D Wennie monatſich. Ormgertiodn Wig aibnatlich, derrcd die Wost dez tncl Voſt⸗ euſſchiag M. 8. 4 gr Qnartal Eimzel⸗Nummet 6 Big⸗ E 6. 2. Jufarate: Die Colonel⸗Zeile. 0 PIg Auswärtige Inſerate 8„ Die Reklame⸗Zelle 60 der Stadt Nannbeim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Jeilung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme ſür das Mittagablatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 Uhr. Eigene Redaktious⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. (Naunheimer Volkablatt.) relegranm/ Adreſſe „Journal Mannheim““, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchbaltunng 1449 Druckerei⸗Burcau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktioer˖n 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 E 6, 2. Nr. 60 8. „Eein Wort der Mahnung vor den Wahlen! SRK. Karlsruhe, 29. Dez, Die offiziöſe„Südd. Reichs⸗Korr.“ ſchreibt: Die Wahlen zum Deutſchen Reichstag ſtehen uns bevor und bewegen einen großen Teil der Bevölkerung des Reichs, Einſtweilen machen ſich aber dabei leider mehr Parteiintereſ⸗ ſen geltend und die wahren Intereſſen des Reichs treten nicht in dem Maße in den Vordergrund, wie es das nationale Ge⸗ fühl gebieten würde. Alle wahren Patrioten ſollten ſich eini⸗ gen, um die Gegner einer wahrhaft nationalen Politik wirk⸗ ſam zu bekämpfen. Es gilt dabei mit Kraft und Konſequenz auf die Bevölkerung in Stadt und Land einzuwirken und ſie über die große Ledeutung und Tragweite der bevorſtehenden Neuwahen aufzuklären. Vor allem muß in das Gedächtnis der Wahlberechtigten die große Frage zurückgerufen werden, wie iſt das Deutſche Reich entſtanden und wie hat ſich dasſelbe bis zu unſeren letzigen Tagen entwickelt? Durch welche Kämpfe ſind wir bis 1870 gedrungen und welcher Mangel an Einigung hat uns beherrſcht, ſo lange wir in einem lockeren Bündnis unſere Ge⸗ 4 ſamtintereſſen zu ſchützen ſuchten?— Sowohl im Innern, als nach Außen waren wir in allen Unternehmungen gehemmt und es gab zunächſt in Europa kein Deutſchland, das als nationgle Macht ſich kundgab. Unſere Induſtrie hatte keinen genügenden Export und unſere Handelsſchiffe fanden keinen Schutz auf den weiten Meeresgebieten Europdas Die Rück⸗ wirkung auf die Großinduſtrie und auf das Gewerbe über⸗ haupt machte ſich mehr und mehr geltend, denn wir mußten Anter der auswärtigen Konkurrenz ernſtlich leiden. eEs gingen wir den großen und entſcheidenden Ereigniſſen des Jähres 1870 entgegen, da Kaiſer Wilheli, dantals noch Pals König von Preußen, die franzöſiſche Kriegserklärung in bekannter Weiſe beantwortete und die ganze deutſche Nation zu den Waffen rief. In wenigen Tagen ſtand die geſamte deutſche Heeresmacht in Kriegsbereitſchaft an der damaligen eutſchen Grenze. Von Sieg zu Sieg drangen wir vor bis zur Hauptſtadt Frankreichs und erlangten dort den Friedensſchluß. Ja Deutſchland iſt durch das teuere Blut tapferer Krieger zum Deutſchen Reich geworden. Der 18. Januar 1871 war Ler feierliche Anfang einer politiſchen Entwicklung, die natur⸗ gemäß zur Weltmacht führen mußte. Die geeinigten deutſchen Fürſten erhoben König Wilhelm zum Deutſchen Kaiſer und chufen ein wohlorganiſiertes, ſtarkes Deutſches Reich, Auf den Bahnen der Kaiſerproklamation von Verfailles ſind ir ſpeiter gediehen und haben nunmehr die Stellung einer Großmacht erlangt. Dieſes Machtverhältnis muß aber nun auch peiter ausgebildet werden, damit wir ſtark genug ſind, uns gegen kalle Angriffe mit Erfolg zu verteidigen und unſeren Welthandel Aberall zu wahren. Unſere Weltſtellung iſt nun ſo günſtig ge⸗ worden, daß wir ſtark genug ſind, den Frieden in Gemeinſchaft Mit friedliebenden Mächten aufrecht zu erhalten. Wir müſſen gber noch ſtärker werden, um unſeren Weltbandel allenthalben u beſchüzen und unſere Kolonien zu ſichern und ertragsfähig In geſtalten. Hier heißt es konſequent ſein und das cegonnene Werk vollenden; das iſt zugleich eine politiſche Notwen⸗ Aber zu⸗ * higkeit gegenüber den Mächten in gleicher Lage. nd chſt gilt es, die feſteſte nationale Geſinnung in allen Lagen Montag, 31. Dezember 1906. ſeinen ei! dieſe iſt ir unwürdig. Ja, er muß bereit ſein, eing) und die Waffe zu ergreiſen, wenn e— Und nun müſſen wir erleb daß der Deutſche R og nötige Hilfe zur „ 12 ung der Reichsintereſſen verweigert und damit ſein und des 1 durch eine einhellige Kundgsbung der geſamten Nation der Machtſtellung des Deutſchen Reiches. Das kann icht werden, wenn die neuen Reichstagswahlen auf dem oden veichstreuer Geſinnung und wahren Nationalgefühls Rur brr feſten B erfolgen. Unſer Wahlrecht kennt keine Beſchränkungen, es beruht auf den Grundſätzen unſerer Reichsverfaſſung, die von der Voraus⸗ 9 geht, die Grundfeſten des Reiches durch freie, treue Wähler vor Erſchütterungen zu ſchützen. Der Wähler muß un⸗ abhängig von äußeren Einflüſſen dazu mitwirken, daß des Reichs wahre Intereſſen ſorgfällig gewahrt werden und die Stärkung der Macht gefördert werde. Die Parteiintereſſen müſſen hier zurücktreten. Sie ſind ganz ähnlich den perfönlichen Inte⸗ reſſen eines Wählers oder Gewählten, der irgend ein beſonderes Ziel erreichen will. Hier muß— wie auch im übrigen Pflichten⸗ leben— volle Selbſtloſigkzit und ganze Hingebung an das Vater⸗ land bewährt werden, deſſen nationales Wohlergehen in erſter Neihe ſteht. Wenn es heißen wird,„aẽnf zur Wahl, ſo gilt es einen treuen, ſelbſtloſen, ehrlichen Mann zu wählen, der unab⸗ hängig von Parteiintereſſen nur für des Reiches Ehre, Macht und Stärke wirken will und die dazu nötigen Opfer zu bringen entſchloſſen iſt. ſezung gusg Die Reichstags⸗Wahlbewegungg Wahlbeßrachtungen. Aus parlamentariſchen Kreiſen ſchreibt man der„Köln. Zeitung“:„In die Weihnachtsfreuden miſcht ſich ein ernſter Klang, die Neuwahlen zum Reichstag ſind eingeläutet, und für manchen Politiker, der die Zukunft des PVaterlandes bedenkt, ſitzt Frau Sorge unter dem Weihnachtsbaum. Unſere aus⸗ wärtigen Begiehungen ſind nicht glänzend, alte Feindſchaft und neuer Haß ſtehen an unſern Grenzen, und das rechte Ver⸗ trauen auf dauernde Erhaltung des Friedens fehlt. Das hat die jüngſte Beſprechung unſerer auswärtigen Lage im Reichs⸗ tage erwieſen, bei der eigentlich nur Herr Spahn, damals ſich noch als Führer der Regierungspartei fühlend, alles recht ſchön fand. In dieſer Zeit eröffnet das Zentrum die innere Krieſe, vielleicht eine Periode dauernder Beunruhigung in der inneren Politik. Es hat ſich raſch entwickelt. Die aura popularis iſt ſchwer zu ertragen, und ſtürmiſche Jugend verführt zu unüberlegten Schritten. Herr Erzberger iſt der Vater der Kriſis. Seine Enthüllungen, ſeine ſcharfe Kritik der Kolonialverwaltung machten ihn zum populärſten der⸗Klerikalen, und der Mangel an Erfahrung, die falſche Einſchätzung der Poſition ſeiner Par⸗ tei ließen ihn den Kampf gegen die Kolonialverwaltung auf das Gebiet der nationalen Ehre verſchieben. Das war falſch, Herr Erzberger! Auf vielen anderen Gebieten hätte die Re⸗ gierung das Zentrumsjoch noch länger getragen, hier mußte 2 4 2 NM ee— eeeeeeer, Kein ſie feſt bleiben, ſonſt verlor Fürſt Bülow die letzten Sy Mittagblatt.) * mpathies im Volke. Daß er feſt blieb, wird ihm bei manchem unver⸗ geſſen bleiben, es verſöhnt mit vielem Tadelnswerten der letz⸗ ten Jahre. Es iſt merkwürdig, daß dieſe neue Richtung im Zentrum nicht mehr Widerſtand bei den alten Führern fand, bei den Alten, die die Lieberſche Politik, die ſich doch für das Zen⸗ trum bewährt hatte, dahinſinken ſahen. Oder hat Herr Spahn die Wirkung der Diäten vergeſſen und deshalb die Hände in den Schoß gelegt? Die Zeiten ſind vorüber, da man bei ſchwach beſetzten Zentrumsbänken, was man nicht ſelbſt mit dem Sie⸗ gel der Zuſtimmung verſehen wollte, geſchehen ließ, indem man den Landſturm aus Bayern nicht telegraphiſch nach Bere lin entbot. Heute bei dem 20.⸗Abzug ſind die ſchwarzen Kolonnen zur Stelle, und was von jenſeits des Mains kommt, ſtimmt Mann für Mann mit Herrn Erzberger! So geſchah es auch am 18. Dezember. Ohne Diäten wäre der Antrag Ablaß angenommen worden und die Kriſis war vermieden; Le revers de la medaille. Es iſt erſtaunlich, daß das Zentrum die Regierungsvorlage niedergeſtimmt und die Mittel für die als notwendig erkanntz Truppenzahl in Afrika verweigerte; die Erklärung liegt darin, daß das Zentrum nicht daran geglaubt hat, daß die Regierxung Ernſt machen würde. Es war hier ſo ſanft zugegangen die letzten Jahre, keine Schroffheit machte ſich geltend, Zentrum wan Trumpf, und nun ward ihm mit einem Male ein Halt geboten, der Kannpf aufgenommen. Beſſer wird es nicht werden für das Zentrum, und darum iſt das Wagnis oder die Torheit erſtaun⸗ lich. Daß das Zentrum als Hüter des Reichstagsrechts in dieſer Frage auftritt: risum tencatis, amiei? nein, es war lediglich die Machtfrage, die man aufrollte, in der Hoffnung, die Regisrung und Herrn Dernburg niederzuzwingen, So hat es das Zentrum verſtanden, die Fräge der nati⸗ onalen Ehre zur Wahlparole zu machen und den Ruf„Gegen das Zentrum“ zum Feldgeſchrei zu erheben. Das wird Mandate koſten. Zunächſt gehen dem Zentrum eine Anzahl oberſchleſiſcher Sitze an die Polen verloren: ein bedauerliches Fortſchreiten der großpolniſchen Bewegung, die auch 1908 in die Erſcheinung ge⸗ treten wäre. Sodann beſteht die Hoffnung, daß das Zuſammen⸗ wirken der bürgerlichen Parteien dem Zentrum einige Site koſten wird. Endlich liegt die Gefahr nahe, daß die Erregung der Wahlbewegung dahin führen wird, daß dem Zentrum Städte wie Köln und Düſſeldorf und andere Sitze verloren gehen und Dies wird, nachdem die Zen⸗ „Den Nationalliberalen keinz der Sozialdemokratie zufallen. trumspartei bereits die Parole Stimme!