beu, Wale nvorst.:„Scoh die 7 Zwerge“, kiste“. Saalbs Bezugspreis frei Haus a.30 Uhr..— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post W— 3———— ** nnheim, R 3, 14—15 cter Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 —— Erscheinungssweise: 7 5%.70⁰ RM.(einschließlich 23. Jan. 1943 Vorr wöchentl. Zur Zeit ist an rer r.. 3 Anseisenpreisliste Nr. 13 gebühren) zuzüglich 42 Oper in 3 Aufzuig gültig. Zahlungs- und Rpfg. Bestellgeld.- Ein- ent von Hamahggg zelverkaufspreis 10 Rpfs. und Ludwig“ Erfüllungsort Mannheim. NS-TASGSESZEITUNG FUR MANNHEIM U. NORDBADñEN von Joseph Ha Sonntug-Ausgahe 15. Jahrgeng Nummer 24 uwe nenee, banhe e erlag u. Schriftleitung de etwa 20.45 Uhr r Mannheim jan. his 1. Eebr. 19 Mennheim, 24. Jonuer 1945 „Der 50 .30, abends: Miete C 14 u. ostal. Anf. 17, End erpflichlender Rui aus Sialingracl 4 7 An der Ostfront stehen nun seit Wochen unsere iel Friedrich 1 3 1 in schwerstem Kampf. N de kbee em Z. Die Kämpier der wilden Umiassungsscdiladnt iordern den Einsatz aller unserer Kräiie— kitturzec, gegenüberstand, kann sich eine ungefähre Vor- stellung von der Härte des jetzigen Ringens Unter dem Geseiz des lolalen Krieges darf keiner, auch unter den Frauen und Ju- Adolf Hitler den Sieg schon fest in der Hand machen. Die Berichte des Oberkommandos der ppe D:„ber Troubs. 6. Verdi. Anfang 10, gendlichen, auſierhalb des Gesetzes bleiben, zu haben, dann kamen neue schwere Kämpfe wenhrmacht sind in diesen Tagen schwerster jerezen Mae Con unserer Berliner Schriftleitung) das dieser Krieg uns diktiert hat. mit einer Wahlniederlage im November 1932. Belastungsproben für unsere Soldaten genau so „zoper von., A. Mor G. S. Berlin, 23. Januar. Wir sind nur wenige Tage von dem 30. Ja- Der Zusammenbruch der Partei unter inneren karg mit Worten, wie sie es bei der Verkündung Kae nuar entfernt, an dem vor zehn Jahren Adolf Krisen und einer gewaltigen Schuldenlast der größten Siege dieses Krieges waren. Sie :„Monika“, Operet„Die Stalingradkämpfer sind durch eine Hitler und die nationalsozialistische Bewe- schien den Feinden so gut wie sicher. Der werden ergänzt durch PK-Berichte, die keinen Anfang 18 Unr, End ölle geschritfen. Sie spürten die Glut eines gung die Macht in Deutschland übernommen PFührer und seine Gefolssmänner haben durch Zwieifel darüber aufkommen lassen, daß es hier inkernalischen Hasses. Sie begriffen, daß diese haben. Dieser Sieg, der die Voraussetzung eine gewaltige Kraftanstrengung, die alle um die Bewährung in einem Kampf auf Leben Schlacht anders war als alle Schlachten, die bildete zur Beseitigung der Massenarbeits- Parteigenossen mitriß, das Unwahrscheinliche und Tod geht. gen Linz. Anfang l sie bisher schlugen. Der deutsche Angriffs- losigkeit, des Massenelends, der Zerreißung erreicht: drei Monate später übernahmen Es ist a Wilie erlahmte nicht. Aber der menschlichen des deutschen Volkes auf verschiedene Staa- sie die Macht in Deutschlan d. Sie- 1 48 388 1 4 8 auger- Miete f Krakt sind Grenzen gesetzt. Sie wurden ten, der Wehrlosiskeit, des kulturellen Nie- gesvertrauen, unbedingte Hingabe an den 5* e, 23 2 7 3—5 5 ehard wagner. Ania] monatelang nicht abgelöst und konnten auch dergangs, dieser Sies vom 30. Januar wurde Fünrer, Bereitschaft, das Letzte zu opfern,— 185* K 05 55 — ar nicht abgelöst werden, weil der Krieg errungen drei Monate, nachdem die Feinde. größte Kraftanstrengung, das waren die Ur-—— 4 4 105 —————— eden Monat neue Aufgaben stellte. Die Kom- des Nationalsozialismus geglaubt hatten, die sachen des Sieges und das sind die Gründe, n r. en vorm.: Sondervors anien, Bataillone und Regimenter lichteten Partei sei am Ende. Im Frühjahr 1932 schien warum wie auch jetzt den Sies erringen. ahnhhnn DAp, ohne Karteme sich. Die Zahl der Kreuze auf den Helden- über noch diskutieren könnten. Wer einem sol- chen begegnet, macht sich mitschuldig, wenn er 1e schönster Strah% 4 3 3 4 .Die Stalingradkämpfer n von Sigurd Balle triechöten nahm zu. Die alingrad 9 inn nicht ohne Gnade und auf kürzestem Wege he Lesiehe eken ben aus Reier ne e llinler Granalionlänen kamen die Panzer n waher ben den bos avends, zum 10. f Stalingradschlacht den Höhepunkt der Weiß- Hiete A 14 u. 2. Son aufführung:„Corona“ tübernahme Sonder 5 le NsbAp, onne Ka slut erreicht. Und was die Stalingradkämpfer Der verbissene Abwehrkampf der deutschen Verteidiger in Stalingrad ren nehe⸗ W Berlin, 23. Januar. schewisten aufzufangen. Von den bei mit den Bingatz meiner Krüft vor den 301%% pel. Anfang 18 u nis für alle.