dn mecter Wochel Ein unt Erfolg! Veit dramatischer Fa r Ufa:„Die golde Fristina Söderbau fer, Paul Kling „ Kurt Meisel, R -Spielleitung: V ir Jugendliche n eginn:.00,.30, 7 e Vorstellungenl igszeiten beachte leute Mittwoch u onnerstag, jewe hr, zeigen wir d verlag u. Schriftleitung Mannheim, R 3, 14—13 Ferur.-Sammel-Nr 354 21 Erscheinungsweise: wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 A e — 3 Bültig.- Zahlungs- und 4. Erfüllungsort Mannheim. NS-TAGESZEITUNG FUR 2 kt Märchenfilmpfß r Froschkönig“ un eiprogramm. Preis 50, 70 u. 90 Pfg. E Pfg. mehr. V leinen zu begleite le Karten im vVo ir nachmittags bonnerstag- Ausgabe 0,.25,.30,.30 U irt ab.“ Ein heiter n von Liebelei u Mit Leny Maret land Marian, Lue „ Geor Alexandee 35 Hans Zebch-Bl KHampiverbunden mit dem Südosten enschau u. Kultu(Von unserer Berliner Schriftleitung) G..,Berlin, 13. Januar. „ nicht zugelasse Woche!.45, 5 „Einmal im Jal Bulgariens Kriegsminister war beim Führer rndes Versteckspl im Hauptquartier, wie vor wenigen Tagen it Danielle Dari bekanntgegeben wurde. Nunmehr liegt ein ean, Jean Par Kommuniqué vor über die umfangreichen so- deutscher Spracht wohl militärische, wie politische und wirt- und Wochenschg schaftliche Fragen betreffenden Besprechun- gen mit dem rumänischen Verbündeten. Man entsinnt sich, daß im Frühjahr die führenden 14 Jahre zugelasse hofstr. 2, Ruf 507 Männer der mit uns im Dreimächtepakt ver- “*.- Ein Arthur ialt-Film d. Terran eller, René Deltg l. Erlebnis uns. Zel che.- Jugendfre .35 und.35 Un Seckenheimerstr. agel„Fronttheatel dinkenzeller, Re thar Firmans. G. öpfner u. a. I Filmwerk m zaten ausgezeich n1 bereits Millione nfreunde begeiste te Wochenschau, .00,.20 Uhr.- A gelassen! eino Palast-Lich täglich ab 11 U orgen letzter Ta in starkes Erleb “.- Glocken de Heli Finkenzelleh „ Lothar Firman nz, Hedi u. Margo m.- Neueste W. ulturfllm.- Jugen und zahlt nur vo halbe Preise. B .00,.15,.40, 74 Müller, Mittelstr. ren“- Panzerkre ol. Ein spanne nit Camilla Ho rner Hinz, Thec Rumänien, Bulgarien, Slowakei, Kroatien- zu Besprechungen in Deutschland weilten, die der Ausrichtung und Koordinierung des gemeinsamen Kampfes gegen den Bolschewis- mus galten. Auch die jetzige Begeg- nuns mit den führenden Männern Rumä- niens gehört zu jenen Besprechungen, wie sie auch mit anderen Verbündeten des Süd- ostens geführt wird, um den engen Kontakt aufrechtzuerhalten, der das Bündnis der Dreierpaktmächte kennzeichnet, in dem alle Fragen in direktem persönlichem Gespräch zwischen den verantwortlichen Männern ge- regelt werden. Das nun begonnene Jahr erfordert neue große Anstrengungen. Es bedarf also keines Rätselratens darüber, was im Führerhaupt- quartier besprochen worden ist. Wir sind mit Rumänien genau so wie mit Ungarn und der Slowakei nicht theoretisch verbündet, sondern dieses Bündnis wird Tag für Tag durch das Blut der gemeinsam kämp- seine reiche Provinz Bessarabien an die Bol- schewisten vor zwei Jahren varloren hatte, hat vom ersten Tag des Krieges im Osten an Bewaltige Anstrengungen gemacht und große Opfer gebracht. Die rumänischen Soldaten ind in den harten Abwehrkämpfen„mitten Sie haben sich hervorragend geschla- nicht zugel ꝛescu, der Staatsführer Rumäniens, war .30 und 7 erste Ausländer, dem der Führer das ardu. Ruf 482 tterkreuz verlieh, und der rumänische Ge- 15 u..20 letztma eral Lascar wurde als erster Nicht-Deut- mui scher vor kurzem mit dem Eichenlaub zum — 99. 3 Ritterkreuz ausgezeichnet. Damit wurde schon üußerlich bekundet, welchen militäri- schen Beitrag Rumänien in diesem Kampf, in dem es um das Schicksal Europas Liane Haid u. F ckeireiu, Friedricl Donnerstag let ens u. der Freucd tachon in„Kno leistet. sen Vagabunden, Vom Wwirtschaftlichen gilt das und.30 Uhr. gleiche. Wir brauchen nur das Stichwort G1 t..00 u..30 Unft zu erwähnen, um die besonders bedeutungs- volle wirtschaftliche Rolle, die Rumänien in diesem Kriege wahrzunehmen hat, verständ- lich zu machen. Deutsche und Rumänen zu- sammen haben die Aufgabe, diese zuvor vom anglo-amerikanischen Kapital zum Teil ab- sichtlich vernachlässigten Olfelder Rumä- niens zu immer größerer Leistung zu entwik- keln. Daneben bringen die Welzen- und „ Hänsi Niese u. Inof..00 und.3 Verwandlung“ m lich, Rose Strad 1 George u. a, —— Mais-Felder Rumäniens ihren Beitrag zum taltungen gemeinsamen Kampf. So wie Rumänien lei- 10 Stet das Nachbarland Ungarn einen nicht zu unterschätzenden wirtschaftlichen Beitrag zur Kriegführung, wobei in Ungarn die un- ter dem Druck des Krieges zum Teil spuk- haft geförderte Industrialisierung von beson- derer Bedeutung ist. Unser besonderes Inter- esse ist es, alle diese Anstrengungen zusam- menzuführen und auszuschalten, was an Rei- bungen aus früherer Zeit zurückgeblieben sein sollte. Der Feind versucht immer wie⸗ der, die Südoststaaten wie in alten Zeiten gegeneinander aufzuhetzen, um ihre Kräfte Musik u. Thecfe anzabend mit tag, den 16. Je usensaal. Musikal odwig Rasbergel Margit Werres Kaja, Diotima En 1 die Tanzgrupp le sowie das groſ nester.- Vortrags he Tänze“, Mu ändel,„Les pet V. W. A. Mozar % Musik v. Joh ideringer 849). Eliscbeth Stlele 23. Jan., 18.30 U . Balladen U Paris, 13. Jan.(Eig. Dienst) Welches Wagnis der Einsatz von Millio- nen auländischer Arbeiter in Deutschland darstellte und wie kühn der Entschluß des Führers Europa in die innere Front einzu- setzen, anfangs schien, ging aus Erklärungen hervor, die der Reichsbeauftragte für den — Karten von RI an der Konzert annheimer Gas Heinz Hoffmeist ebüro O 7, 9, R — Ferd. Heck 21 52. ins Kohl, Baritor onntag, 24. Ja Sauckel, in Paris vor Vertretern der Presse abgab. Als drastisches Beispiel konnte Gauleiter Sauckel vor allem auf den Einsatz von Millionen von Sowietrussen in Deutsch- land hinweisen. Diese russischen Menschen, ecer die zwanzig Jahre lang auf die Weltrevolu- rt.- Karten vo tion und die Vernichtung der europäischen Zivilisation dressiert worden waren, arbeiten heute willig in deutschen Rüstungsbetrieben. Sie sind als die erbittertsten Feinde Europas nach Deutschland gekommen und stehen nun als-pfer in der Arbeitsschlacht für das neue Europa. Gauleiter Sauckel konnte über annheimer Gas Leinz Hoffmeist büro O 7, 9, Ri Ferd. Hecke 83. lrat mre Arbeitsleistung aussagen, daß bereits im — ersten Vierteljahr 60 bis 70 v. H. der deut- h. on, Anh., schen Arbeitsleistung erreicht wurden. Im 5 3 zweiten Vierteljahr und vor allem————— i icht, besonders Stellg., K. 2. den 80 bis 100 Prozent erreic t. S 1630 zeichnen sich die russischen Frauen aus, die 2 5 bündeten Staaten des Südostens- Ungarn, fenden Soldaten besiegelt. Rumänien, das und grote Biutoprer gebracht. Marschall rung ger er. und nicht zuletzt auch Rumäniens geht, Reichsstatthalter Gauleiter 4 15. Jahrgeing 2 Marsthall Anionescu weille heim kührer umäniens Beilrag zum Sieg Europas Bekräitigte Wafienbrüderscdlait zbon ler MANNHEIM U. NoRDBADEN Bezugspreis frei Hau .— RM. einschl gerlohn, durch die Post .70 RM leinschließlich 21 Rpfg. Postzeitungs- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld. Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfg. Mommor 14 Mannheim, 14. Janucr 1943 ſneb mhnetrhe Militärische und wirischailliche kesprechungen Führerhauptquartier, 13. Jan.(HB-Funk) Der Führer empfing am 10. Jan. in sei- nem Hauptquartier den Staatschef Rumã- niens, Marschall Antonescu. An der vom Geist der Freundschaft und der kampferprobten Waffenbrüderschaft der beiden Völker getragenen Aussprache nah- men von deutscher Seite der Reichsminister des Auswärtigen v. Ribbentrop, von ru- mänischer Seite der den rumänischen Staats- führer begleitende stellvertretende Minister- präsident Mihai Antonescu teil. An den militärischen Besprechungen waren von deutscher Seite Generalfeldmarschall Keitel, der Chef des Generalstabes, Gene- ral Zeitler und General JoOo d I, von rumä- nischer Seite Rüstungsminister Divisions- general Dobre und der Chef des rumäni- schen Generalstabs, Divisionsgeneral Stef- le a beteiligt. 5 Die Besprechungen erstreckten sich auf alle Fragen des Kampfeinsatzes der beiden Völker und die entschlossene Fortführung des Krie- ses gegen die gemeinsamen Feinde bis zum totalen Sieg unserer Waffen. Die volle Uber- einstimmung der Auffassungen über die wei⸗ tere Kriegführung auf politischem, militäri- schem und wirtschaftlichem Gebiete wurde festgestellt. Für die wirtschaftlichen Besprechungen wa- ren der Reichswirtschaftsminister Dr. Funk sowie der Vorsitzende des deutsch-rumäni- schen Regierungsausschusses, Gesandter Clo-, dius im Hauptdquartier anwesend. Anläßlich dieser Zusammenkunft besuchten der rumänische Staatsführer Marschall Anto- nescu und sein stellvertretender Minister- präsident, Mihai Antonescu, auch den Reichs- minister des Auswüärtigen von Ribbentrop zu einer abschließenden Besprechung. Der Besuch des rumänischen Staatsführers im Hauptquartier des Führers fand im Geiste des herzlichen Einvernehmens zwischen den beiden Völkern statt. Der Staatsführer Rumäniens und Minai Antonescu wurden auf ihrer Reise begleitet von den Divisionsgeneralen Dobre, Steflea und Rozin, dem Generalsekretär im Finanz- ministerium Razmiritza, den Obersten Popp und Davidescu, dem Generaldirektor im ru- mänischen Wirtschaftsministerium Andonie, dem rumänischen Militärattaché in Berlin Oberst Gheorghe sowie dem deutschen Ge- sandten in Bukarest von Killinger und dem Chef der Deutschen Heeresmission in Rumä- nien Generalmajor Hauffe. 7 Zzu zersplittern. Aber dieser Versuch ist ver- geblich, weil alle Staaten des Südostens ge- meinsam mit uns für Europa und dami für ihre eigene Sache fechten. Roosevelis„weibliche Sonderarmee“ Lissabon, 13. Januar.(Eig. Dienst) Während Zoosevelt in Zrolzsprecherischer rung der aàmerikanischen Landwirtschaft eine Steigerung der amerikanischen Produk- tion ankündigte, der Londoner„Sunday Times“ für das kom- mende Jahr große Schwierigkeiten für die amerikanische Wirtschaft voraus. Obwohl durch die Rationierung der verbrauch ge- drosselt worden sei, würden die landwirt- sie- Landwirt chatt zu f sagt der Berichterstatter * schaftlichen Produktionsanforderungen für das kommende Jahr infolge der Notwendig- keit der Pacht- und Leihlieferungen größer sein als im vergangenen. Jetzt sollen noch rund eine Million Land- arbeiter zum Heeresdienst eingezogen werden. Wenn man annehme, daß mindestens 200 00⁰ Mann notwendig seien, um wenigstens die im letzten Jahr aufgetretenen Lücken in de 4—*——— D51011. die Landwirtschaft ein Ausfall von 1,2 Mil- lionen landwirtschaftlichen Arbeitern, der sich sehr fühlbar bei der Einbringung der nächsten Ernte bemerkbar machen Wwird. Man wolle zwar eine weibliche Landarmee von 700 000 Frauen aufstellen, aber die Regierung selbst sei über die Möglichkeit der Rekrutie- rung sehr skeptisch. Chilenisches Parlamenl einberufen Endauseinandersetzung zwischen Neutralitätsanhängern und USA-Freunden? Buenos Aires, 13. Jan.(Eig. Bericht.) Staatspräsident Dr. Rios hat das chileni- sche Parlament in Santiago zusammenberu- fen, um eine endgültige Entscheidung über die Außenpolitik Chiles im Zusammenhang mit den Préssionen Washingtons zum Ab- bruch der Beziehungen mit den Dreierpakt- mächten herbeizuführen. Der argentinische Botschafter in Santiago wurde von seiner Regierung nach Buenos Aires beordert. Außenminister Fernandez dementierte amtlich Gerüchte über die Vereinbarung einer Zusammenkunft der Staatspräsidenten Chiles und Argentiniens in der Nähe der chilenisch-argentinischen Grenze. In Chile hat die Auseinandersetzung zwischen den Anhängern der Neutralität und denen der britisch-amerikanischen Interventionspolitik seinen Höůhepunkt erreicht. Der von seiner Reise aus den Vereinigten Staaten, Brasilien und Argentinien jetzt nach Santiago zurück- gekehrte chilenische Innenminister Beltramo Gauleiter Sauckel über die Arbeiisschlacht „Die europäische Arbeitskameradschaft ist erreicht“/ Das erfolgreiche„Wag nis“ des Ausländereinsatzes in der mechanischen Arbeit Hervorragendes leisten. Die Atmosphäre, die in den deutschen Be- trieben herrscht, ermöglichte es, wie Gau- leiter Sauckel weiter ausführte, zu einer frei- Wwilligen Arbeitsleistung der ausländischen Arbeiter zu gelangen, ohne daß eine strenge Kontrolle und Uberwachung erforderlich ist. Der deutsche Arbeiter arbeitet neben dem ausländischen Arbeiter in kameradschaftli- cher Weise. Wo der deutsche Arbeiter an die Front gestellt ist, sind ausländische Arbeiter an seine Stelle getreten, wobei die Hal- tung des deutschen Arbeiters stets Vorbild und Rückgrat der Arbeits- leistung geblieben ist. Diese europäische Ar- beitskameradschaft wurde vor allem dadurch ermöglicht, daß der Nationalsozialismus kei- nen Haß gegen andere Nationen genährt hat. Hinzu kommt die vorbildliche Betreuung durch die Deutsche Arbeitsfront, die hygie- nische Lager schuf. Der ausländische Arbeiter in Deutschland wird nicht durch private Unternehmungen angeworben und wird, nicht ihrer Willkür ausgeliefert, sondern die Anwerbung erfolgt durch Beamte des Reiches, denen die Partei- organisationen zur verantwortlichen Betreu- V —— 14 — ändert. Unwahr sei, daß Chile vereinsamt sei. das heißt menschliche Grundsätze, sind herr- neue Europa. Morales erklärte: Zwischen Chile und Ar- gentinien sei ein Abkommen geschlossen wor- den, in dem die Gleichheit der auhßenpoliti- schen Gesichtspunkte beider Länder fest- gelegt worden sei. „kreunde, nidit Vasallen.“ Santiago de Chile, 13. Jan.(EB-Funk) Der frühere chilenische Präsident Alessan- dri richtete an das Land ein Manifest, das die gesamte chilenische Presse mit Ausnahme der kommunistischen Blätter veröffentlicht. Der Bruch mit der Achse, so heißt es in der Kundgebung, wäre inopportun und ohne ernste, rechtfertigende Beweggründe. internationale Lage habe sich seit dem Se- natsbeschluß am letzten 25. Juni nicht“ ge- Alessandri geht dann auf die Versprechungen der Atlantik-Erklärung ein, und er sagt wei⸗ ter, die Chilenen seien die Freunde, aber nicht die Vaßallen der USA. 5 zur Seite Grundsãtze, ung des Angeworbenen helfend stehen.„Nationalsozialistische schend.“ Auch in Frankreich ist der Arbeits- einsatz in Deutschland auf fruchtbarem Bo- den gefallen, wie Gauleiter Sauckel ausführte, und zwar deshalb, weil Ministerpräsident Laval und die Arbeits- und Wirtschaftsmini- ster Lagardelle und Bichelone begriffen ha- ben, welcher Dienst durch diesen Arbeitsein- satz auch Frankreich erwiesen wird. Gau- leiter Sauckel hat mit diesen Erklärungen zum ersten Male in ausführlicher Weise über den Einsatz der ausländischen Arbeitskräfte in Deutschland vor der Offentlichkeit Aus- kunft gegeben. Weil das, was bisher als unge- heures Wagnis galt, nämlich Millionen von Ausländern in die deutsche Heimatfront ein- zuordnen, heute bereits die Gewißheit des Erfolges verbürgt. + Trä- Reserven mobilisieren! Berlin, 13. Januar. Können wir unsere Kraft noch steigern? Werden können? Das Jahr 1942 brachte uns, er Heimat, eine verstärkte Mobilisierung, die in der Rüstungsindustrie ihre Früchte rug und 1943 noch tragen wird. Reichsmini- ter Albert Speer erklärte an der Jahres- ende, daß die Rüstungsindustrie in diesem Jahr auf dem gleichen Weg weitergehen wird. Das ist nötig, denn dieser Krieg bleibt sich keinen Monat gleich. Neue Waffen, neue Kriegsschauplätze, neue Gegner, neue Tak- tiken und Methoden wandeln ständig seine Formen. Ob das nun angenehm ist oder nicht, die politische wie die militärische Füh- rung muß daraus ihre Folgerungen ziehen, und nicht nur sie, jeder einzelne von uns ge- nau so. Wir werden betroffen, unser ganzes von diesem Krieg. Wir nähern uns nun dem Krieg. 