Zoll(M. 24.— per 100 Kg.), ſo daß damit die Ware genau um 100 Proz. verteuert wird! Der Import iſt dadurch einem Einfuhrverbot gleichgeſtellt! Die feinen hochpreiſigen Backroſinen können dieſen Zuſchlag eher ertragen, obwohl die Konſumenten den Zoll von 24 Pfennig per Kilo auch ver⸗ ſpüren werden! Vom Hopfenmarkt [Driginalbericht des„Mannbeimer General⸗Auzeigers“) Die Stagnation, wovon wir dieſe Woche ſchon berichtet haben, wir haben auch den Grund angegeben, daß die Speku⸗ lation den Preisſtand zu ſteif anzieht, hält noch etwas an. Im Weiteren liegt Weſentliches nicht vor, die Umſätze waren mäßig, hingegen konnten doch die Zufuhren die Abzüge nicht decken. Die Preisreduktion von M. 3 bei den geringen Sor⸗ ten iſt nichtsſagend, prima Ware iſt gut verkäuflich. Holz. (Driainalbericht des„Mannbeimer General⸗Anzeigers“.) Am Rundholzmarkte hat ſich infolge des Steigens des — kärd auch nichts gehandelt. Dibvidende verteilt werden. And größere Ablößungen nach bem Mitklel- und Nieberz rhein vorgenommen worden, denn die Werke müſſen jetzk für den Winterbedarf ſorgen. Aber auch die Eingänge an Baukantig geſchnittenes Tan⸗ nen⸗ und Fichtenholz wurde frei Hafen mit M. 47 bewertet. Auch am Brettermarkt hat ſich die Tendenz weiter befeſtigt. Die Stim⸗ mung iſt überall ſehr zuverſichtlich und die Preiſe ſind ſteigend, Leder. (Driainalbericht des Mannheimer General⸗Anzeigers“.] Feinere Oberleder. Das Geſchäft behielt auch in dieſer Woche ſeine Lebhaftigkeit, nichtsdeſtoweniger hat der Umſatz einen kleinen Rückgang zu verzeichnen. Die ſchrift⸗ lichen Ordres betrafen faſt ausſchließlich Box⸗Calf in billigeren Sortimenten. Chevreaux und Lackleder in allen Sortimenten wurden ſchlank abgeſetzt. Die Preiſe ſind feſt Wochenmarktbericht über den Viehverkehr vom 26. Nov. bis 1. Dez. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Der Rindermarkt zeigte diesmal geringe Frequenz. Der Auftrieb an Großvieh betrug 752 Stück. Der Handel war mittelmäßig. Preiſe pro 50 Kg. Schlachtgewicht: Ochſen M. 80—86, Bullen(Farren) M. 74—79, Rinder M. 78—82, Kühe M. 56—75. Auf dem Kälbermarkt ſtanden am 26. November 148 Stück, am 29. November 285 Stück zum Verkaufe. Geſchäfts⸗ verkehr flau. 50 Kg. Schlachtgewicht koſteten M. 75—90. Der Schweinemarkt war mit 2069 Stück mittelmäßig e Handel flott. Preiſe M. 66—68 pro 50 Kg. Schlacht⸗ gewicht. Der Ferkelmarkt war mit 382 Stück beſucht. Handel mittelmäßig. Pro Stück wurden M.—11 bezahlt. 5 Volkswirtschalt. Dr.Br. Portlandzementwerk Rombach,.⸗G. in Rombach. Dieſe Geſellſchaft, deren Aktien z. Zt. ca. 135 Proz. ſtehen, kann 8 Prog. Dividende berteilen gegen 5 Proz im Vorjahre. Der Nettogewinn (exkl. Vortrag aus 1904/05) ſtellt ſich auf M. 199 726; da außer⸗ dem M. 14 126 vorweg der Rücklage überwieſen werden, ſo ſtellt ſich der Nettogewinn unter Hinzurechnung dieſes Betrages auf M. 218 852= 14.3 Prozent des Aktienkapitals von M. 1 500 000, Außer einer Hypothek in Höhe von M. 600 000 ſind nur Mark 119 706 Kreditoren vorhanden. Es iſt zu hoffen, daß die Geſell⸗ ſchaft die zu erwartenden reichlichen Gewinne der nächſten Jahre zur weiteren Konſolidierung des Unternehmens, insbeſondere zur Schaffung ſtarker Reſerven, benutzt; dieſe betragen nämlich nach der Bilanz pro 30. Juni 1906 erſt M. 36 985— kaum 2% Proz. des Aktienkapitals; in dieſen M. 36 985 ſteckt übrigens ſchon die oben erwähnte Rücklage von M. 14 126. Auch eine Erhöhung der Abſchreibungen, insbeſondere auf Maſchinen, auf welchem Konto die diesjährigen Abſchreibungen nur M. 45 178.50 von Mark 888 084=wwenig mehr als 5 Prozent betragen, erſcheint im In⸗ tereſſe einer vorſichtigen Bilangpolitik dringend geboten.— Der Aufſfichtsrat ſetzt ſich in der Hauptſache aus den Herren zufammen, 5 die auch im Aufſichtsrate der„Rombacher Hüttenwerke“ eine Roll ſpielen. Er beſteht aus Kommerzienrat W. Oswald, Bergaſſeſſor d.., Koblenz, Vorſitzender; Direktor Hugo Miethe, Rombach, Stellvertreter; Bankdirektor Jul. Brouſtin, Koblenz; Dr. jur, Iris Clemm, Berlin, Kommerzienrat Carl Eswein, Ludwigshafen, Geh. Kommerzienrat Carl Haas, Mannheim, Direktor Robert Hinsberg, Rombach, Carl Spaeter jr., Koblenz. 120 Konkursverfahren. Ueber das Vermögen der Firma Friedr⸗ Müller, Dampfbaggerei und Schleppgeſchäft in Worms, wurde das Konkursverfahren eröffnet. Der Rechtsanwalt Soldan in Worms wurde zum Konkursverwalter ernannt. 5 Dividendenſchützungen. Erfurter Bank Pinckert, Blanchard u. Co., wieder 7 Prog., Kjoebenhavns Grundſparbank wieder 7 Proz. Deutſche Ton⸗ und Steinzeugwerke.⸗G. weſentlich mehr als im im Vorjahr(8 Proz.), Rheiniſch⸗Weſtfäliſche Induſtrie mindeſtens 25 Proz.