ISSSS n.SSKr lerre neeene. —— rerreneen 5 Abonnement: Gadiſche Vollszeitung.) 7 Weennta monatlich. Bringeriodn 2 Pig. monatlich, Furch die Poß dez mel. Voß⸗ Aufſchlag M..4 9re Quaxtal. Emzel⸗Nummei Big⸗ E 6, 2. der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Gtleſenſte und verbreilelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Awreſſet Journal Maunheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 144 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 E 6, 2. Anerste: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg, Schluß der Juſeraten⸗Aunuahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ Nedakttorcnn 11 Auswärtige Inſerate 2„ 2 5 4 2 513 Expevition und Verlags⸗ Din Relant.gee..% Eigene Nedaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. dachandung. 418 Nr. 370. Freitag, 7. Dezember 1906. Eine Raiffeiſen⸗Affäre vor Gericht. (Von unſerem Korreſpondenten.) y Frankenthal, 6. Dez. Vor der zweiten Strafkammer des hieſigen Landgerichts hat mit dem Prozeß gegen den früheren Buchhalter der Schiffer⸗ ſtadter Raiffeiſen⸗Darlehenskaſſe Wilhelm Apprell von Schifferſtadt geſtern eine Zerhandlung begonnen, deren Ergeb⸗ Riſſe unter Umſtänden für das Sein oder Nichtſein von Tauſenden wvon Exiſtenzen von entſcheidender Bedeutung ſein und für die kri⸗ tiſchen Aeußerungen nord⸗ und ſüddeutſcher Zeitungen über die iffeiſ und die Verbandsleitung in Neuwied ſchwerwiegende Unterlagen erbringen können. Das ſeit länger als Jahresfriſt eingeleitete Strafverfahren iſt veranlaßt worden durch eine Strafanzeige, die Apprell über die bei der Kaſſe vorgekommenen, bei einer Reviſion feſtgeſtellten Veruntreuungen und Schiebungen gegen den Rechner der Kaſſe bei der Staatsau⸗ waltſchaft erſtattet hat. Die Entdeckung und das Bekanntwerden dieſer Unterſchleife rief unter den Mitgliedern der Ra ffeiſenver⸗ eine große Erregung hervor. Es erſchienen zahlreiche Flugſchriften und„Eingeſandts“ in den Zeitungen in denen bald Behauptungen auftraten, die weit über den Rahmen der Dinge hinausgingen, um die es ſich in der anhängig gemachten Unterſuchung handelte. iNcht bloß dieſe Behauptungen, ſondern auch eine Reihe die große Allgemeinheit lebhaft intereſſierende andere Vorkommniſſe ſollen in dem Prozeß gegen Apprell, zur Erörterung gelangen. In die⸗ ſem Prozeß kam als Hauptbeſchuldigter urſprünglich der bald nach Erhebung der Anklage verſtorbene 71 Jahre alte Kaufmann Georg Dennhard von Speier in Betracht. Apprell, auf den die An⸗ Aage von der Staatsanwaltſchaft gleichfalls ausgedehnt wurde, kam in zweiter Linie in Frage. Dennhard war Rechner und in Reſer Eigenſchaft Kaſſenführer der Schifferſtadter Dampfdreſchg⸗⸗ Roſſenſchaft, des Schifferſtadter Landwirtſchaftlichen ümvereins und des Schifferſtadter Sparx⸗ und Darlehenskaſſenvereins, e. G . b. H.(Raiffeiſenverein. Bei der landwirtſchaftlichen Kon⸗ Umverein war Dennhard gleichfalls Vorſtandsmitglied. Außer⸗ dem war Dennhard anfangs erſter Vorſtand, ſpäter Aufſichtsrats⸗ mitglied der im Jahre 1900 gegründeten Ludwigshafener G⸗ treideverkaufsgenoſſenſchaft ind Subdirektor der 1897 gegründeten „Pfälzer Tabakverkaufsgenoſſenſchaft“ mit dem Sitze in Ludwigs⸗ hafen. Ferner beſorgte Dennhard das Wechſelinkaſſo der Speieret Volksbank und der Pfälzer Bankfiliale in Frankfurt a. M. für Schifferſtadt. Trotz mehrfacher Beanſtandungen führte Dennhard für ſeine verſchiedenen Auftraggeber nicht geſonderte Kaſſen, ſon⸗ dern warf alles für ſie vereinnahmte Geld zuſammen. Seit etwa 13 Jahren zog Dennhard bei Erledigung ſeiner erwähnten Ge⸗ ſchäfte den Angeſchuldigten Apprell als Gehilfen zu. In der Folge beſorgten beide ſämtliche Geſchäfte des Vereins, insbeſondere die Kaſſenführung gemeinſchaftlich. In der Zeit vom 25. Mai bis 6. Juli 1905 nahm der Reviſor Dörr vom Generalverband ländlicher Genoſſenſchaften in Neuwied deim landwirtſchaftlichen Konſumverein eine Reviſion vor Denn⸗ hard wies ihm 731 M. 55 Pf. vor, welcher Betrag mit dem Soll⸗ kaſſenbeſtand des Kaſſenbuches übereinſtimmte. Bei der Revpiſion ſtellte ſich aber heraus, daß Einnahmen im Betrage von 2414 M. 60 Pf. nicht verbucht waren. Nach Abzug einer ebenfalls nicht verbuchten kleinen Ausgabe ergab ſich ein Manko von 2408 M. 61 Pf. Dem Reviſor wurde erklärt, dieſer Betrag ſei irrtümlich in die Darlehenskaſſe gekommen. Bei efncer darauf vorgenommenen Repiſion der Darlehenskaſſe nahm der Reviſor Dörr zunächſt den Beſtand der Kaſſe nach den Kaſſenbüchern der Darlehenskaſſe, des Konſumvereins und der Dampfdreſchgenoſſen⸗ ſchaft auf. Dabei ergab ſich, daß in der Kaſſe der Darlehensge⸗ koſſenſchaft allein der Betrag von 27078 M. 1 Pf. hätte ſein ſollen. Tatſächlich aber betrug der Beſtand der für alle drei Genoſſen⸗ ſaften gemeinſam geführten Kaſſe nur 7873 M. Für die Dar⸗ lehenskaſſe ergab ſich ein Fehlbetrag von 19 9868 M. 68 Pf. Bei der Repiſion ſtellte ſich weiter nach und nach heraus, daß 38 982 Mark 77 Pf. Einnahmen und 10 830 M. 45 Pf. Ausgaben zu wenig gebucht waren, ſo daß der Sollkaſſenbeſtand ſich um 28152 ark 82 Pf. auf 55 280 M. 33 Pf. erhöhte. Der Fehlbetrag klief ſich ſomit bei einem wirklichen Kaſſenbeſtand von 7091 Mark 88 Pf. auf 48139 Mark. Es ſtellte ſich bei der Reviſion auch heraus, daß ſchon bei den Früheren Reviſionen 1902 und 1904 je ein bedeutender Fehlbetrag borhanden geweſen war, der jedoch durch unrichtige Buchungen derdeckt wurde. Außer denjenigen Falſchbuchungen, die bei der Reviſion von 1905 für die Berechnung des Kaſſenſollbeſtandes noch in Betracht kamen, wurden eine ganze Reihe von Fällen entdeckt, in denen ältere, vor und während der früheren Reviſionen be⸗ wirkte unrichtige Buchungen ſpäter wieder ausgeglichen worden ſind. Die den Azgeſchuldigten beigemeſſenen Strafhandlungen be⸗ 5 ſowohl für den inzwiſchen verſtorbenen Dennhard als auch ar Apprell Vergehen der Unterſchlagung, rechtlich zuſammen⸗ fallend mit Untreue. der Verhandlung, die vorausſichtlich mehrere Tage in An⸗ 8 nehmen wird, ſind etwa 70 Zeugen geladen. Nach Verleſung es Eröffnungsbeſchluſſes wurde in die Vernehmung des Ange⸗ klagten eingetreten. Stimmen aus dem PDuüblikum. Bei dem gegenwärtigen Regenwetter dürfte für den Kreuzungspunkt der Seckenheimer⸗, Augarten, Moltke⸗, Werder, und Friedrich Karl⸗Straße eine beſſere Reinigung giigebracht ſein. Die genannte Straßenkreuzung wird täglich mehrmals von den vielen Hunderten, der in der ſüdöſtlichen Stadt Wohnenden auf ihrem Geſchäftsgang nach und von der Stadt paſſiert, abgeſehen von dem ungeheuer regen Fuhr⸗ werksverkehr in der Richtung nach dem Schlachthof und der Abfuhranſtalt. Durch wiederholte Aufgrabungen für ver⸗ ſchiedene Kabel hat das Straßenpflaſter ſehr gelitten; aber ſchon im vorigen Jahr mußten dem aufſichtsführenden Beamten die fortwährenden Regenlachen nicht entgangen ſein; es wurde aber für eine beſſer gewölbte Straßenüberführung anſtelle des geflickten holperigen Pflafters nicht geſorgt. Eben⸗ ſo wären die Paſſanten für eine Beſtreuung der dortigen Einſteigeinſel der elektriſchen Straßenbahn mit Kies dankbar; man