hecter Woche! Ein not ner Erfolgl! V ter dramatisch der Ufa„Die 80 zit Kristina S n Klöpfer, Mannheim. R 3, 14—15 Meisel u. a. S Fernr. Sammel · Nr 354 22 lcht erlaubif Erscheinunssweise: 7* 0,.15 Uhr.- wuchentl. Zur Zeit ist ———— Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig. Zahlungs- und Erfüllungsort Mannheim. eSsprogramm: “*, Dazu: Ne „Für qug igelassen! fiakenkr NS-TASESZEITUNG FUR —— Woche!.15,— Montag-Ausgabe 2rer Bavaria- und Eifersuc enhach, Ferdina Englisch, G lice Treff, große Früh-Vor- 314. Wiederholungl gvorm. 10.45 Uhr nd Pulverschnee“ Ein kühner Leberfall Rom, 17. Jan.(HB-Funk) Der italienische Wehrmachtsbericht vom SBonntag meldet: In der Nacht zum 12. Dezember erzwangen Sturmabteilungen der italienischen Kriegs- marine die Einfahrt in den Hafen von Al- gier und griffen zahlreiche Schiffe an. Bis heute konnte die Torpedierung eines Kreuzers und dreier großer Dampfer mit Gewißheit kestgestellt werden. Zwei der Dampfer sind mit Sicherheit untergegangen. Der dritte ist gestrandet. Der Kreuzer ist beschädigt. Trotz der heftigen feindlichen Abwehr sind fast alle der kühnen Angreifer unverletzt geblie- ben.„ Dieser Uberfall italienischer Sturmboote ist schon darum bemerkenswert, weil die Hafen- absperrungen von Algier als ausgezeichnet gelten und sofort nach der Besetzung Fran- Zſösisch-Nordafrikas durch die Anglo-Ameri- kaner verstürkt wurden. Wie es den Sturm-— booten auch dieses Mal wieder gelang, der- artige Sperren zu durchbrechen, bleibt für die weitere Offentlichkeit bewundernswert und rätselhaft, aber man verweist in Fachkreisen darauf, daß die italienische Marine schon im vergangenen Weltkrieg ähnliche Aktionen unternommen hat. Die ersten Sturmboote dieser Art wuyden in Italien im Jahre 1915 ausprobiert. Im Dezember 1917 gelang ihnen ein Einbruch in den Hafen von Triest. Es handelte sich um Fahrzeuge mit eingebauten Riemenwerk- ugen, hydraulischen Scheren und Sägen. Annliche Unternehmungen wurden später ge- urazzo und Cattaro durchgeführt. schau u. Kultur- liche zugelassenl 1730 Uhr: Vernicke, Max Gülstorff, er, Heinz Welzel, rin Himboldt.a. chenschau. J it zugelassen! oße Märchenvo ute Sonntagvo Montag.15 Uhr herte Prinzess r Zwerg und Bers“.- Kleine fstr. 2, Ruf 5277 2, A. Schoenha Ksal verweht“. enteuerlich. Fil hack. Schicksal Jgdl. nicht zu dolf Fernau, H Der Schicksals- HLenschen kreuzt aradiesisch schö- sel! Ihr Glaube überwinden alle Neueste Wochen- 00..40,.00,.20. aht zugelassen! o(Palast-Licht I. ab 11 Uhr vorm arung„Das Lied Paul Hörbiger Willy Schäffer Bewachung boten diese ersten Versuchsschiffe jedoch wenig Aussicht auf Erfolg. Admiral Costanzo Ciano, der Vater des italienischen Außenministers, einer der tüchtigsten italie- nischen Seeofflziere, prüfte andere Erfindun- gen, die ihm vorgelegt wurden und befürwor- tete schließlich die Einführung von vier „Springbooten“:„Grilla“(Grille),„Pulce“ Floh),„Locusta“ und„Cavaletta“(Heu- schrecken). Es waren kleine, wendige Boote, die ein elektrisch betriebenes Torpedo an Bord führten und mit Greifketten wie ein Panzerwagen ausgerüstet waren. Sie wurden durch andere Fahrzeuge in die Nähe des Ha- fens gebracht und pürschten sich dann an die über das Wasser herausragenden Absper- rungsgitter heran, setzten die mit Stahlspitzen 95— 5 versehenen Ketten in Bewegung und kletter- zut gelöst ten auf diese Weise über die verschiedenen m.00 Uhr ein⸗! KHindernisse hinweg. Die ersten Versuche „da sonst ver- mißglückten. Erst beim sechsten Versuch in der Nacht vom 14. Mai 19183 gelang es der „Grilla“ unter der Führung des Kapitäns HPellegrini, das erste der fünf Hafengitter von Ppola unbemerkt zu überwinden. Dann wurde das Boot entdeckt. Seine Besatzung konnte es noch rechtzeitig versenken, kam aber in Gefangenschaft. Man probierte nun eine andere Erfindung aus, eine Art von Miniatur--Boot, das die Form eines Torpedos hatte und das ganz un- ter Wasser schwamm. Nach verschiedenen, te Wochenschau. d. ab 14 J. zugel. ),.00,.00,.20. üller, Mittelstr.4 Viktor Staal in Mai“., Ein Ufa man es lieben beck, Mady Rahl! Igdl. nicht zug. 5..25! So..40 careu, Friedrich ute.30 u. 7. rfolg„Wint it der Elite de agda Schneider, etty, Theo Lin- 5f..00;.00 und herrliche Film-⸗ ehen in Weiß“ otari und Ivan end ab 14 Jah- .30; Hptf..15 e Töchter Ihrer zemütlich. Spiel Donaustadt mit Willy Fritsch, iZ2zi Holzschuh. dadu, Waldhef. stellg.:„Hoch⸗ agsee“.- Sasl- reya:.00 Uhr. er lennhelm. Am 1943, Vorstel⸗ er Miete, vor-⸗ :„Der Sonne „ Weihnachts- sigurd Baller, Fritzsche. Anf. twa 12.30 Uhr. Madrid, 17. Jan.(Eig. Dienst.) Der ellvertretende Generalsekretär der span en Falange, Mora Figueros, hielt auf der Erffnungssitzung des 7. Nationalrates der Frauenabteilung der Falange eine bemerkens- werte Rede, in der er nicht nur die Aufgaben der Falange kennzeichnete, sondern auch die Position Spaniens vor der Welt und in- mitten der es umbrandenden kriegerischen lung Nr. 154, Ereignisse unmißverständlich umriß. Sondermiete E1 Wenn sich Spanien gegenwärtig einer frie- en. Malet„ densähnlichen Ruhe erfreut, so stellte er fest, „Oper in drei ern). Text von ner und Lud- dann solle man nicht glauben, daß es seine Stellungnahme geändert habe und— 5. usik v. öne von Geéfahren glaube, die es umgeben. Das ide 80 neue Spanien lehne eine Vogelstraußpolitik — grundsätzlich ab, stehe der sich anbahnenden 12 Entwicklung positiv und mit wachen Augen ſofront Fse esenüber und lasse sich durch keine Gemein- ude2 Preltag Sschaft, weder der inneren und der äußeren 1 19 Unr. an FPFeeinde, in dem Wege abdrängen, den ihm seine Rosengartens: Revolution, seine nationale Erneuerung, die 51 Falange und sein Caudillo vorgezeichnet ha- zert. Sympho-f den-Baden. bden. Figueros geißelte dann die Leichtfertig- musikdirektor keit und Gleichgültigkeit bestimmter begrenz- eslau).-Ein- ter Schichten des eigenen Volkes, die sich von I4.—,.— u.-imren alten liberalistisch angehauchten Auf- ————— kassungen nicht freimachen könnten. Nichts n 33 wäre den traditionellen Gegnern eines starken, m und unabhängigen und selbstbewußten Spaniens heute lieber, als auf diesem geopolitisch *, K 1. 1. auhßerordentlich wichtigen Vorposten Europas dine Nation zu sehen, die, zermürbt durch in- einer halbwegs guten Absperrung und 15. Jahrgeing MANNHEIM U. NORDBADñDEN Bezugspreis frei Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 21 Rpfg. Postzeitungs- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfg. Nummer 18 lalienische Slurmboole im Algierhaien Ein Kreuzer und drei Dampier lorpediert/ Haliens geheimnisvolle Walie gut verlaufenen Versuchen bei Speza und Venedig wurde ein zweiter Uberfall auf Pola für die Nacht auf den 1. November 1918 an- gesetzt. Ein Torpedoboot brachte die„Mi- niatta“(Klette) zunächst in die Nähe der feindlichen Küste, von wo sie dann bis an den Hafeneingang weitergeschleppt wurde, von 23 Uhr bis 4 Uhr morgens dauerte der Kampf mit den sieben Sperrgittern, die viele Meter tief in das Wasser hineinragten. Erst kurz vor Morgengrauen befand sich die „Klette“ im Innern des Hafens und näherte sich unhörbar dem Kriegsschiff„Viribus Unitis“. Der Kommandant Mario Ro- settischleppteein miteinem Zeit- z ün der versehenes Torpe do schwim- mendunter den Schiffsrumpf, wäh- rend sein Begleiter, Stabsarzt Paolucci, auf dem Boot zurückblieb. Plötzlich leuchteten die Scheinwerfer der Hafenwache von allen Seiten auf. Es gelang Rosetti noch, sein Fahr- zeug zu erreichen, aber die Möglichkeit einer Flucht war ausgeschlossen. Die Offlziere stürzten sich ins Wasser, wurden aufgefischt und an Bord der„Viribus Unitis“ gebracht, wo sie den Kapitän von der drohenden Ge— fahr verständigten. Es blieb gerade noch Zeit, das Kriegsschiff zu verlassen, einige Mi- nuten später erfolgte die Explosion, und das Schiff versank. Die„Klette“ war inzwischen mit einem zweiten Torpedo im Schlepptau steuerlos weitergerast und stieß auf einen Dampfer, der dadurch ebnfalls in die Luft flog. Inzwischen sind fast 25 Jahre vergangen. Die Technik hat ungeheure Fortschritte ge- macht und nur die militärischen Experten wissen, welche Uberfallmittel Italien jetzt zur Verfügung stehen. Nach einer italienischen Rundfunkreportage scheinen sich jedoch die bei Algier verwendeten Uberfallboote äußer- lich nicht viel von den obenerwähnten zu unterscheiden. Sie werden von beson- ders konstruierten-Booten an ihr Angriffsziel herangebracht. Der eine Teil des fahrbaren Torpedos wird an dem feindlichen Schiffsrumpf verankert, während der andere sich ablöst und zurück- fahren kann, was allerdings nur selten gelin- gen wird. Die Besatzung besteht aus einem Offlzier und einem Unterofflzier, das Sturm- boot fährt nahezu geräuschlos. Der Andrang von Freiwilligen ist sehr groß, aber es wer- den natürlich immer nur wenige angenom—- men, da die physischen und psychischen Vor- aussetzungen für diese Sturmtruppen ganz außerordentlich sind. In diesem Krieg haben sich die besonderen Sturmabteilungen der italienischen Marine bekanntlich schon mehr- fach bewährt. Auch der Teind im Oslen wird erliegen Dr. Ley über Kampf und Opfer/ Der zweite Tag des Lippe-Treffens Detmold, 17. Jan. HB-Funk) Der Zzweite Tag des Lippe-Treffens zur 10. Wiederkehr des Wahlsieges von 1933 brachte am Samstag eine Reihe von redneri- schen Veranstaltungen, die sich über das Sanze Tin und Orten sprachen führende Männer der Partei, die schon vor zehn Jahren vor den gleichen Menschen standen und sie heute wie damals aufrüttelten und Vergleiche zogen Zzwischen dem damaligen beinahe unwahr- scheinlichen Wahlkampf und dem heutigen Kampf mit den Waffen der Wehrmacht, der im Grunde gegen denselben Feind gehe. So sprachen Gauleiter Generalkommissar Kube, Staatssekretär Gutterer, Generalkommis- sar Frit z Schmidt, Reichsrundfunkinten- dant Glasmeier und die Staatsräte Bör- ger und Meinberg. Die Veranstaltungen hatten auch diesmal wieder einen überaus starken Zuspruch gefunden, und die Redner verstanden es auch heute wieder, ihre Zu- hörer mitzureißen und mit neuer Kraft zum Glauben an den Sieg und den weiteren Auf- stieg des deutschen Volkes zu erfüllen. In Detmold selbst sprach Reichsorgani- sationsleiter Dr. Ley im überfüllten größten Saal der Stadt über Kampf und Opfer. In leidenschaftlichen Ausführungen riß er seine Zuhörer mit. Dr. Ley führte aus, daß es im gegenwärtigen Ringen nicht um irgendeine Provinz oder um mehr Bergwerke, um mehr Eisen gehe, sondern darum, ob die Mensch- heit durch diesen Kampf einen Abschnitt in ihrer Erkenntnis weiterkommt, ob sie wiede- rum auf eine höhere Stufe der Kultur und der Entwicklung gelangt.„Wir treten dem Schick- sal als Meister, nicht als Knechte gegenüber.