IMal, ektern ch bel u an⸗ Teil, ſchen, wol⸗ Klel⸗ Sivat⸗ eunb⸗ änger 5, 12 nann, Ihaaf, Laud. lcher, . rfolgt 4891 n rterit⸗ e gület 94⁵5 —— ——— Vder * Abonnement: Gadiſche Bolkszeitung.) d Weeuntg onatlich. Gringerlodn Pig. monatlich, durcd dee Boſt dez mel. Woſt⸗ auſſchlag M..4 d Quaxtal. Einzel⸗Nummet 5 Bis⸗ In ſerate: 6, 2. Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Dle Reklame⸗Zeile 60„ der Stadt Rannheim und Uumgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wochentlich zwölf Mal. Seltſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ Eigene Nedaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. „Journal Maunheim“. Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Burean(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktton 6577 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 E 6, 2. Nr. 570. Freitag, 7. Dezember 1906. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. —.———..——. Die württembergiſchen Landtagswahlen. (Von unſerem Karlsruher Bureau.) Ch. Karlsruhe, 6. Dez. Die Landtagswahlen in Württemberg, welche geſtern in den 75 Amtsbezirken ſtattfanden, ſind zwar in 48 Bezirken bereits entſchieden, laſſen aber dennoch keine annähernd rich⸗ igen Schlüſſe auf das Endergebnis ziehen, da einmal im zweiten Wahlgang aufgrund des romaniſchen Wahlverfahrens ganz veränderte Parteikonſtellationen ſich ergeben wie auch völlig neue Kandidaten aus der Verſenkung auftauchen können, zum anderen noch die Kreisabgeordneten, ihrer 17 an der Zahl, im Wege des Proporzes zu wählen ſind. Es können da, wie in der geſtrigen Wahl, noch manche freudige und un⸗ llebſame Ueberraſchungen eintreten, welche die Spekulationen der oder jener Partei gründlich zu Schanden machen. Illuſionen! Das waren ja auch die Mandatshoffnungen der Deutſchen Volkspartei und der Sozialdemotratie. ſahen ihre Bäume bereits in den Himmel wachſen. Jene Ab⸗ ſage der Deutſchen Partei an die Linke wirkte bereits wie ein Reif in der Frühlingsnacht; geſtern aber iſt gar manche Blüte der volksparteilichen und ſozialdemokratiſchen Wahlphantaſie jämmerlich erfroren. Die Sozialdemokratie hat den Wahlkreis Eßlingen eingebüßt und die Volkspartei hat eine ganze Reihe von Wahlkreiſen fahren laſſen müſſen. welche äußerſt geſchwächt, von allen Parteien aber am geſchwä aus dem erſten Wahgang heimkehrt mit der 8 einige weitere Niederlagen im zweiten Wahlgange. Ja ſelbſt die Gefahr hat ſie zu beſtehen, der Zentrn partei den Rang als ſtärkſte Partei im Landtage zu laſſen. Dazu wird es frei⸗ lich aller Vorausſicht nach nicht kommen. Hat doch im zweiten Wahlgange das Zentrum von keiner Partei irgendwelche Wahlhilfe zu erwarten, während die Volkspartei immerhin mit anſehnlichen Erfolgen rechnen darf, die ihr vor allem in den Proporzwahlen nicht verſagt bleiben werden. Keines⸗ falls iſt die politiſche Gefahr, welche das Anwachſen der Zen⸗ trumspartei für Württemberg birgt, gering anzuſchlagen, wenn auch heute noch dieſe Gefahr eine latente, keine akute iſt. Weit bedrohlicher iſt der ungeheure Anſturm der Sozialdemo⸗ kratie, die ihre Stimmenzahl faſt verdoppelt hat und die ſtärkſte Partei im ganzen Lande geworden iſt. Wenn ihr auch der Mandatszuwachs nicht im gleichen Maße werden wird, ſo iſt das Vordringen der roten Internationale auch in bäuer⸗ lichen Wahlkreiſen unverkennbar. Eine Reaktion gegen dieſe Erſcheinung ſcheint das Aufſchnellen der konſervatib⸗bündleri⸗ ſchen Stimmen zu ſein, die nahezu um 60 Prozent gegen die letzten Landtagswahlen angewachſen ſind. Demgegenüber iſt der Rückgang der deutſch⸗parteilichen Stimmen recht bedauer⸗ lich; die Agitation der Deutſchen Volkspartei gegen die Deutſche Partei in den mittleren Städten hat dieſer ganz ge⸗ waltigen Abbruch getan, wenn auch der alte Mandatsſtand der Deutſchen Partei gewahrt bleibt. —..—— N Sie Sie iſt eß 55 In den 48 Stadt, in denen die Wahl bereits entſchieden iſt, hat das Zen⸗ trum 19, die Deutſche Partei, die Vollspartei und der Bauern⸗ bund je 8, und die Sozialdemokraten 5 Mandate errungen. Das Zentrum hat von der Volkspartei einen Sitz gewonnen, die Deutſche Partei von der Sozialdemokratie einen Sitz(Eß⸗ lingen) erobert, der Bauernbund hat ſich auf Koſten der Volks⸗ partei um 2 Sitze bereichert, und nur Volkspartei und Sozial⸗ demokratie ſind mit leeren Händen ausgegangen. An der Stichwahl iſt die Volkspartei 16 Mal beteiligt, die Sozial⸗ demokratie 15 Mal, die Konſervativen und Bauernbund zu⸗ ſammen 10 Mal, die Deutſche Partei 8 Mal und das Zentrum 5 Mal. Welche Taktik von den einzelnen Parteien beim zwei⸗ ten Wahlgang befolgt wird, ſteht heute natürlich noch nicht feſt. Doch dürfte Volkspartei und Sozialdemokratie in einer Reihe von Wahlkreiſen zuſammengehen, und die Deutſche Par⸗ tei wird ſich volle Handlungsfreiheit ſowohl nach rechts wie nach links wahren, bei der Unterſtützung von Kandidaten je⸗ doch nach ihren bisherigen bewährten Grundſätzen verfahren. Der Deutſchen Partei iſt während des Wahl⸗ kampfes oft und manchmal in recht ausfälliger Weiſe wegen ihres Zuſammengehens mit dem Bauernbund der Vorwurf des„Verrats“ an der liberalen Sache gemacht worden. Von der Volkspartei konnte aber ein Zuſammengehen der Liberalen unmöglich ſo ausgedeutet werden, daß hierbei die Deutſche Partei die Zeche bezahlt, während ſich die Volkspartei ſelbſt an deren Beſitzſtand ſchadlos hält. Freilich dieſo Meinung ſcheinen die Herren um Payer und Haußmann einige Zeit gehabt zu haben, wenn ſie jetzt in recht ur hickter Weiſe ihre Nieder⸗ lagen auf den„ der D n Partei zurückführen. Der Ausfall der Wahlen hat recht deutlich gezeigt, daß ein „liberaler Block“ in Württemberg die Deutſche Partei unter ſich begraben hätte. Gerade dort, wo Jungliberale aufgeſtellt waren, und wo die Deutſche Partei die Volkspartei unterſtützte, hat die Deutſche Partei ein Manko an Stimmen gehabt, das entweder bei einer Partei der Rechten als Haben oder in der geringeren Wahlbeteiligung wiederzufinden war. Wenn die Volkspartei glaubte, auf die württembergiſchen Parteiverhält⸗ niſſe das badiſche Blockmuſter übertragen zu können, ſo vergaß ſie dabei ganz, daß für Württemberg nicht die politiſchen Ver⸗ hältniſſe vorliegen, welche in Baden das Blockerperiment zei⸗ tigten und ſchließlich auch zur Notwendigkeit machten. Liberale Grundſätze ſind aber von der Deutſchen Partei bei den Wahlen nicht verletzt worden. * 17 0 Verrat ** Das Reſultat der Wahl in Stuttgart⸗Stadt, auf das wir im Vorſtehenden bereits Bezug genommen haben, wurde erſt heute abend in Stuttgart bekannt, da die Zähl⸗ arbeit bis um 5 Uhr nachmittags andauerte. Im Stadtbe⸗ zirk Stuttgart waren ſechs Proporzabgeordneten zu wählen: die Deutſche Partei, die Volkspartei und die Sozialdemokratie hatten Wahlzettel mit je 6 Kandidaten ausgegeben, während die Konſervativen und das Zentrum einen gebundenen Wahl⸗ vorſchlag brachten. Auf dieſe Weiſe ſchützten dieſe Parteien die Minorität ihrer Stimmen. Die Wahlvorſchläge ſind eigent⸗ lich von den Mitgliedern keiner Partei ſtreng beachtet worden; fie haben kumuliert und panachiert und dekapitiert nach Sachſenſchädel. Ein Roman von der roten Erde von Walther Schulte vom Brühl. (Nachdruck verboten.) 