(1. V. 19 Proz.) Die Brauereigeſellſchaft vormals S. Moninger in Karlsruhe erzielte in 1905/06 einen Biererlös von M. 1 657 800(i. B. M. 1577 760) und an Nebenprodukten M. 88 000(M. 77 079). Nach M. 280 000(M. 220 193) Abſchreibungen verbleibt ein Rein⸗ gewinn von M. 402 531(M. 392 966), woraus wieder 11 Prozent Verband deutſcher Drahtſtiftfabrifanten. Die letzte Sitzung des Verbandes hat ſich nur mit den Angelegenheiten der Liquidation des Syndikates beſchäftigt. Eine Wiederaufnahme der Verhand⸗ lungen zur Erneuerung des Drahtſtiftverbandes erſcheint völlig ausgeſchloſſen. Die leitenden Perſönlichkeiten der Syndikate ſehen ſich aus dieſem Grunde bereits nach einem neuen Wirkungs⸗ kreiſe um. Der Kölner Kohlenhändlerverein beſchloß eine Erhöhung der Kohlenpreiſe, wenigſtens für einige Sorten, ſchon vor dem 1. April in Kraft treten zu laſſen. Es wurde eine Kommiſſion gewählt, die ſich mit der neuen Preisſkala befaſſen ſoll; zugleich will der Verein wegen Erhöhung der Brikettpreiſe ab Grube für die fliegenden Briketthändler vorſtellig werden. Bank für Handel und Induſtrie. Gegenüber der Meldung des„Berl. Lok.⸗Ang.“, daß der perſönlich haftende Geſellſchafter des Barmer Bankvereins, Theod. Hinsberg⸗Barmen, als folger Dernburgs in den Vorſtand der Darmſtädter Bank ein⸗ treten werde, erfährt die„Köln. Zig.“, daß die Verhandlungen hierüber ergebnislos verlaufen ſind. 5 Der Geſchüftsgang der Hamburg⸗Amerika⸗Linſe wird als gu⸗ dauernd ſehr befriedigend bezeichnet, auch das geſamte Fracht⸗ geſchäft, abgefehen von einem vorübergehenden Nachlaſſen in den amerikaniſchen Getreidetransporten, was aber zeitgemäß ſei, Be⸗ ſonders auch habe ſich das Frachtgeſchäft mit Oſtaſien überaus gut geſtaltet. Die Ausſichten des ablaufenden Jahres ſeien daher günſtig, es ſeien jedoch große Betrage für Rückſtellungen gur tern inneren Kräftigung erforderlich ſo daß es trotz des guten Jahres nicht wohl angängig ſei, mit einer höheren Dividende als Waſſers ein lebhafter Verkehr geltend gemacht. Mehrfach der vorjährigen zu rechnen. Die Börſenſchätzeng Lon 19 Pro zent iſt demnach übertrieben. 4, Seite. General. Angeiger Gr. Hof⸗ U. Nafſonal⸗Theaterf Mannheim. Sonntag, den 2. Dezember 1906. 20. Vorstellung im Abonnement R. Tannhäuser und: Der Haͤngerkrieg auf der Wartburg. Handlung in 8 Akien von Richard Wagner. Dirigent: Famillo Hildebrand.— Regie: Eugen Gebrath. Rerſenen: Dermgun, Landgraf von Thüringen Wilhelm Fenten. Tannhäuſer Friebrich Carlen Wolfram von Eſchenbach, Ritter Joachinl Kromer. Walther von der Vogelweide, nd Max Trauyn. Biterolf, 0 1 Hngo Boiſin. Jean der Schreiber, Sänger Alfred Sieder. Reinmar von Zweter, Felix Krauſe. Eliſabeth, Nichte des Landgrafen aau 75 0 Naue 11 88 n junger Hirte Nar tling Schäſer Edelknaben. „Gliſabenh Siſe Kramm vom Stadttheater in Colmar als Gaſt. Thüringiſche Grsſen, Ritter und Edelleute. Sdelfrauen. Aeltere und jüngere Pilger, Sirenen Najaden. Nymphen. Bachantinnen. Schauplatz der Handlung: Erfter Aufzug: Das Innere des Hörſelberges bei Eiſengch; uin Tal vor der Wartdurg. Zweiter Aufzug: Auf der artburg. Dritter Aufzuß: Tal vor der Wartburg. Beit: Im Anfang des 18. Jahrhunderts. Kaſſeneröſfng. 6 uhr. Aufang—47 uhr. Ende 10 Uhr. Nach den 1. u. 2. Akt tindet je eine gröhere Vauſe ſtatt. Erdöhte Gintrittsprelſe. Reues Theater im Roſengarten. Sonntag, den 2. Dezember 1906. Der Raub der Sabineriunen. Schwank in 4 Akten von Franz und Paul von Schönthan. Regiſſeur: Emil Secht. Haſſeneröſinung 7 Uhr, Anfang 7½ Uhr. nde 101½ Uhr. Aach dem 2. Art findet eine größere Vauſe ſtott. Neues Thegter⸗Eintrittspreiſe. Im Groſfh. HDoftheater. Montag, den 8. Dezember. 20. Vorſtg. im Abonnem. G. Der Wildschütz. en Uhr. Nur noch Kurze Zeit! krstürmung der Spicherar Höhen am 6. zugust 1879. FTüglieh geönnet! nhMiuintritt 0 Pf, Kiuder u. Militär 2 d0 Pf. wpollo⸗ Thoater Mannheim. Original 68809 MienerSchrammeln Wien-Paris. — um ersten 8575 in Mannem — — sowie jeden 8 U. Neflertag „Silber-Saal des Apolle“ Grosse Konzerte bel Slerausschank u. voltständig freliem Entres. eeeEeE VerlobungssHnzelgen liefert ſchnell und blllig Ix. O. 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Orohester-NMusäk. 5. Josef Lanner, Ouverture nack Lannerschen Melodien Fahrbach. g. Zigeuner in der Schenke,(Violla-Solo m. Cymbal) Ruzek. 7. Echt Wienerisch! Original Wiener Liedertänze Liehrer. 8. Jessas! Die Ronacher Schrammerl san do und spieln„Am Wörther Seen,(Männerchor Koschat, (Abendfahrt eines Käratneiisch, Liebespasres). III. NMLAAAvνι Musäik. 9, Hurra! Die Deutsehmeister komm'n,(Auf, und Abziehen der Hofburgwache), 5„Magne . Fantasje Aber Voläslieder 8„d Strauss. 1 Introduktion. 2. Der Trompeter. z. Mein Liebster ist im Dort der Seng ed. 4. Es hat nicht sollen sein 5, Schlaf wohl, du gsüsser Engel. 6. Wie miris im Herzen 7 Fliege au Vöglein. 