0 Verlag u. Schriftleitung ecter Bezugspreis frei Hau 325.30,.30.— RM. einschl. Trä- 3 W— 3* 3— Mannbelm, R 3, 14—13——— ab.“ Ein heit 4 Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 15 gerlohn, durch die Post von Liebelei und Erscheinungsweise: 7 X.70 RM. einschließlich it Leny Maren öohenti 3 1d Marian, Luci wöchentl. Zur Zeit ist 21 Rpfg. Postzeitungs- —— Z0ch nn gebünrem zuzüslich 42 schau u. gültig. Zahlungs- und Rpfg. Bestellgeld. Ein- Erfüllunssort Mannheim. zelverkaufspreis 10 Rpfg. Vochel Ein ung folg! Veit Ha NMSs-TASESZZEITUNG FUR MANMMHEIM U. MoRDBADEN :„Die golden lins Söderba Mlttwoch · Ausgeihe 15. Jahrgeng Nummer 13 Mannheim, 15. Januor 1945 inn:.00,.30, 7. Amerika wünsdit Ssidi Schnellere Schifie““ — 4 Im br Blitzkrieges kam 3 Gefahr, in die der Krieg das ganze Volk un Aui der Hucht vor der-Boolgeiahr/ Schon Segler im Lebensmitielzuiuhrdienst—— hineinstelit, die wir —— 4 imhm unlöslich schicksalsverbunden zugehö- 70 u 90 vie.. ren, nur verhältnismäßig blaß zum Bewußt- pfs. mehr.- WII Fernaufklärer als-Boofführer Arabischen Meer, im Golf von Oman und im die Befehlshaber der-Boote und des schnei- sein. Wir nahmen den Kries sewig nicht inen zu begleiten Persischen Golf auch alte, aus dem Verkehr digen Angriffs der-Bootgruppe. Neben dem leicht, aber doch leichter als jetzt. Die Eri. Karten im Vor-(Eigene Meldung des„MB“) zurückgezogene Transportsegler die Tonnageerfolg steht die Vernichtung des stenzgefahr, in der unser Volk schwebt, ist nachmittags- M Berlin, 12. Januar. Lebensmittelversorgung für den Irak über- feindlichen Brennstoffnachschubs, e e 45 V5 7—— nommen haben, und wenn in dem großen die sich für unsere Kamerad— es Bewultsenmns Beweten. Däamu ia der mn . VBoote verbeinen dich bei einem irakischen Umschlaghafen Basra in— letz- sischen 4— einer echten Kriesslase unverstellter hervor- hr.“— Ein bezau- udelangriff gegen einen feindlichen Geleit- ten beiden Monaten nur noch militärische wird. Anerkennung und Glückwünsche dem Setreten. Die Erkenntnis reifte heran, daß eckspiel der Eiebe zug so fest in den Feind, daß nach dem er- ivi h— ˖ Transportdampfer eintrafen, dann zeigt sich du und der-Boot„ Wei abch der Rest ziviler Haltung nunmehr zu- Farades-U Sten Erfolg auch die nächsten Tage noch stets hier 3 Erschwerung der*——— nehmend weichen muß dem soldatischen eine Erweiterung der feindlichen* Ernst als der einzigen unserer Situation an- he.- Kulturfim 5 lichen Kriegführung durch die Erfolge unse- Zugendf Veriuste bringen. So hat auch der aus rer-Boote, 13—.— zwölf 184 Sckifie aui Konio Haliens gemessenen Haltung. zugelassen: Mittelamerika nach Nordafrika kahrende Januartagen wieder 254 000 BRT gegenüber Rom, 12. Jan. GB-Funk) Heute, da wir in einer winterlichen„Pause“ Astr. 2, Rut 527%, Tankergeleitzus wie der heutige OKW.Be- nur 150 000 BRT im ganzen Januar 1942 zum 1 nicht im frohen Schwung einer großen eige- „—Ein Arthur- richt meldet, am zweiten Tage drei weitere Opter gefallen sind ebenso wie in der Herab- Die italienische-Bootwaffe versenkte seit nen oü neen ion siehen sondern d lt-Film d. Terra! n. Schiffe eingebüßt. Es ist ja nicht nur die La- setzung der Lebensmittelrationen in England Kriegsbeginn 30 feindliche Kriegsschiffe mit jn Rußland wie in Afrika um d ler, René Deltsen. dung, die für das amerikanische Expeditions- oye zusammen 140 000 Tonnen und 154 Handels- wicht der Fronten ringen, die zepitweise—— schiffe mit rund 1 200 000 BRT. Außerdem schossen italienische-Boote 12 feindliche riebn S a Kkorps verloren geht. Das schmerzlichste für 35 und 735 U den Ger9, ätrensLnrer, 55r. 1melbe 5 eckenheimerstr Von der 9½ Millionen BRr großen Tanker- Schiffsraum beeinflußt werden. Und wenn—e Fue „mit Heli Fi llotte der USaà ist über die Hälfte schon ver⸗ unsere-Booterfolge einmal wieder zurück- Bei diesen 184 Schiffseinheiten handelt es é Deltgen, Lother nichtet worden, nämlich 700 Tanker mit gehen sollten, dann wird die Erklärung dazu sich nur um mit Sicherheit festgestellte Ver- stellenweise hin- und zurückrollen, heute, da auf allen Kriegsschauplätzen verbissen und doch besonnen um die eines Tages reife, vielleicht noch fernen Tages reife Entschei- dung fanatisch gekämpft wird, heute, da Es ist ganz klar, daß auch die Aktionen des Feindes immer stärker durch den Ausfall an chwister Höpfner rund 5,1 Millionen BRT. Da die amerikani-; senkungen. Nicht inbegriffen sind die vie- rliehes Püimwert zeben Gigesellschatten imre Tankschifte vor fnegrraent rfenbihafedes Senenanaterie! zu len torpedierten und schwer beschädigten frieges die Bonmven 65 inti. prädikaten ausge- dem Kriege meist auf deutschen Werften suchen und damit die Aktionsfähigkeit unse- Einheiten, so daß die italienische-Boot- schnellen Sprung auf die englische Insel lches bereits Mil- bauen ließen, so erschwert das Ersatzproblem rer Feinde völlig lahmgelegt sein. Waffe tatsächlich dem Feind noch weit hö- sondern in der unablässig bohrennde e Filmfreunde be. allein schon der Mangel an geeignaten Werf- annn here als die obengenannten Verluste zuge- unserer-Boote Kampfflugzeuge den Neueste Wochen⸗ ten. Der Bedarf an diesen Schiffen wird zu- 24——22 fügt hat. Unter den erfolgreichsten italie- weg zum Siege sehen, neute, da wir auf die mm:.40, 5˙00, 7. dem noch dadurch gesteigert, daß von den Raeder beglückwünscht Dönitz nischen-Boot-Kommandanten steht an er- Standfestigkeit m Heeresgruppen und ugelassen! Glquellen, die im Besitze der Feindmächte ster Stelle der Korvettenkapitän Fescia di 31 8 no GOalast-Lich 2 Berlin, 12. Jan.(HB-Funk) die Kraft des Ertragens und den unerschüt- sind, immer der weiteste Weg zurückgelegt Cossato, der 17 Handelsdampfer und einen gl. ab 11 Uhr vorm. terlichen Pflichteifer unserer Heimatbevölke- starkes Erlebnis: werden muſßß. Denn durch die Sperrung des Der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine hat Kreuzer versenkte, sowie ein viermotoriges rung bauen und bauen müssen, da ist in die „ Glocken der! Mittelmeers erreicht das Irak-Ol nicht ein- am 10. Januar 1943 an den Befehlshaber der Flugzeug abschoß. Insgesamt vernichtete er Her: e Volksgenossen ein Sriie eli Finkenzeller, mal die Libyenarmee Montgomerys. Die nä- Unterseeboote folgendes Telegramm gerichtet: 103 531 BRT feindlichen Schiffsraum. Die Klang gekommen. Ein ernster aber darum Lothar Firmans, here Route aus dem Nahen Osten kann also Die restliche Vernichtung des feindlichen zweite Stelle hält Fregattenkapitän Enzi kein schlechter Klang 2, Hedi u. Margot die UsSA-Schiffahrt nicht entlasten. Tankergeleitzuges im Seegebiet südlich der Grossi, 97 873 BRT, und die dritte Fregat- Wir haben es alle m.- Neueste Wo- Die neuen deutschen-Booterfolge haben Azoren ist ein gemeinsamer glänzen- tenkapitän Londaneso Cataani mit rund 8 wohl begriffen, daß im vierten Kriegsjahr et- in den Feindländern darum ganz beträcht- der Erfolg der planvollen Führung durch 30 000 BRT. was veründerté Tugenden erforderlich sind albe Preise.. Be.! liche Erreguns hervorgerufen. Man wirft in als im ersten Kriegsjahr. Davon haben die der englischen Presse der Regierung vor, daf Reden und Aufsätze unserer führenden Män- Zöner⸗ eit der Bilduns des Anti--Boots-Ausschus- Sovjelofiensive kein Trosi für ilie Verbündelen ner am Jahresschluſi und die verschiedenen en.- Panzerkreu— des Kriegskabinetts schon 3 Monate ver- Aufrufe zum Jahresbeginn ein offenes Zeug- l. Ein spannende seien, ohne daß irgendwelche Resul- nis gegeb U— — vncden.„allem Materiei und Düt allau We Verlusten Materialergä änzung über See versprochen————————* den lultgtährdeten — in ner Senriftieitung) der Sowiets ge nau 30 enorm sind. Hier Ser Weicenterhiancs-die im Alerm zur -Neueste Wo⸗ e 5 rbeit ge Al —5 artikel der„Daiiy Mail“, muß die Vordring- G. S. Berlin, 12. Januar.——————*— usn. gestine. Die Meldungen aus dem Osten können die daten und auch der gesamten Front für den doppelter Arbeitsbelastung und trotz ständi- fage des Lachens——— W edergewinnung gessen n an den Nerven der Ungländer zehrende Sorge Winterkrieg zu tun. Sicher ist es kein Zufall,—— Luftgefahr weiter wasen, Kinder zu ha- ide. Diensiag bi nwenden, was wir verloren haben.“ über die, Schiteverluste, durch die deutsche diaß der nordameritanisehe Minister fehes prat und junses Leben in die Zukunft zu verschwen W-Boot-Tätigkeit nicht dümpfen, denn sie sind jetzt bekannt gibt, er habe von Präsident tragen, unsere jungen Mädchen, die anders Knox und die lu- 44 22 2 nden“. Pat un! Pailz Eæpreß die als Seevolk besonders betroffen und besonders Boosevelt Anweisung erhalten, von nun ab als frühere Generationen die Jahre ihrer is Moser, Leo Sl Schiffe bauen müßten,— 5 urteilsfähig. Sicherlich setzt man Tloffnungen die Materiallieferungen für die Sowjetunion schönsten Blüte nicht in Fest und Freude r 2 Stunden Un- seien, um den U. Boot-Angri 5* 3055* om auf die immer noch unvermindert tobenden bevorzugt zu behandeln. oder in der sicheren Behaglichkeit ihrer Hauphe e 13 Angriffe am Südabschnitt. Aber es ist be⸗——————.— in—— 1 zeichnend, daß keine englische Zeitung große f 1 ienst verbringen müssen, ohne Tanz un 85 Ruf 3 zer trategische Bareibenh 705 42 Sowielilugzeuge abgeschossen Glanz, und doch Jugend und Frische ver- ießl.) Und auch der O— omman e— aussagt, wie das im vergangenen Winter unt Berlin, 12. Jan. HB-Funk.) breiten, erst recht und vor allem aber unsere zeclersehen müf vsA-Streitkräfte in den europäischen Ge, auch bei Beginn der Offensive Mitte Novem- Deutsche Jagdflieger errangen im Laufe Soldaten, die jungen wie die alten, die nicht Liane Heid ah wüässern, Admiral Star k,, im in des Dienstag an der Ostfront über dem Ge- wie ihre Großväter 1864, 1866 oder 1870 den einer Washingtoner Pressekon——— bie ungewöhnlichen verluste biet zwischen Umen- und Ladoga-See sowie Siegeslorbeer noch in kurzer Schlacht und im hin, dalz die Uberwindung der-Boo it 3—31 der Sowjets an Material und Menschen im Raum von Welikije Luki wiederum einen Finsatz weniger Monate verdienen, sondern zur Sicherstellung der 14„ in der jetzigen Abwehrschlacht, die noch sroßen Erfolg. Nach den bisher vorlie- wie ihre Väter 1914-18 in vieljährigem Aus- tiger sei als der Bau neuer Sc— 5 1 3— größer sind als im vergangenen Winter, dürf- genden Meldungen wurden in diesen Ab- halten, dazu unter technischen und klimati- notwendig, daß die-Boote schneller be-— ten die Ursache dafür sein. Die Ziffern, die schnitten insgesamt 42 sowietische schen Bedingungen erhöhter Grausamkeit, ustspiel„Besuch Beginn:.15, 744 lenschau. Mn.-Feudenhelm.“ kämpft würden, damit sie 7 der OKW-Bericht am Dienstag nennt, sind Flugzeuge in erbitterten Luftkämpfen ab- zum Endsiege streben, sie alle wissen, daß donnerstag je 7. tauchen keine Zeit gewinnen 4 keine Ausnahmen, sie sind bezeichnend für geschossen. ein vierjähriger oder noch vieljähriger Krieg Schule“. fällt bei Freund und Feind Z auf, da eine Lage, wie sie für die Sowietarmee nun- Unter den vernichteten Feindflugzeugen einen anderen und längeren Atem bravcht, la Salloker, Ha bei diesen U. 5 mehr zwei Monate besteht. Vom 20. Novem- befindet sich eine größere Zahl gepanzer- als den des kurzen Mutes und eine andere und ber bis I1. Januar haben die Sowjets laut ter Tiefflieger. Allein 36 Abschüsse Stimmuns brinet und verlangt, als die einer zſeuge sich sehr sut bewährt haben, OWk-Berichten 5454 Panzer verloren. erzielten Jagdstaffeln eines unter Führung sogenannten Begeisterung. dle, Kätertal.— daß die deutschen-Boote auch am hellen pas ist eine Ziffer, die noch vor zwei Jahren von Ritterkreuzträger Major Trautloff Man kann nicht an einem Stück begeistert Wugo Tase über Wasser mit—— ihren An- für alle Militärsachverständigen, und zwar stehenden Jagdgeschwaders. Hauptmann sein, hat Mussolini in seiner letzten Rede ge- er, Hans inmonnmun dent der„New Lller Nationen, außerhalb aller Moglichkeiten Philipp, Träger des Bicheniaubs mit meint und herzhakt hinaugetust: nur seelisch Anfang.45,.4 Der Londoner Korresponden 8 533 it⸗ lag, und zwar sowohl was die Masse der Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kranke, nur pathologische Gemüter brächten b Freitag:„D Tork Times' ericlärt, daß ein Kroßer 7 anrollenden Panzer als die Masse der ver- Kreuzes, schoß im Laufe der Dienstag-Luft- es fertig, dauernd enthusiasmiert zu sein. zug, dessen Reste Anfang Dezember in Ene. nichteten anbetrifft. Man ist berechtigt, an- gefechte sieben Sowietflugzeuge nacheinander Ahnliche Sätze nicht der Begeisterung für den ..00 u..30 Uhr,. land angekommen sind. auf dem——5 zunehmen, daß die Menschenverluste ab und verzeichnet nunmehr 146 Luftsiege. Krieg, sondern der eisernen Entschlossenheit nnerstag:„Hoch⸗ den USA nicht weniger als 35-Boot-An- zum Sieg sind wie in Rom so in Berlin und ingsee“. Ein fröh⸗ griffe 5 2543 0— 7 55 K in Tokio, das sich auf eine lange und schwere n Salzkammergut ten entdeckten an manchen Tagen bis Zu N. N IG. EK 5 1 3 Auseinandersetzung rüstet, gesprochen wor- mner, Hansi Niese gleichzeitig angreifende deutsche-Boote, E aliona Iina An almp! ra INZu ringt den. Adolf Hitler hat in——— Neujahrs- r u. v. a. ſugend welche immer wiecer ihre Torpedos art* aufruf an das deutsche Volk auch nicht be- PFrachter jagten. Ausbau der Wehrmacht unter einem Obersten Verteidigungsausschuß geistert vom Kriege gesprochen, wie sollte hot..0 u a ber Berliner Berichterstatter der spani- das auch ein Frontsoldat, sondern ihn offen 4 schen Zeitung„Informaciones“ rechnet auss, Nanking. 12. Jan. Eig. Midg.) china heute eine organisatorisch reich ge- und ehrlich als das furchtbare Schrecknis Nacht der Ver.! was dieser Verlust für die Kriesskühruns schon als Japan vor dreizehn Monaten an Zliederte Führuns, eine starke armee und bezeichnet, das er ist und bleibt. Begeistert demaskierung). Eisenhowers bedeutet und schreibt u..“ der Seite der Achsenmächte in den Kampf eine nicht unbeträchtliche, den besonderen freilich- in der wortkargen aber nachhalti- ꝛe verboten.„Dreizehn versenkte Tanker mit 174 00% BRT um die Befreiung der ostasiatischen Völker Verhältnissen des Landes angepaßte Marine- gen Form, in der Dankbarkeit und Stolz als of. Dienstag bis! Brennstoff ermöglichen tausend Tanks drei- eintrat, hatte sich die Nanking-Regie- streitkraft besitzt. Begeisterung möglich bleibt- ist der Führer nf..00 u. 745, 1 hundert Angriffe auf dreihundert Kilometer rung entschlossen, sowohl um die vVerteidi- Die kürzlich geschaffene patkennlehinebe und ist es ein jeder von uns, wenn er an mloß“ mit Luise! Entfernung oder fünfhundert Bombern zwei- gung ihres Herrschaftsbereichs zu sichern wie Wehrmacht, führte der Präsident des Mili- unsere Soldaten denkt und die arbeitenden Dde, Richerd Ro- hundert sechsstündige Flüge. Wie kann man auch um Frieden und Ordnung in den ihrer tärrates einem deutschen Pressevertreter ge- Männer und Frauen, Mädchen und Jung- Neueste Wochen- solche Verluste überhaupt wieder einholen? Kontrolle unterstehenden Gebieten aufrecht- zenüber aus, betrachte ihre Hauptaufgabe mannen in Stadt und Land, die dem soldati- adverbot. Man hat als Ersatz auch schon gewöhnliche zuerhalten, eine Armee von 300 000 Mann auf- darin, Japan den Rücken zu decken. Für die schen Vorbild in der täglichen Pflichterfül- 5 Frachter mit Olfässern beladen, verliert da. zustellen. Gleichzeitig liefen die Reform- und Peteiliguns Nationalchinas am aktiven Kampf lung nacheifern, wenn er an das Opfer und Sel durch aber einmal sehr viel an Raum, und Reorganisationsmaßnahmen an, die jetzt in Japans Könnten natürlich keine bestimmten die Leistung unserer Soldaten denkt, an ihre Monnhelm, Im] außerdem auch an Zeit durch die umständ- qder Schaffung eines obersten Verteidi- Pläne mitgeteilt werden. Auch seien die mili- nüchterne Einsicht in die unausweichliche 12. Januar 194 Be- und Entladung. Und wenn jetzt im gungsausschusses ihre Krönung fan- tärischen Besprechungen mit Japan noch Notwendigkeit unseres Selbstbehauptungs- r. 148. KdF-Kul⸗ den. Es wurden Waffen gekauft und der nicht abgeschlossen. Der General ging dann kampfes und an ihren eisernen Optimismus, Ilanaheim. Ring ö Befehl über Armee und Flotte einem Mili- auf Chinas unerschöpfliche Menschenreserven daß wir es schaffen werden! „Maß für Maße Eichenlaub für drei Kampillieger tärrat unterstellt, wodurch der Befehlsbe- ein:„Wenn man China als Machtfaktor ein- Uns bleibt keine andere Wahl als zu siegen. 