cn necdter Mannhelm. R 3. 14—13 775 77̃ u Verur.-Sammel-Nr. 34 21 us kührt ab Erscheinungsweise: 7* Zavaria-Film von Eifersucht. Eine wöchentl. Zur Zeit ist Lektion für nach⸗ Anxeigenpreisliste Nr. 13 znänner, flirtende 5 d erfolggewohnie Sültis. Tahlungs- und t der großen Be. Erfüllunssort Mannheim. Marenbach, Fer- a, Lucie Englisch, ider, Alice Treſh, allot u. a. Die, Hakenkr NS-TAGESZEITUNG FUR zbanner MANNHEIM U. NORDBADEN Bezugspreis frei Hau .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM. ſeinschließlich 21 Rpfg. Postzeitunss- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld. Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfs. Jusench. Montag- Ausgobe 18. Jahrgong Nummer 11 Mannheim, 11. Januor 1945 große Früh-Vor- rgef, -Nochmalige - Heute Sonn- 4 1. 7 nd rulverschneeff V 3 Verschleuderies Erbe —+—— e eEx SSen El r 1 A- ৠI Mannheim, 10. Jnuar zhrt in die ver- 4 Januar. kent den n„Gossudarstwennoe Isdatelstwo“, das heißt mieen i soviel wie„staatliche Verlagsanstalt“, steht dliche zugelassen Woche! Ein nochh ner Erfolg! Schon sucher sahen die- le Filmwerk. Veit dramatisch. Farb- Ufa:„Die goldene istina Söderbaum, r, Paul Klinger, Verlorenes Oel Berlin, 10. Januar.(Eig. Dienst) Senhnlicher ist wohl selten in Gibraltar ein Geleitzug erwartet worden als der Petro- leum-Konvoy, der von Trinidad aus angekün- digt worden war. Die Verkehrs- und damit die Nachschubverhältnisse in Französisch- Nordafrika fingen allmählich an, recht ver- wirrend zu werden. Das Eisenbahnnetz in diesen weiten Räumen ist viel zu dürftig, um die Transportaufgaben für ein großes Besat- zungsheer zu bewältigen. wichtiger als alles andere, auch für die USA- Panzerformationen in Tunesien. So mußte das Wagnis eingegangen werden, einen Kon- voy ausschließlich aus Oltransportern zusam- menzustellen und abzuschicken. Man kann sich denken, daß diesmal die Sicherung durch Kriegsschiffe aller Art besonders massiert wurde. Die USA durften auch nicht mehr riskieren, allzuviel Tankertonnage zu ver- lieren, und schließlich erforderten die wach- senden Schwierigkeiten bei der Anheuerung von Schiffspersonal, daß diesmal gezeigt wurde, daß die(angeblich wiedergewonnene) Sicherheit zur See keine Phrase sei. Die deutschen-Boote haben ihr Werk ollbracht. Der Angriff in der Gruppe erwies sich wieder als richtiges Manöver. Nicht ab- gelassen wurde vom Feind, bis dreizehn große Tanker wie brennende Fackeln, mit giganti- schen schwarzen Rauchwolken drüber hin, bewegunsslos auf dem Meer lagen, ehe sie in „— Ein Arthur- die Tiefe sanken. ölspuren waren die letzten lt-Film d. Terra m. Zeichen. ler, René Deltgen.“ Mit den 124 o00 BRT gingen 174 oo Tonnen — Kraftstoff verloren. Rechnet man alles Ol zu- S 7aenr zammen, das unsere-Boote und Flugzeuge reh Versenkung von Tankern allein im ver- genen Jahr vernichteten, so kommt eine 2 erhebliche Menge zusammen, die trotz umreichtums der USA durchaus ncht einfach zu verschmerzen war. Mußte ch doch die Zivilbevölkerung in den Verei- gten Staaten Benzineinschränkungen gefal- len lassen, die dort um so fühlbarer waren, als das Auto in ganz anderem Maße als in Europa Träger des Verkehrs ist. Hinzu kommt, daß die amerikanische Erdölförderung in 1942 rund 10 Mili. Tonnen niedriger lag als im Vorjahr. Zum Teil führt man diesen Rück- ang der Produktion auf Versiegen gewisser, isher wertvoller Quellen zurück. Aus dem vollen Uberfluß können demnach auch die SA nicht mehr disponieren. Deshalb ist so- gar von dieser produktionspolitischen Seite her die Vernichtung eines so großen Geleit- zuges nicht unbeachtlich, aber die unmittel- bar niederschmetternde Wirkung hat der szeiten beachtenl Heute Sonntag- r Frühvorstellung sprogramm:„Die *.½ Dazu: Neueste — Für Jugend- gelassen! 3 .15,.00,.10 unc nmal im Jahr“. Filmkomödie mit eux, Albert Pré rédès u. à. Geist, ne dieser Filmko- echen uns unge⸗ 6.- In deutscher ie neue Wochen⸗ lab. 14 J. zugel, roße Märchenvor- Der Geisterkönig“, hafte Zinnsoldat“, ofstr. 2, Ruf 527 72 prädikaten ausge- lches bereits Mil- e Filmfreunde be- Neueste Wochen- m:.00,.40,.00, endl. zugelassen! no(Palast-Licht- ägl. ab 11 Uhr vor- bnis seltener Artl — Glocken der Film aus dem Er- r Zeit mit Heli ené Deltgen, Lo- Wilhelm Strienz, irgot Höpfner.- enschau. Kultur- d ist zugelassen von 11 bis 2 Uhr Zonnt. bis 1 Uhr), 0,.15,.40, 1 löller, Mittelstr.41 „Operette“. Ein? rüh., lockend, hei- end. u. geistreich Willy Forst, Paul Sleauk u. v. A NSG straffburg, 9. Jan. . Igdl. nicht zug 3 30,.20- So..00 Der Samstag brachte für Straßburg drei Kkoreu, Friedrich- wichtige Parteiveranstaltungen: Um 11 Uhr teute.30 u..00, 1 erfolgte in Anwesenheit der Reichsfrauen- iener Volksfllm- führerin Frau Pgn. Scholtz-Klink die im Dreiviertel- Amtseinführung der Pgn. Frau Dr. Erle y als ten, die im Vor- Gaufrauenschaftsleiterin, bei der die Reichs- — die frauenführerin nach dem Gauleiter das Wort anbt pern ergriff. Anschließend führte stellvertretender r Jugendvorstel. Gauleiter Röhn den mit der Wnrne nant. und pPatachon“ der Geschäfte des Kreises Strahburg beauf- ..30, Aptf..15 tragten Kreisleiter Pg. Schal!1 in sein Amt große Spiel“ mit ein und am Nachmittag fand eine Führer- Maria Andergast tagung der Partei statt. nat Zutritt. Zu der Amtseinführung von Frau Dr. Er- hof..00,.00 u. ley waren die führenden Männer der Partei, rich in ihrer be⸗ die Kreisfrauenleiterinnen aus Baden und velrolle, Gustay Esaß erschienen. Nach musikalischer Einlei- tten der Vergan- tung nahm der Gauleiter das Wort. Er hieß zunächst die Reichsfrauenführerin herz- lich willkommen, um dann grundsätzliche t für Jusendliche bau, Wolcdhof. Ausführungen über die Frauenarbeit im Krieg vorstellung„Das zaalbau.30 Uhr; baren Kräfte, auch die Frau, an den ihnen zu- —** kommenden Stellen in den Riesenkampf der —— Gegenwart einzubeziehen. Nicht nur die Maonnhelm. Am Frauen Badens, sondern auch in einem sehr großen Maße diejenigen des Elsaß, leisteten in idealem Wettstreit mit denen der übrigen deutschen Gaue willig ihren Beitrag zum Sieg. Auch darin unterscheide sich das nationalso- alistische Deutschland vom Deutschland des ersten Weltkrieges, daß es nicht nur getragen ei von der gewaltigen Kraft der deutschen Männer, sondern auch von der elementa.- ren Kraft der deutschen Frau. Es bedeute dies unseren Feinden gegenüber ein 14. Außer Miete, stellung:„Der r Strahl“. Welh⸗ v. Sigurd Baller. Ende etwa 12.30, orstellung. Vor- 15. Außer Miete, hönster Strahl“ Ende etwa 16,30, ung.- Vorstel-⸗ ft 1„sehr erhebliches Mehr an Kraft, Sso 1 1 auch schon darin eine zuverlässige Bürgschaft in drei Ak unseres Sieges sehen dürften. Wenn es gelungen sei, in Baden und Elsaß Lermecke. Musi— j R en e Kräfte der Frauen für den Kriegseinsatz l. Anfan Uhr. 7 mobilisieren, dann sei es in hohem Maße ——— Verdienst der infolge ihres Gesundheits- earkft zustandes auf eigenen Wunsch aus ihrer — Stelle ausscheidenden bisherigen Gaufrauen- roffen. Hermann Hfmann, Hems- Ruf Whm. ox) zu verka terin Pgn. Frau von Balz. Der Kraftstoff war u machen. Der Gau sei bestrebt, alle verfüg- großartige Erfolg der deutschen-Boots- gruppe doch vor allem auf die angloamerika- nische Kriegführung in Marokko und Algier. Heute gibt es trübe Mienen im Hauptquartier Eisenhowers. Wir haben nichis zu verheimlichen Stockholm, 10. Jan.(Eig. Dienst.) „Stockholms Tidningen“ hat einen neuen Vertreter nach Berlin entsandt, der Deutsch- land von früher gut kennt. Die Grundstim- mung weiche, wie er schreibt, nicht wesent- lich von der des Herbstes 1940 ab, wo man ja bereits gewußt habe, daß der Krieg lange dauern werde. Er lobt die bewundernswerte Disziplin des deutschen Volkes. Der Lebens- standard in Deutschland sei wesentlich höher als offlziell angegeben, die Versorgungslage Dreizehn unersetzliche Tankschife mit 174 000 Tonnen Brennslolf lorpediert für die Zivilbevölkerüng sei günstiger als im vorigen Jahre. Besonders hebt der neutrale Beobachter hervor, daß man sich darauf ver- lassen könne, für seine Marken auch zu er- halten worauf man Anspruch habe, In vielen Ländern ist das bekanntlich nicht so. Vom Journalistenstandpunkt verzeichnet der schwedische Korrespondent, daß trotz un- vermeidlicher Einschränkungen in der Nach- richtenauswahl Deutschland noch immer das einzige kriegführende Land ist, das sich den Luxus gestatté, freie Nachrichtenweitergabe zum neutralen Ausland auf eigene Verant- wortung der Korrespondenten zuzulassen. Er entschuldigt sich im voraus dafür, daß er von Berlin aus manches werde melden müs- sen, was daheim nicht immer angenehm klin- gen werde. Verwallungs-Bankerolt der USà in Marokko Die Wirkung der Geleitzugkatastrophen Rom, 10. Januar.(Eig. Dienst.) Die Auswirkung der schweren Fehler in der Behandlung der mohammedanischen Bevöl- kerung, die sich aus der Unwissenheit der Amerikaner über die geographischen, völki- schen und wirtschaftlichen Gegebenheiten des Landes erklärt, haben die amerikanischen Besatzungsbehörden in Marokko veranlagßt, den Hauptteil der Verwaltung wieder der französischen Beamtenschaft zu übergeben, obgleich das Mißtrauen gegen diese admini- strative Macht in französischen Händen wei- ter besteht. Diese dem amerikanischen Pre- stige im Urteil der mohammedanischen Be- völkerung abträgliche Notlösung ergibt sich zum größten Teil aus der sich immer sicht- barer abzeichnenden Wirtschaftskrise, in der sich Marokko durch die amerikanis ist nicht in der Lage, alle Ansprüche der ame- rikanischen Truppen zu erfüllen, geschweige denn darüber hinaus noch dem Bedarf der einheimischen Bevölkerung Rechnung zu tra- gen, so daß Requirierungen an der Tagesord- nung sind. Nachdem die großen französischen Farmen auf amerikanischen Befehl ihre Vorräte an die Besatzungstruppen abgeben mußten, greifen jetzt die Beschlagnahmen, in erster Linie von Lebensmitteln und Schlachtvieh, auch auf die von Mohammedanern betriebe- nen landwirtschaftlichen Gebiete über. Es hat sich dabei erwiesen, daß sich die mo-— hammedanische Bevölkerung den amerikani- schen Anordnungen längst nicht so fügt wie Gauleiter dankte weiter der Stabsleiterin der Reichsfrauenführung, Pgn. Fräulein Pa ul, und der Stabsleiterin der Gaufrauenschafts- leitung Pgn. Fräulein Kern. Die neue Gaufrauenleiterin habe sich schon Jahre vor der nationalsozialistischen Revolu- tion zur Bewegung Adolf Hitlers bekannt und ihr in mehreren Stellen, zuletzt als Kreis- frauenschaftsleiterin, gedient. Wo sie in der Partei tätig gewesen sei, habe sie mit ganzer Hingabe und stets auch mit Erfolg gearbeitet. Im Einvernehmen mit der Reichsfrauenführe- rin, übergebe er ihr daher die Leitung der Gaufrauenschaft in der Uberzeugung, daß sie dazu durch ihren bisherigen Einsatz und durch die von ihr gebrachten Opfer be- rufen sei. tion befindet. Die USA-Versorgungsschiffahrt auf die mohammedanische Bevölkerung die französische, die infolge jüdischer Mithilfe den Amerikanern völlig ausgeliefert ist. So scheitern die im Landesinnern vorgenomme- nen Requirierungen an Schlachtvieh, da die Eingeborenen das angebotene Geld zurück- weisen und ihre Herden in die unzugäng- lichen Gebirgsgegenden bringen. Erschwe⸗ rend kommt hinzu, daß die Amerikaner nicht in der Lage sind, Tee an die einheimische Bevölkerung zu verteilen, der gemäß den in ganz Nordafrika geltenden Gebräuchen wich- tiger als Gerste oder Zucker ist. Die ameri- kanischen Behörden versuchen über die Schwierigkeiten durch Vertröstungsversuche hinwegzukommen, riesige Geleitzüge seien von den USA aus zur Befriedigung der Be- dürfnisse der einheimischen Bevölkerung —— unterwegs. Die Vernichtung meh- reitet der amerikanischen Führung auch in- sofern Schwierigkeiten, als sie regelmäßig die Haltlosigkeit der Versicherungen der amerikanischen Agitation enthüllen. Verkehrsunsidierheit in USA Stockholm, 10. Jan.