“ ausgegeben hat, ſehr wahrſcheinlich und könnte ander⸗ ſeits den Erfolg haben, daß anderwärts die Sozialdemoktatie zum Verluſte ultramontaner Sitze an den Liberalfsmus mit⸗ hilft. Wir meinen, daß die Sozialdemokratie im Süden wenig Neigung haben wird, das übermächtige Zentrum noch ſtärker zu machen. So kann es wohl kommen, daß das Zentrum von ſeinen 104 Mandaten auf 90 ſinkt. Dann kommt die Möglichkeit, daß die Sogialdemokvatig zur ſtärkſten Fraktion wird. Zunächſt hat die Sozialdemokratie Ausſicht, kraft der Bevölkerungszunahme manchen bisher knapp von den bürgerlichen Paxteien gehaltenen Wahlkreis zu erobern, Streit zwiſchen den bürgerlichen Partetien von den Konſerbativen bis zur Demokratie einerſeits und dem Zentrum andererfeits wird nach dem Grundſatz duobus litigantibus tertius gaudet der Soglal⸗ demokratie manchen Wahlkreis zuwerfen, der 22 Des Sachſenſchädel. Ein Roman von der roten Erde von Walther Schulte vom Brühl. (Nachdruct verboten.) (Fortſetzung.) Inzwiſchen ſchleppte ſich das Tier, das der Sergeant eräugt ette, näher. Es war ein zottiger Koſakengaul, auf dem ein Relter in einer ſeltſamen Vermummung ſaß. Eine Koſakenmütze hatte er tief über die Ohren gezogen; ein bunter indiſcher Schal Par überdies noch um Kopf und Hals gewickelt, und ein koſtbarer, dber zerriſſener Pelz, unter dem ein Säbel hervorhing, umhüllte Körper. Der Gaul war entſetzlich abgemagert und ſchleppte iich nur mühſam fort. Hinter ſich her zog er an einer Oeichſel Iie Vorderräder eines Wagens, zwiſchen denen ein Sitz augebracht ar, Eine Geſtalt, nicht minder närriſch vermummt wie der Reiter dmit dick verwickelten Beinen ſaß darauf, einen mächtigen kniſter hinter ſich auf den Sitz gebunden und zwei Gewehre in em Arm haltend. Der Reiter wandte ſich und fragte:„Na, Henrich, auf die Art Amnt man auch mit erfrorenen Zehen und einem Lanzenſtich in Er Schulter ein bißchen was ſchneller vom Platze, jedesmal ein ndken in die Stunde der preuß'ſchen Grenze näher.“ 5 „Jede Stunde eine Stunde dem Augenblick näher, wo wir am ige verrecken, wie hunderttauſend andere brave Kerls,“ ant⸗ rtete der Angeredete. Mag ſein, mag ſein, aber nen verfluchtigen Spaß hätt ich doch, wenn wir zwei beide das fertig bringen täten, dieſer den Verberbnis zu entwiſchen und wieder dahin zu kammen, nwir eigentlich gehören, nach Mentrup bei Duörpen in der ammer Weſtfalens.“ Da haß ich nix mehr zu ſuchen, Hannes, gar nix mehr, unde ich Dir Deinen Spaß nich verderben wollt, dann wär's mir geblieben wär und was von dem großen, reinen Schneeleichentuch für mich abgekriegt hätt. Iſt ja doch nix mehr zu hoffen und zu wollen, Hannes. Die Sache des Kaiſers iſt verloren, war ſeit zwei 1 ſchon verloren, und da hat alles andere keinen Zweck mehr.“ „Wat geiht mi de Kaiſer an,“ brummte Hannes jetzt in ſeinem heimiſchen Platt, obgleich er bei der Größe des Unglücks, das er täglich vor Augen ſah, ſeit Wochen faſt nur ein feierliches Hochdeutſch von ſich gab und auf einen ernſthaften Ton geſtimmt war. Und dann ließ er ſich weiter vernehmen:„Kiek, ich weiß ja, daß es Dir dieſer Bonaparte angetan hat und daß es nich allein die Verzweiflung war, die Dich damals ſo plötzlich auf ein Pferd brachte, damals, als wir zu die Soldaten gingen. Nee, Dir imponierte die ganze Geſchichte und die Großyanſerei von dem Empereur, der dieſe dreckigen Ruſſen mit ſeine Kultur belecken wollte. Na, nu iſt er wohl ſelber auf die Talglichters gekommen, und es geſchieht ihm ganz recht ſo.“ 5 „Es ſieht wahrhaftig ſonn bißchen was wie eine Vergeltung aus,“ ſagte Henrich ſinnend.„Aber auch einem größen Manne kann mal ein Unglück widerfahren. Da heißt es denn für jeden rechten Kerl, den Mann nich zu verlaſſen. So denk ich.“ „Nu ja, nu ja, man täte ja auch noch mit, wär nich für uns alle, vom Marſchall bis zum letzten Trainknecht herab, die große Retraite angeblaſen. Junge, Junge, wenn wir doch noch mal ſo weit kämen, um gemütlich bei einem Krug Bier am warmen Ofen ſagen zu können: Wir waren auch mit dabel, bei der großen Retirade aus Rußland, und haben dabei kennen gelernt, was ſo ein Menſchenkind doch aushalten kann.“ „Paß op]“ rief Henrich, denn plötzlich ſtolperte der Gaul Aber die Mahnung kam zu ſpät, dos Tier ſtürzte zur Seite, brach fallend die Deichſel und lag röchelnd mitten auf der Straße. Hannes hatte ſich rechtzeitig herabgeſchwungen und beeilte ſich nun, dem Tiere zu helfen, aber es wollte ihm nicht gelingen, es wieder auf die Beine zu bringen. In dem Augenblick nahten ſich hulieber geweſen, wenn ich mit meinen erfrorenen Zehen liegen vom Waldrande her die Sergeanten Bourgogne und Pikart. . „Vielleicht kommen wir zu unſerer Pfeife Tabak und auch zu einem Braten,“ meinte der Gardiſt.„Das Vieh iſt vor Elend zuſammengebrochen und für die beiden doch nicht weiter verwend⸗ bar. Kann man hier kameradſchaftliche Hilfe leiſten?“ fragte er ihr bisher verſagt Deeeeeeeee Hannes, als ſie bei dem geſtürzten Pferde angelangt waren. 5 Hannes betrachtete ſie mißtrauiſch„Wie die Sachen ſtehen, hilft ſich hier jeder ſelber am beſten allein fort. Sauxe qui peut! ſteht jetzt auf den franzöſiſchen Fahnen.“ „Aber Ihr habt dabei noch einen Gaul zu Hilfe,“ meinte Bourgegne. neiden“ „Daß wir ihn haben, das hat einem Koſaken das Leben ge⸗ koſtet, brummte Hannes.„Und ich konnte das Vieh gut ge⸗ brauchen, denn mein Sergeant kommt mit ſeinen erfroreneſt Füßen und einer Verwundung ſonſt gar zu ſchlecht von der Stelle.“ „Ja,“ ließ ſich Henrich vernehmen,„der brave Kerl hat ſeinem Freund und Sergeanten das Pferd zur rechten Zeit erbeutet.“ „Aber nun hat die Herrlichkeit ein Ende, Kamerad,“ ſagte Pikart, ſich an dem Pferde zu ſchaffen machend.„Mir ſcheint, das Tier hat ein Bein gebrochen. Und wäre es noch brauchbar, ſo würde man es Euch doch bald abnehmen, und es würde für Euch verloren ſein, denn der Kaiſer hat befohlen, daß jeder Gaul zum Transport der Kanonen oder für Fortſcha zing der Ver⸗ wundeten gebraucht werden ſoll.“ Hannes wetterte und fluchte, denn er entdeckte nun auch, daß das Tier nicht weiter konnte. „Verloren, was heißt verloren, Kameraden, brummte Pikart. „Habt Ihr ſchon einmal eine gebratene Pferdenſere gegeſſen oder eine kräftige Pferdeſuppe?“ „Deswegen könnte Euch jetzt mancher General be⸗ Seit zehn Tagen hungern wir danach, aber was wir an toten Gäulen am Wege fanden, das war ſtinkendes Aas, oder aber es waren nur noch Gerippe. Hungrige Menſchen, Füchſe und Wölfe hatten nichts daran für uns übrig gelaſſen,“ äußerte Bourgogne. 2. Seiſe. Geueral⸗Auzeiger.(Miftagblatt.) blieb. So iſt es nicht au Zentrum in der Frakti Es wäre töricht, die 2 und und —+ 18 hiſtoriſcher ultra montes ſch * fundenes Joch ionale Pf der Deutſche 5 des nationalliberalen olſtein⸗Lübeck hält in 1 tralvorſtand der Partei folgende Takt ſtimmung mit dem Zen geboten: 1. In erſter Regierung auf k die erſten Schri ſchaft umwand den unheilvollen Einfluf es erſt recht einer 1 ums, die frei von theoretiſche e Selbſtändigkeit aus eigener Kraft. Um die iſtitutionellen Weg zu erhalten, auf dem ſie ige Kolonialwir des freien Bürger⸗ 121189 ur n unge yne prinzipielle Oppo⸗ ſition, offene Kritit an der Regi ült, aber ihr das nicht ver⸗ verordneten Stoll ſtattfinden. ſie zur Aufr der nationalen Wehrkraft Ueber die künſtleriſche Geſtaltung der Jubiläums⸗ 7 medallle wird endgiltige Entſchließung getroffen. bewilligt 9 gelangen lö ſteine Einigung 25 ne u Kan Ferſtreben, mit Hintanſetzung 24. Januar dem 300. Gedächtnistage der Verleihung der 4** E. dann, wenn dadurch das zu Stadtrechte, wird das Programm feſtgeſtellt. 0 Ziel wirklich Einigung demnach daß der gemeinſame Kank Partei, der er angel wiegenden Stimmen der exiremen Parteien auf ih den; andernfalls wird durch Aufſtellung eines gemeinſamen Kandi daten das Gegenteil des Gewollten dewirkt. wenn zu erwarten dſt 3. Es wird deshalb erforderlich ſein, daß für jeden gefährdeten ltung der natio⸗ tagswahlkreis in wird.— Es kann eine bört, auf ſich vereinigen wird und die über⸗ n entfallen wür⸗ geſetzlick bei d wenn ſie in Deu 1 1 8 daß man unter gevplin, Thronfolge Eine Notig der„Köl Thronfolgefrage wird von und als Einzelſtagten mit einer He ſchluß agitatoriſchen Bedſ er darauf aufmerkſam, ie willkürliche Unterſtelli ßerung Berliner Urſprungs Recht entſchieden zurückwies. gegen Nus Stadi 27. Dezer 7 hne Zuſammenſchluß der 2 8— 88 eaterk Für die feierliche Einweihung Friedrich⸗Schule und des Reliefſtandbilde des Kurfürſten Friedrich IV. am Donnerstag de Wahlkreis eine Einigung dahin erzielt wird, welche Partei den]pvon 600 M. bewilligt Kandidaten auswählen darf, ſowie dahin, daß der aufgeſtellte Kan didat auch gemäß dem sub 2 Entwickelten als geeigneter Kandida in Frage kommt. 4. Um einem Vorgehen in den einzelnen Wahlkreiſen, welche geeignet iſt, einen Zuſammenſchluß zu verhindern, vorzugreifen, iſt * t 5 k. Irs. ſtattfindenden allgemein s für den Abend des 24. Januar rderlich, di 5 teileig:** 8 ina d38 1 N An 1 17 90 1 erforderlich, die Parteileitung der Provinz ſtändig auf dem Laufen⸗ Unter Annahme einer nacht teien veranlaſſen kann, mäßigend einzugreifen. 