1930 erschien das Buch von Ernst Jünger„Der Arbeiter“. Ein Frontsoldat des ersten Weltkrieges dachte in diesem Buch mit eiskalter Folgerichtigkeit den totalen Krieg unerbittlich bis zum Ende. Wir wer- den diese Gedanken jetzt nicht nur nach- denken, sondern nachleben müssen. Bis zum heutigen Tage ist der totale Krieg in zwei Staaten Wirklichkeit, in Finnland und in der Sowjetunion. Nur so konnten die Finnen in ihrem Winterkrieg und nun im Kampf an unserer Seite den Sowjetmassen standhalten, Verlorenes zurückerobern. Nur so können die Sowijets auch immer wieder die Massen an Panzern und Flugzeugen ersetzen, wie sie in solcher Zahl noch nie vernichtet, aber auch noch nie von einem Staat besessen wor- den sind. Nur so können sie neue Massen- heere auf die Beine stellen, ausrüsten und an der Front versorgen. Die gegenwärtige sowjetische Winteroffensive ist die Folge der von der Sowietregierung mit unerbitt⸗ licher Strenge durchgeführten totalen Krieg- führung. Roosevelt hat in seiner an den Kongreß von dem totalen piöchen, Zen die Us Aihren ist, wie wir wissen, noch ein weiter Weg. Für uns aber ist es eine Frage von heute und nicht erst von übermorgen. Darüber mag Botschaft ist nicht angenehm, ist nicht erwünscht, er ist alles andere als ein Ideal, aber er ist eine unvermeidbare Notwendigkeit für ein Volxk, das sich in diesem Ringen behaupten, das siegen will. Er schließt nicht nur das Heer in Waffen ein. Der totale Krieg bedeutet nicht nur die großen Schlachten, icht nur den Luftkrieg gegen unsere Fami- ien, Wohnungen und Nerven. Lange Ar- beitszeiten, Knappheit an Arbeitskräften, wo immer die unmittelbare Kriegsproduktion nicht gefördert wird, Dienstverpflichtungen, Einsatz der Frauen, der Jugend, diese Wirk- lichkeiten des harten Alltags, die wir alle kennen, sind Zzwangsläufig Teil einer solchen totalen Mobilisierung. Die Frauen, die Arbeitsplätze der Männer ausfüllen müssen und dennoch zugleich für ihr Heim, für ihre Kinder sorgen müssen, wo der Einkauf an- stehen bedeutet und jede Zzerschlagene Tasse Zu einem Problem wird- die Frauen haben Die tungsindustrie, die totale Mobilisierun Während nun der deutsche Soldat mit den Verbündeten Deutschlands an den Fronten die europäische Kampfgemeinschaft verkör- pert, steht in der deutschen Heimat die Front der europäischen Arbeitskameradschaft und verwirklicht hier schon praktisch das ——— ein besonders schweres Teil zu tragen in der Heimat, so wie jene Soldaten die Härte des Krieges am unmittelbarsten erleben, die in der Ostfront stehen. Und dann die Blutopfer, hinter denen alles andere klein Wird! Dennoch: mit oder ohne Befehl der Füh- rung, jeder einzelne unseres Volkes muß, wenn auch mit Ingrimm, aus eigener Uber- legung sein ja zum totalen Krieg sagen, da es keine andere Wahl gibt als Sieg oder Un- tergang. Unsere Feinde, und zwar nicht irgendwelche namenlosen Hysteriker, sondern Minister, Abgeordnete, Journalisten von Rang und Einfluß in London und Neuyork haben bekannt, daß sie das Diktat von Ver- sailles als zu milde erachten und dahß sie die- sen Fehler nicht noch einmal machen Wol- len. Der Feind zwingt die deutschen Mütter, ihre deutschen Kinder zu vVerteidigen, denen eine„Erziehung“ im Ausland zugedacht ist. Er z wingt die Männer, um ihren Arbeits- platz zu kämpfen, da die völlige Vernich- tung der chemischen Industrie, der Rüs- der Maschinenbauanstalten vom Feind als Friedensziel Proklamiert ist. Und nicht nur um die elementaren Lebens- rechte, um Familie, Haus und Arbeit müssen wir bis zum letzten Atemzug kKämpfen, son- dern um unsere Nation, um den Aufstieg für unser Volk aus quälender Enge und um die Früchte der Kriege gegen Polen, Frankreich, die Sowiets. Auch für ein neues Europa des langen Friedens. Es gibt deshalb nur eins: Die Sowjets müssen zu Boden geschlagen werden, und gegen die Anglo-Amerikaner muß bis zum letzten Bataillon gefochten wer⸗- den. Das aber bedeutet den totalen Krieg, g. Sicher ist es leichter zu schreiben, was der totale Krieg uns nimmt, als dann die Münsal im Alltagsleben zu tragen. Aber dieser to- tale Krieg mit all seinen Einschränkungen, seinen Opfern, Entbehrungen, ist immer noch besser als jenes Leben, das die Bundesge- nossen der Anglo-Amerikaner, die Sowiet- + 3 Schlummern noch Reserven, die mobilisiert Volk immer mehr und immer tiefer erfaßt ge- müßten. Das mancher herzhaft fluchen. Der totale Krieg e totalen ——— W01 ——————3 e m mnn geeeeee e eeeeeee — * ——————————————————— 7 5 7 en Tussen, zwei Jahrzehnte lang im„Frieden“ führten. Das würde auch unser Leben sein, Wwenn der Feind siegte— wenn wir überhaupt leben bleiben. Oder gibt es naive, die glauben, die besiegten Deutschen dürften besser leben als die siegenden So- Wißets? Unsere Soldaten an der Ostfront haben ihre Erfahrungen über das Alltags- leben der Sowjetmenschen sammeln können. Und wir erleben heute die Ostarbeiter in un- seren Fabriken, auf den Feldern und in den Haushalten. In Unterhaltungen- so des Verfassers mit seinem ukrainischen Dienst- mädchen- erfährt man ohne jede dramati- schen oder pathetischen Worte ein Stück dieser grausigen und grauen Sowjetwirklich- keit. Verschickung, Erschießungen ist die eine blutige Seite, freudlose Primitivität des Alltagslebens die andere. Es gibt wahrhaft keine Wahl für den, der solches bedenkt. Der Führer hat. im Herbst ausgesprochen, daßß kein bürgerlicher Staat diesen Kries überleben wWird. So gilt nicht mehr je- nes Wort, das nach der Niederlage von Jena ein Stadtkommandant von Berlin anschlagen ließ, daß Ruhe die erste Bürgerpflicht sei. Unruhe ist leibhaftig unter den Bürgern, wel- chen Rock sie auch tragen, erschienen. Was ist unbe dingt nötig? Nach dieser Frage nur noch kann unser Leben geführt werden. Sicherlich sind nicht nur Soldaten und Kano- nen, nicht nur Brot und Bekleidung für un- ser ganzes Volk, für den Krieg und für den Sieg nötig., Nötig sind für die Familien auch Kochtöpfe. Und solche Kleinigkeiten, an die Wir einst keinen Gedanken verschwendeten, können unangenehme Reibungen erzeugen, Wwenn sie fehlen. Aber das Leben geht auch ohne Bars weiter, und es soll- um gan⸗ etwas Ketzerisches zu einem aktuellen Thema zu sagen- mancher unserer Großväter ohne die neumodische Zahnbürste, von der zu sei- ner Zeit noch nicht erfundenen Zahnpasta zu schweigen, glücklich gewesen sein. Uber den Daumen zu peilen kann in einer auhergewöhnlichen Lage zweckmäßiger sein als übersorgfältiges Organisieren. Die Kunst der Improvisation, der schnellen Ab— wiandlung durch Gewohnheit gewordener Formen muß im Kries Trumpf'sein. Nicht zuletzt deshalb hat Reichsminister Speer 1942 schnelle Erfolge erzielen können. Daß man beim gründlichen Organisieren des Guten zu- viel tun kann, wußten wir auch schon vor dem Kriege, wobei allerdings meistens zu einseitig auf den staatlich-politischen Sektor gesehen wurde. Unsere große Liebe zur Ord- nung, zum Svystematischen, unser Streben, daſß alles bis zum letzten I- Tüpfelchen stimmt, führten zu Arbeiten, die heute Luxus sind. Denn es kommt nicht auf jeden-Punkt an, sondern darauf, daß frische Kräfte an Menschen und Waffen der Front im Sommer zuströmen. Wieder muß geprüft werden, ob aus den Zeiten, da wir noch ein Volk ohne Raum waren, da für jeden Platz, für jede Aufgabe zwei man sich eine Arbeit machte, sich unentbehr- lich machte, heute Aufgaben noch weiter Wahrgenommen die nicht—1 gerecht sind. Es gibt noch solche Reserven. Es gibt Wege, auf denen noch stärker als bisher die Jugend der Kriegföhrung dienstbar ge-— macht werden könnte. Und das Gesetz des totalen Krieges, unter dem wir alle stehen, weil wir den Sieg wollen, sieht uns als ein Volk, das mitsucht und mitdenkt, wie die Re- serven für den Sieg mobilisiert werden kön- nen. Georg Schröder Brilische-Bool-Poydiose nach der Tankerstiladit Duff Cooper soll Empire retten/ Australische Nervosita t/ Massenverhaftungen in Algier Berlin, 13. Januar. Die für die Anglo-Amerikaner sehr trüben reignisse auf militärischem und politischem ebiet zu Jahresbeginn, besonders die Alarm- eldungen von den Meeren, die Verschär- kung des englisch-amerikanischen Gegensat- zes in Afrika, in Australien und in den grundsätzlichen Konkurrenzfragen des Em- pires beginnen sich immer mehr gegen die Politik Churchills selbst auszuwirken, die ehr denn je im Kreuzfeuer britischer De- atten steht. Es werden nunmehr, nachdem ztrotz der britischen Schweigetaktik die Er- gebnisse der Tankerschlacht bekanntgewor- den sind, schwere Anklagen gegen den seit rei Monaten in Permanenz tagenden„Aus- schuß zur Bekämpfung der VU- Bootgefahr“ gerichtet. Die„Daily Mail“ z. B. erhebt den sensationellen Vorwurf, daß in diesem Aus- schuß wohl Protektionskinder des Premiers, h aber Vertreter der W oder der Aus dem Führerhauptduartier, 13. Jan. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Westkaukasus nahm der Feind seine seit längerer Zeit unterbrochene ört- liche Angriffstätigkeit wieder auf. Wieder- holte Versuche, in die Stellungen deutscher chen unter hohen Verlusten im Abwehrfeuer zusammen. An der Gebirgsfront wurden durch Stoßtrupps zahlreiche feindliche Kampfstände ausgehoben, an der übrigen Südfront dauern die Kämpfe an. 28 Sowjet- panzer wurden abgeschossen. Nach starker Artillerievorbereitung traten die Sowjets in einem Abschnitt ungarischer Deutsche bereitstanden, wo Truppen zum Angriff an. Sie wurden in er- bitterten Kämpfen unter Mitwirkung deut- scher Truppen abgewehrt. Deutsche und schnelle ungarische Kampfflugzeuge be⸗ kämpften bei Tag und Nacht feindliche Be- reitstellungen und Marschbewegungen mit vernichtender Wirkung. Bei der Fortführung eines eigenen An- griffsunternehmens im mittleren Front- abschnitt fielen viele hundert Gefangene und eine Anzahl Panzer und Geschütze in unsere Hand. Der Stützpunkt Welikije Luki vertei- Das Ritterkreuz für Leistungen und Erfolg von vielfach kampfentscheidender Bedeutung. Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbefehls- habers der Luftwaffe, Reichsmarschall Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Gene- ralmajor Pickert, Kommandeur einer Flak-Di- vision. Ein Vorbild an Einsatzfreude, Kühnheit und mitreißender Tapferkeit. Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarschall Göring, das Ritterkreuz des Ei- sernen Kreuzes an Hauptmann Werlin, Staffel- kapitän in einem Kampfgeschwader. Ritterkreuzträger Oberst Wilhelm Lorenz sei- ner Verwundung erlegen. Anfang Januar erlag der in Wandsbeck geborene Oberst Wilhelm Lo- fremdenverkehr als Wissenscdiail Zur Eröffnung des Instituts für Betriebswirtschaft des Fremdenverkehrs Heidelberg, 13. Jan. Schon seit dem 1. Juli 1941 hat das Institut für Betriebswirtschaft des Fremdenverkehrs an der Universität Heidelberg seine Arbeit aufgenommen. Wenn es heute erst seine feier- liche Eröffnung beging, so galt dies seiner Namensgebung, zugleich aber auch der Ein- leitung seiner ersten Arbeitstagung. Der Rek- tor der Universität Heidelberg, Staatsminister Professor Dr. Schmitthenner, sprach sei- nen Dank an die Hermann-Esser-Forschungs- gemeinschaft aus, als deren Auhenstelle das Institut errichtet wurde. Wenn hier und da die Meinung geäußert wurde, daß mit der Ubernahme solcher Aufgaben die Universität ihren traditionellen Rahmen überspanne, s0 erfülle jenes Gebiet doch die Forderungen, die wir als wissenschaftswürdig bezeichnen, es ist lebensnah, volksnah und wirklichkeits- nah. Fremdenverkehr diene ja nicht nur den Annehmlichkeiten, sondern den Lebensbe- dürtfnissen, die ohne wissenschaftliche Durch- dringung nicht befriedigt werden können. Die totale Wehrgemeinschaft hat auch für den Fremdenverkehr Aufgaben geschaffen, die trüher abseits lagen. Gerade Heidelberg mit seinem einzigartigen Ruf sei die würdige Stätte kür ein solches Institut, das damit/ als viertes neben die Institute für Grohraum- wirtschaft, für Postwesen und für Luftver- kehr tritt. Der eifrige Förderer und Anreger des In- stitutes, zugleich Vorsitzender seines Ehren-— beirates, Hotelbesitzer Fritz Gabler, Leiter der Fachgruppe Fremdenverkehr, stellte dem Institut als erste Aufgabe, der Praxis Mittel an die Hand zu geben, um die Wirtschaft- lichkeit der Betriebe, wie sie der Reichswirt- schaftsminister gefordert habe, zu steigern. Um die gerade im Hotelgewerbe damals noch häufige Rückständigkeit in betriebswirtschaft- lichen Fragen zu beseitigen, um die seit 1936 eingeführte Finanzbuchhaltung und die 1939 geschaffenen einheitlichen Kontenrahmen richtig zu gestalten und auszuwerten, hrauche die Praxis ein solches Forschungsinstitut, denn ohne Vergleich sei nicht zu wirtschaf- ten. Wenn man bedenkt, daß schon vor dem Weltkrieg Hotelunternehmen mit einem Kapi- tal von mehr als 20 Millionen Reichsmark arbeiteten, daß achtzig Prozent des Kapitals in Anlagewerten besfeht, daß der Kapital- umschlag saisonbedingt ist, und daß es sich bei den Umsatzzahlen dleses Gewerbes um Milliardenbeträge handelt, dann begreift man 4 4 schaft beitstagung beginnen wird. kaum, daß erst jetzt die wissenschaftliche Er- forschung dieses Gebietes in Angriff genom- men worden ist. Staatsminister Hermann Esser, Staats- sekretär für den Fremdenverkehr, erklärte es als unbestrittenes Verdienst der Praxis, daß die Wissenschaft sich mit den Fragen des Fremdenverkehrs befaßt; der Umfang des Forschungsgebietes liegt heute noch nicht an- nähernd fest und reicht von der Medizin bis zur Betriebswirtschaft. Neben die Reichsan- stalt für deutsches Bäderwesen in Breslau, die Reichshochschulkurse für Fremdenver- kehr in Wien, das Institut für Kochwissen- in Frankfurt ist jetzt als jüngster Schützling der Hermann-Esser-Forschungs- gemeinschaft das Institut für Betriebswirt- schaft in Heidelberg-getreten. Während an- dere Gewerbezweige bereits über zahlreiche Forschungsstellen der Betriebswirtschaft ver- lügen, hat für den Fremdenverkehr eine ähnliche Einrichtung für den Fremdenverkehr bisher gefehlt. Dabei gab es genug zu unter- suchen, angefangen von den Erfordernissen des Kontenplanes über die Beziehungen zwi-— schen Anlage- und Betriebskapital, über Ab- schreibungen und Rücklagen, die einer ein- gehenden Klärung bedürftig sind, bis zu den Auswirkungen der Steuerpolitik. Die Lahm- legung mancher Betriebszweige zu Beginn des Krieges und die nicht völlige Schulden- bereinigung stellten neue Aufgaben; auch für die Finanzierung neuer Hotelbauten einwand- freie Unterlagen zu erhalten, ist eine Forde- rung der Praxis an das Institut. Aus seiner Eigenschaft als Außenstelle der Hermann-— Esser-Forschungsgemeinschaft sind ihm seine Aufgaben fest umrissen. und die Anregung mit den anderen Instituten dieser Gemein- schaft in einen Erfahrungsaustausch einzu- treten, dürften auf fruchtbaren Boden fallen. Möge das Institut bei seiner Arbeit nie aus den Augen verlieren, daß es seine Existenz der Initiative des nationalsozialistischen Staa- tes zu verdanken hat, und daß es sich in ei- ner lebendigen Praxis, in diesem Fall an der Gastlichkeit, zu erweisen hat. Die Festvorlesung über die„Betriebswirt- schaftslehre des Fremdenverkehrs als Wissen- schaft“ hielt der Leiter des Institutes Pro- fessor Dr. W. Thoms. Seine programmati- schen Ausführungen umrissen den Standort dieser neuen Wissenschaft und gaben eine gesicherte Grundlage für die praktische Ar- beit des Institutes, die heute mit Flotte zu finden wären. und rumänischer Truppen einzudringen, bra- Die Sorgen der Engländer und Amerikaner nach den neuen -Booterfolgen sind mehr als wenn man bedenkt, daß seit Kriegsbeginn mehr als die Hälfte aller auf der Feind- seite vorhandenen Tanker, insgesamt 700, versenkt. wurden, wobei wegen der für diesen Schiffstyp langen Bauzeit von neun Mona- ten nur ein kleiner Bruchteil ersetzt werden konnte. Die Schwierigkeiten, die dadurch entstehen, beleuchtet auch der Marinekritiker des„El Pueblo“, indem er ausführt, daß die Alliier- ten heute riesige Entfernungen zurücklegen müßten, um den nötigen Brennstoffbedarf zur europäisch-afrikanischen Front zu schaffen. Wenn dann auch noch Transporte restlos auf dem Meeresgrunde verschwänden, so er- Kläre sich daraus u. a, die fortwährende Ver- zögerung angekündigter Offensiven und an- derer militärischer Aktionen. Die Triumphe Abwehreriolg am limen- unil Ladlogasee Aufleben der Sowietangriffe im Westkaukasus digte sich weiterhin in heldenhafter Tapfer- keit, während der eigene Angriff zum Ent- satz des Stützpunktes fortschreitet. Im Gebiet des Ilmen- und Ladoga⸗ sees griff der Feind heftig an. Alle Angriffe scheiterten verlustreich an dem zähen Wi⸗ derstand der deutschen Truppen. Die So- wiets verloren in diesen Kämpfen 52 Pan- zerkampfwagen. In den heftigen Luftkämpfen des Tages schossen deutsche Jagdflieger 52 Flugzeuge ab, davon 36 im nördlichen Frontabschnitt. Ein eigenes Flugzeug wird vermißt In Tunesien verlor der Feind bei den noch andauernden örtlichen Kämpfen bisher 14 Panzerkampfwagen, zwei Panzerspähwa- gen und eine größere Anzahl Kraftfahrzeuge. Tag- und Nachtangriffe der deutschen und italienischen Luftwaffe richteten sich in Nordafrika gegen stark belegte Flugstütz- punkte und Flakstellungen des Feindes. Vier feindliche Flugzeuge wurden abgeschossen. In den frühen Morgenstunden des heutigen Tages führten britische Flugzeuge wieder planlose Störangriffe gegen westdeutsches Gebiet. Die entstandenen Verluste und Schä- den sind gering. An der Kanalküste verlor der Feind gestern zwei Flugzeuge. Neues in wenigen Zeilen renz aus Fürstenwalde(Spree) der schweren Verwundung, die er als Kommandeur eines Grenadierregiments bei seinem tapferen, ent- schlossenen Einsatz suddsthen Ken er- litten hatte. 