(Badiſche Volkazeitung.) Abonnement: 70 Weennie monatlich. Gringerion s Pig gonatlich, durcd du Moſf dei mei Voft⸗ annchtag n. Quaxtal. Einzel⸗NMumme e Gig. Anlerate: Die Colonel eile 90 Pig Auswärnge Anſerate. 2„ Die Meklame⸗Zelle.„ E 6. 2. der Stadt Mannheim und Uingebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Gelelenſte und verbreilelſte Itilung in MRaunheim und Umgebung. Schiuß der Juſeraten⸗Annahme ſür das Mittagsblant Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ Eigene Nedaktious⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. 45 (Mannheimer Volksblatz.) Tel Abreſſe „Journal Mannheim“ Teleſon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung Druckereis Bmeau(An⸗ nabme v. Druckarbenten Nedaktiornn Expediſion und Verlags⸗ buchhandiung un E 6, 2. 5 8τ 2¹ Nr. 394. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Poliſische Uebersieht. Maunheim, 21. Dezember 1906. Der Haupitmann von Köpenick als Erzicher. Wahrſcheinlich als Folge des Voigtſchen Gewaltſtreiches in Köpenick werden die Direktoren der preußiſchen Straf⸗ anſtalten und Gefängniſſe jetzt, wie die„Germania“ meldet, auf einen Miniſterſalerlaß hingewieſen, der bedauer⸗ licherweiſe nicht die gebührende Beachtung findet. Erklärt nämlich ein zur Entloſſung kommender Gefangener, ſich in das Ausland begeben zu wollen, ſo gilt als Entlaſſungsort der⸗ jenige Ort, an dem er die deutſche Reichsgrenze überſchreitet. An die Polizeibehörde dieſes Ortes iſ die Arbeitsbelohnung zu überſenden, und zwar ohne Unterſchied, ob die Für ſorge im Inlande eingetreten wäre oder nicht. Bei dieſer Ortspolizei⸗ behörde hat ſich der Strafentlaſſene mit Angabe des Reiſeziels im Außlande zu melden. Die Ortspolizeibehörde löſt dann aus der Arbeitsbelohnung die zu der Reiſe erforderliche Fahr⸗ karte und händigt dem Entlaſſenen beim Antritt der Fahrt den Reſt der Arbeitsbelohnung aus. Falls der Strafentlaſſene ſich nicht binnen zwei Wochen nach der Entlaſſung bei der Ortspolfzeibehörde der in Frage kommenden Grenzgemeinde meldet, falls er ſich weigert, ſein Reiſeziel im Auslande anzu⸗ geben, oder falls er ſonſt die Verwendung der Arbeitsbe⸗ kohnung zum Zwecke ſeiner Weiterbeförderung Unmöglich macht, iſt die Arbeitsbelehnung an die Anſtaltsverwaltung wieder einzuſenden. Es ſoll durch die Maßnahme dem ent⸗ laſſenen Strafgefangenen die Möglichkeft gegeben werden, ſich im Auslande durch den Beſitz einiger Bärmittel über Waſſer halten zu können, bis er eine Arbeitsſtelle gefunden hat. Wünſcht ein zur Entlaſſung ſtehender Strafgefangener in das Auskand zu gehen ſo iſt ihm für die Erlangung des Paſſes die [fe zu gewähren. Frantreich in Marokto. F. Unſer Pariter Korreſpondent ſchreibt uns: Marokkofrage, die einige Zeit völlig über der religiöſen Frage dergeſſen ſchien, beginnt wieder mit widerſpruchsvollen Mel⸗ dungen in der Pariſer Preſſe aufzutauchen. So veröffentlichte der„Matin“ dieſer Tage ein angebliches Interview Raiſulis und ſeines Bruders Mohamed, hatte aber wenig Erfolg damit, da man in Frankreich dieſe Sorte von Interviews zu genau kennt, um ſie ernſt zu nehmen. Der„Eclair“ machte ſich Mon⸗ tag weidlich darüber luſtig, daß Frankreich und Spanien mit bedeutender Streitmacht vor Tanger liegen, ohne einen Mann auszuſchiffen. Die Rolle, die Frankreich dort ſpiele, ſei lächer⸗ ch und demütigend. Tanger ſelbſt ſei zwar ruhig und es ſei kein Grund dafür vorhanden, daß das diplomatiſche Korps ein Ausſchiffen von Truppen erbitte. Aber dieſe ganze Flottenmanifeſtation ſei ohne Einrücken in das Hinterland wertlos. Nach den heutigen Meldungen aus Tanger hat das diplomatiſche Korps geſtern beſchloſſen, von dem Sultan, der die Entſendung einer ſtarken Truppenabteilung nach Tanger 0 TTTdꝙ000000ß0bTbTTbPGPbTTTTbTTTTTTTTT—————— Sachſenſchädel. Ein Roman von der roten Erde von Walther Schulte vom Brühl. (Nachdruc verboten) möglichſte Hi (Fornetzung.) XIX. Henkich wanderte auf Lütrgenſchiedeck zu, woher er kaum ge⸗ ktommen. Es war ihm unangenehm, desſelben Weges zu gehen, zurück nach dem Dorfe, wo er auf Brüggemanns Hof ſo viel Se.ig⸗ keit erlebt, um nun, vor wenigen Stunden erſt, ſo elend zu werd n. m liebſten wäre er hinausgewandert in die Welt immer weiter und weiter, immer mehr hinter ſich zurücklaſſend, was andere Leute Heimat nannten. Aber hatte er deun je eine Heimat be⸗ ſeſſen? War ihm der ſtolze Schultenhof je ein rechtes Vaterhaus eweſen Seiner Mutter erinnerte er ſich kaum noch. Und vom atr hatte er nichts erfahren, als Härte oder Grobheit. Die Stiefmutter haßte ihn, und ihre Kinder waren ihm aufſäſſig, noch khe ſie laufen konnten. Es war, als hätten ſie ſchon mit der Muttermelch Mißgunſt und Neid eingeſogen, Neid deshalb weil er der Erſtgeborene und der Hofeserbe war⸗ Und dieſe re en Bälge, hakte er ſie wohl je gehaßt, weil ſie einſt ſein Erbieil ſchmälerten, weil ſie ihm, wenn ſie nicht gut teeen in der Walt, euf dem Hofe ſtets auf der Taſche liegen würden? Er fühlte ſich keiner ſträflichen Gefühle gegen ſie bewußt⸗ Nur er, er war der Angefeindete, der Verhaßte von Jugend an. Und nun, wo er endlich einen Ruheort, wo er eine Heimat geſunden zu haben glaubte bei jenen prächtigen, vollkernigen Menſchen dort aüf dem alten Freihofe, nun wurde er dort auch perſtoßen. Und jetzt war er ſertig mit allen. Kein gutes Wort ſollte einer von ihm hören dor keinem wollte er ſich ducken. Was werden ſollte er wußte es ch nicht. Nur mit ſeinem Freunde. mit dem Paſtor, wollte er +* 2 wirtſchaftsminiſter zu erſuchen, eine große Prämie in Höhe Die umgehauenen Erle, die am Wege tag und friſch gefällt, an den Leute gegen Tich und die anderen Freunde des Paſtors hetzte und Freitag. 21. Dezember 19086. verſprochen hat, die ſchleunige Entfernung Raiſulis zu ver⸗ langen, da er die Durchführung der Reformen verhindere. Der deutſche Gefandte ſoll Einwendungen gegen die Forde⸗ rung gemacht haben. Was die Truppen des Sultans betrifft, ſo haben nach Behauptung der franzöſiſchen Blätter ſo vjele der ſcherifiſchen Soldaten deſertiert, daß ihre Zahl von 8000 auf 1200 zuſammengeſchmolzen iſt. Die Truppe iſt noch nicht in Tanger eingetroffen. ——— Deutsches Reich. *„ Wiesbaden, 20. Dez.(Die Landwirt⸗ ſchaftskammer) des Regierungsbezirks Wiesbaden nahm einſtimmig einen Antrag von Landrat Büg an, den Land⸗ von mindeſtens 50 000 Mark für die Entdeckung eines neuen Mittels zur Bekämpfung des Heu⸗ und Sauerwurms auszuſetzen. München, 20. Dez.(Der Parteitag des bayeriſchen Zentrums), der auf Anfang Januar an⸗ geſetzt war, iſt bis nach den Reichstagswahlen verſchoben“ worden. *„ Berlin, 20. Dez.(Botſchafterwechſeh. Die„Nordd. Allgem. Ztg.“ ſchreibt: Der italieniſche Botſchafter Graf Lanza iſt von ſeinem Poſten a b⸗ berufen wörden. Der bisherige italieniſche Votſchafter in London, Panſa, tritt an ſeine Stelle. Mit Bedauern ſehen unſere politiſchen Kreiſe den um die deutſch⸗italieniſchen Be⸗ ziehungen hochverdienten langjährigen Verkreier des Königs von Italien von hier ſcheiden. Wir wünſchen dem Grafen Lanza, deſſen reiche Wirkſamkeit als ritterlicher Soldak und als hervorragender Staatsmann ſeinem Namen dauerndes Andenken ſſchert einen langen, ungetrübten Lebensabend. —(In der heutigen Sitzung des Bundes⸗ rats) fand der Ausſchußbericht über die Vorlage betreffend⸗ die NAusprägung von Zehnpfennigſtücken Zu⸗ ſtimmung. —(Schlafkrankheit). Der„Reichsanzeiger“ ver⸗ öffentlicht den amtlichen Bericht über den bisherigen Verlauf der deutſchen Erpebition zur Erforſchung der Schlaf⸗ krankheit in Oſtafrika. —(Der bisherige konſervative Reichs⸗ tagsabgeordnete v. Dallwitz⸗Torno w) iſt heute geſtorben. * Braunſchweig, 20. Dez.(Die Thronfolge⸗ fkrage). Der„Braunſchw. Landeszeitung“ zufolge wird der Regentſchaftsrat nach Eingang des letzten Schreibens des Horzogs von Cumberland nunmehr die ſchwebende Thronfolgefrage zunächſt vor den Zunde Srat bringen. ANusland. * Schwei z.