muß ſich beim Betreten derſelben in Acht nehmen, nicht auszugleiten. Auch dürfte die Straßenbahn— Richtung Tatterſall— ihren Haltepunkt mehr nach der Mitte der Perroninſel nehmen, da die an dieſer Halteſtelle ſtets zahl⸗ reichen Fahrgäſte ſehr nahe an den Kreuzungspunkt der Straße gedrängt werden, was bei dem ſchnellen Verkehr der Metzgerwagen und der bekannten Zuvorkommenheit der die Abfuhrwagen lenkenden Fuhrleute nicht ohne Gefahr iſt. Die täglichen Paſſanten wären dankbar, wenn ein Mann von der an ſo manchen ſaubern Punkten arbeitenden Straßenreini⸗ gungskoloune hierher zu öfterer Straßenreinigung abkomman⸗ diert würde; auch ließe ſich wohl von dem Kies, der in ſo reicher Menge den Fußpfad von dem Schlachthof bis zur Freibank ziert, nach der erwähnten Inſel ſchaffen. Ein täglicher Pafſant. Briefkaſten. (Alle Anfragen, jedoch gur von Abonnenten unſeres Blattes, müſſe; chraftlich eingereicht werden; mündliche oder tele⸗ phoniſche Auskunft wird nicht erteilt. Die Auskünfte erfolgen ohne fede MRechtsverbindlichſeit.) Abonnent K. Sch. Wenden Sie ſich gefälligſt ſtellungsbureau, Friedrichsplatz 12, dort können Sie alles ren, was Sie zu wiſſen wünſchen. an das Aus⸗ lles erfah⸗ Abonnent A. M. Ihre erſte Anfrage wird noch Beantwortung finden. 2. Der Geſchäftsmann muß den im Schaufenſter aus⸗ geſtellten Gegenſtand herausnehmen und verkaufen, ſofern er nicht im Laden dieſelbe Ware in gleicher Qualität und zu gleichem Preiſe vorrätig hat. ers en hat die Zivilliſte nagen] die Höhe von In (inkl. Apa wert. Abonnent H. Z. 1. Die Vorſch vom 19. Juni 1901 beſchrän der Bearbeiter den Hergang wie der Vorbehalt des 8§ 13 Platz, wenn die neue Arbeit elbſtändiger Tätigkeit beruht. Immerhin wird aber eine Wiedergabe des benutzten Schriftwerks. elſo eine Bearbeitung vorar bei der die literariſche Lei⸗ ſtung des Dichters ausgenutzt wird. 2.§ 13 des zit. Geſetzes ſtellt den allgemeinen Grundſatz auf, daß eine derartige Benubn⸗g zuläſſig iſt, wenn die neue Arbeit, verglichen mit der alten, ſich als ein Erzeugnis von ſelbſtändiger, literariſcher oder künſtleri⸗ ſcher Eigenart darſtellt. Was die Formgebung anlangt, ſo genügt nicht die bloße Veränderung der äußeren Form, wohl aber unter Umſtänden die Wiedergabe fremder Gedanken in originaler neuer Form. Jede Veränderung des Gedankeninhalts muß den ganzen Beſtand des Werkes verändern, ſo daß es ſchlechterdings undenk⸗ bar iſt, daß ein Werk bei ganz ſelbſtändigem Gedankeniphalt durch bloße Uebereinſtimmung einer gewiſſen Form mit einem anderen Werk identiſch iſt. 8. Auch die genannten Autoren ver⸗ wenden häufig die Einfälle anderer, aber doch nur, indem ſie ihnen durch Bearbeitung ihre eigene geiſtige Maske aufdrücken. des 8 12 des Geſetzes fdie Fälle, in den en t das Verbot auch dann 15 Vermiſchtes. — Telegramme, die uns nicht erreichten. Ein ſatiriſch veranlagter Leſer hat den„Reichsboten“ gefragt, warum er nicht die Teilnahme⸗Telegramme aller außer⸗ und innereuro⸗ päiſchen Potentaten zu dem furchtbaren Unglück inAnnen veröffent⸗ liche, deren doch ſicher viele eingelaufen wären. Darauf erwiderte das Blatt: Leider ſind bis jetzt keine ſolchen Teilnahme⸗Telegramme bekannt geworden. Im Auslande iſt man nicht ſo teilnehmend wie in Deutſchland, wo unſer Kaiſer in ſeiner liebenswürdigen Weiſe bekanntlich ſofort mit Ausdrücken ſeiner Teilnahme bei Unglücks⸗ fällen hervortritt. — Alles um Caruſſol„Reynolds Newspaper“, ein Lon⸗ doner Sonntagsblatt, das beſonders gern in Senſationen und Slandalgeſchichten macht, aber häufig doch Wahres an den Tag bringt, behauptet, daß eine Dame des königlichen Hauſes ebenfalls in voreiliger Weiſe dem Tenoriſten Caruſo ein Kondolenztelegramm geſandt habe. Es ſei allerdings bisher gelungen, die Sache geheim zu halten, und der Name der Prinzeſſin ſei nicht bekannt geworden, aber dafür habe ſich dieſelbe unter vier Augen eine ganz gehörige (2. Mittaablatt.) Zurechtweiſung gefallen laſſen müſſen. Weiter ſagt das Blatt, es ſei einigermaßen bemerkenswert, wieviele Damen der Londoner Ge⸗ ſellſchaft dem Sängez ebenfalls derartige Telegramme geeſchickt hätten, in zwei Fäen ſei es infolgedeſſen zu ernſtlichen Familien⸗ ſzenen gekommen. Ein junger Peer, der erſt kürzlich eine auffal⸗ lende Schönheit geheiratet habe, ſei ſo entrüſtet geweſen, daß er ſeine Frau in London gelaſſen habe und in eines ſeiner Jagdſchlöſſer im Norden geeilt ſei, und obwohl Hoffnung vorhanden ſei, daß ſich ſein Zorn wieder legen werde, habe er bisher noch keinerlei Neigung gezeigt, ſeiner voreiligen Frau zu verzeih ſpätes Liebesglück. Wie tſchechiſche Blätter zu melden wiſſen, hat in Aujezd in Mähren eine Eheſchließung ſtatt⸗ gefunden, wie ſie wohl noch nicht vorgekommen iſt. Der 101jährige Joſeph Koppner hat die 100jährige Roſa Waldner zum Traualtax geführt. Die Bekanntſchaft der„jungen Eheleute“ reicht 30 Jahre zurück. — Ei n ———— Ueberraschend ilig Kaufen Sie bei der Firma 68270 Franz Jos. Heisel Planken, P I, 12(neben Schmoller) II E, 7. Breitestrasse— J I, 2, Breitestrasse, Welche 1615 Filzhüte echtfarbig und wrasserdicht 151⁴ 1ů⁊6, 114 2 215 3, 3˙05 4, 4½;, 5, 6, 7, 8 Mk. Stelfe Filzhüte leieht und elegant, modern 2ſ3, 35 30, 4, 4¹5, 5, 8, 6½, 7, 8, 10 Mk. Wetterfeste Lodenhüte 2 5 25 2— 3½, 4 Mk. Zylinder Klapphüte erstere schon zu 31½, 5, 6, 7, 8, 10, 12 Mk. Mützen jede Form für Arbeiter, Sport, Reise u. für Knaben 25, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90 Pi,„ l% 2 Mx. egenschirme für Dan en, Herren und Kinder mit hochmodernen Griffen und Stoffen 113 2, 2½. 3, 34/, 4, 4½, 5, 8, 7, 8, l0, 12, 15, 20 Mx. 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Zur Begründung der Interpellation nimmt das Wort Abg. Speck(Ztr.]: Seit dem Inkrafttreten des neuen Zolltarifes hat ſich eine ganz erhebliche Verſchiebung in der Einfuhr von Gerſte vollzogen. Wir haben im gangen Zolltarif laum einen Artikel, der ſo ſtark in der Einfuhrziffer ſchwankt wie Gerſte. Das liegt in der Natur der Sache, es hängt ab von dem Ausfall der Ernte. Seit dem Inkrafttreten des Zolltarifes iſt aber die bemerkenswerte Er⸗ ſcheinung zutage getreten, daß die Einfuhr von Futtergerſte weſent⸗ 5 geſtiegen, die Einfuhr an Malsgerſte dagegen erheblich zurück⸗ gegangen iſt. Der Rückgang iſt ſo augenfällig, daß er unmsglich auf eine Verminderung des Bedarfs zurückgeführt werden kann. Es beſteht infolgedeſſen die Vermutung, daß die Malgzgerſte produ⸗ terenden Länder auf Umwegen die Malzgerſte bei uns einführen, Faburch den Schein erwecken, daß ſte aus Futtergerſte erzeugenden Ländern ſtauut und auf dieſe Weiſe die Jollvergünſtigung ge⸗ 5 Das wird ihnen um ſo leichter, als über die Merimale des Begrifſes„Malzgerſte“ die Meinungen noch weit auseinander⸗ gehen. Es wäre diel richtiger geweſen, wenn man im Zolltarif den urſprümglich feſtgelegten Begriff„Braugerſte“ beibehalten hätte. Für dieſen Begriff ſind ganz beſtimmte Merkmale dor⸗ Hande während über den Begriff Malzgerſte die größte Unſicher⸗ Hheit und Verspirrung herrſcht. Zu ganz falſchen Reſultaten führt die