1909(Fortfetzung.) Ein erſtickender Qualm drang ihm entgegen, als er das Zim⸗ merchen betrat. In einer blauen Flamme brodelte dort in einem eiſernen Tiegel eine ſchwarze, übelduftende Maſſe. Der Dok⸗ tor rührte lange mit einem Glasſtab darin umher, gleichſam als wolle er auf dem Boden etwas feſtes verſpüren. Aber er traf auf keinen Widerſtand, und ſo legte er denn kopfſchüttelnd das Stäb⸗ chen zur Seite und träufelte aus einigen Phiolen ein paar Tropfen ſchillernder Flüfſigkeit in den Sud, ſo daß der aufzischte und Blaſen warf. „Jetzt wird er grimmig, der gefeſſefte, rote Leu, ſchmunzelte Arzt und machte ſich dann aus dem Kämmerchen, da ihn der ch zum Huſten zwang Als er in ſein Sprechzimmer zurückkehrte, erwartete ihn dort uch. Henrich und ſeine Braut waven eingetreten. Ein, kiek do kiek do, ſteht man Dich auch einmal wieder!“ rief der Doktor.„Na was macht der Schultenhof? Und die da?“ fpagte er, das Mädchen betrachtend.„Na ja, na ja, ich ha' ſchon von der Geſchichte gehört, und jetzt willſt Du dem alten Euhme Deine De⸗ 9 05 Braut vorſtellen. Na, dat s nett von Di, Junge, dat 8 „Wir ſtören Ihn doch nich, Onkel Doktor,“ fragte der junge Bauer.„Es riecht hier ſo merkwürdig. Haſt wohl wieder was a Deinem Hexenbraukeſſel zu tun gehabt. s riecht faſt wie das ſchwarze Zeug, das ſie aus den Steinkohlen gewinnen, wie Teer.“ „Reſpekt, Junge, Reſpekt!“ ſagte Kortum mit wichtiger Miene (Wenn Du von Teer ſprichſt, ſo mußt Du ſagen, Seine Majeſtät der König Teer. Das merke Dir.“ „Aber das is ja man n ſwarten Dreck!“ lachte das Mädchen. „Das iſt der Dreck, aus dem über kurz oder lang die Wiſſen⸗ ſchaft der Adepten lauteres, rotes Gold gewinnen wird. Dieſer Dreck iſt einer der wunderbarſten Stoffe, welche die Natur erzeugt hat. Das wird die Welt noch einmal erkennen,“ ſagte der alte Mann faſt feierlich und forderte dann ſeinen Beſuch auf, ſich niederzulaſſen. Wir ketenen uns auch ſchon,“ wandte er ſich freundlich an das Mädchen.„Mag ein Jahr oder zehn her ſein, daß ich mal für ein paar Wochen den Doktor Segenſynder in Lüttgen⸗Dreenbach ver⸗ trat. Bel der Gelegenheit bin ich auch auf Brüggemanns Hof ge⸗ kommen, wa das kleine Fräulein an der Bräune lag. War die höchſte Zeit, mit meinem Zeigefinger mußt' ich dem lütten Dearn⸗ ken in den Hals fahren. Na, und da gab's einen Biß, Donner noch einmal! Er tut mir heut noch weh, der Finger, wenn ich daran denk. Hoffentlich verſteht iie alles ſo gut wie beißen, Hen⸗ rich,“ lachte der Doktor und ſetzte ſich auf einen Binſenſtuhl dem Paare gegenüber, es mit ſeinen hellen Augen prüfend betrachtend. „Und ſonſt alles mobil?“ forſchte er.„Und der Schulte und die Schultin natürlich teufelsfroh, daß ſo nne prima Schwiegertochter auf den Hof kommt. He?“ „Das iſt ja eben die Sache, weshalb wir mit hergekommen find. Wir wollen uns mal ſo'n bisken Rats bei dem Herrn Euhme holen. Die Ollen nämlich ſind dagegen, find rein närriſch.“ antwortete Henrich. „Nu, kiek mal an, ſind degegen, hm, hm,“ brummte der Alte. „Und Rats wollte man ſich holen, als wenn der ſo leicht zu haben wär, wie ein Rezept gegen nen böſen Finger. Schau, ſchau, mien Junge. Und ich hab gedacht, Du wärſt extra nach Baukum ge⸗ kommen, um dem Bonaparte den Witz mit dem Gaul zu zeigen. War ne famoſe Sache das, Henrich, das mit dem Gaul. Haſt dem Empereur mal gezeigt, was ne richtige Weſtfalenfauſt iſt. Hat ihm hölliſch imponiert, dem Empereur. Und mir hat's gefallen, Henrich. War das beſte von allen Deinen Stückchen, ja, das Beſte.“ Wahlbezirken mit Einſchluß von Stuttgart⸗J Herzensluſt. (1. Mittaablatt.) ——— So fielen z. B. beim Wahlvorſchlag der Deut⸗ ſchen Partei die meiſten Stimmen auf den dritten Namen des Wahlvorſchlags, was ebenſo bei den Konſervativen geſchah. Im ganzen erhielt die Sozialdemokratie 117133 Stimmen, die Deutſche Partei 59 315, die Volkspartei 36 081, die Konſervativen und das Zentrum zuſammen 31078, und zwar die Konſervativen allein 16527 und das Zentrum 14551. Der Sozialdemokratie fiel ſomit der., 3. und.; der Deutſchen Partei der., der Volks⸗ partei der 5. und den Konſervativen und Zentrümlern der 6. Wahlkreis zu. Gewählt ſind die Sozialdemokraten Kloß, früherer Abg., mit 40 365, Fiſcher mit 19257 und Heymann mit 19095 Stimmen, der Eiſenbahnſekretär Baumann(Deutſche Partei) mit 11 735, Oberbürgermeiſter von Gauß(Volksp.) mit 12927 und Verwalter Hiller(konſ.] mit 5940 Stimmen. Deutsches Reich. *Stuttgart, 6. Dez.(Der neue Landtag)] tritt Ende Januar zuſammen. München, 6. Dez.(Reichstagsabg. Dr. Hei m. Der„Bayr. Kur.“ meldet, daß im Befinden des Reichstagsabg⸗ Dr. Heim ein Rückfall eingetreten ſei. Die Krankheit gebe zu den ernſteſten Beſorgniſſen Anlaß. *Berlin, 6. Dez.([(Franzöſiſch⸗ſpaniſches Vor⸗ Dez. gehen in Marokko.] Wie die„Nordd. Allgem. Zig.“ hört, hat der Staatsſekretär v. Tſchirſchky geſtern die von den fran⸗ zöſiſchen und ſpaniſchen Botſchaftern überreichten gleichlautenden Noten über das zwiſchen Frankreich und Spanien vereinbarte Vor⸗ gehen in den marokkaniſchen Gewäſſern dankend zur Kenntnis genommen. —(Beförderung von Roburit] Der„Berliner Korreſpondenz“ zufolge iſt mit Rückſicht auf die Exploſton bei Wit⸗ ten das Reichseiſenbahnamt mit der Prüfung der Frage beſchäftigt, ob etwa das Intereſſe der Betriebsſicherheit auf den deutſchen Eiſenbahnen eine Verſchärfung der gegenwärtigen Be⸗ förderungsbedingungen für Roburit erfordere. Hoffentlich ge⸗ linge es auch, durch die eingeleitete Unterſuchung die Urſache der Wittener Kataſtrophe feſtzuſtellen. —[Der Bundesrat) erteilte in der heutigen Sitzung die Zuſtimmung den Ausſchußberichten über die Etats fürs Auswärtige Amt(Reichsſchatzamt) über den Etat der Zölle, Steuern und Ge⸗ bühren, über die Etats fürs Reichsamt des Innern, Reichskolonial⸗ amt, ſämtlich auf das Rechnungsjahr 1907 ſowie über den Entwurf eines Geſetzes, betreffend Feſtſtellung des Haushaltsetats für die Schutzgebiete auf das Rechnungsjahr 1907, nebſt dem zugehörigem Hauptetat und den Spezialetats der Schutzgebiete. —[Die Budgetkommiſſion des Reichstages) ſetzt die Beratung des Nachtragsetats fort. Auf eine Anfrage Epz⸗ bergers macht Oberſtleutnant Quade über die Stärke und die Dislozierung der im Schutzgebiete befindlichen Truppen Mitteilung. Die Stärke der Truppen betrug beim Eintreffen des Oberſten Deimlbing 14500 Mann, jetzt ſind noch 10062 Mann dort. Die Truppenſtärke werde bis zum 1. April 1907 um weitere 2000 Köpfe vermindert werden. Gouverneur Lindequiſt betont die Not⸗ wendigkeit, im Norden des Schutzgebietes eine ausreichende Trup⸗ penmacht zu belaſſen. Der Kolonialdirektor macht im Anſchluſſe hieran vertrauliche Mitteilungen. Erzberger äußert finanzielle Bedenken, jetzt ſeien ſchon 190 Millionen zu zahlen, ohne die Gar⸗ niſonsbauten uſw. Seine Freunde würden für 1907 keinen Pfennig auf eine Anleihe bewilligen. Kolonialdirektor Dernburg er⸗ lärt, nach Fertigſtellung der Bahn Keetmanshoop würden die Koſten der Truppen von gegenwärtig 9776 M. pro Kopf auf „Nee, Herr Euhme, das Beſte ſitzt hier neben mir, ſagte der junge Bauer.