8. Von dir, 8, Gute Nacht. du mein herziges Kind. „Sarastro-Arie a, d Zauberflöte, 5 (Solo; 4 Posaunen). Neue Wiener lanennen Dreschex. Inhalt Indroduktian. pu alter Stetansturm! 2. Nimm dir wWwas, dann hast du— 3. Weaner'münth. 4 Jetzt kahren Wir gleich nach Nussdorf naus! 5, Das hat kein Goethe ischrieben] 6, Ja, dor Mensch ist kau Klowot 7 0 dn eronika, 8. 8 Herz von an echten Weaner,. Pring Bugen der edle Ritter. 0 Wesner Fiaker. 1 80 8 Remasurz 2— dock schön 12. Weisst Mutterl, was mir trüumt hat. 3 Der alte Draher 14. Wesner Frauen 15. n. Hirndel sei Herz: load 186. Es gibt Momente 17. Wis si der Weana Himmel vorstellt 18 s' höchste Leben in Grinz ug Hochalmer Dirndl(Brummstimmen) 8 O du mein Oesterreich. 21. An der schönen blauen Denau„ Marschwettstreit Patriotische Märsche. Die Völker ihrem Raiser. Schlusg. er. Moezart, Das Konzert findet bel Wirtschaftsbetrieb statt. Kasseneröffnung abends ½8 Uhr. Eintrittspreise: Tageskarte 50 Pfg., Dutzendkarten 5 Mk. Kartenverkauf in den durch Plakate kenntlich emachten Vorverkaufsstellen, im Verkehrsbureau(Kaufhaus), beim 05 tier im Rosengarten und an der Abendkasse, 30000/100 Ausser den Eintrittskarten sind von jeder Person über 14 57 die vorschriftsmässigen Einlasskarten zu 10 Pig. zu lösen. Friedrichspark. Jeden Sonutag nachmittag—6 uhr 30009½6“ Militär-Konzert —(Aiur Liehmugil, im Sa l. 1 — Fchrieste Süddeutsche Hellanstalt für 2 =Lungenkranke Sanatorium In Schömberg b. Wildbad. 8 Schönste, Falal s Lage in Stammberg geschätzter 8 sonniger für 1 Höhe im Schwarzwald. lungenkranke Damen — Volle, sehr gute Pension inkl. Arztlich.Behandlung Mx. 4. von Mk. 450 an. 5* Prospekte frel durch die Jommer u. WInterkur Oroktion. 2810 Pronp. durch leit Arxt ebe ebts 2 — Womusment: 50 Pfennig monatlich. Frägerlohn 10 Pfennig. Durch die Poſt bezogen incl. Poſt⸗ aufſchlag M..91 pro Quartal. Telephon: Redaktion Nr. 377. 0 Juſerate Die Kolonel⸗Zeile. Pft⸗ Auswärtige Inſerate 5„ Die Neklame⸗Zeile„ Expedition Nr. 218. — — Bekanutwachung. Nr. 6095“. Die Firma Ge⸗ prüder Kilthau in Waldhof beabſichtigt auf ihrem Fabrik⸗ gelände am Sperkweg in Waldhof eine Keſſelſchmiede mit Reparaturwerkſtätte zu errichten. 2 Wir bringen dies zur lichen Kenntnis mit der Auf⸗ forderung, etwaige Einwen⸗ dungen bei dem Bezirksamte oder dem Stadtrate hier bin⸗ nen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vorzubringen, an welchem das dieſe Bekannt⸗ machung enthaltende Amtsver⸗ kündigungsblatt ausgegeben wurde, widrigenfalls alle nicht auf privatrechtlichen Titeln beruhenden Einwen⸗ dungen als verſäumt gelten. Die Beſchreibungen und Pläne liegen während der Einſprachsfriſt auf den Kar leien des Bezirksamts, Zim⸗ mer 88, und des Stadtrats hier zur Einſicht offen. Levinger. Mannheim, 26. Novbr. 1906. Großh. Bezirksamt V: Bekannkwa bung. Rotlauf betr. Nr. 173580 l. Die unter den Schweinen des Georg Vogler u. Valentin Hördt in Weinheim ausgebrochene Rot⸗ laufkrankheit iſt erloſchen, die angeordnete Stall⸗ u. Gehö ſperre iſt aufgehoben. 5 Mannheim, 26. Nov. 9364 1906. Gr. Bezirksamt II. Bekauntmechung, Rotzkrankheit bei Pſer⸗ den betr. Nr. 176148 J. Die über die Stallungen der Firma Ludwig Oppenheimer u. Söhne dahier wegen Berdachts der RNotz⸗ krankheit bei 2 Pferden ange⸗ ordneten Sperrmaßregeln werden hiermit auf Antrag des Gr. jezirkstierarztes Fuchs hier, nachdem die ro verdächtigen Pferde 8 ſund befunden wurden, w der aufgehoben. 0 Mannheim, 30. 19 Gr. Bezirk amt III: Dr. V. Pfaff. Beknnnimachung. Ausnahmelarif für Metalle u. Metallwaren von füddentſche Stationen nach den baueriſ h⸗ Iſterreichiſchen Greuzſtationen Eger, Franzensbad u. ſ. w. ktranſit vom 1. ezember 190 Am 1. Dezember ſehg kritt ein neuer Ausnahmetarif die Beförderung von len und Metaſſwaren badiſchen X X& Stationen Eger, Franzensbe ., Kufſtein, Paſſan, Salz⸗ burg und Simbach tranſit in Kraft, wodurch der gleich⸗ namige Tarif vom 1. klember 1899 ſamt Nachträgen aufgehoben wird. 3 Karlsruhe, 28 Gr. Generaldireklion der Bad. 3 5 SiſtrrA Veg (Klaſſengütertarif, Teil II, Heft.) 68184 Ab 15. Dezember 1906 wird die Station Gloggnitz der K. K. priv. Südbahn⸗Geſel ft in den Ausnahmetarif Ni für Talk aufgenommen. Die Frachtſätze ſind bei den Tarif⸗ ſtationen zu erfragen, Karlsrubhe, 29. Novbr. 