uun⸗ de E iſt ullb⸗ idel ben ffen⸗ idere Abberufung wa dern lich eine Erfüllung ſeines eigenen Wunſches, nach getaner Arbeit, der Wiederherſtellung der Ruhe in Moskau, ſich zurück⸗ Augiasſtallarbeit. (Bcdiſche Volfagetung) Abonnement: h Mrenntc monatſich. Srtnrrede 50 Pg. Gpnatlich, den en Petß bez, kncl. Vofſt⸗ tne d de ertal. Vee eeeer N. A fers ie: Oſe Celoneleeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerote 28 Die Neklame⸗Jelle 6 E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſeheiat wöchentlieh zwölf Mal. Geltſenie und verkrrileite Jeitung in Maunheim und Umgebung. Schlnt der Juſeraten⸗Aunabme für bas Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 ithr. Mannheimier Volkablakt.) Lelegrumm-Avreſſer „Journal Maunheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchbaltung 1449 Druckerei⸗Burean(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 3414 Nedakttoaoenn 9377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung E 6, 2. Nr. 600. Eigene Nedaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. St. Petersburger Wochenbild. (Von unſerem Petersburger Mitardeiter.) 1. Petersburg, 22. Dez. Die vergangene Woche wurde mit der Nachricht von inem Attentat auf den ehemaligen Generalgouverneur von oskau, Admiral Dubaſſo w, eingeleitet. Vor Jahres⸗ hatte die ruſſiſche Revolution, die vorher nur zur See in größeren Putſchen zum Ausbruch gokommen war, in Moskau einzigen größeren ſtädtiſchen Aufruhr gezeitigt, der den für eine Anwendung der weſteuropäiſchen rinnerungen auf Rußland entſprach: für Barri⸗ ö And ein geſchloſſenes Vorgehen der Revolutionäre en die Truppen der Regierung. Während an den meiſten ten des Reichs, wo weit ungefährlichere Aufſtände aus⸗ ehrochen waren, die damaligen Vertreter der Regierungs⸗ gacht ſchwächlich vor dem revolutionären Schrecken kapituliert ten, war in Moskau die Erhebung energiſch niedergeſchlagen Bigeadmiral Dubaſſow war zum Generalgouverneur an Moskau ernaunt worden, und der Tatkraft des bejahrten Mannes, der ſchon im Türkenkriege Zeugnis für ſeinen Mut bgelegt hatte, war es gelungen, nicht nur die Ruhe und Dodnung in der zweiten Hauptſtadt Rußlands wieder her⸗ Auf ſondern auch die Teilnehmer an der Erhebung zur zebantwortung zu ziehen. Im November ds. Is. war ein il dieſer Rovolutionäre abgeurteilt worden, Ueber eine pe wird gegenwärtig Gericht gehalten. Schon vor ſpiſt hatten in Moskau die Revolntionäre verſucht, den ſeo unbeque 1 ſener ſeines Herrn, den dmiral en treuen D Bombenanſchlag zu beſeitigen. Der JVein Wunder der Gefahr entgangen, üüberletzt. Seine einige Zeit darauf geſchehene nicht die Folge des Attentats, ſondern ledig⸗ ehen zu dürfen, da die landmilitäriſche Tätigkeit im pagi⸗ en Generalgouvernement dem alten Seemann nicht e und ihr auch von einem anderen Angehörigen der Land⸗ genüügt werden konnte.— Bemerkenswert war bei ein Nttentat, daß die Verbrecher nicht zu den geübten litiſchen“ Mordbuben gehörten, deren ſich doch ſonſt die ebolutionären„Fehmgerichte“ bei ihren„Exekutjonen“ an höheren Würdenträgern bedienen. Ein Beweis dafür, daß kie„beſſeren“ Kräfte der Revolutionäre von der Regierungs⸗ ſewalt in Sicherheit gebracht ſind; ſo daß die Revolutionäre ur noch uneinexerziertes Material nur Verfügung hatten. Kuch die dieſem Attentate im Reiche folgenden Mordverſuche beſtätigen die Beobachtung. Allerdings gibt es noch viel Sſtall Einige Mordanſchläge dieſer Woche waren tbieder von Erfolg gekrönt“, ſo der in Tiflis auf einen hheren Polizeibeamten und mehrere Niedermeuchelungen auf öſten ſtehender Schutzleute. VV Das Attentat bewies auch, daß in den revolutionären eiſen Rußlands die ſchon genügſam zu Tage getretene Sucht, ſtoriſche Gedenktage durch außerordentliche Taten zu der⸗ eſtorben iſt. Die ungeſchickten Atten⸗ —— “nicht aus Sachſenſchädel. id Roman don der roten Erde von Walther Schulte vdon Brühl. 5(Rachdruct verboten.) 3 7 Adortſeßung.) Als Belkatrin dieſen Brief empfangen hatte, ging aller herbe stolz und aller Unmut von ihr. Sie ſchloß ſich in ihre Kammer ind weinte ſtundenlang ſo laut, daß man es auf dem ganzen die Knechte und Mägde mit erſchrockenen n und unter einen Banne ſtanden, als ſei Bauern endlich, Ginlaß ber eſter 8 lleiz ſchüld, daß men wüär. 0 oll geiungen habe. Und daß er im Streite die lig beſtanden, auch das hätte ihr Spaß gemacht, re güt geblieben, wenn er, Dirk, ſie nicht aufgehetzt den Henrich immer noch lieb. noch viel lieber naun einer ſeiner ſorgſam und täter im Ta anſchlag am Tage des vorigjährigen Attentates auf Dubaſſow Jahrestagen daß, wie die Sachen nun einmel ſtünden, alles aus wäre und an. On wenn dat nuu ewig ut bere .) N — verüben ſollen und die ihnen gewordenen Ordre zum Aerger ihrer hiſtoriſch⸗hyſteriſch veranlagten Komiteeregierung nicht „rechtzeitig ausführen“ können, weshalb die prompt vollzogene Hinrichtung der beiden Mordbuben durch das Standgericht vielleicht einer Hinrichtung durch das Revolutionskomitee vor⸗ gegriffen hatte. Sehr bedenklich bei der ganzen Geſchichte iſt aber, daß gewiſſe Hochſchulkreiſe von denſelben hiſtori⸗ ſchen Gelüſten wie jene Mordbuben oder vielmehr deren Hintermänner beherrſcht getveſen waren: es zirkulierten an der Moskauer Hochſchule Gerüchte, denen zufolge an den des Moskauer Dezemberaufſtandes, von der Moskauer Univerſität aus ein Demonſtrationsſtreik der Hoch⸗ ſchulen in ganz Rußland inszeniert werden ſollte. Die ver⸗ nünftigeren Elemente an den Hochſchulen, die jetzt zum Glück die Oberhand beſitzen, hatten eino Verwirklichung jenes nicht aufkommen laſſen. Das Miniſterium der Volksaufklärung dementierte das bös⸗ willig ausgeſprengte Gerücht, die Hochſchulen ſollten für diegeit der Reichsdumawohlen geſchloſſen werden, damit die Räume nicht zu Agitationszwecken ausgenüht würden. Doch iſt es nicht ausge⸗ ſchloſſen, daß die Hochſchulen doch aus anderen, nicht vorgeſehen zn Gründen ihre Türen ſperren müſſen, ſofern nicht die vevolutie⸗ nären Schreier rechtzeitig aus ihnen entfernt werden. Da dieſe zoch dem Studfum nicht obliegen, bedeutete ihre Relegierung jedenfalls keinen Verluſt für die Wiſſenſchaft; zudem würde dieſe Maßregel keine Unſchuldigen treffen, welche für die Geſinnung ihrer Kommilitonen“ gerechtigkeitsholber nicht berantwortlich pmacht werden dürfen, während die Schließung einer Hochſchule jedenfalls das Gegenteil von Gerechtigkeit wäre. Die fort⸗ währenden Unruhen in den Petersburger Hochſchulen, dem Forſt⸗ korps, der Militär(I/⸗Mediziniſchen Akademie und der Aka⸗ demie der Künſte an der Spitze, die Univerſität nicht ausge⸗ nommen, ſind ſo sſtentativ böswilliger Natur, daß jede Nach⸗ giebigkeit eine Untergrabung der ſchulobrigkeitlichen Autorität be⸗ deutet. Zudem werde eine Säuberung der Hochſchulen, wie ſie doch auch anderweitig erfolgreich vorgenommen iſt, durch den Zuſtrom vieler Lernfreudiger, welche infolge Ueberfüllung der engen und zu wenigen Hochſchulen dem Studium entſagen müſſen, wieder wettgemacht werden. Es kommt auf die Schaffung eines ſtaatserhaltenden Nachwuchſes an, nicht auf Konzeſſionen, die ge⸗ rade hier nicht am Platze ſind. Die Radaubrüder werden als Kaufleute oder in anderen praktiſchen Berufen, wo ſie um ihr täg⸗ lichs Brod beſorgt ſein müſſen, bald zur Raiſon kommen; auß akademiſches Proletariat füllten ſie nur die Reihen der Unzu⸗ friedenen und bleiben die bewegende Kraft der Revolution. Zur gleichen Frage gehört die Schließung der Wa rſchauer Uniberſität. Dieſe war das Zentrum der ruſtiſchen Macht im Zartum Polen. Eine Verlegung der Univerſität nach Wilng, Minsk, Smolensk, Niſhup⸗Nowgorod oder Sſaratow, oder des 1 Warſchauer Polytechnikums nach Noworoſſysk am Schwarzen Meer, wie ſie geplant oder vorgeſchlagen wurde, iſt gleichbedeutend mit einer Schwächung des ruſſiſchen Einfluſſes in Polen. Die edle Pflanzſtätte deutſcher Wiſſenſchaft in Rußland, die Univerſität Dorpat, bon der nur Segen über Rußland ge⸗ kommen iſt, bleibt noch immer die verkommene Univerſität, diee i5 5 eine Strafanſtalt unter den ruſſiſchen Hochſchulen bildet. —— Politische(lebersicht. Maunheim, 27. Dezember 1906, Kaiſer und Papſt. Nach der„Heilbronner Neckar⸗Ztg.