17 l ivergeh rerrreee r ere Hdeee ee Babiſcht Volkszeitung.) Abonnement: 40 Utennig monatlich. Beingerlohn zs Wig. aꝛonatlich, durch die Wan dez inel. Voſt⸗ rufſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 6 Pig. E 6. 2. der Stadt mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Rr. 599. 5 Des Weihnachtsfeſtes wegen erſcheint die nächſte Nummer am Dounerstag vormittag. Weihnachten. Und wieder iſt's Weihnachten geworden. Wieder flammen hinter verhängten Fenſtern die Lichterbäume auf; wieder rufen durch die ſternklare Winternacht die Glocken zur Ehriſtmette und wieder kündet man uns die gute Botſchaft, daß nun Friede geworden ſei auf Erden. Wir nüchternen Menſchen aber, denen die Werktagslaſt nur allzu oft das biß⸗ chen Poeſie, das in jedem von uns ſchlummert, erdrückte, legen das ſo aus: der Weihnachtsfriede iſt nur ein ſchönes Pleichnis; für ein paar Tage mag er mit würzigem Tannen⸗ duft die Sinne und die Ermatteten keuerer. Das iſt im Grunde doch eine entſetzlich kalte Ratio⸗ Naliſtenweisheit. Wohl muß Kampf ſein; in ihm erſt entfal⸗ ken ſich unſere beſten und ſtärkſten Kräfte und für viele unter uns wird er gar zum unentbehrlichen Sporn. Aber ſo wenig Recht und Sitte und die ſoziale Ordnung, die ſich auf beides ründet, unwandelbar ſind, bleiben es auch die Formen des ampfes. Unſere ganze Kulturentwicklung iſt ja nichts anderes els die Geſchichte der ſteten Verfeinerung und Verſittlichung der Formen im Daſeinskampfe. Wie kann man uns da nur mmer wieder von dem unauslöſchlichen Haß und der ehrlichen odfeindſchaft erzählen, deren der rechte Mann nicht entraten önnte? Auch d ttſtreit innerlich freier Menſchen, die e Leidenſchaften und Triobe zu bändigen lernten, bleibt ne Rampf,. Und um ſeine Perſönlichkeit durchzuſetzen und das, ngs einem des Lebens Inhalt ausmacht, braucht man ſeinem ächſten nicht gleich mit feftem Daumendruck an die Gurgel zu ren. Wir reden hier nicht von den ſchwärmenden Friedens⸗ Wer wirren Auges ſein Glück in fernen Himmeln licht, indes es in unſerer nächſten Nachbarſchaft noch ſo viel Y 5 *. Lebens wird ſich darüber täuſchen können, daß die Art unſeres Hpolitiſchen Betriebes auf unſere Geſelliakeit Hützliche, zwingende Arbeit zu verrichten gilt, iſt gewiß ein Träumer. Aber unſeren heimiſchen Kämpfen könnten wir Rachgerade doch mildere, freundlichere, wenn man ſo will, erbindlichere Formen geben. Nun iſt vieles von der Feind⸗ eligkeit, die in Preſſe und Varlament ziſchend emporzu⸗ ſießen pflegt, freilich nur Maske und gelegentlich begibt es ſich wohl, daß die kurz zuvor einander grimmig befehdeten, Hernach ſich friedlich die Hände ſchütteln. Aber doch nur ge⸗ legentlich; kein unbefangener Beobachter unſeres öffentlichen 15 ah geradezu zer⸗ ſetzend wirkte und alle Beziehungen von Menſch zu Menſch bergiftete oder zerſtörte. Weil ich über das, was unſerem Volke zum Heile dienen ſoll, zufällig andere Meinungen hege, als der oder jener, bin ich ein ſchlechter Kerl und jeder, der ſie hgicht teilt, geht mir ſcheu im Bogen aus dem Wege;: ſetzen ſich ein vdaar aber darüber hinweg, ſo gelten ſie dem Haufen gleich perdächtig und früher oder ſpäter kommt die Stunde, wo auch e zu Kreuze kriechen. Und ſtirbt einmal ein großer Mann, ſo ſchwingt der Klüngel, dem er zufällig angehörte, den Weih⸗ kauchmedel; die anderen aber gehen froſtig mit ein paar An⸗ ſtandsfloskeln am Sarge vorüber oder beſchimpfen, wenn ſie beſonders„geiſtesftark“ find, den Helden noch im Grabe. Das iſt die rückſtändige Geſittung der Deutſchen, die im politiſchen Wegner immer gleich auch den perſönſichen ſieht und ſie ver⸗ bindert, dem Andersdenkenden menſchlich gerecht zu werden. Dieſe Engherzigkeft iſt gerade ein Raub an unſerem Volks⸗ zum. Ningen und kämpfen wir miteinander: gewiß. Wir Deutſchen ſind ein Volk von Individuolitäten und dieſe reiche WMannigfaltigkeit iſt unſer Stolz und unſere Größe; aber ver⸗ geſſen wir bei all dem nicht, daß uns der Kampf nimmer Zweck und Endziel iſt; daß wir Volksgenoſſen ſind und alle mitein⸗ aonder deutſcher Mütter Söhne. 1 Es mag manchem ſeltſam erſcheinen, daß wir mitten im Wahlfeldzug derlei Friedensmahnungen vorbringen. Aber erade um dieſes Feldzuges willen tun wir's. Es iſt genug, 5 die ſozialdemekratiſche Preſſe Tag für Tag ganze Kübel poll Sckeltreden über alle ausſchüttet, die nicht im Banne Bebels einhertrotten. Wir anderen wollen uns im Anblick des ſtrahlenden Lichterbaumes und des würzig durch die Zimmer ziehenden Tannenduftes daran erinnern, daß nach den ge⸗ ailagenen Schlachten wieder die gemeinſame Arbeit anzu⸗ bekben hat zum Wohl, Gedeihen und Fortſchritt des gemeinen Veſens. Dr. R. B. Die Reichstags⸗Wahlbeweaung. 7 Die Reichstagswahlen in Baden. Unſer Karlsruher Bureau ſchreibt uns: Eine mehr Is dilatoriſche Haltung nimmt im jetzigen Wahlkampf der⸗ diſche Konſervatismus und in ſeiner Gefolgſchaft⸗ ker Bund der Landwirte ein. Während ſie früher in Front 9 Manuheumes Vollsblat.) TelearemmmeAbroſſe: eJournal Maunheim“. — Telefon⸗Nummern: Otrektion u. Buchbaltung 144 Druckerei⸗Bureau(An⸗ E 6, 2. Seleſeullt und verbreilrlür Jeilung in Maunheim und Amgebung. näbnte d. Dtuerdene 841 Die 20 Pfg⸗ Schiuß der Inſeraten⸗Annahme für das Müttagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 tihr.% Nedaktonn 577 9 151 1 85 Eig ene N ed kti 8 8 2 5 ̃„Li 0 Expedition und Verlags⸗ ie deelamegele. 6 us⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. dabeung as 5 Montag, 24. Dezember 1906. gegen Sozialdemokratie und Zentrum waren, hat ſich der Gogenſatz zum Zentrum ſeit den letzten Landtagswahlen, wo das Zentrum die Konſervativen bedingungslos unterſtützte und ihnen zu vier Mandaten verhalf, mehr und mehr ver⸗ wiſcht, gefördert noch durch die pietiſtiſche Richtung innerhalb der konſervativen Partei, welche mit ſcheinbar heiligem Ernſt auf die für ſie verlockende Parole„Sammlung aller gläubigen Chriſten wider den Unglauben und den Umſturz“ herein⸗ gefallen iſt. Ein Zuſammengehen mit den Konſervativen war von den Nationalliberalen noch bei den letzten Landtagswahlen ins Auge gefaßt worden, jedoch lehnten damals die Konſerva⸗ tiven ab, denen der Zuſammenſchluß der Liberalen mißfiel. Seitdem iſt der„Draht nach rechts“ ſo gut wie völlig zer⸗ ſchnitten. Selbſt die Reichstagsauflöſung mit ihrer heilloſen Kompromittierung der Zentrumspartei konnte hrung der Konſervativen und Bündler nicht bewegen, lung mit den liberalen Parteien gegen das Zentrum zu ſucen. Einma fühlten ſie ſich ſeit den letzten Landtagswahlen gegenüber dem Zentrum verpflichtet, wenigſtens zur Paſſſvität, zum anderen aber iſt für ſie der Gedanke gar zu verlockend, mit Unterſtützung des Zentrums in einigen Wahlkreiſen Ausſicht auf Sieg zu haben, ohne auch nur einen einzigen Gegendienſt der Zentrumspartei leiſten zu müſſen. Dieſe„ſelbſtloſe“ Unterſtützung hat das Zentrum durch ſeinen Ffhrer, Geiſtl. Rat Wacker, den Konſervativen wiederholt anbieten laſſen zum Zwecke der Dezimierung der verhaßten Nationakliberalen natürlich. Die konſervative Preſſe, ſoweit von einer ſolchen überhaupt die Rede ſein kann— das Organ der badiſchen Konſervativen erſcheint ein Ableger Stuttgarter Organs— nimmt dem Zentrum gegenüber eine ziemlich „wohlwollende“ Haltung ein, ſie mißbilligt zwar entſchieden“ die Haltung des Zentrums die Mitſchuld der Regi ſoweit treiben können. Bei der letzten Reichsiagswahl vereinigten die Konfervativen und Bauernbündler in vier Wahlkreiſen zuſammen nur 10 266 Stimmen auf ſich, ein Mandat erhielten ſie nicht. Bei der gegen⸗ wörtigen Parteſtonſtellatiogn in Baden iſt es nicht ausgeſchloſſen, daß die Konſervativen als erſte Frucht des neuetablierten „Blocks der Rechten“, der freilich noch ſtark einſeitig iſt, auf Koſten der Liberalen Mandate erringen. So iſt der Wahlkreis Bretten⸗Sinsheim, den einſt der Bündler Be„ſtark ge⸗ fährdet. Hier ſiegte Landwirt Müller⸗Heiligenzreuz mit 12 649 gegen 10 363 Zentrumsſtimmen. 0 die Fü i des 0 Ag, meint al gieruinng äkte In der Hauptwahl waren 4185 konſervative, 8316 Zentrums⸗ und 5806 natl. Stimmen abgegeben. Unterſtützt hier das Zentrum von vornherein den Bündler, ſo würde dieſer mit den Nationalliberalen in die Stichwahl kommen, der ohne Hilfe der Sozialdemokratie(1903 2163 Stimmen] durch⸗ fallen müßte Nicht ſo ungünſtig, jedoch auch nicht ohne Geſahr, iſt die Lage im Wahlkreiſe Heidelberg⸗Mosbach, wo die Konſer⸗ vatipen eine eigene Kandidatur aufgeſtellt haben, weil ſie die netl. „Beamtenkandidatur“(Oberamtmaan Beck]) nicht unterſtützen mögen! Die Taktik des Zentrums, zugunſten der Konſervativen auf eigene Kandidaten zu verzichten, beſchwörr auch die Gefahr herauf, daß in den Wahlkreiſen Pforzheim und Karlsruhe der Nationalliberale ſchon im erſten Wahlgang unterliegt und es zur Stichwahl zwiſchen dem Konſervativen und dem Sozialdemokraten kommt. Für den Liberalismus eröffnet ſich in Baden aus dieſem Grunde ein ſchwerer Wahlkampf. Soviel iſt für die Stichwahlen ſchon heute gewiß, daß der badiſche Liberalismus weder einen Zentrumsmann wählen wird, nich einem Konſervativen von Gnaden des Zentrums ſeine Stimme gibt. Die Konſervativen werden aus ihrer Haltung auch die letzten Konſequenzen ziehen und tragen müſſen. Wer vertritt die Nationalliberale Partei? .B. Das Zentrum krebſt leidenſchaftlich mit der Fabel, die Nationalliberale Partei ſei einſeitig eine ſtädtiſche, eine Induſtrie⸗ oder Beamtenpartei. Nichts iſt falſcher. Im bad ſchen Landtag zählt z. B. das Zentrum neben 10 Richtern und Rechtsanwälten, 4 Geiſtlichen und 2 Freiherren nur 5 Landwirte, die nationalliberale Fraktion aber neben 3 Richtern und Rechts⸗ anwälten, neben 0 Geiſtlichen und 0 Freiherven 9 Landwirte. Und wie ſteht es mit der nationalliberalen Reichsta gs⸗ fraktion? Unter ihren 51 Mitgliedern, die 1903 gewaht wurden, waren nicht weniger als 23 praktiſche Landwirte und Beſitzer landwirtſchaftlicher Betriebe, außerdem noch der Präfident des heſſiſchen Jandwirtſchaftsrats und der Leiter ei e landwirtſchaftlichen Schule. Sonſt gehörten zur nat.⸗lib. Rei 8⸗ tagsfraktion 8 Induſtrielle, 2 Kaufleute, 2 Profeſſoren, 2 Richter, 2 Rechtsanwälte, 2 Verwaltungsbeamte, 1 Architekt, 1 Arzt, 1 Forſtbeamter, 1 Schrfiftſteller, 1 Verleger, 1 Buchhändler, 1 Privatbeamter, 1 Rentner. Ganz anders in der Zentrumsfraktion des Reichstags! Da zählt man unter 100 Mitgliedern 17 Geiſtliche und 28 Juriſten jedoch nur 25 Landwirte, auch wenn man die höchſtgeborenen Zentrumsherzen, wie den Prinzen Arenberg, die Grafen Balle⸗ ſtrem, Hompeſch und Praſchma, die Freiherren von Pfetten, von Thünefeld und von Wolff⸗Metternich, mit einrechnet. In Baden aber ſteht die Sache ſo: von den vier national⸗ liberalen Reichstagsabg ordneten, die 1903 im Lande gewählt wurden, waren brei(Blankenhorn, Faller und Müller] Landwirte, und nur einer war Verwaltungsbeamter⸗ Unter den ſieben badiſchen Zentrumsabgeordneten da⸗ gegen war Schüler der einzige Landwirt; die andern waren ſäent⸗ demofratie aßer ßetriiat das Ralk mit Kungerwahlen“ und (Abendblatt.) ſtrafen die af Tatfachen geündlich das Zeutrums⸗ gen Lügen, als ſtehe in der Nationalliberalen Partei da Volk gegenüber den„Herren“, die Landwirtſchaft gegenüber der Wolt Induſtrie zurück. Wohl aber ſpielen in den Frakfionen des Zentrums Juriſten und Geiſtliche weitaus die, erſte Violine. Das zur Steuer der Wahrheit! N 9 1˙ Sozialdemokratiſe Wahlmache. Die Sozialdemokratie führt den Wahllampf hauptſäch⸗ lich wieder mit kraſſen Entſtellungen und Unwahrheiten übel die Verelen dung der Arbefter. Einige Beiſpiele: Der„Vorwärts“ wendet ſich unter der Stichmarke„Wachſende Verelendung“ dagegen, daß in der bürgerlichen Preſſe aus den Ergebniſſen der Einkommenſteuer in Preußen Hebung des Volkswohlſtandes konſtatiert wird. Der„Vorwärts“ muß zugeben, daß die Zahl der Zenſiten mit einem Einkomment von 900 bis 3000 Mark geſtiegen iſt, behauptet⸗aber, da ihr durchſchnittliches Einkommen nicht gewachſen ſei, bedeute das hei den„exorbitant“ geſtiegenen Lebensmittelpreiſen eine abſolute Verſchlechterung der ſozialen Lage der unteren Volks⸗ ſchichten. Nur bei den ohnehin ſchon Beſitzenden ſei der Volks⸗ reichtum gewachſen uſw. Wenn in einem Jahre, wie tat⸗ ſächlich der Fall, nach den Steuerliſten die Zahl der Arbeiter init mehr als 900 Mk. Einkommen um 256 583 geſtiegen iſt, bedeutet das zweifellos eine Beſſerftellung gerade der unteren Volksklaſſen. Uebrigens erwähnt der„Vorwärts“ wohlweis⸗ lich nicht, daß in dem meiſtperſchrienen Preußen Einkommen unter 900, Mk. gar keine Staatsſteuer zahlen, und dann erſt die Steuerentrichtung mit wonigen Mgrk beginnk Die ſogialdemokratiſche Organiſation aber, dieſer Staat im Stagte, die„Gewerkſchaften“, die offen den Klaſſenkampf vropagieren, ſie ſchröpfen jeden Arbeiter durchſchnittlich um 20 Mark eim Jahr; der„verelendete“ Arbeiter kann und muß alſo für die Sozialdemokratie ſehr viel mehr Steuer entrichten, als für den noch beſtehenden bürgerlichen Stagt. FJeruer macht der„V Stimmung mit einem Hungerwahlen!“ be⸗ Vorwä titelten Artikel, welcher der„Sächſiſchen Arbeiterzeitung“ enk⸗ nemmen iſt und als von einem Dresdener Volksſchullehrer ſtammend angegeben wird. Darin wird zuerſt ein Vater mit 14 Kindern aufgeführt; dann heißt es weiter:„Einem Schneider mit 13 Kindern ſoll, wie ich höre, das Fleiſchkaufen fötzt ſchwer fallen. Zum Elend wird die Armut, wentt der Ernährer krank iſt oder trinkt oder durch Roheit die Not der Kinder vermehrt.“ Tatſächlich wird unter 100 Fällen Ogmal jedem Vater, nicht bloß dem aus dem Arbeiterſtande ſtamnmenden, die Ernährung von 13 Kindern und zumal jeht das Fleiſchkaufen ſchwer fallen, und es iſt allgemeint Menſchenpflicht, ihnen ihre Aufgabe zu erleichtern. Der Arbeiter, der 14 oder auch nur 7 Kinder von ſeinem Verdienſt zu ernäbren hat, wird auch bei billigeren Fleitchvreiſen kgum Fleiſch für ſie kaufen können. Es iſt frivol, ſolchen Kinder⸗ reichtum bei den Wahlen auszuſchrachten. Der Mittel⸗ ſtand hat vielfach ſchwerer zu ringen, als der Arbeiter. In der würdigen Kollegin des„Vorwärts“, der„Leipz. Volfsztg.“, ſlas man u. a. in einem Wohlaufruf mit Rieſen⸗ leftern;„Der Hungertarif, der den arbeitenden Maſſen die bfter nötigen Leßensmittel ruchlos verteuert, der Zoll⸗ und Fleiſchwucher, der den Peichen die Taſchen füllt, um die Beſttz⸗ loſon ins Elend und frühe Grab zu hetzen„ eine Bluk⸗ juſtig, die zum Himmel ſchreit und jedes dumpfe Röcheln der niedergetretenon, ausgeylſinderten, recht⸗ und bheſitzloſen Maſſen mit Fabren von Gefängnis erſtickt“ uſw. Der„nieder⸗ getretene“ Proletariey, der ungeſtraft ſolche giftigen auf⸗ reizenden Lügen ſchreibt, dementiert ſich ſelßer und heweiſt, daß er doch noch mehr kann als„dumpf Röcheln“ Gewiß iſt die Lebensmitteltenerung höchſt bedauerlich und zu verurteiſen, daß die Regierung nicht früher das Mögliche zur Linderung getan hat. Aber dutzendfältjg kann elmfeſon merden und iſt bewieſon worden, daß im ganzen die Löhne der Arbeiter wenigſtens ebenſaviel und noch mehr geſtiegen ſind als die Lebensmittel. Ebenfalls guf ſozialdemokratiſcher Ouelle, den Lohnermittelungen des Zentraſperbandes der Zimmerer, berußt eine Nufſtellung, melche Marie Helſer in einer Schrift Das Submiſſionsweſen in Deutſchland“(Jeng, G. Fiſcher) für die Jahre 1896 bis 1904 gemacht und mit den Lohensmittoſpreiſen nach dem lgtiſtfſchen Jahrßuch der deutſchen Städte verglichen hat. Als Reſultat eraißt ſich, daß die Steigerung der Löhne ſtets die prosentual böhere Zunahme aufweiſt: in Berlin z. B. i ſio maßr aſs doppelt ſo hoch. wie die der Lobensmittelpreiſe in Dortmimd viermal, in Leipzig, Mirnberg und Mainz fünfmal ſo hoch. Aſſerdinas ſind die Lebensmittelpreiſe gerade in den heiden letzten Jaßren beſonders ſtark geſtiegen. Aßer zugleich ſtellt für das eine FJahr 1905 der Sozial⸗ demakrat Faſwer eine außerordentlich ſtarke Erhöhung der Depne um zumeiſt ſo Prozent gegen 1904 feſt, und für das Jahr ſggts ſind, wie wiederholt im einzelnen nachgewieſen, die Höhne weiter öhnſich bedoutend gowachſen. Die Sozial⸗ Goſchrof, daß die Roichen ſich die Taſche füſſen, um die lich Juriſten, Beamte oder Geiſtliche[Lender und Schuler). Beſitzloſen ins Clend und frühe Grab zu hetzen.