Ceabätce Wodggetumg) 70 Wfennig monatlich. Beingerlohn es Pig. wionatlich durch die Wot bdez mel. Voſt⸗ Sufſchlag W..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer e Pig. Anferate: Die Colonel⸗Zeile.. 29 Bfg, Auswärtige Inſerate 28„ Die Reklame⸗Zelle..60„ E 6, 2. knkl der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Seltſenſte und verbreilelſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 Uhr. Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. E (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Apreſſe: „Journal Mannheim“. Telefon⸗Nummern: Dtrekion u. Buchhaltung 1449 Druckeret⸗Biregu(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 E 6, 2. Redaktioan, 77 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung.. 218 2* 8 Nr. 605. Die heutige Abendausgabe umfaßt im ganzen 20 Feiten. — Die Reichstags⸗Wahlbewegung. Zu Bebels Reden. Unſer Karlsruher Bureau ſchreibt uns unterm 28. ds. Wir haben geſtern objektiv und ohne kritiſche Bemerkungen fber die Ausführungen Bebels berichtet, daß uns heute wohl geſtattet iſt, dem Bericht einige Bemerkungen anzu⸗ ſchließen. Bebel gehört zu den Führern ſeiner Partei, auf den die Genoſſen kritiklos ſchwören und es wäre ein törichtes Be⸗ ginnen geweſen. dem Sozialiſtenführer in ſeinen Aus⸗ führungen entgegen zu treten, die nichts Neues brachten und gichts Anderes, was wir nicht ſchon von den ſozialdemokra⸗ tiſchen Bänken des Reichstages gehört hätten. Es war die alte Verurteilung der Kolonialpolitik im Prinzip, wobei Bebel über die Tatſache mit Stillſchweigen hinwegging, daß es ſich im gegenwärtigen Augenblick weniger um eine prinzipielle Stellungnahme zur Kolonialpolitik handelt, ſondern darum, den Kampf in Südweſtafrika, der it zu Ende zu führen. Es rief natürlich laut ſo viel Blut braver deutſcher Soldaten und ſo gewaltige Summen gekoſtet, endlich mit Er⸗ en Beifall der ritikloſen Menge hervor, als Bebel die„Geſchäfte“ der Tip⸗ pelskirch und Wörmann in bengaliſcher Beleuchtung vorführte, er unterließ es aber nach üblicher ſozialdemokratiſcher Taktik betonen, daß die Liberalen im Reichstag das Auftreten 8 ernburgs freudig begrüßt, und er fand kein Wort der Kritik er gar des Tadels über die Haltung des Zentrums in der Kolonialfrage überhaupt, kein Wort über die Verwerflichkeit der Nebenregierung der Herren Spahn und Roeren, wie es denn Herr Bebel vermied, dem Zentrum beſonders nahe zu treten. Ja am Schluß ſeiner Ausführung in einer Replik auf einen Diskuſſtonsredner überraſchte er mit der Bemerkung die HBuhörer, daß er unter Umſtänden einem Zentrumskandidaten Ther die Stimme geben könne, als einem Nationalliberalen. Das wollte die Zuhörerſchaft nun doch nicht ohne weiteres begreifen und eine gewiſſe Unruhe ging durch die Reihen der⸗ felden. Herr Bebel iſt eben ein ehrlicher Haſſer der Liberalen und als Auguſt Bebel durfte er ſich eine ſolche Aeußerung ge⸗ ſtatten, die bei jedem anderen ſozialdemokratiſchen Redner den lauten Widerſpruch der Genoſſen hervorgerufen hätte. Dieſe Anſchauung vertritt aber ganz beſonders die badi ſche So⸗ gialdemokratie nicht, wie man nach der Verſammlung von mehr als einer Seite hören konnte. Dieſe Erwägungen Bebels dürften alſo in Baden bei den Stichwahlen von der Sozial⸗ demokratie nicht inbetracht gezogen werden. Es macht in einer ſozialdemokratiſchen Verſammlung allerdings einen etwas ſeltſamen Eindruck, wenn einem Führer wie Bebel zwiſchen Zentrum und Liberalismus die Entſcheidung ſchwer fällt. An⸗ erkennen mußte Bebel, wenn auch unter allerhand Verklauſu⸗ lierungen die bekannte großzügige Rede Baſſermanns in der bekannten Novemberſitzung des Reichstags, natürlich nur ſo weit, als dieſelbe die eigenen Anſchauungen unterſtützte. Baſſermann ſelbſt iſt bei Bebel der alte Drehſcheiben⸗Reak⸗ dnär geblieben, dem er unter Umſtänden Herrn Roeren vor Ein Beſuch im heutigen Port“thur. Während des Aufenthalts eines britiſchen Geſchwaders in Dalny, oder, wie es heute genannt wird, Tſiren, luden die jap ꝛ⸗ niſchen Behörden von Port Arthur die engliſchen Offiziere ein, die Kampfſtätte zu beſuchen. Ein engliſcher Offizier gibt nun von dieſer Beſichtigung ein anſchauliches Bild.„Wir verließen Aalny,“ ſo erzählte er,„in Torpedobodten und Zerſtörern; gegen chs Uhr morgens brachen wir auf und erreichten Port Arthur m neun. Die Ueberreſte von Admiral Togos Blockadeſchiffen ſind te noch zu ſehen, aber die Japaner ſind eifrig bei der Arbeit, e Fahrſtraße frei zu machen. Ein geſtrandetes Schiff liegt dicht fernt. Noch ragen die Maſten über die Waſſerfläche; das Deck ſegt ünter Waſſer. Zwei andere liegen rechts der Fahrſtraße; zwei weitere liegen am Fuß des goldenen Hügels; das weſtlichſte davon war einſt das Schiff des Kommandanten Hiroſe, öſtlich von nen ragen abermals die Maſten von zwei verſunkenen Schiffen. Die Einfahrt war daher nicht leicht. Die neue Stadt iſt prächtig Angelegt; manche Bauwerke ſind von außerordentlicher Schönheit. Uh Die Häuſer ſind meiſt kleine Villen, genau ſo, wie man ſie in ugalten. Europa auch ſieht. Die Spuren des furchtbaren Geſchützkampfes firche biß—ſind heute noch deutlich zu beobachten; die Japaner haben an⸗ n. Abſn, bisher wenig Mühe darauf perwendet, die kriegeriſchen 2 Ster, uren zu verwiſchen. 8 5 gegei Da das Feuer meiſt auf die Schiffe gerichtet war, ſind 1u Abrigens verhältnismäßig wenig Häuſer von den Geſchoſſen ge⸗ — offen; ein Gebände dagegen zeigt heute noch gewaltige Beſchä⸗ gungen, die offenbar von einem elf Zollgeſchüß herrührenn Wir brauchten beinabe 1¼ Stunde, um den Juß des berühmten 208 Meter hohen Hügels zu erpeichen. Die Straße befindet ſich her keilweiſe im ſchlimmſten Zuſtande; tiefe Furchen erſchweren das gelb, an] Fortkommen; es ſind die Spuren der ſchweren Artillerie, die 1 ährend der Weg genommen. Der Hüge beilt ſich oben in zw. dein: Gipfkel zwüichen deuen ein Anter dem Tigerſchweifforts, nur einige 20 Meter vom Lande ent⸗ Samstag, 29. Dezember 1906. verknöcherte Fraktionstaktik, die bei Herrn Bebel und Genoſſen zu verſchiedenen Malen eine Hauptrolle geſpielt hat. Doch auf dieſem Gebiet wird man bei der Sozialdemokratie tauben Ohren predigen— immerhin muß die Tatſache ab und zu kon⸗ ſtatiert werden. Eine beliebte Behauptung ſozialdemokrati⸗ ſcher Redner und auch Bebel hat ſich geſtern dieſelbe zu eigen gemacht, iſt die, daß die Arbeiter den größten Teil der Steuer⸗ kaſt tragen müßten. Das iſt nun doch nicht richtig. Die Reichs⸗ ſteuerlaſten betragen nach dem Etatsentwurf für 1907 rund 1180 Millionen Mark. Hierzu wird amtlich nicht unzutreffend ausgeführt: „Rund 65 vom Hundert der Bevölkerung darf man dat einkommenſteuerfreien und rund 35 vom Hundert den ein⸗ kommenſteuerpflichtigen Volkskreiſen zurechnen. Demnach entfallen von den gemeinſam zu tragenden 989 Millionen Mark auf die einkommenſteuerfreie Bevölkerung 643 Millio⸗ nen Mark oder 16,32 Mark auf den Kopf. Auf die einkommen⸗ ſteuerpflichtige Bevölkerung kommen von der gemeinſamen Reichsſteuerlaſt 346 Millionen Mark, wozu noch die auf ihnen ruhende Sonderlaſt an Reichsſteuern mit 190 Millionen Mark hinzutritt. Die einkommenſteuerpflichtige Bevölkerung hat alſo an Reichsſteuern 536 Millionen Mark— oder 25,3 Mark auf den Kopf— zu übernehmen. Dazu treten die Staatsſteuern. Weiter kommen hinzu die Steuern und Abgaben für Ge⸗ meinden. Für das Reichsgebiet erreicht die Leiſtung der einkom⸗ menſteuerfreien Bevölkerung an Reichs⸗, Staats⸗ und Kom⸗ munalſteuern(einſchließlich Zölle, Gebühren, Beiträge) im ganzen noch nicht 700 Millionen Mark. Dieſe Leiſtung wird aber überholt durch das, was aus öffentlichen Mitteln der 0 iſteuer rung unmittelbar gugute 102 Millionen Mark, die rung und an Reich ſehen ſind(ahne verſch ſchicht in erſter Reihe mittelbar Dahin gehören weiter die Summen, um welche die Entſchädi⸗ zugute kommende Poſten). gunasleiſtungen der reichsgeſetzlichen Arbeiterverſicherung über die Beitragsleiſtungen der Verſicherten hinausgehen; dieſe Summen waren 1904 bereits 268 Millionen Mark und ſollen für 1907 nur mit demſelben Betrage eingeſtellt werden. Ferner ſind hier mit mindeſtens 420 Millionen Mark die öffentlichen Aufwendungen für das Volksſchulweſen anzu⸗ führen, die 1901 im Reichsgebiete bereits 419 Millionen Mark betrugen und nur zu einem winzigen Bruchteile durch Schul⸗ gelder gedeckt wurden. Dazu treten noch mindeſtens 100 Mil⸗ lionen Mark an kommunalen Aufwendungen für Armenweſen, die nach der Aufnahme von 1885 im Reicde bereits über 90 Millionen Mark betragen hatten. Mindeſtens 885 Millionen Mark kommen alſo im Reiche den einkommenſteuerfreien Volksſchichten aus öffentlichen Leiſtungen unmittelbar zugüte gegenüber einer Steuerleiſtung von höchſtens 700 Millionen Mark für öffentliche Zwecke. Solche Erwägungen— wir friſchen dieſelben, obgleich erſt kürzlich behandelt, in vorſtehendem abſichtlich noch⸗ mals auf— kommen für Serrn Bebel natürlich nicht Plateau won etwa 100 Fuß Länge ſich ausbreitet. Der weſt⸗ liche Gipfel iſt etwos höher; er war es, der zuerſt erobert wurde. Unſere Führer erzählten uns, daß die Japaner nach Eroberung der erſten Spitze dr age lang den Ruſſen in ſo geringer Ent⸗ fernung kämpfend gegenüberlagen, ehe es ihnen gelang, den Feind von dem zweiten Gipfel zu vertreiben. Die nördliche Front des Hügels iſt dicht mit Schanzgräben überzogen; weiter unten ſieht man noch die Reſte der japaniſchen Laufgräben, die zickzackförmig gegen die ruſſiſchen Befeſtigungen ſich vorſchieben. Sie ſind frei⸗ lich heute zum größten Teile bereits zugeſchüttet. Ueberreſte der Sandſäcke liegen noch umher. Der ganze Hügelrücken und die Böſchung iſt noch mit Sprengſtücken beſät; noch heute ſieht man die gelben Spuren von den krepierten Geſchoſſen. Kein Stein, der nicht ſolche Spuren tkrüge. In den Gräbenreſten liegen noch zerriſſene Ueberbleibſel von Lederzeug und Uniformen und auch menſchliche Gebeine ſieht man noch zahlreich. Noch jetzt werden an dieſen Kampfſtätten Handgranaten gefunden. Sie beſtehen aus einem kleinen Rohr aus geſchmiedetem Eiſen, ſind gen einen kleinen Zünder, Meiſt waren ſie verſiegelt und trag 1 ware mit Dynamit gefüllt und noch heute ſind ſie ſehr gefährlich. Zeit auf der denk⸗ Die engliſchen Beſucher verweilten längere würdigen Stätte. Dann geleiteten die Japaner ihre Gäſte zur Stadt zurück. Der japaniſche Admiral hatte ſie zu einem Mahle in ſeiner Amtswohnung eingeladen, dem Gebäude, in dem einſt⸗ 2w reſidierte.„Es iſt,“ ſo erzählt der eng⸗ mals Admiral Alexej liſche Offizier,„ein prunkvolles Bauwerk, die Defen aus koſt⸗ Wir aßen in barem Marmor, die Zimmerdecken reich gemalt. einem Raume, der ehemals ein Ballſaal geweſen ſein mußte. Die Ruſſen ſcheinen übrigens alles liegen und ſtehen gelaſſen zu haben bis zu den ſilbernen Aſchenbechern, die noch heute die Gravierung der ruſſiſchen Admiralität tragen.“ Nach dem Lunch beſuchte man das Muſeum, wo die Kriegs⸗ trophäen in Augenſchein genommen wurden. Auffällig iſt es, 1 iſt nicht großzügige, demokratiſche Politik, ſondern in Betra t, (1. Abendblatt.) ſie würden ſich auch wenig mit den agitatori⸗ ſchen Reden der ſozialdemokratiſchen Führer vertragen und den Zweck derſelben zu nichte machen. Herr Bebel iſt der große Neinſager und wir können uns vorerſt die liberale Partei mit dem beſten Willen nicht denken, die die Anerkennung des Herrn Bebel finden wird. Die liberale Partei wird aber auch, ohne Herrn Bebel um die Richtſchnur zu fragen, unbeirrt ihren Weg weiter wandeln im Intereſſe der Geſamtheit des Volkes und nicht einer einzelnen Klaſſe, für die einzig und allein geſtern Bebel in ſeiner Rede eingetreten iſt. Verärgerte Wähler— ſozialdemokratiſche Mitläuſer. Die Wochenſchrift„Der Deutſche“ ſtellt in einem Artikel über Wahltechnik auch verſchiedene Betrachtungen an über die Urſachen der Verärgerung des Publikums, das dann ſchließlich als Wähler zum roten Stimmzettel greift. So wenig es ge⸗ rechtfertigt wäre, die Auslaſſungen des Artikels zu verallge⸗ meinern und ſie auf die geſamte Beamtenſchaft anzuwenden, ſo leſenswert erſcheinen ſie im Hinblick auf vorhandene Stim⸗ mungen und aus Anlaß der Wahlbewegung. Das Blatt ſagt: Andere Regierungen haben ihre Wahlminiſter, die mit einem Kopf voll anſchlägiger Ideen, einem Beutel voll Geld und einem Heer geſiebter journaliſtiſcher Hilfskräfte die vox populi auf den richtigen Ton abſtimmen. Bei uns kennt man das nicht. Wie der Miniſterpräſident Hohenlohe während der preußiſchen Konfliktszeit 1861 durch offiziöſe„Belehrungen“ vergeblich einzuwirken ſuchte, ſo iſt es auch bis heute im weſent⸗ lichen bei den in täglichem Schweiß produzierten Dementis der „Norddeutſchen Allgemeinen Zeitung“ geblieben. Wie piele Wähler bekommen die vor Augen? Rooſevelt hatte ſeinen Mark Hanna. Für Bülow beſorgt niemand ſolche Geſchäfte. Unſer Staatsſekretär des Innern hat mit den Beamten gleichen Titels in anderen Ländern nichts gemein, hat einen ganz anderen Wirkungskreis; und die Preßabteilung des Aus⸗ wärtigen Amts, der auch Wahlmache noch aufgepackt wird zu dem vielen übrigen, iſt darauf nicht geeicht und kann den Par⸗ teien nicht viel helfen. Um ſo mehr müſſen dieſe ſelbſt arbeiken. Noch wichtiger, als das Flottmachen der Nichtwähler, iſt das Feſthalten der Mitläufer der Sozialdemokratie. Das iſt das unabſehbare Heer der politiſch Geda nken⸗ loſen, die ſich über irgendeinen Vertreter der Staatsallmacht geärgert haben. Man wird ihnen das Hirn nur ſehr all⸗ mählich mit hiſtoriſchem Sinn und nationalem Verantwortlichkeitsgefühl wieder füllen können. Aber man kann durch unermüdliche, immer wieder erneute Agitation in Wort und Schriſt und Beiſpiel, es wenigſtens erreichen, daß einige Urſachen der Ver ärgerung wegfallen. Die weſentlichſten ſind die Art der Behandlung des Publikums durch die Hergötter jedes Bureaus, jedes Schalters, jedes grünen Tiſches. Wem von uns iſt es noch nicht paſſiert, daß er in ganz überflüſſig barſchem Tone Be⸗ ſcheid erhielt— bis der Beamte erfuhr, man ſei Reſerveoffitzier oder habe mit dem Herrn Schulrat ſchon geſprochen oder er⸗ warte Nachricht von dem Onkel Erzellenz... Man hält eß nachgerade für ſelbſtwerſtändlich, daß der Wachtmeiſter 15 dem Revierbureau, um„Reſpekt“ zu erwecken, den Gruß de⸗ Eintretenden nicht erwidert und überhaupt erſt nach fünf Minuten vom Pulte aufblickt. Man hört es wie einfache ſah man noch Mannlichergewehre, Mauſer, Wincheſter, Nartink⸗ Henry, Lee⸗Enfield und verſchiedene andere Syſteme; die Ein⸗ heitlichkeit der Bewaffnung ſcheint demnach nicht auf beſonders hoher Stufe geſtanden zu haben.„Wir ſahen auch eine Anzahl von kugelfeſten Schildern, die bei dichten Formationen angewandt wurden. Sie ſind aus Stahl gefertigt, etwa einen halben Zoll dick und von Mannesgröße. Sie alle zeigen Kugelſpuren und ſind offenbar beim Vorgehen getragen worden; aber ich habe nirgends beobachtet, daß eine Kugel den Schild durchſchlagen hätte Vom Muſeum gingen wir zum Er⸗Lung⸗Shan Fort. Der Hügel, den es krönt, iſt 270 Fuß hoch und die Entfernung bis Port Arthur mag längs der Hauptſtraße vier Meilen betragen. Das Fort iſt als ſolches kaum mehr zu erkennen; es gleicht einem wirren Haufen von Steinreſten, Schutt und Holzteilen. Die Japaner hatten es unterminiert, um es zu erobern; die Verleidigung war von be⸗ wundernswerter Hartnäckigkeit. Noch beute liegen eine ge von Patronentaſchen, Kiſten und Kaſten, Lebensmittebüchſen um⸗ her; außerhalb des Glacis ſieht man noch die Reſte der ruſſiſchen Drahthinderniſſe; Er⸗Lung⸗Shan war die letzte Stellung, die bor dem Fall der Feſtung gewaltſam erobert wurde“. Tagesneuigkeiten. Theddy Rooſevelt erbt Kaßen. Mancherlei Getier gehört Bewohnern des Weißen Haufes, der Reſidenz des Staats⸗ Nicht nur Pferde und Hünde, die zoo⸗ ielzeuge der jüngeren Kinder des Präſt⸗ denten Rooſevelt, ſondern ſeit einigen Tagen auch— zwei müch⸗ lige Angorakatzen, übrigens Prachtexemplare ihrer Raſſe. Wie ſie nach Waſhington kamen, das iſt keine alltägliche Geſchichte. Die letzte Eigentümerin der Kazen bieß Miſtreß Lulu B. Groder und war eine höchſt ſonderbar⸗ alte Dame. In den Kreiſen ihrer Verwandten und Nachbarn raunte man ſich zu, ganz recht ſei zu bden oberhauptes der Union. logiſchen lebendigen Sp daß die eroberten ruſſiſchen Feuerwaffen einer Reihe der ber⸗ ſchiedenſten Syſteme angehören; neben dem Dreiliniengewehr Miſtreß Groder nicht im Oberſtübchen. Davon zeugte ſchon ihre 2. Seſte General⸗Anzefger.(Abendßlatt.) Maunfelm, 28. Detemer. Jeute mit unklarem Gedankengang als Zeugen von ungedul⸗ digen Richtern angefahren werden, man erlebt es, wie jeder uln eine Unfallrente Kämpfende vor dem Schiedsgericht als Simulant und Verbrecher ſich verdächtigen laſſen muß— und da kommen die Mitläufer her. Die Beamten meinen esja nicht bös, ſind gutmütige deutſche Spießbürger, wie die vor ihnen Stehenden auch, aber mit dem Mißverſtänd⸗ ichen fängt es an und mit den roten Stimmzetteln hört es auf. Es gibt nur eine einzige große Menſchengruppe im Deutſchen Reich, wo hoch und niedrig geſellſchaftlich völlig gleich ſtehen: das Offizierskorps. Daher gibt es dort auch keine fortwährende Kränkung des Ehrgefüßhls oder der be⸗ rechtigten Standesanſprüche; kein Leutnant wird ſich von ſeinem General ſo behandeln laſſen, wie der Durchſchnitts⸗ bürger von dem Durchſchnittsbeamten, und kein General wird es vergeſſen, daß auch der jüngſte Offizier immerhin noch ſein Kamerad iſt. Dieſen ariſtokratiſch freien Gemeinſinn müſſen wir in unſerem Verkehr auf alle Volksgenoſſen übertragen. An der Höflichkeit, mit der der Landrat auch den Agitator— ſeines Gegenkandidaten grüßt, liegt oft mehr, wie an der wuchtigſten Wahlrede mit Gott für König und Vaterländ. Jede Technik beſteht aus unzähligen kleinen Mittelchen und in jedem Waßlkreis iſt ſie verſchieden, ja in jedem Dorfe und in jedem Weiler. Das Zeutralbureau der Nationalliberalen Partei hat in Würdigung des ſich täglich mehr und mehr geltend machenden Bedürfniſſes nach einer Zentral⸗Vertriebsſtelle für die Parteiliteratur unter der Firma Buchhandlung der Natibnalliberalen Partei eine eigene Ver⸗ lags⸗ und Sortimentsbuchhandlung errichtet, mit deren Ge⸗ ſchäftsführung der ſtellvertretende Generalſekretär der Nationalliberalen Partei Herm. Kalkhoff betraut worden iſt.— Wir wünſchen dem jungen Unternehmen, das einen neuen Beweis von der rührigen Agitationstätigkeit der Partei Jiefert, den beſten Erfolg. Deutsches Reſch. *„ Merlin, 28. Dez.(Der Südweſtafrika⸗ fonds.) Die von der Hauptverſammlung des Deutſchen Flotten⸗Vereins im Jahre 1904 beſchloſſene Gründung eines Südweſtafrikafonds iſt nunmehr erfolgt. Unter Hinzurech⸗ nung bisher eingegangener kleinerer Spenden zu dem aus der Wohltätigkeits⸗Lotterie des Deutſchen Flotten⸗Vereins über⸗ wieſenen Betrage ſtehen dem Kuratorium des genannten Fonds nunmehr rund 50 000 M. zur Verfügung, die ſatzungsgemäß in zehn Jahren zu verbrauchen ſind, ſo daß alljährlich 5000 M. an Unterſtützungen gezahlt werden können. Dem Fonds wurde nach Gründung auf Beſchluß des Landesverbandes für Sachſen⸗Meimar die von dieſem zum beſten der Südweſtafrika⸗ Krieger geſammelte Summe von 6600 M. überwieſen. Einen Anſpruch auf Unterſtützung haben alle Teilnehmer an dem Feldzuge in Südweſtafrika, die der kaiſerlichen Marine oder der kafſerlichen Schutztruppe für Südweſtafrika angehören oder angehört haben, deren Familienmitglieder und Hinter⸗ bliehene. Geſuche ſind durch Vermittlung der betreffenden Ortsgruppe, Propinz⸗ und Landesverbände des Deutſchen Flotten⸗Vereins an deſſen Präſidial⸗Geſchäftsſtelle, Berlin SW. Wifhelmſtraße 130 II, einzureichen. Ein beſtimmter Termin für die Vorlage der Geſuche iſt nicht vorgeſchrieben. Die Satzungen des Südweſtafrikafonds können durch die er⸗ wähnte Stelle auch koſtenlos bezogen werden. VBei dieſer Ge⸗ legenheit erſcheint es angezeigt, auf die bisher vom Flotten⸗ Verein ausgeübte Wohltätiakeit hinzuweiſen. Seit Gründung des Vereins abgeſehen von der Wohltätiakeit, die einzelne Landes⸗ oder Provinzverbände direkt ausgeübt haben und noch ausüben— hat das Präſidtum des Deutſchen Flotten⸗Vereins nachſtehende Beträge ausgegeben: für die Unter dem Protektorat des Prinzen Heinrich von Preußen ſtehende Geſellſchaft für Unteroffiziere und Mannſchaften der Marine 86 000., für den Deutſchen Schulſchiff⸗Verein 90000., für Seemannsheime und Seemannsmiſſionen 37 000., für den Chinafonds, einen Fonds, der— ähnlich wie der Südweſtafrikafonds— Unterſtützungen an die China⸗ Kämpfer gewährt 174 000 M. Aus dieſem Fonds ſind 50 000 Mark an Unterſtützungen gezahlt worden. Die Geſamtſumme, die vom Deutſchen Flotten⸗Verein für Wohltätigkeits⸗Beſtre⸗ bungen in Ausſicht genommen iſt, beträgt ſomit 317 000 M. Eiſenach, 28. Dez.(Das Fürſtentum Schwarzburg⸗Sondershauſe n) bewilligte allen in dem Fürſtentum beſchäftigten Arbeitern einen einma ligen agußerordentlichen Teuerungszuſchuß übertriebene Tier⸗Liebhaberei. Ob es nun auf das Konto eines geſunden oder eine krankhaften Jemütes zu ſetzen iſt, daß Mrs. Greder eine wahre Schwärmerei für den Präſidenten Rooſevelk empfand, vermögen wir nicht zu verraten. Jedenfalls beſtand dieſe Schwärmerei, und ſie äußerte ſich darin, daß Mrs. Groder nicht nur„Theddoy“, ſondern auch Theddys Sohn regelmäßig mahr wohlgemeinte als ſchöne und koſtbare Geſchenke verehrte. Und eines Tages brachte ſich Mrs. Groder um, erhängte oder er⸗ ſchoß ſich— war manſetot. Und hon 21 Stunden ſpäter brochte man im Auftrage des Teſtamentsvolfſtreckers ins Weiße Haus die beiden Lieblingskatzen der Verſtorbenen als ihren letzten Gruß, ihr Abechiedsgeſchenk. Sie fanden eine freundliche Auf⸗ nahme, und Prößdent Rooſevelt ließ ſich zum Zeichen ſeines Dankes bei der Beſtattung der Geberin durch einen hohen Be⸗ amten aus ſeiner Umgebung vertreten. — 1300 keimende Menſchenleben vernichtet. In Paris iſt wleber einmal eine jener Frauen binter Schloß und Riegel ge⸗ ſetzt worben, die ſich einen Erwerb daraus gemacht hatte, funge Mädchen und Frauen von den Folgen eines Fehltrittes durch einen verbrecheriſchen Eingriff zu befreien. Der Fall wäre all⸗ täglich, wenn er ſich nicht von ähnlichen ſeiner Art durch den großen Maßſtab unterſchiede, in dem die Verhoftete ihre ge⸗ meingefährliche Tätigkeit ausübte. Sie beißt Modame Char⸗ 1 21fer, iſt Hebamme von Beruf und wohnte ſeit 10 Jahren in der Rue Tiquetonne. Der Zufall brachte die Poftzei auf ihre Spur. Ein junger Bankbeamter Leon de Ro ſtand im Ver⸗ dacht, die Kaſſe ſeines Hauſes um 16 00(, Franes erleichtert eu haben. Es wurde eine Housſuchung bei ihm vorgenommzn. und da entdeckte man in ſeiner Wohnung ſeine zwanzigfährige Geltebie, eine gewiſſe Bertha Goldſpiegel aus Parſchau, die 0 vorriefſ. Min ſtellte eine gerichtliche Unterſuchung an, befragte krank“ niederlag, und deren Krankheit den Argwohn der Poliziſten her⸗ Ausland. Frankreich.(Bei der Ausweiſung der Seminariſten in Cambrai) wurde der Biſchof Dela⸗ maire, Koadjutor des Erzbiſchofs, verhaftet, weil er den Unter⸗ präfekten anfaßte. Das Zuchtpolizeigericht verurteilte Dela⸗ maire unverzüglich zu einer Geldbuße von 25 Francs. * Spanien.(Der Miniſter des Aeußern, Perez Caballero,) hat die Vorbereitungen für die Hinterlegung des Originals der Akte von Algeciras be⸗ endet. Die Hinterlegung wird am 31. Dezember erfolgen. Im Anſchluſſe daran wird der Miniſter ein Bankett vor⸗ anſtalten, an dem der Miniſterpräſident und die Vertreter der Signatarmächte, die die Originalakte unterzeichnen werden. teilnehmen. Die Vereinigten Staaten, deren Zu⸗ ſtimmung allein noch ausſtand, haben heute die Akte von Alge⸗ eiras ratifiziert. Der Minifter des Aeußern hat erklärt, das Reglement über die internationale Polizei in Marokko werde in 20 bis 30 Tagen in Tanger abgefaßt werden. Der Redaktionskommiſſion werden außer dem franzöſiſchen und dem ſpaniſchen Delegierten ein Oberſt des ſchweizeriſchen Hestes und der marokkaniſche Kriegsminiſter angehören. 1* Jahreschronik für 1906. IV. Einen ſchweren Verluſt brachte der deutſchen Nation der Mitte Juli erfolgte Tod des nationalliberalen Abgeordneten Dr. Sattler, eines kerndeutſchen Mannes, deſſen Ableben dem deutſchen Parla⸗ mentsleben eine ſchwere Wunde ſchlug. Schwerer noch war die Wunde, welche die Verhaftung des Majors Fiſcher dem deutſchen Nationalbewußtſein zufügte. Der Kolonialſfkandal hatte die wunder⸗ lichſten Blßten getragen. Ein tiefes Unbdehagen an den kolonialen Dingen hatte das ganze Volk ergriffen, als die Anklagen gegen die Firma Tippelskirch und den Miniſter v. Podbielski immer neue unerquickliche Dinge zutage förderten. Da kam der neue Schlag, die Verhaftung des Vorſtehers der Bekleidungskommiſſion der Schutz⸗ truppe, des Majors Fiſcher, der angebliche Veſtechungsgelder in Form von Darlehen empfangen und dafür entſprechende Lieferungen an die Firma vergeben baben ſollte, die nicht einmal auf ihre Richtigkeit bei der Ablieferung geprüft worden ſeien. und unter denen ſich infolge deſſen meiſt fehlerhafte Ware befunden habe. Die gange Nation geriet darüder in Aufruhr. Schien ſich doch unſere Kolonialangelegenheit zu einem Panama geſtalten zu wollen und der Abgeordnete Erzberger, dem auch dieſe neue Enthüllung zu danken war, ſchien ſich in der Rolle der Pandora zu gefallen, denn er erklärte, er habe in ſeiner Büchſe noch ganz andere Dinge ſtecken, die er ſo nach und nach tropfenweiſe preisgeben werde. Dazu gehörte vor allem der Vertrag der Regierung mit der Berkiner Oranien⸗ Avotheke, welche für Medikamente ganz unverſchämte Preiſe berech⸗ nete, aber neben Medikamenten auch Pferdedecken geliefert hat, ſowie der Transportvertrag mit der Hamburger Reederei Woer⸗ mann, welche ihr Monovol der Truppenbeförderung weidlich aus⸗ genutzt hatte. Neue Anklagen wurden Tag für Tag erhoben, bald dieſem, bald jenem Beamten Unreellitäten imputiert, und ſchließlich wußte man nicht wo aus noch ein. Dabei beſaß der Miniſter v. Pod⸗ bielski, gegen den ſich die Emoörung zumeiſt richtete, da die öffent⸗ liche Meinung überwiegend in ihm auch den Urheber der Fleiſch⸗ not ſah, eine wunderbare Ruhe. Er tat, als ginge ihn die ganze Sache nichts mehr an, nachdem er öffentlich hatte bekannt geben laſſen, daß nicht er, ſondern ſeine Frau Mitinhaber der Firma Tip⸗ pelskirch ſei. Man erwartete daher ſehr viel von der Konferenz, welche der Reichskanzler im Anſchluß an die Begegnung, die zwi⸗ ſchen dem Kaiſer und dem König von England in Homburg b. d. H. ſtattgefunden hatte. Allgemein überraſchte es, daß der Kaiſer ſich für eine dilatoriſche Behandlung der ganzen Angelegenheit ent⸗ ſchieden hatte. Man nahm deshalb vielfach an, daß der Kaiſer ſelber wohl ſeinerzeit dem Landwirtſchaftsminiſter geſagt hade, er habe nichts gegen die Beteiligung ſeiner Familie an der Firma Tippels⸗ kirch einzuwenden. Andererſeits wollte der Kaiſer zweifellos erſt den Gang der auf der ganzen Linie eingeleiteten Unterſuchungen Preſſe erwartete, es ſei nun ein Kampf ausgebrochen, deſſen Feld⸗ geſchrei in den feindlichen Lagern„hier Bülow“, hier„Podbielski“ lautete, ſo hatte ſie ſich zweifellos getäuſcht. Andererſeits braucht kein Zweifel daran zu beſtehen, daß von ſeiten gewiſſer Kreiſe, die ſich ſelbſt zur Herrſchaft berufen glaubten, Anſtrengungen gemacht worden ſind, den Sturg des Reichskanzlers als Konſequenz des Kolonialfkandals zu provozieren. Der Reichskanzler hat ſich als der Stärkere erwieſen. Dagegen fiel ein anderer. Das war der bis⸗ herige Chef der Kolonialverwaltung, Erbprinz zu Hohenlohe. Ihn überfiel ein Grauſen vor der ihm unterſtellten Verwaltung. Der ihm in die Hand gedrückte eiſerne Beſen, mit dem er die Reinigung ſeines Reſſorts vornehmen ſollte, war ihm zu ſchwer zu handhaben, und ſo zog er es vor, ſein Mandat in die Hände ſeines Auftrag⸗ gebers zurückzugeben. Die Ernennung ſeines Nachfolgers, des bis⸗ herigen Direktors der„Darmſtädter Bank“, Bernhard Dernburg, zum ſtellvertretenden Kolonialdirektor ſchlug wie eine Bombe ein. Bedeutete ſie doch einen völligen Bruch mit dem bisher im Reich wie in Preußen üblichen Aſſeſſorismus, indem ſie einen Kaufmann, einen Nann der Pragis an die neue Stelle ſetzte, einen Nang dem atan unbeugſame Energie nachrühmte und den man als den geborenen„Sanitätsrat“ nach ſeinen Erfolgen bei der Santetung der Pommernbanken bezeichnete. Dieſe Erwartungen hat Bernharz Dernburg, wie wir hier gleich vorweg bemerken wollen, erfüllt Bef dem Wiederzuſammentritt des Reichstages hal er dem Hauſe mitteilen können, daß fämtliche das Reich ſo ſchwer ſchädigendeg Verträge gekündigt ſind, daß ſogar Erſatz für offendare Uebervor⸗ teilungen eingefordert worden iſt. Die Firma Tippelskirch tritt in Liquidation und den Beamten konnte er das Zeugnis ausſtellen, daß an ihnen kein Makel haftet. In dieſe Angelegenheit hinein fielen zwei andere. Die eige wurde hervorgerufen durch den plötzlichen Tod des Prinzregenten Albrecht von Braunſckweig, der auf ſeinem Schloſſe zu Kamenz in Schleſien in unmittelbarer Nähe des diesfährigen Kaiſermans⸗ verfeldes einem Schlaganfall erlag. Der Regentſchaftsrat in Braun⸗ ſchweig krat ſofort zur Uebernahme der Regentſchaft zuſammen, Die andere erſtand in der Provinz Pofen, wo die Kinder polniſcher Eltern auf Veranlaſſung der letzteren ſich weigerten, den Religions⸗ unterricht in deutſcher Sprache zu empfangen. Es enkwickelte ſich ein neuer Schulkonflikt, zu deſſen Vekämpfung bald die Schulſtrafen nch als ungenügend erwieſen. Die polniſche Geiſilichleit vor allem naum Veranlaſſung, teils heimlich, teils ganz ofſen Eltern wie Kinder in ihrem Widerſtande zu beſtärken, ja, in einzelnen Orten kacg giſches Eingreifen des Fürſtbiſchofs Kopp verhindert In Voſen in⸗ deſſen konnte ſich Erzbiſchof von Stablewski dem polniſchen Ein⸗ fluſſe nicht ſo entziehen, wie er das wohl ſelber gern geſehen hätte, Selbſt körperlich leidend, hat er an dem Konflikt zugrunde gehen en und iſt einem Gehirnſchlage erlegen, ohne daß der Schul⸗ ikt ſchon ſein Ende erreicht hätte, Der Tod des Prinzregenteg von Braunſchweig hatte dem Herzog von Cumberland und ſeinen Söhnen den Weg auf den braunſchweigiſchen Thron frei gemacht mit Preußen auszuſöhnen und auf Hannover zu verzichen. An Ent⸗ gegenkommen hat es der Kaiſer ſchon früher nicht fehlen laſſen, Er hat förmlich Gelegenheit geſucht, in Kopenhagen oder Karlsruhe mit dem Herzog zuſammenzukommen, ſtets iſt der letztere aus⸗ gewichen. Dazu kam, daß nicht nur die Anhänger des welfiſchen Hauſes in Braunſchweig und Hannover, nein, Braunſchweiger, die des Proviſoriums müde waren, ihn drängten, ſich zu entſcheiden. Deutlich genug wurde für den Fall, daß der Herzog auch jetzt ſich noch nicht entſcheiden wollte, darau hin auf Braunſchweig verzichten und dieſes ſeinem jüngeren Sohne nicht einverſtanden erklären, und ſomit ſteht die Angelegenheit noch getreten, als der Braunſchweigiſche Landtag dem Herzog eine drei⸗ Herzog nun doch noch Farbe bekennen. 