5 Funle) reich des Chefs des Militärrates- des Gene- fchätzt, muß man inmmer seune Mentehen- Nach rückwärts geht keine Brücke mehr, liam Shakespeare Berlin, 12. Jan. HB-Funk) rals Hsinacshushien- eine wesentliche Er- kraft berücksichtigen. Diese unerschöpf- Rettung ist nur noch vorwärts im Sieg über ———mn per Führer hat drei bewährten Fliegern weiterung erfuhr. Aber auch auf dem Gebiet liche Bevölkeruns ist eine dauernde Quelle den Feind. Wie schwer der Weg ist zum rrich das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen der Militärverwaltung, der Ausbildung und der Stärke für die nationalchinesischen Ar- Siege, und wie sehr die Tugenden nicht des — EKreuzes verliehen und zwar: als 172. Solda- der politischen Schulung wurden die Maß- meen, und wird für die Verstärkuns der In- Augenblicks, sondern der Dauer die Straße dondentin erteilt ten der deutschen Wehrmacht dem Oberleut- nahmen durchgeführt, die die bevorstehende dustrie herangezogen. des Sieges in einem so ungeheuren Ringen ngl. und Franzö- nant Heinz Frank, Staffelkapitän in einem Auseinandersetzung mit einem materialmäßig Abschließend wies Hsinaoshushien darauf wie diesem freimachen, das weiß niemand ——— Schlachtgeschwader, als 173. Soldaten der stark überlegenen und gründlich geschulten hin, daß in der letzten Zeit besonders die tiefer als der Frontsoldat. Die echte Tapfer- deutschen Wehrmacht dem Major Dr. Ernst Gegner als notwendig erscheinen ließ. Um Küstenverteidigung zur Abwehr mög- keit hat zwei Wurzeln, die ungestüme Ver- ——◻— Kupfer, Gruppenkommandeur in einem die Gründlichkeit der Durchführung aller be- licher Angriffe von der Seeseite her verstärkt wegenheit und zum anderen die besonnene ampfgeschwader, als 174. Soldaten der gonnenen Reformen zu gewährleisten, wurde worden sei und daß die Bestände an Flug- Beharrlichkeit. Zur wahren Tapferkeit gehört e dem Hauptmann Bruno schließlich ein Kriegs- und ein Marinemini- zeugen und Flugpersonal eine wesentliche darum seit Jahrtausenden nicht nur der Mut, 6. pDilley, Kommandeur in einem Sturzkampf- sterium, das Amt für Luftfahrt und eine Reihe Verbesserung und Vermehrung erfahren sondern die Widerstandskraft. Im ge- ner-Rüden( geschwader anderer Amter errichtet, so daß National- hätten. wärtigen Stadium des Krieges, da unsere tammb. zu verk. 5 heimer Straße K. g. 8 6, 35. Abwenlaulsaben dnd Vorberentungsmahnan- men zeitweilig die Angriffsaktionen überwie⸗ Zen, ist sie, die zuversichtliche Beharrlichkeit, die wichtigste Tugend. In vielfältigen For- men: alsWiderstandskraft gegen zeitweise und stellenweise Materialüberlegenheit des Geg- ners; als Widerstandskraft gegen ungewohnte und überheftige Unbilden des Klimas und des Geländes, mit denen der Feind vertrauter ist; als Widerstandskraft gegen seelische Zer- mürbungsversuche, die die Feindseite durch Luftkrieg und Nachrichtenkrieg auch gegen die Heimat trägt; als Festigkeit gegen Gerede und Geraune, als Härte gegen falsches Mit- leid und Gerechtigkeitssucht, als Geduld an- gesichts der Daueranspannung, die von uns verlangt wird! Also in der Widerstandskraft liegt heute und bis Kriegsende das Maß unserer Bewäh- rung. Sie gedeiht am besten in einer mög- Uchst illusionsfreien, der Wahrheit der Tat- sachen offenen Atmosphäre. Trotz unserer die Welt in Erstaunen versetzenden Erfolge, die in Fristen von Tagen und Wochen, nicht von Monaten und Jahren erzielt wurden- mit dem Polenfeldzug, der Norwegenaktion, den Unterwerfung Hollands und Belgiens, de Sieg über die französische Armee und ihre Maginotlinie, mit den vernichtenden Schlägen gegen Jugoslawien und Griechenland, mit den triumphalen Ergebnissen unserer Sommer- offensiven im Osten 1941 und 1942 trotz all dieser großen und echten Blitzsiege hat doch im Grunde keiner von uns, weder an der Front noch zu Hause diesen Krieg im Ernst jemals für einen frischfröhlichen Krieg ge- halten, sondern wir haben gewußt, daß alle Siege erst mit dem Endsieg sichergestellt sind. Wir haben grögßere Schlachten gewon— nen und ruhmreichere Siege erfochten als in anderen Kriegen, aber wir haben nicht ein- mal die Fahnen frohlocken und die Glocken läuten lassen. Wir haben noch immer nach jedem Siege den Helm fester gebunden und an die Totalität dieses Krieges und an die Pflicht zur Totalität des Sieges gedacht. So- viel Ernst und Dauerhaltung, das darf man keststellen, war in unserer Stimmung selbst in den Tagen der großen Siegesnachrichten. Bei Führung und Volk war es sol Daß wir, daß wenigstens viele von uns zu- weilen den Endsieg näher geglaubt haben, als sie es heute für möglich halten, das geben wir offen zu. Aber nun wäre es fals ch, den Endsieg für ferner zu halten, als er kommen kann. Denn der Krieg ist ein eigen Ding, mit einer sehr hintergrün- digen Entwicklungsgesetzlichkeit. Entschei- dungen können gefallen sein, ehe sie sicht- bar werden. Wenn der Krieg auch erst mit dem letzten Schuß zu Ende ist, gewonnen ist er für den, auf dessen Seite die bessere Kriegsmoral ist, das heißt der härtere und zähere Wille. Ein Frontsoldat, der in diesen Tagen von der Ostfront nach Mannheim kam und mit dem wir über Igelstellungen und Einkesselungsgefahren sprachen, sagte trotz aller durchgestandenen Strapazen mit freu- digem soldatischem Ernst:„Einkesselungsge- fahren hin, Finkesselungsgefahren her, es kommt immer darauf an, wer wen einkesselt, und wir- pauken uns durch. Gerade in der unverstellten Gefehr liegt die Chance zum Siege. Das weiß der Soldat, das weiß die Führung, das darf auch die Heimat wissen. Der Gegner ist stark, aber wir sind stärker. Lassen Sie ruhig die Dinge im Osten in grö-— gere Bewegung kommen, um so entschlosse- ner werden wir handeln, um so vernichtender können wir zur reifen Stunde zuschlagen, statt der Entscheidung bis nach Sibirien nachzulaufen.“ Eine Woge hellen Siegglaubens schlug uns aus den knappen Sätzen des feldgrauen Man- nes, eines nicht mehr jungen Landsers, ent- gegen. Der Glaube an die deutsche Uber- legenheit war hier wie ein ruhiges und star- kes Wissen, mitreißendes Beispiel für jeden von uns und beschämend für manchen Klein- mütigen, dem das Kriegsschicksal bisher jede schwere Prüfung erspart hat. Dr. Heinz Berns Entrüstung über Hynn (Figene Meldung des„HB“) Stockholm, 12. Jan. Ein Sturm der Entrüstung ist in den USA durch den Vorschlag des Präsidenten Roose- velt ausgelöst worden, Edward J. Flynn, den Vorsitzenden der demokratischen Partei, zum Gesandten in Australien zu er- nennen. Nach der amerikanischen Verfassung muß die Ernennung von Missionschefs der UsA durch den Senat vorgenommen werden, was im allgemeinen eine reine Formalität ist, da der Senat nie Vorschlägen des Präsiden- ten widersprochen hat. In diesem besonderen Falle sind aber bereits in der Presse scharfe Aufforderungen an die Senatoren gerichtet worden, dem Vorschlag ihre Zustimmung zu verweigern. Flynn ist nicht nur als Partei- mann umkämpft, was naheliegend wäre, son- dern wegen seiner zweifelhaften menschli- chen Eigenschaften. Gegen ihn ist die An- klage erhoben worden, er habe Material und Arbeitskräfte der Stadt Neuyork benutzt, um den Hof seines Gutes zu pflastern. Flynn ist nicht ohne Grund mit dem Geruch eines ũ b- len Parteischiebers behaftet. Man versteht nun, warum Senator Bridges im Senat erklärt hat, die Ernennung von Flynn sei eine Beleidigung der Bevölkerung Australiens. Die„New Vork Times“ schreibt „Sowohl unser Prestige im Ausland wie auch unsere Moral in der Heimat werden durch eine so zynische Handlung wie die Ernennung Flynns schwer verletzt. Augenscheinlich wollte Roosevelt ihn los werden. Dem Senat blelbt eigentlich nichts weiter übrig, als die „Ernennung abzulehnen.“ UsA-Verbände aul Iypern Rom, 12. Jan.(Eig. Dienst) Amerikanische Truppenverbände sollen, nach englischen Meldungen, von Syrien auf die Insel Zypern verlegt worden sein. Von amerikanischer Seite wurde diese Maßnahme mit der gemeinsamen Kriegführunz begrün- det und ein entsprechendes Ersuchen an den britischen Gouverneur von Zypern, Sir WII- lam Battersechill, gerichtet, der die tische Reglerung davon in Kenntnis setato. Sieger am näckilichen Himmel IWesldeuischlands Viermotorige Britenbomber stürzen unter den Geschossen der Nachtjäger ab 3 12. Jan. HB-Funk) EE Vierzigmal ist er in nüchtlichen Luftkämp- ken Sieger geblieben. Die schwersten briti- schen Nachtbomber, vollbeladen mit Bomben, die über den Städten des Reiches abgeworfen werden sollten, platzen vor ihm auseinander. Aber als britische Flugzeuge das Industrie- gebiet angriffen, da war er vom Pech ver- folgt. Es gelang ihm nicht, einen der Gegner zu erwischen. Wenn Oberleutnant Becker, einer unserer erfolgreichsten Nachtjäger, auch kein Wort über dieses Mißgeschick ver- lor, so war es dennoch sein fester Vorsatz, den Angriff bei nächster Gelegenheit zu rächen. Schon am nächsten Abend sitzt er wieder am Steuer seines Flugzeuges. Die sternklare Winternacht nützt der Tommy aus. Werden feindliche Flugzeuge auch durch den Raum fliegen, den Oberleutnant Becker abschirmt? Da scharrt es plötzlich im Kopfhörer. Kurz gibt der Ritterkreuzträüger auf dem Funkwege zum Gefechtsstand die Nachricht durch, daß er einen viermotorigen Briten- bomber entdeckt hat. Kein Zeichen, keine Angabe erfolgt mehr. Der riesige Stahl- vogel strebt in hoher Fahrt nach Osten. Oberleutnant Becker oriertiert sich noch ein- mal über seinen genauen Standort, dann er- öfknet er von seiner Angriffsposition aus den Kampf. Der angeschossene Brite drückt so- kort weg und kommt für Augenblicke außer Sicht. Er wird aber bald wieder entdeckt. Eilig zieht der Gegner einen riesigen Kreis in der Hoffnung, den deutschen Nachtjäger abzuschütteln. Aber Oberleutnant Becker bleibt dicht auf. Die Annahme, der Brite würde seinen Kurs ändern, schlug fehl. Nach einigen Minuten dreht er wieder nach Osten. Der Ritterkreuzträger setzt zum zweiten An- grift an. Kühl sind alle Möglichkeiten des Angriffs wie auch der gegnerischen Abwehr erwogen. Diesmal muß es klappen. Die Ge- schosse prasseln in den dicken Leib des Feind- kolosses. Flammen schlagen heraus. Der Geg- ner bäumt sich noch einmal auf, dann tru- delt er hell brennendnach unten. Der grelle Feuerschein verbleibt in einer tie- fer hüngenden Dunstschicht. Plötzlich Zzscht von unten eine riesige Explosion hoch. Der viermotorige Feindbomber ist zerschmettert. Major Lent, der mit 48 Nachtabschüssen die Reihe der erfolgreichen Nachtjäger an- führt, hat sich eine viermotorige Halifax aufs Korn genommen. Es ist sein erster Kampf seit seiner Beförderung zum Major am Neu- jahrstag. Zwei Angriffe hatte er schon ge⸗ flogen, aber noch immer kurvt der Brite hin und her. Ungeduldig flebert der Eichenlaub- träger dem dritten Angriff entgegen. Aber noch fehlt die Meldung seines Bordfunkers über den vollzogenen Trommelwechsel. er schwitzt vor Anstrengung trotz der grim- migen Kälte, die in dieser Höhe berrscht. Bei dem Hin- und Herkurven ist es kein leichtes, die leeren Trommeln abzuwerfen und die vollen aufzusetzen. Endlich ist es so weit. In jagendem Flug geht es bis dicht an den Gegner heran. Die Rohre sprühen in hastiger Folge die Geschosse, die den feindlichen Bom- ber durchsieben. Dieser Angriff reicht. Flam- men schlagen aus dem Koloß, dann ein rie- siger Ekxplosionsschein und das brennende Wrack trudelt in die Tiefe. Wenig später leuchtet von unten ein mächtiger Auf- schlagbrand. Oberleutnant Jabs, der vor kurzer Zeit mit dem Abschuß einer Shirt Stirling und einer Halifax in einem Einsatz einen glän- zenden Doppelerfolg erreichen konnte, war in dieser Nacht ebenfalls eingesetzt. Die Hali- fax, die plötzlich entdeckt wurde, sollte die Insel nie wieder erreichen. In ebenso drauf- güngerischem wie schneidigem Anflug näherte er sich dem Feindbomber bis auf kürzeste Entfernung. Dann drückt er auf die Bord- wafkenknöpfe. Die Geschosse sitzen gut. Erst kleine, dann immer größer werdende Flam- men schlagen aus dem Rumpf. Wird dieser Angriff reichen? Der Ritterkreuzträger bleibt in der Nähe der brennenden Feindmaschine, die wie ein Gespensterschiff dureh die dunkle Nacht saust. Die Flammen erlöschen nicht, mehr und mehr schlagen sie über dem Stahl- vogel zusammen. Ein aufzischender, heller Schein: der. Feindbomber ist geplatzt, das Wrack stürzt in die Tiefe und zerschellt. Unter den von den drei genannten Ritter- kreuzträgern insgesamt abgeschossenen Bom- bern befinden sich eine große Anzahl viermotoriger Flugzeuge modern- ster Bauart. Mehr als ein feindliches Nacht- bomben-Geschwader wurde von diesen drei tapferen Kämpfern und Siegern am nächt- lichen Himmel vernichtet. Kriegsberichter Josef Kreutz2. Sowfel-Schützendivision im Dongebiel vernichlel Aus dem Führerhauptquartier, 12. Jan. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Zwischen Kaukasus und Don, im Raum von Stalingrad und im Donge⸗ biet griff der Feind unter erneutem Einsatz starker Kräfte an den bisherigen Schwer- punkten an. Er wurde in erbitterten Kämpfen zum Teil im Gegenstoß verlor 63 Panzerkampfwagen, 45 ein be Stalingrad. Dem Masseneinsatz an Infanterie entsprechen die schweren Verluste der So- Wiets. Im Gegenangriff wurde eine Schützen- division des Feindes eingeschlossen und vernichtet. Uper 1000 Gefangene wurden eingebracht. Ein deutsches Panzer- korps hat seit dem 6. Dezember 1942 im gro- nen Donbogen 511 Sowietpanzer abgeschos- sen. Ungarische Truppen wehrten am Don an- greifenden Feind verlustreich ab. Bei örtlichen Angriffsunternehmungen im mittleren Frontabschnitt drangen starke Stoßtrupps in die feindlichen Stellungen ein, rollten sie in mehr als 1 Kilometer Breite auf und machten Gefangene und Beute. Südöst- lich des Ilmensees setzte der Feind mit starken Infanterie- und Panzerkräften seine vergeblichen Angriffe fort. 24 Panzerkampf- wagen wurden bei den heftigen Kämpfen vernichtet. 5 Der Transportverkehr auf der Murman- bahn wurde auch gestern durch Luftan- griffe schwer getroffen. In Libyen bekämpfte die deutsche und talienische Luftwaffe in wiederholten Ein- sätzen britische Flugplätze sowie Ansamm- lungen von Truppen und Kraftfahrzeugen mit besonderem Erfolg. Jagdflieger und Flak- artillerie schossen 19 feindliche Flugzeuge ab. In Tunesien sind örtliche Kämpfe mit feindlichen Kräften, die die Stellungen unse- rer Gefechtsvorposten angriffen, noch im Gange. Im Hafen von Bougie wurde ein Handelsschiff von 5000 BRT beschädigt. Artil- leriestellungen und Kraftfahrzeugansamm- lungen in Nordtunesien waren das Ziel wei⸗ Der Ehrentag des Reidismarschalls Berlin, 12. Jan.