1 %J ͤͤüddd/ ͤͤ¶ſ ⁰ Abounement: GBadiſche Volkszeitung.) 0 Weennig monatlich. Gringerlonn as uig monatlich, diurch die Woß bez mei Boſt⸗ dauſichiag D.4-6 Quartal. Einzel⸗Nummei o Wig⸗ Iuferate: Die Colonel⸗Zele 20 Pfg. Auswärtige Inserate 29„ Die RNeklame⸗Zeile. 80„ E 6. 2. der Stadt Rannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwolf Mal. Geleſenſte und vrrbreitelltt Zeilung in Nlaunheim und Amgehung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Mannheimer Volksblatt.) Tecenn „Journal Maunheim“ Telefon⸗Rummern: Direktion u. Buchbaltung 144 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktion 9877 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung 2¹8 E 6, 2. Nr. 380. Eigene Redaktions⸗Bureaus in Verlin und Karlsruhe. D onnerstag, 13. Dezember 1906. ee (2. Mittaablatt.) Ernennungen, Derjetzungen, Huruhe⸗ ſetzungen te. der etatmäßigen Beamten der Gehaltsklaſſe H bis K, ſowie Er⸗ nennungen, Verſetzungen ete, von nichtetatmäßigen Beamten. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſterinms des Großh. Hanſes nub der auswärligen Angelegenheiten.— Staalseiſeubahnverwal ung. — Befördert: zum Lokomotipführer: Reſerveführer Heinrich Zim⸗ mermann in Karlsruhe; zum Stationsvorſteher: Eiſenbahngehilfe Adolf Schuhmacher in Helmſtadt. Etatmäßi gangeſtellt: Schaffner Philipp Schadt in Karlsruhe. Beſtätigt: als Eiſenbahngehilfin: die Anwärterin Frieda Bräuninger in Waldangelloch. Vertrags⸗ mei ßig aufgenomment: als Bahnmeiſter: Job Wipfler von N Johann Schöllbrunn, Johann Maier von Thalheim, Adolf Holl von Haag; als Wagenwärter: Heſnrich Milch von Schlierbach, Auguſt Stapf von Landa. Verſetzt: die Eiſenbahnaſſiſtenten: Ferdinand Modery in Eppingen nach Karlsruhe, Joſeph Maier in Kehl nach Bühl, Auguſt Müller in Baſel nach Karlsruhe. Adolf Böringer in Kehl nach Gerns⸗ bach, Heinrich Karcher in Gernsbach nach Karlsruhe Weſthhf., Jatob Fromm in Oos nach karlsruhe, Friedrich Schäfer in Iſpringen nach Karksruhe Karl Fahrbach in VBallan nach Schefflenz; die Eiſenvahn⸗ gehilfen: Karl Henn in Kirchheim b. H. nach Heidelberg, Alfred Bieder⸗ mann in Wießloch nach Bruchſal, Ludwig Mag in Wlesloch nach Heidelberg, Philipp Webel in Mannheim Induſtriehafen nach Heidel⸗ berg, Heinrich Bühler in Emmendingen nach Freiburg, Heinrich Barth in Pforgheim nach Iſpringen, Philipp Wanner in Bruchſal nach Wies⸗ loch, Hugo Wacker in Kirchheim b. H. nach Rappenau, Edgar Krayer in Kirchheim b. H. nach Heidelberg; die Bureaugehilfen: Joſeph Kneller in Heidelberg nach Mannheim Induſtriehafen, Guſtav Kammerer in Mannheim nach Villingen. Georg Hallwachs in Bretten nach Rheinau. Zuruhegeſetzt: Wagenrevident Markus Karl in Baſel, bis zur Wiederherſtellung ſeiner Geſundheit. Geſtorben: Lokomotivführer Adam Lorenz in Mannheim. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der und Unterrichts. Beamteneigenf chaft verliehen: dem Kanzleigehilfen Ernſt Gramlich beim Amtsgericht Karlsruhe, dem Pförtner Erhard Seiter an der Univerſitätsfrauenklinik in Heidelberg, der Maſchinenſchreiberin Klara Farrenkopf beim Amtsgericht Donau⸗ eſchingen. Verſetzt: die Aktuare: Heinrich Hecker beim Landgericht zum Amtsgericht Ueberlingen, Adolf Bihl beim Notarlät Braetten zum Amtsgericht Bretten, Ludwig Ehrmann beim Amts⸗ gericht Mannheim zum Amtsgericht Karlsruhe. Zugewieſent die Aktuare? Karl Held beim Notariat Heidelberg IV dem Hilfsnotariat Schriesheim, Philipp Landmeſſer beim Nolariat Kehl I dem Nolariat Bretten Oskar Göppert beim Amtsgericht Bretten dem Landgericht Karlskruhe, Ludwig Dittes in Heidelberg dein Amtsgericht dafelbſt. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriumz des Junern, Ver⸗ ſezt: die Schutzmänner; Johann Albrecht, Otto Singer und Ferd. Spranz von Mannheim nach Raſtatt; Johaun Schmid und Adolf Ewig non Mannheim nach Baden.— Großh. Verwallungshof.— Die Beamtenei genſchaft verliehen: der Würterin Katharina Gaberdiel an der Heil⸗ und Pflegeanſtalt bei Wiesloch.— Großh. Gendarmerie⸗Korps.— Zum proviſoriſchen Gendarmen ernaunt: Zeis, Karl, Unteroffizier d. R. vom 3. Bad. Dragoner⸗ regiment Prinz Karl Nr. 22. Verſetzt: die Gendarmen: Meiſter, Otto, von Geiſingen nach Dürrheim. Wolf, Berthold, von Tiengen nach Bräunlingen, Weiß, Karl, von Konſtanz nach Tiengen, Glocker, Franz, von Konſtanz nach Rickenbach, Köhler, Rudolf, von Freiburg nach Lahr, Fuchs, Emil, von Oos nach Karlsruhe Nau, Franz, von Philippsburg nach Oos, Witt, Auguſt, von Karlsruhe nach Philipps⸗ burg. Zuruhe geſeßzt: Seiſerle, Adolf, Gendarm in Oberſcheff⸗ lenz. Entlaſſen auf An ſuchen: Büttner, Hermänn, prov. Gendarm in Mannheim. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſterinms der Finanzen.— Steuerverwallung.— Ernaunk: der Militärauwäter Jakob Groß⸗ haus zum Steuereinnehmer in Altlußheim. Verſetzt wur den: Steneroberauſſeher Karl Reichenberger in Breiſach nach Lahr, Steuer⸗ gufſeher Fridolin Honikel in Grünsfeld nach St. Blaſſien. Ge⸗ ſtorben: Untererheber Joſeph Seidenſpinner in Dainbach.— Jollverwaltung.— Ernaunl: Haſenaufſeher Joſeph Palmert in Mannheim zum Zuckerſteneraufſeher daſelbſt. Etatmäßig an⸗ ſtelt: Hilfsaufſeher Joſeph Haaf in Badiſch⸗Rheinfelden als Neben⸗ Wllamtsdiener. Verſetzt: Grenzaufſeher Adam Edinger in Stetten nach Leopoldshöhe. Derfonalnachrichten aus dem Bereiche des Schulweſens. 1. Befördert bezw. ernannt: Buch, Theodor Haupk⸗ lehrer und Realſchulkandidat an Volksſchule Heidelberg, wird Han⸗ delslehrer an Gewerbeſchule Villingen; Henninger, Emilie, Lehrerin jür, weibl. Handarbeiten an Volksſchule Heidelberg, wird Haupt⸗ lehrerin daſelbſt; Ruff, Valentin, Schulverwalter in Höpfingen, wirb Hauptlehrer in Dienſtadt, Amts Tauberbiſchofsheim. 2. Berſegt: Hluſt, Otto, Schulverwalter, von Dienſtadt nach Höpfingen. Amts Buchen; Conrad, Sophie, Unterlehrerin, von Peterstal, An Ober⸗ kirch, nach Sttenau, Amts Raſtatt(nicht nach Ibach), Amts Ober⸗ Lirch) Eiermann, Alfred, Schukkandidat als Unterlehrer nach Gerlcht⸗ ſtetten, Amts Buchen; Frey, Emil, Unterlehrer in Schwetzingen, wird Schulberwalter daſelbſt; Helfert, Elſe, Schulkandidatin, als Unter⸗ lehrerin nach Walldorf, Amts Wiesloch; Himmelsbach, Franz, Unter⸗ lehrer in Gerichtſtetten, übernimmt eine Lehrſtelle am Erzbiſchöflichen Armenkinderhaus in Walldürn; Hanſer, Rudolf, Hilfslehrer in Gras⸗ benven, als Unterlehrer nach Ibach, Amts Oberkirch; Lümmer, Joſeph, als Unterlehrer nach Zell, Amts Schönau! Sätzler, Berta, Schul⸗ Kandidatin, als Hilfslehrerin nach Ilvesheim, Amts Mannheim; Schleicher, Luiſe Hilfslehrerin in Singen, Amts Konſtanz, wird Un⸗ texlehrerin dafelbſt; Weinig, Sigmar, Hilfslehrer in Schwetzingen, wird Unterlehrer daſelbſt; Weinmann, Jatob, Unterlehrer, von Wall⸗ dorf nach Niefern, Amts Pforzheim; Wick, Eliſe. Unterlehrerin, von Ottenau nach Naſtatt. 3. Aus bem öffentlichen Schul⸗ Ade n ſt treten aus: Martin, Ernſt, Schulverwalter in Allemühl; Singhof, Emma, Unerlehrerin in Reilingen, Bürgerausſchußſitzung in Ladenburg. de Ladenburg, 11. Dezbr. Gemeinderat Günther eröffnet die Sitzung um 8½% Uhr in Antpeſenheit von 43 Mitgliedern. Tagesordnung: Fortſetzung der eratung der unerledigten Verhandlungsgegenſtände der Stitzung dom 7. Dezember. Vor Eintritt in die Tagesordnung kritiſtert.A. M. Bargolini die gemeinderätliche Verfügung bezüglich der Ausgabe von Einlaß⸗ kürten zu den Bürgerausſchußſitzungen. Seines Erachtens ſei eine begründete Veranlaſſung zu dieſer Anordnung noch nicht vorgelegen. er Bürgerſaal habe bisher die erſchienenen Zuhörer immer auf⸗ neßmen können; es ſei wegen Ueberfüllung desfelben noch niemand Juſtiz, des Kultus abgewieſen worden. B. A. M. Kuntz iſt gleichfaſls für Siſtierung des fraglichen Gemeinderatsbeſchluſſes. Die Beſchränkung der Oeffentlichkeit auf Umlagezahler ſei unzuläſſig. BA.M. Kling tritt für Aufrechterhalkung des Kartenſyſtems ein..R. Günther rechtfertigt die Anordnung mit den ungenügenden Raumverhält⸗ niſſen. Auch wolle man junge Leute, die kaum der Schule entlaſſen, von den Sitzungen fernhalten. Genchmigung zur Auszahlung der von Verbandsabbeckerei bewilligten Vergtttung an Ratſchreiber Sibſchenberger. .R. Günther verlieſt die bezügliche Eingabe des Rat⸗ ſchreibers, welche dahin reſultiert, dem Verbandsſekretär die gleiche Behandlung, wie dem Nechner, der die Vergütung für Beſorgung der Kaſſengeſchäfte der Abdeckerei aus der Verbandskaſſe direkt be⸗ zieht, angedeihen zu laſſen. B. A. M Bargolini begründet Partei gegen die Vorlage. Es haudle ſich hier lediglich um eine Gehaltserhöhung. Erſt vor 17½ Jahren ſeien die Einkommens⸗ verhältniſſe geregelt und damals die Vergütung für die Verbands⸗ ſekretariatsgeſchäfte dem Natſchreibergehalt zugeſchlagen worden. Die Zeit für eine Neuregelung ſei zu kurz. Auf Redners Anfrage über den Begriff„Verbandsabdeckerei“ und deren Verhältnis zur hieſigen Gemeindeverwaltung gibt B. A. M. Mich. Blaeß in ſeiner Eigenſchaſt als Verbands⸗Vor⸗ ſitzender nähere Auskunft. Die Gemeinden des Kreiſes Mannheim ſowie eines Telles der Amtsbezirke Heidelberg und Wiesloch hätten ſich zu einem Abdeckereiverband zuſammengeſchloſfen. Der Verband ſei eine öffentliche Korporation, der Sitz desſelben ſei Ladenburg. Der Sitzungsort habe die mit Führung der Protokolle ſowie mit Beſorgung des Rechnungsweſens zu betrauenden Gemeindebeamten zu ſtellen. Die Vergütung dieſer Beamten ſetze der Bezirksrat feſt. die Zahlung geſchehe aus der Verbandskaſſe. Die Verbandskommiſ⸗ ſion habe ſ. It. beſchloſſen, daß der Sekretärsgehalt mit dem Rat⸗ ſchreibergehalt nicht vermengt werden ſoll. Der Gemeinderat traf jedoch mit dem derzeitigen Ratſchreiber eine abweichende Abmachung. Einen Betriebsüberſchuß habe das Unternehmen biszan noch nicht zu verzeichnen gehabt. Die.A. M. Kling, Molitor und Herm. Günther er⸗ klären ihre Zuſtimmung zur Vorlage, um eine Trennung der Ge⸗ hälter herbeizuführen. Nach einem längeren Hin und Her wegen des ſchuldigen Teikes an der mangell Wählerliſte für die immer noch nicht gültigen Bürgerausſchußwahlen wird der gemeinderätliche Antrag die Stimmen der Sozialdemokraten angenommen. Verkündung der Gemeinderechnung für 1905. Gemeinderat Günther gibt die Rechnungsergebniſſe ſowie die Beträge und Urſachen der Abweichungen derſelben von den Voran⸗ ſchlagsſätzen in erſchöpfender Weiſe bekannt. Stadtrechner Rein⸗ muth verkündet die Vermögensſtandsdarſtellung und die Grund⸗ ſtocksabrechnung. .A. M. Molitor bemerkt, daß die Rechnung von ſeiner Partei nachgeſehen und hierbei wahrgenommen wurde, daß die zur Offen⸗ lage notwendige Rechnungsnachweiſung gar nicht bezw. nur unvoll⸗ ſtändig norhanden war. Dieſe Umſtände hätten die dreimalige Rech⸗ nungsauflage zur Folge gehabt. Redner begründet 2 Anträge der nak ⸗lib. Fraktion, wonach eine Kontrolle der zur Zahlung fälligen Straßen⸗ und Kanalkoſtenbeiträge ſowie die Rückerſtattung von Arurenunterſtützungen für Gemeindebürger aus dem Bürgerhoſpital⸗ fonds an die Gemeindekaſſe verlangt wird. Molftor beanſtandet u. a, die Proviſionen von 500 M. pro 1905 und 450 M. pro 190 für Kapitalaufnahmen, da eine Gemeinde doch ſicherlich keinen Geldver⸗ mittelungsggenten brauche. Mit ſolchen„Schmusgeldern“ ſollte eine Gemeindekaſſe nicht belaſtet werden. Eine weitere ungebührliche Be⸗ laſtung ſei die Zahlung von 108 M. Verzugszinſen für Nichleinhal⸗ tung eines vereinbarten Zahlungstermins. Die Ueberſchreitung der Kredite für die neue Kleinkinderſchule habe bisher eine immer größere Dimenſton angenommen, an eine Vorlage au den Bürger⸗ ausſchuß denke man aber wieder nicht eher, I Gr. Bezirksemt der das Votum der ſoz.