„Ja, das Beſte ſcheint mir die Heirat mit Katg⸗ rina, und das muß durchgeſetzt werden.“ „So, ſo, muß durchgeſetzt werden,“ ſchmunzelte „Und was meint die Demoiſelle Brüggemann dazu?“ „Ja, Herr Doktor, Henrich hat ganz recht. Wir wollen's durchſetzen, ſagte ſie.„Nur, daß es ſo ſchwer iſt, das iſt dzs Schlimme. Aber wir wollen nun doch mal, wollen grad ſo gut, wie die alten Schultens nich wollen.“ „Nu ja, nu ja. Die alten Schultens ſind eben Dickſchädel, und Ihr ſeid auch welche. Alles Dickſchädel hier herum, wohin man ſieht, alles ſo verfluchte Sachſenſchädel. Na, und obs da zwiſchen Euch zwei beiden nich auch mal Brocken gibt, he? Iſt man da nur ſo aus Trutz zuſammengelaufen oder hat man ſich wirklich ſo recht von ganzem Herzen gerne? Wie tehts damit?“ „Jo jooh, Herr Euhme, ik häww“ dei Katrin daudgern; ſprach Henrich aus tiefſter Ueberzeugung und drückte die Hand des Mädchen, das vor den Augen des Doktors leicht er rötend die Blicke niederſchlug. „So ſo, alſo ſteht's ſo,“ brummte er. „Und ſie tranken des Mondes Silberſchein Und das Flimmern der lieblichen Sternelein.“ 's iſt immer wieder ſo, immer, wie bei meinem Kandidate Jobs. So, ſo Und die Alten wollen nix davon wiſſen, von dem Flimmern der lieblichen Sternelein? Da ſoll denn doch Aber mir machts Spaß, verdüwelten Spaß, wenn ich ſo zwei find die ſich ſo recht aus innerm Wohlgefallen dranmachen wollen, die Schinderei dieſes Lebens gemeinſam tragen. Ja, 8 ſtimmt ſchon, und iſt ſozuſagen ein Anblick für Götter und ſomit auch ſar den Doktor Kortum. Und der Dichter hat es ſchön geſagt: Keine Roſe, keine Lilie kann blühen ſo ſchön Als wenn ſich zwo Verliebte beieinander zu tun ſtehn Nu man tau, Kinners, nu man tau. Und wenn Ihr's dem der Doktor. wiſſen wollt: der Euhme Kortum weiß ja längſt um die Ge⸗ ſchichte; das iſt doch ſelbſtoerſtändlich, wo es ſich um zwei ſo be⸗ Seite. SGeneral⸗Auzeiger.(Nittagblatt) Mannheim, 7. Dezember 848 M. beruntergehen. Bereits während des Baues der Bahn zon der Lüderitzbucht nach Fubub ſeien nach Angabe der Bauleitung an Transportkoſten 394 Millionen geſpart worden. Es beſtehe die Abſicht, 971 Anſiedlern, die ſich bereits gemeldet haben, und underen waffenfähigen Louten die Verpflichtung aufzuerlegen, ſich zum Dienſt zu ſtellen; ſo würden ſpäter Erſparniſſe gemacht werden. 0 Regierung beabſichtigt ferner, die großen Weſellſchaften finan⸗ ziell heranzuziehen und die ungeheuren Koſten durch Schaffung von Berkehrswegen herabzudrücken, ohne welche das Schutzgeblet auch ſie Entwicklung nicht nehmen könne, für die es Vorbedingungen Aete. Es folgte eine längere Geſchöftsordnungsdebatte, in welcher ger die Ausſetzung der Verhandlungen verlangt, bis die Regie⸗ kungen ſich über die Höhe der Forderungen klar geworden ſeien. Der Antrag Singer wird ſchließlich abgelehnt. Gouverneur Eindequiſt macht in Ergänzung ſeiner früheren Darlegung weitere Nittellungen über die wirtſchaftlichen Verhältniſſe des Schußzge⸗ Hetes und über die Eingeborenen. Was die Schutztruppe anlange, hahe er lediglich Intereſſe daran, daß die für die Sicherheit der Kolonie unbedingt notwendige Truppenzahl im Schutzgebiete ge⸗ halten werde. Er würde ſich freuen, wenn die Ausgaben für die Schutzgebiete vermindert und dafür mehr Mittel für wirtſchaft⸗ iche Zwecks bewilligt werden knnten. Leider ſei jedoch eine weitere Berminderung der Truppen unmöglich. Engelen(Ztr.) und Henoſſen beantragen, es ſolle dahin gewirkt werden, daß vom 1. April 1907 nur noch 2500 Mann in den Kolonien belaſſen werden llen. Nachdem Wiemer ſich dafür ausgeſprochen und zugleich krklärt hatte, die Darlegungen Lindequiſts hätten einen gnäſtigen Eindruck gemacht, wird die Beratung auf morgen 10 Uhr vertragt Teilweiſe wiederholt. D. Red.) Hamburg, 6. Daz.(Der Senat) hat den Bürger⸗ aeiſter Dr. Stamann zum erſten Bürgermeiſter und den Se⸗ zator Dr. Moenckeberg zum zweiten Bürgermeiſter für 1907 ewählt. Ausland. * Frankreich. Gammer.] Das Haus und die Tri⸗ pünen ſind dicht beſetzt, auch mehrere Mitglieder des diplomati⸗ ſchen Korps ſind zugegen. Am Regierungstiſche ſind anweſend: Miniſterpräſident Clemenceau und die Miniſter Pichon, Briand Thomſon, Viviani, ſowie Sarraut. Jaurès begründet ſeine Interpellation über die Ma rokkopolitik. Bezüglich der Marokkopolitik beklagte er, daß die Regierung eine gefähr⸗ liche Initiative ergriffen habe. Man habe in Auffehen erregen⸗ der Art das Geſchwader nach Tanger geſchickt. Der franzöſiſche Abmiral habe Zuſammenkünfte mit dem König von Spanſen ge⸗ habt. Die geſamte Preſſe beſchäftigte ſich mit dieſen Vorgängen. Durch amtliche Depeſchen erfahre man, daß die fremden Regier⸗ ungen die franzöſiſch⸗ſpaniſche Note gut aufgenommen hätten. Gleichwohl bleibe die Tatſache beſtehen, daß die Regierung die Enitiative zu dieſem laut widerhallenden Vorgehen ergriffen habe, ohne daß die Uebereinſtimmumng darüber gewiß geweſen wäre. Welche Haltung, fragt Jaurss, hätte die Regierung eingenommen, wenn diefe Rebereinſtimmung nicht eingetreten wäre? Es liegt in dieſer Politik eine Uebertreibung, eine Eilfertigkeit und ein Fieber, das nicht dazu angetan iſt, Beruhigung zu gewähren. Dieſe Politik wird eine Fortentwickelung erfahren, und die Sorge für die Sicherheit unſerer Landsleute wird auch für andere Häfen als Tanger erforderlich werden. Dann wird ſich die Re⸗ gierung dazu fortreißen laſſen, nach dem Innern vorzudringen, um die Ordnung bei der in Marokko herrſchenden Anarchie ſicher⸗ zuſtellen. Die ſpaniſchen Zeitungen haben dieſen Plan nicht ver⸗ borgen. In weiteren Verlaufe weiſt Jaurss auf die Gefahren bin, welche die von der franzöſiſchen Regierung in Marokko übernommene Rolle in ſich berge, und fragt: Jetzt, nachdem die Regierung mit ihrer Intervention begonnen hat, wo wird dieſe Intervention Halt machen? Der Berichterſtatter Hubert, fährt Jaures fort, ſtellt das Programm in beunruhigenden Ausdrücken feſt, wenn er in ſeinem Wericht erklärt, die Akte von Algeciras ſtelle die formelle Verpflichtung dar, daß keine der Signatar⸗ mächte durch direkte Verſtändigung mit dem Sultan einen drohen⸗ den, ſtörenden Einfluß zwiſchen ihn und die beiden für die Ord⸗ nung in ſeinem Reiche verantwortlichen Mächte bringen werde. [Siehe auch Telegramme! D. Red.) Wadiſche Politik. Amtliche Auſage der Mannheimer Reichstagserſatzwahl. Karlsruhe, 6. Dez.