55 Im Fenteren am 12. und 13. Januar eine Tagung der Gaustellenleiter der Fachschaft Reichsbahnbeamte statt. Beson- deres Gewicht erhielt diese Tagung durch An— sprachen des Staatssekretärs Dr. Ganzenmüller, des Reichsbeamtenführers Neef und des Staats- rats Professor Willi Börger. Nach fachlichen Vorträgen fanden eingehende Aussprachen über die aktuellen Personal- und Sozialprobleme der Reichsbahn mit ihrer Gefſolgschaft statt. Kroatiens Finanzminister in Berlin. Dienstag- abend reiste der kroatische Finanzminister Dr. Vladimir Koschak auf Einladung des Reichs-— ministers Graf Schwerin-Krosigk nach Berlin. Die neue finnische Staatspräsidentenwahl. Die am 15. Februar stattfindende Neuwahl des fin- nischen Staatspräsidenten wird von den drei- hundert Wahlmännern vorgenommen, die bereits 1937 gewählt wurden. Die Gültigkeit ihrer Man- date ist auf die kommende Wahl ausgedehnt Worden. Reichstagssitzung in Tokio. Am 21. Januar wird der japanische Reichstag zu einer Sitzung zur Besprechung zusammentreten. Erstes japanisches Spezialschiff lief in Soera- baja vom Stapel. In Anwesenheit hoher japa- nischer Offlziere der Armee und Marine lief in Soerabaja das erste Spezialschiff der Kriegs-— marine vom Stapel, dem weitere Schiffe dieser Art folgen sollen. Japanischer„Informationsrat“ für Propaganda und Propagandaabwehr. Zwecks strafferer Zu-— sammenfassung aller politischen und militäri- schen Organe, die sich mit dem Gedankenkrieg befassen, beschloß die japanische Regierung die Schaffung eines„Informationsrates“. Fünfte Vollsitzung der Kuomingtang. Am Donnerstag beginnt in Nanking die fünfte Voll- sitzung der nationalchinesischen Kuomingtang, die zwei Tage dauern wird. Es wird erwartet, daß in den Beratungen der verschiedenen Aus- schüsse im Zusammenhang mit dem Kriegsein- tritt Chinas wichtige Beschlüsse gefaßt werden. Den Vorsitz der Parteiberatungen führt Präsi- dent Wangtschingwei. Türkische Regierungspartei beschließt Aufilö- sung der Nationalversammlung. Die Auflösung der derzeitigen türkischen Nationalversammlung wurde von der Parlamentsfraktion der republi- kanischen Volkspartei in ihrer Dienstagsitzung beschlossen. Die Fraktion faßte diesen Beschluh, der am Mittwoch im Plenum der Nationalver- sammlung eingebracht werden wird, auf Antrag des Ministerpräsidenten Suekrue Saracoglu. De Gaulle soll sich Giraud unterstellen. De Gaulle soll sich Giraud unterstellen. Dies ist die Forderung, die Giraud unzweideutig ausgespro- chen hat, als er sein„grundsätzliches Einver- ständnis“ zu einer Zusammenkunft mit de Gaulle gab. Litwinow fordert Lebensmitiel Zürich, 13. Januar.(Eig. Dienst) Nach einer United-Preß-Meldung aus Neu- york hat der Sowietbotschafter Litwinov am Dienstagabend eine Rundfunkansprache gehalten, in der er die Bedeutung der bri- tisch-nordamerlkanischen Hilfe für die Sowjets betonte und auf die Notwen⸗ digkeit weiterer großer Lebensmittelsendun- gen nach der Sowjetunion verwies. Da die fruchtbarsten Gebiete Rußlands von den Deutschen besetzt seien, mache sich ein Le- bensmittelmangel bemerkbar, der bis z⁊zu einem gewissen Grade durch die Lieferungen aus den USA behoben werden könne. 4 begreiflich, Groſ des deutschen-Bootkampfes, der spanische Marinekritiker, einem an Uberwasserschiffsraum Gegner sind so bedeutend und überzeugend daß die bisherige Seeherrschaft der Alliier- ten schon als sehr problematisch angesehe werden muß. Eisenhower und Giraud haben zwischen einen Blitzableiter für ihre zers benen Illusionen gefunden. Sie lassen Wut an den Anhängern Churchillis aus. N. Meldungen aus Algier vom Dienstagab wurden wieder zahlreiche Personen verhaf die, wie der Sprecher des alliierten Hau quartiers ausdrücklich betonte, mit dem* lanmord in Zusammenhang stehen sollen, den Verhafteten, so wird erklärt, handelte sich um Personen, die den Mord an dem Ad miral„durch Hilfe und Ermutigung“ unter stützten. Gleichzeitig heißt es, daß die Inhaf tierten nichts mit jenen von Giraud bereits Haft gesetzten Personen zu tun haben, die „wieder einem anderen Verschwörerzirkel“ angehören. Jedenfalls wird daraus Klar, das Giraud und Eisenhower in einer Mordpsychost 1 leben und sich durch Massenverhaftungen 4 vor den Nachstellungen des englischen Ge- heimdienstes, mit dessen„Hilfe und Ermuti gung! Darlan ja ermordet wurde, einigerma Ben zu sichern versuchen. Churchill wird diese Aktionen gegen di „Verschwörer“ wahrscheinlich als äußers peinlich empfinden, da sie durchaus nicht da zu beitragen, die von ihm so sehnlich herbei- gewünschte Klärung der englisch-amerikan schen Beziehungen zu fördern. Da die erst die die——70 ihnen klein ten Menschen schlägt dir etv das?„Wenn wWäre; es ist doch so essen jetzt—; es ist Zigaretten pr. mer!“ Und so Ein Fronts- dein Jammer, ist schon ein gen. Und jami Haltung hat. 1 Bejammerns besitzt. Und c wenige, s0 do- das vielleicht Einsatz 7 .00 Unr Betr Garnitur der englischen Politiker ihr Pulve Maj in der Empire-Debatte gegen Amerika ver 1 30 Unr Betr schossen hat, schickte der britische Premierf Com jetzt den„patentiert dümmsten Minister Sei ner Majestät“ vor, Herrn Duff Cooper, de.00 Uhr—555 erklärt, er habe manchmal den Wunsch, dal die Amerikaner ihr Interesse nicht aus-f 19.30 Uhr Orts schließlich auf das britische Empire richteten feld Cooper wandte sich dann in deutlichen Wor 2⁰.⁰⁰ Unr orts ten gegen die Haltung Roosevelts,— nant Fortbestand des Empire betontermaßen keinng Interesse habe und sagte,„wenn die Brite n 4. aufhören, ihre jetzige Rolle in den Angelegen ort heiten der Welt zu spielen, so würde das be 2• 0% Uhr—— 5 deuten, daß nach dem Kriege irgendeine 3 175 dere Macht ihren Platz einnimmt.“ 20.00 Unr Orts Welche Macht das ist, erfährt Churchill ja leuti fast täglich. Gerade jetzt muß er sehen, w F Roosevelt einen Sonderbeauftragten nac re Australien schickt, Herrn Flynn, des- Jeder deutsc. sen Schieberkarriere selbst den Engländer ann als„Kriet keine Empfehlung scheint. Aber nicht so seh enender Freis das Schiebermilteu irritiert Churchill,—**———* vielmehr die Gewilzneit, daß Roosevelt durchf 54den Pionier diese Ernennung eine neue Fessel um Aus Nachrichter lien im Interesse der USA-Weltherrscha ten sich zum legen gedenkt. Die neue Welle einer In destens zui Sionsfurcht, die Australien erfaßt hat, sche enstpflicht. für das Manöver des Weißen Hauses rdienen. günstiser Boden zu sein. So wird aus 8S. gemeldet, daß man das Jahr 1943 als kritische Jahr für diesen Kontinent rigen Dienstpfli trachte. In dieser Zeit werde Australien se Gesamtdienstze. Küsten gegen eine japanische Invasion v. teidigen müssen. Sudelengau grüht das kisaf Straßburg, 13. Jan. HB-Funk) einer politischen Großkund- rung nach neu Bei entsprecher in die Offlzier- Bild landwirtschaftli terstützung rbsleben wir Voraussetzunę iger in das He atzbereitschaft 2. körperliche 4 Lehrzeit oder Lehrzeitverkürz ten Arbeitsdier Wehrwürdigkeit oder artverwan Meldungen ni ezirkskomman, die Kundgebungsstätte des Straßburger Sän⸗ gerhauses. Vor zahlreichen Zuhörern ent⸗ Warf Gauleiter und Reichsstatthalter Konrad Henlein ein packendes Bild des schicksal haften Volkstumskampfes seiner sudeten- deutschen Heimat. Der Straßburger Kreisleiter, Schali, Sei- nerzeit in der vordersten Reihe der Kämpfer für die elsässische Freiheit stehend, begrüßte den Gauleiter des Sudetenlandes, wobei er rückblickend auf die Schicksalstage vom September 1938 einging, die auch für den el- sässischen Volkstumskampf ein deutliche Fingerzeig gewesen seien. Gauleiter Henlein rief noch einmal au führlich den jahrzehntelangen Kampf seine sudetendeutschen Heimat gegen fremde Herr- schaft und Machtgier in Erinnerung. Auf die entscheidungsreichen Tage des Jahres 1938 übergehend, schilderte er aus persön- lichen Erlebnissen die überwältigende Freude seiner sudetendeutschen Landsleute beim Einzug des Führers und seiner Truppen in das alte deutsche Gebiet. Er richtete schließ- lich einen leidenschaftlichen Appell an die deutsche Heimat, nicht beiseite zu stehen und sich in allen Lebenslagen der tapferen Haltung der Frontsoldaten würdig zu er⸗ woeisen. Schwarzhandelstop in Frankreidi Paris, 13. Jan.(Eig. Dienst) Eine Reihe neuer Bestimmungen über die Bekämpfung des Schwarzhandels veröffent- licht der französische Staatsanzeiger. Geld- strafen und Vermögenseinziehunge bis zu zehn Millionen Franes können bei Ver⸗ gehen gegen die Preisgesetze ausgesprochen werden. Besonders schwere Vergehen und Fälle von Bestechung oder der Annahme von Bestechungsgeldern können einem Sonderge- richt übergeben werden, das berechtigt ist, Strafen bis zur wölligen Vermögensbeschlag- nahme, bis zu lebenslänglicher Zwangsarbeit und sogar die Todesstrafe auszusprechen. Wir sparer f Der Knif Der Transpo haben mit ihr manchen Kiloi men. Es ging ten die Behör. unzierende Eir sind sie vom tugend abgewi vorgeschrieben Stundenkilome keinesfalls unt ten wild in di mit einem Kni Heftklammer reichten so, da zeigende Stift Höchstgrenze der Stift dann digkeiten an, gerade und ak trauisch werde Die Ankleg schung- das U den neuesten graph an sich urkundenähnli erkannte · ausc denfälschung, tiv nicht nach war die Gesch. rheblich, die Kilometern, d Einziehung englischer Mädchen Stockholm, 13. Jan.(Eig. Meldung) Mädchen im Alter von 19 Jahren werden ab sofort in England zum Kriegsdienst ein- gezogen. Sie können statt in der Wehrmacht auch in der Kriegsindustrie eintreten oder si können sich freiwillig zur Krankenpfleg melden, ehe sie eingezogen werden. D gleiche Proklamation, die der englische Köni am Mittwoch unterzeichnete, gibt bekann daß in Zukunft Männer, die das Alter 18 Jahren erreicht haben, automatisch zun Kriegsdienst verpflichtet sind. ehmer an Ste trafe von ein — Ausschneiden unck auſbewahren: vom Gartenausweis Zzur HKundenkarte Die Samenfachhandelsfirmen beginnen mit der Ausgabe onnersttas, den 14. Januar 1943 11 en vprrent Oot das neht ein Oammer2 er Alle Brachlandgärtner, Hausgartengärtner Dieser Mitteilung des Gartenbeauftragten ksraum Sicherlich kennst du, auch Zeitsenossen. und nicht-organisferten Kleingärtner, die im der Kreisleitung sei noch der Appell ange- die die Welt unter dem Gesichtswinkel eines Jammertals betrachten. Sie haben zumeist ein griesgrämiges Gesicht. Das Lachen wird bei ihnen klein geschrieben, und hinter jeder Sache wittern sie ein Attentat auf ihre Hhöchsteigene Person.„Es ist ein Jammer“, hörte ich einen,„nicht einmal einen Kristall- aschbecher bekommt man zu kaufen!“ Und ein anderer seufzte:„Nur 50 Gramm Boh- nenkaffee gabhs zu Weihnachten. Es ist ein Jammer!“ Es kann einen schon jammern, die geplag- ten Menschen so jammern zu hören. Sieh da, Schlägt dir etwa das Gewissen? Nun, wie war das?„Wenn doch der Krieg erst zu Ende wWäre; es ist ein Jammer!“—„Könnte man doch so essen wie im Frieden. Das Leben nd überzeugend naft der Alllier- atisch angesehen fügt: Sparsam mit Saatgut wirtschaften! Bei der auherordentlichen Ausweitung der An- bauflächen ist es natürlich wichtig, daß die Sämereien im größtmöglichen Maß auch ihren wirklichen Zweck erfüllen. Es muß er- reicht werden, daß möglichst jedes Samen- korn durch entsprechende Pflegemaßnahmen zu einer ertragbringenden Gemüsepflanze wird. Eine sehr wichtige Voraussetzung ist dabei, daß von der gerade im Selbstversor- gergartenbau üblichen, meist viel zu dichten Saat zu sparsamster Verwendung übergegan- gen wird; denn viel säen bedeutet durchaus nicht immer viel ernten- im Gegenteil, zu dicht stehende Pflanzen(Möhren, Bohnen usw.) beéinträchtigen sich gegenseitig und vermindern die Flächenleistung. So bringt Zuge der Gartenausweisaktion im Besitz der von den Ortsgruppen ausgestellten Garten- ausweise sind, erhalten im Laufe dieser und der kommenden Woche in den Mannheimer Samenfachhandelsfirmen Vorlage ihres Ausweises die Kundenkarte, welche für die kommende Zeit als Grundlage für den Be-— zug von Sämereien und sonstigem garten- wichtigem Material gilt. Wie sich aus einer im heutigen Anzeigenteil veröffentlichten Bekanntmachung der Samenfachhandels- firmen ergibt, werden die Kundenkarten buchstabenweise ausgegeben. Freitag, 15.“ Januar: A, B, C, D, E Samstag, 16. Januar: F, G, H, I, K Dienstag, 19. Januar: L. M, N, O, P. a ud haben für ihre zer Sie lassen rchills aus. N- 1 Dienstagabe rsonen verhaf Aliierten Ha te, mit dem D tehen sollen. klärt, handelt es lord an dem Ad- autigung“ unter- s, daß die Inh Giraud bereits jetzt—; es ist ein Jammer!“-„Nur die paar Donnerstag, 21. Januar: Q, R, S, Sch, St 1 tun haben, Zigaretten pro Tag, das ist doch ein Jam- Freitag, 22. Januar: T, U, V. W, 2.——— rschwörerwan ent en meiter, Alle Einzelheiten über die spätere Belie- da er in vielen Fällen bei kleinerer Saatgut- Ein Frontsoldat würde sagen:„Freund, er Mordpsychosel dein Jammer, deine Sorgen! Verzeih, aber es, senverhaftungenl ist schon ein- Jammer!“ Er hat andere Sor- englischen Gen zen. Und jammert nicht. Weil er eine innere le und Ermuti⸗ Haltung hat. Ihm ist der Sieg wichtiger. urde, einigerma- Bejammernswert, wer keine innere Haltung i besitzt. Und das sind immerhin, wenn auch wenige, so doch noch etliche unter uns. Ist das vielleicht kein Jammer? hfh. Einsatz der Ritterkreuzträger 35 am 15. Januar .00 Uhr Betriebsappell Neidig& — Major Ketterl. 11.30 Unr Betriebsäppell Motor-Condensator- Comp., Obltn. z. S. Rixecker. 15.00 Unr Ns-Frauenschaft, Musensaal, Ober- feldwebel Rowohl. 19.30 Unr Ortsgruppe Brühl, Ochsen, Ober- feldwebel Schlee. 20.00 Unr ortsgruppe Groſisachsen, Oberleut- * nant Wippermann. 20.00 Unr Ortsgruppe Weinheim-Nord, Pesta- lozzi-Schule, Oberwachtm. Freyer. Ortsgruppe Seckenheim, Badischer Hof, Oberfeldwebel Vielwerth. 20.00 Uhr Ortsgruppe Humboldt, Flora, Ober- 3 leutnant z. S. Rixecker. ferung/usw. ergeben sich aus einem in den Samenfachhandelsflrmen erhältlichen Flug- blatt, das zugleich mit der Eintragung in die Kundenliste ausgehändigt wird. Die Kunden- karte enthält für jeden einzelnen Bezieher bereits eine Angabe über den Tag der Ab- holung seiner Sämereien. Im Interesse einer reibungslosen Abwicklung sind die Haupt- geschäftszeiten möglichst zu vermeiden. Die organisierten Kleingärtner, Siedler und Reichsbahnlandwirte werden von dieser Re- gelung nicht betroffen, sondern warten nä⸗ here Anweisungen durch ihre zuständigen Organisationen ab. Hleine Mannheimer Stadtchronik Arztliche Ausbildung beschleunigt Sonderzuwendungen Dle praktische Ausbildung besteht nach an Kriegshilfdienst-Maiden den bisherigen Bestimmungen aus einem Verschiedentlich haben Betriebe den Wunsch sechsmonatigen Krankenpflegedienst, einem geäußert. besondere Leistungen der im Kriegs- sechswöchigen Fabrik- oder Landdienst und hilfsdienst eingesetzten Arbeitsmaiden durch einer sechsmonatigen Tätigkeit als Famulus.