zaſſer. 10 Iim geben 48002 iftlich, neter ſpä. 100t, ingen nſerm nſich ten uf. mpen, alle Ab⸗ Meiſt⸗ keflek An⸗ 100, 906. on en Wounement: GBadiſche Volkazeitung.) Beenntg monatlich. Bringerlohn Pig. monatlich, durch du Vot dez mel Voft⸗ aaichtae M..4 6 Quartal. aee-Numm 0 GN8. u essatee Die Colonel⸗eile. 30 Wfg. Auswärtige Inſerote 28 E 6. 2. 88 0 der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Ühe, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Eigene Redaktiouns⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. 2 (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Mdreſſe: „Journal Mannheim“. — Teleſon⸗Nummern: Direktion u. Buchbaltung 1445 Druckerei⸗Bureau(Au⸗ nahntev. Druckarbeiten 841 Nedaktion 977 Expedition und Verlags⸗ E 6, 2. Die Neklame.aene buchhandlung. 218 Nr. Ernennungen, Derſetzungen, Furuhe⸗ ſetzungen ꝛe. der etatmäßigen Beamten der Gehaltsklaſſe H bis K, ſowie Er⸗ nennungen, Verſetzungen ete. von nichtetatmäßigen Beamten. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Großh. Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten.— Staatseiſenbahn⸗ verwaltung.— Befördert: zum Zugmeiſter: Oberſchaffner Karl Frey in Karlsruhe. Vertragsmäßig aufgenom⸗ men: als Wagenwärter: Daniel Wolf von Schönau, Hermann Eckart von Mannheim. Verſetzt: Oberbahnmeiſter Albert Krattinger in Karlsruhe nach Durlach, Zugmeiſter Franz Walter in Villingen nach Heidelberg, Stationsvorſteher Brund Hettinger in Niederſchopfheim nach Neunkirch, Stationsaufſeher Jakob Wöhrle in Grünsfeld nach Gutach bei Hornberg, Oberſchaffner Konrad Schwarz in Heidelberg nach Mannheim, Lokomotivheizen Emil Lauble in Konſtanz nach Mannheim, Lokomotivheizer Nitk. Kunz in Eppingen nach Heidelberg, Lokomotivheizer Peter Hördt in Heidelberg nach Mannheim, Wagenwärter Hermann Ebel in Radolfzell nach Graben⸗Neudorf, Schaffner Karl Kullmann in Konſtanz nach Heidelberg, Güterſchaffner Ambros Laier in Mann⸗ heim nach Heidelberg, Güterſchaffner Adolf Laier in Mannheim nach Heidelberg, Güterſchaffner Franz Gehrig in Mannheim nach Heidelberg, Güterſchaffner Friedrich Geibel in Mannheim nach Heidelberg. Zuruhegeſetzt: Lokomotivpführer Wilhelm Steiner in Karlsruhe unter Anerkennung ſeiner langfährigen treuen Dienſte, Oberſchaffner Matthäus Keßler in Konſtanz, bis zur Wiederherſtellung ſeiner Geſundheit, Reſerveführer Johane Gaß in Freiburg. Aus dem Bereiche des Großh. Minſteriums der Juſtiz des Kultus und Unterrichts. Zugewieſen: die Aktuare: Karl Rohrer beim Amtsgericht Schönau dem Notariat Rickenbd Kar! Gehring beim Notariat Ettlingen 2 der Kanzlei des Miniſteriums. Otto Wünſt beim Notariat Tauberbiſchofsheim d dem Ettlingen 2, Stephan Weber beim Hilfsnotariat Afterſte 1 Hilfsnotariat Kieſelbronn im Notariatsdiſtrikt Pforzheim 4. Ent⸗ hoben auf Anfſuchen: Kanzleigehilfe Karl Gothe beim Notariat Rickenbach. Beurlaubt: Aktuar Adolf Dörr beim Amtsgericht Karlsruhe zwecks Uebernahme einer Beamtenſtelle dei der Karlsruher Lebensverſicherung vorm. Allgem. Verſorg⸗ ungsanſtalt in Karlsruhe. Entlaſſen: Aktuar Karl Friedel behufs Uebertritt in den Gemeindedienſt. Aus dem Bereiche des Großh. Minſteriums des Innern. Etatmäßig: Aktuar Otto Schmid beim Bezirksamt Mann⸗ heim. Uebertragen: dem Aktuar Friedrich Uhl in Donau⸗ chingen eine Aktuarsſtelle beim Bezirksamt Tauberbiſchofsheim ugeteilt: Aktuar Willy Herold in Bruchſal dem Bezirksamt Donaueſchingen als Reviſionsgehilfe. Verſebt: Aktuax Karl Häusler in Tauberbiſchofsheim zum Bezirksamt Bruchſal. Schutz⸗ mann Konrad Scheuer in Mannheim nach Raſtatt. Zuruhe⸗ geſetzt: Schutzmann Lud. Leins in Baden.— Großh. Verwal⸗ tungshof.— Die Beamteneigenſchaft verliehen dem Werkmeiſter Franz Früh an der Heil⸗ und Pflegeanſtalt bei Wies loch, dem Oberwärter Jakob Brauch bei der Heil⸗ und Pflege⸗ anſtalt Illenau, dem Wärter Eugen Emil Rühle an der Heil⸗ und Pflegeanſtalt zu Pforzheim, der Wärterin Berta Fröhlich m der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Illenau.— Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues.— Die Beamteneigenſchaft ver⸗ liehen: dem Landſtraßenwärter Jakob Dufner in Oberſchaff. hauſen. Zuruhegeſetzt: der Bureauaſſiſtent Richard Bre⸗ genzer in Karlsruhe auf Anſuchen wegen leidender Geſundheit Entlaſſen: die Landſtraßenwärter: Anton Bühl in Waibſtad: (wegen Kränklichkeit), Philipp Schmitt in Reichartshauſen(wegen Kränklichkeit). Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Finanzen. —Stenerverwaltung.— Uebertragen: dem Finanzaſſiſtenten eene Buntes Feuflleton. — Ein Beſuch bei Sultan Abd⸗ul⸗Hamid. Nur wenigen Sterb⸗ lichen iſt es vergönnt, in den Palaſt des Sultans einzudringen und den Beherrſcher der Gläubigen von Angeſicht zu Angeſicht zu ſehen⸗ Aber einem Vertreter der franzöſiſchen Monatsſchrift„Lectures pour Tous“ iſt es doch gelungen, vermoge beſonderer Empfehlungen Einlaß zu erhalten, von den ſtets gecchloſſenen Toren von Pildiz Kiosk durch unzählige Wachen und Mauern vorwärts zu kommen und bis zu den Gemächern des Padiſchahs und in die Nähe des Herrſchers ſelbſt den Weg zu finden. Zwar hat ihm der Sultan Rine Unterredung gewährt, aber es iſt doch intereſſant, eine anſchau liche Schilderung von dieſem unzugänglichen Zauberreich, das nur ſelten der Fuß eines Europäers betritt, und von ſeinem erlauch⸗ ten Bewohner zu erhalten. Fortwährend wurde der Franzoſe und ſein hn einführender Begleiter angehalten; die vielen Hofbeamten, die n den Vorhöfen herumſtehen und die immer zahlreicher wer⸗ den, je näher man dem Aufenthalt des Sultans kommt, muſtern ſie verwandert, Wachen halten ſie an, Tore werden geöffnet und ſchließen ſich hinter ihnen wieder; durch weite von den Leibgarden des Sultans beſetzte Höfe an hohen Mauern vorbei geht der Weg, Uis auf einmal dieſes wenig angenehme Bild durch die heiterſte Landſchaft abgelöſt wird. Im Herzen dieſer weiten, ſtadtartigen Anlage, dehnen ſich die kaſſerlichen Gärten und ſchlingen einen Rühenden Bürtel der Schönheit um ſeine Paläſte Aus dichtem Grün tauchen marmorne Kiosks auf; in der Luft miſcht ſich der Duft der Blumen mit der Feuchtigkeit ſpringender Fontänen. Ein blühender Flor ſeltener Blumen iſt über die ganze An lage gebreitet; beſonders koſtbare Roſenarten ſind in Korbbeeten Lingepflangt. Von einem dieſer Beete, das das Entzücken Kaifer Mittwoch. 5. Dezember 1906. Friedrich Schumace dem Großh. in Sch Blaſien nach Breiſach. amtsdiener Adam Brem in amtsdiener Johann Jäger in S Verſetzt: Hauptamtsgehilfe Sauter in Zolldirektion, die Poſtenführer: Anton Probſt in Reichenau⸗Oberzell nach n b Sauter, in Brennet nach Reich die Weber in Petersh des Poſtenführers Baſel, Karl Bend Geſchäften des Poſtenführers betraut. Herſongenachrichten aus dem Bereiche des Schulweſens. 1. Verſeht: Unterlehrer, Franz Zollverwaltung.— Ernaunt: K Lahr Schw 9 Baro, Georg, von Peterst 5 Amis Heidelberg, nach Waldwimmersbach, Amts Heidelbere Conrad, Sofie, Unterlehrerin, von Peterstal, Amts Oberkirch nach Ibach, Amts Oberkirch; Dallat, Benedikt, Unterlehrer, von Thunſek nach Oberſäckingen, Amts Säckingen; Ernſt, Ant., Schul⸗ kandidat, als Hilfslehrer nach Malſch, Amts Ettlingen; Heim⸗ Afen⸗ didatin Giin. heim: ber nach „Unterlehrer in Groß⸗ Amts Naſta Interlehrerin nach Groß Hilfslehrer f 5 f von Göbrick nach Durlach. 