“ nere Gegensätze und womöglich Unruhen, ihre Kräfte zersplittert und sich im eigenen Brand verzehren würde. Die Generation von 1943, so stellt Figueros weiter fest, ist nicht mehr die„Generation von 1898“, die dem Verlust der alten überseeischen Besitzungen an die Vereinigten Staaten zuschaute, ohne einen Finger zu rühren und ohne eine tiefe nationale Scham zu fühlen. Das ist der Unter- schied gegen früher: Der echte Spanier ist zur Erkenntnis erwacht, daß dieses Land im An- schluß an seine große, im Rahmen der Welt nicht wegzudenkende und auszulöschende Ge- schichte eine Aufgabe zu erfüllen hat, durch deren Nichterfüllung es sich selbst, und zwar endgültig, aufgeben würde.- Die Million Op- fer hat es gekostet, den Bolschewismus aus die- sem Land zu vertreiben, erklärte Figueros, und 2000 Kameraden, die auf den vereisten russi- schen Steppen ruhen, verkünden unsere ideo- logische Einstellung und Lebenskraft und unsere unbeugsame Entschlossenheit, den Kampfgegen den Bolschewismus und alle fremden Einflüsse und gegen jedes schlüpfrige System, das mit einer andersgearteten Außenwelt zusammenhängt, bis zum siegreichen Ende zu führen. Die blaue Division schreibt mit ihrem Heroismus und dem Einsatz ihres Lebens Ruhmesseiten in das Buch der spanischen Geschichte, dank deren heute die Welt, Freund und Feind, weiß, wo S panien steht. — „ In den kleinen Stadten Wie damals im lippeschen Wahlkampf habe in diesem Krieg der Führer einen Gegner nach dem andern geschlagen. Auch der Feind im Osten werde erliegen, daran glauben wir. Das Ringen von Lippe lehre uns, daß wir einen Kampf der welt W8 hen Uber⸗- zeugung, der Ideen und des Glau— 108 Jeden deutschen Menschen in der Heimat und an der Front müßten wir mit dem Glauben an unser heiliges Recht erfüllen. „Solange man siegt, ist es leicht zu glauben. Aber wenn der Kampf kritische Formen an- nimmt, erweist es sich, wer wirklich glaubt. Nur die Feigheit drückt den Menschen zu Boden. Erst wenn man nicht mehr kämpfen will, dann kommt der Niedergang. Der Wille vermag alles. Es gibt keine Geister, die den Sieg als Geschenk bringen. Wenn wir siegen wollen, müssen wir diesen Krieg total führen und jeder von uns muß Sonderwünsche zu- rückstellen. Wenn der Krieg gewonnen ist, wird die Erfüllung viel größer werden, als der Wunsch heute ist. Begreift die Lehre von Lippe!“ Wie damals, so schloß Dr. Ley unter stür— mischem Beifall, so kommt es auch heute auf unsere Haltung an und darauf, was wir für Entbehrungen zu ertragen bereit sind. Opfer und Entbehrungen machen uns nur stärker und bhärter. England baut darauf, daß das deutsche Volk keine Haltung besitzt, aber Churchill täuscht sich.„Das Schicksal mag uns auferlegen, was es will, wir werden aus- halten und den Sieg unseres Volkes erzwin- gen. Wir vertrauen und folgen dem Führer. Was er von uns verlangt, das werden wir jederzeit tun. Wir überwinden die feindliche Welt.“ Spaniens Hallung bleibi klar und folgeridmlig Bemerkenswerte Ausführungen des stellvertretenden Generalsekretärs der Falange Spaniens Parieiminister in Berlin „. Berlin, 17. Jan.(HB-Funk) Am Sonntagvormittag traf auf Einladung von Oberbefehlsleiter Hilgenfeldt der spani- sche Parteiminister Arrese zu einem mehr- tägigen Besuch in Berlin ein. In seiner Be-— gleitung befanden sich unter anderem Ma- nuel Valdes, Vizesekretär der Falange, Ga- briel Arias Salgado, Vizesekretär für Presse und Propaganda der Falange, Sozialführer Martinez Pidoya und Gesundheitsführer Agu- stin Aznar. Auf dem festlich geschmückten Potsdamer Bahnhof hatten sich mit Oberbe- fehlsleiter Hilgenfeldt zahlreiche führende Persönlichkeiten von Partei, Staat und Wehr- macht zur Begrüßung eingefunden. Ferner war der spanische Botschafter in Berlin, Vi- dal y Saura, mit den Mitgliedern der spani- schen Botschaft und Vertretern der Falange erschienen. Nach der Begrüßung schritt Mi-— nister Arrese die Front der vor dem Bahnhof angetretenen Ehrenkompanie der Waffen-) ab. Sodann geleitete Oberbefehlsleiter Hilgen- keldt den spanischen Gast ins Hotel. Am Nachmittag begab sich Parteiminister Arrese zum Ehrenmal Unter den Linden, um die Ge- fallenen durch eine Kranzniederlegung zu ehren. Eine Kompanie des Wachbataillons Berlin erwies hierbei die militärischen Eh- renbezeigungen. Im Verlaufe des gleichen Ta- ges gab Oberbefehlsleiter Hilgenfeldt zu Eh- ren Minister Arreses einen Empfang. —. 2* 2 mit Einsatz immer neuer Panzerwagenkolon- bedenklich: Regimenter, Panzer, Flieger, so- neuerung unerschöpflich, oder als wäre jetzt 4 Mannheim, 18. Januor 1 943 Osiheer in der Bewährung Mannheim, 17. Jan. Fast auf totaler Front liegen die Sowiet- russen im Angriff. So wie sie bei Winterbe- ginn nördlich und südlich Stalingrad mit ver- stärkter Kraft vordrückten, so flammten nach- einander an den verschiedensten Punkten der Dreitausendkilometerfront die Zeichen der sowjetischen Winteroffensive auf. Und nun brennt trotz Eis und Schnee die ganze Linie von der Ostseeküste bei Leningrad bis zu den Gebirgen des Kaukasus. Flußnamen wie Newa und Wolchow, Don und Wolga, Terek und Kuban, Städtenamen wie Stalingrad, Woro— nesch, Rschew und Welikije Luki, Seenge- biete wie Ladogasee und Ilmensee,— Be- zeichnungen, deren geographischer Sinn in den letzten Monaten durch ihre kriegsge- schichtliche Bedeutung überstrahlt wird, und die wegen der Erbitterung der mit ihnen ge- nannten Kämpfe einst in unseren Ohren klin- gen werden wie Somme und Aisne, wie Vpern, Arras und Verdun, wie Champagne und Ar- gonnen 1914-18, wenn auch mit positiveren Vorzeichen- sind uns durch die Wehrmacht- berichte längst vertraut geworden. Aber in diesen Tagen bannen und spannen sie uns wie nie. Es gibt Strecken im Südabschnitt der Ost- front, bei denen der Wehrmachtbericht von der Nennung von Städtenamen absieht, seit- dem es hier im winter nicht mehr um die Behauptung bestimmter örtlicher Positionen geht, sondern um die Erfüliung und Verteidi- gung des strategischen Planes. So heißt es et- wa summarisch„im Donbogen“ oder„am mittleren Don“ oder„im Nordkaukasus“ oder „im Westkaukasus“ oder„im Raum von“ Hier überall wirft Stalin seine Regimenter in den Kampf, verschwenderisch im Hinopfern, bis die Leichenberge sich grausig türmen oder nen und Schlachtfliegergeschwader ein ört⸗ licher Einbruch erzielt ist. Stalin opfert un- gar Reiterei, als flösse der Born der Er- die Stunde, da die Sowjetunion siegen müsse, oder nie. In Moskau, in Kuibischew, in den Städten des sowjetischen Hinterlandes schwelgt man in Hochstimmung. Wir berichten nüchtern und sachlich dem- gegenüber etwa von erfolgreicher Abwehl unter schwersten Verlusten der Bolschewisten. von Abriegelung einer Einbruchstelle oder von der wiederherstellenden Kraft eines Ge- genstoßes. Zuweilen blitzt in unserem Bericht kurz der Grad der Gefahr auf, in die größere Einheiten bei der Eigenart dieses Kampfes im Osten geraten. So, wenn gesagt wird, daß unsere Divisionen bei Stalingrad im Abwehr- kampf„nach allen Seiten“ Ubermenschliches leisten, oder wenn zum Beispiel von einer „Entsatzaktion“ bei Welikije Luki die Rede ist. Unser Heer im Osten, zum zweitenmal auf die schwere Probe des zentralrussischen Win- ters gestellt, ist erfüllt von der schicksalbe- stimmenden Bedeutung gerade seines Kamp- fes. Es weiß, daß es an der wichtigsten Front im gegenwärtigen Kriegsstadium steht. Un- ausdenkbar wären die Folgen, wenn die bol- schewistische Lawine nicht rechtzeitig zer- schlagen würde und ins volle Rollen käme. Darum vollbringen unsere Regimenter, auch wenn nur mehr auf dem Luftwege Nachschub, Verpflegung und Munition herangebracht wer- den kann, wahre Heldenleistungen ausharrender Tapferkeit. Darum, weil sie das wissen, wüh- len sich unsere Grenadiere und Pioniere aus verschütteten Gräben immer wieder hervor und haben noch Kraft zum Gegenstoß gegen den an Zahl und Material oft überlegenen An- greifer. Darum, weil Deutschlands Schick- sal Europas Schicksal wäre, wetteifern Rumä⸗- nen, Italiener, Ungarn, und alle Seite an Seite mit unseren Feldgrauen unverdrossen kämp- fenden verbündeten Streitkräfte, um den würdigsten und angemessensten Beitrag zur Abwehr der bolschewistischen Gefahr zu lei · sten. Könnte Deutschland an der Elbe, könnté Europa an der Weser oder an der Donau es sich leisten den Kampf zu führen, den die So- Wiets, die Unendlichkeit Sibiriens im Rücken, an der Wolga und am Don führen? Nein, wir wissen, das Ostheer weiß: Die Festigkeit unse- res lebendigen Walls im Osten ist nun einmal der wichtigste Punkt für die Sicherheit der - als bisher wichtigstes Resultat des Krieges- geschaffenen Festung Europa. Selbst der Ver- lust unserer letzten Positionen in Nordafrika und ein Fußfassen unserer Gegner irgendwo 4 an der langgestreckten Mittelmeerküste Süd- europas oder an der Atlantikküste West- oder Nordeuropas käme an Folgenschwere einer Niederlage im Osten nicht gleich. Mit Beginn des Winters ist das deutsche und verbündete Heer im Osten von der Offensive zur Defensive übergegangen. Das heißt: Wäh- rend es bis dahin die Not der Sowiets war, den 4 Deutschen den Weg zu ihren Angriffszielen zu verlegen, wurde es seit Dezember wieder 4 unsere Last, den Druck der winterharten bol- schewistischen, zahlenmäßig weit überlegenen, nachschubnäheren Kräfte auszuhalten und am Erreichen ihrer Ziele zu verhindern. Nach der ern den Erfahrung des vorigen Winters waren wir gewarnt, bei aller Kampfeszuversicht, eine sowietische Winteroffensive auf die leichte Schulter zu nehmen. Wir haben diese Warnung beherzigt d das Mögliche getan. Mochte auch der Aderlaß des vergangenen Jahres die zund Theaterhochschule und dem Reserven der Bolschewisten reduzieren, die Regenerationskraft des russischen Raumes gibt an Menschen und Material Beträchtliches her und mehr als Viele erwartet haben. Ferner, man muß es zugeben: Die Bolschewikis und ihre roten Generäle haben dazugelernt. Das hat nicht nur die elastische, kräfteschonende Methode des sommerlichen Rückzuges auf die Auffangstellungen Wolga und Kaukasus be- Wwiesen, sondern auch die eines großen Zuges nicht entbehrende Anlage ihrer heute noch in vollem Versuch befindlichen winterlichen Gegenoffensive. Die Sowietunion hat offenbar die Totalität des Krieges früh begriffen und einschliehßlich der Jugend und der Frauen mit radikaler, ja brutaler Methode alle aktivier- baren Reserven vor und hinter dem DUral mobilisiert. Stalins Ziel geht dahin, in diesem Winter die Erfolge der deutschen Sommeroffensive wieder wettzumachen und Hitler außerstande zu setzen, im Sommer 1943 von günstiger operativer Basis zu einem offensiven Gene- ralstoß auszuholen. Demgegenüber ist das deutsche Ziel in diesen Wintermonaten na- türlich, eine möglichst erfolgreiche Vertei- digung der Ergebnisse unserer Sommer-— ofkensive, als da sind: das Erreichen der Wolga bei Stalingrad, der Vorstoß bis zum Kaukasus