(Eig. Dienst) In den Vereinigten Staaten hat der Krieg binnen kurzem eine starke Zunahme der Verkehrs- und besonders der Eisenbahnun- fälle nach sich gezogen. Bereits bis zum Sommer 1942 hatte sich, wie die staatliche Verkehrsmission mitteilt, die Zahl der Eisen- bahnunfälle gegenüber dem Vorjahr um 45 v. H. erhöht. Die Zahl der Todesopfer nahm um nicht weniger als 26 v. H. zu. Unsere neue Gaufrauenschaflsleilerin Frau Dr. Erley Die deutsche Frau ist Kampfgefährtin, Lebensgefährtin und Arbeitskameradin des Mannes Die Reichsfrauenführerin Frau Scholt 2- Klink erklärte u.., daß die nationalsozia- listische Frauenschaft zunächst kein besonde- res Programm aufgestellt habe. Als National- Sozialistin hätte die Frau sich in die Reihen der Männer gestellt. Der Führer habe ihr den kurzen, prägnanten Satz mit auf den Weg ge⸗ geben:„Ich sehe in der deutschen Frau und Mutter die Kampfgefährtin und Le⸗ bensgefährtin und die Arbeits- kameradin des deutschen Man-⸗ nes“. Einer der Grundsätze, das dann die natio- nalsozialistische Frauenschaft auf Grund die- ses Führerwortes aufgestellt habe, sei ge- Wesen, die Arbeit als eine freiwillige zu be- trachten und dabei das Beste zu geben, was einem Menschen nur inne wohne, und dies sei die älteste Kraft, die der Herrgott der Einzelnen verliehen habe. Der schönste Dark für die Arbeit aber sei das vollbrachte Werk für die Nation. Das Jahr 1943 werde auch für die Frau noch größere Aufgaben bringen, vor denen es kein Ausweichen gebe. Aus der Kampfkameradschaft sei eine Arbeits- kameradschaft erwachsen, vor allem zwischen den Männern und Frauen der Par- tei, die heute im Krieg ihre Krönung er- fahre. Sie sei für das ganze Volk bestim- mend. So wie der deutsche Soldat sein Le- ben an der Front einsetze, so setze die deut- sche Frau, vor allem die deutsche Arbeiterin, jeden Tag ihre ganze Arbeitskraft zur Errin- gung des Endsieges ein. Darum müsse die Ar- beit der Ns-Frauenschaft besonders der arbeitenden Kameradin gewidmet sein. Der Kampf- und Arbeitsgemeinschaft zwischen Mann und Frau in diesem Krieg müsse eine Lebenskameradschaft folgen, die ein harmo- nischeres Leben gestattet als es heute mög- lich sei. Eines, so schloß die Reichsfrauenführerin, stehe als ehernes Gesetz über uns allen: Deutschland sei ein Begriff geworden, den wir nicht als patriotische Phrase anselien fortsetzung slehe Selte 2 Geleitzüge durch deutsche-Boote be- auf dem Titelblatt des angegriffenen Bänd- chens, und darunter finden wir noch die an- spruchsvolle Bezeichnung„Künstlerische Li- teratur, Moskau 1936“. Welch krasser Gegen- satz zwischen diesem verheißungsvollen Motto und der Ausstattung dieses Buches, das eine Auswahl der geistreichen Erzählungen A. P. Tschechows enthält! Das Papier ist s0 schlecht, wie es die im vierten Kriegsjahr gedruckten deutschen Bücher noch lange nicht zeigen, die Buchbinderarbeit so schlud- rig, daß der Band auseinanderzufallen droht. Fürwahr, die großspurige staatliche Verlags- anstalt Sowijetrußlands hat sowohl Kosten Wie Mühe gescheut, ihre Neuausgabe dieses Klassikers russischen Schrifttums würdig aus- zugestalten. Ob man wohl in diesem„Kul- turparadies“ auch für die phrasenreiche De- magogie Lenins ein ebenso schlechtes Gewand übrig hatte? Nach den Berichten unserer Sol- daten, die noch die Spuren des gigantischen sowietrussischen Propagandaapparates fan- den, darf man wohl das Gegenteil annehmen! Aber für Tschechow genügte ja das schlech- teste Papier, dię billigste Ausstattung, denn er war, weit entfernt von jeder klassenkämp- ferischen Tendenz,„nur“ Dichter und Schrift- steller. Der Grund für seine Neuverlegung liegt, wie das Vorwort unumwunden zugibt, in der unnachahmlichen Sarkastik, mit der er die kleinen Geister des unteren Beamten- und Bürgerstandes, die Hohlheit einer von Macht- gier und Titelsucht verderbten Gesellschaft zelchnete, und wohl auch in der Tatsache seiner Abstammung aus einer früher unfreien Bauernfamilie. Dieser Spiegel der Selbsterkenntnis, den er seinen russischen Mitmenschen vorhielt, war aber so fein geschliffen, in solch kostbaren Rahmen gefaßt, von so meisterhaft aufgesetz- ten künstlerischen Glanzlichtern erhellt, daß gerade die Gesellschaft- die in ihrer Art nicht viel anders geartet war wie die Ge⸗ sellschaft eines europäischen Staates in den letzten Jahrzehnten der Jahrhundertwende- sich mit Vergnügen in diesem Spiegel be⸗- trachtete. Sie nahm den Dichter bereitwillig in ihre Reihen auf und begeisterte sich an der feinen Stilisierung, der geistreichen Eleganz des Dichterphilosophen, der mit einem la- chenden und einem weinenden Auge von imrer eigenen Hohlheit, Stumpfheit und Un- zulänglichkeit spricht, ohne in seinen Worten die Warnung zu erkennen. Als die rote Weltpest über Rußland herein- brach, lag Tschechow' schon über zwanzig Jahre im Grabe. Seine köstlichen Schüderun- gen schienen den roten Literaturpäpsten im- mer noch beachtlich, weil sie damit dem be- freiten“ Arbeiter und Bauern von neuem die Welt vor Augen führen könnten, die von der Revolution aus den Angeln gehoben war. Aber nun erhoben sich Hindernisse: die He- bung der Allgemeinbildung, von der wman in Sowietrußland soviel gesprochen und ge- schrieben hatte, muß zu recht kläglichen Er- gebnissen gelangt sein, denn die Milieuschil- derungen Tschechows verlangten zahlreiche Erklärungen, um sie dem Sowietmenschen verständlich zu machen. Auf jeder zweiten Seite des Buches finden wir Fußnoten, die in lapidarer Kürze Erklärungen für vermeint⸗ lich Unverständliches geben, und diese Fuß- noten erzählen noch mehr von dem Bildungs- stand des„Arbeiterparadieses“, als der schä- bige Band an sich. Die primitivsten Fremd- wörter bedürfen einer Erläuterung, Aus- drücke, die bei uns ohne weiteres ver ind- lich sind! Was„inkognito“ heißt, wird weit- schweiflig erklärt, und ebenso die Bedeutung des Thermometers von Reaumur; daß der Ganges ein indischer Strom ist, oder daß ein „Teleskop“ ein Fernrohr darstellt, darf bei dem Leser nicht als bekannt vorausgesetzt werden. Wieso„Philistertum“ und Pharisäer bei der tragenden Rolle des jüdischen Ele- mentes im Sowietstaate nicht durchaus ge- läufige Begriffe waren, können wir kaum ein⸗ sehen- dagegen mag einzusehen sein, daß der Begriff einer„kosmetischen Seife“ dem Genossen fremd war!„Melancholie“ ist eine Geisteshaltung, die der Seele des Sowiet- menschen wohl deshalb unerlaubt war, weil sie die Arbeitsleistung beeinträchtigen konnte, deshalb muß dieses Wort erst verdeutlicht werden. Und so geht es weiter, lächerlichste Umschreibungen einfachster Begriffe, Erklä- rungen, die bei uns ein Vierzehnjähriger nicht mehr nötig hätte! Die Krone setzt aber wohl die Fußnote auf Seite 293 auf, und wir Wollen es uns nicht versagen, sie wörtlich wiederzugeben. Hier steht:„Rom- ein che- maliger mächtiger Staat, der 7½ Jahrhun- derte vor unserer Zeitrechnung auf dem Ge- biete des heutigen Italien entstand und im 4. und 5. Jahrhundert unserer Zeitrechnung wieder zerflel. Braucht es noch weiterer Beispiele? Sollen Wir etwa darüber grübeln, wie es während des jetzigen Krieges um die Pflege der gei- stigen Güter im Sowjetstaate bestellt ist, wenn dort in den Jahren des Friedens die Quellen so trüb flossen? Längst haben die Musen das öde Land verlassen, in dem einst- mals Geister wie Puschkin und Lermontoff, Tolstol und Solowieff ihnen Feuer entzünde- ten, und in dem die Machthaber des roten Paradieses das große geistige Erbe der Ver- gangenheit verpraßt haben. E. Knobloch Neue Gaufrauenschafisleiterin fotisetzung von Seite 1 und den wir nicht in lauten Deklamationen Vortragen könnten. Dieser Begriff Deutsch- land sei ein Befehl geworden, der unser gan- 2es Leben bestimmt. Dieser Befehl sei für uns aber eine glückhafte Notwendigkeit. In der Führertagung am Nachmittag gab Gauleiter Robert Wagner die KRicht⸗ Iinien für die Parteiarbeit der kommenden Monate. Für den schicksalshaften Kampf des Jahres 1943 gelte es, die letzten Kräfte der Nation für die politische Arbeit, die Kriegs- wirtschaft oder die Front zu mobilisieren. Was dem Sieg nicht diene, müsse den Kriegs- notwendigkeiten untergeordnet werden. Dem Einsatz dürfe sich weder Mann noch Frau entziehen. Nachdem in Betrieben Mannheims und anderen Großstädten des Gaues bereits viele Frauen tätig seien in einer Form, in der unser Gau beispielgehend vorangegan- gen sei, müsse dieser Einsatz auch in anderen Orten erfolgen. Es bilde ein Glied des groſen Einsatzes der Nation, der die Gewähr dafür biete, daß Deutschland unbesiegbar sei. In der Landwirtschaft müsse das letzte an Ar- beitsleistung erreicht werden. Nach wie vor behalte seine schon vor Jahren gegebene Pa- role Gültigkeit:„Der letzte Quadratmeter des heimischen Bodens muß der Nutzung zu- geführt werden“. Alles in diesem Kriege sei bei uns einer sinnvollen Ordnung unterworfen, und dies sel das Merkmal der deutschen Krlegführung. Darin liege auch das Geheimnis unserer Er- folge. Dieser sinnvollen Ordnung verdanken wWir auch unsere praktisch unerschöpflichen Kraftreserven. Was unsere Feinde auch gegen uns ins Feldustellen mögen an Menschen und Material, wir seien in der Lage, ihnen mit noch stärkeren Kräften entgegenzutreten. Während wir im ersten Weltkrieg mit unse- ren damaligen Verbündeten dem Gegner an Zahl der Menschen unterlegen gewesen seien, sel dies heute genau umgekehrt. Zum Unter- schied gegen den vorigen Krieg fehle auch unseren Soldaten nichts, was zur wirksamen Kriegführung nötig sei. Waffen, Munition und Ausrüstung seien nicht nur genügend, son- dern auch in der besten Beschaffenheit vor- handen. Unser Vorsprung sei von den ande-⸗ ren nie mehr aufzuholen. Das deutsche Volk habe also alle Faktoren für den Sieg in der Hand. Der Krieg könnte nur noch durch eigene Schuld verloren wer⸗ den. Daß aber auch dies nicht geschehe, da- für bürge die Partei. So wie sie von Glauben, Hingabe und Fanatismus erfüllt sei, so werde auch unser Volk sein. Der Gauleiter schloß seine Ansprache mit dem flammenden Appell. in das neue Jahr zu gehen mit dem alten nationalsozialistischen Fanatismus der Ent- schlossenheit und Treue zum Führer. In Kürze Neue Ritterkreuzträger. Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luft- wafke, Reichsmarschall Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberst Andersen, Kommandeur eines Flak-Regiments, sowie an Feldwebel Tritsch, Flugzeugführer in einem Schlachtgeschwader. Die britische Admiralität gibt bekannt. Wie Reuter meldet, gibt die britische Admiralität bekannt, daß das britische-Boot„Utmost“ überfällig ist und als verloren gelten muß. Eine Wehrmachtsserie der Briefmarken. Auf einer Festsitzung im neuen Schönberger Rät- haus aus Anlaß des diesjährigen Tages der Brief- marke wurde von seiten des Vertreters des Post- ministeriums mitgeteilt, daß die Herausgabe einer besonderen Wehrmachtsserie bevorstehe. Schweres Grubenunglück in Mexiko. Wie Efe aus Mexiko City meldet, ereignete sich in der Kohlenmine La Esperanza bei Ciudad del Ore eine Explosion, bei der etwa 100 Bergleute ver- schüttet wurden. Bisher konnten acht Leichen und 16 verletzte geborgen werden. 57 Bergleute werden noch vermißt. 2 Oslschulungslagung der§SDAP in Posen Reichsleiter Rosenberg sprach über die Neugestaltung des Ostraums Posen, 10, Jan.(HB-Funk.) Zu Beginn des vierten Jahres der Partei- arbeit im Reichsgau Wartheland wurde in Posen eine Ostschulungstagung der NSDAP durchgetührt. Gauleiter und Reichsstatthalter Greiser eröfknete am Samstag die große Schulungs- véranstaltung in der Aula der Reichsuniversi- tät mit einer Ansprache, in der er im Hin- bliek auf die Siedlungsaufgaben im Osten die Bedeutung der weltanschaulichen Schulung für die Gemeinschaftsbildung der in den neben Ostgebieten aus allen Siedlungszonen Europas zusammenströmenden deutschen Menschen unterstrich. Oberster Grundsatz der Schulungsarbeit der Partei in den vor drei Jahren zum Reich gekommenen Gebieten sei die Ausrichtung der jungen, erst in der Bil- dung begriftenen Volksgemeinschaft nach großdeutschen Gesichtspunkten. Anschließend gab Reichsleiter Rosen-⸗ berg vor der Führerschaft der Partei aus grohangelegter geschichtlicher Schau eine um- kassende Darstellung der Aufgaben, die die Erschließung und Neugestaltung des Ostrhu- mes stellten und ging auf das beginnende Autbauwerk im besetzten Osten ein, der trotz aller Schwierigkeiten Deutschland schon mit- ten im Kriege ungeheueren Nutzen bringe. Hie riesigen, von unseren Soldaten eroberten Gebiete würden auch weiterhin wirksam da- bei mithelfen, die Autarkie Europas zu sichern und die Grundlage dafür zu schaffen, daß in Zukunft keine Seekoalition dem Kontinent mehr gefährlich werden könne. Der gegenwärtige totale Krieg, so schloß Rosenberg seine Ausführungen, erfordere nicht nur den letzten Einsatz alfer militäri- schen und wirtschaftlichen Krüfte, sondern sei auch ein Kampf der Weltenschauungen, in dem es für Deutschland nur eine Alter- native gebe: zu siegen oder unterzugehen. An der Seile der Dreierpaklmädie Eine Erklärung Wangtschingweis zur Kriegserklärung Nankingchinas Nankins, 10. Jan. HB-Funk) Am Tage der Kriegserklärung an England und die USA erklärte Staatspräsident Wang- tschingwei, daß die Nationalregierung und das chinesische Volk niemals die japanische Freundschaft vergessen würden, die zur Auf- hebung der japanischen Exteritorialität und Ubergabe der Konzession führte. Wangtsching- wei gab der Hoffnung auf weiteren Ausbau der chinesisch-japanischen Beziehungen so0- wie seiner großen Siegeszuversicht Ausdruck. In der Stadthalle Nankings fand in den Nachmittagsstunden eine Massenversamm- lung statt. In einer Rede erklärte Wang- tschingwei, daß China freien Willens den Krieg erklärt habe, denn nur durch diese Tat könne es wiederauferstehen. Der siegreiche Grundstein sei bereits gelegt; nun heiße es: die Position halten. Mit Deutschland, Italien und Japan marschiere die Nationalregierung zusammen auf der Straße des Sieges. Die Wafienbrüder Tokio, 10. Jan.(HB-Funk) „Chinas Kriegserklärung an die Vereinig- ten Staaten und Großbritannien“, so heißt es in einer amtlichen Tokioter Erklärung,„hat eine zweifache Bedeutung: Erstens ist es ein konkreter Ausdruck des chinesischen Wunsches, die Sorgen und Freu- den mit ihrem großen Nachbar und befreun- deten Verbündeten Japan zu teilen und zu jeben oder zu sterben für die gemeinsame Sache, ferner als Waffenbrüder zusammen eine neue Ordnuns in der ostasiatischen Wohlstandssphäre aufzurichten und Beob- achtung der Prinzipien der Menschlichkeit und Gerechtigkeit, die aus der Asche der alten Ordnung nach Niederringung des anglo- amerikanischen Imperialismus und des inter- nationalen Kommunismus aus den Händen der siegreichen Streitkräfte Japans, Deutsch- lands, Italiens und der anderen verbündeten Mächte entstehen werden. Bei diesem Werk für die Sicherung des Fundaments für einen dauernden Frieden befreit sich China von den Fesseln, die der jahrhundertealte anglo- amerikanische Imperialismus ihm auferlegt hat und hofft, seine eigene Rolle dabei zu spielen. Zweitens wird amtlich eine neue Deflnition der natürlichen Beziehungen zwischen China, Japan und den anglo-amerikanischen Mäch- ten gegeben, wobel Japan der natürliche Freund Chinas ist und die Achsenfeinde Chi- nas natürliche Feinde sind und nicht„tra- ditionelle Freunde“, unter welcher Maske die Vereinisten Staaten und England seit vielen Jahrzehnten in China auftraten, um ihre wirtschaftliche Aggressionspolitik und ftolienische Stadllondschefts Florenz Prof. Dr. Walter Paatz, Heidelberg, über die alte Kunststadt Florenz: das Wort schon hat feierlichen Klang, das Wort, in dessen lateinischer Wur- zel wie im Stadtnamen Koblenz die Lage am „Zusammenfluß“ zweier Wasserläufe bezeich- net scheint, läht bereits berühmte Namen auf- glänzen: Dante, Giotto, Bruneschelli, Lionar- do, Michelangelo, Petrarca, Boccaccio. Es schien schwierig, Geschichte und kunstge- schichtlichen Reichtum der durch ihre ein- zigartige Lage am Arno und an den Hängen des Apennin ausgezeichneten Stadt in einem einzigen Vortrag zu umreißen, und dennoch schloß Prof. Dr. Walter Paatz, Heidelberg- Freiburg im Kunsthallenvortrag am Sonntag angesichts charakteristisch ausgewählter Lichtbilder das Bildnis der Stadtlandschaft so auf, daß man wie aus den Jahresringen der Bäüume an den Bauten ihren Werdegang er- sah, aus vielen Zügen des Stadtbildes das Kunstwerk im Ganzen erlebte. Man sah, wie sich im Kern der über An- höhen und durch die Talebene naturhaft ge- betteten Arnostadt das alte römische Kastell noch abzeichnete, wie die alte Siedlungs- stätte, über die Goten, Langobarden und Franken hinwechselten, germanische Züge aufnahm, um sie mit der herben Anmut toskanischer Art zu durchdringeſ. Prof. Paatz ließ anschaulich werden, wie seit dem 11. Jahrhundert im florentinischen Reihenhaus, ganz anders als etwa beim vom Bauern- haus abgewandelten deutschen Stadthaus, die Uberlieferung des antiken, von vornher- ein stadtbewußten Hauses wirksam ist, wäh- rend sich zu diesen antiken Elementen ein ausgesprochen germæisches gesellte, wenn die zahlreichen alten Geschlechtertürme der Stadt ihre Abkunft von der germanischen Ritterburg verrieten. Dort wieder sah man an einer im weiß- grünen Marmor leuchtenden, romanischen Kirchenfassade das frühe Vorspiel der Re- naissance anmutsvoll sich andeuten, da um die dichtverstrauchten Stützpfeiler alter Stadt- mauern das Wesen des Romantischen wit- tern, zu dem sich in den rein zweckmähig konstruierten, formvollendeten Stadttürmen wiederum ein gewisses toskanisches Merkmal des Sachlichen, ja Nüchternen ergünzte. Wie für den spätmittelalterlichen Stadtstaat die große, strenge Ruhe des gotischen, aber toskanisch abgewandelten Kirchenraumes gel- tend wurde, betonte das Beispiel eines Bau- werks aus dem 14. Jahrhundert, in welch ge- radezu erfinderischer Kühnheit die Floren- tiner bereits den Zweckbedarf eines Ge- treidemarkthauses mit reinen Kunstformen Kammermusik mit Bläsern Dank dem ständigen Einsatz der Hoch- scehule hat die Bläserkammermusik im Zeit- raum eines guten Jahres in Mannheim eine feste, ansehnliche Gemeinde gewonnen. Die gestrige Sonntagsmatinee war erstmals ausver- kauft. Die glückliche Wahl deés Stoffes und der hohe Rang der Musikausführung haben auch hier den Ausschlag gegeben, Die Vorurteile, die sich der intimen Blasmusik im geschlossenen Raum entgegenstellten, sind also schnell über- wunden worden. Man muß sich kreilich ein wenig in der Literatur umtun. Im späten neun- zehnten Jahrhundert wurde sie mehr und mehr vernachlässigt. In den vier Werken aus der Klas- sik, der Romantik und der Jetztzeit zeigte die Kammermusik-Stunde jedoch, daß die Entwick- lung auch für die Gattung des solistischen Blä- serensembles seit Mozarts Tagen nicht abriß. Mozart, dessen Schaffen für die Holzbläser gerade in Mannheim entscheidende Antriebe empfing, stand mit dem vierzehnten HDiverti- mento für Flöte, Obos, Klarinette, Fagott und Horn am Beginn des Konzertes, Dle vier Sätze verraten schon durch die knappe Fassung(Selbst ihre politischen Ziele zu vertolgen. Heute bildet Asien zusammen mit den befreunde- ten Mächten im Westen eine gemeinsame Front für die Gerechtigkeit. „Nach einjähriger Vorbereiiung“ Schanghai, 10. Jan.