ann ich war das Haupt und Gehirn des Ganzen. das ausdrücklich aufgetragen. „Aber das iſt ja Unſinn. ſch Sach hineinkam und daß ich mir von dem Schnüffel, vielleicht danken, daß Du Dich 1 kr Dich zu ſprechen.“ Abonnement: Gadiſche Volkszeitung.) 70 Weunta monatlich. Gtingerlobn Wig. monatlich, durch die Wol dez tnei Voſt⸗ guſſchlag M..4% Quattal. Einzel⸗Nummei 6 Big⸗ E 6. 2. Jnſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 28„ Die Reklame⸗Zeile 60„ der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Gtleſenſte und verbreitelſte Jeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annabme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Eigene Redaktions⸗Bureaus in Verlin und Karlsruhe. (Mlannheimer Volksblat.) Telesranmn- Abrrſſe „Journal Maunheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1443 Druckeret⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktioaa:.n 3877 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung E., 2. 21¹8 Nr. 392. Donnerstag. 20. Dezember 1906. (1. Mittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. politische Uebersicht. Maunheim, 20. Dezember 1908. Admiral Nebogatows Verteidigung. Wie bereits gemeldet, haben die Verhandlungen im Progzeß Nebogatow begonnen. Noch vor der Zeugen⸗ einvernehmung bat Admiral Nebogatow ums Wort, um die Lage, die die Uebergabe in der Seeſchlacht von Tſuſchima notwendig machte, zu ſchildern und ſchloß ſeine Rede mit folgenden Worten: Es iſt nicht ſchwer, im Feuer der Leidenſchaft zu ſterben. Ich begreife, wenn zwei Feinde ſich mit den Zähnen ineinander verbeißen, begreife ſogar, daß man vor der Hinrichtung ein Hochgefühl empfinden kann, weil man für eine, vielleicht falſche, aber heilige Idee ſtirbt. Hier aber war der Fall gans anders. Ich allein hatte über Leben und Tod zu entſcheiden, Leiten laſſen konnte ich mich nur vom Geſetze, und ich mußte beſtimmen, ob unfere Lage eine ſolche war, in der das Geſetz die Kapitulation geſtattet. Auf dem Panzer„Nikolai“ fehlte den Geſchützen die nötige Tragweite, der„Orel“ war nichts als eine Eiſen⸗ maſſe, auf der die ermüdete Mannſchaft ſich kaum auf den Beinen hielt; auf dem„Senjawin“ war die Arkillerie halb zerſtört. Vielleicht hätten zehn bis zwölf unſerer Geſchoſſe den Feind erreichen können, welchen Schaden konnten ſie ihm aber bringen, da wir am Tage vorher, wo wir faſt alle Munittons⸗ kammern leer ſchoſſen, nur erreichten, daß unſere beſten Panzerſchiffe in den Grund gebohrt wurden, der Feind aber am folgenden Tage wie zur Parade vor uns erſchien? Man ſagt, einige Offiziere hätten gegen die Uebergabe Einſpruch erhoben. Es mag ſein. Aber jeder Offizier war nur Herr ſeines eigenen Lebens, während mir Rußland einige Tauſende von Leben anvertraut hatte. Ich bin nicht weichherzig, hätte 50 000 Leben nicht geſchont, wenn es den geringſten Nutzen gebracht hätte. Um weſſentwillen ſollte ich dieſe fungen Menſchen zum Selbſtmord veranlaſſen? Wenn ich geſagt hätte, Iwanow, ertränk dich, Petrow, erſchieß dich, Nikolajew, ſpreng dich in die Luft, ſo hätten ſie gehorcht; welches Recht aber hatte ich zum Befehl? Ich allein habe die Flagge heruntergeholt und das Kapitulationsſignal gehißt. Man ſpricht von Proteſten der Offiziere. Ich kann aber nur ſagen, daß ich der Befehlshaber war, mein war die Macht! Nebogatow ſprach mit feſter Stimme, durchdrungen von der Ueberzeugung, daß das Recht auf ſeiner Seite war. Als er den unglaublichen Zuſtand des Geſchwaders ſchilderte, zitterte ſeine Stimme. Einfuhr von Schweinefleiſch. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt: Der preußiſche Land⸗ wirtſchaftsminiſter hat, wie bereits mitgeteilt, entſprechend der vom Reichskanzler bei der Beantwortung der Interpellation über die Fleiſchteuerung abgegebenen Erklärung, durch eine Verfügung vom 15. Dezember die beſtehenden Verbote auf die Einfuhr von Schweinefleiſch aus fkandinaviſchen Ländern aufgehoben. Der Inhalt dieſer Verfügung ſand auffallenderweiſe in einem Teil der Preſſe einemißverſtändliche Beurteilung. Früher konnten veterinärpolizeiliche Anordnungen gegenüber dem Ausland nur durch die Regierungspräſidenten der Grenzbezirke erlaſſen werden, dies erſchwerte die Ueberſichtlichkeit der Vorſchriften und begünſtigte das Vorkommen von Formmängeln, die leider mehrfach die ſtrafrechtliche Ahndung von Zuwiderhandlungen hinderten. Zur Beſeitigung dieſer Unzuträglichkeiten iſt durch ein 1905 erlaſſenes Geſetz der Landwirtſchaftsminiſter ermächtigt worden, einheitliche Sperranordnungen gegen das Ausland für die ganze Monarchie zu verfügen. Von dieſer Ermächtigung iſt ſeitdem bei jeder Gelegen⸗ heit Gebrauch gemacht worden, die überhaupt die Neuordnung vete⸗ rinärpolizeilicher Vorſchriften für die Vieh⸗ und Fleiſcheinfuhr er⸗ forderte, beiſpielsweiſe gegenüber Oeſterreich⸗Ungarn, Rußland, den Balkanſtaaten aus Anlaß der neuen Handelsverträge und des Vieh⸗ ſeuchenabkommens. In gleicher Weiſe iſt nunmehr auch gegenüber Dänemark, Schweden⸗Norwegen verfahren worden. In den zu dem Zwecke aufgehobenen Anordnungen der Regierungspräſidenten der Grenzbezirke war die Einfuhr ſowohl von lebenden Schweinen, als auch bon friſchem Fleiſch aus den letztgenannten Ländern verboten. Die zum Erſatz beſtimmte Verfügung des Landwirtſchaftsminiſters mußte daher neben der Aufhebung des Verbots für Schweinefleiſch dasjenige für lebende Schweine erneuern. In Verkennung dieſes Sachverhalts hat nun ein Teil der Preſſe das Verhot als eine neue Sperrmaßregel aufgefaßt. Dies iſt umſoweniger begreiflich, als'n den Verhandlungen über die erwähnten Interpellationen die Auf⸗ hebung oder Beſchränkung des Verbots lebender Schweine gefordert. vom Reichskauzler aber aus beterinärpolizeilichen Rückſichten als nicht angängig bezeichnet wurde, als ferner in der Verfügung des Landwirtſchaftsminiſters ſelbſt von den beſtehenden Verboten der Einfuhr lebender Schweine die Rede iſt. Völlig unverſtändlich iſt es, daß man auch in Bezug auf die Aufhebung des Verbots der Schweinefleiſcheinfuhr der Verfügung Unklarheit vorgeworfen hat, denn dieſe Aufhebung iſt in dem§ 2 der Verfügung mit dürren Worten ausgeſprochen, die eigentlich jeglichem Mißverſtändniſſe hätten entgegen ſein müſſen. Deutsches Reich. * Lübeck, 19. Dez.(Fleiſcheinfuhr.) Die„Lübeck. Anzeigen“ veröffentlichen eine Bekanntmachung des Senats, wonach die Ginfuhr von friſchem Fleiſch aus Dänemark, Schweden und Norwegen ab 20. Dezember geſtattet wird und alle gegen⸗ teiligen Verordnungen aufgehoben werden. *» Cuxphaven, 19. Dez.(Der Aufſtand in Deutſch⸗ Südweſtafrika.) Der Poſtdampfer„Ernſt Woermann“ traf heute nachmittag mit 160 aus Deutſch⸗Südweſtafrita heimkehrenden Unteroffizieren und Mannſchaften hier ein. Der Truppentransport wurde hier gelandet. Nuslandl. * Italien.(Die Rede des Miniſters des Aeußern, Tittoni,) bedeutet einen großen perſönlichen Er⸗ folg. In politiſchen Kreiſen wird der Mut gelobt, mit dem Tittoni dem Treiben der Hetzpreſſe entgegengetreten iſt. Sehr gefallen haben ſeine Ausführungen über England, ſowie der Paſ⸗ ſus, daß ein engliſch⸗deutſcher Konflikt keineswegs zu den Wahr⸗ ſcheinlichkeiten gehöre. » Niederlande.(In der zweiten Kammer) kam es geſtern bei der Beratung des Kriegsbudgets zu ſtürmiſchen Auftritten. Kriegsminiſter General Stagal verlangte, daß der perlängerte Dienſt der Milizen nach den erſten Uebungen abge⸗ ſchafft werden ſolle. Sämtliche Redner der Rechten mit einer Aus⸗ nahme ſprachen ſich dagegen aus. Der Liberale van Karnebeek griff den Kriegs!. ir heftig an, der ſich ſriner Meinung nach von den Leuten ei ichtern ließ, die im Kriegsddget die Spar⸗ ſamkeit bis aufs Aeußerſte forderten. Der einiſterpräſident Demeeſter erhob hiergegen ſcharfen Einſpruch und erklärte, der Kriegsminiſter kapituliere nicht und warf Karnebeek vor, daß er nicht im guten Glauben ſpreche. Hierauf erhob ſich ein großer Lärm und mehrere Mitglieder der Rechten wandten ſich drohend gegen den Miniſter; mit Mühe ſtellte der Präſident die Ruhe wieder her. * Türkei.(Das Protokoll) über das Uebereinkommen der Dette Publique mit der Pforte betreffend das maze⸗ Defizit wurde unterzeichnet und der Pforte über⸗ reicht. * Serbien.(Die Supſchtina) debatte das Anleihegeſetz an. —— Pfälziſche Politik. Ein wiſſenſchaftliches Weinbauinſtitut. 