Mannheim, R 3. 14—185 Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinunssweise: 7* —Neueste Sonntag,.30 Anzeigenpreisliste Nr. 13 altun ———BBültig. Zahlungs- und 18.45 Uhr: lung d. Programu neue Jahr“.- 18.45 Uhr, Mitt zonntag auch 144 Erfüllungsort Mannheim. NS-TAGESZEITUNG FUR neues Programm. r- Froh u. heite erstklass. Attre orverkauf jewe oraus, täglich 9 (außer sonnta rückl“, zw. F z u. teh am letzten T Samstog · Ausgebe önigspudel, Ilonk necos, Vi Sing P ix.- Beginn-täg r, Mittwoch, Domp untag auch nachm erkauf in der Ge. täglich 10-12 u Uhr. Fernruf 22 e Liedertotel ektion: H. Marz mar, tägl ab 19. u. Mittwoch auch Gastspieldirektio itiert: Buntes Vi. ꝛer größeren An ziger Attraktion M.80 bis RM uf bei, KdFV Plankenhof, t Marx, R 1, 1 precher 274 87 und dkasse.- Kass Stunde vor Vor iIn. lungsring 19420 1 7. Meisteraben Das deulsche Beispiel 58 Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 15. Januar. Der OKW-Bericht vom Freitag spricht trotz seiner militärisch knappen Worte eine deut- iche Sprache.„Die schweren Abwehrkämpfe im Süden der Ostfront halten mit unvermin- derter Heftigkeit an“. Aus diesem Satz er- sehen wir, daß der Schwerpunkt nach wie vor im Gebiet zwischen Don und Wolga liegt. Südlich des Don, vor allem um den Raum von Stalingrad, toben erbitterte Kämpfe. Zweier- lei verdient zur Kennzeichnung der Entwick- lung dieser seit dem 15. November im Süden tobenden Abwehrschlacht hervorgehoben zu wWerden: Die Stärke der deutschen Gegenan- griffe an einigen Abschnitten der Ostfront hat weiter zugenommen. Zum anderen hat ich die Lage an der Ostfront in den letzten folgt aufgerufen acht Tagen im großen und ganzen nicht ntag. 18.., 18 ½ wesentlich geändert. Das aber bedeutet, dah enstag, 19.., die hochgespannten Erwartungen, die an diese mtag. 17. 1. Winteroffensive in Moskau gesetzt wurden, antag, 17.., 180 ttwoch, 20.., 183 lusensaal des Ro- weit von der Erfüllung entfernt geblieben sind. Die Sowiets können, auf die Länge der Zeit gerechnet, nicht mit einer Verbesserung, tärischen Kraft rechnen. — Die gerade in den letzten Tagen häufiger in der Musik u. Thectell englischen Presse erschienenen, sehr drastischen ranzabend mit 0 Schilderungen der sowietischen Lebensmittel- tag, den 16. Janſ verknappung, der Brennstoffmangel in den usensaal. Musik Städten sprechen eine deutliche Sprache in lodwig Rasberger dieser Beziehung. Aber wir überschätzen Margit Werrezz dies nicht, wissen vielmehr, daß die Sowiets, zkaja, Diotima Eu unbekümmert um das Leben der Zivilbevöl- d die Tanzsrung kerung, weiterhin das Letzte aus dem Land 3 kür ihre Kriegführung herauspressen werden. —*— iso wird denn von unseren und den verbün- * n Truppen gerade in diesen Tagen wie⸗ —5 ümpferische Kraft gefordert, die zu *, Musik v. J0 Worte zu klein sinc. uderinger cl iesen Kampf zu verstehen, ist außer 8 von G. Rüdinger M.—,.50,.—, 1 haus Heckel GU n der Verwaltun ule E 4, 17 Gu 849). Eliscbeth Stiele 23. Jan., 18.30 Uht 2, 6. Balladen und ne, Miegel, Droste derlin, Seidel, Huch — Karten von RI — an der Konze Lannheimer Gast⸗ n Einsatz der Front auch ein größeres Opfer er Heimat nötig. Die Erkenntnis, daß 1943 von den Ländern des Dreierpaktes größere istungen erbracht werden müssen, findet h in der Presse der uns befreundeten euro- ischen Staaten gerade in den letzten Tagen immer betonter. Ein Beispiel dafür gibt die grohe bulgarische Zeitung„Slovo“: Der Auf- rut zur Steigerung der Leistungen uf allen Gebieten und zur Stärkung der mili- ärischen und der wirtschaftlichen Front im nteresse des Endsieges gelte nicht nur für das deutsche Volk, sondern auch für alle verbündeten Nationen. Obwohl Bul- garien, so fährt das Blatt fort, nicht direkt an den Kriegshandlungen beteiligt ist, muß es doch auf Grund seiner den Verbündeten egenüber übernommenen Verpflichtungen alle Kräkte daransetzen, um die Zukunft zu sichern K. Ferd. Heckel 22¹ 52. ens Kohl, Baritor Sonntag, 24. Jan, nonie D 2, 6.„Di Lieder-Zyklus vo ert.- Karten vol M.- an der Kon Mannheimer Gast⸗ Heinz Hoffmeistet sbüro O 7, 9, Ru K. Ferd. Heckel 52. 3 um die Erreichung des erfolgreichen End- ieges beitragen. Bulgayien muß sich in erster Linie um eine Festigung der inneren Wirt- schaftsfront bemühen und könne sich auch die Erfahrungen des vergangenen Jahres zu- nutze machen, das im Hinblick auf die bul- garische Volkswirtschaft nicht günstig ver- jaufen sei. Bulgarien sei weder auf den un- gewöhnlich harten Winter, noch auf die andern ukriegsbedingten wirtschaftlichen Schwierig- 15. Jan. 1943, Vor keiten genügend vorbereitet gewesen und 51. Miete E Nr. müsse jetzt dafür sorgen, daß dieser Fehler maberd. 1 Anu zich nicht mehr wiederholt. Bulgarien sollte 5—— in 14 sich in dieser Beziehung ein Beispiel an ozart II.„Tann! Deutschland nehmen und immer die Richard Strauß. Interessen der Volksgemeinschaft im Auge stete Eifersucht haben. So der„Slovo“. nardo), musikalt, Auf dieser Linie der Mobilisierung von neierlustspiel va Reserven liegt es, wenn jetzt in Kontinental- an. Anfang 18. va 21 Uhr. 7 Mennheim. n ckomorte — ſenhœus, mögl. m ndl. Geg. mit gut Stadt, v. Dame auf., miet. od. t. Ausführl. An DNB Paris, 15. Jan. Der bekannte Rechtspolitiker und frühere Kammerabgeordnete Philippe Henriot hat nneifter N. O Al im Laufe eines Vortrags in Paris eine Er- — iklärung abgegeben, die angesichts des Roose- veltschen Lügen-Weißbuches von höchster amillenhaus mit Der„Matin“ berichtet dar- ark zu kauf. gei eht. Ruhige La 'sel, Neckar, Sieg Westerwald enbahn-Anschluß h. Ang. u. Kenn⸗ Z3 an d. Ala Anzei. ssen, Juliusstr. n land, 2. Obs ohne od. mit wen in einem ode of. zu kauf. ges g. d. Bodenqualit über wie folgt: 3. September 1939- Frankreich hat sein Ultimatum an Deutschland noch nicht abge- andt und ihm noch nicht den Krieg erklärt. Philippe Henriot befindet sich morgens im Arbeitszimmer des polnischen Botschafters ꝛ2ꝛu Paris, Lukasiewicz. „Mein Land kämpft“, ruft der Botschafter „Worauf wartet Frankreich noch, um „Frankreich“, antwortet Henriot,„wartet, bis die allerletzten Verhandlungen stattge- 5—— funden haben, und weil Sie, wie Sie sagen, ze 15. ui in der Lage sind, sechs Monate lang Wider- — stand zu leisten, können Sie doch wohl 48 Zhäfte Stunden warten.“ Der polnische Botschafter schreit auf- lk. zu kaufen nur mit einer Verschlechterung ihrer mili- und das Seinige zu dem allgemeinen Bemühen 15. Jahrgeng aenee T MANMNHEIM v. MonoBAbEN Nummer 16 Europa in noch verstärktem Maße die Ar- beitskraft für die Rüstung mobilisiert wird, was zum Teil in Form des Einsatzes auslän- discher Arbeitskräfte in Deutschland erfolgt. Die bulgarischen Arbeiter wurden am Frei- tag zur aktiven Beteiligung am Aufbau des neuen Europa in einer Erklärung des Leiters des neugegründeten Büros für die Anwer- bung bulgarischer Arbeiter für Deutschland aufgerufen. Man habe in Deutschland, so heißt es darin, die Fähigkeit des bulgarischen Arbeiters kennen und schätzen gelernt. Durch den Einsatz in Deutschland trage der Arbeiter nicht nur zum Neuaufbau Europas bei, sondern hönne sich auch weiter fortbil- den. Infolgedessen könne der bulgarische Arbeiter auch später von großem Nutzen für den Aufbau der bulgarischen Industrie sein. Europa iriti Zur Leislungssleigerung an Bulgarische Presse ruit Zzur Erhöhung des kriegswirischafilichen Beitrags aut Ahnliche Gesichtspunkte werden in Rumä- nien herausgestellt, von wo ja auch Lehrlinge in die deutsche Industrie entsandt werden. Gauleiter Fritz Sauckel, der Beauftragte für den Arbeitseinsatz in Deutschland, hat nach seinen Besprechungen in Paris, die einer Intensivierung des Einsatzes französi- scher Arbeiter galten, sich nach Brüsse! begeben. Er bezeichnete dort gegenüber Pressevertretern die Arbeit für Europa als die einzige Lebensversicherung für die Zu- kunft der europäischen Völker. Deutschland bringe mit dem Einsatz seiner besten Men- schenkraft gegen den Bolschewismus das schwerste Opfer für Europa, daher glaube es das absolute Recht und die Pflicht zu besit- zen, im gleichen Maße die europäischen Ar- beitskräfte mobilisieren zu müssen. Wavell besläligi gescdieilerlen Vorsloß Angeblich fehlte Futter für die Lastelefanten Bern, 15. Jan.(Eig. Dienst.) Nach dem Scheitern der mit lautstarker Agitation unternommenen ensivversuche gegen Südwest-Birma ist eneral Wavell wieder nach Neu-Delhi zurückgekehrt. Die Japaner hatten den Briten nicht den Ge⸗ fallen getan, sich gleich an der Grenze zu stellen. Sie traten ihnen erst entgegen, nachdem sie dieses schwierige Dachgelände hinter sich gebracht hatten. Bei den ersten ernsthaften Gefechtsberührungen wurden die Briten- es handelte sich diesmal tatsächlich um Engländer, die als erste vorgingen- blu- tig zurückgewiesen. „Wavell sucht für die englischen Mißerfolge die er allerdings nur umschrieb, Transport- schwierigkeiten verantwortlich zu machen. Diese sind in dem indisch-birmesischen Grenzgebiet ohne Zweifel vorhanden. Man muß sich aber daran erinnern, daß die Briten bei Beginn der Operationen erklärten, die eingesetzten Truppen seien für den Dschun- gelkrieg besonders gut ausgerüstet und trai- niert worden. Alle Mittel, die den Japanern bei ihren großen Erfolgen im Dschungelkrieg behilflich gewesen seien, wären, so besagten damals englische Meldungen, bei Ausrüstung und Ausbildung berücksichtigt worden. Der englische Oberbefehlshaber in Indien gab auch bekannt, man habe versucht, die Transportschwierigkeiten in Ostindien durch den Einsatz von Elefanten zu beheben. Diesen Versuch habe man aber bald aufgeben müssen, da die Elefanten zu viel Futter brauchten, das mitgeführt werden müßte. Es ist noch nicht zu erkennen, welche tat- sächlichen Absichten sich hinter diesen Vor- stoßversuchen der Briten gegen AEKk y ab ver- bargen. Es kann sich um Ablenkungsmanö— ver von anderen Gegenden, die Besänftigung des immer unruhiger werdenden Tschung- Kingchina oder um ein erstes Vorstoßmanö- ver als Einleitung für weitere Offenslvopera- tionen gegen Birma gehandelt haben. Tat- sache ist jedenfalls, daß 25 er 55 nun auch nach den Angaben Wavells ge- sScheitert ist. „Ob die Briten in den nächsten Wochen ein neues Angriffsunternehmen gegen Birma einleiten werden, muß bezweifelt werden, da bereits spätestens Anfang Mai die Monsun- zeit in Birma und Ostindien einsetzt. Der wahre Präsident der Vereiniglen Siaalen Samuel Rosenman, der wichtigste Mann hinter Franklin Roosevelt Berlin, 15. Januar.(HB-Funk) Daß der wahre Präsident der Vereinigten Staaten der Jude Samuel Rosenman ist, das behauptet nicht etwa die böse antisemitische Propaganda, sondern wieder einmal ein jüdi- scher Verfasser, der es ja wissen muß, in der nordamerikanischen Zeitschrift„Saturday Evening Post“. In dem Artikel wird der un- geheure Einfluß enthüllt, den das Weltjuden- tum unmittelbar durch seinen wichtigsten Verbindungsmann Samuel Rosenman auf die Politik der USA ausübt. Der Samuel war Zzwar bisher schon bekannt als Verfasser der saloppen Kaminreden Roosevelts und seiner Kongreßbotschaften. Auch hatte er die bis- herigen Memoiren Roosevelts und allerlei tendenziöse Dokumentenzusammenstellungen herausgegeben. Was jedoch Rosenman dar-— über hinaus bedeutet, das teilt nun die„Sa-— turday Evening Post“ in folgenden Sätzen mit: „Samuel Rosenman ist seit zehn Jahren die Hand und Stimme hinter der Politik Roose- velts, stets in unmittelbarer Nähe des Präsi- denten. Uber RosenmansSchreibtisch und durch seine Hände laufen die großen Organisations- und Reorganisationspläne oder die personeile Besetzung von Schlüsselstellungen in der Der Mann am Teleion war William Bulliit Ein hochaktueller Beitrag zu Roosevelts Lüügen-Weilbuch/ Henriot enthüllt schluchzend:„Sechs Monate lang Widerstand jeisten.. wir kKönnen nicht zwei Wochen Widerstehen.“ In diesem Augenblick läutet das Telefon. Lukasiewicz nimmt ab und man vernimmt im Hörer eine sehr laute Stimme, so laut, daß man sie im ganzen Raum hören kann. Diese Stimme sagt:„Wie denn! Frankreich hat noch nicht den Krieg erklärt? Das ist unerhört. Ich werde sofort Daladier anrufen und ihm sagen, daß, wenn er nicht auf der Stelle handelt, Frankreich entehrt ist.“ Der Mann, der am Telefon sprach, war kein anderer als William Bullitt, Botschafter der Vereinigten Staaten. Tatsächlich telefonierte er mit Daladier, und Daladier rief seinerseits seinen Auhßenminister Georges Bonnet an, um ihm den Befehl zu geben, nicht mehr zu warten. Und Frankreich händigte, obwohl es sich eine Frist von 24 Stunden für die Uber- gabe des Ultimatums reserviert hatte, zwölf Stunden vor Ablauf dieser Frist dieses Ulti- matum aus. Der Wille Bullitts war ausgeführt. Kriegsproduktion, Agitation usw. Rosenman ist es, der die Mitglieder des ersten Gehirn- trusts Roosevelts ernannte; er ist der füh- rende Kopf des heutigen Gehirntrusts, der sich außer ihm aus Morgenthau, Frankfurter, Cohen und Hopkins zusammensetzt. Rosenman wurde 1896 als Sohn orthodoxer Juden in St. Antonio(Texas) geboren. Sein Vater war Kleiderfabrikant. Der junge Rosen- man studierte Rechtswissenschaften. Im Jahre 1920 wurde er als Rechtsanwalt in Neuyork Zzugelassen. Schon sehr früh betätigte er sich politisch in der demokratischen Parteimaschine Neuyorks, Tammany Hall. Aus dieser Zeit datiert eine enge Freundschaft mit Hines, der, ein typisch jüdischer Boß, sehr anrüchige Be- ziehungen zu Gangstern und Racketers, die ihn später ins Gefängnis brachten, unterhielt. Tammany Hall ist eine der korruptesten Or- ganisationen.Sie steht ausschliegßlich unter Füh- rung von Juden. Hines war früher Distrikts- anwalt in Neuyork und dann Gouverneur. Als jüdischer Führer von Tammany Hall hat er erheblich mit zur Wahl Roosevelts bei- getragen. Im Jahre 1922 wurde Rosenman als Ver- treter seines Neuyorker Bezirks in das Ab- geordnetenhaus des Staates Neuyork gewählt und zog nach Albany, dem Sitz der Neu- Vorker Legislative. Dort wurde der damalige Gouverneur Alfred Smith auf ihn aufmerk- sam und besonders dessen engste politische Mitarbeiterin Belle Moskowitz, mit der zu- sammen Rosenman die demokratische Wahl- kampagne von 1928 vorbereitete. Bei dieser Gelegenheit lernte er eines Tages auf der Fähre von Neuyork nach Hoboken den demo- kratischen Kandidaten Franklin D. Roosevelt kennen. Zwischen beiden entspann sich so- kort eine Verbindung, die unzertrennlich wer- den sollte. Vier Jahre lang war Rosenman Roosevelts politischer Berater. Sie trennten sich vorübergehend, als Roose- velt Rosenman zum Mitglied des Obersten Gerichtshofes des Staates Neuyork ernannte. Aber der Präsident konnte seinen Ratgeber nicht mehr entbehren, und es dauerte nicht lange, bis er ihn nach Washington berief. Rosenman war ein erbitterter Feind des inzwischen verstorbenen Sekretärs von Roose- velt, Louis Howe. Er ist eng befreundet mit dem Dramaturg und Agitationsberater Robert Sherwood, der die Reden des Präsidenten mit Zu verfassen hat. Rosenman ist ein aalglatter, -mit allen Wässerchen gewaschener Jurist, der nach Möglichkeit das Rampenlicht meidet, der oft Roosevelt, wenn er auf Reisen geht, im Weißen Haus vertritt.