⸗dem. gegen einſchreite. Soweit ſollte man es doch endlich ni mehr kommen laſſen. B. A. M, Kling rügt, daß Druckarbeiten von auswärtigen Druckereien 300 M. für ſtück an der worden iſt. .A. M. Mich. Blacoß bemängelt, daß bei den Einſchätzungen der in letzter Zeit erſtellten Neubauten zu den Waſſerleitungsgebühren dle dagn beſtimmte Kommiſſion ganz ignoriert worden iſt. Der Waſſerzinstarif ſei lediglich eine Unterlage für die Prüfungsarbeiten der Kommiſſton. Nur dieſe habe in Waſſerzinsangelegenheiten zu be⸗ finden. .A. M. Vogel ſchließt ſich dieſen Ausführungen an. eine Naturnotwendigkeit, daß miſſion künftighin angehöre. BA M. Kuuſtz wünſcht eine genane Nachprüfung der Waſſer⸗ zins⸗Einzugsregiſter, weil dasfelbe den Origtinalliſten gegenüber vermutlich abweichende Einträge enthalte, Nach elnem Schlußwort des Vorſitzenden, der die baldige Ein⸗ berufung der Tariſkommiſſion veranlaſſen will, wird die Rechnungs⸗ ablage einſtimmig gutgeheißen. 5 Berkündung der Realſchul⸗ und der Sparkaſſenrechnung für 1908. Aus den von.R. Günther bekaunt gegebenen Rechnungs⸗ ergebniſſen geht hervor, daß ſich die ſtädt. Sparkaſſe ſehr gut ent wickelt. angefertigt wurden, und daß die Konventionalſtrafe von Nichtbeſolgung einer auf einem früheren Gemeindegrund⸗ Bahnhoſſtraße ruhenden Baupflicht noch nicht beigetrieben Es ſei auch der Brunnenmeiſter der Kom⸗ .A,M. Köhler beanſtandet, daß der Ueberſchuß der vor Jahren aufgelöſten Gemeindekrankenverſicherungskaſſe im Betrage von 373 M. bei der Stadtſparkaſſe immer noch nicht angelegt worden iſt. Der Ortskrankentaſſe habe bie Gemeinde verſchiedene Nachweiſe ete, zu liefern, um deren Beitreibung der Kaßenvorſtand beim Bür⸗ germeiſteramt ſchon oft Schritte getan habe. Sollte hier vielleicht der Hauptmann von Köpenick die Hand mit im Spiel gehabt haben? (Heiterkeit.) Schluß der Sitzung gegen 8410 Uhr. ——— Aus Stadt ung Cand. daunbeiem. 12. Dezember 1og6. Zugverſpätung und Fahrgelderſtattung. Nach der Eiſenbahn⸗ berkehrsordnung iſt dem mit durchgehender Fahrkarte verſehenen Reiſenden, der infolge einer Zugverſpätung den Anſchluß an einen anderen Zug verſäumt hat, das Fahrgeld für die Hin⸗ und Rückreiſe nach der auf der Hinreiſe benutzten Wagenklaſſe zu er⸗ ſtatten, ſofern er mit dem nächſten zurückgehenden Zuge ununter⸗ brochen zur Abfahrtſtation zurückgekehrt iſt. Dieſe Beſtimmung wird bon den Eiſenbahndirektionen anſcheinend verſchieden gehandhabt. Miniſter Breitenbach beſtimmt, daß in ſolchen Fällen dem Reifenden das Fahrgeld ſogleich nach Rückkehr gegen Rückgabe der Fahrkarte von der Fahrkartenausgabeſtelle der Abfahrtſtation zurückzuzähten iſt, wenn er die in der Eiſenbahnverkehrsordnung vorgeſehenen Be⸗ ſcheinigungen beibringt. Bringt der Reiſende die Fahrkarte oder die Beſcheinigungen nicht bei, ſo iſt er auf den Reklamationsweg zu verweiſen. 1 Aufgefundenes Geld. Es wurde aufgefunden: am 1. Nob, auf dem Bahnhof in Pforzheim der Betrag bon 8.; am 30. November auf dem Bahnhof in Haagen der Betrag von 10.; am 1. Dezember auf dem Bahnhof in Wieſental eins Geldbörſe mit 2 M. 50 Pfg.; am 4. Dezember auf dem Bahnhof in Baſel eine Geldbörſe mit 2 M. 20 Pfg. und 8 Ets. Zur Organiſation des Handwerks. Die Wagnermeiſter des oberen Besirks Zebl, a. H. ſchloſſen ſich zu einer 8wange⸗ innung zuſammen. 9 benreeee FF billig Kaufen sig bei der Firma 68270 Franz Jos. Heisel Wlanken. P J, 12(neben Schmoller) 1. 7. Breitestrasse— J I. 2, Breſtestrasge 1 Weiche Filzhüte echtfarbig und Wasseräleht 15 18085 12565 2, 24½ 35 37J 5 4. 4½, 5, 6, 7, 8 Mk. 4 Steiſe Filzhüte leicht und elegant, modern 2½% 3, 3½% 4, 4½, 5, 6, %8, 7, 8, 10 M. Wetterfeste lolennile Zylinler und erstere schon z2u 3% 5, 6. 7, 3, 10, 2 Mk. Mützen ſede Form für Arbziter, Sport, Reise u. für Knaben 25, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90 pfg., 1, 1½ 1½, 2 11 J Regenschirme für Daten, Herren und Kinder mit hochmodernen Griffen und Stotenn 1, 27 Zg. 3, 3˙½5 4½ 4½, 5. 6. 7, 8. 10, 42, 18, 20 U. Selten billige Kaufgelsgenheit 5 Vorzügliche Qualitäten: Zurüolgesetzie Waren 2u jedem Preis —̃—— Zur Herbeiführung eines einheitlichen Verfahrens hat der preußiſche annhei Parlamentariſche Verhandlungen. Nachdeus obne Bereinbarung nicht geſtattet. Deutſcher Reichstag. 139. Sitzung vom 12. Dezember. 1 Uhr. Am Bundesratstiſch: von Arnim, FIrhr. von Stengel und andere. Die Beſprechung der Fleiſchnot⸗Interpellation wird fortgeſetzt. Abg. Dr. Paaſche(nl.): Zur Fleiſchnot haben meine Freunde ihre Stellung erſt vor einem Jahre dargelegt, und ich habe heute in ihrem Namen nur Zzu erklären, daß wir an unſeren Grundanſchauungen auch heute Roch feſthalten, d. h. wir ſind überzeugt, daß es im Intereſſe der giehzüchtenden Landwirtſchaft nötig iſt, ſtabile Verhältniſſe in der Zollgeſetzgebung zu behalten und vor allem dafür zu ſorgen, daß die heimiſche Viehzucht in ihrem Beſtand und in ihrer müh⸗ jamen Arbeit wirkſam gegen die Einſchleppung von Seuchen aller Art geſchützt wird.(Sehr richtigl) An dieſem Standpunkt halten wir feſt, wie ich das vor einem Jahre ausgeführt habe, weil wir bei der Beratung der Zolltarifvorlage und bei der Beratung der beterinärpolizeilichen Maßnahmen im Einverſtändnis mit der großen Mehrheit dieſes Hauſes ſtets den Nachdruck darauf gelegt haben, gerade den kleinen Landwirten einen beſonderen Schutz an⸗ gedeihen zu laſſen, damit wenigſtens dieſe Produkte am liebſten vom Inlande gedeckt werden können. Trotzdem denken wir nicht daran, für die Miß ſtände der Teuerung denen Vorwürfe zu machen, die in berechtigter Wahrung der Intereſſen der ſtädtiſchen Bevölkerung Sorge getragen haben, daß der Notſchrei, wo er zu Tage getreten iſt, auch an die rechte Stelle gelangt iſt. Wir geben zu, daß für viele Kreiſe der Bevölkerung dieſe vorübergehende Fleiſchteuerung eine ſchwere Kala⸗ mität herbeigeführt hat, und wenn dadurch in gewiſſe Kreiſe ein⸗ Beunruhigung hineingekommen iſt, welche die ohnehin ſchon große Zahl der Unzufriedenen in unſerem Volke nur noch vermehrt, ſo kann ich den verbündeten Regierungen nicht den Vorwurf erſparen, daß ſie dieſe ganze Bewegung eine Zeitlang ſcheinbar: ignortert haben; denn Sie werden mir zugeben, als von allen Seiten die Agitationen in das Land gingen und als man darauf hinwies, daß die wachſende Teuerung des Fleiſches Unbequemlich⸗ keiten nicht bloß, ſondern geradezu Schäden für gewiſſe Bepölke⸗ rungskreiſe dringe, daß damals von ſeiten der verbündeten Re⸗ gierungen nichts geſchah, um dieſer Bewegung irgendwie ent⸗ gegenzutreten.(Sehr richtig! bei den Nationalliberalen.) Ich kann es dem damaligen Landwirtſchaftsminiſter als ſolchem nicht zum beſonderen Vorwurf machen, daß er, der berufene Vertreter der Intereſſen der Landwirtſchaft, nicht gerade ein beſonderes Intereſſe daran hat, darauf zu dringen, daß durch irgendwelche Maßregeln ſobald wie möglich die Fleiſchnot beſeitigt wird. Aber ich glaube, wir haben das Recht, den verbündeten Regierungen als ſolchen den Vorwurf zu machen, daß ſie dieſe ganze Bewegung laufen ließen, ohne daß auch nur ein einziges Mal von irgend einer Stelle eine Beruhigung in das Volk getragen wurde.[(Sehr richtigl) So gut, wie man gegenwärtig am 11. Dezember von ſeiten des Reichskanzlers die Erklärung abgeben kann, daß man imſtande ſein wird, gewiſſe Abhilfsmaßregeln zu ergreifen, ſo gut man heute erklären kann, wir ſind bereitz die Gebühren für Unterſuchung des Fleiſches an den Grenzen möglichſt gu verbilligen, ſo gut man heute ſagen kann, wir ſind bereit, eventuell friſches Fleiſch, natürlich unter veterinärpoliteilicher Kontrolle, aus Dänemark und Schweden hereinzulaſſen, ſo gut man heute die Erklärung abgeben kann, daß man bereit ſei, die Frachten im 5 des Landes zu ermäßigen, um dadurch einen Ausgleich der Preiſe zwiſchen den verſchiedenen Landesteilen herbeizuführen, ſo gut hätten die verbündeten Regierungen— das bet ne ich ganz beſonders— 3 5 auch ſchon vor Monaten, als die Bewegung einen großen Umfang annahm, eine ähnliche Erklärung abgeben können.(Sehr richtig!) Es iſt ja nicht mit Unrecht behauptet worden, daß unſere Regierung, ſobald der Reichstag auseinanderging, ſich um die 1 öffentliche Meinung ſoß gut wie gar nicht kümhere, daß dann die Miniſterien jedes einzelne ſein Reſſort verwaltet, daß aber eine einheitliche Leitung der miniſteriellen Tätigkeit in 9 nicht ſtattfindet, und daß man ſich im Reiche um das, was das Volk bewegt, ſo gut wie gar nicht kümmert.