55 5 Ne 1 ſtadt, 19. Dez. Die Verſammlung der pfälz ſchen Weinbauſachverſtändigen beſchloß eine Eingabs an die Regierung behufs Errichtung eines wiſſenſchaftlichen Weinbauinſtituts hierſelbſt als leitende Zenkrale für die geſamte Rebenſchädlingsbekämpfung in der Pfalg⸗ 5 nahm in derSpezial⸗ Die Reichstags⸗Wahlbewegung. Aus dem Wahlkreiſe Mannheim⸗Weinheim⸗Schwetzingen. Die Vorgänge in der Kandidatenfrage bei der durch die Reichstagsauflöſung nunmehr erledigten Reichstagserſatzwahl im Wahlkreiſe Mannheim⸗Weinheim⸗Schwetzingen geben der Mannheimer„Volksſtimme“ Anlaß zu einem Angriff auf den Politiker Baſſermann. Das ſozialdemokratiſche Blatt hätte mohl beſſer getan dieſen verunglückten journaliſtiſchen Ritt in das gegneriſche Lager zu unterlaſſen. Die„Volksſtimme“ konſtruiert einen Widerſpruch aus den zwei Tatſachen, daß Herr Baſſermann ſich als Vorſitzender der nationalliberalen Reichstagsfraktion in einem Aufruf ſcharf gegen das Zentrum gewendet, wenige Tage vor der Auflöſung des Reichstages aber mit Zentrumsabgeordneten im Reichstage Unter⸗ redungen wegen der Kandidatenfrage für die Reichstagserſatz⸗ wahl im hieſigen Wahlkreiſe gehabt hat. Um dieſen angeb⸗ lichen Widerſpruch konſtruieren zu können, muß die„Volks⸗ ſtimme“ allerdings die ihr zweifellos ebenfalls bekannte dritte Tatſache ignorieren, daß es ſich bei der Unterredung nicht um die Aufſtellung eines dem Zentrum irgendwie naheſtehenden Kandidaten handelte, ſondern um einen durch und durch liberal geſinnten Mann, von dem man aber an⸗ nahm, daß ihn auch das Zentrum oder wenigſtens ein Teil deſſelben wählen werde, da er in kirchenpolitiſchen Fragen nicht engagiert iſt und das Feld ſeiner erfolgreichen Tätigkeit bis jetzt ausſchließlich auf ſozialpolitiſchem Gebiete geſucht hatte. Es iſt uns unverſtändlich, wie die„Volksſtimme“ zu der Schlußfolgerung kommt,„daß mit dem Sieg dieſes libera⸗ len Mannes das klerikale Machtbegehren noch unerträglicher geſtaltet worden wäre“. Um eine ſolch kühne Behauptung auf⸗ ſtellen zu können, muß man ſchon der fixen Idee der Volks⸗ . ͤ Sachſenſchädel. Ein Roman von der roten Erde don Walther Schulte vom Brühl. (Nachdruct verboten.) (Fortſetzung.) 85 „Katrin weiß, daß ich ohne meine Schuld in die Geſchichte gekommen bin, und wenn Du gerecht wärſt, würdeſt Du das ſelber anetkennen,“ entgegnete er.„Und wenn Du etwa trotzen willſt, was nicht ſchön von Dir wär, ſo weiß ich von ihr, daß wir uns ſchnell miteinander verſtändigen. Wo iſt ſie denn?“ „Sie iſt heut für Dich nicht mehr zu ſprechen. Sie hat mir Sie brauchte einige Zeit, um ſich Vorgängen alles zwiſchen Euch ſo zu beſinnen, ob nach dieſen bleiben könnte, wies war,“ ſagte der Bauer kühl. „Was, ſie will mich nich ſehen?“ fragte Henrich ſchmerzlich. Sie weiß, daß ich unſchuldig in die von dem Teiperts Jungen, das Geſangbuch nicht ungerächt aus den Fingern ſchlagen laſſen konnte.“ „Weil er nich wollte, daß Du unſere guten alten Lieder ver⸗ ſchimpfierteſt, indem Du die neumodſchen hinausſchrieſt, als hätt Dich der Paſtor extra dafür bezahlt. Uns hier auf Brüggemanns Hof ſind die alten noch grad gut genug, und wenn Dir die neuen deſſer gefallen, ſo wär's noch lange nicht nötig Feweſen, uns, Deinem Freund, dieſem neumodſchen Paſtor zu lieb, in unſerm Empfinden zu beleidigen, uns und hundert der beſten Leute in er Gemeinde. Geh nur zu Deinem Freund hin, der wird Dir für ſeine Fiſematenten mit Deinem Schreihals ſo ins Zeug gelegt haſt. Wir aber haben einſtweilen enug von dieſer Sache, und, wie geſagt, Katarina iſt jetzt nich „Aber ſo nimm doch Vernunft an, Dirk. Spielt mir doch nich den Dickkopf. Wir haben uns doch gern und ſchon ordentlich was miteinander ausgefochten,“ ſprach der junge Schulte, ſeinen aufſteigenden Unmut bezwingend, eindringlich und herzlich Aber Dietrich Brüggemann zuckte nur die Achſeln und ſagte: „Möglich, daß noch mal ne Zeit kommt, wo wir anders über dieſe Geſchichten denken, aber heut hat es keinen Sinn, daß wir uns darüber unterhalten, hat gar keinen Sinn. Un domet lot dit goat gohn, Henrich.“ Er drehte ihm den Rücken und machte Miene, in die anliegende Kammer zu gehen. Da fuhr Henrich ſtolz empor und ſchrie:„Glaub nich, daß Dich Schulten Henrich nachlaufen würde, Dirk. Dich nich und Belkatrin auch nich. Aber das kannſt Du ihr noch ſagen, daß ich ſie gerne, daudgerne gehabt hab, lieber wie mein Leben. Aber nachlaufen, nee, nachlaufen tu ich keinem. Wenn Ihr aber ein⸗ geſehen habt, wie unrecht Ihr mir getan habt, na, dann werdet ihr ſchon wiſſen, wo ich zu finden bin.“ 5 Er ſtürmte hinaus, Schmerz und Zorn im Herzen. In ihrer Kammer aber ſaß Belkatrin auf dem Rande ihres Bettes und ſtarrte vor ſich hin, trotzig und verbittert. Nein, nein, ſo einen konnte eine Brüggemann'ſche nicht zum Manne gebrauchen, ſo einen, der nächſtens wegen Mißhandlung des Leutnants vor Gericht mußte und ins Gefängnis kommen würde, ſo einen, der ſich in der Kirche herumſchlug und Freund und Feind nicht mehr kannte in ſeiner blinden Wut, ſo einer, der... Sie ballte ordentlich die Fauſt vor Zorn. Da trat der Bruder herein.„Er iſt fort,“ ſagte er.„Ich hab ihm geſagt, was zu ſagen war. Haha, auftrumpfen wollt er noch. Aber es gut, ganz gut, daß es ſo gekommen iſt. Und Du, laß nur gut ſein, Trinken, laß nur gut ſein. Denk, Du hättſt 'nen dullen Traum gehabt.“ Sie aber warf ſich laut aufſchluchzend über ihr Bett und ſtöhnte in bitterm Herzweh:„O Dirk, Dirk, ik heww ben Henrih doch ſo leiw, ſo daudgerne Und ſie weinte und zerkrallte die Kiſſen und merkte es gar nicht, wie der Bruder, ſelber in hef⸗ tiger Bewegung, mit ſeiner harten, knochigen Hand über ihren Kopf ſtrich.— Henrich eilte indes über die Feldwege nach Hauſe. Schließlich fand er ſich in ſeiner Kammer wieder; er wußte ſelber nicht, wie er bingekommen war. Er betrachtete ſeine zerfetzten Kleider und lachte ſtumpf vor ſich hin. Und dann begann er ſich umzukleiden und ſich in beſſere Verfaſſung zu bringen. Da öffnete ſich die Tür und ſeine Stiefmutter trat herein. „Ich hätt mit Dir zu reden,“ ſagte ſie mit ihrer harten Stimme.„Es iſt von wegen der Geſchichte in der Kirche. Du weißt, dof Du Dich an Deinem leiblichen Vater vergriffen haſt.“ „Nir weiß ich, gar nix weiß ich!“ ſchrie er. „Na, dann laß Dir von mir ſagen, daß ſich Dein leiblicher Vaäter unten in der Kammer eben den Kopf mit Waſſer kühlt, weil der Herr Sohn ſo freundlich war, ſeinen Schädel und den vor dieſem Dirk Brüggemann zuſammen zu ſtoßen, als wenn die Körper von Stein wären. Und weil das nun mal ſo iſt, wie's iſt, ſo wirſt Du Dich nich wundern, wenn der Schulte von nun an darauf verzichtet, mit einem ſo gefährlichen Menſchen und Sohn zuſammen zu leben, wie Du einer biſt.“ „Was willſt Du damit ſagen, Mutter?“ 2 „Was ich damit ſagen will? Daß wir uns ſchon viel zu piel von Dir gefallen ließen. Haha, trotzt uns der Herr Sohn durchs Gericht die Heiratsbewilligung ab, verprügelt er den Bolſewin⸗ kelſchen Herrn Vetter, daß man faſt um ſeinen Hof hätt kommen können, und vergreift ſich nun gar noch in der Kirche, im Gottes⸗ haufe, an ſeinem eigenen, leibhaftigen Vater. Nu iſt's alle, nun iſt's alle, Junge! Und nun ſoll ich nen Gruß vom Schulten be⸗ ſtellen und er wollte Dich nich mehr auf dem Hofe ſehen, und wenn er Dich heute Abend noch fänd, ſo würde er Dich durch die Knechte fortbringen laſſen. Tut mir leid, aber ſo hat der Schulte geſagt.“ 5 „Hahahaha!“ lachte Heinrich grell auf.„Na, Frau Mutter da hat Sie denn ja, was Sie will. Aber glaubt Sie wohl, daß 2. Seile. Deneral⸗Auzeiger.(Mittagblatt Mannßeim, 20. Dezember⸗ ſtimme“ huldigen, daß der Wahlkreis Mannheim⸗Schwetzingen ein unantaſtbares Erbteil der Sozialdemokratie bildet und es tein politiſches Verbrechen iſt, der Sozialdemokratie dieſes Erb⸗ teil irgendwie ſtreitig machen zu wollen. Der Vollſtändigkeit halber ſei noch konſtatiert, daß unſeres Wiſſens nicht Herr Baſſermann der Vater dieſer Kandidatur geweſen iſt, ſondern daß dieſelbe von dritter Seite aufgeworfen wurde und Herrn Vaſſermann nur nahegelegt worden war, zu ſondieren, ob Hoffnung vorhanden ſei, daß das Zentrum für den in Aus⸗ ſicht genommenen liberalen, kirchenpolitiſch noch neutralen indidaten ftimmen werde. Daß mit der Auflöſung des ichstages und der dadurch geſchaffenen neuen politiſchen zage die fragliche Kandidatur ſofort hinfällig geworden war, Wenn die„Volks⸗ e jetzige politiſche Situa⸗ ſo ſchlägt ſie bedarf wohl keiner beſonderen Erwähnung. ſtimme“ in ihrem Artikel ſagt, daß di tion ſchon ſeit einer Reihe von mit dieſen Worten ihren Parte Denn gar ſo lange liegt die Zeit noch nicht hinter un die Sozialdemokratie bei den Wahlen Arm in Arm mit dem Zentrum ging, und in Bayern beſteht noch heute zwiſchen Rot und Schwarz eine ſtille Liebe. Viele behaupten ſogar, daß dieſe alte Liebe zwiſchen Zentrum und Sozialdemokratie auch in den übrigen Teilen des Reiches noch nicht erloſchen ſei und daß die Reichstagsſtichwahlen ein mehr oder minder ſtarkes Aufflammen dieſer politiſchen Liebe bringen werden. In wenigen Wochen wird man es ja wiſſen, wie ernſt es der So⸗ gialdemokratie mit der Bekämpfung des Klerikalismus ge⸗ weſen iſt. Fahren 5 noſſe Har ipt. Etwas mehr Selbſtzucht! *Unſer Karlsruher Bureau ſchreibt uns: Der letzte Arti⸗ kel der offiziöſen„Südd. Reichs⸗Korreſpondenz“, der an der Spitze der Nr. 590 des„Mannh. Gen.⸗Anz.“ abgedruckt iſt, wendete ſich gegen das dem Liberalismus„anhaftende Ueber⸗ maß von ſkeptiſch⸗kritiſcher, d. h. politiſch unfruchtbarer In⸗ telligenz“ und bezeichnete es als Notwendigkeit, der Bildung einer Zentrums⸗ſozialdemokratiſchen Mehrheit möglichſt viel Abbruch zu tun. Für nationale gewiſſenhafte Liberale ſei bei der Sozialdemokratie kein Platz. Dieſe Ausführungen ver⸗ anlaſſen den Karlsruher Korreſpondenten der„Frkf. Ztg.“ zu dem abfälligen Urteil der Artikel ſetzte ſich über die Machtver⸗ hältniſſe der Parteien in Baden kühn hinweg. Um hier gegen das Zentrum aufzukommen, ſei es erſtes Erfordernis, daß der geſamte Liberalismus entſchloſſen und auf ſeine eigene Kraft vertrauend vorgeht. Weiter aber ſei es bei den beſtehenden Mehrheitsverhältniſſen klar, daß mindeſtens in den Stichwahlen ein Zuſammengehen von Liberaglismus und Sozialdemokratie nötig wird, wenn man gegen das Zentrum Erfolge haben wolle. Eine gleichzeitige Kampfſtellung nicht nur gegen den politiſchen Klerikalismus, ſondern auch gegen die Sozialdemokratie würde lediglich wieder dem Zentrum Waſſer auf die Mühle führen und auch etwaige Erfolge des ſelbſtſtändigen Liberalismus vereiteln. Das ſei ein nüchternes, Rechenexempel, weiter nichts So nüchtern iſt dieſes Rechenexempel, das hier der Frank⸗ furter Zeitungsmann auſmacht, denn doch nicht. Für uns liegt keiner Veranlaſſung vor, der„Südd. Reichskorr.