—— kurzer Zeitraum zu Verfügung. kraft menſter Herr ſeines Eigen, denn ein paar taufend Taler Ablöſ⸗ mit dem Vorſchlag des Lünings einderſtanden und auch ſchafft werden, und noch in ſeiner Schlafkammer brüllte er laut: Waniſce Beltgzettrng) Seeummieg monatlich, Beingeriodn Pig. monatlich, berch die Woß der enel Voßt⸗ anſſchiag M. 9. Nn nartal. Emzel⸗Mumme s is. 5 E 6. 2. Inſerate: Hie Tolonei ⸗Zetie. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate, 28„ Wie Reklame⸗Zeile 6 der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wchentlich zwölf Mal. Geleſenſtt und verbreileiſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Juferaten⸗Annahme ſür das Mittagsblatt Morgens 9 Uhe, ſür das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Eigene Redaktions⸗Bureaus in Verlin und Karlsruhe. . Aet Molksb (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſer „Jourual Maunheim“ Teleton⸗Rummerg: Direktion u. Buchbaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Redaktiocn Expedition und Verlags⸗ buchhandlung E 6, 2. 21¹8 Das badiſche Blockbündnis für die Reichstagswahlen gültig. 2Geſtern hielten, ſo ſchreibt uns unſer Karlsruher Bureau, in Karlsruhe die engeren Ausſchüſſe der national⸗ läiberalen Partei, der Freiſinnigen und der deutſchen Volkspartei Badens eine Vorbeſprechung über die bevorſtehenden Reichstagswahlen ab, die nahezu vollzählig beſucht waren. Am Schluß fand im Fried⸗ kichshof eine gemeinſchaftliche Sitzung ſtatt, in der erfreulicher⸗ Peiſe vom Vorfitzenden Dr. Binz feſtgeſtellt werden konnte, daß das für den Landtag abgeſchloſſene Blockbün dnis guch für die Reichstagswahlen fortbeſtehen ſoll. Die Einzelheiten werden noch einer näheren Erörterung unter⸗ zogen werden, doch kann mitgeteilt werden, daß der freiſinni⸗ gen wie demokratiſchen Partei eine Kandidatur überlaſſen wird, wobei die freifinnige Partei die Karlsruher Kandidatur ſtellen wird. Die demokratiſche Partei wird nächſten Sonntag in Offenburg eine außerordentliche Landesverſammlung ab⸗ halten. Die Stimmung in der gemeinſchaftlichen Sitzung war eine gute und vertrauensvolle die beſonders durch die Nach⸗ richt don Berkin gehoben wurde, daß es zu einem Blockab⸗ kommen zwiſchen den Nationalliberalen und Freiſinnigen in Preußen gekommen. In Baden wird nach wie vor die Haupt⸗ parole ſein: gegen das Zentrum!— Wie verlauiet, wollen die Nationalſozialen Pfarrer a. D. Naumann in Adatur in dürfte der demokratiſe Führer Venedey ii t kommen.— Die A gder Wählerliſten hat am Freitag, den 2“ zu be⸗ ginnen, Es ſteht ſomit für die Aufſtellung der Liſten nur ein 72 Die nationalliberale Jugend. Der Reichsverband der Vereine der nationallibera⸗ len Jugend richtet an die ihm angeſchloſſenen Vereine folgen⸗ des Schreiben: „Schneller als jemand gedacht, hat uns die plötzliche Auf⸗ löſung des Reichstages vor einen allgemeinen Wahlkampf im Reich geſtellt. Es gilt für uns, in ihm zu erweiſen, daß unſere Bewegung ſeit dem letzten Wahlkampf im Jahre 1903 nicht nur an Bedeutung, ſondern auch und vor allem an Schlag⸗ gewachſen iſt. Die Wahlen werden ſich vollziehen unter einer Parole, wie ſie ſich unſereBewegung nicht günſtiger denken kann: Stets ſind wir für die Stärkung unſerer nat io⸗ nalen Wehrkraft eingetreten, ſtets haben wir darauf hingewieſen, daß eine geſunde Kolonialp olitik ein Lehensintereſſe des Deutſchen Reiches iſt, und von der Ge⸗ burtsſtunde unſerer Bewegung an haben wir den Kam pf gegen das Zen!'rum als eine der wichtigſten Pflichten jedes nationalfühlenden Deutſchen erkannt. Die Reichstags⸗ auflöſung hat uns recht gegeben, und nun gilt es für uns, alle Kraft dafür einzuſetzen, daß die Reichstagsmehrheit, die jetzt nach Hauſe geſchickt iſt, nicht wiederkehrt. Dieſer Wahl⸗ kampf, der geführt wird, um einen Reichstag zu ſchaffen, der nicht feilſcht, wo es die nationale Ehre Deutſch⸗ lands gilt, muß unſerer Partei einen glänzenden Sieg bringen, und wir erwarten von unſern Verbandsvereinen und ..r/ ieeeeeeeeeeeee ——ñ—— Montag. 17. Dezember 7906. l jedem Mitglied unſerer Bewegun Energie und Begeiſterung ihre Kräfte dieſem Ziel widmen. Je größer unſer Anteil an den Erfolgen unſerer Partei in dieſom Wahlkampfe ſein wird, um ſo erſprießlicher wird ſich die Zu⸗ kunft unſerer Bewegung geſtalten.“ Wir freuen uns, daß die nationalliberale Jugend ſo ſchnell Und ſo kampfes froh auf den Plan tritt, um der Partei für die Wahlbewegung ihre Jungmannſachft zur Verfügung zu ſtellen. nat.⸗lib. des Rei Der Geſamtvorſta! sverbandes der Jugend tritt Dienstag, den 18. d. M. abends und Mittwoch, den 19. d. M. in Berlb in zu einer gußerordentlichen Sitzung zuſammen, um dort im Einvernehmen mit dem Zentralvor⸗ ſtand der Partei zu beraten. Giemeinſames Vorgehen der linksliberalen Parteien im Reiche⸗ Die freiſinnigen Zeitungen veröffentlichen einen gemein⸗ ſamen Wahlaufruf der freiſinnigen Volkspartei, der frei⸗ ſinnigen Vereinigung und der deutſchen Volkspartei, in dem es heißt, die drei Parteien hätten ſich zu gemeinſamer Arbeit zuſommengefunden; ſie fordern alle Liberalen zur Unterſtützung auf. Die Stichwahlen ſind für Preußen auf den 5. Februar angeſetzt, Die Nationalliberalen in Sachſen. »Die Auflöſung des Reichstages kommt unerwartet, aber trifft die ſächſiſchen Nationalliberalen nicht unvorbe⸗ len iſt, ſo wird der„Köln. Vereine entſtanden, die inzelne ſogar ſehr er⸗ eben, eine 1 Mitgli hat ſich die Zahl ii pelt, in Leipzig verdreifacht. Den als 30 Vereine an, er zählt die Stellung der ſächfiſchen Nationalliberalen un Wahlkampf herrſcht völlige Klarheit. Sie wollen kein Kartell und ihre Pertreter haben das ſowohl in der Sitzung des Landes⸗ ausſchuſſes in Dresden, wie ſpäter in einer Verſammlung desſelben am 16. September in Chemnitz deutlich ausge⸗ prochen. Bei beiden Gelegenheiten nahm man faſt einſtimmig Erklärungen an, die ein ſelbſtändiges und tatkräf⸗ tiges Vorgehen in allen Reichstag eiſen fordern, in denen die nationalliberale Partei durch eine ſtarke Anhänger⸗ ſchaft auf die Führung Anſpruch mack Für die ande⸗ kann. Fü ren ſächfiſchen Wahlkreiſe iſt es in Anze Anze —8 freie Ermeſſen der Par⸗ teifreunde geſtellt, welche Taktik ſie einſchlagen wollen. Vor⸗ ausgeſetzt wird dabei natürlich, daß man frühere Fehler ver⸗ meidet und ſich über die einzuſchlagende Taktitk mit der Partei⸗ leitung in Uebereinſtimmung ſetzt. Bei Stichwahlen gegen die Sozialdemokraten ſoll ein Zuſammen⸗ gehen mit den anderen bürgerlichen Parteien ſtattfinden. In Sachſen iſt es eine Forderung politiſcher Klugheit, daß auch die anderen weſentlich in Betracht kommenden bürgerlichen Parteien, die Konſervativen und ebenſo die ihnen in wirtſchaft⸗ lichen Fragen ſehr naheſtehenden Anttſemiten, Beſonnenheit üben. Stellen ſie ausgeſprochene Agrarier auf, ſo würde das die Schwierigkeiten in den Stichwahlen nur vermehren und es ſehr ſchwer halten, einen Teil der bürgerliechn Wähler ſelbſt in der Stichwahl für derartige Männer an die Urne zu das J perſönlich, daß ſie mit] bringen. Von der Aufſtellung e einem Verf (1. Mittaablatt.) her Kandidaten Die national⸗ rtrem agrar ie Vorteil haben. wird nur die Sozialdemokre liberale Partei wird wieder Kandidaten aufſtellen in dem Wahlkreiſen Zittau, F g. Döbeln⸗Roßwein, Leipzig⸗ Stadt, Leipzig⸗Land, Mittweida⸗LAimbach, Chemnitz, Zwickau⸗ Werdau, Annaberg⸗Eibenſtock und vielleicht auch im Kreiſe Reichenbach⸗Kirchborg. Die Kandidatenfrage iſt noch nicht entſchieden. **„ Die Mannheimer Sozialdemokraten. im großen Saale des hieſigen ialdemokratiſchen Vers dneter stagsauflöſung geſchaffene Situgtſon. tverſammlung gegen den Geſegenſwurf In der „Apollos ſammlung ſprach Stadt Main über die durch die R Urſpri r eine Pr betr. d ähigkeit der Berufsvereine geplant; dieſem Entwurf wurde mit der Reichstagsauflöſung ſeine Dringlichkeit ge⸗ nmomm menen ierung der am Donnerstag vorgenom⸗ der Redner bezüglich der Neue⸗ ten, daß„dem Bülow und und Sehen vergehe!