— Und Idek. wende igelb⸗ poon. onders Hanre. in der Ver. em- Sülol reppe⸗ 58. 66327 Abonmement:(Badiſche Bolkszeitung) Stennig monatlich. Gringerlohn 2 Pig, monatlich, darch die Woßt bez mel Voſt⸗ anfſchlag W..4 Quaxtal. Einzel⸗Nummer Pia⸗ Die Neklame⸗Zelle. 89„ der Stadt Rannheim und Amgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Unabhängige Tageszeitung. Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. 0 Mannheimer Volksblatt.) Telegranmm⸗Avreſſe: „Journal Mannheim“ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1448 Druckerel⸗Bureau(An⸗ E 6. 2. Seleſenſte und verbreitette Zeilung in Maunheim und Amgebung. E 6. 2. nahme v. Druckarbetten 841 Oie Gslonel⸗Zelle.. 20 fg Schluß der Juſeraten⸗Aunahme ſün das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Redaktienn 36377 Auswärtige Inſerate. Expedition und Verlags⸗ buchhandlung 218 Freitag. 28. Dezember 1906. Nr. 602. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. Politische(lebersicht. „Manunheim, 28 Dezember 1906. Die deutſchen Steuerzahler. Die Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt in einem„Die deutſchen Steuerzahler“ überſchriebenen Artikel: Den wiederholten Perſuchen der ſozialdemokratiſchen Preſſe, das deutſche Volt als beſonders ſchwer mit Steuern belaſtet hinzuſtellen, und die „nichtbeſitzenden Klaſſen“ als die eigentlichen Träger der Steuerlaſt auszugeben, ſtellen wir die folgenden Tatſachen egenüber: Die geſamte Steuer⸗ und Abgabenlaſt für ſtaat⸗ che und kommunale Zwecke war im Jahre 1902 nach den Perechnungen in dem eben erſchienenen Werk von v. Kauf⸗ mann über die Kommunalfinanzen auf den Kopf der Be⸗ völkerung in Großbritannien 101,44, in Frankreich 79,57 und iſt der Satz ſicher nicht geringer. en in Preußen einſchließlich des Anteils an den Reichsſteuerlaſt 42,50 Mark. Die Reichsſteuerlaſten betragen nach dem Eta entwurf für 1907 rund 1179 Millionen. Davon ſollen nach dem„‚Vorwärts“ auf die nichtbeſitzenden Klaſſen 1069 Mil⸗ lionen entfallen. In Wirklichkeit belaſten einzelne Steuern, wie die Erbſchafts⸗, Wechſelſtempel⸗, Schaumwein⸗ und Zigarettenſteuer im Geſamtbetrage von 190 Millionen faſt ausſchließlich die beſſer geſtellten Kreiſe. Von den verbleiben⸗ den 989 Millionen, die von den Beſitzenden und Nichtbeſitzen⸗ den gemeinſam zu tragen ſind, entfallen, wenn man von der preußiſchen Verhältniſſen ausgeht, 65 Prozent auf die ein kommenfteuerfreie Bevölkerung, oder 16,.32 Mark pro Kopf und 346 Millionen auf die einkommenſteuerpflichtige Be⸗ völkerung, unter Hinzurechnung der öhigen Sonderlaſt von 190 Millionen, 25,3 Mark pro Kopf. Die hinzukommenden Staatsſteuern, die in Preußen für 1906 auf 282,5 Millionen peranſchlagt wurden, belaſten die einkommenſteuerpflichtige Bevölkerung mit weiteren 21,73 Mark pro Kopf. Für 1907 Setzt man den Betrag der weiter dazutretenden Gemeinde⸗ und Kommunalabgaben, mit dem niedrigen Satz von 500 Millionen ein, wovon höchſtens 5 auf die gemeinſam zu tragenden Steuern für Bier und andere eigentliche Verbrauchsgegenſtände entfallen, ſo ergibt ſich durch die übrigen 485 Millionen für die einkommen⸗ ſteuerpflichtige Bevölkerung Preußens eine fernere Belaſtung von 37,3 Mark pro Kopf. Die einkommenſteuerpflichtige Be⸗ voͤlkerung ſteuert alſo in Preußen zu den Reichs⸗„Staats⸗ und Kommunalſteuerlaſten über 1100 Millionen Mark bei, wovon der größte Teil ſich auf ein Siebentel dieſer Bevölkerungs⸗ klaſſe zuſammendräugt, die einkommenſteuerfreie Bevölkerung dagegen nur rund 400 Millionen Mark. Für das Reichs⸗ gebiet erreicht die Leiſtung der einkommenſteuerfreien Be⸗ bölkerung an Reichs⸗ Staats⸗ und Kommunalſteuern im ganzen noch nicht 700 Millionen, die Leiſtung wird aber über⸗ holt durch das, was aus öffentlichen Mitteln der einkommen⸗ ſteuerfreien Bevölkerung unmittelbar zugute kommt. — Dahin 2 und Waiſe hon Wwenll⸗ zur Erleichtern hrung der Wi verſorgung hnungsverbeſſerung und an Reichsbeitrag zur Invalid cherung vorgeſehen ſind. Dahin gehören weiter die Summen, um welche die Entſchädigungsleiſtungen der reichsgeſetzlichen Arbeiterverſicherung über die Beitrags⸗ leiſtungen der Verſicherten hinausgehen; dieſe Summen waren im Jahre 1904 bereits 263 Millionen und ſollen für 1907 nur mit demſelben Betrage eingeſtellt werden. Ferner ſind hier mindeſtens 420 Millionen an öffentlichen Aufwendungen für das Vol zu einem winzigen Bruchteile durch die Schulgelder gedeckt würden. Dazu treken noch mindeſtens 100 f hulweſen anzuführen, die nur Rillionen Mark an kommunalen Auf⸗ wendungen für das Armenwe Mindeſtens 885 Millionen Mark kommen im Reiche den einkommenſteuerfreien Volksſchichte jen Leiſtungen unmittelbar zugute gegenüber einer Steuerleiſtung von höchſtens 700 Millionen für öffentliche Zwecke. Dazu kommt noch, daß in den vom „Vorwärts“ ſo kräftig angegriffenen Etatsanſätzen für mili⸗ täriſche Zwecke rund 300 Millionen für Ausgabepoſten ſtecken, die ſich zum allergrößten Teil in Arbeitslohn umſetzen müſſen und ſo wiederum den breiten Volksſchichten mit einem ſehr weſentlichen Bruchteil zugute kommen. Die Ausgaben für das Heer und die Marine, ohne die zum Teil ſehr erhehlichen ent⸗ ſprechenden Anfätze in den Kolonialbudgets, betragen in Frankreich nach dem Budget des Jahres 1906 20,2 Mark und in Großbritannien nach der Abrechnung für 1905/06 27,1 Mk. der Bevölkerung. Die dementſprechenden An⸗ e Heeres⸗ und Marineverwaltung im unter Einrechnung der ein⸗ en Ausgaähen auf 1079 Mil⸗ Bovölkerung. Im inach die Aufwendungen im ear Kopf auf den en Kopf der Hnonen P 90 18 Landhe die Ma geringer als in und in Gre jtannjen, und daß im Reich dieſe, wie die übrige öffentliche Laſt, nicht in erſter Linje von den „micht beſitzenden“ Klaſſen getragen werden, haben die vor⸗ ſtehend angeführten Tatſachen klar ergeben. Pläne für ein Rieſeu⸗Schlachiſchiff. vom letzten Kongreß der Vereinigten Staaten iff fertig iſt, wird„Onkel Sam“ das ff der Welt beſitzen. Die Pläne für das greß ſoeben vom Marine⸗Sekretär das Bonaparte unterbreitet rden. Das Schiff wird 510 Juß lang, 85 Fuß breit und 27 Fuß tief ſein. Sein Tonnengehalt wird 20 000— 2000 mehr als der der Dreadnought be⸗ tragen und ſeine Geſchwindigkeit 21 Knoten. Das Schiff wird 2300 Tonnen Kohlen aufnehmen können. Die Bau⸗ koſten dürfen ſechs Millionen Dollars nicht überſteigen. Die Haupt⸗Batterie wird aus zehn zwölfzölligen Hinterlader⸗ Geſchützen, die zweite Batterie aus Hierzehn fünfzölligen Schnellfeuer chützen, vier Dreipfünder⸗Geſchützen, vier Ein⸗ pfündern(halbautomatiſch) und zwei Maſchinen⸗Gewehren (Kaliber 30) beſtehen. Außerdem erhält das Schlachtſchiff noch zwei Submarin⸗Torpedoröhren. Der Bau zwei weiterer Schlachtſchiffe von der Dreadnought⸗Klaſſe hat der Marine⸗ Sekretär bekanntlich in ſeinem Jahresbericht an den Kongreß 1a tvon jeder Reformen Herr twie uin die eingedrungen iſt und w grata, nicht aber nach Verdienſt p dieſer Debatte ke ein ſozi allg direkten d Re la iſt. Im Laufe Antrag auf Ein⸗ Landtage der 5allgemeine bwohl lrecht habe ſich a 81 eReichsregierung feſt auf dem Boden dieſes Wahlrechts. ſei ja bedauerlich, daß Preußen ein anderes Geſetz abe, aber wenn der Geſetzgebung arbeiten wollten, den monarchiſchen Graf Poſadowsky zbeveine die Arbeiter in Preußen mit an müſſe es Vorbedingung ſein, daß ſie ſich a Prinzipien unterordneten. Im übrigen hatte über Verſicherungsweſen, Ree higkeit der Arbeiterkammern, Heimarbeiter, Seefiſch trolle im Anſchluß an den Pantſcherprozef Viehſeuchengeſetz, Impfzwang und eſen zu äußern, alſo eine Blütenleſe von allerhand ſchönen Sachen zu liefern. In⸗ zwiſchen war in unſerem Verhältnis zu den Vereinigten Staaten 2 eine Wendung ei Die Amerikaner ſi ngetreten, an die man nicht recht geglaubt hatte trotz aller Sympathien für uns lediglich Rechner und Kaufleute. So wollte es nicht gelingen, einen Handelsvertrag mit Ams zuſtande zu bringen und der Zollkrieg ſtand in drohen⸗ der Ausſicht. Um ihn zu vermeiden, beſchloß der Reichstag, einem Handelsproviſorium mit 2 tka zuzuftimmen, welches bis zum 30. Ju 7 in Geltur en ſoll und die Möglichkeit gewährt, die on jetzt auch auf Amerikg auzu⸗ natürlich das Zuſtandekommen — Sch 9* Satze der die Reichshauptſtadt Berlin frohe Hatte es doch gegolten, die ſilberne Hochzeit unſeres Kaiſerpaaves zugleich mit der Vermählung de Prinzen Eitel Friedrich feſtlich zu k eilen des Reiches in Berlin zuſammen⸗ ten erkennen laſſen, daß namentlich 1 haben es wohl am geſt 0 die alt* zu Kaiſer und Reich auch in der heranwachſenden Generation noch nicht erſtorben iſt. Die Geſichter der Menſchen, die in dieſen Tagen in Berlin Unter den Linden drängten, ließen keine Reichsverdroſſenheit erkennen, und den eingefleiſchten Bismarckberel der dem Kaiſer die Entlaſſung ſeines erſten i 1, wie den Arbeiter mit der harten Ar⸗ 1 menſchlich genommen, lebhafte An⸗ weſtafrita ereignete ſich damals eine heitere Bethanierkapitän Kornelius hatte ſich mit ſeinen dem Glauben, ſie brauchten bloß ſich Leuten ergebe Letztere waren in d ihre Gewehre abzugeben und zu verſprechen, nicht mehr„Orlog“ ialles gut. Als ſie aber erfuhren, daß ihren Monate langen Raubzügen er⸗ machen zu wollen, dann ſie auch ihr Vieh, da beutet hatten, abliefern müßten, wurden die Geſichter immer länger und während ihr Kapitän noch weiter verhandelte, verſchwanden ſeine Leute in gller Stille, natürlich mit dem Vieh. Da Korneltus ſie nicht zurückholen konnte, blieb ihm nichts weiter übrig, als eben⸗ befürwortet. gehören Hachſenſchädel. Ein Roman von der roten Erde bon Walther Schulte vom Brühl. (Nachdruct gverboten.) (Norlſegung.) Der Bauer hatte umſonſt ſeine Zeit und ſeinen Schweiß an Neſen ſchwierigen Brief verwendet. Nach zwei Tagen ſtellte ſich der einohrige Knecht wieder ein mit dem niederſchmetternden Be⸗ ſcheid, die Lanciers wären fort, wären abgerückt auf Lippſtadt und aderborn zu, man wüßte nicht genau, wohin, aber es ſei kein eifel, daß ſie ſo„ſachteken“ gegen die Ruſſen gingen. Alle 65 agten es, auch Leute, die von ſo Sachen was verſtehen täten. Verzweiflung packte da den Schulten an. Am liebſten hätte er ſich die Haare gerauft; und als der Kuecht gar erzählte, wie er den Mann geſprochen habe, bei dem Henrich im Quartier gelegen, wie dieſer des Lobes voll über den jungen Schulten, und was ein tüchtiger Kerl der Henrich wär und was für ein famoſer ſter, und daß man Reſpekt vor ihm haben müſſe, da konnte er ſich nicht halten, und es kullerten ihm einige Tränen über die en. Solches empfand er als eine große Schwäche und einen Schimpf, und um dieſen Eindruck bei dem Knechte wieder wettzu⸗ wachen, ſuchte er die Schultin heim, fing Krakeel mit ihr an, be⸗ ſchuldigte ſie abermals, daß ſie den Henrich aus dem Hauſe ge⸗ trieben habe und tobte ſo gewaltig, daß leiner über ſeine Würde s Herr des Hofes mehr im Zweifel ſein konnte, und hätte man ihn vordem Bäche von Tränen vergießen ſehen. Andern Tages fand ſich der Bauer, angetan mit ſeinem beſten Staat, bei dem Doktor Kortum in Baukum ein. Der Arzt empfing ihn mit ſpöttiſchem Lächeln.