Differenzierung nach Gewicht. Wollte man wirklich nur die Gerſte, die über 130 Pfund wiegt, als Malzgerſte gelten laſſen, dann würde z. B. unſere bayerſſche Gerſte, die doch eine vorzüg⸗ liche Malzgerſte iſt, nicht als ſolche anzuſehen ſein, da ſie zumeiſt ein geringeres Gewicht aufweiſt. Die jetzigen Ausführungsbe⸗ ſtimmungen zum Zolltarife ſind in betreff der Gerſte in der Praxis nicht verwendbar. Ich bitte dringend den Reichskanzler, ſich doch bei den Zollbeamten in den großen Seeſtädten zu erkundigen; dann wird ihm dies beſtätigt werden. Vom grünen Tiſch aus laſſen ſich ſolche Dinge nicht regeln; da muß man ſich nach den Maximen des ſpirklichen Lehens richten. Bis jetzt hat man in zolltarifariſcher Hinſicht die ausländiſche Gerſte mit einer Nachſicht behandelt, die weder mit dem Intereſſe der Reichsfinanzen, noch mit dem des heimiſchen Gerſtenbaus vereinbar iſt. Der Reichskanzler iſt ſehr wohl in der Lage, ſich über dieſe Kenntnis zu verſchaffen, und dann einzugreifen. Was für jſedermann ein offenes Geheimnis iſt, kann dem erſten Beamten des Reichs ſchließlich nicht verborgen bleiben. Die jetzige Praris ſteht in ſchroffem Gegenſatz zu den Erklärungen. die wir vom Bundesragtstiſche ſeinerzeit erhalten haben. Damals wurden Vorkehrungen zugeſagt, die Unterſchleife unmöglich machen. ſollten; auch wurde geſagt, daß alle zu niedrigerm Preiſe ein⸗ geführte Gerſte denaturtert werden würde. Und wie hat man das gegebene Wort eingelöſt! Bereits ſind Mill'onen der Reichskaſſe Izu Unrecht vorenthalten worden.(Hört!) Hätte man zur rechten Zeit Sachberſtändige zugezogen, ſo wäre es dazu nicht gekommen. Redner ergeht ſich in überaus langen Ausführungen. Nachdem er 1 Siunden geſprochen, geben einige Abgeordnete der Linken deutliche Zeſchen der Ungeduld von ſich. Redner wendet ſich ſehr erregt zu ihnen und ruft ihnen zu: Bitte, meine Herren, über⸗ laſſen Sie es doch ganz mir, wie ich meine Interpellation be⸗ Aründe. Sie kommen ja nachher auch zu Wort und können dann ſo lange reden, wie Sie wollen.(Lachen links.) Der Ztpeck des Zolltarifs war der, der Landwirtſchaft zu helfen. Durch dieſe Praris wird der Zweck vereitelt. Es iſt die Pflicht des Zoll⸗ tarffs, aus ſeiner Reſerve endlich herauszutreten und für Abgilfe zu ſorgen. Staatsſchatzſekretär Frhr. v. Stengel: „Ich bin nicht in der Lage, auf alle Einzelheiten einzugohen, die der Vorredner in ſeiner nahezu zweiſtündigen Begründungsrede borgebracht hat. Ich will das nur in einem Maße tun, das mit der Rückſicht auf die Zeit des hohen Hauſes vereinbar iſt. Was die Kritil anlangt, die der Vorredner üben zu ſollen glaubte an der Behandlung der Gerſte von ſeiten der Reichsfinanz⸗ berwalkung und der Verwaltung der Einzelſtaaten, ſo geſtehe ich Affen, daß ich ihm dankbar dafür bin daß er den Gegenſtand zur „Sprache gebracht und mir dadurch Gelegenheit gegeben hat, die Sache von der andern Seite zu beleuchten. Ich hoffe, das wird zur Klärung der Frage beitragen. Seit Monaken iſt ſie ja durch eine Reihe bon Preßbehaupkungen dadurch verwirrt, daß Unrich⸗ kiges mit Richtigem bermiſcht worden iſt. Der Interbellant hat ausgeführt, daß eine Verwendung der zum niedrigen Satz bon 1,30 Mk. eingeführten Gerſte zu Zwecken Faltfindet, für welche der Zolltarif den höheren Satz don 4 Mk. feſtgeſetzt hat, und zwar nach zwer Richtungen: einmat mit Zu⸗ ſtimmung der verbündeten Regierungen, indem ſie die nfebriger belaſtete Gerſte auch in den Brennereien der⸗ ſwenden läßt, dann auchgegen den Willen der Verwal⸗ fſumgsbehörden, indem die Ware, die beim Eingang als Futtergerſte evachtet worden iſt, nach der Reinfgung von Schmutz und dergfeichen als Braugerſte benutzt wird. Die erſte Bemänge⸗ Lung häugt innerlich zuſammen mit der bekannten Streitfrage, was els Malggerſte und was als Futtergerſte oder richtiger als andere Gerſie zu betrachten ſt. Es wird hier ein pars pro toto geſetzt, denn untes Juttergerſte vorſtebt man alle Gerſte, die nicht als berwandt wird. Nun entſteht alſo die Frane: was iſt Nalggerſte? Da muß ich auf die Entſtehungsgeſchichte des Zolltarifs zurückgreifen. In der 3. Leſung des Zolltarifs am 18. Desember 1902 wurde ein Antrag vom Hauſe angenommen, wonach Malzoerſte mit 4 Mk., „Futtergerſte mit 1,30 Mk. verzollt wurde. Der Reſchskansler hat in jener Sitzung ſeine Zuſtimmung zu dem Antrag damjit begrün⸗ det, daß Malzgerſte eine ausgewäßlte weſentlich wertvollere Ware ſei als Futtergerſte und daber eine Differenzierung ſich rechtfertige. Regterungsſeitig iſt alſo geſagt worden, daß umkerſchieden werden müſſe zwwiſchen der hochwertigen und der geringwertigen Ware. Die wird aber vielfach nur zu Brauzwecken benutzt. Daher wird ſie ſchlechthin als Braugerſte bezeichnet. Nun iſt von den Reduern des Hauſes mehrfach geſagt worden, daß die Brenn⸗ gerſte unter den hohen Zollſatz fällt. RNegierungsſeitig iſt das nie zugegeben worden. Am 28. Febrnar 1906 erklärfe Graf Poſadotosih auf eine Anfrage des Abg. Gotkhein:„Es lann keinem Sweifel unterliegen, daß, wenn Gerſte zu dem miedrigen Zollſatz eingeführt wird, die geeignet iſt, als Malzgerſte verwandt zu wer⸗ den, die Verwaltung das Recht habe, ſie zu denaturieren“. Aus dieſer Erklärung des Grafen Poſadowsky wird niemand folgern können, daß er unter Malzgerſte etwas anderes verſtanden hat wie Braugerſte.(Sehr richtig!) Die Auffaſſung, daß nicht bloß die Braugerſte, ſondern auch alle Brenngerſte dem höheren Zollſatz unterliegt, iſt auch deshalb laum haltbar, weil Brenn⸗ gerſte von Futtergerſte im allgemeinen nicht zu unterſcheiden iſt. Nur die denaturierte oder ſonſt verdorbene Gerſte, die nicht mehr keimfähig iſt, würde den erhöhten Zollſatz zu tragen haben. Sonſt dürfte man überhaupt in§ 1 des Zolltarifgeſetzes und in den weiteren Geſetzen nicht unterſcheiden zwiſchen Malz⸗ gerſte und anderer Gerſte, ſondern dann müßte man ſchon in das Geſetz als unterſcheidendes Merkmal hineinlegen die nicht mehr keimfähige Gerſte.[(Sehr richtig!) Von einer willkürlichen An⸗ wendung des Geſetzes kann alſo leine Rede ſein. Sobald wir darauf aufmerkfſam gemacht wurden. daß Verſtöße vorkommen, haben wir die Reichskontrollbeamten angewieſen, uns ausführlich Bericht zu erſtatten. Die Antwort der Beamten geht dahin, die Erhebungen hätten keinen Anhalt dafür abgegeben, daß tatſächlich in größerem Umfange Futtergerſte zu Malzzwecken vderwandt wird. Für die Intereſſenten habe in dieſem Jahre überhaupt leine Ver⸗ anlaſſung vorgelegen, einen ſolchen Mißbrauch zu treiben, und es beſtehe kein Grund für die Annahme, daß die Beſtimmungen der Gerſtenzollordnung eine unerwünſchte Auslegung erfahren hätten. Die ganze Sache iſt nach unſerer Meinung von unter⸗ geordnetem praktiſchen Wert. Es gehen im ganzen etwa 12 bis 15 Millionen Doppelzentner Gerſte ein. Von dieſer Geſamtmenge findet nur ein minimaler Teil zu Brennzwecken Verwendung. Der Dedarf der Brennereien wird zum weitaus größten Teil durch tnländiſche Gerſte gedeckt.