5. Bei den Stichwahlen iſt für den Kandidaten der Partei zu ſtimmen, mit der ein Zuſamuienſchluß zu erſtreben war. Der Wahlkampf iſt ſo zu führen, daß es den Anb benannten Partei nicht überflüſſig erſchwert wird, Kandidaten zu ſtimmen, Die ruſſiſchen Polen und bie dentſchen Waßlen. Die Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt in einem„Die ruſſiſche Polen und die deutſchen Wahlen“ überſchriebenen Artikel: Der]in dem urſprüng bemerkenswerte Korre⸗ 2 Polen Direktiven für das Eingreifen in die deutſche Wahlbewegung gegeben werden. lich ge neiumf Springbrunnen errichtet werden. Pariſer„Temps“ peröffentlicht eine ſe Warſchau, worin den ꝛuſſiſ 5 die Duma⸗Waßlen, die ſich gegen die ruſſiſche Regierung richtet, für Frankreich unerwünſchte internationgie Folgen haben könnte, unterm 12. Dezember 1906 durch ängern der] mannſtraße 5 mit einem Erlös d unſernden Zuſchlag erteilt. Ueber die Erwerbung eines 0 Gemarkung Käferthal wird E n In det Mitte des alten Lu 1 1 ewordenen Sandſteinein Weitgeieflt vom Bu läumskonzert im Roſengarten au 8 lichen Siesmaye ſehenen Stelle— ſoll unter Verwen plotze durch die Umgeſtaltung der do Deutſchland Vertreter des ißland, mit allen ehren⸗ „das natür⸗ 8 Tages aunſchweigiſch rdd. Allg. Ztg.“ uklärt. Wir m daß die„Kölniſche ing, als ſef die angegriffene 1* und halban chſer Natur, mi und Cand. Raunkeim. 31. Dezemder 1906 Aus der Stastratsſitzung 5* 3115 mder 08. gnermeiſterant.)] Auf Freitag den 11. Januar 1907 wird im Einverſtänd⸗ nis mit dem Stadtwerordneten⸗Vorſtande eine Sitzung de 2 1* 1 8 Bürgerausſchuſſes anberaumt. g 94 en beſeitigte, bedarf 5 Vor derſelben werden die Erſatzwahlen für die ver⸗ ſtorbenen Stadträte Leonhard und Dreesbach ſowie den Stadt⸗ Der„Heimatlichen Kun ſtpflege“, freien Ver⸗ ſaſt alle Stimmen der einigung Karlsruher Künſtler und Kunſtfreunde wird als Zu⸗ ſchuß zu den Herſtellungskoſten für das von ihm herauszu⸗ gebenden Werk ſüber„Kurvf älziſche Kultur un N Kunſt von 1720—1800“, deſſen Verfaſſer Herr Dr. J. A. Beringer hier iſt. vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürger⸗ ausſchuſſes bei der nächſtjährigen Budgetberatung der Betrag Der Stadtrat beſchließt mit Rückſicht auf die am 25. Ja tage das en Wahle n zum Reichs in Ausſich t genommene Juß 8 f 0· Grundſtücks auf der ehemalig zließung getroffen. liſenparks— an der bere en Projekte b ſſungen ein Baſſin m neuen Lu 15 ſten Win der Kurfürſt⸗ al len zu laſſen. räglichen Erhöhun des in der den zu erhalten, damit dieſe die Parteileitung der anderen Par⸗ Verſteigerungstagfohrt eingelegten Gebots hat der Stadtrat der Großh. Notariat Mannheim VI vorgenommenen Verſteigerung der tädt. Bauplätze Brahmsſtraße 4 und 6 mit einem Erlös von 53 M. und Brahmsſtraße 8/ Schu⸗ 58 M. für den Quadratmeter efür vorge⸗ dung der auf dem Friedrichs⸗ rtigen Baſſinanlage entbehr⸗ it + — 8 1. 18 1= en its [Enſembles für da *Alle Reichstagswähler feier Wählerliſten nur 7. Un 4 Aar di Ddaß di hrung ei nach Regumur zeigte heu Das iſt eine Wettermachers. Es anhält, wobei wir das alt nicht lange!“ im Auge haben und Flur bedeckt, iſt für das teilt wird, können zwiſchen! Rudel von Haſen und ungen bedbachtet werden Die Tiere ha lüſternen Menſchen verloren, daß 1 könnte. Wenn die jetzige Kälte Neckar zufrieren. Aus K 5 dieſes geſunden Sports. Das Dal geſtaltete ſich umſo genußreicher, weſentlich milder als t in üßli aal ab, die von etwa 5 hielt nach Nibelunge Dr. Frank. *Friedrichsvark. Ronzert auf der Ci!: Das Konzert im Saal, Streichm Herrn Vollmers Leitung, deginnt . nachmittags 6 Uhr, findet in d Friedrichsring 6, Eingang Tullaſt Umkehr.“ Hierzu iſt jedermann bommen. von denen aus und er ſucht die Aktionsluſt der Polen daher auf Deutſchland] Hydranten ausgeſtattet werden, abzulenken. Die Rolle i, ſo läßt das Blatt ſich ſchreiben, eine Schl ittſchuhbahn herſtellen und betreiben? ——.— ee itz verteilte ſie unter ihre Diener⸗ „Und dieſes gute Tie Pitart gegen Hannes Ddan u geb ihm den Gnadenſchuß 1 efahl H ch darg Gu eVorſorge treffen,“ rief Pika 1 10 yrniſter mitneh nen wir au einem leeren Hände voll P uns dabei voi ſein (Fortſetzune folgt.) Huntes Feullleton. — Der Opfertod ver Wi Die altin folgt. wird von die Witwenver ſetzes und im G gegen dieſe Selbſtver Herichtet der„Bande ſchließen läßt, daß die Be Strenge gegen dieſe mör Teilen des indiſchen Kaiſerreie ſo berichtet das Hindujournal mit alter Brahma ein gott ürchtiges Leben. beträchtliches Wermögen und was er ſein ei Wert von über 650 000 Mark barſtellen Da vor wenigen Tagen erei „In der Nähe des Himalaj imtheit,„lebte beſaß ein nicht iünnte, mochte ei 82 Jahre war er en wollte die Wi alle Matertal 1* ider die zu dem Verhaben ubtig Kampfer, für 280 Rupien Sandetbolg, 0 5 und ein neues Gewand; den Reſt izres Bermögens opferts lies W 50 thallte es und das durch den Kopf ückte verendend auf dem feſigetrcenen Schnee des ſein, und wir können ein Und eine ch. In Nepal aber ſcheint der Kambpf des Kaiſers von China brae ichtung nicht fo energiſch zu ſein; wenigſtens bon einem Vorfall, der darauf] den Selbſtmordverſuch des Kaiſ in Nepal ſich nicht mit der gleichen[Die Kaiſerin⸗Witwe hat über Sitte wendet, wie in anderenſtrenge Neberwachung verhängt, n Es iſt offiziell Befehl exteilt worden, u dementieren; aber insgeheim 12 Gattin, eine Slite getreu, ihm in tätigkeitszwecken. Ihren Landbef ſchaft dürftige verteilt. ſchickte ſie ſich an, zum Scheiterha . 57 de ſich verſammekt. Der Gatte war rt. unterhalt fehle; man würde alle Witwe erwiderte, daß ſie i ſie keinerlei Wünſche habe, als „Sati“ zu ſterben. Aber aus mußten die irdiſchen Reſte ihr Neb den Lippen.“ der vor einigen Tagen die M “,heiten zu erfahren. ein Berichte über die Angelegenheit 3 un⸗ geben eine ganze Reihe von nen] Verſuch gemacht habe, ſeinem Je alt.] Ausſage eines tiwe] botenen Stadt liegt. Durch ein des diplomatiſchen Corps mitiel ud alles, was ſie beſaß, wurde ſo unter Arme und d bekleidet, folgen. Was fie verlangte, das ſei nur die Das erſchütterte die Hinterbliebene tief und von ſich; am zehnten Tage ſtarb ſie, — Ein unglücklicher Kaiſer. N glaubwürdigen Pe kürzlich ſeine Gemächer zu ſpäter in den See, der unmittelbar neben dem Palaſte in der früher. Man ſchreibt den Umſia zu, und bie Kaiſerin⸗ 1 ufen zu gehen. Eine große Volks menge hatte ſich am Platze eingefunden, um ng und Sympatdie zu bezeugen; am frühen Morgen geſtorben, a e Gattin bis Mit 3— 8 4 Ve⸗ S⸗ 15 000 Menſchen hatter ber da die Witwenverbrennung nicht ohne Genehmigung des Gouver⸗ neurs ſtattfinden durfte, mußte die todes gegen 2 Uhr ſich gedulden. Da erſchienen di od ſie denn Sorgen und Schwierigkeiten dabe, ob es ihr an L tag Beamten und fragten, Lebens⸗ 5 kun, um für ſie zu ſorgen. Die ihrem Gatten als eine„Satl“ hr Vermögen verſchenkt habe und daß Zu Erlaubnis, als eine dieſem oder jenem Grunde konnte ſie die dehördliche Genehmigung nicht erlangen und ſchließlich es Gatten allein verbrannt werden. und ſie wies jede Nahrung den Namen ihres Gatten auf Der Londoner„Daily Expreß“, eldunig don einem Selbſtmordverſuch erhält jetzt von ſeinem Pekinger Korreſpondenten nähere Einzelheiten:„Man tut hier alles, um ers Kwang⸗Su geheim zu hal ten. alle Palaſtbeamten eine derartig daß es unmöglich iſt, alle Einzel⸗ wor ofbeamten zu, daß der Kaſſer ben ein Ende zu machen. Nach en Diener wurde er gerettet, ke len, daß der Kaiſer außerſtande alle den der zlaſtbewohners verließ der Kaiſer Nachtſtunde und ſtür zte i ch der⸗ hrte ien, in den 8 zurück und wird ſeirdem noch ſtreuger bewacht als nd, daß er nie ſichtbar wird, einer Witwe ließ mehreren Mitgliedern ſei, Trianonthegter Berlin, Gu 5 2 dorf vom Reſidenztheater Fran Bukar Sandeck vom Refidenztheater Stuttgart, Tora Donato von Ha ruſt Krampff dom R 1 darauf auf noch bis einſchließlich Freitag gerausſchußſitzungs ählerliſte ſteht, d alender für 1907 beiliegt, der unſeren Leſern und Leſerinnen au s ins neue Jahr hinüber. 9 Grah mur früh um 7 Ubr das Wetterhäuschen dem auf dem Paradeplatze an. Am Mheinpegel herrſchen 107½ Gprab datet hwort„Strenge Herren regier ch dermaßen ihre Scheu vor den auf ihr ſch des Eislaufſports. Auf allen Eisbahnen tummelten ſich in dichtgedrängten Scharen die Anhänger und Anhängerinn als die Temperatur geſtern no iſch r Weiſe ſeine Neujahrsfeſer Kaimorcheſter konzertierte. Die Feſtrede bielt Herr Landtagsg * Freireligidſe Gemeinde. Heute Montag, 81. Dezembe Predigers Schneider ſtatt über das Thema:„Einkehr, Auskehr bei freiem Eintritt herzlich wi ugtheater Frankfurt, Jonnd Seen urt, Ernſt Hugo vom Hofthegte in Lehrerkreiſeg Vergütung don 9 Ame⸗ erteilt, ein geringerz ben nur die Stundeſ 1 gelegentſich Stunden deß cht rechnet werbeß bvom G dem Bildnis 1 ekſam gemacht, aal zur Einſicht guf nicht wählen. ſore verehrten Abonnenten ſeieh eſer Nummer als Neujahrsgadz nen ſchönen Zimmerſchmuck ah 2 nheim ganz reſpektable Leiſtung dez heb ob das ſtrenge Regiment lange Schneedecke, die fe ˖ Seckenheim großz en arke Ketten von Rebhühnen nahn ch Hunger und Käze ſuchu mackhaftes Fleiſch nan ſie mit den Händen fangen! länger anhält, dürfte bald derz onſtanz wird gemeldet, daß ben du der Unterſee zugefroren iſt, was ſeit vielen Jahren nicht mehi vorgekormen iſt. Der geſtrige Sonntag ſtand wieder im Zeich 9 hingleiten auf der glatten Flä 5 en der Sozialdemokratſſche Verei des 5 000 Perſonen beſucht war. Di örgen(Neujahrstag) iſt das auf d u auf 11 bis 1 Uhr feſtgeſetzt. Far uſik der Grenadierkapelle unke um 38 Uhr und endet um 6 lin er Aula des Realgymnaſiu raße, ein Vortrag des Here nſen dom Taliathegter Ber ctee Audienzen zu erteilen. Seit d völlig unter dem E 7 5 er auch in alle offiz hat er doch keine Gelege 2n 211 eEen 8u1 Iſolierung pr vention der Kaiſertt 8 28 8 die Kaiſe zwangsw und g1 gehabt 0 gelegenheiten. Aber die und ſeine Furcht vor ihr ausgeführt werden. Erſt miſchung in die Angelegenheiten deten haben und gegen die Abſ haben. Antwe beuteten. Das hauptſächlich der Krankenpflege Zweirädern, ſelbſt. Der Geldſchrank ſtand i los, warfen ihn durch ein Fenſt ihn dort. Sie arbeiteſen ſo vo liſche, ruſſiſche und ägyptiſche W des Silberſchatzes des Kloſters, fiel. Die Einbrecher fühlten ſi Küche Roaſtbeef und Eier holten und in aller Gemütsruhe Garten frühſtückten. 