(HB-Funk.) Zur Kriegserklärung der Nationalregierung an England und die USA schreibt die chine- sische Zeitung„Hsin Tschung Kuo Pao“, daß. damit ein konkreter Schritt getan sei, Freu- den und Leiden mit Japan gemeinsam zu tra- gen. Als Japan vor Jahresfrist seine histori- sche Mission begonnen habe, habe China felerlich versprochen, sich an die Seite Ja- pans zu stellen. Daß China bisher noch nicht aktiv am Kriege teilgenommen habe, habe an der noch nicht genügend gesammelten eige- nen Stärke gelegen. Während des vergange- nen Jahres habe Nationalchina jedoch seine Anstrengungen auf die Arbeit hinter der Front konzentriert, politische Reformen, den wirtschaftlichen Aufbau und die Rüstung durchgeführt. Die einjührige Vorbereitungs- arbeit werde jetzt Hurch die Teilnahme am Kriege mit Erfolg gekrönt. Schwere Abwehrschladit im Süden der Osliront 75 Kampfanlagen im mittleren Frontabschnitt gestürmt An der Eismeerfront setzte die Luft- waffe die Zerstörungen wichtiger Anlagen der Murman-Bahn fort. In Luftkümpfen wurden Aus dem Führerhauptauartier, 10. Januar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: 23 Die Abwehrschlacht im Süden der 0st- tront zeht in unverminderter Heftiskeit weiter. Alle Ansriffe des Feindes wurden ab- gewiesen. Hierbei und bei Gegenansriffen deutscher Truppen wurden 26 feindliche Pan- zer abgeschossen. Infanterie- und Panzerver- bände warfen den Gegner im Zusammenwir- ken mit starken Fliegerkräften aus zahlrei- chen Ortschaften und vernichteten an einer Stelle ein feindliches Regiment. In Stalingrad örtliche Stoßtrupptätigkeit. Jagdflieger schos- sen ohne eigene vVerluste zwölt Sowfet- flieger ab. Im mittleren Frontabschnitt stürmten Kampfgruppen einer Inkanterie- division 75 Kampfanlagen und vernichteten deren starke Besatzungen. Hie Besatzung von Welikije Luk i lei- stete starken feindlichen Angriffen auch gestern heldenmütigen Widerstand. Erneute Angriffe der Sowiets südöstlien des IImensees brachen nach hartnäckigem Ringen unter Verlust von 17 Panzern zusam- men. Nächtliche Ausbruchsversuche einer eingeschlossenen feindlichen Kampfsruppe wurden blutig zurückgewiesen. des Architektonischen zu bewältigen wußten. Das war nicht anders beim Signorienpalast, der residenzliche Würde und festungstech- nische Anlagen vollkommen zu vereinigen bestrebt war, indes sich auf den öffentlichen Plätzen die Vorliebe des Südens für Entfal- tung und Repräsentanz geschlossene Raum- wirkungen schuf. Wie sich schließlich die Nachbarschaft der gotischen, häuserbesetzten Straßenbrücke und der formal einzigartigen Renaissancebrücke hier, der Formenreichtum der Brunnen und Denkmäüler dort, überragt von der gewaltig schwebenden Domkuppel Bruneschellis, mit den in die toskanische Randlandschaft hin- ausführenden Straßenbildern zum Eindruck eines außerordentlichen Städtebildes verwob, das war abschließend das Erlebnis dieses im knappen Guerschnitt kunstgeschichtlich sehr ergiebigen Vortrags, den die Hörer lebhaft bedankten. Dr. Oskar Wessel. Neue und neuentdeckte Werke in der Mannheimer Hochschule des Andantino) den Zweck, kür den sie geschat- fen wurden. Sie mögen, wie die meisten Diver- timenti, Unterhaltungskunst tür testliehe Ge⸗ legenheiten bei Hofe gewesen sein. Sie bezwin- gen denn auch stärker dureh ihre musikantische Frische, ihre volkstümliche Melodik und dureh die schlanke, bläsergemäße Form als dureh Tiefe und Schwere deés Inhaltes, Aber weil sie so famos aus dem Charakter der Instrumente empfunden sind, waren sie für die heimischen Künstler Fühler, Landeek, Krause, Lenzer und Frank eine schöne Gelegenheit, sie einmal so zu mustzleren, wie die Wendling, Ramm und Lebrun, deren elegante Kunst dem Meister zeit seines Lebens im Ohre haftete, siée gespielt haben würden: rhythmisch wendig, na- mentlich in dem pikanten Schlußpresto, Kulti- vilert im Ton und mit einem eeht„mannheimi- ——54 Crescendo“, mit nobler, feinzügiger Dy- namik. Von diesem Mannheimer Geist ist in Louis Spohrs Quintett, Werk 52, das ein Bläser- dquartett aus Flöte, Klarinett, Horn und Fagott zum Klavier sesellt, trotz Spohrs Lehrmeister lichen Kundgepungen scharf gegen den Ne Eck kaum noch etwas zu verspüren. Spohr USA-Induslrie rebhellierl Bern, 10, Januar.(Eig. Diensi Der„Kriegskongreß der amerikanisch Industrie“, an' dem 4000 Industrielle teilnah- men, spräach sich dieser Tage entschieden gegen die Wirtschaftspolitik der Roosevelt- schen Verwaltung aus. Verschiedene Sprecher der UsSA-Industrie wandten sich bei öffent Deal und die„diktatorische Regierungsbüro- kratie“. Der„Schiffsbaudirektor“ Henry Kai s er gab Roosevelt zu verstehen, er sel wi gewillt, dessen Kriegspolitik, aber nicht sein eigentliche Wirtschaftspolitik zu fördern Kaiser empfahl den Industriellen, schon jetzt eine großzügige Planung für die amerikan sche Wirtschaft vorzunehmen, um eine Pla nung duren den Staat, d. h. die Bürokrati Roosevelts, zu verhindern. Die Anregunge Kaisers beziehen sich dabei ausschließlich au Arbeitsbeschaffungspläne in den USA, die i der Nachkriegszeit eine Massenerwerbslosig- keit verhindern sollen. Industriellen be- ein aus verschiedenen Her„Kriegskongreß der amerikanischen Industrie“ hat daraufhin stehendes Komitee für„Wirtschaftsforderung““ eingesetzt, das sich um eine rasche Ausarbei- tung der von Kaiser angeregten Pläne be- mühen soll. Diese Kampfansage gegen eine zukünftige Wirtschaftsplanung durch die Mitarbeiter Roosevelts fällt zeitlich mit der Ankündigung des neuen Vorsitzenden der republikanischen Partei, zusam- men, Spangler, schen Gegner des New Deal zu errichten. Manche Anzeſchen—.— dafür, da „die hier aufgeseig Roosevelt versuchen wir 3 auf parlamentarischem Boden eine Front der Republikaner und der demokrati⸗ Germania Ké ten Spannungen auf dem Gebiet der Wirt⸗ schaftsplanung fürs erste dadurch zu über⸗ brücken, daß er die Kontrollvollmachten der Armee über die Kriegsindustrie ausbaut. Brasilianische Iwangsanleihe Madrid, 10. Jan,(HB-Tunt) Der schleppende Eingang der Teilzahlun⸗ gen für die brasilianische Zwangskriegsan⸗- leihe veranlaßte die brasilianische Bundes- regierung, scharfe Strafmaßnahmen anzu⸗ kündigen. 4 Diese Zwangskriegsanleihe zieht nicht nur die besitzenden Klassen heran, sondern ver-⸗ pflichtet auch alle Gehalts- und Lohnemp⸗ fänger, einen bestimmten Prozentsatz ihres Einkommens als Anleihe an den Stast abzu⸗ führen. Für verspätete Zahlungen müssen nunmehr Versäumniszinsen von 10 Prozent des Betrages bezahlt werden. acht feindliche Flugszeuge ohne eigene Vver⸗ luste abgeschossen.— In Nordafrika infolge ungüstigen Wet⸗ ters keine Kampfhandlung von Bedeuti Die Luftwaffe bekümpfte Zeltlager und mo rislerte Krüfte des Feindes. Britische Fluszeuge griffen in den spüten Abendstunden westdeutsches Gebiet an. Die Bevölkerung hatte Verluste. Hierbei wurden fünt, am Tage an der Kanalküste drei Flugs- zeuge abgeschossen. Wie durch Sondermeldung bekanntgegeben, 4 4* führte der Ansatz einer deutschen Untersee- bootgruppe zegen einen von Trinidad nach Gibraltar laufenden Geleitzug zu einem vollen Erfolg. Der stark gesicherte Ver⸗ band bestand ausschließlich aus großen Tan-⸗- kern, die Betriebsstoff nach Nordafrika über⸗ künren sollten. In hartnäckigen Kämpfen wurden 13 Tanksehiffe mit zusammen 124 000 BRT versenkt und weitere drei Tanker torpediert. Die Geleitzuggruppe wurde völlig vernichtet. Der Verlust ihrer Ladung von 174 000 Tonnen Betriebsstoff trifft die Kriegführung der Engländer und Amerikaner in Nordafrika schwer. überträgt in diesem Quintett, das man zeitlich wohl schon in die Nähe der„Jessonda“ verwei- sen darf, weitgehend den„style brillant“ sei⸗ ner virtuosen Streichduartette auf das Bläser-⸗ ensemble in dem Sinne, daß nun das Klavier als konzertierendes Instrument vielfach die solistischen Funktionen der ersten Geige über⸗ nimmt. Das Stück ist charakteristisen für Spohr schon in der Anschauung der Thematik. Das klassische Prinzip der Gegensätze erscheint ge⸗ mildert, der Klang ahnt stärker als die oft Z2ur Melodiebegleitung gelöste Struktur des Satzes die Romantik Schumanns vor, Dem Pfanisten den Blä- ist der Glanz der Passage belassen sern der füllige und oft apparte Filuf der chro- matik. Den Geist der hefvorragenden Auffüh- rung entschled der Pianist Martin Steinkru- ger am Flügel dadurch, daß er dank dem Schlift seiner Technik den Klavierpart bruch⸗ los dem Gesamtlelang einordnete und einbettete, Das sicherte diesem Guintett seine geklärte Architektur, und die Begesnung mit dem Wern tesselnde Wiederentdeckung einer war die Hochform. Die kleinen kostbarkeiten des Bagatellen- Kränzleins von Joset Haas, die nichts von der kontrapunktischen Komplizierung des Re- ger-Erbes in sich tragen, blies mit kaum zu überbietendem Charme des Klanges der Oboer Oskar Landeck. Mit Martin Steinkrü⸗ ger am Flügel wurden sie zu launigen, von süddeutschem Humor durchblitzten Miniaturen eistigen und formalen Schnitt, zu heiteren Arabesken von sauberster zceichne- von erlesenem rischer Durchsicht. Walter Jentsch, der heute 42jährige Schle-⸗ 1 sier, verzichtet in seiner inzwischen schon wei⸗ ter zurückliegenden„Kleinen Kammermusſk“ für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn, Fagott unc Klavier noch auf die ihm später eigenen disso- nierenden Herbheiten der Harmonik und aut die vorgetriebenen rhythmischen Spannungen des Satzbildes. In diesem schön erfundenen, „nordisch“ eingeführten Thema und seinen for-⸗ mal gewandten, über charakteristischen Veränderungen leben viel echte, hier und dort grüblerisch und melancho⸗ lich gefärbte Lyrik und kraftvolles, rhythmis zundendes Musiziertemperament. Das Sexteit der Mitwirkenden wurde für die sorgsame, reit ausgeslichene Wiedergabe herzlich bedankt. Hr. Peter Funk. das Figurative hinaus Ergebn Fuß in Stuttgart: Rot-Weilf Fr' Union Niedei Kickers Offet Wormatis W. ViR Franken Tura Ludwig 1+86 99 Oppẽ SC Altenkess 1. Fœ Kaisers 1. FC Pforzh FV Daxiande G8 iiStraßt FC 93 Mülha V Hagenau VfR Heilbror VIR Aalen Eintracht/Fr. SpVgg. Fürtb Schweinfurt Würzburger! Meist Hertha-BSC SV Marga— Blau-Weiß 18 Ordn.-Polizei Minerva 93— Tuspo Liegni Reichsbahn C Hertha Bresl⸗ Breslau 06— 1. FC Kattow Tus Hindenb Tus Schwien BC Hartha- Chemnitzer 1 VfiB Leipzig Altona 93— Hamburger 8 Eimsbüttel— Viktoria Will FC. St. Geors VIB Kiel— SpVgg. Göttif Eintracht Br: Linden 07— Tus 97 Osnab Sportfr. Bren Bremerhaven FC 04 Schalk SpVg. Röhlin, fL 48 Bocht Al. Gelsenkir Borussia Dor- Schwarzweiß VIL Benrath SSV Wopper SpVg. Köin-s Vingst 05— Mälheimer S' Bonner FV— Düren 99— Tus Neuendo FV Engers— 86 Bromber 1919 Neufahr rdn.⸗Polizei Litzma VII. Stettin- Planitzer SC Rapid Wien Vienna Wien Admira Wier FC Wien— TG Rüsselsh TG Offenbac TV Handsch. TV 46/ MTG! Jahn Secken IV 96 Secket RSG Mannhe 1860 Münche Wacker Mün Schwaben A SpV. Kassel SC 03 Kasse Kurhessen K VfL 1860 Ma Dani ROM AN 37. Fortsetzu Lacour st: Wwerfern, Sti silch an sein. spieler. „Wir müss sation, die h terbringt. Ie meiner Wohn können. Wer men?