([Sehr wahr!) Es könnte fraglich ſein, ob eine allgemeine Denaturierungspflicht der„ande ren Gerſte“ mit ben Handelsverträgen vereinbar iſt. Mit dem Abg. Speck bin ich auch der Hoffnung, daß für die Reichskaſſe Sparſamkeit notwendig iſt. Aber man ſoll doch das Geld nicht unnstig zum Fenſter hinauswerfen, und das wäre der Fall, wenn wir die Gerſte, der man ſchon anſieht, daß ſie zu Futterzwecken verwendet wird, denaturieren wollten.(Sehr richtig!) Ich will die Gelegenheit nicht vorübergehen laſſen, ohne anzudeuten; daß durch die Denaturierung aller eingehenden Futtergerſte unter Umſtänden auch eine große Anzahl keiner Mühlenbeſitzer im Inland, die Schrot mahlen, geſchädigt würden. Es ſind nur wenig Fälle vorgekommen, wo andere Gerſte als Malzgerſte verwandt iſt, und in dieſen wenigen Fällen iſt auch die Reichsftnanzverwaltung ſofort hinter⸗ her geweſen und hat dafür geſorgt, daß die Zolldifferenz nachträg⸗ lich eingezogen wurde. Jedenfalls beſteht vom Standpunkt der Landwirtſchaft und der Staatsverwaltung zum all gemeinen Einſchreiten kein Anlaß. Einzelne unliebſame Vor⸗ kommniſſe berechtigen noch nicht zu einer abfälligen Kritik der ganzen Maßnahmen. Jede Neuerung braucht eben Zeit, bis ſie ſich eingebürgert hat. Zu einer Verſtärkung der zur Denaturierung dienenden Ein⸗ richtungen iſt kein Bedürfnis vorhanden. Erſt wenn ſich alle bis⸗ herigen Maßnahmen als unzureichend erweiſen, kann man weitere Schritte unternehmen. Wir geben zu, daß wir keineswegs jede Kritik des gegenwärtigen Verfahrens für unberechtigt halten, und wir werden alle Anregungen aus dem Hauſe gern enktgegennehmen. Auf Antrag des Abg. Dr. Schädler(Ztr.) findet die Be⸗ ſprechung der Interpellation ſtatt. Abg. Dr. Südekum(Soz.): Ich will mich kurg faſſen, ſchon mit Rückſicht auf die polniſchen Mitglieder des Hauſes(Heiterkeit), deren Interpellation ja auch noch auf der Tagesordnung ſteht. Im allgemeinen nur die Be⸗ merkung, daß das Verhalten der Regierung in der Frage der Fleiſchnot in ſchroffem Gegenſatz ſteht zu ihrer Haltung dieſer Interpellation gegenüber. Ueber die Fleiſchnot müßte die Regie⸗ rung ſeit Monaten unterrichtet ſein(Sehr wahr! kinks) und es iſt ein ſchweres Vergehen, daß ſie unſere Interpellation immer noch unbeantwortet gelaſſen hat. n bezug auf die Interpellation Speck empfinden wir ein Gefühl der Schadenfreude, denn wir haben die Folgen voraus⸗ geſagt. Der Abg. Speck hat die Mißſtände übertrieben, ihm liegt daran, im Intereſſe der Agrarier die Gerſtenpreiſe in die Höhe zu treiben. Und das noch dazu jetzt, wo die Fleiſchpreiſe ſo hoch ſind. Dem Beſtreben des Interpellanten treten wir im Intereſſe einter beſſeren Ernährung des Volkes entgegen. Abg. Dr. Paaſche(nl.): Die heutigen Ausführungen des Staatsſekretärs ſtimmen nicht mit dem überein, was beſ der Beratung des Zolltarifs ſeitens der verbündeten Regierungen geſagt iſt.(Sehr wahr!) Der Ausweg, die Braugerſte extra zu behandeln, iſt doch erſt 1 ſchlagen worden, als es ſich herausſtellte, daß es nicht möglich war, auf der von der Regierung vorgeſchlagenen Bahn eine Eini⸗ gung herbeizuführen.(Sehr richtig!) Damals wurde, nachdem die Regierung einen Einheitsſatz von 3 Mk. vorgeſchlagen hatte, in Anregung gebracht, die Braugerſte mit 4 Mk. zu verſteuern. Der Reichskanzler hat ſelbſt darauf hingewieſen, daß es ſich bei der Braumalzgerſte um ein ganz anderes Produkt handelt, als bei der gewöhnlichen Futtergerſte. Die Braumalggerſte iſt ein ver⸗ edeltes Produkt, das in Deutſchland in immer größerem Maße ge⸗ ſchaffen wird. Es wurde ferner geſagt, daß die Futtergerſte für die Landwirtſchaft eine beſondere en hat, und fie des⸗ halb von der Malsgerſte unterſchieden werden müßte. Ausdrück⸗ lich wurde betont: es wird dengemäß alles mit 4 Mk. verzollt werden, was 8 nachweislich zu Futterzwecken verwandt wird. (Hört! hört!) avon iſt kein Tipfelchen abzuſtreiten. Es wurde ſelbſt von freihändleriſcher Seite— von Herrn Gothein glaube ich — in Wort und Schrift daß die Braugerſte eines höheren Schutzes wohl würdig ſe Abg. Gothein(freiſ. Vgg.): Wo dennet? Abg. Paaſche: Ich glaube, mich nicht zu irren. Abg. Gothein: Sie irren ſich vollſtändig! Abg. Paaſche: Dann habe ich Ihnen eine Meinung zugetraut, die Ihnen nicht H zur Schande. ſondern zur Ehre gereichen würde. Abg. Gotbeis: Bedanke mich für die Ehre! Abg. Paaſche: Nun, ſollle ich mich geirrt haben, dann revoziere ich in feier⸗ lichſter m.(Heiterkeit.) Es ißt damals ausdräcklich darauf hingewieſen worden, daß gute Braugerſte einen höberen Joll ver⸗ dient. Juttergerſte ſoll natürlich nach Anſicht meiner Freunde nicht höher verzollt werden. In die Art der f melnen 9 5 eine ſolche Unſicherheit hineingetragen, daß auch nach meinen Informa⸗ tionen im Gegenſatz zu dem, was der Staatsſekretär 79 5 hat, it: vielen Fällen nicht als 1 derſteuerte Gerſte herein⸗ gebracht iſt, von der der größte Teil in die Mälzereien geht, alſo tatſächlich zu dem Zweck verwendet wird, für den der höhere Zoll ausgeworfen war. Graf Poſadowsky hat er ſelbſt erklärt,— wir das Recht haben, alle Gerſte denaturieren. Und fetzt einmal ſoll das in Widerſpruch mit den Handelsverträgen ſtehen! Die Art, wwie jetzt die Kontrolle vor ſich geht, iſt die aller⸗ ungeeignetſte, die ſich denken läßt. Damit wird der Abſicht des Geſetzgebers entgegengearbeitet. Ich gebe die Schwierigkeiten der Denaturierung zu. Aber ſie ſind nicht unüberwindlich. Man ſollte doch einmal vecht ernſtlich damit einen Verſuch machen. Ein Beweis für die finanzpolitiſche Bedeutung der Frage läßt ſich aus der Statiſtik vorläufig nicht erbringen Wenn man au annehmen kann, daß die bisberigen Maßnahmen nicht gerade den Intereſſen der Finanzen gedient haben, 15 wird ſich doch nicht ſtatiſtiſch nachwelſen laſſen, daß wir um ſo und ſoviel geſchädigt ſind. Jedenfalls halte ich es für nötig— und ich glaube, meine Ferdin ſtehen auf demſelben Standpunkt— Maßnahmen zur erhinderung von Mißbräuchen zu treffen.(Beiſall.) Preußiſcher Finanzminiſter Freiherr v. Rheinbaben: Der Abg. Speck hat auf eine Verfügung Bezug genommen, die ſeitens des Finanzminiſters erlaſſen worden ift, und er hat insbeſondere das Verfahren bei einer Anzahl preußiſcher ſtellen bemängelt. Bei meiner Verfügung habe ich mich lediglich anu die Gerſtezollordnung gehalten, die der Bundesrat erlaſſen hat. Soweit meine Erfahrungen reicden. die Frage don keiner oßen Bedeutung, da zu Breunzweden ganz überwiegend nländiſche Gerſte verwandt wird. Ueber den einen Punkt werden wir abſolut nicht hinwegkommen können, nämlich über die Unter⸗ ſcheidung der Braugerſte von der Futtergerſte. Nach unſerer Wahr⸗ nehmung iſt jede Futtergerſte auch als Brenngerſte berwenden, und daher iſt eine ſteuerliche Unterſcheidung nach dieſer Richtung hin nicht möglich. Für wichtiger halte ich die andere in der Inter⸗ pellation berührte Frage, nämlich die Behauptung, daß in erheb⸗ lichem Maß auch Braugerſte zum niederen Zoll eingeführt iſt. Ich glaube, man kann in der Grundtendenz mit den Abgg. Speck und Paaſche darin übereinſtimmen, daß die Landesausführungsbehörde alle Veranlaſſung hat, in dieſer zu verhüten, daß nicht fälſchlicher Weiſe