“, bei⸗ zuſpringen oder die Ausführungen der„Frankſ. Zeitung“ zu kritiſieren. Leider ſtehen aber auch badiſche Liberalen auf dem Standpunkt der„Frkf. Ztg.“ und verurteilen die Meinung der„Südd. Reichskorr.“, der wir hier völlig beipflichten, ſodaß Es doch nötig iſt, einiges über die Notwendigkeit eines Kam⸗ pfes auch gegen die Sozialdemokratie zu ſagen. Die Sozial⸗ demokratie tritt als ernſte und gefährliche Bewerberin um Reichstagsſitze in 3 Wahlkreiſen auf, während ſie in den übrigen zwar teilweiſe den Ausſchlag gibt aber keineswegs Er⸗ folge erzielen wird. Die drei umſtrittenen Wahlkreiſe ſind: Mannheim, Pforzheim und Karlsruhe. Die Verhältniſſe liogen bei Karlsruhe und Pforzheim flür den Liberalismus nicht ungünſtig; und guch in Mannheim wird ſich der Liberalismus bei angeſtrengteſter Arbeit in der Hauptwahl durchzuſetzen wiſſen. Allerdings bedarf es der ener⸗ Hiſchſten und hingebendſten Arbeit der Liberalen in dieſen Wahl⸗ kreiſen, wollen ſi? dieſe behaupten. Unddas iſt eine Ehren⸗ ſache des badiſchen Liberalismus, die nicht minder wichtig iſt las die Pflicht desſelben, das Zentrum nach Möglichkeit aus ſeiner dominierenden Stellung zu verdrängen. Für den erſten Wahlgang lann es kein Verhandeln mit der Sozialdemo⸗ kralie geben, wie ja auch dieſe bereits deutlich genug erklärt hat, daß ſie in der Hauptwahl ſelbſtändig vorgehen werden, ohne fremde Hilfe zu heiſchen oder ſolche anderen Parteien anzubleten. Es gilt doch im kommenden Wahlkampf nicht in letzter Linſe eine vationale Forderung zu verteidigen; das fann aber nicht mt Hilfe jener Partei geſchehen, die mit dem Zentrum dieſe Forde⸗ zung hat ſcheitern laſſen. Das darf unter keinen Umſtänden ver⸗ geſſen werden. Recht müßig iſt es, ſich heute ſchon über die Stichwahltaktik den Kopf zu zerbrechen. Dazu iſt die beſte Zeit am Tage nach den Hauptwahlen, die am 25. Jan. geſchehen wer⸗ den. Dann wird ſich ja zeigen, wie der badiſche Liberglismus weiterhin zu operieren hat, Die badiſchen Konſervativen und das Zentrum. Unſer Karlsruher Burequ ſchreibt uns: Bis heute hat die konſervative„Badiſche Poſt“, welche mit Rückſicht guf ihre Bedeutung für Baden in Stuttgart erſcheint, ſich Zeit ge⸗ laſſen, eine Antwort auf die Frage zu finden, wie die Konſer⸗ Hatfven, d. h. die Konſervativen der„Bad. Poſt“ das Verhal⸗ ten des Zentrums beurteilen, durch das die Auflöſung des Reichstages veranlaßt wurde. Zwar meint das Organ, das känne für einen, der konſervative Geſinnung kenne, nicht lein Kuecht die Courage hätt, ſich an mich heranzumachen? Und glaubt Sie wohl, daß man den Hofeserben ſo leicht vom Hofe herunterjagen könnt? Da möchte denn doch das Gericht noch ein Wörtchen was mitreden. Nee, nee, das überlegt ſich der Heurich noch, dos überlegt er ſich noch, Frau Mutter. Und dem Vater kann Sie's auch ſagen, daß ich mir das noch überlegen würd, ſehr überlegen.“ „Du haſt Deine Hand gegen Deinen leibhaftigen Vater auf⸗ gehaben und Du mußt runter vom Hof. Geh nur gutwillig, oder nimm Dich in achte,“ ziſchte ſie und verließ ihn, denn das flackernde Licht in ſeinen Augen gefiel ihr nicht. Und doch, er war ganz ruhig, eine gereodezu unheimliche Ruhe war über ihn gekommen, und dabei ein Gefühl der Leere und der Kälte. Es ſchien ordentlich auszuſtrahlen von den nüchternen, kahlen Wänden ſeiner Kammer und in ihn überzu⸗ geben. Und ſo machte er ſich fertig, ſteckte alles Geld zu ſich, was ſer in ſeiner bunten Truhe fand, und verließ die Kammer und den Hof... Moxtiekuna. ſalat.] zweifelhaft ſein; aber nach dem langatmigen Antwort⸗Artikel der„Bad. Poſt“ ſcheint es uns, als ob zum wenigſtens dieſes Organ ſelbſt darüber nicht recht imKlaren iſt. Die Aeußerungen des genannten Blattes können wir ſelbſtredend nur beträcht⸗ lich gekürzt wiedergeben; wir haben uns aber im Nachfolgen⸗ den bemüht aus dem Wuſt abſtruſer Gedanken einige heraus⸗ zuleſen. Es heißt da u..: „Man mag dem Zentrum gerne zubilligen, daß es gereizt war, und daß es ſtarke Gründe zu ſeiner Er tſcheidung hatte, trotzdem kann ſein Verhalten weder gerechtfertigt noch entſchuldigt werden. Daß das nationale Intereſſe beim Zen⸗ das Charakteri⸗ der Si eim ſchieht. tritt, zut inem ſolchen Schritt ſe wie ſich icht einerlei ſein, daß ihre Ha Charxakter der Rachſucht trägt, im ſondern Dienſte unehrlicher Partei⸗ und Selbſtſucht zu auch ſtehen überall den Eindruck macht. Verhalten unſer Volk in eine Kriſis hineingedrängt worden iſt, deren Ergebnis niemand abſeben kann: eine ſolche Verant⸗ wortung nimmt ein Chriſt wohl um prinzip. Geßwiſſensfrage aber nicht um ſelbſtſüchtiger Parteiintereſſen willen auf Das iſt doch die Triebkraft aller Politik bei poſitiv gläus gen Chriſten, überall das Reich Gottes zu bauen. Das 9 eich Gottes darf aber nur mit reinen Händen gebaut werden, Daß die Und daß durch dieſes ihr Hände des Zentrums aber ni die reinſten waren, haben die letzten Reichstagsverhandlungen gezeigt. Für das Zentrum ſteht nun nicht mehr bloß ſein nationaler, ſondern auch ſein chriſtlicher Charakter in Frage. Daß es einen Fehler begangen hat, wird das Zentrum in dem Augenblick nicht leugnen, wo es ſich an der chriſtlichen Sittlichleit prüft, Ob es das will und dann daraus auch die von der chriſtlichen Sittlichkeit ge⸗ forderten Konſequenzen zieht, das wird über ſeinen nationalen und chriſtlichen Charakter entſcheiden. Fällt die Entſcheidung im guten Sinne aus, dann wird der Zorn der ganzen Linken aufflammen und den Veweis liefern, wie richtig das Zentrum handelt, wenn es ſich von ſeinem Fehler ehrlich abwendet zu einer vor aller Oeffentlichkeit durchſichtigen chriſtlichen und nationalen Politik, dann und nur dann wird es auch dem letzten Ziele aller chriſtlichen Politik dienen, Chriſtentum, dem Reich Gottes.“ Was das Reich Gottes mit der Reichstagsauflöſung 3u tun hat, vermögen wir beim beſten Willen nicht recht einzu⸗ ſehen, wenngleich uns ſchon ſeit längerem der pathologiſche Zuſtand der„Bad. Poſt“ bekannt iſt, in meiſt recht deplazierter Weiſe tagaus tagein mit dem Reich Gottes auf den Bauern⸗ fang zu gehen. Ein religtös veranlagter Menſch hütet ſich u. E. mit dem Heiligſten, was er kennt, Mißbrauch zu treiben, es in die vom Zentrum demoralliſierten politiſchen Kämpfe hereinzuzerren oder gar unter dem Deckmantel dieſes Heilig⸗ ſten Wahlgeſchäfte zu beſorgen; bei der„Bad. Poſt“ ſcheinen andere Maximen die maßgebenden zu ſein. Ihre Entrüſtung über das„rachſüchtige“ Zentrum iſt nicht ſo ernſt zu nehmen, denn ſchon ſieht man, wie ſie auf der anderen Seite, die„nicht ganz reinen Hände“ des Zentrums ergreift, um den klexikal⸗ konſervativen Pakt fünr die Reichstagswahlen zu beſchließen. Was Wunder, wenn wir finden, daß auch die Hände der badi⸗ ſchen Konſervatipen„nicht die reinſten“ ſind! Internationale Hochſtapler als öſterreichiſche Prinzen. (Von unſerem Korreſpondenten.) der Ddem Franfenthal, 19. Dez. Vox dex Strafkammer des hieſtgen Laudgerichts wurde heute gegen jene Gaunerbande verhandelt, die in den Rollen öſter⸗ reichiſcher Prinzen in der Pfalz, in München und anderen Gegenden Bayerns, ſowie in Oeſterreich, faſt unglaubliche Hoch⸗ ſtapeleien und Schwindeleien verübt hat. Als Haupiangeklagle erſcheinen die aus Niederleyherndorf in Niederbahern ſtammen⸗ den drei Gebrüder Will, nämlich der frühere Tüncher und Maler Johann Will, der frühere Bäcler Jacob Will u. Joſef Will. Während ſich die Genannten wegen Betrugs bezw., ſoweit Johann und Jgcob Will in Frage kommen, auch wegen Bedrohung und Beamtenbeſtechung verantworten mußten, hatten ſich der Gefangenenaufſeher Valentin Glaß von Frankenthal und der Technifer Anton Schwalb von Lubwigshafen wegen Ge⸗ fangenenbefreiung bezw. Beamtenbeſtechung zu verantworten. Der Sachverhalt iſt in Kürze folgender: Nachdem die wegen ähnlicher Betrügereien ſchon vorbeſtraften Angeklagten vorher ſchon in Niederöſterreich ete. ihr Unweſen getrieben und zuletzt als angebliche Grafen von Barnum bezw. als Erzherzog Kaxl Ferdi⸗ nand von Eſte, Freiherr von Müller ete, in München aufgekreten und einem zur Bäckereiausſtellung in München anweſend ge⸗ weſenen wohlhabenden Bäckermeiſter von Kitzingen mit geradezu verblüffendem Raffinement 8000 M. abgeſchwindelt hatten, ver⸗ legten ſie das Feld ihrer Tätigkeit. Bald nach dem Weggange bon München, im Frühjahr 1905, lernte Jakob Will in Mieshach die ledige Franzista Frey kennen. Er trat dort unter dem Namen Seidel auf und knüpfte alsbald mit der Frey ein Liebesver⸗ hältnis an. Er ſchwindelte ihr vor, er ſei öſterreichiſcher Prinz und habe eines Duells wegen ſeine Heimat verlaſſen müſſen, wohin er erſt nach eingetretener Verfährung am., Nov. 1907 zurückkehren könne. Die Frep ſchenkte ſeinen Erzählungen Glauben, denn ſie willigte, als Will im Nobember 1905 nach Lu d w igshafen ſich bgab, ein, ihn dahin zu begleiten und mietete ſich als Modiſtin bei den Eheleuten Schwalb ein. Am gleichen Tage ſtellte ſich auch Jakob Will im Schwalbſchen Hauſe ein, ſich