e Abonnement: Gadiſcht Volkszeitung.) 70 Wiennig monatfich. Sringerlohn àe Ptg. monatlich, durch die Woßt dez incl Voſt⸗ aufſchlag We..4 pro Tmartal. Winzel⸗Numme e Wig⸗ Au lerate: E 6. 2. Die ColonelZeile 20 Pfg, Auswärtige Inſerate 25 0 Die Reklame⸗Zeile. 60„ der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenlie und aerbreiletſie Zeitung in Mannheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Ubendblatt Nachmittags 3 uhr. Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. Nr. 585. „Der Mannheimer Wohnungsmarkt Eude November 1906. III. Wir gehen jetzt zur Beſprechung der Mietpreiſe über. Beſchränken wir die Betrachtung auf die ſtets u. namentlich bei der dieszährigen Zählung vornehmlich intereſſierenden Kleinwohn⸗ ungen, ſo finden wir gegenüber den vor zwei Jahren ermittel en Preiſen durchweg erhebliche Steigerungen. Se bſt der geringfügige Rückgang bei den 2⸗Zimmerwohnungen ohne Küche iſt nur ein ſcheinbarer und rührt daher, daß die niederen Ziſſe n Neckaraus hier den Preis herabgedrückt haben. Für Alt⸗Maunheim allein ergibt ſich folgende Zuſammenſtellung. Durchſchnittspreis einer Wohnung von„ Zimmern in Mark: 1ohne mit 2 ohne 2 mit Küche Küche Küche Küche 1904 119 179 276 271 1906 131 187 309 294 abs. 12 8 33 23 dioeses„, i„ 848 3 4 3 1904 473 733 1042 1906 508 913 1233 abs. 35 180 191 1906 + 9% 7,0 224,56 18,33 Auch wenn man von den Wohnungen ohne Küche als ziemlich belanglos für die Befriedigung des normalen Woynbedarfs abſieht, zeigt ſich durchweg eine Steigerung des Mietpreiſes. Daß ſie bei den leZimmerwohnungen mit Küche weitaus am geringſten iſt, ren wir wiederum dem Umſtand zu, daß ſich hier unter den eeren Wohnungen eine größere Zahl gänzlich unbrauch 7 polizeilich abgeſprochener befinden muß. Andererſeits erklärt ſich die außerordentliche Steigerung bei den 4 Zimmerwohnungen da⸗ raus. daß unter dieſen die jetzt faſt durchweg mit Badezimmer aus⸗ gerüſteten Neubauten⸗Wohnungen weitaus am ſtärkſten, nämlich in ebenſo großer Zahl wie ältere Wohnungen bertreten ſind. Für die typiſchen Kleinwohnungen, jene von 1, 2 und 3 Zimmern mit Küche 19 die Preisentwicklung während der letzten 5 Jahre die folgende geweſen: Durchſchnittspreis[Mark) einer Wohnung von 0 2 1—— Jahr Zimmer und Küche 1901 193 297 47⁴ 1902 185 28⁵5 458 1903 183 279 457 190⁴ 179 271 473 1906 187 294 5⁰8 1904 hatten wir zur Erklärung der Tatſache, daß die Miet⸗ preiſe trotz der damals ſchon eingetretenen wirtſchaftlichen'ſſerun! wenigſtens bei den alten Wohnungen noch eine abſteigende Rich⸗ tung zeigten, angeführt, daß der Wohnungsvorrat in Neubauten noch immer ein reſpektabler ſei, daß dem Hausbeſitz offenbar noch das Zutrauen in eine nachhaltige Beſſerung der wirtſchaftlich n Verhältniſſe fehle und der gleichfalls durch die voraufgegangene De⸗ preſſion hart mitgenommene Mieterſtand noch Schonzeit habe. All das hat ſich ſeither gründlich geändert und weit draſtiſcher als die gachgewieſene Steigerung der Durchſchnittspreiſe lehren die von den Zählern allenthalben vernommenen Aeußerungen, daß der Hausbeſitz genau von der Lage des Wohnungsmarktes unterrichtet iſt und die heutigen Preiſe erſt als das Morgenrot eines geſegneten Erntetags begrüßt. Betrachtet man die älteren Wohnungen— unter Weglaſſung jener ohne Küche— für ſich, ſo erhält man im Durchſchnitt der ganzen Stadt den Vorjahren gegenüber folgende Aenderungen des Preiſes(in Mark]: ältere Wohnungen mit Zimmern 1 2 3 4 5 1903 181 275 439 672 988 1904 178 268 432 652 1019 1907 187 289 458 71135 Hier zeigt ſich deutlich, daß jetzt auch die älteren Wohnungen wieder ſehr viel ſtärker eingeſchätzt Herden, die noch 1904 unter dem Druck der ſtarken Konkurrenz zu leiden hatten. Von der ent⸗ ſprechenden Vergleichung für die Neubauten⸗Wohnungen muß wigen der ganz geringen Zahl der Fälle Abſtand genommen werden. da bei ſolch kleinen Zahlen ſchon der Amſtand der Zugehörigkeit ein⸗ elner Wohnungen zu verſchiedenen Stadtteilen in den Vergleichs⸗ fahren das Bild gänzlich verſchieben kann. Für die Stadt im ganzen geben wir, der ſeitherigen Uebung enifprechend, in folgender Tabelle die Verteilung der Kleinwoh⸗ nüngen mit Küche auf die einzelnen Mielpreisſtufen wieder. Mietpreiſe der kleineren Wohnungen. 28— 1 2 Geforderter Mietpreis in Mark unter 10f1s 201 301 401 50 über 888(bis bis bdis bis bis dis 100 150 200 300. 400. 809. 800.00 1 2 8 88 7 8 5 —%—x 2 50 5 VVVJVVVVVJVVVVVT%%T0TCCT((T0T((T0TVc Ver rer oder Samstag, 15. Dezember 1906. nee— N gleicht man dieſe Disperſion mit der vor zwei Jahren be⸗ obachteten, indem man den prozentualen Anteil der einzelnen Miet⸗ preisſtufen gegenüberhält, ſo verſpürt man deutlich eiten ſehr kräftigen Ruck nach rechts. Nur von den 1⸗Zimmerwohnungen iſt, genau wie in früheren Jahren, ein Fünftel auf der unterſten Miet⸗ breisſtufe verharrt, während dieſe Johnungen im übrigen nickt un⸗ erheblich teurer geworden ſind. Wiederum haben wir es offenbar mit einem gewiſſen Beſtand minderwertiger kleiner Wohnungen zu tun, der uns nun ſchon wiederholt begegnet iſt. Die Zuſammen⸗ ſtellung der mit Geſchäftsräumen verbundenen Wohnungen zeigt auch für dieſe einen ſtarken Rückgang von 84 im Jahre 1904 auf 50 im vergangenen und 36 in dieſem Jahre. Nämentlich in der Unterſtadt hat ſich der Beſtand merklich gelichtet. Geforderte Ylieten Stadtteil! bis 555 7001 über 18 bis e e eee e, Oberstadt— 1 2 1 Unterstadt 2 4 3— Oestl. Stadterw.— 1—— Jungbusg 1— 1— Neckarstadt 15555 2 4—.— Schwetzingerstadt 1 5 2 1 Eindenhof— 1 1— Neu-Mannheim 1 1 1— Zusammen„„„ 2 innheimer Wohnungs⸗ 1 Interpretationskunſt. Aller Ecken und Enden zeigt ſich eine ſtarke, nach leinwohnungen, wie die Erfahrung lehrt, ſogar ſtürmiſche Nachfrage, der ein durch die luſtloſe Bautätigkeit nur wenig vermehrtes Angebot gegenüberſteht. Dauert dieſes grundverſchiedene Tempo der beiden Bewegungen an, ſo kann man der weiteren Entwicklung der Din e nur mit gößter Beſorgnis entgegenſehen. Und um nichts er freulicher wird die Perſpektive, wenn dieſe übermäßige Nalufr ge mit ihrem unausweichlichen Gefolge erhöhter Mietpreiſe, teuerer Lebensbedingungen, geſteigerter Löhne, vermehrter Produktions⸗ koſten ſchon wieder ihre Negation, wenn ſie den Keim eines Um⸗ ſchlags der wirtſchaftlichen Konjunktur in ſich tragen ſollte. Nus Stadt ung Fand. maunheim. 15. Dezember 1996. * Das Hauptkonſulat Mannheim der Allgemeinen Radfahrer⸗ Union, D..⸗K., hat ſeine diesjährige Generalverſam m⸗ lung am 11. ds. Mts. unter reger Beteiligung der Mitglieder im „Hotel National“ abgehalten. Aus den Vorſtandsberichten war U. a. zu entnehmen, daß die„Union“ in Mannheim außerordentlich gut vorankommt und z. Zt. 908 Mitglieder zählt, daß die Kaſſen⸗ verhältniſſe durchaus geordnete und günſtige ſind, ſowie daß eine rege Sport⸗ und Fahrtätigkeit herrſcht. Konſtatiert wurde, daß bei eingelnen Fahrten eine große Beteiligung zu berzeichnen war(bei 3 Fahrten je 128, 107 bezw. 93 Fahrkteilnehmer). Neugebildet ſind im letzten Vereinsjahre ein gemiſchter Unionsſingchor ſowie ein radfahrendes Fanfarenbläſerkorps, welche, weil unter guter Leitung ſtehend, gute Leiſtungen erwarten laſſen. Beſchloſſen wurde, fortan auch dem Saalfahrſport ſowie dem Motorradfahren die rechte Pflege angedeihen zu laſſen und zu dieſem Behufe eine Reigenfahrer⸗ und Motorradfahrer⸗Abteilung unter ſachkundiger Leitung zu bildeg, dazu aber auch Saalfahrmaſchinen zu beſchaffen. Ferner wurde ve⸗ ſchloſſen, im Jahre 1907 gemeinſchaftlich mit den ſüdweſtdeutſchen Unionskonſulaten eine 200 Kilkometer Konkurrens⸗ fahrt um die„Meiſterſchaft der A. R⸗Union vom Oberkhein“ (offen nur für Unionsmitglieder) zur Durchführung zu bringen. Mit den hieſigen Radſportvereinen und Korporationen— ſowert ſolche dem Drais⸗Denkmal⸗Verein e. V. angehören, ſoll im Intereſſe der Stadt verhandelt werden, ob nicht für das Jubiläumsjahr eine bedeutſame gemeinſchaftliche radſportliche Feſtveranſtaltung zu ermöglichen ſei. In die Vorſtandſchaft für das kommende Vereinsjahr ſind gewählt worden: als Hauptkonſul: Subdirektor A. Hetſchel; Konſule:.⸗A. Dr. jur. L. Jordan und Dentiſt E. Künzel; Sekretäre: Rechtsanwalt Dr. jur. L. Seelig, Bank⸗ beamter O. Kempe und Redakteur P. Teickner; Kaſſier: Pri⸗ vatier W. Kettler; Obmann des Fahr⸗ und Syportausſchuſſes; Hauptlehrer M. Rödel, Stellvertreter: techn. Aſſiſtent G. Neß⸗ mann; Fahrwarte: Bahnaſſiſtent Ph. Baſtian, Hauptlehrer M. Becker⸗Bender, Kaufmann Ludw. Daucher, Kaufmann Guſtav Ehni, Bildhauer Gg. Eisner, Blumenfabrikant H. Friedle, Baumeiſter Otto Kaiſer, Kaufmann Fritz Keutel, Kaufmann Paul Kettler, Kaufmann Hellm. Klein, Haupt⸗ lehrer A. Kupprion, Kaufmann K. Leitzig, Kaufmann F. Piſter, Poſtaſſiſtent Kurt Rietz, Architekt Mart. Stemmlez; Vergnügungskommiſſär: Hofſchaufpieler A. Kökert; Beiräte: Hofrat Prof. Dr. Bernkthſen, Landgerichtspräſident Chyiſt, Kaufmann Fritz Haſſelbaum, Fabrikant E. Leoni, mexik. Konſul, Kaufmann L. Meyer⸗Gerngroß, Muſikdirektor A. Pelliſier, Kommerzienrat A. Röchling, pr. Arzt Dr. med. Schönfeld. Da noch verſchiedene Anträge ihre Erledigung 2 (Nannheimer Volksblatt.) Teleqramm⸗Adreſſe: „Jourual Maundelm“, Direktton u. Buchbaltung 1449 Druckeret⸗Bmeau(An⸗ nahme v. Druckardeuen 341 Redaktion 8¹ Expedition und Verlags⸗ buchbandlung E 6, 2. a1s (2. Abendolatt.) finden müſſen und der Veranſtaltung eines neutralen füd⸗ deutſchen Sportsfeſtes im Jahre 1907 wegen noch eine eingehende Beſprechung erfolgen muß, ſo wird am nächſten Dienstag, den 18. ds. Mts., abends im„National“ die Generalver⸗ ſammlung fortgeſetzt. Nach der Monatsüberſicht des Statiſtiſchen Amts war der Oktober ein ganz ungewöhnlich ſchöner und warmer Mongt und wies mit einer durchichnittlichen Tagestemperatur von 12,20(8,69) Grad dem gleichen Monat des Vorjahres gegenüber eine Temperaturdifferenz auf, wie man ſie in dieſer Fahreszeit äußerſt ſelten finden dürfte. Tage mit Froſt wurden überhaupz nicht li. V. 6) verzeichnet, die abſolute Höchſttemperatur betrug andererſeits 20,5(13,0) Grad. Ganz geringfügig war mit 13.5 655,%) Millimeter die gefallene Regenmenge, ein Mangel an Ergiebigkeit, der ſich im Waſſerſtand der Flüſſe ſehr unan⸗ genehm geltend machte. Der Rheinwaſſerſtand ſank bis zum Monatsſchluß auf die minimale Höhe von 167 Zentimeter, der Neckarwaſſerſtand bis zu 177 Zentimeter herab. Der Schlußeffelk der natürlichen Bevölkerungsbewegung war bei einem Gebur⸗ tenüberſchuß von 22,92(22,90) pro Tauſend der mittlerenn Einmohnerzahl der gleiche wie im Vorjahr und zwar wich ſook die Geburtenhäufigkeit mit 36,05(35,03) wie die Sterb⸗. luchkeit mit 13.13(13,03 pro Tauſend von der vorjährigen nuR in ſehr geringem Grade ab. Im Zuſammenhang mit der erheb⸗ lichen Wärme der erſten Hälfte des Berichtsmonats waren zwar die Todesfälle an Magen⸗ und Darmkatarrh mit 38(17) ſehr viel häufiger als im Vormonat, dagegen mußten nur 2(11) tötliche FJälle von Verunglückung verzeichnet werden. Nicht ſo ſtark wis 1905 war diesmal der Wanderungsgewinn, der ſich rech⸗ nungsmäßig auf 1162(1711) Köpfe belief, wogegen der F rem⸗ derverkehr mit 12791(10 512J abermals eine ſehr erfreuliche Sreigerung aufzuweiſen hatte. Die Relatipzahl der geſchloſſenen Ehen war mit 11/00(14.43] pro Tauſend eine für den Oktober ſehr geringfügige. Der Arbeitsmarkt lag noch immer gün⸗ ſtig. Zentralanſtalt für Arbeitsnachweis belief ſich, bie Zohl der gemeldeten offenen Stellen auf 9569(197), eine Ster⸗ gerung, die ſich ziemlich gleichmäßig auf die männliche und die weihſiche Abteilung verteilte. Auch die anderen berichtenden Vet, mitflungsinſtitute hatten faſt durchweg vermehrten Zuſpruch; ins⸗ beſondere war die Vermittlung weiblicher Dienſtboten durch die Ortskrankenkaſſe der Dienſtboten und die konfeſſionellen Dienſt⸗ botenheime mit 229(127) ſehr viel ſtärker, wie überhaupt die Dienſtbotenhaltung mit dem gewachſenen Wohlſtand wiederum nicht unwefentlich zugenommen hat. Die Mitgliederzahl der Krankenkaſſen hat um 395(1109), alſo längſt nicht ſo ſtark wie im Vorjahr zugenommen. Bei den Betriebskrankenkaſſen blieb zwer das Wachstum der Mitgliederziffer mit 297(355), nicht weit hinter dem vorjährigen zurück, dagegen hatte die Ortskrankenkaſſe Mannheim 1 eine nicht unerhebliche Minderung zu berzeichnen. Dieſes Mißverhältnis zwiſchen den ſehr günſtigen Zahlen der Arbeitsvermittelungsſtellen und der ſchließlichen Zunahme der be⸗ ſchäftiaten Perſonen überhaupt, läßt ſich vielleicht daraus erklä⸗ ren, daß bei der günſtigen herrſchenden Konjfunftur ein Arbeits⸗ weckſel leichter riskiert werden kann, als in ſchlechten Zeiten. Aus den Ziffern des Armenweſens iſt der befriedigende Stand der wirtſchaftlichen Lage gleichfalls zu entnehmen. Die relative Zah! der Armenunterſtützten iſt mit 18,13(18,30) pro Taufend unter den vorigjährigen Stand herabgeſunken und hat ſich, ipr Gegenſatz zu 1905, dem September gegenüber ſogut wie gar nicht erhöht. Der Armenaufwand hat, obwohl er relatib noch beträcht⸗ lich höher iſt als 1905, mit 121,62(99,70) Mark im Vergleich zum September diesmal einen namhaften Rückgang erfahren, während im Vorjahr eine kleine Steigerung zu verzeichnen war. Recht lebhaft war der Perſonenverkehr ſowohl der Staatsbahnen als der ſtädtiſchen Straßenbahnen. Der letztere iſt jetzt ein gutes Stück über die zweite Million hinausgewachſen und betrug 68 971 (61.666) Perſonen täglich, obwohl er pro Wagenkilometer mit 4,28 (.34/ Fahrgäſten aus den mehrfach angeführten Gründen den vorjährigen noch nicht ganz eingeholt hat. Der Schiffsgüte r⸗ verkehr hatte unter dem abnorm niedrigen Waſſerſtand natür⸗ lich ſehr zu leiden. In den Altmannheimer Häſen betrug er 365000(548 000), im Rheinauhafen 70000(89 000, zuſammen alſo 435 000(637 000) Tonnen. Noch weſentlich ſtärker als auf dem Rhein war der Ausfall des Schiffsverkehrs auf dem Neckar, Ein überaus lebhafter Umſatz herrſchte auf dem Liegenſchaf is⸗ A Bei 9+ maärkt. Im ganzen wurden für 6,06(3,26) Millionen Mark Grundſtücke umgeſetzt. Bauplätze und Induſtriegelände gingen im Geſamtbetrag bon 2,87(0,74) Millionen Mark in andere Hönde über, ebenſo war der Umſatz von Gebäuden mit 3,02(2,30 Milionen Mark ein ſehr hoher. An dem hohen Wertbetrag der umgeſetzten Bauplätze war diesmal in erſter Linie die Neckarſtadt durch den Geſamtverkauf eines großen Baugeländes beteiligt wäh⸗ Tend für Induſtriegelände die Transaktionen im Rheinauhafe gebiet ins Gewicht fielen. Der Fleiſchverbrauch hat ſich na der Stagnation bezw. dem Rückgang während der erſten drei Duartale des Jahres im Oktober ſtark gehoben und mit 0,168 (ogg) Kg. pro Kopf und Tag den vorjährigen Stand nahez wieder erreicht. Im Vergleich zum September haben alle Vieh⸗ ſorten einen, teilweiſe ſtark vermehrten Konſum aufzuweiſen: d Fleiſchpreiſe haben einen zunäcſt noch nicht beträchtlichen Rück⸗ gang erfahren. de 255 Aus dem Frogherzoatum. Wertheim, 10. Dez. In den geſtrigen Nachmittag ſtunden fanden die Prämiie cungen der Arbeſtsſchülerinn und Dienſtboten Wertheims durch den hieſigen Frauenverein in Kettenſgale ſtatt. Die Feier erlangts dadurch eine beſondere Be⸗ 11 L. Seite. General. Anzeiger.(Abendblatt) Mannheim, den 15. Dezemder 1903 2 Patzel leitete die Feier anſtelle des leider etkrankten Herrn ſam gemacht, daß ft Vekan Cameret burch eine eniſprechende Anſprache ein, worauf dannhälten können.(8 9— gurch die Vorſtsherin, Frau Langguth, bie Prämiierungen ſtatt⸗ nahmen perſönlſche Motive untterſchoben Er„Guftad Weiſe in Stuitgart auf fanden. Außer den don dem Frauenperein ausgezeichneten Wert⸗ meiſter Ehret und der Gemeinderat treiben„Vetterleswörtſchsft“„Reiſe durch den Schwar heimer Dienſtboten und Induſtrieſ chüle erinnen erhielten noch dre. In einer öffenilichen Wirtſchaft erklärte er, in Weinhelm könne hen Solelp an, poetiſche bel auswärt Deudlen das bon der Großherz zögin geſtifteke fil⸗ nur jenet für die Stadt Lieferungen machen, der entweder auf dem ten),s cte, 2 Würfoln FEntung, daß der Frauenbevefn die ſhm gehzvende Frauenarbeſts-währ für bdie Nusführung Reten könne Beim Aufertigen Sü tich ſchule nach Zojähriger Tätigkeit an die Stadt abzugeben gedenkt an die ſtädtiſche Waſſerleitung i in der nördlichen szUchertiſeh. 