(Der Nationalrat) hat beſchloſſen, die Rlrutenſchule der Infanterie und Pioniere ſolle 65 Tage dauern. Der Bundesrat hatte 70, Milikärfachleute hatten 80 Tage vorgs⸗ ſchlagen Die Rekrutenſchule für Kavallerie wurde auf 90, die für Artillerie auf 75 Tage feſtgeſetzt. ſich über alles noch einmal ausſprechen. Dem war auch heute in der⸗Kirche ſo vieles von rohen Fäuſten zertrümmert worden, wo⸗ rauf er baute. In dem würde er eine gleichgeſtimmte Seele finden, dann konnte man a weiter ſehen, was ferner geſchehen würde mit ihm und ſeiner Zukunft. Aber der Gang nach dem Kirchdorfe zurück wurde ihm doch. grecht ſchwer. Seine Schritte wurden ſchleppender, und an einer grauſamen Hiebwunden rote Safttränen weinte, hielt er inne, ſetzte ſich auf den riſſigen Stamm und blickte in das Wäſſerchen, das da zwiſchen den welkenden Halmen dahinrieſelte. Eine bleiche Sonne fpiegelte ſich in den Wellchen, daß ſie blaß und ſchüchtern glitzerten. Ein verſpätetes Pfauenauge flog mit leiſe raſchelndem Flügelſchlage um den Einſarten und ließ ſich auf einer ſchon halb braun gefärbten, duftloſen Spierſtaudendolde nieder. Es war alles ſo recht milde und herbſtlich. Trübe und ganz in ſich ver⸗ ſunken, ſtarrte der junge Schulte in das geſchäftige Bächlein. Da weckte ihn der Hall von Tritten auf dem Wege, und als er auf⸗ blickte, ſtand Hannes, der Knecht, ſein Jugendgeſpiele, vor ihm. „Dat büſt Du jo, Henrich. Goat, dat ik di Nep,“ ſagte er erfreut. „Kommſt wohl von Lüttgenſchiedeck?“ fragre Henrich.„Und wenn ich Dich ſo anſeh, ſollt ich meinen daß Du in der Kirche auch mit dabei geweſen biſt Hannes.“ ̃ „Nur ſo en bisken was. Henrich. Ich hätt ja auch wohl rechte Luſt gehabt, mit in die Sache hineinzufuhrwerken, aber als ich ſah, wie Du das ſo gründlich beſorgteſt, da hab ich gedacht: Du kannſt Dir Deine Kraft für einen andern Fall aufparen, Hannes. Nur eines habe ich da bewerkſtelligt, nämlich als dicher Stänker, dieſer Gute Hirte', bei der Prügelei auf eine Bank ſtieg und ſeine immerzu ſchrie: Hie Schwert des Herrr und Gideon!“, da hab ich mich herangemacht und hab ihn gegen die Beinchens geſtaßen, daß er herunterfiel zwiſchen die Bänke und ein großes Geſommer losließ. Er ſoll ſich zwei Rippen gebrochen haben, wie ich ſpäter 1betrieben wird. „1. Mittaablatt.) g der B Ne undesverfſammlung) wird Frühjahrstagung beginnt am (Die Tagu am Samstag geſchlo 2. April. —(Der öſterrzichiſchen N 9 ſſen. Landesausſchuß der deutſchen und Sozjaldemokraten) hat an die chweizeriſche Sozialdemokrate einen Aufruf gerichtet zur geld⸗ lichen Unterſtützung des ſozialdemokvatiſchen Wahl⸗ ampfes in Deutſchland. * Frankreich.(Der Senath nahm die Vorlage betref⸗ fend die Ratifikation der Algecirasakte debattelos un.— Im Senat entſpann ſich ſodann eine lange Beratung fiber di: Erhöhung der Entſchädigung der Parlamentsmitglieder gegen welche mehrere Senatoren von der Rechten Einſpruch erloben haben. Schließlich wurde eine Erhöhung von 9000 auf 15 000 Franks mit 160 gegen 109 Stimmen und das Senats⸗ budgst insgeſamt mit 159 gegen 94 Stimmen angenommen. Es handelt ſich um 6 430 000 Franks, wovon 4500000 Franks auf die Entſchädigung von Senatoren kommen. —(TNi: Kammer) nahm den Geſetzentwurf, welcher die Kolenje Franzöſiſch⸗Weſt⸗Afrika ermächtigt, eine Anleſhe bon 100 Millionen Franks aufzunehmen, an. —[Die Regierund) beſchloß, in der Kammer unverzüg⸗ lick eine Vorlage einzubringen, welche die Eidesformeil der Ekichworenen und der Vorſitzenden der Gerichte abändert. Gs gilt für wahrſcheinlich, daß die Regierung einfach die Unter⸗ drückung der Worte:„Vor Gott und vor den Menſchen“ in der Eidesformel verlangen wird. —(Das leltende Komitee des Verbandes der proteſtantiſchen Kirchen) Frankreichs veröffentlicht ein 5 * 1 Geſuch, worin gebeten wird, daß Güterübertragungen, die dvon den Kuftusverbänden am 13. Dezember in gutem Glauben vorg!⸗ nommen worden ſeien, als gültig anerkannt werden möchten, ob⸗ wahl die neue Regierungsborlage berlangt, daß jene Verbände die Kirchengüter bor dem 11. Dezember hätten eklamieren müſſen *„ Großbritannien.(Arthur J. Balfour iſt erkrankt und muß im Bett liegen. Nach dem Krankbeitsbericht iſt es unmöglich vorherzuſehen, welchen Berlauf die Erkrankung nehmen wird, aber aus früheren Anfälſen iſt zu ſchließen, daß er torausſichtlich 10 Tage ans Haus gefeſſelt bleiben wird. Braſilien.[Der Miniſter des Innern) erklärte auf Befragen, daß wegen des Auftretens der Beulenpeſt geberwärtig kein Grund zur Beſorgnis vorlie ze, da nur drei ver⸗ dächtige Fälle gemeldet worden ſind.— Die Regierung nahm das Angebot Armſtrongs bezüglich des Baues zweier gepanzerter anonenboote zum Geſamtpreiſe von 162898 Pfund Ster⸗ ing an. Badiſche Politik. Zum Vermögensſteuergeſetz. oc. Karlsruhe, 20. Dez. Das Geſetzes⸗ und Verordnungs⸗ blatt veröffentl. die Vollzugsbeſtimmungen zum Vermögens⸗ ſteuergeſetz, welches auf dem letzten Landtage beſchloſſen wurde. Den allgemeinen Beſtimmungen iſt zu entnehmen: Als ſteuerbares Vermögen gelten nur diefenigen Vermögensſtcke, die im Sinne des Geſetzes zum Liegenſchafts⸗, Betriebs⸗ oder Kapital⸗ vermögen gehören. Es bleiben biernach Sachen, die nicht unter dieſe Vermögensteile fallen, außer Betracht, wie Fahrniſſe, Vor⸗ räke an barem. Gelde uſw. Das gewerbliche Vermögen eines Unternehmers unterliegt der Vermögensſteuer nur dann und nur inſotteit, als die Unternehmung innerhalb des Grosherzogtums Das gewerbliche Vermögen außerhalb drs Greß⸗ FPFPPPPPPPC—————————————— hörte. Aber mich reut nur eins, daß in nachher doch noch ein paar abkriegte und elend mit rausgeſchmiſſen wurde, und daß wohl auch noch was nachkommt für uns. Junge, Junge, ich fürchſe, die Gerichte ſpaßen nich mit uns. Und mit uns zwer beiden erſt recht nich, nachdem wir doch eben erſt den Junter auf Bolſewinkels Hof verwichſten.“ 8 „Damit haſt Du doch nix zu tun, Hannes, der kommt doch Allein guf meine Kappe.“ „Ach wat, ik bün dobi weaſt!“ brummte der Knecht.„Und das is grad ſo gut, als wenn ich mit gewichſt hätt. Und wenn ſie Dich ans Slawittchen kriegen und ins Kaſchot bringen, na, da mögen ſie mich meinetwegen auch einſperren. Ich will nik vor Dir poraus haben, Henrich. Ich mein immer noch, wir gehörten ſo was zueinander, Du und ich; es mär ſo was wie Ritter und Knappe, wovon ſo in den Rittergeſchichten was zu lefen ſteht, Weißt Du, Du wärſt der, der die Drachen und Rieſen totſchlüge und ich tät Dir ne Gans ſtehlen, wenn Du Hunger hätteſt.“ „Du viſt mir grad der Rechte,“ lachte Henric. 5 „Jedenfalls bin ich einer, Henrich, der was für Dich üdrig hat. Na ja, die Brüggemannſche, das iſt ja Deine Braut. Aber das kannſt Du mir ſchon glauben, nach ihr, da bin ich derjenige, der Dich am meiſten was gerne bat.“ Der rothaarige Burſche ſagte das mit einer ſoſchen Treu⸗ herzigkeit, daß es Henrich ordentlich warm ums Herz wurde „Wenn das ſy iſt, Honnes, dann biſt Du jetzt vielleicht der einzige, der mir was nahe ſteht, ſagte er und ſtreckte dem Knechte die Hand hin.„Denn daß Tu's nur weißt, nach der Geſchichte heltt in der Kirche, da hat mir meine Braut den Laufpaß gegeben und dann hat mir auf dem Hof der Vatter durch den Mund meiner Frau Stiefmutter das Haus verboten.— Na, olle Junge, wat ſeggſt Du dortau, he?“ „Hm, hm. Freut Euch des Lebens, ſung de Voß as ge dem Hahnen den Kopp afgebietten hadde,“ brummte Hannes, und ſtarrte ihn mit weit aufgeriſſenen Argen an. Dann ſetzte er ſich neben ihn auf den Baumſtamm, überlegte einen Augenblick und Keneral⸗Anzeiger.