„Ich denk, wir wären mikeindnder 0 fertig, Schulte, ſagte er.„Dat Du mi rutſmeten häſt von Dinen — den ſo n Art von Rausgeſchmiſſenwerden wars— dat wek Du den Henrich, dat Du Din nich widder veröweln, öwer dat zunächſt 102 Millionen, die im Reichsetat für 1907 e eeeeeeeeeeeeeee ee. eieeee. — S⸗ ieben haſt, eigenen Jungen zu die Soldaten, zu die Franzoſen get dat kann di kein Gott vergeben, Du dickköpfiger Bur. Da zwang ſich der f 3 z ſtolze Bauer alsbald. zu einer demütigen und traurige Rede, daß ihm der Herr Euhme doch die verdammt⸗ eigentlich die Sch ſchüttet habe. Und die Geſchichte mit dem Henrich, die ginge ihm denn mit der Zeit doch ſehr nahe, und er ſeh n, daß er dem Jungen wohl oft Unrecht getan babe⸗ Und nun f ihm das doch höllſchen im Kopf herum, das mit dem bevorſtehenden Krieg mit Rußland, und daß die Soldaten aus ſeien und der Henrich mit drunter. Wenn er an alles die dann könne er nicht mehr ſchlafen und das Eſſen ſchid eck ihm nicht, und ſo habe er denn gedacht, daß der Euhme Kortum, weil er denn doch für einen klugen Mann gälte und für den Henrich immer was übrig gehabt habe, in dieſer böſen Sache vielleicht etwas zu ſagen wüßte. „Ich ſage nur d liebe Gott bereits greifen, indem er a chen was in die Ri auf dem ſi Schulte⸗Haidhof, daß der Rheit einzu⸗ idel ein biß⸗ Johann Gisbert unen hat, in d in paar verfluch bringen. Grad auf demſelbigen Stuhl, jat vor wenigen Tagen erſt e andere die wer weiß ie mal nicht ſo hart und trotzig Aber wat kann dat baten, wat dem Gemach auf und nieder. Bauer. Du da ſitzeſt, h geſeſſen, der's ähnlich ſo zumute war wie Dir, und was darum gegeben hätt', wär f geweſen gegen Deinen Henrich. helpt'?“ brummte er und ging „Ja, wat helpt't,“ ſeufzte der Es iſt nix weiter zu machen, als dieſe verdammt verfahrene dem kieben Gott anzuvertrauen, vielleicht, daß er die der aus dem Dreck zieht und wenigſtens vorab einmal ) bei geſundem Leibe bleibt. Und dann, ne jede Koagel de drept jo nich. 1n 5 77+ Sache Karre k ſorgt, daß der Henrich Oller, dann wellt wi denken: Jau, dat wellt wi denken.“ „Jooh, jooh, dat wellt wi daun, beſtätigte der Schulte, und dann erzählte er, ſo ungefähr wie der Euhme hätte auch der Paſtor Vincke geſprochen, der kürzlich auf dem Hof geweſen wäre, weil er nicht weiter nachtragen möchte, zumal doch lche die Sache ber⸗ Hamm ſchon aufgebrochen ſes denke, krechter eine Ausſprache für nützlich gehalten habe. Der jünge Mann hätte doch manches gute Wort geſagt und ſchiene vyn Herzen ein Freund von dem Henrich zu ſein. Auch krüge er keinem der Kirche nach. Auf Brügge⸗ 8 geweſen und habe manches zum Guten und zum Troſte g Und in der Geſangbuchfache, da habe er doch vielleicht ſo ganz unrecht nicht gehabt. Das Böſe ſei ja hauptſächlich nur deshalb entſtanden, weil man ſich ſo auf das Alte verſteifte und ſo wütend gegen das Neue losgezogen ſei. Das wäre ne große Dickköpfigkeit und Dummheit gen eſen und hätte manchen Leuten leiblichen Schaden gebracht und Schaden an der Ehre dazu, denn etliche ſeien erſt kaum aus dem Gefängnis heraus. Der Henrich aber habe ſo unrecht nicht gehabt, daß er an der Strippe des Paſtors gezogen hätte, und nun wollte er, der Schulte, in Baukum gleich ein halbes Dutzend Stück von dem neuen Geſangbuch mitnehmen und auf ſeinem Hoſe berteilen. Der Doktor lachte.„Kiek, kiek, Gisbertt wirſt gar noch ein Mann des Fortſchritts“ meinte er. Na, ſo weit iſt Dirk Brügge⸗ e böſe Geſchichte bon damals manns Hof ſei der Paſtor eben mann och nich, aber es hat alles ſeinen Gang auf dieſer Welt. ig und ein bißchen was ge⸗ wär ſchon viel gewonnen. Und wenn der Himmel ein Einſehen hat, dann wird noch mal ne Zeit kommen, wo die Sonne warm über Deinem Hof ſcheinen wird. Dat kannſt Du mi man gläuwen, olle Dickkopp.“— Der Nachrichtendienſt ließ viel zu wünſchen übrig. Man wußte, daß die franzöſiſchen Heere und die ihrer gezwungenen Bundestruppen die ruſſiſche Grenze überſchritten halten, man ver⸗ nahm unbeſtimmte Gerüchte von Kämpfen und Siegen, aber man hatte doch ſo ein Gefühl, als habe das große barbariſche Oſtreich, von dem man ſich die ſeltſamſten Vorſtellungen machte, die viertel Million Menſchen, die gegen ſie ausgezogen waren, verſchlungen. Kluge Leute ſprachen davon, daß es dem genialen Feldherrn, dem Bonaparte, bei der ungeheuren Ausdeynung des feindlichen Reiches und bei der Schnelligkeit ſeines Vormarſches nicht möglich ſei, die Verbindung nach rückwärts mit Deutſchland genügend zu ſichern und im Gange zu erhalten, und prophezeiten Unglück. Und Und wenn Du nun hübs duldig werden könnteſt, +. 2. Seſte. Seneral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mammbeim, 28. Dezemder. fcllls bei ihnen zu bleiben und weiter„Orſog“ zu machen. Glück⸗ licherweiſe, und wahrſcheinlich hatte Kornelius ſelbſt die Sache ſo geſchoben, konnte die gange Vande gleich darrauf, nämlich ſchon am 3. März, geſtellt und diesmal durch Hauptmann Volkmann reell gefangen genommen werden. Am 10. März ſchloß Eugen Richter, der Mann der Oppoſition, die Augen zum letzten Schlummer, auf⸗ zichtig betrauert von Freund und Gegner, wie er ſtets im Leden auch ein aufrichtiger Freund und ein aufrichtiger Gegner geweſen war. Ein kleines Skandälchen gab damals der öffentlichen Be⸗ ſprechung vielen Stoff, nämlich die Entmündigung des Herzos Paul Friedrich zu Mecklenburg wegen Verſchwendungsſucht. Seine Schulden wurden auf fünf Millionen Mark bemeſſen. Aber dieſe Momente wurden unter dem Sturz des franzöſiſchen Kabinetts Rouvier von der O he verdrängt, namentlich aber von den ſchaurigen Meldungen über das Grubenunglück in Courriéres, wo durch eine entſetzliche Exploſion an die tauſend Arbeiter in den ver⸗ wahrloſten Schächten einer franzöſiſchen Bergwerksgeſellſchaft lebend ihr Grab fanden. Regte ſich ſchon infolge dieſer Nachrichten das Mitgefühl Deutſchlands, ſo ſteigerte ſich die Sympathie noch, als bekannt wurde, daß die verantwortlichen Ingenieure jeden Verſuch, noch etwa Lebende zu bergen, als ausſichtslos unterließen. Jetzt machte ſich eine deutſche Rettungsmannſchaft aus Herne auf und drang mit ihren Apparaten in die ausgebrannten Schächte ein. Dank ihrer Tätigkeit gelang es, noch etwa dreißig bereits als tot eruchtete Arbeiter zu retten und den Ihren wiederzugeben, ein Vordienſt, zus die geſamte ziviliſierte Welt, Frankreich an der Spitze, anerkannte. Auch Kaiſer Wilhelm nahm aus Anlaß der Ueberſiedelung der Düſſeldorfer Huſaren nach Krefeld(„Tang⸗ Huſaren“) Gelegenheit, die Rettungsmannſchaft ſich vorſtellen zu laſſen und ſie ar hnen. So erhebend nun dieſe Angelegenheit für das deutſche Volksbewußtſein geweſen war, ſo beſchämend ge⸗ ſtaltete ſich zunüchſt eine andere Angelegenheit, arß die wir bereits zu Anfang dieſer Ueberſicht hingewieſen haben. Wir meinen den Kolonialfkandal, der um dieſe Zeit groß zu werden begann. Im vorigen Jahre hatte bereits die Affäre von der famoſen Couſine des Gouverneurs v. Puttkamer allgemeines Aufſehen erregt und uns hämiſche Bemerkungen von ſeiten des Auslandes eingetragen. Von allen den Leuten, welche ſich damals um die kolonialen Angelegen⸗ heſten zu kümmern begonnen hatten, war einer der junge Zentrums⸗ abgeordnete Redakteur Erzberger geweſen, der ſich die Kolonien als das Feld auserſehen hatte, wo er ſeine Sporen als Parlamentarter verdienen wollte. Die angeblich nicht gerechtfertigte Verurteilung der Leute des Königs Akwa in Kamerun durch Herrn v. Puttkamer gab Herrn Erzberger Gelegenheit, eine Kritik an der geſamten Kokonialverwaltung zu üben, die wohl allerdings vielfach übertrieben war, aber doch auch dem Unbefangenen die Ueberzeugung beibrachle, daß in der Kolonialverwaltung vieles dunkel und aufklärungs⸗ bedürftig war. Wenn einzelne Beamte der Kolonialverwaltung ſich dagu hergaben, dem Abgeordneten Material zu überlaſſen, ſo konnte man das vom Standpunkte des Beamten aus natürlich nicht billigen. Der Allgemeinheit aber iſt zweifellos ein großer Dienſt damit ge⸗ leiſtet worden. In den Märztagen nun, um die es ſich hier handelt, lagen die Verhältniſſe noch nicht ſo klar, wie wir ſie jetzt zu überſehen ver⸗ mögen. Als damals der ſtellvertretende Direktor im Kolonialamt, Erbprinz zu Hohenlohe, es übernahm, die Kritik Erzbergers als unberechtigt zurückzuweiſen, hatte er noch den Beifall auf ſeiner Seite. Die nächſte Zeit hat es leider erwieſen, daß Erzberger doch den Nagel auf den Kopf getroffen hatte. Allerdings mußte es da⸗ mals wunderſam berühren, wenn Erzberger durch den Führer des Zentrums, Dr. Spahn, geradezu desavouiert wurde. Man begann ihn daher als ein enfant terrible ſeiner Partei anzuſehen. 5 Aber ſchon wenige Tage darauf begann es gu tagen. Die Enthüllungen über die Firma Tippelskirch und die Beziehungen ves Herrn v. Podbielski zu der Firma Tippelstirch erregten wahre Stürme des Unwillens. Der Prinz Hohenlohe zog ſich aus der Affäre, ſo gut es ging, indem er darauf hinwies, daß Herr von Podbielski ja gar keinen Einfluß auf die Lieferungen habe. Man hätte nun eigentlich erwarten ſollen, daß die ganzen Debatten die Unzulänglichkeit unſerer Koloniaſperwaltung dargetan hätten und daß die Anxegung der Regierung, die Kolonialabteilung von dem ohnehin überlaſteten Auswärtigen Amt abzutrennen und zu einem ſelbſtändigen Staatsſekretariat umzugeſtalten, auf einen frucht⸗ baren Boden gefallen wäre. Dem war aber nicht ſo. Trotz der einbringlichen Befürwortung von ſeiten des Reichskanglers war das Zentrum nicht zum Einverſtändnis zu bewegen; ſeine politiſchen Gegner meinten, die Schuld daran trage die Perſönlichkeit des Erb⸗ prinzen zu Hohenlohe. Das Zentrum wollte aber nur einen Unter⸗ ſtaatsſekretär bewilligen. Und dabei mußte es zunächſt verbleiben. Um nun nicht zu ſehr aus den Zeitereigniſſen herausgeriſſen zu herden, müſſen wir zunächſt unſer Auge noch weiter etwas zurück richten. Neben der Kolonialangelegenheit ſtand die Novelle zum Flottengeſetz auf Verſtärkung der Auslandsflotte um fünf große Kreuzer und einen großen Kreuzer bei der Materialreſerve im Vordergrund des Intereſſes, und zwar um ſo mehr, als die beiden freiſinnigen Parteien die Bewilligung der Novelle zum Anlaß der Einführung einer Reichsbermögensſteuer nehmen wollten. Wie vorauszuſehen war, wurde die Novelle angenommen, der freiſinutge Antrag abgelehnt. Deutsches Reich. Berlin, 27. Dez.