u derg AIe — mözl, foni i 910 —— ſch lil⸗ nit ozz el, ön b. 60, —— i. K. bu e t md le — u ilte Abonnement: Gadiſche Volkszeitung.) 90 Prennig monatlich. Bringerlohn es Big. monatlich, burch die Voßt bez. tnel. Poſt⸗ gufſchlag M..4 gro Quartal. Einzel⸗Nummer o Pig. In ferate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 28„ Die Reklame⸗Zeile 60„ E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenlle und verbreilelſte Ztitung in Rauuheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. 2 9 Volks (Mannbeimer Volksblatt.) Telestemnite Mbrefſe; „Jonurnal Mannbeinm“, — Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Buteau(An⸗ E 6, 2. nahme v. Druckarbeiten 841 Redaltton 77 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung 218 323 0 Nationalliberaler Parteitag Badens. (Eigenbericht des„Mannh..⸗A.“) 5 III. Zweite Sitzung. Villingen, 9. Dez. Heute vormittag 11 Uhr wurde die geſtern abgebrochene Sitz⸗ une der Delegierten der Partei forigeſetzt. Zunächſt findet die Wahl der Vertreter Badens für den Zentralvorſtand der Fartei ſtatt. Vorgeſchlagen ſind die Abgg. Beck, Binz und Mayer⸗ Manuheim, ſowie Exzellenz Dr. Bürklin und Staatsanwalt Jung⸗ Kanns; als Vertreter die Abgg. Müller, Obkircher, Rebmann und Wittum. Vonſeiten der Jungliberalen wird die Vorſchlagliſte be⸗ mängelt, weil ſie den Jungliberalen keine Rechnung trage, und der Wunſch ausgeſprochen, daß bei Aufſtellung der nächſten Vor⸗ ſchlagsliſte dem linken Flügel der Paxtei mehr Rechnung ge⸗ nagen wird. Der Vorſchlag mit obengenannten Herren wird ſchließlich angenommen. Es folgt die Beratung des neuen Saß⸗ ungsentwurfs. Nach einigen Abänderungen des Entwurfs wird er einſtimmig angenommen. In den engeren Ausſchuß werden delegiert? Reichstagsabg. Baſſermann, Exzellenz Bürklin, Fabri⸗ kont Dillenius⸗Pforzheim, Staatsanwalt Eſchbacher⸗Freiburg, kun an Feder⸗Weinheim, Sägewerksheſitzer Harſch⸗Bretten, ſabrikant Hirſchhorn und Staatsanwalt Junghanns. Der lang⸗ Fhrige Vorſitzende des engeren Ausſchuſſes, Eckhardt⸗Mannheim, Rurde zum Ehrenpräſidenten ernannt. Hierauf wurde vom Abg, Wittum unter Ermahnung zur tätigen Arbeit der Landes⸗ Parteitag geſchloſſen. Oeffentliche Verſammlung. 3 Uhr fand im großen Saale der„Tonhalle“ eine immlung ſtat ndtagsabg. Dr. Binzß er⸗ herbeigekommen aus allen Erten der Umgebung und ſelbſt der entfernten Bezirle, füllten den großen Sdal, und eine begeiſterte Stimmung ging duürch die ganze, prächtig verlaufene Verſammlung. Zur Leitung der Verſammlung wurde Landkagsabg. Dr. Binz gewählt. Als krſter Redner erhielt das Wort 50 Landtagsabg. Sänger, Nachmittags Afentliche Verf„die L Weit nLer in äußerſt beifällig aufgenommener Rede etwa ſolgendes aus⸗ 1J merikaniſche Untertanen ausgedehnt. 7 200 auszuzahlen, wenn ſie ihr Leben ſich ſichern wollten. 00 e enl 100 Lre A Aen ührte: Wenn ich in letzter Zeit immer in Oberbaden als Redner Intereſſe der Partei auftrat, ſo war es immer ein Vorwurf, er uns im Zentrumslager gemacht wurde, wir ſeien eine Ferrenpartei. Die heutige Verſammlung und der gute Mſuch derſelben, der beweiſe, wie wenig alle dieſe Vorwürfe ben der liberglen Bauernſchaft verfangen haben. Wenn die Banuern⸗ aft freilich liberal und national ſein will, dann müſſe ſie ſich erch zu Opfern bereit finden, die im Intereſſe des Vaterlandes find. Denn Landwirtſchaft und Induſtrie ſind die beiden zine auf welchen unſer Staat ſteht. Zu weit geht es freilich, zu Wen, daß der Landwirtſchaftsrat ſogar agrariſch ſei. Ja, wer el denn die agrariſchen Intereſſen dann vertreten? In letzter Seit iſt viel von der Fleiſchnot geſprochen worden. Die Fleiſchpreiſe find freilich zurückgegangen, jedoch ſind die Fleiſch⸗ Feiſe dem Fallen der Viehpreiſe nach Anſicht der Landbevölkerung Boch nicht gefolgt. Geſprochen wurde auch von der Oeffnung dee⸗ Hrenzen; jedoch ſo hermetiſch ſind unſere Grenzen nicht abg:⸗ Mieſſen, daß unſere Grenzen überhaupt kein ausländiſches Vieh Uad Fleiſch poſſieren kann. Auch gepöckeltes Fleiſch kann bei uns kEngeführt werden. Freilich unſere iberalen Bauern ſind nicht Montag, 10. 2 ſie nicht auch anderen Berufsarten eine Beſſe⸗ Wir hier in Oberbaden haben daß unſer Viehbeſtand nicht ver⸗ zeucht wird. Die liberale Partei hat ſtets alle Mittel zur Hebung ber Viehzucht im Landtage bewilligt. Aber auch hier behauptet Zentrum, daß bei den Viehprämiierungen nur liberale Kühe und rote Kälber prämiiert würden.(Große Heiterkeit.) Auch gegen das Automobilunweſen iſt im Landtage viel geredet worden: wir teunen uns jedoch bei den bisherigen Beſtimmungen böllig be⸗ tubigen, wenn ſie nur richtig gehandhabt werden. Redner ſpricht dann zur Frage der Schiffahrtsabgaben. Handel und Induſtrie ſind unſere beſten Abnehmer, ſodaß wir alles Intereſſe daran haben, daß dieſe nicht durch neue Schlagbäume geſchädigt herden. Auch direkt würde hierdurch die Landwirtſchaft geſchädigt, die auf dem Rheine ihre Kohlen und ihren Kunſtdünger bezieht. Sehung der Schulbildung unſerer Bauern, und ein Genoſſen⸗ ſchaftsweſen, das bon keiner Partei abhängig iſt(Bravo), das ſind die Mittel, die allein unſere Landwirtſchaft fördern können. Auch für die Förderung des Handwerkerſtandes iſt die liberale Bauern⸗ ſchaft ſtets eingetreten. Der liberale Landwirt iſt ſo liberal, daß er, wenn er beſſere Einnahmen hat, auch mehr für die Beamten und Arbeiter ausgebe, Wenn wir für die Hebung der Schule ſprechen, dann müſſen wir auch für die Beſſerſtellung der Lehr er eintreten. Die liberale Partei wird ſtets dafür eintreten, daß dies auch recht bald geſchieht. Ueber die Tapifreform iſt auch viel geſchrieben und geſprochen worden Die Sache hat zwei Seiten; allein für den kleinen Mann und für den Bauern iſt die Tarifreform ein entſchiedener Fortſchritt. Mit dem Wunſche, daß dee liberalen Bauern auf dem Schwarzwalde ſtets zuſammenhalten möchten, ſchließt Redner ſeine kurzen und kernigen Ausführungen, (Lebh. Beifall.) Nunmehr betritt das Rednerpult Lanbgerichts heute diſ immer wie Na ckritt wieder ſelbe Syſtem hervor wie in früheren Zeiten, wo man immer die Namen Schwarz, Boehtlingk und Graßmann gebrauchte. Es iſt dies das Syſtem der Ablenkung und Verwirrung. Dunſt und Nebel wird verbreitet, in dem ſich auch der Klügſte einmal perirren kann. Seit 50 Jahren und darüber bildet der Angelpunkt der badiſchen Politik der Gegenſatz zwiſchen Ultramontanismus und Liberalismus. einſeitig, daß rung ihre Verhältniſſe gönnten. üglürlich alles Intereſſe daran, Leben, durch die ſozialpolitiſche worden durch das Andringen zialdemokratie geht die natl. Hebung Partei einig in dem Beſtreben der unſeres Arbeiterſtandes und in der Förderung unſeves ſens; auf dieſen Gebieten iſt ein Zuſammengehen mit der Sozialdemokratie einig und auch in den letzten Jahren ein ſolches erfolgreich verſucht worden. Allein der Ausgleich zwiſchen den verſchiedenen Intereſſen trennt uns von der Sozialdemokratie. Die natl. Partei macht es ſich zur Aufgabe, bei politiſchen Verſamm⸗ lungen immer wieder darauf zurückzukommen, welche Vorteile uns die Gründung des Reiches gebracht hat und uns ünſeres Kaiſers und unſerer Bundesfürſten zu freuen. Darin unterſcheiden wir uns auch von der Sozialdemokratie. An dem Angelpunkt unſerer badiſchen Politik hat ſich nichts geändert durch das Aufkommoen Heinerer Parteien, durch das Zurückgehen der natl. Partei eben durch das Aufkommen der kleineren Parteien und durch den Wechſel in den Regierungen. Der Gegenſatz zwiſchen Ultramontzmismus und Liberalismus iſt nach wie vor der Angelpunkt der badiſchen Tägesneuigkeiten. — Die„ſchwarze Hand“ in Newyork. Die Verbrechen der lack Hand“ in Newyork häufen ſich in letzter Zeit wieder in be⸗ ligender Weiſe. Die„ſchwarze Hand“ iſt der bolkstümliche ame einer geheimnisvollen Verbrechergeſellſchaft von Newyork, en Mitglieder faſt ausſchließlich Italiener ſind. Ihre Tätigkeit teht im Weſentlichen darin, Einwanderer mit Erpreſfungen heim⸗ Afuchen. In der Verfolgung ihrer Ziele ſcheuen ſie auch vor dem Morde nicht zurück. Ihre Macht iſt groß; für die Einwohner ewgorks iſt ſchon allein der Name dieſer geheimen Organſſation Schreckmittel. Wo immer auch ein Mann auf geheimnisvolle kiſe verſchwindet, wo ein Kind geſtohlen wird, oder wo eine Rapdſtiftung geſchieht, überall vermutet man zuerſt die Täterſchof ſchwarzen Hand. Nach den letzten Polizeiberichten haben die Aer, durch ihre Erfolge ermutigt und von der Angſt und Un⸗ der Bevölkerung begünſtigt, ihre Tätigkeit auch auf Wohlhabende Leute in Troßer Zahl baben Drohbriefe erhalten, in denen ſie aufgefordert Verden, einer Mittelsperſon der„ſchwarzen Hand“ namhafte Surn Die Pultzei ſelbſt berichtet:„Es gibt in Newyork Hunderte,«a Tauſende don Italienern, die von Erpreſſung leben. Sie beſitzen eine ſorg⸗ bem ausgearbeitete ſtraffe Organiſation, und nicht einer von den Tulſenden, die jährlich von dieſer Bande geſchädigt werden, wag. nzeige, aus Furcht vor der Rache der Banditen. In ganz iglbt es Ladeninhaber, die der„ſchwarzen Hand“ jährlich Teibut bezahlen. Die Mitglieder der Bande haben ihr⸗ 5 en Advokaten; wenn einer in Geldverlegenheit gerät, erhält 525 t ſind, auf der Zeugenbank zu erſcheinen und auszuſagen, a ingeklagte zur Entlaſtung braucht. In den meiſten nd die Etemente dieſer Bande aus Italien entwichene e ſelbſt im eignen Vaterland nicht geduldet würden, den beſten Rechtsbeiſtand und eine Schar von Leuten, 272EEEEC(ͤã ĩ³ð» (Abendblatt.) 0 nur Mittel zum Zweck. Der Zweck heiligt die? Fiel! Die Idealſtaaten nach Meinung des Zentrums wie wir ſie in Spanien und den kleineren Staaten Südamerikas ſehen, die kennen ſehr wenig ſoziale und politiſche Freiheiten Die Ultramontanen, das ſind die Freunde der Bevormundung des Stagatsweſens durch die Kirche, während die Liberalen die Freunde einer freiheitlichen Weiterentwicklung unſeres Stgatsweſens ſind. Hier trennen ſich unſere Wege. Man nennt uns deshalb Kuktur⸗ kämpfer, unfruchtbare Kulturkämpfer. Nun, meine Herren, uir halten den Namen LKulturkämpfer für einen Ehrennamen, denn das ſind Vorkämpfer für die Kultur. Um den Ültrantonkanismus ſo recht zu kennzeichnen, brauchen wir nur zwei Namen zu nennen. Roeren und Wiſtuba! Was aber iſt uns Wiſtuba, und was⸗ Roeren, der von ſeiner eignen Partei über Bord geworfen iſt. Aber es ſind Blitzlichter, geworfen auf das wahre Weſen des Ultramon⸗ tanismus. Redner verbreitet ſich um das Miſſionsweſen iu un⸗ ſexen Kolonien und über die letzten Vorfälle bei der Kolonialdk batte. Wenn man auch Roeren vorn vom Schiff herabgeworfen hat, ſo hat man ſicher hinten wieder die Rettungsboje aus⸗ geworfen, und Herr Roeren wird das Schiff ſchon wieder ſinden. (Heiterkeit), Die badiſche Regierung hat gezeigt, daß ſie⸗ eine Re⸗ gierung iſt der Geradheit und Gerechtigkeit; ſie hat guch ein feines Gefühl dafür gehabt zur Wahrung des Staatsintereſſes einmal feſt zuzugreifen. Wo bleiben denn bei den keßtten bädiſchen Bor⸗ gängen die Stützen von Thron und Altan? Man hat ja auch kleine Männer wie Neuhaus und Dietz über Bord geworſen, allein der Führer Wacker kann man nicht abſchütteln, deun er läßf ſich gar nicht abſchütteln.(GroßeHeiterkeit!. Wo bleiben deun die Zen, trumsdiplomaten? Sind ſie etwa unter das ka diniſche Joch des Herrn Wacker gezwungen worden? Man ſpricht von Verſolgung der Kirche; von d Rletianiſchen Chriftenverfolgungen ſpricht nan natürlich nicht, aber weil man nur nicht davon ſprechen kauß, da niemand glaubt, unterläßt man es.(Heiterkeitl. Wir wußten, daß die letzten Börgänge in Baden kommen mußten, wenn der Ulira⸗ montanſsmus kräflig wird. Aus Erkenntnis dieſer Geſahr heraus iſt der Block geworden und iſt das Zuſammengehen mit der So⸗ zialdemokrgtie geboren worden. Das waren Notaktipnen. Der Block hat denn auch vollauf ſeine Schuldigkeit getan; und bei den wichtigen Fragen des letzten Landtages ſind die liberalen Par⸗ teien zuſammengetreten und haben ein gemeinſames Vorgehen ber⸗ ſucht und oft auch erreicht. Dieſe Politik werden auch wir in Zu⸗ kunft fortſetzen.(Beifall). Redner kommt auf die Einigungs⸗ ſtrebungen der Nachbarſtaaten zu reden, ſowie auf das Frankfurter Mindeſtprogramm, wobei er bedauert, daß hierbei die größte liberale Partei, die natl. Partei, nicht gehört worden ſei. Er hoffe, daß dieſe Einigungsſtrebungen nicht gegen den Nationalliberglis⸗ mus gerichtet ſind; denn ſie würden auch gegen den Liberalismus im ganzen gerichtet ſein. Es war mit dem Blockgedanken nicht verträglich, in Frankfurt geen den Nationalliberaf⸗ ismus eine Einigung des Liberalismus auzuſtreben. Jedenfalls werden wir dieſe bere wenn ſie Heimkehr verſuchten. ſie nicht zurück, gelegentlich einer italieniſchen Feſtlichkeit öffentlick⸗ eine Rieſenſumme zu expreſſen. Indes man die italieniſchen Straßen mit FJahnen, Guirlanden, Lampions und Madonnenta⸗ pelben ausſchmückte, gingen die Mitglieder der Organiſation bon Haus zu Haus und erpreßten Geld zu„Feſtzwecken“; ein Zehntel der unter Drohungen verlangten Summe wurde übrigens tat ſächlich dem Feſtkomitee überwieſen. — Skandal und Theaterreklame. Man berichtet aus Newhork: Bisher galt in Amerita ein öffentlicher Standal als die beſte Vor⸗ bedingung für eine glänzende Bühnenlaufbahn; ſchließlich haben ja auch in Europa böſe Zungen mancher Tänzerin und manchem „Star“ die Wege zur Berühmtheit ſchneller geebnet, als ihre Kunſt allein es wohl vermacht hätte. Liebſchaften mit gekrönten Häuptern, gleichviel, ob wahr oder erfunden Eheirrungen und dergleichen ſen⸗ ſationellen Vorgeſchichten übten auf das ſchauluſtige Peblitum im mer eine große Anziehungskraft. Ueber Eléo de Meérode wäre die Berühmtheit nicht ſo raſch gekommen, wenn nicht die geſchwätzige hamen der ſchönen Tänzerin in Verbindung mi König der Belgier genannt hätte, Lilli Langtry wurde eine Be⸗ rühmtheit nicht durch ihre Kunſt und nicht einmal durch ihre Schönheit, die von vielen beſtritten wird, ſondern durch die Gunſt, mit dem König Eduard, der damalige Prinz von Wales, ſie angeb⸗ lich auszeichnete; Mrs. Cora Urquhart Potter war bereits gefeiert, als ihr Bühnentalent noch unentwickelt wor, weil ſie die Großnichte eines amerikaniſchen Biſchofs war, weil ſie einmal ein Gedich! rezitierte, durch das die Waſhingtoner Geſellſchaft ſich beleidig fühlte, und var allem weil ſie Heim. Gatten und Kind verließ, um ihrer Sehnſucht zur Bühne zu ſolgen. Der Fall der Prinzeſſin Chimay die gemeinſam mit ihrem Geliebten, dem Zigenner Rigo, öffentlich in Paris auftrat und anfangs auch das Publikum heran⸗ lockte, iſt noch in friſcher Erinnerung. Nan Patterſon ſtieg über Nacht von der Stellung einer unbekannten Choriſtin zu einer„be⸗ rühmten Künſtlerin“ empor, weil man ſie anklagte, ihren Geliebten ermordet zu haben. Aber die auf dieſe Art errungenen Erfolge ſind ſelten von langer Dauer, das Intereſſe des Publikums erlahmt, Im vergangenen Jahre ſcheulen und neue Netwporker Blätter betönen, die amerikanßſchen Theaterbeſucher ſogar einen ausgeſprochenen Wider⸗ willen gegen die Künſtler zu Tage, die ausgehen, aus einer ſen⸗ ſationslen Vergangenheit Kapital zu ſchlagen. Die Prinzeſſin Chimah wurde ſchon in Paris in den Folies Bergeve ausgepfiffen. als ſie nach einer Pauſe von einigen Msnaten wieder auftveteg wollten, um aus der Liebe zweier Menſchen ein öffentliches Schau⸗ ſbiel zu machen. Später wandte ſich das Paar nach Amerika, um Engagements abzuſchließen, aber auch hier wollte bein Theater⸗ direktor mehr die geforderte ungeheure Gage riskieren. Kürzlich iſt Mes. Roland Molineux wieder in Newhork aufgetreten. Sie war vor acht Jahren dadurch plötzlich berühmt geworden, daß man ihren jungen Gatten eines geheimnisvollen Giftmordes bezichtigte. Man ſprengte damals aus, daß ſie als Kirchenſängerin ſich ernährt hätte, aber es gingen auch begründete Gerüchte, die davon erzählten, daß der jungen Dame Vergangenheit ſehr wenig zweifelhaft war und daß ſie mit Champagner beſſer umzugehen wiſſe, als mit kirch⸗ lichen Geſängen. Das genügte, um ihr zahlreiche Angebote zum öffentlichen Auftreten zu verſchaffen. Aber Mrs. Molineux ber⸗ paßte den Anſchluß. Sie ließ ſich ſpäter ſcheiden, heiratete den Advokgten, der ihr in ihrer Scheidungsklage beigeſtanden, und lebte mit ihm glücklich in einem Landſtädchen. Im Herbſt dieſes Jahres ſiedelte das Ehepagr nach Newyork über und bei dieſer Gelegenheit erneuerte ſie die Verhandlungen mit den Bühnenagenten. Schnell kam auch ein glänzendes Engagement zuſtande. Der Zulauf blieb jedoch aus. Nur wenige Leute kümmerten ſich um Mr. Myolinent ehemalige Gattin. Ein eiſiges Schweigen empfing die Debütantin und ſchließlich folgte ein feindſeliges Ziſchen ihrem Abgang. dem zweiten Abend gab Mrs. Molineuz ihre Bühnenlaufbahn auf Solche Fälle, wo das amerikaniſche Publikum die Berquickung des Theaters mit einer ſenſationellen Vergangenheit abweiſt, ſollen zur Regel geworden ſein. Man wird der„kapitaliſierten Skandal⸗ überdrüſſig. Mary Yon, die ehemalige Ludy Hape und ſpätere Mirs. Putnam Brandlee Strong, wurde von einem entrüſteten Publikum inſultiert, nach der dritten Vorſtellung nahm in Notiz mehr von ihr und nach der vierten war das Aud itari eete General⸗Hnzeiger.