(HB-Funk) Zum 50. Geburtstag sind dem Reichsmar- schall aus allen deutschen Gauen zahlreiche Grüße und Glückwünsche zugegangen, in denen die Liebe und die Verehrung aller Volkskreise zu dem treuen Mitarbeiter des Führers in herzlichster Weise zum Ausdruck kamen. Der Führer, der dem Reichsmarschall bereits vor einigen Tagen im Hauptduartier persönlich seine herzlichsten Glückwünsche ausgesprochen hatte, ließ dem Reichsmar- schall an seinem Geburtstag durch den Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, Gene- ralfeldmarschall Keitel, die künstlerisch gusgeführte Urkunde seiner Ernennung zum Reichsmarschall des Groſßdeutschen Reiches Uberreichen. Als Gratulanten erschienen Reichsminister, Reichsleiter, Generale und Admirale der deutschen Wehrmacht, Reichs- statthalter und Gauleiter, ferner die Freunde und näüchsten Mitarbeiter- des Reichsmar- schalls, Abordnungen aller dem Reichsmar- schall unterstellten Dienststellen. Ebenso fanden sich bei Reichsleiter und Reichsminister Alfred Rosenberg viele hohe Gratulanten aus Bewegung, Staat und Wehrmacht mit mren Glückwünschen ein. Der Führer ließ durch seinen Adjutanten -Gruppenführer Schaub ein persönliches Handschreiben mit den berzlichsten Glück- winachen uUberreichen. terer Luftangriffe. Fünf feindliche Flugzeuge wurden abgeschossen. Am späten Abend führte der Feind plan- lose Störangriffe über westdeutschem Gebiet durch. Die entstandenen Verluste und Schäden sind gering. Der Feind verlor zwel Flugzeuge. In unablässigen Angriffen gegen die letzten bereits schwer beschädigten, aber noch schwimmenden Schiffe des Tankergeleit- zuges, aus dem derelis 13 Schüße mit 124 000 BRT herausgeschossen waren, ver- senkten die deutschen Unterseeboote, wie durch Sondermeldung bekanntgegeben, wei- tere zwei Tanker mit 17 000 BRT und torpe- dierten nochmals den dritten, dessen Unter- gang wegen sehr starker Abwehr nicht be- obachtet werden konnte. Andere Unterseeboote versenkten im Nord- und Südatlantik zum größten Teil aus Geleitzügen 14 Schiffe mit 72 000 BRT. Damit hat die feindliche Transport- flotte wieder insgesamt 16 Schiffe mit 39 000 BRT verloren. Der Flugzeugträger Sck were Verluste eingestanden Stockholm, 12. Jan. HB-Fund) Am Montag gab das USA-Marineministe- rium amtlich bekannt: Der Flugzeugträger„Hornet“, der von USA- Schiffen versenkt wurde, nachdem er am 26. Oktober 1942 in der Schlacht vor Santa Crus beschädigt wurde, so daſl seine Berguns nicht 4 mehr möglich war; die leichten Kreuzer„JIu- neau“ und„Atlanta“ „Chushing“,„Preston“, „Benham“,„Walke“, „Monssen“,„Laffey“ und„Barton“, die am 18. 4 4 und 15. November in der Schlacht von Gua- 4* und die Zerstörer 4 dalcanar durch feindliche Einwirkung gesun- 3 ken sind. Der Kreuzer„Northampton“ ist in? der Nacht zum 1. Dezember bei einem Gefecht nördlich von Guadalcanar durch feindliche Einwirkung gesunken. 4 „Hornet“ hatte eine Wasserverdrängung von 20 000 Tonnen. Er ist einer der modernsten Träger der nordameri- kanischen Kriegsflotte und lief erst im De- zember 1940 vom Stapel. Seine Bewaffnung bestand aus acht 12,7--Geschützen und sechzehn 2,8--Flakgeschützen. Der Träger hatte insgesamt 63 Flugzeuge an Bord. Die Kreuzer„Juneau“ und„Atlanta“ sind zwei der modernsten Einheiten der USA-Kriegs- marine, sie wurden erst im Lanfe dieses Krie- ges in Dienst gestellt und haben eine Was- serverdrängung von je 6000 Tonnen. Auch die versenkten Zerstörer sind durchweg Einhei⸗- ten modernster Bauart. Sie liefen in den Jah- ren 1936 bis 1941 vom Stapel und hatten eine Wasserverdrängung von rund 1500 bis Tonnen. In Kürze Das Ritterkreuz verliehen. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Haupt⸗ 1700 Grol Mittwoc Oer Wie eine 1 greifen kann, und mehr d Auch mein Tauschfimme schon immer jetzt tauscht steren Hinter ganz ungewö erwischen. P ihm in die 1 Mit einer alt kam dafür e Regenschirm. einem Liebhe Der Regenscl Wellensittich, Tauschwütige Kirsch davon Das soll F so machen? Ich will nun Sprichwort gern!“, aber nützigen Wür doch— nö Schließlich f. krummen W tauscht habe diie ja schlieſ mann Dietrich, Batteriechef in einem Flak-Re- giment. Zum Chefrichter der Marine ernannt. Führer hat den Marineoberstkriegsgerichtsrat Becker mit Wirkung vom 1. Oktober 1942 zum Chefrichter der Kriegsmarine ernannt. Luftangriff auf Neapel. Im italienischen Wehr- machtbericht vom 12. Januar wird von einem Einflug auf Neapel und Umgebung be⸗- richtet, den der Feind am Nachmittag des Vor- tages unternahm. Beim Zusammensturz einiger Wohnhäuser erlitt die Bevölkerung einige Ver⸗ luste. Bisher wurden 23 Tote und 65 Verletzte festgestellt. Von den acht mehrmotorigen Flug- zeugen, die an der Aktion teilnahmen, wurden vier vernichtet Schwer beschädigt in Gibraltar eingelaufen. Wie aus Algeciras berichtet wird, lief tag ein schwerbeschädigter britischer Zerstörer m Mon- in den Hafen von Gibraltar ein. Das Schiff hatte ein klaflendes Loch am Heck, das offenbar dureh einen Torpedotreffer im Mittelmeer verursacht wurde. Am Montagabend lief ferner ein briti- scher schwerer Kreuzer, auch mit einem breiten Leck, ein. Der Kreuzer soll in den Gewässern Französisch-Nordafrikas durch eine Luftmine ge- troften worden sein. Stalin in England hoffähig. In amerikanischen und spanischen Zeitungen wird die Veröffent- lichung des Geburtstages Stalins im Gesell- schaftsteil der„Times“, in dem bisher lediglich Nachrichten aus der königlichen Familie und der Hocharistokratie gebracht wurden, ironisch ver- merkt. Diplomatisches Ränkespiel in Ankara. Zwi schen dem amerikanischen und Elis Botschafter in Ankara finden gegenwärtig Dau konferenzen statt. Der Gegenstand der Bespr chungen ist, wie von anglo-amerikanischer Seit ausgegeben wird, die Festlegung einer gemein samen diplomatischen Marschroute gegenüber der Türkei, in Ubereinstimmung mit den In- struktionen, die Steinhardt und Knatchbull Hu- ghessen während ihrer kürzlichen Urlaubsreise erhalten haben. Amazonas-Gebiet wird zur UsA-Domäne. Wie aus London berichtet wird, werden auf Grund einer Vereinbarung zwischen Brasilien und den UsSaA in den nächsten drei Monaten 50 000 nord- amerikanische Arbeiter nach dem Amazonastal reisen, um bei der erstrebten Erhöhung der bra- silianischen Gummiproduktion Hilfe zu leisten. Sudelendeulsche Kunst in Slraßburg 4 Eröffnung der Ausstellung im Alten Schloß durch Konrad Henlein Dr. F. Straßburg, 12. Jan.(Eig. Drahtber.) Der Ausstellung, die heute morgen im Alten Schloß zu Straßburg im Zuge des Kunstaus- tausches zwischen Baden-Elsaßh und den übri- gen deutschen Gaven feierlich eröffnet. wurde, kommt eine besondere kulturpolitische Bedeutung zu. Erstmals seit der Heimkehr der Sudetendeutschen ins Reich zeigen die sudetendeutschen Künstler ihr Schaffen außer- halb ihrer Gaugrenzen in einer großen Schau des malerischen, graphischen und plastischen Werkes. Rund 250 Stücke in allen Techniken der bildenden Kunst geben einen verbind- lichen Eindruck von Haltung und Stil, Gesin- nung und Eigenart der mehr als hundert Maler und Bildhauer, die sich in der Kampf- zeit des südöstlichen Grenzgaues zum Metz- ner-Bund vereinigten in Erinnerung an den bahnbrechenden Meister der Großplastik, der im Altreich durch seine bildhauerische Aus- gestaltung des Völkerschlachtdenkmals in Leipzig längst ein lebendiger Begriff ist. Die erste nachhaltige Begegnung des deut- schen Südwestens mit der sudetendeutschen Kunst unserer Zeit gab dem Gauleiter und Reichsstatthalter Konrad Henlein Anlaß, selbst nach Straßburg zu reisen und die Er- öfknung der Ausstellung zu übernehmen. In einer Feierstunde im Empfangssaal des Alten Schlosses begrüßte Stadtoberkommissar Ernst den hohen Gast, den Gauleiter und Reichsstatthalter Robert Wagner, die Eh- rengäste aus Partei, Wehrmacht und Kunst. Er erinnerte kurz an den jahrzehntelangen, von Konrad Henlein geführten Volkstums- kampf des sudetendeutschen Landes, der im Jahre 1938 durch die Heimkehr zu Volk und Reich gekrönt wurde, und an die gemeinsa- men Grenzlandschicksale, die das Elsaß mit dem Südostgau besonders innig verbinden. Diese unverbrüchlichen Bande von Gau zu Gau deutete Gauleiter und Reichsstatthalter Henlein in seiner Eröffnungsansprache aus dem unvergünglichen gesamtdeutschen Kul- turwillen näher aus. Die Geschichte hat bei- den Gauen Schweres und Hartes, aber auch viel des Starken und Stolzen gebracht. In Straßburg wie in Prag haben in den Zeiten, da man nach dem Versailler Diktat das Deutachtuna iw Schrift und Sprache ausau- — Wer etwas nicht brauch. gute Dienste schen, ehrlic ber 4 Niemand wir machen. Abe wie Freund ten wir wirk bald wie mög Wareneink Der Verbre Wege des Ve benötigten T. karte, die vo- dürfen, bezie Kleiderkarten der Zweckve rechtigt, sowi der Reichsste ermächtigt 8. möglich, s0 nehmungen d auf einem de aufzukleben, braucher zur ist berechtigt mit den auf ten der Reic ofkenen Ver tätigen. Ra rer aber ent: strengere WI das Rad das g Zur Ausrũüstu und Schnee el dings werden einem alumi hergestellt, d garagen von! helle metalli: in der Dunk rotten sich bemühte, in Straßburg nicht zum wenigsten durch den Rundfunksender, in Prag nicht zuletzt durch die tschechische Hetzpresse, die steinernen Zeugen deutscher Kultur, die Werke Erwin von Steinbachs und Peter Parklers, eine um so beredtere Sprache gesprochen und das Bewußtsein der völki- schen Einheit wachgehalten. Wie im Mittei- alter die Bauhütten der Meister in Böhmen und am Rhein lebhafte Beziehungen unter- hielten, so standen an den Höhepunkten der deutschen Geistesentwicklung Künstler aus den südwestdeutschen und sudetendeutschen Gauen. Goethe, dem das Straßburger Münster die entscheidende Begegnung mit der deut- 4 schen Kunst brachte, darf als innere Brücke zwischen dem Elsaß und der Urscholle Böh- mens beansprucht werden. Denn in Straß- burg empfing er jene Vision, die zu seiner Sendung im deutschen Geiste führte. Im Elsaß wie im Sudetenland waren es die gleichen Mächte und Kräfte, welche die Ein- heit des deutschen Volkstums zerstören woll- ten. Aber die Geschichte bewies, daß nur Bestand hat, was aus dem mütterlichen Bo- den von Volk und Heimat genährt wurde. An der Volkskultur erlebten wir hüben wie drüben die innere Einheit. So stand im Grenzland stets der Künstler neben dem poli- tischen Kämpfer. deutschem Vorposten. Ein Symbol solcher innerer Verbundenheit darf man auch darin erblicken, daß im vierten Kriegsjahr, das alle unsere Kräfte beansprucht, diese sudeten-⸗ deutsche Ausstellung in Straßburg eröffnet werden kann. Im barocken Raum klang, vermittelt durch daß Straßburger städtische Orchester, deut- sche Musik des Hochbarocks auf: zwei Sätze aus Händels Concerto grosso Nr. 7 in-dur, Musik von festlichem Glanz und von sieg- hafter Kraft des deutschen Geistes; Musiie der klassischen Zeit und des reichen deut- schen Gemütes dazu in dem lebensfroh be- schwingten Finale aus Josef Haydns-dur- Sinfonie Nr. 13: sie beide Zeugnis der ewigen dautschen Kunst. Für die sudetendeutschen Dichter und ihre aufrechte Haltung braucht man da nur an Erwin Guido Kolbenheyer zu erinnern, und in den Denkmälern Metzners lebt der Kämpfergeist des Menschen auf ost- gegen das Ub sich der Fal und derber Hände und 1 geschützt sin kalter Witter dem Rade wie Frost sind Ol großer Kälte schnell gefah schlossen ble gleichmäßig Wer sich allz Fahrt ins Sc fahrer schüt⸗ entsprechend- schroffe Uber peraturen. Betreuun Erweiter Zwischen de und der Reich barung über ammen in de den. In die n kinderfürsorg. schaltet. Kün! ungsarbeit de herangezogen. dende Mutter mit einem B. schaftlichen und gegebene treuungsmahn die NSV ange Hilfsmaßnahm jede werdend- Hebamme de bogen angelet Säuglingsfürse die ihr von nach Abwick menarbeit in und später m suchen, um d heitebogen fü dabel Wweiter? ersten Leben der Hebamme NsV übernon Zulagenre Schwer- ur und Nachtarl * »Standen or Santa Crus Bergung nicht Kreuzer„Iu-⸗ die Zerstörer um“,„Walke“, on“, die am 13. ꝛcht von Gua- irkung gesun-. impton“ ist in? einem Gefecht rch feindliche t« hatte eine Tonnen. Er ist er nordameri--- k erst im De- e Bewaffnung schützen und a. Der Träger an Bord. Die ta“ sind zwei USA-Kriegs- ke dieses Krie- den eine Was- men. Auch die ehweg Einhei- en in den Jah- nd hatten eine 1500 bis 1700 Führer verlich uzes an Haupt⸗ inem Flak-Re- ernannt. Der riegsgerichtsrat tober 1942 zum nannt. 4 enischen Wehr⸗ ird von einem Umgebung be⸗- nittag des Vor-⸗ ensturz einiger ing einige Ver⸗ nd 65 Verletzte notorigen Flug⸗ 2 ahmen, wurden ir eingelaufen. „lief äm Mon⸗-⸗ zcher Zerstörer das Schiff hatte offenbar durch eer verursacht rner ein briti- einem breiten ien Gewässern e Luftmine ge-⸗- amerikanischen die Veröffent- nus im Gesell- hisher lediglich Familie und de „, ironisch ver kanischer 8 einer gemein⸗ ute gegenüber g mit den In Knatchbull Hu n Urlaubsreise -Domäne. Wie len auf Grund isilien und den en 50 000 nord- n Amazonastal öhung der bra- ilfe zu leisten. + nlein urg nicht zum inksender, in tschechische gen deutscher teinbachs und dtere Sprache in der völki- ie im Mittel-⸗- r in Böhmen nungen unter- epunkten der Künstler aus etendeutschen urger Münster nit der deut-⸗- innere Brücke rscholle Böh- nn in Straß- die zu seiner Uhrte. waren es die elche die Ein-⸗ erstören woll⸗ ies, daß nur tterlichen Bo- nährt wurde. ir hüben wie So stand im ben dem poli- etendeutschen ltung braucht olbenheyer zu lern Metzners zchen auf ost- mbol solcher in auch darin sjahr, das alle iese sudeten-⸗- burg eröffnet mittelt durch 1 3 chester, deut⸗ if: zwei Sätze r. 7 in-dur, nd von sieg- eistes; Musik reichen deut- bensfroh be- aydns-dur- is der ewigen diee ja schliehlich fü Groß- Mannheim Mittwoch, den 13. Januar 1943 Oer Taus ehifimmol Wie eine Krankheit epidemisch um sich greifen kann, so hat sich in letzter Zeit mehr und mehr der Tauschfimmel ausgebreitet. Auch mein Freund Wetterhahn ist vom Tauschfimmel erfaßt worden. Er hatte zwar schon immer eine schwache Seite dafür, aber jetzt tauscht er alles, natürlich mit dem fin- steren Hintergedanken, auf diese nicht mehr gans ungewöhnliche Weise etwas„ohne“ zu erwischen. Nichts ist vor ihm sicher; was ihm in die Finger kommt, tauscht er ein. Mit einer alten Bettstelle fing er an. Er be⸗ kam dafür ein leeres Aquarium und einen Regenschirm. Mit dem Aquarium köderte er einem Liebhaber ein Paar alte Stiefel ab. Der Regenschirm verwandelte sich in einen Wellensittich, der auch nicht lange bei dem Tauschwütigen aushielt und für einen guten Kirsch davonflatterte, 7 Das soll Freund Wetterhahn nicht alleine so machen? Kinder, wo soll das hinführen? Ich will nun nicht gleich sagen, Wie es im Sprichwort heißt:„Wer tauscht, betrügt gern!“, aber wer tauscht, um seine eigen- nützigen Wünsche zu befriedigen, der betrügt doch— nämlich die Volksgemeinschaft. Schließlich fehlt das, was er auf diesem krummen Wege etwa hintenrum sich er- tauscht haben sollte, an der Gesamtmenge, alle bestimmt ist. Wer etwas in se nicht braucht, aber das anderen doch noch gute Dienste tun kann, der soll ruhig tau- schen, ehrlich und ohne Hintergedanken. 