(Sehr wahr! bei den Nl.) Ich meine, das iſt bitter Unrecht; und wenn man jetzt Mittel hat und bis zum letzten Moment, wo die Beantwortung der Interpellation im Reichstag kommt, wartet, dieſe Mittel dann erfſt vorher kein Wort ſagt, ſo tut man damit unſerer Politik keinen Nutzen, ſondern den allergrößten Schaden. Dadurch muß die Zahl der Unzufriedenen ſich mehren. Wenn jetzt mit beredten Worten dargelegt wird, daß die Oeffnung der. Grenzen wahrſcheinſich kaum etwas helfen werde, weil weder Oeſterreich⸗Ungarn im ſtande iſt. ſein Kontingent an Schweinen zu liefern, auch nicht das Kontingent an Rindvieh, noch andere Jänder in der Lage ſind, große Mengen Vieh über die Grenze zu bringen, um damit der Not abzuhelfen, ſo hätte man das ſchon vor Monaten ſagen und dadurch einen großen Teil der Unzufrieden⸗ heit, namentlich in der großſtädtiſchen Bevölkerung, unterdrücken kunen. Daß das nicht geſchehen iſt, mache ich ausdrücklich den berbümdeten Regierungen zum Vorwurf. Num lengne ich nicht, daß in all der Agitatton gegen die Ein⸗ fuhrbeſchränkungen und für die Aufhebung der 251le vielfach die ſchlimmſten Uebertreibungen untergelaufen find, die man von anderer Seite vielfach als Beweis Weſche habe, daß es ſich um nichts weiter als um ein unnötiges Geſchrei über eine Fleiſchnot handle, die nicht vorhanden ſei; und auch ich meine, daß von einer Unterernährung des Volkes, wie ſie uns geſtern hier eingehend geſchildert iſt, nicht die Rede ſein kann, numentlich nicht nach den Zahlen, die uns der Land⸗ vorgetragen hat. und Zurufe links.) Dieſe Zahlen gar nicht zu beſtr Wenn ein Verbrauch der Einführung der höheren Zölle. Sienograbhiſcher Keichstagsbericht von 49,02 Kilo pro Kopf der Bevölkerung konſtatiert iſt(Lachen und Zurufe links) auf Grund der Statiſtik, Herr Kollege Gotheim (Zuruf des Abg. Gothein)— Gott, wenn Eie die Statiſtik allemal für falſch halten, wenn ſie nicht in Ihren Kram paßt, dann kann ich nichts dafür. Ich zitiere die Zahlen des Landwirtſchafts⸗ miniſters, den ich natürlich dafür verantwortlich machen muß, und ich habe leinen Grund, an der Richtigkeit dieſer Zahlen zu zweifeln. Wenn alſo in Deutſchland 49 Kilo pro Kopf der Bevölkerung im Jahre 1904 verbraucht ſind und im nächſten Jahr Kilo weniger, ſo kann im Ernſt niemand von einer Unterernährung unſeres Volkes ſprechen. Solange dieſe Zahlen als 51 gelten müſſen, iſt es verkehrt, im allgemeinen zu erklären, daß durch die gegen⸗ wärtige Wirtſchaftspolitik eine Unterernährung des deutſchen Volkes oder, wie die Herren es ausdrücken, Hunger und Not in die Bevölkerung hineingebracht ſei.(Sehr richtig! rechts.) Ich leugne ger nicht, daß in einzelnen Diſtrikten die Verſorgung mit Fleiſch zuweilen Schwierigkeiten hat, daß es hier und da an Schlachtvieh gefehlt hat, aber man kann nicht, wenn die Fleiſch⸗ ernährung der Bevölkerung um einen kleinen Bruchteil zurück⸗ gegangen iſt, behaupten, daß dieſe vorübergehende Erſcheinung zu einem wirklich drohenden Notſtande geführt hätte. Es iſt ſchon mehrfach auseinandergeſetzt, daß die Fleiſchnot, die man eigentlich im Grunde genommen nicht einmal allgemein anerkennen kann, aber jedenfalls die Fleiſchteuerung für Schweinefleiſch zum großen Teil ihre Urſache in vorübergehenden Umſtänden hat. Die Statiſtik des Herrn Miniſters hat uns gezeigt, daß wir feit ungefähr 20 Jahren alle 2 Jahre regelmäßig wiederkehrend hohe Fleiſchpreiſe haben, und daß dieſe dann wieder fallen. Sie werden auch nicht leugnen können, daß die Schweinezucht nicht ein ſo notwendiger Beſtandteil der landwirkſchaftlichen Pro⸗ duktion iſt wie z. B. die Rindviehzucht und manche andere Vieh⸗ zucht. Bei der Schweinezucht wird man immer bei der Möglichkeit der ſchnellen Vermehrung des Beſtandes in der Lage ſein, die Konjunktur auszunutzen und je nach den Preiſen bald mehr, bald weniger Zuchtmaterial oder Schlachtmaterial aufzuſtellen. Wir werden dann bald wieder niedrige Schweinepreiſe haben, die ſelbſtverſtändlich hinterher in einigen Jahren eine einſchränkende Wirkung auf die Produktion ausüben. Ich bin feſt überzeugt, in einigen Jahren wird dieſelbe Interpellation wieder eingebracht und mit denſelben Gründen verteidigt werden. Es wurde geſtern ge⸗ leugnet, daß die Schweinezucht einen ganz gewaltigen Aufſchwung genommen habe und daß jetzt ſchon die abfallende Bewegung der Preiſe eingetreten ſei. Das kann aber gar nicht mehr geleugnet werden und Sie können auch nicht behaupten, daß die jetzige Fleiſch⸗ teuerung in erſter Linie bedingt ſei durch die Wirtſchaftspolitik. Die Fleiſchpreiſe waren im letzten Jahre am höchſten im Februar dieſes Jahres, wo beſtimmte Durchſchnittsqualitäten an Schweinen am Berliner Markt mit 77 Mark notiert wurden. Das war vor Nach den neuen Handelsver⸗ trägen iſt ein Sinken der Schweinepreiſe auf 62—68 Mark eingetreten trotz der erhöhten Zölle. Auf der andern Seite ſind die Preiſe für Ferkel ſo enorm geſunken, daß heute bereits eine Ueberproduktion an Jungvieh ſtattfindet und infolgedeſſen in kurzer Zeit auch eine Ueberproduk⸗ hannöverſchen Ort die Zahl der Sehweine von 215 über 7000 Stück am 1. Dezember 19036 geſtieg Eine Zunahme von über 5000 Schweinen aber in einer kleinen ländlichen Stadt beweiſt, daß wir wieder mit ſinkenden Preiſen rechnen können. Alſerdings bin ich der Uebergeugung, daß, wenn die Preiſe jetzt guch ſinken, ſie doch nicht dauernd auf den Stand ſinken können, den ſie in früheren Zeiten gehabt haben.(Sehr richtig!) Das wäre auch unmöglich, weil die 5 duſtrie die Marktberichte immer von einem beſonders günſtigen kommen, bei der vor⸗ nacht werden können, ſo über die übermäßige r die Preiſe ſo in die 5 e nicht mehr bezahlen kann. age, di werden wahrſcheinlich dauernd auf der Höhe bleiben, weil alle ie ſteigen, nicht bloß in der Landwirt⸗ ſchaft, auch in der Induſtrie, weil alle Unterhaltungsmittel, die der Induſtriearbeiter und der Landmann liefern, im Preiſe geſtiegen ſind, und weil wir allgemein gegenwärtig uns einer Periode der Geldentwertung nähern. So gut, wie alle Induſtrieprodukte mit ſteigen, werden auch die Produkte der Landwirt Zeit nicht wieder ſinken, ſondern eher langſam ſich aufwärts be⸗ wegen. Mit Rocht hal der Staatsſekretär geſtern geſagt, die Hilfe muß in erſter Linee im Inland liegen, und gerade deshalb, weil im Inland durch eine vermehrte und verſtärkte Produktion von Fleiſchsam allerbeſten für die Ernährung der Bebölkerung geſorgt werden kann, halten wir es für die erſte Pflicht, dafür zu ſorgen, daß die deutſche Landwirtſchaft, namentlich die deutſche Viehzucht, nicht bedroht wird von allen möglichen Gefahren, die durch den Import von lebendem Vieh ganz gewiß gehracht werden können, Und die vielfach oder immer bei mangelnder Kontrolle mit der Ein⸗ fuhr von Fleiſch und zubereitetem Fleiſche unvermeidlich ver⸗ bunden ſind. Nachdem wir der erhebt ſich ſofort Verteuerung, daß die Höhe ig arme Mann Seuchengefahr durch eine außergewöhnlich ſtrenge Geſetzgebun ſind, nachdem die Regierung imſtande geweſen iſt weſentlich einzuſchränken, und nachdem unter großen Opfern der Landwirtſchaft die Seuchen immer mehr und mehr zurſickgedrängt find, wäre es unverantwortlich, wenn wir unſeren Viehbeſtand miederum der Gefahr der Verſeuchung preisgeben wollten.(Sehr richtig! bei den Nationalliberalen und rechts.) Denn wir würden dadurch am allermeiſten zum Schaden derer handeln, die heute über Fleiſchteuerung klagen. Wenn wir auch ſtatt 5 Pros. 10, 15 Proz. oder mehr des Fleiſchbedarfs vom Ausland beziehen müßten, ſo würde auf die Daner trotzdem eine weſentliche Verteuerung ein⸗ treten. Unſere eigenen Viehbeſtände ſchützen heißt für die Kon⸗ ſumenten arbeiten. Nun möcbte ich noch auf eins hinweiſen: warum verlangt man immer bloß, daß die Produktionsbedingungen für die vieh⸗ zücktenden Londwirte verſchlechtert werden, nur damit dann billigeres Fleiſch geliefert werden kann? In Deutſchland halten noch 138 Städte die Schlachtſteuer⸗ gufrecht. Warum ſind die Vertreter dieſer Städte nicht längſt dazu übergegangen, erſt einmal dieſe Steuern zu beſeitigen?(Juruf Sel ick 1904 auf Ich frage: warum haben Sie denn nicht die Anträge ge⸗ links.) ſtellt?(Zurufe links.] Ach Gott, wenn die Anträge wirklich ge⸗ ſtellt worden wären, ſo würden ſie wahrſcheinlich auch eine energiſche Befriedigung gefunden haben! Bisher haben ſich die Städte nur dagegen gewehrt. Wie kann da der Abg. Gothein nur ein Wort dafür ſagen, daß die Städte dieſe Fleiſchzölle aufrecht erhalten! (Widerſpruch und Zuruf links.] Ihrem ganzen Standpunkt ent⸗ ſpricht das doch nicht! Weshalb widerſprechen Sie mir denn fetztk Warum tun die Städte das nicht?(Zuruf links.) Jawohl. Sie tun es nicht![Abg. Gothein lacht] Ach. Ihr Lachen, Herr Gothein, kennzeichnet nur Ihre eigene Stellung dabel. In einer ſo ernſten Sache lachen ernſthafte Männer nicht.[Beifall.) Die Viehzölle ſind er⸗ hößt, um die Grenzen gegen verſeuchtes Vieh zu ſchützen und um unſere Viehzucht in die Lage zu verſetzen, den Bedarf des Volkes an Fleiſch ſelber liefern zu köͤnnen. Nahe daran ſind wir; nur 3 Prozent fehlen uns noch. Warum ſorgt man nicht dafür, daß, wenn wirklich eine Nol vorhanden iſt, die ſtädtiſchen Gemeindevertretungen, die doch in erſter Linie dazu berufen ſind, für die Bevölkerung ein⸗ reten, wenn auch einmal ein Schlachthaus mit Unterbilaugg ar⸗ beiten muß? So gut wie viele Landwirte bei der Aufzucht fahre⸗ lang mit Unterbilanz haben arbeiten müſſen[(Sehr richtig! rechts), kann im Intereſſe der armen ſtädtiſchen Bevölkerung auch einmal eine Schlachthausverwaltung vorübergehend mit Unterbilang ar⸗ beiten. Ich hoffe, daß die jetzt von der Regierung getroffenen Maßregeln, die Verbilligung der Frachtraten, die VBeförderung ge⸗ ſchlachteten Fleiſches durch Eilzüge uſw., weſentlich zu einer Ver⸗ billigung des Konſums beitragen werden. Auf die wachſenden Produktionskoſten gehe ich nicht ein. 1 rechtigt.(Sehr richtig! rechts und bei den Nationalliberalen.] Das ſollten auch die Herren von der Linken anerkennen: Es ſind nicht immer die Junker, ſondern auch mittlere und kleine Bauern unternehmen dieſe t.(Sehr richtig! reckts und bei den Nationalliberalen, Zurufe und Lachen bei den Sozialdemokraten.) Sie legen tatiſtik nur dann eine Beweiskraft bei, wenn Sie die Zahen für J Theorie verwerten können! In dem Moment, Ihnen die Statiſtik bemeiſt, daß 95 Prozent aller Schweine in den Händen der kleinen und kleinſten Beſitzer ſind, lachen Sie und wollen die Statiſtik nicht anerkennen.