(Abendblatt.) Menrbein, 10. Depeuber. nrückhielten, oſt nur aus„Vornehmheit“. Bornehm iſt es aber, für ſeine politiche Ueberzeugung ſeine ganze Perſönlichkeit einzu⸗ ſezen Solauge es Mode war, nationalliberal zu ſein, war es keine Kunſt, aber heute, wo es leider nicht mehr Mode ſiſt, iſt es eine Kunſt.(Beifall). Tue jeder ſeine Pflicht an ſeinem Platz; dann werden wir auch in der Lage ſein, den Ultramontauismus machhaltig zu bekämpfen, und unſer Staatsweſen wieder einer neuen Freiheit entgegenzuführen.(Lebhafter Beiſallf. Rechtsanwalt Möſſinger⸗Mannheim Kimmt als Jungliberaler das Wort zu kürzeren Ausführungen, in denen er zunächſt die Haltloſigkeit der Ausführungen der Gegner barlegt, als oßb ein Gegenſatz zwiſchen Alt und Jung beſtehe und alsdann die Frage der Einfützruns der Schiffahrtsabgaben beſbricht. Gerade für unſer Land Baden würde die Wiedereinfüh⸗ rung der Schiffahrtsabgaben außerordentlich drückend ſein, da ieſe für das Tonnenkilometer erhoben würden. Baden müßte alſo von allen Rheinſtaaten am meiſten bluten. Schon vom Abg. Sänger ſei Fargelegt worden, daß nicht nur die Induſtrie, auch die Landwirtſchaft an der alten Abgabenfreiheit auf den natürlichen Waſſerſtraßen intereſſiert ſei. Es ſei nur zu daß die Land⸗ ände die Regierung davon überzeugen werden, daß ſie unter Allen Umſtänden in der Frage der Schiffahrtsabgaben ſeſt bleiden muß. Es werde zweckmäßig ſein, nicht nur in dieſer Frage auf den Reichstag einzuwirken, ſondern auch auf die Handelskammern und Handwverk skammern und landwirtſchaftliche Organiſationen, damit ſie Aufklärung ſchafften über die Gefährlichkeit der Wiederein⸗ füßrung der Schiffahrtsabgaben für das weitere wie aber auch vor allem für das engere Vaterland. Dann werde und könne der Erfolg in dieſer Frage nicht ausbleiben. Landtagsabgeordneter Rebmann: Im Laufe des Fahres hat es manchmal ſo ausgeſehen oh ein Riß zwiſchen Alt und Jung beſtünde, und di haben ſich mit allen Kräften bemüht, Schwefel zu gießen. Freilich vergebliche Mühe! Denn jeder die Partei nur umſo efeftigter aus den inner borgegangen iſt. Heute iſt kaum mehe ein Weger und Jung vorhanden. In der Grunkſinmun ſind w einig geweſen; und wie wir auch in aller Zukunft natjiona! und liheral bleiben.(Bravo.) Wohl iſt unſere Partei gegen frühee zu⸗ rückgegangen, aber wir haben gerade in dieſen Tagen ſoviel? Hoff⸗ mungen ſchöpfen dürfen, daß wir froh en Mutes der Zukunſt ent⸗ gegengehen können. So ſind allein in Donaueſchingen in den latzten Da Jahren über 1000 Mann in unſeren Volksvereinen organ iſier haben pir gerade an unſerer Front eine Truppe geſch bildlich ſein kann für das ganze Land.(Beifa 1. Sänger hat in ſo ſchöner Weiſe ausgeführt, wie es ſi mit dem Liberalismus erträgt für die Landwirtſchaft. iſt aber ebenſowichtig die Fürſorge für die Arbeiter. Wir wünſchen durchaus eine weitere kräftige ſoziale Fürſorge: daß das keine leere Phraſe iſt, hat die Vergangenheit gezeigt. Die e talliograle Partei iſt aber vor allem auch die Partei des Bürgerſtandes, worin ſie von jeher einen Ruhmestitel erblickt dat. Und da drängt nach weiterer Berückſichtigung der Mittelſtand. Die Mittelſtandspalitik iſt eine durchaus dringende Notwendigkeit geworden; denn den Mit⸗ kelſtand müſſen wir als wichtigen und notwendigen Heſtandte un⸗ ſerem Volke erhalten. Ein Univerfalheilmittel für den Mitte dand gib! es freilich nicht; da muß dem Handwerker auf der ein n Seite die Geſetzgebung einen gewiſſen Schutz berſchaffen, der freilic nich die Gewerbefreiheit Ae een darf, auf der anderen Seite müſſoß aber dem Handwerker die Mittel an die Hand gegeben werden, dalß er ſich in der Welt behaupten kann. Mit einem rückſtänbigen Mit⸗ Elſtand kaun uns nicht gedient ſein, deshalb müſſen wir für eine kiefgehende 1 5 küchtige Fachbildung des Handwerkers Aren. 5 Ueberall hat das badiſche Volk vorangeſtanden, wenn es gal! den mationalen zu ſtärken. Das Wohl des Badener Volkes verknüpft ſich täglich enger mit dem Wohl d ſchen Reicheg. Da ſehen wir leider, daß unſer Reich krankt, und zt 0 allem am Goldbeutel. Dem hat das Reich zum Teil im mer abgeholfen, daß es eine Reihe neuer Sleuern arferlegte. Wenn auch einige Steuern, boie die Verkehte teuer, gls ſahr erfreulich angeſehen werden können, ſo pürfen i 5 11 bergeßſen, daß endlich der Reichstag der Schande der Schü deune ſchaft aßgeholfen hat.(Beifall.) Als ein Volk von freien Männern, Das ſich ſeine Geſetze ſelbſt gibt, ſprechen wir den Gedanken aus, Laß wir nicht Freund ſind von abſolntiſtſ ber Reigune„% Bor⸗ fäll,) Und wir geben dem heißen Waaſche Ausdruck K. daß die frühe⸗ 117 Heiten, wie ſie unter Bismarck da zür uns wi⸗dorkebren Redner geht auf die beklagenswer ten Ereigniſſe in unſerxey Kolo⸗ mien ein, Heute iſt nicht mehr die„Frag ige, ob wir Kolonien wollen oder nicht. heute heißt es: Daß deutſche Volk braucht Kolonien. (Bravo.) Der junge Nachvuchs muß Luft und 255 cht haben, er muß leben können. Darum heißt es: über die Greuzen! wird es auch nicht nötig ſein wie früher, ſich„eine neuk Hei zu ſuchen: Die Auswanderer der früheren Jahrhunderte ſind un⸗ ſevem Vaterlande verloren gegangen. Die Leute, die heute hi taus⸗ gehen in die weite Welt, die ſind Vürger eines ſtolzen 8 ſchen Volfes, Dieſe Leute koloniſieren an allen Enden der dieſe Koloniſie rung iſt uns noch wichtiger als die in u mien. Den Männenn, die draußen ihr Deutſchtum. bew wollen wir unſeren Schutz bewahren. Davon kann lei ine Rede ſein, Ddaß wir unſere Kolonien aufgeben. Die das verlar ngen, bie verzeſ welche Opfer andere Staaten bringen mußten und welche 3Z11 es bedurfte für ſie, um ihre Kolonien zu etwas zu 11 Den Boden, den wir einmal draußen haben, den wollen wir behlten: nicht nur aus politiſchen Gründen, ſondern auch aus Gründen un⸗ ſerer nationalen Ehre. Daß es nun in unſeren Kolonien Muſterhaft zugegangen iſt, das haben wir nicht erwartet, abes daß 0 1 5 Finaus Dann ce zuſammengeſchmolzen, daß nicht einmal mehr klingende Dollars die Wunde verlorener Berühmtheit heilten. Die Amerikaner werden morgliſch. —Was ſich ber reichſte Mann der Welt zu Weihnachten ſchenkt. John D. Rockefeller, der reichſte Mann der Welt, läßt ſich, wie aus New⸗Pork berichtet wird, auf ſeiner Beſitzung in Lake⸗ wood einen vier Aeres großen See einrichten als ein Weih⸗ Rachtsgeſchenk für ſich ſelbſt. Rockefeller, der ſehr einſach und gurückgezogen auf ſeinem Gute lebt, von Wachen und Detektivs umgeben, denkt häufig an ſeine Jugendzeit zurück und dabei kam ihm in Erinnerung, wie gern er als Knabe Schlittſchuh gelauſen ſei; eine unbezwingliche Sehnſucht überfiel ihn, dieſem Nieblingsſport ſeiner Kindheit ſich wieder hinzugeben⸗ Er befahl daher, einen See eigens für dieſen Zweck anzulegen. Der See, der bis Weihnachten fertig ſein muß, liegt eingebettet in einen kleinen Fichtenwald und wird auch noch von einer lebenden Hetle umgeben ſein. Auch ein Wachtturm wird da⸗ neben errichtet, damit ja niemand den Millionär beobachten wenn er ſich wieder den Freuden ſeiner Kindheit hingibt. Profſeſſor Hilty und das Frauenſtimmrecht. Der ſchweizeriſche Profeſſor Dr. Hilty hat auf eine private Aufrage von Johanna Wäſcher in Kaſſel ſſtehe Zentralblalf vom 1. November) ſeiner Sympathie für die Forberung des Frauen⸗ ſtimmrechts Ausdruck gegeben. Hilty bezeichnet es als einen Fehler daß deutſche Frauen das Stimmrecht als Biel ihrer Bewugung anſäben und behauptet, daß im Gegenteil das Frauenſti immrecht 15 Grundlage ſein 8 Nur auf dem der eß ſo ſchlim ſein konnte. das haben wir nicht geglaubt. Freilich Icuft da auch viel Heuchelei wit; und in anderen Kolonien ſin) noch viel ſchlinmere Dinge geſchehen als bei uns. Freili ch wollen wir nichts entſchuldigen, was nicht zu entſchuldigen iſt. Mit Entſ 2en haben wir geſehen, wie die Zentrumspartei hier verſucht hat mit⸗ zuregieren, und wie dieſer Verſuch ſogar zu ſchwerer Corrud. ſon des polittſchen Lebens geführt hat. Dem Manne, der dieſe Eiter wue gufgeſtochen hat, dem neuen Kolonialdirettor Dernburg, wollen wir für dieſe mutige Tat unſeren Dank wiſſen. Er hat uns von dem ſchweren Alpdruck befreit, der nur zu lange auf dem deutſchen Volke gelaſtet hat.(Lebh. Beifall.) Wir wollen hoffen, daß aus den lesten Tagen ein neuer Glaube an die Geſundung unſeres polit. chen Lebens entſteht, und wir wollen hoffen, daß der Unierregterung ver Zentrumspartei ein für alle Mal ein Ende gemacht wird.(vrbh Beffall.) Wir wollen uns darüber freuen, daß dem deutſchen Volke ein ſo ſchönes Weihnachtsgeſchent bereitet worden iſt.(Lebh. Bei⸗ fall.) Deshalb ſchlage ich Ihnen vor, dem Kolonialdirektor Dern⸗ burg ein Begrüßungstelegramm zu ſenden.(Lebh. Beifall.) Ich ſchlage Ihnen folgenden Wortlaut vor: „Eine große Verſammlung national und liberal geſiunter Männer, die heute zu Billingen im Herzen des Schwarzwaldes tagt, ſpricht Ew. Exzellenz freudige Anerkennung für die mann⸗ hefte und unerſchrockene Wahrung der Reinheit deutſcher Regie⸗ rungsarbeit aus und erhofft davon ein erneutes Auf tblüben kolonialer Entwickelung zum Beſten unſeres Geſamtvaterlaades Abg. Binz ſchließt die Verſammlung mit der Hoffnung, daß die reiche Anregungen aus der Verſammlung mit nach Hauſe nehmen, und daß ſich der liberale Block auch fürderhiz als ein weiteres Bollwerk gegen den Ultramontanismus bewilren möge. Es ſei auch zu hoffen, daß dort, wo der Blackpolitik noch lokale Schwierigleiten entgegenſtünden, diefe überwunden werden. Mit einem Hoch auf das Vaterland ging die glänzend ver⸗ aufene Verſammkung auseinander. Keine neue Verſchleppung der Vörſennovelle. Man wird nicht leicht ein anderes Geſetz finden, das von Anfang an ſoviel Widerwärtigkeiten erfahren und verbreitet hat wie das Börſengeſetz. Es verdankt ſeine Entſtehung dem Zuſammenbruch, der 1891 bei einer Anzahl namentlich Ber⸗ liner Banken eintrat und weite Mißbräuche der Spekulation aufdeckte. Damals wurden von nationalliberaler und konſer⸗ vativer Seite Anträge zur Abhilfe eingebracht. Doch darf man kaum behaupten, daß hier geſetzgeberiſch ab irato vorge⸗ gangen, oder ein Gelegenheitsgeſetz gemacht ſei. Denn es wurde Zeit genug gebraucht, daß alles auf das Gründlichfte unterſucht und erwogen werden konnte. Eine langwierige Enquete fand ſtatt. Es dauerte faſt fünf Jahre, bis das Ge⸗ ſetz 1896 in Kraft trat. Aber wahrlich, man konnte nicht ſagen: was lange währt, wird gut. Das Börſengeſetz iſt in mehrfacher Beziehung nicht gut gemacht. Daß es in ſich ſolche Mängel birgt, welche unbeabſich tigte, unhaltbare, zünmorcliſche gezeitigt haben, wird ſogar von den Beinden der Börſe mehr oder weniger zugegeben. Unter dem Schutz dieſes Geſetzes kann man alle Gewinne, die man im Terminhandel mit Börſenpapieren macht, einſtreichen, ſich aber der Zahlung aller Verluſte entziehen, mit dem Einwand, daß man nicht in das Börſenregiſter eingetragen iſt. Dieſe Mängel und fkan⸗ dalöſen Vorkommniſſe traten ſehr bald zutage, die Rechtſprech⸗ ung des Reichsgerichts komplizierte und verſchärfte die tion noch mehr. Allerdings übte die Börſe gegenüber dem Geſetz auch geradezu Obſtruktion. Mit der Abhilfe klar zutage liegender Ungeheuerlichkekten iſt bisher ſehr langſam vorge⸗ genigen. Am 19. November 1904 wurde von den Verbündeten Regterungen dem Reichstag eine Börſengeſetznovelle vor 4 825 Der Reichs stag verwies am 30. Aprt 1905 den Entwurf an Kommiſſion, welche ihn in drei Lefungen durchberiet 95 eine 6 die im Kommiſſionsberichte vom 23. Mai 1905 zuſammenge⸗ ſtellten Beſchlüſſe ſaßte. Eine weitere Bergtung der Vorlage im Plenum hat nicht ſtattgefunden, da damals der Seſſions⸗ unerwartet ſchnell erfolgte. Lenn in der Tagung 1905⸗06 bisher die Sache nicht aufs neue in Angriff genommen wurde, ſo lag der weſentlichſte Grund darin, daß vor allem die handels⸗ und zollpolitiſche Aktion zunf Abſchluß gebracht werden mußte, und daß man auf aarariſcher Seite, ehe man nicht die gewollten hohen Zälle ſicher in der Taſche hatte, der Börſe nicht das mindeſte Zuge⸗ ſtändnis machen wollte. Diefer Stimmung 85 Rechten und des Zentrums ift Rechnung getragen worden. Die Landwirk⸗ ſchafß Hat iren geſteigerten Zollſchutz, geht ihr zweiſellos jetzt beſſer als früher; dis hohen Vieh⸗ und Fleiſchzölle machen ſich in der der Preiſe für weite Volkskreiſe ſehr empfindlich geltend, aber ſie müſſen wohl oder übel getragen werden. Da ſollte man doch denken, es wäre nun endlich eine Anſtandspflicht, auch dem Handel ſein Recht werden zu laſſen, notoriſche kraſſe Mißſtände aus dem Börſengeſetz abzuſchaffen und die Reform nicht abermals zu verſchleppen. Sie iſt gering genug. Bringt doch die neue Regierungsvorlage noch weniger als die vor bald drei Jahren dem Reichstag zugegangene; jetzt bak man ſich mit den 12 reduzierenden Kommi ſonsbeſchlüſfen 68 von 1905 begnügt. Damit iſt aber auch der Weg vorgezeichnet Wie geſagt, hat 1904.05 eine Kommiſſion von 21 Mitgliedern die Vorlage in drei Leſungen eingehend durchberaten; ihr Werk bedarf doch nun nicht nochmaliger Kommiſſionsberatung! Zu⸗ ntal micht, da ohnedies die Kommiffionsarbeiten allgemein unt den Jahren immer mehr gewachſen ſind. Aber ſowie jetzt An⸗ regungen nach dieſer Richtung laut wurden, iſt von agrariſcher Seite proteſtiert worden. Man möchte am 170 die Sache abermals in der Kommiſſion begraben. Es bleibt zu hoffen, daß im Reichstag eine gerechtere Anſchauung durchdeißgt und endlich die ſehr beſcheidene Börſennovelle mit möglichſten Schnelligkeit erledigt wird. Deutsches Reſeh. * Berlin, 9. Dez.