2. In: Salz Eliſe, Hauptlehrerin in Karlsruhe; etzt Hauptlehrer in Unterbiedersbach. 3. Aus d[dienſt tritt aus Müller, Mathilde, Unterle nmendingen. Hus Stadt unch Land. *Maunheim, 5. Dezember 1906. * Die Liederhalle Mannheim hat im letzten Jahre einen ſtets größeren Mitglieder⸗Zuwachs bekommen, ſodaß feit längerer Zeit die Lokalfrage immer wieder Gegenſtand lebhafter Erörterungen war, da der Raum im alten Heim nicht mehr ausreichte, glückliche Löſung wurde nun dank des Entgegenkommens der Eich baum⸗Brauerei gefunden, indem letztere durch Umbau des oberen Stocks die Räume um das Doppelte vergrößerte, ſodaß der Nerein nunmehr ein Sängerheim beſitzt, das als eines der ſchönſten am latze bezeichnet werden kann. Am Sonntag Abend verſammelten ſich die Mitglieder dortſelbſt, um die Einweihung feierli zu begehen. Der edle Lorbeer, den der Verein ſchon oftmals im friedlichen Wettſtreit errungen, ſchmückte Treppenhaus und Ein⸗ gang zum Lokale, während in dieſem ſelbſt die Mitglieder Mann an Mann ſich drängten. Es war eine üde, ſelbſt die älteſten Sänger⸗Veteranen, die ſchon mehrere Jahrzehnte dem Verein an⸗ gehören und die in jugendlicher Begeiſterung die würdige Feier mitbegingen, in ſtattlicher Anzahl zu begrüßen. Nachdem die Aktipität„Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre“ geſungen hatte ergriff der Präfident, Herr Heinrich Weinrich, das Wort zu einer ſchwungvollen Weiherede, die in ein kräftiges dreifaches Hoch ausklang. Im Anſchluß daran dankte er den verſchiedenen Hand⸗ (2. Mittaablatt.) werkern und dem Baumeiſter(Herren Feſen ecker, Döre, Herz, Steinhardt, Strickle und Karcherr), die ſpeziell in den letzten Tagen alles aufgeboten hatten, um ihre Arbeiteg rechtzeitig zu beenden. Nach der fiziellen Feier begann der humoriſtiſche Teil und hier wirkten ſpeziell die allbekanntez Vereinshumoriſten Brenner, F. Weinreich, Siewzink Wolf, Rauchenberger, Mechler, ſowie einige Gäſte mit. Viel Abwechslung brachten verſchiedene Soli des Herrn W. Müller ſowie die Vorträge des Doppelquartetts. Alles in allem, es war eine Feſtſitzung für die„Liederhalle“, die noch einen ganz beſonders guten Erfolg für die gedeihliche Weiterentwicklung des Vereins hatte, nämlich 12 Neuanmeldungen. Feſtſtellung. Der Berichtigung des Herd ch erwähnte Bender, was w ung tſtellen wollen. * Berichtigung. Herr Rechtsanwalt Weingavl ſchreiht geſtrigen:„Namens und int Auftrage des Herrn Wi llohs Bender hier beehre ich mich, Ihnen zu eröffnen Im heutigen Mittag veröffentlichten Sie eine„Berichtigung“ des Herrn Balth. Sch orin behauptet wird, mein Auftrag⸗ geber ſei Urheber eines Gerüchts, wonach Frau Schwalbach„ſich mit einem Dritten vergangen habe.“ 8 55 B. Schwalb gur Vermer Mein Auftraggeber verlwabrt aller Entſchiedenheit gegen dieſe Behauptung. Er hat weder dieſes Gerücht deranlaßt, noch verbreitet. Auch liegt es ihit böllig ferne, der Frau Schwalbach irgend etwas Unrechtes nachzu⸗ ſager—(Damit iſt für uns die Angelegenheit erledigt. Die Redaktion). Man beſchte das Inserat der erliner Schirm-Industrie Max Liehlttenstein, D 3, 8, Planken.(Grüne Rabattmarken.) 67942 schützen Sie während dter nasg⸗ 481 TTEN aaen winter ichen Witter⸗ 4 12 ung bei regelmässjgem Ge⸗ 125 brauch vor Erkältüung, Husten, Helserkelt, Katarrb. Wedner, Sünger, Raucher verwenden selben währeng des ganzen Jahres, um der Stimme ihren vollen Hlang zu verleihen und die Mundhöhle zu erfrischen. Vorzüglicher Geschmack: In allen Apotheken à MK..—. 3679 Bestandteile: Suce Liquir. 20,0, Gum. arab. 10,0, Sacchar- 30,0, Ol. Month 0,25. 1 5 Vietoria-Parfümerie. 671 SPSralhaus feimer Hasrarbeiten. Kesel d Maier, O 2, 4.(Haltestelle Vietoria.) 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Früher hatte er noch Vorliebe für den Sport, iſt der Stand verlaſſen, an dem der Sultan ſich im Piſtol übl) und eine emporgeworfene in Fluge mit ſeiner traf; verödet li der Teich, auf dem er früher in ſeinem Motor⸗ boot ſpazieren fuhr, und auch ſein Automobil, ein Geſchenk Khediven, rollt niemals mehr durch die Alleen von Nild herrlichen Reitpferde au verlaſſ prächtigen Ställe nur goch, um vo hergeführt zu werden, und das Jagdluſt ſeines Herrn ſicher. beſtimmte Wohnung; ſein Aufenthalsort iſt immer Jeden Tag, jede Stunde wird ganz nach der Laune dem Mißtrauen des Auf icks ſi ich in einem der 30 Pavillons einrichten, die durch den n 1 en und bts⸗ ſſen ſtar⸗ Diener iſt vor igentlich 91 hinter ihm zweimak täglic gereicht werden; Waſſer, aber Waſſer, ter nur in einer —————— Schriftſtücke nicht ſelbſt; er gibt nur mündlich jeine und ſo lenkt ſein bloßes Wort die Geſchicke Un; Anweiſunge zähliger. Nun kommt er ſelbſt auf ſeinem täglichen Spaziergang heranz ein wenig müden Schritten, aber feſt und ſicher rch die Allee von Roſen. Die Züge ſind ſcharf mar⸗ ſe herborſpringend, und ſchmal das lange Dogk durch den ſorgſam gepflegten graumelierten Bark 5 änge gezogen, die Augen unter den dichten Brauen ſtolz und mächtig hervorblickend von blaßer Hautfarbe, aber an den Wangen leicht gebräunt, im ganzen eine feine und zugleich kraftvolle Erſcheinung Die Blicke des Sultans ſchweifen ziellgs über die Roſen mit einem ein wenig müden, faſt traurigen Aus⸗ druck, man ahr, aber der ziemlich hohe, weiche Feg, den er trägt, v 9 des Kopfes, Der Sultan trägt eine einfache Jacke, die aber durch eine bunke Weſte belebt wird, und ſchwarze ſehr enge Hoſen, die mit korrekter Bügel⸗ f auf die ſchma langen Lackſchuhe herabfallen. Nur die und mageren Hände ſind fortwährend in Bewegung und ver⸗ den das nervöſe Temperam und den unruhigen Sinn des Padiſchah; die eine Hand zerknittert einen geoffneten Papierbogen goldenen Buchſtaben, andere rollt fieberhaft eine nicht an; ete Zigarette hin und her.“ Von der Krankheit des Sultanz dem ganzen weiten Bezirk ſeines Palaſtes offiziell nichts Die Tauſende von Beamten, die im Innern von Nildiz hyr, die dem Sultan droht. Keine Konſtantinopel laut. Der Sul⸗ i iſt er es nieht für ſeine Un⸗ külckt hat:„Wenn der Selamlik eilen, um birgt die J 5 1 0 * tretenden Herrn Kolonialdirektors und insbeſondere ſeine Stenographiſcher Reichskagsbericht Parlamentariſche Verhandlungen. Nachdruck ohne Vereinbarung nicht geſtattet. Deutſcher Reichstag. 188. Sitzung vom 4. Dezember, 1 Uhr. Am Bundesratstiſch: Fürſt von Bülow, Dernburg, on Tſchirſchky, Frhr. u. Stengel, v. Loebell u. a. „Die erſte Beratung der Nachtragsetats für Süd⸗ weſtafrtka wird fortgeſetzt. Vor Eintritt in die Tagesordnung bemerkt: Präſident Graf Balleſtrem: Meine Herren! Ehe wir in die Tagesordnung eintreten, muß ich zurückgreifen auf die zweite Rede des Abg. Roeren von geſtern. Während dieſer Rede war eine bei ſtarker Beſetzung des Hauſes unvermeidliche Unruhe. Außerdem ſprach der Redner, wie er berechtigt war, vom Platze, und ziemlich entfernt von meinem Sitz. Infolgedeſſen habe ich ſeiner Rede nicht in allen Einzelheiten folgen können. Ich habe die Gewohnheit, am Morgen die Berichte der verſchiedenſten Zeitungen der verſchiedenen Par⸗ teien durchzuleſen, und übereinſtimmend habe ich darin in der Rede des Abg. Meren Worte gefunden, die, wenn ich ſie ſchon geſtern berſtanden hätte, mir zum Einſchreiten Veranlaſſung haben würden. Ich habe mir nun den ſtenographiſchen Beriicht borlegen laſſen und auch darin dieſe Ausdrücke gekunden. Zunächſt hat der Abg. Roeren geſagt:„Ich muß es deshalb um ſo mehr zu⸗ rückweiſen, da der Kolonjaldirektor es gewagt hat, ſo plumpe und ſo rohe VBeleidigungen gegen mich auszuſprechen.