(Amtlich.) Die infolge Ablebens des Stadtrats Auguſt Dreesbach in Mannheim im 11. ba⸗ diſchen Reichstagswahlkreis(Amtsbezirke Mannheim, Schwetzin⸗ gen und Weinheim) erforderliche Erſatzwahleines Reichs⸗ tagsabgeordneten iſt vom Miniſterium des Innern auf Freitag, den 25. Januar 1907 feſtgeſetzt und als Wahl⸗ kommiſfär der Großb. Geh. Regierungsrat Dr. Beckerr in Hei⸗ delberg ernannt worben. Zum Ableben Schnetzlers. 5 Karlsruhe, 6. Dezember. In der heutigen Stadtratsſitzung hielt der Erſte Bürger meiſter Siegr iſt dem aus dem Leben geſchiedenen Oberbürger⸗ meiſter einen tiefempfundenen Nachruf, in dem er hervorhob, daß die Stadt durch ſeinen Tod einen unerſetzlichen Verluſt erlitten, denn in der Zeit ſeiner Wirkſamkeit in der Verwaltung und an ——— ungen ſind alle MWünſche und Veſchwerden, die Über eingelne Be⸗ der Spitze der Stadt iſt diefelbe zu einer Gryßſtadt emporge⸗ blüht. Redner ſchloß mit ſolgenden Säßen: „Es war ein durchaus lauterer und feſter Charakter, von edler patriotiſcher Geſinnung erfüllt. Sein ganges Wefen war dahin gerichtet, den Aufgaben feines hohen Auttes pyll gerecht zu werden und immer hat er dahin geſtrebt, ſir di⸗ Wohlfahrt ſeiner Mitbürger zu ſorgen und zu arbeiten unter Hintanſetzung auch ſeines pe lichen Bort ins und Wohl⸗ ergehens. Mit Bewunderung haben wir zu ihm empor⸗ geblickt in den letzten Monaten, iud er ungeachtet ſeines ſchweren Leidens mit eiſerner Energie feſtgehalten hat an de⸗ Erfüllung ſeiner Pflicht und mit heroiſchem Mute ſeinem ſchweren Schickſal Trotz bot. Nun iſt er dem Todeskeime, der ſich in ihn geſenkt batte, erlegen, und an uns iſt es, in tiefer Trauer und Wehmut, aber auch in unauslöſchlicher Dankbarkeit ſeiner heute zu gedenken. Wir wollen geloben, ihn ſtets in dankharem und freundlichem Andenken zu be⸗ halten, und ſo lange es uns vergönnt iſt, an ſeinem Werke weiter zu arbeiten, dies zu tun, in dem edlen Geiſte treueſter Hingebung, in dem er unter uns gelebt und gewirkt hat. Ich betrachte as als Zeichen Ihres Einverſtändniſſes, daß S ſich von den Sitzen erhoben haben.“ Der Stadtrat beſchloß ſodann, die Beiſetzung zu einer ſtädti⸗ ſchen Angelegenheit zu erklären und einen Lorbeerkranz an der Bahre des Verblichenen niederzulegen. Die Stadtflagge auf dem Rathaus iſt halbmaſt gehißt. Die Beiſetzungsfeierlich⸗ keiten finden Sonntag 12 Uhr ſtatt. Eine Reihe Beileids⸗ bezeugungen ſind dem Stadtrate bereits im Laufe des Tages zu⸗ gegangen, darunter von den Erbgroßherzoglichen Herrſchaften, vom Staatsminiſterium, dem Bezirksamt und einer Reihe Stadt⸗ verwaltungen, darunter auch derjenigen von Mannheim und Heidelberg. ie 1e **** Die Preſſe aller Parteien der Reſidenz widmet dem Dahin⸗ geſchiedenen Worte der Anerkennung und Verehrung.— Das Lebensbild, das ich geſtern kurz zu ſkizzieren verſucht habe, bedasf aber noch einer Ergänzung. Es muß auch ſeines köſtlichen Humors gedacht werden, der ihn nicht nur zu den glänzendſten Feſtrednern machte, mit dem er auch in oft erregten Debatten der Bürgerausſchußſitzung die Wogen derſelben zu glätten verſtand— Schnetzler hat auch nach dem Tode Kiefers als deſſen Nachfolger eine Seſſion der zweiten Kammer angehört und ſein größtes und erfolgreichſtes Werk, die Errichtung des Karlsruher Rheinhafens, ſelbſt verteidigt. In der Kammer war er auch ein energiſcher Gegner des Zeutrums, mit dem er manchen Strauß ausgefochten. Als aber ſein Mandat abgelaufen, da zog er ſich wieder gern auf ſein Rathaus zurück und widmete ſich dem Wohle der Stadt. Seine letzte, große Rede hat er am 19. September bei der Huldigungsfeier in der Feſthalle an das Groß⸗ herzogliche Fubelpaar gehalten— er hat ſie bald darauf als ſeinen Schwanengeſang bezeichnet. Noch einmal ſiegte das enuergiſche Wollen des kotkranken Männes über den Körper; die nie ver⸗ ſagende Selbſtbeherrſchung feierte noch einmal einen gſänzenden Triumph und hoch erhobenen Hauptes feierte er das Fürſtenpaar in einer herrlichen Anſprache, die ſich frei wußte von jedem Byzantinismus. Und in jener ſeltenen Stunde fand Schnetzler die Bewunderung und die Begeiſterung der Feſtteilnehmer. Er hat auch nachher noch weiter geamtet und als ihn die tückiſche Krankheit zwang, das Krankenlager aufzuſuchen, da hat er auch dort noch weiter gearbeitet mit Anwendung übermenſchlicher Kraft und ſo iſt er in den Sielen geſtorben, ein leuchtendes Vor⸗ bild ſtrengſter Pflichterfüllung und unüberwindlicher Arbeits⸗ kraft. Sein Andenken wird unvergeſſen bleiben! Nus Stadt und Tand. Manunheim, 7. Dezember, * Ein neues Poſtgebünde ſoll unſere Stadt erhalten. In den Gtat der Reichspoſtverwaltung für 1907 iſt ein Betrag von 218 000 Mark als erſte Rate zum Erwerb eines 4000 QOm. großen Grund⸗ ſtückes von dem früheren Lanz'ſchen Terrain vorgeſehen. Es han⸗ delt ſich um den Eckplatz gegenüber der Eilguthalle. In das Gebäude, das auf dem Terrain erſtellt werden ſoll, wird, wie wir hören, das Poſtamt II am Kaiſerring und das jetzige Poſtamt 27(Vahnpoft⸗ amt) verlegt. Das Gebäude, in dem ſich jetzt das Poſtamt II be⸗ findet, iſt nicht Reichseigentum, ſondern gehört einem in Wiesbaden wohnenden Rentner und wird ihm wieder zurückgegeben. Daß das Bahnpaoſtamt aus dem jetzigen Raume in der Eilguthalle verlegt werden ſoll, wird der Pahnversvaltung nicht unerwünſcht ſein, da ſie den Raum für ihren Eilgutdienſt ſehr notwendig braucht. * Die neue Bauordnung erſcheint. Wie wir von zuverläſſiger Seite erfahren, hat die neue Bauordnung boreits die Unterſchrift des Herrnu Landeskommiſſärs arhalten und wird in allernächſter Zeit publiziert werden können. In den vorgenommenen Aender⸗ ſtimmungen der alten Bauordnung herrſchten, in der größtmöglich⸗ ſten Weiſe berückſichtigt worden umd darf man mit Sicherheit er⸗ twarten, daß nach Erſcheinen der robidierten Bauordnung raſch alle Verſtimmung verſchwinden wird. Die Nachricht von der dem⸗ — nächſtigen Publikation der revidierten Bauordnung dürfte in wei, deſten Kreiſen der Bürgerſchaft mit Rückſicht auf die in wenigen Wochen wieder einſetzende Bautätigkeit freudig begrüßt werden. Geſellige Zufammemkumſt des Nationulliperalen Verert, Wir machen alle Parte freunde cuf die wieder geule Freinng Aband im Mehangimmar des„Habeseck fallfiudende geſellige Zu ſammenkuuft aufvieskſam und enfuchart wen vach galher, wen Meozartabend des Kaimorcheſters. Zu einer würbigen Mozant, feier(geſtorben am 5. Dezerber 1791) geſtaltete ſich das geurigz Konzert des Kaimorcheſters. Der bewährte Dirigent desſewden, Kapellmeiſter Kaiſer, hatte ain Programm au geſtellt, welches geſchmackvoll gewählte Proben der verſchiedenſten Kompoſi ons⸗ gattungen des Meiſters enthielt, und die künſtleriſche Durchfü⸗rung bekundete Sorgfalt und Kenntuis Mozart ſchet Eigenart. Der Erfolg entſprach denn