(Der Zentralvorſtand der nationallibetralen Partei) hielt heute in ſeiner Zuſammenſetzung auf Grund der alten Statuten ſeine letzte Sitzung ab. Vor Eintritt in die Tagesordnung widmete der Vorſitzende, Abg. Baſſermann, dem dahingeſchiede⸗ nen Mitgliede und zweiten Vorſitzenden des Zentralvorſtandes, Abg. v. Eynern, einen tief empfundenen Nachruf. Zum erſten Punkte der Tagesordnung:„Die ſozialpoliti · ſchen Entwür fe des Reichstages“ entwarf Abg. Baſſermann eine Eingedende und erſchöpfende Darſtellung über die augen⸗ blicklich dem Reichstage vorliegenden Entwürfe, den ſogenann⸗ ten kleinen Befähigungsnachweis, Sicherung der Bauforde⸗ rungen(zum Schutz der Bauhandwerker) und Nechtsfähigkeit der Berufsvereine. Auf Anregung der Herren Profeſſor Hebel⸗Caſſer und Dr. Vogel⸗Dr esden eingeleitet durch einen Vortrag Baſſermanns, eine ſehr lebhafte Ausſprache über die allgemeite Politiſche Lage 8 die von der nationalliberalen Partei ein⸗ zuſchlagende innere Politik. An der mehrſtündigen Debatte beteiligten ſich die Herren Dr. Reeſe⸗Bielefeld, Abg. Dr. Paaſche, Abg. Dr. Friedberg, Dr. Vogel⸗Dresden, Schirren⸗Kiel, Dr. Mohr⸗München, Abg. Haarmann, Abg. Dr. Krauſe, Geheimrat Dr. Kahl, Abg. ſchiffer und Geheimrat Dr. Rieſſer. Die von großzügigen 1 ire 555 57 Aꝛ ichte geleiteten Erörterungen gaben die wertvollſten 91 ngen für die von den parlamentariſchen Fraktionen zu ergr reiſende Ini itiatide und ſprachen zugleich die einmütige Zu⸗ ſtimmigkeit zu dem Vorgehen und zur Interpellation Bafſer⸗ manmns über die auswärtige Politik aus. Alsdann erſtreckte ſich die Diskuſſion auf die ſpezielle Frage der Fleiſcht euerung. Im Laufe der Debatte, an welcher ſich die Herren Profeſſor Dr. Leidig, Dr. Vogel⸗ Dresden, Abg. Dr. Paaſche, Dr. Kauffmann⸗Wiſtegiersdorf, Abg. Prinz zu Schönaich⸗Carolath und Oberbürgermeiſter Struckmann⸗Hildesheim beteiligten, kam wiederholt die leb⸗ hafteſte Kritik gegen das Verhalten des früheren landwirt ſchaftlichen Miniſters v. Podbielski und die Paſſivität der ge⸗ ſamten en in dieſer Frage zum Ausdruck. Der Zen⸗ tralvorſtand ſprach erter die Anſicht aus, daß unter Aufrecht⸗ erhaltung der ſanitären Maßroegeln und des Grenzſchutzes, deſſen unſere dendse Landwirtſchaft dringend bedarf, um ihre Viehzucht vor Seuchen und Anſteckungen zu ſchützen, doch entſchieden alle nur möglichen Maßregeln zu ergreifen ſeien, um den berechtigtenglagen über die herrſchende Fleiſchteuerung wirkf ſanre abzuhelfen. 5 it Schluß der Beratungen des Zentralvorſtandes bilde⸗ ten das Organiſationsſtatut genauer umſchreibende Fragen. Der neue auf Grund des Dresdener Organiſationsſtatuts gewählte Zentralvorſtand konſtituierte ſich alsdann. Zum erſten Vorſitzenden wurde Abg. Baſſermann, zu ſeinen Stell⸗ vertretern Abg. Dr. Friedberg und Profeſſor Dr. Geiger · Erlaugen gewähft. (Vom Reichstag). Freitag, den 14. Dezember, gedenkt der Reichstag in die Weihnachtsferien zu gehen. Noch ſchwere, arbeitsreiche Tage ſtehen ihm bis dahin bevor. Am g ſoll die Fleiſchteuerungs⸗Interpellation auf die Tagesordnung geſetzt werden. Es iſt ſchwerlich an⸗ gunehmen, daß die ſung dieſer Interpellotion in einer einzigen Sitzung ſich erledigen läßt. Dann bliebe für die zweite und dritte Leſung des Kolonial⸗Nachtragsetats nur noch Donnerstag und Freitag. Die Budgetkommiſſion konnte über dieſe Nachtragsetats noch zu keinem poſitiven Entſchluß gelangen. In der Plenarſitzung erneuern ſich aller Wahr⸗ ſcheinlichkeit nach die beklagenswerten leidenſchaftlichen Kols⸗ nialdebatten.— Gänzlich in parlamentariſche Vergeſſenheit geraten iſt der 5 eutſch⸗ſpaniſche Handelsvertrag. Der Reichstag kann vor Weihnachten nicht auseinander gehen, ehe er über ein Proviſorium zu den Handelsbeziehungen Deutſch⸗ lands mit Spanien Beſchluß gefaßt hat.— Die Indisiretjon würde es den Frauen mbolch ſein, ihre Forder zu b berwirſichen⸗ Der Kampf um einzelne kleine Be⸗ vechtigungen führe zu nichts; denn eine andereZuſammenſetzung der geſetzgebenden Körper ſchaften wäre imſtande, jede Errungnſchge: wieder rückgängig zu machen. Nur der Umſtand, daß die Frauen Ebſ den ihnen Einfluß auf die Geſetzgebung des Staates gewännen, biete die nötige Garantie, daß ihre Anſichten ſich dauernd Geltung verſchaffen könnten. In einem im politiſchen Jahrbuch der Eidger noſſenſchaft er ⸗ ſchienenen Artikel über das Frauenſtimmrecht hat Prof. Hilti ſeine Anſichten noch ausführlicher zum Ausdruck gebracht. Er widerlegt in demſelben die Argumente, die man bisher gegen ds Frauen⸗ ſtimmrecht ins Trefſen zu führen pflent. An der Hand einer kul⸗ turhiſtoriſchen Ueberſicht weiſt er nach, daß weder Geſchichte noch Chriſtentum gegen die Möglichkeit einer rechtsgleichen Stellun⸗ beider Geſchlechter ſprächen. Eine durchſchnittliche Inferiorität des weiblichen Geſchlechts könne erſt durch Erfahrungen bewieſen wer⸗ den, aber auch dieſe würden nicht zutreffend ſein; denn erſt der Beſtg eineg Rechtes erziehe und befähige auch zu deſſen Gebrauch und niemand könne in dieſer Hinſicht für unbefähigt erklärt werden, dei dem ein Verſuch noch nicht gemacht worden ſei. Als geradezu widerſinnig bezeichnet es Hilty, daß Mütter, die oft ganz allein die Erziehung der Kinder leiteten, in den Schulbehörden nicht ver⸗ kreten ſein dürften, während Männer mit weit geringerem Ves ſtändnis für Schulſachen darin ſäßen. Er bedauert den Staat, der ſich dadurch ſchädige, daß er über die Hälfte ſeiner Bürger des Rechtes beraube, ſich für öffentliche Angelegenheiten zu intereſſſeren. Mit der geſchichtlich nachweisbaren Tatſach e, daß die erſten Vor⸗ kämpfer epochemachender Bewegungen nie übertreibungsfrei ge⸗ weſen und Enthuſiasmus ſolpie unerläßlich füc Reformatoren ſeien, entſchuldigt Hilty das gewaltſame Vorgehen me 1 der Frauenbewegung, das Vielen nicht ſym⸗ pathif ſch ſei. Daus Wahlrecht des weiblichen Geſchlechtes ſieht Hilty als die weitaus größte der noch der Abſung harrenden Stadtsf en aß, Damit allein würde das ſogenannte„Allgemeine 9 t“ aus einer täuſchenden Redensart zu einer Wahrheit. Die Frage: Hat die olttiſcke Gleichberechtigung auf das Familienleben und ſpeziel auf das Verhältnis der Ehegatten zu einander einen ſchädigendes Einfluß ausgeübt? wird von Hiltn kategoriſch verneint, da übergll eine günſtigere Geſtaltung zu verzeichnen ſei. Was die politiſche Parteinahme der Frau aubetrifft, ſo gehen darüber die Anſichten ſehr auseinander? wohl mit Ne t, je Ugch den verſchiedenen Verhältniſſen in den einzelnn Ländern. Welcher Parteigruppe aber auch die Frauen ihre Gunſt ſchenken würdeg, eines ſteht nach Hiltys Meinung außer allem Zweifel, nämlich: daß durch das Frauenſtimmrecht der Staat ſittlicher würde. Angeſichts der vielen Frauen, deren Erziehung zu Genußſuk und geſellſchaftlichen Pflichten ſie nicht fähig erſcheinen ließen, ernſteren ahnorrerme zu genügen, meint Hilty, ſcheine das Frauenſtimmrecht allerdings eine gewagte Sache. Es werde 1 55 Ein Mittel 96 den, bieſe Lebensanſch hanung zu bef ſeitigen und Frauen zu beben. Seinem eigenen Geſchlecht wirſt Hilth 1 Honpitriebfeder der Opdoffeion gegen die Beſtrebungen der FIrgnen Klaſſenegoismus oder Fu archt vor, ihre bevorrechtete Stellung zu verlieren. 7 Die Hiltyſche Abhandlung beanſprucht jedenfalls gegenwärtig, wo die Frage des Frauenſtimmvahnz, beſanders des kirchlichen und kommunalen, guch bei uns aus dem Stadium er bloßen Theorie in das der Praktiſchen Erwägungen gerückt iſt, eine erhöhte Be⸗ achtung von Männern und Frauen, Freunden und Gegnern. Selma Wolff Jafs. 2. 1 5 3* 11 4 5 15 Mannheim, 10. Dezember. Genueral⸗Auzeiger.(Abenbblatt.) 8. Seite⸗ alls uns der Budgetkomm iſſion hat, wie der Abg. Er 5 erg er dem„Lokal⸗ Angeie ger“ ni tteilt, Fein Zentrr glie d gemacht, ſondern ein anderer Ab Abgeor! der Journaliſtentribüt id von den Vo lommiſſion erzählt hat.— Inzwiſc kitten neuen Schlag vorzubereit ai Befitz eines Briefes, der ſich äußert wie Herr Stübel. bl. Tgbl.“ zufolge beab⸗ ſichtigt der 5le d 5 ernburg nach Efledigung des Kolonialetats in der Budgetkommiſſion einen längeren Urlaub anzutreten und ſich nach St. Moritz zu begeben, (Eine Polenvorlage), die ſchärfere Handhaben für den Kampf um den Grundbeſitz in den polniſchen Landesteilen vorſchlägt, iſt der„Täglichen Rundſchau“ zufolge im preußiſchen Landwirkſchaftsminiſtertun V und wird dem Landtage gleich nach ſeinen m i — Die polniſchen Blätter bring tionelle Mel dung, daß d Er Stablewski drei T or ſeinem Tode eine Loltlſchen e· halt en habe, in der er wurde, ſeine Stiellung zum polniſchen Schulſtre 508 3¹ widrigenfalls ihn die Regierung als einen litiſche Gefangenen betrachten würde. Demokratiſche Verſemmlung. etingen, J. Dez Enn 995 Glashalle zum„Wilden Mann“ d für unſeren Amtsbezirk, Hauptlehrer 9 Mann⸗ heim, über ſeine Tätigkeit in der vergangenen Landtags⸗ ſeſſton. Die Verſamml: ig war gut beſucht. Herr Ihrig ver⸗ hreitete ſich über die wichtigſten Arbeiten der letzten Landtags⸗ periode. Redner ging zunächſt auf die zur Bildung des Blocks ein. Nach Redners Anf icht hätten zwar die Demo⸗ kraten durch ein Zuſammengehen mit dem beſſer ab⸗ ſchneiden können, indem ſie Ausſicht auf 13—14 Mandate hatten, wälrend durch die Blockbildung ihr Beſitzſtand von 6 auf 5 5 Mandate zurückgegangen ſei. Allein es handelte ſich für ſte nicht um Mandatspolitik, ſondern einzig darum, den libera⸗ len Einfluß in der Kammer zu ſtärken. Redner ging dann über auf die wichtigſten zuſtande gekommenen Geſetze, wie Permögensſteuergeſez, Schulgeſetz,! ee für die Ge⸗ nleindebeamten, Einführung der Landwirtſchaftskammer, Aerztekammer, auf das Kultusbudget mit den Kultusdebatten. Beim Eiſenbahnetat müſſe man ſich wundern über die rieſigen Summen, die zu gro Bahnhofbauten aufgewendet werden und guf der andern Seite über die Zurückhaltung der Regie⸗ rüng, wenn um wenige Millionen ganze Landesteile durch eine Bahn dem Verkehr erſchloſſen werden könnten. Die ſpeziellen Schwetzinger ee beſpricht der Ab⸗ geordnete eingehender. Das vielbeſprochene Amtsgefängnis könne unter Umſtänden noch lange auf ſeinem ſonderbar vor⸗ geſchobenen Poſten ſtehen bleiben, weil die Eiſenbahnverwal⸗ künig ſage, uns iſt es nicht im Wege und das Juſtizminiſterium allem A aftindmend ſenſa⸗ VOn vorſtorbene obidehe Walitif. ittag ſ prach der Abgestditte 77811 3011 behaupte, wir he einen Grund, das Gefängnis zu ver⸗ legen. Zum Se ſpricht Redner noch über die Erhebung die eine ſchwere Schädigung für Dieſelben könnten nur dann abgewendet werden, wenn ganz Süddeutſchland und noch Saächſen im Bundesrate energiſch ihre Stimmen gegen die Ein⸗ führung erheben würden. Wohltuend wirkte die Ruhe und Sachlichkeit, mit der Herr Ihrig ſeinen einſtündigen Vortrag der Verſammlung darbot. Eine Diskuſſion fand nicht ſtatt. Aus Stadt und.and. von Rheinſchiffahrtsabgaben, Handel und Gewerbe wären. Mannheim, 10. Dezember⸗ Aus der Sta dtratsſitzung von 6. Dezember 906. (Mitgeteilt vom Zurgermeiſteramt.) (Schluß.) Der Stadtrat nimmt Kenntnis von dem ſchriftlichen Bericht des Herrn Stadtperordneten⸗Vorſtandes Fulda über die letzte Jahresverſammlung des deutſchen Vereiusgegen den Mißbrauch geiſtiger Ge⸗ tränke in Karlsruhe. Die Geſchäftsordnung für das ſtädtiſch ſüchungsamt wird genehmigt. Die ſtädt. Wärmehalle in der alten Dragoner⸗ kaſerne M 3 wird aus Zweckmäßigkeitsgründen der Zentral⸗ anſtalt 125 Arbeitsnachweis unterſtellt. Dem Verein gegen Mißbrauch geiſtiger Getränke wird zur Abhaltung einiger Vorträge die Aula der Friedrichsſchule z zur Verfügung geſtellt und zwar mit Rückſ ſicht auf den gemein⸗ nützigen Zweck der Veranſtaltungen mietfrei⸗ Der Stadtrat nimmt Kenntnis von der durch Bezirksrats⸗ beſcheid vom 15. November 1906 erfolgten Feſtttellung der che Unter⸗ Bau und Straßenfluchten einer Verbindungsſtraße zbolſchen der Maunheimer⸗ und Feudenheimerſtraße im Stidtteil Käfertal. Die gegen die Planlegung des Fabrikgeländes der Firma Heinrich Lanz in der VVV ſtand erhobenen Be⸗ ſchwerden werden vom Stadtrat für unbe egründer erachtet und Gr. Bezirksamt erſucht, unter Abweifung dieſer Beſchwerden dem ſtadträtlichen Antrag zu entſprechen. Der von Gr. e ig beantragter Schließung der Rheintalbahn(zwiſchen dem Bahnübergang der Schwetzingerlandſtraße und demjenigen des Uebergangs bei Klm. 4,487 der Altriperſtraße) im Stadtteil Neckarau kann der Stadtrat nicht zuſtimmen. Gegen die Geſuche der Pfälziſchen Mühlenwerke um Er⸗ laubnis zur Serſtellung einer Heberanlage und einer Londenswaſſerabl ettung im Induſtriehafen ſowie der Firma Fr. Hoffſtätter um Genehmigung zur Exſtellung einer Portalkrananlage mit Siebwerk vor ihrem Lager⸗ platz im Neckarhafen hat der Stadtrat nicht einzuwenden. Das Tiefbauamt wird vertragsgemäß ermächtigt, den bisher durch die Kläranlage führenden Weg um dieſe herumz zuführen 155 die Kläranlage nach außen abzuſperren. Laut Bericht des Tiefbauamts wurde mit der e der W 1 ngert 155 raße zwiſchen lind Katharinen raße Neckgrau am 2. Oktober l. J. begonnen. Uebertragen wird: 1. Die Lieferung der Doppel⸗T⸗ 0 ür den Nenbau des Vocpumbenbauſes im Waſſerwerk 5 Fir Goldmann hier; 2. Die Erwe Waſſerwerkes benbtigten brüder Reuling und Bopp Spenglerarbeiten zum Schatt hier, Los 2 dem uu. Reuther Neubau de H. Rudolph gier führung der Zimmerarbeiten zum hen Neubau dem Zimmermeiſter Ferdinand Holzuer hier; 2 . Die Lieferung von 10 000 lfd. folgt: a) 250 lfd. Meter an die Karl 1 1000[fd. Mete Firma J. Galli in Ottenk höfen 7 ran die f Meter Granit⸗Randſteine wie F. Decher hier, 1250 515 11 N O ttenhöf in Kappelrodeck Meter an die F bin Sonderbach, k Meter an die Firma J. Mül Seebach, g) 800 b. 0 arl Podici in Ellenbach, h) 5000 81 Met u. Cie in Heppenheim; 6. D nene. Weinkeller im Roſengarte und Granitwerke Georg von Erd⸗ und Maurerarbeiter dten dem Baumeiſter P. 1ilſi Toner⸗ geräte der Freiwilligen Feuer⸗ hloß und F 6, 1 dem Kutſcherei⸗ uplatten Sand ſtei Firma Mann den mann hier; 7 D den neuen Weinkeller e Einrichti bwurde mit z rungen 715 g erieilt. Der Stadtra tit dieſen Aenderungen ohne weiteres kinverſtanden da Das ſi« dem Sinne nach dem bgefaßten Beſchlüſſen entſprechen. dem 1. Januar 1907 in Kraft. ltungsaſſiſtenter bei der Arme nar Friedrich Kleinſchmitt in Heidel⸗ Oitsſtatut tritt nunmehr m Die Stelle eines Vern kommiſſion wird dem 9 berg übertragen. Einladungen ſind eingelaufen: 1. Zu der Mannheimer Singpsreins am Samstag, 915 8. ds. Mts., abends 3 Uhr im Muſenſaal; 2. Zu den am 8. und 9. ds. Mts. im Ball⸗ bauſe ſtattfindenden Weihn zachtsfeierlichk keiten des Voreins„Kaiſer⸗ liche Marine“ hier. m K onzert des hramtspraktikant Wilhelm S chulz Ernannt purde Le Mädchenſchule 1 Heidelberg zum Profeſſor an der Höheren Mannheim. Die ſtädtiſchen Straßenbahnen vereinnahmten im Monat Oktober 201 386.10 M.(gegen 180 771.60 M. i..)— Be⸗ förderk wurden 2 138 118 Perſonen oder 4,½6 auf den Wagen⸗ kilometer. Theaterfrequenz. Im Wagners„Tannhäuſer“ als Hoftheater erzielke im Oktober Sonntagsvorſtellung mit 1371 Be⸗ 8— ſuchern den Monatsrekord. Am wenigſten zog f ſonderbarerweiſe ſonſt ſo Luſtſpiel„Der Weg Hölle“, das auß Abonnemenk als onntag⸗Nachmittagsvorſtell ung gegeben twurde f 1055 ar ifzutweiſen hatte. Im Neuen Theater mit 1109 Beſuchern die ſtärkſte Dieb⸗ e und nur 512 Be erzielte„Die luſtige Witwe“ queng. Den geringſten Zuſpruch(302 Beſucher) fanden„Der D und„Die Schule der Frauen“. 85 * Die ſtädtiſche Schifferſchule in Mannheim wird dieſen Winter am Donnerstag, den 3. Januar 1907 ihre Kurſe beginnen. Die Rhedereien, deren Schif ſe den Mannheimer Hafen beſu wie ſämtliche Partikulierſchiffer ſind eingeladen, ihre jungen Leute zur Teilnahme am Unter⸗ richt zu veranlaſſen. Die Schifferſ ſchulkommiſſion trägt Sorge dafür, daß die Teilnehmer in ordentlichen Familien in Koſt und Pflege ee werden. Es iſt zu hoffen, daß die Schifferſchule, die ihr Beſtehen nächſt der Fürſorge der Stadt⸗ verwaltung und der nachhaltigen Unterſtützung der Großh. Regierung der uneigennützigen Mitwirkung Staats⸗ und Privatbeamten verdankt, die unentgeltlich den Unterricht erteilen, auch im neuen Schuljahre im rheiniſchen Schifferſtande die dringend wünſchenswerte Beachtung und praktiſche Anerkennung findet.