7 Ald dadurch jährlich gegen 1300 Mark erſpart. Herr Stadtpfartei Hauptſtraße! Bü eK darauf Kurtze Anzeigen eing wezangener cuchen lichere Veſf 1 der Verlag von rkt. da iſt die einen gre. Spielen b1 den R 8 10 6 berne( n kte. uz von Frau Langguth überreicht, welches Rathauſe einen Vetter habe oder beim Bürgermeiſter verſichert ſei. Fran N rat Ribſtein dei Ge sehrten ſofort anheftete.(Bürgerm ter Ehret ſchli Und wieder eine Lebe Oe. Vom Bo 5 enſee, 12. Dez. Der Fang der Weiß⸗ rung ab.] Anläßlich 1815 Beſchwerde wegen zu hohen Waſſerzinſes ober Sandfelchen iſt in der Nähe von Reſchenau recht bo⸗ ſtellte er vor dem Gemeinderat die Behauptung auf, Bürgermeif friedigend ausgefallen. Die Firma Gebrüger Einhart in Kon⸗ Ehret dringe deswegen darauf, die Kanalanſchlüſſe durch die Stadt' beſchreibenden Tez herſtellen zu laſſen, da er dabei in ſeiner Eigenſchaft als Aufſiches⸗ cht be erf tanz erhält tägli twa—4000 Blaufelchen ihren 0 115 1 9 0 Dles fſ 2 Fan 0 5 1 ſon ſet rat der Badenia mit an den von dieſer Fabrik an bie Stadt ge⸗ an w facher u jung 0 Fif Dies iſt ein Jangergebnis, wie man 1708 5 857 lieferten Waſſerleitungsarmaturen verdiene. Die Verh adlung tung des Ganzen Jahrzehnten nicht mehr zu verzeichnen hatte. Auch in der enthüllte intereſſante Momente, wie Tatſachen 5 dem 10 bfälgers Auskes. Unter Vegzeiche ang erſchten Gegend von Friedrichshafen wurde der Blaufelchenfang auf von Voreingenom imenheit entſtellt werden könne Wegen dieſer Tage im Verlage von Jul. Waldkirch u. Co. in Ludwigs⸗ dem Bodenſee in den letzten Tagen mit enormen Fangergeb⸗(ſcher Beleidigung des Bürgermeiſters in der Wirtf ft würde pier a. Nh. Liile Sammlung beſter Dialekidichtungen der de⸗ niſſen fortgeſetzt. Mehr als 18 000 Stück konnten an die Hof⸗ Hördt zu 70 M. Geldſtrafe bezw. 3 Wochen Gefängnis verur⸗ ſannteſten Pfälzer Dich fiſchhandlung A. Langenſtein bis jetzt abgeliefert werden. Der teilt. In dem Fall, in dem die Belelbigung bor dem Gemeinder n berger, Emi 8, Ernſt Daniel Kühn, Richard Muller, diesjährige Gangfiſchfang iſt, wie aus Ermatingen be⸗ erſolgte, wurde der Angeklagte unter Berüchichtigung des 8 103 f. Ep. Neg, Dr. Herm. Pieard, Herm. Waldec und Emil Weber. richtet wird, nicht beſonders günſtig. Der Ertrag wird unker[Wabrung berechtigker Intereſſen) freigeſprochen. Die Ausleſe iſt 0 getroffen daß in ihr eine Reite der originell⸗ mittel bleiben. Der Silberfelchenfang im Unterſee Freiburg, 12. Dez. Geſtern hatte ſich die Strafka m⸗ſten und feinſinnigſten Schopfungen der genannten Dichter ver⸗ mer mit einen etienlos windel zu befaſſen. Dis kreten iſt, die urwüchſigen Humor, verſtändnisinnige Beobachtung Fangzeit 25. Nov. bis 5. Dez.) ergab ca. 100 Ztr.— In 5 o aſch faſſ und tiefes Gemüt eriennen laſſen. Wir ſind feſt übergeugt, daß Dingels dor fam Ueberlinger See iſt kürzlich der weitbe⸗ Aaie een en das es di derde int ſic in ken Jezr in jeder Pfälzer das infolge ſeines Inhalts wie auch ſeiner äußeren der Gießenſtraße hier unter dem Weltnamen Oranta⸗Kommiſſions⸗ 5 15 11 9 22 ttun ſegge K At 1 85 Befr 15 katinte Fiſcher Klemens Baumann im Alter von 83 Jahren baus auf und der Entrebreneur war der 30 Jahre alte Joſeph Ausſtattung als ſweſchenk geeignete Buch mit größter B efriedt⸗ d legen wird. Für De lamateten dürfte ſie giſtorben. B. hatte als Jährmann des öfteren den Prin⸗ 54 ſeines Jeſchens g1 8 Der Ce⸗. 81 88 Jranz Weiſſer, ſeines Zeichens Lithograph von Prag. Der Ce⸗ 0 7 5 zen Luis Napoleon, der in Arenberg bei ſeiner Mutter wohnte, fannte hatte, bevor er ſich Freiburg zum Schauplat ſeiner zweifel⸗ eine neurſe Fundgrube bilden.— Preis: Broſchiert Mk. rl Bruch, Paul Gelbert, Ph. Grün⸗ ingafe 6 8 1 VV 25 1 moderner n1..75. Zu beziehen von Dingelsdorf aus nach Ueberlingen übergeſetzt.— Die haften Tätigkeit erkor, zwei Jahre lang ein ähnliches Geſchäft in W e 5 Baugenoſſenſchaft zur Errichtung eines Erholungs⸗ St. Gallen unter dem Titel„Sertenlos⸗Geſellſchaften“ betrieben, heims für„wür ttembergiſche Staatsdiener“ hat in der Nühe das ſich ledoch ſchließlich die Staalsanwaltſchaft in einer Weiſe 1—8 0 155 groß 25 klein von Langenargen einen Bauplaß erworben. Im kom⸗ Seer ben daß ihm in St. Gallen der Boden zu heiß wurde, don Hermine Bilinger. Mit Vildern von Willo Plan Preis 5 Im k ſi mit ſeinen Schwieger⸗ gebunden 3 Mk. Verlag von Guſtap Weiſe in Stuttgart. Hermine etden Früüh 5 ktt 8 ier bekrieb der Angeklagte das Geſchäf! 5 m Frühjahr wird mit dem Bau begonnen werden. Rert, Seine Schwiegermutter war Kuſſteserin, er beſorgte die Aan die maſfelle in 85 57 8855 1155 chichte ten W Stiuim en ais de Druckſachen und Annoncen und ſtellte d die Agenten an welchen Hbe Klein, iſt eine Des! erxin n rgühlen. eine feine 0 er N im Hublitum⸗ Aufgabe zufiel, Teilhaber aufzutreiben. Jeder Teilhaber mußte und Kennerin des kindlichen Weſens und Treibens ſchildert ſie Sehr geehrter Herr! ſeo Mark in monatlichen Naten von 5 Mark bezahlen; zu 12 höchſt intereſſant und zugleich naiv das Tun der Kleinen, deren e⸗ Donnerstag abend fand im Nibelungenſaale bel gut be⸗ Serienloſen gehörten 100 Teilnehmer und gekauft wurden Oll⸗ füle und Anſchauungen.„Kleine Leutle“ ſind nette Geſchichten ſuchtem Hauſe der erſe Abend des Wagnetzyklus des„Kalm⸗ beckſche, öſterreichif ſche, finländiſche, ba biſche Loſe uſw. Die erſte für K 3885 und lehrreicher Stoff ſür Erwachfene. 7 0 ercheſters“ ſtatt. Als drittletztes Stuck wurde das„Siegfried⸗ Nate von 5 Mark behtelt der Agent als Proviſion, die wenteren„„ Idyll“ gebracht. Das große Publikum verhielt ſich muſterhaft! 07 0 waren dem Kommiſſtonghaus Oranin zu überweiſen. So⸗ bden 80 Fß Tuhig, um ſich keine der Feinheiten, die vorzüglich zum Auts⸗ peit wäre alles gu' geweſen. Aber die Serienloſe weiche nament⸗ drut gebracht wurden, entgehen zu laſſen. Und grade 4hgend narg Eiatauf der Raken arkauft werven ſollten wurden von denſaue der ſ 880 Sedunden d. 480 dieſes Stückes ſch Kommiſſio nshausinhaber fürs erſte nicht pünktlich und vor allem„Ge + M..50, gebunden M..50 Vornehm und 0 ückes begannen gleichzeitig ſämtliche Kellner im Saale nur in Anteilſcheinen erworben, ſodaß ein Unterwert von 25—50 ele Stil und Sppache zeichnet dieſer hochintereſſante Romagn zu kaſſieren, gingen an jeden einzelnen Tiſch heran und ver⸗ Prozent monatlich ſich ergab. Der Grund lag in der Mittelloſigkeit ſizerleben der ſüdruſſiſchen Steppe in treuer urſachten un erträglichen Lärm, der den Genuß der Muſik be⸗ des Angeklagten, und um ſich Geld zu verſchaffen, erließ er inſe d ſtreng ethnologiſcher Weiſe die Verhältniſſe der delitend ſtörte. Ich denke, dieſe Unſitte ſollte ſich doch ganz hieſigen Blättern Annoncen, in welchen ein Kontorgehilfe geſucht Jahren eingewanderten Armenier. gut vermeiden laſſen. In den Pauſen nach dem drittletzten wurde, der einen Garantiefonds von 1000 Mark zu ſtellen haite,* Darmſtädter Kinder⸗ und Märchenbuch. 30 und vorketzten Stück iſt reichlich Zeit dafür vorhanden. Viel⸗ der mit zehn Prozent verzinslich im Geſchäft angelegt werden ſollte neue Märchen und Erzählungen für die Jugend. 4 180 Seiten leicht werden dieſe Zeilen dazu beitragen, dem Uebelſtand ab⸗ und beim, Abgang des Kontowgehilfen in einem Vierteljahr, vom mit farbigem Buchſchmuc und Iluſtrationen. Preis elegant ze⸗ zuhelfen. Tag des Austritts an gerechnet, zurückzuzahlen wäre. Es fand ſich bunden M. 3 Verlagsanſtalt Alegander Koch, Darmſtadt. Aus Ein ſtändig er Beſu 66 auch wirklich ein junger Mann, der auf dieſe Bedingungen einging; dem genan: Verlage iſt eben das Darmſtädter der⸗ und jbon den deponierten 1000 Mark aber war ſchon nach einem Mona:“ herporgegangen. Es enthält 30 neue Märchen und d bal Ungen, bunt illuſtriert, alle in pädagogiſcher Hinſicht ein⸗ 8 fN nichts mehr und der bertrauensſelige Einleger hat das gdap erſcht lszenlung. l wändfrei, dabei in einſacher kindlicher Form vorge vagen, unter⸗ 1 1 verloren. Die in der geſtrigen Verhandlung als verſtändt Weinheim, 12. Dez. Vor dem hleſigen Schöffen⸗vernomenen Kaufleu te erklärten das Unternehmen für ein Schwin⸗ haltend und bildend. Jür die Gi des Gebotenen bürgen Namen geéricht kam beute ein intereffan ter Beleidigung 8. delgeſchäft. In der Tat haben auch fämtliche Einſal Rer 15 auf wie Heinrich Scharrelmann, Joſef Lux, Beune Ruettenguer, Ge⸗ ebze zur Verhandlung. Der bieſige Bauunternehmer Jakob etma 10000 Mark ſich belaufenden Eingänge das Nachſehen. Derſorg Ruſeler, Hinrich Wriede, Helene Otto, Frances Fülpe, Aune Hördt fühlte ſich bei den Submifflonen für die ſtäßtiſchen Bauten bisher noch nicht borbeſtrafte Angeklagte wurde weger 95 otterie⸗ Marin Biel, Luiſe Traenckner, Grete Maſſe, Clara Hepner uhw. zurückgeſezt und auch ſonſt durch den Gemeindergt in ſeinem Ge. bergehens und Betr ugs zu einem Jahr Gefängnis ver feiner ſompphatiſchen Außſtattung wird das„Därmſtädter ſchäft geſchädigt. Beim Schulbansban habe er mit 4500 M. unter urteilt. Märchenbuch“ als Weißnachtsgeſ chenk überall wilt⸗ dem nächſt billigſten Angebot eine Offerte eſngereſcht. Der Bau 0 Wurde ihm jedoch nicht Hgeſprochen, da er angeblich nicht die Geel Ein Kochbdcz ſofq beztes nol Aeset niit ausgewällten Rezepten, Fer⸗ Dunkel von Farbe,— Stark kouzeptriert.— Besitet den Wohlgeschmalk des Fleisches, lasst von Frau Elus Rorgenstern 5598 Die ständige staatliehe Konttrplte fer Fabrikation bietet eine siehere Garantie lür die Güte und neinheit des boguktles, gratis und franeo. Eugros-Niederlage: Ibelt& stahl, Ranmhbeint. Arimour& Co. Ltd, Hamburg. „ l. Roſſhammers Tufcrrient Iee Münchne Gemälde-Gallerie ——32323—— emean Sis uns eine Staniolkapsel unseres Fleischeatraktes und we Sendden ihnen ineg „ n Stenographie, Maſchinenſchreiden 2 Allapstalt fur Buchführnug, Handelskorreſpondenz 58 Kenterarbeſten, Schönſchreiben de. 88 Tüngenkrante — Neſteſiet Juſtitut hier!— krler. Burckharüt 9 5, 8. in Schömberg u. Wiidvau Sehönste, Faldige liage in chütrker und sonniger Hölle im Sehvarswald. Vo le. sehr gute bension 7 18 über 500 Originale inkl. 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Bürgermeiſteramt; Beck. Bekanntmachung. Das Ergebnis an Spühlicht und Speiſeabgängen, das Ergebnis an Knochen, Lumpen, Hadern eic. im Allgemeinen Krankenhauſe dahier pro 1007, ſowie eine Partie altes Eiſen etc. wird 80000/ 1049 Dienstag, 18. Dezember 1906, vormittags 11 Uhr in der Anſtalt, Zimmer Nr. 40 öffentlich an den Meiſtbie⸗ tenden verſteigert, wozu Steigerungsliebhaber eingeladen werden. Mannheim, den 12. Dezember 1908. Krankenhaus⸗Kommiſſion: von Hollauder. ee Schieß. 25 75 1* * 8 2 2 0 9 Rheinische Creditban in Mannheim. Volleingezahites Actienkapial 70,000,000 Mark Reserven 5 000,000 Mark. Filialen i: Baden- aden Freiburg i.., Heidelberg, Kaiserslau ern, Ka Isruhe, Konstauz, Lahr i. B. Mü hausen i.., Oif aburg. Strasstusg.., Zwei⸗ drücken.— Agenturen in: eunk rchen(Beg. 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Der Reinertrag wird hieſigen Waiſenanſtalten und dem Fond der Deutſchen General⸗ fechtſchule zugewieſen. Zum Kintritt berechtigen nur die Mitgliedskarten für daß Jahr 1997, zu welchem noch beſondere Eintrittskarten zu Mk. für einen kummerierten Logenplatz und zu 30 Pfg. für Saal oder Galerie zn leſen fiad. itgliedskarten à 50 Pfg.(die auch als Loſe filr die 85 eren Ziehung an 8. A rii 1907 ftgttfindet), Eintrittskarten zu Mark 1 und zu 50 Pfg. ſin zu bhaben be unzeren Vo ſtandsin igliedein J. Katzenmater⸗ Atguftaanage 7, Friedrich Kunert, Lunenrſug 41 Ludwig Haärtmaun, U 6 Emil Iſtand, R49 Jean Helffenſtein, E 6. Emit Pröfer, K2 22, Ferd. Steinhardt, P2 ga, Fra Kaufmann, Me, da Hans Kehl, eiel r. 59, Chr, Vin Raelta atz 22, Jakob Schemenauer, U 3 19, bei unſeren Fecht einern. her⸗Frau Karl Arnold Wwe., H 4 27, in dier Marien⸗Waiſen⸗Anſtalt, N bei G. Hochſchwender, Iigarpen⸗ uun be 7 44 M. Herzberger, J garr n audung B 17, hroth,„ wetzingerm. 7, Leopold Levi, Zigarreim, adtene, U 1, 4, Adr. Schmitt, un rreu andiung, R 4, 10 Karl Brenner, h 2, 4½5, Herm. Hirſch, Loſegeſchäft, D 4, fe F. Czech, D 1,%8 Zu dieſem Wiuterteſt, zu dem wieder bervorragende Kräfe g zugeſagt haben, ſodaß ein genußreicher A end den kaun, ladet ergedeun ein. 488/1 Der Vorſtand. ee, Nr im Jahr Fy des Walge ne 5 Joſef Das Katnollsehe Knabenwaisennaus 181, Aon“ A 4, 4, hier. Ueber ein Jahr iſt nunmehr verfloſſen, ſeit ſich daß Waiſenhaus„St. Anton“ an die Mildtätigkeit edeldenkender Menſchenfreunde gewandt. Die gleichen Gedauken leiten uns heute wieber und es beſteht nur der Unterſchied, daß wir diesmal mit größerer Inſtäudigkeit zu bitten ge⸗ zwungen ſind. Wer unſere Anſtalt vor einem Jahr be⸗ fucht hat und ſie heute wieder betritt, wird ſich ſagen milſſen, daß in dem verfloſſenen Wirkungsjahre vieles, ja ſehr vieles ſich zum Nuhen und Vorteil der armen Waiſenkinder geändert hat. Nicht nur die Zahl der Zög⸗ linge hat ſich vermehrt(auf 75), ſondern auch alle inneren Räumlichkeiten. Der ſich im 2. Stock befindliche Sagal wurde von dem Vorſtande nun auch noch nebſt anderen Räumen zu Zwecken der Auſtalt in Miete genommen, ſo daß nun das ganze Haus von dem Waiſenhaus benutzt wird. Durch dieſe Maßnahmen iſt nun allerdings die Gelegenheit geboten, noch mehr Kindern die Wohltat einer geordneten, auf religiös⸗ſittlicher Grundlage fußenden Er⸗ ziehung zu gewähren, andererſeits iſt aber damit auch der Ausgabeetat des Hauſes bedeutenb belaſtet wordeu. Er⸗ höhte Miete, bedeutende Unterhaltungs⸗ bezw. Eruenerungs⸗ koſten, Ausgaben für Schlafſaal⸗ ete. Einrichtungen uſw., ſtellen an die ohnedies dürftige Anſtaltskaſſe nahezu uner⸗ ſchwingliche Anforderungen, während anderſeits eine ent⸗ ſprechende Mehreinnahme nicht zu verzeichnen iſt. Dazu kommt noch die empfindliche Steigung der Lebensmittel⸗ preiſe, ſo daß wir nur mit gewiſſem Bangen in die Zu⸗ kunft ſehen können. 877 So der Not gehorchend, wenden wir uns an alle mit der herzlichſten Bitte, durch milde Beiträge, durch Spey⸗ dung von Wäſche⸗ und Kleidungsſtücken und Hauseinrich⸗ tungsgegenſtände, auch wenn ſolche noch ſo unſcheinbar er⸗ ſcheinen, wie auch durch Sammlung von Kupfer, Zinn, ink und Staniol ete. die Beſtrebungen der Anſtalt zu unterſtützen, damit wir nicht gezwungen ſind, eine größere Kinder ihrem früheren Elende zurückzugeben. ſer Ruf wird gewiß nicht ſpurlos verhallen, ſondern 5 wir hoffen und wünſchen, daß er eindringt in das Herg Kinderfreunde und weitergetragen zu Taten anſpornt, 1 Taten der Nächſtenliebe, die Gottes Segen auf den en Geber herabflehen und nicht zum mindeſten aber das Empfinden der Befriedigung erwirken durch das stſein, armen Waiſenkindern zu dem großen Glücke guten Erziehung verholfen zu haben. Auskünfte in allen Angelegenheiten der Anſtalt er⸗ teilen bereitwilligſt der Vorſtand, Stadtdekan J. Bauer. A 4, 2 und die Schweſtern der Anſtalt A 4, 4. 7 Umzugshalber orkaufen wir eine Partie bessere klektr. Beleucktungskörper Zugkronen, Kronen Wandarme, Tischlampen Zia bedentend ermässigten Freisen aus. Den Frankl& Kirehner 1, 11 Frachtbrleie L anz cirt, Hets sorrang ia br. B. Suas las Budidruckerel 0 Seite General⸗Anzeiger.(Übenbblatt.) Mannheim, 15. Dezember Nic. Rosenkranzer, Ronleferant, Mannheim E, Hollleferant, diA 0 2 E 2 2 2 8 T Deiner Grtmerei anm der Feudenheimer Fähre sd etzt die Weihnsehtsblamen Su. ſumegfrsunge 50 Liebhaber * ch 1 ˖ in vollerx Blüte und sind 8 Flieder, Maiglöckchen, Naleen—-Iupen ete. eee e e ————6.—— 23——— 7 8 8————— Vekanntmachung. Snz Lenlcgenl uf Antrag des Gemeinbe⸗— Auf dem Kubelnetbureaufrats Regargemünt wird das N 8 e. ortr⸗ ̃ 15 en des ſtädt. Glektrizitätseauf die Stadtgemeinde Neckur N2 10 8—4 416 werte in die Stelle eines gewünd im Grundbuche da⸗ 11— 8 9 nugeren Techni ers, welcher ſelbſt eingetragene. de m—.. gauptfäclich Prüfung von In⸗ Dauptbahnhöͤfe unimittelbar le 88 vom 88 Drmber 2 a Leann, ſtallationspläunen und eeich⸗ e an der Bahnhof⸗ e 5 1— geriſche Arbeiten zu erledigen Kraße gelegene Baugel 18 5 225 55 hat, baldigſt zu beſetzen. gie 5 n ktablisements“ Sonntag Wenteg Dieste Mitwoch Donnerstag Freitag Zamstag Sonntag Bewerber, Köglichſtmit Mon⸗ 9 11 den 14. nachmiſtags 3½ 0 0. epkaxis, be ute eleltro⸗ im Rathauſe Neckargemünd 2 Fhr: 7. 