—————————— Der Krankenpflegedienst wird jetzt durch die nin geregelt, daß eine Erhönung des vorge- neue Verordnuns des Reichsinnenministers schriebenen Taschen- und Bekleidungsgeldes auf vier Monate beschränkt. Er muß auch durch den Leiter der Einsatzstelle nicht statt- nicht mehr vor Beginn des Studiums abge- haft sei. Prämien an Kriesshilfsdienstmaiden leigtet werden. Es können auch die Ferien dürfen nicht Zezahlt werden. Sollten die Leiter dazu verwendet werden. Der Fabrik- und——-◻+—————9 1 i ir 1 Ihre 2 wollen, so können sie der Unterkunftgruppe für 7 f die Gemeinschaft Zuwendungen in Form von es sind dazu künftis auch Einrichtungen und Theaterkarten, Ausstattung der Unterkuntte Betriebe zugelassen, die dem Gesundheits- usw. geben. Wo diese Möslichkeit nicht besteht, wesen unmittelbar oder mittelbar dienen. wird vorgeschlagen, die Prämien dem Deutschen Schließlich bringt die Verordnung eine An- Roten Kreuz als Spende des Kriegshilfsdienstes derung der Bewertungsbestimmungen bei der des Reichsarbeitsdienstes zur Verfügung zu stel- Prüfung. Zu den drei Hauptfächern innere len. Der Reichsarbeitsführer hat ferner mitge- Medizin, Chirurgie und Frauenheilkunde, die besonders hoch bewertet werden, tritt jetzt menge den gleichen Erfolg erzielen kann, durch sein umsichtiges Verhalten aber dafür sorgt, daß auch der Nachbar seinen Anbau- plan durchführen kann. Besonders vorteil- haft ist, daß die Güte des Samens diesmal infolge der günstigen Spätsommerwitterung besser ist und infolgedessen auch größere Anbauerfolge ermöglicht werden. Deshalb müssen alle Gartenbesitzer die je Quadrat- meter benötigte Menge Samenmenge genau berechnen, damit sie ihre Bestellungen ent- sprechend vornehmen können. Wenn jeder diese Arbeit gewissenhaft durchführt, wird das Samengut auch für alle reichen. daraus klar, daſ ionen gegen die ch als äußerst rehaus nicht da- sehnlich herbei- lisch-amerikani⸗ n. Da die erste tiker ihr Pulve n Amerika ver⸗ ritische Premier en Minister Sei⸗ fl Cooper, det len Wunsch, daß esse nicht aus⸗ Impire richteten. deutlichen Wor⸗ sevelts, der an Söhne, den Angelegen o würde das be- e irgendeine 3 mmt.“ hrt Churchill jaß i er sehen, wief uftragten nach 20.00 Uhr Freiwillige im Heer Jeder deutsche Junge, der 17 Jahre alt ist, ann als„Kriegsfreiwilliger“ oder als„Länger- dienender Freiwilliger“(Unterofflzier-Bewerber) das großdeutsche Heer eintreten. Kriegsfreiwillige werden bei der Infanterie, pei den Pionieren, bei der Panzertruppe und bei der Nachrichtentruppe eingestellt. Sie verpflich- ten sich zum Waffendienst auf Kriegsdauer, mindestens zur Ableistung der zweijährigen enstpflicht. der nicht so sehr Churchill, al Roosevelt dureb sSel um Aus teilt, daß auch die Auszahlung von Akkordlöh- ——— in Kriegshilfsdienstmaiden zu unterbleiben at. lle einer Ind faßt hat, sche Lüngerdienende Freiwillige(Unterofflzier-Be- ich die Kind lKunde als Hauptfach. ———— Ae g0 Tasperse 4 10 5 15 10 auch die Kinderhei Pt— 3 4 55 selbst wählen. Nach erwiesen ignung imn lieter Bet Das Treffen-der aufgerufenen Hausfrauen, die 0 Unkerolfzier und Ableistung der zweijäh- A ien Bettwüsche bereits eine Ostarbeiterin haben oder eine solche Kontinen rigen Dienstpflicht verpflichten sie sich zu einer zu stellenꝰ bekommen sollen, findet Donnerstag, 14. Januar, Australien s 15 Unr, in N 5, 1 statt. Es hat sich herausgestellt, daß die Vermie- e Invasion ver⸗ ter möblierter Zimmer in erheblichem Um—- fang dazu übergehen, die bisherige Wäsche- gestellung, besonders bei Bettwäsche, den Mietern zu verweigern und die Lieferung der Wäsche durch den Mieter zu verlangen. Wie die Preisüberwachungsbehörden feststellen, stellt eine solche Handlungsweise ohne Rück- sicht darauf, ob dem Mieter eine Preis- ermäßigung gewährt wird oder nicht, im Hin- blick auf die Kriegsverhältnibse eine wesent- liche Verschlechterung der Leistungen des Vermieters dar und bedeutet mithin einen Verstoß gegen die Verordnung über das Ver- bot von Preiserhöhungen vom 26. November 1936 und die zu ihrer Ergänzung ergangenen Preisanordnungen. Die zuständigen Preis- behörden sind infolgedessen angewiesen wor- den, bei der Preisüberwachung dieser Frage besondere Beachtung zu schenken und etwaige Verstöße durch Verhängung empfind- licher Strafen unverzüglich zu ahnden. Verdunklungszeit: von 18.00—.40 Uhr Gesamtdienstzeit von zwölf Jahren. Die Beför- rung zum Unterofflzier ist bei Frontbewäh⸗ rung nach neunmonatiger Dienstzeit möglich. Bei entsprechender Leistung kann Ubernahme in die Offlzier-Laufbahn erfolgen. Auf die um- angreichen Fürsorgemaßnahmen und vielfäl- en Berufsmöglichkeiten für längerdienende reiwillige nach der Entlassung, z. B. Uberfüh- rung in das Beamtenverhältnis, Ubernahme eines landwirtschaftlichen Betriebes(Wehrbauer), Unterstützung bei Ubertritt in das freie Er- rbsleben wird hingewiesen. Voraussetzungen für den Eintritt als Freiwil- er in das Heer sind: 1. Zuverlässigkeit, Ein- satzbereitschaft und einwandfreier Charakter, 2. körperliche Tauglichkeit, 3. Beendigung der 2 Lehrzeit oder Einwilligung des Lehrherrn zur „ Schall, sei- Tehrzeitverkürzung, 4. Ableistung der verkürz- he der Kämpfer ten Arbeitsdienstpflicht von drei Monaten, 5. ehend, begrüßte Wehrwürdigkeit, 6. Abstammung von deutschem ndes, wobei er oder artverwandtem Blute. ksalstage vom Meldungen nimmt jederzeit das nächste Wehr- uch für den el- bezirkskommando entgegen. ein deutlicher Soldatengrüße erreichten das„HB“ von den Sol- daten Kurt Spinner, Lothar Seum, Hermann Scheidt und Ewald Endres. Mit dem EK 2. Kl. wurden ausgezeichnet: Masch.- Obergefreiter Kurt Kleißner, N 4, 23, und Masch.- Obergefreiter Willi Vollweiler, P 6, 17. Wir gratulieren. Den 33. Geburtstag begeht heute Frau Marie voigt Wwe., Neckarhausen, Speyerer Straße. Das 30. Wiegenfest feiert Frau Katharina Mettlach, Käfertal, Jägerstraße 28. Das 75. Lebens- jahr feierte Frau Theolinde Scheiermann, geb. Eckert, Inh. des gold. Mutterehrenkreuzes, Schan- zenstr. 21. 70 Jahre alt wurde Johann Roos, Viern- heim, Saarstraße 20, und heute feiern ihren 70. Ge- burtstag Frau Anna Stumpf, geb. Stahl, Ladenburg,“ am Bahnhof, Frau Margarete Maldinger, geb. Vet- ter, Mittelstr. 120, und Lokomotivführer a. B. Eduard Bundschuh, Rheinhäuserstraße 52. Das Fest der goldenen Hochzeit feiern Valentin Dörr und Frau Elisabeth, geb. Wohlgemuth, Fried- richsfeld, Molsheimerstraße 14. Das Fest der silbernen Hochzeit feiert heute das Ehepaar Herm. Seitz, Neckarau, Schmiedgasse 13. Wasserstand vom 13. Januar. Rhein: Konstanz 262 (—), Rheinfelden 166(—), Breisach 108(-), Kehl 179(-), Straßburg 170(E3), Maxau 337(+3), Mann- heim 199(-), Kaub 110(—10), Köln 131—).— Neckar: Mannheim 206(+J1). neues auo triedeielroſeld Im Adlersaal spricht am kommenden Samstag, 20 Uhr, Ritterkreuzträger Oblt. Wippermann. Die gesamte Einwohnerschaft, insbesondere auch unsere Jugend ist hierzu eingeladen. Die Eheleute Valentin Dörr und Elisabeth geb. Wohlgemuth, Molsheimer Straße 14, feiern ihre goldene Hochzeit.- Das 40jährige Ehejubiläum konnten die Eheleute Jos. Henrickus und Eva, geb. Heibel, Mülhauser Straſfſe 24, begehen. las EHsasß Van. IB-Funlk) ien Großkund- Dienstagabend traßburger Sän⸗ Zuhörern ent- tthalter Konrad d des schicksal- einer sudeten- Wir sparen Kohle, Gas und Strom für die Rüstung — e7 Hleine und groſte Snitzhuhen Der Kniff mit der Heftklammer von 150 Mark. Der Fahrer wurde freigespro- Der Transportunternehmer und sein Fahrer———*— der haben mit ihrem Lastzug in Europa schon manchen Kilometer unter die Rüder bekom- Ein schwerer Junge Arue babgrher biher komen Afaz vn-„pie Besmeis Zhamiefr, fiei Jote wig Stapf aus Mannheim nic Zzu locken. — Kaum hatte er seine letzte Strafe verbüßt- Adam Graf, Mülhauser Straße 20, feiert seinen ie vom rehmmen es war die 13.1- da kam er schon wieder in 64. Geburtstag. ah einmal au 1Kampf seiner n fremde Herr- innerung. Auff ge des Jahres er aus persön- ltigende Freude indsleute beim Appell an die eite zu stehen n der tapferen Wwürdig zu er- — „Münner am Oberrhein“ Zur Gaustraßensammlung am 16. u. 17. Jan. Jeder Deutsche kennt Hans Thoma, den großen oberrheinischen Maler, Künder echt deutschen Wesens, den Mann des Volkes, dessen Werk unvergänglich ist. Sein Lebenslauf begann in einem, Bauern- haus zu Bernau im Schwarzwald. In ein- fachen Verhältnisen aufgewachsen, lernte er trüh schon den Ernst und die Sorgen des Lebens kennen. Er war erst Hirtenbub, Glas- fabrikarbeiter und dann Malerlehrling, bis ihm endlich die Mutter, die an sein Talent glauhte, tatkräftig den Weg zur Akademie in Karlsruhe ebnet. Hier entwickelt sich das echte, deutsche Künstlertum des Bernauers, ein kämpferisches, reiches und tiefes ein- faches Schaffen und Leben. 3 Auf Lehrjahre in Karlsruhe, München und Düsseldorf folgen Reisen in viele europäische Länder und Meisterjahre in Frankfurt und Karlsruhe. Er setzt sich bald durch. Seine Bilder wandern-in alle Welt. Daneben ist er auch schriftstellerisch tätig. An äußeren Ehren fehlt es ihm nicht. Er wird Direktor der Akademie in Karlsruhe, Professor, Eh- rendoktor usf. Er selbst aber bleibt der ein- fache Mann aus dem Volke. Im Jahre 1924 stirbt er, 85 Jahre alt. Hans Thoma, der oberrheinische Maler, ist das vollkommene Beispiel eines tätigen Künstlerlebens, in dem Werk und Mensch aus einem Guß sind; deutsch im Wesen, in der Geltung weltenweit. Er ist einer der markanten 12 Persönlichkeiten des Ober- rheins, dessen Lebensbild das Büchlein des WHW vermittelt, das am 16. und 17. Januar anläßlich der Gaustraßensammlung zum Ver-— kauf gelangt. Meldungen aus der Heimal Die Wirtin des„Scheffelhauses“ gestorben Heidelberg. Hier ist im Alter von vierundacht- zig Jahren in aller Stille, wie von ihr ge— wünscht./Frau Pauline Ernst zu Grabe getragen worden, die einst in aller Welt bekannte Wirtin des vielbesuchten Gasthofes„Scheffelhaus“ am Neckar gegenüber der Schloßruine. Hier hatte lange Zeit, als das Haus noch„Waldhorn ob der Bruck“ hieß, der Dichter Victor von Scheffel mit seinen Freunden in dem feuchtfröhlichen Kreis des„Engeren“ getagt, und gerade diese Tradition wurde von Mama Ernst, wie sie ihre Güste allgemein nannten, liebevoll gehest, zumal sie selbst durch ihren Vater und Schwiegervater viele eigenhändige Briefe des Dichters in Besitz bekommen hatte. So war ihr Haus beinahe ein kleines Scheflelmuseum geworden. Aber viel stärker zog den grohen Fremdenstrom die Tat- sache an, daß ihr Haus der Schauplatz des Schauspiels„Alt-Heidelberg“ war, dessen ro-— mantische Liebesgeschichte mit diesem Theater- stück und mit verschiedenen Filmen der ganzen Welt bekannt wurde. Gäste aus aller Herren Länder kamen ins Scheffelhaus, und viele Tau- sende im In- und Ausland kennen Mama Ernst als seine Wirtin. In den letzten Jahren lebte Frau Ernst, die als Tochter des Eisenbahnbau- rates Basler in Ludwigshafen am Rhein geboren wurde und in erster Ehe mit dem Sohn des mit Scheffel engbefreundeten Oberlehrers Schöne- berger verheiratet war, sehr zurückgezogen. b. Viernheim. Wegen Schwarzschlachtens wur- den zwei Personen angezeigt. Drei Diebstähle wurden verübt, darunter ein Entendiebstahl. Ein jugendlicher Bursche konnte als Täter ermittelt werden.- In letzter Zeit mehren sich die Klagen der Viernheimer über groben Unfug durch junge Burschen in den Abendstunden. Die Reiber an Fensterläden wurden gewaltsam verbogen oder abgebrochen, Fensterläden und Hoftore ausge- hängt und weggetragen. Es ist anzunehmen, daß es sich immer um die gleichen Personen han- delt. Die Täter haben mit schweren Strafen zu rechnen. Die Bevölkerung wird um Mithilfe bei der Feststellung der Täter gebeten. h. Lampertheim. Der Invalide Lud. Hannewald und Frau Therese, geb. Göggel, Ostendstraße 38, egehen das Fest der goldenen Hochzeit im Kreise ihrer drei Kinder und sieben Enkel- kinder. Der Obst- und Gemüsebhändler Heinrich Steftken und Frau Eva, geb. Zabanoff, Emilien- sStraße 18, können ihre silberne Hochzeit feiern. Man kann oft feststellen, daß Kinder Gas- oder elektrische Straßenlampen als Zielscheibe ihrer Steine und Schneeballen benutzen, auch Firmen- Emailleschilder wurdèen schon stark verunstaltet. Die Eltern tun gut daran, ihre Kinder aufzu- klären und solchen Unfug zu untersagen, da sie ja für den entstandenen Schaden aufkommen müssen.- An einem Wochenende wurden für eine Gärtnerei acht Eisenbahnwaggon Erde an- geliefert, die auf schnellstem Wege mit Fuhr- werken Lampertheimer Bauern und Landwirte ausgeladen wurden. Von dem erhaltenen Fuhr- lohn stellten die Bauern den größten Prozentsatz dem Kriegs-WHW zur Verfügung. Pirmasens. Großes Glück hatte am Bahnhof ein junges Mädchen, das unbedachterweise von einem anfahrenden Zug abspringen wollte und dabei auf das Trittbrett flel. Ein in der Nähe stehender Sanitätsfeldwebel griff geistesgegen- wärtig zu und riß die Unvorsichtige aus der ge- kährlichen Nähe der Zugräder.* tugend abgewichen. Offenbar paßte ihnen die 3 vorgeschriebene Geschwindigkeit von 28 den alten Trab. Nach Arbeit gelüstete ihn Stundenkilometern nicht. Sie fuͤhren nun wenig, dagegsen häufte er emsis Strattaten. keinesfalls unter Mißachtung aller Vorschrif- e ten wild in die Gegend, nein, sie arbeiteten Stapf Kautt ter den Herd sel vV 5 Kniff. Sie klemmten nämlich eine nhhhe mit einem Kni mieterin, bzw. er ließ sich eine ansehnliche anzeiger. Geld- Hettklammer in den Tachographen zund er- vorauszählung leisten. Ein Landwirt von 1 ziehungen 3 reichten s0, daß der die auhßerhalb bekundete den dringenden Wunsch önnen bei Ver⸗ zeisende Stitt nicht über Liſte vertretbare nach einem Damenfahrrad. Stapf stahl ein- ausgesprochen nens maee. tach ein Rad und fuhr damit bei dem In- Vergehen und 3 dann 3 Ae Senrelbpur 1 teressenten vor. Eines Tages ließ sich Stapf, 4 gkeiten an, War dazu bei, bei einem Umzug Hilfereichungen zu machen. Aber nur so lange, bis er einen gerade und akkurat, daß die Fachleute miß- Koffer mit Kleidungsstücken im Werte von trauisch werden mußten. Die Anklage lautete auf Urkundenfäl-⸗ 900 RM geangelt hatte. Dann ließ er Umzug Umzug sein. Mit den gestohlenen Kleidern schung- das Urteil ging nicht davon ab. Nach den neuesten Bestimmungen ist der Tacho- wurde eine ganze Reihe von Personen kurz- graph an sich keine Urkunde, aber er ist als fristig glücklich gemacht: Sie mußten alles urkundenähnlich zu betrachten. Der Richter herausgeben und waren ihr Geld los. Sozu- erkannte- ausdrücklich auf einfache Urkun- sagen der Ordnung halber stahl er auch denfälschung, weil ein gewinnsüchtiges Mo- einen Geldbeutel aus einer Kommode und tiv nicht nachweisbar war. Abgesehen davon leistete auf einer Quittung eine falsche Un- ar die Geschwindigkeitsbeschleunigung nicht terschrift. Er stahl und betrog also nach besten Kräften. Das Gericht schickte ihn rheblich, die Höchstgrenze lag unter den 35 Kilometern, die seit neuester Zeit für die datur vier Jahre ins Zuchthaus und sprach Frankreidi m.