— Anmeldungen ſind vor dem 2. Januar 1907 ſchriftlich oder mündlich an das Bureau der Handelskammer oder an die Regiſtratur des Bürgermeiſter⸗ amts Mannheim(Kaufhaus Zimmer No. 30) zu richten. Der Lieberkrunz bereitete am Samstag ſeinen ee einige amüſante Stunden. Abendunterhaltungen des Vereins ſind dafür bekannt, daß ſie immer etwas Beſonderes bringen. Dies⸗ mal wurde nun etwas e das aus dem üblichen Rahmen voll⸗ ſtändig herausfiel, eine den Abend füllende dreiaktige Komödie, die chen eit, 1 von dem eigens von Verlin hierher 8 fenen Enſemble des Gebrüder Herrufeld Theater ufgeführt wurde und, eingangs konſtatiert ſei, einen unk eſttitten en Heiterkeits⸗ zielte. Irgend einen literariſchen Wert beſitzt das„FJa⸗ mili entag im Prellſtein“ betitelie Stück nicht. Die Herren 21 nton und Donat Herrufeld, die die Komödie ſelbſt ver⸗ faßt haben, darauf auch keinen Anſpruch machen. Der 5 ß ſich das Publikum gut amüfiert, am Samskag im vollen Maße in kurzen 2 zügen folgender: tein, die 0 Eſau Prellſteins, iſt von ihrem d in Ken tuckh aufg eſpieß⸗ wie gleich 5 n 1 len Simon Un terbett zur 125 erſalerbin Aber ſein 11000 rk betrag s Vermögen eingeſetzt worden. Ehepaar zrellſtein will nun um keinen Pr für die unberückſichtigt ge⸗ bliebenen Vermandten Erblaſſers etwas von dem Erbe heraus⸗ Igel, der J her eines Irr⸗ 000 Mark an die Hinterlaſſen⸗ großmütig“ den Verwandten gt ſogar Hent mit allen Waſſern k, dem Vertreter der Unter⸗ dieſem pfiff t, daß 1der ung von 17 Simon Unter als 185 Monaten angetrauten ind die Licht geführ⸗ ge ehen noch berſch ge⸗ toff Zunt Lachen abgeb D iſt einzig und all übte er lein Herr d Don at Herru⸗ Herr Anton Herrn⸗ ſteller zwei Typen von Vor 11 f muß dies aske allein ſchon eine Komik im heiden Haub den Eſau P in gab, und feld, der den Rechtskonſulenten ſpielte unwiderſteh Komik auf die Bühne. geſagt werden, deſſen geſellt ſich F f2 ld 585 Dd, der 9on Jaques Herrn Max konſulenten 1 aloerzungerten in als 1 J r 2 al 8 lors Pvellſtein 8 70 Frida. Leberman 1 geträgen, geradezu ſt als Frau Magda Unterbett in das Enſemble ein. Von den ubeden Herren waren einige dor allem in ihrer Maske zum Malen. Di änzler un Manchmal durchdröhnten Liederkr 85 heater, daß die Künſtler ihr Spiel' ſchluß wudde äuß erſt lebhafter z zu einer wahren Obatjoß at Herrnfeld Veranlaſſung zu verbindlichenz ) Dann wurde bei den Klängen der Theatertapalle, dic Nauſen 5 der Komödie durch vorzügliche Muſifſtücke kte, noch flott getanzt. onzert im enene Das geſtrige Kongart des Kule i gal hatte ſich wieder eines guten Beſuches Leiſtm igen der Kapelle, unker Lettung bor rzüglich; dies gilt namenilich bon den äuſer“⸗Ouverture, welche ſchwungvoll vor⸗ ernden Beifall fand und der Kapelle und r Leiter das zar beſte Zeugnis für ihre ſchöne Kunſt aus⸗ ſtellte. Für das Konzert war ſeitens der Aioſenngerkens-Kommiſſion der beſtens Männergeſangverein„Lieder halle“ zus worden, der durch den Vortrag mehrereß mentalvorträge der Kapelle weſentlich un⸗ nng unter Leitung ſeines Dirigenien Herrn ſt den Chör„Gothentreue“ don Wagner, dann„Es zog de ienwind zu Thal“ von Sturm, den reizenden Männerchor„Grelelein“ von Wagner und ſchließlich auf ſtürmiſches Verlangen das prachtvolle Volkslied„Der Lit enbaum“ Der Vet⸗ ein, welcher in einer Stärke von über hunderl Sängern auf dem Podium erſchien, 155 1 11115 ee e e und erzielte dam füll wurde den erfreuen 19 Ka Job. Strube Arigener 6teil.— Wie wollen unſer t ncht ſchließen, ohne unſerer Pe⸗ friedi igung darübe r Ausdruck zu geben, daß geſtern von Zugwind weder im Saal noch auf der Gallerie etwas 3 verſpüren warz eß geht alſo auch ohne dieſe leidige Zugabe, möge es 7 ſos f bleiben. 95 e in den Salen des Baubauſe ſtattfindende M aE ka a bäer⸗Feier ufmerkſam. Das Programm beſteht aus Prolog, Entzünden der Aanagoß⸗ Lichter, Feſtrede und Geſanee des Herru Hof⸗ »pernſängers Alfred Sieder. Ein Ball ſchließt ſich an. BVerein Frauenbildung—Frauenſtudium, Abteilung Maun⸗ heim. Der kommende Mittwoch bringt wieder eine Veranſtaltung, die ausſchließlich füt r iunge Mädchen beſtimmt iſt. Eine Anſprache, die Dr. Alice Salomon vor einigen Monaten ihren jungen Helferinnen geh zalten hat, wird zuerſt vorgeleſen und dann beſproch n lverden. Alle ſich dafür intereſſterenden jungen Mädchen ſind zu der Verſammlung, die 1585 halb 5 Uhr im Hotes National ſtattfindet, willkommen.— Der Verein kritt dann in ſeine Weihnach Sferien ein; ſie dauern bis zum 7. Januar, an twelchem Tag Dr. Alice Salomon einen Vorlrag über„Mütter und Töchter“ halten wird. Im Jübiſchen Diskuſſions⸗Verein findet morgen Abend 89 Uhr Vortrag über das Thema: Kon f eſſionelle Schu 2 oder Simulta nſchule?“ im Saale der LamehsLoge ſtatt. Es bedarf wohl kaum eines beſonderen Hinweiſes darauf, daß dieſes altuelle⸗ Thema der freie n Diskuſſion lebhafte Bahnen er⸗ öffnen wird, ſodaß ein zahlreicher Beſuch des Abends erwartet werden darf. Gäſte ſind dem Verein willkommen. 85 Zahlungseinſtellung. Die Eröffnung des Konkursver⸗ ſahrens über das Vermögen des bisherigen Direktors des Apollo⸗ (beaters Heinrich Hollent berg dahier, wird jetzt amtlich be⸗ kannt gegeben. Zum Konkursverwalter wurde Rechtsanwaſt Sreund ernannt. Forderungen ſind bis 28. Jannar anzu⸗ welden. Ihre Prüfung findet am 7. Februar ſtatt. Sport. Ein beſtimmter Termin iſt für das Taunusreuuen 1907 bis jetzt noch nicht feſtgeſett: man weiß nur, daß ſich die Fahrt 17 am ſiebenten Tag über Frankfurt jührenden Herkomer⸗ Konkurrenz anſchließen wird. Dagegen iſt die Strecke, wie mitgeteilt, bereits beſtimmt, ſie bedarf nur noch der Zu⸗ ſtimmung der Vehrden die wohl nicht lange auf ſich warten laſſen wird. Das Rennen wird, im Gegenſatz zu der Gordon⸗ Bennett⸗Fahrt, links herum gefahren: alſo Saalburg⸗Hom⸗ burg⸗Oberurſel ufw. Die Strecke, die ſich in gutem Zuftand befindet, beträgt 83 Kilometer, ſie muß fünfmal umfahren werden und wird, wie 1904, gemacht. Auf der Saalburg werden Tribünen errichtet. Ueber die Zahl der Teilnehmer iſt noch nichts bekannt. Es ſchein“ aber, daß auch das Ausland wieder ſtark vertreten ſein wird. So beabfich⸗ tigen die Mailänder Firma Bianchi und die Mektallurgique · Werke mit je drei Wagen am Start zu erſcheinen. Theater, Runſt und(Viſſenſchalt. Mannheimer Singverein. Die Reihe der dieswinterlichen großen Geſangvereinstonzerte hat nun der Singverein Dpr⸗ geſtern Abend durch ein Konzert abgeſchloſſen, das von der eif⸗ 5 rigen Arbeit innerhalb ſeines erfreuliche Beweiſe bot. Unter d Leitung des Herrn Hauß(d. ſtändige Vereinsdirigent Herr C. Julier iſt zur Zeit krank) trug dieſer etwa 70 bis 80 Maun ſtarke Chor eine Anzahl gut ausgewählter Chorkompoſitonen vor, bon denen zwei:„Im Frühling“ von L. Thuille und„Waldharfenn von E. Schulz ziemlich große Anforderungen an das Nönnen deez Sänger ſtellten. e Wiedergabe der einzelnen Nummern war recht lober nstvürdig und ſtellte der energiſchen Leitung des Herrg Hautz wie ſeiner gut geſchulten Sängerſchar ein ſchönes Zeugnis aus, wenngleich natürli ch nicht daran zu zweifeln iſt, daß ohne den nötig gewordenen Direktionswechſel einzelne Stellen noch klangſchöner und klangfriſcher hätten herausgearbeitet werden können. Sehr hübſch gelangen u. a.— wir wohnten dem Konzerte nicht bis zu Ende bei—„Wandern im Wald“ von J. Klump, „Serenade“ von P. Hoppe und„Sandmännchen von L. V. Saar. Die vorkomn nenden Tenuorſoli ſang ſtatt des auch erkrankten Her en das Vere einsmitglied Herr F. Müller. Als Soliſtis 1 59 75 ließ ſich Fräulein Beriha Rückert aus Ludwigs⸗ Die die ihre Geſangsſtudien in Paris ge⸗ „ beſit ein nicht großes, aber anſprechendes Soprau⸗ ſti Aanen das ſie geſchickt auszunützen verſteht; ihre Ausſpra be allerdings, beſonders die des„,“ und des„“, iſt mangelhaſft und macht die Sängerin, zumal bei bewegtem Tempo, nahezu unver⸗ 11 Die don Fräulein Rückert geſungenen Lieder, von denen 11 Morgen don R. Strauß,„Ach, wer das doch könnte“ von Berger und das reizende„Niemand hat's geſehen“ von Löwe 5 wurden vom Publikum mit beifälligem Dank entgegen⸗ genpmmen, ſo daß ſie ſich entſchließen mußte, eine Dreingabe zu ſpe 1 155 19 1 n Soliſten hatte der konzertgebende Verein iſikus Fr and Neumaier gewonnen, der den zweiten end drikt en u3 M. Bruchs g⸗moll Violinkonzert iowie Schu⸗ bert⸗Wilheln lbe Maria⸗ und eimen Mazurka von A. Zar⸗ 505 iele zeigte eine beachtenswerte techniſche Fer⸗ ligkeit und fei den; im Bruch ſchen Konzert freilich ſchien die Reinh 18 Zum Schluß ſei nochmals der geges⸗ wärtige Dirigent des Nereine Herr Hauß, diesmal in 1 5 72 Eigenſchaft als Begleiter auf dem Flägel rühmend genannt. Das „Konzere dauerts reichlich zuai, Seander, eimas, zu lange. 4. Seite. General⸗Anzeiger.(Abenbblatt.) Mannhe m, 10, Dezember. No 77 N 4 Ne 7 W 5 Im Seet gc Kaim⸗ das Prograam aus folgenden J geübte Sänger“, den Heinrich. Die Walburg gab Frau We ſt⸗„e rtheim, 10. Dez. Der Präfident des Badiſchen Narnde rchef ſterwerf en ehen Beethoben 2. Symphonie Debut, h0 en bramatiſ ſch empfunden, nur in der Foggebung Häufig vibri⸗ 81 d des kendaftt llich Sirt e t a nn 155 ſüymphoniſch Dichtung fütr ier kwieder. 25 Herren Bürtner als Prieſter, ban Goyr⸗ wante un undwirtſchaftlichen Vereins für das Sroß. großes O nirlt Marie* m als Konkad leiſteten in Geſang urrd Darſte Hung vecht Gutes, t Baben, Hermann Klein, iſt geſtorden. Derſelbe wur Aine) mi ſche Violintonz ebenſo Fräulein Warmetsperger als„Rüle“, Als K iges Mitglied der Vadiſchen Zweiten Kammer und gehörte 1— 77 711 718 HGers 8— 18 17*— 5 72 7 5 en ſchon einmal ges bört wurbe, kegt die] Otto fügte ſich Herr Keller, als Bürgermeiſter gut charakteri'] der nattonalliberalen Fraktion au. Klein war ſchon länger leidend. Künſtlerin d eri Wert darauf, gerade in dieſer Nummer vor ſierend, Herr Roha, in geſangl. Hinſicht nicht hervorragend, u. als das Mannhzeimer Publikum zu treten. Fraukfurter Operuhaus.(Spielplan.) Dienstag, 11. Dezember: Tiefland.“— Mittwoch, 12.:„Carmen.“— Donners⸗ kug, 13.:„San d Freitag, 14.: Geſchloſſen.— Samstag, 455 tag, 16., nachm.:„Mignon.“ Abends: Die Fleder 5 untdd, das niſien Peten Köiner Siad + gur Urai Iff 2 Urauf führung in Elberfeld. Wie uns aus Elberfelk wird, wirb dort am 16. Degember durch die„Ilte 1 ſchaft“ ein Einakter⸗Zyklus 15 i 0 i 1 1* ſeine Uraufführung erleben. 2 „Lady Godiva“„Die Slilcheltskanterenze die gemeinſame Idee zu Grunde, die Macht d jeden, der ihr entgegenz wagt, er 0„Moloch,“ eine* Schillinge, Dichtung nac Häuſer, lie i der Urauf Opernhaus Werk d am 18. Dezgen it 1 ien liegt te zu geigern die i Akten von Max Ge:⸗ nach den erſten Anfkommen, wiührend der liſchen Schönheiten tiefer e Darſtellern und dem Dirigenten S vorpufe eintrug. Ein neuer den Erfolg haß aus Haarlem, mi das ſoeben von einer dam zur Aufflüheung 1 es für die beſte Feamalſche ee Eine franzöſiſches Buch mit dem Titel Darſtellung gelangen ſoll. Ein Petrarca⸗Denkmal in Arezzo, Aus Aregzzo wird berichtet: Francesco Petrarca ſoll in ſeiner Vaterſtadt ein Denkme Jerrichtet werben, Man hat zu dieſem Zweck Wettbewerb ausgeſchrieben, der ein gutes Reſ ultat gezeitigt hat. Die hervorragendſten Bildyauer Ftaliens haben Entwürfe einge ſandt; es ſind im ganzen 26 Ar⸗ Veiten, die jetzt dem Urteil der Jury unterliegen und dam öffentlich gur Ausſtellung gelangen ſollen. *** Kavlsruher Hoftheater⸗ „Bruder Luſtig.“ 5 Im garlsruher Hoftheater gaß man geſtern Abend Sieg⸗ fried Wagners vierte Oper„Bruder Laſt ig, Dieſes neueſte Werk des Sohnes unſeres großen Meiſters, dwe dches im Oktober vorigen Jahres im Siabtthegter ann Hamburg das Rampenlicht er⸗ blickte, und dann, wenn wir nicht irren, auch im Nürnberger(Stav.⸗ theater in Szene ging, wurde in Karlsruhe mit einer Lauß eit und Kühle gufgenommen, die einem Durchfall zi nahe kommi. Nicht ein einziges Mal wurde der anweſende Komponiſt gerufen, der gezollte Belfall galt nur den Soliſten— 85 dem Orcheſter, die ſamt dem leitenden Kapellmeiſter, Herr Balling, ihr Beſtes Faben. Den Stoff zu ſeinem Werke eninahm Siegfried Wagner der fränkiſchen Sage. Heinrlch von Kempien weilt unter dem Namen „Bruder Luſtig“ am Hofe des fränkiſchen Kaiſers Otta mit dem Bart zu Bambrg. Er erſchlägt des Kaiſers Truchſeß, weil dieſer einen naſchenden Pagen geß züchtigt und muß nun fllehen. Auf der Flucht trifft er 5 ine Jug endgef ſelin Walburg, bdie ihn vor Ver⸗ folgung ſchützt. In der dara den Andreasnacht kommen „Faug das in Peüſer gur mehrere Mädchen, Tecine auch die muntere„Nule“, Heinrichs Jugendgeliebte u. Walburg bei der Zauberin„Urme“ zuſammen, um mit Hilſe de relben ihren zukünftigen Gemahl zu erſchauen. Dabei erſcheint Heinrich der Rule, während Walburg ein Uube⸗ kannter ſich zeigt, der ſpäter auch wirklich ihr Gemahl poird. 1 zweite Akt beginnt mit der Vermählungsfeier Konrads, eben jeues Unbekannten und Walburgs. Während der Hochzeitsfeſer erſcheint ein Bote des Katſers, we icher die Auslieferung Heirz echs ſordert. der jedoch nicht ſtatt gegeben wird, Ein Meſſer, welches Walburg in jener verhängnisvollen Nachl empfa an gibt noch in der Hoch⸗ zeitsnacht Urſache zu einem Zerwürfnis zwiſchen Konzad und Wal⸗ burg. Die hilſeſuchende Wol burg wird von Heinrich beſchützt, in dem allmählich die Liebe zu Walbr urg erwacht iſt. dritten Akte erlangt Heinrich bie Verzeihung des Kaſſers, den er vor einem kückiſchen Ueberfalle ſchützt. Durch Volksurteil 9959 Heinrich und Walburg„frei von Schuld, frei von Fehl“ geſprochen. Die Zauberin wird zum Tode auf dem Scheiterhanfen verufteilt. Zaudern Fenee ſie denſelben, eutflieht aber ale ich darauf lachend als Krähe. Kaiſer Otto löſt den durch Zaubeni zwiſchen Konrad und Walburg geflochtenen Ehebund und vereinigt letzere mit Heinrich zu einem glücklichen Paare. Dann ergreift der Laiſer die Axt und ſchlägk ſie mit dem Schwure: 22„So lang die Axt im Stamme ſteckt, Wird' nimmer Fried durch Trug befleck „Mahnend dort ſie ſtumm es wahrt: Kalſers Wort: Sam mir mein Bart!“ in den Eichenſtamm. Ueber das Tertbuch Siegſried Wagners kann ich mich kurz faſſen. Es iſt nicht 25 zr als eine gezwungene Zuſammenziehurg der Sage von Kaiſer Otto mit dem Bart und heſdniſch⸗ger maniſchen Gebräuchen,„der nralten Ueberlieferung von geheimnisvollem Sput und Zauberweſen des Andregs.“ Eß leidet au willkürlicher Hereinziehung von Epiſoden, die mit der Haupthandlung nur loſe im Zuſammenhang ſtehen 5 öden Läugen. Ein pihchologiſcher Zug 5 die dramatiſch⸗logiſche Entw lung fehlten dem Ganzen. Von der Muſik Siegfried Wagners in ſeinem neueſten Werke gilt im allgemeinen, was von ſeinem„Herzog Wildfang“ und dem „Kobold“ geſagt werden Sie erwelſen ſich als leichte Ware, flach in der Erfindung, und höchſtens in techniſcher Hinſicht intereſ⸗ ſierend. Im„Bürenhäut er“, Siegfrieds erſtem Bühnenſverke, konnte mam noch einige Züge urſprünglicher und terngeſunde r Vegabung erblicken. Er zeigte wenigſtens Proben von ſelbſtändiger Nach⸗ ahmung ſeines großen Vaters. In ſeinen nachfolgenden Werken geitzt„Dungſiegfrieb“ ztvar eine größere techniſche Geſchicklichkeit in der Behandlung der Inſtrmentalformen und Orcheſters, ahne daß es ihm gelingt, ſeiner Muſik die Charakternote eigene er Perſön⸗ lichkeit aufzudrücken So iſt auch der„Bruders Luſtig“ eine Miſchung don Banglem und Gutem, von denen das Flache leider überwiegt. Den Höhepunkt erreicht die Oper dhne Zweifel in der mufikaliſch und ſzeniſch gelungenen Kirchenſzene. Das Vorſpiel 18-dur ent⸗ Hält hüsſche Details, enibehrt Aber der thematiſchen Einheitlichkeit. Von den übrigen Partien wäre ſchriaßlich noch die Ballade in e⸗moll zu neunen, in welcher der Komponiſt wenigſter 78 en enee Aufflug berſucht. Im ganzen aber bietet die Oper ein ziemlich ödes Bild, ſo daß dem Hörer unwillkürlich die Worte des Text⸗ puches einfallen: „Bruder Luſtig?s Nein! Bruder Traurig!