“ nen. Maennheim, 16. Januor 1943 Die riditige Enliernung Mannheim, 15. Januar. Viele unserer militärischen Erfolge sind auf dem Felde der Strategie schon dadurch vor- bereitet gewesen, daß unsere Gegner sich nur sehr schwer von den Vorstellungen der Kriegführung des ersten Weltkrieges zu lö— sen vermochten. Sie haben den Einsatz der neuen Waffen, die sie auch selbst in der Zwi- »schenzeit weiterentwickelt hatten, in seiner Wirkung falsch eingeschätzt. Gerade darum sind ihre heutigen Vergleiche mit den Jah- ren 1914—1918 völlig abwegig und die Zahl 1918 ist genau so verfehlt als Parole der Agitation wie einst das den Sieg vorweg- nehmende„“. Mit der Stoßkraft des Motors und der All- seitigkeit des Angriffs mußten auch sie rech- Daß sie zum Schutz dagegen ihre Ar- meen unter die Erde eingruben, ihnen damit Sicht und Abwehrkraft nahmen, da die Schießschartenschlitze der Bunkerwände im- mer nur nach einer Richtung das Schußfeld freigaben, während die Bomber noch kaum einen Widerstand fanden, besiegelte Frank- reichs Schicksal, ergab die Uberrennung der Metaxas-Linie und entwertete den Halt der starken bolschewistischen Auffangstellung. Man hat damals, bis zum Winter des Jahres 1941, an das Aufkommen eines neuen Stel- Iungskrieges nicht glauben wollen. Die Front im Osten beherrscht er heute nun wieder in breiten Abschnitten. Wir werden aber auch hier feststellen, daß es sich dabei Um keine Wiederholung des Schützengraben- Krieges von ehemals handelt, schon, weil dem Raum eine ganz andere Bedeutung beigemessen wird. Die Raumbewertung ist ahhängig von den Fernzielen. Während im ersten Weltkrieg der Durchbruch durch die französische Festungskette und die Errei- chung der Kanalküste Abschluß des deut- schen Vordrängens sein sollten, galt der Ein- bruch der deutschen Kräfte in den russischen Raum vor allem der Gewinnung eines zusätz- lichen Lebensmittelpotentials, das in der fruchtbaren ukrainischen Erde ruhte und den Bedarf der dortigen Wehrmachtsaktion we⸗ sentlich übersteigen mußte. Die deutsche Angriffshinie ist 50 welt vor⸗ getrieben, daß auch die Winteroffensiven der Sowjets diesen Nahrungsspielraum nicht mehr bedrohen hönnen. Das schließt nicht aus, daß die Beweglichkeit des Kampfes in den weiten Ebenen weiter südlich Menschen und Material des anstür- menden Gegners aufsaugt und so im Laufe der Jahre mehrmals die Gebiete ihren Herrn Wechseln. Man muß sich dabei heute an grö- Bere Dimensionen als etwa damals im Raume Bapaume-Péronne oder auch in der Ebene der Isonzoschlachten gewöhnen. Die Mittel des Angriffs und der Verteidi- gung haben sich gewandelt und damit auch der Charakter der Kämpfe und bestimmend ist der Unterschied des Geländes und der Frontenausdehnung. Die Westfront des ersten Weltkrieges war knapp 700 km lang, die Länge der damaligen Ostfront betrug etwa das Doppelte davon, und sie lag zu einem gu- ten Teil noch im Karpatenbogen. Mit der Verschiebung der Front nach dem Osten Wachsen ihre Ausmaße. Das verpflichtet uns auch zu einer genauen Abwägung räumlicher Gewinnwerte. Nach dem Trommelfeuer und der Feuer- Walze der Artillerie stand im ersten Welt- krieg beim Sturm nur die Infanterie der Infanterie gegenüber. Die Stel- lungsgräben konnten von Schulterwehr zu Schulterwehr aufgerollt werden, und beim überraschenden Durchbruch waren die Stol- len der Bereitstellungen wahre Menschenfal- len, Deckungsgelegenheiten ohne Abwehr- kKraft. Heute ist die Sicherungnach der Seite eine der Hauptaufgaben bei Angriff Dem 177. Soldalen DNB Berlin, 15. Januar. Der Führer verlieh das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Kapitän- leutnant Johann Mohr, Kommandant eines Unterseebootes, als 177. Soldaten der deut- schen Wehrmacht. Der Führer sandte an Kapitänleutnant Mohr folgendes Telegramm: „In dankbarer Würdigung Ihres heldenhaften Einsatzes im Kampf für die Zukunft unseres Volkes verleihe ich Ihnen als 177. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub Zzum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. und Verteidigung. Die Mechanisierung aller Truppengattungen gab der kleinsten Einheit die beste Auswirkung der Kampfkraft. So ähneln die Verteidigungsstellungen der Ost- front in gewissem Sinne wieder dem Trich- terfeld, das die Ausblutungskämpfe des Welt- krieges damals schufen. In den Schluchten, durch die die Zugangsstraßen der Angriffs- armee vor Verdun führten, wurden die ge- drängten Kolonnen von der feindlichen Artil- lerie gefaßt, und um die überhöhten Stellun- gen, zu denen auch die Forts der Festung rechneten, tobte der Kampf auf jedem Meter des Bodens. In der Weitflächigkeit des Ostens verlangen nur die Hindernisse der Sümpfe und Flüsse den paßartigen Durchgang. Aber ganz andere Ausweichmöglichkei- — ——— — ——78 ken gönnt auch die Fläche zur Umgehung der Engstellen. So ist aus dem Stellungsstrei- fen der ehemaligen Fronten das tiefe Stel- lungssystem geworden, das wie ein Netz sich um den vorbrechenden Gegner zusam- menzieht. Der Motor durchbricht, überholt und über- springt. Aber während die Luftwaffe nach dem Angriff zu ihrer Ausgangsstellung zurück muß, suchen die Panzer nach Uberrennung der vordersten Infanterielinien den Keil in das Hinterland zu treiben. Die gutgetarnten panzerbrechenden Waffen wer- den dann zu den unangenehmen Uberra- schungen, die den Vorwärtstrieb stoppen, Während die sozusagen ausgelassene Infan- terie des Verteidigers jetzt wieder der den Panzern folgenden feindlichen Infanterie di- rekt gegenübertritt. Im unzusammenhängen- den Stellungssystem wird auch der örtliche Infanterie-Einbruch seitlich abgeriegelt, und alle Keiltaktik zieht auch neue Flankenge- fahren auf sich, wenn die Nachbarabschnitte nicht gleichzeitig aufhnolen können. So bilden sich die Kessel, Ringe und Igel, in denen beide Parteien sich in geradezu unüberseh- barem Wirrwarr ineinander verkrallen. Hier fluktuiert das Frontenbild täglich wie der im Mikroskop festgehaltene Vorgang chemischer Zersetzung. Die Luftwaffe ihrerseits beeinflußt die Schnelligkeit und Dichte des Nachschubs, da sich auf den Rollbahnen die Kolonnen so aus- einanderziehen müssen, wie einst in der Sperrfeuerzone, und weil durch die Unter- brechung der Eisenbahnlinien die Zugfolge trotz schnellster Wiederherstellungsarbeiten beeinträchtigt wird. Die Luftwaffe zwingt ferner zu den Meisterwerken der Tarnung, Weil jede Abwehr über die Erdoberfläche herausragen muß. Es muß nach jeder Seite Obacht gegeben werden, neben der Höhe auch nach der Tiefe, aber die Mine hat schon bei der Unterminierung der Stollen einst ihre Rolle gespielt. Schließlich ist durch die Verteilung der Wehrkraft in der Fläche auch der Straßenkampf in der Stadt ein anderer geworden. Zwischen den Häusern tritt wieder Mann gegen Mann zur letzten Entscheidung an, ähnlich wie in den großen Wäldern, die ihres Umfanges wegen kein Trommelfeuer umlegen kann. Hier fällt der gewohnte Mas- seneinsatz der Bolschewisten auch fort, der gegenseitig den Mut verstärkt, mehr aber noch die Verluste. Und man muß sich- ganz im großen ge⸗ sehen- gegenüber allen Gerüchten über feindlichen Geländegewinn das Prinzip des Abschnittskampfes zu eigen machen: nie- mals nervös werden, den Gegner auf die kürzeste Entfernung herankommen lassen, in der die Waffenwirkung mit der größten Zielsicherheit und in konzentrischer Dichte ausgelöst werden kann. Da nützen dem An- greifer alle vorher zurückgelegten Strecken gar nichts, wenn er vor der Stellung doch zusammenbricht oder zumindest gleich hin- ter der Stellung von den Flanken gefaßt wird und vor dem taktischen Erfolg noch erledigt ist. Unsere oberste Heeresleitung hat sich das Vertrauen wahrlich verdient im Verlaufe des ganzen Krieges, daß man sich darauf verlassen kann, sie kennt genau die lebenswichtigen Adern der strategischen Fläche, von denen sie abhängt und die kein taktisches Zurückweichen mehr freigeben darf. Für die Uberklugen, so weit vom Schuß entfernten Beobachter in der Heimat gilt das Gebot, das jeder Schütze draußen in der Hauptkampflinie mit selbstverständlicher Disziplin befolgt: Ruhig Blut bewah⸗ ren und an die Führung glauben! Dr. Kurt Dammann. Müncken ehrte Sven Hedin München, 15. Jan.(Eig. Dienst) Im Rahmen der Münchener Universitäts- woche wurde heute in der Bayrischen Aka- demie der Wissenschaften durch den Präsi- denten K. A. von Müller die goldene Medaille der Akademie an Dr. Sven Hedin über- reicht. Die Widmung lautet:„Dem kühnen und erfolgreichsten Pionier wissenschaftlicher Asienforschung und dem treuen Freunde Deutschlands, der in zwei Weltkriegen un- erschrocken für die Rechte des deutschen Volkes und Reiches eingetreten ist.“ Die Leislung des Beamien Hamburg, 15. Jan.(Eig. Dienst) Auf einer Großkundgebung in Hamburg sprach der Reichsbeamtenführer Hermann Neef. Die Erfüllung der großen Aufgaben in den drei hinter uns liegenden Kriegsjahren wäre nicht möglich gewesen, so betonte der Reichsbeamtenführer, ohne den pflichtbewuß- ten Einsatz des deutschen Beamten, ohne die wertvolle Hilfe, die die Beamten aus dem Ruhestand leisten, und ohne die Arbeits- leistung der aber Tausenden von Frauen und Mädchen. Die neue Verwaltungsreform darf nicht aus einem Denken in sogenannten Laufbahnen erwachsen, sondern muß dem tüchtigen Be- amten gemäß seinem Leistungswillen und Können die Bahn freigeben zur Entfaltung. Mit dem Appell, sich jederzeit bewußt zu sein, daß die deutsche Beamtenschaft Mit- träger dieses Krieges, Garant des Endsieges und Mitgestalter beim Aufbau einer europä- ischen Neuordnung ist, schloß der Reichs- beamtenführer seine Rede. Die Ligareite brachie den Tod! Minden, 14. Jan.(Eig. Dienst) Die Pressestelle der Regierung Minden teilt mit: Durch verbotswidriges Rauchen in einer Spritzlackiererei ist in diesem Betrieb ein Großbrand ausgebrochen, der mehrere Men- schenleben kostete und großen Materialscha- den zur Folge hatte. Der Schuldige ist durch das Sondergericht zum Tod e verurteilt wor- den. Das Urteil wurde bereits vollstreckt. Dies ist eine eindeutige Warnungs an alle, die leichtsinnig glauben, ein Rauchver- bot übertreten zu können. Es muß nach wie vor auf strengste Einhaltung des Rauchverbots in feuergefährdeten Betrieben und in Scheu- nen geachtet werden, weil, wie. dieser Prozeß ergeben hat, sonst schwere Schäden ent- stehen, die nicht nur Volksgut, sondern auch das Leben von Volksgenossen gefährden. siert oder evakuiert wird, nur noch englisch Schauspiel„Wangtschingwei“ Tokio, 15. Januar. Als der Präsident Nanking-Chinas, Wang- tschingwei, Ende Dezember Tokio besuchte, tragte die Offentlichkeit gespannt nach der Ursache dieses Staatsbesuchs. Abgesehen von der lakonischen Antwort, daß der Besuch die weitere Festigung des japanisch-chinesischen Verhältnisses bezwecke, blieb diese Frage vor- erst ungekllärt, während die Anteilnahme der Bevölkerung an der Persönlichkeit Wang- tschingweis stieg, da seit Neujahr im Tokioter Reichstheater das Schauspiel„Wangtsching- wei“ gespielt wurde. Dieses Schauspiel stellt vor täglich ausverkauftem Hause dar, wie im Dezember 1938, nachdem die japanische Wehr- macht China militärisch besiegt hatte und die flüchtende Regierung Tschiangkaischek schließ- lich in Tschungking Zuflucht gefunden hatte, dort das japanische Friedensangebot eintraf, worüber innerhalb der Tschungkingregierung ein tiefgehender Konflikt entstand, dessen Hauptfiguren Wangtschingwei und Marschall Tschiangkaischek bildeten. Auch im Schau- spiel sind sie die handelnden Hauptpersonen. Beim ersten Auftreten Tschiangkaischeks durchrieselt das Publikum leises, spöttisches Gelächter, aber bald folgt alles mit stärkster Anteilnahme dem tiefgehenden Seelenkampf der beiden Männer, die, von ernstesten Moti- ven getrieben, umeinander ringen, indem Wangtschingwei, gepackt von der von Japan proklamierten asiatischen Freiheitsidee, für die Annahme des Friedens eintritt, während Sleichwohl Die Völker des eroherien Südraums lernen japan kennen „Gibt es in Tokio Strallenbahnen?“/ Nanking und die Uberseechinesen (Kabel unseres Ostasien-Vertreters Arvid Balłk) Tschiangkaischek dieses für unvereinbar mit der Würde Chinas hält, asiens für China beansprucht und die Fort- setzung des Kampfes gegen Japan fordert. Obwohl das Schauspiel in der Hauptstadt des japanischen Reiches aufgeführt wird und der politischen Propaganda dient, wird es Japans größtem chinesischen Gegner vollkommen gerecht. Es zcͤigt indessen einen tragischen Konflikt auf, indem der chinesische Marschall, obwohl innerlich eben- so von der asiatischen Idee durchdrungen, noch weiterkämpfen muß, weil er seine Seele und den Staatssäckel dem Kommunismus und dem angelsächsischen Kapitalismus verschrie- ben hat. Das Publikum verfolgt mit bren- nender Anteilnahme, wie Wangtsching- wei mannhaft seine Uberzeugung vertritt, ob- wohl es bald einsam um ihn wird und Atten- tate ihn zu bedrohen beginnen, bis er schließ- lich mit wenigen Getreuen beschließt, Tschung- king zu verlassen, um seiner Friedensidee im besetzten China zu dienen. Die Flucht gelingt, und in Französisch-Hanoi, wo abermals ein Attentat Tschungkings verübt wird, dem Wangtschingweis bester Freund zum Opfer fällt, reift der Entschluß, mit Japan ein neues China aufzubauen. 2 Als das Schauspiel zum neunten Male auf- geführt/ wurde, brachen die Zuschauer in rauschenden Beifall aus, denn an demselben Tage hatte Nanking-China unter Wang- tschingwei den USA und England den Krieg erklärt. Die Bedeutung dieser Kriegserklä- vun soll Europa nodi englisci lernen! „Göteborger Handels- u. Schiffahrtsztg.“ als Sprachrohr britischen Gröfſenwahns Stockholm, 15. Januar. MB-Funk.) „Das Sprachengewirr westlich der Sowiet- union muß aufhören und wird durch eine allgemein anerkannte europäische Sprache, nämlich englisch, ersetzt werden müssen.“ Diesen tollen Vorschlag setzt die als england- hörig sattsam bekannte schwedische Zeitung „Göteborger Handels- und Schiffahrtszeitung“ nunmehr allen Ernstes in die Welt. Sie weiß auch die Begründung dafür. Eine künstliche Sprache komme nicht in Betracht, so daß nur die Wahl zwischen deutsch und englisch bleibe. Deutsch sei zwar die größte und zentralste Sprache Europas, englisch aber„die zen- tralste der Welt“, zudem habe sie den Vorzug, „einfacher und geschmeidiger“ zu sein. Daher müßten die europäischen Völker künftig auf ihre Sprachen verzichten und nur noch eng- lisch lernen, sprechen, schreiben und hören; denn diese Bestrebung diene der Erneuerung Europas. Wir haben das Staunen längst verlernt, über das, was unsere Feinde nach einem für sie vorteilhaften Kriegsende mit uns vor- haben, stellen aber nur noch fest, daſ also der Rest des deutschen Volkes, so weit er gern massakriert, sterili- sprechen darf. Die Ausrottung der Mutter- sprache ist ein sinnfälliger Ausdruck des größenwahnsinnigen englischen Planes, die europäischen Rassen und Völker überhaupt aufzulösen und auszurotten. Der gekaufte schwedische Schreiberling macht sich dabei noch lächerlich durch seine Behauptung, die englische Sprache sei„einfacher und ge⸗ schmeidiger“. Jeder, der englisch gelernt nat.