guch vollkommen den B⸗mühungen der aus⸗ führenden Faktoren, wenn auch nicht zu leugnen iſt, daß einig⸗ Nümmern, wie das Esedur⸗Konzert für zwei Klaviere und Orcheſter und die Serenade für vier Orcheſter einen intimeren Raum ver⸗ verlangen, ſollen die muſikaliſchen Schönheiten nicht ganz oder teil⸗ weiſe verloren gehen. Mit den eruſten Klängen der anläßlich dez Todesfalls von Baron Eſterhazy komponierten. feierlich erhabenen „maueriſchen Trauermufik“ wurde in ſinniger, pietätvoller Weiſe Der Abend eröffnet. Die„Don Juan“⸗Ouvertüre, welche an zeiter Stelle gzur Wiedergabe gelangte, wurde von Kapellmeiſter Kaiſer dadurch unterſcheidet, daß ſie nach dem der einleitenden vier Takte wieder in das Einleitungsandante ein⸗ mündet, dasſelbe durch Hinzunahme von drei Poſaunen in eaſtru⸗ mentaler Hinſicht etwas wirkungskräftiger geſtaltet und mit niſſimoklängen der Friedhofſzene ſchließt. Wir halten die Arbeit des Herrn Kaiſer für eine ſehr verdienſtliche und ſchätzen befonderz Bearbeiter keine einzige eigene Note hinzugefügt hat, rau Bertha Schmidt und 0 Fräulein Klara Reichmann piel⸗ begleitung(mit Kadenzen von Reinecke) techniſch ſauber und in hübſcher Nuancierung, peramentlos. Orcheſter, die ſo geſchrieben iſt, daß an die Wirkung eines dreifa Echos gedacht iſt. Wenn das 5 17 Orcheſter eine Phraſe geſpielt hat ein, das dritte löſt das zweite, das vierte ebenſo das dritte ab, dann fährt das erſte Orcheſter fort. Eine beſondere Wirkung wird er⸗ reicht, wenn bei der Wiederholung dieſelbe Phraſe rhythmiſch ver⸗ ſchoben twird, wie im dritten Satze, dem Menuett dem die Hörner in ihren originellen Abſchlüſſen eine ganz beſondere Wirkung ver⸗ leihen. Ein tiefempfundenes Werk iſt die F⸗moll⸗Fantaſie für Orcheſter und Orgel, die von Herrn Hänlein und dem Kaim⸗ orcheſter in ihrer ernſten, beſchaulichen Stimmung vorzüglich ge⸗ troffen und ſehr beifallswürdig interpretiert wurde. Mit den Klängen der in glänzendem Pomp und kraftvoller Männlichkeit ein⸗ herſchreitenden Jupiterſymphonie, die vortrefflich geſpielt wurde, ſchloß die würdige Feier wirkungsvoll ab. Dieſelbe hätte einen beſſeren Beſuch verdient. 5 Mit einer Schußwunde in der rechten Schläfe wurde geſtern Abend 6 Uhr der in dem Teppichgeſchäfte von Hochſtetter in O 4 einer Stunde der Verletzung. Wie angegeben wird, ſoll der junge Mann mit einem Kollegen mit dem Revolver geſpielt haben, als derſelbe ſich entlud und ihm die Kugel in die Schläfe drang.(Siehe Poligeibericht.) * Mutmaßliches Wetter am 8. und 9. Dezember. Vorherr⸗ ſchend nordweſtliche bis weſtliche Winde werden am Samstag und Sonntag vorwiegend bewölktes Wetter und Neigung zu vereinzelten Polizeibericht vom 7. Dezember, Selbſtmord oder Unglücksfall: Der 20 Jahre alte Kaufmann Stefan Buittgen von Köln, wohnhaft und in Stellung hier, hantierte geſtern abend in einem in der Kunſtſtraße gelegenen Laden mit ſeinem Revolver, der mit zwei ſcharfen Patronen ge⸗ laden war. Er hielt ſich dabei die Waffe an die rechte Schläfe, in dieſem Augenblick entlud ſich dieſelbe, allem Anſchein nach infolge unrichtiger Handhabung. Schwer verleßzt brach Buittgen zuſammen und mußte mittels Sanitätswagens ins allgem. Kranken⸗ haus verbracht werden, wo er noch geſtern abend, ohne das Be⸗ wußtſein wieder erlangt zu haben, verſtorbeu iſt. Verunglückt iſt in der Nacht vom 5 bis 6. d. M. etwa ½9 Uhr abends der 67 Jahre alte verh. Schiffer Juſtus Kuſſel don Neckarſteinach. Er wollte, um auf ſein im Neckar liegendes Schiff zu gelangen, drei andere Schiffe überſchreiten und ftel zwiſchen dem zweiten und dritten Schiffe infolge Ausgleitens auf einer naſſen Diele in das Waſſer. Nachdem er etwa 50 Meter weit von der Strömung fortgetrieben war, konnte er von dem Schiffer wurde. Er wurde in ſeine auf dem Schiffe befindliche Wohnung verbracht, ſtarb aber um 12¼% Uhr nachts vermutlich an den Folgen des Sturzes ins Waſſer.(Schluß folgt.) Heutende Perſönlichkelten des Weſtenhellwegs handelt, um Schulten Henrich vom Haidhof und um eine von Brüggemauns Hof. Die alten, kranken Weiber in der Gegend können ja nicht rudig ſchlafen um ſolche Neuigleit, und die Jünings prieſtern darüber auf den Dächern.“ „Sie ſollen wenigſtens nich davon prieſtern, daß wir die Sache aufgegeben hätten, well uns ſo hölliſche Schwierigkeiten 5 erwachſen, trotzte Henrich, und das Mädchen fiel ein: „Nein, wir laſſen nich voneinander. Das tun wir nicht.“ 2Recht, recht ſo, wo ſich's um ſolch ne gute Sache handelt und die Ollen von Rechts wegen froh drum ſein ſollen, daß es ſo ge⸗ kommen iſt. Immer recht bei der Stange bleiben, das iſt ſo weſtfäliſche Art. Krakehlt nur man ordentlich los! Aber unter⸗ einander, da müßt Ihr die Dickköpfe Euch hübſch fein vertragen, zimmer hübſch fein zueinanderſtehen. Daun laß ich mir die Dick⸗ Töpfigteit ſchon ein bißchen was gefallen.“ Ich bab dem Vatter im guten geung zugered't und dabei mehr hinuntergeſchluckt, als ich vertragen konnt. Aber es geht nich im guten, es geht nich!“ ſtöhnte Henrich, und das Mädchen be⸗ ſtätigte:„Nein, es geht nich, und Henrich ſoll ſich nichts ver⸗ 8 auch ſeine Eltern nich. Häch! de olle Bur is auch gat „Und was ſoll ich nun dabei tun, Kinners?“ fragte der Doktor »VNun, ich dachte, weil der Herr Euhme doch ſo ſehr im An⸗ ſehen fitebt bei den Leuten, und weil man was auf ihn hält auf dem Schultenhof und der Vatter ſogar ein Stücksken was von der Jobſiade auswendig kennt und meine Stiefmutter ſtolz iſt auf die ſo wär da am Ende noch was im guten zu wollen, Menge kleiner Gegenſtände, die offenbar als Opfer dargebracht tät ich mich auch nich fürchten, wenn's nich anders ſein bönnte, nein, das kät ich nicht.“ (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Archüologiſche Funde in Epheſus. Ueber die„Artemis von Ephefus“ machte Dr. Hogarth in der letzten Sitzung der„Britiſchen Akademie“ intereſſante Mitteilungen. Die im Jabre 1870 von dem engliſchen Architekten J. T. Wood angeſtellten Ausgrabungen des Tempels der Artemis bei Epheſus wurden 1904 und 1905 im Auf⸗ trag des Britiſchen Muſeums wieder aufgenommen. Die erßen Ausgrabungen an der alten Stelle, am Artemiſtentempel, führter zu der Entdeckung des Geſamtgrundriſſes und zu einem klaren Bilde der architektoniſchen Geſtaltung; außerdem ſand man eine worden find, darunter mehrere kleinere Statuectten. die Gotrbeiten darſtellen und Kultuszwecken dienten Die an einem zweiten Platz vorgenommenen Ausgrabungen legten die Reſte von drei verſckie⸗ denen Tempeln bloß, die Wood nicht enideckt hatte. Sie ſtammen aus der Zeit vor Kröſus und ſind von bedeutend Heinerem Flächeninhalt, als die Tempel des 6. Jahrhunderts, und die der helleniſchen Zeit. Der kleinſte von ihnen ſcheint nur ein Heiligtum zu ſein, nicht größer, als um der Statue und dem Opferaltar Kaum u bieten. Die drei Bauten liegen in einem offenen Tempe bezirk