ril 50 S 41 — 7 ſchaftspolitiker dieſer Tage erhoben hat. Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 0 Mienntg monatlich, Bringerloyn ꝛe Pig. monatlich, durch die Wofl dez meil Voß⸗ guſſchiag.4 ote Quattal. Einzel⸗Mumme e Wig⸗ Zu leratet E 6..4 Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25 Die Reklame⸗Zeile. 60„ der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verhreitelſte Zeitung in Alannheim und Amgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Eigene Nedaktions⸗VBureaus in Verlin und Karlsruhe. 2 Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“ ——* Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 144 Druckerel⸗ Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Nedaktionn 3977 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung E 6, 2. 218 Nr. 576. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Das gelobte Land der Steuern. (Von unſerem römiſchen Korreſpondenten.) A. M. Ro m, 8. Wie oft habe ich von deutſchen Touriſten die oberflächliche Redensart hören müſſen:„In Italien lebt man billig“. Das gerade Gegenteil entſpricht der Wahrheit, denn ſchwerlich wird man heute einen anderen Kulturſtaat finden, in dem die Steuerſchraube das Leben ſo ſehr verteuert wie in Italien. Nur ſo erklärt es ſich auch, daß das ausgeſaugte Volk einen ſolchen Zuſtand nicht länger ertragen will und mit großer Be⸗ geiſterung in den Ruf einſtimmt den Italiens größter Wirt⸗ „Herunter mit Dez. den Steuern.“ Beginnen wir unſere Ueberſicht mit den Verkehrs⸗ einrichtungen. Ein Brief fürs Inland koſtete bis zum vorigen Jahre 20 Centeſimi muß aber heute noch mit 15 Centeſtmi frankiert werden, während in anderen Ländern mit derſelben Münzwährung nicht mehr als 10 Centeſimi da⸗ für erhoben werden. Eine Poſtkarte fürs Inland koſtet heute noch 10 Centeſimi alſo genau denſelben Betrag wie die Auslandskarte. Der Mindeſtpreis für ein Telegramm (18 Worte) beträgt 1 Frank. Die Eiſenbahnpreiſe ind die höchſten in ganz Europa. Nur für große Entfern⸗ Angen tritt ſeit dem 1. November d. J. eine bedeutende Er⸗ Mäßigung ein. Der Nahverkehr bleibt aber ebenſo teuer wie ehedem. Angeſichts dieſer Preiſe wird der Leſer begreifen, welche ſtarke Steuern die Geſchäfts⸗ und Handelswelt hier für ihre Verkehrsbedürfniſſe an den Staat zahlen muß. Zu guterletzt muß jedoch dafür der Konſum aufkommen. Das iſt aber noch nichts im Vergleich zu den Steuern, die auf den zum Leben notwendigen Dingen laſten. Damit der Leſer in dieſe troſt⸗ loſen Zuſtände einen Einblick bekommen kann, werde ich im Folgenden genau die Preiſe aufführen wie ſie im hieſigen Ofſi⸗ dier⸗ und Beamtenverein für die einzelnen Gegenſtände ge⸗ zahlt werden, wobei jedoch zu bemerken iſt, daß dieſe großen Warenhäuſer wegen ihres koloſſalen Abſatzes jeden Artikel etwas billiger verkaufen können als die kleinen Gewerbe⸗ treibenden. Wer Familienvater iſt, weiß, wie notwendig die Mil ch für ſeine Kleinen iſt. Nun wohl die billigſte Milch koſtet 40 Centeſimi pro Liter! Für arme Leute und auch für minder Wohlhabende iſt das eine harte Ausgabe, wenn man bedenkt, welch ein Kinderreichtum gewöhnlich hier herrſcht. Das billigſte Brot koſtet 35 Centeſimi das Kilo bis hin⸗ auf zu 90 Centeſimi. Die niedrigeren Qualitäten ſind aber leider meiſtens ohne das erforderliche Sal z gebacken und darum ziemlich fad und ungeſund. Das gemahlene Salz koſtet nämlich 60 Centeſimi pro Kilo und das grobe 40 Cent. So kommt es, daß man in allen Dingen mit dem Salz zu ſparen ſucht. Zucker koſtet in Italien das Kilo von 1,55 bis — 82 Dienstag, 11. Dezember 1906. (1. Mittaablatt 76C—FTFww........—————* und Petroleum, das ſo notwendig zur Beleuchtung iſt, koſtet pro Liter 70 Centeſimi. Als Unikum für die Zuſtände in Rom ſei hier noch bemerkt, daß das KFalbfleiſch zwiſchen .50—5 Lire pro Kilo ſchwankt. Dieſe zum Teil horrenden Preiſe ſind dadurch zu erklären, daß auf faſt allen dieſen Gegenſtänden ein doppelter Zoll liegt, denn neben dem Einfuhrzoll an der Grenze haben die italieniſchen Städte auch noch die alte chineſiſche Mauer des Dazio oder Stadtzolles. Recht haben daher diejenigen Wirtſchaftspolitiker, die das italjeniſche Steuer⸗ ſyſtem als das ungerechteſte von allen hinſtellen, weil es auf den zum Leben notwendigen Dingen baſiert und darum den Armen wie den Wohlhabenden in gleichem Magße trifft. Der eingangs erwähnte größte Wirtſchaftspolitiker Italiens Maggiorino Ferraris ſchlägt darum eine progreſſive Steuerherabſetzung für die meiften der vorhin erwähnten Gegenſtände vor. Der Staatshaushalt, meint er, wird darunter nicht zu leiden haben, denn einerſeits können die glänzenden jährlichen Ueberſchüſſe keine beſſere Verwendung finden, als wenn ſie zur Entlaſtung des Volkes gebraucht werden, anderer⸗ ſeits wird die Preisermäßigung ſofort auch eine Konſum⸗ ſteigerung zur Folee haben und ſo den vermeintlichen Aus⸗ fall an Staatseinnahmen wieder decken. Dieſe Erfahrung hat man nämlich ſowohl mit der Kaffee⸗ als mit der Briefgebühren⸗ Ermäßigung bereits gemacht. Statt des gefürchteten Aus⸗ gehabt! Ein Staat mit einer ſolchen Reform kaum Angeſichts der wirtſchaftlichen Unfähigkeit des inetts Giolitti iſt aber vorläufig an die Verwirklichung einer ſolchen Reſorm nicht zu denkem falles hat man ſogar eine größere Einnahme Riſiko würde alſo der laufen. Ein Zuſammenſtoß in der Budgetkommiſſion des Reichstags. In der Donnerstag⸗Situng kam es zu heftigen Auf⸗ tritten, worüber die Blätter zunächſt nichts berichteten, da man in der Kömmiſſion zunächſt übereingekommen, über dieſe Vor⸗ gänge Stillſchweigen zu bewohren. Da ſich die Sache aber nicht vertuſchen ließ, fickern jetzt Meldungen durch, über die wir nicht für alle Einzelheiten eine Gewähr der Richtigkeit übernehmen können, doch dürften ſich im großen und ganzen die Dinge ſo abgeſpielt haben, wie wir erzählen wollen. Bei der Debatte über die Nachtragsetats für Südweſtafrika nahm der Zentrums⸗ abgeordnete Erzberger auf ein ihm zu Ohren gekommenes Gerücht Bezug, wonach die ſpaniſche Inſel Fernan oo Pi an der weſtafrikaniſchen Küſte, wo das Deutſche Reich bereits 1882 das Recht zur Anlage einer Kohlenſtation erworben habe, im Geheimen angekauft worden ſei, um bei nächſter Gelegenheit bon den Käufern an das Deutſche Reich abgetreten zu werden. Er vermute, daß ein bekannter Nationalliberaler, der kürzlich in Kawerun und Südweſtafrika geweſen ſei, dahinter ſtecke. Der ankeſende Abg. Semler, auf den ſich dieſe Bemerkung offenbar besbg, erwiderte, die ganze Geſchichte ſei eine alte Londoner Zeitungsente, die gleich bei ihrem Auftreten als Unſinn feſtgenagelt worden ſei. Darauf Erzberger: So unglaublich klinge die Sache gar nicht, denn es gebe bei uns Parlamentarier, die es darauf an⸗ legten Deutſchland mit einer großen Seemacht zu fen und unheilbar zu verfeinden. Abg. Semler en:⸗ 2 551 Franken! Der Preis der Bukter iſt.50 L. für das Kilo] gegnete ſpitz, Herr Erzberger, deſſen Parteifreund Roeren 7 niederlage blamiert habe, hätte doch wahrlich alle Urſache zur be⸗ ſcheidenen Zurückhaltung und ſollte nicht andere Leute grundlos verdächtigen. Hier miſchte ſich der Abgeordnete Roeren in den Streit und erklörte, daß von einer Niederlage ſeinerſeits keine Rede ſein könne. Er habe ja unmöglich das Vorgehen des Kolonial⸗ direkters am Montag vorausſehen können und inſolge deſſen kaum die Hälfte ſeines Materials bei ſich gehabt. Die andere größere Hälfte ruhe noch wohlverſchloſſen in ſeiner Wohnung zu Köln und werde bei der 2. Etatsberatung nach Neujahr zur Stelle ſein. Dann werde er auch eigenhändige Briefe des Fürſten Bülon produzieren, aus denen ſich ergeben werde/ daß dieſer ihn glei dem früheren Kolonialdirektor Stübel direkt aufgefordert habe zwiſchen dem auswärtigen Amt und Wiſtuba als Vermittler zu fungieren. Dieſe Ankündigung, der noch die Hindeutung auf weitere Enffüllungen ähnlicher Art folgte, erregte ungeheures Auf⸗ ſehen kam in der Budgetkommiſſion zu leidenſchaftlich erx⸗ regten Zuſammenſtößen zwiſchen den Herren Semler und Erz⸗ berger, wobei Belefdigungen gefallen ſein ſollen, die ancehuc denen von Herrn Roeren dem Kolonialdirektor Dernburg am vorigen Montag öffentlich ins Geſicht geſchleuderten nichts nach⸗ gegeben hätten. Erzberger blieb dabei, daß die Nachricht über den Ankauf von Fernando Po durch einen Mittelsmann für den Aßg. Semler eine Tatſache ſei und daß er den diesbezüglichen Ver⸗ trag mit der Deutſchen Bank der Semlers Unterſchrift trage, genar kenne. Semler beſtritt alles mit Entſchiedenheit. Er habe weder einen ſolchen Vertrag unterzeichnet, noch gar, wie Erzberger bebauptete, mit Vorwiſſen der deutſchen Regierung dieſen„Kuß⸗ hondel“ gemacht. Das Ganze ſei eine Erfindung engliſcher Sen⸗ ſatiyonsblätter. So ungefähr der Verlauf des Zwiſchenfalles, der damit wohl noch nicht zum Abſchluß gekommen ſein dürfte. **** 5 Wie bereits in einem Teil unſerer geſtrigen Abendausgabe mitgeteilt wurde, hat Abgordneter Semles einem Mfitar⸗ beiter des„Hamburger Fremdenblattes“ erklärt, daß er ſofort mitz einer Gegenerklärung hervortreten würde, wenn er nicht in den Standpunkt feſthalte, daß der grobe Vertrauensbruch von anderer Seite ihn nicht ohne Weiteres berechtige, auch ſeinerſeits ſeine Schweigepflicht als Mitglied der Budgetkömmiſſion zu ver⸗ letzen. Da er aber für durchaus notwendig halte, daß die Oeffen: lichkeit über das Haltloſe der abenteuerlichen Kombination aufgs⸗ klärt werde, werde er in der Dienstagſitzung der Budgetkommiſſion offiziell den Antrag ſtellen, man möge iyn für dieſen Fall von ſeiner Schiweigepflicht entbinden, damit er in der Lage ſei ein öffentliche Erklärung in der Angelegenheit zu erlaſſen. Deutsches Reie.. Berlin, 10. Dez.