“ fragte Bisping läc „Natürlich. Sache in ers darauf, an Der Ort ist nicht Ihre leise, daß 1 fügte er hin spannt, wie werden! Hof Einfall. Ich gchlecht, sei tergedichtet „So- und handlung?“ Bisping ss habe mir me überzeugend Wissen. Zum wer besser 2 cour, legen 8 schwingt, m. Hemmvungen Eine hefti. Zunge. Doch hielt ihn zui „lch muß genügt. wen Hierl r.(Eig. Dien meril ehen trielle teilnah- ge entschieden der Roosevelt- edene Sprech ich bei öfkent⸗ Ergebnisse des Sonniugs Fußball in Süddeutschland in Stuttgart: Württemberg— Baden te Meisterschaftsspiele Rot-Weiß Frankfurt— SV 98 Darmstadt:0 Union Niederrad— FSV Frankfurt.:3 Kickers Offenb.— ScC Opel Rüsselsheim 11:0 0˙¹1 Wormatia Worms— Eintracht Frankfurt:2 —— Vin Frankenthal— FV Saarbrücken. on r* Henry Eaf Tura Ludwigshafen— Bor. Neunkirchen.5 ** nicht seine SC Altenkessel W6 FV Metz:0 3 1. Fœ Kaiserslautern— TSG Saargemünd.2 1. Fo Pforzhneim— Freiburger FC..3 FVDasjanden— VfTuR Feudenheim.1 68 Straßburg— Spysg. Kolmar..:3 e 93 Mülhausen— SC Schiltighheim..2 Fe Hagenau— Mars Bischheim. 21 VIR Heilbronn— SV Feuerbach. 3˙0 VIR Aalen— VfB Friedrichshafen.3 Eintracht/yr. Nürnberg- 1. FC Nürnberg:20 SpVgg. Fürth— Vikt. Aschaffenburg. 14.1 Schweinkurt 05— Post Fürtn. 14:0 zustriellen be Würzburger Kiekers— I. FC Bamberg:4 haftsforderung“ Meisterschaftsspiele im Reich asche Ausarbei- Hertha-BSC— Lufthansa Berlin. 91 zten Pläne be⸗ SV Marga— Wacker 04 Berlin. 51 age gegen eine Blau-Weiß 1890— Tasmania 1900 Berlin.2 16 durch die Ordn.-Pollzei Berlin— Berliner SV 92..6 eitlich mit der Minerva 93— Tennis-Borussia Berlin,:2 orsltzenden de Tuspo Liegnitz— Breslau 0o2.. 115 angler, zusam Reichsbahn Oels— LSV Reinecke Brieg.:9 Hertha Breslau— LSV Immelm. Breslau 54 Breslau 06— Alemannia Breslau. Germania Königshütte— BsSG Knurow.1 1. FTC Kattowitz— SpVgg. Bismarckhütte:7 Tus Hindenburg—.-Rasensp. Gleiwitz:0 Tus Schwientochlowitz— Tus Lipine..0 BC Hartha— Dresdner Sport-Club.•6 Chemnitzer BC— Ordn.-Pol. Chemnitz:0 rie ausbaut. ViB Leipzig— Fortuns Leipziig.1 — 93———— Hamburg.4 14 Hamburger SV— Wilhelmsburg 09.•1 sanleihe Eimsdüttel— Barmbeck.. 86•0 Jan. MB-Fune) Viktorta Wilhelmsburg— FC-St. Pauli..4 jer Teilzahlun⸗- Fc. St. Georg-Sperb.—Ordn.-Pol. Hamb..4 wangskriegsan⸗- VfßE Kiel— Friedrichsort 10.0 nische Bundes- SpVgg. Göttingen— WSV Celle:6(abgebr.) Eintracht Braunschweig— Göttingen 05 Linden 07— Hildesheim 07 Tus 97 Osnabrück— VfB Oldenburg. Sportfr. Bremen— Wilhelmshaven 05 Bremerhaven 93— Werder Bremen. Foc o4 Schalke— VfL Altenbögge Spyg. Röhlinghausen— Arminia Marten ungen müssen VIL. 43 Bochum— Westfalia Herne 5on 10 Prozent Al. Gelsenkirchen— Tus Horst Emscher Borussia DHortmund— Arminia Bielefeld Schwarzweiß Essen— Union Krefeld. VIL, Benrath— Rotweil Oberhausen SSy Wuppertal— Duisburg 438/99. Oslironl SpVs. Köln-Sülz o7— VfI. 90 Köin 4 nahmen anzu⸗ zieht nicht nur „ sondern ver-⸗ und Lohnemp⸗ ozentsatz ihres en Stast abzu⸗ — ss.— VfR Kölnn Mäümeimer SV— Alemannia Aachen. Bonner F7— Viktoria Köln Düren 90— LSV Bonnn Tus Neuendorf— Viktoria Neuwied Fv Engers— Eintracht Kreuznach 86 Bromberg— SV Thorn Neufahrwasser— Viktoria Elbing zetzte die Luft- zer Anlagen der impfen wurden ne eigene ver⸗ — —* is MrKi ι=— ⏑ ⏑ο ⏑- ⏑ ⏑⏑⏑ο⏑ο α ο ngüstigen W. lzei Hanzig— Preuſien Danzig —— tzmanfistact— TSG Kutno s Freundschaftsspiele Vkł. Stettin— Comet Stettin 3. ——+— Planitzer Sc— LSV Nordhausen..3 —— Bepid Wien— Vorwürts de, Wien.. 4t3 A10 4 In vienna Wien— Rotstern Wien üste drei Flus- Admira wien— Wachbataillon Wien..2 g fevien— AsK Lesnng. 3 Kuähneaengg Handball ——(Meisterschaftsspiele 2 74 ad mem 8c Rüsselsheim— Griesheim.12 eWer. 16 Oftenbach— 84 Pranklurt 2˙4 gesleherte Ver. vy Hendschuhsheim— SV Waldhotf. 113 us großen Tan- ordafrika über⸗ 46/ MrG Mannheim— VfR Mannheim:14 igen Kämpfen Jahn Seckenheim— VIL—— 4 TV 96 Seckenheim— Tschft. Käfertal. 1 45——— Rss Mannheim— Post Mannheim. 1 ruong wurde 1860 München— Jahn Regensburs.. 3 erldt ihrer! Wacker München— Bajſuwaren Mänchen 3 Auutt, Ibrer Schwaben Augsburg— VfB München.. 8 2 7 n Betriebsstoff 4 Englünder und SpV. Kassel— VpVgg. Niederzwehren Se 03 Kassel— Hermannia Kassel We Kurhessen Kassel— Borussia Fulda. ————— VfI. 43860 Marburg— BV 06 Kassel. rspüren. Spohr— las man zeitlich ssonda“ verwei- le brillant“ sei- auf das Bläser-⸗ ſun das Klavier t vielfach die ten Geige über⸗ stiseh für Spohr Thematik. Das ze erscheint ge- als die oft zur tur des Satzes Dem Pianisten assen, den Blä- Fluß der chro- genden Auffüh- in Steinkrü- er dank dem vierpart bruch⸗ und einbettete, seine geklärte mit dem Werk tdeckung einer . . — ⏑ S%⏑AM. Dan Malas Trid⸗ ROMANVON M. CAUSEMANN ——— ——— 37. Fortsetzung Lacour stand zwischen Kamera, Schein- werfern, Stühlen und Tischen und wandte sleh an seine Mitarbeiterin und die Schau- spieler. „Wir müssen ändern- es fehlt eine Sen- sation, die hochreißt und die Handlung wei⸗ terbringt. Ich erwarte Sie heute abend in meiner Wohnung, wo wir in Ruhe überlegen können. Werden Sie und Ihre Gattin mitkom- men?“ fragte er mit leichter Verlegenheit. Bisping lächelte und zuckte die Achsein. 3„Natürlich.- Martina und mich geht die „sache in erster Linie an. Ich lege sogar Wert 4 15 tellen- darauf, an der Besprechung tellzunehmen. erun 4 Ke. ber ort ist mir ganz gleichgültis, es muß mit kaum zu nicht Ihre Wohnung sein!“ Vorgebeugt, s0 nges der Oboer leise, daß nur Lacour ihn nocn verstand, Steilnkrüne fügte er hinzu:„Ich bin aufs höchste ge- launigen, von spannt, wie Sie die Handlung weiterführen ten Miniaturen werden! Hoffentlich erleuchtet Sie ein guter rmalen Schnitt, 1 Finfall, Ich fand das Drehbuch schon lange we schlecht, seit es aus eigener Phantasie wei⸗ tergedichtet wurde!“ „So- und wie denken Sie sich die Schluß- handlung?“ fuhr Lacour ihn gereizt an. Bisping seah ihn listig lächelnd an.„Ich habe mir meinen Vers gereimt. Er ist gut und überzeugend, aber ich möchte erst Ihr Ende wissen. Zum Schluß können wir vergleichen, wer besser zu dichten weiß. Servus, Herr La- cour, legen Sie eine Flasche kaltl Alkohol be- schwingt, macht die Gedanken frei und tötet Hemmungen!“ Eine bheftige Entgegnung lag auf Lacours Zunge. Doch ein Instinkt überlegener Ruhe hielt ihn zurück und ließ ſhn schweigen. „ich muß nicht mit!“ bettelte Martina.„Es genügt, wenn einer von uns beiden dort ist.“ Zjährige Schle- hen schon wei⸗ Kammermusik“ rn, Fagott und eigenen disso- ön erfundenen, und seinen for- sorgsame, r ch bedankt. Peter Vun ———————————————————————— Baden schlägt Würitemberg im Vergleichskampi Gauelf Württemberg— Gauelf Baden:1 Württemberg: Tureck; Fritschi, Sei- bold; Kraft, Richt, Baun; Bökle, Koch, Lang- zahr, Bitzer, Scherzer. Baden: Speck; Schneider, Krieg; Müller, Rohr, Wilpert; Fischer, Danner, Erb, Lutz, Schwab. Schiedsrichter: Munsch(Mülhausen). 5000 Zuschauer, darunter als Ehrengast des Wwürttembergischen Gausportführers Dr. Klett, Reichstrainer Herberger, waren Zeuge eines Treffens, das von den Spielern bei den ungünstigen Bodenverhältnissen die aller- größten Anstrengungen erforderte. Es blie- ben lange Zeit die Einzelleistungen vorherr- schend und hier zeigte sich die bessere Ball- behandlung wirklich als ein Vorteil. Die Badener waren hierin teilweise den württem⸗ bergischen Spielern etwas über und so sahen sich die Vorstöße des Mannbheimer Angriffs, die steil angelegt waren, auch immer recht gefährlich an. Vor allem verstand es der badische Innensturm, mit raschem Platz- Wwechsel und schnellem Start nach dem Ball die württembergische Hintermannschaft auf eine harte Probe zu stellen. Der gute Auftakt beiderseits hielt nicht lange an. Die Württemberger komonierten zwar ganz ansprechend, liehen aber im In- nensturm den nötigen Punkt vermissen, s0 daß manche gute Vorlage und Flanke unaus- genutzt blieb. Selbst bei einer längeren Drangperiode der Württemberger, als der Torhüter Speck eine Viertelstunde lang ver- letzt ausscheiden mußte und der Verteidiger Krieg ins Tor ging, kam Württemberg zu keinem Erfolg. Die schlagsichere badische Abwehr konnte diese kritische Zeit gut über- stehen. Einige weite Schüsse von Er b und die immer wieder hervorstechenden Ver- suche von Danner und Lutz, durchzu- brennen, ließen die Badener immer wieder vorkommen. Was jedoch nicht eine Beute der württembergischen Verteidigung wurde, erledigte der Ulmer Torhüter in sicherer Manier. Württembergs Sturm konnte sich gegen die Standfestigkeit der Badener nie s0 recht freispielen. Schneider konnte sich so- gar mitunter in den Angriff einschalten. So endete die erste Hälfte ergebnislos, obwohl die Badener gegen Schluß mehr im Angriff lagen und auch durch gute Technik gefallen konnten. Nach' der Pause wechselte Baden den Rechtsaußen Fischer aus. Dafür stellte man Schwab auf Rechtsaußen und als Linksaußen trat der Waldhofsspieler Gün- deroth ein. Die zweite Hälfte beginnt sehr lebhaft, der württembergische Angriff spielt jetzt rationeller und vor allem war der Reut- linger Flügel Hauser— Bitzer sehr aktiv. Badens Angriffe wurden weiterhin er- folgreich von dem württembergischen linken Verteidiger abgestellt. Das Spiel wird in der zweiten Hälfte dramatisch und spannend, da die Stürmerreihen sich viel lebhafter, als in der ersten Hälfte einsetzten und beiderseits auch die Torhüter mehr in Aktion treten ließen. In der letzten Viertelstunde steigern die Badener das Tempo. Schwab trifft mit sei- nem Schuß den Posten. Dann streicht ein Schuß von Danner am Tor vorbei. Spieleriscn ist die zweite Hälfte wertvoller, man sieht auch bessere Leistungen, nachdem die Spie- ler sich an den Boden gewöhnt haben. Lutz vergibt vorerst noch auf Vorlage von Erb, dann aber vermag er den nach Linksaußen startenden Erb freizuspielen und dessen Schrägschuß landet unmittelbar drei Minuten vor Schluß im wüttembergischen Tor. Zwar haben die Württemberger kurz darauf noch eine nie wiederkehrende Ausgleichschance, als der Mittelstürmer eine Flanke des Links- außen, frei vor dem Tor stehend, vergibt. Der badische Erfolg entspringt der etwas besseren Mannschaftsleistung der Badener, die es in der zweiten Hälfte besser verstanden, durch raschen Platzwechsel die gegnerische Vertei- digung aufzulockern, und dadurch ihr Sieges- tor vorzubereiten. Bei guten Bodenverhült- nissen wäre sicherlich ein hervorragendes und schnelles Spiel von beiden Mannschaften gezeigt worden. Feudenheim lieſ beide Punkie in Duxlunden FV Daxlanden— VfTuR Feudenheim:1 Daxlanden: Kiefer; Dannenmeier, Quen- zer; Kraft, Linder, Weber; Nill, Liese, Kling- ler, Müller, Dannenmeier. Feudenheim: Schäfer; Fuchs, Funk, Gensjäger, Emig, Scheid; Fuchs, Oxheimer, Hay, Pfeifer, Schäfer. Einen schwer errungenen, aber verdienten Sieg erlangte Daxlanden über die Feuden- heimer. Das Spiel war äußerst spannend und abwechslungsreich, wenn auch Daxlanden die größte Dauer des Spieles über den Ton angab. Die Höhe der Niederlage war über- raschend, und man konnte der Annahme sein, dalß Feudenheim nicht in gewohnter Form splelte. Das schien aber nur so, denn in der ersten Hälfte die Feudenheimer eine sehr hühsche Spielweise, gute Zusam- menarbelt und auch technisch A Gegen die ausgezeichnete Gesamtabwehr Bax- landens kam jedoch Feudenheims Sturm nicht zu Erfolgen. Die Daxlander hatten in der ganzen ersten Hälfte mehr vom Spiel, und hätten auf Grund der- herausgespielten guten Erfolgsmöglichkeiten mindestens mit :0 in Führung liegen müssen. Die Daxlander Elf war in allen Reihen gut besetzt, spielte überaus energisch und an- grifksfreudig, und zeigte auch, soweit der glatte Boden dies nicht verhinderte, gute Zu- sammenarbeit. Der Sturm war äußerst schnell und schoß auch aus jeder Situation. In die- ser ersten Hälfte hatte Daxlanden, wie ge⸗ sagt, wiederholt Erfolgsmöglichkeiten, die teils durch Pech, teils durch Unvermögen, nicht zu Erfolgen führten. Hie Wendung kam dann mit Beginn der zweiten Hälfte, wo Dax- landen nach sechs Minuten in Führung eing, als Dannenmeier eine schöne Vorlage an Müller gab, der zum:0 verwandelte. Bereits fünf Minuten später hieß es:0, dies- mal wurde Liese von Müller fein bedient, let durch und schoß wuchtig zum:0 ein. Martinas Hand klammerte sich bittend um Bispings Arm.„Ich erzählte schon- an einem Abend nahm er mich mit in seine Wohnung. Ich war so dumm und folgte ihm, weil ich in kindlicher Naivität glaubte, er wolle- so wie heute abend- Dienstliches mit mir bespre- chen. Es ist mir peinlich, Lacours Wohnung wieder zu betreten. Ein Vorwand für mein Fernbleiben wird sich-schon finden!“ Leise streichelte er ihre unruhige Hand. „Dich zwingt kein Mensch, Martina- ich ver- stehe dich. Natürlich gehe ich allein, und zwar, um zu wissen, was sie jetzt vorhaben. Der Film braucht eine neue Sensation! Lustig, nicht wahr?“ Die Besprechung wurde für Bisping sehr interessant. Er saß Lacour und Paula gegen- über und war ein schweigsamer Beobachter. Lacour vermied es, ihn in das Gespräch zu zlehen, weil er seine bissigen Bemerkungen kürchtete. Er las den Text des Drehbuches vor und bestimmte die Stelle, die geändert werden sollte. „So geht es nicht“, sagte er und nagte an seiner vollen Unterlippe.„Ich dachte“— La- cour sprach mühsam—,„Luise Vollbach, Inre Frau, Herr Bisping, die bisher nur die Verträge mit ihrem falschen Namen unter- zeichnete, quittiert jetzt Summe, die ihr ausgezahlt wird, ebenfalls mit dem Namen, den sie zu Unrecht führt. Die Gesellschaft, für die Professor Vollbach schon seit Jahren als Leiter großer Expedi- tionen arbeitet, erführt den Betrug, tele- graflert nach Rom, wo Herr Vollbach- also Sie, Herr Bisping- arbeitet, verständigt ihn und ruft ihn zurück. Gleichzeitig unterrich- tet man die Polizei, um Luise verhaften zu lassen. Ein Grund jiegt ja vor- schliehlich verschaffte sie sich unter falschem Namen Vortelle!“ Teufel! durchfuhr es Bisping, und eine Zornesader sprang auf seine Stirn. Er 11. * die erste große Feudenheim stelit nun um, doch ohne Er- folg. Die Elf fällt mehr und menr auseinan- der, und als in der 20. Minute der Rechts- außen Nill von Daxlanden einen schwach- abgewehrten Ball von der Feudenheimer Verteidigung erhielt, und auf:0 stellt, ist das Spiel entschieden. Die Daxlander sind nun stark überlegen, und 7 Minuten vor Spielende ist es wiederum der Rechtsaußen Nill, der eine schöne Vorlage zum:0 ver- wandelt. Kurz vor Spielende gelingt den Feu- denheimern bei einem Angriff dureh ſhren Rechtsaußen das Ehrentor. Schiedsrichter Strößner, Heidelberg, leitete gut. Gau Baden Vtn Mannneim„1% 14 9,11276. 2920 SV. Waldnotf 3. 18˙10 ViB Münlburg 2— n n Feudenneim 12 6 2 4 29•29 14:10 1. Fœ Pforzheim 13* 3 5 31249 13:13 FV HDaxlanden 14 6 0 8 286132 12:16 Freiburger FC 1³ 5 0 8 240 10216 VIfI. Neckarau 13 4 1 8 32:29 9117 Phönix Karlsrune 13 2 s 19:58 8318 FC Rastatt 13 2 2 11 13:7(224 Gau Elsaß RSC straßburg 3 0 1 3625 2022 FC 93 Mülnausen 12 9 2 1 508 20:4 Straßburg 12 9 1 2 47:11 1915 44 Kolmar 11 6 1 4 19:15 13:9 F agenau 12 4 2 6 22240 10714 FVW Walk 11 3 1 7. 322136 715 SC sSenlettstadt 11 2 1 1ni sC schiltigneim 12 3 1 2136 1117 Mars Bischheim 12 2 3 7 16229 717 FC Kolmar 12 3 0 9 10:46:18 Gau Hessen-Nassau Kickers Offenbach 0 1 31714 222 Rb. Rot-Weiß Fim. 11 8 2 1 28115 13814 FsvV Frankfurt 11 7 3 1 42216 1715 FC Hanau 93 13 7 2 4 31:25 16:10 SpVg. Neu-Isenburg 13 5 2 6 109:25 12:14 Eintracht Frankfurt 12 3 3 6 22:26 2115 Union Niederrad 13 2 5 6 27141 9717 Wormatia Worms 14 4 1 9 23736 9719 s0 Opel Rüsselsheim 13 3 2 s 17135 3118 SV 9ö Darmstadt 14 3 0 11 223249:22 zu haben! Wie ein riesenhaftes Ungeheuer hockte Lacour ihm gegenüber; voller Ekel erkannte Bisping, daß er es falsch gemacht hatte. Wel- cher Geist steckte in dem Menschen, und in welcher Gefahr hatte er Martins allein ge- lassen! Er regte sich nicht, nur seine Augen leß er von Gesicht zu Gesicht wandern. Unbefangen stimmten alle Lacour zu und besprachen die Szene. Sie fanden es gut und aufregend, daſß Luise verhaftet wurde. Stärker als es ihrer Rolle und ihrer Be- deutung in diesem Kreise entsprach, griff Paula in die Debatte ein. Wie von geheimer Kraft getrieben, entwickelte sie Einfälle und Gedanken, daß sogar Lacour, den so leicht nichts verblüffken konnte, sie erstaunt an- sah. Dann verzog sich sein Gesicht zu einem verstehenden Grinsen. „Sieh an, diese Frauen“, dachte er,„wenn es gilt, eine Rivalin zu treflen, hat auch der schönste und dümmste Kopf eine gute ldee. Aber warum nicht? Was sie sagt ist brauch- bar.“ Er hob seine Hand in hnerolscher Geste, die alle verstummen ließ. „Gut“, sagte er so bestimmt, daß jeder Widerspruch, bevor er geäußert werden konnte, abgetan war.„Wir werden in dieser Form vorgehen. Ich werde mit Ihnen“, er Wandte sich einem jungen Manne zu,„nach- her noch den kurzen Text entwerften und durchfeilen. Die Szene muß bis zur letzten Silbe sitzen.“ Sein Blick traf Bisping, Paula beobachtete. Sie lehnte über den Tisch gebeugt und lauschte gebannt jedem Wort. Die Winkel mres Mundes zogen sich herab; eine tiefe Falte grub sich scharf zwischen ihre hoch- gezogenen Brauen. Ihre Augen glitten lauernd von Lacour zu ihm. Als sie sich be- obachtet fühlte, wandte sie den Kopf zur der gespannt priedrichsteid 11, 39216, 165 glaubt, den letzten Trumpf noch in der Hand Fest der Jugend im Uisstadion Mainfranken— Württemberg:4 E. P. Das Mannheimer Eisstadion gehörte in diesen Tagen einmal mehr der badischen Ju- gend, die hier ihre Gebietsmeisterschaften star- tete, die ergänzt wurden durch die verschiede- nen Gruppenentscheide zur Deutschen Jugend- meisterschaft. Unter den zahlreichen Gästen des Sonntags konnte man u. a. den Gebietshauptstel- lenleiter für Leibeserziehung, Stammführer Schwarzwälder und Bannfuhrer Barth- Mannheim, feststellen. Die sportlichen Leistungen waren recht gut. Im Eiskunstlauf der Klasse A siegte bei der H) der vorjährige Gebietsmeister Kurt Sönninsg. während sein Vereinskamerad Günter Blom den zweiten Platz belegte, In der Klasse A des BDM konnte die vorjährige Gebietsmeisterin Lore Veith thren Titel nicht verteidigen. da sie durch Unglücksfall verzichten mußte. Der Nachwuchs des MERC bewies schließlich auf »breitester Basis sein Können in der Jungmei- sterklasse C und BDM Klasse C. Auch im Eishockey war der Nachwuchs recht erfolgreich. Nach dem sicheren Sieg von Mann- heim über Konstanz mit:0 sicherte sich die bhadische Staffel, die mit Ausnahme von einem Spieler nur aus Leuten des MERC bestand, klare Siege in der ersten Vorentscheidung zur Deutschen Jugendmeisterschaft. Ergebnisse: Kunstlauf): Klasse A: 1. Kurt Sönning (Bann 17), MERC, 192.2 Punkte; 2. Günter Blom (Bann 171), MERC. 183.4 P. Klasse C: 1. Alex Heberer(Bann 17), MERC, 57,2 Punkte. B D M. Klasse B: 1. Gisela Tüchert(MERC) 100,2 P. Jungmädel, Klasse A: 1. Elis Bautz Bann 114) 75.1. Klasse C: 1. Ellen Kurz(Bann 171), MERC, 60.6. 2. Horis Moser, MERC, 59,6, 3. Ursel Holzwarth, MERC. 51..- BDM Klasse C: 1. Inge Drössel(Bann 17), MERC, 65,9, 2. Ursel Brück, MERC, 63,%0.— Paarlauf: 1. Moꝛin/ Groß(Freiburg).5 Punkte. Eishochey: Mainfraken— Franken. 138 Baden— Württemberg„* 0 0 0„•0 Mainfranken— Württembererrgng.4 Um den Titel im Eishockey Klagenf. 40— EV Belitz:0(:0, 270, 320) „Brandenb.“— ERG Posen 16:0(:0,:0,:0) Rot-Wei— NSTG Prag:0(:0,:0,:0) SC Riesersee—/ Nürnberg:1(:0,:1, 310) Die nüchsten Spiele im Eishockey Nach der ersten Runde der Deutschen Eis- hockeymeisterschaft, die in allen Spielen wie erwartet Favoritensiege ergab, wird am kom- menden Wochenende schon die zweite Runde zusgespielt. Sie wird noch härtere Kämpfe bringen, wie beispielsweise im Treffen Bran- denburg— Rot-Weiß im Sportpalest und Mann- heim— Bsc in Mannheim. Im einzelnen sind folgende Spiele vorgesehen: Gruppe A: Wiener EkG— sc Rießersee in Garmisch-Partenkirchen, Breslauer REV. gegen Ac Klagenfurt in Klagenfurt. Gruppe B: Mannheimer ERC— Berliner Schlittschuhelub in Mannheim, Brandenburg gegen Rot-Weiß im Berliner Sportpalast. 1. Klasse, Staffel Mannheim, Gruppe 1 Alem. Jlvesheim— SpG Küfertal.7; SpVg. 07 Mannheim— Phönix Mannheim verlegt); 09 Weinheim— Soief. Sandhofen:0. Küfertal 11 Spiele, 3013 Tore, 17 punktez Phönix 11, 29:24, 14; Seckenheim 11, 16.12, 131 Weinheim 10, 26.22, 103 Sandhofen 10, 22:16. 10; 07 Mannheim 10, 16:21, 83 Jlwesheim 10. 13:30. 5; TV 1646 12, 24:69, 3. 1. Klasse, Staffel Mannheim, Gruppe II TuspV Rohrhof— BSG Hommelwerke:0. Plankstadt 9 Spiele. 52:14 Tore, 16 Punkte: Wiesental 8, 32:16, 14; Rohrhof 9, 32:24, 13; Ot- tersheim 9, 27:24, 9; Daimler-Benz 9, 24:19, 9; Bopp& Reuther 9, 28•30. 8; Hockenheim 8. 27:27, 8; Hommelwerke 8. 23:30, 5; Schwetzingen 9, 10755, 2; Kurpfalz 8, 16·41, 2. Im gleichen Schritt und Tritt W. K. Die Punktespiele um die badischen Handballmeisterschaft sehen den Sportverein Waldhot und den Vfk Mannheim weiter im leichen Schritt und Tritt dem Endziel zueilen. eide Vereine gewannen ihre Spiele zweistellig, wobei mit 141 und 13:1 fast die gleichen Er- gebnisse gegen TV 1846 bzw. Handschuhsneim erzlelt wurden. Die Postsportgemeinde und auch 98 Seckenheim anterstrichen weiterhin ihre gute Form durch klare Siege. Seite. Ihre Finger spielten nervös mit dem glänzenden Schloß ihrer Tasche. „Ilch denke, so wird es gehen“, schloh La- cour die Besprechung.