3 Niemand wird ihm daraus einen Vorwurf machen. Aber jenen anderen Tauschbrüdern wie Freund Wetterhahn und Konsorten soll- ten wir wirklich im ureigensten Interesse so bald wie möglich das Handwerk legen! rmi. Wareneinkauf in Versandgeschäften Der verbraucher kann Spinnstoffwaren im Wege des Versandes gegen Einsendung der benötigten Teilabschnitte der Reichskleider- Karte, die von ihm selbst abgetrennt werden dürfen, beziehen. Zur Entgegennahme loser Kleiderkartenabschnitte sind nur Mitglieder der Zweckvereinigung Versandgeschäfte be- rechtigt, sowie sonstige Unternehmen, die von der Reichsstelle für Kleidung dazu besonders ermächtigt sind. Ist die Belieferung nicht möglich, so haben die zugelassenen Unter- nehmungen die losen Kleiderkartenabschnitte auf einem dafür vorgeschriebenen Formular aufzukleben, zu überstempeln und dem Ver- braucher zurückzusenden. Der Verbraucher ist berechtigt, unter Vorlage des Formulars mit den auf diesem aufgeklebten Abschnit- ten der Reichskleiderkarte Käufe in jeder ofkenen Verkaufsstelle ohne weiteres zu tätigen. Radfahren im Winter Während der külteren Jahreszeit flüchten Radfahrer in die öffentlichen Verkehrs- el. Sie befürchten Schädigungen ihrer zundheit und auch erhöhten Materialver- prauch. Freilich ist das Radfahren im Winter nicht mit den gleichen Annehmlichkeiten ver- bpunden wie im Sommer, wenn sich der Fah- rer aber entsprechend kleidet und an die strengere Witterung gewöhnt ist, so leistet das Rad das ganze Jahr hindurch gute Dienste. Zur Ausrüstung des Fahrers gehört bei Regen und Schnee ein wasserdichter Umhang. Neuer- dings werden diese Allwetter-Uberhänge aus einem aluminiumfarbigen, festen Werkstoff hergestellt, der auch für die Strahen-Not- garagen von Kraftwagen verwendet wird. Die helle metallische Farbe dieser Umhänge ist in der Dunkelheit ein recht guter Schutz gegen das Ubersehenwerden. Im übrigen muß sich der Fahrer mit warmen Handschuhen und derber Fußbekleidung versehen. Wenn Hände und Füße gegen die Kälte genügend geschützt sind, fühlt man sich auch bei naß- kalter Witterung nach kurzer Gewöhnung auf dem Rade wohl und behaglich. Bei scharfem Frost sind Ohrenschützer unentbehrlich. Bei großer Kälte soll stets nur höchstens s0 schnell gefahren werden, daß der Mund ge- schlossen bleibt und die Atmung ruhig und gleichmäßig durch die Nase erfolgen kann. Wer sich allzu warm kleidet, gerät bei rascher Fahrt ins Schwitzen. Der vernünftige Rad- fahrer schützt sich vor Erkältungen durch entsprechendes Tempo und vermeidet zu schroffe Ubergänge der ihn umgebenden Tem- peraturen. em Besitz hat, was er 2 pom Heldentum der deutschen infanterie Ein Betriebsappell mit Ritterkreuzträger Hauptfeldwebel Vielwerth. Die Ehrengäste dieser Woche, Ritterkreuzträger, sprechen nicht nur in Großkundgebungen der einzelnen Verbände zu den Mannheimern, sie sind auch an den Stätten eingesetzt, wo Tag für Tag die Men- schen an den Maschinen stehen, um für die kämpfende Front zu schaffen. In diesen Be- triebsappellen, wenn Arbeiter und Arbeite- rinnen die Reihen des Gemeinschaftsraumes füllen, kommt wohl am klarsten die unlös- bare Verbundenheit zwischen Heimat und Front zu Tage, und der Dank durch den be- rufenen Sprecher der Front, durch einen Ritterkreuzträger, bedeutet den Schaffenden der Heimat zugleich neue Aufmunterung und Verpflichtung. An einem dieser Betriebsappelle nahmen wir teil; um Ritterkreuzträger Hauptfeldwebel Vielwerth zu hören. Er wurde hier- wie auf allen seinen Kundgebungen- besonders herz- lich begrüßt, denn viele Mannheimer, die in Hammelburs im Jahre 1937 ihre Ubung mach- ten, lernten ihn damals als ebenso tüchtigen wie beliebten aktiven Ausbilder kennen. Er berichtete vom Heldentum des deutschen In- fanteristen, das er bei einem Vorstoß auf Leningrad in hellem Lichte zeigte. Durch die baltischen Gebiete war er mit seiner Truppe zu Anfang des Krieges mit dem Bolschewis- die sieben- mus vorgestoßen, und in den ersten Sep- tembertagen stand er mit den Kameraden zum Vorstoß auf Leningrad bereit. In wagemuti- gen Spähtrupps wurde die Lage erkundet, und als nach aufreibendem Warten der Be⸗ fehl zum Vorstoß kam, hat Hauptfeldwebel Vielwerth mit einer kleinen Gruppe in todes- mutigem Vorgehen, nach Uberwindung des verminten Vorfeldes und des Panzerkampf- grabens ein breites Grabenstück mit rund fünfzig Bunkerbefestigungen aufgerollt. Aber noch gab es keine Ruhe, in weiterem Vor- dringen hielt er, zusammen mit einem Posten und einem rasch nach vorne geholten MG- Schützen, sechs LKW auf, deren Ladung- eine ganze Feindbatterie samt der Besatzung - durch sein Verdienst in deutsche Hände fliel. Seine Gruppe stieß damals am weitesten ge- gen Leningrad vor und schleuste durch die entstandene Einbruchslücke den ganzen Nach- harabschnitt durch, eine Leistung, für die er vom Führer mit dem Ritterkreuz ausgezeich- net wurde. So lernten wir in Hauptfeldwebel Viel- werth den deutschen Infanteristen kennen, der in eiserner Pflichterfüllung kein anderes Ziel weiß, als den Sieg- das gleiche Ziel, dem auch die Arbeit und der Glaube des Soldaten der Heimatfront, des deutschen Ar- beiters, gehört. e. K. un den quellen unseres frinkwassers Ein mächtiger Grundwasserstrom speist unser Wasserwerk Zu den wichtigsten Voraussetzungen für die Ansiedlung von Menschen im Gebirge oder Flußtal gehört gesundes Trinkwasser. Ganze Landstriche verödeten, Städte starben aus, wenn dieses belebende Element versiegte oder verdorben wurde. Die Sorge so mancher Großstadt um genügende Wasserversorgung hemmt Erweiterungs- und Industrialisierungs- pläne. Uber viele Kilometer leiten gewaltige Rohrleitungen trinkbares Wasser in die Städte. Manche sind genötigt, die Trinkwasserversor- gung nur auf öffentliche Brunnen zu be—⸗ schränken, und führen im allgemeinen Rohr- netz nur filtriertes Flußwasser(2. B. König- grätz im Protektorat). Auch im alten Mannheim spielten die Brunnen eine wesentliche Rolle, zumal die Grundwasserverhältnisse auf der schmalen Landzunge zwischen Rhein und Neckar sehr mißlich waren. Der beste Brunnen der Stadt befand sich im Hof der alten Dragonerkaserne in M 4a. Es herrschte dort ein eifriges Kom- men und Gehen der Wasserträger, die um ge- ringes Geld alle Haushaltungen mit dem schmackhaften und vor allem reinen Wasser versorgten. Ja, man hatte den Plan, aus der Nuſlocher Gegend in Tonröhren gutes Was- ser heranzuleiten mit vielen Kosten schon zur Hälfte, das heiſit bis Jlvesheim, durchgeführt, als der Revolutionskrieg diese Anlage zer- Störte. 73 Geschulte Ingenieure begannen nun um die Jahrhundertwende eine systematische Forschung nach dem Herkommen der Brun- nenwässer in den nördlichen Vororten, die besonders zufrieden waren mit ihren Schäch- ten. Quellen kommen ja nur im Gebirge vor, in der Ebene ist man auf die Anwesenheit von Grundwasser im Erdreich angewiesen. Es wurden probeweise Bohrungen in der Um- gebung Käfertals versucht. 10-15 Meter tief frahen sich die drehbaren Röhren in den Sand der Rheinebene. An ihrem Ende waren sie durchlöchert, so daß etwa vorhandenes Wasser einströmen und ans Tageslicht ge- pumpt werden konnte. Ein Lärmen und Ar— beiten begann da in den vordem stillen Ge- flden des Käfertaler und Viernheimer Wal- des. Ein mächtiger Grundwasserstrom wurde entdeckt, seine Ergiebigkeit und Richtung festgestellt. Vom Gebirge her fließt er in brei- ter Front über einer wasserundurchlässigen Lehmschicht in die Ebene, unter Viernheim durch bis zum Ortsrand von Käfertal. Dort biegt er nach Nordwesten ab und trifft die Siedlungen Schönau und Blumenau. In der Gegend der Zellstofffabrik mündet dieser unterirdische Wasserstrom in den Rhein. Die forschenden Techniker trauten ihren eigenen Berechnungen kaum, als sie die Menge des vorhandenen Naturwassers ermit- telt hatten. Mit einem Schlage, so folgerten sie, wären die Wassersorgen der damaligen Großstadt behoben. Auch wenn diese Stadt noch beträchtlich anwachsen würde- was in- Hleine Mannneimer Stadtchronik Betreuung der werdenden Mütter Erweiterte Mitarbeit der Hebammen Zwischen dem Hauptamt für Volksgesundheit und der Reichshebammenschaft ist eine Verein- barung über die erweiterte Mitarbeit der Heb- ammen in der Arbeit der NSV getroffen wor- den. In die nachgehende Säuslings- und Klein- kinderfürsorge der NSV sind sie bereits einge- schaltet. Künftig werden sie auch zur Betreu- ungsarbeit der NSV für die werdende Mutter herangezogen. Die Hebamme meldet jede wer- dende Mutter dem zuständigen Beratungsarzt mit einem Bericht über die häuslichen, wirt- schaftlichen und gesundheitlichen Verhältnisse und gegebenenfalls einem Vorschlag von Be⸗ treuungsmahnehmen. Wo eine Betreuung durch die NSV angezeigt ist, werden die notwendigen Hiltsmahnahmen unverzüglich veranlaßt. Für jede werdende Mutter wird gleichzeitig von der Hebamme der reichseinheitliche Gesundheits- bogen angelegt. im Rahmen der nachsehenden Säuglingsfürsorge ist die Hebamme verpflichtet, die ihr von der NSV zugeteilten Süuglinge nach Abwicklung ihrer eigentlichen Hebam- menarbeit in den ersten sechs Wochen lAtägig und später mindestens einmal monatlich zu be- suchen, um die Mutter anzuleiten. Der Gesund- heitebogen für Säuglinge und Kleinkinder ist dabel weiterzuführen. Erst mit Erreichung des ersten Lebensjahres endet die Fürsorgearbeit der Hebamme, die dann von der Fachkraft der Nsv übernommen wird. Zulagenregelung für Selbstversorger Schwer- und Schwerstarbeiter sowie Lang- und Nachtarbeiter. die sich für die Selbstver- * sorgung entschieden haben, erhalten mhre ge- werbliche Zulage in Brot, sofern sie nicht im Besitz der Reichsmahl- und-brotkarte sind. auf Grund einer Bescheinigung des Betriebsführers, die zu Beginn jeder Zuteilungsperiode auszustel- len ist. Die Kartenstelle händigt daraufhin die Brotzulage aus, entweder in Form von Reise- und Gaststättenmarken oder entsprechender Zu- satzmarken, bei denen die Fleisch- und Fettab- schnitte entwertet sind. Maßgebend ist die ört- liche Regelung. Schachwettkampf. Am kommenden Sonntag- vormittag findet in der Gaststätte„Friedrichs- hof“, S 2, 1, ein Schachwettkampf zwischen den Mannschaften Gaumeister Frankfurt am Main (Betriebsschachgruppe Frankfurter Zeitung) und Kreismeister Mannheim(Ortsschachgruppe Plan- kenhof) an zehn Brettern statt. Mit dem Ek 1. Kl. wurde Oberltn. Fritz Pflock. Feudenheim, Weinbergstr. 23, ausgezeichnet. Das EK 2. Kl. sowie das Kriegsverdienstkreuz 2. Kl. m. Schwertern wurde Uffz. Gustav Heckler, Mun- denheim, Draisstr. 13, verliehen. Desgleichen Uffz. Albert Schmitt, Seckenheim, Zähringerstr. 103. wir gratulieren. Den 30. Geburtstag beging Alt- rentner Heinrich Bierwirth, Sandhofen, Domstift- straße 11. Den 75. Geburtstag feiert Frau Marie Weiß Wwe., geb. Kleinböck, Ladenburg, Zehntstr. Das 70. Lebensjahr beging Spenglermeister Franz Bellinger, Haydnstraße 3. Seinen 70. Geburtstag feiert Zahnarzt Dr. Emil Stein, Feudenheim, Jlves- neimer Straße 26. Seit 1933 ist Dr. Stein geschäfts- klimrender Zahnarzt der Landesstelle Baden-Ober- rhein. Als Pionier der Zahnheilkunde setzte er sich maßgebend für die freie Zahnarztwahl ein und erreichte es, daß in Baden zum erstenmal die Zahn- ärzte zu allen Krankenkassen zugelassen wurden. Das Fest der siübernen Hochzeit begehen heute die Eheleute Pol.-Meister Otto Diehl und Frau Paula, Am Schloßgarten 8. zwischen ja geschah. Auch die Industrie ist ja ein gewaltiger Verbraucher. Manche Be- triebe sind in höchstem Maſe vom Vorhan- densein ausreichender Wassermengen ab- hängig, so 2. B. die Zellstoffherstellung. Wer ahnte, daß sogar die Gualität gewisser Pa- piersorten von der Bèschaffenheit des Was- sers bestimmt wird. Bald folgte dem Projekt eines großversor- genden Wasserwerks die Verwirklichung. In- mitten der weiten Baumflächen zwischen Käfertal und Vviernheim entstand das Werk, das die ganze Stadt gleichmäßig mit Trink- wasser versorgen würde. Daß der Kurfürst in großen Fässern sein Trinkwasser auf Kar- ren aus dem Rohrbach bei Heidelberg her- überholen ließ, war nur noch eine ferne Er- innerung. Nun sollte der alte Plan, das gute Wasser von einem Brunnen auf dem Kuh- buckel(dort wo heute die Kirche der Käfer- taler Randsiedlung steht) herzuleiten, ver- Wirklicht werden. Inmitten eines Rohrnetzes von 7 Kilometer Länge liegt das Wasserwerk Mannheim. Nahe- zu hundert Sickerschächte, kenntlich an den schwarzen Eisendeckeln, saugen aus dem Grundwasserstrom die notwendige Menge empor und leiten sie dem zentralen Sammel- becken zu. Es ist ein ausgesprochen kalkrei- ches hartes Wasser und nur wenig verunrei- nigt. Pflanzliche und mineralische Schwebe⸗ stofle müssen noch herausflitriert werden. Von der Decke einer Halle rieselt das unent- pehrliche Naß durch die Luft, gibt dabei sein gelöstes Eisen ab. Es schlägt sich in braunen Rostflocken an den Wänden nieder. Pumpen arbeiten Tag und Nacht, das BZanze Werk gleicht einer großen Pumpe. Sie saugt aus der Piefe das Element und drückt es hinein in ein vielverzweigtes Rohrnetz. Reservoire spei- chern für außerordentliche Beanspruchung, etwa bei Feuersbrünsten oder sommerlichem Großverbrauch. Zehntausende von Kubik- meter, das sind Millionen Liter, flieſſen täg- lich aus den Hahnen. Wasser sparen bedeutet deshalb auch: Arbeit und Energie sparen. Es liegt damit im allgemeinen Interesse, mit dem kostbaren Naß haushälterisch umzugehen.— Die Badewanne mit Löschwasser als Brand- reserve soll jedoch nach wie vor bestehen bleiben. mæx. 20.00 Uhr ortsgruppe Ketsch, Sieben Ritterkreuzträger sprechen Bis zum 17. Januar haben wir Gelegen- heit, folgende Ritterkreuztrüger zu hören: Major Ketterl; Thema:„Von Lemberg über Kiew nach Sewastopol“. Oberfeldwebel Rowohl; Thema:„Als Stoß- truppführer von Panzergrenadieren in Nord- afrika“. Oberfeldwebel Vielwerth; Thema:„Vorstoß auf Leningrad“. Oberfeldwebel Schlee; erlebnisse im Kaukasus“. Oberwachtmeister Freyer; Thema:„Panzer- angriff auf Woronesch“. Oberleutnant Wippermann; Thema:„Als Flakartillerist im Panzerkampf um Rschew. Oberleutnant zur See Rixecker; Thema: „Kampferlebnisse als Kommandant eines Räumbootes“. Thema:„Kampf- Einsatz der Ritterkreuzträger am 14. Januar. 11.00 Uhr Betriebsappell Dillinger- Hütten- „werkes, Obltn. 2. S. Rixecker. 11.00 Unr Betriebsappell„Rheta“, Oberfeld- webel Rowohl. 15.00 Uhr Ns-Frauenschaft, Musensaal, Ober- leutnant z. S. Rixecker. 16.00 Uhr Betriebsappell Großkraftwerk in Mannheim, Major Ketterl. 20.00 Uhr Ortsgruppe Schwetzingen, der Treue, Oblt. Wippermann. 20.00 Unr oOrtsgruppe Almenhof, Gemein- schaftshaus, Obfw. Vielwerth. 20.00 Unr Neuluſheim, Oberfeldwebel Schlee. Kino, Ober- wachtmeister Freyer. Meldungen aus der Heimal Saarlautern. Wie oft ist schon vor dem Aufspringen auf Züge und Straßenbahnen gewarnt worden. Aber im entscheidenden Augenblick vergessen vlele immer wieder diese eindringliche War- nung. So auch eine 62 Jahre alte Frau, die an der Enädstation auf den bereits in Fahrt befind- lchen Straßenbahnwagen aufzuspringen ver- sUchte. Der Sprung endete im Krankenhaus. Sie geriet unter die Räder, wobei ihr das linke Bein abgefahren wurde. Neunkirchen. Mit besonderer Vorliebe suchen die Kinder Verkehrsstraßen für ihre Spiele aut, obwohl sie immer wieder gewarnt werden. S⁰ kam es auch hier wieder zu einem schweren Unkall, der zwei junge Menschenleben torderte. Drei Kinder im Alter von sieben, künf und vier Jahren fuhren mit ihrem Schlitten eine ab- schüssige Verkehrsstraße hinab und landeten an der Straßenkreuzung in einem Omnibus. Das vier- und das siebenjährige Kind, zwei Ge⸗ schwlister, erlitten so schwere Verletzuntzen. daſ der Tod kurze Zeit darauf eintrat. Das Fünf- Jährige liegt schwerverletzt im Krankenhaus. Höchst. Eine Hausfrau besing die Unvorsich- tigkeit, eine Werschluß auf den Herd zu stellen. Wie nicht anders möglich, explodierte die Wärmeflasche und die Unvorsichtige wurde durch das umher- spritzende Wasser erheblich verletzt. Wasserstand vom 12. Januar. Rhein: Konstanz lunv. rahbu.)„ Me(—). ——— 193(—), Kaub 120—9, Köln 150. Neckar: Mannheim 205(unv.). lien meldet siel. Feoltenlreim Zur großen Preude unserer Jugend fand durch die Ns-Gemeinschaft„Kraft durch Freude“ im Schloßsaal ein Gastspiel der Deutschen Märchen- pünne statt. Die sehr zahlreich erschienenen EKinder folgten gespannt und mit großem Inter- esse dem schönen Spiel.- Besseren Besuch hätte allerdings die ebenfalls im Schloßsaal er- folgte Aufführung Dyrander“ verdient. Seinen silebenzissten Geburtstag konnte Anton Heierling, Kloppenheimer Straßze 56, feiern. „Ein eingesparter Heiztag stärkt mit 250 000 Tonnen Kohlen unsere Wehrkraft!