4 influß der Kgiferin⸗Witwe, einend Gefangenen, in ſeinen Gemächern eingeſch len Berichte und Dokumente Einf t, unabhängig von der Ka Unterredungen, die er mit den dip t, zeigte er ein reges Intereſſe für die auswörti rſchaft der Kaiſerin⸗Witwe üher o groß daß ſeine aiberalen Ideen nber ezlich ſoll der Katſer Kaiſerin⸗Witwe unbequem geworden waren, Einſpruch erh — Näuder im Nonnenkloſter. Das Kloſter Rupelmonde r p pen iſt bon Räubern heimgeſucht worden, die Ban noten und Wertpapiere im Betrage von 1600000 Mark erwachte. Außer Banknoten ſind es hauptſöchlich belgiſche, eng Voperaufſtand fteht der Herrſc Sie hält ihn, glei Er hat ſchon oft geger beanſprucht, ohne Corps und die höhe arauf erwidert,! en A ſich die Ein gege ſeines perſönlichen Gefolges beu MNar etzung eini Beamten, die durch das innere Portal, das unverſchloſſen war, in das Kloſteß der Oberin. Die Diebe brachen den Geldſchrenk von der Waän er in den Garten und erbra rſichtig, daß niemand im Kloff ertpapiere, ſowie ein großer der dia Dieben in die Hä ch ſo ſicher, daß ſie ſich aus Mannheim, 31. Dezember! 1„ ern mittag gegen 12 Uhr im Seifen⸗ nger Nachf. in Ein Brand brach geſt Dit ent i Schaufenſtern törk ntſtehungsurſ⸗ kändig aufgellärt. Am lichſten dürfte die Aunahme ſeln, ß ſich durch die Flämmchen der zum Auftauen der Schaufenſter⸗ ibe beſtimmten Gasleitung Watte eutzündate, die den inm Schau⸗ Faßter aufgeſtellten Ghrifchaum in Braud ſetzte. Der Schaden hbes eögt einige hundert Mark. Die Berufsfeusrwehr, die um 12.08 hr gerufse würde, fand den Brand ſchon nahezu durch herbeigeeilte echbarn gelöſcht. Die Leute konnien Pareris um 1. 24 Uhr wieder gbwücken.(Siehe Poligeibericht.) Eiſenbahnunfall. Von autlicher Seite wird uns mitgeteilt: Peſtern abend.18 Uhr geriet im Bahnhof Rheinau der Bühler rſonenzug Nr. 1022 bei der Ausfahrt auf ein Sackgleis, an deſſen Inde die Zuglokomotive entgleiſte. Verletzungen von Perſonen ſind nicht eingetreten. Der Materialſchaden iſt gering. e Urſache des Unfalls iſt die Richtbeachtung eines Signals durch das Zugsperſonal. Druckfehlerberichtigung. In dem Bericht über die Blockver⸗ mlung am Freitag muß es bei der Rede des Herrn Stadtpfarrerz Rlein im zweitten Abſatz richtig heißen: Die Nation hat in ihrem mona echiſchen(ſtatt unverſöhnlichen) Sinn darunter gelftten d im dritten Abſatz: Der Prieſter(nicht die Preſſe) mit ſeiner bewalt über das Innere der Voltsſeele Polizeibericht vom 31. Dezember. Geſtorben iſt im allgemeinen Krankenhaus hier die Witwe des Magazinsaufſfehers Ludwig Herbel, welche am 28. des. Mts. abends 102 Uhr im Hauſe J 1, 5 die Treppe vom 2. Stockwerk herabſtürgte, an den Folgen der dabei erhaltenen Perletzungen. Ladenbrand. Geſtern nachmittag 12¼ Uhr geriet Im Schaufenſter eines Ladens im Hauſe F 2, 2 ein Chriſtbaum IIn Brand, wobei die Auslagen von 2 Schaufenſtern größten⸗ eeils zerſtört wurden. Das Feuer, das einen erheblichen Fahr⸗ hisſchaden verurſachte, konnte von dem Ladeninhaber gelöſcht werden. Grah!) Unfall. Auf dem mit Schnee bedeckten Gehweg vor uschen dem Hauſe D 6, 12 glitt am 29. J. Mts. mittags ein verhei⸗ Gub rateter Fabrikarbeiter aus, fiel zu Boden und erlitt ſo er⸗ iſ Alhebliche Quetſchungen, daß er mittelſt Droſchke nach ſeiner Wohnung verbracht werden mußte. „ iſr nieht 5817 ze iſt nicht voll⸗ wahrſck Beim Neubau Ecke Bach⸗ und Weſpinſtraße iſt durch Riſſe⸗ bildungen in den Fundamentmauern ein gefährlicher Zuſtand ntſtanden, der die Ergreifung ſofortiger baupolizeilicher Maß⸗ nahmen zur Sicherung des Baues nötig machte. Unter⸗ Juchung iſt eingeleitet. Theater, Kunſt und(iſſenſchalt SGroßh. Bad. hHof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Götterbämmerung. Mit einer im ganzen würdig verlaufenen Aufführung der btterdämmerung“ fand der zweite Ringzyklus der laufenden Spiel⸗ geſtern ſeinen Abſchluß. Die raſche Folge der vier Teile des grändioſen Werkes, die erhöhte Tätigkeit unſeres Opernperſonals in Pieſer Saiſon überhaupt, hatte eine gewiſſe Mattigkeit in den drama⸗ iſſchen Höhepunkten des dritten Aktes zur Folge. Recht brav hielt ſich das Orcheſter unter Herrn Kutzſch bach's temperamentvoller Leitung, amentlich in der Ausführung der rein orcheſtralen Sätze. Siegfrieds heinfahrt wurde in belebtem Tempo äußerſt beifällig interprektert, d die erhabene Trauermuſik großzügig und in plaſtiſcher Klarheit hledergegeben. Dagegen hätte die Begleitung in einigen Teilen noch was mehr abgedämpft werden können, namentlich auch in Rückſicht uf die nicht ganz friſchen Stimmen einiger Bühnenſoliſten. Herr etzt. arlen verkörperte die Partie des„Siegfried“ mit großer Beweg⸗ chkeit und jugendlicher Gewandtheit. Die geſaugliche Darbietung itt im dritten Akte unter begreiflicher ſtimmliſcher Ermüdung, aber liem ganzen konnte die geſangliche Durchführung ebenſo wie die ſchau⸗ dieleriſche ſehr befriedigen. Als Brünhilde zeichnete ſich Fräulein randes durch ein hoheitsvolles, lebenswahres dramatiſches Ge⸗ len aus. Die erhabene Tragik ihrer Rieſenpartie wurde in dar⸗ eriſcher Hinſicht mit bezwingender Größe der Empfindung zum Aus⸗ ck gebracht. Eine völlig abgerundete Leiſtung, ſowohl in Hinſicht ſcharfe Charakteriſtik, als vollendete geſangliche Wiedergabe bot in er Rolle des grimmen Hagen wiederum Herr Fenten. Die Gutrune“ gab, alternierend mit Fräulein S ch önſe, geſtern Fräulein u der Vijver. Sie charakteriſierte die Giebichentochter mit oßer Entſchiedenheit aus der jeweiligen Situation heraus. Die unere Erregung in der Trinkſzene, die lebendige Anteilnahme über⸗ üpt, auch in den Teilen, in welchen Gutrune nicht ſelbſt in die ndlung des Dramas eingreiſt, verriet die intelligent denkende uſtlerin. Die muſikaliſche Sicherheit von Fräulein van der ier iſt ja an dieſer Stelle ſchon des öfteren gewürdigt worden. hr verſtändlich war Herr Kromer als Alberich in der Szeue Traumerſcheinung. Den ſchwachen König Gunther zeichnete err Voiſin in entſprechenden Zügen. In der Nornen⸗ und eintöchterſzene war gegenüber der letzten Ringaufführung ein elſchritt zu konſtatieren, allein es fehlt in der erſteren(gegeben ſurch die Damen Kofler, Walther und von Rappel vor em noch an der nötigen Deutlichkeit der muſikaliſchen Deklamation konnte deshalb die poetiſche Stimmung der Nornenſzene nicht Im Rheintöchterterzett trat die Stimme von Frau gegenüber ihren beiden Partnerinnen Fräulein Rappe zu ſehr zurück. Der Mannenchor war ofler und von! 5 der N uche bon guter klanglicher Wirkung. Auch der kunſtſinnigen Regie des Illuſionsſtörend wirkte Herrn Gebrath iſt lobend zu gebenken. 0 huch diesmal wieder das Durchſchimmern der Flammen des Rampen⸗ herlichts.— Das Haus war gut beſucht, und das Sonntagspublikum ck. pendete lebhaften Beffall. — Berliner Drahtbericht. (Von unſerm Berliner Bureau.) JBerlin, 31. Dez. In Marburg ſtellten die National⸗ eralen den Rentier Siebert auf als Gegenkandidat gen Herrn von Ger lach, den bisherigen Inhaber des andats. 5 Berlin, 31 Dez. In Schwabach wurde geſtern Prof. Uidde⸗München als gemeinſamer Reichstagskandidat der lockparteien in Ansbach⸗Schwabach aufgeſtellt. Berlin, 31. Dez. Wie aus Hamburg gemeldet ird ſind bisher ſchon ca. 100 Schiffso ffiziere wegen ter Zugehörigkeit zum Verein Deutſcher Kapitäne und ffiztere der Handelsmarine entlaſſen worden. Eine Ver⸗ mmlung des Vereins beſchloß, ſofort eine Unterſtützung für 2 Entlaſſenen einzuführen und zwar für Ledige 100, für Ver⸗ kiratete 130 M. pro Monat, für jedes Kind außerdem 10 M. Der Wahlkampf. In Baden. OHockenheim, 30. Dez 3¹⁰ 15 Aner waren es, die ſich zu der 9 er vom kibe⸗ . Block veranſtalteten großen B e eingefunden Atet. Die Verſammlung, die von Medizinalrat Dr. Erken⸗ 1 geleitet wurde, nahm einen für die Wahlen zu guten Hoff⸗ Waded dar. Parfinende die Er⸗ Zweihunderfünfzig eden Nerlaett — General⸗Anzeiger.