e letzter .40 Uhr.„E t Leny Maren- an, Lucie Eng xcander, Alie -Ballot u. àa. dl. nicht zuge eige! Ab mor 1 Uhr vorm. g der Bavaria- Welt“ mit Bri- Willy Fritsch, endorffk, Mady re, Walter Jan- e Ehe ist der ſein der Liebe. ot kluge Ant⸗ Frage, die je- gestellt efl. Beachtung! leben lag u. schriftleitunt lannheim. R 3. 14—15 Erfüllungsort Mannheim. — 4 or.-Sammel-Nr. 354 21 rscheinunssweise:%0 wüöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig. ⸗ Zahlungs- und Ms-TACESszEIruns fün freltog · Ausgeihe . unser Theater r vorm. durch- looncdon erwachl aus Illusionen lüsenlultwaiie ist noch da/ Vorwürie gegen Sinclair/ Vener-Bool-Warnruf Lord Alxanders che! Ein noch Erfolg!- Veit dramatischer 1er Ufa:„Die — mit Kristina Klöpfer, Paul isel.a. Spiel- zrlan. Für Ju- erlaubt!- Be- .15 Uhr. Ge⸗ ellungen! Bitte achten! ifführung!.00, er Seniorchef“. mit Otto Wer⸗ Grethe. Max ler Fuetterer, If Weih, Karin Die neue Wo⸗ idl nicht zugel. e Märchenvor⸗ ztagnachm..15 m. 10.45 Uhr: ärchenwelt.“- ler“; 3.„Der Kaspar bei den le Preise. Vor- Tageskasse. die Frau'n ge- „Franz Lehars im-Operette m. -Operette m. angriff auf London gegen die englischen Luft- Thes ULingen, it Harlan..a. war von dem Tagesangriff auf London völlig überrumpelt worden. Der Luftfahrtminister SsSinclair hat einen Bericht darüber ange- Jugendl. zugel. .35,.45,.40. renheimerstr. 13 Tag!„Weiße heiternder To- umor und ko- aschungen mit „ Carla Rust, Erika Helmke Vochenschau. 20. Jugendliche f Palast-Licht- ab 11 Uhr vorm. dag!- In Wie⸗ „Das Lied“ der Hörbiger, Sy- villy Schäffers, warmherzigem taunliche Fülle Wochenschau. . ab 14 J. zugel. .00,.00,.20. ler, Mittelstr.4Ä1 nna“ mit Fran- Wernicke, El- rmann Brix. cksal ein. Mut-⸗- zhe! Jgdl. nicht ten. Der Gegner sei entschlossen, in diesem Jahr im Seekrieg sein Außerstes zu wagen. Die Achsenmächte hätten ihre Taktik geän- letztmals:.30, u, Ruf 4382 76. ) Uhr letztmals erzens“. Frei⸗ :„Des jungen e Liebe“, ein r und die herr- fard Künnekes uen. Eine glän⸗-⸗ : Willi Fritsch, Tr ——— durch sein, daß die englische Hoffnung bit- ter enttäuscht wurde, in den jahreszeitlich kür den-Boot-Krieg ungünstigen Winter- .- Jugendliche lravu, Friedrich- ite.15 u..30 roße Abenteu- romantischen „Unter dem is.“— Ab Frei- - blaue Adria“ iebesgeschichte herrliche Auf- er. Küste der zrau, Friedrich- i Märchenvor- stag.00 Uhr, :„Der Frosch- s lustige Bei- .00 u..30 Uhr. le:„Die Pup⸗ verbot! f..00 u..30. ädchen in Uni- ir Jugendliche! 5 ereinigung Achtung! Auf Volksgenossen armonika-Kon⸗-⸗ ds. Mts. im Ca- heim, K 1 onntag, 21. Fe- 6 Uhr wieder- e für Sonntag, „ sind ausver- cfeHlHelsehU mark, verbun- Ausstellung der „Leistung uncd darauf hin, daß England sich aller Mittel be- dienen werde, falls sich die Regierung Nuri 2 Lehr- u. Ge- Verlosung am ir 1943 in den Hof“ u.„Wit- in Lu.-Oggers- 5fl. ein: Verein politisenen und Verwaltungsbefugnisse wür- u. Vogelschutz Die Ausstel- Kriegskurs des ndb rüäters Smuts ist, ergibt sich aus einer Auße- ment getan hat. opposition gegen die Kriegspolitik in Süd- atrika“ habe er in seiner Eigenschaft als Oberkommandierender der Armee das Verbot — „ Eine böse Ueberraschung (Von unserer Berliner Schriftleitung) 68. S. Berlin, 21. Januar. Die von den Engländern provozierten deut- gehen Luftangriffe in London sind für die Engländer offensichtlich eine böse Uberra- schung gewesen. Sollten sie sich in dem Wahn befunden haben, die bitteren Kämpfe an der Ostfront machten es uns unmöslich, er englischen Insel einen Besuch abzustat- ien? Ofkenbar hat es solche oder ähnliche Hiusionen über das Kräfteverhältnis der bei- erseitigen Luftwaffen unter den Engländern gegeben, obwohl sie es hätten wissen müssen, daß es ihnen bis zum heutigen Tas nicht ge- lungen ist, die Luftüberlegenheit der Achse in Tunesien zu brechen. tr. 2, Ruf 527 72. In den Meldungen schwedischer Korrespon- denten in London wird von einer starken Entrüstung gesprochen, die der deutsche Tages- schutzbehörden ausgelöst hat. Die Abwehr fordert, warum der Alarm viel zu spät gege- ben wunde und warum die Sperrballone nicht trühzeitig genug eingesetzt worden sind. 3„Aftonbladet“ berichtet über eine steigende Fervosität der Londoner Bevölkerung, durch welche die bombensicheren Unterkunftsrãume Emm der DLondoner Untergrundbahn wieder starken Zustrom erhalten. Mit dem 3 Hinweis darauf, daß die englische Insel trotz der Sowiet-Offensive und der Offensive der britischen 8. Armee in Tripolitanien noch ge- u so wie früher im Bereich der deutschen Luftwaffe liegt, treffen in London die gar nicht mehr abreißen wollenden Warnungen vor der Ausdehnung des deutschen-Boot- er x Ander hat am Donnerstag diesen Warnruf aufgenommen. Offenbar ist von der englischen Regierung vor einigen Wochen clese propagandistische Linie ausgegeben worden, um die englische Bevölkerung daran mzu erinnern, daß trotz der Nachrichten aus dem Osten der Krieg für die Engländer noch lang und hart ist. So erklärte denn Alexan- der, dieses Jahr werde eine harte Kraftprobe für die anglo-amerikanische Seemacht bedeu- dert und setzten neue-Boote in größeren und in mehrfach gestaffelten Rudeln ein, die überall auf der Lauer lägen. Zerstörerflottillen hätten an den bisherigen Seekämpfen den größten Anteil und dabei außerordentlich schwere Verluste erlitten. Mitbestimmt dürften diese Warnungen da- 1 monaten die Tonnagelage zu verbessern. Sſmuis auf sdimachen Füfzen Stockholm, 21. Januar. MB-Funk) wie stark auch heute noch die Opposition im südafrikanischen Parlament gegen den englandhörigen Volksver- rung, die dieser am Mittwoch vor dem Parla- Smuts erklärte,„wegen der erlassen, daß Mitglieder der Regierung, die gleichzeitig dem Parlament angehören, Wehr- dienst tun.„Ihr Schlachtfeld ist hier!“ Mit dieser Erklärung gesteht Smuts, auf wie schwachen Füßen sein Kriegskabinett steht. Durch Betrug und mit Hilfe unsaube“ rer Machenschaften hat er den Kriegseintritt tungen Südafrikas erpreßt, gegen den Willen der burischen Bevölkerung, die die große Mehr- heit ausmacht. Erzwungene Kriegserklärung Rom, 21. Januar.-Funk) Wie die römischen Blätter erfahren, mußte England selbst gegenüber der ihm hörigen Scheinregierung Nuri es Sa id geradezu 2Zwang anwenden, um die„Kriegserklärung“ gegen die Achsenmächte zu erpressen. Nuri es Said wurde nach Kairo befohlen und dort durch Lord Moyne, den stellvertretenden britischen Staatsminister für den Nahen Osten, unter Druck gesetzt. Lord Moyne wies es Said weigere, den Achsenmächten den Krieg zu erklären. Die Regierung würde in diesem Falle nicht nur aufgelöst, sondern alle — im Irak durch die britische Besatzung dusgeübt. Unter diesen Umständen erklärte sich Nuri es Saſtl bereit, die Kriegserklärung urchzusetzen. ammen. Der britische Marinemini- Die britischen 15. Jahrgeng —— Bezugspreis fkrei Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 21, Rpfg. Postzeitunss- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfs. MANNHMEIM U. NORDBADñEN Nummer 22 Aber selbst in dem so ungünstigen Monat Ja- nuar sind in den ersten drei Wochen laut OKW-Berichten bereits über 300 000 BRT versenkt, so daß der von den Engländern er- wartete Sieg der Neubauten im Wettrennen mit den Versenkungen wieder nicht einge- treten ist. Die Tonnageverluste im Zusam- menhang mit dem Afrika-Unternehmen dauern an, wofür der deutsche und italieni- sche Wehrmachtsbericht am Donnerstag neue Ziffern liefert.-Boote, Stukas und italie- nische Torpedo-Flugzeuge wetteifern in den Gewüssern Nordafrikas und können alle Er- folge für sich verbuchen. Auf dem tunesi- schen Kriegsschauplatz muß sich das unver- meidlich auswirken. Hier haben die Achsen- truppen südwestlich von Pont du Fahs im Tal des Kebir-Flusses neue Erfolge errun- gen, wie das feindliche Hauptquartier in Nordafrika am Donnerstag in seinem Kom-— muniquèé zugeben muß. 1500 Gefangene wur- den ailein in den letzten drei Tagen gemacht. in 30 bis 50 im Höhe über den Hänsern Londons Der Angriff auf die englische Hauptstadt am Mittwochnachmittag Berlin, 21. Jan. MB-Funk) Zu dem überraschenden Tagesangriff schnel- ler deutscher Kampfflugzeuge gegen London am Mittwoch wird mitgeteilt: Kurz nach 12 Uhr stieß ein in mehreren Wellen geschlossen fliegender Verband schneller deutscher Kampfflugzeuge von Sü- den her kommend gegen London vor. Die feindliche Abwehr wurde völlig überrascht. In 30 bis 50 Meter Höhe über den Häusern Londons fliegend, warfen unsere Flieger Bomben schwerer Kaliber auf die Stadtbe- zirke südöstlich des großen Themse-Bogens. Die Luftwarnung für die Londoner erfolgte erst, als die deutschen Flugzeuge schon mit- ten über dem Stadtgebiet waren, so daß auf den Straßen noch lebhafter Verkehr herrschte. Unter der Wucht der unmittelbar nacheinan- der detonierten Bomben stürzten meh- rere Gebäudekomplexe ein. Erst bei Beginn des Angriffs aufgelassene Sperrballone wurden von unseren Fliegern sofort unter Feuer genommen und zehn von ihnen abgeschossen. Nach ———————— amig lah ihren Bombenwür- fen auf das Stadtgebiet östlich des Green- wichparkes und das Gebiet des inneren. Themsebogens flogen unsere schnellen Kampf- flugzeuge nach Süden ab und bekämpften dort wehrwirtschaftliche Ziele. Erst nach Durchführung des Blitzangriffes erschienen die ersten britischen Jäger und versuchten unseren Kampfstaffeln den Rück- zug zu verlegen. Starke Verbände von Focke- Wulff⸗ und Messerschmitt-Jägern, die den Begleitschutz des London angreifenden Kampfverbandes übernommen hatten, fingen die Spitflre-Schwärme jedoch sofort ab. Es kam zu schweren Kämpfen südlich von Lon- don, die mit großer Heftigkeit ausgetragen wurden und sich bis über die Südküste hin- zogen. Nach vorliegenden Meldungen wurden dabei drei Spitflre abgeschossen. Zur gleichen Zeit, als die deutschen Kampfflugzeuge die Luftabwehr von London überrumpelten, bom- bardierten andere schnelle Kampfflugzeuge Ortschaften an der britischen Südküste und auf der Insel Wight. Auch hier brachten schwere Bomben mehrere mehrstöckige Ge- büude zum Einsturz.* 5 re Somjelische Hriegsvorbereilung UsA-Zeugnis über unsägliches Massenelend in der Sowietunion (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 21. Januar. 20 Jahre hat das Leben aller Bewohner der Sowjet-Union bereits unter dem Gesetz des totalen Krieges gestanden. Hunderte von An- zeichen in den vergangenen Jahren sprachen dafür, Millionen deutscher Soldaten haben es inzwischen auf dem Boden der Sowiet- Union gesehen oder erlitten. Nun liegt auch von einem amerikanischen Journalisten ein ausdrückliches Eingeständnis dafür vor, daß die Sowjet-Union sich 20 Jahre auf den Krieg vorbereitet hat. Der amerikanische Journalist Gräbner, der jahrelang in Moskau lebte, hat nach dem Verlassen des Landes eine Reihe zum Teil sehr offener Ar- tikel in der„Daily Mail“ veröffentlicht. In dem Bestreben, die Leistungen der So- wiets recht herauszustreichen, entschlüpfte ihm der Satz:„20 Jahre hindurchsin d vomrussischenVolkunbeschreib- liche Härten erduldet worden, währendihr Landsich zum Kriege rüstete“. Aus frisierten Etats der Sowietregierung konnte man schon in den vergangenen Jah- ren ersehen, welche immer mehr wachsende gewaltige Summe für die Rüstung ausgewor- fen wurde. Beispielsweise war 1937 bereits ein Drittel der Ausgaben für die Rüstung be- stimmt. Heute wissen wir, daß diese Zahlen, wie überhaupt die sowjetischen Statistiken auf dem Sektor der Rüstungen und Rüstungs- wirtschaft, nicht, wie mancher vorher glaubte, nach oben in die Höhe frisiert waren, son- dern nach unten. Europa sollte nicht wissen, welche gewaltige Kriegsmaschine aus den Opfern von 180 Millionen Bewohnern der Sowjet-Union geschmiedet wurde. Darum mußten, um dieses ungeheure Kriegspoten- tial zu beschaffen, das heute zum Massen- ansturm von Panzern und Flugzeugen, Gra- natwerfern und Geschützen an der Ostfront führt, die 180 Millionen Sowjietbewohner, wie Gräbner sagt, 20 Jahre hindurch unbeschreib- liche Härten erdulden. In diesen 20 Jahren wurde die Verbrauchs- güterindustrie bereits auf ein Minimum zu- sammengeprefit, das selbst noch unter dem des vierten deutschen Kriessjahres liegt. Textilien, Wohnungseinrichtungen, Haushal- tungsgegenstände, ja selbst Nägel, von Din- gen wie Schuhen ganz zu schweigen, blieben durch alle diese Jahre hindurch für die So- wietbewohner eine Rarität. Gräbner fügt hinzu, daß in den letzten 18 Monaten die Sowjetbevölkerung noch bei weitem größere Auch nicht ein ein⸗ Leiden ertragen müsse. ziger Sowietbewohner sei verschont geblie- ben. Jeder 17. sei im Laufe dieses Krieges bereits getötet, verwundet oder gefangenge- nommen worden. Das wären also etwa 11 Millionen Menschen. chile weidn dem Drucdt Roosevelis Protestkundgebungen in Santiago/„Abbruch Grab unserer Freiheit“ Berlin, 21. Januar. Die chilenische Regierung hat bekannt- gegeben, daß sie die Beziehungen zu den Mächten des Dreierpaktes abgebrochen hat. Wie nicht anders zu erwarten, hat der Ab- bruch der diplomatischen Beziehungen zu dden Dreierpaktmächten, chilenische Präsident Rios unter dem Druck der us-amerikanischen Nötigung hergab, in Chile lebhaften Protest der Bevölkerung her- vorgerufen. Präsident Rios konnte auch in einer Rundfunkansprache an das chilenische Volk seinen Umfall in keiner Weise verständ- lich machen. Im Gegenteil, er mußte zu- geben, daß Chile bisher mit Deutschland, Italien und Japan die herzlichsten Beziehun- gen jeder Art verbunden hätten. Noch deut- licher wurde der unter dem Druck Roose- velts stehende Prüsident Chiles als er sagte: „Doch unsere amerikanischen Brüder verlan- gen mehr von uns“. „Als der Beschluß des Senata bekannt wurde, kam es in Santiago, Valparaiso und anderen Städten des Landes zu Protestkund- gebungen der Bevölkerung, teils mit blutigen Zusammenstößen. Die Zeitung„Ultimas No- ticias die Uber diese Unrinen berichtet, er- zu dem sich der innert dabei an die seinerzeitige Ankündi- gung des ehemaligen Staatspräsidenten Ales- sundri, für einen Abbruch der Beziehungen zur Achse müsse das chilenische Volk mit „Blut und Elend zahlen“. Die neugeschaffene Situation, für welche die chilenischen Staatsmänner allein die Ver- antwortung übernehmen müssen, bringt in militärischer Hinsicht keinerlei neue Pro- bleme. Hinsichtlich der internationalen Lage bringt sie sogar eine gewisse Erleichterung. indem sie einen bisher als recht unangenehm empfundenen Schwebezustand beseitigt und die Achsenmächte in die Lage versetzt, kei- nerlei Rücksichten mehr in der Kriegführung im Pazifischen Ozean nehmen zu müssen. Kabinettsumbildung in Iran. Die iranische Re- gierung Khawani ist am Mittwoch zurückge- treten. Der zurückgetretene Ministerpräsident Achmed Khawani hat im Auftrag des Schahs eine neue Regierung gebildet, die bereits ver- eidigt worden ist. Sie setzt sich wie folgt zu- sammen: Ministerpräsident und Außenminister: Achmed. Khawani, Justizminister: Amirir, Innen- minister: Fehri Ullah, Finanzminister: Al Vas, ——6 Hahein, Verkehrsminister: Mute- m Mannhelm, 22. Jeinueir 1945 —— Verbündete Grohßräume Mannheim, 21. Jan. Wohin der Krieg kam, da hat er Wirt- schaftsgerüste zusammenbrechen lassen, Kon- struktionen, die auf keinen dauernden Funda- menten ruhten, die sich nur auf den zufällig gerade bestehenden Verhältnissen gründeten. Mit der gleichen Notwendigkeit hat der Krieg aber auch die äußerste wirtschaftliche An- spannung aller Kräfte gefordert, die sich. nicht darauf beschränken konnte, eine Gene- ralmobilisierung im eigenen Lande durchzu- führen, sondern auch die besetzten Gebiete heranziehen mußte. So war es zwingende Auf- gabe, eine Großraumwirtschaft über die man früher ja schon viel theoretisch gesprochen hatte- praktisch in kürzester Zeit zu schaffen, ausgerichtet zunächst nach den Notwendigkeiten des Tages, und das heißt des Krieges, gleichzeitig aber doch auch so, daß die künftige politische Gestaltung in ihr einen sicheren Rahmen finden konnte. Wo größere Gebiete erobert wurden, mußte dieses Werk in Angriff genommen werden, in Eu- ropa sowohl wie in Südostasien; grundsätzlich waren für Deutschland und Japan die Auf- gaben die gleichen, aber aus den wirklichen Verschiedenheiten der beiden geographisch und wirtschaftlich soweit auseinanderliegen- den Räume ergaben sich doch auch ganz we⸗ sentliche Unterschiede. Frankreich, Holland, Belgien, Norwegen, Polen, der