“ iſt der Wunſch des Pap⸗ ſtes, von Deutſchland ein Geſchenk in Höhe von einer halben Million Franes zu erhalten, am 13. Januar 1893 in Kurlsruhe von Kaiſer Wilhelm II. dem Fürſten Chlodwig Hohenlohe mitgeteilt worden. Fürſt Hohenlohe hatte vorher, wie wir aus ſeinen Denkwürdigkeiten erſehen, in Wien den Nuntius Galimberti beſucht. In den beröffentlichten Aufzeich⸗ nungen wird unter dem 13. Januar 1893 berichtet, daß der Kaiſer mit dem Statthalter, der telegraphiſch nach Karlsruhe berufen war, die Lage beſprach, Anſcheinend enthält der vom Druck ausgs⸗ ſchloſſene Teil der Aufzeichnungen dieſes Tages die Mitteilungen über den Wunſch des Papſtes, im Zuſammenhang mit der Mili⸗ tärvorlage. Fürſt Hohenlohe erſtattete ſein Gutachten über den Wunſch des Papſtes; an wen, iſt bisher nicht bekannt. Er riet, dem Papſt vorerſt einen Edelſtein zu ſchicken. Dieſer Edelſtein kam, nachdem er, wie wir mitgeteilt haben, in nicht ganz drei Wochen als Pontifikalring hatte gefaßt werden müſſen, am 12. Februar in Berlin an. Somit hätten zwiſchen dem 13. Januar und der Beſtellung des Ringes, deſſen Brillant erſt ausgeſucht werden mußte, ungefähr 10 Tage gelegen. Die Redaktion). Die Bondelfwarts unterworfen. Bei den Verhandlungen über den Nachtragset für Südweſtafrika im Reichstag wurde von den Ver⸗ kretern der verbündeten Regierungen und des Großen General⸗ ſtabes die Verſicherung abgegeben, unſere dort noch kämpfen den Soldaten möglichſt ſchnell im gleichen Tempo mit Fortſchritten der kriegeriſchen Operationen weiter zu derm dern und heimzuſenden. Vom Kriegsſchauplatz iſt (Siehe auch Auslan * nun am Dienſtag folgende Meldung eingetroffen: Der Stamm der Bondelzwarts hat ſich unterwor Johannes Ehriſtian mit ſeinem nächſten Anhat hat ſich dem Oberſtleutnant v. Eſtorff in Heirachabis g ſtellt. gegebenen kleinkalibrigen Gewehre 105 und Stammesangehörige, die auf britiſchem Gebiet zurück⸗ kehren, ſind in die Unterwerfung einbezogen. Kein Bondelzwart darf Schußwaffen tragen. Die Unterworfenen ſollen ber Koetmanshoop und Kalkfontein Lokationen erhalten und dort umter militäriſcher Aufſicht in Lagern gehalten werden. Durchführung der Unterwerfungsbeſtimmungen wird sinige Zeit erfordern. Auch ſtehen noch einzelne Bar anderen Stämmen, wie Simon Copper und Fiedl Felde. An den Berliner 15 Die Zahl der Männer beträgt 120, die der ab Zerſtreute Ba den „ jungen Schulten eine ſehr richtige Auffaſſung bekunde und alles aus ſein müſſe. „So, meinſt u dat, Brauder?“ fragte das Mädchen ganz müde von der langen Rede Dirks und von ſeinen ſchlagenden Gründe. „Joh, dat mein!“ bekräftigte der Bauer. Da hob Belkatrin die verweinten Augen und blickte ihn groß „Du glöwſt dat, Dirk, ſagte ſie,„öwer ik gläum dat anners. is tüſchen mi un Henrich, bann paſſiert wat. Ik bliew dann all mien Lewen ledig, wenn k den Henrich nich hebben ſall,. „Goat, goat, mien Süſterken“ beruhigte ſie der lange Bauer. „Joh, joh, dau dat man ſo, wie Du dat ſo meinſt.“ Und er dachte bei ſich, daß ein Tröſter wohl nicht allzulange auf ſich warten laſſen und ſie andern Sinnes machen wurde⸗ Von da an derſchloß Belkatrin ihr Empfinden in ihre Bruſt und zeigte der Welt wieder ihr entſchloſſenes Geſicht, aber es lag doch ein Hauch von Wehmnt darüder. Das hinderte Richt, daß ſie wieder ſcharf auf ihrem Poſten war, und die Leute auf dem Hofe gingen ihr gern aus dem Wege. Und auch Dirk dachte oft, das es ehedein gemütlicher in ihrer Nähe geweſen ſe„ Der Winter des Jahres 1811/12 legte ſich mit ſeinen trüben Tagen und ſeinen Schneelaſten beſonders ſchwer auf die G müter im ganzen deutſchen Lande. Wie es lange vor dem Aus⸗ tters murrt und grollt und die Seel eines ſchweren Ge n nungsvollem Schrecken in Bann ſchlägt, is nun uau einen bevorſteh Gerüchte um n bevo⸗ ei Weſte den e K in den„berbündeten“ Sta unverweilt vor ſich, während iate Veranlaſſung des Stellung von ſtarken Hilfskontingenten auf gewaltigen Korſen eifrig bewirkt wurde. Nie hatte Deutſchland die Fauſt Bonapartes ſo empfunden wie jetzt, wo ſich alles ſeinen herrſchſüchtig beugen und ihnen opfern mußte, opfern mit ſchwerer denn es gab nicht viele Familien, in denen nicht ein nahe entfernter Freund oder Verwandter mitgeriſſen wurde i tollen Kriegsſtrudel. Die Verſchiebung der Truppenteile nach dem Oſten bega und die ſchwache Hoffnung, daß das Ungewitter vielleicht noch ei mal voräbergehen könne, zerfloß. Nun kriegte es auch der Schulte auf dem Haldhofe rdentli mit der Angſt zu tun und ſein Trotz verſchwand. Do ic, da mochten ſie ſeinen Jungen bei den Soldaten nur d zeigen, was ne Harke ſei. Dort mochte ex erkennen, d wäre, den Erbſohn eines großen Hofes zu ſpielen, al. daten. Da würde man ihn ſchon klein kriegen. Ab Strich. daß piel Selle· eneral⸗Anzeiger.(Mittogblatt.) Mannſeim, 27. Dezember. einſtimmung mit dem Oberkommando in Südweſtafrika die Zuverſicht, daß nunmehr der Krieg raſch zu Ende gehen wird und die koloniſatoriſche Arbeit in den weiten von ihm berührten Gebieten wieder beginnen kann. Dieſe günſtige Wendung beſtärkt zugleich die Anſicht, wie falſch die Holtung der Mehrheitsparteien im verfloſſenen Reichstage NRar. Der mit der Wahrung des Budgetrechts der Volksver⸗ Ketung motivierte Zentrumsantrag, trotz jener Verſicherung zer verbündeten Regierungen und des Kriegskommandos, eine beſtimmte Zahl für die im Felde ſtehenden Truppen im voraus geſetzlich vorzuſchreiben, erſcheint nun erſt recht als ungerechtfertigt und nur aus dem Bedürfnis einer parlamentariſchen Macht ſich die Regierung nicht fügen dur 2 Mindeten Regierungen iſt es näch der g fübrung und dem tapferen Ausharren unſe zanken, daß der Süden des Schutzgebietes gegen kleinmütige Bedenken uns erhalten worden iſt. Nach einem geſtern aus Keemanshoop eingegangenen Telegramm dom 25. Dezember ſind in Heirachabis weitere 35 Männer mit 19 kleinkalibrigen Gewehren eingetroffen. H, dem r ber⸗ — Der„Arbeitsmatet““ im RNovember wird von amtlicher Seite in nachſtehenden allgemeinen Grund⸗ zügen charakteriſiert Der Monat November hat auch in dieſem Jahre wie alljährlich einen gewiſſen Rückgang der Beſchäf⸗ tigungsgelegenheit gebracht, der mit der Einſchränkung der Arbeit im Freien(Baugewerbe) ſowie dem Aufhören der Salſon in einzelnen Branchen zuſammenhängt, der indeſſen nur an einzelnen Orten über das normale, der Jahreszeit entſprechende Maß hinausgegangen iſt. In der günſtigen Ge⸗ ſamtkonſunktur iſt ein Umſchlag jedenfalls nicht eingetreten, bielmehr macht ſich in den hauptſächlichſten Induſtrien nach wie vor noch Mangel an Arbeitskräften geltend. So iſt das in großen Teilen des deutſchen Steinkohlenbergbaues der Fall, obgleich die Förderungz bei ſtarkem Wagenmangel weſent⸗ lich beeintröchtigt wurde. Ebenſo iſt die Nachfrage nach Ar⸗ beitskräften in der Metallinduſtrie unvermindort ſtarf ge⸗ blieben, und das gleicke trifſt zu für die meiſten Brapchen der Tertilinduſtrie und der elektriſchen Induſtrie. Die Arbeits⸗ lage in der chemiſchen Induftrie kann im großen ganzen als günſtig bezeichnet werden. Das Baugewerbe erleidet im No⸗ vember regelmäßig eine Einſchränkung durch Fertigſtellung zahlreicher Bauten, ohne daß Neubauten im gleſchen Umfang in Angriff genommen werden. Ein Teil der Irbefter des Baugewerbes ebenſo wie landwirtſchaftliche Arbeitskräfte, die fich im November in ziemlichem Umfange vermehrt anboten, ſteſgerten das Angebot an Arbeitskräften im ſtädtiſchen Arbeitsmarkt. Ein nicht unerheblicher Teil, insbeſondere der weiblichen Arbeitskräfte, fand wie alljährlich vorübergehende Anftellung im beginnenden Weihnachtsgeſchäft, insbeſondere zn Warenhäuſern und im Detailhandel. Die Nachweiſungen der an das Kaiſerliche Statiſtiſche Aimt berichtenden Krankenkaſſen weiſen einen Rückgang der Be⸗ ſchäftigungsziffer am 1. Dezember gegen den 1. November von rjahre der November noch 4966 Perſonen auf, während im 2 eine Steigerung brochte. Der diesjährige Rückgang wird als normal zu betrachten ſein, wogegen die Steigerung im Vor⸗ jahre ſich aus dem damals bevorſtehenden Eintritt des neuen Zolltarifs und der deshalb ſtark geſteigerten Tätigkeit aller Exportinduſtrien erklärt. Die Berichte der Arbeitsnach insbeſondere des Berliner Arbeitsnachweiſes nicht ungünſtig und laſſen erkennen daß der Rückgang der Beſchäftigung, der auch bei dieſen Stellen im November zum Ausdruck gefommen iſt, in den meiſten Fällen über das normale Maß nicht hinaus⸗ gegangen iſt. Deutsches Reich. * Berlin, 26. Dez.(Zur„Klerikalen Nebenre⸗ gierung“) ſchreibt die„Pharmaz. Wochenſchrift“: Die Heri⸗ kalen Einflüſſe erſtreckten ſich durchaus nicht nur auf die Koloni⸗ alberwaltung und das Reich, ſondern auch ſonſt war es in den letzten Jahren von unſchätzbarem Wert, von einflußreicher klerikaler Seite empfohlen zu werden, ſo z. B. bei der Bewerbuag Am Apotheklerkonzeſſionen. Wiederholt iſt uns von gut unterrichteter Seite die Mitteilung geworden, daß Befu r⸗ workungen von hohen Klerikern den Ausſchlag zugunften der von ihuen protegierten Konzeſſionsbewerber gegeben haben, ſelbſt wenn ſchon das Auge der betr. Reglerungsſtelle bei der „Liep Dir lehd geworden ſeyn, daß Du von den Schultenhof runter und zu die Soldatens Biſt. Man dau, bap ich dacht. Er wierd es ſchon einſehen, der Junge. Aber nun das mit die Ruſſens, dies gefällt mir nich ins Geriugſte und büſt Du mir als mein Erpſohn zu ſchad und bin ich ganz fuchsteufelwild und weiß nich, was werden ſoll. Der Ehriſtlan bringt Dir was von mir. Die Altſche weiß nichts davon. Heilands von irgendeinem hervorragenden Autor verlegt worben Do nimmnis von Teinem Vater u. laß die Franzoſens nich darüber kommen. Lieper Henrich, kiek tau, wie Du mit gute Manier von ens loskommſt, und wenn mich das ein gut Stück Geld die Eoldat zoft, Kann mein Henrichſohn nich ein Büſchen was krauk werden? Dies bleibt unter uns. Und wenn Du nun heim kämſt, ſo könnt man ja n vernünftiges Wort darüber küren, über Deines Vaters Leibzucht, un mit die Brüggemanns, das käm dann auch wohl in die Reihe, denn die Belkatrin is nich ſo ohne, un manchmal über⸗ legt man ſich was anners, mien leiwe Sohn. Womit ich verbleibe Dein lieber Vatter Johann Gisbert Schulte⸗Haidhof. (Fortſetzung folgt.) Funtes Feuflleton. —Die Urſprünge des Weihnachtsfeſtes. Wann wurde Chriſtus wirklich geboren? Dieſe Frage wird in der Zeitſchrift„La Ci⸗ vilta Catolicg“ aufgeworfen. Genauer müßte ſie kigentlich louten: auf welches Datum hat man die Geburt Chriſti verlegt? Eine genaue und ſichere Antwort iſt nämlich nicht zu geben, und die genannte Zeitſchrift muß ſich darauf beſchränken, die ver⸗ ſchliedenen Daten anzuführen, die man bereits als Geburtstage Ebriſti bezeichnet hat. Schon Clemens von Alexandrien, der gegen Ende des 2. Jahrhunderts lebte, betont die großen Schwierigleiten, die die Feſtſetzung eines beſtimmten Datunts für di: Weburt Ehriſti bietet und ſpricht nicht ohne Jrogie von jenen, die„ihre Neugier allzuweit treiben und auch nach dem Tage der Geburt wrcchen, nicht zufrieden, ihr Jahr zu wiſſen“, und er Wei auf den Mideripruch bin, in dem ſie ſich untereinander inden, en eitic öanrliſche Theologen die Geburt auf den 28, Mai geſtlesten, dbtend es andere auf den 19. oder 20. April achlichen zu erſuchen, die Tobdesſt weiſe lauten mit Ausnahme ſammenzuſtelen, und er kam zu dem merkwürdigen Schluß, daß des Filocaluß, der ausbräcklich als kirchlich ſeßtselegtes Dota vx Wahl des„würdigſten Bewerbers auf einen anderen gefallen war. Cutc ha v n, 26. Dez. Südweſt⸗ Afri .) Heute „Gertrud Woermann“ mit 20 1 denmten, ſowie 480 Unteroffisieren Bord, von Deutſch⸗Südweſt⸗Afrika kommend, Heimgslahrten fend eine Weihnachtsfei Ausland. h.