als Bexrwandter ber Frey ausgebend. Er hatte unter den Namen Treuthinger in einer benachbarten Strade Wohnung ge⸗ nommen. Wenige Tage nach Eintreſſen der beiden kam der An⸗ geſchuldigte Johann Will unter dem Namen Karl Schneider in Begleitung einer gewiſſen Aung Berger, die er als ſeine Frau be⸗ zeichnete, gleichfalls in das Schwalbſche Haus. Er ſtellte ſich als Stiefbruder des Treuthinger vor und nahm ebenfalls bei Schwalb Wohnung. Gleich in der erſten Zeit entdeckte er ſich der Ehefrau Schwalb als öſterreichſſchen Prinzen; bezeichnete ſich als den Thronfolger Franz FJerdinand Joſeph von Oeſterreich und ſeinen„Stiefbruder“ Treuthinger als den Erzherzog Otto und erzählte, ſie ſeien ſchon 15 Jahre wegen eines Duells und weger politiſcher Verwickelungen aus Oeſterreich flüchtig und klönnten erſt Ende 1907 nach eingetretener Verjährung der Straf⸗ verfolgung dahin zurücklehren; bis zu dieſem Zeitpunkte ſeien ſie genötigt, ſich verborgen zu halten. Unglaublicherweiſe ſchenkten die Ehelzute Schwalb dieſen Schwindeleien Glauben und ließen ſich herbei, den Schwindler mit ſeiner Konkubine bei ſich zu be⸗ halten und ihnen Koſt und Logis zu geben. Eiwa 14 Tage ſpäter zog auch Jakob Will in das Schwalbſche 1 Eheleuten Schwalb den einm Ebeleuten S⸗ den erweckten Glauben an ihre hohe ſozigle Stellung zu feſtigen. e arbeiteten ganze Nächte an wiſſenſchaftlichen Werken. Johann Will ſchrieb über Ma gnetismus und Hyp otig mus, Kraft und Stoff aus anderen Büchern ab und Schwalh durfte ſogar 200 Seiten über dieſes Thema nach dem Diktat 90 „Thronfolgers“ ſchreiben.„Erzherzog Gtto“ verfaßte Dor geſchichten. Außerdem nahmen beide gemeinſam ein ge lehl tes Werk in Angriff. Die Hochachtung der Eheleute Schwaß Is gar die vor ſolchem Wiſſen wuchs bald ins Ungeheur? und a beiden mit großem Geſchick ſich als verſchledener Sprg⸗ che u kundig gerierten und Johann Will gelegentlich erzählte 15 ſchon Prieſter geweſen und mit lateiniſchen Gebeter anfwartete, kannte die Ehrerbietung der einfältigen Leute keine Grenzen mehr.„Einen ſehr günſtigen Eindruck machte auf ſie der Umſtand daß Jakob Will ſich im höchſten Grade aufgebracht zeigte, als er hörte, daß Johann Will ſich den Eheleuten Schwall In die erſte Zeit des Aufenthalts deh ſe Wr zu erkennen gegeben habe. beiden Will fällt auch das Teſtament, das Johann Will denr Schwalb diktierte und über deſſen Inhal⸗ bemerkt, ſo ziemlich das Menſchenmöglichſte a1 Plet ſinn bietet, die Eheleute Schwalb geradezu in Extaſe gerieten, Das Teſtament hüteten ſie da ſie wahrhaft fürſtlich darin be⸗ dacht waren, wie ein Heiligtum unk oſteckte f er Rüc 5—— n Heiligtum und verſteckten es in der Rü Als Jakob Will einige Zeit mit der Frey nach Stuttgart ging ste Johann Will die Zeit, um die Eheleute Schwalb nacß en Regeln der Kunſt hereinzulegen und ihnen ihre Erſparniſe gus Hauszins und Geſchäftsverdienſt ete. im Geſamibetrage bol twa 4000 Mark abzuſchwindeln. Während der ganzen Zeit wa⸗ Johann Will eifrig darauf bedacht, den Schwalb im Glauben au 0 ſeine fürſtliche Abſtammung zu beſtärken. Namentlich iſt dabe 8 sweier nicht ſchlecht ſimulierter Einladungen bei Geheim 1al 0 don Lavall Erwähnung zu tun, wo Will angeblich mit den 2 neree 1222— Reichskanzer 18 zuſammeniraf. 0 „Vor Oſtern ſtellte ſich dann in Ludwigshafen auch noch Joſel 5 Wüll unter dem Namen„von Müller“ ein, der ſich als Ber wandter von„Schneider“ und„Treuthinger“ ausgab, Johanz 2 Will bezeichnete ihn zuerſt als ſeinen„Diener“, doch ließ der Neu⸗ augekommene bald andeutungsweiſe durchblicken, daß er in Wir, lichkeit der angeblich verſtorbene 2 Kronprinz Ruvolf von Oeſterreich 8 ſei. Ex ſpielte dieſe Rolle, immer feſter auftretend, mit ſolchen T Geſchick, daß die Ebeleute Schwalb auch dieſe Schwindeleien ſ de bare Münze annahmen. Ohne daß Joſef Will nun weilen di nach ſich daran beteiligte, erzählten Jakob und Johann Will den de Eheleuten Schwalb, ſie hätten ſeinerzeit einem alten Diener Na, u mens Nikatowitz ein großes Vermögen zur Aufbewahrußß N bis zu ihrer Rückkehr übergeben; Nikatowitz halte ſich in N1 fa in Serbien auf und ſie hätten nun, der ewigen Borgerei leibig dr ſich entſchleſſen, von dieſem Vermögen 100 000 M. zu erheben ſe Hierzu ſen aber nötig, daß ſie nach Niſch reiſten. Um den Brl, T dern die Reiſe zu ermöglichen, fuhr der Ehemann Schwalb nag 1 Hettenleidelheim zu ſeiner Schwiegermutter, ließ ſich von dieſen d5 ein Syparkaſſenbuch geben und entnahm darauf bei der Pfälz ſchen Bank vorſchußweiſe 2000 Mark, welchen Betrag er be Gebrüdern Will aushändigte. Schwalb erhielt für ſeine Darleheſ ih einen von Johann Will mit ſeinem„ganzen Titel“ unterſchrie⸗ ˖ kenen Schuldſchein über 50 000 Mark ausgeſtellt. Die Reiſe 5 nack Niſch, an der ſich Jakob und Joſef Will, ſowie Schwall 5 beteiligten, erlitt eine offenbar programmäßige Unterbrechung ſi daburch, daß Joſef Will in Oberbayern angeblich„ſchwer er i ironkte“. Als die„Reiſenden“ ſpäter nach Ludwigshafen zurüc lehrten, wurde aufs Neue der Plan einer Reiſe nach Serbin, gefaßt. Schwalb ließ ſich zur Beſchaffung neuer Mittel beref; finden. Es gelang ihm auch, den Pſeudoprinzen eine Frau Hane aus Ludwigshafen zuzuführen, die ſich, nachdem ihr die„hoher Herren“ ihre widrigen Schickſale geſchildert und ihr als Be la luhnung goldene Berge verſprochen hatten, gegen einen Schuld⸗ ſchein über eine hohe Summe zur Hergabe von 7000 Mark, daß Ergebnis jahrelanger Arbeit, bereit finden ließ, Es wurde da rauf verabredet, daß der Ehemann der Hans und der Schwalb noch Serbien reiſen und den alten Diener aufſuchen ſollten Beide relſten auch nach Serbien, fanden aber begreiflicherweiſt den alten Diener nicht. Inzwiſchen waren die in Ludwigsbafen zurückgebliebenen Ge⸗ brürer Will, nicht untätig geweſen, ſie haben einen in Weiden⸗ thal wohnenden Schwager Schwalbs, den Aufſeher Seißler mit Frau Schwalb, die feſt an ihre hohe Herkunft glaubte, auf, geſucht und ſowohl zur Hergabe ſeines ſauer erſparten Vermö⸗ gens von 3000., als auch dazu zu beſtimmen gewußt, daß er auf ſein Haus einen Betrag von 6000 Mark aufnahm und den Schwindlern gegen den obligaten Schuldſchein aushändigte, Als die Ehefrau Schwalb, beunruhigt durch die ihr brieflich mitge teilten Mißerfoſge ihres Ehemannes in Serbien, Mißtrauen äußerte, kam eines Tages ein von den Wills veranlaßtes Tele, geamm aus Nanehy, worin ein Herr von Rebhard mitteiltz die Spur des Dieners Nikatowitz ſei in Paris gefunden worden, Die Gebrüder Will veranlaßten nun die Schwalb und deren Sckhwägerin Seißler, ſie mit der Frey nach Naney zur Verfol⸗ gung der Spur zu begleiten. In Henningen inſzenierten die Wills eine Verhaftung des Joſ. Will durch einen angeblichen Detekti v: es kam zu einer Schießerei, 2 der die Gebrüder Will entflohen und die Frauen und der „Detektiv“ verhaftet wurden, allerdings, um alsbald wieder frel⸗ gelaſſen zu werden. Nachdem bald darauf Jakob Will verhaſſee worden war, wurde ſpäter auch Johnn Will, der inzwiſchen in Königsbrunn unter dem Namen eines Ingenieurs Schlecht aus Buffolo zum Nachteile eines Ziegeleibeſitzers einen neueg Betrug verübt hatte, verhaftet. Joſef Will, der flüchtig gegangen war, konnte erſt vor etwa 3 Wochen dingfeſt gemacht werden. Unterdeſſen war nicht nur gegen die Gebrüder Will, beK auch gegen die Eheleute Schwalb und die Frey Anklage wegen Betrugs bezw. Beihilſe dazu erhoben worden. Gegen das Ebe paar Schwalb und die Frey wurde das Straſperfahren ſedoch bald wieder eingeſtellt, da ſich herausſtellte, daß ſie von den Gaunern ſelbſt getäuſcht worden waren. Am 29 Auguſt wurden die Angeklagten Jakob und Johans Mill, die ſich bis dahin bei einem anderen Gericht in Unterſuch⸗ ungshaſt befunden hatten, unter ſtarker Bedeckung nach Franken⸗ thal verbracht und in das Frankenthaler Landgerichtsgefängniß eingelieſert In der Nacht vom 14. auf den 15. Oktober gelang es den Angeklagten, mit Hilfe des Gefangenenaufſehers Glas, der von Schwalh gehörig bearbeitet worden und dem don deg Gebrüdern Will eine hohe Belohn un g zugeſichert worden war, aus dem Gefängnis zuentfliehen. Freilich konn⸗ ten ſich die Flüchtlinge der wiedergewonnenen Freiheit +2— J ².. Haus und nun ging das ſaubere Bruderpaar eifrig daran, in den nut kurze Zeit erfreuen, denn ſie wurden bereits am folgenden Vor⸗ Mannheim, 20. Dezemder⸗ General⸗anzerger.(Weittagbrart) F.