“ diesem erbitterten Ringen vernichteten 28 So- liete E 14 u. 2. S Das sind Sätze des PK-Berichters Oswald 17 f dart moenann z Zenlener, Sätze, s0 hart, so realistisch und wietpanzer wurden wieder viele im Nah- 20.48 Un. idealistisch zugleich, wie es die Schlacht im gegeben: kampf erledigt. Helfe ich siegen? er im Rosengarten Osten gegen den Bolschewismus, wie es vor 2 Als in diesen Tagen eine Panzerabteilung Keine Stunde darf nun diese Frage mehr in In Stalingrad begann das erneute Toben in schwerem dreiviertelstündigem Gefecht be- uns schweigen. Sie muß Ansporn bei der Arbeit, ensaal),„ allem der Kampf unserer Soldaten im ein-⸗- ine n de Vier ee geschlossenen Stalingrad ist. Der OKW-Be- der sowjetischen Artillerie schon in der reits achtzehn feindliche Panzer abgeschossen Antrieb zu strengster Selbstzucht im Leben der — 20.30 Uür. richt am Samstag spricht von einem tiefen Morgendämmerung. In den Feuerwirbel schlu- hatte, gelang es einem der sowjetischen Gemeinschaft und selbst Richtweiser für die feindlichen Einbruch des stark überlegenen gen die Bomben der keindlichen Flieger hinein Stahlriesen vom Typ„KW“, das Kampf- Bemessung der Ruhestunden sein, die wir uns Feindes in die Verteidigungsfront von Stalin- und verstärkten noch das Trommeln der Gra- gewühl zu umfahren und ins Hintergelände noch gönnen dürfen. Unter dieses innere Gesetz rad, der unter Aufbietung aller Kräfte auf- naten, die den heldenmütigen Widerstand durchzubrechen. Dort geriet er in die Näne stellen Fahneneid und Gehorsamspflicht den unserer Soldaten zerbrechen sollten, Während der Reparaturwerkstatt der vorn kämpfenden prontsoldaten. Aber der Befehl, der ihn dazu ericht die immer noch ungebrochene Wut noch die Explosionen das immer wieder von Abteilung, in der gerade ein beschädigter zwingt, wäre im Grauen der N heiltung des Sowjetangriffes von Woronesch Einschlägen umgepflügte Gelände aufrissen, Panzer in Arbeit war. Schnell kletterte einer längst wirkungslos geworden, käme er nur als ——ninunter bis zum Kaukasus und im Gebiet stießen durch den Wald der hochgeschleuder- der Werkstattmänner in diesen hinein und Zwang von außen. Daß er aus dem eige- 1 18.45, Mittwochh von Leningrad. ten Erdfontänen starke Panzerformationen zerschoß den feindlichen Panzerkampfwagen. nen Herzen kommt, macht ihn erst in jeder 4 und Schützenverbände des Feindes vor. Die Der Kampf in Stalingrad hat den Unter:- Tage verbindlich. lungensaal: Zum 10. Jahrestag d volkskonzert der Ms. Ende etwa 19.30 Unt., Wir sind mit unsern Gedanken bei unsern 13 3 5— deutschen Soldaten stemmten sich dem schied zwischen fechtender Truppe und rück- m——————— e————— Angriff entgegen. Karabiner, Handgrana- wärtigen Diensten ausgelöscht. Jeder in der Heimat kann uns nur der heimste relt Tage im v Stalingrad hindurehschritten Wir wollen ten und Minen, Maschinengewehre, Haubitzen kämpftsolange er Waffen führen rerenareg-vuet kr. V h end 8) tagl. 9. bernaldentüm Schreiben, unzers mul Mineggtenüte muutder umen Wan won! muan. mmenn en eien n i Slle-Kassé,& Eisen und Feuer vor die feindliche Uber- Maßstab für Tapferkeit und Heldenmut sein. oldaten draußen sollen nur wissen, daß wir 5 Uckl“, zw. FS U ns keiner Illusion über den bitteren macht. Aber immer wieder füllten die Bol- An der gesamten Ostfront verloren die robaten!- Ernst hingeben, den sie, die den Wall schewisten die Lücken, die der erbitterte Ab- Sowiets am Freitag dreißig Flugzeuge. Wer wollte den Krieg 7 Mittwoch, Don- gegen den Bolsch pil de M in der esten Wehrkampf in ihre Reihen riß. Dem wachsen- Aus heftigen Luftgefechten nördlich des II- nntag auch nachn Einie erleben und erleiden. Sie sollen aber den Druck wichen unsere Soldaten aus, um mensees konnten die deutschen Jäger am„Deutschland wartet seit Jahren vergebens 1 auch die Gewißheit haben, daß wir uns be- sich aber sofort in verbissener Zähigkeit wie- Freitagahend ohne eigene Verluste neunzehn auf die Einlösung des uns gegebenen Ab- %nanen, dem Opfer, das die Stalingrad- der festzusetzen und die eingebrochenen Bol- Abschüsse melden. rüstungsverspreckens der anderen. Es ist der e„Liedertafel kämpfer bringen, gerecht zu wer den. ausdrückliche Wunsch der nationalen Re- gierung, von einer Vermehrung des deut- 2, 32. Gastspiel- 3 Die Härte des Kampfes im Osten hann uns Wi di 2 5 22 d W*—* Mandt präsentie P 3 3 411 ij schen Heeres und unserer Waffen absehen 1. Januar 1943 eil nicht schwächen, weil wir wissen, daß es in 19e 25 8 raàa E II àdS ge0 110 zu Können, sofern endlich auch die übrige rieté!- Tägl. 193 diesem Ringen um die Existenz unse- 2* Welt geneigt ist, inre Verpflichtung zu einer rer Nation, daß es buchstäblich um Sies Die Erfolge unserer Panzer und Gebirgsjäger in Tunesien radikalen Abrũstung zu vollzienen.“ eh, Samstag 15.30 Uhr.- Ein oder Vernichtung geht. Für den Sieg wird* d 4 3 4 5 3 5 Füh 23. M 1933 üb on RM.30 bi zedes Opfer gebracht, keine Leistung dafür DNB Berlin, 23. Jan. stürmenden Panzergrenadiere durch das r deer 10——05 went, ee—5 täglichth kann groß 55—*——————— m rTunesien führten die am 18. 