(Eig. Dienst) ingen über die dels veröffent- Die APPE, verband der Europäischen Berufs- boxer, veröffentlicht ſetat eine Rangliste aller Gewichtsklassen, in der Deutschland durch zehn Boxer vertreten ist. Es sind dies: im Schwerge⸗ wicht: Walter Neusel an erster Stelle, Heinz Seidler(), Adolf Heuser(.), Arno Köl- blin(.) und Heinz Sendel(10.). Im Halb- schwergewicht: Heinz Seidler(20, Richard Vogt(.). Im Mittelgewicht: Josef Bessel- mann(). Im Weltergewicht: Gustav Eder (.). Im Fliegengewicht: Schiffers(), Of- fermanns(.). Im einzelnen hat die Rangliste folgendes Aus- sehen: Fliegengewicht: 1. Europameister Urbinati(Italien), 2. Anastasi(Italien), 3. Ortega (Spanien), 4. Schiffers(Deutschland), 5. Ofler- manns(Deutschlancd. Bantamgewicht: 1. Europameister Bondavalli(Italien). Federge- Wwicht: 1. Europameister Bondavalli(Italien), 2. Llovero(Spanien), 3. Lagrand(Niederlande), 4. Libroro(Spanien), 5. Freys(Belgien). Leicht- auszusprechen. Mädchen (Eig. Meldung) Jahren werden iegsdienst ein- ler Wehrmacht treten oder sie Krankenpflege ganz schweren Lastzüge festgesetkt sind. Ein ihm die bürgerlichen Ehrenrechte auf fünf gewicht: 1. Proletti(Italien), 2. Europemeister werden. Dit chwindel war es auf alle Fälle. Wo kümen Jahre ab. In dieser Strafe steckt noch eine Botta(talien), 3. Nicolahs(Niederl.), 4. Omar le nglische Köni ur hin, wenn sich jeder durch solche Ma- andere, die erst Kkürzlich über ihn verhängt Frankreich), 39 3(Frankreich). gibt bekann enschaften der Kontrolle entzienen wollte?! wurde. Vielleicht besinnt er sich jetzt doch 755 das Alter v zas Gericht verurteilte den Transportunter- einmal auf die Ehrlichkeit, andernfalls kann 4 Wobesre(peigiem). 5. Kowidri(Frankreichà 8. ehmer an Stelle einer verwirkten Gefängnis- man ihm keine günstige Zukunftsprosnose Fder Oeutschl). Mittelgewicht: 1. kuro- omatisch 21 stellen. pameister Besselmann Oeutschl.), 2. Luc van trafe von einem Monat auf eine Geldstrafe fab. Wer sind die besten Beruĩsboxer Europus 4 Zehn deutsche Sportler sind in der Rangliste vertreten Dam(Niederl.), 3. Ara(Spanien), 4. Despeaux (Frankr.), 5. Eloy(Spanien), Halbschwerge- Wwicht: 1. Europameister Musina(Italien), 2. Seidler(Deutschl.), 3. Vogt(ODeutschl.), 4. Gof- faux(Belgien), 5. Roth(Belgien). Sehwerge— wicht: 1. Neusel(Deutschl.), 2. Musina(Ital.), 3. Seidler(Deutschl.), 4. Tandberg(Schweden), 5. Gofkaux(Belgien). Sport in Kürze Die ursprünglich für den 24. Januar geplante Berufsboxveranstaltung in der Berliner Deutsch- landhalle wird nun erst am 7. Februar zur Durchführung gelangen. Als Hauptnummer ist ein Kampf mit Heinz Seidler vorgesehen. Der Termin' des Endspiels zur Kriegsmeister- schaft im deutschen Eishockey erfuhr eine Ver- legung. An Stelle des 31. Januar wurde nunmehr der 14. Februar zum Tage der Entscheidung be- stimmt. Die Meisterschaft wird im Berliner Sportpalast durchgeführt. E. P. Nach längerer Pause findet Sonntag 10.30 Uhr auf dem VfR-Platz wieder ein Städtespiel der Jugend im Fußball statt. Gegner der Mann- heimer Elf ist die Städtemannschaft von Lud- wigshafen, die seit einer Reihe von Jahren Ge— bietsmeister ist. 0 ———————— ,* Das Goethebild im Bauernhaus Frans MHiriter Das leibliche Aussehen Johann Wolfgang Goethes, dés in sich vollendetsten Menschen und großen Dichters, ist durch Bücher, Zei- tungen und Zeitschriften bis in entlegene Dörfer bekannt geworden. Das Bild des „Dichterfürsten“ hat sicherlich auch schon den Weg gefunden dorthin, wo bereits vor Zzwanzig Jahren in einem stillen Schwarz- Waldtal, nicht allzuweit von dem Goethe- städtchen Emmendingen in Baden ein leben- diges Abbild des großen Mannes einigen wenigen Kundigen aufgefallen war. So kann es möglich sein, daß der ahnungslose Doppel- gänger Goethes es endlich erfuhr, welch einen bedeutenden Kopf er seit Jahrzehnten zwischen seinen Schultern getragen hat. Bei näherer Betrachtung von Doppelgängern wird manche Illusion schließlich zerstört, aber der Gedanke ist doch nicht abzuweisen, daß ein Mensch, der äußerlich einer großen Per- sönlichkeit ähnlich sieht, wenigstens auch einen Teil seiner geistigen und seelischen Gröge mitempfangen habe. Freilich sind die inneren Qualitäten nicht so leicht zu er- kennen wie die Ahnlichkeiten in der äußeren Erscheinung. Von jenem Bauer mit dem Goethekopf, der in einem stillen Schwarzwaldtal seinen Hof bewirtschaftet, wäre aber manches zu sagen, Wwas der Ansicht recht geben kann, dieser Mann mit den Gesichtszügen des mensch- lichsten der Menschen habe etwas von der großen Seele Goethes in sich, auch wenn er nie einen Satz aus dem Werk unseres Dich- ters gelesen hat. Schon die merkwürdige Art, auf die er zu einem Bildwerk gekommen ist, das seine eigenen Züge verklärt wieder- gibt, läßt dies erkennen. Auf der Rückfahrt von der Höhe des Ge- birges, wo er Geschäfte hatte, nahm er im Obertal zwei Wanderer mit, von denen der eine sich die Füße wundgelaufen hatte. Lustige Studenten waren es, die sofort mit dem auf- geweckten Mann in ein lebhaftes Gespräch kamen. Wahrhaftig, dieser Bauer erschien ihnen als ein mit Witz und Verstand begabter Kerl! Das bartlose Gesicht war damals etwas „Auffallendes. Nur Schwarzwälder Bauern und Künstler waren damals glatt rasiert. Wie der Mann so da saß auf dem Kutschbock seines Wägelchens, aus großen Augen ruhig vor sich hinblickend, erschien er sofort als eine beach- tenswerte Persönlichkeit. Ein klassisches Pro- fil! stellte der eine der aus Barmherzigkeit mitgenommenen Studenten fest. Die Nase des Bauern stand„bedeutend“- ein Lieblings- Wort Goethes war hier am Platze- und mit edler Krümmung inmitten dieses Gesichts, die Augen schauten klug und freundlich in die Welt, und der Mund verriet sowobhl Willens- kraft als auch Güte. Aber die große Uber- raschung der jungen Leute aus der Stadt kam erst, als der Bauer seinen runden Hut lüftete und dadurch eine hohe Stirn enthüllte, die von dunklem, lockigem Haar umrahmt war. Nur wenige graue Fäden waren an den Schlä- fen des Vierzigers bemerkbar. Jetzt sprang den beiden Mitfahrern ein wohlbekanntes Bild ins Auge: war das nicht der leibhaftige Johann Wolfgang Goethe? Die Ahnlichkeit War so verblüffend, daß auf einige Augen- blicke das Gespräch stockte. Man fragte den Mann, ob er wisse, wem er aufs Haar gleich- sehe. Er hatte keine Ahnung. Er redete weiter und erzählte eine heitere Geschichte von einem, der auf die Brautfahrt ging, dabei seiner verlassenen Geliebten mit ihrem Säug- ling in die Hände lief und weiterhin auch durchgebläut wurde wie jener von Goethe besungene Ritter Kurt! Seltsame Zufälligkeit! Wie der Erzähler lacht in tiefem Behagen und voller Uberlegenheit, da erinnert er die Stu- denten wieder an das berühmte Original, an den Geheimrat in Weimar.. Aber der schul- dige Respekt vor diesem Einmaligen sagte ihnen doch, daß unbestreitbare Unterschiede da waren. Der Bauer und der große Weise aus Frankfurt, sie können wohl nicht nach gleichen Maßen und Proportionen angelegt sein! Es ist jedoch kein ganz sinnloses Spiel des Zufalls, es weist immerhin auf das Ge- meinsame in der menschlichen Grundlage mehr zusammengeschrumpft. solcher scheinbar weltweit voneinander ent- fernten Naturen hin. 5 Den Studenten, die der freundliche Mann noch bis zur Bahnstation im Untertal kut- schierte, gab die Entdeckung der Goethe-Ahn- lichkeit ihres Helfers den Anlaß zu einem launigen Einfall. Man wollte sich dankbar zeigen diesem hilfreichen und guten Bauers- mann gegenüber. Aber kann man einem Men-— schen, der aussieht wie Johann Wolfgang Goethe, einfach ein Trinkgeld in die Hand drücken oder ein paar Zigarren schenken? Unmöglich. Man verabschiedete sich also mit dem Versprechen, ihn auf seinem Hof bald einmal zu besuchen und ihm ein kleines Ge- Ein Bekenntnis Z2ui Die denkerische und künstlerische Persönlich- keit Franz Lisz ts erscheint uns heute mehr denn je so universal, daß sich in der program- matischen Haltung seiner sinfonischen Dichtun- gen nur ein bescheidener Bruchteil seines We— sens, in etwa die Grundhaltung seines instru-— mentalen Schaffens, zu spiegeln vermag. Ihre Ablehnung oder ihre gewandelte Wirkung hat mit einer Verneinung des Künstlers und Men-— schen Liszt nur sehr teilweise zu tun. Man braucht daher angesichts der Konzertpraxis, die in den letzten Jahren Liszts Sinfonien wieder stärker in den Vordergrund rückte, nicht ein- mal eine historisierende Neigung zu erblicken, die vielleicht die Entwicklung von der Klassik zu dem impressionistisch eingefärbten Wirklich- keitssinn eines Richard Strauß lückenlos aufzei- gen und in einem Gesamtkräftespiel der Roman- tik darstellen möchte; man braucht ebenso- Wwenig eine Reaktion auf das Ideal der jungen Generation zu vermuten, die das absolute, das nirgends an gegenständliche Handlungen und bildhafte Vorstellungen gebundene Musizieren in der objektiven Form des Barock erneuert. Vielmehr liegt der Gedanke nahe, daß hier die Dirigenten aus idealistischer Begeisterung einer ragenden Gestalt des neunzehnten Jahrhunderts und ihrem Idealismus in Verehrung begegnen und deshalb über jene Werke Liszts hinaus, die wie die„Préludes“, der„Tasso“ und der„Faust“, eine Geltung auch nach der Jahundertwende be- anspruchen durften, immer neu sich bemühen, sein Schaffen lebendig zu erwecken und vor der Konzertgemeinde zu erproben. Die Erfahrungen, die man in den letzten Jah- ren in dieser Hinsicht machte, decken sich mit den Eindrücken, welche jetzt die Aufführung von Liszts„Maz eppa“ durch Eugen Bodart im fünften Mannheimer Akademie- konzert hinterließ. So uneingeschränkt ver- herrlicht wurde der Kosakenhetman wohl nie⸗ mals mehr wie in dieser Sinfonie. Die Russen jedenfalls— man denke nur an die auch in Mannheim bekannte Oper Tschaikoffskijs- sahen sein Leben weitaus menschlicher(oder un- menschlicher, wie man will). Liszts„Mazeppa“ hat natürlich seine klanglichen Reize behauptet. Seine Orchestertechnik, sein Malen im Klang, seine Farbigkeit und seine Kunst der Schilde- rung sind so überlegen, daß diese Effekte nicht Museum des Zuider-Sees Durch die große niederländische Trocken- legung ist der einstige Zuider-See immer staltet werden soll. Um die Merkwürdigkeiten des Zuider-See-Landes zu erhalten, will man ein weit ausgedehntes Freiluftmuseum anlegen. Den Mittelpunkt soll ein Hafenbecken bilden, wo die Schiffstypen des Zuider-Sees zur Schau gestellt werden. Rings um den Hafen soll eine Zuider-See-Stadt im kleinen erstehen. Prämiierte Arbeiten über Spanien Das Komitee für die Literatur- und Journa- listenpreise„Francisco Franco“ und„José An- tonio Primo de Rivera“ hat für das Jahr 1942 den Nationalpreis für Journalistik„Francisco Franco“ in Anerkennung der besten Arbeiten über das Thema„Spanien und das Meer“ an Fregattenkapitän Indialecio Nunez, Lehrer der Seekriegs- und Luftkriegsschule und Mit- arbeiter der Madrider Zeitung„Arriba“ ver— geben. Den Nationalpreis für Literatur„Francisco Franco“ erhält für die beste Arbeit über das Thema„Keisen durch Spanien“ der fa-— langistische Schriftsteller Gimenez Caballero. Den Nationalpreis für Journalistik„José An- tonio Primo de Rivera“ erhält für die beste Das. Moaa Maide RBOMAN VON M. CAUSEMANN 40. Fortsetzung „Angstigen Sie sich nicht- Fräulein Som- merfeld nahm den Brief unbemerkt von den anderen in Empfang. Ich war so klug und be- orderte den Mann in einen verschwiegenen Winkel. Dort unterschrieb Martina. Der Brief enthielt tatsächlich ihre Vorladung- Fräu- lein Körner scheint bei der letzten Unter- redung in mrem Hause sehr aufmerksam ge- wesen zu sein. Ein glänzender Einfall hat sie inspiriert, von sich aus Regie zu führen, und es ist ihr so gelungen, daß selbst Sie über- rascht wurden. Darf ich jetzt bitten, die Ar- beit wieder aufzunehmen? Ich möchte aus vielen Gründen, daß der Film bald zu Ende geht!“ 7 sträubte sich nicht, diese Bitte zu erfüllen. Bispings unerschütterliche Ruhe wurde ihm unheimlich. In ihm selbst brannte der Wunsch, diesen Film, an dem auch er die Lust verloren hatte, fertigzustellen. Mit ironischer Sicherheit- arbeitete Bisping, Martina mit kühlem Gleichmut, der ihre in- nere Spannung nicht verriet, noch die Er- schöpfung, in der sie abends ihr Heim er- reichte. Lacour gab sich Mühe, jeden Zwischenfall oder Zusammenstoß zu vermeiden. Durch ge- schicktes Umlegen der Szenenfolgen wußte er es einzurichten, daß Paula, deren Rolle er keiner neuen Kraft übertragen konnte, schon nach wenigen Tagen nicht mehr zu erschei- nen brauchte. Aber drei Wochen, deren strah- lende Sonne Martina nur am frühen Morgen auf der Fahrt nach Babelsberg in schmerz- licher Freude empfand, gingen ins Land, bis die Arbeit endlich beendet war. Sie hätte es, so gestand sie Bisping, auch nicht länger ertragen. Denn irgendwie fürch- EINMAL tete sie, nach dem Auftritt mit Paula, ein neues Unheil, das von ihr oder von Lacour aus unbarmherzig auf sie zuschreiten könnte. 4* Sehr schön, sehr blafj saß Martina in einem eleganten schwarzen Kleid, das knapp und eng ihre schmale Gestalt umschloß, Bisping gegenüber. Sie griff verstohlen in die Tasche, suchte ihre kleine, silberne Puderdose und drehte sie in der Hand. „Du Kind!“ sagte Jochen Bisping zwärtlich. „Tapfer hast du bis zum Schluß durchgehal- ten. Willst du jetzt schwach werden?“ „Ich flehe zu Gott, daß alles gutgehen wird. Die Stunde, die uns bevorsteht, wird lang und schlimm werden,“ seufzte Martina. Ihre Stimme war von furchtsamer Eindring- lichkeit, als sie fortfuhr:„Es werden viele Menschen dort sein, die ich kenne. An den Kampf gegen Lacour und Paula habe ich mich gewöhnt, ich fürchte sie nicht mehr. Aber der Direktor, die Produktionsleiter und die Be- sitzer der großen Kinos werden anwesend Der in den nächsten Tagen beginnende neue Roman der Erzählerin Anna Elisabeth Wei- rauch führt uns in eine Landschaft, deren Name während der japanischen Kämpfe in der Südsee immer wieder genannt worden ist, nämlich nach Sumatra, in die heiße Sonne eines tropischen Insellandes, dessen Klima den europäischen Pflanzern viel zu schaffen macht, was aber nicht ausschaltete, daß ein auf wirtschaftlichem Egoismus und persön- licher Intrige aufgebautes System die Arbeit in den Pflanzungen obendrein noch erschwe- ren konnte. Im Mittelpunkt unseres Sumatra- Romans, in den die eigenartige Natur Insu- —— 5 wird die Frage erörtert, wie das umliegende Land ge- schenk mitzubringen, ein Bild- sein Bild. von Künstlerhand geschaffen. Und so geschah es, daß nach zwei Wochen in der Stube des Haldenhofes, wie er hier genannt sein möge, das Bild Johann Wolf- gang Goethes einzog, eine Gipsplakette, auf der sich im Stil Canovas das edle Profil des Dichters abhob. Der Haldenbauer wußte kaum etwas von Goethe; die Gipstafel trug keine Inschrift, und so nahm er das Bild ahnungs- los hin als sein eigenes Porträt, und fand es in der Ordnung, daß es ein wenig„geschmei- chelt“ war. Es war sein besseres Ich, das er oft sinnend betrachtete, an dem er sich auf- richtete und erbaute. Und so wurde der Hal- denbauer mit seinem Bild ein kleines Symbol der bildenden Kraft, die von dem großen Menschen Goethe ausgeht. 