“ Die Antwort, die mau der eichstagsauflöſung gebe, müſſe ſo beſchaffen ein, d ung auch nicht die mindeſten Zweffel über die Vol 5 ben. Der freiheitliche und organiſterte Ar⸗ beiter werde Reichsregierung einen Strich durch hre„Verz ſchwendungs“wirtſchaft machen. Die Reichstagsauflöſung ſei eine wohlüberlegte Abſicht der Regierung, die damit nichts weiter begbe ge, als wieder eine ähnliche Hetze wie bei den Septennatswahlent ene zu ſetzen. Aus dieſer Abſicht werde auch gar kein Hahl ht nach der Veröffentlichung der Regierung in der„Norde. jach der Reichstagsauflöſung. Der Kampf in ernichtungskampf gegen die ſich wehrenden Wilden.(sic! D..] Dazit in G Wenn man den Kafferg 0 8 des Krieges nicht be⸗ e ſei eine Aus 0 Nach dieſer Intro⸗ der Referent e eingehender mit dem Dieſes ſollte gefügig gemacht werden. Daßz es ſeine Stellung mißbraucht habe, ſei gar nichts Neues; es finde ja aus) die Wandelgänge, die zu den Miniſtern führen. Die Regiermaß brauche das Zentrum in Baden wie in Vahern, um die Verdummung des Vo 20, Jahrhundert auf die Spitze zu treiben. Mit lpen Zentrum habe breußiſche Regjerung das Zentrum ha Zentrum. * e nur ſo gehandelt, wie es 5s ſei zu ſeiner Stellung ſpeziell von It worden. In katholiſchen Orten des Niedes⸗ varqztwald vor, heiße es von ſei katholiſch geworden, er Volk glaube dieſe Dinge der Kaif 3 katho glauben. 0 npf, in einem Konflikt, wie er ſeit 1848 nogz nicht in Deutſchland dageweſen ſei. Zentrum und Sozialdemokrat'⸗ ſcheide ſich wie Feuer und Waſſer von einander. Im neuen Reichs⸗ tag brauche man Männer, die ſelbſt den Kampf gegen die Bajonette nicht ſcheuten. Nach dem Referenten ſprach zunächſt Herr Dr. Frank, der prophezeite, daß der Reichstag radikaler zurückkehren werde, als er weggegangen ſei. Daß man bei den Liberalen, wie die Dinge jetzt liegen, nichts zu ſuchen habe, berſtehe ſich von ſelbſt. Gegen den Kautſchukmann Bülow gehöre ein granitſeſter Widerſtand, Nachdem Herr Süßkind noch geſprochen hatte, wurde die Ver⸗ ſammlung von dem Vorſitzenden, Herrn Zöllner, kurg vor 12 Uhr geſchlofſen. Die am Schluſſe der Verſammlung einſtimmig ange⸗ aAvr und müſſe ————5— Sachſenſchädel. Ein Roman von der roten Erde von Walther Schulte dom Brühl. (Jachdruck verboten.) 270(Fortſetzung.) „Dann iſt er in acht Tagen ein Schulte ohne Hof, wie der derhauene Leutnant ein Leutnant ohne Soldaten iſt, ſagte der Lüning mit gelaſſener Kühle. Andernfalls aber, wenn er ihn, den Schreiber, beauftrage, ſofort eine Eingabe ans Amt wegen Ab⸗ löſung des Schultenhofes zu machen, dann ſei er gleich vollkom ⸗ ungsſumme, die könne er doch jeden Augenblick ſchaffen. Nach einigem Hängen and Vürgen erklärte ſich der Schulte damit, daß ge Eingabe er ihm gleich andern Morgens in aller Frühe die nö zur Unterſchrift unterbreitete. Die Erklärung, daß Schulte⸗Haidhof ſeinen Hof ſogleich ab⸗ löſen wolle, erregte großes Aufſehen in der Wirtsſtube. Einige der⸗ alten Bauern ſchüttelten zwar die Köpfe, die füngern ober, unter denen ſich einige Freunde Henrichs befanden prieſen den Entſchlus als vorbildlich für die ganze Gegend und vertraten die Meinung, daß dieſe Sache gründlich begoſſen werden müſſe. Schul te wollte ſich nicht lumpen laſſen und ſo entſtand ein wüſtes Zechgelane bis tief in die Nacht hinein, und ſchließlich war auch der Schulte bezecht, daß er blöde vor ſich hinſtierte und nur öfter vor ſich hin⸗ lallte:„Dei Bonaparte, dat s doch n höll'ſchen Kähl, Dei weit, wat hei will, dei Bonaparte!“ Schließlich mußte er von zwei Mann nach ſeinem Hof ge⸗ ir e „Wief, ik ſegg di t, dei Bonaparte dat is en verflaukten Kähl!“ Hgehen?“ fragte Henrich. Während ſein Vater Schrecken und Zorn ſo ins Wirtshius trug und von der Lüning ſo gründlich kuriert wurde, war Henrich nach Lüttgenſchiedeck gegangen, um bei ſeiner Braut ſein inneres Gleichgewicht wiederzufinden. Aber er hatte wenig Glück damit. Kataring ſowohl als ihr Bruder waren zwar ſehr empört über das Auftreten des Junkers und freuten ſich im erſten Augenblick dar⸗ über, daß der Leutnant eine ſo unangenehme Bekanntſchaft mit einer tüchtigen Bauernfauſt gemacht hatte, aber dann lamen doch allerlei Bedenken zutage. Dirk meinte, klüger ſei es vielleicht ge⸗ weſen, dem frechen Kerl ordentlich übers Maul zu fahren und ſich nachträglich beim Baron über ihn zu beſchweren, und Belkatri bedauerte, daß nun der alte Schulte wieder aufs neue gereizt worden ſei. Man wolle ihm ja nichts nachgeben und durchſetzen, was durchzuſetzen wäre, aber man müſſe doch auch ſchon immer an die Möglichkeit eines Ausgleiches denken, ſtatt neuen Zündſtoff in die unerträglichen Verhältniſſe zu tragen. Henrich ꝛber wollte von ſeiner Anſicht nicht abgehen, daß ein Kerl, der aus Boshaftig⸗ keit das Korn vom Schultenhof ſchlecht mache, unter allen Um⸗ ſtänden ſeine Wichſe haben müſſe, und ihn reue es nicht, was er ge⸗ tan habe. So kamen die drei wieder einmal hinterein znder, und Henrich machte ſich, leicht verſtimmt, früher zuf den Heimweg als ſonſt wohl, wo das Paar dann den Bruder zu Bett gehen ließ, um noch ſtundenlang zuſammensnufitzen. Als Henrich am Paſtorat vorbeikam, ſah er noch Licht in Vinckes Zimmer. Er pochte an und der Paſtor freute ſich, ihn zu ſehen, und lud ihn ein, noch ein wenig zu ihm hereinzukommen⸗ Bald ſaßen ſie hinter einem Glaſe Johannisbeerwein, den der Paſtor ſelber gekeltert hatte, und plauderten über das, was ſie berührte. „Ich weiß nicht, ich hab ſo ein ſchudderiges Gefühl,“ äußerte der Paſtor.„Ich ſpüre ſo die Feindſeligkeit aus meinen Pfarr⸗ kindern, und es will mix faſt ſcheinen, als zürde die Geſangbuch⸗ reform doch noch auf größeren Widerſtand ſtoßen, als ich anfangs gedacht haße.“ „Nächſten Sduntag ſoll ja wohl die ſich Einführung vor „Ja, und ſch rechne auf Dich. Tu haſt ſo einen ſiegesſtarken, ſchmetternden Tenor. Wenn Du ordentlich damit loslegſt, dann gehen die andern ſchon eher mit.“ „An mir ſoll's nich fehlen, Hearm,“ ſagte Henrich.„Meins Bedenken habe ich Dir jz früher ſchon geäußert. Aber Deine Sache iſt eine gute Sache, eine Sache des Fortſchritts Da muß man feſte durchgehen, und wenn all die ollen Zöppe wackeln und der gute Hirte noch ſo herumſtänkert. Aber dies ſchudderige Gefügl das Du haſt, das kenn ich auch. Daheim der Olle macht immet ein Geſicht, als wolle er mir an die Kehle fahren. Die Mutteyx iſt gegen mich, wie ne Spinne, die Stiefgeſchwiſter aufgehetzt und ungezogen, höchſtens, daß die Dienſtboten noch was für mich ührig zu haben ſcheinen. Ordentlich fremd komm ich mir auf den Schültenhof vor. Und nun auch noch die Geſchichte mit dem ver⸗ wichſten Leuznant. Wer weiß, was davon noch nachkommt. Und Dietrich und Kataring— na, ſie ſind auch nicht immer in roſigſter Laune und haben bald dies bald das zu vermerken. Na, verdenken kann man's ihnen nich mit ſo einem, wie ich bin. Haſt recht, He⸗ arm. Es wird ſchudderig. Man fühlt's ordentlich.“ „Ja, aber nur die Ohren ſteif halten, oller Junge,“ ſagte der Paſtor und hüllte ſich in Tabakwollen. XVII. 5 Der ſiebzehnte Sonntag nach Trinitatis war da. Es dar ein herrlicher Oktobertag, und die Sonne glänzte ſo klar un freundlich pom Himmel, als ſei da unten alles in ſchönſter Orp⸗ nung, als lebten die Völker in Frieden und chriſtlicher 99 und als läge nicht die Fauſt eines mächtigen Gewalfderrſchers an bielen Reichen Europas. Aber es roch wieder uach Pulper im Lande und es machte ſich eine eigentümliche Spannung überall bemerklich; man wußte nicht, wie und wann ſie ſich ausladen würde. Und dieſe kriegeriſche Nervoſität, die das Ganze beherrſchte, ſie ſetzte ſich auch ins Kleine über. Ohne ſie hätte man ſich in der Kirchengemeinde Lüttgenſchiedeck vielleicht eine im Grunde ge nommen ſo wenig aufregende Sache, wie die Einführung eines neuen, verbeſſerten oder, wie die Krakehler ſagten eines„der Dr. Quarck⸗Fraakfur: g. Seſſed Geueral-Auzeiger.(Wittaablatt) Menubeim. 