Südosten und die besetzten Gebiete · der Sowjietunion waren von jeher Wirtschaftskörper mit absoluter Eigengesetzlichkeit. Ein Zusammenhang oder eine vergleichbarkeit zwischen ihnen war kaum vorhanden, und erst die gemeinsame Aufgabe, dem europäischen Kriege zu dienen, brachte sie auf einen gemeinsamen Nenner. Es war erforderlich, diese neue Gemeinsam- keit so ausschließlich zu betonen, daß viele Maßnahmen lediglich als kriegsbedingt anzu- sprechen sind. Eine späterg Angleichung auf die europäischen Friedensdhfgaben kann nur in beschränktem Umfang schon jetzt vorbe- reitet werden, da die Achsenmächte in hohem Maße auf die Wirtschaftskraft dieser Länder angewiesen sind, wenn sie die außerordent- liche wirtschaftliche Belastung, die dieser verlangt, tragen wollten. Europäische umwirtschaft ist zunächst Kriegswirt⸗ schaft und alles andere kommt später. Nicht in gleicher Weise darf man das ostasiatische Großraumproblem während des Krieges ansehen. Hier war von vornherein eine gewisse Gemeinsamkeit der eroberten Länder gegeben: sie waren sämtlich Kolonialräume der europäischen oder ameri- kanischen Mächte. Ihr Wesen war Monokul- tur, die nur verschiedentlich einer etwas grö- ſeren Vielzahl von Erzeugungen wich. Es waren durchweg Länder, deren ganze Wirt- schaftskraft auf die Bedürfnisse anderer Ge- biete ausgerichtet war, deren eigene Wirt- schaft im gleichen Maße von der Gunst oder VUngunst jener anderen Staaten abhing. Japan sah sich sehr bald nach der Besetzung dieser Gebiete in vieler Hinsicht einer Warenfülle gegenüber, die es auch im Kriege gar nicht allein verkraften konnte, und die Umstellung, die in Ostasien sich als erforderlich erwies. war, wenn man es einmal schlagwortartig ausdrücken darf, eine Ausrichtung auf die Friedenswirtschaft. Was sollte Japan mit den großen Anpflanzungen von Tabak oder Kopra oder auch Zucker anfangen, für die im ost- asiatischen Raum selbst kaum Verbrauchs- möglichkeiten in entsprechendem Ausmaß vorlagen. Es kam darauf an, an die Stelle dieser Kulturen andere zu setzen, für die Ost- asien selbst Verbrauchsgarantien übernehmen konnte, und die den einzelnen Ländern zu- gleich in der Abkehr von der Monokultur eine starke Selbständigkeit und damit auch Krisenfestigkeit geben konnte. Aus den glei- chen Erwägungen heraus schuf Japan gleich- sam vom ersten Tage an in allen diesen Län- dern industrielle Einrichtungen, die dazu bei- trugen, dem alten europäischen Kolonialge- biet den Charakter des kolonialen zu neh- men, mit anderen Worten, die in der Lage waren, den Lebensstandard des selbständig gewordenen Ostasiaten zu heben. So verschieden also die Aufgaben in Europa und Ostasien waren, es blieben doch genug gemeinsame Aufgaben, die im ersten PDrang des Neubaues nicht verschüttet werden durften, wenn sie nicht für alle Zukunft eine Isolierung beider Großräume voneinander zur Folge haben sollten. Aus der Erkenntnis dieser Gemeinsamkeit ist der Vertrag entstanden, der gestern im Führerhauptquartier zwischen dem Reichsaußenminister und dem japani- schen Botschafter Oshima unterzeichnet wor- den ist, wie auch der gleichlautende Vertrag zwischen Japan und Italien. Beide Verträge sind nur dahin zu verstehen, daß sich die Partner verpflichten, den berechtigten wirt- schaftlichen Interessen des anderen bei ihren Großraumplänen Rechnung zu tragen. Das ist nicht aur eine Zukunftsmusik, sondern gleich- zeitig die entschlossene Bereitschaft, alle in den drei Ländern vorhandenen wirtschaft- lichen Kräfte für den gemeinsamen Krieg zu gemeinschaftlichen Anstrengungen zu mobili-— sieren. salcher Pläne wegen der geographischen Ent- fernungen, die durch den Krieg und seine Transportschwierigkeiten nur noch größer ge- worden sind, nur als bedingt möglich an- sehen, und man mag offenlassen, daß solche Wege ihrer praktischen Durchführbarkeit zur Man mag die sofortige Ausführung 7 Zeit schon bestehen. An der Wirktlichkeit des Entschlusses und seiner Bedeutung ändert das nichts; und daß gerade dieser Krieg manches, Was unmöglich erschien, auch auf wirtschaft- lichem Gebiet möglich gemacht hat, sollte — — nicht bestritten werden. Soviel„steht fest: Jeder vorhandene Weg, eine solche Zusammen- arbeit praktisch zu machen, wird entschlossen ausgenutzt werden. schlossen und mit dem Dreimüchtepakt ver- koppelt. Das bedeutet, daß ihnen für die Zu- kunft ein nicht geringeres Gewicht beizu⸗ messen ist, als für die Gegenwart. Selbst Wenn Japan die ostasiatischen Gebiete auf den ostasiatischen Bedarf umstellen wird, bleiben doch bei der Fülle der Erzeugung und bei dem Reichtum dieser Länder genü- gend Produkte übrig, die es mit Nutzen sei- nen europäischen Verbündeten zuführen kann. Man soll sich nur nicht vorstellen, als ob nun Gummiplantagen in Baumwollfelder verwan- delt werden könnten, man soll nicht glauben, daſß sich der Lebensstandard einer nach Hun- derten von Millionen zählenden Bevölkerung in kurzer Zeit so heben läßt, daß sie die rei- chen Erzeugungsmöglichkeiten dieser Zonen allein für sich beanspruchen könnte, und man soll nicht annehmen, daß die gewiß hohe in- dustrielle Kraft Japans allein ausreicht, um die Voraussetzungen für eine so grundlegende Hebung der Lebenshaltung zu schaffen. Ost- asien ist noch auf lange Zeit hinaus auf die Ausfuhr seiner Rohstoffe angewiesen und braucht in gleichem Maße die industrielle Potenz Europas, um die von ihm gewollte Entwicklung voranzutreiben. Für Deutsch- land und Italien bedeutet der Vertrag in nicht geringerem Maße eine Stabilisierung ihrer eigenen Wirtschaftskraft. Auch wenn der ganze große europäische Wirtschaftsraum voll genutzt wird, bleibt die Fähigkeit zur Einfuhr tropischer Erzeugnisse, die in vieler Beziehung notwendige Ergänzung des eigenen Potentials sind. Selbst eine Betrachtung, die Afrika als künftige europäische Rohstoff- basis für tropische Erzeugnisse anspricht, wird auf eine möglichst enge Zusammen- arbeit mit Ostasien nicht verzichten können; und wenn es sich nur darum handeln sollte, 4 die bisher bestehende Konkurrenz der Welt- Wirtschaft, die den Ostasiaten die Preise und den Afrikanern den Markt ruinierten, auszu- schalten, wäre schon viel erreicht. Es han- delt sich aber, wie wir geschildert haben, für die Gegenwart und für die nächste Zukunft um weit mehr: um die entschlossene Aus- * schaltung eines wucherischen Koloniallibera- lismus, der aufsteigenden Wirtschaftsmächte, um eine auch die letzten Realitäten umfassende sichthare Bestätigung der im Dreierpakt be- gründeten Gemeinschaft. Paul Rie del. Das Banditenwesen in Kroalien * Agram, 21. Jan.(Eig. Dienst) In Gegenwart des kroatischen Außenmini- sters ist den hiesigen Korrespondennten das vom Außenministerium veröffentlichte Grau- buch übergeben worden, das eine Dokumen- tierung des Bandenunwesens auf kroatischem Boden darstellt. ment, das sich ausschließlich auf offlzielle Quellen stützt. Er deflnierte die Bewegung der Zedniks und Kommunisten in ihrem Cha- rakter, hrem Ursprung und ihrem Ziel und legte u. a. dar, daß sie in zwei Gruppen ge⸗ spalten sei: Die eine unter Leitung des Ober- sten Mihalowitsch, die von der„jugo- slawischen“ Emigrentenregierung in London animiert werde, und die kommunistische Partisanenbewegung, die unter dem Befehl der Komintern stehe. Die Banditengruppen, die anfänglich miteinander zusammenarbeite- ten, hätten sich später voneinander getrennt. Die Uneinigkeit zwischen London und Mos- kau über die südosteuropäischen Probleme habe sich auch in den Beziehungen zwischen den beiden Banditengruppen gezeigt. Außenminister Lorkovic verwies auf die mit Dokumenten belegte Verantwortlichkeit der englischen Regierung, die moralisch und finanziell die sogenannte jugoslawische Re-— gierung„stützt“, um durch eigene Agenten den Kleinkrieg in Kroatien aufrechtzuerhal- ten. Der Wert, den man in der Praxis den so- genannten Humanitätsidealen beimessen müsse, von denen die englische Propaganda spreche, werde so offenbar. Eingesländnis nach drei Wochen DNB. Berlin, 21. Januar. Wieder ist die britische Admiralität zu einem verspäteten Eingeständnis gezwungen. Sie gibt nach drei Wochen zu, daß das Minensuchboot „Bramble“ überfällig ist und als verloren an- gesehen werden muß. Die„Bramble“ hätte Zzum Geleitschutz des Konvois gehört, der Ende Dezember bei der Bäreninsel von deut- schen Seestreitkräften angegriffen wurde. Der Untergang des Minnensuchers bestätigt erneut die Zuverlässigkeit der deutschen Nach- richtengebung und die erfolgreiche Durch- führung des Seegefechts bei der Bäreninsel. Entgegen dem ausdrücklichen Wunsch ver- schiedener Labourabgeordneter trat das Unter- haus am Mittwoch zu einer Geheimsitzung zu- sammen, um über die England noch zur Ver- fügung stehenden männlichen und weiblichen »Menschenreserven zu beraten. Als Führer der Debatte über den sogenannten„Menschenhaus- halt“ figurierte Mister Eden. * Im Londoner Parlament wurde ein Antrag auf Eröffnung eines zusätzlichen Kriegskredits in Höhe von 900 Millionen Pfung Sterling einge⸗ bracht Wird dieser vierte Kreditantrag geneh- migt, so erhöhen sich die Kreditbewilligungen für das am 30. März endende Finanzjahr auf insgesamt 4,9 Milliarden Pfund Sterling. *. Der von seinem Amt scheidende deutsche Bot schafter in Japan Generalmajor Eugen Ott und seine Gattin wurden vom Tenno und der Ge— mahlin des Herrschers zu einem Frühstück in der„Homeiden-Halle“ des Kaiserlichen Palastes empfangen. Auf dem im Anschluß an das Früh- — Die Verträge sind auf zehn Jahre abge- sämtliche Tabakpflanzungen oder um eine bewußte Zusammenarbeit Der Außenminister erläuterte dieses Doku- Berlin, 21. Januar.(Eig. Dienst) Der Abschluß des großen Wirtschaftspak- tes zwischen Deutschland, Italien und Japan, dessen propagandistische Wirkung in aller Welt groß ist, versucht London natürlich durch Bagatellisierungsversuche abzuschwä- chen. Die Verkündigung des Abkommens platzte in England und Amerika gerade in einen Zeitpunkt, an dem sich die kritischen Stimmen über die Planlosigkeit der gegen- Wwärtigen Kriegsführung und insbesondere der Sinngebung des Blutvergießens für die Zukunft zu einem Orkan gesteigert hat, 8s0 daß sich selbst Eden am Mittwoch im Un- terhaus gegen schwere Angriffe zu vertei- digen hatte. Die europäische Presse stellt in ihren Kommentaren zum Abkommen die Tat- sache heraus, daß die Vollkommenheit aller Verträge der Mächte des Dreierpaktes in der gemeinsamen Richtung der politischen, mili- karischen und der wirtschaftlichen Belange — ———————————— Großer Eriolg 4 unserer Luitwafie vor Algie Duas Edz0 zum Mirischafisbündnis Europa-Oslasien 4 Epochemachende Bedeutung der Wirts chaftsabkommen der Dreierpaktmüchte liegt, die in der klaren naturgegebenen Ab- grenzung der gegenseitigen Interessengebiete begründet ist. Die Lage auf der Gegenseite beleuchtet ein Satz des italienischen Rund- funkkommentars:„Die USA führen Krieg gegen die Dreierpaktmächte in der Hoffnung, ihn wenigstens gegen Großbritannien sieg- reich beenden zu können“. Die gesamte italienische Presse steht Donnerstagmorgen im Zeichen der neuen Wirtschaftsabmachungen zwischen Ita- lien und Japan und Deutschland und Ja- phan, die man in ihrer ganzen wirtschafts- politischen Bedeutung unterstreicht. „Die Solidarität der drei Grohmächte ge— staltet sich mit jedem Tage enger und wir- kungsvoller“ erklärt„II Messaggero“. „Die Wirtschaftsabkommen werden die inter- kontinentale Zusammenarbeit fördern und jene Einheit der Welt verwirklichen, die bis- her durch die anglo-amerikanische Hegemo- nie unmöglich gemacht wurde.“„Popolo di 18 000 BRT versenkt, neun Frachter schwer beschüdigt Aus dem Führerhauptduartier, 21. Jan. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Süden der Ostfront setszten die Sowjets ihre heftigen Angriffe fort. Sie wur- den überall mit hohen Verlusten zurückge- worfen. Sie verloren am 19. und 20. Januar 52 Panzerkampfwagen, von denen allein eine Panzerdivision in erfolgreichem Gegenstoß 24 abschoß. Starke Verbände der deutschen Luftwaffe und rumänische Kampfflieger zer- sprengten in laufenden Einsätzen Truppen- ansammlungen der Sowjets und bekämpften den feindlichen Nachschub. Die deutschen Truppen im Raum von Sta- — Iingrad setzten den andauernden Anstren- gungen des Feindes, die Verteidigungsfront einzudrücken, weiter äußersten Widerstand entgegen und schlugen massiert vorgetragene Angriffe in erbitterten Kämpfen ab. Im mittleren Frontabschnitt und südöstlich des Umensees örtliche Kämpfe, bei denen geine Stoßtrupps erfolgreich eingesetzt Waren. In den anhaltenden harten Kämpfen südlieh des Ladogasees wurden 27 Panzer- kampfwagen, davon 18 von einer Infanterie⸗ division, vernichtet. In der Zeit vom 11. bis 20. Januar wurden an der Ostfront 804 Sowietpanzer durch Ver- bände des Heeres zerstört, erbeutet oder bewegungsunfähig abgeschossen. Die deutsch- italienische Panzerarmee schlug gestern sämtliche von der 8. briti- schen Armee mit massierten Infanterie- und Panzerkräften angesetzten Angriffe blutig ab. Deutsche Sturzkampfflugzeuge griffen in die Kämpfe mit vernichtender Wirkung ein. Drei britische Jagdflugzeuge wurden abgeschossen. In Tunesien wurden die in den letzten Tagen gewonnenen neuen Stellungen gegen starke feindliche Gegenangriffe gehalten, an einzelnen Stellen wurden sie gelände- und planmäßig noch wesentlich verbessert. Die Gefangenen- und Beutezahl erhöht sich lau- kend. Die Luftwaffe unterstützte die Kampf- handlungen unserer Erdtruppe und griff in mehreren Wellen einen vollbeladenen Grofß- geleitzug im Seegebiet von Algier an. Bisher wurden zwei Transportschiffe mit zusammen 18 000 BRTversenkt und neun Frachter schwer beschädigt, drei davon gerieten in Brand. Westlich Algier versenkte ein deutsches Unterseeboot außerdem einen Dampfer von 6000 BRT und torpedierte einen weiteren, dessen Untergang nicht beobachtet werden konnte. Ein Verband schneller deutscher Kampf- flugzeuge griff gestern mittag überraschend London im Tiefflug an und warf Bomben schweren Kalibers in das Stadt- und Hafen- gebiet. Die begleitenden Jäger schossen in heftigen Luftkämpfen drei britische Jagd- flugzeuge und außerdem 10 Sperrballons ab. Zur gleichen Zeit bombardierten andere Fug- zeuge mehrere Orte im Süden der Insel. In der Nacht bekämpften Kampfflugzeuge süd- ostenglisches Gebiet. Wehrmachisberidit DNB Rom, 21. Januar. Der italienische Wehrmachtsbericht vom Donnerstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be- kannt: In Tripolitanien setzten die Achsen- truppen die Durchführung der geplanten Be- wegungen fort. Unsere Flugzeugabteilungen griffen feindliche Panzerkräfte wiederholt mit Bomben und Maschinengewehrfeuer an. Drei Spitſire wurden von deutschen Jägern ab- geschossen. Zwei weitere Flugzeuge stürzten von der Flak getroffen zu Boden. Im Kampfabschnitt von Tunis wurden die erreichten Stellungen gefestigt. In den Kämp- fen der letzten drei Tage machten wir ins⸗ gesamt 1500 Gefangene und erbeuteten viel Kriegsmaterial- darunter zwanzig Kanonen und einige Dutzend Maschinengewehre und zerstörten 30 Kraftwagen. Während eines feindlichen Luftangriffes auf Hafen und Stadt von Susa(Tunis) stürzte ein viermotoriger Bomber von der Flak getroffen ins Meer. Italienische Langstreckenflugzeuge griffen den Hafen von Oran an. Ein Schiff wurde brennend zurückgelassen, ein anderes schwer beschädigt. Bombenformationen griffen den Hafen von Algier an und trafen zwei Damp- fer, von denen einer sank. Abteilungen der deutschen Luftwaffe griffen gestern auf der Höhe von Algier elben 1 na eleneus an, versenkten ein Schiff von 8000 Tonnen und trafen weitere acht Schiffe mit insgesamt 49 000 Tonnen. Anschließend griffen unsere Torpedoflugzeuge unter dem Kommando von Flugkapitän Giulio Ricciarini denselben Ge- leitzug an, versenkten einen 10 000 Tonnen großen Dampfer durch Torpedotreffer und beschädigten einen anderen Dampfer gleicher Tonnage schwerr. Während der Nacht griffen Torpedoflug- zeug-Abteilungen im westlichen Mittel- meer wiederholt zahlreiche feindliche Han- delsschiffe an, die in stark gesicherten Ge⸗ leitzügen fuhren. Hauptmann Franco Mellei, Oberleutnant Alessandro Setti und Oberleut- nant Francesco Cossu versenkten je einen Der ilalienische Dampfer von über 7000 Tonnen, zusammen 21 000 Tonnen. von Leutnant schädigt. Ein vierter Dampfer wurde Carlo Phister schwer be⸗- In zwöli Siunden jüni Transporler versenkt Zum Angriff auf den Großgeleitzug vor der algerischen Küste Berlin, 21. Jan.