(Handelsvertrags⸗Ver⸗ handlungen.) Der„Nordd. Allg. Ztg.“ zufolge wurde, nachdem die im Oktober und November in Madrid geführten größer als je ward das Bangen derer, die einen Angehörigen mit bei der Armee hatten. Der Schulte vom Haidhofe redete nicht über das, was ihn bebrückte, aber er ſchien zu altern und ging gebückt umher. Er konnte über den Gedanken nicht recht wegkommen, daß er eigent⸗ lich die Schuld trage, daß ſein Aelteſter in dieſem furchtbaren, ungewiſſen Feldzuge in einem fremden, wilden Lande ſeine Haut zu Markte tragen müſſe. Und auf Brüggemanns Hyf hatte des Bauern Schweſter viel von ihrer herriſchen Friſche berloren und zeigte einen bekümmerten Ausdruck und ein ſtilleres Weſen. Da tauchte in den Septembertagen des Schulzhammers Wilm, ein Kleinbauernſohn aus Mentrup, der mit gen Rußland gezogen war, wieder in der Gegend auf. Seit vielen Wochen war er auf der Wanderung in die Heimat, nachdem er durch wundung zum Kriegsdienſte untauglich geworden war. Bei einem Gefechte tief im Polniſchen hatte ihm ein Koſakenſäbel an der rechten Hand Schaden getan. Angeblich nur mit einem traurigen Stummel, von dem er behauptete, daß ihm wäre, als ſäßen die Finger noch dran und als ſchmerzten ſie zuzeiten, kehrte er hernt And ſetzte ſich dadurch in Nahrung, daß er in der Gegend umher⸗ zog und allen Leuten, die Anverwandte bei der großen Armee Hatten, Grüße von den Teuren brachte. In Wirklichkeit batte er die wenigſten von Augeſicht zu Angeſicht erblickt. Das kümmerte Ihn aber bbenig und et ſtattete den ſorgſamſten Bericht über Aus· ſehen und Befinden ab, wußte ſede der tauſend beſorgten Fragen, die an ihn gerichtet wurden, aufs beſte zu beantworten und ſchwur, wo ſich ihm ein Mißtrauen zeigte, bei ſeiner„ehrlich ver⸗ fümmelten Hand“, daß es ſich ſo und nicht anders verhalte. Auf dieſe Art gelangte er aufs bequemſte zu veichlichen Traktamenten und zu baren Geſchenken. Sein Bäuchlein rundete ſich ordentlich, und ſeine Naſe bekam einen Stich ins Violette, weil die freudigen Nachrichten doch ordentlich mit Münſterländer dezoſſen werder mußten. eine Vox⸗ [Fortſetzung folgt.)] Verhandlungen über den deutſch⸗ſpaniſchen Tarif ergebnislos verlaufen waren, weil deutſcherſeits der ſpaniſchen Forderung weiterer Herabſetzung des deutſchen Verſchnitt⸗ weinzolles nicht entſprochen wurde, in der letzten Be⸗ ſprechung der beiderſeitigen Delegierten ſpaniſcherſeits der Wunſch geäußert, daß das gegenwärtige deutſch⸗ſpaniſche Meiſtbegünſtigungsabkommaon, das infolge der deutſchen Kündigung am 31. Dezember abgelaufen wäre, vor⸗ längert werde. Da die ſpaniſche Regierung ſich bereit erklärte, die Verhandlungen über den Tarifvertrag inzwiſchen wieder aufzunehmen und zu dieſem Zwecke Unterhändler nach Berlin zu ſenden, ging man deutſcherſeits auf den ſpaniſchen Wunſch ein und hat durch eine Aenderung der deutſchen Kündigungserklärung den Ablauf des gegenwärtigen Ab⸗ kommens bis zum 30. Juni hinausgeſchoben. —([Die nationalliserale Fraktion des preu⸗ ßiſchen Abgeordnetenhauſeß) brachte, wie ſchon kurz mitgeteilt, eine Interpellation ein, wie ſich die Verfügung des Kultusminiſters vom 4. Mai 1906 betreffend die Ve⸗ ſchlüſſe der Schulverbände, insbeſondere der Stadtgemeinden, auf Erhöhung der ehälter vertrage mit den berechtigten e, insbeſondere der Stadtgemeinden Intereſſen der Schulverbe an der Hebung ihrer Volksſchulen und der Lehrerſchaft an der materiellen und ibealen Hebung ihres Standes. Ferner beantragen die Nationalliberalen, eine anderweitige Feſtſtellung der Wahl⸗ bezirke und der Zahl der von ihnen zu wählenden Abgeordneten, erhöhtes Woahlrecht auch bei höherer Bildung und höherem Alter, ein erweitertes Wahlrecht der Wähler dritter Klaſſe, Beſeitigung der indirekten Wahl und Ermöglichung einer Vertretung der Minderheiten. Unter den ſonſtigen Anträgen der Nationalliberalen befindet ſich ein ſolcher auf ſchleunigſte Bereitſtellung ſtaatlicher Mittel für Unterbeamte wegen der andauernden Verteuerung der Lebensmittel, auf Ermäßigung der Eiſenbahnperſonentariſe mit Rückſicht auf die Verteuerung durch die Reichsfahrkartenſteuer, auf Regelung der Haftung des Staates für die durch ſeine Beamten herbeigeführten Schäden und auf allgemeine Einführung einer fachmänniſchen Schulaufſicht. Ausland. Frankreich.(In der geſtrigen Miniſter⸗ ratsſitzung) wurde mit der Prüfung des Geſetzentwurfes be⸗ gonnen, nach dem die Kriegsgerichte ausnahmslos ab⸗ geſchafft und Militärperſonen für Verbrechen und Vergehen gegen das gemeine Recht von den Zivilgerichten abgeurteilt werden ſollen, jedoch unter Erhöhung des Strafmaßes. Der Ge⸗ ſetzentwurf erkennt ferner nur dem Hauptmann das Recht der Strafgewalt zu, doch kann der Beſtrafte beim Disziplinargericht des Regiments Berufung einlegen. —(Senat.) Maxime Lecomte verlieſt den Bericht über das Geſetz betr. die Ausübung des Kultus. Der Bericht ſpricht ſich für Annahme des Geſetzes aus. Lecomte gibt der Anſicht Ausdruck, der Papſt habe durch ſeine ungerechtfertigten Entſcheidungen eine heftige Verfolgung der Kirche hervorrufen wollen. Das Haus beſchließt ſoforkige Beratung des Geſetzes, worauf die Sitzung geſchloſſen wird. —(Der Präfekt im Departement Rhöne, Ala⸗ petite), wurde zum Generalreſidenten bon Tunis ernannt. —(Das Zuchtpolizeigericht in Nancy) hat den Biſchof Turinaz zu einer Geldſtrafe von 80 Frs. verurteilt, weil er bei der Räumung des biſchöflichen Palais ſich zu Gewali⸗ tätigkeiten gegen den Gendarmeriewachtmeiſter hatte hin⸗ reißen laſſen. Serbien.(Der König) Genehmigung erteilt, * hat dem Anleihegeſetz ſeine Wadiſche Wolitik. Karl Dreher f. *Wittlingen, 27. Dez. Durch eine akut aufgetretene Lungenentzündung, die zu ſeinem alten Leiden hinzutrat, iſt wie ſchon kurz gemeldet, der langjährige frühere Abgeordnete des Landtagswahlbezirks Lörrach⸗Land, Mühlenbeſitzer Kark Dreher, jim Alter von 59 Jahren in Wittlingen aus dem Leben abberufen worden. Die nationalliberale Partei des Bezirks ver⸗ liert in ihm einen treuen und bewährten Anhänger. Dreher wa⸗ in Büſingen(Bezirk Konſtanz) geboren. Als junger Offizier macht: er den Feldzug 1870/1 mit. Dann ſiebelte er ſich 1872 in Wittlingen au. Im politiſchen Lebe 5 Bezirks begann er bald eine Rolle zu ſpielen. Bereits 1874 wurde er in die Kreis⸗ verſammlung gewählt, der er bis zur letzten Wahl als gewähltes Mitglied angehörte, lange Zeit und bis zu ſeinem Tod als Mit⸗ glied des Kreisausſchuſſes. 1880 war er Mitglied des Bezirks⸗ rats. Landtag bis 1905 an. Bei der letzten Wahl verzichtete er aus Geſundheitsrückſichten auf eine Wiederaufſteung. Die Einbe⸗ ziehung des volkreichen Kandertals in das Verkehrsnetz iſt in erſter Linie dem lebhaften Eintreten Drehers im Landtag zu verdanken. In der langen Periode ſeiner parlamentariſchen Vertretung des Bezirks hat Dreher ſich ſteis als einen bewähr⸗ n des ten Vertreter der allgemeinen wie der Bezirksintereſſn, ganz beſonders der Landwirtſchaft erwieſen, Das Vertrauen bes Großherzogs berief Dreher auch in den Landwirtſchafts⸗ u. Giſen⸗ bahnrat. Im Kreisausſchuß war das Straßenweſen ſeine haupk⸗ ſächliche Aufgabe. —— Seſſie Molitit. Ammneſtie. Dar m ſta dt, 27. Dez. Die von verſchiedenen Blättern gebrachte Nachricht über eine anläßlich achtsfeier durch den Großherzog ftatgehabte Ammneſt beſtätigt ſich nicht, es kann ſich hier nur um Ausführung des ſchon anläßlich der Geburt des Erbprinzen bekannt gegebenen Erloſſes handeln. Die Reichstags⸗Wahlbewegung. Bebel in Karlsruhe. (Von unjerem Karlsruher Bureau.) Karlsruhe, 27. Dez. auf den letzten Plag, ja weit darüber hinaus gefüllt, und wohl weit über 4000 Perfonen befanden ſich in der Halle. Auguſt Bebel, ſtürmiſch begrüßt, begann ſofort mit der Auflöſung des Reichstags, der zu den bewilligungsluftigſten Parlamenten geßört habe, die Deutſchland gekannt, ja ſelbſt im letzten Augenblick ſei die Oppo⸗ ſition des Zentrums lange nicht ſo ſcharf geweſen, wie man h hinſtelle, und ſchließlich würde es auch noch mit ſich haben reden laſſen. Der Redner geht ſodann auf die Entſtehung der Aufſtänd in Südweftafrika näher ein, die in erſter Li f di zurückzuführen ſeien 1 auf die von Jahr zr Grauſamkeiten der K sführung, die dem d einen be lichen Charakter perlieh, ſo daß die E Krieg auch dann fortführten, als Lindeguiſt verſuchte, in auſtändiger Weiſe vorzugehen. Den Verſchleuderungen aller Art, wie ſie der Reichs⸗ tag beſchloſſen, habe ein Ziel geſetzt werden müſſen, beſonders auch Von 1885 gehörte er mit Unterbrechungen dem badiſchen irm Hinblick auf die Praktiken der Firmen Tippelskirch und Wör mann. Die Koſten dieſer glänzenden Geſchäfte habe das dentſche Volk zahlen müſſen und es habe bis jetzt Wenn man dieſe Summen bezahlt. 9 bla: Daß mit irgend einer tei d kehrf er Hauptſache zu⸗ gunſten der Re 18 efallen, ſo daß die Auflöſung under⸗ ſtändlich f icher ſei, daß große Machtverſchiebungen nicht ein⸗ treten und was werde dann die Folge ſein? Das Zentrum werde aber auch alles aufbieten, um eine Verſchiebung nach links nicht eintreten zu laſſen, denn es hat alles Intexeſſe daran an der Auß⸗ rechterhaltung der beſtehenden Zuſtände. Am 14. Nopember dabe Baſſermann ſeine ſcharſe Rede gehalten und die„Nationalzeitung“ habe geſchrieben, dieſer Regierung keinen Pfennig mehrf Am 18. Dezember ſei es aber anders geweſen. Seine Partei bekämpfe Mit jedem anderen Lande könne Deutſchland beſſeren Handel treiben mit ungleich billigeren Mitteln. macht bei dieſer Gelegenheit einen Exkurs auf die Weltpolitif und Frankreich und England gegen Deutſchland liiert ſeien. Deulſch⸗ land habe heute 15 ſeiner Interpellation geführt habe. Käme 7 In 28 letzte Schiff zu Hauſe behalten und könne an eine Verteidigung der Kolonien nicht denken, die mit einem werden könnten. Wenn ein folcher Krieg käme, was er wünſche, ſo würde derſelbe das größte Unglück bedeuten. Zeitalter der Heeresrüſtungen— der nächſte 290 Millionen, einen Anleiheetat von 264 Millionen Mark, ſ daß der Schuldenetat von 3800 Millionen auf über 4000 Mill Mark ſich ſteigern werde. Undenkbar ſei aber im Wettlauf auf und mariniſtiſch die erſte Rolle ſpielen zu laſſen. Bevölkerung. die unſere Landwirtſchaft nicht mebr ernähren könme Gegen dieſes Syſtem müſſe eine Majorität im Reichstag geſchaſen werden. Dazu komme, daß jetzt ſchon Anzeichen für eine Handelz⸗ kriſe vorhanden ſeien, die zur Kataſtrophe mit der Zeit füßren müſſe, denn alle Geduld habe einmal ein Ende. gegenüber müſſe einmal eine Majorität mit ſteifem Nacken gewählt werden. Redner erörtert ſodann die Steuerpolitik des Reiches, wobef die herrſchenden Klaſſen ſich von der Einkommens⸗ und Ver⸗ mögensſteuer wie von Erbſchaftsſteuer ferngehaften hätten. ein, England 1150 Millionen, ſteuerfrei blieben. wobei die Wo ſoll der Zuſtand der Dinge hinaus? Man ganz unſinniges Axiom. Im Kriegsfalle ſtelle Deutſchland 5 Mill. Soldaten, deren Erhaltung pro Tag 40 Millionen Mark koſte; deren Angehörige öffentlich unterſtützt werden müßten. wenn der Frieden komme, dann werde Freund und Feind bis auf das Aeußerſte erſchöpft ſein. Von dieſem Geſichtspunkt habe man alles Intereſſe daran, dahin zu wirken, daß eine Fulturnation Intereſſe mehr an dem Beſtand des Deutſchen Reſches.