17. Dezember. nommene Reſolution lautet:„Die „* die plötz⸗ werktütige en Kampf für ſeine eine nationale Shre ſondetn um die 98 N 1 weiter um eim und Umgegend z Es handelt ſich nicht aſſungskamf wiſt zu hoffe chten ſiehe ——— Pofitische Gebersſcht. Manunheim, 17 Dezemben 1908. Wichtiges aus der Zen ralvorſtandsſitzung teilt die Nationalliberale Korreſpondenz für die Rheinprovinz mit! Die Beſprechung über die allgemein⸗-politiſche Lage und die von der nationalliberalen Partei einzuſchl hlagende innere Politit hatte ein Ergebnis, das zweifelsohne in weiteren Kreiſen unſerer Parteifreunde lebhafte Befriedigung hervorrufen wird. wurde zunächſt beſchloſſen, in Zukunft entſchieden Stellung zu nehmen gegen die Gepflogenheit des Reichstagspräſidenten, r ſolche Reden des Kaiſers in die Debatten hereinz n, die im Neichsanzeiger veröffentlicht worden ſind. J wurde darauf hingewieſen, daß dieſe Reden ſehr oft von ſo weittragender politiſchei Bedeutung ſeien, daß die Vertreter des Volkes das alletgrößte Intereſſe daran haben müßten, daß aber der Reichs⸗ anzeiger faſt immer auf eine Veröffentlichung verzichte. Unter dieſen Umſtänden aber verliere die Gepflogenheit des Reichs⸗ kagspräſidenten jegliche Berechtigung. Als weitere Notwendigkeit wurde iene entſchloſſene Oppoſition der nationallibe⸗ tulen Partei gegen die Regierung betont, ſobald dieſe liberale Grundſätze verletze oder im Begriffe ſtehe, dem Liberalismus ent⸗ gegenzuwirken. Dieſe Forderung verſteht ſich eigentlich von ſelbſt, aber es iſt doch ein erfreuliches Zeichen wiedererwachender Stärke Aund erfriſchenden Selbſtbewußtſeins, daß man im Zenkralvorſtand eniſchloſſen iſt, dem Liberalismus auch nach dieſer Richtung hin zu ſeinem Recht zu verhelfen Als das wertvollſte Ergebnis der Zentralporſtandsſitzung darf man aber den Beſchluß anſehen in Zukunft eine ganz entſchiedene Stellung gegen die Zen⸗ krumspartei einzunehmen und es unmöglich zu machen, daß dieſe weiterhin in der Lage iſt, ein ſo verderbliches Nebenregiment auszulflben, wie es durch die mannhafte Tat des Kolonialdirektors Dernburg ans Tageslicht gebracht wurde. Der Zentroſvorſtandsſitzung am Sonntag ſolgte Montags unter dem Vorſitz des Geheimrats Dr. Friedberg eine Konferenz leitender Redalteure größerer nationalliberaler Zeitungen, an der auch einige Geſchäftsführer teilnahmen. Es galt einer Aus⸗ ſprache über die Herſtellung einer beſſeren Fühlung zwiſchen Parteipreſſe und den Fraktionen im Reichstag und Abgeordnetenhaus. Das Ergebnis der ſehr anregenden Erörter⸗ ungen war die Bildung einer beſonderen Preßkommiſſion, beſtehend aus den Abgeordneten Dr. Friedberg, Dr. Krauſe und Baſſermann, ſowie ſieben Redakteuren der erſten nationalliberalen Zeitungen in den verſchiedenſten Gegenden Deutſchlands. Für den Weſten wurde Chefredakteur Poſſe von der Kölniſchen Zet⸗ tung gewöhlt. Wir ſind überzeugt, daß dieſe Einrichtung, ge⸗ wiſſenhaft gehandhabt, eine überaus wirkſame Tätigkeit entfalten wiörb, die, im Zufammenhang mit der beſchloſſenen weitgehenden Reform der Natlonolliberalen Korreſpondenz, ſehr ſegensreich gerade füt die mittlere und kleinere liberale Preſſe werden wird Zeutrumsausreden und Verdächtigungen. Die„Zentrumskorreſpondenz“ uimmt Anſtoß daran, wie der Reichskanzler am Donnerstag zum Zentrumsantrag Stelluna nahm. Er ſei in eine Würdigung desfelben gar nicht eingetret n Hätte er dies getan, ſo würde ihm zum Bewußtſein gekommen ſein, daß der Zentrumsantrag gar nicht die Konſequenzen trug, die man ihm unterſchob. Das ſind jetzt ſehr billige Ausreden. Der Reichs⸗ kanzler zog die Konſequenzen klar und deutlich: Der Antrag mußte nach außen den Eindruck machen, wir ſeien nicht unter allen Um⸗ ſtänden gewillt, wie es das Nationalintereſſe gebiete, uns in Süd⸗ weſtafrika zu behaupten. Ebenſo ließ der Reichskanzler deutlich erkennen, er ſei nicht gewillt, ſich von einer Nebenreglerupg im Zen⸗ trum Abſtriche machen zu laſſen, um der Zentrumsparbei Gelegen⸗ heit zu geben, ſich ihrer ſozialdemokratiſchen Konkurrenz gegen⸗ über in ein beſſeres Licht zu ſtellen, als die nationalen Parteien. Genau ſo wie 1869 die damalige Fortſchrittspartel durch ihren Ab⸗ rüſtungsantrag den Nationalliberalen Wahlwind aus den Segeln nahmen, wollte das Zentrum ſich jetzt für ſpäter als eine Partei hinſtellen, die ſparſamer wirtſchafte, als die nationalen Parteien. Die„Zentrumskorreſpondenz“ meint ſerner, die Mehrheit des 18 deutſchen Volkes, ſoweit ſein Wille im Reichstag in die Erſcheinung e Pe ken immer aufs nationalpolniſch des neue von den Salon⸗ 1 Propaganda bevor⸗ ſeiner Preſſe unterſtützt wird. Dieſer da“ vor der Polenpropaganda iſt in ſeine Parteiſchachzüge vor den iſtigen bont 2 n 1 * Le 7 Deutsches Reich. Berlin, 16. Dez.(Die Bollverſammlung des Teutſchen Handelstags) wird mit Rückſicht auf die Reichstagswahlen, deren Ergebnis abgewartet werden ſoll, erſt im März oder April ſtattfinden. 5—Lagege[der.] Der„Reichsanzeiger“ veröffent⸗ licht die kaiſerliche Verordnung betrefſend die Ta gegelder, Fuhrkoſten, Umzugskoſten der Beamten der Militär⸗ und Morineverwaltung vom 11. Dezember. *Potsdam, 16. Dez.[Der Kaiſer und der König bvon Norwegen) tauſchten geſtern bei der Galatafel im herz⸗ lichſten Tone gehaltene Trinkſprüche. * Brunsbüttelkoog, 16. Dez.[(Die aktive ch acht⸗ flotte) unter dem Prinzen Heinrich von Preußen trat heute Mittag die Kanalfahrt nach Kiel an. Ausland. * Frankrelch.(Die Zöglinge des Seminars in Rennes) ſind Samstag aus dem Seminar ausgewieſen worden, nachdem die Polizei die Einfaffungsmauern des Grund⸗ ſtücks mit Leitern hatte überſteigen müſſen. Der anweſende Er z⸗ biſch of verließ die Anſtalt, als ein Beamter ihm die Hand auf die Schulter legte. Sämtliche Zöglinge ſchloſſen ſich ihm an. [Eine vom Miniſterium für die Kolonien beſtätigte Depeſche aus Saigon) meldet, daß für 200 000 Franks Briefmarken in betrügeriſcher Weiſe mit einem köheren Betrage überſchrieben worden ſeien, um ihren Wert für Bitefmarkenſammler zu erhöhen. Gewiſſe Beamte der Verwal⸗ tungen der öffentlichen Arbeiten, ſowie der Poſten und Telegra⸗ phen machten ſich mitſchuldig. Der Vorſteher eines Poſtbureaus der den Generaldirektor der Poſten und Telegraphen mit dem Revolver bedrohte, wurde verhaftet. * Italien.(Die Deputlertenkammer) genehmigte alle Kapitel der Vorlage über die außerordentlichen Eiſenbahn⸗ ausgaben. Großbritannien.(Bel der Reolſion des readnought“ im Dock zu Ports⸗ 2 Schlachtſchiffes„D mouth wurde feſtgeſtellt, daß an der Backbordſeſte 2 P anzer⸗ oletten ſchlecht verpinnt ſind und durch neue erſehnt werden müſſen. Man glaubt, daß während der letzten, weiter ausgedehnten Probefahrt das Schiff auf ein geſun“ ſes Wrack geſtoßen iſt. Marokko.(Die ſcherlfiſchen Truppen) unter E! uebbas haben bei Alegzar Halt gemacht und werden vor⸗ ausſichtlich Donnerstag oder Freitag vor Tanger eintreffen. Vereinigte Stagten von Nordamerika.(Die Kommiſſion für den Bau des Panamakanalzs) teilt mit daß ausländiſche Unternehmer von Lieferungen für den Ausbau des Kanals ausgeſchloſſen ſind. Die Kommiſſion behäl! ſich auch das Recht vor, alle Geſuche um Zulaſſung von Auslän⸗ dern zum Wettbewerbe abzulehnen. Für den Fall, daß keine an⸗ nehmbaren Angebote einlauſen ſollten, beabſichtigt die Kommiſſion, den Durchſtich des Kanals auf eigene Rechnung auszuführen, Wadiſche Politik. Ernennungen. die. Karlsruhe, 16. Dez. Landeskommiſſär Krems in Konſtanz iſt zum Miniſterialdirektor im Miniſterium des Innern, Gel, Ob.⸗Reg.