Mi, A 5 r 50 lnts uub peß e 10 4800 Mk. r. larte gegen die Erſtellung eines Abortes auf dem fraglichen Platze nichis 05 877 7 75 lten 9 aöe ö e ent, Moßer Mehrheit wählte man dort Mrs. Tottan zur Bürger⸗ (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 0 Meennte monatlich. Gringerlobn te Pig monatlich, Burch die Woß dez mei Voſt⸗ guſſchlag Di.4 ocd Quartal. Emzel⸗Mummet Pig⸗ Zu E 6. 2. nahme v. Druckarbeiten 841 Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg, Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Ahr, kür das Uhendblat' Nachmittags 3 Uhr. Redaktionn 3677 Auswärtige Inſerate. 25„ 1 5 Expevition und Verlags⸗ und Karlsruhe. dacbarsang. 418 Die Reklame⸗Zeile. 9„ der Stadt Mannheim und umgebung. 7 Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Stleſtuſtt und verbreitelſte Jeitung in Mannheim und Amgebung. 9 2 ime TSbt Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Awreſſez „Journal Manntzein“ Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ E 6. 2. Dienstag. 11. Dezember 1996. 2. Mittaablatt.) Bürgerausſchußſitzung in Ladenburg. Ladenburg, 7. Desember. II. Erhöhung des Wohnungsgeldzuſchuſſes der Hauptlehrer von 360 M. auf 400 M. BuM. Molitor iſt der Meinung, daß es ſich hier wohl um einen Ausnahmefall handle, durch den man einen Präzedenz⸗ fall nicht ſchaffen wolle. Man laufe ſonſt Gefahr, daß auch die äbrigen hieſigen Staatsbꝛamten(Profeſſoren ete.] mit äbnlichen Zuſchußwünſchen hervortreten. Wo blieben dann die Konſequen⸗ zen? Der Name des in Betracht kommenden Hauptlehrers müſſe daher dem Beſchlußentwurf beigeſetzt werden. Nach Empfehlung dieſes Abänderungsvorſchlags durch BAM. Höflein im Namen der Zentrumsfraktion wird demſelben ein⸗ mütig zugeſtimmt. Erhöhung der Tagesgebühr der Steinſetzer von 3 M. auf 4 M. Ohne Diskuſſion einſtimmig genehmigt. Geländeabtretung an die Firma Lenel, Benſinger u. Cie. hier (3 M. pro Quadratmeter.) Die Fabrikneubauten dieſer Firma ſind nahezu ferkiggeſtellt, ſo daß der Fabrikbetrieb in nicht allzu ferner Zeit eröffnet werden wird. Die Firma bedarf noch des zur Errichtung einer Fabrik⸗ kantine notwendigen Geländes. Die Stadtgemeinde hat ihr einen Teil des der Fabrik gegenüberliegenden Gemeindegrundſtücks in Ausſicht geſtellt. Der Platz für die Kantine iſt noch nicht gman beſtimmt. BAM. Kuntz Delsbauplanes für d Vogel unterf gemeinde von künftigen Geländeankäufe zu Straß So ſei beiſpielsweiſe zur Verlängerung der Frehſit Hauskauf über kurz oder lang notwendig. Bei vorh planlegung des dortigen Baugebiets wäre ein großer Koſtenc wand erſpart geblieben. Auch wäre bel Vorhandenſein eines Bebauungsplanes für die Bahnhoſviertel die Kanäliſationsanlage zweckmäßiger ausgeführt worden. BAM. Bargolini erſucht um vorherige Bekanntgabe der Verſteigerungsbedingungen. Irt vorliegenden Falle könnte die Bauflucht für ſich feſtgelegt werden, im übrigen ſei auch er für Exweiterung des Ortsbauplans. BAM. Mich. Bläß hät die An⸗ gelegnheit nicht für geklärt. Auf ſeinen Antrag wird der Gegen⸗ ſtand don der Tagesordnung abgeſetzt und in einer in etwa vier⸗ zehn Tagen ſtattfindenden Bürgerausſchußſitzung aberamls be⸗ handelt werden. Kaufvertrag zwiſchen der Stadtgemeinde und Maurermeiſter H. Günther hier.— Baupflicht. Der an den Garten der ehemaligen Kleinkinderſchule angren⸗ zende freie Platz[Gemeindeeigentum] ſoll mit einer Dienſtbarkeit zügunſten des Maurermeiſters H. Günther des Inhalts belaſtet werden, daß er niemals bebaut werden kann. BAM. Beedgen verurteilt das Verhalten des Gemeinde⸗ r gegenüber dem Angrenzer Bäckermeiſter Karl Müller. Dieſer Börger habe die amtliche Auflage, den Abort aus dem Backofen⸗ virraum zu verlegen. Da ihm zur Erfüllung dieſer Auflage auf 9 5 Eigentum ein Platz überhaupt nicht zur Verfügung ſtehe, ſabe er ſchon im Monat Juni 1905 um Erwerb eines Teiles des angrenzenden freien Platzes beim Gemeinderat nachgeſucht. Man habe dieſen Teil auch ſchon abſtecken laſſen, denſelben an Müller indeſſen nicht abgetreten. Es ſei unbegreiflich, daß man eine rchbruchzwecken v omtliche Auflage ſo gering ſchätze und den Bäckermeiſter Müller ſeinem Schickſal einfach öberlaſſe. Die ſozialdemokratiſche Fraktion ſtimme gegen die Vorlage in ihrer jetzigen Form. .R. Günther ertlärt, Maurermeiſter Günther habe einzuwenden. Der Gemeinderat wollte den beiden Beteiligten eine ausgleichende Gerechtigkeit zuteil werden laſſen, doch ſei ————— Buntes Feuflleton. —Von Städten in denen Frauen regieren erzählt eine eng⸗ liſche Wochenſchrift: Miß Emma Sheppard folgte vor einiger Zeit einer Schar wagemütiger„Hinterwälder“ nach Florence, einem kleinen Orte in Süddaota. Als ſie ankam, ſah ſie ſich als das einzige weibliche Weſen am Platze. Ihren ſchönen Plan, in Florence eine Schule zu errichten, mußte ſie wohl oder übel auf⸗ geben, aus dem zwingenden Grunde, daß keine Kinder da waren. Miß Sheppard aber hatte neben ihren pädagogiſchen Inſtinkten auch eine gute Anlage zur Kochkünſtlerin. Sie zauderte nicht lange Und ſtatt der Schule gründete ſie kurz entſchloſſen ein Reſtaurant Das Unternehmen gelang aufs beſte. Kaum daß ſich die Türen des Lokals geöffnet hatten, drängten ſich die Männer herbei, und Miß Sheppards kulingriſches Können ſtieß bei den unverwöhnten Männern auf ungeteilte Bewunderung. FJortan galt ſie als eine Art höheren Weſens. Es dauerte nicht lange, und ſie ward zur einflußreichſten Perſönlichkeit des Ortes; die Stadtverwaltung legte man vertrauensvoll in ihre Händes ſie leitete die öffentlichen Arbeften, erließ Geſeze, erhob Steuern, kurzum, ſie war Magi⸗ ſtrat Bürgermeiſter und Kommandant in einer Perſon. Einige Wochen ſpäter nahm ſie einen Mechaniker zum Gakten, aber 5b ſie ihm eine Stimme in der Verwaltung des Ortes gewähren wird. ſteht einſtweilen noch dahin... Auch in Beattie, Kanſas, hat man die