“ HB-Briefkasfen 1../ A. Th. und I. H. Ohne vollständige Anschrift und Zeitungsquittung erfolgt keine Beantwortung. H. W. 500 Heißmangelbetrieb. Die Führung eines Heilhmangelbetriebes ist als kreier Beruf anzusehen. Welche Möglichkeiten gegenwärtig für Sie bestehen, können wir von uns aus nicht beurteilen. Wir empfehlen mnen, sich wegen der Auskünfte an den Reichsinnungsverband des Wäscherei- und Plätte- reihandwertks, Berlin-Charlottenburg, Z⁊d wenden. K. K. Wenn der Staubsauger läuft. Gegen die Be- nutzung des Staubsaugers in der Zeit von 16 bis 21 Uhr ist nichts einzuwenden. Wenn allerdings Ihr Rundfunkempfang unmöglich wird, liegt das daran, daß der Staubsauger nicht„entstört“ ist. Die Be- nützer von elektrischen Geräten sind verpflichtet, diese Entstörungen vornehmen zu lassen. J. L. Krankheit. Wenden Sie sich umgehend an die Rechtsberatungsstelle der DAF, Mannheim, Rheinstraße. Fr. B. Kriegshilfsdienst. Das Pflichtjahr haben alle Mädel abzuleisten, bevor sie einen Beruf ergreifen dürfen. Es wird nicht an Stelle des Arbeitsdienstes und Kriegsnhilfsdienstes angerechnet. mre Tochter muß also noch nach dem RAp ein halbes Jahr Kriegshilfsdienst ableisten. E. S. Der Herzog von Reichstadt. mre Annahme stimmt nicht. Der Herzog von Reichstadt ist nicht ein sohn von Napoleon III., sondern von Napoleon 1. Bie Mutter ist Marie Luise, die Kaiserin der Fran- zosen, geb. Erzherzogin von Bsterreich. Er ist in den Tuillerien am 20. März 1811 geboren. Nach der Niederlage Napoleons kehrt die Kaiserin nach Bsterreich zurück. In Wien wird der junge Prinz erzogen. Er erhält den Titel„Herzog von Reich- stadt““ und ist Offlzier in der österreichischen Ar- mee. Bei einer Parade bricht er zusammen- er ist von zarter Gesundheit gewesen- und stirbt in we⸗ nigen Tagen. Seine Beisetzung erfolst in der Ka- puzinergruft der Habsburger. Nach der Bestim-— mung des Führers wurde im Derember 1940 der Sarg des Herzogs im Invalidendom in Paris bei- gesetzt. L. O. Obermeister Franz Hahne. Der mit dem Ritterkreuz zum Kriegsverdienstkreuz ausgeveich- nete Obermeister hat mitgeholfen, unserer Wehr- macht die besten Waffen zu schmieden. Er steht im 46. Lebensfahr, ist verheiratet und hnat zwei Kinder. In welchem Werk er beschüftigt ist, kön- nen wir aus militärischen Gründen nicht mitteilen. K. W. Einberufung zum RAb. Die Bewirtschaftung eines großen Hofes, auf dem mr sohn mithilft, ist kein Grund zur Befreiung vom RAbD. Ob eine zeit- weise Zurückstellung möglich ist, kann nur die zu- ständige Stelle selbst beurteilen. Richten Sie mr Gesuch an das Meldeamt, das für mren Wohnort zuständig ist. 4 N H. N. Volkskonzert. Der Sänger heißt Alfons Fügel. Es kann sich also nicht um mren Jugendfreund handeln, da die Schreibweise des Namens eine an- dere ist. Fügel ist Mitglied der Mänchener Staats- oper, von Werner Krauß entdeckt worden. K. W. Verjährte Korderungen? Die geschäftlichen Forderunsen, die mhr sSchwiegervater bereits vor dem Weltkrieg an einen elsässischen Betrieb hatte, sind neute müt Rücksicht auf die Lünge der Zeit bedauerlicherweise verwirkt. Es ist jedoch mög- niehn, daß die Firma aus freien Stücken noch etwas nachzahlt. Wenden Sie sich daher in angemessener Form an den Betriebsführer. E. S. Mitgliedschaft zur Krankenkasse. Selbstver- ständlich kann die Ortskrankenkasse Sie nicht als Mitslied aufnehmen, wenn Sie nicht berufstätig sind. Aber es gibt doch genug private Kranken- kassen, bei denen Sie Mitglied werden können. Die Namen und Anschriften können Sie aus dem Adreß- buch pbei mrem Bürgermeister erfahren. Zunächst unterrichten Sie sich jedoch darüber, ob nicht eine Mitversicherung in der Krankenkasse mres Mannes möglich ist. 0. G. Ranziges Ol. nebung des ranzigen Geschmacks gelten rohe Kar- toffelscheiben, die zusammen mit Zwiebeln in das heiße Fett geschnitten werden. Ein noch wirk- sameres Mittel soll die Kastanie darstellen. Es ge- nüge, eine Kastanie mit der Schale in das§1 zu werfen und solange darin auszukochen, bis die Schale platzt. Der ranzige Geschmack werde da- durch vollständig aufgehoben. Ph. H. Ruhestörung durch die Mieterin von oben. Es ist selbstverständlich mr gutes Recht, bei Nacht die verdiente Ruhe genießen zu wollen. Zunächst ist der Hausherr verpflichtet, im Interesse aller Mie- ter für Ordnung zu sorgen. Wenn sein Eingreifen nichts nützt und das vorsätzliche Lärmmachen wei— ter anhält, wenden Sie sich einmal an das zustän- dige Polizeirevier, damit der Mieterin von dieser Seite aus in das Gewissen geredet wird. H. P. Großputz. Wenn die Mieterin belm Putzen Möbelstücke auf das Treppenhaus stellt, hat dies 11 2zu geschehen, daſßß der Verkehr dort nicht be-— indert wird. Beschädigungen der Möbel, die durch Nichtbeachtung dieser Regel entstehen, sind zu be- türchten. Der Hausbesitzer hat die Mieterin darauf hinzuweisen. Falls die Mieterin mit Schimpfworten reagiert, kann sie wegen Beleidigung belangt wer⸗ den.- Falls bisher keine Regelung für die Treppen- beleuchtung bestand und der Mietvertrag darüber nichts vorsieht, können Sie keine Anderung des bisherigen Zustandes herbeiführen. M. H. Stromverhältnisse. In Mannheim ist die Stromspannung im Stadtnetz verschieden. Je nach dem Stadtteil haben wir 120 oder 220 Volt. Die Spannung in Breslau richtet sich nach dem Stadt- teil mrer künftigen Wohnuns. sie fragen deshalb unmittelbar bei den Stadtwerken Breslau an. Die Umstellung eines Kochers auf andere Spannung ist e,e- das notwendige Draht- rhanden is ann ni beurteilt werden. inn n J. K. vertragsgültigkeit. Um feststellen zꝛu könne ob Viéneient doch der vertrag nicht gültig ist oder ————7 müßten die Gruünde an- 0 n werden, welche die Gege vorzubringen hat. Als bewährtes Mittel zur Auf- (Auskünfte nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr) Haus Wärmeflasche mit zugeschraubtem des Zweckschauspiels„Dr. ——————— schneller durch seinen kräftigen, Heldentum und der Begriff des ansſändigen Kerlsꝰ Jeder kennt den Ausdruck:„Das ist ein an- ständiger Kerl!“ Er entspringt einem unmit- telbaren und gesunden Gefühl sowohl für Werte wie für ein entsprechendes Verhalten, die sich im allgemeinen dem geschriebenen Gesetz zu entziehen pflegen und einer dem angeborenen Sauberkeitsempfinden innewoh- nenden natürlichen Urteilskraft entspringen. „Ein anständiger Kerl.“ Diese Kennzeich- nung kommt einem Empfinden zu, welches durch alle Schichten des Volkes geht vom Generaldirektor bis zum Arbeiter, vom Sol- daten bis zum General. Das besondere Ehr- gefühl einzelner Stände und Berufsklassen ist hierin eingeschmolzen, aber im allgemei- nen ist mit diesem Ausruf etwas allgemein Menschliches, das jeder Lebenslage gerecht wird, gemeint. Wenn jemand auf der Straße einen Haufen Lebensmittelmarken findet und sie dem Be- sitzer wieder zustellt, statt sie selber zu ge- brauchen, so ist das die Handlungsweise eines „anständigen Kerls“, und zwar um so mehr, je größer die Verführung ist. Wer als Zeuge eines Verkehrsunfalls oder dergleichen frei- willig als Zeuge meldet, um einen Unschul- digen durch seine Aussage vor drohender Strafe zu retten und dabei- das ist das Wich- tige- das ganze Drum und Dran, den Zeit- verlust einer Gerichtsverhandlung freiwillig in Kauf nimmt—, das ist ein„anständiger Kerl“. Die Beispiele lassen sich beliebig vermehren und jeder weiß, was gemeint ist. Mit anderen Worten: das anständige Verhalten ist eigent“ lich selbstverständlich und doch manchmal nicht leicht. Es ist so einfach, sich von etwas zu drücken, wenn es unbemerkt bleibt, wenn es sozusagen im Schutz einer moralischen Verdunklung geschieht. Im hellen Licht der Ofkentlichkeit wird jeder das Selbstverständ- liche selbstverständlich tun und eine offen- sichtlich gefundene Aktenmappe, eine vor allen Augen liegengelassene Geldbörse samt Inhalt abliefern. Der Sprung über die Grenze beginnt erst dort, wo die Offentlichkeit aus- schaltet, und die Verdunklung beginnt. Wenn jeder es sieht, ist es leicht, sich anständig zu benehmen, aber wenn niemand es bemerkt und niemand es jemals erfährt, sich richtig Zzu verhalten, dann beginnt die Schwierigkeit. Und nicht mit Unrecht ist das Wort vom„an- ständigen Kerl“ etwas mehr als nur die Fest- stellung einer Selbstverständlichkeit, schon eine Anerkennung, ein Lob. Denn das Selbst- verständliche ist manchmal schwer. Dies alles sind Dinge des täglichen Lebens, die jedem jederzeit zustoßen können. Offent- liche Anerkennungen gibt es dafür nicht, und so fehlt eigentlich jeder Anreiz, sich in sol- chen Dingen richtig zu benehmen. Man kann nur das Zutrauen zum guten Durchschnitt eines Volkes haben, daß seine Angehörigen sich anständig benehmen werden. Und die- ses Zutrauen legt eine große Verpflichtung auf. Anders aber wird die Sache, wenn der All- tag und der Durchschnitt, Vorschrift und ge- ordneter Zustand verlassen werden, wenn das Außergewöhnliche beginnt. Dann wech⸗ selt der„anständige Kerl“ seine Ebene und nun beginnt auf einer höheren und gefähr- licheren Ebene ein anderes Leben, dessen Forderung und tägliche Zumutung auf nichts anderes hinauslaufen als darauf, in schwieri- gen Lagen sich zu benehmen, daß nun der Begriff des Heroischen, des Heldischen in Frage kommt. Die Worte„Heroismus“ und „Heldentum“ werden sehr oft gebraucht, und doch bezeichnen sie seltene Dinge, Werte von hohem Rang. Es geht hierbei nicht um Romantik und ühnliche Wwolkige Dinge, es geht um eine auherordentlich exakte Sachlichkeit und um eine höchst präzise Zügelung des Gefühls. Nichts ist hier weniger am Platz als Hem- mungslosigkeit oder Gefühlsübersteigerung. Man wmöchte sagen: Gefühlsüberschwänge Wirken hier leicht wie Verzerrungen, welche die notwendige Blickschärfe zu trüben geeig- net sind. Geistesgegenwart, unbeirrbare Er-— kenntnis der Lage, Entschlußkraft, sofortige Tat, weiträumiger Blick über die Folgerun- gen, blitzschnelle Einschätzung aller Neben- umstände und Möglichkeiten, durchdringende Beherrschung der Waffe in allen ihren Tei- Dau. Malas Aeidn ROMAN VON M. CAUSEMANN —— 39. Fortsetzung Lacour murmelte einen Fluch.„Sie ist eine Entdeckung, auf die ich stolz bin! Sie sieht gut aus und spielt grogartig.“ Was wollte Lacour? Wollte er mit diesen Worten einlenken oder sich entschuldigen? „Bisping“, begann Lacour wieder,„immer ist es der Alkohol, der mich toll macht und mich zu Handlungen verleitet——“ „Fräulein Sommerfeld wird gewünscht!“ tönte es von der Tür, und ein Polizeibeamter, mit einem Brief in der Hand, schob sich durch die bunte Welt des Films und sah sich fragend um. „Was ist?“ Lacour verfärbte sich.„Das ist Ernst!“ stotterte er bestürzt. Bisping, der schneller begriff, weil er sich in Gedanken zu oft mit dieser Vorstellung beschäftigt hatte, lief auf Martina zu, drückte sie auf den Sessel zurück und preßte heiser hervor:„Sitzen bleiben- niemand kennt dich. Ich bringe die Sache in Ordnung.“ Lacour war bereits auf den Beamten zuge- treten und erkundigte sich nach seinen Wün⸗ schen. Als er erfuhr, daß der Beamte eine Vorladung für Martina brachte, lief das Blut Untersetz- ten Körper. Selbst er, der bedenkenlose Mann, empfand, daß hier zuweit gegangen wurde. So unmännlich und niederträchtig Wwar er nicht, um eine Sache, die ihn belusti- gen sollte, mit der er natürlich auch seine Rache kühlen wollte, so auf die Spitze zu len, Erkenntnis der Gesamtlage und vorhan- denen Kräfte—, alles dies muß sich in einem Menschen vereinigen, welcher die krisenhafte Situation meistern oder retten will. Der Weg vom Hirn zur Hand muß im Nu durchmessen werden, die oft unendliche Länge des Weges von der dumpfen Ahnung über die Erkennt- nis bis zur Tathandlung muß mit der Ge- schwindigkeit des elektrischen Funkens über- sprungen werden. Nicht Gefühlsüberschwang, der wenig nutze ist, aber Instinktsicherheit ist die Grundlage, auf welcher die Gestalt des heldischen Menschen allein sicher Fuß zu fassen imstande ist. Erst dann, aber im Blitz der Sekunde, kommt alles andere hinzu, voll- kommene Beherrschung der technischen Mit- tel und was sonst dazu gehört. 3 Am Anfang und am Ende steht die Persön- lichkeit, der in sich geschlossene und ge- festigte, durchgeformte und über den Zufall erhabene Mensch, der überlegene Mensch, der seiner selbst gewisse und zuversichtliche Mensch. Eines jedoch darf hier nicht übersehen wer- den: die Einmaligkeit. Womit nicht gesagt ist, daß diese Einmaligkeit sich in einer Minute oder in einem Tage erschöpft, sie kann monatelang dauern, jahrelang, aber sie ist in- sofern Einmaligkeit, als der Beruf des Solda- ten zwar ein Beruf, verwandt den anderen, wenn auch von besonderer Art ist, aber daß der Begriff des Heldischen nur die Ausnahme faht, den Mann von höchster Leistung, die nicht zu wiederholen ist, es seien denn Natu- ren vom Schlage des Freiherrn von Richt- hofen. Bei solchen Männern allerdings gelten andere Gesetze. Sie können ihre Erfahrungen Von Franz Schauwecker wohl anderen lehrend vermitteln, wie das Boelcke getan hat, und Erzieher werden, aber sie können niemals die Wiederholung ihrer eigenen Taten lehren. Hier handelt es sich nicht um Beruf, sondern um viel mehr, um Berufung. Medizinische, juristische, mathe- matische, chemische Wissenschaft, jede Wis- senschaft läßt sich lehren, und diese Lehre kann große Leistungen vermitteln. Helden- tum läßt sich nicht lehren. Es ist da oder es ist nicht da, und dann ist es einmalig, wie das Geniè einmalig ist. Und oft genug ist der Mann einer großen heldischen Leistung nicht mehr imstande, sie zu wiederholen. Namen leuchten auf wie Meteore, überstrahlen alles mit ihrem Glanz und erlöschen. Und viele Taten geschehen von gänzlich Unbekannten. Nur drei, vier Nebenmänner wissen davon, und niemand weiter erfährt es. Wer war es? Der Name ist versunken, der Mann vielleicht gefallen, vielleicht lebt er noch. Weder vor- her noch nachher leistet er etwas Besonderes, aber dieses eine Mal hat er wirklich gelebt, in einer einzigen Tat sein ganzes Leben einen senkrechten, blitzartigen Höhepunkt erreicht. Was vorher war und nachher sein wird, ist demgegenüber belanglos. Wenn es vergönnt ist, einen Wunsch zu äußern, so ist es der Wunsch: Möge dies bei- des, Anständigkeit und Heldentum, hier wie dort, im Laboratorium, im Büro, auf der Straße, im Krankenhaus und im brennenden Grenzbezirk der vordersten Linie des Krieges zu ein und demselben Gebilde zusammen- wachsen, von dem wir des undiskutierbaren Glaubens sind, daß ihm die Zukunft und die Herrschaft gehören wird. Beim Detektiv der Bücher Von Ralf Dippmann Wenn man das Büro der„Detektei“ der Bücher am Grimmaisghen Steinweg in Leip- zig betritt, sieht man Regale mit Mappen an allen Wänden bis hoch unter die Decke. Re- gale und Mappen in jedem Raum. So könnte es in jeder Amtsstube aussehen. Die schlichten grauen Mappen bergen die Namen und, wenn man so sagen will, die „Personalbeschreibungen“ von rund 3,5 Mil- lionen, nach denen von Zeit zu Zeit Erkun- digungen und Nachforschungen in allen Län- dern der Erde angestellt werden. Diese schlichte, unauffällige„Detektei“ beantwor- tet jährlich rund 30 000 Anfragen nach ver- gessenen, vermißten und verstümmelten Bü- chertiteln und Verfassernamen. Die Titel und Autoren der Bücher, Broschüren, Dissertatio- nen, Zeitschriften und Zeitungsromane, die seit 1750 in deutscher Sprache im In- und Ausland gedruckt oder auch nur geplant wurden, sind hier gesammelt. Dazu die wich- tigsten Angaben über fremde Literatur. In seiner Universalität ist dieses Auskunfts- büro einmalig auf der ganzen Welt. Wenn der Detektiv der Bücher in der großen Of- fentlichkeit so wenig bekannt ist, so beweist das nur, daß er, wie jeder gute Detektiv, im 44 Die Eingeweihten aber, e Verleger, Buchhändler und Schriftsteller aller Kulturländer, kennen dieses bibliogra- phische Auskunftsbüro und stehen ständig mit ihm in Verbindung. Selten hat die Findigkeit des Bücher-Detek- tivs und seiner Assistenten versagt, die An- fragen mögen noch so seltsam oder auch komisch sein. Da hat ein Leser bei einem Buchhändler im Rheinland das Werk„Arzte entdecken Amerika“ verlangt. Selbstverständ- lich, alles Katalogwälzen ist hier umsonst. Sollte doch irgend jemand vor Columbus. 2 Also SOs an den Bücher-Detektiv. Ergebnis: Der Kunde wünschte„Erste Entdeckung Amerikas“. Tausende grotesker und verworrener An- fragen müssen jährlich beantwortet werden, und Bücher würde allein die Liste heiterer Kuriosa füllen.„Lustiges zur praktischen Krankenpflege“ dürfte kaum zusagen und eine„Sittengeschichte der Geologie“ wohl auch nicht nachzuweisen sein, dafür aber „Lustig, Grundlagen der praktischen Kran- kenpflege“ und„Zittel, Geschichte der Geo- logie“.