(Lebhafte Zurufe von den Sozialdemokraten. Glocke des Präſidenten.) Präſident Graf Balleſtrem: bitte die Herren, die die Zwiſchenrufe machen, ſich (Heiterkeit.) Abg. Dr. Paaſche(fortfahrend): elldas „Die Leute beſchäftigen kein Perfonal, das gebe ich gern zu. Abher ſoll der auf eigene Fauſt Arbeitende nicht auch den Lohn ſeiner Arbeit haben? Weiter habe ich nichts geſagt. Soll der kleine Tagelöhner, nicht auch den Lohn ihrer ſchweren Arbeit links.) Na alſo, weshalb da der Wider⸗ ſpruch? Ich will mich kurgz faſſen. Wir wollen feſthalten an der beſtehenden Geſotzgebung. Aber wir wollen verlangen, daß die Regierung alle Mittel und Wege einſchlägt, die geeignet find, eine Verbilligung des Fleiſches in ge⸗ 5 rbeiguführen. Es ſwird auf der Rechten e Differenz zwiſchen Fleiſchpreis und Vieh⸗ ungewöhnlich hohe ſei. M. E, iſt die Differenz berechtigt als früher, denn den Herren, die die hältniſſe ſo genau ſtudieren, wie die Herren auf ird es doch nicht entgangen ſein, daß alle Ab⸗ i der Rinderſchlachtung z. B. im Preiſe ganz außergewöhn⸗ 9 gen ſind. Bei einem guten Schlachtochſen ſind die Ab⸗ fälle gegen tig etwa 70 Mark mehr wert als noch vor wenigen Jahren, für die Haut allein werden 30 Mark mehr bezahlt. alſo durchaus keine Veranlaſſung vorhanden, daß jetzt die Diffe⸗ renz zwiſchen Fleiſch⸗ und Viehpreiſen noch 10 Pfennig mehr beträgt als früher, ſie könnte ſogar um 10 Pfennig geringer ſein. Alſo, kehren Sie auch vor der Tür und nicht immer nur vor der Tür der habgierigen Agrarier! Ich ſprecht nicht im Intereſſe des Großgrundbeſitzers, ſondern im Intereſſe einer geſunden Verſorgung unſerer Bevölkerung mit Fleiſchnahrung und ſpeziell vor allem im Intereſſe unſerer Viehzüchter, der klemen und mittleren Beſitzer, die ganz gewiß ein lebhaftes Intereſſe haben, den Schutz der Geſetzgebung, den ſie durch lange Kämpfe erreicht haben, auch für die Dauer zu erhalten.(Lebh. Beifall rechts und bei den Natl.) Abg. Graf v. Schwerin⸗Löwitz[konſ.): Mit dem Material, das den Herren neulich über die Fleiſch⸗ breiſe zugegangen iſt, hat der Bund der Landwirte nichts gu tun, das Material iſt auf meine Veranlaſſung von der Jentralſtelle der preußiſchen Landwirtſchaftskammer zuſammengeſtellt. Die Preiſe ſind in den letzten Wochen durchweg geſunken. Ich begreiſe es ja, daß die Interpellanten über die Regierung wegen der Ver⸗ zögerung der Antwort entrüſtet ſind, die Herren von links ſtellen jede politiſche Abſicht bei ihrem Vorgehen in Abrede, aber das in Berlin von ſozialdemokratiſcher Seite verteilte Flugblatt gegen Fleiſch⸗ und Brotwucher beweiſt das Gegenteil. Das Flugblatt iſt voll von Verhetzungen. Da heißt es, die Vorlage iſt künſtlich ge⸗ ſchaffen, um den Großgrundbeſitzern die Taſche zu füllen.(Lebh. Sehr wahr! bei den Soz.] Das Flugblatt fordert zum Schluſſe zum Eintritt in die ſozialdemokratiſchen Wahlvereine und zum Abonnement auf den„Vorwärts“ auf.(Heiterkeit rechts] Daß Sie Ihre Fleiſchnot⸗Interpellation nicht zu pplitiſchen Zwecken ein⸗ gebracht hätten, werden Sie nach dieſem Flugblatt wohl nicht mehr leugnen können.(Sehr gut! rechts.] Den„Junker⸗Popanz“ hat eieg ſchon Herr Gerſtenberger gründlich abgetan. j en Soz.) Es iſt Tatſache, daß nicht die Großgrundbeſitzer, fon⸗ dern die kleinen Bauern am meiſten an der Viehzucht intereſſtert ſind. Mit der Schweinezüchterei geben ſich nur 7 Prog. Großgrund⸗ beſitzer, dagegen 93 Proz. kleine Leute ab, daruntier ſogar in der In⸗ duſtrie tätige Arbeiter. Redner beſpricht die Fleiſchfrage gang aus⸗ führlich in agrariſchem Sinne, zitiert und deutet Statiſtiken uſw. und bleibt underſtändlich. Er dankt dem früheren Landtvirtſchafts⸗ miniſter von Podbielski dafür, daß er ſich auf die Oeffnung der Grenzen nicht eingelaſſen, daß er ſich trotz aller unberechtigten Schmähungen von ſeiner Haltung gegenüber der Landwirtſchaft nicht habe abbringen laſſen. Er hofft, daß niemals ein Landwirt⸗ ſchaftsminiſter ſich finden werde, der das wertvolle Kapital, das in 0 unſerm deutſchen Viehbeſtande ſtecke, durch Seuchengefahr bei Es Ut (Lachen bei en — 1 MKRNeess annen n * XR X ernnreer eeereerr elen —— 9 die deutſche Landtoirtſchaft ſo weit ſei, daß Man crlle Grenzen für fremdes Vieh ſperren könme. (Pole) Abg. Korfanty rung ſich ni bedauert, daß hler aus kl Piehpr⸗ Induſtriegrbe Jabe einen Durchſch von 9,40 Mi. Wie folle er bei den bigen Fleiſchpreiſen damit auskommen. 68 gebe Hunderte und Bißeade von Arbeftarſamilien, die jetzt überhaußt auf ſede Fleiſch⸗ nahrung vergichteten. Der Gchweinekonſum ſei ganz außerordenk⸗ 1 een n dagegen hätten bie Schlachtungen von giegen 11 ſchlechten Kälbern zugenommen. Um der Teuerung zu be⸗ gegnen, müßten die rufſiſchen Echweine unter Einhaltung aller beterinärpolizeilich notwendigen Maßnahmen künftig unbeſchränkt nuch Oberſchleſten hineingelaſſen werden. Abg. Gamp(Rp.): Der Vorredner wird ſelbſt zugeben, daß die Regierung ſich „kedlich bemüht hat, in Oberſchleſien die Schweinezucht zu fördern. Eine unbegrenzte Zulaſſung der ruſſiſchen Schweine iſt nicht mög⸗ lich; jetzt bei der feſtſtehenden Kontingentierung weiß die Regie⸗ rung, wie viele Tierärzte ſie an die Grenze zu ſchicken hat; bei einer unbegrenzten Zulaſſung iſt aber eine ſtets ausreichende deterinärpoligeili he Kontrolle gar nicht durchführbar. Die jetzigen Fleiſchpreiſe ſind auch für den Arbeiter nicht unerſchwinglich. Die Löhne ſind alljährlich um 7 bis 10 Prozent geſtiegen; manche Ar⸗ beiter ſtehen ſich beſſer als unſere Amtsrichter.(Lachen bei den Sozialdemokraten.] Ihre Verelendungstheorie bat kläglich Schiff⸗ bruch gelitten, die Einkünfte keines Standes ſind ſo geſtiegen, wie die der Arbeiter.(Lachen bei den Sozialdemokraten.] Herr Wie⸗ mer hat zwar den Bauern ſeine platoniſche Liebe ausgeſprochen, aber dieſe werden wohl ſagen: Was ich mir dafür kaufel(Heiter⸗ keit.] Herr Wiemer hätte lieber zeigen ſollen, daß er gewillt iſt, den Bauer auch praktiſch zu unterſtützen. Das hat er nicht getan. Die Fideikommiſſe zu bekämpfen, hatte Herr Wiemer nicht den min⸗ deſten Anlaß, denn die Fideikommiſſe haben uns den deutſchen Wald erhalten und ſie verſorgen den Bauer mit billigem Brennholz. Auch um die Fleiſchverforgung hat ſich der Großgrundbeſitz die er⸗ heblichſten Verdienſte erworben. Ich gehöre zu den Großgrund⸗ beſitzern, die die Liebhaberei haben, Schweine zu züchten; aber ich kann Ihnen ſagen, ſeit zwei Jahren iſt die Schweinemaſt das Anrentabelſte, was ich betreibe. Jedes Jahr rät mir mein Admini⸗ ſtrator, ſie aufzugeben. Trotzdem hade ich ſie beibehalten aus einem gewiſſen Anſtandsgefühl.(Lachen bei den Sozialdemokraten.) Ja, Sie ſcheinen kein Anſtandsgefühl zu kennen.(Lachen bei den Sozialdemokraten.) Die Interpellation halte ich für verfrüht, man hätte wenigſtens noch die zwei Monate warten können, in denen die Viehzählung abgeſchloſſen ſein wird. Durch dieſe Zählung werden viele Vehauptungen der Herren widerlegt werden. Rückgang der Schweinepreiſe müſſen Sie aber ſckon jetzt zugeben. Und ich glaube, daß dieſer Rückgang anhaltend ſein wird, denn die Ferkelpreiſe ſind bereits äußerſt niedrig und Kartoffeln zur Maſt kann man ſo billig haben, wie kaum je zuvor. In Pommern können Sie Hunderttauſende Zentner Kartoffeln zu 90 Pf. bis 1 Mark pro Zentner kaufen. Der Abg. Gothein freilich beſtreitet es, daß der Rückgang anhalten wird. Aber unſere konſervativen Bauern ſind davon überzeugt, und Sie werden doch wohl zugeben, daß die konſervativen Bauern ebenſo vernünftig ſind, wie die libe⸗ ul ſeine: obenchleſiſche a Den ralen.(Abg. Gothein: Na, na!— Heiterkeit.] Das geht ſchon daraus hervor, daß ſie konſervativ wählen.(Große Heiterkeit.] Bedauerlich iſt es, daß die Schweinepeſt und andere Schweine⸗ ſeuchen noch immer ſo graſſieren. Bisher hat ſick das Serum nur gegen Rotlauf bewährt, aber nicht gegen die Schweineveſt und andere Seuchen. Die Serumfrage iſt alſo durchaus noch nicht ſo befriedigend gelöſt, wie der Miniſter annimmt. In meine Heimat ſind wiederholt Seuchen durch oſtpre che Ferkel eingeſchleppt worden; es wird ſich alſo empfehlen, künftig auch die Inlands⸗ transporte einer gewiſſen Kontrolle zu unterwerfen. Geklagt wird don den Landwirten auch ſehr über die hohen Fleiſchbeſchau⸗ gebühren. Dazu kommt noch, daß die Fleiſchbeſchau oft nicht ordentlich ausgeführt wird, häufig kommt es bor, daß noch ein Tier⸗ argt hinzugezogen werden muß. Hierdurch wird das Fleiſch enorm berteuert.[Hört!) Mehr noch durch die enormen Unkoſten, die die großſtädtiſchen Schlächter jetzt haben. Es werden da Anforde⸗ rungen an die großſtädtiſchen Schlächter geſtellt, die man früher nicht kannte. Denken Sie nur an die großen prächtigen Läden, an die Beförderung des Fleiſches ins Haus uſw. Man bedient ſich geradezu unglaublicher Argumentation, nur Aunt die Agrarier zu diskreditieren, und wenn man ſieht, was die Herren dort(nach links) für Autoritäten haben, dann muß man Wirklich ſtaunen. Da iſt z. B. in der„National⸗Zeitung“ ein Ar⸗ tikel eines Privatdozenten Levn in Halle erſchienen. Ich muß ſagen, Jo etwas iſt mir überhaupt noch nicht vorgekommen. Ich hätte nie geglaubt, daß ein Privatdozent uns ſolche Märchen aufbinden kann. (Heiterkeit.) Da wird die Fleiſcheinfuhr in Deutſchland und Eng⸗ land verglichen und das Quantum Fleiſch auf den Kopf der Be⸗ völkerung. Aber ganz abgeſehen davon, daß der Herr Privatdozent da für Deutſchland und England ganz verſchiedene Jahre nimmt— deinem Mann der Wiſſenſchaft kann ein ſolcher Irrtum ja leicht AUtterlaufen(Heiterkeit)—, nimmt er auch berſchiedene Viehſorten, nämlich für England Hammel, für Deutſchland Rinder als gleich⸗ wertig au. Wer ſo mit den Zahlen umſpringt, ſollte nicht einmal auf nee Seite als Autorität angeſehen werden. Auch Ihnen(nach links) wird es ja bekannt ſein, daß ein Rind ſehr viel mehr wiegt als ein Hammel.(Heiterkeit und Zuruf b. d. Soz.) Ach ſo, Herr Scheidemann, Sie haben das nicht gewußt!?