Gemeindeverwaltung auf ähnliche Weiſe organiſiert. Mii Müller auf wiederholte VBorladung auf dem Rathar ſchienen. BuM. Kunzz beantragt die Vorlage dahin zu ände doß der für die Abortanlage notwendige Platz von der Dienſt barkeit unberührt bleibe, Die Herren Vogel und Becker unter⸗ ſtützen dieſen Antrag. BAM. Mich. Bläß führt Klage darüber, daß durch Ver⸗ zögerung des Grundbucheintrags um mehr als ein Jahr ein nicht ünbedeutender Zinsverluſt unſere Gemeindekaſſ: entſtanden e 9 e: Man habe in dieſer Sache ſowohl in Bürgerausſchußſitzungen der Preſſe moniert, 1 5 — · la 1 1 doch bedauerlicherweiſe immer ſſe dies erwähnen, um dem Bürgerausſchuß iltigkeit bezw. Intereſſenloſigkeit zu erſpar en lini führk aus, daß die ſozialdemokratiſche p. Berkauf ablehne, wenn die Bedingungen 81 Es war eine Nachläſſig⸗ ſchon längſt erledigt wie auch in vergeblich. Porwürfe der G Fraktion ſeden K vörher nich keit des Gemei worden iſt. Die Vorlage wird mit dem Abänderungsantrag Kuntz ſodann zinſtimmig genehmigt. Geländeabtretung au die Firma Gebrüder Hemmer hier. Die neuerſtellte Papiermaſchinenfabrik dieſer Firma iſt ſelt mehreren Monaten in Betrieb. Die Bürgerausſchußmitglieder hoben auf Einladung der Firma vor einiger Zeit die erſte fertig 0 F geſtellte Papiermaſchine in Augenſchein genommen und ütber, das Gctehene ſich ſehr lobenswert ausgeſprochen. Seit der Betriebs⸗ ecbffnung, durch welche die Niederlaſſung verſchiedener Arbeiter⸗ familien am hieſigen Platze bewirkt wurde, hat das Angebot leer⸗ de bedentend nachgelaſſen. Die Firma beah⸗ e jfern und das hiezug notwendige Ge⸗ neter zum Preis von 60 Pf. pro Quadrgk⸗ Antre g begründet einen e Gewäſſer nicht Fabrikzwecken und innerhalb igentumsverluſtes und einer 1 mitverkauft, das Gelände le zwei Jahren bei Vermei Konbentionglſtrafe) bebaut wirb. 5 Bezüglich des Geländepreiſꝛs entſpann ſich eine ſehr lebhafte Debatte. Die Herren Kuntz, Molitor und Kling treten für 1M. pro Quadratmeter, die Herren Be cker und Bargolin für 80 Pfg. ein, während mau vom Gemeinderatstiſch aus auf ſ, Pfg. pro Quadratmeter entſchieden beharrt. Schließlich wird der gemeinderätliche Antrag auf Genehmigung bes Geläßde⸗ verkaufs zum Preiſe von 60 Pfg. pro Quadratmeter— mit den ppn der nat ⸗lib. Fraktion vorgeſchlagenen Bedingungen— mit 31 gegen 21 Stimmen angenommeg. Die Sitzung wird um 9411 Uhr abgebrochen und auf Dienstag, den 13. Dezembe: vertagl. 71* K Er„ Nan ein Eine Raißfeiſen⸗Affüre vor Gericht. NFrankenthal, 10. Des. In der Samstzagsſitzung kommt es wiederholt zu erregten Auftritten zwiſchen dem Ange ka gten und dem Bücher⸗ ſachverſtändigen Dörv. Apprell kommt dabei nochmals auf die Summen zu ſprechen, die Dennhard der Pfälzer Tabakverkaufs⸗ genoſſenſchaft vorgeſtreckt hat. Dennhard habe offenbar mit denen, die die Manipulationen mit den Anteilſcheinen gemacht hätten, unter einer Decke geſtanden. Es ſei dabei ein Schwindel um Millionen getrieben worden, was noch herauskommen werde. Die ganze Vorderpfalz ſei davon betröffen, nur wüßten es die Betroffenen noch nicht. Der Angeklagte wirft, von tiefer Erregung ergriffen, die Frage auf, warum denn wegen dieſer Dinge nicht borgegangen werde, wo doch alle Orte bedroht ſeien, nicht Schiffer⸗ Pfar: Maurer in Fehlheim in Heſſen(der 3 heſſiſchen Bauernvereins und früherer Ver⸗ ſen) habe ſeinem Schwiegerbater darüber ſchon 7 —5 8⁴ G 1＋* zuldigte hierbei im Auge hat, iſt in Schifferſtadt herausgeßebenen Es hat folgenden Wortlaut: 4. Februar 1908, gt lvorden. Fehlheim bei Vensheim, rter Herr May! 0 her, iſt mir bekannt, deshalb habe ich alle Aemter bei Raiffeiſen niedergelegt. Wir bhaben hlen müſſen mit unſerem Lagerhaus in Lorſch. Bei⸗ mußte Ludwigshafen uns gutſchreiben, ſouſt⸗ edes Lagerhauſes, dem Staats; Reviſor der Oberkeichnungs e erſtattet und erſucht, bie Unvegelmäßig⸗ Auch jetzt ſind wir noch nicht einig. Es hin noch um einige Tauſend Mark, mit denen n Ueberzeugung nach, mit Unrecht belaſtet find⸗ nicht auf gütlichem Wege beigelegt, ſo ſchrecke ich 0 in Prozeſſe zurück. Anvertrautes Geld iſt mir urt viel heiliger, als mein eigenes. Ich glaube, daß ich den ß zu der ganzen Bewegung gegeben habe. Ich konnte das unreelle Gebaren ntit unſerem Lagerhaus nicht mehr verant⸗ worten. te, die das getan, ſtellen ſich hintennach nervoss oder verrückt, von wegen dem Loch und der Penſion. Ja ſtehe in Verbindung mit einer in ganz Bayern und Deutſchland hochangeſehenen Perſönlichkeit, die uns aus all den Mißhellig⸗ keften erl kann. Dieſelbe erklärte mir nämlich, daß es es Richt koſcher, — 91 erlöſen einen Krach geben wer de. Hochachtend und ergebenſt Pfarrer Joſaph Mauxer, die Vernehmung des Pfarters Bren⸗ 1 b iburg. Der Zeuge erklörte, als er als alt angeſprochen wurde, der Titel Verbandsantvalt mehr, er ſei jetzt im Auffichtsrat der Neuwieder iskaſſe in Neutvied und im Vorſtand des Repiſions⸗ den Geſchäften habe er jedoch nichts zu tun. Ab⸗z um den Vorwurf, daß die Bilanzen der Tabak⸗ verkan chaft gefälſcht geweſen ſeien, indem aus einem zuerſt in die Vilanz eingeſtellten Fehlbetrag don 36000 N. guf einmal ein Fehlbetrag von 541000 Mark geworben ſe⸗ Auf Befragen des Vorſitzenden beſtätigt Brenner das Vor⸗ handenſein eines Fehlbetrages von 341 000 M. mit dem Hüzt fügen, daß dies ja kein Geheimnis ſei. Apprell bleitzt dabei Daß die Angelegenheit nicht ſauber ſei und Bilanzen gefälſcht tworde ſeien. Pfarrer Brenner führt bdarauf aus, daß bel der Tabak⸗ berkaufsgenoffenſchaft bielleicht 50 000 Zentner Tabak auf Lager geweſen ſeien, und wenn bei der Bilanzierung jeder Zentner nus um einige Mark zu hoch angeſetzt wurde, ſo hälke katſächlich die Meinung entſtehen können, daß ein Defizit nicht vorliege. Erſt wie nachher im Verkauf geringere Preiſe erzielt wurden, ergaß fich der große Fehlbetrag. Von einer Bilanzfälſchung