(HB-Funk.) Zu dem bereits gemeldeten Angriff deutsch- italienischer Luftstreitkräfte gegen einen feindlichen Großgeleitzug vor der algerischen Küste wird weiter mitgeteilt: Aufklärungsflugzeuge hatten im Laufe des 20. Januar das Geleit auf Ostkurs gesichtet. In den späten Abendstunden erfolgte der erste Angriff deutsch-italienischer Kampf- verbände auf die ziemlich nahe der algeri- schen Küste laufenden Transporter. Obwohl den deutschen und italienischen Flugzeugen von den den Handelsschiffen begleitenden Si- cherungseinheiten heftiges Abwehrfeuer ent- gegenschlug, griffen die Flugzeuge wiederholt Politische Nolizen ⁊um Tage stück in der Päonien-Halle stattfindenden Tee-— empfang des deutschen Diplomatenpaares brach- ten der Tenno und seine Gattin ihre Anerken- nung für die hervorragenden Dienste des Bot- schafters zum Ausdruck, die er für die Ver- tiefung der deutsch-japanischen Beziehungen ge⸗ Jeistet habe. * In London wurde besehloessen, das bhritische Konsulat in Französisch-Westafrika wieder zu eröffnen. Der neue Konsul, W. E. Meikleread, traf am Mittwoch in Dakar ein. Er hat zuvor lange Jahre in Ostasien gewirkt. Sein letzter Auslandsposten war Saigon, wo er amtierender Generalkonsul war. 5 Nach italienischen Berichten wurde der italie- nische Generalkonsul in Tunis, Silimbani, vom Bey von Tunis in offlzieller Audienz empfangen. Es fand eine längere herzliche Unterredung statt. An der Audienz nahmen die Minister der Umgebung des Beys teil. Der Besuch wurde so- dann vom Chef des Protokolls des Beys er- widert. den feindlichen Schiffsverband an. Im Schein der Leuchtbomben und, des vollen Mondlich- tes waren die Schiffe sehr gut auszumachen. Schon wenig Minuten nach der ersten An- Sriffswelle entstand auf einem mit Munition- und Kriegsmaterial beladenen Frachter von 8000 BRT eine starke Explosion, die das Schiff in zwei Teile zerriß und zum Sinken brachte. Gleichzeitig brachen auf drei weiteren Transportern, darunter einem von 10 000 BRT, weithin leuchtende Brände aus. Die ge- trofkenen Handelsdampfer konnten nur lang- sam weiterlaufen und einige von ihnen muß- ten, wie die Luftaufklärung in den frühen Morgenstunden des 21. Januar feststellte, ge- stoppt hinter dem Geleit liegen bleiben. Weit auseinandergezogen und in verzweifelten Ab- Wehrbewegungen fahrend, versuchten die noch unbeschädigt gebliebenen Transporter nach Osten zu entkommen. Bei diesem ersten Angriff wurden von den deutsch-italienischen Fliegerverbänden zwei vollbeladene Trans- porter mit zusammen 18 00 BRT versenkt und neun weitere Frachtschiffe schwer be⸗ schädigt. In den frühen Morgenstunden des 21. Ja- nuar führten deutsch-italienische Fliegerver- bände einen zweiten Angriff auf den bereits schwer angeschlagenen feindlichen Geleitzug durch. Dabei wurden über die bereits ge- meldeten feindlichen Verluste hinaus durch deutsche Kampfflugzeuge vom Muster Ju 88 noch zwei Handelsschiffe von je 4000 BRT beschädigt. Italienische Flugverbände ver- senkten in kühnem Vorstoß drei weitere Han- delsschiffe mit insgesamt 21 000 BRT. Der Feind verlor innerhalb von knapp zwölf Stun- den vor der nordafrikanischen Küste fünf Transporter mit zusammen 39 000 BRT, wäh- rend zwölf große Handelsschiffe schwer be⸗ schädigt wurden. Roma“ weist darauf hin, daß die Gemeins keit der Kriegsziele Italiens, Deutschland und Japans und die Solidarität und Zusam- ODic menarbeit dieser drei Mächte durch zehweis neuen Wirtschaftsabkommen vor aller Im——*— bekräftigt wird.——— „Popolo diltlia“ meint, das„wirt⸗ 94— schattliche Bündnis der drei Inperientf deman egis bilde eine Garantie für die Lebensräume von nieht, 3 Deutschland, Italien und Japan, sowie ei vollen Ba Solidaritätspakt nicht nur für die Ge Wwart, sondern auch für die Zukunft. D. diesen Pakt werde nach errungenem Sieg Grundlage für eine dauerhafte wirtschaf liche Zusammenarbeit in der Welt berei festgelegt. „II Corriere della Sera“ sieht in de neuen Wirtschaftsabmachungen eine„Kre das kindliche S gemacht werde. Jun standen ästen im Tre nung des politischen Bündnisses“ zwisch—— den Dreierpaktmächten, die das„gewal 05 55 Wirtschaftpotential“ nicht nur der drei L neht. Die „Daneben aàa: der, sondern auch ihrer Wirtschaftssph in den Kampf werfen und auf wirtsche lichem und finanziellem sowie technische Gebiete alles für den gemeinsamen Sieg ei setzen. 3 In Japan ist der Widerhall auf den Ab- schluß des Wirtschaftsbündnisses zwischen Europa und Ostasien groß. Die soeben abgeschlossenen Wirtschaf abmachungen geben dem Geist des Dreie paktes auf dem Felde der Wirtschaft eine konkreten Ausdruck, erklärte Tomoks Hori, der Sprecher der japanischen Reg rung, zu den neuen Abmachungen zwisch Deutschland, Italien und Japan.„Es I meine feste Uberzeugung, daß die Zusamme arbeit unter den drei Mächten auf geistige und materiellem Gebiet weiter an Kraft g winnt und daß sie nicht nur gewaltig 2 Fortführung des Krieges beiträgt, sonde nach dem Kriege auch zur Vollendung d großen Werkes der Herstellung einer neuen Welt, die wirklich auf Fairneß und Gerech- tigkeit gegründet ist.“ Hori führte ferner auz daß die neuen Abmachungen außerdem das Wirtschaftssystem der Ausbeutung beenden, durch das die Vereinigten Staaten und Groß· britannien die Welt unter einem Monopol zu beherrschen bestrebt waren. 4 Iootl-Gefahr„schr erüs!“ „Stockhnolm, 21. Januar. GIB-Funk) Nach einer Reutermeldung hat- der Leiter der Abordnung der britischen Admiralität in » Washington, Admiral Noble, am Mitt⸗ Woch die selbst in englischem Munde nicht mehr ungewöhnliche Erklärung abgegeben, die-Bootgefahr sei„sehr ernst“. Noble habe die Notwendigkeit unterstrichen, mehr Be⸗ utzen im Ma g im feingesi Meerrettich un. verstecken woll tischem Unterto Das Problem plex auszuweite ein Wunder? Aber schließl mittel: für mei schaufelte ich Sandtüten voll, tenmanier 21 Benn ieh bin tung los. H- und Ju Im Zusammeé einer punktmäl der Angehörig age entstand „den Vorgrif zur Beschaffur Wirken. Wie wi Sache des 2 diese Vorgriffs wird gleichzeiti gleitschiffe einzusetzen. Da sich diese nun-Mützen im auch nicht gerade herbeizaubern lassen, riet hrt sind. der Admiral, die Kriegsschiffe sofort nach ihrer Fertigstellung in Dienst zu stellen,„da man sie sehr dringend benötige“. Neues in wenigen Zeile Neue Ritterkreuzträger. Der Führer verlie das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Oberst- leutnant i. G. Ulrich Bürker, in einer Panzer- division, Hauptmann Joachimi Spiegel, Batail⸗ lonskommandeur in einem Grenadierregiment, Oberleutnant Kurt Klinger. Kompaniechef in einem Grenadier-Rgt., Oberleutnant Kiesling, Staffelkapitän in einem Sturzkampfgeschwader. Reichsminister Dr. Göbbels empfing die Lan- desgruppenleiter der Auslandsorganisation der NSDAP im Beisein von ihren Frauenschafts- leiterinnen und Jugendführern, die zu ihrer dritten Kriegsarbeitstagung in Berlin versam- melt sind. Division Hermann Göring. Auf Befehl des Reichsmarschalls wurde die aus dem Regiment General Göring hervorgegangene Brigade zur Division ausgebaut. Nach dem willen des Füh⸗ rers wird die Division Hermann Göring von der obersten militärischen Führung mit besonderen Aufgaben betraut.— „Schweden plant weibliche Polizei. Iim schwe⸗ dischen Reichstag wurde ein Antrag auf die Einführung einer weiblichen Polizei in Sehweden eingebracht. Die Forderung geht dahin, die Poll-⸗ zanemlen des Staates künftig auch Frauen zu öfknen. ses, jedoch ol ohne Uniformb De Zuletzt war Mannheim fun scher Leiter. aber recht wi⸗e jährige Friedr Zweifel ein ti er im Beruf 1 spricht etliche praxis und scb zu besitzen. D. sten ein, die heim kam er, Leiter. Obwoh Betrugs und Die Bewährm war noch nicl er wieder aut Bruttogehalt Riesige Kriesgsgewinne in UsA-Rüstungsbe- reichte offenb trieben. In den ersten neun Monaten des ver- 3 slonen. Gar Zangenen Jahres hatten General Motors einen 2 Reingewinn von 20 v.., Bethlehem Steal von 2 Bon 36 v.., Glenn-Martin-Aircraft von 336 v. H. usiser Spen! und United Aircraft von 169 v. H. über ihré! ner Würde 8a durchschnittlichen Normaleinnahmen in den sogar als Obe Jahren 1936/39 hinaus zu verzeichnen gehabt. zeine Freundi den Kopf zu Ein neuer Wirtschaftsrat in Nationalchins in Ergänzung des obersten nationalen Verteidi-⸗ zen Berut he sungsrats wurde in Nanking neu geschaffen. 50 oder 80 Vorsitzender ist der Staatspräsident wangtsching- brauchte Gel Wei, sein Stellvertreter der Finanzminister Ausgaben“. I Tschou Fu-Hai und der Vorsitzende der nord- iegte dafür chinesischen politischen Kommission Wang-l- drucken und Tang. Sache. Nur Uberlastung der enslischen Werften. Die usA- vernichtet. V Fachzeitschrift„Fairplay“ beschäftigt sich mit! ollen?! der Uberlastung der englischen Werften mit 1 pas Geld st Reparaturarbeiten. Infolge der zahllosen Be⸗-⸗ sche. Inner schädigungen von Schiften könnten/ nur solche Tasc: Reparaturen durchgeführt werden, die unbe⸗ es die anschr dingt notwendig seien. Jeder wisse aber, da) mark. Auch! zur Instandsetzung eines Schiffes um so mehr er seine Firm. Arbeit notwendig sei, je länger die Reparaturen pbörte ihm ga hinausgeschoben würden. Indem man also heute Firma, ließ si- die Werften etwas entlaste, bereite man ihre gleiche Mase noch größere Uberlastung für morgen vor. n zu ve Die Erbfrage auf französischen Bauernhöfen nur eine Mas wurde dureh ein neues Gesetz in Anlehnung Zgesblichen Ve das deutsche Erbhofgesetz neu geregelt. Einem faschine zeię Bauernbesitz, der imstande ist, eine Bauern-⸗- aber nicl familie gegebenenfalls mit ein oder zwei Hilfs- 2¹ üeh kräften zu ernähren, wird auf Antrag die Un- znsprue teilbarkeit zuerkannt, die für fünf Jahre, gilt gefädelt, sehr und ständig erneuert werden kann bis zum Tode Sten Spitzbu — bekanntgab, wurden beim Absturz eines vier motorigen Transportflugzeuges vor der Küst von Holländisch-Guinea die 26 Passagiere un neun Besatzungsmitglieder getötet. Die Insa des Erbberechtigten. Schwindelgev USA-Transportflugzeug stürzte ins Meer. Wie Koch— das Kriegsdepartement der USA Donnerstag Mannheimer sogenannten! Direktor in! sein Fehler. nisvollen Ko waren hauptsächlich amerikanisches Armeeper- 2i d sonal. Das Elugzeug befand sich auf dem W——— wies er alle nach Südafrika. dere 2zu ver. s, Deutschland ität und Zusam hte durch vor aller W. nt, drei dan, sowie einer für die Gegen Zukunft. Durch ngenem Sieg lafte wirtsch ler Welt bere ra“ sieht in d ſen eine N isses“ zwischen das„gewalti r der drei Lâ samen Sieg ein⸗ lauf den Ab. nisses zwischen irte anischen Reg ungen zwischen Japan.„Es die Zusamme n auf geistige er an Kraft ur gewaltig zu eiträgt, sondern Vollendung des ing einer neuen eſß und Gerech· ihrte ferner aus, außerdem das zutung beende uar.(IB-Funk) hat- der Leiter Admiralität in ble, am Mitt⸗ m Munde nicht ung abgegeben, ist“. Noble habe hen, mehr Be- sich diese nun ern lassen, riet fte sofort nach zu stellen,„da ze“. uzes an: Obers n einer Panzer Spiegel, Batail- enadierregiment, ompaniechef in tnant Kiesling, ampfgeschwader. mpfing die Lan- organisation der Frauenschafts- die zu ihrer Berlin versam- 3 auf Befehl des dem Regiment de Brigade zur Villen des Füh- Göring von der mit besonderen izei. Im schwe⸗ Antrag auf die zei in Schweden dahin, die Poli- zuch Frauen zu SA-Rüstungsbe⸗ naten des ver- Motors einen ehem Steal von von 336 v. H. „½ H. über ihre mmen in den hnen gehabt. Jationalchina in nalen Verteidi- reu geschaffen. nt Wangtsching- Finanzminister ende der nord- ission Wang-I⸗ ften. Die USA- äftigt sich mit Werften mit zahllosen Be- ten/ nur solche en, die unbe- isse aber, da 5 4 X 1 1 s um so mehr ie Reparaturen man also heute eite man ihre rgen vor. 4 n Bauernhöfen Anlehnung an eregelt. Einem eine Bauern⸗ ler zwei Hilts⸗ ntrag die Un- inf Jahre, gilt bis zum Tode ins Meer. Wie A Donnerstag 2 eines vier- or der Küste 3 ohnehin schon beiseite geschafft, damit gegen kasten, enblick 4 3 ein wunder? mittel. kür meinen schaufelte Zandtüten voll, faltete sie in hewährter Mehl- 3 5 + sei, den im Katalog und auch ohne Uniformbezugschein zu erfo Vor dem Sesetz scher Leiter. aber recht wichtigen Betrieb, Der heute 46- jährige Friedrich Zweifel ein tüchtiger Kerl. Mindestens hat er im Berut spricht etliche Sprachen, hat auch Auslands- àu besitzen. gien ein, die Gewicht hatten. Nach Mann- heim kam er, Leiter. Obwohl er zwei saftige Strafen wegen Betrugs und Untreue Hie Bewährunssfrist für die letzte Strate war noch nicht abgelaufen und schon kam er wieder auf die schiefe Bahn. Bei Bruttogehalt von 1000 Mark im Monat. reichte offenbar nicht bei seinen noblen Pas- Sionen. Rnügiger Spender. ner Würde gab er sich als Major aus, sogar als Oberstleutnant. Vielleicht hat auch Ausgaben“. legte dafür ein Konto adrucken und korrespondierte auch in dieser 3 einmal zu gaß aber nicht, bei 4 gefädelt, sehr sein Fehler. Denn Groß. Mannleim Preiteg, gon 3 Tana—— 1943 Oie rottendo Tuᷣte n Schweiß meines Angesichts hatte ien e Last nach der anderen hergeschleppt. Kinder, die mit Schaufel und Eimerchen nals fleigig Burgen bauten, freuten sich nicht, als ich Eimer auf Eimer ihres ollen Baumaterials davontrug. Das Gkallen artete sogar in offenen Protest aus, die Basis der Burg dadurch ernstlich Be- ührdet wurde. Das Schild„Löschsand“ war is kindliche Spiel kein amtlicher Einwand gemacht werde. 4 Nun standen vorschriftsmäßig die gefüllten sten im Treppenhaus. Aber es ergaben ch unerfreuliche Schwierigkeiten. Gedan- nlos wurden sie als Aschenbecher miß- jcht, Die Ubeltäter waren nicht zu fas- à. Daneben aalten sich Apfel- und Birnen- —+ im Maßstab der letzten Obstzutei- ung im feingesiebten Sand. Das wurmte mich eut, leh verzweifelte an meinen detek- tivischen Fühigkeiten. Ob ich nicht lieber Meerrettich und Gelbe Rüben in den Sand verstecken wolle, fragte man mich mit spöt- tischem Unterton. Das Problem begann sich zu einem Kom- plex auszuweiten. In nächtlichen Angstträu- men rollten Sandberge unentrinnbar auf mich Dutzende beinhebender Straßenköter rzten sich auf meinen gehüteten Sand- dem Beispiel von Nachbars Dackel fol- er neulich einen unbeobachteten Au- dazu mißbrauchte, meinen sorgsam Oder Zeng, d zuf dem Olen getrockneten Sand erneut zu lehten, War da mein Sandkastenkomplex Aber schließlich fand ich doch das Schutz- Löschsand. Mit Bedacht ich eine Stunde lans ein Dutzend tenmanier zusammen und habe seitdem Ruhe. Wenn ich heute Sendkasten vorbeikomme, lächle ich pfiffig. Henn ich bin die Sorge um seine Reinhal- uns 10s. HI- und Jungvolk-Mützen punktfrei Ermöslichung einer punktmäßjis sehr günstisen Einkleiduns an einem verunzierten 10. im Zusammenhang mit der Angehörigen der Hitler-Jugend ist die Frage entstanden, ob die HI auch berechtigt Vorgriff auf noch nicht fällige Punkte haffung der Dienstkleidung zu er- wir hierzu erfahren, ist es allein s zuständigen Wirtschaftsamtes, Vorgriffsfrage Z2zu entscheiden. Weiter wird gleichzeitig klargestellt, daſ die HJ- und zunktliste bei der HI-Kleiduns nicht aufge⸗ Reichszeugmeisterei hat Ausführungsbestimmun- n bekanntgegeben, daß Dienstmützen jeder „auch Schiffchen- für alle Gliederun- mit Ausnahme der BDM- und IM-Müt- nicht Serre ehe e sind und daß der auf gegen Vorlage des Mitgliedsauswei- „ jedoch ohne Weesee und gen hat. rt sind. Die herdem in ihren Der Herr Direktor Zuletzt war er kaufmännischer Direktor, in Mannheim fungierte er nur als kaufmänni- in einem nicht gerade zroßen Koch aus Kassel ist ohne 72 leistungsmäßig nie versagt. Er praxis und scheint die Gabe der Organisation Darum nahm er wohl bisher Po- Wie gesagt, als kaufmännischer auf dem Sollkonto hat! einem Es Gar zu gern spielte er den feinen Max, gar zu gern zeigte er sich als groß- Zur Unterstreichung sei- zuletzt mitgeholfen, Geld auf da sie von ihrem frühe- ren Beruf her große Summen gewöhnt war. 80 oder so, der Herr kaufmännische Leiter drauchte Geld. Also erfiand er„laufende Er nannte sie Betreuungsgelder, an, ließ Formulare seine Freundin brav den Kopf zu stellen, Nur wurden die Briefe immer gleich Sache. Wohin hätten sie auch zehen vernichtet. sollen?! Das Geld steckte er natür Tasche. Innerhalb eines halben Jahres ergab es die ansehnliche