Braugerſte zum niederen Satz eingeführt wird; denn es handelt ſich hierbei um die eſſen gerade des bäuerlichen Teils der haben alle Veranlaſſung, die bäuerlichen Kreiſe zu erhalten. unſerer Wahrnehmung haben ſolche Zollhinterziehungen in weſent⸗ lichem Umfang nicht ſtattgefunden, und auch der Abg. Speck hat immer nur ſagen können, es ſei ihm mitgeteilt worden, es ſei zu ſeiner Kenntnis gekommen, aber pofftive Zahlen hat er nicht au⸗ gegeben, Aus den Mitteilungen, die ich aus Handelskreiſen erhalten habe, entnehme ich, daß die Beſorgniſſe des Abg. Speck unbegrün⸗ det ſind. Wenn Hinterziehungen wirklich in erheblichem Maße vorgekommen e würde es auck die Zollbehörde gemerkt baben. Wenn die Abgg. Sveck und Paaſche mir ziffernmäßiges Material geben, das nicht bloß auf Hörenſagen beruht, dann werde ich es natſtrlich ſorgſam prüfen. Die Gerſtezollordnung iſt gar kein ſolches Monſtrum, wie der Abg. Speck es annimmt. Denn das Hektolitergewicht von 65 Kilogramm wird ja nicht als ein gut Qualifisierung der Malzgerſte ausreichendes angenommen, ſondern neben dieſem wird noch eine ganz ſpezifiſches Merkmal angegeben, das durch den Abzug des in der Gerſte enthaltenen Staubes oder der Spreu entſteht. Es wird ferner geſagt, daß, wenn ſich krotz dieſes Hektolitergewichts Gründe ergeben, die für die Fähigkeit der Gerſte zur Malsbereitung ſprechen, gleichwohl die Denaturierung vorgenommen oder der hüßere Zollſatz verlangt werden ſoll. Die nach meiner Erfahrung wärd das auch von ihnen beobachtet Immerhin werde ich auch künftig dieſer ſchwierigen Frage ganz be⸗ ſonde res Intereſſe entgegenbringen. Faſt täglich werden mir neue Dengturierungsmethoden unterbreitet, z. B. eine beſondere Art der Färbung oder die Vornahme einer beſonderen Erhitzung. Wir prüfen alle dieſe Dinge ſehr da wir uns wohl bewußt ſind, daß es ſich um Dinge handelt, die in gleichem 5 wichti unſere Finanzen, wie für unſere Landwirtſchaft ſind. Abg, Kämpf(frſ. Bag.): Nicht eine Verſchärfung der Ausfübrungsbeſtimmungen des Zolltarifs iſt zu fordern, ſondern im Gegenteil eher eine Milderung, denn die Gerſtenzollordnung wird ſchon jetzt in einer Art gehand⸗ habt, welche die Importeure in ungerechtfertigter Weiſe ſchädigt und vielleicht nicht eimnal mehr mit den Handelsverträgen in Ein⸗ klang ſteht. Jolltarif au ſich genügend vertenert, man ſollte nicht noch durch verwaltungstechniſche Maßnahmen eine weitere kimſtliche Verteue⸗ rung herbeiführen. Abg. Hufnagel(konf.) begweffelt auch, daß alles mit rechten Dingen zugegaugen ſei, well die Einfuhr an Futtergerſte ſedes Maß überſchreite. Redner befür⸗ wortete im übrigen die Einführung eines wirkſamen Denaturierungs⸗ verfahrens, bleibt aber im einzelnen unverſtändlich, da er der Tribüne fortgeſetzt den Rücken zukehrt. 5 Abg. Gothein(frſ. Bgg.): Herr Paaſche hat uns ja heute einen intereſſanten Einblick tun kaſſen in den Kuhhandel, den die Herren ſeinerzeit mit der Regierung ſchloſſen haben. Hoffentlich iſt darüber eine Regiſtratur aufgenommen, ſodaß noch feſtgeſtellt werden kann, ob vielleicht Herr Paaſche die vom Bundesrate bei jenem Kuhhandel gemachten Zugeſtändni mißverſtanden hat. Vielleicht können wir dann Regiſtratur auch noch etwas näheres über das kaudiniſche erfahren, durch das damals die Regierungen von den Mehrhe parteien getrieben wurden. maßgebend nur die Ertlärung des Reichs:anzlers vom 18. Dezbr. 1908, aber nicht das, was hinter den Kouliſſen den Mehrheitsparteien verſprochen haben. Wenn Herr Paaſche ſich darüber beklagt, daß die Regierungen nicht das gehalten haben, was ſie bei ſenem Kuhhbandel verſprochen, ſo kommt er etwas ſpät; er hätte daun ſchon am 13. De⸗ 1902 ſprechen müſſen, denn die damalige Fr⸗ lärung des Reichskauzlers ſteht in ſchroffem Gegenſatz dem, Fiaſtalt. was Herr Paaſche als Verſprechen der Regierungen err Speck hat bei der Begründung der Interpellation eziehung ſcharf zuzuſehen und andwirtſchaft, und wirt Nach Behörden ſind zu ganz beſonderer Aufmerkſamkeit angewieſen, und Die Lebens⸗ und Genußmittel ſind ſchon durch den aus die er“ Für uns von der Linten iſt natürlich guter Advokat nur das borgebracht, was ibm in 19 Den eeoegnegss engen ee, ee — Mannheim, 7. Dezember. eneral⸗Anzeiger.(Witzogblatt) „„ 5 3.——5* Kram paßte. Der Bundesrat konnte gar nicht anders, als ſo zu exfahren, wie es in der Anmerkung zu der Pofition Gerſte im zuſſiſchen und öſterreichiſchen Handelsvertrag ſteht. Ich habe meine kebiſche Freude daran, daß Sie ſo hereingefallen ſind, meine M ich Sie gewarnt, und da Herren aus Bahern. Damals habe f it b ariſchen Feinheiten, die nur ſind Sie über mich hergefallen mit ba ebeu noch die Glocke d räſidenten jetzt ſehen Sie, daß Sie mit dem Kompron kläglich Schiffbruch gelitten haben. Ich halte es nät dem Abg. Kämpf gerade im Inrereſſe der Land⸗ kwirtſchaft für notwendig, daß die Einſuhrbedingungen für Gerſte gicht erſchwert, ſondern ſoweit wie möglich erleichtert werden. Abg. Stauffer(wirtſch. Vgg.)⸗ Unſer Intereſſe für die Landwirtſchaft iſt denn doch ganz anders geartet, als das des Herrn Gothein. Wir ſind heute ſchon nahe daran, den Reſchskanzler zu interpellieren, was er zu tun gedenkt, wen dem fortwährenden Fallen der Fleiſchpreiſe Einhalt zu tun. (Stürmiſehe Heiterkeit links.) Wir habenallerdings Intereſſe daran, daß Gerſte zu uns kommi, die reich iſt an Protein, aber nicht jolche Geiſte, die reich iſt an Kohlenhydraten. Wenn zur Mälzerei geeignete Gerſte zu dem niedrigen Zollſatz eingeführt werden ſoll, dann muß Gewähr dafür geboten werden, daß ſie regelmäßig denaturiert wird. Jetzt iſt ader durch die Gerſtenzollordnung eine ſolche Unordnung bei uns herbeigeführt worden, daß unſere Land⸗ wirte den empfindlichſten Schaden erleiden. Die Gerſtenzoll⸗ ordnung verſteift ſich auf das Hektolitergemicht und muß doch ſelbſt zugeben, daß dieſes ein geeignetes Miſtel zur Differenzierung von Malz⸗ und Futtergerſte nicht iſt. Die anatoliſche Gerſte z. B. wiegt weniger als 65 Kg., wird daher mit 1,30 Mk. verzollt, wird aber im Inland ausſchließlich zu Brauzwecken verwandk.(Hört!) Man ſollte die ganze Gerſtenzollordnung einfach unter den Tiſch fällen laſſen und ſich einfach an den Satz des Bundesratsvertreters halten, der da ſagt: Jede Gerſte, die zu Malzzwecken nicht geeignet iſt, wird denaturiert.