(Nittagblatt. ſchienenen im Namen der verbündeten Blockbarteien bewillkommnet und den Kandidaten des 11. badiſchen Wahlkreiſes Stadtſchulrat Dr. Sickinger⸗Mannheim vargeſtellt hatte, ergriff dieſer das ˖ einſtündigen 2 ihrungen über die durch die Auf⸗ 160 Reichstags geſchaffene politiſche Lage. Eingehend ſchilderte der Redner zunächſt die dem 13. Dezember vorausgehen⸗ den Ereiguiſſe unter beſonderer Berückſichtigung der Vorgänge im Kolonialauit. Dabei kam er auf die Nebenregierung des Zentrums zu ſprschen und begrüßte die Ernenuung Dernburgs zum ſtellv. Kolonialdirektor. In Bezug auf die äußere Politil führte Dr. Sickinger der Verſammlung vor Augen, wie Deutſchland nach Bismarcks Rücktritt vom Reichskanzleramt unter deſſen Nach⸗ 70l ern, insbeſondere durch Bülows Zickzackpolitik beim Ausland an Anſehen verloren habe und wie der Dreibund heute nicht mehr die Feſtigkeit beſitze wie früher. Auf die durch die Keichstagsauflöſung nötig gewordenen Wahlen übergehend beleuchtete er die für den Wahlkreis in Frage kommenden Parteien; zunächſt die Sozial⸗ demokratie, die nur die Intereſſen des Arbeiterſtandes vertrete aber für weitere nutzbringende Arbeiten unzugänglich ſei. Forde⸗ rungen für Heer, Marine und Kolonien lehne die Sozialdemokratie grundſätzlich ab, obgleich deren Notwendigkeit unbedingt feſtſtehe und die Kolonien gerade für die arbeitende Bevölkerung von be⸗ ſonderer Bedeutung ſei. Letzteres deshalb, weil ſich gerade dieſe Bevölkerungsklaſſe beſonders ſtark vermehre und die Kolonien doch zur Aufnahme des in der Heimat überſchüſſig werdenden Menſchen⸗ materials dienen ſollten, das ohne Kolonien dem Deutſchtum ver⸗ loren gehe. Das Zentrum andererſeits ſei nur für Dinge zu haben, die ſeinen konfeſſionellen Intereſſen nützten, darunter leide aber die Glaubens⸗ und Gewiſſensfreiheit. Das Prinzip der Liberalen laſſe ſich dagegen in den Worten: Leben und Lebenlaſſenl! zuſammenfaſſen; Gerechtigkeit für Alle, Wahrung der Intereſſen der Geſamtheit müſſe angeſtrebt werden, und die Partei, die mit aller Kraft dafür eintrete, ſei die der Liberalen. Auch dem Reich müſſe werden, was es beanſpruchen könne, damit es eine kräftige, freie Entwicklung nehmen könne. Nach Herrn Dr. Sickinger, deſſen ausgezeichnete Rede von der Verſammlung oftmals durch Zuſtimmungsäußerungen unterbrochen wurde und am Schluß eine langanhaltende Beifallskundgebung hervorrief, ergriff Landtags⸗ abgeordneter Ihrig das Wort. Seine Ausführungen gipfelten in den gleichen Forderungen wie die des Kandidaten; freilich den Himmel wie jener Zentrumspfarrer oder den Himmel auf Erden, wie die Sozialdemokratie, könrten die Liberalen ihren Wählern nicht verſprechen. Zum Schluß wandte er ſich gegen die große Partei der Parteiloſen, die Nichtwähler, und ſtellte die Parole auf: Bei den bevorſtehenden Wahlen der letzte Mann an die Wahl⸗ urne! Der folgende Redner, Rechtsanwalt Dr. Weingart mahnte zur Eingkeit der Liberalen untereinander und verbreitete ſich über eine Reihe ſozialpolitiſcher Forderungen, beſonders be⸗ tonend, daß das Koalitionsrecht der Arbeiter nicht geſchmälert werden dürfe. Nachdem noch Prof. Dr. Behaghel u. a. die Vorzüge des Kandidaten als Schulmann gewürdigt hatte, ſchloß der Vorſitzende, Medizinalrat Dr. Erkenbrecht, mit Dankesworten und einem freudig aufgenommenen Hoch auf Stadtſchulrat Dr. Sickinger die Verſammlung. (JAltlußheim, 30. Dez. Unter dem Vorſitz des Bezirks⸗ rats Ulrich fand geſtern abend auch hier eine gut— von etwa hundert Perſonen beſuchte liberale Wählerverſamm⸗ lung ſtatt. Stadtſchulrat Dr. Sickinger⸗ Mannheim, der Kandidat des Reichstagswahlkreiſes Mannheim⸗Schvetzingen⸗Wein⸗ heim, entwickelte in kurzen, kräftigen Worten ſein Programm und forderte die Wähler auf, am Wahltag ihre Pflicht zu tun. Ebenſo ermahnte Landtagsabg. Ihrig die Altlußheimer, Mann für Mann an die Wahlurne zu treten. Fabrikant Eſch erwähnte, daß bei den letzten Reichstagswahlen in Altlußheim 94,4 Prozent der Wähler abgeſtimmt hätten, ein erfreuliches Reſultat. Außerdem ſprachen noch Rechtsanwalt Klein, Rechtsanwalt Dr. Weingart und einige weitere Herren aus der Verſammlung. Auch einige Soztal⸗ demokraten, die in der Verſammlung anweſend waren, kamen daben zu Wort, ohne freilich große Sachkenntnis und viel Verſtändnis für die angeſchnittenen Fragen zu verraten. Mit einem Hoch auf den Kandidaten, in das die Sozialdemokraten natürlich ebenſowenig einſtimmten, als in ein vorher ausgebrachtes Hoch auf Deutſchland, ſchloß die anregend verlaufeneVerſammlung, die in der überwiegen⸗ den Mehrzahl der Erſchienenen die Ueberzeugung zurückgelaſſen haben dürfte, daß der einzig für den Wahlkreis wählbare Kandidat Stadtſchukrat Dr. Sickinger iſt. * Heidelberg, 30. Dez. In einer auf heute nachmitiag in den„Holländer Hof“ einberufenen, zahlreich beſuchten Verſamm⸗ lung von Vertrauensmännern der konſervativen und deutſch⸗ſoztalen Partei ſowie des Bundes der Landwirte wurde Verlagsbuchhändler, Stadtrat Otto Winter⸗Heidelberg als gemeinſamer Mittel⸗ ſtandskandidat für den Reichstagswahlkreis Heidelberg⸗Eberbach⸗ Mosbach einſtimmig aufgeſtellt. *Karlsruhe, 30. Dez. Der Gaſt⸗ und Landwirt Mör⸗ gelin⸗ Binzgen hat die freiſinnige Kandidatur für den vierten Wahlkreis, Lörrach, angenommen. .0. Pforzheim, 30. Dez. Im 9. Wahlkreiſe kandidiert ſeitens der Zentrumspartei Landtagsabgeordneter Maſchinenarbeiter Bel⸗ zer. Auch hier wurden die Wähler durch Poſtkarte von ihrer Auf⸗ nahme in die Wählerliſte benachrichtigt, .c. Pforzheim, 99. Dez. Die Zahl der Reichstagswähler hier beläuft ſich auf 12 868 einſchließlich Brötzingen. Vor 8 Jahren waren es 7790 ohne Brötzingen. .e. Freiburg, 30. Dez. Die Zentrumskandidatur für den 5. Wahlkreis wurde Feinbäckermeiſter Karl Hauſer, Kommandant der Feuerwehr, angetragen. Herr Hauſer hat ſich zur Annahme der Kandidatur bereit erklärt. * Bonndorf, 29. Dez. Heute wurde in Münchingen der erſteliberale Volksverein des Bezirkes ins Leben gerufen. Dem Verein traten ſofort 30 Mitglieder be. *„ Waldshut, 30. Dez. Die heutige Vertrauensmänner⸗ verſammlung nominierte den Landwirtſchaftsinſpektor Ries hier als Blockkandidaten für den driten Wahlkreis. In Bapern. * Frankenthal, 30. Dez. Die Verhandlungen der pfäl⸗ ziſchen Nationglliberaen mit den Bündlern wurden geſtern mit dem Reſultat beendet daaß man zu einer Einigung für die ganze Pfalz gelangte, und zwar ſowohl für die Reichstags⸗ als guch für die Landtagswahlen. In Preußen. Berlin, 30. Dez. Im 4. Berliner Reichstagswahlkreis hat der Abg. Juſtizrat Albert Träger die ihm vom Vorſtand des freiſinnigen Wahlvereins angebotene Kandidatur angenommen. Letzte Pachrichten ung Telegramme. *Hannover, 30. Dez. Ein größeres Schadenfeuer zerſtörte in der verfloſſenen Nacht die Reparaturwerkſtätte der hannoverſchen Portland⸗Zement⸗Fabrik Misburg. * Berlin, 30. Dez. Der„Berl. Lokalanzeiger“ meldet aus Palermo: Der Sturm warf dein Glockenturm der Hirche um, welcher das Dach des weiblichen Arbeitshauſes durch⸗ ſchlug. Mehrere Mädchen wurden verwundet. * Berlin, 30. Dez. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Lodz: In den Kämpfen der Arbeiter berſchiedener Parteien wurden in der letztell Nacht ſieben Perſonen getötet und viele ver⸗ wundet, 8 * Paris, 30 Dez. Der Senat beendete die Spezialdebaite d Kultugagefetzes und nahm das geſamte Geſetz mit 190 — gegen 100 Stimmen unverändert in der Faſſung der Kammer Dieſes Geſetz iſt damit vollſtreckbar geworden. 60 Stunbe 5 W. a ein Großfeuer vollſtändig zerſtört. Nur Trümmerhaufen ſind übrig geblieben. Mehrere benachbarte Häuſer begannen zu breunen. Es gelang der Jeuerwehr den Braud auf ſeinen Herd zu beſchräuken. Tanger, 31. Gorüchtweiſe verlautet, daß ſich Roiſuli in die Grab⸗Moſchee des Marabet Mullet Abdes Salem geſtüchtet habe, welche ihm ein uuverletztes Aſyl biete. * Ro m, 30. Dez. Der König verlieh dem Miniſter des Aeußeren Tittoni das Großkreus des Sankt Mauritius und Lazarusordens. Teheran, 30. Dez.(Reuter). Der Schah und der Kronprinz haben heute früh die Verfaſſung unter⸗ zeichnet. Die Verfaſſung ſieht unler anderem die Errichtung eines zum Teil aus gewählten Miigliedern beſtehenden Se⸗ nates und die Kontrolle der Finanzen durch das Unterhaus vor. Der Kronprinz hat ferner noch ein be⸗ ſonderes Dokument unterzeichnet, in welchem er verſpricht, das gegenwärtige Parlament nicht vor 2 Jahren aufzulöſen. * Tokio, 30. Dez. Der Kaiſer überreichte heute perſönlich einer Anzahl höherer Offiziere des Landheeres und der Marine Ordensauszeichnungen für ihre im ruſſiſch⸗japa⸗ niſchen Kriege geleiſteten Dienſte, unter anderen wurden Mar⸗ ſchall Ohama und die Generale Nogi und Kuroki, ſowie Admiral Togo durch die Verleihung der erſten Klaſſe des Ver⸗ dienſtordens der Goldenen Weihe“ ausgezeichnet. Es heißt, daß demnächſt auch an die Beamten des Zivildienſtes Standes⸗ erhöhungen und andere Belohnungen für ihre während des ruſſiſch⸗japaniſchen Krieges geleiſteten Dienſte verliehen. werden ſollen. * Newyork, 30. Dez. Das Urteil des Richters Bakers, welches über den Sänger CTaruſo wege! des bekannten Vor⸗ falles im Centralpark eine Geldſtrafe von zehn Dollars verhängte, wurde in der Berufungsverhandlung vom Richter beſtätigt. Waſhington, 31. Dez. Auf der drei Meilen von hier gelegenen Eiſenbahnſtation Terracota der Baltimore⸗Ohio⸗Bahn erfolgte heute einguſamm enſtoß zwiſchen einem Perſonen⸗ und einem Güterzug. Die Zahl der Getöteten wird auf mehr als 15, die der Verwundeten auf 100 geſchäßt. 7 8 Eiſenbahnunfälle. * Köln, 30. Dez.