Summe von 7000 Reichs- mark. Auch mit einer Rechenmaschine legte er seine Firma frech herein. Die Maschine ge-— hörte ihm gar nicht, er verkaufte sie an die ich in die eigene Firma, ließ sich das Geld gleich geben, um die Wochen später noch gleiche Maschine vier Natürlich war damit verkaufen. nur eine Maschine vorhanden. Uber den an- aschine zeigte er sich gewaltig empört, ver- der Versicherung Ersatz- ansprüche zu stellen. Klug hatte er alles ein- klug. Aber auch die gerissen- lassen Lüeken in ihren — Fchine Verlust der sagenhaften zweiten sten Spitzbuben Schwindelgeweben. Koch blieb nur ein halbes Jahr bei der Mannheimer Firma, um ansehließend einen sogenannten Pfundsposten als kaufmännischer Direktor in Nürnberg anzunehmen. Das war damit kamen seine geheim- nisvollen Konten in kremde Hände, kamen Zweifel und Rückfragen, schließlich das dieke Ende. Der Hecht zappelte recht lange. Seharf wies er alle Anschuldigungen zurück, um an- dere zu verdächtigen. Gegen seine Verhaf- Kaufmann oft den. +* — von ler technischen Lellzeichnerin his zum weiblichen Tapezierer Neue Müdelberufe- nicht nur auf Kriegsdauer Was noch bis vor kurzem als eine Notlö- sung angesehen wurde; die Frau am Zeichen- brett, haben Mannheimer Betriebe, die tech- nische Teilzeichnerinnen inzwischen ausgebil- det haben, längst als eine glückliche Lösung schätzen gelernt. Nicht nur für die Dauer des Krieges. Es hat sich gezeigt, daß technische Begabung auch in vielen Mädeln steckt, meist noch wertvoll ergänzt durch Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit, was bei der Ausführung von Zeichnungen ebenso wichtig ist. Die weiblichen Pioniere auf dem Gebiet des technischen Zeichnens- im Weltkrieg gab es praktisch nur„Aushilfen“- durchweg junge Mädel, die das Pflichtjahr hinter sich haben, beschließen nun an Ostern ihre zweijührige Anlernzeit und sind damit nach einer gründ- lichen Ausbildung die rechte Hand des Kon- strukteurs geworden, dessen Entwürfe sie haargenau auszuführen haben. Im letzten Jahr sind wiederum Zahlreiche Mädel in diesen neuen Beruf getreten, und an Ostern 1943 dürften es wohl nicht weniger sein, die den Start zu dem groſen Zeichen- brett beginnen. Jedenfalls darf dieser Beruf kür Mädel als aussichtsreich bezeichnet wer- den. Auf Grund ihrer bisherigen Leistung werden sie nirgends als Lückenbüßer ange- sehen. Die männlichen technischen Zeichner haben zudem den Ehrgeiz, sich als Konstruk- teur weiterzubilden, sehen also in den Zeichnerinnen keine unliebsame Konkurrenz. Neben der technischen Zeichnerin haben sich Frauen als Laborantinnen, Chemiewer- kerinnen, Chemielaborwerkerinnen bewährt und werden heute auch als Nachwuchs in Berufen gesucht, die aus der alten Hausge- meinschaft herausgewachsen sind, wo eine natürliche Begabung auf der weiblichen Seite also oft vorliegt. So der weibliche Frisör. Daß Mädel ge- schickte Hände für kunstvolle Lockenfrisuren Kleine Mannheimer Stadtchronikt Ein Ritterkreuzträger spricht in der Ortsgruppe Neckarspitze. Am Samstag, 21. Januar, spricht um 20 Unr im Wartburghospiz ein Ritterkreuz- träger zu den Angehörigen der Ortsgruppe Neckarspitze. ber Mannheimer Kreismeister siegte. Der Schachwettkampf zwischen dem Gaumeister Frankfurt am Main und Kreismeister Mannheim, Plankenhof, endete überraschend mit dem Siege Mannheim 6½ zu 2½. Der Rückkampf wird be- weisen, ob es ein Uberraschungssieg war. Vom Planetarium. Am Sonntag, 24. Januar, findet der nächste Lichtbildervortrag der Reihe „Gestirne und Menschen“ statt. Er behandelt das Fnema: Die großen Planeten Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun, Der Vortrag wird am Sonntag- nachmittag dreimal gehalten. Die Anfangszeiten sind aus dem Anzeigenteil zu ersehen. Neue Sondermarke zum 30. Januar. Zum 30. Januar 1943, dem Tag der nationalen Erhebung, gibt die Deutsche Reichspost eine Sondermarke heraus. Der Entwurf der Marke zu 54 Rpfg. mit einem Zuschlag von 96 Rypfg. stammt von dem Künstler Gottfried Klein in München; das Mar- kenbild zeigt das Hoheitszeichen üher dem Bran- denburger Tor. Das neue Wertzeichen wird vom 26. Januar an bei den größeren Postämtern bis zum 15. März vorrätig sehalten. Beim PFostverkehr mit Italien beachten! Post- penutzer, die Postverkehr nach Italien unter- halten, werden darauf hingewiesen, daß Italien die Benutzung von kariertem Papier für die Ubermittlung von Nachrichten aus dem Ausland nach Italien verboten hat, Die auf kariertem Papier eingehende Post wird von der Weiter- beförderung ausgeschlossen. Bemerkt wird, daß sich das Verbot auch auf die Post bezieht, die an die in Erholungsheimen in Italien unterge- brachten deutschen Wehrmachtsangehörigen ge- richtet ist. Klare Auskünfte ersparen der Hausfrau Wege. Unnötige Nachfragen im Laden können vom dadurch verhindert werden, daß die Fragen über den Zeitpunkt des Verkaufs oder des Eintreffens bestimmter Waren richtig beantwortet werden, Dadurch werden unnötige Rarbiragen Sier ele n Schlangestehen vermieden. Die oft erteilte Auskunft:„Fragen Sie doch in einigen Tagen wieder nach“ ist gut gemeint. Wenn aber der Verkäufer selbst nicht Sini alle gleich tuns erhob er stolz Protest, den vernehmen- den Beamten machte er das Leben mehr als Sauer. Ganz anders gab er sich während der Hauptverhandlung. Da nahm er Haltung ein, blieb in allen Lagen höflich und war gestän⸗ dig. Seine Verteidigung War sachlich und- nicht ohne Takt. Ob er jetzt einsichtig War oder nur klug genug, um zu wissen, daß er nur dadurch seine heinliche Lage als rück- fälliger Betrüger retten könne? Das Gericht verurteilte ihn zu einer Zuchthausstrafe von drei Jahren und sechs Monaten und zu vier Jahren Ehrverlust. Die ziemlich hohen, im Verhültnis zu den Veruntreuungen stehenden Geldstrafen sind durch die lange Unter- suchungshaft verbüßt. Schade um den sonst s0 tüchtigen Menschen. Er könnte Grohes im Dienst der Volksgemeinschaft leisten. Das Zigeunermädchen 20 Jahre ist die Vollblutzigeunerin Käthe Wagner alt. Mit dem Gericht hatte sie bis- her so gut wie nichts zu tun. Trotzdem kennt man sie bei den maßgebenden Behör- Ihr bisheriges Leben scheint die These zu bestätigen, daß die Liebe von Zigeunern stammt. Arbeit? Pfui, garstiges Wort. Ord- nung, Disziplin? Welch unnötiger Ballast. Damit wir den Kern der Sache treffen: Das Zigeunermädchen wurde dringend von der Gesundheitspolizei vorgeladen. Und kam natürlich nicht. Bis man sie zwangsweise ins Krankenhaus schaffte. Dort blieb sie nur einige Tage. Dann kletterte sie vom vierten Die not- Stock am Blitzableiter herunter. wendige Reiseausstattung stahl sie sich ein- tach zusammen. Wäsche, Schuhe, Kleider, Handtasche, Koffer, Geld, sie dachte auch an die Lebensmittelkarten. Sie stahl bei Pa- tientinnen und beim Pflegepersonal. Nach ei- nem Intermezzo in Köln Zing es nach Metz. Dort wurde eine Familie bös gerupft, die dumm genug war, der Ausreiſſerin Obdach zu gewähren. Erneute Einweisuns ins Kran- kenhaus. Und wieder Flucht. Die Beschaf- kuns der Ausrüstung erfolgte nach altem Muster, Die Herrlichkeit dauerte nicht lange, weil die Polizei Zar zu rasch zusriff. In der Verhandlung gab die Angeklagte mürrisehe Antworten. Aus ihrer Verachtung kür die Vertreter der irdischen Gerechtigkeit machte sie gar keinen Hehl. Während der Untersuchung hatte sie einigemale Eisen- nägel geschluckt und einen Tobsuchtsanfall markiert. Ihre Tips für erfolgversprechendes Benehmen im Untersuchungsgefängnis gab sie sogar schriftlich von sich auf einer Pappschachtel. Der Richter schickte die in je- der Hinsicht gefährliche Zigeunerin auf zwei Jahre ins Gefüngnis. Innerlich behend, aber zußerlich gefaßt, nahm sie das Urteil auf. Ihre Sippe draußen im Zuschauerraum weinte gar bitterlich. fab. Filigran des Steges weihß, ob er die gewünschte Ware zu dem ange- gebenen Termin auch wirklich hat, ist dem Kunden mit einer unklaren Auskunft nicht ge⸗ dient. Durch klare Auskünfte verschafft der Kaufmann auch den Kunden, die nicht Zeit ha- ben, die Geschäfte nach Mangelware zu um- lagern, die gleichen Möglichkeiten, in den Be- sitz von Mangelware zu kommen, wie den un- ermüdlichen Jägern nach Gelegenheitskäufen. nahme von Reparaturen möglichst genau angegeben werden. Ebenso emp- flehlt es sich, auf dem Reparaturschein den Ab- holungstermin zu vermerken. Mit dem Ek 1 wurde Feldwebel Richard Lindenhofstraße 78, ausgezeichnet. bas EkK II wurde Gefreiten Karl Kirschgäßner, Luisenring 46, verlienen. Das Kriegsverdienstkreuz erkfelt Stabsfeldwebel Bernhard Hund., Harpenerstraße 4. Soldatengrüße erreichten das gefreiten Ludwig Katzenberger Becker, Robert Emig und Walter Wir gratulieren. Heute feiert Opermäschinenmeister i. R. Josef Rohr, Rheinau, Mülheimer Straße 15. bas Fest der sübernen Hochzeit feiern die Ehe- paare Friedrich Stoll und Frau Barbara, geb. Volz, Seckenheim, Meßkircher Straße 37, und Oskar Ha- dameck mit Frau Katharina, geb. Froembgen, La- denburg, Hauptstraße 32. sein 40%anr. Betriebsjublläum bei der Fa. Kauf- haus Vollmer& Co. beging Otto Behrens. Scherz, 2. Kl. mit Schwertern Rheinau, „HB“ von Matrosen- und Matrosen Willi Kistner. Kin Zug fährt ah ⸗ Blick vom Lindenhofsteg in die Mannheimer Bahnhofshalle — ** Hoch oben, auf schwankend schmaler Gitter- brücke, sitzt der Beleuchter, entrückt dem Geschehen auf der Bühne verborgen den Blicken aus dem dichtsedränzt besetzten Zu- schauerraum des Theaters. Aus der Vogel- schau seines luftigen Sitzes verfolst er das Kommen und Gehen der Menschen, sieht sie in den Ablauf des Spiels eingreifen, spürt Freude und Leid dieser Gestalten. Aus der Höhe richtet er den Scheinwerfer auf die Hauptflgur, konzentriert die Blicke der Zu- schauer dorthin. Schicksale rollen vor seinen Augen ab, als Unbeteiligter bleibt er unsicht- bar und unbemerkt. Uper das Netz der Gleise, die in den Haupt- bahnhof einmünden, spannt sich das eiserne hinüber zum Lindenhof. Von allen Verbindungen zwischen der Innen- stadt und dem rheinischen Stadtteil im Mann- hneimer Süden ist er die kürzeste. Die Tunnel- straße, ihrer Feuchtiskeit wegen„Suezkanal“ genannt, die Lindenhofüberführung, im Volks- mund auch„Becke-Buckel“ nach dem ehe- maligen Oberbürgermeister Otto Beck- ge-— tauft, selbst die Vulgicherentttmez die Schloßdurchfahrt und der Neckarauer Uber- gang haben bei den Fußgängern nicht solche Beliebtheit erlangt, wie der Lindenhofsteg. Er bildet die kürzeste Verkehrsverbindung zvwi- schen der geschäftsreichen Innenstadt und dem Wohnviertel jenseits der Bahnlinie. Von diesem hohen Steg aus blicken wir hinab auf die Bahnsteige. Der Dampfschwall einfahrender Züge umhüllt uns mit wässerig weißem Nebel. Drunten steht seit langem eine junge Frau mit dem warmeingepackten Klei- nen auf dem Arm. Wir ahnen ihre Ungeduld, den sehnsüchtig erwarteten Urlauber ein- fahren zu sehen. Hier draußen, nicht erst in der dämmrigen Bahnhofshalle, will sie ihm zuerst zuwinken. Viele Schicksale rollen noch zu unsern Füßen ab. Der einfahrende Zug, Endpunkt Mannheim, bringt fast nur Freude zu den Menschen, die hier wartend stehen. Die ge- spannten Gesichter verklärt das Lächeln des Wiedersehens. Fährt der Zug zischend und prustend in die rußgeschwärzte Halle ein, knirschen die Bremsen, dann dauert es eine erwartungs- seinen 70. Geburtstag haben, ist bekannt und unbestritten. Warum nicht auch zum Haarschneiden der Männer und Rasieren? Es kann nichts schaden, wenn die weiblichen Lehrlinge auch die Ausbilduns im Herrenfach erhalten, auf die manche Mei- sterfrau und-tochter heute stolz ist, weil sie dadurch den eigenen Betrieb weiterführen kammn. Das gute Beispiel räumt oft rasch alteinge- sessene Vorurteile aus. So herrschte zunüchet allgemeines Schmunzeln, als uns ein Arbeits- kamerad erzählte, er werde beim Frisör stets von weiblicher Hand bedient. Kritische Blicke mustern sein Kinn, seinen Haarschnitt. Nichts darüber zu sagen, beide sind tadellos. Und weil dieser Arbeitskamerad nun ein- mal gute Erfahrungen mit der weiblichen Bedienung gemacht hatte, vertraute er einen wohlgehüteten Stoff einer Fachfrau an, einer Schneiderin. Auch hier mußten es die Be- gutachter zugeben, daß er nicht schlecht ge- fahren ist, denn der Sitz des Rockes ist ein- wandfrei. Es wird in Zukunft nicht aus- bleiben, daß die Herrenschneider weibliche Lehrlinge beschäftigsen, so wie schon krüher in manchen kleinen Werkstätten der Mei- ster seine Frau oder Tochter zur Hilfe her- anzog. Ebenso wird auch der Kellner und Koch teilweise von Frauen abgelöst werden. In Bayern sind bereits gute Erfahrungen mit ihnen gemacht worden. Vor allem als Köchin für Gemeinschaftsküchen ist das Be- tätigungsfeld weit gesteckt. Neben Optikerinnen und Goldschmiedin- nen gibt es heute gelernte Bücker und Metz- ger, meist Töchter von Meistern, die im eigenen Geschäft mithelfen. Neu ist jedoch die Werbung für das Polster- und Tapezier- handwerk. Aber warum sollen Mädel nicht auch fachgemäß tapezieren können? Manche Hausfrau hat im eigenen Haushalt ihre Be- kähigung dazu schon längst erbracht. Mö- gen die weiblichen Neulinge zunüchst auch beéstaunt werden, in kurzer Zeit werden wir uns an ihr Wirkungsfeld gewöhnt haben. Schließlich bietet die Reichspost im ge- hobenen nichttechnischen Dienst für Frauen lockende Berufsmöglichkeiten. Voraussetzung sind hier der Besuch der Mittel- und Höhe- ren Handelsschule, an den sich ein Jahr Lehrzeit und 2½ Jahre Vorbereitungsdienst anschließen. Diese Beamtinnen sollen der weiblichen Gefolgschaft vorstehen, bei der sczialen Betreuung und bei der Erledigung von Personalaufgaben mithelfen.—mx. ein Zug fährt ein volle, atemlose Sekunde, bis die Türen knal- lend auffliegen. Pakete schweben durch die Fenster, Tornister werden aufgehuckt, alt- gediente Koffer poltern auf den Bahnsteig. Der vorher geruhige Streifen, nur von unge⸗ duldig Wartenden umsäumt, wird plötzlich zum duirlenden Gewimmel. Kopf an Kopf er- gießt es sich aus den Türen. Das Suchen, Rufen, Winken beginnt. Dann schiebt sich die Menschenschlange durch die Schleuse, die Schaffner an den Ausgängen nehmen hand- vollweise die ausgebrauchten Karten ab. An der Wehrmachtssperre flattern die farbis ge- strichenen Fahrscheine. Suchende Augen und Hände finden sich, wenn der Schwall der An- kommenden sich in die Schalterhalle ver- strömt.„Daß du da bist“, flüstert es tränen- glücklich.„Wie groß mein Töchterchen se- worden ist“, strahlt der Vater und schwingt das zappelnde Bündel hochauf. Es ist immer der altgewohnte Rundblick, der vor der Halle empfängt. Vielleicht stan- den die Bretterwände beim letzten Besuch ein wenig anders. Früh und spät, in der Mit- tagspause besonders dichtgedrängt, sehen die Berufstätigen hier vorüber. Die Hast des Tagesplanes läßt ihnen wenig Zeit zu be⸗ schaulichen Betrachtungen. Kaum, daß ein Blick hinunterfällt zu den belebten Bahn- steigen. Kommen und Gehen, Wiedersehens- freude und Abschiedsschmerz wohnen hier dicht beieinander. Die altersgrauen und ruß- schwarzen Wände und Glasdächer sind dies gewohnt. Traumverloren steht drunten eine Mutter und winkt dem abfahrenden Sohn nach. Aber der Zug ist längst außer Sicht. Hoch über dem Gewirr der Schienen schaut der Weichensteller aus den Fenstern seines Stellwerks. Freude und Schmerz leitet er in ihre vorgezeichneten Gleise, unbestechlich und gewissenhaft. Auch er ist unbemerkter Zuschauer gleich uns, beobachtet zu seinen Füßen die Bühne des wirklichen Lebens. Er ist Diener seines Schaltwerks, seine Hebel jenken das Schicksal, im Sinne einer zwin- genden Ordnung. Tag und Nacht rollen an seiner hochgebauten Behausung die eisernen Schlangen der Züge, donnern über die Wei- chen hinaus in die Ferne. Ein Zus fährt apd, ein Zug kommt an. Dies ist der stete Szenen- „wechsel vor der Kulisse Bahnhof. bz. — (Sponr uvo spiEl) Besselmann bleibt Europameister Vor ausverkauftem Hause wurde im Hambur- ger Sagebiel-Boxring als Hauptereignis der Europa-Titelkampf im Mittelgewicht zwischen dem deutschen Titelhalter Jos. Besselmann (Köln) und dem niederländischen Herausforde- rer Lue van Dam gestartet. Der Kampf sing über die volle Distanz von 15 Runden und en- dete mit einem verdienten Punktsieg des Deut- schen, der damit seine Meisterwürde mit Er- folg verteidigte. Sport in Kürze Der in der Reichshauptstadt weilende spani- sche Parteiminister Arres e besichtigte die An- lagen des Reichssportfeldes. Im Auftrag des Reiehssportführers führten Ritter v. H alt und NSRI.