1. be⸗ Waldgelände vor, umfaßten die apgerüstet. Churchill, Roosevelt und die Juden hof, rengesch mobilisieren. Härtester Einsatz aller is 5 anke der Legionäre und erschienen über- inr⸗ e 4 Kk d während der Ge die Forderuns der Stunde, ist der 1 der deutschen und raschend im Rücken des Feindes, der gleich- eer bnen, ee eLer u e 4— Jehns jeweils 1 Stunde Ruf, der von der Front zu uns kommt. italienischen Truppen zur Eroberung taktisch zeitig frontal durch die sich zäh und beharr- pon dieser Schuld reinwaschen. wichtiger Stellungen. Fremdenlegionäre de lich vorkämpfenden Gebirgsjäger gefesselt Gaulles hatten tief im Süden von Tunis in war. Der hartnäckige Widerstand des Geg- den Ausläufern des Atlasgebirges Paßstraßen ners brach in dem doppelten Angriff völlig mre in dem unübersichtlichen zusammen. Die Jäger stürmten in der mond- men in der Hauptsache, nicht was der einzelne hellen Nacht zusammen mit den Panzer- tun, sondern was er lassen muß. Schieber und grenadieren das ganze Kampfgelände von den Kriegsverbrecher werden um einen Kopf kürzer ler Vorstellungen 4 kasse Lieder Wir wissen, daß man in London seine Sor- sprecher 287 90. 1 zen hat über die-Boote, daß man doch dem e„liedertofe“ Volk dort immer wieder zuruft, daß 1943 für die Engländer ein sehr schweres Jahr sein stark besetzt. nittwochs u. sonn⸗ wird. Aber nicht daraus ziehen wir die Kraft Buschwaldgelände angelegten Stellungen bei- zamstags, nachm nserem Sieg. Wir können nur auf unsere j ichti lausfrauen- Nache 31* ene und die unserer verbünde-.r letzten Widerstandsnestern. Der Feind semacht. Arbeitsverweigerung, Kriegswirtschafts- intrittspreise aul ten bauen. Wir sehen in dieser Stunde um d d pafß selbst dureh Bi d Pak flüchtete panikartig und ließ über sabotage sind mit härtesten Strafen bedroht. 80 Pfg. 4 uns, wo noch Kräfte freizumachen un a2 aß selbs urc men un. ak tausend Gefangene und beträchtliche Beute Aber das sind ja doch nur Schutzmaßnahmen — 1 in d für die Front, für die Rüstung. Wir wis- geschütze gesperrt. zurück. zuir Ausmerzung gewissenloser Verbrechernatu- altungen sen, daß nur durch totale Kriessführung der Gegen diesen Riegel traten deutsche Pan- Unsere Truppen nutzten die Verwirrung des den, die überhaupt das Recht verwirkt haben, totale Sowiet-Krieg siegreich beendet werden zer, Panzergrenadiere und Gebirgsjäger aus Gegners zum kräftigen Nachstofen aus und zich zu unserem Volk zu zählen. Es Bibt hier keinen Pardon. Trotzdem: wenn im übrigen jeder ium. Montag, den 1 1 ü 5 A b5 te 1 inktlich 19.15 Unr kann. Deshalb müssen die Restbestände des Tirol, Salzburg und Kärnten zum Angri rachten noch in der gleichen Nacht eine holung des Lich-! Friedenslebens, die keinen Wert für das Völ- Von Sturzkampfflugzeugen und Zerstörern weitere Höhe in ihren Besitz, wobei der Feind 1aubt Sei 5 : Das Wesen der! kergesetz haben, abgestreift werden, deshalb unterstützt, drangen die energisch vorwüärts- wiederum schwere Verluste erlitt. Der Erfolg—* 4 ee Reg en— ot an —— Arr e e arr a an Lr anrer un: Jn vr n 14 0 22 8 1———— 7 33 n 5 den kleinsten Dingen selbet keinen N mehr Vornagscbend Kriegserklärung alldi Von Vrien ver angl Bedeutung freigemacht hatten. 3 Den. Darum zeht es jetzt. sler,„Harmonie“, Sie öffneten sich damit zugleich den Weg zu Ein paar Beispiele n wie unsere Gegner sich die allmähliche Mobilisierung des Nahen Ostens denken Zielen und schon der grauende Mor- Kannst du etwa den zuchtlosen Rüpel ge- 3 8„„ gen des 19. 1. sah daher unsere Verbände er- Ams Ankara, 23. Jan.(Eig. Dienst.)„weitere Entschlüsse in Ruhe vorbereiten neut im Angriff, der zur wesentlichen Er- ee———— M.50 dis RM 4 1 K ird me 4a 10 könne. Die Volksvertretung ist also vor- leichterung des Einbruches in das Bergland kt. tatt d—* 3 tkasse Heinz Hoff. e'des Präsi sichtshalber gar nicht befragt worden. führte. Die Vormarschstraße, die zwischen Ru. e enmee r, Mirn heimer Ga 1 vVerhandlungen um die Besetzung es Präsi-— 343 a1 e anderen auch besserer Laune wären, wenn Eloyd.-Reisebür dentenamtes sich solange hinziehen, weil die 4 kruchtb Feld d hlreich 5 sie im eigenen Wagen zur Arbeit fahren könn- 232 51, K. Ferd! Engländer bestrebt sind, die Berufung des lbherische Wirischaitsergänzung ruchtbaren Feldern und zZzahlreichen Far, ten? Hilft er siegen? Er mag eine halbe 10, Ruf 221 52 und! neuen Präsidenten von der Bereitschaft men entlang führt, bot den Panzern und Stunde später etwa als technischer Direktor den an d. Abend- des Kandidaten zu einer Kriegserklä⸗ Lissabon, 23. Jan.