(Miktaablaft) Dannbeim 21. Tezembert. zogtums betriebener Gewerbsunternehmungen iſt daher, auch n der Unternehmer ſeinen Wohnſis im Großhberzogtum hal, nicht licht ſteuerpflichtig, während das gewerbliche Vermögen von im Großherzogtum betriebenen Unter: ehmungen auch dann ſleuer⸗ Pflichtig iſt, wenn der Uniernehmer außerhalb Badens feinen Wohnſitz hat. Die Frage, ob ein ſtehendez Gewerbe im Groß⸗ herzogtum betrieben wird oder nicht, iſt nach§ 3 Abſ. 2 des Ge⸗ zu beontworten. Hiernacheiſt nicht entſcheidend, wo die ein⸗ gerblichen Tätigteitsakte vorgenommen werden, ſondern Nittelpunkt der Unternehmung oder eines örtlich be⸗ grenzten Teiles derſelben iſt. Bei auswärtigen Verſicherungs⸗ Unternehmungen iſt der Wohnſitz des in Baden beſtellten Haupt⸗ bevollmächtigten ſtets als Geſchöftsſitz der Geſellſchaft im Groß⸗ herzogtum anzuſchen. Bei anderen auswärtigen Gewerbsunter⸗ nehmungen, dexen Steuerpflicht im Großherzogtum nicht ſchon durch das Vorhandenſein einer gewerblichen Niederlaſſung be⸗ gründet iſt, iſt ein Geſchäftsſigß dann anzunehmen 1 ſie außer dem dieſem Teilbetriebe gewidmeten Betriebsvermögen= einen im Großberzogkum anſäſſigen, ſtändigen Vertreter haben, der in einem ſolchen Dienſtverhälinzs zum Unternehmer ſteht, daß er als ſein Geſchäfisgehilſe anzulehen iſt. Auch bei Hypotheken⸗ banken, die einen im Lande wohnenden Vertreter der angegebenen Art haben und durch dieſen Hypotheken im Inlande unterbringen, iſt die Voraustetzung für den Beizug zur Vermögensſteuer erſüllt. Die Land- und Forſtwirtſchaſt gill als im Großherzogtum be⸗ krieben, inſt weit die Grundſtücke, auf die ſich der Betrieb erſtreckt — mögen eß eigene oder gepachtete ſein— innerhalb Badens ge⸗ legen ſind. Exſtreckt ſich der Landwirtſchaſtsbetrieb gleichzeitig auf badiſches und außerbadiſches Gekiet, ſo iſt das landwirtſchaftliche Betriebsdermögen auf beide Gebietsteile dem Werte der Liegen⸗ ſchaften entſprechend zu verteilen und der auf Vaden entfallende Teil zur Vermögensſteuer zu veranlagen, ſoſern er den Betrag don 25 000 Mark überſteigt. Die außerhalb Badens wohnenden badiſchen Geſandten und Bundestatsbevollmächtigte ſowie die ihnen zugewieſenen Beamten ſind ſo zu behandeln, als ob ihr bienſtlicher Wobnſitz im Großherzogtum gelegen wäre. Ebenſo iſt bei den im roßherzogkum beglaubigten Geſandten und den ihnen zug⸗⸗ wieſenen Moamten anzunehmen, baß ſie ihren dienſtlichen Wohnſitz in ihrem Heimatsſigate haben. Das Verzeichnis der in der Ge⸗ markung Vermögensſteuerpflichtigen mit ihrem ſteuerbaren Ver⸗ mögen und dem ſich bieraus ergebenden Vermögensſteueranſchlag bildet das Vermögensſteuerkataſter der Gemarkung. Der Staat, das Tomänenärar und die Großberzogliche Zivilliſte haben keine Vermögensſteuer zu entrichten. Eine Aenderung in der Höhe der Veranſagung tritt ein, wenn nach den Verhältniſſen des Steuer⸗ pflichtigen am 1. April eines Jahres das ſteuerbare Vermögen ſich ſo erhöht oder gemindert bat, daß dafür ein anderer Vermögens⸗ ſteneranſchlag zu bilden iſt. Die 88 20—61 der Verordnung tegeln im einzelnen de Veranlagung der verſchiedenen Steuerobjekle Steuererklärungen ſind beim Steuerkommiſſär einzureichen. Die erſtmalige Veranlagung zur Vermögensſteuer finder beim Ab⸗ und Zuſchreiben im Jahre 1907 ſtatt. * WPfälziſche Politik. Die„Neuſtadter Zeikung“, Neuſtadt a. d.., 20. Dez. Die nationallibzrale im 70. Jabraang erſcheinende„Neuſtadter Ze itung“ ſtell: mit Ende dieſes Monats ihr Erſcheinen ein. Die Reichstags⸗Wahlbewegung. Die Reichstagswahſen in Baden. Unſer Karlsruher Bureau ſchreibt uns: Die Kandi⸗ datenaufſtellung geht im Großherzogtum Baden allmählich vor ſich; ſie iſt noch auf keiner Seite eifrig betrieben worden. Heute(Don⸗ nerstag) nachmittag war in Freiburg das Zentralkomftee der Zentrumsparkei zuſammengetreten; es dürfte in dieſer Sſtzung auch die Kandidatenfrage teilweiſe geregelt worden ſein. Bon den bebeutenderen Führern des Zenzrums werden vorausſicht⸗ lich Fehrenbach und Zehnter in ihren alten Wahlkreiſen wieder kandidleren. Der gemäßigte Kaplan Lender⸗Sasbach iſt in dem dotſicheren Wahlkreis Baden wieder aufgeſtellt, den er nun ſchon ſeit 1871 im Reichstage vertritt. Der Rechtsanwalt Marbe, der Pfarrer Schuler und der Geh. Finanzrat Hug baben eine Kandi⸗ datur avgelehnt, für Hug dat das Zentrum den Freiherrn von Slotzingen, Miiglied der 1. Kammer, aufgeſtellt, für Schuler wird der Landlagsabgeordnete Landgerichtsdirektor Virkenmayer genannt. Der Landwirt Duffner wird wiederum im 2. Wahlkreiſe kandidieren, für den liberalerſeits anfänglich als Kandidat der Landtagsabg. Sänger genannt wurde. Die Soglaldemokratie wird kommenden Sonntag ihre Kandidatenaufſtellung beenden; ſie wird in ſämtlichen Wahlkreiſen Kandidaten aufſtellen, in den meiſten freilich nur zum Zwecke der Zählung der ſozialdemokratiſchen Wähler. Geck und Eichhorn ſtreiten wieder um ihre alten Wabl⸗ ſitze, für den verſtorbenen Dreesbach kandidiert der Landtagsabg. Di Frank in Mannheim. Im Wahlkreis Schopfheim⸗Waldshut iſt dr Genoſſe Müller⸗Schopfheim, im Wahlkreis Lörrach⸗Müllheim Arbeiterſekretär Kießling⸗Mülbauſen von der Sozialdemokratie auf⸗ geſtellt. Nationalliberale, Demokraten und Freiſinnige haben be⸗ kanntlich das Blockabkommen erneuert und werden bei den komwen⸗ den Wahlen gemeinſam vorgehen. Nur in Lörrach ſtellen die Frei⸗ ſinnigen eine eigene Kandidatur auf. Von den Nationallibe⸗ Eolen werden die Abgg. Blankenhorn, Müller und Geh. Oberreg.⸗ Rat Beck ihre Wahlſitze behaupten. Im 7. Wahlkreis(KehlsOffen⸗ burg) iſt der Landtagsabg. Sänger aufgeſtellt, der dem Zentrums⸗ abgeordneten Schüker, dem Vorſitzenden des klerikalen Bauern⸗ vereins, gegenübertritt. Den Wahlkreis Konſtanz ſoll der demo. —— meinte:„Das kommt ſchnell wieder in die Richte, Henrich, da ſei man ganz ruhig.“ „Nein, Hannes, es kommt nicht in die Richte. Oder glaubſt Du, daß ich der wär, der nun um gutes Wetier bitten tät?“ „Ne, Henrich, ſo was glaub ich nich von Dir. Aber was foll nun werden?“ „Ich weit nich, Junge. Ich bin eben auf dem Wege zum Paſtor Bincke, meinem Freund, nit dem die Sathe zu beſprechen.“ „Ach wat, de kann di auk nich helpen. Der hat jetzt ſelber genug zu tun, um ſich aus allen dieſen Sachen herauszuwickeln. Der kann froh ſein, wenn ſie ihn nächſten Sonntag nich mit Noß⸗ üppeln guf ſeiner Kanzel bombarbieren. Jule Saken, Henrich, fule Saken.“ In sieſem Augenblick vernahm man Pferdegetrappel.„Kiek, Rei, es ſind von die Lanciers, die in Hamm ſtehen.“ ſagte der Burſche mit lebhaftem Intereſſe. Da kamen die Soldaten heran: ein ſtolz dreinſchauender Sergeant und ein Gemeiner. Die Herbſtſonne ſpielte in ibren Woſken und Litzen, und ihre Pferde ſchnaubten weißliche Atem⸗ wolfen in die friſche Luft hinein. Drei ledige Gäule fübrten ſie noch hinter ſich her. „s ſind Remonten, die ſie auf den Dörfern geholt haben.“ ſagte Haunes und blickte zu den Kavalleriſten hin, wie ſie ſich, näher reitend. in prächtigen Silhouetten gegen den bläßblauen Herbitheimmel abhoben. Jeßt waren ſie den beiden nahe und zügelten die Pferde. Der ſchnanzvärtige Sergeant nabm ſeinen Pfeifenſtummel aus dem Munde, machte die Bewegung desStopfens unnd ſagte gegen Henrich gewendet:„Hat ſit kein Tabak. Möcht ſil gern wärmen der Nas mit Pipe.“ 0 [FNortſetung folat.] krtatiſche Landtagsabg. Venedey behaupten. Die Konſer⸗ bAliven und Bauernbündler ſtellen in Heidelberg⸗Mosbach den Sberamisrichtet Freiherrn vdon Latoche auf, den Seltelät det Kammer. „Partei Nichtwähler“. Die„Nordd. Allgem. Ztg.“ ſchreibt unter der Ueberſchrift „Partei Nichtwähler“: Nur ein paar Zahlen! 1903 blieben übe: 25 Prozent der Wahlberechtigten von der Urne fort. Die Partei Leichtwähler machte alſo den vierten Teil aller Wähler aus. Sie verfügte über mehr als drei Millionen Stimmen, war alſs ſtrker als die Dreimillionenpartej, die Sozialdemokratie. Die Partei Nichtwähler rekrutiert ſich nicht aus der Sozialdemokratie, auth nicht aus dem Zentrum. Soll der Reichstag beſſer werden, ſe muß dieſe Partei verſchwinden. Ihre Slimmen gehören der Minorität vom 13. Dezember. „Den hat Gott gerichtet.“ Die„Norbd. Allg. Ztg.