- und das sind sehr viele Deutsche- weiß, daß diese Sprache durch ihre zweifache Wurzel im angelsächsischen und französi- schen unorganisch gewachsen ist. Die sture Ab- lehnung jeder lebendigen Anpassung hat die Doppelgleisigkeit der englischen Sprache bis heute bestehen lassen, was keineswegs eine Bereicherung ihrer Ausdrucksmöglichkeiten geschaffen hat. Dazu kommen die bekannten Schwierigkeiten der englischen Orthogra-— phie, die ja die Engländer selbst seit Jahren veranlassen, öffentliche Wettbewerbe zu ver— anstalten, um sich mit ihrer eigenen Sprache einigermaßen vertraut zu machen. Weder in der Schreibung, noch in der Grammatik gibt es klare Regeln, hinsichtlich der Aussprache muß sich jeder Lernende unzählige Ausnah- men und Absurditäten einprägen, s0 daſß der Erwerb gerade englischer Sprachkenntnisse zu den kompliziertesten Aufgaben gehört. Auch die Behauptung, mit den„Asiaten“ werde englisch gesprochen, ist unrichtig. Die Sprache der Inselkrämer macht allen Be⸗ wohnern fremder Länder solche Schwierig- keiten, daß sich im Verkehr mit diesen ein besonders stark vereinfachtes Idiom, das so- genannte Pidgin-Englisch, herausse- bildet hat. Zugunsten dieses Slangs aber sollen alle europäischen Völker ihre urwüchsigen Spra- chen, in denen die Geschichte ihres Bodens und ihres staatlichen Daseins, in der die Denkmäler ihres geistigen Lebens geschrie- ben sind, vergessen und sollen englisch kau- derwelschen! Sie sollen ihre eigenständische Kultur aufgeben, um widerstandslos eng- lischen Einflüssen zu verfallen. Wir beglück- wünschen uns, daß für die Verwirklichung solcher englischen Pläne auch nicht die ge- ringsten Zukunftsaussichten gegeben sind. Einstweilen aber empfehlen wir der„Göte⸗ borger Handels- und Schiffahrtszeitung“, die- sem getreuen Spiegelbild englischen Den- kens, selbst den Anfang zu machen und nicht mehr in schwedischer, sondern in eng- lischer Sprache zu erscheinen, womit zur Förderung der Aufrichtigkeit im internatio- nalen Pressewesen und zur Abgrenzung der geistigen Fronten ein beträchtlicher Fort- schritt erzielt wäre. Slarke Panzer- und Flugzeugverlusle des keindes Aus dem Führerhauptquartier, 15. J an. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die schweren Abwehrkämpfe im Süden der Ostfront halten in unverminderter Heftigkeit an. Im Raum von Stalingrad ver- teidigten sich die deutschen Truppen in er- bitterten Kämpfen gegen andauernde schwere Angriffe des Feindes. 75 Sowietpanzer wur- den vernichtet, davon 35 bei Stalingrad. Auch bei Welikije Luki scheiterten feindliche Angriffe. Südöstlich des JIImen- und südlich des Ladogasee wurden die Sowjets in harten Kämpfen abgewiesen. Ein deutsches Armee- Kkorps vernichtete in den letzten drei Tagen 141 feindliche Panzer. Die Luftwaffe unter- stützte bei Tag und Nacht die Verbände des Heeres. Der Feind verlor 67 Flugzeuge bei vier eigenen Verlusten. Bei auflebender Lufttätigkeit in Libven schossen deutsche Jagdflieger in heftigen Luftkämpfen 28 Flugzeuge ab. Starke feind- liche Vorstöße in Südtunesien wurden unter schweren Verlusten des Gegners abgewiesen. Bei einem Luftangriff verlor der Feind zwei Flugzeuge. Schnelle deutsche Kampfflug- zeuge beschädigten im Hafen von Bone einen Zerstörer. Nach einem Bombenangriff auf einen feindlichen Flugstützpunkt wur- den ausgedehnte Brände festgestellt. Glückwunsch des Reicismarscialls Berlin, 15. Januar.(HB-Funk) Reichsmarschall Göring richtete folgendes Glückwunschschreiben an den mit dem Eichenlauf zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgęzeichneten Jagdflieger Ober- leutnant Gernard Barkhorn:„Lieber Bark- horn! Ihr stets bewiesener Angriffsgeist hat Sie zu einer stolzen Zahl von Luftsiegen ge- kührt, mit denen Sie sich in die Reihe meiner erfolgreichsten Jagdflieger gestellt haben. Der Führer hat ihrem mutigen und entschlossenen Einsatz durch Verleihung des Eichenlaubs zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes gewür- digt. Nehmen Sie zu der hohen Tapferkeits- auszeichnung meine Glückwünsche entgegen. Möge Ihnen das Soldatenglück und der Sieg auch weiterhin treu bleiben. 4 Zez.: Göring, Reichsmarschall des Großdeutschen Reiches und Oberbefehlshaber der Luftwaffe.“ Meuterei iranischer Gendarmen Sofla, 15. Januar.(Eig. Dienst) Zwei Bataillone iranischer Gendarmerie unter dem Kommando eines jungen Offiziers haben im Norden von Zenjean revoltiert, er- kährt man aus gut unterrichteter Quelle aus Teheran. Dieser Offizier ist der Sohn eines iranischen Diplomaten, der von den Englän- dern interniert worden war. Die Telefonver- bindungen mit Teheran wurden von den Sol- daten der Bataillone unterbrochen, und ein Transport von Waffen und Lebensmittel, der nach Sowietrußland unterwegs war, ange- griffen und zerstört. Neues in wenigen Teilen Ritterkreuz für bewährten Fernaufklärer. Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbefehls- habers der Luftwaffe, Reichsmarschall Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Leut- nant Reinecke, Kommandant einer Fernaufklä- rungs-Besatzung. Von Reichswirtschaftsminister Funk empfan- gen. Reichswirtschaftsminister und Präsident der Deutschen Reichsbank Walther Funk emp- fing am Freitag den zur Zeit mit einer Delega- tion in Berlin weilenden kroatischen Finanz- minister Koschak zu einer Besprechung über die deutsch-kroatischen Wirtschaftsbeziehunsen. Aus Algerien entflohen. In Sète am Mittel- meer landeten zwei Curtiß-Maschinen, mit denen französische Flieger aus Algerien entflohen sind. Sie erklärten, diese abenteuerliche Flucht dem Heeresdienst vorgezogen zu haben, zu dem sie von den Besatzungstruppen der Westmächte ge- zwungen worden seien. Als ihre Maschinen landeten, hatten die Benzintanks nur noch we⸗ nige Tropfen Treibstoff. Todesurteile gegen„Zeugen Jehovas“. Honvedgericht beim Generalstabschef hat gegen eine Reihe von Mitgliedern der Sekte„Zeusen die Führung Ost-— Das rung ist weniger militärisch als politisch und wirtschaftlich wertvoll, sie stellt einen be deutsamen politischen Faktor für China dar, weil der horrende Druck aus Tschungking erheblich steigt. Ber Stimmenchor China, Japan, Mandschukuo, Thailand und weitere südlicher Länder schwillt an, der imme wieder Tschiangkaischek seinen Rassen verrat vorhält, weil der Zustand unhalt bar sei, daß Tschungking den großen Feinden Ostasiens Schergendienste leiste, währen alle übrigen ostasiatischen Völker den Schic salskampf führen. Wirtschaftlich bewirkt die Kriegserklärun Nankings eine weitere Fühlungnahme Chinas mit Japan, indem einerseits China seine Roh- stoffe Japan noch mehr zur Verfügung stellt, andererseits Japan seinerzeit beschlagnahmte chinesische Industrien ihren Eigentümern zurückerstattet. 140 industrielle Werke sind soeben den Chinesen zurückge- geben worden. von den Japanern in China beschlagnahmten angelsächsischen Vermögen werden jetzt der chinesischen Verwaltung überlassen. Starken Eindruck rief die Kriegserklärung Nankings auf die im Südraum lebenden dern den größten wirtschaftlichen Einfluß ausüben, so daß sie für die japanische Ver- ren diete Upersee-Chinesen chauvini- stische Anhänger Tschungkings, aber da sie weniger politisch und völkisch als geld- lich denken, und die japanische Verwal- minztee ge tung ihnen eine gute Gewinnlage sichert, gehen sie zusehends in das japanische Lager über. Diese Entwicklung erhält durch die Kriegserklärung Nankings einen star ken Impuls, zumal Wangtschingwei innerhalb des gesamten Chinesentums eine geachtete und ernst genommene Persönlichkeit dar- stellt, deren Haltung weiteste Kreise Chinas chinesischen Auch die im vorigen Jahr Chinesen hervor, die in allen dortigen Län- waltung sehr bedeutsam sind. Früher wa- 3 beeinfluht. 4 Aus dem Südraum vorliegende Berichte vertiefen das bestehende Bild einer stetigen gesunden Entwickluns. Optimistisch schildert der japanische General Tada nach einer 30 000 Kilometer langen den Süden besonders den dortigen Rohstoff- befund:„In den Ländern wie Birma, Malaya. Java, Sumatra und den Philippinen, wo die Reise durch UsA und England gearbeitet haben, erwarte⸗ ten wir nichts wesentlich Abbaufähiges vor- zufinden, nur noch sozusagen die Schlachen dieses intensiven angelsächsischen Abbaus. Aber wir fanden massenhaft jungfräuliche Rohstoffe. Besonders Mineralien, die eine reiche Ausbeute versprechen, und zwar in recht zugänglichen Gebieten, so daß die Er- schließung unverzüglich vorgenommen wer- den kann.“ Auch der populäre Verfasser d in Japan meistgelesenen Kriegsbücher über den China-Krieg kehrte soeben von einer Reise in den Süden zurück und erzählt davc u..:„Die Völker im Süden haben von Japs wenig Ahnung. Sie fragten immerzu 9 es in Tokio auch Straßenbahnen und Radie gäbe. Als die japanischen Bomber zu Kri beginn Manila bombardierten, glaubten Filipinos, die Flugzeuge hätte Japan v Deutschland angeheuert. Erst nachdem di Völker im Süden persönliche Bekanntschaft mit dem japanischen Militär gemacht und japanische Filme gesehen haben, haben sie einen Begriff davon bekommen, was Japan bedeutet. Aber ihnen klarzumachen, was die japanische Idee von einem ost- asiatischen Großraum mit einer durch rassi- sche Solidarität vereinigten Völkerfamilie auf befreitem Boden bedeute, ist ein schwieriges Unternehmen, bei dem es wesentlich darauf ankommt, dah jeder ein- zelne sich im Südraum aufhaltende Japaner durch sein Auftreten und seine Persönlich⸗ keit zum werbenden Träger dieser japani- schen Idee wird. Denn wir wollen keine durch Befehl erlangte Führung ausüben, son-⸗ dern die Führerrolle Japans muß freiwil-⸗ lig von den Völkern im Süden anerkannt Werden, wenn sie erfolgreich sein soll.“ In- 4 nerhalb der südlichen Intelligenz ist vor- nehmlich die Jugend von der japanischen Idee stark beeinflußt und beginnt für Japan geradezu zu schwärmen. Sie bewundert Armee und Flotte Japans, deren Siege sich vor den Augen dieser Jugend abspielen. In der japanischen Wehrmacht Offizier zu wer⸗- den oder an den japanischen Hochschulen zu studieren, davon träumen Tausende von jun-⸗ gen Malayen, Javanen, Birmanen und Fili- pinos und Hunderte reicher japanischer Fami- denten dieser Länder in ihren Häusern als Gäste aufzunehmen, um ihnen ein mehrjäh- 4 1 2 3 4 lien beginnen, männliche und weibliche Stu⸗ 4 1* riges japanisches Studium und das Leben in-⸗- nerhalb gebildeter japanischer Häuser zu er- möglichen, damit diese Jugend hernach zu eifrigen Trägern werbender japanischer Ideen 1 Wird. des Gottes Jehova“ schwere Strafen ausgespro- chen. Drei Angeklagte wurden zum Tode, 52 Zuchthaus verurteilt. Die drei zum Tode Ver- urteilten sind zu lebenslänglichem Zuchthaus begnadigt worden. Trotz des Verbotes der Sekte hatten die Verurteilten diese in verschiedenen Ortschaften des Landès aufrechterhalten. Sie hielten sogar Deserteure versteckt und hatten sie zur Verweigerung des Heeresdienstes auf- gereizt. 4 Neuwahlen zum türkischen Parlament. Türki- schen Blättermeldungen zufolge sollen die Ne wahlen des türkischen Parlaments am 22. Fe- bruar stattfinden. Man rechnet für Anfang März mit dem ersten Zusammentritt der großen Na- tionalversammlung. Parteien-Bereinigung in National-China. Die in National-China neugeschaffene Kuomintang be⸗ schloß am Donnerstag eine Bereinigung des Pa teiwesens, insbesondere die Beseitigung nic mehr zeitgemäßer politischer Parteien. Beseiti wurde bereits die Usinminhui-Partei, währen die Liquidierung der Tahminhui-Partei und d repuhlikanischen Partei in Kürze zu warten ist. Weitere zu sechs Monaten bis lebenslänglichem Nähe. Es war als im heil heimer den glücklichste 4 der Fisch. staubig, Kkar aalen und? wollt, ich v wollte, hiel freund de: diese klein buch„AIm 1 erzählt une in der Bul men. Der Wasser, u suchen. A Fühßen um auf“, schre Als einen Kopf wie Arthur ich ihm ne Als ich wie ten im Nec ben.“ Mit junge Diet schlafender meinsam s0 kameradscl ans Land. nert sich I verdorben seine Mutt. mit unreif „hütte“ Soweit d wöchte sie den glückl wenn nich seltsamen schickt hät Zeit darau spiele, der später als verdunki Ze Liebe zu hat man Otto Schne sagen kKönr Alkohol ge Wertigen und hat sic eben., Familie ve r. zurück „ April v unter Alk in der Lau rasch in Z2 Enkelkind seiner Ang schreien 31 voller Wut dem Kopf 20g die Bet und wicke! noch die herausscha packungsfc mußte, lag Otto Sch Selbst zuge Kindes ge. schuldigun ———— kinmẽ ROWMWAN V. — Der Auk Der Staub der unbarn Er trockn Kehle aus, halbblinde schlagene ander eine sich übera Ein baur Haarschop:. drängte d. Seite. Er 10 Hemdes ur Stimme di nommenhe gesehen! staltung! 1 heit! Wer mälde? Ei Das Reich. sitzer bere bietet meh „Zehn G „Nun, deé lion— al ersten „Bist du mann gab freundschs mit sitzen Buntdrucłk Kein Kwa brochen. „Ich we „Ich will Wand hän wer übert Herren nu auch, meir politisch und 2Ut einen be. chor China, und weiterer n, der immer n Rassen- stand unhalt- roßen Feinden ste, während r den Schic riegserklärung nahme Chinas na seine Roh- rfügung stellt, eschlagnahmte chinesischen 40 industrielle sen zurückge⸗- vorigen Jahr zchlagnahmten rden jetzt der lassen. 4 riegserklärung um lebenden dortigen Län⸗- ichen Einfluß panische Ver- Früher wa- sen chauvini- s„ aber da sie h als geld- ische Verwal⸗- nlage sichert, anische Lager ält durch die en starken wei innerhalbf eine geachtete alichkeit dar- Kreise Chinas zende Berichte einer stetigen . Optimistisch ral Tada nach Reise durch igen Rohstoff-⸗- Zirma, Malaya. pinen, wo die aben, erwarte⸗ aufähiges vor⸗- ien, und zwar in o daß die Er- nommen wer⸗ Verfasser der als im heißen Jahr 1907 ein junger Nähe. 2 11. —— **— nnheim —. 4 3 samstag, den 16. Januar 1943 Meelar und Giono Es war durchaus eine Sommerphilosophie, Mann- heimer den wunderlichen Seufzer tat:„Das glücklichste Geschöpf der. Welt ist halt doch der Fisch. Er schwitzt nicht, wird nicht staubig, kann sich sein Leben lang im Wasser aalen und schwimmt, wohin er Lust hat. Ich wollt, ich wär ein Fisch!““ Der ein Fisch sein wollte, hieß Arthur und war ein Jugend- kreund des Fliegers Richard Dietrich, der diese kleine Episode in seinem Erinnerungs- buch„Im Flug über ein halbes Jahrhundert“ erzänlt und auch berichtet, wie sie damals in der Bullenhitze ein Bad im Neckar nah- men. Der„Fisch“ schlüpfte behutsam ins Wasser, um sich im Schwimmen zu ver- suchen. Arthur fuchtelte mit Hünden und Füßen um sich.„Zur Vorsicht stand ich auf“, schreibt Dietrich,„und blieb in seiner Als ich eine Stelle fand, von der ich einen Kopfsprung riskieren konnte, sah ich, wie Arthur jautlos unterging. Entsetzt sprang ich ihm nach, tauchte, fand ihn aber nicht. Als ich wieder nach oben kam, sah ich mit- ten im Neckar eine ausgespreizte Hand trei- ben.“ Mit alarmierenden Rufen winkte der junge Dietrich den am Ufer gemächlich schlafenden Freund Dietrich herbei und ge- meinsam schafften sie in herzhafter Jungens- kameradschaft den unglückseligen„Fisch“ ans Land.„Am nächsten Morgen“, so erin- nert sich Dietrich,„sah der Fisch noch ganz verdorben aus. In der. Pause erzählte er, seine Mutter habe ihm in der Nacht Pfeffer- minztee gekocht, weil er sich sicher wieder mit unreifem Obst den Magen verkorkst hütte“ Soweit die kleine Episode am Neckar. Man möchte sie mit einer kleinen Genugtuung über den glücklichen Ausgang hier verzeichnen, wenn nicht das Schicksal doch noch einen seltsamen Schatten über die Begebenheit ge- schickt hätte, denn Freund Rudolf starb kurze Zeit darauf an Diphtherie, während sein Ge- spiele, der so gern ein„Fisch“ gewesen Wäre, später als Soldat in der Aisne ertrank.-. Verdunklungszeit: von 18.00—.40 Uhr 3 Aulrui des Cauleiters zmu- Kriegsgärienuklion 1943 jeter Muadratmeter Boden mull hehaut werden! Staatssekretär Backe hat am 29. November 1942 in Posen in seiner an das deutsche Landvolk gerichteten Rede klar herausgestellt, daß die Erzeugunssschlacht in Deutsch- land weitergehen muß. Die Verbesserung der Ernährungslage, die der Osten dank unserem Aufbau bietet, darf nicht durch einen Rückgang der Erzeuguns im eigenen Gebiet wieder in Frage gestellt werden. Das gesamte Landvolk in Baden und im Elsaß fordere ich deshalb auf, auch im kommenden Jahr in unermüdlicher Arbeit die Ernährung des Volkes sicherzustellen. Die Grundparole für die Führung der landwirtschaftlichen Betriebe heißt: Mehrerzeugen und das Erzeugte sparsamer verwerten. Aber auch die übrige Bevölkerung kann und muß in diesem Kampf um die Ernährungs- sicherung mithelfen. Kein Quadratmeter Boden, der Ertrag liefern kann, darf ungenutzt liegen bleiben. Die kleinste Menge Obst, die zusätzlich erzeugt wird, bringt uns Klein- und Kriegsgärtenaktion des vergangenen davon 6000 im Elsafl, konnten im Gau neu angelegt werden. bracht. 