und die Sicherung der Weizen- gebiete der Ukraine und der Kohlen- und Erz- vorkommen des Donezgebietes. Dabei gab es einige gute Gründe, welche uns gestatteten, die Verteidigung dieser Ergebnisse elastisch zu halten. Solange die Wolga zugefroren ist, schaltet sie sich von selber als Verkehrsader aus. Es käme also darauf an, dann wieder, sei es bei Stalingrad, sei es an anderer Stelle, im Frühjahr die russische Lebensader abzu- binden. Eine Ablösung ferner aus manchen unserer Kaukasuspositionen ist solange we⸗ niger schmerzlich, als sie uns noch nicht in den Besitz der größeren Erdölvorkommen ge— bracht hatten. Auch der Zugang zu den transkaukasischen Pässen etwa nach der Tifliser Senke ist solange entbehrlich, als die Voraussetzungen für ein Vordringen in den Vorderen Orient nicht gegeben sind. Unnach- giebig aber mußten wir uns zeigen in dem wichtigsten Punkt: der Sicherung der Uxkraine. Uper den Kampf um die einzelnen Raum- positionen hinaus verfolgt natürlich auch der gegenwärtige Winterkrieg im Osten als grö- Beres strategisches Ziel: die Schwächung des Gegners durch Dezimierung seiner Streit- kräfte, durch Vernichtung einer möglichst ho- hen Summe von Kriegsmaterial und durch Zermürbung seiner Kampfmoral derart, daß er eines Tages in die Gefahr des Zusammen- bruchs getrieben wird. Der Raumgewinn der Sowjets im Donbogen, in der Kalmücken- steppe, im Terek- und Kubangebiet, bringt uns den Vorteil verkürzter Fronten und der Kampf um ihn dem Gegner einen furchtbaren Aderlaß seiner Kräfte. Alle seine taktischen Erfolge sind bedeutungslos, solange keine operativen Resultate erreicht sind. Sowie- tische Siegesfanfaren sind heute noch verfrüht und verfehlter als vor Jahresfrist. Immerhin hat diesmal die sowjetische Generalität nieht uUngeschickt wirkliche strategische Erfolge er- strebt: Erstens in dem Versuch der Einkesse- lung unserer Stalingradarmee zwischen Wol- ga und Don; zweitens in dem Vorstoß aus dem Donbogen wie aus der Kalmückensteppe in Richtung Rostow mit dem Ziel, unserer Kaukasusarmee den Rückweg zu verlegen; drittens mit dem Versuch, über Welikije Luki hinaus die nachschubwichtięgsten Nord-Süd- und West-Ost-Eisenbahnen zu durchschnei- den und sich im Zentralabschnitt soweit vor- zuarbeiten, daß ein Durchbruch durch die Mitte der deutschen Front den nördlichen wie den südlichen Flügel in die Gefahr einer Um- fassung bringen könnte. Noch sind die Kämpfe ohne letzte Entschei- dung. Aber der sowietische Massenansturm ist dort, wo er strategische Wendungen nach sich ziehen könnte, abgefangen. Seine Uber- raschungswirkung ist verpufft. Unser Gegen- aufmarsch dagegen kann langsam zum Zuge kommen. Die Verluste der von Watutin, Schu- kow, Schaposchnikoff, Timoschenko und an-— deren Großschergen Stalins vorgetriebenen Gelungene Enisahaktion hei Welikije-Luki Schwere Abwehrkümpfe der deutsch-italienischen Panzerarmee Aus dem Führerhauptquartier, 17. Jan. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Süden der Ostfront wiesen die deutschen Truppen auch gestern starke An- griffe des Feindes, z. T. in beweglich geführ- ter Abwehr, ab und fügten dem Feind in den harten bei strengem Frost durchgeführten Kämpfen schwere Verluste zu. Am 15. und 16. Januar wurden 60 Sowietpanzer abgeschos- sen. Starke Verbände der Luftwaffe schirmten die Verteidigungsfronten ab und unterstütz- ten eigene Gegenstöße. Im Raum von Sta⸗ lingrad standen unsere Truppen weiter in schwerem Abwehrkampf gegen erneute Mas- senangriffe des Feindes, die wiederum an dem entschlossenen Widerstandswillen der tapfe- ren Verteidiger scheiterten. Im mittleren Frontabschnitt er- folgreiche Späh- und Stoßtrupptätigkeit. Die Besatzung der Zitadelle von Welikije Luki hat sich befehlsgemäß zu der zum Ent- satz angreifenden Kampftruppe durchgeschla- gen. In harten Kämpfen verlor der Feind bei Gegenangriffen 47 Panzerkampfwagen. Kampf- ſliegerkräfte bombardierten bei Tag und Nacht zwischen der oberen Wolga und dem Lowat den Nachschubverkehr der Sowiets. Jagdflie- ger, Flakartillerie der Luftwaffe und des Hee- res schossen 41 feindliche Flugzeuge ab. Vereinzelte Angriffe südöstlich des IImen- sces wurden abgewiesen. Bei der Wieder- holung seiner Angriffe südlich des La-⸗ dogasees erlitt der Feind hohe blutige Verluste. 26 Panzer wurden vernichtet. Die schweren Abwehrkämpfe der deutsch- italienischen Panzerarmee in Nordafrika dauerten auch am gestrigen Tage an. Der auf breiter Front mit starken Panzer- und Infan- teriekräften anstürmende Feind wurde unter sehr hohen blutigen Verlusten zurückgeschla- gen. Deutsche Sturzkampf- und Schlachtflus- zeuge griffen in die Kämpfe ein und vernich- teten unter anderem zehn Panzer und be⸗ schüdigten eine größere Zahl weiterer Kampf- wagen. Die Luftangriffe auf den Hafen von Bone wurden fortgesetzt und erhebliche Zerstö- rungen erzielt. In Luftkämpfen wurden im Mittelmeerraum drei britische Flugszeuge ab- geschossen. Britische Bomber flogen in den Abendstun- den in das Reichsgebiet ein. Neben planlosen Störangriffen an einigen Orten warf der Feind auch auf das Gebiet von Groß-Berlin Spreng- und Brandbomben. Die Bevölkerung hatte Verluste. In Wohnvierteln und an öffentlichen Gebäuden, darunter Krankenhäu- sern, entstanden vorwiegend Brandschäden. Zwei Flugzeuge wurden abgeschossen. Bei den Kämpfen zwischen Kaukasus und Don hat sich die 16. motorisierte Infanterie- division besonders ausgezeichnet. lananisdie Vorslöße am Hekong Wichtige Ausgangsstellungen in ost-Birma erobert Stockholm, 17. Jan.(Eig. Dienst) Die seit langem verkündeten Operations- pläne der Alliierten im Birmagebiet sind von den Japanern über den Haufen geworfen wor- den. Während General Wavell schmerzlich darauf wartet, daß Tschungkingchina durch einen Vorstoß von der Provinz Nuennan aus an der geplanten Birmaoffensive teilnimmt, sind, wie das skandinavische Telegrammbüro aus Schanghai meldet, die Japaner von dieser Provinz aus selbst zum Angriff vorgegangen. Es gelang ihnen, ihre vordersten Stellungen auf einen Punkt rund 80 km jenseits der chinesisch-birmesischen Grenze zu verlegen. Die Stadt Kenghung am Mekong, etwa 500 Kilomter genau östlich von Mandalay, in der Provinz gleichen Na- mens, befindet sich seit einigen Tagen in den Händen der Japaner, die hierdurch die Kon- trolle über einen wichtigen Paßweg und eine günstige Ausgangsstellung für die weiteren Vorstöße erhalten haben. Der Erfolg der Ja- paner ist um so höher zu bewerten, als sich der Vormarsch, dem Bericht zufolge, durch äuherst unwegsames Berggelände bewegt, in dem die Bergkämme parallel mit der birme- sischen Grenze laufen und wie eine natür- liche Barriere wirken. Das„unbegrenzle“ Hriegsnolenlial der I84 Roosevelt vor schwieriger Wahl/ Aufschlußreiche USaA- und britische Stimmen Genf, 17. Jan.(HB-Funk) Wie es in Wahrheit um das von Roosevelt so gern mit astronomischen Ziffern„belegte“ EKriegspotential der USaA bestellt ist, geht aus einer Neuyorker Meldung des„Daily Expreß“ vom 14. Januar hervor.„Roosevelt sieht sich“, so berichtet das Blatt wörtlich,„vor eine schwierige Wahl gestellt. Er muß nämlich in Sowietdivisionen sind ungeheuer, Unser Ost- heer aber steht, dort, wo es stehen bleiben muß! Dem sowjetischen Offensivplan wirkt, wie auch das neutrale Ausland bemerkt, ein deutscher Defensivplan entgegen, der uns zur reifen Stunde die Früchte unserer riesigen Abwehrleistung ernten lassen wird. Wir hal- ten es nun einmal umgekehrt als die Sowjets: wir verteidigen im Winter, aber im Sommer greifen wir an Bis dahin hofft Stalin auf die zweite Front, die Nordafrika noch nicht ist. Wir aber verdoppeln über Winter unsere Energien und ballen in noch schärferer Aus- schöpfung unseres gesamteuropäischen Kriegs- potentials die den Ausschlag bringenden grö- Beren Reserven; nicht nur Reserven der ein- satzfähigen Menschen und des zu produzie- renden Materials sondern auch und vor allem der überlegenen Kampfenergie. Denn sie al- lein wird diesmal das Zünglein an der Waage sein. Dr. Heinz Berns ——————— daen ehdeeee Vom Zwischen dem ersten öffentlichen Auftreten der Tanzgruppe an der Mannheimer Musik- Tanzabend, den sie am Samstag veranstaltete, liegt knapp ein Studienjahr. Man hat die vorjährigen Lei- stungen noch frisch in der Erinnerung und kommt zwangsläufig zu Vergleichen. Sie fallen kür die aufpauende, künstlerisch zielstrebige Arbeit von Margit Werres außerordentlich günstig aus. Was damals(bei einem Uberge— wicht solistischer Darbietungen der Tanzmei- sterim) als Gruppenvorführungen gleichsam aus dem„exercice“ entwiekelt und nach einer Be— festigung der technischen Mittel zu ersten An- sätzen einer künstlerischen Form gelöst wurde, gewann diesmal bereits weitgehend geschlos- sene Gestalt. Die Aufgahen waren größer und vielseltiger, der einzelne wurde anspruchsvol- ler eingesetzt, und endlich wirkte das grohe Hochschulorchester mit. Es erreichte unter der Leitung von Chlodwig Rasberger tarbigen Vollklang und eine stil- und aus- drucksgerechte Dynamik. Von der Stimmung her wuürde dadurch die junge Tanzbühne stär- ker und anregender getragen, als es der mo— derne Flügel vermag. Die rhythmisch strenge Führung richtete jedoch nicht weniger die tän- zerische Disziplin verläßlicher aus. All diese Voraussetzungen wurden nur gegeben, um dem Nachwuchs des Tanzes eine individuellere Ent- faltung der Begabung, gleichzeitig jedoch eine- selbstlosere Einordnung ins Ensemble zu ge— wüährleisten. Damit aber ist jener Doppelan- spruch gekennzeichnet, den das Theater, das zur Zeit junge Tänzerinnen in einem Maße an- fordert, das kaum zu erfüllen ist, von der Bühne wie vom Publikum aus stellen muß. Der ausverkaufte, in allen Teilen mit lebhaf- tem Beifall bedankte Tanzabend im Musensaal gab, was die musikalische und tänzerische Form angent, in vier Werken einen Querschnitt durch vier Zeitalter der Tanzkunst. Dabei wurde das Barock Händels als eine Gelegenheit aufge- faßt, modernere Anschauungen vom Gruppen- ausdruck darzustellen. Diese„Fest lichen Pänze“, choreografisch-hildmäßig von Margit Werres sauber geordnet und nach einem Vor- hang- und Einsatzversager in ungehemmtem Siciliano zum Ländler/ Tanzabend der Mannheimer Hochschule Fluſß abgewickelt, hatten im Gruppentanz mit dem Barock nur die Einheit eines Lebensge- fühles und einer körperlich versinnlichten Aus- druckssprache gemeinsam. Der Einzeltanz, wie ihn Margit Werres für eine empfindsame Ly- rik, Diotima Engelbrecht aus einem Ker- nigen Temperament für die sieghafte Welt- kreude beliebte, erschien vom Stil der Händel- Suite weitgehend unabhängig. Ob man die alten Tanzformen, die Sarabande, den Siciliano, oder die Konzertformen der Barockmusik nimmt: man behandelte sie im Tanz absolut in demn Sinne, daß die Musik nur noch Glanz, heldi- schen