(Stürm, Belfall.) O die deutſche Sozialdemokratie könne Deutſchland keinen Krieg führen— im 20. Jahrhundert könne man nicht mehr Heloten und Paries erziehen und ſo werde es am 25. Januar die Auf ſozialdemakratiſchen Partei weiter zu vermehren. der Beifall. Landtagsabg. Adolf Geck, der ſozialdemokratiſche Kandidat für den 10. Reichst (Langanhalten⸗ dem Wunſche Ausdruck, daß bei den nächſten Wahlen die Neſidenz im erſten Wahlgang den ſozialdemokratiſchen Kandidaten zu ihrem Abgoordneten wähſe. Redner geht ſodann in Kürze auf die gegneriſchen Wahlaufrufe der letzten Reichstagswahl in Harſsruhe ein, deren Durchfſthrung man am beſten im letzten Reichstag ge⸗ n habe. Heute werde die Sozialdemokratie, getreu ihrem e, allein in den Kampf ziehen und weiter ſieuern und den erbringen, daß das Volk auf die Auflöſung dadurch die richtige Antwort gebe, daß es die ſozialdemokratiſchen Stimmen bermehrt. In der Debatte ergreift das Wort der bekannte Pfarver Schwarz, der in pathetiſchen Worten die Froge an die So⸗ zialdemokratie richtet, warum der ſozialdemokratiſche Wahlaufruf ſich nicht gegen das Zentrum und die hinter ihm ſtehende Firche richte.„Nieder wit dem Zentrum, nieder mii der FKirche!“ mſiſſe die Parole, der Schlachtruf ſein im Iniereſſe der Freſheit des 1 Wee des, högjſten Giſtes der Menſchheit. Der Redner er⸗ geht ſich in langen Tiraden über dieſes Thema, die zum Teil mit Heiterkeit anfgenommen werden. Unier ſtürmiſcher nicht enden wollender Heiterkeit ein Schneidermeiſter Kroizcea den Standpunkt der Regierung unter Betonung, daß er. erſt ſeit wenigen Monaten deutſcher Bürger ſei und daß der Arbeiter Arbeit habe, wenn der Staat Schiffe und Nanonen brauche. Es fiel natürlich Bebel im Schlußwort leſcht, dieſen kon⸗ ſuſen Redner mit ſeiner Logil ac absurdum zu führen. Was die Ausführungen des Pfarrers Schwarz betreffe, ſo habe e⸗ Bebel, es nicht für ſeine Aufgabe gehalten, die Parteien Repur paſſieren zu laſſen. drehe er die Haud nicht herum und wenn er es ſich recht genan überlege, würde er unter Umſtänden den Zeutrums⸗ mann dem Nationalliberalen vorziehen. Watz nun die Kirche betreffe, ſo habe er aus ſeinem Atheismus niemals einen Hehl gemacht. Wenn er Gott läugn⸗ ſo verkange er dies nicht bon einem Andern, das verlange die Toleranz. Seine Par⸗ tei ſtehe auf dem Standpunkt der Trennung von Staat und Lirche und Kirche und Schule, ſei aber Gegner jeder Ausnahme⸗ gebung gegen die Kirche, die das heutige Zentrum geſchaffen bertritt ——— ich Aus dieſem Grunde würde es aber der größte Feßler ſein, die Kolonial⸗ politik zur Parole zu machen. Weit wichtigere Fraßten ſtehen zur Löſung und zur Veantwortung. Deutſchland, ja die Welt lebe in Reichstag bringe einen Heeretat von rund 800 Millionen, einen Marineetat von das ganze Regierungsſyſtem in ollen ſeinen Teilen. Die Kolonial. frage werde auch im nächſten geeichstag eine große Rolle ſpieſen obſchon der ganze Handel bis jetzt 64 Millionen betragen dabe einen hundertſach Reduer befürwortet im Sinne einer geſunden Weltpolitik eine Herbel führung beſſerer Verhältniſſe mit England, während tatſächlich 05 die große Mehrheit der europäiſchen Staaten gegen ſich und dieſes ſei es auch geweſen, was Baſſermann u 7. 85 2 einem Welt, zuſammenſtoß, dann müſſe Deutſchland den letzten Mann und das Dandſtreich genommen dem Gebiet der Flottenvermehrung Schritt zu halten mit England und trotzdem ſuche man Dentſchſand dahin zu bringen, militäriich Dazu komme die ungeheuere Verteuerung der Lebensmittel, die Zunahme der Dſeſem Syſtem Deutſchland bringe durch dieſe Steuer etwa 400 Millionen Merk untern Klaſſen noch ſagt: rüſtet zum Krieg, um den Frieden zu erhalten! Dies ſei ein von dieſen 5 Millionen dürften drei Fünktel verheiratet ſein, Und gabe der deutſchen Arbeiterſchaft ſein, die Millionenzahl der Stagswahlkreis gibt in einem ſebhaften Appell Zwiſchen Zentrum und Nationalliberalen 22. glieder der badiſchen Eiſ Poſtaſſiſtenten Ludwig i Mannheim: als Geueral⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) 98. Dezemberz — Aus Stadt und JLand. ter: it Pforzheim. Kütl Schreck it Hermann Kaiſer in 9 ſſiſtenten: di uhe, Franz Brühmüll Hermine Reuther Mannheim. E taſſiſtenien der Telegr afiſtent Ludwig Weber in Mannheim. poſtafſiſtent 0 Narl Baas von nach Pforzhe ſtenten Wilhelm Juhl von Raſtatt nach Mannheim, zmil Pfaff vpon Heidelberg nach Mannhbeim. * Freie Aerztewahl. Der von den Vertretern der Kaſſenmik⸗ ſenbahnbetriebskranken⸗ kaſſe gelegentlich der außerordentlichen Generalverſammlung pom 10. Dezember in Karlsruhe mit 76 gegen Stimmen abge⸗ lehnte Vertrag mit der Aerzteorganiſation in Mannheim wegen Einführung der freien Aerztewahl gelangt jetzt doch zum Vollzug⸗ Die Gr. raldirektion hat mit Genehmigung des vorgeſetzten Miniſteriums Grund der Paragraphen 45 Abſ. 5 und 66 Abſ. 1, welche ein Einſchreiten der Aufſichtsbehörde rechtfertigen, den Kaſſenvorſtand beraulaf den Vertrag in der Form, in welcher er der Generalver dorlag, abzuſchließen. Damit hat die Angelegenheit vorläufie erreicht. * Handwerkskammer Maunheim. In den nächſten Mone (Januar bis April 1907) ſoll am Großh. Landesgewerbeamt Karksruhe eine Reihe von Uebung kurſen für Handwerks⸗ meiſter und ältere Geſellen, die ſich tändig machen woflen, abgehalten we und zwar für Z chnelder, Schuh⸗ macher, Saltler, Blechner und 5 Schloſſer, für rationsmaler, beim Sekrelariat der Handwerkskammer zu 2 (RNäheres iſt 5 Mit der Abnahme der zprüfungen wird Mitte binder pr= 8 längſtens 15. Januar bei der 58 können nur ſolche Kundi⸗ weder einer ſogenannten Vorbe⸗ reitungskurs zur! ſucht oder durch Selbſtſtudium ſich die erfo ichen Ken Liberale Wehlerverſammlung. zum Wahlta 5 ö agitation bis nach N cht angängie der Einleitung der eujahr zu u „wie geteilt, bereits auf beraumt, in der Parteien haben deshalb Freitag Abend die erſte ſich Herr Stadtſchulrat als Reichstagskandida im Ballhausſtatt und geſinnten Mannheimer bedarf es wohl nur di ie Verſammlung findet ſie zum Beſuch der Verſammlung zu veranlaſſen. Sorge Jeder, Er ſchilderte Eifer und de einfachen Lieder und bei den geiſtig Scht (der ein Freund der liberalen Sache im Allgemeinen und der Kandidatur Sickinger im Beſonderen iſt, durch ſein Erſcheinen für einen impoſanten Beſuch der erſten großen Wahlverſammlung. Es wird ſich auch empfehlen, die Freunde und Bekannten zum Mitgehen aufzufordern. Teuerungszulage. Die Beamten und Bedienſteten des Großh. Suerhofmarſchallamts, des Oberſtallmeiſteramts, des Hofbauamts. des Hofforſts⸗ und Jagdamts ſowie die des Großh. Hoſtheaters erhielten zu Weihnachten eine Teuerung gzulage in Höhe eines Monats⸗ gehaltes ausbezahlt. 0 * Alrbeiterfürſorge. Der Aufſichtsrat der Maſchiuenfabrik Gritzner in Dur bhach hat auf Antrag der Direktion beſchloſſen, im nüchſten yr eine Sparkaſſe für Arbeiter und Beamte der Geſellſch⸗ ˖ ten und dahei den Einlegern Zinſen in gleicher Höhe zu v en, wie allfährlich für die Aktiynäre unter Zugrundelegung des es ihrer Aktien durch die Dividende ergeben, mindef sgaben Lehrerswitwen g ich Sammlung a ſchaft dieſes Jahr bis ein 2665 M. „ Weihnachtsfeier der Hilfsſchule. Am vergangenen Samstag fand in der Aula der Friedrichſchule eine Weihnachtsfeier ſiatt, die auf die zahlreichen B einen t ruck machte. Es we die Schüler der 8„ Abteilung V des Frauenvereins Eine W Schon vor einiger Zeit haben ſich 8 Damen di ſammengefunden, um unter Leitung der Vorf ür Schulveſen, der F D nter der badi Frau Stadtſchulrat Dr. Sick 8 e ⸗ freudigem Edelfinn ſich der Sorge um jene be⸗ inder zu widmen, die ohne beſondere Fürſorg Stürmen des Lebens nicht ſtand die auf den Gabentiſc dauernswerten Erziehung ſpäter vermöchten. Die gebreitet waren bon au W. Fabrikant au Konſul V. Leſer, 8 n, Frau Morg ihre eigenartige Aufgabe erfa Glanze des Chriſtbaumes mit freudeſt betraten, eroberten ſich bald durch ihre ſte die Sympathie der Zuhörer. Her jelt eine kurze Anſprache an die Kin⸗ 1 Lauſchenden von dem Sch hlie und wendete ſich glinge in kurzer ergreifender Rede. in eindruücksvollen Worten die Notwendigkeit ei der Schule durch die Wohltä t, wolck u für eine erfolgreiche Schularbeit e und ſprach von der ſchweren ge, ſich fürforglich Herzlichen Darmſt ät embert, Hauptlehrer Otto Maher der, in welch Sorgen des Chriſtkindle Freunde und Gönner der He Unterſtützung unentbehrliche Vorbedingungen fern müff auf ſich nehmen, welch Armen annehmen wol 0 Aufgabe, die diejeni dieſer Aermſten un Dank ſagte er all den ordenklich wirkſamer Aufnahme von Lindern werbung von Plätzen am bon Kleidern, Schuhen und Fahrkarten, durch vei den, die im Sommer einen wertvollen Unterrichts Gebirge ermöglicht hatten, d deuen im weſeutli ſchöne Beſcherung zu verdanken ſei, die den Zweck habe, die ſ Zung der Zöglinge zu hebe damit ſie mit freudigem Gemüte Teil Arbeit an ihrer eigenen A 12 flug in n äuch hoben, ſprach er auf einem 8 n gebe, eine un Befriedigung Lohn zu erbl möch Haß das A 7 N t, wo es licht R edle Geſinn zäude bvonnsten ſeien. Herr chloß ſich deit Dankesworten des Herrn Maher int ejamten Schule und ihrer Leitung an; er dankte den ingabe an ihre ſchw idtverwaltung, als ind Herr Stadtveror für die Schuljugend entigegen e Meldungen nebſt den vor⸗ 1 und Herm 1 Vorſtellung Schaffen und anweſend waren, den Dank für ihr bereitwilliges Enigegenkommen Mit der Feier war eine N rr· K Anfehnliche Summe Geſamtheit der Sch pe eimer