19 000 Kriegsgärten, Kartoffeln, dem Ziel der Ernährungsfreiheit näher. Die Gemüse, Gewürzkräuter, Beeren und Jahres hat ein erfreuliches Ergebnis er- Es können und müssen aber, wie besonders die Zahlen für das Elsaß zeigen, die Gärten, Zier- und Vorgürten, Bau- und Sportplätze, sowie das entbehrliche Industriegelünde noch stärker genutzt werden, damit jede Familie in den Genuß zusützlich selbsterzeugter Nahrungsmittel kommt. Partei, Staat und Reichsnährstand sind dem Landvolk und den Kleingärtnern bel der Zielsetzung und Erreichung des Zieles„noch bessere Ernährung durch Mehrerzeugung“ behilflich und unterstützen sie durch sachverständige Beratung. Für die Bereitstellung von Sämereien, Setzlingen und Düngemitteln ist ebenfalls Sorge getrazen. Arbeitet nun tatkräftig mit. Auf die Mitarbeit aller kommt es an. Ihr helft damit dem ganzen volk. Mehr produzieren heißt den Feind schlagen. 0 gez. Robert Wagner, Gauleiter und Reichsstatthalter in Baden und Chef der Zivilverwaltung im Elsafß. Einsatz der Ritterkreuzträger am 16. Januar 18.00 Uhr Ortsgruppe Rheinau, 9 webel Schlee. 20.00 Uhnr Ortsgruppe Reilingen, Adler, Ober- feldwebel Vielwerth. 20.00 Uhr Ortsgruppe Ladenburs, Bahnhofs- hotel, Major Ketterl. 20.00 Unr Ortsgruppe Lützelsachsen, Schmitt- bergerhof, Oblt. z. S. Rixecker. 20.00 Unr Ortsgruppe Neckarspitze, Oberfeld- webel Rowohl. 20.00 Unr Ortsgruppe Wallstadt, Oberwacht- meister Freyer. 20.00 Unr Ortsgruppe Friedrichsfeld, Adler, Oberleutnant Wippermann. Oberfeld- Ein Asienforscher spricht Der Asienforscher Walther Stötzner spricht am Samstag, 16. Januar, 19 Uhr, in der Har- enn lahre Zuchthaus wegen lotschlags Er tötete in der Wut das eigene Enkelkind Liebe zu seinen Kindern und Enkelkindern hat man dem 47 Jahre alten, verheirateten Otto Schneyer aus Mannheim noch nie nach- sagen können. Er hat es immer mehr mit dem Alkohol gehalten. Er entstammt einer minder- wertigen und kriminell belasteten Familie, und hat sich bei jeder Gelegenheit dem Trunk ergeben. In diesem Zustande hat er seine Familie vernachlässigt und ist auch nicht da- vor Familienangehörige Zzu hat es sogar fertiggebracht, betrunken Arbeitsstelle zu kommen. Als er aàm April v.., abends 20 Uhr, wieder einmal unter Alkoholeinwirkung in seine Wohnung den, haben sie n, was Japan umachen, was on einem ost⸗ Völkerfamilie ite, ist 616 men, bei dem dalꝭ jeder ein-⸗- ltende Japaner ne Persönlich⸗ dieser japani-- wollen keine ausüben, son- uß kreiwil-⸗ den anerkannt sein soll.“ In- igenz ist vor⸗ r japanischen nnt für Japan Sie bewundert ren Siege sich abspielen. Iin flizier zu wer⸗ lochschulen zu zende von jun⸗ nen und Fili- 1 anischer Fami- weibliche Stu⸗ Häusern als ein mehriäh⸗- das Leben in⸗ Häuser zu er-⸗- d hernach zu hanischer Ideen 3 afen ausgespro- zum Tode, 52 abenslänglichem zum Tode Ver-⸗ nem Zuchthaus botes der Sekte verschiedenen hterhalten. Sie ckt und hatten esdienstes auf- lament. Türki⸗ sollen die Neu- its am 22. Fe- ür Anfang März der großen Na- teien. Beseitigt artei, währen Partei und d Lürze zu e schuldigung geltend gemacht, er sei durch die 4 kinmal kommt: die Stundle in der Laurentiusstrahe zurückkehrte, kam er rasch in Zorn darüber, daß sein ein Jahr altes Enkelkind im Schlafzimmer in Abwesenheit seiner Angehörigen naß geworden war und ꝛ⁊u schreien angefangen hatte. Er nahm das Kind voller Wut hoch, legte es dann wieder mit dem Kopf zum Fußende des Bettes nieder, 20g die Bettdecke über den Körper des Kindes und wickelte sie fest um das Kind, sodaß nur noch die Beine des Kindes aus der Decke herausschauten. Daß bei dieser Lage und Ver- packungsform das Kind alsbald ersticken mußte, lag auf der Hand. Otto Schneyer hat im Laufe des Verfahrens selbst zugegeben, daß er mit dem Tode des Kindes gerechnet habe und zu seiner Ent- ROMAN VON ANNA ELISABETH WEIRAUCH — Nochdrucł verboten * Der Auktionator hatte sich heiser gebrüllt. Der Staub stand wie eine flirrende Wolke in der unbarmherzig glühenden Sonne Sumatras Er trocknete dem schreienden Manne die Kehle aus, er senkte sich auf wacklige Tische, halbblinde Spiegel, zertretene Matten, ange- schlagene Schüsseln, auf das ganze Durchein- ander eines arg mitgenommenen Hausrats, der sich überall türmte. Ein baumlanger Mann mit einem rötlichen Haarschopf sprang auf die Vorgalerie und drängte den schmächtigen Auktionator zur Seite. Er lockerte den Kragen seines seidenen Hemdes und schreckte mit einer dröhnenden Stimme die Menge aus ihrer schläfrigen Be- nommenheit.„Aufgepaßt, Herrschaften, her- gesehen! Jetzt kommt der Clou der Veran- staltung! Eine nie wiederkehrende Gelegen- heit! Wer bietet auf dieses wunderbare Ge⸗ mäülde? Ein verlorengegangener Rembrandt: Das Reichsmuseum hat dem glücklichen Be- sitzer bereits eine Million geboten. Wer bietet mehr?“ „Zehn Gulden!“ rief eine lachende Stimme. „Nun, das ist zwar nicht mehr als eine Mil- non— aber immerhin. Zehn Gulden z⁊um ersten“ „Bist du verrückt geworden?“ Werner Hart- mann gab Koos Wiefering einen Kkleinen, freundschaftlichen Rippenstoß.„Du wirst da- mit sitzenbleiben! Zehn Gulden! Es ist ein Buntdruck— und ein scheußlicher noch dazu. Kein Kwartje wert— der Rahmen ist zer- prochen.. und das Glas hat einen Sprung.“ „Ich weiß. Koos dreht sich halb um. „Ich will mir das Ding auch nicht an die Wand hängen. Aber ich bin bis jetzt noch im- mer überboten worden.. Da die großen Herren nun weg sind, gelingt es mir vielleicht auch, mein Geld loszuwerden.“ eln. Er war als Grobian gefürchtet, Abwesenheit seiner Ehefrau und Tochter, so- wie durch das Schreien des Kindes so wütend gewesen, daß ihm alles andere gleichgültig gewesen wäre. Die Angabe, die ihn stark be- lasten mußte, wollte Schneyer später natür- lüch nicht wahr haben; er war um keine Aus- rede verlegen, um seine Schuldlosigkeit dar- zutun. Auch in der Hauptverhandlung hat er beharrlich in Abrede gestellt, daß der Tod des Kindes durch ihn herbeigeführt worden sei. seien seine Ehefrau und die Toch- ter, die an jenem Abend ins Kino gegangen seien, das Kind allein in der Wohnung zurück- ließen und es dabei so schlecht zugedeckt hätten, daß es sich selbst erstickt habe. Durch Zeugenaussagen in der Hauptverhandlung wurcde jedoch festgestellt, daß das Kind bei der Rückkehr des Schneyer in die Wohnung noch laut geschrien und daß das Kinder- geschrei später plötzlich aufgehört hat. Durch das gerichtärztliche Gutachten wurde auch einwandfrei erwiesen, daß der Tod des Kin- des durch gewaltsames Ersticken infolge weicher Bedeckungen hervorgerufen wurde. Daß Schneyer in seinem trunkenen Erregungs- zustand das Kind gewaltsam am Schreien ge- hindert und somit vorsätzlich seinen Tod her- beigeführt hat, konnte nach Lage der Dinge nicht zweifelhaft sein. Otto Schneyer wurde deshalb vom Sondergericht Mannheim als Tot- schläger zu einer Zuchthausstrafe von 10 Jah- ren und zu 10 Jahren Ehrverlust verurteilt. „Ja, wenn es dir nur darum geht, dein Geld loszuwerden. Werner lachte etwas ärger- lich, begreifend, aber doch mit einem ent- täuschten Gesicht.„Und ich habe mir wahr- haftig eingebildet, ich könnte mir irgend etwas ersteigern, was ich dringend nötig habe. Jetzt wundert's mich nicht mehr, wenn ein dreibeiniger Stuhl zwanzig Gulden bringt oder eine Rotanmatte dreißig. Da kann ich nicht „Sollst du auch nicht!“ meinte Koos mit gutmütiger Strenge.„Halte deine paar Centjes nur fest. Es wird genug von dem Rummel hier liegenbleiben, den du dir nachher auf- laden kannst, Siehst du— in diesem Fall geht es vor allen Dingen darum, Beekman zu hel- fen. Er geht mit Krankenurlaub nach Hause. Mehr als fraglich, ob er je zurückkommt. Achtzehn Jahre hat er hier in der Rimbu ge- sessen und geschuftet. zwanzig hütt' er aushalten müssen, um von der Maatschappij Pension zu bekommen. Er hat's zwingen wol- len, gegen ärztlichen Rat. Jetzt kann er nicht mehr weiter. Ist doch klar, daß man einem anständigen Kollegen hilft, so gut man kann.“ „Daher also!“ Jetzt verstand Werner erst die Zusammenhänge.„Dann möchte ich auch.“ Er tastete unwillkürlich nach seiner Brief- tasche. „Laß nur!“ Koos legte die Hand auf seinen Arm.„Wenn du ein paar Jahre weiter bist! Das erste Jahr ist schwer genug. Wenn du gleich im Anfang deinen Karren in den Dreck führst, kriegst du ihn sobald nicht wieder raus. ich fühl mich für dich verantwortlich.“ „Darum strengt sich also Heerema so an! lch dachte, die Hitze wäre ihm zu Kopf ge- Stiegen!“ Das Bild des schaukelnden Mädchens unter Blütenbäumen war Koos Wiefering entgan- gen. Aber Sjoerd Heerema hatte ein neues Objekt gefunden, das ihm der Versteigerung wert erschien.„Hier! Ein Krug Kköstlichen alten Genevers, echter Schiedammer. Wer bietet das Doppelte? Er ist bestimmt das Drei- fache wert!“ Hleine Mannneimer Stadichronik monie, D 2, 6, im Deutschen Volksbildungswerk über den, Fernen Osten und Europas Zukupft. Er kennzeichnet den Aufstieg der ostasiatischen Staaten und alle Ursachen dieser Entwicklung. Besonders beleuchtet wird Japans beispielloser Aufschwung, dessen politische Methoden, dessen Ausbreitungsabsichten und dessen Geschichte der letzten achtzig Jahre, die klare Perspektiven zuläßt auf die zu erwartende Machtsteigerung in den kommenden Jahrzehnten. Wie wichtig die zielbewußte eigene Bevölkerungspolitik im neuen Devutschland ist, zeigt am deutlichsten das Klare Erkennen der macht- und bevölkerungspoliti- schen Entwicklung des Fernen Ostens. Gerade dieses Thema ist deshalb nicht nur interessant, sondern z⁊eitbedeutsam. Kdpb-Kreissammlergruppe. Nächste Tausch- stunde am Sonntag, 17. Januar, ab 10 Uhr, im alten Rathaussaal(Marktplatz). vom Planetarium. Der Lichtbildervortrag„Das Blut und die Blutgruppen“ wird am Montag. 18. Januar, wiederholt. Das Städtische Museum für Naturkunde setzt diesen Sonntagvormittag, 17. Januar, seine Vor- tragsreihe über„Die vulkanischen Erscheinun- gen auf der Erde“ fort. Aula, A 4, 1. Vortrag bei der Gedok. Auf Einladung der Gedok Mannheim spricht Dr. Oskar Wessel, Kulturschriftleiter des„HB“, am Sonntagvor- mittag im Sasl der Handelskammer über „Frauenideale großer Meister“. Mit dem Ek 2. Kl. wurde Gefr. Richard Huck, Waldhof, Donarstraße 10, ausgezeichnet. Mit dem Kriegsverdienstkreuz 2. Kl. mit Schwer- tern wurde Panzergefr. Albert Schwärzler, Sand- hofen, Kolonie 82, ausgezeichnet. Desgl. Obergefr. Karl Sack, Waldhof, Hubenstraße 14, verlienen. bas Kriegsverdienstkreuz 2. Kl. m. Scehwertern wurde Obergefreiten Hermann Flechsenhaar, L 4, 2, verliehen. 2 soldatengrüße erreichten das„HB“ von Obergetr. Emil Maier, sowie den Gefreiten Alfons Blumer, Arthur Jeder, Heinrieh Lohnert und Th. Reuter. wir gratulieren. Ihren 75. Geburtstag feierte Frau Karolina Künhner, geb. Breunig, Streuberstraße 37. Für 50jährige treue Arbeitstätigkeit bei der Zell- stoffabrik Waldhof wurde Leonhard Neudecker, Sandhofen, ausgezeichnet. Wasserstand vom 15. Januar. BRhein: Konstanz 262 (—-), Rheinfelden 196(+2), Breisach 161(29), Kehl 233(-), Straßburg 223(—30), Maxau 152 (+20), Köin 253(-43).— Neckar: Mannheim 265 lhas Sandliofen becichitet Das Jubiläum für kfünfzig Jahre Werk- und Arbeitstreue feierte bei der Zellstofffabrik Wald- hof, Werk Mannheim, Oberlokomotivführer Le-— onhard Neudecker, Sandhofen, Untergasse 16. An diesem denkwürdigen Tag wurde dem Ju- bilar für fünfzig Jahre treue Dienste das vom Führer verliehene Treudienstéhrenzeichen über- reicht. Den achtzigsten Geburtstag feierte Altrentner Heinrich Bierwirth, Sandhofen, Domstiftstraße 11. Gulden! rief Hendrik de Graaf hin- auf. „Bist du wahnsinnig geworden?“ schrie —— zurück.„Stell dir vor, daß noch was rin ist!“ „Wird wohl nicht!“ lachte Piet Nieuwekerk. „Dazu ist Hendrik zu oft hier zu Besuch ge- Wesen!“ „Gut! Fünf Gulden für den Krug!“ stimmte Heerema zu und schüttelte das braune Stein- gutgefäß am Ohr, mit einem verklürten und verheißungsvollen Gesicht.„Es kluckert nochl Jetzt versteigern wir den Inhalt! Pjongos! Ein Glas. Empört wies er das Glas zurück, das der schmale braune Diener ihm reichte. „Bist du übergeschnappt? Ein Gläschen! Ein Fingerhut.. ein Fingerhütchen! Sollen wir alten Klaren aus Biergläsern trinken?“ Girnsend suchte der Boy aus dem zusam- mengewürfelten Gerät das winzigste Schnaps- glas heraus. Heerema füllte es zur Hälfte und hielt es genteßerisch gegen das Licht. „Ein Riks!“ Er griff in die Hosentasche und wark ein Zweieinhalb-Guldenstück auf den Tisch.„Ah, köstlich! Das belebt! Das er- frischtl Ieh fühle mich wie neugeboren.“ Für fünf Gulden erstand Koos das nächste Glas. Er setzte es an und verzerrte das Ge- sicht, als wollte er spucken, aber er be⸗ herrschte sich und schluckte tapfer. „So scharf?“ fragte Werner verwundert. „Ach Unsinn!“ gab Koos halblaut zurück und unterdrückte ein Lachen.„Der Schurke hat Wasser in den Krug getan. Hoffentlich wenigstens abgekochtes! Nichts sagen! lIch gönne den anderen auch den Reinfall. Jetzt mußt du Aries' Gesicht sehen, wenn er trinkt. Donnerwetter. Er kann sich gut beherrschen, er verzieht keine Miene. Aber jetzt Jaap!“ Sie zahlten fünf und zehn Gulden für einen halben Mundvoll fadschmeckenden lauwar- men Wassers. Aber kein noch so starker Schnaps hätte eine so ausgelassene Stimmung, ein so schallendes Gelächter hervorrufen können. 12 berühmte Männer vom Oberrhein Bei der kommenden Gaustraßensammluns am 16. und 17. Januar wird die oberrheini- sche Einheit dokumentiert durch die Dar- stellung von Lebensbildern großer Künstler, Wissenschaftler, Feldherren, Politiker und Techniker, deren Wiege rechts oder links des deutschen Schicksalsstromes stand. Die beiden Blutzeugen des ewigen Deutsch- tums, Albert Leo Schlageter und Karl Roos, sind Herbden des deutschen Volkes geworden. Und Johann Peter Hebel wurde ein Liebling aller Deutschen durch seine Kalenderge- schiehten. Wie er, so gehört auch der Maler Hans Thoma, dieser echte Sohn des Schwarz- waldes, allen Deutschen, denn er hat nie- mals das echte und innige deutsche Wesen verleugnet. Ein anderer Großer im Reiche der Kunst, Matthias Grünewald, hat uns mit seinem„Isenheimer Altar“ ein bleibendes Denkmal geschenkt. Es sind kernhafte, stolze und selbstbewußte Männer, die das Land am Oberrhein hervor- gebracht hat und die Zeit ihres Lebens gegen alles Undeutsche kämpften. Da ist auch Se- bastian Brant, 1458 in Straßburg geboren, Zzu nennen. In glühendem Patriotismus gab er den anmaßenden Forderungen des Westens durch seine Schriften eine klare und unmiß- verständliche ablehnende Antwort. Fast 30 Jahre später wurde Jakob Sturm von Sturm- eck geboren, ein Weltpolitiker von Format, auf den Könige und Fürsten hörten. Und wir denken auch an den tapferen Bürger- meister von Kolmar, Johann Rösselmann, der dank seiner Reichstreue in einer Zeit voller Lug und Trug zum Vorbild der deutschen kümpferischen Männer wurde. Zwei große Feldherren brachte das Land am Oberrhein hervor: Markgraf Ludwig Wil- helm von Baden, genannt Türkenlouis, und Reichsgraf Dagobert Sigmund von Wurmser. Mit zwei Männern, die in der Welt der Tech- nik Gewaltiges leisteten, beschließen wir die Lebensbilder der berühmten Männer des Oberrheins. Johann Gottfried Tulla ist der geniale Wasserbauingenieur, der den großen Plan einer Oberrheinregulierung entworfen und durchgeführt hat. Carl Benz endlich, der Erfinder des Automobils, ist allen bekannt. Sein Auto hat die Welt erobert. 