“ Dieſe Ausdrücke widerſyrechen der Ordnung des Auch hat jedenfalls der Herr Koloniadirektor keine Beleidigungen gegen den Abg. Roeren ausgeſprochen, weil ſonſt der Präſident eingeſchritten wäre. Der Präſident läßt auch Be⸗ leidigungen des Bundesrats gegen Abgeordnete nicht zu. Alſo dieſe Ausbrücke entſprechen nicht der Ordnung des Hau⸗ ſes. Dann hat der Abg. Roeven geſagt:„Wenn der verehrte Herr lnämlich der Kolonialdirektor] glaubt, dieſen Börſenjobber⸗ und Kontorton hier im Reichstag einführen zu können, ſo wird er ſich darüber doch wundern.“ Meine Herren! Es entſpricht nicht den guten Gewohnheiten des Hauſes, die Tätigkeit eines Ab⸗ geordneten außerhalb des Hauſes hier in die Debatte zu ziehen; nioch weniger würde es dieſer guten Gewohnheit entſprechen, auf eine frühere Tätigkeit der Herren Mitglieder des Bundesrats ein⸗ zugehen.(Sehr richtig!!) Das würde ſchon an ſich nicht der Ge⸗ wohnheit des Hauſes entſprechen. Wenn man aber dieſe Tätigkeit auch noch in beleidigende Worte kleidet, ſo verſtößt das gegen die Ordnung des Hauſes.(Sehr richtig) In dem Ausdruck„Börſen⸗ jobber“ habe ich eine ſolche Beleidigung gefunden. Infolge dieſer beiden Aeußerungen rufe ich Herrn Abgeordneten Roeren hiermit nachträglich zur Ordnung. (Beifall.) Vor Eintritt in die das Wort zu einer Erklärung Abg. Roeren(Zir.): Wie ich bereits geſtern geſagt habe, iſt über die Ange⸗ legenheit Wiſtuba in meiner Fraktion mit keinem Wort verhandelt. Ich erkläre ferner, daß ich die Ver⸗ Handlungen im Koloniglamt ſowohl über Wiſtuba wie über die Miſſion in Togo lediglich in meinem Namen geführt habe(Hört! Hörtl), ohne meine Fraktion in Kenntnis zu ſetzen. Die Verant⸗ wortung trage ich deshalb allein. Ich habe die Verhandlungen auf Wunſch der Miſſion zur Herbeiführung einer fried⸗ lichen Löſung, die von der Miſſion gewünſcht wurde, geführt. Zum Verſtändnis deſſen, was im Falle Wiſtuba vom Kolonialdirektor mitgeteilt iſt, habe ich zu bemerken, daß ich mich zu meinen Schritten für berechtigt halten durfte auf Grund eines Briefes des früheren Kolonialdirektors Stübel, in welchem geſagt wird, ich möchte meinen wirkungsvollen Einfluß guf Wiſtuba geltend machen, damit auch dieſer ſich wieder beruhigt. (Hört! Hört!) Das iſt meines Wiſſens mit Erfolg geſchehen. T Hierauf tritt das Haus in die Tagesordnung. Tagesordnung erhält Reichskanzler Fürſt Bülow: Ich habe den letzten Verhandlungen in dieſem hohen Hauſe nicht können. Aus den Zeitungen habe ich geſehen, daß es geſtern zu ſcharfen Auseinanderfetzungen zwiſchen dem ſtellvertretenden Herrn Kolonialdirektor und einigen Mit⸗ gliedern des hohen Hauſes gekommen iſt. Es iſt meine Abſicht, leinen Zweifel darüber zu laſſen, daß ich die Haltung des ſtelber⸗ Ver⸗ keidigung grundlos angegriffener Beamten und ſeine Abwehr un⸗ gerechtfertigter Preſſion ‚ durchaus und nachdrücklich billige. (Lebhafter Beifall rechts.) Ich habe ſchon vor dem Eintritt des gegenwärtigen ſtellvertretenden Herrn Kolonialdirektors im Laufe dieſes Sommers ſtrenge Weiſung gegeben, daß die Unterſuchung der in der Kolonialverwaltung vorgekommenen Mißſtände nach allen Seiten hin und unparteiiſch geführt, und daß unter keinem Vorwande hier irgend etwas in irgend einer Rich⸗ tung bertuſcht werden ſoll.(Beifall rechts.) Die Offenheit, mit welcher der ſtellvertretende Herr Kolonial⸗ direktor ſich über dieſe Vorgänge ausgeſprochen hat, war alſo lediglich eine Konſequenz der von mir erteilten generellen Inſtruktion. Er war auch von mir ermächtigt, volle Aufklärung zu geben über den Fall Wiſtuba und über die 5 zuſammen⸗ hängenden Fragen, auch, daß der bedauerliche Gegenſatz wiſchen der Verwaltung und den Miſſionen in Tago und die Konſequenzen dieſes Gegenſatzes hier zur Sprache gebracht werden ſollten. Ich hätte gewünſcht, meine Herren, daß der Herr Abg. Roeren wwerriger dem N Beiſpiel des Abg. Bebel und mehr dem Beiſpiele ſeines Fraktionskollegen Erz⸗ Derger gefolgt wäre.(Heiterkeit.] Es waren Dinge zur Sprache deren Unterſuchung zum Teil noch im Gange iſt, Rachdem dies einmal geſchehen war, mußte deutlich und Vorbehaltlos flargeſtellt und über jeden Zweifel erhoben werden, daß die eingeleiteten Aufklärungen ſich nach allen Seiten erſtreckt Hakten, daß ſie nicht Halt zu machen hatten vor einzelnen A b geordneten, die auf Grund einſeitigen Materials, ge⸗ wiß im guten Glauben, aber zu eifrig Anſchuldigungen erhoben hakten gegen verdiente Beamte, und untreue Beamte in ihren Schutz genommen hatten. Mit Recht hat der Herr ſtellvertretende Kolonialdirektor geſtern gefragt: Wo hekomme ich Beamte her für unſere Kolonien, wenn in dieſer Weiſe gegen ſie vorgegangen gegeben wird?(Sehr richtig! rechts Ich weiß wohl, meine Herren, daß dieſe Mißſtände ſich unter meiner formalen Ver⸗ antwortung gezeigt haben; wenn Mißſtände aber zu meiner Kenntnis gekommen ſind, habe ich dies offen erklärt in dieſem hohen Hauſe, und es kann gegen mich nicht der Vorwurf erhoben werden, daß ich nach Kenntnis von dieſen Vorgängen nicht ſofort rückſichtslos eingegriffen hätte. Deshalb habe ich einen zwei⸗ maligen Wechſel in der Spitze der Kolonialabteilung vorgenommen und jetzt iſt eine gründliche Reorganiſation der Kolonialverwaltung im Gange. Nachdem nun geſtern dieſe Auseinanderſetzungen ſtattgefunden haben, richte ich nochmals an dieſes Haus die Bitte, das mit gutem Willen, mit Klarheit und Feſtigkeit begonnene Werk der Reorganiſation unſerer Kolonialverwaltung nicht dadurch zu hemmen und aufzuhalten, daß immer wieder alte und neue Fälle der Vergangenheit zur Sprache gebracht werden. Auf ſeiten der verbündeten Regierungen iſt der feſte Wille vor⸗ handen, die vorgefallenen Verfehlungen unnach⸗ ſichtlich zu ahnden und die vorhandenen Mißſtände rück⸗ ſichtslos zu beſeitigen; es iſt aber auch der ernſte Wille vorhanden, die Kolonien einer beſſeren Zukunft entgegen führen und ſie endlich fruchtbringend zu geſtalten für das de e Volk. (Lebhafter Veifall.) Abg. Werner(Antiſ.) ſpricht unter großer Unaufmerkſamkeit des Hauſes, da das Inter⸗ eſſe noch immer von dem Voraufgegangenen in Anſpruch genommen iſt; er bleibt daher ſchwer verſtändlich. Im Saale haben ſich ein⸗ zelne Gruppen gebildet, die lebhaft das Vorgefallene beſprechen. Der Abg. Roeren begiht ſich zu den Sozialdemokraten, wo er mit den Abgg. v. Vollmar und Dr. Südekum ſich des längeren unterhäl R r berbreitet ſich währenddeſſen über die Tätig⸗ keit der Kolon rwaltung und betont u.., der Kolonialdirektor habe darin recht, daß man nur die beſten Kräfte für die Kolonien brauchen könne, und daß unbedingt Bahnen in den Kolönfen gebaut werden müßten. Abg. Dr. Müller⸗Meiningen(freiſ. Bp.): Ich möchte zunächſt dem Präſidenten und dem Bureaudirektor meinen Dank ausf n für ihr würdiges Verhalten, wie ſie die Würde des Parlaments gegenüber der preußiſchen Polizei und den Juſtizbehörden gewahrt haben. Leider iſt das Haus nicht ganz rein geblieben; der Unterſuchungsrichter hat eine, wenn auch nur brivate, Gaſtrolle gegeben. Das erſte und hoffentlich das letzte Mal! Nun zur 6 Ich habe noch nie ſo viel berlegene Geſichter auf der Bundesra hlüüne geſehen wie geſtern.