3u befördern. Das war für die Geſellſchaft. welche bislang eine Art Monopol beſaß, ein ſchwerer Schlag. Immerhin wäre Deutſchland ſchaffen, welche Telegramme auf eine Entfernung abgeben und auß ihr aufnehmen kann. welche durch einen Kreis begrenzt wird, der von den Azoren füdweſtlich durch Nordafrika, Arabien, das Kaspeſche Meer und das Eismeer zu den Agoren zurückführt, alſo ganz Europa Jahres 1906 bildeten die unzeitgemäßen Veröffentlichungen der Memoiren des Fürſten Hohenlohe, welche den Zorn des Kaffers herausforderten und zur Entlaſſung des Prinzen Alexander Hohen⸗ lohe aus dem Reichsdienſt führten. Der Verlag hat zweifellos ein werben müſſen. Hohenlohe ſelbſt Nus Stadt und Land. Mannheim, 29 Dezember. * Aluf ein Glückwunſchſchreiben an die Frau Großherzogis traf an die Vorſteherin des Groß9) Inſtituts Fräulein Streccius folgende Drahtantwort ein:„Es ſind heute ge⸗ rade 50 Jahre, daß ich zum erſten Male das Großherzogliche Inſtitut beſuchen durfte. Ich erinnere mich des Tages mit beſon⸗ derer Dankbarkeit und ſende Ihnen allen einen herzlichen Weiß⸗ nachtsgruß. Großberzogin“. Jedenfalls iſt dem Gedächtnis des alten Fürſten kein guter Dienſt erwieſen worden. 5 geſchehen. Nun ſtattete die Polizei ſchleunigſt der Madame Charretier einen Beſuch ab, und ſie ſand bei ihr mehrere Wöchnerinnen in Pflege, die alle bereits aut dem Wege der Ge⸗ neſung waren, ohne daß von einem einzigen Kindlein etwas zu ſehen geweſen wäre. Madame Charretier verweigerte jede Aus⸗ kunft, dafür erwies ſich ihr Dienſtmädchen um ſo geſprächiger und erzählte, daß ihre Herrin ich eines ſehr großen Zuſpruches zu erfreuen hätte; in jedem Monat wären mindeſtens zwölf bis fünfzehn„Kundinnen“ zu ihr gekommen, das gehe ſchon ſeit vielen Jahren ſo. Ein eiſerner Füflofen diente der Megäre dazu, die Spuren ihrer ſcheußlichen Taten zu vernichten. Die Fortſetzung der Unterſuchung führte zu der Feſtſtellung, daß ein bekannter Arzt ihr zur Seite ſtand. Man nimmt an, daß ihr ungefäßr 1500 Fälſe nachgerechnet werden können. Und man kennt bereits eine aroße Zahl von Mädchen und Frauen, die ihre Hilfe in An⸗ ſpruch nahmen. Da dieſe funge Mädchen und Frauen zum Teile den beſten Geſelſſchaftskreiſen angehören, ſo dürfte dieſe Affäre ſich zu einer Senſation entwickeln, wie ſelbſt Paris ſie kange nicht erlebt hat. — Ein moderner Blaubart. Aus Buffalo kommt die Kunde, daß am 24. Dezember dort der ſeit drei Jahren geſuchte 32fährige Zahntechniker Georg Witzhoff aus Neuchatel, der in den Vereinigten Staaten, in Kanada, England und Frankreich unter verſchiedenen Namen gegen bundert Mädchen und Witwen zum Traualtar führte, auf Veranſaſfung einer Frgu, der er gegen 6000 K. entwendele. verbaftet worden iſt.„Dr. George A. Witzhoff“, wenn er wirklich ſo heißt, iſt eine der intereſſanteſten Figuren der Kriminaliſtik. Man rühmt ihm nach, daß er ſieben lebende Sprachen vollkommen in Wort und Schrift beherrſcht. Seine Verſchlagenheit ſoll enorm ſein. zon ihm berlautete, daß er in jedem Staat der Union ein verlaſſe⸗ ym geſotzlich angetrautes— Weib ſitzen häbe. Außer un⸗ gähligen Heiratsſchwindeleien wurden ihm noch vi Beraubungen ſeinev Opfer unter Zuhilfenahme von Betäubungsmitt nach⸗ — ih ſie und ihren Freund, und beide gaben ſchließlich zu, auf ver. botene Weiſe eine Frucht ihrer Liebe beſeitigt zu haben. Das ſei bei jener Madame Charretier gegen die Summe von 150 Franes ſehr eleganten Manieren, verſtand er es, ſeine Opfer derart für ſich einzunehmen, daß ſie ſein Verlangen nach Geld ahnungslos un) vertrauensſelig gerne erfüllten. Bei jeder Heirat legte er ſich einen anderen Namen bei. Bald trat er als Zahnarzt. bald als Frauenarzt auf. Einmal hat er in einer Woche ſieben Frauen geheiratet und jede nach wenigen Stunden im Stich gelaſſen, nachdem er ſich zuvor ihrer Wertſachen verſicherte. Sechs Jahre lang ſoll der Mann lediglich vom„Heiraten“ gelebt haben. Unter ſeinen Opfern be⸗ findet ſich auch die Tochter eines früheren Bürgermeiſters von Newyork. — Auf der Suche nach Krügers Gold. In den Weſtindia Docks in London wird augenblicklich der Tompfer„Alfred Nobel mit Bergungsappargten ausgerüſtet, um in ſüdafrikaniſchen Ge⸗ wäſſern Schätze zu heben. Er wird ſeine Aufmerkſamkeit zu⸗ nächſt dem Wrack des Schiffes„Dorothea“ zuwenden, von dem man das Gold des Präſidenſen Krüger zu heben hofft Das Ge⸗ rücht, daß die„Dorothea“ den Kriegsſchatz des Präſidenten enk⸗ hielt, ſtützt ſich auf die Weigerung eines Fapitäns, das Schiff zu übernehmen, weil ihm die Ladung verdächtig erſchien. Dieſer Kapitän behauptet, der Wert der Ladung habe eine Million Pfund Sterling überſtiegen Die Ladung beſtehe aus 22 Kiſten Stangen⸗ gold und vielen Säcken geprägten Goldes. Die goldene Laſt ſei mit Zement an dem Boden des Schiffes befeſtigt geweſen. Der Bergungsdampfer wird von Leuten der Flotenfeſerve bemannt werden und vier Taucher an Bord haben. Vermiſchtes. —in Mafſenwer In Rew Orleaus herrſcht beiſpiellofe Erregung über einen entſetzlichen Maſſenmord. Sechs Italiener wurden in der geſtrigen Nacht in einer Mietskaſerne im Schlafe überfallen, ermordet und in Stücke zerſchnitten, mit Pekroleum übergoſſen und angezündet. Es gelang das Feue zu löſchen, worauf die ſcheußliche Entdeckung erſolgte. Oſfenbar iſt geſagt. Hübſch, ſchlank und brüftett, mit ſeinen Gefich zen und die Maffia die Urheberin, da keine Hilferufe erfolgten. Sie brauckten ihn nur zu beſchreiten, d. h. ſie brauchten ſich nut Ernſt Auguſt überlaſſen wollen, ohne indeſſen den Anſprüchen auf Hannover zu entſagen. Damit konnte ſich der Bundesrat natürlich monatige Friſt zur endgiltigen Erklärung geſtellt dat. Läßt er auch dieſe verſtreichen, wird es wohl aufs neue zu einer Regentſchaft kommen. Es ſind allerdings Anzeichen vorhanden, als wolle der Der Sypätherbſt brachte Deutſchland einen großen Erfolg, Auf der Konferenz für drahtloſe Telegraphie in Berlin gelang eß nämlich, entgegen den Wünſchen der Markoniſchen Geſellſchaft, alle Nationen zu berpflichten, in ihren Stationon für drahtloſe Tele⸗ graphie Telegramme aller möglichen Syſteme aufzunehmen und aber auch ohne die Marconi⸗Geſellſchaft künftig fertig geworden. Hat es doch in ſeiner Funkenſtation Nauen ſich eine Kräftquelle ge⸗ es zum offenen Widerſtande und zu Tätlichkeiten gegen die Lehree Ein Uebergreifen der Bewegung nach Schleſien wurde durch ent⸗ die ſämtlichen gewieſen, daß er dann übergangen werden und die nächſten Ag⸗ naten zur Thronfolge berufen werden würden. Allen dieſen Wün, ſchen gegenüber hat der Herzog für ſich und ſeinen älteſten Sohn immer auf dem toten Punkt. Nur inſofern iſt eine Aenderung ein⸗ einſchließt. Ein minder erfreuliches Blatt in der Geſchichte dez gutes Geſchäft mit dem Memofrenmerk gemacht, aber es iſt ver⸗ ſtändlich, daß bei der Herausgabe mit mehr Vorſicht hätte verfahren 5 e 8ͤ Mannheim, 29 General⸗Anzeiger.(Abendblatk.) 8. Seite. 8 Ludwigshafen a. Rh. zum Profeſſor an der Höheren Mädchen⸗ 1 in Offenburg und die Revidenten Mar Bürklin und Nudolf [Punderle bei der Landesverſicherungsanſtalt Baden zu Reviſoren. *Berſetzt wurde Reallehrer Karl Lohmer an der Realſchule in Kehl in gleicher Eigenſchaft an die Höhere Mädchenſchule in ee 8 uthoben wurde Landgerichtsrat Friedrich Gut in Waldshut bes Dienſtes als Unterſuchungsrichter und an ſeiner Stelle Land⸗ gerichtsrat Dr. Adolf Homburger in Waldshut zum Unter⸗ fuchungsrichter beim Landgericht Waldshut ernannt. * Gerichtsſchreiber⸗Prüfung. Auf Grund der im November und 155 1906 abgehaltenen Prüfung ſind folgende Aktuare zur An⸗ ellung als Gerichtsſchreiber für befähigt erklärt worden: Ferdinand Appel aus Lörrach, Friedrich Batt aus Heidelberg, Karl Bernauer bus Waibſtadt, Max Bogenſchütz aus Zimmern, Auguſt Bohn aus Aufen, Karl Brunk aus Freiſtett, Adolf Deck aus Schopfheim, Karl en aus Ueberlingen, Matthias Dürr aus Vogelsheim, Karl Edin⸗ aus Freiburg, Joſeph Erbacher aus Freiburg, Friedrich Fenchel ens Därrn, Ernſt Fiebolin aus Hüſingen, Karl Gehring aus Brunn⸗ gadern, Karl Geier aus Mosbach, Karl Held aus Heidelberg, Johann permann aus Rangendingen, Otto Hofmann aus Offenburg, Fried⸗ kich Jörder aus Obergimpern, Otto Kaltenbach aus Schopfheim, Fheopald Keßler aus Ladenburg, Otto Kleb aus Walbdkirch, Friedrich Fleinſchmitt aus Schwetzingen, Karl Frießrich Lederle aus Endingen, Duſtav Linninger aus Weiler, Wilhelm Ris aus Uiffingen, Hermann AKömer aus Ettenheimweiler, Jakob Ruffler aus Schwetzingen, Auguſt Schäfer aus Neclarbiſchofsheim, Karl Schiller aus Heidelberg, Auguſt Schilling aus Ettenheim, Hermann Schirrich aus Offenburg, Friebrich Schleicher aus Schwetzingen, Heinrich Schmidt aus Heddesheim, Karl Schmitt aus Ladenburg, Guſtav Schneider aus Bockenheim, Friedrich Schock aus Mannheim, Georg Spinner aus Wertheim, Albert Stalter aus Mosham, Emil Thoma aus Säckingen, Albert Umhau zus Neckarbiſchofsheim, Robert Wagner aus Gerusbach, Georg Wentz dus Ladenburg, Guſtav Wunderlich aus Offenburg, Ludwig Zaiß aus Eppingen, Albert Zink aus Endingen. ſenten Ippir 5 ſemen Teuerungszulagen. Das große Margarinewerk van macht, den Bergh, G. m. b.., in Cleye, bewilligte allen Angeſtellten 5 nut neben der üblichen Weihnachtszuwendung eine Teuerungszu⸗ „En Jage von 7% pet. ihres jetzigen Verdienſtes ab 1. Januar 1907. laſſen.* Telegraphiſcher Wetierbericht vom Saud. Heute windſtill. 5 Gr. sruhe 80—90 Ztm Schnee, Schlittenbahn bis Bahnhof Bühl. Skibahn au bis Oberthal. Wetterausſicht: noch mehr Schnee. iſche Der Verein für klaſſiſche Kirchenmuſik wird beim Siloeſter⸗ lichen Vottesdienſt am Montag, 31. Dez, nachmittegs 4 Uhr in der agten, Konkordienkirche unter Leitung ſein2s Dirigenten, Herrn Alfred der Wernicke, folgende Chöre zum Vortrag bringen: 1.„Herr Gott, bin. bu biſt unſere Zuflucht“ von Adolf Baumann, 2.„Bleib bei uns“ Ag, don Georg Vierling. Wün, Ein Miſſionsvortrag findet im Lokale des Evang. Mänuer⸗ Sohn und Jünglingsvereins, U 3, 23, morgen, Sonntag, den 30. ds. Mts., Sohne iatt, wozu die Baslermiſſionsgeſellſchaft den indiſchen Miſſionskoſſer u. auf 25 Verfügung ſtellte. Es dürfte intereſſant ſein, die verſchiedenen 5 usgeräte, Schmuckſachen und Götzenbilder zu ſehen und ſo einen Einblick in das Leben der indiſchen Eingeborenen zu bekommen. t noch] Jedermann iſt zu dieſem Vortrag freundlichſt eingeladen. eiuig* Der altkatholiſche Kirchenchor wird am Montag, den J1. Dezem⸗ drei⸗ ber, abends 6 Uhr, im Jahresſchlußgottesdienſte in der Schloßkirche auch zum Vortrag bringent 1.„Herr Gott, du biſt unſere Zuflucht“ von tſchaft J. H. Lützel und 2.„Beſiehl du deine Wege“ von J. Seb. Bach, e der 1888—1750. * Rabatt⸗Sparverein Neckarvorſtadt. Einen recht ſchönen Ver⸗ auf nahm die geſtern Abend vom„Rabatt⸗Sparverein Neckar⸗ nn vorſtadt“ veranſtaltete Weihnachtsfeier, zu welcher die Sammler dane] der„roten Neckarmarken“ freien Zutritt hatten. Zur Ver⸗ ſchönerung des Abends hatte der Verein das Enſemble des Kolo⸗ A mstheaters unter perſönlicher Leitung des neuen Direktors e Art Derrn Müller engagiert, welche mit der Aufführung des Theater⸗ Hland ckes:„Der Wahrheitsmichel aus der Neckarſtadt“ reichen Bei⸗ örden. Uernteten, beſonders zeichnete ſich Herr Direktor Müller in le ge⸗ der Hauptrolle des„Wahrheitsmichel“ aus, aber auch alle anderen d äus Mitwirkenden taten ihr Beſtes. Durch Veranſtaltung dieſer Feier „ der hat der Rabattſparverein der Neckarvorſtadt den Sammlern der piſche toten Neckarmarken, wieder einen recht genußreichen Abend ge⸗ uropa boten und ſich dadurch gewiß recht viele neue Mitglieder und Sammler erworben. Wir machen auch hierdurch nochmals be⸗ ſonders darauf aufmerkſam, daß heute im Lokal: Waldhorn(Wald⸗ aiferg pofftraße) die Gratisverteilung von ca. 3000 Gegenſtände oheg⸗ an die Sammler der„roten Marken“ ſtattfindet, darunter be⸗ fisden ſich Gegenſtände im Werte von Mark 50. abe* Der Mannheimer Süngerkreis verſammelte, wie alljährlich, ärſten ein 1. Feſttage ſeine große Familte, Jung und Alt, um den Chriſt⸗ Faum in dem Saale der„Kaiſerhütte“ Nach dem Vortrag von „Schäfers Sonntagslied“ durch die Aktivität gelangte ein von 25 Kindern recht ſchön geſpieltes Stück,„Weihnachten im Zauberwald? u 8 Bildern, zur Abwickelung. In einer luſtigen Kinderkomödie „Die Katzenſchule“ erweckten die ſchnurrigen, langgeſchwänzten Kätzchen ſtürmiſche Heiterkeit. Die allezeit auf dem Poſten ſtehen⸗ ber. den beiden Vereinsdamen haben mit der Einſtudierung der beiden ogin Kinderſpiele ein tüchtiges Stück Arbeit geleiſtet. Ein liebwerter Gaſt 112 zund früheres Vorſtandsmitglied, Herr Karl Walther(Baß), 2 55 Zt. in Heidelberg, erfreute durch die Wiedergabe mehrerer, der ge Stimmung angepaßter Lieder die Korong und erntete ſtürmiſchen aliche Beifall. Die weiteren Pauſen füllten Chorlieder aus und zum eſon⸗] Schluſſe ging ein flott geſpielter Einakter„Rückkehr am Weihnachts⸗ Veih⸗ abend“ in Szene. Für die Erwachſenen lockte ein reich gusgeſtat⸗ kleter Gabentempel zum Glücksverſuch, während die Jugend Knecht Mupprechts große Düten freudig abnahm. Alles in allem, ein recht batmoniſch derlaufener Familienabend. unß Neuer Schneefall verurſacht neue Verkehrsſtörungen. So batte der vormittags 8,47 Uhr hier eintreffende D⸗Zug 80 heute krateß 3⁰ Minuten Verſpätung. Jortgeſetzt laufen Meldungen üder hef⸗ * ſich bgen Froft und Schneeſtürme ein. So wird aus Pari⸗ berichtet, RNann daß ſelbſt in gewiſſen Bezirken Süd⸗Frankreichs in der Ebene der Schnee über 10 Zentimeter hoch liegt. Im Norden und im Zentrum 935 krreicht er oft faft einen Meter. In den Vogeſen und im Nord⸗ 5 Departement fanden Entgleiſungen und auch direkte Hinderungen des Bahnverkehrs durch die aufgehäuften Schneemaſſen ſtatt. Auus indig Hamburg wird berichtet, daß der Eisgang auf der Unterelbe ſich obel. dei anhaltendem ſcharfen Froſte zu einer ſolchen Stärke. bis zur Ge⸗ Ubemündung ausdehnte. daß das Oſteriff⸗Feuerſchiff eingezogen zu⸗ werden mußte. Von der bayeriſch⸗tiroler Grenze wird dem Bemeldet, daß unter den koloſſalen Schneemengen, die in den Wäl⸗ Ge⸗ dern liegen, der Wildſtand außerordentlich zu leiden hat. Wie aus ent⸗ Jägerkreiſen berichtet wird, iſt viel Wild verhungert. Die Schiff Eiſenbahn Bex⸗Gryon⸗Villars⸗Cheſisres ſtellte nach einer Meldung dieſer aus Bern infolge der Schneeverwehungen bis auf weiteres die und Gepäckbeförderung ein und zum Teil auch die Warenbeförderung. Auch in England ſtören andauernde ſchtere Schneeſtürme den Verkehr. Die Landſtraßen und die Schienenwege ſind an vielen Orten unpaſſierbar, die Telegraphen⸗ drähte zerriſſen. Der Schneeſturm an der ſchottiſchen Grenze iſt r ſchimmſte ſeit 30 Jahren. Aller Verkehr nach Süden wie nach Stindburg iſt unterbrochen. Vom ſchottiſchen Expreß, der Donners⸗ kag abend von Edinburg nach London abfuhr, ſchneiten ein und ent⸗ gleiſten drei Wagen bei Ricarton. Der Lokomotivführer fuhr mit dem vorderen Wagen weiter durch den Schneeſturm. Der ſchottiſche geſamte Reiſenden⸗ — Ernaunt wurde der Lehramtspraktikant Dre. Philip Röde!“ * Beſtattung des Bankdirektors Friedrich Stoll. Im Krema⸗ torium wurde heute nachmittag die Leiche des am Abend des zweiten Weihnachtsfejertages ſo unerwartet aus dem Leben geſchie⸗ denen Bankdirektors edrich Stol! eingeäſchert. Für die außerordentliche Beliebth blichenen ſprach die unge⸗ mein große Zahl der Leidtragenden, die die Halle des Krema⸗ toriums bis auf den letzten Platz füllten. Das Offizierkorps des Grenadierregiments war durch eine ſtarke Deputation mit Herrn Oberſt von Winterfeld an der Spitze vertreten. Auch mehrere Offiziere des Beurlaubtenſtandes waren erſchienen. Außerdem be⸗ merkten wir außer den Direktoren der hieſigen Banlinſtitute unter der Trauerverſammlung die Herren Oberamtmann Le⸗ vinger, Poſtdirektor Weiland, Bürgermſtr. v. Hollan de r Stadtpfarrer Ahles und Landtagsabgeordneter Maher. Die ergreifenden Klänge des Chopinſchen Trauermarſches, von dar draußen am Fuße der Freitreppe aufgeſtellten Grenadierkapelle in Uniform interniert, leiteten die Trauerfeier ein. Herr Stadt⸗ pfarrer Klein hielt die Trauerrede, der er das Wort der Schrift aus der Offenbarung, Kap. 2, Vers 10:„Sei getreu bis in den Tod, ſo will ich dir die Krone des Lebens geben!“ zugrunde ſegte. §s ſei, ſo führte der Geiſtliche aus, für ihn ein ſaurer Gang an dieſe Stätte geweſen. Nur ſchwer wollten ihm die Worte von den Lippen. Sei er doch durch ſeine Amtspflicht genötigt, einem ge⸗ liebten Freund das letzte Jebewohl zu ſagen, den er aufrichtig und tief verehrt habe. Noch am Nachmittag des erſten Weihnachts⸗ f ſei Friedrich Stoll mit ihm hinaus in den Induſtrie⸗ hafen gewandert, wo er einer ſterbenden Frau die letzte Weg⸗ zehrung gab. Munter ſeien ſie zurückgekehrt und hätten einige Stunden in ernſten und heiteren Geſprächen in trautem Kreiſe der Familie verbracht und bereits wenig Stunden ſpäter habe Stoll kalt und ſtarr vor ihm gelegen. Er wolle ſeinen Freund nicht hinſtellen als ein Muſter aller bürgerlichen und chriſtlichen Tugenden. Dazu ſei er viel 3u ehrlich. Es würde auch nicht dem ſchlichten und beſcheidenen Sinne des Entſchlafenen entſprechen. Menſch ſein heiße irren, Menſch ſein heiße unvollkommen ſein. Wenn Stoll heute von ſich reden würde, ſo könnte er die Worte Koönrad Ferdinand Mayers in den Mund nehmen: Ich bin kein ausgeklügelt Buch, ich bin ein Menſch mit ſeinem Widerſpruch Ohne Uebertreibung dürfe er von ſeinem entſchlafenen Freunde ſagen, er ſet ein treuer Menſch geweſen. Seine Hinterbliebenen wüßten am Beſten, wie treu er geweſen ſei in der unermüdlichen Fürſorge, in dem ſteten Bemühen, ſeine Kinder zu tüchtigen Menſchen zu erziehen. Aber der entſchlafene Freund ſei auch treu in ſeinem Beruf gewefen. Raſtlos ſtrebte er vorwärts. Er habe in ſeinem Leben viel und ſchwer gearbeitet, aber die Beſchäftigung ſei ihm nicht Laſt, ſondern Genuß geweſen. Er half, wo zu helfen war. Er hatte ein warmes Herz für die unteren und mittelren Schichten. Er war ein wahrer treuer Menſch in ſeinem geſchäftlichen Berufe. Treu ſei er auch geweſen ſeinem Volke. Friedrich Stoll war ein deut⸗ ſcher Mann. Der tief aus der Seele aufſteigende Patriotismus war das markanteſte Zeichen ſeiner ausgeprägten Perſönlichkeit. Unermüdlich fleißig und dienſteifrig war er als Mitglied des Stadtverordnetenkollegiums, gls Vorſitzender verſchiedener nütz⸗ licher und wichtiger Vereine. Stets hat er ſeine Kraft willig und gern in den Dienſt des Volkes und des Gemeinweſens geſtellt. Obwohl ihn der Arzt vor jeder Aufregung und jeder zu großen Anſpannung ſeiner Kräfte warnte, wollte er es ſich nicht nehmen laſſen, wieder mit in den Wahlkampf hinauszuziehen. So iſt er treu geweſen bis in den Tod als deutſchen Patriot. Er iſt in den nne e Jualdun GRosse GaRTENBAU AdSSTertuns 8 eee Unſer heutiges Bild ſtellt einen Blick auf das impoſante Mit⸗ telgebäude der Ausſtellungshallen für die Gartenbau⸗Ausſtellung, das Palmenhaus, dar. Eine breite zweiarmige Freitreppe führt von dem tiefer gelegenen Gelände der ehemaligen Pachtgärten zu der Terraſſe empor, welche den Ausſtellungshallen in ihrer ganzen Ausdehnung vorgelagert iſt. In überaus reizvoller Weiſe konnten bei der Geſamtanlage des Ausſtellungsgeländes die mannigfachen Terrainunterſchiede zu abwechslungsreichen, künſtleriſchen Wirk⸗ ungen benützt werden. So kommt es den Ausſtellungshallen außer⸗ ordentlich zuſtatten, daß ihre auf der Höhe der Terraſſe ſowie der Auguſta⸗Anlage liegende Bodenfläche ſich 4,25 Meter über dem Boden des davor befindlichen Gartengeländes erhebt und die mäch⸗ tigen Faſſaden von dieſem Niveau aus kühn zur Höhe emporſtreben. Die Firſtſpitze des Palmenhauſes liegt 22% Meter über Terraſſen⸗ höhe, erreicht alſo vom Niveau der Pachtgärten aus gerechnet eine Höhe von nahezu 27 Meter und überragt als impoſantes Mittelſtück in dominierender Weiſe die langgeſtreckte Bauflucht, die dem Ge⸗ bäude gegen die Seckenheimerſtraße zu einen monumentalen Ab⸗ ſchluß verleiht. Die innere Raumhöhe des Palmenhauſes beträgt gegen 20 Meter. Das Palmenhaus zerfällt ſeiner architektoniſchen Gliederung nach in eine große Mittelhalle und zwei kleinere Seitengebäude, die unmittelbar zu den anſtoßenden Blumenhallen überleiten. Die Raumfläche der Mittelhalle beträgt 375 QOmtr., in den beiden Seitenhallen ſtehen weitere 350 QOmtr. zur Vepfügung, ſodaß eine benutzbare Fläche von 725 Omtr. im Innern des Palmenhauſes hergeſtellt iſt. Während die übrigen Ausſtellungshallen aus Holz konſtruiert ſind, erhielt das Palmenhaus ein Eiſengerippe, weil be⸗ abſichtigt iſt, nach Beendigung der Ausſtellung das Palmenhaus an einen geeigneten Ort für die Zwecke der Stadtgärtnerei zu trans⸗ N 8 INreRNRTIONALE Kudsr-ugdo 8215 Expreß, der Donnerstag abend London verließ, wurde ebenfalls ber ſerne Riccarton durch Schnee aufgehalten, konnte aber mach Carlisle Mit zurückkehren. Der Zug, der die eingeſchneiten Paſſagiere des Edin⸗ burger Zuges befreien ſollte, ſchneite ebenfalls ein. In Bud a⸗ heſt mußte der kaum aufgenommene Verkehr der Strazenbahnen r iſt wwegen des den ganzen Tag über andauernden Schneefalls abermals vollſtändig eingeſtellt werden. Zufuhren aus der Umgebung ſind unmöglich, weshalb alle Lebensmittel beträchtlich im Preiſe ein Wort. Sielen geſtorben. Treu iſt er auch geweſen ſekner Kirche. Er war kein Kirchenchriſt ſondern ein kreiheitlicher, fortſchrittlicher, aufgeklärter Mann, der ſich ſeine eigenen Gedanken über Gott und Welt, Kirche und Chriſtentum machte. Aber er war tief durch⸗ drungen bon der Bedeutung der Tat Luthers und der Reformation ud warm ſchlug ſein Herz für die Heiligtümer ſeines proteſtan⸗ tiſchen Glaubens. Friedrich Stolls höchſte Treue aber war die Treue gegen ſich ſelbſt. Treu kommt von trauen. Man kounte Stoll trauen in guten und böſen Tagen. Bei ihm war ein Mang Er war ein offener, heiterer Charakter, abhold allem heuchleriſchen Scheinweſen, treu Gold. Mit faſt rückſichts⸗ loſem Frei hat er ſeine Ueberzeugung vertreten. Leute wie Friedrich Stoll mit ſolch herzerfriſchender Offenheit und goldener Rückſichtsloſigkeit ſind geradezu ein Segen für eife Gemeinde und ein Volk. Das Teſtament Stolls laſſe ſich in den Worten aus⸗ We drücken: Seid auch Ihr treu. Nach Gebet, Vaterunſer und Segen des Geiſtlichen trat Herr Bankdirektor Zeiler an die mit prächtigen Trauerſpenden über und über — deckte Bahre, um namens der Direktion der Rhein. Kreditbanz mit entſprechenden Worten eine koſtbare Kronzſpende niederzu⸗ legen. Ihm folgten Herr Bankdirektor Wüſt namens des Auf⸗ ſichtsrats und der Direktion der Mannheimer Bank, Prokuriſt Becker namens der Beamten der Mannheimer Bank und Rechts⸗ anwalt Klein namens des Kriegervereins. Unter den Segens⸗ ſprüchen des Geiſtlichen, dem Senken der zu beiden Seiten der Bahre poſtierten umflorten Fahnen des Kriegervereins und des Vereins der Kaiſergrenadiere und den feierlichen Klängen des Harmoniums verſchwand der Sarg langſam in der Tiefe. Zwei Ehoräle der Grenadierkapelle beſchloſſen die Trauerfeier. Einem edlen Menſchen und vortrefflichen Mitbürger war die letzte Ehre erwieſen. * Vor dem Schöffengerichte trat geſtern der Hirſch⸗Dunckerſch organiſterte Fräſer Chr. Baumer als Pribatkläger gegen den Redakteur Emil Maſer auf wegen Veröffentlichung eines Artikels in Nr. 278 der„Volksſtimme“. Der Artikel begann:„Sin Muſter⸗ arbeiter iſt der bei der Firma Benz beſchäftigte Fräſer Chriſtian Baumer.“ Weiter wurde der Privatkläger in dem Artikel als ein ſehr muckeriſch veranlagter Herr bezeichnet, der, ehe er zu Benz kam, während des Ausſtandes bei Lanz den„Streikbrecher“ ſpielte. Ferner wurde in dem Artikel die Behauptung aufgeſtellt, Baumer habe bei ſeinem Weggange von Lanz eine von ihm benutzte Fräs⸗ maſchine ſo verſtellt, daß die Arbeiter erſt ſtundenlarg zu tun hatten, um die Maſchine wieder in Ordnung zu bringen. Ein ſeitens des Vorſitzenden gemachter Vergleichsvorſchlag wurde von dem Ange⸗ klagten abgelehnt, da er den Wahrheitsbeweis für ſeine Behaup⸗ tungen antreten werde. Die Zeugen Drehermeiſter Joh. Schmitz, Fräſer Adolf Jahn und Oberingenieur Franz Beck beſtätigten übereinſtimmend, daß die Maſchine total in Unordnung geweſen ſei. daß dies aber unmöglich durch den Betrieb hätte entſtehen können. Zweifellos ſei die Maſchine abſichtlich verſtellt worden und die nicht mit dieſer Maſchine vertrauten Arbeiter hätten den ganzen Mechanismus erſt zerlegen müſſen, ehe ſie alle Defekte herausgeſun⸗ den hätten. Die Tat könne auch von keinem anderen als von Baumer ausgeführt worden ſein. Auch die weitere Beweisaufnahme geſtal⸗ tete ſich für den Kläger nicht günſtig. Schließlich wurde ein ſeitens des Klagevertreters gemachter Vergleichsvorſchlag akzeptiert, der folgendermaßen lautet: Der Angeklagte nimmt die in dem Artikel der Nr. 278 der„Volksſtimme“ vom 21. Oktober enthaltene formelle Beleidigung in den Worten„ſehr muckeriſch veranlagter Herr“ zurück. Der Beklagte trägt die Parteikoſten, der Privatkläger die Gerichtskoſten. ferieren und auf dieſe Weiſe für Mannheim eine dauernde Pal⸗ menhalle zu ſchaffen. Die von der Firma Flink.G. für Eiſen⸗ und Bronzegießerei hier gelieferte intereſſante Eiſenkonſtruktion iſt derart ausgeführt, daß in den vier Ecken des Palmenhauſes große eiſerne Pylonen errichtet ſind, die in einer Höhe von ca. 17½ Meter durch eine in den Wänden lagernde Gitterträgerkonſtruktion ver⸗ bunden ſind. Das Ganze wird durch eiſerne Diagonalbinder mit kleineren Zwiſchenbinden zur Aufnahme der Sproſſenteilungen für die Verglafung überdeckt. Während der große Mittelbau faft durch⸗ weg aus Eiſen konſtruiert iſt, wurden die beiden Seitenhallen deß Palmenhauſes in Holzkonſtruktion ausgeführt und mit eiſernen Bindern und Sproſſenleitungen für die Anbringung der Glasflächen überdacht. Auch für den Fußboden des Palmenhauſes wurde eine dauerhaftere Ausführung gewählt; er beſteht aus einem Zement⸗ Eſtrich auf Eiſenbeton. Dieſes großartige Gebäude wird die Palmen aufnehmen, welche im nächſten Frühjahr von einer auf dieſem Gebiete beſonders leiſtungsfähigen Firma für die Ausſtellung geliefert werden. Im Fußboden des Palmenhauſes iſt eine Verſenkung von 1 Meter Tiefe borgeſehen, die es eventuell nach Bedarf ermöglicht, die Kübel der Palmen vertieft und verdeckt aufzuſtellen. Die Palmen werden auf großen Langholzwagen der Eiſenbahn hierher transportiert und können durch einen auf der Rückfeite des Palmenhaufes vor⸗ geſehenen Eingang direkt von der Werderſtraße an ihren Auf⸗ ſtellungsort verbracht werden. Die intereſſante tropiſche Landſchaft, in die das Innere des Palmenhauſes verwandelt wird, bleibt under⸗ ändert während der ganzen Dauer derAusſtellung beſteden, wogegon ſich in den anſtoßenden Blumenhallen je nach Bedarf und wie es die faſt wöchentlich wechſelnden Sonderausſtellungen erfordern, immer wieder neue anziehende Bilder gärtneriſcher Kunſt den Beſuchern zeigen werden. Unter dem Palmenhaus wird eine große Heizanlage eingerſchtet, die von der Firma Emhardt u. Auer in München als Aus⸗ ſtellungsbbjekt geliefert wird. Erwähnt ſei ſerner noch, daß die Räume ünter der Terraſſe vor dem Palmenhaus für die Feuer⸗ wache, die Polizei⸗ und die Sanitätsſtation eingerichtet werden. Das Erdgeſchoß unter den Terraſſen der übrigen Hauptfront ſoll hauptſächlich zur Unterbringung des Gartenbaubureaus der Aus ſtellung und eines Bureaus des Vereins der Freundinnen junget Madche Madchen denen.— 4. Seite. General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) Mannbeim, 29. Dezeuber Gieoße Wrundſtücksverküuſe daben in der letzten Zeit auf dem rnt Gut ein eifriger Zentrumsmann; ſein B Frrz 7 f 2 1 5 Lindenhofe ſtautgefunden. Käufer waren verſchledene Baugeſell⸗ Der Wahlkampf. Pget de 84 Bedernn reh Weler Wge ſchaften. Geſtern erfolgte die Verſteigerung von bedeutenden dem In Baden. Domänenärar gehörigen Liegenſchaften und zwar handelte es ſich um folgende Grundſtücke: Lagerbuch⸗Nr. 5630„im hintern Meer⸗ feld“ mit 11097 qm, Igb.⸗Nr. 5640„Meeräcker III. Abt.“ mit 7900 qm, Lgb.⸗Nr. 5650 allda mit 7866 qin, Igb.⸗Nr. 5668„Meer⸗ äcker 1. Abt.“ mit 6474 qm, Lgb.⸗Nr. 5675„Kleine Weidſtücken“ mit 2588 qm, zuſammen 35 925 am. Käufer der Liegenſchaften war ein Baukonſortium unter Führung der Pfälziſchen Bank. Der Verkaufspreis beträgt pro am 18 Mark. Sport. Die internationalen Ningkämpfe in Wien ergaben am letzten Abeud folgende Reſultate: Sabatts⸗Frankreich wirft Sandorffy⸗Ungarn mit Armrollgriff in 7 M. 25., Conſtant le Marin⸗Belgien wieſt Ahmed Madrali⸗Türket mit Armrollgriff in 88 M. 10., Aberg⸗ Rußland wirſt Mourzouk⸗Marokko mit Kopfgriff in 1 St. 11 M. 6 S. Die großen internationalen Ningkämpfe in Cöln haben ihren Aufang genommen. Sie ergaben am letzten Abend folgende Reſul⸗ tate: Weber⸗Deutſchland wirft Sirgul mit Untergriff in 19 Min., Clavet⸗Lourdes wirft Boulanger⸗Belgien durch Eindrücken der Brüche in 19 Min. 22 Sek. Theater, KRunſt und Wiſſenſchalt Lom Theater.(Weiterer Spfelplan.) 7. Jan. Hamlet; 8. Glück im Winkel(E..); 8. V. Akademie(N. Th.); 9. Winter⸗ ſchlaf; 9. Süßes Mädel(N. Th.); 10. Samſon und Dalila(Gaſt⸗ ſpiel Cahier); 12. Carmen(Gaſtſpiel Cahier); 13. Lohengrin; 14. König Lear; 17. Zum erſtenmal: Huſarenfieber; 27. Tannhäuſer; 29. VI. Akademie(N. Th.); 80. Der Wildſchütz. Ferner Oper: Ende Januar zum erſtenmal: Falſtaff, Fledermaus, Troubadour, Martha; Schauſpiel: Lumpazivagabundus, Robert und Bertram, Münchhauſen, Jugend. In der perm. Ausſtelung des Ruuſtvereins finb neu ausgeſtellt: Kolleftion von Robert Büchiger München; 4 Gemälde von W. Bertſch; Gemälde von Frl. Wilhelmine Steib, Stuttgart und ſonſtiger ver⸗ ſchiebener KNünſtler. Großb. Hoftheater Karlsruhe.