“ — 2. Seite 1 VVV General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) Mannßeim. 24. Dezember. Die Verhandlungen zwiſchen den Nationalliberalen und dem Bund der Landwirte in der Pfalz geſcheitert. Die„Pftilz. Preſſe“ veröffentlicht folgende Erklärung: Zwiſchen dem Vorſitzenden der nationalliberalen Partei der Pfalz und dem Vorſitzenden des Bundes der Landwirte, Abteilung Pfalz, fanden ſeit langer Zeit Verhandlungen hin⸗ ſichtlich eines über die bevorſtehenden Landtagswahlen zu tref⸗ fenden Abkommens ſtatt. Dieſe Verhandlungen wurden nach der Reichstagsauflöſung auch auf die Reichstagswahlen aus⸗ gedehnt. Alle Verhandlungen wurden natürlich unter dem Vorbehalt der Zuftimmung der übrigen Blockparteien und der einzelnen Wahlkreisausſchüſſe des Vorſitzenden der Rationalliberalen Partei geführt. Geſtern tagten ſowohl der Engere Ausſchuß der national⸗ heralen Partei als auch der Landesausſchuß des Bundes der Landwirte in Kaiſerslautern. Nachdem beide Organiſationen getrennt Beratung gepflogen hatten, fand ein gegenſeitiger MReinungsaustauſch zwiſchon don Delegierten beider Parteien ſtatt. Der Bund der Landwirte ſtellte das Verlangen, daßz ihm für den Reichstag zwei Kandidaturen in der Pfalz über⸗ aſſen würden, während das Abkommen hinſichtlich der Land⸗ ſagswahl in der Schwebe bleiben ſollte. Die nationalliberale Partei erklärte ſich damit einverſtanden, dem Bunde der Land⸗ wirte zwei Kandidaten zu überlaſſen und ſchlug dem Bunde der Landwirte vor, daß dieſer die Wahlkreiſe Kuſel und Bergzabern⸗Germersheim übernehmen möge. Der Bund lehnte das ab: er erklärte ſich zwar bereit, den Wahlkreis Kuſel zu übernehmen, verlangte dagegen ſtatt des Wahlkreiſes Bergzabern⸗Germersheim die Ueberlaſſung der Kandidatur für den Wahlkreis Kaiſerslautern⸗ Kirchheimbolanden. Die Delegierten der national⸗ Uberalen Partei ftellten den Delegierten des Bundes der Landwirte vor, daß der Wahlkreis Kaiſerslautern⸗Kirchheim⸗ holanden nicht mit einer bündleriſchen Kandidatur beſetzt worden dürfe, da durch die Aufſtellung einer ſolchen der Wahl⸗ kreis unbedingt verleren werde, indem zweifellos die links⸗ liberalen Parteien ihre Zuſtimmung verſagen würden. Nach⸗ dem eine Einigung hierüber nicht erzielt werden konnte, ver⸗ ſprachen die Deleglerten der nationalliberalen Partei, ihrem Ausſchuß zu berichten und nochmals die Frage in Erwägung zu ziehen, ob auf der vom Bunde der Landwirte vorgeſchlage⸗ nen Baftis vielleicht doch ein Abkommen ermöglicht werden konnte. Sie baten zugleich die Delegierten des Bundes der Landwirte, ihrem Ausſchuß nahezulogen, von der beſagten Forderung abzugeben und das Angobot der nationalliberalen Partei zu akzeptieren. Nach einiger Zeit teilte der Bund der Landwirte mit, daß er von ſeinem Verlangen nicht abgehe und die Kandidatur für Kaiſerslautern⸗Kirchheimbolanden verlange. Um eventuell noch einen Ausweg finden zu können, ſragte der Vorſſtzende der nationalliberalen Partef bei ſeiner letzten telephoniſch geführten Unterredung an, ob die Kandi⸗ datur bereits feſtgeſtellt ſei oder ob man in dieſer Richtung noch verhandeln kͤnne. Darauf wurde ihm die Mitteilung, daß Herr Dr. Roeſicke in Kaiſerslautern-Kirchheim⸗ bolanden kandidieren werde. Das Verlangen, dieſe Kandi⸗ datur zu akzeptſeren, war für die nationalliberale Partei ſelbſtverſtändlich nicht annehmbar, nachdem Herr Dr. Roeſicke wiederhelt die nationalliberalen Kandidaten im Wahlkreiſe bekämßft hatte. Die Verhandlungen mußten daher ab⸗ gebroſchen merden. Daß es die nationalliberale Partei nicht an dem nötigen Entgegenkommen fehlen ließ, dürfte aus der vorſtehenden Sathverhaltsdarſtellung erhellen. Deutsches Reich. *Berin, 23. Dez.(Der Fall des Majors Fiſcher) vom Oberkommando der Schutztrüppen, deſſen ſinanzielle Beziehungen zu dem Chef der Firma v. Tippels⸗ kirch u. Ko. im Sommer ſo großes Aufſehen erregten, iſt nach der„Dortmunder Zeitung“ kurz vor der parlamentari⸗ ſchen Beſprechung der Nachtragsetats ür Südweſtafrika durch den Reichskanzler, als oberſten Vorgeſe en der Schutz⸗ kruppenoffiziere, dadurch erledigt worden, daß der angeſchul⸗ digte Major vierzehn Tage Stubenar reſt erhielt. Da die Strafe auf dem Disziplinarwege ausgeſprochen wurde, konnte eine Kompenſierung durch die erlittene viermonatige Unterſuchungshaft nicht eintreten.— Ob die in ehren⸗ gerichtlicher Beziehung zuſtändige Behörde, die Garde⸗ Kavallerie⸗Diviſion, auch auf ehrengerichtlichem Wege gegen Majfor Fiſcher einſchreiten wird, erſcheine nach dem bisherigen Ergebnis der Vorunterſuchung ſehr fraglich. Ausland. Rußland.(In hohen Offſzierskreiſen) finden Vorbereitungen für einen demnächſtigen Staats⸗ ſtreiſch ſtatt, um das alte abſolutiſtiſche Regiment wieder⸗ herzuſtellen. Der Staatsſtreich ſoll eingeleitet werden durch einen Potitionsſturm patriotiſcher Organiſationen, denen zur Erzielung größeren Nachdrucks Offizierspetitionen folgen ſollen. In der Preſſe ſoll darauf hingewieſen werden, daß die Armee revoltieren werde, wenn man ihr nicht Gehör ſchenke. Badiſche Politik. Lieberale Vereinsgründung. Möhringen(A. Engen), 23. Dez. Hier wurde ein läberaler Volksverein ins Leben gerufen, dem 46 Mitglieder beitraten. 101 ſeitens Württembergiſche Nolitſk. in Stuttgart, 23. Dez.(Von unſerem Korreſp.) Nachdem nunmehr in ſämtlichen Amtsbezirken die Wahl vor⸗ genommen iſt, bleiben nur noch die 14 Proporzabgeordneten zu wählen übrig welche Wahl auf den 9. Januar 1907 feſtge⸗ ſetzt iſt. Für den Donau⸗Schwarzwaldkreis ſind 8Abgeordnete zu wählen. Hier hat die Deutſche Volkspartei folgende Kandidaten vorgeſchlagen: Gemeinderat Bühler⸗Ulm, FJabrikant Bürk⸗Schwenningen, Stadtkaſſier Fiſcher⸗Stutt⸗ gart, Sekretär der evang. Arbeitervereine Fiſcher⸗Reutlingen, Kaufmann Meiſel⸗Neuenbürg, Prof. Nägele⸗Tübingen, Säge⸗ Werksbeſitzer Plorz⸗Saulgau und Landwirt Reihling⸗Bernloch. Da. Zentrum hat folgende Namen auf ſeiner Liſte: Stations⸗ verwalter Baumann⸗Loßburg, Redäkteur Hauſer⸗Stuttgart. Lehrer Weber Heilbronn, Stadtpfarrer Dr. Späth⸗Biberach, hat das Zentrum folgende Kandidaten vorgeſchlagen: Fabrik⸗ Firektor Cherbon⸗Aalen, Oberamtsarzt Dr. Gnant⸗Neresheim, Poſtſekretär Graf⸗Stuttgart, Landwirt Müller⸗Zoebingen, Winzer Naabe⸗Neckarſulm und Landwirt Schurk⸗Mergenthefm. Hus Stadt und Land. Maunheim, 24 Dezember. Aus der Staßtratsſitzung Tezember germeiſteramt.) Schlug.) Der Stadtrat nimmt Kennknis von einem warmen Dank⸗ ſchreiben der Gräfin Rhena und des Grafen Rhena für die von der Stadt Mannheim anläßlich des Ablebens S. Gr. H. des Prinzen Karl bekundeten Beileidsbezeugungen. Herr Hochbauinſpektor Hauſer wird, zur Uebernahme des Preisrichteramtes beim Wettbererb für die Vaupläne einer neuen Realſchule in Villingen ermächtigt. Herr Kaufmann Joſef Jütte hier wird zum Bezirksvorſteher des 25. Armen⸗ und Waiſenbezirks ernannt. Zum ehrenden Andenken an einen teuren Verſtorbenen wurde zum Beſten hieſiger Armen der Vetrag von 500 Mark überſandt, wofür der wärmſte Dank ausgeſprochen wird. Dem Verein„Lehrlingshort“ wird die Benützung zweier Säle in der neuen Gewerbeſchule ſowie der Turnhalle in der Kurfürſt⸗Friedrichſchule unter den entſprechenden Bedingungen ge⸗ ſtattet.. Dem Verein für innere Miſſion und dem Jugend⸗ und Kinder⸗ bund für entſchiedenes Chriſtentum werden gegen Entrichtung der üblichen Vergütungen ſtädt. Lokale zur Abhaltung ihrer Weih⸗ nachtsfeier überlaſſen. Der Stadtrat nimmt Kenntnis von der durch die Mitglieder⸗ verſammlung des gemeinnützigen Vereins der Schwetzingervorſtadt J0b, 30. Mitgeteilt on am 4. Dezember 1906 gefaßten Reſolution bezüglich der Fort⸗ führung der kleinen Wallſtadtſtraße bis zur Thoräckerſtraße. Das ſtädt. Tiefbauamt wird zur Herſtellung folgen⸗ der Straßen im Gebiet der Langen Rötter ermächtigt: 1. Lange Rötterſtraße, 2. Obere Clignetſtraße, 3. Untere Clignet⸗ ſtraße, 4. Lenauſtraße, 5. Chamiſſoſtraße, 6. Kleiſtſtraße, 7. Grill⸗ parzerſtraße, 8. Kobell⸗, 9. Kanabich⸗, 10. Verſchaffelt⸗ und 11. Kronprinzenſtraße, und zwar bei—11 je die Strecke zwiſchen Lange Rötter und Lenauſtraße, 12. Straße füdrich vom Clignetplatz. Uebertragen wird: 1. der Firma Siemens⸗Schuckert⸗Werke die Lieferung von 30 großen Zahnrädern für die Motortvagen der elektriſchen Straßen⸗ bahn; 2. dem Georg⸗Marien⸗Bergwerks⸗ und Hüttenverein.⸗G. in Osnabrlick: a) die Lieferung einer Weiche nebſt Zwiſchengleis für die Gleisſchleifenanlage beim Wespinſtift; b) die Lieferung der erforderlichen Materialien zur Auswechslung des Gleisdreiecks beim Schloß; 8. der Firma Siemens⸗Schuckert⸗Werke die Ausführung der Oberleitungsanlage für die Linie in das Ortsinnere von Waldhof; 4. der Firma H. Tenhaeff in Weſel die Lieferung von 75 Tonnen Gasreinigungsmaſſe für das Gaswerk Luzenberg; 5. der Maſchinenfabrik Mohr u. Federhaff die Lieferung eines Säureaufzugs für das Waſſerwerk im Käferthaler⸗Wald; 6. der Firma Bopp u. Reuther hier die Lieferung von zwei Dampfkeſſelſpeiſepumpen für das Waſſerwerk im Käferthaler⸗Wald; 7. der Firma Kunz u. Vollmer, Zimmergeſckäft hier, die Her⸗ ſtellung einer proviſoriſchen Halle für die Eisfabrikation im Schlachthof; 8. die Lieferung einer ſelbſttätigen Spültüre zum Einban in das Vorflutſiel des Stadtteils Lindenhof der Firma Geiger'ſche Fabrik für Straßen, und Hausentwäſſerungsartikel in Karlsruhe; 9, die Lieferung und Aufſtellung von 7 Stück Gemarkungs⸗ grenzſteinen der Firma Mannheimer Sandſtein⸗ und Granitwerk Georg Hartmann in Mannheim; 10. die Verglaſung der Oberlichter an der Kunſthalle dem Glaſermeiſter Joſef Morell hier: nommenen Prüfung der Handelsfortbildungsſchule durchgehends als ſehr gut zu bezeichnen. Der Beſcheid Gr. Landesgewerbeamts Abteilung 11 über das Ergebnis der am 21. Juli 1906 durch die Gr. Handelsſchulinſpek⸗ tion vorgenommenen Prüfung über die in der Handelsmitkel⸗ ſchule gelebrten Handelsfächer bezeichnet dieſes Ergebnis als gut, „da in allen Klaſſen mit gutem Erfolge gearbeitet und alles Durch⸗ genommene zu gutem Verſtändnis gebracht wurde.“ Nach einem Erlaſſe Gr. Oberſchulrats wurde anläßlich der Beſichtigung durch einen Kommiſſär feſtgeſtellt, daß ſich der Zeichenunterricht an der Reformſchule in gutem Stande befindet. Als Kanzleiaſſiſtenten bezw. Bureaugehilfen werden für den ſtädt, Verwaltungsdienſt angeſtellt: a) Juſtizaktuar Chriſt, Kohl⸗ weiler in Heidelberg, b) Finanzaſpirant W. Bill in Bwingen⸗ berg a.., c) Unteroffizier Faude in Karlsruhe. Uebertragen wird: dem Incipienten Wilhelm Hertel in Boxberg eine Schreibgehilfenſtelle beim Grundbuchamt und dem Joſef Buttle eine Bureaugehilfenſtelle beim Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrigitätswerk. Weihnachten in den Knabenhorten. Wie alljährlich, ſo veranſtalteten auch geſtern wieder die ver⸗ ſchiedenen Knabenhorte der hieſigen Volksſchulen ihre Weih⸗ nachtsbeſcherungen. Die Zahl der Horte iſt im Laufe der Jahre, entſprechend der Ausdehnung unſerer Stadt und dank den ſtädtiſchen Zuweiſungen ganz bedeutend geſtiegen und befinden ſich jetzt auch in den Vorſtädten derartige, in erſter Linie der arbeitenden Bepöllerung zugute kommende Einriche u gen, deren Zahl jetzt auf 9 angewachſen iſt. Geſtern nachmittag ſanden zu einer Stunde, um 3 Uhr, in ſämtlichen Horten die Weihnachts⸗ beſcherungen ſtatt und da wir nicht gleichzeitig allen Feſtlichkeiten beiwohnen konnten, können wir fär jetzt nur über die ſolgenden berichten. Der Hort I hielt ſeine Weihnachtsfeier im Friedrich⸗Schulhauſe ib und hatten ſich zu derſelben die Herren Landgerichtsdirektor Wengler, Oberamtmann Dr. Levinger. Berge und Fabrikant Peter, ſowie die Angehörigen der Kinder und ſonſtige Freunde des Hor 3 eingefunden. Im Turnſaal wurde die Feier zunächſt mit einem Chorlied der Knaben eröffnet, dieſem folgten Stabübungen, Bock⸗ ſpringen und Marſchübungen unter Leitung des Hortle tees Herrn Hauptlehrer Göller. Dar zweite Teil der Feier vollzog ſich in der Aula der Anſtalt, wo ein mächtiger Chriſtbaum brannte und die Geſchenke für die Zöglinge, aus praktiſchen Gegenſtänden be⸗ ſtehend, auf Tiſchen ausgebreitet 1aren. Geſang eröffnete auch gemeinde die Knabenhorte kräftig unterſtützt und ihre Spender moöge den Horten erhalten bleiben; dem gegenüder muß Redner allerdings die Tatſache hervorheben, daß die Zahl ber Mitalieder zurückgehe und das jollte bei einem ſo groß anß ſtrebenden Gemeinweſen, wie das unſrige, nicht ſein. Herr Weng⸗ ler ſprach dann den Lehrern, welche an den Horten tätig ſeten, den Dank für ilve Mühewaltung aus und hob ferner hervor, daß e einem Manne zu danken ei, daß ſich die Horte ſo ausgebilde bahen und dies ſei Herr Stadtſchulrat Dr. Sickinger. herzlichen und ermahnenden Worſen an die Zöglinge ſchloß Redne ſeine Anſprache.