1906. Gr. Generaldirektion der Bab. Slaalseiſenbahnen. Negenſchaf s⸗Verſte ereg Auf Antrag von Erben des Privatmanns Albert Imhoff für in Mannheim wird durch das unterzeichnete Notariat am Freilag, 4. Dezember d.., nachmitlags 3 Uhr in dem Ge⸗ Notariats äftsgzimmer des IV, O 7, 1 dahier das fol⸗ gende, dieſen Erben gehörige Grundſtüct öffentlich verſtei⸗ gert, nämlich: 68132 Wohnhaus 8 1, 2 dahier Dgb. Nr. 4408 im Maße von 2 zr d8 qm. Dem Höchſt⸗ gebot wird der Zuſchlag 14 Tage lang vorbehalten. Die übrſgen Steigerungsbeding⸗ ungen liegen guf dem Ge⸗ ſchäͤftszimmer des Notarlats zur Einſicht oſſen. Mannheim, 3) Nov. Gr. Nolariat 4: Anecht. Konurie. Nr. 9962. Das Konkursver⸗ lahren über das Vermögen s Papier⸗ u. Schreibwaren⸗ händlers Karl Pohl in Mann⸗ deim wurde nach Abhaltung des Schlußtermins und nach ollzug der Schlußverteilung am 27. ds. Mts. aufgehob Mannheim, 28. Noy. 1906. Der Gerſchtöſchreiber Großh. Amtsgerichts III. Stroh. 9370 Eigenin Furth i. Sep⸗ Novbr. 1906. Staalseiſenbahnen. Ronkursverfahren. Ueber das Ver⸗ es Kaufmanns Karl Weiduer in Mann⸗ heim⸗Neckarau wurde heute nachmittag 5 Uhr das Kon⸗ kurs fahren eröffnet. Zum Konkursverwalter iſt er nannt: 9866 Rechtsanwalt Dr. Oelen⸗ heinz in Mannheim. Konkursforderungen ſind bis zum 12. Januar 1907 bei dem Gerichte anzumelden. Zugleich wurde zur Beſchluß⸗ faſſung über die Wahl eines definitiven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläu⸗ bigerausſchuſſes und eintre⸗ tenden Falles über die in § 132 der Konkursordnung bezeichneten Gegenſtände auf Freilag, Dezember 1906, vormiitags 11 Uhr, 21. an⸗ gemeldeten Forderungen auf Samstag, 26. Jauuar 1907, vormittags 11 Uhr, dem Amts derichte, 2. Stock, Zimmer ermin anberaumt. len Perſonen, welche eine Konkursmaſſe gehörige che in Beſitz haben oder zur Konkursmaſſe etwas ſchul⸗ dig ſind, iſt aufgegeben, nichts an den Gemein chuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Verpflichtung aufer⸗ Gr legt, von dem Beſitze der Sache und von den Forde⸗ i, für welche ſie aus abgeſonderte Be in Auſpruch neh Konkursverwalter zeige zu machen. Manuuheim, 29. Amtsgerichts Stroh. 8 Konkürsperfahren Nr. 12501. Ueber das Ver⸗ ma Schlüter& te nachmittag as Konkursverfahren 9367 Konkursverwalter iſt Fiſcher Zum ernannt: Kaufmann hier. Konkursforderungen ſind bis 9 Georg zum 29. Dezember 1906 bei dem Gerichte anzumelden. zugleich wurde zur Beſchluß⸗ ig über die Wahl eines initiven Verwalters, über 132 der Konkursordnung bezeichneten Gegenſtände quf Mon ag, 17. Dezbr. 1906, vormiltags 11 Uhr, ſowie zur Prüſung der ange⸗ meldeten Forderungen auf [Montag, 7. Januar 1907, ö vormiltags 11 Uhr, ſnor dem Gr. Abt. 13, 2. Stock, Zimmer 113, [Termin anberaumt. Allen Perſonen, welche eine Konkursmaſſe in Beſitz Sach haben oder dig ſind, iſt nichts an den ner zu verabfo zu leiſten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forder⸗ ungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderte Befſriedi⸗ gung in Anſpruch nehmen, Konkursverwalter bis zum 29. Dezember 1906 An⸗ zeige zu machen. Mannhelm, 28. Nov. 1908. Der Gexichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts: Stroh. Fonfkursperfahcen. Das Konkursverfahren über den Nachlaß des Joh Ad. Müller, Maunheim betr. Zu einer Abſchlags⸗Vertei⸗ lung ſind Mk 2585 verfügbar. Laut dem bei Gr. Amts⸗ gerichte aufgelegten Verzeich⸗ nis merden dabei M vorrechtif bevorrech gte berückſichtigt. 43533 Mannheim, 30 Nov. 1008. Georg Fif er, Konlursverwalter. aufgegeben, Gemeinſchuld⸗ Forderungen 1 koſtet die r 4 Id. e in allen Farben, ſo⸗ lange Vorrat reicht. 5,. ee ee Beſtellu eines Gläu⸗ erausſch und eintre tenden Falle iber die in Amtsgerichte, 49 78 be⸗ te, M. 4225.52 nicht zum 12. Januar 1907 An⸗ uor Samstag, den 1. De ember 1906. Konfurg⸗Perfa hren. Nr. 12950. Ueber das Ver⸗ mögen des Cartonagenſabri⸗ kanten Sigmund Jäger in Mannheim wurde heute vor⸗ mittag%½ 11 Uhr das Konkurs⸗ verfahren eröſſnet. 9363 Zum Konkursverwalter iſt ernannt: Kaufmann Friedrich Büh⸗ ler in Mannheim. Konkursforderungen ſind bis zum 20. Deember 1906 bei dem Gerichte anzumelden. Zugleich iſt zur Beſchluß⸗ faſſung über die Wahl eines definitiven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläu⸗ bigerausſchuſſes und eintre⸗ tenden Falles über die in 132 der Konkursordnung bezeichneten Gegenſtände ſo⸗ wie zur Prüſung der ange⸗ meldeten Forderungen auf Samstag, 29. Dezember 1906, vormittags 11 Uhr, dem Gr. Amtsgerichte, Abt. 14, 2. Stock, Zimmer No. 114, Saal D Termin anbe⸗ raumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zur Konkursmaſſe etwas ſchul⸗ dig ſind, iſt aufgegeben, nichts an den Gemeinſchuld⸗ ner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Verpflichtung guſerlegt, von dem Beſitze der Sgche und von den Forder⸗ ungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderte Befriedi⸗ ung in Anſpruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 20. Dezember 1906 An⸗ zeige zu machen. Mannheim, 29. Nov. 1906. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtisgerichts: troh. Konkurs-Verfahren. Nr. 9061. Ueber das Ver⸗ Rechtsanwalt heimer hier. Konkursforderungen ſind bis zum 21. Dezember 1906 bei dem Gerichte anzumelden. Dr. Dühren⸗ Zugleich wurde zur Be⸗ ſchlußfaſſung über die Wahl eines definitiven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubigerausſchuſſes und ein⸗ gehörige iche zur Konkursmaſſe etwas ſchul⸗ tretenden Falles über die in § 132 der Konkursordnung be⸗ eichneten Gegenſtände, ſowie zur Prüfung der angemel⸗ deten Forderungen auf Freitag, 28. Dezember 19086, vormittags 10 Uhr, vor dem Gr. Amtsgerichte, Abt. II, 2. Stock, Zimmer Nr. 111, Termin anberaumt⸗ Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zur Konkursmaſſe etwas ſchul⸗ dig ſind, iſt aufgegeben, nichts an den Gemeinſchuld⸗ ner zu verabſolgen oder zu leiſten, auch die Verpflichtung gauferlegt, von dem Beſitze der Sache und mer: Kalhollſches Bürger hoſpital. ſe imals von den Forder⸗ ungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderte Befriedi⸗ gung in Anſpruch nehmen, dem Konkursperwalter bis zum 21. Dezember 1906 An⸗ zeige zu machen. Mannheim, 30. Nov. 1908. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts: Bekanntmachung. Die Konſtatirung der Einkommenſteuer ge⸗ maß Artikel 15 Abſ. 1 des Einkommenſteuer⸗ Geſetzes betreffend. Nach dem oben angeführten Geſetzes⸗Paragr. iſt Jeder⸗ maun, der in einem Steuer⸗ diſtrikt erſtmals, od. nach dem ſeine Steuerpflicht geruht hat, wieder ein ſleuer⸗ tiges Einkommen aus it oder Dienſtleiſtun be⸗ ſofern das Einkommen aus einer Staatskaſſe t, verpflichtet, innerhal 4 Tagen vom Beginn der fraglichen Tätigkeit bei dem Unterzeichneten ſchriftlich od. mündlich die erforderliche Er⸗ klärung abzugeben. Hierauf werden die Steuer⸗ pflichtigen mit dem Aufügen aufmerkſam gemgcht, daß Zu⸗ widerhandlungen unnach⸗ ſichtli durch die im Artikel 26 des Einkommenſteuerge⸗ ſetzes ausgeſprochenen Strafen geahndet werden. 7 Mannheim, 1. Den. 1906 Der Großh. Steuerkommiſſär für den Bezirk Mannheim⸗Stadt —1 mögen des Kaufmanns Paul Wilhelm Emil Andrée hier Rh mſtraße Nr., 48, wurde heute vormittag 211 Uhr das Konkursverfahren er⸗ öffnet. 9369 Zum Konkursverwalter iſt ernannt: ö Bekanntmachung. Nr. 1729881. Da das unterzeichnete Propiantamt noch einen größeren Bedarf an Roggenlangſtroh hat, werden die Herren Landwirte um gefällige baldige Angebote ergebenſt erſucht. Auch Haſer und Heu wird noch gekauft. 9861 Es liegt durchaus im Intereſſe der Herren Landwirte, ihre Erzeugniſſe, ſoweit ſolche von den Proviantämtern an⸗ gekauft werden, an dieſe direkt abzugeben. Nähere Auskunft wird ſchriſtlich und mündlich jederzeit gern erteilt. Mannheim, den 19. November 1908, Königliches Provianta mt. Neuhofl. Bekanntmachung. Den Verkauf von Feuerwerkskörpern betr. Nr. 14383711. Die Verkäufer von Feuerwerkskörpern werden auf die nachſtehenden Beſtimmungen der Ver⸗ ordnung Großh. Miniſteriums des Innern vom 29. Auguſt 1905, den Verkehr mit Sprengſtoffen betr. neuerdings auf⸗ merkſam gemacht: 8 24 Abſ. 1 der Verordnung beſtimmt: Wer Spreng⸗ ſtoſſe ſeilhaften will, muß davon dem Bezirksamte Anzeige erſtatten. Einer förmlichen Erlaubnis bedarf nur, wer Sprengſtoffe feilhalten will, welche den Vorſchriften des Reichsgeſetzes vom 9. Juni 1884 gegen den verbrecheriſchen und gemeingefährlichen Gebrauch von Sprengſtoffen unterliegen. Nach§ 26 Abf. 1 der Verorbnung iſt die Abgabe von Sprengſtoffen, zu welchen auch Feuerwerkskörper zählen, mit deren Verwendung eine erhebliche Gefahr für Per⸗ ſonen oder Eigentum verbunden iſt, wie Kanonenſchläge, Fröſche, Schwärmer und dergl. verbolen: 1. an Perſonen unter 16 Jahren ſchlechthin, 2. an Perſonen, von welchen ein Mißbrauch derſelben zu befürchten iſt. Durch dieſe letztere Beſtimmung(Ziffer iſt den Ver⸗ käufern von Feuerwerk die Verpflichtung auſerkegt, bei ſedem einzelnen Verkauf genau zu prüfen, ob von dem Käufer ein Mißbrauch mit den Sprengſtoſſen zu befürchten iſt. Ein Mißbrauch wird namentlich zu erwarten ſein von der Mehr⸗ zahl der Perſonen, die Feuerwerkskörper in der Zeit vor dem 1. Januar kaufen, da dieſe Feuerwerkskörper doch nur zum Abbrennen in der Neufjahrsnacht, alſo zu einer nach Fs 867 Z. 8 368 Z. 7 R. Str. G. B. ſtrafbaren Handlungs⸗ weiſe beſtimmt ſind. Wir werden daher bei allen Ueber⸗ tretungen der I8 368 Z. 7, 367 Z. 8 R. Str. G. B. zugleich die Verkäufer der Spreugſtoffe feſtſtellen laſſen und auch gegen dieſe, wenn der Tatbeſtand des§ 28 der Verordnung gegeben iſt, ſtraſend einſchreiten. 