“ ſchreibt ferner zum Wahlkampf: „Den hat Gott gerichten“, rief Roeren aus, als er den Tod des von ihm zu Unrecht verfolgten Aſſeſſors Tieß in Togo erluhr. Sein hariherziges Wort iſt energiſch zurückgewieſes wotr⸗ den. Im Reichstage nabm der Kolonialdirektor noch am Auf⸗ löungstage das Andenken Tießs in Schutz. Er erklärte, daß dieſer ein außerordentlich tüchtiger, braver, wackerer Beamter war, der im Dienſte ſeines Vaterlandes und des Kaiſers in Togo geſtorben ſei. Die Mutter des Verſtorbenen überſandte dem Kanzler einen Dankbrief, worin ſie für die Veranlaſſung der Verteidi⸗ gung ihres Sohnes dankt; ſie könne nicht glauben, daß ihr chriſt⸗ lich, patriotſſch und ſittlich erzogener Sohn Greueltaten gulge⸗ beißen habe, zumal dieſer auf die mütterſiche Ermahnung, gegen die Eingeborenen gut zu ſein, zuverſichtlich antwortete, mit denen ſtehe er gut. Auch vom Gouverneur Grafen Zech und von Augen⸗ zeugen des Bepräbniſſes wurde berichtet, die Häuptlinge und di: höchſten Eingeborenen ſeien dem Sarge in außergewöhnlicher Zihl gefolgt. Jeder Bekannte ihres guten und braven Sohnes halte ihn für unföhig ſolcher Beſchuldigungen. Ihr Sobn babe ſehr viel bei den ſtreitigen Verhältniſſen gelitten, die ſeine kräf⸗ tice Geſundheit zerrütteten. Nicht gerichtet, ſondern erlöſt hat ihn Gott, Der Wahlaufruf der Zeukrumspartei enthält, ſo ſchreibt die„Nordd. Allg. Ztg.“, zahlreiche irre⸗ führende Behauptungen. Gleich im Anfang wird es ſo dar⸗ geflollt, als hätte ſich die Entſcheidung im Reichstage nur um 8 900 000 Mark gedreht. Damit wird die Tatſache ver⸗ ſchleiert, daß das Zentrum für die Ablehnung des ganzen Nachtrags von 29 220 000 Mark verantwort⸗ lich iſt. Die Fraktion wußte, daß der von ihr gewünſchte Ab⸗ ſtrich für die Regierung unannehmbar war, und ſie brachte in voller Kenntnis dieſes Umſtandes die Negierungsvorlage zu Fall. Sodann wird von einem Antrag des Zentrums ge⸗ ſprachen, der dabin zielen ſollte, die überaus koſtſpielige, einen Aufwand von 10000 Mark pro Kopf und Jahr erſor⸗ dernde Sduitztruppe, von allen Aufgaben polizeilicher und kul⸗ tuteller Art zu entlaſten und demgemäß ihre Zahl und Koſten danernd zu vermindern. Dieſer Antrag ſei von der Kolonial⸗ verwaltung keiner Prüfung gewürdigt. Eines derartigen Zentrumsantrages erinnern wir uns nicht. Den Reichstag hat er jedenfalls nicht beſchäftigt. Sollte der Aufruf etwa den Antrag auf Verminderung der Schutztruppe auf 2500 Mann meinen, ſo wäre die Behauptung falſch, daß er keiner Prilfung gewürdigt worden ſei. Um dieſen Antrag drehte ſich ja ein großer Teil der Diskuſſion im Plenum und in der Kommiſſtion. Wenn übrigens jeder Schutztruppenmann dem Reiche 10 000 Mark koſtet, ſo trägt das Zentrum die Mitſchuld daran durch Ablehnung der Bahn nach Keetmanshoop. Wäre die Vahn im börigen Sommer bewilligt und der Ban vollendet, ſo hätten die Koſten ſich auf 5540 Mark pro Kopf erniedrigt. Der Aufruf bezeichnet weiter die Auflöſung des Reichstags als einen Angriff ſelbſtändigen, in eigener Verantwortung handelnden gleich⸗ borechtigten Faktors der Geſetzgebung. Davon iſt keine Rede. Die Auflöſung iſt die konſtitutionelle Ausübung vines in der Reichsverfaſſung feſtgelegten Rechts der verbln⸗ doten Regierungen. Der Beſchluß des Bundesrats über die Auflöſung iſt einſtimmig gefaßt. Das Budgetrecht des Reichstags wird, entgegen der Behauvtung des Aufrufs, in keiner Weiſe durch die Auflöſung berührt. Es ſpielt in der ganzen Frage, die jetzt zur Entſcheidung des Volkes ſteht, gar keine Rolle. Der Zentrumsaufruf bekundet durch ſeine falſche Auslegung der Auflöſung eine unerwartete Miß⸗ achtung der Wähler, die bei der Meinungsverſchieden⸗ heit zwiſchen Regferung und Reichstag anzuruſen ein im böckgten Sinne konflitutioneller Akt iſt. Zum Schluß erklärt das Zentrum ſeinen Willen, das verfaſſungsmäßige Wahlrecht hochzuhalten. Das Zentrum hat in dieſer Willensmeinung nichts vor den anderen Parteien voraus, auch nichts vor der Reichsregierung, die ſich in der Wahrung der verfaſſungs⸗ mäßigen Rechte des Volkes von niemand übertreffen läßt. (Wir haben das Vorſtebende bereits in einem Teil unſe⸗ rer geſtrigen Abendausgabe im Auszug wiedergegeben. .Red.) ANus Stadt und Land. »Monunheim. 21 Deyember. „ebertragen wurde dem Regferungsbaumeiſter Wilhelm Meſſerſchmidt unter Verleihung des Titels Bahnbauinſpektor die etatmäßige Amtsſtelle eines Zentralinſpektors bei der General⸗ direltion der Staatseiſenbahnen. * Einfuhr von Schweinen aus Oeſterreich⸗Ungarn. Am Diens⸗ tag wurde in Roſenheim die von der Stadt gebaute Privatbahn eröffnet, welche den Transport der aus Oeſterreich⸗Ungarn einge führten lebenden Schweine vom Vahnhof zum neuerrichteten Grenz⸗ jchlachthof vermittelt. Großcharkutier Steber aus München führte die erſten Schweine direkt aus Vudapeſt ein. Fleiſch und Speck der in Roſenheim geſchlachteten eingeführten Schweine dürfen abgeſetz: werden in München, Nürnberg, Fürth. Hof, Augsburg, Ludwigs⸗ bafen, Stültgart. Fannſtatt, Heilbronn. Mannheim, Karlsruhe, Pforzbeim. * FTeuerungszulagen. Wir werden darauf aufmerkſam ge⸗ macht, daß das von Fran Geh. Kommerzienrat Lanz der Be⸗ amtenſchaft und den Merkmeiſtern der Maſchinenfabrik Lauz geſpendete Ebriſtlindchen als Teuerungszulage zu betrachten iſt. Die üblichen Weihnachtsgratifikationen worden durch die Gewäbrung der Teuerungszulage in leiner Weiſe alte⸗ riert. Die Veamtenſchaft erhält alſo ein doppeltes Weihnachts⸗ geſchenk. 3 Grad Köſte nach Reanmur zeigte beute morgen das Ther⸗ moömeter in der Stadt an. Es iſt möglich, daß ſchon heut? nach⸗ miltag auf dem Lawntennisplatz die Eislaufſaiſon, die bei auf deſſen Stellung als; uts leider immer uur von kurzer Dauer iſt, etöſfnet werden lan Sebr zu wünſchen wäte ez, daß das jetzige krockene Weiter auch übet die Feiertage anhielte. Weißhnachtsfeſtlonzert im Nibelungenſanl. Wie alljäbrlich ſeit Eröffnung des Roſengartens wird auch in dieſem Jahre die Roſengartenkommiſſion am 1. Weihnachtsfeiertage ein großes Feſtkonzert unter Mitwirkung des Kaimorcheſters veran⸗ ſtalten. Als Soliſten ſind die hervorragendſten Kräfte unſerez Opern⸗Enſembles, Fräulein Margarete Brandes und Herr Carlen vom Großherzoglichen Hof⸗ und Nationaltheater bier, gewonnen; den Orgelpart hat Herr Muſikdirektor Hänlein übernommen Das Progtamm wird eröſfnet mit der Szene„Tie heiligen 3 Könige“ aus dem Oratorium„Chriſtus“ don Liszt; weitere Nummern ſind: Ave Maria von Schuberi für Orgel, Harſe und Orcheſter, Halleluſa von Händel, ſowie 2 Säße aus der Sinfonie für Orgel und Orcheſter von dem bekannten hervor⸗ ragenden Orgelkomponiſten Guilmank. die Arie der Katharina„Die Kraft verſagl“ aus det Oper„Ter Widerſpänſtigen Zähmung“ von Hermann Göß, Oerr Carlen daß Preislied aus Wagners Meiſterſingern von Nürnberg zum Vor⸗ trag bringen; endlich iſt in das Programm aufgenommen worden das herrliche große Duen für Tenor und Sopran auz der Oper „Gunlod“ von Peter Cornelius, deſſen Auſſbrung dekanmlich de⸗ reits beim Muſilſeſt im Jahre 1903 geplant war, damals aber wie⸗ der abgeſetzt werden mußte, weil der zur Mitwirkung auserſchene Tenoriſt Herr Ernſt Krauß infolge Urlaubs-Schwierigkeiten an der Teilnahme verhindert war. Der Skiklub Mannheim⸗Ludwigshafen bat ſich als Oris⸗ gruppe des Sliklubs Schwarzwald mif dem Siße in Mannbeim gebildet und bezweckt die Pflege des Ski-Laufs, die Einrichtung von Auskunftsſtellen über Schneeverhöltniſſe und die Erſtrebunz günſtiger Verkehrsverbindungen nach den Ausflugsgebieten. In ſeinem Verſammlungslokal[Hotel National) werden jeden Frei⸗ tag Abend Ski⸗Ausflüge beſprochen werden und ſind die Wetter⸗ berichte aus dem nördlichen und ſüdlichen Schwarzwald, den Vo⸗ geſen, dem Pfälzer⸗ und Odenwald jeweils Freitag bis Somstag engeſehlagen. Dadurch, daß ꝛs dem Klub gelungen iſt, fünf dier antäſſige Norweger zu gewinnen, welche in ihrem Heimotlande als tüchtige Skiſäufer bekannt ſind, iſt ſür eine ſportsmäßige Unsbildung der Mitglieder Sorge getragen. Füt Anfänger wirz von einem dieſer Herren ein Skikurs geleitet merden. In einer Verſammlung am 18. ds. Mis. wurden die Herren L. Freund, H. Häubel, R. Schultze, L. Neregaar d, K. Lehmang und A. Grimmeiſen in den Vorſtand gewählt. Es ſind be⸗ reits 53 Damen und Herren aus Mannbeim und Ludwigshaſen dem neugegröndeten Klub ſofort beigetteten und weitere Anmeſd⸗ nugen