— 922875 5 0 — nmittag in Ludwigshafen wieder verhaftet und nach Frankenthal re hoßt zurückgebracht. e an In der heutigen Verhandlung wird zunächſt geſondert wegen der von den Gebrüdern Will verübten Betrügereien ver⸗ Handelt, wobei als Angeklagte vorerſt nur Johann, Jakob und uotis, Zoſef Will in Frage kommen. Die Angeklagten vermögen dem Schwalß hegen ſie vorliegenden erdrückenden Schuldb⸗weis keine der von ktat deß] ber Anklage aufgeſtellten Behauptungen in Abrede zu ſtellen. Dorſ⸗ Dei Beſprechung der einzelnen Betrugsfälle und der Verleſung olehr der von den Betrügern unter dem Namen des„Kronprätendenten Ichwalh unb Thronfolgers von Oeſterreich⸗Ungarn“ etc. ausgeſtellten Ur⸗ Gar die kunden und Schuldtitel, insbeſondere aber bei Bekanntgabe des Sprc mit„böchſteigenhändiger Unterſchrift des Kronprinzen“ und dem hlte,„Housſiegel der Habsburger“ verſehenen Teſtaments, bricht das betet ben Zuhörerraum überfüllende Publikum in lebhafte Heiterkeit e keine] aus. Die von 6 Gendarmen überwachten drei Verbrecher, die im ſie det] Alter von 32 bis 36 Jahren ſtehen, bekunden bei ihrer Verneh⸗ zebracht mung eine nicht gewöhnliche Intelligenz und bewahren während Ichwall] der ganzen Verhandlung eine ruhige und gemeſſene Haltung. its der Die mit der Verhandlung verbundene Abhörung mehrerer Zeugen bietet bemerkenswerte Momente nicht. Die über das Auftreten der Angeklagten befragten Betrogenen bekunden über⸗ Inhalß] einſtimmend, daß ſie in die Angaben der gewandt und ſicher ſte az] auftretenden Pſeudoprinzen keine Zweifel geſetzt hätten. Nach erieten Schluß der Beweisaufnahme beantragte der Staatsanwalt gegen rin be Jobann Will 15 Jahre und 3000 M. Geldſtrafe oder weitere Rüc, 180 Tage Zuchthaus, gegen Jakob und Joſef Will je 10 Jahre Gefängnis. Außerdem beantragte der öffentliche Ankläger gegen rt ging jeden der Angeklagten 10jährigen Verluſt der bürgerlichen b nac Ehrenrechte. Das arniſs Urteil ige doß lautet mit Rückſicht auf das Raffinement der Angeklagten, den eit og Mißbrauch der Namen hoher Perſönlichkeiten und die Höhe der ben aß Geldbeträge, welche die Angeklagten erſchwindelt haben, gegen dabe“ Johann Will auf 10 Jahre Zuchthaus, 2100 M. Geldſtraſe mral oder weitere 140 Tage Zuchthaus, ſowie 10jähriger Ehrverluſt, it dey gegen Jakob Will auf 6 Jahre Gefängnis und Fjähr. Ehrverluſt und gegen Joſeph Will auf 5 Jahre 6 Monate Gefängnis. Es werden ſich die Gebrüder Will nun zunächſt noch vor den Gerichten in Nürnberg und München zu verant⸗ Joſe worten haben. Ver. Es wird darauf in die mit der vorhergehenden verbundenen 90 Verhandlung wegen Entweichung der Gebrüder Will aus der Gefangenenanſtalt Téeeingetreten. Als Angeklagte in dieſer Sache haben ſich zu verant⸗ worten der Gefangenenaufſeher Valentin Glaß von hier wegen Verbrechen im Amte, ſowie Johann und Jakob Will und der ſolchen Cechniker Anton Schwalb wegen Anſtiftung des Glaß zu dem en ſit von ihm verſchuldeten Verbrechen. Die Verhandlung ergibt, daß weiter die Gebrüder Will und Schwalb fortgeſetzt bemüht geweſen ſind. ill den den Glaß zu der ihm beigemeſſenen Straftat durch Verſprech⸗ er Na ungen, Ueberredungen und Drohungen vorſätzlich zu beſtimmen. ahrun] Nachdem Glaß in den Glauben verſetzt worden war, daß die Ge⸗ Niſch⸗ fangenen nicht die Gebrüder Will, ſondern tatſächlich der Kron⸗ leidig bprinz von Oeſterreich und deſſen Bruder, der Erzherzog Ferdinand chebeß ſeien, wurde ihm von Johann Will in Ausſicht geſtellt: 1. am 8. il Tage der Befreiung 350 000., 2. ein Jahr nach der Befreiung b nag 1 Million öſterreichiſche Gulden und 3. dauernder Sitz auf einem dieſe der kronprinzlichen Schlöſſer. Auch Igkob Will machks dieſe Pfäh⸗ Verſprechſtungen. Als Glaß trotz der„fürſtlichen“ Belohnungen er bel nicht mitmochen wollte, wurde er von den Verbrechern, weil er 1 einem glänzenden Vertrauen Urteil lautet gegen Glaß wegen Gefangenenbefreiung auf 2 Jahre, gegen Johenn Will wegen Anſtiftung zur Gefangenenbefreiung auf 1 Jahr, gegen Jakob Will wegen des nämlichen Vergehens auf 6 Monate und gegen Schwalb wigen Beihilfe zu dieſem Bergehen auf 4 Monate Gerängnis. Es wurde dann gegen die Gebrüder Will unter Einrechnung der in der vorherge⸗ Fgangenen Sache au Geſamtſtrafe erkannt, und zwar gegen Jobann Will auf 10 Jahre 3 Mon. Zuchthaus und gegen Jacob Will auf 6Jahre 3 Mon. Gefängnis. Die gegen Johann und Jakob Will im vorhergegangenen Falle verhängten Geld⸗ und Nebenſtrafen bleiben außerdem beſtehen. Bürgerausſchußſitzung in Weinheim. ir. Weinheim, 20. Dezbr. n der geſtern nachmittag 5 Uhr abgehaltenen Bürgerausſchuß⸗ 285 190 Mitglieder 995 5 ſ 2 i er Sitzung in dem S 5 immung herrſchte vor Beginn 9 95 ürgerausſchuß ſeinem 1 Herrn Bürgermeiſter Ehret, immig ausſprach, weichen mußte. 5 die Tagesordnung verlangten die B..M. Ebert und Hördt das Wort wegen der vorzeitigen Veröffent⸗ lichung des Berichtes der Kommiſſion. die betreffs der inreree der Ehretſtraße⸗ Augelegenheit eingeſetzt wur 1 .A. M. Zinkgräff betonte, daß dieſe Veröffentlichung 1 0 Wunſch der Kommiſſion geſchah, ſondern daß dies der 8 1715 deranlaßt habe. In auswärtigen Zeitungen ſei geſtanden, daß 5 Kommifſton vollſtändig verſagt habe. Ganz beſonders 1 möchte er, daß der Herr Bürgermeiſter zu jener Zeit, als der 115 abgefahren wurde, überhaupt nicht in Weinheim war alſo 5280 Stabtbaumeiſter keinen Auftrag erteilen konnte. Daß der 5 1 Bürgermeiſter zum Nachteil der Gemeinde bandelte, hätte 9 ergeben. Im Gegenteil, die Akten ſeien, ſoweit ſie den Sta 1 meiſter betreffen, in einer vorzüglichen Art und Weiſe 0 8 an Hand derſelben habe ſich feſtſtellen laſſen, daß der Herr 2 1138 meiſter die Gemeinde nicht übervorteilt, ſondern daß er tatſächli 29 chtigte Anſprüche an die Gemeinde habe. en 9be nach beſtem Wiſſen und Gewiſſen b .A. M. Ebert ſteht heute noch auf dem Standpunkt un 1996 ſeine Behauptung auch fernerhin aufrecht, daß die e ſtädtiſchen Fuhrwerkes beim Bau der Ehretſtraße zu niedrig d wurben. Er proteſtiert ges 0 e dee Berichts in 0 die Vernichtung des 5 Ehret erwidert auf die ee des Vorredners, daß er, wie ſchon bemerkt wurde, zu der 1 Betracht kommenden Zeit nicht in Weinheim war, und daß 1 71 5 baumeiſter dieſe Arbeſten habe ausführen laſſen. Sofort. Aen Ankunft habe er die Rechnung verlangt und dieſe noch in Monat an die Stadtkaſſe bezahlt. Wenn er die Gemeinde 1 teiligen oder einen beſonderen Nutzen hätte haben wollen hätte er dies tun können. Die Grundſtücke habe er ſ. Zt. für 305 Duadratmeter gekauft, und dann einige Jahre ſpäter 55 7781 welche Anrechnung für Zins zu demſelben Preis an 9917 verkauft, obwohl ihm ein ganz bedeutend höherer Preis geboten wure 55 Redner fährt dann fort: Ich muß es mit Verachtung 5 weiſen, daß mir heute der Vorwurf der Unredlichkeit gemacht wird. (leumdung ie sführ des Vorredners als grobe Ver⸗ Ae e den cheß ſich darüber auszu⸗ ſprechen, ob ſie mir das Vertrauen auch fernerhin geben wollen, uhne Vertrauen kann ich mein Amt nicht weiter verſehen. 5 Dienſtlahre habe ich binter mir, davon 21 im Dienſte 3. Seſte. der Gemeinde und ich habe das Bewußtſein, während dieſer langen Reihe von Jahren keinen Pfennig der Gemeinde unrecht aus⸗ gegeben zu haben. B..M. Hirſch gibt ſeiner Entrüſtung darüber Ausdruck, daß eine derartige Hetze gegen den Herrn Bürgermeiſter hervorgerufen wurde. Es ſei ja nur eine Bagatelle, und geradezu eine Schande, wie man gegen den Vorſitzenden vorgegangen ſei. Er fordere alle Anweſenden auf, ſich zum Zeichen des weiteren Vertrauens von ihren Sitzen zu erheben. Dieſer Aufforderung kamen die Bürgerausſchuß⸗ mitglieder ſehr gerne nach. Herr Bürgermeiſter Ehret dankte für dieſe Vertrauenskund⸗ gebung, worauf in die Tagesordnung eingetreten wurde. Der erſte Punkt betraf Deu Verkauf eines Gemeindegrundſtücks. Der Bürgerausſchuß wird erſucht, den mit Landwirt Heinrich Buſch unterm 7. Nov. l. J. über den Verkauf des Gemeindegrund⸗ ſtückes Nr. 1419a an der Sophlenſtraße abgeſchloſſenen Kaufvertrag ttber 824 M. zu genehmigen..A. M. Gaßmann bittet der Vor⸗ lage zuzuſtimmen, was auch geſchah. Verkauf eines Gemeindegrundſtücks ſowie eines augreuzenben Güterwegs. Der Bürgerausſchuß wird erſucht, den mit ber Firma Karl G. m. b. H. unterm 14. November l. J. abgeſchloſſenen auſvertrag um 5468 M. zu genehmigen. .A. M. Schuhmann wünſcht größeren Ankauf von Gelände für die Gemeinde. Desgleichen macht er darauf auſmerkſam, daß die Abwäſſer der Badeniafabrik über die Straße fließen. Bürgermeiſter Ehret betont daß alle frei werdenden Grundſtücke, falls ſie nicht zu teuer ſind, von der Gemeinde gekauft werden. Die„Badenia“ werde bezüglich der Abwäſſer Abhilfe treffen. Die Vorlage wurde hierauf einſtimmig genehmigt. Die Organiſaliou der Realmittelſchule. Der Bürgerausſchuß wird um ſeine Zuſtimmung zu dem vom Gemeinderat unter dem 10. Oktober 1906 unterzeichneten Nachtrag zu den Satzungen des Nealprogymnaſiums mit Realſchule erſucht. Der Vorſitzende betonte in der Begründung der Vorlage, daß der Oberſchulrat die Genehmigung zur Angliederung einer wei⸗ teren Klaſſe ohne beſondere Anſtellung eines Profeſſors erteilt habe. B. A. M. Fichtner will auch die Volksſchule mehr berückſichtigt wiſſen. Für das Realprogymnaſium bezahle die Gemeinde pro Schüler 180., für die Volksſchule dagegen nur 180 M. Auch die Frei⸗ plätze müſſen anders geregelt werden..A M. Schuhmacher ſchließt ſich dem au. Bürgermeiſter Ehret führt aus, daß der Ober⸗ ſchulrat bezüglich der Erhöhung des Schulgeldes für nicht in Wein⸗ heim anſäſſige Kinder ſich dahin ausgeſprochen habe, daß der Staat ſeine Beiträge nicht nur für die Weinheimer, ſondern für alle Badener, die dieſe Schule beſuchen wollen, gebe..A. M. Falkenſtein führt Klage darüber, daß zwei Söhne eines Lehrers Freiplätze im Realgymnaſtum erhalten. Herr Dr. Haas bemerkte, daß nur die⸗ jenigen Schüler Freiplätze erhalten die ſich durch Fleiß und in ihren Leiſtungen auszeſchnen..A. M. Schneider frägt an, wenn die Gemeinde die mangelnden Schulräume erſtellen wolle, ferner wenn der Gemeinderat die Einführung der erweiterten Volks⸗ ſchule in den Kreis ſeiner Erörterungen ziehe und drittens, ob dem Gemeinderat bekannt ſei, daß der erſte Hauptlehrer eine große Ar⸗ beitslaſt zu bewältigen habe, die mit ſeinen Bezügen nicht im Ein⸗ klang ſtehe. Redner wünſcht die Errichtung eines