(Der höhere t) hat den E gearbeitet, nach welche der Medigin, welche Lande ngen zu ver⸗ langen, vorausgeſetzt, daß ſie das Baccalaureat einer Mittelſchule S die Geſetz Ausübung der Kulte der Kommiſſion zu üderweiſen, welche geltend machte, die mmiiſſic habe aufgehört gu exiſtteren, und aus d einer Sonderkommiſſion forderte. igken Raiſer und Romano“ ertlärt zu dem von ihm 9 „Nordd. Allg. Ztg.“ inbegug cuf die Behauptunger ät⸗ ker über daß vom Papſt Leo XIII. erhaltene bezto. erbetene Ge⸗ ſchenk von 500 000 Franken: Wir 5 unwürdige Erfindung zu dementieren, weil wir glaubten, den geſunden Menſchenverſtand und das Urteil unſerer Leſer dadurch gzu beleibigen. Wir nehmen aber gern von dieſem offtiziellen Dementi Akt unter Anerkennung des Zartgefühls, von dem es eingegeben iſt. Spanien.(Der Senat) genehmigte das Budget der öffentlichen Arbeften, das auch die Erbauung von Marltantage: in Tarhub und Melilla umfaßt. —(Durch die Verlängerung des deutſch⸗ ſpaniſchen Handelsabkommens) bis zum 30. Juni 1907 iſt bis zu dieſem Zeitpunkt für die Wareneinfuhr im Verkehr beider Länder die Meiſtbe igu gewährleiſtet.— Dem eine Kommiſſion er⸗ erlin die Verhandlungen über ein endgiltiges Handelsabkemu fortzuſeßzen. —(Der Kriegsminiſter) hat ſich d im Hinblick auf möglicherweiſe in Marokko ein lungen Vorbereitungen zu treffen, um die Garniſone und Melilla zu verſtärken. Rußland.(Der Mörder des Grafen Igna⸗ tiew) iſt ein Schüler der von einem gewiſſen Fidler geletteten Schule in Moskau. Fibler war einer det Leiter des Moskauc Aufſtandes im Jahre 1905. —(Das aus 18 Mitglieberu beſtehende Ke⸗ mitee der fogzialtevolutlonären Partei) in Se⸗ kutsk iſt verhaftetl worden. —(Das Urteil im Nebogatowprozeß.) Montag Abend wurde im Rebogatoprozeß das Urteil gefüllt. Admiral Nebogatoto und die Kommandeure von drei Nanzer en (mit Ausnahme de igen den), tvurden zum Tode berurteilt. Ar rigen kadelloſen D Trennungsgeſetz ei * D d Widerſtandes eL 8 ltignu nannt werden, die beauftragt wird, 2 ernnder Umſtände und des kangfäh⸗ 8, beſchleß das Gericht jedoch, den Kaiſer Aiſe: für alle vier Ver ürteilte in eine gehnjäbheige Feſtunsshaft umzu⸗ wandeln. Vier Offiziere wurden zu 8 Monaten verurteilt, die übrigen freigeſprochen. Serbien.(In der Skußſchtine) wurde die An⸗ ei hevorlage endgiltig mit 838 gegen 88 Stimmen a n⸗ e nom me n. + 1 8* 9 Marolkke.(Die letzten MWeldunzen aus Zinat) ſtellen die Lage als wenig ſicher hin. Raiſulis Anhängerſchaft hat zahlreiche Zulänfer, die von ihm dewaffnet werben. Die Meichstags⸗Wahlbewegung. Die Reichstagswahlen in Baden. Bisher ſind folgende Kandidaten nominiert: Konſtanz⸗Ueberlingen Staatsanwalt Junghaunus (natl.), Geh. Finanzrat Hug(Ztr.), Malermeiſter Krohn(Soz.). Donaueſchingen⸗Villingen Poſthalter Weishaar (natl.], Gutsbeſitzer Duffner(Ztr.)]. Waldshut⸗Säckingen Müller(Soz.). Jörrach⸗Breiſach Dr. Blankenhorn(natl.), Gewerk⸗ ſchaftsſekretär Kießling(Soz.). Freidurg Landgerichtsdirektor Obkircher(ngatl.), Rechte⸗ anwalt Kopf(Ztr.]), Feilenhauer Kränter(Soz.). Lahr⸗Ettenheim Dr. Heimburger(Dem.], Fehrenbach (Itr.], Engler(Toz.) Offenburg⸗Kehl Sänger(natl.), Schüler(Ztr.). datierten.“ Im Jahre 243 ſchrieb ein unbekaunter Autor, daß Jeſus das Licht der Welt am 2. März erblickt habe. Im 18. Jahrhundert hatte der Jeſuit Lupi die Geduld, alles, was in den erſten Jahrhunderten über dieſe Frage geſchrieben wurd⸗, zu⸗ es keinen Monat im Jahr gäbe, in den nicht die Geburt des wäre. Ein Anhaltspunkt für die Datierung iſt nur in dem Cpan⸗ gelium des Jukas zu finden, in dem geſagt wird, daß in dieſen Tagen ein Göst vom Kaiſer Augnſtus außgegangen wäre, daz alle Welt ſich ſchäszen lleße. Aber es iſt bisher nicht mög ich geweſen, dieſen Zeitpunkt genau zu beſtimmen. Sicher iſt nur, daß ſeit dem 4. Jahrhundert der Geburtstatg Chriſti offiziell au! den 25. Dezember gelegt wurde. Wie kam man nun auf dieſes Datum? Wohl war die Zeit um die Dezembermitte an heid⸗ niſchen Feſten reich und ein leiſer Zuſammenhang mit allen Traditionen mag beſtanden haben. Doch die rbmiſchen Satur⸗ nalien, aus denen man die Feier der Weihnacht entſtehen laſſen mußte, wurden ſchon vom 17. bis 19. Dezember im Julianiſchen Kalender der„Tag der unbeſiegten Sonne“ war und die Sonnen⸗ wendfeier im germaniſchen Volke zur ſelben Zeit begangen wurd hat mit der Feſtſetzung des Datums nichts zu tun, ſondern iſt erſt nachher ſymboliſch dedeutungsvoll damit verknüpft worden Vielmehr hängt die Feſtſetzung dieſes Tages damit zuſammen, daß der Frühlingsanfang auf den 25. März nach dem julianiſchen Kalender fiel und man in den erſten chriſtlichen Jahrbufderten auch das Jahr gern mit dieſem Tage beging. Man verlegte den erſten Schöpfungstag auf die Tag⸗ und Nachtgleiche(25. März und auf den glei“ Tag auch, als den Beginn eines neuen Wele⸗ frühlings die Verkündigung der Geburt Chriſti. Rechnete man dann genau neun Monate weiter, ſo ergab ſich der 25. Dezember den ſchon im Jahre 221 Sertus Julius Afrikanus und dann der Kirchenſehrer Hippolgtus als den Geburtstag Chriſti au⸗ gaben. Wann die Kirche ader dieſen Geburtstag offiziell auer⸗ kannt hat, wiſſen wir ſetzt ziemlich genau. Es zibt eine aus deu⸗ Jahre 854 ſtammende chronologiſche Sammlung uuter den Namen gShein kandibieren n Schuler und Marbe. der Waffenehre ſehr erfreuliche Ber Semeſter ab einſetzenden tdelsgeographie und ſoll ſichtigen, die anſchl Fachübungen mitgzumse Das Weltuachtsſeſt, bei dem man ſich ſo gern gegenſeitig Uebetz Inſ ereitet. hat in dieſer Beziehung auch in Begzug auf dz Her Wetter nicht verſagt. ſo echt deutſches Weihnach ingshaft von 2 bis 4 am erſten Feiertag erß Geringſte zu ſpüren. Bahnſchlitten fahren laſſen? Es muß doch auf die Fremden, die an Hen 1. Feiertag nach Mannheim gekommen ſind, einen wirklich„befrem deu denden“ Eindruck gemacht haben, daß man den Schneefall ſtädtiſcher“ ma ſeits einſach ignorierte. übergänge freimachen müſſen. Warenhäuſern herrſchte 354 zum erſten Male gefeiert worden ſein. Aus dieſem Bericht des großen Gregor von Nazianz wiſſen wir, daß er in Konſtani⸗ 12 nopel das Weihnachtsfeſt Morgenlande am 25. Dezember feierte. Dauach hat dann überall M in der ganzen Chriſtenheit der Tag Eingang gefunden. fül — Eine abenteuerliche Forſchungsreiſe durch die Saharg. Aus London wird berichtet: Der eng ſee, Hans Viſcher, iſt am 16. November in Bilma, im Zenkrum der Dahara, eingeir die ganze Sahaxa durchque Er begann ſe durchquerte die Hmmedawüſte bömiſcher Ueberreſte; cuf derſteinerte W̃ ülder. N. er ach Wah. 1 10 Mannheim, 27 Deiembef, Knn Programm der Kurſe erfühe Ra nach den Weihnachtsferien eie dese elungen, den in der wißene] krag den Geographen, Hereh keri in Heidelberg, zu einer ſik ſchb⸗ rnationalen Verkehr ungen be„Ar 11 2 550 Wege 10. Januatr 1907 g teilr ditorium der Kut der Publikum, gem nden Sommer trin * umfaſſenden Jyklus übe klan u Allen gehört werden, A Hoh g* hiſchen Vorleſungen un wir ſeſt bekommen würben, denn das wird doi, Du⸗ uun einmal immer ſo bleiben, daß dem Deutſchen etwas fehlt, wen ſont am Chriſtfeſt die Lande nicht in ein Schneegewand gehüllt ſind. Nuß⸗ man darf wohl ſügen, daß Frau Holle diesmal gründliche Arbeit gemach Faſt unbemerkt hat ſich der Schneemann eingeſtellt. Wer g tabend ſeine vier Pfähle nicht verließ, der wurde erſt am Morgel meh des erſten Feiertags, wenn er den Kopf zum Bett hinausſtreckte d Bei kuſtigen Flockengewirbels gewahr. Ueber Nacht hatte ſich Stadt un Da⸗ Land das ſilberne glüänzende FJeſtgewand angelegt. Der Schneefall ſetzte! egen Mittag aus, während er am zwelten das um dieſe Zeit wieder begann. Unſere Stadtverwaltung ſcheint vog Ab. der ernfigen Tättgkeit des himmliſchen Zuckerbäckers ebenſo überraſcht 11f worden zu ſein, wie die Bürger Mannheims. Von der Abſicht, wenig 8 35„ erſe ſteiis nur einigermaßen für„Anbahnung beſſerer