vorgemerkt und erwünſcht. Der Jabresbeitrag von M. it den Vorteflen gegenüber minimol. Eine ereignisreiche Verbandlung ſond am Mittwoch vor dem hieſigen Schöfſengericht ſtant. Der 32 Jahre alte Wirt Wilhelm Krieg, früber im„alten Storchen“, war der Mßhand⸗ lung ſeiner Frau angeklogt. Krieg behauptete, in Notwehr gehan⸗ delt zu haben. Die Urſache des bäuslichen Rrieges ſcheint das Ewig⸗ Weibliche zu ſein, da Frou Krieg von einer Zeugin. der verhei⸗ rateten Dienſtmagd Thereſia Wie ſe., de? unerlaubten Verkehes mit dem Metzgerburſchen Heinrich Hübner beſchuldigt wurde. Dieſer wieder bekundete, daß dies zwiſchen ihm und der Wieſe vor⸗ gekommen ſei, was Frau Wieſe eidlich in Abrede ſtellte. Ein anderer Zeuge, der Metzgerburſche Karl Häber le. beſtritt unter Eid, Frau Krieg in unanſtändiger Weiſe berührt zu haben. Die Jeugeneinvernahme ergab derart widerſprechende Angaben, daß Hübner, Häberle und die Wieſe unter dem dringenden Verdacht des Meineids verhaftet murden. Krieg wurde zu einer Geldſtrafe von 50 Mark verurteilt. * Beim Vespern vom Tode ereilt wurde der in der Rhbeiniſchen Gummi⸗ u. Celſuloidfabrik beſchäftigte 40 Jahre alte verheiratete, Arkeiter Jakob Hoock von Altrip, der am Tiſche ſitzend, den Honfßtauf den Arm geſtützt, ſein Vesper verzehren wollte, Alß dem Kantinenwirt das lange Verweiſen Hogcks in dieſer Steflung auffiel. machte er die Entdeckung, daß ſein Gaſt tot daſaß. Ein Herzſchlog hatte ſeinem Leben ein jäbes Ende dereitet. Der Verſtorbene hinterläßt Frau und 3 Kinder. * Mutmaßliches Wetter am 22. und 23. Dezember. Bez fork⸗ geſetzt größtenteils nördlichen bis nordöſtlichen Winden und froſtiger Temperatur bpird ſich das vorwiegend krübe und neblige, aber ſaßß ausnahmslos trockene, in Höhenlagen auch zeitweilig heitere Wetter am Sonntag und Montag noch fortſetzen. Farlsruhe, 20. Dez. Die Anslieferung des Mörders der Frau. Molitor in Baden⸗Baden, Rechtsanwalt Hau, iſt von der Londoner Behörde zugeſianden worden. wird demnächſt hier eingeliefſert werden, ſo daß die Mögaſichkeit beſteßt, ihn noch vor das im Januar zuſammentretende Schwur⸗ gericht zu ſtellen. Sport. * Sportplatz bei den Brauereſen. Die Gauverbandsſpiele naßen ihrem Ende; die Mannßbeimer Fußdallgeſellſchaft„1896“ iſt aus derſelben als Meiſter des Neckargaues dervdergegangen. Um den zweiten Platz konkurrieren nun noch Mannheimer Fußballgeſellſchaft „Union“ gegen Mannheimer Fußdallklub„Viktoria, welches Wett⸗ ſpiel am kommenden Sonntag auf dem Sporſplatz der„1896“er bei den Brauereien— zum Austrag kommt. Das Spielkeld iſt in ſeiner guten Veſchaffenheit für beide Mannſchaften unparteiiſch und man darf unter dieſen Umſtänden auf den Verlauf des Spiels ge⸗ ſpannt ſein. *BViktoria⸗Sportplatz bei den Rennwiefen. Von den kommen⸗ den Sonntag zum Austrag gelangenden Spfelen um die Gau⸗ meſterſchaft dürfte die Begegnung der..G. 96 und M. N. C. Phönix auf dieſem Platze ein Ereignis allererſten Ranges merden, zumal dies das letzte Gauſpfel der Mannbeimer Fußballgeſellfckaft iſt. Der Spielbeginn iſt auf ½3 Uhr feſig⸗ſetzt und kann man ſchon im voraus das ſich für Fußball intereſſierende Vublikum eines ſchönen Wettſpiels verſſchern. .Sp. Ein guter Ueberſchuß. Das in der Nacht vom Samskag zum Sonntag beendete Newyorker Sechstage⸗Rennen bat ſeinem Veranſtakter Powers den netten Ueberſchuß von ea. 70 0% Matk eingebracht. Wäbrend ſich die ſämtlichen Ausgaben für dieſes lange Rennen auf ungefähr 100 000 M. beliefen, bezifferten ſich die Ein⸗ nahmen auf 171•600 M. Dies iſt einerſeits ein Zoichen dafüe, daß der Zulauf zu dieſem Rennen enorm geweſen ſein muß. anderes⸗ ſeits lient es aber auch ganz klar auf der Hand, daß de Fahrer ſich für dieſe moderne Schinderei viel zu billig vortaufen Thegter, Runſt und Wifſenſchaft Großh. Bad. Bof⸗ und Nationaltheater in Mannbeſm. Großh. Hos⸗ und Nationaltßeater. Die geſtrig⸗ Wietderbolung der„Walkitre“ nahm einen ſchönen Verlauf. Wegen Unpäßlichen don Frl. Vetty Kofler ſang Frau Schröder⸗Kameunskfe vos Königl. Hoftbeater zu Wiesbaden die VPartien der Kricka“ und „Waltraute“. Für Frl. Signe von Rappe. die don Heiſerkeit be⸗ fallen wurde, hatte Frl. Gertrud CTarene dam Sinditdenter zu Mainz die Partie der„Helmwige“ übernommen. Frar Schröder⸗ Kaminskn beſitzt kraftvolle, gusgiebige Stimmiktel, die ſi⸗ ſchön zur Geltung bringt. Sie verkörverte die„Fricka“ mit gutem Gelinaen und wußte ſich, wie auch Frl. Gertrud Carenn mit ihrem ſcönen Sopran, würdig unſerem Esſemble anzuſchließen. Die driuen Rollen waren in anerlannt beſten Händen. Unter det keinſinnigen Fiäulein Brandes wird — —— 2 ..eo eererreeeeee errrereeeeeee Deeer—Fe⸗ Sehn eenere n . F e 1 7. NAn Noes werden zwei Kandidaten genannt: Rechtsanwalt Dietz und Fabrikant Albert Schlumberger, Bruder des bisherigen Reichstagsabgeordneten. Die Zentrumspartei beabſichtigt, wie den Gewerkſchaftsſekretär Franz Fiſcher aufeuſtellen. Döbeln⸗Wal vatipen und Freiſinnigen. daß in allen Kreiſen bereits Unterſtüßzung in Plauen, Pirna und Neiße. Fürth, 20. Dez. Nürnberg, 20. Dez. 5 In Preußen. memben. 21 VVVVVV 144 General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) ;; — Ku ſf ſchbach bot das Orcheſt ter Beſtes nerigen Ope r konnte— von unbedeuten⸗ n— glücklich zu Ende gebracht werden. W. Fray ſtait⸗ ud von Januar itgeteilte Lied am 17. Liederabend. Vopp⸗Glaſer und§ kinden. Im Kgl. erkrankte Frl. Nationaltdeater eingartner wird Hoftheater zu Stuttgart hat am Miktfvoch für die Sutter Frau Kleinert vom bieſigen Hof⸗ und gaſtiert. Sie ſanz die Marie in der„ Der„Schw. Merk.“ ſchreibt taſtierenden Künſtlerin lernten Eängerin ven friſcken natürlichen Mitteln und einem Anmitgen Darſtellungstalent kennen. 1 beſonderem Eindruck lvar ihre Wiedergabe der Pa im 2. Akt. Wollte vorher die Intonation nicht immer rein und 9 0 0 wie Darſtellung mehr rouliniert als don irgend einer Eigenart getragen erſcheinen, ſo ſrat uns in dem Vortrage der als Einlage gefungenen Adamſchen Bravourvariattonen Ftau Kleinert als eine Sängerin entgegen, die über eine ſehr an⸗ erkennenswert e et 1150 und namentlich die Kolora⸗ ſuren ſpielend leicht nimmt. Auch ihre Darſtellung atmete in dem ſpäteren Teile des Werkes Anmut und Leichtigkeit, ſodaß der leb⸗ hafte, der Ki ünſtlerin gezollte VBeifall als berechtigt anerkannt therden m über; wir ei fochter“ mit zutem Erfolg. der Aleinert:„In Der Wahlkampf. In Vaden. Karlsruhe, Dez. Eine geſtern in Bretten ſtatt⸗ debabte Verſammlung ſtellte einſtimmig den ſeitherigen Vertreter des Wal kreiſes Eppingen⸗Sinsheim wieder als Kandi daten auf— In Heidelberg⸗Land kandidiert der ſozialdemo⸗ kratiſche Landtagsabgeordnete Pfeiffle Mannheim.— Dem bemokratiſchen Führer Direktor Heimburger iſt aus dem Reichstagswahlkreis Ettenheim⸗Lahr⸗Wolfach die gute Ausſicht bietende Zählkandidatur angeboten worden. Man er⸗ wartet, daß Heimburger das Anerbieten annimmt.(Bei der leßzten Reichstagswahl wurde hier Fehrenbach(Zentr.) mit 10 711 Stimmen gewählt; auf den Nationalliberalen fielen 7169, auf den Sozialdemekraten 1785 Stimmen.) Pforzheim, 20. Dezbr Vorbehaltlich der Zuſtimmung des Blocks iſt Jabrikant Albert Wittum wieder als liberaler gegen Eichhorn(Soz] in Ausſicht genommen. In Heſſen. Worm 8, 20. Dez. Hier hat ſich eine ſogenannte„Jugend⸗ gruppe“ der nationalliberalen Partei gebildet, die beabſichtigt, in den bevo ſtehenden Wahlkampf helfend einzugreifen. Nach der Wahlentſcheidung ſoll ein jung⸗nationalliberaler Verein gegründet werden. 20. Im Reichsland. Mülhauſe n, 19. Dez. Für die liberale Partei In Sachſen. Leipzig,. Dez. Im Wahlkreis Plaven⸗Oelsnitz ſtellten die Nationelliberalen den Stadtverordneten Fabrikant Kor⸗ engel⸗Plauen als Reichstagstandidaten auf und im Wahlkreis dheim den Fabrikbeſißer Dr. Niethammer⸗ Kriebſtein. Zirtau, 20. Dez. Die Nationalliberalen des Wahlkreiſes Löbau⸗Ebersbach flellen den Ban direktor Dr. Weber von der Löbauer Bank auf. Dieſe Kandidatur unterſtützen die Konſer⸗ *Dresden, 20. Dez. Heute fand lt.