-Stabsleiter v. Mengden den hohen Gast durch die Säle und Ubunssstätten. Der Arbeitsausschuß der europäischen Sport- fechter bestimmte jetzt den Italiener Dr. Par- letta zum Stellvertreter des Leiters des Aus- schusses, Finanzminister Thaon di Revels, und bestellte Dr. Ras telli zum Generalsekretär. Die erste Arbeitstagung, auf der Deutschland und Unoarn ebenfalls dureh stellvertretende Leiter repräsentiert sein werden, soll im Fe⸗ bruar in Rom durchgeführt werden. Für die Berufsboxkämpfe des Stuttgarter Schwabenringes am 7. Februar stehen jetzt vier Gegner endgültig fest. Der frühere Halbschwer⸗ gewichts-Europameister Adolf Heuser bestrei- tet den Hauptkampf gegen den niederländischen Schwergewichtler Harry Sta a l. In einer zwei⸗ ten Schwergewichtsbegegnung stehen sich der Mannheimer Gustav Thieß und der Straßbur- ger Karl Rut z gegenüber. Die Elsaſi-Fuffballmannschaft zum Spiel gegen die Pariser Soldaten am 31. Januar in Straßbürg steht wie folgt: Badina(Tus Schweighausen); Pflieger FC 93 Mülhausen), Gebhardt ss Straßburg); Demuth Fe 93), E. Wächter( Straßburg), Gruber(RSC); Keller, P. Wächter (beide), Heine(SVgg. Kolmar), O. Heißerer, Dorninger(beide RSC). Geburtstag eines Humoristen Einem Grübler Welchem Zwecke dient die Zecke?“ So und änhnlien fragen Sie. Doch der Schleier, doch die Decke kebt sich selten oder nie. Manches ist und verbleibt verschlossen, was man nicht enträtseln kann. Sei'n Sie darum nicht verdrossen. Schließlich geht Sie's ja nicht an. Woꝛu diese Sorgenkiepe, die so schwer nach unten ꝛiekt? Ach, wie vieles ist doch piepe, wenn·man sich's bei Licht besient 8 Dr. Owlgaß. 7* Aus dem humorigen, satirischen, gedanken- spitz schmunzelnden, lächelnd sich beschei- denden Sammelbuch„Sseitens prünge“, das soeben mit einer witzig beschaulichen Titelzeichnung von Olaf Gulbransson im Verlag R. Piper& Co., München, erschie- nen ist, haben wir das oben zitierte Gedicht ausgewählt. Man müßte noch ein halbes Dutzend dazunehmen, um für die Art des zwischen Spitze und blinzelnder Beschaulich- keit schattierenden Humors, über den Dr. Owlgass verfügt, einen anschaulichen Querschnitt zu bieten. Der bekannte„Simplicissimus“-Dichter Dr. Owigass feierte in diesen Tagen seinen 70. Geburtstag. Von Beruf Facharzt für Lungen- kranke und nach seinem bürgerlichen Namen Dr. Hans Erich Bleich, ist er durch seine Ge- dichte voll des gelungenen Humors allgemein bekanntgeworden. Viele seiner verse sind in Bänden veröffentlicht worden, und oftmals gestaltete Dr. Owlgass den gereimten Text zu humoristischen und satirischen Zeichnungen von Prof. Olaf Gulbransson. Seine Mitarbeit am„Simplicissimus“, an dem er auch zwölf Jahre Schriftleiter War, währt schon beinahe ein halbes Jahrhundert. Owlgass-Bleich stammt aus Leutkirch in Schwaben und das Schwabenland hat dem Dichter etwas von dem barocken Humor mit- Segeben, der dort Land und Leute auszeich- net. Man könnte sagen, Bleichs Humor sei dem der niederdeutschen Eulenspiegel ver- wandt, das selbstgewählte Pseudonym drückt es aus, aber doch in oberdeutscher Fassung. Erstes Pseudonym des jungen dichtenden und kritisch betrachtenden Mediziners war „Ratatösker“, der Name des eddischen Eich- hörnchen, das den Stamm der Weltesche auf- und abläuft. Es war satirische Zwecklyrik, die Bleich damals schrieb. Daß sie nicht in Routine entartet ist, ist sein Verdienst; der stille Humor, der seinen Versen eigen ist und sie manchmal in die Nähe von Raabe oder Busch rückt, kommt aus einem echten Men- schenherzen. Deutsche Romane in Holland „Kooplieden van den Keizer“ ist der Titel der von F. M. van der Maas besorgten holländischen Ausgabe des großen Hanse-Romans„Die Kauf- leute des Kaisers“ von Hans-Heinrich Hollen- bach, die soeben im Verlag Uitgeverij Westland Amsterdam erschienen ist. Ein neuer ge⸗ Kathalicher Roman des gleichen Hamburgischen „Die trotzige Stadt“, in dem Hollenbach ein Er- eignis der Geschichte der Stadt Braunschweig als Beispiel für den Untergang der alten deut- schen Städteherrlichkeit behandelt. Im Verlag- Holle(Berlin-Amsterdam) erschien eine deutsche Ubersetzung des Werkes„Hollands Glorie“ von Jan de Hartog, eines der meistgelesensten Werke der niederländischen Literatur der Gegenwart. Die Ubersetzung aus dem Niederländischen trägt den Titel„Jan Wandelaar“. Vinzenz Lachner Heute sind 50 Jahre verflossen seit dem Tode von Vinzenz Lachner, der 37 Jahre lang, von 1836—1873 als Hofkapellmeister in Mannhei m gewirkt hatte. Ein Bruder der bekannten Mu- siker Franz und Ignaz Lachner, stammte Vinzenz Lachner aus Rain in Oberbayern. Wie seine Brüder hatte auch er als Komponist einen Na- men. Nach seiner Mannheimer Zeit wirkte er als Kompositionslehrer am Karlsruher Konservato- rium. Er schrieb u. a. Sinfonien, Klavierquartette und Gesänge. Besonders beliebt waren seine heiteren Männerchöre. ———————————————————————————————————————————————————————————————————————————— Einmal kommt die Stunde ROOMAN VON ANNA ELISASETH WEISAUCH E Nechdrucł verboten 6. Fortsetzung „Ich bin schrecklich froh, daß ihr gekommen seid...!“ sagte Werner etwas mühsam, und mit trotzigem Lachen fügte er hinzu:„Und außerdem bin ich besoffen!“ „Ganz das, was wir angenommen haben!“ lachte Koos.„Aber stiller Suff ist ungesund. Saufen darf man nur, wenn es mit Radau verbunden ist!“ „Wir werden dafür sorgen- sowohl für den Radau, wie für die Fortsetzung des Saufens! Wo ist dein Eiskasten, daß ich die Flaschen Wegsetzen kann?“ Sie hatten nicht nur Flaschen mitgebracht, sondern auch eine Kiste mit Fleischbüchsen- und sogar Brot! Ganz Europa schien aus diesem Brot zu duften! In wenigen Minuten hatten sie die nötigen Sitzgelegenheiten herbeigeschafft, ein paar Stühle, ein paar Kisten; was auf dem Tisch lag, flog auf den Boden, Flaschen und Büch- sen wurden geöffnet, EBgerät zusammen- gesucht, soweit es vorhanden war. „Wo sind Beeckmans Gläser?“ schrie Sjoerd. „Hab ich dir deshalb einen Stapel geschliffener Römer ersteigert, daß ich aus einer henkel- losen Tasse trinken soll?“ Es waren zwar keine geschliffenen Römer, aber es waren immerhin Gläser, die in dem Wagen am Weg lagen. wenn die Affen nicht damit spielten. „Wie bist du denn in Gottes Namen dahin gekommen? Warst du so dumm, daſ du den Weg verfehlt hast?“—„Kann Karim nicht fahren? Dann lassen wir ihn eben in meinem Wagen dahin karriolen und den Kram ab- holen!“ Natürlich konnte Karim fahren. Wenn diese braunen Kerle nichts konnten— fahren konnten sie wie die Teufel. Und er war schon Autors erscheint noch zu Ostern unter dem Titel 4„ Ein Höschen für Sllßxe von „Du,“ hatte ich zu meiner Frau gesagt, als ich das letzte Mal auf Urlaub war,„wenn ich wiederkomme, bringe ich eins der Kaninchen, die meine Soldaten in der Stellung haben, für Suse mit. Bis dahin sind sie groß genug!“ Meine Frau hatte zwar die Hände gerungen: ein Häschen im zweiten Stock, das wäre ja Tierquälerei! Ich hatte sie jedoch beruhigt: für zwei Tage ginge das schon einmal, und dann würde ich das Tierchen ja wieder mit- nehmen zu seinen Geschwistern. Nun ist es also soweit: ich stehe in der Haustür und halte meiner Frau die grohe Aktenmappe entgegen.„Vorsicht, nicht drük- ken- da ist es!“— „Wer iss da?“ fragt Suse, zweieinhalbjährig, blondzopfig(rattenschwänzig nenne, ich es), vom Rockschoß meiner Frau aus. „Nun rate mal, was der Papa in der Tasche hat?“ fragte ich sie. Susus Augen werden rund vor Begierde. „Bomboms?“ Ieh schüttelte den Kopf.„Was viel Größe- res!“ „Apfel?“ Das Entzücken in ihrer Stimme ist schon etwas gemindert, immerhin zeigt sie noch reges Interesse. Ich verneine wieder:„Ein richtiger, leben⸗ diger Nuckelhase sitzt in der Tasche, so einer wie im Sommer bei Onkel Briese! Freust du dich denn, daß ich ihn dir mitgebracht habe?“ Suses„jo“(meine Frau ist immer wieder verzweifelt über Suses Hottentottensprache und fürchtet, sie wird uns noch in der Schule restlos blamieren) läßt deutlich erkennen, daß sie dieses„jo“ nicht aus Uberzeugung sagt, sondern weil man auf solche Frage als wohl- erzogenes Kind nicht mit„nöö“ antworten darf. „Siehst du,“ triumphiert meine Frau,„Suses Begeisterung steht in keinem Verhältnis zu der Qual, die wir dem Kaninchen mit diesem Arrest zufügen!“ Ich setze die Tasche inzwischen vorsichtig auf den Boden und luge hinein. Da sitzt das Tierchen brav und scheu- die welken Kohl- blätter hat es verschmäht. Wohin nun mit dem Hasen? Ich möchte ihn frei umherlaufen lassen. Der Vorschlag wird jedoch aus hygienischen Gründen abgelehnt. Da fällt mir der große eckige Obstkorb ein, der noch im Keller steht. Ein Stück Draht davor, und eine Wohnung für unsern Gast ist fertig! Als Empfangsmahl legt Suse eine große rote Wurzel hinein, und dann will ich die Tasche von der Diele holen, um das Häschen endlich aus seinem Gefängnis zu befreien- aber: die Tasche ist leer! Alle drei schauen wir mit dummen Gesichtern hinein, gucken auch sinnlos in die schmalen Nebenfächer, als ob wir ein Blatt Papier, einen verlegten Brief suchen- die Tasche bleibt leer. Wir suchen in allen Ecken der Diele, hinter der Garderobe, im Egzimmer, im Herren- zimmer, in Suses Zimmerchen. Wir kriechen auf dem Fußboden umher, locken mit Schnalz- lauten und kindi“äàhen Versprechungen- ver- geblich. Suse ziet sämtliche Schubladen auf, öfknet die Schiebetüren der Möbel- Dinge, die sonst verboten sind und die sie jetzt weidlich auskostet- und zwischendurch kräht sié mit hohem Stimmehen:„Wo issadenn, der Nuckelhase, wo issadenn?? „Du machst ihn noch ganz ängstlich mit deinem Geschrei, Suse!“ berufe ich sie nervös. „Geh du lieber in die Küche und rühr weiter an deinem Kuchen für Papa!“ Suse trottet zögernd hinaus. Befreit atme ich auf und beginne die Runde von neuem, wieder vergeblich. „Paß auf, es wird in die Couch geklettert sein, von unten, zwischen den Sprungfedern wird es hocken!“ fällt mir plötzlich ein. Ich sehe meine Frau fragend an., Sicher!“ sagt sie nachdrücklich, und ihr allzu energisches Kopfnicken zeigt mir, daß sie nicht im ge- ringsten davon überzeugt ist. Immerhin fange ich an, auf die Couch zu klopfen, um das Tier zu erschrecken und so Zzu veranlassen, sein Versteck aufzugeben. Auf einer Stelle quiekt es plötzlich ein · wenig. Ieh frohlocke:„Da sitzt es, es flept, aber es traut sich nicht heraus!“ Ich klopfe wieder. Es flept wirklich, ganz deutlich höre ich es. Meine Frau äußert Bedenken, ob es nicht vielleicht die Sprungfedern seien, die so fie- pen. Aber schließlich kenne ich ja die Laute eines Kaninchens. Ich werfe ihr nur einen vernichtenden Blick zu und schlage vor, die Souch umzudrehen, um das verschüchterte Tierchen herauszuholen. Wir rücken das schwere Ding also von der Wand, um Spielraum zum Kippen zu bekom- men. Achzend und und keuchend stellen wir es auf die Seite- es ist kein Kaninchen darin zu sehen! Statt dessen entdeckt meine Frau eine Rolle Drops, die sie Ostern dort ver- steckte und die wir auch mit vereinten Kräf- ten nicht wiederfinden konnten- also doch „Bomboms“ für Suse! „Wo ist denn Suse eigentlich geblieben?“ frage ich.* „Du hast sie doch selbst vor zehn Minuten in die Küche geschickt, weil sie soviel Lärm machte,“ sagt meine Frau sanft. Wir rücken die Couch wieder zurecht. Er- schöpft setzen wir uns darauf nieder.„Komm, gehen wir zu Suse- sicher treibt sie Unfug: sie ist so still! Und unser Häschen finden wir jetzt doch nicht; vielleicht bringt der Hunger es ja wieder an den Tag,“ tröstet meine Frau, um meinen Unmut zu beschwich- tigen. Die Tür zur Küche ist nur angelehnt. Suse sitzt brav auf ihrem Fußschemel, ihr weißes Schürzchen hat sie verknautscht an sicgé- rafft.„Was machst du denn da mit deiner neuen Schürze?“ Diesmal ist es die Stimme meiner Frau, die Unheil droht.„ Suse blickt uns verständnislos an:„Nuckel- hase hat Hunger, macht happehappe!“ und sie schlägt ihr Schürzchen Zzurück. Da sitzt das Häschen und knabert an den Resten von Suses Marmeladenbrötchen, seelenruhig, ohne Furcht, wohlgeborgen. Suse zerrt ihre Schürze wieder an sich.„Nich stören,“ sagt sie(wie oft hörte sie das von den Großen) und neigt ihr bezopftes Köpfchen mütterlich über das Kaninchen auf ihrem Schoß. „Siehst du, nun hat es sich doch gelohnt- für Suse und für das Häschen,“ sage ich stolz zu meiner Frau. Wir stehen und schauen auf unsere Tochter und das schnuppernde Tierchen,„. und für uns... fügt meine Frau leise hinzu und schiebt ihre Hand in die meine. a eee e Mannheimer Kulturspiegel Das vierte IG-Konzert am kommenden Sonntag leitet in Abänderung des vorgesehenen Konzertprogramms der Heidelberger städtische Mu- siKdirektor Bernnard Conz. Mit dem Landes- sinfonieorchester Westmark und Guila Bus t a bo als Solistin werden Beethovens Violinkonzert, Brahms' erste Sinfonie in-molli und Glu eK S Vorspiel zur Oper„Iphigenie in Aulis“ vorgetragen. — Die für den 4. Februar als erstes Sonder⸗ Konzert vorgesehene Kammermusik des Str 0 6— Quartetts und der Bläsergruppe der Wiener Phil- harmoniker wird auf Dienstag, 2. Februar, vor- Verlegt. 5 Da Herr Professor Brinckmann, Frankfurt, durch Krankheit verhindert ist, wird Herr Profes- sor Dr. H. G. Evers von der Universität München, der soeben ein umfassendes Werk über Rubens vollendet hat, am Sonntag, 24. Januar, pünktlich 11 Uhr, im Musensaal des Rosengartens über: „Rubens und die flämische Landschaft“ sprechen. Ein Konzert des Quartetto di Roma der Königlich Römischen Philharmonischen Akademie längst aus seinem leisen Schlaf erwacht und bemüht, sich nützlich zu machen. „Den Weg verfehlt?“ nahm Wwerner den Faden wieder auf, der abgerissen war durch die lärmende Unterbrechung, in der Karim auf die Fahrt geschickt worden war.„Nein aber ich habe ein richtiggehendes Abenteuer gehabt- eine schöne Frau am Wege auf- gelesen und ihr hier Nachtquartier gegeben.“ „Junge, das lügst du!“—„Erzähl“ das deiner Großmutter!“—-„Kinder, er hat Fieber! Er hat schon Halluzinationen!“ „Wahrhaftig nicht! Ihr könnt ja Karim fragen, wenn ihr mir nicht glauben wollt. Es stand ein Auto mit einer Panne auf dem Weg ... Und es saß eine junge Dame drin.. ich Wollte sie nach dem Emplacement fahren und dabei platzte mein Reifen. Du hast mir ja vorher gesagt, Sjoerd, daß ich nicht heil nach Hause kommen würde! Na- und da die Karre streikte und sie nicht zu Fuß nach dem Em- placement konnte, hat sie hier übernachtet.“ „Na, und weiter?“ „Weiter nichts! Schämt euch, ihr Bande! Es war wirklich eine Dame. Ihr kennt sie sicher. Ein großer, blauer Wagen. und heute morgen, als ich draußen war, hat er sie wieder abgeholt. Nebenbei, der Chauffeur heißt Sarmin Es scheint Werner, als ob bedeutungsvolle Blicke gewechselt werden. Und als ob das kurze Schweigen etwas Betretenes hat. Er kühlt die Adern an seinem Hals klopfen. Im nächsten Augenblick wird er ihren Namen wissen, und er wird hören, daß sie die Frau von diesem oder jenem ist, von einem, der reich und mächtig, hoch über ihm steht. „Ja.. Ss0... natürlich,“ kommt es er- staunt und zögernd von verschiedenen Seiten. Sie reden untereinander, als ob Werner über⸗ haupt nicht mehr vorhanden wäre.„Sarmin ... das ist doch der Chauffeur von der Nionja Brani.“-„Und ein großer, blauer Wagen... das ist sie gewesen.“-„Sie wohnt auch auf dem Emplacement.“ „Und wer ist es nun also?“ fragt Werner „ wieder lachen. solche Leichenbittermiene zu machen. Ich habe nicht die Absicht gehabt, um ihre Hand anzuhalten traute Heim zu führen!“ ganz wohl dabei zumute.„Ihr seid doch gräß- liche Kerle! Gott soll einen davor bewahren, euch seine zartesten Gefühle anzuvertrauen.“ setzt am-Montag, 25. Januar, die Reihe der Kain- mermusikabende der Müsikalischen Akademie fort. Die durch edelste Klangkultur ausgezeichnete, für das italienische Musikleben und seine Weltgeltung repräüsentatiye Vereinigung spielt Guartette von Donizetti, Rob. Schumann(op. 41 Nr. 2) und Anton Dvorak(op. 105). Das Konzert findet um 18 Uhr im Saale der„Harmonie“ statt. Der Rundfunk am Freitag Reichsprogramm. 15.30—16.00 Kammermusik von A. F. von Hessen(90. Geburtstag), 16.00—17. 