— Dei. Schluß der Feier bildeten Chorgeſängz und der Vortrag von Gedichten ſettens der Zöglinge, worauf dauz noch die Beſichtigung der ausgeſtellben Handarbeiten folgt“. Hort IV Wohlgelegen verſammelte ſeine Zöglinge, deren Angehörige und Hortfreunde zur Weihnachesfeier in der geräumigen Turnhalle dieſes Schuf⸗ hauſes. Ein mächtiger Weihnachlsbaum, durch zarte Hände präch tig geſchmückt, gab dem Raum eine weihevolle Stimmung, und miß dem Glanze ſeiner Lichter wetteifernden die ſunkelnden Augen dez munteren Knabenſchar, die Auge und Ohr und Herz der Anweſeg⸗ den durch ſtramme wohlgelungene turneriſche Vorführungen, dürch ſchöne Weihnachtslieder und erhebende Vorträge erfreuten. Il einer herzerhebenden Anſprache begrüßte Herr Gaa, Vorſtands mitglied des Vereins Knabenhort, die erſchienen Eltern und Hor zöglinge. Ausgehend von dem Feſt der Liebe und dem Zauber des Weihnachtsbaumes ſchilderte der Redner die Aufgaben und die ſegensreiche Wirkſamleit der Horte, die den Zögling bei mun⸗ terem Spiel und angemeſſener Beſchäftigung von den Gefahren det Gaſſe abhält und ihm die fehlende oder mangelnde Sorgjalt der auf der Arbeitsſtätte weilenden Eltern erſetzt. Nach einem Nüc blick auf die Entwicklung der Horte von der Gründung des erſten Hortes in der Neckarſchule im Jahre 1888 bis heute, wo in 9 Horten 150 Zöglinge untergebracht ſind, ſchloß der Redner mit den Ausdruck des herzlichſten Dankes an alle jene Gönner und Freunde des Hortweſens, die durch ihre materielle und ideelle Beihilfe das Wachſen und Gedeihen der Horte ermöglichten. Die Beſcherug der Zöglinge mit wärmenden Interkleidern, mit Obſt und Bach Jant gebracht habe, wofür der Stadt der berzlichſte Dank gebühre 200 tätige Unterſtützung ſeitens der Stadt und verſchiedener pribat werk und ſonſtigen Dingen, die ein Knabenherz erfreuen können, ſchloß die erhebende Feier. Hort V feierte Weihnachten in der Luiſenſchule. Zuerſt fanden in der Turnhalle unter der Leitung des Herrn Hauptlehrers Bruder turneriſche Aufführungen ſtart, die wieder wie aus einem Guß waven und Lehrer und Schüler des günſtigſte Zeugnis ausſtellten, Dann ging es in die Aula, wo ein mächtiger Tannenbaum Weih, nachtsſtimmung verbreitete. Die übliche Anſprache hielt in Namen des Vorſtandes des Knabenhorts Herr Bankdirektg Fuchs, der ein anſchauliches Bild von der Entwicklung des Vet⸗ eins entwarf und dabei u. a. auch die in letzten Jahre vorgenom⸗ mene Reorganiſation der Knabenhorte beſprach. Mit der Eiz richtung der Doppelhorte iſt gebrochen. Jede Knabenſchule beſitz jetzt ihren eigenen Hort, was ſich als ſehr zweckmäßig erwieſen hat, Mit beſonders warmen Worien geduchte der Redner des Ent⸗ gegenkommens der Stadtoerwaltung, die den ſtädeſchen Jahres⸗ zuſchuß von 3500 auf etwa 8000 M. erhöhte und es dadurch er⸗ möglichte, daß auch die Vororte eigene Horte erhalten konnten, Damit ſei das Ideal erxeicht. Redner ſprach dann allen denjenigeg, die die Beſtrebungen des Knabenherts in irgend einer Weiſe unter⸗ ſtützt haben, herzlichen Dank aus. Die Ausgeſtaltung der Knaben⸗ horte ſolle auch fernerhin Sache der freien Wohltätigkeit ſein Deshalb bitte er die Anweſenden, in ihren Kreiſen neue Mitglieder zu werben. Der Redner dankte weiter den rührigen Hortleiterg und ſchloß mit herzlichen Mahnworten an die Schüler, die de Feier durch Geſänge und Deklamationen verſchönten. Hort VI hielt ſeine Beſcherung in der Mollſchule ab. Auch hierzu hatte ſich eine große Beſucherzahl eingefunden, die den vortrefflichen Leiſt⸗ ungen der Zöglinge mit großer Aufmertſamkeit folgte. Unter den Anweſenden bemerkten wir u. a. als Vertreter der Stabdt Hereg Stadtrat Foshag und als Verireter der evangel. Kirchenbehö de Herrn Stadtpfarrer v. Schöpffer. Die ſchlichte Feier wurges mit Frei⸗ und Stabübungen erngeleitet. Die wackere junge Tur⸗ nerſchar machten ihre Sache ſehr gut. Die unter Klavierbegleiiung ausgeführten Uebungen waren in ihren verſchiedenen Aus all⸗ ſtellungen geradezu eine Muſterleſtung. Auch die Turnübungen am Reck und Barren waren anerkennungswert und ſtellten“⸗ wohl dem Leiter des Turnens, Herrn Oberlehrer Berg, als auch den Turnern ein rühmliches Zeugnis aus. Wie das Turnen ſe ſtelten auch die Handarbeiten der Zöglinge auf einer ſehr hohen Stuſe. Alle nur erdenkbaren Sachen, wie Photog raphierahmen Schlüſſelbretter, Kalenderblock, Mappen und eine Reihe weiterer hübſcher Buchbinderarbeiten waren auf einem beſonderen Tiſche ausgeſtellt. Der Handarbeitsunterricht unterſteht der Leitung des Herrn Haupttehrer Iber, der mit großer Hingabe die Zöglinge in den verſchiedenen Arbeitszweigen unterrichtet. Herr Stadt⸗ pfarrer v. Schöpfſer hielt im Verlaufe der Feier an die Knaben eine kurze, der Bedeutung des Feſtes entſprechende Anſprache. Nach Deklamationen und mehveren Zſtimmigen Geſängen erhielten die Zöglinge ihr Weihnachtsgeſchenk, das überall große Freude hervorrief. Hort VII Lindenhof, der im Laufe des Sommers neu errichtet wurde, ſchickte der eigentlichen Weihnachtsjeier die üblichen turneriſchen Aufführungen voraus, die bei flottem Tempo und großer Exaktheit von großem Fleiß und Erfolg auf dieſem Gebiete zeugten. Es folgte dann im Induſtrieſagle unter dem reichgeſchmückten, in vollem Lichiglanze ſtrahlenden Chriſtbaum die eigentliche Feier. Schöne, ſorgſantig ausgewählteGeſänge wechſelten mit deklamatoriſchen Vorträgen der Schüler ab. Die Feier verlief aufs Schönſte und hinterließ die beſten Eindrücke. Die Anſprache hielt Herr Oberlehrer Alois Schmiſtt. Er erledigte ſich dieſer Aufgabe mit gutem Geſchick⸗ In ſchöner Weiſe ſchilderte er den Kindern den Zweck und die Segnungen dieſer wohltätigen Einrichtung der Knabenhorte. In einem anderen Saale waren die Gaben und die von den Schülern gefertigten Arbeiten im Pappen und Schnitzen aufgelegt Die Handfertigkeitsarbeiten zeugten ebenfalls von großem Fleiße, Sauberkeit und Genauigkeit. Als Vertreter des Vorſtandes wohnte der Feier Herr Stadtrat Stockheim bei. Er ſprach den beiden Anerkennung über die in ſo kurzer Zeit erreichten Reſultate, über Arrangement und Verlauf der Feier aus. Hort VIII Waldhof. 55 Einen wohlgelungenen Verlauf nahm die Weihnachtsfeier des Knabenhorts Waldhof. Außer den Eltern, dem Lehrerkol⸗ legium mit Herrn Oberlehrer Pfeffer waren anweſend ie Herren Stadtrat Bauſch und die Stadtverordneten C. Hauc Hortleitern, den Herrn Hauptlehrern Dolch und Kureus ſeine ſomie du kehreſt wieder“ eröffnet, darauf folgten ziemlich ſchwierige Barren und Stabübungen mit Klavierbegleitung, die durch ihre präeiſe und ſtramme Ausführung allgemeinen Betfall fanden. Vor⸗ träge von Liedern und Gedichten, unter denen das Stormſche „Knecht Rupprecht“ beſonders wohl gefiel, erhöhten die Feier. Herr hier wieder das Feſt, worauf Herr Landgerichtsdirektor Weng⸗ Prof. Dr. Sporer Ehingen. Im Neckar⸗Jagſtk reis ler eine Anſprache hielt, in welcher er ausführte, daß die Stadt⸗ Profeſſor Wendling hielt eine der Feier des Tages entſprech⸗ ende, warm empfundene Anſprache, in der er zum Schluſſe den und Probeck. Die Feier wurde rit dem Liede Heilige Nacht, 8 5 ßJCCCCCCCCCC ˙ ͥa ̃²—rV. ̃ 1. eS aee inten, nigen, inter⸗ aben⸗ ſein. lieber eitern e die e ſich Leiſt⸗ den derrg hörde burds Tur⸗ Güte der Fre gottesdienſtes in die Mannßeim, 24. Dezembeerr. General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) bee. J. 8 7 15 4 Gsſprach. Feier ſo! um den beiden zu ſagen, ſo d Reberzeugung m penbringen de Tätigke Ger Felden HortleiternBüchner und Wiggenhauſer für ihre ſchwer und mühevolle Arbeit den Dank des Vereins Knabenhort rührend war es, als ſich am Schluſſe der üler unaufgefordert heran drängien, e liebevolle Arbeit herzlich Dank he der Teilnehmer aus der Feier die ſich nahm, daß in unſeren Horten eine nur it entfaltet wird. Ernannt wurde Finanzpraktikant Frang Voſchert von Renchen unter Verleih Peamten der Bezirk zang und den Ha AUebertragen am Realgymnaſium in Reallehrers an der *Verſetzt wurde in Breiſach in gleicher * Perliehen wurd Realſch Rea ung des Titels Finanzaſſeſſor zum zweiten didaten Her äßige Amtsſt Mannh e in Breiſach. lehrer Karl Keller an der Realſchule Eigenſchaft an die Realſchule in Kehl. e den Finanzaſſeſſoren Heinrich Stichs in le Eir Karlsruhe und Edmund Schmitt in Heidelberg der Rang als tamtsverwalter. WDentſche Städte mit über 100 000 Einwohnern gibt es 41. Die badiſchen Großſtädte Mannheim und Karlsruhe kommen an 927, bezw. 38. Stelle. * Weihnachten in baum glänzte auch ir Kinder, die mit le dern auch die wohl verwendbaren koaren, konnte ein wi h ſtrahlender C nicht nur! der Krippe. der Krippe n A Herr Stadtpfarrer Simon ſprach warme, dem Tag angepaßte Worte und der Kr Geſang. Allen, herzlicher Dank 8¹ * Für die Durchr von dem Bahnhofsreſtaurateur ein baum im Warteſaal * Weihnachtsfeier tags 5 Uhr, findet in dion Lichtbilde Landfſchaften aus Pal Andrang zu verme gottesdfenſt gehöre Der Eingang erf die Seitentüren geſch In der Friedenskirche findet au 6 Uhr ein kliturgi wirkung eines aus Der Verein f ſeinem Verei ür Munifizenz ſteigenden Frequenz. ſo reichlich, wie es im leicht tragen pflege noch mehr Gönner und Freunde wie bisher findet. Dank vieler Mütter iſt ihnen gewiß. große auch dieſe lockt jedes Jahr eine en den He d G Kinderſchar erfreuen. meiſteß v. Hollan Herr Stadtverordnet 0 waten anweſend die Herren Stadtpfarrer Knebel, 1 berpflege und die E [Feier durch einen Floral, der je ſchöneruag der Deklamationen beiden Leiterinner Sitrecker das Duttenhöfer die Verſamme hieß und den W Behörde für die 5 der Zöglinge ſei nun auf! gltederbeiträge leider beiden Kinderlehrerin daß dem werden müge. Na die Kleinen der ſchon Beſcherung. Für jedes der kind etwas gebracht, f und für die Mädchen dem Ki Zhauſe in Weihnachtsbeſcher!: berſchiedener Dameg erhalten wird, erfreut ſich einer von gemeinſ te die Feier durch prachtvollen eiſenden des hieſigen Hauptbahnhoſs wurde übſch geſchmückter Chriſt⸗ 8. Klaſſe aufgeſtellt. mit Lichtbidern. Am 2. Feiertage, nachmik⸗ der Concordienkirche eine Vorführung die Kinder des Kinder⸗ Bilder ſtellen die Weihnachtsgeſchichte, ing u. g. dar. Um einen allzu ſtarken erhalten Erwachſene ſowie nicht zum Kinder⸗ Preiſe von 20 Pfg. Zutritt. gegenüber O 2, während Gottesdi chor gebilde auenchors. Kinderpflege hielt geſtern vormittag 11 Uhr der 11. Querſtraße ſeine dieszährige ſe Anſtalt, die lediglich durch Mitbürger und edel geſinnter Jahr zu Jahr Leider aber fließen die Gaben nicht immer Intereſſe der Anſtalt erwünſcht iſt. Viel⸗ Zeilen dazu bei, daß der Verein für Kinder⸗ Der Die Weihnachlsbeſcherung Anzahl von Beſuchern herlef, die ſich friſchenden Darbietungen der kleinen 5 5 Bürger⸗ ſcher ng ab. D „ GN Bakttenſtein und er Magyer⸗Dinkel erſchienen. Weiter Geh. Kommerzienrat Lenel, Herr die Vorſtandſchaft des Vereins für Kin⸗ tern der Zöglinge. Eingeleitet wurde die mungsbollen Vortrag des Geſangvereins hr durch ſeine herrlichen Lieder zur Ver⸗ beiträgt. Es folgten dann änge der Zöglinge, die den „Dannecker er Anſt und Frln. Herr Stadtrat Feier eine Anſprache an rſchienen herzlich willkommen ſtädtiſchen Die Zahl gangen. Nachdem Redner noch den für ihr mühevolles Amt und dem des 0Vrſtandes des Vereins der tte, ſchloß er mit dem Wunſche, hin die regſte Unterſtützung zuteil Geſongsvortrag der„Flora“ kam für lange ſehnſuchtsvoll erwartete Moment: die 240 kleinen Kinder hatte das Chriſt⸗ en eine Trommel oder Trompete 8 e Puppe mit einem Bekleidungs⸗ zurück nen ür die eine hübfe gegenſtand. Um halb 12 Uhr war die auch für die Erwachſenen ethebende Feier beendet. Die Vereinigung junger Gerichtsſchreibereibeamter Maun⸗ heim hielt am Sonn „Zwölf Apoſtel“ ihr Weihnachtsfeier ab, tag, den 16. Dezember im Saale der 3. Stiftungsfeſt und zugleich ihre wozu auch mehrere ältere Kollegen erſchienen waren. Von den Mitwirkenden, welche Hervorragendes leiſteten, haben beſonders großen Beifall geerntet. die Herren Dobbmer und Riezee Das Programm war ein ſehr reichhal⸗ tiges und wickelte ſich zur Zufriedenheit aller Erſchienenen ab. Erſt in ſpäter Konzerte an park. Die Winterko Friebrichsparkes erfreuen ſich Abendſtunde trat man den Heimgang an. den beiden Weihnachtsfeiertagen im Friedrichs⸗ in den Reſtaurationsräumen des nzerte unausgeſetzt ſtarken Beſuches, was wohl nicht allein auf die vorzüglichen Darbietungen unſerer Greno⸗ Dierkapelle, ſondern auch auf die Für die beiden lkmer abwechslungsreiche Programme zurlickzuführen iſt. Mufſikdirigent Vo gewählt, ſodaß den Ko Die Konzerte beginne 8 Uhr nachmitiags und dauern ſehr guten Reſtaurationsverhältniſſe Weihnachtsfeiertage hat Herr aus⸗ nzertheſuchern nur Vorzügliches geboten wird. n ſowohl am erſten wie zweiten Feſtkage um bis 6 Uhr. « Weihnachtskonzert im Noſengarten. Bei dem Weihnachtskon⸗ gert am Abend des 26. wirkt auch das berühmte Dietel, Anna Schöni Dezember(2. Feiertag) im Nibelungenſaal Dresdener a capella Quartett(Melanie ngh, Luiſe Ehren, Manja Frejtag⸗Winkler) mit. Dieſe ganz hervorragend geſchulte Künſtlerinnen⸗Vereinigung htingt eine größere Anzahl Weihnachts⸗, Volks⸗ Vortrag. Mit Rückſich teilung kein Wirtſchaftsbetrieb ſtatt; auch und Tanzlieder zum t auf die Künſtlerinnen findet in der 1. Ab⸗ bittet man, ſolange das Rauchen zu unterlaſſen. Im Apollotheater gaſtiert ſeit Samstag das Berliner Vaudeville⸗En ſemble(Tournée Bolten⸗Bäckers). Das Enſemble kultiviert, wie ſchon aus ſeiner Bezeichnung hervorgeht, den franzöſiſchen Schwank. man kein Unbehagen empfinden darf, manchmal etwas ſtark gepfefferct iſt. das Enſemble eingeführt hat, tber frei von Prliderie iſt, wird ſich an dem echt pariſeriſchen Leben und Treiben, an der „Einqug ein Stü rtierung“ durchgieht, höchlichſt ergötzen. Stück gewählt, das ſo recht der Feiertagslaune des Publikums Damit iſt zugleich angedentet, daß wenn die dargebotene Koſt Der Schwank, mit dem ſich macht davon keine Ausnahme. Aber die die Handlung der Champagnerſtimmung, Die Direktion hat entſprechen dürfte. Der Erfolg wird deshalb nicht ausbleiben. Bei diefer Gelegenheit ſei auf Wunſch der Direktion mitgeteilt, daß an ils zwei Vorſtellungen, nachmittags u loſen. Saalbauthenter. Die Direktion teilt uns nochmals mit, 2. Feiertag) ſe nach⸗ noch noch einmal eim zu Mts. ein nochma en und am 29. ds. u abf Holmes Sherl geht auch die zaſtſpiel 3 ginalbearbeitung dem Kgl. württembergiſchen Hof der Titelrolle, in Szene. mal in erſtklaſſiger Beſetzung mt in ſchauſpieler Max Freiburg * Kaiſerpanorama B 1, ra. 2 „Unter Panorama g *Nachri indesſchreiber! am 2. es⸗ dent, Golifried Kr B ar ntliche Nannheim reſp iedrich Lut und Adolf hervor, währe 15 domizilierend, Farlsruhe als 2 r des Muſikau in 2 1 Mohr, und Pfeiffer in ihrem Amte beſtätigt wurden. nit ging der Sitz der Bun Beginn des Jahres 1882 au nu 1— dahin Müllheim, zu Über. Gottfried Krug, der heute noch in Lichte atmet und bekanntlich bereits ſicher Anteilnahme der badiſchen Sängerſchar bom See bis an bes Maines Strand ſei ſt ag beging, Als der Jubilar, um nur ein be olles Moment herauszuheben, ſein neues Amt antrat, umf der Badiſche Sängerbund 236 Vereine mit 5286 ite aber zählt er nicht weniger denn rut 450 Vereine mit etwa 15 000 ſangesfrohen Männern. An Dienſt⸗ jahren ſind Gottfried Krug nur die dahingeſchiedenen Mitglieder des Mufikausſchuſſes, die Herren Mohr mit 37 und Pfeiffer mit 32 Jahren ununterbrochener Tätigkeit überlegen, während unſer Ju⸗ bilar der erſte iſt, der als Hauptausſchußmitglied in der Fülle der Schaffenskraft und in voller Rüſtigkeit auf eine fünfundzwanzig⸗ jährige Wirkſamkeit zurückblicken kann. Der Badiſche Sängerbund gratuliert ſeinem getreuen Eckhard, dem kernig deutſchen, beſcheiden und emſig in ſeinem Dienſte waltenden Bundesſchreiber Gottfried fungen Alten, mit kautem Jubelruf. Heil Vater Krug i ljahrhundert in den Schoß der Zeit e nimmer raſtende Feder in den Dienſt Sache, jener der idealen Pflege des Männer⸗ geſanges geſtellt! Heil ihm und Seir n Allen! Auch wir ſchließen uns den Glückwünſchen bon Herzen an. Möge es Herrn Krug ver⸗ gönnt ſein, noch recht lange Zeit für eine ſo ideale Sache, wie es die Pflege des deutſchen Liedes iſt, zu wirken. ö Aus dem Schöffengericht. Einen dreiſten Diebſtaßl führten zwei bis jetzt noch völlig unbeſcholtene Schülerinnen im Aller von 18 Jahren bei einem bei den Eltern der einen Angeklagten la⸗ gierenden Herrn aus. Sie durchſtöberten deſſen Effekten und entwendeten 3 Buſennadeln, ein Paar Manſchettenknöpfe und ein Zigarrenetui im Geſamtwerte von 500 Mark, außerdem die eine noch ein Zwanzigmarkſtück. Die Gegenſtände verſetzten ſie im Pfandhauſe und erhielten dafür 85 Mark. Das Geld verſchleckten ſie an einem einzigen Tage zum größten Teil für Kondſtorwaren. Die Eltern der beiden Kinder waren in der Lage, den Wert der Sachen wieder zu erſetzen. In Aubetracht der Raffiniertheit des Diebſtahls beantragte der Amtsanwalt eine Gefängnisſtrafe pon einem Monat gegen beide Angeklagte, die hre Miſſetat unter Tränen eingeſtehen, eine Strafe, die immerhin bei ſolch jugend⸗ lichen Angeklagten, die offenbar die Tat mehr im jucgendlichen Leichtſinn begingen, exorbitant boch erſcheint. Das Gericht ſprach eine Gefängnisſtrafe von 14 Tagen aus und gewährt Strafauf⸗ ſchub auf Wahlverhalten. * Aus Ludwigshafen. Ein erheblicher Straßenbahnunfall er⸗ eignete ſich am Samsiag nachmittag Ecke der Prinzregenten⸗ und Steinſtraße. Das 8 Fahre alte Töchterchen des Wächters von der Wach⸗ und Schließgeſellſchaft Jakob Platz ſprang von der Seite ihrer Mutter und ihrer Begleiterin direkt vor einen in voller Fahrt hefindlichen Straßenbahnwagen. Die beiden Frauen ſprangen dem Kinde nach, um es wegzureißen. Der Führer des Wagens ſetzte ſofort beide Bremſen in Funktion, bermochte indes nicht zu verhüten, daß Mukter und Kind eine Strecke weit geſchleift wurden. Nur durch die Geiſtesgegenwart des Führers wurde ein ſchweres Unglück ver⸗ hütet. Die Kleine wie die Mutter erlitten nur erhebliche Haut⸗ abſchürfungen. chloß 1 Sängern,— l Aus dem Grossherzoatur. oe. Ettlingen, 22. Dezbr. auf der Verbindungsbahn Ettlingen⸗Bahnhof ein elektrſſcher Wa⸗ gen mit einer Rangiermaſchine zufſammen. Der Wagenführer Leier wurde ſchwer verletzt aus den Trümmern gezogen. Auch andere Perſonen erlitten leichte Verletzungen. Theater, Runſt ung Mliſenſchaft. Vom Theater In„Samſon und Dalila“, von Saint⸗Saens, als Dalila, und als Carmen in der gleichnamigen Over, wird am 10. und 12. Jannar kommenden Jahres Ma dame Cahier, der ein bedeutender Ruf vorausgeht, ein Gaſtſpiel an unſerer Bühne abſolvieren. Die Künſtlerin hat bekanntlich in der Reichshauptſtadt, wie guch im bergangenen Jahre am Karlsruher Hoftheater großen Erfolg errungen. Dder Schwank„Telephongeheimniſſe“ geht am Neufahrstage als Premiere über die Brefkter des Neuen Thegters im Roſengarten. Max Dreyers„Winterſchlaf“, ein intereſſantesWerk aus der erſten dramakiſchen Schaffenszeit des Dichters, erlebt ſeine Erſtaufführung am 5. Januar im Hofkheater. Am 17. Januar foigt Kadelburgs„Huſarenfieber“. Für die Karnevalstage hat man die altbewährten klaſſiſchen Poſſen„Lumpazivagabundus“ und„Robert und Bertram“ zur Aufführung in Ausſicht genommen. Die Reprſſe von König Lear iſt nunmehr auf den 14. Januar feſtgeſetzt. Außer⸗ dem ſind im Schauſpiel für die nächſte Zeit eine Wiedergabe des „Hamlet“ und in der Oper Repriſen von Aubers„Des Teufels Geſtern abend ½7 Uhr fuhr Auteil“,„Fledermaus“ und„Martha“ vorgeſehen⸗ Vermiſchtes. Morgendlätter melden aüus Thoruz Aus verſchiedenen Todesfälle durch Er⸗ 2 — 8 1 Fder 0 rieren gemeldet.