(Er⸗ neute Heiterkeit.) Alſo mit Rückſicht darauf, daß das Rindvieh im Durchſchnitt mindeſtens 2½, ja—31½ Doppelzentner wiegt, ein Schwein dagegen nur 0,9, ein Schaf 0,22, ſtellt ſich das Erempel folgendermaßen: Deutſchland hat in Mill. Doppelzentnern: Rind⸗ fleiſch 48,26, Schteinefleiſch 17,.03, Schaffleiſch 1,76, insgeſamt Aſo 67.06, England dagegen 28.88, ,78, 6,4, insgeſamt 89 Mill. Doppelzentner. Auf den Kopf entfallen in Deutſchland 112,63 Kg., n England nur 91,86 Kg.(Hörtl hört!) Das iſt die richtige Rechnung. Mau verſchone uns alſo künftig mit ſolchen Rechnungen. Das die Maßregeln gegen die Teuerung anlangt, ſo bedaure ich, daß die Regierung dem wiederholten Verlangen nach Ermäßi⸗ güng der Tarife nicht längſt ſtattgegeben hat. Ich komme jetzt zum Schluß!(Bedauerndes Ah!l des Abg. Gothein.) Na, Herr Gothein, Sie wollen ja auch noch reden! (Heiterkeit.) Unverſtändlich iſt mir, wie Herr Scheidemann dazu gumen kann, der Schrift ſeines amerikaniſchen Parteigenoſſen Sinclair ſede Becechtigung abzuſprechen.(Sehr gut!) Das iſt Zur die Neigung des Deutſchen, alles Ausländiſche ſchön zu finden. Herr Gothein erklär“e ja auch die amerikaniſche Trichine für nicht Icädlich, or wollte mit mir eine Wette eingehen, daß er ohne Schaden für ſeine Geſundheit amerikaniſche Trichinen eſſen könnte. ch bin aber nicht auf die Wette eingegangen, nicht etwa, weil mir de 1000 Mk. leid taten, die bätte ich zur Not noch verſchmerzen zunen, ſondern weil ich fürchtete mit eine Anklage wegen fahr⸗ läſſtger Tötung zuzuziehen.(Heiterkeſt.) Herr Gothein hat ja auch früher das amerikaniſche Büchſenfleiſch für unſchädlich erklärt. amals waren freilich die Enthüllungen von Chicago noch nicht bekannt. Der deutſche Bauer kann jetzt ſchon 97 Proz. des heimi⸗ ſchen Konſums decken, dies verdient alle Anerkennung, der Reichstag würde ſich ein Verdienſt erwerben, wenn er ſich dieſer Anerkennung De der Grengen gefährden werde. Wie Beze pel Hoffertftten f⸗ aicht mehr fern, wo die i Abg. Gothein[freiſ. Bgg.): ja um mein Leben außerordentlich beſorgt. Von der —— e des 5 en. erichterſtattern ſcheint es ähnlich u ſein, denn in den vier Zeitungen, die ich las, las ich edene L ke Der Miniſter hatte nur das 8 92* Ohr der ja heute als Vexireter der agrari⸗ 1 im Miniſterium begeichnet. Das genügt. Der ein anderer Faden, aber dieſelbe Nummer. (Heiterkett.] Herr Scheidemann h daß ſie in der Stichwahl demokratiſchen Kandidater Caprivi die agrariſche Gefahr ing als bie ſogtaldemokratiſche.[Hört! Hört!] Aber die Sosfaldemo⸗ kraten machen es durch ihre Gehäſſigkeiten im Wahlkampf einem wirklich zu ſchwer, nachher für ſie einzutreten. Nun zur Sache ſelbſt. Zunächſt muß die Frage aufgeworfen werden: Iſt die jetzige Viehſperre überhaupt geſetzlich? Ich habe im Vorjahr in der Preſſe und hier auf der Tribüne ausgeführt, daß ſie im Widerſpruch ſteht mit Geiſt und Sinn des Viehſeuchenge⸗ ſetzes. Gegen dieſen ſchwerwiegenden Vorwurf hat die Regierung kein Wort der Erwiderung gehabt. Dänemark, Skandinavien, Nordamerika, Holland ſind zurzeit viel weniger verſeucht, als Oeſterreich⸗Ungarn, die Bukowina, Bosnien uſw. Aus dieſen Ländern wird aber ungehindert Vieh hineingelaſſen, und jene ſind geſperrt. Wie iſt das veterinärpolizeilich zu rechtfertigen? Da finde ich in einer Schrift die Meinung ausgedrückt. Die Sperrung muß ſofort aufgehoben werden, ſowie der Seuchenzuſtand in den betr. Ländern ſie nicht mehr rechtfertigt! Sind Sie auch der Mei⸗ nung, Herr Graf Kanitz?(Graf Kanitz ſchüttelt den Kopf.) So, Sie ſind alſo anderer Meinung. Und wiſſen Sie, wo jener Satz ſteht? In der 2. Auflage des„Agrariſchen Handbuchs“, herausgegeben vom Bund der Landwirte!(Große Heiterkeit.) Nämlich zu dem Zweck, um die Einführung hoher Viehzölle zu recht⸗ fertigen! In Holland iſt kein einziger Fall von Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche zu verzeichnen; trotzdem die Sperre. Warum? Der Miniſter ſagte geſtern: weil Luremburg verſeucht iſt. Nun, Herr von Arum iſt noch nicht lange Miniſter, vielleicht nimmt er aber einmal Ge⸗ legenheit, ſich über das ſtaatsrechtliche Verhältnis von Holland und Luxemburg zu informieren. Da beſteht nämlich bloß eine Per⸗ ſonalunion, und Luxemburg gehört ſogar zum deutſchen Zollreich. Das ſcheint der Miniſter noch nicht zu wiſſen.(Heiterkeit.) Wir ſperren uns gegen das gute holländiſche Vieh ab; die Oeſterreicher ſind nicht ſo dumm; auf der deutſchen Station Verden ſtehen Hunderte von Wagen mit holländiſchem Vieh zur Durchfahrt nach Oeſterreich.(Hört, hört!) Das holländiſche Rindvieh fährt ganz gemütlich auf deutſchen Wagen durch deutſches Land: aher es eihe nicht bei uns bleiben. Ich finde in dem ganzen Vieh⸗ eine Beſtimmung, die eine ſo unſinnige Maßregel wie bulin⸗Impfung rechtfertigt. verſtößt direkt gegen das Geſetz und krägt nur zur Verteuerung des Rindviehs bei. Die Herren von rechts exemplifizieren immer auf England, aber ſelbſt das freihä ſngland läßt ameri⸗ kaniſches Vieh lebend herei die amerikaniſchen Rinder in England geſchlachtet we ef ihr Fleiſch nach Deutſchland, aber wenn ſie in Belgien geſchla werden, ſo darf das Fleiſch nicht nach Deutſchland hinein. Maul⸗ und Klauenſeuche wird doch nicht nur durch das Vieh verbreitet, ſondern auch durch Menſchen, und es wird wohl niemandem einfallen, alle Greuzen gegen Wagen und Menſchen zu ſperren. Nun hat der Miniſter geſagt— ich ſelbſt habe es nicht gehört, aber es ſtand in der „Deutſchen Tageszeitung“ und der„Kreuzzeitung“— wir werden immer einige Seuchenherde behalten.(Miniſter v. Arnim widerſpricht.] Sehen Sie, Herr Miniſter, wie notwendig es iſt, daß Sie von der Tribüne aus ſprechen. Selbſt die„Deutſche Tageszeitung“ und die„Kreuzzeitung“ legen Ihnen etwas Falſches in den Mund. England hält die lange Seefahrt igen den Vorwurf gemacht, riſchen, als den ſozial⸗ Nun halte auch ich mit 'ßer und weit dringender für eine genügende Quarantäne, wir haben dagegen eine vier⸗ wöchentliche Quarantä gleichbedeutend mit einem abſoluten Einfuhrve ſ t dem Geiſt des Geſetzes. Herr v ahren den Oberſchleſiern die tröſtliche Verſicherung gegeben, in 6 Wochen würden wir einen Ueberfluß an Schweinen haben.(Abg. v. Oldenburg: Sehr richtigl) Der Abg. v. Oldenburg ſagt, das ſei ſehr richtig, aber der Prophet v. Podbielski hat doch ſelbſt nicht an ſeine Prophezeiung geglaubt, wie er unumwunden im Abgeordnetenhauſe zugab. Ich will nicht ſagen, wie man das in der deutſchen Sprache bezeichnet. Der Marquis Ricaut de la Marliniere würde geſagt haben: corriger la vérité.(Heiterkeit links.) Durch den Briefwechſel zwiſchen dem verſtorbenen Oekonomierat Ring und den deutſchen Landwirtſchaftskammern iſt ja über den„Fleiſchnotrummel“ Klar⸗ heit geſchaffen, es ſind dadurch gewiſſe Manipulationen enthüllt, die darauf hinausliefen, künſtlich einen ſcheinbaren Uoberfluß an Schweinen hervorzurufen. Wer damals wirklich an eine Zunahme der Schweine in Deutſchland glaubte, der mußte von einer ſo phäno⸗ menalen Dummheit ſein, wie man ſie nur in Irrenhäuſern findet. (Heiterkeit.] Es war ein Schwindelmanöver(Unruhe rechts), jawohl, ein Schwindelmanöver!(Erneute Unruhe rechts Man ſcheute die Oeffentlichkeit.(Abg, b. Oldenburg: Es war ja öffent⸗ lichl) Nein, durch den Briefwechſel iſt es erſt an die Oeffentlich⸗ keit gekommen. An der Börſe wäre jemand, der ein ſolches Ma⸗ növer entrierte, nicht denkbar. Ich weiß nicht, ob die Landwirt⸗ ſchaftskammern, ehe ſie das Geld dazu hergaben, ſich erſt die Ein⸗ willigung des früheren Landwirtſchaftsminiſters einholten. Und ſind wir denn in Zukunft vor ähnlichen Manbvern ſicher? Gibt es in den Etats der Landwirtſchaftskammern keine Extraordinarien? Der Miniſter meinte geſtern, die Schweineſchlachtungen ſeien be⸗ reits wieder geſtiegen. Gewiß, aber er hat überſehen, daß die Zahl des übrigen geſchlachteten Viehes in der gleichen Zeit zurück⸗ gegangen iſt, ſo daß tatſächlich im dritten Quartal 1906 erheblich weniger geſchlachtet wurde als im gleichen Quartal 1905. Und dabei iſt die Zunahme der Bevölkerung noch gar nicht in Betracht gezogen. Der Abg. Paaſche beruft ſich auf die Statiſtik, wonach der Fleiſchlonſum in dieſem Jahre per Kopf 48,72 Kilo beträgt, gegen 49 Kilo im Jahre 1904. Die Statiſtik beweiſt gar nichts. Wenn es je eine feile Dirne geg hat, ſo iſt es die Statiſtik. Nach der amtlichen Reichsſtatiſtik betrug im Jubiläumsfahr 1900 der Konſum bpro Kopf 40 Kilo, und jetzt im Jahre der Fleiſch⸗ teuerung, ſollen es 48,72 Kilo ſein. Glaubt ein einziger Menſch, daß ſo etwas möglich iſt.(Ruf rechts: Unſinn!) Sie ſagen, das iſt Unſinn, Sie haben vollſtändig Recht.(Heiterkeit.) Das iſt abſoluter Unſinn, dieſe Statiſtik. Der Abg. Gamp hat dem Privat⸗ dozenten Levh den Vorwurf gemacht, daß er in ſeinem Artikel in der„Natfonal⸗Zeitung“ nicht vergleichbare Ziffern verglichen hat. Dieſer Vorwurf iſt unberechtigt. Dadurch, daß kein fremdes Vieh mehr hereinkommt, iſt bei uns in Breslau von 1905 bis 1906 das Gewicht des Viehes erbeblich zurückgegangen, das der Rinder um 35 Kg. und das der Schweine um 13 Kg. Die amtliche Statiſtik ückſichtig auch dies bei ihrer Berechnung nicht, und deshalb iſt ſie nicht richtig. Will der Miniſter und will der Abg. Paaſche wirk⸗ lich den Glauben erwecken, daß kein Nokſtand beſteht, daß die Be⸗ bölkerung nicht zu hungern braucht? Ja, nicht nur das Fleiſch und die übrigen Lebensmittel ſind teurer geworden, es iſt alles teurer geworden Die Lößhne ſind zwar geſtiegen, aber nicht ent⸗ fernt in dem Maße, um die Preiserhöhung für alle Lebensbedürf⸗ niſſe wett zu machen.(Sehr richtig! links.] In London zahlt man für beſtes Rindfleiſch 72 Pf. pro Pfund, in Berlin koſtet es .69 Mark und noch mehr. Wir würden ſehr zufrieden ſein, im Außerdem führt England viel gefrorenes Fleiſch aus Argeninien anſchlöſſe.(Beifall rechts.) 