„Drei Mann in einem Bett“ würden unbequem liegen,„Drei Mann in einem Boot“ sind leichter unterzubringen. Einer erkundigt sich nach„Gehrock unter dem Abendstern“. Weder eine Revolutionierung der Herrenmode noch eine Anzugsvorschrift für Nachtausflüge —das Gedichtbuch„Gerok, Unter dem Abend- stern“ war gemeint. Die Aufklärung dieser„Fälle“, bei denen alle Buchhändler-Kataloge versagen, dauert im graphischen Auskunftsbüro nur Minuten. Schwieriger wird es, wenn die Autorennamen völlig verdreht und verstümmelt sind, wenn Macaulay auf Mameluk oder Kotzebue auf Kurtze Bob umgetauft ist. Und noch schwie⸗ riger, wenn ein Ostpreuße etwa schreibt: „Ich war im Weltkriege in französischer Ge— fangenschaft in einem Lager bei Rochefort- sur-mer, vorher auf dem Kreuzer„Forbin“. Darüber soll es ein Buch geben, wo kann ich das kaufen?“ Aber selbst solche Rätselauf- gaben werden mit peinlicher Genauigkeit ge- Klärt, wenn dann auch manchmal Stunden in den grauen Mappen geblättert werden muß. Der Bücherdetektiv ist ein wahrer„Ge— dächtniskünstler“. Er nennt Titel, Verfasser und Verleger von Büchern, die vor 60 und mehr Jahren auf den Markt kamen. Für Kulturhistoriker ist das Archiv der 38,5 Minhionen Druckschriften eine Fundgrube. Da liegt etwa die Mappe„ Veloziped oder Fahr- rad“ prall von Zetteln. Angefangen von der Aufklärungsschrift:„Das weibliche Radfah- ren, eine wohlmeinende populär-medizinische Besprechung für Eltern und Erzieher“ bis zur „Philosophie des Fahrrades“ und den„Lie- derbüchern für Fahrräder“. Man erhält einen Begriff von der riesigen Organisationsarbeit, wenn man erfährt, daß jährlich 30 000 bis 40 000 Zugänge zu bearbei- ten sind. Neben Verlegern und Buchhändlern gehören auch die literarisch interessierten Kreise aus aller Welt zu den Auftraggebern. Kleine Kulturnachrichten Auf dem Thomashof bei Karlsruhe-Durlach ist im Alter von 44 Jahren nach langem schwerem Leiden die in Ettlingen geborene Schriftstellerin Klara Maria Frey gestorben. Urtümliches Gedan- kKengut, wache Aufgeschlossenheit gegenüber den geistigen Forderungen der Gegenwart, eine außer- ordentliche Formbegabung machten ihre Gedichte und Erzählungen zu kleinen, aber hohen Kunst- Werken. Ein Fund vorgeschichtlicher Helme aus dem Be- ginn des dritten Jahrhunderts vor der Zeitwende Lied des Saarbergmannes Zum Gedenken des 13. Januar 1935 Von Hanspeter Bauer Im Westen und Südwesten, dort an d Far zanz béson Ruhr, hier an der Saar, stoßen wir auf ge⸗ 5 und gibt es auch schlossene Gebietsstriche, in denen die In- wir sie im Fried- dustrie überwiegend vertreten ist. Hütten und Seife W—5—.— chwestern, fü Schächte finden wir hier vor. Trotz seiner schweren Arbeit ist der Bergmann sanges- froh: 5 „Mit Freuden wollen wir singen: Inr Kameraden insgemein, 4 Gluückauf, Glücłkauj! Bei Tag und bei Nacht fahren wir in den tiefen Schacht, Um die dort verborgene schwarædiamantne Pracht Aus der Tiefe zu Tage zu bringen. 5 Möge allzeit die Arbeit gelingen!“ Von Mut und Kameradschaft kündet der Vers: „So mancher bleibt im Kumpf, Glückauf! Wir ehren ihn als Held, Er geht ein Weilchen mir vorauf Wo alles einst sick stellt. Glückauf!“ Und nicht anders singen Treue und Pflicht- erfüllung ihre Strophe: „Frok sing ien deutschen Blutes, Daß ich ein Bergmann bin; Und gebe hoken Mutes Dem Staat mein Leben kin.“ Diese Treue des Knappen gegen den Staat aber dokumentierte sich von neuem in histo- rischen Abstimmungsjahren. 1935, dessen Da- tum sich heute wiederum jährt. An jenem Tage tat der————++4 seinem deut- schen Mutterlande gegenüber seine Pflicht. Durch nichts ließ er sich in seiner Treue zu 4 1 1 72 45 Volk und Vaterland beeinflussen. Seine Pa- Kohlenklau usw., also für b Sie wird aber ni Kusgabe erfolgt stände an alter inseite ist nun seite geschaflen ren Monaten aus ersolseikfe, eife genannt v onderen Verfa ült und so auf“ nen bleibt. Diese in Belgien gut el len breiten Pub hereits bekannt, belgischer Liefer enbeziehern an Vertügung gestel! für den Normalve Waschseife bleibe laben wir übrige role lautete: Heim zu Führer, Volk und Va- terland! Jene volks- und treudeutsche Hal- tung hat. der Führer seinen braven Saar- knappen selbst gedankt. Gab ihm doch ge- rade jenes überwältigende Abstimmungs- ergebnis den Weg frei, zu großem Werken und Wirken für unser ganzes Volk. —————————— Lag die Gralsburg im Odenwald? IIoas ist auch 3c Um den Ort der geheimnisvollen Gralsburg Trick: Wo's irg natürlich auch Kohlenklau's 5 haben sich viele Vermutungen gesponnen. Bodenluken. Bo Der Versuch, die Sagenstätte zu lokalisieren, türen, Hoftüren reicht vom Montserrat in Spanien bis zum Kellertüren. Da Wildenberg im Odenwald. In der Zeitschrift und— schwub „Die Welt als Geschichte“(W. Kohl- Hausflurs oder hammer Verlag Stuttgart Heft 3/4, 42) unter⸗ und ſliegt zum 1 sucht Theodor Heinermann die verschiedenen Ortsbestimmungen und kommt zu folgendem Ergebnis. Der Hinweis auf den spanischen gelassenen Tro- Montserrat ist keineswegs mittelalter⸗ großen Wäsche. liche Uberlieferung, sondern entstammt den und wir alle ke 80er Jahren des 19. Jahrhunderts, wie auch und passen hũbs die Nennung des spanischen Bergklosters von ken, daß er uns San Juan de la Pena sich nicht stich⸗„Kohlenklau“! haltig hegründen läßt. Der Versuch, den süd- unverrichteter französischen Berg Montségur als den- auch weiterhin Monsalvatsch, den Berg der Gralssage, zu 4 lst for mn deuten, hat sich gleichfalls als ein reines Phantasieprodukt und als eine modern Mystiflkation erwiesen. Die landschaftlichen 6 Gof, jetz. Ubereinstimmungen, die man hervorgehoben Hat, um den bretonischen Mont St. Mic auf die Stelle der Sagenburg zu rücken, sin Zzu weitläufig, um wirklich„beweisen“ zu Können. Als Karl Bartsch erstmals auf die Burg Wildenberg im Odenwald, unweit Amorbach, hinwies, tat er es im Blick auf den Zusammenhang der Namensbildung: Montsalvatsch- Mont salvage, sauvage (Wilder Berg). Fr. Sprater gelangte durch Ausgrabungen auf dem Trifels zu der 4 Ansicht, daß der Trifels das Vorbild für Wolframs Munsalvaesche gewesen sei, wobei Trauung geb er von Wolframs Schilderung der Ausstattung hr. Wolkgang Ber der Gralsburg ausgeht und an die noch heute 0— Gertrud in der Wiener Schatzkammer verwahrte Främer. Mannhei Heilige Lanze erinnert, die sich zu Wolframs Freiburg, Januar Zeiten auf dem Trifels befunden habe. Hei- Ie Vermählung 3e nermann aber kommt zum Schluß, daß es Adolf Henrich(2. eine leibhaftige Gralsburg, einen leibhaftigen ugenie Henrich, Gral, wie sie die Dichter uns vorführen, nie hach. Mannheim gegeben habe.„Gralsburg und Gral sind Ge- Hndstr. 157), Zies heimnisse, sind Dichtung, aber nicht greifbare rstaler Str. 89), Wirklichkeit. So sind sie vom Dichter um des Reizes des Geheimnisvollen, Unnahbaren, Heinz-Joacl Dies geben e bekannt: 1 operltn., Nachr.- aden-Baden(◻ drivat-Klinik Ab Obers * onnersbergstr. 2 Hart und unfahb Nachricht, daß n ——— nschfigrtanargede Pnter. Rätselhaften willen konzipiert und dargestellt———.— steiermark, die mit der Inschrift„Harigasti Teiva“ 0 11 oruder, Wiegersonn, dem Gotte Wodan“) versehen waren, hat die 18 das dürtte in der Tat die W Umtaufe des Horfes Schöniack in„Harigast“ Sändnisvollste Deutung der dichterischen Max Burk veranlaßt. Uberlieferung sein. Dr. W. Hovergetreiter in einem ————— men en————————————————————————————— in Aiter von 34 Jante So kleinlich und erbärmlich kann nur eine Frau handeln! dachte er. Im gleichen Augen- blick sah er das vor Aufregung gespannte, triumphierende Gesicht Paulas, die versteckt hinter einer Kamera stand und zu ihm und dem Beamten herüberblickte. Sie hat es an- Serichtet! dachte er entsetzt. Dieses Weib verdirbt mir die ganze Sache mit ihrem un- beherrschten Temperament. „Einen Augenblick!“ bat er.„Warten Sie, ich helfe Ihnen gleich.“ Schneller, als man ihm zutrauen sollte, lief er strauchelnd und stolpernd über Kabel- schnüre auf Paula zu und schrie mit einer Stimme, die völlig verändert klang:„Folgen Sie mir, ich habe mit Ihnen zu sprechen!“ Hart griff seine Hand nach ihrem Arm. Unbekümmert um die anderen, die nichts be- griffen und ihnen verwundert nachstarrten, Zzerrte er Paula fort. Auf dem langen Gang, der zu den Garde- roben führte, fuhr er sie an:„Sie sind das Ge- schmackloseste, was mir je als Frau begegnet ist! Und grenzenlos dumm sind Sie auhßer- dem. Mit Ihrem primitiven Verstand reichen Sie nicht weiter als-—“ Er schöpfte Atem. „Sie mußten sich überlegen, daß ein solcher Auftritt, mir das ganze Konzept verdirbt. Der Film muß fertig werden oder-—“ seine Stimme floß über vor Hohn-„wollen Sie ihn bezahlen?“ Die fettdunklen Augen weit aufgerissen, fragte sie:„Was hat die Zustellung mit hrem Film zu tun?“ Aber plötzlich begriff sie, wohin hem- mungsloser Neid und Mißgunst sie getrieben hatten. Mit Lacour, dessen zornrotes Gesicht dicht vor dem ihren stand, war nicht zu spaßen. Sollte sie sich durch ihr Handeln viel- leicht selbst gefährdet haben? Sie wußte aus früheren Erlebnissen ihrer Kolleginnen, daß Lacour, wenn etwas gegen seine Pläne und Meinungen ging, rücksichtslos einschritt. Der zornbebende Mann, dessen harter Mund und böse Augen eine Antwort forderten, ver- wirrten sie jedoch, so daß sie ihre gewohnte Schlagfertigkeit nicht wiederfand und 2ögernd wiederholte:„Was hat denn diese Zustellung mit dem Film zu tun?“ Das nahm Lacour den Rest seiner Selbst- beherrschung. Ein erstauntes Flimmern engte seinen Blick.„Gott strafe Sie für soviel Hummheit!“ rief er verzweifelt.„Martina wird inre Arbeit abbrechen. Sie wird kaum noch Interesse ha- ben, weiterzufilmen, weil sie ihre Verfehlung vor Gericht zu verantworten hat. Diese Schnapsidee“, tobte er ungehemmt,„konnte auch nur Ihrem verworrenen Gehirn ent- springen!“ „Daran habe ich nicht gedacht!“ keuchte Paula. Lacour lachte gezwungen.„So skrupellos möchte ich auch sein! Nicht daran gedacht- so einfach ist nichts abgetan!“ In wilder, neu aufflammender Wut schrie er:„len entlasse Sie- Ihre Rolle in diesem Film ist ohnehin beendet! Ich werde Sie nie wieder engagieren! Fort mit Ihnen!“ Als Paula völlig verstört, unfähig, im Mo- ment einen richtigen Gedanken zu fassen, dem Ausgang zulief, hörte sie, wie Lacour ins Atelier zurückging. Ich werde morgen zu der zuständigen Amtsstelle gehen und alles ver- suchen, um einen Aufschub zu erreichen. Ich werde alles tun. Martina muß den Fiim zu Ende spielen! dachte Lacour, zog sein Ta- schentuch und rieb damit über sein erhitztes Gesicht. Während er zꝗgernd auf Bisping zuschritt, dachte er in einem müden Gefühl der Ver- Zzweiflung: lallen ist. 153 lannneim, den 13. Jan hürgermeistet-Fuchs-Str in tiefem Schmerz: frau Wilma Burkart Sust Nessler, geb. Burkart Wwe.; Kart! „ Seilnacht; Gefr. (2. Z. i..); Herma Frau, gebh. Barteit; Anton(2. Z. i. Osten) artelt, nebst Kind; mülter(2. 2. i..) Farieit nehst Kind. „Wenn ich diese elende Geschichte nicht angefangen hätte, wäre mir wohler. Der Teu- fel soll diese beiden Menschen verstehen. Zum Schluß bin ich vielleicht selbst der Ge- prellte.“ Wie gelassen Bisping zu dem Beam- ten getreten war, obwohl er wußte, daß die Sache für Martina sehr unangenehme Fol- f43 haben mußte.„Ob er glaubt, eine Vor- adung mit einer Handbewegung aus der Welt schaffen zu können?“ Bisping trat ihm entgegen. Das spöttische Grinsen, das unverhohlene Schadenfreude ausdrückte, regte ihn erneut auf. Das Blut schoß in sein Gesicht, als Bisping gelassen fragte: „Was wollen Sie unternehmen? Ich wün⸗ sche nicht, daß Fräulein Sommerfeld in die- ser Form vor allen Leuten bloßgestellt wird.“ Er wies mit der Hand zu in Gruppen stehen⸗ den Schauspielern und Arbeitern, die neu- Zierig zu ihnen herüberschauten.„Sie braucht“, fuhr er fort,„ohnehin ihre Kraft, um diesen Film zu Ende zu spielen. Ich be- wundere ihre Haltung und den Mut, mit dem sie diese Sache durchführt. Wie wollen Sie Sie schützenꝰ“ Lacour hielt sich zurück, um nicht wieder loszubrechen.„Bisping-“ stöhnte er,„tun Sie mir den Gefallen und glauben Sie mir, daß mir die ganze Sache ebenso unangenehm ist wie Ihnen! Es ist wirklich nicht meine Schuld!“ „Mir ist gleich, wer die Schuld trägt,“ un- terbrach Bisping ihn schroff.„Ich verlange von Ihnen, daß Sie Ordnung schaffen. Wie, das ist mir gleichgültig!“ „Wo ist der Beamte?“ fragte Lacour. Nur mit Müne unterdrückte Bisping ein Lachen. nmolge eines wurde unset liel Sohn, mein guter lene und vetter Hans Ew/ ſlch.-Obergetr. hel de zu schnell, im 20. I. ſem Leben abberufen. nem Heldenfriedhof sé ztätte Für die vielen Bey fellnanme beim Tode zeblichen Hans sagen Vege unseren aufrichtit Ahm.⸗Feudenheim, den uptstraße 68. in tiefem 8 Jakobh Ewald und Sonn ne Schwer und nar Nachricht, daß Mann, mein gute Tęs. Hugo pPr VUnterofflzier bei de ch kurzer. schwerer zich bei seiner Tr zugezogen hat, in ein. Alter von 37 Jahren Mannheim, den 11. Jan leeräckerstraße 26. In tiekem Leid: Else pröbstel ut Beileidsdesuchen k ehen. (Romanfortsetzung kolgt) mannes anuar 1935 uer ,„ dort an en wir auf ge⸗ denen die In- ist. Hütten und r. Trotz seiner gmann sanges- 5 of, Glůückauj: af ckauf!“ Zlutes, 6C gen den Staat euem in histo- 35, dessen Da- urt. An jenem seinem deut- seine Pflicht. diner Treue zu sen. Seine Pa- Volk und Va- deutsche Hal- braven Saar- ihm doch ge- Abstimmungs- oBhem Werken Volk. Odenwald? Uen Gralsburg en gesponnen. u lokalisieren, mnien bis zum der Zeitschrift te“(W. Kohl- 3/4, 42) unter⸗ verschiedenen zu folgendem en spanischen sS mittelalter⸗ ntstammt den erts, wie auch rgklosters von h nicht stich- such, den süd- gur als den zu Gralssage, is ein reines ine moderne ndschaftliche ervorgehobe St. Mic 1 rücken, sin beweisen“ tmals auf die Wwald, unweit im Blick auf amensbildung: sauvage age, langte durch els zu der Vorbild für en sei, wobei r Ausstattung ie noch heute rverwahrte zu Wolframs n habe. Hei-⸗ hluß, daß es 1 leibhaftigen orführen, nie Jral sind Ge- icht greifbare Dichter um Unnahbaren, id dargestellt Tat die ver- hir in den tiefen Schacht, ia mantne Pracht an. 5 aft kündet der 2 ue und Pflicht⸗ und passen hũbsch auf ihn auf. Sobald wir mer- Für ganz besonders dringlichen Bedarf gab es und gibt es auch im Kriege Feinseifen, wie Wir sie im Frieden gekannt haben. Diese Fein- heitep alter Art wurden für Arzte, für Kranken- ichwestern, für Hautleidende, auch für Kinder usw., also für besondere Zwecke ausgegeben. Sie wird aber nicht mehr neu hergestellt. Ihre Ausgabe erfolgt also nur noch, soweit die Be- ztände an alter Produktion reichen. Für diese Peinseife ist nun vor einiger Zeit eine Ersatz- zeite geschaffen worden, die bereits seit länge- ren Monaten ausgegeben wird, die sogenannte ersolseife, die kurzerhand Schwimm- eite genannt wird, weil sie auf Grund eines hält und so auf der Wasseroberfläche schwim- men bleibt. Diese Mersolseife lehnt sich an ein in Belgien gut erprobtes Verfahren an. Sie ist breiten Publikumskreisen in Deutschland bereits bekannt, da sie eine Zeitlang auf Grund belgischer Lieferungen den gewöhnlichen Sei- kenbeziehern an Stelle der schweren Seife zur Verfügung gestellt wurde, die für die Zukunft kür den Normalverbraucher auch die eigentliche Waschseife bleiben wird. Auch im vorigen Krieg haben wir übrigens eine Schwimmseife gehabt, aber ihr hafteten damals manche technische * an, die jetzt erfolgreich behoben worden 5 4 4 Kohlenklau steigt vorgehlich ein oss ist auch s0 ein typischer Kohlenklau- Irrick: wo's irgend geht, klemmt er sich in Iodenluken. Bodentüren, Flurfenster, Haus- Icren, Hoftüren, ja sogar in Kellerfenster und Kellertüren. Da genügt zchon eine Handbreite und— schwub gerät die ganze Wärme des Hausflurs oder Treppenhauses in Bewegung und fliegt zum Dach hinaus. Dadurch kühlt natürlich auch Deine Wohnung eher aus. Kohlenklau's Spezialtrick sind die offen- elassenen Trockenboden-Luken nach der roßen Väsche. Aber- ohne unsl Du und ich und wir alle kennen den gemeinen Lümmel ken, daß er uns reinlegen will, schreien wir: „Kohlenklau“. Dann muß er schleunigst und unverrichteter Sache verduften. Trotzdem uch weiterhin: Achtung vor Kohlenklau. r ist för ihn nichts mehr zu machen,— otz gof, ietzt sucht er ondre Sochen! gesund ist unser Heinz-Joachim angekom- Dies geben mit großer e bekannt: Lilo Eilbrecht, Neher- Heinz Eilbrecht Oberltn., Nachr.