8 Diese 12 Männer aus dem Oberrheinraume geben am 16. und 17. Januar der Gaustra- Bensammlung Gesicht und Gewicht. In einer Auflage von 2 Millionen gelangen die 12 Büchlein mit den Lebensbildern dieser Männer zum Verkauf. Träger der Samm- lung sind diesmal die NS-Frauenschaft und die NSV. Meldungen au8 der Heimal Steinadler Peter wieder in Heidelberg Wir berichteten vor einigen Wochen von einem Steinadler, der tagtäglich im Heidelberger Tier- garten landete, um sich dort füttern zu lassen. Wie sich herausstellte, gehört er dem Münchener Tierlehrer Wedde, der sich mit anderen gezähm- ten Adlern auf den Weg machen wollte, um seinen Peter wieder einzufangen. Derweilen war aber der Steinadler nach Bruchsal hinüber. gewechsélt, wo er für seine Atzung Hasen und Fasanen schlug Das seheint ihm allmählich ein zu mühevolles Beginnen gewesen zu sein. Wie wir ertahren, kehrte er wieder in den Heidel- berger Tiergarten zurück, wo ihm die Happen leichter zufallen. Vielleicht gelingt es Meister Wedde, den Reiselustigen in das alte Heim zurückzubringen. h. Lampertheim. Nachdem drei junge Bür- städter in Lampertheim ein Kino besucht hatten, kehrten sie in der Wirtschaft„Zum Waldschlöß- chen“ ein. Ein Siebenzehnjähriger unter ihnen hatte einen Browning bei sich, mit dem er un- term Tisch herumhantierte, ohne eine Ahnung von der Waffe zu haben. Plötzlich Zing ein Schuß los und die Kugel traf ein dem Schützen gegenübersitzendes junges Mädchen in den Ober- schenkel. Die Verletzung war zum Glück nur leichter Natur, weil die Kugel vorher an einem anderen Gegenstand abgeprallt war. Auf dem Polizeiamt stellte sich heraus, daß der Schütze die Waffe, die einem Urlauber gehörte, sich da- heim unberechtigt angeeignet hatte. Sie wurde ihm abgenommen und er selbst hat nun für sei- nen Leichtsinn mit einer Bestrafung zu rechnen. Der Fall beweist wieder, daß man Schußwaffen nicht leichtfertig liegen lassen darf. Der rotlockige Hüne hatte ein Netz mit ausgedienten Tennisbällen in die Hände be- kommen. Sie sprangen zwar nicht mehr, sie waren von Hunden zernagt und von Ameisen angefressen, aber das machte nichts, es war doch auf hundert Paal im Umkreis kein Ten- nisplatz zu finden. Heerema wußte eine bes- sere Verwendung dafür. „Paßt auf, Jungs, jetzt fäüngt der Spaß erst anl Wir machen eine„fröhliche Küche“ Hier hereinspaziert die Herrschaften; die unüber- letbare Sensation, der Gipfelpunkt der gan- zen Kirmes, drei Wurf bloß einen Gulden! Wer hat noch nicht, wer will nochmal? Pro- bieren Sie Ihre Geschicklichkeit, meine Her- ren, wer hat noch eine sichere Hand, wer hat ein ungetrübtes Auge? Immer ran, junger Herr, nur nicht so schüchtern“ Während er unentwegt mit der verrosteten Stimme eines Jahrmarktausrufers schrie, baute er auf der Brüstung der Galerie eine lange Reihe von henkellosen Tassen, von an- geschlagenen Schüsseln, von gesprungenen Gläsern, von allen möglichen und unmög- lichen Gegenständen auf. Er verteilte die Bälle, er kassierte auf einem Suppenteller die harten Guldenstücke ein, er ermunterte die Zögernden, er feuerte die Werfenden an. Die Bälle flogen, die Scherben klirrten und prasselten, das Lachen und Johlen wuchs zum Tumult.. zwischen den lärmenden Gruppen ging Beekman herum, gefolgt von dem Djongos, und bot Bier und Schnäpse an. Mit einem Lächeln auf dem gelben, hageren Gesicht, das weit älter war als seine Jahre, versicherte er immer wieder, daß es diesmal verbürgt kein Wasser wäre. Annie Beekman, mit rotglühenden Wangen, drückte hier und da eine Hand, mit zitternden Lippen und nas- sen Augen. Heerema klopfte ihr mit seiner gewaltigen Pranke auf den Rücken.„Na, nu heul mal nicht, Annetje, auch wenn wir deine ganze Einrichtung zertöppern. Im Haagje kaufst du dir neues Porzellan! (Roman-Fortsetzung lolgt.) ——————————————„———————* — — —— ————————————————— ——————— ———— Kleine hãusliche Winterbilder im Dorf an der Front -PK. Der beißende Atem der Steppe bläst- über das weite Land. Der Frost ließ die Erde erstarren, dicker Rauhreif liegt auf den Wie- sen und Mooren. Als wir früh am Morgen aus der Hütte treten, dröhnen unsere Schritte seltsam auf dem gefrorenen Erdreich, und die Kälte schneidet uns in die Gesichter. Vom Tümpel vor der Panjekate, in dem wir uns in den letzten Tagen immer wuschen, müssen wir unverrichteter Dinge zurückkehren. Er hat eine dicke Eisschicht angesetzt. In der Hütte aber ist es warm. Die Matka Waltet geschäftig am mächtigen Ofen, dem Mittelpunkt des häuslichen Lebens. Der Pan Sitzt dabei, gemütlich seine Stummelpfeife schmauchend. Er hat jetzt seine ruhigen Tage. In den langen Wochen, die dem Winter vor- angingen, hat er sich sehr viel am Hause zu schaffen gemacht. Das Strohdach mußte er erneuern und widerstandsfähig gegen die Un- bilden des Winters machen. Dann hat er tage- lang in sorgsamer Arbeit die Fugen der aus groben Balken bestehenden Hauswände mit Moos und Flachs verstopft und die Hütte bis Zzu den niedrigen Fenstern mit gebündeltem Stroh und dürrem Kartoffelkraut umgeben. Zuletzt hat er dann die festverstopften Bal- kenfugen mit zähem Lehm verstrichen, damit dem Eiswind jeder Einlaß verwehrt ist. Er ist gerade noch rechtzeitig fertig geworden. Jetzt ist die Erde gefroren und im Freien gibt es nur mehr wenig zu tun. Da ist nun für den Pan die Zeit gekommen, sein Hand-— Werkszeug wieder instandzusetzen und neue Geräte zu fertigen. Zu kaufen gibt es nichts. Geld ist überhaupt ein kaum verlockender Begriff für die Landbevölkerung im Osten, auch der Tauschhandel ist nicht üblich. Sie stellt ihren kümmerlichen Lebensunterhalt allein aus dem Ertrag des von ihr bewirt— schafteten Bodens sicher. Hauptnahrungsmittel sind die Kartoffeln. Sie liegen, vor Frost geschützt, reichlich un- ter den Bohlen der Stube. Im Vorraum steht ein Faß eingemachten Kohls, der mit seinem unangenehmen, säuerlichen Geruch die ganze Hütte erfüllt. Dahinter liegen einige Säcke mit Getreide, Gerste und Roggen, nicht mehr als unbedingt notwendig, denn man nimmt hierzulande nur soviel Boden unter den Pflug, wie zur notdürftigen Lebensfristung gerade noch erforderlich ist. In der Miete draußen, im winterlich kahlen Gemüsegarten sind die Rüben, und im Hof liegt das Brennholz für den ganzen Winter aufgestapelt. Die Scheune ist voll Heu für die schwarz-weiß gefleckte Kuh, deren Milch bei keiner Mahlzeit fehlt. Aber es muß von der Milch auch noch etwas abgegeben werden an Kinder, deren Eltern nicht im Besitz einer Kuh sind. Der Kuh wird alle Aufmerksamkeit zugewandt, sie ist neben dem Haus der wertvollste Besitz überhaupt. Bis gestern noch hat die kleine, zehnjährige Valka das Tier täglich zur Weide geführt, vom Morgengrauen bis zur Dämmerung war sie immer mit ihm draußen. Sie ist dann stets mit einem Körbchen voll roter Moosbeeren zurückgekehrt, die sie uns verlegen kredenzte. Der Pan hat kein Pferd. Aher er hat Wa- gen und Geschirr, er hat beides eigenhändig angefertigt- die Arbeit eines Winters. Die siebenköpfige Familie bearbeitet sechs Hektar Land, meist Kartoffelfelder und Wiesen, da- neben Getreide und Flachs. Zur Feldbestel- lung und zur Ernte borgt man sich vom Nachbarn das Pferd aus. Auch das Brennholz mußte mit dem Gaul herbeigeschafft werden. Es gibt weit und breit keinen Handwerker, der Pan ist auf seine eigenen handwerklichen Fähigkeiten angewiesen. Da sitzt er denn in Aus gesundem Volkstum Aus der Großen Deutschen Kunstausstellung in München sind einem ein rundes Dutzend der Künstlernamen wohl vertraut, denen mean jetzt im Straßburger Alten Schloß in einer groß- angelegten Uberschau über das malerische und bildhauerische Schaffen der Sudetendeut- s chen begegnet. Aber man entdeckt eine ganze Reihe von ihnen erst jetzt in ihrem Grenz- deutschtum. Der Zufall des Wohnsitzes hat es vermocht, daß man einige bekannte sudeten- deutsche Künstler anderen Landschaften zu-— ordnete und vom Stand der Wiener, Münchner und Dresdner Malerei aus würdigte. Die Kunst- zentren mit ihren Akademien haben ja, wie wir unlängst am Beispiel der niederrheinischen Landschaftsmalerei darlegten, eine bedeutende stilangleichende(und dadurch wiederum stil- bildende) Kraft. Für die sudetendeutsche Dich- tung sah das lesende Volk dank dem Stoff und seiner unmißverständlichen Deutung im kämpfe- rischen Schrifttum, dank den weitgehend ge— schichtlich fundierten oder zu geschichtlichen Visionen gehobenen Romanen Kolbenheyers, Hohlbaums, Brehms, Watzliks, Strobls, Pleyers unc anderer, selbst wenn sie weitab der su- deteneutschen Heimat geschrieben wurden, ohne weiteres klear. Für die bildende Kunst bedeutet eine Flucht in einen anderen Gau, mag Berufung oder poli- tische Verfolgung am Ausgang des neunzigjähri- gen Abwehrkampfes gegen das Tschechentum kür die sudetendeutschen Maler und Bildhauer der Anlaß gewesen sein, naturnotwendig eine Auseinandersetzung mit anderen, aus der Land- schaft gegebenen Motiven, mit stammesfremden geistigen Bewegungen und Stilproblemen. Wäre die sudetendeutsche Kunst bereits im Figürlichen oder gar in der Monumentalität des Wandbildes und der Großplastik auf einer überlegenen Höhe befestigt gewesen,— die Assimilierung hätte nicht so weit gehen, die Aktivierung der ge- samtdeutschen Kunst vielmehr von ihr ausgehen, das Stilbild niemals so wechselvoll und bunt sein können, wie es sich nun in Straßburg dar- bietet. Das hat, wie ein Rundgang durch die Ausstellung zeigt, den Vorteil einer Vielfalt, die das große Publikum liebt, und die der Ausstel- lung einen regen Besuch und einen lebhaften Meinungsaustausch sichert. Das aber ist als an- regendes Moment nicht der geringste Zweck der Austauschausstellungen, die der Gau Baden-Elsaß anstrebt: mit einer Initiative, die schon deshalb vorbildlich wirkt, weil sie kurz nach der ersten Ausstellung steirischer Kunst außerhalb ihres Heimatbereichs nun auch die Maler und Plasti- ker des Sudetenlandes erstmals über die Gren- zen des Südostgaues hinausführte. Die Ausstellung selbst, die vierte, die der Metzner-Bund während des Krieges als Gauveranstaltung durchführte, könnte schon des- halb zu einer eingehenden Untersuchung der Landschaft als eines kunst- und stilbildenden den langen Wintermonaten oft tagelang an der Schnitzbank. Er ist auch sonst bemerkens- Wert aufgeschlossen. Voll Stolz zeigt er uns schon am ersten Tage in einer windstillen Ecke des kleinen Gemüsegartens ein zartes Bäumchen. Es ist ein junger Kirschbaum, der einzige Obstbaum in der ganzen Umgebung, seit der letzte harte Winter alles vernichtet hat. Daneben liegt auf zwei Steinen ein hoh- ler, morscher Baumstamm, aus dem wir noch vor Tagen, von den letzten wärmenden Strah- len der Herbstsonne angelockt, einige Bienen, müde und flügellahm, kriechen sahen. Es ist ein Bienenhaus, fast urzeitlich primitiv, wie so vieles in diesem Lande. Die Matka ist wie der Pan, klein und ge- drungen, aber ungewöhnlich regsam. Und gutmütig und gesprächig ist sie. Täglich setzt sie uns einen irdenen Topf Milch zum Früh-— stück vor, und manchmal kommt sie sogar, sehr geheimnisvoll tuend, mit ein paar Eiern an, die der Pan trotz der vorgeschrittenen Jahreszeit als erfreuliche Hinterlassenschaft der elf Hühner in der Scheune tief im Heu gefunden hat. Tagsüber ist die Matka emsig beschäftigt, sie zupft und dreht Flachs, macht Wäsche am gerippten Brett oder„plättet“ sie, indem sie die Wäschestücke über ein rundes Stück Holz wickelt und sie, einen Holzklotz darauf pres- send, hin und her dreht, bis die Falten sich glätten. Abends sitzt die Matka beim spärlichen Schein des Ollichtes lange auf dem Schemel. Sie flicht Schuhe aus dicken Flachsschnüren oder sie arbeitet am primitiven Spinnrocken. Auch das Leinen, aus dem die meisten Klei- dungsstücke entstehen, webt sie eigenhändig. So war es immer schon, so ist es auch jetzt noch. So sitzt sie und spinnt, webt oder flicht bis spät in die Nacht hinein, während drau- gen die Winterstürme über die weite Ebene brausen. Und nur das Spinnrad surrt, hin- term Ofen schnarchen die Kinder und der Pan, in den mächtigen Balken wühlt kni- sternd der Holzwurm und unter den Bohlen nagt die Maus. Wenn dann in der Ferne Ge- schützdonner rollt oder ein Flugzeug niedrig über das Dorf hin und durch die Nacht zieht, dreht sie das kümmerliche Licht noch kleiner, ihre Hände ruhen für einen Augenblick und sie horcht ängstlich betend in die Winter- nacht hinein. -Kriegsberichter Andreas Albrecht U NHSe T LA ge rfe UHer Von Walter Foitzick Jetzt haben wir eine Heizplatte; wissen Sie, so ein Ding, das man auf den Tisch stellt, und dann bleibt alles warm. Sehr praktisch, sage ich Ihnen, und sehr romantisch. Da brennt also eine Kerze drin, so ein Nachtlichtchen, und wenn man das elektrische Licht ausknipst, sieht's fast wie Weihnachten aus, und Erna hat einen Schatten auf dem Gesicht, als säße sie hinter den Gittern eines Barockgefängnisses. Wir drehen aber das Elek- trische nicht aus, weil wir aufpassen müssen. Die Heizplatte nimmt unsere volle Auf- merksamkeit in Anspruch, und unterhalten dürfen wir uns nicht dabei, weil wir genau hinhorchen müssen. Warum hinhorchen? fragen Sie vielleicht. Ja, wenn so eine Por- zellanschüssel platzt, geht meist ein kleines Enistern voraus, und wir wollen doch nicht durch die Detonation des Sprunges erschreckt werden. Erna ruft vorher immer:„Achtung, jetzt kommt er!