⸗Rat Straub zu deſſen Nachfolger, Minſſterial⸗ rat Nieſer zum Bundesratsbevollmüchtigten mit dem Wohnſitz in Berlin, Vortragender Rat Wiener bei der Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues zum Kollegialmitglied im Mini⸗ ſterium des Innern ernannt. Der Bundesratsbevollmächtigte Frhr. v. Bodman wurde zum Direktor der Oberdlrektion d⸗s Waſſer⸗ und Straßenbaues berufen. Geboren 1851, war derſelbe böſerten“ Geſangbuchs ohne viel Hrummen gefallen laſſen. Nun aber war man ordentlich gereizt, und lange vorher ſchon, ehe der Tag der Einführung da war, teilten ſich die Gemeindeglieder in zwei Gruppen, in eine kleinere, welche der Reſorm zuneigte und in eine größere, welche grimmig für den Fortbeſtand des Alten eintrat. Schon war es in den verſchiedenen Wirtſchaften mehrfach zu Reiberelen gekommen, und alle die, welche an jenem ſchönen erſten Oktoberſonntag in Dreiſpitz und langem Leibrock, oder in weißen Strümpfen, ſeidenem Kopfputz und mit Gold⸗ oder Silber⸗ ſchmuck reich behangen, das Geſangbuch unter dem Arm, über die Felder hin auf Wegen und Stegen der leuchtenden Kirche entgegen⸗ zogen, zeigten entſchloſſene, troßzige Mienen, nicht anders als ginge es in den Kampf ſtatt in ein Gotteshaus. (Fortſetzung folgt.) ——— Buntes Feuflleton. — Wie die Frauen ftimmen. Angeſichts des Kampfes, den die Frauen beſonders in England um das politiſche Wahlrecht führen. hat eine Schilderung der Erfahrungen mit dem Frauenſtimmrecht in Neu Seeland, die Ch. L. Ruſſell in„Everybogy's Maga⸗ zine“ gibt, ein beſonderes Intereſſe. Allgemein iſt feſtzuſtellen, daß man dort mit den Ergebniſſen dieſer Elnrichtung ſehr zufrteden iſt. „Die Männer ſagten, daß die Frauen fortſchrittlich auf das Holttiſche Loben eingewirkt hätten; es ſei klarer geworden und veiner, ſeltdem die Frauen daran keilhaben. Die Frauen beſuchen die poli⸗ tiſchen Verſammlungen und ſeitdem hat ſich der Ton verbeſſert; die Kandidaten ſind ſehr vorſichtig in ihrer Ausdrucksweiſe, wenn ſie zwiſſen, daß weibliche Wähler ihren Ausführungen lauſchen, Die Uffentlichen Beamten ſind ſorgſamer geworden, weil man geſunden hatt, daß die Frau Dinge nicht überfteht, die der Mann durchgehen läßt. In Bezug auf die öffentliche Sicherheit haben die Frauen ſteis neue Anregungen und Refſormen gebracht und nicht geruht, bis ſie befolgt wurden. So zußern ſich die Männer über das politiſechr Wirken ihrer Frauen. Die Frauen ihrerſeſts ſagen, daß es für ſie Fürchaus nichts Pelnliches haße, zum Wahllokal zu gehen, ebenſo⸗ —33 Höflichteit behandelt worden. Die Männer erzählen, daß ſie in den melſten Fällen nicht wiſſen, wie ihre Frauen wählen. Was das „Anbrennenlaſſen der Suppe“ und das„Hungernlaſſen der Kinder“ und die„weibliche Sphäre“ und all dleſe Sachen anbetrffft, ſo ver⸗ ſchmähen es die Neuſeeländer, über ihre wählenden Frauen ſolche Aeußerungen zu machen. Sie ſagen,„eine Frau köune wählen und dabei ſo gut wiſſen, worüber ſie abſtimmt, als ob ſie nie in ihrem Leben einen Pudding geſehen hätte.“ Der engliſche Reiſende hat zwar an dieſem Evangelium ſeine Zweifel; aber er gibt zu, daß er diele Neuſseländer Haushaltungen kennen gelernt hat, die ſo wohl geordnet, reinlich und glücklich waren, wie ſonſt irgendwo auf dieſer ſchönen Erdkugel. — Bilder von der ruſſiſchen Hungersnot. Fürſt G. Lwoff, der ban von einer länzeren Relſe durch bie von der Hungersnot be⸗ nen ruſſiſchen Gnete zu äckgetehrt iſt, gibt in der„Ruß Wiedt mofti“ einen erſchütternden Nericht üßer ſeineg Beoba hungen und Erlebniſſe. Ei erklärt, daa während die Regteeung mit den Unterſuchutgen über die angeblich von den beaufteagten Firmen verübten Unterſchlagungen der für die Hun⸗zersnok beſtimmten Hilfsmittel beſchäftigt iſt, das unglückliche und unſchuldige Volk unſägliche Qualen und Entbehrungen erleidet. Nicht nur in dem ökonomiſchen Sinne, ſondern in der wahrſten Bedeutung des Wortes ſtiröbt die Bevölkerung langſam dahin. leben wirklich nur noch von einem Tag zum andern, von einem Stück Brot, das ſte empfangen, bis zum andern ohne die geringſte Hoffnung, don Kampf ums nackte Daſein noch bis zum Frühling berkängern zu können. Die Ernten ſind vollſtändig mißraten. gibt keine Nahrung für Monſchen und Vieh. Die Kornſpeicher ſtehen abſolut leer. Der Jürſt ſah auf einer Strecke von tauſend Werſts nur in elf Dörfern einige wenſge Hausbeſitzer, die noch etwas von dem Korn beſaßen, das ſie ſeit fünf oder zehn Jahren aufgeſpeichert Eeua EW 28 Die Leute Eir hatten. Auch von Hafer⸗ und Buchweizenvorräten gibt es keine —=. 1 1* 1 128 42. 1 8 4E Spur. Rindoteh und Pferde werden zu Spottpreiſen verkauft, Pferde haben nur noch den Wert ihrer Häute und bringen kaum ſechs oder ſieben Rubel das Stück; Kühe erzielen drei oder vier Rubel mehr; Schafe ein Rubel fünfzig Kopeken das Stück. Altes Stroh, das von den Dächern berabgeriſſen iſt, wird für dret oder vier Rubel die Wagenladung berkauft. In der Gegend von Buzu⸗ luk wird ſtacheliges wertloſes Unkraut geſammelt und als Futter wenig wie wenn ſie in einen Laden gingen. Nie hätten ſie bel den Wahlen etwas Anſtößiges erfahren, ftets ſeien ſie mit der größten —— meln, laufen die Leute viele Werſts weit bis in die Waldungen der verwandt, ebenſo Eſchenlaub, und um dieſes elende Zeug zu ſam⸗ Amtann in verſchiedenen Städten, don 1888 bis 1891 im Neichs. verſicherungsamt, trat dann in den badiſchen Staatsdienſt zurüt wa; Bezirksvorſtand in Karlsruhe, im Jahr 1899 Landeskom 9 0 1 Konſtanz und 1903 badiſcher Bundesratsbevollmächtigte⸗ in Berlin, Aus der liberalen Preſſe. ingen, 16. Dezbr. Die bisher als Filialausgahe des eralen„Hegauer Erzähler“ in Engen dreimal wöchentlich er⸗ 0 den„Si ngener N achrichten“ erſcheinen vom Januar 1907 ab als ſelbſtändiges Blatt täglich in vergrößerten Furmat. Redakteur iſt Herr Beeſer, bisher bei de deszeitung“. ſer, bish der„Bad. Lan Aus Stadt und Tand. Mannheim, 17. Dezember Aus der Stadtratsſitzung vom 18. Tezember 900. (Mitgeteilt goin euraermeiſteramt.) „Der Grabſtein auf dem Grabe des Hoftheater⸗Intendanten Freiberrn von Dalberg ſoll inſtandgeſetzt und der erforderlich Aufwand ins Budget 1907 eingeſtellt werden. Herr Stadtrechtsrat Dr. Erdel wird auf die Dauer don 10 5 zum Vorſitzenden des Gewerbe⸗ und Kaufmannsgericht gewählt. Der evangeliſch proteſtantiſche Kirchenge⸗ meluderat Mannheim richtete unterm 24. Oktober d. 1 No. 687 an den Stadtrat folgendes Schreiben: Bei Durchſicht des Adreßbuches haben wir die Wahrnehm ung gemacht, daß der verehrliche Stadtrat nunmehr auc Damen in die ſtädtiſche Armenkommiſfion berufen hat, * Auffallend erſcheint uns nun, daß in dieſe Kommiſſion nich auch eine unſerer Kirchengemeinde angehörige Dame agufgenom, men wurde. Wir geſtehen gerne zu, daß bei der Auswahl frag licher Perſonen deren Bekenntnisangehörigkelt nicht ausſchlag gebend zu ſein braucht, möchten aber doch verehrlichen Stadg im Hinblick anf die Stimmung weiter Kreite unſerer evangelſſche Gemeinde die Bitte unterbreiten, bei gelegenklicher Ergänzu bleſer bezw. Neubildung anderer Kommiſfionen Angehörige de größten und ſteuerkräftigſten Teils der ſtädtiſchen mehr, als dies bisher geſchehen, berückſichtigen vollen. Hierauf beſchloß der Stadtrat folgende Erwiderung: Verehrl. evangel. Kirchengemeinderat hier beehren wir unz auf die gefällige Zuſchrift vom 24. Oktober d. J. No. cc7 ergeber zu erwidern, daß der Stadtrat auch für die Zukunft es abfehnen muß, bei der Bildung ſtädt. Kommiſſlonen auf die Konfeſfions angehörigkeit der einzelnen Mitalieder Rückſicht zu nebmen Ueber die Konfeſſſon der in Betracht kommenden Perſonen fia bisher noch niemals Erhebungen gemacht worden, ſie iſt biel mher dem Stadtrat größtenteils unb⸗lannt geblieben und liegt kein Grund ver, bierin eine Aenderung eintreten zu laffen Speziell die Armenkommiſſion bat mit der Konfeſſion der unter tützten Perſonen gar nichts zu tun, ſie bat ihre Tätigken ga unabhängig davon guszuüben. Eine Mitwirkung der einzelnen Konfeſſion iſt durch das Geſetz inſofern gewährleiſtet, als ein 5 jeder Konfeſſion der Armenkommiſſion angehören Uß. Es iſt uns nicht befannt, ehvenamtlich in der ſtädtiſchen Armenpflege tätigen Petſonen 85 ſind 5. Zt. mehr als 400— ängehören und wir baben keih Veranlaſſung, Erhe Grund zur Annahme da dabei nicht vernachläfft deren Gltedern ſt dieſe Ar Armenkomn 14 Mitgliedern der Armenkommiſſion, die hier allein in Betrucht zommen können und zu denen auch die beiden Frauen gehören ſind 7 ebangellſch, 5 katholiſch, 1 raelitiſch und 1 freireligibßs. wahl nach Kep der konfeſſionellen Zugehörigkeit erfolgen ſoll.