(Spielplan.) a) In Karls⸗ ruhe: Sonntag, 30. Deg.:„Der Freiſchütz“.— Montag, 31. Des.: „Krieg im Frieden“.— Dienstag, 1. Jan.:„Tannhäuſer und der Sängerkrieg auf Wartburg“.— Donnersiag, 3. Jan.:„Cavalleria ruſticana“.„Sonne und Erde“(Vallett).— Freitag, 4. Jan.: „Die Jungfrau von Orleans“.— Samstag, 5. Jan.:„Marta oder der Markt von Richmond“.— Sonntag, 6. Jan., nachm.:„Frau Holle. Abends:„Der Wildſchütz“.— Montag, 7. Jan.:„Hänſel und Gretel“.— b) In Baden: Mittwoch, 2. Jan.: Neu einſtudiert: „Frau Holle“. Sarah Bernhardt als Merhiſts. Aus Paris wird geſchrleben: Die göttliche Sarah iſt nicht zufrieden mit dem Hamlet und Aiglon, die ſie in prallen Hoſen ihren Paxiſer Freunden vorgeſpielt hat. Sie will weiter das Theater revolutionieren. Aber nicht die Helden⸗ rollen und Liebhaber liegen ihr jſetzt im Sinne, ſondern die tückiſchen Teuſelscharaktere. Und ſo gedenkt ſie nichts Geringeres zu tun, als un ihrer Bühne den„Fauſt“ aufzuführen und den Mepbtſto ſelber zu übernehmen. Aber ſie iſt eine kluge und verwegene Frau, die ſich anf Reklame ſeit ſeher meiſterbaft verſtanden hat. Früher war ſie Die bitterſte Feindin Deutſchlands geweſen. Jetzt betet ſie die deutſche Kunſt an und richtet an Joſef Kainz einen demütigen Brief, in dem ſie ſich Unterweiſung für das Studſum ihrer neuen Rolle erbittet. Kaing hat noch nicht geantwortet und die Pariſer zerbrechen ſich den Kopf, ob er es tun wirb. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Ludwigshafen, 29. Dez. Ueber die geſtrigen Ver⸗ handlungen des hieſigen Stadtrats hinſichtlich des Betriebs der elektriſchen Straßenbahn entnehmen wir dem„Gen.⸗Anz.“ noch folgendes: Herr Schneider fragt, ob es wahr ſei, daß Mann⸗ heim den Lokalbetrieb in Ludwigshafen nicht mehr forcieren und auf der Mundenheimer Linie nur bis zur Kaiſer Wilhelmſtraße fahren wolle Dagegen müßte Stellung genommen und auch durch Neviſion erne größere Bewegungsfreiheit für Ludwigshafen zu er⸗ reichen geſucht werden. Herr Pack bemerkt, daß von Mannheim aus nicht beabſichtigt ſei, den Vetrieb der Mundenßpeimer Linie zu beſchränkev. Es liege aber ein Antrag Mannheim vor/ wonach die Bahn hofwagen zum Minnbeimer Schlachthof laufen ſollen. Die direkte Verbindung mit dem Mannheimer Bahnhof würde aufhören, wodurch dieſer Verkehr außerordentlich leiden müßte.— Herr Ehrhart: Dieſer Verkehr müſſe unter allen Umſtänden aufrecht erhalten epentuell Verſuche gemacht werden, die Linie wie früher bei der Pferdebahn, hinter dem Schloß hin⸗ zuführen. Er könne auch nicht begreifen, wie man ſich in Mann⸗ im gegen eine Einrichtung wie die Wagen mit verglaſten errons, ſträuben könne. Selbſt auf die Gefahr hin, daß wir einer ündigung des Gemeinſchaftsvertrages näher kommen, müſſe auf die Beſchaffung der Wagen mit verglaſten Perrons beſtanden werden. Wolle dieſe Wagen Herr v. Lavale nicht über die Brücke laſſen, dann ſei mit dieſem abzurechnen. Herr Dr. Raſchig betont, daß er ſteis dahin gedrängt habe, die geſchloſſenen Wagen zu be⸗ ſchaffen. Wir ſtehen in einem ungeſunden Verhältnis und kommen nicht eher heraus, bis der Vertrog gekündigt iſt. Dann laſſe ſich vielleicht etwas beſſeres machen. Der größte Teil der Bedienſteten wohne in Mannheim, alle Arbeiten und Reparaturen für die Straßenbahn würden in Mannheim gemacht und Lupwigshafen leiſte dazu 270 000 M. Man hätte von anfang an gicht länger als auf eine Zjährige Vertragsgauer gerechnet. Der Vertrag ſei wurmſtichig; er müſſe den entwickelten Verhältniſſen angepaßt und der Stadt Ludwigsbafen ihre Rechte eingeräumt werden. Auch auf die Torifgeſtaltung habe Ludwigshafen keinen Einfluß, wäs ſich bei der Eröffnung Rheingönheimer Linie zeigen werde, wo die Fahrt nach Mannheim ſoviel koſten werde, wie nach Ludwigs⸗ hafen, ſodaß Mannheim im Vorteil iſt. Herr Bürgermeiſter Hof⸗ rat Krafft wendet ſich gegen die Behauptung, daß wir in einem ungeſunden Verhältnis zu Mann„im ſtehen. Letzteres habe ſteis Entgegenkommen gezeigt. Die neuen verglaſten Wagen ſeien aber noch nicht geliefert. Wenn wir heute unſer Verhältnis zu Mann⸗ heim löſen ſo werden wir doch nicht ſelbſtändig. Zu einer Trennung wäre jetzt der ungeeignetſte Zeitpunkt; ſie ſei auch nicht dringlich, zumal wir noch vor der Erweiterung unſerer Linien ſtehen. Wenn die Pfälziſche Eiſendahn Schwierigkeiten mache, ſo könne dafür weder Mannheim noch Ludwigshafen etwas. Ein ſelbſtändiger Betrieb würde jedenfalls weſentlich teurer werden. Der Antrag des Herrn Dr. RNaſchig auf Löſung des Vertrags ſei von der Kemmiſſion gegen 2 Stmmen abgelehnt worden, auch im Stadtrat dürfte ſich ſchwerlich eine Mehrheit finden. Hert Ehr⸗ bart hält dafür, daß auch ohne Löſung des Vertrags den Wſinſchen Ludwigshafcus Nachdruck gegeben werden könne. Der Eigen⸗ betrieb ſei für Ludwigshafen noch nicht ſpruchreif und er könnte ſich kein unglücklicheres Verhältnis denken, als die Trennung von Mannheim Herr Dr. Raſchig verſichert, daß ſein Antrag immer wieder kommen werde. In der Vereinigung mit Mannheim ſei von Anfang an ein Feblor gemacht worden. Herr Pack führt noch an, daß weitere Wagen verglaſt werden, die vielleicht die Rhein brücke paſſieren dürfen. Unter allen Umſtänden ſei darauf zu balten, daß die Tracenführung dzum Mannheimer Bahnhof bei⸗ bebalten wird. Einen wichtigen Pankt bilde auch die Tariffrage und es follte ſchon vor der Erbffnunz der Rheingönheimer Linie ettas geſchhen. * Pforzheim, 29. Dez. Der Abgeordnete Wittum hat nunmehr der„Frkf. Ztg.“ zufolge die ihm von den Block⸗ parteien angetragene Kandidatur angenommen. In Württemberg. * Stuttgart, 29. Dez. Für den Wahlkreis Reutlingen⸗ Tübingen⸗Rottenburg hat der ſeitherige Abgeordnete des Wahl⸗ kreiſes Kayer die ihm angetragene Kandidatur wieder ange⸗ nommen. Die Sozialdemokratie hat lt.„Frkf. Zig.“ für Stuttgart⸗ Stabt und Stutigart⸗Land den ſeitherigen Abgeordneten Hil⸗ denbrandt als Kandidaten wieder aufgeſtellt. Im Reichsland. » Straßburg, 29. Dez. Im Wahlkreis Colmar kandidiert der bisherige Vertreter, Rechtsanwalt Breiß im Reichstag mit Unterſtützung der Klerikalen wieder.— Die Sozialdemokraten ſtellen im Kreiſe Zabern den Gemeinderat Schulburg⸗Straßburg als Reichstagskandidat auf. In Sachſen, Leipzig, 28. Dez. In Döbeln hat die frei⸗ finnige Volkspartei beſchloſſen, Lehrer Beck aus Dresden wiederum als Kandidaten aufzuſtellen. * Leipzig 29. Dez. Für Oſchatz⸗Wurzen wurde von den Nationalliberalen Landtagsabgeordneter Langham⸗ mer⸗Chemnitz aufgeſtellt. Die Freiſ. Volkspartei wird dieſe Kandidatur unterſtützen, ſofern die Natiaonalliberalen in Döbeln⸗Waldheim zugunſten des volksparteilichen Kandidaten Beck ſich verpflichten. In Preußen. * Trier, W. Dez. Die Liberalen ſtellten im Wahlkreis Trier den Konſul Ranukenſtrauch auf. Eſſen, 29. Dez. Im bürgerlichen Lager iſt hier eine Spal⸗ tung eingetreten. Die liberale Vereinigung, die Anhänger Nau⸗ manns, die freiſinnige Volkspartei und die freiſinnige Vereinigung ſtellten den Rektor Linden gegen den Kaubidaten der vereinigten nationalen Parteien auf. Im übrigen Neich. * Oldenburg, 28. Dez. Die Wahlkommiſſion der Nationalliberalen ſchlägt für den Wahlkreis Oldenburg⸗ Lübeck⸗Birkenfeld den Landgerichtsdirektor Erk⸗ Oldenburg vor. * Weimar. 29. Dez. Schulinſpektor Weiß⸗Nürnberg (Fr. Volksp.) wird von den Natlonalliberalen definitiv akzeptiert unter der Bedingung, daß in der Stichwahl die Frei⸗ ſinnigen keinesfalls die Sozialdemokratie unterſtützten. Hamburg, 29. Dez. In Haarburg ſtellten die Nationalliberalen den Freikonſervativen Varrenhorſt auf. * Eiſenach 29. Dez. Die nationalliberale Partei und die freiſinnige Volkspartei gaben hemne bekannt, daß ſte im Mablkreis Eiſenach als gemeinſamen Kandidaten den Archiv⸗ direktor Winter aus Maadeburg aufſtellen. Das bürger⸗ liche Kartell iſt, da gleichzeitig aus Weimar die Einigung beider Partejen auf den Freiſinnigen Kandidaten gemeldet wird, für beide Wahlkreiſe geſichert. * Gotha, 29. Dez. Die Kandidatur des Erbprinzen von Hohenlohe⸗Langenburg wird von der freiſ. Volkspartei unterſtützt. Sein einziger Gegenkandidat iſt alſo Bock(Soz.) Letyie Hachrichten und Telegramme. * Karlsruhe, 29. Dez. tental bei Baden⸗Baden beſchloß lt.„Frkf. Ztg.“ ein⸗ ſtimmig, mit dem Stadtrat von Baden⸗Baden in Verhandlungen über die Cingemeindung von Lichtental zu treten. * Stuttgart, 29. Dez. Der„Schwäbiſche Merkur“ meldet: Der kommandierende General Hugo begibt ſich Montag nach Berlin, um dem Kaiſer die Glückwünſche des württembergiſchen Armeekorps zu überbringen. „ Fulda, 29 Dez. Der Domkapitular Joſeph Schmitt in Fulda wurd zum Biſchof von Fulda gewählt. „* Poſen, 29. Dez. Geſtern Abend wurde die hieſige Stadtverordneten⸗Verſammlung durch Ver⸗ leſung einer königlichen Habinettsordre auf⸗ gelöſt. Die Neuwahlen finden demnächſt ſtatt. Die Auflöſung der Stadtverordnetenverſammlung erfolate megen der durch die Eingemeindung der Vororte not⸗ wendig gewordenen Neuwahlen. * Berlin. 29. Dez. Die„Nat.⸗lib. Kocr.“ ſchreibt: Die Erneuerung des Handelsproviſoriums mit Spanien läßt die Hoffnung beſtehen, daß es innerhalb kurzer Zeit gelingen werde, die Schwierigkeiten eines neuen handelspolitiſchen Verhältniſſes von annehmbarer Daner zmiſchen Deutſchland und Spanien zu ſiberwinden. Spanien ſelbſt hat ein großes Intereſſe daran, für ſeine Einfuhr nach Deutſchland ſich möglichft aute Bedingungen dadurch zu ſichern, daß es der deutſchen Ausfuhr Erleichterung gewährt. Die ſpaniſche Einfuhr nach Deutſchland betrifft hauptſächlich Eiſen, Manganerze, Kupfer, Schaf⸗ und Ziegenfelle, Korkwaren, Sſidfrüchte und Mein. Die deutſche Ausfuhr nach Spanfen erſtreckt ſich auf Schmiedeeiſen, grobe Eiſenwaren, Lokomotiven, elektriſche Maſchinen, Tuch⸗ und Zeugwaren, Lederwaren, Gold- und Silberwaren und Kartoffelſtärke. Berlin, 29. Dez. Ins vreußiſche Herrenhaus berufen wurde der erſte Bürgermeiſter der Stadt Potsdam Vosbeog und der Landgraf Chlodwig Alexis Ernſt von Heſſen⸗Philippstal⸗ Barchfeld. *„ Lübeck, 29. Dez. Infolge Zuſammenſtoßes mit einem Ranaierzug entaleiſte dicht hinter dem bieſigen Bahnhof dor Perſonenzug Lſbeck⸗Travemünde Die Lokomotive des Perſonen⸗ enges und ein Güterwagen wurden umgeworfen. Der Führer des Perſonenzuges erlitt eine Kopfverletzung. Der Verkehr nach Travemünde wurde durch Umſteigen aufrecht erhalten. Ein Nachſpiel zum Gaiſert⸗Prozeß. Karlsruhe, 28. Dez.(Von unſerem Karls⸗ ruher Bureau.) Der Gaiſert⸗Prozeß bat zwet Disziplinar⸗ unterfuchungen gegen Richter zur Folge gehabt; die eine gegen den Oberamtsrichter Wittemann wegen ſeines Briefes an den Pfarrer Gaiſert— die Unterſuchung ſchwebt noch— die andere gegen den Unterſuchungsrichter Landgerichtsrat Gu 1⸗Waldshut wegen der in einem der„Straßb. Poft“ geſchriebenen Artikel getanenen Aeuzer⸗ ungen über den Staatsanwalt Kuenzer, welcher im erſten Prozeß gegen den Pfarrer Gaiſert die Anklage verträt. Das Verfahren gegen Gut ſcheint nunmehr abgeſchloſſen zu ſein, oder wenigſtens doch eine für Gut ungünſtige Wendung genommen zu haben, da dieſer auf den 1. Januar 1907 ſeines Amtes als Unterſuchungs⸗ richter enthoben worden iſt. An ſeine Stelle kommt Landgerichts⸗ rut Dr. Adalf Homburger⸗Waldshut. Wie bekannt, iſt Landgerichts⸗ Der Bürgerausſchuß von Lich⸗ Eis⸗ und Schneenachrichten. London, 2. Dez. In Schottland ſind noch überall die eingeſchneit. Von einigem Zugen hat man keine Kunde. . 7** 1I RAr 8 Peſt,. Dez. Der Schneefſall hält ununterbrochen au⸗ St ßenbahnverkehr rußk bereits ſeit 2 Tagen. ** Züge Dar Auns MNufelaud. Petersburg, 29. Dez. Das Reſchsratsmitglied General Grodekow iſt zum Generalgeuverneur von Turke“ ſtan und zum Kommandierenden der Truppen des kurkeſtanf⸗ ſchen Militärbezirkes ernannt worden. 2 Verliner Drahtbericht. (Von unſerm Berktner RButeau.) BVerlin 29. Dez. Die Notiz der„Köln. Ztg,“ zuß Brau nſchweigiſchen Thronfolgefrage wird jetzt auch von der„Nordd. Allg. Ztg.“ nicht als amtlicher Natur bezeichnet.— Wir haben ſchon geſtern darauf hingewieſen. [JBerlin. 29. Dez. Die„Frkf. Ztg.“ hat unter dem 25. Dezember gemeldet, daß der preußiſche Kultusminiſtet ſoeben für die preußiſchen Lehrerſeminare die Benutzung aller neuen Lehrbücher verboten habe. Wie die Nordd. Allg. Zig.“ heute mitteilt, iſt dieſe Behauptung voll⸗ ſtändig unrichtig. [. Berlin, 29. Dez. der preußiſche Miniſter des Innern hat unter dem 27. Dezember zu den Wahler folgende Verfügung erlaſſen, die an ſämtliche Regierungspräſidenten, den Oberpröſi⸗ denten zu Potsdam u. den Polizeipräſidenten von Verlin ergangen iſt. Es ſei unerläßliche Pflicht aller patriotiſch Geſinnten und ſo⸗ mit in erſter Linie auch der wahlberechtigten Beamten, daß ſie von ihrem Wahlrecht Gebrauch machten. Sie müßten infolgedeſſen zunächſt ſich darüber vergewiſſern, ob ſie in der Wählerliſte eingetragen ſeien und es ſei dafür zu ſorgen, daß alle ihm nach⸗ geordneten Behörden den Beamten die Kontrolle der Wahlliſten möglichſt erleichterten. Auch ſei ihnen von der im Anhang des Erlaſſes auz⸗ geſprochenen Erwartung in geeigneter Weiſe Kenntnis zu geben Außerdem würden zweckmäßige Dienſterleichterungen für die Beamten an dem Wahliage erlaſſen werden. Berlin, 29. Dez. Ueber gefährliche Sonderkandi⸗ ſehr die 1 Anſe Geſd Hop ſtati Qua cnar . Vorn larie Es g zur Geſch die v hofft, Aßte ſtehe. ulien kreffe lunge u; 5 Iunl Es if den I Vere der der neuer Weſan 2 5 50 Je ſein. ſind f daturen ſchreibt die„Nordd. Allg. Ztg.“ an der Spitze ihres heit⸗ tigen Blattes: In Königsberg und Breslau wachſen Ausſichten, durch eine geſchloſſene Aktion der konſervativen und Liberglen den Sozialdemokraten Mandate abzunehmen. In Bromberg iſtyß die Erhaltung des Sitzes für das Deutſchtum wahrſcheinlich. Auch im Weſthavelland iſt ein günſtiges Wahlreſultat zu er⸗ warten, wenn der Führer der Nationalliberalen, Baſſermang ſich zur Uebernahme der ihm von den bürgerlichen Parteien al gebotenen Kandidatur entſchließt. Hoffentlich findet dieſes gute Beiſpiel noch weitere Nachfolger. In einer Anzahl von Wahl⸗ kreiſen beſteht die dringende Gefahr, daß durch die Aufſtellung voß Sonderkandidaten, die von vornherein ausſichtslos ſind, Sozlal demokraten und Zentrum gegeneinander in Stichwahl kommen Bei richtiger Wahltaktik iſt Ausſicht vorhanden, daß ein Mitg lied der Parteien, die am 18. Dezember zuſammengehalten baben, gegen Zentrum oder Sozialdemokratie in die Stichwahl gebracht werden können. In einigen Wahlkreiſen des Oſtens werden in; ähnlicher Weiſe die Ausſichten der Polen zu Ungunſten d Deulſchtums geſtärkt. An alle, die es angeht, richtet fich daher dis Mahnung:„LKeine gefährliche Sonderkandidatur.“ Geſchäftliches. Alkoholfreier Punſch. Die alkoholfrei: Induſtrie ſucht immer neue Artikel auf den Markt zu bringen, welche die ſchädlichen Wirkungen des Alkohols nicht beſitzen. Das Kauf⸗ und Verſand⸗ haus„Fur Geſundheit“ P 7, 18, bringt neuerdings eineg „Bilz“ Punſch(mild) und Burgunder Punſch(herb) mit großem Erfolg in den Handel; wozu der vorzügliche Geſchmack und dis Billigkeit weſentlich beitragen. Auf den Eisbahnen ſind die? Punſche die beliebteſten umter den Getränken. Nöheres ſiie Inſerat. Die Herren Gebrüder Gander 4 Montag, 7. Januar, weitere Schönſchreibkurſe für Herren und Damen. Die Vorzüge der Gander'ſchen Methode ſind ſo bekannt, daß es überflüſſig iſt, auf dieſelbe näher einzugehen. „ Jetzt iſt es eine dringende Pflicht für jeden— ſich um den Winter⸗Hufbeſchlag ſeiner Tiere zu kümmern Jedeß Pferdebeſitzer ſchon ſein wertvolles Tiermaterial, indem er für den Winter⸗Hufbeſchlag das Beſte anſchafft, was es auf dieſem Gebiets gibt, nämlich die bekannten Original⸗H⸗Stollen der Firma Leom hardt u. Co., Berlin⸗Schöneberg. Der reich klluſtriers Katalog der Fabrikanten Leonhardt u. Co. iſt gratis zu beziehenn *„ Auszeichnung. Der I. Württ. Kelterei von Theodor Rüdtt in Sulz a. N. wurde auf der diex jährigen Jubiläums⸗Obſtausſtellung in Stuttgart ein Ehrenpre mit Diplom zuerkannt. DBolks wirtſchaft. Jahresbericht der Hendelskammer für den Kreiß Mannheim. Der geſtrigen 9. Plenarſitzung der Handelskammer für beit Kreis Mannheim lag der Jahresbericht für 1906 vor. Der⸗ N Dank der rechtzeitigen Be⸗ ſelbe wurde einſtimmig genehmigt. igen richterſtattung von gegen 400 Mitarbeitern iſt es auch in dieſem Jahre gelungen, mit Jahresſchluß einen vollſtändigen aus⸗ führlichen Bericht über die Erwerbstätigkeit des Kreiſes und 180 die Tätigkeit der Kammer elbſt vorzulegen. Der Ein leitung dieſes Berichtes entnehmen wir folgendes Das Jahr 1906 begann unter neuen Zolltarif und zu neuen internattonaſen Handelsbeziehungen.“ Wenn die mit ſolchen Hebergängen ſtets verbundenen Reſbungen unsd Schwierſakeiten bis ſetzt noch wenig in die Erſcheinung getreten ſind, ſo iſt dies der außergewößnlichen Gunſt der wirtſchaftlichen Geſamt. Zeit glänzender Beſchäftigung unſerer Induftrie für den einßefmiſch Markt. Die im vorigen Jaßre beobochtete Regſomkeit der wirtſch lichen Abeit iſt auf vielen wichtigen Gebieten weiter gewachſen wf denn auch die überwiegende Mehrzahl der nachfolgenden Einzelberi von dem Andauern der Hochkonjunktur wäßrend des gauzen Jahre ſoricht eröffnen am nächſten. e und aus⸗ dem Leichen des Uebergaugs zun lage zu danken. Das Inkrafttreten detz neuen Zolltariſs fiel in 8 baftes 8 Bant Zoll Der begr! * kandt Jul! 5 Bad. Dm Mannbeim, 28. Dezentcer. generalseiazeiger·(Abendblatt) * er Volkswirtschalt. 8 85 Naunheimer General⸗Anzeigers“.) 5 hatte dieſe Woche das feiertägliche Gepräge; ie Umſätze wacen klein, Preiſe jedoch ſehr feſt. Es hat allen AUnſchein, daß wir im neuen Jahre noch ein ſehr lebhaftes Geſchäft bekommen, insbeſondere wird ſich der Ausfuhrhandel ſehr beleben, da England die minderwertigen amerikaniſchen Hopfen nicht aufnehmen will. Der ſoeben herausgegobene ſdatiſtiſche Welt⸗Bericht über die im Jahre 1906 erzielten Quantitäten, weiſt gegen das letzte Jahr ein koloſſales Minder⸗ quantum auf. (Driginalbericht Das Geſchäft des 9 Suüddentſche Inteinbuſtrie Waldhof⸗Mannbeim. In der heute Vormittag abgebaltenen Generaſverſammlung wurden die Regu⸗ arien beraten und die Vorſchläge des Aufſichtsrates genehmigt Es gelangt ſomit eine Dividende von 3 Prozent(gegen 5 im Vorf.)] ur Auszahlung. Auf eine Anfrage aus Altionärskreiſen über den Geſchäftsgang in der Patentſpinnerie erklärte die Direktion, doß ie vorgenommenen Verbeſſerungen ſich bewähren und daß man hofft, in dieſem Jahre mit einem minimalen Verluſt in dieſer Aßteilung abzuſchließen, wenn überhaupt noch ein Verluſt ent⸗ ſtehe. In der Juteſpinnerei und Weberei ſei man mit Rohmateri⸗ ulien genügender Weiſe gedeckt. Auf eine weitere Anfrage be⸗ treffs der Patentſpinnerei erklärte die Direktion, daß Verhand⸗ ungen im Gange ſeien, die eine Abtrennung der Patentſpinnerei behufs Fortführung in reorganiſierter Weiſe bezwecke. 1* 1* 1* Telegrapvhiſche Handelsberichte. B. Divlfbdendenſchätzung. Bei der Filzfabrik Fulda bat ſich der Umſatz im vergangenen Jahre beſſer geſtaltet. Es iſt aber zweifelhaft, ob eine Dividende verteilt werden kaunn. In den letzten Jahren ebenfals nichts. B. Frankfurt a. MN 29. Dez. Auf Antrag der Dentſchen Vereinsbant ſind 10 Min. neue 4proz. unverlosbare Obligationen der Rheiniſchen Hypotheken⸗Bank Mannheim an Frankfurter Börſe zugelaſſen worden. Das Inſiftut kann die neuen e af dur Rückzahlung bringen. Voin *„ Berlin. 29 Dez. Die Anſprüche an die Reichsbank und ſehr bedentend Auch im Lombardnerkehr ſind die Anſprüche krotz des boßen Zinsfußes ſehr groß. Goldervort hat nicht ſtattgefunden. *Mien, 28 Dez. Ein unkontroſſierbares, nicht beſonders aſaud⸗ baftes Börſenagerücht behouptet, 3 deniſche WMalzwerke, anferhald des Nerbandes bätten eine Offerte auf Fieferung von 300 Magagons Banträger nach Wien gelegt zu einem Preis, der trotz Fracht und Zoll noch um 100 Kronen killiger ſei, als der hieſige Kartelreis. Der hentige Rückgang der Montanwerte wird in dieſem Gerſicht begründet. RNewyork, 29. Dez. Der bekannte Eiſenbahnmagnat Hilk kündiat ſeinen Rücktritt von allen Bahnunternehmungen für Aufang nächſten Foßres an. Mannheimer Effektenhörſe vom 29. Dezember.(Offizieller Bericht.) Obligal fonen ½% Rep. A. N. f. Röſchiff. it. See“ransnort 101.95 N %h mad. dnifengt. Sodgf. 10.— N 10% Gu Hleimlein, Geidſpa. 101.50( 30% mütro. Mranbaus, Nonn 102.—( 10% Herrenmſihſe Gen: 100 B 2% Manmb. Dampf⸗ ſhlenpfchiFgsr“s⸗Jeſ. 101.— B %% Wannf. Lagerbaus⸗ 5 Mefenſſchaft 01.75 G 1% Oherrg. Flefertzttäta⸗ werke, cartsruge 95 1½%% Meßſz. Chamoite u. Farterk A. Kefſend. 102.75 B 11 c% Mußt..(I. Jeſläfofff. Mald' of bel Pernau in npland %½/ Speyrer Braubaus .(F. in Speyer 97 50G 1½ Speyrer Jiegelmerke 101 f0 h 95.— ½% iſdd. Prastinpuſh. 103.— b: 98.25(6½% Tonw. Offſſein.⸗G. Dr. H. Laſſen, Worms 101.— 6 1% Zellſtofffabrkt Waldhof 104.80 C 108.— A k t Brief Geld —.— igs —— 129 5˙ 2 103.5 —.— 140 erebitvank—.— 14 fN Bank— 18 5˙ 117.— 116 9. MPfandbriete. % Rh. Syv.⸗B. unf. 75 100. „ alte 9 94 50 14 5 95.7⁵ Kommunal 95.75 Stapte⸗An⸗ ehen. 5 en, urg. B. c Hetpeſba. v. 8 1903 3˙ u. 1896 ½% vann 5v. 1902 1 Ludwigshafen 98.90%%% 94. 86— 94.— 100.50( 3 U. 1906 101. 94.— 6 blig. 120¹ 100 g0 955 40 6 9f5 40(. 95. 40(0 95.40 95.40 6 100.70½ den 1805 „% Viiesloch v F. % Akt.⸗Geli. Setlindu⸗ te rück 105 ½ i e u. Brief Geld — —— 100— 86.— 189.50 Banken. Hr. 3. Storch. Spever „ eraer, Merms Rormf. Br. v. Oerige Nf. Preßh. u. Spffabr. Tranaͤvort . Verſicherung. n. A ⸗N Rhßſch Seetr. Nannh. Namykſchl. Giſenbarnen. Hagerhaus Pfälz. Lurwiesbahn—.— 284“. Nück⸗Uu. Mitverſ. Maerbalm—+ 147 27„ Necurran: Nordbarm—. 128 Fomremal. Nerſ. r. Strafterbahn—.— 787 0 Ari berr. Ne 5 bee dn..— 2 2 en. Fronäe,Verl.—.— 125.— ad. Aniten. Sodaſbr.—.— 4077 Induſtrie. m. Nab. Goldendg.— 101 f.M f. Seilindnſtrie 148.50 148 44%— Dinoter'ſcht Michfer. 132 20 Fmaillirſbr. Kirrweit.. r 236 emaillw. Waitamwer—.— + 105.50 nunger Svnneref 103.——— Füttenß. vinnerei 94— Karlst. Maſchtnenbau—— 220 vahmfpr Ha“d u. Ren—.— 282 Rosth. Cell. u. Pamerf.—— 324— SeNann“. Gum u. Asb.—. 142.50 Maſch'nenf. Badenia 214.— Sterrt. Elermt 55 92— —— 400 1500 —— —.— — 450.— 5— —— baum⸗Brauerei „Nühl, Morms ters Br., Freibg. eintein, eidelberg Mei erichmitt Portl.⸗Zement Holbg. 170.— Züldd Drabt⸗Ind.—.— 142— Südd. Kabelwerke—— 14⁴— Verein Freib. Ziegelm.— Spey 52— rrmeble Neuſt edt—— 188. Irllſtofffabr Waldhof—— 841— Zuckerför Waab uſel 112.50-— Zuckertaff. Man Kleinere Umſätze fanden heute ſtatt in Spar⸗- und Kredit · bank Landau⸗Aktien zu 140 PCt., Rhein. Hypothekenbank⸗ Aktien zu 196,50 pCt. und 1500 Mark pro Stück. Höhere Notierungen erfolgten noch bei Bank⸗Aktien, Kurs 136 Geld, Anilin 497,70., Eich⸗ Bad. in VBad. Aſſekuranz⸗Aktien zu baum 143,.50 G. Mannh. Gummi 142,50 G. und bei Zollſtoff⸗ fabrik N Waldhof 341 G. Frankfurrer Effektenbörſe. Teilenramme der Conkinenkal⸗Teſegraphen⸗Compagnie. Schiuk⸗Kurſe. Reichsbank-Diskont 7 Prozent. Wechſel. KUnnerdam Zelaten 5 waiten 2 London N* ltana 30f ch. Reichson + 75— + pr. konf. St.⸗An!] 2 88. 1 had. St⸗N. 1½% bad. Siee M. N 4 00, 4. bayer. G. B.. 3½% do. u. Allg.⸗A. Heſſen Heſſen Sachſen ie Mh. Stadt⸗A. 05 28. 29 kurz 188.92 168.9 80,88 80.875 81.175 81.166 20.485 40.47. ——— Staatsvapiere. 28 29 98. 98.10 86.90 86•0 98.05 98 87.05 8705 1.80 102.80 97.30 97.80 97.15 27.4 87.60 101˙6 97.70 83.55 102.70 8⁴ 90 86 05 95.— „Aus ländiſche. Ag.. Gold⸗ N. 1887 1½% Chineſen 1898 Egypier untſtzirte Meritaner äuß. 4⁵—k inn Aktien induſtrieller 96.355 103.70 99.75 67.— 28 29 81 175 81 166 81.(75 12 84 925 84 85 16.32 16.20 51½% arig kurz weiz, Plätze„ Lien apoleousd'or Privat⸗Piskon: A. Deutſche. 29 89 15 98 5 50.6 28. 99 10 98 70 50 60 damaulipaß zulgaren 16% Griechen 1890 italien. Rente iſs Oeſt. Silberr. 11½%„ Papierr Oeſterr. Goldr. Mortg. Serie 1 deo. 111 tnene Ruſſen i905 mMunen von 10 epan ausl. tente Türken o. 903 Türken unn. Ungar. Goldrente 1„ Kronenrente VBerzinsl. Loſe. Oeſt. voſe v. 1860 Türkiſche Loſe 100 10 100.25 99.95 B,g 60.10 89.70 91 70 78 60 95 70 88.50 98 70 96.40 95.80 99.50 9 10 69.5 9145 7* 6 95.7. .60 98˙30 9180 95.8 158.30 158.50 144.30 144.40 Unternehmungen. verliner Efeltendörſe. Berlin, 29. Dezember.(Sch Fuſſennoten 214 75 21470 kziſ. Anl. 1902 80 89 80.90 31½%e% Peichsanl. 98— 48 3e Reichsanleihe 66.90 86 9 4% Bad. St.⸗An!. 102.10 108.20 3½% B. B. 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Anfangsturſe de⸗ Effertenbörſe. 185 98 5 1586— 113— 861— 103— 585 70 5999- Lichbaum Mannb. 143.— 145 ederw. St. Ingbert 86 86. 4% Iſaltener 10˙% ontsd, u. Naſhvo. 148½ Mh. Akt.⸗Brauere. Bartakt, Zweibr. Veltz z. S. Speyer dementm. Geidelb. Lementſ. Karlftadt zad. Anutntabrik Ch. Fbr Griesheim Höchſter rarbwerk Berein chem. da rii hem. Werke Albert ecumul.⸗. Jagen llec. Böſe, Berlin AUlla. Elt ⸗Geſellſch. Südd. Kabelwerte ahmeyer Elktr. Geſ. Schuckert Zochumer auderus 9 Loncordia Deutſch Luxemba. Friedrichsh Bergb. Gelſentirchner 140 50 40.5 105.90 105½,0 94 50 94.5 170 50 170. 142— 142.5 497 90 477 229— 257. 459 50 456.— 812.— 84 410.25 410.5 221.— 22 75 60 75.5 213.9 213.9. 142.— 141.5 140— 140 120.05 120.80 — vicharz 128— 128. Kalzmühle Ludw 182— 182.— abhrradw. Kleyer 325— 325.— Vaſch. Arm. Klein 127.50 27.5 Kaſchinenſ. Baden 212.50 212.50 Jürr kopp 891 391. aſchinf. Gritzner 23190 230.— kfälz. Näbmaſch. 185.— 136.— ſchnellpri. Frttyr, 187.50 186.9 elfabril⸗Akttien 132 50 132.80 zeilinduſtrie Wolff 148 147.50 ampertsmühl 92.— 92.— ellnon waldboſ 34%.— 34050 ramma. Kaiſersl. 175— 175.— Drabtinduſtrie 141.— 141.— Schubfab. Herz Frkf. 126.— 126.— Bergwerts. Altten. 242 50 241 183.— 128 345.— 85 197.— 196— 165.75 155— 280.20 229 75 24 80 218.— ctrpener Aderntg Veſterr. Alkali⸗A. 285.— 235— Oberſchl. Eiſenakt 126.— 127,75 ger. Königs⸗Laura 2435% 248 50 oßleben 10 500 10 50⁰ Aktien dentſcher und ausländiſcher Transvort⸗Anſtalten. audwh.⸗Berbacher Gtälz. Marbahn do. Nordbahn Nordd. Lleyd Zzüdd. Eiſenb.⸗Geſ. amburger Vacket Oeſt.⸗Ung. Staatsb 257.— 2.— 148— l48 27 189 70 138.70 158.30 1 9. 188.10 157 7 191 40 131.10 148 50 146.6 Oeſtert. Norrwenb. 116.25 116 10 Lii 8. 116.—116— Heſterr. Sild⸗Lomb. 34 90 34.65 Jotthardbahn tal. Mittelmeerb. 193.—193— —.— 87 5¹ „WMeridionalbahn 154.5035— Kaltim. Ohio 122.70 122.40 % Griechen 52— 3 70 Bortugteſen 71. 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G mit dem Naügen ur onient ſcben Kenninis dan uwiderhandeinde, apgeſe⸗ den von der und kventuellen ſtrafgerichtlichen Seſtrafung unter Umſtanden auch für dle ganze Neufahrs⸗ nacht ihre Feſtnahme zu ge⸗ wärtigen haben, ſowie daß beim Gebrauch ſcharf ge⸗ ladener Maſſen Haftſtrafen gicht unter 14 Tagen ertannt Werden. lautet: et o ne pol zeiliche Erlaubnis an bewobnten oder von Men⸗ en veſuchten Orten Seloſtge · ſchoiſe Schlage ſen oden Fun⸗ ungeln lent. oder an ſolchen Srten mit Feuergewehr oder anderem Schießwerkzeuge ſchten oder deuerwertskörper Abbreunt. 95¹7 Wer in gefährlicher Näye von Gedäuden oder feuer⸗ ſaugenden Sachen mit Feuer⸗ gewehr ſchießt oder Feuer⸗ Werke abbreunt, wiörd mau Geld bis zu 150 Matr oder mit Hat reip mit Well bis zu 0 Mart oder Ha bis zu 14 Tagen beuraft⸗ Man de 2. dez. 1906. Sr. Vezirksamt: Pollzeidirektion. Kovn. Süddentſch⸗Oeſterreichiſch⸗ Ungerſſcher Verband. (Gütertartf Teil 11 Heſt 1 am 1. Januar 1904. Ab 1. Jaunar 1907 wird die Station Nen te der Lokal⸗ bahn Reutte⸗Schönbichl im Betriebe der k. k. öſterr. Staatsbahnen im Verkehr mit Mannheim und Mann⸗ heim(Induſtriehafen) in die Abteilung J des Aus⸗ nahmetariſes Nr. 56 für Düngemittel uſw. aufgenom⸗ men. Die Frachtſätze ſind bei den genannten Stationen zu erfragen. 68797 Karlsruße, 27 Dezhr. 1908 Gr. Generaldirektien der Bad. Siaalseiſeubahnen. Skddeutlſch⸗Oeſterreichiſch⸗ Ungariſcher Beurband usnahmetarif für Kohlen eil Heſt 8 v. 1. Mai 1901. Am 1 Januar 1807 er⸗ ſcheint der Nachtrag VI. 687 8 Karksruße, 27 Dezbr. 1908. Gr. Geueraldirektion der Bad. Staalseiſeubahnen. Die Ausfümung von ea 10 400 ebm Beton und 12 800 qm waz ſerbichtm Zenentputz ün die Enteiſenungsanſage im Waſſer⸗ werk Kaferthalerwald ſoll im Wege der 30000/1093 Submiſſion vergeben werden. Die Unterlagen zur Vergehung i nen in unerem Bureau K 1 wührend der Dieunſi den ein⸗ geſe en teſp bezo en werben. Nut leiſtungsfan ge Unterneb⸗ miel, wilche bere is ahnnme A. be zu ausgefühnt aben, und prechende Auswe e ierüver eibringen konnen, wollen ihie Angebote bis ſpätenens Donnerstag, 10. Jan. 1907, vormitags 11 Uhr⸗ Perſchloſſen, mit eniſprechender Au ſchrirt anhet eiureichen. Maunnheim, 24. Dez 1908. Die Direktion der ſtädt. Gas⸗, Waſſer⸗ und Glektrizitätswerke: Pichler. Aubeilspergebung. Zum Neubau der Reform⸗ ſchule ſollen im Wege des bſſentlichen Angebots die Mobiliarlieferung (echränke, Tiſche ete. 30000 10³² ugebete hierzu ſind ver⸗ 15 ſen und mit ent⸗ prechender Auſſchrift verſehen bis ſpäteſtens lag, den 7. nuar 1907, vormittags 11 Uhr, Zimmer 10 des unter⸗ zeichneten Amtes einzureichen wo auch Angebotsſormulare egen der Umdruck⸗ oſten in Empfang genom⸗ men werben können und die Lröfinung der Angebote in Fegenwart etwa erſchlenener Bieter erſoigt. Die Pläne können auf der Hauſtelle eingeſeben werbden. Woeſelbt auch fonſtige Aus⸗ kunſt ertetit wirb. Maunberm 22. Tezbr. 1908. Siäd. Hochbaua ent: Perkeg. Bekenutmachung. Fund beir. Nr. 786621I. Auf dem Fundbureuau— Zemmer 11 der Polizeidirektion—wurden falgende G genſtände zur Aufbewahrun abgegeben: Ein Kinderſchiem, eine Haudtaſche, 1 U berz eber, 1 Orrenring. ein Zigarren⸗ röhrchen. 1 Spazierſtock, e ne Remontoiruhr mit Kette, ein Ueberneher mit Dolchmeſſei, ein Ketieng moand, 3 Hand⸗ kaſchchen, Geld, eine Sturm⸗ laterne, eine Holnäge, dre Portemong es ein Namen⸗ ſchirm, Schlüſſel, 1 Paket mit Kleider off, ein Ja rrad 1 Jeirenuhr 9548 Falls ſich en Empfaugs⸗ berechtigter nicht rechtzenig mel et. geht das Gigentum an der gefundenen Soche binnen Jahresfriſt auf den Finder oder evtl. die Gemeinde über. Mannbeim 2 Dabr. 1906. Großh. Bezirksamt: Poaltizeibdirekflon. Vereinsxregiſter. Zum Beteinsreginer Band 111 O⸗g. Is wurde henieengetagen „VBetein Mannyeimei Wein⸗ und Spiritud en⸗ händler“, Mannheim. 