00 Opern- und Konzertmusik, 17.15—18.30 Leichte Charakter- stücke, 18.30—19.00 Zeitspiegel, 19.00—19.15 Unsere Luftwaffe, 19.20—19.35 Dr. Goebbels-Artikel: Die Op- tik des Krieges, 20.15—21.00 Aus der Notenmappe von gestern, 21.00—22.00 Aus alten und neuen Ton- fllmen, 22.20—22.30 Sport. Deutschlandsender: 17.15—18.30 Konzertmusik un- serer Zeit(Scheffler, Bresgen), 20.15—21.00 Komponi- sten im Waffenrock, 21.00—22.00 Berliner Musikge- schichte(Gasparo Spontini). ungeduldig, mit einer Stimme, die ihm selbst durch Erregung verschleiert klingt.„Wollt ihr mich nicht aufklären? Ihr seid so komisch. ihr seht euch an, als ob ich eine Begegnung mit einem Gespenst gehabt hätte! Ist sie in Wirklichkeit schon lange tot, oder was ist los?“ „Quatsch!“ sagte Heereman mit erfrischen- der Deutlichkeit., Sie ist springlebendig. Groß, schlank, blond, jung, nicht wahr?“ „Stimmt alles.“ „Na, hoffentlich hat sie keinen zu starken Eindruck auf dich gemacht.“ „Warum nicht? Sie ist schön und elegant . natürlich macht das Eindruck! Hat sie einen so schlechten Ruf?“ „Nee! Kann man nicht sagen. Schlechten Ruf? Kommt darauf an, was man darunter versteht. Im üblichen Sinne- gewiß nicht.“ „Warum nicht?“ Koos Wiefering zuckt die Achseln. Er ist immer um eine Schattierung ernster als die andern, und seine Auskünfte sind ehrlicher und zuverlässiger. hoffnungslos wäre, mein Junge. keinem anderen Grunde. Sie ist entsetzlich verwöhnt. Etwas größenwahnsinnig. Sie gehört nicht in unseren Kreis.“ „Weil es Aus gar „Wenn es weiter nichts ist!“ Werner kann „Darum braucht ihr nicht und sie als Hausfrau in dieses „Würde dir auch schwer danebengelingen!“ Die Gedämpftheit, die ein paar Augenblicke über der Stimmung gelegen hat, ist schon wieder verflogen. Sie brüllen vor Lachen bei der Vorstellung, wie das„Freule“ sich als Hausfrau in diesem Palast benehmen würde, und malen es in buntesten Farben aus. 251 mit derben und offenen Worten, die Anlaß zu immer neuem Gelächter geben. Werner lacht mit, aber es ist ihm nicht „Ich glaube, sie wären bei uns immer noch Arbeitskraft und Freule nun wirklich Kleine, blonde, zarte Europäerin, die sehr bald gestorben ist. Schon des, alte Valkenier hat diese einzige Tochter nie- mals von sich lassen wollen. Sie niemals nach Europa in die Schule schickt.“ aufgewachsen 2 2 Paganini mit Guila Bustabo Nach den großen Erfolgen Guila B ustab in Meisterwerken der deutschen Klassik Romantik wäre es ungerecht, die junge Meis geigerin einseitig mit dem Maßstab des Vir 10 sen zu messen. Wie sehr sie aber die brillant Artistik des Geigerischen im Griff und im Te perament hat, zeigt sie in Paganinis Viol konzert-dur, das sie jetzt(auf Columbia). jedem Zuge überlegen und hinreißend, b sauber bis zum letzten Doppelflageolet, blend und glanzvoll, dennoch nobel in der Halt und warmfüllig in der Gesangsmeldodik geig Mit südländischer Verve begleitete Fritz Z àa aus dem Berliner städtischen Orchester, das ganinis Brauch gemäß einen halben Ton höh einstimmte. Der geistvolle Instrumentalschlif Paganinis spricht erneut aus dem Moto p pertuo, das Wilhelm Jerger(auf Electrola) i einer eigenen, durchsichtig gehaltenen Bearb tung für Kammerorchester mit den Wiener Phil harmonikern spritzig und elegant musizierte. bestem barocken Stil vermittelten die gleichen Künstler(auf Electrola) das-dur-Menuett at Händels fünftem Concerto grosso. Die Wel der Oper vertreten neben dem Torero-Lied aus Bizets„Carmen“ und dem„Bajazzo“-Prolog die Hans Hotter mit wuchtig ausladendem Bariton zum Chor und zum Orchester des Deut schen Opernhauses unter Arthur Rother(a Grammophon) sang, einige Instrumentalsä vorwiegend Ouvertüren. Frische und fröhliche Auferstehung feiert(auf Columbia) Weber Vorspiel zum„Rübezahl“, dem Jugendoper fragment, das, später umgearbeitet, als Ouver türe zum„Beherrscher der Geister“ bekannt is in einer sauberen Wiedergabe durch das Berli- ner städt. Orchester unter Zaun. Schul Dornburg nahm sich erfolgreich(auf Ele trola) mit dem Berliner Rundfunkorchester der „Colombine“-Ouvertüre von Zandonai eines aus der Volksmelodie angeregten Stück Gino Marinuzzi mit dem dynamisch wund voll kultivierten Orchester der Mailänder Se der launig hinsprudelnden Ouvertüre zu Ros sinis„Signor Bruschino“(Electrola) und des glockenbeschwingten Oster-Zwischenspieles aus des nun 65jöhrigen Umberto Giordano Oper „Sibirien“(Electrola). Von eigenem Reiz ist eine neue Gründgens-Platte. Nach einem si groß und durchgeistigt gesprochenen„Hamle Monolog singt Gründgens(auf Electrola) di Mephisto-Lieder aus der„Faust“-Musik Mark ristisch. Gründgens wahrt auch im Gesang d Grenzen des Schauspiels. Er verzichtet auf Ehr. geize-des Operngesangs und deklamiert aus dem Ton der Melodie nur umso eindringlicher.- Aus den Neuaufnahmen der Kammermusik sei nach⸗ drücklich auf Franz Schmidts Tokkata in -moll(auf Columbia) verwiesen. Friedrich Wührer spielt sie groß und zügig am Flügel. Schmidt, der in seinem Orgelschaffen das tokka- tenhaft Figurative als bewegendes Element be- liebt, überzeugt auch hier veder durch die straffe Linien- und Klanggliederuns der Archi- tektur. Dr. Peter Fu nk Von den Bühnen Die Tragödie„La Regina Gine vra“ des bekannten Dichters Pomenico Tumiati, hat auf den bedeutendsten Bühnen Italiens einen außer- Sewöhnlichen und dauernden Erfolg erzielt. selbe Dichter hat aàuch einen berünmten CyKI1 von sieben Dramen über die Wiedergeburt ITtalie geschaffen. Davon wurde„Ca vou heimer Nationaltheater uraufgeführt. Ginevra“, die ein Motiv der Artussage gehört mit:„Guerrin Meschino“,„'Amorosa hHa,„Merlino e Viviana“ und„fi' Sangradale“ einem Kreis von Dramen der ritterlichen Zeit. De Berliner Capitol-Verlag(schamberger& Co.) ha jetzt eine Ubersetzung der„Regina Ginevra fũ die deutsche Bühne herausgebracht. Generalintendant Hans hat das Volksstück„Die Hochzeitsreise“ von Arthur sSimon zur Ur⸗ aufführung für das sSchauspiehaus Fran k furt (Main) erworben. Das Werk spielt in Alt-Frankfurt in den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts. Kleiner Kulturspiegel Der Dichter Wilheim Schaefer Wurde aus An- laß seines 75. Geburtstages am 20. Januar d. J. zum Ehrenmitglied der staatlichen Kunstakademie Düs- seldorf ernannt. Die dänische öffentlichkeit huldigt dem Dichter Johann v. Jensen zu seinem 70. Geburtstag mit einer umfassenden Würdigung seiner Werke als einem der großen unter den Srößten der. nordischen Dichtung. Seit Anfang des Jahres verfügt nunmehr auch Spanien über eigene Wochenschauen. Dieses schon seit längerem angestrebte Ziel konnte mit Unterstützung des Vizesekretariats für Volks- erziehung endlich erreicht werden. Die neue Spa- nische Wochenschau soll in allen spanischen Kinos gezeigt werden. besser aufgehoben als bei Grada Valkenier van Banda,“ sagt Koos in plötzlichem Ernst. „Heißt sie so, diese.. diese Dame?“ 0 „Ja. Hier in der Gegend heißt sie immer nur die„Njonja Brani'.“ „Njonja Brani?“ wiederholt Werner fragend. „Heißt das nun die, ochmütige Frau“ oder ‚die hochgemute..?“ „Beides. Auch wieder nicht zu übersetzen. Die„Freule“ heißt sie auch. Die Familie ist Zzwär nur sogenannter Tropenadel, aber sie hat ein Getue, als ob sie eine Prinzessin wäre.“ „Was ist es denn überhaupt für eine Familie? Ich habe den Namen noch nie gehört,“ sagte Werner. Da die andern jetzt ein lautes und lebhaftes Gespräch miteinander führen, über die Fort- gedämpft mit Koos zu unter- „Familie?“ sagt Koos.„Tja.., die ist über- haupt nicht mehr vorhanden. Den Vater habe ich noch gekannt. Er war ein feiner Kerl. Einer der wenigen, der Gesellschaft hierher kam, sondern als selbständiger Unternehmer. Etwas, was heute kaum mehr möglich ist. Er war eine ungeheure hat auch ein ungeheures Vermögen verdient. Ziemlich shät hat er ge- heiratet.“ „Eine Eingeborene?“ wirft Werner rasch da- 4 zwischen. In der nicht als Angestellter „Unsinn! Nein— Halbblut kann man der nicht nachsagen. Eine bei der Geburt des Kin- Wenn ich mich recht erinnere. Und der oder in Pension ge- „Sie ist also wie eine kleine Wilde hier 44— (Roman-Fortsetzung toigt) 35 — 433 dle zur An tigt sind. Die Ei kKau ben, Wertstufe II un ten Betriebe der troflenen Stuten, reiwillig Repar Zur Reparatur errenoberhemd Ausdehnung des tere Erzeusnisse Kittel und Scho turaktlon wird dem Einzelhand. e Bekleidi igen Einze der Verbraucher Stoflmenge beifi wenigsten Fälle wird. Zur Repar 2. B. der Mansc benötigten Stoff herausgeschnitte turstoff dort ein nen solche Ver Flickenst off, auc „ verfügen, abgabe en. Der Verbraucel + Reparaturen du Reparaturstücke wesentlich, erle sind daher z e Wortlaut ausgea 1. Die Repare waschenem Plütten ist nich 2, Aus einer wievlel Sto nach Umfang o Oberlatzig 4* dah unser geben müssen. schaffenheit ung stoff gearbeitet s ist unterteilt n⸗ ein gesundes in dankbar. E (2. Z.-Unter Frau Ruth, g. Luisenheim, 1 zeigen hocherf mut Fliegel(2 und Frau Har Firint⸗ Holzbach). M. (Wingertstr. 16 ir haben uns Stebel-Adam Mnm-Schönau (F. Januar 1943. Für die uns a Verlobung ei merksamkeiten stens. Leni Fi Feßenbecker. landstraße 22- Allen Verwandte sei kür die a Vermählunge merksamkeiten gedankt. Rudol Marie, geb. Sc. (K 4, 9, den 2 Für die anläßli. mählung erwie sgamkeiten dank Ernst Krumm liese, geb. Mi (Beilstraße 10). Für die uns à Vermählung e merksamkeiten seren herzlich Rhey(Uffz. d. Ellen, geb. Bre (Emil-Heckel-s schritte der Arbeit, über unzuverlässige Kulis und lästige Vorgesetzte, hat Werner Gelegen⸗ heit, sich etwas halten. h überaus scht Unfaßbar unsere Hoffnung fi ser lleber, einzie Hohn, Bruder, Neff Heinzx -Sturmmann inh. d. int.-Sturmal im blünenden Alten nem 21. Geburtstat Kämpfen im Oste fand. Sein sehnlich Heben wiederzus. ülcht in Erfüllung. unm.⸗Waldhof(Ho Kuppennheim. in tietem Leid: Ferulnand Hünel eh, Brand; Se arhars Balschh Hammer; Famlll Famlile Adolf“ Schnelder; Fam Familie Ferdina heim). AMit den Angehö wir um ein treues schaftsmitglied. industrlé- u. Ha heilm und Setolg Bustabo zuila Bustabot hen Klassik und lie junge Meister- sstab des Virtüo- aber die brillante riff und im Tem- ganinis Violin- auf Columbia) in hinreißend, blitz- lageolet, blendend in der Haltung smeldodik geigte, itete Fritz Zaul orchester, das Pa- ralben Ton höher nstrumentalschlift us dem Moto per⸗ (auf Electrola) in naltenen Bearbei- den Wiener Phil⸗ ant musizierte. In Iten die gleichen -dur-Menuett aus grosso. Die Welt Torero-Lied aus „Bajazzo“-Prolog, itig ausladendem chester des Deut- ur Rother(auf instrumentalsätze he und fröhliche Webers m Jugendopern- mbiĩa) eitet, als Ouver- ster“ bekannt ist, durch das Berli- aun. Schul2⸗ greich(auf Elee- unkorchester der Zandomai an, geregten Stückes, namisch wunder- Mailänder Scala ertüre zu Ros-⸗ ectrola) und des ischenspieles aus iordano Oper ꝛem Reiz ist eine ach einem sinn- henen„Hamlet““ f Electrola) die st“-Musik Mark ene entsprechend balo Lothay eschickt den Gi- ntlich im spitzi- sehr charakte- im Gesang die rzichtet auf Ehr- lamiert aus dem ringlicher.- Aus rmusik sei nach- ltes Tokkata in esen. Friedrieh ügig am Flügel. laffen das tokka- des Element be⸗ ieder durch die rung der Archi- )r. Peter Funk n Gine vra“ des Tumiati, hat ens einen außer- olg erzielt. Der⸗ rühmten Cyklus ergeburt Italiens dur“ im Mann- rt.„La Regina ssage behandelt, „'Amorosa Fol- Sangradale““ zu rlichen Zeit. Der BZer& Co.) be Ginevra für Jolksstück„Die Simon zur Ur- S Frankfurt in Alt-Frankfurt n Jahrhunderts. zel wurde aus An- anuar d. J. zum akademie D Us- gt dem Dichter Geburtstag mit iner Werke ais der. nordischen nunmehr auch enschauen. bte Ziel konnte iats für Volks- Die neue spa- anischen Kinos ——————— ada Valkenier Zlichem Ernst. Dame?“ Bt sie immer erner fragend. e Frau' oder u übersetzen. e Familie ist del, aber sie Hessin wäre.“ eine Familie? gehört,“ sagte und lebhaftes ber die Fort- rlässige Kulis ner Gelegen- ooSs zu unter- die ist über- n Vater habe feiner Kerl. Angestellter sondern als is, Was heute ne ungeheure ungeheures it hat er ge- ler rasch da- nn man der isagen. Eine die sehr bald urt des Kin- re. Und der Tochter nie- liemals nach Pension ge- Wilde hiet Zung tfolgt) Wäscheindustrie schafft„ſfteparaturbetriebe“ Wichtige Hilfe für den Verbraucher Die Fachgruppe Wäscheindustrie der Wirt- rup Bekleidungsindustrie hat nach chen Vorarbeiten, die gemeinschaftlich mit der Fachgruppe Bekleidung, Textil und Le- der durchgeführt wurden, Betriebe ihres Berei- ches in den Dienst der Reparaturarbeit gestellt. „Bei diesen Betrieben, die Reparaturarbeiten zu übernehmen und obligatorisch auszuführen ha- ben, handelt es sich durchweg um Betriebe der Wertstufe II und um die bisher nicht stillgeleg- ten Betriehe der Wertstufe III der seinerzeit ge- troffkenen Stufeneinteilung aller Betriebe der Be- kleidungsindustrie. Mit ihrer Bestimmung zum „Repsraturbetrieb“ dürfen die betreffen- den Firmen nicht mehr Zivilaufträge in Fertig- Ware, sondern nur noch Reparaturen ausführen; soweit diesen Firmen noch öfkentliche Aufträge zugehen, sind diese neben den Reparaturarbei- ten auszuführen. Werke der Wertstufe I können kreiwillig Reparaturarbeiten übernehmen. Zur Reparatur angenommen werden zunüchst Herrenoberhemden und Herrensporthemden. Die Ausdehnung des Reparaturprogramms auf wei- tere Erzeugnisse der Wäscheindustrie, z. B. auf Kittel und Schürzen, ist geplant. Die Repara- turaktion wird in enger Zusammenarbeit mit dem Einzelhandel durchgeführt. Von der Fach- gruppe Bekleidung, Textil und Leder werden dieſenigen Einzelhandelsgeschäfte bestimmt wer- den, die zur Annahme von Reparaturen berech- 70 Die Einzelhändler sammeln die Repa- raturstücke und geben sie geschlossen an den- jenigen Reparaturbetrieb der Wäscheindustrie weiter, mit dem sie zusammenarbeiten. Bei der Ablieferung der Reparaturstücke muß der Verbraucher die für die Reparatur benötigte Stoflmenge beifügen. Die beigefügte Stoffmenge kann von dem Muster des Reparaturstücks ab- weichen, da Stoff gleichen Musters nur in den wenigsten Füllen noch zur Verfügung stehen wird. Zur Reparatur der sichtbaren Stellen, also 2. B. der Manschetten und Kragen, werden die benötigten Stoflmengen aus dem Hinterrumpf herausgeschnitten und der mitgegebene Repara- turstoff dort eingesetzt. Selbstverständlich kön- nen solche Verbraucher, die nicht mehr über Flickenstoff, auch nicht über anders gemuster- ten, verfügen, entsprechende Mengen gegen tabgabe in den Einzelhandelsgeschäften kaufen. Der Verbraucher kann die Abwicklung der Reparaturen durch richtige Vorbereitung des Reparaturstückes bzw. die Reparaturarbeiten Wesentlich, erleichtern. Für den Verbraucher sind daher z ehn Regeln mit folgendem Wortlaut ausgearbeitet worden: 1. Die Reparaturstücke dürfen nur in ge⸗ wWwaschenem Zustand eingeliefert werden. Plütten ist nicht erforderlich. 2, Aus einer beigefügten Tabelle ersehen Sie, Wwileviel Stoff in 75—30 em Breite Sie je nach Umfang der gewünschten Reparatur zu- geben müssen. Dieser Stoff muß in seiner Be⸗ schaffenheit ungefähr zum Hemdenstoff passen, es darf also 2z. B. keine leichte Kunstseide einem Hemd aus schwerem Popeline zugegeben wer⸗ den. Die Musterung des Ersatzstoffes ist neben- sächlich. Die Reparatur wird in jedem Falle s0 ausgeführt, daß die sichtbaren Teile der Kragen und Manschetten aus dem passenden Hemden- stofk gearbeitet sind. Die zugegebene Menge Stoff stofk. zur Verfügung zu stellen oder aber den Gesamtbetrag in Form des Oberstoffes. Dieser wird dann auch als Einlage verwendet. 3. Den Ersatzstoff können Sie aus alten Kleidungsstücken herausschneiden. Ist die nötige Lünge in 75—80 em Breite auf diese Weise nicht zu beschaffen, so kann sie auch in zwei verschie- denen Stücken eingeliefert werden, deren eine Länge mit dem Maß für den Oberstoff, deren andere mit der der Einlage übereinstimmen muß. Als Einlage eignen sich am besten weihe Gewebe, z. B. Bettwäschereste, aber auch helle, einfarbige Stoffe, da eine gemusterte Einlage evtl. durchscheint und dem Kragen damit ein verändertes Aussehen gibt. 4. Haben Sie nun keinen Ersatzstoff, aber ge- nügend Punkte zur Verfügung, s0 können Sie selbstverständlich in einem beliebigen Einzel- handelsgeschäft sich den notwendigen Stoff kau- fen, müssen diesen aber waschen, bevor Sie ihn mit der Reparatur abgeben, da sonst infolge ver- schiedenen Einlaufens Falten entstehen. 5. Hemden aus Gewirken sowie Ersatz- stoffen aus Gewirken können nicht angenom- men werden. 6. Die ZBereehnungsgrundlagen der Reparatur sind von den zuständigen Fachstellen und vom Pfeiskommissar geprüft und genehmigt. 