(Vermögens v erluſte während des ruſſiſch⸗japaniſchen Kriegs.) Der„Reichsanzeiger“ veröffentlicht eine Uoberſetzung den ruſſiſchen Beſtimmungen betreffend die Prüfung der Anſprüche, die infolge von Vermögensverluſten während des ruſſiſch⸗zapaniſchen Krieges an die ruſſiſche Regierung ge⸗ ſtellt werden. Die Anſprüche, für deren Prüfung eine Kom⸗ miſſion eingeſetzt worden iſt, ſind bis ſpäteſtens 1. Mai 1907 anzumelden. —(Der Bundesrat) erteilte in ſeiner heutigen Sitzung ſeine Zubinmung dem Ausſchußbericht betreffend den —..—— 8 üherwer 170 Frank: die mittlere Sorte ungemahlenen Kaffee.30 Sachſenſchädel. Ein Roman von der roten Erde von Walther Schulte vom Brühl. (Nachdruck vervoten.) 22(Fortſetzung.) „Auszuhorchen, ausſpionieren, das iſt mir was Rechts!“ rief der Doktor. Aber ſie wehrte ſich:„Er hat ja laut genng auf den Schulten eingered't, daß man wohl Luſt verſpüren konnt, mal ein bißchen Waß zuzuhören. Gott ſei Dank, daß ich noch zur rechten Zeit kam. Und Du,“ wandte ſie ſich an den Schulten,„Du biſt ſo dumm, Dir don dieſem neumodſchen Doktor, der den Bonaparte angedichtet hat und ihn mit Muſik ehrte, Flauſen vormachen zu laſſen?“ „Ja, ja, das hätte Er nicht tun dürfen, das mit dem Bona⸗ parte, das wär ne ſchlechte Sache, brummte der Bauer. „Und für den Henrich hat er mehr übrig, als für ſeiner Schwägerin leibhaftig Kind, als für mich,“ ziſchte ſie, ihn zornig . anblickend.„Netter Verwandter das! Ha, und nun grad ſo ein⸗ die ſich einbild't, wunders was von einem größern Herkommen zu ſein, als ich. Der Schulte wußte ganz genau, was er tat, als er zu ſo einer Sache nich Ja und Amen ſagte.“ 85 „Wat, heww k nich ſeggt, Mord un Dodſchlag gäb'?“ rief der Bauer. 1 „Na, und dann ſag ihm auch noch, daß Dich die famoſe üggemanns Dearn in Tennemärkers Wirtſchaft vor allen Leuteg als einen duſeligen Dickkopf beſchimpft hat, und daß ihr langer Bruder damit aufgetrumpft hat, ſie brauchten uns gar nich, die zwwei, und auf Brüggemanns Hof wär noch Platz genug.“ 5 „Den Düwel, joo, ſo js't weſt!“ ſchrie der Schulte. Und wei! 1. ſo weſt is ſall der Düwel neinfahren in dieſe verflu hte Frijeri. Un dei Satan ſoll jeden halen, dei do wat gegen ſeggt!“ Doktor iſt,“ höhnte die Bäurin.„Für ſolche Ratgebers, für ſolche Lichtfinks und Ulenſpeigels aber is auf den Schultenhof kein Platz. Das merk Er ſich, Herr Euhme“. „Himmeldonnerkiel! Nee, da is gar kein Platz für ſolche Rat⸗ gebers!“ brüllte auch der Bauer, in Zorn geratend. „Und bei ſo viel Bosheit, wie bei einem eiferſüchtigen Bauern⸗ weib, und ſo viel ſtierdummer Wut, wie bei dem wohlehrſamen Herrn Gisbert Schulte⸗Haidhof, da wär ein gebildeter Menſch ein Eſel, wenn er da noch ein Wort verlieren tät!“ ſchnaubte der Dok⸗ tor. Und als der Bauer nach dem Aquapitkrug griff, um ihn dem Gaſte an den Kopf zu ſchleudern, ſagte er gelaſſener:„Lat den den Krug man ſtehn, Gisbert, damit Du nich noch die Schändlich⸗ keit begehſt, Deine Fauſt gegen einen alten Mann aufzuheben. Das eine nur will ich Euch noch ſagen: daß Ihr mir doch gicht trium⸗ phieren mit ſollt Eurer Selbſtſucht und Bosheit. Und dafür ſoll ſchon geſorgt werden, daß der Henrich von Rechtens wegen kriegt was Ihr ihm verſagen wollt. Und im übrigen; Der Düwel ſoll Euch holen, ſoll Euch lotweis holen, Ihr ſtarrſinnig Banern⸗ volk!“ Damjt ſchritt er davon, um ſeinen Gaul aus dem Stall zu ziehen und im Grimm davonzureiten. XIV. Na, junger Mann, wenn ſich das denn alles ſo verhält, wie 772 5 12 7 Sie ſagen, dann bleibt wirklich nir anders übrig, als dem Herrn Vater mit Hilfe des Geſetzes klar zu machen, daß ſeine Kinder nicht unter allen Umſtänden nach ſeiner Pfeiſe zu tanzen brauchen, ſagte der Notcr Swanewitt in Tortmund zu Henrich, der auf einem Stuhl neben dem großen, tintenbeklexten Schreißtiſch ſaß. „Es iſt alles ſo, wie ich es angegeben hab Herr Notar Wir haben kein Mittel unverſucht gelaſſen, die Einwilligung zu bekom⸗ men, aber meine Stiefmutter legt ſich immer wieder in die Sache, und da is nix anders mehr zu wollen, als dies hier“ ſagte Henrich „Na, dann mag dem Vater mal mit den Akteß kichtig geleuch⸗ tet werden. Wenn alles nix helpt, dit helpt.“ „Und wenn's auch uns hochgelahrter, angeſehener Euhme Damit erhob ſich der Notar, ein kleines wohlgenährtes Männ⸗ chen mit funkelnden Brillengläfern, ſchritt an die Tür des Neben⸗ zimmers und ſchrie einem ſeinen Schreiber an:„Springorum, twei Tügen mau'k hebben!“ Springorum eilte, die Aexmelſchoner noch an den Armen auf die Straße, und gleich darauf führte er in das Zimmer des Prin⸗ zipals zwei biedere Bürger der Stadt, von denen der eine ein wenig nach Schnaps duftete, während der andere, mit einer Leinan⸗ ſchürze behaftet, an beiden Armen von den Ellenbogen unter den aufgekrempelten Hendärmeln an bis zu den Fingerſpitzen im ſchönſten Indigoblau erſtrahlte. Er wollte ſich ob ſeines Aus⸗ ſehens entſchuldigen, doch der Notar ſagte:„Ach wat! Un wenn Sei Dei Aerm graſegrein ansmoalt häd, dat deiht kein Schaden bei einem notariellen Akt.“ Und nun machte er den beiden Leuten klar, um was es ſich handle. 1. 5 Der Mann mit dem Schnapsgeruch ſtieß nur hin und wieder ein Grunzen de NMenne n: der Färber aber ſagte nach Beendigung des Vortrages.„Donnerflag, dat et bei Duörpen doch ſau dickköppige Mensken giet. Man ſall et nich für möuglik hollen“ „Alſo die Herren haben verſtanden, daß es ſich Ker um das Lebensglück eines jungen Paares handelt, und daß der Hochzeits⸗ konſens wegen Nichteinwilligung der Eltern des Bräutigams auf amtlichem Wege erreicht werden ſoll und muß ſagte der Notar, rückte ſich einen großen Foliobogen zurecht tauchte den Gänſekiel ins Tintenfaß und bald kratzte die Feder über das Papte. „So, das hätten wir nun, ſagte der Beamte nach einer Weile, ſtreute Sand auf das Schriftſtück und las dann vor: V mir, dem großherzoglich bergiſchen Arrondiſſementsnotar Karl Emanuel Swanewitt, wohnhaft in der Stadt Dortmund im Rührdepartement, und zweien Zeugen, erſchien heute der Laud⸗ wirt Johann Henrich Haidhof Schulte zu Mentrup, Mairie Iut⸗ genſchiedeck. Comparent gab zu erkennen:„ Er befinde ſich im 27. Jahre ſeines Alters Bekanntlich ſey Leben. Comparent habe ſich mit der vater⸗ und mutterloſen ſeine leibliche Mutter längſt todt, der Vater hingegen noch zut + See eneraf⸗Anzeiger.(Wittgabfaft) mammdn, 11. Derb. Entwurf der deutſchen Arzneitaxe für 1907, ſowie dem Entwurf des Geſetzes betreffend die Feſtſtellung des Roi ch S⸗ haushaltsetats für das Rechnungsſahr 1907 nebſt dem Hauptetat und der exläuternden Denkſchrift. — Die Entſendung von Kriegsſchiffen nach Tanger.) Die von Frankreich und Spanien am 5. ds. Mts. dem Auswärtigen Amte übergebens identiſche Note betreffend die Entſendung von Kriegsſchiffen nach Tanger wurde vom Reichskanzler dem Reichstage im Wortlaute vor⸗ gelegt, *Poſen, 10. Dez.(Weihbiſchof b. Likowski) hat in ſeiner Eigenſchaft als Verweſer der Diözeſe Poſen einen Hirtenbrief erlaſſen, in dem er zunächſ! darauf hin⸗ weiſt, daß er durch das Vertrauen des Domkapitels bereits zum zweiten Male zum Verweſer der Di Nach dem Hinweis auf das wohltätige Wi Erabiſchofs P. v. Stablewski in den 15 Jah es Erz bistums ſchließt der Hirtenbrief: Solange ich das Amt des Verweſers ausüben werde, hoffe ich, daß man mir das gegen⸗ wärtig doppelt ſchwierige Amt nicht noch erſchweren, ſondern im Gegenteil durch Folgſamkeit gegenüber der Kirchenbehörde mich unterſtützen werde⸗ Im beſon⸗ deren lege ich Euch die Empfehlung des verſtorbenen Erz⸗ biſchofs ans Herz: daß Ihr, geliebte Brüder, im gegenwärtigen Augenblicke, da die Sinne angeſpannt ſind, die nötige Ruhe und Ueberlegung in allem bewahren mögt, und Eure Schäflein ſollt Ihr warnen, daß ſie ſich nicht zu irgendwelchen illega⸗ len Schritten hinreißen laſſen mögen, die mit traurigen Folgen verbunden ſoin könnten.— Die Meldung polniſcher Blätter, Erzbiſchof v. Stablewski ſei kure vor ſeinem Tode von der Regierung aufgefordert worden, ſeine Stellung⸗ nahme zum polniſchen Schulſtreik zu ändern, widrigenfalls ihn die Regierung als einen politiſchen Gefan gonen betrachten wür de, bezeichnet das„Poſener Tageblatt“ als eine purze Erfindung. Bremen, 10. Dez.