1 7 Unr: Ubr: Prinzessin techniſche kenntniſſe beſigen ffeutlſch verſteigert. Hoftheate 7 Uhr: Abont. 5 7 Uhr: Abonn 0 5 Abont. As Uhr: Abonn 7 Uhr: Abonn, D Tausendschön. 5 Uhr: Abon, D, Und ſau er eichnen, wollen Die Verſteigerungsbedin⸗ onnea 2ff1 i Abonn. Wilhelm Tel! Rheingold Pringessin, Walküre Sappuo 7½ Uhr: Abonn. A Slegfried. ihre Meldungen mit Lebens⸗ gungen und Situationspläne 5 Abettelfterals* Tausendschön Ein id saler Gatte lauf, Zeugnisabſchrifte können während der üblichen Uar 5 5 8 717 der Uhr: 7½ Uhr: Angabe von Gehaltsauſpruch Amtsſtunden bei dem Bür⸗ Neues Theste 15 f————— und ee 0 bis zum germiſteee 8 5 BBBFE bie Witwe Alt Lenerdee 25. Dezember 1906 elnreichen. geſehen werden. Bei der be⸗ 8 Uur: 8 Uhr: Mas e 18, Deior, 1906 kannten geſunden Lage Neckar Fosenent 1 5 5——— Fur;— Kal 5 ert tan 1 9 160 Dezo s.] gemünds am Gebirge, Neckar⸗ Delungensaal-Konzert Kongeft im- aze Pichler. dioss und Elſenzfluß, und da das—6 Un 55 f Bangelände im ſchönſten Telle 5 eekkcdsp. 15 Milte bonsert—— 5——— eeen ee eeee 5 80 N utfern Walde mi 85 58 Nr. i8s% Iu Wege der ſicht auf Neckarfluß und den Apollo s Uhr: s Ukr e bur; s Unr: bur 55 s Uur: 8 bur⸗ Zwangsvoll ürecklug ſoll Las in nahen Dilsberg gelegen iſt, Theater-Vorstollung Tbester-Vorstellung Tbeater-Vorstellung Thester-Voratellung Theater-Verstsllune Theater-Vorstellung Thester-Vorutellung FThoste r- Vorstellung Manuden eut un Grunt. elgnet es ſich ſowohl zur An f duche von Maun eim zur Zen 18 4 u. 8 Unr: 5s Cur: 8 COhr: 8 Unr: 8 Unr: 8 Ubr: 8 Uhr: Iutr u. s Ohet dei ee 755 Velſtelgene 152 19 5— 90 Saalbau verlsts-Vorsseluung variéts. 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Beilage des NHachdruck der Orlginalartikel des„Mannhelmer General-Hnzelgers“ Anzeiger der Stadt lannheim und Umgebung andels: und Induſtrie⸗Zeitung —— für Sũdweſtdeutſchland—— tob ihon-lummern: Dieektlon und Zuchhaitung 1449 Drucerel- Burgau(Hnnanme don Drukarbelten)n 341 Redaktirn„ 377 expedition„„„ 225 erſcheint jeden Samſtag fihbend E 2 Selnſerate Die Kolonet- Jels 20 Plfg. Huswärtige inſerate 28„ Die Rekiame⸗ Zeile 0„ Telageammefibreſſo: „Joumal mannheim“ nur mit Senchmigung des Verlages ertaubt Sämſtag, 15. Dezbr. —— 1900. 7 1242 Dinidendenpolitik. (Von unſerem Bs.⸗Mitarbeiter.) In der letzten Generalverſammlung der Maſchinenfabrik Kappel, der früheren Sächſiſchen Stickmaſchinenfabrik in Chemnitz⸗Kappel, kam es zu einer Differenz zwiſchen der Ver⸗ waltung und einem Teil der Aktionären. Die Verwaktung hatte für 1905⸗06(Juli-Juni) auf M. 1 35 Millionen Aktienkapital 16 Proz. Dividende gegen 12 Proz. für 1904⸗05 horgeſchlagen, bei u. a. M. 122 000 Abſchreibungen auf De⸗ bitoren. Dieſe hohe Abſchreibung hielt die Verwaltung nötig, weil die Lieferung von Stickmaſchinen an die Abnehmer viel⸗ ſach auf Abzahlung erfolge und weil dabei ſelbſt bei Anwen⸗ dung der Eigentumsklauſel ſtets Verlufte zu befürchten ſeien. Jenen Aktionären ſchien die Abſchreibung um M. 50 000 zu hoch und die Dividende entſprechend zu niedrig. Es ging aber ſach dem Willen der Verwaltung. Dieſer Einzelfall repräſentiert in ſeinem Zwieſpalt zwi⸗ ſchen Verwaltung und Aktionären eine Erſcheinung, die uns häufig aufſtößt. Man iſt von vornherein geneigt, in dieſem Widerſtreit der Verwaltung recht zu geben, die mit der Divi⸗ dende ſparen will zu Gunſten großer Abſchreibungen, vor allem auf Anlagen. Denn dieſe garantieren dem Unternehmen eine ſolide finanzielle Grundlage, geben ihm bei abſtürzender Konjunktur einen feſten Rückhalt, alles doch ſchließlich zum Nutzen der Aktionäre, und ſie ſichten dieſen endlich auch eine gute Quote im Falle einer Liquidation. Zunächſt werden mit ihren Angriffen gegen die Verwal⸗ tung wegen zu kleiner Dividende diejenigen Aktionäre keine Zuſtimmung verdienen, die mit ihrem Aktienbeſitz nur Spe⸗ kulationszwecke verfolgen. Bei dem Erwerb der Aktien wußten ſie, daß die Börſe jedes Steigen in der Divi⸗ dendenerklärung gegenüber dem Vorjahre mit einer Hauſſe be⸗ grüßt. Mit dieſem Moment iſt für dieſe Aktionäre die Ge⸗ legenheit zum Gewinnverkaufe gegeben. Wenn dieſe Hauſſiers ich durch die Höhe der vorgeſchlagenen Dividende enttäuſcht fühlen, ſo braucht man mit ihnen weiter kein Mitleid zu haben. Wer ſich in Gefahr begibt, muß gewärtig ſein, darin umzukom⸗ men. Eine Spekulation ohne Riſiko iſt undenkbar. In dem vorſtehenden Fall wird man der Verwaltung frag⸗ las recht geben. Freilich kann in dem Streben nach hohen Ab⸗ ſchreibungen auch des Guten zuviel geſchehen. Das wird z. B. dort der Fall ſein, wo man zu ihnen geſchritten iſt, um mit ihnen möglichſt umfangreiche Betriebserweiterungen bezahlen zu können, von denen man annimmt, daß ſie das geſchäftliche gebnis vorausſichtlich auf Jahre hinaus günſtig beeinfluſſen müſſen. Hier iſt es zweifellos nicht gerechtfertigt, den gegen⸗ wärtigen Aktionären, die ja durchaus nicht mit jenen Speku⸗ lanten identiſch zu ſein brauchen, in erheblicherem Maße die Dividende zu kürzen, zu Gunſten einer Maßnahme, an deren Vorteilen auch die zukünftigen teilnehmen. Man könnte in einem ſolchen Falle, will man nicht die Abſchreibungen zum Nachteil der Dividenden in größerem Umfange erhöhen, die Betriebsmittel, ſei es das Aktienkapital oder die Obligationen, bermehren. Das würde ſeine Wirkung ausüben auf die Divi⸗ dende in der Gegenwart bis in die nahe Zukunft, da dann ent⸗ weder das zur Dividendenverteilung beſtimmte Gros des Rein⸗ gewinnes in mehr Teile gehen würde als vordem, oder aber ſchon aus dem Rohgewinn der der Obligationenlaſt ent⸗ ſprechende Zinsbetrag zu tilgen wäre. Im Eeffekt käme beides aufs ſelbe hinaus. Will man das nicht, dann kann man es allerdings durch mäßige Normierung der Abſchreibungen ſo einrichten, daß die Koſten für jene Betriebserweiterungen noch für die nächſten Jahre in dem Umfange der Dividenden zum Ausdruck kommen. Ins Gewicht fällt nach dieſer Richtung ja auch noch fol⸗ gendes Moment: Der Tod eines Aktionärs wird es zum Zweck der Erbſchaftsregulierung ſehr oft, zumal bei Pa⸗ wieren, die wegen der Natur ihrer Unternehmungen als dauernde Anlagewerte für kleinere Kapitaliſten nicht gelten können, wie z. B. bei transatlantiſchen Schiffahrtsgeſellſchaf⸗ len, nötig machen, daß jener Effektenbeſtand veräußert wird. Tritt dieſe Notwendigkeit zu einem Moment ein, wo der Kurs es Papieres kade geſunken iſt, dann wäre der Nachteil für den verſtorbenen Aktieninhaber ein doppelter, wenn jenem noch etwa jahrelang die Dividenden aus den oben angeführten Gründen geſchmälert worden wären. Das eine iſt aber klar. In der Empfehlung einer Vertei⸗ lung von Zahlungen für Neuanſchaffungen auf Jahre hinaus, iſt große Vorſicht am Platze. Beſſer iſt es im allgemeinen immer, wenn die Mittel ſchon da ſind, ehe man zu Beſtellungen ſchreitet das gilt für den Einzelnen ebenſo gut wie für Ge⸗ ſellſchaften. Ein vorſichtiger Kapitaliſt wird, bevor er ſich zur Anlage von Geldern in einem Induſtrie⸗ oder Transport⸗ papier anſchickt, nicht nur ſich die Dividenden der letzten Jahre anſehen, ſondern vor allem außerdem noch die Höhe der Ab⸗ ſchreibungen. Je reichlicher dieſe ſind, deſto eher wird er in der Regel vor Enttäuſchungen bewahrt bleiben, die andernfalls auch ſeine Erben zu verſpüren haben könnten. Darüber hinaus arbeitet eine ſolche Theſaurierungspolitik bei Aktiengeſellſchaf⸗ ten der Verſteifung auf dem Geldmarkt ſentgegen; ein Moment von großer volkswirtſchaftlicher Bedeutung. Der Maunhein⸗Ludwigshafener Waſſer⸗ güterverkzehr im Oklober. Dr. Br. Der niedrige Waſſerſtand im Oktober hat unſer ganzes Plus, das wir noch letzten Montag auf rund Tons 800 000 angeben konnten, geradezu hinweggefegtl Ganze 62 522 Tons ſind noch übrig, und wir werden ſtarke Anſtrengungen machen müſſen, damit wir ums für die 2 letzten Monate nur auf den Vorjahrsziffern halten! Man kann alſo jetzt ſchon mit ziemlicher Sicherheit ſagen, daß das Jahr 1906 für den Mannheim⸗Ludwigshafener Waſſer⸗ Verkehr keinen Schritt nach vorwärts bedeutet. 277 33 4 Tons weniger betrug der Verkehr in dem einen Monat Oktober; ſonſt bedeutet der Oktober im Güterverkehr faſt regelmäßig den Kulminationspunk: Diesmal iſt es gerade umgekehrt. Keines Monats Verkehr war ſo minimal wie der des Oktobers! Abgeſehen vom Januar, deſſen Verkehr 584081 Tons betrug, war der Verkehr jeden Monats um 22300000 Tonnen größer als der Oktoberverkehr! In Mannheim hat der Verkehr im Berichtsmonat um Tons 183 281 abgenommen, von Tons 548 055 auf Tons 864 774, alſo minus ½— 33½% PCEt. In den erſten 10 Monaten beträgt demnach der Mannheimer Verkehr Tons 4 661 250 gegen 4 447 066, alſo plus 214 184 T. 4,6 pCt. In Rheinau hat der Verkehr im Oktober nicht ſo ſtark ab⸗ genommen: von Tons 88 690 um 18 609(= rund 20 PpCt.) auf Tons 70081. Damit iſt der Rheinauer Verkehr ſeit Januar zum erſten Male wieder unter Tons 100 000 herab⸗ gegangen. In dem Zeitraum Januar⸗Oktober beläuft ſich der Verkehr auf Tons 1316090. Das Minus, das ſchon ult. September ſich auf Tons 176 834 belaufen hatte(ſ. unſern Bericht vom 10. 12. a..) ſteigt weiter auf Tons 195 443. =13 PCt.) Was wir in Mannheim alſo mehr an Verkehr aufzuweiſen haben, geht uns durch die ſchlechten Rheinauer Reſultate bis auf Tons 18 741 wieder verloren! Am ſchlechteſten von den 3 Plätzen hat im Oktober Lud⸗ wigshafen abgeſchnitten; der Verkehr ging um Tons 75 444 zurück.(115 093 gegen 190 537, alſo minus 40 pEt.) Trotzdem hat Ludwigshafen immer noch ein bedeutenderes Plus per ultimo Oktober aufzuweiſen als Mannheim⸗Rheinau: Mit Tons 1 512 855 übertrifft der Ludwigshafener Verkehr den des Vorjahres noch um Tons 83 741.(Plus per ultimo September— Tons 119 225, abzüglich Minus in X= Tons 75 444, Reſt⸗Plus— Tons 43 781.) Insgeſamt ergibt ſich in den 3 Häfen per ultimo Oktober ein Verkehr von Tons 4 661 250(Mannheim) plus 1316 090 (Rheinau), plus 1 512 855(Ludwigshafen) T. 7 490195, oder 62 522— kaum 1 pCEt. mehr als im Januar⸗Oktober 1905. Von dieſem Plus entfallen, wie ſchon erwähnt, auf Ludwigshafen 43 781, auf Mannheim⸗Rheinau 18 741, in Summa 62 522, wie oben! Oder anders ausgedrückt: Während Ludwigshafen ſeinen Verkehr um 3 pCt. vermehrt hat, konnte ihn Mannheim⸗Rheinau noch nicht um 0,3 PEt. ſteigern! Straßburg hat für denſelben Zeitraum ein Minus von Tons 173 pECt., Karlsruhe ein ſolches von 12 pCt. auf⸗ zuweiſen! W Dom Waren⸗ und Produktenmarkt. (Von unſerem Korreſpondenten.) Die Lage am Weltmarkte für Weizen hat in dieſer Woche keine weſentliche Veränderung erfahren. Die in der Vor⸗ woche in Erſcheinung getretene Beſſerung war, wie wir bereits in unſerem letzten Bericht im„Mannheimer Generalanzeiger“ erwähnten, nur vorübergehend und nachdem die Einernten in Auſtralien und Argentinien ſich unter den günſtigſten Auſpizien vollziehen und abermals höchſt günſtige Reſultate zeitigen, geht die Hoffnung für eine weitere Aufwärtsbewegung zumindeſt in Weizen verloren, zumal auch der am 10. ds. Mts. publizierte Waſ⸗ hingtoner Regierungsbericht zufriedenſtellend lautete. Nach dem Letzteren beläuft ſich die mit Winterweizen angebaute Fläche auf 31665 000 Acres gegen 31341000 Acres im Vorjahre und der Durchſchnittsſtand der Winterweizenſaaten wird auf 94,1 Prozent geſchätzt. Für Winterroggen wurde die Anbaufläche mit 20 061 000 li, V. 19 540 000) Acres ermittelt und der Durchſchnittsſtand auf 96,½(i. V 95,4 Prozent veranſchlagt.— Der Ertrag der auſtra⸗ liſchen Weizenernte wird nach einer Kabelmeldung der Times für das auſtraliſche Feſtland, alſo außer Neuſeeland, in dieſem Jahr auf rund 80 Millionen Buſhels geſchätzt mit einer für die Ausfuhr verfügbaren Menge von 50 Millionen Buſhels. Anderen Meldungen zufolge wird mit einem kleineren Ertragsergebnis gerechnet, doch glaubt man allgemein, daß die Geſamtausfuhr in dieſem Jahre eher 4 Millionen Quarters überſchreiten wird, wäh⸗ rend die vorjährige Ausfuhr unter dieſer Ziffer blieb. Aus Ar⸗ gentinien kabelt man, daß die Weizenzufuhren durchſchnittlich von guter Beſchaffenheit ſeien und daß man infolge der günſtigen Witterungsverhältniſſe ſowohl an Beſchaffenheit als auch an Menge günſtige Erträgniſſe erwarten darf. Die Weizenbeſtände in den Laplataſtaaten beziffern ſich auf 25 000 Qrs. gegen 35 000 varters in der Parallelwoche des Vorjahres. Die Verſchiffungen von Argentinien belaufen ſich dieſe Woche nach Großbritannien auf nur 2000 QOrs. gegen 6000 OQrs. in der Vorwoche li. V. 6900 bezw. 8500) und nach dem Kontinent auf 9000 w. i. V.(i. V. 4600 begw. 5200 Qrs.) Der Preis in Buenos Aires iſt bordfrei Bahig Blanka von Doll..80 auf Doll..70 zurückgegangen. Aus Indien bleiben die Nachrichten über die kommende Ernte ziem⸗ lich) günſtig, doch iſt alter indiſcher Weizen nicht vorteilhaft zu kaufen. Von Rußland liegen über den Stand der Winter⸗ ſaaten weiter günſtige Berichte vor, doch ſcheint man, nach Mel⸗ dungen aus Nikolajeff in den Forderungen etwas feſter geworden zu ſein. Größere Poſten gekaufter, aber noch nicht übernommener Partien ſollen mehrfach zurückgehandelt und zu erheblich beſſeren Preiſen als bei der Ausfuhr erzielbar ſind, vom Inlande über⸗ nommen worden ſein. Aus Rumänien wird mild'es, feuchtes Wetter gemeldet. Die Winterſaaten haben ſich nach den im Domänenminiſterium aus verſchiedenen Diſtrikten eingetroffenen Berichten im ganzen Lande recht befriedigend entwickelt, doch wäre Schnee erwünſcht, um die Saaten gegen Kälte zu ſchützen. Die amerikaniſchen Notierungen ſind Mew⸗Nork 6. 22. 13./2 Diff. Chieago./12. 13./12. Diff. Dezember 82 81„— 776 74˙. 74.——5 Mai 85½ 84¾.— 7½%%, deee Juli 85/ 83¾—%½ 78/ 77%— ½ Mais verkehrte dagegen in behaupteter Tendenz und die Preiſe konnten im allgemeinen eine Kleinigkeit anziehen; indes beobachtet die Spekulation eine unverkennbare Zurückhaltung, weil bei weiterem normalem Gang die Chancen für eine Hauſſebewe⸗ gung fehlen. Bemerkenswert iſt, daß in der letzten Zeit einige Poſten ſerbiſcher Mais nach Berlin gehandelt wurde, was wohl darauf zurückzuführen ſein mag, weil das reguläre Abſaßgebiet nach Ungarn bezw. Oeſterreich durch den Zollkrieg verſchloſſen iſt. Die Vorräte in den Vereinigten Staaten ſind in dieſer Woche von 5 211000 Buſhels auf 5 888 000[gegen 12 253 000 Buſhels im Vor⸗ jahre) angewachſen. Die Verſchiffungen von Argentinien betrugen in der letzten Woche nach Großbritannien 119 000 gegen 84 000 Quarters in der Vorwoche(i. V. 70 000 bezw. 53 000 Qrs.) und nach dem Kontinent 143000 gegen vorwöchige 175 000 Qrs.(i. V. 69 000 bezw. 55 000 QOrs.]. Die Preiſe bordfrei Buenos Aires ſind von Doll..50 auf Doll..55 geſtiegen. Die Notierungen an den amerikaniſchen Börſen ſtellen ſich wie folgt: ew Nort 6. 12. 13. 12 Diff. Chicago 6 12. 13.½12. Diff. Dezember 53½ 587½/. ½ 42/ 42/— Mai 50% 50%% 43% 437+ Juli 50%//— ÄUʒnln 44% 44% + Kaffee ließ anfangs der Berichtswoche eine etwas beſſere Haltung erkennen, indes trat in den folgenden Tagen eine rück⸗ läufige Bewegung ein. Den Anlaß hierzu gaben die weiteren wider Erwarten beträchtlichen braſilianiſchen Zufuhren, die gün⸗ ſtigen Berichte über die nächſten Ernten, ſowie der Umſtand, daß der Markt mit Hauſſeverbindlichkeiten überlaſtet war. Die Zu⸗ fuhren in Rio de Janeiro belaufen ſich in der letzten Woche auf 127000 Sack gegen vorwöchige 123 000 Sack und die in Santos anf 885 000 Sack gegen 397 000 Sack in der Vorwoche. Die Vor⸗ räte in Rio de Janeiro ſchätzt man dieſe Woche auf 508 000 gegen voxwöchige 494 000 und die in Santos auf 1872 000 gegen 1733 000 in der Vorwoche. Die Vorräte in den Vere Stagten betragen einſchließlich der ſchwimmenden Ladu 46 000(i. B. 4022 000) Sack. Newyork notiert: Rio No. 7loko D 2 April Mai 6. Dezbr. 7½.85 5 85 18. Dezbr. 7— 555.65 Diff.—¼—30—30— Zucker war mehrfachen S ktante die an eini ö nicht behaupten. zeugung von 2 200 000 Tonnen erwarten läßt Ergebniſſe von 75 Fabriken Guma die in Kuba zur als genügend zu einer Erzeugur achte und daß in Kuba bereits 88 Zentr berſtimmend. Auch ungünſtige Londoner M ches Newyork und verſtärktes Angebot, hauptſ ſicherung gaben dem Markte ein ma in den Vereinigten Staaten ſind in unte fwärt ſowie die bi d ferner die Meldung, da eitung vorräfigen Rok Die Vorräte tzten acht Tagen von nrückgegangen. Der Ge⸗ trug insgeſamt 84 300 Sack, gege und gegen den gleichen tiger. In der letzten V die Vorwoche punkt des Vorjahres wurden verſch ft nach Enaland 220 500 Sack(87000 roh), Nord⸗ amerika 16600 Sack(14900 Sack roh), Inland 28 700 Sack(9200 Sack roh) Der Wochenumſatz an der Magdeburger Börſe be⸗ läuft ſich dieſe Woche auf 250 000 Zentner. Magdeburg notiert Dezbr. Jan. Febr. März Mai Aug. 7. Dezbr. 