— unbekannte Mäuner Zwei Der Wahlkampf. In Baden. Mannheim, 24. Dez. Wie bereits im heutigen Mittagblatt mitgeteilt, ſand geſtern hier im Bernhardushof eine Vertrauensmönnerverſammlung des Zentrums im ., bad. Reichstagswahlkreis ſtatt. Die Vepſammlung, die von Amtsgerichtsdirektor Gießler geleitet wurde, war gut beſucht. Den Hauptpunkt der Verhandlungen bildete die Auf⸗ ſtellung des chriſtlichen Gewerkſchaftsſekretärs Peter Drem⸗ mel⸗Mannheim als Zentrums⸗Kandidat für den Wahlkreis Mannheim⸗Schwetzingen⸗Weinheim, die von den Erſchienenen einſtimmig gutgeheißen wurde. Amtsgerichtsdirektor Gießler, der Kandidat ſowie mehrere andere Herren hielten Anſprachen. Karlsruhe, 28. Dez. Geſtern Abend fand hien 28. Dez. eine Sitzung der Vertreter der Blockparte ien behufs Beſprechung der Vorgänge in dem Wahlkreis Lör rach ſtatt. Ein beſtimmter Beſchluß wurde noch nicht gefaßt. 5 Müllheim, 24. Dez. In einer geſtern ſtattgehabten Vertrauensmännerverſammlung wurde der ſeitherige Ver⸗ treter des 4. Reichstagswahlkreiſes, Kommerzienrat Dr. Blankenhorn, als Kandidat der liberalen Parteien auf⸗ geſtellt. In Heſſen. Worms, 22. Dez. Die Sozjaldemokrateu ſtellen im hieſigen Reichstagswahlkreiſe den Arbeiterſekretär Engelmann von hier als Kandidaten auf. In Reichelsheim undg Michelſtadt fanden geſtern ſehr gut beſuchte Bezirksoer⸗ ſammlungen ſtatt, in welchen die Vertrauensmänner ſich faſt ei ſtimmig für die Kandidatur des Kand. Rippel aus Hagen aus⸗ ſprachen und ihre Bedenken zum Ausdruck brachten, welche ſich der erneuten Wahl des Abg. Haas gegenüberſtellen. 1 In Sachfen. 5 bez. Im Wahlkreis Leipzig⸗Land wird dem Eymnaſialprofeſſor Dr. Baldamus(natlib.] von den Rechtspartejen der bisherige Abg. Geher(Soz.] gegenübergeſtelſt In Preußen. Dortmund 23. Dezbr. Die Sozialdemokraten im Wahl⸗ kreife Dortmund beſchloſſen heute die Wiederaufſtellung des bis⸗ herigen Abgeordneten Bömmelburg. Das Zentrum hat den Gewerkſchaftsſekretär Effert⸗Alteneſſen aufgeſtellt. * Rotenburg a. d. Fulda, 23. Dezbr. In der heute in Bebra abgehaltenen Vertrauensmännerverſammlung der Konſer⸗ vativen, des Bundes der Landwirte und der Antiſemiten wurde Paſtor v. Bodelſchwingh als Reichstagskandidat für den Wahlkreis Hersfeld⸗Rotenburg g. d. Fulda aufgeſtellt. 55 * Berlin, 23. Dez. Das erſte ſozialdemokratiſche Flugblatt für Groß⸗Berlin iſt in einer Auflage von 780 000 Exemplaren in allen Wahlkreiſen verbreitet worden. 19 Leipzig, 23. 2 2 Letzie Pachrichten und Teſegramme. *Möhringen, 29. Dez. Bei den Gemeinderats⸗ Wahlen ſiegten die von der liberalen Partei vorgeſchlagenen Kandidaten in glänzender Weiſe; die vom Zentrum aufgeſtellten Kandidaten blieben weit in der Minderheit. Wir betrachten den Ausfall dieſer Wahlen als gutes Omen für die Reichstagswahſ. „ Paris, 24. Dez. Petit Pariſten meldet zus Rom, eß ſei den Vertretern des Vatikans im Auslande bisher unmöglich geweſen, dem Papſte auch unre neeinzige Sympathie⸗ bezeugung irgend ezuter der Mächte zu exrwerben, denen er die Proteſtnote überſandt hat. 1 *„ Houdſon(Ver. Staaten), 24. Dez. 350 Heizer von der Nordlini? der Südpacifle⸗Eiſenbahngeſellſchaft in Texas und * Louiſane ſind geſtern in den Ansſt an d getreten. Der kon⸗ tinentale Durchgangsverkehr wird davon nicht berührt. Eisnachrichten. * Hamburg, 21. Dez. Das Treibeis hat auf de: Elbe bei ſcharfem Froft ſehr zugenommen, ſodaß ſchon geſtern der Verkehr mit Motorbarkaſſen ins Stocken geriet. Namentlich auf den Sandbänlen erzeugte die Kälte ſehr viel Treibeis. Eis? brecher Nr. 2 wurde geſtern nachmittag in Dienſt geſtellt unß nach der Unterelbe geſandt, um dort einem hilfsbedürftigen Schiff Beiſtand zu leiſten. Für den Seeſchiffsverkehr bildet das Trei 85 eis vorläufig kein nennenswertes Hindernis. Die Schiff⸗ * Föln, 24. Dez. Die Rheinhöhe beträgt.35. brücke iſt wegen Treibeiſes ausgefahren worden. HVolks wirtſchaft. n. Mannbeimer Produktenbörſe. An der heutigen Börſe war nut wenig Geſchäftsluſt zu bemerken. Umſäße lonnten nur ver⸗ einzelt zum Abſchluß gelangen. Trotzdem waren die Forderunges für Weizen feſt. Roggen wurde höher gehalten, während Gerſte, Hafer und Mais unverändert lagen. De Forderungen des hie⸗ ſigen offiziellen Kursblattes haben eine nennenswerke Aenderung nicht erfahren.— Auch vim Auslande ſind die Offerten ziemlich unberändert; es werden angeboten die Tonne per Kaſſe, eif Notterdam: Welzen Ulka 9 Pud 20⸗25 Dezember M. 124.50, 9 Pud 30⸗35 prompt M. 132.50, do. 10 Pud 5⸗10 Azima prompt M. 145—150; Rumänier 78.79 Kg. 2 Proz. blaufrei per Dezember M. 130.50, Laplata⸗Bahia⸗Barletta ſemence ruſſe 80 Kg. per Tezember⸗Januar M. 138, do. per Februar⸗März 134, Roſaxio Santa Fé Februar⸗März M. 184.50, Redwinter 2 per Dezember⸗ Abladung M. 129, Kanſas 2 per Dezember M. 1317 Ro ggen ruſſ. 9 Pud 10.15 prompt M. 109.50, do. 9 Pud 15⸗20 per De⸗ zember M. 110, do. 9 Pud 20-25 prompt M. 115, rumän. Roggen 7172 Kg. per Dezember M. 109; Gerſte ruſſ. 59⸗60 Kg. prompt M. 107, Dezember⸗Januar M. 104.50; Haſer ruſſ. 4748 Kg. prompt M. 116.50, do. 46⸗47 Kg. per Dezember M. 111.50 und Donau⸗Rumän, per Dezember⸗Januar je nach Qualität zu 1¹5 bis 116.; Mais Laplaka gelb rye terms per November⸗Dez. in Säcken M. 97.50, weier Laplata⸗Mais per Dez. M. 96, Mixed⸗ Mais per Dezember⸗Januar M. 93.50 und Donau⸗Mais per März⸗April M. 89.„ General⸗Unzeiger.(Adendblatt.) Mannhe m, 24. Dezember Die 3 uberblume. hnachtsmärchen Weir 98 Wel Don Ifabetlh Baut veg machten Dunkelheit L ſich das Liſel Wonn ſie in dann ſchm jeg „die mutterfeelen⸗ in einem Hüttlein flimmerte, war das Feuer allein mit ihrem häßlichen im Walde hauſte, und in der ganzen Gegend verrufen war als böſe Zauberin und Giftmiſcherin. 777 Eiſel Hans als die reiche Land ſchickte. 8 ins Dorf zurückkam. Ihre erſte Frage galt ihrem Freund und Geſpielen, Kühbanſ'l. Wie erſchrak ſie, als man ihr erzählte, wohl wären die Kühe— wie jeden Abend— unter dem Glockengeläut des Deittieres ins Dorf gezogen, wohl hätte man Fidol, den treuen Schäferhund, heulend und bellend am Waldrain auf⸗ und niederlauſen ſehen: aber der orme junge Kuhhirt war nicht goch Haus gekommen und keine Spur von ihm war gefunden worden. „Die Kräuterhere.“ Das war der erſte Gedanke, das Liſel faſſen konnte,„die Kräuterhexe“! mit einem ät am Abend, 818 Als — Ddem den Und ohne weiter zu fragen, oöne zu füiberlegen, lief ſie vorwärts ſo ſchnell ſie ihre müden Füße nur tragen konnten, ungufßaltſam dem Walde zu. Schmarz und ſchaurig lag der dichte Wald vor ihr. inziger Megwei feuers. Wie he rufene nach Sonnenuntergang gemfeden! Aber heut batte ſie nur den einen Gedanken: Hans mußte ja dort ſein, ihr armer Gefäßhrte, und ihn mußte ſie befreien oder ſeine Gefangenſchaft teilen. Der Pachtwind wehte kalt: über ihr in den rauſchenden Zweigen ſchrie das Käuschen ſchrill und gellend. Dornen zer⸗ riſſen ihre Kleider und ihre Haut; über Steine und Wurzeln ſtolperten ihre müden Füße— ſie achtete nicht darauf. Sie lief weiter und immoer weiter, Näher und näher kam ſie dem klockernden Lichtſchein— noch bundort Schritt— und ſie ſtand davor. Das lodernde Feuer warf einen geſpenſtiſchen Schein antf ein halb verfallenes Hüttchen und auf ein altes häßliches Weiß die an den Nfammen kanerte und in einem brodelnden Koſſel rüßrte. Zy ihren Füßen ſchnurrte der ſtrüppige Kater. Nicht weit von dieſer Gruppe ſtand blaß und düſter, an einen Maumſtamm gelehnt, mit gebundenen Händen— der arme Hans. Da überwand die Liſel ihr letztes Grauen vor der Hexe und fſlog wofnend dem Kameraden an den Hals. Dann fiel ſie vor der Here guf die Kniee, und flehte ſie ſer war der flimmernde Lichtſchein des Heren⸗ an mit gerungenen Händen:„Gib mir meinen Geſnielen mioeder; ich win Dir alles geben, was ich habe, ich will Dir dienen, ſo lange ich lebe will Dir Bpezen und Kräuter ſuchen, will Dein Haus rein halten und Neinen Brei kochen. Tag und Nacht will ich arbeiten, aber laß mich hier und gib ihn frei!— Oder, wenn Du ihn töten willſt, dann töte mich an ſeiner Stelle.“ Da glitt über das alte runzelige Geſicht des Kränter⸗ weihes ein ſeltſames Leuchten.„Giit!“ ſagte ſie.„Ich will Deinen Kameraden freigeben— unter einer Bedingung. Sieh Fier meinen Kater“— das große Tier ſchmiegte ſich an ſeine Herrin und ſtarrte mit gelbalühenden Augen auf das angſt⸗ zitternde Liſel—„wenn Du mir das Blümlein verſchaffſt, das ihn zu dom zurfickverwandelt, wos er einſt goweſen, ſo will ich Deine Bitte erfüllen, ja mehr, ich will Euch beiden die Freiheft zurückgeben. Ehe 3 mal 7 mal der Mond wechſelt, mußt Du wieder hier ſoin und mir das Kraut bringen.“ „O, wie gern“ rief Liſel,„ſag mir nur, liebe, gute Kräuterhere, wie die Blume heißt.“ „Ja, Kind das kann ich Dir nicht ſagen, das weiß kein Sterblicher. Als ein böſer Zauberer meinen unglücklichen Geliebten— denn das war der Kater— ſo grauſam ver⸗ wandelte, da ſprach er ein ſeltſames Versloin, das hioß alſo: Was plüht nur einmal in hundert Jahren, Was füberwindet alle Gefahren, Was hängt nicht ab von Zeit und Raum, Was macht zur Wirklichkeit den Traum, Mas löſt und ſchmiedet Zauberketten, Nur das kann deinen Liebſten retten.“ Bring' mir das Kraut, das all' dieſe Bedingungen er⸗ füllt. Wenn Du's nicht findeſt, ſo komm' mir nie wieder vor die Augen.“ f „Ach, liebſte, beſte Frau Hexe weinte das Liſel,„wie ſoll ich die Blume finden, wenn ich der Namen nicht weiß?!“ „Wenn ich den müßte, könnt' ich ſie mir allein ſuchen,“ brummte die Here. Marſch fort, dummes Ding, und eil Dich, daß Du wieder kommſt— aber nicht ohne die Zauberblume, hörſt Du wohls“ Da ſchlich Liſel weiter und weiter durch den Wald, bis ſie an eine Kreuzung kam Nun wuste ſie nicht, ob rechts, öb links und ganz verzagt, warf ſie ſich in's Gras und ſchluckzte bitterlich. Da hörte ſie über ſich ein Vogelſtimmchen Apitſchern: Liſele, Liſele, was weinſt Du denn?“ „Ach, liebſtes Vögelchen, ſch ſoll eine Zauberblume ſuchen und weiß nicht, wie ich das anfangen ſoll.“ „Liſele, Liſele, weißt Du noch,“ zwitſcherte das Vögelchen, „Du hat einmal mein Neſtchen aufgehoben, als der Sturm evom Baum geſchüttelt hat— da hab' ich Dir Dankbarkeit gelobt. Ick will Dir ſetzt den Weg zur Blumenkönigin zeigen. WMenn Du in ihrem Garten die Blume nicht findeſt, dann iſt ſie überhaupt nicht zu finden.“ 8 tebeneinander— A* Ihr 8 14 Mägelchen ſetzte, da merkte ſie, daß ſie ganz bequem darin ſie ſonſt den Wald ind die verrufene Hütte Damit hob das Vöglein die Schwingen und zeigte durch ellen Dirnlein den Weg. Unermüd⸗ f5 ſie im erſten Morgenlicht + 7 0 zen in den Loel äkernd hinein. yjrt mich doch zu Eurer zu bitten.“ ſchon d die Bitte vortrug. N Deiner Blume ver⸗ ſie in meinem Garten blüht. meiner ſchönſten Roſe hat ein Tautropfen geſtohlen. Nun kann ſie retten: Am Finger her Diamant— hol' mir Du begehrſt!“ os wie zuvor außerhalb donnernd hinter ihr ins 8 — d Da piepte im „Liſele, lieb Liſele, ich hörte, was verlangte, und ich will Dir helfen. zu ih Füßen ein Mäuslein: die Blumenfee von Dir einmal den wild oſr Du wehrteſt ſie mich deine Stirn, daß das Blut floß Narbe. Dafür will ich Dich jetzt zum Gnomenkönig fahren in meinem Stagts⸗ wagen!“ Auf einen hellen Pfiff des Mäusleins kamen aus einem Erdloch ſechs kleine Feldmäuschen; die zogen eine Nußſchale, mit grünen Blättern zierlich ausgelegt. „Da ſteig hinein!“ Das kam dem Liſel ſo komiſch vor, daß ſie in all' ihrem Kummer hell auflachte. Aber als ſie vorſichtig die Fußſpitze auf das winzige Platz nehmen konnte. War ſie denn plötzlich ſo klein geworden oder wurde alles andere ſo groß? Die Grashalme ſchoſſen zu rauſchenden Wäldern empor, und die Mäuschen ſchienen gar wie rieſige Eleſanten. Ehe ſie ſich noch von ihrem Staunen erholt hatte, ſetzte ſich der ſonderbare Zug in Bewegung. In raſender Geſchwin⸗ digkeit gings hinunter in einon dunklen Tunnel tief unter die Erde— in's Reich der Gnomen.— Als ſie Halt machten, befanden ſie ſich in einem ſchimmern⸗ den Saale, von tauſend Kerzen erleuchtet, in dem fingerlange Männchen in köſtlichen Gewändern promenierten, plauder⸗ ten, kanzten und arbeiteten Auf einem Thron aber, der aus einem einzigen funkeln⸗ den Rubin geſchnitten war, ſaß ein Männchen im königlichen Hermelin; an deſſen Finger ſtrahlte in Stein in ſo hellem Glanz, daß das Gänſeliſel ordentlich geblendet, die Augen ſchloß. Kaum wagte ſie, ſich dem König zu nahen; aber das freundliche Mäuschen brachte an ihrer ſtatt die Bitte vor. Finſter runzelte der kleine König die Brauen: „Nicht eher for dere den köſtlichen Stein von mir, eh Du mir nicht zum Erſatz die Perle aus der Krone der Meer⸗ königin bringſt. Aber das iſt Dir und jedem Sterblichen gerade ſo unmöglich— wie mir!“— Und im nächſten Augenblick ſtand das Liſel tiefatmend wieder in der friſchen Luft, ſtand im hellen Sonnenlicht auf der Landſtraße. Verzweifelnd lief ſie durch den Wald.„Wie komme ich zum Meer? Wie komme ich zum Meer?!“ rief ſie laut mit flagender Stimme. Da murmelte etwas in dem hellen Waldbächlein, und ein Fiſch ſteckte ſein Köpflein heraus:„Liſele, Liſele, als ich ein⸗ mal verſchmachtend auf dem trockenen Sande lag, haſt Du mich meinem Element wiedergegeben. Ich will Dich zum Dank zu meiner Herrin, der ſchönen Meereskönigin bringen.“ Und ein breites Waſſerroſenblatt nagte das Fiſchlein ab, und zog das ſonderbare Gefährt mit dem müden Dirnlein darauf über ſchimmernde Wellen, an Wäldern und Wieſen, an Dörfern und Städten vorbei, bis ſie an das große brauſende Meer kamen. Da ſprühte dem Mädel ſo viel ſalziger Schaum in die Angen, daß ihm Hören und Sehen verging. Als Liſel endlich die Augen wieder auftun konnte, ſtand ſie tief unten auf dem Meeresgrund in einem rieſigen Glas⸗ palaſt. Von Bornſtein waren Tiſche und Stühle, und in dem Zaubergarten, der den durchſichtigen Palaſt umgab, reckten rote und weiße Korallen— gleich verſteinerten Bäumen— ihre rieſigen Aeſte empor, umſpielt von tauſenderlei bunt⸗ farbigen munteren Fiſchen. Dicht vor dem erſchrockenen Liſel aber ſtand die Meeres⸗ königin in ſtrahlender Schöne. Ihr Gewand ſchimmerte in allen Farben, vom klarſten Smaragdgrün bis zum dunkelſten Blan— wie flockiger Schaum fielen die Locken auf ihre Schul⸗ tarn, und ihre Augen waren groß und kalt und ſchillerten wie Opale. Scheu und zitternd ſprach das Liſel ihre Vitte aus. Ein ſpöttiſches Lächeln glitt um den ſtolzen Mund der ſchönen Meorfrau⸗ „Törichtes Kind,“ ſprach ſie;„wo denkſt Du hin? Wie willſt Du mir dieſe Perle erſetzen, die das köſtlichſte Kleinod der Wielt iſt.