löune unter dieſen Umſtänden keine Rede ſein. Apprelil behauptet, es ſet auch nachgewieſen, daß das Lagerhaus in Schifferſtadt, deſſen Er⸗ bauung 100 000 M. koſtete, jetzt mit 320 000 M. im Buche ftehe⸗ Bei Erörterunz der an den Pfarrer Brenner gerichteten Frage, ob das Latzerhaus tatſächlich 320 000 M. wert ſei, entſteht koiſchen dem Angeklagten und dem Zeugen ein berartig heftiges Rede⸗Duell, daß die exteilte Antwort nicht zu verſtehen iſt. Apprell ſagt, dis Hauptſache ſei, daß das Defizit von 541 000 M. bon den Mitglie⸗ dern Schifferſtadts gedeckt werden ſolle, obwohl dieſe ſich nicht be⸗ ußt ſeien, Anteilſcheine unterzeichnet zu haben. eVoxſitzende folgert aus dieſem Einwand, daß der Angeklagte damit ſagen wo Dennhard babe bezüglich der Tabakberkaufsgenoſſenſchaft un läſſige Schiebungen und Verſchleierungen gemacht und daß hierauf das Defizit zurückzuführen ſei. In der weiteren Veſprechung bes ſtätigt Pfarrer Brenner, daß Dennhard große Duartikaken Tabak gekauft hat und es ſei ein offenes Geheimnis, daß da gute Preiſe bezahlt worden ſeien. Es wurden 250 000 Zentner Tabar gekauft; rechne man, daß dabei für den Zentner nur 1 Mark biel bezahlt wurde, ſo ergebe das ſchon ein Defizit von 250 090 NR. Die Genoſſenſchaft ſei eben zu raſch in die Höhe gegangen, ohne daß für die Leitang die richtigen Leute vorhanden geweſen ſeten Dennhars war zur Leitung eines folchen Inſtituts nicht der richtige De —— meiſterin, und eine zweite Dame, Miß'Neil, ward ihr als Gehilfin beigegeben. Da keine der Damen über verwaltungs⸗ techniſche Erfahrungen verfügte, traf man mit den ehemaligen Stadtvätern ein Abkommen, wonach dieſe die neue Regierung in die Geheimniſſe ihrer Obliegenheiten einweihten. Bald darauf nähm dieſe Verweiblichung der Behörden einen gewaltigen Auf⸗ ſchwung und heute verſehen in dem glücklichen Beattie die Ver⸗ treterinnen des ſchönen Geſchlechts mit Umſicht und Energie ſelbſi das ſchwierige Amt der Schutzleute. Nur das Amt des Polizeirichters wird noch von einem Manne verſehen. Uebrigens findet man auch bei uns in Europa zarte Anklänge weiblicher Herrſchaft, u. a in der freien helvetiſchen Republik. Hier freilickh handelt es ſich nur um den ſymboliſchen Ausklang alter Gitten urd die Herrſchaft der Frau währt im Jahre nur einen Tag. Das iſt noch heute ſo im Aargauer Kanton, in zwei kleinen Ge⸗ neinden, in Meiſterſchwanden und Fahrwangen. Einmal im Jahr ſchwingen hier die Frauen öffentlich das Szepter und alle Manns⸗ leute ſind ihnen untertan. Der Tag wird durch ein ſolennes Feſi⸗ kebl gefeiert, zu dem die Frauen die auf 24 Stunden unterjochten Männer entbieten. Dann werden die Männer mit Bier und Küchen traktiert und ſpäter arrangieren die Frauen einen Tanz. he! denen den Frauen allein das Wahblrecht eignet und böſe Männer bisweilen traurig als Mauerblümchen umſonſt der Auf⸗ förderung einer Tänzerin harren. Spät in der Nacht begleiten daun die Frauen ihre Gäſte ritterlich nach Hauſe, auf daß ihnen ———— fahre. Dieſe amüſante Sitte iſt hiſtoriſchen Urſprungs und geht auf das Jahr 1712 zurück. Damals hatten die Frauen einmal mit Nuhm und Grazie kriegeriſche Waffen geſchwungen; ein Re⸗ giment Amazonen zog unter dem Befehl des edlen Heren von Hallwye aus, die Berner im Kampf wider die katholiſchen Kan⸗ tone zu unterſtützen. Dieſe kriegeriſche Geſinnung fand übrigens guch bei ruſſiſchen Frauen ihre Nachahmung. Und zwar in Blagowetſchensk, im fibiriſchen Amurgebiet. Als die Männe zum Kampf gegen die Boper aufbrachen, unternahmen räuberiſche Totaren, die die Stadt unbeſchützt wußten, einen Ueberfall. Die gelßen Herren aber hatten nicht mit den Blagowetſchensker Damen gerechnet. Dieſe taten ſich zuſammen, bewaffneten ſich und zogen tetendurſtig den Angreifern entgegen, und es gelang ihnen au in einer Reihe von Scharmützeln die Räuber zu Paaren zu treiben. Doch auch im Frieden führen in Rußland bisweilen Frauen die Zügel der Gemeinderegierung. In den ſieben Dör⸗ fezn bes Desfukopſchtſchiner Gebietes führen ſiehen Frauen das Bürgermeiſteramt, die ihrerſeits einem gemeinſamen weiblicher Präſidenten unterſtehen. Kein Mann hat in dieſer ibylliſchen Gegend ein Necht, ein Amt zu belleiden. Die Frauen fungierez als Advokaten, Aerzte, Geiſtliche und Schutzlente. Die Fraue legen Straßen an, bauen Häuſer,, tragen Briefe aus und erfülle alle Aufgaben einer geregelten Landesverwaltung. ZJum S. maß ein Gegenſtück erwähnt ſein. Maiwatchin an der chineſiſche Grenze, wird ausſchließlich von Männern bewohnt, und jeder in den dunflen Straßen kein Unglück und keine Beläſtigung wider⸗ Frau iſt das Betreten des ſtädtiſchen Weſchbildes ſtreng verboten

eneval⸗Unzelger.(tegblalt) 5 5 Hierauf wird§ 28 unter Ablehnung der ſogial⸗bei der Gründung der G. m. b. H. eine ausgiebige ubligtts! Parlamentariſche Verhandlungen. de bten g ben Aneg: in der gaſſung der feate ſo daß die Mögllcpeit des Einſcheltens gelcben 15 e ohne Bereinbarung nicht getatzel. zwelten Leſung angenommen,; ebenſo ohne Debatte der Reſt des Geſetzes ſomie einſtimmig das Geſezim ganzen.. Frobme[Soz.) Deutſcher Reichstag Auf Antrag des Abg. Dr. Mäller Meiningen(Freiſ. Gp.] wird findet in dem Geſeßentwurf eine zünftleriſche Tendenz. Das beſt 8* 187. Sißzung vom 10. Degzember, 3 Uhr als Inlraftkreten des Geſetzes der 1. Juli 1907 lſtatt Inſtrument zur Ausſchaltung der Unzuperläſſigkeit üm Mangerpe 1. Januar] beſtimmt. ſei die Einrichtung von Arbeiterkontrolleuren. Letzter Gegenſtand der Tagesordnun die dritte Beratun Am Bundesrgtstiſcht von Tſchirſchly, Graf Poſa⸗ 0 2 9 Aſt 0 deonskh, Dr, Ni berbing u. a. des Geſetzentwurſs betreffend die Abände rung der Gee⸗ Abg. Pauli⸗Potsdam(konſc: „ perbeordnung(Entziehung der Erlaubnis zum Vetrieb des Herr Dr. Döttger hat die Bedenken aus Unternehmerkreiſen Auf ber Tagesorpnung ſteht die dritte Beralung des Geſetzes VBaugeworbes wegen Unzuverläſſigkeit des Gewerbelrslhenden). borgetragen, der Regterungsvertreter hat ſie zerſtreut, Damii zur Ausführung der Generalakte der Interngtionalen In der Generaldiskuſſien erklärt ſi ch kann ie Sache wohl ihr Bewenden haben. Den Sozialdemokraten Honferenz von Algeciras. 