eingeſchloſſen. Die Mitte des Heiligtumes ruhte, wie fich bei näherer Prüfung' ergab, auf einer Plattform. zwiſchen deren Steinen man eine Anzahl kleiner Gegenſtände aus Gold. Salber, Bronze, Elfenbein, Bernſtein und anderem Material fand. Es wur⸗ 0 das in daß znan ſchließlich nich im böſen losgehen müßt. Denn den bier faſt 4000 Gegenſkände aufgefundenz aue ihrer deren Bildſäule über ihnen ſtand. Sie ſcheinen dem Ende des 8. und dem Anfang des 7 Janr⸗ hunderts v. Chr. anzugehören. Auch außerhalb des Heiligtums im Tempelbezirk, fand man zahlreiche Gegenſtände, die der gleichen Zeit entſtammen; ihre Zahl nähert ſich 2000. Darunter ſind ſehr ſchöne Statuetten, allerlei Arbeiten aus Elfenbein. Kryſtall, Metall. und vor allem Münzen; dagegen waren hier die Schmuckgegenſtänd⸗ ſelten. Der einzigartige Schatz enthielt eine große Zahl von Dar⸗ ſtellungen der Gottheit und allerlei Kultusgegenſtände. Beſonderes Intereſſe wandte man den erſteren zu; dabei zeigten ſich viele Zuſammenhänge zwiſchen ihnen und den Kulfusſtatuetten des „Kröſus“⸗Tempels. Es ſind etwa 50 Darſtellungen, die Aukſchluß geben über die Art. wie man die Gottbeit perſonifizierte in der Zeit vom vierten bis zum achten Jahrhundert. Es iſt bemerkenswert, daß darunter keinerlei Anlehnungen oder Verwandtbeiten ſich kinden laſſen mit den vielbrüſtigen Geſtalbeu, die durch Statuetten der römiſchen Zeit bekannt wurden. Es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß es ſich bei den letzteren um ein traditionelles Kultusbildnis, wahr⸗ ſcheinlich phyrgiſchen oder kappadoziſchen Urſprungs handelt, daz nach Epheſus eingeführt worden iſt. Das eigene jonſſche Götte bild⸗ nis ſcheint urſprünglich echt helleniſchen Charakter getragen zu haben, eine natürliche, ehrwürdige Geſtalt. Die Verſchmelzung der Artemis Epheſia mit der großen weſtaſiatiſchen Gottheit der nicht⸗ helleniſchen Stämme ſcheint erſt ſpät ſtattgefunden zu haben; ſtie iſt ſymptomatiſch für den Wandel der epheſiſchen Kultur, die immer ſtärker aſiatiſche Züge in ſich aufnahm und ſchließlich einen Kult der Göttin entwickelte, deſſen Nachwirkung in der Geſchichte des epheſiſchen Chriſtentums zu ſpüren und zum Leil noch heute an Lage und 8 5 8 Ort und Stelle zu bsobachten iſt einer Neubearbeitung untergogen, die ſich von der üblichen Faſſung Allegroſatze mit Weglaſſung Pia- an ihr, daß ſie ſtrenge den Mogart'ſchen Stil wahrt, inſofern der ten das herrliche Es⸗dur⸗Konzert für zwei Klaviere mit Orcheſter⸗ nur im zweiten Satze etwas matt und temn Ein intereſſantes Stück iſt die Serenade für bier fällt das zweite Orcheſter in den letzten Takt mit derſelben Weiſe beſchäftigte, in den 2ber Jahren ſtehende Kaufmann Stefan B üd⸗ gen aus Köln ins Allg. Krankenhaus eingeliefert und erlag nach Niederſchlägen mit unfreundlicher Temperatur im Gefolge haben. Heinrich Edel mit Hilfe der Schiffersfrau Marie Roßbach gerettet 3 SS YUSATAS2 r ee e er r 3bontrug. Das Urteil lautete wegen AF„„ difeldor 6 Manmheim, 7. Dezember⸗ Z. Seite. Seneral-nzeiger.(Mittaaßlatt) Cheater, Runſt und iſſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim, Sappho, Grillparzers zweites Jugenddrama— der beſcheidene Dichte: nannte es einen„zweiten atiſchen Verſuch“— machte be⸗ kanntlich bei ſeiner Uraufführung im Wiener Burgtheater(am A. April 1818) eine„unglaubliche Senſation“. Ein völlig unge⸗ krübter Erfolg bei Publikum und Kritik ward ihm zuteil, wie er weder der„Ahnfrau“ beſchieden war, noch ihn kaum ein ſpäteres Werk Grillparzers erringen ſollte. Und dieſer Erfolg, der dem Ffungen 27jährigen Dichter u. a. auch die perſönliche Bekanntſchaft und Achtung ſeines Vorbildes Goethe brachte, blieb„Sappho“ bis auf den heutigen Tag treu. An der hieſigen Bühne hat man die„Sappho“⸗Tragödie zu⸗ lezt vor nun zwei Jahren in neuer Einſtudierung gegeben; jetzt bat man ſie— ſehr angebrachter Weiſe übrigens— wieder einmal hervorgeholt, vermutlich um unſerer in den letzten Wochen und Monaten nur mäßig beſchäftigten Heroine, Frau Ullerich Ge⸗ ſegenheit zu geben, nach längerer Zeit in einer neuen führenden Rolle vor das Publikum zu treten. Die Künſtlerin ſchuf denn auch in ihrem reifen Können eine bedeutende Sapphogeſtalt, voll Verſtändnis für die widerſtreitenden Empfindungen und Kämpfe im Innern der großen Hellenin, wußte ſie die Hoheit der Dichterin ebenſo treffend zu charakteriſieren wie die Leiden⸗ chaftsausbrüche des Weibes, daß ſie in letzteren bei aller Rea⸗ ſtik ſtets die Schönheit wahrte, verdient beſonders ausgeſprochen zu werden: nicht zum wenigſten zeigte ſich weiterhin Frau Ulle⸗ zichs Nachempfinden der Sapphotragik im ſtummen Spiel. Die Behandlung des Verſes andererſeits war untadelig. Fräulein Brandt ſpielte die Melitta ſchlicht und herzlich und gefiel auch durch ihr jugendfriſches Aeußere; Herr Köhler, nicht ſehr glück⸗ lich geſchminkt, gab dem Phaon Adel und Männlichkeit, durch die innerliche Weichheit hindurchleuchtete; Herr Eckelmann endlich lieh dem Rhamnes ſeine ausdrucksvolle, unmittelbare Art. Als Regiſſeur hatte Herr Ackermann Tüchtiges geleiſtet; beſonders fiel mir die Bewegung unter den Statiſten auf, die anſcheinend mit Sorgfalt inſtruiert waren. Dem Haus der Sappho, durch deſſen Dach die Baumwipfel ſahen, hätte etwas größere Stabilität nichts geſchadet. Frau Ullerich und die übrigen Mitwirkenden, unter denen noch in kleinen Partieen Fräulein don Rothenberg und Herr Trautſchold erwähnenswert waren, wurden wiederholt vom Publikum gerufen. 5 Großh. Hof⸗ und Nationaltheater. Die Intendanz teilt mit. daß die Aufführung von Boſſis„Il Viandante“(Der Wanderer) uur auf Samstag verſchoben werden konnte, weil das Urauffüh⸗ xungsrecht des hieſigen Hoftheaters mit dieſem Tage abläuft. Auch iſt es dem Komponiſten, der ſeit ſeiner künſtleriſchen Mitwirkung beim letzten Akademie⸗Konzert hier weilt, an dieſem Tage noch mög⸗ lich, der Vorſtellung anzuwohnen.„Il Viandante“ iſt ſchon von mehreren Theatern angenommen und gelangt nächſten Sonntag pereits in Altenburg zur Erſt⸗Aufführung. 5 SGroßh. Hoftheater Karlsenhe.(Spielplan.) a) In Karlsruhe: Samstag, 8. Dez.:„Heimg funden“.— Sonntag,.: Zum erſten; mal:„Bruder Luſtig“.— Montag, 10.: Neueinſtudiert:„Lucia von Fammermoor“.— Dienstag, 11.: Gaſtſpiel von Ottilie Metzger⸗ Froitzheim und A. Pennarini vom Hamburger Stadttheater:„Car⸗ men“(Carmen: Ottilie Metzger⸗Froitzheim. Don Joſé: A. Pen⸗ narini)— Donnerstag, 138.:„Die Sonnenprinzeß 15 Freitag, 14.: Gaſtſpiel von Edith Walker, Ottilie Metzger⸗Froitzheim und Wirbelm Birrenkoven vom Hamburger Stadttheater:„Die Wal⸗ küre“(Brünnhilde: Edith Walker. Fricka: Ottilie Metzger⸗Froitz⸗ heim. Siegmund: Wilhelm Birrentoven.)— Samstag, 15: Zum erſtenmal:„Verlorene Liebesmüh“.— Sonntag, 16.