(Eig. Dienst) Panzergrenadieren weithin das Bild eines in einer Waffenfabrik noch so unentbehrlich sein, inde vor Beginn] runs an die Achsenmächte abhänsis àzu Im Rahmen der engen politischen und wirt- voller Flucht befindlichen Feindes. in diesem Augenblick jedenfalls treibt er- seceflügelschoh machen, eine Bedingung, für deren Erfül- schaftlichen Zusammenarbeit Portusals mit Bei den weiteren Vorstößen und beim Zer⸗ wenn auch nur aus Gedankenlosigkeit- Sa- estmarl, verbune iung sich bis jetzt niemand bereit erklärt Spanien wird sich am kommenden Donners- schlasen von Gegenangriffen hatte der Feind botage an unserer Heimatarbeit, indem er Arestelunt ebe tag eine portugiesische Wirtschafts- wieder schwere Ausfälle. Zumal unsere Flie- einisen Dutzend Mensehen die Laune verdirbt „Leistung und ich also nur Emer delegation zu den regelmäßig stattfindenden ger die zurückgehenden Kolonnen, die sich und damit Kraft stiehlt. Sehen wir solche Rüpel wie Lehr- u. 6 Außer dem Irak hat S 3 5 1 verlosung am! Abdalah von Transior danien zum portugiesisch-spanischen Handelsbesprechun- an Straßenknotenpunkten stauten, mehrfach manche tragen auch Röckel- nicht jeden Tag? zuar 1943 in den!„Krieg“ mit der Achse entschlossen, der sich gen nach Madrid begeben, wo das beidersei- mit schweren Bomben eindeckten. Bis zum Sollen wir deshalb nach einem neuen Kriegs- r Hof“ u.„Wit⸗! bereits vor zwei Jahren, von der Welt völlig tige Ein- und Ausfuhrkontingent festgesetzt 20. Januar hatten die deutsch-italienischen gesetz und nach der Polizei rufen? Es wüäre k* in Lu.-Oggers-! unbemerkt, zu diesem Entschluß durchgerun- werden soll. Im April wird eine spani- Truppen bereits 150⁰ Gefangene, zwanzig Ge- beschämend für die große Mehrheit unseres höfl. ein: Verein gen hat, offenbar, weil er sich angesichts sei⸗ sche Handelsdelegation zu dem sleichen schütze und einige Dutzend Maschinenge- Volkes, die schon längst begriffen hat, daß jetzt eht u. Vogelschut ner Ernennung zum Ehrengeneral der briti- Zweck in Lissabon erwartet. Der gegenseitige wiehre eingebracht. Sie ließen den Feind auch Selbstzucht höchstes Gebot ist. Wir haben beiden am 21. Januar nicht zur Ruhe kommen. In die Pflicht, solche Aufjenseiter mit ruhiger Be- m. Die Ausstel- schen Luftwaffe zu einer ebenso billigen Wirtschaftsaustausch zwischen den 1 SGegenleistung verpflichtet fühlte. iberischen Ländern hat sich in den letzten scharfem Nachdrängen stießen sie, wiederum stimmtheit zurechtzuweisen. Es braucht nicht — 3 üngti 1 i leich eine lange Predigt zu sein. Ich n Irak betrifft, so ist nach den Monaten weiterhin äußerst günstig entwickelt von der Luftwaffe durch energische Angriffe immer glei g g mpofehiungen—————* die innere Spannung durch und die Einfuhr portugiesischer Zeten getarnte Geschütznester und Panzer habe neulich einem gesant:„Ruhis, Dicher, ich heute ab 7 die Kriegserklärung weitgehend verstärkt Kolonialprodukte hat sich auf die spa- unterstützt, noch tiefer ins Gebirge hinein erst siegen- dann schreien!“ Die Unstehenden zich heute abend'f und stürmten weitere wichtige Höhenzüge. behielten dabei ihre gute Laune und der Dicke 3045 1 jesem Zusammenhang ist es nische Versorgung vorteilhaft ausgewirkt, 5 4——— daß die s während andererseits vor allem der Ein- Sie brachten erneut tausend Gefangene ein rühlte sich ertappt und wurde nachdenklich.- Kindervett Nuri es Said ihren Schritt ohne Befragung satz derspanischen Schiffahrt im und erhöhten damit die Gesamtzahl der Ge- In einem anderen Falle erlebte ich eine Bäue- -Fuß. des Parlaments durchführte. Dieses war An- Dienst der portugiesischen Versorgung sich fangenen in dem viertägisen Gefecht auf rin, die wegen der Ablehnung eines Schuhbe- Klubtische- Fuß. Baumann& 3 ,-8. ei Haub geschickt worden, damit die Resierung wiesen hat. ger Bedeutung er- 2500. Unsere Truppen setzten ihren erfolg- zugscheines dem umstehenden Volk zurief: ür eineinhalb Monate in Ur- für Portugal als von gro kang Dezember für eineinh reichen Angriff fort.„Dann schaffe mer halt auch nur noch, was mer selber fresse könne!“ Hler war es dann ein einarmiger Unterofflzier, der dem ra- biaten Weibstück einige passende Worte Sagte, die sie ebenfalls nicht so schnell vergessen wird. So wollen wir uns gegenseitig, vor allem aber auch uns selbst erziehen. Helfe lcehsiegen? wollen wir uns kragen, bevor wir uns wegen einer nicht allzu ernsten Erkältung krank melden.„Helft ihr siegen?