(Schluß ſolgt) ———— *Zur Bewültigung des diesführigen Weihnachts⸗Paketverkehrz het daß Rei Eiſenbahnd ſelbſtän den von doſtamt ca. 200 Güterwagen von den verſchiedeneg jonen geliehen, um wieder, wie in früheren Jahren, ſtpaketzüge verkehren zu laſſen. Dieſe Poſtzüge wer⸗ tte dieſes Monats durchgeführt. Krane Es unlerlſegt keinen Zweifel daß bie Tiere uft ſolte gt keinem Zweifel. daß die Tiere mik ſolchem Jutter bis zum Frühling nicht werden lebend erhalten werden nnen. Die Zahl der Familien, die ohne Pferde ſind, wächſt jeden Tag, ſogar in den Steppen, wo doch ein Mann ohne Pferd ſo ber⸗ laſſen und hilflos iſt, wie ein Vogel ohne Flügel. Die Leute ſind in einen Zuſtand jammervollen Stumpfſinns verfaſſen. Die Sorgen um die N Stunde beſchäftigen ihre Gedanken ſo völlig, daß re Zukunft überhaupt nicht mehr denken. Warum n 0 Sorge machen um das, was im nächſten Jahre ge⸗ hieht, ſagen ſie, wenn wir nicht einmal wiſſen, wie wir heute unſern Hunger ſtillen ſollen? In einem Diſtrikt fand der Fürſt nut ſieben von 33 Dörfern, in denen nicht aus Eſcheln hergeſtelltes Mehl bei der Brotbereitung mit dem Roggen vermiſcht wurde. In vielen 8 wurde nur dieſes aus in bereitete Brot gegeſſen, ſes elende„Brot ſieht ſo ſchmutzig und hart aus wie Erde und aber es bildet ſeit September die Hauptnahrung flt 5 Sie klagen alle dar⸗ üb Brot ihnen die ſchwerſten Körperquglen bereite. Wo ſolche Hungerbrot gegeſſen wird, da findet man auch Skorbut und Tuphus. Und das im November! Der Fürſt erhebt die bange Frage, wie es ſieben Monate ſpäter ſein wird. Die Hitfe, die von der Regierung geleiſtet wird, ift völlig ungenügend und ſchlecht organiſtert. Während der Hungersnot von 1898 wurden die Leiden des Volkes durch wohltätige Spenden von allen Seiten erleichtert Depots bes Roten Kreuzes waren in faſt jedem Dorf in den de⸗ troffenen Gegenden aufgeſchlagen. Jetzt fteht man wenig vom Roten Kreuz und hört nichts von privaten Hilfeleiſtungen, zu denen ſich mildzätige Menſchen zuſammontun. Die Regierung bal tatſäch⸗ lich die Organffation von Hilfskomftees verboten, weil ſie fürchtet daß ſie zu Mittelpunkten der revolutionären Bewegung werden über, daß welchen Konfeſſionen die zahlreiche könnten. Unterdeſſen werden auch die Zeitungen unterdrückt, die Enthüllungen üder noch größere Unterſchlagungen machen wollen, die in Zuſammenhang mit der Verteilung des von der Regierung bewilligten Getreides vorgetkommen ſind. 8 —— * ene Ererr ——— eeeniaener „e Mehl ieleg eſſen, und 5 „ 5 ſitzt, ſo hätte ein i ſpende durch eine Deputation 1 JHerr Dr. Ries aus Stuttgart wird über das in dieſem Winter, wie in anf 5 ein 9 reiches Publikul m finden. Apollotheater gaſtiert, gab am Samstag agd“ betitelt. 8 Bauchfell drei Bauern als Mannheim, 17. Dezember) 58 Sonder⸗ Perſonenz üge. Aus Wei 77 5 72— b die Eiſenbahndirekti re Perſonen⸗ ͤ welche ſonſt Montags Die GArocke Heidalban aemfabt find für den 22., 28. und 24. Dezhr. Hondesglige eiugelege deren Abfahrtszeit guf 12.21 Min. nach⸗ Futages uud.87 Min. abends aß Hauptbahnohf feſtgeſetzt iſt. ner Jus gelangt um.57 Min., dieſee um.59 Min. abends Frankfurt an. Für die Retourfahrt nach Heidelberg xeſp. Panubelm dind abatifalls zns Reihs bon Sonderzügen eingelegl. fgZur ſchnel len Abwicklung des Poſtſchalterverkehrs während ber Weihnachtszeit kann des Publikum feſſt weſentlich beitragen. Die Einlieſerung der Weihnachtspakete ſellte nicht lediglich oder borwiegend bis zu den Aben idſtunden verſchoben, namentlich müßten endungen tunlichſt an den Vormittagen aufgegeben wer⸗ ben. Selbſtfrankierung der einzuliefernden Weihnachtspakete durc Poſtwertzeichen ſollte die Regel bilden. Mit ſeinem Vedarf au Poſtwertgeichen u ſich ein jeder ſchon vor dem 19. Dezember Zeitungsbeſtellungen dürften nicht in den Tagen bom n am Schalter der Poſtanſtalten angebrach werden. die am Poſt leiſtenden Zahlungen ſollte der Nuflieferer das Geld abge⸗ bereithalten. Die Befolgung dieſer Ralſchläge würde der Poſt und dem Publikum gleichmäßig zum Nutzen gereichen. Der injährige Uü⸗Schein; Zurükſtellung von der Aushebung. Der An ikrag für die lerſte) Zurückſtellung von der Aushebung wird ſehr oft von denjenigen vergeſſen, welche bereits(vielleicht ſchon eit Jahren) im Beſitze des Verechti gungsſcheins zum eületrie⸗ Militärdienſt ſind. Trotz des Beſitzes dieſer Urkunde haben ſolche künftige Einjähris⸗Freiwillige nach den BVorſchrifte n der Wehrordnung tärpfli if Januar des Jahres welchem der betreffende Wehrpflichtige 20. Lebensjahr zur kklegt, zei der zuſtändigen Erſatzt omim (Bezirksamt) um die Lrſte Zurückſt ellung nachzuſuchen(ſe löſ beabſichtigt ſein ſollte, noch in dieſem Kabnde als Einjährig Freiwilliger in den alkiben Dienſt bei einer Truppe einzulreten). Dieſes Geſuch iſt daher von allen, welche 1887 geb boren ſind, in oer erſten Hälfte des nächſten Monats einzuſe nden. Für den Fall, daß ein Wehrpflichtiger des genannten Jahrganges, der alſo in drei Wochen militärpflichtig wird, den eigentlichen Berechtigu ngsſchen noch gar nicht hat, ſondern nur das wiſſ e e 18 Hoin 77 ſtets beim Beginn 7.. der zeelkeagene ſſi ion“ um Aus⸗ Berecht heines nachz zen; denn dieſer Schein ichkeit— unverzü iglich ſtellung des iſt der Bitte um Zue 1 S Anſerer * Der geſtrige„ſilber 15 Den gangen Nachmittag 8 0 enormen ſich durch die Breite lu ſtraße und die Planken und übrigen in derartiger Menſchenſtrom, daß 3 Durchkommen auf den Trottoirs mit großen Schi i gleiten ver⸗ bunden war. Man darf wohl annehmen, daß die vielen Tauſende, die geſtern nach Mannheim gekommen ſind, ſich nicht mit dem Bewundern der zur Se geſtellten Herrlichke iten begnügt, ſon⸗ dern tüchtig eingekauft haben. Soweit wir wenigſtens gien konnten, wieſen die Geſchäfte im Allgemeinen einen Beſuch auf. Kranzniederlegung. pue hat geſtern zum ehrer nden An uits gefallenen 8 Oberſt v. Renz Zerkel widmete dem den Held entud Geſtorbe empfundene Worte ehrenden Gedenkens. »Ortsgruppe Mannhbeim der Denutſchen Geſellſchaft zur Be⸗ kämpfung der Geſchlechtskrankheiten. Der erſte der bon der hieſigen Ortsgruppe der D D. G. z. B. d. G. für dieſen Winter in Ausſicht denemmenen öffentlichen Vorträg⸗ findet morgen Dienstag, den 18 Dezember, Abends halb 9 Uhr im Caſinof gale ſtatt. zweif fellos für weitere Kreiſe äußerſt intereſſante Thema:„Die Prü⸗ derei als Urſache körperlicher Schädigung“ ſpre⸗ chen. Namentlich auch für unſere Frauen und Mütter wird eine 9 ſachgemäße Beſprechung dieſer Frage von großem Wert ſein, und es iſt deshalb auch von ſeiten der Damen ein recht zablreicher Beſuch des Vortrags wünſchenswert. Es iſt zu hoffen, daß auch den vergangenen Jahren, die Veranſtal⸗ en den 3. Kong: 8 bden 1 5 ihren ſegensre ichen B fützt wird. Der morgi ige 92 iſt, wie ilich und ſind Gäſte, Damen und Herren, bel freiem Ein nirit beſt en cwillkommen. enwärtig im vo gut beſ ezkem Stück, das ebenfalls 115 Donat Verfaſſer hat und ſich„Hay fiſch geht zur Wenn das„Eheidyll in 2 Abtei lungen“ ac icht in den zwerchfellerſ chütternden„Familientag im Hauſe ranreicht, ſo muß man doch ſagen, daß die an ſich ſaen ſeh hr. 5 kungene und geſchickt geſ ſteigerte Handlung ungemein viele heitere etails enthält und geeignet iſt, das Audi korfum in die animier⸗ keſte Stimmung zu verſetzen. Heinrich Hanfiſch, der Inhaber der Firma Hayfi Bauchfelk u. Comp., hat mit ſeinen beiden Kom⸗ und Wopurka eine Jagd 1 die aber nur en Deckmantel zu fröhlichen Gelagen mit holder Weiblichkeit bildet. Die„ Jagdbeute“ liefert bereitwillig der Wildprethändler. rau Hayfiſch wird von dem wahren Sachberhalt unterrichtet, als Reflektanten für die Jagd auftreten. In chaft mit der Gattin des Eierhändlers Blauſtein und Frau B Bauch⸗ fell, die ihren Eheherrn durch das Feſthalten der linken großen Zehe im Schlaf zum Ausplaudern ſeiner Geheimniſſe gebracht hat, giebt Frau Hayfiſch aus, um die nach ganz beſonderem„Wild“ ürſchenden Sünder zu erwiſchen. Sie haben aber mit der Ge⸗ kiſſenheit ihrer eherren nicht gerechnet, die Lunte riechen und in dem Beſtreben, einer den andern zu überliſten, auf der Fahrt zur Jagd na acheinander berſchwinden und zur Wohnung Hahfiſchs durücktehren. Urgelungen find wieder die Epiſoden, die die Au⸗ boren in die Handlung eingeſtreut haben. Die Hauptrolle liegt auch 1 dieſem Stück in den Händen des Herrn Donat Herrnfeld, er als Hayfiſch eine Type