(Ein neuer Reichspoſt⸗ dampfer.) Auf der Werft der Aktiengeſellſchaft„Weſer“ ſand heute der Stapellauf des Reichspoſtdampfers„Goeben⸗ ſtatt. In der Taufrede wies Frau Direktor Heineke auf den heutigen Geburtstag des Generals Goeben hin. Der Dampfer hat 9000 Brutto Regiſtertonnen Raumgehalt und 6500 Pferdekröfte. Ausland. Frankreich. Kultusminiſter Briand) hak an die Präfekten ein Rundſchreiben gerichtet, in dem angeordnet wird, daß gegen Geiſtliche und andere Veranſtalter von kulturellen Zuſammenkünften, die die geſetzlich vor⸗ geſchriebene Erklärung nicht abgeben oder eine ungenügende Erklärung gemacht haben, bei der Stgatsanwaltſchaft Straf⸗ anzeige zu erſtatten iſt. — Guſtizminiſter Guyot⸗Deſſaigne) hat ſeinerſeits ein Rrundſchreiben an die Staatsanwalt⸗ 85 ſten erlaſſen mit der Anweiſung, zu ihrer Kenntu ommende VMebertretungen der auf die Ausübung des Kult Hbezüglichen Boſtimmiungen unverzüglich zur Beſtr; zu bringen, Der Miniſter empfiehlt den Staatsanwälten, zu prüfen, ob es im Falle von Freiſprechungen von ſolchen Be⸗ ſchuldigten nicht angezeigt wäre, Berufung einzulegen. — MRammer.) In der Vormittagsſitzung wird die Be⸗ ratung des Kriegsbudgets fortgeſetzt. Ini Verlaufe 18 der längeren Debatte über den Antrag auf frühere Ent⸗ Jaſſung des Jahrganges 1903 erklärt der Kri iniſter, daß er ſich mit dieſer Maßnahme nicht einverſtanden er⸗ Flären könne und ſchlägt vor, nur ſechs Prozen' des tatſüch⸗ lichen Beſtandes, und zwar beſonders die Ernährer von Familien, zu entlaſſen. Die Kammer nimmt darauf einen An⸗ trag dahingehend an, diejenigen Mannſchaften, welche Er⸗ nährer von Familien ſind, zu entlaſſen. Auf eine Anfrage er⸗ Härt der Kriegsminiſter, daß er einen Entwurf vorbereite, Zurch welchen die afrikaniſchen Strafkompa guſen, aus⸗ genommen diejenigen für die algeriſchen Regimenter, auf⸗ gehoben und Strafabteilungen in Frankreich Lingerichtet werden ſollen. Ebenſo verſpricht er, ſich mit der Frage der afrikaniſchen Bataillgane, welche ſich aus im Zivil vorbeſtraften Leuten rekrutieren, eingehend zu beſchäftigen. PWekgien,(Die internationale Zucker⸗ kommiſſion) iſt in Brüſſel zuſammengetreten unz hat den Direktor für Handel und Konſulate im Miniſterjum der aus⸗ wärtigen Angelegenheiten, Capelle, wieder zum Vorſttzen⸗ den gewählt. In allen gehaltenen Reden klang der Wunſch durch zu einer Einigung zu gelangen. (Ehing. In der Provinz Kiangſi) ſind bei den von deutſchen Ingenieuren geleiteten Pingſhiang Kohlenminen Unruhen ausgebrochen. Die Aufrührer ge⸗ hören zu einer gegen die jetzige Regierung gerichteten repu⸗ 9. Sibille Catharina Brüggemann, welche ſich im 22. Jahre ihves Alters befinde, und auf dem Brüggemannſchen Hoſe in der Com⸗ mune Lüttgenſchiedeck, Mairie Bullenbeck, wohnhaft ſel, ehellch ver⸗ lobt, Seiner geſetzlichen Pflicht eingebenk, die Einwilligung ſeines leiblichen Vaters auf eine förmliche und ehri rbietige Art zu dieſer borhabenden ehelſchen Verbindung nachzuſuchen, wyllte er mich vegnrieven, dies den geſetzlichen Vorſchriften gemüß auf das boldiaſte zu bewirken, mithin ſolches dreimal an ſeinen Vate Beobachtung des vorgeſchriebenen Zwiſchenraums zu richten ihm demnächſt die darüber gufzunehmenden Aete in Drigipali aus⸗ zuhändigen. Geſchehen und verhandelt in der Stadt Dortmuns in meiner, des Notars, Wohnung und auf meinem Bureau am 10. Auguſt . Alle Anweſenden unterſchrieben, und der Notar enkließ ſeinen Klienten mit dem Verſprechen, eheſtens in Mentrup zu erſcheinen und dem Schulten amtlich kundzutun, was ihm in der Angelegen⸗ heit zu wiſſen nötig ſei. Schnell aber hatte es ſich herumgeſprochen, daß Schulten Hen⸗ zich ſeinem Alten nun mal zeigen wolle, was ne Harke wär. und aß die Heiratsgeſchichte mit Brüggemanns Belkatrin nun auf ichtlichem Wege in Ordnung gebracht werden würde. Auch dem ern war das Gerſicht zu Ohren gekommen, und trotzig erklärt⸗ er ſeinem Aelteſten:„Bei mir reunt man nich mit dem Kopf durch die Wand, und wenn Du die ganzen franzöſchen Gerichte hinter Dir haſt. Und daß Du gegen Deinen leiblichen Biier folche Sachens im Schilde führſt darüßer reden wir noch, daß Dir Obren und Saben vergehen ſoll.“ DVortſetzung ſolgt.) Fung blikaniſchen Sekte, Nach den neueſten Nachrichten ſind al Ie Fremden in Sicherheit. Vadiſche Volitik. Hermann Klein⸗Wertheim F. Karlsruhe, 10. Dez. Der frühere langjührjge Abgeord⸗ nete der Zweiten Kammer Hermann Klein⸗Wertheim iſt, wie bereits gemeldet, geſtern Abend im Alter von 78 Jahren geſtor⸗ ben. Er gehörte der Zweiten Kammer als Mitglied der national⸗ liberalen Partei von 1879 bis 1904 an. Anfangs der goer Jahre war er während einer Seſſion gweiter Vizepräſident der Kammer und ſeit langen Jahren Präſident des badiſchen Landwirtſchafts⸗ rates. Auch gehörte er der deutſchen landwirtſchaftlichen Geſellſchaft an, wo er zu den gemäßigten Ageede B gerechnet erden konnte. Pfälziſche Politit. Aus der Nationalliberalen Partei. r. Neuſtadt a.., 10, Dez. Im benachbarten Jachen fand geſtern eine Parteiverſammlung des nat. lib, Vereins für den Kanton Neuſtadt g. H. ſtatt, in welcher in eindringlicher Weiſe ein Zuſammengehen des Bundes der Landwirte mit den Natio⸗ nalliberalen bei den bevorſtehenden Landta 938 mahlen befürwortet wurde. Der Kantonalvorſitzende Dr. Oehlert⸗Neuftadt referierte über das Thema Bund der Landwirte und Nationalliberale. Er befürwortete eine geſunde Wahlkreispolitik, das heißt eine Vertretung der ſpeziellen In⸗ tereſſen der Bewohner dieſet Wahlkreiſes, die ſich in der Haupt⸗ ſache aus der Landwirtſchaft und dem gewerblichen Mittelſtand rekrutieren. Es beſtänden alſo Gegenſätze zwiſchen Stadt und Land in dieſem Wahlkreis nicht und darum könnten hier recht gut Nationalliberale und Bund der Landwirte zu⸗ ſammengehen. Dieſe Einigung zuſtande zu bringen habe er ſich hei Uebernahme ſeines Amtes als Kantonsvorſitzender zum Ziel geſteckt. Dabei betonte der Redner aber, daß die National⸗ liberalen auch den Linksliberalen die Treue halten wollten, wenn ſich alſo der Bund der Landwirte mit den Nattonalliberalen verbände, ſo verbinde er ſich auch mit den Sliberglen, Link —— Nus Stadt ung Tang. Mannheim, 11. Dezember. * Die Kronprinzeſſin von Schweden trifft am 20. Dezember in Karlsruhe ein. Staatliches Verbot von Serien⸗ und Prümienlosgeſellſchaften. Das oldenburgtiſche Staatsminiſterlum beſchloß, im Landtag einen Geſetzentwurf betreffend 9 t aller Serien⸗ und Prämienlos⸗ geſellſchaften für das Großhepzogtum einzubringen. * Im Verein für Frauenſtimmrecht ſprach geſtern Abend Herr Dr. Blauſtein über„Deutſchlands politiſche Parteien“ Troß der Nähe der Weihnachtsfeiertage und der am geſtrigen Abend mannigfachen Veranſtaltungen, war der Vortrag ſehr gut beſucht. Der Referent begrüßte freudig das immer mehr an⸗ bachſende Intereſſe der Frauen unſerer Stadt für Politik, ährend nach em Heſih des Stimmrechles die Männer Vorgänge geworden ſind. Der Redner ſchilderte in warmer Weiſe die Bedeutung des allgemeinen Wahlrechts und des Parteiweſens und wies auf die Unterſchiede desſelben in Deutſchland und im Ausland hin. Bei der Enſ⸗ ſtehung, Geſchichte, Programm, Führern, Preſſe, Zuſammen⸗ ſetzung, Verbreitung uſw. des Parteiweſens verweilte der Redner und führte den Zuhörern die Gründe für die Ve hiebung der 5 ö it der Reichsgründung an. Den Eintrit dex Frau in hob der Redner als ein kukturell hochwichtiges Er⸗ ders hervor. Der Vortrag, der ein anſchauliches Bild chen Strömungen unſerer Zeit gaß, wurde mit lebhaftem Befifall aufgenommen. In der kuſſion forderte Herr Land⸗ tegsabgeordneter Ahrig die Gewährung des Frauenſtimmrechts als einen Akt der Gerechtigkeit. Stadtverordneter Dr. Mayer, lugtionalſozial) warnte die Liberalen davor, nicht in den Fehler zu verfalſen, wie ſeinerzeit, als die Arb iterbewegung in ein anderes Bett geleitet wurde und ſich voll des Frauenſtimmrechts anzunehmen. Rebner erblickt in dem Ringen der Frau nach Befreiung einen ideglen Faktor, der dazu dienen könne, die leider eingetretene 9 iſche eignit zachtung des Beſchäftigung des Mannes mit der Politik auf ein höher ktweau zu heben, ſo daß es nicht mehr in Teutſchland heißen kan! u politiſch Lied, pfui ein garſtig Die Lied“ weiteren Diskuſſſonsredner, itglied Ingentenr ſoziall, Mitglied Dr. Peters(natſonalliberal] Is auf den Boden der von dem Badiſchen Vereln ir Irg nicht angebahnten Reformen. In ſeinem Schluß⸗ : bedauerte Dr. Blauſtein, die gerade in unferer Stadt zutgg getretene Zurückhaltung der auch in der deutſchen Frauenbewegung ſtehenden Frauen der Forderung des Frauenſtimmrechts gegen⸗ über Während in anderen Abteilungen des Vereins Frauen⸗ bildung⸗Frayenſtudium, die Führerinnen Schulter an Schulter mit dem Manne um Gewährung des Frauenſtimmrechtes kämpfen. Allen voran die Heidelberger Abteflung, iſt in unſerer Stadt eine bedauerliche Spaltung der Frauen zutage getreten. Der Redner hofft, daß dieſ: Spaltung bald verſchwindet, ebenſo mahnt er die demykratiſche Partel, die im Prinzip wohl für das Frauenſtimm⸗ recht eintritt, in Württemherg gber ſich beſonders kühl dagegen verhält, voll ſich der Forderung der Frauen nach politiſcher Gleich⸗ ſtellung anzunel Der Verein für Frauenſtimmrecht trit in die Weihnachtsferien. Nach denſelben werden verſchiedene Redner politiſche und ſpzigle Probleme behandeln. Regelmäßige Diskuſſionsabende zur pplitiſchen Schulung der Mitglieder des Bereins ſind in Ausſicht genommen. * Der zweite Erperimentalvortrag des Herrn Prof. Beuttel im Verein für Volksbildung kann diesmal nicht am Mittwoch, ſundern erſt am Donnerstag Abend ſtattfinden. Ueber den Turnunterricht an den Volksſchulen hat der Gr Oberſchulrat folgende Verordnung erlaſſen: Das Sommerhalb⸗ jahr, auf deſſen Dauer ſich der Unterricht beim Mangel eines Turnſaales zu beſchränken hat, beginnt ſeweils mit dem erſten Unferrichtstag des neuen Schuljahres und endigt genau ſechs Monate ſpäter. Es wird erwartet, daß die Turnlehrer dieſe Zeit⸗ grenzen, nach denen ſich auch die Berechnung der Vergütung richtet, genau einhalten. Wenn infolge von ungünſtiger Witterung nidn geturnt werden kann, ſo hat dafür ſonſtiger Unterricht im Kloſſenzimmer der Schüler einzutreten, Iſt der Turnlehrer zu⸗ gleich Klaſſenlehrer der betrefſenden Schüler, ſo bleibt ihm über⸗ laſſen, den Lehrgegenſtand zu beſtimmen, worin er jn dieſem Fall unterrichten will. Iſt er nicht zugleich Klaſſenlehrer, ſo hat er gaf beſonderen Blättern, die bereit zu halten ſind, einen Aufſatz oder ein orthographiſches Diktat fertigen zu laſſen, zu zenſieren und dem Flaſſenlehrer zur Aufbewmahrung und Vorlage bei der zächſten Prüfung zu übergeben. Der in dieſem Unterricht be⸗ N handelte Gegenſtand iſt wie der Turnlehrſtoff im Wochenbuch zu permerken. »Der Bezirksverein der Unterſtadt II des Nationalliberalen Vereins hielt am Freitag im Nebenzimmer des Habexeck ſeine dies⸗ jährige Generalverſammlung ab, die ſich eines guten Beſuches zu erfreuen