(Heiterkeit.) Ein Bundesratsbevollmächtigter, der endlich mit der offiziellen und uns gewohnten Leiſetreterei bricht und offen und feſt auf⸗ tritt, und der auch den Mut hat, die Konſeguenzen ſeines Auf⸗ tretens ziehen zu wollen, iſt wirklich für uns etwas ganz Neues. (Zuſtimmung und Heiterkeit.) Die Begnadigung von Peters beweiſt, welch tiefe Kluft zwiſchen den Anſchauungen der Regierung und des Volkes gähnt. Den Vorteil von einer ſo un⸗ klugen Politik werden lediglich die Sozialdemokraten haben. Das werden die nächſten Wahlen zeigen. Intereſſant ſind die jahre⸗ langen Kämpfe chen Miſſionen und Beamten. Schade, daß nicht alles enthüllt iſt, der Kanzler könnte dann leicht ein Schwarz⸗ buch darüber herausgeben. Nun zu Herrn Stübel! Herr Stübel iſt eine der be⸗ dauerlichſten Erſcheinungen. Man ſieht förmlich, wie er Herrn Roeren anfleht, ihm das kaudiniſche Joch zu erlaſſen. Einer Auf⸗ klärung bedürfen die ſehr merkwürdigen Protokolle über die Ver⸗ handlungen mit Herrn Roeren. Gerade dieſe Protokolle recht⸗ fertigen die Weigerung der Herren Dr. Ablaß und Ledebour, ihr Material auszulſefern.(Sehr wahr! links.) Gottlob, heute iſt „Er“, der Reichskanzler wieder erſchienen.(Zuruf: Er iſt ſchon wieder fortl) Nein, er iſt noch da. 0 Faſt eine Woche haben wir nach ihm geſeufzt.(Große Heiterkeit.] Wir erkennen den guten Eindruck an, den es machte, daß der Reichskanzler ſich heute mit dem tapferen Vorgehen des Kolonial⸗ direktors identiftztert hat. Ich kaun die politiſchen Folgen noch nicht überſehen. Iſt es nur ein Akt ritterlicher Courtoiſie oder ein diplomatiſcher Akt der Regierung? Iiun erſteren Fall wäre er politiſch völlig wertlos, im anderen hätte er politiſch großen Wert. Nach meiner Uebergeugung iſt ihm aber keine weſentliche Be⸗ deutung zuzulegen. Wie war die Situation bei Beginn der Debatten? Der Reichskanzler fuhr vor, hielt eine ſeiner geiſt⸗ bollen Paſtoralſinfonien(Heiterkeit)h, trat aber nicht als Angeklagter auf, ſondern als Ankläger gegen die öffentliche Meinung und die Preſſe. So leicht wird es ſich kaum ein Miniſter in einem konſtitutionellen Staat machen.(Sehr richtig! links.) Wenn es damit getan wäre, daß uns der Kanzler den neuen Mann präſen⸗ tiert und ſagt:„Dies Kind, kein Engel iſt ſo rein, laßt Gurer Hut empfohlen ſein!“(Heiterkeit), und ſich dann nach zwei Stunden wieder entfernt, ſo wäre das eine ungemein bequeme Art.(Sehr richtig! links.) Wir können dem Wunſche des Kanzlers, die Ver⸗ gangenheit begraben ſein laſſen zu wollen, auf keinen Fall nach⸗ kommen. Wir werden in eine gewiſſenhafte Prüfung aller Daten eintreten, wir werden aber keinen Heller bespilligen, wenn die bis⸗ herige Mißwirtſchaft auch unter dem neuen Kolonialdirektor an⸗ dauert.(Sehr wahr! bei den Freifinnigen.] Vor allem muß das Verſchleier ugsſyſtem ein Ende nehmen. Wir ſind keine prinzipiellen Gegner der Politik des neuen Kolonfaldirektors, ſchon aus dem Grunde nicht, weil er teilweiſe Vorſchläge gemacht hat, die den ſchon früher erſtmals von Eugen Richter entwickelten Grundſätzen entſprechen. Wie bisher, kann die Geſchichte unter keinen Umſtänden weiter gehen! Eine gründliche Unterſuchung aller Angelegenheiten durch eine gemiſchte, parlamentariſche Kom⸗ che. miſſion wäre der beſte Ausweg und liegt auch im Intereſſe der Beamten ſelbſt. Solche parlamentariſchen Unterſuchungskom⸗ miſſionen ſind in wahrhaft konſtitutionellen Stgaten eine längſt be⸗ lannte Erſcheinung, in Amerfka. Belgien, Frankreich, Italien, England. Wie in unſeren Kolonjen geprügelt wird, das iſt ge⸗ radezu ſkandalös. Dafür bhabe ſch amtliche Beweiſe. Einer der beſten Kenner der Kolonfalwirtfchaft, der Generalkonſul Knappe, hat ſich aufs ſchärfſte gegen die Anwendung der Vrügelſtrafe aus⸗ geſprochen. Daß der Kolonialdirektor ſich ſeiner Beamten ſo warm angenommen hat, iſt ja ſehr verſtändlich. Aber man darf doch ſchließlich nicht überſehen, daß ſowohl in der Wilhelmſtraße, woie auch in den Kolonien manches oberfaul iſt. Bedauerlich iſt, daß der Reichskansler ſeit Fabßren um die Wirtſchaft in der Kolonial⸗ vermaltung gewußt bat, ohne etwas dagegen zu tun. Herr Kolo⸗ nialdfrektor es wurde Ihnen mehrfach ein eiſerner Beſen ange⸗ raten, mit dem Sie alle Verßältniſſe aus dem Kolonfaglamt heraus⸗ fegen ſollten. Das ganze Gebäude iſt wurmſtichig. Die Affäre Hellmig können Sie(zur Kolonialverwaltung] nicht von ſich ab⸗ ſchütteln. Und wie es in den oberen Sphären klingt, ſo auch in den unteren, bei dem Herrn Poeplau, Wiſtuba uſw. Ein Kollege iſt ein Menſch, vor dem man ſich hüten muß!(Große Heiterkeit; namentlich, da Redner unbeabſichtigt einen ſeiner Fraktionskollegen längere Zeit unverwandt anſieht.] Der Reichskanzler ſagte, er könne nicht für alle Einzelheiten aller Reſſorts verantwortlich ſein. Ja, was bleibt denn überhaupt noch von der Miniſterverantwort⸗ lichkeit übrig? Es iſt die höchſte Zeit, daß die Miniſterverant⸗ wortlichkeit reichsgeſetzlich feſtgelegt wird. Wenn der Kolomal⸗ direktor Rückgrat nach oben zeigt, dann wird er auch unſere Unter⸗ ſtützung haben, wenn nicht, dann nicht.(Heiterkeit und Beifallg Abg. Bebel(Soz.]: Wir werden uns nicht in das Duell zwiſchen dem Abg. Roeren und dem Kolonialdirektor einmiſchen, aber das eine will ich kon⸗ ſtatieren, daß von den vom Abg. Roeren feſtgeſtellten Kolonial⸗ greueln ſeitens der Regierung kein einziger hat geleugnet werden können. Sehr ſonderbar war die heutige Rede des Reichskanzlers. Er meinte, Herr Roeren würde beſſer ge⸗ tan haben, ſich weniger den Abg. Bebel und mehr den Kollegen Erz⸗ berger zum Muſter zu nehmen. Ich muß ſagen, ich habe noch nie⸗ mals einen Staatsmann geſehen, der 95 Grundſatz givide et impera ſo ungeſchickt proklamiert hat. Im Gegenſatz zum Reichs⸗ kanzler bin ich der Meinung, daß Herr Roeren nicht nur nicht zu ſcharf vorgegangen iſt, ſondern ſich ſogar der Leiſetretexei ſchuldig gemacht hat(Sehr richtig! bei den Sozialdemokraten), denn er habe nur einen Teil ſeines Matexials vorgebracht. Das hätte dem Abg. Bebel nie paſſieren können.(Heiterkeit.] Den Vorwurf der Leiſetreterei mache ich dem ganzen Zentrum und auch ihren Miſſionen. Wenn die Miſſionen ihre Aufgabe ernſtlich erfüllen wollen, dann ſind ſie in erſter Linie dazu berufen, koloniale Miß⸗ ſtände zur Sprache zu bringen. Hätten die Miſſionen bei Zeiten eingegriffen, dann wäre mancher Skandal vermieden worden. Der i nzler hat ſich heute leider ſehr eilig gedrückt. Er wäre verpflichtet geweſen, dieſen Verhandlungen von Anfang bis zu Ende beiguwohnen, denn er trägt doch die verfaſſungsrechtliche Verant⸗ wortung. Herr Dernburg iſt erſt ſeit kurzem im Amte, Prinz Hohenlohe iſt verfloſſen, Herr Stübel iſt nicht mehr da, die anderen ſind geſtorben und verdorben.