0 8 Die nach Arbeiterkontrolleuren ſchreien, möchte ich zurufen: Fegen Iu der Generaldebatte geht aeee Abg. Schraber lfreiſ. Bgg.) Sie boch zuerſt vor Ihrer eigenen Tür! In Halle iſt zum Veiſpieß 1 5 gegen den Entwurf. Es ſei kein Grund borhanden, das Bau⸗ beim Bau des Gewerkſchafishauſes ein Gerüſt von 13 Meter Höhe 75 Abg, von Strambeck(Zentr.) ewerbe, das in hohem Anſehen ſtehe, polizeilich veglementieren zu zuſammengebrochen, obgleich die Sozialdemofratie eine beſondere Kuf die einzelnen Punkte der Generalafte ein, bleibt jedach auf der laſſen. Arbeiters ommiſſion eigens für dieſen Bau gewählt hatte. Sie Tribüne völlig unverſtändlich. f Geheimrat Stielhagen ſehen alſo, auch bei Ihnen viel zu bemängeln iſt, was Sie Auf Antrag des Abg,. von Normann onſ.) wird hierauf anderen vorwerfen. Wir 8 28L len mit Ihnen zuſammen ein gutes des Baugewerbes ſchaffen. Ich wäre der erſte. ziehung von Arboitern zur Baukontrolle ſtimmen un die dagegen ſtehenden Bedenken beſeitigt würd dach nur ſozialdemokratiſche Agitatoren in die Baꝛ 3 hickt werden, und dafür ſind wir nicht gu haben. Wir Entwurf in der Faſſung der zweiten Leſung zuſtimmen * * 2⁰ 2 — 0 9 beſtreitet, daß das Konzeſſionsverfahren ein rein bolizeilie die Vorlage der Generalakte en bloceinſtim mig ange⸗ 75 17 8 Konzeſſ Bfahr in polis aommen, 5 132 75 Der Geſetzentrurf beir die Kontrokle des Reichs⸗%%%%„„„»]ù würde, fe Jaushalts, des Landeshaushalts von Elſaß⸗Lothringen und! Meine Freunde werden für den Geſetzentwurf in der HKom⸗ Jetzt würd es Haushalts der Schutzgebiete für das Rechnungsſahr 1906 miſſionsfaſſung ſtimmen, Von einigen G von Geserbe⸗ kontrolle wird in erſter und zweiter Leſung ohne Debatte geneh m 1gt. treibenden ſi noch Ein⸗ werben nd gegen die Nopelle zur „SEs folgt die britte Beratung des Geſetzenkpurſes betr, das worden, die ſie vorf neten miae⸗(Peifall re Ge un Ipter der für die Hera 8 teill babe. zines Erachtens meß 8 Urheberkecht an Werken der bildenden Künſteſ teilt haben. id meines Erachtens mehr kon⸗ Abg. Erzberger(Zentr. J: 8 ünd der Photograp hie ſtruktiper als ind laſſen ſich w e 1CCCCC0C ĩ( klare klut 5 Geſetzes aus der Welt ſiud auch für die Faſſung der gtveſten Leſung Eine Generaldebatte findet nicht Rn„ J rf eine wilkommene Abſchlags zahlung⸗ In der Spezialdiskuſſion werden die 6 1 bis 22 anunts rütbner ehne Debatte angenommen. 5 8 25 lautet nach den Beſchlüſſen der zweiten Loſung: E aus für bengchte und theoreti ＋ 1des 9 Baugeverbe geß Für Zwecke der Rechtspflege und de e 8 145 fiſllt erde 5 15 Jichen Sicherheit dürfen von den Vehörden Bildniſſe ohne 0 uk im Gegentel das Geſelz he⸗ Einin des Berechtigten ſowie des Uhachilde 1 iterſeh 6 e es deß 1185 2 des Arbeiterſchutzes.„Deshalb müßte Angehsrigen vervielfältigt, verbreitet und öffentlich venn ſie nicht eine ſo einſeitige Klaſſen⸗ geſtellt werden. Vorlage ſtimmen. Handwerkerſchutz und Arheiter⸗ Die Abgg. Alöbraocht und Gen.(Soz.) beantragen, nach dem Dand in Hand gehen. Der ſozſaldemokratiſche Antrag, Worte„dürfen“ einzuſchalten„nur auf ichtenliche An⸗ Leſung geſtellt war, war für uns unannehmbarz ardnung“ und nach dem Worte„Angehörigen“ einzuſchalten das as er verfolgt, batten wir nichts einzuwenden, Wort angefertigt“. Außerdem beantragen ſie ben Zuſatz: eg konnten wir uns nicht befreunden. Wir er⸗ 15 del! ulas: Meiſterprüfungen „Die richterliche Anordnung darf nur auf Grund veich⸗ menn keine ſonſt! erhündelen Regierungen dem in der von ung geſetzlicher Beſtimmungen orteilt werden.“ Leichtſinn jefbau⸗ jerden die 16 enen Meſolution enthaltenen Wunſche nachlommen werden. erfaßzt werd⸗ bel un⸗ im Zentx.) iften Meiſtern zauer die— 2 zuhmfter aukf Präſident Graf Balleſtrem ü Roßla aß die Reſolutſon nicht mehr zur Debatte ſteht; zweiten Beratung erledigt iſt. 1 Abg. Frohme(Soz.) f tern als zur igel! chte wendet ſ igen die Ausführungen der beiden Vorredner und be⸗ der Allmacht der Pollzei, namentlich in Preußen, iſt es völllg un⸗ 1 tant nos 8 K Nolwendigkeit der Anſtellung von Arbeiter⸗ Augebxacht, ihr neue Befugniſſe zu gaben. kontrolle: Eintand, die Sozjaldemokratie Wolle nur ihre 4 Skaatsſekretär Graf Poſadomwsly: 28 5 tenwäßlen ſei nicht ſtichhaltig. 4 9 8 5 8955 e Generaldisk 11 Die verbündeten Regierungen ha 7. ＋. * 8 5 108„ aon wird Artikel Debgtte Leſung ſeſt. Der§ 28 konſtituier nicht ein ne 5155 n wird Artikel 1 ohne Debatte ar⸗ ſondern er beſtätigt lediglich das beſtehende N 1 demokratiſche Ankrag angenommen werden, ſe ke 8 kümmung der verbündeten Regierungen zu dem bg. CEund(fr. Bpt.) ſcht ſtellen. en en gugen die Beſtimmung geltend, daß Mangel an theo⸗ Abgs Hennig(konſ.) 2 detiſcher Vorbildung als Grund zur Unterſagung des Betriebes 8 85 5 e e Al rade eis füer nicht bei denen geltend gemacht werden k di bittet aus rechllichen und prakeiſchen Gründen um Aufrechi⸗ Richt an d 88 Meiſtervrüfung abgelbe, enenkt werden kann, dle eine Staats⸗ und erhaltung des Beſchluſſes zweiter Leſung. Waende kelſernrüfuug abgelegt haben. Damit ſchließt die Debatte 5 FF ne Artikel 2 1 über dem Hochbau. d angenommen, ebenſo ohne Debatte der des Geſetzes und das Geſetz im ganzen. D Tagesordnung iſt erſchöpft. te Sitzung: Dienstag 1 Uhr.(Interpellationen Ahraß us Albrecht(Soz. betr. Aeiene, Fa* Annahm der unteren Vartn 5 Abg. Stadthagen(Soz.) bemerkt zur Geſchäftsordnung, daß er ſich vor S Neutlich zum Wort gemeldet halbe. 