„Wir werden die Szene drehen. Also- Luise wird verhaftet!“ fabßte er noch einmal zusammen.„Professor Vollbach wird nach Berlin zurückgerufen. Er befreit Luise zwar aus den Händen der Polizel, bricht aber dann das Verhältnis zu ihr ab, weil sie in ihrer Bedenkenlosigkeit zu weit gegangen ist, Er löst seinen Vertrag mit der Gesellschaft und kehrt enttäuscht für immer in die Tropen zurück.“ Bisping horchte auf. Eine kleine Pause, die nach Lacours Worten eintrat, gah ihm Zeit, sich die Vorgänge der letzten Minuten zu- rückzurufen. Hatte er nicht, als er Paulas Gedanken zu erraten suchte, übersehen, wo- hin der Abend, damit die Handlung des Films und Martinas Schicksal gedrängt Wwurden? Blitzschnell begriff er die neuen Gefahren, die dräuend auftauchten und die er im kritischen Betrachten, in diesem Schauspiel der Charakteure rund um La- cour, fast übersehen hätte. Er mußte ein- greifen, selbst wenn es zu einem Zusam- menstoß mit Lacour, zu einem seiner ge- fürchteten Zornesausbrüche kommen sollte. Er zwang sich zur Ruhe, erhob sich und schritt durch den Raum auf Lacour zu. „Das ist schlecht, Herr Lacour!“ unter- brach Bisping kalt, Has Publikum läßt sich nicht betrügen. Es will einen glücklichen Schluß! Entweder heiratet Vollbach Luise oder findet sich in Liebe zu Erna Wis be⸗ reit.“ Er nickte Paula aufreizend zu. „Sie werden mir die Dispositionen über- lassen!“ antwortete Lacour scharf. „Wie Sie wollen. Wenn Sie verlangen, daß Vollbach verbittert in die Tropen zꝗſ- rückkehrt-“ Bisping griff langsam zu einer Zigarette-„spiele ich ihn natürlich, wenn Sie ihn so wünschen.“ (Romanfortsetzung folęgt) Groſ- MHannſieim Montag, den 11. Januar 1943 Einsatz der Ritterkreuzträger am 12. Januar 11.30 Uhr Betriebsappell Mohr& Federhaff, AG, Oberleutnant Wippermann. 16.00 Uhr Betriebsappell VvobM- Kabelwerke, Neckarau, Oberfeldwebel Vielwerth. 17.00 Uhr Betriebsappell Daimler-Benz AsG, Major Ketterl. 20.00 Uhr Ortsgruppe Heddesheim, Oberwachtmeister Freyer. 20.00 Uhr Ortsgruppe Schlachthof, Gasthaus Oststadt, Major Ketterl. 20.00 Uhr Ortsgruppe Rheintor, Wartburg- Hospiz, Oberfeldwebel Vielwerth. „Der Arzt Dyrander“ Ein Schauspiel im Dienst der Volksgesundheit Oberstabsarzt Professor Dr. Frank sprach ein- leitende Worte zu dem von der Reichsarbeits- gemeinschaft Schadenverhütung und der Mann-— heimer Kreisleitung am Wochenende im Musen- saal vermittelten Gastspiel der Deutschen Bühne für Volkshygiene, Kassel. Die Schilderung des Kampfes gegen den„Würgengel“ der Kinder. die Diphtherie, hob zugleich das Verdienst Emil von Behrings hervor. Statistische Angaben un- terstrichen die Wichtigkeit des Heilserums und vor allem der Schutzimpfung, und die Tatsache, daß von rund 148 000 geimpften Kindern nur etwa 850 an Diphtherie erkrankten, die fast durchwegs leicht verlief, gab seiner Mahnung, durch rechtzeitige Impfung der Erkrankung vor- zubeugen, ernsten Nachdruck. Das anschließende Schauspiel beleuchtete die Ausführungen des ärztlichen Vortrages mit allen Mitteln der Bühnenkunst und fesselte durch das ergreifende Schicksal des Menschen und Arztes Dyrander unmittelbar die Zuschauer: Die Frau Dr. Dyranders, der- von seinem Arztberuf bis ins Innerste durchdrungen- ihre Erwartungen einer harmonischen Ehe enttäuschte, zieht sich mit ihrem Kind zu ihren Eltern aufs, Land zu- rück. Die bereits angesetzte Schutzimpfung ge- gen die Diphtherie unterbleibt. Durch Nach- lässigkeit erfährt der Vater von der Erkran- kung des kleinen Rolf erst, als die Diphtherie bereits in hoffnungsloses Stadium getreten ist. Ohnmächtig steht der Mann, dessen Leben ganz dem Kampf des Arztes gegen Tod und Krank- heit geweiht ist, am Sterbebett seines Kindes. Geläutert vom Leid, finden Frau und Mann wie- der zueinander, gehen fortan als wahre Lebens- kameraden gemeinsamen Weg. Der geschickte szenische Aufbau dieses „Zweckschauspiels“, der flüssige und abwechs- iungsreiche Dialog, die Verflechtung des so wirk- lichkeitsnahen Liebesspiels zwischen dem jungen Assistenzarzt Dr. Knapp(Karl Stift) und* randers Schwester Inge(Lady Fähnrich) mit der tragischen Schuldverkettung der Eltern, lie- gen die Zuschauer gespannt dem Verlauf der Handlung folgen. Herbert Feltner war ein von kanatischer Berufsliebe beseelter Dr. Dyrander, dessen Gattin Erika(Katja Tremel) eine er- Ochsen, schütternde Wandlung von der„unverstandenen Frau“ zur leidgereiften Mutter erlebte. e. K. Berufsschulpflicht. Auf die Bekanntmachung des Stadtschulamtes im heutigen Anzeigenteil wird besonders hingewiesen. In hartem Mamnf gegen len feinil im Osten Ritterkreuzträger Major Ketterl sprach zu den Mannheimern Seit dem Wochenende befinden sich unsere sieben Ritterkreuzträger unermüdlich im Rednereinsatz. Dem Mannheimer ist es in der Tat leicht gemacht, an den kämpferischen Erlebnissen, die von allen Fronten durch seine bewährtesten Männer zu uns getragen werden, die eigene Siegeszuversicht zu stär- ken. Die Verhältnisse gestatten es uns nicht, an einem Tage einen Uberblick über die In- halte der sieben Vorträge zu bringen. Wir müssen uns daher vorbehalten, jeweils einen herauszugreifen. Diesmal galt Ritterkreuz- träger Major Ketterl unser Besuch, der über seine Fronterlebnisse„Von Lemberg über Kiew nach Sewastopol“ in fesselnder Sprech- weise berichtete. Wenn man nach langen Monaten die Hei- mat wiedersieht, so führte er aus, wird man erst recht den großen Unterschied zwischen dem Vaterland und der Sowjetunion verspüren. Hier in Deutschland herrscht Ordnung und Sauber- keit, und überall finden sich die Zeichen hoch- stehender Kultur, drüben aber jenseits der Grenze, ist nichts als Schmutz und Elend. Wer das selbst nicht gesehen hat, kann sich keine Vorstellung davon machen. Diese Men- schen leben wie die Tiere stur in den Alltag hinein; genau so kämpft der Bolschewist. Der Kampf gegen diese Bestien in Menschen- gestalt ist ein Kampf um das Leben des deutschen Volkes. Wäre dieses Untermen- schentum mit seinen Tausenden von Panzern und sonstigen Waffen in unser Vaterland ein- gebrochen, würde unendliches Leid und Elend über uns gekommen sein. Oft standen wir- so erzählt Major Kesserl- einer zehnfachen Ubermacht gegenüber. Hier zeigte sich der deutsche Infanterist als Mei- ster. Es gibt nur einen guten Soldaten, und das ist der deutsche.“ In seinen Ausführun- gen entstanden vor unseren Augen Bilder der harten Kämpfe um Kiew, der Halbinsel Kertsch, Sewastopol und Feodosia. Manchmal mußten die Waffen, Munition und Essen durch Soldatenhand nach vor geschafft werden, da die Wege für Fuhrwerke nicht mehr befahr- bar waren. Mit der Wegnahme der Häfen auf der Halbinsel Kertsch verloren die Bolsche- wisten ihre besten Stützpunkte. Von dem Charakter dieser Bestien zeugt die Aussage eines Kommissars. Als dieser vor russische Leichen geführt wurde, gab er folgende Ant- Wort.„Von diesem Zeug haben wir genug.“ Daß es in Europa keine Ruhe gibt bevor die Sowjets nicht vernichtet sind, das kann heute jeder Soldat, der im Osten kämpft, bestätigen. Der Führer hat alles getan was möglich war, um unseren Soldaten die beste Ausrüstung und die besten Waffen zu geben. Die Front aber steht stahlhart, wir haben den besten Soldaten und den größten Führer unseres Jahrhunderts. Nach diesem Kriege aber wird unser Volk einer Zukunft entgegengehen, die es sich im Kampf mit seinen tapferen Söh- nen errungen hat. Dureh das Land der tausend Seen Prof. Dr. Schrepfer(Würzburg) sprach über Finnland Es sind in Wirklichkeit viele Tausend Seen- der Geograph zählt deren 70 000- die als Eigen- art Finnlands dieses skandinavisch, eiszeitliche Gebiet kennzeichnen. In vier, streng verschie- dene Landschaften getrennt, erstreckt es sich von der Ostsee bis weit über den Polarkreis hinaus ins nördliche Eismeer. Uber eine Reise durch das Land berichtete in der Aula auf Ein- ladung des Vereins für Naturkunde und der Gesellschaft für Erd- und Völkerkunde Pro- en Dr. Schrepfer von der Universität Würz- urg. Die Natur hat diesem, an Bodenschätzen sehr armen Land als einzigen Reichtum das Holz ge- schenkt, dreiviertel der Bodenfläche sind mit Wald bedeckt, weitere zwölf Prozent sind Was- serspiegel, nur wenig über ein Prozent dient der Landwirtschaft. Wald und Wasser formen das Gesicht dieses herben Landes, zwischen bei- den steht der nackte Fels, das Gerippe der eis- zeitlich geborenen Landschaft. Die Menschen, rassisch vorwiegend ostbaltisch, wenig auch nordisch betont, sind hart und zäh im jahr- hundertealten Kampf mit der Natur und den politischen Bedrückern. Dieses Volk muß sich in jeder Generation erneut seine Freiheit, und jedes Jahr von neuem seine Nahrung erkämp- fen. Die vier Landschaften: Küstenland am Bott- nischen und Finnischen Meerbusen, Seenland, Karelien und Lappland. Gleichsam großstädti- sche Visitenkarte ist die Hauptstadt Helsinki (300 000 Einwohner), mit weißleuchtenden Gra- nitbauten im karelischen Stil, einer Verbindung bodengewachsener und amerikanischer Formen. Dicht neben den repräsentativen Steinbauten herrscht der Holzbau bis hinauf zum hohen Norden, wo jenseits des Polarkreises nur noch die Birke bestehen kann, Kiefer und Fichte ha- ben den Kampf mit dem Klima schon aufge- geben. Siebenzig Tage Wachstum, kein Monat ohne Frostgefahr bleibt den Feldfrüchten. Hun- gersnöte haben Hunderttausende in manchen Jahren dahingerafft, unternehmungsfreudiger Nachwuchs wanderte nach den USA aus. Den-— noch hat sich die Volkszahl in 150 Jahren ver- zehnfacht. Neugerodetes Ackerland schlägt Bre- schen in das Waldmeer, der Finne ist Pionier. Als Einödbauer lebt er abgeschnitten von der Welt, sein Hof muß ihm alle Bedürfnisse des Lebens befriedigen. Die Weite der Landschaft, die Rücksichtslosigkeit der Natur haben ein ver- schlossenes, hartes Volk geformt. Ausdauer be-— fähigte es, bedeutende Sportler hervorzubringen. Seine Lieder sind melancholisch in Moll ge- stimmt. Das moderne Finnland ist von der Holz- zur Zelluloseausfuhr übergegangen, in den Städten hat sich Industrie angesiedelt, ihr steht uner- schöpflich nahezu die Elektrizität zur Verfügung, gewonnen aus den Stromschnellen mächtiger Flüsse. 1% Hlelne Staulchronl Mädel werde NS-Schwiester! Am 1. Mai beginnen die neuen Ausbildunęs kurse des NsS-Reichsbundes Deutscher Schwe⸗ stern in den Krankenpflegeschulen Mannheim, Singen, Freiburg, Kolmar, Waldshut, Heidelberg, Villingen, Offenburg und Konstanz, und in den Säuglingspflegeschulen Karlsruhe und Straßburg, Die Ausbildungszeit beträgt zwei Jahre. Es wer⸗ den noch 80 Schülerinnen für die Kranken- pflegeschulen sowie 50 Schülerinnen für die Säuglingspflegeschulen eingestellt. 