„Frkf. Ztg.“ eine Ver⸗ trauensmär nerſitzung des nattonalliberalen Landes⸗ bdereins für Sachſen ſtatt, in der bekanntgegeben wurde, eine Uebereinſtimmung mit Konſer⸗ über Unterſtützung nationalliberaler er erreicht ſei. Weitere Verhandlungen mit rechts und links ſollen e 85 Die Freiſinnigen werden national⸗ berale Kandidaten unterſtützen in Leipzig⸗Stadt, Dresden⸗Alt⸗ ſtat, Auerbach, Annaberg und Chemnitz. Sie fordern dafür bativen und Freiſinnigen In VBayern. Germelsheim, 20. Dez. Wegen eines gemeinſamen Norgehens bei der kommenden Reichstagswahl iſt die Führung der natſonalliberalen Partei des dritten pfälziſchen Wahlkreiſes Germersheim⸗Bergzabern bereits mit dem Bunde der Landwirte in Fühlung getreten. Es unterliegt keinem Zweifel, daß auch diesmal wieder beide Parteien geſchloſſen in den Wahlfampf eintreten werden. 5 Ludwige shafen, 20. Dez. Die Zentrumspartei der Pſelz hat eine Verkrauen8männerverſammlung für ſämtliche ſechs Wahlkreiſe auf den 27. Dezember einberufen zur Aufſtellung der definſtiven Reichstagskandidaturen und zur Einleitung einer Agitation. Die Sozialdemokratie hat für den hieſ. Meichstagswablkreis den Arbeiterſekretär Segitz aufgeſtellt. Als Reichstagskandidaten im hief. Wohlkreis ſtellten die Freiſinnigen den Landtagsabg. Häber⸗ leun auf, den die Nationalliberalen und vorausſichtlich auch die Deutſche Vollspartei unterſtützen werden. 1 Hannovetr, 20. Dez. Nach einer Meldung der„Hamb. Nachr. ſollen von„zuſtändiger Stelle“ Verhandlungen eingeleitet in, wonach Dr. Karl Peters in einem hannoverſchen Wahl⸗ kreiſe als Reichstagskandidat aufgeſtellt werden ſoll. *Berlin, 20. Dez. Für Berlin werden folgende Kan⸗ bidaturen der Freiſinnigen Volkspartei genannt: Berlin⸗1 Stadt⸗ ülteſter Kämpf, Berlin⸗2 Oberbürgermeiſter Büchtemann⸗Görlitz, Stadtverordneter Roſenow und Berlin⸗5 Juſtizrat aſſel. „* Wiesbaden, 20. Dez. Heute Nachmittag fand hier eine Vertrauensmännerverſammlung der Freiſinnigen Volkspartei des hieſigen 2. naſſauiſchen Wahlkreiſes(Wies⸗ baden⸗Rheingau⸗Untertaunus) ſtatt. Es wurde beſchl oſſen, mit den Natjonalliberalen dahin zu verhandeln, daß ein von den Freiſinnigen aufzuſtellender Kandidat ſchon im erſten Wahl⸗ gang don den Nationalliberalen unterſtützt wird, weil man es für gusgeſchloſſen hält, daß ein Nationalliberaler in die Stichwahl kommt. Im übrigen Neich. Jena, 20. Dez. In hieſigen nationalliberalen Kreiſen beſteht die Abſicht, den bisherigen Abg. Lehmann allen zu laſſen und dafür den Theologieprofeſſor Thümmel Als Kandidaten gufzuſtellen. Lelzte Hachrichten ung Telegramme. Offenbach, 20. Dez. Die Stadtverordneten⸗Ver⸗ ſammlung wählte in ihrer heutigen Sitzung den fozjal⸗ und verließ emokratiſchen Stadtverordneten Ph. Weipert 5 5 Oberhenfen(Rheinl), 20. Dez. Zwei auf dem Heimweg befindliche Berglente wurden von Skrolch e n überfallen. Einer wurde die Kehle durchſchnit⸗ ten; er war ſofort tot, der andere wurde tödlich ve tletzt 5 *Höln, 20. Dez. Der„Kölniſchen Zeitung“ wird aus Berlin telegraphiert: Die Ber ggeſetznovelle liegt ſetzt, wie wir erfahren, dem Staatsminiſterium zur Verhand⸗ lung vor und es iſt anzunehmen, daß ſie dem Abgeordneten⸗ hauſe gleich nach ſeinem Zuſam mentritt vorgelegt werden wird. Der Entwurf beſchäftigt ſich im weſentlichen mit dem Kali⸗ und Kohlenber 9b au und geht von dem Grundgedanken aus, der ſeinerzeit auch zum Erlaß der Lex Gamp führte, daß die noch bergfreien Kali⸗ und Kohlenvorkommen für den Staat erhalten bleiben und der Schüfrffreiteit entzagen worden. Er läßt jedoch die provinziellen und ſtandesherrlichen Sonder⸗ rechte, die bisher gegenüber der allgemeinen Vergfreiheit be⸗ ſtanden, unberührt. een e Zu einem Skandal kam es geſtern im hieſigen Staditheater. Der bekannte Baritoniſt und Kammer⸗ ſänger Beriram gaſtierte im„Bajazzo“. Da die Einnahmen ſeinen Erwartungen nicht entſprachen, weigerte er ſich, in der an⸗ gekündigten⸗weiteren Rolle der„Cavalleria ruſticana“ aufzutreten das Theater. Ein lauter Entrüſtungsſtum ging durch das Publikum, welches erhöhte Preiſe bezahlt hatte, als Vertram ſchließlich beiſer(1) gemeldet wurde. * Schneidemühl, 20. Dez. Wegen Aufreizung zum Schulſtreike wurde der Probſt Grylewiez⸗Sleſin von der Strafkammer zu 500 Mark Geldſtrafe * Paris, 21. Dez. Wie gemeldet wird, wird ſich Kriegs⸗ miniſter Piequart alsbal d nach Erledigung der 90 fanzdebatte üker das Kriegsbudget, nach Algerine begeben. Dieſer Reif 0 wird im Hinblick auf die gegenwärtigen Verhältniſſe eine be⸗ ſondere Bedeukung zugeſ ſchriebe n. * London, 21. Dez. Die„Morning⸗Poſt“ meldet aus Vafhington, Bryce wurde zum britiſchen Botſchafter in Tanger ernannt. Ein Brand im Wefmarer Hoftheater. *Weimar, 20. Dez. Heute morgen brach infolge Ueber⸗ heizung im Dachſtuhl des Hoftheaters Feuer aus, das lt. „Frkf. Zig.“ durch die Feuerwehr und den Regenapparat gelöſcht werden konnte.—(Darnach berichtigt ſich unſere Meldung in geſtrigen Abendblatt. D. Red.) Schiffsunfälle. Hamburg, 20. Dez. Der 2000 Regiſtertons große Ham⸗ burger Dampfer„Bradford“ der Reederei Jebfen(Kapitän Bruhn) iſt bei der Einfahrt in den Hafen von Kingſton in unmittelbarer Nähe der geſtrandeten„Prinzeſſin Viktoriga Luiſe“ geſtrandet. Ueber die aus 37 Mann beſtehende Beſatzung ver⸗ lautet nichts. * Hamburg, 20. Dez. Am 16. Dezember ſtrandete bei Whalſay die der Reederei Sloman gehörige Bark„Nordwind“. die den neueſten Meldungen zufolge als ver bloren zu betrachten ſei. Bei der Strandung ertranken der Kapitän Gewald, der Schiffs, junge Dreßmann aus Berlin und ein Schiffszimmermann, deſſen Name noch unbekannt iſi. Die Geretteten, 17 Mann der Veſatzung, befinden ſich bereits auf der Reiſe nach Hamburg. Buenos Aires, 21. Dez. Dexr argentiniſche Dampfer „Cachalot“ hat auf einer menſchenleeren Inſel in den Gewäſſecn nördlich des amerikaniſchen Kontinents 26 Männer, darunter den Kapitän von der Beſatzung des norwegiſchen Dampfers„Frith⸗ joff Nanſen“ aufgefunden und an Vord genommen, der am 10. November bei San Joroe geſunken war. Neun Mann der Schiffsbeſatzung ſind bei dem Schiffbruch ums Leben gekommen, Maxrokkaniſches. * Höln, 20. Dez. Zu der Tangerer Meldung der Madrider„Eboca“ vom 17. Dez., daß einem Gerüchte zufolge Raiſuli deutſcher Schutzgenoſſe werden würde, ähn⸗ lich wie Menebbi ſeinerzeit engliſcher Schutzgenoſſe wurde, konnte der Korreſpondent der„Kölniſchen Zeitung“ in Tanger auf der deutſchen Geſandtſchaft feſtſeellen, daß von einem ſolchen Plane niemals die Rede geweſen iſt. *Paris, 20. Dez. Nach einer Meldung aus Tanger ſandte Ben M anſur, um ein hohes Löſegeld zu erlangen, einen der reichſten arabiſchen Kaufleute von Tanger geſfeſſelt an Raiſuli nach Zinat. Die Begegnung der bewaffneten Leute Ben Manſurs mit der Streitmacht des Kriegsminiſters wird für den 21. Dezember bei Charfelakal, 2 Km. von Tanger, erwartet. * Madrid, 20. Dez. Der Miniſter des Auswärtigen hat ein Telegramm des ſpaniſchen Geſandten in Tanger erhalten, das mitteilt, daß das diplomatiſche Korps beſchloſſen hat, von dem Maghzen die ſofortige Entfernung Raiſulis aus der Provinz Tanger und die Wiederherſtellung der Auto⸗ rität Kaddur Benchaſis als des einzigen legitimen Vertreters des Sultans zu verlangen. Die Nachricht macht in hieſigen amtlichen Kreiſen einen großen Eindruck, weil man fürch⸗ tet, daß ſchwierige Augenblicke bevorſtehen, da der Maghzen nun entweder gegen Raiſuli einſchreiten oder ſeine Ohnmacht eingeſtehen muß. Madrid, 21. Dez.(Havas.) In dem Miniſterrat, dem der König beiwohnte, verlas der Miniſter des Aeußern ein Telegramm des ſpaniſchen Vertreters in Tanger, in welchem dieſer don den Beſchlüſſen, die das diplo⸗ matiſche Cerps am 18. Dezember faßte, Mitteilung macht und beſonders hervorhebt, daß der deutſche Geſandte den Be⸗ ſchlüſſen zuſtimmt und ſeine lebhafte Befriedigung darüber aus⸗ drückt, daß Frankreich und Spanien mit der Ausführung der Be⸗ ſchlüſſe betraut ſeien. geſtrigen Gibraltar, 20. Dez.