91 Präſident Graf Balleſtrem: emuß doch nicht ſo deuzlich geweſen ſein(Heilerkeig, die 5 Schriftführer haben nichts gemerkt. er ſich auf eine zweifelhafte bat, klrun i Nage des Ftroßmant ſtümwung umgangen mopden. ſa jede Be⸗ bodonkon, daß ber zu berlieren, wenn Uebrigens findet ja ſen, erſche vullendsten Ausführungen k Nus Fladt ungd Land. kräftig gufgenommenen„5 einer Muſilpiege trug eine bereins Monnheim Odenwaldklub, Sektion Mannheim⸗Ludwigshafen. Nur den Lieder„Wüchſen mir Ff einmal im Jahre legt der rührige Odenwaldklub ſeinen Wander⸗ Pas Liebchen im Grabe“ von. ſteb beiſeite um einige Stunden ausſchließlich dem Froſinn und ſeinſiniger Weſſe und mit voll Humor zu widmen und zu gleicher Zeit ſein Stiftu u feſt cigeben. Herr Hoſopernſüönger Max 2 zun begehen. Dieſes Feſt hat ſich im Laufe der Jahre ſo einge⸗ Hieber vor die ebenſo wie die Vort Bürgert, daß es die Vereinsmitglieder nur ungern vermiſſen mochten. Auch zu dem diesjährigen 14. Gtiftungsfeſt, das en Samstag im Friebrichspark abgehalten wurde, waren die Mik⸗ heber nahezu vollzählig erſchienen, ſo daß der große Sagl des Paxkes bie Erſchienen faſt nicht zu faſſen vermochte. Die Ver⸗ Ruügungskommiſſion hatte für den Abend ein ganz exquiſttes Pro⸗ Famm arrangiert, bas trotz ſeiner Reichhaltigkeit in flotteſter Weiſe abgewickelt wurbe und ſtürmiſchen Beifall errang. Auch dieſes Jahr waren wieder eine größere Anzahl Delegierter aus⸗ 1 557 auf!“ auf Maunheim, 1J. Dezember J90g6. bvon Weinzierl und Iſemann's Hannover) geſchaffen worden iſt, G1 Maße erwünſcht.— Vezüglich des zweiten Punktes wurde gule Reinhaltung der Wagen, Abſchaffung der aun trug ebonfalls zwer Polſter, ſowie Verm iden des Rauchens, vielen Eſſens und Trinkens, Je des Lehrergeſangverins 55 len und Fahrens en Sianden empfugte, derr Erwin G ee regſamen Piskuſſian ſolgte der Jahresbericht des erſten de ſörmliche Pachſalven der⸗ kwanach im Jahre folgende Vorträge gehalten 1 Amüſemen 84 wurden:„Eman 1 eG i bel beim Jamiltenabend im Februar (ortragender Herr Direktor Dr. Blum),„Einblickin unſer „ 1 155 Rechlal eben“(Vortragender Herr Rechtsanwalt Dr. Feiſt), 185 in eene. eer aee ütere]„Die Entwickelung zur Volkswirtſchafte(Vortra⸗ reichte den 20 Herren mit einer nigen Anſprache ihre Abzeichen. gender Herr Rektor Dr. Weber) und endlich der oben erwähnte.— Außerdem erhielt noch jeder Dekorterte ein Gruppenbild. Der Die Geſtaltung der Neuorganiſation für das kommende Jahr, welche ehgemeine Kentus„Den Defprierten“ beſchloß den Dekorſerungs⸗ namentlich im Hinblick auf die bevorſtehende Wahl ſehr eingehende eſes 5 An 1 alt. Ein Mitglied der Darmſtädter Sektion überreichte die Glück⸗ Beſprechung erfuhr, ergab die Wiederwahl des bisherigen Vorſtandes Touriſtenvereine erſchienen, nämlich aus Frankfurt am könſche ſeines Vereins, wle guch die des Herrn Miniſteriglrats und das Beiziehen einer weiteren Anzahl von Vertrauensmännern. zaln, Darmſtadt, Weinheim, Heidelberg und Haßmersheim.] Br gun. Herr Bürgermeiſter Witter⸗Haßmersbeim feierte* Die Ortsgruppe Lubwigshafen des Pfälzerwaldvereins hat Aßtexer Ort war durch Herrn Bürgermeiſter Wittere Haß⸗ bie hieſige Seklion. Im Verlaufe des Abends trafen Telegramme für 1907 folgendes Wanderpro gramm aufgeſtelft: 13. Jan.: Rersbeim vertreten. Daß auch unſere Stadtbehörde mit den Be. uny Herrn Reßakteur T elckner hier und von der Sektion Neuſtad.-Werabiet⸗Wol“sburg⸗Sch⸗ntal⸗Kal uit Mapburg Ham⸗ krzbungen des Odenwaldklubs ſympatiſtert, bewies die allſeits Heidelberg ein. Herr W. Zletſch trug Schumanns„Belſazar“ bach⸗ Neuſtadt. 6 Stunden.— 0. Februar: Altleiningen⸗Rahn⸗ rudig demerkte Anweſenheit des Herrn Stadtrats Denzel. Der in einwandfreier Weiſe vor und eentete daſür reichen Upplaus. fels⸗Harbenburg⸗Drei Eichen⸗Bräuningerfelſen⸗Burgtal⸗Odinstal⸗ ledrichsparkſaal, deſſen Wände mit mächtigen Tannenbäumen[Ein amfſanter Einakter,„Der Touriſtenkrieg“ betitelt, erzielt![Eckkapf⸗Deidesheim. 57 Stunden.— 10. März: Odenwald: Fiemuck, waren, machte einen äußerſt anheimelnden Eindruck den boabſſchtigten Helterkeſtserfolg. Es folgten ſodann noch Nor⸗ Eberkach⸗Marienböbe Allemühl⸗ Schönbrunn ⸗Steinerner Tiſch⸗ au den Ankbwmſing. Dieſer Eindruck wurde durch eine reizende träge des Lehrergefangveteins, des Herry Hofopernſängers Mar Mäckenloch⸗Dilsburg⸗Tillyſtein⸗Neckargemünd. 6% Stunden.— Gebirgsſzenerie noch weſentlich erhöht. Herr Batſch eröffnete Trau ü, ſowie der Herre Erwin Sienehnzki und W. 14 April: Hochſpeyer⸗Schwarzſohl- Eſtal⸗ Erfenſtein⸗Bärental⸗ en Abend mit einer herzlichen Begrüßungsanſprache und mit dem Zietſch. Die ganze Peranſtaltung nahm den ſchönſten Verlauf Lambrecht. 6% Stunden.— 12. Mai: Schwarzenacker⸗Wörſch⸗ Hinweis, daß die Vergnügungskommiſſion alles aufgeboten habe, und dürfte bei allen Teiluebmeru noch lange in angenehmſter Er⸗ weiler Kloſter Frauenbrunnen ⸗ Pferchtal-Blieskaſtel--Roſenhof⸗ 75 0 8 der angenehmſten zu geſtalten. Jerner innerung bleiben. Wolisloch⸗Zweibrücken(Treffpunkt ſämtlicher Ortsgruppen. 21 5 1 8 1 8 . ſeis Windeſ Der nationollibergle Bezirksverein der öfüichen Stadt⸗ Aate Juni: Frankenſtein⸗Fiſchbach⸗Eſelsfürth⸗Hagel⸗ jährig ſtehen z 1 eeee Fgrund Schlachtenturm⸗Otterbach⸗Lampertsmühle„Blechhammer⸗ Sektion Mannheim⸗Ludwigshafen könne in bieſem Jahre 22 goöl⸗ e u1 bef nelt am Donnerstag, 6. Dezember, im Speverer Hof Keierslautern. 7 Stunden.— 7. Juli: Börrſtadt⸗Herkulesberg⸗ ne Abſeichen und zwar an 2) Herren und 3 Domen verteilen. b. 6 f 5 mla 5 Hert Dr. Neißer der Jels⸗ Ruine Widdenſtein-Ludwigsturm.- Baftenhaus⸗ Ptere bätten die FJrauen-Emanzipation richtig erkannt.(Heiter⸗ ſehr— 7 Eg Mordkammer⸗Jalkenſtein⸗ Jinnweiler. 6 Stunden. 4. Auguſt: 8 22 5 J 1hr. 8 1— Hen.— 5 55 11 5 Reder 0 Abſchnitte zur Behandlung nämlich Wahrung der Gefundheit 1. des Fawardwald Herrenalb⸗ Teufelsmühle⸗Hohlobberg⸗Kaltenbronn⸗ en den Kedern heranszuſteigen und bei Aturm Eiſenbahnperſonals und 2. der Reiſenden. Der erſte Teil beſprach Wiſpſee⸗Wildbad. 