(Beifall rechts.) Abg. Kohl(Ztr.): un die Anweiſunge bei der Beratung en aß man nicht nur Prauge ern an eine Erweiterung des Begriffs gedacht hat. Andernfalls hätten die bayeriſchen Zentrumsabgeordneten nicht für den Vorſchlag der Regierung geſtimmt. Leider waren wir viel zu vertrauensſelig. Hoffentlich wird die Interpellation eine Aenderung des unhaltbaren Zuſtandes zur Folge haben. Jedenfalls werden wir in Zukunft ungemein vorſichkig ſein, wenn wieder eine ſo große wirtſchaſtliche Frage im Rei delt wird. Wir werden uns dann nicht mit unklare hwommenen Erklärungen begnügen, ſondern unſere erſt von ganz klaren Aus⸗ einanderſetzungen vom Regierungstiſch abhängig machen. Zum Beweis für die Richtigkeit ſeiner Anſchauung beruft ſich Redner auf eine Unterredung des Abg. Oſel mit einem Regierungskommiſſar. Schatzſekretär Freiher v. Stengel exwidert, daß er von einer ſolchen Unterredung nichts wiſſe. Für die Auslegung von Geſetzen könne nur das entſcheidend ſein, was vom Regierungstiſch aus geſagt iſt, nicht aber Erklärungen, die ein Regierungskommiſſar perſönlich einem Abgeordneten gibt. Abg. Stolle(Soz.) ſchildert eingehend die Kalamität der gegenwärtigen Teuerung, die ſich noch weiter ſteigern würde, wenn die Regierung dem An⸗ ſinnen der Interpellanten Rechnung tragen wollte. Es ſei ganz unzweifelhaft, daß dadurch auch die Einfuhr der Futtergerſte er⸗ ſchwert und damit dem kleinen Landwirt die Viehhaltung verteuert werden würde. Der Zolltarif habe ohnehin ſchon zu einer Wucher⸗ wirtſchaft geführt, wie ſie kaum ſchlimmer gedacht werden könne. gemeint. f arkig ſei es, daß die Linke für eine Aiebesgabe an die Brennareien eintrete.(Ohol links.) Schatzſekretär Frhr. v. Stengel bezeichnet es als Irrtum, daß er ſich der Anreguſſß des Fier pellanten gegenüber ablehnend verhalte. Aus ſeiner Rede gehe das 5 nicht hervor. Abg. Stauffer(wirtſch. Vgg.) erklärt, er habe ſich vorhin verſprochen, er dabe nicht die ſinkender Fleiſchpreiſe, ſondern die ſinkenden Viehpreiſe gemeint. Damit ſchliegt die Beſprechung. Das Haus vertagt ſich. Präſident Graf Balleſtrem teilt mit, daß der Abg. Raab(dwirtſch. Vgg.) ſein Mandat giedergelegthabe, und ſchlägt vor, die nächſte Sitzung ab⸗ zuhalten am Freitag, 12 Uhr, mit folgender Tagesardnung: Algeecirasakte, Interpellation Speck beir. Giſen⸗ erge aus Schweden, dritte Leſungen des Photogra⸗ phie⸗Urheberrechts und der Gewerbenodelle. Abg. Stychel(Pale) beantragt, auch die Fortſetzung der Beſprechung der polniſchen Interpellation auf die Tagesordnung zu ſetzen, und zwar au erſter Stelle.* 18 Präſident Graf Balleſtrem hält ſeinen Vorſchlag aufrecht. Dies gebiete einmal die Geſchäfts lage und zweitens ſei die polniſche Interpellation eingehend er⸗ örtert. Es ſei Grundſatz, Interpellationen an einem Tage zu er⸗ ledigen. 8 Abg. Bebel(Sog.) widerſpricht der Auffaſſung, daß die Poleu⸗Interbellakion genügend erörtert ſei. Die polniſchen Abgeordneten ſeien in der Debatte nicht zu Worte gekommen. Daß Juterpellationen auf einen Tag beſchränkt werden müßten, ſei ein gang neuer Grundſatz. Präſident Graf Balleſtrem: Ich weiß nicht, ob der Vorredner im Seniorenkonbent war, als dieſer Grundſatz ohne Widerſpruch aufgeſtellt wurde. Bei Abg. Gamp(Rp.) polemiſiert gegen den Abg. Gothein, der zwar in einem ländlichen Wahl⸗ kreiſe gewählt ſei, aber die Stimmen der Landwirte nur zurn kleinen Teil erhalten habe. Er ſei den Sozialdemokraten als„kleineres Abg. Nißler(konſ.) hält gerade im Intereſſe des kleinen Bauernſtandes die Forderung der Interpellanten für durchaus berechtigt. Beſſer wäre es aller⸗ dings geweſen, wenn auch auf Gerſte ein einheitlicher Zoll gelegt Uebel“. vorgerogen. Herr Gothein, die Vertretung der worden wäre; dann wären alle dieſe Schwierigkeiten nicht ent⸗ Interpellationen, die die Allgemeinheit betreffen, kann man ſck landwirtſchaftlichen Intereſſen überlaſſen Sie geſälligſt uns! ſtanden. Vor allem ſei jetzt zu verlangen, daß alle Gerſte, die davon abſehen, nicht aber bei Interpellationen, die nur, wie dieße⸗ (Heiterkeit.) Wenn Herr Abgeordneter Kaempf mal wieder über die Sache ſpricht, möge er ſich vorher informieren. Die ganze Frage intereſſiert den Großgrundbeſitz überhaupt nicht, ſondern nur die kleinen Bauern in Bayern und Württemberg, die durch die jetzige Prazis ſtark geſchädigt werden. Ich bitte den Staats⸗ ſelretär, dafür zu ſorgen, daß das Geſetz in dem Sinne ange⸗ wandt wird, wie es die Reichstagsmehrheit beſchloſſen hat. Aus Stadt und Cand. Maunheim, 7. Dezember 1906. * Die Abteilung VII des hieſigen Frauenvereins konnte ihren Dienſtboten⸗Lehrmädchen am vergangenen Sonntage wieder eine ſchöne Feier bereiten. Um 4 Uhr verſammelten ſich die Mädchen mit den Vorſtandsdamen in den ihnen ſchon durch manche Feier lieb gewordenen Räumen der Volksküche I. Auch die Präſidentin des hieſigen Frauenvereins, Frau Geh. Kor⸗ von einem Bruchteil des Hauſes ausgegangen ſind. 5 Der Antrag Stychel wird abgelehnt und die vom Präſidenten vorgeſchlagene Tagesordnung genehmigt. Schluß 7 Uhr. 5 über die Grenge kommt, keimunfähig gemacht wird, inſoweit ſie nicht den höheren Zoll trägt. SBBBVVifn Abg. Speck(Zentr.) bezeichnet es wenigſtens als kleinen Erfolg, daß die preußiſche Re⸗ gierung die Angelegenheit weiter im Auge behalten will. Der Schatzſekretär allerdings verhalte ſich völlig ablehnend. Eigen⸗ Einbildungskraft zu entfernen, und nur erſt durch einen großen Umweg ſollte ich in ihren Kreis zurückgeführt werden.“ Das gs⸗ ſchah 15 Jahre ſpäter auf ſeiner italieniſchen Reiſe, als er das Land der antiken Kunſt und die Originale desſelben ſchauen und genießen und mit voller Seele ſich darein verſenken durfte. Erſt damals vollendete ſich der durchgreifende Umſchwung in ſeinen künſtleriſchen Anſchauungen; aus dem Dichter des Götz wurde der Dichter der Iphigenie.— Den Dank, der der Vorſitzende, Herr Major a. D. Seubert dem Redner ſpendete, ſchloß ſich die hochbefriedigte Zuhörerſchaft von Herzen an. 8 8* PPPP ³·Wwmꝛꝛ 2——— und einen Schuß in den Kopf und liegt im Allg. Krankenhaus in Homburg v. d. H. Das junge Mädchen hatte einen Schuß direkt durchs Herz und war augenblicklich tot. Das Mädchen wurde heute vormittag 11 Uhr in Homburg v. d. H. beerdigt. Seßler iſt noch nicht vernehmungsfähig. Geld hatte ſich bei den Beiden nickt vor⸗ gefunden. Wenn Seßler gerettet wird, ſo wird er die leichtſinnige Tat ſchwer zu büßen haben. Ein Bruder des heimgegangeneſt kädchens iſt Bürgermeiſter einer größeren Stadt Badens. be. Eltlingen, 6. Dez. Von hier wird uns geſchrieben; Einen wegen Ungehorſam von der Staatsbehörde 92 ten Stadtrat beſitzt die Stadt Ettlingen. Die Herren Räte merzienrat Ladenburg, bezeugte durch ihr Erſcheinen ihr 4* Feuerio. Um unſeren, behagliche Wärme ausſtrömenden 5 5 19 50 be geinen ½ Kamin im altertümlichen, aber elektriſch beleuchteten Bankettſaal] haben es umeerlaſſen eine bonm Großh Vezirksamt ergangene Ver⸗ Intereſſe an dem Gedeihen der jüngſten Vereinsabteilung. Mit ich riſch fügung zur Ausführung zu beingen. Es handelr ſich um Beſſerung und um die beiden Vorſitzenden, Herren Weinreich, ſowie Bieber geſchart, ſtreifte man gelegentlich der monatlichen Mitglie⸗ derverſammlung den nächſtjährigen Karnevals⸗ zu g, deſſen Entwurf von einem bekannten hieſigen Herrn Archi⸗ tekten einer Ausarbeitung unterliegt. Anregungen und Wünſche hiezu werden ſeitens des erſteren Herrn erbeten, da ſolche immer noch Berückſichtigung finden können. Hierbei ſind ſolche von außenſtehenden Gönnern und Freunden erwünſcht, wie ſich auch an dem feſtzuſtellenden„Motto für 1907“— bis 15. Dezember ab⸗ zugeben, ähnlich der Preisausſchreiben, an„Feuerio, Habereck, 24, 11,(Briefkaſten)— Jedermann beteiligen kann. Die Equi⸗ pierungswünſche des Prinzengardekommandos gingen ohne weitere Debatte glatt durch, ſo daß die karnevaliſtiſche Truppenperwaltung ihre Oekonomiearbeiter und die Konſervenfabrik flott beſchäftigen kann.