9865 Mannheim, den 29. November 1906. Großh. Bezirksamt: Polizeidirektion: Korn. U 5 08 Bekannmachung. Die Weihnachtsſendungen betreſſend. Die Reichs⸗Poſtverwaltung richtet auch in dieſem Jahr an das Publikum das Erſuchen, mit den Weihnachtsver⸗ ſendungen bald zu beginnen, damit die Paketmaſſen ſich nicht in den letzten Tagen vor dem Feſte zu ſehr zuſammen⸗ drängen, wodurch die Pünktlichkeit in der Beförderung leidet. Bei dem außerordentlichen Anſchwellen des Ver⸗ kehrs iſt es nicht tunlich, die gewöhnlichen Beförderungs⸗ friſten einzuhalten und namentlich auf weitere Eutker⸗ nungen eine Gewähr für rechtzeitige Zuſtellung vor dem Weihnachtsfeſte zu übernehmen, wenn die Pakete erſt am 22. Dezember oder noch ſpäter eingeliefert werden. Die Pakete ſind dauerhaft zu verpacken. Dünne Papp⸗ kaſten, ſchwache Schachteln, Zigarrenkiſten uſw. ſind nicht zu benutzen. Die Aufſchriſt der Pakete muß deutlich, voll⸗ ſtändig und haltbar hergeſtellt fein. Kann die Auſſchrift nicht in deutlicher Weiſe auf das Paket ſelbſt geſetzt werden, ſo empfiehlt ſich die Verwendung eines Blattes weißen Papiers, das der ganzen Fläche nach ſeſt aufgeklebt werden muß. Bei Fleiſchſendungen und ſolchen Gegenſtänden in Leinwandverpackung, die Feuchtigkeit, Fett, Blut ufw. ab⸗ ſetzen, darf die Auſſchrift nicht auf die Umhüllung geklebt werden. Am zweckmäßigſten ſind gedruckte Aufſchriſten auf weißem Papier. Dagegen dürfen Formulare zu Poſt⸗ paketadreſſen für Plakataufſchriften nicht verwandt werden. Der Name des Beſtimmungsorts muß ſteits recht groß und kräſtig gedruckt oder geſchrieben ſein. Die Paketauſſchrift muß ſämtliche Angaben der Begleitadreſſe enthalten, zu⸗ treffendenſalls alſo den Fraukovermerk, den Nachnahme⸗ betrag nelſt Namen und Wohnung des Abſenders, den Vermerk der Eilbeſtellung uſw., damit im Falle des Ver⸗ luſtes der Poſtpaketadreſſe das Paket doch dem Empfänger ausgehändigt werden kann. Auf Paketen nach größeren Orten iſt die Wohnung des Empfängers, auf Paketen nach Berlin auch der Buchſtabe des Poſtbezirks(.,., 80. uſw.) anzugeben. Zur Beſchleunigung des Betriebs krägt es weſentlich bei, wenn die Palete fraukiert aufgeliefert werden. 67995 Die Vereinigung mehrerer Pakete zu einer Begleit⸗ adreſſe iſt für die Zeit vom 10. bis 25. Dezember im inneren deutſchen Verkehr(Reichs⸗Poſtgebiet, Bayern und Württem⸗ berg) nicht geſtattet. Auch für den Auslandsverkehr empfiehlt es ſich im Intereſſe des Publikums, während dieſer Zeit zu jedem Pakete beſondere Begleitpapiere aus⸗ zufertigen. Berlin W 66, 20. November 1906. Der Slaatsſekretär des Reichs⸗Poſtamts. J..: Gieſeke. itte. In der Arbeiterkolonie Ankenbuck macht ſich wieder der Mangel an Kleidungsſtücken aller Art— Röcken, Joppen, Hoſen, Weſten, Hemden, Unterhoſen, Socken und beſonders an Schuhwerk— fühlbar. Wir richten deshalb beim Wechſel der Jahreszeit an die Herren Vertrauensmänner und Freunde des Vereins die herzliche Bitte, wieder Sammlungen der genannten Be⸗ kleidungsgegenſtände gütigſt veranſtalten zu wollen. Die Sammlungen wollen entweder an Hausvater Wernigk in Ankenbuck— Poſt und Station Dürrheim oder an die Zentralſammelſtelle in Karlsruhe, Sophienſtraße 25 eingeſandt werden. Etwaige Gaben an Geld, die gleichfalls erwünſcht ſind, wollen an unſere Vereinskaſſe in Karlsruhe, Sophien⸗ ſtraße 25, gütigſt abgeführt werden. Karlsruhe, im Oktober 1906. Der Ausſchuß des Landesvereins für Arbeiterkolonien im Großherzogtum Baden. bel ſchnellstef Ausführung Trauerbriefe Dr.. Sadasſche Buchdruckerei S m eerr— bb e eeee behrere Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt. Auffor de ung. Nr. 9898/ 11395. Der Schiffer Adam Raby von Speyer aren der Nant von 28. auf 27. No vember d. J. wiſchen u un d 2 Ur in Maunbelm in dem an der Jungbuſchſtraße bei der Teu felsbrücke gelegenen Pinpirhäus⸗ chen den Schiffer Philſpp Waftei von Mannheim ſeiner Uer be⸗ rinbt. Bei dem genaunten Pinoichäuschen foll zur Zen der Tatein Schiffer namens„Paul“ ſich augehalten haben. Oieſer Schiffer und ſoſche Perfonen, welibe deſſen Perſönlichten oder deſſen Namen kennen, werden aufgeſordert, ſich ſchrutlich oder mündlich bei dei Kriminalpolizei in Mannheim zu melden. 9860 Maunbeim, 29. Novbr. 1998 Der Gr. Staatsanwalt: Gunzert. Aufgebot Nr. 14102. Das Großh. Amisgericht Mannheim Aht, VI hat mit Beſchluß vom geſt⸗ rigen Nr. 1402 folgendes Aufgebot erlaſſen: 9358 Die Ehefrau des Jakob Mayfarih in Neckarau hat als Voründerin ihres genannien Ehemannes das Aufgebot zum zwecke der Ausſchließung des Eigentümers des auf de Namen des Kaſpar Remp, Landwirt in Mannheim⸗ Neckarau, im Grundbuch von Mannheim⸗Neckarau Band338 Blatt 29 eingetragenen Grund⸗ ſtücks, Lagerbuch Nr. 11 854 (Gieſenſtück, Weidengebüſch, einerſeits Lagerbuch⸗Nr.1853, ande ſeits Lagerb.⸗Nr. 11855) beantragt. Au geb tstermin wird be⸗ ſtimmt auf Freitag, 22. März 1907, vormittags 9½ Uhr. Der bisherige Eige tümer wild auf efordert, ſeine Rechte ſpäteitens im Aufgebotstermin anzumelden, widrigenfalls ſeine Ausſchließung erfolgen wird. Mannheim, 27. Nov. 1906. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts: Stroh. Bekaunimachung. Die Inhaber der jetzi verfallenen Pfandſcheine vo onn Nov. 190 üſer Goldpfänder(rote gcheine) Lit. A Nr. 38707 bis mit Nr. 38781 uber Rleider⸗ u. Weißztugpfänder (weige Vit BAr. vsgo; bis nit Nr. 103518 und(grune Scheine) Lik. Nr. 1 bis mit Nr. 4400 ſerner vom Mongt Mat 906 üer Sparkaſſencücher(blaue Scheine) M. P Nr. 25 is mit Nr. 28 werden auigefo dert ihre Piandei ſpäteſtens im Laufe des Monats Dezember 1906 gus ulöſen, an deen uUs dieſe Pränder zu Beiſeigerung gebrachti werden. Maunbeim, 1. Pezember 1906. Städtiſches Leihamt: Hom aun Wes Aiees Verſteigerung. Mittwoch, 18, Dezbr. 1906 und die daranffolgenden Werkigge nachmittags von 2 Uhr an findet im Peileigerungslokal des heſigen ſtädtiſchen Leihanes— Lit. 0 5, 1— Eingang gegen⸗ uber den Sbulne aude— die öffentliche Berſteigerung ver⸗ fallener Pfänder gegen Bar⸗ zahlung ſlali. Die Uhren, Gold⸗ und Silber⸗ piänder koeumen Freilag, den 14,. d.., nachmittags von 2 Uhr a, zum Ausgebot. Das Verneigerungslofgl wird jwens u ½2 Uik geoffnet. Kindern it der Zuteitt nicht geſtattet. 0 Manneim,„Deze ber 1904 Stäptiſches Leihamt. Ho maun. Imwangs⸗Perſteigerung. Montag, 3. Dezember 1906, nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal 4, 5 hier gegen bare Zah⸗ lung im Vollſtreckungswege öfſentlich verſteigern: 43580 1 Büffet, 3% Mille Cigarren, 1 No uſchrank, 2 Hobelbäuke und Möbel allerl. Art. Mannheim, 1. Dez. 1908. Zollinger, Gerichtsvollzieher. verſteigerung .,., 5. Dezember 1906, nachmittags 2 Uhr: Bilderbücher, Jugend⸗ ſchriten, prachtu. Reiſe⸗ bſchreib., Gedimtfſamm⸗ lungen, zu Weihnachts⸗ geſbenken geeignet. 43 12 137 Hinterhaus, N3.7. 116. Jahrgan). 2 Bekenutmachung. Jund betr. Nr. 14890111. Auf dem Fundbureau— Zimmer 11 der Polizeidirektion— wur⸗ den folgende Gegenſtände zur Aufbewahrung abgegeben: Zwei Handtäſchchen, zwel Pfandſcheine, eine Herrenuhr, eine Knabenmütze, ein Patent⸗ achſenverſchluß für Droſchke, ein Damenpelz, Wäſcheſtücke, ein Regenſchirm, zwei Porte⸗ monnaies, eine Sturmlaterne, ein Kettenarmband und eine Damenuhrkette, Briefmarken, eine Hundeleine, Geld, eis goldener Ring, ein Pferde⸗ teppich. 9871 Falls ſich ein Empfangsbe⸗ rechtigter nicht rechtzeitig mel⸗ det, geht das Eigentum an der geſundenen Sache biunen Jahresfriſt auf den Finder oder ev. die Gemeinde über. Mannheim, 1. Dez. 1906. Gr. Bezirksamſ; Polizeidirektien. Jwangs⸗Verſteigerung. Nr.11362. Iim Wege der Zwangs⸗ vollſreckung ſoll das in aun⸗ eim belegene, im Gr gobhche von Maunngeim zur Zen der Eitragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes au, den Na en der Ar itekt Adolf Lerſch Ehelenſe in Maunhein eingetiagene, nach⸗ ſtehend beſchriebene Grunoſtuic am Freitag, 18. Jannar 1907, vormittags 9½ Uhr, durch das untelzeichnete Notarigt — in deſſen Dienſräumen in Mannheinm B 4, 3 verſte gert werden. Der Verſieigerungsvermerk ig am 29. Oft. 1906 in das Grund⸗ buh eingetragen worden, De Einſichi dei Mitieſlungen des Gründhncha ts, ſowie der übri en das Geundſtück beneffen⸗ den Nichweſſungen, usbeſonderg der Schatzungsurkunde iſt jeder⸗ maun genaitei⸗ Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit dier Kintragung des Verſſeigerungs⸗ bdermerks aus dem Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Auſſorderung zur Abgabe von Geboten auzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhajt zu machen. widrigen⸗ falls ſie bei dei Feſtſſellung des geringſten Gebots nicht hberüg⸗ ichtigt und bei der Berteilung des Verſteigerungserlöſes den Auſpruche des Gläubigers und zen übrigen Rechten ügchgeſetzt wmerden. Diejenigen, welche ein der Berſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden auigefor⸗ dert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Anſtebung oder einſtweilige Euſtellung des Ver⸗ tahreus herbeizuführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Verſſelge⸗ rungserlös an die Stelle des verneigerten Gegenſtandes teitt, Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtücks: Grundbuch von Mannbeim, Band 284, Heft 31, Beſtandsver⸗ zeichnis I. 63186 Lagb.⸗Nr. 5080, Flächeninbalt ar 90 m Hofraite in der Schwetz⸗ ingervonag„Seckenhei utrur. 48,. Herauf ſteht ein öierndckiges Wohnhaus mit Keller und an⸗ gebauten Abort. Geſchätzt zu 89 20 Mf. Manheim, deu 27. Nov. 1908. Großh. Notariat III als Bollſtreckungsgericht: Dr. Eljaſſer. Jwangs⸗Verſteigerung. Montag, 3. Dezbr. 1906, nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal gegen bere Zahlung im Bollſtreck⸗ ungswege öffentl verſteigern; Möbel u. Donfliges. Männheim, 1. Dez. 1906. Dinaler, 43582 Perſchtsvolelehex. Zwungsverſteigerung. Montag, 3. Dezember 1906, nachmiltags 2 Uhr, werde ich im hieſigen Pfand⸗ lokal Q 4, 5, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 66 Patentſchlüſſel, 1 Bücher⸗ regal, 1 Kopierpreſſe, Ber⸗ vielfältiger, 5 Pakete Bet⸗ beſchläge, 12 FFlaſchen Sodol, 70 Pakete Kyl⸗Kol ſewie Möbel aller Art und Son⸗ ſtiges. 