(Amtlich). Heute morgen 4 Uhr 9 Min. fuhr bei ſehr dichtem Nebel der Luruszug 53 Wien⸗ Oſtende auf den in den Bahnhof Kalſcheuren fahrenden Güterzug 8205. wodurch eine Anzahl Wagen des Güterzuges entgleiſten und zertrümmert wurden. Der Schluß⸗ bremſer des Güterzuges wurde getötet, außerdem wurden zwei Poſtbeamte des Luxuszuges leicht verletzt. Von den Reiſenden des Luruszuges und dem übrigen Zuaverſonal wurde niemand verletzt. Der Luxuszug konnte mit 2gſtündiger Verſpätung nach Köln weitergeleitet werden. Der Betrieb zwiſchen Köln⸗Brühl iſt nicht unterbrochen worden. Die Unter⸗ ſuchung iſt eingeleitet. * Hamburg, 30. Dez. Das Eiſenbahnunglück bei Ot⸗ tersberg iſt nach hier eingegangenen Meldungen nachts 1 Uhr erfolgt. Der Schnellzug fuhr in dem Augenblicke auf den Eil⸗ güterzug auf, als dieſer auf das Nebengleis fahren wollte, um den Schnellzug vorbeizulaſſen. Der Güterzug wurde in der Mitie getroffen. Der Schlafwagen des Schnellzuges wurde von der Böſchung herunter auf eine Wieſe geworfen, wo er ſtehen blieb, o daß die Paſſagiere, von einigen leichten Verletzungen abge⸗ ehen, faſt alle mit dem bloßen Schrecken darongekommen ſind. n dem Eilgüterzuge hatten ſich wehrere Viehwagen mit leben⸗ dem Vieh befunden, davon ſoll der größere Teil umgekom⸗ men ſein. „ Hamburg,; 30. Dez. Ueber den auf dem Bahnhof Ot⸗ tersberg auf der Strecke Hamburg⸗ Bremen erfolgten Zuſammenſtoß des Schnellzuges Hamburg⸗Köln 96 mit dem ran⸗ gierenden Eilgüterzuge 6010 werden folgende Einzelheiten gemel⸗ det: Getötet wurden der Oberpoſtaſſiſtent Ragge, ein Ober⸗ poſtſchaffner aus Köln, der Hilfsbremſer Dittmann aus Wilhelmsburg bei Hamburg, der Hilfsbremſer Schröder aus Hamburg⸗Rothenburgsort und der Lokomotivführer der erſten Maſchine des Schnellzuges. Schwer verletzt wurden der Oberpoſtaſſiſtent Offermenn, der Oberpoſtſchaffner Wo ll⸗ gaſt, der Oberpoſtſchaffner Lange unb der Poſtſchaffner Faſel. Sämtliche Verletzte ſind in das Krankenhaus von St, Georg gebracht worden. Der Oberpoſtſchaffner von Hof, der ebenfalls ſchwer verletzt worden iſt, blieb an der Unfallſtätte. Die ſchwer verletzten Lokomotivführer Münter und Hilfsbrem⸗ ſer Ahrendt aus Wilhelmsburg wurden in Harburg an der Elbe abgeſetzt. Das Gleis Bremen⸗Hamburg dürfte etwa zwölf Stunden, das Gleis Hamburg⸗Bremen etma 24 Stunden geſperrt 58 Die Güterzüge werden teils zurückgehalten, teils über Uelzen geleitet. * Bremen, 30. Dez. Laut einer Amtsmeldung erfolgte das Eiſenbahnunglück bei Ottersberg infolge des Ueberfahrens von Halteſignalen durch den Schnellzug wegen dichten Nebels und Rauhreifs. Reiſende wurden nicht als verletzt gemeldet. Der Materialſchaden iſt erheblich. Beide Gleiſe ſind geſperrt, der Verkehr wird durch Umſteigen aufrecht erhalten. * Bremen, 30. Dez. Zu dem Eiſenbahnunglück bei Ottersberg werden weiter folgende Einzelheiten bekannt: Der Schnellzug Hamburg⸗Köln fuhr dem bei der Weiche Otters⸗ berg befindlichen Eilgüterzug mit Vollgeſchwindigkeit in die Flanke. Der Zuſammenſtoß war ſo heftig, daß beide Lokomotiyen des Schnellzugs, der darauf folgende Geväckwagen und der Poft⸗ wagen zertrümmert und faſt ſämtliche Wagen des Schnellzuges mehr oder weniger beſchädigt wurden. Von dem Eilgüterzuge wurden etwa 15 Wagen beſchädigt. Die Wagen wurden teilweiſe bis zu dreien über einander getürmt, teilweiſe in einander ge⸗ ſchoben. Ein Teil der Wagen ſtürzte die Böſchung herab. Der Poſtwagen des Schnellzuges, der mit Rückſicht auf die Neufahrs⸗ poſt mit 14 Beamten und Unterbeamten beſetzt war, und der neben einer großen Briefpoſt eine außergewöhnlich große Zahl von Geld⸗, Wert⸗ und Einſchreibeſendungen enthielt, geriet nach dem Zuſammenſtoße in Brand, ſodaß ein großer Teil der Poſt⸗ ſendungen vernichtet wurde. Der übrige Teil der Poſt wurd⸗ ſtark beſchädigt und iſt durch Feuer, Wagenſchmiere und Ma⸗ ſchinenöl vielfach unleſerlich geworden. Die beſchädigten Poſt⸗ ſendungen werden dem Poſtamt 1 in Bremen fberwieſen, welches dieſelben möglichſt ordnen und mit Stempel verſehen weiter be⸗ fördern wird. Ein Teil der Poftſachen liegt noch unter den Trümmern. Die ſofort nach dem Unfalle von Bremen requirierten Hilfskröfte wurden don der hieſigen Bahnverwaltung ſo ſchnell wie möglich mittels Extrazuges nach der Unfallſtelle befördert. Für die Reiſenden wurde ein Sonderzug beordert, der dieſelhen voch in der Nacht nach Bremen brachte. Sämtliche Zugverbin⸗ dungen von und nach Hamburg erlitten beträchtliche Ver⸗ ſpätungen, eedn General⸗Unzeiger.(Mittagblatt.) Maunheim, 29. Dezember⸗ 8 Maroffaniſches. TLanger, 30. Dez. Nachdem Ra iſuli ſeine Ab⸗ ſetzung erfahren hat, hat er ſeine Familte und ſein Vermögen zu dem Stamme den Benikos geſandt und iſt ſelbſt in Zinat geblieben. Er iſt bereit, ſich in ein Mäaträbut zu flüchten, Wo er unverletzlich ſein würde. Der neiie Paſcha von Tanger und Fahs hat eine Anzahl von Andjeras und andere Perſonen, die auf Befehl Ralſulis in Kasbah gefangen lan i en, in Freiheit ſetzen laſſen. Ans Mußland. Peters burg, 30. Dez. Geſtern abend überfielen 30 bewaffnete Räuber das Nonnenkloſter Mamenoffka im Gou⸗ vernement Niſchni⸗Nowgorod, verwundeten den Wächter und die Wirtſchafterin und forderten Geld von den Nonnen. Als im Kloſter Sturm geläutet wurde, eilten Bauern aus den be⸗ nachbarten Dörfern herbei und verſuchten, die Räuber feſt⸗ zunehmen. Auf beiden Seiten wurde geſchoſſen. In dem Kampfe wurden neun Näuber ge let und fünf berwundel, die Abrigen entkamen. Volkswirtschalt. Fahredbericht der Handelskammer für den Kreis Mannheim. II. Als eine Folge dieſer ſtarken Beſchäftigung iſt der hohe Reichs⸗ pankdiskont anzuſehen, der bis auf 7 Prozent geſtiegen iſt und im Jahresdurchſchnitt faſt den bisher höchſten Stand des Jahres 1900 erreicht hat. Der Wagenmangel auf den Eiſenbahnen, das Mißverhältnis zwiſchen der Zahl der geſtellten und der angeforderten Wagen, trat noch weit ſchärfer hervor als in den Vorjahren. Die von den Verwaltungen bedauerlicher Weiſe erſt nach Ablauf der ver⸗ floſſenen ſchlechteren Jahre in Angriff genommene Verſtärkun: des Wagenparkes iſt eine der Haupturſachen der ſtarken Beſchäf⸗ tigung großer Teile unſerer Induſtrie. Sie iſt in ihrer Wirkung durch die im Gegenſatz zur letzten Hochkonjunkturperiode überaus günſtige Lage der deutſchen Landwirtſchaft weſentlich unterſtüßt worden. Von der ſtarken Beſchäftigung namentlich im Eiſen⸗ und Kohlengewerbe ausgehend, hat ſich im Laufe des Jahres eine ampfindliche Teuerung vieler wichtiger Rohſtoffe und Halbfabri⸗ kate entwickeſt, die zuſammen mit der auf die Erſchwerung fremder Lebensmiltelzufuhr gerichteten Tendenz der Zollgeſezgebung zu einer ſtarken Vertenerung der meiſten, beſonders der zum Lebens⸗ unterhalt unentbehrlichen Verbrauchsgegenſtände geführt und damit auch die Lohnanſprüche der Arbeiterſchaft geſteigert dat. Das Drängen nach Befriedigung dieſe“ Anſprſiiche zeitigte Lohnbewegungen und Ausſtände von einer Zahl und Verbreitung, wie ſie unſer Bezirk bisher noch nie zu verzeichnen hatte. Nicht wenig begünſtigt wurde der Erfolg dieſer Beſtrebungen durch dit Lage des Arbeitsmarkts, der faſt durchweg Mangel an Arbeits⸗ kräften erkennen ließ. Auf der anderen Seite trugen die Wirkungen des Auf⸗ ſchwungs, teurer Geldſtand, Mangel an Rohmaterial und Halb⸗ abrikaten, hohe Lebensmittelpreiſe und Arbeitslöhne u. ſ. f. an ihrem Teil dazu bei, vorläufig die als Folge der Hochkonjfunktur beklagte Ueberproduktion ſernzuhalten. So wenig alſo der Verſauf des Jabres die Befürchtungen ener Peſſimiſten beſtätigt bat, die der nuen Handelspolitik gleich im erſten Jahre den Zuſammenbruch weisſagten, ſo wenig dürften die Optimiſten Recht bebalten, die aus der Fortdauer der gün⸗ ſtigen Lage über den 1. März 1906 binaus auf die Vortrefflich⸗ keit dieſer Handelspolltik für die ganze Vertragsperiode ſchließen zu dürfen alauben. Tatſächlich wird ſchon ietzt über den Rückgang der Ausfuhr als Wirkung der neuen Verträge gekfagt und mit Grund. Denn dem von Deutſchland gegebenen Beiſpiel folgend bat die große Mebrzahl der für unſere Ausfuhr in Betracht kom⸗ menden Länder ſich gegen fremde Einfuhr mehr und mehr abg⸗· chloſſen, ſo namentlich Oeſtereich⸗Ungarn, die Schweiz und Itaſſen, auch Rußland, deſſen innere Verhältniſſe überdies zur Vorſicht mahnen. Da ſich an den Tatſachen, die für die Verteuerung des Lebensunterhalts unſerer geſamten Bevölkerung und für deren übſe Folgen maßgebend ſind, in abſehbarer Zeit kaum etwas WMeſenkliches öndern kann, ſo iſt die Beſürchtung nicht zu unter⸗ drücken, daß, wenn der Zeitpunkt der Sättigung des einheimiſchen Bedarfs nahe rſickt, die Schwierigkeit, ſa Unterbindung der Aus⸗ fuhr viele deutſche Induſtriezweig⸗ aufs empfindlichſte treffen wird. Daß dieſer Zeitpunkt ſchon im Jahre 1907 eintreten werde, iſt nicht wahrſcheinlich, denn ein großer Teil der Berichte ſowohl aus unferem als auch aus anderen Bezirken ſpricht von guter Beſchäftigung der Induſtrie bis weit in das kommende Jahr inein. Angemeſſenen Vorteil zog aus der günſtigen Entwickelung don Induftrie und Handel mit dem ganzen Lande auch unſer Bezirk und die Stadt Mannbeim. In Baden ſind wie im übrigen Reich die Eiſenbahnein⸗ nabhmen ſowohl aus dem Güter⸗ wie aus dem Perſonenverfehr ſtärker geſtiegen als im Norjahre. Aehnſiche Ergebniſſe zeigen gaßſreſche andere für die Beurteilung des Wirtſchaftsjahres maß· gebliche Ziffern. In Mannbeim iſt ſtagnierte und erſt 1905 der Fremdenverkehr, der ſaßrelang einen kleinen Zuwachs um 7000 Perſonen zu verzeſchnen batte, im Jabre 1908 nn nicht weniger ols 16 600 oder faſt 13 Prozent geſtiegen. Wir hoffen und erworten, daß das 300jöbrige Stadtfubiſäum und die damit verpundene große Kunſt⸗ und Gortenbaugusſtelſung zu einer dauernd fortſchreiten ⸗ den Beleßung des Mannßbeimer Fremdenverkehrs führen werde. Möge als wertvolle Jubiläumsgabe Maunbeim endſich die ihm im Franze der ſchönen modernen Großſtädt. gebührende An⸗ erkennung und Förderung auch auf dem Gebiete des Perſonenver · kehrs erbaften. Als günſtiges Anzeſchen für die Zukunft darf die andanernd Rarke Bepöſkerungszunabme angeſehen werden, deren Ziffern einen nicht unerßeblichen Neberſchuß des Zuzugs iber den Weg⸗ zug erkennen laſſen. Gifnſtig wirkte auch die unter Führuna fie⸗ ſiger Banken, des Koblenſundifats und der Pfheiniſchen Kohlen⸗ handel⸗ und Rhedereigeſeſſſchaft volſzogene Fonſoſidierung des Kheinauunternehmens, deſſen opfervoller Zuſammenbruch im Herbit 1902 erfolgt war. Aber auch an unerfrenlichen Erſcheinungen und Vorkeichen war leider kein Mongel. So iſt die Zabl der Fonkurſe von 25 auf 40 geſtiegen. Die Teuerung des Lebensunterbots und namentlich der Fleiſchnahrung bat einen erheblichen Rückgang des Fleiſchverbrauchs von täglichen 170 Gramm auf den Kopf im Jannar⸗Dktober 1904 auf 161.5 Gramm in 1905 und 150 Gramm im Jahre 1906 zur Folge gehabt. Von den durch einen in dieſem Jaßre geradern chroniſch gewordenen Magen⸗ mangel verurſachten Schäden iſt ſchon berichtet. Empfindlich dat