9550 Mannderm den 28 Dezbr. 1908. Handelsregiſler. Zum Haudelsregiſte! B. Bd. III .⸗Z. 8, ir a, Maungdeime Baugeſellſchart mit de ⸗ ſchränfter Haftung“ in Manndeim wurde heute ein⸗ Zetiggen: Durch den Beſchluß der Geſell⸗ ſchafter Veiſan lun;z vom 12 Dezem er 1906 wurde der Geſell⸗ aftsvertiag abgeendert, Die Ge ellſchaft werd, wenn ein Geſchaftsfubier beſtellt in, dur dieſen, wenn mehrere Geſchä'te⸗ zü rer tenellt ſind, entweder duſch zwe Gflätsſübter ge meinſam oder durch einen Ge chaf sführen und einen Proku⸗ tinen, oder durch zwei Proluritten vertreten. 9549 Manubeim, 28. Dezur. 906 Sroßß. Amtsgericht Gilerverkehr Mannheim nſw. „Wirtteuberg. Die Gültigkeitsdauer des Ausnahmetarif 10a für Mais ab den Stationen Mannheim⸗ Induſtriehafen und Ludn igs⸗ hifen a. Rh. wird bis Ende Dezember 1907 verlängert. Die Frachtſätze dieſes Aus⸗ nahmetarifs für die Haſen⸗ ſtuionen Frankfurt a. Main, Gunav buig, Kaſtel, Mainz und Mannheim⸗eckarvorſtadi ti ten mit Abluf die es Monats außer Kraft. Neu einb zogen werden die württem⸗ bergiſchen Stattonen Herma⸗ ringen und Jagſtheim bdei Ciailsheim. In den Klaſſen⸗ ttif neu einbezogen weiden mit Wirkund vom 1. Januar 1907 die an der württem⸗ bergiſchen Nebenbahn Kornial⸗ W eiſſach gelegenen Stationen Heimerdingen, Hemmingen, Münchingen, Schwieberdingen, Weiſſach und die nur für den Perſand von Holz in Wagen⸗ ladungen eröffnete Ladeſtelle Bohnlanden. 68819 Nähere Auskunft erteilen die Dienitnellen. Karlsruhe, 28. Dez 1906. Gr. Generaldirektion der VBad. Staatseiſ noahnen. Bekemntmachung. Die Gr. Eiſenbahnverwal⸗ tung verſteigert am 3. Jaunar 1907, vormitlacs 10 Uhr, auf Station Heidelberg beim Römerweg beginnend, 18 Loſe alte Schlenen, Schwellen, Weichenteile, Befeſtigungs⸗ material und Stellwerksteile zuſammen ca. 147 Tonnen, wozu Kaufliebhaber eingela⸗ den werden. 8807 Heihelberg. 19. Desbr. 306 Gr. Baßnbauinſpeklion I. Kragen. Manſchelien auch vollſtändige Perreuwäſche wird angenommen. 42281 2, 18, 1 Treppe. En s ag, den 29. de ember 1906 Bekanntmachung. Die Errichtung einer Zwangsinnung für das Zim ergandwerk im Amtebezirk Mann. heim betr. Nr. 47226 J. Eine Anzahl Zimmermeiſter hat bei Groß⸗ herzoglichem Bezirksamt bier den Antrag geſtellt, eine Zwangsiunung für das Zimmerhandwerk im Amtsbezirk Mannheim zu errichten. 80000%/1087 Bur Feſiſtellung, welche hier in Betracht kommenden Ge⸗ werbetreibende zur Abſtimmung über dieſen Antrag berech⸗ tigt ſind, ſordern wir hiermii die das Zimmerhandwerk im yieſigen Stadtbezirk(einſchl der Vororte) betreibenden Per⸗ ſunen auf, ſich bis längteus Jienstag, den 8. Jaunar 1907 ſchriftlich oder mündlich im Kaufhaus 2. Stock, Zimmer Nr. 2 anzumelden. Vom 8. Januar 1907 an liegt dann die Liſte der zur Abſtimmung Berechtigten 8 Tage lang im bezeichneten Burean während der üblichen Bureauſtunden zur Einſicht der Be⸗ tetligten auf. Etwaige Einwendungen gegen die Liſte ſind innerhalb der Auflagefriſt beim Bürgermeiſteramt ſchriſtlich oder mündlich vorzutragen. Spätere Einwendungen können nicht mehr be⸗ rückſichtigt werden. Nur diejenigen beteiligten Handwerker dürfen an der ſpäter ſtattfindenden Abſtimmung teilnehmen, welche in die Liſte eingetragen ſind. Mannheim, den 27. Dezember 1908. Bürgermeiſteramt: von Hollander. Bekanntmachung. Die Städt. Sparkaſſe Mannheim verzinſt mit Wirkung vom 1. Januar 1007 ab die bei ihr vollzogenen Einlagen wie folgt: 9547 ., Guthabensbeträge bis einſchließlich Mk. 1000(fetther bis einſchl. Mk. 500) zu%½ Proz.; b. Guthabensbeträge his einſchließlich Mk. 5000 zu 3½ Proz.(ſeither 3 Proz.) c. Guthabensbeträge bis einſchliezlich. 15 90 zu Proz.(ſeither 2½ Proz.). Gleichzeitig geben wir die mit Wirkung vom 1. Januar 1907 beſchloſſenen neuen Satzungs⸗Vorſchriſten über die Berzinſung ber Eimagen bekannt. 3047 de. Die vom 1. bis einſchl. 15. eines Monats ge⸗ machten Etzillagen werden vom 16. desſelben Monaie. die vom 10. bis Schluß des Monats gemachten Einlagen werden vom 1. Tage dee kommenden Monais an verzinſt. d. Die Nerzinſung der auf einen Tag in der Zeit vom 1. bdis einſchl. 18. eines Monats zurlckverlangten Eiu⸗ lagen hört mit dem letten Tage des vorausgegangenen Monats, die Verzinfung der auf einen Tag in der Zen von 16. bis Schſuß eines Monats zurückverlangten Ein⸗ kagen vom 10. desſelben Monats an auf, es mag der Empfang des Geldes erſolgt ſein oder nicht. § 8d der ſeitherigen Satzungen wurde aufgehoben. Städtiſche Sparkaſſe: Schmelche r. Rheiniſche Hypothekenbank Iannheim A 2, 1(dem Schlloß gegenüber). Singezahltes Aktienkapifal. III. 20,100, 00.— Selamtreſerven III. 12,157,743.50 Die Pfandbriefe der Bank sind in den Sroß⸗ herzogtümern Baden und Heiten zur Finlage von IIll indelgeldern geeignet, desgleichen können die Kommunalobligatlonen der Bank in Baden zur Hnlage von IHündelgeldern verwendef werden. Die Piandbriefe, jowie die Kommunalobligationen der Bank werden von der Reichksbank und den deufſchen Ilotenbanken in Klaſſe 1 beliehen, ebenio von der Kgl. Bank und deren Filialen. Die Bank ist Binterlegungsſtelle für Ilündel · vermögen. Dle Direktlon. Süddentsche MANVVnEIA. e 3 Wir besorgen den An- und Verkauf Oftirter Effecten an allen Börsen und sind auch in der Lage, eins Reihe von Anlage- Werten zu festen Kursen nehmen resp. geben zu können. Wir sind ferner Käufer und Verkäufer von nicht notirten Papieren und bitten um feste Offerten resp. Gebote. belegenheitskauf Bordeauxwel! F 6 SOe. Aenfelwoin 1a., per Lher J0 pig. dei Abnahme v. 19 Fl à . Zieer Ces. 1a. 486. 0., 18. Sauter. 62268 anl 64868 — 678938 —— 2 Bauplätze-Verſteigerung. Auf Ankrag des Gemeinde⸗ rats Neckargemünd wird das auf die Stadtgemeinde Neckar gemünd im Grundbuche da⸗ ſelbſt eingetragene. dem Hauptbahnhofe unmittelbar gegenüber, an der Bahnhof⸗ ſtraße gelegene Baugelände am: 27*.¹ Montag, den 14. Jaunar 1907, nachmtiags% Uber im Nattauſe Necdarge milnd — öffentlich verſteigert. Die Merſteigerungäbedin⸗ gungen und Situatlonspläne konnen wabrend der übliche! Amtsſtunden bei dem Bür⸗ germeiſteramte daſelbſt ein⸗ geſehen werden. DBei der be⸗ lannten geſunden Lage Neckar⸗ gemünds am Gebirge, Neckar⸗ und Elſenzfluß, und da das Baugelände im ſchönſten Teile der Stadt, nur einige Schritte entſernt vom Walde mit Aus ſicht auf Neckarfluß und den nahen Dilsberg gelegen iſt, eignet es ſich ſowohl zur An⸗ lage einer großen VBilla mit Park als auch mehrerer kleiner Nilen mit Gartenan. lagen und wird deshalb auch, falls ein entſprechendes Webo! auf das Ganze nicht erreicht werden ſollte, ein Ausgebot in einzelnen, planmäßig be⸗ reits ſeſtgelegten Parzellen er⸗ folgen. Beſchreibung d. Bangeländes: Lagerbuch Nr. 589a: 69 ar 58 qm Acker im unteren einerſeits, Nr. öen anderſeits Nr. 591. Anſchlag M. 27 832. Neckargemünd, 7. Dez. 1906. Gr. Dad. Ne ariat 1: Welhrauch. Zwangsverſteigerung. Ni. 14509. Im Wege de Zwangsvollmeckung ſol das in Sandbs en beiegene, im Grunr nu e von Sand'en zur Ze dert Einniaaung de Ver eiger ungs ermerles an den Raner der Eugen Steidle Ehefrau, Auguſte geborene Müller Mannheim einget agene, nad⸗ nenend beichriebene Giundun um Freitag, 15. Februar 1907, vormittags 10 Uhr, duſch das un erzeichnete Nolarta im Ge neindehaufſe Sandsbofe verue geai werden. Der Verſie gerungsvermerk in a 7. Oezbr. 198 un das Grund⸗ uch eingetragen worden. Die Einncht dei Milieilungen des Glund uchg 18. ſowie der üorigen das Grundſtuck veiren ſenden Nachwenungen, iusde⸗ ſolidere der Schäßungsuürkunde 1ſt ledermann eſtatien. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſowen ſie zur Zeit der Eintragung des Verneigerungs⸗ bermerks aus dem Grundbuch nicht er' chtlich waren, ſpäteſtens im Berſteigerungsiermme vor der Aufforderüng zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubige wide: ſpricht, glaub⸗ haft zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſinellung des geringnen Gebois nicht berlickſichtigt und ei der Verteilung des Verſteige⸗ rungselbſes dem Aufpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein dei Ner⸗ neigerungentgegennehendesgecht hauen, werden auigefordert vor der Ertetung des 90 ulogs die Autbebung oder einſſweillne Ein llellung des Be fabrens berbei⸗ mübren, widrigenfalls für das Re t der Verſteigerungserlös au die Stelle des verſteigerten Ge⸗ geuſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes: Grundtuch von Sauphoſen, Band 34. Heft 2, Beſtaude⸗ 8 J. Ligerb.⸗Ni. ſosga Fäche intalt 4 ar 68 am aublaß an de⸗ Kar.⸗ und Werderniaße, fetz nen darauf erbau 2 zweinockigt Wo whäuſer Schätzung zuſammen M. 12000 Maun ein, 1. Dezhr. 1906. Großh. Notariat9 als Vollſtreckungsgericht: Blaun g. 68768 Dung⸗Verſleigerung. Am Moutag, den 31. Dezbr. 1906, vormittags 10 Uhr, verſteigern wir auf unſerem Bureau U 2, 5 das Dung⸗ ergehnis von 103 Pferden vom 31. Dezember 1906 bis mit 27. Januar 1907 in Wo⸗ chenabteilungen gegen bare Zahlung. Mannbeim, 22. Dezbr. 1908. Städt. Fuhrverwaltung: Krebs. 12085 22 Großer Tiſch 380* 150 em, mit graänem Tuchüberzug, abzugeben. Näheres 8, 6. Schreineret. 116. Jahrganz. Bekanntmachung. Den Volleug der Straßen⸗ Pollzei-Ordnung betr. Nr. 15368211. Indem wir nachſtehend die Verpflich⸗ ting der Haus⸗ und Grundſtücks⸗igentüömer bez Alatleisbildung, Schneefall, während der Froſtzeit und b Ei titt des Tauwetters neu idings zur öffentlichen Kennen beingen, fordern wir dieſelben zu deren pünktlichen Beach⸗ ting mit dem Vemerken auf, daß die dezſigtichen Beſum⸗ mungen auch für ſolche Gebwege ꝛc. Geltung haben, welche fich vor an den öffentlichen Verkehrsraum anſtoßenden Gärten, Vorgärten, Höfen, Gewerbsplätzen ꝛc. hinzieden und daß del Verſzumung dieſer Pflicht neben der Nerfaͤgung vos Poll eiſtrafen beieinem ſichereignendenungtächsſaus Schad nauſprüche erhoven werden unuecn. Verpflichtung der Vaus⸗ und Grundſtücks⸗ Eigentümer bei Glatteisbildung. Bei jed m durch Froſt oder Samee herbeigefübrten Glaßt⸗ eis, baben ſämtliche Haus⸗ und Grundſtück eigemümer die Genwege früh morgens bezw. unter 10 ſofort nach einge tretenet Glitte min Aſche oder Sand zu beſtruen. Eisſchl iſen auf den Gehwegen ſind von den Eigentümern der anſtoßenden G undſtücke alsbald zu entfernen. Verpflichtung der Haus⸗ und Grunöſtilcks⸗ Eigentümer bei Schneefall. Bei Schneefell haden die Haus⸗ und Gundſtückseigen⸗ tümer und die Stadtgemeinde die Ge wege bezw. e ſmoft es nötig wird, vom Schnee zu reinigen und für Verkehr offen zu halten. Verpflichtung der Jaus⸗ und Grundſtücks⸗ Eigentümer während der Froſtzeit. Bei eingetretenem Froſt haben die Haus und Grund⸗ ſtaickseigentümer dafür zu ſorgen, daß aus ihrem Anweſen keine Flüſſiakeiten auf die Gehwege fließen. In den Sugßen in welchen die Kanaliſation nicht durchgefüurt in, darf das vom täglichen Hausgebrauch h rrührende Waſſer, wenn ſeins Menge nſchi eine erhe liche iſt, längs der zugefrorenen Straßenrinnen, nicht»ber üder die Straßen und Gehwege ausgeſchüntet werden. In denſenigen Straßen, in welchen die Kanaliſation ſchon durchgefübrt iſt, alle Grundſtücke jedoch noch nicht angeſchloſſen ſind, darf das Abwaſſer nicht mehr in die Straßenrinnen derbracht, ſondein muß in die in den Rinnen angedrachteſt Sinkkaſten(Kanaleinſtürze) eingeſchüttet werden. Das Einſchürten des Abwaſſers in die in der Mitte der Straßenfahrbahn befindeichen Ventilationsöffnungen, Einſteig⸗ ſo chte, Lampenlöcher, ebenſo in die auf den Gehwegen angebrachten Seiteneingänge, iſt unterſagt. Den Gewerbet.eibenden, insbeſondere Bierbrauern, Metz⸗ gern, Färbern iſt es ſtrenge un er agt, das von ihrem Gewerbde herrührende Waſſer während der Froſtzeit auslaufen zu laſſen Zuwider andlungen ziegen nicht nur Beſtrafung, ſonde n arch 7 ung des entſtandenen Eiſes auf Koſten des Betreffenden nach fich. Verpflichtung der Haus⸗ und Grunsdſtücks⸗ Eigentümer bei eintretendem Tauwetter. Tritt ein Tauwerter ein, ſo daben die Haus⸗ und Grund ſtückseigentümer das ſich vor ihren Häuſern und Guundſtücken ergebende Eie und den Schnee der Genwege und Straßenrinnen aufhauen und alo⸗ vald auf ihre Koſten zu laſſen. Die Reink⸗ gungs⸗ und Abfuhrarbeiten müſſen an Sonn⸗ und e vormiitags 8 Uhr beendet ſein, ſofern das Tauwenter nicht erſt mit dieſen Tagen einiritt. In dem letzt gedachten Falle ſind die Arbelten am Vormittage des darauf ſolgenden Werk⸗ lags vorzune men. Von der Verypflichtung Schnee und Eis auch auf der Fahrbahn zu enifernen werden die Haus⸗ und Grundücks⸗ einentümer n dieſem Jahr vorbehaltlich jederzeitigen Wider⸗ rufs entb nden. Schließ ich machen wir noch insbeſondere darauf aufe merkſam, daß der Schnee und das Eis der Gehwege und Straßenrinnen ſowie aus de Höſen bei ner⸗ me den empfindl cher Beſtrafung nicht auf die chuse⸗ dämme der Fahl bahn verdracht werden dürſen. Mannheim, den 22. Dezember 1908. Großh. Bezirksamt Polizeidir ktion Korn Verein deutſcher Kampfgenoſſen. Einladung. Am Sonutag, 6. Januar 1907, abends präcis 8 Uhr findeten den Sälen des Friedrichspart unſer dies⸗ Gbrtger „JAaskenball ſtatt. Unſere verehrl. Mitglie⸗ der, ſowie Freunde u, Gonner des Veieins find hierzu böfl. 31 eingeladen. 638— Der Vorſtand. NB. Kaiten ſind zu haben beim 1. Vorßand Hertn 7 17 rich, Taiterſall k. 18, beiin 2. Vo ſtand Hru. Reinhardt, H, ig, eim Schret ührel Herrn Otte, Seckenheimer. 36 u. den Henn Munpel, R 7 8, 2. Stock. 40560 igenmmer; Fathellſches Bürgerge!; „ttn cen e icher Febarkeur: Franz Kirchet.— Druck und Verttſeb: Dr. 5, Haasſche Buchdruckerel, G. in. Mannheimer e—— Wentriesnein:*. 621 a der Rergat adge. Liedertafel.eun Samstag, den 29. Dezember, Stammberg abends ½9 Uhr tür 2 Geſaml⸗Chorprobe. lungenkra ke Damen 3 8880½, Der Vorſtand. Mk.— Gebrauchte Haushaltungs⸗ Somm T u WiIaterkur Herde, mittlecer Große, gut— 1.[( „eeee 9.—— Cenerak⸗Auzeiger-—— 1 M, Mannhei für Lebensmittel Tetefllesre Flast che von.75 an Faubeeeer J,Ieke Breitestrasse Rabatt 5 5 0 Rabatt 5 0% Telephon 1936. ER 8 Vormals M. 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Militär⸗Verein Mannheim. Todes-Anzeige. Unſer Namerad, Hert ossis Vitalus Krieg Poſtſchaffner a.., L 3, 7, dahier, welcher von 1871—1885 im 4. Bad. Infanterie-Regtment Nr. 112 gedieut hat, iſt am 28 Dezember 1906 geſtorben. 5 Die Beerdtgung findet Sonntag, 30. Dezember 1906, nachm. 3 Uhr von der neuen Leichenhalle aus tait. 5 Sammlung des Vereins um ½3 Uhr an 915 Veic enballe. Zihlreiche Beteiligung am letzten Ehrengeleite dieſes brävs Vereins⸗Kameraden erwariet Mannheim, den 29. Dezember 1808. Der Vorſtand. 1, 1 Ecke Breite- u. verl. Kunststrasse 51, 1 ist mein früherer Laden sehr gesignet fur Priseure auch als Pilisle billig zu vermieten. Näberes Drogerie 68827 pri gmue u, 1.. — — — agssaasess SSSSS 1 Verbandswerke eine Erhöhung der Verkauf (413 419) Rohblöcke hergeſteft. gang noch zu Buch mit 16.07(gegen 16.08) Mill. Mark. flbonnement für den Seneral⸗Hinzelgerinkl. Boilagen: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 2u pfg. monatl., durch die Poſt hezogen inkl. Poſtaufſchlag Iſt..42 p. Uuart. Einzeinummer 5 Pfg. Beilage des Nachdruck der Originatartikel des„Rannheimer General⸗finzeigers“ Nnzeiqer der Stadt ſlannheim und Umgebung „ A1 N N * 4 9 125 andels⸗ Un E Induſtrie-Zeitung — für Südweſtdeutſchland— nr. Lab zhon-Hummern: Dlrektion und Zuchnaltung 1449 Drucarei-Bureau(HRanadme bon Drucarbenenß Redaktion Erpedition 83 eEerſcheint jeden Samſtag Hbend EE 5 + eer, Inſerate n Die Kolonei⸗Zelle 20 bſg. uswärtige inſerate 23„ Die Reklame-Zelle 00 —— Lelegramm⸗Ndraſſo: „Journal Mannheim“ — nut mit Senehmigung des Derlages orlaubt Samſtag, 29. Dezbr. 1000. Pers 1 Bamha ch. Dr. B. Aus Raummangel haben wir die Beſprechung des Abſchluſſes dieſes Werks bis heute zurückſtellen müſſen. Bei Beurteilung der Ergebniſſe von 05/06 iſt zu berückſichtigen, daß die Geſellſchaft zweimal Kapitalerhöhung vorgenommen hat, und zwar zuerſt im September 1905, wo ſie von 24 auf 28 Millionen ging, aus Anlaß des Erwerbs der Aktien der Moſel⸗ hütten.⸗G. in Maizisres, und zuletzt im April 1906, wo das Kapital zwecks Neuanlagen um weitere 5 Millionen auf 33 Millionen erhöht wurde. das übrigens das neu angegliederte Werk in Maigzidres anbelangt, ſo hat dasſelbe zu dem Gewinn nur unweſentlich heigetragen, weil die Fertigſtellung der großen Umbauten und Neuanlagen infolge verſpäteter Lieferungen der Unternehmer nicht rechtzeitig erfolgen konnte und einen regelmäßigen Be⸗ trieb auf dieſem Werk nicht geſtattete. Ueber die Lage der Montaninduſtrie führt der Bericht aus, daß der Nachfrage nach Stahlfabrikaten von Seiten der genügt werden konnte. 0 füſſe als 1 Stahlwerksver zeichnet werden, da ſic arſt gegen Schluß breiſe bewirktoe, her die Preiſe ſämtlicher Rohmaterialien erheblich in die Höhe gegangen waren. Wenn aber dieſer Umſtand auf die Solbſt⸗ koſten nicht in günſtigem Sinne eingewirkt habe, ſo habe man auf der anderen Seite durch weitere Vervollkommmnung der Werkseinrichtungen den Ertrag erhöhen können. Einen ſehr weſentlichen Einfluß auf das Reſultat habe die Lieferung großer Mengen Halbzeug nach Woſtfalen ausgeübt, welches Material die Geſellſchaft nur mit großen Frachtverluſten dort⸗ hin ſchaffen konnte. Mit Rückſicht hierauf werde die Geſell⸗ ſchaft für eine ev. Verlängerung des Verbandes eine durch⸗ greifende Aenderung der Frachtenfrage beantragen. Ueber die einzelnen Zweige macht der Geſchäftsbericht folgende Mit⸗ teilungen: Die Erzförderung nahm einen ſtarken Aufſchwung: von 1892 022 To. in 04/05 ſtieg ſie auf 1 978 477 To., alſo um 586 455 To. rund 40 Proz. Ihren Kohlenfelderbeſitz erweiterte die Geſellſchaft da⸗ durch, daß ſie ſich durch Abbohrung ihres Schutzgebietes 12 Maximalfelder ſicherte. Die Roheiſenproduktion erhöhte ſich von 436 562 To. auf 529 693 To. Die Stahl⸗ und Walzwerke konnten ihre An⸗ lagen nicht voll ausnutzen, da ihnen nicht genügend Roheiſen zur Verfügung ſtand. Im laufenden Jahre ſei hier eine Beſ⸗ ſerung zu erwarten, da von den beiden neuen Oefen in Mai⸗ zisres 120 000 To, Roheiſen zur Verfügung geſtellt würden. Im Thomas⸗ und Martinwerke wurden 459 967 To. Die Leiſtung der Walzwerke betrug 405 522 To.(365 152) Halb⸗ und Fertigfabrikate. Aus der Bilanz erſcheinen uns der Erwähnung wert: Das Bergwerkseigentum erfuhr einen Zugang von.44 Mill. Mark und ſteht nach den Abſchreibungen zu Buch mit 24.04(23.32) Mill. Mark. Auf Hochofenanlagen erfolgt ein Zugang von .84 Mill. Mark: dieſelben ſtehen zu Buch mit 14.52 gegen 1115 Mill. Mark. Gasmaſchinen und(lektriſche Zentralen erfuhren einen Zugang von 1 060 000., ſodaß dieſelben nach den Abſchreibungen mit.8 Mill. Mark gegen.32 Mill. M. Zu Buch ſtehen. Stahl und Walzwerke ſtehen nach.98 Mill. Mark Zu⸗ Auch die Kokerei⸗Anlagen erfuhren einen Zugang von.99 Mill. Mark und ſtehen mit.08(gegen.15) Mill. Mark zu Buch. Der Grundbeſitz ſteht nach.66 Mill. Mark Zugang zu Buch mit.07(gegen.41) Millionen Mark. Sämtliche Anlagen zuſammen außer obigen Poſitionen noch Arbeiterwohnhäuſer mit.63 Mill. Mark(gegen.74 Mill M. im Vorjahr) und Schmalſpur⸗ und Drahtſeilbahn 266(gegen.81) Mill. M.— repräſentieren nach der Bilanz einen Wert von 72.87 Mill. Mark. Füe Neuanlagen wurden insgeſamt aufgewendet in 95/06.97 Mill. Mark. Zu Ab⸗ ſchreibungen wurden verwendet 2 504990., ſodaß alſo der Poſten„Anlagen“ in 05/06 um.7 Mill. M. höher ſein ſind alſo für 11.8 Mill. M. weitere ze zit verzeichnen, bie jsdenfalls mit dem Erwerb der Moſekhütte zuſammen⸗ gngen Trotz der Kapitalserhöhung im Frühjahr 1906 find ie laufenden Verbindlichkeiten“ weiſer auf 11.43 Mill. Mork 25 eiegen(gegen.68 Mill. M. in 04/05). Daneben ſind an konſolidierten Schulden 22 Mill. Mark Anleiheſchuld und .62 Mill. M Hypothekenſchuld vorhanden. Demgegenüber ſchuldeten Debitoren 10,94(gegen.59) Mill. Mark und in Efſekten waren.22 Mill. M. vorhanden. Stark geſtiegen ſind die Reſerven, die geſetzliche von.16 Mill. Mark auf 14.54 Mill.., alſo um M..38 Mill., die Spezialreſerve von.23 auf.48 Mill.., insgeſamt 16.02 gegen 10.39, plus-.63 Mill. Mark- über 50 Prozent. Außerdem werden.1 Mill. M.„diverſe Rücklagen“ auf⸗ geführt, ſodaß ſich die Geſamtreſerven auf 17 129 367 Mark d. i. 52 Proz. des Kapitals von 33 Mill. Mark belaufen! Ueber dio Ziffern des Gewinn⸗ und Verluſtkontos, ſowie über die bemerkenswerten Ausführungen des Vorſitzenden des Auf⸗ ſichtsrats, Herrn Kommerzienrat Oswald, in der Gen.⸗Ver⸗ ſammlung vom 14. ds. Mts. werden wir in einem weiteren Artikel berichten. Der deutſche Drogen⸗ und Chemißalien⸗Haudel in Jahre 1906. (Bericht von Brückner, Lampe& Co., Berlin.) Die Lebhaftigkeit, welche im deutſchen Handel mit medi⸗ ziniſchen und techniſchen ogen und Chemikalien ſchon im Jahre 1905 herrſchte, hat ſich im verſtärkten Maße auf das ganze Jahr 1906 übertragen. Auch dieſer Handelszweig ſchloß ſich der allgemein herrſchenden Konjunktur an, erzielte große Umfätze, und die meiſten ſeiner wichtigeren Handels⸗ artikel erfuhren bedeutende Steigerung der Preiſe, nachdem noch weit über das erſte Quartal hinaus die ſinkende Tendenz des Vorjahres ſich verſchärft hatte. Selbſt bedeutend ge⸗ ſteigerte Produktion konnte der dringenden Bedarfsfrage nicht geuügen. Dieſe günſtigen Verhältniſſe wurden hervorgerufen durch eine gute Ernte, die lebhafte Beſchäftigung der meiſten Induſtrien, für welche große Mengen von Roh⸗ und Hilfs⸗ ſtoffen der chemiſchen Induſtrie und des Drogenhandels ge⸗ braucht wurden, durch den herrſchenden Wohlſtand der Bevöl⸗ kerung, der ſich ſtets auch im vermehrten Verbrauche von medi⸗ ziniſchen, kosmetiſchen und Nähr⸗Präparaten geltend macht, und durch eine beträchtlich geſteigerte Ausfuhr. Letztere ſtieg gegen das Vorjahr, trotzdem ſo außerordentlicher Bedarf wie während des ruſſiſch⸗japaniſchen Krieges nicht mehr zu decken war. Es iſt unverkennbar, daß die Erzeugniſſe, mit denen der deutſche Drogen⸗ und Chemikalien⸗Handel ſich beſchäftigt, ſich immer mehr im Auslande einbürgern, und für eine ganze Reihe von chemiſchen Präparaten iſt Deutſchland der alleinige Lieferant. So erfreulich dieſe Entwicklung war, ſo hatte doch der Handel an den immer mehr ſteigenden Unkoften des Be⸗ triebes, den erhöhten Gehältern und Arbeiterlöhnen, den Steuern und den Laſten, welche die ſozialpolitiſchen Geſetze ouferlegen, ſchwer zu tragen. Da außerdem ein ſehr hoher Geldſtand herrſchte, ſo lohnte der erzielte Reingewinn nicht ge⸗ nügend aufgewendete Mühe und Kapital. Eine hemmende Einwirkung auf das Geſchäft infolge des am 1. März d. F. in Kraſt getretenen neuen Zolltarifs hat ſich bis jetzt noch nicht bemerkbar gemacht, indeſſen iſt die Zeit zu kurz, um über dieſe Frage ein endgültiges Urteil zu fällen. Beſondere Aufmerk⸗ ſamkeit erforderte der Verkehr mit Rußland, der ſich aber, ſo⸗ weit der Drogen⸗ und Chemikalien⸗Handel in Beracht kam, faſt in normaler Weiſe abwickelte, da ſowohl die Beſtellungen als die Zahlungen gegen früher kaum einen Unterſchied er⸗ kennen ließen. Die Erdbeben⸗Kataſtrophen in St. Franeisco und Valparaiſo brachten vorübergehende Verteuerung dortiger Erzeugniſſe, und der, hohe Wert des Silbers ſteigerte die Preiſe der aus den oſtaſiatiſchen Silberländern ſtammenden Waren. Die Kredit⸗Verhältniſſe in Deutſchland, namentlich die kleinerer Abnehmer, ließen recht zu wünſchen übrig. Be⸗ merkenswerte Preisveränderungen erfuhren: Zitronenſäure, Opium, Morphium, Codein, amerikaniſche Drogen, Metalle und deren Salze— namentlich Platin—, Milchzucker, Oliven⸗ zle und eine Anzahl von Vegetabilien, auf deren Bezug aus dem Auslande wir immer mehr angewieſen ſind infolge Rück⸗ gangs der einheimiſchen Produktion und Einſammlung. Waren⸗ und Produftenmarkt. Korreſvondenten.) Vom (Von unſerem In der nunmehr abgelaufenen Woche war das Geſchäft infolge e Feiertagsſtimmung nicht von Belang und auch die Preiſe zeigen e große Veränderung. 1 Für Getreide war die S Schneefälle, die den Getreidepflanzen den erwünſchten und not⸗ wendigen Schutz bieten, blieben auf die allgemeine Stimmung ohne Einfluß, weil für Dezember weniger Deckungsbegehr ſich zeigte und auch vom Auslande etwas feſtere Kurſe gekabelt wurden. Die Witterung bei uns iſt wieder etwas milder geworden, ſo daß die anfänglichen Befürchtungen betr. einer evtl. Schiffahrts⸗Ein⸗ ſtellung unbegründet ſind. Die Rheinfrachten ſind indes infolg⸗ des fallenden Waſſerſtandes recht feſt und man bezahlte für Ge⸗ treide von Rotterdam nach Maunheim M. 12.—, nach Frankfurt a. M. M. 13.— und für Kahnmiete nach Mannheim 4 fl. und nach Frankfurt a M..25 fl. für die Laſt. Von Rußland liegen bezüglich der Saaten bis jetzt meiſt günſtige Nachrichten vor. Die Vorräte in Odeſſa, Nicolajew und Novoroſſisk ſind außerordent⸗ lich bedeutend, wogegen der Export, teils infolge des Arbeiteraus⸗ ſtandes im Hafen von Odeſſa, teils der vorgerückten Jahreszeit recht klein geworden iſt. Die Ernteberichte aus Auſtralien, Indien und Argentinien lauten befriedigend und hierauf machte ſich anfangs der Berichtswoche an den amerikaniſchen Börſen eine Abſchwächung bemerkbar. Indes folgte bald wieder eine Erholung der Preiſe zumal die Vorräte in den Vereinigten Staaten laut Bradſtreet in den letzten 8 Tagen von 79 625 000 auf 75 878 000. Bufh. zurückgegangen ſind. Auch die kleinen Verſchiff⸗ ungen von den La Plata Staaten wirkten anregend. Die Weizen⸗ beſtände in den La Plataſtgaten beziffern ſich auf 90000 QArs. gegen 35000 Ors. in der Parallelwoche des Vorjahres. Die Ver⸗ ſchiffungen von Argentinien belaufen ſich dieſe Woche nach Groß⸗ britannien auf nur 9000 Qrs. gegen 27000 Qrs! in der Vorwoche (i. V. 28 000 bezw. 39 000) und nach dem Kontänent auf 32 000, 37 000 QOrs. i. V.(i. V. 30 000 bezw. 14000 QOrs.) Die amerikaniſchen Notierungen ſind: 27./12. Diff. Ehicago 20./12. 27./12. Diff. .30 zurückgegangen. New⸗Nork 20 12. Dezember 0% sITLN 24%/ 74½% Mai 78%% Jult 83/ 83½%% 775% 77%95./ Auch die Maismärkte waren keinen großen Schwank⸗ ungen unterworfen; doch mußten die Preiſe gegen die Vorwoche eine Einbuße erleiden. Den Anlaß hierzu gaben umfangreiche Re⸗ aliſgtionen, die auf beſſere Ernte⸗ und Witterungsberichte vorge⸗ nommen wurden. Ende der Woche trat auf den a la Hauſſe lautenden Ausweis des Fachblattes Bradſtreet, nach welchem ſich die Beſtände in den Vereinigten Staaten in den läzten 8 Tagen von 7 679000 auf 5888 000 Buſhels verminderten, eine Erholung ein; indes konnten die anfangs der Woche gemeldeten Preisrück⸗ gänge nicht ganz ausgeglichen werden. Aus den La Plata Staatem lauten die Berichte andauernd günſtig. Die Verſchiffungen von Argentinien betrugen in der letzten Woche nach Großbritannien 63 000 gegen 44000 QOrs. in der Vorwoche(im Vorjahre 35 000 bezw. 40000 Qrs.) und nach dem Kontinent 84000 gegen 143 000 QOrs. in der Vorwoche(i. V. 64000 bezw. 60 000 Qxs.). Die Preiſe bordfrei Buenos Aires ſind unverändert Doll..45. Die Notier⸗ ungen an den amerikaniſchen Börſen ſtellen ſich wie folgt: New⸗Norl 20./12. 27/12. Diff. Chicago 20.12. 27./12. Diff. Dezember 52½ 52— ½ 42 41—1 Mat 50% 50¼6— 92 435/ 43/5.— Juli——— 44/ 44— Kaffee verkehrte in ruhiger Haltung und obwohl die Stati⸗ nicht durchgeführt werden. Infolge der Feiertage fehlte es, wie immer um dieſe Jahreszeit an Unternehmungsluſt. Greifbare Ware war vernachläſſigt und vom Inland wurde nur das Not⸗ wendigſte gekauft. Auch die Meldung aus Rio de Janeiro, daß die Bundesregierung nicht abgeneigt ſei, für etwaige weitere Kaffeebewertungs⸗Anleihen die Bürgſchaft zu übernehmen, blieb ohne ſichtlichen Einfluß. Die Zufuhren in Rio de Janeiro be⸗ laufen ſich in der letzten Woche auf 80 000 Sack gegen vorwöchige 103000 Sack und die in Santos auf 348 000 Sack gegen 425 000 Sack in der Vorwoche. Die Vorräte in Rio de Janeiro ſchätzt man dieſe Woche auf 608 000 gegen vorwöchige 544000 und die in San⸗ tos auf 2057 000 gegen 1993 000 in der Vorwoche. Die Vorräte in den Vereinigten Staaten betragen einſchließlich der ſchwimmen⸗ den Ladungen 4040 000(i. V. 4 164 000) Sack. Newyork notiert: Nio No 7 loko Deꝛ. Jan. Feb. März April Mai 20. Dezbr. 7½¼.60.65.75.85.90 6— 27 Dezbr. 7½.5 5.55.70.80.90.— Diff. 4½—5—10—5 25—— Zucker verlief bei ſchwacher Kaufluſt Erſt Ende der Woche konnten die vorderen Sichten einige Punkte gewinnen, weil man Befürchtungen hegte, daß das eingetretene Froſtwetter die Weiterfahrt der ſtarken Zuckerladungen auf der Elbe hindere. Auch die beſſeren Berichte von dem Londoner Markte ſowie die von London geſandten höheren Gebote wirkten ſtimulierend; doch iſt der Preisunterſchied gegen die Vorwoche nur gering. Die Vorrätke in den Vereinigten Staaten ſind in den ßewachſen. Der Geſamtbeſtand in Hamburg betrug insgeſamt 968 1000 Sack, gegen die Vorwoche 119 700 Sack Zunahme und mmung an unſern deukſcheu 18 ällen Gegenden gemeldeten ti ten abwartend Die ar gegen den gleichen Zeitpunkt des Vorjahres 40 300 Sack weniger 5 Der Preis in Buenos Aires iſt bordfrei Bahig Blanka von Doll..60 auf Doll. ſtik für die Hauſſe günſtig lautete, konnte eine Preisbeſſerung in ruhiger Haltung. letzten acht Tagen von 132000 um 3000 auf 135000 Tonnen an⸗ In der letzten Woche wurden verſchifft nach England 148 300 Sack (35 000 roh), Nordamerika 14 200 Sack(13 100 roh), Juland 25 400 Sack(11 300 Sack roh). Der Woc nſatz an der Magdeburger Börſe beläuft ſich Zeniner. Magdeburg notiert: Dezbr. Jatt Febr. März Mat Aug. N. Dezbr. 17.70 17.80 17 95 18.10 18 45 18.75 28. Dezbr. 2 17.80 17.75 18 18.10 18.85.0 iff. 110 486 426— 10 ziſſe ware gegen meldet Mangel an Ertrag wird auf 51 diesjährige Ernte iſt demnach ein größten Ertrag brachte das Jahr Newpyorker Notierungen ſind: Loko Middl. Dei. Jau. Feb März April Mai 20. Dezbr. 10.45.04.07.39 9 49.58 27. Dezbr. 10.55.04.0.35.45.55 Diff. 10——4—4—4—3 — Bierverbrauch und Sierbeſtenerung. ..G. Nach dem neueſten Vierteljah des Deutſchen Reichs hat im Steuerjahr bderbrauch im Deutſchen Reich im ganzen liter odet auf den Kopf durchſchnittlich 119,4 gegen 69 981 000 Hektoliter(auf den Kopf 117 Liter) Vorjahr. Die inländiſche Produktion belief ſich auf 72 755 000 Hektoliter, wovon 931000 Hektoliter ins Ausland gingen, ſo daß für den einheimiſchen Verbrauch 71 824000 Hektoliter verblieben. 