beſonderen Rek⸗ torats. irgermeiſter Ehret erwidert, daß es bis fetzt noch nicht gelungen ſei, einen geeigneten Bauplatz für die Töchterſchule zu er⸗ werben. Die erweiterte Volksſchule einzuführen, ſei unmöglich, da ſelbſt der Herr Oberſchulrat geſagt habe, daß keine Lehrer ßierfür vorhanden ſeien. Was die Erſtellung eines Rektorats und die große Arbeitslaſt des erſten Hauptlehrers betreffe, ſo ſei ihm bisher davon nichts bekannt gewefen. Nach weiteren Ausführungen der..M. Hördt und Hopp werden die Satzungen genehmigt. Die Erhebung einer ſtädtiſchen Verbrauchsſtener auf Bier und Wein. Der Gemeinderat ſchlägt vor, in Zukunft an Verbrauchsſteuer zu erheben: auf Bier 65 Pfg. pr. Hektoliter, ſtatt ſeitheriger 50 Pfg., auf Traubenwein 120 Pfg. pro Hektol., auf Obſtwein 60 Pfg. pro Hektoliter. .A. M. Zinkgräff wendet ſich gegen die Vorlage in längeren Ausführungen, in denen er u. a. betont, da die Steuer nur einen einzelnen Berufszweig treffe, ſo ſei ſie gewiſſermaßen ein Unrecht. Gegen die Vorlage ſprechen ferner die.A. M. Falkenſtein, Menges und Hördt..A. M. Hildenbrandt bringt einen Antrag ein. wonach nur eine Verbrauchsſteuer wie bisher auf Bier erhoben werden ſolle. Nachdem noch mehrere Herren zu dem An⸗ trag geſprochen, zieht ſich der Gemeinderat zur Beratung zurück. Nach ſeinem Wiedererſcheinen wird der Antrag Hildenbrandt ange⸗ nommen. Wahl von Stellvertretern in den Bürgerausſchuß. Infolge Erwählung der Franz Karl Bleienſteien und Jakob Schaffert II. zu Gemeinderats⸗ mitgliedern hat der Bürgerausſchuß für die beiden abgegangenen Mitglieder Stellvertreter zu wählen, deren Dienſtzeit jedoch nur bis zur nächſten regelmäßigen Erneuerungswahl des„ürgerausſchuſſes, d. t. bis April 1909, dauert. Gewählt wurden die Herren Blei⸗ dorn, Guſtav, Apotheker und Bucher, Karl Georg, Weinhändler und Haukier. Die Sitzung war gegen halb 8 Uhr beendet. Aus Stadt und Cand. Maunheim, 20. Dezember. Ergebnis der Viehzählung Mannheim's vom 1. Dezember 1906. Alt⸗—— Gegen 1905 Käfer⸗ Wald⸗ Neckar⸗ Zu⸗ 0 Tiergattung ben tal hof au 5 55 Pferde 1659 255 43 210 2167 + 63 Rindvieh 107 398 1 244 750— 20 Schafe 210——— 210— 292 Schweine 558 1181 211 1225 3175 470 Ziegen 582 426 122 584 1714 109 Bienenſtöcke 122 48 2⁵ 95 290 + 80 Gänſe 68⁴ 346 246 358 1634 + 30 Enten 671 156 153 360 1340 + 103 Tauben 10051 1241 763 2984 15039— 605 Hühner 12281 3521 2333 9033 27168 +2289 Truthühner 118 34 31 39 222 + 82 Hunde 3444 120 96 345 4005 + 35 Eſel 11— 1 1 183̃ 1 * Audienz erteilte der Großherzog geſtern u. a. Herrn Land⸗ gerichtsdirektor Obkircher und Herrn Rechtsanwalt und Stadt⸗ rat Binz. * Handelshochſchulkurſe. Vielfachen Wünſchen aus höheren Kreiſen entſprechend müſſen nun doch die auf Freitag abend fallende allgemeine und Fachvorleſung(der Herren Dr. Jaffé und Reiſer) ausfallen. * Weihnachtsfeier. Wie im Vorjahre, ſo veranſtaltet auch dieſes Jahr der„Rabatt⸗Sparverein 5 Neckar⸗ vorſtadt“ unter Mitwirkung des vollſtändigen Enſembles des Koloſſeum⸗Theaters für Sammler der„roten Rabattmarken eine Weihnachtsfeier. Wir verweiſen diesbezüglich auf die heulige Annonce. Für abwechſelnde Unterhaltung iſt hinreichend Sorge getragen, ſodaß jedem Beſucher ein genußreicher Abend in Ausſicht ſteht. Wie aus der Annonee erſichtlich iſt, gelangen au eifrig?: Sammler der„roten Rabattmarken“ am Samstag, den 29 Dezember im Lokal Waldhorn(Ecke Mittel⸗ und Wald⸗ hofſtraße) ca. 3000 Gegenſtände gegen Abgabe der Gutſcheine retis zur Verteilung. 5 25 Mannheim brachte am Dienstag Wend ihren Mitgliedern Wilhelm Moninger und J. Leon 9a* 5 t, welche an dieſem Tage 25 Jahre dem Verein angehörten, ein Ständchen. ſeitherigen Bürgerausſchußmitglieder Sherlock Holmes. Bekanntlich hat vergangenen Hochſommer ein Schauſpielenſemble des Münchener Volkstheaters im hieſigen Saalbau die Detektivkomödie„Sherlock Holmes“ in der Bearbeitung, des Hamburgers Albert Bozenhard mehrmals aufgeführt und damit den Beifall des Publikums gefunden. Nun kurz vor Jahres⸗ ſchluß unternahm es ein Berliner Enſemble, im hieſigen Neuen Theater eine einmalige Vorſtellung von„Sherlock Holmes“, dies⸗ mal aber von dem be—rühmten Berliner Theaterdirektor Ferbinans Bonn bearbeitet, zu geben. Es liegt nun nahe, die beiden Stücke mit einander zu vergleichen und da kommt man, ohne daß man lange zu überlegen brauchte, zu dem Schluß, daß ſich dieſelben an nega⸗ tivem literariſchem Wert ebenbürtig ſind, daß aber die Bozenharb'ſche Bearbeitung gewiſſe Vorzüge gegenüber der Bonn'ſchen beſitzt. Ein⸗ mal folgen bei jener die Ereigniſſe raſch und deshalb verblüffend aufeinander, während ſie in letzterer mehrfach in langen, ſchwül⸗ ſtigen Erklärungen angekündigt werden, wie denn bei Bonn über⸗ haupt ſchrecklich viel nicht zur Sache gehöriges Zeug geſprochen wird. Sodann iſt hier die ſentimentale Liebesgeſchichte Sherlocks, das ſchwächſte an den beiden Stücken, weit mehr in den Vorder⸗ grund geſtellt als dort und ſchließlich hat Bonnchen noch ein paar Geſtalten in ſeine Arbeit hineinpraktigiert, eine echt Berliner Zimmervermieterin und dann ſo eine Art von Klingelbolle'ſcher Jungfrau, die ſicherlich in Berlin auf die Maſſe ihre Wirkung aus⸗ üben, aber gar nicht in das Ganze hineinpaſſen.— Die geſtrige Auf⸗ führung durch die Berliner ſtand mit der durch die Münckener im letzten Sommer in einem gewiſſen Chiasmus; während nämlich der damalige Darſteller des Sherlock Holmes, Herr Lothar Mahring, dem geſtrigen, Herrn Max Freiburg(in Mannheim bekannt von ſeiner früheren Wirkſamkeit am hieſigen Hoftheater), in Auf⸗ faſſung und Ausarbeitung der Rolle überlegen war, verhielt es ſich in Bezug auf die Qualitäten des Enſembles gerade umgekehrt.— Das Publikum quittierte wie ſeinerzeit die Leiſtungen der Mün⸗ chener, auch die geſtrige Sherlock⸗Holmes⸗Aufführung mit Berfall, wenn auch unter den Anweſenden wohl kaum iemand war, der die vom— Berliner Hof dem Bonn'ſchen Muſenkind entgegengebrachte Vorliebe begreifen konnte. *Mutmaßliches Wetter am 21. und 22. Dezember. Für Frei⸗ tag und Samstag iſt bei vorherrſchend nördlichen Winden und froſtiger Temperatur zwar vielfach nebliges, aber durchweg trockenes und in höheren Lagen auch zeitweilig aufgeheitertes Wetter i Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 20. Dezember. Selbſtmordverſuch. Geſtern trank eine in der Bellen⸗ ſtraße Nr. 17 wohnhafte Dienſtmagd in ſelbſtmörderiſcher Abſicht Salzſäure und mußte in ſchwerverletztem Zuſtande ins Allg. Krankenhaus verbracht werden. Motiv der Tat iſt un⸗ bekannt. 5 In Brand gertet, vermutlich durch Selbſtentzündung, ein in dem Lagerplatz Fruchtbahnhofſtraße Nr. 17 lagernder Kohlen⸗ haufen von ca. 8000 Ztr. Der entſtandene Schaden beträgt ca. 3000 M. Das FJeuer wurde von der Berufsfeuerwehr gelöſcht. Jahrraddiebſtahl. Am 19. ds. Mts. mittags ſtahl ein Unbekannter aus dem Hausflur I. 15, 15 ein Weſtphalenrad mit aufwärtsgebogener Lenkſtange, Freilauf und Rücktrittbremſe, hie⸗ ſiger Poligeinummer 7680, Fabrik⸗Nr. 75 625. Um ſachdienliche Mitteilung an die Schutzmannſchaft wird erſucht. Verhaftet wurden 15 Perſonen, darunter eine Arbeiterin von Waghäuſel und 2 Metzgerburſchen von hier bezw. Nellingen wegen Meineids, eine Verkäuferin von Brötzingen wegen Betrugs, ein Kaufmann von St. Wendel, der in einem hieſigen Kleider⸗ konfektionsgeſchäft, wo er in Stellung war, eine größere Anzahl neuer Anzüge im Geſamtwerte von mehr als 700 M. entwendete, und 3 Taglöhner von hier, die im Hafengebiet größere Kupfer⸗ und Zinkdiebſtähle verübten. 8 Aus dem Grossberzoqfum * Karlsruhe, 17. Dez. Am 6. Dezember wurde unter dem Verdachte der Spionage in Orbetello bei Piſa ein Herr berhaftet, der bei Fort IV und Jphotographiſche Aufnahmen gemacht haben ſoll. Belaſtend war auch noch für den vermeintlichen Spion, daß er das Ausſehen eines Offiziers gehabt habe. Dieſer falſche Spion iſt Manuel Wielandt, der längere Zeit hier lebie und auch eine Karlsruherin zur Frau hat, vor einigen Jahren aber nach München überſiedelete. Manuel Wielandt hat hier im Kunſt⸗ verein des öftern italieniſche Landſchaften ausgeſtellt gehabt, die ihrer leuchtenden Farbenpracht wegen jeweils gut gefielen. Er war auch einer der erſten Künſtler, der verſuchte, durch die Künſt⸗ lerpoſtkarte der Malerei einen breiteren Weg in die Oeffentlichkeit zu bahnen. Er kennt Italien ſehr genau; ſpeziell die genueſiſche Küſte bot ihm mit ihren maleriſchen Reizen viele Vorwürfe. Wer ihn, ſo ſchreibt die„Bad. Landesztg.“, kennt, der muß auch zu⸗ geſtehen, daß ſein Aeußeres etwas ſtrammes, militäriſches an ſich hat, und daß man ſchwerlich unter dieſem den Meiſter der Pa⸗ lette vermutet. Die Karabinieri beſahen ſich die Camera zuerſt, die er bei ſich führte, und dann den ſtrammen Mann und dann nahmen ſie beides mit. Wer alſo im Frühjahr nach Italien reiſt, ſehe ſich vor! * Kleine Mitteilungen aus Baden. Der Bürgerausſchuß von Pforzhein genehmigte die Mittel zur Einrichtung einer Stadtgärtnerei in Höhe von 77000., die Penſionierung des Gaswerksdirektors Erpf, die Mittel zur Er⸗ weiterung des ſtädt. Elektrizitätswerkes im Betrag von 105 000 Mark und einen Nachtragskredit für die Kanaliſation von 62 633 Mark.