“ Heßer die Aufführung 1 5 iſt nur das Beſie z8 berichten. Herr Hoftabenmeiſter Za! Ohne ing batte das Werk ſorßektig ſees 5 Vorzliglich vertörperde Herr Haus Buſſard, der Herold Herr Bodenmüller, anerkennenswert ins Enſemble. Die erſte Engelsſtimme ſang Fräulein Teres, früher Schülerin der Männheimer Muſikhochſchule, ſehr hübſch. Die ſzeniſche Leitung des Herrn Schön war eine verſtändige. Die Leiche im Koffer. (Von unzerem Korreſvondenden.) sh. Bad Wil dungen, 8. Dez. Im Prozef ſe gegen den Möbelhändler M e 15 in Kaſſel war im Laufe der Verhandlung beſchloſſen worden, die Abortanlagen ſowie die Senkgrube der Villa Bollbrecht, wo der Angeklagte Meyer und die angeblich von ihm ermordete Frau Vogel wohnte, genau daraufhin zu unterſuchen, ob ſich dort noch irgend welche Schmuckſachen und ſonſtige Wert⸗ gegenſtände der Verſtorbenen vorfänden. Meher hatte bei ſeiner Vernehmung behauptet, er habe weder Geld noch Wert⸗ ſachen der Frau an ſich gebracht. Er nohme vielmehr an, daß 10 1 Vogel, weil er ſise um der Chriſtiant zurückge⸗ ſtoßen, Selbſtmorh begangen und aus Rache vorher ihre Wert⸗ piere verbrannt und ihre Schmuckſachen ſowie ihr bares Geld in den Abort geworſen hätte. Nachdem fſowohl die Witwe Vollbrecht wie der Polizeiwachtmeiſter Neuhaus als 30 zeugen bekundet hatten, daß die Entleerung der Abortgruben in Wildungen mittels Saugpumpen bowerkftelligt werde, deren Konſtruktion eine völlige Entleerung der Gruben nicht er⸗ mögliche, ſtellte ein Geſchworener den Antrag, an dem heuti⸗ gen ſitzungsfreien Tage die Senkgrube der Vollbrechtſchen Villa ſo peinlich als möglich nach etwaigen Schmuckſachen und Geld zu durchſuchen. Zu dieſem Zwecke fanden ſich heute mehrere Arbeiter auf dem Grundſtücke ein und es fand dann unter der Aufſicht des Polizeiwachtmeiſters Neuhaus eine Durchſiebung des ganzen n Inhalts der Grube ſtatt, eine Arbeit, die mehrere Stunden in Anſpruch nahm. Das Ergebnis war ein vollſtändignegatives. Weder Geld noch irgend⸗ welche Schmuckſachen wurden gefunden. Vergeblich war auch die Suche nach der einen Hälfte des Gebiſſes der Frau Vogel, das der Angeklagte bei ſeiner Rückkehr auf der Bruſt der Toten gefunden habe und dann ebenfalls in den Nachteimer geworfen haben will. Dagegen hat das heutige Zwiſcher weiteres Beweismaterial gegen den Angeklagten erbracht, das bisher ziemlich dürftig erſchien und zu einer Verurteilung wohl kaum geführt hätte, zumal da der Angeklagte von Amerika nur wegen Raubmordes ausgeliefert wurde, er alſo auch nur dieſes Deliktes wegen verurteilt werden könne. Es hat ſich zunächſt bei der Wildunger Polizeibehörde der Kaſſierer Siegfried gemeldet und mitgeteilt, daß er an einem Winterabend des vorigen Jahres, alſo zu einer Zeit, wo Frau Vogel ſchon mehrere Monate als Leiche im Koffer in der Wohnung des Angeklagten lag, mit dem Angeklagten zuſam⸗ men in der Gaſtwirtſchaft„Zu den drei Roßſchweifen“ in Wildungen geſeſſen und dieſer ihm dabei einen ungefaßten Brillanten im Werte von 90 5 500 Mark geze igt habe. Meyer habe ihm den Stein zum Kaufe angeboten und dabei bemerkt, er hätte noch eine ganze Menge davon. Ferner hat ſich ein Gerichtsvollzieher Müller gemeldet. Er beſinnt ſich darauf, bald nach dem Tode der Frau, Vogel eine Pfändung bei Meyer vorgenommen und dabei auch einige koſtbare Brillantringe bemerkt zu haben. Endlich ſoll ſich noch eine weitere Perſon mit der gemeldet haben, daß der Angeklagte eine Anzahl Schmuckſachen nach Frankfurt geſchafft habe, wo ihr Verbleih eptl. noch feſtzuſtellen ſei. Alle dieſe Zeugen haben auf die Frage, weshalb ſie mit ihrer Wiſſenſchaft ſo ſpät her⸗ vorträten, erklärt, ſie ſeien erſt durch die ausführlichen Zei⸗ tungsberichte auf den Prozeß und auf das, worauf es dabet ankommt aufmerkſam geworden. Da dieſe neuen Zeugenaus⸗ ſagen der ganzen Sache eine andere Wendung geben können, hat die Kaſſeler Staatsanwaltſchaft bereits die Ladung der drei Zeugen für Montag veranlaßt. Da an dieſem Tage ohne⸗ hin noch mehrere Zeugen und auch die Sachverſtändigen zu hören ſind, ſo werden die Verhandlungen nicht an dieſem Tage, ſondern erſt am Dienstag zu Ende gehen. 85— Dillen jel ein unerwartetes Arbeiterbewegungen. * Kaiſerslautern, 8. Dez. In der Pfälziſchen Nähmaſchinen⸗ und Fahrrüder⸗Fabrik vorm. Gebrüder Kayſer dahier fand geſtern Nachmittag die Entlaſſung ſämtlicher Arbeiter und Arbeiterinnen ſtatt, ſo⸗ wohl derfenigen, die vor 14 Tagen die Kündigung eingereicht hatten, als auch jener, denen die Direktion deswegen kündigen mußte, weil ſie ſich gußer Stande ſah mit dem Reſte der Leute den Betrieb aufrecht zu erhalten. Die Lohnauszehlung ver⸗ lief ohne Störung. Nachdem aber in den letzten zwei Tagen eine hinreichend große Anzahl von Leuten aus den beiden, oben erwähnten Gruppen um Weiterbeſchäftigung vorſtellig ge⸗ worden war, ſo war die Direktion gur Ueberzeugung gekommen, daß es möglich ſei, mit den ürbeitswilligen Leuten den Betrieb aufreckt zu erhalten. Es erfolgte ſofort ein diesbezüglicher Anſchlag am ſchwarzen Hrette der Fabrik, daß am Samstag, den 8. Dezember, die Arbeit in gewohnter Weiſe wieder beginne, und der Erfolg war der, daß heute früh ca. 300 Leute ihre Tätigkeit wieder aufnahmen. Der Betrieb iſt infolgedeſſen wieder ordnungs⸗ mäßig im Gange *Stuttgart, 10. Dez. Der Klabiermacherſtreik iſt heute nach zehnwöchentlicher Dauer beendigt worden, nachdem die Arbeitgeber ſtatt der verlangten zehnprozentigen Lohnerhöhung eine ſolche don ſechs Prozent bewilligt haben. Letie Nachrichten und Tolegramme. Köln, 10. Dez. Gegenüber Meldungen Madrider Blätter, nach denen an einer Verlängerung des Modus Pivendi mit Deutſchland kaum zu zweifeln iſt, erfährt der Madrider Korreſpondent der„Köln. Ztg.“ von unterrichteter Seite, die Frage, ob und unter welchen Vedingungen eine Ver⸗ kängerung des jetzigen Proviſoriums möglich iſt, ſei „5 8 * nach Prüfung der Sachlage » München, 10. Dez. In dem Befinden der Prinzeſſin Rupprecht trat im Laufe der Nacht inſofern eine Verſchlim⸗ merung ein, als ſich nach Schüttelfroſt eine Fieberſteige rung dis 39,5 Grad einſtellte. Heute morgen war das Befinden etwas beſſer und der Kräftezuſtand gut. Würzburg, 10. Deg. Heute ſtarb 18 hier der Uniperft⸗ tätspfofeſſor Geheimrat Schönborn. Man i, 10. von Die Antwort des Papſtes mehreren Biſchöfen infolge des füngſten 5 Anfrage lautet: eder Edez oſtes auf mintſterieſſen Deu Gottesdienſt in den Erklärung enkhalten. Heute früh geriet der Dampfer„Clan bei der Kanalſtatien 145 auf Grund. Er ver⸗ den Konal. DTer Dampfer„Mooltan“ iſt mit der indiſchen zon ſeit 15 Stunder fällig. *Chriſtiania, 10. Dez. Das der Stortihings hat heute den N dem Jräſidenten Rooſevelt zuerteilt, r Preis wird heute im Sto rthing durch den ar bee Geſ bonbien entgegengenommen * K onſtantin opel, 10. Der Cerele de JOrient, der Klub in enaige das geſamte Diplo⸗ He Korps angehört wählte lt.„Frkf. Ztg.“ den deutſchen Bot. Baron Maäarſchall einſtimmig zum Präſidenten, Schiffsunfall. 5 winemünde, 10. Tez. Heute morgen kraf pler 5it 2„Eukonia⸗ mit 14 Schiffbrüchigen und ber 8 irds des geſ ſunkenen Roſtocker Dampfers„Hein⸗ rich 60 ehr e* an Bord ein. Die Schiffbrüchigen waren am Sonn⸗ obenb von dem auf der Fahrt von Libau nach Stettin befindlichen Dampfer auf der Höhe von Rixhöft, etwa 30 Meilen vom Lande entfernt, unter den größten Schwierigkeiten aufgenommen worden. Der 19jährige Stewward ſtarb bei der Uebernahme, die Mehe nalbe ſper Poft Nobelpreiskomitee Deutſcher Nei“staa. W. Berlin, 10. Dez. Am Bundesratstiſch die Staatsſekretäre v. Tſchirſchkh Graf Poſadowsky und Dr. Nieberding. Graf Balleſtrem eröffnete die Sitzung um 3,20 Uhr. Den erſten Punkt der Tagesordnung bildete die 3. Be⸗ ratung des Geſetzes zur Ausführung der Algeeirasakte, Strombeck(Ztr.) hob hervor, daß die Strafen für den Schmugge von Waren, deren Einfuhr verboten iſt, viel zu hoch ſeien. Nichtsdeſtoweniger ſei eine möglichſt einſtimmige Annahme des Geſetzentwurſes notwendig. von Normann(konſ.) beantragte den Geſetzentwurf en bloc in der Schlußabſtimmung anzunehmen. Dies geſchah als dann. 55 Der Wei ee betr. die Kontrolle des Reichshaushalts und des Landeshaushalts von Elſaß⸗ Lothringen und dez Haushaltes der Schutzgebiete für 1906 wurde in erſter und zitbeiter Beratung debattelos angenommen. 9 Pfalz, Heſſen und Amgebung. Neuſtadt g.., 8. Dez, Die beiden hieſtgen Stadtelg⸗ nehmer, in Geſchales brung und Ebarakter unantaſthäre Beamte, ſind wegen Verdachtes, eine Anordnung des Bürgermeiſters, beit, Stundung van Umlagen ete., in den Zeitungen öffentlich nuae krikiſtert zu haben, in Disziplinar⸗Unterſuchung nommen worden. Auch die anderen Beamten des Stadthau 44 haben gegen ſich die Disziplinarunterſuchung beantragt, weil ſie verdächtigt wurden, eine kleine Notis„In den Tagen der Teue. rung“ in in Zeitung Lebracht zu haben. Handu, 8 Dez. Nach wiederholten Verhandlungen ber Stadt mit auswärtigen Firmen wegen Erbauung Aner eles⸗ triſchen Straßenbahn hat ſich die Firma Hecker u. Cie Wiesbaden bereit erklärt, die Bahn zu bauen. Das Baukapital auf 460 000 M. veranſchlagt. Es ſoll zur Hälfte in Obligationen, zur Hälfte in Aktien ausgegeben werden. Dieſe werden übernom⸗ men von einer Ak ktiengeſellſchaft, welche die Firma Hecht u. Cie und die Stadt Hanau a. M. bildet. Später ſollen Linien nach Groß⸗ Auheim und ngch einheim gebaut werden. *Aſchaffenburg, 8 Dez Der hier untder dem Verdach! des Mordes, verübt an dem Steinhaner Ludwig Baumann, in Haft befindli che 41 Jahre alte Steinhauer Grimm hat nunmehr offenes Geſtändnis abgelegt Er hat zugeſtanden, daß er den Baumann bei der Schloßruine Sadtprozelten zuerſt bewußtlet geſchlagen und ihm dann die Kehle eingeſchnitten hat Die Verhand⸗ lung gegen Grimm dürfte in der nächſten Schwurgerichtsſeſſ ſtattfinden Der Prinzregent hat der Witwe des ermordeden wig Baumann in Altenbuch ein Geſchenk von 100 Mark dbewele Ste laſſen. Gerichtszeſtung. * Wien, 9. Dez. Die aus dem jüngſten Senſakions⸗ prozeß bekannte Frau Riehl iſt bis zur Erlebigung der Nichtigkeitsbeſchwerde gegen eine Kaution von 30 000 Kronen auf frejien Fuß geſetzt worden. ——— Die Berliner Schiem⸗ Induſteꝛe Maz Lichtenſtein, Manntzeim, Planken, D 3, 8, hält bis Ende ds. Mts. Weihnachts⸗Räumungs⸗ Verkauf in Herren⸗ Damen⸗ und Kinder⸗Regenſchirmen und Spazierſtöcken zu außergeſvöhnlich bill'gen Preiſen. Es iſt Rieſes eine günſtige Gelegenheit für wirklich praktiſche Werme Das deſte und aberan eiebee Husten Eiderunpsmie 6 802) ſind die geſetzlich geſchützten Rdarl Büeking's Isiaud. Moos-Fonbons 2 Alleinvertauf im Schokoladenhaus C. Unglenke, K 1, Ba, Breiteſtr.& 1, 3, Breiteſir. 0 E A, Helelber erſir. Schar f Hauk Falrlke kabemen n Piano- und Flügelfabrik. Fabr at I. Rangss. rrelse. 1 tende eeds eeee, interkur ehrawald b. Todtmoos, süd Wacbverrd 11 Dirig. Art Dr. Lips. „ e Maunheim, 10. Dezemb r; Geueral⸗Auzeiger.(Abendblatt.) 5. Seite. Uolkswirtschaft. Die Denatnrierung der Gerſte. bs. Hamburg, 7. Dezember. Im Reichstage wurde geſtern darüber Klage geſührt, daß don der Generalzolldirektion Hamburg die Denatu⸗ nierung der vom Auslande eingeführten Futtergerſte nicht ſtreug genug durchgeführt wurde. Wie uns dazu von dieſer Be⸗ hörde mitgeteilt wird, iſt dieſer Vorwurf durchaus unbegründet. Tie hleſige Zollbehörde hält ſich bei der Denaturierung ſtreng an den Worktlaut des Geſetzes, d. h. wie und wo iſt Gerſte, die ein Hektolitergewicht von mehr als 65 Kg. aufweiſt, als Mal z⸗ gerſte verzollt. Soll dieſe Gerſte zu dem niedrigeren Zollſatze, alſo zu dem Zwecke der Verwendung als Futtermittel eingeführt werden, ſo erfolgt das Denaturierungsverfahren, d. h. die Gerſte wird durch Zerkleinerungsmaſchinen zerſchnitten und zwar ſo gründlich, daß der Keim unbedingt zerſtört werben muß. Eine Verwendung einer derart denaturierten Gerſte für Malz⸗ zwecke iſt unmöglich. Die Denaturierung findet auch dann ſtatt, enn das Hektolitergewicht nur ungefähr 65 Kg. beträgt, ſo daß der Verdacht vorliegt, daß ſie als Malzgerſte verwendet werden könnte. Nicht ausgeſchloſſen ſei allerdings, daß hier und da Gerſte Auter 65 Kg. Heklolitergewicht, die alſo dem Denaturierungszwang nicht unterliegt, ſich allenfalls noch zu Brauzwecken eigne, und pohl auch von kleinen Brauerejen etwa auf dem Lande ab und zu dazu verwendet werde. Darin aber liegt für die Zollbehörde keine Schuld. Was die Verwendung von Futtergerſte zu Brauzwecken betrifft, ſo muß betont werden, daß für dieſe Zwecke allerdings guch Gerſte mit einem leichteren Hektolitergewicht Verwendung finden kann. Es waren deshalb auch tatſächlich bei Feſtſetzung der Ausführungsbeſtimmungen zum Zollgeſetz Erörterungen ange⸗ ſtellt worden, ob auch für die Gerſte zu Brauzwecken der Denatu⸗ tierungszwang zur Anwendung kommen ſoll. Da aber im Zoll⸗ larif nicht der Unterſchied zwiſchen Malz⸗ und Braugerſte einer⸗ ſeits und Futtergerſte andererſeits getroffen wurde, ſondern viel⸗ Rehr der Unterſchied dahin feſtgelegt wurde, daß Malzgerſte dem höheren Zollſatz unterworfen werden ſollte, dagegen„andere“ Gerſte zu dem niedrigeren Zollſatz eingeführt werden könnte, ſo kam man offenbar zu der Folgerung, daß die für Braugerſte er⸗ forderliche leichte Gerſte, ebenſo wie die in der Graupen⸗ und Nudelfabrikation erforderliche leichte Gerſte die Vergün⸗ ſtigungn des niederen Zollſatzes als„andere“ Gerſte beanſpruchen dürfte. Dieſe Auslegung, die zu Gunſten einer einheimiſchen Peredelungsin duſtrie getroffen worden iſt, dürfte wohl gauch heute noch in den Kreiſen des Bundesrats geteilt werden. 12 — Br. Generelverſammlungen. 2. Dez.: Rh. Schuckertgeſellſchaft, Mennheim. 14. Dez.: Maſchinen⸗ und Armaturenfabrik vorm. Klein, Schanzlin u. Becker, Frankenthal. 15. Dez.: Brauerei 3 Moninger, Karlsruhe; Brauerei zum Storchen, Speyer; Speherer Braubaus, vorm. Schulz, Speyer; Zuckerfabrik Frankenthal. 