-Offz. i. Osten). lung, daß Onkel jaden-Baden(Josefinenheim, Privat-Klinik Abtlg. Dr. Pe- erson).- Obersasbach/ Baden Erlenbadstr. 3)- Mannheim Honnersbergstr. 20), 11. Jan. 43. e Trauung geben bekannt: hr. Wolfgang Berger(Oherarzt .,.)—- Gertrud Berger, geb. Krämer. Mannheim(F 1, 9) Freiburg, Januar 1943. re Vermählung geben bekannt: Adlolf Henrich(Z. Z. Wehrm.) Eugenie Henrich, geb. Schnell- pach. Mannheim(Neckarvor- landstr. 157), Ziegelhausen(Pe- terstaler Str. 89), 14. Jan. 1943. Poststraße 8. — arbeiter, dessen verlust wir»senr nart und unfabbar traf uns die IIIscwer empünden.——————————— Waficht, daß mein über, alles Rathaus-Drogerle, Mnm.-Kütertal geb. stephan; Margot Zimmermann, eeledter, hersenaguter. Mann, M. Mellig. Schwesterchen, u. alle Angehörigen. kuder, Schwiegersonn, Sehwager und onderen Verfahrens Luft hineingepumpt er- endanzelgen vervandten, Freunden und 5 kannten die schmetzliche Mitte mein l1 Mann, der treusorgende vater seiner Kinder, unser einziger und guter Sonn, Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Franz Adam Düster penzerjüger in einem Ersatz-Batl. inn. der Ital. Tapterkeltsmedaille im Alter von 30 janren in Afrika sein Leben für Deutschlands Zukunft hin- gegeben hat. Eine weitere lievevolle Fürsorge für seine Familie hat ihm ein tauhes Schicksal nicht gewüänrt. Käfertal, den 12. Januar 1943. In tielem Schmerz: Frau aAnna Düster, geh. Kunzmann, und 3 Kinder; Frau, Käte düster, Mutter, und alle Verwanüten. Auch wir verlieren Deutschlands Größe und Zukunft Gefal- lenen einen äußerst bewährten Mit⸗ 5 Was für Kriegsseife gibt es? Kleiner Katalog guter Kriegserfolge In der Seifenversorgung können wir heute kolgende Gruppen im grohßen und ganzen unter- scheiden: 1. Wir haben einmal die alte Feinseife nach den Rezepten der Friedenszeit, die, wie ge- sagt, nur noch so lange ver!kauft werden kann, wie die Bestände reichen und die nur den ange- deuteten besonderen Zwecken dient. 2. Wir haben weiter die Schwimmseife, die als Ersatz für die Feinseife alter Art dient und die künftig mehr und mehr den Platz der bisherigen Feinseifen einnehmen wird. 3. Wir haben für den Normalverbraucher die bisherige schwere grüne Kaolinseife. Sie bleibt auch für die Zukunft die Seife für den Normalbedarf. 4. Ferner haben wir im Rahmen des Kriegs- eeeeeene e, Landwirtschaftlicher Aufbau- lehrgang für Soldaten Das OKW führt zur Weiterbildung der aus landwirtschaftlichen Berufen stammenden Wehr- machtsangehörigen im Einvernehmen mit dem Reichsernährungsminister, dem Erziehungsmini- ster und dem Reichsnährstand im Rahmen der Soldatenbriefe zur Berufsförderung einen lan d- Wwirtschaftlichen Aufbaulehrgang durch, der neun Teilbände umfaßt. Für die all- gemeinen Grundlagen der Naturwissenschaften wird ein besonderer Lehrgang in drei Teilen herausgegeben. Der Aufbaulehrgang wendet sich an landwirtschaftliche Berufsangehörige, die sich als Auswärtige der Abschlußprüfung an einer höheren Landbauschule unterziehen wollen, aber auch an solche, die ihre Ausbildung an einer dieser Schulen bereits begonnen hatten oder den Schulbesuch trotz Erfüllung der Vor- aussetzungen nicht beginnen konnten. Weiter kommen Personen in Betracht, die die Voraus- setzungen noch nicht ganz erfüllen, auf Grund zur höheren Teilnehmereigenschaft jedoch unter erleichterten Bedingungen zur höheren Land- bauschule zugelassen werden möchten, ferner solche, die später als Lehrer an landwirtschaft- lichen Berufsschulen oder im Beratungsdienst des Reichsnährstandes tätig sein wollen oder die als Landwirte, Bauern und Angestellte mittlerer und größerer Betriebe oder in einer sonstigen landwirtschaftlichen Tätigkeit ihr Fachwissen erweitern wollen. Den künftigen Diplomland- wirten schließlich soll durch den Aufbaulehr- gang die Möglichkeit gegeben werden, ihr Fach- wissen zu überprüfen, um bei Beginn oder Wie⸗ deraufnahme der Vorlesungen ohne Schwierig- keiten folgen zu können. Wehrmachtsangehörige, die die Bedingungen kür Auswürtige für die Abschlufprüfung erfül- len, können sich auf Grund des Aufbaulehr- gangs ohne ordentlichen Schulbesuch zur Prü- kung an einer höheren Landbauschule melden. Zu gegebener Zeit wird für sie ein vorberei- tungslehrgang von zehn Wochen eingerichtet. Ebenso sind Vergünstigungen für Wehrmachts⸗ angehörige vorgesehen, die die Bedingungen für die Aufnahme in eine höhere Landbauschule nur zum Teil erfüllen. 2 Das bäuerliche Berufserziehungswerk Den Höhepunkt der Reichsarbeitstagung der Beauftragten für das bäuerliche Beruferazie- hungswerk in Potsdam bot eine Rede von — n ee— kurzer, schwerer Krankheit verschied heute mein lieber Mann, un⸗ ser zutet Vater und schwiegetvater rheo lienhart Mannnheim, den 11. Januar 1943. Rheinhäuserstraße 17. im Namen aller trauernden Hinterbliebenen: Frau Frids Lienhart, geb. Forstner. Beerdigung: Donnerstag, den 14. Jan., .30 Uhr, Haupttriedhof. ebet. guter Unser innigstgeliebtes Kind, unser aller Sonnenschein lrene ist nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 3½¼ Monaten unerwartet nach Gottes unerkorschlichem Rat⸗ schluß von uns gegangen. Es war dem Vater, der fern der Heimat im Fein⸗ desland seine Pflicht eriüllt, nicht ver⸗ gönnt, sein Kindchen zu sehen. Mannneim, den 11. Januar 1943. Bachstraße 4. In tiefer Trauer: in dem für Beerdigung: Donnerstag, 14. Januar, Iunm.-Friedtichsfeld, den 10. Jan. 1943 * seffenprogramms die Kernseife, die für das Militär bestimmt ist, für den Bergbau und für besonders schmutzige Gewerbe, 2. B. für die Schwerstarbeiter an Stahlöfen. 5. Und schließlich haben wir daneben noch eine Art Industrieseife für Handwerks- und Industriebetriebe, ein Mittelding zwischen Schmierseife und Kernseife. Dem Normalverbraucher stehen, wie gesagt, die Kaolinseifen zur Verfügung. Er kann an ihrer Stelle aber auch Hautreinigungsmittel be- ziehen, die ebenfalls markenpflichtig sind, und die sich gut bewährt haben. Daneben gibt es dann endlich noch die freien Waschmittel, die ohne Markenabgabe gekauft werden können. Die Einheitsseife, die Schwimmseife, hat übri- gens den gleichen Fettgehalt wie die alten Fein- seifen; daſß man von der Produktion der bishe- rigen Markenware an Feinseifen abgegangen und zur Einheitsseife übergegangen ist, hat nicht zuletzt den Zweck, aus Kriegsgründen eine Rationalisierung und Vereinfachung auch auf diesem Gebiete herbeizuführen. —— Staatssekretär Backe, die den Beginn der praktischen Arbeit für das Berufserziehungs- werk im gesamten Reichsgebiet einleitete. Der Staatssekretär zeichnete die Folgerichtigkeit der agrarpolitischen Zielsetzung der letzten Jahre auf. Wir seien heute so weit, daß wir uns über die ernährungswirtschaftlichen Fragen hinaus nun mit der gleichen Intensität wie bisher bei der jährlichen Erzeugungsschlacht den Aufgaben zuwenden könnten und mühßten, die dem Land- volk durch die Sprengung der Raumenge in der Heimat und für die Besiedlung und Eindeut- schung der errungenen Ostgebiete gestellt sind. Im Mittelpunkt dieser Aufgabe stehe das bäuer- liche Berufserziehungswerk, das genau s0 ver-— wirklicht werden müsse wie die die Erzeugungs- schlacht. Gemeinschaftswerk-Versorgungsring Ludwigs- hafen GmbH., Ludwigshafen a. Rh., BHas Stamm- kapital ist um 0,10 auf 0,30 Mill. RM erhöht worden. Debege eine Neugründung in Stuttgart. In das Handelsregister Stuttgart ist kürzlich die Debege- Deutsche Beryllium Gmb. mit einem Stammkapital von 150 000 RM einge- tragen worden. Ihr Gegenstand ist die Herstel- lung und der Vertrieb von Beryllium, Beryllium- legierungen, Berylliumsalzen. Geschäftsführer ist Ernst Mailänder in Stuttgart. U. a. tritt die Gesellschafterin Firma Seri-Holding in Luxem- burg ihre sämtlichen Rechte aus dem von ihr in Luxemburg 1936 mit einigen Personen abge- schlossenen Vertrag an die neue Gesellschaft kür Deutschland und die für Deutschlahd besetz- ten Länder und für diejenigen Länder, in denen Deutschland wirtschaftliche Interessen verfolgt, ah· 4 Ufa-Filmverleih GmbHl. aufgelöst. Durch Ge- sellschafterbeschluß i⸗t die Ufa-Filmverleih GmbH. in Berlin aufgelöst worden. Die bisheri- gen Geschäftsführer sind Abwickler. Direktor Waldemar Schwalbe, Betriebsführer und Vorstandsmitglied der Kalle& Co. AG. Wiesbaden-Biebrich, starb im 61. Lebensjahre. Waldemar Schwalbe war führend an der Ein- richtung der Zellophanfabrikation beteiligt, als die Firma Kalle& Co. AG. im Jahre 1924 im Rahmen der Zusammenlegung der deutschen Farbenfabrikation umgestellt werden mußte. Fast ein Jahrzehnt hatte Waldemar Schwalbe die gesamte technische Leitung des Werkes inne, das heute mit seinen Produkten kriegswichtige Aufgaben erfüllt. (Spokr uvo spiEL) Amateurboxmeisterschaften im Mürz Die Ausschreibung der deutschen Amateur- boxmeisterschaften 1943 ist jetzt durch das Fachamt Boxen erfolgt. Die Titelkämpfe sollen nach Möglichkeit in der zweiten Märzwoche — also etwa in den Tagen vom 9. bis 14. März- durchgeführt werden. Der genaue Austragungs- ort steht nicht fest, da das Fachamt zur Zeit noch mit verschiedenen Städten verhandelt. Die Teilnehmerzahl wird die gleiche wie im Vor— jahr sein, so daß in der Vorrunde etwa 123 Kämpfer antreten können. Durch eine Zwi— schen- und eine Vorschlußrunde werden dann die 16 Endkampfteilnehmer ermittelt. Infolge der nunmehr erfolgten Festsetzung der Titelkämpfe müssen in den Gauen die Vorbe- reitungsarbeiten sofort aufgenommen werden. Bereits am 14. Februar will das Reichsfachamt die Meldungen wissen. Es nimmt sich im übri- gen- wie schon im Vorjahr- das Vorrecht, die endgültigen Teilnehmer an den Meisterschafts- kämpfen zu bestimmen. Um Schmelings Nachfolge Nachdem vor wenigen Tagen aus Rom gemel- det wurde, daß sich der italienische Schwer- gewichtler Lazzari eine Fußverletzung zugezogen habe, wird nunmehr bekannt, daß auch Luigi Musina verletzt ist und einige Zeit pausieren muß. Durch diese Zwischenfälle wird es für den Europäischen Berufsboxverband sehr schwer sein, möglichst bald einen Nachfolger für Max Schmeling in der Schwergewichts-Europamei- sterschaft zu finden. Denn da der Deutsche Mei- ster Walter Neusel als Soldat wichtigere Auf⸗ gaben zu erfüllen hat, sind von europäischen Schwergewichtlern der ersten Klasse nur der Belgier Sys und der Schwede Tandberg einsatz- fähig. 3 Sport in Kürze Im Berliner Poststadion stellt sich am 17. Ja- nuar die Soldatenmannschaft von Burgstern Noris vor. Gegner der Soldatenelf ist eine starke Berliner Stadtmannschaft. Die Aufstellung lau- tet: Jahn(BSV 92); Hoffmann(BSV 92), Podratz (rennis-Borussis); Sälzler(Hertha/BSC), Indecke (Lufthansa), Bockinger(BSV 92), Berndt(Ten- nis-Borussia), Balogh(Hertha/BSC), Lindner, Hurek(beide BSV Potsdam-Eiche), Schmidhuber (BSV 92). 70 Zwischen denGauen Moselland und Elsaß sind zwei Fußballvergleichskämpfe vereinbart worden. Das erste Treffen steigt am 4. April in Koblenz, der Rückkampf soll am ersten Oster- teiertag, 25. April, in Straßburg stattfinden. z* Leider wird das Wiener Kunstlaufpaar Eva pPawlik-Rudi Seeliger am Samstag in Düsseldorf nicht zur Deutschen Meisterschaft gegen die Titelverteidiger Strauch-Noack an- treten können, denn Rudi Seeliger, der an der Front steht, mußte absagen. Wien wird also in Düsseldorf diesmal nur durch die Vorjahres- dritten Geschwister Ratzenhofer vertreten sein. Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei G. m. b. H. Verlagsdirektor: Dr. Walter Mehls(zur Zeit bei der Wehrmacht); Hauptschriftleiter: Fritz Kaiser; stellv. Hauptschriftleiter: Dr. Kurt Dammann. —— 1———— Gott dem Allmächtigen hat es getal⸗ len, meinen lieben, guten Mann, unse⸗ Taouschgesuche —— Kauigesushe ren herzensguten, treusorgenden vater — 13838—— Opa, Schwager und nke Wimelm Bauer sen. kurz vor seinem 68. Lebensjahre un⸗ erwartet aus einem freudigen, arbeits- teichen Leben von seinem kurzen, schweren mit großer Geduld ertrage⸗ nem Leiden, wohlvorbereitet, in die Ewigkeit abzurufen. Neckarhäuser Straße 4. im Namen d. trauernd. Hinterblieb.: Edelstein, echt Aquamar., schöne Farbe,.7 kar.(65.-) geg. erstkl. Polstersessel, Couch od. Zim.- Teppich 2z. tschn. ges. 2088 B. .-Klappstühleh. geg. el. Bügel- eisen od. Plätteisen zu tschn. ges. Kirchner. B 5. 15. Suche Brautkleid, Gr. 42-4, biete br. Seide für Kleid.— 2790B. Blete.-Anzug, neu,.-Schuhe, Gr. 40, neue Brotschneidmasch. geg. Pelzmantel. 2493 B. Lee Hose u. Weste, Bund 110, auch einz., Berufsjacke, He.-Schnür- od. Schnallenstiefel, Gr. 43, zu kauf. gesucht. 2596B Somm.⸗Anzug, hell, ev. nuꝝ Hose, Gr. 1,76, schl. Fig., Sporthem- den, auch weiß, Gr. 39, Unter- wäsche usw. 2. k. g. 21 830VH Anzug, gut erh., Gr. 48, zu kfn. gesucht. 21 846VH 7 .-.-Anzug, Gr. 50, 1,70, dunk., 2 Jüngl.-Anzüge, Gr. 40 u. 43, pauline Bauer, geb. Gutflelsen; Fran- ziska Hochleneft, geb. Bauer; WiII- helm Bauer und krau Elisabeth, geb. Menigen; Gustayv Bauer und Frau Loni, goh. Wescheck; Karl Henrikus (2. Z. i. Osten) und Frau Marla, geb. Bauer; 5 Enkelkinder u. Verwanüte. Beerdigung: Mittwoch, 13. Jan. 1943, 15 Uhr, von der Friedhofkapelle Fried- richsfeld aus. Nach längerem, schwerem Leiden verstarb am 11. Jan. 1943 meine liebe, gute Frau, unsere herzensgute Mutter, Schwiegermutter. Oma, meine liebe Biete: Kleinbildfoto,, Retinette I1“, 24436 mm, Bereitschaftst. und 2 Filter od. Klavierharmonika m. 25 Tasten; suche: Klavier- harmonika m. 34 od. 41 Tasten. Gebe evtl. Aufpreis. 2463 B. rausche neue.-Schuhe, Gr. 40, gegen Gr. 42. Fernruf 410 68. Weiß. Roeder-Herd, gut erh., ge. Anzug, Gr. 48. 2. t. ges.; eisern. Kinderbett geg. 2 Schürzen zu] tauschen ges. B 5. 15. part. Tausche.-Halbschuhe, schw., Gr. 37. ge., Stiefel. Gr. 38. Wald- hof, Fliederweg 1. rechts. 2. k. g. m. Preis u. 2839B Da.⸗Wintermantel, gut erh., Gr. 42, zu kauf. gesucht. 21 812VH He.-Wintermontel, sehr gut erh., u. ebens. Anzug, große schlk. Fig., zu kauf. ges. 2504B8 He.⸗Wintermantel, Gr. 44-45, zu kauf.gesucht. 2703B Mantel f. Jung., 16 J.(1,70) zu kaufen gesucht. 2673B Kleid u. Kostüm, Gr. 40-44, zu k. ges. 2788B W3. Brautkleid, Gr. 44, zu kauf. dichterischen Dr. W. waerorneheenkeanen 4 hichte nicht er. Der Teu- verstehen. wost der Ge⸗ dem Beam- iBte, daß die enehme Fol- t, eine Vor⸗ ing aus der Max Burkort bergetrelter in einem Intanterie · Regt. m Alter von 34 Jahren im Osten ge- allen ist. 15 Hannheim, den 13. Januar 1943. hürgermeistet-Fuchs-Straße 70. in tiekem Schmerz: Frau Wilma Burkart, geb. Bartelt; usi Nessler, geh. Burkart; Frau gurkart Wwe.; Kart Bartelt u. Frau, geb. Seilnacht; Gefr. Walter Bärtelt (2, 2. i..); Hermann Blefang und Frau, geb. Barteit; Obersch. Rich. Anton(2. Z. i. Osten) und Frau, geh. Hartelt, nehst Kind; Uftz. Ed. Grab- mner(z. 2. i..) und Frau, geb. artelt nebst Kind. is spöttische Hart und schmerzlich trat uns adie unfazvare Nachricht, daß mein innigstgeliebter, herzens- guter Mann, unser lieber, unvergeß⸗ licher Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager und onkel Geschäftstlihrer Pg. Gustav Renzland Gefreiter in einem techn. pionier-Batl. innaber dor ostmedaille bei den schweren Abwehrkämpfen im Osten, kurz nach unserem letzten Wie⸗ dersehen, im Alter von nahezu 34 jah- ren für Fünhter, volk und vaterland den Heldentod starb. Weinheim a. d. B.(Brunnhildstraße). In tiefstem Schmersz: Erna Remland, geb. Glück; Friedrich nachm. 