“ sei unsere Rede an Arbeitskameraden, die im kriegswichtigen Betrieb eine Plauderecke ein- richten und zur Unzeit die Hände ruhen lassen wollen. Helfe ich siegen? soll ich mich fragen, wenn mich ein innerer Schweinehund dazu ver- leiten will, sachliche Kriegsnotwendigkeiten un- ter dem Gesichtspunkt persönlicher Bequemlich- keiten zu betrachten. Helfe ich siegen? soll sich jeder fragen, der in diesen Wochen durch Kriegsdienstverpflichtung an eine wichtigere Ar- beit gerufen und mit bisher ungewohnten Mühen belastet wird. Es ist die Frage der Front an die Hei- mat, die hier in allen Fällen gestellt wird. Kein Grübeln über den Wahnsinn der Tatsache, daß sich fast die ganze Menschheit zum zweiten Male in fünfundzwanzig Jahren in einem mörderi- schen Kriege zerfleischt, soll jetzt in unseren Herzen Platz finden. Kein anderes Volk der Welt kann mit ruhigerem Gewissen seine ganzen Kräfte für einen kompromißlosen Sieg einsetzen, als das deutsche. Denn sein Führer war es, der nun seit zehn Jahren als Staatsmann mit höchstem sittlichen Ernst um die Erhaltung des Friedens und später um die Lokalisierung des Krieges gerungen hat. Keine Menschheitsbe- glücker und Apostel mit uralten, leicht aufge- Wärmten oder neuen Friedensrezepten tun uns jetzt not. Keine blassen Hirngespinste weltfrem- der Phantasten fordert die Stunde, sondern Sol- daten-, Bauern- und Arbeiterfäuste, die sich fester als je um Waffe. Pflug und Hammer span- nen. Greise, Frauen und Jugendliche, die mit Anspannung aller Kräfte in die Lücke treten, die zu den Waffen oder in neue Betriebe ge- rufene Männer hinterlassen haben und noch werden. Leidenschaftliche Verächter jedes bür- gerlichen Außenseitertums brauchen wir. Men⸗ schen, die mit allen Idealen bei sich selbst an- fangen, weil sie um die unendliche Kraft des Vorbildes wissen und mitgerissen sind vom Vor- bild jener grauen Front, die aus Rauch und Trümmern, Not und Tod mit harten Augen und schmalen Lippen Stunde für Stunde die Heimat frägt: Helft ihr uns? Verdient ihr, daß die Saat unserer Opfer einmal auch für euch aulgehtꝰ Krankentranspori nur noch durch Roles Kreuz DNB Berlin, 23. Jan. Der Führer hat in einem im Reichsgesetz- blatt veröffentlichten Erlaß den Kran⸗ kentransport für den Bereich des zivi- len Gesundheitswesens einheitlich dem Deutschen Roten Kreuz übertragen. der Führer hat weiter den Reichsgesundheits- führer Dr. Conti beauftragt, in Verbindung mit dem Generalkommissar des Führers für das Sanitäts- und Gesundheitswesen, Pro- fessor Dr. Brandt, die Durchführungsvor- schriften zu erlassen. Diese Durchführungs- verordnung des Reichsgesundheitsführers ist im gleichen Reichsgesetzblatt vom 20. 1. 1943 veröffentlicht. 5 Bisher waren mit dem Krankentransport zahlreiche Stellen befaßt, deren Tätigkeit nicht hinreichend aufeinander abgestimmt war. Hierdurch war vielfach eine einheit- liche Lenkung des Krankentransports, na- mentlich in besonderen Fällen, in Frage ge- stellt. Die zur Zeit noch auf diesem Gebiet tätigen Stellen melden nun ihre Einrich- tungen dem Deutschen Roten Kreuz und überführen sie auf Verlangen dem Deutschen Roten Kreuz gegen eine entsprechende Ent- schädigung, die sich nach dem Reichs- leistungsgesetz regelt. Ebenso ist das Per- sonal, das bisher den Krankentransport durehgeführt hat, unter Wahrung seiner bis- herigen Rechte auf Verlangen zur Eingliede- rung in das Deutsche Rote Kreuz zur Ver- fügung zu stellen. Die Neuregelung gilt nicht für den Krankentransport der Wehr- macht, der Waffen-j, der der Wehrmacht unterstellten Teile der Polizei, des Reichs- arbeitsdienstes und der Organisation Todt. Dreizehn amerikanische Generäle, die von den Japanern auf den Philippinen gefangengenom⸗ men wurden, befinden sich gegenwärtig in einem Lager auf Formosa. Unter ihnen wird auch Ge⸗ neralleutnant Wainwright genannt, wie in Wa- shington bestätigt wird. her heroische Midersiand in Slalingrad Tripolis kampflos gerüumt/ Feindliche Kräftegruppe in Tunesien eingeschlossen Aus dem Führerhauptquartier, 23. Januar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: 3 5 Feindliche Angriffe im Westkaukasus scheiterten. Die Absetzbewegung im Nord- kaukasus verläuft planmüfig. Im Don- gebiet wurden zahlreiche Angriffe der So- wiets in schweren und wechselvollen Kämp- fen abgeschlagen. Ein Gegenangriff deutscher Infanterie und Panzerverbände warf den Gegner weit nach Osten zurück. K Die Verteidiger von Stalingrad leiste- ten während des ganzen gestrigen Tages in heroischem Ringen stark überlegenem Feind Widerstand. Zwanzig Panzer wurden im Nah- kampf vernichtet. Ein tiefer feindlicher Ein- bruch in die Verteidigungsfront wurde unter Aufbietung aller Kräfte aufgefangen. Die schweren Abwehrkämpfe am mittleren Donlauf und südlich des Ladogasees dauern an. Die deutsch-italienische Panzerarmee in Nordafrika setzte sich nach Abwehr schwerer feindlicher Angriffe in der vergangenen Nacht planmäßig vom Gegner ab. Mit dieser Be⸗ wegung nach Westen wurde Tripolis kampflos geräumt, nachdem alle Vorrüte und das gesamte Kriegsmaterial aus der Stadt fortgeschafft und der Hafen zerstört Worden war. Im tunesischen Kampfraum nahmen die eigenen Kampfhandlungen einen günsti- gen Verlauf. Eine stärkere feindliche Kräfte- gruppe wurde eingeschlossen, Entsatz- versuche abgewiesen. Bei reger beiderseitiger Lufttätigkeit wurden im Mittelmeerraum sie- ben feindliche Flugzeuge abgeschossen. Bei Tagesvorstößen zur Küste der besetz- ten Westgebiete verlor der Feind durch Jagd- und Flakabwehr 17 Flugzeuge, vorwiegend Bomber. Einzelne britische Flugzeuge warfen in den Abendstunden des 22. Januar vereinzelt Bomben auf westdeutsches Ge⸗ biet. Deutsche Kampfflugzeuge griffen in der Nacht kriegswichtige Anlagen an der Südküste Englands und im Mündungs- gebiet der Flüsse Tees und Tyne an. Ein nolwendiger Tausch: Tripolis gegen Tunis Die Stimmung in Italien gefaßt/ Rom, 23. Jan.