hatte. Der 1. Vorſitzende, Kaufmann Diz⸗ q u é, begrüßte die Erſchienenen, dankte den Mitgliedern des Be⸗ dem berſtorbenen Haupb⸗ ., Hierauf erſtattete Schrift⸗ die ſtattgehabte Tätigkeit deß n ſchloß ſich die Vorſta 5 nitglieder, Kaufmann D zikks für ihre Unterſtützung und widmete lehrer Kamm einen ehrenden Nach fil Rüſck k 2 icht üb 5 2 2 Vorſtandsr hrer Rud Schriftführer, noch die im Habereck ſtattfindenden ge⸗ gzen i zu beſuchen. Im A ſchluß an Verſammlung fand noch eine Ausſprache über die bevorſtehende en * Der Naturheilverein Mannheim feierte am Samstag abend im Caſinoſaal ſein 10. Stiftungsfeſt mit Konzert und daraufelgendem Ball. Ein Prolog für die Feier, gedichtet von einem Vereinsmitglied, fand durch Fräulein Anna Koch eine ſehz eindrucksvolle Wiedergabe. Als Feſtredner entledigte ſich Herr A. Jung ſeiner Aufgabe in ebenſo gewandter wie begeiſternder Art. Den muſikaliſchen Teil hatten die hieſige Konzertſängerin Fran Ida Grotta und die Herren Hofmuſiker Anger, Bach⸗ mann, Heinig und Schmidt übernommen. In der„Arie aus Mignon“ von Thomas, in„Des Mädchens Klag:“ pon Schubert und„Liebesſeligkeit“ von Wernicke brachte die geſchätzte Sängerin ihre trag⸗ und modulationsfähige Altſtimme zu beſter Heltung, ſo daß ſie ſich zu einer Dreingabe genötigt ſah. Die Klavierbegleitung hatte in dankenswerter Weiſe, trotz anderwei⸗ tige! Engagements am ſelben Abend, Herr Lenz übernommen und führte ſie aus dem Gedächtnis in ausgezeichneter Weiſe durch, Die Violinvorträge des Herrn Bachmann[U, und 2. Satz aus dec Violinkonzert von M. Bruch, wie auch die Soli für Violon⸗ celln[Notturno von Chopin und Scherzo von A. v. Goens] des Herrn Heinig ernteten ſtitrmiſchen Beifall, wofür die Herren mil je einer Dreingabe quittierten. In Weißenborns Andante und Caprieioſo für Fagott brachte uns Herr Lenzer die Eigen⸗ art der Klangfarbe dieſes Inſtruments in vollendeter Technik zu Gehör, Herr Anger führte den teilweiſe ſehr ſchwierigen Mapierpart mit brillanter Meiſterſchaft durch. Einen beſonderen muſikaliſchen Genuß bereiteten uns die Herrn A nger(Klavier, Heinig(Cello) und Schmidt(Clarinette) durch die Wieder⸗ gab des Trio in-dur op. 11 von Beethoven, das in prüchtigem Zuſammenſpiel alle ſeine Schönheiten offenbarte.— Nachdem der Vorſitzende des Vereins allen Mitwirkenden den wohlverdienten Dan edrückt hatte, eröffneten die Klänge einer Kapelle den il des Feſtes, den Ball, der faſt alle Anweſende bis zur ide vereinigt hielt. tabend des Tierſchutzvereins, der geſtern Abend gal des Roſengartens ſtattfand nahm bei aus⸗ ſen allſeits hochbefriedigenden Verlauf. Es iſt atſache, daß unſere Bürgerſchaft alle edlen Be⸗ im Verfamm berkauften ja eine bekannte ſtrebungen und unterſtützt. Dies dokumentierte auch der 9 e Ab neue. Die zahlreich Erſchtenenen rekrutierten ſich durchſchnittl Die Regie des ökevt, men hatte. 5 Hof der Haute⸗Volce unſerer Einwohnerſchaft, lag in den Hä leich ü 8Confexreneiers bot dem allbeliebten Mit⸗ Gelegenheit, ſeinem köſtlichen Herr Kökert beſitzt ja in der Ver⸗ Abende eine ganz beſondere Routine, die ſich nmenſtellung des Programms bekundete. Schon in der Masze eines Hundes ließ auf außerge⸗ ungen ſe en., GEx„ſtimmte zu⸗ täs Klagelied über die Miſere des Hundelebens an und dankte dann im Namen des Tierſchutzvereins für den zahlreichen Beſuch. Es folgte hierauf in bunter Reihenfolge Vortrag auf Vor⸗ trag der bekan en Mitglieder unſeres Hoftheaters. Herr Gellert gab einige Piecen aus ſeiner„Wunderfeder“ gauf dem Klavier zum Beſten, Frl. Wittels trat als indiſches Märchen auf, Frau Beling⸗Schäfer gls Baby mit reizenden Kinder⸗ lieder Herr Stegmann überraſchte durch einen virtuoſen g. auf ſeiner immer ſehr gerne gehörten Harfe. Frau Tori Confereneler mitteilte, das Zuſtandekommeg danken ſei, brachte einige entzückende Hunde⸗ g, in welchen die Freude über die Aufhebung Angeordneten Ausdruck gegeben anſtaltung ſolcher ſchon in ber 3 ſein erſtes Auf — —1 Hundeſperre ſtammten von Hunden aus allen Ländern. Nach⸗ Dame noch einige Ueberbrettl⸗Chanſons vor, Heer n ſang unter Harfen⸗ und Klapierbegleitung zwei die gut ſulte Stimme des Sängers in ihrer iheit voxteiſhaft zue Geltung kam. Insbeſondere gers:„Wo bleibt mein Glück“ von er⸗ greifender Schönheit. Es trat hierauf eine Pauſe von 5 Minuten ein. Der Confereneier bat unter allgemeiner Heiterkeit, dieſe Friſt nicht zum Kritiſieren und Raiſonieren über das bisher Ge⸗ botene zu benutzen, ſondern dem zweiten Teil des Programms ver⸗ trauensvoll entgegenzuſchauen. Herr Kßkert kündete hierauf nach er Pauſe an, daß ihm eine allerliebſte ſchwediſche Nachtigall zuge⸗ flogen ſei, die einige Lieder zur Laute ſingen werde. Die Nach⸗ tigall, Frl. de Rappe, die in franzöſiſcher Sprache ſang, ent⸗ lebigte ſich ihrer Aufgabe ebenſalls ausgezeichnel. ViItter verkün⸗ dete der Confereneier, daß ihm ein ganz koloſſaler Fiſch zuge⸗ ſchwommen fei. Der Fiſch, der ſich als Herr Hecht entpuppte, gab in Versform einen Briefkaſtenauszug aus einer Zeitung zum Beſten, der ungemeine Heſterkeit hervorrief. Aus dem Lande der Liliputaner erſchien Frl. Tuſchkau als hübſche Zimmerfee. Ihre Chanſons waren temperamentvoll und ungemein feſſelnd. Herr Guſtav Kallenberger pries den Kuß vor und nach der Ehe. Weiter trug er noch einige kleine Sächelchen vor, die eine zwerch⸗ fellerſchütternde Wirkung ausübten. Herr Godeck trat als Schlaftänzerin Madeleine auf. Die grotesken Drehungen und Vogelſtro Lleder, in de vollen Klangf war das erſte Bewegungen der langen, ſchlafenden„Dame“ waren höchſt ergötz⸗ lich. Frau Toni Löſch und Herr Hecht gaben der ganzen Ver⸗ mit ihren urgelungenen Schnadahüpfeln den beſten Ab⸗ derr Kökert dankte nochmals allen Auweſenden für ihr Erſcheinen und verband damit den Wunſch, daß die Beſtrebungen des Tierſchutzvereins immer mehr Anklang finden möchte. Dg der Reinertrag des ganzen Kabarets für einen humanen Zweck he⸗ —— — ſtimmt iſt, ſo war der gute Beſuch der Ver inſtaltung nur zu be⸗ grüßen. * Der Damenfriſenr⸗, Perückenmacher⸗ und Friſeurgehilfen⸗ Verein hielt am Sonntag im oberen Saale der Landkutſche einen Ezperimentalvortrag ab, bei welchem der in Fachkreiſen rüßmlichſt bekonnte Herr Kopatſchka aus Mainz zwei der neneſten modernſten Friſuren praktiſch vorfſſhrte und dabel wie⸗ derum den Bewels lieferte, daß er ein vollendeter Meiſter der Damenfriſterkunſt iſt. Er erntete für ſeine Ansführungen lebhaften Beifall Der Vorſitzende des Vereins, ſowie Herr Fachſehrer Paul Vollmer widmeten Herrn Kopotſchka marme Worte der Anerkennung und dankten ihm beſonders dafür, daß er nicht zu⸗ 4 Pr Er i nur gab er dem Wunſche Au Mannheim, 11. Dezemder⸗ Geueral⸗Auzeiger. Mittagblatt) 5 3. Seſte. kückhält, mit ſeinen mit Mühe erworbenen Kenntniſſen die fach⸗ lichen Beſtrebungen des Vereins zu unterſtützen. Herr Kopatſchka zeidette, daß ihn das Intereſſe der Gehilfen freue, weshalb er ſteis gerne dem Rufe Folge leiſte, nach Mannheim zu kommen Sdruck, daß die Prinzipale den Ge⸗ hilfen in dieſer Beziehung mehr zur Seite ſtehen möchten, um köchtige Hilfskräfte erziehen zu können, denn es wäre ſchon lobend aszuerkennen, daß die Gehilfen zu dieſem Zweck aus ihren eigenen Muüteln Fachſchulen unterhielten. Zum Schluß folgten noch einig: gelungene lomiſche Vorträge. Wie uns weiter mitgeteilt wird, ſſt es den beſonderen Bemühungen des Vereins gelungen, bis Mitte Januar ein großes Preisfriſierer abzuhalten. Die fachliche Leitung iſt Herrn Paul Pollmer übertragen. Gebrüder Herrufelb⸗Theater. Man ſchreibt uns: Infolge dis enormen Erfolges, welchen das Gebrüder Herrnfeld⸗Theater ſeit ſeinem Erſcheinen in Mannheim in täglich ſteigendem Maß' er⸗ kingt, haben die Direktoren Anton und Donat Herrnfeld ihr hie⸗ ſiges Gaſtſpiel prolongiert und wird uns hierdurch Gelegen⸗ heit geboten werden, dieſe deliebten Gäſte auch noch in weiteren Stücken ihres reichen und bewährten Repertoirs ſehen zu können. So iſt bereits für Samstag, den 15. ds. Mts. ein Premisre⸗ Abend angekündigt, an dem als Novität für Mannheim„Hay⸗ fiſch geht zur Jagd“, ein Ehe⸗Idyll in 2 Abteilungen don Anton und Donat Herrnfeld, zur Aufführung gelangt. Tement⸗ 1* ſprechend bleibt der unverwüſtliche dreiaktige Schwank„Familiea⸗ 18. auf nur noch bis Freitag, 14. ds. M des Herrnfel lag im Hauſe Prellſtein“ dem Spielplan. Uebrigens bleibt während ſpiels die Theaterkaſſe den ganzen Tag über bereits heute für den Premisre⸗Abend Billets telephoniſch beſtellt werden. * Literariſcher Vortragsszyklus. D tag präzis 4 Uhr tfindende 4. Zyklus don Fräulein Anna Ettl inger „Bilder aus der neueſten Sitetsatur bat genſtand„Neue Bewegungen auf dramatiſchem, ebi ſhriſchem Gebiet“. Beſonders zur Behandlung gelanger entnommen, als auch 5 —5 ¹ 122= 4 ſchem und in dieſem Gortrag Gerhard Hauptmann, Sudermann, Max Halbe, 8 l.