Apollotheater. ſie allſeitig geäußerter Vorſtellu Die Apollodi che ſrechend, de chen entf 8 Berliner Vaudevill r bom We bt. es ſtarken Schneefalles waren So kam der Holland⸗Frankfurt⸗ 75 in Frankfurt um 4,22 Minuten fällig iſt, mit 80 Minuten Verſpätung an. Die Schnellzüge aus dem Rheinland, aus Norddeutſchland, der Mein⸗Neckar⸗ und Weſere Bahn hatten durchweg Verſpätung. Allmählig ſcheinen im Eiſen⸗ bahnverkehr aber doch wieder normale Verhältniſſe einzutreten, da die ZJugverſpätungen hier heute nur noch geringfügiger Natue ſind. * Gebrauchte Schlittſchuhe. Eine wahrhaft ſchöne Weihnachts⸗ freude kann unſerer Schuljugend durch Zuwendung gebrauchter Schlittſch D von „Die Zugver afo geſte bereitet werden. Die Ueberlaſſung Schlitt⸗ Unſere iſt dringend zu t denſelben ermög J, ſich zur Kräfti ihrers Körpers in ausgiebiger Weiſe dem ihen muß leider dez igend der lockenden Eisfläche fernbleiben. Das Vol orat iſt gerne bereit, gebrauchte Schlittſchuße bezw. durch den Schul⸗ 741 +5 zliche Mitteilungen wollen an bedürftigen Stadtkinder diener ab 0 erichtet werden. Baden Kaufmann und Altſtadrat Wind⸗ März in der Wie ein Telegramm aus K rer, geb, am 15. ⸗Rogt. Nr. 22, am 10. d. M. Ruhr geſtorben. ed gemeldet: abe fuhr der E tzug mit Perſonenbeförde⸗ hr 5 terſtation Kleinlaufenburg tellung in ein Stumpfgleis und geriet Gleisende Yae r im D enannahmeſtelle Uhabis an „Eiſenbahnunfall. Amtlich t., Am 26. d. ende Hauptgleis ge der Unfallſt Aus Ludwigshafen. In Vormittag kurz nach 9 Uhr der 8 Böckler von Rheingönnheim ca. 5 Meter hoch von einem Ge⸗ rüſte ab und erlitt einen Schädelbruch. Der Tod trat auf der Stelle ein. * Mutmaßliches Wetter am 29. und 30. Dez. Für Samstag und Sonntag iſt neben zeitwefliger Aufheiterung auch wiederholt bewölktes zu weiteren Schneefällen geneigtes Wetter bei mäßigem Froſt in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 28. Dezemder. kmordverſuch. Im Hausflur des Hauſes J 7, 7, It i ern abend ein 21 Jahre alter, lediger ſtmörderiſcher Abſicht aus noch unbekannten Gründen Salzſäure. Er mußte mittelſt Swagens nach dem Allg. Kranfenhaus verbracht werden. Ein Zimmerbrand entſtand am 24. l. Mis. im Hauſe Poſongartenſtr. 14 beim Anſtecken eines Chriſtbaumes. Der ent⸗ ſtandene Schaden iſt bedeutend. Das Feuer konnte vom Wohn⸗ ungsinhaber wieder gelöſcht verden. Einen Meſſerſtich in di abend 7 Uhr auf der Straße einem ledi brationsmaler 9 Der Verletzte mußte nach An 3 Notverbandes auf der Wache des 5. Polizei⸗ 1 Sanitätswagens nach dent Allg. Krankenhaus ver⸗ der Anilinſabrik ſtürzte geſtern 33 Jahre alte Schloſſer Martin erknoch Fuhrknech Sanitä Hüfte verſetztie geſtern und 7 ein Unbekannter eTäter, der die im geſtrigen Polizei⸗ verübte, wobei er einem Tag⸗ Ellbogen beibrachte. erſonen, darunter ein Schloſſer perverletzung, ein Metzgerburſche von ein Taglöhner von hier wegen Dieb⸗ bon hier wegen Sittlichkeitsverbrechens e alten Kinde). bericht Theater, Runſt und(Giſſenſchal Die Intendanz teilt mit: Für Dienstag, den 1. Januar 1907 ſind im Hoftheater zur Aufführung ſicht genommen: Nachmiktags Uhr zu exmäßigten „Prinzeſſin Tauſendſchön“: abends 7 Uhr im Abonne⸗ ment D„Carmen“.— Im Neuen Theater wird zum erſtenmale der Schwank Telephongeheimniſſe“ von Max Reimann Hausleiter aufgeführt. Der Billeiverkauf zu dizſen Samstag, den 29. Dezember, vormittags Theater⸗Notiz. 10 Uhr. eilung. Privatklage des Agenten — *Heidelberg, 27. 7 B auner gegen den 0 Roßbach in keit erregt! gerichet Kaufman: Gerich am Sams zur Verhandlung. Der Prive an Unglück gehabt hatte und ſie äger, der als hatte arran⸗ bemüht, ſeine kaufmänniſchen bittere Erfahrung machen, 92 55 Me⸗ gaber die bindung eingehen wollte, die plötzlich aus unerklärlichen Gründen zu⸗ Stuttgarker Firma, ungen ge⸗ 10188 her. Dieſes klckgog die ihm ein⸗ treten war, war der Mal konnte er de Verlauf der au wie Eil telu, der in teER. neden Sßeren Frei⸗ Art AGg bindung, welder In der vorigen ſchließlich egten Debatten gekommen ſich der Privatbek Uten war die Seche verkagt worden, da entſchuldigte, er habe ſeinem Angeſt Engelhard in Aus⸗ Preiſen höltniſſe im Widerſpruch ſtehen und ureaus„Kreditreform“, vernahme iſt inzwiſchen erfolgt. Der auswärts wohnende Engel⸗ hard hat angegeben: Er lein ca. 24jähriger junger Mann] habe täglich über fünf bis zehn Perſonen die Recherchen gemacht. Iw nden Falle habe er eine Frau(1) gefragt— wer dieſe er nicht näher angeben— dieſe habe ihm geſagt: ſei von einer Ver⸗ er Verhältniſſe des B. 5 du 5 abends zu dem Bericht an den Roßbach referiert hatte. Angabe wegen der Vorſtrafen beiz des des Vorgehens und den ſchweren Folgen, können, müßte auf eine erhebliche Strafe erkannt werden. Mls dem Grossperzugum. *Bruchſal, 27. Dez. Von nicht geringem Schreck wurde ein hieſiger Bürger und deſſen Ehefrau am Morgen des eyſten Feiertags betroffen. Als ſie gegen halb 8 Uhr aus der Kirche heimkehrten und zu ihrem Befremden weder das Hausmädchen noch das Kindermädchen in der Wohnung fanden, eilte die Frau hinauf in den vierten Stock, um nach den Mädchen zu ſehen. Die Tür zu ihrem Zimmer war verſchloſſen und alles Rufen blieb ohne Antwort. Nur Stöhnen und Röcheln war vernehmbar. Die Frau holte ſofort ihren Mann, der die Türe aufbrach, und als ſie nun beide eintraten, fanden ſie das Zimmer von Kohlendunſt ge füllt und die Mädchen bewußtlos in ihren Betten liegend. Sie nahmen ſogleich die erforderlichen Wiederbelebungsverſuch vor, ſchickten aber auch zum Arzt, der die Ueberführung ins Spital bderanlaßte. Das eine Mädchen hat ſchon nach wenigen Stunden das Bewußtſein vollſtändig wieder erlangt, während das andere ſich am Nachmittag noch in einem Dämmerzuſtand befand. Man hofft, daß beide Mädchen in kurzer Zeit wieder hergeſtellt ſein werden. Die Urſache des Unfalles war lt.„Bruchſ. Zig. natürlich wieder einmal die Füllung des Ofens ohne Oeffnung der Klappe⸗ — Vergangene Nacht brach in dem D. Herrmannſchen Sägewerk Feuer aus, das das Hauptgebäude mit dem Dampfkeſſel un allen Maſchinen vernichtete. Die hinter dem Brandherd liegend Daubenhauerei und das Daubholzlager konnten gerettet werde Die Entſtehungsurſache des Brandes iſt unbekannt. 5 Neuthard. N. Dez. Ein heiteres Stückchen paſſierte Montag nacht in unſerem Orte. Das Zuchtſchwein eines hieſigen Bürgers kam auf unaufgeklärte Weiſe aus ſeinem Stall, marſchierte das Dorf entlang und ſtattete in ver⸗ ſchiedenen Häuſern Beſuch ab, wurde aber überall abgewieſen; ſchließlich nahm es ohne Schein in einem mit Laub gefüllten Schopf Quartier und machte ſich dort ein feines Nachtlager. Als am anderen Morgen der Quartierherr an die Arbeit ging, fand er, höchſt erſtaunt, in ſeinem Schopf, faſt ganz im Laub verſteckt, das Schwein mit 11 prächtigen Jungen, die es in der Nacht geworfen hatte. Nach langen Nachforſchungen hat man den rechtmäßigen Eigentümer ermittelt und demſelben die zahlreiche Geſellſchaft zugeführt. Die elf Jungen wurden i der Stube neben dem geheizten Ofen eingewärmt und al dann friſch und munter ihrer beſorgten Mutter im Stam quartier überlaſſen. So etwas hat ſich wohl noch nicht of ereignet. oc. Z ll i.., 27. Dez. Ein frecher räuberiſcher Eun bruch wurde am Abend des erſten Weihnachtsfeiertages hier be⸗ übt. Ein 19jähriger Fabrikarbeiter namens Wehr le von ſowie ein ſchweigeriſcher Klempnergeſelle drangen vermu bei dem bejahrten Geſchwiſterpaar Herzog ein, das mit e 70jährigen Verwandten zuſammenhauſt. Die Räuber ſielen rt dem Ruf:„Geld oder Blut!“ über den letzteren und die Ma Herzog her, würgten ſie und ſchlugen der Frau drei Zähne ein der Bruder lag krank im Bett. Auf die Hilferufe der Ang⸗ griffenen flüchteten die Räuber auf den Speicher und von über das Dach in einen Abort, wo ſie von Gäſten au „Kranz“ feſtgenommen werden konnten. Geſtern früh wur nach Schönau transportiert, Müllheim, 27. Dez. Arbeiten am hieſigen da der betreffende Bauunternehmer ſchwierigkeiten geraten zu ſein ſcheint. auswärtige Lieferanten haben, um ſich ihre Forderungen ſichern, Beſchlag auf das Gerüſtholz und Geſchirr gelegt. Maurerarbeiten wurden zurzeit einer Schweizer Firma ſi tragen, da die Angebote mehrerer badiſchen Firmen der B behörde zu hoch erſchienen waren. Der„Oberrh. Anz Seit mehreren Tagen ſi eingeſtel iſt nun in der Lage, die Höhe der Angebote zu nennen, die bei der am 6. Auguſt ſtattgehabten Submiſſion von badiſche Firmen gemacht wurden: Firma Sichler in Freiburg Ma 20 667.78, Simon in Müllheim und Haas in Oberwe 19 755.96 M. Sierzu geſellte ſich auf Aufforderung die Fi Schuhmacher in Saltingen mit 19 425.96 M. und Hu dobler in Baſel mit ca. 15 775.96 M. Letztere Firma e⸗ den Zuſchlag. Dieſer Vorgang läßt den Schluß zu, d in den ſtaatlichen Submiſſionsbedingungen Vorſchriften finden, die mit der modernen Entwicklung aller Arbeits dringend einer Ab bedürfen. Geſchädigt ſind bis jetzt die badiſchen Liefera der Baumaterialien die Steinbruchbeſitzer, Fuhrleute, Krankenkaſſe mit 120., der Backſteinlieferant und feranten des Werkgeugs. pfalz, heſſen und Umgebung. 