18.— 18.20 18 35 18 50 1880 19.10 Dezör, 17.00 17.65 17 5 17.90 18.25 18 50 Diff.—90—55—60—60—55—60 —— Saſliſ gegen Dampfſaif Man ſchreibt uns: Bei der diesjährigen Verſammlung der Schiffbautechniſchen Geſellſchaft ſtand wiederum die Frage der Schiffsmaſchine im Vordergrunde. Ob Dampfturbine oder Ko'⸗ bendampfmaſchine, ob gewöhnlicher Dampf oder überhitzter Dampf führte zu den lebhafteſten Erörterungen der Fachleute. Iſt doch der Schiffsbetrieb in keinem Punkte einer größeren Vorvollkomm⸗ nung fähig, wie inbezug auf die Kraftmaſchine und ein hochin⸗ tereſſanter Vortrag don Herrn Profeſſor Laas kommt am Schluſſe ſeiner Unterſuchungen über den Niedergang der Segel⸗ ſchiffahrt zu dem Ergebniſſe, daß in der Hauptſache nur Line leichte, billige und billig arbeitende Hilfskraftmaſchine die Segel⸗ ſchiffaßrt nen beleben und mit dem Dampfſchiffe in jedem Falle konkurrenzfähtg machen könne. Die Dampfkraft hat in den letzten Jahren ganz bedeutende Fortſchritte gemacht, doch iſt man mit dem erſtaunlich geringen Kohlenverbrauch von ea. Kilo für die Stunde und für die Pferdekraft ziemlich an der Grerze der prak⸗ liſch möglichen Dekonomie gelangt. Man hält Ausſchau nach einer noch rationelleren Kraftmaſchine, welche mit den gegebenen Vor⸗ räten an„ſchwarzen Diamanten“ noch ſparſamer verfährt. Nun weiß man längſt, daß die Kohblengasmaſchine ihrer Natur nach eine erheblich beſſere Ausnutzung der Kohle, wie die Dampfmaſchine zuläßt und es war naheliegend, dieſe Maſchinengattung auch zuz hiffen geeignet zu machen. Schon im Jahre Fortbewegung von Schiffer 1882 hatte Ingenieur E. Capitaine auf die Vorteile einer Schiffs⸗ gasmaſchine mit Kohlengaserzeuger hingewieſen und ſein Vortrag In der Schiffbautechniſchen Geſellſchaft über die Zukunft des Gas⸗ ſchiffes hatte in Fachkreiſen Aufſehen erregt. Capitaine hatte im Jahre 1904 im Anſchluß an ſeinen Vortrag dem Kaiſer den erſten Gasſchlepper vorgeführt, deſſen Manöverierfähigkleit über⸗ raſchte. Nun tritt derſelbe mit einigen größeren Gasſchiffen her⸗ dor, u, d. einem S von ca. 200 ind. Pferdeſtärken, der ſo⸗ eben ſeine erſten Leiſtungsproben auf dem Rheine mit Erfolg ab⸗ gelegt hat. Capitaine's Beſtreben iſt därauf gerichtet, aus dem Mokorboot das Gasſchiff mit einer eigentlichen Kohlengas⸗ Schiffsmaſchine zu entwickeln. So hat eine bedeutende Schiffban⸗ türma in Glaszow bereits eine Schiffsgasmaſchine nach Capitaine“s Angaben für ein Segelſchiff gebaut, die eine Leiſtung von nahein 800 Pferden ergeben hat und einen erheblich günſtigeren Kohlen⸗ berbrauch aufweiſen ſoll, wie irgend eine Dampfmaſchine von gleicher Kraftleiſtung. Gegenüber der Mehrzahl der heutigen Dampfmaſchinen erſpart das Gasſchiff bis 60 Prozent und gegen⸗ über der vollkommenſten Dampfanlage immer noch bis 80 Pro⸗ zbient an Kohle. Auch iſt der Heizerdienſt ein ungleich leichterer, dweil die Kohlengaserzeuger weniger Bedienung erfordern, wie die Dampfleſſel und ſchließlich fällt jegliche Rauchbeläſtigung fort. Die Gasmaſchine wird nach Capitaine's Angaben für Schiffe bis 4000 Pferdeſtärken ſich eignen, während für den geringeren Prozentſatz von Schiffen mit noch größeren Kräften die heutige Gasmaſchine laum jemals Anwendung finden wird. Wenn man berückſichtigt, daß die Schiffe ihren Vorrat an Kohle mitzuführen haben, ſo iſt es Har, daß das Gasſchiff inſolge des geringeren Kohleverbrauches viel Raum für nutzbare Ladung verfügbar erhält und der Aktions⸗ wadius der Schiffe weſentlich vergrößert wird. Handelsberichte. Effektenbörſen⸗Wochenbericht. [Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) B. Frankfurt a.., 14. Dez. Im Vergleich der Vorwoche zeigte ſich bei Beginn eine ange⸗ regte Stimmung, welche durch die teilweiſe ſtarken Schwankungen der Newnorker Börſe beeinflußt wurde. Der anhaltend hohe Zins⸗ ſatz machte vorübergehend einer Ermäßigung Platz. Tägliches Geld war am amerikaniſchen Markte billiger erhältlich, ebenſo machts es günſtigen Eindruck, daß von Seite der Regierung Unterſtützung in größerem Betrage erfolgte. Die Goldausgänge nach Aegypten und Südamerika haben ſich im Laufe dieſer Woche auf dem eng⸗ liſchen Markte beſchränkt, aber weitere Goldſendungen aus Paris ſind nicht eingetroffen. Man ſieht infolge dieſer Leträchtlichen An⸗ ſprüche, welche auf unſeren Börſenplätzen herrſchen, die Befürchtung bevorſtehend daß. eine Diskonterhöhung vor Jahresſchluß erfolgen könne. Etwas verſtimmend wirkte auf dem Geldmarkte die be⸗ zweifelte Tatſache, daß der amerikaniſche Markt infolge ſeiner Geld⸗ klemme, die dort herrſcht, eine viel größere Unterſtützung braucht, als der Schatzſekretär zur Verfügung ſtellt. Der amerikaniſche Goldbegehr taucht erneut auf und wenn auch die Anſicht vielleicht richtig ſein mag, daß die Geldverteuerung am Newyorker Markte Aur eine künſtlich erzeugte iſt, ſo würde die Spekulation, ſei es von Seite der Baiſſe oder Hauſſe, ſich mit weiteren Hilfsmaßnahmen von Seiten des Schatzkanzlers begnügen. Die Hoffnungen, welche man auf den Amerikaner Markt, ganz beſonders an der hieſigen Börfe, ſtützt, haben wiederholt im Laufe dieſer Woche Anlaß zur ſchwankenden Haltung gegeben. Die Kurstreibereien, welche in den Hünden einzelner Spekulanten liegen, werden ausgenützt, und geben Anlaß, nicht nur am amerikaniſchen Markte Verſtimmung hervorzurufen, ſondern auch an den internationalen Börſen. Die Zinsſätze beweiſen am beſten, welch große Spekulationswut am dortigen Markte herrſcht. Geld auf 24 Stunden wird abwechſelnd 10, 18 bis 20 Prozent bezahlt, um ebenſo ſchnell wieber zu fallen. Was den heimiſchen Geldmarkt betrifft, ſo iſt es leicht erklärlich, daß die Befürchtung nur zu berechtigt iſt, daß an eine Gelderleichte⸗ rung pvorläufig nicht zu denken iſt. Obwohl die Reichsbank in ihrem Ausweiſe eine Kräftigung um 183 000 Mk. erfahren hat, gegen eine ſolche von rund 24 Millionen Mark in der Vorjahrswoche, iſt man doch beunruhigt, daß infolge der erheblichen neuen Erhök ung von Reichsſchatzſcheinen der Geſamtſtatus der Bank am Jahres⸗ ende ſchlechter daſtehen wird, als im Vorjahre. Die Bank von Frankreich ließ eine geringfügige Beſſerung erkennen. Auch die 110 Bank von England hat ſick ebeſſert. Gegenüber all dieſen Eng 0 0 gebeſ 9 0 Eil rſcht, greift auch in den deutſchen Börſen ſtörend ein. ings von unſerer Finanzwelt ab, wie weit ſie dieſe n Einflüſſe zur Geltung kommen laſſen will. Wenn ſie den gen der hohen Zinsſätze die Amerika bietet, nicht mehr als r widerſtehen kann, ſo wäre zum Jahresſchluß eine unange⸗ Verteuerung der deutſchen Geldverhältniſſe wahr⸗ Eine weitere Diskonterhöhung der ſchon heute ſo weſent⸗ als in allen Vorjahren daſtehenden Reichsbank, dann wohl kaum umgehen laſſen. Dieſe unklare Lage des Geldmarktes legte auch in dieſer Woche der Börſe eine reſer⸗ bierte Stimmung auf. Die gute wirtſchaftliche Lage, welche in den meiſten und größten berührenden Ländern täglich mehr an den Tag tritt, vermochte eine lebhaftere Stimmung nicht hervorzurufen. Zu all den vielen Sorgen, welche die Börſe das ganze Jahr hindurch gehabt hat, kam kurz vor Börſenwochenſchluß eine erneute. Die Auflöſung des Reichstages, welche durch die Ablehnung der Regier⸗ ungsvorlage betreff des Nachtragsetats für Südweſtafrika erfolgte, machte vorübergehend ſchlechten Eindruck, welcher teilweiſe zu Rück⸗ gängen Veranlaſſung gab. Die Blätterſtimmen, welſhe über die Auflöſung des Reichstages vorliegen, zeigen, daß ſich die Entwick⸗ lung der Verhältniſſe ſpeziell gegen das Zentrum richtet. Die Einigkeit, welche ſich aus dieſen Blättern ergibt, laſſen erkennen, daß eine Neuwahl zu einem erfreulichen Ergelhis führen könnte, und der Einigungsgedanke der linksſtehenden Parteien den Sturz der bisher ausſchlaggebenden Partei des Zentrums nach ſich führen kann. Allerdings war die Börſe eiwas verſtimmt dadurch, daß die neue Börſengeſetzuovelle, die nun ſeit Monaten in den Kommiſſions⸗ berxatungen verſchleppt worden iſt, wiederum verſe.r. wird. frühere preußiſche Handelsminiſter Möller, welcher.3. dieſeNovelle als Stiefkind der Geſetzgebung behandelt hat, ſok mit dem neuen Reichstag neu erſtehen. Nur die Ueberraſchung war es, welche ſo unerwartet kam, und vorübergehend zu ſtärkeren Verkaufsauf⸗ trägen führte, die aber erfreulicherweiſe von Seite der Spekulation ſowie des Publikums zu Rückkäufen Anlaß gab. Die Börſe, welche an ſo pielen Ueberraſchungen gewöhnt iſt, könnte ſich auch über dieſe Situation leicht hinwegſetzen. Die günſtigen Berichte, welche vom Ruhrkohlenmarkte vorlagen, ebenſo die zuverſichtlichen Berichte des amerikaniſchen Eiſenmarktes gaben Veranlaſſung zur weiteren Be⸗ achtung. Die Kursbewegung kließ allerdings aus bereits ange⸗ führten Gründen zu wünſchen übrig. Es machte ſich ſogar gegen Schluß der Börſenwoche eine Abſchwächung bemerkbar. Harpener Bergbaugeſellſchaft lagen ſchwächer. Wie ſ. Zt. mitgeteilt wurde, hat neben der Harpener Bergbaugeſellſchaft eine Anzahl anderer Zechen infolge der bekannten Reichsgerichtsentſcheidung in der Streitſache der Deutſch⸗Luxemburgiſchen Bergwerks⸗ und Hüt'en⸗ aktiengeſellſchaft gegen das Kohlenſyndikat die gemeinſame Erklär⸗ ung abgegeben, daß ſie die Giltigkeit des am 15 September 1903 geſchloſſenen Syndikatsvertrages anfechten. In dieſem Sinne hat nun die Harpener Bergbaugeſellſchaft einen Zuſatzantrag der ſtott⸗ findenden Zechenbeſitzerverſammlung des Kohlenſyndikats geſtellt. Obwohl die Schwierigkeiten bei der Beratung der Wahlreform⸗ Vorlagen in Oeſtererich vorrherſchen, zeigte ſich dennoch freundliche Haltung, da die zuverſichtlichen Darlegungen von Seite der Re⸗ gierungskreiſe keinen Zweifel aufkommen laſſen, daß es zu einem friedlichen Abkommen führen wird. Auch Handel und Induſtrie dortigen Lande laſſen erkennen, daß das erſte Inſtitut, di⸗ Oeſterreichiſche Creditanſtalt die berechtigte Hoffnung erfüllen wird im eine höhere Dividende zu bezahlen, wie im Torahre. eir r eingeführte Berg⸗ und Metallbank, welche mit 127 Prozent zur Zeichnung aufgelegt wurde, konnte bei reger Nachfrage den Kurs bis auf 140 Prozent erhöhen. Die Dividendenſchätzungen, welche aus den Induſtriegebieten einlaufen, zeigen, daß die Kursbeweg⸗ ungen denſelben entſprechen. Der Induſtriemarkt lag feſt mit wenig Ausnahmen. Zellſtoff Waldhof wurden auf angebliche Kapitalser⸗ höhung und auf größere Dividendenſchätzungen weſentlich höher um⸗ geſetzt. Elektriſche Werte abgeſchwächt. Bahnen ungleichmäßig. Amerikaniſche Bahnen ſchwankend im Einklang der Newyorker Ten⸗ denz. Die außerordentliche, lebhafte Bewegung in Canada⸗Shars, welche im freien Handel am hieſigen Markte den höchſten Kurs von 200 erreichten, ſchwächten ſich wieder ab. Oeſterxeichiſche Bahnen ruhig. Italieniſche Meridionalbahn ſeſt. Schiffahrtsaktien ze gten wenig Veränderung. Von Staatspapieren waren Reichsanleihe und preußiſche Conſols vorübergehend ſchwächer. Der Ruſſenmarkt lag ruhig und ziemlich gut behauptet. Ungar⸗ und Oeſterreichiſche Renten wenig verändert. Prioritäten, Pfandbriefe und Loſe bei mäßigem Geſchäft gut behauptet. Bankaktien verhältnismäßig feſt bei vorübergehendem belebterem Geſchäft. Der Börſenwochenſchluß zeigte bei ruhigem Geſchäft vereinzelt leicht nachgebende Kurſe. Die erneute Hauſſe in Rio Tinto, welche auf die Kupferſteigerung zu⸗ rückzuführen iſt, ebenſo die feſte Haltung des Minenmarktes an der Londoner Börſe konnten keine Belebung bringen. Der Privat⸗ Discont behauptete ſeinen bisherigen Stand. Tägliches Geld war vorübergehend leichter erhältlich. Hamburger Zuckermarkt. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Die verfloſſene Berichtwoche brachte uns bis geſtern eine ziemlich ſcharfe Abwärtsbewegung. Der Auguſtkurs fiel von M. 19,50 auf M. 18,85 und heute morgen notierte dieſer Termin wieder M. 19,00. Für Rechnung der Spekulation wurden täglich Realiſationen vorgenommen, um die auf dem Engagement ruhenden kleinen Gewinne vor Weihnachten ſicher zu ſtellen, während ſich der Fachhandel faſt ganz paſſiv ver⸗ hält, trotzdem der Abzug an dem Konſum ganz flott vonſtatten oing. Mit Spannung erwartet man das Reſultat der dem⸗ nächſt erſcheinenden zweiten Fabrikanten⸗Umfrage. Die in den letzten Tagen bekannt gewordenen Fabriks⸗Ergebniſſe in Deutſchland deuten kaum auf eine Reduzierung des bis jetzt bekannten mutmaßlichen Erntereſultates hin. Noch geſteen nannte man eine Produktion von 2 250 000 Tons für Deutſch⸗ land als ſicher, und bemerken wir dabei, daß dies die höchſte uns zu Ohren gekommene Schätzung bedeutet, an die wir unter keinen Umſtänden glauben können. Wir bleiben dabei, daß das Reſultat zwiſchen 43 und 4334 Millionen Zentnern liegen dürfte, d. h. 2 175000 Tons. Wie bereits vor 8 Tagen be⸗ richtet, taxiert man ſelbſt in ruſſiſchen Fachkreiſen die dies⸗ jährige Ernte Rußlands auf ungefähr 1450 000 Tons. Dieſe Zahlen mußten gewiß ſehr überraſchen, ſie ſollten aber ernſt⸗ haften Zweifeln nicht begegnen, wenn man die Quelle, aus der die Information über die Ernte Rußlands kam, berückſichtigt. 0 4 Wir bemerken dies, weil uns vor einigen Tagen von befreun⸗ deter Seite mitgeteilt wurde, ein ſehr gut unter richteter ruf⸗ ſiſcher Zucker⸗Induſtrieller halte eine größere Ernte als 1200 000 Tons für ausgeſchloſſen. In Cuba gingen die Dinge ihren normalen Gang. Bereits vor 8 Tagen waren 18 Zentralen im Betrieb und heute arbeiten bereits 58. Die erſten Zufuhren betragen 2000 Tons. Immer wieder hören wir von drüben, daß bei ausreichenden Arbeitskräften ejne geradezu unheimliche Zuckerernte auf Cuba zu gewörtigen ſei. Nun beſteht ja gewiß kein Zweifel darüber, daß genügend Rohr vorhanden iſt, um eine große Ernte zu produzieren, aber es kann nicht genug darauf hingewieſen werden, daß die Arbeiterfrage auf Cuba eine ſehr bedeutende Rolle ſpielt. Hätte man doch nach den Prophezeihungen, die vor, wenn wir uns recht erinnern,—8 Jahren aus amerikaniſchen Zucker⸗ kreiſen publiziert wurden, heute bei einer 2 Millionen⸗Ernte langt ſein müſſen. Die Java⸗Ernte läßt nach der letzten Schätzung der Herren Willet& Gray ein Reſultgt von 1 Million Tons erwarten. Zu Beginn der Berichtswoche wurde die deutſche November⸗Exportzahl mit 194 000 Tons vöffentlicht. Es iſt dies eine geradezu phänomenale Ziffer, aber man iſt ſich auch klar darüber, daß damit für lange Zeit der Höhepunkt erreicht iſt. Von dem Verfall der Brüſſeler Zucker⸗Konvention trennt uns jetzt nur noch ein Jahr. Ueber die Erneuerung reſp. Nichterneuerung ſcheinen bereits Vor⸗ beſprechungen ſtattzufinden. Bekanntlich wird einer Erneue⸗ rung der Koönvention beſonders England Schwierigkeiten be⸗ reiten, welches Land vor 5 Jahren gewiſſermaßen die Initiative ergriffen und die Einigung dann erzielt hatte. Es wird alſo nicht mehr lange dauern, bis man eine Beeinfluſſung des 1 Marktes durch die bevorſtehenden neuen Verhandlungen fühlen wird. Dezbr. Jan. März Mai Auguſt Oktbr. Degbr, 12. Dezbr.: 18.05 1880 18.75 19.