(Heiterkeit!) Der Reichskanzler iſt alſo allein verantwortlich. Er hätte um jeden Preis alle erhobenen Beſchuldigungen unterſuchen müſſen. Wäre der Reichskanzler am Sonnabend dageweſen, dann hätte er es nicht nötig gehapt, am Sonnabend dem Kolonialdirektor ein Privatiſſimum über Kolonialpolitik zu leſen.(öHeiterkeit.] Unſere Kolonijen haben die Kraft der deutſchen Nation bisher nicht geſtärkt, ſandern fortgeſetzt geſchwächt. Sie haben uns die Mittel entzogen, um im Mutterlande die nötigſten Kulturbedürfniſſe zu befrledigen. Der Staatsſekretär der Kolonien(Zuruf links: Soweit iſt er noch nichtl) — aber er kommt ſoweit— hat geſtern recht oft auf ſeine Akten Begug genommen. Ach, Herr Kolonialdirektor, in Ihren Akten ſteht vieles, was man nur als offizielle Heuchelei be⸗ zeichnen kann.(Sehr richtigl bei den Soz.) Was ſoll man zu den vielen Penſtonierungen„aus Geſundheitsrückſichten“ ſagen? Die betreffenden Offiziere und Beamten werden penſioniert, müſſen, ſich aber verpflichten, im Falle eines Krieges wiedereinzu⸗ treten. Im Kriege braucht man doch gerade Leute, die geſund⸗ heitlich nichts zu wünſchen übrig laſſen. Was ſoll man alſo von der Motivierung dieſer häufigen Penſionierungen ſagen? Den Kolonialdirektor möchte ich bitten, Herrn Hellwig zu ſich kom⸗ men zu laſſer ihn auf Ehrenwort zu befragen, ob die Mit⸗ tetlungen, die ich inbetreff der Herren Dr. Arendt und v. Kardorff gemacht habe, nicht auf Wahrheit beruhen. Bezüglich des Abg. b,„ Arnim habe ich mich, wie ich aus der von ihm abgegebenen Er⸗ klärung erſehe, im Irrtum befunden, und ich nehme daher meine gegen ihn gerichteten Aeußerungen hiermit bedauernd zurück. Herr Arendt dagegen hat zweifellos durch fortgeſetzte Maulwurfs⸗ arbeit die Stellung des Herrn Hellwig zu untergraben geſucht. Wie es manchmal im Eheſtande vorkommt, daß die Frau die Hoſen anhat(Heiterkeit), ſo kann ich es mir ſehr wohl vorſtellen, daß auch mal in einem Reichsamt ein Beamter von ſolchen Geiſtesgaben ſitzt, daß alle nach ſeiner Pfeife tanzen müſſen. Den, Herrn Poeplau hat man nur deshalb ſolange ge⸗ halten, eil er zu viel wußte(ſehr richtig! links), und man hat ihn erſt entlaſſen, als es gar nicht mehr anders ging. Man will jetzt Poeplau als geiſteskrank hinſtellen, aber der bekannte Pſhchiater Prof. Jolly hat ſich geweigert, ein ſolches Zeugnis zu unterſchreiben.[Hört, hört!) Dem Kolonialamt iſt es ſeit kangem bekannt, daß der Oberleutnant Dominit in Kamexun ſich die ſchwerſten Verfehlungen zu ſchulden kommen ließ, duß er z. B. Negern die Geſchlechtsteile abſchneiden ließ.(Pfuii); trotzdem iſt man nicht gegen ihn eingeſchritten. Im Jahre 1904 iſt Dominik noch in ſeiner Stellung im Kolonialdienſt geweſen. Wo er heute iſt, weiß ich nicht, ich höre, er ſoll Major ſein. Andere Beamte ſind, anſtatt mit Zuchthaus beſtraft zu werden, die Treppe hinaufgefallen.(Hört, hört!) Es iſt doch klar, daß das demoraliſierend auf die Beamten in den Kolonien einwirken muß. (Sehr wahr! links! Auch die Eingeborenen müſſen darüber ent⸗ rüſtét ſein, denn ebenſo wie die Kinder, ſo haben auch die Wilden ein gang beſonders ausgeprägtes Gerechtigkeitsgefühl. Vielleicht iſt es als Milderungsgrund zu betrachten, daß die Veamten in — Reichskanzler Der Reichskanzler den Tropen zum Teil verrückt find. hat neulich geſagt, Kamarilla ſei ein Fremdwort. Nein, Kamarilla iſt überall da, wo perſtnliches Regiment herrſcht, Kamarilla iſt ſogar der Ausfluß des perſönlichen Regiments. Jeder buhlt um die Gunſt des Herrſchers, die niedrigſten Leidenſchaften werden ent⸗ feſſelt.([Sehr wahr! bei den Soz.) Memofren des Fürſten Hohenlohe, da finden Sie genug Materigl. [Redner verlieſt einige Stellen aus den Memoiren.] Man bildet ſich ein, daß man alles ſchieben könne, merkt aber nicht, daß man ſelbſt geſchoben wird.(Sehr gut! bei den Soz.) Als Redner weitere Zitate aus den Hohenloheſchen Memoiren verleſen will, erſucht ihn Vigepräſident Graf Stolberg, damit aufsuhören. Abg. Hoffmann: Das gofällt nicht?— Heiterkeit.) Abg. Bebel(fortfahrend): Ich wollte zeigen, daß bei uns nicht nur eine Kamarilla beſteht, ſondern immer beſtanden hat Nun zu der Erklärung des Abg. Arendt über den Fall Peters. Sie(nach rechts) haber geſtern die größten Scheußlichteiten perteidigt(ſehr richtig! links). Ste haben die Kolonien beſichtigt, aber man hat Ihnen nur die ſchönen Orte gezeigt. Das Nenommes der Juſtig wäre ein viel beſſeres als heute, wenn alle Stagtsanwälte ſo vorgehen wolkten, wie es im Fall Peters geſchehen iſt. Peters hat ſich die größten Scheußlichkeiten und Gemeinheiten zu ſchulden kommen laſſen. Gegen einen Mann, der ſo etwas perteidigt, Herr Dr. Arendt, hege ich Gefühle, die mir der parlamentariſche Anſtand auszuſprechen erlaubt.(Unruhe rechts. Sehr richtig?! bei den Soz.] Sie, Herr Peters, der Veptreter don Mansfeld,.(Zuruf: Herr Arendtl! Abg. Hoffmann: Ach, das iſt ja dasſelbe!— Heiterkeit.]— Sie berteidigen alle die Scheußlichkeiten von Peters. Wer die —— Ich exinnere nur an die Ihnen wohl —— bilden. 70 beſtreitet in allen Punkten die Anſchuldigungen. Der Fall ...ͤ Standpunkte als Dr. Peters.(Unruhe rechts. Sehr gut! bei den Soz.] Herr Dr. Arendt, wenn Sie an eine Hölle glauben, müſfen Sie mindeſtens 10 000 Jahre darin braten.(Stürmiſche Heiterkeit rechts.] Und die Sorte, die das verteidigt, das ſind die Stützen don Thron und Altar. Saubere Stagtsſtützen!„„ * Vigepräſtdent Graf Stolbeog: Die 18 ntit Begug auf Herrn Dr. Arendt die Worte ge⸗ e»die Sorte“.(Heiterkeit.) Das halte ich nicht für Aſfig. iterkeit kins.] Ich bitte um etwas Nuhe.(Er⸗ Hente Heiteszei Abg. Bebel(fortfahrend): Herr Peters hat auch als Führer der deutſchen Emin⸗Paſcha⸗ 5 dilton Graufameiten derübt, er hat einen armen zuſammen⸗ gebrochenen Teeträger auf dem Wege liegen laſſen, als Beute wilder Tiere. War es nicht möglich, ihn zu transportieren, wäre es da nicht menſchlich geweſen, wenn man ſeinem Leben dur eine Kugel ein Ende gemacht hätte?(Oho! und Hört! hört kechts.] Ohne Grund ließ er auf Leute ſchießen, die mit ſeiner Expedition garnichts zu tun Wach und verhöhnte ſie dann noch, indem er ihnen einen guten Nachmittag wünſchte. Iſt es da nicht erſtaunlich, daß ſich 34 konſervative Führer finden, die ein Be⸗ eneſe für ihn einreichen, und 15 der oberſte Beamte ies Geſuch noch befürwortet?(Sehr gut! links). Und das ſind die Träger von Thron, Altar, Ehe, Familie und allen bürgerlichen Tugenden, der Atlas, der unſeren heutigen Staat trägt.(Sehr gut! links, Lachen rechts.] Intereſſant iſt das Eingeſtändnis des Gouberneurs von Bennigſen, daß der Aufſtand für die Kolonien ein wahres Glück war, daß vor dem Aufſtand die Kolonie vor dem Bankerott ſtand. Das Zentrum droht damit, daß es, wenn die Mißwirtſchaft kein Ende nimmt, keinen Pfennig mehr für die Kolonien bewilligen wird. Hoffentlich werden die Wähler des Zentrums ſich das merken.(Beifall bei den Sozialdemokraten.) Regierungskommiſſar Oberſtleutnant Qnade: „Der Abg. Bebel hat heute wieder ausgeführt, daß das Ma⸗ kerial gegen den damaligen Oberleutnant jetzigen Hauptmann Dominik bereits ⸗1904 dem Reichskanzler von Herrn Poeplau übergeben ſei, ohne daß irgend etwas in der Angelegenheit geſchehen wäre. 5 Die Darſtellung trifft nicht zu.