27. Dez. Vor einigen Tagen hier eine Anzahl N ſammen, um die Stadt Li 180 wichtigen, ſozialen Einrichtung auch nach außen hin einer offigiellen Charakter zu geben, wurde auch der vechtskundig germeiſter der Stadt, Herr Hofrat Krafft, ſowie die Herre ſizenden der Handels⸗ und Gewerbekammer, des Gewerb 8 unbd des Vereins zum Schutze für Handel und Gewerbe zu konſtituierenden Verſammlung eingeladen. Dieſe Herren 0 ezirksbaumeiſter Lipps ing führte, hatte auch gl W lich w. t Rech kartographiſcher dwigshafen a. 2 Beueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) hat ſich der„Verkehrzverein“ gebilpet, in deſſen Vorſtandſchaft außer den Benannten, auch die Herren Bezirksamtmann Matheus, Geheimrat v. Lavpalle, die Chefs der größeren Etabliſſe⸗ ments und Handelshäuſer, hervorragende Handwerker und ein⸗ flußreiche Bürger gewählt wurden. Möge der Vexein, ber ſich be⸗ reits den Rheiniſchen Verkehrsvereinen und dem Bund deutſcher Verkehrs⸗Vereine angeſchloſſen hat, ſegensreich für die Stadt Lud⸗ wigshafen a. Rh. wirken. P. udwigshafen, 27. Dez. In der heutigen Stadt⸗ ratsſitzung nahm bie Beratung des ſtädt. Vor⸗ anſchlag es ihren Anfang. Der Herr Bürgermeiſter bezeich⸗ nete die finanzielle Geſtaltung desſelben als eine nicht gerade Aungünſtige, ſie ſei weniger beſſer als im vorigen Jahre. Deſt⸗ beſorgter müſſe man der Zukunft entgegenſꝛhen, erwächſt doch in⸗ folge der Berſtaatlichung ber Pfalzbahnen und der einſchneidenden Aenderung der Beſteuerung derſelben der Stadt ein Ein⸗ nahme⸗Ausfall von 100000 Mark. Es ſei daher eine ſpar⸗ ſame Wirtſchaft für die Zukunft dringend geboten, die rentabſen Unternehmungen müßten zur größtmöglichſten Leiſtungsfähiglkeit ausgebaut, mit Schaffung weniger rentabler Unternehmungen nach Möglichkeit zurückgehalten werden. Die Erhöhung des ſtädit. Umlagefußes würde ſich jedoch kaum umgehen laſſen, falls ſich nicht der Staat dazu bereit erkläre, der Stadt zu einem Hefriedigenden Ausgleich ihres Einnahme⸗Ausfalles entgegenzu⸗ kommen. Eine ſtarke Belaſtung erfährt der Etat durch eine Reih: bon Daßenherſtellungen, für die insgeſamt 192 811 Mark aus⸗ geworfen ſind, ferner ſoll das Projekt der Erbauung einer (Straßenbahn nach dem Luitpoldhafen womöglich noch im neuen Etatsjahre zur Ausführung kommen. Für Er⸗ bauung einer Feſthalle ſind vorgeſehen 10000 Mark, das Projekt ſei jedoch noch in weite Ferne gerückt, wenn nicht Private zur Unterſtützung des Unternehmens ſich herbeilaſſen. Der 21 Stundendienſt der Schußleute wird durch den 12 Stundendienſt erſetzt und wird hierdurch die Schaffung von 10 weiteren Schuh⸗ mannsſtellen erforderlich. Str. Lichtenberger iſt für ein energiſches Vorgehen zur Schaffung von killigem Inbuſtrie⸗Ge⸗ lände, um Mannheim gegenüber erfolgreich in Wettbewerb treten *. können. Auch die Frag: der Errichtangelner zweiten theinbrücke dürfe nicht mehr aus dem Auge gelaſſen werden. Derſelben Anſicht iſt Str. Ehrhart. Die Zuſtände auf der Brücke in Stunden ſtarken Verkehrs ſeien derart gefahrdrohend, daß es ſo auf die Dauer nicht mehr weiter gehen könne. Str. Dr. Raſchig beantragte, den ſtädtiſchen Fleiſchaufſchlag auezu⸗ heben, der Antrag wurde jedoch mit 14 arigen 13 Stimmen aß⸗ gelehnt, da die meiſten Mitglieder der Anſicht waren, daß dem Konſument doch kein Vorteil aus der Abſchaffung erwächſt. Be⸗ züglich des Steuerausfalls durch die Verſtaatlichung der Pfolz⸗ bahnen ſoll eine Denkſchrift an die Regierung abgehen. Für den neu geſchaffenen Verkehrsverein wird die Summe von 600 Mark als Unterſtützung eingeſtellt. Das Gaswerk lieferte in dieſent Jahre einen Ertrag von 115000., wovon 65000 M. für die Anſchaffung der neuen Oefen verwendet wurden. Die Beratung wird morgen weiter geführt. * Speyer, 27. Dezbr. Groges Glück im Unglück hatte der Ackerer Johann Maaln von Schifferſtadt, der am Mon; tag Vormittag auf dem Holzplatz der Firma J. Mayer am Rhein⸗ hafen Bauholz laden wollte. Zu dieſem Zwecke war der Vorder⸗ wagen vom Hinterwagen getrennt, erſterer war mie einem jungen Pferde beſpannt. Durch heralgeworſene Hölzer ſcheute plötzlich das Pferd und rannte vom Lagerplatz aus durch ein offenes Tor über das Schienengeleiſe in den Rheinhafen. Es war ein grayſiger Anblick, als das Pferd mit dem Wagen die ſechs Meter hohe ge⸗ Pflaſterte ſteile Böſchung binunterraſte, hinterher der Etentmer Magin. Ter Hafen war mit einer 4 Zentimeter dicken Eisſläche bebeckt, auf welcher das Pferd auch mit heiler Haut ankam, fedoch ſeinen Lauf auf dem Eiſe fortſetzte. Letzteres hatte nicht die gleich⸗ Stärke und an einer ſchwächeren Stelle gab es nach und Pferd und Wagen verſanken im Waſſer. Auch Magin, der im letzten Augen⸗ blick der Kataſtrophe das Pferd noch hatte faſſen wollen. mußte das gleiche Schickſal teilen. Von allen Seiten eilten die am Rheinhafen And deſſen Nähe arbeitenden Leute herbei zur Rettung, die auch wie durch ein Wunder gelang. Zuerſt zog man Magin aus dem Waſſer, das Pferd hielt man mit Stricken über Waſſer, bis man einen Weg durch Aufhauen des Eiſes hergeſtellt hatte. Nach längerer Zeit konnte man das Fuhrwerk auf den Weg bringen. Auch Magin erlitt durch das kolte Bad keinen Schaden. Kaiſerslautern, 27. Dez. Totgeſtürzt hat ſich am Weihnachtsabend ein Handwerksburſche namens Anton Fellmoſer aus Büblerthal in Baden, 50 Jahre alt, ſeines Ge⸗ werbes Metzger. Er fiel vor der Herberge zur Heimat von der Fußbank auf die Straßenrinne, wodurch er einen Schädelbruch erlitt. Wegen ſetnes ſchwer betrunkenen Zuſtandes merkte man dies nicht gleich. Er wurde auf die Polizei gebracht, dort verbunden, am nächſten Morgen aber in das Spital ver⸗ Pracht, wo er ſtarb. Der Wahlkampf. In Baden. oc. Karlsruhe, 27. Dez. Oberlandesgerichtsrat Wiehl iſt von der freiſinnigen Kandidatur für den 10. Reichstagswahlkreis Karlsruhe⸗Bruchſal zurückgetreten.— Die Konſervativen des 5. babiſchen Waßhlkreiſes Freiburg⸗Emmendingen⸗Waldkirch haben ſich für die Kandidatur Obkircher(natl.) gegen das Zentrum erklärt.— Für die Sozialdemokraten kandi⸗ dieren: im 2. Wahlkreis: Schuhmachermeiſter Grahe⸗Triberg, im 7. Kreis: Geſchäftsführer Faber⸗Pforzheim, im 8. Kreis: Apo⸗ theker Tutz⸗Baden⸗Baden, im 14. Kreis: Inſtallateur Hahn⸗ Mannheim. * Bonndorf, 27. Dez. Das Zentrum hat für den Wahl⸗ kreis Waldshut⸗Schopfheim den Landtagsabgeordneten Landgerichtsdirektor Birkenmeyer aufgeſtellt. Der Wahlkreis wurde bisher von Pfarrer Schuler vertreten. In Heſſen. * Friedberg, 27. Dez. In einer heute Nachmittag ſtatt⸗ gehabten Verſammlung der nationalliberalen Vertrauensmänner des Wahlkreiſes Friedberg⸗Büdingen wurde Graf Oriola ein⸗ ſtimmig als Kandidat aufgeſtellt. In Württemberg. * Stuttgart, 27. Dez. Die Deutſche Volkspartei hat im Wahltreis Böblingen den Fabrikanten Leo⸗Dürmenz als Reichstagskandidaten aufgeſtellt. In Sachſen. * Leipzig, 2. Dez. Der Wahlausſchuß der Ordnungs⸗ parteien in Leipzig⸗Land ſtellte als gemeinſamen Kandidaten den Architekten Hülßner⸗Leipzig, Bezirksvorſteder des fächſiſchen Militärvereinsbundes, auf. 5 In Bahern. Lauterecken(Pfalz), 27. Dez. In einer geſtern hier abgehaltenen Vertrauensmänner Verſammlung des Bundes der Landwirte wurde der bisherige Reichstagsabgeordnete Gutsbeſitzer Stauffer aus Oberfülzen wieder als Kandidat für den Wahl⸗ kreis Homburg⸗Kuſel aufgeſtellt. Im Wahlkreis Schwein⸗ furt⸗Haßfurt⸗Ebern wurde von den Liberalen Rechts⸗ anwalt J. Serzer⸗ Schweinfurt, im Wahlkreis Neuſtadt — 1 bei letzterem 39 000 Kronen in Bar vorgefunden, die aus dem Be⸗ 5 a..Kiſſingen⸗Brückenau von deu Liberalen und Demokvaten Landrat Baron G. Truchſeß in Bundorf auf⸗ geſtellt. * Byon n, 27. Bonn iſt nationglliberaler Kandidat Hamm, für Mül W irih Rechisanwalt Dr. Fiſcher. Kaſſel, 27. Dez. In Eſchwege⸗Schmalkalden iſt ein ge⸗ meinſames Vorgehen der Nationalliberalen und Frei⸗ ſinnigen geſichert. Danzig, 27. Dez. Als Kandidat der Deutſchen wurde im Wahlkreiſe Neuſtadt⸗Putzig⸗Karthaus der Regierungspräſident 9. Jarotzky⸗Danzig aufgeſtellt. Im übrigen Reich. Oldenburg, 27. Dez. Die Nationalliberalen und Bündler beſchloſſen einſtimmig, den Oekonomierat Oetken als Kandidaten aufzuſtellen. Oetken wird im Fall ſeiner Wahl Hoſpitant der Nationalliberalen. * Schweri n, 27. Dez. In Schwerin kandidiert Regie⸗ rungsrat Dr. Dröſcher(konſ.) gegen den bisherigen natio⸗ nalliberalen Vertreter Büſing. Koburg, 27. Dez. Der hieſige Wahlkreis ſtellte einem Privattelegramm zufolge den Nationalliberalen, Rechts⸗ anwalt Baſſermann⸗Mannheim, als Reichstags⸗ kandidaten auf. Baſſermann habe die Kandidatur angenommen. In Koburg hat auch die Freiſinnige Polkspartei einen eigenen Kandidaten, den Lehrer Sander, aufgeſtellt. (Wie wir hierzu von zuſtändiger Seite erfahren, hat ſich Herr Baſſermann über die Annahme ſowohl der Kandidatur in Koburg wie auch der zahlreichen anderen ihm angebotenen Kandidaturen bis jetzt noch nicht ſchlüſſig gemacht. Im Jahre 1903 hatten im 1. Wahlgang Patzig(natl.) 3787, Beckh (Fr. Vp.) 3197, Krüger(Soz.) 3972 erhalten. In der Stich⸗ wahl war Patzig(natl.) mit 5906 Stimmen gegen Krüger (Soz.) mit 5553 Stimmen gewählt worden. D. Red.) Le'zie Hachrichten und Telegramme. * Düſſeldorf, 27. Dez. Auf den Gerresheimer Glas⸗ hüttenwerken hat ein Großfeuer einen Teil der Fabrik⸗ anlagen eingeäſchert. Der Vetrieb iſt nicht geſtört. * Weimar, 27. Dez. Zum Hoftheaterbrand wird heute Abend amtlich bekannt gegeben, daß der Brand weder auf Schadhaftigkeit der Heizungsanlagen, noch auf Mängel der elektriſchen Beleuchtungseinrichtungen zuriick⸗ zuführen iſt. Beide ſind vollſtändig intakt. Die Urſache hat nicht aufgeklärt werden können. Die Vorſtellungen werden am 2. Januar wieder beginnen. Berlin., 27. Dez. Der 24jährige Schneider F. Neu⸗ mann aus Frankfurt a. M. ermordete geſtern Nach⸗ mittag ſeine Braut, die 18jährige Näherin L. Reimann, indem er ihr in ihrer Wohnung in der Hagenauerſtraße den Hals durchſchnitt, und ſtürzte ſich dann, nachdem er ſich einen Stich in das Herz beigebracht hatte, aus der dritten Etage auf die Straße. Er erlitt dabei ſo ſchwere Verletzungen, daß er nach kurzer Zeit ſtarb. Der Grund zu der Liebes⸗ tragödie ſoll laut„Irkf. Ztg.“ der Widerſtand ſein, den die Angehörigen Neumanns einer ehelichen Verbindung des Paares entgegenſetzten. * Berlin, 27. Dez. Durch den Zuſammenſchluß der Anti⸗ ultramontanen Wahlvereinigung und der Anttultramontanen Vereine Bodens iſt ein„Antiultramontaner Reichs⸗ verband mit dem Sitze in Berlin gebildet worden. * Berlin, 27. Dez. Dem„Berl. Tageblatte zufolge iſt der Lemberger Profeſſor Caſimir Wroblewski, bekannt als polniſchen Literarhiſtoriker, der mit ſeiner jungen Frau die Feier⸗ tage über in Radymne ſweilte, dort durch Gasausſtrömung im Schlafzimmer mit ſeiner Frau erſtickt. Wien, 27. Dez. Die„Pol. Korrſp.“ meldet: Der hieſige chineſiſche Geſandte Li Ching⸗Mai erklärt das vom„Echo de Chine“ verbreitete Gerücht, daß der Kaiſer don China im ver⸗ gangenen Monat einen Selbſtmordverſuch untkernommen habe, als abſurde Erfindung. Vollſtändig hinfällig ſei die Be⸗ gründung der dem Kaiſer zugeſchriebenen Handlung mit einem angeblichen Kummer über den allzu langſamen Fortſchritt der Re⸗ form der chineſiſchen Verwaltung; im Gegenteil mache die Neuge⸗ ſtaltung bedeutende Fortſchritte. * Peſt, 27. Dez. Die Polizei hat hier zwei Perſönen ver⸗ haftet, einen früheren Buchbalter der Vaterländiſchen Bank, Franz Vorbricks, und den Redakteur eines volkswirtſchaftlichen Winkelblattes, namens Eugen Döbreöſi. Bei einer Haus⸗ ſuchung wurden beim erſteren 100 025 Kronen in Bar und Effekten, trug zum Schaden der Innerſtädtiſchen Sparkaſſe Alt.