“ Und ſie löſte aus ihrem Haar den güldenen Kronreif und nahm aus dem Kranz von blaſſen Opalen und leuchtenden Smaragden die wundervolle ſchimmernde Perle. Lachend reichte ſie dem blafſen betrüßten Mädchen den goldenen Reif:„Perſchaffe mir einen Stein. der in dieſe Faſſung bineinpaßt und ihrer würdig iſt,“ ſprach ſie.„Rund und meſch ſoll er ſein wie dieſe Perle, aber durchſichtig wie ein Brillant, ſein Licht ſoll mild ſein wie das des Mondes, aber hell wie das der Sonne. Verſchaffe mir einen ſolchen Sie dachte an die Heimat und an die Hütte im Waß und an den armen lieben Hans, den ſie niemals, niemgg in heißer Tropfen löſte ſich eß rnd zeif in iſrez nd leuchten, nd rund ſe in mildem len wer ſend da die Margenſonne. Da drängten ſich neugierige Maſſen bhin„Eine Träne Meerweiblein und glotzende 1 ine Menſchenträneſe 10 1n Sworten desz bat das lieh Sgrund, bez ſie verſprach das Liſel lit Sie machte einen tiefen Knix und au Königin, aber mein Hanſel warte ſie ziehen und ſchenkte it „Wie ſie zu tauſendey eckten. Das Liſel aber bedankte ſich wie für ein Königreich Zum ſiebenten mal wochfelte der Mond, als das Mädchen das Land der Gnomen erreichte. Willig tauſchte der König den Stein ſeines Ringes gegen die köſtliche Perle, ja, er ließ zum Zeichen ſeiner Anerkennung durch ſeine Diener eineg ſchmeren Keſſel voll Gold berbeiſchlevven. Freilich, als das Liſel mit dem königlichen Geſchenk wieder über dem Erdbodeg war, da wars grad ein winziges, ſilhernes Fingerhütchen vol Gold. Aber froh und dankbar machte ſie ſich auf die Wandes ſchaft. Als zum zweiten Mal der Mond das ſiebente Ma! mechſelte, da ſtand Liſel vor dem Gittertor der Blumen königin. Gar froh und herslich wurde ſie empfangen und als del köſtliche Domant im Purpukelch der wieder friſch erblühteg Roſe funkelte, da küßte die reizende Blumenfee das glückliche Hirtenmädel und hieß ſie nun zu wählen unter den Zaub r. blumen ißbres Gartens. „Sieh her,“ ſprach ſie,„dieſe ernſten grünen Zweige de⸗ deuten Ruhm, die brennendrote Blume dort iſt Liebesglüch die goldene— Reicktum, dieſe leuchtende blaue iſt die Blum der Poeſßſe und dieſe reinweiße heißt: Mädchenehre. Such e +* Se Mad n den Boden bed nicht, wie ſie heißt.“ Da wurde dem armen Liſel ganz ſchwindelig zu Mut Vald hier bald dort ſtreckte ſie die Hand aus, um eine Blum abzubrechen. Aber immer wieder zuckte ſie ſcheu zurück. Da verlor ſie alles Vertrauen und ſchaute ratlos, ver, zweifelt von einer Blume zur anderen. Plötzlich fiel ihr Blick auf ein Paar helle Blütenſterm unter ſchattendem dunklen Gebiicch— die ſchauten ſie an, ſe klar, ſo vortraut— wie ihres Liebſten Augen. 4 Da kniete ſie nieder ohne zu überlegen und brach die Stiele und drückte ſie an die Bruſt lachend und weinend Und da wußte ſie, daß ſie die rechte gefunden. cach Abſchied und Dank lief ſie davon durch den grüneg Wald, der Heimat zu. Ihre Füße waren nackt und wund, aber ſie achtete nicht darauf, denn die Zauberblume blühte aß ihrer Bruſt. Die Sonnenfäden webten ihr duftige Schleier, Tau tropfen ſchlangen ſich wie funkelnde Ketten ihr um Bruſt und Hals, Schmetterlinge wiegten ſich auf ihren Schultern und über ihrem goldigen Haar bildeten die Sonnenſtrahlen ein leuchtendes Diadem. 2 Sie aber lief weiter mit glühenden Wangen und ſtrahlen den Augen, bis ſie zur Hexenhütte kam. „Der Kater— die Vlume!“— Das war alles, was ſliz otemlos hervorſtammeln konnte. Und als das häßliche Tier ſich an ſie drängte, um den ſüßen Duft zu atmen, da geſchah das ſeltſame Wunder: Die Katze wuchs und dehnte ſich, das ſtruppige Fell zerriß und vor der Erſtaunten ſtand ein ſchöner Au 0 in vornehmer Kleidung mit langen, rabenſchwarzen Locken. Dir die Blume, die Du haben willſt. Ich ſelber weiß ja — Bruſt, und der ſchöne Jüngling umarmte die Kräuterhexe. biſt Du freilich zu vornehm für mich und wirſft den ſchönen Prinzen heiraten. Denn ich“— verlegen beſchante er ſeinen zerriſſenen äörmlichen Rock und ſeine verarbeiteten Hände. Aber Liſel lackte ihn aus. „Der Prinz wird ſchon eine andere finden,“ ſprach ſie — und als ſie ſich umſahen, da hielt der Fremde ſtatt der Kräuterhere ein ſchönes, blondes Mädchen im Arm und ſie lachten und weinten vor Freude. Und zwiſchen Jubol und Riihrung mußte die Liſel nun erzählon; und ſie ſchenkte dem Hans die Muſchel und das Goldkeſſelchen. Als der nun vor⸗ ſichtig die Muſchelſchalen von einander brach, da ſchien ein Bauwerk darin, zierlich und fein. Und als ſie's in's Moos legten und dabei niederknieten, um es zu beſehen, da wuchs es rieſenhaft über ſie hinaus und um ſie herum und ward ein gewaltiges Schloß mit Mauern und Zinnen und voll köſtlicher Prunfsemäöcher und traulichen Kemenaten. Aus dem umaeſtüfrzten Fingerbütchen aber ergoß ſich ein unerſchöpflicher Goldſtrom und füllte Keller und Snoicher. Da merkten ſie den Segen der Frengeſchenke und iuboften auf und zogen voll Freuden alle vier in das herrliche Schloß.— „Aber in unſerm Garten den Ehreuplatz ſofl die Zauber⸗ blume haben,“ rief Hans,„wenn wir nur wüßten, wie ſie heißt.“ Da huüb ein Sipgen und Klingen an, die Vögel zwitſcherten und die Glockenßlumen läuteten, die Wellen murmelten und die Bäume rauſchten alle dasſelſbe Verslein; „Treulieb blüht nur einmal in hundert Jahren Treulib überwindet alle Gefahren Stein, und die Perle iſt Dein Eigentum.“ 1 Da ſtand nun das arme Liſel und hielt den blitzenden HMoldreif in den ſchmalen braunen Fingern und ſtarrte troſtles barauf hin. Treulieb hängt nicht ab von Zeit und Raum Treulieb macht zur Wirklichkeſt den Traum Froulieb löſt und ſchmiedet Zauberketten Hand in Hand traten die beſden in die Hütte, wo Hanz und die Alte ſaßen und ihren Augen kaum trauen wollten, Aber im nächſten Moment lag die Liſel dem Hans an der „Liſel, wie biſt Du ſchön,“— flüſterte der Hans, nun eLiebe nur kann deinen Liebſten retten! — Mannhein, 24. Dezember. General⸗Anzeiger.(Abenbblatt.) 8. Seite. WaßF 2 emalz Thealer, Kunſt und Wiflenſchalt Volkswirtschaft. Verantwortlich: Der Lehrergeſangverein veranſtaltet ſein 5. Volkskonzert 5 für Politik, Kunſt, Feuileton und Bermiſchtes: Fritz Kahſer; brer am Sonntag den 13. J. nachmittags 3 Uhr, im Nihelungen⸗ Frankenthaler Keſſelſchmiede und Ma⸗ fär Lokales. Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; ichteg gale, Das vom 1 ünſtleriſchem C ülden] Fböre im Volkston, He ſend Pologeſänge und ein D Itiaen Sider ore 1 obem[ſchin f i 1 E. G 1 N 9.⸗G.e; 2 85 Ablte 55 Sängerchores 95 Ace 188 ab 1 Kü nLe, K 9 5 15 5 1 4 150 A. 5 für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel; Prog prächtige In der Generalverſammlung wurde die Auszahlung eine 5 5 TTTTTTTTT0 für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. rs intereſſanten„Schlafwandel,, zercliche Dividende von 5 Proz. ſowie die Abſchreibungen, Gratifika⸗ 1 8 85 8 85 1 1 55 41 15 von Handn„Adam und Eva“ auf. um ffonen an Beamte und Zuwendungen an die Penſions⸗ und Verlas r. O. Haas ſchen Buchdruckeres, i Schichten zenuß möglichen, fi 5 8 5 ⁊, äne Prankfarter Operubaub.(Spielplen) Wienstag, 20. Tez. ſichtsrates beſchloſſen. Das turnusmäßig ausſcheidende Auf⸗——.———. bur, bachm.:„Sneewittchen“. Abends:„Tannßäuſer“.— Mittwoch. ſichtsratsmitglied Herr Louis Kühnle in Mannheim wurde Zum bevorſtehenden Weihnachtsfeſte möchte Jeder⸗ 30. Dez., nachm.:„Sneewittchen“ Ahends: e luſtige Witſe“, wieder gewäßlt. Für die Farb ſeinen Lieben. Geſchent machen und ſchon ger n— Donnerstag, 27. nachm.:„Sneewittchen“. Abends: ie Dipid N 5 8* Sch ätzun N. 3 ie Fard; 5744 8 1 ſich un e dem luſtige Witwe“. Freitag, 28., nachm.:„Sneewittchen Weer. 99 r m. M eiſte E, Lu cius u. Brüning in 10 155 nachtöge chent eu fin ie zu machen. Ein auter Hierauf:„ Häch ſt geht, wie die„Frkk. Ztg.“ unter allem Vorbehall mit⸗]Schermiit unſtreitig das Nützlichſte, denn Sommer wie Winter if liele„Hänſel und Gr dag, 29., nachm.:„Sncewittchen“. teilt, die Schätzung auf 28 bis 30 Proz.(i. V. 24 Proz.), für] dieſer Gegenſtand unentbehrlich für Jebermann; um nun di d. bei Bellder“.— Sonntag, 30., nachm.:„Sr Lon] die Badſſche Anilin, und Sodafabrik in Lud⸗ Geſchenk recht vorteilhaft einzukaufen, gehe man zu der Bep⸗ ſprah Fuan“— Montag, 31., nachm.:„Sne 5:„Die 5 30 7 ner Schirm⸗Induſtrie, Max Lichtenſtein 1 8 8 Ae 17— 8 15 0 0 7 ro 75 E. 9 1e1 el litt kuſtige Witwe“.— Dienstag, 1. Januar, nachm.:„Sneewittchen“. wigshafen auf etwa 30 Proz.(i. B. 27 Proz.) Planken D 3, 8. 67942 und Abends:„Tiefland“,*.** Die Baureuther Gebeimkanzlei tut kund und zu wiſſen, dag Nursb Mannbeimer Prod: 8— dartet guch 1907 Jeſtſpiele ſtattfinden ſollen. 8 latt der 25 8 9 oduktenbörſe Pelz- 1. 7 EIS 7 181* Foßß 15 191 1 9or 2 Dezemper. 3 5. 1 unnbheem Hochſchulnachrichten. Der ordentliche Profeſſor für Zivil⸗ und 91 e ir] Strafprozeßrecht an der Univerſität Hal le a.., Dr. jur. Frieor.] Die Notjerungen ſind in Neichsmark, aegen Barzablung ver 100 Ko Handlung ee e,, enden Stein, ſcheidet am 1. Oktober 1907 aus dem Lehrkörper der bahnfrei Lier. Reparatamen. Auswesfiseuadungen. Halleſchen Hochſchule aus und beabſichtigt, ſich zu Oſtern 1908 von zen bierländ. 19.— Hafer ruffſcher 17.60—18 5 geuem in Leipzig zu habilitieren. Mbeingauer„ Iimerif meißer. e 27 19 Ein neues Werk von— Friedrich Hebbel. In der Ham⸗ eeee 80 rall bellebteße Husten-Linderungsmittel Rönig durgiſchen Hausbibliothek erſcheint jetzt das Märchen„Die ein⸗ 115 zima 1553 210 19 aa dit 14— 7 25⁴— ſind de geſetzlich geſchutzten r E ſamen Kinder“ von Friedrich Hebbel. Das Vorwort ſagt* Thecpofta Gahbireps, d. 8 marti Bnleking's Isländ. noos-honbong 2 über das verſchollene, bisher in keiner Ausgabe Hebbel'ſcher Werke 85 5. Alleinve tauf im Schotoladenhaus C. Unglenk, einen 75 5„ Taganrog 19 65—19 90 micken.— u i. 83. Breit ſt 71. beröffentlichte Märchen: Herr Theobald Bieder⸗ Hamburg hat Saronsfa— feeſasendeicen 815 Sa, Breit ſtr„ 8. rriteur. d 7 4 Heidelver erſtr ba das Verdienſt, das Märchen entdeckt zu haben. Er fand es im 5 Ainetiniſcher 180 19 85 Fki 10- 105 ee deer e oden Jahrgang 1885/86 der Iduna, einer Zeitſchrift für die Jugend,„ Um. Winter 19 75. 5 105 112 eeeeeeeeeeeeee n voh die von Amalie Schoppe herausgegeben wurde. Wann das Märchen„ eeee„ Mrovene. 120—125.ehung z% eegeer inden entſtanden iſt, konnte bisher nicht feſtgeſtellt werden. In Hebbels„ Malln Wälla—.—„ Gſpartette 29. 83 enung esede üdes. Tagebüchern wird es nicht erwähnt; doch charakieriſiert es ſich deut⸗„ Kanſas 1950—— Veinst win FTaß—.— 48. 5 Badische Loselln 1 Mal] lich als eine Jugendarbeit. Es iſt noch kein ausgeglichenes Kunſt⸗„Auftralier„ bei Mangon 4750 5 80. 1 imeßn werk, es zeigt in der Kompoſition erhebliche Schwächen, beſonders„ La Plata 19 90— 20 4 Eſtböl in Nas 75.——.— 5 Ba Gel 10 der Schluß iſt künſtleriſch unmöglich. Aber dabei zeigt es SzenenLernen 1˙.——19 25„ ber Waggon 74 50——. Ar 28 50 Ort 8 deg! bon einer Schönheit und einer Kraft der Phantaſie, die dem Leſertoagen, pfälſer 17—.Backrüpöl 78.— übn einen hohen Genuß gewähren. Man ſpürt darin den künftigen 5 e 1725 7 50 11 4578 C⸗winne Cen! N. 5 Meiſter, den Dichter und Denker.„ rumäniſchen.——.— r. mnit 20 FJara.———. N kkliche Der Dichter⸗Komponift Adalbert v. Goldſchmidt iſt in Wien„ norddenſcher—.——. Am Netrol. Magg.———21.6 3 ub e im Alter von 55 Jahren geſtorben. In den ſiebziger Jahren er⸗ 955 amerit. rol. in 9 78* regte ſein Oratorium„Die ſieben Tüdſünden“, Text von Hamer⸗ 3 127 55 de be ling, und ſein Muſikdrama Gäa großes Aufſehen. Auch mit e Spi-itus, Ia. glüch mehreren Märchenkompoſitionen hatte er Erfolg. Er ſtarb in Armut Nuſſ. Futtergerſte 1850.—.—.— Hume und Einſamkeit, da er ſein Vermögen und ſchon früher einen Teil Wfel 15—17 50 ral eer unverdl 88000 590 Suß ſeiner Freunde verloren hatte. dafer, nordd. 17.70-18.50„ cer„./4% 38.— aud Stimmen aus dem Oublikum. menenmezi.-—57 1 Mut, Von der Clekteiſchen. 2˙ 2 27 5 25 25.2 24.28 21 75 Aum Schon im v e d nängſ ein een e, deee, 1 S Weizen feſt. Roggen höher. Gerſte, Hafer und Mais unver⸗ beichleste geſetzt, als endlich in den Wagen der Elektriſchen die Fenſter⸗ Anbert Her, decken angobracht wurden. Zuvor waren einige„Eingeſandts“ e 1—2 i Zeitun forderlich. Da es nun in dieſem Winter iee 5 1 in der Zeitur 9. erforderl ch Da eſhed 018 0 neberteeiſche Schifſahrts⸗Nachrichlen. ſterm ganz ebenſo geht und bei der z. Z. herrſchenden Kälte die d n, i Decken noch nicht in allen Wagen gelegt ſind, ſo ſcheint denn Son e e New⸗York“, am 15 Dezbr., doch eine ernſtere Sprache 5 au 8 aon New⸗Mort ab. tſt beute vormittag 8 Ubr qter angetommen. h die gemacht werden, daß das Publikum eine größere Rückſicht be⸗ en e ebr, eandgerl er Aeen nend anſpruchen kann. Wie viel wird heutzutage von Volkshygiene hampion. Der Schnell⸗Dampier„Philade phia“, am 8,. Dezor vos geredet und wie oft rühmt man ſich in Mannheim, was alles] Sourbamplon ab, in beute vormitag 3 Ubr ier augelommen. .. 1 4300 Sitoer-Gewinns 00O Loge in Hannhelm bei; Moritz Herzberger, E„ 17, Adrlan Schmitt, kñ 4, 10, Curi Struve, K, 9. 568 . Ladlungs 2 — 85 5 5 5 1 FEüke 705 J. F Lungm Saohn in Hleddesheim en für Volkshygiene getan wird, und hier wird eine elementare Veitgeteint durch das Gelſate und ſeue Futcan a Forderung außer acht gelaſſen. Es iſt im höchſten 155 eucd& Batenta Naqh. in Aanngemm, Banndofpiag Nr.——; ³˙·⸗Am 5 de ne eiskalte und zugige Rück⸗] irett im Haunpthahndof. 05 8 versende, diſse Lose die te an rwen aeree der Polksgeſundheit richtet Laut telegraph. Nachricht iſt der Dampfer„Kafſer Wilhelm II.“ lähmaſchinen 8 Lose Vertriebs-Ces, Kgl. deon der Elektriſchen die dringende am 71. Dezember, morgens 8 Utr, woblbehalten in New- Vorz tepar gu, billig unten Garaute[ Freuss. Lotterie-Elnneb- de ſofort allen Wagen die Decken angebracht e durch Wb. Jat. Eglinger in Peanndeim M. Schreiber, R 3, 1u, 2. St.. e 75 und werden und daß in Zukunft für rechtzeitige Anbringung, ohne alleiniger fur 8 Großdergogtum Baden tongeſſwmerter Generclagen 77ͤ 1 ein] vorherige Beſchwerden, Sorge getragen wird ee erderandden Aund in emn J 789 8 2* es Pliss6-Brennsrei ndustriebörse Mannneim 4 1 BPEnnere 1. U. lugust Ceteke Tier zitestes pecialgeschäft am Platze. Börsengebäude E 4. D 2. ſcha Aug- Rolle. Inhaber: Altred loos. Mannheim.& 7, 20. 990 5 Dienstag, 8. Januar 1907, nuehm. 3 Uhr S 04 Spesidtzg fr dis Aafrungs- und endssmiter Heustt 511 2 Spazialtzg für die Nattungs- unc Cenussmittel-eustie Oberhemden! Fant und verwandte Branchen 9 85 lten 5 mit Musterauslage. gesamteHerrenwäsche der 8 Nichtmitgliede Erstattung 1 an der Muster- nach Mass 8 re. auslage sſch beteiligen.— Für Interessenten Einteltt frel. 5 5 nun 8 Näueres durch das Sekreta, iat. 68669 8 Win 70 önen 3 5 2 Auch fuür ahneermnie 5 inen 5 9 05 25—**8 2 N Wezet leiste volle Garan tie de⸗ 80 kür tadellosen 05 2 15 genes bewän tes System. 4 Kontrollkassen-Gesellschaft Züricl. e 8 elerenzen. 5 der 8 weiſt 45, 50, 60 Pig., rot 45, 4% Pfg. a Keine Firma der Melt ist in der Lage Eigene Anfertiaung im Hause d ſie der Vtel, lei 20 Lir. Pio en von 5 Ltt. nach eine automatisehe Mantrolt- und Negistrierkasse mit 86 Tast 8. Reparaturen zuch an von mlr nicht gelisferten und Maunberm zu gleichen Preis frei tus Haus g836:„ Hemden. 