Verkehrsverhältnſſſe in den Straßen zu ſorgen, war während der Feiertage nicht das; Warum hat man denn nicht wenigſtens den fan Man hätte doch zum mindeſten die Straßen and Wenn die Stadt nicht mit gutem Beiſpielf tur mit der Freimachung der Trottoire nicht ſo ſchnell bei der Hand ſind grö Ader da ſorgt ſchon die Schutzmannſchaft dafür, daß man an ſeim unt Bürgerpflicht erinnert wird. Den Geſchäftsleuten hat der 24 Dezember Wr noch einmal reiche Cinnahmen gebracht. Der Verkehr in den Straßen He und in den Geſchäftshäuſern war nach unſerer Schätzung bei weſten St größer als am ſogenaunten„goldenen Sonntag“. In den großen ö Di mauchmal ein geradezn beängſtigendes Ge, zu öränge. Die Zahl derjenigen, die ihre Einkäufe erſt am letzten Tage eeeeeeeceeeeeee——ů——— zburt Chriſti den 25. Dezembder angibt. In dieſen Ve Jahre wurde alſo das Weihnachtsfeſt ſchon am 25. Dezember ge⸗ lick feiert, während es früher in Rom am 6. Januar begangen wor⸗ Wan Damals war Liberius Biſchof von Rom Von zuf m 2 Ambroſius, daß„am Geburtstage ſtri Chriſti“ des Ambroſins Schweſter Mareelling zur Nonne ge tur deſchreibt die weihebolle Seremonie und gibt dief we Rede des Biſchofes wieder. Aus dieſer Rede geht deutlich her⸗ 901 vor, daß dieſe Nonnenweide am 6. Jannar ſtattgefunden ba Liberius iſt im Jahre 352 Papſt geworden und in dieſem Jahre 1701 feierte er die Geburt des Herrn noch am 6. Januar. Da um für das Jahr 354 die Feier am 25. Dezember feſtſteht, ſo muß 05 das Weihnachtsfeſt in Rom am 25. Dezember 353 oder ſpätz ſtens 5 im Jahre 279 zum erſten Mal im ſch 12 185 Ey che Reſident von Kuka am Tſchad⸗ ihr tre Er hat es unternommen, von Tripolis aus, 91 d. auf dem Landwege ſeinen Poſten ne Reiſe in den erſten Inlitagen und rt fand er eine Anzahl alter von Tripolis ſtieß er auch hdem er in den Bergen eins en berühet hatte, erreichte meiteren Vordringen angegriffen. —— Mannheim, 27. Dezember General⸗Anzeiger.(Mittagblatt) —— 90 — hachen, iſt eben immer noch ziemlich groß. Und dann erinnert man ſſch gewöhnlich erſt im letzten Augenblick daran, daß man dies und enes urch für den Gabeutiſch und den Feiertagstiſch vergeſſen hat. Jiehl] i wird man es begreiflich finden, wenn durch die Reihen der Ver⸗ kinſed uns Verkäuferinnen ein erleichtertes Aufatmen geht, weun ſich % ke Werrücken zes Zeigers die Meuze imwer mehr lichtet und teuu Jint enblic aus; für zas geplagte Geſchäſtsperſonal die Stunde zes beſezlizen Ladenſchluſſes ſchlägt. Das Shriſtfeſt wurde wieder in der üblichen Weiſe feierlich eingeläutet. Aber vicht nur der eherne Rund der Glocken verkündete die wunderſame Weſhnachtsbotſchaft, jhndern auch in Melodien wurde den audächtig Lauſchenden die Kunde⸗ Ebriſe iſt erſtanden, freue dich. b Ehriſtenheitt“ Der Ausdruck dieſer Faeses Wisder der Poſaunenchor des Ev. Männer⸗ und Jüng⸗ ſetgsvareins, der, der Källe und des ſchneibenden Windes nicht achtend, in der achlen Abendſtunde auf dem Turm der Konkordienkirche uns die alten und dech ewig jungen Weihunachtslieder vortrug. Am erſten Feiertage herrſchte in den Straßen kein ſonderlicher Verkehr. Eiumal kleidt man an dieſem Tage gern im trauten Familienkreiſe und wer bennoch die Abſicht hatte, eiuen kleinen Bummel durch die Straßen pder vielleicht gar durch die Anlagen zu machen, der ſtand angeſichts ber ſchlechten Wegverhältniſſe gewiß davon ab. Eine Ausnahme machten den] nut die Schlittſchubläufer, die bis tief in den Abend hinein den Lawn⸗ zennisplatz, den Friedrichspartweiher und die Bahn im Lufſenpark bepölkerten. Jung und KAlt, der Dreikäſehoch und der ergraute Mann. kummelten ſich mit ſichtlichem Vergungen auf der glatten Fläche. Auch Im zwetten Feiertag ließ die Frequenz trotz des Schneetreibens nichts zu wünſchen übrig. Gin euragierter Schlittſchuhläufer kehrt ſich nicht aran, wenn ihm der Wind noch ſo ſcharf um die Naſe pfeift. Im Gegenteil, es macht ihm den größten Spaß, wenn die Flocken einen recht tollen Reigen um ihn ausfühüren. Der Baßhnverwaltung wird die Feiertagswidrige Tätigkeit der Fran Holle ſehr gegen den Strich gegangen ſein. Mehrſtündige Verſpätungen gehörten nicht zu den Seltenheiten. Der Verkehr auf den Bahnhöfen war trotz des zum ghieiſen wenig verlockenden Wetters ſehr rege. So konnten wir besbach⸗ ten, daß die aus der Pfalz ankommenden Züge ganze Scharen nou Fremden brachten, die der Feiertagsgenüſſe teilhaftig werden wollten. Die Vergnügungslstsle waven denn auch durchweg ausgezeichnet beſetzt. Das Feſtksnzert, das das Kaimorcheſter am erſten Feiertag im Nibelungenſaal gab, geſtaltete ſich zu einem zanz hervorragenden Kunſtgenuß. Unter der Leitung des Heren Kapellmeiſters Emil Faiſer wußte der gewaltige Muſikkörper alle Feinheiten der wieder⸗ uber gegebenen Maſikſtücke prächtig herauszuarbeiten. Schon bei dem 8 wiſſeg fkrag ber das Konzert einleitenden„heiligen 8 Köuige“ aus dem Ora⸗ Heren berium„Chritns“ von Lisgt entwickelte das Orcheſter prächtige Klang⸗ 'er ſür ſchönheiten, dle in noch weit intenſtverer Weiſe bei dem ergreifenden en be„Ave Maria“ von Schubert zur Geltung kamen. Das Publikum indels““ applaudierte bei dieſem Stück ſo lange, bis ſicez Herr Kaiſer zu einer Auch Paſtoraße und Finale aus 07 gi teilweiſen Wiederholung verſtand. E Küte ber Sinfonie für Orgel und Orcheſter van Guflumut wurden un⸗ um, i gemein rhytmiſch und dynamiſch ſauber geſpielt. Ig den müchtigen, ummer triumphierenden Akkerden des Halelnja aus dem„Meſſias“ von Hendel üben klang das Konzert aus. Stand das Orcheſter volltommen auf der en, d] Hohe ſeiner Aufgabe, ſo kaun das Gleiche auch von den übrigen Mit⸗ n un] wirkenden geſagt werden. Herr Mufikdirekter Fänlein⸗ der an der Orgel ſaß, erwies ſich wieder als Meiſter auf dieſem ſchwierigen Inſtrument. Beſonders duftig regiſtrierk war das Guilmantſche Werk. Herr Hofopernſänger Friedrich Garlen, der Walthers Preislied gus den„Meiſterſingern“ und in Gemeinſchaft mit Frl. Brande s das d boh Duett aus Gunlöd von Cornelius vortrug, war gut bei Stimme. Be⸗ im Duett zum Ausdruck, das an die beiden Soliſten wenl ſonders kam dies Nuß ganz enorme ſtimmliche Anforderungen ſtellte. Frl. Brandes ſang noch ſehr empfindungsvoll die Arie der Katharing„Die Kraft verſagt“ er an aus„Der Widerſpänſtigen Zähmung“ und errang ſich auch damit einen Norgei mehrmaligen Hervorruf. Daß das Publikum jeder Rummer ſtürmiſchen te des Beifall ſpendete, verſteht ſich bei der Güte der Darbietungen von ſelbſt. di un Das Haus war ausverkauſt,. Konzert des Kaimorcheſters im Nibelungenſaal. Der fü⸗ zwellen das heutige Abendkonzert in Ausſicht genommene Nichard Wagner⸗ ut won Abend muß verſchoben werden. Statt deſſen findet ein So⸗ erraſcht liſten⸗Abend ſtatt, deſſen Programm im Inſeratenteil zu wenig erſehen iſt. ltniſſe“ 5 99* Die Weihnachtsfeier des Kuabenhortes der Neckarſchule us den fand letzten Sonntag mittag 8 Uhr ſtatt. Die Anſprache hielt Neben dem Hinweis auf die Be⸗ 1 Profeſſor Behaghel. des Feſtes der Liebe— er⸗ bektem deutung des Weihnachtsfeſtes— tiſcher mahnte der Redner die Zöglinge zur Treue, zur Liebe unterein⸗ ander und zur Vaterlandsliebe. Die Zöglinge zeigten in ihren turneriſchen Vorführungen und im Geſang recht ſchöne Ergebniſſe beſitzer fleißiger Arbeit. Die angefertigten Weihnachtsarbeiten erregten Zöglinge ein nicht zu id ſind größtes Intereſſe; daß dieſe Arbeiten der Zögling 1 keine unterſchätzender Erziehungsfaktor iſt. bedarf keiner weiteren zember Worte. Hortleiter ſind die Herren Becker⸗Bendeer und Heitz; der gebührende Dank wurde ihnen ausgeſprochen. Herr Stadtrat Battenſtein nahm auch an der Feier teil. Es bürfte ſich wohl empfehlen, die Feier künftig etwa um 4 Uhr erſt zu beginnen; wiederholt hörte man dieſen Wunſch ausſprechen. —— Knabenhort Neckarau. Dank der unermüdlichen Tätigkeit des dieſen Vereins Knabenhort konnte es erſtmals in dieſem Jahre ermög⸗ licht werden, auch in Neckarau einen Knabenbort einzurichten, was um ſo mehr zu begrüßen war, els gerade in dieſem Stadtteil n zu mit ſeiner ſtark angewachſeuen, bunt zuſammengeſesten indu⸗ tstage] ſtriellen Berölkerung ſich die Notwendigkeit einer ſolchen 8 ne de, tung immer dringender geltend machte. Der Hort Hatte ſi 5 t die Pwegen auch gleich don ſeiner Gründung an des lebhaf dden 9 der⸗ Intereſſes der Eltern und Freunde der Jugend zu un u bat zer Zudrang in den Hort war den Beginn an ſo ſtark, aß 55 N brel größere Zahl von Aufnahmegeſuchen nicht berückſichtigt werden konnten. Daher war es ſehr begreiflich, daß die Srde Weih⸗ . 14 nachtsfeier von den Etern der Zöglinge und 3J Lahlreich beſucht war. Durch das Entgegenkommen des Jomnes teſten 5 ſein Scioptikon in dankens⸗ für Volksbildung in Neckarau, das werter Weiſe unentgeltlich zur Verfügung geſtellt hatte, wurde es e den Hortleitern(Lauer und Gellert) möglich gemacht, die 5 ſchöne Weihnachtsdichtung von Dickens:„Der Geiſt des alten kberal Marley“ mit Lichtbildern den Zöglingen und Beſuchern vorzu⸗ führen. Dieſe erhabene Weihnachts⸗ und Neujahrspredigt vom 205 Evangelium barmherziger Menſchenliebe verfehlte denn auch nicht ihre ergreifende Wirkung auf die Herzen der Zuhörer. Im Auf⸗ 1 Herr Stadtpfarrer Freund „ttage des Vereins Knabenhort hielt 8—— 5 7 eine zu Herzen gehende Anſprache. Zum Schluſſe mahnte der 1 Redner die Zöglinge zu muſtergiltigem Betragen. 