Schwung, Feierklang, Pathos, Verinner- lichung, Sinnenfreude oder Vergeistigung aus- zusagen hat, das Tänzerische nach Form und Stil aber völlig frei schaltet und zu einer Frage der Kultur und des Geschmacks wurde. Stilistisch gebundener blieb das klassische Ballett„Les petits riens“ aus Mozarts Pariser Zeit. Wenn man die hübsche Ouvertüre und die anmutigen, leicht fließenden Tanzsätze wieder hört, wundert man sich noch heute, daſ Noverre in Mozart keinen Meister ahnte, der seinem Ideal Wegbereiter hätte sein können: die Asthetik des Dramas auf die Tanzkunst zu übertragen und dem Tanz im Tragischen wie im Komischen die künstlerische Bedeutung des Sprechstückes zu geben, Tatjana Sawizkaja, selbst als Marquise mit gewandter„Spitze“ eine reife Vertreterin des höfischen Rokokoballetts, beließ es für die Handlung bei einem unbe⸗ schwerten Liebesspiel, das in Nora Lande- richs nettem Parkbild der schalkhafte Amor entfesselte. Die unproblematische Handlung war hier, so sehr man den„Petits riens“ einmal eine im Tanzstoff künstlerisch gleichwertige Vorlage wünschte, für die Schulaufführung das Ge- gebene. In der klarlinigen Regie der Gastin entfalteten sich die jungen Talente ungezwun- gen und sicher. Das gilt auch für die von Margit Werres inszenierte, von Nora Landerich land- schaftsecht ausgestattete„Truderinger Kirchwelnh“ nach der bajuwarisch vollblü- tigen Musik Gottfried Rüdingers, einer deftigen, saftigen Volksmusik mit Polonaisen diesem Jahre zwischen Benzin, Schiffen und Gummi wählen. Vier wicehtige Pro-— jekte bestehen: Erstens mehr Fabriken zur Steigerung der Produktion von Flugzeugben- zin zu bauen, oder zweitens mehr Kriegs- schiffe zum Schutz der Geleitzüge, die Ma- terial und Lebensmittel nach Ubersee hringen oder drittens Bhenter t den Schiffsversenkungen Schritt gehalten wird, oder viertens mehr synthetische Gummiwerke, um einem Rückgang der Produktion des Lan- des vorzubeugen. Das Problem liegt bei alle- dem darin, daß man in den USA nicht genug Material hat, um alle diese vier Projekte gleichzeitig und ohne daß die Durchführung des einen den Vorrang vor der des anderen hat, zu verwirklichen.“ Hohe Verluste Tschungkings Peking, 17. Jan.(Ostasiendienst) Das japanische Hauptquartier in Nordchina gab am Samstagnachmittag bekannt, daß die Tschungking-Truppen und die kommunisti- schen Guerilla-Verbände in Nordchina im Jahre 1942 142 000 Gefallene einbüßten, wäh- rend 104 000 Mann in Gefangenschaft gerie- ten. Die Kriegsbeute besteht aus 680 Minen- werkern, 192 schweren und 1543 leichten MG, sowie über 87 000 Gewehren. Nicht weniger als 69 522 Mann ergaben sich freiwillig. und Walzern, Polkas, Ländlern, einer großen „Française“ und einem kräftigen Schlußgalopp. In dem humorvollen Spiel mit allen handfesten dörflichen Kirmesfreuden wurden zwar noch nicht alle Möglichkeiten genützt, sämtliche Mit- wirkende ununterbrochen aktiv in den Schwung der Tenzdarstellung einzubeziehen, aber es gab eine ganze Reihe fröhlicher, zügig angelegter Szenen, in welchen Margit Werres ihre her- vorragende Begabung zur grotesken Tanzcharak- terisierung und Diotima Engelbrecht ihren gesunden Humor in den Typen der Landstrei- cher ausleben konnten. Ein wienerisches Zwischenspiel, galant und graziös: der Kaiserwalzer von Johann Strauß, sehr gepflegt vom Hochschulorchester musiziert und duftig getanzt mit dem Solisten- duo Werres-Engelbrecht. Dr. Peter Funk. Mannheimer Wolf-Ferrari-Uraufführung Der deutsch-italienische Komponist Ermanno Wolf-Ferrari hat sich, wie er soeben mitteilt, entschlossen, Mannheim für die im Mai statt- findenden Wolf-Ferrari-Tage der Hochschule und des Nationaltheaters sein jüngstes Werk, eine soeben vollendete Sonate für zwei Violinen und Klavier, zur Uraufführung zu überlassen und im Klaviertrio Fis-dur sowie in den Rispetti für Fagott selbst den Klavierpart zu übernehmen. Die Vortragsfolge für die auf vier Tage be⸗ messene Wolf-Ferrari-Woche steht nunmehr fest. Außer den genannten Werken kommt aus des Meisters Kammermusikschaffen die Kammer- sinfonie-dur zur Wiedergabe. Das Orchester- konzert unter Chlodwig Rasberger bringt die Venezianische Suite, das Konzert für Fagott und Orchester und das Divertimento in-dur, das Nationaltheater unter Leitung von Eugen Bodart die Oper„Sly“ in Erstaufführung, ein Werk, zu dem, was kaum bekannt sein dürfte, der krühere Mannheimer Generalmusikdirektor Karl Elmen- dorff den entscheidenden Anstoß gab, das Hei- delberger Stadttheater im Anschluſ daran die Erstaufführung der komischen Oper„Die vier Grobiane“. Der erste der Wolf-Ferrari-Tage gibt unter dem Leitwort„Das deutsch-italienische Opernbündnis“ einen einführenden Vortrag und Opernbeispiele von Monteverdi bis zur Jetztzeit. Anii--Boclkomilee soll helien Stockholm, 17. Jan.(Eig. Dienst) Der Sachverständige für Fliegereiwesen der „Sunday Times“, Masefileld, fordert ein be- sonderes Komitee von Fachleuten für die Lei- tung des Krieges gegen die deutschen-Boote und eine erhöhte Flugzeugproduktion, und zwar an schweren Bombern und Lang- streckenflugzeugen und außerdem den Umbau von Handelsschiffen zu provisorischen Flug- zeugträgern und Flugzeuge mit kleinem Ak- tionsradius. Ein Wirrwarr von Ratschlägen, der endlich die ausweglose Lage verrät, in die die britische Versorgungsschiffahrt durch die deutschen-Boote geraten ist! Ivangsarheil iürSteuerdrücdieberger Ankara, 17. Jan.(Eig. Dienst) Der Termin für die Einzahlung der tür- kischen vermögenssteuer läuft am 18, Ja- nuar ab. Die Vorbereitungen für die Durch- führung der Zwangsarbeit, der bekanntlich alle Personen unterworfen werden, die ihre Steuerzahlungen nicht oder nur teilweise nachgekommen sind, sind bereits im Gange. Wie verlautet, wird in allernächster Zeit eine erste Gruppe von fünftausend Personen nach dem Gebiet von Erzerum in Ostanatolien zu Straßenarbeiten abtransportiert werden. Japan hesteuert Dauerwellen Tokio, 17. Jan. HB-Funk) Das japanische Kabinett beschloß im Reichs- tag in den nächsten Tagen eine Gesetzesvor⸗ lage für die Durchführung von Steuerer⸗ höhungen vorzulegen, Sie werden in erster brauchssteuern durchgeführt und sollen im Laufe des Jahres 1943 Mehreinnahmen von über einer Milliarde Ven ergeben, während in den weiteren Fiskaljahren mit einer Mehrein- nahme von 1140 Millionen Ven gerechnet wird. Die sonstigen Steuererhöhungen sind insbe- sondere bei den Luxussteuern in Erwä- gung gezogen, worunter nach der Gesetzes- vorlage in Zukunft auch die Besteuerung von photographischen Aufnahmen, von Dauer- wellen, von Vergnügungen und Unterhal- tung vorgesehen sind. Ausdrücklich ausge- nommen von den neuen Erhöhungen ist japa- nischer Reiswein, der nach der Erklärung des Finanzministers Kaya allen arbeitenden Be- 3 völkerungskreisen in Japan zu den alten Prei- sen nach wie vor durch Verteilung zugänglich gemacht werden soll. In Kürze Ritterkreuz. Der Führer verlieh das Ritter- kreuz des Eisernen Kreuzes an Hauptmann Hempel, Batteriechef in einem Flakregiment. Keine Erbschaftssteuer für den Nachlaß der Gefallenen der Blauen Division. Der spanische Staatsanzeiger gibt ein vom Caudillo unter- zeichnetes Gesetz bekannt, dureh das die Erb- güter der in der Sowietunion gefallenen Frei- willigen der Blauen Division von jeder Erb- schaftssteuer oder sonstigen Abgabe befreit werden. Anschlag auf einen UsA-Militärzug in Nord- afrika. Auf der Strecke Fez—Quida explodierte bei der Vorüberfahrt eines USA-Militärzuges eine Bombe, erfährt Agenzia Stefani über Tetuan aus Fez. Fünfzig Mann wurden getötet und gro- Ber Materialschaden wurde angerichtet. Jüdische Schmuggler- und Schieberbanden in Budapest gefaßt. Den Uberwachungsbeamten des Versorgungsministeriums gelang es im Verlauf 4 einer mehrtägigen Aktion und einer großange- legten Razzia, jüdische Schieber- und Schmugg- lerbanden auszuheben. Die Verteilungszentrale befand sich in einem Textilladen des Budapester Judenviertels, wo täglich mehrere hundert Stück Flanell im Schleichhandel zu den doppelten und n Preisen ihre Besitzer gewechselt aben. Paßgrenze zwischen UsA und Kanada füllt. Das Verhältnis zwischen Kanada und den USA wird ständig enger. Wie sich jetzt„Daily Ex- preß“ aus Montreal berichten läßt, seien näm- lich die beiden Regierungen übereingekommen, die noch bestehende Paßgrenze aufzuheben. Der- jenige, der danach zwischen Kanada und den USA reise, Grenzbescheinigung. Adolf Sandberger gestorben In München starb im achtzigsten Lebensjahr der Komponist und Musikwissenschaftler Ge⸗ heimrat Professor Dr. Adolf Sandberger. Sandberger wurde am 19. Dezember 1864 in Würzburg geboren. Nach seiner Promotion wurde Adolf Sandberger, Konservator der Mu- sikabteilung der Hof- und Staatsbibliothek zu München und über die Privatdozentur und die außerordentliche Professur 1909 ordentlicher Professor der Musikwissenschaft an der Münch-— ner Universität, wo er als erfolgreicher Lehrer eine lange und fruchtbare Tätigkeit entfaltete. Sandberger war Herausgeber der Denkmäler der Tonkunst in Bayern und hat selbst mehrere der bisher erschienenen Bände bearbeitet. Als Mu- sikschriftsteller hat er sich zuerst mit einer Ab- handlung über Peter Cornelius bekannt gemacht, später wandte er sich der älteren Musikge- schichte zu, hauptsächlich der Geschichte der bayerischen Hofkapelle, vor allem unter Orlando di Lasso. Er hat auch die große Gesamtausgabe der Werke dieses Meisters redigiert. Der Rundfunk am Montag Reichsprogramm: 15.00-16.00 Alte und neue Lied- und Kammermusik, 16.00-17.00 Unterhaltungsmusik neuzeitlicher Komponisten, 17.15-18.30„Dies und das für euch zum Spaß“, 18.00-13.10 Das neue Buch., 16.30-19.00 Der Zeitspiegel, 19.00-19.15 Wehrmachts- vortrag: Unser Heer, 19.20-20.35 Frontberichte, 19.45- 20.00 Auf bau im neuen Europa, 20,15-22.00„Für jeden etwas“, 22.20-22.30 Sportnachrichten. Deutschlandsender: von Mozart bis Schumann, 20.15-21.00 Der heitere J. S. Bach, 21.00-22,00 Carl Schuricht dirigiert Ko- daly und Cäsar Franck. Wie der Zwickauer Oberbürgermeister Dost zu der in Aussicht genommenen Gründung der Deut- schen Robert-Schumann-Gesellschaft mitteilt, hat sich der Präsident der Reichsschrifttumskammer Hanns Johst zur Ubernahme der Präsidentschaft bereiterklärt. Friedrich Bethges neues Schauspiel„Koper- nikus“ wird, zugleich mit den Städt. Bühnen Frankfurt a. M. und mit dem Staatstheater Danzig, im Schauspielhaus Königsberg uraufgeführt werden. Wie jetzt erst bekannt wird, ist am zweiten Weih- nachtstag in Würzburg im 73. Lebensjahr Kunst- maler Augustin Kolb gestorben. Fast drei Jahr- zehnte hindurch lebte Kolb in Offenburg. Kolb war ein sehr geschätzter Kirchenmaler und Holzschnei- der. Seine Holzschnitte bezeichnete Hans Thoma, mit dem der Verstorbene in enger verbindung stand, als„echte deutsche Volkslieder“. 