von unübertrefflicher Komif fdie Bühne ſtellt. Sehr gelungen iſt Herr Frit 5 u ß, der der Rolle des Aldis Wopurka, nament lich als die Ein⸗ swirkungen einer ſpteitiſtiſchen Sitzung auf ſeinen Gei 8 0 gern, Stürme von Heiterkeit entfeſſelt. Beſondere Erwähnung Herren Joſeph Aſchinger als Viktorl Bauch⸗ Jagres Glaſer 18 Eierhändler Berthold Dlauſtein ſt Groß als Rechtsanwalt Dr. Erich Schwartz. Von en Seuen, Zei weteg ſich durch Sido: Ang 5 Eva 85 ka aus. Auch Julie mädchen Selma i * Das Gebrüder Herrnfeld⸗Theater, Hauſe ein neues die Herren Ant8 Herrnfeld zum Loibl⸗ 2285 ſehr gutes Spiel Carla Mu tz. ita Frey als Conſtanze Bauch⸗ 5„Der ee iſer. Ein Strei N 1 einem weniger Jahr alden 8 M Annheim age lautet de form und guf S die bon 3 5 Verhandlung vor dem Saffenge ck eir f tbillet 90 haben, er habe nur die Flatgedühr nicht begahlt 8 Schaffner, welcher als Zeuge vernommen wurde, ſchör vergeblich nach der Karte fragte der auch durch die Bemerkung r(der Angeklagte) ſtehe in Dienſten der pre ben 5 und ſolle die Strecke kennen lernen. In Ma er ihn zum Stationsbeamten bringen. Er hatt Moment aus dem Auge gelaſſen, da r der 5 auch ſchon verſchwunden. Ein ſofort ve ierter Sch ſofort ſämtlichen Sperrebeamten die beamten durchzulaf Aber man wart ſab ſich hierauf f in die Reſtau ee mit anderer Bean mien gen „kloppte Sp Von 1 efugtes Tugen einer gung eſſiſchen E e fis erus M..80. 5 der Sacche teh nbahnver⸗ unheim vollte nur einen he Bremſer gle Tat. dies nicht ge war 25 habe er ſte t 8 In Elberfeld war Das Gericht verurte form zu 1 Woche, wegen Bet ſchwebt ein weiteres die er ſich auf die fft Da die 10 einer 1 19 5 er entlaſſen. * Aus dem Schöffengericht. iff habers, der Revolver, iſt das corpus deli handlung gegen den 24 Jahre alten ledige Schiffer Karl M theis von Nieder⸗Ingelheim als Ueberfüh ungsſtüc, den Ger kiſch Ne Er war mit 3 ſcharfen und 3 Sch 9 r Ge 1 99 Lina genomt men und 31 leute zwiſch E 5 un a ͤ angſterfiül lter * ann hinter 15 Or der et, habe 118 er 5be nicht auf en beivegen wollen. Die 105 die Luft gebohrt. es ſchon 2amal vor⸗ 0 er An geklagte zu einer rteilt, wovon 3 Wochen durch 25 alſo nicht bedro ht worden. Der ihn Ne gen berſetzen ie ſchießen, ſondern zum 3 de ins Kranken 0 utmäßliches 8 GiM und 19. Dezember. Da in ich garn und Italien da⸗ itlich niedriger bei uns, ſo werden vorherrſchend weſtliche nordweſtliche Winde am Montag und Dienstag noch imier borwiegend bespölttes uUnd zu 2 NN und 91 Schneefällen geneigtes Wetter im Gefolge Aus dem Glossper 1 r, Eppelheim, 16. e nachmitte 4 Uhr ertönte lötlic bran! Scheune des Schul 0 Georg auf den Grund nieder. Einwohnerſchaft t werden. i Holz 1 5 15 der Stad zu einem Proge eſſe gekommen, weil Holzt wart 3750 M. 9 uſion verlangt, während der Stadtrat der Auffaſſung iſt, daf er nach ſeinem früheren Vertrage nur 1871 zu beanſpruchen habe. Ge ſtern war in dieſer Streitſache Termin vor der Landgerichts Karksruhe. Die Klage des bgewieſen. 15. Dez. Herrn Holzwart Infolge 8 Uhr Laden⸗ ſchluſſes Konkurs gemacht hat hier der Militär⸗ Effekten⸗ und Kolonialwarenhändler Renker. Er hatte ein gegenü iher der Kaſerne liegendes flott gehendes Geſchäft. Die meiften Einnahmen erzielte er von halb 9 bis 9 Uhr, wo die von der Stadt zurückkehr enden Soldaten noch raſch Putzartikel, Zucker(den ſie billiger erhielten, als in der Kantine der Ka⸗ ſerne) einkauften. Um nicht feuſer als bis kurz vor Zapfen⸗ ſtre ich nach der Kaſerne a müſſen, kaufen nun die Soldaten ihre Sachen ſchon vor 8 Uhr in der S Stadt. Pfalz, Heſſen und Amaebung. 9255 Böhl(Pfalz), 17. Dez. Die hieſige tiſche Kirche wurde geſtern ein Raubder Fla mmen. Das Feuer kam gegen 2 Uhr 585 Ausbruch. Als die alar⸗ ierte Feuerwehr erſchien, hatte das Feuer bereits das ganze Holzwerk ergriffen. Die Löchmannſchaften vermochten mRicht mehr des Feuers Herr zu werden, da es an fehlte und nur Brunnen zur Verfügung ſtanden. Die Kirche brannte vollſtändig aus. Es ſtehen nur noch 5 nackten Um⸗ faſſungsmauern. Der Glockenftuhl iſt eingeſtürzt, die 3 Glocken ſind au einem Ballen zuſemmengeſchrolzen. ie Orgel und Kanzel ſind verbrannt, auch von dam übrigen Inventar konnte nichts gerettet werden. Der Brand iſt durch ein ſchadhaftes Kamin entſtanden, da während des Vormittagsgottesdienſtes geheizt wurde. Die ziemlich große e Kirche ſtammt erſt aus der neueren Zeit. Der Schaden iſt bedentend. Gei dich bee Kugg. 55 Vor dein 1 wiederholt und in der er die„Freie Stimme“ Blatt genannt hatte. Die Parteſen waren nte den don Junghanns ans iſſig ab. Funghaunz Mark, Werber auf vevurteit. Die Koſten der eE Wide 10 Werber gu tragen, bde„Liolektg⸗ ig. Als Kolor taturſängerin, Frau 9 8 enny 91 inkenbach, vo 36 1 in unſer En⸗ ſemble eintrat, errang ſie mi Be körperung der Titel⸗ partie, mit 5 Vertretung dieſe Oper ja ſteht oder fällt, einen ihrer erſten Erfolge. Unbegreiflicherweiſe hat dieſe Oper das ganze verfloſſene Theaterjahr in den Akten unſereß Hoftheaterbureaus geruht. Die geſtrige ſich unter Hofkapellmeiſter Hildebrand zu einer erfolgreichen. Frau Linkenba 0 hat d Seite ſtilvoller Ver körperung und ſeeliſcher Vertze weſent⸗ liche Fortſchritte in dieſer Partie zu verzeichnen und bot geſtern eine Leiſtung, die man geradezu als 17 0 trefflich“ bezeich⸗ nen konnte. Ihre Geſangstechnik einen hohen Grad der Reife erreicht. Wie Perlen reihen ſich die Töne aneinander und ſprechen in allen Lagen mit einer bewundernswerten Sicherheit und L Leichtigkeit an. Dabei iſt das Organ im zar ſton Piano, wie im ſtärkſten Forte gleich wohlklingend und Beherrſchung Bel Canto wie des dramtatiſchen Geſangs von gleicher Vollendung, Nicht minder feſſelte die Darſtellung, melche ſtets Wahrheit und Tiefe des inneren Durchlebens int ſchönſtem Lichte durchſtrahten läßt. Frau Linkenbach errang mit der Arie„Er iſt es, delſen wonnig Bild“, die in Hinſich auf ſaubere Ausführung der Koloraturen und Feinheit de dynamiſchen Nuancen höchſt lobenswert geſungen wurde einen vollen Erfolg, und dieſer blieb ihr treu zur poetif geſtalteten Sterbeſzene. Wahrlich, der geſtrige Abend ließ uns ſo recht empfinden, was wir nun bald verlieren ſollen. „Alfred“ bot Hr. Dra un eine anerkennenswerte Leiſtung Hr Kromer iſt ein anerkannt guter Vertreter des„Geor Germont“. Auch geſtern geſtaltete er ſeine Partie würdig in! vornehm. Die 11„Hat Dein heimatliches Land keinen Rei für Deinen Sinn“ wurde mit warmem Empfinden geſung Anderes, wie 905 Duett mit Violetta, erſchien uns, vielleich infolge eit ſohr foreie Die ter borübergehenden Indispoſition geſtern etwas 3u wiedergegeben. Herren Sieder un Vofiſin b 99750 in ihren kleineren Rollen Anerkennenswertes Den„Baron Douphal⸗ hat nun Herr Debus, den„Dokt Grenvil“ Herr F. Krauſe übernommen. Die Maske d letzteren ſchien mir nicht glücklich gewählt. Fräulein We mann eee die„Flora Bervolx“ nicht übel, u Fräulein Wagner fügte ſich als„Anina“ genſchickt Enſemble. Das Orcheſter ſpielte trefflich. Die Chöre ginge befriedigend und die Regie des Herrn Gebrath war ein Das gutbeſetzte Haus ſpendete den Sol lich Frar Linkenbach lebhaften Beifall. 0 und Die Intendanz teilt 5 wig, der für heute wogen Trauerfalls be Zorſte ellung von„Wilhe Schauſpielhaus die Roll —— Der Wahlkla (Siehe Artikel. D. In Baden. e Dez. Der hieſige W4 b ein hielt geſtern Abend im unteren Ballhausſaale Herrn Baſſermann eine Vorſtan Sſt gnahme zur Reichstagswahl. Es fand, nach n in äußerſt e und Ausfü Red.)] 1 255 eig der Kand aukend Ein 2 Beſchteß e i einer Kommiſſion geführt 5 Ge⸗ 05 ann ei 15 16. Nächſten 153 0 1 ſabe 2 0 datenfrage ein reger na geſtern niche 2 2 3 Dez. olt Karlsruhe, 17. Dez.(Von unſerem Karlsruher Die geſtrige Sitzung des engeren Ausſchuſſes der Na Partei dauerte 4 S Stunden.— Es ſteht jetzt feſt, daß von de mokraten der Abg. Venedehy als Blockkandibat in A geſtellt wird. In deſen * Darmſtadt, 16. Dez. Zur Beſprechung über die ſtehende Neichstagswahl trat der Landesausſchuß der Freiſi Partei für das Großherzogtum Heſſen heute Vormittag in fürt zu einer Sitzung zuſammen, bei der Vertreter aus beſſiſchen Wahlkreiſen anweſend waren. Die lebhafte Ausſ ergab, der„Frkf. Ztg.