97 Stunden.— 8. September: Hauenſtein⸗ merpiete, Aber, ſo meine Jedes, Ne lebe Senne die Schädigungen, welche der Dienſt mit ſich bringt, darunter die Wolfsborn⸗Bufenberg⸗Drachenfels⸗Erlenbach-Berwartſtein⸗ Berg⸗ 175 155 dicht wüte auch eben. ſog. traumatiſche Neuroſe, eine Folgeerſcheinung von Unglücksfäuen, zebern. 7½ Stunden. 13. Oktober: Neuſtadt⸗Schänzel⸗Oelden⸗ e ilenszraft gehöre Willenskraft aber gebe die ſich in Behinderung der Akliv⸗Bewegung, melancholiſcher Per⸗ ſteir⸗Eußerkal⸗Kehrenkopf⸗Adelsberg⸗Annweiler. 7 Stunden. baxakterſtärke und dieſe archdringe den Klub. Alsdann pries ſtimmung, Reisbarkeit, Gedächtnisſchwäche und äbnlichen Erſchei⸗] 10 November: Odenwald Oeidelberg⸗Heiligenberg⸗Weißenſtein⸗ er Reöner in begeiſterten Worten den Odenwald, der ſo llebe nungen zu äußern pflegt. Etwaige Simulanten ſind in der Regel Wilbelmsfeld⸗Eichelberg⸗Oberflockenbach⸗Weindeim 5½⁴ Stunden. nd ktraute, ſo idhilliſch ſchöne Plätze aufzuweiſen babe. Mit be⸗ mit Sicherheit zu üderführen. Eine gewiſſe Sorgloßgkeit, gewähr⸗—. Dezember: Vachenbeim⸗Hammelstal.Lamberfekrenz-Stoppel⸗ echtigtem Stols bemerkte er: wo gibt es ein zweites Neckartal, leiſtet dure ein auskömmliches Gehals und wirkſame Erdalungs⸗ kopf⸗Pfölzerwaldbaus⸗Gimmeldingen. 5 ½ Stunden enthuſtasmierten Beikall erzieſten. rief burch ſeine humorſſiſſchen Vor! bor und ktrug außerorbentlich nie ſchienenen bei Der Dekorierut vieder den Höhepunkt des Aben S. 2—.

5 General⸗Anzelger.(Mittagblatt.) rD 1 De 2 eeee Frühzeitig bestellen! EE fFrühzei für die Leser des„General-Anzeigers“. Zum diesſährigen Weihnachtsfeske haben wir zwei wertvolle Weihnachts⸗ prämien erworben. Wir freuen uns, diese vorzüglichen Werke, weſche berufen sind, Zjerden jedes Weihnachtstisches zu werden, unseren Lesern anbieten zu können und hoffen, dass sich kein Leser die günstige Gelegenheit entgeben lassen wird, für wenig Geſld prächlige Weihnachtsgeschenke zu erwerben. ie⸗ Jeufschen e 18 Malonien VDie Res eil in Hort unò 8 fl0. in Uort und cd. 800 Seiten mit ca. 300 Bildern n Arer Immer mehr und mehr bricht sich die Eckenntnis Bahn, dass ein gesunder Rolonial⸗ besitz ein dringendes Erkordernis für jeden Grossstaat ist. Immer mehr will aber auch das Uolk sich Unterrichten über die Chancen, die diese oder ſene Rolonſe bietet, und gerade darauf ist in diesem Buche besondere Rücksicht genommen. Die besten Landes⸗ genner haben sſch zusammen getan, um ein fesselndes Bilc unserer sämtſſchen über⸗ seeischen Besitzungen zu schaffen, das alles das enthält, was von allgemeinem Inter⸗ esse ist.— Ein überaus feſcher Bilderschmuck, grösstenteils nach Photographien, stempelt das Buch zu einem wahren Prachtwerke. Vorzugspreis für unsere Leser nur Mk..50. Dach auswärts 6o Pig. extra für Porto und Uerpackung. rWorftfund H LAADd 4 1. 170 93 de Prachtwert Deee N herausgegeben von deutschen Hausfrauen unter IMitwirkung beroorragender Autoritäten der Roch⸗ und Backkunst enthaſtend 632 Seiten Tert wit über 2400 Rezepten der koch⸗, Bache⸗ und Einmachekunst, 16 farbige uncd i schwarze Illustrationstafeln, solwſe eine sehr grosse UAnzahl HAbbildungen im Terte berstfeul, in hHochelegantem altdeutſchem Vrachleinband ganz Leinen, mehrfarbig beckrockt, Solck⸗ u. Bochprägung Preis nur Ml..— Deßn Schönſtes und geeignetſtes Geſchenk für zede Dame. Anes Aluskrirkgs e . eee, e, 77 Uon den vorjährigen Weilmachtsprämien:„Prachtglobus“,„Kinderparadies“ und„Muſikalbum“ baben wir noch eine kleine parſe Exemplare auf Tager und stellen dieselben, sotweit der Uotat keicht, unseren geschäfzlen Lesern zut Oerfügung. für nur Dn. 8,50 8 Oestergaard's Musik⸗Hlbum Ink. 20.— däen en Salon-Husgabe. 8. geboten wird. Hinderparadies 83. Ein großes Vilderbuch für Deutſchlands Kinderwelt gezeſchnet von Phaun Bahr, mit Versen von Sduard Jürgensen, enthaltend sechs in sich abgeschlossene Bilderbücher. Preis nur Mk..— it machen unsere verehrlichen Teser noch darauf aufmerksam, werden dieselben nicht vertrieben. wähpenc ein solcher Eine Sammlung der beliebteſten Mufilſtücke aller Länder und Zeiten. — Doten-Format 23 em boch, 27,3 em breit. Preis nur Mk..— dass obige Werke nur durch uns bezogen werden können.— in Puchbandlungen Die Expedlition. eeeeeee ſ bt 4% Zim er mit od⸗ ohne Penſion zu vernneten. 888 8.1 2. Stock ein 5bl. 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Lwerosses breiskegein 2 Mͤit dem in 8 unssram früheren La 2———— der Hauptſhnngoge. i. Deje ber ahends Uhr Prebigt, Herr Stadt⸗ Sigckel nacher.— Mi iwach 12 Dez, mörgens 2½ Nhu 9 Dienstag Fabh ner Pr. Gr. Hof⸗ u. Naſſonal⸗Theater Mannheim. Dienstag, den m. Dezember 1006. 21. Vorstellung im Abonnement C. 9 e Der fliegende Holländer Del fliegende Y0 1 Romantiſche Oper in s Aklen von Necharb Wagner⸗ Negiſſeur; Engen Gebrath.— Dirigent: Cauullo Hildebrand. Perfſonen: Daland, ein norwegiſcher See ayret. Senta, ſeine Tochler e e Karl Marr. Dina van der Bijver. 8 Carlén. Mart, Sen als Anwe„„ Betiy Kofler. Sieuermaun Dalaud's.»Alfred Sieder. Der Hollander Haus GBaſil. Matroſen des Norwegers. Die Mannſchaet des ſtiegenden Holläu⸗ ders. Norwegeſche Madchen und Flanuen. Ort der Hand ung: Die norwegliche Küſte. eerereene 7— Kaſſeneröffng. 6½ Uuhr. Anf. 7 Uhr. Ende nach 9½ Uyr. eenn eeaee Mittwoch, den 12. Dez. 1906. 21. Vorſtell. im Abonn. B. Weun wir Toten erwatzen. Anfang 7 Uhr. Sdalhau Mannheim. Heute 8 Uhr abends 68200 Grosse Variete Vorstellung Rur noch wenige Taga Ne 8 heiligen Chungusen lfredo Trentanovi A der beste Dressur-Akt der Weit. Carl Bretschneider, Humorist Louis Bonvmeester, violin-Virtuose WUall und FEMasehn Sommede kERrobats Adams Bauern-Fpi0 — 2* 22 22 I. Spezialgeschäft für Grösste Auswahl in den billigsten, feinen u. feinsten Ausführungen. Gsschäft glelcher Branchs, ste 8 re Koffer und feine Lederwaren aller Art. Preise. hen wWir in keinerle! Beziahung. 