(Eig. Dienst.) Die Räumung der Stadt Tripolis, deren Be- kanntgabe bei der Bevölkerung Italiens nach den Heeresberichten der vergangenen Tage keine Uberraschung mehr ausgelöst hat, ist in Rom mit jener Fassung verzeichnet wor- den, die das in langen und harten Kriegs- monaten widerstandsfähig gewordene ita- lienische Volk den schwankenden Kurven des Kampfes entgegenbringt. Man weiß in Ita- lien, daß die 32 Monate des Kämp-— fens um die nordafrikanischen Positionen nicht vergebens gewesen sind, man weiß, daß die deutsch-italienischen Truppen den britischen Armeen furcht- bare Verluste beibrachten, daß glänzende Waffentaten auf dem heißen Wü⸗ stenboden von ihnen verrichtet wurden, die Kein Verzicht für künftige Zeiten in der Gesamtbilanz des Krieges schwerer wiegen als territoriale Gewinne, die übrigens von Deutschland und Italien durch die Be- set z ung von Tunis längst wettgemacht werden konnten. Da man auch in Italien schon lange dazu übergegangen ist, die wirklichen Gegeben- heiten zu sehen, versteht das italienische Volk sehr gut die enorme Bedeutung des Tausches: Tripolis gegen Tunis— die dem Herzen des Italieners an sich näher gelegene Front wurde gegen eine strategisch bessere und für den Endsieg wichtigere eingetauscht. Freilich reagiert Italien auf den zeitweiligen Verlust von Tripolis auch mit einem harten Schwur: Nicht eher zu ruhen, bis dieser Ausgangshafen der italienischen Afrikapolitik Wieder in den Besitz Roms zurückgelangt ist. Majfor Lenl. Sieger in 50 Vadituitkämpien Eine Wellington hat ein zähes Leben/ PK. Eichenlaubträger Major Lent errang in der Nacht zum 22. Januar seinen 50. Nacht- jagdsieg. Wie beim letzten Angriff auf Berlin am 17. Januar, bei dem die Briten 25 meist mehrmotorige Nachtbomber verloren, trafen die Tommies auch in der Nacht zum 23. Ja- nuar, in der sie einen schwächeren Vorstoß nach Westdeutschland unternahmen, auf den energischen Widerstand unserer Luftabwehr. Nachtjäger und Flak vernichteten wieder einen entsprechenden außergewöhnlich hohen Prozentsatz der eingesetzten britischen Bom- ber und fügten damit der britischen Luft- wäfke eine neue Niederlage zu. Die unter Fihrung von Eichenlaubträger Major Lent stehende Nachtjagdgruppe war auch in dieser Nacht an dem hervorragenden Abschußerfolg beteiligt. Der Kommandeur selbst errang mit dem Abschuß einer Wellington seinen fünfzigsten Nachtjagdsieg. Als Major Lent von seinem siegreichen Luftkampf zurückkam, erklärte er:„Es war mein schwerster Luftkampf. Die Nacht war mondhell; Schon konnte der Tommy unsere angreifen- den Nachtjäger zu früh erkennen-und ihnen sein Abwehrfeuer entgegensenden. Es kam daher in dieser Nacht zu erbhitterten Luft- kämpfen, die an das fliegerische Können unserer Jäger die höchsten Anforderungen Stellten.“ Als Major Lent das ihm für diese Nacht zugewiesene Jagdrevier durchkreuzte, stieß er auf eine Wellington. Major Lent riß sein Wendiges Flugzeug herum und pirschte sich an den Feind heran. Bei diesem Manöver aber mußte der Tommy schon die ihm drohende Gefahr erkannt haben. Die Wellington drückte sofort stark nach unten weg und versuchte, im Tiefflug zu entkommen. Doch Major Lent ließ sich nicht abschütteln. Mit einer Pracht- fahrt blieb er am Feind, und es entspann sich ein nervenzerreißender Kampf. Hin und her sadusten die flrrenden Fäden der Leuchtspur- munition. Die Garben unseres. Nachtjägers Politische Molizen zum Tage Eine japanische Kabinettsverordnung sieht die völlige Neuregelung des Arbeitseinsatzes der Nation vor, um die kriegsgebotenen Höchstleistungen der Erzeugung sicherzu- stellen. Es können sowohl Männer als Frauen, biser unbeschäftigte und solche Personen im Interesse des Staates eingesetzt werden, die in kriegsunwichtigen Betrieben tätig waren. Zweifellos wird diese Anordnung mit aller durch die Umstände gebotenen Rigorosität durchgeführt werden. Aber es wird kaum harter Strafandrohungen bedürfen, um dieèé Japaner zu dem zu bewegen, was sie sowohl aus Einsicht wie aus Vaterlandsliebe und aus der tiefgegründeten Ehrfurcht für den Tenno in zahlreichen Fällen schon freiwillig tun. ** Der australische Premierminister Curtin beklagte sich kürzlich, wie über London ge-— meldet wurde, bitter über die in Australien herrschende Arbeiterknappheit. Das Heer verschlinge eine stets größere Zahl von Men- schen, die dann in den Rüstungsbetrieben fehlten. Man werde in der Zeitspanne von Januar bis Juni d. J. für kriegswichtige Ar- beiten