— 18.80 5. Dezbr.: 18.30 18.65 19.10 19.40 18.50 Hamburger Kaffeemarkt, (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) So hoffnungsvoll man die abgelaufene Berichtswoche begann, ſo niedergeſchlagen ſteht man heute am Ende der⸗ ſelben! In erſter Linie war es die Abnahme der Zufuhren, die wieder einiges Vertrauen aufkommen ließ, und dann Depeſchen, daß der Präſident Penna ſowohl das Geſetz betreffz Konverſionskaſſe ratifizierte, als auch das ſog. Taubate⸗ Abkommen der 3 Kaffeeſtgaten Sao Paulo, Rio und Minas ſanktionierte Die Konverſionskaſſe ſoll dazu dienen, die beab⸗ ſichtigte Fixierung des Wechſelkurſes auf 15 d praktiſch durch⸗ zuführen und das Taubaté⸗Abkommen gipfelt darmn, daß man regterungsſeitig den größten Teil vom Ueberſchuß aus der jetzigen Ernte aufnimmt und im Uebrigen die Pflanzer in der weitgehendſten Weiſe unterſtützt. Gleichzeitig mit dieſen De⸗ peſchen wurde berichtet, daß das Konſortium von Neuem ſehr große Geldbeträge erhalten hätte und daß es dabei ſei, weitere 2 Millionen Sack Kaffee dem Markt zu entziehen. Wje geſagt, animierten alle dieſe Depeſchen und ſowohl die Spekulation wie der Konſum ſandten recht gute Orders. Als am Samstag die Herren Baldwin u. Ko., Santos, kabelten:„Regierung großer Käufer, kontrolliert den Markt und bezahlt für Su⸗ berior 39/6, es iſt unmöglich Offerten zu machen“ wurde der Söhopunkt der Preiſe mit 35 Pf. für Mai und 36 Pf. für Sep⸗ tember erreicht. Die gute Tendenz erhielt am Montag genau ſo wie 8 Tage früher einen heftigen Stoß durch Berichte von dan übrigen Terminmärkten. Sowohl Newyork wie Havre meldeten niedergehende Märkte, was hier einen Rückgang von + Pf. zur Folge hatte. Als am Montag abend große Zufuhren ven Santos ſignaliſiert wurden, ſchwächten wir weiter ab und heute notieren ſämtliche Sichten 1 Pf. niedriger als vorigen Mittwoch. Der zukünftige Lauf des Marktes wird nach wie vor von den Zufuhren abhängen. Nachdem jedoch ein Preis⸗ ſtand von nahe 80 Pf. erreicht iſt, iſt der Spielraum nach unten beſchränkt. Wir haben früher zwar ſchon Preiſe von ea. 28 Pf, gehabt, man darf jedoch dabei nicht vergeſſen, daß ſ. Zt. mit ganz andenren Verhältniſſen zu rechnen war. Damals ur⸗ teilte man über die finanzielle Poſition Braſtliens ziemlich peſ⸗ ſimiſtiſch,— der Wechſelkurs notierte weſentlich niedriger ⸗ und vor allen Dingen fehlte ein kräftiges Gegengewicht, wie wir es jetzt in Geſtalt des Konſortiums haben. Wenn wir auch zugeben, daß das Konſortium bis jetzt recht ſchlecht abge⸗ ſchnitten hat, ſo halten wir es doch für verfehlt, nunmehr ſein Beſtehen völlig zu ignorieren, nachdem man es noch vor weni⸗ gen Monaten als den einzig maßgebenden Faktor hinſtellte, Die Zufuhren ſind den Leuten ja über den Kopf gewachſen, da man jedoch als kühl denkender Menſch ſich ſagen muß, daß die Zufuhren unmöglich auf ihrer heutigen Höhe bleiben können, ſo muß man auch damit rechnen, daß das Konſortium wieder einmal die Oberhand gewinnt. Dezbr. März Mai Juli Seytbr. 5. Dezbr.: 82.— 33.— 38 50 33.75 34.25 28. Dezbr.: 92,75 39.50 38.75 34.— 34.75 Marktbericht, Wochenbericht von Jonas Hoffmann. Neuß, 14, Degz. In den Preiſen von Weizen, Roggen, Hafer, Gerſte und Mais trat eine nennenswerte Aenderung nicht ein. Das Geſchäft iſt ruhig und nur das Notwendigſte wird gekauft. Der Abſatz in Weizenmehl iſt nach wie vor ſehr ſtark. Weizenkleien behauptet. Tagespreiſe: Weizen bis M. 180, neuer Roggen bis M. 166, Hafer bis M. 168 die 1000 Ko.; Weizenmehl Nr. 000 ohne Sack bis M. 23.75 die 100 Ko.; Weizenkleie mit Säck bis M..90 die 50 Ko. Auf dem Saatenmarkte hielt die ſchon ſeit einiger Zeit herrſchende Geſchäftsſtille auch in dieſer Woche an. Sowo für Rübölſaaten wie auch für Leinſaaten hat ſich die Stimmung etwas abgeſchwächt. Leinöl iſt etwas bil⸗ liger käuflich. Beſtände fehlen indes bei dem anhaltend regen Begehr gänzlich. Rüböl und Oelkuchen ſtill und be⸗ hauptet. Tagesbreiſe bei Abnahme von Poſten: Rüböl ohne Faß bis M. 70.75 ab Neuß, Leinöl ohne Faß bis M. 42.25 die 100 Ko. Fracht Parität Geldern. Schmalz. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Antwerpen, 13. Dezbr. Der Artikel bleibt ruhig und Preiſe ſind heute annähernd wie von acht Tagen: Dezember Frs. 111. Jannar Frs. 110, Februar 109,50, März und April Irs. 109,25. — 2 ———— — Jelcados soc eſn ue oig Pang cieid ouneſe eune Jcbi ue beupd Juvzeg pil z an irmutd zprn anat ad cpomhod ueneeen ht e ee een ünbieedee uenle un Icpiztz adem Sicpiu eeee een e eht eend ee e eee Suf zegeia qun adute daag ueg Aeneent eenen e end een ene ne ee ec deur ch nee eent adilte a Duld e sid em ocaec a enuvch ufgve nce eee eg len eeneee iaehh ea aan gibg lee eihe ben cdeceeeee ehe unnreg gun Sifſeg avc aiog zc Ind gun goad avch injsvc eig 4618 eiol!— unu uſgagz eunv a Aageiied guse ind putes eide eetpheigg uagezusd ut wiſpg usbrgusanou oſ ug: usdgur uslo; us ug enpa aeat— uung qun uszsatad uscpeagazg ue nesgvaed dape Sc ueſnateg ne gun uadaegzegg nd uhr uenune guom eiu ag aang guemmoz anvc neicpnereg mec env uege uaegteie nehv ub uegsbunpaazu ueg zac s unoa unn uoa qun e eompe aee durmefu gun gvc jezung ol ge gog znd anu— dloch z Ino 1e gung gueee beuen ee eeg eee eceee a de Sog nbc ueg nec eeeee eee een eceben!z Tusgacates adpzaenva ant aumächegue auie aoc gol og Anvmenvch ieg uv ganlozz paqusönzz nne wae hece; une eeeenz eeeuneeune en e unegee aſ nevg gun uuvz uemvage zune sog uom mog uog eufss ofaf uegeledend db egiee lemeeee eeneeee ben eeee % gun'ne aiues gog bozf ckco;— aznuem 31l ie ee eenn wen een e een ee e watanv jog gchhac nvas omazvy zd 4— opog ol Mocz“ „s olnncß ne jcpiu nvig eulam 18⸗ uzsanve gun mofpuvs en dot„Tone aae Scun eie“ enle e geg meinen gur unlegcog ouse 5fpo mag zec usſzaineuss eil zcpnſzaa qun usbadog uezlnys udzpoged Fh aval Snuvacgz Basqgezz ur gog at edsnzeg gun Nsfaipgaazg usuuf uag; fusghosphteg zva ie cppu ſcpiu anz zzg god lava ei usded ogte maeubs um gee en e eene 6 Sog aom gvar— vg qun agvaſcg siq inv geiongz uscha An amavn aegd ougai uv „agau udgoeppeß uteg gno uhaa a oat gnoch gog avan vß anh epencee ebilcß eiggas Niaoqqpoz Nußzvzqjv aufe pnd undan nahviaeg icpiu ꝙæpau obuvf upf ei euee en een e ne ngegr gun uszefenlusgeg cpn napin oboguz leenoch zed 40 ugnm undg uspinbas uch ueganar Seue ee usgunſg onune) szoc Sog uc goa, zeee e CCCCCCCCC u a Segungß uebie gog gen eundueneeuz dehr een e cher a avan uggs fueuuge uie gun ußt pang usge u2953 zanat dpehenct ipnided ungr avan onc usdunzes urch aocz 8e Jun usnga uegeſgckune aeeg auſef gegn onog 1 biuge use aebeſe uic zadnvez meusdvzsedejoi m ne ahnvch usue! qvuſg uscpapch onen sog Gogzech apmzgjogz durd veß ung fcpoit anieate duse aun ieee eceeun bat Rezſe zehhv aamoß ahv gubg ſcusecpp grg Ind gqpasg 5ggc— Suv aageras ugden Ar gun hag unu gava usſecteß pezung megrag Sogß obnogz; gun rogipe szqueg Se uennbi ei neuuuchun F mun uehlig gunt ugcgchi eig u odupdung gun aeacd Zauupzcz ga eee eceeh en aeunee un ecguic dae Aa zag gun gie jeid a d eeß ane eeeee ee e eee eeicd Asfgraſe ohgnun oglegß Jo gun dꝛegz zoqn gnuv Luvjch ufel i eeng eeneeneee ee eceinc meg egnuedes eavalcpf „rig a eeeeeee eee eeh eren e eez uce eeen uec ſhe eeee enn eüe ng epeee e, egue emutu eie mecuen e et ee e ehenee enn ceee eueeue e e edag; zn uct eun mehuge eun ehee eeenecneg ungedmft zoupel env avat fierbifemaz gun gnupc aceut zcpiun oesung gun Aea aen eeten dungeun une in ne eg böglec dnog zuuſc usſesengeqn gun uezuuochduv oataanp sinv sig zaufef dnaz usguepnfbeg uzufe mang unvztz gun ng sig aeqn ipnpfedsscusch ee eeeeee eee eee aeeee eee en ee eee c uiaemmot eſ Pnane vjach ne wce cog uezuvgoch Slpogrech eeeee eeeeg weenen eheſeeeehen moue ein zgolne gig Uegteig gun usef dunm jcel anu uegagsa Poanch zciu gel anzg ubacß a degn ſpil 1e ossen— uockckc ususel inv ueigeſſecd a0 anz usg Pau— Haanduz usgpeaiue roum! 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AaloT eeenee oge — wnbie„„„ pae eheicee e e. „0 neusicpns An usgsgl 11 zaugichlgs 2061 Tn a gopfeg 3 mutvabamoch — 8— —— S S8S Se S S ae SSSS SeeE2 28 28 Der unglückliche Maun blieb ſteßhen. Setue Bruſt keuchte, ſeine Stirn war mit kaltem Schweiß vbedeckt, jedes Haar auf ſeinem Haupte bebte. Seine Blicke bohrten ſich förmlich in den gellen Schein. Die Kraft ſeiner Glieder war zu Ende. Der Kampf um das gerettete Leben jener Aermſten und nun der Schlag, den Mar⸗ tha nach ihm führte, hatten ihn aufgerieben. Wohin hatte er eigentlich wollen? Er wußte es nicht mehr. Willenlos gehorchte er der geh ollen Macht, die ihn hierher geführt hatte, die ihn nun gleichſam varwäris ſtieß dem Orte entgegen, wo er ſo maßlos glucllach gewejen. Nun glänzte das Licht heller und heller. Weit hinaus ſtrahlte es auf den Waldpfad, und der Mann folgte ſeiner lockenden Spur. Freilich er ging nicht mehr, er taumelte nur noch, jeder Schritt ſchmerzte ihn. Da endlich war die Haustür mit ihren überſchatteten Niſchen, die ihm Schutz bieten konnten. Herbach machte wankend noch einige Bewegungen vorwärts und fiel dann auf einen der Stein⸗ ſitze nieder. Noch immer geht ein eiſiger Regen vom Himmel, ſchaurig fauchte der Wind. Er heulte vom Giebel des Jagdſchloſſes und knickte die Aeſte der ſterbenden Bäume. Drinnen im Forſt tref er mit ſtarker Fauſt, was gar zu ſelbſtherrlich aufwuchs und moncher uralte Waldrieſe mußte ſeinen Unſterblichkeitstraum ber jähem Falle zu Grabe tragen. Die da drinnen hörten ſeine wilde Melodie und plötzlich breitete ſich ſtrahlende Helle um den zuſammengefunkenen Mann, Müdiger von Berkenſtein trat auf die Schwelle ſeines Hauſes. Er blickte ſcharf hinaus in die Weite, noch verkündete das Wetterloch nichts Guts, ſondern neuen Regen und plötzlich fank ſeine Hand auf des ſpäten Gaſtes Schulter. „Heh, Freundchen, wen haben wir denn hier?“ fragte ee freundlich—„Kein Obdach, was?“ Er vermutete einen Bettler, da er noch geblendet vom Licht nichts erkannte. Dann aber fuhr er leiſe und tief erſchreckt fort: „Doktor Herbach, um Gotteswillen, was machen Sie hier bei ſinkender Nacht in dem furchtbaren Wetter? Was iſt Ihnen begegnet? Und wie ſehen Sie aus? Sind Ste krank?“ Der Andere ſchien wie aus einem Traum zu erwachen. Sein tiefgeneigtes Haupt hob ſich beim Klange der lieben, bekannten Stimme. „Ich— ich Verzeihung, Herr Baron,“ es war nur ein Laller, obich gehe ſogleich wieder.“ „Na, na, ſo waren meine Worte nicht gemeint. VBon Gehen kaun keine Rede ſein. Sie ſind ja ohne Mantel in dem Hunde⸗ wetter ganz durchgeweicht.“ Rüdiger hatte ſeine Hand auf Herbachs Schulter gelegt und fuhr uun herzlich fort: „Erft müſſen Sie ſelbſtvperſtändkich hereinkommen und ſich krocknen. Wie maßlos unvernünftig, Sie werden ſich erkälten.“ Die Zähne Herbachs ſchlugen klappernd zuſammen, ſo ſehr er ſich zu beherrſchen ſuchte, wie ein eiſiger Strom rann es durch ſeine Adern. Als Berkenſtein nun gütig fortfuhr: „Bitte, treten Sie ein, Sie ſollen willkommen ſein, da brach Es keuchend von ſeinen Lippen: „Sie ſind gütig mit mir, Sie bieten mir ein Obdach und von der Tür meines eigenen Weibes wurde ich fortgejagt wie ein Hund! Da flüchtete ich hierher in den Wald mit meiner Schmach und dann zu Ihnen, wie in einem Zauberbann. Um Gotteswillen, Herr Baron, vergeben Sie mir und vor allem rühren Sie mich nicht an. Ich din ein Verfehmter, ein Nusge⸗ ſtoßener! Ich bringe die Cholera mit— die aſiatiſche Chokera!“ Herbach legte den Arm an die Wand und das müde Haupt, in deſſen Schläfen es unbarmßberzig hämmerte, da arauf. Jort⸗ müſſen— jetzt! Die Schwelle meiden ſollen, wo all ſein Glück wohnte. Und wenn ſeine Glieder nicht ſo entſetzlich ſchwer und kraftlos geweſen wären! Er hatte ja nichts gewollt als in der Niſche ſitzen und ausruhen. Die kautere Flut des Himmels hätte imn ihn reingewaſchen von der an ihm haftenden Peſtilenz dem anderen— den Stein auf der Seele. Ja, ſeine Ehre gebot ihm zu gehen!— ohne Zaudern, ohne Beſinnen. Rüdigers Arme waren es, die ihn hoben und ſtützten, er konnte ſich nicht einmal dagegen wehren. Nun ſtand er auf⸗ recht, aber ein tobendes, brandendes Meer wogte um ihn. Wie aus weiter Ferne vernahm er des Barons Stimme: „Doktor, kommen Sie ſchnell, Sie ſitzen ſchon viel zu lange hier. Sie müſſen ins Trockne! Aſiatiſche Cholera iſt freilich ein häßliches Wort, aber daß Sie es wiſſen, ich fürchte mich nicht Ich glaube an keine Auſteckungsgefahr. Ich habe ſchon Peſtkrank⸗ in Indien geſehen und Ansſähige in Palüſtina und ſtehe heil und 2— geſund vor Ihnen. Sie unſer Gaſt.“ Jetzt ſah Herbach deutlicher das Geſicht des Edelmannes mit den guten, milden Augen. Ein Zug von edlem Stolz und wahrn Adels lag um ſeinen ſchönen energiſchen Mund. Er ſtieß die Haustüre auf und führte Herbach über die Schwelle. Noch einmal ſträubte ſich der Mann, er ſuchte ſich machen.— „Sie ſcheinen nicht recht verſtanden zu haben, Herr Baron. Ich bringe die Cholera mit— die aſiatiſche Cholera—“ Da zuckte ein Lächeln über Rüdiger von Zütze, ein ſonnenhelles, beruhigendes Lächeln. Ein Lächeln, das zu ſagen ſchien: Sei nur ruhig, ganz ruhig. Was ſollte dieſe häß⸗ liche, garſtige Krankheit bei mir wollen, was ſollte ſie mir aa⸗ haben können! Und etwas Ueberzeugendes lag in ſeiner Stimme, als er nun entgegnete: „Ich habe ganz gut verſtanden, Doktor, aber trotzalledem Sie ſind kein Froſch. Aſiatiſche Cholera oder Beulenpeſt oder meinet⸗ wegen was Sie wollen. Ich werde doch nicht einen Mann, der ſeine Pflicht getan hat, wie ein Held— bis zum äußerſten— im Regen vor meiner Tür ſitzen laſſen, ſo lange ich ſelbſt ein Dach über dem Kopf habe? Ne, da kennen Sie Rüdiger Berkenſtein ſchlecht. War nie Sitte bei uns, einen Bedrängten in Not zu leſſen, ohne den Verſuch, ihm zu helfen. Nun aber ſchnell hinein in die Stube an den warmen Ofen, da wird Ihnen nach einem ſteifen Grog ſchon wieder beſſer werden. Sie ſehen ja aus wie ein Geiſt. „Höre mich erſt, Du mußt mich hören! Du kannſt mich nich! hinführen zu ihr, die mich verachtet, die mich verſtoßen hat,“ wollte Waldemar aufſchreien, aber ſeine Zunge war wie gelähmt. Eine Minute ſpäter war er wie im Traum. Er fühlte nur das Eine, daß er Hela noch einmal wiederſehen, ihr noch einmal begegnen durfte. Nicht freiwillig, nein, wie von einer ſtärkeren Macht dazu gezwungen. Hela, ſeiner Hela! Seine Kehle war ihm plötzlich wie ausgedörrt, ſeine Füße trugen ihn nicht mehr, und der Baron ſah ihn ſo eigen, ſo ſeltſam an, als er nun fortfuhr: „Alſo fortgeſchickt aus Ihrer eigenen Wohnung hat man Sie? Wohl der Anſteckung wegen? Armer Kerl! Aber Sie hätten gleich zu mir kommen ſollen, Sie hätten doch wiſſen müſſen—“ Dann öffnete er 11 Tür zum Herrenzimmer groß und weit. Mollige Wärme, heller umgab den erſtarrten, kurchnäßzen Mann plötzlich, und ein feiner, ſanfter Reſedaduft wie Rüdiger ihn liebte. „Hela, mein Herz,“ ſprach Berkenſtein ſeine Schweſter an. die leſend hinter dem Tiſch ſaß.„Ich bringe hier einen uner⸗ warteten Gaſt, den ich im Regen vor unſerer Tür fand, weil man ſich zu Hauſe vor ihm fürchtet. Er kommt von einer Cholera⸗ kranken und damit wollte er uns ſchrecken, mein Kleines— denk nur, Du und ich, wir ſollten uns vor einer Krankheit fürchten⸗ Hela von Berkenſtein trat langſam heran.“ Sie trug wieder ein blaues Kleid wie damals, aber ihtr Antliß war weiß wie Schnee. Sie antwortete nicht, ſie ſchrit nicht auf, ſie ſtarrte nur unverwandt auf den Mann, der zer⸗ fallen, hohlängig, einem Schatten gleich vor ihr ſtand. Jene Andere, um 755 ihr junges Leben, ihr blühendes Glück zerbrach, jene Andere, die geſchont und in Ehren gehalten werden mußte, hatte ihn wie einen Bettler, weil er ſein Letztes, ſein Heiligſtes hochhielt, weil er auf dem blanken Schilde ſeiner Wiſſenſchaft keinen Flecken duldete. Sie verſtand ihn nicht, hatte ihn nie verſtanden— und darum— darum—. Wieder ſtand er vor ihr in ihrem eigenen Heim— wie da⸗ mals—. Sie ſenkte den Blick nicht, ſie ſchaute ihm feſt ins Antlitz, dieſes bläuliche, verzerrke Geſicht mit den todestraurigen Augen die wie gebannt an ihr hingen und plötzlich hatte ſie nicht mehr den Mut, ihn zurückzuweiſen. Müde und gebrochen kam e zurück zu ihr— O Gott, warum hatte das alles ſo ſein, ſo kom⸗ men müſſen— o warum—. „So Doktor, nun ſetzen Sie ſich einſtweilen vernünftig hie⸗ her,“ ſagte Berkenſtein nun—„und das weitere wird ſich finden. Bleibe nur mein Herz,“ faſt umſpannte ſeine Rechte die Hand der Schweſter—„ich werde alles aufs Beſte ordnen. Es ſoll unſerem Gaſte nichis fehlen. Wo mag Aſcha ſein?