618 000 Hektoliter wurden aus dem Auslande, hauptſächlich Böhmen, eingeführt. Im Brauſteuer⸗ gebiet ſtellte ſich der Verbrauch auf 48 154000 Hektoliter (gleich 100,7 Liter pro Kopf) gegen 46 122 000 Gektoliter (gleich 97.9 Liter pro Kopf) im Vorjahr Die Produktion im Brauſteuergebiet betrug 46 264000 Hektol. gegen 44 190 000 Hektoliter im Vorfahr. Hiervon wurden 482 000 Hektoliter nach dem übrigen Deutſchland und nach dem Aus 8 ſtik 1905/06 der Bier⸗ 79 2000 Hekto⸗ Liter betragen 1 8 lande ausge⸗ im Auslaude kamen. Von den in das ganze Roichsgebiet eingeführten 618000 dattſchland und 568 000 Hektoliter aus d Hektolitern ausländiſches Bier find demnach 91 Prozent im Brauſteuergebiet verbraucht worden. 1807 000 Hekto⸗ UHter betragende Zufuhr aus dem übrigen Deutſchland ſtammt zumeiſt aus Bayern, deſſen Geſamtausfuhr von 2 667 000 Hektolitern hiernach zum größten Teil nach Norddeutſchland gegangen iſt. Die Reineinnahme aus der Brauftener beziffert ſich für das Brauſteuergebiet auf 38 343 000 Mark. Hierzu kreten 3615 000 Mark Uebergangsabgabe von dem aus Süddeutſch⸗ land eingeführten Bier und 3 998 000 M. Zoll von auslän⸗ diſchem Bier, ſo daß ſich eine Geſamteinnahme von 40 956 000 Mark, alſo von rund 41 Miklionen M. ergibt. Für das lau⸗ fende Jahr wird ſich das Erträgnis ganz erheblich ändern, weil am 1. Juli 1906 die erhöhte Steuer mit der Staffelung der Steuerſätze in Kraft trat, und gleichzeitig auch die Ueber⸗ gangsabgabe und der Eingangszoll erhöht wurden. Auf den Kopf der Bevölkerung kamen im Brauſteuergebiet im Jahre 1905⸗06 durchſchnittlich 86 Pf. Bierabgaben. Dieſer Satz dülrfte ſich im laufenden Steuerjahr bei gleichbleibendem Kon⸗ ſum ungefähr verdoppeln. In den verſchiedenen Steuerge⸗ bieten des Reichs ſtellte ſich der Verbrauch und der Steuer⸗ ertrag im letzten Jahr wie folgt: 0 Die Verbrauch Abgabene' trag AAlt pro m ro ganzen Kopf gangen Kopf 151 Mi. Mk. Mk Brauſteuergebiet 48 154 000 100,7 40,96 0,86 Bayern 15 250 000 234,9 34,16 5,26 Württemberg 3 968 000 172,8 8,76.81 Baden 3 130 000 156,8 7,49 3,75 Elſaß⸗Lothringen 1696 000 93.6„ N —— Rechtspflege. J. F. Zur Frage der Konkurrenzklauſel der Handlungsgehilfen fällte kürzlich das Kaufmannsgericht Breslau eine bemerkenswerte Eniſcheidung Fall war folgender; Der Ha edlungsgehilfe einer Geſellſchaft für Feld⸗ und Kleinbahnenbedarf war nach Be⸗ endigung ſeiner Lehrzeit und nach erlangter Volljährigkeit u. 3. die Verpflichtung eingegangen, bei Vermeidung einer Konven⸗ KHonalſtrafe von 3000 M. während der Dauer eines Jahres nach dem Ausſcheiden aus dem Geſchäft in Deutſchland und in Oeſter⸗ reich⸗Ungarn weder ſelbſt ein Konkurrenzgeſchäft zu eröffnen, noch ſich an einem ſolchen zu beteiligen, noch für ein ſolches in irgend einer Weiſe tätig zu ſein. Als ihm vom 1. Oktober ab für einen Handelsbetrieb derſelben Branche eine Stellung in Danzig an⸗ geboten wurde, erklärte ihm die Geſellſchaft, daß ſie im Falle der Antahme der Stellung die Vertragsſtrafe fordern werde. Dem⸗ zufolge erhob der Gehllfe gegen die Geſellſchaft Klage beim Kauf⸗ mannsgericht und beantragte, feſtzuſtellen, daß die Beklagte zur Jorderung der Konventtonalſtrafe ngicht befugt ſei, ſofern er die Angebotene Stellung antrete. Er hob dabei hervor, daß er im Falle der Aufrechterhaltung der Konkurrenzklauſel gezwungen ſei, in einer anderen Branche eine untergeordnete Stellung anzu⸗ nehmen oder ins Ausland zu gehen. Nach einjährigem Fern⸗ bleiben gus der Branche ſei ez ihm erſchwert, eine geeignete Stelle u erbalten Die Beklagte wendete dagegen ein, daß die Kon⸗ enzklauſel des Klägers Fortkommen nicht in undilligem Maße erſchwere, Kläger könne in jedem anderen Betriebe eine Stellung mit angemeſſenem und gleichem Einkommen finden. Das Gericht entſchied dabin, daß die Konkurrenztſauſel, ſoweit ſie das in Frage kommende Verbot betreffe, für unverbindlich zu erachten ſei, da ſie die perſönliche Freiheit des Verpflichteten in einem die guten Sitten üderſchreitenden Umfange beſchränke. Es könne dem Kläger weder zugemutet werden, eine Stellung außerhalb Deutſch⸗ lands und Oeſterreich⸗Angorns anzunebmen, noch ſich einer anderen Branche zuzuwenden. Es müſſe lediglich dem ſpeien Ermeſſen des Angeſtellten überlaſſen bleiben, zu entſcheiden, ob er ins Ausland gehen und dort in Stellung treten will oder nicht. Ebenſowenig könne der Kläger gezwungen werden, ſich einer anderen Branche zuzuwenden, da er gerade in der von der Be⸗ Aagten betriebenen feine Ausbildung erhalten habe; er würde in VDe 2* Ein außzläudiſchen Flei einer anderen Branche nux eine unzureichend beſoldete Stellung erlungen können und überhaupt ſein Fortkommen gefährden. 3 A4 Allgemeines. Eine neue Berufszählung in Deutſchland ſoll im Jahre währſcheinlich im Juni, ſtattfinden. Anfangs war geplant, ſt⸗ ſchön 190, zu veranſtalten, man kam aber damals davon ab, weil am 1. D ber 1905 bevorſtand und man meinte, das doppelte t bewältigen zu können. Nun hat der Reichskanzler desrat eine Vorlage gen ktoher an die Ausſchüſſe verwieſen word 190 1905, des Urmaterials erwachſenden Koſten trägt das Re aut die Berufsverhältniſſe und Stätigkeit beziel des G Er 1 Hen. 5 lommensverhältniſſe der Vorlage iſt ausgeführt, daf deutſche Volkswirtſchaft in Annahme rechtferti ählung vom Jahr kerung weſentlich Intereſſe der Geſetze eine Wiederholung der Zäh alle auf dieſem Gebiete zu löſende Kenninis der Veränderungen in den hältniſſen der Bevölt hicklungsgang, bnr g2 8 UAtung genommen ſei 1e1 ung Be und denen die bisher nur ſchätzungsweiſe lidenverſicherungspflichtigen Perſo werden könne, und däß auch Woiſenfürſorge ſtatiſtiſche Unterke ünſchen, daß die!? tung wird wie die Volkszähl ſich auch in größeren Abſtänd zu folgen brauchten. Aumeldung von Amerika. Obwohl ausländiſche Er Vereinigten Staaten in Waſhington doch dovon abzuraten, die Patentat eines Anſpalts borzunehmen, der 1 Geſetzes und der Die Aumeldegebühr betrk 6 — wäre zu n Patenten in den Vereinigten Staaten von der mit dem Patentamt herkehren können, i dung ohne Hinzuziehung mit den Erforderniſſen des Praris pöllig ver⸗ die auweiſung au das Weitere Gebühren⸗werden nicht mehr erhoben, ſchreibung ſind in je einem Exemplar 1 Sprache zureichen. Die Zeichnung iſt auf tem weißem Karton lich eines Randes Tuſche aus Patents muß von dem E finder unterſchrieben, von ihm beſchworen, und Eidesform lar muß von dem amerikaniſchen Konſul beglaubigt werden. ültig zu werden, länaſter chließ * 1 13 2 12 engk. Joll, e Breite, in ſchwarzer n Erteilung des Größe von 10 zu 25 Millimeter führen. Das G neſiſcher dem Patentamt Die Einfuhr von friſchem Schweiuefleiſch aus Dänemark, Schweden und Norwegen ſoll bom 1. Januar 190%/ aß geſtattet werden. Ob mit dieſer Maßregel eine na 2 Bermehrung der fuhr erzielt werden ez geweſen, hätte ten. Wirkſamer wäre lebender Schweine aus den ſkandinavif wenigſtens ous Dänemark zugelaſſen. De einen Handelsvertrag verhandelt wird, der Schweineinfuhr vielleicht abſichtlich in der Annahme, daß Dänemark bei den Vertragsverhandlungen einen entſprechenden Antrag ſtellen werde. In dieſem Falle könnte die Bewilligung eines Einfuhrkontingents däniſcher Schweine von handelspolitiſchen Gegenkonzeſſionen abhängig gemacht werden. Oeffentliche Feuerverſicherungsanſtalten im Veutſchen Reiche. Dem Bericht der achten Reichstagskommiſſion über den Entwurf zu einem Verſicherungsvertragsgeſetz iſt auch ein Verzeichnis der im Deutſchen Reiſch oder doch unerörtert gelaſſen beſtehenden öffentlichen Feuerverſſcherungs⸗ anſtalten beigefügt, diren Zahl ſich gengu auf 50 beläuft. Bei 25 von dieſen Anſtalten beſteht abſoluter Verſicherungszwang(kei einer nur für Gebäude, nicht auch für Miſchinenſ und bei weiteren vier Verſicherungszwang für gewiſſe Gebäude, während bei einer Verſicherungszwang bezw. Monopof für einzelne Klaſſen von Grundſtücken beſteht. Monopolanſtakten gibt es drei(Bayern, Braunſchweig und Naſſauf, im allgemeinen ahne Verſicherungs⸗ zwang: nu in Bapern und Naſſau beſteht für einzelne Klaſſen von Glbänden Verſicherungszwang. Ber den übrigen 27 An⸗ ſtalten beſteht weder Monopol noch Verſicherungszwang, ſie ſtehen alſd im freien Wettbewerb mit den privaten Feuerverſicherungs⸗ geſellſchaften. Zur Statiſtik der Viehpreiſe, Kaiſerlichen Statiſt. Amts ſtellte Ochſen und Schweine im dritten 1906, berglichen mit dem gleichen Mark für 100 Kg.): Nach den Verechnungen des ſich die Durchſchnittchreiſe für lerteljahr(Julf bis September) Viertelſahr 1900, wie folgt(in 1900 1906 Berlin: Ochſen(Schlachtgewicht) 102,1—188,0 127,1—105% Leipzig: Ochſen(Schlachtgewicht) 118,1—142,90 181,8——174,0 Berlin: Schweine(Schlachtgewicht) 1016—.105.5 165.——188,7 — 2 Leipzig: Schweine(Schlachtgewich Wien: Deutſche Maſtochſen(Lodgew.) Paris: Ochſen(Fleiſchgewicht) Kopenhagen: Ochſen und Quenen (Schlachtgewicht) 140,8—144,8 68.8— 70,0 85,1—118,8 92.—117,3 t) 106,9—113,4 55,1— 67,9 819—115,8 70,5—109,5 Wien: Schweine(Lebendgebwicht) 62,0— 73,5 86,0— 39,7 Paris: Schweine(Fleiſchgewicht) 116,2—128,4 124,8—188.7 Kopenhagen: Schweſne(Schlachtgew.) 88..— 89,0 98,7——105, Handelsberichte. Börſenwochen⸗Bericht. (Driginalbericht des„Mannbeimer General⸗Anzeigers“.) Frankfurt a.., 20. Dezember 1908. B. Am Jahresßſchluſſe mit welchem die hentige Börſe die Woche ſchließt, reat unwillkürlich zu rückblickenden Betrachtungen an. Mau darf ohne mit dem Urteil zu weit zu gehen im großen und ganzen ſagen, das Jahr 1900 war trotz vlelem Unangenehmem ein gutes geweſen. Man darf allerdinas nicht vergeſſen, das ſich die Börſe mehr verſprochen hat, was nicht in Erfüllung gegangen iſt. Wie oft traten Klagen auf über die neuen Handelsverträge, welche Er⸗ ſchütterung herbeiführen würden. Gegenüber dieſen Zweifeln gab beredtes Zeugnis die günſtige Konſunktur der heimiſchen Induſtrie. Der vlelleicht ſchwierige Nebergang, ſicherte eine RNeihe Aufkräge des Inlandes mit weiter genügender Beſchäftigung. Die ſtarke An⸗ ſpannung aller Kräſte der Induſtrie und im Handel, welche bei höheren ———— 2 7 4 2 uls in die Einfuhr zu bemerken. mungsluſt 18 1 5 de traten 8 14 lang audar n unſeres Abſaz⸗ zirtten auf die Entf Hanbels nicht günfeig man allgemein von Hochkonjunktur! Vieſeßz lat deche die Bedürfniſſe „ Fude 5 1575 2 7 5 And anderfe bei den Hüßherſtehenden verfelnert haben. Dazs Ww.ar Deutſchla t e er Fortſchritt! 5 ßenhandels hat burth die Die Einfuhr, tahme. welche ühren ſind zwichtigeren f beſonders rer bezahlt, eingelne Es folgten auf dieſe örderun eiter, teilweiſe Streik⸗ welchen wiederum ür die Shekulation ) wurden vielfach lant, daß es geſchulten e beſonde hemiſchen Induſtrie. gig ruhig ab und ha ren 1 ftsabſchlü Ausnahz günſtig. duſtrier hle, auf 1 Montangebie elektriſchen⸗ Die Induſtrie entwickelte ſich verhältits⸗ t die günſtige Konjunktur ausgenützt und datiir ˖ zahlen laſſen. Die ſtriewerte brachten mit ſind die Schätzungen iner Rückgang auf dem der Geſchäftslage ſon⸗ Daß erſt langſame Lockern Reichsbank hat bis zum der ud Veranlaffung gegeben zu gehen. Schon vom erſten Tag des Jahres deichsbank in ſchwacher Poſition. Obwohl may chlebung, durch das Inkrafttreten der Mehr⸗ Handelsverträge erboffte und größere Mitiel frei ſah man ſich in dieſer Hoffnung ſchwer enttäönſcht wurde in Deutſchland und England in ergheblich ſange als in den letzten Jahren in Anſpruch genommen. nur die Notierungen des Privatdiskonts an der hieſigen Börſe, tdern auch der Diskontſatz der Reichsbank, der Bank von Englauß zeigten eine von Monat zu Monat anziehende Verſteifung des Gels⸗ ſtandes. Die Entſch des offiziellen Diskont von 7 pet. war für Börſe. Geſchüftswelt, Induſtrie am Schluſſe ſveuliche Ueberraſchung. Die Hauotſchuld an dieſem unerträglichen älinis hat Amerika. Die ation in den Vereinigten Staaten an der New e, wurde ſchon häuſig als nicht vertrauenern et. Der Geldmaxkt hat trotz der in des amerikaniſchen retärtz nicht den gewünſch⸗ bach Tägliches Ge os zwiſchen 10 und 20 pEt. neuen Verh beſpnder beſonder lann für eine gedeihliche Entwickelung des Die heimiſchen und die internatſonalen Ver⸗ deldmarkte ſind am Schluſſe des Jahres geſpannte⸗ Rückſchlag welcher durch Geldteuerung erwech noch nicht erſolgt, abgeſehen von vorübergehendez Paßpietken die Schwankungen unterworfen ſind. Vielfach zur Ver teuerung trugen auch ble Kapitalser gen von Aktiengeſellſchaften neuen Emiſſionen dazu bei. Anſprüche an den Geldmarkt waren aber auch Seite des Auslandes große. Die Kataſtrophe von Sait Franz erforderte viel Kapital. Die ruſſiſche Milltarben⸗An⸗ ve Erſcheinungen, welche den Geldmarkt bedrohten. ühigkeis der Frankfurter Börſe hat trotz vieter un⸗ Henie heutd Die and günſtlger Momente, deren Aufzählung nicht mehr nötig iſt, durch⸗ gemacht. Von politiſcher Seſte laß ſchließlich die Aufſöſung des Deutſchen Reichstages vor, welche inſofern verſtimmte, als die Börſen⸗ geſetzugvelle wiederum verſenkt wurde, welche ſo reſormbedürftig iſt⸗ d viel an der ſthäftptätigkeit hemmend im Wege liegt. Was die uttwickelun e Jal etri ſo kann man unter einer großen Auzahl' von Papieren fin d die Höhe des Kurſes größer iſt „5 zügenen Jahren. Montanwerte zeigen jedoch niedrigere nuß. E bahnaltien zeigen weiſen einen ungleich n Vergleich auf. Speknlationspapfere entwickelten ſich inſolge der günſtigen Konſunktur vorteilhafter Der Fondsmarkt brachte verhältuismüßig wenig Freude, hierzu gehbren in erſter Linie Ruffenwerte, welche ſo oft guf die Teudenz ausſchlag⸗ gebend waren, und an Kapitalsverluſten bedeutendere Summen aus⸗ muüchen. Die Erholung erfo Nußlands. Türkenwerte erfreuten ſich beſſerey Reutabilftat. und mußten größtenteils mit Kursherabſetzung ſich begnügen. Waz unſere Erzeugniſſe der wichtigſten Rohmaterialien betrifft ſo iſt in Anbetracht der Nachfrage, dank der regeren Tätigkett, Mangel an Kohlen krotz ber fortſchreitenden Kohlenerzeugung zu konſtafieren. Deutſchland muß infolge des wachſenden Kohlenkonſums ſeinen Bedarf in großen Maſſen teils aus England und Oeſterreich decken. Auch Eiſen läßt große Einfuhrzahlen aufweiſen, welche der engliſche Roh⸗ eiſenmarkt liefert. Auch auf dieſem Gebiet iſt weiter großer Auf⸗ ſchwung zu bemerken. Gegenüber all den günſtig aufgeführten Mo⸗ menten bat das Jahr infolge der Geldknappheit dem Geſchäſte keine Belebung zu bringen vermocht und die oft erwähnte Klage„Teures Geld“ war nur zu berechtigt. Es war für die Spekulation keine beſondere Freude, dieſe Beſorgnis faſt täglich zu hören. Das Privat⸗ publikum verhielt ſich ruhig und beteiligte ſich ſe nach der Stimmung der Börſe. Mehr Intereſſe war von bieſer Seite in Induſtriewerten Auch Fonds, Vanken feſten Beſitz übernsmmen. Der Zukunft der Börſe iſt zu wünſchen, das der Diskontſaß und der Geldſtand ſich ermäßigen, dann dürſte die Sorge, welche ſeit Mongten auf der Börſe liegt, elnem lebhakten Geſchüfte Platz machen und neues Leben einkehren. Die ungünſtigen und güunſtigen Momente können mit einem Worte geſagt werden, haben ſich im Laufe des Jahretz„ausgeglichen“, da der hieſige Markt ſeine ruhige Beſonnenheit nicht verlor und ſtets Spekulation und Publtkum im Einklang unſerer bewährten deutſchen Bankinſtitute Hand in Hand gingen. Die nächſte Inkunft der Börſe gehirt den Jahre 1907.— Der Wochenabſchluß zeigte infolge der eee ziemlich ruhlges Ausſehen. Es war natürlich wiederum die RNewyorker Börſe ausſchlaggebend für die Tendenz, welche ſich ſo oft fühlbar gemacht haz. Die ernente wechſelvolle Zinsrate bat nach vorübergehender Steige⸗ rung einer Mäßigung Platz gemacht. Das weitere Eingreifen des Schapſekretäns Shaw, welcher ſich für den Geldmarkt des Newoorker Marktes beſonders intereſſterte, machte guten Eindruck umſomehr er bereit iſt, dem Intereſſenkreiſe der Bankwelt mit 20 Miſſionen Dofars zu Hilfe zu kömmen. Ebeuſo erfreulich war die Nachricht, daß dle Mattonal⸗Eity⸗Bank Geld zum Eatze von 8 Proz, verleihen wolle. Der Umſtand, daß die Geldſätze ſich wieder ermäßigen, gab der Spekuſgtien erneutetz Vertrauen, wus auch am hleſigen Markte zur Geltung kam. Amerfkaniſche Bahnen, welche in letzter Zeit, beſonders aber im Laufe dieſer Woche ſehr verngchläſſiat warenn, konnten einer weſontlichen Kursbeſſerung Platz machen. Auch für Ooſterreichiſche Baßnen beſtand regere Nachfrage. Btaatsbahn, welche in letzter Zeit ſehr vernachliſſigt waren, wurden bei ſteigenden Kurſen um zeſetzt. Verſtgatlichung ſoll nun dem Zlele nahe ſein und bereits am 1. Janugt 1907 in Kraft treten. Auch Nordweſt und Elbetal erfreuten ſich regerer Nachfrage während Lombarden das Syeknlatſonspapier der hieſigen Börſe wenig beachtet wurbe vermochten Belebung zu bringen. Hebrige Bahnen ſtill. Die feſte Haltung des Montanmarktes hielt bis Schluß an. Die überaus gſtuſtſgen Nachrichten, welche von Seite der rheiniſch⸗weſtfäliſchen Großinduſtrſe porllegen, laſſen die beſten Hoffnungen für das neue Jaſſe erwarten. Beſchäftiaung mit erheblichen Auftränen überall gut. Eine Befürch⸗ tung macht ſich allerdinas geltend. daß die Lage des Geldmarktes die Bautltigkeft beeinträchtigen köunte. Obwoßl über die Fetertage dag Geſchäft ſtiller llent, wurde dieſem Umſtand wenig Bedentung dei⸗ gemeſſen, Die Klagen über Eiſen⸗ und Kohleumangel halten weſter an, und die Pretserhöhungen, welche auf dieſen Gebſeten vorgenommen würden, entſprechen den Kurſen dfeſer Rapiere. Man darf aſlerbings nicht vergeſſen, daß dieſe Vorteuerung unſerer wichtigſten Roh⸗ materialien ſeit Jahren nicht ſo hoch waren, wie heute. Geſchäftsentwickelung ſtieg auch die Einnahme, welche die deutſchen Eiſeubahnen aus dem Güterverkehr ziehen konnten. Die Anſpannung der deutſchen Reichsbank hat zum 3 — des Jahres keine ztenteils höhere Bewertung. Banken ate auf ruhigere Auffüſſung detz Innern Unſere deutſchen Anleihen hatten unter den Geldverhältniſſen mehr zu leiden und Stodtanleihen wurden in Die ſo oft erwähnte Selbſt die günſtigen Einnahmeziſſern Mit dieſer ahresſchluß, um der Stimmung ſeſter. lebhaf ſonde! 81 P Jond⸗ ſchäfts duſtri Beſon triſche hielt in Ge den zeitig dieſe herrſe ſchäfti bei de Wird. neue Schaff ubli der d behan gerin beute talsſ Loth. ten Pauf richts Graf lung hielt bevor land, deru! Trie: 4550 ſich e Betre käufe auf; M 1 geget Kurs Zu den, ſämt ſchack rem Gün bis? Sach liege plän ber ging wied Bisn größ weſe klefn nom Mär der das ſtrei ſage⸗ ſoll wie 3uw Wos etwe näh We beveiten, ekus weltére Verſchlech⸗ len Mari Peteng die Steuerpflich an ſſe d 211 erlauf ſch beh hauptet. Ruſſenwerte Prinatp ublit um ſef⸗ Be⸗ gut 1 8 ſtbrige Ruſſenwer te 095 her ſchwächer. itere Ge⸗ t der tellre f Beſond 8 triſche te * 90 5 den Geldr 83 zeitig d 1 dieſe Woche alle illes Geſchz 75 herrſchend und iſt die Die n 77 1 en ſchäftigte 75 bei der Reie it trd. 1 5 neue J 15 Schaffensſ yn Publikun en 0 + 15 Vom Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Kuxenmarkt. 5(Bericht von Gebrüder 15 tern Bantdg 1 ie Dortmun d, 27. Dez. lit—— en Die abgelaufene Berichtswoche ſtand unter dem Eindruck der Feiertage, und die bereits in er letzten Mitteilungen en behandelten Umſtände trugen dazu bei, den an und für ſich m geringen Verkehr noch weiter einzuengen. Für ſchwere Aus⸗ beutewerte zeigte ſich in Anbetracht des bevorſtehenden Quar⸗ 1 talsſchluſſes etwas ſtärkere Nachfrage, und die Preiſe von ſe Lothringen, Helene und Amalie und Königin Eliſabeth konn⸗ ten leicht anziehen. Für Mont Cenis traten nach längerer ich Pauſe wieder Käufer bei M. 20 500 auf, doch überwog bei Be⸗ u. richtsſchluß zu dieſem Kurſe wieder das Angebot. Dorſtfeld, 11̃ Graf Schwerin und Auguſte Viktoria blieben in ihrer Bewer⸗ 5 lung unverändert. Von mittleren und leichten Papieren er⸗ ür hielt ſich das Intereſſe für die bereits ſeit einigen Wochen 115 bevorzugten Kuxe von Johann Deimelsberg, Heinrich, Deutſch⸗ u land, Gottesſegen und Blankenburg, ohne daß die Preiſe Aen⸗ G. derungen erfuhren. Niedriger ſind Alte Haaſe, Und 5 Trier In letzteren fand ein größerer Beſitzwechſel bei Mark 10 4550 ſtatt. Der Verkehr am Braunkohlenmarkte geſtaltete 10 ſich erſt in den letzten Tagen etwas lebhafter. In anſehnlichen c. Beträgen wurden Humboldt umgeſetzt, die auf ſtärkere Ver⸗ 4 käufe zunächſt bis M. 1975 zurückgingen, um ſich allmählich 11 ö auf 158 2050 zu erholen. Feſter lagen auch Regiſer, die nach 17 M 1550 bis gegen die Vorwoche um M. Kursſtand unverändert blieb. Ml. 1750 bezahlt wurden. 25 20 Lucherberg ſtellen ſich niedriger, während der übrige Am Kalimarkte war die ee unfreundlicher. der Zu letzten P r auf ganzen Linie Angebot vorhan⸗ den, und tre rſtehenden Ausbeuteabſchläge ſtellen ſich ſämtliche Ausbeutewerte um Kleinigkeiten niedriger. In ſchachtbauenden Werten dagegen kam das Angebot zu ſchärfe⸗ rem Ausdruck, und die Preiſe von Deutſchland, Juſtenberg und Günthershall ſchwächten ſich bis M. 4 900, von Siegfried 1 bis M. 3000 ab. Leidlich behauptet ſind Hermann 11 und Sachſen Weimar bei M. 950 bezw. M. 1025. Sehr ſchwach liegen Großherzog von Sachſen, für die die Nebr gan ſa Pläne der Verwaltung verſtimmt haben. Der Preis ſtellte ſich bei fehlen! e ge auf M. 4300. Am Aktienmarkte gingen die vorwöchentlichen„„„„ faſt ſämtlich wieder verloren. Die Nachfrage gänzlich und nur in Bismarckshall und Hattorf kamen 52 Prozent größere Umſätze zuſtande. Der Erzkurenmarkt iſt weſentlichen Kursveränderungen. Schmalz. „Mannheimer General⸗Anzeigers“. Schweinezufuhren bleiben Dezember 1455 ſt tockte bei 59 begſw. faſt geſchäftslos bei un⸗ Antwerpen, 27. ne klein und ſind Preiſe nicht unerheblich geſtiegen: Deg nominal Frs. 125, Januar Frs. 115,50, Februar Frs. März April Frs. 114,50, Maf 114. Ruſſiſcher Getreidemarktbericht (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers Odeſſa, 12./25. Dezenber Seute iſt endlich der Streil (Driginalbericht des Dez 42 der Hofenarbeiter der 15 Tage angehalten hat, beendet und b das Laden der Dampfer hat wieder begonnen. Viel haben die 10 ſtreikenden Arbeiter nicht erreicht und die ihnen gemachten Zu⸗ 1 ſagen ſind ziemlich zweifelhaft.— Die Entl öſchung der Bargen foll zwiſchen der Handarbeit und dem Elevator geteilt werden, wie weit das ſeitens der Arbeiter kontrollierbar iſt, 55 l zuwarten.— Der Gelreidemarkt war im Beginn Woöche vollkommen leb doch zeigte ſich zu Ende der Woche etwas mehr Bewegung. England ſowohl wi ie der Kontinent näherten ſich in ihren Geboten mehr unſeren Platzpreiſe Weizen.— London kaufte mittlore kten von 27/9 und beſſere zu 28/3. Das iſt 84 bis 853 Kop. bordo. Der Rhein zeigte Na ge für Weizen im Gewichte bon 9 Pud 30 Pd. zu M. 131.50 bis M. 192 und für 9 Pud 35 Pd. bis 10 Pud M. 134.50.— Sonſt pflegt im„Dezember immer reges Geſchäft zu ſein und bleibt es jetzt nach B zeendigung des Skreiks abzuwarten, ob wir mehr be ſchäftigt ſein we erden.— Gerſte bleibt anbaltend ſehr feſt bei guter Nachfrage von ind 5 d ſen gehandelt. allen Konſumplätzen und wird zu ſteigenden Prei 50, 109 und 109.50 für S0 ft 4 Der Kontinent zahlte M. 107, 108, 108. e ngnetto Kaſſe— In England iſt der Preis für Partien 20/— en und für Ladungen 20/6. Somit iſt Gerſte von 70 Kop. auf 75 Kop. pro Pud egen und das iſt ſchon ein hoher Preis 185 für dieſen Futterſtoff.— Das Geſchäft iſt aber ſehr klein und e die Verkäufer ſind ſehr zurückhaltend. Der kleine Vorrat von a5 Ware, den wir in Gerſte haben iſt in ſehr feſten Händen.— Mais Was uletzt abgeladen wurde kommt jetzt in guter —5 Beſchaffenheit an und da fördert jetzt den Gang des Geſchäfts. Engkand hat ziemlich viel gekauft und ebenſo der ee 0 uünd Hull bietet weiter 20/—. Der Kontinen Aane 90 en und es ſcheint als ob ſich die Preiſe weiter beſſ 25 werden.— ug In Odeſſa ſind 5 Grad Froſt und in Nikolajeff 7 Grad, doch 2 I 5 II Ar ußen bäfen iſt 1 5 wenig Ber gn maunbheimer Handels⸗ und Mühlenfabrikate. des E. Mannheim. 28. Dez. wir auch heute wiederum über die Woche den Feier⸗ tagen nur berichten, daß das Mehlgeſchäft in derſelben ruhig und faſt geſchäf verlief. Verkäufer ſchienen nachgiebiger, während die Mehlhändler und Bäcker ſich unſchlüſſig zeigten. Weizenmehl wurde wenig gehandelt und R o 9 gen⸗ mehl konnte ſich ebenfalls nicht erholen. Futterartikel, für die ſich um dieſe Zeit gewöhnlich ein ſtärkerer Bedarf ein⸗ ſtellt, blieben gleichfalls vernachläſſigt. Nur hier und da wurden vereinzelt einigermaßen bemerkenswerte Poſten Futtermehl und Kleie abgeſchloſſen. Hoffen wir, daß wir im neuen Jahre recht bald in die Lage kommen, über ein reges und nutzbringendes Geſchäft berichten zu können. Die heutigen Marktberichte. (Originalbericht Preiſe ſind: Weizenmehl Nr. 0 M. 26.75, des 1 en Nr. 1 M. 25.25, desgleichen Nr. 3 M. 23.25, desgleichen Nr. 4 Mark 21.25, Roggenmehl Baſis Nr. 0/1 M. 23.75, Weizenfutter mehl M. 13.25, Gerſtenfuttermehl M. 13, Roggenfuttermehl M. 14, feine Weizenkleie M..90, grobe Weizenkleie M. 10.15, Roggenkleie M. 10.50. Alles per 100 Kilo brutto mit Sack, ab Mühle, zu den Konditionen der„Vereinigung Süddeutſcher Handelsmühlen“. Holz. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Am Brettermarkte hat ſich in letzter Woche eine feſte Tendenz erhalten. Durch die hohen Rundholzpreiſe mußten auch die Werte für Bretter erhöht werden. Die hohen Preiſe finden nicht überall Anklang, aber nach und nach gewöhnen ſich die Abnehmer ſchon daran. Die ſüddeutſchen Großiſten haben die Forderung für die 100 Stück 16˙ 12“ 1“ Aus⸗ ſchußbretter auf M. 140—143 frei Schiff Mittelrhein feſtgeſetzt und für Schiffsfracht werden M. 33.36 fre' Schiff mittelrhein⸗ iſcher Station verlangt. Umfangreiche Verladungen ſind nicht vorgekommen, nach breiter Ware hatte ſich das meiſte Intereſſe bekundet. Allem Anſchein nach müſſen die Werte am Bretter⸗ markte einen Aufſchwung nehmen, damit ein richtiges Verhältnis zwiſchen Rohmaterial und fertiger Ware hergeſtellt wird. Die Preiserhöhung kann leicht durchgeſetzt werden, ſchon aus dem Grunde, weil das Angebot nicht von großer Bedeutung iſt. An den Herſtellungs⸗ und an den Stapelplätzen ſind nicht beſonders große Vorräte vorhanden. Aber auch die feſte Lage am nordiſchen Weißholzmarkt beginnt ihren Einfluß auf die ſüddeutſchen Produkte auszuüben. In geſchnittenem Bauholz iſt natürlich nicht mehr, inſolge der vorgeſchrittenen Jahreszeit, ſo große Nachfrage vorhanden und die Sägewerke machen ſchon häufig Zugeſtä Leder. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Feinere Oberleder. Der Markt blieb belebt, Chevreaux haben einen etwas größeren Umſatz zu verzeichnen. Auch war es möglich beſſere Preiſe zu erzielen; letzteres gilt auch bei Box⸗Calf. Lackleder war in beſſeren Sortimenten ge⸗ fragt.— Die Preiſe ſind feſt. Wochenmarktbericht über den Viehverkehr vom 24.—29. Dezember 1906. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Der Rindermarkt war befahren. Der Auf⸗ tr ieb e an Großvieh betrug 769 Stück. Der Handel war mittel. Preiſe pro 50 Kg. Schlach tgewicht; Ochſen M. 78—86, Bullen (Farren) M. 70—78, Rinder M. 7882, Kühe M. 52—78. Auf dem Kälbermarkt ſtanden am 24. Dezember 198 Stück, am 28. Dezember 376 Stück zum Verkaufe. Geſchäfts⸗ verkehr mittelmäßig. 50 Kg. Schlachtgewicht koſteten Mark Der Schweinemarkt war mit 2456 Stück ſehr gut beſucht. Handel mittel. Preiſe M. 6770 pro 50 Kg. Schlach tgewicht. Milchkühe wurden 30 Stück aufgetrieben. Der Handel lebhaft. Preis pro Stück M. 300550. Der Ferkelmarkt war mit 177 Stück ſchwach beſucht. Handel lebhaft. Pro Stück wurden M.—12 bezahlt. Jolkswirtschaft. Neue Aktiengeſellſchaft. Unter der Firma De utſche Ben⸗ n ue.⸗G. wurde in Regensburg eine Aktiengeſellſchaft mit M. 1 500 000 Aktienkapital, auf das zunächſt 50 Prozent einbezahlt worden ſind, gegründet. Zweck des Hner⸗ lehmens iſt die Herſtellung von Benzin und Die Ge⸗ haft hat ſich durch mehrjährige Verträge die Lieferung, ſpeziell Rohbe tgins, innerhalb der beſtehenden europäiſchen und ameri⸗ kaniſchen Truſtorganiſationen geſichert. Als Vorſtand wurden be⸗ ſtellt die Herren Maxim Neumann⸗Budapeſt, Julius Kaufmann und Joſef Leis⸗Regensburg. 555 Die Immobilien⸗ und Bau⸗Geſellſchaft München ſchließt mit 159113 M. Verluſt(im Vorjahr 152 584 M. Verluſt), der aus den Rücklagen gedeckt wird. Münchener Rückverſicherungsgeſellſchaft. Die Generalverſamm⸗ lung genehmigte die Vorſchläge der Verwaltung. Der Vorſitzende des Aufſichtsrates teilte mit, daß die Verwaltung die Abſicht habe, das Aktienkapital um M. 10 Millionen zu erhöhen. Die neuen Aktien ſollen den alten Aktionären im Verhältnis von 2 zu 1 an⸗ geboten werden. Barmer Kreditbank in Barmen. Das Erträgnis des laufenden Jahres iſt zwar günſtig, jedoch ſind infolge eingetretener Verluſte größere 4 erforderlich. Die Dividende wird voraus⸗ ſichtlich 4 Prozent(i. V. 6 Prozent) betragen. Erhöhung der Schweißeiſenpreiſe. In der Verſammlung der Vereinigten Schweißeiſenwerke wurde beſchloſſen, den Grundpreis für Schweißeiſen von M. 165 auf M. 170 franko Verbrauchsſtelle im inneren Rayon zu erhöhen. Weitere Erhöhung von Walzdrahtpreiſen. Der Spezialdraht⸗ ausſchuß des Walzdrahtverbandes hat laut„K..“ die Erhöhung des Preiſes von Walzdraht aus Thomasflußeiſen um 5 M. pro Tonne auf die Grundpreiſe aller Spezialſorten ausgedehnt und erhöhte ferner den Ueberpreis für Walzdraht aus Thomasfederſtahl um 2 M. 50 Pfg. auf 10 Mark pro Tonne. Das Aſbeſtſyndikat erhöht die Preiſe um durchſchnittlich 10 Prozent. Zahlungseinſtellung. Ueber das handlung Leopold Lipſchütz iſt war Vermögen der Berliner Leder⸗ auf eigenen Antrag der Kon⸗ Prozeſſe bie Auf⸗ Lieferungen der ig Alrs Lröffnet worben. Vor merkſamkeit erregt, Firma an Kundeg d Konkurs Zve i elniger e eun 2 richte ſte im Jah Die Summe der ange zmeldeten Kon⸗ betrug 498 677 067, 55 397 756 156. 