233 2— Weſten von Verlin, wenn wir die Londoner Fleiſchpreiſe hätten. Geben Sie doch unſerer armen Bebölkerung, die Aebt gaug guf den lpst 7 85 1 8 81 8 5 Fleiſchgenuß verzichten muß, wenigſtens die Möglichteit, auch dieſes ausländiſche Fleiſch zu erhalten; Sie brauchen es ja nicht zu eſſen. Sie ſprechen immer von den hohen Löhnen. Wenn die Löhne wirk⸗ lich in unſerer öſtlichen Landwirtſchaf reichend wären, dann hrauchten Sie doch nicht Deutſchland Aul⸗Rufe.) nicht e erabſetzung de Schuld der Stadtpe der Beſtimmu ganz in Fo von mir ſchon in der Kommiſſion gemachte Vorſchlag wurde erſt im Plenum von Herrn von Kardorff aufgenommen. Daß ein ſo hoher Prozentſatz des Fleiſchbedarfs ſetzt vom Inlande gedeckt wird. iſt ſehr natürlich, weil infolge der Sperren und Zölle und der da⸗ durch herbeigeführten hohen Preiſe der„Bedarf“ ſelbſt enorm zu⸗ rückgegangen iſt(Redner ſoricht um 634 Uhr trotz vielfacher ZJu⸗ rufe: Schluß! Gehört: hierher! uſw., noch fort; jedoch iſt bei der Ungeduld des Hauf ie ſich in ſtändig zunehmenden Zu⸗ rufen äußert und bei den haften Privatunterhaltungen zahl⸗ reicher Abgeordneter nur noch wenig von den Worten des Redners zu verſtehen. Die Bitte des Redners ihm noch drei Viertelſtundeſt Gehör zu ſchenken, wird mit großem Lärm und vielen Proteſt⸗ rufen beantwortet.) Um 7 Uhr iſt er dann mit ſeinen Ausfüßh⸗ rungen zu Ende. Er ſchließt mit der Aufforderung an die nicht⸗ agrarifchen Parteien, ſich zu einigen und geſchloſſen der agrariſchen Wirtſchaft ein Ende zu machen. le (Beifall links.)] Staatsſekretär Graf Pyſadowsky: daß die deutſche + den Befürchtungen, e Volkswirt ſchaft unter der Agrarvpolitik leide, 1 e fetzt! Sie bildet einen Gegenſtand des Neides vieler anderer Nationen[Zuſtimmung), und daher kommen auch vielleicht manche volitiſche Schwierigkeiten. Der Abg. Gothein hat behauptet, ich hätte bei Gelegenheit des Zolltarifs die Beibehaltung der Schlacht⸗ teuer in den großen Städten verteidigt. Das iſt nicht der Fall. Ich habe lediglich ſtaatsrechtliche Ausführungen gegenüber den damaligen Anträgen gemacht, ſachlich habe ich mich dazu gar niehr geäußert. Der Abg. Gothein berwechſelt meine Beredſamkeit mit der des damaligen breußiſchen Miniſters des Innern.(Heiterkeit.] Herr Gothein hat ferner behauptet, ich hätte zugegeben, daß die deutſche Landwirtſchaft gar nicht imſtande ſei, ihren Bedarf an Schwefnefleiſch ſelber zu decken. Was ſch bei Gelegenheit des Fleiſchbeſchaugeſetzes ausführte, bezog fich nur auf Schweineſchmalz. Die Schmalzeinfuhr hat ſich aber nicht verringert, und der Schmalz⸗ zoll iſt nicht erhöht. Darin ſind alle, auch die Agrarier, einig, daß wir das Quantum an Schmalz nicht ſelber produzieren können, Herr Gothein hat die Richtigkeit der amtlichen ſtatiſtiſchen Feſt⸗ ſtellungen über den Fleiſchkonſum bezweifelt. In der Denkſchrift ſelbſt wird zugeſtanden, daß eine korrekte Methode zu einer ſolchen Feſtſtellung früher nicht vorhanden war, Leroh⸗Beaulieu hat den Verbrauch des deutſchen Volks an Fleiſch auf 45 Kg. pro Kopf be⸗ rechnet. Seit 1900 haben ſwir aber das Fleiſchbeſchaugeſetz und damit eine techniſche Möglichkeit zur genauern Feſtſtellung des Konſums. Für 1904 iſt danach der Konſum auf 49.30 Kg. be⸗ rechnet worden. Im kaiſerl. ſtatiſtiſchen Amt gelangt man zu einem noch höheren Ergebnis: für die Zeit vom 1. September 1904 bis 1. September 1905 auf 52,57 Kg., vom 1. Sep⸗ tember 1905 bis 1. September 1906 auf 50,28 Kg. Die weiteren Differenzen in den Zahlenangaben liegen darin, daß das Statiſtiſche Amt ſeine Anregungen auf eine andere Grund⸗ lage ſtützt, als das Reichsgeſundheitsamt. Gewiß iſt jede Statiſtik in gewiſſem Sinne relativ; aber wenn man, wie Herr Gothein, ſo lange Reden auf Statiſtiken ſtützt, dann iſt es unrecht, daß er dieſe N. ſenſchaft ſo degradiert. Das Statiſtiſche Amt iſt keine Be⸗ hörde, die den Wünſchen de Druck auf dieſes keinen Anlaß, unſer S Regierung folgt; ich habe nie eineg atiſtiſches Amt eine feile Dirne zu neunen. tiſti Amtes iſt ein ausgezeichneter iften allgemein als muſtergültig gelten And der über den Verdacht erhaben iſt, ſein Ant nicht nach ſachlichen Geſichtspunkten gu behandeln. Ich muß dieſe mir untergeordnete Behörde ent⸗ ſchieden gegen die Angriffe des Vorredners in Schutz nehmen. (Beifall rechts und zim Itr.) Die Einfuhrbeſchränkungen erfolgen nur im veterinärpolizeilichen Intereſſe. Wenn die Fleiſchpreiſe noch ſo niedrig bei uns ſpären und es wäre keine Seuchengefahr vom Auslande her vorhanden, dann müßten wir die Grenzen öffnen, (Beifall.) 2 22* 2—* Präſident Graf Balleſtrem lonfigtierk, daß der Abg. Gothein nicht das ſtatiſtiſche Amt, ſondern die Statiſtik eine feile Dirne genannt habe, Erſteres würde er als Präſident nicht geduldet haben. Das Haus vertagt ſich. iſident Graf Balleſtrem ſchlägt vor, auf die Tagesordnung zu ſetzen: 1. Zweite VBeralung des erſten Kolonial⸗Nachtragsetals, 2. Fortſetzung der Beratung der Fleiſchnot⸗Jnterpellation. Abg, Singer beantragt, die Reihenfolge der beiden Punkte zu wechſeln. Abg. Baſſermann bittet namens ſeiner Fraktion, es beim Vorſchlag des Präſidenten zu belaſſen. Die Regierung müſſe Gewißheit darüber erhalten, ob die für dieſes Jahr beſtimmten Gelder ausgegeben werden dürfen oder nicht. Die Vorgänge in der Budgetkommiſſion haben eine wachſende Erregung im Lande erzeugt. Das beweiſt die Preſſe aller Parteien.(Widerſpruch.) Das beweiſen die zahl⸗ reichen Zuſtimmungserklärungen, die der Kolonialdfrektor aus allen Teilen des Landes erhalten bat.(Gelächier bei den Soz, Zum Teil auch im Zentrum) Die Eutſcheidung über dieſen Etat muß unter allen Umſtäuden vor Weihnachten fallen. Die Beſprechung der Interpellation dagegen kann ſehr gut nach Neujahr fork⸗ geſetzt werden. 5 Abg. v. Normann(konf.) bittet auch an dem Vorſchlage des Präſidenten feſtzuhalten, denn es ſei nötig, daß das Haus ſobald wie möglich Stellung nehme zu den Beſchlüſſen der Budgetkommiſſton in Sachen des Nachtragsetats, Abg. Dr. Spahn(Zentr.) äußert ſich im gleichen Sinne. 5 Abg. Liebermann v. Sonnenberg(Antiſ.) 5 ebenſo, trotzdem ſeine Partei durch die Rückzugskanonade Gotheim nicht mehr zu Worte gekommen ſei.(Heiterkeit.) Die Riedt Gotheins ſei übrigens ſchon pränumeraudo widerlegt.(Große Heiterkeit.) Der Antrag Singer wird gegen die Stimmen der Soziar⸗ demokraten, Freiſinnigen und Polen abgel ehnt, es bleibt a bei dem Vorſchlage des Präſidenten. 3 Schluß 75 Uhr. und Auſtralfen ein, das ſich auf nur 32—35 Pf. pro Pfund ſtellt. 4. Seite. E TTTKTTTTTTT Schte Broncen Sculpturen in IIlarmor 2 Hparte Kleinmöbel 46 H. Scharpinet, D 2, 11. ETTCCCCCCTCCCCCCCCCCC Gr. Hof⸗ u. Nalional⸗Theater Mannheim. Donnerstag, den 13. Dezember 1906. 23. Vorstellun! im Abonnement B. JLVIANDANTE (Der Wanderer.) Lyriſches Drama in einem Aufzuge von Guſtav Macchi. Deutſch von Wilhelm Weber. Muſik von§. Enrieo Boſſi. In Szene geſetzt von Eugen Gebrath. Dirigent: Hermann Kutzſchbach. — 0 2 * — —— Perſonen: Ein Prophet, im Volk„Der Wan⸗ derer“ genannt. Damig, eine Hirin Lida, ihre Schweſter Ein Sklave, genannt der Rote“ Ein Vewaffneter 5 11 2. Sklave 8. Friedrich Carlén. Margar. Brandes. Veri Hofler Joachim Kromer. Jugo Voiſin. Haus Debus. „Karl Höller. Hungo Schödl. Hirten, Bewaffnete, Sklaven, Volk. Ort der Handlung: In Taormina auf Stzilten. im zweiten Jahr des Sklavenkttenes, 384 v. Chr. Hierauf: ddet: Die Nymphe der D. ana. Vallett in 3 Akten von Jules Barbier und Werante. Wluſtk von Leo Telives. Neu einſtudiert von der Ballettmeiſterin Emmy Wratſchko. Virigent: Hermann eeeee Kaſſeneröſſng. 6½% uhr. Aufg. Uhr. Ende 10 Uhr. Nach„Der Wanderer“ indet eine Pauſe von 20 Min, ſtatt. Große Eintrittapreiſe. 2m Grofh. Hoftheater. Freitag, 14. Dez. 1906. 22. Borſtellg. im Abonnem.. 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Dezember 1908 Epangeliſchprotenautiſche Wemeinde. Donfſerstag, den 13. Dezember 1906. Concorbenkirche. Abends 6 Uhr Predigt Herr Stapt⸗ Vikar Lemme. [Theater aus Berlin 5 Gesuam-Gastspi-1 im Apollo-Theater. Heute bis inelusive Freitag d. 14. d. Familientag im Hause Prellstein. Komödie iu 9 Akten v. Anten u. Donat Herrnfeld mi den Autoreu in den Hauptrollon. — Samstag, 18. dis,; Premiere-Ahend: Hayfisch Jagad. Donat Herrnfeld geskasse Premiére Ein Ehe-Idyll in 2 Abteilg, 5, Anton u. Anf. präzis 30 fur Ende 105% U. 10 Uhr vorm..ganz. Tag g hon heute Teleph genommen. Beste — Aal 165 Rosengarten Rannl Nibelungensaal. eim Dnnerstag, 13. Dezbr. 1906, abends 8¼ Unrf SbZz‚rt des Nalh-Orenesters Leitung: Kapellmeister Emil Kaise I. Richard Wagner Zuklus. Drsber Abemnd.. Programm. . 1. Ballettmusik aus Rienzi. 2. Ouverture zum fliegenden Holländer. 3. Einzug der Gäste auf Wartburs 4. Bachanale(Venusberg in der aus Taunhäuser. Pariser Einrichtung) U II. Vorspiel Zug der Frauen zum Münster .Siegtried-ITdyll. Wa thers Preislied. Einleitung zum 3. Akt, Tanz der Lehrbuben, Aufzug der Zünite und apothenge deg Hans Sachs aus den Meistersingern von Nürnberg. — aus Lohengrin. g g Das Ronzert lndet bei Wirtschaftsbetrieb statt- Kasseneröffnung abendds 8 Uhr. „trittspreise: Tugeskarke 30 Plg., Dutzendkarten. Kartenverkauf in den durch Plakate Kenntlich gemaate! Vorperkaufsstellen, im Verkehrsburean(Kaufhaus), beaum fer- tier im Rosengarten und an der Abendkasse. 30000f087 Ausser den Eintrittskarten sind von jeder Person Uber 16 Jahren die vorschriftsmässigen Einlasskarten zu 10 Elg. zu lösen. Nesklauraut Terminus, N 3, 12. Ideute sowie fſeden Wonnerstag Grosses Streieh-KBonzert des bet uitmten nstler-Funrtetts. Hlutritt frei. 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Die Tageskarten abzugeben Die 8 werden punz 4 Die gechrt Daces n werden 125 höfl. gebeten, die Hüte abau- nehmen. Ohne Karte hat Niemond Eutritt. Kinder sind vom Besuche der Vorlesungen ausgeschlossen. Der Voret 20 Lopfwaschen Flsleren Haaratheiteg Ondulation. Faul Vellmer Tel. 3678. F 2, 17 gegenüber Conditorel Hreiseng. 48617 (Goldene u. sild. Medalilen.) Damen-f r Täglich frische Ia. Fraukfurter Bratwürste. Duaniel Gross. Fleisch- und Wurstwarse 40528 Verniekelung Vermessingung in solider u. feiner Ausführung bei schneller Bedienung s187 ., ussmann Suverbe-Fahrradwerke P 6, 20. Telepfon 1134. Hotsgiten- u. Liehtsfabrik 8, O.— Tel. 859. — Jos. Bruns Nachf.— Jchannes däehf Lla. Kernseife 41799 5 Sparkeruseife Ia. Sehmierstife In, Tofilettenseiten Ha. Farquet waens La. Li oleumwaens Aa.Herpentind amerik. Spezialität: Ia. Reismehlselfen Ia. Kirchenkerzen 1. Wacshsstöcke Sebendfriſche holl. 