55 Hosengarten Rannheim Nibelungensaal. Cogert des Kam-Orchesters Teitung;! Kapellmeister EmI1 Eatet I. Bichard Wagner Zyklus. HDrSber A bend. Pregramm: L. Ballettmusik aus Rienzi. „Oaserture zum fllegenden Hollander. Einzug der Gäste auf Wartburg Bachansle(Venusberg in—371 29 aus Tannhäuser. Pariser Einrichtung) II. „Vorspiel Aug 5 5 Frauen azum Münster aus Lohengrin. Siegtried-TIdyll. Wa khers Preislied. „Einieitung zum 3. Akt, Tanz der Lehrbuben, Aufzug der Züntte und Apotheose des Hans Sachs aus den Meistersingern von Nürnberg. Das Konzert ündet bei Wirtschaftsbetrieb statt, Kasseneröffnung abends 8 Uhr. Eintritespreise: Tageskarte 50 Pfg., Dutzendkarten 5 Mk. Kartenverkauf in den dureh Plakate kennkiich gemachlen Vorverkaufssteflen, im FVerkehrsbureau(Taufhaus), beim Por- tier im Rosengarten und an der Abendkasge. 30000/1037 Ausser den Eintrittskarten sind von jeder Person über(Jahren die vorschriftamässigen Kintasakarten zu 10 Pig. zu lösen. 80 zengarten, Mauukeim. Slädt. Kozertverauſtallungen im Mihelungen-Saal. Wäamnterhalbgahr 1806HSO7. J. Sonnfass-Konzerte am 16. Dezember(Vethovenfeier), 23. 0 Konzerte des 5 Dezember 1906 am 20. Jannar, 17., 24. Peer., 17. 24. März 1907 N (Abſchleds⸗conzertz. Kaimorcheſters. 0 14 11 V. an d. gannar, 10. Febe u. 3. Närt 1007 Gbek Militit⸗Konzerte. „„Für einen Teil der Sonatags⸗Nonzerte ſind Oharn edt⸗ führungen ſowe Mitwörkung von Gesangs- und In⸗ Strimentai-Solisten or eie en. Anfang jeweils abends k uhr, Ende 10%½ Uhr. —— II. Donnerstag-Konzerte des Kalmorehssters ο nSe General-Direktion: J. Lassmann⸗ bas Gesamt-Qastspiel das gebrüer Herrnfeld Theaters aus Berlin prolongiertH Meute bis inel. Freitag, 14. ds. Familientag Iinm Hause pbrellstein Tomadie in g Akten von Anton und Donat Herrenfeld mit den Autoren in den Hauptrollen. Jämstag, 10.: Première-Abend Hayfisch geht aurIARgMd Ein Rherldylle in zwei Abteiluagen veon Anten und Donat Herrenfeld. Ankang präcis 8 Uhr. Ende 10¾ Uhr. Die Tageskasss ist von 10 Uhr vormittags ab den gangen lag geöftget 2 Vorverkauf für die Premisre schon heute. Telephon- 9. am 13. Dezember 1906 10 am 20. Dezember 1906; Erſter Richard⸗Wagner⸗Zyllus. 11. am 27. Dezember 1006 12. am 3. Jauuar 1907: Zweiter Soliſten⸗Abend. 13. am 10. Januar 19907: Franzöſtſche Meiſter. 14. am 17. Januar 1907: Zweilter Johann Strauß⸗Abend 15. am 31. Januar 1907: Schubert⸗Abend. 16. am 7. Februar 1997: Karucvaliſtiſches Konzert IJ. am 14. Februar 1907 18. am 21. Februar 1907“: Sweiter Richard Wagner⸗Zyklus 19. am 28. Februar 1907 20. am 7. März 1907: Berlioz⸗Liszt⸗Abend. 21. am 14 März 1907: Dritter Soliſten⸗Abend. 22. am 21. März 1907: Dach⸗Beetheveu⸗Aichard Waguer Aufang jeweils 3½ uhr, Ende gegen 11 Utzr. III. Grosse Fest-Konzerte des aim-Orehesters: am II. Weihnachtsfeiertag(28. Dezember 1906) am Neufahrstag(1. Jauuar 1907) am 21. Jauuar 1907(Große Jubilaums⸗Volkskonzert) an Kaiſers Geburtetag(27. Januar 1907). Aufang jeweils 3 Uuhr, Ende 10½ Uhr. IW. Nuehmittags- Konzerte des Kaimaorcheſter mit volkstümlichtm rogramm am Sonntag, 20. Jannar, 21 Februar, 17. und 24. Mär 1906, ſowie am zweiten Weihnachtsfeiertag und Reujahrstag.— Weilere Nach⸗ hütttags-Konzerſe werden nach Vedalt eingeicho en werden. Anfang jeweils 3½ Uhr, Ende 5½½ Uhr. Kaſſenbffuung ſeweils ½ Sunde vor dem ſtonzertbegiun. Eiutrittspreiſe für dis unter—Ilt verzeichneten Konzerten Tageskarte: wes Pfg.— Dutzendkarten:.— Me. „Die zeuſetzung der Elutritispietſe ur die Nachmittagskonzerle bleibt vorseba ten. 80000%/88 Bestellungen werden autgegengenommen Teleph. 163 u„Rittergarten“ NLSNLNA1eAr 7, 10 Isstauratio 7 10 I1i wertvolle Freise darunter 1 Hahrrad, änmoschins ete. Ginfatz 30 Pfenige. Au dlejem Preiskegern kann ſieh ſeber⸗ Wiaun beiezligen, Es lädet freundlchn ein Gs˙ N Vorperkauf in den durch Piakate kenntlich gema ten Vor berkanſsſellen, ſowie ei Porner im Roſen arten. Außer dey Ei ktritiskarten ſind hon ſeder Peiſonüber 14 Jahren bie vorgeſchrie enen E ula katten zu 10 Pieunſg zu lbien. in grosser Aus- Wabl, zu allen Breisen. Oesellschaftsspiele Steinbaukasten Brückenkasten 68837 eeeedee Heans Kaeutei 04,7 A. Benders Boehndlg. 0 4,7. JetZz t nur mcoccel Breitestrasse Sehr mässige N Städtiſche Schifferſchule Mannheim. Die Untertichts⸗gurſe beginnen am 7060, Donnerstag, den 6. Januar 2907. Aumeldungen ſind ſchriftlich oder mündlich auf dem Büreau der Handelskammer(B 1, 7b) oder auf der Regſſt⸗ ratur des Bürgermeiſteramts Maunheim(Kaufhauls, Ein⸗ gang III, Zimmer Nr. 80, abzugeben, wo auch Auskunft erteilt wird. Schluß der Liſten am 2. Januar 1907. Mannbeim, den 1. Dezember 1906. Die Schifferſchul⸗Rommiſſion. 2 . Slädliſche Hundetsforthildungsſchule Manunheim. Die Zeugniſſe betr. Die nach§ 17 des Ortsſtatuts vorgeſchriebenen Ternol⸗ Zeuguiſſe gelangen von Mittwwoch, ben 3. Dezember ab zur Ausgabe. 80000/ 1017 Die Lehrherren, Prinzipale, Eltern oder Vormünder unſerer Schüler werden hlermit erſucht, die Keuntnisnahme der Zeugniſſe geſl. ſo zu beſchelnigen, daß dieſelben mit ber Unterſchrift verſehen in der erſten Schulwoche nach den Weihnachtsferien den betr. Klaſſenlehrern zurückgegeben werden können. Mannheim, den 8. Dezember 1908. Das Neklorat: Dr. Bernh. Webe— e 5 Di ee, e Auch in dieſem Jahr klopfen wir an die Türe der menſchenfreundlichen Leſer dieſes Blattes an, um für unſere Heil⸗ und Pflegeanſtalt für 0 che in Kork um eine Weihnachtsgabe zu bitten. Aus Anfängen hervor⸗ gegangen, mußte unſere Anſtalt inſolge der ſtets wachſenden Zahl von Anmeldungen von Jahr zu Jahr mehr aus⸗ gebaut werden, ſodaß ſie ſetzt 200 Krauken. Kindern und Erwachſenen, ein freundliches Heim eine Stätte der Pflege und Heilung bieten kann. Jnſolge der eingetretenen