wenigstens weitere 146 000 Männer und 64 000 Frauen brauchen, d. h. über 200 000 Menschen, während man günstigen- falls auf einen Zugang von 60 000 Arbeitern und Arbeiterinnen rechnen dürfe. Mr. Cur- tin hätte sich früher überlegen sollen, was es bedeutet, an einem totalen Krieg teilzu- nehmen- zumal das noch ohne Not geschah. Das bedeutet nämlich, möglicherweise den letzten Mann und die letzte Frau an die Maschine stellen. Aber viele Australier ha- ben den Sechsstundentag noch nicht ver⸗ gessen. Auf Anregung des us-amerikanischen Pro- duktionsamtes wurde die FEinstellung von Bauvorhaben angeordnet, die einen Wert von 1½¼½ Milliarden Dollar repräsentieren. Un- ter den zurückgestellten Projekten befinden sich zahlreiche Pläne für Straßenbauten, Kraftwerke, Schul- und Wohnhäuser, Be-— wässerungsanlagen u. dergl. Der Krieg setzt dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten seine Grenzen. * Die britische Presse beginnt jetzt, dem amerikanischen Beispiel folgend, die Offent- lichkeit in unmißverständlichen Ausführun- gen auf die wachsende-Boot-Gefahr hin- Zzuweisen. Das Publikum habe, heißt es, die Lage immer noch nicht richtig einzuschätzen gelernt. Es müßte zu größerer Sparsamkeit in allen Dingen erzogen werden, die über den Atlantik kommen, insbesondere auch da- zu, seinen Brotverbrauch herabzusetzen. Es gibt sogar Journalisten, die behaupten, der -Boot-Krieg könne zu einer echten militäri- schen Niederlage der Alliierten führen. Wo⸗ raus man ersieht, daß die grauen Wölfe der See nicht nur in der Phantasie deutscher Propagandisten existieren. * Der türkische Außenminister Numan Me— nemencoglu veranstaltete am Donnerstag für die Botschafter und Gesandten der in An- kara vertretenen alliierten Staaten ein Abendessen. Die Höflichkeitsregeln der Di- plomatie sind nun einmal andere als die, die im täglichen Leben A4 Sie können eben- so gut richtig verstanden wie mißgedeutet werden. es war ja eine Vollmondnacht. Auch acht Tagesabschisse auf der Latte aber lagen mitten im Rumpf der Wellington. Treffer um Treffer wurde beobachtet. Aber die ersehnte Wirkung blieb aus. Die Welling⸗ ton hatte ein zähes Leben und wollte nicht brennen. Bis auf nächste Nähe ging Major Lent nun an den kurvenden und sich durch heftiges Abwehrfeuer verzweifelt weh- renden Bomber heran. Dann endlich ging die Wellington unter dem wütenden Geschoß- hagel, der minutenlang auf sie einhämmerte, in Flammen auf. Der Bomber stürzte senkrecht a b. Major Lent hatte auch die- sen schwersten Luftkampf erfolgreich beendet und die Abschußzahl von 50 erreicht. Die Erfolgsbilanz des vierundzwanzigjähri- Eichenlaubträgers weist neben fünfzig achtjagdabschüssen schon acht Tagesab- schüsse auf. Im Polenfeldzug erzielte er be- reits am zweiten Kriegstag seinen ersten Luftsieg. In der großen Luftschlacht in der deutschen Bucht am 18. Dezembèr 1939 errang er seinen zweiten und dritten Luftsicg. Bei der Besetzung Norwegens am 9. April 1940 flel der Staffel der Auftrag zu, den Flughafen Oslo-Fornebur einzunehmen. In den sich über dem Flughafen entwickelnden heftigen Luft- kämpfen mit einem an Zahl überlegenen Feind erzielte Lent seinen vierten Luftsieg. Am Abend desselben Tages holte er noch ein Sunderlandflugboot herunter. Beim Schutz der norwegischen Küste gegen Angriffe eng- lischer Bomber und bei Begleitschutzflügen nach Narvik folgten der sechste bis achte Luftsieg. Dann wurde der junge Offlzier Nachtjäger. Im Mai und Juni 1941 erzielte er seine ersten Nachtjagdsiege bei der Abwehr britischer An- Sriffe. Am 20. November desselben Jahres konnte der Wehrmachtsbericht bereits seinen, Zzwanzigsten Nachtabschuß verkünden. Und in der Nacht zum 22. Januar holte nun Major Lent den fünfzigsten Nachtbomber vom Him- mel. Mit dem Eisernen Kreuz I. und II. Klasse, der Frontflugspange in Gold, dem Narvikschild, dem Ehrenpokal des Reichs- marschalls für besondere Leistungen im Luft- krieg, dem Deutschen Kreuz in Gold, dem Ritterkreuz und dem Eichenlaub des Eisernen Kreuzes sowie der mehrmaligen namentlichen Benennung im Wehrmachtsbericht wurden bisher die Verdienste dieses erfolgreichen Pioniers der Nachtjagd gewürdigt. Schöner aber als alle diese Auszeichnungen und Eh- rungen wird die Liebe und Verehrung sein, die dem Fliegerhelden aus dem Herzen der von ihm gegen britische Bomben geschützten Volksgenossen entgegenschlägt. Kriegsberichter Walter DBölfs Sonderlörderung verheiraleler Siudenlen Die weite Entfernung der Kriegsschauplätz von den USA kostet allein auf dem Transport vielen Amerikanern das Leben. So teilte d zeugunglück in der Nähe von Panz- maribo(Holl.