5. Akademiekonzert LisZi unter Bodart ausbleiben können. Aber so leidenschaftlich sich Bodart für eine echte, innere Dramatik und für einen„Charakter in Musik“ einsetzte und so hingebend und bravourös das National- theaterorchester das anspruchsvolle Werk auch spielte: über die äußerliche Wirkung der Hetzjagd des Angeschmiedeten(ein Motiv übri-— gens, das in der germanischen Sage zu Hause ist) und über eine allerdings rühmliche Plastik alles Bildhaften stieß auch die Mannheimer Neueinstudierung nicht vor. Es liegt am Werk, dem das entscheidend Tondichterische, die visio- näre Schau des Stoffes und ihre sinnbildhafte Aufrichtung, versagt waren. ber jeden Meinungsstreit beliebt geblieben ist Chopins Klavierkonzert-moll. Der Solopart, der gegenüber den schablonen- haften Tuttisätzen und den langen Strecken lie- gender Akkorde und begleitender Tremoli der Streicher so sehr das Ubergewicht behauptet, daſß uns heute die sinfonische Struktur des Werkes hier und dort wieder problematisch vorkommen mag, betreute die junge Kroatin Branka Musulin. Sie verriet bei einem sehr biegsamen, bezaubernd duftigen Anschlag und bei einer nirgends gehemmten Glätte des Zier- werkes und der brillanten Passagen einen er- staunlichen Sinn für die Zartheit, mit der Cho- pin thematisch profiliert, für sein graziles Li- nienspiel»ud den gebändigten Reichtum der schillernde. Ornamentik. Im bruchlosen Fluß der empfinesamen Nuance, den auch das Or- chester unter Bodart organisch wahrte, gelang die- Wiedergabe in bestem Stilgeist,- ein Ge— dicht einer geistvollen Seele mit einer wunder- sam traumschönen Idylle des langsamen Satzes. Am Beginn des Abends, der in allen Teilen den lebhaften Beifall des ausverkauften Musen- saales fand, erklang Beethovens zweite Sinfonie in-dur. In der spielerischen Durchsicht des Eingangssatzes rückte Bodart sie in die Nähe unbekümmerter Haydnscher Le- bensfreude, im Larghetto, das besonders poesie- voll ausgeschöpft wurde;, und im Finale(mit effektvoll gehaltenen Fermaten und angezogenem Zeitmaß der Coda) leicht in die Nähe der Ro- mantik, ohne daß darüber das klassizistische Formspiel zu kurz gekommen wäre. Dr. Peter Fun k Arbeit über„Bildnis eines Spaniers“ der Direktor der Madrider Zeitung„XBC“, Josè Losada de la Torre, und den Nationalpreis für Literatur„José Antonio Primo de Rivera“ er- hält der Mitarbeite Hadrider Zeitung „Pueblo“, Emiliano Aguado. Von den Bühnen im Reich Das Burgtheater wien gastiert am 12. Jan. in der Düssel dor fer Oper mit„Das Mädel aus der Vorstadt“ von Nestroy(mit Paul Hörbiger), Am Abend vorher liest im Schauspielhaus Ewald Balser „Wiener Dichtung der Gegenwart“. Am 15. Januar Hndet im Schauspielhaus ein Gastspiel des Thea- ters in der Josefstadt statt. Aufgeführt wird in der Inszenierung von Heinz Hilpert„Kabale und Liebe“ mit Hilde Krahl in der Titelrolle. Das Bremer Schauspielhaus brachte mit der VUraufführung von Streuvels„Flachsacker“ die 75. Uraufführung seit dem Jahre 1933. Darunter befin- det sich fast kein Werk, das nicht Nachspielbühnen gefunden hat und viele Werke, die fast von allen deutschen Bühnen gespielt werden, wie Fritz Buchs„Ein ganzer Kerl“, Coubiers„Aimesée“, Heinrich Zerkaulens„Brommy“, Sigmund, Graffs „Primanerin“, Curt J. Brauns„Die große Kurve“ Und viele andere. Auch Forzanos„Der Lockruf““ und„Der Graf von Bréchard“ kamen in deutscher Erstaufführung am Bremer Schauspielhaus heraus. Das Schauspielhaus Dresden veranstaltet vom 9. bis 16. Mal eine Aufführungswoche, die dem jungen Schiller gewidmet sein soll. In zwei Zyklen gelangen die vier Jugenddramen zur Aufführung. sein, um sich die Vorführung unseres Films anzusehen. Ich glaube, wenn ich Zzwischen ihnen sitze, und Lacour seine aufklärenden Bemerkungen macht- er wird sie machen, weil ich mir sonst den Sinn seines bisherigen Schweigens nicht erklären kann—, werde ich mich wie eine Aussätzige fühlen, wenn sich so viele neugierige Blicke auf mich richten!“ „Du bist so glatt und schön,“ entfuhr es Bisping ungewollt. Martina zuckte zusammen.„Hast du auch nichts vergessen?“ fragte sie errötend. „Trink ein Glas!“ Bisping griff zu einer Flasche Sekt, die der Kellner in einem silbernen Kübel neben ihren Tisch gesetzt hatte, und schenkte die breiten Schalen voll. Winzige, leuchtende Perlen tanzten über den Wein, spritzten auf Martinas Oberlippe, als sie das Glas willig hob und Jochen zutrank. „Wie spät ist es?“ fragte sie nach einer Weile. „Lampenfleber?“ lächelte er über den Rand — KOMMT DIE STUNDE Roman von A. E. Weirauch lindes bisweilen seltsam hineinrauscht, steht die junge Grada Valkenier— die Malaien nennen sie die„Njonja brana“—, was schwer- lich zu übersetzen ist, weil es sowohl die „hochmütige“ wie die„hochgemute Frau“ heißen kann. Der Verlauf der fesselnden Be- gebenheiten wird erweisen, wie weit der junge Deutsche, Werner Hartmann, in die Lage kommt, das wahre Wesen dieser Frau kennen zu lernen. Einmal kommt die Stunde, da er es wei.. Die Erzählerin läßt vor allem auch die eigenwillige Landschaft des suma- tranischen Buschs mit interessanten Einzel- heiten lebendig werden. Der große Soldat vom Oberrhe Der erste große Soldat vom Oberrhein wa Markgraf Ludwig Wilhelm von den, den der Volksmund in anhänglicher unt fast kameradschaftlicher Vertraulichkeit de „Türkenlouis“ nannte. Seine siegreichen Schla ten gegen die aus dem Osten das Reich be henden Türkenheere hatten ihm diesen Nam eingetragen. Er ist zu einem Ehrennamen worden, weil dieser kaiserliche Generalissimu eine ernste, nein, die ernsteste Gefahr der dams ligen Zeit vom Reich abzuwenden gewußt h Sein Kaiser schickte ihm Siegestrophäen, König von Spanien das goldene Vlies, den wichtigsten Orden der aligen Zeit. S aber drohte dem Reich aus dem Westen Gefahr. Wie wilde Horden waren die Trupp des Sonnenkönigs in das Land am Oberrh. eingebrochen, hatten geplündert und gebrand- schatzt. Rastatt, das Schloß des Markgrafen, den Flammen zum Opfer gefallen. Wie schwang sich der kühne Heerführer in den 8 tel, in dem er aufgewachsen war. Er erhielt a von seinem Kaiser den Oberbefehl zu einer 2 da es eigentlich für die Sache des Reiches Oberrhein schon schlecht stand. Das Heer, der in zahlreichen Schlachten hart geword Kämpfer am Oberrhein fand, war verwahrlos und ohne jegliche Disziplin. Wollte er gegen die Willkürherrschaft der französischen Feldherre und ihre Heerhaufen noch etwas erreichen mußte er sich auf geschicktes Manövrieren ver⸗ legen. Sein Feldherrngenie ließ ihn auf die Ides kommen, durch eine Befestigungslinie am Ober⸗ rhein die Widerstandskraft seiner Truppen stärken. Er ließ den Westwall seiner Zeit richten. Diese Verteidigungslinie ist in ihr Hauptabschnitt zwischen Bühl und Stollhofen 3 Lebzeiten des Markgrafen von seinen Feinden nie überschritten worden. Trotzdem vermochte sie das tragische Schicksal des„Türkenlouis“ nicht mehr aufzuhalten. Eine schlechte Ar zur Durchführung seiner Pläne, von seinem E ser und dessen politischen Hintermännern Wien im Stich gelassen, ja sogar der Kons ration mit dem Feinde beschuldigt, stand Markgraf allein als pflichtbewußter Grenzwä ter am Oberrhein. Am 7. Januar des Jahres 170 ereilte den tapferen Ritter, in seiner Feste Ras der Tod. Die kleinen Geister seiner Zeit hab seinem Ruhm, seiner Topferkeit und seinem Feldherrngenie nichts anhaben können. Den selbst der französische Gegner ehrte den Toten als er offen zugestand, daß selbst dr Sarg def Helden auf der Bastion seine este aufgestellt, sie noch gegen den Feind ver- teidigt hätte. (Aus dem sowohl mit geschichtlichen wie land schaftlichen und unterhaltenden Beiträgen rei haltig Sestalteten, vielseitig illustrierten„o b rheinischen Heimatkaflender Baden und das Elsaß 1943“(Oberrhei uir Gauverlag Straßburg.) 0 inisch Im Geiste der Antike Es erscheint zweifelhaft, ob die Bezeichnung Tragödie, die Heinz Flügel, der junge Lekto der Deutschen Akademie in Gent, über sein Erstlingswerk„Der Trunk von vVeronz setzt, im Hinblick auf die zeitweilig unmo vierte Handlung gerechtfertigt ist. Das grausig Geschick des Gepidensprosses Rosimund, die von dem Langobardenkönig Albwin gezwungen wird aus dem Schädelkelch ihres erschlagenen Vater zu trinken, zeichnet er bei völligem Verzich aut alles äußere Beiwerk und unterstreicht die Hinwendung zum Geiste der griechischen Tra gödie durch betonten Einsatz der in die Har lung eingreifenden Chöre. Bei der Uraufführ im Danziger Staatstheater stellte CI an frischer W aus Norwegen auch aus der der Türkei un setzten Gebiet Holland insbes terten. Die im Vorj: waren-Gesellsc zugute komme Organisationen durch Umgrün Wwaren-Interess Deupelz, hervo kreis der Verec Die Vered durch Rational menlegungsmaſ stark erhöhen Jahres mehr al Kleingürtne s gab bisher je Quadratmete schnittsertrag d dem der gesamt ichlich ist die ners noch höhe Erwerbsgartenb. Anbau gewicht Kohl; im Kleine teren, feineren ie Kohlarten. An erster Ste h 111 9 Prozent, aber el mit 8 Prozé rozent. Insges-: riner 1941 ru erntet- oder hen Gemüseer sehen werden, Kleingärte azu käme nocl mten nebenben wollte, der Ertr usw. Aber schor enschen mit( Schubert bewußt das Wort in den. Vorder n dem anwesenden Dichter galt verdienter— Eberhard Knie er Sonntags Mannheimer Kulturspiegel Nach der erfolgreichen Neueinstudierung der Ko mödie„Der Biberpelz“ von Gerhart Haup mann im Schauspiel bringt das Nationaltheater àn Sonntag, 17. Januar, als nächste Opernneuheit di Oper„Tobias Wunderlich“ von Joseph Haat Zur Erstaufführung. Die musikalische Leitung ha Werner Ellinger, die Spielleitung Erich Kron Bühnenbild: Helmuth Nötzoldt.— Auf Einladung der Gedok spricht Dr. Oskar Wessel, Kulturschriftleiter des„Hakenkreuzban- ner“ am kommenden Sonntag vorm. 11 Uhr n Saal der Handelskammer über„Frauenidealfé großer Meister“. 4 3 „Böhmisches Glas“ ist der Titel eines neuen Prag-Kulturfllms. Im Gebiet von Stein⸗ schönau und Haida, wo seit Jahrhunderten die be- deutendsten Glasgraveure zu Hause sind, finden die Aufnahmen statt. Der Film befaßt sich auch mit den in diesem Gebiet lebenden Menschen. Der in Berlin lebende und schaffende deutsch- schwedische Dichter Adolf Paul, der berufene eigenschöpferische Vermittler nordischen Kultur- gutes, war anläßlich seines 90. Geburtstages Ge⸗ Senstand zahlreicher Ehrungen. Bayrischer Ho e Geburt eines (2. Z..-Lanz- Ostertag), Ing. heim(Max-Je den 10. Januar Witbg., Lazare 3. Januar 1943 paul und Sasa D lüichst für die Vermählung e merksamkeiten eerfeldstr. 8 Für die uns a seines Glases. Als er es absetzte, sehnte er sich nach ihrer Nähe. Er wünschte, sie in seine Arme zu schließen und ihr zuzuflüstern: Habe keine Angst, du schönes, verstörtes Ge- schöpf! Bald wirst du allen Kummer verges“ sen haben und glücklich sein. Aber er hütete sich, diesen Gedanken laut werden zu lassen, weil sie ihre Ruhe notwendig brauchte. 4 „Wir müssen gehen!“ mahnte Martina nach einem Blick auf ihre kleine goldene Uhr. Sie erhob sich langsam, griff zu ihrem hellen Pelz, den sie flüchtig über ihre Schultern warf, sah ihn bittend an und sagte:„Komml“ In dem Augenblick, in dem sie in dem klei- nen, mit blauem Samt ausgeschlagenen Vor⸗ führungsraum Platz genommen hatte, vergaſ sie alles. 8 Der Raum wurde für sie zu einer verzau- berten Welt. Sie sah sich spielen, hörte sich sprechen. Sie mußte ihr Gesicht nicht irgend- wo suchen, sie stand im Vordergrund der Handlung. Jede Bewegung, jedes Mienen- spiel war dort oben auf der Leinwand ein- gefangen, auf der ihr Leben eingezeichnet stand. Seltsam rührte es an ihr Herz. So also ging sie, so scheu und fragend hob sich ihr Blick, wenn sie die Menschen- ansah. So groß und dunkel leuchteten ihre Augen, wenn sie unbewußt verrieten, daß sie liebte. 4 Die Zeit verrann. Leise und einschmei- chelnd klang die Musik, und in die weichen Töne mischte sich das Schlagen ihres Herzens und ihr rasches Atmen. Licht flammte auf. Weiß und blendend fle es auf sie nieder, riß sie aus ihrer Versun⸗ kenheit und brachte die Gesichter, die ihr fremd und feindlich schienen, wieder nahe. Bisping drückte noch einmal ihre Hand Dann sah sie, wie sein Körper sich spannte wie sein Mund hart und fest wurde und ein böses Funkeln in seine Augen trat. Kampf⸗ bereit blickte er zu Lacour hinüber, der zwe Reihen vor ihm saß und sich jet-t erhob. Sie krampfte die Hände im Schoß zuss 661 men, senkte den Kopf und wartete. Erna Zöner(stutt 3(Schluß folgth 5 merksamkeit d lich. Georg Scl geb. Hindenlan fertaler Str. 4“ Hart und sc ANachricht, da ziger Sohn,. Schwager und onke Haens k oObergefrelter in e inh. des EK 2. Kl., u. Westwallabz. s0 bei den schweren im Alter von 24 Leben in treuer 1 Führer und Vaterlan pPfeddersheim(Schil hurg a. Rh. und 8 10. lanuar 1943. In tiefer Trauer: Jakob Burkart u. eh. Kettner; Er rau Else, geb. k penstein u. Frau! und Enkel. ———————— Mit den Angehöriget lieben Arbeitskamet stets in Ehren gede Betrlebstllhrung u Enzinger-Union-⸗W. 4 Bei den schy Osten starb f terland unse hofknungsvoller Soh äutigam und vett oOno pi leuin, u. Adjut. ein inn. d. EK 2. Kl., St im Altern von 28 jan Mannnheim, den 13. Stockhornstraße 29a In tiefem Schmer? Frledr. pflsterer u Kuttrun; Karl p. mann, 2. 2. im pfisterer(2. 2. K pflsterer(Mannhm Glsela Zöller, Brz or und Frau Lul 1 a Oberrhein Oberrhein wa. helm von anhänglicher rtraulichkeit den greichen Schla das Reich be am diesen N Ehrennamen ne Generalissimus Gefahr der dama- den gewußt ha egestrophäen, ne Vlies, den Schon ert und gebrane s Markgrafen, war gefallen. Wieder ührer in den Sa ar. Er erhielt a fehl zu einer 2 e des Reiches am id. Das Heer, dà hart geworden war verwahrlos ollte er gegen di ischen Feldherre ngslinie am Obe einer Truppen l seiner Zeit inie ist in ihren und Stollhofen 3 n seinen Feinder otzdem vermochte les„Türkenlouis“ schlechte Armes „ von seinem— Zintermännern gar der Konspi- uldigt, stand der ußter Grenzwäch⸗ ar des Jahres 170 einer Feste Rastaf seiner Zeit hab Den ehrte den Toten, elbst dr Sarg de Bastion seiner en den Feind ver chtlichen wie land en Beiträgen rei Ustrierten„O b kKalender (Oberrheinische ntike die Bezeichnun der junge Lekto Gent, über sein von Verona eitweilig unmoti⸗ ist. Das grausig osimund, die von gezwungen wird schlagenen Vater vrölligem Verzicht unterstreicht die griechischen Tra der in die H der Urauffũ rspiegel ztudierung der Ko n Gerhart Haupt Nationaltheater an Opernneuheit di „von Joseph Haa lische Leitung hat ig Erich Kronen, pricht Dr. Oskar „Hakenkreuzban⸗ vorm. 11 Uhr Fe rauenideale der Titel eine ebiet von Stein⸗ hunderten die be- ause sind, finden befaßt sich auch den Menschen. haffende deutsch- u1, der berufen ordischen Kultur- Geburtstages Ge eeee, etzte, sehnte er ünschte, sie in ihr zuzuflüstern: „ꝗ verstörtes Ge⸗ Lummer verges. Aber er hütete erden zu lassen, brauchte. 4 te Martina na oldene Uhr. Sie u ihrem hellen ihre Schultern sagte:„Komml“ sie in dem klei- schlagenen Vor- n hatte, vergalß u einer verzau- elen, hörte sich ht nicht irgend⸗- ordergrund der jedes Mienen- Leinwand ein- eingezeichnet r Herz. So als d hob sich ihr ansah. So groß ugen, wenn sie iebte. 4 ind einschmei- in die weichen n ihres Herzens d blendend fiel ihrer Versun⸗ ichter, die ihr wieder nahe. al ihre Hand r sich spannte, wurde und ein a trat. Kampf- rüber, der zwe jet't erhob. Schoß zusa tete. * Lopergetrelter in einem plonler-Batl. IIinn. des EK 2. Kl., des Sturm-, verw.⸗ Iu. Westwallabz. sowie der ostmedallle ——— 4 ——————— ————————————— m 42*.