— Für den gemütlichen Teil ſorgten dann„Klavizimbel,“ ferner die Herren Jakob Fahſold, Hermann Diem, Karl Brenner jr. und unſer 11er Ratsbrauer Herr Adolph Dingeldein durch einen ausgezeichneten Hannamalzbock, deſſen Nachkommenſchaft für ferneren Winterbedarf wohlverpackt in Eis im Keller O 4, 9½—11 ruht, eigentlich ſagt er lagert. Kläpper⸗ gardeninſtruktionsinſpekteur Petri⸗Seppl und der eide Kläpper⸗ gardemajor Mai beehrten die Verſammlung durch ihre Anweſen⸗ heit, die ſehr animiert verlief.(Aus der Feueriokanzlei). * Der Geſangverein„Flora“ hielt am Samstag, 24. Nov mber ſeine dieszährige brdentl. Generalverſammlung im Lokal„Förderer ab. Vor Eintritt in die Tagesordnung gedachte der 1. Vorſitzende, Herr Gg. Müller, der im laufenden Vereins⸗ jahr mit Tod abgegangenen Mitglieder, zu deren ehrenden Andenken ſich die Anweſenden von ihren Sitzen erhoben. Die Verleſung des 34. Jahresberichts durch den 1. Schriftführer, Herr K. Honeck, entrollte ein klares Bild der im verfloſſenen Jahre erfolgten Vor⸗ gänge; insbeſondere ging aus dem Berichte hervor, daß es durch die Anhänglichkeit und den Opferſinn der Mitglieder möglich ge⸗ weſen war, eine Vereinszeitung herauszugeben, ſowie einen neuen Flügel zu beſchaffen. Hauptſächlich um die erſte Errungenſchaft dürften uns viele Vereine beneiden; iſt doch unſeres Wiſſens die „Flora“ der erſte Geſangverein der eine Zeitung herausgibt. Den Kaſſenbericht erſtattete Herr K. Fiſcher, welchem für die umſich⸗ tige und treue Führung der Kaſſengeſchäfte der Dank ausge⸗ ſprochen und Enklaſtung erteilt wurde. Die Vorſtandswahl die als 3. Punkte auf der Tagesordnung ſtand verlief— ein gutes Zeichen— äußerſt ſchnell. Sie ergab die einſtimmige Wiederwah! ſämtlicher Vorſtandsmitglieder. Nach Erledigung verſchiedener in⸗ terner Vereinsangelegenheiten ſchloß der 1. Vorſitzende mit dem Wunſche auf ein weiteres glückliches Gedeihen der„Flora“ die Verſammlung. Die 1. Bierprobe findet am 16. Dezember im Vereinslokal ſtatt und ſind Gäſte willkommen. * Vom Odenwaldkſub. Am 8. ds. Mts. feiert der hieſige Odenwaldklub im Saale des Friedrichsparkes ſein 14. Stif⸗ tkungsfeſt in Geſtalt eines großen Herrenabends Mit dem Stiftungsfeſt iſt die Dekorierung mit dem goldenen Abzeichen derjenigen Herren berknüpft, die im abgelaufenen Jahre 10 Wan⸗ derungen mitmachten. Es ſind im Jahre 1907 29 Herren, die die Auszeichnung erhalten, außerdem aber haben auch 3 wander⸗ frohe Damen 10 Wänderungen mitgemacht, denen eine Ehrung nach dem Feſte ebenfalls zu Teil werden ſoll. Aus dem Programm des Herrenabends ſeien erwähnt die humoriſtiſchen Vorträge der Herren E. Siencynski und Hir ſch, die Tenorſolt des Herrn Hofopernſängers Traun, die Chöre des Lehrergeſang⸗ Mannheim⸗Ludwigshafen, die Baritonſoli einem Geſange der Zöglinge unter Leitung des Beirates der Ab⸗ teilung VII, des Herrn Oberlehrers Schmidt, begann die Feier. Hierauf ergriff die 1. Vorſitzende, Frau Liſe Lenel, das Wort, um die Lehrmädchen über den Zweck der Zuſammen⸗ — kunft, die ihnen eine Ueberraſchung bringen ſollte, aufzuklären. Daran anknüpfend, daß die Großherzogin bei ihrem Hierſein anläßlich der Landesverſammlung des Badiſchen Frauendereins ſich die Lehrmädchen der Abteilung VII in der neu eingeweihten Volksküche III hatte vorſtellen laſſen, machte Frau Lenel den Mädchen die Miteilung, daß die Großherzogin ſich eingehend nach ihnen erkundigt und ſich dann veranlaßt geſehen hatte, für die⸗ jenigen Mädchen, die ſich ſeither durch gute Führung und kreues Ausharren unter der Obhut des Vereins auszeichneten, eine Anzahl von Preiſen zur Anerkenung und Aufmunterung zu ſtiten. Nachdem Frau Lenel den Mädchen darauf unter Hinweis auf das leuchtende Beiſpiel der hohen Protektorin den Frauenvereins den Segen treuer Pflichterfüllung vor Augen geführt und ſie zu ver⸗ doppeltem Fleiß und Eifer ermahnt hatte, nahm ſte die Verteiluig der Preiſe vor. Ein Lehrmädchen, das ſich ſeit Beginn der Tätig⸗ keit der Abteilung VII, alſo ſeit 5 Jahren, in deren Obhut be⸗ findet und auch die ganze Zeit in derſelben Stelle verbracht bal. erhielt das von der Großherzogin geſtiftete Bild des Groß⸗ herzogspaares in ſchönem Rahmen. Neun andere Lehrmädchen, die ſeit 4, 3 oder 2 Jahren Zöglinge des Vereins ſind, erhielten die bon der Großherzogin geſtifteten Jubiläumsbücher. Freude und Stolz leuchtete aus den Augen der beſchenkten Mädchen, und in den Herzen der jüngeren Zöglinge wurde gewiß der Wunſch rege, bei einer zukünftigen Preisverteilung auch Preisträgerin ſein zu wollen. Und ſo ſangen alle zum Schluſſe der ſchlichten und doch ſo eindrucksvollen Feier begeiſtert die Fürſtenhhmne. Der Vorſtand der Abteilung VII aber iſt der edlen Landesmutter be⸗ ſonders dankbar für die ſeinem Streben gezollte Anerkennung und die daraus hervorgehende Förderung ſeines Wirkens. * Der nächſte Vortragsabend des Vereins für Franenſtimm⸗ recht findet am Montag, den 10. Dezember, abends 8½ Uhr, im Hotel National ſtatt. Herr Dr. Blauſtein wird über Deutſch⸗ lands politiſche Parteien ſprechen. Gäſte ſind willkommen. * Maunheimer Altertumsverein. Den 2. Wintervortrag hielt am 8. Dezember im Hotel National vor einer ſtaltlichen Zahl von Herren und Damen unſer einheimiſcher Kunſthiſtoriker Herr Dr. Deringer.„Goethe und das Mannheimer Anti⸗ ken⸗Kabinett“ war das eng begrenzte, aber eben deshalb im Rahmen einer Stunde erſchöpfend zu behandelnde Thema. Das hie⸗ ſige Antikenkabinett, eine Sammlung von Gipsabgüſſen grischiſch⸗ bömiſcher Skulpturen, war eine Schöpfung des kunſtliebenden Kur⸗ fürſten Karl Theodor und ſeines aus Rom berufenen Meiſters Ver⸗ ſchaffelt, wenn auch ſchon die Vorgänger Karl Throdors in Diſſel⸗ dorf und Mannheim einzelne Stücke erworben hatten. 1769 wurden in dem ſchönen, trefflich beleuchteten Sagl der Akademie(F 6, 1) die 25 Statuen und 16 Köpfe aufgeſtellt, welche eine in damaliger Zeit einzig daſtehende Sammlung bildeten. Aus Akten und Zeich⸗ nungen iſt es dem Vortragenden gelungen, den Beſtand derſelben annähernd feſtzuſtellen. Die Auswahl war freilich nicht nach runſt⸗ geſchichtlichen Geſichtspunkten getroffen, denn eine antike Hunſt⸗ geſchichte gab es damals eigentlich noch nicht, ſondern nach mehr zufälligen Liebhaberrückſichten. Goelhe beſuchte die Sammlung, von der man ihm„viel Rühmens machte“, im Auguſt 1771 auf der Rücktehr von Straßburg. Dort hatte er altdeutſche Kunſt an Er⸗ wins Meiſterwerk, dem gotiſchen Münſter, kennen und bewundern der Zuſtände im ſtädt. Hoſpital, welche Angelegnheit in einer Er⸗ ſetzung der über 70 Jahre alten Oberſchweſter durch eine füngers Kraft auf 1. Dezember hätte ihre Erledigung finden ſollen, Ur⸗ ſprünglich hatte der Stadtrat die eingekommenen Beſchwerden an den Superior der Freiburger Schweſtern gelangen laſſen und von dieſem war auch die Verſetzung bereits berfügt, da wurde die Stadt⸗ berwaltung durch ſcharfe Zeitungsartikel und infolge einer Petition mit über 1000 Unterſchriften der Meinung, man möge die über 40 Jahre am Hoſpital tätige Oberſchweſter auf ihrem Poſten belaſſen Die Verſetzung wurde rückgängig gemacht und das Ende vom Liede iſt jetzt die Verhängung einer Strafe von 20 M. pro Stadtrat Gegen dieſe Strafverfügung wird, wie ſich denken läßt, Berufung eingelegt. 