„Undine— b) In Baden: Mittwoch, 12. Degz.: Neueinſtudiert:„Lucia von rmoor“ Sport. „»ODaßs Wanderſportsfeſt der ſüddeutſchen Gaue des Deutſchen Nabdfahrer⸗Bundes findet am Pfingftfeſt 1907(17., 18., 19. und 20. Mai) ſtatt. * Viktoria⸗Sportplatz bei den Rennwieſen. Kommenden Sonn⸗ aug ſtehen ſich zwei Rivalen, die Mannheimer Fußballgeſellſchaft 1896 und die Mannheimer Fußballgeſellſchaft Union im Retour⸗ ſpiel gegenüber. Der Spielbeginn iſt auf ½3 Uhr feſtgeſetzt und 5 bei eventl. ungünſtiger Witterung gedeckter Raum zur Ver⸗ ng. P. Sp. Die Ringkämpfe um die Weltmeiſterſchaft in den Folies Bergere in Paris endeten, wie bereits telegraphiſch mitge⸗ keilt, mit einem Siege des Ruſſen Padubny. Der rieſige Koſak, der bereits im Vorjahre in Paris die Meiſterſchift der Welt gewann, vermochte den deutſchen Meiſter Eberle nach einem Geſamtkampfe von 1 St. 27 M. 42 S. durch Untergriff von vorne auf die Schultern zu legen. Man hält Padubny nach ſeigen letzten Erfolgen neben ſeinem Landsmann Hackenſchmidt für den Rheinländer Koch und dem Oſtpreußen Siegfried noch zwei Ringer, die jeder ausländiſchen Konkurrenz bisher ſiegreich die Spitze ge⸗ ten haben.— Die Ningkämpfe im„Cirque Melro ⸗ pole“ ergaben zuletzt folgende Reſultate: Otto Meyer⸗ Deutſchland beſiegt Conelly⸗Italien mit Eindrücken der Brücke in 7 M. 12., Lurich⸗Rußland wirft Poiree⸗Frankreich mit Kopfgriff am Boden in 24 M. 32., Conſtant le Marin⸗ Belgien wirft Anglio⸗Martinique mit Schultergriff in 23 Min. Sekunden. Gerichtszellung. Frankenthal, 6. Dez. Der 27 Jahre alte Fabrikar⸗ beiter Johann Heilig von Ludwigshafen hat ſich vor der Straf⸗ mer wegen Körperverletzung zu verantworten. Am 9. September kam der Angeklagte in der Wirtſchaft von Fick an der Oppauer Rheinüberfahrt mit anderen Gäſten in Streit, der auf der Straße in Tätlichkeiten ausartete. Heilig hat dabei dem 30 Dahre alten Milchhändler Heinrich Schmitt 6. von Oppau einen Meſſerſtich in den Rücken verſetzt, wodurch die Lunge verletzt wurde, ſo daß der Verletzte eine lebensgefährliche Verwundung da⸗ ſchwerer Körperverletzung unter Anvechtung von 2 Monaten Unterfuchungshaft auf 3Jahre 1 Gefängnis. 1. Arbeiterbewegungen. 4 N Genua, 6. Dez. Die Mannſchaften mehrerer transatlan⸗ Uſcher Dampfer ſind heute in den Ausſtand getreten. Der Poſtverkehr ſowie die Küſtenſchiffahrt erleiden keine Störungen. Die Reeder haben in einer heute nachmittag abgehaltenen Ver⸗ ſammlung beſchloſſen, die Dampfer außer den Poſtdampfern au⸗ ßer Betrieb zu ſtellen. Die Mannſchaft eines Dampfers iſt bereits heute entlaſſen worden. Aus anderen Hafenſtädten liegen Meldungen über Betriesſtörungen nicht vor. Leizte Pachrichten und Telegramme. Dez. Aus dem bhieſigen hiſtoriſchen M eum wurden wertvolle Goldmünzen im Werte von nnäßernd 4000 Mark geſtohlen; der Täter, der lich in das — Muſenm hatte ktärkſten Ringer der Welt, wir haben aber in Deutſchland in dem einſchließen laſſen, iſt noch nicht entdeckt.(Vielleicht erwiſcht man in dem Täter gleichzeitig den Verüber des Münz⸗ diebſtahls in der Sammlung des Mannheimer Altertumsvereins. Die Redaktion). St. Johe uün, Das Stadtverordnetenkollegium igte den ſtädtiſchen Beamten, Angeſtellten, Taglöhnern und zulagen von 10 bis 5 Prozent. Der Vertrag der Stadt Berlin mit den 92 D 38. [Berliner Elektrizitätswerken wurde von der Stadtverordnetenver⸗ ſammlung mit 82 gegen 36 Stimmen angenommen. * Hamburg, 6. Dez. In dem bier heute vor der erſten Straflammer pverhandelten Geheimbundprozeſſe erkannte das Gericht folgendermaßen: gegen Dſerven auf 8 Monate Gefängnis wegen Geheimbündelei und 10 Tage Haft wegen falſcher Anmel⸗ dung, ſowie gegen Sutter auf eine Woche Haft wegen falſcher An⸗ meldung. Die beiden Groß, Grünberg und Witolin wurden frei⸗ geſprochen. Die verhändgten Strafen ſind als verbüßt zu er⸗ achten. *SHaag, 6. Dez. Während des Vormarſches nach dem auf der Inſel Timor gelegenen Waikowo ſtieß eine holländiſche Truppenabteilung auf eine vom Feinde angelegte Ver⸗ ſchanzung. Nach heftiger Gegenwehr wurde die Befeſtigung genommen. Der Feind ließ 32 Mann tot auf dem Platze; unter ihnen befand ſich auch der Führer des Auf⸗ ſtandes. Es wurden 108 Gewehre, eine Menge anderer Waffen und Munition erbeutet. Die holländiſche Truppe verlor drei Mann tot und einige verwundet. Petersburg, 6. Dez. Die Ehe des Herzogspagres Georg von Leuchtenberg iſt geſchieden worden. Die geſchiedene Herzogin Anaſtania iſt eine geborene Prinzeſſin von Montenegro. Waſhington, 5. Dez. Der Jahresbericht des Marine⸗ ſekretärs empfiehlt dem Kongreß die Genehmigung zum ſofortigen Bau von zwei Linienſchiffen der größten Klaſſe an Stelle des ur⸗ ſprünglich vorgeſehenen einen u. von zwei Linienſchiffen von 16000 Tonnen an Stelle des bereits genehmigten einen mit Rückſicht auf das Beſtreben der amerikaniſchen Stahlfabrikanten zum Zuſammen⸗ ſchluß, um die Preiſe der Panzerplatten gegen die Regierung hoch⸗ zuhalten. Der Marineſekretär empfiehlt, das Marinedepartement zu ermächtigen, die Fabrikation der Panzerplatten ſelbſt in die Hand zu nehmen oder ſolche im Auslande zu kaufen. Franzöſiſche Kammer. (Siehe Ausland! D. Red.) *Paris, 6. Dez. Jaures fährt fort, die Auslegung der Kommiſſion gehe über die Tragweite, die die Algecirasakte habe, hinaus. Welche Beziehung beſteht zwiſchen dem uns durch dieſe Akte übertragene Mandat und die Einſendung der Franzöſiſch⸗Spani⸗ ſchen Flotte? Und wie kommt die Regierung dazu, ihre durch die Algecirasakte vorgeſehene Aufgabe willkürlich zu erweitern? Was wird die Regierung tun, wenn der Sultan ſeinen Kriegsminiſter mit einigen tauſend Mann nach Tanger ſchickt, wie dies ſchon in einer Depeſche angekündigt wurde? Wird die Regierung dann das Geſchwader zurückziehen? Das wäre Anarchie, unter der unſere Staatsangehörigen zu leiden hätten. Oder die Regierung beläßt das Geſchwader in den marokkaniſchen Gewäſſern und dann ſpielt ſie gegenüber Europa eine zweideutige Rolle. Der Sultan kann ſich an eine andere Macht wenden, wenn die Regierung ihr Man⸗ dat überſchreitet.