(Hört! Hört!) Gegen den damaligen Oberleutnant, jetzigen Hauptmann Dominik liefen im Auguft 1902 durch die kaiſerliche Botſchaft in London von eng⸗ lſcher Seite erhobene Beſchuldigungen über Grauſamkeiten in der Kriegsführung ein. Derſelbe habe Verſtümmelungen an den Leichen der Feinde vornehmen laſſen, um die Zahl der Toten feſt⸗ guſtellen. Es iſt unmittelbar darauf am 8. September 1902 ſeitens des Reichskanzlers folgender Erlaß an den Gouberneur don Kamerun gegangen: uer Hochwohlgeboren überſende ich in der Anlage ab⸗ ſchriftlich einen Bericht der kaiſerlichen deutſchen Bot⸗ ſchaft in London nebſt Anlagen mit dem Erſuchen, dem Oberleutnant Dominik durch Weiſungen, die ohne Verzug und, wenn möglich, auf kürzeſtem Wege an ihn abzuſenden find, den Befehl zugehen zu laſſen, ſich im Verkehr mit Eingeborenen keiner geſetzwidrigen Handlung oder Grauſamkeit ſchuldig gu machen, auch ſich bei etwa notwendig werdenden kriegeriſchen Expeditionen aller mit den Sitten eines giviliſterten Staates unvereinbarer unter allen Umſtänden zu enthalten. Oberleutnant Dominik ift über die Anſchuldigungen gu Hören und das Ergebnis bald tunlichſt hierher zu berichten. Sollte ſich die Notwendigkeit eines ſtrafrichterlichen Einſchreitens ergeben, ſo iſt die Sache dem Aller höchſten Kriegs⸗ 0 eben zu übermitteln. Gleichzeitig nehme ich aus Anlaß des Forliegenden Falles auf meinen Erlaß vom 28. Maf 1902 Begug, worin ich die tunlichſte Schonung von Men⸗ ſchenleben in Kämpfen gegen die Eingeborenen zur Pflicht mache. Eine Abſchrift dieſes Erlaſſes iſt, falls es noch nicht ge⸗ ſchehen iſt, Dominik zu überſenden. Wenn es im übrigen wahr ſein ſollte, was die vorliegenden Mitteilungen aus engliſchen Quellen annehmen laſſen, daß ſich in die Kriegführung Sitten und Gewohnheiten eingeſchlichen haben, die mit der Kriegführung eines ziviliſierten Stgates unvereinbar ſind, ſo erwarte ich don dem Kommando der Schutztruppe, daß ſie alles daran ſetzen wird einem ſolchen unerträglichen Zuſtande der Dinge nachdrücklich ein Ende zu bereiten. Bezüglich dieſes letzten Punktes ſehe ich der Berichterſtattung, ungeachtet der Erledigung des vorliegenden Falles, baldmöglichſt entgegen. Der Reichskanzler gez. Graf Bülow. Die Ermittelungen haben dann ergeben, daß ein Befehl zum Aöſchneiden von Gliedmaßen weder don Dominik noch von ſonſt jemand gegeben war(Hört, hört), und daß dieſe Varbarei auch im Iffenen Gefecht niemals vorgekommen iſt. Wenn die Kämmpfe mit größter Hartnäckigkeit und Erbitterung geführt ſind, ſo kam das daher, daß die Gegner nicht die Bedingungen des Völkerrechts an⸗ erkannten, ſondern daß Dominik gegen Kannibalen kämpfte, die den gefangenen Feind nicht nur bergehrten, ſondern auch tagelang vorher marterten. Daß da in der Wut die Soldaten, wenn ſie nicht völlig überwacht werden konnten, auch Grauſamkeiten begingen, iſt erklärlich. Es hat ſich damals Dominik zunächſt völlig entlaſtend ausgeſprochen, er hat ſich ſpäter ausführlich zur Sache geäußert, und es war keine Veranlaſſung zum ſtrafrechtlichen Einſchreiten. Es iſt aber erneut vom Reichs⸗ kanzler Veranlaſſung genommen, in unzgweideutiger Weiſe auf die alleim einer ziviliſierten Nation würdigen Kriegsſitten hinzu⸗ weiſen, indem er in einem Erlaß nochmals die Verſtümmelung von Leichen, ſei es aus welchem Grunde, aufs ſtrengſte verbot. Dem Oberleutnant Dominik iſt trotzdem eröffnet, daß ihm nicht der Vor⸗ würf zu erſparen ſei, daß er nicht durch geeignete Maßnahmen und Befehle barbariſchen Gebräuchen in der Kriegführung vorgebeugt habe.(Hört, hört! links.) Der ganze Fall Dominik iſt bereits am 15. September 1905 im Reichstage erörtert worden. Völlig neu iſt nur die Anſchuldi⸗ gung des Ausſetzens bezw. des Ertränkens von 62 Kin⸗ de un. Hiervon weiß ich nichts. Die Anſchuldigungen gegen den Hauptmann Schennemann ſind gleichfalls neu, ſie werden den Gegenſtand einer Unterfuchung 0 Der augenblicklich hier anweſende Hauptmann Scheune⸗ Oberleutnants von Kamptz, der ſeinerzeit drei völlig zu Recht zum Tode verurteilte Straßen⸗ rüuber vor die Kanonen geſtellt, gebunden und erſchoſſen haben foll, liegt ſo: Er rückte den ſchon im Felde ſtehenden Truppen als mandeur mit nur ganz wenig Begleitern nach, die ausſchließ⸗ lich aus Rekruten beſtanden und denen er nicht zutrauen konnte, daß ſie die Todesſtrafe durch Erſchießen in gewandter Weiſe voll⸗ ziehen.[Unruhe und Hört! Hört! links.] Infolgedeſſen hat er kichtig zu handeln geglaubt, wenn er 10 Meter Entfernung deu Seſchüg Gegenüber die Leute an den Baum binden und das Geſchütz gegen den Baum richten ließ. Auch dieſer Fall bildet den Gegenſtand einer Unterſuchung. Abg. Erzberger(Zentr.]): Ich habe meine Akten nur aus dem Grunde ausgeliefert und meine Arbeitsräume durchfuchen laſſen, um mich von der Anklage des Aktenpiebſtahls uſw. reinigen zu können. Poriges Jahr wurde ich dom Abg. Babel, diesmal dam Reichs⸗ kantzler gelobt. Ich werde mich abat von den Sirenenklängen weber det einen noch der anderen Seite von der geraden Mitte dem Jentzumswege d abbringen laſſen. Herr Bebel fagte, ich hätte dem Kolonialdirektor Weihrauch, Roſen und Myrrhen auf den Weg geſtreut. Herr Bebel iſt nicht gut beſchlagen in der Pibel egen ſonſt würde er wiſſen, 1 man Myrrhen nur einem oten Leichnam ne Heiterkeit) auf den Weg ſtreut. Das wärs alſo nicht ſehr zukunftsfroh für den Kolonialdirektor. 2 Roeren hat geſtern empörende Fälle der Prügel⸗ ſtrafſe vorgebracht. Der Kolonialdirektor hat über die Art, wie die Prügelſtrafe verhängt wird, nichts ausgeſagt und nichts wider⸗ legt. Er hat den ganzen Streitpunkt geſchickt verſchoben und ſich als„der gute Diplomat“ gezeigt. Er ſagte: Laſſen wir die Vor⸗ änge in den Kolonien, und beſchäftigen wir uns mit dem, was in Deutſchland paſſiert iſt. Ja, die Vorgänge in Deutſchland ſind nur hervorgerufen durch die in den Kolonien. Und übrigens: Ueber alle dieſe Verhandlungen des Abg. Roeren mit der Kolonialver⸗ waltung war die Zentrumsfraktion durchaus nicht orjentiert. Vor dem Fall Wiſtuba höre ich hier zum erſtenmal. Eigenartig iſt es, daß ohne Vorwiſſen des Betreffenden, der ſolche Verhand⸗ lungen führt, Protokolle aufgenommen und hier vorgebracht werden. Wir werden daraus die Konſequenz ziehen, fortan mit der Verwaltung nicht mehr vertrauliche Beſprechungen zu pflegen, ſondern alle Mißſtände hier im Hauſe oder in den Kommiſſionen vorzubringen. Durch die geſtrige Darſtellung des Kolonialdirek⸗ tors iſt der Eindruck entſtanden, als ob die Niche Aeußerung des Abg. Roeren(„Wir werden nichts mehr bewilligen uſw.“] in einer zeugeneidlichen Ausſage gefallen ſei. Das iſt aber nicht der Fall. Dieſer Waffe hätte ſich der Kolonialdirektor nicht be⸗ dienen ſollen. Was war denn das Streben des Abg. Roeren? Doch nur das, einen friedlichen Ausgleich der ſchwebenden Miß⸗ helligkeiten herbeizuführen. Sein leitendes Motib war: er hat auf ausdrücklichen Wunſch des Kolonfaldirektors Stuebel ſich zum Briefträger zwiſchen dieſem und Wiſtuba gemacht. Aus dieſem Beſtreben kann man dem Abgeordneten Roeren doch keinen Vorwurf machen. Nun fragt man: Warum hat er dann jetzt, nach zwei Jahren, die Sachen hier vorge⸗ bracht? Weil die Zuſagen, die man ihm damals gemacht, nicht eingelöſt waren.