— Der Metallſchleifer Hagemann, der in Ettlingen eingebrochen hat und 3000 M. geſtohlen hatte, iſt auf dem Trans⸗ porte entwichen. Ueber die Flucht berichtet der„Lands⸗ mann“:.40 Uhr fuhr Hagemann mit ſeinem Begleiter, einem Heidelberger Gendarmen, der ihm zum Schutze beigegeben worden war, in Karlsruhe ab. Am Holzhof in Ettlingen nahm Hagemann den Vortritt, da er ja den Weg zu„Vater Runkel“ beſſer kannte, als der fremde Begleiter In der Nähe der proteſtantiſchen Kirche ergriff ihn aber das Reiſefjeber, die Begleitung wurde ihm läſtig, darum drückte er ſich ſeitwärts in die Büſche, den verdutzten Gen⸗ darmen ſtehen laſſend. Alle Nachforſchungen blieben bis jetzt er⸗ folglos.— Heiligenberg iſt, da der Bahnſchlitten noch nicht in Tätigkeit getreten iſt, ſozuſagen ingeſchneit. Der Schnes liegt auf der Fahrſtraße am Berg über einen halben Meter hoch; ein mit 14 Pferden beſpannter leerer Möbelwagen, der nach Heiligenberg transportiert werden ſollte, blieb im Schnee ſtecken. — Dienstag Nacht brannte in Zell i. H. das Gaſthaus zur „Biume“ vollſtändig nieder. Einiges Inventar konnte gerettet werden. Der Schaden wird etwa 15000 Mark betragen.— Im Ger'eindewald von Eutingen wurde am Sonntag Abend die Leiche eines gut gekleideten Herrn, der durch Erſchießen ge⸗ ende! hatte, aufgefunden. Der Aufgefundene iſt ein Schuh⸗ fabrikant aus Schwenningen. Theater. kunſt und Wiſſenſchaft Großh. Hof⸗ und Nationaltheater. Die Intendanz teilt mieg Nächſten Freitag werden im„Neuen Theater“, gelegentlich der Wiederholung von Franz Lehärs„Luſtige Witw“, die Ballett⸗ meiſterin des Kölner Stadttheaters, Fräulein Marietta G oa bini und deren Schweſter Claire Gobini in einer Ballett⸗ Einlage(„Spitzenwalzer“ und„La Gitanella“) 272 Gäſte auftreten. 5 5—* * 85 * 4— 1 7 — endess ——ů 1 Maninhelm, 19. Vezember. 3——————— eeeeee nera⸗umeier, eben 1 Der Wahlkampf. In Baden. e Schwetzingen, 19. Dez. Die Zahl der Reichstags⸗ wähler beträgt nach den bereits aufgeſtellten Wählerliſten 4500, gegen 1350 im Jahre 1908. Waldshut, 19. Dez. 3. Kreis. kreiſen ſpricht man von einer Kandidatur In Bayern. Dandau, 19. Dez. In dem Wahlkreiſe Germersheim⸗ Bergzabern iſt das Zuſammengehen der National⸗ liberalen mit dem Bund der Landwirte geſichert. In Heſſen. Mainz, 19. Dez. Die Zentrumspartel unterhanbelt mit dem früheren Reichstagsabgeordneten und Rechtsanwalt Dr. Schmitt wegen Uebernahme der Reichstagskandidatur. Elber ſeld, 19. Dez. Die Generalverſammlung der Nationalliberalen nahm einſtimmig den Kompromiß mit der Freiſinnigen Volkspartei für die Reichstagswahl an. * Magdeburg, 19. Dez. Eine Verſammlung der Vorſtände aller hieſigen bürgerlſchei Wahlvpereine ſtellte die Neichstagskandidatur des Fleiſchermeiſters, Stadtverordneten Kobelt auf, vorbehaltlich der Zuſtimmung der General⸗ perſammlungen. PVerden, 19. Dez. Abgeordneter Held iſt wieder als Kandidat der nationalliberalen Partei für den 6. hannov. Wahlkreis aufgeſtellt worden. Hagen i.., 18. Dez. Der bisherige freiſinnige Abgeordnete des Wahlkreiſes Hagen⸗Schwelm, Erſter Bürger⸗ meiſter Cuno⸗Hagen, hat ſich zur Annahme der Kandidatur bereit erklärt. In Altena⸗Iſerlohn kandidiert für die Frei⸗ finnige Volkspartei wieder der Oberlandesgerichtsrat Stto⸗ mar Müller⸗Köln. Letrte Hachrichten und Telegramme. * Asln, 19. Dez. Nach einem Telegramm der„Köln Volksztg.“ Rus Rom hat der Pay ſt am vergangenen Freitag den auswärtigen Mächten eine Proleſnote betreffend den Fall Montagnini Bberreichen laſſen. Trier, 20. Dez. An der belgiſch⸗luyemburgiſchen Grenze wurde eine fünfköpfige Falſchmünzerbande verhaftet. Berlin, 20. Dez. Dem Berl. Tagbl.“ zufolge brach auf dem deutſchen Dampfer„Genuga“ im Hafen von Livorno Feuer aus. Durch die Bemühungen der Feuerwehr wurde größerer Schaden verhütet, Hamburg, 10, Dez. Wie hier hekannt wirb, iſt das Auf⸗ Jaufen der„Prinzeſſin VPieteria Loniſe“ bei Kingſton dadurch ent⸗ ſtanden, daß Kapltän Brunswig, obgleich die Hamburg⸗Amerika Linie ihren Kapitänen wiederholt zur Pflicht gemacht hat, den Hafen Kings⸗ zon wegen der Geſährlichkeft des dortigen Fahrwaſſerg niemals ur Nachtzelt und niemals ohne Lotſen anzulaufen, ſich Perleiten ließ, den beiden Anordnungen zuwider zu handeln und den Haſen Kingston in der Nachtzeit und ohne Lotſen anzulaufen. Hamburg, 19, Dez. Der kleine Dampfer der Hamburg⸗ Amerika⸗Linie„Anglia“, welcher zwiſchen London und Belfaſt perkehrt, iſt an der kriſchen Küſte auſgelaufen. Man hoſſt den Dammfer, welcher voll verſſchert iſt, wieder flott zu bekemmen. Hamburg, 19. Dez. In Eisgefahr hat ſich, wie die „Bamburger Nachrichten“ melden, die hier eingetroffene Vier⸗ maſtbark„Aequator“ befunden. Das Schiff traf auf der Höhe von„Kap Horn“ mehr als 86 große Eis berge, die teilweiſe 200—300 Fuß aus dem Waſſer emporragten. Das Schiff hatte mit ungeheuren Schwierigkeitei zu kämpfen, um aus dem Eistrift herauszukommen. Zwiſchen den Eisbergen ſtrieb eine große Menge kleinen Treſbeiſes, in dem man eine Menge von Schiffstrümmern entdeckte. Pe ſt, 19. Dez. Heute früh haben die hieſigen ſeismogra⸗ pbiſchen Apparate ein ſchwaches Fernbehen regiſtriert. Die Unrube der Apparate dauerte zwei Stunden. Innsbruck, 20. Dez. Eine mächtige von Bettel⸗ wurf niedergegangene Lawine verſchüttete die Straße zum Salzberg bei Hall. Es iſt noch nicht ſeſtgeſtellt, ob die Lawine äuſer mitgeriſſen und Menſchen begraben hat, Zahlreiche Arbeiter ſind mit der Freimachung der Straße beſchäftigt. Paris, 19. Die Kultusmiſſion nahm mit 16 gegen Stimmen die Regierungsvorlage betreffend die Ausübung des katholiſchen Kultus an. Der Bericht von Paul Meunjer wird morgen der Kammer vorgelegt und vorousſichtlich Frei⸗ tag beraten werden. Paris. 19. Dez. Bis zum 18. Dezember ſind 84 biſchöfliche Palais und 72 Seminargebäude geräumt worden. In Nantes Leranſtaltete bei der Räumung des biſchöflichen Palaitz und des Seminars eine zweitauſendköpfſge Menge eine Kundgebung; fünk⸗ Fundert davon hatten nachher in den Straßen Zuſammenſtoße mit den von denen mehrere Verletzungen erlitten. Etwa zehn Verhaftungen wurden vorgenommen. 5 Paris, 20. Dez. Aus Rom wird berichtet, daß der Papſt in ſeiner Anſprache bei dem diesjährigen Weihngchtsempfange des heiligen Kollegiums in ſehr entſchiedener Weiſe gegen das Vorgehen der franzöſiſchen Regierung und insbeſondere gegen die Beſchlagnahme des Archivs der ehemaligen Nuntiatur proteſtieren erde. Petersburg, 20. Dez.(Petersburger Tel.⸗Agentur.) Das im Auslande verbreitete Gerücht von einem Atbtentat guf den Kaiſer iſt unbegründet. * Kiew, 20. Dez. Im Dorfe Koeenarka drangen der Ge⸗ meindevorſteher und ſein Adjunkt in des Gehöft des Bauern jalko, der widerrechtlich aus der Verbannung zurückgekehrt war. Der Gemeindevorſteher ließ den Adjunkten den Kornſpeicher durchſuchen. Pialko, der ſich dort verbarg, zertrümmertemiteiner At dem Adjunkten den Schädel und verwundete den Porſieher durch einen Beilhleb am Kopfe. Eine Menge von Bauern lief auf das Geſchrei des Vorſtehers zuſammen und erſchlug Pialkso, Guagyaqull, 19. Dez. Aus Loja wirbd gemeldet: Die Hieſige Garniſon, die ſeit ſechzig Tagen keinen Sold erhalten Hatte, meuterte am 15. Dezember und tötete drei Offiziere. Die Menterer ſtürmten dann durch die Straßen, gaben überall hin Schüſſe ab und plünderten Häuſer und Läden. 25 Einwohner wurden getötet und viele verwundet. Oberſt Paez iſt mit einer Truppe nach Loſa abgegangen, um die Ordnung wieder herzuſtellen. * Konſtantingpel 10. Dezbr. Eine etwa 80 Mann ſtarke Albaneſiſche Bande unter Fürung von Tahir Tolg iſt in Kriotſcha (Diſtrikt Dibra) eingefallen, wurde jſedoch von den Truppen zerſtreut und verlor über 12 Mann. Nach anderweitigen Meldungen zal eine neue griechiſche Bande am 18. Dezember die Grenze überſchritten. Eine Nachricht aus Seages meldet zahlreiche Untgten bulgariſcher Banden, beſonders im Bezirk Melnik. Marotkaniſches. Madrid, 19. Dez.(Deputiertenkammer.) Der Miniſter des Aeußern antwortete heute auf die Frage, warum 1000 Mann mehr nach Tanger geſchickt wurden: Es liege kein Grund vor, Ver⸗ wickekungen zu befſirchten! Er fügte hinzu, der Vertreter Spaniens in Tanger habe mitgeteilt, daß das diplomatiſche Korps daſelbſt einmütig beſchloſſen habe, die Abſetzung Raſſulis zu fordern. Aus Rußland. Petersburg, 20. Deg. Der hieſige Stadthauptmann hat gutem Vernehmen nalh die zuſtändigen Polizeiorgane angewieſen, Reßen die Miintieder des Weabtezitees aen Kadstsg gtan z, In Zentrums⸗ Birkenmayer. 1. ſei und folglich kein Wahllomitee beſitzen bürfe. Petersburg, 19. Dez. Die Polizei ermittelte eine Militärorganifation der ſozialdemokratiſchen Partei; ſie verhaftete über hundert Perſonen. Petersbufg, 19. Dez. Die Polizel ermittelte eine Militärorganiſation der ſozialdemokratiſchen Partei; ſie verhaf⸗ tete über 100 Perſonen. Charkow, 19. Dez. Ein Knabe ſand heute auf der Straße eine Metallbüchſe, die er einem Arbeiter brachte. Als dieſer ſie öffnen wollte, explodierte ſie mit furchtbarer Ge⸗ walt. Der Arbeiter und zwei der umherſtehenden Knaben wur⸗ den getötet, drei ander: Kinder verletzt. *Slonhm, 19. Dez.(Petersb. Telegr.⸗Ag.) 21 Gefangene. die in einem Bahnzuge befördert wurden, ſchoſſen heut: früh während der Fahrt mit Repolpern auf die berbeigeeilten Mann⸗ ſchaſten. Zwel der Letzter in wurden getstet, drel verwundet. Sechs der Gefangenen ſprangen aus dem Zuge; di: Flüchtigen werden bverfolgt. 