“- der Sprung nämlich- und dann springen wir schnell von unsern Stühlen auf und bringen uns in Sicherheit, weil die Soße herumspritzt. Häufig ist es aber blinder Alarm, oder Erna veranstaltet nur eine Heiz- plattenschutzübung, um zu sehen, ob jeder auf seinem Posten ist. Sehr interessant und aufregend sind unsere Mahlzeiten geworden. Einer von uns hat immer Feuerwache. Er hat darauf zu achten, daß der Docht nicht zu lang brennt; er muß die Gefahrenzone von allen Seiten überwachen. Wie gesagt, so eine Heizplatte ist sehr prak- tisch, und es zerspringen gar nicht alle Schüs- seln. Das Fräulein in dem Geschäft hat ge⸗ sagt, es müsse sich um Fehler im Porzellan handeln. Wir werden allmählich feststellen, bei welchen unserer Schüsseln es sich um Fehler im Porzellan handelt, bezw. gehandelt hat. Wir haben das Pech, daß wir allerlei fehlerhaftes Porzellan besitzen. Wenn wir keine Heizplatte angeschafft hätten, würden Wir niemals erfahren haben, wie viel Fehler tief drinnen in unserem Porzellan stecken. Jetzt wissen wir's aber. 0 Wir finden es sehr gemütlich, wenn wir so um dieses Lagerfeuer herumsitzen. Erna sagt, so ähnlich müsse es bei einer Expedition in ganz wüsten Gegenden sein, und sie fühlt sich Sudetendeutsche Malerei und Plastik in Straßburg Bodens veranlassen, weil sich in den verzweig- ten siedlungsgeschlossenen Verbänden und den großen Sprach- und Volkstumsinseln des Su-— detendeutschtums die Stammeseigenarten, die fränkischen, bajuwarischen, sächsich-thüringi- schen und schlesischen, andererseits als Tempe— ramente auswirken mußten und so den Nachteil eines Mangels an geschlossener Stilform weit-— gehend wettmachten. Insgesamt ergibt sich für die Situation der sudetendeutschen Kunst ein ähnliches Kräfte- spiel wie für die elsässische Malerei der Vor- kriegszeit mit dem gewichtigen Unterschied frei- lich, daß sich die sudetendeutsche Malerei mit auhberdeutschen Einflüssen nicht auseinander-— setzte, sondern sie umging und ausschied. Die Landschaft behauptet in dem Wachstumsprozeß, der durch die Heimkehr ins Reich fraglos einen befruchtenden und beschwingenden Auftrieb er- hielt, den Vorrang im öGlbild wie in der Gra— phik der verschiedenen Techniken. Die Roman-— tik klingt bemerkenswert nach, zwischen der Wirklichkeitsschau der Welt in Schönheit, dem Künstlerischen Panorama und der gekonnten Naturmalerei, und der kosmischen Erfüllung des Bildes von der Natur wird ein ebenso weiter Raum durchmessen wie zwischen Märchen- idyllen und wuchtigen Bildern der Technik, zwischen beschaulichen Zeichnungen, Städte- radierungen und jenen Aquarellen vom Krieg, in welchen neben Sitte der gefallene Adolf Häring das Kampfgeschehen an der Ostfront und die charakteristische Landschaft zu zwin- gendem Zusammenklang führte. Als Graphiker verdienen Max Geyer, der vor Moskau ge-— fkallene Toni HKHopfner, Krombholz, Lang. Scharf, Schilder, Schönecker mit Stichen, Schnitten, Radierungen, Blei- und Krei- dezeichnungen neben Kubin besondere Erwäh— nung, der mit mehreren Lithos verbindlich ver-— treten ist. Sie drängen teilweise zum Maleri- schen, sind voll feiner Empfindung wie etwa die Arbeiten Wig Wollenheits, oder sie aktua- lisieren wie Köhler aus dem Zeitstoff sati- risch ins Politische. Unter den Malern behaup- ten Dietze, Hallegger, Klemm, Krei- bich, Rudolf, Steidl, Scheibenhof und der phantasievolle Thiele in Landschaft und Aktkomposition neben glänzenden Tier- stücken Hegenbarth, Gruß, Polz, Inge Thiele-Peschka, Vietze und Böttger im Bildnis gesunde Eigenart. In der Plastik end- lich, die im ganzen- schon aus dem Material und der Gegebenheit des Körperlichen bedingt- am geschlossensten anspricht, seien Eichler, Gebauer, Kaps, Kubiena, Langen-— berger, Lifka, Rotter, Schwedler, Jäger und Kirsch, die vorwiegend Kinder- köpfe und Porträtbüsten, daneben einige größere Figuren und schwungvoll in den Raum kompo— nierte Gruppen zeigen, rühmend genannt. Dr. Peter Fun k der Natur näher. Der Kartoffelbrei schmeckt häufig etwas angebrannt. Das Fräulein im Geschäft sagte, es seien bisher noch keine Anstände darüber gekommen, daß ein Kar- toffelbrei angebrannt schmeckte. Wir sind also die Entdecker des angebrannten Ge, schmacks von Kartoffelbrei. Ich hätte nie geahnt, was so ein Nacht- lichtchen für eine Hitze entwickeln kann. Man vermeidet das Anbrennen jedoch leicht, indem man das Gericht umrührt. Einer von uns ißt immer, während der andere herum- rührt; nämlich der von der Feuerwache. Wir haben jetzt beim Essen alle Hände voll zu tun. Die Heizplatte nennen wir das heimische Herdfeuer und finden sie tief symbolisch. Sie ist mir die Verkörperung des Familienlebens. Bisweilen steigen kleine Dampfwolken aus dem Symbolischen auf; dann ist es immer nah am Anbrennen, und ich rufe:„Heftiger rühren!“ Wenn die Gefahr ganz groß ist, rühren wir beide, und dann geht es auf unserm Eßtisch zu, wie in einer größeren Hotelküche; wir kommen kaum zum Essen. Erna kann schon mit ziemlicher Sicherheit unterscheiden, ob es anbrennen oder platzen Wird. Ich verstehe gar nicht mehr, was die Leute eigentlich in den Jahrtausenden nach dem Aufgeben des offenen Lagerfeuers und vor der Erfindung der Heizplatte während des Mittagessens gemacht haben. An Unterhal- tungsstoff mangelt es uns nie. Unser Wahl- spruch heißt:„Gefährlich essen!“ Rudolf Huch gestorben Im Alter von 31 Jahren starb der in Bra- silien geborene Dichter Rudolf Huch, der ältere Bruder Ricarda Huchs. Viel Beachtung hat sein um die Jahrhundertwende geschrie- benes zeitkritisches Buch„Mehr Goethe“ sowie seine 1937 veröffentlichte Selbstbiogra- phie gefunden. Huch ist dem Wesen und der Abstammung nach ein guter niedersächsischer Typ, und er hat seine Heimat nie verleugnet. Als Dichter hat er den Menschen, die menschliche Ord- nung, den menschlichen Betrieb in der Zeit- spanne, die ihn selbst prägte, zu ergründen und aufzuzeigen versucht. Diese Zeitspanne umfaßt die des bürgerlichen Vorkriegs- deutschlands, wobei als Anfang der Gründer- zeit und als Ende die der Scheinblüte bis zum Niederbruch gelten müssen. Der echte Dichter dieser Bürgerzeit ist Huch wohlge⸗- merkt, nicht als Verherrlicher, sondern als ihr unerbittlicher und logischer Angreifer. Huch hatte schon früh die innere Hohlheit, den Schein, die Verlogenheit des sich noch immer als kulturtragende Schicht vorkom- menden, aber längst nicht mehr recht dazu kähigen Bürgertums erkannt. Diesem hielt er nun als Dichter den Spiegel vor. Im Grunde ist Huch ein Moralist des Lebendigen und als solcher im zeitgebundenen Thema zeitlos. Das macht auch seine hervorragende Bedeutung gerade für heute und später aus. — Berg,. Baum und Balkenhaus Berg, Baum und Balkenhaus: das ist der Dreiklang der Kärntner Landschaft. Holz- geruch weht durch ihren Himmel. Man denkt. daran, daß hier die harten Flößer zu Hause Waren, die ihre Baumlasten die ernste Drau hinabtrieben. Die Häuser sind ein Teil des Waldes und die Bäume gleichsam dem Hause gehörig. In Kärnten weiß man das alte Volksmär- chen von der Tochter des armen Bergbauern, die im Walde keinen Baum fand, den sie schlagen mochte, weil dieser Baum zu ge- sund war, jener ein Spechtnest trug, die Birke von einem Schaden genesen mußte und im alten Baumstrunk die Ameisen nicht ge- scheucht werden sollten. Solche Märchen wachsen da, wo der Wald ins Fenster schaut. Das kärntische Bauernhaus ist hinein- gestellt in die Nachbarschaft von Einzelbaum und Nadelhochwald, gebettet in die Wiege der Hügel und Hänge, auf der Schwelle zwi- schen Stämmen und Ernteland, denn wo der Wald die Natur des Nordens empfinden macht, tragen die Erntezeiten Kärntens mit dem Rascheln von Heidekorn und Hirse, den urwäldlichen Maiskolben, mit Kürbislasten und Kastanienherbst und Weinlese die Früch- tigkeit des Südens. Da sieht man im Herbst den Erntewagen, der seine salamanderfeurigen Riesenfrüchte in die schilfene Wildnis der Maisernte bettet und insgesamt sein sattes Herbstgut wohl verwahrt weiß zwischen dem geblockten Bal- kenverband, der kraftvoll und streng zu- gleich dem Haus Kärntens das alpine Ge⸗ kügè gibt. Kaump 34 von Gusta Falke (Zur neunzissten wiederkehr seines Geburtstagesß Herr, laß mich hungern dann und wann., Sattsein macht stumpf und träge, Und schick mir Feinde, Mann um Mann, Kampf hält die Kräfte rege. Gib leichten Fuß zu Spiel und Tanz, Flugkraft in goldne Ferne, Und käng den Kranz den vollen, Mir höher in die Sternel 75 Filme in einem halben Jahr Trotz der kriegsmäßig bedingten Schwie- rigkeiten in personeller Hinsicht und auf dem Gebiet der für den Film notwendigen Rohstoffe sind bereits in der ersten Hälfte des jetzigen Produktionsjahres 21 Filme mehr angefertigt worden bzw. in Angriff genommen worden als im Gesamtverlauf des ganzen vorhergehenden Produktionsjahres, insgesamt nur 54 Filme erschienen sind: dem- gegenüber sind vom 1. Juni bis Mitte Dezem- ber 1942 von den 108 Filmen, deren Herstel- lung Reichsminister Dr. Goebbels bis zum 30. Mai 1943 befohlen hat, bereits 75 Filme teils fertiggestellt, teils in der Atelierarbeit begriffen. „Die goldene Stadt“ in den Niederlanden Der Ufa-Farbflim„Die goldene Stadt“, der kürzlich in den Niederlanden mit großem Erfolg erstaufgeführt wurde, mußte nach einem Rekordbesuch wiederum um eine Woche ver- längert werden. Der Film lief in allen drei großen Städten(Amsterdam, Den Haag und Rot- terdam) zu gleicher Zeit an und läuft nunmehr die dritte Woche. Bach-Kantaten in Heidelberg In der Konzertreihe der Stadt Heidelberg und des Bach-Vereins wurde die letzte Bach-Stunde noch einmal zu einem musikalisch- geistigen Höhepunkt. Sie galt vier der schönsten Kantaten des Meisters:„Ach Gott, wie manches Herzeleid“ für Sopran und Baß mit Orchester (Nr. 58),„Christus, der ist mein Leben“(Nr. 95), „Jauchzet Gott in allen Landen“(Nr. 51) und der„Brautkantate“ mit dem entzückenden Vio- linsolo(Nr. 140). Auch diesmal stand man wieder im Banne der starken geistigen Kraft, die von der vollkommenen Ordnung des tönenden Ge— schehens ausstrahlt. Daß die Werke mit außer- gewöhnlicher Stärke wirken konnten, setzte freilich eine gültige und intensive Darbietung voraus. Man durfte das Konzert eine künstle- rische Tat von Universitätsmusikdirektor Pro- fessor Dr. Poppen nennen, der trotz der zeit- bedingten Schwierigkeiten der Orchesterbeset- zung eine Aufführung von überwältigender Wir- kung bot. Aufs neue bewies Poppen seine Mei- sterschaft als Bach-Kenner und Bach-Deuter. Der Chor war über jedes Lob erhaben. Als So- listen hatte man die Sopranistin Tilla Brie m, den Tenor Hans Ch. Stief, den Bassisten Hugo Schäfer-Schuchar d, die Organistin Lise- lotte Seltsam-Penzien und die Instrumen- talisten Oskar Barth, Adolf Berg, August Julier, Friedr. Plat h und Otto Schmortt- le gewonnen, die eine ausgezeichnete Gesamt- leistung boten. Mannheimer Kulturspiegel Am heutigen Samstagnachmittag eröffnet Werkgemeinschaft bildender Künstler in ihren Ausstellungsräumen eine Schau von Werken ihrer im Felde stehenden Künstler. Die Ausstellung wird in einer Feierstunde der öffentlichkeit über- geben, in der Elisabetn Funke vom National- theater Kriegsdichtungen liest. Die Mannheimer Sängerin Elfriede Gastber ger wurde für eine Wehrmacht-Konzerttournee verpflichtet. Dozent Dr. Ernst Leopold Stahl, Mannheim, wurde von der philosophischen Fakultät an der Universität Heidelberg zu Vorlesungen auf dem Gebiet der Theatergeschichte eingeladen. Der von der Hochschule für Musik und Theater nhneute veranstaltete Tanzabend wird wegen der starken Kartennachfrage am nächsten Donnerstag im Musensaal wiederholt. Ab Sonntag, 17. Januar, zeigt der Kunstverein Werke folgender Maler: Glgemälde, Aquarelle und Graphik von Walter Eck, Salzburg, und Aquarelle von Ferdinand Lammeyer, Frankfurt a.., Karl Nerud, Simbach a. Inn und H. R. Nicolai, Berlin. Rundfunk am Samstag Reichsprogramm: 11.00—11.30 Josef Rixner dirigiert eigene Werke, 11.30—12.00 Uber Land und Meer, 16.00—183.00„Froher Klang vom Elbestrand“, 18.00— 18.15 Politische Hörszene von Rudolf Stache, 18.30— 19.00 Der Zeitspiegel, 19.20—19.35 Frontberichte, 19.45 bis 20.00 Hans Fritzsche spricht, 20.15—21.00 Be- schwingte Unterhaltung, 21.00—21.30 Lustige halbe Stunde, 21.30—22.00 Tanz- u. Unterhaltungsorchester, 22.20—22.30. Sportnachrichten. Deutschlandsender: 17.10—18.30 Konzertmusik von Mozart, Kurt Strom, Künnecke, 20.15—22.00 Aus Oper und Konzert. 9 Küärnten: eine kraftvolle deutsche Landschaft Wie sich seinem schwermütig nebelnden Winter der farbenträchtige Herbst gesellt, die Frohheit der Ernte, Pracht der Wälder, lebt in der harten Bauernnatur auch die Lie- bhenswürdigkeit, frohe Umgänglichkeit. Wenn zwischen dem herbstlich gestapelten Holz an der Hauswand und dort, wo sich ein däm- merlicher Scheunenblick tun läßt in das Reich von Feldfrucht und pickendem Feder- vieh, ein kleines Blumenfenster sein blühen- des Gerank hinhält, dann spürt man aus solch ländlicher Versonnenheit auch diesen Zug erdenfroher Lebenszugewandtheit. Blume, Baum, Balken, Frucht und Feld: das alles lebt zusammen in der festen Harmonie des Bergbäuerlichen, bewacht von der Gefügt- heit desalten Holzes, das diese Häuser baut, verwettert aus den Schindeln dunkelnd, wäh- rend die gespensterbärtigen„Hoanzen“, die hohen Heustadel, ihren Feldgeruch ums Haus schicken und in der Bämmerung als lautloser Geisterzug mit Trud und Wassermann, Perchta und Salkweib über die Hügel zu Wwandern scheinen. Wie vom Grift noch warm hängt nahebei die Sense und ihr Tun ist im Kärntner Land so lebensbejahend empfunden, daß der Volks- mund davon zu erzählen weiß, wie einst ein junges Brautpaar den Tod und seine Frau, die Tödin, in einer Mondnacht unterm Ahorn überlisteten und ihnen Sense und Rechen wegnahmen, damit nach vielen Begräbnissen wieder Hochzeit sein konnte und die Toten- bretter fürder Wiegen wurden. Kraft und Stärke wuchsen im Lande Kärnten. 0 Dr. Oskar Wessel. in dem Marianne Heller „Wo gehobelt es Sprichwort.“ mit seinem Hobe Span abhebt, um ist beispielgebend Verformung“ thode der Werkst gebohrt, gedreht, fallen Späne. In v diese abfallenden für die Herstellur ngesetzten Wer hebenden Fertigu etzten Werkste und Metallspäne schrott dem Hocl wieder zugeführt Wieckerverwertunt aber mit den Sp' stunden von Men cie nieht wiederg kommt es aber he daß weder Werks Menschen und M wandern. Die A Kriegsjahr der abfallarm konstru Hazu ist in der anderes Fertigun Gegerstück zur eines Werkstücke tung oder Verfor bHas Gießen, Sch bekanntesten Ver eines Werkstoffes schmiedeten Werk TLNachbearbeitung, anfallen. In den 1 spanlose Bearbeit: deutung erlangt, sehr wenig Abfa Pressen, das 8 Volken gedreht v wodurch 2. B. bei ersparnis von 500 Auch bei Schraub Ubergang von de losen Bearbeitun, ersparnisse erziel Die spanlose F. rahrzeug- und Fl wonnen, wo Blec chen Abfall in verden. Die hier die anderen Indi keiten bereitete a munz von Hohlk Eisen und Meta etallindustrie v lt. Diese h⸗ eng miteinander sich, 2. B. bei c ülse, darum, da pPlättchen- oder aus bestem Stahl stempel unter hob einanderpreßt. schenraum Zzv Peren, Freiburg Mannheim(U 6 weiler/ Baden(. den 13. Januar Eaus. Die glückl nes gesunden zeigen hocherfr gard Münch, 3. Gefr. Karl Mün maächt). Mannh Straße 34), 4. Ja D* 24 Unser Gerd hat bekommen. Wir ter Heinz.- In Frau Erna Lerne SEriv.-Entbindun gard Schmitt, L. Adolf Lerner(2. Meannh.-Seckenh Straße Nr. 26). Die Geburt eines dels Gabriele hocherfreut an: geb. Braun(2. Klinik)- Kurt! osten). Ladenb Nr. 22), den 15. Wir haben uns Pfoh-Herbert Z ten, Mh.-Feuden mre Vermählung dolf Breunig(2. ziska Breunig, g Mannheim(Nec Grünsteld/ Baden bre Vermählung KHarry Briegel(2 Käthe Briegel, Mannheim(Katt den 16. Januar 1 bre Vermählung Michael Ringhof Wir haben uns Kioß(z. Z. Afril Kloß, geb. Schm heim(Amerikar den 16. Januar ueine herzensgut Jlebe Tochter, Schw Ttochter, Schwägerin, luise lenzer. ist heute nach kurzer Tveit plötzlich und Tschieden. IMünchen 13(Schelli Tbeim ichard-Wagne 114. Januar 1943. Laichard Lemer und Loie Beisetzung findet 3 arrdan Zeim KHinscheiden IMannes, jonann Me Jele Beweise herzl Lugegangen, für die Iwege meinen herzlic Mannheim, den 16. Schwetzinger Straße Frau die Metalffabrik onne Späne „Wo gehobelt wird, kallen späne lautet ein wann, les Sprichwort. Die Arbeit des Tischlers, der Mann, mit seinem Hobel von, dem rohen Brett den Span abhebt, um ihm eine neue Form zu geben, st beispielgebend für die„s panabhebende erformung“, wie der Techniker diese Me- nz, thode der Werkstoffhearbeitung nennt. Auch wo gebohrt, gedreht, geschliffen und gefräst wird, len Späne. In vielen Industriezweigen machen ese abfallenden Späne 30 v. H. und mehr des ür die Herstellung eines einzelnen Werkstücks ingesetzten Werkstoffes aus. Bei der spanab- henden Fertigung von Bolzen beträgt der Jahr anabfall z. B. 67 v. H. des Gewichtes des ein- Schwie⸗ setzten Werkstoffes. Die abfallenden Eisen- SchWe, md Metallspäne werden als sogenannter Neu- und aut sehrott dem Hochofen und der Metallschmelze twendigen wieder zugeführt. Obwohl eine weitgehende en Hälfte Wiederverwertung des Abfalles erfolgt, fallen ilme mehr aber mit den Spänen stets auch viele Arbeits- genommen stunden von Menschen und Maschinen mit ab, s ganzen cie nieht wiedergewonnen werden können. Nun in dem ommt es aber heute ganz besonders darauf an, . hweder Werkstofle noch Arbeitsstunden von zind: dem- enschen und Maschinen in den Abfallkasten te Dezem- andern. Die Aüfgabe, die jetzt im vierten n Herstel- riegsjahr der Industrie gestellt ist, heißt: bis zum abfallarm konstruleren und verarbeiten. 