(Näheres Härtleben, Otto Julius Bierbaum und Richard Dehr ſiehe Inſerat im Montag⸗Abendblatt.) * Zahlungseinſtellung. Ueber das Vermögen Mattheis, Spegereihändlers, Laurentiusſtraße 6, Koukursverfahren eröffnet. Zum Konkursverwe des Georg wurde das lter wurde Herr Kaufmann Georg Fiſcher ernannt. Konkursforderungen i Ufun er Forde⸗ ſind bis zum 27. Dezember anzumelden. Die Prüfung der Forde⸗ kungen findet am 5. Januar ſtatt. * Aus Ludwigshafen. Eine in der Frieſenheimerſtraße wohnende, 23 Jahre alte Ehefrau, welche am 18. November früh zwiſchen 6 und 7 Uhr die Kaſſe eines Bäckers in der Arndtſtraße An 50 M. erleichterte, wurde heute erwiſcht, als ſie im Begriffe war, die Ladenkaſſe eines Wirtes in der Leſſingſtraße mit einem Inhalte von 62 M. zu leeren. Polizeibericht vom 11. Dezember. Unfall. Ein verheirateter Kaſſengehilfe glitt auf Treppe des Hauſes D 5, 15, wo er wohnhaft iſt, am 9. ds. Mts., abends halb 7 Uhr, aus, fiel hinunter und erlitt hierdurch einen Schädelbruch. Tod aufgefunden wurde geſte 8— der 2 + frühere Kaufmann und Agent wurde Herzſchlag feſtgeſtellt. Geſtohlene Gegenſtände. Im Beſitz ö fucher Manſardendiebſtähle hier Verhafteten fanden ſich nacher⸗ wähnte Gegenſtände, deren rechtmäßige Eigentümer bis jetzt nicht ermi'telt werden konnten. Die Sachen liegen zur Beſichtigung auf dent Bureau der Kriminalpolizei(Schloß) hier auf. Es befinden ſich darunter eine gelblederne Reiſehandtaſche, ein Pholographen⸗ apparat, ein gelbes Reiſeneceſair, eine ſilberne Damenremon⸗ totruhr, mehrere Geldbörſen, Toilettenartikel, eine ur Anſichtskarte vom Luftkurort Blättig, eine Reiſekarte von? land, Karten von Stuttgart und Baden⸗Baden mait Umgebung, ein zufammenlegbarer hölzerner Notenſtänder, Fingerringe, Medatl⸗ lons und Medaillen uſw. Gefundene Handkarren. Im Hofe des Amthauſes ſind ſeit längerer Zeit zwei gut erhaltene Maurer⸗ und Küfer⸗ hendkarren verwahrt, deren rechtmäßige Eigentümer bis jetzt nicht exmittelt werden konnten. Wegen Rückgabe der Karren wollen ſich die Eigentümer an die Zenkralpolizeiwache wenden. Glücksſpiele veranſtalteten in letzter Zeit eine größere Anzahl hier in Stellung befindlicher Kellner und Bäckerburſchen in hieſigen Wirtſchaften und Kaffees, wobei teilweiſe um erhebliche Geldbeträge geſpielt wurde. Vier der Teilnehmer wurden wegen gewerbsmäßigen Glücksſpiels verhaftet. Pesſonen, welche durch dieſe Spiele geſchädigt worden ſind, wollen ſich bei der Kriminalpolizei melden. Verhaftet wurden 17 Perſonen, darunter 2 Taglöhner von hier bezw. Mundenheim und ein Schreiner von Maunheim wegen gemeinſchaftlich verübten Straßenrau bes, ein ſtellenloſer, 23jähriger Kaufmann von Galatz(Rumänien] wegen mehrfachen Betrugs und Betrugsverſuchs, ein von der Polizei⸗ derwaltung Worms wegen Diebſtahls geſuchter Kaufmann von Eberſtadt, ein Schuhmacher von Neuhauſen, der geſtern am Kiosk beim Waſſerturm Poſtkarten entwendete, und ein Mechaniker von Müßlacker wegen Verausgabung falſchen Geldes, ſowie die Ehe⸗ krau eines Fuhrknechts, die in letzter Zeit hier eine große Anzahl von Wäſchediebſtählen verübte. * Mutmaßliches Wetter am 12. und 13,. Dez. Für Mittwos) und Donnerstag iſt neben zeitweiliger Aufheiterung auch mehr⸗ ſach bewölktes und zu vereinzelten Schneefällen geneigtes Wetter zu erwarten. Vitterungsbeobachtung der meteorologiſchen Statlon Maunheim. detm gen 8 88 37 335 82 e 10. Dez. Morg. 7748, 0,9 W3 10.„ wittg. 2744.2 W2 10.„ lApds. 9,7468 12 WSW2 Dez. Morg. 7,7489 14 W4 Oöchſte Temperatur den 10 Dezember. 3,0% Tiefſfte„ voeñ 10./11. Dezember + 4½0 ſt⸗ geöffnet und können eines wegen viel⸗ — der Höhe von neulich Ber Der ANus dem Grossberzogtum. der ſf Seckenheim, 11. 98 85 floſſenen Nacht, nach 12 Uhr, wurden Bewohner unſeres Ortes durch Feuerſignale erſchreckt. In dem in der Dammſtraße gelegenen An⸗ weſen des Landwirts Hornegg war auf bis jetzt unbekannte Weiſe Feuer ausgebrochen, welchem Stall und Heuſchuppen zum Opfer ſielen. Durch das roſche Eingreifen der Jeuerwehr konnte der Brand auf ſeinen Herd beſchränkt werben; das Vieh wurde echtzeitig in Sicherheit gebracht. Die Höße des Schodens iſt unkekannt. Nach 38. zweiſtündiger, ange begbee Nerdicrgit onante Die Janerwehr wieder abrücken. Cheater, Runſt und Giſſenſchaft. Großh. Hof⸗ und Erſtaufführung don Gaſt, Frau Helene R geſtrigen erſ Frau Betty Ullerich die Rol intriganten Abenteurerin. au Ullerich Guß deren„Scheuß⸗ hwächen, oder al“ 1 verfallen. D eley um ſich 1 leichten Konver⸗ konnte man vielleic „ ob eine ſo kluge Frau wie hriftſtück, das für ſie v' immerhin leicht zu verlie wird.— Im übrigen ſt Dere Intendanz teilt mit: d Mittwoch den Magdeburger Wilhelm⸗ Operetten⸗ die Partie Hoſ⸗ und Nationaltheater. Theater“ im Roſengarten err Eduard Roſen vom für die internationalen 12. e des Danilo Danilowitz ſch“ in der Operette:„Die luſtige Witwe“ ſingen. Herr Franz Stury, der ſeinerzeit ein ſehr beliebtes Mitglied unſeres Hoftheaters von nächſter Saiſon an mit der artiſtiſchen L aters in Altenburg betraut. Herr rfolg als erſter Held am Stadttheater in Kön g. Hochſchulnachrichten. Aus T Stelle Ordinarius übingen wird geſchrieben, daß nach Roſtock berufenen Prof. O. Dr. Baiſch ein Lehrauftrag für wurde.— Im Alter von an des al Sarweh dem Geburtshilfe und 51 Jahren iſt in Freiburg(Sck gemeine Geſchi Univerſität D . N 9 8 1 59 5 Le“zle Hachrichten und Cefegramme. *Stüttgart, 10. Dez. Eine Verf iſchen Miniſteriums des Innern ordnet ahl der 17 Abgeordneten in den iſen durch Verhältniswahl auf ivatdozenten Heinrich Reinhapdt geſtorben. ügung des württem⸗ die Vornahme der zwei Landeswahl⸗ Mittwoch den 9. te Stapellauf ungeeig⸗ nahm der des Nerd⸗ und der 2 Kammer einem Deputierten gegenüber, dig, gegen den' Widerſtand des Klerus mit en und dadurch amtlich dieſen Widerſtand dem Parlament zu unterbreitenden Maß⸗ 8 gerechtfertigt erſcheinen laſſen werde heit, daß die von dem Miniſter ſchließ⸗ lich einzunehmende Haltung von dem Widerſtande abhängig ge⸗ macht werden wird, dem ſie ſeitens des Klerus begegnen wird. Je größr der Widerſtand, um ſo ſchärfer wird gegen denſelben vor⸗ gegangen werden. Paris, 10. Dez. Wie die Agence Havas aus gute Quelle meldet, beabſichtigt die Regierung, eine neue Beſtim⸗ mung zum Treunungsgeſetz zu beantragen, wodurch die Bezüge von ſolchen Geiſtlichen, die ſich den Vorſchriften über die RAusübung des Kultus nicht fügen, geſperrt werden ſollen. Auch ſoll eine Vorlage eingebracht werden, nach der alles Eigentum der Bistümer und Presbytherien ſofort an den Staat, die Diözeſen und die Gemeinden zurückzuerſtatten iſt. * Paris, 11. Dez. Im Schnellzug Paris⸗Bordeaur Ordnun feſtzuſtellen, der nahmen der Regierun — Man hat jetzt di wundeter Reiſender aufgefunden. Der Mann, der nicht fran⸗ zöſiſch verſteht, reichte dem ihn befragenden Polizeikommiſſär eine Karte mit dem Namen Guſtav Löwe aus Moskau. Es konnte bisher nicht feſtgeſtellt werden, ob ein Selbſtmord⸗ verſuch, ein Unfall oder ein Verbrechen vorliegt. * Pari8, 11. Dez. Mehrere radikale Deputierte, die in ihrem Wahlkreiſen religiöſe Unruhen hintanhalten wollen, haben ange⸗ regt daß in den Gemeinden anſtelle des Pfarrers zwei belic⸗ bige Perſonen beim Bürgermeiſter die Erklärung abgeben ſollen, daß ſie in der Kirche öffentliche Verſammlungen behufs Ausübung des Gottesdienſtes abhalten wollen. * Paris, 11. Dez. Der heutige Tag, an welchem das Kon⸗ kordat außer Kraft tritt und das Trennungsgeſetz zur Anwen⸗ dung gelangt, wird von den Blättern als ein wahrhaft geſchicht⸗ liches Datum bezeichnet. *London, 10. Dez. Wie das Reuterſche Bureau erfährt, ſind an Londoner amtlichen Stellen Telegramme eingegangen, die keinen Zweifel darüber laſſen, daß der Schah von Perſien im Sterben liegt. In den Telegrammen iſt der Anſicht Aus: druck gegeben, daß es nicht wahrſcheinlich ſei, daß die Thronfolge⸗ frage Anlaß zu rigend welchen Unruhen geben werde. * Tondon, 10. Dez. Das Oberhaus verwarf die zweite Löſung des Geſetzes betreffend das mehrfache Wahl⸗ recht mit 143 gegen 43 Stimmen. Dieſes Geſetz iſt im Unterhaus mit 188 gegen 104 Stimmen angenommen worden und beſtimmt, daß die Perſon, welche ein Parlamentswahlrecht in mehr als einem Wahlkreiſe beſitzt, ihr Wahlrecht nur in einem Wahlkreiſe ausüben darf. * London, 10. Dez. Unter haus. In Beantwor⸗ tung einer an die Regierung gerichteten Anfrage teilte Unter⸗ taaksſekretär Runeiman mit, daß der Kaiſer Wenelif von Aheſſynien den Rogierungen von England und Frankreich ſo⸗ wie Italien ſeinen Dank für die ihm gewordene Mitteilung jte der neueren Zeit an der dortigen katholiſchen wurde bei Poitiers in einem Abteil 2. Klaſſe ein ſchwer ver⸗ Die hier anweſenden Preisträger, des von den drei Mächten getroffenen Uebereinkommens be⸗ treffend Abeſſynien ausgeſprochen habe, ebenſo für die in dent Uebereinkommen eſprochene Abſicht, die Unabhängigkeit Abeſſyniens aufrecht zu erhalten. Kaiſer Menelik habe ſich gleichzeitig ausbedungen, daß das Uebereinkommen in keiner Meiſe ſeine Souberänitätsrechte beſchränken dürſe. Schang hai, 10. Dez. Reuter. Bei den Unruhen der geheimen Geſellſchaft vom Großen Schenkel kam es(wis bereits unter Ausland“ gemeldet. D. Red.) in Pinghe ſtaug zu einem Zuſammenſtoß zwiſchen den Rebel? len und den Trugpen. Sierbe ſchlugen die Rebelletz eine Heine Abteilung Regierungstruppen in die Flucht. Dig Bergarbeiter ſind zur Bekundung ihrer Sympathie mit den Rebellen in den Nusſtand getreten. Der Bigekönig ſendet dorthin Verſtär kungen ab. Newpork, 10. Dez. Ein über Fort de France einge⸗ 8 egramm aus Laguagira meldet, daß die venezlaniſche den von Caracas nach dem Weſten aufgebrochen ſeien, wo die Aufſtändiſchen unter Montilla ſich der Stadt Bar⸗ quiſimete bemächtigt hätten. Jerner wird berichtet, Generer Paredes ſei in Coro gelandet and vabe die Negierungstruppes beſiegt. Waſhington, 10. Dez. Der Senator Lodge brachte heute im Senat eine Reſolution ein, in der erklärt wird, der Senat würde alle Schritte wärmſtens umterſtüttzen, die Roofevelt unter Mitwirkung oder mit Hilfe der Sigz natarmächte des Berliner Vertrages zu tun für angebracht hielte zur Beſſerung der Verhältniſſe im Kongoſtaat und zur Beſeitigung der jetzt dort beſtehenden Mißſtände. * Waſhington, 10. Dez. Der Senator Ladg⸗ brachte heute dem Senat eine Neſolution ein, in der erklärt wird der Se⸗ nat würde alle Scheitte wärmſtens unterſtützen, die