64580 5 8 11 VDrue inzelbetrüge, automatischem Auzeige-Werb, Nullstellung, unne die—— 5 dem L. Müller, Weingutsbesitzer. 5 zustige 1 1% 1 ldende Eurbes und hne it el—ZZZ1TTTT1T1—1T1T1T1T1T1—1TTT 5 vor⸗ Ludwigshaſen, Wittelsbachttr. s0 billig zu liefern, wie„ ir. FRrachtbriefe aus, drt. uets vorrang ia ger Kunstige Zalilungsbediugungen. A Zuel Jahre Garautie. 5 Dr. B. Saas laen Bucidruckeret eten, Vorfü,rung der Kasse bereitwilligst. 5647 8 5„„— 25 4 5 ö* 15 12 hustergasge 2, Freiburg i. b. 8 2 Dpezial-Geschäfte ſchen 5 D 7 daeß 20 82 egr. 1870 en gros und en detall Telephon 2603 Un* 4 33— 7 ind Eier-Grosshandlung, s reitestrasse u. El, I6 nur Fr. boch. liche 5 8 52 3 Beider Geſchälte Eingang durch dle Haustüre. 2 u m ni, 4. NO. 9, 4 ber⸗ 5 Massu ol birexter Im ort aller orten Eler. Wöchenfl. Eingang mehrerer boppelladungen. Sehwsmme, Kämme, Bürsten, Seifen. Puder, Schminken, Tollette-Artikelj. Ari Sesichtsmassage und Nagelpflege. Biiligste Bezugsqueille für 8 T. ink- Sied-, Koch Back-Eier. ſie—— frauringe len 1 5 8 Londitoreien, Hotels und Wirtschaften Vor- ohne ntrute kaufen Sie nach 8 S Re Par Aturen 5— 8 eee, 12 2 Gewicht am dilligsten bei N— Mbesflalitst: keinste steirische rr usenmarke aus eigenen Ein- kau sstellen in Steiermark und den an- grenzeuden Gebieten 7* 20 elgene Elnkaufsstellen. London, Saarbrücken. Verkaufsstellen: Mannheim, G2, 9. 24. Bu Shos und en Getaii. Schildpattu. Elfenbein, sowle Annahme von Schleifereie jeglicher Art. Spez.: Raslermesser unter Garantle⸗. Otto Hessd Robertlless. 22 F 1, 3 8. Strauss greltest. S Jed Brautpaar erhält ein prak- tiech, Oeschenk. 50% Rabatt in Bar o grüne Mark.— Heir Stadipf * 5. Ste Kirchen⸗Anſagen. Evangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde. e den 25. Dezember 1906, 1. ee Trinitatiskirche. ½9 Uhr Predigt, Herr Siadtvikar Krapf. Kolleßte. Mordens 10 110 Herr Stabtpfarter Hitzig. Hl. Abendmahl mit Borberettung Famitkelbar vorher. Kollette Coneordienkirche⸗ Morgens 10 Uhr Peedigt, Herr ablsfaster Ahles, Hefl. Abendmahl me Vorbereitung Fumittelbar vorber, Kollette. Abends 6 Uhr Predigt rr Siegdtpfarrer Simon, Lutherkirche. Morgens 10 Uar Prediat, Herr Stadt⸗ r Klein. Aben In Gorbereitong unmittel⸗ ar vorher. Kollette, Uhr Pred gt, Herr Stadt⸗ pfarrer Weißheimer. Herl. Abendmahl mit Vorbereitun unmi telvar vorber, Kollekte. Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadipiarrer Höhler. Heil. Abendmahl mit Vorbere itung unmitelbar vorher. Kollekte. ubends 6 Uhr Predigt Herr Stadtvikar Höfer, Heil. Abendmahl mit Vorbereitung Anmittelbar vorher. Kollekte. Johanniskirche(Lindentof), Morgens 10 Uhr Predigt, aArrer Sauerbrunn. He il. Ab Iber wmahl mit Vo! 2 ttelbar orher. Kolle elte. A 6 Nh Eereitung u Predigt, Herr 1. Heil. Al mit Worbereitung u Kollefte. Wohlgelegen. Morgens 9 Uhr Predigt, Herr Stad Piar Duhm. Ol. Abendmahl mit Vorberei tung unmittel⸗ Bar vorber. Hollekte. Neckarſpitze. Nachmittags 3 Uhr Kinderweihnachts⸗ feier, Heir Stadtpfarrer Hitzig. Dia foniſſeuhauskapelle. Mor zens ½11 Uhr Predigt, Herr Pfarrei Kühlewei. Abends 8 Ußr: liturgiſcher Gottes⸗ dienſt, Herr Pfarrer Kü ihler wein. Mittwoch, den 26. Dezember 1900, 2. Ehriſtſeſt. Ainitgtisirche: Morgens Uor Predigt, Her! Stadtoikar Zettelmeun. Morgens 10 Uhr Predigt, Heir Stadtpfarret Achtnich. Vorſtellung und Verpflichtiung der Heugewäglten Herren Kirchenälteſten u.„kmoſenpfleger. Concordienkirche. Morgens 10 Uor Prebigt. Herr Stadty kar Zettelmann. Nachmittags 5 Uhr Vorführung don Weihnachtsbildern ſür den Herr Stadivikar Lemme.(Siehe lokaler Teil.) Lutherkirche. Morgens 10 Uyr Predigt, Herr Stadt⸗ pikar Duhm. Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadipfarrer von Schöpffer. Johannislirche(Lindenhof), Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadlvikar Krauel, Diatoniſſenhauskapelle. Bigt, Deir Pimrer Kuhl wein Stad tmiſſion. vom 25, bis 29. Dezember 1908. Evangel. Vereinshaus, K 2, 10. Chriſtſeſt, 8 Uhr, allgemeine Erbauungsſtunde, Stadt⸗ Hiſſionar Krämer. 2. Chriſifet, 3 Uhr, gemeinſame Weihnachtsfeier der Sonntagsſchulen der Stadtmiſſion in der Trinilalisküche. Donnerstag, 8 Uhr, Jungfrauenverein(Arbeisſtunde), Freitag, 749 Uhr, Probe des Geſangvereins„Zion“. Samstag,—2 Uhr, Pfennigſparkaſſe der Sonn. agsſchule. Schwetz ingerſtadt, Traitteurſtraßße 19. Ehriſtfeſt Abend ½9 Uhr, allgemeine Erbauungsſtunde, Stadcmiſſionar Müolematter. Sanistag, ½ 9 Uhr, Jugendabteilung, Schwetzingerſtadt. Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Dienstag fällt die Brrelſtunde aus. Lindenhof, Bellenſtraße 52. Freitag, Upr, allgem. Bibelſtunde, Stadtmiſſionar aämer. Neckarſpitze. Freitag fällt die Bibelſtunde aus. In den allgemeinen Bibelſtunden der Stad miſſion iſt fecundlich eingeladen. Gotiesdienſt. (Schloßkirche.) Dienustag, 258. Dezbr. 1906(Hl. weihnachten), nachmittags 1u Pledigtt Ferr Bikar Bieller. Kollette für das Pialramt. „Batholiſche Gemeindt. Morgens ½11 Uhr Pre⸗ Jeſnitentirche.(Hochhl. Weihnachtsfeſt.) Dienstag, ben 25. Dezeiber. 5 Uir Frühmeſſe. 6 Uer Chriſtmetie, lerauf Hirtenmeſſe. 8 Uor Mleitargottesdienſt. ½ 10 Uhr elpredigt und feierl. II. Mieſſe mit Previgt. Hierauf Beichtgelegenheit Miltwoch, den 26. Dezember. 8 Uyr ſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Militärgottes Dienft.% 10 lar Feſtpredigt und lev. Hochumt. 1 Uhr A. MWeſſe mit Predißt. ½3 Uhr Weihnachtgandacht. Untere zath. Pfarrei. Dienslag, 2. Dez. 5 Ulr Erſte 91. wieſſe. 6 Uge feierl. Cyriſtmeike, am Schlu; Te Deum und Segen. 7 Uur hl. Weſſe. 8 Uer Singmeſſe. 10 Ux Prediat nachh. 125 Hochamt mit egen. 11 Uhr „ meſſe mii Predigt. 7½3 Uor feierl. Vesper mit Segen Aachber Beicht, Mutwocd, 26. Dez. 6 Uhrf Früßmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. AUhr Singneſſe mit Predigt. 710 Uor Predigt nechy epic. Hechamnt. 11 Uyr hl. Wleſſe mit Previgt. ½8 Uor Andacht far die bl. We nachtsze k. 5 Bürgerhoſp. tal. Diens sbag, 25. Dez. 129 * 18 gamt mm Se en, Der Na mütagsgot. Soſenl Fällt e Iute aus. 11 WMünpoch, 26. Dez 749 Uor Ant mit Prebiat. 4 Uhr Verſammt ung de! Mitglieder des dritten Ordens mit Vorleag, Undacht und Segen. Die Schüler der Miittel⸗ Ichulen beiuchen während der Ferien den Gotlesdienſt in den Pfatrurchen, Herze Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt. Dienstag, 25. Dez Uhr Ehrifimette. 8 Uhr Hirienmeſſemt Previgt,. 10 Uhe . Hochaut mit Prebigt un) Segen. 11 Uhr letzte hl. Meſſe der Jwiſchenzeit iſt aue halbe Stunden eine hl. Meſſe le hl. Rommanfon wird ausgeteilt um ½6 Uer und dann ein wieder in der 7 Uhr⸗Meſſe. Beichtgelegenheit iſt erſt von 7 Uhe an. Nachm. es Un feierliche Vesper mit Segen. Mituwoch, 26. Dez. 7 Uhr Frügmeſſe. 8 Uhr hl. Meſſe Ait Predizt. 310 Uhr Predigt und Hochamt. 11 Uhr hl. Meſſe. 3 Uhr Wihnachtsandacht. Donnerszag, 27, Dez. Feſt des hl. Uhr⸗Meſſe Weinweihe. Dien tag. 25. Dez. 8 Uhr hl. Meſſe. 9 Uhr Piredi,t und hl. Meſſe. 4 Dienst⸗ 8, 25. Dez. 5% Uhr 9l. Uhr 3 5 eike, Prozeſſion zur Krippe, levit. Eugelamt mit Uhr hl. Meſſen. 8 Uor Hirten⸗ deuſchen Geſtuigen. ½10 Uhr eſturebdigt, leylt ö n u. Segen. 11 Uhr hl. Meſſe m. Predigt le, Hochamt mit Segen. 11 Uyr ½6 Ugr feierl. Vesper mit Segen, Feſt des bl. Stefanus. Apoſt. Johannes. Seg en l. Weihnachtsvesper mit Segen. Nach⸗ e Weec Frühmeſſe. AUg. Fischer. 9* 0 8 Ühr Singmeſſe ntt Homic. r 20 2. ½(Eutrosol dig u dehn. Hochamt, 11 Ner. Wiee. dgnillege I eeee, e Aweihnachteandachr e eee, 63 Vn 5 Uhr an mit Predigt. 2 Elektr. Jrösstes Spezialhaus konpette in jeder Preislage, Seste Arbeit Weitgehendstes Entgegenkommen n Verkan grögsten und ühersichtlichste ube bl. it Pr edict und 880 Miitwoch, Frledrict H 5 No.-4& 22 1 5 Haltestelle 7 401 ssta Stil. dahef unbeschränkte Garantie. 8. und i Für nnſere Kinder iſt die beſte Kinderſeife, da äußer mild Buttermilch⸗Seiſe von Bergmann & Co., Napebenl s St. Max Hettinger Nachf., F2, (Alt) Natkolach Neues Theater— Nesengarten. Samstag, den 29, Dezember 19 Auf allseit ligon Wun Kgl. Württ.Hotschausbieles MaxF eeihürb und einmaliges Gastspiel des Berliner Schauspiel-Ensemble bestehend aus Künstlern ersten Ranges 6 Zum 2. und letzten B. 1e in Maunheim! Sherlock Holmes. 8 0 1 Detektie-Komödie in 4 Akten nach Ceongn D Ae--Miensta eonn.“) Die grösste Sensation der Gegenwart! iesd ggerliner 0 aieeeneeen 181 mit einem 3 Titels, Weiches Rier s ene e e. Pr ige Plä der ParketI. Abt. N 5 IV. Abt. Mie.—; Der bilet-Forverkkaut 326 Uhr in der Hofmus Heeckel, 0 3, sowie am Tage abends an der Tueaterkasse statf. Erust Kramp Manufackur-, Rste- und Partizwaren Mein Personal ist angewiessn, jeden Um- tausch mit grössſer Kulanz und Höllichkelt auf isch noch einn Senenedeee 7 Us 1. 8—— 7 e Gemelnde lices Gastspiel de auf der E gheh von 10—1 und K, Ferd ah 7 Uhr Uuag von Vorstellung 8 das SEnigegenkommenste zu bewirken, voraus- 1 gesetzt, dass slch dle Ware in gleſchem tadel- losen Zustande belindst, in wurde. Waren, dle Spuren erfolgter Senutzung welchem sle verkauft zelgen, können unter ksinen Umständen einge- tauscht werden. Im Interesse elner ungeslörten 1 Auswahl, bitte ich melne geehrten Kunden höflichst, Umtausch-Angelegenhelten tunlichst in den Vormittagsstunden zu erledigen. wo leuend kür die Bergmanns und pfi d ichſte Haut: Oi.eie 2.57 7 Ffäbke u. Westen (nen angefertigt)(icas Iwangsverſteigerung. Donnerstag, 27. Dezbr 1906, werde ich in dem Schulhaus gegen bare Zahlung wege 1 Federrolle. 44192 Mannheim, 24. Dez. 1908. TFein wübliertes in der Nähe des Leuneez zu vermieten. Näg. Nuilsſtr. 16. 3 927 5 Ein noch ſeur Juetſiiger Fiuderſchlitten, um⸗ udeg. billig zu verkauft z. 898 Müb- Wrin Wilbsimgt, 68784 nachmitlags 12½ Ußbr, Waldhof vor im Vollſtreckungs⸗ verſteigern: Möbel und öffentlich Zuapferd, Haag, Gerichtövaclzieher. Jimmer, Et erhallener, (Abendblald Apollofheater. Mobel, Betten. Sller Jel für und Holzart, ei Besichtigung meiner nachweislich gerräume hier am Platze. wer nicht ausgeſchloſſen. 1 auungen ſten allaen Apoſtobel 2. nebstr. 26. Am 26. Dezember(7. Feiertag) Großes elan Ata- Komett 3 Herrn! 3 Damen! Ai.taitt Fres. bt ngsvoll E Wil Grohe. Reſtan rateur. 1 Verloren Ein Brilantohrring mi ße und 1 kleinen Stein, d, M. in der Innen⸗ tadt Kalden gegangen. Dem ehrlichen Finder wird gute Belohnung zugeſichert. 10009 Abzugeben Kaufwann, Q 3, 4. 3. St. TUnteincht 1* Zither⸗Unterricht erteilt gründlich. 10021 Eliſe Meudt, Talterſallür. 9,111. Gmündlichen! nlerricht 9946 Guitarre⸗ U. Lantespie! (Begleitung u. Solo) erteil G. Jundt, N. An Lehrer für Guitarre u. Laute. N Herrn ldes el iung as 3,10 sler, von Facher, d 6, 2. I 18. 5 Warnung. Warne hiermit Jedermann meiner Frau Margarete Knauber geb. Hauck auf mei⸗ nem Namen etwas zu leihen oder zu verabfolſen, indem ich keine Zahlung dafür lei⸗ ſten werbe. 10020 Philien Tnauber, Altrip. Junge Witwe, ſchöne ſtactl. Erſcheinung mit einem Sohne (10 Jahre) mit mehreren tan⸗ ſend Mark Vermögen. 7 Zim⸗ mer⸗Einrichtung, ſucht ſich auf dieſem Wege mit einem Be⸗ amten in ſicherer Stellung alsbald zu verheiraten. Wit⸗ Offerten unter Nr. 10011 an die Exped. ds. Bl. Verkauf. 4 Geschäffshaus in guter Lage in weſch, ein Schuh⸗ u. Kleidergeſchäft mit Erfalg betrieben wird, um⸗ ſtändehalber unker günſtigen Bedingungen billig zu verk Anfragen unter Bi⸗ 44186 an die Exped, ds. e Gus⸗Badeofen billig zu verkaufen. 44181 Bubre Kleinſeldſtr. 2. 2 Schunen ker⸗Scheiher mit Rolladen, 1 Tir mit Rolladen weaen u bau bdillig zu ver⸗ kauffen. 10014 Reißz, iz vetz Augerür 18 Min iae 90 t 00 ſen Schler intt! Bogen bill g u verk. 1 8, 8b, 4 St. r. 4794 Gebreucßte Ladencegtle 15 jede Rauche paſſend 4191 ub zugeben 5 Aberle, G 8, Zwei ſehr ſchöne 78 75 Rottseil T Bluihunde (Mänunch.ns Mon at bat uperk, e ulmer, Neckarau eeeef 7. waren en gr., Augartenſtr. 8 —— 24. Duber 1908. Flehtro⸗„More ore. r 88 M — 9 Bekanntmachung. Mit Er Fröffnung der Kinte Etektrizitätswerk Waunberm ckammerſchlene vom Donner tag, den 27, ds. Mis. ab, f Wochentagen der erſte Frieſen⸗ hel ier Wagen ſtatt bereits! ſelb ſt 11 Waldh hof an, damit derſeile An⸗ ſch an den nach dem lit men Induſtriehafennfer 62 ab Elet triz vetkehrenden Wagen ethält, Städtiſches neuen Betanntmachung. ndeten Abnahme ſoll bie Teil⸗ ieharenuter zwiſchen dem dtswerk und der Ka meiſchleuſe Donnerstag, den 27. Dezember dieſes Jahres U in Belrieb geuo umen werden. bende Halteſſellen augeordnek: 3, Bonadiesnraäße und (. 2 in Ab⸗ 1 55 5 a5 Ra hmerf ſchl leulle 1 5 dent Devot be7 g ends v Zeit von 6“ bis 8. oigeus, 117 bis zn mittags abends ſahren die Wagen ab Kaummerſchleuſe In d er Weit und 54113 716 abends Kam e ſchleuſe. An Sonntagen: Erſter W̃ Elektrizitärswerk ad 1n:„ dem Elekir.⸗Week Kanweiſchleufe ab 7s zen na der Ka un ab feumme⸗ ſchle; gs und abends Von Hauptbahn of uud abel ds von richleuſe bezw. 11 nkeer die neuſe Strecke werden beſondere Streckenkarten, gültig ür deu Kalendermonat auf der Smecke Friedrichsbrücke⸗Kammer⸗ chleuf e zum Pieiſe von Mk 5. 70 ausgegeven. Die Arbeilekirten berecht gen gegen Lo vung e nes Koupons zur Fahri von der Frledrichsbrücke bis zur Kam meiſchlenſe⸗ Manuheim, 21. Dezember 1908. Städtiſches Straßenbahnamt Löwit. ————ñ 1085 können Perſ. Standes deit 320 Ml. Mann geſucht; nicht zu teuet. nebenerwers 90 b Sch Offerten unter Nr. 9971 an äusi. Fängk., Vertr 2 die Exped. d ds. Bl. werbscentrale in Frantfurt 0 995 Oeſtli 1 Stadterweiſer Jüngerer 4 3 W 0 0 eschlielschgaber Iin.⸗Wohng. von kleiner Familie der ſtenograuhiekundig, ſofort ge⸗ ſucht. Offerten unt, Nr. 44182 an die Exped. ds. Bl. Ein anſtändiges Mädchen allein für bürgerliche Küche bei hohem Lohn auf 1. Jan. geſucht. 44170 Jungbuſchſtraße 24, 2 Tr. Per ſofort oder 1. Jauuar tü tiges Mädchen für kinderloſes Ehepaar geſucht bei hohem Näheres 9016 Jungbuſchſtr. 15. Kus 15 7 85 geſucht. Off, u. Nr. 44178 a. d. Exp. Almmer⸗Wohnung mit Küche in 5 von F 4 ſofork oder zum 1. Janvar geſucht. Off. u. Nr. 10022 g. d. Exp. Iu velmisten. IL 2. 7. Stoc- Wobn KR lichem Zuße ör ung nebſt pe ch⸗ Perfekle Köchin en de pere. A atl zu Bureau er Karl Schmitt, Nelk. ber geſucht per 1. Jonnar 1907. 4 5. S 448 Näh. u. Nr. 44174 a d. Exp. 5 gende deee Aiun. rößere, zwei kleinere Zim 90 1ü ſle 1 Küche n. Zubeh. per 1. kaun fofort tinlreten. Zu erfr. April 1907 zu verm. 44185 in der Exp. d... 44190] Näheres B 7, 1 111. 1 Eüe Lehrlina Can. Zmmer öbl. Zimer mit 6, Loer 0˙⁰ 5 Penſion zu ver ieten 10018 mit guter Schulbildung, Sohn 77 Brelteſtraße), achtbarer Eltern, zum ſolor⸗ E. 22 gut 8,. Jiſl. 44180 it Peuſton u veenm. 10015 tigen Eintritt gefucht. S. W. Piccard, Kaffee⸗Großhoͤlg. u. Colonial⸗ Am Friedrſchsring mößl Wohn⸗ u. Schlafzimmer leine Treppe] zu vermieten. Offerten 11 55 Nr. 44187 aß die Exped. 8 Prinz 17. part. Es hübſch möbl. Wohn⸗ u. Schlaſzimmer mit 1 oder 2 44182 8 Stellen suchen. 67 Wo ſindet ein durchaus ehrl., zuverläſſ. jung. Mann ein, halb. Tag ſitzende Be⸗ Betten zu vermieten. ſchäftig. geg. kl. Vergütung. eeeeeeeeeeee Off. u. Nr. 10017 a. d. Exp. Ldele f A. Sinner zu vermieten.— Näh, bei 17 50 2„ 17* 1„ 2„ Dreßſtrem, 120„ 5 Jud, Kaufsruße. 15 1 6 120„ Bergnann, 15 5 120„„ Galbe, Lab eper, 1 5 12858 Mitteld. Eiekrr⸗Bef, 1„ 7 120„ neu, 111535 Wechfelſtrom 220 Laß meger, Frantfurt. BDyn 11 mos. 1 Stück 110%150 Volt, Jab. Siemens cn Halske, 5 Himp, 1„ 110½% 5 2„ 11%560 5 5 5 925 5 1 110%/150„ 47. 1 110150„Garbe, Lahmeyer, 53„ 1 110/150„ 5 Siemens& Halske, 1 110/150 Schuckert. 