⸗ Geſ. herrühren. Die Polizei fahndet noch auf andere Mithelfer. * Paris, 27. Dez. Ein Teil der europäiſchen Koloniſten fürchtet einen Ueberfall durch die Andjeras, die angeblich einen geheimen Pakt mit ihrem bisherigen Gegner Raiſul! geſchloſſen hätten. Mehrere europkiſche Famjflien verließen Tanger. In Alge⸗ eiras, Cadiz und Gibraltar glaubt man, daß eine weitere Klärung der Lage zu erwarten ſei. *Paris, 27. Dez. Der japaniſche Botſchafter in Petersburg, Motono, erklärte einem Interviewer, daß ſeine Abreiſe keines⸗ wegs durch die ablehnende Haltung der Petersburger Regierung in den aus dem Vertrage von Portsmouth ſich ergebenden Streitfragen verurſacht ſei. Dieſe Unterhandlungen nähmen viel⸗ mehr einen günſtigen Verlauf. Motond erhielt Urlaub zum Beſuche ſeiner noch in Paris weilenden Familie. Paris, 28. Dez. Geſtern abend verſuchten etwa 100 Rohyaliſten und Nationaliſten unter Berufung auf die von zwei Mit⸗ arbeitern des„Gaulois“ zum Zwecke der Kultusausführungs⸗ beſtimmungen abgegebenen Erkllärung, in das Haus der Frei⸗ m 4 derloge einzudringen. Sie wurden von der Polizei ver⸗ trieben. * Paris, 28. Dez. Aus Rom wird gemeldet: Nach der amtlichen Verlautbarung der heute im franzöſiſchen Senate zur Beratung gelangenden Vorlage über die Ausübung des Gottesdienſtes wird der Papſt in einem Schreiben an den Kardinal Erzbiſchof Richard darlegen, warum auch dieſes Geſetz unannehmhar ſei und von den Katholiken als null und nichtig angeſehen werden müiſſe. Hillesheim(Eiffel), 28. Dez. Hier wurde geſtern ſeit dem Jahre 1888 zum erſtenmal wieder ein Wolf geſehen. Es wurde Jagd auf ihn gemacht. * Tunis, 27. Dez. Zehn Matroſen und der zweilte Offizier eines deutſchen Dampfers, die am letzten Sonntag im Kaffeehauſe in Sfax in betrunkenem Zuftande Unfug verübt hatten, wurden heute zu je zwei Tagen Gefängnis und fünf Franken Geld⸗ — älle. iſche Emden, 27 zwiſchen Nörd: „Patra“ iſt 1. Die Be⸗ 5 Ves ſatzung wurde von einem vorbeif Sondon, „Avamaru“ iſt geſtern im Redeap entſernt auf ein Riff een gingen über das Schiff hinweg, Schifferboote aus der Umgegend und ein Rettungsboot hatten ſchwere Arbeit, um die an Bord befindlichen Perſonen zu retten. Bis Mitternack 2 einzigen Paſſagiere und 70 von der 120 ſatzung ans Land gebracht. Der Sturm ſehr an Gewalt zu, daß das Rettungswerk mußte. Das Schiff liegt auf der Seite. Eis⸗ und Schneenachrichten. Peſt, 27. Deg. Peſt und Umgebung ſind ſei förmlich im Schnee begraben. Der Straß vollſtändig eingeſtellt werden. Aus dem ganz 1 wurden die ſtarken Be⸗ wiſchen ſe Wephe dungen über 9 roße Schneefälle ein. 5 iſt der„Frankf. Ztg.“ zufolge vielfach geſtört. Eiſenbahnunfall. 8 Galkarate, 27. Dez. Der elektriſche Mai land fuhr in dem hieſigen Bahnhofe auf Lokomotive. Zwei Waggons wurden Perſonen wurden d 2* Zug Vapveſe eine dort ſtehende zertrümmert. Vier erletzt, barunter vier ſchwer. Marokkaniſches. * London, 27. Dez. Nach Meldungen hieſiger Abend. blätter aus Tanger iſt Raiſuli amtlich ſeines Poſtenz als Gouverneur enthoben worden. ung er, 27. Dez. Der Kriegsminiſter Gebbas ſt in T anger eingezogen und hat den Viehmarkt, der bis dahin von den Leuten Raiſulis bewacht wurde, heſetzen laſſen. gezogen. wenigen Tagen alles in Ordnung ſein werde. Die Spannung ge hy imter den Europäern hat ſeit dem Erſcheinen der Negierungs⸗ truppen nachgelaſſen. Die Lage hat ſich fraglos gebeſſert. Tanger, 27. Dez. Das Hauptquartier des Kriegs. Gebbas er. t b geht dahin, Raiſuli ohne Kampf fernzuhalten und den Paſcha von Fahs, deſſen Abſetzung vom diplomatiſchen Korps erwartet wurbe, gefangen zu nehmen. Die Abſetzung iſt verſchoben worden auß miniſters iſt an der Küſte abgeſchlagen worden. hält beſtändig Verſtärkungen; ſein Beſtreben Furcht daüber, Raiſuli, der ſeine Anhänger in Zinat ſammel, zu reizen. Ats Munland. * Petersburg, 27. Dez. Die ſozialrevolutſo⸗ näre Partei hob durch überwiegende Stimmenmehrheit den anfänglichen Beſchluß, ſich während der Dumawahlen terroriſtiſcher Akte zu enthalten, auf, da dieſe unter den beſtehenden Verhältniſſen das einzige Kampfmittel gegen die Regierung ſeien. * Odeſſa, 27. Dez. telegraphiſch dem Polizeimeiſter v. Gesberg, einem der Anſtifter der Oktober⸗Unruhen, der auch durch die letzten Ueber fälle auf den Straßen kompromittiert iſt, ſeinen Poſten zy verlaſſen. VBerliner Drahtbericht. (Pon unſerm Berliner Rureau.) Berlin, 28. Dez. quiſt iſt aus London zurückgekehrt, nachdem über alle weſent, lichen Wünſche der deutſchen Regierung in Bezug auf gemein⸗ ſame Maßregeln zum Grenzſchutz bei Eingeborenen⸗Ausſtänden ein Einverſtändnis mit dem Londoner auswärtigen Amt erzielt worden iſt. —— 12 JBerlin, 28. Dez. Der Artikel der„Köln. Zig“ über die braunſchweigiſche Frage iſt, ſoweit wir unterrichtet ſind, keineswegs als offizielle Thronnote auf⸗ zufaſſen. Die preußiſche Regierung, die in der ganzen An⸗ gelegenheit die ſtrengſte Zurückhaltung beobachtet hat, ſteht nach wie vor auf dem Standpunkt, daß einem etwaigen Ver⸗ langen von braunſchweigiſcher Seite, den Fall vor den Bundes⸗ rat zu bringen, ſtattgegeben werden müſſe und ſolle. J Berlin, 28. Dez. Der Zentrumsabgeordnete berger hat ſich entſchloſſen, eine abermalige Kandidatur für Hagenau⸗Weißenburg anzunehmen.— In Mülhauſen i. Elſ. haben ſich die Liberalen und Demokraten nun doch für den Rechtsanwalt Dietz geeinigt. Volks wirtſchaft. Zulaſſung einer deutſchen Geſellſchaft in Rußland. In dem geſtern abgehaltenen Miniſterrate wurde beſchloſſen, der deutſchen Aktiengeſellſchaft Alfons Cuſtodis, Düſſeldorf, zu geſtatten, in Rußland als Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung Geſchäfte zu betreiben. Waſſerſtandsnachrichten im Mouat Dezember. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 22. 28. 2. 28.22— 28 Nemerkungen Konſtanz:: 2,71 Waldshunt „I1,10.19 0,99 091 0,92 0,98 Abds. 6 Uhr ehl!l..55 1,51.44 1,88.88 1,88] N. 3 Uhr Lauterburg 2,85 Abds. 6 Uhr Magau 6,00 2,94 290. 2,88 2,77 2,76 2 Uhr Germersheim.41.-P. 12 Uhr Mannheim.81 2,22 2,18 2,00 2,01 1,96 Morg. 7 Uhr Mainz ä 0,25 0,07 0,10.-P. 12 Uhr Bingen 10 Uhr Naub. J,44 1,48 1,95 1,18 1,07 1,18 2 Uhr Koblenz: 10 Uhr Köin 1,48.15 1,55 2 Ugr Ruhrort 0,80 0, 8 6 Uhr vom Neckar: Maunhelm 2,44.82 2,20 2 08 2,09 2,07 V. 7 Heilbronn 959 0,46%9.45.55.54 B 7 u Verantwortlich: für Politik, Kunſt, Feutheton und Vermiſchtes: Fritz Kapſer: für Lokales. Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher, Druck and Verlag der Dr. D. Haas'ſchen Buchdruckerel, ſtrafe verurteilt⸗ G. m. b..: Direktor: Exuſ Müller * Naiſulis Leute haben ſich ohne Widerſpruch zurück. Die marokkaniſchen Beamten erklären, daß in — Der Miniſterpräſident befahl Der Gouverneur v. Linde⸗ Wild⸗ — Fahs, urde, n aus melt, 1 0* yrheit ahlen unter gegen efahl 1 der leber⸗ u 3 0 W— erffillt mitteilen. 8 1, 5, 8 unser langfähriger Die Feuerbestattung au beteiligen. grösste Auswahl! Am 26. ds., uachmittags ½5 Uhr, 9 en Gsstern früh verschled unerwartet schnell unser Hebes herzensgutes Kind Lotte im Alter von 8 Mongsten, was wir Freunden und Bekanntem kierdurck schmerz- A. E. Burger und Frau- den 28.— —— Jerein„Stolte- Schrey“ Mannbheim. T. Mhrem- Vorsitzendler 5 Herr Bankdirektor Fr 19 11 Witter des eisernen Kreuzes. Derselbe hat jederzeit die Interessen unseres Systems vertreten, seine auf- opfernde und erspriessliche Tätigkeit zur Verfügung gestellt und wird demselben in unserem Verein ststs ein ehrendes Andenken bewahrt bleiben. den 29. Dezember, nachm. ½8 Uhr; statt und bitten wir unsere verehrl. Mitglieder, sich an derselben recht zahlreich lindet am Samstag, MANNHEIM, 7. Desember 1908. verschied intolge ainer Herzlähmung dah toll Der Vorstand. * X billigste Preisel 68784 KRensral⸗AUnzeiger. engga Mts., Direktionsmi itglie 20 Wir verlieren in dem zu früh Verstorbenen einen treuen und pflicht eifrigen Kollegen, dessen Wirken und Charaktereigenschaften ihm ein dauerndes und ehrenvolles Andenken bei uns sichern werden. Mannheinm, den 27. Dezember 1906. Aufsichtsrat und Direktion der Mannheimer Bank Aktiengesellschaft Am 2 nachmittags ½25 Uhr ist Herr F riedrieh in Folge eines Schlaganfalls plötzlich verschieden. Unser 68770 68781 EF Nruheilten Salon- und Zalkon- eee l ee gefahrlos R 3, 10 Telephos 16f1 Feuerwer fast geruchlos Engros-Lager für Wiederverkäufer Carl—— Telephon 1611 R 6. 6 Am 26. d. Mts. verschied plötzlich unser Direktor, Herr Friedrich Stoll in Folge eines Herzschlages im 58. Lebensjahre. Wir verlieren in dem Dahingeschiedenen einen wohlwollenden Vor- gesetzten, dem wir stets ein ehrendes Andenken bewahren werden. 66771 Mannheim, den 27. Dezember 1906. Die Beamten der Mannheimer Bank Aktiengesellschaft 1544 Zinner hell Tafelbler Sinner dunkel Lagerbier Dortmunnder Unien Pilsner. (Einziger Ersatz für echtes Pilaner) Münchener Löwenbrnn Kulmbacher Mönchs Hofbräün Semtliche Biere sind in Syphons à ö und 10 Liter Inhalt zu haben. 1 f. 24 F. Fl. 18 Pl. ½ Fl. 30 Pf. Fl. 9 Pf. Fl. 15 Pf. Fl. 16 Pf. ½ Fl. 16 Pt. 10 Fl. 80 Pf. Fl. 32 Pf. estaurant Frieürichsbau am Wasserturm. 12. Morgem. Samrastag 0 chlacht. Fest von morgens 9 Uhr ab: Wellfleisch. 10⁰ 5 Unt ab: Wurstsuppe, Schlachtplatten und nde kale Wwonu höflichst einladet 08788 Mottlieb Striffler. G tli wangs⸗Berſteigerun 1 erſteic 40 31. 5 5 5 4 Vefmischtes. 5 9 9. werde ich im 9 fandlstalt Finen Fehler gchen 2 it, Samstag, 29. Dez. 906, vormittags 1 Uhr werde ich im Lagerhaus bder Firma C. G. Maier im Jnduſtriehafen dahier ta. 10,000 kg. Malzkeime für Rechnung eines Dri'ten 3.⸗G.⸗B öffent bietend gegen baare Zalung verſteigern. 44234 Mannheim, 27. Dez. 1906. Weber, Gerichtsvollzteher Damzn-Kop wWaschen rter Methode. Damen-rrisieren in und ausser dem Haus (Ondulation Maroeel.) Anfertigung aumtl. hοderνh Hasrarbelten. Billigste 2 Georg Herrlé, 85 (beim e 4, 5 gegen bare Zahlung im Bollfrecungswege öffeutlich ver⸗ ſteigern: Möbel aller Art und ſonſtiges. 44232 Maunheim, 28. Dezember 1906. Schmitt, Gerichtsvollzieher. Sofort Geld Art, welche mir zum Vertauf geben werden. 41185 Heinrich Seel, Auktionator 3, 16, parterre. M Annoncen-Angshme für albe Zel kungen e der Weſl. 8 Mannheim E2g,N „ Geſucht wird auf 1. Jauuar von einem Herrn ein gut möbliertes Zimmer ſebaratem Engaug. Lage! Friedrechsfelderſllaße fFrie M I. 2, 4 1 1 1 i⸗rl. Haaſenſtein „anheim. auf Möbel und Waren jeder oder zum Berſteigern über⸗ wenn Sie meinen Moſeltogugt nicht piobieren. Itt. zu u 2,% M Mediz.⸗Drog. z. Roten Areng —5 v. N 4, 12. 0 Erdarbeit! Das Wegſchaffen on ca. 1000 ebm Bauſchntt au, 7 due n vorhandenen Nol. 95 Zu erſragen unt. V. 1158 W. dei der Exved. d. Bl. 2770 Leltvertat.] 010 fl. vergebey. Off. unt. Nr. 10075 an die Exved ds. Bl. 8 ureaux 5 Tallkrſalſtraße 24 purt. Bureau, Magazin oder Werk⸗ ſtatt ſoſolt zu vermieten. s Läden Huafien-SendL. 88e8 v. 5 1 Apri u verm. Näh. Aheinzänſertr. 