5 11 865 5 alter et im Namen der Schüler allen, di⸗ bei der kchaffung 105 5 8 eauch end zum Gelingen der Feier mitgewirkt datten. 125 · eine Vereſn Knabenhort und der Stadlperwaltung. Den Rahmen de reichte würdigen Feier bildete eine Neihe von Gedichten und 9 8 ringen ſtimmigen Liedern, die von den Obglingen in Auld Weiſe hloſſen zum Vortrag gebracht wurden. Darauf. folgte die Beſcherung der rde ſie Kinder, denen das Ehriſtkind eine reiche Weihnachten bereitet einen hatte; durften ſie doch außer den Gaben, die der Verein ihnen er ab⸗ ſpendete, wie Hemden, Unterkleider ete. auch ihre Papparbeiten, ichriat] die ſie im Hort angefertigt hatten, mit nach Hauſe gehmen. Die ranzö⸗] Eltern aber haben gus der Jeier Ueberzeugung mit nach Hauſe in guten Händen ſind, und daß ihre Finder im zurt n Y ̃ (das dieſet daen mithilft, die e chungen zwiſchen und beternhaus immer enger zu knäpfen. Dank daher allen edlen Kedeen die non der Fälle ier Gabpn einen anſehnlichen Teil genommen, Zu wünſchen wäre nur, daß den Lofalkomitee die wohl⸗ hre Mitwirkung bei Förderung auch nach Neckarau abfließen ließen. bei Im Alter von 53 Jahren iſt am Mor⸗ Prokuriſt Nauk 1. tag abend nach langem, ſchweren Leiden der langjährige Prs⸗ kuriſt des Vereins Deutſcher Delfabriken, Herr Friedrich Rank, verſchieden. Das Etabliſſement verliert in Rank einen äußerſt intelligenten, pflichteifrigen und ſtrebſamen Beamten, der ſich vom einfachen Angeſtellten zu der geachteten und ver⸗ antwortungsvollen Poſition des Prokuriſten emporgeſchafft hat. Der Verblichene gehörte dem Beamtenkörper des Vereins Deutſcher OKkabriken über 30 Jahre an. In Calw(Württ.) geboren, trat Nank im jugendlichen Altor von 22 Jahren in das Etabliſſement als Kontoriſt ein, wurde ſpäter Betriebs⸗ leiter der Filialfabrik Obertürkheim und kam dann im Jahre 1889 als Prokuriſt zur Mannheimer Zentrale. Dieſe Stel⸗ lung hatte Rank bis 17. Juli 1905 inne. Ein Schlaganfall warf ihn an dieſem Tage darnieder. Er erholte ſich zwar all⸗ mählig wieder, konnte aber nicht mehr auf ſeinen Poſten, dem er ſo vorzüglich vorzuſtehen vermochte, zurückkehren und ſah ſich gezwungen, am 1. Juli d. Is. in den Ruheſtand zu treten. Um den Verblichenen travern zwei ledige Schweſtern, die ihm den Haushalt führten. *Selbſtmerdverſuch. Gellende Hilferufe ertönten heute früh kurz nach 7 Uhr vom Rheinſtrome die Brücke herauf. Der hinzu⸗ eilende Mannheimer Schutzmannspoſten fand auf dem ſüdlichen Gehweg einen Ueberzieher hängen und bemerkte unten einen nach dem linken Ufer ſchwimmenden Mann. Schiffer von der Köln⸗ Düſſeldorfer Dampfſchiffahrtsgeſellſchaft löſten ſofort auf der Lud⸗ wigshafener Seite ein Boot und brachten den bereits vollſtändig Erſchöpften glücklich ans Land. Im Ludwigshafener Zollhäuschen am Rheingugi nahm man Wiederbelebungsderſuche vor, die bon Erfolg begleitet waren. Der Lebensmüde iſt der 24 Jahre alte ledige Bäcker Peter Fuchs aus Kuppewangen wohnhaft in Lud⸗ wigshafen. Er kam gerade von einem Balle in Mannheim und hat anſcheinend die Tat in„Jammer“⸗Stimmung begangen. * Aus Ludwigshafen. Der Hafenarbeiter Hch. Knaus von Mannheim ſtürzte am 1. Weihnachtsfeiertage abends in der Lud⸗ wigsſtraße aus dem Lokalzuge und zag ſich ſchwere Verletzungen zu. Nach Anlegung eines Notverbandes wurde er nach Mannheim derbracht.— Im Hauſe Fabrikſtraße 3 brach am Montag früh ein Zimmerbrand aus, der einen Schaden von 300 M. anrichtete. — Auf Requiſition der Staatsanwaltſchaft Mannheim wurde ein wegen mehrfachen Diebſtahls im Rückfalle beſtrafter Schloſſer aus Naſſau feſtgenommen. Polizeibericht vom 27. Dezember. Unfabll: Der Taglöhner Johann Georg Laux von Nußloch, wohnhaft hier, der am 24. ds. Mts. vormittags in einer beim Neckarauer Nebergang gelegenen Fabrik beim Rangieren eines mit Guß beladenen Eiſenbahnwagens im Kapriol die Bremsvorrichtung zu bedienen hatte, ließ aus noch unbekannter Urſache den Wagen auf das Gegengewicht eines Kranens ſo auffahren, daß das Kapriol zertrümmert wurde. Laur erlitt hierbei einen Beckenbruch und ſonſtige ſchwere innere Verletzungen, denen er am gleichen Tage noch im allgemeinen Krankenhauſe hier erlag. Selbſtmordverſuch: Heute morgen ſprang aus noch unbekanntem Grunde ein lediger 24 Jahre alter Bäcker⸗ burſche aus Kippenwang von der Mitte der Rheinbrücke aus, nachdem er ſeinen Ueberzieher abgelegt hatte, in ſelbſtmörde⸗ riſcher Abſicht in den Rhein. Er konnte von dem Perſonal eines Dampfers gerettet und in bewußtloſem Zuſtande an das linke Rheinufer gebracht werden.(Schluß folgt.) Bankdirektor Friedrich Stoll 5. Tod hält jetzt reiche Ernte und viele der Beſten verfallen ſeinen Streichen. In ſo manchem Hauſe Löſchte der finſtere Senſenmann der Weihnachtskerzen hellen Schein. Auch das traute Heim des wohl allen Mannheimern bekannten Bank⸗ direktors Friedrich Stoll wurde, während draußen der Weih⸗ nachtsglocken feierlicher Klang zur Kirche rief, zum Trauerhauſe, da der geliebte Gatte und Vater die Augen raſch und unerwartet zum ewigen Schlummer ſchloß. Friedrich Stoll! Wer hätte vor wenigen Tagen geahnt, daß dieſer rüſtige, geiſtig und körperlich kraftvolle Mann ſchon ſo bald das Zeitliche ſegnen werde! Noch vor etwa 10 Tagen weilte er in einer größeren Verſammlung poli⸗ tiſcher Freunde und in den Debatten ergriff auch er das Wort, um ſeiner Auffaſſung über die großen politiſchen Fragen, die jetzt die Oeffentlichkeit beherrſchen, in beredter, trefflicher Weiſe Ausdruck zu geben. Freudigen Mutes ſtellte er ſich aufs neue in die Reihen der rüſtigen Streiter für die Sache des deutſchen Vaterlandes, deſſem Wohl und Wehe ſein ganzes politiſches Fühlen und Denken galt. Wie konnte ſich dieſer warmherzige Mann begeiſtern an Kaiſer und Reich, wie wuchs ſeiner Rede Gewalt, wenn die vaterländiſchen Saiten in ihm erklangen. Es ſollte dem kampfesfrohen Mann nicht vergönnt ſein, wieder mit ſeinen Freunden hinauszuziehen, um des Vaterlandes Evangeliunt zu verkünden. Stumm liegt er auf der Bahre, eiſige Winterkälte umfaßt ſein Herz, welches ſo menſchlich fühlen und empfinden konnte. Trauernd geſellen ſich zu den tief⸗ betrübten Familienmitgliedern des Heimgegangenen viele Hunderte bon näheren und weiteren Freunden und Bekannten, ſchmerzlich be⸗ wegt durch den frühen Verkluſt dieſes ausgezeichneten Mannes. Friedrich Stoll gehörte ſeit einigen Jahren dem Bürgeraus⸗ ſchuſſe an und er hat wohl keine Sitzung dieſes ſtädtiſchen Kollegiums verſäumt. Frei war ſein Sinn, frei und hochgemut ſein Wort und eln auch im Rate der Bürgerſchaft. UHeber den Lebensgang Friedrich Stolls iſt folgendes mitzu⸗ teilen: Stoll übernahm das im Jahre 1845 von ſeinem Vater Louis Stoll und Emil Rabus gegründete Geſchäft, das Arſprünglich eine Kleeſamenhandlung war. Dann übernahm die Firma die General⸗ vertretung der Gothaer Lebens⸗ und Feuerverſicherungsbank. Das Verftcherungsgeſchäft entwickelte ſich im Laufe der Jahre derart, daß die Kleeſamenhandlung und der Lebensberſicherungsteil abgetrennt werden mußten. Die Generalvertretung der Feuerverſicherung wurde dann von Herrn Stoll allein geführt. Am 1. Juli 1900 wurde Stoll zum Direktor der Mannheimer Bank ernannt, Das Inſtitut verliert in Stoll eine äußerſt küchtige, vielſeitig gebildete Kraft. Namenklich ſeine umfaſſenden Kenntniſſe im Verſicherungsfach kamen dem Inſtitut ſehr zugute. Bevor Stoll in die Mannheimer Bank eintrat, kennte er noch ſein 251ähriges Jubiläum als Ge⸗ Der ſchichtlichen Ereigniſſe zurück. neralpertreter der Gothaer Feucrverſicherungsbank begehen. Stoll zu den Kombo kehrte nach Friedensſchluß als mit dem eiſernen Kreuz 2. ſſe geſchm e Verdieuſte erhalten hatte, wieder in die Heimat zurück. Der Verblichene ervelchte ein Niten von 58 Jahren. Alle, die den Verblichenen gekaunt, werden dam Maun mit dem treuen Herzen und dem offenen Sinn, der em⸗ ſigen Schaffensfreudigksit und dem nie raſtenden vyrwärts ſtre⸗ benden Drang ein ehrendes Andenken bewahren. heater, Kunſt und(Oiſſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Natfonalthegter in Mannheim⸗. Zum erſten Male: Agnes Bernauer. Ein deutſches Trauerſpiel in fünf Aufzügen von Ird. Hebben, Die tragiſche Hiſtorie von Agnes Bernauer, der ſchönen Augs⸗ burger Baderstochter, hat ſchon manchen, der Dichterblut in ſich fühlte oder doch in ſich zu fühlen glaubte, zu dramatiſcher Be⸗ arbeitung gereizt. Berufene und Unberufene haben ſich darar verſucht, als der Berufenſte Friedrich Hebbel. Hebbels Drama„Agnes Bernauer“, im letzten Viertel des Jahres 1851 entſtanden, hält ſich hart an die Handlung, wie ſie durch den Chroniſten überliefert wird und wir ſie aus den Ge⸗ ſchichtswerken kennen. Im Kleinen frei, hat der Dichter zu dem vorhandenen Material aus Eigenem hinzugefügt und für ſeine dramatiſchen Zwecke lebensvolle Szenen und kräftige Charaktere geſchaffen, aber immer wieder greift er im Großen auf die ge⸗ Die Folge dieſes Anklammerns an die Geſchichte iſt naturgemäß die, daß im Drama ebenſo wie da jener der„Fall Bernauer“ ziemlich einſeitig vom Standpuukt kühler Staatsraiſon aus behandelt wird und der Juſtizmord in Vorbereitung und Ausführung alle milderen Momente, die an ſich nicht fehlen, überdeckt, ja erdrückt. Und es iſt noch ein zweites: Der Dramatiker Hebbel iſt in ſeiner„Agnes Bernauer“ im Kampf mit dem Denker Hebbel geſtand und der letztere hat den Sieg davongetragen. Er, der Denker, hält die endliche hi⸗ ſtoriſche Löfſung des Widerſtreits zwiſchen Vater und Sohn nch dem gewaltſamen Tod der„ehrſamen Frau“ auch im Drama für unumgänglich notwendig und er führt ſie herbei; freilich ſo raſch und unmittelbar, wie ſie in Wirklichkeit keineswegs erfolgte und wie ſie nicht denkbar iſt. Dieſe unlogiſche Urplötzlichkeit ber wirkt auf den Leſer oder Zuſchauer immerhin etwas verſtimmend und kann den Wunſch erwecken, Hebbel möchte als Nurdramatiler den Tod des„Engels von Augsburg“ auch das Ende des Stückes bilden laſſen. Es iſt da die Eigenheit Hebbels in die Erſcheinung getreten, die der Intendant unſerer Bühne vor einem Jalben Jahr bei der Wormſer Hebbelfeier treffend gekennzeichnet hat, „Die Sehnſucht nach völ lig er Erſchöpfung des Geſcharten, Gefühlten und Gedachten hob den Dichter und Denker über den Dramatiker hinaus.