75 Filme Hazu ist in der Regel die Umstellung auf ein elierarbeit anderes Fertigungsverfahren notwendig. Das Gegerstück zui spanadnebenden Bearbeitung eines Werkstückes ist die„spanlose“ Bearbei- tung oder Verformung, wie der Techniker sagt. erlanden Has Giehen, Schmieden und Stanzen sind die Stadt“, bekanntesten Verfahren, der spanlosen Formung nt großem es Werkstoffes, doch die gegossenen oder ge- lach einem hmiedeten Werkstücke verlangen oft noch eine yoche ver⸗- achbearbeitung, bei der dann ebenfalls Späne allen drei anfallen. In den letzten Jahren haben nun einise g und Rot- nlose Bearbeitungsverfahren zunehmende Be- t nunmehr deutung erlangt, bei denen kein oder doch nur gehr wenig Abfall entsteht. Es sind dies das Pressen, das Spritzen, das Ziehen und das verwandte Drücken. Anstatt den rohen berg ferkstoff aus dem Vollen zu bearbeiten und ihm delberg reh Abspanen oder Ausbohren die ge- die letzte ünschte Form zu-geben, wird er mittels der usikalisch- Presse gleich in die gewünschte Endform se- schönsten bracht⸗ Während früher 2z. B. ein Niet aus dem je manches Volken gedreht. wurde,, Wird er heute gepreßt, Orchester wodurch 2z. B. bei nur einem Werk eine Stahl- “*(Nr. 95), ersparnis von 500 kg im Monat eins reten ist. fr. 51) und auch bei Schrauben und Bolzen sind durch den enden Vio- nan wieder ersparnisse erzielt worden. Ubergang von der spanabhebenden zur span- osen Bearbeitung ganz erhebliche Werkstoff- des Hohlkörpers ausdehnen und erhält dadurch die Form der Hülse. Bei diesem Verfahren fällt im Gegensatz zum Ausbohren des Hohlraumes einer Hülse aus dem vollen Werkstück kein Werkstoff ab. Die Verfahren, die bisher einzelne Bestbetriebe für sich allein hatten, werden nun⸗ mehr zur allgemeinen Kenntnis gebracht. Auf Anregung des Reichsministers für Bewaffnung und Munition ist eine Forschungsgesell- schaft für spanlose Verformung“ gebildet worden, deren Aufgabe es ist, die bis- herigen Erfahrungen allen Betrieben zu vermit- teln und selbst neue Anwendungsgebiete für die spanlose Verformung zu erforschen und bei der notwendigen Umstellung Hilfe zu leisten. Wäh- rend sich heute noch in den Schrottkästen der Werkstätten unserer Metallfabriken die Späne zu Bergen türmen, werden nach einer Umstellung auf die spanlose Verformung keine Späne mehr anfallen. Die Metallfabrik ohne Späne wird schon in naher Zukunft dann Wirklichkeit ge- worden sein. Feinöl gegen Motorenaltöl Die Reichsstelle für Mineralöl hat in einer Reihe von Anordnungen, die das Gebiet der Mineralölversorgung betreffenden Regelungen neugefaßt. Als wichtisste Neuerung ist eine wesentliche Erhöhung und Vereinfa- chung der Zuteilung von Fris chöl bei Altöl- ablieferung hervorzuheben. Auf Grund dieser Neuregelung erhalten ab 1. Januar die Verbrau- cher von ihren Lieferanten gegen Ablieferung von Motorenaltöl 50 v. H.(bisher nur 40 v..) Frischöl ohne Abgabe von Motorenölscheinen und ohne jede Anrechnung auf ihre Motoren- ölzuteilung(bisher Anrechnung der Hälfte der empfangenen Frischölmenge, d. h. von 20 v. H. des abgelieferten Altöls auf die Motorenölzutei- 0 Sronr UVD SpIEI) Wer gegen wen? Fußball: Freiburger FC— VfI. Neckarau, VfiB Mühlburg— Vff Mannheim, ScC Käfertal — Spygg. Sandhofen, 09 Weinheim— 98 Sek- kenheim, Germania Friedrichsfeld— 07 Mann- heim, TV Mhm. v. 1346— Alemannia Nvesheim, BSG Hommelwerke— Kurpfalz Neckarau, 08 Hockenheim— FV wiesental(Meisterschafts- spiele); Jugend-Städtespiel Mannheim— Lud- wigshafen(10.30 Uhr VfR-Platz). Handball: TV Handschuhsheim— VfL Neckarau, Post-SG Mannheim— VfR Mann- heim; Reichsb.-SG. Mannheim— Jahn Secken- heim, TV 1846/MTG Mannheim— TV 98 Secken- heim(Meisterschaftsspiele). Eishockey: MERC— Berliner SC(Mei- sterschaftsspieh); Kunstlauf: Horst Faber, Anita Heinricht, Madeleine Müller. Schulboxen ohne Gefahrenmomente Der Direktor des sportmedizinischen Instituts in Hamburg, Professor Dr. Knoll, befaßt sich sonst zu- lung beim Wirtschaftsamt oder der Motorenöl- ständigen Ausgabestelle für die scheine). Praktisch ist also die Altölprämie mehr a Is verdoppelt worden(Evon 20 v. H. auf 50 v. .). Diese Erhöhung der Altölprämie gibt dem Verbraucher die Möglichkeit, durch Sorgfalt in der Altölsammlung und-ablieferung seine Mo- torenölversorgung zu verbessern und die jetzt eintretende teilweise Kürzung der Motorenöl- zuteilung auszugleichen. Außerdem entfällt die für Verbraucher und Verteiler lästige Verbrau- cherbescheinigung für den Frischöl-Empfang. Kleiner Wirtschaftsspiege! Können Fleischer hausschlachten? Nach einem Erlaß des Reichsministers für Er- nährung und Landwirtschaft können grundsätz- lich Personen, die für ihren Betrieb gewerblich schlachten, gewerblich Fleisch be- und verarbei- ten und Fleisch umsetzen, keine Haus- schlachtungsbewilligung erhalten. Unter diese Anordnung fallen alle Fleischer. Es gibt jedoch in ländlichen Gegenden viele Bé- triebe, die daneben auch Landwirtschaft be⸗ treiben. Deshalb ist zur Vermeidung von Härten vorgesehen, daß diè Ernährungsämter Aus- nahmen zulassen können. Voraussetzung ist, daß der landwirtschaftliche Betrieb den Haupt- betrieb, die Fleischerei nur den Nebenbetrieb darstellt. Die Entscheidung darüber, ob in sol- chen Fällen eine Hausschlachtungsgenehmisung zu bewilligen ist, trifft das zuständige Ernäh- rungsamt. Annweiler Email- und Metall⸗Werke vormals Franz Ullrich Söhne AG, Annweiler(falz). Im Geschäftsjahr 1941/½2 wurde etwa der Vorjahrs- umsatz erzielt, doch bezog sich ein Teil dieses Umsatzes auf Verlagerungsware. Während bei dem einen Werk die Verlagerungsware großen Umsatzanteil hatte, wird sich beim zweiten Werk die Verlagerung wohl erst im neuen Geschäfts- jahr stärker auswirken. Der Rohüberschuß ging auf 1,85(2,21) Mill. RM. zurück, außerordentliche Erträge sanken auf 0,01 Mill. RM. Nach 120 019 (194 280) RM. Anlageabschreibungen, Zuweisung von 50 000(225 000) RM. an Rücklagen und von 40 000(65 000) RM. an die Unterstützungseinrich- tung bleibt einschliehßlich 34 197(34 522) RM. Vortrag ein Reingewinn von 137 382(100 197) RM. Der Hauptversammlung am 23. Januar wird die Verteilung von wieder 6 Prozent Dividende auf 1,10 Mill. RM. Aktienkapital vorgeschlagen. Eine Kapitalberichtigung erfolgt nicht, wie die Ver- waltung mitteilt. Kapitalerhöhung bei der Generatorkraft AG. Zuf der kommenden Hauptversammlung der Generatorkraft AG in Berlin soll nach der Ta- gesordnung über die Erhöhung des Aktienkapi- tals von 4,5 auf 9 Mill. RM. Beschluß gefaßt werden. Auslosung 4½ prozent. Reichsanleihe von 1940. Nach einer Veröffentlichung der Reichsschulden- verwaltung vom 12. Januar 1943 findet die Aus- losung der am 1. Juni 1943 einzulösenden Schuld- verschreibungen und Schuldbuchforderungen der 4½ prozentigen Anleihe des Deutschen Reichs von 1940 am Montag, 15. Februar, statt. Autonummern für die Wagen aus dem General- gouvernement. Das Unterscheidungskennzeichen für die im Generalgouvernement zugelassenen Kraftfahrzeuge auf dem Nummernschild des Wa- gens ist„Ost“, und zwar für die Distrikte Kra- kau„1 Gst“, Lublin„II Ost“, Radom„III Ost“, Warschau„IV Ost“ und Galizien„V Ost“. lich. Auhßerdem wird in einer Abhandlung„Boxsport in ärztlicher Be- leuchtung“ auch mit dem Jugend- oder Schul- boxen und meint dazu unter anderem folgendes: Auch der Arzt sieht keine Gefahr für den boxen- den Jugendlichen, der nur leichte und gerade Schläge, dagegen keine Haken und schwere Schwinger, lernt. Dazu kommt, daß schon bei der Paarung auf Gleichwertigkeit der Gegner nach Alter und Entwicek- lung geachtet wird und ein angeschlage- ver Jugendlicher sofort aus dem Ring genom- men wird. Die Schläge sind durch Boxhand- schuhe(für Zwölfjährige 12 Unzen, für Funf- zehnjährige und Altere 16 Unzen) gemildert, ob- gleich an sich schon die Trefferkraft des Ju- gendlichen verhältnismäßig sering ist. Das gilt besonders für die Zwölfjährigen, die jetzt in den Schulen zum Teil auch schon boxen. Je frü⸗ her mit dem Boxen begonnen wir d, umso ungefährlicher ist es natür- in der Boxschule wie beim Fechten die Kunst gelehrt, zu treffen, ohne getroffen zu werden. Man lernt vor allem das Ausweichen, Abducken und Mitsehen beim Schlag. So werden ebenfalls Gefahrenmomente ausgeschaltet, denn die meisten Verletzungen sind die Folge blinden Draufgängertums bei man- gelndem boxtechnischen Können. Hakenkreuzbanner verlag, und Druckerei G. m. h. H. Verlagsdirektor: Dr. Walter Mehls(zur Zeit bei der Wehrmacht); Hauptschriftleiter: Fritz Kaiser; stellv. Hauptschriftleiter: Dr. Kurt Dammann. u uns 1 K erkauten 1 ör dumm ver Darf Kohlenklau Erfolg haben, wenn er auf unsere Gedankenlosigkeit und— mit Ver- laub zu sagen— Dummheit spekuliert? Nein, da protestieren wir ganz energisch. So wenig uns Kohlenklau im Hochsommer ver- leiten könnte zu heizen, kann er uns jetzt ĩm Vinter dazu kriegen, den— Kühlschrank in Betrieb zu lassen. In der Speisekammer, auf dem Balkon oder vor dem Küchenfenster ĩst Raum genug, um verderbliche Nahrungs- miĩttel kühl aufzubewahren. Du und ich und wir alle haben die Devise, Erst denken, dann schalten!“ Venn wir immer danach handeln, ist das Kohlenklau's Todesurteil! Ab heute also: Alle Kühlschrãnke ausschalten! Hier ĩst für ihn nĩchts mehr zu machen, poſß cuf, jetzt sucht er ondre Sochenl ft, die von enden Ge- Hie spanlose Fertigung hat zunächst in der mit außer- pahrzeug- und Flugzeugindustrie Bedeutung se- ten, setzte wonnen, wo Bleche mittels Pressen ohne jeg- Darbietung Uüchen Abfall in die gewünschte Form gebracht ie künstle- werden. Die hier gemachten Erfahrungen haben ektor Pro- die anderen Industrien befruchtet. Schwierig- 2 der zeit- keiten bereitete aber lange die spanlose Verfor- lesterbeset- mung von Hohlkörpern, 2. B. von Hülsen aus ender Wir- Bisen und Metall. Hier hat die Eisen. und seine Mei- etallindustrie viel von der Kunststoffindustrie ch-Deuter. gelernt. Diese hat ihre Becher und Tuben ge- n. Als So- preßt, gezogen oder auch gespritzt, wie die àa Briem, achausdrüeke lauten. Alle diese Verfahren sind isten Hugo ens miteinander verwandt. In der Regel handelt nistin Lise- es sich, z. B. bei der spanlosen Herstellung einer Instrumen- Alse, darum, daß das weißglühende Metall in g, August ättchen- oder Kegelform in einen Hohlkörper hmortt-— bestem Stahl gelegt wird und nun ein Stahl- e Gesamt- mpel unter hohem Druck das glühende Metall e Heller inanderpreßt. Es kann sich nur in dem ischenraum zwischen Stempel und der Wand el Famillenanzeilgen n er M ärer E 10 7 Akelt uber⸗ Ortmann u. Frau Clara, n National- Fuchs(2. Z. Klinik Prof. oeell, Freiburg, Marienstr.).— Zastber- annheim(U 6, 17)-Nieder- Merttournee eiler/ Baden(„Zum Löwen“), den 13. Januar 1943. Mannheim, Haus. Die glückliche Geburt ei- —— nes sesunden Stammhalters eladen. zeigen hocherfreut an: Hilde- ind Tneater gard Münch, geb. Bosecker wegen der efr. Karl Münch Z. Z. Wehr- Honnerstag mächt). Mannheim(Alphorn- straße 34), 4. Januar 1943. Kunstverein ynser Gerd hat ein Brüderchen uarelle und 1 Aquarelle a,., Karl i, Berlin. bekommen. Wir nennen es Die⸗ ter Heinz.- In dankb. Freude: Frau Erna Lerner, geb. Hertlein gard Schmitt, Ladenburg a..), Adolf Lerner(Z2. Z. Lazarett).- M 156— Mannh.-Seckenheim Villinger ma ee Straße Nr. 260. bie Geburt eines gesunden Mä⸗ 1er dirigiert ——— dels Gabriele Helene zeigen istige halbe hocherfreut an: Erika Meyer, gsorchester, eb. Braun(z. Z. St.-Hedwig- Elnitz) Kurt Meyer(Zz. Z. im tmiak ron Osten). Ladenburg(Haugtstr. Friv.-Entbindungsheim Hilde- 4 Das Schicksal war hart und un⸗ erbhittlich. Wir erhielten nun die Matthäuskirche statt. Kurt Freihöfer Heinz Körber Ihre Vermählung Forschungsamt) den 16. Januar Wir haben uns vermählt: Obgefr. höfer, geb. Meichelbeck. Lud- wigshafen a. Rh.(Sebast.-Bach- Straße), den 16. Januar 1943. mre Hochzeit geben bekannt: Friedrich Fischer— Paula Fi- scher, geb. Reichert. Mannheim (Gontardplatz), 16. Jan. 1943. Ihre Vermählung d. Sch.) und Frau Luise, geb. Schmidt. Mannheim(Käfertaler Straße 38 u. 73), 16. Jan. 1943. Dr. jur. Carl Eekhard(Referent j 1 inisterium- Tieferschüttert geben wir die i. Reichsluftfahrtministerium 8 3 hard, geb. Struppeck. Berlin- Dahlem(Schorlemer Allee), hre Kriesstrauu kerven benagnt. Geuißneit, n1 Karl——.Jlebter, nerzensgt n4 Felde)- Elfriede Schäfer, geb. Karl. Mhm.-Neckarau(Maxstr. Nr. 12 Fabrikationstraße 51), den 16. Jan. 1943. Die kirchl. Trauung findet um 13 Uhr in der sorgende Vatt Seines kleinen Bernd, unser lieber Sohn, Bruder, Schwager, Schwiegersohn. Neffe und Onkel Erich Eberle Unteroffizier einer...-Einhelt inh. des Westwall-Ehrenzeichens bei den schweren Kämpten im oOsten in unerschrockener Einsatzbereitschaft, getreu seinem Fahneneid. u. im festen Glauben an den Sieg für seinen Führer und geliebtes Vaterland im Alter von 28 jahren 4 Monaten den Heldentod fand. Für uns bleibt er unvergessen. Mannheim, den 16. Januar 1943. Cannabichstraße 7. In tiefem Schmerz: Frau lrene Eherle, geb. Hering; sein ganzer Stolz Söhnchen Bernd; Fami- ne Oskar Eberie, Eltern(H 1, 16), und Bruder Werner(2. Z. Wehrm.); Fam. Karl Hering, Schwiegereltern; Adolt Angeloch, Schwager(2. 2. Waff.-) u. Frau lotte, geb. Hering, nehst Verwandten. in Neckarau — Anna Frei- geben bekannt: (Rott.-Wachtm. geben bekannt: — Gisela Eck- lieber, unvergeßlicher Mann, der gut: Vati seiner beiden Zwillinge Udo und Uta, unser lieber, braver Sonn, 1943. unser geliebter Bruder und Schwager —22.00 Aus 5— Kr. 22), den 15. Januar 1943. mre vermählung geben bekannt: Albert Eisenhouer Fir haben uns verlobt: Liesel] Anton Roters(Zz. Z. b. d. Wehr-T Unterotfiater in, einem lutanterie-Regt. 3— Pfoh-Herbert Zepp. Bad Wimp-] macht) und Frau Lotte, geb.I inn. d. EK 2. Kl. u. Verwund.-Abzelch. raftvolle ien, Mh.-Feudenheim. Jan. 1943. Wiederholt. Mannheim E 3,), Hen seiner schweren verwundung mit 0 3 hre Vermählung zeigen an: Ru-] den 16. Januar 1943. großer Geduld ertragenen großen chaft dolf Breunig(z. Z. Wm.)- Fran- 3 chmerzen im Alter von 26 Jahren am niska Breunig, geb. von Brunn. mre Vermählung zeigen an: Hansf 13. Januar sanft entschlafen isi. nebelnden Annein(Keckatzuer Str.),] Bnan Gne b. g. Kuktwafte)—neiaewere, Mimbach, utzbach, panm- 5 annhe.] Ellen Bhey, geb. Brellochs,-ITstadt, Fürtn, Hammelbach, Essen, Ka- st gesellt, Grünsfeld/Baden. 16. Jan. 194 3 5 r Wülder mre vermählung Zeben bekannt: Mannheim(Güterhallenstr. 18-lernberg, den 13. Januar 1943. 4 1 1 Ide)- Emil-Heckel-Straße 18), den 16,. in tiefer Trauer, aber von Gott ge- h die Lie- Harry Briegel(z. Z. im Felde) tröst jott g K Kätne Briegel, Zeb. Schlechter. Januar 1943. Die Eheweihe fln-IIHöstet in der Hofinung auf ein Wie⸗ Mannheim(Kattowite. Zelle 22), det 14 Unr Harmonie, Linden-f4ee n Holz an den 16. Januar 1943. hof, statt.————— gad. Wich- nne Vermaanlung geben bekannt: Als Vermäulte grügen; winenmf Zgesisveg“ and Fr4z n, zed. 1 a Michael Ringhof- Else Ringhof, Becker(Gefr., 2. Z. Wehrm.)- fMaurer, Eltern; seorg Eisennsuer m Feder- geb. Haag. Mannheim(Meer-] Magdalena Becker. geb. Frank.—— 2. Z. à. See) peter n blühen- fachstr. 30— Viernheim(wie-] Khm.-Waldhof(Waldstrabe 1, Auneliess“ Gisenhauer; bilss5etz 4 Anneliese Eisenhauer; Elisabetn man aus senstr. 25), den 16. Januar 1943.] den 16. Januar 1943. ehmitt(schwesternhelterin, 2. 2. ch diesen Wir haben uns vermählt: Hans]Als Vermählte erüßen: Alois Gieben). ꝛit. Blume Klioß(2. Z. Afrikakorps)- Ellen Fendahl(Gefr., z. Z. i. Osten)- das alles Kloß, geb. Schmitting.- Mann-] Hedwis Kendahl, geb. Caspari. Rannn nonie des heim(Amerikanerstr. Nr. 15a), Gescher/ Westff. Mannheim Iauf dem Ehrenfriedhof statt. Gefügt- den 16. Januar 1943.