“ zufolge, allgemeine Uebereinſtim die Notwendigkeit freiſinniger Kandidaturen in den W hlkre Alzey⸗Bingen, Darmſtadt⸗Großgerau, Gießen⸗Hungen⸗ i feld⸗ Lauterbach, Bensheim⸗Erbach und Worms⸗Heppenhe Wimpfen. Dabei ſoll im Interef ſſe der Einigung des Liberalis möplichſt eine V zerſtä ndigung mit dem Landesausſch 1 Part ei angebahnt wenden. *Offen baſch, 16 Ddez Die Nationalliber haben den bisberigen Abgeordneten Dr. Becker⸗Sprendli und das Zentrum den Landtagsabgeordnete n Me 5 wieder augeſtelt In Frankenkbal, 16. Dez. Die beiden bier beſ liberalen Vereine, der neder und der jungliber ein haben mit den Vorarbeiten zu den bevorſtehenden R tagswahlen bereits begonnen. In einer geſtern A den oberen Räumen der Cloßmannſchen Wirtſchaft ſtattg zablreich beſuchten Sitzung der erweiterten Vorſtandſch ngtionalliberalen Vereins für Frankentahl und Umgebun noch einem mit Beifall aufgenommen ien V Vorſtandes des Bereins Rechtsanwalt Röhrig be chloſſe im Laufe dieer W̃ in die einzutreten Seit enerunraßgesſſer e ee eeeee* nmen Reichstagsabgeordnele Südetkum einſtimmig wieder als zlal⸗ demokratiſcher Kandidat für den Reichstagswahlkreis Nürnperg aufgeſtellt.— Wie au Sguter Quelle verlautet, ſchloſſen die Führer der Nationalliberalen mit den freiſinnigen Gruppen ein Ab⸗ lommen ab, wonach faſt im ganzen Reiche in allen vom Zentrum und den Sozial demokraten gefährdeten Wahlkreiſen nur ein ge⸗ mein 3 er libaraler Kandidat auſgeſtellt werden ſoll, oder, die 2 ſt tellung zweier liber aler 5 andidaten für die Haup 0h 1 ch iſt, in der etwaigen Stichwahl aller zuſammen gehen. In Preußen. *Berlin, 16. Dez. Die Wahlvorſtände des Wahlkreiſes Emden⸗Leer-Norben ſandten ihrem bisherigen Reichstagsabgeord⸗ neten 55 Semler folgendes Telegramm:„Herzliches Bravo, lieber Herr Doktor, Ihnen und der Partei! Wir danken für Ihre ausgezeichnete Vertretung und ſprechen Ihnen unſer volles Ver⸗ trauen aus und hoffen weiter auf Ihre Vertretung.“ Dr. Semler hat ſich bereit erklärt, die Kandidatur für de n Wahlkreis Emden wieber zu üb hmen.— Die freiſinnige Volkspartei wird in Berlin die größten An ngen machen, um wengſerz d 3 eine oder andere Mandat der Sozialdemokratie kierere bzuringen. Sie darf ſich diesmal der Unter ſtützung alle: gerlichen Par⸗ teien verſichert halten. Vergeſſen darf hierbei ſden nicht werden, daß auch das Zentrum in der Reichshauptſtadt feſten Fuß gefaßt hat; ſeine Stimmen können bei einer Stichwahl in dem einen oder anderen„Wahlkreiſe ncend in die Waaf e 1— Dank können ſie kräftig in die 9 8155 Vorſitz Berlin genommen boben, 0 11 ein U5 0 ter Parteiftennhe rü hrigſte Agitatton und ätigkeit zu entfalten, um dazu mitzuwirken, der Sozialdemokratie einige Berliner Rei chstagsmandate wieder zu entreißen. Trier, 17. Dez. Die„Trierer Ztg.“ meldet: Eine gut efuchte Verſammlung des liberalen Wahlvereins für den Wahlkreis Trier, in welcher der nationalliberale Parteiſekretär Peter aus Köln einen Vortrag hielt, ſandte herzliche Zuſtimmungstelegramme gur Auflöſung des Reichstages an den Reichskanzler und Kolonial⸗ direktor Dernburg. * Hanau, 16 Dez. Die heutige Vorſtands⸗ und Vertrauens⸗ männerverſammlung der liberalen Vereinigung des Wahlkreiſes Hanau⸗Gelnhauſen⸗Orb ſtellte den Rechtsanwalt Dr Heilbrunn⸗Frankfurt, Mitglied der Freiſinnigen Volksparte“, als auf. * Eſſen, 16. Duisburg⸗Ruhrort⸗ Mülbeim⸗ be e Vertreter des Wahlk Dr. Beumer kſichten 7 Dez. 5 iſen, nalliberall erklärte aus Geſundheitsrück nicht mehr zu kardidieren. * Kaſſel, 16. Dez. Die Sosialdemokraten ſtellen im Wahl⸗ kreiſe Hersfeld⸗Hünfeld den Stadtverordneten Huhn(Kaſſel) als Kandidaten auf. * Liegnitz, 16. Dez. Der bisherige freiſinnige Reichs⸗ Agssbgeorduete für den Wahlkreis Liegnitz⸗Goldber⸗ Hauynau, Juſtizrat Pohl in Glerwitz, hat guf eine Wiederaufſtellung als Reichstagsabgeordneter ver⸗ zichtet, ſtellt ſich aber ſonſt der Partei für den Wahlkreis zur Ver⸗ fügung. Der Vorſtand der freiſinnigen Wahlkreisorganiſstion wird der„Bresl. Ztg.“ zufolge, jedenfalls den Landtagsabgeordneten für Liegnitz⸗Goldberg⸗Haynau, Stadtrat Fiſchbeck in Berlin als Kandidaten vorſchlagen. In Sachſen. * Leipzig, 16. Dez. Der Deutſche Reformverein Leipzig ſtellte als Kandidaten für die Reichstagswahl in Leihzig⸗Stadt auf. Juſtizrat Schnauß⸗Leipzig, einen Mittelſtandsverfechter, Im Reichsland. iräßbuürg, 16. nete von Dez. Der bisherige Reichstagsc ienrat Schlumberger, Mühlhauſen, Kommerz kandidieren. Letzte Hachrſchten und Teſegramme. Dirſchau, 16. Dez. Am Fenſter der Schule in Piecho⸗ wintz wurde nachts eine mit Glasſplittern und Nägeln gefüllſe Bombe zur Exploſion gebracht. Das Fenſter wurde zertrümmert. Die Lehrerwohnung iſt beſchädigt. 5 Paris, 16. Dez Die Kammer nahm mehrere An⸗ träge, nach denen Soldaten d des Jahrgangs 1903, welche Land⸗ wirtſchaft treibenden Familien angehören, nach der Heimat ent⸗ laſſen ſollen. Sodann wurde das geſamte Budget, das mit einem Einnahmeüberſchuß von 37 384 Fres. abſchließt, mit 446 gegen 91 Stimmen angenommen. * Paris, 17. Dez. Erzbiſchof Richard wird heute nach⸗ Rüttag gegen 1 Uhr den erzbiſchöflichen Palaſt verlaſſen, um das ihm von dem Deputierten Derys Chochin zur Verfſigung ge⸗ ſtellte Haus zu beziehen. Es heißt, daß überaus zahlreiche hervor⸗ ragende Perſönlichkeiten der katholiſchen Partei beſchloſſen haben, üihm hierbei das Geleite zu geben. * Angers(Frankreich), 17. Dez. Geſtern kam es hier zwiſchen kirch Aich Gelüunten, die dem VBiſchof bei ſeinem Aus⸗ zug das Geleite gaben und Perſonen, die eine Gegenkund⸗ gebung veranſtalteten, zu einem Zuſammenſtoß. Eine Angahl Schüſſe wurde gewechſelt. Mehrere Perſonen wurden dverwundet London, 16. Dez. Das Parlamentsmitglied Jean Ellis hat ſeinen Poſten als Unterſtaatsſekretär im Indiſchen Amte wegen dringender privater Verpflichtungen niedergelegt Unwetternachrichten. adrid, 16. Dez. Aus allen Gegenden des Landes, namentlich dem Nordweſten, Aſturien und Biskaja, wird über Wirbelſtürme berichtet. Mehrere Flüſſe überfluteten ihre Ufer und riſſen Häuſer mit ſich fort, ſowie Vöſchungen, die zum Schutz der Bahnen dienten. Auf der Norbbahnlinie blieben mehrere Züge wegen Erdrutſchungen ſtecken. Eiſenbahnunfülle. Brüx, 16. Dez. Der am Abend bier eintreffend⸗ Perſonenzug fuhr auf den eine Viertelſtunde früher hier e 11 ne tr. en, bekelte geleerten Prager Schnellzug auf. 383 Perſonen wurden leicht verletzt. ollwächter wurden verhaftet. Lemberg. 16. Dez. Ein Perſonenzug aus Krakau ſtieß in Lemberg infolge Nebels mit einem Glterzuge zuſammen⸗ 15 Perſonen wurden verwundet. Marokkaniſches. Der Spez ialkorreſpond Ein Weichenſteller und Paris, 17. De ent des„Matin“ in Tanger berichtet cüber eine Unterredung mit R alinli, 1 derſelbe u. a. geſagt haben ſoll: Seit 30 oder 40 J n ſendet Europg ſeine Schiffe ener, oh yne uns in Unruhe z1 r⸗ nes ſind, verhergen 0 von uns nicht ge⸗ habe dem Maghzen gef und werde ſchreiben, um Einſpruch zu erheben und Tagen werden die Schiffe abſegeln. Bum Schluſſe er⸗ ſezen. Aber die Schiffe, finſtere Pläne. duldet werden. Ich an die Geſandtſchaft innerhalb 5 klärte Raiſuli, wenn die jetzt abgegangenen Truppen ſeinem Be⸗ fehl zuwiderhandeln und ſeine Stadt beunruhigen ſollten, dann würde er ſie mit Hilfe der Angeraleute bekämpfen. Wits Nußland. Petersburg, 16. Dez. Ueber den Anſchlag auf Du⸗ baſſow werden noch folgende Einzelheiten Beianu Als der Admiral in dem in der Nähe ſeiner Wohnung belegenen tau⸗ riſchen Garten ſpazieren ging, bet raten 3 unbekannte Per⸗ ſonen den Garten. Zwei von ihnen u n auf Plauy und beobachteten Dubaſſow; der dritte in der Nähe gelegene Anhöhe und feuerte auf Dub ſow, als dieſer ſich näherte, einen Schuß ab. der jedoch fehl ging Bevor die Geheimpoliziften, die Dubaſſow in einiger Ent⸗ fernung folgten, herbeieilen konnten, feuerten die auf der trat eine Bank ſitzenden Männer mehrere Revolverſchüſſe ab und warfen eine Bombe, die ſofort explodierte 110 don Admiral am Fuße verletzte. Die Poliziſten ergriffen einen Attentäter, die beiden anderen flohen, wäßhrend ſie und eine zweite Bombe warfen, die mit ſchwacher Detonation explodierte. Schließlich wurde noch einer der Ver⸗ brecher feſtgenommen, dom dritten gelang es, zu entkommen. Die Verhafteten ſind junge Leute von. etwa 20 Jahren; ſie weigern ſich, ihre Namen anzugeben. Der Admiral konnte zu Fuß in ſeine zurückkehren. * Petersburg. 