“ Abgeſehen von dieſer und der vorerwähnten Eigenart, die wir als Schwächen erkennen müſſen, birgt„Agnes Bernauer“ jedoch ſo viel ſchönes, wertvolles Edelgut, daß man ihr Einreihung in die vom hieſigen Theater geplante Aufführung Hebbelſcher Meiſterwerke nur begrüßen darf. Ihre Uraufführung erlebte„Agnes Bernauer“ am 25. März 1852 in München unter Dingelſtedts Leitung. Die beiden erſten Akte wurden„mit rauſchendem Beifall auf⸗ und angenommen“, ſo berichtet Dingelſtedt ſelbſt, als aber im Verlauf der Turnier⸗ ſzene,„der offene Bruch zwiſchen Vater und Sohn, regierendem Herzog und Thronfolger, ſich vollzog,“..„da ging ein Schauer des Entſezens durch das Publikum, das nach dem Fallen des Vor⸗ hangs in wütendem Applaus von oben, aus den Logen in einem giftig ziſchenden Eumenidenchor ſich entlud“...„Nach einem ſtürmiſchen Zwiſchenakt gingen der vierte und der fünfte Akt ſo gut wie eindruckslos vorüber.“ Zum Verſtändnis dieſes eigentüm⸗ lichen Mißerfolges muß man ſich vergegenwärtigen, daß die Ur⸗ aufführung nur ein paar Jahre nach 1848 erfolgte und daß die damals im bayeriſchen Herrſcherhauſe beſtehenden Verhältniſſe die kutmaßung nicht abſurd erſcheinen ließen, daß Hebbel mit einem Freiter mit und — 8 Werk eine politiſche Tendenz habe verfolgen wollen, was ihm natürlich in Wirklichkeit ſo fern wie möglich lag. Unter ge⸗ änderten Verhältniſſen waren denn auch die ſpäteren Erſtauf⸗ führungen des Dramas in Weimar, Stuttgart, Wien, Berlin, Dresden, Karlsruhe uſw. von beſſerem Glück begünſtigt; ſie zeig⸗ ten, daß, wenn man auch die Augen gegen Mängel gicht verſchloß, man doch mit lebhafter Anteilnahme der ganzen bedeutenden An⸗ lage des Werkes entgegentrat. Auch die hieſige Erſtaufführung von„Agnes Bernauer“ fand eine widerſpruchsloſe, freundliche Aufnahme, wobei in Be⸗ tracht zu ziehen war, daß ſich das Publikum am erſten Weih⸗ nachtsfeiertag vom ſonſtigen Premierenpublikum weſentlich unter⸗ ſchied. Die Aufführung an ſich verdiente das Prädikat ziemlich gut bis mittelmäßig; ſowohl in Bezug auf Regie wie auf Dar⸗ ſtellung. Herr Ackermann, der die Vorſtellung leitete, hätte mit den an unſerer Bühne vorhandenen Requiſiten wohl etwas mehr ausrichten können, wenn auch die vielen Verwandlungen, es werden etwa ein Dutzend ſein, den Wunſch nach möglichſter Vereinfachung begreiflich erſcheinen laſſen. Das Turnier war im ganzen paſſend arrangiert, nur die Maſſen bliehen während der Vorgänge zwiſchen Ernſt und Albrecht zu teilnahmslos. Fri. Brandt ſpielte die Agnes recht nett, ohne freilich dem Gehalt der Rolle gerecht werden zu können; das war ja ein ganz ſiebes junges Mädchen, aber kein Weib, das den herben Tod der Trennung von dem Gatten vorzieht. So kam es, daß die Kerker⸗ ſzene, was Fräulein Brandt anging, wirkungslos blieb. Wird die Künſtlerſn, bekauntlich eine Anfängerin, nicht am Ende doch über ihr Können hinaus beſchäftigt? Herr Köhler hatte bor⸗ geſtern anſcheinend keinen beſonders günſtigen Tag; ſeinem Weſen haftete etwas Unſtätes, Unabgeſchloſſenes an, doch- iſt anzuneh⸗ men, daß er bei größerer Ruhe in der Wiederholung mehr aus ſeinem Albrecht herausholen wird. Den Herzog Ernſt gab Herr Röbbeling, indem er zwiſchen der Würde und Strenge des Fürſten und der Güte des Vaters den richtigen Mittelweg inne⸗ hielt, ſeinen ſchauſpieleriſchen Höhepunkt zrreichte er in der Schlußſzene. Von den übrigen Darſtellern verdienen Herr Eckelmann als vorzüglicher Kanzler, Herr Tietſch als Kaſpar Bernauer, ſowie die Herren Godeck, Köckert, Neu⸗ mann⸗Hoditz und Möller recht lobend angeführt zu wer⸗ den, während einige Träger kleiner und kleinſter Rollen das Menſchenmögliche an Unbeholſenheiten leiſteten. Wie ſich das Zu⸗ ſammenſpiel geſtaltete, läßt ſich aus dem hisher geſagten ent⸗ nehmen. Das Ende der Vorſtellung, das auf halb 10 Uhr angeſetzt war, berzögerte ſich um eine halbe Stunde; man gebe, wenn ſich die zahlreichen Verwandlungen nicht raſcher bewerkſtelligen laſſen, doch ruhig eine ſpätere Zeit als Ende an, es iſt das ſich ꝛr⸗ lich richtiger, als Dutzende von Menſchen über ine halbe Stund⸗ lang vor dem Thegter im Schnee warten zu laſſen. K. E*— 25 von 1870/71. Er machte den Veneral⸗Anzelger.(Mitiagklatt. Mignon. *„+. Der geſtrige zweite Weihnach tsfeiertag brachte uns ei ine km ganzen wohlgelungene Wiedergabe von Ambroiſe homas' Oper„Mignon“. Die Titelro olle verkörperte Frau Linkenbach äußer rſt erfolgreich. Sie beſitt die Wärme und Innigkeit, die nati ürliche 9 Anmut und Graz ie, welche die So kamen die ägek 4 Darſtellung dieſer poetiſchen Geſtalt erfo 8 Wefühle, welche Mignon bewegen: die Angſt vor den ihres rohen Gebieters, das Glück über ihre erlangte Freihe it, die erwachende Liebe und Eiferſucht, in lebensvoller? heit und überzeugender Kraft der Darſtell inſt Und was uns dieſe„Mignon“ um ſo ſy die hervorragende Geſangskunſt der Frau Link die Töne in allen Empfindungsphe aſen und Nuancen ſtets willig zu Gebote ſtehen. Die Kü geſtern wiederholt auf offener Szene ſtarken Dlanzpunkte der geſanglichen Leiſtung waren di 15 DBes-dur-Romanze und die Styrienne. ſchem Empfinden wurde Rezitat zur 11 das N gegeben. Die ſchwierige Rolle der Pl Rleinert ſeit ihrem Einkreten in ſang die heikle Koloraturz durch ihr gewandtes, ettes zah erſtmale Enſemble. wußte auch tereſſieren. und Herr Traun verkörperte Meiſter“ ſym⸗ pathiſch. Geſar fali ch liegt ihm dieſe Partie nicht beſonders Fünſtig. Der„Lothario“ des Herrn 8 romerx war auch geſtern von bef ſter Wirkung. Herr Sieder zeichnet den ſebensluſtigen Laertes mit Humor, und Herr Voiſin bot inen äußerſt gelungenen Gecken„Friedrich“, In der Ver⸗ Lörperung des ingrimmigen Zigeuners Jarno“ vermißten doir ſehr den vortrefflichen früheren dieſer e jetzt Herrn Vanderſtetten. Herr Zöller, welc innehat, erwies ſich geſtern als eit Der Darſtellung fehlte die Entſchi ſemblo verm druck. In dem Chorer der an nmer Ausgeglichen heit un i E ind in dem Enſemble die nötige Dez Anerkenne et hielt ich das Orch ſt runter Herrn Hildebrand's. Leſtung Nuch der Regie des Herrn Gebrath, ſowie den Dar⸗ bietungen unſeres Balletkorps ſei das gebührende Lob gezollt. die bei aufgedobenem wies, 8 8 ber der Beifall der Beſucher * Das Haus Abonnement ſibl War ein herzlicher. ck. ** d* Neues Theater im Boſengarten. Der Barbier von Sevilla. Im„Neuen Theater“ im Noſengarke: aing am erſten Weih s komiſche Oper„Der Varbier von Sey des We immer zugkräftigen jugend⸗ 1 Theater jahre, 8 teotz hüd⸗ ſcher Einzelleiſung en leider nicht deng auf„feſtlicher“ Höhe, ſon⸗ Vechzsfelertage Roſ in 0 Die Wiun dern erweckte in mancher Hinſicht den Eindruck des flüchtig Vor⸗ pereiteten. Die Partie der„Roſine“ nach ihrem gieſigen Eugagen dent Frau Kleine s am 20. Februar „Auch geſtern bot die Künſtlerin ſicht höchſt anerkennens⸗ in 1—5 Wiedergade der Einlage: P. Js, in dieſer Rolle gaſtiert! bine in geſanglicher und mu werte Leiſtung, die ihren Höhepur Pariationen über ein Thema von 0 t erreichte. Dieſe veizenden Variationen wurden in einer Weiſe gegeben, welche in allen Teilen die mufikaliſch empfindende Künſtlerin erkennon ließ. Der Beifall war nach dieſer Einlage ein ſpontaner. Zu bedauern war nur der Nicht immer eindandfreie Kontakt zwiſchen Bühne und Orcheſter n dieſer Einlage. Auch ſcht eriſch war das zierliche„Rofinchen“ Fut erfaßt und natfürlich getnanbt wiedergegeben. „Ticers aller Barbiere, den Herr Kromer de l König aller ſchaumſchlagenden Apolls“ mit der ihm eigenen tige Auftrittsarie brachte ihm Charakteriſierungskunſt, u und miit Recht einen vollen Erf Der Intrigant„Baſilio“ des Herrn Fenten war von bek annter und in darſte elleriſcher und ſanglicher Hinſicht gleich vortr Almaptra“ vorgeſtern nicht 2 in deſter ſümmi i5 ſcher Dispe hielt ſich aber darſt elleriſch auf achtbarer Höhe. Der Doktor tolo“ des Herrn Marz ſſt in r undpiderſtehlichen Komik be⸗ Jannt und gewürdigt. Her machte aus ſeiner Heinen Rolle, was daraus zu machen iſ. Als Roſinen's 5 erſchien erſtmals Fräulein W Walther und ging erfreulicherwei geſtern mehr aus ſich heraus. Desbald war auch der Erfolg ein guter. Die Regie des Herrn Gebrath war eine umſichtige. Für eniſche Unzufänglichkeiten, die unſere Roſengar tenbühne mit ſich ingt, kann der Regiſſeur nicht derantortlich gemacht werden. Einige kleine Aenderungen dürften inde eſſen auch in dieſem de · ſchränkten Rahmen zu empfehlen ſein. So wirkt der gemalte Ziegel, der zudem zu hoch hängend gegeichnet iſt, denn doch zu i Ferend und wäre durch einen wirklichen zu erſetzen. *—— Gr. Hof. und Nationaltheater. Die Intendanz teilt mit: Wegen Erkrankung mebrer Opernmitglieder müſſen die Bühnen⸗ proben zu Berdis Falſtaff“ abgebrochen und das für den Nen⸗ fahrstag in Ausſicht genommene Werk leider abgeſetzt werden. Da das Schauſpiel in der erſten Jannarbälfte zwei neue Stücke kontraktlich berauszubringen und die Oper die Gaftvorſtellungen der Madame Cahier dorzubereiten dat konnte die Premiere des Falſ ſt auf den Mittwoch, den 2. Jannar feſtgeſetzt ons⸗ CK. Werden. Arbeiterbewegungen. * RNio de Janetes, 28. Dez. Der vorige Woche 21 Ausgand der dieſigen Dockarbeiter und Frachtfuhrlente ka beendet gelten. Lezie Berlin, 2 Serrold Wölftf iich von der ebemaligen Jabren beſratete ſcheiden la Bertin. N. Dez. Das Deuiſche Blatt“ meldet: Berliner Hotel durcht enſtt am Seilnachtsabend ein dort derarbeſter Berent Streite dem Maſchiniſten Go E.