16. Dez.: Bad. Uhrenfabrik Furtwangen. n. Mannheimer Produktenbörſe. Das Geſchäft bewegte ſich an der heutigen Börſe, wie immer um dieſe Jahreszelt, in ruhiger Haltung. Indes ſind die Preiſe durchweg recht behauptet, zumal das Ausland wenig Nachgiebigkeit zeigt. Die Tendenz für Brot⸗ getreide iſt durchweg etwas feſter bei minimalen Umſätzen. Das Angebot in Braugerſte iſt ſtärker geworden; Mittel⸗QJuglitäten ſind vernachläſſigt und nur mit Preiskonzeſſionen zu plagleren, während beſſere Sorten geſucht und leichter verkäuflich bleiben. Mais liegt feſter und die Forderungen ſind um eine Kleinigkeit krhüht worden. Hafſer hat eine Aenderung nicht erfahren. Die Stimmung für inländiſche Qualitäten iſt feſt, auslä e Pro⸗ venienzen dagegen ziemlich unbeachtet. Mehl weniger gefragt, doch Preiſe behauptet. Von nennenswerten Abſchlüſſen iſt nichts bekannt geworden. Futterartikel infolge der anhaltend milvden Wit⸗ terung etwas weniger gefragt. Preiſe behauptet. Vom Ausland bwird yffertert die Tonne per Kaſſe, cif Rotterdam: Weizen Ulka 9 Pud 20⸗25 Nobember⸗Dezember M. 127.50, 9 Pud 80⸗85 prompt M. 182, do. 10 Pud 5⸗10 Azima prompt M. 145—150j3 Rumänzer 7879 Kg. 2 Progz. blaufrei per Nobember M. 130, do. 79⸗80 Kg. 2 Proz. blaufrei per Dezember M 131, Laplata⸗Bahia⸗Barletta ſemence ruſſe 80 Kg. per Dezember M. 139, do. per Jebruar⸗März M. 135, Laplata ungariſche Ausſaat 80 Kg. Januar⸗Februar Mark 484, Roſario Santa Je Februar⸗März M. 184.50, Redwinter 2 der November⸗Abladung M. 128, Kanſas 2 per November M. 131; Roggen rußf. 9 Pud 10⸗15 prompt M. 108.50, do. 9 Pud 15⸗20 ber Dezember M. 111, do. 9 Pud 20⸗25 prompt M. 114.50, rumän. Roggen 71⸗72 Kg. per Dezember M. 118; Gerſte ruſſ. 59⸗60 Kg. brompt M. 104.50, Dezember M. 104.50; Hafer ruſſ. 47⸗48 Kg. bromdt M. 116.50, do. 46⸗47 Kg. per November M. 112.50 und Dongu⸗Rumän. per Dezember⸗Januar je nach Qualität zu 113 bis 116.; Mais Laplata gelb rye terms ber November⸗Dezbr. M. 95.50, weißer Laplata⸗Mais per Dez. M. 96.50, Miredmais per Dezember⸗Januar M. 91 und Donau⸗Mais per März⸗April M. 90. Br. Die„Süddeutſche Inte⸗Induſtrie“ hat auf ein nicht be⸗ ſenders günſtiges Geſchäftsjahr zurückzublicken. Anderweitigen Mitteilungen entnehmen wir, daß ſich zwar die Produktion erhöht het: Es wurden geſponnen 6,02 Millionen Kilo Garn gegen 5,78 im Vorjahr] und gewebt 10,23 Millionen Meter gegen 9,76 im Vorjahr). Trotzdem wurden nur M. 602 859 Bruttogewinn er⸗ biel gegen 667 961 lalſo— 65 102). Die Zellſtoffpatentſpinnerei, dir ſchon im Vorjahr einen Verluſt von M. 64 651 erbracht hatte, har diesmal 110 388 Verluſt gebracht. Immerhin wäre es ſelbſt⸗ derſtändlich ſehr unangebracht, ſchon aufgrund dieſer Reſultate Argendwie ungünſtig über zukünftige Rentabilität dieſes neuen 1* r f Zabrikativnszweiges zu denken! Nach Deckung der Zinſen, Un⸗ zoſten Aſw. ergibt ſich ein Bruttogewinn von M. 422 769, aus dem die Abſchreizungen in Höhe von M. 186 209(gegen M. 178 084 werden. Danach ergibt ſich ein Netto⸗FJabrikations⸗ gewinn von M. 236 500, aus dem aber noch der Verluſt von M. 110 888 zu decken iſt, ſo daß der tatſächliche Nettogewinn ſich auf M. 126 112 beläuft. Hieraus ſollen 3 Prozent Dividende verteilt werden gegen 5 Prozent im Vorjahr. Der Kurs der Nlzien iſt auf unter pari(97 Prozent) zurückgegangen. Die Ge⸗ ſellſchaft hat bekanntlich auch durch einen längeren Streik im dergangenen Sommer ſtark gelitten. Die Wanderer Fahrradwerke vorm. Winklhofer u. Jänicke, Aktiengefellſchaft in Schoenan erzielten nach M. 105 522(i. V. 99 204) ordentlichen und M. 2000(0) außerordentlichen Abſchrei⸗ bungen M. 392 414(M. 341317] Reingewinn. Der Aufſichtsrat ſcklägt vor, 18 Prozent(17 Prozent) Dividende zu verteilen, Mark 10 000(M. 5000) für Wohlfahrtszwecke aufzuwenden, M. 6775(0 dem Delkrederekonto, M. 12 562(0] der Spezialreſerve zu über⸗ boeiſen, M. 18 000(M. 15 000] Gratifikationen zu bezahlen und M. 14477(M. 10 017] vorzutragen. Neue Altiengeſellſchaft. Am 7. Dezember wurde durch die Benkfirma Ed. Loeb u. Co. in Neuſtadt a. H. die Tonplat⸗ kenfabrik Adolf Deidesheimer in Neuſtadt a. H. in eine Aktiengeſellſchaft umgewandelt. Der erſte Aufſichtsrat be⸗ ſteht aus den Herren: Bankier Otto Deutſch in Neuſtadt a. d.., Direktor Auguſt Deidesheimer in Würzburg, Jakob Rouſſele in Frankfurt a.., Ludwig Witter in Neuſtadt a. d..; Herr Friedrich Deidesheimer iſt zum Vorſtande der Geſellſchaft beſtellt worden. Die Aktienbrauerei zum Baher. Löwen vorm. A. Matthäſer in München beruft jetzt auf 3. Januar die Generalverſammlung die den Uebergang des Geſellſchaftsbermögens unter Ausſchluß der Liquidation an die Aktienbrauerei zum Löwenbräu gegen Gꝛ⸗ Fährung von 750 Aktien dieſer Geſellſchaft zu M. 1200 Nom. mit Dipidendenberechtigung vom 1. Oktober 1906 beſchließ en ſoll. Aktiengeſellſchaft Friedrich Krupp in Eſſen. General⸗ verſammlung ſetzte die Dividende auf 10 Prozent feſt und über⸗ wies den Betrag von rund 4,5 Millionen Mark an die Rücklage⸗ konten. Der Erhöhung des Aktienkapitals um 20 Millionen auf 180 Millionen wurde zugeſtimmt. Die neuen Aktien werden von der Familie Krupp zum Nennwert übernommen. Es werden 5 Millionen ſofort und 15 Millionen am 31. Dezember zur Ein⸗ zohlung gelangen. Dr. Krupp von Bohlen⸗Halbach und Vize⸗ admiral z. D Sack wurden in den Aufſichtsrat gewählt. Verein deutſcher Eiſenhüttenleute. Bei der geſtern Düſſeldorf abgehaltenen Generalverſammlung erſtattete Ge⸗ neraldirektor Springorum⸗Hörde den Geſchäftsbericht und be⸗ tonte, daß die Tätigkeit der Eiſeninduſtrie ſich fortdauernd in aufſteigender Richtung bewege und in der letzten Zeit ſagar ein beſchleunigtes Tempo angenommen habe. Eine Beberproduktion ſei bisher nicht in Erſcheinung getreten, vielmehr ſe! der Abfatz nicht nur für jetzt, ſondern auf geraume Zeit hinaus geſichert. Dazu komme, daß die Verwendung von Eiſen und Stahl ſich immer mehr ausdehne, was gute Ausſichten für die Zu⸗ kunft eröffne zumal die Preisſtellung infolge maßvollen Verhal⸗ tens der großen Verbände normal geblieben ſei. Redner ſprach ſodann die Hoffnung aus, daß die Erneuerung des Stahlwerks⸗ verbandes gelingen möge, damit die Unſicherheit beſeitigt werde. Die in lich eine der älteſten Aktiengeſellſchaften dieſer Branche im deut⸗ ſchen Reich, hat in der außerordentlichen Generalperſammlung bom 23. Oktober er. die Erhöhung ihres Aktienkapitals um Mark 1500 000 auf 7 Millionen beſchloſſen. Es werden 500 Stück, lantend auf M. 8000, emittiert mit einer Einzahlung von 25 Proz. M. 750. Der Bezugspreis für die fungen Aktten beträgt M. 2700, das Agio ſtellt ſich demnach auf M. 1950. Dividende⸗ berechtigt ſind die Aktien ab 1. Januar 1907. Auf 4 alte Aktien kann eine neue bis 18. Dezember bezogen werden. Die Emiſſion erfolgt zur Stärkung der durch die San Franziskoer Kataſtrophe tlitgenommenen Betriebsmittel. Nach der Durchführung der Ka⸗ pilalserhöhung ſtellen ſich die Reſerven, einer Mitteilung der Geſellſchaft zufolge auf Mark 10,31 Millionen. Die Kapital⸗ Aeſerve wächſt durch die neue Emiſſion von M. 600 000 auf 1475 000; Extrareſervefond M. 1 068 475 ult. 1905) und Dispofi tionsfond[M 231 200) verſchwinden dagegen; ebenſo werden die Prämienüberträge um M. 112 288 vermindert. 5 ** 8 Telegraphiſche Handelsberichte. B. Ilſe Bergbau⸗Aktiengeſellſchaft. D 18 pCt., gegen 16 im Vorjahr, geſchätzt. B. Deutſche Hypothekenbank, Meiningen. Die Mitteldeutſche Creditbank beantragt die Zulaſſung von 25 Mill. Aproz. vor dem 1. Januar 1917 nicht rückzahlbarer Obligationen, Emmiſſion 12, des Inſtituts zur Frankfurter Börſe. B. Aproz Japau⸗Anleihe von 1905. Der Umtauſch Interimsſcheine gegen die Deſfinitivſtücke in Frankfurt a. M. bei dem Bankhaus Jakob S. H. Stern in Frankfurt a..erfolgt vom 17. ds. Mts. an. Frankfurt a.., 10. Dez. ie Dividende wird auf der F Ueber das Vermögen des Inweliers Willi Backe in Frankfurt a. M. wurde nach der Frkf. Ztg. der Konkurs eröffnet. *Halle a.., 10. Dez. Der Mausfelder Kupferpreis wurde weite rum 3 auf 217—220 Mark pro Doppelzentner erhöht. [Frankf. Ztg.) * Eſſen, 10. Dez. Die am letzten Dienstag und Mittwoch in London ſtatgefundenen Verhandlungen wegen Verlängerung des internationalen Schienenabkommens, haben nach der Nh.⸗Weſtf. Ztg. noch zu keinem poſitiven Ergebnis geführt; ſie zießen aber eine allgemeine Einigung, den Vertrag zu verlängern, erkennen. Eine neue Beſprechung ſoll in den nächſten Tagen ſtatt⸗ finden. Berlin, 10. Dez. Die Chemiſche Fabrik vorm. Milch u. Co. in Poſen ſchlägt 15 pEt.(i. V. 14 pCt.) Divibende vor. London, 10. Dez. Infolge des ungünſtigen ameröka⸗ niſchen Bankausweiſes erwartet die City, das amerika⸗ niſche werde den Geldmarkt zur Hilfe kommen. Wahr⸗ ſcheinlich ird Amerika für die heute disponiblen Goldzufuhren von 450 Pfund konkurrieren. — Br. Die„Berliniſche Jeuerverſicherungsgeſellſchaft“, bekaunt⸗ ſichts des bevorſtehenden Mannheimer Pfandbriebe⸗ % Rh. Hyp.⸗B. unk. 1902 fag. 17„alte M. 94.50 7% unk. 1904 94.50 6 353555 Kommunal 96.— b: StödteeAn'ehen. 3½ Frethurg l. B. 3½% Hefdelbg. v. F. 19 g 30% Karlsruße v. A. 1898 31% Labr v. K. 1902 4¼% Ludroigshafen 5 * 4 3¹ 9¹ 8 91 93.90 4 91. 0. v. 1906 10.. 94.— 6 19% 100 g. 1885 ggz 40 1888 98 40 1895 93.40 K 1808 gg.40 0 31% 8 1805 85.40 K 3½% Pirmaſens unk. 1905 g3.— 3%% Miesſoch v F. 98.25 G Auduſirie⸗Obligation. 4½% Akt.⸗Gei. f. Seilindu⸗ ſtrie rückz, 105% * 327 00 1 o Maunh. Oblig. ** * * 7 ** 103. G AEkt Brief Geld —— 184 of — 12080 —.— 103.“% Banken. Padiſche Bank Gewbk. Spener 50% E Pfälz. Benk Pfälz. Hyy.⸗Bank 197— 195.50 Pf. Sp.⸗u. Kdh. Land. 199 50 Yßein. Kreditbank—.— 143 Roein. Hup.⸗Bank—.— 196 57 Sſidp, Ban!— 117.8 Giſenbahnen. Pfälz. Ludwiasbahn—— 234 Maoaxrvahn—.— 17 25 „ Nordbaßn—.— 138 Heilbr. Seraßenbahn—.— 78.5 Glem. Induktrie, .⸗G f. chem. Andnür.—.—.— Bad. Anfl.⸗u. Sodafbr.—— 494 ßem. Nab Goldenga.—— 191 Verein chem. Tabrikfen—— 341 Norein D. Oelfabrifen—— 1311 Wſt..⸗W. Stawm 283.—— 8„ Vorzug—.— 105.50 Brauereien. Bad. Brauereij 11592ů— Binder Aft'enbierbr. Durl. Hof ym Hagen 260.— Eichbaum⸗Braueret 150.— 149 Elefbr. Nüßhl, Worms—.— 99 Ganters Br., Freibg.—. 108. Ner ee e Fleinlein, Heidelberg—.— 191. Homd. Meſſerſchmitt 80.— Ludwiash. Brauerekl—.— 244 Mannb. Akttenbr.—.— 141 Pfalzbr. Geiſel, Mohr ⸗ Braueref Sinner— 252 Br. Schroedl, Hdibg.—— 210. „ Schwar“, Speyer 127— 126 5ʃ „Ritter, Schwetz. 32.— ——— 1½% maunß. Lagerbhaus⸗ Effektenbörſe vom 8. Dezember.(Dffizieller Bericht) Obligationen 1½ Bad..⸗IF. f. Röſchtff. U. Seefransnapt 101.23 %½% ap-din⸗n. Südaf. 108.— 1% Nr. Sfeinfefn, Seſdſſig. 107.50 G 30% Niüro, Nrausaus, Bonn 102.— G 4% Herrenmiiſe Genn 100.— 1½% pauna, Wampf⸗ ſchſenntchicgbrts⸗cgef, Gefeſlſchaßt 5% Oberrb Flekirtzitäts⸗ 101.7366 werke, Sorisrup⸗ 95.— %½% Mfäle, Coamoſte u. Fonwork.⸗M. ſwiſenb, 102.75 8 1½% Nufl..F. gellffofff. Mafdeaf bei Pernau in ipland 1½% Gpeurer Brauhaus .ald. in Speer 99. 1½, Sgenrer Ziegelwerke 101 50 53 1½% Silvd. Prastinductr. 108.— 53 1½% Tonw. Offffein.⸗G. Dr. H. Loſſen, Worms 101.— 4½ Zellſtofffabrik Waldhof 104.80 G 100.—65 i een. Brief Geld Br. z. Storch. Speyer—— 100. „ eraer, Worms Mormf. Br. v. Oerige Pf. Preßt. u. Sptfabr. Transvort uu. Verſicherung. n. A ⸗ Rhſch. Seetr.—.— 92. Mannb. Pampfſchl. 61.— 60.— „ FVagerhaus— 85.— Baß. Mſick⸗u. Mitverſ. 4285—-— „ Aſſecnrran: 1470 1450 Fontinental. Verſ. 450.— Pannh. Norſſcherung 520— 510— berr. Nerſich.⸗Geſ.—.— 500. Lürtt. Transn.⸗Verſ.—.— 725. Induſirie. .⸗G uf. Seilinduſtrie 142— 141.— Dingler'ſche Mſchfbr.—— 130. Fmajllirfbr. Kirrweil.——- Fmaillw. Maikammer—— Fttlinger Spinnerei 103.— Hüttenbh.=pinnerei Farksx. Maſchinenbau Näßmfbr. Haid u. Neu Foſfß. Cefl. u. Papſerf. 325— MNannb. Gum u. A3b. 187— Naſch'nenf. Badenſa 319.80 Ipberrß. Glekertzitt—. Rf. Nähmen Faerradf.— Gortl.⸗Zement Hdlbg. 179— Südd. Draßt⸗Ind. 14475—. Südd. Kabefwerke 139 20 138.20 Berein Freib. Ziegelm.—— 188.— 53.—.— Wiirzmübie Neuſtedt 189.—— Zellſtofffabr Waldyof.3— 821 80 Zuckerfbr Wagbauſel—.— 112.50 94.— 220.— 288— 829.50 186.— —— 30 50 133.— 170.— —.— —.— „ G. Weltz Sveyer 97.— Welzen hierländ. „ Rheingauer—. „ norddeutſcher ruſſ. Azima „Ukka Theodoſta Taganrog Saxonska rumäniſcher 93 8 1 19 90 20 40 19.50—19 90 19.66—19 90 1850—19 85 „ am. Winter 19.75———.— „ Manitobaf. „ Walla Walla—-—.— „ Kauf 1980—.— „ Au tex——— „ Og Plata 19.90—20 40 Perneu 16.—19 2⁵ Roggeg, pfälger 17—ůͤ—— „ küſiſcher 17.——.— * rumniſcher—.———.— ————— 18.——18 25 .50—18.50 Zuckerraff. Mannn Kursblatt der Mannheimer produktenbörſe vom 10. Dezember. Die Notierungen ſind in Reichsmark, gegen Barzahlung per 100 155 bahnfrei ßier. Hafer ruſſiſcher 17.80—18.0 „amerik weißer—— Maisamer. Mixed „ Donau 1425—.— „ La Plata 14.25.——.— Koblreps, d. neuer—-—38. Wicken—.—18— Kleeſamendeutſch. 108115 5 II 100—105 „Luitzerne 105—112 „ Provence. 120—128 „Efvarſette 29. 33.— Leinél mit Kaß—.— 47.— „ bei Waggon 46.50 Rüböl in Faß 75.——— „ bei Waggon 7450— Backrüböl 78.—.— Am. Petroleum Faß fr. mit 20 Tara- Am. Petrol. Wagg.——21.60 Am. Perrol, in Eiſt, p. 100konettoverzollt.—17.80 Spiritus, Ia. verſt. 100% 127.— n Ziſternen zu Mt..80, unverzollt [Privatlelegramm des *Berl in, 10. Dez. fluß der guten Haltung der weſt herrſchte heute hier eine recht zu Steigerungen der Anſprüche an zeigte ſich in Erwartung guter Abf Prinz Heinrichbahn höher. richte. Schiffahrtsaktien beſſer. m Anſchluß an Paris und London gewannen 1 Prozent. Tägliches Geld 4 Prozent. ſtille führte in zweiter Börſenſtunde zu teilweiſe unbedeutenden Abhröckelungen. Fondsbericht. Bankaktien gewannen 17½ Prozent. vorzugt auf Gerüchte, daß eine höhere Dipidende in Ausſicht ſtände, „Kohlenaktien lagen ruhiger bei mäßt⸗ gen Kursbewegungen trotz fortdauernd günſtiger Konjunkturb⸗ Kanada und Prinz Heinrichbahn zogen weiter an, „ 70er unverſt. 57.50 13 25——.— er 42.— Haſer, bad. 17.25—17.50 roh 70er unverſt. 85/02% 54.50 Hafer, nordd. 17.70 18.50„ ber„ 85%/4% 39.— Weizenmehl 20 5 1 2 2 1 29.25 27/5 28.28 25,35 24.25 21.7 Roggenmeb! Ar. 0% 25.75, 1) 23 75. Weizen etwas feſter. Roggen behauptet. Gerſte und Hafer unverändert. Mais etwas feſter. 5 15 Oeſterreichiſches Petroleum notiert bis auf Weiteres: iit Barrel zu Mk. 21.10 verzollt, ab Lagei Mannheim, ab Lager per 100 fg neito, Mamigeint. Berliner Effektenbörſe. General⸗ Anzeigers) Unter dem Ein⸗ lichen Börſen am Samstag verſichtliche Stimmung. Ange⸗ Jahresſchluſſes waren die erwarteten den Geldmarkt ſehr gering. Größeres ſpekulatives Intereſſe gab ſich wiederum für Kanada⸗ aktien bei etwas anziehenden Kurſen kund. Für deütſche Bankwerte chlüſſe beſſere Kaufluſt. Deutſche Auch Handelsgeſellſchaft be⸗ Ruſſiſche Anleihe gut gehalten Allgemeine Elekttizitäts aktien Die Geſchäfts⸗ 101.B5 8. Selke General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) Mannheim, 10. Dezember. Berlin, 10. Dezember.(Schlußkurſe.) iſt weiter ſtörend im Wege. Die Befürchtung, daß ſchließlich am Jahresſchluß die ſchon längſt befürchtete Diskonterhöhung — Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. 4eſ,crk. Hyv.⸗Pfdb. 100.20 100 20 4% Pr. Pfdb. unt. 14 100.30 100.66 5 15 100 80 160.50 4%„„ 1910 100 40 100.403¾„„ 14 98 90 980% 1% Pf.HupB. Pfdb. 101 10 101.10 ½„„ 03 94.— 94— Site„„„ 380 des„ 2 88.60 8 31%eſe Pr. Bod.⸗Fr. 07 90 27.90%½ Pr.fdpr.Bk. 40% Ctv. Bd. Pfo. vo0 100.10 100.85 Kleinb. b 04 96. 66.— 3* 9 3% Vr. Pföhr ⸗B unk. 0a 100 20 100 20 605 8 4%„ Pfdbr..0! Odl, unkündd. 12 97 80 97 80 unk, J0 100 60 100 5 teRh. H. B. Pfb. a9 100— 100.— 4en„ Pfdbr..0g 1%„„„ 1907 100.— 10.— unk. 12 101 20 101 20 e„„„ 1912 101.50 1 1 50 3½%„ Pfobr..a6 ½„„„ 8alte 94 50 94 30 89 d. 94 94.70 9450%½„„ 1004 94 50 4480 ½% 9 Pfd.%6 94.— 94 80 ſ½„„„ 1014 86.— 986.— 1%„ Com.⸗vbl. ½% Nh..⸗B..O 96.— 686.— v. I,unk 10 102 60 102 60 eh Rhein. Weſtf. 3½„ Com. Oll..⸗C.B. 1910 100 80 100 80 v. 1891 95.80 9580 ½% Pf. B. Pr.⸗Obl 100 50 100 60 6%„ Com.⸗Obl.%% Pf. B. Pr.⸗O,. 96 50 9688 v. 96/06 95.80 95.80 ¼, It.ſttl.g. G. B. 69.45 60%46 4% Pr. Pfob. unk. 09 100.— 100— 4%„„„ 1 100.20 1½% 20 Mannb. Verl.⸗G.⸗A. 510.— 510.— Frankfurt a.., 10 Dezember. Kreditaklien 215 70, Staatz bahn 146 30 Lombarden 35.80 Egypter—.—, 4% ung. Goldrente — 96.20, Gottharddahn—.— Disconto⸗Commandit 186.— Laurg —.—, Gelſenkirchen 928.—, Darmſtädter 140.20 Handelsgeſellſchaſt 174.25, Dresdener Bank 158.40, Deutſche Bank 242.—, Bochumer 244 Northern—.—. Tendenz: ſeſt. Nachbseſe. Kreditaktien 218.20, Staatsbahn 146.50, Lombardeg 35.80, Disconto⸗Commandit 185.60. *** Marx& Goldschmidt, Mannheim Telegramm⸗Adreſſe: Margold, Fernſprecher: Nr. 86 und 1637, 10. De ember 1908. Proviſtonstrei! —————ůů +—— 32 Wir ſind als Selbſttontrahenten 9 zäufer uner Vorbehalt: 8 55 8 * 5 .⸗G. für Müßleubetrieb, Neuſtadt a. d. H.—— 115 At'as, Lebensverſ⸗Ger., Ludwiashafen M. 325— Badiſche Ziegelwerke,.⸗G., Brühl 48— Nen:& Co. Rbein Gasmotoren, Mannbeim— 21⁴ Brauereigeſellſchaft vorm. Karcher, Emmendingen 5.. Nruchſaler Brauerei⸗ eſellſchaft 97— Rürgerbräu, Ludwig dafen— 22⁰ Chomiſche Fabrik Heubruch— 35 Klr Daimler Moloren Geſ. Unter ürkbeim, Lil.