5 gentaſſe 1905: 84 045 011, 1904: 139 219 107. Die ausgefallenen Forderungen betrugen in Deutſchland 19052 435 691 760, 1904: 284 857 061. Der rieſenhafte eie in Deutſchland von faſt 151 Millionen Mark iſt auf den Treber konkurs und den Terlindenkonkurs, die allein 170 Millionen Mart ausmachten, zuführen, weshalb auch von allen deutſchen Ge⸗ bieten§ au(141,2 Mill.) und Weſtfalen(45,9 Mill.) 1905: mit den ern an den Konk ursverluſten beteiligt waren. ̃ ſo 9 g ſie bei allen durch Schlußver⸗ ſen 1905 durchſchnittlich 9 18 Proz ent, 1904 allen durch en er eledigten Kon⸗ 25,62 Prozent, 1904 Prozent. Das Reſultat onkurſe war am ſchlechteſten in Hamburg; Berlin 1905 die meiſten wegen nicht genügender Maſſe zurück⸗ gewieſenen Konkurſe auf. Die Zahl der Konkursgläubiger betrug 1905: 349 000, 904: 368 842. Die preußiſchen Sparkaſſen in nathme der inlagen in 5 wie in dem eben abgeſchlof 534,13 Millionen mit ſind auch die v wachs 489,58 betrug, noch 345,91 M. den Ergebni 1905. en eine Noch nie iſt die Zu⸗ ſo gewaltige geweſen, ahr 1905; ſie betrug halbe Milliarde. 01 bis 1904, in welchen der Zu⸗ 500,66 und 531,55 Millionen Mark berboten wor Bis dahin war Jahr 1895 mit Zuwachs das günſtigſte geweſen, das aber von ſeit 1900 doch weit entfernt war. Noch im Jahre 1870 hatte ſamte Einlagebeſtand der preußiſchen nur 495,65 Mark, 1905 8293,68 Mill. Mark betragen. Der gegenwärtige Jahreszuwachs iſt größer als damals— vor einem Menſchenalter der ganze Beſtand. Der Geſellſchaft„Eurvpäiſche Petroleum Union G. m. b..“, welche die den Firmen der Rotbſchild Freéres⸗Paris, Gebrüder Nobel⸗ Petersburg und der Deutſchen Bank naheſtehenden, dem Ver⸗ kauf und der Verſchiffung von Petroleum dienenden Organiſationen umfaßt, ſind neuerdings beigetreten: die Geſellſchaften des„Stand⸗ dard Ruſſe Novoroſſisk am Schwarzen Meer“, die„Produktions. geſellſchaft Aſchwerdorff u Co. in Grosnyi im Kaukaſus“, ferner die Geſellſchaften„Petroles de Grosnhi“,„Petroles de Galicie“ und„Petroles de Roumanie“, welch letztere drei ihr Domizil in Antwerpen haben. Als Vertreter dieſer Gruppe iſt Joſeph M. Waterkeyn⸗Antwerpen in den Ausſchuß der„Europäiſchen Petro⸗ leum⸗Union“ gewählt worden. Spare Da⸗ be zw. 500,45 — SHAMPOON. SHAMFPOORN mit dem mit dem schwargzenkopf macht jedes Haar schuppenfrei, vollu. glanzend.beseitigt Übermässige Fettbil. lichem Haar ein vol. dung der Haare. les Aussehen, Zum Selbstshampoonieren 9 bewährt. Verlang. Sle stets Shampoon mit dem schwarzen Kopf! es gibt wertlose Nachahmungen! Faket mit Vellchen-⸗ 20 Ptennig: uderall käuflich.— Alleiniger Abrikant: Hans Schwarzkopf, Berlin-Charlottenburg 2. 2 boden, verhüt. Haar- 4 + reinigt den Haar- ausfallundgibtspär- 2 9* sind in Geschmaek und Qualität unerreicht. Asas Stilek 3 bis 10 ltennige. eberall küuflich!— Fabrik„Epirus“, Dresden. J. Mannheimer Verſich. gegen Ungeziefer⸗ Vertilgung v. Ungezieſer j. Art billigſt u. Garam, Gberh. Meyer, konzeſſ. 10% Mannheim. J 6, 30. 60709 Die neue elektrische Glühlampe, die Osram-Lampe für 100—180 Volt, 32 und 50 Kerzen kann in jede hängende Fassung direkt ein- geschraubt werden. Gewaltige Stromersparnis 70% gegenüber Kohlenfadenlampen. Anstelle einer 16 Kerzenlampe mit Kobleufaden kann man ohne Mehr- vorbrauch eine 50 Kerzen Osram-Lampe einschrauben. Silberweisses eonstantes Licht, VDeber 1000 Stunden Brenndauer Bei dem meist eingeführten Strompreis von 40 Pf. p. KW. verbraucht eine 32 Kerzen-Osramlampe nur f. 1,8 Pf. Strom, eine 50 Kerzen-Osramlampe nur für 2 Pfg. Strom per Stunde. Osram-Licht ist deshalb in vielen Fällen billiger als Gaslicht. Man beachte unsere Ausstellung im Schaufenster und in der Gewerbehalle, wo durch Messapparate die Stromersparnis praktisch nachgewiesen wird. Näheres durch e Hauptvertretung: Stotz& Oie., Elektricitäts-Gesellschaft m. b. H. Telephon 662 und 3251. 66847 Liſte des General⸗Anzeiger der Stadt Mannheim und Umgebung. Nr. 24. Aachdruek verboten.] r* Inhalt. 5 ene Maen⸗ bahn 7 Fl.-Lose von 1856. Argentinische 5 Gold-Anleihe von 1887. Budische 30 FEisenbahn-Anl. von 1880 und 1888. Brüsseler 25 100 Fr.-Lose v. 1905. Bulgarische Nationalbauk, 6 Sold-Pfandbrieſe ö 6* Staats-Hzpo⸗ -Gold-Anleihe von 1892. zer 150 Eire-faae von 1869. gho 75 80 Gni hahn Akti 5 Heidelt berg Aktien-Brauerei vrm. Kleimein, 48 8chuldverschr. Hessen-Nassauische 43 Renten- brieſe. 1) Hobenzollerusche Rentenbriete. 2Mäüllburger Brauerei vormals Freilierrl. von Seldeneckssche Brauerei in Karlsruhe- Mühl⸗ hurg, Partiul-Obligationen. Oesterreichische Südbahn-Ges,, 33 Prloritats-Obligationen. Oesterreichische Südbabhn-Ges., 47 Prioritäts-Obligationen. 15) Oesterreich.-Ungarische(Franz.) Staats-Eisenbahn- Ges., Aktien. 16) Ottomanische 43 Anl. von 1894. 17) Fortugiesische unifizierteäußere Stantsschnid von 1902. 18) Preußische Central- Boden- kredit-Aktien-Ges., Pflaudbriefe. 19) Russische Nicolai- Eisenbahn, 47 Obligationen Emission 1893. 20) Schaerbeeker 23 100 Fr.-Lose von 1897. 21) Tärkische 35 400 Fr. Iose vob 1870. 22) Uhreufabrik vrm. L. Furtwängler Söhne.-G. in Furtwaugen, Obl. ) Ansbach- gunzenhausener Eisenbahn 7 Fl.-Lose v. 1856. 100.(letzte) Prämienziehupg am 15, Dezember 1906. Zahlbar am 15. Juni 1907. Am 15. Norember 1906 gezogene Serien: 207 215 313 325 387 409 464 475 503 509 347 566 590 688 708 772 786 829 867 940 947 1070 1184 1169 1431 1216 1258 1276 13111321 53 1357 13b8 1410 1452 1454 1535 1618 1619 1382 1715 1759 17956 1798 1798 1812 1910 1925 1946 1959 1965 1998 2045 2062 211i8 2176 2317 2323 2324 2488 2587 2673 2682 2698 2719 2841 2932 2950 2966 2977 2988 3067 3074 3109 3137 31958 22381 3263 3291 33513406 3426 34313801 38517 3540 3661 3747 3778 3792 3846 3868 3873 3907 3652 8966 4036 4081 4083 4086 4133 4103 4206 4266 4316 4321 4676 4752 4820 4998. 2* Bisenbahn- 73 92 Prümien: Serie 92 Nr. 28(100). 275 41, 3138 29, 387 46(40), 464 23(100), 478 45(1000, 308 1(40). 347 9. 400, 886 46(100) 48, 3901 9Coch, 45), 772 29(45) 30, 786 5 36(100), 826 45, 1070 2(400, 104 33, 1311 6 42(40), 1321 12 22 46(45), 1383 11, 1387 40(45), 1398 3 2000 32(45), 1434 28(28,000), 1619 34, 1583 10(100) 25(45), 1798 2(200), 925 6 40, 1905 8. 957 258118 2587 21(200). 00, 2841 28. 2950 7(40⁰0 22 25 45), 3074 1 5 7 40(100, 3198 14(45), 0 00 3291 21(46), 900) 3406 13,374713(100). 8 3868 6 31, 3873 29(45) 3² GEb0h, 3607 8, 3966 9, 4036 34, 4143 18 45 9080 45, 4752 3 Die Num! + zhe sfügt ist, sind mit 27 Fl., Ahle äbr in obigen Serien ent- Haltenen Nrn. mit 14 Fl. gezogen. 2) Argentinische %0 Gold-Anleihe von 1887. 24, Verlesung am 18. Oktober 1906. Zahlbar am 2. Januar 1907. Serie A. à 100 Pesos. 204 276 319 420 614 824 834 1057 116 153 275 345 2 444 456 489 787 803 887 2036 088 266 279 298 329 344 388 446 566 3014 373 469 817 863 4005 809 5090 095 146 204 231 3 448 563 675 943 962 996 6113 124 172 200 428 558 565 632 875 914 990 9 1 300 405 860 884 3110 07 517 623 626 695 744 9015 045 059 172 814 1 422 745 832 902 903 10 3 6 3 600 520 759 82 93 330 361 5 798 95 34 161 207 235 633 706 820 895 13232 255 258 404 520 833 971 14½06 177 211 239 252 780 759 1784 dos 823 899 997 18306 314 368 442 582 734 878 889 933 16122 3086 351 854 400 463 562 17051 166 501 530 618 624 848 985 18071 120 123 165 166 109 251.281 506 509 791 19023 290 418 4656 693 743 755 921 20074. Serie B. à 500 Pesos. 31 292 404 528 530 597 748 952 1249 403 506 809 88 931 968 2149 358 616 641 858 3081 164 197 801 316 372 417 4010 032 106 117 137 266 332 371 449 564 616 840 886 8012 121 228 564 596 666 749 946 977 987 8084 125 2438 252 262 952 447 582 598 704 799 849 855 918 925 980 971 7086 289 468 727 820 999 8141. gerie C. à 1000 Pesos. 312 408 898 801 948 1007 114 118 178 197 200 383 469 475 488 495 621 870 684 724 786 2060 186 219 338 471 671 808 820 909 3291 474 580 743 785 972 4012. YBadische 3ſ½% Eisenbahn- Anieihen von 1830 und 1888. Verlosung am I. Dezember. 1906. hibar am I. Juli 1907. Anleine von 1880. Lit. AA.,.,.,.,., E. à 3000, 809 1004 C 2000, 1000, 500, 300 und 200.U% 22 140 226 485 ö7 650 66ö 685 7 772 274 304 452 606 793 830 841 852 906 942 2015 133 187 285 365 368 480 588 578 608 622 655 830 938 956 3019 024 026 232 285 873 428 449 459 487 507 550 564 567 580 625 688 675 685 686 723 78 9¹⁰5 4073 388 386 492 497 570 667 682 755 801 819 839 843 844 875 931 08 057 125 160 232 9902 490 517 8 6 517 618 645 866 870 929 U 944 960 97 70 7017 081 168 183 277 287 317 555 560 688 720 738 740 766 809 855 8002 055 117 214 259 274 388 406 451 468 462 522 577 728 738 778 865 9037 100 107 164 209 257 265 299 406 481 615 686 763 893 896 939 949 10062 068 110 402 405 511 538 538 554 612 624 691 745 852 881 887 946 989 11108 171 194 197 210 357 365 384 455 699 632 638 778 880 862 864 862 996 12024 057 120 159 163 184 224 232 243 293 836 396. Anleihe von 1886. Lit. AA.,.,.,.,., E. à 8000, 2000, 1000, 500, 300 und 200 23 297 829 993 471 695 796 855 1021 153 188 184 307 309 431 528 6686. Für kraftlos erklärt. Anuleihe von 1880. Lit. AA. 3 3000, 2655. 4) Brüsseler 2% 100 Fr.-Lose von 1905. 3. Verlosung am 15. November 1906 Zahlbar am 2. Januar 1008. Serien: 4466 10347 10616 12738 22701 22772 23740 29004 34248 36557 36213 39970 4051841153 41178 41888 52167 528578 53136 63498 53093 55063 55294 55535 5355389 55576 55764 62201 64208 65753 6714467341 67360 67675 67729 68423 78185 79857 79666 80318 80632 82376 83055 83708 90055 91294 92013 95089 983570 95577 96394 109275 1098383 110172 111897 112988 117130 117820 120118 120157 135175 120596 121401 123294 125 132256 132358 133169 133956 131733 136189 136019 136291 136474 136921 136990 1375887 137818 138005 138006 138699 138784 139103 139256 145218 145677 119299 149470 152147 152522 153618 153845 163874 154439 138736 164579 165123 166291 166864 166865. Prümfen: Serie 10347 Nr. 18, 10916 21, 12738 14(2500), 25740 2, 34248 15(26,000), 39970 12, 40515 24(1000), 536576 8 23, 65764 16, 62201 11, 678756 24, 79357 7(500), 79666 6, 35570 19, 96394 15, 109683(500), 132358 5,133169 8, 133956 20,134746 219,139103 22, 130256 17, 165123 21. Die Nummern, welebenkein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 200 Er., alle. äbrigen in obigen Ssrien ent- altenen Nru. mit 110 Fr. gezogen. 5) Bulgarische Nationalbank, 6% Sold-Pfandbriefe. 14. Verlosung am l. November 1906. Zahlbar am 1. Mai 1907. Serie I. A 500 21 28 37 170 238 255 322 382 415 487 488 77 561 902 689 135 736 743 810 15 077 176 190 213 487 511 646 7 881 883 978 217 227 122 638 6 5 432 777 800 64 3 875 880 2052 078 082 119 150 283 300 344 485 534 554 585 826 884 842 901 955 980 997 3032 177 250 365 409 596 617 621 668 760 894 961 4073 079 091 113 201 260 262 272 374 403 475 477 485 589 742 746 763 771 794 831 10 5 893 975 982. 281 291 302 884 994 6084 6 563 576 610 6 7016 021 022 178 314 371 878 880 395 424 428 434 447 507 969 828 876 938 952 953 80465 048 089 121 152 199 209 274 282 293 346 433 447 466 597 623 646 723 741 758 787 816 887 888 980 890 9036 137 224 261 365 386 426 450 543 552 589 588 673 721 738 820 853 855 891 910 970 978 979 100384 054 107 169 192 210 318 327 329 395. Serie II. à 500 10539 572 583 632 680 686 763 786 803 811 824 837 868 874 876 937 986 11027 039 093 162 194 253 254 316 325 400 419 444 464 508 528 600 625 670 676 695 822 878 895 910 950 12014 036 121 206 222 236 242 306 341 369 426 533 555 568 604 809 832 845 888 958 13011 012 024 080 120 212 233 306 414 419 495 511 592 607 746 931 976 14088 179 221 233 277 357 514 518 537 551 579 635 702 782 760 761 762 767 777 891 977 15075 204 232 302 317 408 457. à 1000 ½% 15615 618 626 639 655 708 773 802 836 846 854 921 928 956 70 987 10058 076 111 154 226 251 272 353 437 441 491 527 547 608 620 837 852 863 869 894 926 17010 011 014 019 058 082 120 147 286 257 842 350 388 492 519 569 591 592 632 650 791 849 892 912 18003 082 147 219 244 383 479 500 558 562 589 610 636 656 689 704 746 784 836 908 929 967 19039 059 288 306 313 489 490 671 754 795 848 890 964 978 20003 018 046 059 161 206 234 811 395 481 533 656 721 761 780 788 856 893 936 973. 6) Bulgarische 6% Staats- Hypothekar-Gold-Anl. v. 1892. 28. Verlosung am 1/ 14. Novbr. 1906. Zahlbar am 1/14. Januar 1907. 126—150 4051—075 276—300 951— 976 6951—975 7001—025 551—575 8176—200 12376—400 4651—475 17101—125 18376—400 20101—125 26251—275 576—600 28526—550 44201—225 48201—225 49051—075 50026—050 51001—025 53101—125 351—375 461—475 35851—875 61201 —225 5538 554 577 578 827 828 65621 —640 68021—040 70821—840 71181 554 05 99 11¹ 11¹ 125 138 166 319 8563 390 394— —200 74661—580 76401—420 77621 —640 78241—260 79981—80000 81461—480 621—640 88761—780 941—960 89841—860 90681—700 93341—360 94481—500 97781—800 98681—700 105621—640 107261— 280 109141—160 921—940 110481— 6500 761—780 112401—420 881—900 113761—780 115101—120 116321 —340 601—520 117521—540 120021 —04⁴0 121886—-910 123036—060 125436—460 127986•2128010 961 985 130061—085 182311—335 138661—685 1348386—860 135986 —136010 561—585 138061—085 139886—910 140711—755 1422 310 888—410 143436—460 111—735 786—810 147911—335 911—935 151936—960 152461—485 18581ʃ1 —835 156511—685 159111—435 100386—410 611—635 163611—635 163286—310 170111—135 178136.— 3⁵ e 178811— 95555 160 211—2 886 181136—160 761. 182986— 188010 196386—410 436 204536—560 2087 209111—135 211536—560 216361—385 222686—710 —310 230086—110 232111—135 386—410 233461—485 240736—760 246111—1835 254036 —060 257186—210 886—910 259636 —560 274411—435 278286—310 278661—685 279361—385 961—985. 7) Genueser 150 Lire-Lose von 1869. 74. Verlosung am 3. November 1906. Zahlbar am 1. Februar 1907. Die Nummern, welchen kein Bo trag in() beigefügt ist, sind mit 190 Lire gezogen. 17 61 105 145 162(500) 354 476 612 613 705 846 944(250) 964 1012 090 114 185 266 471 535 569 672 885 985 2468 596 635 950 3080 093(500) 281 377 485 513(250) 532 723 831 843 874 938 4064 070 113 171 362 420 620 861 896 8042 176 243 314 378 442 600 553(250) 800(300) 884 887 6084 137 220 313 454 591 664 710 750 7022 276 371 419 535 623(500) 7165 779 831 856 896 940 8177 225(2250) 262 294 341 581 593 707 818 952 989 9030 086 308 359 383 469 507 528 649 798 867 937 10036 044 065(250) 086 093 289 260 419 530 556 626 630 635 692 789 822 11017 028 302 350 440 461 852 879 949 12151 228 346(500) 478 603 801 842 924 13163 334 403 507 570 668 716 729 745 821 866 14066 081 083 123 176 294 381 401 474 657 738 759 776 888 904 920 937 15017 197214 232 388 417 447 453 458 494 602 617 734 795 807 832 876 983 16167 181 230 329 467 478 489 515 555 605 611721 739 794796 888 844 930 67043 074 10g 174 184 200 206 217 231 284 453 610 671753 8156 854 892 907 18004 010 116 244 310 388 370 480 535 754 7656 869 19121 272 314 442 563 573 665 669 739 916 952 20046 062 002 115 121 122(5000) 154 312 341 379 324 665 699 721 744 746 749 772 776 854 932 993(1000) 21361 363 577 736 793 803 950 968 979 22108 132 145 148 3 333(300) 419 486 531 555 610 625 687 731 769 841 895 23043 085 127 373 379 412 418 451 481 463 510 625 650 670 833 883(250) 973 987 24001 041 073 258 315 613 675 761 780 804 948 25005 061 113 233 256 282 305 863 522 709 774 924 925 28163 547 738 878 986 9983 27047 147 244 304 466 516 689 855 950 980 28143 350 385 471 565 657 675 857 902 985 29009 091 135 197 206 296 221 354 422 511 543 544(500) 595 635 736 780 805 849 904(45,000) 939 983 30065 108 154 160 171 259 310 347(250) 389 658 687 792 983 997 31024 196 347 370 405 459 490 519 643 746 783 896 911 957 32089 098 119 167 387 454 548 650 738 789 817 991 33069 108 225 360 361 476(250) 34106 119 227 261 378 427 450 585 656 726 833 855 35003 014 076 108 123 238 369 421 484 642 687 36161 296 297 384 590 757 881 983 87328 349 399 472 614 635 38121 131 182 821 386 417 443 463 514 526 561 643 665 913 39247 258 401 408 500 577 683 920 928 40027 049 182 165 611 649 718 41162 252 255 383 624 633 660 721 735 805 885 42017 020 214 321 428 468 510 658 814 858 917 943 982 43112 116 287 888 433 457 571574 657 665 801 44004 071 082 282 343 451(500) 484 487 578 720 829 835 45092 125 226 229 294 318 473 491 712 757 817 881 942 48080 196 205 388 416 777 47016 047 056 112 367 478 601 724 835 949 972 48029 048 153 292 297 324 410 771 813 860 887 912 954 955 973(250) 49121 138 310 327 350 495 622 632 737 761 812 864 872 991 50121 223 227 338 347 454 645 745 51104(1000) 194 231 248 385 641 747 869 973 983 82153 225 284 899 483 516 644 752 750 802 806. 811 909 982 83211 388 392 444 533 607 614 736 785 804 853 34131 164 267 886 374 430 460 538 547 609 626 644 734 892 919 938 985 35021 149 200 263 636 633 716 729 733 898 56147 171 272 279 364 473 567 594 653 693 889 879 925 57015 096 098 108 206 312 460 804 919 948 964 58061 161 (1000) 200 228 289 297 813 821 381 415 508 512 518 588 722 942 59148 489 581 624 899 939 989 60170 182 307 373 492 546 764 884 982 61125⁵ 134 193 417 652 681 762 844 903 947 62187 468 484 664 729 823 987 68007 014 157 182 197 202 233 417 458 567 710 743 792 807 834 885 980 64044 144 158 171 227 810 457 524 889 65070 100 845 542 671 681 775 893 66266 762 792 844 67096 125 187 881 383 549 598 720 767 796 68004 046 05⁵ 161 198 245 466 703 797 839 69008 028 451 621 689 719 886 890. 8) Guillaume-Luxembourg- Eisenbahn, Aktien. Verlosung am 24. November 1906. Zuhlbar am 2. Januar 1907. Aeltere Aktien. à 300 Fr. 3841—360 3021 6121— 140 9221—240 10961—980 18941— 785 961— 225261—285 226286 281786—810 960 24501 502 505 506 25461—480 29741—754 37021—040 43161—1786. Privileglerte Aktien. à 150 Fr. 16 181 162. 9) Heidelberger Aktien- Brauerei vormals Kleinlein, 4% Schuldverschrelbungen. Verlosung am 10. Dezember 1906. Zahlbar mit 104 am 1. April 1907. 44 53 58 69 123 162 190 208 282 326 862 419 420 424. 511—520 756—760 40) Hessen-Massauische 4% gentenbriefe. verlosung 1 5 20. November 19086. Zahlbar am 1. April 1907. Lit. A, à 3000% 104 118 123 143 283 309 337 425 1144 168. Lit. B. 523 572 Uit. 0. 756 8 2 1800%/ 186 318 465 710. * 300 ½ 40 391 518 550 855 888 982 1235 274 293 585 6886 2124 270 329 466 996 1224 875 441 634 708 726 726 3 155 4233 255 316. à 75 114 147 164 270 2 3 497 516 788 900 928 952 1084 122 250 348 582 981 2172 221 296 431 442 495 544 695 734 3255 277 285 611 614 645 819 840 861. 1) Hohenzollernsche Rentenbrlefe. Verlosung am 5. November 1908. Zuahlbar am 1. April 1907. Lit. A. à 600 FEl. 867,14 + 12 77 87 134 264 269 349 489 510 528 544 747 825 887 909 1027 143 158 172 230 245 265 285 380 524 556 776 879 2032 187 192 560 672 705 808 969 3136 150 158 182 192 434 504 565 605 664 748 809 834 888 917 951 4063 094 118 140 341 460 484 490 501 569 659 716 757 806 879 5060 181 313 346 437 529 542 617 632 830 837 955 981 899 66009 017 029 141 149 275 318 337 434 454 526 536 601 677 699 773 788 956 961 7008 011 207 269 391 450 482 498 622 742 820 844 943 8221 232 2638 822 458 586 662 787 793 890 9008 044. Lit. B. à 100 Fl. ⸗ 171,43 ½ 88 100 112 211 215 219 330 467 491 495 522 690 855 944967 1058 244 298 325 347 357 520. lit. C. à 25 HH. 42,86 236 497 568 588 614 624•7 620 680 711 803 1161 208 265 274 321. 42) Münlhurger Brauerei vrm. Freiherrl. von Seldeneck'sche Brauerei in Karisruhe- Mühlburg, Part.-Obligationen. Verlosuug am 4. Dezember 1906. Zahlbar am 1. April 1907. Lit. A. 14 98 111 188 229 265 323 383 448 515 528 603 618 638 675 691 738 756. 36 125 159 216. Lit. B. 3) Oesterreichische Südbahn- Besellschaft, 3% Prior.- Obl. 47. Verlosung am 1. Dezember 1906 Zahlbar am 2. Januar 1907, Serie X am 2. April 1907 Serie A. 25301—-400 73307—400. Serie C. 13841—894. Serie P. 767501—525 874001—100 962501—600 997601—700 1055101 —200. Serie F. 3019401—500 3067362 —400. Serie H. 27651—669 56001—100 86001—100 114201—300. Serie J. 309201—300 348701—800 —00 665 453901—454000 667201 Serie K. 15901—16000 40101—200 80401—500 171371—389. Serie M. 3165455—500 3195401— 403 3249401—420. Serie 0. 66601—700 150701—747 164021—077. Serie P. 23801—900 112501—514 190401—500. Serie 8. 1126001—100 1191901— 1192000 1246901—1247000 1452621 —645 1473201—300. Serie T. 1607401—500 1615688— 700 1655501—600. Serie U. 3338401—500 3379221 —259. Serie V. 2819163—200 2914001 —100. Zerie X. 2235901—2256000 2282001 —100 2423201—300 2440201—300 2465501—600 9744651—667. Serie Z. 1914801—900 1926171— 176 1940301—400. 14) Oesterreichische Südbahn- Gesellschaft, 4% Prior.-Obl. Verlosung am 1. Dezember 1906. Zahlbar am 1. Mai 1907. gerie E.(22. Verlosung.) à 2000 57066—100. 400 ½ 33616—600 43301— 390 400. Serie W.(. Verlosung.) 54701—800 81201—300 133001 —100 149971—995 161701—800 170101—200 179601—700 183801 —184000. 15) Oesterrelch.-Ungarische (Franz.) Staats-Eisenbahn- Gesellschaft, Aktien. verlosung am 7. Bezember 1906. Zahlbar am 1. Januar 1807. I. Emisston. 87201—300 93,01—800 107401 —500 162701—800 180301—500 248701—800 269701—800 274901 —956 329401—500 337801—900 392801—900. II. Emission. 414101 480701—800 496901— 497000 314601—700 317201—300. 16) Ottomanische 4% Anleihe von 1894. 26. Verlosung am 1. Dezember 1906. Zuahlbar am 2. Januar 1907. 277 344 1100 139 373 878 829 2290 750 852 918 952 3489 4140 981 5810 410 644 672 821 978 7182 460 484 680 8556 9215 651 10241 270 477 720 746 907 11010 044 143 364 879 12169 177 630 649 789 13706 955 14140 168 288 305 517 852 885 15072 824 556 879 16160 17057 876 18024 226 257 281 19136 719 790 957 997 21339 578 22405 998 23165 312 966 24226 451 567 684 25469 931 26079 401 27812 844 28228 237 538 902 29037 30248 296 409 576 671 681 31870 829 33199 289 697 705 937 34004 202 435 565 600 611 846 85466 36408 449 37229 304 543 700 920 38687 955 39038 672 282 558 40177 755 41565 731 936 42595 43414 44022 457 45251 335 677 969 993 48461 719 47003 266 494 823 876 48231 246 564 622 800 944 954 49399 416 763 910 50372 480 51216 33793 979 544123 729 993 55167 572 86157 202 224 857 57145 289 517 58176 178 458 39983 60327 0 776 999 62173 341 784 868 3 61435 66512 358 915 66768 67464 535 582 808 68128 462 528 69509 577 670 70050 121 361 438 779 957 71160 734 780 72598 691 739 931 74318 376 75686 76315 319 77534 547 78200 307 381 615 880 79019 108 309 à 500 Fr. 7) Portugiesische unifzlerte äulere Staatsschuld v. 1902. Verzinsliche und unverzinsliche Titel der Serie III. Verlosung am 1. Dezember 19086. Zuhlbar am 1. Januar 1907. 12971—975 16421—425 17391— 396 23746—750 28646—650 29826— 830 941—945 971—975 32191—195 33761—766 786—790 36016—020 856 —860 37186—190 41216—220 48496 —500 49171—175 471—475 52456— 460 56856—860 37771—775 68561— 565 63531—535 64351—355 69581— 685 71231—235 73581—585 80096 100 82571—575 84766—770 89136 —140 91001—005 95636—640 101386 —390 103146—150 105626—630 106101—105 113346—350 116561! 5665 130846—850 134636—640 138981—985 141216—220 144981 —985 146756—760 161246—250 166071—075 175266—270 178001 —005 466—470 179141—145 181101 —105 182976—980 184816—820 188376—380 576—580 186746—750 187521—525 188736—740 196256 —260 666—670 199001—005 205516 —520 209526—530 210046—050 214456—460 230401—405 235226 —230 236676—580 237956—960 238566—570 241986—990 245901 905 252696—700 253811—815 256146 150 260691—695 263581 —585 265886—690 267921—920 268126—130 272361—365 27801ʃ6 —6020 285446—450 289266—270 295876—880 298916—920 299681 685 301536—540 309556—560 314861—865 316436—440 318376 —380 320161—155 321146—150 324701—705 327406—410 328426 —430 334736—740 337056—060 296—300 816—820 861—865 340286 —290 342496—500 357746—750 360801—805 362106—110 373901 —905 375701—705 378256—260 386161—166 391106—110 392751 756 400986—990 401146—150 408751—755 409226—230 410446 —450 415166—160 419481—485 425061—065 426591—595 427576 —580 428901—905 429166—170 437031—035 438461—455 441181 —185 442116—120 449241—245 450436—440 453691—895 455886 —890 457971—975 462136—140 463926—930 464731—735 466226 —230 469131—135 926— 930 471351—355 474426 430. 18) Preubische Central-Boden- Kredit-Aktien-Gesellschaft, Pfandbriefe. verlosung am 4. Dezember 1906. Zahlbar am 1. Juli 1907. 3½% Central-Pfundbr. von 1886. Lit. A. à 5000, 294 468 601 706 773 784 920 1022 196 342 348 403 980 2262 467 792 826. Lit. B. à 3000 267 268 1343 344 933 934 969 970 993 994 2179 180 579 580 3115 116 801 802 921 922 4765 766 965 966 3095 096 807 308 325 326 795 796 819 820 6613 614 815 816 837 838 7155 166. Lit. C. à 1000% 2401—410 4681 —690 6601—610 7271—280 8171— 180 271—280 9401—410 11541—550 12071—080 15791—800 16231—240 241—250 17531—540 20481—490 24041—050 641—650 25651—680. Lit. D. à 300% 1131—140 2491 —500 6061—070 261—270 10511— 520 12821—830 14911—920 18ʃ51 —160 371—380 841—850 16631—640 18541— 550. Lit. E. à 300% 1011—020 3401 —410 4381—390 661— 670 6911—920 7011—020 341—350 731—740 12191 —200 651—660 14441—450 21791— 800 28481—490 621—630 24911—920 27891—900 28321—330 471—480 30571—580 8 951—960 34211—220 35511—520 36641—650 37431—440. Lit. F. à 100 81 162 456 520 580 686 729 797 802 894 999 1017 087 239 312 486 504 562 596 700 728 762 797 974 978 2151 271 331 403 622 778 783 869 8205 981 4049 209 370 733 781 828 881 848 3248 311 387 551 698. 35% Central-Pfandbr von 1896. IAt. A. à 5000& 579 ö80 861 862 915 916 1889 890 2507 508 8035 036 459 460 473 474 4189 190 439 440 à 3000 499 500 659 660 1873 874. Lit. C. 3 1000 2061—070 071 —080 881—890 4531—540 9941—950 20321—330 22321—330 24671—680 7861—870 28141—150 30291—300 32291—300. Läit. D. à 500 ½ 1001—010 2581 —540 701—710 11441—400. Lit. E. à 300 /% 111—115 121— 125 3571—575 4971—975. Lit, F. à 100 ½ 2711—715 3076 —080 6181—185 776—780. r 1906. 19) Russische Micolai- Ebenb, 4% Obligationen Emiss. 1898. (Große Gesellschaft der Russischen Eisenbahnen.) Verlosung am 8/18. Oktober 1006 Zahlbar am 2/15. Januar 1907. à 100 Rubel. 12 480 523 1091 501 528 546 653 773 898 926. à 500 Rubel. 2010 012 123 191 382 649 700 861 942 3028 031 213 267 456. 3 1000 Rubel. 3674 697 922 4261 427 689 704 798 978 8397 594 651 6204 216 270 362 358 392 620 687 706 790 993 7350 464 496 623 929 8095 126 289 326 364 393 416 453 623 775 856 937 9213 381 342 389 396 492 54 708 804 807 10107 425 498. u 5000 Rubel. 10787. 5 20) Schaerbeeker 2 60 100 Fr.-Lose von 1897. 28. 7 8 sung am I1. Dezember 1906. Zahlbar am 1. Oktober 1907. Serlen: 2080 3132 3348 3461 7861 8628. Prämien: erie 1607 Nr. 12, 2080 6 8(600), 3705 4 6 10 18 20, 3348 8, 8075 18(75,000), 7861 18(500), 8628 3 17(1000), Die Nummern, welehen keiv Betrag in() beigefügt ist, sind mit 200 Fre alle übrigen in obigen Serien ent; haltenen Nrn. mit 100 Fr. gezogen. 20 Türkische 3% 400 Fr. Eisenbahn-Lose von 1870. 221. Verlosung am I. Dezember 1906. Zahlbar am 1. Januar 1907. Die Nummern, welchen kein Be⸗ 388 1607 5075 trag in() beigefügt ist, sind mit 400 Fr. gezogen. 2321—325 11056 057 058(6000) 659 060 23616—620 28121—125 35441—445 50026—030 60326 327 (6000) 328—330 62281—285 71841— 845 80206(3000) 207—210 148726 —730 149686—690 168721—1725 178226—230 177381—380 198446 —450 205876—880 230361(6000) 362—365 245226—230 259481—480 285616—619 620(1000) 295276(3000 277—280 297511—514 515(6000 302091—055 334211—215 34090% (20.000) 997—341000 364241(1000) 242—245 370656—600 374461—465 377091—-095 3803ʃ6 320 382996 383000 388856 860 408116—120 405221—225 407411 —415 433076—080 437171—175 451736—740 461071(1000) 072 673 074(1000) 075 851—855 473496— 500 492541—5456 533391 392 393 (3000) 394 895 537196—200 547336 —340 848886—.388 389(1000)0 390 560151 152 153(3000) 154 165 577506—510 598666—670 601116 (1000) 117—120 616041—044 045 (60,000) 631036—040 636861—3865 652661—665 681086—040 702811— 815 708486— 490 717671 672(6000) 673—675 726301 302(600,00% 305 —305 742201—205 745436—1788 780 (8000) 240 748506—510 781866—370 760486—490 766256 257(10001 268 —260 774241(1000) 242—240 781061 —065 796261(6000) 262—265 79701ʃ1 —015 686—590 801001—065 827361 —365 830041—045 830996—999 837000(1000) 856971—97b 877826 —830 880851—850 884656—860 885226—230 887261 262(3000) 263 —265 891031—035 906651—055 913441—445 920936—940 940261 263 264(1000) 265 948841—340 984251—255 956581—585 95 7986 —990 994661—565 995386—390 996466 467 468(3000) 469 470 1000896 897 898(1000) 899 900 1001121— 125 1006456— 460 1008621—625 1014586 589 590 (1000) 1018841—845 102844l—%% 342686— 600 1036771— 775 1053461— 460 1059800— 300 1008720— 70 1077141— 140 1088240— 280 1115661— 865 1116076.— 880 1129271 272 278(10000 27 875 11468386—940 1169866—368 360 (1000) 370 726—730 12% 1232626— 630 1262001— 1265131 732(3000) 780—735 1292481—485 1328091—094 095 (4000) 1329696 697(1000) 698.—700 1339111 68000) 112—115 1368376— 380 1371786—790 1398106—105 109(10000 110 1399596— 600 1406866— 870 1408926— 980 1410881—885 1421661 662 663 (3000) 664 665 1426491— 4955 1445026—029 030(1000) 1449126 —129 180(100%0 1453071— 0¹⁸ 1484461— 485 1500966— 970 1502006— 070 150001— 00 1535796— 800 1587071 072 0756 (1000) 074 075 154051ʃ6— 52⁰ 1817346— 350 1551921— 82 1568806— 810 1577201 205 1580016— 018 019(1000) 920 13— 0⁴⁵ 1620676— 680 1631486(1000) 487—490 1654821—— 824 825(10000 1678931— 936 1689111— 1ʃ5 1680176— 180 1691596— 600 1717141— 140 1737506—510 811(20000) 812—815 1742586— 590 1746086— 040 1750121— 125 1753921— 920 1757201— 250 1769811— 810 1793161—169 251(10000 252—205 1798406— 470 1800521— 625 1806036 037 038(10000 089 040 1812766— 770 1828291— 295 1888946 947(10000 848—950 188816 817(30000 818—820 1884456— 460 1860561— 560 1894201— 203 252(1000 255 1913141— 140 1982481— 435 195 1066(8000) 067—070 1853181— 180 1957098—100 1985211(1000 212—215. 22) Uhrenfabrik vorm. L. Furtwängler Sönne Akt.-Ges, in Furtwangen, Obligationen, Verlosung am 29. Oktober 1906. Zahlbar am 1. Juli 1907. Lit. A. à 1000 14 16 40. DDaeeeeeeen — 29. Dezember 1908 Großh. Hof⸗ U. Nalionaltheater n eee eeergnügungs- u. Turkags. Ialender General-Anzeiger.(Abendbdlan) 5. Seite. Sonntag, den 30. Dezember 1906. 27. Norsteilung im Ahonnement A. ö für die Woche vom e bis 6. Aauhix. Götterdä ee e ee Ur + U II m 2E + U N g. Stadſissements Sonntag Montag Dienstag Mittwyoch Freteg SBamstag Bonntag 5 4 N I Diitter Tag des Bügnenteſtſpiels.„Der Ring des Nibelungen“ 2/ Chr: rinzessin Hottnsater 5. Uhr: Abong. A61% Phr Abann.& Taaseudschön. 7 Uhr: Abonn. 5 1 Uhr: Abenn 61 Unrs Abong. P 7 Uhr: Abonn, A 6% U Regiſſeur; Eugen Gebrath.