Ver⸗ teuerung des Lebensunterhalts hal die Anſtalt mit manchen Schwierigkeiten zu kämpfen. Dazu kommt, daß ſie durch dte große Laſt der Verzinſung der zu Dau und Einrichtung der Pflegehäuſer aufgenommenen Kapitalſen ſchwer bedrückt iſt. Wir bitten daher unſerer Anſtalt, dle ſeit 14 Jahren unter Gottes ſichtbarem Beiſtaud und zum Segen ſo vieler Leidenden ihr ſtilles Liebeswerk treibt, auch in dieſem Jahre gedenken zu woͤllen. 683˙ Gaben bitten wir zu ſenden an den Inſpektor der Anſtalt oder an Direktor Koch, Karksruhe, Adlerſtraße 23. Für den Auffichtsrat: Für den Landesausſchuß: D. Hauß, Dekan. E. A. Freiherr von Wöler „Edel fei der Btenſch, zilfreich und gut Denn daß allein unterſcheidet ihn Bon allen Weſen, die wir kennen Auch in dieſem Jahre beabfichtige ich: Arnen Webern unz deren Familien und ſouſtigen arnen Zueuſchen in Thüringen eine 5 7 3 2 Weihnachts⸗Ireude —— zu bereiten. Zur Verteilung kommen: Geldſpenden, Hemden, Schuhe u. warmeckleider, na entlich ſtnd Schuhe ſehr willtommen. Sie baben meinen Beſtrebungen ſteis hochherzig die Haud geboten, bitte tragen Sie auch in ieſem Jahre Ihr Scherflein dazu bei, den Armen der Aermſten am He ligabend eine Freude zu bereiten, damit auch ſie wiſſen, daß es Ehriſtfeſt iſt. Zur Enigegennahme von gütigen Gaben bin ich dankbar bereit. Gott lohne es Ihnen! In großter Ehrerb etung Landtagsabgrordurttt C. F. Grübel Vorſitzender des Thüringer Handweber⸗Vereins. Gotha, im November 1908. 67889 Das beſte Weihnachtsgeſchenk. = baushaltungsleitern, Leitern aller Art fur Maler, Füncher etc nur Friedrichspiatz 1e Heh. Feldbasck Leiter⸗, Gerüſtban⸗ u. Ber andgeſchäft Telephon 1478. 6839 eeeeeee eeeenee A. Berustein N4, 18 Kunststrasse 4, 439 S＋eSSS AKusahnl. Drielpapiere in Casseften mit modern. Eu Wagnengrägungen. 87 Meuggramm FFFFFFFCT enlahrs-, Vielt- u Verloß — on N , 5 — Ifrael 3288 Waifenverein. Zu! Feier des Tempelweih, (Chaunkaß mudet alg Viontag, 17. Dezember 1906, abends 5 ühr, ien Bereins⸗ haufe R 7, 24 eille übosehke kKung unſerer Pfte hn e fiatt, woln wir alle Freunde und Gonner erge euſt einladen. 68097 Der uuterzeichnete Frauenvor⸗ gaud iſt gerne bereit, freundliche Gaben zu deſem Zwecke elt⸗ gegenzuneh en 68095 Frau Beusheimer, Alite, L1„18, „ Darmſtädler, anna, u 7, 186, „ Dreyfuß, Emma,, 8. „ Hirſch, Emilie, P 7, 1 „Lefo, Buiſe, L 10 83. „ Mager⸗DiukelMath., A1,5, „ Neuberger, Jeunn. b 7, 21. „ Nöther,Sara. Bis alckpus, „ Straus, Luiſe, O 7. 18. „ Zimmern, Glem., Hil daſtt s. Weihnachtsbitte! für die Kleinkinderſchule des ev. Diakontſſenvereins in den Neckargärten. 67081 An all die verehrl. Freunde und Wohltäter unſerer Dig⸗ köniſſenanſtalt wenden witr uns wieder mit der herz⸗ lichen Bitte, bei ihren Wei nachtsgahen auch unſerer Kleinkinderſchule in der Neckarvorſtabt freundlichſt zu gedenken. Wir haben jetzt ba. 240 Kinder, meiſt ganz arm, denen wir doch gern eine ganz kleine, beſcheidene Weih⸗ nachtsfeier machen möchten. Alle Gaben iu Kleidungs⸗ ſtücken, Wollſachen, Konſekt und in Geld ſind willkom⸗ men, und die Unterzeichneten ſind jederzeit gerne bereit, ſolche in Empfang zu nehmen. Achtnich, Stadtpfarr. G 4, 2. E. A. Walter, Kirchen⸗ ſtraße 10. W. Benner, Frieb⸗ richsplatz 16. Kühlewein, Pfarrer, E 7, 26b III. Frau MediRat Stehberger, B 1, 10. Fr. Ruppert, Parkring 27/28. Frau Kirchenvat Greiner, Seckenheimerſtr. 14. Fr. Cleß, Kanalſtr. 8. E. Leicht, E 7, 7. Franu Oberin v. Raniſine, F 7, 27/ 0. Die ſtine, Mina und Anna Kegel⸗ mann. Weihnachten ber Herher e zer Heimet. Wanderern, ſowte Arbeitern aller Art wirb alljährlich bei uns eine Beſcheerung in an⸗ gemeſſener Form zu Teil. Wir bitten edle Menſchen⸗ freunde um Gaben von wol⸗ lenen Sachen, Stiefeln, Klel⸗ der, Hüten, Hemden, Cigat⸗ lichen Dankes der Empfänger ſei jeder Geber gewiß, Herberge zur Heimal, U 5, 12. 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Bemerkenswert Klavierstühle Elektrische Haltestelle Apollo-Theater. Sekretäre 15 1. auch die Aerzte, welehe ihren Kollegen als Streik- Rauchtische 5 7 recher in den ueken tallen, mit einer einzigen Ausnahme als gewissenhafte 8 in elf grossen Grösstes Trumesuxspiegel Männer als edle Charaktere gaschildert. Zeigt der Verfasser dumit auf der 2 Serviertische ˖ Sofa-Umbau einen Seite eine strenge Ui pärteilichkeit, so gewinnt auf der anderen Seite Schaufenstern peziathaus 15 Eokelageren für Salontsehel der Sieg, den die Aerzte erringen und dan der Verfasser unter allen Uim⸗ alles mit Kempiette 8 N Afont schehen ständen ihnen für sieher hält, eine noch grössere Bedeutung. Der Roman Salonsäulen sichtbar. preis 1 Pisttes Zraut- gn iselongues bil den Lesar um so mehr in Spaunung, als der Führer jer Aerats u it dem Staffeleien usstattungen 8 1ih Vater seiner Geliebten, dem Führer der Kassenverwaltungen, zu kümpfen gusgestellt.— ü einzelne Stücke. Tr jumphstünſe uat, wedureh ein interessanter Tonfikt zwischen Liele und St ndesehre ent- 8 3 die Fragen der Zeit mit Aufmerks mkeit verfolgt, interessn d dürſte zexikonbrett I Stier Schreiztischstühle auch für die Kassenverwa tungen belehrend zein, da meistens wirkliche 9 Violinpulte Vorhänge Bagebnisse aus den Känten der letzton Jahre verarbeitet worden sind— Kinderbettstellen Parleren Der aus dem Berutsleben des Arztes gegriffone Stoff des Romäans dürfte Onsben sewekl bei den Herren Aerzton selbst wie auch bei deren Frauen, Söhnen Kinderstühle Tischdecken und Töehtern reges Interesse finden md die Anschaffung des Buches auch Kindereische e zu Gelegenheitsgeschenken veranlassen. 68222 Bügelbretter 5 1 Zu beziehen durch alle Buskbandungen wie auch durch uns selbst. Seittimme 1 Hage! f 1 10 Waäschetrockner G ma te Gobelirs. U. 1 Haag Solle lehdr Uckerel 8. m. h. K. Putzleitorn. Teppich 3 11 Hannhein, dan 6. 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