3 Uhr, Hauptfriedhof. Nach, einem arbeitsreichen Leben verschied am Montag nach schwerer Krankheit unser lieber vater, Groß- vater, Urgroßzvater. Bruder und onkel Friedrich Schulz Zimmermann im 83. Lebensjahr. Großsachsen, den 13. Januar 1943. In tiefer Trauer: Jakob Schulz; Anna schulz; Liesel Schuln; Kath. Gropp, geh. Schulz; Maria breikluft, geb. Schulz; Enkei und Urenkel. Die Beerdigung findet heute Mittwoch, 13. Jan., nachm. um 14 Unr, vom Trauerhaus, Lettengasse 206, aus statt Tochter, Schwiegertochter, unsere liebe Schwester, Schwägerin u. Tante, Frau Käthe Gärner goh. Binwanger im Alter von 46/ jahfen. Mhm.-Rheinau, den 13. Januar 1943. In den alten Wiesen 30. In tieter Trauer: Karl Gürtner; Kinder: Wafter Gürt- ner(2. Z. i..); Kurt Sörtner(2z. Z. Res.-Ldz.); Oito Sgumweber u. Frau Liesel, geh. Gärtner, und Enkeikind Horst, nobst allen verwandten. Beerdigung: Honnerstag, 14. Januar, 15 Uhr, von der Leichenhalle Neckarau aus. -————————————————— Für die herzliche Anteilnahme an Reisekoffer Linol., gut erh., 2. k. bzw. geg..-Klappstühlchen, f. neu, od. rund. Zimmerofen 2. tschn. ges. 2630 B. .-.-Mantel, Gr. 50, abzug. geg. ea. Zm br. 2594 BS. Klertterweste abzg. geg. Ziehhar- monika u. 2 Pelze gegen Man- telstoff. 2603 B. Bleaue 581.⸗Schyhe, Pumps, Gr. 39, geg. ebens. in braun, Gr. 38. zu tauschen gesucht. 26168 Eleh. Böroschrelbt.(verschließb. Rollsyst.) geg. 2 Heizkörper für Warmwasserheiz. 2. t. 2588B. Stgubsduder, 125 Mantelstoff. 26 gesucht. 2737B Fuchspelz, Ziehharmonika, 2reih., He.-Anzug, gut erh., mittl. Gr., zu kauf. gesucht. 2794B Schlittsch.-Schohe, Gr. 36-39, a. oh. Schlittsch., Bücherschränk- chen, mögl. weiß, ges. Ruf 264 58 Kinderwagen, sehr gut erh., zu kauf. gesucht. 2700B puppenwagen, Ki.-Klappstuhl u. Ki.-Korbwagen zu kauf. ges. 100 251VR Nähmaschine, evtl. Schranknäh- maschine, zu kauf. ges. 2731B Radio-Apporat f. Werklager ges. Angeb. erb. u. Ruf Nr. 401 51/½2 Gut erh. Klavier zu kauf. ges. V. abzg. geg. 32 B. mioige eines Unglückstalles 3 wurde unser lieb., lebensfroher Das Blut onn, mein zuter Bruder. Entel, ng gelassen Ich wün- feld in die- Stellt wird.“ pen stehen- M„ die neu- uten.„Sie ihre Kraft, len. Ich be- Ut, mit dem Wollen Sie icht wieder er,„tun Sie e mir, daß genehm ist icht meine trägt,“ un- h verlange aflen. Wie, our. zisping ein zung kolgt) Vetter Heins Ewaldd ech.-Obergerr. hel der Krlegsmarine schnell, im 20. Lebensjahr. aus em Leben abberufen. Er fand auf nem Heldenfriedhof seine letze Rune- ztätte ſte und seren schäftskührer. Für die vielen Beweise herzucher Renzland und Frau; Erwin Renzland (2. Z. i. EF.) und Frau; philipp Renz- land(2. Z. i..) und Frau; Familſe Wimeilm Slück(Oktersheim). Wir betrauern in dem Selallenen un⸗ langjährigen und treuen Ge⸗ Aufsichtsrat, Vorstand u. Gefolgschaft der Bücker-Einkauf eõmhll. Weinheim Tieferschüttert bringen wir allen Verwandten und Bekannten die trau- rige Nachricht, daß mein lieber, guter Mann, der beste, treubesorgte Vater seiner Kinder Johann Karl im Alter von nahezu 73 Jahren plötz- lich und unerwartet in die ewige Hei- mat abberufen wurde. fellnanme deim Tode unseres unver⸗ geblichen Hans sagen wir auf diesem ſege unseren aufrichtigen Dank. Anm.⸗Feudenheim, den 13. Jan. 1943. uptstraße 68. 4 in tiefem Schmerz: Jakob Ewald und Frau Elise und Sonn Herbert. schwer und nart traf uns die LNachricht, daß mein geliebter Mann, mein guter Papi 3 Pg. Hugo Pröbstel VUnteroffzier hei der Luttwane gach kurzer. schwerer Krankheit, die er sich bei seiner Truppe im Osten zugezogen hat, in einem Feldlazarett Alter von 37 janren verstorben ist. Mannneim, den 11. Januar 1943. leeräckerstraße 26. n tietem Leid: Eise pröbstel und Kind vieter. Beileidsvesuchen bitten wir abzu⸗ * — Bei den schweren Kämpfen im osten fand nach Gottes uner⸗ forschlichem KRatschluß unser lieber, einziger Sohn, mein guter Bru⸗ der, Neffe und vettet Fritz Schon Sefrelter, Funker in einem Werf.-Regt. 4 inn. d. EK 2. Kl., des Sturmabzelchens und der Ostmedaille im Alter von 22 jahren für seine liebe Heimat den Heldentod. Göllneim/Pf., den 8. januar 1943. In tiefem Schmer:: Friedrich Schott und Frau Katnarina, Eltern; Schwester und alle Anverwandten. Auch wir betrauern mit den Ange · nörigen einen lieben Arbeitskameraden u. einen stets pflichtetfrigen, dewänr⸗ ten und strebsamen Mitarbeiter. Mannheim, den 10. Januar 1943. Rheinaustraße 8. Die trauernden Hinterbliebenen: bie Eneftau Tneresia Karl mit Kin- dern und verwandten. Beerdigung: vonnerstag nachm. 2 Unr. eeeeeeeeeee raer kek Gott dem Allmächtigen hat es gefal- len, unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante Katharino Weldner nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 78 fjahten zu sich in die Ewigkeit abzutufen. Mhm.-Neckarau, den 11. Januar 1943. Frleda Schott, Schulstraße 44. In tiefem Leid: ain peter Weidner; Fam. christine Kinzler, geh. Weidner; Fam. Georg Weluner; Fam. Mariin Weldner; Fam. Hermann Hasenauer. Die Beisetzung findet am Donnerstag, 14. januar 1943..30 Uhr, auf dem Friedhot Neckarau statt. seiner gedachten. Unser Richard wird dem Heldentode unseres lieben und unvergeßlich. Sohnes, Bruders, Schwa⸗ gers, Onkels, Neffen und Cousins, Hans Fröhlich, Pionier, sagen wit allen auf diesem Wege unseten herzlichen Dank. Mhm.-Waldhof, den 12. Januar 1943. Spiegelfabrik 171. Famille WIIIy Fröhlich; Karl Brenn- eis(Uftz., 2. Z2. im Osten) u. Frau, geh. Fröhlicn; Fam. peter Rinm; Fam. Frin Kihm; Karl Rinm(ober⸗ gefr., 2. 2. Afrika) u. Frau; Hans Roth und Frau, geb. Rihm. Zu dem so schweren verluste unse⸗ res lieben, unvergeßlichen Sohnes und Bruders, Richard Schäfer, panz.-Gren. in einem pPanzer-Regt., sind uns 30 zahlreiche Beweise herzlicher Anteil- nahme mündlich u- schriftlich zugegan⸗ gen, daß es uns nur möglich ist, auf diesem Wege allen verwandten, Be- kannten, Freunden u. Schulkameraden unseren innigsten Dank auszusprechen. Besonderer Dank sei gesagt der Firma Daimler-Benz, Herrn Stadtpfarrer Wal- ter sowie allen seinen ehemaligen Lehrern, die in so rührender Weise für immer in unseren Uerzen weiter⸗ leben. Mannneim, den 12. Januar 143. Lutherstraße 21a. Die trauernden Eltern: Fam. August Schäfer und Angeh. u. Seschwister. Schw. Taftkleid, f. neu, 35.— 2. v. Gr. 44 o. 2. t. g. geg. Sommerkl., Gr. 46. Käfert. Str. 62. 4. St. r. Skler u. schw reins. Bluse geg. Radio, ev. Aufz. Langstr. 71, IV. lautsprecher ge..-Armbanduhr 2. t. A. Flachs, Käfertal. Außere Querstraße 1. Schlittschuhe geg. Rodelschlitten Z2. t. 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Ja- nuar 1943, bei unserer Kartenstel- len Berechtigungsschein Zzum Bezuge von Winterobst ab- holen. Als Ausweis haben sie da- hei den laufenden Berechtigungs- schein B oder C für werdende Mütter(in roter Farbe) vorzule- Zen. Der Berechtigungsschein Über Winterobst muß am Sams- tag, den 16. Januar 1943, oder bis Zzum 18. Januar 1943 bei einem der unten folgenden Geschäfte zur Bestellung vVorgelegt Werden: Eranz Schickinger, F 4, 16; Ferd. eppler, P 5, 8; Marg. Pflügler, Lortzingstr. 5; Franz Ostermann, Mittelstr. 23; Georg Schmitt, Schwetzinger Straße 134; Friedr. Sigrist, Waldstr. 46; Christ. Maier, Lang. Schlag 30; Blattner-Wetzel, Eisenstr. 4; Paul Wellenreuther, Gärtnerstr. 60; Georg Mulay, Rheingoldstr. 51; Hedwig Hof- mann, Relaisstr. 52; P. Bracht, Gontardstr. 37; Hermann Fritz, Hauptstr. 115; Martin Mayer, Bartholomäusstr. 1; Franz Haas, Auerhahnstr. 26; Paula Schnabel, Vogesenstr. 16; Karl Bächle, Of- fenburger Str. 23; Adam Scholl- maier, Mosbacher Str. 21; Fritz Wildenstein, Brentanostraße 11. Die genannten Kleinverteiler wer- den aufgefordert, den Bestellab- schnitt der genannten Berechti- gungsscheine für Winterobst bei Vorlage abzutrennen, die Abtren- nung auf der Rückseite des Be- rechtiungsscheines durch Stem- pelaufdruck zu bestätigen und die abgetrennten Bestellscheine am Dienstag, den 19. Januar 1943, bei Unserer Markenabrechnungsstelle, D 3, 1, abzuliefern.- Die Abgabe der Ware erfolgt nach Aufruf der Leferungsabschnitte 1 und 2. Da für die nächsten Tage eine Zutei- lung von Obst in Aussicht steht, Wird drinsend empfohlen, die ge- nannten Termine einzuhalten. Sädt. Ernährungsamt. Bestellverfahren für Kartoffeln. Dle Verbraucher, die im Besitz eines Bezugsausweises für Speisekartof- feln sind und den Berechtigungs- schein 46 weder bei einem Kar- toffelgroßverteiler abgegeben noch in einen Einkellerungsschein um- getauscht haben, werden hiermit einen Viernheim. Fleischbeschau in Viern- Im Konkursverfahren über den Nachlaß des am 26. 6. 1939 in Mannheim verstorbenen Kauf- mann Philipp Jakob Lichtenthäler in Mannheim, B 5, 11, ist zur Ab- nahme der Schlußrechnung, zur Erhebung von Einwendungen ge⸗ gen das Verzeichnis der bei der Verteilung zu berücksichtigenden Forderungen Schlußtermin be- stimmt auf: Dienstag, den 2. Fe- bruar 1943, vorm. 10.15 Uhr vor dem Amtsgericht, 3. Stock, Zim- mer 311. Mannheim, den 31. De- Zzember 1942. Amtsgericht BG. 2. Handelsregistex. Amtsgericht FG 3b. Mannheim, 9. Jan. 1943.(Für die Angaben in(0) keine Gewähr!) Neueintragung: A 2424 Käthe Schneider, Mannheim (Herstellung von und Handel mit chem.-techn. Erzeugnissen- Putz-, Wasch- und Reinigungmittel—, Schanzenstraße Nr. 26). Inhaberin ist Käthe Schneider, geb. Mayer Witwe, Mannheim. Veränderungen: A 3860 Jakob Vogel II., Ladenburg EEisenkonstruktions- u. Apparate- bau). Bernhard Vogel, Ingenieur, in Ladenburg ist in das Geschäft als persönlich haftender Gesell- schafter eingetreten. Die offene Handelsgesellschaft hat am 1. Okt. 1942 begonnen. A 2253 Merdian& Kerner, Mannheim (Kraftwagenspedition, Seckenhei- mer Str. 146). Der Sitz der Gesell- schaft ist nach Speyer verlegt. Schriesheim.- Die Mütterberatung findet jeweils in der Zeit von 13.30 bis 14.15 Uhr in den Räumen der NsSVim Parteihaus statt. heim(Neuregelung).- Nachdem Herr Johann Mandel 23., Wein- heimer Straße 12 1½%, zum Fleisch- beschauer ernannt wurde, werden ab sofort folgende 2 Bezirke fest- gelegt: Grenze: Weinheimer Str. (Ortseingang), Saarstr. bis Schul- straße, Schulstraße, Bürstädter Straße.- Bezirk I: Die genannten Straßen beiderseitig mit den Orts- teilen links davon bilden den Be- Zirk 1I und werden von Fleisch- beschauer Mandel, Weinheimer Straße 12½ versehen. Bezirk II: Wird gebildet von den rest- lichen Ortsteilen rechts von den obenbezeichneten sStraßen und wird von Fleischbeschauer Blaeß, Weinheimer Straße 17, versehen. An sSonn- und Feiertagen wird keine Fleischbeschau vorgenom- men. Beschauzeiten: Bezirk I:.00 bis 17 Uhr, Bezirk I: 14 bis 17 Uhr. Die Zeiten sind genau ein- zuhalten. Viernheim, den 9. Jan. 1943. Der Bürgermeister. aufgefordert, in der Zeit, vom 13. bis 16. Januar 1943 den Bestell- schein 46 bei einem zugelassenen Anordnungen der NSDAPD Kleinhändler abtrennen zu lassen. Der Kartoffelhändler hat bei Vor- lage des Bestellabschnittes 46 die Abtrennung auf dem dafür vor- gesehenen Feld des Bezugsaus- weises durch Stempelaufdruck zu bestätigen. Zuteilung auf Grund dieses Bestellverfahrens erfolgt ab 8. Februar 1943. Die Kartoffel- hnändler haben die Bestellscheine 46 bis spätestens 20. 1. 1943 auf Bogen zu je 100 Stück aufgeklebt bei unseren Kartenstellen abzulie- fern. Städt. Ernährungsamt Mhm. Ns-Frauenschaft.- Bismarckplatz: 13.., 20 Uhr nehmen sämtliche Mitglieder an d. Kundgebung im Leihamt teil.- Rheintor: 13.., 13.30 Uhr wichtige Besprechung der Stab-, Zellen- und Blockfrau- enschaftsleiterinnen in E 5, Neckarau-Süd: 14.., 15 Uhr neh- men alle Mitglieder an der Groß- kundgebung im Rosengarten teil. Jugendgruppe Schlachthof: 14.., 20 Uhr Gemeinschaftsabend Wei- denstraße 11. Diphtherieschutzimpfung in Feu- Vermietungen denheim. Freitag, den 15. Januar 19439 Feudenheim(Schule) für einmal oder noch nicht geimpfte EKinder im Alter von-6 Jahren: Buchstabe-F um 10.30 Uhr;-L um 11 Uhr; MR um 11.30 Uhr; -2 um 12 Uhr. Staatl. Gesund- heitsamt Mannheim. Reichszuschüsse für Wohnungsum- bauten. Für die Teilung von Woh- nungen, den Umbau sonstiger Räume zu Wohnungen sowie für An- und Ausbauten zu Wohn— Zwecken werden seit einigen Jah- ren Reichszuschüsse gewährt, wenn die neugeschaffenen Woh- nungen in sich abgeschlossen sind, also eine eigene Küche, Neben-⸗ räume und nach Möglichkeit ei- laden, Breitestr., allererste Ge- Schön möbl. heizb. Zimm.(Ost- Wasserturm. Mod. komb. gr. He.- Möbl. Zimmer zu verm. Land- Schön. léer. Zimm. an berufstät. schäftslage, m. Nebenraum, ins- ges. 56 am, gr. Schaufenster, p. 1. 10. 43 günst. zu verm. Immob. Knauber, U 1, 12, Ruf Nr. 230 02 Zimmer an ig. Mädchen zu ver- mieten. 3130B stadt) zu vermiet. 161 352vVH Zimm. m. Bad. R 7, 34 1 Tr. I. teilstraße 4a, 4. Stock links. Frl. zu verm. Egellstr. 8, III. r. nen eigenen Zugang haben. Wenn]“ auch zur Zeit bauliche Maßnah- Mieigesuche men größeren Umfangs nicht durchgeführt werden können, so wird es in einzelnen Fällen viel- leicht doch möglich sein, Arbei- ten der genannten Art auszufüh- ren. Die Arbeiten sollen möglichst in Behelfsbauweise ausgeführt werden. Die Baukosten sollen den Betrag von 2000. RM nicht über- steigen, und es sollen nicht mehr als 2 Tonnen Baueisen bzw. 3 chm Nadelschnittholz verwendet wer— den. Insbesonder wird der Um- bau von leerstehenden Läden und Wirtschaften sowie der Ausbau von Dachgeschossen in Frage kommen. Der Reichszuschuß be- trägt 50 vH. der Baukosten, höch- stens 1200. RM für jede neuer- stellte Wohnung, 600.- RM für je- den einzelnen An- oder Ausbau. Reichszuschüsse werden auch ge- 35-Zimmerwohn. zu miet. gesucht. --Zimmerwohn. m. Zentralheiz. Lokal, geeign. als Lager für ca. Werksftätte m. Toreinfahrt f. se- Möbl. Zimmer, evtl. m. 2 Betten, Gutmöbl. Zimmer m. Zentralhzg. Dipl.-Ing. sucht gut möbl. Zimm. 21 808VS v. ält. Ehep. ges. 2675B 30-50 Mann, mögl. Gegend Nek- karau, z. m. ges. 100 253VS8 riös. Malermeister innerh. Stadt Mhm. sof. gs. Immob. Knauber, U 1, 12, Fernsprecher 230 02 zu miet. gesucht. 3035B in gt. Wohnlage ges. 3133B8 zum 1. 2. od. 1. 3.— 3148B währt bei Unterbringung von dureh Fliegerangriffe obdachlos Wohnunastausch gewordenen Personen in Dauer- wohnungen, die durch Teilung, Umbau, An- oder Ausbau gewon- nen werden oder in bereits vor- handenen Dauerwohnungen, die zur Unterbringung instandgesetzt werden müssen. In diesen Fällen kann der Zuschuß auf 75 vH. der Baukosten erhöht werden, wenn sich die Bauarbeiten mit einem geringen Zuschußbetrag nicht fi- nanzieren lassen. Die Bedingung, daß die Wohnung für sich abge- schlossen sein muß, fällt in die- sen Fällen fort. In beiden Fällen können auch Darlehen von der Bad. Landeskreditanstalt für Woh- nungsbau gewährt werden. Die Höhe des Darlehens beträgt je Wohnung ein Viertel, für kinder- reiche und für schwerkriegsbe- schädigte Bauherren bis zur Hälfte der Herstellungskosten. Der Zins- satz beträgt jährlich 3,5 vH.; die Darlehen sind in mäßigen Jahres- raten zurückzuzahlen. Kinder- reiche u. schwerkriegsbeschädigte Darlehensnehmer genießen beson- dere Vergünstigungen. Das Reich gewährt Darlehen zur Förderung einwandfreier Ersatzwohnungen für durch Luftangriffe zerstörte Wohnungen, wenn die Finanzie- rung im übrigen durch Eigengeld oder private Hypotheken erfolgt. Diese Darlehen sind grundsätzlich mit jährlich 3 vH. zu verzinsen und mit mindestens 1 VH. zu til- gen. In bestimmten Fällen kann die Verzinsung ermäßigt oder er- lassen werden. Der Antrag auf Bewilligung eines Zuschusses oder Darlehens muß vor Beginn der Arbeiten gestellt werden. Mit der Gesucht: mmerwohng. od. -Zimmerwohn. m. einger. Bad, Mhm.- Heidelbg. Geb. i. Mhm. Biete sonn., schöne-Zimmerw. -Zimmerwohn. --Zimmerwohnung m. Bad u. Mhm. ⸗ Chemnitz. Biete in Mhm. Hauskauf, evtl. auch zu miet. Gebot.:-Zimmerwohn. m. Zu- beh. im Erlenhof. 3082B Almenhof, geg.-Zimmerwohn. Zu tausch. ges. 2655B sonn. ger.-Zimmerwohn. mit Bad, Speisek., Mans., 2 gr. Balk., Neckarst.-Ost; ges. i. Mhm. od. 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