— —————— —— — 1 — FEnedr. pfisterer u, Frau Anna, geb. mann, 2. Erfolgreicher Rauchwarenhandel Nach dem Bericht der Fachgruppe Rauchwaren und Pelze koanten sich die Exportumsätze voll behaupten, während das Geschäft mit den deutschen Kürschnern durch verstärkten Bedarf tür Wehrmachtszwecke sich nicht ganz im bis- herigen Umfang aufrecht erhalten ließ. Größere Transitgeschäfte wurden mit Frankreich, Belgien und Holland durchgeführt. Erhebliche Zufuhren an frischer Ware erhielt der Leipziger Markt aus Norwegen, Schweden und auch aus der Slowakei, Bulgarien, Rumänien, der Türkei und Jugoslawien, während die be- setzten Gebiete von Belgien, Frankreich und Holland insbesondere Kanin und Katzen lie- erten. Die im Vorjahre gegründete Deutsche Rauch- waren-Gesellschaft eröffnete im res 1942 eine Tochtergesellschaft in der Ukraine und erfaßte Warenmengen, die an den Umfang der letzten Abschlüsse mit Ruß- land vor dem Jetztkrieg heranreichen. Großteil der erfaßten Felle wird dem Jahre 1943 Der planmäßige Alifbau von Organisationen für die Friedenswirtschaft wurde in eine Rauch- Waren-Interessen-AG und Neugründung der Deupelz, hervorgegangen aus dem Interessen- zugute kommen. durch Umgründung der Riag kreis der Veredelungs-Industrie, Die Veredelungs-Industrie konnte durch Rationalisierungs- und teilweise Zusam- menlegungsmaßnahmen ihre Leistungsfähigkeit Stark erhöhen und war während des ganzen Jahres mehr als voll beschäftigt. Kleingärtner versorgten 10 Millionen Es gab bisher keine exakten Untersuchungen öber den Gemüseertrag in den deutschen Klein- ärten. Angesichts der Bedeutung von 1,5 Mil- nen Kleingärten wird um s0 ebung begrüßt werden müssen, die 1941 der eichsbund der Deutschen Kleingärtner bei 7 251 Kleingärtnern durchgeführt hat, deren Er- ebnisse jetzt im„Deutschen Garten“ veröffent- icht werden. Die durchschnittliche Gemüse- anbaufläche in den deutschen Kleingärten be⸗ Finnland, aber Zzustellen. Laufe des Jah- im Ostland und ——+ halten hat. fortgesetzt. sind, Nach der zweiten Lohnabzugsverordnung sind in der Invalidenversicherung vom 29. Juni 1942 ab und in der Angestelltenversicherung vom 1. Juli 1942 ab für versicherungspflichtige Ge- folgschaftsmitglieder regelmäßig Beitragsmarken nicht mehr zu verwenden. Dafür hat der Ar- beitgeber, da für die spätere Feststellung der Rentenleistungen die Beschäftigungszeiten und die Höhe der bezahlten Beiträge nachgewiesen werden müssen, eine Bescheinigung aus- In diese sind nach Beendigung des Beschäftigungsverhältnisse, spätestens aber nach Ablauf des Kalenderjahres einzutragen: 1. die Zeit, in der der Arbeitgeber den Ver- sicherten in diesem Kalenderjahr beschäftigt hat. 2. Der gesamte Entgelt, den der Ver- sicherte in dieser Zeit von dem Arbeitgeber er- Alle Arbeitgeber haben daher nach dem 31. Dezember 1942 diese Eintragungen vorzunehmen. Um den vorzeitigen Umtausch der Karten alten Musters zu vermeiden, haben die Bescheinigun- gen, soweit nicht bereits neue Karten ausgestellt auf besonderen Einlagezetteln zu erfolgen, die bei den Ausgabestellen(Polizei- behörden, Krankenkassen usw.) erhältlich sind. Die alten Karten dürfen vor Ablauf der gesetz- lichen Umtauschfrist von drei Jahren erst um- getauscht werden, wenn auf dem Einlagezettel mehr eine Er- „trägt danach 195 Quadratmeter. Mit anderen Worten: fast die Hälfte der durchschnittlich 400 uadratmeter großen Kleingärten wird heute it. Gemüse bestellt. Der Ertrag dieser Fläche etrug 1941 rund 449 Kilo Gemüse oder 2,3 Kilo e Quadratmeter. Das bedeutet, daß der Durch- chnittsertrag des Kleingärtners 15 Prozent über 4 em der gesamten Gemüseanbaufläche liegt. Tat- ächlich ist die Ertragsleistung ie Kohlarten. An erster Stelle stehen die Bohnen mit 15 rozent der Anbaufläche, zwar kommt dann auch im Kleingarten schon der Weißkohl mit 9 Prozent, aber ihm folgen auf dem Fuße Spar- ker mit 8 Prozent, Gurken und rozent. Insgesamt haben die deutschen Klein- ärtner 1941 rund 673 Millionen Kilo Gemüse eerntet- oder 12 Prozent des gesamten deut- chen Gemüseertrages. Dabei darf nicht über- daß es sich hier nur um die leingärten auf Pachtland handelt. ehen werden, zu käme noch, wenn man den amten nebenberuflichen Kleingärtnerei schätzen ollte, der Ertrag der Haus- und Siedlergärten „ Aber schon die Ernte der Kleingärtner im eren Sinne ist groß genug, um zehn Millionen schen mit Gemüse zu versorgen. Die deut- e Kleingartenernte war 1941 ebenso groß wie esamte Gemüseernte Hollands. 2 ——————— lenanzeigen ser Sonntagsmädchen ist an- gekommen. In dankb. Freude: isabeth Kellner, geb. Deubel, Leutn. Helmut Kellner(z. Z. im Osten). Mannheim(Waldhofstr. Nr. 22, 2z. Z. Fechenbach a.., Bayrischer Hof). ie Geburt eines kräftigen Sonn-— tagsjungen zeigen wir hocher- freut an: Gretl Weis, geb. Platz (Z. Z..-Lanz-Krankenhaus, Dr. Ostertag), Ing. Curt Weis. Mann- heim(Max-Joseph-Straße), den 10. Januar 1943. Is Verlobte grüßen: Anni Bei- dinger Fritz Fetzer. Laden- burg(z. Z. Schömberg i. Schw.), Radolfzell(z2. Z. Weingarten- Witbg., Lazarettstraße), den 3. Januar 1943. Paul und Sasa Dürr danken herz- lichst für die anläßlich ihrer Vermählung erwiesenen Auf- merksamkeiten. Mannheim (Meerfeldstr. 84), im Jan. 1943 Für die uns anläßlich unserer Vermählung erwiesene Auf- merksamkeit danken wir herz- lich. Georg Schwarz und Frau, geb. Hindenlang. Mannhm.(Kä- fertaler Str. 47), 14. Jan. 1943. mnn Hart und schwer traf uns die Nachricht, daß unser lieber, ein⸗ ziger Sohn, unser guter Bruder, Schwager und onkel Hans Burkeirt bei den schweren Kämpfen im oOsten im Alter von 24 jahren sein junges Leben in treuer Pflichterfüllung kür Führer und Vaterland hingab. Pfeddersheim(Schillerstr. 11), Neuen- urg a. Rh. und Speyer a. Rh., den 10. Januar 1943. In tiefer Trauer: Jakobh Burkart u. Frau Margarete, eh. Ketiner; Erwin Helzmann und rau Else, geb. Burkart; Emil Kap- penstein u. Frau Dina, geb. Burkart, und Enkel. Mit den Angehörigen trauern um—— lieben Arbeitskameraden, dessen si stets in Ehren gedenken werden. die Betrlebstführung u. Gefolgschaft der Enxinger-Union-Werke Ab., Mannheim * zei den schweren Kämplen im osten starb für Führet und va- terland unser innigstgeliebter, honnungsvoller Sohn, Bruder, Nefle, Bräutigam und vetter Oto Pfisterer leuin, u. Adjut, eines Grenadler-Batl. inn. d. EK 2. Kl., Sturm- u. Verw.-Abz. im Altern von 28 Jahren den Heldentod. Mannneim, den 13. Januar 1943. Stockhornstraße 29a. In tiefem Schmerz: pfisterer(-Sturm- 2. im, Osten); Eltfrlede Pfisterer(2. Z. Krakau); Fum. Karl pilsterer(Mannhm. Kiefernbühl 36); Glsela Zöller, Braut; Dir. Karl Zöl- er und Frau Lulse, geb. Beringer: Kuttruſt; Karl ners noch höher. Denn der Mengenertrag des Erwerbsgartenbaues beruht vor allem auf dem Anbau gewichtsmäßig schwerer Gemüse wie Kohl; im Kleingarten spielen dagegen die leich- teren, feineren Gemüse eine größere Rolle als wurde unser lieber Eugen zur letzten Lützelsachsen, den 14. Januar 1943. des Kleingärt- Salat mit je 7 Ertrag der ge- Imeeschltiert ernienten wir ale traurige Nachricht, dasß* lieber und braver Sonn, Bruder, Schwager, Onkel und Bräutigam Hens Ehrhorcdt Obergefreiter in einem Grenad.-Regt., ausgez. mit dem EK 2. Kl. und dem Intanterle-Sturmahzeichen im Alter von nahezu 26 Jahren bei den schweren Kämpfen im Osten für Fün- rer, Volk und Vaterland gefallen ist. Mhm.-Rheinau, den 12. Januar 1943. Waldseestraße 14. In tiefer Trauer: Eltern: Georg Lautershach u. Frau Maria, geh. Enrharut; Fam. Ludwig Lautersbach; Fam. Hermann Ziegler; Fam. Fritz Pister; Fam. Fritz Ernst; Fam. Georg Lautershach(Kempten); Fam. Wiln. Schneckenberger; Fam. Alols Ehrharut; Braut Therese Ga- bele(Sauldorf); Bruder Hermann u. ſr für Eintragungen kein Raum mehr ist. Die jetzt vorzunehmenden Eintragungen haben sich auf die Beschäftigungszeiten und Entgelte vom 29. 9. 42 ab in der Invalidenver- sicherung und vom 1. 7. 42 ab in der Angestell- tenversicherung zu beschränken, weil für die Zeiten vorher die Beiträge noch durch Verwen- dung von Marken entrichtet sind. Die Beschäftigungszeiten sind genau einzutra- gen. Unterbrechungen der Beschäftigung sind nur einzutragen, wenn kein Entgelt weiter gezahlt wurde(Krankheitszeiten, unbezahlter Arbeitsverdienst und Beschäftigungszeften In die Quittungs- und Versicherungskarten eintragen Urlaub) und wenn sie mindestens eine Kalender- Invalidenversicherungspflichtigen, mindestens einen Kalendermonat bei Angestell- tenversicherungspflichtigen betragen haben. ist in die Quittungskarte einer Hausgehilfin, die von Montag, 23. 11., bis Sonntag, 7. 12. 1942, er- krankt war, die Beschäftigungszeit einzutragen: 26. 9. bis 22. 11. 1942, 7. 12. bis 31. 12. 1942; handelt es sich im gleichen Falle um einen Angestellten, so hat die Bescheinigung zu lauten: woche bei 31. 12. 1942. Als Entgelt ist in den Karten die Summe aller in der eingetragenen Beschäftigungszeit gewähr- ten Bar- und Sachbezüge aufzuführen, die/als Gegenleitsung für die geleistete Arbeit gegeben wurden und beitragpflichtiger Entgelt im Sinne der Sozialversicherung sind. Zum Entgelti gehören beispielsweise auch die Familienzuschläge, Gewinnanteile, Weihnachts- zuwendungen, die Ausfallvergütungen nach der Verordnung vom 16. Dezember 1942(RGBI. 1 Seite 702) der Wert für freie Station, Wohnung oder Kost sowie Uberstundenvergütun-— gen, diese jedoch ohne die sogenannten Mehr- arbeitszuschläge, die nicht Entgelt sind. Für die Sachbezüge ist der amtlich festgesetzte Wert einzusetzen. Eiserne Sparbeträge sind vom Entgelt nicht abzusetzen, beitragspflichtiger Entgelt sind. Für eine Hausgehilfin mit einem Barlohn von 48 RM. und mit freier Station im amtlich fest- gesetzten Wert von 42 RM. monatlich, die von ihrem Monatslohn 13 RM. eisern spart, ist der Eintragung der volle Entgelt von 90 RM. mo-— natlich zugrunde zu legen, also für die Zeit vom 29. Juni bis 31. Dezember 1942 dienst von 540 RM. einzutragen. Die Eintragungen sind möglichst umgehend am Jahresbeginn vorzunehmen, damit den Ver- sicherten keine Nachteile entstehen. Kleiner Wirtschaftsspiegel Gemeinschaft der Freunde Wüstenrot Ludwigsburg Wie die größte und älteste deutsche Bauspar- kasse, Gemeinschaft der Freunde Wüstenrot Ludwigsburg(Württemberg) berichtet, hat auch im Jahre 1942 die günstige Entwicklung fortgesetzt. Gegenüber dem Jahre 1941, das schon mit 7878 Verträgen über 138,6 Mill. RM. Ver- tragssumme den höchsten Neuzugang des letzten Jahrzehnts brachte, hat sich der Neuzugang im Jahre 1942 um 60 Mill. RM. Vertragssumme auf 10 980 Verträge mit 198,4 Mill. RM. Versiche- rungssumme gésteigert. 5 Die Zuteilungen beliefen sich im Berichtsjahr auf 3187 Verträge mit 30,5 Millionen Bauspar- summe. Für die zugeteilten aber fortgesetzten Verträge konnte die Zuteilungsreserve um 32 Mill. RM. auf 64,7 Mill. RM. erhöht werden. ich Badische Wolfram Erz GmbH, Söllingen bei Durlach. Das Stammkapital wurde um 300 000 RM. auf 1 Mill. RM. erhöht. Gruppenpreise für genormte Stahlschrauben geündert. Der Reichskommissar für die Preis- bildung hat in einem Runderlaß vom 22. Dezem- ber 1942 Gruppenpreise für genormte blank ge- drehte Stahlschrauben und-muttern festgesetzt. ——————————— wurde in det Nacht vom 10. auf. Januar meine liebe Frau, unsere her- zensgute Mutter u. treubesorgte Toch⸗ ter, Schwiegertochter, Schwügerin und Tante, Frau Käte Oehm, geb. Henkel im Alter von 44 Jahren durch den Tod entrissen. Mhm.-Feudenheim, den 13. Jan, 1943. Wilnelmstraße 13. In tiefem Schmerz: Fritz Oehm, Dipl.-Ing., und Kinder Klaus u. Helmut; J. Henkel, Hauptl. i..; Famillie Wiin. Oehm und An⸗ verwanute. 5 Die Beerdigung flndet statt: am Frei- tag. 15. Jan., nachm. 3 Uhr, auf dem Feudenheimer Friedhot. tragischen Ernst; Bekannte und verwanüte. in treuer pnichterfüliung für Führer, Volk u. Vaterland starb * in einem Feldlazarett im Osten mein lieber Mann, unser guter Bruder, Schwiegersohn und Schwager SA-Rottenflünrer Pg. Geore Meck Soldat in elnem Bau-Batl. im Alter von nahezu 36 Jahren. Ladenburg, den 14. Januar 1943. In tiefem Schmerz: Elisabetn Mack, geh. ott, und An⸗ gehörige. Nach kurzer, schwerer Krankheit verschied heute im Alter von 71 Jah- ren mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Grohvater Michael Kolb 2 Werkmelster l. N. Mannheim, den 13. Januar 1943. Pflügersgrundstraße 30. Im Namen aller trauernden Hinterbliebenen: Frau Karolina Kolb, geh. Kramer. Beerdigung: Freitag, 15. Jan.,.30 Uhr. Hauptfriedhof. Wir ernielten die traurige Nachricht, daß unser über alles geliebter, herzensguter, lebens⸗ froher Sohn, unser einziges Kind, Un- kel und Nefte kucen Mund Gefr., Meldereiter in ein. Sehirgsjüger- divislon, inh. des EK 2. Kl. im Alter von nahezu 21 Jahren im osten den Heldentod für Großdeutsck · land fand. Auf einem Heldenfriedhof Ruhe gebettet. In tiefem Schmerz: Georg Münd und Frau Kätchen, geb. Meler; Fritz Meier und Frau, Groß- eltern; kugen Meler und Frau und alle Verwandten. 3 ber Trauergottesdienst ündet am 17. Januar um 14 Unr statt. * rige Nachricht, daß unser in- nigstgellebter, braver Sonn, herzensguter Bruder, Schwager, Onkel, Neffe und Cousin Emil Schmin obergetrelter in ein. pꝛz.-pionler-Batl. Träger des deutsch. Schutzwall-Ehrenz. EK 2. Kl., Sturm- u. Verwund.-Abzelch. im Alter von 25 fjahren an seiner dritten Verwundung verstorben ist. Mhm.⸗Eeudennheim(Kirchbergstraße 11) In tiefem Schmerz: Fam. Emil Schmitt; Frau Erna Frei- tag WWe., geb. Schmitt; Fritz Schmitt (obergefr., 2 2. im oOsten); Kari Schmlit* 2. Kriegsm.); Fam. Fried- rich Ritter, und Ffrau Sisa, geh. Schmitt, sowie alle Verwandten und Bekannten. rna Zöller(Stuttgart, Herdweg 91). Rasch und unerwartet entschlief am 12. Jan. 1943 nach einem arbeitsrei- chen Leben voll Güte und fürsorglicher Liebe für ihre Familie meine liebe Frau, unsere gute, treusorgende Mut⸗ ter, Großmutter, Schwiegermutter und Tante, Erau Marle Schenek, geb. Seitz im Alter von 75 Jahren. Mannheim, den 12. Januar 1943. bammstraße 10. In tiefer Trauer: Josef Schenck; Berta Schenck; Her- mann Schenck und Frau; Helnrich Strubel und Frau, geb. Schenck; Micnael Kellermann und Frau, geb. Schenck, und Enkelkinder. Beerdigung am 14. Jan. 1943. 15 Unhr. Unfaßbar hart traf uns die trau- Heute nacht verschied nach schwe- tem mit Geduld ertragenem Leiden mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Opa Johonnes Arbogddst nach einem arbeitsreichen Leben im Alter von 69 Jahren. 5 Mannnheim, den 13. Januar 1943. Obere Clignetstraße 29. In tiefem Leid: Frau Katharlna Arbogast, geb. Schwerdel; Helnrich Aulmich u. Frau Helene, geb. Arbhogast; Richard Volz u. Frau Küte, geb. Arbhogast; Fried- rich Kübler u. Frau Betty, geb. Ar- hogast, 3 Enkelklnder u. Anverw. Beerdigung: Freitag, 15. Jan. 1943, 13.30 Uhr, auf dem Hauptfriedhof. Es ist mir ein Bedürfnis, auch im Namen meiner Angehörigen, nachdem unsere beste Mama, Frau ldel dünther, 4 geb. Stanelle, zur letzten Ruhe gebet⸗ tet worden ist, für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und all denen, die ihr das letzte Ge- leit gaben, auf dies. Wege zu danken. Mannneim, den 12. Januar 1943. Waldhofstraße 119. 3 4 Relnhold Gllnther. Zahlungs- und Lieferungsbedingungen für Zi- Der Preiskommissar hat durch einen Erlaß vom 30. Dezember 1942 für (Mengenverarbei- tungskontingente von 150 bis 600 kg) für die Be- lieferung des Großhandels Zahlungs- und Lie- ferungsbedingungen festgesetzt. Herstellung von Leichtfäüssern. Der Leiter des „Sonderausschusses Verpackungsmittel hat eine 4 über die Herstellung von Leichtfässern erlassen, die im RA Nr. 6 vom 9. Januar 1943 veröffentlicht ist. Die Bestimmun- gen dieser Anordnung treten mit sofortiger Wir- kung in Kraft, während gleichzeitig die erste Anweisung bezüglich Herstellung von Leicht- tässern vom 30. Mai 1942 außer Kraft tritt. Knöpfe, Kämme und Seifendosen. Der Reichs- garrenkleinhersteller. die/ Zigarrenkleinhersteller Anordnung Nr. beauftragte für Glas, Keramik beitung hat eine Anordnung erlassen, durch die die Veräußerung von Knöpfen, Kämmen und Seifendosen durch die Hersteller geregelt wird. Die Anordnung verleiht der Fachuntergruppe —Knopf- und Bekleidungsverschluß-Industrie das Recht, Hersteller von Knöpfen anzuweisen, diese an von ihr bestimmte Abnehmer zu veräußern. Das gleiche gilt bei der Fachgruppe Schnitz- und Formerstoffe verarbeitende Industrie für Die Anordnung tritt Kämme und Seifendosen. am 15. Januar 1943 in Kraft. Ganz unerwartet wurde uns nach viertägiger schwerer Krankheit unsere innigstgeliebte Tochter, unsere liebe Schwester, Enkelin. Nichte, Schwäge · rin und cousine 5 lrmo genommen. unseren Schmerz ermessen. Mhm.-Waldhof, den 14. Jan. 1943. Eichenweg 15. Fam. Georg Fuchs u. Angenörige. Beerdigung: Freitag, 15. jan. 1943, 2 Unhr, von der Leichenhalle Käfertal aus. Verwandten und Bekannten die schmerzliche Nachricht, daß heute früh lötzlich und unerwartet mein lieber ann, unser innigstgeliebter vater, Großvater, Bruder, Schwager und on- kel, Herr Fronz leib nach einem arbeitsreichen Leben im Alter von 69 Jahren von uns genom- men wurde. Wir werden nie vergessen, was er uns allen war. Mannheim(B 6.), den 13. Jan. 1943 In tiefer Trauer: Anna Leib, geb. Mayer, mit Toenter Certrud; Familie Fritz Leib; Hans Meubauer und Frau Rosel, geb. Leih; Famille Willi Lelb; Famille Franz Lelb nebst Enkelkindern und Ver- wandten. Beisetzung am Freitag, 15. Jan. 1943, um 14 Unr von der Leichenhalle aus. Mit der Familie frauert um den ver⸗ lust eines verdienstvollen, treuen Ar- beitskameraden Betrlebsfilhrung u. Gefolgschatt d. Fa. Weln& Hameler, Ludwigshaten/ Rn. Lutherstraße 12. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem Heldentod mei⸗ nes lieben. unvergehlichen Mannes, unseres lieb. Sohnes, Bruders, Schwa⸗- gers u. Onkels, Anton Henle, Hauptm. und Komp.-chef, sagen wir aut die- sem Wege herzlichen Dank. Mhm.-Käfertal, Januar 1943. Deidesheimer Straße 36. Marla Henle, gebh. Gaa; Stefan Henle und Frau Meta nehst Angenhörigen. Wer sie gekannt, kann Allen denen, die mit uns trauern und uns ihre innige Anteilnahme beim Hinscheiden meiner lieben Frau. Elisa- beth Enck, bezeigt haben, sagen wir auf diesem Wege herzlichen Dank. Be⸗ sonders aber danken wir Herrn Dekan —* für seine trostteichen orte. Mannnheim(U 6, 24), den 11. Jan. 1943 Im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Karl Enck und Angehörlge. Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme beim Heimgange unseres lieben Entschlafenen sagen wir nier⸗ mit unseren innigsten Dank. Insheson- dere danken wir Herrn Pfr. Brittinger, Mundenheim, für die trostreich. Worte am Sarge sowie allen denen, die dem Verstorbenen durch ihre Beteiligung am Leichenbegängnis die letzte Ehre erwiesen oder durch Kranz- u. Blumen- spenden den letzten Gruß entboten. Mannheim, den 8. januar 1943.— Frledrich-Bötiger-Straße 12. In tieter Trauer: Auguste Mlltmann und Famlile. Mannheimer Getreidegroßmarkt Infolge der wWitterungsverhältnisse sind die Druscharbeiten allgemein wieder aufgenommen worden und schreiten gut vorag. Die Ablieferun- So gen der Bauern haben sich dahk der Bemühun- gen des Reichnsnährstandes in Baden, aber auch in anderen süddeutschen Bezirken, vor allem in Württemberg, erheblich vermehrt, so daß viel- fach Genossenschaften und Landhandel nicht in der Lage sind, diese Mengen vorschriftsmäßig einzulagern. Ein Transport auf längere Strecken ist unter den derzeitigen Verhältnissen nicht im- mer möglich, so daß nur diejenigen Mühlen, die in unmittelbarer Nähe der Erzeugungsstätten liegen, reichlich mit Weizen versehen sind, wäh- rend bei den oberrheinischen Mühlen in Mann— heim und Ludwigshafen nach wie vor lebhafter Bedarf besteht. Zum Teil haben diese Mühlen noch französischen Weizen zu vermahlen, 2. T. erwarten sie noch Ankünfte, die jedoch von der Gestaltung der Schiffahrt der nächsten Tage ab- hängig sind. Aus Württemberg hätte man einige lagen. obwohl sie kein vorhanden; ein Arbeitsver- Partien kaufen können, doch lag die dazu erfor- derliche Genehmigung nicht vor. scheinen die Mühlen nicht mehr kaufen zu wol- len, als sie unbedingt brauchen, um nicht mit höher bezahlten Vorräten in die Zeit erhöhter Abschläge zu kommen. Roggen war reichlich vorhanden, da sowohl badische und pfälzische Ware zur Verfügung stand als auch aus Kurhessen Angebote vor- Im übrigen Gerste war im großen und ganzen genügend fast alle Mengen wurden für die Vermahlung in Anspruch genommen. Für Indu- strie-und Futterzwecke lag kein Angebot vor. Die Haf er anlieferungen haben erheblich zu- genommen; der größte Teil wird für Industrie- zwecke verwendet; aber auch die Mischfutter- hersteller haben verschiedentlich Hafer erhalten. Der Mehlmarkt ist wesentlich ruhiger geworden, da die Bäcker die jetzt anfallenden Bezugscheine für die im Dezember erfolgte Vorauslieferung von Mehl abliefern müssen.“ weiter ohne nennenswerte Nachfrage. Roggenmehl blieb Die H e u anlieferungen haben gegenüber den Vorwochen zugenommen; Stroh war weiterhin kaum erhältlich. Pferdemischfutter und Eweiß- konzentrat wurden im bisherigen Rahmen zuge- teilt. Schnittreben as dem Elsaß Die süddeutschen Weinbaugebiete, vor allem Westmark, Rheinhessen und Württemberg, die im letzten Winter beträchtlich unter Frost ge- litten hatten, zum Teil auch Baden, sind in diesem und Holzverar- Jahr darauf angewiesen, Elsaß Schnittreben zu beziehen. Um ei⸗ nen Uberblick über die Ausfuhrmöglichkeiten von Edelreisern aus dem Elsaß in andere Ge- biete zu bekommen, wurden die gewerbsmäßigen Pfropfer im Elsaß schon vor einiger Zeit auf- gefordert, die benötigten Edelreiser nach Stück- zahl und Sorten der Rehenvermittlungsstelle in Kolmar zu melden. Den Rebveredelungsbetrieben Wwerden von der Rebenvermittlungsstelle Besitzer von anerkannten Weinbergen mitgeteilt, so daß sie sich wegen des Bezugs der gewünschten Sorten mit diesem unmittelbar ins Benehmen setzen können. Der Preis für nichtanerkannte Edelreiser ist auf 3 RM. je hundert Ruten und für anerkannte Reben auf 4,50 RM. je hundert Stück festgesetzt worden. à Us dem banksagung Für die überaus große Anteilnahme, auch beim Trauergottesdienst, anläß- lich des Heldentodes unseres einzigen, lieden Sohnes. Bruders, Schwagers, Onkels und Bräutigams, August Frin, San.-Uffz., sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank. Besonders danken wir Herrn Stadtpfr. christ für seine tröstenden Worte sowie den bei- den Gesangvereinen„Sängereinheit“ und evgl. Kirchenchor für den schönen Gesang, ferner der ortsgemeinschaft sowie der Bereitschaft(m 4) des DRK. Ladenburg, den 11. Januar 1943. Siedlung Nr. 9. Im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Familie Jakob Trill. Für die herzliche Anteilnanme und zahlreichen Kranzspenden beim Heim- gang meines lieben Mannes, unseres guten Vvaters, Großvaters, Schwieger⸗- vaters, Bruders, Herrn Konrad Weiß, sprechen wir hiermit allen unseren herzlichen Dank aus. Ladenburg, den 11. Januar 1943. Die trauernden Hinterbliebenen: Maria Wein Wwe. mit Kindern und angehörigen. Für die überaus zahlreichen schrift- lichen und mündlichen Beweise der An- teilnahme und das tiefe Mitempflnden an dem schweren verlust, welchen wir durch den Heldentod unseres über alles geliebten Sohnes, unseres tap- feren, unvergeßlichen Neffen u. Vetters Ludwig Maysack, Oberltn. u. Batterie- chef in ein. Flak-Regt., erlitten haben, bitten wir, auf diesem Wege unseren innigsten Dank entgegenzunehmen. Mannheim(8 6. 15), Januar 1943. Ludwi Maysack und Frau paula, geb. Reinmutn. munee Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei G. m. b. H. Verlagsdirektor: Dr. Walter Mehls(zur Zeit bei der Wehrmacht); Hauptschriftleiter: Fritz Kaiser; stellv. —KHFHauptschriftleiter: Dr. Kurt Dammann. eeeeee e Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem schweren Verluste meiner lieben Frau, unserer herzens- guten Mutter, Frau anna Setzer, so- wie für die zahlreichen Kranz. und Blumenspenden und allen, die ihr das letzte Geleit gaben, innigsten Dank. Ganz besonderen Dank den Schwestern des Diakonissenvereins, Herrn br. Kohn für die liebevolle pflege, den Schwestern und Arzten des Städt. Krankenhauses u. für die tröstenden — 7— des Herrn Stadtpfarres Kam- erer. Mhm.-Feudenheim(Ziethenstraße 2c). Im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Karl sSetzer und kKinder. Statt Karten 5 Für die vielen Beweise herzl. An- teilnahme an dem Heldentode meines lieben, unvergeßlichen Mannes, Karl Montag, Schütze in einem Inf.-Regt., sage ich allen meinen herzl. Dank. Mannheim(M 3,), den 12. Jan. 1943 Frau EIIy Montag Witwe. Für die Beweise herzlicher Anteil- nahme beim Heimgange unseres lieben Großvaters und Urgroßvaters. Herrn zohann Baptist Magel, sprechen wir hiermit unseren herzlichsten Dank aus. Mhm.-Seckenneim, den 13. Jan. 1943. Stengelstraße 2. Im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Familie WIII Wipperflrth. Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme beim Heimgang unserer ſie⸗ ben Mütter, Frau Magdalena Beck Witwe, danken wir herzſichst. Mannheim(J 7. 22), den. 14. jan. 1943 Familie K. Wellenreuther; Familie M. Hepp; Schwester lrmgard. Tieigerührt über die wohltuenden Beweise herzlicher Anteilnahme, die uns anläglich des Heimgangs unseres lileben Entschlafenen. Herrn Jullus Vesenbheckh, erbracht worden sind, sa- gen wir innigsten Dank. Insbesondere danken wir dem Betriebsfünrer der Fa. Josephn vVögele.-., Herrn Direk- tor Heinz Vögele für die ehrenden Worte, der Betriebsführung u. Gefolg- schaft dieser Eirma für die schönen Kranzspenden. Ferner danken wir Herrn Vikar Bühler für seine trösten⸗ den worte und den Diakonissen für die gute Pflege. Herzlichen Dank den Hausbewohnern für ihre Teilnahme u. die a een Mhm.-Neckarau, den 12. Januar 1943. Mönchwörthstraße 9. Frau Johanna Vesenbeckh u. Tochter. Kreitttehrzeuge Mieg-Diesel-Zuamdsch., generai- überholt, Typ S.., Bauj. 1936, geg. gut erh.-To-Anhänger m. Auflaufbremse, Plane u. Sprie- gel. 113 9130½8. Pers.-Kraftwagen, 1,5 Ltr. oder mehr, in nur einwandfr. Zust., m. od. ohne Reif., 2. k. g. Joh. Zuck, Lu.-Friesenheim, Zük- kertstr. 47, Ruf Nr. 652 3. Kaufe gebr. Krafträder, auch In- dian m. Seitenwagen. Angeb. an Postfach 20, Oppau a. Rhein. Anhänger,-5 to., zu mieten oder zu kaufen gesucht. Ruf 222 52. Es ist uns ein Herzensbedürfnis, al- len denen zu danken, die unserer lieb. Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin u. Tante, Frau Uina Engelhardt, geb. Schäter, die letzte Ehre erwiesen haben, Besonde- ren Dauk Herrn Dr. Bartz, den Diako- nissen und Krankenschwestern, den Hausbewohnern für ihre stete Hilfsbe⸗ reitschaft. für die Kranz. und Blumen- spenden und nicht zuletzt Herrn Stadt- pfarrer Walther für seine trostreichen Worte. 4 Mannheim, den. 12. Januar 1943. kam. Helnrlch Engelhardt,(Mnum.- Rheinau, Stengelhofstr. 16); Fam. Jakob Engelhardt(Mannhm., Lenau- straße 23). riermaerk: Hühner u. 1 Hahn zu kaufen ge- sucht. 2245 B. Jüng. Huncd, mittelgr., als Wach- hund geeign., in gute Hände zu kaufen gesucht. 2275 BS Hänfling u. gut erh. Flughecke zu kaufen ges. 2843 B Shrech. Pœpegel u. gt. Schiffer- Klavier 2. kfn. gés. 2 Viernheim, Kühnerstraße 18. St. Ferkel eingetroff. Schneider, Sandhofen, Luftschifferstr. 101. Jung. Dackel od. Drahthaarfox (Rüde) von Tierfreund zu kauf. gesucht. mit Preis 97 216V8s A —— Amil. Sekannimachung Offlene Stellen Frauenmilch gegen gute Bezahlung für unsere Kranken Säuglinge ge- sucht. Spenderinnen erhalten Le- bensmittelzulage bewilligt. Städt. Krankenhaus- Kinderabteilung. Kirchensteuerzahlung. Am 15. Ja- nuar ds. Js. ist das letzte Viertel der Kirchensteuer für 1942 fällig. Wir hitten um Begleichung der Schuldigkeiten einschl. etwaiger Rückstände innerhalb 3 Tagen. Evg. Kirchengemeindeamt, M 1, 3, Kath. Kirchensteuerkasse, F 1, 7. Ueber den Nachlaß des am 29. April 1942 in Monnheim-Käfertal ver- storbenen Gipsermeisters Johann Back, zuletzt wohnhaft in Mann⸗ heim-Käfertal, Rüdesheimer Str. Nr. 61, wurde heute mittag 12 Uhr Konkurs eröffnet. Konkursverwal- ter ist: Dipl.-Kaufmann Richard Burschell in Mannheim, M 1, 2a. Konkursforderungen sind bis zum 22. Januar 1943 beim Gericht an- zumelden. Termin zur Wwahl ei- nes Verwalters, eines Gläubiger- ausschusses, zur Entschließung über die in 5 132 der Konkurs- ordnung bezeichneten Gegen- stände und zur Prüfung der an- gemeldeten Forderungen ist am: Dienstag, den 26. Januar 1943, vor- mittags.15 Uhr vor dem Amts- gericht, 3. Stock, Zimmer 311. Wer Gegenstünde der Konkursmasse besitzt oder zur Masse schuldet, darf nichts mehr an den Gemein- deschuldner leisten. Der Besitz der Sache und ein Anspruch auf ahgesonderte Befriedigung daraus ist dem Konkursverwalter bis 19. Januar 1943 anzuzeigen. Mann- heim, den 8. Januar 1943. Amts- gericht BG. 2. Maul- und Klauenseuche. Nachdem die Maul- und Klauenseuche in Mannheim-Sandhofen- Scharhof srloschen ist, werden alle ihret- Wegen angeordneten Schutzmaß- nahmen aufgehoben. Mannheim, 11.„Jan. 1943. Der Polizeipräsident. Alvesheim. Die Mütterberatung in vesheim findet statt im HI-Heim ab 13.30 Uhr. Anordnungen der NSDAP NS-Frauenschaft. Wir machen die Mitglieder der NS-Frauenschaft u. des Deutschen Frauenwerks er- neut auf die Kundgebungen mit den beiden Ritterkreuzträgern auf- merksam, die Donnerstag u. Frei- tag im Musensaal stattflnden. Die Kundgebung am 14. bzw. 15. 1. 15 Uhr, muß von sämtlich. Frauen besucht werden.- Sachbearbeite- rinnen Propaganda: Für den 7. Meisterabend, der am 20. 1. statt- findet, müssen die Karten am 14. Jan. abgeholt werden.- Schlacht- hHof: 14. 1. wichtige Stab- u. Zel- lenfrauenschaftsleiterinnen-Bespr. 14 Uhr, Weidenstraße 11; 15.., 15 Uhr, besuchen alle Frauen die Kundgebung im Musensaal. Feu- denheim: 14.., 15 Uhr, nehmen alle Mitglieder an der Kundge- bhung im Musensaal teil; 14.., 19.30 Uhr, kfür alle(Mitarbeiterin- nen Sanitätskurs im Schützen- haus. Rheinau: 16.., 16 Unhr, nehmen alle Frauen an der Kund- gebung der NSDA in der Suberit A.., Düsseldorfer Str., teil; 15.., -17 Uhr, holen alle Zellenfrauen- schaftsleiterinnen die Sammel- bhüchsen in der NSV ab.- Wald- hof: 14.., 16.30 Uhr, Zellen- und Blockfrauenschaftsleiterinnen-Be- sprechung im Mohrenkopf.— Er- lenhof: 14.., 15 Uhr, nehmen alle Mitglieder an der Kundgeb im Musensaal teil.- JG. Horsk-Wes- Sel-Platz: 14.., 20 Uhr, Gemein- schaftsabend, Mollstr. 45a. JG. Wasserturm: 14.., 20 Uhr, Ge— meinschaftsabend bei Bender, Ri- chard-Wagner-Straße 11. Kdry, Abteilung Wandern. Sonntag, 17. Jan., Odenwald-Wanderung: Zlegelhausen- Münchel- Schönau n Forsth. Michelbuch— Hirsch- horn. Treffp..50 Uhr OEG-Bhf. Friedrichsbrücke, Abf. 38.10 Uhr. An der Wanderung können Wan- derfreunde(jung u. alt) teilnehm. Vermietungen Lecden, Breitestr., allererste Ge- schäftslage, m. Nebenraum, ins- ges. 56 am, gr. Schaufenster, p. 1. 10. 43 günst. zu verm. Immob. Knauber, U 1, 12, Ruf Nr. 230 02 Mpl. Zimm. an berufst. Frl. zu vum., Pflügersgrundstr. 27, 1 Tr. Mietgesuche --Zimmerwohng. sucht Dipl.- Ing. in gut. Wohnl. f. sof. od. spät., ev. Teilwohng. in Unter- miete. 2861B lnclustriewerk sucht verschiedene Wohnungen(mögl. m. all. Kom- fort) m.-10 Zimmern zu miet. sowie Ein- u. Mehrfamilienhaus zu kauf. od. zu miet. Zeitpunkt: sofort od. im Laufe dies. Jahr. Lage: Mannheim, Heidelberg o. Umgebung. 198 833VS Schyppen, Werkstott od. lager- roum, mögl. m. 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Leo Slezak in: „Knox und die lustigen Vaga- bunden“.- Ab Freitag:„Win⸗ ternachtstraum“. Ein herrlich Lustspiel u. schöne Aufnahm mit Magda Schneider, Wolf Al bach-Retty, Theo Lingen, Ha Moser, Rich. Romanowsky u. Die Elite des Humors ist àa Heute letzter Tag: am Wolfgangsee“. Jugendfre dalbou, Waldhof..00 u..30 Heute letztmals:„Nacht der Verwandlung“. Jugendverbot. englischen un Konzerte Dieé„Newyork Koammermusik der Berliner ph harmoniker, Mittwoch, 27. Jan. 19.00 Uhr, Harmonie, D 2, 6, Brahms: Trio für Klavier, Horn und Violine; Mozart: Klarinet ten-Quintett; Schubert: Forel len-Quintett.- Karten von R .— bis RM.— an der Konzert kasse der Mhm. Gastspieldirek tion Heinz Hoffmeister i. Lloyd Reisebüro, O 7, 9, Ruf 2325 K. Ferd. Heckel, O 3, 10, Ri Z1 China ist à aufgeteilt, wie Aber gerade Tanzubend Manuele clel Rie Nr. 221 52. kann das chir eranstaliungen. die gefeierte spanische Tän rin, mit ihrem Ensemble. Frei tag, 29. Jan., 18.30 Uhr Mus saal- Rosengarten. Die für 10, Februar 1942 im Vorjahr gelòs- ten Karten behalten Gültigkei Karten von RM.- bis RM.5 an der Konzertkasse der Mhm Gastspieldirektion Heinz Hoff meister, im Lloyd-Reiseb O 7, 9, Ruf 232 51, K. Ferd. Hel kel, O 3, 10, Ruf 221 52. nzuneigt, die m Fireiheit auch und Rasse ber Ziele gesetzt h zen ihre Werb noch fort. Sie zicht auf ihr Tage später dieser Verzich weil man nich das einem gar Bahnen und 1 Lreinsnasbhrichten. pfälzerwald-Verein E.., Zweig 14. Februar. bisher in allen Stäcdten diese men haben, dem erzicht großmütigen rufen sie mit de die Erin Niederlagen v. sehen und das verein Ludwieshafen a. RI Einladung zur 1. Planwande rung am 17. Jan. 1943 nach He delberg- Molkenkur- Königs stuhl-Kohlhof- Speyerer Ho Heldenfriedhof Heidelbe Abfahrt OEG Friedrichsbrũc .40 Uhr.- 40. Jubiläumswa rung mit Wanderer-Ehrun . — h