76 Linie auf, dem Gebiete der indirekten Ver- brauche dann nur noch eine Art 17.15-18.30 Sinfonische Musiie Ergebnis. Meis SV Frankfurt— SV 98 Darmstadt Hanau 93— RS. SpVgg. Neu-Isenk Metz— Tura Saarbrücken Borussia Neunkir 156 61 Ludwisst R Frankenthal ViB Mühlburg— I. FC Pforzheim hreiburger FC— RSC Straßburg— V Walk— 8 Vgg. Kolmar— Stuttgarter Kicke Sportfr. Stuttgart Union Böckingen 186 46 Ulim— ViB Friedrichsha IiB München— Wacker München 6C Augsburg— Eintracht/ Fr. Nür ViR Schweinfurt Würzburger Kick Viktoria Aschaffe Kurhessen Kasse BV 06 Kassel— ermannia Kasse Berlin— Soldat- Breslau 02— LS“ Alemannia Bresl“ WSV Liegnitz— erm. Königshüt SpVg. Bismarckh Beuthen 09— BS Sportl. Zittau— Fortuna Leipzig- Chemnitzer BC— höbelner SC— S 8C Hartha— Vf! Sportfr. Halle— 8C Erfurt— Des 1. SV Jena—SpV Eintracht Brauns 18696 Hannover— VfL Osnabrück— FC 04 Schalke— SpVg. Röhlingha VIL Altenbögge- arminia Bielefel Rotweiß Oberhar FVII. Benrath— 7 Rotweiß Essen— SV Bonn— Sp' Viktor. Neuwied FV Engers— Ge. Niederkorn— adt Düdelinger SC Wacker Danzi Preußen Danzig Frei Neuendorf- 2449½h Mei eisterschaftssy eidelberger TV ermania Mann! Handbal Meisterschaftsspi TV Griesheim— SA Frankfurt— Ordn.-Pol. Franl Wehrm. Landau Post Mannheim RSG Mannheim IIV4e/MMTG Man Krei. Friesenheim— R Grünstadt— Og8 Flomersheim— Friesenheim 9 8 oesersheim 8. 34 2114, 10:6; Pionier beim 9. 28:22.:1 Grünstadt 3, 20:43, kinmal kt LeMAN VON — ——— — 2. Fortsetzung Heerema saß ließ die Scheinwe er wieder ab ur mal, gedenkst di KHause zu komm. „leh hoffe!“ 1 „So beladen, v SGlückwunsch! A hängen die Fran ich weig! A Modderweg, es scharf bermsen „Na, dann fal Reise!“ Niemand hatte Werner erklange schieds, das Rat ellenden und d bellen Fenster u Wagenlampen bi aus schwarzem bHunkelheit übe die schwachen sternis, die dich den gewaltigen mehr zu hören pern des Motor. hinter ihm in gegen Blech sch ber Weg ma Lichtschein scr Wachtraum auf. hehel und lies so weit hatte sammen, daß er 5 IIhelien (Eig. Diensi) ereiwesen der gebnisse des Sonniugs Meisterschaftsspiele rdert ein be- SVFrankfurt— Kickers Offenbach..1 n für die Lei- Vs Darmstadt— Eintracht Frankfurt:0 chen-Boote lanau 93— RSG Rotweiß Frankfurt.:0 duktion, und SpVgg. Neu-Isenburg— Womatia Worms:1 und Lang- Metz— Tura Ludwigshafen:0 n den Umbau Saarbrücken— 1. FC Kaiserslautern:2 rischen Flug- Zorussia Neunkirchen— Sc Altenkessel:0 kleinem Ak- SG 61 Ludwigshafen—TSG Saargemünd.2 Ratschlägen, Vin Frankenthal— 186 89 Oppau..0 e verrät, in yiß Münlburg— VtR Mannheim.* 220 niflahrt duren I. Fœ Pforzheim— Phönix Karlsruhe..3 st! Freiburger FC— VfL Neckarau.. ausgef. 5— 8e Straßburg— FC 93 Mülhausen. lüceberger 2 im 5 5 Sygg. Kolmar— chlettstadt „(Eig. Diensi 3335 Kickers— VfR Aalen ns der tür- portfr. Stuttgart— SsSV Reutlingen. tt am 183. Ja- nion Böckingen— VfB Stuttgart ir die Durch- G 46 Uim— VfR Heilbronn bekanntlieh 15 Friedrichshafen— SV Feuerbach den, die ihre yiß München— TSG Augsburg. aur teilweise Wacker München— 1860 München ts im Gange. Be Augsburg— LSV Straubing ster Zeit eine pintracht/ yr. Nürnberg— Schweinfurt 05 ersonen nach Vfn schweinfurt— SpVgg. Fürth. tanatolien zu würzburger Kickers— RSG Weiden — i 1iie SK SS5ihSS SiDS werden. Victoria Aschaffenburg— VfL Nürnberg Kurhessen Kassel— VfL 1860 Marburg rwellen BV O6 Kassel— Borussia ermannia Kassel— BC Sport Kassel Arnn Berlin— Soldatenelf Burgstern Noris olß im Reichs- Breslau o2— LSV Schweidnitt Gesetzesvor-⸗ Alemannia Breslau— Tuspo Liegnitz. SV Liegnitz— Hertha Breslau Germ. Königshütte— VL Gleiwitz SpVg. Bismarckhütte— Hindenburg. Beuthen 09— BSG Knurow. 3 Sportl. Zittau— Ordnungspol. Chemnit Fortuna Leipzig— Dresdner SC Chemnitzer BC— Riesaer SV. rechnet wird. pPöbelner Sc— sc Planit: n sind insbe- BC Hartha— VfB Leipzig rn in Erwä- Sportfr. Halle— Wacker Halle ler Gesetzes- s0 Erfurt— Dessau 98 4Te teuerung von.SV Jena—SpVg. Erfurt on DPauer- Fintracht Braunschweig— 07 Hildesheim nd Unterhal- 696 Hannover— SpVg. Göttingen. Klich ausge- VfL Osnabrück— Bremer Sportfreunde. gen ist japa- fe o4 schalke— Westfalia Herne rklärung des Spyg. Röhlinghaus.— Tus Horst-Emsch. eitenden Be- VfIL. Altenbögge— Borussia Dortmund. n alten Prei- Arminia Bielefeld— VfL 48 Bochum ig zugänglich Arminia Marten— Alem. Gelsenkirchen Rotweiß Oberhausen— Hamborn 07. VI. Benrath— Tus Helene Essen Rotweiß Essen— SsSV Wuppertal. Isv Bonn— SpVg. Sülz 7. Steuerer- rden in erster direkten Ver⸗ nd sollen im mahmen von à,q während in ner Mehrein⸗ *⏑= οο ⏑-απ- n- hbDiK DD.= ⏑ ι⏑%m⏑——— i⏑⏑ο— ee »„ O das Ritter- Viktor. Neuwied— Eintracht Kreuznach Hauptmann yV Engers— Germania Mudersbach kregiment. Niederkorn— SV Düdelingen 8 tadt Düdelingen— Schwarzweiß Esch. SC Wacker Danzig— 1919 Neufahrwasser ußen Danzig— SV Thorn Freundschaftsspiele Nachlaff der Der spanische udillo unter- das die Erb- allenen Frei⸗ — 2— n jeder Erb- 4 N 2. gabe befreit euendort—„Blaue Teufel“ Brüssel.2 mn W Hockey ——— Meisterschaftsspiele -Militärzuges eisterschaftsspiele 1 über Tetuan Heidelberger IV 46— VfnR Mannheim. 10 — 7— und gro- Germanis Mannheim— HC Heidelberg ausg. berbanden in Handball in Süddeutschland un Verlauk Meisterschaftsspiele ler großange- vy Griesheim— 1T6 Dietzenbach:6 md Schmugs- S4 Frankfurt— LSV Gießen kampflos f. G. lungszentrale ordn.-Pol. Frankfurt— T6 Rüsselsh. 23.4 Wehrm. Landau— Stadtelf Göppingen 12.10 2 Budapester undert Stück post Mannheim— VfR Mannheim.. 13.5 — nsd Mannheim— Jahn Seckenheim..9 rV 46/ MTG Mannh.— TV 98 Seckenh.:4 G4.3% 1 Kreisklasse Ostpfalz t„Daily Ex- priesenheim— Rb. Ludwisshafen..0 „ seien näm- J Grünstadt— Oggersheim ausgefallen Flomersheim— Mundenheim ausgefallen Friesenheim 9 Spiele. 30:17 Tore, 14.4 Punkte; ogsersheim 8. 34:11. 12:4; Rb. Ludwigshafen 8, .14, 10:6; Pioniere Speyer 8. 23:17. 10:6; Flomers- beim 9. 28:22,:11; Rheingönheim 7, 1524.:10; Grünstadt 8, 20:43,:12; Mundenheim 7, 15:28,.11. ingekommen, uheben. Der- ada und den heh eine Art rben 3— 2 arehe.Einmal kommt die Stund b ber 150 m f KOMAM VOW ANMNA ElisASEI WEINAUC iber 1864 in Promotion tor der Mu- Nochdruck vetboten dibliothek zu 2. Fortsetzung e— Heerema saß schon in seinem Wagen und ordentlicher jieß die Scheinwerfer spielen.. plötzlich stieg der Münch- 5 1 er wieder ab und trat auf Werner zu.„Sag icher Lehrer it entfaltete. mal, gedenkst du, auf deinen Reifen bis nach enkmäler der Hause zu kommen?“ mehrere der„lch hoffe!“ lachte Werner unbekümmert. tet. Als Mu-„sSo beladen, wie die Karre ist? Herzlichen nit einer Ab⸗ Glückwunsch! Aus deinem rechten Vorderfuſ ——— hängen die Fransen!“ 4„Ich weiß! Aber es ist so ein herrlicher Modderweg, es fährt sich wie auf Samt. Nur schichte der nter Orlando samtausgabe scharf bermsen darf ich nicht.“ .„Na, dann fahr man Schritt! Angenehme Reise!“ Lied Niemand hatte denselben Weg... Hinter zaltungsmusi Werner erklang das laute Hallo des Ab- schieds, das Rattern der Motoren, die schrill gellenden und dumpf dröhnenden Hupen. Die bellen Fenster und die weißen Lichtkegel der PFageniampen blieben zurück: wie eine Decke aus schwarzem Samt legte sich Stille und Hunkelheit über ihn. Langsam fraßen sich die schwachen Scheinwerfer durch die Fin- „Dies und das neue Buch. Wehrmachts- erichte, 19.45- 0%„Für jeden nische Musik Der heitere dirigiert Ko- —— den gewaltigen Bäumen hing. Kein Laut war mittent, narf mehr zu hören außer dem Stöhnen und Klap- eigentzehut pern des Motors und das Geräüusch, mit dem Hhinter ihm in der schwankenden Last Holz gegen Blech schlug. per Weg machte eine Biegung, und ein LTichtschein schreckte Werner aus seinem Wachtraum auf. Er nahm den Fuſ vom Gas- hevel und ließ den Wagen langsam ausrollen. S0 weit hatte er seine Gedanken noch bei- sammen, daß er wußte: er durfte nicht brem- n, wenn n unvorhergesehenes Hindernis Lans Thoma, or inm auftauchte 7 Verbindunt Vermutlich war es ein Feuerchen, das 50 rgendwo im Wald brannte... das Jägr ange- el„Koper- ädt. Bühnen eater Danzig, kührt werden. weiten Weih- sjahr Kunst- zt drel Jahr- rg. Kolb war 1 Holzschnei- ternis, die dick und wie greifbar zwischen ViR hol auch in Mühlburg beide Punkie VfB Mühlburg— VfR Mannheim:4 Mühlburg: Speck; Westermann, Merz; Gehner, Fach, Joram; Krumpoll, Walz, Elsen- haus, Fischer, Held. Mannheim: Jakob; Krämer, Conrad; Müller, Rohr, Wilpert; Krieg, Danner, Schwah, Lutz, Striebinger. Das Spiel gegen den VfR Mannheim war mit rund 4000 Zuschauern das bestbesuchte dieser Saison. Der VfR kam in stärkster Besetzung und war auch in der ganzen ersten Hälfte des Spieles teilweise drückend überlegen. Die Zu- schauer konnten in dieser Zeit eine sehr saubere, flüssige und exakte Zusammenarbeit der Mannheimer Elf in allen Reihen konsta- tieren, wobei im Sturm das direkte Abspiel besonders gut geflel. Es gab bis zu diesem Zeit- punkt keine schwache Stelle im Mannschafts- gefüge. Aber eines ließ der VfR doch erken- nen: Wenn der Gegner stark ist, dann kommt der VfR ins Schwanken. Das zeigte sich, als Mühlburg in der zweiten Hälfte einige gefähr- liche Angriffe unternahm und sehr bald zum ersten Treffer kam. Da griff eine etwas unver- ständliche Nervosität in der Abwehr des VfR ein, so daß man sich des Gedankens nicht er- wehren konnte, daß bei einem stärkeren geg- nerischen Sturm hier nicht alles zum besten wäre. Die Mühlburger hatten, wie bereits gesagt, eine wenig starke Besetzung aufzuweisen. Sie waren auch in der ersten Hälfte ihrem Gegner klar unterlegen. Im zweiten Abschnitt wurde ihre Leistung stärker. Schiedsrichter Kupfernagel, Wiesloch, leitete den vor allem in der zweiten Hälfte temperamentvollen Kampf zufriedenstellend. In der achten Minute nach Spielbeginn kam der VfR durch ein famoses Zusammenspiel von Schwab und Lut z, welch letzterer in die äußerste Ecke einschoß, zum Führungstreffer. Der VfR gestaltete in der Folgezeit das Spiel total überlegen, so daß Mühlburg nur Zanz selten über die Mittellinie des Spielfeldes hinauskam. Man sah sehr schöne Zusammen- arbeit beim VfR. Die Spieler verstanden sich durchweg gut. Die Kombination war flach und zügig, aber Mühlburgs Abwehr verstand es immer wieder, rettend einzugreifen, so daß erst in der 40. Minute eine Sololeistung von Danner zum zwweiten Treffer führte. In der zweiten Halbzeit konnte Mühlburg in der fünften Minute einen sehr schönen An- griff einleiten, der zum Rechstaußen Krum- poll über Fischer zum Linksaußen Hel d kam, der famos einschoſ. Der VfR wurde in seiner Abwehr etwas nervös, In der 15. Min. gelang es dann Schwab, nach einem zu kurzgewehrten Ball, das Leder zum dritten Treffer für Mannheim einzuschießen und eipe Minvute später gab eine Flanke von Striebin- ger dem Halbrechten Banner Gelegenheit, das Leder elegant zum:1 einzuköpfen. Nur vier Pudure siriiten