Rooſevelt unter Mitwirkung oder mit Hilfe den Signatarmächten des Berliner tun für angebracht hielte zur Beſſerung der Verhälk⸗ und zur Beſeitigung der jetzt dort beſtehenden naßſtagt goft Aut * Waſhington, 11. Dez. Zum Nachfolger des ameri⸗ kaniſchen Botſchafters Meyer in Petersburg iſt Riddle, der bisherige amerikaniſche Geſandte für Serbien und Ru⸗ mänien beſtimmt. Adjunkt Schmidt von Germersheim freigeſprochen, * Zweibrücken, 11. Dez. Von dem Schwurgericht wurde geſtern abend der Adjunkt Phil. Jakob Schmidt aus Geimersheim, der am 22. Juli ſeine Frau mit zwei Revolper⸗ ſchüſſen getötet hat, freigeſp rochen. Die Verteilung der Nobelpreiſe. Eholm, 10. Dez. Der Nobelpreis für Phhſik idge für ſeine langjäh⸗ rigen Forſchungen über das Weſen der El ltrizität, der Preis für, Ch emie dem Profeſſor an der Univerſität in Paris, Henrz Moifſan, für ſeine Unterſuchungen über das Element Fluor und deſſen Iſolierung, ſowie für die Einführung des elektriſchen Ofens in den Dienſt der Wiſſenſchaft, und der Preis für Moedigin den f Camille Golgi⸗Pavia und Ramon 9 C ajal⸗ Arbeiten über die Anatomie und das Nervenſyſtem Im Storthing fand heute Nach⸗ des Nobelſchen Friedens⸗ des Acußern, Loevland, als Vor⸗ teilte mit, daß der Friedens⸗ t zuerkannt ſei; das Komitee 1 einer Anſprache, in der en gerichteten Telegramm ausgeſprochen, daß er die Zuteilung des denspreiſes als eine Ehriſtianſiſa, 10. Des. things, in tyelcher die Zuteilung der Nobelßreiſe erz folgte, verlas der amerikaniſche Geſandte das nachſtehende ele⸗ gramm des Präſidenten Rooſevalk: „Ich bin tiefbewegt und gerührt durch die Ehrenbezeugung, die mir durch die Zuteilung von Nobels Friedenspreis erwieſen worden iſt. Keine Gabe könnte ich höher ſchätzen, und ich wünſche, daß es in meiner Macht ſtehen möge, meine Dankbarkeit voll auszudrücken. Ich danke Ihnen in meinem Namen und im Namen der Vereinigten Staaten, denn was ich getan habe, vermochte ich nur als Reß pä⸗ ſentamt der Nation zu tun, deren Präſident ich zur Beiz bin. Nach genauer Erwägung bin ich zu dem Ergebnis gekomme daß die beſte und wirkſamſte Weiſe, in der ich den Preis anwenden kann, der iſt, ihn zur Errichtung eines permanenten in d u⸗ ſtriellen Friedenskomitees in Waſhington zu benutzen. Seine Aufgabe wird ſein, für beſſere und ebenbürs tige Berhältniſſe zwiſchen meinen Landsleuten zu arbeiten, welche entweder als Kapitaliſten oder als Lohnarbeiter an indus ſtrielle oder landwirtſchaftliche Betriebe geknüpft ſind. Dies wird mit der Abſicht übereinſtimmen, die der Stifter gehabt hat, denn im modernen Leben iſt es ebenſo wichtig, in der Welt der Induſtrie. wie in der Welt der Nationen für einen die erworbenen Rechte achtenden und ehrenvollen Frieden zu arbeiten. Ich verſichere Sie nochmals meiner tiefen und dauernden Dankbarkeit.“ 55 Der Präcident des Storthings erklärte darauf, er ſei überzeugt, daß die Ausführungen Rooſevelts und der Zweck⸗ für den er den Friedenspreis verwenden wolle, den Beifall der gangen Welt finden würden. Der Friede zwiſchen den Bölkern, der Friede ztwiſchen den Klaſſen und der Friede zwiſchen den einzelnen Menſchen, alles ſei gleich wichtig. Rooſevelt habe durch die Verwpen⸗ dung, die er vom Nobelpreis machen wolle ſich wieder als einen der größten Wohltäter der Menſchheit gezeigt. Schließlich dankte der Storthingspräſident den Mitgliedern des Komitees für die Aus⸗ führung ihrer Aufgabe. * Stockholm, 10. Dez. Die feierliche Ver teilung der diesjährigen Nobelpreiſe fand heute Abend halb 8 Uhr ſtatt. Profeſſor Moifſan⸗Paris (Chemie), Profeſſor Thomſon⸗Cambridge(Phyſik), die Pr feſſoren Golgi⸗Pavia und Ramon ⸗Madrid, die ſich in den Preis für Medizin teilen, empfingen aus der Hand des Königs den Preis, ein Diplom und die goldene Medaille. Der Träger des Preiſes für Literatur, Profeſſor Cerducci⸗Bologna nahm an der Feier nicht teil. Er wurde vertreten durch den ikalieniſchen Legationsſekretär Graf Caprara. Die Nobelpreiſe beliefen ſich in dieſem Jahre auf je 141 480 Fr. Bokogna, 10. Dez. Der ſchwediſche Geſandte hat heute in: Auftrage des Königs Oskar dem Dichter Gioſue Cardue den Nobel⸗Preis für Literatur überreicht. Marokkaniſches. 55 * Peſt, 10. Dez. Der„Peſter Lloyd“ veröffentlicht ein Mitteilung eines Berliner Korreſpondenten, der erklärt, daß 4 Seite General⸗Auzeiger.(Mitagblatt.) Mannheim, 11. Dezember laut ſeiner Erkundigung an annlicher Stelle die Behauptung des„Berliner Tageblatts“ bezüglich der Marokkofrage und deren Behandlung durch die Reichsrgierung ſich als vollſtändig unrichtig erweiſt. Poſitiv un⸗ vichtig ſei namentlich, daß Rouvier im Juni 1905 Deutſch⸗ land einen Spezialvertrag über Marokko zoten habe, ferner ſei die Behauptung unbegründet, daß Nouvier der deutſchen Regierung noch nach Annahme des Verlangens der⸗ ſelben auf Einberufung einer Konferenz die Anregung zur Schaffung einer franzöſiſch⸗ſpaniſchen Polizei, für die er dann die Genehmigung aller anderen Mächte in der Taſche hatte, Aberlaſſen wollte. Paris, 10. Dez. Die neueren dem fra Kolonialminiſterium zugegangenen Nasſrichten über die Be⸗ lagerung des Poſtens Tidſchi⸗Kodſcha durch die Mauren beſagen, daß 3000 Mauren am 25. Oktober das Fort Coppo⸗ lant einſchloſſen und am 14. November einen nahmen, der ohne Verluſte auf franzöſiſcher Seite kr abgeſchlagen wurde. Am 29. Nopember hoben die Mauren die Belagerung auf und zogen ſich aus dem Norden nach dem Süden zurück. Der Geſundheitszuſtand der Be⸗ ſatzung des Poſtens iſt ausgezeichnet. Ein einziger bei dem Gefecht am 25. Oktober verwundeter Mann iſt ſeinen Ver⸗ letzungen erlegen; alle übrigen Verwundeten ſind entweder ge⸗ Heilt oder guf dem Wege zur Heilung. * Tanger, 11. Dez. Die Kabylen ſind durch das Erſcheinen der Kriegsſchiffe auf der Reede von Tanger be⸗ unruhigt. Die Bergſtämme in einer Zahl von 14000 benach⸗ richtigten Rafſuli, daß ſie niemals eine Einmiſchung fremder Mächte dulden würden, und boten ihm ihre Hilfe an, um mit Waffengewalt der Landung franzöſiſcher und ſpaniſcher Truppen ſich zu widerſetzen. Erdbeben. * Coſenza, 10. Dez. Nachdem in der vergangenen Nacht bereits einige leichte Erderſchütterungen ver⸗ ſpürt worden waren, wurde die Bevölkerung heute früh 7½% Uhr durch einen heftigen Erdſtoß in Schrecken verſetzt. 14 Aus Mußlaund. * Petersburg, 10. Dez.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Heute fand in Gegenwart des Handelsminiſters und des Leiters der Abteilung für Ackerbau die Eröffnung des erſten Kon⸗ greſſes der Vertreter von Handel, Börſe und Lan d⸗ wirtſchaft aus ganz Rußland ſtatt. In der erſten Sitzung Heute Abend wurde die Frage eines Vertrages betr. die Ge⸗ treideabſchlüſſe zwiſchen den deutſchen Häfen und den Häfen des Schwarzen Meeres erörtert. Der Kongreß behan⸗ delt die Prüfung dieſer für die ruſſiſche Ausfuhr äußerſt wich⸗ tigen Frage als dringlich, da übermorgen in Berlin die deutſche Handelsintereſſenten über die gleiche Angelegenheit beraten. * Petersburg, 10. Dez. Das Miniſterium des Innern, welches befürchtet das bei der Firma Lydval kon⸗ kraktlich für die Notſtandsgouvernements beſtellte Getreide werde im Dezember und Januar nicht rechtzeitig an ſeinem Beſtimmungsorte anlangen, kaufte in den letzten Tagen bei dem Getreidehändler einen Vorrat von 4150 Waggons Getreide mit einer Lieferfriſt bis ſpäteſtens gum 2. Januar 1907 an die Eiſenbal nſtatignen. Unabhängig davon wird von den Gouvernementsbehörden in Woroneſch, Kafan, Niſchny⸗Nowgorod, Orel, Penſa und Samara Getreide gzu Propiant⸗ und Saatzwecken angekauft. Petersburg, 10. Dez. Der erſte allruſſiſche Kongreß der Vertreter des Börſenhandels und der Land⸗ wirtſchaft, der ſich infolge des Beginnes ſeiner Arbeiten außer Stande ſieht, ſeine Delegierten nach Berlin zur Eröffnung der Konferenz über den deutſch⸗holländiſchen Getreidekontrakt zu ſenden, beſchloß heute, dem deutſchen Handelstage ſeine Wüinſche bezſiglich einzelner Punkte dieſes Kontraktes mitzu⸗ teilen mit dem Erſuchen, die endgiltige Formulierung des Kontraftes möge in einer beſonderen Berutung ſpäter erfolgen. Petersburg, 10. Dez. Zur Widerlegung der An⸗ gaben, die polniſche Blätter heute bringen, teilt die Peters⸗ burger Telegraphenagentur mit, daß der Miniſterrat in der Sitzung vom 15. November den Beſchluß gefaßt hat, die War⸗ ſchauer Univerſität ſei, abgeſehen von ihrer gelehrten und aufklärenden Bedeutung für das polniſche Gebiet, eine Einrichtung des Staates, die den Bedürfniſſen des ganzen s diene und ihre Abſchaffung ſei mithin keineswegs zu⸗ Nur für die Dauer ihrer erzwungenen Untctigleit die Mittel dieſer Uniyerſität vorübergebend zugzwecken der Aufklärung an einem anderen Orte Rußlands verwendet werden. Dieſer Beſchluß des Miniſterrats ſei am 2. Dez. vom Kaiſer genehmigt worden. Kutais, 10. Dez. In dem Städtchen Schara pau keilte ein Geiſtlicher namens Kurdſivadze der Polizeibehörde mit, daß ſich in ſeinem Haufe, das er an einen Techniker ver⸗ mietet habe, Bomben befänden. Eine vorgenommene Hausſuchung führte zu der Auffindung von zwe' Käften, von denen man annahm, daß ſie Höllenmaſchinen enthielten. Als man die Käſten mit Stricken von ihrem Standorte vegzog, erfolgte eine Exploſion, durch die das Haus teilweiſe zum Einſturz gebracht wurde. Verletzt wurde niemand Verliner Drahtbericht. (VBon unſerm Werliner Rureau.) Berlin, 11. Dez. Wie die„Berl. Politiſchen Nachr.