“ Er ging und Herbach taumelte in einen Seſſel. Sein Haupt ſank an die Rückenlehne. Vor ſeinen Augen(wogte und wallte ein dunkler Nebel mit roten, ſtechenden Punkten. Wie ein Kampf Alſo noch einmal: treten Sie ein und ſeien die Wohnung verlaſſen, um mit ihren Kindern und Enkeln Weihnachten zu feiern, und in den vier Monaten, da ſie nun Hier iſt, hatte ſie keine Gelegenheit, ſich Freunde zu erwerben; die andern Mädchen im Kontor, die ſich ſo viele Vergnügungen erlauben dürfen, ſind doch ſicher viel reicher als ſie. Aufſchluchzend erhebt ſie ſich, ſteckt die Spiritusflamme an, um ſich eine Taſſe Tee zu bereiten, denn ſie friert, die gute Frau Krauſe hatte in ihrer Weihnachtsfreude vergeſſen, im Defchen Kohlen aufzulegen. Nun wird ihr ſchon leichter zu Mute. Die Kuchen ſchmecken herrlich, ſo recht heimatlich, heute darf ſie tüchtig zu⸗ greifen, es iſt ja Weihnachtsabend. Inzwiſchen werden die Augen heller, gibt es denn nicht noch Tauſende, die es weit ſchlimmer haben und doch zufrieden ſein müſſen? Eine Stunde iſt vergangen, ſieben Uhr, wie lang der Abend heute iſt! Sonſt kommt ſie um acht Uhr nach Hauſe Uund bis ſie ihr beſcheidenes Mahl verzehrt, ein bißchen genäht oder geſchrieben, fallen ſchon die müden Augen zu. Da ſieht ſie den Brief auf der Kommode liegen; wie wenn das Bild ein liebes Geſchenk für den heutigen Abend wäre und ſehnlichſt vermißt würde? Der Weg iſt zwar weit, doch wer weiß, ob ſie nicht der Dame etwas recht Liebes erweiſt, wenn ſie den Weg nicht ſcheut, und am heiligen Abend möchte man gern alle Menſchen glücklich ſehen. Raſch nimmt ſie Jacke und Hut, zieht die warmen Puls⸗ wärmer an, ſchlüpft in die molligen Handſchuhe und legt die hübſche Boa um.„Das wahre Chriſtkind,“ nickt ſie lächelnd im Vorübergehen ihrem Bilde im Spiegel zu,„ich habe es doch immer noch recht gut!“ Draußen hat es inzwiſchen geſchneit. Die Welt liegt im ſchimmernden Feſtgewande. Auf den Straßen iſt es noch leb⸗ haft, Wagen, Automobile ſauſen dahin und verſpätete Käufer verlaſſen ſchwerbepackt die erleuchteten Läden. Kinder, denen 3u Hauße kein Chriſtbäumchen Lacht, erfreuen ſich an den bren⸗ nenden Bäumen, deren Lichter ſich in den Fenſtern ſpiegeln, manche drücken ſich verzagt an den Häuſern entlang, mit be⸗ gehrlichen Augen nach den herrlichen Auslagen der Konditor⸗ und Fleiſcherläden ſchielend. Ein unendliches Mitleid erfaßt jie beim Anblick dieſer vom Lebensglücke Ausgeſtoßenen und als ſie an einem Bäckerladen vorübergeht, an deſſen Schau⸗ ſenſter ſich drei rotgefrorene Kindernäschen ſchier glatt drücken, greift ſie in ihre beſcheiden beſtellte Börſe und ſchenkt jedem der Kinder einen Groſchen, womit dieſelben jubelnd im Laden ver⸗ ſchwinden. Unwillkürlich faltet ſie die Hände, ein Glücksgefühl, wie ſie es bisher nicht gekannt, kommt über ſie— wie viel kauſendmal ſchöner iſt doch das Geben als das Nehmen! Nun iſt ſie am Ziele angelangt. Schüchtern ſteigt ſie die mit Teppichen belegten Treppen hinauf. Na, hier im vierten Stock zu wohnen, iſt denn doch anders als bei ihr, wo man beinahe Arme und Beine bricht, bis man glücklich oben ange⸗ Langt iſt. Auf ihr Klingeln erſcheint ein freundliches Mädchen, dem ſie den Umſchlag mit Inhalt übergibt. Doch kaum hat ſie die Treppe betreten als ſie auch ſchon gebeten wird, falls ſie Zeit hätte, einzutreten. Ju dem behaglichen Eßzimmer, in welches ſie nun geführt wird, kommt ihre eine alte Dame von ariſtokratiſcher Erſchein⸗ ung liebevoll entgegen. „Haben Sie tauſend Dank, mein liebes Fräulein, daß Sie mir den Brief gebracht, er iſt meine ſte, herrlichſte Weihnachtsgabe.“ Und nun muß Elschen erzählen, wie und wo ſie ihn ge⸗ funden und ehe ſie es ſelbſt weiß hat ſie der gütigen Dame, die ihr ſo freundlich teilnehmend lauſcht, ihr eigenes Herzeleid erzählt.„So ſind Sie alſo heute abend ganz allein und haben dieſen weiten Weg für mich gemacht?“ „Ja, gnädige Frauun „Das ktrifft ſich ja herrlich, da können wir uns gegenſeitig Beſellſchaft leiſten. Alles, was ich noch auf der Welt beſitze, ift in dieſem Umſchlag enthalten. Ich erhielt den Brief, als ich heute nachmittag eben das Haus verließ und öffnete und las ihn im Wintergarten bei Wertheim, d. h. ich beſah mir des Bild noch einmal guf der Straße und muß es dann neben 7 1———— meinen Beutel geſteckt haben. Welchen Schmerz mir dieſer Verluſt verurſachte, können Sie, die auch ſo innig an Ihren Lieben hängen, mir vielleicht nachfühlen.“ „Und wie glücklich bin ich nun, daß ich ihn heute abend noch gebracht..“ „Und ich mit meinem Herzensjungen vor Augen den Abend feiern kann. Nun ſoll uns Minna einen guten Punſch brauen und wir ſetzen uns in die Sofaecke und plaudern uns alle Sehnſucht und alles Schwere vom Herzen. Eine alte Großmutter iſt nicht immer die ſchlechteſte Geſellſchaft, ſie hat in ihrem langen Leben viel gelernt und hat auch noch nicht verlernt, ſich mit den Jungen zu freuen. So nun ſtellen wir das brennende Chriſtbäumchen vor uns und feiern frö liche, geſegnete Weihnachten!“ Wohlig lehnt ſich Elſe in die weichen Polſter, die ihr die alte Dame zurechtgeſchoben, ihr iſt gar nicht, als wäre ſie eine Fremde hier und das wohltuende Gefühl, in ſicherem Hort zu ſein, ſpricht aus ihren ſtrahlenden Augen. Wie ſtille und friedlich iſt es hier oben! Keine lärmende Fröhlichkeit, kein Haſten und Drüngen dringt bis hier oben herauf und dennoch fühlt man einen feſtlichen Hauch der echten Weihnachtsfreude! Hand in Hand ſitzen die zwei ungleichen Kameraden beim Punſche. Nachdem Frau Geheimrätin mit ihrer ſtillen, wohl⸗ tuenden Stimme erzählt vom Leben und Treiben ihres Sonnenkindes, ihres einzigen Enkels, der ihr das Leben er⸗ heitert, von ſeinem herrlichen Malertalent, von ſeinen längſt heimgegangenen Eltern, die der Großmutter auf dem Sterbe⸗ bette ihr Kind anvertraut, muß auch Elſe erzählen. Wie ihre Augen glänzen bei der Erinnerung an ihre ſchöne, ſonnige Jugendzeit, als noch Vater lebte und ſie im alten Schloſſe, das ihm als Dienſtwohnung angewieſen, wohnten und von dem herrlichen alten Garten mit den großen Nußbäumen. Ja, das war ſchön bis zu dem Tage, da ſich Vater legte, um nicht wieder aufzuſtehen. Die Penſion war gering, die Kinder koſteten viel, das alte Lied und doch ſo traurig für den, der es ſingt. Und als nun Elſe weiter berichtet, welche Sorgenlaſt auf ihrem zarten Mütterchen ruht— kann ſie ſich der Tränen nicht mehr er⸗ wehren und bricht in heißes Schluchzen aus. Liebevoll ſtreicht ihr die altedame über den blondlockigen Scheitel. „Weine nicht, liebes Kind, ich hoffe, wir finden einen Aus⸗ weg, um Deinem Mütterchen zu helfen. Dich hat das liebe Chriſtkind mir heute geſchickt, mir zur herzlichen Freude, Dir wohl zu Deinem Glücke. Und nun laß uns auf gute Freund⸗ ſchaft und glückliche Zukunft anſtoßen!“ Unter Weinen und Lachen ergreift Elſe ihr Glas, innig hinzuſetzend:„Und auf ewige Dankbarkeit!“ Dann aber eilt ſie, ohne ein Wort zu ſagen, an das in der Ecke ſtehende Klavier, öffnet es und: „O du fröhliche, o du ſelige, Gnadenbringende Weihnachtszeit,“ flutet es durch das Zimmer und draußen vom eirchturm läuten die Weihnachtsglocken ihr Amen, Amen. Tief bewegt hat ſich Frau Geheimrätin dem jungen Mädchen genähert und ihr Köpfchen zwiſchen ihre Hände nehmend und ihr tief in die guten, ehrlichen Augen blickend, drückt ſie einen innigen Kuß auf die reinen, unſchuldsvollen Lippen Elſes. „Ich danke Dir, liebes Kind für dieſe Stunde, die uns näher gebracht als oft jahrelange Bekanntſchaft. Doch nun mußt Du gehen, damit Du nicht zu ſpät nach Hauſe kommſt. Morgen erwarte ich Dich zum Feſtbraten, dann wollen wir das weitere bereden. Ich habe da nebenan ein kleines, nied⸗ liches Zimmerchen, das ich gerne einem braven, tapferen Mädchen anbieten möchte— ahnſt Du wohl, wer das iſt, Elſe?“ Wiederum ſteht Elſe auf der Straße, doch, nicht einſam im Herzen, Gedanken von Gliick und Freude ſtürmen durch ihr Köpfchen und leiſe flüſtert ſie „Chriſtnacht, heilige Nacht, ſende Frieden allen Menſchen!“„ mo goseggnegz nen aee ee ee eer Meeg pnb ene ie i ee eeeeeehene e e oi Uoftoab Izuu guogusgteg Sachszuts sequdgz⸗Hunſſd nenend: sog dnene aub dpin uoungg uemnb enee eenenec en e eet Miegege en Kee eeeeeeee en vadne mee, deig u0g ae eeen in ie aen ee ben ben ee ee eee maog(prt eneas eenee ee ee ngnee ad guss Pilhnd anzctuemoz uaeung men ead Je i 9— gunzguaciog Fn mienbieeen ne ece aubc onbceene e eeceeee aüee ee ebvihnn d u nee ee eeeee ene eeeeee eeee e e dee e eet eeeeeee eee! maneeenee ee ieee aöes ahee uenbeg aungz-vungd uaeebnd Mi uaeune noa qubg nefun ue anhe-eubc b0 guuz une siq Posfedcdo e en ee-e Seeee dee ee ee Inn znutpfsnzz udeuns uaan uauss a10(I aee e eee meeeen ee ag⸗ eetpee ueee⸗ agchgh Soans uis gog olebinv zuvzogz 81⁰ Guvgguigd⸗emumube Seeng epeiunueg Opy un eeen ee uacleunabaton% nfn A0 N Sbeusbnk ubbaß⸗ Seeeen eeeeeee e ehte end ustene eeen ee ee uteget öu eeee meeet naqn auie Mat öer weee wceeee e eeeee e adodd uoulc deoc nog end nd epn Jp zmeuaz ep;e eeen eeeeeeeeeee eee ee ce Buneuna zuze Dup! %0 eeneeeenee maeeeene eee eeeen g deeg een anuegces WMbcene eee ee eee ehend eeehen eheene eeee en n e e uaeeeeeee g s 11 e8ze snoluege gt uae a ween weſid nasenf dtetes adee ee-eeet eeeee eee u end neihog z% adide uaqusgufaaqn Dbuebb une gun zauviz uegezun ius Aneecee ee en eee; ncppps Saeanz ute G dde eeeeee e dee eeeeee eieeeeeee eeeheeeeee Ai aoaogz aaeun ins aaic nmebend amziuaoch-uatpintg uahö deute ugz Uegazun nmd aun zanedaeg aee end uaeeeebeee en eeeeene Inn usqee eee ad Satpat Ciahaaun Sequebeud ge; eqabes anbid 2% on uis peantg maofqungc usq ee eeee eeeeeeeet ee Anm auugz 300 28 nmude dogzag Naoe ustpfas u eebnd maoeunaduohtwe — 0 Sapoig s Aeee ee ee eche ween eee e dee ee e ie en den de; Bunbeig; 10 in ſlel uepung i ae eee ene ee aeeeeetz 00 bang Aie eeegeeten eeneen eee eee nouundundaed ageut gun aheiu uoiog un dpit eee eeeeeeeee ufef ur% gh usguntod Buvuzz biusa egvai oſe an sun kog 400 3 Aarchuch udsg uv Zunugezu 910 FFee ueuuezae donzz aaussuczeg enn gog gpet uohungezhaocz nebnneg daeſun ind pucz ule EI sog zh eeees eeeeeeeeeeee eee eee daslun eeee eeeeg euntene e e uggqoßd ne dond a% negee eg dng Saegeee e weeteeg Uagun g80 an nepnee eeeeneet eeehedegneg wer ete 1 (uzegaza Pnagpogg) are Bii q ve uog wenvicsgozs uenratk esun ig 4dio dungolſaog) e ee— deie“ n aetee eee e ene eee ee ee enn ee Ib. 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Anlof svat flcie! 90es 0 unu eei e hen e ud abeet cn e ge de eee ie e ben e elfap piut zoth gun zhtrede n eee ein pibcd Sbe aim ing ne Aagand Ahn ait do aval a0 2 g uedurdzdudave aun Iqnv u1 qun ueinazöne Seeceeee enee eur wg uemmausd ef diec Len in 1r iug uudg daun 1 negeheg ne a216 Nan ndhe og ͤ nenngß e diatp segg aovg Apudleg pnigz pi gog eeee e bee aeg Lun ussbgef un nb eehee unt de g rebeatzeg n eee e eehee e e e ugeg ebebeeh aqbg zed zup zavecß ugskunen de e ee 50 Lopontz kun preae zsfat Sesvg dubgo eneen ehet eeeee udg aqun zeſog mog Uetpftal zagnm c ulabg agospl 100 255 er euve gein Stnc genc ou oiſ Seſpe guvch uncpen aeg 5„bmunzogz“ „ebubeg ueed e Ab Untt rne eee“ eee ee eeeee deee eeee Vungg eee nc uuen ur bee er Kun ded eeen e ee eee e FFFCCCCCCCCCCCCCcTTT e 1.:n ̃-wöwm.. ²—— D 1——⅛— 5 1 8— 55 NF 85 1 5 „5 2 91 eres en Samt und Chiffon⸗Samt dichten Weidengeſtrüpp am Uſer wäre ich wohl ſelbſt bei Tages Doppelrock fortläßt und anſtatt des Kryſtalltülls einfachen] das Babykleid mit der dein 170 einen 0 935 ee 1 weiß, licht den Blicken des Trunkenen entgangen, 16 b fäkbigen Bar een erbundenen ausgeſchnittenen Bluſentaille un kurzen, ziem⸗ 0 8 1575 das⸗ der ſtockdunklen Nacht. Ich dachte bei mir, daß Kinder und Be⸗ 8 weißen oder farbigen Baumwollentüll wählt. 59 167 51 8 rikoſenfarben, paſtellblau, amethyſtlila— zuläfſig. Das⸗ 1985 ̃ kehrte igt di s blaßroſa Tü ich großen Puffarmeln. Sehr hübſch ſieht dasſelbe aus bef 145 ̃ trunkene ihren eigenen Gott haben, denn ich wußte, daß Nikolas In umgekehrter Anor dnung zeigt die aus blaßr 15 fach⸗ 6 19 Sezdenlene e 5 ſelbe wird bald mit Taffet aſammengeſtellt, bald e 5 We de üborgleichem Taf ſel hergeſtellte in 1 gutem Spachtelgewebe aus. Der weite Rock in Keil⸗ oder dicken Spitzen garniert, die als fingerbreite Einſätze 050 Ifer zu erreichen. heit ganz eigenarlig e ee e 5 n Glockenſchmitt iſt oben mehrfach eingereiht, unten durch einen ſelten die 110 5 weiter nichts als ein der Länge nach nnnem Empi llenlinie nach hinten verkürzt, während ſie 1 in de en, inzt Einſätze unter⸗ tend breitere Einſätze oder Spitzen Rockrand und Taille fle er war erſt kürzlich in höchſt primitiver Weiſe hergeſtellt worden; den natürlichen Taillenſchluß markiert. Auch hier ergibt eine 15 15 15 5 e ſtatten. Die neuen Seidengewebe für den Salon, Faille, weiter nichts als ein der Länge nach durch geſägter Baumſtamm im Rücke hloſſene Prinzeßform die Grundlage. Der Nock ee 9 5 des Armüre, Gosgrain, ſind eben ſalls dick und ſchwer, dabei von von anderthalb Fuß Breite war es, den man an den beiden Setten fließt in eingeplatteten Tollſalten unter der Taille Neen Das Baby⸗ vollkommener Schmiegſamkeit und Weichheit. Unter den leich⸗ des Fluſſes mit Erde beſchwert hatte und als Brücke Penutzte.— zwelche oben durch Boarn und hinten gekreuzte Fichuteile, Talllenausſchnittes 1 5 10 920 1 115 verkürzt teſt Geweben hat Tülll jedes andere in den Hintergrund ge⸗ Jeden Samstag ging Nikolas zwiſchen elf und halb zwölf r durch ein hohes FJaltengürtel⸗Arrangement— alleskleid im Empireftyle seigt die Taillenlimie ein wenig verkürzt, drängt, Tüll in Foliche Sebe ind Farbe in Seide, Wolle, mit den chwanfenden, anſicheren Weee 5 J88 kenden Rock etwas weniger faltenreich und beides durch einen ickt!]büb e 8 hres Wunder, daß ihm noch nichts l betkleidet wird. Die große Aermelpuffe decken 8 115 umd Baumwolle, glatt und gemuſtert, bedruckt, bemialt, beſtickt!]über den Steg. Es war ein wahres Wur 5 übereinanderfallende Tüll Pliſſees Große dunkelroſa Roſen, abſtechenden Sammet⸗ oder 0 b Man verwendet glatten oder mit Muſchen gemuſterten, weißen poſſiert, daß er noch nicht in den Fluß geſtürzt war. An 8, dee,[Wir f in rtiges Koſtüm aus mit Roſen und breiter erwen ſchlich. Abe 5 mdülſt Merſtund 55 welche auch dunkelrot fein können, zur Ausſtattung. 15 5 5 il. Die Bordüre bil⸗ Waſchtiill mit tunceden deren ae. beber guchem ſe 9 0 ch Die Franzof rotegie ch i 5 Stylf 7 8 n Blufenkleidern, denen man beliebig noch einen far⸗ ſch 2 11 55 dete den Rockabſchluß und ergab zugleich die Taille. 1 0 kann. Nichts Pöetiee als der weiße, Ich hörte aus meinem Verſteck hervor ganz deutlich, daß er ouis XVI., der ſeinen en Aus 15 1 gen koſt Mut zuſprach Caſaque findet, die ſtets aus anderem Stoff als der be⸗ Wer jedem„Style abhold 15 mit einzelnen Kryftallflittern und ſchmaler Randborte ge⸗ ſich 10 195 10 5 wie er mit ſich redete:„Aufgepaßt, 5 begleitende Rock iſt und daher Gelegenheit zu hübſchen garnterten, in den mehr oder minder hohen, bald f 0 müſterte weiße Tüll, nichts pikanteres als das gleiche Mufter Nikolas! Hier lauert der Tod auf Dich!“ Variationen gibt. Ein ſchwarzer oder weißer Spitzen⸗ oder dald miederartig geſtalteten Faltengürtel in Schwarz und Silber. Grauer Tüll„ Der Aermſte wußte nicht, wie wahr er ſprach! Er mußte 5 Volantrock 3. B. der mit ſeiner dazugehörigen Taille von kaille zu, über die wir bereits in der vorhergehenden ebenfalls von hoher Eleganz, beſonders über einem doppelten wohl ſehr vorſichtig auf dem ſchwachen Steg vorwärts ſtreben. kinheitlicher, aber vielleicht auch ſchlichter Elegand iſt, läßt verichteten; ſie iſt eeee de übſche Unterkleid von helllila und blaugrauem Chiffon, denn der durch die Entfernung abgeſchwächte Ton ſeiner Schrite durch die e langſchäßige, vorn über Weſte oder[Jung geworden. Wir geben mit Abb. 4 noch eine ſehr 5 55 graue Seidengrundform verſchleiert und in geheimnisvoll drong nur in ziemlich großen Zwiſchenräumen Zu mir. Jabot geöffneten Stoßtaille aus blumig gemuſterter Seide Vorlage, die ſowohl für weiche Seide als für Sammet 21 iriſierenden Tönen durch den grauen Grundton hindurchleuch⸗„Die Mitte der Brücke konnte ich von meinem Berſtech gus (ſiehe Abb.), aus einfarbigem Sammet, aus mit Seide Tuch, auch für Wollenmuſſeline Aund Voile geeignet iſt. Die tet, Die geſamten Flitterſtoffe zeigen leichte Muſter. ſeben. Und endlich erblickte ich troz der Dunkelbeit auch Nitolas, unterlegtem Flitterſtoff vollkommen umgeſtalten. Als Kon⸗den tiefen, durch ein Spitzenchemiſett ergänzten be⸗ wie er ganz langſam, die Arme weit vom Körpet obgeſtreckt, vor⸗ eſſion an die Moderniſterung hat ſie den halblangen bauſchen ⸗grenzten Veſatzfiguren ſind aus ſchmalen, an beiden Rän ern wärte balanzierte. 