— Famtlienvater iſt, den Hals. Der Berwundete it geſtor ben! der Tater wurde verhaftet. * Hachr ichten und Te Dez. Die Morgenblötter — N Erzberzog Leopols Rarünne. melden aus 3 ü Ferdt rin Adbamswiez, die er —— 01 8 In re Hamburg, 28. Dez. D Firenbete engliſche Dampier känder Bootsleuten flott geworden. in S be geben. Selgoland, 26. Dez „Glenvark, von Rotterdam nac der Südkante vdon Helgolar find Schlepper zur Hilfe abgeg⸗ Recklingbauſen, 26. Dez. Sudwig“ wurden drei Bergleute verſchüttet. 7 o t, zwei ſind ſchwer verlegt. * Bern, 28 Dez. In Sagon(Kanton Wallis) brannten 14 Käuſer nieder. Auf der Zeche„König Einer iſt * Wien 20. Dez. Der in letzter Zeit vlelgenannte weng ariſche Aögeordnete Geh. Rat raf Eugen Zichz iſt geſtern infolge eines Sch Haganſalls geſtorben. London, 28. Dez. Lloyds Agentur meldet aus Port Said: Der deutſche Dampfet„Ber lin“, von Adelaide nach Amſterdam unterwegs, landete in Sueg zwei unter Peſtverdacht erkrankte Paſſagiere. *Bareelona, 3. Auf der Namble de Flores explodierte heute eine Bombe⸗„ we bche eine Perſon verwundet wurze. Drei Verhbaftur vurden vorgenommen M e m p 91 is(T enneſſet), 26. Deg. In der Graſſchaß Kemaſer Staate Miſſiſſippi fand ein Kampf zwiſchen 2 iber d Nagern ſtatt, wobei 15 Perſonen, zumeiſt ztet wurden. de Chile, 312 eine ſehr nige Hänſer rle das Witdang der f 28 vo N 3 1 zu, wonach in weniger un⸗ igen begangen eerſcee men Teilo uhig iſt und von lügele en Banden Pl lünderm 1 8 Auf Erſu agosuf dnete der General Bell beträchtliche Ver 11 amerikaniſchen Garniſon Cubas an. Zum erſten N Ale ſeit der Beſetzung Cubas durch die Amerikaner ſind amerikaniſche Ti 1g ven genötigt, die Unter⸗ drückung der Unruh en zu übernehmen, ſtatt dieſe Aufgabe der kubaniſchen Landmili überlaſſen. Es wird dies in einigen Kreiſen als bafen 90 die kubaniſchen ſind. für die Inſel Eis⸗ und Shueenachrichten. Hamburg, 28. Dez. In den letzten Tagen berrſchte bei Hamburg und auf der e ſchwe 0 18, ve ein farter 26 Deg. Aus verſchiedenen Teilen Frankrei chs wirs ftarker Schneef l gemeldet; namentlich die Depar⸗ tements 88 Jura der Ardennen und des Gebietes von Cha⸗ lons ſind betroffen, in denen der Zugverkehr behindert iſt, auch ſonſt zahlreiche Nerbindungen unterbrochen ſind. » Madrid, 28. Dez. Einer Reldung des„Impareial“ zu ſolge telegraphierte der Gemeinded 088 des in der Nähe bon Vareelona gelegenen Ortes Tonder Hochtvaſſer des Fkuſſes ſei vollkenmen t Grezge iſt chaden ver Vabnber Uungeladen werden mößſen. Campos bedeutenden S abgeſnitten. Der geſtöet, fedaß die Güter Aus Nusblau Charkow, 26. Deg. Auf dem Bahnhofe ließ heute abend ein mit dem Zuge angekommener Reiſender eine Bombe fallen, die explodierte. Hierdurch wurden zwei Rei⸗ ſende getötet und viele ſchwer verwundet. Das Publikum, darunter auch die Leichtverwundeten, flohen, von Schrecken er⸗ griffen, nach dor Stadt. Der Bahnhof wurde von Militär umſtellt, Der ahlkatepf. In Baden. Pforzheim, 28. Deg. D er A b 9 Wittum hat die Kandidatur aus Geſundheitsrückſichten abhkehet Offenuburg, 28. Dez. Dente kaßte unter Ausſchluß der Oeffeutlichkeit ein an zerordentlicher Parteitag der badiſchen Sszlaldemokraten, der trotz der Reichskags⸗ etwa wie eine Delegiertenkonferenz. Im wahlen ſchwach beſuczt war. er abge uner wurde für Saar Heimes don Wal⸗ Nermiscktes. — England als„Gretua Green der Deutſchen“. Wie der Berliner Korreſpondent der„Daild Mail“ derichtet, degt man in Deutſchland den Wunſch, ſich mit den engliſchen Behörden darüder zu verſtän digen, wie die allzugroße Exle ichterung der Ede⸗ ſchließung fü che Pärchen durch die engliſche Geſetz⸗ gebung beſeitie 7 An der Spitze der dahinſtrebenden Bewegung ſtede Generalſuperintendent Wilbelm Faber, der als literariſcher Ratgeder des Kaiſers die beſte Gelsgenheit Fabe, auch mefen dafür gu iniereffſeren. Er wies den engliſchen Korreſpon⸗ denten darauf bin, wie ſchädl ich die in Norddeutſchland weit ver⸗ breitete G ſerigkeiten einer gültigen Sdeſchließung b in land ſelbſt auf dieſe Weiſe durch eine Reiſe nach Engiond aus dem Wote 2¹ beben. für das Wohl der Geſamtbdeit wäre. Ein Miniſterialdeamter e wenn es ebenſo wie die Schweiz rte, daß man England dankdar ſein müßte, bandeln und keine Ebeſchließung zwiſchen deutſchen Untertanen zufaßen würde, ede feſtgeſtellt wäre daß in der Heimat ſelbſt keine Einwendungen dagegen erboben würden. Zudem würden van Heiratsluſtigen nen allerlei Mitiei⸗ chen angewendet, um ſe die kurge Friſt don drei Wochen, die das Pärchen vorher nas eusliſchem Geſes in einer engliſchan Ce⸗ meinde wahnen müßte, auf ein N um zu reduzieren. Volkswirtſchaft. Nanuhbelmet Marktberat vom 27 ibr. Stroh ver Fir. 9¹ 3. O, Seu. 8 25 bis M 4 4a ſartd ein en 5 „is N.—, Boimen ner Ifd 00-0 NPfa., Wlumen⸗ 15-00 Ufg., Wireen . Weiskohl pe oglrabi, 3 Analler ivienta at n Spninat per Portion Wfd. 7 97 5 Du tter Ber Dreſem ver Vid. 00.30 Pia Hayn(5 14.) per 05 p. Stück.8 2. 0 Mk., Feldon u p. 0 00-00., Ente p. St. 250-.00 Ta. tben p Baa.2. Gans lebend ver Stüt-.00., geſchlachtel p. Bld. 85·0 s. 70•8* Aal—.— Spargel 9. 00 is. 2 Amtlicher Be 50 No Schlachtaewichl; ete böchſten Schlachtwertdes Viehntarkt in Mannheim vom 24. Dezbr. richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 82 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgema höchſtens 7 Jahre alt 86—00., 5) junge fleiſchige, nicht aus mäſtete, und ältere ausgem 0. e) mäßig gendhe unge, ant genährte) gerina WNre Eltere 88—00., 58 18 Mullen brte feden ſchiae 1 71 n5 le un„ausgem' Färſen, Rin ider 5 165 Yvoll dige, ausgemäflelt S. 7 Aghren 7075 M. e) älte ustee Nithe und entwickelte füngere! kübe, Färſen ind Rinder 66—78., genäbhrte Kühe, Färſen u. Rinde 62—74., e) gering Aanaprte Küne. Farſen und Ninder 52— 56 N. 1o8 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vohm.Moſt) und hbeſte Saug Mälber 95.00., 0 mittlere Maſt⸗ u. aute Saugtälber 90—. 0 e, e) ger eings Saugkälber 85—00., d) ältere gering genährte(Freſſer 00 M. 18 Schafe: a) M Rafllämmer und jüngere Maſtbammel JMältere Maſthammel 70—00 0 mäßia genährte Schafe(Merz 65—00 862 Sch weine: teren Raſſen und deren Freuzungen im Alter Afen AE 2 ſch ige der ſen ois zu 1½ Jahren 895—99., b) 9 68—90.,) gering ntwickelte 67—00 Mi., 4) Sauen und Gder 88—00 M. Es wucne gegshlt für das Stück: 0 Luzusp ſe r d 2: 000—0ο⁰., 900 Arbelftenferde: 00—0000., 90 Pfende zum Schia chs en: 00 600.,(oo Zuch uu* Nusvieb: 005—000 01 00 Stuüd Wiauvſein 00⸗. 60 Milchkü de: 000—000 W, 00% Ferkel: 00—6 Ziegen: 12—23 Mt. 0 81c⸗ lein: 0ro M. 0 mmer: 0 00„Zuammen 1853 düg Handel mit Großvieh u. Schweine mittelmäßig, Kälder lebhaft, Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. Newefkort, 25. Donbr. Ore ber! der ieg⸗ Stare ne, Ank⸗ werven. Der Dampfer„Kroonland“, am 15. Dezer, von Antwe rpen ab. iſt deute hier angeksmmen 5 Mitgeteilk dur deß Fabſags⸗ lach 8 Berennlaen Nacz. diren am Harmfpadndes RNewenß 22 Dozbr. Linſe.) 1 Aud ete⸗Purean Gund⸗ n Mannberm, Babngofpla N. opt, (Drahtpericht der Hamburs⸗Amerike⸗ Der Pol⸗Dampfer ſolv denia“ iſt am 32. Leu mbc, 1 Rewegost, 8.„r.(Dra a 2 Dez ericht der Han bur; Ame Linte.) Schnell⸗Po„Hampler„Amerika“ 10 22 22 abends 6 Uhr, wohlbegalten dier andetommen. Mitgeteilt son der Generalagentm Walther& v. Redod Mannherm, IL. 14 No. 18. ſtaudsnachrichten im Monat Dezember, Pegelſtaltonen Datum: 2 Ler vom Rhein: 2— 22 23 24 6 27. wemerkungen Konflanz 4,7“„„„„ 1E„ Hüningen ,18 1,0 11.99 0 91 0,92 d enl. 01 155 181.44 188 1588. 5 A Santerburg 9,5 Abds. 8 Uhr Magau J3,05 6,00 2,83 290 2,89 2,77 2 Uhr Germersheim.-P. 12 Uhr Maunheim.4 8,81 2,22 2,18 9,00 9,1 Morg. 7 Ur Mainz e 0,25 0,7.-P. 12 N Bingen Jſ½ 10 Aor Kaulbb. J½%8 ,4 148 1,28 1,18 1,07 2 Uhr MRobleunz. ,88 10 Uhgr 1,48 2 Udr RNRuhrert„.,25 6 Uhr om Nedat Manuhem.50 2,44 232.0 9 08.09 V. 7 Uhr Heubronn.82 0,59 0,46 ,½49 0 45 551 W 7 Uhr — ͤ— ———— Verantwortl ich: für Politik, Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer; für Lokales. Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor: Eruſt Müller. schützen Sie während der nass- BERr Jan BETTEN kalten winter iehen Witter⸗ ll 11AB ung dei regemüssigem Ge⸗ Name gaseulich geschdt draueh vor Erkältunh, Husten, Heiserkeſt, Katarrh. Bedner, Sünger, RHaucher verwenden dieselben wWährend des ganzen Jahres, um der Stimme ihren vollen Klane zu verleihen und die Mundhöhle zu ertrischen. 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Dezember 1906, abends 8½ Uhr 68789 der Kandidatur des Herrn ½8 Uur statt Pauline Leins F. Rehmenklau Oretohen Leins Herm. Axe junior Fleischermeister. Fleischermeister. Verilobte. Mannheim. Netz, Mannheim. Lnckenwalde- Enthebung von Beufahrs⸗Gratulatlonen. Die Enthebung von Neufahrsgratulationen betr. Nr. 48 571. K. Für das ahr 1907 werden wiederum Karten zur Euthebung von Nenjahrsgrstulationen gegen Entrichtung von wenigſtens Zwei Mark ausgegeben. Die Namen der Perſonen welche Karten gelöſt haben, werden in den Zeilungen veröſſeutlicht und zwar in der am 31. De⸗ gember erſcheinenden Hanptiiſte alle dieſenigen, welche dis einſchließlich 27. Dezember abends Karten gelöſt haben.— In einer nach Neuſahr erſcheinenden Nachtragsliſte werden dieſenigen bekannt gegeben, welche nach bem 77. Dezember ſich entheben laſſen. 0 000%/ 1080 Karten werden vom 18. Dezember ab ansgegeben: im Bureau der Armenkommiſſion N I, 4 III., Zimmer Nr. 98(Kaufhaus, Eing, Breiteſtr.), Im Rathaus bier, Aimmer Nr. 22,[J. Stock Standesamt(Eingang Marktplatzl, in den Zeitungsexpeditionen, in den Muſikalkenhandlungen, ſowie in den Buchhandlungen und Zigarrenläden dahier, welche durch Aushängen dieſer Anzeige in den Schaufenſtern kenntlich emacht ſind; ferner: in Käferthal: im RNathaus daſelbſt, immer Nr. 5, in Waldhof: bei Herrn Hauptlehrer Emil Hauck, Langeſtr. 1(parterre), ſowie beim Portier der A in Neckarau: im Rathaus daſelbſt Zimmer r. 8. Wir bitten von der Einrichtung der Enthebungskarten, deren Erlös dem Geſchenkefond der Armenkommiſſion zufließt, recht zahlreich Gebrauch zu machen. Die gütigen Scheukgeber werden dadurch die Armen⸗ kommiſſion in die Lage verſetzen, den zahlreichen an ſie gelangenden Bittgeſuchen zu entſprechen und ſie können ſich des warmen Dankes derjenigen verſichert halten, deren Not zu lindern die Spenden beſtimmt ſind. Schluß der Hauptline, die vor els beſondere Zeitungsbeilage erſcheint, mit dem 7. Dezember abends. Mannheim, 20. Dezember 1908. Armenkommiſſion: von Hollander. Köbele. Fufttigerng der Demäntnärrriſchen Grundſtäge in Aindenhofgebiet auf Gemarkung Maunhein. Das Großherzogliche Domänenamt Mannheim wird nachſtebende domänenärariſche Grund ücke: Lagerbuch⸗Nr. 508)„im hintern Meerfeld“ mit 11097 am 5„ 5640„Meeräcker III. Abt.“„ 7900„ „„ 55650 allda 5 „ 56 8„Meeräcker I. Abt.“ 75 „ 5675„Kleine Weidſtücken“ 258„ zuſammen 3595 qm am Freitag, den 28. Dezember ds.., vormittags 11 Uhr, auf ſeiner Kanziei im linken Schloßflügel, woſelbſt auch die Kaufbedingungen in der Zwiſcbenzeit ein⸗ geſeben werden können, einer öffentlichen Verſieige ung zu Eigentum en bloe ausſetzen. 68629 del ſchnellsten Ausführunz Trduerbriefe n Dr.. Baas ine Buchdruckerei 6. m. b. 5 Fisch-Haus N2, 7 bungtstrasss N 2, 7 Telephomn 1501. Offeriere aus heute frisch eingetroffenen Sendungen: Fst. 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Iwaugsverſteigerung. werde ich im Pfanslotale 4,., bier, gegen Barzah⸗ ung im Voll treckungswege oͤffentlich verſtei denn: Möbel aller Art und Auderes mehr. Mannbeim, 24. Dez. 1906 Nopper, Gerichtsvollzieh r. 5 Heffeutlicht Verſteigerung. Preitag, 28. Dezember 1906 nachmittags 3 Uhr werde ch in Pa ngein Lau⸗ rent us taſe Ro 6 im Laden Auae des Konkursper⸗ walters Georg Füſcher hier gegen bare Zaulung öſſentlich ver ei ern: Weine u. Siqueure u. ſonſt verſchiedenes 44lns Gommer, Gerichtsvollzleher. Pferde⸗Verſteigerung. Montag, den 31. Dezember 1906, vormittags 18 Uhr wer⸗ den auf dem Hofe der Schloß⸗ kaſerne in Durlach 10 über⸗ öffentlichen Angebots die Mobiliorlie erung (Schränke, Tiſche ete.) vergeben werden, 30000/1082 Angebote hierzu ſind ver⸗ ſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Auſſchrift verſehen bis ſpäteſtens Monlag, den 7, Jannar 1907, vormittags 11 Ubr, auf Zimmer 10 des unter⸗ zeichneten Amtes einzureſchen, wo Angebotsſormulare gegen rſatz der Umdruck⸗ koſten in Empfang genom⸗ men werden können und die Erböſfnung der Angebote in Gegenwart etwa erſchienener Bieter exſolgt. Die Plene können auf der Bauſtelle eingeſehen werden, wöfelbſt auch ſonſtige Aus⸗ kunft exteilt wird, Mannheim, 22, Dezbr, 1906. Städ. Fechbauamt; Jerreny. Iwauas⸗Verſteigerung Freitag, den 28. Deꝛbr. 1906, nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandloekal, Q 4, 5 dahier gegen bare Zahlung im zählige Dienſtpferde meiſt⸗ Vollſtrecknugswetze öfßeutlich ver⸗ 598 gegen Barzahlung Aeigern! 44197 Fffentlich verſteigert. 88858 [Kontrollkaſſe, 1Goldabkeßr⸗ maſchine, 1Serren⸗Fahrrad, 2Pianinos,[Standuhr ſowie ſonſtige Möbel verſch. Art. Maunheim, den 27. Dezbr. 1906. Bad. Train⸗Balaillon Nr. 14. eune 14 Nunst. Stickere: Zeichen- Aleliar Wilh. Hautle, S§ A, 2. Zelenlion og. 57 Weber, Gerichts vonzieher, O 2, 7. belegenheitskauf. Borteaurwein Er8 Or. Aepfelwein 14, ber er G5 Pis. J. Ziegler& Co. Tel. 495. 0 4. 15. Max Busch eu-gros Weln- u. Spirituosenhandlung er-detai Kelle ei Freinsheim Einz lverkauf: Laden Lit. T 4, 16. Lager 8 8, 3. Empfehle meine anerkannt vorzügliche Qualität Weiss- und Rotweine 030 Pr“ Proben von 5 Liter frei ins Haus. Flaschenweis e in diversen Preislagen. Verschied. 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Dez. 1906, ſchule ſollen im Wege des nachmittags 2 Uhr, Frank furt Schellſiſche große,—4 Pfd., p. Pfd. 38 Pf. ſleine Vackſchellfſche 16 Wie; 16 Pig ſoeben eingetroffen. 44211 barl Müller R 3, 10 iess-Anstlt eeeee ane unser hochverehrter Chef Friedrie! Wir verlieren in dem Dahingeschiedenen einen wohlwollenden und gerechten Prinzipal, der uns stets unvergesslich sein wird. Mannheim, den 26. Dezember 1906. Das Personal der Firma Rabus Montag Abend ½9 Uhr entschliet nach langem, schwerem Leiden im Alter von 53 Jahren unser lieber, treubesorgter Bruder Friedrich langjä riger Prokurist des Vereins deutscher Oelfabriken dahier. Mannheim, den 26. Dezember 1906. 5 Die Feuerbestattung flndet Donnerstag, den 27. Dezember, nach- mittags ½8 Unr im biesigen Krematorium statt. Todes-Anzeige. Heute Nacht 10 Uhr verschied nach langem Laeiden unsere liebe gute Mutter, Tochter, Schwester, Schwiegeruutter, Schwägerin und Tante Friederike Oppenheime? ged. Fohmann, freh.T in Mannneim im Alter von 51 Jahren. Die Beerdigung findet Freitag vormittag 10 UDhr vom Trauerhause Welendstrasse 50 aus statt. Teuuſe Augel⸗ Cabljauz Pf tr Pfd. 6, 6. A 8ul ee 1 Nzeige. Rank In tiefer Trauer: Johanna Rank Luise Rank 68745 A. Main, 25. Dezember 1906. Die trauernden Hinterbliebenen. 68740 Todes-Anzeige Verwandten und Freunden die ſchmerzliche kitehung daß unzete liebe Mutler Schwiegermutter, Großmuzter⸗ lrnonantter. Schwagerin und Tanſe Frau Hatharina Schmitt Wwe. ge. Friekinger beute vormi tag ¼½11 Uhr nach kurzem Fankſein im Alier von 79 Jabren 4 Mont fan't entſchlaten dit. Mann eim(R 6. 14/16) den 25. Derenber 1906. Die tieftrauernden Hinterbliebenen. 1 De Beerdiaung inde Tonnerstag, den 27. Pe⸗ iember. nachm. 4 Uhr bdon der vei venbaue auk at. Ties ſlatt beſondeter Anſeſae. 1 Seite. FFCCCCCCCT0T0C0CCTCTTbT General⸗Anzeiger. Mittagblatt). ae drf Hof⸗ U. Nationaltheater! W m en ge n dmn ele—00 8 I. Al f Ateller für Ph 6 lal 0 Eller für 10tograph 10 U.. brel Mi 1„ 0 in eben d 59 nchener 85 St 27. Dezember 1900. oe Jor den 27. Dezember 5 8 Ne IA. 85 0 1 1 92 7 Nent 5 26. Vorstallang im Abennemen L. Ke eee 8 1 8 8 0 Thomasbräu Pil Mone. Omasbräu Isner Drama in einem Aufzuge nach Oscar Wildes gleichnamiger— ½ Flasehe 26 Pfg.— A ShSoA. 1 ichtieug in dereſcher U berſetzung von Hedwig Suchmann.% Flastche 138 Pig. per Liter 45 Plg. Mauſtk von Richard Strauß. 5 2 5 In Szene geſetzt vom Intendanten.— Pirigent: Hermann. B. N.— Afs⸗ a bsziehen durch: 68893 Kutfchbach.„ 8 ZBierkellereien Bernhard Ansme Generaldireknon: J. Lassmann-. 700 Perſenen: 11 5 I15 8 Teleph. 2992. Seckenhelmerstrasss 80. Teleph. 2992. 3 Herodes Friedrich Carlen. oute onnerstag, abends 8 Uhr. 1 dei flat 2 Th g1 1 pf Herodias Betty Kofler. 8 80 ann im„Hotel omasbräu“, pfanken, 8 Salome 5 Signe von Rappe. G 8 5 6 Jochanaan. Hans Baſil. astspiel Oooeeegges Narraboth. 5 Fritz Vogelſtrom.„W 115 7 boceeee 0 Page 8 8 Emig Walther. 85 1 91 4 ein erg f 1 Alfred Sieder.— Mar Traun. HBerliner Ausschank von e Fuge Schspl 2 Dortmunder Union- 70 tel 1% IU 90 S 85 18 5 Van Vaudepille-En emble Münchener Löwenbra Tel. 172f.— M 8, 9. 1. Naz Wilhelm Fente 5 Weine. .) Nazarener Nichard Cordil. 1 35 Sinner Tafelbier eee 5 Voifin mit dem* 1 22 5 8 5 2 Kulmbacher Mönchshof. ea.: Meh. Kober K Kant aar 705—— krüher Hötel Viktoria Karl! arx. 8 S 9 21 rü 0 ae dere d Skessten Schlager Deütsche Geſolge des Herodes und der Herodt as, Selddted, Sklaven, 5 der aison 5 c 171 b Stlavinnen, Muſiker. 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