“ mitteilen, wird im neuen Reichshaushaltsetat in einem Spezial⸗ etat die Forderung auf Schaffung eines ſelbeſtändigen Kolonialamts erhoben werden. Außerdem ſoll ein neuer Direktorpoſten und zwar für die zweite Unterabteilung der poli⸗ tiſchen Abteilung geſchaffen werden. Berlin, 11. Dez. Dem gangen, welche darauf abzielen, die vertreter zu verſtärken. DBerlin, 11. Dez. Der Kaiſer wohnte dieſer Tage der Aufführung des Blumenthalſchen Luſtſpieles„Im Glashaus“ bei. Der Kaiſer äußerte ſich animiert über das Stück. Er ſagte, das iſt wieder einmal nach langer Zeit ein luſtiges Konver⸗ ſationsſtück. Berlin, 11. Dez. Wegen Beteiligung am Schulſtreil hat der Landrat von Koſchmin 30 Gemeinde⸗ und Schulvorſteher, ſowie den Standesbeamten entlaſſen. Berlin, 11. Dez. Der„National⸗Zeitung“ geht von parlamentariſcher Seite ein Artikel zu über die Stimmungen, die in der Zentralvorſtandsſitzung zum Ausdruck gekommen find. Da heißt es u..: In dem Zentralvorſtand iſt es ausgeſprochen worden, daß unter dem heutigen Syſtem monarchiſches Kapital verwirtſchaftet wird. Möge dem Ein⸗ halt geſchehen, ehe Gefahr entſteht. Die heutige Zeit verlangt eine zielbewußte, vorſichtige Politik nach außen und im Innern. Wird die Politik von Launen und Eingebungen des Augen⸗ blicks beherrſcht, ſo tritt ein Schaden ein, den auch die größte Staatskunſt nicht mehr gutmachen kann. Berlin, 11. Dez. Der Abg. Kardorff ſchreibt heute zu den angeblichen Staatsſtreichplänen des Fürſten Bismarck in der„Poſt“: Er könne im Augenblick noch nicht mitteilen, was ihm aus den Mitteilungen des Herrn von Helldorf, des Altreichs⸗ kenzlers und Herbert Bismarcks über gewiſſe Vorgänge bekannt ſei. Nur ſovpiel könne er ſagen, daß er die Kombination ſeines alten Fraktionsgenoſſen Delbrück für pöllig irre halte. Seine Anſchauungen ſeien genau dieſelben wie die des ihm perfönlich unbekannten Herrn Harden. Volks wirtſchaft. Badiſche Brauerei, Maunheim. Die geſtern Abend in der„Stadt Lück“ abgehaltene Generalverſammlung genehmigte ohne Debatte die Vorſchläge des Aufſichtsrates und erteilte einſtimmig die Ent⸗ laſtung an Direktion und Aufſichtsrat. Es gelangt ſomit eine Divi⸗ dende von 7 Prog.(gegen 8 Prozent im Vorjahr) zur Auszahlung. Die Generaldirektion der badiſchen Staatseiſenbahnen hat die im September d. J. angeordnete Kürzung der Ladefriſten für die auf Anſchlußaleiſen und an Lagervlätzen ſowie im Waſſer⸗ umſchlagsverkehr zu be⸗ und entladenden Wagen wieder aufgehoven. Sonach finden die regelmäßigen Ladefriſten wieder allgemein An⸗ wendung. Reichstag ſind Anträge einge⸗ Immunität der Volks⸗ Waſſerſtandsnachrichten im Monat Dezember. für Politik, Kunſt, Jeuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kapſer; für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönſelder; ſür Voltswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: art Apfelz für den Inſeratenteil und Geſchäftliches Franz Kircher. Druck und Beriag der Dr. O. Haas ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Direktor Gruſt Mäüller. 5 ———— —— beſeingt ſoſort Kropp's Zahn 77 + 7 7 Zuhnschmerz ultavut h in ba Georg Springmann, Drogerie, P 1, 4, Breiteſtraße, 66893 Lungen- und Halskranken ü berhaupt allen, die Aſtbhma, Atemnot, Biuſtbetlemmung, röhrenkatarrb, Lungen⸗ Lungentatatrh ec. leiden, ogane oder ſchwach ent⸗ wrd mein neu erjundener liches Mittelß warm empfohlen. leidet, über meinen Atmungs⸗ ſende ich meipe Broſchüre zratis und frauko; m an Huſten, Heiſerkeit Bronchialkatarrh, Kebhlkopfleiden, Luft⸗ ſpisen⸗Affekttonen, oder Schwäche der Sprach⸗ wickeltenBruſtkorbhabeß, Atmungs⸗Stuhl lein natür⸗ Am ſedem, der an obigen Aebeln ſtuhl em ttares Büd zu geben, mit inſtrurnven Abblidungen 5 deriaume daher nicht, dieſe lofort von mir zu ver„ zumal dieie 81 ung von größter Wichtigkeit iſt; denn fliſche Lut iſt 3. g reſp. Arznei für die Lungen. 3 Hann. E. Weidemann, Liebenburg 4. S uns⸗ 1³⁴⁰ Die Verliner Schiem⸗Induſtrre Max Lichtenſtein, Mannveim, Planken, D 8, 8, hält bis Ende ds Mts. Weihnachts⸗Räumungs⸗ Verkauf in Herren⸗, Damen⸗ und Kinder⸗Regenſchirmen und Spazierſtöcken zu außergewöhnlich billigen Preiſen Es iſt Reſes eine günſtige Gelegenheit für wirklich praktiſche Weihnachtsgeſchenke 67942 7 Das beſte und ai ral beltertete Rusten-Linderungsmittel 67 25ʃ2) ſind de geſetzlich geſchützten Narl Bücking's Isländ. Moos-Hoenbons Alleinve kauf im Schokoladenhaus G. Unglenke, K 1, Ba, Breiteſtr. R u, à, Preiteſtr. 0 2 4, Heidelber erſtr. Scharf& Hauk Fef. f 185 Fabrlk: Langerötterstr. 82/84 Piano- und Flügelfabrik. Fabrikat I. Ranzes. Mäselge prelss.“ für Lungenkranke Finterkur Sanatorium ſehrawald 861 ALZW. e Dirig. b. Todtmoos, öüd b. Sehw Arzt Dr. Lips. ————— Soeben eingetroffen Pegelſtationen Datum: vom Rhein:.6. 7. 3. 9 10 11 Bemerkungen Konſtaunßzß J477 778 28 Waldshut I,es 1,83 Hüäningen. J,55 1,65 1,88.83 1,26 1,80 Abds. 6 Uhr 1,95 1,80 1,74 1,70 N. 6 Uhr Lauterburg 3, 16 8,37 823 Abds. 6 Uhr Maxau J3,08 3,88 3,50 8,27.20 3,14 2 Uhr Germersheim 2569 3,0 38.01.-P. 12 Uhr Maunheim 42.29 2,70 2,90 28 2,03 2,6 Morg. 7 Uhr Mainz 6,95 0,83.-P. 12 Uhr Bingen 114 1,0.72 10 Uhr 62 ,74 1,92 2,08.98 2 Uhr Kablenzz„ 2,2. 2,83 2,80 2,55 10 Uhr Üðo 2,88 2 Uhr Ruührort Naet8 2,86 6 Uhr om Neckar: Maunheim ,66 9,00 f 10 297.76 267] V. 7 Uhr Hellbroun 1,10 1,1,.55 0883„84 V. 7 Uhr Verantworilich: Sn eeeeee Inſeratse 5 0 Bfeantg monaflich. Die Kolonel⸗Zelle.. 20 Pfe „ Trägertohn 10 Wiennig. Auswärtige Inſerate. 28„ ̃„Zeile 60 2 Duech die Poft bezogen incl. Poft⸗ 85 585 2 Die Reklame Zeile* kulſchlag M..91 pro Quartal. uhr 88 2 f di 6 1 Expedition Nr. 218. 5 Leepbon: Redaktioen Rr. 877. Amts⸗ und Kreisverkündigungs att. Uhr 255 2 116. Jahrganz. d: Nr. 204. Dienstag, den 11. Le ember——T— ͤv 1 ————— 5 11. N f Konkurs⸗Verfahren. — 5 2 12 iug⸗. 8 Uhr 1Rad Handelsreaiſter. Güterrechts⸗Kegiſter. Konkurs⸗Jerfahren 15r 18854, len Hekauntmachung. Beta Nn! Rachung. Zum Handelsregiſter Abt. Zum Güterrechtsregiſter Nr. 9288. Ueber das Ver- mögen des Georg Mat heis, e e Die Aufſicht tber die Hunde betr. A wurde heute elngetragen: Dand JII wurde hetzke ein⸗ mögen des Heinrich Hollen. Spezereihändler in Mann⸗ fft* 3* ane 1 4 aden i deine Nr. 142484 11. Nach neuerlicher Wahrnehmung finden 1 Band 11.⸗Z. irma getragen: 1 berg, bisherigen Direktors helm, Laurentiusſtr. 6, wurde r 3 Stadt betr⸗%o Wiiir 8 FC000öFͤ˙3„1. Seite 400. Winkler,des Apollotheaters in Mann- heute vormittags 7212 Uhr ; 55 1 Kauf⸗ die Beſtimmungen der bezirkspoltzeilichen Vorſchrift vom 3.„Johann M. Sieben⸗ 25 5 1 rmittags 19· 8 1 eesatebein, 9 5 April 1878 bezw. 18, April 1889„pollzeiliche Auſſicht über ed⸗ in Maunheim Mannhei e 165 heim e das Konkursverfahren eröff⸗ eeein mn e nötige Beachti Im„ Mannheim und Lin„%6 Uhr das Konkursverſahren net. 9441 ͤ„die Hunde betr.“ pielſach nicht die nötige Beachtung. 9 Die Firma iſt erloſchen. 3855 1 55 15 8 buſchſtraße 8 hier Hinblick auf die durch Nichtbeachtung dieſer Vorſchriſt möge 2, Band IV.⸗Z. 129. Neichert. eröffnet. 9422 Zum Konkursverwalter iſt * bracht. ein herrenloſer 979 licherweiſe eintretende Gefährdung der öffentlichen Sichek⸗ Firma Herm. Stehn⸗ 1 1— ase d Zum Konkursverwalter wurde ernannt: Nace: Fonxterrier. A ſeſe Vorſchrift neuerdings Fen“ in„Navzmber ldob iſt Gütere ernannt: Kaufmann Georg Fiſcher in 5 t ſehen wir uns veranlaßt, dieſe Vorſchrift neuerding en“ in Mannheim. 88 weiß mit ſchwarzen Flecken. hei Beach 20 1 19 trennunß vereinbart. Rechtsanwalt Freund in Mannheim. n 5 zachtung bekannt zu geben ſie lautet: Die Firma iſt erloſchen. 0 Spiel⸗ HPWeſchlecht: männlich. ureee. 8. 8 98 5 3. 12. 2. Seite 401. 9dele Mannheim. Konkursforderungen ſind bis 55 985 ene e ie ſcer ſcgenen Malterz Sieme eorg 8 5 25 15 180 15 79575 Konkursforderungen ſind bis zum 27. 1906 bei 2 Gr. Bezirksamt: 95„ 5 + 80 2 90 im⸗ krankenkaſſen ⸗Beamter 1 zum 22. Januar 1907 bei dem dem Gerichte anzumelden. NuiseiirettlenGr 5 17 5 12 Pol.Sir 0 Wene e Mannheim und Margasxetha Gerichte anzumelden. Zugleich wurde zur Be . macnn N eee geb. Rettig. Zugleich wird zur Beſchluß⸗ ſchlußfaſſung über die Wahl ſjel; Hekauntmachung. 8 7 7 5 eder Größe g. Nr. 1. Durch Vertrag vom faffung über die Wahl eines eines definitiven Verwalters, Das Einfangen von 912 8 31 auf Jagd⸗ 910 Fam me⸗ 25. November 1900 iſt Güter⸗ definitiven Verwalters, über über die Beſtellung eines 100 11„Eie.“ in Mannheim krennung vereinpart, Heindie Beſtellung eines Gläu⸗ Gläubigerausſchuſſes und ein⸗ — 1 2 S e. Wene 3. Seite 402. R i, Hein⸗ßigeransſchußes eintre Fetenden über die i 55 Stadt betr⸗ Wir werden die Befolgung dieſer Beſtimmungen fort⸗ als Zweigniederlaſſung der. A 02 Au. 12 5 bigerausſchuſſes und eintre tretenden Falles über die 7 Eingefangen und bei Frau 55 golgung Heber it Kr Kirner& Cie“ in rich, Monteur in Mannheim⸗ tenden Falles über die in 182 der Konkursordnung be⸗ belegen ũ ù ù Lanlirch Karl Airge Lan Käſferthal und Katharina geb. 132 der Konkursordnung zeichneten Gegenſtände, ſowie — r* 185 e 5 8 n ei neen ee brüfung der M untergebracht, ein 8835 en den 28. November 1906. mann, Heidelberg iſt durch 1 85 Durch Veiengg, en ee ee e zur Prüfung der augemel 1 Wie Scaerbund Gung); Großh. Bezirksam Mannheim-Polizeidirektion: Tod aus der Geſellſchaft aus 29. November 1900 iſt Güter⸗ N 90 Uhr 5 eee, e 1907 1 Farbe: gelb, weiße Vorder⸗ ee l. Itowie eur anung der ange⸗ vorwittags 10 Ubr, * Geſchlecht: männlich. 2 3 1 Waulm„4. Seite 408. Ro ermel,meldeten Forderungen au vor dem Gr. Amtsgerichte, 4 0 Dez. 1000 Nr. 48790 1. Vorſtebendes bringen wir biermit zur als i Neec Wilbelm Vinzens, Unternet⸗] Donnersſag 7. Februar io7, Abt. 14, 2. Stock, Zimmer Nr; 25 Gr. Bezirksa mi: öffentlichen Kenntnis. ſellſchafter in die ſt mer in Waldhof und Klara vormiftags 9 Uhr 114. Gaal B, Teriin Pelizeidireltlen Mannheim, den 3. Dezember locg. eingetreten. geb. Luſtinger. vor dem Gr. Amtsgerichte, berauun 5 Bürgermeiſteramt: 5. Band VII.8. 