— Dit gen: Herma Bbach, Götterdümmerung Die lustige 1 7 5 Abonn, Mignon Ein idesler Gatte vie ettü(Traviata Winterschlaf u. 1 armen 5 7½ Uhr: ſrih Uhr: Telepuon- fiſ Fur- Fe Jepde 5 e 8 19 1: ö 3 7½% Uhr; Telspuon 285— 7½ Uhr: Tel 2 1 Siegfried 5 Friedrich Caxlon. 155 Teate. Zapfenstreich geheimnissse. 5 geheimniss SGunther 5 8 Hugo Volſin. f 2 ̃ 52 —4 5 5 vilh, lm Fenten. Josengafte, Uhr: 55 s Unr: 85 855 Uhr:— 8 chim Kromer. Kibelungensaal Kaim-Konzert Kaim-Konzert Kaim-Konzert Nilitär-Konzert 5 Ml. 4„ Margarete Brandes.—8 5 f Gutrune 5 8 8 Ding 15 Niiber ff edrlchsp 95——— 5 75— 558 NMilltär⸗-Konzert ö deglae 8 5 Betty Kofler FCFCFCCC oglinde Signe von Rappe 4 u. 8 Uhr: 8½ Unr⸗ 8 OUbr: 4% Uhr: 835 Unr: 8 13 aine f 25 5 01 85 5 5% Uhr: 35 Uhr: 80% Chr: 0 5 onbue⸗ Rheintöchter 8 5 1 nebach. Ap l0 Thester-Vorstellung Thester-Vorstellung Thester-Vorstellung Theater-Vorstelluug Tuester-Vorstellung Thester-Vorstellung Theater-Vorstellung Tusster-v, Floßg Bekiy Kofler. Erne 5 Betiy Kofler. Saalbau s Obr: 8 Unr; 8 Uhr: 8 Une: 8 Uhr: 8 Ohr: 8 Obr: r· e Norne Emma Walther. FVarléts-Voratellung vartéts-Vorstellung Varisté-Vorstellung Variéts-Vorstellung Variéts-Vorstellung] Varisété-Vorstellung Varlsts-Vorstellung variété⸗Vorstellang Vritie Signe von Rappe. 0 Schauplaz der Dandiitg pp K0 osseum- 4 u. 8½¼ Uhr: 2 ½ Uhr: Her 5 5 Nareme crel Tneate Derbismantenraub Wahrheitsmichel. 2 Vorſpiel: Auf dem Felſen der Walküren. LIl HacdeTapb. Fer teffungen von 15 Erſter Aufzug: 1. Gunhers ofhalle am R ein. 2. Der abe 11 Uhr Vorm. Vorstellungen von Vorstellungen von Vorstellungen von Vorstellungen von Vorstellungen von Vorsgallungen von Vorste von 4 Uhr nachm. Uhr nachm. 4 Ul 1 4 4 0 achm. Uhr nachm. ene 11 4 0 1 6 10 Halle. TA-d er vbis 11 Unr abends. pis 11 Uhr abe nds bis 11 1 E. 28 11 Fur 30ende bis bis 11 Uhr Uhr abends Drutter Aufzug:. Waldige Gegend am Rhein. Stadigeschchtl. un 5 2 Gunther's Halle 0. en 5 55 8 Museum 11—1 und-4 Uur 11— und—4 Uhr 11—1 4 Uhr Kafleneröfng. 4 ubr. Anfg. 5 5 5 Uhr. Ende nach 10 Ahr. Kais r⸗ Untergang Untergang Untergang Untergang Futeeee öe— Dauer des erſten Zwiſchenartes 2 25 Minnten, Pa orama von San Franzisk 50 von gau Franziskovon San Frunziskovon San Franziskoſvon San branzisko eon San Franziskoe des zwelken 20 Winnen. Paderama Erstürmung der Erstürmung der Erstürmur ug der Erstürmung der Eretürmung der Erstürmung der E yrstürmung de Erhöhte Eiutefttspreiſe. Apicherer Höhen Spicherer Höhen derer Höhen. Spicherer Höhen. Spi cherer Höhen Spicherer Höhen. Spicherer Höhen. Spicher. öben 5 Neues Thenter im Noſengarten. Sagſſ⸗ Rosengarten Mannheim ö.* Wir ſogen allen ſrs en undl. ee duſehurtn. Saalbau Mannheim 5 1 1 2 Dauk im Namen unſer 5 Sonntag, den 30. Dezember 1906. Nibelungenss al. Fa en 5 7 ſchüler in der Schwe eute letzter Sonntag= Dienstag, den 1. Januar 1907 ſast v. Nerte 5 6 en 1 ct ae 91 reundl. Spenden zur Weſk 7 p 8 5 0 Sgldnzenden Wei macntsprogramms! 2 achtsbeſcherung. Mit 0 Dr. 1 4 Au'zugen v 5 1 rechnung werden wir 6 Drame in 4 Aun'zugen von Frauz Adam Beyellein. 5 Jo 8 8 I 4 8 r di 5 Megineun Emel Rerter. 2 Iosse Vorstallun ꝛen 2 Tai aler Bochacheun 35 5 5 des Kaim-Orchesters Verein für Junere aiſfton 0 Perſonen: nachmittags 4 Uhr bedeutend ermässigte Preise, Teitnn EmII Ka!„ Schwetzingerſte. 90. 1755 Pppern de Rittmeiſier 1 5 Hans Godech. 85 abends 8 Uhr gewöhnliche Preise. 68804 eee e 5 10 Inal on Howen, Leutlnant Frauz Ludwig. 2 7 f 1 e 1 aen Leuimaut Aagde Alned, Moller. In beiden Vorstellungen Nachmittags 3½ Uhr. 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Erſter Nriegsgerichtsrat(Verband⸗ 5, Ouverture: Di ige f 10 lungs ühler)„Gufav Trauiſchold. beiden Vorstellungen 1* Hade e 55 Zweitel Kriegsgerichtsrat(Beiſitzer). Michard Eichrodt. 7 2Jͤͤ 75 ltter Kriegs erichtsrat Ankläger). Brung Hudeorandt⸗ Debut! Auktreten ven Debutt! 6. Serenade, Trio Oeylschlägel. 00 Der Profokoll'tbrer Kat Lobeitz. 780 Vioſine: zerr Konzertmeister Fram Anton Korb. Annongen. Amnebme 55 Ein einſährig⸗ſte williger Unterarzt Cul Fiſcher⸗ 1 Violoncello: Herr Pheodor Beckenbach. 9 Mannfiefer der Welt 10 Ene Gerichtsordounanz(Feldwe el)„ Eml Hecht, 5 ru ar Irhi 7 8 Harte: Herr Geurg lust. 9 Mannh EinN 22.. 8 8 Eine Auzabl Ulanen. 7. Wenn zwei sjch ljeben, Walzer Morena 2 55 61 Ort der Handlung: Sennherm, e ne kleine elſäſſiſche Garniſen sowie der soubret enkönisin 5 8. Fantasie Über Themen aus Pagligcei Leoncavallo. LLE. 11 gegen Velrort zu. 50 35—— f 20 90 meenee ner Ed 107, figr, Adele Mor 2* 2 75 Abends 8 Uhr 8 8 nächſter Rähe des 5 Haſſeneröffnung 7 Uhr. 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Vorträge von Robert Kothe: TLieder zur Luute 5 heim. ag, 30. Dez.„nachm. ru. abends 8¼ Uhr: 1. Susani, ein geistliches Wiegenlied, seraphisch] N ee de B, 1„ nmart., nahe der Wellenrane. Lustgart(16383) 0 Der Diamantenraub im Schloss Hubertsburg.. dedin der rrte n•UUUVVFVUVDVC Mannneſm 7 580— 505 2 2 7 bueh(05, Jahrhundert) Flanken 30 75 Panerama Maunkeim 8 Jalon- Pellerce 3. Drei Lanb auf einer Linde, Reigenlied(16. Jahrh.) 3. 14, 11 5 GGVFRTTTTVTTTTTVTTTTGTTT0T 4 4. Vom 1 1 115 und vom Wein, scherzhattes, Nur noch bis 6. Januar 1907! Kampflied(1580) 105 b lt 0 8 1115 Höh Glcksfiguren Zum Blelglessen 8. Carnaval de Venise, kleine Suite Kieordi 00 Fstürmung dust picherer eln 2 Neu! Glücks-Kokilen, Froplomben Neu! a) Forindo. b) Pozaura, e) Colomb ne, 920 1277 6. dugust Anc:,, 68 5 d) Le Arlequin 7 10 3 8 52 ug g t:— 5 a 0 Eintritt 510 f, Riugee a Miſttär: 30Pf. 3 KRum-, Araes, Sch! mimmnET-, 5 Aee ee eſſerer B ea mte rſucht per 75 5 5 3HHZzei en 3 Burgun Her- 11 Poreweln 2. Muss i denn l itele naus, schwäb. Volkslied Möbl, Zimmer 92 3. Ich gang anmal spazieren, Sportlied aus ver- 2 90 ET 0 115 9 e d l g 688.2 ee 3 4125 tungen auſe, Nähe Neckgr⸗ 07 liekert ichnell und billig 4 f 4. Spiun Spinn, Volkslied aus dem Olevischen un brüſcke⸗ Trambabn⸗ W8 zaldgor-In⸗ 20 109 f 2 Wal Aorg 0 10 B* duftr'ehaen 5807 32 Ur. B. Bagsicke Buchdruckerel S. m. b. B 2 U Lelie U. fuoß, 03, oi. Heitdne biauag aeensg u e 205— 5 8 5 ter 67a8 an udo! 95 885 N* Seeses 2585 FFCCC(nach Gosthes Faust, 33„Kistler Moſſe, Mänchen. 680 5** 1*. 5 20 8 1— 5 2 2 N 6. Ouver ure: Maximilian Robespierre Iätolft— 75 Fü fl 8 2 Friſche OGdenwälder 7. Serenade(für Stre chinstrumente) Tüchtiger 8. 8. Scenes bobemiennes 8 5 Ur en a On! e 9. Fantasie über Themen aus Traviata Vierdi Zeichner 5 020— Flügel und 1 2Al 418 PE 10. Hochzeitsmarsch a. d. Semmernachtstraum Mendelssohn. oser Techmter⸗ der ſchon in Avppafaten au ſäig Pe 1 N PianOsös 8 705 5 war. für Maſchnewerne 5 910 Reh Behragont Paſeuragont 8 Die Konzerte finden bei. irtschaftabetrieb statt. Burean per ſofort in 620 werden von keinem andern Fabrikat übertroffen. 85 Kassentröftnung jewells Stunde vor Beginn. 5 901 Grosse auswahl, enpfohlen von 22 00 Eintritts reise: Tageskarte 50 Pig, Dutsendkarten] Geboleganſerche unber 00 Franz. Fettgänse geunanl.. ies E. 1 in Rude 529 Ersten Meistern der Tonkunst 8 5— 2 5 8 Kartenverkauf in den durch Phkate kenntlieh ge- Mosse, Mannheim. 5809 terner erstklassige Wetlerguer Gänſe, Enten, Hahnen, Tauben Ne e eeeeeeeee eeeee 5 2 eim Portier zen 158 1 Harmonlums Franz. Pouler den Ausser den Eintrittsk rten sind von jsder Person über Tüchtiger 1000) in jeder gewünschten Ausstattung. 0 14 Jahren die vorschriftsmässigen Einlasskarten au 105 Ke. Unt N Billigste Preise aueh gegen Teilzahlung. 9 Gemüſe⸗ u. 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Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ pfarrer Klein. Worgens 1 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadt⸗ pfarrer Weißheimer. Nachmittags 2 Uhr Chr ſtenlehre Herr Stadtpfarrer Klein. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Weißheimer. Friedeuskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtvitar Höſer. Morgens 1 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer von Schöpffer,. Abends 6 Uhr predigt, Herr Stadtpfarrer Höhler. Johanniskirche(Lindenhof). Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Kraſtel. Morgens 11 Uhr Chriſtentehre, Herr Stadtpfarrer Sauerbrunn. Diakoniſſeuhaustapelle. Morgens ½11 Uhr Predigt, Herr Pfarrer Kühlewein. Montag, den 31. Dezember 1900. Sylveſter. Trinitatiskirche. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Hitzig. Kollefte. 5 Concordienkirche. Nachmittags 4 Uhr Predigt, Stabtpfarrer Simon. Kollekte. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Lemme. Kollekte. Lutzerkirche. Abends 8 Uor Predtgt, Herr Stadt⸗ pfarrer Weißheimer. Kollekte. Friedenstirche. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ pfarrer von Scöpffer. Kollerte. 8 Johannistirche(Lindenyof,, Abends 8 Uhr Predigt, Herr Stabtpfarrer Sauerbrunn. Kollekte. Diakoniſſenhauskapelle. Abends 8 Uhr Predigt, Herr Pfarrer Kühlewein. Herr Viensta„den 1. Jauuar 1907. Neujahr. Trinitatiskirche. Morgens ½9 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Achtunich. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtofarrer Achtnich. 8 Concordienkirche. Stadtpfarrer Ahles. Luthe kirche. Stadtpfarrer Klein. Friedenskirche. Stadtpfarrer Höhler. Johanniskirche(Lindenhof). 0 r Predigt, Herr Stadtvikar Diakoniſſenhanskapelle. Morgens ½11 Uhr Predigt, Herr Pfarrer Kuhlewein. Abends 8 Uhr liturgiſcher Goltesdienſt, Herr Pfarrer Kühlewein. Stadtmiſfon. Vom 30. Dezember bis 5. Jaunar⸗ Evangel. Vereinshaus, K 2, 10. Sounvag s Ubr allgemeine Erbauungsſtunde. Stadt⸗ IIbe Matter. 5 Uhr Jüngſrauenverein(Bibel⸗ u. Geſang ſtunde). Montag 8 Uhr allgem. Stloeſſerandacht. Stadtmiſſ. Krämer „Neujahres Uhr allgem. Erbauungsſtünde. Stadtimiſſionar Mühlenmatier 50 Dounerstag 8 Uhr Jungfraueaverein(Aubeitsſtunde). Freitag ½9 Uhr: Probe des Geſangvereins„Zion“. Sa m Stag—2 Uhr: Pfennigſparkaſſe d. Sonzſagsſchule. 9 Uhr Vorbereftung zur Sonntagsſchule. 10 0 Schwetzingerſtadt, Traitteurſtraße 19. Sonntag abends ½9 Uhr allgem. Bivelſtunde. Stadt⸗ miſſionar Kränmer. Neujahr ½9 Uhr allgem. Erbauungsſtunde. Stadtnuſ⸗ ſionar Mühlenmatſer Samstag ½9 Uhr Jugendabteilung Schwetzingerſtadt. Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Neujahr 128 Unr allgem. Bibelſtunde, Stadim. Matter. Lindenhof, Bellenſtraße 52. %½9 Uhr augem. Bibelſtunde. Stadtmiſſionar Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Morgens Freitag Mühlen matter. Neckarſpitze. Freitag ½9 Uhr allgen. Bioelſtunde. Stadtm. Matter. In den allgemeinen Bibelſtunden der Stadimiſſion iſt Idermann freundlich eingeladen. Cvang. Münner⸗ u. Jünglingsvertin. E. P. 1 3, 23. Wochenprogramm vom 30. Dez. 1906 bis 3. Jau. 1907. Sonntag, den 30. Dezbr., ältere Abteilung, s Uhr abends allgemeiner Miſſtonsabend. Miſſionskoffer. Jugend⸗Abteilung: ½5 Hr Monatsverſammiung. Sy veſterfeier. Monkag, 31. Dez., abends 10 Uhr: Sylveſterſeier. Neufahr, 1. Jannar, abends 5 Uhr: Weihnachtsfeier für Soldaten. Mittwoch, 2. Jau., nachm.—7 Uhr Bibelkränzchen für Schüler bö erer Lehräuſtalten. Abends ½9 Uhr Turnen im Gr. Gy unaſium. Abends ½9 Uhr Probe des Poſaunenchors. Donnerstag, 3. Jau., auds. ½9 Uhr Spiel⸗ u. Leſe⸗Abend der Jugendapteilung. Freitag, 4. Januar, abends ½9 Uhr Blbelſtunde der Jugend⸗ abtetlung. Sastag, 5. Januar, abends ½9 Uhr Verſammlung der Jugendabteilung Schwetzingerſtadt, Tiaitteurſtr. Nr. 21. Abends Uyr Gebetsveteinigung in U 3, 28. Jeder chriſtlich geſinnte Maun und Jüngling iſt zum Beſuch der Verſammlungen herzlich eingeladen. Nähere Auskunft er⸗ teilen: Der 1. Vorſitzende, Bauführer Klos, Eliſabethſtr. 3 u. der Sekretär: Stadtmiſſionar Matter, U 8, 23 8 Ne Verein für innere Miſſion. Schwetzingerſtadt— Schwetzingerſtraßſe Nr. 90. Sountag, 20. Dez., morgens 9 Uhr, Andacht mit Gebet, molgens 11 Uhr Sonntagsſchuſe nachnttags 6 Uhr Bibelſtunde, Reiſeprde. Volk, abends s Uhr Verſammtlung. Montag, 31. Dezbr., abends 8½ Uhr, Jahres⸗Schluß⸗Ver⸗ ſammlung. Vortrag des Herrn Stadipfarrer Höhler und audere Anſprachen c Am Schluß Kaffee, Dienstag, Reujahr, morgens 9 Uhr Andacht mit Gedet, nachmittags 3 Uhr Berfammlung, Geſangchor, abends 7 Uhr Weihnachtsfeſer der Jünglinge. Sonntag, den 6. Januar bis Samstag, den 12. Jan. Gebetswoche. Jeden Abend von s bis 9 Uhr.— Die Klein⸗ kinderſchule fängt au 7. Jaunar wieder an. Neckarſtadt— Riedfeldſtraße 36. Sonntag, 30. Dez., vormittags 11 Uhr Sonntagsſchule, abends 7 Uhr, We sunterbaltung. Montag, 31. De., brends 8½ Uhr, Jahres⸗Schluß⸗Feier, Schwetzingernraße 90. 8 Dienstag. Neujahr, 7 Uhr abends, Weihnachtsſeier der Jünglinge, Schwetzinger raße 90, Soüntag, den 6. Jaunar bis Samstag, drn 12. Jan. Gebetswoche. Schwetzingerſr. 90. Jeden Adend s bis 9 Uhr, Wir bitten um recht rege Teilnabne. Blau-Rreuz⸗Berein(C..), M Ja, Eingang 7. Donnerslag, 3. Jannar ſammlung für Jedermaun. E Trattteurkraße 21. 1907, abends 8 Uhr Vereinsver⸗ ältsſtelle: Cyrintau Mühlematter, Mpoſliſche Geweinde hier, Schweginzerfk. J24, Sthe. Gotlesdienſt, Sonnſag, vormittags 9½ Uhr, nachnuttags , U. eine Treppe. 4 Uhr. Neuiahr, dormiſtags 9½ Ubr, ngchmmtags 4 Uhr. Freireligioſe Gemeinde 9. Dez., ug in der A Imis, Friedrichsring 5 Weihnachtsbeſcherung Hierzu ladet Jedermaun ſreund für die Krinder. ſt ein. Der Vorſtand. Nainal 17 101 Külholiſche Gemeinde. Sonuntag, den 30. Dezember 1966. Jeſuitentibche. 6 Uyr Frühm⸗ſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Militärgottesdienſt. ½10 Uhr Predigt und Amt. 10 5 1 heilige Meſſe mit Predigt. ½3 Ughr Weihnachts Andacht. 5 AUntere kathol. Pfarrei. 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr geilige Meſſe. 8 Uyhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Predigt, nachher Amt. 11 Uhr heil. Meſſe mit Predigt. %2 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen. ½3 Uhr Andacht für die hl. Weihnachtszeit. Kathol. Bürgerhoſpital. ½9 Uhr Singmeſſe mit Predigt. 4 Uhr Nachmittagsandacht. Die Schüler der Mittelſchulen beſuchen den Gottesdienſt in den Pfarr⸗ kirchen. Herz⸗Jeſu⸗kkirche, Neckarſtadt. Beichtgelegenbeit von morgens 6 Uhr an. 7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr heil. Meſſe mit Predigt. ½ Ubr Weihnachtsandacht. en! Wohlgelegen. Sonntag, 30. Dezember. 9 Uhrſhl— Meſſe mit Predigt. Heil. Geiſt⸗Kirche. Sonntag, den 30. Dezember. 6 Uhr Frühmeſſe. Beicht. 7 Uhr heilige Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Homilie. ½ 10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uyr heil. Meſſe mit Predigt. ¼3 Uhr Veſper. Montag, 31. Dez. Hl. Meſſen ¼7, ½8 und 9 Uhr. Liebfrauenkirche Sonytag, den 8, Dezember. Von 6Uhr an Beichtgelegenheit. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½ 10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr heil. Meſſe. ½3 Uhr Veſper. St. Joſefsturatie, Lindenhof. Sonntag. den 30 Dezember.„ Uhr Flühlmeſſe.& Uhr heil. Meſſe mit Predigt. ½2 Uhr Chriſtenlehre. 2 Uhr Veſper. (Alt) Katholiſche Gemeinde. (Schloßkirche.) Sonntag, 30. Dezember 1908, morgens 10 Uhr: Deutſches Amt mit Predigt, Herr Stadtp arrer Chrttan Montag, 31. Dezeſnber 1806, abends 6 Uhr: Jabresſchliiß gottesdienſt, unter Mitwirkung des Kirchenchores, mit Predig und De-Deum, Herr Stadtpfarrer Chriſtian- lultsohe Wer rs offeralfechtschule Fr dis Walte n Verband Mannheim. Wohltätigkeitsverein für Waiſenpflege. Samstag, 5. Januar 1907 Winter-Fest im Apollo⸗Theater. Muſikaliſch⸗Theatraliſche Aukerhaltung mit Tanz. Beginn 8 Uhr. Der Reinertrag wird hieſigen Waiſenanſtalten und dem Fonds der Deutſchen General⸗ 2fechtſchule zugewieſen. Programm: Aufzug der Gladiatoren, Marſch.— Ouvertüre zu „Stradeua“(Kapelle Petern ann).— Prolog, verſaßt und ge ſprochen von Hofſchauſpelerin Frl. Sanden.— Männerchöre; a) J. Maien, b) Serenade(Mannheimer Singverein).— Lieder für Sopran: a) Früolingsglaube, d) Ju der Märznacht(Ron zellſängerin Frl. na weder aus Karlsruhe).— Zitherchöre: a) Tauſend und eine Nacht, Konzertphantaſie, b) Zuckerreschen, Maurka(Zitherveretein„Harmonze“ Mannhein).— Lieder für Tenor: a) Geiſtliches Lied aus„Evangeumann“, b) Morgen hymne(Herr Konzertſänger Fritz Müller.— Männerchöre: a) Ewig liebe Hemat, d) Wandein im Wald(Mannbeimer Sing⸗ perein).— Lieder, geſungen von Lilly Doſch(5 Jahre ali) a) Nachbars Rüdkele, b) Wennſes ſchlummert auf der Welt, e) Frau⸗ zöſiſches Walzerlted. Im Penſionat, Schwank in einem Akt mit turneriſchen Reigeneintagen. Kratky Baſchyes letzte Senſationen(demonſtriert von Herrn Julius Wendang.)— Lieder für Sopran: a) Zwei Sternlein fielen hernieder, b) Nage, o) Miein Niebſter iſt ein Weber(Nonzertſängerin Fil. Lina Weber aus Karlsrube).— Humoriſtiſche Vorträge von Herrn Hirſch.— Der Onkel vom Lande oder Eine vollkommene Frau, Luſtſpiel in einem Akt(aufgeführt von Mitgliedern des Koloſſeum⸗Theaters). Zum Eintritt berechtigen nur die Mitgliedskarten für das Jahr 1907, zu welchem noch beſondere Eintrittskarten zu 1 Mk. für einen nummerierten Logenplatz und zu 50 Pfg. für Saal oder Galerie an der Kafſt zu löſen ſind. Logenplätze 3 1 Mark ſind auch im Vorver⸗ kauf bei Friedrich Kunert, Luiſenring 61, zu haben. Mitgliedskarten à 50 Pfg.(die auch als Loſe für die Ortslotierie gelten, deren Ziehung am s. Abril 1907 ſtattfindet), 9¹ ſind zu haben bei unſeren Voiſtands mitgliedern J. Katzen maier, Auguſtaanlage 7, Friedrich Funert, Lulſenring 61, Ludwig Hartmanu, U 6, 22, Emil Iſtand, K 4,9, M. Neut⸗ hardt, K 2, 22, M. Stemmler, Pittelſtraße 123, Emil Prüfer, K 2, 22, Ferdinand Steinhardt, b 2, za, Franz Kaufmann, M 2, 153, Haus skehl, Wültelur. 59, Ehr. Link, Rheinauſtraße 22, Jakob Schemenauer, I6, 15, bei unſeren Fechtnreiſtern, bei Frau Karl Arnold Wwe., H 4, 27, in der Marien⸗Waiſen⸗Anſtalt, N6, bei G. Hochſchwender, Zigarren⸗ handlung s 7, 144a M. Herzberger, 8 garrenhandlung E s, 17, Joſef Schroth, Schwetzingerur. 7, Leopold Levi, Zigarren⸗, bandlung, U 1, 4, Adr. Schmitt, Zigarrenbandiung, E 3, 10, Karl Brenner, E 2, 4/5, Herm. Hirſch, Loſegeſchäft, D 3, 7. F. Czech, P 1, 5e 8811˙ Der Vorſtand. Caulmännischer Verein weiblicher Angestellter (Eingstragener Verein.) Teleph. 280l. Mannheim, 8, 9, II. Teleph. 280]. Prinzipalen und Angesteliten empfehlen wir unsere kostenlose Stellenvermittlung. 67941 Mitgliederzahl 750. BIis jetzt 900 Stellen besetat. — Kaffee- u. Speisehaus A 5 38 L. Meubert H 8 0 Augenehmes Lokal.— Reichhaltige Lekture. 47757 Plissbbrennerei Luise Evelt WWw., ga (Planken.) 8 SKITO 1 Garantiert beiriehsfähig Maunnheim, U 6, 5. Di und Spannſchinen. Max Nuhn junior, Mannheim W 2 7 2 8 2˙ Dankſagung. 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Durch Kinderſchweſter Pauline Geiger: je 3 M. von Frau Krtzl., Frau Kpfr. u. Frau Wöh.; je 2 M. von Frau Huſ. Frau May, Frau Mllr., Lilf., Frl. E.., Fr. Pf., Fr. Wkrshm.; von Frau Schlttr..50., von Frau Eresb..10.; je 1 M. von Frau Arn., Frau Bekl., Frau Du., Frau Ebgr., Frau Ehrm., Frau Euk, Frau Gtkſt. Frau Hdt., Frau Hart, Frau Fchs., Frau Kaufm. Frau Kohlſchm., Frau Schn., Frau Scheu, Frau Stelzm.; je 50 Pfg. von Frau Baum, Frau Dck., Frau Detr. Frau Eilb., Frau Fth. Frau Hg., Frau Hffm., Frau Jenne, Frau Ig., Frau Loi., Frau Mtzg., Frau Olp., Frau Nhr., Frau Ulr., Frau Wß. Durch Stdotmſtr. Krämer: von Ameiſenbund eine große; Partie Kleidungsſtücke. von H. Häußler 5., H. Erh. 3., H. Schffl. 3., H. Kübl. 2., Gg. Hlobr. 1., von A. Am. Kleidungsſtlcke, Frau Aug. Bor, Konfekt und Bilderbücher, Hellm. u. Odt. Klei⸗ derſtoffe Frau H. Keßl. kl. Muſikinſtrumente, Kſm. Dth. Strümpfe, Kfm. 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Durch Herrn Otto Kffm. 10 Mk. 2 Hemden. Durch Dir. O. Schuder: diverſe Kleidungsſtücke, Hüte, Kragen, Handſchuhe. Durch Herrn Prof. Wndlg.: 5 M. Durch Herrn Landsttl.: 3 Hemden, 3 Paar Socken. Durch Hausvater Müller: von Herrn Med.⸗Rat Dr. Ptv.: div. Kleidungsſtücke, von Frau Hildenbr. Hemden u. Socken, von Herrn Bhler. Partie Kragen, von Herrn Thorb. Partie Kleidungsſtücke, Hemden, Socken. Verſchiedenes. von Herrn Bau. 2 Paar Schuhe, div. Kleidungsſtücke, Unter⸗ hoſen, Hemden, Kragen, Kravatten, Manſchetten, von Herrn Chr. Sol. 2 Dutz. Kragen, von Herren Eug. u. Strm. 5 Röcke, 3 Weſten, von Herrn Dt. 12 Paar Socken, van Fran Kommerzienr. Mhr. 300 St. Eigarren, von Herrn Malerm. Schs. 10., 4 Hüte, von Herrn Rck. 4 St. Tabak⸗ pfeifen, von Herrn Buchb. Khler, Partie Geldtaſchen, Notizbücher. Federnhalter, von Ungenannt 37 Haarkämme, von Grl. u. Herſch. 10 Kg. Mehl, 12 Kg. Erbſen, von Herrn Dir. Hoffm. 20., von Frau J. Krtm. Wwe. 3., von Frau Ritzh. 1 Ueberzieher, 1 Weſte, Hut, Kragen, Kravatten, Handſchuhe. von Herrn E. D. Kragen, Kravatten, Vor⸗ hemden, 1 Paar Socken, von Herrn Metzgerm. Vlerl. 10 Kg. Fleiſch, von Herrn Spck 20 Stehkragen, 6 Kravatten, von Frau Spß. 8 Paar Socken, 1 Hoſe, Kragen, Kravatten, Vor⸗ hemden, von Herrn Kim. J. Zgler. 3 M. von Frau L. Freys 4 Paar Schuhe, Kravatten, Hüte, Mütze, von Herrn Wgl. 6 Fl. Wein, von Frl. Grohe 50 St. Kafſeeküchle, von Herrn Ld. Wltr. 1 Ueberzieher, von Hirſchl. n. Co. 8 Kravatten, 2 Paar Handſchuhe, 17 P. Socken. 2 Dutz. Kragen, von Herrn Prof. Beh. 5 M. von Frau Schcek. 2 Kiſtchen Fiſche, von Herrn Bäckermeiſter Sinn 10 Laib Brot, von Bäckermſtr. Tmpp. 200 Brötchen, von Herrn Metzgermeiſter St. Kuchen, von Frau Ad. Gitr. 2., 100 St. Cigarren. 2 Hemden, Panoramageſ. freien Eintritt ins Panorama, wo⸗ für wir den edlen Gebern unſeren verbindlichſten Dank Der Vorſtand. ausſprechen. empflehlt sich zu Neuanlagen und Reparaturen von 2769 Be olläden U. 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Die Bestrebungen der deutschen Aerzte, mit Hilfe des Leipziger Verbandes zur Hebung ibrer wirtschaftliehen Interessen überall die freie Aerztewahl einzuführen und eine bessere Bezählung ihrer Leistungen zu ex- reichen, haben zu schweren Kämpfen gokührt, die in manchen Städten dat Bestehen der Kassen und die Freibeit ihrer Verwaltung in Frage stellten- Der Verfasser zeigt in dem Roman„Der Kerztestreik“ in knappen aber schürfen Uurissen, dass die Forderungen der Aerzte vollkommen berechtigt waren, indem er die ehrenrührige Behandlung scildert, die an anchen Orten den Aerzten durch die Kas en eitungen zuteil ward. Es werden aus dem Leben gegriffene Intrignen enthüllt, die aus niedrigsten Beweggründen den Aerzten die Freude am Berufe zu rauben geeignet sind. Bemerkenswert ist es, dass der Verfüsser aueh die Aerzte, welche ihren Kollegen als Streik- brecher in den Rücken Männer als edle Charaktere geschillert. Zeigt der Verfasser damit auf der einen Seite eine strenge Ul paxteilichkeit, so gewiunt auf der anderen Seite der Sieg, den die Aerzte erringen und den der Verfasser unter allen Um- ständen ihnen für sicher hält, eine noch Krössere Bedeutung. Der Roman nült den Leser um so mehr in Spannung, als der Führer der Aerzte nüt dem Vater seiner Geliebten, dem Führer der Kassenverwaſtungen, zu kämpfen bat, wodurch ein interessanter Konflikt zwischen Lielse und St ndesehre ent- steht. ler Roman ist nicht nur für Aerzte, sondern für ſeden Gebilteten der die Fragen der Zeit mit Aufmerks mkeit vertolgt, interessantz und dürſte auch für die Küssenverwa tungen belehrend sein, da meistens wirkliche fallen, mit einer einzigen Au snahme als gewissenhafte CCelcterkehz LRypothehen II. Hypbotheken BRestkaufschillinge vermittelt jederzeit 2441 Egon Sehwartz N Friedrichsring 1 6. 21 Telefon 1734. Bankvertretung für Hppotheken. Geld auf I. Hypotheken, 60% der amt Schatzung, von Selb geber auszuleihen. O. u. 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Bekauntmachung! 5 Der ergebenſt unterzeichnete Verein geſtattet ſich bierdurch, einem verehrlichen Pub⸗ ütum davon Kenntnis zu geben, daß die Möbelſpediteure in Maunheim⸗Ludwigs⸗ haſen ſich zu einem =*Verein erne e haben, um durch gemeinſame Beſtrebungen die Berufsintereſſen 3u fördern. 5„Durch die Steigerung aller das Gewerbe betreffenden Unkoſten ſtehen dieſelben ſchon längſt nicht mehr in einem angemeſſenen Verhältnis zu den erzielten Transpork⸗ preiſen. Unter dem Brucke der Konkurrenz haben ſich die letzteren im Lauſe der Jahre ſortgeſetzt verſchlechtert. Dieſe Tatſache ſteht in umgekehrtem Verhältnis zu den enormen Mehrausgaben für Kutſcherlöhne, Furterartikel, Reparaturen, ſtaatlichen Arbeiter⸗Ver⸗ licherung ete. Außerdem entſteht aber den Möbelſpediteuren eine weitere weſentliche Steigerung der Auslagen durch den neuen Frachturkundenſtempel und die in den letzteg Tagen erfolgte Neuregelung der Löhne für die Mödbelpacker. Der unterzeichn. Verein ſieht ſich daher gezwungen, die Preiſe für Möbeltransporte einer eniſprechend mäßigen Erhöhung zu unterziehen und dieſelben einheitlich zu geſtalten. Dem verehrten Publikum werden daher in Zukunft bei Anfragen an alle Berufskollegen die gleichen Preisliſten vorgelegt werden und bitten wir, die gewiß berechtigte Erhöhung der Sätze freundlichſt zu bewilligen. 67184 Verein der Mannheim⸗Ludwigshafener Möbelſpediteure. Albin Arnold, Ludwigshafen; Ernſt Arnold, Ludwigshafen; Wilh. Belſ& Söhne, Mannheim; arl Bruch, Mannheim; J. Holländer Inh. Jean Wagner, Mannheim; Konrad Holländer, Mannheim; Carl Kaubeck, Mannheim; J. Kratzert's Möbelſpedition, Mann⸗ heim; Richard Mack, Maunheim Karl Schaaf, Mannheim; Guſtav Schloſſer, Ludwigshafen; zronrad Seither, Ludwigshafen; Serff& Braſelmaun, Mannheim und Ludwigshafen; Ehriſtian Stohner, Mannheim; Jakob Stohner, Ludwigshafen, NNNEETLNTL. Oentral-Heizungs-Anlagen Besd bewahrter Ssterme Nieder- u. 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Aurg unͥu uvade aeeuiuepſueit eie ꝙpi gog oid ujegung ueg Inv uelon ↄusee neaſc ueqpch ueppipiuuvm eie snp onbgq(?5 i qo dunl go— autzueqpluei segemoeed Uelef uepne ueusee u goj Hungiehzeg bneebe eee ee pe wee ug e ueleq segoaspunulloh ug naßeß sun joc caecpc gun unz aun icuelpg hoa uuig u uelox ioa quvꝶ; oꝛo qun vᷣunullog noa ꝓned usg Faeguepluei sur ue ꝙpie no repieulpl os uoſo uemvaj mu zaqog sebunl eu aunuogm uecplueuuoc gun anu onead se qpß siR uspuſpeq gun ueqen sgapcupp se ihoa siN ueunh decn eung ee u se inpipl os uephg uegeh uehoaf jnu— ounꝗ seoioh ur 5p aele seagpg seg ucncpleqipie] JieS nehegpicug ae gocpc usezung uieo sup aguf Bpfipc noſßhef muk suv opolch eie noh uocpg Juenee a% monſc un jeichuegecn Siate unz Aaelnee 9061 aisf 05 1 e 18 ——————— ——25 hun bung aee basch da eet eeen a eee e bunſes Jufsserf urpvffHdü ploio Bunguebine u eeene egedngeue gun ⸗öuplusz 2 Anden enpee ogar unrurcrod JpusavfI e ge unee, leece, oe dο :onttlunzz rsblaag in Sepauegnc ged bunlag 10 0 NV 4 adittitenge vcgog ur Sporen p gog Zunlag 1 15 :ununzg zssog in Sleipaessce 850 bunggg — Jcbu 2000 21 30 a in e ee eeeee ene en ez nuig Duee eeeee eeen ee ane er heurm e C nee eee ee ee inen ee un cun apghne cot da Kefungß Janaunie uainane Spatge ullog uzeleg nonoun ia usg 5555 0 uue usdef 728 ubgüemuUbine un nang neddnig) 11 eflaga uaqvpihpngz 5 uag oddnac duie t eeee eeeeee ee ece oüug paulf 0r eneenee eneheek eene, Seee eee 55 10 9 aun LdümHosupd uSsgHHesu dees ueeeeeeeeee, eeeee Asgſe! 18 86den 04 W ein o nagte aog uneee dee bu wegg pegees plen uecpungs uouutanf unz wudedeg Sun SueS pienbef a0 Agrat uung dlocd uag 5 u un eg mioch usuf⸗ 80 19 85 neenee eeee% uehbglae ueper ueuse ipeſs :e bee beeagve 18 baeesſage mfeg gien gogz Ademun ene ne usbuſgg usdoc gun pnſch 899 505 Ae enedn e oc uicd udun wapich eig zaſ unzg hpasahvlnezg ag- bs e 5 g00 0:0 205 12015 0f bb6 Dapsegnine qun *** n An Jacitratgeag ann sog nouſem 8 at 8 zusuteut mat gvat gicptz .** n vu˙ aene e e e un uee ue cpil 10 aee een ee e gan gun l. daig i ſprechen dürſen, dann ollſt Du mal ſein wiro.“ Als Waldemar Hrbach eines Tages nach einem langen, er⸗ rickenden Schlafe erwachte, da war das alte Weiblein ver⸗ ſchbunden und neben ihm in dem tiefen Seſſel ſaß leſend ein MNann. Der Kranke erkannte ihn ſoſort und hob ſeufzend die Dand. Sofort neigte ſich Rüdiger mit ſeinem gütigen Geſicht über en und ſagte freudig: „Na, endlich, Doktorchen. Sie haben uns gehörig in Aengſten erbalten. Was ſiel Ihnen denn nur ein? J was, geſprochen dar knoch gicht werden, ſonſt iommt uuſere alte, treue Uſcha und ſezt mich an die Luft.“ wiederholte Herbach leiſe. Jetzt wußte er, wer ihn ſgall die Zeit berhätſchelt hatte. Dann ſaßte er Berkenſteins Hand Aud bielt ſie feſt. Er wollte trotz des Verbotes ſprechen und Müdiger danken, wallte ihm ſagen, daß er ſich nun wieder auf alles beſin nen könne, aber ſeine Gedanken gingen unter in einer zohligen Molligkeit, ſeine Lider ſenkten ſich, er ſchlief er im Beit aufrecht ſitzen und Rüdiger erzählte im allerket und eines Tages kniete ein junges Weib an ſeinem ihre ſamtne Wange ſchmiegze ſich auf ſeine abgezehrte iſt alſo Wahrhen, daß Du mir verziehen haſt?“ ſüßen Nippen brannien auf den ſeinen—„alles, Du nicht mehr daran denken, ſondern mußt erſt ganz, 08 mir das.“ WMunt darfft ganz geſund Aller Kampf um ihn und in n war verſtummt. ſWergangenheit gab es nicht mehr für ihn. Einzig die Gegenwart lebte in ſeinem Gedankenkreiſe. Er wußte, daß er im Jagdſchloß krank geworden, daß Berkenſteins ihn aufgenommen, daß ſie ihn mit Aufapferung gepflegt hatten und noch pflegten. Aber vor der Tür des Hauſes in den Bergen endete ſeine Erinnerung. Martha war da, aber ſie ſtand ihm nicht mehr feindlich und ver⸗ ändnislos gegenüber. Er dachte fluchtig an ſie wie an etwas Ueber rſtandenes. Im Ja d war Sonnenhelle und 8 85 bei in vollen Züg ihn und ſuchte ihn mit der Erzählung 10 Erbebniſſe zu erfreuen. Und Rüdiger und er konnte es kaum erwarten bis Berkenſteins fröhliche ſhalle, und Hela ihm ſeine Morgenſuppe brachte und machte er, auf des Barons Arm geſtützt, ſchwankende i eigenen Zimmer bis er endlich, endlich die Treppe die unteren Räume konnie. und nach er ihm alles. Wie Rüdiger ihn Unwetter hdaustür ſand, ſeine Weigerung, kwerden, des Pro 2 8 18 Bemühen und endlich Uſchas hielt dikſer ſich lachend 0 ch Rüdiger danken wollte U. Freunb, Sie mir einen Gefallen und kein Wort Damit können Sie mich hinausekeln. Ein anderes 1 Sie mir denſelben Dienſt. Na, alſo ſehen Sie. Ich 9 nicht, wie man von ſolch einer Kleinigkeit ſoviel Auf⸗ chen kann.