0 les ärmel akzeptiert ſte die großen Knöpfe eingereihten(eoulissé) Seidenſtreifen geformt. Zwei der⸗ Tat ſch recht? Da, plötzlich, einen Meter vom ufer war der Mann noch eerk wühren arkige Muſterfiguren ſchmücken auch die Taillenvorderteile. 598 Der halblange Keulenärmel wurde in ſeiner unteren Hälfte Skizze von M. Rochon. ihen einen Stoß, ſo daß„„ ilſe zu Fiife mehrffach ein⸗ ereiht und mit Spitzenmanſchette abgeſchloſſen. 775„; ̃ Berli Waſſer ſtürzte. Der Unglückliche ſchrie:„Hi fe! zu Hilfe! 8 mehrfa 1 5 Autoriſierte Ueberſetzung von A. Friedheim(Berlin). Mir ſtand das Herz faſt vor Schrecken ſtill. (Nachdruck vervoten.) ie hi 90 lvorgekommen war 1 7 n der Geſtalt, die hinter einer Pappel vorgekommen Man ſieht ſehr viel Tüll⸗ und Flitterkleider eend 8 iner c ichte, die mi ch 9914 1 ganz deutlich Nanette erkannt, die nach vollendeter Tal über weißer Seide, vielfach mit etwas Goldſpitze am weißen In meiner Jugend erlebte ich eine hte, 1 0 no ſo ſchgelk e nite gel e Spitzeneinſatz der Taille oder am Gürtel in dieſer ſchlichten berte oft Stoff zum Nachdenken gibt. Ich ghit Pfri 8 Ohne Zögern ſprang ich ins Waſſer. Der Fluß war tief und Bluſenform für die Mamas, während das Töchterchen daneben 515 95 Tag unfer der Brücke bildete er einen dichten Strudel. Aber ich war 5 die ausgeſchnittene Bluſentaille mit Berthengarnitur trägt. 1 e ben 1 10—5 108 5 38 9 5 doch nicht ſchnell genug geweſen. Nikolas war nicht mehr zu ſehen. Neizend erſchien z. B. ein vollſtändig von drei großen, in der 1 abend zum Fluß hinunter und verſuchte mit der Angel mein Ich kauche einmal, K 1 Form geſchnittenen Volants gedeckter Rock und dazu die Glück. Der Fluß war recht fiſchreich, und das war ein wahrer] Beim 255 de te 15 7 15 500 Berthe, ebenfalls aus drei ein wenig übereinanderfallenden Segen für uns, denn ſo lehrte ich faſt ſtets mit gutem Fange befreſen 55 e bpenn das noch eine Formenvolants gebildet. Als Stoff war weiße Seidengaze zurück, 8 dauerte, dann waren anſtatt eines Ertrunsenen 4 mit großen Chenillemuſchen über weißer Taffetgrundform ge⸗ Eines Samstags im Juni hatte ich mir den Plat aufwärts eeee ier wählt. Jeder Rockvolant hatte eine 4 Zentimeter breite, jeder der Mühle ausgewählt zaber die Fiſche wollten nicht anbeißen Wahrſcheinlich genau das was ich tat; der Selbſterhaltungstrieb Bortenvolant eine 2 Zentimeter breite Blendeneinfaſſung aus. der Himmel war mit dichtem Gewölk bedeckt 11 es 1 1557 ſtärker. Ich ſtieß mit der ganzen Kraft meines Körpers weißem Taffet, der der hohe miederartige Faltengürtel ent⸗ für die Jahreszeit verhältnismäßig kühl. Im Dorf ſchlug e 5 gegen die Laſt, die ſich an mich klammerte; Nikolas ließ los und inrach und ich hatte noch keinen einzigen Fiſch in meinem Netz. Gerade e 2n die berfiiche 5 5 8 5 wollte ich es für dieſen Abend überhaupt aufgeben und heimkehren,ich it! Ich hatte mehr Waſſer 8 Sehr beliebt zu eleganter Toilette erſcheint auch immer als ich den Trunkenbold Nikolas fingen börte. Singen iſt etwas Es war bei Gott die böchſte Jeit! Ich 11 Ohren und noch der Bolero, reſp. die Bolerotaille, welche ihre Ergänzung zuviel geſagt, denn der Menſch war ſo betrunken, daß er die geſchluckt, äls mir lieb war; das in Chemiſett⸗ oder Bluſenteilen aus duftigen weißen Stoffen Worte nur von ſich hinlallte. Schläfen; ich 50 5 A10 natüelich 5 und dem hohen Gürtel finden. Ganz beſonders gern wählt Wir waren alle nicht gerade gut auf Nikolas zu ſprechen. Minuten, 11 705 85 ſchlief im Fluß ſeinen man dieſe Form für die hochelegante Soutacheſtickerei auf Tüll, Ich wich ihm aus, wie und wo ich nur 15 e mehr z 5 0 alche uns die Saiſ 3N it beſ Es find dies dr Menſch ein. Ein verheirateter Mann! Und ein ſolcherletzten af. 5 Z„ 1 5 5 e 1 1 9 1 5 5 Ten 22 59 Kinder 5915 er; jedes Jahr kam die arme Eine Viertelſtunde ſpäter klopfte ich an die Tür ſeiner Hükte. in dichten, ſchön geſchwungenen Linien aus feinen, ſtets gleich⸗ Trunkenbold! Acht K iger und Schwacher Lichtſchein drang durch die rote Garbine des kleiner ige ollenſe he mit der Maſchine auf den Tüll ge⸗ Nanette nieder, und jedesmal war ſie danach hohlwangiger un Schwach icht im 86 farbigen Wollenſoutache mit der Maf 15 faſſ 5 Zuvor. Aber deswegen ließ Nanette die Hände nicht Fenſters... ein Beweis, daß Nanette nicht i arbeitete Stickereien von außerordentlich reicher und zugleich 5 S und Winter arbeitete ſie von Sie rief: diskreter Wirkung. 75 or 183 Uhr abends in der faſt eine Stunde„Wer iſt da?“ 5 90 5 ieben Uhr morgens bis ſteben Uhr a in der faſt eine Stu 155 5 S weſen und ſo Oebe diſtinguiert erſchien eine graue Robe in vem Dorf gelegenen Dechvappenfabrit, und da ſie eine fleißige, Wir waren noch in der Schule zufammen geweſ ammenſtellung von grauem, mit gleicher Soutache benähtem tüchtige Arbeiterin war, ſo ftand ſie ſich nicht gerade ſchlecht. e und ü erein iffon⸗Samt. Den 8 Fukzer In ihrer Abwefenheit mußte die Aelteſte, Rofa, ein Sie erkane i chleppe geſchnittenen Rock deckten drei geſtickte und 4 Zenti⸗ tüchtiges Ding, das nach der Mutter artete, für den Haushalt„VBiſt Du es, Viktor?.. Was willſt Du denn ⸗ er breitem grauen Samtband begrenzte gerade Volants, ſorgen: das bißchen Eſſen kochen, die Betten machen, auf Jch 855 Dich deren Weite am oberen Rande ſchmale ausſpringonde Säum⸗ ſchwiſter aufpaſſen, die Kkeinſten warten, kurz und gut, az Stelle Dann patte Augenblick.. ich zog mich gerode ans kock, welchen chen einſchränkten. Die über einen hohen grauen Seiden⸗ der Mutter nach dem Rechten Nhen. darallf, ben Zahliag ſeiner Ein paar Minuten vergingen; wohl ſolange wie eeh 85 ürtel fallende Bolerotaille aus ſoutachiertem Tüll ergänzt Nikolas beſchränkte ſeine Tätigkeit enan den Jahngg ſeine im einen Rack üperzuziehen und ſich ein Tuch uneutunden 15 Fa ee ee ie Chemiſetteil aus gelblichen Spitzen, welche ſich als Man⸗ Jreu, den Samstag, abzuwarken 55 ihrem it be. dann machte ſie auf, zog die Tür hinter ſich iis Schloß und kam abſchloſſen. Volants er⸗ 18 Die Kneipen zu wandern, um dieſe erft bis zur Sinnloſigkeit be⸗ f e 1 8 Eim vom Auß 9 Aermeln 7 5 5 8 wieder zu verlaſſen. Und dabei krat bei ihm der Rauſch auf Da, 48 ſie dicht neben mir ſtand, ſagte ich unde ruuttert; eckt 0 chen deren 4 kuſter⸗ 5 a ee eie ee 13 5 nicht in lauter Luſtigkeit auf; das ganze Dorf wußte, daß er„Nanette, was haſt Du getane!“ 5 fo tgeſchmitten de. Caſagi e aus e„ ſeine Frau im Rauſch gottsjämmerlich prügelte. Sie erriet ſofort, daß ich Zeuge des Vorgangs geweſen un rrgefed 85 5 858 1 14 555 den S en Aermeln, geöffnet über einem Fichn 99 b. 5 5 Ant⸗ es an dem bewußten Samstag abend um ihn ſtand, mit einer wahrhaft unglaublichen Ruhe fragte ſie ſtatt aller Ant 0 elten alten Malines⸗Spitzen, welche auch Ein im Baby⸗Styl gehaltenes Bluſenkleid aus weißem war mir ſofort klar: er lallte 935 geſagt 155 7 mit! wort 1 erkannte⸗ 2 Lale 35 rtuünknes⸗* 11 rice in)* 1 +. 8 + ſroy 5 + Nof 8— 3 4 N 2 N + 1 8 5 3 1 Aneta 5 Tüll zeigte auf dem Rock eine hohe Bordüre im Roſenmuſter chlotternden Befinen auf die 185 1 5 Ja, ich hahe Dich erkannt bei der Brücke Du haſt lnklänge an geſchichtliche Trachten ſt aus weißer Soutache, und die Puffärmel ſowie die hohen 72 1 e S. fer 25 Ananse an geſchichtliche Tr e berführ* S mendlich reitzvoll, für die funge Ballnobfze Chemiſelteile der Taille ebenſo beſtickt. des Waſſers und zwiſchen dem[Nikolas ins Waſſer geſtoßen.. geſteh 5 nur. Aoe mebigab do ͤusglogf ee enee ben enee bonodcocß Jangun Uinuenedan nla Aatpugitſe 00 8 16 ieg a0 fün gtehügvg; + Hafanch udgvaoß nouno pang pa 8 —*5 rr.ee de * 8 Baumwolle (Gochenbericht don Horubg, Hemelryr& Co, Baumwellmätler in Lwerpool.) Die Veröffentlichung des Ginnerberichts am Montag ſo⸗ pie die des Ackerbauamtes am Dienstag verleihten dem Markte ein erhöhtes Intereſſe. Das Ackerbauamt ſchätzt die Ernte auf 12 546 000 B. Dieſe Schätzung kam als große heberraſchung und rief ſowohl in Newyork als auch hier eine große Aufregung hervor. Man erwartete im allgemeinen bloß 12 200 000 B. Es iſt richtig, daß das Bureau in den meiſten Fällen die Ernte unterſchätzt hat, doch in einigen Fällen über⸗ ſchätzte es die Ernte. Es iſt möglich, daß man es jetzt mit einem ſolchen Falle zu tun hat, da es bekannt iſt, daß das Hureau ſich in der letzten Zeit außerordentliche Mühe gegeben bat, um ſeine Ziffer ſo korkekt als nur möglich zu machen. Der Ginnerbericht gab die bis zum 1. ds. entkörnte Baumwolle mit 10025 000 B. gegen 8 684000 im Vorjahre. Die Ernte⸗ bewegung iſt um ca. 400 000 B. im Rückſtande gegenüber 1904⸗05, Ernte 18 566000., jedoch um 400 000 im Vor⸗ ſyrunge gegenüber dem letzten Jahre. Ruſſiſcher Getreidebericht. (Originalbericht des„Manuheimer General⸗Angeigers“.) Odeſſa, 12. Dezember. Weizen: Die Vorräte am Platze haben ſich weiker ver⸗ Kößert und erreichen heute 1500 000 Tſchetwert. Leider beſteht unſer Depot zum größten Teile aus mittleren und geringeren Qualitäten, die im Auslande wenig Beachtung finden und dah er guch die minimale Nachfrage, Die Tendenz und die Forderungen bleiben jedoch behauptet, da unſere Inhaber in den Wintermonaten ſelten nachgeben und ernſte Realiſationen gewöhnlich erſt im Frühiahr ſtattfinden. Die Nachfrage vom Auslande beſchränkt ſich auf mittlere.20—.30 Azima Qualitäten, die in Deutſchland zu M. 128—182 und in Belgien zu Frs. 1598—16 Verwendung. finden. England verhält ſich ruhig und find nur einzelne Abſchlüſſe in geringen Ulkas zu 26.—27(zu letzterem Preiſe wurde eine Ladung gehandelt) und in mittleren Azimgs zu 28.—29.8 Zu notiexen. Roggen hat ſich wenig verändert, Deutſchland zeigt nicht viel Intereſſe für unſere Provenienz und wird nur hier und da eiwas in promptem.10/15 zu M. 109 eif und ſchwimmend um 1 bis 2 M. billiger verkauft. Die fob. Preiſe haben ſich doch etwas gebeſſert, Gerſte bleibt anhaltend feſt. Die Vorräte ſind gering, wüh⸗ ꝛend Zufuhren im Winter nur in ſehr kleinem Maßſtabe erwartet werden können. Fob Forderungen bis 7272,50 Ko. geſtiegen. Tie hohen Gerſtenpreiſe haben den Konſum veranlaßt, anderen. Futterſtoffen den Vorzug zu geben und die effektive Nachfrage für den Artikel auf das Minimum gebracht. Die ſeitens der Konſum⸗ plätze angebotenen Preiſe von M. 105 für 59—60 Ko. Dezember Hamburg und 19.6 für fag 8 Prozent Dezember bei London bieten für den ſtetigen Markt keine Konvenienz und ſind Abſchlüſſe fand zuletzt ein lebhaftes Geſchäft ſtatt. Nun 1ar. In Mais aftes 0 und aber ein paar Partien nicht pollſtändig geſund an den Importhäfen angelangt, weshalb die Importeure ſich beinahe gänzlich zurückgezogen haben. Es ſcheint aber, daß die unbefriedi⸗ genden Ankünfte durch die leichtſinnige Zumiſchung von feuchter Wore, die hier entſchieden billiger käuflich, entſtanden iſt, während ſag. Ware im Grunde exportfähig bleibt. Die Preiſe bleiben un⸗ peröndert und wird für fag. Ware täglich 19.9 eif London, 20 eif Hull und Mark 89 oder Parität am Kontinent bezahlt. In Pikolajeff und Cherſon iſt das Geſchäft ſehr ruhig und in Cherſon ſcheint die Saiſon faſt beendet zu ſein. Von den Außenhäfen Eupatoria, Theodoſia, Chorli, Ska⸗ dowek, Novoroſſisk iſt ebenfalls faſt nichts zu berichten Die Vorräte ſind in allen Häfen ziemlich bedentend und es 1ſt auf den Winter auf ein ziemlich reges Geſchäft zu hoffen. Auch erwartet man hier für die Wintermongte höhere Preiſe und Ver⸗ käufer drängen ſich wenig zum Abſtoß ihrer Ware heran, die durchweg in feſten Händen iſt. Der Frachtenmarkt iſt ein wenig' leichter, doch iſt für Platzraum und ſehr prompte Dampfer heute erhältlich von Odeſſa:.—.6 London oder Rotterdam,.—.9 Hull, Antwerpen oder Weſer, 89 nach Hamburg. Maunheimer Bandels⸗ und Marktberichte. Geireide. (Driginaſbericht des„Mannbeimer General⸗Anzeigers“.) In der abgelaufenen Woche war die Tendenz im Getreide⸗ geſchäft ohne Verönderung. Die Forderungen des Auslandes haben ſich kaum geändert. Es wurden zahlreiche Abſchlüſſe in neuem Plataweizen gemacht. Wir notieren: Laplata⸗Bahia⸗ blanca M. 20.50—20.75, amerik. Weizen M. 19.25—20.75, ruſſ. Roggen M. 17.50, ruſſ. Hafer M. 18.00—19.50, Donau⸗ mais M. 14.25, Laplatamais M. 14.28 brutto mit Sack, ſonſt Alles per 100 Ko. netto, bahnfrei verz. hier. Mühlenfabrikate. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) B. Mannheim, 14. Dez. In dieſer Woche entſprach der Mehlmarkt ganz der Zeit, in der wir uns befinden. Still und abwartend, welches Geſchäft uns die Jahreswende bringen wird und ob die Ausſichten für das kommende Jahr verheißender wer⸗ den, als das Reſultat des nunmehr zur Neige gehenden. Bei keiden Mehlſorten, Weizen⸗ wie Roggenm ehl, war weder das Angebot noch die Kaufluſt ſtark und die Zahl der Abſchlüſſe nur mäßig, während die Preiſe unverändert blieben. Futter⸗ artikel blieben geſucht und die Abſchlüſſe für ſpätere Liefer⸗ ungen befriedigend. Der Bedarf beginnt zuzunehmen, was auch die dringenden Abrufungen bei den Mühlen beſtätigen. Die Preiſe waren ebenfalls ziemlich dieſelben, wie in der Woche vorher. Die heutigen Notierungen ſind: Weizenmehl Nr. 0 M. 265,75—27, desgleichen Nr. 1 M. 25,25—25,0, desgleichen Nr. bis 23,50, desgleichen Nr. 4 M. 21,25—21.50, Roggenmehl Baſis Nr. 0/1 M. 23,75, Weizenfuttermehl M. 13.25, Gerſtenfuttermehl M. 13, Roggenfuttermehl M. 14, feine Weizenkleie M. 10, grobe Weizenkleie M. 10,25, Roggenkleie M. 10,75. Alles per 100 Kilg brutto mit Sack ab Mühle zu den Konditionen der„Vereinigung Süddeutſcher Handelsmühle“. Vom Hopfenmarkt. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Am Markte herrſchte auch dieſe Woche eine feſte Stimmung, es geſchahen namhafte Umſätze für Kundſchafts⸗ und Exporthandel, „die Zufuhren deckten auch dieſe Woche nicht die namhaften Ab⸗ züge. Nenes iſt ſonſt nichts zu berichten. Im Uebrigen kann man für dieſe Woche die Geſchäfte pro 1906 als abgeſchloſſen halten. 5 Wein. (Originalbericht des„Mannbeimer General⸗Anzeigers“.) Aus Süddeutſchland, 6. Dez. Die Witterung 3 M. 838 ſich in dieſer Woche behaupten, doch wenigftens in einer großen Anzahl von Gemarkungen; in einer Reihe von Gemarkungen aller dings, wo die Peronoſpora dieſen Sommer zu ſtark gehauſt hat, ließ die Ausreife des Rebholzes immerhin zu wünſchen übrig und ging bis jetzt erheblich langſamer vor ſich. Die warme Witterung, die der verfloſſene Monat November mit ſich brachte, konnte für die Reife des Holzes nur fördernd wirken und war bis heute nur von Vorteil für die Rebden. Das Holz ſowie die Fruchtaugen ſind recht gut entwickelt. In den Weinbergen kommen noch immer Erdarbeiten zur Ausführung. Man beſchränkt ſich jedoch im allgemeinen auf die laufenden, durchaus nötigen Arb⸗ en. Die Winzer beſchäftigen ſich u. a. noch mit dem Düngen der Weinberge, allein in der geringen Beſchaffung non Stallmiſt läßt ſich ſchon die derzeitige ſchlechte Lage des Winzerſtandes erkennen. Ein ungünſtiges Zeichen, denn ohne gleichmäßige Düngung müſſen ſich die Erträge reduzieren. Infolge des Arbeitermangels, der ſich von Jahr zu Jahr fühlbar machte, und auch infolge ſonſtiger Bedingungen ſtellen ſich hingegen die Betriebskoſten immer höher. Das End⸗ ergebnis hiervon iſt ein bedeutendes Sinken der Weinberg⸗ preiſe. Die neuen Weine ſind nun in den meiſten Gegenden ſo ziemlich alle zum erſtenmale abgeſtochen und iſt ſomit die erſte Periode der Weine zum Abſchluſſe gekommen. Es kommt dies bei Winzern und Händlern umſomehr in Betracht, als ſich nach ihr die Urteile über den Stand der Weine mehr oder weniger bilden. Weiſe zu den beſſeren Mittelweinen gezählt werden, die die 1905er an Güte überragen und den 1904er Gewächſen gleich⸗ kommen. In erſter Linie kommt ihre hübſche Reintönigkeit in Betracht, wie auch Stahl und Körper nicht fehlen. Durch die Abnahme von ihrer Hefe hat ſich die Probierfähigkeit der 4906er Weine ſicherer geſtellt und kann konſtatiert werden, daß ein großer Teil ihre Säure— im Herbſte wurden 10 bis 14 pro Mille gemeſſen— durch die Hefe geſchwunden iſt und ſind ſelbſt aus geringen Lagen ſtammende ungezuckerte Weine im Originale gut konſumfähig. Dies erkennend, hat ſich der Handel ſeit einiger Zeit auch wieder mehr mit den jüngſten Weinen beſchäftigt, als dies vor einigen Wochen noch der Fall war. Die Weinpreiſe ſind feſt und teilweiſe ſteigend. Der ſüddeutſche Weinmarkt ſtand in letzten zwei Wochen unter dem Zeichen größerer Lebhaftigkeit. Bei reger Nachfrage wurden namhafte Quantitäten 1903Ber und teilweiſe auch 1905er Weiß⸗ und Rotweine in den verſchiedenen Gegenden und Orten vomHandel akquiriert. „In Baden wurden in den jüngſten Tagen in der Mark⸗ gräflergegend 1906er in Vögisheim, Heitersheim, Lörrach, Ober⸗ eggenen, Wettalbrunn, Liel, Mauchen, Egringen, Steinenſtadt und Bellingen zu M. 34—40, in Gounern, Staufen, Ehrenrechten, Ballrechten, Weil, Schallſtadt, Kirchhofen, Schliengen, Zunzingen und Vögisheim zu M. 42—50, in Müllheim und Auggen zu Mark 50—54, in Feuerbach bis zu M. 60, im Breisgau in Köndringen zu M 34-—38, in Lahr und Umgegend zu M. 35—40, in Schmie⸗ heim zu M. 35—45, in Heuweiler zu M. 50—56, in Ohrensbach zu M. 50—60, in Munzingen zu M. 53—58, in Führenthal zu M. 50—60, am Kaiſerſtuhl in Königsſchaffhauſen, Endingen, Riegel, Eichſtetten, Bahlingen und Kirchlin bergen zu M. 35.