(Reuter). Eine Brigade ſpaniſcher Jäger, die aus ſechs gegenwärtig in San Rogue, Los Barrios, Ronda, Algeeiras und Ceuta garniſo⸗ nferenden Bataillonen zu je 700 Mann beſteht, erhielt den Befehl, ſich für eventuelle ſofortige Einſchiffung nach Marokko bereit zu halten. „Aus Mußfand. * Petersburg, 20. Dez. Die oſtchineſiſche Bah n, die durch den ruſſiſch⸗japaniſchen Krieg ihre Schiffe eingehüßt hat, beſchloß, keine eigenen Schiffe mehr anzuſchaffen, ſondern mit ruſſiſchen Reedereien zum Zwecke der Einrichtung eines Dampferverkehrs zwiſchen Wladiwoſtok und den chineſiſchen, ſowie japaniſchen Häfen in Verbindung zu treten. Moskau, 20. Dez. Studenten der hieſigen Uni⸗ verſität wollten heute eine Verſammlung abhalten, um über die Voranſtaltung eines dreitägigen Ausſtandes zur Erinne⸗ rung an die Ereigniſſe im Dezember vorigen Jahres zit be⸗ raten. Die Univerſität wurde aber vorher von der Polizei umſtellt und die Verſammlung verboten. Die e gingen ruhig auseinander. Berliner Drahtbericht. (Von unſerm Berliner Bureau.) [Berlin, 21. Dez. In Ne u ſt tten wurde geiteen wieder der Rektor a. D. Ahlward(Antiſemit) als Reichs⸗ tagskandidat aufgeſte JBerlin, 20. Dez. Nach einer Meldung der Täll, Rundſchau“ ſoll es bei den Berſaba⸗Ho ttentotten nicht mehr recht geheuer 175 Es ſei dort eine ftarkg Kriegspartei vorhande Am Deutſchen Theaker wurde geſter n Herma ſogenanntes Luſtſpiel„Ringel⸗ ſpiel“ nach einer ßen Kampf des Publikums abge⸗ lehn t. Das Stiick behandelt zyniſch und witzlos das Prob⸗ lem der freien Liebe innerhalb der Ehe.„Bruch um Bruch“ iſt die Parole der jungen Frau, die von Frau Sorma mit ent⸗ zückendem Charme 8 wurde. Berlin, 21. Dez. Aus Frankfurt a. M. wird ge⸗ meldet, der dne Funk lehnt die Kandidatur der Demokraten und Freiſinnigen ab. Es kommt nunmehr der Land⸗ kagsabgeordnete Oeſer in Frage, dem die Unterſtützung der Na⸗ kipnglliheralen ſicher iſt. Die Sozialdemokraten ſtellen den Reichstagsabgeordneten Schmidt auf. Freiherr v. Heyl wird im Wahlkreiſe Worms⸗Heppenheim nicht mehr kandidieren, Für ihn komm Weißheimer in Frage, den auch die Freiſinnigen unt werden. Berlin, 21. Der braunſchweigiſche Regenſchaftsrez will die Thronfolgerfrage nunmehr zur Beurteilung bor den Bundesrat bringen.(Siehe Deutſches Reich! D. Red.) Preußen wird auch dieſem neuen Verſuch einer Löſung gegenüber bei ſeiner Haltung beharren, die in dem bekannten Antwortſchreiben des Kaiſers und Reichskanzlers an den Herzog vom Cumberland feſt⸗ gelegt iſt, ob Preußen daneben auch formoll noch grundſätzliche Ein⸗ wendungen gegen die Behandlung der Braunſchweiger Frage im Bundesrat erheben wird, ſteht dahin. Was die Haltung der Üübrigen Bundesſtaaten zu dieſer Angelegenheit betrifft, ſo glaubt das„Berl, Tageblatt“ zu wiſſen, daß Bahern, Sachſen und Mecklenburg⸗ Schwerin, das letztere ſchon wegen der engen verwandtſchaftlichen Beziehungen der Sache der Cumberlands ſhmpathiſch gegenüber⸗ ſtehen. Viel wird unter dieſen Umſtänden von der Haltung Badens abhängen. Berlin, 21. Dez. Geſtern hatte die Berliner Stadt⸗ verordnetenverſammlung eine hochpolitiſche Bedeukung. Es war nämlich von den ſogenannten Sozialliberalen der Antrag einge ⸗ bracht, den Magiſtrat zu erſuchen, mit der Verſammlung in ge⸗ miſchter Deputation zu beraten, wie ſich künftighin der Em⸗ pfang fremder Staatsoberhäupter in einer der Würde der Stadt entſprechenden Weiſe geſtalten ließe. Der Antrag wurde von den ſozialliberalen Stadtverordneten Nathan und Herrn Singer begründet. Oberbürgermeiſter Kirſchner aber ſuchte die Kritiker abzufertigen, indem er unter lebhaftem Beifall der Verſammlung dagegen proteſtierte, daß unter ſeiner Mitwirkung irgend ein Akt vor ſich gegangen ſei, der nicht der Würde der Stadt entſprochen habe. Die Höflichkeitsakte gegen fremde Mo⸗ narchen würden erfolgen, ſolange unſere Geſellſchaftsordnung be⸗ ſtehe. Dez⸗ Volkswirtſchaft. Tonwareninbuſtrie Wiesloch,.⸗G. Wie bereits in der Auf⸗ ſichtsratsſitzung vom 10. Oktober ds. Is. bekannt gegeben wurde, batte die Fertigſtellung der Neuanlagen ein: erhebliche Verſpä⸗ tung erfahren und ſind die neue große Backſteinfabrik nehſt ma⸗ ſchineller Einrichtung und neuer Schlämmerei erſt jetzt in Betrieb gekommen Das erhöhte Aktienkapital, welches ſeit dem 1. Jult 53. Is. dividendenpflichtig iſt, hat ſich deshalb in der Herbſt⸗ ſaiſon nicht werbend beteiligen können und, da das anhaltende Regenweiter im Frühjahr und Sommer unſerer Fabrikation nachteilig geweſen iſt, ſo iſt die Dividende unter üblichem 5 bebalt auf ungefähr 6 Prozent per 1906 zu ſchätzen. Darmſtädter Anleihe. Die Darmſtädter Stadibeee ſammlung beſchloß, entſprechend dem Antrag des Finanzausſchuſſes, eine tädtiſche Anleihe in der Höhe von 7½ Millionen verzinslich zu 4 Prozent, aufzunehmen. Die erſte Rückgah⸗ lung foll am 1 Februar 1914 mit 1 Prozent des Anlehens erfolßen, Wafferſtandsnachrichten inm Monat Dezember. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 1. 12 13. 12. 12. 20. 2. Imerkungen ponſtan 2,76 2 Maldsäununt.66 1,71 Hüningen 38 134 1.24 119 1, 1 Abds, 6 Uhr KHehl. J1.85 l 74 1,70 109.65 1,61] N. 6 Unr Lauterburg 8,33 3,1 3,09 Abds. 6 Uhy Maxau J3,82 3,4 3,14 8 16 809 3,05] 2 Uhr Germersheim 2 8,04 281 275.-P. 12 Uhr Mannheim.80 2,70 2,57 2,49 2,45 2,40[ Horg. 7 Uhr Mainz ,75 0,0 0,62.5 0,40.-b. 12 Uher Baüiinenn:; 160 1,4 1,46 1,37 10 Uhr Nünhßbßb.84.73 ,04.56 1,48 2 Uhr Koblenzz 281 2,21 2,08 1,97 10 Köln***VV 2,27 2,30 2530.18.94 5 Uhr Ruhrort 1 15 2,74 1,76 1,62 1,43 6 Uhr om Nedar: Mannheim.94.83 270 2,60 256 2,50 V. 7 Uhr Heilbronn.90 ,85 0,70 ,69.67 0,62] V 7 Uhr eee————— Verantwortlich: für Politik, Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer; für Lokales Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel? für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haasſſchen Buchdruckerei, Direktor: Eruſt Mäller. G. m. b..: Frxrfügerxu Felteh Nee iehen Witter⸗ 9 1 dei regemüssigem Ge⸗ Mame gosetztton geschmn brauch vor 5 Erkältung, Husten, Helserkeit, Katarrh. Redner, Sünger, Raucher verwenden dieselden Wäbren des ganzen Jabres, um der Stinſme ibren vo len Rlang zu verleihe und die Mundhöhle zu ertrischen, Vorzüglicher Geschmack: In allen Apatheken à Mi..—. 565 Vestaudteie; Zuse, Fianir 20,0, Gum. A 10,0, 500, 55 Aenck. 20˙³ * 1 Für die Fest-Tafel eee, Weihnachten— Neujahr Backhahnen Poularden Stück Stüek ..28.50 — Bratenten Truthahnen Stück per Ffund Mk. 3,80 85 Pfg. Fettgänse Bratganse per Ffund per NRund 85 6. 75. Prinzess-Bohnen(Haricots) dose 38, 50, 63 eis Wab Elsässer Erbsen(Petits Pois) Dose 32, 36, 48 Pis. Champignons doss 58, 40 Ffu Trüffeln(Morceau) oose 85, 45 Fts Ananas, ganze Frucht 2 Pfd. Dose Mk. J,18 Preiselbeeren eder Kirschen 2 Pfd.· Dose 7 2 Plg. Stangenspargel— Brechspargel dose 55, 70 Fis. l. o0 Mx. Mignon 11 3¹⁰e inkl. Stsuer Surgeff grün 32 8 imkl. Steuer Mk. ½% El. 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Ren⸗ Lebensverſicherungs⸗Geſell⸗ Stadtanleihe von Anilin⸗ und Sodafabrik Aktien und Badiſche Obligationen. Badiſche Brauerei, Bgadiſche Waghäuſel, Badiſche Lokaleiſenbahnen.⸗G., Karlsruhe, Aktien und Obligationen. Geſellſchaft für Zuckerfabrikation, Altien. Aktien und Obligationen. Badiſche Aktien⸗Geſeuſchaft für Rheinſchiffahrt und Seetransport, Mannbeim, Aktien und Obligationen. Badiſche Zh½proz. Staatsanleihe von 1000, 1902, 1904. Badbiſche aproz. Staatsanleihe von 1901. Badiſche F rverſicherungsbank, Aktien. Wayeriſche rbrauerei⸗Geſellchaft. vormals H. Schwartz, Speyer, Attien und Obli⸗ gationen. Bayeriſche Brauereisceſellſchaft tern, Aktien. Bayeriſche Brauerei⸗Geſellſchaft norm. Schmidt Kaiſerslau⸗ EGuſtenberger in Walsheim, Aktien und Obligationey. Bayeriſche Pypotheken⸗ und Wechſelbank, München, Pfandbriefe, Benz Cle., Ryeluiſche Vasmotorenfabrik, Aktien. Bergwerts⸗Geſellſchaft Obligationen. Verliner Hypothekenbank, Pfandbrieſe. Bieybrauerei Durlacher Dof vorm. Hagen, Altlen und Obligationen. 