(Hört!) Bloßgeſtellt iſt nicht Herr Roeren, ſondern nur der derzeitige Geſandte in Chriſtiania, der damalige Kolonialdirektor Stuebel. Was er damals getan hat, war wirklich ſchlimmer, als daß er jetzt die Geburt eines Kaiſerenkels ver⸗ ſchlafen hat.(Heiterkeit.) Dem neuen Kolonialdirektor kann nie⸗ man den Vorwurf machen, daß er vertuſcht hat. Aber erſt recht nicht Herrn Roeren. Ich hoffe, daß der Kolonialdirektor in dieſem Punkte ſeine Anſicht einer Reviſion unterziehen und Herrn Roeren recht geben wird. Der Kolonialdirektor ſagte: er habe keine Ver⸗ gangenheit, er habe nur eine Zukunft. Auch wir glauben, daß er eine Zukunft hat. Aber einen Strich unter die Vergangenheit kann man nur machen, wenn man deren ſchlechte Elemente ſämtlich entfernt. Ein Anfang iſt ja gemacht worden mit der Einſetzung der Unterſuchungskommiſſion. Hätte das der vorige Leiter getan, die Enthüllungen des Sommers wären vermieden worden. Vir wollen dem neuen Kolonialdirektor genügend Zeit geben, das ganze Material genügend zu ſichten, zu prüfen und feſtzu⸗ ſtellen. Deshalb habe ich mein Material auch dem Kolonialdirektor gegeben. Aber auch der Fall Peters muß endlich einmal ein ⸗Debatte, das iſt zu piel. uns endlich de legt. Die gleiche tellen. Die Be⸗ t ihren vollen en Poeplau amten der Kolonialabteilung ſollten der Gexechti Lauf laſſen. Das iſt bisher nicht immer geſchehen. So z. B. be⸗ finden ſich die Akten, die ich dem Unterſuchungsrichter gegeben habe, in den Händen der Beamten der Kolonialabteilung, und einer der Beamten hat ſeine Randbemerkungen ſogar direkt auf mein Material geſchrieben. Enthalten ſich die Kolonialbeamten jedes Eingriffs in den Gang der Rechtspflege, ſo werden ſie über uns auch nicht zu klagen haben. Nun noch ein Wort zum Fall Hellwig. Im Mai 1906 ſagte ich in der Budgetkommiſſion, es ſei das Gerücht verbreitet, daß der eben penſionierte Geheimrat Hellwig in den Aufſichtsrat der Lenzſchen Kolonialgeſellſchaft eingetreten ſei? das müſſe doch das Vertrauen zur Kolonialverwaltung untergraben. Darauf kam einige Tage ſpäter Geheimrat Hellwig zu mir in die Wandel⸗ halle und erzählte mir: er ſei nur auf Betreiben von Freunden Dr. Peters, Dr. Arendt und von Kardorff penſioniert worden, weil der Reichskanzler dieſen einen Gefallen tun wollte. Er ſei aber noch geſund und müſſe arbeiten. Seine Penſion reiche nicht aus, daher ſei er in den Aufſichtsrat jener Geſellſchaft eingetreten. (Hört! hört!) Herr Bebel hat mir vorgeworfen, ich hätte zu viel Vertrauen zum Kolonjaldirektor. Nun, Herr Bebel, Sie haben doch ſelbſt geſagt, es wäre ſchlecht beſtellt um die menſchliche Natur, wenn ſie den Menſchen nicht vertraute. Wenn man den Menſchen Vertrauen entgegenbringe, dann hätten ſie wieder Vertrauen. Das ſagt Herr Bebel. Nun, Herr Bebel haben Sie mehr Vertrauen zu dem Rabbinerſohn Morras, als zu dem Kolonialdirektor?(Heiterkeit!) Neulich ſprach ich davon, daß vor den Kolonialwagen jetzt zwei Zentrumsrappen beſpannt ſind; ich habe aber vergeſſen, daß auch noch ein ſozial⸗ demokratiſcher Fuchs mitläuft(Heiterkeit), denn die Sozialdemo⸗ kraten haben ja die Reſolution Müller⸗Sagan ebenfalls angenommen. (Heiterkeit und Beirall im Zentrum.) Kolonialdirektor Deruburgz Angeſichts der vorgerückten Zeit will ich nur einige Dinge richtigſtellen. Ich möchte zunächſt dem Abg. Müller⸗Meiningen verſichern, daß die Kommiſſion, die hier eingeſetzt iſt, in bezug auf das Aktenmaterial nach keiner Richtung hin beſchränkt iſt. Sie hat keine andere Inſtruktion als kunditus die Sachen zu unterſuchen und ſich dabei aller Akten zu bedienen. Herr Erzberger hat daraus, daß ich nicht auf alle vom Abg. Roeren erwähnten Fälle eingegaugen bin, den Schluß gezogen, daß ich dieſe Dinge als wahr unierſtelle. Nun, ich bin doch ſehr aus ührlich eingegangen auf den Fall Kerſting und ich kann Ibnen mitteilen, es iſt jetzt noch eine Depeſche dazu aus Togo eingegangen, wonach nunmehr von 10 Augenzeugen 8 als Pingen vernommen worden ſind und zwar 4 weiße und 4 ſchwarze und einer hat etwas Herrn Dr. Kerſting Belaſtendes vorgebracht. (Hört! Hört!) Darüber freue ich mich, wie ich mich immer freuen werde, wenn einer meiner Beamten aus ſchweren An⸗ ſchuldigungen rein hervorgeht.(Lebh. Beifall rechis.) Es ſollte aber auch zugleich eine Mahnung für diejenigen ſein, die mit ſolchen Anklagen hervortreten, in Zukunft vorſichtiger zu ſein.(Erneute doch nicht vergeſſen, überwieſen. rr Geo A. Schmidt, 1555 deſſen Prügelaffäre Herr Roeren hier ſo eingehend ſchilderte, iſt nicht aus dem Amte entfernt, ſondern freiwillig ausgeſchieden. Er wird von der vorgeſetzten Behörde als ein ſehr tüchtiger, energiſcher Beamter bezeichnet. Die Unterſuchung gegen ühn iſt noch nicht abgeſchloſſen. Das bisherige Ergebnis iſt: 1) Von der Anklage dor Vornahme unzüchtiger Handlungen mit eingeborene Mädchen unter 14 Jaßhren iſt er in einem Falle freigeſprochen worden, und in den anderen beiden Fällen konnte überhaupt nicht gegen ſun ein⸗ geſchritten werden, weil das Alter der Mädchen nicht eſtzuſtellen war.(Sachen und Unruhe.) Go ſteht es in den Akten 2. Die Disziplinarvergehen, die etwa in Frage kamen, waren durch das Ausſcheiden des Schmidt aus dem Amte erledigt. 8. Soweit ſtrafrechtlich zu verfolgende Dinge in Betracht dommel ſind ſie teis zu Gunſten des Schmidt aufgeklärt worden, teils noch der Aufklärung bedürftig. Bericht darüber wird Ihnen zu⸗ gehen. Jedenfalls dürfen die von den Abgeordneten Bebel und beren dieſem Beamten nachgeſagten Grauſamkeiten bis jetzt noch nicht als erwieſen gelten. 5 Nun wurde ſch gefragt, was ich wohl damit gemeint habe,„Es miiſſe die Eiterbeule aufgeſtochen werden“. Ich glaube aber, der Ausdruck iſt ſo klar, daß ich es nicht nötig habe, ihn noch zu er⸗ läutern.(Sehr richtig! rechts.) Für jetzt möchte ich nur feſtſtellen: das Material in Sachen des Dr. Kerſting hat7 Jahre lang in dem Kaſten der Miſſionen gelegen.(Hört! Hört!) Und dieſes Material ſſt nicht geſammelt zur Erzielung geordneter Zuſtände, zur Herſtellung von Recht und Gerechtigkeit, ſondern, wie die„Kölniſche Volkszeitung“ ſagt, nur, um im Falle dringender Not verwandt zu werden, Ich ſage: das darf nicht der Zweck einer Materialſammlung ſein, ſondern, wenn man Mißſtände abſtellen will, ſo ſoll man es gleich vorbringen und nicht ſieben Jahre damit warten.(Lebhaſte Zu⸗ ſtimmung.) Ich habe mich weiter dagegen gewendet, daß ein Druck auf unſere Verwaltung ausgeübt worden iſt und habe bedauert, daß der Druck ſehr effektiv war. In betreff der zeugeneidlichen Verueh⸗ mung des Abg. Roeren habe ich das vorgeleſen, was regiſtriert war. Es wird allerdings nicht, wenn Beſuch zur Kolonſalverwaltung kommt, immer regiſtriert. Aber wenn ſolche Aeußerungen fallen, wie:„kaudini ches Joch“ oder„wir(das Zentrum) bewilligen keinen Groſchen mehr“— was ich übrigens nicht geglaubt habe(ſtürmiſche Heiterkeit), dann iſt doch natürlich, daß ſo etwas regiſtriert wird. Ich freue mich darüber, daß hier geſagt worden iſt: Wir wollen mit der Verwaltung zuſammen arbeiten, und ich ſage Ihnen: Die Verwaltung wird mit Ihnen ſehr gern zuſammen arbeiken. Es iſt geſagt worden: Ich hätte geſtern eine politiſche Rede geſchwungen.