der Dafenderkebr durch die lang anhaltende Periode Tleberen Waſſerſtandes im Nhein gelitten; im Staatz-⸗ 2 8 und In⸗ duſtriebafen wieſen die erſten elf Monate allerdings noch eine kleine Zunahme gegen 1905 auf, im Rheinaußafen aber iſt der Verkehr in der gleichen Zeit von.395 auf.358 Millionen Ton⸗ nen pder um faſt 15 Prozent geſunken. Eeinte nicht zu Anterſchüäßende Geſahr würde der Stadt Meunhbeim aus dem etwaigen Stillſtande des Zuzuges neuet induſtrielfer Unternehmungen entſtehen. Weungleich die bisher wenig zühlreichen Abwanderungen durch die Anſiedelung einiger fteler Unternehmungen im Induſtriehafengeblet aufgewogen wor⸗ den ſinb, ſo iſt doch nicht zu verkennen, daß, abgeſehen von an⸗ deren lokoſen Umſtänden, die Kädiſche Bauordnung die Bewegungsfreibeſt ſowohl der Induſtrie in der Ausnttzung des Baugeländes als auch der Bauunkernehmer bel der Errichtung von Arbeiterwohnungen empfindlich einengt. Dazu kommt, daß die Konzenkrationsbewegung auch in der Induſtrie ihr Ende an⸗ ſcheinend nicht erreicht hat und daß gerade ſie es iſt, die nicht ſelten die Verpflanzung induſtrieller Betriebe von ungſinſtig ge⸗ wordenen nach günſtigeren Standorten beranlaßt. So iſt es nicht ausgeſchloſſen, daß die Abwanderung ſchließlich einmal den Zuzug überſteigt, zumal auch bie demnächſt in Wirkung tretende neue Vermögensſteuer eine ſcharf progreſſive Beloſtung der ge⸗ werblichen Vermögenswerte einfſhrt, die von größeren Unter⸗ nehmungen nur auf Koſten eines nſcht unerheblichen Teiles des Geſchäftsgewinnes getragen werden kann und von ſungen Unter⸗ nehmungen um ſo ſchwerer empfunden werden wird, ſe umfoſſen⸗ der und werkvoller ihre Anlagen ſind. *** Mheiniſche Hypothekenbank, Mannheim. Herr Direktor Her⸗ mann Hildebrandt, Oberamtsrichter a.., ſcheidet mit Ab⸗ kauf dieſes Geſchäftsfahres, ſeinem ſeit Jahren geäußerten Wunſche entſprechend, aus dem Vorſtand der Bank aus, um ſich in das Privat⸗ leben zurückzuziehen. Mit Wirkſamkeit vom Beginn des neuen Geſchäftsfahres ab ſind die bisherigen ſiellvertretenden Dire'toren, Serren Dr. Heinrich Fuche8. Staatsanwalt a.., und Dr. Rudolf Schelkenberg, zu Direktoren der Bank beſtellt. Der Voyſtand der Bank beſteht demnach ab 1. Januar 1907 aus den Herren: Dr. Otto Schneider, Landgerichtsrat a.., Dr. Rudolf S Hellen⸗ berg. Dr. Heinrich Ruchs, Staatsanwalt a. D. Aus der Handelskaummer. Zwei Denkſchriften über die finan⸗ ztelle Entwickekung der deutſchen Schutzgebiete und die deutſchen Kapitalintereſſen in dey deutſchen Schutzgebieten ſind ber Handels⸗ fammer don der Kolonſalabteilung des Auswärtigen Amtes zu⸗ getzangen und können auf dem Bureau eingeſehen werden. Maunhelmer Markiperteht vom 31 Dezbr. Seroh per Nr. § ng. 0, Len M. g 25 bis M 4 0 Fartoffeln in 8 8, .0 beis M.—, Mohnep ver NRid 60 00 Pfa,, Blumer goſſere ohl ver Stück 40 80 Pfa., Syinat per Portion 1500 Pfag., Wirän⸗ per Stück 8 10 Pfa. Rotkoßl ver Sißc 15.25 Pfa., Weißkohl ver Stück 00.00 Rfg., Weißkrout 100 Stück.15., Kohleafſ, 8 inollen 12 00 fg., Kopſſalat ver Stück 18.00 Pfa., Endivienſalak v. Stüc 8 Kfo., Freldfalat ver Portion“10 Pfa., Sellerie v. St 10.15 Ufa. Zwiebeln per Bfp..6 Afa., rote Nüben v. Bfd.0(fg., weiße Rüben per 6/0 Pfa., g⸗lbe Rüben ver Pfd. 5 0 Pfg., Narotter ver Büſche!.00 Pfag., Pflückerbſen v. Uid 00-00 Pfa., Meerettig v Stange 90 00 Pfa, Gurken ver Stück 00 00 Nfa., zum GEinmacher ver 100 Stück 0½., Aepfel ver fd. 10-15 Pfa. Birnen ver Pfd 18 20 Pfa., Kirſchen ver Pid. 00 00 Pfa., Trauben ver Pfd 00½0 Wig., Pfirſiſche v. Ufd. 0 00 Pfe. Aprikoſen n. Pfd. 00 Pfa., Räſſe per 25 Stſick 12 Pfa, Haſelnüſſe per Pfd 40.40 Pfg., Eler per 5 Stück 40 50 Ufg. Butter ver Pfd. R..00..30, Handkiſe 1 Stück 40—50 Pfa., Breſem ver Pfb. 00.80 Pfa. Hecht ver Bfd . 1 20, Barſch v. Ufd 00.80 Pſg. Weißfiſ he v Pfd. 4 5 Pfa., Laberdan per Pfd. 50 Pia., Stockſiſche ver Pfd. 27 Pfg., Oaſe pen Stüick.80⸗4., gieh ver Ufd. 708) Pfſa, Dagn(ig.) ver Stuc .80..50 Mi., Hubn(ig.) v. Stiirt.8.½0 Nk., Feldhußn v. Stuc .00-.00., Ente p. St..50..00 bt., Ta iben v Paar 12 wWans lebend per Stüct 5⸗8.00., geſchlachtet p. Pfb. 0 Aal..00 Ml., Spargel 00—- 00 Pfa. 8 Ueberſeeiſche Schlffahrts⸗Nachrichten. Notterdam, 20. Dezor Frahlbericht der Dolland Puſenia vins Rstterdam). Der Dammſer„Ryndam“, am 19. Dezbr. von New⸗Hork ab, iſt heute bier angekommen Southampton, 29. Dezbr.(Drabthericht der Amerikan Lin,⸗ Southampion) Der Schnolldampfer„St. Paul'. am 22 Dezbr. von Newehork ab. iſt heute vormittag 9 Uhr gier angekommen. NRew⸗Pork, 29. Dezbr. Drahtberi en der Ameriean ine, Sout⸗ nampton. Der Schnell⸗Sampfer„St Prul“, am 22. Dezbr von Southampton ab, iſt heute vormittag 4 Uhr bier angelommen. Mitgetein durch das Bußſagee und aeiſe wuteaun and lach& Bätrentlau Nachf. in Munndeim, Bahnhorplatz Rr. dtreft am Hauptbahnbof. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Dezember. Pegelſtattonen Datum: vom Rhein:. 27. 28 2. 80. Mmenunge KNouſtanz;z 2,71.58 Waldshut.82 Hüningen. 9091 0½2%,8 93 0 5.84 Übds. 6 Uhr gei.88.88 133 1·88.36 131] N. 6 Uhr Lauterburg„85 2,7 Abds. 6 Uhr Magau 89 2,77.76 2,78.75 2,79 2 Uhr Germersheim„41 235.-FP. 12 Uhr Mannheim 2,0 21 1,86.87.97 1,9] Korg. 7 Ubt Mainz„J0, 7 0,10 0,05 0,02 0,02.-T. 12 Uhr Bingen 5 0 97 10 Uhr ff 1,08 1,07 1,08 2 Uhr Poblen: 15⁴3 10 Ubr 115 55 1,06 1,09 2 Uhr Ruhrort 0,80 0,43 6 Ubr om Neckar: Maunheim 2 08 2,09.07 9,08.07 2 00 V. 7 Uhr Hellbronn 9045 55 0,½4 0 ½%0 0,4 7 Uhr Verantwortlich: für Politik, Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer: für Lokales. Provinzielles und Gerichtszeitung: Mich. Schönſelder für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfef für den Inſeratenteil und Geſchäftliches Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor: Ernſt Müller. —————— zäglichen Gebrauch. 67505d —ñ— —ů— „Franz Joſef“ Bitterquelle, —— Ur den ILi. R. 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Jeder deutſchgeſiunte Mann muß ſich in die Reihen als Kämpfer ſtellen, denn es handelk ſich um die höchſten Güter unſeres Volkskums. bildet die politiſche Preſſe und dieſe zu unterſtütßzen und zu fördern iſt Pflicht eines jeden deutſchen Staats⸗ bürgers, der nicht zu den politiſchen Oſenhockern und zu den Trabanten des viel verhöhnten deutſchen Micheltums, deſſen Blick nicht über die Kirchturms⸗ ſpitze geht, gehören will. Männ er braucht unſer deutſches Volk; Lente, deren Fühlen und Denken durch öden Tratſch und Klatſch ausgefüllt werden kann, ſind in unſeren mächtig vorwärtsſtrebenden Staats peſen zu nichts nütze. ſchen, wirtſchaftlichen, ſozialen und geiſtigen Vor⸗ gänge in unſerem engeren badiſchen und weiteren will, der leſe den Mannheimer General⸗Anzeiger der auf nationalem und liberalem Boden ſteht. Eigene Bureaus in Verlin und Narlsruhe. Befondere Korreſpondenten in paris, London, Rom, petersburg und Wien. Ausführlicher ſtenographiſcher Reichstagsbericht. Eingehende Verichterſtattung über alle lokalen vorgänge, über Kunſt u. Wiſſenſchaſt. Erweiterter ſorgfältig redigierter Handelsteil. e Wir laden zu recht zahlreichem Abonnement ergebenſt ein. verlag und Redaktion des Mannheimer General⸗Anzeigers.) —— aeeenn gegenüber den großen Exiſtenz- und Entwicklungs⸗ Die beſte Waffe in dieſem folgenſchweren Kampfe Wer ſich raſch und zuverläſſig über alle poſſt“ deutſchen Vaterlande ſowie des Auslandes orientieren — ie Mannheim, den 31. Dezember 190g General. Anzeiger. (Mittagblatt.) —— 2 Hierdurch beshre ich mich, meiner vershrten Kundschaft die ergebene Mitteilung 2zu macheu, dass ic den Betrieb memes Hotels und Restaurants Herrn Carl Bürk (selither Restaurateur im Caſe Pergola) Masse entgegengebrachte Vertrauen und Wohlwollen bestens danke, Hochachtungsvoll Abertragen habe. Indem ich für das mir bisher in so reichlichem pitte ich dasselbe àuf meimen Nachfolger gütigst übertragen zu wollen. Höfl. beyugnehmend auf Vorstehendes, bestrebt seiu, Bahnhof-Hotel Lehn nebst Restaurant in der bisher beyähr ten Mannheim, 31. Dezember 1906. palte jch mien einem verehrl. Publikum bestens empfohlen und werde stets ich mit Heutigem 5812 Jos. Lehn. Weise fortzuführen. Hochachtungsvoll OCarl Bürk. Bekauutmachung. und Ordnung in der Neujahrsnacht betr. Nr. 186106 J. Die Bürger⸗ meiſterämter und Einwohner der Landgemeinden des Ants⸗ be i ks machen wir ern ut auf⸗ merkſam auf§8 367 Ziff. 8 und 368 Ziff. 7.⸗Sti.⸗G.⸗B. acht. 1 8 L E 1 Di 5 bu per Flasche 1 daeePeine liköre 1. und höher Schwarzwäld. beech. U. Zw ischenwasser 90.,.15 und 75, — büher eingetr agen iſt. Dieſelben liegen nur noch bis einſchließlich 4. Januar an Wochentagen vormittags von 10—1 Uhr und nachmittags von —8 uhr und am Neujahrstage, vormittags von —12 Uhr zu jedermanns Eiuſicht auf und zwar te, auf dem hieſigen Nathauſe F 1 No. 5, 2. Stock, m großer Saal, auf dem Nathauſe in Neckarau und Waldhof und auf der Polizeiſtation Waldhof. Nationalliberale Partei. Deutſche Volkspartei. Freiſinnige partei. Nationalſoziale Partei. Feuerwerlk grösste Auswahl!*& billigste Preise NN Suheiten Salon- und Balkon- Feuerwerk gefuhrlos fast geruchlio Engros-Lager für Wiederverkäufer I § 367 lautet: Unſere Mitglieder 15 Parteifreunde bitten wir Wer ohne polfzeilche Er⸗ dringend, nachzuſehen, ob ihr Name in den Wählerliſten ſ Mentgen benee d Seluſtgeſchoſſe, Sch. ageiſen od. R 6* Fußangeln legl. oder an ſolchen Orten mit Feuergewehr oder auderem Sch eßwerkzeugeſchieß( od. Feuelwerkskö per abbrenm. 