7. Sie erhalten bei der Einlieferung einen Kontrollabscehnitt, der gleichzeitig eine“ Quittung für eine Anzahlung ist. Verlieren Sie diesen Abschnitt, so kann das Hemd nicht aus- gefolgt werden, es wirde8 Wochen nach vergeb- licher Aufforderung zur Abholung der NSV zur Verfügung gestellt. —-sich gleiche Reparaturen verschie 8. Die Hemden sollen in der Güte des Stoff- materials noch so genügend sein, daß sich die Reparatur auch lohnt. Bereits brüchige, abgetra- gene Hemden werden nicht repariert. 9. Selbstverständlich können auch Hemden zur Veräünderung von Halsweiten in Halsbördchen und Kragen eingeliefert werden. 10. Es werden auch nach Möglichkeit andere Reparaturen an den Hemden vorgenommen, die nicht in der Tabelle verzeichnet stehen. Even- tueller Ersatzstoff für Flicken usw. ist je nach Erfordernis selbst auszurechnen und beizugeben. Die Berechnung erfolgt nach aufgewendeten Arbeitsminuten mal tatsächlich gezahlten Lohn plus prozentualem Aufschlag, der einheitlich festgelegt wird und vom Preiskommissar zu ge- nehmigen ist. Bei Arbeiten, deren Umfang im voraus zu bestimmen ist, z. B. dem Aufsetzen neuer Kragen, werden die Arbeitsminuten ge⸗ nau begrenzt bzw. festgelegt. Es dürfen die tat- sächlich gezahlten Löhne bei der Kalkulation zugrunde gelegt werden. Durch deren Verschie- denheit sowie die Differenz der Ortsklassen kön- nen Schwankungen auftreten, auf die das Publi- zwei an e(wenn auch nur geringfügig) Preise erfordern. Um die Abrechnung zu vereinfachen, wird der dem Ein- zelhandel zugebilligte Aufschlag in den Auf- schlagsatz des Reparaturbetriebes einbezogen. Mit dem praktischen Anlaufen der Reparaturarbeiten ist für die nächsten Wo- ehen zu rechnen. Besonders erfreulich ist, daß lange Wartezeiten bei der Fertigstellung der einzelnen Reparaturen vermieden werden sollen. Die Reparaturbetriebe sind gehalten, Reparatur- karten nur in dem Maße an den Einzelhandel auszugeben- der sie seinerseits wieder an die Verbraucher weitergibt—M daß die einzelne Re- paratur nicht länger als etwa vier Wochen Zeit benötigt. kum hingewiesen werden muß,—— en Hleiner MWirtschsftssplogel Deutsche Bank für Ostasien Zur Erleichterung des deutsch-japanischen Zahlungsverkehrs ist die„Deutsche Bank für Ostasien“ in Berlin unter Beteiligung folgender Banken gegründet worden: Allgemeine Deutsche Credit-Anstalt, Bank der deutschen Arbeit, Bayerische Hypotheken- und Wechselbank, Ber- liner Handelsgesellschaft, Commerzbank, Deutsch- Asiatische Bank, Deutsche Bank, Dresdner Bank, Hardy& Co, Merkenz, Fink& Com., Norddeutsche Kreeditbank, Pferdmenges& Co., Reichskreditgesellschaft, Vereinsbank in Ham- burg, Westfalenbank. Die Deutsche Bank für — wird eine Niederlassung in Tokio er- nen. Reichsstelle Tabak und Kaffee. Die bisher ge⸗ trennten Reichsstellen für Tabak in Bremen und für Kaffee in Hamburg werden durch eine Ver- ordnung des Reichswirtschaftsministers zusam- mengelegt. Zugleich wird als Sitz der neuen. Reichsstelle Berlin bestimmt. Die Reichsstelle bleibt die Führungsstelle des neuen 21. Len- kungsbereichs„Tabak“. Die Zusammenlesung bedeutet eine organisatorische Vereinfachung. Der Reichsbeauftragte der neuen Reichsstelle ist noch nicht ernannt. Die Geschäfte werden einst- weilen von einem kommissarischen Beauftragten geführt. nuar 1943 veröffentlicht, dureh den die im Rund- erlaß vom 30. Dezember 1939 niedergelegten Be- stimmungen über die Gewährung von Beihilfen zur Mietzahlung von gewerblichen Räumen des Handels neu gefaßt worden sind. Pref-Forschung GmbH, München. Nach einer Eintragung in das Handelsregister des Amtsge- richts München ist dort die Preß-Forschung Gmbü mit einem Stammkapital von 50 000 RM. gegründet worden. Geschäftsführer des Unter- nehmens, das sich mit der Erprobung von neu- artigen geschützten und ungeschützten Verfah- ren zur Verpressung vegetabiler und sonbtiger Rohstoffe aller Art, insbesondere von Preßver- tahren zur Herstellung von Schwelstoffen für die Generatorgaserzeugung befaßt, ist Rechts- anwalt und Notar H. Kleine in Berlin. Rundfunkgerät für die Wehrmacht. Der Reichswirtschaftsminister hat durch einen Erlaß vom 24. Dezember 1942 die Bestimmungen über die Belieferung der Wehrmacht und der Waffen- imit Rundfunkgeräten und Lautsprechern ab- geündert. Er hat mit Wirkung vom 1. Januar 1943 zugelassen, daf die drekte Beliefe- rung der Wehrmachtsteile und der Waffen- 1 mit den genannten Waren dureh die Vertrags- fabriken der Wirtschaftsstelle der Deutschen Rundfunkindustrie zulässig ist, sofern es sich um Aufträge der zentralen Beschaffungstellen han- delt und der einzelne Auftrag mindestens 100 Meldungen aus der Heimal Die umstrittenen Pfahlbauten Vor einigen Tagen streiften wir in einem an dieser Stelle veröffentlichten Artikel das Thema der Pfahlbautenforschung. Die alten Pfahlwerke, die man an allen Schweizer Seen und am Bo- densee gefunden hat, haben manches Rätsel auf. gegeben. Vor einiger Zeit hat Dr. Oskar Par et, Hauptkonservator der Staatlichen Altertümer- sammluns in Stuttgart in der Frankfurter Zeit- schrift„Die Umschau“ einen Uberblick über den heutigen Stand der Forschung gegeben. Die bis- herigen Antworten auf die Frage, was denn wohl die Steinzeit und Bronzezeitmenschen veranlafjt hat, derartige Pfahldörfer im Wasser und Sumpf zu errichten, ließen viel Ungeklärtes offen. Bei näherer Untersuchung der im Altertum üblichen Holzstärken erschien es höchst fragwürdig, ob die gefundenen im Boden steckenden oder durchs Wasser freigespülten Pfahlstümpfe überhaupt stark genug waren, die Last solcher Siedlungen zu tragen, wie man bisher angenommen hat. Die neuen Erkenntnisse der Funde am Feder- see haben die Fachleute zu der Anschauung ge- führt, daß es überhaupt keine Pfahlbauten ge⸗ geben hat, sondern daß die Häuser ebenerdig gebaut waren. Danach sind die Tausende von Pfählen, wie wir heute an einer steinzeitlichen oder- bronzezeitlichen Siedlungsstätte am Strand der Voralpenseen oder unter Wasser sehen kön- nen, nicht Träger gewesen, sondern die Stümpfe der Wand- und Dachpfosten ebenerdiger Hütten. Alle Wirkungen des Wassers aber auf die„Pfahl- bauten“ stammen erst aus einer Zeit, in der diese Siedlungsstätten schon verlassen waren. Die voralpenseen in der Endsteinzeit und Spät- bronzezeit waren infolge von Trockenzeiten, wie man längst erkannt hat, wesentlich niederer als heute. Die Siedlungen nun, die bisher als, Pfahl- dörfer“ angesprochen wurden, stammen aus die- ser Trockenzeit und lagen auf der flachen, trockenen Strandebene ganz außerhalb der som- merlichen Hochwassergrenze, und zwar lag der Estrich der Hütten mit seiner Balkenunterlage dem festen Grund unmittelbar auf. Bezeichnend ist ja aueh in diesem Betracht, daß man immer nur Pfähle mit oben abgefaultem Ende, nie Teile des Oberbaues im Verband mit den Pfählen fand. Zweifellos bedeuten diese neuen Erkenntnisse einen grundlegenden Wandel unserer bisherigen Anschauung vom Wesen der Pfahlbaudörfer. Weinheim a. d. B. Der bekannte Komponist Wolf-Ferrari, zu dessen Ehren in Mannheim im Mai eine Musikwoche stattfindet, und in Heidel- berg eine von ihm stammende Oper erstaufge- kührt wird, stammt aus Weinheim an der Berg- straße. Sein Vater war ein namhafter Maler, von dem Graf Schack für seine bekannte Ga-. lerie einst Bilder erworben hat. Er hat, später in München lebend, wiederholt mit seinem Sohn die gemeinsame Heimatstadt besucht. Stuttgart. Die Nichtbeachtung des Verbots, die Geleise zu überschreiten, kostete wieder zwel junge Menschenleben. Zwei achtzehnjährige Ar- beiterinnen überquerten im Bahnhof Stuttgart- Münster das Bahngleis 1/ in der Annahme, daß der von ihnen erwartete Zug auf Gleis 2 ein- fahre. Im gleichen Augenblick wurden sie von einem aus entgegengesetzter Richtung einfah⸗ renden Güterzug erfaßt und totgefahren. Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei G. m. b. H. e ist unterteilt nach Oberstoff und Einlage. die angegebene Menge Einlage und das nötige Quantum Ober- steht dem Einlieferer frei, Es Mietsbeihilfen für Handelsräume. Der Reichs- wirtschaftsminister hat im Ministerialblatt sei- nes Ministeriums einen Runderlaß vom 3. Ja- Stück bei sog. Markenempfängern und minde- stens 300 Stück bei deutschen Kleinempfängern und Lautsprechern umfaßt. Verlagsdirekter: Dr. Walter Mehls(zur Zeit bei der Wehrmacht); Hauptschriftleiter: Fritz Kaiser; stellv. Hauptschriftleiter: Dr. Kurt Dammann. Fiamilienunzelgen Heike. Am 21. Januar wurde uns ein gesundes Mädel geboren. in dankbar. Freude: Paul Lutz (2. Z.-Unterscharführer), und Frau Ruth, geb. Baiker(z. Z. Luisenheim, Dr. Wittenbeck). Mannheim(Schimperstraße). Die Geburt ihrer Tockhter Helga zeigen hocherfreut an: Dr. Hel- mut Fliegel(2. Z. Wehrmacht), und Frau Hanna, geb. Lorenz (2. Z. Privat-Klinik Prof. Dr. Holzbach). Mannhm.-Neckarau (Wingertstr. 16), den 21. 1. 1943 Wir haben uns verlobt; Elfriede Stebel-Adam Merkel(Zz. Z. Wm.) Mnum-Schönau(Lissaer Weg J, Oberlatzig(Friedensstraße, Januar 1943. Für die uns anläßlich unserer Verlobhung erwiesenen Auf- merksamkeiten danken wir be- stens. Leni Firnkes— Heiner Feßenbecker, Mannheim(Uh- landstraße 22- Kleiststraße 10). Allen Verwandten und Freunden gei für die anläßlich unserer Vermählung erwiesenen Auf- merksamkeiten aufs herzlichste gedankt. Rudolf Büthe u. Frau Marie, geb. Schäfer. Mannheim (K 4,), den 21. Januar 1943. Für die anläßlich unserer Ver- mählung erwiesenen Aufmerk- gamkeiten danken wir herzlichst. Ernst Krumm und Frau Anne⸗ liese, geb. Müller. Mannheim Geilstraße 10). Für die uns anläßlich unserer Vermählung erwiesenen Auf- merksamkeiten sagen wir un⸗ seren herzlichen Dank. Hans Rhey(Uffz. d. Luftw.) und Frau Ellen, geb. Brellochs. Mannhm. (Emil-Heckel-Straße 18). . Unfaßbar hart traf uns die überaus schmerzliche Nachricht, daß unser ganzes Glück und unsere Hoffnung für die Zukunft, un⸗ ser lleber, einziger, unvergehlicher Sohn, Bruder, Neffe und Onkel. Helinz Hänel -Sturmmann der Waffen- inn. d. int.-Sturmahz. sow. d. Ostmed. im blünenden Alter, 17 Tage vor sei- nem 21. Geburtstag, bei den schweren Kämpfen im osten den Heldentod fand. Sein sennlichster Wunsch, seine ſleben wiederzusehen. ging leider lcht in Erfüllung. Mum.-Waldhof(Honhensalzaer Str. Kuppenheim. in tietem Leid: Ferulnand Hünel u. Frau Borbara, eh, Brand; Gertrud Hünel; Frau —. Balschhach; Familie Franz flammer; Famlile Fram sSchreiner; Famiile Adolf Moll; Famille 6eorg Schnelder; Famille Georg Brand; Familie Ferdinand Hänel(Kuppen“- heim). Mlt den Angehörigen trauern auch wir um ein treues und liebes Gefolg- schaftsmitglied. indusirlé- u. Handelskammer Mann- ), —— 4 die, traurige Machricht, daß mein innigstgeliebter Mann, der gute Vater seiner beiden Kinder, mein lieber Sohn, Bruder, Schwieger⸗ sohn, Schwager, oͤnkei und Neiie Maex Hornie Setrelter in elnem pPlonler-Batl. seiner im osten erlittenen schweren Verwundung im Alter von 36 Jauren erlegen ist. Er kolgte seinem im Welt⸗ krieß gefallenen Vater nach. Er starb für Führer, volk und vaterland. Mhm.-Neckarau(Friedrichstraße 58). in tiekem Schmerz: Frau Emma Hornig, geb. Bauder; die Kinder: Werner ung Herda; Mutter: Frau Kath. Hornig Wwòee.; Frledriceh Mornig(2. Z. im Osten) u. Fam.; Schwlegereltern; Familie Adam Bauder und Angehörige. ———— Mit der Familie irauern um ihn Betrlehsführer u. Sefolgschatt der Fa. Isolatlon.-., Mhm.-Neckarau. . daß mein lieber, guter Mann, unser lieb. Sohn, Schwie⸗ gersohn, Bruder, Schwager und onkel Wlin KruszinskvV Revleroberwachtmelster der Schutzpol. Uftz, I. e. Gren.-Reg., inh. d. EK 2. Kl. u. sllbernen intanterle-Sturmabzelch. nach kurzem Einsatz seiner schweren verwundung, kurz vor seinem 29. Ge- burtstag, in einem Kriegstazarett er- legen ist. Er wurde auf einem Helden- kriedhof im osten zur letzten Ruhe ge- bettet. Mannheim(M 7, 23), Lünen-Brambauer (Westk.), celle bei Hannover, Waltrop, den 22. Januar 1943. In tiefem Schmerz: Frau Friedel Kruszinsky, geb. Bage- horn; Famille Basillan Kruszinsky;: Famifle Alhin Bagehnorn; seine 6e⸗ Fam. Erwin Kruszinsky; Fam. Erich Seltert u. Frau Lene, geb, Kruszinsky; heinz Kruszinsky(2. Z. im Felde). Allen Verwandten und Bekannten die schmerzliche Nachricht, daß mein lieber Mann, vater, Schwiegervater, Schwager und Onkel. Herr phillpp Beedgen nach langem, Alter von 56 Jahren sanft entschla⸗ ken ist. Ladenburg, den 21. Januar 1943. Luisensträße 5. In tiefer Trauer: Katharina Beedgen, Ehefrau, geb. Hehling; Llesel Kleter, geb. Besd- gen; Greta Beedgen; Willi Beedgen (z. Z. in Urlaub); otto Beedgen(2. 2. in Urlaub); kians Kleter(z. 2. in Urlaub). bdie Beerdigung findet am Samstag, 23. Jan. 1943, um 15 Unr statt. aene Für die vielen Beweise. e Teilnahme beim Heldentod meines lie- ben Mannes, unseres guten Vaters, Bruders u. Schwagers, Seorg ottinger, Grenadier, sage ich auf diesem Wege meinen herzlichsten Dank. Mhm.-Käfertal-Ssüd. 19. Januar 1943. Hambacher Straße 19. Frau Greta Ottinger, geb. Hüflner, und Kinder. Hart und unfaßbar traf uns Es wurde uns jetzt zur Gewiß ⸗ schwister: Fam. joseph Kruszinsky; Fram und Martha Kruszinsky; Karl- Weee meee —————— am Mittwoch, den 20. Januar 1943, schwerem Leiden im — Namenloses Leid brachte uns die überaus schmerzliche Nach · richt, daß mein innisstgelieb- terg hofnungsvoller Sohn, unser ie. benskroner Bruder, Schwager u. Onkel Mertin Reis oherlin. u. Komp.-Chet I. e. Gren.-Reg. inn. des EK 1. u. 2. Kl., des Sturm- ahzelchens, der ostmedsllle und ver- schledener anderer Auszelchnungen im blünhenden Alter von 28 Jahren an der ostfront getallen ist. Er folgte nach kurzer Zeit seinem Bruder und seinem Schwager in die Ewigkeit nach. Nur wer ihn kannte, weih, was wir verloren, in unseren Herzen wird un⸗ ser Martin weiterleben. Mhm.⸗Käfertal, den 21. Jan. 1943. Reiherstraße 54. In unsagbarem Schmerz: Frau Elise Rels Wwe,; peter. Rele und Fam.; kudwig Rels und Fam.; Joseph schlps und Frau Maria, geb. Rels; Frau Elise heckmann Wwòo., geh. Rels; Famllle Heinz Reis; Rosa Rels. Wir geben die schmerzlich Nachricht, daß unser lieber, un- vergeßlicher Sohn, unser guter Bruder, Schwager, Onkel und Neffe Albert Ruf Gefreiter in elnem Grenadier- Regimont nach seiner im Osten erlittenen schwe⸗ ren Verwundung in einem Heimat- lazarett im Alter von 19½ Jahren gestorben ist. Er kolgte 6 Monate spä⸗ ter unserem ib. Schwiegersohne nach. Mhm.-Seckenheim, den 18. Jan. 1943. Lorettostraße 31. In tiefer Trauer: phllipp Ruf und Frau; Ernet Rut (2. 2. Wm.) und Frau; Anna Bührie, Jeb. Ruf sowie alle Angehörigen. Beerdigung findet am Samstagnachm. 16 Uhr von der Leichenhalle aus statt —— —— Auch wir betrauern den Heldentod eines lieben, pflichtbewußten Arbeits- kameraden. Betriehsführer und Sefolgschatt der Fa. industrieofenbau Fulmina- Friedrich Pfell, Edingen h. Mannhm. eeerdarrrBAur Todasanzeige Nach kurzem, schwerem mit groher Geduld ertragenem Leiden ist heute schnell und ünerwartet mein innigst⸗ geliebter, herzensguter, unvergeß⸗ licher Gatte und bester Lebenskame- rad, mein treusorgender Sohn, unser lieber Bruder, Schwager und Onkel Frledrieh Gramlich Frontkümpter von 1914-1918, inh. des EK l, des Frontkümpfer-Ehrenkreuzes und anderer Auszeichnungen sanft entschlaten. Er war unser aller Sonnenschein; seinen Lieben zu helfen und sie zu erfreuen, war sein schön⸗- stes Lebensziel. Mhm.-Feudenheim, den 20. jan. 1943 Wilhelmstraße 69 und L 12, 15. In tiefem Schmerz: Elisabeth Gramlich, geh. Wirthwein; Anna Gramlien, Mutter, u. Angenhör. Beerdigung: Samstag, 23. 1— 1943, 15 Uhr, Friedhot Feudenheim. Mit der Famille trauert um ihren lieben Arbeitskameraden Betriebsführung und Sefolgschsft Flllaldirektlon Mannhelm der Allianz Versicherungs-Aktlen ⸗ Gesellschatt. wandten und Bekannten mit, daß un⸗ sere gute, treusorgende Mutter, Schwiegermutter, Oma. Schwester, Schwägerin und Tante, Frau lisene Stelchele Wwe. geb. Leonhardt unerwartet im 63. Lebensjahre am Mittwoch frün in die ewige Heimat ab- gerufen wurde. Mannheim, den 21. Januar 1943. Traitteurstraße 60. Im Namen d. trauernd. Hinterblieb.: Wiin. Steichele(z. Z. Wm.) u. Frau Erna, geh, Klang; Kurt Mode(z. Z. Kriegsmar.) und Frau Emmy, gebh. Stelchele; 2 Enkelkinder. Die Beerdigung ündet am Samstag, den 23. Januar 1943, 12 Uhr, statt. Lealtert Grobmutter, Schwester, chwägerin und Tante, Frau Sophie Grässer Wwe. geb. Götr ist nach einem arbeitsreichen, geseg- neten Leben im Alter von 79 Jahren heute für immer von uns geschieden. Mannheim(D 5,), 21. Januar 1943. Trauerhaus: Renzstraße 7. Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Johanna Tendering Wwe., geb. Grüsser; Karl Hotmann und Frau Sophle, geh. SGrässer: Willy Grässer (2. 2. i..) sowie 4 Enkelkinder und alle Anverwandten. Die Erdbestattung findet am Samstag, 23, Jan, 1943, 14 Uhr, von der, hiesig. Friedhofkapelle aus statt. ————— Mein lieber Mann, unser guter Va⸗ ter, Schwiegervater, Opa, Schwager und onkel, Herr Korl Hacgel* ist nach langem, mit Geduld ertrage- nem Leiden für immer von uns ge · gangen. Mannheim(F 3,), 21. Januar 1943. Die trauernden Hinterbliebenen: Frau kEugenle Hagel; lenl Hagel; Fritn Hautz und Frou Anny, geb. Hagel; Robert Schmid und Frau kugenle, gebh. Magel, nehst Enkein und verwandten. Beerdigung: Samstag, 13.00 Uhr. 55————————— eeee Zum Gedüchtnis unseres lieben Son- nes und Bruders Kurt Gerbert findet am Sonntagnachmittag um 5 Uhr in der Matthäus⸗Kirche zu Neckarau ein Gottesdienst statt. Frau LIna Serbert Wwe, und Kinder. ieeeekneeeee Tieferschüttert teilen wir allen Ver- Unsere liebe, gute Mutter, Schwie ⸗ Für die Beweise herzlicher Anteil- nahme beim Heldentode meines lieben So'bnes, unseres lieben Bruders, Schwa- gers und onkels, Woltigang Kemper, Feldwebel, danken wir auüf diesem Wege herzlich. Karlsruhe, den 20. Januar 1943. Frau Emille Kemper und Angenhärige. —————— Wa, Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem Heldentod meines lieben, unvergeßlichen Mannes, meines lieben Sohnes, Bruders, Schwiegersoh⸗ nes, Schwagers und Onkels, August Wittmann, Grenadier 1. e. Gren.⸗Regt., sagen wir auf dies, Wege herzl. Dank. Mhm.-Seckenheim(Säckinger Straße 4) Frau Marie Wittmann, geb. Frelber: Famllle Ludwig Wittmann; Famelle heim und Sefolgschatt. Statt Karten Unseren herzlichsten und innigsten Dank für die überaus zahlreiche schriktliche u. mündliche Anteilnahme und das tiefe Mitempünden an dem schweren und schmerzlichen Verluste meiner über alles geliebten Tochter, unserer lieben Schwester, Schwägerin und Tante, Margot Hoffstetter, geh. Splltter, mit ihren goldigen Kindern Edeltraut u. Ursuls. Besonderen Dank Herrn Stadtpfr. Lutz für seine dem Herzen trosispendenden Worte sowie unseren Anverwandten. Hausbewoh · nern und allen Bekannten kfür ihre zahlreichen Blumen- u. Kranzspenden. Mhm.-Käfertal, den 20. Januar 1943. Forster Straße 21. in schmerzerkülltem Leid: Frau Anna Spiltter Wwe. mit kin⸗ dern Walter und Annel. eeeeeeeeeae Statt Karten Für die überaus zahlreiche schrift- liche und mündliche Anteilnahme sowie Blumen- und Kranzspenden und das tiefe Mitempfinden an dem schweren Verluste unserer lieben, kleinen Helga sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank. Mannheim, den 22. Januar 1943. Sandhofer Straße 299., In tiefer Trauer: Reinhard Rohr und Frau, gebh. 300%- krled, nebst Kind Reinhard und allen Angehörigen. Für die überaus zahlreichen schrift- lichen und mündlichen Beweise herz- licher Anteilnahme und das tiefe Mit⸗ empfinden an dem schweren vVerlust, den wir durch den Reldentod unserés lieben, unvergeßlichen Sohnes, Bru⸗ ders und Schwagers, Karl Rumig, Sol- dat in einem Pänzerjäger-Regt., erlit⸗ ten haben, sagen wir allen aüf diesem Wege unseren innigsten Dank. Unser lieber Karl wird für immer in unseren Herzen weiterleben. Mannheim, den 21. Januar 1943. Krappmühlstraße 16. Johann Rumig u. Frau, geb. Melbert; obergekr. Fritz Rumig; Marls Rumig: Uftz. Frin ley und Frau Anni, geb. Rumig; Uffz. Artur Scherer u. Frau Emmi, gebh. Rumig. Zeeeee eeeee deemeeeen Für die Zeichen der Treue zu unse · rem lieben, unvergeblichen Sohne, Kurt Servos, Arbeitsmänn im Rab, sagen wir allen Anteilnehmenden für die schriftlichen und mündlichen Beweise sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden unseren tiefempfunde- nen Dank. Ganz besonders danken wir dem Ehrengeleit des RAb, der orts- gruppe Humboldt der NSDAP, Betriebs- kührer u. Gefolgschaft der Gebr. Braun .-., Mannheim(K 1, 1/3) und nicht zuletzt allen denen, die unserem lieb. Sohne die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim, den 21. Januar 1943. Elfenstraße 55. in unsagbarem Schmerz: Edmund Servos und Frau, geb. Rothenhöter. —————— 31 eeeeee Für die zahlreichen Beweise aufrich- tiger Teilnahme bei dem Heldentode unseres lieben Gefallenen. Kurt Röckel, Uftz. und Kra'tfahrzeugstaffelführer in einer Pionier-Abt., sagen wir auf die- sem Wege allen unseren herzl. Dank. Mannneim, den 20. Januar 1943. Lenaustrahe 22. im Namen d. trauernd Hinterblieben.: Winelm Röckel, Frau und Kinder. ph. Trelber nebst Angehörigen. Für die überaus zahlreiche schrift- liche und münäliche Anteilnahme bei dem schweren vVerluste meines lieben. Mannes, Josef Gutsmiedl, Grenadięr in einem Grenad.⸗Regt., sage ich auf diesem Wege meinen herzlichen Dank. Mhm.-Neckarau, den 21. Jan. 1943. Katharinenstraße 62. Frau Maria sutsmiedi u. alle Angehür. Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme beim Heimgang unseres lieben vVerstorbenen, Herrn Wilhelm Sattler, sagen wir allen auf diesem Wege herzlichen Dank. Mhm.-Sandhofen, den 21. Jan. 1943. Die trauernden Hinterhliebenen. Allen denen, die mir in mündlicher und schriftlicher Weise ihre aufrich⸗ tige Teilnahme bei dem s0 schweren Vérlust meines unvergeßlichen Man⸗ nes und lieben Vaters, des Herrn br. Josef Jannek, entgegengebracht haben, sage ich auf diesem Wege meinen herzlichsten Dank. Mein Dank gilt ferner dem Bund Heimattreuer oberschlesier und allen, die durch eine Kranz- und Blumenspende dem lieben Entschlafenen einen letzten Gruß entboten. Ebenso danke ich den Schwestern des Hch.-Lanz-Krankenhau. ses für ihre so liebevolle Pflege und allen, die ihm die letzte Ehré erwie · sen haben. Ludwigshafen(Kekuleplatz). im Namen aller Angehörigen: Frau Helene Jannek. Tauschgesushe 2½ m schw. Selde u. 1 Heizkör- per abz. ge. Teppich, 2½ K 3 m, evtl. Aufzahlg. 3777B Schw. Wilcll.-Schuhe, Gr. 36½, geg. Kinderkl. od. Unterw. f. -2j. Mädch. 2. t. ges. 37585 Angelruten, 2 Stück, zum lans, m. Rollen 2. k. od. geg. Akkor- dion, 25/2 Baß 2. t. g. 3769B Kn.⸗Stietel, Gr. 38, f. neu, evtl. m. Schlittsch., geg. Marschstiefel, Gr. 43, 2. t. ges. Ruf Nr. 280 01 Tausche Klav.-Harmonika(Verdi III) geg. Achör. Harmon. m. Flö- tentönen, zahle Geld zu u. gebe Motor-Lederweste. Zu treff. ab .00. Jungbuschstr.„Stadt Duis- burg“. Moc. Keffeeservice, 6teil., abzg. gegen schw. 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Nach den bisher zur Verteilung gebrachten Mengen kann angenommen wer- den, daß alle Verbraucher auf den Abschnitt N 29 der roten Nährmittelkarte 44 Zwiebeln er- halten haben, Auf den Abschnitt N. 32 der roten Nährmittelkarte 45 Kann daher ein weiteres/ kg 1e Person abgegeben werden. Zwiebelbestellungen werden von uns nicht entgegengenommen. Von zeitraubenden Anfragen, ob und wann weitere Zwiebeln zur Verteilung kommen, wolle daher abgesehen werden. Ernährungs- und Wirtschaftsamt. Die Zweigstellen rungs- und Wirtschaftsamts kön- nen in der Woche vom 25. 1. bis 30. 1. 1943 aus organisatorischen Gründen keine Anträge auf Er- teilung von Bezugscheinen für Spinnstoffwaren und Schuhe an- nehmen. Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt. Gewerbliche Zulagenregelung für Selbstversorger! Der Reichsmini- ster für Ernährung und Landwirt- schaft hat neuerdings bestimmt, daß Schwer- u. Schwerstarbeiter sowie Lang- u. Nachtarbeiter, die sich bisher für die Selbstversor- Zung entschieden haben, für ihre Person die gewerbliche Zulage in Brot erhalten können, sofern sie nicht im Besitz der Reichs-Mahl- U. Brotkarte sind. Zur Erlangung der Brotzulage geben die in Be- tracht kommenden, in der Selbst- Versorgung verbliebenen Schwer-, Schwerst-, Lang- und Nachtarbei- ter bei ihrer zuständigen Karten- stelle die Erklärung ab, daß sie nicht im Besitz einer Reichs-Mahl- und Brotkarte sind. Diese Erklä- rung übersendet die Kartenstelle nach Prüfung dem Betriebsführer, der diese mit der im Formblatt vorgesehenen Bestätigung über die erfolgte Anerkennung des Berech- tigten als Schwer- usw.-arbeiter Versieht und sodann an das zu- ständige Ernährungsamt- Abt. B- Weiterleitet.- Sofern eine Aner- Kkennung als Schwer-, Schwerst-, Läng- oder Nachtarbeiter nicht Vorliegt, die Voraussetzungen hier- für aber gegeben sind, ist zunächst die Anerkennung für den Selbst- versorger beim Gewerbeaufsichts- amt zu beantragen. Städt. Ernäh- rungsamt Mannheim Landrat Ernährungsamt Abt. B Mannheim. Handelsregister. Amtsgericht FG 3bh. Mannheim, 16. Januar 1943.(Für die Angaben in 0) keine Gewähr!) Veränderungen: B 90 Süddeutsche Revisions- und Treuhand-Aktien-Gesellschaft in Mannheim(L 12, 16). Ernst Selg, Straßburg, hat derart Prokura, daſ er berechtigt ist, die Firma Zusammen mit einem Vorstands- mitglied zu zeichnen. Die gleiche Eintragung wird auch beim Amts- gericht Straßburg für die dort mit dem Firmenzusatz„Niederlassung, Straßburg“ bestehende Zweig- niederlassung erfolgen. B 259 Kurpfälzer Textilwerk Aktien- gesellschaft in Mannheim-Fried- richsfeld. Dem Hans Hoffmann in Heidelberg ist Gesamtprokura der- art erteilt, daß er berechtigt ist, mit einem Vorstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen die Firma zu zeichnen. B 156 Mechler& Co. Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mann- heim(Chemische Fabrik für Kleb- stoffe, Industriehafen). Dem Adolf Montag und dem Emil Butz, beide ufleute in Mannheim, ist Ge⸗ ltprokura erteilt. A7 Heinrich Fr. Kirchner in Mann-— heim(Handelsvertretung in Tex- tilwaren, N 5,). Georg Friedrich Kirchner, Kaufmann in Mann- heim, ist in das Geschäft als per- „sönlich haftender Gesellschafter eingetreten. Die offene Handels- gesellschaft hat am 1. Januar 1943 begonnen. A 523 Heinrich Brohm, Mannheim (H 2, 12). Das Geschäft ging durch Erbfolge über auf Elise Brohm, geb. Schöffel, Mannheim. A 1148 Kurt Noor& Co., Mannheim (Augartenstr. 59/61). Rudolf Noor, Kaufmann in Grünsfeld, ist aus der Gesellschaft ausgeschieden. A 1911 Bensel 3: Co., Mannheim (Bankgeschäft, O 7, 17). Johann Dewald, Mannheim, hat Gesamt- prokura derart, daß er gemeinsam mit einem anderen Gesamtproku- risten vertretungs- und zZeich- nungsberechtigt ist. Dem Buchmacher Simon Pfisterer in Mannheim ist vom Bad. Finanz- U. Wirtschaftsminister- Karlsruhe Semäß 5 2 Abs. 1 u. 2 des Renn-— Wett- u. Lotteriegesetzes vom 6. 4. 1922 die Erlaubnis erteilt worden, »bis 31. 12. 1943 1. in Mannheim im Hause N 7, 8 sowie anläßlich der vom Bad. Rennverein veranstalte- ten Rennen auf der Mannheimer Rennbahn gewerbsmäßig Wetten bei öffentlichen Leistungsprüfun- gen für Pferde abzuschließen oder Zu vermitteln, 2. die Angestellten] Kurt Mechler und Oskar Lacher in seinem Geschäft N 7, 8 zum Abschluß u. zur Vermittlung von Wetten als Buchmachergehilfen zu beschäftigen. Mannheim, den 16. Jan. 1943. Der Polizeipräsident. Dem Buchmacher Alfred Maisch in Mannheim ist vom Bad. Finanz- U. Wirtschaftsminister- Karlsruhe gemäß 5 2 Abs. 1 u. 2 des Renn- Wett- u. Lotteriegesetzes vom 38. 4. 1922 die Erlaubnis erteilt worden, bis 31. 12. 1943 1. in Mannheim im Hause N 2, 13 sowie anläßlich der vom Bad. Rennverein veranstalte- ten Rennen auf der Mannheimer Rennbahn gewerbsmäßig Wetten bei öffentlichen Leistungsprüfun- gen für Pferde abzuschließen oder Zzu vermitteln, 2. seine Ehefrau Thekla, geb. Koch, in seinem Ge— schäft N 2, 13 zum Abschluß und zur Vermittlung von Wetten als Buchmacherin zu beschäftigen. Mannheim, den 16. Der Polizeipräsident. Ladenburg. Ausgabe der 4. Reichs- Kleiderkarte. Die Ausgabe der 4. Reichskleiderkarte erfolgt am Mon- tag, 25. Jan. 1943, vorm. von 38 bhis 12 Uhr:-G, nachm. von 2 bis 6 Uhr:-M; Dienstag, 26. Jan. 1943, vorm. von 3 bis 12 Uhr:-Sch, nachm. von 2 bis 6 Uhr: St-2. Die Abholungszeiten sind genau einzuhalten. An Kinder unter 14 Jahren werden keine Kleiderkar- ten abgegeben.- Die noch nicht abgeholten Anträge bzw. Ausgabe- blätter für die 4. Reichskleider- kKkarte sind sofort auf der Karten- ausgabestelle in Empfang zu neh- men. Ladenburg, den 21. Jan. 1943. Der Bürgermeister. 4 Anordnungen Fer NeA5 Januar 1943. Ns-Frauenschaft. Schlachthof: Je- den Montag Schuhkurs und Nä- hen, Weidenstr. 11. Material mit- bringen sowie Berichte.- Fried- richsfeld: 25.., 20 Uhr Gemein- schaftsabend Nähzimmer für alle Mitglieder sowie Jugendgruppe. es Städt. Ernäh- finanzonzeigen Blerbrauerel Durlacher Hof A. G. vorm. Hagen Mannheim. Laut Beschluß heutiger Hauptver- sammlung gelangt der Dividen- denschein Nr. 16 unserer Aktien Nr.-1000 und Nr. 20 unséerer Aktien Nr. 1001-5000 mit RM 18.— je Aktie abzüglich Kapitaler- tragsteuer nebst Kriegszuschlag an unserer Gesellschaftskasse sowie bei der Deutschen Bank, Filiale Mannheim, zur Einlösung. Gleichzeitig findet die Ausgabe neuer Gewinnanteilscheinbogen zu unseren Aktien gegen Rück- gabe der Erneuerungsscheine statt. Letztere sind zu diesem Zweck arithmetisch geordnet u. menstempel oder dem Namen und der Adresse des Einreichers versehen unter Beifügung eines Nummernverzeichnisses in dop- pelter Ausfertigung bei der Deutschen Bank, Filiale Mann- heim, einzureichen. Mannheim, den 20. Jan. 1943 Der Vorstand. Oftene Stellen lohnbuchhalter(in) v. chem. Fa- brik 2. bald. Eintritt gesucht. =161 218VS Größerer Betrieb in Südwest- deutschland sucht zu bald. od. spät. Eintritt Finanzbuchhalter, Betriebsbuchhalter, Material- buchhalter, Nachkalkulator, Stenotypistin, Personal-Sach- bearbeiter, Betriebsfürsorgerin, Werkzeugkonstrukteur. Bewer- bungen nur tüchtiger u. ein- satzfreudiger Kräfte mit Le- benslauf, Bild, Zeugnisabschrif- ten erbet. u. Nr. 196 932vS Werkmeister für größere Uni- formfabrik in Süddeutschland, mit Magßabteilung, sof. od. spät. in Dauerstellung gesucht. Be- werber muß Erfahrung im Lie- ferungswesen, in Band-, Grup- pen- und Akkord-Arbeit, mögl. nach Refa, besitzen. Bewerb. m. Angabe der bisherig. Tätig- keit, Zeugnisabschrift., Licht- bild, Eintrittstermin u. Gehalts- anspruch erbeten u. 196 934VS Großes Werk sucht sofort einen tücht. Fertigungsmeister f. die Rundschleiferei. Bewerbung. v. erf. Kräften, auch v. solchen, die sich als Meister eignen u. v. Menschenführung etwas ver⸗ stehen, mit Werdegang u. An- gabe des früh. Eintrittstermin. erbeten unt. Nr. 196 933vVS Wir suchen laufend zum baldig. Eintritt Elektro-Mechaniker, mögl. m. Erfahrung im Ver- drahten v. Steuerungs-, Schalt- u. Signalanlagen, weibl. Hilfs- kräfte für leichte, saub, elek- tromech. Arbeiten, ferner 1 Lehrling für unsere Schlosserei (zu Ostern), 1 ältere ann für Bedienung der Warmwasser- heizung, Aufräumungsarbeiten usw. Johannes Hildebrandt, Inh. Hildebrandt u. Metz, Mann- heim, Langerötterstraße 46-43 Wir suchen für unser Emailwerk (Südwestdeutschland) Vorar- beiter, die möglichst Kenntnisse in säurebeständiger Emaillie- rung(Gußeisen emailliert und Schmiedeeisen emailliert) be- sitzen. Evtl. sind wir auch be⸗ reit, gute Facharbeiter als Vor- arbeiter einzustellen. Bei Be- währung wird gutdotierte Dau- erstellung m. Aufstiegsmöglich- keiten und späterer Altersver- sorgung gebot. Zeugnisse, Le- benslauf u. frühest. Eintritts- termin sind einzureichen unt. 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Handelsschule, Abiturientinnen nach Ablei- stung des Pflichtjahres für 2- jähr. Ausbildung als Elektro- Assistentin. Ausbildung u. Ein- satzmöglichkeit in Mannheim u. anderen deutschen Großstädten, Während der Ausbildungszeit wird nach den Richtlinien des Reichstreuhänders eine Vergü- tung bezahlt. Bewerbungen mit selbstgeschrieb. Lebenslauf und den übl. Unterlagen erbeten u. Kennwort„Elektro-Assistentin“ M. H. 4035 an Ala Anzeigen- Ges. m. b.., Mannheim Ig. Mädchen zur Mithilfe i. La- den auerstellung) sof. od. per 1. Febr. ges. Lebensmittelhand- lung Kirsch, Riedfeldstraße 58 gesucht. Hafenstr. 24, Schlang Hausgehilfin od. Köchin für ge- pflegt. Haushalt per sofort od. später ges. Bayer, Friedrichs- platz 9, Fernsprecher 215 09 Nene zuverl. Hausgehilſin für mod. Etagenhaush. in der Ost- stadt gesucht. Ruf Nr. 449 25 Hausgehllfin für sofort od. spät. gesucht. Oberer Luisenpark 31, Fernsprecher Nr. 441 88 Hausgehllfin od. Tagesmädchen Ff. neuzeitl. Haush. m. Zentralh. ges. 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