4358 Mannheim, 80. Nopbr. 1009. Schmitt, Gerichtsvollzieher. Das dleine Kufsbuch lat Srschlenen. .beclete Brantworlllcher Redakteur: Franz Kircher.— Drück und Vertrieb: Dr. 5. Haas'ſche Buchdruckerer m F. 8 General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) Maunpeln, 15 Wezem ber verszumen heute nicht mehr den Besuch im grössten ztablissement für mittlere u. bessere Wohnungs-Einrich- tungen. Sie finden jetzt nach Fertigstellung meines Umbaues, un- erreichte Auswahl— konkurrenzlose Preise— nur bestes Fabrikat, daher für jedes Stück unbeschränkte Garantie. Verkauf nur gegen bar. Das unverlangte Besuchen sowie Uebersenden von Preislisten findet bei mir nicht statt. 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Jauuar 1907 15 641 14 7 8 ‚ ab dividendenberechtigt sind. Die neuen Aktien werden mit 25%— 1 ö̃ N 2 4 Mk. 250.— pro Aktie einbezahlt. Für die restlichen Mk. 750.— ist ein CRO551i 8 0 Solawechsel zu hinterlegen. Ne AOELiSFERANT N Die neuen Aktien sind von der Süddeutschen Disconto-Gesellschaft 4,G. in Mannheim, und dem Bankhause H. L. Hohenemser& Söhne in Mannheim übernommen worden mit der Verpflichtung, sie den Be-— Atzern alter Aktien zum Preise von Mk. 350.— pro Ak tie zum Be zuge 8 55 UoesrEs ErgSISSKEA FURVOUSTHNDIG NMNEꝰAd58f0 8 IN-KUNOTLERISCHATFHECHNI50N VOUFENDFETFER-AHUSFUHRONUG STONHNGEBEND· FUR NEUZEITLichHE: RicHFNG HcH5TE-AdSZFICHNONGEN ffUeRg55 TE-Ad55 TEUCUNG ff 85 Auzubieten. Nachdem der Beschluss der General- Versammlung vom 7. Noyember 1906 in das Handels-Register eingetragen worden ist, Jordern wir unsere Aktionäre auf, dus Bezugsiecht Aulf die neuen Aktien—8 unter folgenden Bedingungen auszuüben:—1 1. Die Anmeldungen zum Bezuge finden statt in der zeit vom 3. Dezember 1906 bis 17. Dezember 1906 inelusive bei tler Süddeutschen Disconto-Glesellschaft.-G. Mannheim und den Herren H. L. Hohenemser& Löhne, Mannheim Während der bei diesen Stellen üblichen Geschäftsstunden. — 25 Besitz einer alten 151198— sei es eine Stamm⸗ oder ab- 1 STHANDIG-WECHSELNODFER estempelte Prioritäts-Aktie— berechtigt zum Bezug er neuen 1118. 771+ 1 1 WsTERGUETIGERMOHNEAINAE 8. Bei der Anmeldung sind die alten Aktien, kür welche das Heee recht geltend gemacht werden soll, der Aumeldestelle unter Beitfüg: ung eines nach der Nummernfolge geordneten Verzeichnisses vorzu- legen. Einreichungs-Formulare sind bei den Anmeldestellen erhältlich. Die Aktien werden mit einem Stempelvermerk über den Bezug ver- sehen, die Prioritäts-Aktien erhalten ausserdem einen Stempelvermerk über die Umwandlung in Stamm-Aktien. 4 Für jede zu beziehende neue Aktie sind Mk. 250.— sowie das Agio mit Mk. 100.— bei der Anmeldestelle bar einzubezahlen und ein Solawechsel von Mk. 750.— zu hinterlegen. Die Anmeldestelle er- Kohnzalilungsbückter für Iminderjanrige teilt hierüber Quittung. Der Schlussnotenstempel ist von den Aktio- nären zu entrichten. Nach Erscheinen der neuen Stücke und der empfiehlt die Genussscheine werden dieselben gegen Rückgabe der Quittung bei der betreffenden Anmeldestelle ausgehändigt. Dr. B. Buads.Iche Bucidruckerei, S. m. b. f55. S6, 2. Badische Rück- und Mitversicherungs-Gesellschaft: Der Auisichtsrat: Der Vorstand: C. Ladenburg, B. Liudner. Geh. Kommerzienrat. Frachtbriefe Daufſagunga. Tchen N B. Baus Buchdruckerel. Allen denen, die zu dem CNKCN ee e S 5 nachtsverkauſs der Stadtmiſ⸗ Wo kauft e. äu mungs- ers Ge⸗ am man eee e die schössten, billigsten Weihnachts- u. E Gratulations-Karten und euerwerk? 63755 M. Borgenicht H 5, 17. Am Apollo. II 5. 17. Haltestelle der elektr. Strassenbahn vor dem Hause. Telephahon 2748. Buillon⸗Sticken, Auch für Wie“erzerkäu-ar bibigste Bezugsquelle. CCCCCDe eit uu, o 15, Be fsicnfHGUNG-SRBETEN 185 ———— 5 2 bildet, wegen seiner enorm Jagesgespräch bzen Preise nen Damen, welche die mühevolle Arbeit des Aufbaues und des Fee e n Herren- un Kuaben- Auzigen, Verkänſerinnen 145 den vie⸗ 8 len Käufern, den Cvang. Männer und Jünglings e d Paletots, Pellerinen, Joppen ete. für gütige Ueberlaſſung der Näume ſagt herzlichſten Dank 5 Ki nd Der Vorſtand des Evang. Vereins E. V.(Stadtmiſſion). Achtnich, Pfarrer. 68156 8 (Seneſther n. Bügen Wilhelm Bergdollt Formals M. Trautmann wird angenommen..634 Frau Martin Schmitt Waldhofſr. 8. beber Bicher der dgenleig T I,, Breitestrasse, T I,, neben Badenia-Automat. gum Weiß⸗, Bunt⸗ und Mein Umzug nach H 1, 5 erfolgt in Kkurzer Zeit. 333 SAA„ — 2 „5 „„„ r — ²⁰˙wuf᷑̃ładz. ͤA2—XnNUn ⁰ww—]² wü—