5 368 UII: Wer in gefohrlicher Nähe. von Gebäuden oder feuer⸗ fangenden Sachen mit Feu r⸗ gewehr ſchießt oder Feuerwerke abbrennt, 9570 wird mit Geld bis zu 150 M. oder mit Haft reſp. mit Geld vis zu 60 M. oder Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Minnheim, 7. Dezemler 1906. Gr. Bezirtsamt, Abt. IV: . Dr. VB. 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Januar, na t 8, 5olt der Letche; Aballe des hrael. Pwedholes au 5 ati. eee ee e f88 1 Renſvenden an n. een. Rechnungs Formulare 2 2 Tslephog 18ʃ R 3, 10 Carxl Müller Telephoa l6l J. I. Tern, C 2, ll. Ar. B. Baas Buchdruckerei G. m. b. 5. Gr. Hof⸗ u. National⸗Theater Wattiihei Montag, den 5J. Dezember 1900. 25. Vorstellung ium Abonnement C. Die luſtige Witwe. in drei Akten(teilweiſe nach einer freinden Grund⸗ tder) uon Wictor Lern und Leo Stefu. Muſik non Frauz Lehar. In Szeu uvnn Karl Reumaun Hyditz. Divigentl: Theybur Gaulc. Perſouen: Mirko Zeln, ponte vedriniſcher Sn WN. Geſandt ſchaftsſekret., Kavall-Veutn. i. N. Alfred Sieder. Hanna Glaw Ilſ kau. Camille de Noſill Fritz Pogelſtrom. Vigomte C Hugo Voiſin. Ravul Max 25 7 RNonſul Richard Coroil. 5 Thereſe Weidmann enedriniſcher Geſandt⸗ at 1 Guſtap Kullenberger. e Frau 0 Lniſe Wagner. pontevedriniſcher Oberſt u. Militärattache Karl Lobert Frau Eliße de Lauk. der pontevedri⸗ niſchen Geſandtſchaft 5 Karl Neumann⸗Hoditz. Lols, ska Schuh. Dodo Paula Schultze. on⸗Jun Elſa Wiesheu. 1 Frbn, Griſetten Mathilde Seitz. Clo-Clo, Luiſe Striebe. Margot, Bertha Nuppold. Ein Diener 0 Haus Wambach. Gin Kellner Heinrich Füllkrug. Partſer und iſche Geſellſchaſt. Guslaren. Muſikanten. Dienerſchaft. Spielt in Paris heutzutage, und zwar: Galon des pontevedr! iniſchen Geſandtſchaf und dritte Alt einen Tag ſpäter im a Slawa ari. der erſte Akt im ftspalais; der zweite Palais der Frau Safenerefas. 0 Abr, Aaf 5g. 60 Ahe. Enbe nach 9 uge. Nach dem 3. Art findet eine größere Waufe katt. Hleine eeede Im Groß h. 9 fthe aor. Dienstag, 1. Januar 1907,. 7, Nachmittags⸗Borſtellung. Prinzeſſin Tauſenöſchön. Anfang 2½ Uhr. ———̃ ů Abends 7 Uhr. 26. Vorſtellung im Abonnement. CAR ME N. 2—— Menes Theater im Roſengarten. Dienstag, den 1. Januar 1907. Zum erſten Male: Telephongeheimniſſe. 8 rieer Dienstag, 4, Jan. 1906, nachm. 4 uhr u. abends 3/ Uhr Del Mabtheltem el a8 Uef Neckarstadt. 89489 Generaldirektion: 8 — Telephon 1624 und 1652.— Zum 13. Male. Dienstag, 1 danuar 1907, 2 Vorstellungen: nachmittags 4 Uhr Gel kleinen preisen) und abends s Uhr 9 6 Einquartierung Mittwoch, 2. Januar u. folgende Tage abends ½9 Uhr Einquartierung Im Calé-Restaurant u, Americun Bar„Apollo“ tglich Konzerte der ungarischen Uagusten-Kapelle. Zuschneidekursus. Damen, welche das Zuſchne den und Antertigen von Koſtümen aller Art. Hauskle dern, Kinderkleidern, Jackets. Capes de. gründlich erlernen wollen, können jederzeit eintteten. Einmonatlic cher KRurs 0 Mark, jeder weitere Monat 10 Mark. 66121 Für modernen Schnitt und tödelloſen Sitz garantiert. Laura Grünbaum akabemiſch geprüfte Zuſchneide⸗ Lehrrein und Kleidermacherin „ 1. i, Unbe der Breiteit We e + 7 5 eee General⸗Anzeiger. 0 Mannhe Saalbau Mannheim. Heute Montag, 8 bhe abendss Grosse Variété-Vorstellung Letstes Auftreten des gesamten JDezember-Programms! 50 Morgen Dienstag,. Januar(Neujahrstag) 6 nechunktenes 1 Uur 2 gosse ſorsteungen 2 vaents ens in beiden V angen Wied Bernhard Mörbitz der bedlentendste Gharakter-Komiker der Welt und lie Soubretten- KGmARAI Adele Moraw vom Kais. u. Kül. priv. Josefstädter-Theater in Wien bebstweferen 7 Sensations-Nummern auftreten. Karten für diese Vorstellungen unr zu haben bei: August Kremer, Pfälzerhof und iu Sualbau. Rosengärten Mannheim Nibelungenszal. Dienstag, den l. Januar 1807— 2 Hrosse Konzerte des Kaim-Orchesters Leitung: Kapellmeister EmII Kais er. Nachmittags 3½ Uhr. ROGR.-MLML 1 I. Vorspiel: Die Trojaner in Karthago Berlicz. 2. Adsgio 8. d. Sonate pathetigque Beethoven 3. Am deer, Lied„Schuvert 4. Wotans Abschied von Brünhilde uU. Peuer- zauber aus Walküre Wagner. II. 5. Quperture: Die lustigen Weiber von Wind dee 6. Gi oSS Oehlschlägel. Violine: Herr Konzertweister Fram Anton Korb, Wioloncello: Herr Tbeodor Beckenbach. Harte: Herr Georg Rust. Wenn zwei sich leben Walser Fantasie über Themen aus Pagliscei Abends 8 Uhr b08808 Pest-Honzer unter Mitwirkung des Herrn Robert Kothe aus München. Morena Leoncavallo PROGRRMNMIL 1. 5 Ouverture zu Rienzi Wagner Vorträge von Robert Kothe: Lieder zur Laute 1. Susani, ein geistliches Wiegenlied, seraphisch Lustgart(1683) 2. All mein Gedanken, aus dem Lochamer Lieder- buch(15. Jahrbundert) 8. Prei Laub aut einer Linde, Reigenlied(16. Jahrh.) 4. Vom Wasser und vom Wein, scherzhaſtes Kampflied(1580) 3. Carnaval de Venise, kleine Suite. Bicordi a) Floxindo, b) Pozaura, e) Colomb. mne, d) Le Seigneur Arlequin 4. Vorträge von Robert Kothe: Lieder zur Laute 1. Es flel ein Reit, rheinisches Volkslied Mnss i denn zum Städtele naus, schwäb. Volkslied „lIeh gang anmal spazieren, Sportlied aus ver⸗ schiedenen Gegenden 4. Spinn, Spinn, Volkslied aus dem Clevischen und D Bergischen. 5. Die Hexenküche, sinfonische Diehtung (uach Goethes Faust, neu)„Kistler 1I. 6. Quverture: Maximilian Robespierre Litobſt 7. Serensde(für Stre chinstrumente) Faydn 8. Scenes bohemiennes Bi et 9. Pantasie über Chemen aus Traviata Verdi Hochzeitsmarsch a. d. Semmernachtstraum Mendelssohn. Die Konzerte finden bei Wirtschaftsbetrieb statt. Kasseneröfinung jswells Stunde vor Seginn. Eintrittspreise: Tageskarte 50 Pig., Dutzendkarten 5 Mark. Kartenverkauf in den durch Plakate kenntlich ge- machten Vorveikautsstellen, i im Verkehrsbureau(KCaufhaus), beim Portier im Rosengarten und anu der Abendkasge. Ausser den Eintrittsk rten sind von jeder Person über 14 Jahren die vorschriftsmässigen Einlasskarten zu 10 Pfg. zu läsen. 2⁰0⁰ Salon- Feuerwerk Glleksfiguren zum Bleiglessen Neu! Slücks-Kokillen, Fproplomben Nau! Rum-, Arae-, Schlummer,, Burgunder- und Portwein- Punsceh-Essenzen. 688.2 Drogerie 2. Waldhorn 0. U. Ruoß, D 3,1. 128⁰ 7 * 2 7 2 54 2 7 2 2 2 8 Friedri Chspark. 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Für das Jahr 1907 werden wiederum Karten zur Euthebung von Neufahrsgratnlationen gegen Entrichtung von wenigſtens Zwei Mark ausgegeben. Die Namen der Perſonen welche Karten gelöſt haben, werden in den Zeitungen veröſſentlicht und zwar in der am 81. De⸗ zember orſcheinenden Hauptliſte alle diejenigen, welche bis Linſchließlich 27. Dezember abends Karten gelöſt haben.— In einer nach Neuſahr erſcheinenden Nachtragsliſte werden diejenigen bdekaunt gegeben, welche nach dem 27. Dezember ſich entheben laſſen. 30 000/1089 Karten werden vom 18. Dezember ab ausgegeben: im Burean der Armenkommiſſion N I, 4 III., Zimmer Nr. 88(Kauf 15 05 Eing Breiteſtr.), im Rathaus hier, Zimmer Nr., II. Stock Standeßamt(Eingaug Marktplath. in den Jeitandespebittenen, in ben Muſikalienhandlungen, ſowie in den Buchhaudlungen und Zigarrenläden dahier, welche durch Aushängen dieſer Anzeige in den Schaufenſtern kenntlich gemacht ſind; ſerner: in Käferthal: im Nuthaus daſelbſt, in Waldhof: bei Herrn Pauptlehrer Emil Huuck, Langeſtr. 1(parterre), ſowie beim Portier der Spieselſabrik, in Neckarau: im Nathaus daſelbſt Zimmer Nr. 3. Wir bitten von der Einrichtung der Enthebungskarten, deren Erlös dem Geſchenkeſond der Armenkommiſſion zufließt, recht Jahlreich Webrauch zu machen. Die gütigen Schenkgeber werden dadurch die Armen⸗ kommiſſion in die Lage verſetzen, den zahlteichen an ſie gelangenden Bittgeſuchen zu eutſprechen und ſie können ſich des warmen Dankes bderje nigen verſichert halten, deren Not zu lindern die Spenden beſtimmt ſind. Mannheim, 20. Dezember 1908. Armenkommiſſion: vhn Hollander. Bekanntmachung. Ne. 4788. Wegen Umzugs der Städt. Sparkaſſe in ihre neuen Dienſtlokale ſind die ſeither von ihr benutten Näume im Gebäude der Lemle⸗Mof es⸗Claus⸗Stiſtung, Lit. F 1 lr⸗ von Nenjahrsgratulationen Köbele. 11 hier, auf Wunſch auf läugere Jahre anberweit zu⸗ ver⸗ mieten. Die Räume, beſtehend aus einem großen Kaſſen⸗ zimmer mit abgeſchloſſenem Vorraum für das Publikum, einem Vorſtandszimmer, einem feuer⸗ und einbruchſicheren Treſor und einem Regiſtraturzimmer, ſind zentral gelegen uns wären beſonders für größeres Bank⸗, Kaſſen⸗, Ver⸗ ſicherungs⸗ ober ähnliches Geſchäft mit regem Verkehr des Publikums, ſind aber auch für andere Geſchäfte geei gnet. Auf Wunſch könnte auch die vorhandene ganze Schalter⸗ und Bureau⸗Einrichtung oder einzelne Teile derſelben kaufsweiſe mit Obgegeben werden. 80 000/907 Die Beſichtigung der Räume kann jeberzeit erfolgen. Nähere Auskunft erteilt die Direktion der Stüdt. Sparkaſſe, an welche auch etwaige Mietsauträge mit Pr velsangeboten zu richten ſind. Oktober 1906. Mannheim, 22. Städtiſche Sparkaſſe: Schmelcher. Selauntmachung. Die Lieferung der erforder⸗ lichen JeTräger, insgeſamt ea. 30 000 leg für die Ent⸗ eiſenungsanlage im Waſſer⸗ werk Käferthaler⸗Walbd ſoll im Wege der Submiſſion ver⸗ geben werden⸗ Die Unterlagen zur Ver⸗ gebung köunen in unſerem Bureau K 7 während der Dienſtſtunden eingeſehen veſp. bezogen werden. Angebote ſind bis ſpäteſtens Freitag 4. Januar 1607, vormitiags 11 Uhr, verſchloſſen, mit entſprechen⸗ der Auſſchbiſt, auher einzu⸗ reichen. 30000/1085 Maunheim. 27. Dez. 1990. A. Jander 2, 14 Plauken 2, 14 gegenüber der Hauptpozt 8 5 1 Aaseeg — ädt aſſer⸗ Gas⸗ u. Elek⸗ trigitätswerke: [Hand⸗Druckereien Pichler⸗ 2 3. Selbſtdrucken v. 40. Schaufenſt.⸗ ⸗Auszeichnungen. gegen bare Zahlung kauſe u. verkaufe fortwa rend 2 Anſche e enzen aus der Fabrik von Fr. 8 Hoflieſerant S. K. 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