52,.60 Krieger-T Verein üne Trnerbüdd0ernant Mannheim. Todes-Anzeige. Todes Amzeige. Unsere verehrl. Mitglieder setaen wir hlerdurch in Kenntuiss, dass unser Mitglied en Friedrich Stol Bankdirektor uns durch den Tod entrissen wurde. 69772 5 Der Veret rbene gehörte unserm Vereine fast seit der Gründung des eselben an und führte eine lange Reih“ von Jahren den Vorsitz. Wir ver- lleren zu dem Verstorbenen einen grossen Förderer unserer Sache und bitten, demseiben ein ehrendes und dankbares Andenken zu bewahren.. bie Penerbestattung änet am Samstag, den 29. Dezember statt und ersuchen wir, durch Ahl- veiche Betelligung dem Veistorbenen dle letzte ENre zu erweisen. Unser Kamerad, Herr Frliedrich Stoll Bankdirektor welcher den Feldzug 1870%71 mitgemacht bat, ist intolge eines Herzschlages gestorben. Die Feuerbestattung findet am Samstag, den 29. Dezember, nachmittags ½ Uhr statt. Die Mitglieder werden ersuebt, dem dahin- geschiedenen lieben Kameraden durch zahlreiche? Leichenbegleitung die letzte Ehre zu erweisen. Sammlung 2 Uhr am Friedhofportal. 486,/11 Der Vorstand. Der Turnrat. Vetein der Aases-blenadlete. 8 6(140). Todes-Anzeige. Danksagung. Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme an dem uns betroffenen Verluste unserer lieben Mutter Latharine Schmitt Wabobe, 68788 sagen wir allen unseren tiefgefühlten Dank. Uie tettrauernden Hinterbliebenen. dEIl FAbeegsMofodER Die billigste Betriebskraft Unser Kamerad, Herr 68782 Hankdirektor Friedrich Stol!! Ritter des Eisernen Kreuzes dler bei der 2. Komp des 2. Bad. Grenadier-Regiments F. I. Nr. 110 gedient und den Feldzug 1870%/ mit- Lemacht hat, ist am 26. d Mts., infolge einer Herz- lähmung plötalieb verschieden 5 Die Feuerbestaltung fudet Samstag, den 29 ds., Anachmmtags ½3 Uhr statt, Sammlung des Vereins %3 Uhr au der Leichenhalle Zahlreiche Teilne me am letaten Ehrengeleite des verstorbenen Kameraden erwartet Der Vorstand. ö baendeeg 8e mpf K 2 b er s0liden rr 1 brung Dllgeg Betriebskostem/— ½ Piennig fur die Pferdettruft umd Stunde Gas- und Benzinmotoren Benz& Cia-ee Nannheim. 1 Seite. Seneralalnzeiger. (Mittag blatt.) Mannheim, den 28. Dezember 1908. Frof Hof⸗ I. Natioualtheater in Mannheim. Freitag, den 28. Dezember 1906. Bei aufgehobenem Abonnement: S. Nachrnaäittags- Vorstellumng. Ju ermässigten Preisen. Prinzeſſin Tauſendſchäön. Weihnachtsmärchen in 6s Bildern von Beate Heine. Muſik vou Carl Krüger⸗ In Szene geſetzt von Karl Neumann⸗Hoditz. Dirigent: Erwin Huth. Die neuen Dekoratlonen und das Arrangement der„Apotheoſe“ ſt von Direktor Oskar Auer, Maſchtnerie und Beleuchtung von——— nerie⸗ Inſpektor Adolf Linnedach. 277 Uhr. Ende nach 5 uhr. dach dem 5. Bild findet eine größere Pauſe ſtatt. Freitag, den 28. Dezember 1006. 24. um Abonnement C. Trauerſpiel in 5 von Grillparzer. Regiſſeur: Leo Ackermann. Perſonen: Betty Ullerich. Georg Köhler. Hanna v. Rothenberg. Mathilde Brandt. Rhamnes, Sklave. Chriſtian Eckelmann. Ein Landmann Guſtav e d. Eine Dienerin Margarethe Ziehl Ein Sklave Geolg Maudanz. Pienerii nen Knechte und Landleute. Sappho. 8 Phaon„ 8 Zzucha 8— 2 ucharis„ Dienerinnen Sappho's Melitta, Haſſeneröſfung. ½7 Uhr. Anf. 7 Uhr. Ende geg. 2— Uhr Nach dem 3. Akt ſindet eine größzere J zauſe ſtatt. Kleine Neuts Theater im Roſengarten. Freitag, den 28. Dezember 1906. e Die luſtige Witwe. Operette in drei Akten(teilweiſe nach 88 fremden Grundb⸗ idee) von Victor Leon und Leo Stein. Muſik von Franz Lehar. In Szene geſetzt von Karl Neumaun⸗Hodisg. Dirigent: Theodor Gaule. Perſonen: Baron Mirko Zeta, Geſandter in Paris Valene enne, ſeine Frau Graf Danilo Danilowitſch, Geſandt⸗ ſchaftsſekret., Kavall.⸗Leutn. i. R. Hanna Glawari 5 8 1 CFamille de Roſillon Vicomte C aseada Raoul de St. Brioche Bogdanowitſch, pontevedrin. Konf ul Sylviana, ſeine Frau Kromow, pontevedrini ſcher Gefandt⸗ ſchaſtsr bat.. 0 Olga, ſeine Frau— 5 Pritſ citſch, pontevedreniſcher Oberſt in Penſion u. Militärattache Praskowia, ſeine Frau Niegus, Kanzliſt bei der niſchen Geſandtſchaft Smil Hecht. Marg. Beung⸗Schäfer. Alfred Sieder. Elſe Tuſchkau. Fritz Vogelſtrom. Hugo Voiſin. Max Traun. Richard Corvil. Thereſe Weidmann Guſtay Kallenberger. Duiſe Wagner. Karl Lobertz Eliſe de Lank. pontevedri⸗ 5 Karl Neumann⸗Hoditz. Dolo, Franziska Schuh. Joncz Paula Schultze. bu-Jou, N Elſa Wiesheu. Frou⸗Frou, Griſetten Mathilde Seitz. Clo⸗ Clo, Luiſe Striebe. Bertha Luppold. Lin D Diener 7 5 8 7 Hans Wambach. Ein Kellner 4 8 Heinrich Füllkrug. Pariſer und pontevedriniſche Geſellſchaft. Guslaren. Muſikanten. Dienerſchaft. Spielt in Paris heutzutage, und zwar: der erſte Akt im Salon des bontevedriniſchen Geſandeſchaftspalais; der zweite und dritte Akt einen Tag ſpäter im Palais der Frau Hanna Glawari. Kaſſeneröffnung 2½ uhr. Anfang 8 Uhr. Ende 10¼ Uhr. Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. Zm Großh. 9oft neater. Samstag, 29. Dez. 1906. 25. Vorſtellung im Abonnem. 10. Agnes Wernauer. 7 Aur. die vorgeſchriebenen Einlankarten Nannheimer Apollotheater. Heute, FI Tage Male g, und fol! zum 9. —— Einduartierung gende bends ½ 5r wat-Tanz ſnstitut J. Sohröder Lamey-Loge. 8 Montag, den 7. Januar 1907 begiunt ein 68778 Nneuer Rursus wozu um baldgef. Anmeldungen Döftichſt bittet J. Schröder, G 7, 17. — Am————ç— Tanzausflug nach Edingen. anlban Maunbein. Hute Freitag, 8 Uhr abends Grosse Variste Vorsteflung Nur noch 3 Tage Faulton& Doolev, die urkomischen Radfahrer, Henrysamsom, Blitzdichter, Der liebe Onkel, komische Pantomime, Trentanovi, Dressur-Akt, Ohras, Salon-Akt, Les Auberts, Tauz und das übrige glänzende Frogramm. Am I. Januar der bedeutendste am Variete. 68782 ozengarfen, Maun Slädt. Komzertveranſtaltungen im e * 18081807 J. des Kaimot ſche ſtels. am d. Januar, 10. Febr. l. g. März 1007 Größk 10 tit⸗Konzerle. Für einen Teil der Sonutags⸗Ronzerte ſind Obexauf⸗ Führungen, ſowie Miwükung von Mesangs- und In⸗ strumental-Solisten voreſehen. Uhr. Anfang jeweils abends 8 Uhr, Ende 10%½ „Lonnerstag-Konzerte des Kalmorkhesfefs am 30. Dezember 1906, am 20. Januar, 17., 24. Februar, 17. und 24. März 5 (Abſchieds⸗Konzert). am 8. Januar 1907 Zweiter Soliſten⸗Abend. am 10. Jannar 1907 Franzöſiſche Meiſter. am 17. Jauuar 1907: Zweiter Johann Strauß⸗Abend : Schubert⸗Abend. :Karnevaliſtiſches Konzert am 31. Jannax 1907 am 7. Febrnar 1907 am 14. Febrnar 1907) am 21. Jebruar 1907. am 28. Februar 1907 am 7. März 1907 : Zweiter NichardWagner⸗Zyklus : Berlioz⸗Liszt⸗Abend. am 14. März 1907: Dritter Soliſten⸗Abend. am 21. März 1907 Bach⸗Beethoven⸗Richard Wagner Anfang jeweils 8½ Ende gegen 11 Uhr. III. Grosse Fest est-Konzerte des Kaim-Orehesters: am Neujahrstag(1. Jannar 1907) am 24. Jauuar 1907(Großes Jubiläums⸗Volkskonzert) an Kaiſers Geburtstag(27. Jannar 1907). Anfaug jeweils 3 Uhr, Ende 10½ Uhr. IU. Nachmittags-Ronzerte des Kaimorcheſter mil nulltel Programm am Sonntag, 20. Januar, 2: Februar, 17. und 24. Mürz 1906, ſowie am zweiten Weihnachtsfeiertag und Neujahrstag.— K Weitere Nach⸗ mittags⸗Konzerte werden nach Bedarf eingeſcho 1 werden. Anfang jeweils 3½ Uhr, Ende 3 2 Uhr. Kaſſenöffnung jeweils ½% Stunde vor dem Konzertbegiun. Eintrittspreiſe für die unter—III verzeichneten Koltzerten Tageskarte: 50 Pfg..— Mk. Die Feſtſetzung der Eintrittspreiſe ür die 85 chmittagskonzerte bleibt vorbehalten. 30000/818 Vorverkauf in den durch Plakate kenntlich gemachten Vor⸗ verkaufsſtellen, ſowie beimn Portter im Roſengarten. Außer den Eintritis skarten ſind von jeder Perſon über 148 zu 10 Piennig zu löſen. Jahren Mathäſer⸗ Bräu München Hauptausschank und Alleinxertrieb Rotel estaurant Weckarthal Tel. 669. T I. 5. Syphon⸗ und Flaſchenbierverſand. Hell und duntel Export ½ Fl. 30 Pfg. r* +* 5 E (Syphon 5 Lit. M..50 frei ins Haus. Beſtellungen uimmt entgegen Hotel Neckarthal, Telephon 5 85 9358 J. 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De⸗ zember erſcheinenden Hauptliſte alle diejenigen, welche bis einſchließlich 27. Dezember abends Karten gelöſt haben.— In einer nach Neujahr erſcheinenden Nachtragsliſte werden diejenigen bekannt gegeben, welche nach dem 27. Dezember ſich entheben laſſen. 30 000/1069 Karten werden vom 18. Dezember 5 ausgegeben: im Bureau der Armenkommiſſton N 1, 4 1II., Zimmer Nr. 98(Kaufhaus g. Breiteſtr.), im Rathaus hier, Zimmer Nr. 22, II. Standesamt(Eingang Marktplatz). in den Zeitungsexpeditionen, in den M uſikalienhanblungen, ſowie in den Bi hhandlungen und Zigarrenläden dahier, welche bden Schauſenſtern kenntlich im Rathaus daſelbft, durch Aus gemacht igen dieſer Anzeige td; ferner: in Käf Zimmer Nr. 5, in Waldhof; bei Herrn Hauptlehrer Emil Hauck, Langeſtr. 1(parterre), ſowie beim Portier der Spiegelſabrik, in Neckarau- im Rathans daſelbſt Zimmer Nr. 3. Wir bitten von der Einrichtung der Enthebungskarten, deren Erlös dem Geſchenkeſond der Armenkommiſſion zufließt, recht zahlreich Gebrauch zu machen. Die gütigen Schens egeber werden dadurch die Armen⸗ kommiſſion in die Lage verſetzen, den zahlreichen an ſie gelangenden Bittgeſuchen zu entſplechen und ſie können ſich des warmen Dankes derjenigen verſichert halten, deren Not zu lindern die Spenden beſtimmt ſind. Mannheim, 20. Dezember 1906. Armenkommiſſion: von Hollander. Köbele. — Spezialität: 127 Samstag den 5. 1907 Abend-Unterhaltung — mit Tanx S im Nibelungen-Saale des Rosengarten. 0004 Näheres durch Rundschreiben. Der Vorstand. Vereinder Maunheimer Wirke. Eingetragener Verein— Gegründet 1884. Anſeren verehrl. Mitgliedern zur gefl. Erinnerung, daßz, wie im vergangenen Jahre, auch dieſes Jahr wieder in unſerer letzten Mitgliederverſammlung beſchloſſen wurde, das Annoncieren von Neujahrs⸗ Gratulationen in den hieſigen Tages⸗ Feitungen, ſowie die Abgabe von Frei⸗ Getränken in der Neufahrsnacht zu unter⸗ laſſen. 68787 Mannheim, 18. Dezember 1906. Der Forstand. Das Schwarzwald-Hotel Triberg ist vom 20. merember al zur Winterkur geölfkget. Worzügliche Rodelbahn, Skisport ets. 2768 Nationalſoziale Par! tei. Tel. 449. 77FFFTFTCTCTTTTTTTTTCTCTCTCCGCTTTTTTT der Kaudidetng! ng freuudach en⸗ Nationalliberale Partei Deutſche Volkspartei emp! tehle in TiasehN Syphon u. Gebinden: Mümchener Augustinerbräu, Igetränk S. M. d. K) Pilsener Kais Tquell, Mnbacher(Erste Actienbrauerei, la. Exporh, Mannkeim, 6395 sch-ESsencg pteislageg E. Moznann 8, 33, Dar-, 2 1. Dankſagung Abt 1 des Fauenvereins im Laufe des Jahies 100 eu Geſchenke ten. Von und Verſch., Ir. M. W. Kleider oſſe, Fr. 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