— 280 0 8 65 Lit. B 82 ffſ((— Deutſch⸗Oeſterr. Wan esmanuröhren⸗Werke 5 Fahr Gebr., Akt. Geſ. Pirmaſens 167 165 Filterkabrik Eminger, Worms— 26¹ Flink, Eiſen un“ Aroneegießerei, Mannheim 9141— rankesthaler Keſſelichmiede— Sußt Nuchs Waggonfabrik, He:delzerg— 157 Geſellſchart für Linde's Eismaſchinen 1887½5— Herrenmühle vorm, Genz Heidelberg— 107 Linoleumfahrſk, Marimilansau—— 120 Lothringer Bangeſsllichaft. Wetz 100— vuxiſche Andudr ewerke,.⸗G Ludtwi shaken 112 Maſchmenfebrik Bruchſal, Schnabel& Heunütg 320 Mos acher Aktien ranſerei vorm. Hübner 97— Piäliſche Mühlenwerte, Schifferſtadt— 127 uu Terre Heſellſchaft 111— ſe Automobil⸗Geſellſchaſt— 137 ſe Moiallw renfabrit Genußſcheine— M. 930 0— 11³ 15 159 55— Nheint hiffb.(. vorm. Fendel, Mannbeim——118 Rom acher Por land⸗Cementwerke„„%* S ab werk Mannde in 218 ̃ 1183 Siidd utſche Iutc⸗Indaſtrie, Maunbeim 98 96 Sflodeutche Kalel, Mannbeim, Genußſcheine 4—.41ſ% Unionwerbe, A⸗(., Fabrikenf. Brauerei⸗Einrichtungen— 1347 Unſonbraueret Karlsrube 19— 65 Bita Ledensverſicherengs⸗Geſ., Mannbeim M. 3400— Waggonfabrik Naſtatt 116— Weſtensban⸗Geſeilf baft in Karlsruhe 92 öfr6— Zuckerfabrit Frankenthal 39— stantworllich: für Politik, Funſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Tayſer; für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder ſür Volkswirtſchaft u. den übrigen redaltionellen Teil: Kaxrl Aplel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches Frauz Kircher Druck und Verlag der Dr. H. Daas'ſchen Buchdruckere! G. m. b..!: Direktor Eruſt Möller. —— Wir haben Herrn Hochſchwender, Cigarten geſchäft, E 7, 14a eine Zweig⸗Expedition unſerer Zeitung übertragen und ſind bei demſelben dig Z itungen im Monatsabonnement zu baben. 5 Verlag des General-Anzeigers der Stadt Maunheim.(Maunh. Jeuruol.) Ruſſennoten 215 60 215.30 Lombarden 35 80 85 80 5 1 Anl. 1902 95 5 8 Kanada Paeifte 195 50 196.— der Deutſchen Reichsbank nachkommen könnte, hielt die Speku⸗ 8½% Reichsanl. 98.25 98.20 Hamburg. Packe! 153 159 60 11 or weiteren terneh en gurlick. Die e 88 80 berd 1 5 wian 58 e e zurück. Die Haupt⸗ JJJ%JdJ%%%%½Vyhù0ÿ d,.. ßß ee 31½ B. St. Obl. 1900 97.40 97.40 Licht⸗ u. Kraſtanl. 189.50 429 70 Düfſeldorf machte guten Eindruck auf den Montanmarkt, deren 3½0% Bavern 97.60 87.75 Vochumer 24420 243.70 Werte fſeſt lagen. Gelſenkirchen und Foiedrichshütte, auch 0 84.80 15 455 5 795—] Laurahütte bevorzugt. Banken belebter und höher bezablt, 20% Sachſen 80 50 86.50 Geſſenkirchner 228 20 870 beſonders Deutſche Bank, auch übrige leitende Banken ſeſt. 40% Mfbr. Ncb. WW. B. 100 20 100.J Sarpener 214 50 214 20 Bahnen ruhiger, amerikaniſche gut behauptet. Lebhaftes In⸗ 5% Chineſen 101.78 101.90 Sibernia————tereſſe bei ſteigender Tendenz verfolgten Prinz Heinrich mit 7 Maltener 1 1 70 Görder Bergwerke 29 50 20— 152.10—.158,28 bezahlt. Lombarden behauptet. Schiffahrts⸗ (ueu 50 5 8 419 5 aktien mäßig anziehend, Lloyd feſt. Fonds ruhig und behaup⸗ %% Naabab⸗Anl. 87.78 87 00 Mbedmontan 206 20 209 20 ket. Deutſche Fonds und Ruſſenwerte höher. Der Induſtrie⸗ Kreditaktſen 219 10 218 4, Murm Revier 143.— 148 5 markt ließ allgemein feſte Tendenz erkennen. Der weitere Merk⸗Mlark. Bank 162.70 182 70 Anilin Treptow 383 70 393 50 Verlauf war ruhig und die Kurſe behauptet. An der Nach⸗ de 11 5 1185. 297 70 918— börſe war Geſchäftsſtille vorherrſchend. Es notierten Kredit 78. 2„Ster 90 1 25 9 7 718 7 K G N Nrdo AR Ql Nan Dentſch⸗Aſtal. Bank 172.10 178.20 Duüſſeldorſer Wag. 308 50 304 218.50, 80, Disbonto 185,60, Lombarden 35,80, Gelſen⸗ Deulſche Bank(alt) 241.20 243 50 Elberf. Farben call) 587.— 590 kirchen 228,70, 229,— .)———.—] Weſtereg. Alkallw. 26 10 288.10. 77 5 75 Ae t Telegramme der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie. Dresdner Bank 158.10 158.70 Chemiſche Chariot. 215— 215— Schluß⸗Kurſe. Rhein, Kreditbank 143.— 143.— Tonwaren Wiesloch 157 70 157.70 Reichsbank⸗Diskont 6 Schaafft. Bankv. 138.— 158.90 Zellſtoff Waldhof 321 20 325.— eichsbank⸗Diskont 6 Prozenk. Lübeck⸗ Züchener———— Eelluloſe Koſtbeim 3 50 324— Wechſel. Stagatsbahn 146.60 146.20] Rüttgerswerken 152.— 152.— 83 1 5 5 8. 0 8 10. Privat⸗Discont 5½ 55 Annſterdam kurz 169.05 169.03] aris kurz 81.133 81.45 W. Berlin, 10 Dezember.(Telegr.) Nachbörſe. Belaien„ 80.886 80.925 Schweiz. Plätze„ 81.10 81 10 Kredit⸗Aktien 219 10 218.20 J Staatsbahn 146 50 146. Italien 5 81.175 81.175 Aien 84925 84.916 Diskonto Komm. 185.90 186 10[Lombarden 35.80 35.70 London„ 20.475 20.480 Napoleonsd'or 16 16.23 0 lana—J. Privat⸗Diskont 8% Pariſer Börſe. Staatspapiere. A. Deutſche, 10 8 10 8 10 Paris, 10. Dezember. Anfangst 31½ Oſch. Reichsan! 98.25 98.2[Tamanlivaß 99.40 99 40 e Mente 96 30 96.12 Fürk. Looſe— 2 149 50„„„„„„„ igderen 98 20 98— Maltener 103.60—-. Kanque Ottomane 680.— 679.— iſepr.ionſ.St. An! 88 25.1fbele Griechen 90 80.5 Spanter 95.— 94 60tio Tinto 1097 2016[„„„ 86.9) 87 15 italien. Rente 1280—— Dilrten unif. 94.40 94 27 4 bad. St.⸗AÄ„.—.— Oeſt. Silberr. 10 30 100.80 5 25 Aſa bad. St.⸗Obl. fſl—— 97.30 uſ,„ Pavierr 109.30—.— Londoner Effektenboͤrſe. 5 17975 Deſterr. Goldr. 10%0, 0 100. 0,.4 7 Porta. Seriek 6 9 60 London, 10. Dez.(Telegr.) Anfangskurſe der Effektenbörſe, bhayer. C..,N. 102.— 101.90% bpte, 111 69.80% 3% Meichsanteihe 385¼ 85 /] Southern Pacifte 97— 96¾ 3˙% do. u. Allg.⸗A. 97.80 97 5 kieneuegiaſſen 1905 9050 5 e% Chineſen 103— 103— Gbicago Wilwaukee 189¼ 189— 86.70 80 500˙ Ruſſen von 1880 7 0 4½% e% Chineſen 976% 97/% enver Pr. 890%/ 89— Heſſen 105— 103 20 ſpan ausl. Rente 96.— 2/ ſ% Conſols 86½ 86¼16 Atchlſon Pr. 105/% 106— Heſſen 85.— de Türken v. 1908 88.60 4% Iꝗaliener 102. 102¼, Loulsv. u. Naſhu. 15% 150 Sachſen in dae Tärken umli. 28 94 80% 4% Griechen 52% 52˙/Unton Paeiſie 192— 191% 1½% Pib. Stadt⸗A.05 95 10 35.,10(Ungar. Goldrente 96 35 3 ſde Poxtugieſen 71— 71— Anit. St. Steel com. 51, 507„Ausländiſche, 1„ Kronenrente 95.75 Spanſer 9860, 98˙%„„ pref. 18¼ 108/] digteGold⸗A.8 de. 3,] Verzinsl. Loſe 9 Türten 03½% 93˙ Lkiebahn 46%/ 46%%½ Cbineſen 1898 96.75 96.70 9 8 4% Argenlinler 87½ 87 Tend. feſt. 1GEappter uniſtzirte———. Oeſt. voſe v. 1880 158.60 158.00 % Mexitaner 34%/ 54¾ Debeers 21. 21˙[„erikaner äuß. 99.70.60 rürkiſche Loſe 244.60 144.20 4% Japaner S9%½% 895/ Chartered 1%„ inn 67.10 67. „ ſtill. 5 8 e 10 555 Aklien induſtrieller Unternehmungen. Mio zinto 79— 79% Laſtrand 8% 3˙½ Bad. Zuckerfabril 112.40 112—-lla.G⸗(stemens 181 20 183.50 Brafültaner 85— 85— Tend.: ſtill. Südd Immob. 109. 0 09,80 ter. Kunſtſeide 440— 440 Fichbaum Manngh. 149.50 149,20 ederw. St. Ingbert 87— 87. 3 Möo. Akt.⸗Brauere! 140 50 140.50 spicharz 123— 123. 535 Berliner Produktenbörſe. Babiatt Suee, 100, dec dae ee bie 12 50 488— Berlin, 10. Dez. Produktenbericht. Die ſchwä⸗] elt n pene 171 50 94.56 abrradw. Klener d 4. 9 80 1 4205 5 Heidelb. 171 4 4% Vaſch. Arm. Kiein 126,50 26.5 chere Ausfuhr Rußlandt blieb bei farbloſen auswärtigen Berich⸗ 8 9 5 219 0 ten hier einflußlos. Ein ſehr beſchräntter Verkehr brachte den ad. Anilinfabrit 4950 4 80 Oſüirrkopp 5 Preiſen für Weizen, Roggen und Hafer keinerlei bedeufſaue Ler'] Cheror Griesbenm 258„ 259%] Veschint. Hrigner 235 70 226— änderung bei. Das etwas vermehrte Angebot von greifbarem Ge⸗ Höchſter Farbwerk 419— 449 25 bfälz. Nähmaſch. 183.— 138. tpeide fand ſchlanke Aufnahme. 9 war auf ſpäte Lieferung] üereinchem. Ta rit 313.— 343.— chuellprf. Irktul 187 187.— etwas beſſer zu verwerten, aber wenig belebt. Fbem. Werke Albert 41 75 40060 eltabrik⸗Aktien 132 50 132.7 Wetter: wolkig. 7 1 necummt⸗ Hogen 222.— 220.— Seuinduſtrie olff 142— 142.20 Berlin, 10, Dezbr.(Telegramm.)(Produktenbörſ.) 5 i 925 0 84.80 Preiſe in Mart pro 100 kg. ſrei Berlin netto Kaſſe. Aia, Elk⸗Getellſch. 518.50 ae einoff dai e 8 10 8 10 Südd. Kabelwerke— 149.—] Namma. Kaiſersl. 173— 1 350 N Fahmener 5 142—Dra tinduſtrie 144.50 144.50 ee791850 Malz per denhr. 12 5 13 30 Eltir,Gef. Schuckert 131.— 12—,Sthutab. Herz Frkf. 127.— 127.— „Juli—„ Juli—.——.— Bergwerks⸗Aktien. Roggen e 85 35 Rüböl per 17 5 7055 701 ügchumer 944— 248* arpener 21420 214 „ Juli„Juli 66.40 66.60] Juderus 128 80 130 0 Adernia—— 5CT 75 8 0 238.— 37 50 Veſs Alke 230.50 238 2 e petes ibe% ee e, Feulſeh bigenbg. 197— 107.— Mat 106.50 166.50 Veizenmehl 24.50 2% deeic üpenbde, 8. der onias Ln 5 Juli de eht 22.60 22.6 Friedrichsb Bergb. 160— 162—Ber. Königs⸗Laura 245— 246.— VVV 60 22.6. Gelſenkirchner 228.90 228.20 ftoßleden 10 200 10 175 Budapeſt, 10. Dezember.(Telegramm.) Aktien dentſcher und auskändiſcher Transport-Anſtalten. 45 0* ae.—2— 8. 0 8 10 vudwh.⸗Vexbacher 235 80 26.— Deſterr. Süid⸗Lomb. 35.70 65.80 8 7 ubis Oſälz. Marbahn 147 80 147 75 Oeſterr. Norr welid..——.— e 35 7 88 f21 do. Nordbahn 139 20 139.50„— Roggen per Aortl 15 14 1313 ruhig ſtelig Südd. Eiſend.⸗Geſ. 130.50 181.— Votthardbabn——— 7* 1. 5 55 1. Hamburger Packet 157.8 159,9“ ftal. mMittelmeerb.———-— Hafer per 85 ruhig ee e Nordd. Llond 16120 13 7[ eridionalbahn 137.— 157— Mais per Okr—— rußhig Oeſt.⸗Ung. Staatsb 146.20 146.50 Baltim. Obio 121.— 1¹.— 5 10 88 10 40 10 8 1084 Vauk und Verſicherungs⸗Aktien. Koßlraps p. Ang. 2680 27 00 ruhig 26 60 20 90 ſletig Zadiſche Bant 134.30 134.30 J Heſterr.⸗Ung. Ban' 127.50 127 60 Wetier: Schnee, Zerl. andels⸗Geſ. 17360 174 30 Oeſt. Länderbant 116— 116.50 5 Comerſ. u. Disk.⸗B. 120 80 121—„Kredit⸗Annalt 219 0 218.50 Darmſtädter Bank 140 10 1402 Pfälziſche Bank 108 40 108.20 Frankfurter Effektenbörſe. dertſcanane 1775 179 60J dient re aen J14 ſeutſchaßat. Bank 171.9 172 60 Preuß. Fypothenb.—.— 118.55 (Privaftelegramm des General-Anzeiger?) 5. Gſſelten⸗gant 100 80 10 40 beuiich. Necheer 136 1437 Frankfurt, 10. Dez. Fondsbörſe. Bei Beginn der Disconto⸗Comm. 187.60 105.60 Ibein. Kreditbant 143 10 143 10 1 91 ſich trotz de Bank 57 80 158 60 Rbein, B. M. 195— 196 neuen Börſenwoche zeigte ſich trotz der ſchwankenden Haltung 0 925 8 50 0 Dop 2 5 5 5 8 G Frankf. Oyp.⸗Ban 2 Schaaffh. Bankver. 157 70 158. der NeiwDorker Börſe eine entſchieden ſeſte Haltung. cecene Irkf. Hor.⸗Frediiv. 138 70 13 7. Füdr. Band diem 14˙0 144 40 Aber all den günſtigen Geſchäftsentwicklungen blieb jedoch das] Nationaldank 130 50 131—] Wiener Bantver. 14480 14440 Id blieb unverändert, dieſer einzige Moment[der taman- 135 135. PEP Goeſchäft ruhig. Ge 5 N — * Nur in der Weihnachtssaison führe ich Operngläser vIs--vis Wronker's Warenhaus. und deshialb zu sehr billigen Preisen, auch die feinsten Fernstecher und Prismengläser von Goerz, Zelss, Volgtländer ete, Photogr. Specialgeschäft Georg Springmann, früher M. Kropp Nachf., jetzt P I, 3, Bleitestrasse Seriorz- MANNE. 1 2 2 2 Zum Täglichen Gebrauch f RKalser-Borzx ist das mildeste u. gesündsste, verschönerungsmittel für die Haut, macht das Wasser Walch unc Bellebtes antisept. Mittel zur Hünk- u. Zahnpflege u. aum medie, Gebrauch. Vorsicht heim Einkauf- Nur scht laroten Sartons zu 10. nebiger Schutz-Marke. Ausführi. Gebrauchs-Anwelsung in jedem Garton. Heinrieb Maek in UIn a. D. —————— Waschwassen. seit Jahren bewöhrte dle Haut rein. zart und welsß. 20 Uu. 50 Pf. mit „Altestes u, renommiertestes Haus für Toalet-Borax. 2 — —9— B 6 S i 445 452 717 718 746 908 40 Aaehdruek verboten.) Inhalt. Antwerpener 25 100 Fr.-L..1887. Buenos Aires, Stadt, 43 Gold- Anleihe von 1888. YDeutsche Hypothekenbank in Meiningen, 43 Prämien-Pfand- Driefe von 1871. HYErzberzog Albrecht-Rahu, Prior. Schuldverschreibungen. 9 Freiburger 16 Fr.-Lose von 1861. Erelburger 15 Fr.-Lose von 1902 2Hollandische Weige Kreuz- Fl.-Lose von 1888. Köln-Mindener Bisenbahn, 895 5 Präm.-Anteilscheine(100 Taler- Lose) von 1870. 0 Lätticher 23 100 Fr.-Lose v. 1905 10) Neuchatel 10 Fr.-Lose von 1867. 11) Oesterreſchische 100 Fl.-L. v. 1864. 20) Oesterreichische Allgem Boden- Kredit-Anstalt, 39 Prämien- Sehuldverschr. I. Emission 1880. 1) Oesterreichische Nordwestbahn, 67 Prior.-Obl. von 1871 Lit. B. 10 Oesterreichische Nordwestbahn. 855 konv. frübher 55 Prioritäts- Obligationen von 1871 Lit. B. 15) Bumänische 49 amortisierbare Bente von 1890(Berichtigung). ) Antwerpener 272% 100 Fr.-Lose von 1887. 147. Verlosung am 10. November 1906. Zahlbar am 1. Juli 1907. Sorlen: 1492 1819 18843429 3691 3894 4385 5678 7251 7907 8004 8714 11531 12398 12474 127768 12825 13650 13760 14818 15922 15023 16132 17458 18082 19741 24836 28523 25949 2611729067 29183 39807 30582 33645 35038 39397 41241 43276 43930 44249 46360 48358 49381 30967 851860 32673 58237 67489 59039 60908 62131 82854 63310 63277 33321 65551 66962 67990 68456 69651 72544. Präümſen: 19741 2, 187 29183 1(10,000), 30882 9, 43930 17, 46880 20(1000), 55287 5(250) 25, 60908 10, 63477 13, 68551 2, 72844 17. Die Nummern, welchen kein Betrag 0 beigefügt ist, sind mit 150 Pr., e äbrigen in obigen Serien ent- ſtenen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. Stadt Buenos Alres 4½/ Gold-Anleihe von 1888. 35. Fexlosung am I. November 1906 Der I. Dezember 1906. Zahlbar am 1. Dezember 1911. 1000 45033 051 184 243. 2500 K 40153 214 227 346 577 899 807 818 823. A 100 K 30002 128 175 179 252 888. 596 790 825836 943 954 31056 979 402 128 191 220 332 403 433 545 569 678 714 846 328126 167 171 266 466 810 688 742 787 804 865 912 88165 501 507 525 652 919 932 968 94064 192 21ʃ2 242 243 283 297 478 480 509 538 657 670 687 844 953 38038 191 275 348 488 714 888 922 964 36010 952 167 445 500 629 728 905 967 87358 520 502 571 633 6868 784. 220 K 44 85 246 338 540 572 864 761 770 799 966 993 1004 052 101 196 404 533 579 693 725 817 859 2116 130 206 215 250 254 319 34 1554 620 849 933 943 974 8162 328 334.842 354 59 110 160 612 749 746 782 797 6010 192 225 230 359 457 490 571 667 751 854 876 6008 198 198 300 324 406 409 414 402 547 880 692 611 622 629 668 705 759 855 290 922 7064 136 208 323 385 674 675 701 815 980 8001 176 349 387 442.585 868 9150 210 351 466 469 528 600 601 784 819 824 903 939 16038 670 081 124 121 196 529 578 601 875 950 11022 084 088 105 268 389 552 712 782 964 12108 265 456 515 563 826 990 18017 679110 179 287 362 457 908 918 14088 1 611 813 952 965 18018 099 897 16357 467 495 521 563 687 889 979 12061 081 088 105 253 354 883 914 952 18005 057 164 353 431 461 486 582 726 750 800 870 983 19175, 2) Deutsche Hypothekenbank in Meiningen, 4% Prämien- Pfandbriefe von 187l. 6. Sertenziehung am 1. Dezbr. 1908. Pramienziehung am 2. Januar 1907. Serie 7 108 184 187 272 346 849 362 383 423 475 520 563 565 368 702 7686 789 866 890 954 962 866 1114 1124 1162 1200 1304 1320 1344 1428 1442 1464 1598 1614 1620 1677 1859 4804 1888 1936 1943 1975 2041 2047 2048 2126 2158 2168 2177 2219 22341 2319 2838 2365 2442 2468 2509 2868 2741 2889 2897 2942 8107 3178 32235 3264 3478 3534 8714 3744 3803 3911 3982. Erzherzog Albrecht-Bahn, Frloritäts-Schuldverschr. Jem Staate zur Selbstzahlung übernommen.) Verlasung am 2. Noveniber 1906. ahlbar am 1. Mai 1907. SSuber-Prior.-Schuldrerschr., I. Emission von 1872. 619 924 1110 989 2262 921 3054 413 5710 868 68492 968 7061 8468 689 776 8114 158 10733 11167 215 1 019 884 13624 627 683 795 14225 676 13222 16248 791 17035 301 448 514 518 676 778 922 19299 8i8 20594 21756 879 23137 242 606 34729 818 826 26082 758 26194 470 610 794 896 27433 622 641 28117 662 29834 364 439 525 535 30394 648 31130 730 927 32035 221 387 33051 12 34003 255 341 35172 452 877 893 36851 37399 429 866 38054 39231 18 41318 42590 684 729 43018 286 614 786 883 925 991 44125 308 52³ 854 48005 032 188 886 897 46124 584 808 889 47091 988 48398 485 49366 707 861 913 à 300 Fi. 55 Gold-Prior.-Sehuldrerschr., II. Emission von 1877. 