5 *Feodoſte(Taurſen), 13. Dez. In der vergangenen Nacht brach während eines Unwetters auf dem Dampfer„Noworoſſisk“ FTeuer aus. Unter den 60 Paſſagieren entſtand eſne Pamik, Dank dem energiſchen Eingreiſen des Kapltäns, der das Schiff zum Uker lenkte, wurden die Paſſagiere und die 50 Mann ſtarke Beſatzung gerettet. Das Schiff iſt nahezu völlig verbrannt. * Chabarowsk, 19. Dez. Chunguſen drangen in den ſetzten Tagen in einen Babnwagen der Uſuribahn und griffen die Reiſerden an. Ein Soldat wurde gekötet, 5 Chunguſen erlitten Verletzungen. * Charbin, 19. Dez. Das große Gebäude des General⸗ ſtabs des Amurgebiets, das im Zentrum der Stadt gelegen iſt, ſteht in Flammen. Dank der aufopfernden Bemühungen der Offziere und Soldaten ſind die Wertheſtände und Dokument'e ge⸗ rettet worden. Das Muſeum und die Biblithek ſind zerſtört. Auf dem Kai iſt ein Lager mit großen Vorräten, ſowie ein Kayfhaus ebenfalls vom Jeuer vernſchtet worden. Odeſſa, 19. Dez. Geſtern Abend explodierten auf dem Dampfer„Kaiſer Nikolaus“ zwei Höllenmaſchinen. Der Dampfer bekam ein Leck und begann zu ſinken, doch gelang es eine Schutz⸗ malt über das Leck zu zlehen, wodurch dem Sinken des Dampfers Einhalt getan wurde. Die Gxploſion ſand nach Beendigung der Anbeitszeit ſtatt, ſo daß Menſchen dabei nicht berletzt wurden. * Odeſſo, 19. Dez. Zu der geſtrigen Exploſion auf dem Dampfer„Kaiſer Nikolgus J“ wird berichtet, daß die Mann⸗ ſchaft, die mit den Aufſtändigen im Einvernehmen war, den Dumpfer verlaſſen und Abrechnung berlangt habe. Um die Monnſchaft zu erſetzen, wurden von dem„Bunde des ruſſiſchen Voſkes“ empfohlene Leute angenommen. Die Exploſion ſand ſtatt, als die Mitglieder des Bundes ſich noch an Land befanden und ſich anſchickten, an Bord zu gehen. Der Schaden in unbedeutend. Der Dampfer iſt in das Dock einge⸗ bracht worden. Berliner Drahtbericht. (Von unſerm Borliper Bureau.) [Berlin, 20. Dez. Der Reichskanzler Fürſt Bülo w ſandte an den Koblenzer liberalen Wahlverein ein Telegramm, in dem er für die politiſche Begrüßung dankte und weiter erllärte, daß in vielen ſolchen Kundgebungen der nationale Sinn zu ihm geſprochen habe. Möchte er in den Zahlen auch darnach handeln und Erfolg haben, Berlin, 20. Dez. Die Leiche des Kapitäns Bruns⸗ wig, der ſich zwei Stunden nach dem Auflaufen der„Prinzeſſin Viktoria Luiſe“ in ſeiner Kabine erſchoß, iſt geſtern in Kingſton feſtattet worden. Wie uns gemeldet wird, ſoll die Leiche des Kapitäns auf Veranlaſſung von Verwandten zur endgültigen Bei⸗ ſetzung nach Hamburg gebracht werden. [J Berlin, 20. Dez. Aus Eſſen wird gemeldet: Wegen Uebernahme einer andidatur der vereinigten liberalen Parteien, ſchweben Verhandlungen mit Dr. Krupp von Bohlen und Halbach.— Der nationalliberale Führer Baſſermann hat die Annahme der Duisburger Kandidatur abgelehnt.— Für Arnsberg, wo zunächſt Jußangel gegen den offiziellen Zentrums⸗ kandidaten gewählt wurde. wird das Zentrum jetzt den Arbeiter⸗ ſekretär Becker aufſtellen. [JBerlin, 20. Dez. Aus Gneſen wird gemeldet: Das Kriegsgericht der 4. Diviſion verhandelte gegen den Reſerviſten und polniſchen Schneidergeſellen Wogniak, der bei einer Kontrollver⸗ ſammlung fortgeſetzt im Gliede und bei der Anſprache des Bezirks⸗ kommandeurs Über die Fürſorge des Kaiſers für die Oſtmarken durch mehrere unartikulierte Laute ſein Mißfallen ausgedrückt hatte. Wozniak, der ferner vor dem Hoch auf den Kaiſer mehrmals pol⸗ niſch und beutſch erklärt hatte, er werde nicht mitrufen, rief auch nicht mit und entblößte nicht das Haupt. Er wurde zu 4 Mongten Gefängnis verurteilt. JBerlin, 20. Dez. Das pokniſche Blatt„Daiennik Pognanski“ behauptet zu wiſſen, daß die Polenfrage auf der Tagesordnung der geſtrigen Sitzung des Staatsminiſteriums geſtanden habe. Ebenſo teilt das Blatt mit, daß in den nächſten Tagen eine Enzyklika des Papſtes zu erwarten ſei, die auf die romfeindliche Bewegung Bezug nimmt. [IJBerlin, 20. Dez. Aus Hamburg wird gemeldet: Aus Anlaß der kürzlich auf einen flüchtigen Deſerteur auf offener Straße von dem ihn verfolgenden Unteroffizier abgegebenen ſcharfen Schüſſe hat der Hamburger Senat, wie er in der heutigen Sitzung der Bürgerſchaft mitteilt, an das preußiſche Kriegsminiſterium das Erſuchen gerichtet, Anordnungen über den Gebrauch von Schußwaffen zu treffen, die eine Gefährdung des Publikums ausſchlöſſen. Volkswirtſchaft. Wergerſche Brauerei⸗Aktiengeſellſchaft, Worms. Dem Berichte des Vorſtandes iſt zu entnehmen, daß im abgelaufenen Geſchäfts⸗ jahr der Bierabſatz die Höhe von 124 491 Hektoliter gegen 106 678 Hektoliter im Vorjahre erreichte. Abſchreibungen wurden mit 146 689 M. vorgenommen und der Reingewinn von 171 735 M. ſwie folgt verwendet: Dem geſetzlichen Reſervefonds wurden 10 000 Mark zugewieſen, 6 Prozent Dividende betragen 185 000., die vertragsmäßigen Tantiemen 16 178., die Aufſichtsratstantiemen 7179 M. Der Reſt von 12 191.35 M wird auf neue Rechnung vor⸗ getragen. Elefantenbräu vorm. L. Rühl, Worms. Bei einem Bierabſatz von 65 300 Hektolitern, etwa 1200 Hektoliter mehr als im Vorfahre, ſchließt die Geſellſchaft mit einem Bruttogewinn von 204 488.57 M. Davon werden 87 68198 M. füe Abſchreibungen, 18 000 M. als Hueiſung zun Sslkgeperelonie. 20 009 M. als Sauwellung zun Strafverfahren einzuleiten, da dieſe Partel nicht legaliſiert Speglalreſervefonds, 60 000 M. zur Zahlung von 6 Proz. Dib dende, 11 403.48 M. zur Zahlung der vertraglichen und ſtatutg⸗ riſchen Tantiemen an Direktion und Aufſichtsrat und Gratifisg⸗ tionen an Beamte verwendet und 10 498.11 M. auf neue Rechnung vorgetragen. Die Reſerven betragen jetzt 194 000 M. Mannheimer Marktbericht vom 20. Dezbr. Stroß ..50 bis M..70, Heu M. 8 28 bis M. 4 Apagteen N beſſere M..50 his M..—, Bohnen ver Pfd. 00 00 Pfg. Blum kohl ver Stück 40 80 Pfa., Spingt per Portion 18.00 Pfa, Wirgen ver Stäc 8 10 Mfa., Rofkobl ver Stäck 18.25 Pfa., Weißtohl Stück 00.00 Pfg., Weißikraut 100 Stück.5., Kohlrabi, 8 Knoſle 12 00 Pfg., Koyſſalat ver Stück 15.00 Pfa., Endipienſalat u. Stic 8 Pfa., Feldſalat ver Portion 10 Pfa., Sellerte v. St 10.15 Pfe. Zwiebeln ver Pfd..6 Pfa,, rote Rüßen n. Bfd.0 Ufg. weiſ Rüben per.0 Pfa., gelbe Rüßben ver Pfö. 8 0 Pfa., Karotte ver Büſchel.00 Pfg., Pflückerbſen v. Pid 00.00 Pfa. Meereſtig Stange 2000 Pfa., Gurken ver Stück 90 00 Pig., zum Einmach ver 100 Stück 00.0., Aepfel per Pfg. 10,18 Pfg, Birnen ver Pfd 13 20 Pfa., Kirſchen ver Bfd. 00.•00 Pfg., Trauben ver Pfpß; geg Pkg., Püruſche v. Ufd. 000 Pfa. Aurſkgfen v. Pfd. 00 Pig Müfte per 28 Stick 12 Pfg., Haſelnüſſe per Bfd. 00.40 Pfg., E? verb Stug 40 80 Pfg, Butter ver Pfd. M..00..30, Pandlaſz 1 Stück 40—50 Pfg., Breſem per Pfd. 60.0 Pfa., Hecht ver Pfd. M..20, Barſch p. Pfd. 00.80 Pfa. Weißfiſche v. Pfd.).80 Nig. Laberdan per Pfd. 90 Pfg., Stockſiſche ver Pfd. 25 Pfg., Haſe pen Stück.00.4., Reb per Pfd. 70.8) Pfg, Habn(jg.) per Sti ...50., Hubn(ig) p. Slück.8..50 Mk., Feldhuhn 5. Stäg .00-.00., Ente p. St..50-.00., Tauben p. Paar.20 M Gans lebend ver Stück..00., geſchlachtet p. Pfd, 85.00 Pf 1 Aal 0⸗0.00., Spargel 00—-00 Pfg. 15 Ueberſeeiſche Schiſſahrts⸗Nachrichtn. New⸗Port, 18. Dezbr. Drahtberienn der eds Skar⸗Line Ani⸗ werpen. Der Dampfer„Zeeland“, am 8. Dezbr. von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetetlt durch das Paſſags⸗ und Reiſe⸗Burean Gunb⸗ lach& Böärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr, 15 direlt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Dezember. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 17 Nauſtanz Waldshut Hüningen FFFTTTTTbPTTTTTTTTTTT ee eer 16. 18. 19. 20 Bemerkungen Abds. g Uhr N. 6 Uhr Abds. 6 Uhr 2 Uhr .-P. 12 Uhr Morg. 7 Uhr Kehl!! Lauterburg Mavaun g Germersheim Mannheim Mainz Bingen Maulb Hablenz. 1 1 „85 1J.74 1,70 1. 3,38 3 3,24 3,14 8 8,04 2 .70 2,57 2 0,75 0,70 0,62 0 .60 1,54 1,46 .84 1,73 ,64 1,56 2,.81 2,21 2,08 Köln 2,39 2,80 2,13 Ruhrort 2,74 1,76 1,62 vom, Neckar: Mannheim. 298 2,94 2,88 2,60 258 Heilbronn.97.90 0,85 6569.67 eeeeeeeeen 259„„„ 2727 1 8. 82 *„„„„„ E2⁵õ—.:.mqü—„„%„„ „52„„„ẽvC„ 5 Verantwortlich.! 1 für Politik, Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer: für Lokales, Propinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor: Eruſt Müller. 5 „Franz Joſef“ Bitterquelle, vorzüglichſtes Abführmittel. 675056 9 Lager: G 4, 4. 6685 Scharf& Hauk Fabrik: Langerötterstr. 82/4 Piano- und Flügelfabrik. Fabrikat I. Rantdes. Massiae preise. Weun man keinen Nund ulnausjagen möchſe dann muß ich hinaus— na, und ein Rieſe bin ich doch auch nicht. Und wenn ich mich doch nie erkälte und immer ſriſch und munter bin, dann dank ich das nur den Fays ächten Sodener Mineral⸗Paſtillen. Die hab' ich immer bei mir, und bin ich draußen, dann hab' ich immer eine Paſtille im Mund. Das ſchützt vor Erkältungen, das nützt dem ganzen Organismus, Die Schachtel koſtet außerdem nur 88 Pfg. und das iſt keine Ausgabe, wenn man dafür geſund und froh bleiben kann, In allen Apotheken, Drogen⸗ und Mineralwaſſerhandlungen zu haben. Man büte ſich vor Nachohmung. 5171 hat man. wenn man die Schuhe mit Jaden Tag Lackschuhe Galop⸗Crsme Pilo putzt. Schuhe, die mit Pile behandelt ünd, müſſen nicht alle Tage gewichſt werden 0 behalten trotzdem tadeiloſen Glanz und bleiben weich und haltbar. K I5 3 D K I; 33 Heuteundmorgen den 20. und 21. Dezember Fortsetzung der grossen Versteigerung von 2 Uhr mittags ab. 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