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Kaffeekränzchen Beginn: 5 Ahr. endeſſen liegt bis Samstag Abend 994 Der 14* 17* 12 12 e Soſte han- lab Mannn geim. Samstag, den 15. Dezember: 1 21.8 Sliftungs-Fost verbunden mit Weihnaehtsf ler und Tanz iBallhaus. 684² Anfaung 8 Uühr... Der Vorstancd. werden für immer eutfernt nur durch Elektrolyſe unter Ga⸗ rantie des Niewieder⸗ He ſhts haare Un d kommens Zystem Dr. Classen 1 ſil) Schmerzlos! 87 Keine Narben! Elektriſche Geſichtsmaſſage, Vibrationsmaſſage nach Dr. Jonannsens. Frau Ehrler, S 6, 37. A pezialistin für Haar ente Tjährige Praxis.—— 63117 Wir haben im Hause R 7, 30 Friedrlchsring) elne Pr katklinik sröffnet! Dieselbe enthält Zimmer., II. u. III. CI., Opers- tionsräume, Centralheizung, elektrische Belench- tung, kerner ein 264⁴ Inhalatorium, für Raum- u Apporatinhalationen. deler Patlent kann sich von ssinem elgenen Arzt behandeln lassen! Telephon 1551. Dr. med. Borgnis, Spezlalarzt f. Frauenkrankheiten u. Geburtshilfe. Dr. med. Magenau, Spezialarau f. 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Zum Handelsregiſter B, Band III,.⸗Z. 24, Firma „Rhein au Geſell⸗ ſchaft mit beſchränk⸗ [ter Haftung“ in Rheinau wurde heute eingetragen: Wilhelm Kapferer in Mann⸗ Jehalelich der Wenehmigung durch Gr. Landesverſicherungs⸗ vom 26. November 19.6(Ge⸗ heim iſt als Liquidator der amnt beſchloſſen, bis auf weiteres die Beſtimmungen unter neuerlaſſenen Unfall⸗ 0 der Verordnung vom 4. Juni Ziſſer 48 bis einſchließlich 54 der verhütungspvorſchriſten durch folgende neue Faſſung zu er⸗ ſetzen: Futterſchneidmaſchinen Meſſer⸗ ſchwungrad. 1. Für Handbetrieb. 464. Futterſchneidmaſchinen mit Handbetrieb, die bereits vor dem 1. Januar 1907 beſchafft und in Benutzung ge⸗ nommen ſind, müſſen mit einer Verkleidung über den Zahnrädern verſehen ſein. Arb. Futterſchneibmaſchinen mit Handbetrieb, die nach gem 1. Januge 1907 nen beſchafft werden, müſſen mit einer Schutzhanbe oder mit Schutzſcheiben verſehen fein, welche die Meſſer des Schwungrades ſowohl nach der Lade, wie nach den Haudgriffen zu abdecken. 4. Wird bel dieſen neuen Maſchinen das Schneidegut durch Einziehwalzen den Meſſern zugeführt(Abbildung 29 und 80), ſo muß ſich über den Walzen eine Kappe von Eiſen oder Blech befinden, welche ſte nach den Meſſern zu überdeckt. Zahnräder, die ineinander greifſen, müſſen durch Zuß⸗ eiſen⸗ ober Blechkappen verkleidet ſein. 2. Für Göpel⸗ oder Elementar⸗Kraftbetrieb (Dampf. Elektrizität, Benzin, Sptritus uſw.) Aga. Futterſchneidmaſchinen dieſer Art, welche bereits vor dem 1. Januar 1907 beſchafft und in Benützung ge⸗ nommen ſind, müſſen mit einer Schutzhaube oder mit Schutz⸗ ſcheiben verſehen ſein, welche die Meſſer des Schwungrades ſowohl nach der Lade, wie nach der entgegengeſetzten Sene zu abdecken. Wird das Schneidegut durch Einziehwalzen den Meſſern zugeführt(Abbildung 29 20), ſo muß ſich über den Walzen eine Kappe von Eiſen ober Blech be⸗ finden, welche ſie nach den Meſſern zu überdeckt und ſich als Deckbrett(C Abbildung 20) von Holz oder Metall über der Lade noch guf mindeſtens 60 om von der Oeffnung vor den Meſſern an gerechnet, fortſetzt.(Abbiedungen 30 u. 22.) (66 em von der Maulöffnung der Lade vor den Meſſern an gerechnet entſprechen erfahrungsgemäß 40 em von den Walzen aus gerechnet.) 50. Zahnräder, die ineinander greifen, müſſen durch oder Blechkappen(D Abbildung 30) verkleibet ein. 51.b. Jede nach dem 1. Januar 1907 uen beſchaffte Fut⸗ tetſchneidmaſchine für Kraftbetrieb muß außer den vor⸗ (Häckfelmaſchinen) mit ſtehend unter à(Ziffer 49 und dch verlangten Schutzvor⸗ kehrungen eine Ausſchaltevor richtung beſitzen, welche dem Einleger, der mit einer Hand den Einziehwalzen zu nahe kommt, geſtattet, mit der anderen Hand oder dem Fuß die Einziehwalzen in Stillſtand zu verſetzen oder rückwärts luuſen zu laſſen. 52. Wellenköpfe an ſolchen nach dem 1. Januar 1907 Beu beſchafften Maſchinen ſind durch eine Blech⸗ oder Eiſen⸗ kapfel abgudecken die ſich nicht mit der Welle drehen darf. Nur Wellenkbpfe, die weniger als 5 em vorſtehen, guch latt und rund geformt ſind, bedürfen einer ſolchen Ver⸗ 5 nicht. Gemeinſame Beſtimmungen für Ziſſer 46 bis 52. 58. Bevor die Maſchinen zum Futterſchneiben in Gang eſetzt werben, müſſen die nach Vorſtehendem verlangten chutzvorrichtungen am gehörigen Orte angebracht ſein. 54. Kinder unter 12 Jahren dürfen zum Einlegen bei Intterſchneidemaſchinen nicht verwendet werden. Mannheim, den 8. Dezember 1906. Abt. II: Großh. Bezirksamt. Den Leichenſchauerbienſt im Stadlteil Waldhof betr. 30000/1015 Die Stelle eines Leichenſchauer⸗Stellvertreters für den Stadtteil Waldhof iſt alsbald neu zu beſetzen. Bewerber um dieſe Stelle, welche im Stadtteil Walb⸗ hof wohnhaft ſein müſſen, wollen ihre bezüglichen Geſuche iunerhalb 14 Tagen diesſeits einreichen. Mannheim, ben 4. Dezember 1908. Friedhoſkommiſſſon: Martin. Bekanntmachung. Zur Entlaſtung deßs um ½12 Uhr vom Pfälzer Hof ab nach Neckarau verkehrenden Spätwagens der elektriſchen Straßen⸗ bahn werden wir vom Sonntag, den 9. Dezember 1906 ab und zwar vorerſt nur an Sonn- und Feiertagen abends 11 Ubr vom Pfälzer Hof ab einen Vorſpätwagen nach Neckarau verſuchsweiſe verkehren laſſen. 80000%/1025 Dieſer Wagen wird abends um 11 Uhr am Pfätzer Hof hier abfahren, um 1125 Uhr am Kriegerdenkmal in Neckarau eintreffen und von hier aus ſofort nach dem Depot zurück⸗ Eit. Mannheim, den 6. Dezember 1906. Stübtiſches Straßenbahuamt: 6wit. Bekanntmachung. Die Außführung der Erdarbeiten für den Bau des Rieſelergebän und bder Vorfilter im Waſſerwerk Käſer⸗ thaler Wald ſol im Wege der Submiſſion vergeben werden. Die Unterlagen zur Vergebung können in unſerem Buregn K 7 während der Dienſtſtunden eingeſehen reſp. be⸗ zogen werden. 30000/ 1088 Angebote ſind bis ſpäteſtens Freitag, den 14. Dezember 1908, vormittags 11 Uhr berſchloſſen, mit entſprechender Aufſchrift auher einzureichen. nheim, den 8. Dezember 1906. Die Direktion der ſtäbt. Waßfer⸗, Gas, unb Eleklrizilätswerke. gez: PIch ler. Arbeits⸗Vergebung. Für den Umban des Kaufhauſes(füdl, Teih ſollen die immerarbeiten im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werben. Angebote hierzu ſind verſchloſſen und mit entſprechender Anfichrfft verſehen bis ſpüteſtens Donnerstag, den 29. Dezember l. J8., vormittags 11 Uhr uuf Zimmer 10 des unterzeichneten Amts einzureichen, wo —Jettler. buchs ſetzes⸗ und Verordnungsblatt Seite 720) der 3 4 Abſatz 2 1003, betreſſend die Brücken⸗ ordnung für die Rheinbrücke zwiſchen Mannheim und Lud⸗ wigshafen folgende abgeän⸗ derte Faſſung erhalten hat: „Zu Zeiten, in welchen der Verkehr nach einer Rich⸗ tung minder ſtark iſt, kön⸗ nen bei Einverſtändnis der beteiligten Ortspoltzei⸗Be hörden der nördliche Geh⸗ weg und dle Fahrbahn der Straßenbrücke für den Fuß⸗ gängerverkehr nach beiden Richtungen freigegeben wer⸗ den. In der Zeit von 5 bis 7 Uhr morgens und von 9 bis 11 Uhr abends iſt es den Fuß⸗ gängern in der Richtung von Ludwigshafen nach Mannheim freigeſteſſt, den nördlichen oder den ſüdlichen Gehweg od. die Fahrbahn d. Straßenbrücke zu benützen. Der ſüdliche Gehweg bleibt von 11 Uhr abends bis 5 Uhr morgens geſchloſſen.„ Dieſe neue Beſtimmungen treten am 16. Dezember l. Is. in Kraft. 9445 Mannheim, 11. Dez. 1906. Gr. Bezirksamt: Polizeidirektion. Korn. Heffer kliche Juſtellung einer Alage. Der Kaufmann Johann Birkhofer in Mannheim, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsan⸗ walt Leopold Geißmar da⸗ ſelbſt, klagt gegen den Her⸗ mann Geiger von Käferthal, jetzt an unbekannten Orten abweſend, unter der Behanp⸗ tung, daß für den Beklagten auf dem Grundſtück Lab. Nr. 1816 der früheren Gemeinde Käferthal, jetzt Grundbuch Mannheim Bd. 60 Bl. 27 unter Ziff. 1 eine Sicherunas⸗ hypothet über 300 M. nebſt 4 Proz. Zinſen eingetragen ſei, daß dieſe Forderung burch Befriedigung längſt er⸗ loſchen ſet, ſowie daß ihm burch Beſchluß Gr. Amtsge⸗ richts Schwetzingen vom 31. Mai 1906 der Auſpruch der geweſenen Grundſtücks⸗Be⸗ ſitzerin Frau Eva Kahrmann geb. Weickel in Friebrichsfeld auf Berichtigung des Grund⸗ gegen Beklagten zur Einzlehung überwieſen worden ſei, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklag⸗ ten, einzuwilligen. daß oben⸗ gen. Sicherungshypothek ge⸗ löſcht od auf Frau Eva Kahr⸗ mann Überſchrieben werde. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsſtreits vor das Großh. Amtsgericht V. zu Mannheim auf den Donnerstag, 24. Jaunar 1906, vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zuſtellung wird dieſer Aus⸗ zug der Klage bekannt ge⸗ macht. 942 Mannheim, 5. Dez. 1906. Der Gerichtsſchrelber Großh, Awrtsgerichts: Beſſerer. 1 Vergehung von Baugrbeiten. Nachſtehend verzeichnete Bau⸗ unterhaltungsarbeiten des Gr. Hauptzollamts für das Jahr 1907 ſollen im Submiſſions⸗ wege vergeben werden und zwar: 68377 Maurerarbeiten, Zimmerarbeiten, Schieferdeckerarbeiten, Spenglerarbeiten, Schreknerarbeiten, Schloſſerarbeiten, Glaſerarbeiten, DTürncherarbeiten, Tapezierarbeiten. Die llebernahms ⸗Beding⸗ ungen liegen wührend der üblichen Dienſtſtunden im Bureau der unterfertigten Stelle[Gr. Schloß l. Flügel 8 Stock) zur Einſicht auf, wo⸗ ſelbſt auch die Angebotsfor⸗ mulare gegen Erſtattung der Herſtellungskoſten erhältlich ſind. Die Angebote ſind ver⸗ ſchloffen, mit entſprechender Aufſchrift verfſehen, bis Diens⸗ tag, 18. d. Mts., vormittags 10 Geſellſchaft ausgeſchieben. Mannheim, 10. Dez. 10086. Gr. Amtsgericht I. —————⁴ 44 Handelsregiſter. Zum Handelgregiſter E, [Band III,.⸗3. 40, Firma „Betriebs⸗Geſell⸗ ſchaft für den Rhei⸗ nau⸗Haſen mit be⸗ ſchränkter Haftung“ in Rheinau wurde heute ein⸗ getragen: 94⁴² Wilhelm Kapferer in Mann⸗ heim iſt als Ligquidator der Geſellſchaft ausgeſchleden Maunheim, 10. Dez. 1906. Gr. Amtsgericht I. Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter B, Band II,.⸗Z. 6, Firma „Pfälziſche Bank“ in Mannheim als Zweiauieder⸗ laſſung mit dem Hauptſitze in Ludwigshafen a. Rh. wurde heute eingetragen: 9448 Guſtav Lehmann, Rechtsan⸗ walt in Ludwigshafen a. Rh. iſt als Prokuriſt beſtellt und berechtigt, in Gemeinſchaft mit einem Vorſtandsmitgliebde obder einem ſtellvertretenden Vor ſtandsmitgliede oder einem Prokuriſten der Geſellſchaft dieſe zu vertreten und die Firma zu zeichnen. 