(Lebhafter Widerſpruch auf allen Bänken mit Ausnahme derjenigen der äußerſten Linken.) Die ſchlechteſte Politik würde die ſein, Deutſchland nicht ſeinen Anteil an dem Vor⸗ gehen und der Verantwortlichkeit in dieſer großen muſelmaniſchen Frage zu laſſen. Wie Franz I. ſich auf die Türken ſtürzte, ſo hat Deutſchland in der Beſorgnis, durch die europäiſche Diplomatie iſoliert zu werden, verſucht, ſich muſelmaniſche Kräfte zu ſichern. Bei den erſten Schwierigkeiten werden die betroffenen Mächte ſich an Deutſchland wenden. Die Muſelmanen werden durch das Verhalten der Regierung dazu gebracht, daß ſie ſagen, es gibt nur einen Feind, das iſt Frankveich, es gibt nur einen Beſchützer, Deutſchland. Nie hat die Welt der Weisheit aller mehr bedurft als heute. Deutſchland iſt ein Rätſel. Es iſt ehemals durch die Re⸗ formationsbewegung zerriſſen worden. Nach den Invaſtonen, die der Revolution folgten, hat Deutſchland ſich der Gewalt zugewendet und das dumpfe Mißbehagen des Aufkommens des mili⸗ täriſchen Deutſchlands laſtet auf Europa. *Paris, 6. Dez. Die Kammer hat mit 5387 abegebenen Stimmen einſtimmig die Algecirasakte ratifiziert. Aus Rußland. * Petersburg, 6. Dez. Zu der unter dem 27 Dort verbreiteten Nachricht, nach der ausſtändige Schiffsarbei einen Kameraden, der ſich einem von ihnen begonnenen Ausſte nicht angeſchloſſen hatte, in einen brennenden Holzſto, ge⸗ worfen haben ſollten, wird amtlich gemeldet, daß beim Ausladen von Kohlen aus einem Leichter ein Arbeiter auf einem ſchmalen Brett, das von dem Leichter an das Ufer gelegt war, ausglitt und in den brennenden Holzſtoß hinunterfiel. Der Arbeiter erlitt dabei leichte Brandwunden, die ihn jedoch nicht daran hinderten, die Arbeit fortzuſetzen. * Odeſſa, 6. Dez. Die Ermordungen von Arbeitern dauern fort. Heute wurde hier auf der Straße ein Arbeiter ſchwer verwundet. Ein anderer Arbeiter wurde im Wirsthaus durch Revolverſchüſſe getötet. * Odeſſa, 6. Dez. Die Dampfergeſellſchaften fahren mit der Anwerbung von Mannſchaften fort, der Dampferverkehr wird allmählich wieder hergeſtellt. Die üblichen Dampfer ſind heute abgegangen. Da zwiſchen den Ausſtändigen Zwieſpalt ent⸗ ſtanden iſt, laſſen ſich viele für die Schiffe anwerben. *Odeſſa, 6. Dez.(Pet. Tel.⸗Bur.). Bei der Schiffswerft zu Nikolajeff wurden für die Schwarzmeerflotte vier Minenkreuzer in bedeutenden Dimenſionen nach dem Muſter der beſten Fahrzeuge der europäiſchen Flotten beſtellt. Odeſſa, 7. Dez. Das Bezirksgericht verurteilte zu langjährigem Gefängnis einen Anſtifter der Unruhen im Vorjahre namens Moiſejenko. Nach der Urteilsverkündi⸗ gung ſammelten ſich bei dem Gerichtsgebäude zahlreiche Mit⸗ glieder der Schwarzen Bande, und verlangten die Befreiung des Verurteilten. Militär mußte erſt die Anſammlung aus⸗ einandertreiben. * Wilna, 6. Dez. lager der örtlichen Kampforganiſation entdeckt. ſind beſchlagnahmt worden. * Lodz, 6. Dez. Die hieſige Fabrik Pofnansky wurde heute auf unbeſtimmte Zeit geſchloſſen; es wurden 7452 Arbeiter ent⸗ laſſen. Die Wiedereröffnung der Fabrik hängt von den Ent⸗ ſchließungen des Verbandes der Fabrikanten ab, die den Arbeitern Bedingungen ſtellen werden. Verliner Drahtbericht. (Von unſerm Berliner Bureau.) Berlin, 7. Dez. Gegenüber verſchiedenen Meldungen, wonach die Reichsregierung beabſchtige, einen Ausfuhrzoll auf Die Polizei hat hier zwei Waffen⸗ 250 Revolver 4 Majorität der Anteile der Mannheimer Baugeſellſchaft an ein Kon⸗ für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel; Kohlen und Kali beim Reichsamt zu beantragen, wird fetzt mit⸗ geteilt, daß man an maßgebender Stelle im Reichsſchatzamt grundſätzlich gegen derartige Ausfuhrzölle iſt. Im Kebrigen teilt man, wie wir beſtätigen können, dieſe Auffaſſung auch imt Reichsamt des Innern. JBerlin, 7. Dez. Die polniſch⸗ſozſaliſtiſche Partei, die zur Zeit in Krakau ihren deutſchen Parteitag hält, hat ſich in 2 Fraktionen geſpaltet. Berlin, 7. Dez. Wie aus Rom gemeldet wird, iſt der Negus Menelik ſchwer erkrankt. Es handelt ſich um Gehirnkongeſtionen. Der Negus liegt völlig bewußtlos dar⸗ nieder. Berlin, 7. Dez. Der Wiener Männer⸗ geſangverein wird am Sonntag Abend im Königl⸗ Schloſſe vor dem Kaiſer ſingen. 525 JBerlin, 7. Dez. Wie die„Tägl. Rundſchau“ erfährt, ſoll das Perſonal des Minenweſens der Flotte im neuen Etatsjahr verſtärkt werden, nachdem im laufenden Jahre eine beſondere Minencompagnie mit dem ſchwimmenden Material for⸗ miert wurde. Berlin, 7. Dez. Der Bund der Landwirte gibt wieder einmal ein Flugblatt zur Fleiſchteuerung heraus, in wel⸗ chem er von neuem darzutun verſucht, daß die Fleiſchteuerung nicht durch die Landwirte ſondern durch andere Faktoren hervorgerufen würde und daß dieſe Fleiſchteuerung angeblich eine Folge der all⸗ gemeinen Weltmarktkonjunktur ſei und der Viehſeucheſchutz im Intereſſe der geſamten Bevölkerung aufrecht erhalten werden müſſe. Unter Viehſeuchengeſetz verſteht man natürlich im agrariſchen Jargon die hermetiſche Schließung der Grenzen. Berlin, 7. Dez. Am kommenden Dienstag wollen die Sozialdemokraten in Berlin 16 Agitationsperſamm⸗ lungen veranſtalten zu Gunſten des dem Reichstage vorliegen⸗ den ſozialdemokratiſchen Geſetzentwurfs zum Schutze der Heim⸗ arbeiter. 5 Berlin, 7. Dez. Aus Wiesbaden wird gemeldet: Der früheren ſozialdemokratiſche Stadtverordnete Groll in Wies⸗ baden, der vor kurzem ſein Mandat niederlegte iſt zur nationaſ⸗ liberalen Partei übergetreten. Volkswirtſchaft. Mannheimer Baugeſellſchaft. Wie wir vernehmen, iſt die ſortium unter Führung der Süddeutſchen Diskonto⸗ geſellſchaft übergegangen. Viehmarkt in Maunheim vom 6. Dezbr. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko Schlachtgewichke 305 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Moſt) und beſte Saugkälber 9000., b) mittlere Maſt⸗ u. gute Saugkälber 85—(0., e) ge⸗ einge Saugkälber 80—00., d) ältere gering genährte(Freſſer) 75—00 M. 28 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 75—00.,) ältere Maſthammel 70—00., c) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchaſe) 00—-00 M. 1186 Schweine: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 67—00., b) fleiſchige 66—00., 0) gering entwickelte 00—00 Pi., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 00 Luyuspferde: 0000—0000., 000 Arbeitspferde: 000—0000., 00 Pferde zum Schla ch⸗ ten: 00 000.,(00 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000.—000., o0 Stüc Maſtvieh: 00—00 Wit., 00 Milchkühe: 000—-000., 3865 Ferkel:.00—12.00., 19 Ziegen 12—25 WMet., 0 Zick⸗ lein:—0., OVLämmer: 60—-00 M. Zuſammen 1903 Stück, Handel im allgemeinen lebhaft. Waſſerſtaudsnachrichten im Monat Dezember. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 2 3. 4 2. 6.—— Bemerkungen Konſtauz 2,75 2,78 2,16 2,77 5 Waldshunt 1,55 1,68 1,98 Hüningen 1,09 105 1,9 1,20 1,55 1,65 Abds. 6 Uhr Kehll 11,54 1,50 1,50 1,56 1,76 2,10 N. 6 Uhr Lauterburg 2,90 2,88 2,99 3,16 Abds. 6 Uhr Maxau J12,91 2,92.88 2,93 3,08 3,38 2 Uhrr Germersheim 2,56 2,50 2,7 2,69.-P. 12 Uhr Mannheim 2,1 2,18 217 2,18 4,28 2,70[Horg. 7 Uhr Mainz J0, 18 0,0 0,87 0,38 0,54.-P. 12 Uhr Bingen 1,22 181 1,38 1 48 10 Uhr Kaub 1,26 1,36 1,44.49 ,62 2 Uhr Koblenz 8 182 1,96 2,06 2,2. 10 Uhr KölVn J2,14 1,89 2,08 2,22 2,42 2 Uhr Ruhrort 1,77 1,59 1,76 2,01 6 Uhr vom Neckar: Maunheim.,28 2,34 2,34.35 2,66 2,00] B. 7 Uhr Heilbroenn J0,52 0,64 0,60 0,88 1,10 1,10 V. 7 Uhr Geſchäftliches. Der heutigen Auflage iſt ein Proſſekt der Meiſſner Näh⸗ maſchinenfabrik Bieſolt u. Locke, Meiſſen i. Sa., beigelegt. —.— Verantwortlich: 5 5 für Politik, Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer; für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. 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