85„ 1 110ʃ480 Saarbrücken, 80„ 11 9 55 Zuſatz⸗Maſchine Schuckert, 128„ 110%/150 Stemens& Halske, 182„ antſer, betriehs ähtg. ſofort lieſerbar ab meinem Lager 5. Die Maſchinen ſind komplett mit Aulaffet 68637 5% morgens ab Frieſenheim ſier Wagen nach der Kammerſchleuſe Pandrama ad en motg. blenſe Elekt).-Werk a⸗ 1 abbß. ſſclcesicde, 8155 Peuſion für fungen 2. 81., Schle ſielle au] 3. Pörr, 6 7, 19, 4, Stock. E 22 3 N eeeeedekekaud 11 8 ²˙ bon einer erſtklaſſigen dent⸗ fir Mannheim Mmonatlichen Junger Mann vo per Januar geſucht. General⸗Anzeiger.(Abeubblatt.) 7. Seit? chen Verſicherungs⸗Geſellſ haft eſucht gegen Zuſchuß. Ebeu⸗ ſalls werden ſtille Bermiiller zn jeder Zeit gewünſcht. Offerten unter Mr. 44144 un die Exped. ds. Bl. . d Feuerverſicherungs⸗ arbetten vert aut auf das Burcau einer hieſ.(de eral⸗ A entur geſucht zu ſofort. Eintriit. Off. mit Angabe An wüſven durch die Ervedilion erbeten. 44070 Eln ordenſliches Mädchen „8. Eckladen. 389 LKüchtige ZAAIdetuen per ſofort geſucht. 4147 Dauernde Beſchäftigung, gute Bezahlung. Tricotweberei Gebrüder Mann dpigshafen, Sleichfk. Zum Emtteit p. 1. Jandur 190% ein perflerter Getreide⸗ Spediteur für eine große Schiffahrts⸗ Geſellſchaft geſucht. Bewerber mil ſchöner Hand⸗ ſchrijſt und die an ein ſelb⸗ ſtändiges Arbei en gewögoet find, wollen ihre Offerien mil Aungabe von Reſere zen und Sebnltsanſp üchen, ſo⸗ wie Beiſügung von Zeugnis⸗ abſchriften unter W. B. 519 an die Expedition die es Blaties gelaugen laſſen Maschinenfabrik ſuch zum baldigen Ein⸗ tritt für ihre Gießerei zuverläſſig a beitenden Werkſtatt⸗ Schreiber Offert. nuut. No. 44053 m. Zeugniſſen, Anſprüche z6. g. d. Exped. d. Bl. oss Spedition. Eine große, hieſige Spe⸗ dilionsfirma ſucht zum Ein⸗ tiitt v 1. Januar 1907 einen lüchtigen 6 pediteur mit ſchöner Schrift, der auch mit deim Rheinſchiffahrts⸗ Weſen vertraut. Offeien mit Zeugnisab⸗ ſchiten, An abe don Reſe⸗ renzenu dGehn tsanſprüchen unle J. N. 333 un die Ex⸗ pe dion oleſer Ze tung er⸗ veten. Tüchtige Keſſelſch icdc, Zuſchläger und 12 5 Nicter für Dampfkeſſel und Aprara⸗ teubau finden dauernde und lohnende Beſchäſtigung. Off. mit Angabe des Alters und des Eintrittstermins an die Köluſſche Maſchinenbau Alkt.⸗ Geſehſchaſt, Köln⸗Bayenthal. Herſonal ſeder Ack iſonal jeder Att fui Hotel. Reuaurant und Pri⸗ vafſe ur lier und auswarts ſucht und emoſtenlt 3772 Bureau Eivper, IT l, 5 Telephon böhflisgsgesuele Sohn guter Familie als Lehrling geſucht von hieſiger Groß⸗ andlung. Offerten unt K. W. 44189 an die Exp. d. Bl. Mietgesuche. g Hausverwalter. Suche*. l. April od ſpäter eine g4 Zimmer⸗W' nungm. Küche. Wülde auch nebenbei d. Hausverwaliung gewiſſenh. m. übernehmen. Gefl. Offerte erbitte unt..C. Nr. 43906 an d. Exved. d. Al. Wohnunggeſucht Per 1. April—5 Zimmer (Vorderhaus), Badezimmer u. Magdkammer, Part. od. 1. Etage, dazu im Hinterhaus 83 Räume für Bureau und Lager, oder im ganzen 7 Zimmer part., wovon 8 hin⸗ tere Zimmer für Bureau u. Lager verwendet werden können. 44148 andergehende 44152 gut möbl. Zim. per ſoſori geſucht. Offerten an Alfred Sieber, Hofopernſäuger, L. 3, 7 05 ut, Hein ſucht ſe u. J. Kau Ymann. im Tutr.„Stabt per 1. Jan. Aus:. Off. mit Preiaa⸗ uni. Nr 9 62 an die Erv d Bl. Geſucht im J. und 2. oder 2. und 8. Stock desſelben Hauſes je eine 3 Zimmer⸗ Wohnung, von denen die eine als Burcan verwandt werden werden ſoll. Ev.—7 Zim⸗ mer⸗Wohnung in einer Etage Oſſerten unter Nr. 44141 an die Exved. ds. Bl. -5 Zimmer Wohuung, u bener Lage per Frühſahr u mieten geſucht. Oif. unt. Ni. 44% an die Erred. d. Blatiee. Suche aun ſofort einen längeren Saal mit oder ohn⸗ Weriſchaitsbetrieb ue nei ver⸗ kehrsreichen Straße, eventl auch vaden. Offerte“ unter A Sch. Nr. 9096 an die Exoeditſon. Tüchtige Wirslaute(Maun Kiſchenchef) ſuchen ein beſſeres Wein⸗ oder Vierreſtaurant per 1. April oder früger zu übernehmen. Off. u. Nr. 44177 a. b. Exv. yun Taufens Curno In ber Oberſtabt 8 inein⸗ Zum Besuch for Damen sehr geeignst. O 4, 7,(Strohmarki) ſeguchtreler, vornehm eingeriehteter Erfrischungsraum Tassenwelss verabfolgt. ſedesmal fruch zubareitat. Feinstes Geback. loderne Lader tänme in belebteſt. Geſchäftslage der Neckarſtadt— Mittelſtraße— geſchaffen werden.— Beſond Wünſche der Reſektanten kön⸗ nen berückſichtigt werden. Zu 0 bei Dr. W. 9710. Sübſcher Laden mit Nebenräumen. als Bürd geeignet, per 1. April 1907 eventl. früher zu vermieten. Näheres Hanſa⸗Haus, mer 41. La 53 11050 eiuem Schaufenſter in 4* 20 ſofort oder ſpäter zu Ferneltden Näheretz bel M. Marum, Hafenſtraze 21. Telefon Nr. 51 h. 1855. chre 50 Furczur mit etwas ſofort zu vermieten. Zubz, Nuitsstr. 14 große, ſchöne Räume für Lurean geeignet, zu v. 41603 eb. aut Einechtung e, Burtau 3 Zin,wer ſepara geleg vegen veilegung nac auswärts per ſofort oder ſpäte u uermieien. Gute vage, ieiei Blick nach der euhalle Hafte⸗ ile der ekiriſten. Näheree Kepplerſtraße 42, at. dꝛes Tuttkrſalliraße 24 all. Bureau, Magazin oder Weik ſtatt ſofort zu verm eien. 70000 Ludwigshaſen. a Wilhelmſtraße 62, per„„Jan, große Räumlich⸗ N mit Lager u. Magazin, Bureau, für Fabrik 59 zu vermieten. 991 Ferner ein Laden miz 4 Zimmer. FFF Wir haben noch ein größeres und einige kleiuere Bureaur per ſofort ober ſpäter preiswert zu vermieten. 43378 Hanſa⸗Haus,.⸗G. Magazine. C 4, 18 Magazu zu ver nieten. 446g5 1 3 Maga zin mit Burean F eun ber. 97 2 Werkſtatt od. Lagerraum N 3, 2 un ver vermieten. 9881 In der Nähe des Haupi⸗ bahnhofes ein geräumiger Lagerraum per ſofort u vermieten. 4418 Näheres N 4, 14, part. Schloßartenſtraße Eckhaus. eleg. Hochpart., 6 ſchöne, ge⸗ räumige Zimmer mit allem Jubehör an ruh. Fam. auf 1. April zu vermieten. 48997 Näßeres daſelbſt 8. Stock. , 14. 2. Jl. gräumige 8⸗ Zimmer⸗Woahnnng per ſof. od. ſpät. preiswert zu verm. Rüh. bei Carl Müler, R3, 10. cen 7 Friebrichsring 1 6, 12 a 2„Stock, 7 Wim⸗ er, Vad und Jubeböt zu 1 Apill in ver ſe en 4416 Niberes i 8. Staock. Bismarckſtr., L. 15 9. 4 Tr. Abgeſchl. Wohn. 4 3. u. Küche, 1. April beziehb., zu v. Näh. Burt. od.tueinſt. 4,vad. 488 2 Friedrichsring. part., 83 Zimmer u. Jubehör ſofort, 4 Zimmer,(Balkon) u. Zubeh. p. 1. April an ruh Jamllie zu verm. 96.3 6, 18, part. Friebrichsring La 2. St.(1 Et), beim Noſengarten 8 Zimmer m. entſpr. Zubehör per 1. Mat 1907 oder ſpöter zu vermieten. 43799 Näheres zu erfahren Villa Feudenheimerſtr. la, p. Tel. Nr. 1610. A Friedrichsring 46 Souterain Wohnung neu herger. Zim. u. Küche an veute ogne einder, für Bureau ey auch für agerräume geeignet. 1 15 Okt zu vermleten. Zu erfragen daſeltn 5. Stock. 39750 Iungbuſchfte. 24 5 Sad 5 Zim er, Bad zimmer ſam Zube ör we zugs⸗ halter ſo oit od patei zu vei eten, Nah. varteze. 982 Kaiſerring 24, Wohnung mit 7 Zimmern, Küche, Bade⸗ zimmer u. Zubehör auf 1. April 1907 zu vermieten. Nähere zu erfragen in der Parterre⸗Wohnung. 44125 17, herrſchaitl. 7 Zimmer⸗Wohnung mit ent⸗ ſprechendem Zubehör per 1. April 1907 zu vermteten. Näh. parterre. 438 5 Luiſenring 20 Aimmer, Balkon, Küche, all. Zubehör u. Vorgarten, auch als Burean geeignet, v. April zu vermieten, 48046 Zu erfragen Lamenſtraße 2. LWamerr 1 8. Stock 4 Zim met, A„„ üche Ba) Kanmer ver 1, Appit 1907 5 erm. Nd Ro en örtene r. Ht 3 278 34 1 Schlürtpiat ſchöͤne 5 Wohnung? Zim., Badezimmer und reichliches Zubehör per 1. Aprl 1907 zu vermieten. 3925 Nähexes parterre. 13 3 5, 1 varterte, ſchöne. g oße da nilien⸗ wo nuug ſofort zu verm.(910 Ladlen 1 8 Eckladen, mta 1 5 ichlohener Wohnung u verm. Nän 3, 4,. 9236 0 U, 2 tin Itsger Laden zu verenteten. 41641 für kaufm. Bureau Jannar gegen Ver⸗ Vorkennt⸗ per 1. gütung geſucht. Biſſe nicht erſorderlich. Sſſerten erbeten unter Nr. . 1. zunüchſt der Breitenſtraße ſchöne Lüclen zu verm. 5* F 6 m, mit Sczau⸗ Eugk ſenſter, in der Breitenratze gelegen, zu vermieten. 44171 a. 8. Exped, d. Stg. e⸗ 420l8 Architekt Wii r. 5, 20 3. Stock e Zi er it ade⸗ 1 mer u d Zu elbi ver 1. April ent“, rüher, zu vermieten. Ebendaſelbit Hintefhaus en Bureau oder als Lagerraug zu verim eien. 4 907 Nä eres parterre V 5, 4. 3. Siol, 4 Zimmer, Kü ue und e der 1. April 1807 zu verm, dus 15 8, 14 Nellem Hauſe 5 g. niebſt tei 1 Zubenö pel. Ap 1l. 4 31parterre be 1 Jul zu ver teten 48980 aberrs 8. ⸗tack unkes. Bart. Friebiſchst, 7 4 15 16„Zinz. ecl. Bad er 1. Auril in der„ieten 445 Oßſerten unter„l. B. No, 35650 an 185 88. Bl. Bu eriragen d 7, J8, varterre⸗ Luiſenring 25, 2 Stock, 10 Zimmer, alle auf d. Straße gehend, m. Balkon, Küche, allem Zubehör u. Vor⸗ gorten, auch als große Burean geeignet, mieten. 180⁰¹⁰ Zu erfr. Lameyſtraße 2. Uuitsstr. 14 ſchöne, vollſtändig neu herger. Wohnung in herrſchaftl Hauſe —5 aimmer mit Bad Zen⸗ tralhelzung eic. z. verm. 41602 2 8 Parkring 313 4. Stock, 5 gr. Zimmer, neu feinſt ausgeſtattet, Parquet, nebſt Zubehör an eine kleine ruhige Familie ab Februgr oder früher zu verm. Näh. zu erfr. Bureau, rückwärts. Z. St., vier Niedfeldtraße I7 lcane Sten nebſt Zubehör auf 1. April 1907 entl. auch früher zu vermieten. Näheres 2.§ 10 f. 9957 Ren ershoist asse 6. Schöne Wo nung, 6 Zimmer, Bad, Kilche, Speſſekan mei u Zubehör in ſchönſt. fleier Lage vis--vis d S loßgarten, per 1. April 1907 zu verm. o⸗ Näberes bei Baumei ter 8 eee e 2. Stod, 2 Wobnungen mit 5 per April zu ver⸗ —5 88 durch 1 L 4 1. Nheinpillenſtt 19 5 Bad. 4. ock bei 1. Jauuar 1907 zu Parſerre-Wohnung per ſofort oder ſpakter—5 zu vermieten. Näg. Kl. Wallftadtftr. Ein feeres Zimmet 1. St. ſof. od. ſpät. zu verm. 9921 Schneider L 2, 4. . 72 5 gul! 51 1 5 4 gur ö6bl. Zim. im. NG. Penſ. v u. 43900 f7. 2 Sl., ein ſ. gul achol⸗ Zimmer ſoſort oder ſpäter 88 vern eien. 92800 0 05 5 Heidelbergerſträßße⸗ ſchön möbl. Wotzn⸗ ud 20 verm. 952 öt Zmmel. ..12 1 95 12 Zin er in n. B 7. I5. I Sſolf rarterte gut mönl. Zint er à n. 9678 Wohn⸗ u. Schlaßzimmer mit 61 + 2 Trepp. Schan möbf ſe i fö. Bim. t 63 20—4 ſeb. Eng. zu v. zwer ſchane unenbl. 3. 18 Zim ner zu per Piauius! u. ſein möbl Zim 3. v. zu vem. Iu erfragen in Liden. gogg Näberes 2. Stock. 4825 1 EA 15 4. 65 zwel Treppen 6 Zimmer— Küche und Zubehör zu vermieten. Nägeres eine Treppe. 48362 6 8 fein mobl. Parttrreſim. in neuerbautem eleg Hauſe p J. April 1907 zu verm., event mit ganzer Penſion. Erpedition dſs. 11 6 3 D 3. 2 bg vermie en. 43922 per 1. zu Näberes in t. Stof. ver nieten, 4012 2* Remnels„ r. 27 9 3 16 nihbl. Biiner nuit Eſne fein aus zeſta.4 Zimmex 9 5 gauzer Venſion m 8 vermieten. 13005 Wo nung.Bad. Speiſe“ammer, Mädchenz! mer und reichli 26 Zu eholſwegen 8 all, auf Aun oder wüner zu ver ieten. Näßh, Nennershofſr. 27, nar: Seckenheimerſtraße 14 in ſchön er reier Lage bei dei neuen Kunſthalle e ne Wohnung vons Zi wern, Bad und alle ubebor per 1. Aprtt 19%7 Nih im 2 S ock daielb. 40 Sebkähkinerſtt. 5 90 Pap terte⸗ imnier auch zur Waealt gee 9 05 u ver teten. Sbhimperstr.0v. (Offene Rauweise) chöne 4 bis ß Zim ner⸗ Wohnungen per ſofort in nelmieten. Näheres C. Archiſekt, Eliſabetnür. 4 Werderſtraße 10. 4 Zim⸗ mer u. Zubehör auf 1. 4118 zu vermieten. 44135 Näheres 2. Stock, Werderſtr. 20, 4. Stock, legante, beriſchann, 7 Zimmer⸗ Wohnung ita enm Zu eyon er 1. April 1907 zu ve. ieien. 43917 Na eres 2. Stock W250 Kleine Wohnung, beſtehend aus 3. Räuen ver 1. Oktober zu 49748 1. 8. 3. Stock. Neuhergerichtete 4 -Zimmer⸗Wohnung nlt le chl. Zubehör⸗ Gontard⸗ ſtraße 7, 1 45 ain 0 z. iſt. N. eres R 7, 2, 4. Stad e drobe Zimmer⸗ Wohnung m. Balkon u. Zubetzor preibwert zu vermieten. 43935 Zu erſr. Beilſtr. 6, im Laden F 7 und 8 Zimmer⸗ Wohnung u. Laden zu vermieten. 11643 Gg. Vörtlein, Goectheſtr. 4. FFFFECCC Elegante 9 Zimmer⸗Woh⸗ nung, 1 Treppe hoch, mit Glasveranda u. Badezimmer u. reichlichem Zubehör 3 vermieten. Näheres eneheule⸗ 5 part. rechts. Herrsonaftl ptenmt in der Nühe des Friedrichs⸗ parks und der Nh inbrücke per ſofort evenfl. 1. April 1907 zu vermieten. Anſchluß ſür eleklriſche Beleuchtung iſt vorhanden. Gefl. Anſragen unter Nr. 61568 a. b. Exp. d Hervorragend ſchöne Parters-W§ mung 5 Zim. Kuche, Nadeziin, u rei l. Zide öi per 1 April 807 * zu hei telen 970* Nib. Reunersbofüre i8 3,.. Ntt ee r neu hergerichtete Wohnung 2. odei 4 Siock“ ſe 6 nel conpi. Vadeim u. Zuben, rei 1. April zu vem Mäah. B 6, 2 4. Si., zw.—2 U., 377 N he des Hptgahuhofks,e I 15 5, 2 FTreppen— ine h Zimmerwöbtung mit reichlichem Zubehr und Lauftreppe weizugss halber per l. April lev. auch früher) zu vermieten. 30845 Nüheres daſelbſt. 4105 Schweikart, K 55 II 95. 1 Treppe, fein möhl Zimmer mit Peuſion ſofort zn verm. 9835 94.14 5 5 7. 65 ein ſchön möbl. Zim 3. zu vermieten. 9816 97 17—(Ning) 3. 2t., 7 Fin 65 merwo n. miBed⸗ 1„ U. all. Zu ſeh, bis 1. Aur⸗! gof zu verm, Nän, part. 44875 * e lle Tlep., 1 on 2 95 12 nbn,. d. an! Ja. m vern. Näh Laden 6 9 el 6 2, 1⁴ ind l. obn. und Schlatzin, mit Balkon und Lampih. ver 1 Jau zu ver! Zu erfiagen i! Ladeu. 395 12 2 Treop. boch, en 6 0 19 ſchön mobe, Zu it ſen, Eing, auf die Sſraße ebd pet! Jau. zu örm 9970 11 85 0 3 Tr., gut moöbl. Zim. mit ep. Eiug. 3. v. 80 4. Stock 65 D= 1 links, zut möbl. immer ſofot zu vermieten. 9887 1 en odol. PI= 11 9..6 terrer 1 v. 82 ., ö. u. 5 65 imnit Kla erben, und 1 einf. öbl. n zi e, 501 D N—* pp. ſch ein obl. 6 16 5 8 3 Zi nel zu v u. 9649 4 75 4 2 2 möbl. Zimmer mit 8 Betten ſof. 1 Amieten geuicht. Näh. Fr. Ffein. 1 2 7, 17, pall., nohl 1o n Schlafgm ſow e einz. nioll. Zim., ſep. Eing. zu v, 46110 0 75 7 5, 2, 2. St. ſtön möbl. Zin, au 2 Fräul, oder Herten init Pnſion o.t oder, neie, Jauneit zu ver vg Nähß Js 2, iücd 1 SBreteſir., * di. öbl. im d 6 „Jau bi 1 b. Näh. 8. S. 9656 b pafst. 2 eleg ier Wohn⸗ u. Schlafz u Voigarten ſo! oder ſpä er zu vein 43853 K 3 2 Slock, ſchöne 6 K„2 Zimee. Wohnune ult alle Zu eb ör zu bei iel. Näheres 4. S ock 9522 K 1 Treppe, l ſchon 1 möbl. Zimmer m. ſep. Eing, auf! z. berm 9831 K 2 985 Slock ſchoue 2 Wo nung, Bim⸗ Küche Bedez; mer und 5 or per A ang Feurnar in er nieten. Nan, um in 4. St. g8gs K 3, 1 Si inödſ. Jimei * auf 1. Januar mt Klav Zu verſt. 9586 1 2 75 Ste ein gur mol. 12.0 g1 uner in iuhige Hauſe zu verm. 9725 L4, 11 3. St. möbl. Wohn⸗ u. 43688 Oſſerten unt. No. iag8s au die 2. St., ſchöne 60 Simtgerte mit Zub, per foſort zu ver m. Näheres Gontardſtraße 29. Teleſon 3838. 288⁰⁰ DU„ieer. eb. obt, ut⸗ 8. Im Pſo. 9907 P l. Jn, ſee Utit 3 JPen. ſoi, zu v 6081 P 12 8 Tie, ſchon moöhl. %% 2 i niner ſo'ort ze ver ieien 9745 0 5% 2 Ti., ſchän mobl. 55 Jimmer mit guter Penuſton an 13 Herrn zu v. de 3 Tre, duf Möbſterk Zieumer auf 1. J10 d 25 1140 14 St. gtoſes aut U—39 15 115 1 Zim. a. beſſe rn. auf 1. zu bine 2808 2 Tr.., ſch. inbl, R 55 15b3 Zim mmit ſepar⸗ Elug. ey mit Peuſiou un 9858 R 7, 30 grötz., gut mobl. Jim. mit Peuf ſofort oder Jauuar zu bermielen. 9737 r echls, ein zein 5 7 1 2 1 8 nöhſ, Zim. zu 9989 F 1 Ble ſeſit, gul 9.⸗ „% m er b p. g Mn III.., Zimmer iik 9. 4% 2 Beiten au 2 ſolidr rn, à 16 M. pr. Monat 1. v. 7. U 14 ug(Traub ſchol. ii helles inni. geigu i⸗ (. Zi mer auf den ing geh, jo ort oder frä er un erm. 7. U 4, 17. Stuck(Ringſ, gut möbl. Zimmer(ſep. Eing. 115 beſſ. Herrn zu verm. 9999 (Aing) U4, 17(fiag 1 Treppe, ſein möbl. Zimmer ev. Wohn⸗ u. Schlafzimmer ber 1. Jan. zu verm. 9497 U 5, 1 Ficdrichsre g 2 Slod, 1 100 möbl. Zimmter in eſſ. Herin od. Fraulan mitz d. ohne Pe ſio in dei, e SSeesseese 8 Am Friedriche, 5 3 2 4 Treppen, mit ſchöner freier Ausſicht auf den 1 Schmuaplatz und Aus Eſtellungs⸗Gebiet ſind 2 2 ſchöne möblierte große Wohn⸗ u. Schlafzimmer & an einen oder zwei beſſ. 2 Herrn per l. Januar. zu vermieten. 4902 8 eeeeeeeeee Wafeunmrane 26 1 gnt möbl. Part.⸗Zimmer. ſep. Eing. ſoſ. zu ver mieten. 932 res im Laden. 99³8 Jufg huſchſtraße 28, 2 Tr.