um den Meisiertiiel Gerda Strauch und Günther Noack(Berlim) verteidigten ihren Titel mit Erfolg Vor mehr als 5000 Zuschauern wurde am Samstag im Düsseldorfer Eisstadion die Paarlaufmeisterschaft entschieden. Die Titel- halter Gerda Strauch-Günther Noack(Berlin) verteidigten ihre Meisterwürde gegen die üb- rigen drei Paare mit Erfolg, doch war die Entscheidung unter den drei ersten Paaren denkbar knapp. Zudem hatte das Meister- paar noch Pech, da es schon gleich nach Beginn durch Sturz von Gerda Strauch ab- stoppen mußte, aber neu besinnen konnte. Den zweiten Platz besetztn das Wiener Ge- schwisterpaar Herta und Emil Ratzen- hofer vor Ria Baran-Paul Falk Ger- lin) und Nähle-Müller Oortmund-Köln). Die fünf Schiedsrichter standen wirklich vor einer schweren Aufgabe, waren doch die Leistungen der drei ersten Paare recht aus- geglichen, wenn auch unterschiedlich. Das Meisterpaar mußte erst eine leichte Befan- genheit abschütteln, ehe die mit vielen Sprüngen durchsetzte und flott durchgeführte Kür dann vorgeführt war. Die nachfolgenden Geschwister Ratzenhofer hielten das schwie- rige und temporeiche Programm nicht ganz durch, während Baran-Falk ihre Aufgabe rei- bungslos vorbrachten. Dagegen flel das zuerst gestartete Paar Nähle-Müller doch etwas ab. Die Schiedsrichter gaben Strauch-Noack zweimal den ersten, zweimal den zweiten und einmal den dritten Platz, an Ratzenhofer zweimal den ersten, einmal den zweiten und zweimal den dritten, sowie an Baran—- Falk einmal den ersten und je zweimal den zweiten und dritten Platz. Damit ist die Gleichwertigkeit der Paare am besten ge⸗ kennzeichnet, die alle den Titel verdient ge- habt hätten. Der Mannheimer Sönning Junioren- meister im Eiskunstlauf Am zweiten Tag der großen Düsseldorfer Mei- sterschaftsveranstaltung flel die Entscheidung im Juniorenlaufen. Bei der Kür überflügelte der Mannheimer Kurt Soenning den Kölner Braun, der am Vortage die Pflicht als bester Läufer be- endet hatte. Kurt Soenning(Mannheim) siegte mit Platzziffer 7 und 142,94 Punkten vor Herm. Braun, Köln,(8, 141,6), Fred Manuel, Dortmund., (16, 134,7), Hans Kalumenos, Berlin,(19, 133.08), Arthur Breslauer, Breslau,(27,5 126,5), Günther Blom, Mannheim,(27,5 123,5) und Ludwig Ho- mann, Dortmund. 35, 116,13). Im Rahmenprogramm zeigten die drei ersten der Paarlaufmeisterschaft Strauch-Noack, Ge⸗ schwister Ratzenhofer und Baran-Falck wieder ihre Kür. Die Düsseldorfer EG und die NSTG 13* trennten sich wie am Vortage:2(:0,:2, 7). MERC gegen BSC acht Tage verschoben Eishockey-Punktekampf erst nüchsten Sonntag E. P. Der MERC hatte alles getan, um dem Zwischenrundenkampf gegen den Berliner SC ein würdiges Gepräge zu geben. Man hatte mit die ersten Spitzenkönner im Eiskunstlauf verpflichtet und man war außerdem in der glücklichen Lage, für die Eishockeymann- schaft die Soldaten Demmer und Zayie auf Urlaub zu haben. Außerdem war auch der beruflich versetzte Sohl freigekommen. Alle Voraussetzungen für eine aussichts- reiche Mannschaftsbesetzung waren also ge- geben, aber Berlin konnte umständehalber nur mit drei Spielern zur Stelle sein, so dafſf das Punktetreffen zunächst mal um acht Tage verschoben wurde. Um den Tausenden von Zuschauern, die sich eingefunden hatten, wenigstens einigen Ersatz zu bieten, war der MERC um ein im- provisiertes Programm, welches zu Sanz niedrigen Eintrittspreisen lief, nicht verlegen. Das Publikum erkannte jedenfalls die gute Absicht des Veranstalters und zeigte sich zündet hatten, um sich Raubtiere fernzuhal- ten. Bei dem Schlängelweg war es schwer, die Richtung zu schützen.. nur merkwürdig weil und still war der Schein, ein Feuer müßte mehr flackern Werner gab Gas, sparsam, vorsichtig.. jetzt flel ihm das Licht scharf und blendend in die Augen. zwei glühende Kreise. Zzwei brennende Lampen.. wahrhaftig, ein Kraft- wagen! Eine seltene, unerwartete Begegnuns. Er steuerte so weit nach rechts, wie es ihm der Abgrund erlaubte, und fuhr noch lang- samer, um das Ungeheuer vorbeizulassen. Aber das Ungeheuer näherte sich nicht, es stand. Eine weiße Gestalt richtete sich win- kend auf. Werner brauchte die Bremse nicht in Tätis- keit zu setzen. Seine vollbeladene Karre schwankte etwas und hielt zehn Schritt vor dem anderen Wagen. Mit einiger Mühe zog er seine steifgewordenen Glieder zwischen seinem Gepäck hervor und schüttelte sie im Aussteigen zurecht. Er wechselte ein paar Worte mit dem brau- nen Chauffeur und warf kaum einen flüch- tigen Blick auf den großen, schnittigen Wa- gen, der da so hilflos festgewurzelt stand. Uperrascht zuckte er zusammen, als aus die- sem Wagen ihn plötzlich eine Stimme anriet — eine helle, wohlklingende, etwas harte Stimme... die Stimme einer Frau! „Heh dul Du kannst mich lieber nach Hause fahren! Ihr bekommt das Ding doch nicht in Ordnung, und ich habe keine Lust, hier zu übernachten!“ Werner trat an den Schlag, lüftete den Hut und sagte mit einer etwas spöttischen Höf- lichkeit:„Es ird mi- ein Vergnügen sein, meine Gnüdigste!“ „Ach s0.. Verzeihung..., sagte die helle Stimme gleichgültig und mit einem halben Lachen.„Könmten Sie mich vielleicht nach Hause fahren? Es wäre sehr nett von Ihnen.“ „Aber bitte.. ich fahre Sie bis ans Ende der Welt.. respektive- so lange mein Ben- dankbar für die glückliche Notlösung. Die anwesenden Berliner und die Mannheimer Spieler ergänzten sich in zwei Kombinationen, Blau und Rot, und führten ein sehr flottes Spiel vor, dem es an Abwechslung keines- falls fehlte. Die Leistungen waren etwa eben- bürtig und demgemüß war auch am Ende das Ergebnis von 4˙4 nur noch der Ausdruck einer an sich ausgeglichenen Partie. Die Mannschaften standen: Blau: Sohl; Brand, George; Demmer, Fei- stritzer, Göbel. Rot: Benkert; Schwinghammer, Lintner; Dr. Adler, Rödiger, Zayic, Sönning. Feistritzer und George erzielten die Treffer für Blau, während Dr. Adler(2, Sönning und Zayic die Tore für Rot markierten.* Für die guten Darbietungen im Eiskunst- lauf zeichneten diesmal keine Geringren als Horst Faber, Anita Heinricht und Lydia Wahl, die stärksten Beifall ernteten. Zzin reicht. Aber vielleicht haben Sie doch die Freundlichkeit, mir mitzuteilen, wo dieses, zu Hause“ ist“ „Auf dem Emplacement natürlich.. ken- nen Sie mich denn nicht?“ „Ich habe nicht die Ehre.“ „Na, das ist ja auch egal. Hauptsache, daß Sie den Weg wissen.“ „O ja, den weiß ich.“ Uper das Trittbrett streckt sich ein schma- ler Fuß im ausgeschnittenen Schun.. ein langes, schlankes Mädchenbein in einem schimmernden Seidenstrumpf. Und wie in einer Verzauberung starrt Werner darauf hin, er vergißt, nach dem Gesicht zu sehen; erst im letzten Augenblick reißt er sich zusam- men, um mechanisch die Hand zur Hilfelei- stung auszustrecken— aber da steht die schlanke Gestalt schon auf der Straße, groſß und gerade. In der Höhe seiner Augen, auf Armesläünge entfernt, schimmert silbrigblon- des Haar über einer weißen Stirn. Ein Duft weht ihn an, ein fremder und doch heimat- licher Duft, der seine Gedanken gefangen- nimmt.. Was ist das nur? Woran erinnert ihn das?. Er steht mit halbgeschlossenen Lidern, steif wie ein Stock.. zwel, drei Sekunden Die junge Dame wartet nicht, bis er sich aufrafft, sie geht an ihm vorüber, mit einem leichten, ungeduldigen Achselzucken, und nimmt seinen Wagen in Ausgenschein. Sie lacht auf, als er zu ihr tritt, ein wenig ärger- lich, ein wenig spöttisch: „Ein großartiges Geführt! Sagen Sie mal, wollen Sie damit auf den Markt fahren oder sind Sie beim Umziehen?“ Er gibt keine Antwort auf diese Frage und sagt statt dessen mit einem Achselzucken: „Tja.. nun müssen wir wohl erst mal sehen, wie wir Platz für Sie schaffen! Ganz einfach wird das nicht sein!“ „Brauchen Sie das alles unbedinst noch heute nacht?“ Eine schmale Hand, an der die Steine auffunkeln, macht eine vage Geste über den Berg von Sachen hin. Im Fpiegel der Iabellen Gau Baden Spiele gew. unent. verl. Tore Pkt. VIiR Mannheim 15 15 0 90 117:10 30:0 SV Waldhof 14 9 0 5 35227 1310 ViB Mühlburg 14 7 2 5 31:29 16:12 1. FC Pforzheim 14 6 3 3 36252 1513 VtTun Feudenheim 12 5 2 4 2092 14:10 FV Daxlanden 14 6 0 8 2862 12:15 Freiburger FC 13 5 0 8 286:40 10:16 VfIL Neckarau 13 4 1 s 32·28 9217 Phönix Karlsruhe 14 3 2 9 22263 3220 FC Rastatt 15 2 2 11 13:57:24 Gau Elsaß 0 Spiele gew unent. verl. Tore Pkt. RSsC Straßburg 12 10 1 1 3625 21:3 FC 93 Mülnausen 13 9 2 1 508 2125 4 Straßburg 13 2 50:12 2125 pVgg. Kolmar 12 3 1 4 24:17 15:9 FC Hagenau 1² 4 2 6 22240 10:14 SC Schiltigheim 12 3 1 s 21:34 7217 Mars Bischheim 12 2 3 7 186229 7217 SC Schlettstadt 12 3 1 s 19:42 717 FV Walk 12 3 1 s 242:39 717 FC Kolmar 12 3 0 9 10ꝛ46 618 Gau Hessen-Nassau Spiele gew. unent. verl. Tore Pæt. Kickers Offenbach 13 11 1 1 532216 2328 FsV Frankfurt 12 7 4 1 43:19 138:6 Rb. Rot-Weiß Ftim. 12 8 2 2 2838:17 18:6 FC Hanau 33 14 8 2 4 3325 13110 SpVg. Neu-Isenburg 14 6 2 6 22226 14:14 Eintracht Frankfurt 13 3 3 7 22:27 9217 Union Niederrad 13 2 5 6 27241 9217 Wormatia Worms 15 4 1 10 24:36 9221 SC Opel Rüsselsheim 13 3 2 s 1735 3215 SV 9s Darmstadt 15 4 0 11 24:49:22 Gau Westmark Spiele gew. unent. verl. Tore Pkt. FV Saarbrücken 14 10 2 2 36ꝛ20 22:6 FV Metz 8 3 3 33718 19:9 Bor. Neunkirchen 14 7 3 4 47:23 17:11 1. FC Kaiserslautern 14 8 1 in 186 61 Ludwigshafen 14 7 2 5 34224 16:12 Tura Ludwisshafen 14 5 2 7 302:36 12216 VfnR Frankenthal 14 3 5 6 22230 11:17 1S6 39 Oppau 14 3 5 6 19217 11:17 SC Altenkessel 14 3 2 9 22:47 3220 TSG Saargemünd 14 9 252741 721 Fußball-Städtespiel der Jugend Mannheim— Ludwigshafen:3 P. In einem torreichen Treffen begegneten sich die Bannauswahlmannschaften von Mannheim und Ludwigshafen. Dabei mußten die Pfälzer eine klare Niederlage quittieren, obhwohl sie in der zweiten Halbzeit das Spiel mit:3 aàuf längere Zeit offenhalten konnten. Erst in den letzten zwanzig Minuten konnten die Mann- heimer ihre anfängliche Uberlegenheit nochmals unter Beweis stellen und den Sieg davontragen. Mannheim hatte eine ausgeglichene Mannschaft zur Stelle, bei der die Stürmerleistungen von Höhn(VfR) und Walter(Neckarhausen) hervor- stachen. Die Tore für Mannheim buchten Haas (), Walter() und HKöhn(), während für Ludwigshafen Spenle() und 8S ü ß erfolgreich waren.- Spielleiter Sie gling(GSaarbrücken) amtierte aufmerksam. 1. Klasse, Staffel Mannheim, Gruppe 1 SpC Käfertal— SpVgg. Sandhofen:1; 09 Wein- heim— 98 Seckenheim:2; Germ. Friedrichsfeld ——— Mannheim:1, TV 1846— Alem. Ilvesheim Käfertal 12 Spiele, 45:14 Tore, 19 Punkte; Friedrichsfeld 12, 41:17, 18; Phönix 11, 29:24, 14; Seckenheim 12, 17:14, 14; Weinheim 11, 28:24, 11; Sandhofen 11, 23:22, 10; 07 Mannheim 11, 17:23, 8; Uvesheim 11, 16:33, 6; TV 1864 13, 27:72, 4. 