1 Jedes gesunde deutsche Mädel, das Lust und Liebe zum Berufe der Schwester verspürt, um später als Kranken-, Säuglings- oder Gemeinde- schwester eingesetzt zu werden, kann sich mel⸗- den. Voraussetzung ist die Vollendung des 18. Lebensjahres, gute Allgemeinbildung, ebenso die 1 Ableistung des Pflichtjahres bzw. der Nachweis hauswirtschaftlicher Tätigkeit. Für 18—19jährige. ist die Ableistung des RAD Pflicht. und Meldungen sind an die Gauoberin des NS- Reichsbundes Deutscher Schwestern e.., Straß- burg, Gauhaus, Pioniergasse 2, zu richten. Aus der Arbeit unserer Feuerschutzpolizei. In der Woche vom.—7. Januar wurde die Feuer- Anfragen Verlag u. Scl Mannheim, R Fernr.-Samme Erscheinungsv wöchentl. Zu Anzeigenpreis gültig. ⸗ Zahl Erfüllunssort dionstag- A ee e schutzpolizei 128mal alarmiert. Ein Feuer war 4 3 vermutlich durch Wegwerfen eines Zigaretten- stummels- in den Müllabfällen der--Schule entstanden. heimer, der solchen namhaft machen kann, eine vom Oberbürgermeister ausgesetzte Prämie er- warten darf. Die Unfugmeldungen wurden in H 1, in der Bellen- und in der Kepplerstraße getätigt. Gleich drei Unfugmeldungen weist dieser Bericht auf. Es sei in diesem Zusammen- hang erneut darauf hingewiesen, daß den Alarm-⸗ verbrecher harte Strafe trifft, und jeder Mann-⸗ Bie7 — Koniere —(Von uns 124 Krankentransporte wurden in der Berichts- woche durchgeführt. Tag der Jubilare in der 16 Farben-Industrie. Die hohe Zahl von 425 25jährigen und 42 40- jährigen Arbeitsjubilaren allein im Jahr 1942 ist wiederum kennzeichnend für die Firma selbst. Der Betriebsführer Dr. Wurster ließ in einem Rückblick die Verhältnisse in der 16 vor einigen Jahrzehnten an den Augen der Jubilare vorüberziehen, Gauobmann Stahl der DAF überbrachte die Grüße des Gauleiters und des komm. Kreisleiters, und Betriebsobmann Ritthaler wies darauf hin, daß diese Jubilare nun nicht daran denken, die Hände in den Schoß zu legen, sondern den Arbeitskameraden weiterhin Vorbild sein wollen in Treue und Pflichterfüllung. Das NSBO-Orchester und der Gesangverein der BAsF unter Leitung von Dr. Wassermann umrahmten durch ihre Darbietun- gen diese würdige Feier. vs. Wir gratulieren. Ihren 75. Geburtstag konnte Frau Elisabeth Hauck, Trägerin des silb. Mutterehren- kreuzes, Friedrichsfeld, Rappoldsweiler Str. 1, fei- ern. IMhren 70. Geburtstag begingen Frau Karolina Walther, geb. Augustin, Dürerstraße 4, und Josef Spänle, Lokomotivführer i. R. 60 Jahre alt wird heute Frau Wilhelmine Merkel, geb. Bach, Augar- tenstraße 36. m umnL,—§— Wir wollen den Winter 1 vereint besiegenl Heizt Zimmer, die übereinander liegenl 4— DDDDDDDU⏑,,,öI—1 Diie Versenl Stimmten Ta. Sinne des Wor lende Feuer g Festigung de entbrannte. A und Neuvyork die weder fün sehr angeneh erfolge in Sü Vvor zwei Mor Aussicht gest oberung Nord damit das sic! steigernde Ur zosen in Nor die Spalten tungen. Die Staaten in L. geben ihren E Man erkenr jenen eines schen Haupt. Otfkensive zur Wetterbedingi sei, daß aber bis Februar a die vor Unge dene Presse Februar s anglo-ame in Te den. Damit Faomilienonzelgen Unser Sonntagsjunge Volker Jo- hannes Karl ist gesund u. kräf- tig angekommen! Hans Baunach und Frau Gertrud, geb. Grund- Amtl. Bekoanntmachung Berufsschulpflicht. Die Berufsschul- pflicht dauert für Knaben und Mädchen nach der Entlassung aus der Volksschule drei Jahre, landwirtschaftliche Berufe 2 Jahre. Otiene Sellen Zuverl. Krofflahrer sof. gesucht. Lebensmittelhandlung Bräu- ninger, Neckarauer Straße 50. Männer, Frauen und Mädchen für Freu zum Reinigen von Büroräu- men, tägl. ab 6 Uhr abends, ge- filmtheater E Willy Forst's„Operette“.“ sucht. Vogt, O 7, 6. putztraben f. Keinig. von Büro u. Gängen ges. Städt. Amtsgeb. III, R 5, 1. Wetzel. Stundenfreu gesucht. Cartharius,, Uta-Palcist. 4. Wochel Ein unge- wöhnlicher Erfolg! lans erster dramatischer Farb- Großfilm der Ufa:„Die goldene Stadt“ mit Kristina Söderbaum, Wien-Film, sprüh., lockend. hei Veit Har- Neueste Woche. Jgdl. nicht zug. lichispieh böller/ Ntttelstr ter u. ernst, blend. u. geistreichl Maria Holst, Willy Forst, Paul Hörbiger, Les Slezak u. v. à. höfer(Privatklinik Dr. Witten- beck). Waldh.-Gartenstadt(Un- ter den Birken 36). 10. Jan. 1943. Karl-Heinz. Die glückliche Ge⸗ burt unseres ersten Kindes, eines gesunden Jungen, zeigen mit großer Freude an: Elisabeth Maria Vath, geb. Klewicz, Karl Vath(-Obersturmführer der Wafken-).- Berlin-Zehlendorf (Am Vierling 19), Berlin-Lich- terfelde(-Lazar.), 5. Jan. 1943. mre Ferntrauung geben bekannt: Obergefr. Heinrich Deschner (Z2. Z. im Osten) u. Frau Christel Deschner, geb. Loosen(Koblenz). Weihnachten 1942. wartet, durch einen sanften Tod erlöst Todesanzelge Allen verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Mitteilung, daß meine liebe Erau, unsere herzensgute Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Anne Setzer, geb. Helfert nach längerem Leiden, jedoch uner- wurde. Mhm.-Feudenheim, den 8. Januar 1943. Ziethenstraße 2c. In tiefer Trauer: Karl Setzer; Fritz Sinn u. Frau Anna, geb. Setzer; Johann Setzer u. Frau; Karl Setzer und Frau nebst 5 Enkel- kindern und verwandten. Die Beerdigung findet am Montag. den 11. Jan. 1943, nachm. 2 Uhr, in Feu- denheim statt. Nach einem arbeitsreichen Leben verschied nach langem, schwerem Lei⸗ den mein lieber Mann, herzensguter Vater, Schwiegervater und Opa, Bru- der, Schwager und Onkel Kerl Günther Werkmelster l. Ruhe im 63. Lebensjahr. Mn.-Neuhermsheim(Hellebardenweg), Neuyork, den 8. Januar 1943. In tiefer Trauer: Lulse Günther, geb. Llchtenberger; Alice Günther, geh. Kiedalch, und Kinder claus und Helga; Familie Heinrich Lichtenberger; Famille Fritz und Gcorg Lichtenberger. Die Feuerbestattung fndet am Diens- tag, 12. Jan., um 15 Unr, auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. Verwandten und Bekannten die trau- rige Mitteilung, daß unser lieber. bra. ver Sohn, Bruder, Schwager u. Onkel Karl Schumenn nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 31 jahren 6 Monaten sanft entschlafen ist. Mnm.⸗Waldhof(Zellstoffstr. 18b), Sek- kenheim, Ilwvesheim, den 9. Jan. 1943. In tiefer Trauer: Famllle Heinrlen Schamann; Famllie otto Schumann; Fan.,Ile Mauer. Beerdigung: 12. Jan. 1943, um 14.30 Unr, Friedhot Sandhofen. ———————————————————————— Lehrlinge sind darüber hinaus bis zum Ende der Lehrzeit berufs- schulpflichtig.- Eltern oder deren Stellvertreter, Lehrherren, Dienst- herren und Leiter von Betrieben oder deren Bevollmächtigte sind verpflichtet, dem Schulpflichtigen die zur Erfüllung der Schulpflicht erforderliche Zeit zu gewähren und ihn zur Erfüllung der Schul- pflicht anzuhalten. Berufsschul- pflichtige Oienstmädchen, Lehr- linge usw.), die von auswärts hier- her kommen, sind bei der Schul- behörde sofort anzumelden ohne Rücksicht darauf, ob dieselben schon in ein festes Dienst- oder Arbeitsverhältnis getreten, oder nur probeweise aufgenommen sind. Zuwiderhandelnde machten sich strafbar. Stadtschulamt. Mütterschulungskurs über Kinder- erziehung mit Basteln.- Beginn:. Montag, den 11. Januar, 15.30 Uhr. Kurstage: Montag und Mittwoch. Anmeldung: Mütterschule Mann- hneim, Kaiserring 8, Ruf Nr. 434 95 Versteigerungen Versteigerung. In unserem Verstei- gerungssaal- Eingang Platz des 30. Januar Nr. 1- flndet an folgen- den Tagen öffentliche Versteige- rung verfallener Pfänder gegen Barzahlung statt: Für Anzüge, Mäntel, Weißzeug, Schuhe u. dgl., außerdem eine Schneidernähma- schine u. versch. Gegenstände für eine Schneiderwerkstätte am Mitt- woch, 13. Jan. 1943; für Anzüge, Mäntel, weißzeug, Schuhe u. dgl. am Dienstag und Donnerstag, den 19. u. 21. Jan. 1943. Beginn 9 Uhr (Saalöffnung 6 Uhr). Städt. Leih- amt. GSeschäfil. Emꝑpfehlungen Tenzschule lamade, A 2, 3 und B 4, 8, Ruf 217 05. Neue Tanz- kurse beginn. am 12. Jan., 19.30. Gefl. Anmeld. in B 4. 8 erbeten. Kinderwegen Stange, P 2, 1, gegenüber der Post, ist die rich- tige Adresse für guten Einkauf. Brautkränze, Bukefts, Kirchen- u. Tafeldekorationen sind die be- sondere Spezialität der Firma Geschwister Karcher, Mann- heim, K 1, 5, Fernruf Nr. 235 67 (auch nach Geschäftsschluß).— Hacdrentfernung, Warzen durch Kurzwellen, garant, dauernd u. narbenfrei. 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Wir bitten, die Kleinen zu begleiten und sich die Karten im Vor- verkauf- nur nachmittags zu besorgen. Alhambra..00,.25,.30,.30 Uhr „Ein Zug fährt ab.“ Ein heiterer Bavaria-Film von Liebelei und Eifersucht. Mit Leny Maren- bach, Ferdinand Marian, Lucie Englisch, Georg Alexander, Alice Treff, Hans Zesch-Ballot u. a. Wochenschau u. Kultur-— fllm.— Jgdl. nicht zugelassen! Schauburg..45,.00 u..20 Uhr. „Einmal im Jahr.“- Ein bezau- berndes Versteckspiel der Liebe mit Danielle Darieux, Albert deutscher Sprache.- Kulturfilm und Wochenschau. Jugendliche ab 14 Jahren zugelassen! Schauburg. Heute Montagnachm. .15 Uhr: Märchenvorstellung. „Lustige Märchen u. Schelmen- streiche“. 1.„Frieder u. Cather- lieschen“, 2.„Der Geisterkönig“, 3.„Der standhafte Zinnsoldat“. Kleine Preise! Copitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72. „Fronttheater“.— Ein Arthur-— Maria-Rabenalt-Film d. Terra m. Heli Finkenzeller, René Deltgen. Ein Film a. d. Erlebnis uns. Zeit! Neueste Woche.- Jugendfreil! Täglich.35,.35 und.35 Uhr! Glorie· Palast, Seckenheimerstr. 13 „Fronttheater“ mit Heli Fin- kenzeller, René Deltgen, Lothar Firmans, Geschwister Höpfner u. a.- Ein herrliches Filmwerk — mit hohen Prädikaten ausge- zeichnet- welches bereits Mil- lionen deutsche Filmfreunde be- geistert hat. Neueste Wochen- schau.- Beginn:.40,.00,.20. Jugendliche zugelassen! PAII-Tagesklno Galast-Licht- spiele) spielt tägl. ab 11 Uhr vorm. Ein großes, ein starkes Erlebnis: „Fronttheater“.- Glocken der Heimat.— Heli Finkenzeller, René Deltgen, Lothar Firmans, Wilhelm Strienz, Hedi u. Margot Höpfner u. a. m. Neueste Wo- chenschau. Kulturfllm. Jugend ist zugelassen und zahlt nur von 11 bis 2 Uhr halbe Preise. Be- zu kauf. gesucht. 2371B8 nersbergstraße 21. Käfertal. Préjean, Jean Parédès u. a. In]. Heute letztmals!.15,.30,.201 Fllm- Palust, Neckcrau, Friedrich- straße 77.- Heute.15 u..30 letztmals:„Liebe im Dreivier- Moser, Pat und Patachon in: bunden“. gendverbot! Heute letztmals: Spiel“. 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