85 5 *Kandern(A. Lörrach), 6. Dez. Erſchoſſen und zu⸗ gleicherhängt hat ſich der ſeit einiger Zeit vermißte Schu macher Johann Moritz von Obereggenen. M. wurde im hieſi⸗ gen Eichwald an einem Baume hängend mit durchſchoſſener Schläfe aufgefunden. Um den Hals hatte er einen Revolver hängen, mit dem er jedenfalls zuerſt den Schuß abgab, um ſich darauf in die Schlinge fallen zu laſſen und ſo auf möglichſt ſichere Art den Tod zu finden. Pfalz, Beſſen und dmgebung. Frankenthal, 6. Dez. Nun iſt auch das drikte Mit⸗ glied der gefährlichen Verbrechervereinigung Gebrüder Will, Jof⸗ Will,eingefangen und in das hieſige Landgerichtsgefängnis eingeliefert worden. Der Genannte, der ein ebenſo verwegener Einbrecher und Hochſtabler iſt, wie ſeine ſchon ſeit längerer Zeit in Haft befindlichen Brüder, iſt bei Verübung der in der Pfalg verübten Schwindeleien als ein Freiherr von Müller aufgetreten. „ Wald⸗Amorbach, 5. Dezbr. Im Gemeindewalde von Groß⸗Umſtadt kam der 36 Jahre alte Leuz II von hier unter einen fallenden Buchenſtamm und erlitt ſo ſchwere Verletzungen, daß er kurz darauf ſtaer b. e. Aus Rheinheſſenu, 6. Dez. In einer Gemeinde im Selzthal hatte ſich ein Winzer 10 Stück Wein als„Haustrund“ eingelegt. Der Wein wurde bei einer Kontrolle des Kellers be⸗ anſtandet, da er anſcheinend überſtreckt war. Da der Beſitzer nun angab, er habe den Wein als Trinkwein angelegt, ſo ver⸗ ſiegelte ihm der Kontrolleur die ſämtlichen Fäſſer bis auf eins deſſen Inhalt er für ſeinen Hausbedarf benutzen kann. Wenn daeg Faß geleert ſſt, ſo kann er dem Kontrolleur Mitteilung machen, worauf dieſer ihm ein zweites Faß freigeben wird. Im Uebrigen geht die Unterſuchung der Proben voran. * Frankfurt a.., 6. Dezember. In einem CToupee 2 Klaſſe des Schnellzugs Nr. 154 erſchoß ſich geſtern Nachmittag ein Studierender des Technikums in Friedberg in Heſſen mittelſt eines Schuſſes in die Schläfe. In einem hinterlaſſenen Briefe bittet ger Tote, ſeinen Namen verſchweigen zu wollen. Sport. * Pugby⸗Fußball⸗Wettſpiel. Man ſchreibt uns: Kommenden Samstag Nachmittag halb 3 Uhr findet auf dem Rennplatz ein Rugby⸗Fußballwettſpiel ſtatt zwiſchen der erſten Mannſchaft des Heidelberg College und einer aus Mitgliedern des Mannheimer und Heidelberger Lawn Tennisklub zuſammengeſetzten Maun⸗ ſchaft. Rugby Fußball iſt ſeit langen Jahren in Mannheim nicht mehr geſpielt worden; da die Heidelberger Mannſchaft ſehr gut eingeſpielt iſt, wird vorausſichtlich ſich das Wettſpiel zu einem in⸗ 7[bpbereins 5 5 8 .%%% Raſſiſchen Kunſtwerken, ekwas böllfg Verſchiedenes entgegen, Der Touriſt enkrieg, die von Künſtlern geſpielt, effekt⸗ des Mannheimer Lawn⸗Tennisklub hatte am verfloſſenen Sonx⸗ tdas ihn zuerſt ſeltſam verwirrte. Am meiſten boll in Szene behen wird. Der Abend wird ein ſehr genußr icher tag ein Wettſpiel gegen die Mannſchaft des Heidelberger G. zogen ihn an der Appoll von Belvedere, der ſterbende Fechter, die] und touriſtiſch fröhlicher verden. Der Saal iſt in einen Tannen⸗ naſtums, das mit einem Siege Mannheims:2 endete. Bei wald verwandelt, unter deſſen Wipfeln die Tonriſten Picknick halten. Aus dem Grossherzogmm. * Plankſtadt, 6. Dez. Zu der Jiebestragödie, die in Homburg v. d. H. ihren Ausklang fand, iſt noch mitzuteilen, daß die Nachricht, Stud. Seßler ſei evenfalls tot, unrichtig iſt. Seßler iſt nur ſchwer verwundet. Er hat 2 Schüſſe durch die Lunge Halbzeit ſtand das Spiel:1. Die Heidelberger boten trotz ihrer Piederlage ein beſſeres Zuſammenſpiel, als die hieſige Mann⸗ ſchaft. Wenn die hieſigen Junioren beſſer Platz halten, ſollten ſie ſich in Anbetracht der Schnelligkeit des einzelnen zu einer ſehr guten Mannſchaft entwickeln können. Die Senior⸗Mannſchaft hat am kommenden Sonntag ein Wettſpiel gegen den Wiesbadener Höckeyklub 5 Ringer und namentlich die Laokoonsgruppe. In feinſinniger Ent⸗ wicklung zeigte der Vortragende, wie verſchieden dieſe Gruppe von Winkelmann⸗Leſſing, Schiller und Goethe erklärt und gewürdeat wurde Beim Abguß eines antiken Kapitäls„fing Goethes Glaube an die nordiſche Baukunſt, wie er ſelbſt ſagte, zu wanken an.“ Aber doch war der Beſuch des„herrlichen Saales zunächſt noch von geringen Folgen.„Ich ſuchte jene Geſtalten als läſtig aus meiner 4. Seike. e e ee apb., Fen peche ies Pfanino 10 Jahre e rb Preiſe abgegezen. Abzahlünk Auztſe Wigekasen Sulſenſtraße 6, an der Rhelnbrücke. Saalbau Mannheim. Heute 8 Uhr Abends Grosse Variété-Vorstellung. Sensationelles Sestepiel Thimn Maa's Sheiligen(hunguzen Zaukler und Zauberer. bouis Bouvmesstor, der Bolländseie Paganint Larl Br etsehneiüer, Humorist. Wall& Nasch, American Comedy Akrobats. 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Die besten Landes- kenner haben sich zusammen getan, um ein ſesselndes Bild unserer sämtlichen über⸗ seeſschen Besitzungen zu schaffen, das alles das enthält, was von allgemeinem Inter⸗ esse jst.— Ein überäus feicher Bilderschmuck, grösstenteils nach Photographien, stempelt das Buch zu einem wahren Prachtwerke. Corzugspreis für ünsere Leser nur INk..80. Vach auswärts 60 Pfg. extra für Porto und Uerpackung. Uon Dr. Paul Harms. während herausgegeben von deutschen Hauskrauen unter Mitwirkung hervorragender Nutoritäten der Koch⸗ und Backkunst, Back- und Einmachekunst, 16 farbige und 14 schwarze Illu⸗ Strationstafeln, sowſe eine sehr grosse Amabhl Ab- bilckungen im Terte verstreut, in hochelegantem altdeutschem Prachteinbaud ganz Ceinen, mehrfarbig bedruckt, Goldl- u. Bochprägung Preis nur Mk..— jede Dame. welche berufen seſcher aller Eänder und Zeiten. DS für die Leser des„General-Anzeigers“. Weihnachts⸗ merre —— 0 Geſchichte der nationalliberal ein Sonst unter enthanend u. a. 435 Bildmisse natſonaliiberaler Poſitiker, 4 Vollbilder nationalliberaler Poſtiker(Bassermann, Bennigsen, hobrecht, Hammacher). Preis Mu..—. leber dle vorliegende Geschſchte der nationalliberalen Partei von Dr. Harms, die dem Goslarer Parteitage als Denkschrift überreicht wurde, schrſeh Reichstagsabgeordneter Ernst Bassermann in seinem„Geleitwort“: Der vortefiſſchen Schilderung des Werdegangs der nationalſiberalen Partel, der Feder des Herrn Dr. Harms entflossen, mit dem mich langſährige gemeinsame polſiische Arbeit in Es ist ein krischer Kritiſcher Zug, weſcher die den Parteſtag begrüssende Arbeſt aurchweht. hervorgehoben ist der fealpoliſsche Charaker unseter Parteſ, frel von Doßktrinarfsmus, das praktisch Erteichbare erstrebeng und so die Möglichkeit gewährend, im Zusammenwirken mit Bismarck das Reich auszubauen, sind diese Blätter deutscher Parlamentsgeschichte zu Ruhmesiſteln unserer Partel geworchen. Pracht-Globus in gleſcher Grösse u. Rusführung einem Preise von Lirka für nur Mk. Hindlerparadies. 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