(Heiterkeit.) Ich treibe keine Politik, ich habe ſie aus der Kolonialabteilung hinausgeworfen, und ſie foll auch nicht wieder hinein.(Heiterkeit und Beifall.) Aufgabe der Kolouialverwaltung iſt die adminiſtrative und kulturelle Hebung der Kolonien. 2 5 Das iſt ein wirtſchaftliches, kaufmäuniſches und legislatoriſches Geſchäft, und das ſoll mit Eifer betrieben und mit Reinlich⸗ keit behandelt werden. Allotria ſollen ausgeſchaltet werden und nebeubei ſollen alle Mißſtände auf das eingehendſte unterſucht und beſeitigt werden. Ich hoffe, Sie werden mit dem Reſultat zufrieden ſein; und wenn Sie dann; finden, daß eine große Maſſe von Dingen, die den Beamten vor⸗ geworſen ſind, nicht wahr ſind, dann glaube ich, das gange Haus kann ſich mit mir darüber nur freuen.(Lebhafter Beifall)) Abg. von Kardorff(Rp.): Während der Debatte habe ich mich gefragt, was wohl das Ausland dazu ſagen wird. Dieſe Frage ſollten wir uns öfter vor⸗ legen.(Sehr wahr! rechts.) Im franzöſiſchen oder engliſchen Parlament wären ſolche Verhandlungen unmöglich.(Widerſpruch links.) Wenn es Mode werden ſollte, daß untergeordnete Beamte ſich an Reichs⸗ tagsabgeordnete wenden, ſo liegt darin die Gefahr, daß der Reichstag eine Art Wohlfahrtsausſchuß bildet.(Lachen links Solchen Wohlfahrtsausſchuß können wir in Deutſchland nſcht brauchen. Der Abg. Bebel hat Angriffe gegen meinen Freund Peters gerichtet.(Rufe links: Freund?) Jawohl, Peters iſt mein Freund, ich verleugne ihn nicht, ich habe mein Lebtag nie⸗ mand verleugnet. Herr Bebel hat Peters als Mörder bezeichnei, Der Begriff Mord iſt in der Sozialdemokratie verſchieden, die Greueltaten in Rußland bezeichnet man nicht als Morde, ſon⸗ dern als Heldentaten. Der Begriff Mord iſt in den Augen der Sozialdemokraten etwas anderes als in den Augen anderer Men⸗ ſchen.(Lachen bei den Soz.) Was hätte Herr Bebel wohl für Lärm gemacht, wenn einer ſeiner Freunde ſo angegriffen wäre, wie mein Freund Peters, bei dem auf Grund eines niederträchtig gefälſchten Briefes eine neue Unterſuchung eingeleitet wurde.(Oho! bei den Soßzd.) Leider iſt ja in Disziplinarſachen eine Reviſion nicht möglich; ſonſt wäre ſie längſt beantragt worden. Wir dürfen nichk vergeſſen, daß wir unſere Kolonien einzig und allein dem Mut und der Initiative des Dr. Peters verdanten. Das Reich ſtellte ihn ſpäter im Kolonialdienſt an und gab ihm daun auf Grund des von Herrn Bebel vorgebrachten gefälſchten Tucker⸗ hriefes einen Fußtritt.(Sehr richtig! bei der Reichs⸗ partei, Widerſpruch bei den Sozialdemokxaten.) Das wvird das deutſche Volk nie verſtehen. Peters war in Afrika in einer ganz gefährlichen Situation.(Fortgeſetzte 11 brechungen b. d. Soz.; Präſident Graf Balleſtrem erſucht, den Redner, als eines der älteſten und angeſehenſten Mitglieder des Hauſes, doch nicht fortwährend zu unterbrechen.) Nur, weil er für die Sicherheit ſeiner Garniſon fürchtete, mußte er ſtrengſte Disziplin halten, nur ſo ſind die Graufamkeiten am Kilimandſchargs zu erklären. Tun Sie doch nicht immer ſo, als ohß Peters ein verwildeter Menſch wäre, der Freude an der Hinrichtung von Weibern gehabt hätte! Es gibt eben Zwangslagen. Und weun Sie ſo von Grauſamkeiten des Dr. Peters ſprechen, ſo wollen Sie welche Zuſtände früher in den Kolonien herrſchten, wo ein einziger Häuptling 20 000 Menſchen niedermetzeln ließ! Wir haben jetzt auch für die Neger weit beſſere Zuſtände ge⸗ ſchaffen. Die Erde iſt doch nicht dazu da, um von Kannibalen bewohnt zu werden, die ſich gegenſeitig morden, ſondern ſie iſt da, damit auf ihr gearbeitet wird.(Lebh. Zuſtimmung rechts.) Und ſind denn die Hottentotten und andere Völker durch uns beſtialifterk, worden?(Lachen b. d. Sozd.) Wir müſſen in den Kolonien unſere Miſſionen ebenſogut erfüllen, wie die Holländer, die Engländer, die Spanier ſie erfüllt haben. Mit der Sache Hellwig habe ich gar nichts zu tun, ich habe lediglich einen, Zeitungsartikel, in dem Herr Hellwig angegriffen wipd, dem Reichs⸗ kanzler mit der Bitte um Unterſuchung der Beſchuldigungen übergeben. Dies Recht habe ich als Abgeordneter. Herr Bebel ſpricht immer vorn herrſchenden Klaſſen. Nun, ich hoffe, daß ſich niemals in Deutſch⸗ land eine herrſchende Klaſſe finden wird, die nicht einſchreitet, wenn ihrer Meinung nach ein Juſtizmord begangen iſt, wie im Falle Peters.(Lebh. Beifall rechts.) Die Debatte wird gegen die Stimmen der freiſtunigen Parteien und der Sozialdemokraten geſchloſſen. Die Nachtrags⸗Etats werden der Budgetkommiſſion Die Tagesordnung iſt erledigt. Nächſte Sitzung: lebhafle Zuſtimmung rechts.) Mittwoch 1 Uhr(Polen⸗Interpellationen). Schluß 65 Uhr. 4. Seſte, Gr. Hof⸗ u. National⸗Theater 2Nanttheim. Mittwoch, den 6. Dezember 1900. 21. Vorstellung im Abonnement B. DUNDINE I.5 Romtantiſche ZauberOper in 4 Aufzügen nach Fou 3 Erzäh⸗ lung ſre bearbeitet. Mufik von Alberk Lo tzne Dirigent Camiſla Hildebrand. Regiſſeur: Eugen Gebrath Perſonen: Berthalda, Tochter Herzog Heinrich's Ritter Hugo von Ringſtetten 5 Kühloborn, ein mächtiger Tobias, ein alter Fiſcher Martha, ſein Weib. Undine, ſeine Pflegetochter Paier Heilmann, Ordensgeiſtlicher vom Kloſter„Maria⸗Gruß“ 00 Hugo's Schildtnappe 85 Kellermeifter er Kanzler 8 8 Richard Eichrodt. Eble des Reichs. Ritter und Frauen. Herolde. Pagen. Des feg ge Fiſcher u. Fiſcherinnen Landleute. Waſſergeiſter. 1. Akt ſpielt in einem Fiſcherdorfe. Der 2. Akt in der Reichsſtadt im herzog ichen Schloſſe. Der 3. und 4. Akt ſpielen in— Nähe der Burg Ringſtetten. DinavanderVijve Max Traun. Hans Baſil. Hugo Voiſin. Carola Linnebach. Hilda Schoene Wilhelm Fenten. Alfred Sieder. Karl Marx. Kaſſeneröing. 6 Uhr. Anfg. 7 Uhr. Ende nach 10 uhr. Nach dem 2. Aufzuge ſindet eine größere Paufe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Am Groß h. Hoftheater. Donnerstag, 6. Dezbr. 21. Vorſtellung im Abonnem. A. SAFPHO. Ankfang 7 Uhr. Neues Cheater im Noſengarten. Donnerstag, den 6. Dezember 1906. Die luſtige 8 uhr. MHeute Mittwoch. 1 85 Uhr Hartstein uze 5 Das letzte Mal. Burleske in 2 Bil ſern(nach Fischer und Jarno) von Wilhelm Hartstein. Personen: Anton Mäüller, Kaufmann Herr Hartstein Emma, seine Tochter Frl. Mathieu- Vexonika Schneider, seine Cousine Frl. Römer. Braun, Mu ler's Compagnon Herr Hardy. Heinr. Rosen, Variétédirektor Herr Alexauder. Violetta, Tänzerin„„ Prau Hartstein. Adam, Faktotum bei Müller Herr Prechtel. Ort der Handlung Müller's Wohnung. Zeit: Die Gegenwart(Im Karneval). Nach dem ersten Akt 5 Minnten Pause. im Wiener Caſs und American Fuffet tügſſeh Concerte der ungar. Hagnaten-Kapelle. 68282 Colosseum-Theater am Messplatz. Direktion: Karl Nüller. Waldhofstr. 12. Mittwoch, 5. Dezbr. 1906, abends 3½¼ uhr: * 16 Der Sturz in den Höllengraben“, ee EnHaffee Dunkel E 1 A Maffee Dunkel.1 geöffnet bis 2 Uhr nachts. Verehrl. Publikum zur gefl. Nachricht, dass jeh nunmehr auch Kaffee mit Gebäck zu zivilen Preisen verabfolge und bitte um geneigten Zuspruch. 67665 Hochachtungsvollst Emil Anna. 5118 beorg Tichenſſer.185 Fernsprecher 2184.— Gegründet 1889. Wäsche- und Aussteuer-Geschäft. 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