16. Dez. Seute Abend dra bewaffnete Perſonen im Villenort Lesnoy in eine allein ſtehende Villa und zwangen die Beſitzerin durch Drohungen zur Heraus⸗ gabe von Geld und Wertſachen im Botrage von 5000 Rubel: darauf verſchwanden die Täter: Ezenſtocchta u, 16. Dez Terroriſten vom 7 ſch * Lipkany(Gouvern. Beſſea, Beſſarabien), 16. Dez Bei ſbrer Verhaftung erſchoſſen drei Revolutionäre einen ngen 6 2 Tode Beamten und verſuchten darauf zu entfliehen. Vier an der Verfolgung teilnehmende Bauern wurden von den Revolutionären getötet; von den Revolutionären wurden als⸗ der dritte erſchoß ſich ſelbſt. * Nadeo m, 16. Heute wurde gegen den Chef der Gouvernementsgendarmerie, Oberſten Plotto, eine Bombe geworfen, durch welche ihm ein Bein abgeriſſen wurde. Der Verbrecher wurde bis zu ſeiner Wohnung verfolgt und dort ergriffen; er erwies ſich als ein Zögling der Handelsſchule. VBerliner Drahtbericht. [Lon unſerm Verliner Bureau.) Während eines Ausfluges geſtern daun zwet erſchoſſen, Dez. n Be Dez. nachmittag verſetzte ein 28jähriger Zimmermann ſeiner um 2 Jahre jüngeren Frau während eines Streites auf offener Straße zwer Meſſerüiche in den Hals und durchſe Onitt ihr die Kehle G, m. b. H. Verkaufshäuser: Der grösste Teil der noch vorrätigen ohne Rüeksieht ant den iräheren Preis +, leckarstadt, Marktplatz. inter- Serie 1 Meier einer Bank 7 — Dez. Der„Hann, Courier“ bält 28 fllz die Organiſation„des Sieges“ für 1 Berlfa, 17. dringend erforderlich, Den Linken gegen die Rechte proklamiert Er regt an, daß womöglich noch vor We der Konſervativen, der lei Verei inigung, der Nationglliberalen tionen zuſammentritt, nach der Stärle die beſchickt wird. Seiner Veſchlußfaſſung hätte dann die gegenſeitige Geßwähle leiſtung des gegenſeitigen Mandatsbeſitzes für alle an dem Karteil beteiligten Parteien zu unterliegen, ſowie vor allem auch die Ver⸗ teilung der etwa 30 Mandate, welche der jetzigen Mehrheit, Zen⸗ trum, Welfen, Polen, Elſäſſern und Sozialdemokraten, durch einen Zuſammenſchluß der Minderheit abgenommen werden können. Leider ſcheint nicht allzu große Ausſicht vorhanden au ſein, daß 25. Januar ſofort mit aller Energie zu betreihen, wenn nicht wieden 1580 Vernichtungskampf der L foll. t wer. 8 nnigen der er Parteien So wird aus Olden, r Beſchluß wie geplant ausgeführt wird. burg bereits gemel en beſ hätten, den dortige unterſtützen, einen (Siehe auch unter:„Der Wahlkampf“. D. Red.) ſeBerlin, 17. Dez. Bei Prof. Bergmann hat geſtern eine Gratulationscour die 3 Stunden gewährt hat, Der in der Philh⸗ Freiſinns nicht zu eigenen Kandidaten aufz zuſtelleg, von 400 Perſonen beſucht, An demſelben offiziellen v. St 3. dankte allei warmen Worten, ſſten und 0 Deutſ Vank beantragt, M ſtadt Mannheim von an der Verliner 8 Kaßtaff en. Ka 8 4 Waſſerſtandsnachrichten im Monat Dezember. Pegelſtationen Datum: bom Rhein: und zur Notierun 8 8 Kehl J3ß.. Lanterburg Ne Germersheim Manuheim Main; W ennßn Köln Ruhrort om Neckar: Maunhem Sellbrounn eeeeeeeeee eeeeerde— Verantwot liche Fritz Kayſer; g: Rich. Schönfelder; ellen Teil: Karl Apfel; 55 Frauz Kircher. zas ſchen Buchdruckerei, ektor: Eruſt Müller. leton Vermiſchtes: ir Volkswirtſchaft n. den entei! für den Inſerat Druck und Verle ——— .. R. Zeurnez, H1, 6, Mannheim 25 empflehlt 9 5 Z ieas u. 8. W. in 12 reicher Auswahl. 672382 — SHAlsendungen e Schreibmaschine. Rüssig Angfhernd 000 jur Gebrauch. Reterenzen, Rataloge ung Vorkührung auf Wunsch kostenlos duren d. 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Regie: Karl N umann⸗Hoditz. Perſonen: Hermann Geßler, kaiſerlicher Landvogt in Schwyz und Urt„Chriſtian Eckelmann. Werner, Freiherr von Attinghauſen, Karl Neumann⸗ Banuerherr 5 Höoditz. Ulrich von Rudenz, ſein Neffe Al'res Möller. Werner Stauffacher erm. Röbbeling. Itel Reding.lg K auſe. Hans auf der Mauer Richard Eichrodt. Jörg im Hofe Karl Weloe, Ulrich der Schmied Heinrich Brentano. Joſt von Weiler Matbias Voiat. Walther Nugß Guſtav Trautſchold. Wilbelm Tell Franz Ludwig. Röſſelmann der Pfarrer runos Vüldebrandt. Landleute aus Schwyz Petermann, der Sigrtſt aus Uri Georg Becker. Kuoni, der 55 Alfred Sieder. Wernt, der Jäger Karl Marg. Ruodi, der Fiſcher Hugo Votſin. Arnold von Melchthal Georg Köhtler. Kenrad Vaumgarten Paul Tietich. Meler von Sarnen 3 Haus Wambach. Struth von Winkelried Unt 55 10 Adolf Pelers. Klaus von der Flühe erwalden Heinrich Füllkrug Burkhart am Bühel Hermaun iembich. Arnold von Sewa Kail Zöller. Kontrad Hunn 5 8„Karl Lobertz. Kunz von 5 8„ Karl Welde. Jenm, Fiſcherknabtee Jenny Hotter⸗ Seppi, Otrienknabe 0„Lin Anthes. Gertrud. Stauffacher's Gattin Hanna v. Rothenberg Hedwia, Tell's Gattin, Fürſt's Tochter Leue Blantenſeld. Bertha von Bruneck, eine reiche Erbin Toni Wittels. Aringard,) R Zelty Ullerich. Mechthild,) Bäuerinneen 9 u. Scheltnn Walthe Tell's Knaben N Hleſch. Frießhardt,) z Leutbold, Söldner 1 Rola Koh. Emii Hecht. Rudoif der Harras, Geßler's Stall⸗ meiſter 2. 0 .iſtav Kallenberger. 10 Alexander Kökert. Johannes Parricida, Herzog von Scchnbdeff Hans Godeck. Stüſſi, der Flurſchütz Joachim Komer, Der Froynvogt 8 ago Schödol. Hustufer Erſter Gefelle Zweiter Geſelle 5 Alter Mann 0 Franz Schippers. Conrad Mitter. Georg audanz. e nrich Brentano. Erier Rener 5 Zwelter Reiter. Augun Krebs. Meiſter Steinmetz 1 Kall Fiſcher. Barmherzige Brüder. Geßleriſche und Lindenbergiſche Reiter. Landleute. Weiber und Kinder aus den Waldſtädten Geſellen. etgeee 5—————— Kaßfeneröffnung 6½ Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende 10% Uhr. Nach dem 2. u 3. Aufzuge findet eine größere Pauſe ſtatt. Krleine Eintrittspreiſe. m Gr oſ n. Hoftheater. Dienstag, den 13. Dez. 23. Vorſtellung im Abonnem. C. Das Nheingold. Anfang, iins. ins Wambach. 25656«2„%%„%„é „5„„„„„„ 252„%„„„„%„ 299—7 Gebrüäder Herrnfeld- Theauater aus Berlin OGesamt-Gastspiel im Apolle-Theater in Mannbheim. Heute Momntag 5 Zum letzten Male: das stürmisch bejubelte Ehe-Tdyll = FHMHawbfisengn= nrö— JaGl. rrnnn 2 Abteilungen von Anton und Donat Herrnfeld. NMergen ibfenstag Erst⸗Aufführung der Herr feldiaden Endlieh allein und dessen Fortsetzung 7* Fall Blumentopf. Anfang 8 Uhr. Ende 10% Uhr. Die Theaterkasse iat den ganzen Tag geöffnet Vor-⸗ verkauf für alte Abende schon heute Telephonische Bestellungen werden entgegengenommen Teleph 1852 eeeeeeeeeeeeeeee den deeeentrndntas eeee In eleg. Fagons à Mk..50 In allen einschläg. Geschakten zu haben. 2711 MWaler-Atelier von Alb. Schenk, Kunstmaler: Euisenring 12. Restauratlen u. 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März 1907 ſtanſinden Anmeldungen hierzu ſind unten Benußung der von de Handwer skam el zu bezie enden Formulate bis kängſtens 15 Januar 1907 einzureiſchen. 685 Mannheim, den 12. Dezember 1906. Der II. Vorſitzende: G. Herr ann. Anmerk der Stadt Mau dem eine tusſteſſung der Meilſternücke in de n Heranſtante Sert8L E Mganheirn. Wir veranstaten am Samstag, den 5. Januar 1907. abends 8 Uhr in den Salen des Ballhauses eine Ausikal. Deklamatrrische Abendunerhaltun. wit darnuffelgenden Tanz wozu wir unsere verehrlichen Mitglieder freundlichst ein laden. Näberes durch Run schreiben. 6856 Mannheim, den 15. Dezewber 1906. .r Vorstand. Hausaltungeſchale des Badiſchen Frauen⸗Vertins Abk. J. Herrenſtraße Nr. 39 in Karksruhe. Mitte Februar 1907 begiun ein neuer holbjähriger Hau kurs in dem eigen, zu d eſem Zwecke erlichteten, glien gemnd 11 chen Amorde ungen eulfpreche den Pau ſe. Vorzüglicher Rod unterticht, wirtſchaftliche Ausblldung in allen Gebieten des Hausweſens. Hauswirt cha tuche Bu ſu tung. 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