—59, in Leiſelheim, Burkheim, Sasbach, Bickenſohl, Achkarren, Breiſach und Zähringen zu M. 40—60, in der Bodenſeegegend zu M. 25 bis 40, Rotgewächs zu M. 40—50, in der Ortenau und Bühler⸗ gegend zu M. 40—75 bezw. M. 60—80 und in der Main⸗ und Taubergegend zu M. 34—40 die 100 Liter gehandelt, In der Rheinpfalz gelangten im Zeller⸗ und Alſenztal⸗ 1905er zu M. 445—550, 1906er zu M. 400—500, in Grünſtadt, Meiſenheim, Bockenheim, Kirchheim und 1906er zu M. 380—450, Rotweine zu M. 320—330, in Freinsheim, Herxheim, Leiſtadt, Ellerſtadt, Friedolsheim, Niederkirchen, Kallſtadt, Ung⸗ ſtein, Dürkheim und Wachenbeim 1906er zu M. 480—750 be W. M. 340 bis 375, 1905er zu M. 500—900, in Bergzabern und den an der elſäſſiſchen Grenze gelegenen Reborten 1906er zu M. 369 bis 390, in Landau, Godramſtein, Siebeldingen, Mörzheim, Ilbes. heim, Flemmlingen, Frankweiler und Birkweiler 1906er zu Marf 585—425, in Edenkoben, Edesheim, Hainfeld, Maikammer, St. Martin, Diedesfeld, Rhodt, Weyher und Burweiler 1905er und 1906er zu M. 390—450, in Neuſtadt und Umgegend 1905er zu M. 500—700, 1905er zu M. 500—800, Rotwein zu M. 340—38)) und in Ruppertsberg, Forſt und Deidesheim 1905er zu M. 1200 bis 2500 die 1000 Liter zur Abnahme. In Rheinheſſen wurden in Alzey, Wörrſtadt, Jugenheim und Umgegend 1908er zu durchſchnittlich M. 500, 1905er zu Mark 450—525, in Oſthofen, Weſthofen, Bechtheim, Mettenheim, Als⸗ heim und Guntersblum 1905er und 1906er zu M. 500—650, in Ockenheim, Büdesheim und Ober⸗ und Nieder⸗Ingelheim Rotwein zu M. 700—900, in Bingen 1904er und 1905er Weißwein zu Mark 1400—1450 bezw. M. 1000 und in Nackenheim, Bodenheim, Schwabsburg, Opppenheim und Nierſtein 1906er zu M. 700—1250 und 1905er zu M. 800—1750 di: 1200 Liter unter Siegel gelegt. Im Elſaß wechſelten in Habsheim, Rixheim und Umgegend 16086er zu M. 16.50—17.50, in Winzenheim, Egisheim, Rufach, Türkheim und Colmar zu M. 1721, in Obermorſchweier, Hunn⸗ weier, Bennweier, Kayſersberg, Sigolsbeim, Rappoldsweiler, Zellenberg, Beblenheim, Thann und Reichenweier zu M. 17.50 bis M. 29 in Gebweiler zu M. 26—30, in Weilextal zu M. 15.50 bis M. 17, Rotwein bis zu M. 20.50, in Barr und Umgegend zu M. 17.50—20, im Schletiſtadter Bezirk zu M. 17.50—19.50, in der Moſſiagegend zu M. 17—21, im Straßburger Landkreiſe zu M. 18 bis M. 10 und in Weißenburg zu M. 18 die 80 Liter ihre Eigner. Leder. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Feinere Oberleder. Der bisherige Umſatz konnte iſt derſelbe faſt ausſchließ⸗ lich auf Konto früherer Ordres zu ſetzen, da ſchriftliche Ordres. ſpärlich eingingen. In Frage kamen vornehmlich Bockleder, Chevreaux umd Box⸗Calf. Die Preiſe ſind feſt. Holz. (Originalberſcht des„Mannbeimer General⸗Anzeigers“.) Der Verkehr am hieſigen Rundholzmarkt batte keine beſondere Bedeutung während der letzten Woche, doch hatte dies auf die Sitnation ſelbſt keinen großen Einfluß. Sie blieb trotzdem feſt, werden doch bei den Einkäufen im Walde ſehr hohe Preiſe angelegt. Ja bei einigen Auktionen ſind ſogar höhere Werte bewilligt, als ſie bisher der Verkauf brachte. Daraus geht zur Genüge hervor, wie die Lage zur Zeit iſt. Die ſiddeutſchen Langbolzhändler wollen ihre gegenwärtigen Vorräte nicht ſo ſchnell abſetzen, ſie hoffen im Frühjahr noch beſſere Preiſe erzielen zu können. Dies iſt ja infolge des teuren Einkaufes im Wolde nicht anders zu erwarten; aber ob ein Aufſchlag ſich 10 ſchnell wird durchſetzen laſſen, muß dahin geſtellt bleiben. Sind Die diesjährigen Weine dürfen berechtigter für Meßpols ketrugen M. 29 per Feſtmeter ab hieſigem Hafen. Der Umſatz Brettermarkte war allgemein geringer, haupt⸗ ſächlich deshalb, veil die Preiſe der Herſteller nicht ohne Weiteres akzeptiert wurden) Letztere hielten daher mit dem Verkauf zurück. Große Vorräte ſind gegenwärtig nicht zur Verfügung. In Hobel⸗ bolg macht ſich großr Begehr für Frühjahrslieferungen geltend und ſind auch bereite mehrere größere Ordres perfekt geworden Wochenmarubericht über den Viehverkehr vom 10.—15.(inkl.) Dez. (Driginalbericht des„Mannhbeimer General⸗Anzeigers“.) Der Rindermarkt wa mäßig frequentiert. Der Auftrien an Großvieh betrug 763 Stück. Der Handel war lebhaft. Preiſe pro 50 Kg. Schlachigzwicht: Ochſen M. 78—86, Bullen (Farren) M. 70—78, Rindet M. 72—84, Kühe M. 54—80. Auf dem Kälbermarkt ſtünden am 10. Deg. 200 Stück, am 18. Dez. 285 Stück zum Verkaufe. Geſchäftsverkehr im 50 lebhaft. 50 Kg. Schlachtgewicht koſteten Maxk Der Schweinemarkt war mit 756 Stück beſucht. Handel lebhaft. Preiſe M. 66—68 pro 50 Kg. Schlachtgewicht. Milchkühe wurden 38 Stück aufgetrieben. Der Handel war mäßig. Preis pro Stück M. 300—500. Der Ferkelmarkt war mit 349 Stlick beſucht. Handel leb⸗ haft. Pro Stück wurden M.—13 bezahlt. Volkswirtschaft. Uhrenfabrik Villingen.⸗G. Nach dem vorgelegten Geſchäfts⸗ bericht über das 7. Geſchäftsjahr iſt der Umſatz gegen das Vorſaht um 69 794 M. zurückgeblieben und die Schlußbilanz weiſt einen Verluſtſaldo von 8509 M. auf. Elefantenbrän vorm. L. Rühl,.⸗G. in Worms. Der Bier⸗ abſatz ſtieg laut Geſchäftsbericht in 1905/06 um 1209 Hektl. auf 35 306 Hektl. Das erſte Halbjahr erbrachte 4000 Hektl. Mehrabſatz, während der Abaſtz ſpäter infoſge ungünſtiger Sommermongte und der Bierpreiserhöhung fiel. Der Gewinn wurde durch erhöhre Löhne, Rohmaterialpreiſe und Brauſteuer beeinflußt. Bier und Nebenprodukte erbrachten 1155 296 M.(i. V. 1 142 049.) 5 Braumgterialien und Generalunkoſten erforderten 961 310 Mark (945 810.), Abſchreibungen 87 581 M.(89 893.), ſo daß ein Nettogewinn von 106 453 M.(106345.) ohne den Vortrag von 10 248 M.(10 938.) verbleibt: hieraus ſollen, wie bereits gemeldet, 6 Prozent(wie i..) Dividende verteiſt werdon. Zutkerfabrik Stuttgart.⸗G. Der Bruttogewinn des Geſchäfts⸗ jahres 1905/06 betrug 77 041 M.(i. V. ermäßigte ſich der Gewing⸗ vortrag von 185 025 auf 89 697.). Nach 87 884 M.(3661.) Abſchreibungen und Abgug der Tantiemen verbleiben 22 248 M. (86 036.) Gewinn. Durch Entnahme von 53 351 M,. aus dem Reſervefonds II, der zur Dividendenergänzung für Prororztätsaktien auf 6 Prozent gebildet wurde, wird aus dem verfſigbaren Betrag eine Dividende von 6 Prozent(wie i..) auf die Prioritätsaktien Lit. A und B verteilt(1. V. erhielten noch die Stammaktien 5 Prozent).— Die Generalverſammlung genehmigte die Anträge der Verwaltung. Br. Die„Bamberger elektriſche Straßenbahn“ beruft ihrs ordentliche Generalverſammlung auf den 29. Dezember g. c. ein. In derſelben ſoll auch über Herabſetzung des Aktienkavitals von M. 1,1 Million auf 0,9 Million beſchloſſen werden. Die M. 200 000 werden der Geſellſchaft unentgeltlich zur Verfügung geſtellt. Mars⸗Werke.⸗G. in Nürnberg⸗Dons. Der Abſchluß ergibt für 1905/06 nach M. 27 945(i. V. M. 33 415) Abſchreibungen M. 129 977(M. 156 148) Reingewinn. Der Aufſichtsrat ſchlägk wieder eine Dividende von 6 Prozent vor bei M. 85 607(Marß 53 399) Vortrag. 5 Dividenden⸗Schützungen. Hamburg ⸗Altonger Zentralbahn wieder 10 Proz. und M. 60 für den Genußſchein, Chemiſche Fabrik Bulau 12 Proz.(10 Proz.), Kammgarn⸗Spinnerei Wernshauſen 7 Proz.(6 Proz.) für die Stammaktien, 9 Proz.(8 Prog.) für die Vorzugsaktien. Br. Oberbilter Stahlwerk, vorm. C. Pönsgens, Giesbers u. Co., Düffeldorf. Dieſes Unternehmen, in deſſen Aufſichtsrat bedeutſame Veränderungen vorgegangen ſind— an Stelle einiger gusgetretenen Mitglieder wurden die Herren Fabrikbeſitzer Aug. Thyſſen, Schloß Landsberg bei Kellmig, Fabrikbeſitzer Fritz Thyſſen, Mühlheim a⸗ Ruhr, Fabrikdirektor Hans Richter, Mühlheim a. Ruhr, neugewählt — mußte im abgelaufenen Geſchäftsſahr M. 750 000 bvon den Aktionären einfordern, um nach Vornahme der notwendigen Ab⸗ ſchreibungen eine Dividende von 6 Prozent auf die M. 1 Million Vorzugsaktien verteilen zu können, während die M. 2 Millionen Stammaktien leer ausgehen. 609 596 exgielt; zuzüglich der M. 750 000 ſtehen demnach Mark 1859 596 an Einnahmen zur Verfügung. Dem ſtehen gegenüber M. 126 748 Verluſt⸗Vortrag aus 1904/05, Unkoſten M. 145 776, für Zins und Miete M. 48 906, für Abſchreibungen M. 835 3777 danach verbleibt ein Nettogewinn von M. 207 855, woraus Mark 30 000 dem Reſerve⸗, M. 25 000 dem Delkrederefonds zugewieſen werden, M. 60 000 dienen zur Verteilung von 6 Proz. Dividende, M. 92 855 werden auf 1906/07 vorgetragen. Immerhin haben ſich durch die Zuzahlung der Aktjionäre die Verhältniſſe bedeutend ge⸗ beſſert. Auf 1905/06 wurden M. 126 748 als Perluſt vorgetragen, für 1906/07 wurden M. 92 855( über 8 Proz. des Kapitals) als Gewinn vorgetragen. Auch die Liquidität des Unkernehmens läßt nichts zu wünſchen übrig. Neben M. 1 Million Anleiheſchuld ſind M. 532 031 Kreditoren vorhanden, denen an Reſerven Mart 80 000, an Debitoren M. 692 488, an Bankguthaben, Kaſſe, Wechſel, Werwapieren M. 120 976 gegenüberſtehen. Gebäude ſtehen nach M. 207 096 Abſchreibungen noch mit M. 600 000, Maſchinen nach M. 628 221 Abſchreibungen mit M. 2 000 000 zu Buch. Dem Auf⸗ ſichtsrat gehören außer den oben genannten Mitgliedern noch an: Kommerzienrat Emil Pönsgen, Düſſeldorf, Kommerzienrat Cark, Pönsgen, Düſſeldorf, Fabrilbeſitzer Carl Rud. Pönsgen, Düſſeldorf. Umwandlung des amerikaniſchen Geldverkehrs. Aus Wa⸗ ſhington, 15. Deg., wird gemeldet: Vor dem Ausſchuß für Bank⸗ und Umlaufmittel des Repräſentantenhauſes erſchien der Schatz⸗ ſekretär, um zu befürworten, daß jede beſondere Kredit⸗Banknoten⸗ Ausgabe in Zeiten finanzieller Spannung mit hohen Steuern belegt werde. Der Schatzſefretär ſprach die Anſicht aus, daß eine Mindeſt⸗ beſteuerung von 5 Prozent wünſchenswert wäre und daß der Plan der amerikaniſchen Bankiervereinigung, wonach die Nationalbank in den Stand geſetzt werden ſoll, Kreditbanknoten auszugeben und bis zum Betrage von 40 Prozent ihres durch Bons gedeckten Noten-⸗ umlaufs dem Geldmarkt keine genügende Elaſtizität verleihe und auch ſonſt keinen erheblichen Vorteil verſprechen würde. Wenn man annebme, daß gemäß dem Vorſchlag der Vereinigung ein Mehr von 200 Willionen Dollars in Noten in Umlauf gebracht würde, ſo glaube er, daß nicht mehr als 20 Millionen von dieſem Betrage eingelöſt, wenn der Mindeſtſatz der Steuern nur 2% Proz. etrage. Ruſſiſche Zuckeryroduktion. In der laufenden Kampagne iſt eine enorme Steigerung der ruſſiſchen Zuckerprodultion zu erwarten. Die Akziſeverwaltung berechnet jetzt die geſamte Produktion aus⸗ ſchließlich der vorjährigen Reſtbeſtände auf nahezu 76 Millionen Pud gegen 65 im Vorjahr. Da das innere Kontingent und die Reſerve auf 59 Mill. Pud limitiert ſind, bleiben 27 Millionen Pud frei, ſomit iſt eine erhebliche Zunahme des Exports vorauszuſehen. Schon jetzt verlautet, daß die Kiewer Zuckerkreiſe ein Exporiſyndikat war für die Herbſtarbeiten auch in letzter Zeit außerordentlich günſtig. Das Holzwerk der Reben hat gut ausgereift, doch ſtändig ausländiſche Konkurrenten am Platze, um ihre Waren zu billigen Preiſen anzubieten. Die letzten Forderungen für planen. An Betriebsüberſchuß wurden Mark Seite. (Abendlatt). 2 Mannheim, den 15. Dezember 1906. — WW heute aE )amen- und Kinder-Confection 2 % Rabatt. W N Käufer — Bureau für propi 8 Siegenſchaftsbertä Hoſtenfreier Beſuch. wendenn A. 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Hebr. Ebert, Drogen⸗ und Kolonial⸗ waren,„3, 14. Fußer, dto.„ Borgenicht, Buchhandlung und Schreibmaterialienodlg., k 5, 17. 15 Düring, Buchbinderei, J 2, 10. A. Dreesbach Nachf., Zisholg., K 1, 6. Joſ. Sauer, Kolonialw., uk 4, 24. Herm. metzger, dto Julius Geift, Zigarrenhandl., L I, 2. Jakob Harter, Kolontalwaren⸗ handlung ꝛc., N 4, 22 hil. Aug. Feix, Kolonialw., P 6, 6. „Pohl, Buchbinderei„ 6, 23/24. Georg Hochſchwender, Zigarrengeſchäft, P 7, 14a. J. H. Heß, Kolonialwaren, 0 2, 13. Carl Schneider, dto. 4, 20. Carl Müler, dto. R 3, 10 u. R 6, Ga. Wilh. Nern, Kolonialwaren⸗ und Telikateſſenbandlung, R 4, 1. Franz Creſch, Kolonfalwaren⸗ handlung, 8 2. 20. Friedrich Bacher, Kolonialwaren⸗ u. Zigarrenhandlung, 6, 19. M. Bamb, Spezerei andlg., 1, 34. Oskar Crautwein, 1 6, 19 Kolonialwaren⸗ ꝛc. Handlung. W. Müner, dto. 1., 26. Karoline Bucher, Blumengeſchäft Dammstrusse 2. Adolf Karle, Kolontalwarenhandlung, Rhei nustrasse 9. Gg. Wießner, Kolontalwaren, Lameystrasse 19. C. Schenk, Buchhandlung, 2. zuerstrasse 16. Gebr. Zipperer, Kolonialwaren, 77 5 Wheindaaunmstr. 26. Joſ. Fähringer, Kolonfalwaren, Schnetziugerstrasse 45. W. Fiskus, Schgetzingors r. 105. Süddeutſche Annoncen⸗Expedition Schwab& Co., Seckenhbheimerstr ss 16. W. Katzenmaier, Papier⸗ u. Schreib⸗ materialienhandlung. Seckenhelmerstr. 92. ZJoh. Schreiber's Filialen: J.114. Baueschulgärten L 12, 10, Jungbuschstrasde 4, Luls-uriug 4. Miitelstrasse 58, Miftelstrasse 91, Riedlfeldstrasse 24, Se wetziusorstrasse 24, Schwetzingerstra-se 73, Sechenheimerstrasse 34, Tull st asse 10. In dieſen Zweig⸗Expeditionen werden Abonnements auf den„General⸗Anzeiger der Stadt Mannheim und Amgebung“ jederzeit gerne entgegen genommen und bitten wir von dieſer Einrichtung recht regen Gebrauch zu machen. Auch werden Inſerate für den„General⸗Anzeiger“ ſowie Druckſachen⸗Aufträge für die Dr. H. Haas ſche Buchdruckerei G. m. b. H. jederzeit gerne entgegengenommen. 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Der Verwaltungsrat des Blindenheims will jetzt der Frage der Errichtung eines Männerheims näher treten, da dieß dringendes Bedürfnis geworden iſt. 68.478 Wir richten an Alle, die uns in der freiwilligen Arbeit der Nächſteultebe unterſtützen wollen, die Bitte, neue Sam⸗ melſtellen für den Verein zu errichten, denn groß iſt noch das Feld, das für die Blindenfürſorge zu bebauen iſt. Aus⸗ kunft über die Errichtung von Sammelſtellen erteilt die Schriftführerin des Vereins, Fräulein Frieda Gönner, Lehrerin in Ilvesheim, unſere Hauptkaſſe iſt, wie bisher, in den Händen des Reallehrers Sauer in Ilvesheim. Bei eß⸗ maligen und erſtmaligen Gaben für den Verein, wolle man gefälligſt gleichzettig mit der Geldſendung an die oben⸗ 68317 genannte Hauptkaſſe auch Mitteilung an den Vereinsvorſtand gelangen laſſen. ZJnu allen Fragen des Blindeuheims iſt der Verwaltungs⸗ rat in Maunheim zuſtändig und haben ſich deſſen Mitglieder mit dem Vereinsvorſtand durch Vertrag ſolidariſch erklärt. Dem Verwaltungsrat des Blindenheims gehören Vertreter ſtaatlicher und ſtädtiſcher Behörden und eine Anzahl Damen und Herren aus angeſehenen Mannheimer Familien an. Allen deuen, die uns bis jetzt bei der Arbeit der Für⸗ ſorge für die erwachſenen Badiſchen Blinden unterſtützt haben, ſei an dieſer Stelle wärmſter Dank ausgeſprochen. Verein für Badiſche Blinde unter dem Protektyrate J. Kgl. Hoheit der Großherzogin Luiſe von Baden E. V. mit Körperſchaftsrechten, 8 Ilvesheim. Seckenheim im Dezember 1906. Der Vorſtand: L. Gilmer. Trduerbriefe Nr. B. Baasſche Ruchdrucherei 8 m b. 5 Fäfberel Kramer jnhaber Hoflieferant L. Kramer liefert anerkannt tadellose Arbeit in der 8888 kKkürzesten Zeit. Förberei und cem, Waschanstal lür Damen- und Herren-Garderoben jeder Art, für öbelstof e. Teppiohe, Ga dinen u. 8. W. für Kravatte, Handschehe, gesheste Deckchen. § rauss Federn-Färberel, Relulgung und Lrauselung Appretur- und Dekatur-Anstalt. Pliesee- Brennerei. Polstermöbel-Belnigung. 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