116. 89½, 1. Durch Vertrag vom 1 f Krrt Stalib. Firma„J. G. Frey“ in 9 Abt. II, 2. Stock, Zimmer Nr.] Allen Perſonen, welche ein Bekann Mſ ung. E: 8 Mannbeim. 5 27. e Aangen u 111, Termin anberaumt. zur Konkursmaſſe gehörige Das Einfangen von 5— meine tergemeinſchaft ver- Allen Perſonen, welche eine Sache in Beſig haben odet Sunden i enger Bekanntmachung. 8 Gand eg. 528, ee, 40. 1. urt Kontursmaſfe geborige zur Konursmaſſe ewas ſchul⸗ 9431 ˖ ät 3 Hauptmarktes betr. 5. Seite 404. a a 8, Jo⸗ Sache in Beſitz haben oder dig ſind, iſt aufgegeben, 11— Die, naplee dee dun Firma„Irdedr. Breun⸗ hann Eduard. Landwirt in f 8 f 55 Eingefangen und bei Karl Ny. 44275 I. Am Donnerskag, den 20 ds. Mis., vorm. eig“, Mannheim. en 5 zdur Konkursmaſſe etwas ſchul⸗ nichts an den Gemeinſchuld⸗ ft. Lindemann M 2, 14, unter⸗ 11 Uhr werden ſämtliche Eckplätze des Hauptmarktes im Die Prokura des Franz See und Eva geb. 5 iſt 55 zu e 65 zu acht ein herrenloſer Hund. 2 sſagle für das Jahr 1907 an die Meiſtbie⸗ 155 15 nichts an den Gemeinſchuld⸗ leiſten, auch die Verpflichtung ee en g beege, 500 0 10e1 des Dand ff..g. 5. 905 Durcd Ben rag ven ner en ac dl. Bensheung eache ad wade des Jeter en, hacrig Farbe: weiß und gelb; Der Stei is iſt i tlichen Raten zum Voraus ir 8 F nee leiſten, auch die Verpflichtung Sache und von den Forder⸗ 15 ec ne 1 ee Aac d Zue Stamm 8 e inge baſsgemenſchaſt ver⸗ 8195 5 woneden Wedede ungen, für welche ſie Gese 75 en Mannheim 10. Dez. 1906. ſchlag zu bezahlen. Sta mm“ in Mannheim. 9 See, Sache abgeſonderte Befriedi⸗ en Gr. Bezirksamt: Nä üskunft wi Zimmer Nr. 6 des alten„Seite 908. eband, ungen, für welche ſie aus der gung in Anſpruch nehmen dae Nellgelbleektlen, lutſanſes in der Zez ven 84 Aihr vornitſags erteltt Shemen eee, un d e 1 Sehannkma Fung. Müenbel, gen Siereeee dme Cen.8 dtb. A, 1. Dunch Pertean dam gend enürbvercelker lg zeige zu mahen: 0 rm:„Sig m 29. 9 1906 üter⸗ 9 De e are CJC0CC%%%% 9458 r. 591. In der Ge⸗ 4 Die Firma iſt geändert in: 7 Sei NIi 8 2 5 5 bees Sble Bekauntmachung. Siene ee denene Abe ee i 55 2765. „ des Landwirts Phil. Speng⸗ 278 Offene Handelsgeſellſchaft. roßh. A I. 2 im, ler iſt die Rotlaufkrankheit Zur Entlaſtung e e ee Samuel Benſamin Levy, und Anna geb. Gerichtsſchreiberel. Prochld Scplaf mmer g8⸗ unter den Schweinen aus⸗ Neckarau verkehrenden Spät 80 1 5 ab Kauſmann in Homburg v. d. Nr. 1 Durch Vertrag vom Sba 8 gebrochen. 9481 bahn werden wir vom Sonutag, en 9. Dezember H. iſt in das Geſchäft als ver⸗ 1. wil pr. Malentrößen u, Roß⸗ und d vorerſt nur an Sonn⸗ und Feiertagen abends ae een 90. November 1906 iſt Güter⸗ Wo; kn ſo ſes n 15 11 111 id 9 Pfälzer Hof ab einen Vorſpätwagen nach Neckarau ſönlich haftender Geſellſchaſter trennung vereinbart ee Pace 1 r. Bezirksamt 015 eingetreten. 8 Seite 407. Nof ſaft neue Büfleis, 1 Bücher⸗ —— verſuchsweiſe verkehren laſſen. 80000/1925 859 telnchak eite Roſen⸗] In dem Konkureverfahren 5 5 kkanntma! un Dieſer Wagen wird abends um 11 Uhr am Pfälzer dof Die Geſelſchaft dat am.[ſtein, Abraham, Handels⸗ über das Vermögen des Eler⸗ ichrank, 1 prachtr. Sekreiär, 9 0 5. hier abfahren, um 1125 Uhr am Kriegerdenkmal in Neckarau ie dene e 162. wann in Mannheim und händlers Sirſch Melſel bier, 115 1 — Aufgebot eintreffen und von hier aus ſofort nach dem Depot zurück⸗ Firma Er e N 815 15 45 der auf Werſ e fſ Panestö von Plandſcheinen ee den 6. Dezember 1906 335 Bezember 1000 ſt Gker⸗ ee 20 einf. Schlaſz. kömpl., ſowie e eorg Wacker“ in Mann⸗ einz. beſ„Schläſerbette 185 Stüädſiſches Straßen bahnamt: beim k 8. 0 treunung verelnbar demeine Prälunastermin zu. Jzebet mſt oßhaar Ueber die Pfandicheine des Löwit Mannheim, 8. Dez. 1906. gleich z. Beſchlußfaſſung über 15 — Städt Leihamts Mann eim:————„Inhaber iſt: Georg Wacker, Gr. Amtsgericht l. einen vom Gemeinſchuldner matr., Pitent⸗Ausziehe, Sa⸗ 1 eit. 4 Nr. 49052 Bekaunntmachung.] ˙ öl ordescglegenen Zwangessee, din, ünee. A⸗ — Eitt. 4 Ne. 22252 PDie Ausful der Erbarbeiten für den Bau bes fabrik. GFandelsreauller, eee due a. Kachttiche mit und ahnz 7 r. 72252 ie Ausführung der Erdarbeiten Der Vergleichsvorſ 8 5 vo id..o er 1006, Rieſelergebändes und der Vorſiler im Waſſerwerk aaen, eg.:. b hnegegrcheß, der Enlcan don dung aiseter San 8 welche angeblich abhanden ge⸗ thaler Wald ſoll im Wege der Submiſſion vergeben werden. f Ghriſtlan Vohwin kelers liegen auf der Gerichts. m. Pfeilerſchr. Diwane. Se— 54 kommen ſind, wurde das Au⸗ Die Unterlagen zur Vergebung kbnnen in Oeffeulliche Zuſtellung ſchreiberei 11 zur Einſicht Eplegel u. Zlerliſche gezotsverabren nach 8 2s der Bureau K 7 während der Dienſtſtunden eingeſehen reſp, be⸗ 8 mit beſchränkter Haf. der Beteiligten offen. gel u. Bediere deee, Ulnnd e euuen Klage. tung“ in Mannheim Mannheim, 8. Dezbr. 1906 Beſene(Piaf. Sant Fuz, 8*— 7 3 1 n 8 0 Im. 8. E. Fuß, „ ee eeee 10. derians 1t Ubr Der Kaufmann Johann] Die Firma iſt geändert in Der Gerichtsſchrelber 1 Polvrhen. ſpottbillig z 2 e Ereitas, be— 2 rkhofer in Mannheim, Pro⸗„Chr. Vohwinkel Nachfolger Amtsgerichts 8 en ermit autge ordert Freitag, den 3 1 Birkhofer in Mannheim, El Vohwinkel N 5 ee 11 905 42349 — ihre Anſprüche unter Vorlage verſchloſſen, mit entſprechender Aufſchrift anher einzureichen. 5 8„Amtsgeri 5 8 hr zu haben. 4 ge ſchloſſen. zeßbevollmächtigter: Rechtsan⸗ Geſellſchaft mit beſchränkter ˖ 2 innerbhalb viei Mannheim, den 8. 1906. woält Leogod Weitmer ds, Haffung 9 9428 Stalf. Auktionator Cohen, 1 4 2. ochen vom Fage des Erſche⸗⸗ Die Direktion der ſtädt, felbf 1 72 118 5 5 5 elbſt, klagt gegen den Her⸗ Durch den Beſchluß der Ge⸗ 5 Waſſer⸗, mann Geiger von Käferthal, ſellſchafterverſammlung vom Bekanntmachung. Ki. 0 5 no. 1. geſtend zu machen'— 5 5—— u 65 et der Seen Gefelhater 5 8 1 des 95 17 25 Verhütung von Stbrungen inbezug von Gas 850 Widrigenfalls die Kraftloserflär⸗ 2 5 0 ſend, unter der Behaup⸗& gaftsvertrags entſpre⸗ aſſer erſuchen wir unſere verehrlichen Konſumenten die 90 oben genannter Pland⸗ Du N 5 Verſteiger 11 g. 185 1 15 8155 9985 der Gas⸗ und Waſſermeſſer, ſowie die Zuführungen zu denſelben ne eriolgen wird. auf dem Grundſtück Igb. Nr. rma geändert. während der Wintermonate gut zu verwahren und ins⸗ Maundeim. 10. Dezember 1906. 5 18 den Geeee ee üele der ſrüberen Gemennde Maanbem, 8 Dez 1000. beſondere die Kelerladen geſchloſſen u 90000/1026 Städt. Leihamt: Lindenhof das ſich vom 1. Januar bis 31. Dezember 1907 annbeln 855—Ar. Amtsgericht 1. Mannheim, den 7. Dezember 100h. Holrmanu. 9000% ergebende Quantum Torfmulldünger von 4 Pferben. ener eee Pandelsreutſter. 5 Die Dircktion der ſtädk. Die Bedinaungen können auf dem Gaswerk Lindenbof hppothek über 300 D. nebſt Bun Haele Waſſer⸗ Gas. und Elektrizilätswerke: 4, 17. 0 4, 17.oder bei unterfertigter Stelle(K 7, 2 in 5 4 Proz. Zinſen eingetragen Band„ de——— Pichler. Gloße Herrſchaflliche wanfan ge, den 7„Dezember 1908. ſel daß, weſe Furderung bente eingetragen: 55 Die Direktion der ſtädt oſche e Firma„Reſtaurant 2 212 7 25 i 2 3 i 5 Nubiltrr-Berſtigerung neß Secchunß Er. Aausge, felchete t de⸗ Immobillen⸗ Am Dienstag, den 11. Dez.,— richts Schwetzingen vom A. ſchränkter Haftung“. Bekanntmachung gaaeden öaſas, Se. ben de nen, und Hupofheken-Verkefrsbank U n Auf* 8 anß genſtan es Unterneh⸗ ö 121905 Ar. 4785. Wegen Umzugs der Städt. 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Weickel in Friedrichsfeld auf Berichtigung des Grund⸗ buchs gegen den Beklagten zur Einzlehung überwieſen worden ſei, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklag⸗ ten, einzuwilligen. daß oben⸗ gen. Sicherungshypothek ge⸗ löſcht od auf Frau Eva Kahr⸗ mann überſchrieben werde. Der Klüger ladet den Be⸗ klagten zur münblichen Ver⸗ handlung es Rechtsſtreits vor das Großh. Amtsgericht Donnerstag, 24. Januar 1906, vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zuſtellung wird dieſer Aus⸗ zug der Klage bekannt ge⸗ macht. 942⁴ Mannheim, 5. Dez. 1906. Der Gerichtsſchreſber Großh. Amtsgerichts: Beſſerer. Geld!sul. eln! Gebe VBorſchuß bis in Toar preiſen au Mölel und Waren. wel e uir zum Verſteigern überge en werden. Auch kaufe ieden Poſten Mobel, Pfandſchen⸗ und Ware gegen 4085. E. A. Arnold, Auktionator. . 11. Telepbon 2285. Biſſere Kegelbahn geſucht für einen Abend in der Woche. Der Betrieb der Wirtſchaft zum Zillerthal in der Jubi⸗ käumsausſtellung Mannheim 1907. Das Stammkapital beträat 45,000 Mark. Ernſt Eickler, Reſtaurateur, Nürnberg, Chriſtian Lederer, Reſtau⸗ rateur, Nürnberg, Robert Seinſch, Büffetier, Köln ſind zu Geſchäftsführern be⸗ ſtellt. Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung. Der Geſellſchaftsvertrag iſt am 23. November 1909 feſt⸗ geſtellt. Die Geſellſchaft endet, wenn nicht nach Durchführung des Gegenſtandes des Unterneh⸗ mens eine frühere Auflöſung möglich iſt, am 1. Mai 1908. Zur Vertretung der Geſell⸗ ſchaft und Zeichnung der Firma ſind nur die drei Ge⸗ ſchöftsführer zuſammen be⸗ rechtigt. 140 Mannheim, 3. Dez. 1908. Gr. Amtsgericht I. Sofort Geld auf Möbel und Waren jeder Art, welche mir zum Berkauf ader zum Berſteigern Aber⸗ geben werden. 41185 Heinrich Seel, Auktionator Off. u. Nr. 9587 a. d. Exp. 4 8, 16, parterre. Eigentüämer Kalholtſches Bürgerhopit al. Vrantwortlicher Reda Hannheim Teſephon Ir. 86. Frledricchsplatz 11. 9 Sewährung von Baukrediten in laufendler Rechnung. Diskontierung und Einzug von Wechseln. 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