94 Mannheim, 10. Dez. 1906. Gr. Amtsgericht 1. Fats ar Veenſchafſs⸗Lerſte erurg Auf Autrag von Erben des Privatmanns Albert Imhoff in Mannheim wird durch das Unterzeichnete Notariat am Kreitag, 14. Dezember d.., nachmittags 3 Uhr in dem Ge ſchäftszimmer des Notariats V, O 7, 1 dahier das fol⸗ gende, dieſen Erben gehörige Grundſtück öffentlich verſtei⸗ gert, lich: 68135 Wo aus 8 1, 2 dahier gb. Nr. 4408 im Maße von 2 ar 98 qin. Dem Höchſt⸗ gebot wird der Zuſchlag 14 Tage laug vorbehalten. Die übrigen Steigerungsbeding⸗ ungen liegen auf dem Ge⸗ ſchäftszimmer des Notariats zur Elnſicht offen. Mannheim, 30. Nov. 1908. Gr. Nolariat 4: Knecht. 755 2 Prachptp. Sglafz Mmer mit pr. Palentröſten u. Noß⸗ haarmatr., 2tür. Spiegelſchr., faſt neue Büſſets 1 Bücher⸗ ſchrank, 1 prachin. Sekre är, 1. u. Atür. Spiegelſchr., 8 lhiftonnier, 1⸗ u. Aür Klei⸗ derſchränke, 1 ff. Paueeldiwan, einf. Schlaſz. kompl., ſowie einz., beſſere u. Schläſerbetten, 1 Kinderbett mit Roßhagr⸗ matr., Pitent⸗Auszieh⸗, Sa⸗ lon⸗ und Stubentiſch, Stühle, ſeinz. Küchenſchränke. Waſch⸗ u. Nachttiſche mit und ohne Marmor, Vertikos, Trumeau m. Pfeilerſchr., Diwaue, So⸗ fas, Ruhebett, Vorplabmöbel, Spiegel u. Ziertiſchchen, 1 Re⸗ gulator, 2 Kommoden, 8 Febrnar 1907 in Kraft. wraſchine(Pfaffl Hand u. Fu 1 Poluphon, ſpottbillig täglich bis 8 Uhr zu haben. 43848 Auktionator Cohen, I 4. 2. ſtegen bare Zahlun kaufeen verkaufe ſortwä lied jeden Poſten Möbel,(neu u. gebraucht) Waren u. Gegen⸗ ſtände jeb. Art, Pfaudſcheine ꝛc. lle ernebe Vornebendes zu Verſteigern oder Verrauf und ewauhre höchſten Barvorſchuß. Fritz Beſt, Auktionator, P 3, 4. Tel. 2705. VV Dam e Wäschen nach bastbewährter Methode. 7 Damen-Frisieren in und ausser dem Haus (Ondulation Mareel.) Aufertigung sümtli. modern. Haararbeiten. Billigste Preise Georg Herrlé, C 2, 24 im Waſſerwerk Handelsregitter. Zum Handelbregiſter B Baud III.⸗Z, 25. Firma „Mannheimer Akt.⸗ Druckerei“ ju Mann⸗ heim wurde heute einge⸗ tragen: Auguſt Dreesbach iſt durch Tod aus dem Vorſtand aus⸗ geſchieden. Heinrich Lintz in Maunheim iſt zum alleinigen Mitgliede des Vorſtandes beſtellt. Mannheim, 11. Dez. Gr. Amtsgericht I. 111 7 Heſtenllicht Inſtellung kiner Alage Nr. 9308. Die Firma Zerbe & Kaufmann Nachf. zu Mann⸗ heim D 5, 15. Prozeß e Bevollmächtigter: Rechtsanwalt H. Möſſinger daſelbſt klagt gegen den Kaufmann Paul Nothenſtein, früher zu Mannheim, z. Zt. an unbekannten Orten, auf Verurteilung desſelben zur 1906. aus Kauf— nebſt 4% Zins ſeit dem Zuſtellungs⸗ tage an. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsſtreits vor das Gr. Amtsgericht 11 zu Mannheim zu dem auf: Diens ag, den 19. Jebr. 4907. vormittags 9 Uhr, Zimmer 111, II. Stock beſtimmten Termin. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zuſtellung wird dieſer Auszug der Klage bekannt gemucht. Mannheim, 10. Dez. 1906. Slalf, Gerichtsſchreiber des Gr. Amtsgerichts. Bekanntmachung. Die Ausführung der Erb⸗ u. Belonarbeiten für die Er⸗ ſtellung eines Kohlenſchuppens Käſerthaler⸗ Wald ſoll im Wege der Sub⸗ miſſion vergeben werden. Die Unterlagen zur Ver⸗ gebung können in unſerem Bureau K 7 während der Dienſtſtunden eingeſehen reſp. bezogen werden. 30000/1040 Angebote find bis ſpäleſtens Donnerstag, 20. Dezör. 1906, vormitiags 11 Uhr, verſchloſſen, mit entſprechen⸗ der Auſſchrlft auher einzu⸗ reichen. Mannhbeim, 12. Dez. 1906. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ u, Glektr gitäts, werke: gez. Pichlex. Hroßh. Badiſche Skaats⸗ klfenbaßnen Rhein⸗ und Maiu⸗Umſchlags⸗ verkehr zwiſchen Ungarn und Belgien⸗Holland. Ausnahme⸗ iarif ſür Obft, gelrochneies, vom 1. Jauuar 1997. Am 1. Januar 1907 wird ein neuer Ausnahmetarif mit teilweiſe erhöhten Frachtſätzen eingeführt, wodurch ber gleich namige Ausnahmetarif vom 1. Dezember 1905 ar wird. Soweit Frachterhöhun⸗ gen oder Verkehrsbeſchrän⸗ kungen eintreteu, bleiben die ſeitherigen Frachtſätze noch bis Nähere Auskunft erteilt unſere Güterverwaltung in Mannheim. 684850 Karlsruhe, 11. Dezbr. 1900. Gr. Generaldirektzon ber Badiſchen Staatseiſenbahuen, Großh. Badiſthe Slagls. eiſenbahnen. Rhein. Main⸗Umſchlagstarif zwiſchen Oeſterreich und Vel⸗ gien⸗Hollaud 155 1. Novembez 1901. Mit Wirkung vom 1. Ja⸗ nuar 1907 werden die Statit⸗ onen Gloggnitz und Kapfen⸗ berg der K. priv. Süb⸗ bahngeſellſchaft in den A. T. 40 für Talkſtein aufgenom⸗ men. 6843 Nähere Auskunft erteilt die Güterverwaltung Mannheim und unſer Verkehrsbureau, Karlsruhe, 11. Dezör. 1903. Gr. Generaldirektion der Bad. Staatseiſenbahnen. Großh. Badiſche Siaats⸗ kiſtubahnen. Niederlündiſch⸗deuiſche Eiſenbahnverbände. Mit Gültigkeit vom 1. Ja⸗ mnuar 1907 iſt zu den Abtet⸗ lungen A und B des Ver⸗ je unch Angebotsformulare gegen Erſatz der Umdruckkoſten Uhr einzureichen.(beim Theater,) 5 Lrptung genommen werden 0 die 755 7775 705„ Ange in Gegenwart etwa erſchienener Bieter er⸗ T. Bezirksbauinſpektion. 8 5 lolgt. 30000/1020 f 50 Ansia Brieftaubenzucht Karlsruhe, 10. Dezbr. 1908. Mannbeim den 8. Dezember 1908. Plisse- St. F. Mitteldort, ber 1 85 5 7 t. 5 0 enba den Schannttnr e 2. 25 Le 8 Figentümer: Katholſſches Bürger boital.— Brantwortlicher Redakteur: 5 Zahlung von 76 Mt 50 Pfg. 116. Jahrganz. ———.... ͤ—.—..—ͤK——üK——̃.—.—— Bekanntmachung. Die Erſtellung einer Brückenwage beim Volksbab in Neckarau betr. Nr. 44871J. Die neu erſtellte ſtädtiſche Brückenwagz beim Volksbab in Neckarau kann ab 1. Dezember l. J. n Bentttzung genommen werden. 30000/1033 Der Badmeiſter genannten Bades iſt als Wagmeiſter beſtellt, und kommen für die Benützung der Wage bie nach⸗ ſtehenden Gebüren zum Einzug: a. für ein Nettogewicht nach Abzug der Tara bis zu 250 kg 10 Pfg. b. für jede weite 50 ſeg Nettogewicht, wobei angefangene 60 leg für voll gerechnet werden, 1 Pfg. Mannheim, den 30. November 190g. Bürgermeiſteramt: Beck. Schieß. Nn 3 Bekauntmachung. Zur Verhlttung von Störungen inbezug von Was und Waſſer erſuchen wir unſere verehrlichen Konſumenten die Gas⸗ und Waſſermeſſer, ſowie die Zuflührungen zu denſelben während der Wintermonate gut zu verwahren und ins⸗ beſonders die Kellerladen geſchloſſen zu halten. 80000/ 026 Mannheilm, den 7. Dez. mber 1906. Die Direttlon der ſtädt. Waſſer⸗ Gas⸗ und Elektrizitätswerke: Pichler. Dung⸗Verſteigerung. Mittwoch, den 19. Dezember 1906, nachmittags 3 Uhr verſteigern wir auf dem Betriebsburean des Gaswerks Lindenhof das ſich vom 1. Januar bis 81. Dezember 1997 ergebende Ouantum Torfmulldünger von 4 Pferden. Die Bedingungen können auf dem Gaswerk Lindenhof ober bei unterfertigter Stelle(K 7, in Empfang ge⸗ nommen werden. 30000/1032 Mannheim. den 7 Dezember 1906. Die Direktion der ſtädti. Waſſer⸗, Gas⸗ und Eleklrizitätswerke. Pichler Bekanntmachung. Nr. 4735. Wegen Umzugs der Städt. Sparkaſſe in ihre neuen Dienſtlokale ſind die ſeither von ihr benützten Räume im Gebände der Lemle⸗Moſes⸗Claus⸗Stiftung, Lit. F 1, Ne; 11 hier, auf Wunſch auf längere Jahre anderweit zu ver⸗ mieten. Die Räume, beſtehend ans einem großen Kaſſen⸗ zimmer mit abgeſchloſſenem Vorraum für das Publikum, einem Vorſtandszimmer, einem keuer⸗ und einbruchſſcheren Treſor und einem Regiſtraturzimmer, ſind zentral gelegen und wären beſonders für größeres Bank⸗, Kaſſen⸗, Ver⸗ ſicherungs⸗ oder ähnliches Geſchäft mit regem Verkehr deßz Publikums, ſind aber auch für andere Geſchäfte geeignet. Auf Wulnſch könnte auch die vorhandene ganze Schalter⸗ und Bureau⸗Einrichtung oder einzelne Teile derſelben kaufsweiße mit abgegeben werden. 80 000%/907 Die Beſichtigung der Räume kann jederzeit erfolgen. Nähere Auskunſt erteilt die Direktion der Städt. Sparkaſſe, an welche auch etwaige Mietsanträge mit Preisangeboten zu richten ſind. Mannheim, 22. Oktober 1906. Slädliſche Sparkaſſe: Schmelcher. Loadciamöökoleerübptr Fabgtd f. Kostheim. In der ausserordentlichen Generalversammung vom 20 No⸗ vember da Js. wurde beschlossen, das Aktienkspital ungeren Gesellschaft um 5 nom. Mk. 500,000.—. durch Ausgabe von St 300 neuen Inhaber-Aktien zu je Mark 1000.— mit Diridendenberechtigung ab 1. Januar 1907 2zu er- höhen, Diese Mk. 500,000.— Aktien sind von einem Konsortium, be⸗ end aus der Rheinischen Oreditbank, Mannhkeim, und der zen Nank,„ ÜUbernommen Worden. Das Konsortium 5 65 en den Inhabern der alten Aktien zum zulm Bezug unbieten, so dass auf je fünf alte o entfallen. Lostzeimer Cöllodose- und Papler-Fabrit-8. ˖ Beuugnuühme auf obige Bekanntmachung bieten wir en Aktionüren der Kostheimer Cellulose- und Papier⸗ jungen Aktien aum Kurse von 210% azuszüglich otenstempel unter nachstesenden Bedingungen an: ul je künf alte Aktien können awei junge Aktien 23 1000.— bezogen werden. 2. Bie Ausübung des Bezugsreubts hat zur Vermeidung des Vexſustos desselben in der Zeit vom 14. bis 81. Dezember J. J einschliesslich zu geschenen, bei der RHei iscben Creditbank, Rannheim, undderensämtlichen Hiedleriassungen, bel der Meutschen Bank. Rerlin, dei der Nrankturtor Uniiale der Deutschen but K, Vran furt a. M. Wer das Bezugsrecht geltend machen will, hat die alten Aktien ohne Dividendenscheine mit einem Anmeldeformu- lar, wWelches bei den in Ziffer 2 bezeichneten Stellen er- hältlich ist, zur Abstempelung einzureichen und gleich- tig den Nennwert sowie das Agio, für jede Aktie alsg zusammen Mk. 2100.— nebat Schlussnotenstempel zu ent⸗ richten. 6843 Ueber die gsleistete Einsahlung wird Kassaquittung ex- teilt, welche nach Fertigstellung der Aktien gegen letatert umzutauschen ist Auf Verlangen sind die obengenanten Stellen bervit, die Verwertung des Beaugsrechte zu vermitteln. Rheintsche Credtdanl. Teutsche Hant. Zahn-Atelier C. Neher P 3, 3. d P 3, 3. Telefon 3348. 4 * ran Kircher.— Druck und Verirſeh: Dr. 5. Hags'ſche Buchdrucketer G. in. b. H. eiusendung d stellangen s taatl. Lotte de 1 5 855 5 +* mAeRanen bietet die staatl garantierte bkll-Lolt-pie Verlosungs-Kapltal fehn Ad bnen at ſedes zweite Los gewinnt. 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