⸗ ſchön möbl. Zimmer an bei⸗ ſol. Herrn zu verm. 9900 Naiſerring 30, 3 Tr., frdt, möbl. Zimmer an anſtändiges Fräul. zu vermleten. 363⁰ Wameynr. 9, D gül ne 5 — e olteu dern 8285 Lamehſtraße 13, 2 Trepfien, ſchön mobl. Zim. an beſſ. Heren an vermielen 9782 Prinz Wilhelmſtr. 17,. part. rechts, großes helles hübſch möbl. Zim. zu verm. 35³⁰ Rheinauſtr. 26. 3. St. Hübſch möbl, Zimmer ſoforz zu vermieten. 9990 Sedtiheinaftaſe 5 80 4. S„Zla eh. Wogne Sch afzi„leit keier Ausſicht, gähe des Haupibahnho⸗ es auf 1. Janunt zu vei. 9816 6 u ſchon obliertes Bi Kuter utit Kl viei au leſſ Herrn 9d. Frautein ſoſoxt zu p, 97¹8 Nab. Elbelsheimerur 19 pt. k. 2 fein möbl. Zuunet ver 1 Ja unt zu beln 44018 Maäbetes 0 5, 8. l. 6. age. Schön möbl Wohn⸗ Anhß zimmer an beſſ. Derrn per 1 Januat zu vermieten. Nüh Noſengartenraße 18 varterre. 48860 Schön möbl. Echzimmes zn vermieten. 4205 L Naheies B l, 7a, 2. Zt.„ Schlafzimmer z. v. U. 2 Tiepoen, fein 25 5 1 obl. Zun, mnt oder ohne Peuſion zu erm, 9621 12, 4, 2. Si. Schön möbf. Zimmer 10. 11 wei 9 1 Tep en, gul 12, ex zu vrm 98˙9 LI Z.„Ache ein 5 lieries Zi unen m ohne Pen on zu vermteien. 40 f 14, 2 2 Trepo chön bbl 1t mei zu veim ieu. 9661 15 Iiü h pl. 174 ,. tit ſe arae Eingang 5 85 zu vem 9718 L. 15. möb. 3 au er f El. gleten. 98 4 1 13 Eidde, gul o. 1— nei au, k. Jau. it od ohuie Penlal N3 25 St⸗ Auf mo lirtes 16„Wohn⸗ u. Schanm ni verwiele. 4 50 565 4. Sl, fon un N3..4d 3, iner ner kolor! — 1 5 und Logt Ilrl II. 0 4 0 Leute find. Koſt und 055 13912 ene Lienne och ks⸗ 0*„guten bürgerlich Baeee u. Abendtiſch. 421 +5 1 Tr phen Huden b 25„fragel. Herren gu⸗ ten isittng- und Abend⸗ tseh gagſ Einige beſſere Herten z bürgerlichen rivaleglittags⸗ und Abendtiſch geſucht.414 . 6, 27. Stock. Pribat Un ſun I. 12, 8,. ne Tlieu e(in 1909 Vorzüglicher Mittass⸗ Abenuptiſch. 4017 Dinees zu 70 Pig. und 1i M. Supens ur 0 Pig. bouniggs von—9 Ufm. Abendplatten nach der Karte. Gut. Mittag⸗ u. Abend⸗ Ber⸗ 5 5 tijch r e d. 1. Jaunar 5 verutel. Me 1. 1 3, 6. 4 Nolhhafft von 8. Seite General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) Maunheim, 24. Dezember Handelshochſchulkurſe. den b n Votleſungen und eihre ung Hettuer⸗Heidelberg 3u lnfenden allgemeine Vorleſ Dr. meſters tritt nach den Univerſttalsprofeſſors Herru „Die Wege des Welthandels“ ieſs Borleſung wird feroeils am Donnerstag abend 5555 Uhr im Aublrine: bdar Kerfüreuſchnle ſtaltftuden beglunt am Donmersteg, den ln, Jaunar 1997 Fmugen über und Kurfe Eintritt ſind öie Inhaber von Auit⸗ chtshondrar fämtlicher Vorleſungen .) und der allgemeinen Vor⸗ 25. zu enttächtende Hauorar tuchern 1 45 K. feſtgeſetzt. Einſchreibungen ſolcher Beſucher unter Vorauszahlung des Honorars werden am Mittwoch, den 9. unb Donners⸗ zug, den 10. Januar k. J. während der Bureauſtunden in Stabtratskanzlei und am Donnerstag, den 10. Januar, Uhr im Lehrſaale gegenüber dem Auditorium Kurfürſten⸗ der Del Kurgtorium der Haudelshochſchulkurſe. Gr. Hof⸗ u. National⸗Theater Mannhbeim. Dieustag, den 25. Dezember 1906. 26. Vorstellung im Abonsement A. Zum erſten Male: Agnes Vernauer. Hebbel. In Szene geſetzt von Leo Acker mann. Perſonen: Eruſt, regierender Herzog zu 4** 0 2 Müuchen⸗Bayern Herrmann Röbbeling. Albrecht, ſein Sohn Hans von Preiſing, ſein Kanzler Warſchall von Pappenheim Ignaz von Seybvoltstorf Wolfram von Pienzenau Otlo von Bern Praf Törring Georg Köbler. „Chriſttan Eckelmaan. Carl Lorbertz. Richard Corvil, Heorg Maudanz. Ritter auf der Sette des Her⸗ 30% Ernſt Hermann Trembich. Ritter auf der Dans Godeck. Seite des Her⸗ Mernbeig 5 Kirl Nes ma.Hodſitz. Abas 1 0 7 7 Rolf von zogs Albrecht. Alexander Köckert. Frauenhoy n Hans von Laubelfing, ein Nitter von Ingolſtade Ameran Nuserger zu Kalmperg, Richter zu Steoubing Raſpar Bernauer Bader und Chir⸗ urgus zu Augsbung Paul Tietſch. Aanes, eine Tochter Mat ilde Brandt. Theobald, ſein Geſelle Alfred Möller. Knſppeldollinger, ſein Gevatter Guſtav Trautſcholb. Hans Wambach. Haus Debus, Hermann Nördlinger. Bürger⸗ meiſter zu Augsburg Guſtav Kallenberger. Barbata) 15(Ella Eckelmann. Mait a,) Bürgermädchen(ing Authes. Stachens, ein Diener Felix Krauſe. Der Kaſtellan auf Vohburg und Straubinng Emil Hecht. Ein Herold des Reiches Hugo Votün. Ein vegat der Kirche Michardt Eichrodt, Bolk, Ritter und Reiſige. Die Handlung ereianet ſich zwiſchen 1420 und 1430. Nach dem 3. utt findet Mittwoch, den 26. Dezember 1000. Bei aufgehobenem Abonnement: . NMachmmattvsgs-Vorstelilung. Zu ermässigten Preisen. Prinzeſſin Tanſendſchön. Weihnachtsmürchen in 6 Allperu von Beate Heiue. Muſik vou Carl Kruger, In Szene geietzt von Karl Neumann⸗Hoditz. Dirtſent: Erwen Huth. Hie neuen Dekoraſionen und das Arrangement der„Avotheoſe“ iſt von Direktor Oskar Auer, Maſchinerie und Beſen ztung von Maichtnerſe Jnſpekſor Ado Naune ach. Kaſſencröffng. 2 Uhr. Anfg. 2% Uhr. Ende nach 8 Uhr. Nach dem 3. Bild findet eine größere Paufe ſtatt. Mittwoch, den 26. Dezember 1906. Bei aufgehobenem Al onnement.(Vorrecht.) Oper in s Akien mit Benützung des Goeide' chen Romans „Wilhelmm Meiltei's Le kiabre“ von Michae Calré und Zules Barbier. Deutſch von 8 Gumibert. Muſik von A. Thomas. Regiſſeur: Eugen Gebrath.— Di igent: Camillo Hilpebrand. * Ferſonen: anen VJDenny Linkenbach hiline 558 1 5 NMoſe Kleinert. bein Meiſſe„Max Traun ibario Jonn Kromer. ahrtes ANiid Sider »„TFati Zoler. 7 edrich„»Dugo Votſin. tonlo 83 N chard Eichrodt. Ein Spuffleur))) CVVVVVV0“WDdiiic flrug. Mürger 5 Adolt Peters. Raſſeneröffnung ½7 Uhr. Anfang 7 Uhr, Ende 9¾ Uhr. Nach dem 2. Akt findet eine größere Paufe ſtatt. Erhönte Eintrintsyreiſe Neues Theater im Roſengarten. Dezember 1906. non Jevilla. 25 , Dienstag, den Der Harhier Kyr e Oper in 23 Camillo Hildebrar Perſesens Graf Almaviva'ax Traun. Hartolo, A zt. Katl Marx. e, ſem Mündel elix Krauf Heinrich Füllkrug. Gerichtsdiener Abteilung Einlage, geſungen von Roſe Kleiner! — Kaſſeneröffug. 7 uhr. Anfaug 7 Uhr. Ende geg, 10 Uhr. Nach der 1. Abteilung findet eine größere Pauſe ſtatt. Neues Theater⸗Cintt tispreiſe. Mittwoch, den 26. D Dezember 1906. 8 rrit. h Franz von Schöntt darl Neumann⸗Hoditz. Akten(nat Et 98 1 . ſpiel in 3 In Szeue geſetzi Iu William Dorrit 5 Ein Fauuy Tip ſeine Kinder Ainiy 5 zmann. Arthur Cleunam 4„Alexander Kökert. Lady Jues Sparller, 2 0„ Lent Blankbenfeld Baidner Georges Spargler l. Prinz G eiuy Edwald 5 Jobu, ſen hließer Burmsg Nandy andt, 10 H Biowu Stepenon Molxis Deal Eintz Frau 7 Schuldhäftlingeln Rarsha Hedwig Hilſch Schuldhäftlingen„ Mathelde Simon, Elia Erl. Eliſe Gerlach. Lutle Shmitt. Margaretue Grözeli. Nchard Eichrodt ile 80. b Kinder von Mary Eruts 15 Iweites Mädchen Drilies) Der Mayor von Brighton Briggs, Reiſetour er 8 le. Carles, Namm erdiener Karl mo ertz. Oitbeit, Ka umerdiener des Prinzen Mechard Corvil. uker, Auwärter im Hotel Gufav Traulſchold. 2a bo, ein kleiner Mohr Eya Nehr. Ballgäſte. Hoieldienerſhaſt. Schuldhäftlinge, Zwei Büttel, ein Notar und zwei.leiffß. Die Handlung ſpielt um Jahre 1815. Der erſte und zweite Ak zu London im Schulpgeänguis von Mars haliea. der dr tie ein Shiy Hotel in Seedad Bria ton. Kaſſeneröffng.7 Uhr. Auf. 7½ Uhr. Eude geg. 10 uhr. Nach dem 2. Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. —— Sru————ᷓ— Im Groß h. Hoftheater. Donunerßtag, 27. Dezbr. 26. Vorſtellung im Abonnem. I. 0 SALOM E. une Uhr Felix Kr Dienstag, 25. Dezember(I. Feiertag) ittwoch, 26. Dezember(2. f eiertag) JSdlenn Tag Teee ban respursgdddan in allen Vorsteflungen wWird das gesamte Programm ohne Ausnahme auftreten. Alfredo Trentanoyi, grosser komischer Dressur-Akt, Mizzi Sinne, Soubrette, Les Auberts, moderne Tanz.Szene, Paultonf & booley, die urkomischen Radfahrer, VDer liebe Onkel, urkomische Pantomime. Henry Samson, der urkom. Blitzdichter, 2 Onras, Salon-Akt, Les Valenela, Tempo- Akrobatinnen, Lona Hegyi, Modelleurin, und Bio Tableaux. 6864 Sämtliche Passepartouts, Abonnements- u. Vereins- Karten sind ohne Kusna me ungüleig. FColosseum-Theater Mittwoch, den 26. Dezember 1906,(2. Feirrtag)!: nachmittags 4 Uhr und abends 8½ Uhr: Die Weiber von Sohorndofrf. Eisbahn. Nr. 14876 1. Die Eiebahn auf dem Rhein⸗ ſporen im Schnickenloch iſt vom 25. Dezember 1906 ab bis auf Weileres geöffnet. 80000/1079 Die Eintrittsgebühr für eine Perſon beträgt 10 Pfeunig. Die Kaſſe befindet ſich gegenüber dem alten Bostshaus. Mannheim, den 24. Dezember 1906. Städt. Tiefvauamt. Rosengarten Mannkeim Weihnachts-Konzerte = Mibelungensaal. AUAeans: Dirigeut: Kapellmei-ter Emll Kalser. Orchester: Da⸗ vollständig Manuhemm. Fräul. Herr 6f. Geteng: Sadsner! Melanie Dietel, Manja Freitag-Winkler. Orgel: Herr Mus ikdirekror Albrecht Hänlein. Luise Dienstag, 25. Dezember(. Welhnachtsfelertag) Kbends ½% 8 Uhr. Grosses Fest-Konzert FPHORTATNLTA.: I. Die heiligen 8 Könige à. d. Oratorium Christus Liszt 2. Arie der RKatharina: Die Kraft versagt“ aus der wWiederspäustigen Zähmung. Göt⸗ Frl. Marsarethe Brandes. 8. Ave Maris für Orchester, Harfe und Orgel Schubert 4. Walthers Preislied à, d. Meistersingern von Nürndenr,‚, Waguer Herr Friedrich Carlen. 5. Pastorale und Fmale aus der Sinſonie für Orgel und Orchester Guilmant 6. Duett au⸗s Gunléd„ Cornelius Fräulein Margarethe Brandes. Herr Friedrich Carlén. 7. Halleluja a. d. Messlas Händel Orgel Herr Musikdirektor Hanlein. Mittwoch, 26. Dezember(II. Weihnachtsfslertag) Nuachmittags 3½ Uhr: Volkstümliches Konzert. PHORgHYTHH: 4— 1. OQuverture zur Zauberflste Mozart. 2. M drigal 5 8 Simonetti. Vionne: Herr Konzertmeister Fram Anton Korb. Harte: Her Georg Rust. 3. Uggazische Pänze No, 5 und 6 Brahms. 4. Fantasie über Themen aus Lohengrin Wagner. II. 5. Vorst iel zu Hänsel und Gretel Humperdink. 6. Nokturue a. d. Musik æ. Sommernachtstraum Mendelsschn. 7. Inyo ation 5 Ganne. 8. Carmen-Fantasie 5 Bizet. Abends 5 Uhr 2 Weihnachts-Konzert FPNDOREDSrHnA: I. 1. Weihnachtspastorale über: Vom Himmel hoch da komm' ich her 8 Bearbeitet von A. Hänlein. 2. Dresdner Da en-Quartett ö Weihnachislieder: a) Es ist ein Ros entsprungen, b) O' da fröhliche, o“ du selige Weihnachtszeit, Deutsche Volkslieder: c) Die Königskinder, d) Das Lieben briugt grosse Freud, e) Heimlische Liebe, 8. Gebet der Elisabeth und Lied an den Abendstern a. Tannhäuser 5 5 8 5 4. Dresdener Damen-Quartett. (Ausländische Tanz- und Volkalieder) a) jütläncisches Volkslied b) Komm' mein trautes Kindchen(böhmisch) e) Krakowiak(polnise) d) Der treue Johnie(ixisch) e) Finnlands Wald. Bach. Wagner II. 5. OQuvertuxe zu Turandolrſr MWeber. 6. Intermezzo und Barearole aus Hoffmanns EABluneeee Offenbach. 7. Hymne a Ste Cecile Gounod. Violine: Hr. Konzertmstr. Fram Ant. Korb. Harfe: Herr Georg Rust. Orgel: Herr Musikdirektor Hänlein. 8. Herbstwersen, Walzer Walcdteufel. 9. Triumph-Marsch a. AIide Verdi. Das Festknzert aui 25. hlezember flndet ohne Wirt⸗ schafis etile statt. Kasssneröffnung Jewells Stunde vor Beninn der Konzerte. Eintrittspreise: a) zu dem Festkonzert aum 25. Dezember 1. reserv erte lätze(nummerieft) 70 Flg., nicht numme- rierte Plätze 50 Pig; b) zu dem volkstümlichen Konzert am Nachmittag des 28. Dezember 30 P.; ce) zu den Weimnachtskonzert aum Abend des 26. Dezember 50 Pig. Kartenferkauf in den durch blakate kenntlich gemachten Vorverkaufsstellen, im Verkehrsbureau(Kaufhaus), beim Por⸗ tier und an der Kasse im Rosengarten. 30000/10 2 RKese vierte Plätze im Purbett sind bei der Hof. usikaltenhundlun: K. berd. Heckel, Künststrasse, sotlelie auf der Eapore Iim Ferkehrsbureau(Kaufhaus zu laben. Ausser den Eintrittskarten sind von jeder Person Uüber 14 Jahren die vorschriftsmkasigen Einlasskarten zu 10 Pig. zu lösen. Deutsches Winzerhaus Kober's Hotel garni Tel. 1727— Mannheim M 5. 9 Original-Fülluagen der Central- Ferkaufs-Gesellschaft „Deutseer Wuzerrereine, Eltviille. Forzügliche Küche, Diners, Soupers 2 im Abonnement Prelsermässigung. 5790 Bestaurat on a Ia carte u jeder Tageszeit. Bes, Melurjen Kober, trüher Hotel Viktoris, N. unheim. Kaelbdrehester München- Ehren — AUHannbsimer Apollotheater . Weinnachtstag& Uh Einguartierung. Weihnachtstag 8 Uhr Elaquartierung 2. Welknaehtstag& Iur inguartlerung. 2. Welhnachtstag 8 Jur . Einduartlerung. ee — Statt Kart; Caroline Korwan Josef degel Verlobte. Welbnachten 1988, Mannhein 1 8 Me unheim Berlin 8. 59 1. 19. Zwaugs⸗Verftekgerung, Ne. 10401. Im Bzege ber vollſtreckunng ſoll das in deim telegene, i Grunß⸗ n Mannheim zut Beit der Ei tragung des Verſteige, ermerke e Naen de? Potogiaph Fritz Nei Witwe Cyärlotte 909 Maun ei igetrageue, nach nehend beſchriebene Gründſück a 1 4 vormittags 9½ Uhr, durch das unterzeichnete Notariat un deſſen Dienitrau nen zie Heaun ein, B 4. 8, verſtetgert wetden Der Verſteigerungsvermeik i audd. Ausun doos in das Grunb⸗ buch ein enagen worden. Die Einſicht der Mitieilungen des Grundbuchamts, ſowie be übrigen das Grund ück bet effen den Nachwenungen, ins eſondere dei Schänungsurkunde, iſt jeder⸗ maun gengttet. Es ergehr die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zelt der Eintragung des Verlteigerunngs⸗ vermerks aus dem Grundbu nuicht erſichtlich waren, ſpäteſten im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgade von Gedoten anzumelden und, wenn der Släubiger widerſplicht,glaub⸗ 99 5 widrigenfalls ſie el der Feſtſ des geringſten Gevols uielt gine a bei der Vertel Uligsertöſes deinm Gläubigers und Rechten nachgeſetzt werden, Diejenigen, welche ein dei Verſteigerüng enigegenſtehendes Recht haben, werden aufgeſor⸗ dert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Auidebung dder einſtweillge Ei ſtellung bdes Ver⸗ faßrens herberzufütren. wedrigen⸗ falls für das Recht der Se ungserlös au die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes keitt, ee deß zu ver rundtückes: Grun dbuch bon Mannbein Band 211 Heit 16, Be andsver Jeichns. Lab.⸗Ni. 4128, Flächeninbalt 1a ssqm Hoſraite im Stadtetter Ditera P 2 8. Hie aus ſteht: En zweiſtöck ges Woonbhaus mit Seikentau und Keller nebſt augebautemm Abort, geſchatz! zu M. 50,500,— Hierzu Zubeben nücke im Werte von. 148,10. Mannherm, 30. Okfober 1908, Großh. Notariat II als Bolltreckungsgericht. Dr. Elſaſſer. 62890 Die Sihäuſte weiße ſamme weſche Haut, ein zartes, reines Geſicht ut roſige ijugendfriſchen Ausſehen und blendend fönem Teint erbält mau bei tägl Gebrauch der echten Steckenpferd⸗ Lilienmilch⸗Seife v. Bergmann& Co., Radeben! il Schutz narte: Steckenpferd. à Si. 5%., bei: M. Oettinger Achſ. F.2 Marktſte. rudwig& Schütthelm Holdiog. Dr. E. Stutzmann, Dog. O 6, 8. Germania⸗Drogerie, F i. 8 und Flora⸗Drogerie, erttel taue 59. Adler⸗Drogerie, Be ttelur 24. C. Ulrich Ruoff, D 3, 1. l Brunn Nachf, Hofteſerant, 4, 10. Theodor 9 Eichſtedt N 4, 18. Frauz Beyersdorfer, O 1, 15. H. Gener, Wittelur. wig Lung, Ei elshermerſte, 34 Valentin Fath, L 15, 9. Guſt. N. Kaub. D 5, 1. Reſel& Maier, Heidel ergerſtr. Heinr. Merckle. Gontarpplatz 2. Adolf Möllert, E 4, 81 Müller, U 1, 9. ritz Schneiber, L 6, 6. Karl Sazilliuger, B 3, 15. Mohren⸗Apotheke, O 8, 5. Steru⸗Apotheke, 1 8, 1 Engel⸗Apotheke, Neckarvordadt. Nedar⸗Apolheke. Laugſtz, 41. Euiſen⸗Apotheke, G 8, 4. ah Adler⸗Apotheke. H 7, 1. eindenhof⸗Apotheke, Lindenhof. Waldhof-Apotheke, Waldhof. Pelikan⸗Apotheke, Q 1, 8 Eruſt Golliuger, S wetzingerſtr. 1. Th. VBolk, Reuler 4. In Neckarau: Storchen⸗Apotheke. Neckaran: A. Schmitt. kritz Dreiß. Kath! menſtr. 89 J Secenhenn; in der Apotheke Freitag, 28. Dezember 1906, — — — 42 eine Mo ſriſt in g den Sch Neb lade gege Oßpt geb! Mas hatt Wor ban Ma abge Obd guſt. Veß, Teil Appe! Jah iie Dul Aldn wen Abb lich Arb Zieh ffzie Haß. Hm Hieſ bes rebo höhe die gew nur Auc göſt' Aug doch Löhe Poſ Kre