1 Mlerbrauereigeſellſchaſt am Outtenkreuz Ettlingen. Aktien und Obligatlonen. Bierbrauerel⸗ Weſellſchaft„um weißen Tahn“, Hahnenbräu in Schiltigheim, Aktien. Bonner 3½ prog. Stadt⸗Anleibe von 19 6. Brauerei⸗Geſeuſchaft vorm. J. Bercher, Aktien und bligationen. Brauerei⸗Geſellſchaft„Zum Engel“ vormals Frankenholz in Ehr Hofmann, Heidelberg, Aktien und Obligationen. Prauerei„Zur Hölle“, Akt.⸗Geſ., vorm. Maites& Müller, Radolfzell. Aktien und bligationen. Brauerei⸗Geſellſchaft„Zur Sonne“ vorm. H. Weltz, Speyer, Aktien. Brauerei vorm. M. Armbruſter& Cie., Ofſenburg, Aktien und Obligationen. Brauerei„Zum Sternen“ vorm. J. Graf, Gottmadingen, Aktien und Obligationen. Brauerei⸗Geſellſchaft vorm. S. Moninger, Aktien und Obligationen. Hruchſaler Brauerei⸗Akt.⸗Geſellſchaft, Aktien. Bruchſaler 3½% proz. Stadt⸗Auleihe von 1895. Blürgerliches Brauhaus Bonn, ößproz. Oblig. Ghaplottenburger 8½%proz. Anleihe von 1904 und 10085. Fhemiſche Fabrik vorm. Goldenberg. 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Aktlen und Obli⸗ gationen. lektri., Aaproz. zitätswerk Strateang i. Obligationen von 1901/2. Flsthalbrauerei Waldkirch, Erſte Deutſche Rainte⸗Geſellſchaft, Emmen⸗ dingen, Aktien und Obligationen. Erſte Oeſterreichiſche Glanzſtoff⸗Fabrik.⸗G., Wien, Aktien. Aktien. Ettlinger Neproz. Stadt⸗Anleihe von 1888 und 1904. Ehlinger Spinnerei und Weberel, Aktien und Dolſgationen. kpang. Diatkoniſſenverein. Manuheim, 4proz. — blig⸗ atlonen. Fürberei und chem. Waſchanſtalt vorm. Ed. Printz, Karlsruhe, Altien und Obligat. Fahr, Gebr., Akk.⸗Geſ. Pirmaſens, Aktien. Farbwerke vormals Melſter, ning, Höchſt a. M. Frankenthaler Zuckerfabrik, Aktien. Fraukfurter Asbeſtwerke.⸗G.(Wertheim). Aktien und Obligattonen. Frankfurter Zynolßelenbank, Frankfurt a. M. Aktien und ßfandbriefe⸗ Lucius& Brit⸗ Pfa.z, [Kaiſerslauterer Zweibrücken, Frankfurter Hppotheken⸗Credit⸗Verein, Frank furt g. M. Pfandorieſe. Freiburger Arez. Kreis⸗Obligationen⸗ Freiburg i. B. 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Anleihen von 1894, 1807 und 1908 und lproz. von 1901. Heidelberger Aktien⸗Brauerei vorm. Klein⸗ lein, Heidelberg, Aktien u. Obligationen Heilbronner Straßenbahnen A⸗G., Aktien. Deilbronner Verſicher.„Geſellſchafts Action Verrenmühle vorm. C. Genz.⸗G., Heidel⸗ berg, Aktien und Obligationen. Heſſiſche Landeshypothetenbank. Darmſtadt, Pfandbrieſe. Heſfiſche Zproz. Staatsanleihe von 1004 (Serie VIII). Homburger Aktien⸗Brauerei vorm. A. Meſſer⸗ ſchmidt, Homburg v. d.., Altten. Hotel und Kurhaus St. Blaſten, Aktieu. Kaijerslauterer Diakoniſſenverein, Obligat. Kaſſerslauterer Eiſenwerk, Attien. Ralſerslauteret Gasauſtalt, Aktien. Kaiſerslauterer Herberge zut Hetmat, Oblig Kaiſerstauterer Kammgarn⸗Spinnerei, Aktien aiſerslauterer Kaſino⸗Geſellſchaft. Obligat KMaiſerstanterer Leſe⸗eſellſchaft, Obligatton Schützen⸗Verein, Obligation Kaiſerslauterer Stadt⸗Anleihen. Kalkwerk Blickweiler, Aktien und Obligation. Karlsruher Brauereigeſellſchaft vorm. K. Schrempp, Aktien. Karlsruher Stadt⸗Anleihen, 3proz. von 186 und 1897 und 37½proz von 1900 und 1905. Karlsruher Terrain⸗Geſellſchaſt⸗Aktien. Karlsruher Werkzeug⸗Maſchinenfabrik, vorm. Gſchwind& Cie., Aktien. Kölner Stadt⸗Anleihen. Kollnauer Baumwollſpinnerei und Weberei Waldkirch, Atttien und Obligationen. Konſtanzer 8½ proz. Stadt⸗Anleihen von 1887 und 1902. Koſtheimer Celluloſe⸗ und Papierfabrik. Akt. und Obligationen. Kreishypothekenbank Obligationen. Kuppenheimer Zementfabrik⸗Aktien. Lahrer 3½proz. Stadt⸗Auleihe von 1903. Lederwerke Rothe Kreuznach, Aktien Obligationen. Lehrerinnen⸗Heim, Lichtenthal, Zproz. Schuld⸗ verſchreibungen. Linoleum⸗Fabrik Maximiliansau, Aktien und Obligationen. Leih⸗ und Sparkaſſe Steckborn, Obligationen. Eöwenbrauerei vorm. J. Buſch..⸗G. Ann⸗ weiler, Aktien und Obligationen. Lörrach, Aktien und und Löwenbrauerei Louis Sinner.⸗G., Freiburg t.., Aktien und Obligationen. Löwenbrauerei Waldshut i.., Akt. u. Obl. „Loge zum treuen Herzen“, 4proz. 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Durlach, Aktien und Obligationen. Maſchinenſabrik und Eiſengießerei Saaler .⸗G., Theningen, 4½ proz. Oollgationen. Straßburg i.., Maſchinenfabrik Wery,.⸗G., Zweibrücken, Aktien. Mechaniſche Bindfadenfabrik Oberachern, Aktien und Obligationen. Mechaniſche Weberei Zell i.., Aktien. Montangeſellſchaft Lothringen⸗Saar in Metz Aktien. Mosbacher Aktien⸗Brauerei Mosbach, Aktien und Obligationen. Mühlburger Braueret.⸗G.(v. Seldeneck), Aktien und Obligationen. Münchener Stadt⸗Anleihen. Neue Immobiliengeſellſchaft m. b.., Rhei⸗ ugan bei Mannbeim, konv zproz. Oolig. Neue Rheinau⸗Akt. Aktien und Sproz. 1 eee 80 3* prog, Stadtanleihe von ſfenburger Spinnerei und Weberk und Pri Aktien Tapetenfab Bammenthal, und Obligationen. Pfälziſche Hypothekenbauk, Ludwigshafen a. Rh., Aktien, Pfandbr. u. Kommun. Oblig. Pfälziſche Ludwigsbahn, Aktlen u. Priorität. e Maxbahn, Aktien u. Prioritäten. Pfälziſche Nordbahn, Aktien und Priorititen, Wfälz iſche Mühlenwerke, Aktien. Piälz iſche Nähmaſchinen⸗ u. Fahrräderfaßrik, ktien und Obligationen. Pfälziſche Spar⸗ und Creditbank Landau, Aklien. Pfälzuche Texill⸗Induſtrie Otterburg, Aktien. piuuendorfer 3½proz. Anleihe. Portland⸗gementwerke Heidelberg u. Mann⸗ heim.⸗G., Aktlen und Obligationen. Prag⸗Duxer Zproz Privpritäten. Preußiſche Boden⸗Credit⸗Akt.⸗Bank, Pfandbr. preußiſche Zentral⸗Boden⸗K.edit⸗Aktien⸗Geſell⸗ ſchaft. 3½ proz. und Jproz. Pfandbriefe. Preußiſche Pfaudbrieſbank Berlin. Pfandbr. FPreußiſche Hypotheken⸗Aktienbank, Pfandbr. Rheinau G. m. b. H. ößproz gar. Anlehen. Ryeiniſche Creditbank, Aktien. Rheiniſche Hypothekenbank, Aktien, Pfandbr. und Kommunal⸗Obligationen. Rhein.⸗Weſtfäl. Boden⸗Kredit⸗Anſtalt, Pfandbriefe. Rhein.⸗Weſtf. Kohlenſyndikat 4½proz. Oblig Mitterbrauerei Schwetzingen,.⸗G., Aktien und Obligationen. Sanatorium Wehrawald, Obligationen. Sandſteinbruchbetrlieb Franz Ritterath.⸗G., 4% proz. Obligationen. Sickingerbräu Landſtuhl,.⸗G., vorm. Aug. Schirber, Aktien und Obligationen. Schiffs⸗ und Maſchinenbau⸗Aktien⸗Geſ. Akt. Schleppſchiffahrt auf dem Neckar, Heilbronn, Aktien. Köln, Schroedl'ſche Brauerei Heidelberg, Akti Schweizeriſche uſtalt Zürich, n. Spar⸗ und Leihkaſſe die Hohenz.⸗Lande, Sigmaringen, Kaſſenſcheine. Speyerer Brauhaus Gebr. Schultz, Aktien und Obligat 1 Spinneret und? Web nau. Aktien. Spinnerei und Weberei Steinen, Aktien und Obligationen. Stahlwerk Mannheim, Aktien. Steinkohlengrube Frankenholz(Pfalz!, Partial⸗Obligatlonen. Straßburger Neueſte Nachrichten, Straßburger Stadt⸗Anleihen. Straßburger Münſterbräu.⸗G., Aktien. Straßburger Strußenbahn, Obligationen. Süddeutſche Zute⸗Induſtrie, Aktien 4½proz. Obligationen von 1005. Sura;. Aktien. und Süddeutſche Bank Aktien. Slddeutſche Voden⸗Creditbank, München, Pfandbriefe. Thonwerke Kandern, Aktien. Thonwaren⸗Induſtrie, Wiesloch, Aktien. Untonbrauerei,.⸗G., Karlsrube. Aktien und Obligationen. Unionwerke.⸗G., Manuheim, Aktien und %½% proz. Sbligationen. Unterelſaß 3½ proz. Bezirksanleihe. Verein badiſcher Lehrerinnen, 3proz. Oblig. Vereinigte Freiburger Ziegelwerke, 4proz. Obligationen. Vereinsbank Nüruberg, Pfandbriefe. Verein chemiſcher Fabriken. Mannheim, Aktien und Obligätionen. Vereinigte Glanzſtoffabriten, Elberfeld, Akt. Waſſenheimer Zprog. Stadt⸗Obligatlonen. Weſtend⸗Baugeſellſchaft, Karlsruhe, Aktlen, Wiener 4proz. Stadtanleihe von 1898. 5 locher 8hproz. Stadtanleihe von 1905. ſer öproz. Stadtanlehen von 1871 und von 1905. Württembergiſche Hypothekenbank, Pfandbr. Württembergiſche Transportverſicherungs⸗Ge⸗ ſellſchaft, Heilbronn, Aktien. Württembergiſche Vereinsbank. Aktien. Die Rheiniſche Creditbank löſt ferner ſämtliche bei der Deutſchen Bank und deren Filialen zahlbaren Zins⸗ 1 und Gewinnanteil⸗Scheine, ſowie rückzahlbaren Stücke ſpeſenfrei ein. 2 55 Wegen Umzug verkaufe ic m 8888888 uuswerkatiff Witeres zu ausnahmsweise billigen Preisen led e Slfl Verſteigerung. Freitag, den 2l. 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