(S 1, 15), den 12. Januar 1943. iser baut——— Nach dem Heldentod unseres lieben, —— 3 Meine herzensgute—— unsere**— Leid—+ 33 5— Bruders und 5 305 be Tochter, Schwester. Schwieger⸗ überaus schmerzliche Nachricht, wagers, Kurt Selwitschka, Gefr. in Men“, die. Schwägerin, Tante und Nichte—— innigstgeliebter Sonn, auten uns s0 zanhl- ums Haus luise lenzer. geb. Strauss ruder und Neffe reiche Beweise herzlicher Teilnahme lautloser Tist neute nach kurzer schwerer Krank- Philiop Ambros— W sserma Tieit piötzlich d unerwartet ver⸗ Soldat in einem Grenadier-Regiment ken. Hü nn, 1———— im Alter von 22¼ Jahren bei den Mannheim, den 15. Januar 1943. ügel zu 0 3 2 W im' osten den Hel-III chenstraße 19. inchen e 27˙ 4 entod fand. Er folgte nach 16 Mona- Im N: —— ner Land 12 3. Mum.-Neckarau, den 16. Januar 1943. 5 Mönchwörth 3 er Volks- Lauchard renzer und alle Angehörison r e Für die Beweise herzlicher Anteil- einst ein Loie Beisetzung findet in München statt. in tieter Trauer: nahme beim Heimgange unserer lieben nns Frau,——* Mutter, Frau Bertha Teute, sagen wir im An Beim MHinscheiden meines lieben bros und Fräu; Therése Ambros,—„ E—.——— m orn Luannes, johann Feyer, sind mir 30 Kiader und V g10. ank. Besonders Dank für die trösten lele beweise herzlicher Anteilnahme er erwandte. den Worte des Herrn Stadtptarrers räbnissen zugegangen, für die ich auf diesem————+⏑==——————=. e Aien⸗ Wege meinen herzlichen Dank sage. Miario goel Mannheim(6 4, 17), 16. Jan. 1943. Wan u—————— 1943. undet am Samstag, den 18. Jan. 1943, Die trauernden Hinterbliebenen: Pran Hathastan Aehes I. 3 25, Ui, ff de Hauͤptiriechoi II rem. Korl Eschelhach; Fam. Franz Fnen rau Katnorine Meyer. Mannheim statt. Leute; Fam. Kart keute u. 3ohn paul teünanme an dem herben Schmerz, Mannnheim, den 14. Januar 1943. Für die s0 aufrichtige herzliche An⸗ ——— Kn.-Mantel,-10jähr. 298 den wir durch das Hinscheiden unseres innigstgeliebten Kindchens lrene erlit⸗ ten, haben, sagen wir auf diesem Wege allen unseren wärmsten Dank. Beson⸗ deren Dank Herrn Stadtpfarrer Müß⸗- ling für die trostreichen Worte am Grabe unseres unvergehlichen Kindes. verweisen auf Bachstraße 4. E Die Eltern: Kurt Zimmermann(Haupt- feldw., 2. Z. i..); Frau Mina Zim- mermann, geb. Stephan; Margot Zimmermann und alle Angehörigen. See re Für die aufrichtige Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben Ent⸗ schlafenen, peter Mayfarth, sagen wir auf diesem Wege unseren herzl. Dank. Besonderen Dank den evgl. Kranken⸗ schwestern für ihre liebevolle Pflege, Herrn vikar Bühler für seine trostrei- chen Worte sowie der Kriegerkamerad- schaft und der Ns-Bauernschaft Nek- karau, für alle Kranz- und Blumen- spenden und denen, die ihm das letzte Geleit gaben. Mum.-Neckarau(Fischerstraße 18). Die trauernden Hinterbliebenen: Famille Karl Maytarth; Familie ————— Zufuhr von marine. machung in den Zeitungen vom 13. Januar 1943, nach der die Ver- braucher für die 46. Kartenpe- riode Kartoffeln bis spätestens 16. Januar 1943 bei den Kleinvertei- zu„bestellen haben. 8 Kleinverteiler haben die Besteéll-Schreibmoaschinenorbeit nimmt scheine bis spätestens 20. Januar 1943 bei unseren Kartenstellen ab- Zuliefern. Beide Termine müssen unbedingt eingehalten werden, da sonst die geregelte Zuteilung und durchführbar ist. nannten Termine versäumt, geht des Anspruchs auf Kartoffeln für die Kartenperiode 46 verlustig. Verh. Frau sucht Nachm.-Besch. Städt. Ernährungsamt. Aktive Offizierluufbahnen der Krilegsmorine. Bewerber fürKautm. lehrstelle f. Schüler der aktive Offlzierlaufbahnen der Kriegsmarine aus dem Geburts- jahrgang 1925 müssen ihre Ge-Für 161ähr. suche bis spätestens 31. Januar 7— r Wehrbe- zirkskommando eingereicht ha- 8 1 i i ———— krau sucht lohnende Heimarbeit. Hckselmeischine m. Mob. Hack- Bestellvertahren für Kartoffeln. Wir pfiug, ganz neu, u. 1 Zi.-Of. 30.- unsere Bekannt- zu verkfn. Keller, Seckenheim, Meßkircher Straße 53. Stellengesuche Die an. 2915B nachm. v. Herrn ges.— 3091B Servierfräulein sucht-4 Tage Stellg. i. Speiselokal. Ruf 284 31 Frau, mittl. Jahre, sucht auf Bü- ro Halbtagsbeschäftig. 31758 Kartoffeln nicht Wer die ge⸗ als Kontoristin. Gute Zeugnisse vorhanden. 3117B 5. Kl. Oberschule mögl. sofort gesucht. 1364B jungen kaufmänn. Lehrstelle per sofort gesucht. 3058B 3185B Fechmenn in der Einstellung u. Statt Karten Für die überaus zahlreichen schrift- Anordnungen der NSDAP Reparatur von Gasgeräten und Gasfeuerstätten sucht Neben- beschäftigung. 2976B lichen und mündlichen Beweise herz- licher Anteilnahme an dem schweren Verluste meiner lieben Frau, Oiga Faschon, geh. Braun, sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden sage ich allen auf diesem Wege mei⸗ nen tiefempfundenen Dank. Ganz be⸗ sonders danke ich Herrn Vikar Bühler für seine tröstenden Worte, der Be- triebsführung u. Gefolgschaft„Felina“ für die Kränzniederlegung und nicht NsS-Frauenschaft. Ausland: Sprechstunden montags von 16-18 Uhr in 0 2, 2.- Wall- stadt-Straßenheim: nehmen alle Mitglieder an der Kundgebung der NSDAP im Pflug teil.- Schlachthof: 19.., 19 Uhr Gemeinschaftsabend für alle Mit- glieder im Gasthaus zur Oststadt, Seckenheimer Straße 126. Abt. Grenz- und]Selbständ. Mäcdchen sucht Stel- lung in modern., gut gepflegt. Haushalt. 3190B Hcuscncestellte sucht Stelle in Privathaushalt. 3167B8 Ordentl. Junge sucht zu Ostern eine Schuhmacher-Lehrstelle. 161 160V8 Fleiß. ehrl. Mann sucht Beschäft. 16.., 20 Unhr zuletzt allen denen, die durch ihre Be- teiligung am Leichenbegängnis meiner Gattin die letzte Ehre erwiesen. 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Am Samstag, den 16. Januar 1943. Vorstellung Nr. 152. Miete H Nr. 12. II. Sondermiete H Nr. 6. „Die Liebe ist das Wichtigste im Leben“. Komödie in 3 Akten von Hadrian M. Netto.-Anfang 18.30. Uhr, Ende gegen 21 Uhr. Natlonclthedter Monnheim Spielplan vom 17. bis 25. Januar 1943. Sonntag, 17. Jan., vorm.:„Der Sonn schönster Strahl“, Weihnachtsmärchen von Sigurd Baller, Musik von Johannes Fritzsche. Anf. 10.30, Ende 12.30 Uhr. Sonntag, 17. Jan., abends: Miete E 13 u. 1. Sondermiete E 7: Zum ersten Male: „Tobias Wunderlich“, Oper von Joseph Haas. Anf. 17, Ende etwa 19.30 Uhr. Eintausch von Gutscheinen aufgehoben. Montag, 18. Jan., Miete 6 13 u. 1. Son⸗ dermiete 6 7: Zum letzten Male: „Schluck und Jau“, Scherzspiel von Gernart Hauptmann. Anfang 18, Ende etwa 20.45 Uhr. dienstag, 19. Jan., Miete A 13 u. 1. Son⸗ dermiete A 7:„Tobias Wunderlich“, oper von Jjoseph Haas. Anfang 18 Uhr, Ende etwa 20.30 Uhr. Mittwoch, 20. Jan., Miete M 14 u. 2. Son- dermiete M 7:„Der Biberpelz“, Diebs- komödie von Gerhart Hauptmann. An- fang 18.30 Uhr. Ende 20.45 Uhr. vonnerstag, 21. Jan.: Für die NSG, Kraft durch Freude“: Kulturgemeinde Mann- heim, King 2 u. Gruppe D:„ber Wild. schültz“, komische oper von Albert Lortzing. Anfang 18, Ende gegen 21.00 Freitag, 22. Jan., Miete E 14 u. 2. Son⸗- dermiete F 7:„bie sSchuhe unterm Bett“, Komödie von Walter Gilbricht. Anfang 18.30, Ende gegen 20.30 Uhr. samstag, 23. Jan., Miete B 13 u. 1. Son⸗ dermfete B 7:„Tobias Wunderlich“, oper von joseph Haas. Anfang 18 Unr, Ende etwa 20.30 Uhr. Sonntag, 24. Jan., vorm.:„ber Sonne schönster Strahl“, Weihnachtsmärchen von Sigurd Baller, Musik von Johannes Fritzsche. Anf. 10.30. Ende 12.30 Uhr. Sonntag, 24. Jan., abends: Miete C 14 u. 2. Sonderm. C 7:„Monika“, Operette von Nico Dostal. Anf. 17 Unr, Ende etwa 20 Uhr. Eintausch von Gutschei- nen aufgehoben. Montag, 25. Jan.: Für die NS6G„Kraft durch Freude“: Kulturgemeinde Lud- wigshafen, Abt. 111-112. 401•440, Gruppe F Nr. 815-817 und Gruppe B: „Maria Stuart“, Trauerspiel von Fried- rich von Schiller. Anf. 18 Unr, Ende etwa 21.00 Unr. bienstag, 26. Jan.: Für die NS6G„Kraft durch Freudée“: Kulturgemeizde Mann- heim, Ring 1 u. Gruppe D:„ber Trou- badour“, Oper von 6G. Verdi. Anfang 18 Uhr. Ende 20.30 Uhr. im NMeuen Theater im Rosengarten: Sonntag, 24. Jan.: Zum ersten Male:„Die unnahbare Frau“, Lustspiel von Leo Lenz. Anf. 18, Ende etwa 20.15 Unhr. Freier Verkauf. Veranstaltungen Sonntod, den 17. Jonuor 19435: Vortragsreihe des Museums für Naturkunde:„Die vulkanischen Erscheinungen auf der Erde“. 5. Vortrag um 11 Uhr pünktlich in der Aula. A 4. 1. Sräclt. plonetorium. Montag, den 18. Januar, 19.15 Uhr: Zweite Wiederholung des Lichtbilder- vortrags: Das Blut u. die Blut- gruppen.- Kartenbestellung mit Ruf 340 51. 4 Hochschule für Musik u. Thecter Mannheim. Wiederholung: Tanz- abend mit Orchester, Donners- im Musensaal. Musikalische Leitung: Chlodwig Rasberger. Mitwirkende: Margit Werres, Tatjana Sawizkaja, Diotima En- gelbrecht und die Tanzgruppe der Hochschule sowie das große Hochschulorchester.- Vortrags- folge:„Festliche Tänze“, Musik von G. Fr. Händel,„Les petits riens“, Musik v. W. A. Mozart, „Kaiserwalzer“, Musik v. Joh. Strauß,„Truderinger Kirch- weih“, Musik von G. Rüdinger. Karten zu RM.-,.50,.—,.50, .- im Musikhaus Heckel Guf 221 52) und in der Verwaltung der Hochschule E 4, 17(Ruf 340 51, Klinke 849). Kemmermuslk der Berliner Phil- harmoniker, Mittwoch, 27. Jan. 19.00 Uhr, Harmonie, D 2, 6. Brahms: Trio für Klavier, Horn und Violine; Mozart: Klarinet- ten-Quintett; Schubert: Forel- len-Quintett.- Karten von RM .- bis RM.- an der Konzert- kasse der Mhm. Gastspieldirek- tion Heinz Hoffmeister i. Lloyd- Reisebüro, O 7, 9, Ruf 232 51, K, Ferd. Heckel, O 3, 10, Ruf Nr. 221 52. die gefeierte spanische Tänze- rin, mit ihrem Ensemble. Don- nerstag, 28. Jan., 18.30 Uhr Musen- saal- Rosengarten. Die für 10. Februar 1942 im Vorjahr gelös- ten Karten behalten Gültigkeit. Karten von RM.- bis RM.50 an der Konzertkasse der Mhm. Gastspieldirektion Heinz Hoff- meister, im Lloyd-Reisebüro O 7, 9, Ruf 232 51, K. Ferd. Hek- kel, O 3, 10, Ruf 221 52. Verschiedenes Schlösselbund von P 7- Haupt- post verloren. Abz. Fundbüro. Rech. braun. lederhandschuh am 13. 1. in Linie 40 verloren. Abzugeb. geg. Belohn. Breuer, Wallstattstraße 11. Grauer Wollhandschuh a. d. W. Philosophenstr.- Maximilianstr. am 13. 1. verloren. Abzug. bei Dr. Landsittel, Werderstraße 49, Fernsprecher 412 18. Bl. Einkcufsneiz am Donnerstag Zi ührU2, Aiß Qu 1, 9 verlor. Der ehrl. Find. wird um Rückerstattung geg. Bel. gebet. Abz. im Fundbüro. Schw.-hr. Schäferhündin„Hella“ entlaufen. Abz. in d. Gaststätte Reichsautobahn, Rhein-Neckar- Halle. Ig. Wolfsspitz, Hündin, 3 Mon., Kl. Anfang— Gr. Fortschritt entlaufen. Abz. geg. Bel. Rettig, Guter Fortschritt 16, Waldhof Drahthacirfox, m. grün. Halsb., auf„Strolch“ hör., entl. Abz. geg. Belohnung. Ruf 208 62. Bl. Wellensitich entfl. Geg. Bel. abz. bei O. Dolch, T 5, 5. Wer strickt mir ein Trachten- jäckchen? 3021 B. tag, den 21. Januar, 18.00 Uhr.“ roamebend Manueld del Rio, Heute neue Wochenschaul Uf Palast-Alhambra- Schaub Gloria-Palast- Capitol.- I Raum der großen Abwehr⸗ schlacht! Ulm an der Donau- An der Atlantikküste- Beset⸗ zung der Insel Korsika- Bel unseren Soldaten in Tunesien- Stoßtruppkampf im Kaukasus Der Abwehrkampf im mittler Frontabschnitt. Alhambra. 2. Woche! Ein L spiel, das alle erfreut!.00,.2 .30,.30 Uhr,„Ein Zug f ab“, Ein heiterer Bavaria-Fi von Liebelei und Eifersuch Mit Leny Marenbach, Ferdin Marian, Lucie Englisch, Geo Alexander, Alice Treff, Ha Zesch-Ballot u..- Heute n Wochenschau.— Jugendlich nicht zugelassen! Alhambra. Der große Früh-Vo stellungserfolgl4. Wiederholungl Morgen Sonntagvorm. 10.45 Uhr „Sonne, Ski und Pulverschnee Um Reiche der Drei Zinnen). Schneeschuhfahrt in die ver- schneite Wunderwelt der Dolo- miten. Wochenschau u. Kultur. flim.- Jugendliche zugelassenl Uta- Palost. 1 nie dagewesener Erfolg! Veit Harlans erster dramatischer Farbgroßfilm der Ufa„Die gol⸗ dene Stadt“ mit Kristina Söder- baum, Eugen Klöpfer. Paul Klinger, Kurt Meisel u. a. Spiel- leitung: Veit Harlan. Für Jugendliche nicht erlaubt! Be- ginn:.00,.30,.15 Uhr.- Ge⸗ schlossene Vorstellungen! Bitte Anfangszeiten beachten! Ute-Pdlest. Morgen Sonntag- vorm. 10.45 Unhr Frühvorstellu mit dem Tagesprogramm:„Die goldene Stadt“. Dazu: Neueste liche nicht zugelassen! stellungen! Feute Samstag.15 morgen Sonntagvorm. 10.45 und Montag.15 Uhr: 1. Die verza berte Prinzessin“; 2.„Purz der Zwerg und der Riese vom Berg“.- Kleine Preise!- Vor-⸗ verkauf an der Tageskassel Schauburg. Ab heute in Erstau führung!.00,.15,.30 U „Der Seniorchef.“ Ein Terra- Film mit Otto Wernicke, Hilde- gard Grethe, Max Gülstorff, Werner Fütterer, Heinz Welz Rolf Weih, Karin, Himboldt.à. Nach seinen Erfolgsfilmen„Die Kellnerin Anna“ u.„Sein Sohn“ schuf Peter Paul Brauer- mi diesem spannenden Film wiede ein Werk, das mitten aus dem Leben gegriffen ist.- Kultur- flim u. die neue Wochenschau Jugendliche nicht zugelassen Sybille Schmitz, A. Schoenha in:„F Vom Schicksal verweht“. Ein spannender, abenteuerlich. Fil ein Erlebnis pack. Schicksa Neueste Wochel Jgdl. nich Täglich.35,.35..35, S Glorio-Palost, Seckenheimet Sybille Schmitz, Albr. Sc hals in:„Vom Schicksal v weht“ mit Rudolf Fernau, Speelmans u. a. Der Schicksals- weg zweier Menschen kreuzt sich auf einer paradiesisch schòö- nen Südsee-Insel! Ihr Glau und ihre Liebe überwinden à Hindernisse!- Neueste Woche schau.- Beg..40,.00,.20 Uhr, Sonntag ab.00 Uhr.- Jugend- liche nicht zugelassen! spiele) spielt tãgl. ab 11 Uhr vorm. In Wiederaufführung„Das Lied der Liebe“ mit Paul Hörbiger Sybille Schmitz, Willy Schäffers Ida Wüst, Karin Hardt, Hubert V. Meyerinck.- Ein begeistern-⸗ kennung und rauschenden Bei- Jahren zugelassen. lichtspielhaus Müller, Mittelstr.A Marika Rökk, Viktor Staal in „Eine Nacht im Mai“. Ein Ufa- Lustspiel, wie man es lieben Neueste Woche! Jgdl. nicht zug. Täglich.40.,.45..25! So..404 Film-Palest, MNeckerau, Friedrich- ternachtstraum“- der Gipfel des Humors— der Film. den Sie nicht versäumen dürfen, mit: tag.30 Uhr: Jugendvorstellung. Regind Neckordu, Ruf 432 Bis einschl. Montag ein Film- Mädel aus dem Volke setzt sich durch. Beginn.15 u..20, Sonntag:.15 .30 Uhr unsere beliebte Jugend- zu. Familienvorstellung:„Drop wird Flieger“. 0 Geschäfil. Empfehlunge 50 Jahre! Karl Herrmann, Rind Kalbs- und Schweinemetzger Mannheim, Böckstr. 4, Ruf 20863 Strumpfreparaturen. Fallmaschen werden schnell und billig rep riert. H.& A. Weczera, Ma heim, O 3, 44a- Ludwigshafé Bismarckstraße 49. 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Qualität u. sau- Der OKW-Be ders das He Iingrad-Ar des Eindringen Donbogen von die Stalingrad-. wehrkampf ges ten angreifenc menhang erinn der Führer am haulus, Oberbe 4 Eichenlaub 2u Der Wehrmach Silt, als es nu sammenhang e gesprochen wir bild wirklich. stung unserer langen Wochen stärkt, im Rau menschliches 1 Formationen,( nꝛermünner und günglichen Ruh auf dem Bodei erbitterter Luf ger das Außers Einsaz leisten. Leben schweri wieder aus der wieviel Opfer wie grenzenlos ren Kämpferr In London u tische Debatte zen Woche un raums. Das ist weil die große sicht über Sie ganzen Krieg e ter Wucht we London, daß alles andere a würden und d' darauf ankomn nordamerikani⸗ meerraum sich der Film- ein Film, der Aner- sen? Vieles spr art kaltschnäu wie die von C London News“ bewiesen, daſ noch verbliebe mehr vermöge biete zurückzi bedrohen, schr —— Wie tungen zu b „Kri⸗ (Von unse Die von Eng Irak hat bezei. gegen Mißgunst und Eifersucht sche Gesandts. „Fräulein Frechdachs“ bekanntgeben Kriegszustand Italien und Ja. wird dieser Sc tung, die die genüber dem wobei der Bev unterbleibt, de funkpropaganc ernst genomm. Mit dieser i dertatsäcl ündert, da? seit langem in befinden und Feinde nutzba als Ausdruck beobachtenden schen Drucks Orients verdie achtet zu w Anglo-Amerik 5 der und nie 4 aktiven Krieg verstärl-t. Hin