“ 116 er Herbachs nieb ergeſchkagene Miene ſah, reichte ch die Hand und bet des Doktors Rechte lange in — inchen geſogen zu haben ſchien, waren ein ſtle nen, dewegten Leben Herbachs. Nichts hetzte ihn. Nicht ſeine Umgebung, nicht 5 ſ 15 eu aner Geiſt. Man ſchien ihn da draußen len 0 er mit der Anoßenen ſeines wieviele hatte er getröſtet und geſund ge⸗ n ihnen vermißte ihn, kam ihn zu ſuchen. funng nach der grauſigen Seuche, die ihm e ihn nicht einmal. Wunſch und Begehren ſchlummerte. Ales was er erſehnt han umgab ihn, darüber hinaus ging ſein ſt. Rüdiger freilich wußte d,aß bald ein Tag kommen d das alles in nichtz zerrann und der Kampf von ne Würde, aber ſchonend ſuchne er dieſen Zeitpunkt möglic guszuſchieben. Erſt Herbachs Leib wieder werden. Mit unendlicher Zartheit vermieden die Ge⸗ ſchwiſter alles, was Herbach erret und zu Rückerinnerungen Hätte beranlaſſen können. Rüdiger berührte ſtets fernliegende Themata. Er hatte ſo pieles gelehen, hatte ſo ſcharf beobachtet, daß ihm dies nicht ſchwer wurde. Judem erzählte und ſchilderte t, und Hela, die ja dasfelbe kannte, unterſtützte ihn; manch⸗ nur mit einem Lücheln und einen Blick in Herbachs Augen. 50 ſchwand die Zeis. . un baren einem ſchurſen, klaren Froft ge⸗ d Bäche bedeckten ſich mit Eis. Ein ſeines Klingen aing durch den Froſt, weun der Wind durch die mit Nreif Wehangee Zweige der Baume ſtrich Ein tonialiches Geſchmeide von Demanten und Schneetruſtallen hatten Taunen und Johten umgetan. Wie im Garten des Eisrieſen ſah es qus, feierlich ſchon und erhaben. Eines Tages halte es Raureiſ gegeven. Da konnbe Hela bereits das Fenſtet chres Wohnzimme is auftun ohne Geſabr 1 den Kranten und ihm die Pracht ringsumher zrigen und erllären. Der Zaun, der den Garten nach dem Walde hin abſchloß, war zu einem Wundergebilde geworden, wie mit Elfengeweben behängt ſtanden die Bäume, jede Nadel, jedes Zweiglen mit zarteſter Feligranarbeit geſchmückt. Herbach freute ſich deſſen. „Die Welt iſt ſchon,“ dachte der Mann und ein ſeltges, ſtilles Empfinden war in ihm, als könne dieſe Schönheit ſich noch weiler entfalten und zunehmen bis eine Herrlichteit daraus wird, die niemand auszudenken vermochte. Er folgte der weißen Frauenhand, die hinauswies in die Winterprachl, dieſer Hand, in der all ſein Glück ruhte und ergriff ſie und druckte ſie inbrünſtig an Augen und Lippen. Ein Wunder hatte ihn gerettet, nun mußte das Glück komme Das Glück aber ſtand neben ihm„mit Augen, in denen unendliche& de lag, ſüßen roten Lippen, in Geſtalt des Weibes, welches beim erſten 17 entflammt hatte und ihn nun in ehernen Tunden gefangen ielt. Aber die Tage vergingen und Herbachs Kraft kehrte all⸗ mählich zurück. Wohl ließ er ſi chnoch geduldig von den Ge⸗ ſchwiſtern verhätſcheln und verwöhnen, aber die Stunde war nicht mehr fern, wo das Heute an das Vergangene auknüpfen mußte + und einen Teil ſeines Zaubers wohl gar den ganzeg, An Rüdigers Arm durfte er nun in's„Freie, erſt venige Schrit e vom Hau 15 dann weiter und weiter. Dabei fand es ſich ganz von felbſt, daß die Männer der Zukunft Oohne Scheu, ohne Hehl offuete Herbach zum erſten Mel jemand ſein Herz. Alles, alles dertraute er dem gütigen Maun, der ihm ein Freund, ein Bruber geworden war. Es wurde ihm leicht, ſich ſelbſt der Schwachheit, des Kleinmuts zu zeihen, ſich ſelbſt anzuklagen. Je ſchärfer er ſich verurteilte, je mehr er ſeine unedle Menſchenfurcht jetzt verdammen konnte, je freundlicher tröſtete Rüdiger ihn. 2 Vor allen Dingen, liebſter Herbach,“ ſagte er herzlich— müſſen Sie jetzt ein für alle Mal mit der Vergangenheit brechen. Da⸗ iſt nun nicht mehtr zu ändern und daher abgetan. Alſo Kopf hoch. Um die Zukunft aber wollen wir kämdan, als gan ze Männer. Nicht mit de mkleinmütigen Glaruben, da zu un er⸗ fürchtet, ſondern mit dem ſtarte n Glauben der guten Streiter, vor denen Felſen wanken. Die Brücken ſind ein für allemal 5 Ihnen abgebrochen, und wenn Sie denken wie ich, fahre ich ſelbſt hinunter nach Rehberg und ſpreche mit Frau Ma rtha.“ „Berkenſtein, das, das wollten Sie tun? „Selbſtorſtändlich, und ich werde ein guter Analt ſein.“ „Davon bin ich überzeugt, aber—“ „Herbach. Sie ſind bei Gott undsrpefkerkec Ich weiß wohl, was Sie ſagen wollen, darüber machen Sie ſich nur keine Sorgeg. Hela kann mit ihrem Erbteil unbeſchränkt walten und ich weiß ſchon jetzt, ohne ſie gefragt zu haben, daß ſie freudig Alles für Ih e Freiheit opfern würde. Oder, wenn das Ihren Stolz beſchamen ſollte, nehmen Sie alles als ein Darlehen von mir.“ Es klang ſtolz und frei, und Waldemar Herbach fand nicht ſofort Worte, um dem großmütigen Mann zu antworten. Tauk wollte er nicht, das hatte er ſchon wiederholt erklart, ſo ſagte er nur: „Ein Darlehen, das nie zurückgegeben werden bkaun. „Deſto beſſer für Sie,“ lachte Rüdiger gutmütig.„Schwarz⸗ ſeher, wann werden Sie lernen endlich aus dem ſchäumen en Becher des Lebens zu trinken, ohne der Hefe zu gedenken. Bi Shnen hat die Natur göttlichen Leichtſinn vergeſſen der onſt allen im Blut liegt. Armes Kerlchen, das kommt, weil tel zu früh haden darben und ſorgen müſſen. Aber, 3 nützt es, ſich die Freuden die das Daſein bietet, „ indem man der darauf folgenden Ernüchterulg gedenkt und des aſchgrauen Alltags, der auf jedes Morgen rot folgen muß.“ Und nun plauderte Rüdiger von ſeinen Jugendroll⸗ heiten und Streichen, ſodaß Herbach alle gramvollen Gedanken vergaß und ſogar hell auflachen mußte.—— Rüdiger von Berkenſtein⸗Techingen⸗ Wolfsburg auf Jagd⸗ ſchloß bei Nehberg ſtand auf der mit 155 Wappen verſehenen 7. We UAmwillki ic bemächtigte ſich momentan ſelbſt des Aufgetle ärteſten ein abergläubiſches Grauen. Scheu und ängſtluch blickte ein jeder bald den wundertätigen Erbſchlüffel, bald den Ueberbringer des Haſen an. An erſchrockenſten aber war doch den Herr Stadtrat ſelbſt. Jeber Rlutstropfen war aus ſeinem Jupiterantlitz gewichen und mit Augen, die faſt aus ihren Höhten kraten, ſtarrte er den braruen Lippke denn natürlich war daeſer es, der ihm ſeine Jagdbeute Einlleferte— an. „Den Haſen bringen Ste, den Haſen, den ich— ich geſchoſſen fammelte er. ſtätigte Lippke freundlich„Und recht tis mich, daß ich das Diert gefunden hab'. Denn alle Achtung, Herr Stadtrat, das war n Schuß, den Ihnen lei ner nachmachk. Und wenn ich das ſag, dann muß 2s denn ich berſteh' mich auf ſo was. Und putzig ſah's aus, wie der Haſ' dem Herrn Stadtrat ſo zwiſchen den Beinen durch⸗ der Stadtrat gleich kopfüber hinpurzelten— mit Er⸗ Und der Alte pruftete in Erinnerung an iſche Szene laut los. — haben— Sie— geſehen?“ jamz faſſungslos über derus Lippen. rtich hab' ich's geſehen! Und wie der Haf dann weg⸗ idil Aber ich, nicht ſaul, hinter ihm her und fond ihn icklich, als er eben, wie man ſo zu ſagen pflegt, ſeinen ucht hatte. Als ich dann mit ihm nach dem Platz „auf dem der Herr Stadtrat. mit Erlaubnis und agen, hingepurzeit waren, da waren Herr Stodtrat 35 Na, 7 da bring' ich denn nu das Diert. „ſtattlicher Haſ' iſt es! Na der Herr Stadtrat hat ja n Jögerglück 15 weiß ja jeder und gut, ſchon gut,“ wehrte der Stadtrat die weiteren Er⸗ opkes ab.„Hier—,“ dabei drückte er dem Alten einen ten er in die Hand.„ Das für Ihre Mühe.— Und— und Hefern»den Haſen nur gleich in der Küche ab.“ fügte er raſch hinzu, denn es war ihm ein eigentümlicher Geruch in die Naſe gekonin den friſch geſchoſſenes Wild nicht zu haben pflegt. den Gäſten jedoch nicht recht. Sie wollten alle gern etrachten und wer weiß, was noch geſchehen wäre, wenn Berger ſeinem getreuen Faktotum einen Wink gegeben ſchleunigſt mit dem Lampe zu entfernen. gunge Weile drehte ſich das Geſpräch natürlich noch um iberraſchenden Fall. Nach dieſer Erfahrung konnte man nicht mehr daran zweifeln, daß der Stadtrat ein vechter Jäger anſtatt nur ein Sonntagsjäger war. Aber — dke Geſchichte mit dieſem Erbſchlüſſe!— was hatte zu halten? An die wundertä Wirkung desſelben wollte man trotz allem nicht glauben. tzt ſoll ein anderer den Verf mit dem Grbſchlüſſel dann werden wir ja ſehen, ob er von neuem ſelne ſchlug einer vor. fagte Franz Berger entſchieden.„Mehr als zwei erkült der Erbſchlüſſel ihre Wünſche nicht. Sie müſſen hen, meine Herrſchaften, daß ich mir Zeichgeikig mit dem zadtrat auch etwas gewünſcht habe. Das iſt zwor noch Erfüllung gegangen, aber es wird gleich in Erfüllung Und ſich zu dem Stadtrat hinneigend, fküfterte er dieſem „Ich bitte, verehrter Herr Stadtrat, daß Sie jetzt gleich vorzüglichen Sylveſterpunſch das Wohl des Brautpaares äurlich Ihre Hilda und ich— ausbringen, hen. Daß die Herrſchaften hier erführen, 00 mit dem bewußten Haſen verhält und auch weiter noch, ſämtliche vom Herrn Sdadtrat geſchoſſene Wild ſic, regel⸗ ſeinem Tode noch in die Rotheſche Wildprethandlung zu oflegt. Denken Sie doch, wie ſchade das um Ihr Jäger⸗ wäre. das jetzt hoch im Kurſe ſtehn!“ „Vorfluchter Bauernfänger!“ inirſchte der Stadtrat, glücklicher⸗ weiſe aber ſo leiſe, daß es niemand hörte. Dann aber nahm er das Glas in die Hand und bat ſeine lieben Gäßte, mit ihm auf das Wohk feiner Tochter Hilda und ihres Vertobten. Herrn Maler Franz Berger 5 umn ſein uſtoßen. Was ſollte er anders tun? Es wäre gir ee⸗ gewefen. die wunderbare Geſchichte mit dem angeb ennen Haſen ſich ſo recht verhielt, har er nie ren, denn er war gar neugierig, es zu wiſſen. Außerdem bildete er ſich, nachdem erden Vorfall genüũgend oft erzählt, auch wirklich ein, daß ſich alls ie e te er es daxſtellte. an3 Ie 53 ee— 8 — —— Die Relchstagswahl ſteht bor der Tilr; alle Parteien rüſten ſich zum Kampfe! Da dürfte ein kleines Büchelchen bochwillkommen ſein, das von dem bekannten Herausgeber von„Kürſchners deutſcher Reichstag 1903“, Hermann Hillger, zuſammengeſtellt in wenigen Tagen erſcheinen wird unter dem Titel: Hillgers Weg⸗ weiſer für die Reichstagswahl. Dieſes Büchelchen, daß zum Preiſe von 50 Pfg. in kurzem durch jede Buchhandlung zu haben ſein wird, enthält alle einſchlägigen Beſtimmungen, Mahl⸗ ordnung ſowie Berichte über die einzelnen Parteien nebft deren Programmen, den Wahlaufrufen und eine Chronit über die letzten Legislaturperioden— kurzes alles, was für den Wähler von Inter⸗ eſſe iſt. Wir möchten ſchon heute darauf hinweiſen und werden nach Ausgabe darauf zurückkommen. Und der Ruhmein eitler Wahn. Geſchichte eines Von Robert Miſch. Verlag Harmonie. 11. Tauſend. Broſch. M..—, im Geſchenkband M..—., Verlag „Harmonie“, Berlin W. 36. Ein intereſſanter Einblick hinter die Theaterkukiſſen; aber nicht wie üblich in die Schauſpielerwelt. Der Dichter ſelbſt ſpricht hier zu uns. Es ſteckt wohl ſichertich viek Selbſterlebhtes in dieſen Briefen eines werdenden Bühnen⸗Autors, eines armen Hauslehrers, der urplötzlich aus ſeiner friedlichen Idylle bei einer närriſchen Provinz⸗Fabrikantenfamilie in das bunte Wiener Theatertreiben geriſſen wird. Ein großer Bühnenerfolg macht ihn zum Favoriten gewiſſer Kreiſe der öſterreichiſchen Haupt⸗ ſtadt, die ihn jedoch nach einem Mißerfolge ebenſo ſchnell wieder fallen laſſen. Fein und ergreifend und menſchlich wanyr! Vielleicht das Feinſte und Tiefſte, was Robert Miſch, den die Welt hauptſäch⸗ lich als Luſtſpielautor und Verfaſſer humoriſtiſcher Romane ſchätzt, bisher geſchrieben hat. Freilich kommt der ſatiriſche Schalk überall zum Vorſchein. Eine zugleich ſpannende, nachdenkliche und antü⸗ ſante Geſchichte, die ſich hinter dieſem Grillparzer ſchen Citat⸗Titel (Traum im Leben) verbirgt. *Geh. Reg.⸗Rat Prof. Dr. W. von Oettingen, Die bunte Menge.(Flugblätter für künſtleriſche Kultur, Heft 5. Stuttgort, Strecker u. Schröder, 1906.] Dr. Owiglaß urteilte über dieſes Heft in den„Propyläen“, München: Es handelt ſich hier um eine Unterſuchung der„Schar der Laien“ nach ihrer Zufammenſetzung und ihrem Verhältnis zur Kunſt und zum Künſtler. Nachdem erſt mehr begrifflich von Kunſt und künſtleriſchem Schaffen die Rede war, wird das Publikum nach Lebensaltern, Begabungen, Tem⸗ peramenten und lethiſchen) Bildungsgraden analpſiert und ſchließ⸗ lich die Bedeutung der Mode und des Partetgeiſtes eröriert. Hoffen wir, daß die klare, feine, noble Schrift Vielen auf den löb⸗ lichen 8 55 rhelfen mqge, den der Herr Verfaſſer mit magch⸗ mal etwas didaktiſch erhobenem Finger weiſt. „Dunlgz aen ind0 dunnsa zus an Wipzewmun büngi 2 aes ue pan uehda uim gog gun“— ogzoß t een teiusbech gog aqubdgusgeg uaaq mang jouguenet 2 ut dun aeh eee e en een eeeeede ed“ „ pin eeeeeenee eneeen ebteeeee eee eee egeu e e eeneee aeecceg ee eenem e de e“ „pdemun pcpnec eint gae! A n ein eecee e ee leee e ae beeg nn Wausgecen eeun anee usgzgul⸗ Inding ziu zin ci 3og upusg annae n eeee ere ee een leee e“ uebre 0 lecee vdee lue wee ee ene dceen eeh ee eet eeeee eeee e ece⸗ in eee e e n eeee eeeee e e eeee ueneee eeden ene ee eeete eueen we aelpnjcpt ne zi gat 1½ igueg gun qun zzquvatqd zmpcpfzq ꝙ; aold pi vanoze gog gusen eue n eeg eneeen ibubf af Hunz eeeeeeheen een euen een deee Wpaacpag gog u nvan 10 nop ueeeeee en ee „dunch zzuzs weutabene uue uda nom jog ahv soq; wonct e eeeee Maeumof auia ao g uoiogz moc usqnois um s⸗ wuugz die Sicpu 10f uien ien unog scpogzec zchocß uusg une; tec ing e ſung eeen aeeee eeen e eeen“ pongc; i agem ocaoee„ e geen et ome mog uf uhht zig nzig ne um ein zomgjocz jqnviz s qun“ „eee unz CCCCCCCCCCCC jomaned azn uje ueugg um usgzzuzumoſng zuz S 0 Audzgz zeg znee uene d nn ueemeeee en ee ie ee eee eee een een aeee ee eeeneee ee. 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qnld ubfabind piu ungt ear uaen eeeee e; a fele ue en een en iengee en eun unncc nnene e eenee ieg me eg aheune beuen emped usqeg Sde ue ee ee ee eneden n uos ie qun 29b 1% uuog us uude znacpin ui bog 13 jvpmufz u occ usbiipueizd ani Aapom idozg u⸗Luoß 12% qun ainsg 4 nlong mut zi usch ͤ uecenee 5400 Tgozdsbunpeahuz aa ubu end is ma cen een i uzuuieg ĩ8 Taia nbas uspiia uaus ci nit doc“ „Piughes eic uenem eos“ Aaag zaacpa dee eeg ee eeee e ee Kee uepbnt n een pune uzue: qun usbunmeg u ag ugn eeeg Slunß ane 03 znu qun uzzuud gause agieg z imnne eeee en duedg uspſespnant zuo usce dinmun izuog 2.6 1· ii ue e egeen ecdeeeeeenen eeneee:⸗ gog qun gog zqog ꝙ S zibh uchge ul euedepee ie ee 1% ᷣ eeeeeen uee eeenee ee eeueeeeeuig eempee „Aba uszuss 1 gig nachuvaß usbunf ieutef ur ucht nbnd pf ibo ꝙæpen qun qusj: 1½ meggoa Inv ugr ugvu p ushozteeg „% ee gueue e eeenee egdene meen e eeueem cd nohe gun mainig u gupmee ueee due e n ceeee qunais ui ng%½n u aim ecuemel uemoet ui uaug ut ainag zumaz pi“ ueuucbzgd i aig„0h%̃ nois“ ch; a0 Inngzzaun gusic genc nenee ene eee e eeeee e gun ꝛcu zi ueißinpeq apii Saebien ues uebong ꝛig zzidg gun mugt i0a gof ogiabnß ie Soaaf Phaucd boi ulpne; nzufe] u gd un gened 1% inam usniz 25150 min ꝙæpuv qun usdupz ne dunſgi zusef Ant Bicnc; Pogic 8 lbc 1 Log m 811210 Bunguec ꝛcuie dazie ug 1 gigna zcfgnz 610 goleno zeungan gun zeig: ou ½ Anuess noa%% ueſ ine u b zabrantz Ach Inv piſcß usquspne ueinz une maeue uen ehmnepend ee eihne eenee eee ene ueeaspeh jmuns gun gon! icn cpru zod pnee dun nne een eenne deee ucpend n 1 undeg uude ncen usgeeee aiuns uen augeg 210 Ind geig uasque un eeein e eheen aeceene eeee maüi aig ug nice ee weeeee en eun ue a pad 10 eiomdg qun Anach mne ac: 2 jag quoc z nuntte peß en eed aun engdvzg mag uu Zneuvenloclach usloſſegrz mg uf env 12 gol ifnze qun ſſuzg uubnuſag neg ud gun bun gaegges „un Sano gvauß) mant n adunee dun ee eg eeg e quspon qun qustpof Aqpe at en een eeen mapgen. naneeeeee eee e eee en eeee we ee nan d eeeeenneg Frr ͤ Spat Acn ne wpfuglzzd p aznmeg ucnog d unehu⸗ feggee ee eneneee i en end ee dig in bunden % gun z ac icapoc giean gun qo sercpe nd Deucpf qudog nee eeehn eeen e e cneeeen eeeeee en eeen ieg ee n e weeee eeee en be ehe leetpg Se e nt e e eec ae e e ee eee Wosoeſe Sd agß usuung en eneeen eng en eeg 61 een aen memnee g nep zat guc uie uuogz FFCCTFCCCCCC ce uag zaumig 8 Su! zaquag doneqn unp ο 990 Di eeeee ee eeee eeemenne enee ee eee eß eeped ee eeeee ee e e eee eeg inugn Bunzg 58* 2 e eeeen e eeeee eee ee ee ee e e ee eneee ee eeeeeehnc eg ence e e eec eeeet neee ben eeenec.0 n andn eeehe e e eun un e ceen eee eehe; Aabdaagz n ende„eeme eee e aee ee ee eeeg eeeee we eeeeeee eeee eeen eie e e eee ee ee eeee ene ee ncd g dan nabegN eee wet wet enee en eeen neeceee iee 10al uen e ie eeee en eeeeen en ceg eee, Oranmaog zineg eſ uag ueſrch ee end e hee cen eene een ee e e e eer doac ͤ uaem unzg“ CCCCCCCCCCC man eneee ee Hlung 8ch ene uen eeneneun eg CCCCCCCCC e e een eecee e ee ee eee eceeeeee euvid 2orf„bene ee eeheeee en e“ Muugz d je npzes eeeeeeeeen eene een ie ee e eee e Aacegſeß duog guv ng Duin750 Ataufef um ihomne noc ze 9⁰ 91⁰ Ae e e een enee eeucen necee ie Ageſhcg baltc bi neen mag hpipqedub urß 25 49 g e ne uscpbe ujel mn ausd zuv San 1 duib nng un; ne 4% 8 ageboß Zung aup annmafß ecge h aenee zeg aggag; e eeeee be eennen datte ag ꝛe Cua599 „e e eeenee e ei neeen ee Nuneg ie eee ee eeen en aedeee eeee e 92 9 käungag 9 97 00 cprfepphgnz Dh echee en iee a½ i0f„ ee eeeee eee wie ece TTCCCCCC „ eeeeeet ee nga qusqpaenhae a128 mD Fiuncpiga ue uunz gvalſe ddis Funhulac u 1 0 ne gog nd mag uahſeg o% ppfungz ꝛ20 Wnem udg qibeunr 1425 uuvdg ig aego 990 5 ae 22620 Tinr en ere e. 4³90 15 0 Tocanus 3 bgg 229 pi er“ Zozmn een er pt ae maecnet e eet en uue“ orczun nepeadg u eeee e be mubalses Mbneg d ee eeee ee nun;“ „ uung Jcplund 400 pi en een ecene e e en öz e me e ign⸗ ud um num gun jbva guvtz udg zcqn niac mog um onpch inz tpng mog inv zaquiheg uu a i pesh ub 10 2550 oe Pugz gang nn a Fennd uo urm uugm Pensgteen muee uged ne 6 ceneg Saipe! e um ufe eneß memebne e e ee epic e en ne eeen euenen ae eg eeen em e eeen eee e he a cun usnienhathaem 20 19 Wufaghaa abd und aten weee eene eeenchen atia qun aR 892 un een ee ee i 5 bnen u eee „g uhe n eee“ 2 a180f„Meeeeee eeen e ehee 20 kkut end npe Msa0cp duagaab nante ee iee ee; b 72 adesbibe ee e eenee e eee e ee an af ib undg i 101¹ us uspielbz⸗ gun nemIe 15 00 uoas muign danet maaned udg uvb uscustfnuu znn sgemqvugeno gog ue ſchnin a ippes zun zana redzogz kuvadg zogp usgss Mnf usicpr ee eeen hene ben gact Holnagz Jaz maufe g neg un der⸗ 28ppane Nauaae i ureid woc nis um ues 5 ee i0g en enet uenuſßeg 852180 üuntf 270. Ind fan eig nnalgndch die gag Invang ehogz dagedgny A eng eee ee eeee en en ͤ en ee, iaeaſacg na ee eee zg d a e ee e e be a ee e eeeee Fuvh ol it dog uien eee ee e ee eee eeee 2d 15 apog ipln uum ͤ maeenee e enen en en 2 gun ichn njepeg geig bunßzue ioaignig unech maq; R rabqaequoh gag: ind uanspo gun Zeagang en eeeenen eeee eeechee e e⸗ „ Sbn— n eidec be eeen in eicee de e zule pog. l Suebfagen“ un aa0a dag joajezune öc ee eeen eene Seunneece unicz“ inemegn eunenen aeue eunahnenz N1 Aunz FFFFFCCCC ne uaacue„eeneg“ cen igteg neldch Seg „ehe eee ee daſ Pang ainzg aic cpi do gir g um neicp! wurg⸗ Dunuet aaiggeac 1 g0e een ene er eeet ecnen leeen c „ ee“ eeeeneceeeen ienten ec en ee edne 22 sſ cqun pog ne ie 1% uee eneen een ebunſeh „ang nene ee eerhene eeeen aeeee eg unvages elegz ung an ue ee eece eeee ee ee mecpbn c 4130 gre ulabg eeee eeeeee weehe acem we ecec 88. 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Wr die e räſonierte über das ſchlechte Eſſen der letzten Tage und die Rechnung in dem grünen Strohcouvert ſteckte. Rechnungen Anne, Rektor Baldungs erſt vor drei Monaten gemietetes her 30 Kinder, nun, die litten eben auch unter der üblen Laune der aber, nun, die gehen ihn doch auch an, zumal jetzt in der Zeit Mädchen zu der Hausfrau. 5 Eltern. Außerdem ſchmeckte das Eſſen ihnen ebenfalls nicht. nach Weihnachten. Seine Helene iſt eine ſparſame Frau, Dieſe beißt ſich ürgerlich auf die Lippen. Nur mit Mühe opfern, als mit e zwei Menſchen, die ſich nie 3 3 8 8 Suppe aus Suppenpul 3 ehen ere Anſichten] Fiee aus Suppenpulvern und Koteletten, die nur wie gewiß, aber bezüglich der Weihnachtsgeſchenke, ja nun, da hat] unterdrückt ſie einen Ausdruck ihrer Empörung.„Hätten Sie ichtet Ihnen denn ga⸗ ten ausſahen, in Wahrheit aßer aus billigſtem Suppen⸗ er in den fünfzehn Jahren ſeiner Ehe doch ſchon manche Er⸗ mir das nicht vierzehn Tage früher, vierzehn Tage vor Weih⸗ 7 1 ot 1 5 8 5 2 Heſich ſchlagen. kleif 0 751 dazu Abend nichts als Tee und fahrung bei ihr gemacht, die nahezu nach Lerſchvendungsfucht nachten ſagen können?“ fragt ſie vorwurfsvoll. Sie weiß ot, je nun, bei ſolcher Veköſtiaung kann doch wirklich ausſah. Darum iſts ja direkt ſeine Pflicht, dieſen Brief zu natürlich ganz genau warum die Anna nicht vor Weih⸗ ein ebe Ku e des neunzehnten Jahrhunderts öffnen. 5 nachten gekündigk hat, die Weihnachtsgeſchenke ja, ja, aber 0 nüg ſein. 1 + e 2 2 Langſam ſchneidet er mit dem ſchör ten Papier⸗ 1 8 80 degeiſe r jſam ſchneidet er mit in ſchönen, braunen Pap imm erhin mag man doch fragen, ſei es auch nur, um das Fraſtlases wben zu eſſen gibt aiße de e meſſer, das ſeine Frau ihm zu Weihnachten geſchenkt hat, das Mädchen in Verlegenheit zu bringen. launig.„Man möchte d doch 190 0 endlich wi Couverk auf und entnimmt ihm, wie er gefürchtet, eine 1 5 Dach die Anna denkt nicht daran verlegen zu werden. 8 5 nung über die Mäntelchen ſeiner beiden Jüngſten und einen„Vor Weihnachten wußt ichs noch nicht, daß ich ziehen wollt! onk ſehen. Aber wie wie 91 e 5 4 3 105— B 2 e oVoPÜsß Bluſenſtoff für ſeine unlängft erwachſene Aelteſte, ſowie 11 5 Ich el erſt mal das Weihnacht Sge s zu konditionieren, n Schnit 15 nde aſehen werd ſehr 1 0 hr Irren können Alters her, 6 das haftet einen Irrtum g Megs „Was* 1Melanie zorn iſch⸗ lohnt ſichs nicht, in ſo 15 80 175 5 nichts mehr kriegt, als Eſſen haben willſt, ſo entfährt den Lippen des Monnes. Helene hat gegnet die Perſon frech. rtſchaftskaſſe geben. ihm ſo beſtimmt verſichert, daß dieſe Sachen bezahlt n„Schon gut,“ murmelt die blaſſe Frau und ſchreibt der in einem Tone, als und wieder die alte Geſchichte! Und bezüglich des Preiſes] Anna den Losſchein. Nachdem dieſe ſich erntfernt hat, bricht er an der Zurechnungsf iner teuren Chehälfte der Wa hal ſie ihm etwas vorgelogen, lie nan inte eine viel ſie in Träuen aus. Sie hat dem Mädchen ein Weihnachts⸗ elte.„Ich begreife Dich licht Jett nach Weihnachten?“ niedriger Summe als die hier auf dem Papier verzeichnete. geſchenk im Betrage ihres Vierteljahrlohns gegeben und um 38„Ja, und eine Extrazulage obendrein.“ Wie 55 dies ermöglichen zu können, ſeit Monaten geſpart, das Gehalt eutſch ſondern, 11 Sie„Eine Extrazulage? Jetzt nach Weihnachten?“ Er denkt den Satz nicht zu Ende, denn„kling— ling— ihres Gatten iſt ja ſo klein! und dies iſt nun der Dank! 46 b Se e ee Eben Zerde e e Hing! ee 5 abermals die Entreeglocke Wenige Minuten] Und trotz aller Entbehrungen die die ſie ſich und den Ihren auf⸗ den unter den Ihnen bereits„Ich verſtehe abſolut nicht, was Weihnachten damit zu dpäter eht 85 wieder vor dem Haus 1 und über⸗ erlegte gelang es ihr doch nicht, das nötige Geld zu erübrigen, nicht, daß dieſe Bedin⸗ tun haben ſoll.“ reich ihm einen ver sſehenden Brief, doch diesmal ſie mußte Schulden machen, von denen ſie noch nicht weiß, und, ene„Und ich verſtehe abſolut nicht, was Weihnachten damit e e zu tun haben ſoll, daß Du mir weder Vorſchuß noch Zulage Wie zuvor 5 555 ſchne braune Ach, wenn die Weihnac en willſt, Du biſt doch ſonſt nicht ſo knauſerig.“ brauch genommen un aus dem Umſchlag ein 15 we hafft da Abhilfe? Worten beſchriebenes Blättchen gezogen.„Ein Papierm ht darauf. Eine Weile blickten beide ſich ſtumm an, dann fällt des aus Veane— 25 Mark'“ ſte 5 ernder Mäntterk jand geſchleudert, fliegt die Rech⸗ 0 die 0 des Zimmer 15 ſein 9 von Herrn Schalaus SMoesterkren E. wenn ich Ihnen mein]Hausherrn Blick auf einen langen, beſchriebenen Zettel, auf ungen pünktlich] dem die ſämtlichen Geſchenke notiert ſind, die das Ehepaar er Fran gegen⸗] den Familienmitgliedern, Dienſtboten und noch vielen, vielen 8 9 5 3 71— 21 8 1 9 ertes achtsge 7 771 bDoe 7 ſie beinahe. ſonſt zum Chriſtfeſt gemacht hat. Wie viele Stunden haben ihm beſcherkes Weihnachtsgeſchenk muß er bezahlen! Kofſak. Deze 8 0 0 di 1 ezember, als er 120 denkwürdigen Worte ſprach⸗ verſchiedene andere Dinge, natürlich lauter Weihnachts⸗ das iſt, d eier“ ſagle e an bürger ate Vorſchuf wiederholte * 5 gar nichts, das werden ſo teuer wären! Wer enn er beſitzt iſt und vorher er den ſie nicht beide, nach dem Abendeſſen, wenn die Kinder ſchon ling ling!“ macht die Entreeglocke. Nachdrug berbolen.) Men⸗ ſchlieſen, i über dieſem Zettel geſeſſen und überlegt, womit ſie„Die Nechung iſt quittiert, der Mann ſoll das Geld 5 25 1 br nnendes alle erfreuen enee Jeder ſollte reichlich bedacht, niemandens keich mith ingen,“ meldet die eintretende Fee für alles. ich gebe Ihnen emsinten Rat, mein lieber 1 zu zer⸗ bleiben. Nur keine unzufriedenen„Wieviel?“ In ſeiner augenblicklichen Verfaſſung iſt e Herr ger, ſich meine Te aus dem Sinn zu ſchlogen,“ machen. am Weihnachtsabendl. pflegte der Doktor zu ſagen nicht imſtande, ſelbſt zu leſen, was auf der Rechnung ſagte Harr Stadtrat 3 und erhob ſich von ſeinen Stuhl, um ſei Beſucher en, daß die Audienz beendet Gattin ſtimmte ihm bei. war eine liebe Be⸗ 8 3* 9 ick zäftigung geweſen, dies Beraten bez„30 Mark, Herr Amtsrichtei hilft ihm die Guſte, über eihmn 8. bäre, glich der Weihnachts 21 1 5 16 e wäre 8 3 Folge. Sein hübſches geſchenke und ebenſo großes Ve gnügen hatte Frau Melanie 1 1 8 dem das Einkaufen gemacht. Auch hierbei wurde der urſprüng⸗ Mit reſigniertem Seufzer zieht er ein Schubſach ſeines den Worten des Herrn Schreibti auf, in dem er ſtets einen Geldbeſtand für un⸗ r mit tadelloſer Hal⸗ nde erfahren können, liche Koſtenanſchlag noch ſtark überſchritten, kein Wunder, 4 wenn man ſo viel Schönes ſieht. Wozu iſt es in der Welt ſo dorhergeſebene Fälle zu verwahren pflegt. Es liegen nur ſchlecht eingerichtet, daß das Schöne ſich immer keurer ſtellt 25 Mark darin. Aber in ſeinem Portemonnale muß ja noch als das Häßliche? Anfangs bezahlte Frau Melanie bar von etwas ſein. Richtig, wenn er alle kleinen und kleinſten dem Gelde, welches ſie im Laufe des vergangenen Jahres zenſucht, kann er die Rechnung bezahlen, aber zen dann nur noch vierzig Pfennig übrig. Und Dezember, wer weiß, wie viele Rechnungen Die Fina anzen nach Weipnachten. für den Zweck zurückgelegt hatte, dann nahm ſie einiges auf heute t 30 ich Ihnen Gründe nennen? Tochter—“ Fräulein Hil Pläne ſind wiſſen ſelbſt nicht, was ſie wollen ber nicht tung und bezahlte das andere von dem Ertrazuſchuß, den 5 nowsks ihr Mann ihr auf das Geſtändnis hin, daß ſie mit ihren nach dem 1. des neuen Jahres noch nachkommen werden! aach d iberhanpt nicht dunach I Nachdruck verboden. Mitteln zu Ende wäre, gegeben, und am Ende nahm ſie alles Die Guſte hat ſich längſt entfernt, als es ihm erſt einfällt, wenn Sie no Gründe hören wollen, meinetwegen denn. auf Rech nung. Wenn ſie an die von ihr gemachten Schulden nachzuſehen, wofür er die 30 Mark denn eigen tlich bezahlt hat. Sie ſind ein mein lieber Herr Berger, ein Maler und herrliches Weihmachtsfeſt.„ſchauderte ſie. Wie lange würden Gatte und Kinder Nun, für angefangene Tapiſſeriearbeiten, Wolle, Seide und ich— nun, ich die Kunſt, wie ich Ihnen durch die Bilder⸗ unen in der Anſicht Suppenpulverbrühen begnügen müſſen, ehe ſie alles allerhand andere Ingredienzien zu Sticketeien, die ſeine drei]käufe bewieſen 9295 zu Schwiegerſohn nehme ich beiläufig bemerkt, abgezahlt hatte? Töchterl in für die lieben Eltern, Tanten und Onkels zu doch lieber einen ſoliden Geſchäftsmann als einen Künſtler. . innige Frende Indes ſie ſo ſorgenvoll über die Erſparniſſe nachgrübelte, Weihnacht 10 haben. Angefertigt? Ach, 5 lieber Scheint mir ſo ſicherer, viß en Sie. Und nun, mein lieber Herr : Geſchenke, und Frau die ſie möglicherweiſe machen konnte, gelangte der Doktor zu Himmel, kaum die Hälfte von dem Zeug iſt fertig geworden, Berger, entſchuldigen Sie) wohl, ich dabe nämlich noch 8 5 von dem ent⸗ der Erkenntnis, daß ihm, um das auf Kredit genommene das Sofakiſſen, welches ſeine Aelteſte dem guten 350 be⸗einen kleinen Jagdausflug 5 will meiner Frau zum heutigen Gatte einen J ckett ſeiner Melanie zu bezahlen, nichts übrig bliebe, ſchert hat, weiſt, abgeſehen von dem beſtickten Viertel, mit dem Abend paar Haſen in die Küche liefern. Apropos, Sie 1 1 Auch das 0 Beite digt bas als während der nächſten Monate auf ſeinen geliebten Früh · gek ige ſpärliche Umrißlinien auf. Ob mir doch das 7990 5 5 mein 5 8 A! hnachtsg war von tadelloßer Beſchaffenheit en zu verzichten. ichter Kiſſen wohl zu Ende Meine Hilda bere itet allerhand Sylveſterſcherze vor. icht wahr, der lieben Kleinen ſich das fatale Nachſpiel des ſchönen Weihnachtsfeſtes! ſicken wird? Der Papa s ſtark, denn zum In⸗ Sie kommen? 1 daran den„ein ſo gekungenes Feſt, Hauſes geh le, viele ſolcher„an⸗ Nein, ime nicht, woll ranz Berger heftig erwidern 5 unte!*** gefangenen“ Weihnachtsarbeiten die ewig ihrer Fertigſtellung aber er beſann ſich, machte dem Herrn Stadtrat eine kühls, förm⸗ ume auf dieſer t, ſo darren. liche Verbeugung und ging ſchweigend hinaus. Hol' Dich der Teufel mit Deiner anmaßenden Unverfroren⸗ knirſchte er draußen zwiſchen den Zähnen. War das eine ſein ſauer verdientes Geld Sache um hnachten, aber heit „Kling ling 8 ling!“ macht die Entree 7 Und dafitr muß man ungetrübien Glückſelig⸗ ehr öffnen. Ein Mann in ausgeben] Ja, es iſt eine in den letzten Tagen des Guſte, die Fee für alles, nicht zu öffnen, aber in dieſem ugbare Abnahme derf Livree eines bekannten, großen tionsgeſchäfts, ſteht vor das, was zachkommt, hm, das iſt weniger So denkt n abzufertigen, ihn, Franz Berger, der gelegentlich der enkreiſe bemerkbar gemacht, ihr und überreicht ihr einen Brief, den die biedere Guſte zu zum m der Herr N. ichter letzten Kunſtausſtellung die große goldene Medaflle bekommen woren dieſe Tatſache eigentlich dem Hausherrn trägt. Er wirft einen Rlick auf die Adreſſe 55 75 hatte, deſſen Name über die Grenzen Deutſchlands hinaus be⸗ wohl mancherlei zuſammen, welche den Namen ſeiner Gattin zeigt. Im allgemeinen pflegt 5*** kannt war? Wenn die Hilda nicht ein ſo liebes, ſüßes Mädel rau wäre, das er von ganzem Herzen liebte, dann hätte 5 genoffen wirkte er an dieſe gerichtete Schreiben