272 345 882 405 698 704 844 868 904 1153 257 278 428 497 608 738 944 2177 234 286 423 498 590 595 734 808 858 894 918 3030 298 332 516 630 648 672 682 717 819 841 4035 056 196 650 666 777 956 6074 344 349 364 465 477 501 716 843 905 6128 432 596 606 7002 017 049 438 624 676 679 806 886 8002 006 453 457 540 895 938 942 995 9314 420 441 447 569 580 595 698 739 844 866 923 967 10144 580 606 673 804 995 11098 120 197 219 470 475 577 692 743 788 12657 716 758 795 799 824 13183 553 922 947 977 14036 187 214 351 412 501 643 653 763 768 774 821 938 976 979 15001 309 392 504 547 897 968 976 16030 134 970 17157160 342 351 353 355 384 392 430 491 566 569 590 810 910 18190 317 507 912 19014 016 230 252 381 676 701 4. 400% 4 llber-Prior.-Schuldxversehr., III. Emissſon von 1890. à 1000 FH. 207 541 656 1401 483 999 2160 305 652 3138 258 584 4006 056 188 514 5131 220 556 848 6097 285 8218 688. à 200 Fl. 18821—825 22496—500 24816—820 26236—240 486—490 29856—860 34411—415 37436—440 38251—255 741—745 42721—725 43396—400 47191—195 49851—855 861—8665 36021—025 58426—430 59626—630. 5) Freihurger 15 Fr.-L. v. 1861. 100.Prämienzlehg. am 15. Novbr. 1906 Zahlbar am 15, Februar 1907. Am 15. Oktober 1906 gezogene Serien: 48 30 123 181 170 218 276 356 364 421 489 7514 7553 889 880 888 921971 1019 1224 1248 1280 1282 1489 1488 1674 1705 1783 1799 1827 1838 1850 1934 1966 3041 2031 2074 2098 2142 3192 2199 2214 2231 2284 2370 2457 2859 2611 2789 2835 2911 2981 3063 3090 3181 3212 3317 3138 3880 3520 86413719 3768 8779 3803 3838 3843 3847 3961 4081 4227 4249 4349 4644 4658 4716 4809 4828 4833 4902 4903 4978 5012 6110 5132 5162 5220 5267 5272 53105611 5698 5713 57290 5787 8758 5800 6011 6025 61416189 6219 6277 6409 6505 6749 6939 7061 7120 7211 7500 7527 7576 7577 8 7655 773977828 2918 8000. 7739 18(70), 1488 1 39,1574 28(76),1705 25,1799 24(2500, 1850 27(75038(125). 2074 11(250, 2098(78) 29, 2142 7 17, 2192 17(125), 2189 18, 2214 40 49(125), 2254 20, 2370 24(125), 2457 12 20 46(70), 2081 50(75), 2789 12 J4(75) 29, 2911 2, 2981 10(125), 3080 14(1000), 3242 31, 3719 20, 3766 10 28 80,3779 21, 3843 20(75) 22(75), 8847 23(75) 49, 4249(785),4549 2 41,4644 23(76), 4718 41(700,4828(126) 21.4838 41, 4903 26, 5110(78), 6267 20(125) 5272 15(125), 5693 26, 57 5800 39 40(700,01 50,8088 30(755, (125) 20 41, 125), 6740 245 9,7877 16 42(75)0,72112(75) 0 250), 7666 3,7739.782 Die Nummern, welchenkein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 50 Fr., alle ührigen in obigen Serien ent- Haltenen Nrn. mit 26 Fr. gezogen 6) Freiburger 15 Fr.-L. v. 1902. S. Prämienziehung am 15. Novbr. 1906. Ahlbar am 15. Februar 1907. Am 15. Oktober 1906 gezogene Serien: 1075 2002 2181 2290 2555 3333 3952 4059 6777 6108 6183 6272 6763 6781 7483 8248 8269 8534 8538 9486. Prümien: Serie 2992 Nr. 6(200), 21811 49, 2290 45(100) 48(100), 8885 30(100), 3333 50, 3982 16 82 38,4089 34(200) 39(4000), 8777 11(200) 17 19 22, 6108 7(100) 12 17(100) 34 44, 6153 19(100)48 50(20,000),6272(100) 10, 6763 4(200) 9(1000, 6281 35(200) 36, 8634 19(100) 25(1000) 28 39, 8588 7 21 33(100), 94386 13. Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 75 FEr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 17 Fr. gezogen. 7) Holländische Weige Kreuz- 10 Fl.-Lose von 1888. J. Verlosung am 1. November 1906. Zahlbar am 31. März 1907. Serien: 413 357 801 2091 2364 3228 3390 3842 4658 5746. Prümien: Serie 415 Nr..6 8 12 18 25 29 31 36 42 40 48, 557 15(50) 27 46, 301 3 8(50) 14 27(50) 36 37, 2991 27, 2381 lu 25(10,000) 29 36(50) 40 45 49, 3228 2 4 8 27(50) 49, 3390.1 21 23 25(500) 32 87 38 48, 3844 8 33 50, 4635 8 16, 5745 7 34 46. Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 20 Fl., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 14 Fl. gezogen. 8) Köln-Mindener Eisenbahn, 3/% Prämien-Anteilscheine (00 Taler-Lose) von 1870. 78. Serienziehung am I. Deabr. 1908. Prümienziehung am Il. Februar 1807. Serie 66 68 306 323 398 396 Sel(125), 50 38(30,000),] 12(125) 23(70) 29(250), 13 27 14 50 15(126), 1280 29(75), 1489 6(75) 271 817 3139(76). der Stadt Mannheim und Umgebung. — 1659 1668 1687 1712 1718 1768 1783 1813 1827 1847 1889 1986 1974 2043 2099 3142 2188 2195 2216 2352 2439 2432 3482 2509 2520 2377 3631 2847 2676 2704 2713 2736 2930 2928 2967 3029 3180 3270 3284 3424 3455 3802 3573 3610 3622 3628 8678 3691 3765 3803 3826 3832 3875 3898 3914 3978. 9) Lütticher 2% 100 Fr.-Lose von 1905. 9. Verlosung am 14. November 1908. Zahlbar am 1. Juni 1907. Serlen; 1014 4936 49086 5787 8008 12077 17307. Präm ſen: Serie 1014 Nr. 8 9(10,090) 18 20(150) 22 25, 4936 11, 4998(200) 20(250), 5767 12(500) 16 24, 8008 12 6 9 12 18(200) 22 24, 12077 28, 17807 1(160) 7 10 12. Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 125 Fr., alle äbrigen in obigen Serien ent- baltenen Nrn. mit 110 Fr. gezogen 10) Neuchatel 10 Fr.-L. v. 1857. 98. Verlosung am I. November 1908. Zahlbar am 1. Februar 1907. Die Nrn., welchen kein Betrag in() beigefügt ist,sind mit 12 Fr. gezogen. 13 92 141 254 265 290 326 346 364 375 412 502 528(30) 570 583 608 656 674 691 762 776 786 789 910 976 1000 029 066 092 124 174 261 351 357 366 441 466 524 527 665 608 623 638 646 659 697 773 783 806 814 865 2006 036 088 111 121 169 193 209 257 262 330 364 449 482 505 660 692 756 769 782 848(60) 861 869 894 903 3052 054 071 107 116 213 239 263 268 275 305 8 329 348 359 412 419 502 563 577 698 615 621 648 672 716 774 777 786 801 847 850 851 907 921 980 4017 065 084 096 129 174 179 209 262 331 341 362 426 510 533 542 619 661 793 858 881 963 964 975 981 6016 081 134 138 162 183 281 311 320 372 385 422 446 468 477 495 519 546 558 568 579 602 605 626 659 698 701 758 772 793 794 802 849 877 905 920 923 927 989 6022 042 087 122 127 148 155 184 191 209 211 232 275 301 353 357 888 398 586 604 622 631 656 661 666 670 710 761827 923 924 940 948 958 7012 016 084 093 127 144 188 214 275(200) 255 351 373 402 431 449 458 468 505 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889 944 997 110068 069 077 978.410 137 156 174 188 233 294 319 922(200) 329 363 379 423 478 008 650 665 727 732 767 767 847 831 111084 107 138 188 198 206 228 258 306 354 389 409 532 714 728 737 789 749 788 791 817 819 846 864 875 880 895 911 933 112013 031041 074 088 130 144 179 182 200 214 244 320 346 406 420 431 440 402 456 499 566 598 640 664 756 768 820 948 957 962 113024 036 076 107 111 174 232 250 252 259 286 316 323 328 384 401 411 412 438 488 543 567 569 588 700 724 764 779 781 828 846 802 939 114045 054 091 132 140 159 194 202 427 452 493 495 502 529.609 618 627 674 688 716 730 758 772 774 805 876 884 929 115001 070 247 480 560 642 645 655 660 711 809 816 844 855 877 891 945 850 956 880 (80) 116071 080 289 303 311 319 332 409 418 421 493 580 628 639 677 692 768 816 826 854 859 907 913 936 994 117025 046 079 087 110 125 197 203 267 271 801 314 382 402 408 425 456 458 496 534 545 569 587 598 603 618 666 681 699 711 735 753 835 840 895 921 979 118023 049 059 127 142 195 200 227 234 243 280 804 425 450 463 475 582 606 654 671 760 804 954 119101 277 259 581 581 633 637 716 724 751 781U 875 904 925 8 256 304 81 462 482 4 641 649 712 72 801 852 3 766 782 799 Verloſungs⸗Liſte des General⸗Anzeiger 190 212 288 299 811 880 413 451 464 465 467 767 796825 880 889 954 122010 971 088 176 215 221 222 242(80) 26 251 277 610 340 356 357 401 480 604 597 607 613 636 673 676 710 718 755 767 778 859 892 898 928 953 123001 007 039 067 068 084 085 124 178255 275.359 4107 426 441 444 471 476 488 494 502 549 537 538539 661 640 665 669 674 696 702 785 841(30) 851 857 869 914 928 938 985 998 184165 173 193 228 229 281.284 285 336 342 328 356 388 402 416 499 671 542 651.655 681 814 838 880 905 937 962 972 Nö 885. 10) Oesterreſchische 100 Fl.-Lose von 1864. 14J. Verlosung am I. Dezember 1906. Zahlbar mit Abzug am I. März 1907. Serlen: 83 99 187 203 239 274 860 447 457 838 609 617 670 761 986 1220 1343 1611 1660 1842 1876 1909 1913 1938 1084 2004 3138 2279 2313 2488 2827 2881 2883 2894 2901 3093 3119 3148 3278 3831 3525 3622 8790 3882 3989. Präümien: Serie 83 Nr. 39, 208 28 84 90. 239 13, 360 60(300,000) 71 79 447 14, 658 17, 609 14 23, 617 36 76, 670 34 97, 761 36(20005, 00 33 78, 1220 64 69 78, 1348 19 83(2000) 97, 1842 4 82(10,000), 1936 29 100, 2004 22, 2128 52 (4000) 71, 2818 49(20000,8488 36 70, 2851 61 66, 2883 3 98, 2891 65, 2901 22(20,000), 3093 1134.39(4000) 3119 97, 8278 85, 3381 14000005 24(40,000), 3882 21, 3989 10. Die Nummern, welchen kein Be⸗ trag in() beigefügt ist, sind mit 800 Kr., alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nrn. mit 400 Kr. gezogen. 12) Oesterreichische Aligem. Bod.-Kredit-Anstalt, 30 Präm. Schuldverschr. I. Emiss. 880. 124.Verlosung am 16. November 1906. Zahlbar am 1. Juni 1907. (Pramien mit Abzug) Amortisatlonsziehung: Serie 278 1090 1226 1482 1814 21172147 2303 2326 2689 2705 28813167 3376 3571 3662 3674 3702 3846 3977 Nr.—1004 200K. Prämlenzlehung: Serie 985 Nr. 23(2000), 2038 99(4000), 2478 77(90,0000, 3866 96(2000 Kr.). 13) Oesterreichische Hordwestbahn, 5% Prioritäts- Obligationen von 1871 Lit. 8. 29. Vexlosung am 2. November 1906. Zahlbar am I. Mai 1607. 116 441 763 1552 874 3483 931 4051 3222 706 6925 7031 0618762 785 8383 963 11543 832 12435 960 13216 425 803 928 14554 822 18354 16376 832 17339 385 19475 503 932 20111 854 538 606 788 22518 597 734 24142 656 840 26034.771 781 826 874 26527 563 7207 848 27188 249 276 364 716 981 28663 736 29226 725 964 30399 477 817 872 31111 480 863 992 82151 882 741 908 33472 741 750 84271 808 868 35767 36196 335 939 87109 266 38000 464 626 39132 649 956 40063 488 792 41101 180 42784 43010 44070 197 785 937 43311˙526 629.847 46957 47064 48833 49360 50041 148 427 782 909 51701 979 35270663100 849 5401ʃ 032 366 946 55061 359 579 852 86308 468 870 57189 566 574 957 88076 170 199 545 586 711 821 39130 197 846 352 741 827 60119 773 919 61738 960 62188 782 63350 566 801 64048 40 432 734.65716 66008 299 438 606 847 67124 567 576 581.68339 340 69550 611 864 70021 128 282 600 812 901 924 71074 163 438 562 72105 351 589 595 682 948 73033 685 74548 633 745 768 819 75001 041 714 879 901 978 77238 519 520 529 79166 325 393 601 682 80147644 81005 224 983 82394 441 995 83172 318 85895 86326 748 762 778 784 787 801 852 932 87375 560 88190 497 723 992 89508 90761 91420 92166 93085 180 94092 98568 670 98033 128 340 921 968 97608 722 100428 106807 107403 109088 881 856 892 110050 181 184 111740 112601 117189 118605 786 119289 412 120706 126508 803. 945 956 129584 134311681 136681 137857 138084 261 462 139771 140321 405 411 579 146558 148624 646. 14) Oesterreichische Nord- Westbahn, 3½½% Konv. früner 5% Prior.-Obl. von I871 Lit. B. 4. Verlosung am 2. November 1906. Zahlbar am 1. Mai 1907. 3761—760 4771—780 6511—520 7521—530 651—660 961—970 9041— 050 10581—690 11581—590 791—800 12221—230 281—290 551—560 14211 —220 13481—490 841—850 18751 760.18411—420 871—880 19701—710 721—730 42951—960 50221.280 51041—050 191—200 491—500 52081 —090 141—150 341—350 581—880 53001—010 351—360 531—540 731 740 54571—580 857221—230 601610 711—720 68001—910 291—300 431— 440 521—530 651—060 89061070 231—240 651—660 64761—.770 70841 —850 71381—390 391—400 72551 570 711—120 75721—730 76081990 784912500 761—760 79181— 107051—060 701—710 102681 104101—110 421—430 641=90 105571—580 106041—050 51180 571—580 107351—360 621899 108781—740 109401-—410 43140 111131—140 181—190 112681640 821—830 113351—360 531—540 741 —1750 114461—470 571—580 118091 —010 191.200 331—340 110021059 051—060 141—150, 15) Rumänische 4% amorti⸗ sierbare Bente von 1890. (Anleine von 274,375,000 Fr.) In der Verlusung vom l. Okthr. 1906 854 S87 652 972 124019 029 060 090 muß es bei den Stücken à 1000 Fr. Statt 127720 richtig 127727 heigen. * 10. Dezember 1906. Bekanntmachung. Die Erſtellung einer Brückenwage beim Volksbad in Neckarau betr. Die neu erſtellte ſtädtiſche Brückenwage Nr; 4d871 J. Beim Volksbab in Neckarau kann ab 1. Dezember l. J. in Benützung genommen werden. 80000/1084 Der Babmeiſter genannten Bades iſt als Wag meiſter keſtellt, und kommen für die Beuützung der Wage die nach⸗ kichenden Wehüren zum Etuzug: a, fſtr ein Nettugewicht nach Abzug der Tara bis zu kKg 10 Pfg. 5. für jebe weite 80 leg Rettogewicht, 77 70 augefangene 50 0 ſür voll gerechnet werden, 1 pfg. Maunßchm, den 30. November 1909. Bürgermeiſteramt: Beck. Betlaummaqchung. Die Rheindammſtraße im Eindenhof betr. Nr. 4. Der Stadtrat hat mit Zuſtimmung Großh. Bezirksamts beſchloſſen, folgende Aenderungen in den im Stadtteil Lindenhof eintreten zu ſen: a. Die Rheindammſtraße ſoll bel ihrer Einmündung an der Rheinau⸗ und Rheinvillenſtraße endigen; B. deren bisherige Fortſetzung bis zur ſüdlichen Ab⸗ zweigung an der Windeckſtraße führt künftig die Be⸗ zeichnung Windeckſtraße; die ſſdliche Verlängerung der bisherigen Rhein⸗ dammſtraße von ihrer Abzweigung an der Windeck⸗ ſtraße ab führt künftig die Bezeichnung Waldpark⸗ ſtraßze. 30000/1035 Inſolge dieſer Aenderungen ber Straßenbezeichnungen iſt eine teilweiſe Umnummerterung der Gebäude und Prundſtücke an dieſen Straßen erforderlich, mit deren Voll⸗ zug in der Natur das Tiefbauamt beauftragt iſt. Mannheim, den 6. Dezember 1900. Vürgermeiſteramt: Midischer Jent Perſkeigerung. Mölrssles herch. Dieustag. 11. Dezbr. 1906 nachmittaas 2 Uhr, Hienstag, 11. Dezbr. 1906, abends 3¼ Uhr. werde ich im Pfandlokal C 4, 5 hier gegen bare Zahlung Im Kkleinen Saale der August-Lamey-Loge. 6 4: Schieß. Stadtteil 7 im Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſteigern: 4881⁴ 1 Ladentheke, 1 Fahrrab u. 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Jauuar 1907 bei dem Gerichte anzumelden. Zugleich wird zur Beſchluß⸗ faſſung über die Wahl eines definitiven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläu⸗ bigerausſchuſſes und tenden Falles über die in 182 der Konkursordnung bezeichneten ee auf Freitag, 28. Dezbr. 190f, vormittags 0 Uhr ſowle zur Prüfung der ange⸗ meldeten auf Donnerstag 7. Jebruar 1907, 0 Uhr vor dem Gr. Amtsgerichte, Abt. II, 2. Stock, Zimmer Nr. 111, Termin anberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zur Konkursmaſſe etwas ſchul⸗ dig ſind, iſt aufgegeben, nichts an den Gemeinſchuld⸗ ner zu verabſolgen oder zu leiſten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forder⸗ ungen, für welche ſie aus der Sache äpgeſonderte Befriedi⸗ Freund in 8 gung in Auſpruch nehmen, dem ſtonkursverwalter bis zum 22. Jauuar 1907 Au⸗ zelge zu machen. Manunheim, 7. Großh. Amtsgericht Abt. Gerlcheteberei. Stalf., Konkurſe. In dem Konkursverfahren über das Vermögen des Eier⸗ händlers Hirſch Meiſel hier, iſt der auf Donnerstag, 20. Deg., 9 Uhr, Zimmer 111 angeſetzte all⸗ gemeine Prüfungstermin zu⸗ gleich z. Beſchlußfaſſung über einen vom Gemeinſchuldner vargeſchlagenen gleich beſtimmt. 9427 Der Vergleichsvorſchlag mit der Erklärung des Verwal⸗ ters liegen auf der Gerichts⸗ ſchreiberet I1 zur Einſicht der Beteiligten offen. Mannheim, 8. Dezbr. 1906. Der Gerichtsſchreiber Dez. 1908. II. Gr. Amtsgerichts II. 0 4, 17. 4. 17. Mroße Herrſchaftliche Mhilien⸗Verſteigerung. Am Dienstag, den 11. Dez,, nachmittags 2½ Uuhr, verſſeigere inm Auftrag wegen Wegzuüg ius Austand: 4 803 Eine hochfeine Schlafzim⸗ mer⸗Ginrichtung, 2 Büffet, 1 Divan, 1 Schreibtiſch mit Stuhl, 1 Spiegelſchrank, 1 Ausziehtiſch, Leder⸗Stühle, Vorplatzmöbel, i Trümeaur, Serviertiſche,Bücherregalmt Bücher, vollſtändige Betten, Schränte, Stühle, Nachttiſche, 1 ſchöne Uhr, 1 goldene Damenuhr, 1 Brillantring, Hirſch? und Rehgeweihe, Bilder. 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