1. Klasse, Staffel Mannheim, Gruppe II S6 Hommelwerke— Kurpfalz Neckarau:1; FV Hockenheim— FV Wiesental:2. Plankstadt 9 Spiele, 52:14 Tore, 16 Punkte; wiesental 9, 34:21, 14; Kohrhof 9, 32:24, 13; Hol- kenheim 9, 32:29, 10; Oftersheim 9, 27:24, 9; Daimler-Benz 9, 24:19, 9; Bopp& Reuther 9, 28:30, 8; Hommelwerke 9, 25:31, 7; Schwetzingen 9, 19:55, 2; Kurptfalz 9, 17:43, 2. VfR-Handballer verlieren an Boden Das Rückspiel des VfR gegen die Post-SG brachte insofern eine Uberraschung, als die junge Postelf über die ganze Spieldauer das Spiel diktierte und den Rasenspielern klar das Nachsehen gab. Ergebnis: 13:5 für Post-SG. Der TV 46 verlor sein Spiel gegen Seckenheim erst in letzter Minute:4. Spiele gew. unent. verl. Tore Pxt. SV Waldhof 16 15 0 1 207:47 30 VIR 1⁵ 1³ 0 2 141:81 26 Wos Seckenheim 15 11 4 3 125:60 23 Post-SG. 15 11 0 enn22 TV Handschuhsheim 15 7 1 7 76ꝛ100 15 Rb.-Sportgem. 16 5 3 8 82:108 13 Turnersch. Käfertal 15 4 0 11 42:96 8 TV Jahn sSeckenheim 14 3 1 10 10:117 7 VfI. Neckarau 14 2 0 12 74:119 4 TV 46% MTG 15 1 0 14 34:158 2 „Heute nacht? Wieso?. Nein, natürlich nicht.⸗ „Also. Sarmin!“ Der braune Chauffeuer gibt es auf, ebenso nutzlos wie andächtig unter die Kühlerhaube zu starren, und springt herzu. „Schaff so viel von dem Zeug hinüber, daß ich hier sitzen kann!“ Das geschieht mit be- merkenswerter Schnelligkeit, noch ehe Wer- ner Einspruch erheben kann- selbst wenn er es wollte. Aber er will es auch gar nicht.„Er wird es Ihnen morgen bringen,“ wird ihm be- ruhigend versichert, und wieder flackert ein Spott in dem belustigten Blick, der über die sonderbare Last gleitet.„Es sind doch wohl keine unersetzlichen Kostbarkeiten?“ „Unersetzlich? Das nicht.“ Werner fühlt, daß ihm das Blut heiſß in die Stirn steigt. „Aber immerhin Kostbarkeiten. Wahrschein- lüich können Sie sich keine Vorstellung davon machen, wie unsereins auf einem neuen Kebon haust.“ „Oh, sind Sie bei der Urbarmachung? Das muß sehr interessant sein... s0, es genügt schon.. mehr Platz brauche ich nicht. Haben Sie noch genug im Tank für vierzig Paal? Sonst müssen wir überfüllen.“ „In Tank schon. Sitzen Sie bequem? Hof- fentlich hält mein Reifen es aus.. er ist etwas angeknackt..“ Er stellt das ohne Beunruhi- gung fest. „Reizende Aussichten! Reserve?“ „Nein!“ Etwas wie Schadenfreude über- kommt ihn.„Und ich fürchte, wenn wir ein Reserverad von Ihrem Zwölfzylinder mitneh- men, wird es uns auch nicht viel nützen.“ „Natürlich nicht. Im übrigen ist es ein Sechszylinder.“ „Das habe ich gesehn. Ich dachte, es würde Innen Spaß machen, wenn ich ihn für einen Zwölfzylinder anspreche.“ „Mein Gott, wie albern! Also fahren Sie schon los! Oder müssen Sie erst noch eine Beschwörungsformel über Ihren kranken Rel- ken sprechen?“ Haben Sie keine (Roman-Fortsetzung folgt.) * 14 41 Groß. Mannheim Montag, den 18. Januar 1943 Konzert des„Arion“ Zu diesem festlichen Nachmittag im Saale des Siechenhauses war der Besuch erfreulich gut. Vereinsleiter Heinrich Ott begrüßte besonders herzlich die Frauen der Sangesbrüder, die jetzt wohl an den Fronten kämpfen, aber durch regen Briefwechsel die Verbindung mit ihrem Gesang- Verein auch weiterhin aufrechterhalten wollen. Dieses Winterfest sollte darum auch für sie ein Beweis sein. daß die Arbeit im Verein und am deutschen Lied auch unter den erschwerten Ver- hältnissen unverdrossen weiter getan wird. Fin- den sich doch zu den allwöchentlichen Sing- abenden sogar aus Heidelberg und Großsachsen die Mitglieder immer pünktlich ein. Daß Musikdirektor Viktor Dinand die Ubungs- zu wirklichen Singstunden gestaltet hat, zeigte das reichhaltige Konzertprogramm, das mit neun Chören, und darunter nicht mit den leichtesten, aufwartete. Die klangliche Lautmalerei in Franz Schuberts„Nachtgesang“ wurde mit genau so sicherer Stimmführung gemeistert, wie sein „Ständchen“ mit dem jubelnden Schluß der Te- nöre. Daß auch der Gründer des Vereins, Karl Isenmann, bekannt durch seine zahlreichen Volksliederkompositionen, zu Worte kam, war gerade diesem Verein Ehrensache. Mit seinem -cappella-Chor„Heute scheid' ich“ wurde der Konzertteil beschlossen. Er zeigte, welch festgefügte harmonische Ein- heit der Stimmenzusammenschluß dieses Chores unter seinem Chorleiter erreicht hat, der durch die geschickt gewählten Lieder den Reichtum dieses Stimmenmaterials voll zur Geltung brin- gen konnte. Das zeigten auch die Soli der Te- nöre: Karl Sybold. der sich an zwei Liedern von Hugo Wolf erfolgreich versuchte, und Fritz Stof- fel, der das Wiegenlied von Brahms mit beson- derer Innigkeit vortrug. In Willi Elsishans be- sitzt der Verein einen Baßbariton von beachtlich umfangreicher Stimmlage und Wärme des Tons, für den sich Schuberts„Du bist die Ruh“ be⸗- Sonders eignete. Die oft technisch schwierige Musikbegleitung der Chöre lag in Händen der Pianistin Fränzel Schneider, Altrip, die auch im vierhändigen Klavierspiel mit Musikdirektor Di- nand in Schuberts„Deutschen Tänzen“ ein be⸗ achtliches Können zeigte. Daß auch die Sangeskameraden auf ihre Kosten kommen sollten, dafür sorgte der anschließende bunte Nachmittag. zu dem der rührige Vereins- leiter die verschiedensten Unterhalter gewonnen hatte. Freude und Humor brachte Ludwig Her- mann mit seinem Künstlertrupp, der mit Stepp- und Bauerntänzen das Auge ergötzte, das Xylo- phon erklingen ließ und mit pointenreichen Sketchs die Lachmuskeln in Bewegung setzte. Anneliese Tra mer. Wir sparen Kohle, Gas und Strom für die Rüstung Keine Beflaggung am 18. Januar Der Reichsminister des Innern und der Reichsminister für Volksaufklärung und Pro- paganda geben bekannt:„Die am Reichs- gründungstag(18. Januar) übliche allgemeine Beflaggung unterbleibt in diesem Jahr.“ L Bronostasien und Das Deutsche Volksbildungswerk Der bekannte Asienforscher Walther Stötz- ner sprach in der Harmonie über das Thema: Japan im Fernen Osten und Europas Zukunft. In formvollendeter, glänzender Weise verstand es der Redner, dem man gern das zehnfache Auditorium gewünscht hätte, dieses Thema mit interessanten geschichtlichen und persön- lichen Details zu füllen und es in den weiten Rahmen einer interessanten Zukunftsperspek- tive zu stellen. Japans Aufstieg vom herme- tisch abgeschlossenen kleinen Inselstaat zur heutigen beispiellosen Weltmachtstellung bil- dete den Mittelpunkt der Darstellung. Bis zur gewaltsamen Offnung dieser japanischen Ab- geschlossenheit durch nordamerikanische Ka- nonenschüsse Mitte des vorigen Jahrhunderts, hatten die Japaner durch scharfe Geburten- beschränkung oder Kinderbeseitigung ihre Bevölkerungsziffer dem knapp bemessenen Inselraum angepaßt gehalten. Als dann aber die Erkenntnis zu ihnen kam, daß neben der Aneignung modernster Methoden auf allen Gebieten auch die Volkszahl ausschlaggebend sei, wurde Japan schnell zum vorbildlichen Kinderland, dessen Bevölkerungszahl in weni- gen Jahrzehnten sich vervierfachte und heute noch jedes Jahr um über eine Million an- wächst. Sehr instruktiv zeichnete der Redner dann die ersten japanischen Versuche der Raumausweitung und der Festsetzung auf dem benachbarten Festland, die er zum großen Teil kuronas Zukunft macht mit W. Stötzner bekannt draußen miterlebt hat. Der erste Krieg gegen China, dessen Früchte Japan von den Groß- mächten Europas noch weggenommen werden konnten, der Krieg gegen Rußland und dann im Weltkrieg das Ultimatum an China, die schließlich die Mandschurei und damit die un- entbehrlichen Rohstoffe Kohle und Eisen in japanischen Besitz brachten, führten endlich zur Gründung des Staates Mandschukuo, in- dem zwar nur noch 10 000 Mandschu, aber über 30 Millionen Chinesen und heute etwa 300 000 Japaner als Kaufleute und Beamte, nicht als Siedler, leben. Die Ansiedlung seiner stark wachsenden Bevölkerung konnte Japan aber Weder in der kalten Mandschurei, noch im selber übervölkerten China erreichen, dazu wWar der Ausfall nach der Inselwelt des Südens in Richtung Philippinen und Australien not- wendig, der ja im letzten Jahr überraschend schnell geglückt ist. Zum Schluß seines fes- selnden Vortrags umriß der Redner eindrucks- voll die Machtverhältnisse in einer Welt, in der die Zahl der im ostasiatischen Raum leben- den Völker der gelben und verwandten Ras- sen von heute einem Viertel auf ein Drittel der Gesamtzahl der Menschheit angewachsen sein werde. Demgegenüber müsse man in Europa rechtzeitig erkennen, daß die Zukunft nur den Völkern mit großem Nachwuchs ge- höre, für welche die Windeln auf der Leine wichtiger seien als die Fahnen..W. Von Frauenidealen groſler Meister Vortrag von Dr. Oskar Wessel in der„Gedok“ Das Gesetz der Zeit steht über dem Menschen und formt gleichermaßen sein inneres Wesen, wie es seine äußere Erscheinungsform prägt. So zeigt uns der Künstler, desen intuitivem Ein- fühlungsvermögen wir die Darstellung des äuße- cen Lebens seiner Zeit verdanken, gleichsam im Spiegelbild seines Schaffens die Gedanken, die seinem Zeitalter ihren Stempel gaben, und wei- tet unsere Schau vom Wissen der historischen Uberlieferung zum Erfassen der, menschlich- seelischen Zusammenhänge. Der Kulturschrift- leiter des„Hakenkreuzbanner“, Dr. Oskar Wes- sel, der in der Mannheimer„Gedok“ über die „Frauenideale großer Meister“ sprach, wußte in seinem Vortrag die Frauengestalten, die als Schöpfungen der großen Künstler heute noch Zzu uns sprechen, in die großen Zusammenhänge des Menschlichen einzuordnen. Wie die Plek- trud des Kölner Doms in ihrer herben vVer- schlossenheit das äußere Bild des ritterlichen Hohenstaufen spiegelt, so zeigen Elisabeth und Maria am Bamberger Dom die heroischen Züge ihrer Zeit. Uta von Naumburg, die mit ihrer stolzen Reinheit gerade uns besonders anspricht, ist die Frau, die auch unter der Krone die in- neren Werte der Fraulichkeit trägt. Den Wandel von stolzer Würde zu höfischer Art, den uns die Gedichte Walters von der Vogelweide weisen, finden wir in den gleichzeitigen Frauenbildern wieder. Rührende Zartheit der Eva Tilmann Rie- menschneiders vereint bürgerliche Schlichtheit mit einem schmerzlichem wissen um die Schmerzen des Lebens. Wenn am Ausklang des Mittelalters Albrecht Dürer in seinen Frauen- darstellungen die versinkende Welt der bürger- lichen und höfischen Lebensformen ablöst durch die weitergreifende Schau auf die Verbreiterung des Lebensraumes seiner Zeit, so ahnen wir hier bereits das stolze Lebensgefühl der Renais- sance. Kühle und Selbstbewußtsein spiegeln die Königlichen Gestalten Holbeins. Die überschäumende Prunkliebe des Barock hat in Rubens seine gültige Ausdrucksform ge- funden, die im pathetischen Ubersteigern des Außerlichen anklingt. Während Rubens noch in jedem Zug der Gegenwart und seinem Genuß verhaftet ist, zeigen Rembrandts Gestalten be- reits ein leises Ahnen um die Vergänglichkeit des Lebens, wie auch Van Dyck die leise Mü- digkeit nach dem Rausch ahnen läßt. Das Ver- langen, außerhalb des gewohnten Lebenskreises sein Ideal zu finden, führt Anselm Feuerbach nach Italien, wo seine„Nana“ dem Künstler Urbild des Schönen wurde, bis ihn mit der idea- lisierten Frau zugleich die innere Lebenskraft verläßt. Als schwacher Nachklang des barocken Lebensgenusses offenbart sich die ephemere Kunst des Rokoko, die Watteau mit seinen ver-— spielten, zerbrechlich feinen Frauengestalten festhielt, und hinter der bereits eine 1— mung der Lebensgesetze heraufdämmert. schüttert durch die gewaltigen Ereignisse der ersten Zeit des 19. Jahrhunderts zieht die Frau sich in den engen Kreis der Familie zurück, Hlelne Siadichronin Der hunderttausendste Besucher der„goldenen Stadt“ Heute, nach 30 Spieltagen, konnte die Direktion des Ufa-Palastes den 100 O00sten Besucher Films„Die goldene Stadt“ begrüßen. Frau Em Hammann wurde ein Blumenstrauß und e schön gerahmtes Bild der Hauptdarstellerin d Films, Kristina Söderbaum, mit herzlichen Wo ten von Direktor Ehrt überreicht, der seiner Freude Ausdruck gab. zum erstenmal in Mann- heim diese Besucherzahl erreicht zu haben. Aber auch der vor und der nach der hunderttausend- sten Eintrittskarte kommende Besucher wurde mit einer Aufmerksamkeit bedacht. Frau Mar- garete Metz- die übrigens das erstemal im Ufa- Palast war- erhielt ebenfalls einen Blumenstrauſ und der 100 001. Besucher ein Blumenarrangement. und eine Flasche Wein. reut. sich mit den überraschten„Jubilaren“ und dankte für die kleine Zwischenvorstellung mit herzlichem Applaus. Verlag u. Scl Mannheim, R ernr.-Samme Erscheinungsv Wwöchentl. Zu Anzeigenpreis ültig. Zahl Erfüllungsort! bienstog-A Sor Die Wieder flatterte ein Schmetterling. Ein freund- licher Herr zauberte die zarte, braunsamtene Schmetterlingsfrau aus dem Innern seines Hut Einbruch eines Schmetterlings in die Schrift(Von uns leitungsräume. Da kann der Lenz nicht mehr 80 fern sein. Ein froher Nachmittag. Das BDM-Werk„Glaube Schönheit“ Mannheim führte anläßlich seines 5⸗ jährigen Bestehens in einem Betrieb einen Werbe⸗ nachmittag für die 17—21jährigen Mädel durch.„Dem Fröhlichen gehört die Welt, die Sonne und das Himmelszelt“, dieser Kanon, den die Mädel be⸗- ber bitte Osten spricht Formulierung. Im dritten M offensive, die: wir fest, daß ergebnislos st Süden Gelär konnte, aber Durchbru⸗ Moskauer Mel seit kurzem hat, begann Ladogasees g. sturm- er ist Bei unseren armee weile vnsere Gedan Sowietischen sSowietische schwer durch. bertes Los.( halten sie in 2 Kampfwillen Stand, sagt d. die Front und leben uns uns zäher Ausdau. willen muß 6 dem Osten du vergangenen v sommer, wie i Waltigen Mat Aderlaß der Sowiets bei il ür den Somi nen, Kampf und Entbehrungen ihren Humor nicht ver⸗ lieren. Wir erleben Freude und Kameradschaft in den Arbeitsgemeinschaften des BDM-Werkes Gebieten, was wir jetzt und auch später als Mit- telpunkt der Familie gut verwerten können. Aus schnitte aus den Arbeitsgemeinschaften„Gymns stik“ und„Laienspiel“ bildeten den Schluß dés fro hen Nachmittages. Das Kriegsverdienstkreuz 2. Kl. mit Schwertern wurde Feldwebel Albert Jrtel, Prinz-Wilhelm-Str und Stabsgefr. Gustav Hügin, K 3, 22, verliehen. Soldatengrüße erreichten das„HB“ von Obergefr. Alfons Wieder. 1 Wir sratulieren. Heute begeht Frau Elise Epller Wwie., geb. Schäfer, Max-Joseph-Str. 10, ihren 70, Geburtstag. 3 Das Fest der silbernen Hochzeit feiern heute die BEheleute Karl Schanz und Frau Maria, geb. Debes, Käfertal, Gartenstraße 18b. und in warmer Besorgnis um das Wohl ihrer Lieben findet sie hier ihre Lebensaufgabe. Die Welt des Biedermeier, die empfindsam und trä merisch sich im Schaffen ihrer Künstler offen-⸗ bart, weiß nichts von der klaren, selbstbewuß⸗ ten Offenheit, die heute die Werke etwa eines Kolbe erfüllt, der so die Ausdrucksform unserer auf Klarheit und Selbsterkenntnis gerichteten Zeit fand. 4 Die Zuhörer dankten dem Vortragenden herz- lich für die ausgezeichnete und weitschauende Ausdeutung, die bei aller Höhe der Darstellungs- form durchaus auf dem Boden des Allgemein- verständlichen blieb. niszuschläge, 30. 1. 1943: Vergnü- filmthecter Fam! ſre nanz2e 19.2 n Ihre Vermählung geben bekannt: Georg Schmitt, Obergefr.(2. Z. Marlen Schmitt, im Osten)- traurige Nachricht, daß unser einziger, hoff- Enkel. nungsvoller Sohn, Neffe und Cousin Kurt Servos geben wir die gungssteuer für Januar 1943, eine Woche nach Erhalt des Forde- rungszettels: Gebäudeversiche- rungsumlage, der volle Jahresbe- trag.- An diese Zahlungen wird erinnert. Wird eine Zahlung nicht Bürofräuleln gesucht für mittl..—— Gaststättenbetrieb in schönster Lage des bayrischen Allgäus. Vertrauensposten. Die Bewer- berin soll auch der Frau zeit- Alhambra. 2. Woche! Ein Lust- spiel, das alle erfreut!.00,.25, .30,.30 Uhr:„Ein Zug fährt geb. Jerusalem. Heddesheim rechtzeitig entrichtet, so ist nach (Hauptbhf.), Aachen, 19. Jan. 43. Kirchl. Trauung: 19. Jan., 14.15. Unerwartet und hart traf uns die traurige Nachricht, daß un- Ser lieber, hoffnungsvoller Sohn, Bruder, Schwager, Onkel, Neffe und Bräutigam Walter Bergmenn Sig.-Maat im Alter von nahezu 23 Jahren den Heldentod fand. Mhm.-Waldhof, den 16. Januar 1943. Posener Straße 36. In tiefem Schmerz: Fam. pnil. BZergmann; Fam. Heinrich Bergmann, Heidelberg; Fam. Alois Bergmann, Waldhof; Famille August Bergmann, Pardubitz; Helene und Lisa Bergmann; Anni Hummel(Braut) Herzogenaurach. Unser einziger, unvergehlicher Sohn, mein treuer Bruder, unser lieber Neffe, Heins Wolff Utkz. in einem Gehirgsläger-Regiment, inn. des Kriegsverdienstkreuzes mit Schwertern und der ostmedallle gab im Alter von 29 jahren nach einem Schweren, bei den Kämpfen an der ost- kront zugezogenen Leiden. in einem Heimatlazarett sein Leben für sein Vaterland. Ladenburg a. N.(Wallstadtstraße 31), Worms, Sigmaringen, Tübingen, den 15. Januar 1943. Im Namen der Hinterbliebenen: Karl Wolff und Frau Elfrlede, geb. Gadogast; Liselotte Wolfl. Beisetzung: Dienstag. 19. Jan., 14 Uhr vom Friedhof Ladenburg aus. Unerwartet rasch entschlief am 16. Januar nach einem mit viel Geduld er- tragenem Leiden meine liebe Frau, unsere gute Mutter. Tochter, Schwie. gertochter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Anne Hertel geh. Bauder im Alter von 49 Jahren. Leutershausen, den 17. Januar 1943. In tiefer Trauer: seorg Hertel; Eltriede Hertel und Bräuilgam Herhert Neubauer; Mich. Bauder; Anton Hertel und Frau; Jakob Bauer und Frau; peter Bau- der und Frau; Jakob Hertel und Frau und Anrerwandte. Beerdigung: Montag, 18. Jan., 15 Uhr, v. Trauerhause Ad.-Hitler-Str. 12 aus. . Verwandten, Freunden und Bekann- ten die traurige Nachricht, daß mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwie⸗ gersonn, Schwiegervater, Großvater, Bruder. Schwager und onkel, Herr Ernst Hehr im Alter von 59 Jahren nach vielem und schwerem Leiden von uns Hegan- gen ist. Mhm.-Neckarau, den 15. Januar 1943. Großtfeldstraße 6. im Namen der trauernden Hinter- bliebenen: Frau Mathilde Hehr, geb. Bender. Beerdigung: Dienstag, 19.., um 14.30 * —— Arbheitsmann im Rab an einer schweren, mit großer Geduld ertragenen Krankheit, die er sich in treuer Pflichterfüllung beim Einsatz im osten zugezogen hat. für immer von uns gegangen ist. Sein sehnlichster Wunsch, Flieger zu werden, ging nicht mehr in Erfüllung. Er starb in der Heimat im Alter von nahezu 19 Jahren. Mannheim, den 16. Januar 1943. Elfenstraße 55. In tiefer Trauer: Edmund servos und Frau, geb. Rothenhöfer, nehst Angehörigen. Die Beisetzung findet am Dienstag. um 13.30 Uhr, auf dem Ehrenfriedhof statt Auch wir beklagen den verlust eines treuen und fleißigen Gefolgschaftsmit- gliedes und Arbeitskameraden. Betriehsflührer und Gefolgschaft der Gebr. Braun.-., Mannh., K 1, 1/½3. Meine innigstgeliebte Tochter. un⸗ sere liebe Schwester, Schwägerin und Tante Margot Hoffistetter geh. Splitter wurde uns heute im blühenden Alter von 20 Jahren mit ihren zwei herzigen Kindern Edeltraud und Ursula durch ein tragisches Mißgeschick entrissen. Mannheim, Forsterstraße 21. In schmerzerfülltem Leid: Frau Anna Splitter Wwe.(Mutter); Walter Splitter, Oberschirrmeister (2. Z. i. Felde); Erich Frelländer mit Frau Annel, geb. Splitter; Betty Vogel, Ulm a. d..; Edgar Schlusser, Mannheim, nebst all. Anverwandten. bie Beerdigung findet Dienstag, 19. Jan., 14 Uhr, auf dem Hauptfriedhof statt. Mannheimer Leichenhalle aus statt. Gott dem Allmächtigen hat es gefal- len, meinen lieben Mann, unseren treu- sorgenden Vater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel Philipp Graeff nach kurzem, schwerem Leiden im Al- ter von 66 Jahren zu sich zu rufen. Mhm.-Feudenheim, Brunnenpfad 58. In tiefer Trauer: Frieda Graeff, geb. Kreß; Familie M. pieper, Neuyork; Familie Josef Walz, Mannheim; Frau Liesel Widder Wwe. geb. Graeff, mit Kind und Anverw. Die Beerdigung fündet am Dienstag, 19. Jan. 1943, um 15 Uhr von der Aamil. Bekonntmachung Oflentliche Erinnerung: Zur Zah- lung an die Stadtkasse waren bzw. werden fällig spätestens am: 3. 1. 1943: Schulgeld der Höheren Lehranstalten, Höheren Handels- lehranstalten sowie der Mittel- schule(Luisenschule) für Jan. 1943, 18. 1. 1943: Gebühren und Verwal- tungestrafen für Dezember 1942, 21. 1. 1943: Gemeindegetränke- steuer für Dezember 1942, 21. 1. „1943: die auf Grund von Stundun- gen, Steuerbescheiden und Forde- rungszetteln bis dahin fällig wer- denden Steuerzahlungen u. Säum- Viernheim. Offentliche Mahnung. Rate), 3. Musikschulgeld für 1942 den Vorschriften des Steuersäum- nisgesetzes mit dem Ablauf des Fälligkeitstages ein einmaliger Zuschlag(Säumniszuschlag bzw. Versäumnisgebühr) in Höhe von 2 Vv. H. des rückständigen Betrags verwirkt. Der Schuldner hat außerdem die mit hohen Kosten verbundene Zwangsvollstreckung Zzu erwarten. Eine besondere Mah- nung jedes einzelnen Säumigen erfolgt nicht. Stadtkasse. Bezugnehmend auf meine öffent- liche Erinnerung vom 6. Jan. 1943 Werd. hiermit gemahnt: 1. Grund- steuer für 1942 Rj.(.—9. Rate), 2. Hundesteuer für 1942 Rj.(.—4. Rj.(Oktober—Dezember), 4. Be- erdigungskosten für 1942 Rj.(Aug. bis November). Eine Einzelmah- nung der oben aufgeführten Steu- ern und Abgaben erfolgt nicht mehr. Ab morgen sind die ver- ordnungsmäßigen Mahngebühren und gegebenenfalls die bereits automatisch in Kraft getretenen Säumniszuschläge zu entrichten. Nach Ablauf von 10 Tagen ist der kostenpflichtige Einzug im Wege der Beitreibung zu erwarten.— Viernheim, den 16. Januar 1943. Gemeinde viernheim. Der Kas- senverwalter. Wir suchen zum mögl. sofortig weise beistehen. Eintritt sofort od. später. Angeb. m. Lichtbild u. Gehaltsansprüch. an Rats- keller Hindelang/Allg., Haupt- straße 115, Fernruf 56. Eintritt tüchtige, gewandte Ste- notypistinnen und Maschinen- schreiberinnen. Bewerbung. m. Lichtbild u. Zeugnisabschriften u. 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