-Guyana) 34 Passagiere den Tod fanden, darunter auch der Beauftragt für die Ernährungsprobleme in Marokko u Algier, William Johnson, der Chef der Neu- vorker Geheimpolizei, Foxworth, und ei Reihe von Schriftstellern und Journalisten. Ferner ist ein großes Wasserflugzeug mit neunzehn Personen an Bord, darunter zehn Marineofflziere, auf der Reise von Pearl H bour nach San Franzisko seit 24 Stunden überfällig. Auch in Südamerika hat sich ein schwe⸗ res Flugzeugunglũ ck ereignet. In d Luftverkehr zwischen Chile und Peru ist ein Flugzeug mit elf Passagieren verschollen, dessen Absturz man infolge schweren Nebels befürchtet. Im Jeichen der-Eeci-Eriolge Stockholm, 23. Jan.(Eig. Meld) Die Angst Englands vor den deutschen U- Booten wird in einer neuen Maſßnahme be⸗ stätigt, nach der der Name des Schiffes auf den Warenpackungen aller Uberseeschiffe seit dem 1. Januar 1943 nicht mehr erscheinen darf. Es ist stattdessen eine Codenummer be- stimmt worden, die zusammen mit dem N men des Docks, an dem das Schiff beladen worden ist und dem Namen des Bestimmungs- hafens in leuchtenden Farben aufgemalt wird. Für unsere-Boote freilich ist die Menge d vernichteten Waren und die Anzahl der vere senkten Schiffe wichtiger als das Aufspüren von Schiffsnamen. Wir erfahren sie ja dann allmählich doch aus den feindlichen vef⸗ lustlisten. So wurde jetzt von der bri-⸗ tischen Admiralität wieder der Tod von ins gesamt 79 Offlzieren und Mannschaften be⸗ Kkanntgegeben, die bei der Versenkung der Fischkutter„Ullswater“,„Ben Gali“,„Can⸗ naa“ und„Spaniard“, des Zerstörers„Quen-⸗ tin“ und des Flakschiffes„Tynwald“ ums Le- ben gekommen sind. Auch die häuflige Be kanntgabe von Postverlusten durch den britischen Generalpostmeister gibt uns An⸗ -haltspunkte für den Charakter der-Boot- Beute. Gerade jetzt sind wieder Pakete und Briefe, die in England nach Brasilien, Fran-⸗ zösisch-Kamerun, nach Indien und den Sey- chellen aufgegeben wurden, als verloren ge⸗ meldet worden. Die UsA-Truppen in Eng⸗ land erhalten nach einer neuesten Bestim⸗ mung auis ihrer Heimat überhaupt keine Pa- kete mehr, weil man den Verlust scheut und auherdem für private Sendungen keine Ton⸗ nage mehr zur Verfügung stellen kann. Die Schiffsraumnot der Gegner ergibt sich auch aus der Einstellung eines im Jahre 1886 in England gebauten und später von Chile angekauften Seglers in den verkehr zwi⸗ schen Argentinien und Chile. Dieser Segler lief während eines Sturmes in der Policarco- Bucht zwischen Feuerland und der Stadel- insel auf, blieb dort 20 Jahre liegen ur diente den Indianern und Robbenjägern a Wohnung. 19186 wurde er wieder flottg macht, hat dann aber abermals von 1921 bis 1940 in Chile auf Strand gegen. Zu solch Museumsstücken muß man also drüben zu- rückgreifen, weil die UsA den Schiffsraum der südamerikanischen Staaten fast völlig für ihre Kriegszwecke in Beschlag gelegt haben. W. Neues in wenigen Zeilen Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verlieh der Führer an Kapitänleutnant Albr. Brandi und Hauptmann Heinrich Volker, Chef der Stabskompanie eines Panzergrenadierregiments. Den Heldentod starben die Ritterkreuzträger Leutnant Erich Schuster, Zugführer in der Bi- vision Hermann Göring, und Leutnant d. R. Jo- hannes Tillmann, Kompanieführer in einem Gre⸗ nadier-Regiment, der seinen schweren Verwun⸗ dungen erlegen ist. 3 Der italienische Wehrmachtsbericht vom Sams- tag verzeichnet zwei Luftangriffe auf den Hafen von Bone, durch die Brände und Explosionen in den Hafenanlagen hervorgerufen, zwei Damp- fer versenkt und ein dritter schwer beschädigt wurden. Feindliche Flugzeuge bombardierten Ispica in der Provinz Ragusa, Fachino(Syrakus) und Poto ohne militärischen Erfolg. Den Haushaltsplan Italiens für 1943/44, der Ausgaben in Höhe von 47 985 016 610 Lire bel einer Einnahme von 40 348 900 000 Lire ausweist, genehmigte der italienische Ministerrat am Samstagvormittag. Im Vergleich zu den Schät⸗ zungen ergibt sich eine Erhöhung der Gesamt- auslagen um 4 159 500 000 Lire. Lord Gort, der Gouverneur von Malta, befindet sich zur Ausheilung von Verletzungen, die er während eines Luftangriffs auf Malta erlitt, in einer Londoner Klinik. Der Posten eines Chefs der Marineluftwaffe ist nach einer Mitteilung der britischen Admi- kalität neu geschaffen und dem Konteradmiral D. W. Boyd übertragen worden. 54 Der Reichsstudentenführer über die Auszeiehnung der Beurlaubung zum Studium DNB Salzburg, 23. Jan. In Salzburg fand unter der Leitung von Reichsstudentenführer Dr. Sche el eine T a- gung der Reichsstudentenfüh-⸗ rung statt. Dr. Scheel stellte zu Beginn sei- nes Uberblicks über die Erfahrungen des Kriegswintersemesters 1942/43 fest, daß das deutsche Studententum heute ausschließlich an der Front stehe. Nur ein verschwindend kleiner Teil des deutschen Studententums stu- diere im Kriege noch in der Heimat. Ein Teil der Studenten sei jedoch aus dringenden Berufs- und Ausbildungsgründen zur Zeit an die Hochschulen zum Studium kommandiert oder beurlaubt. Die Sonderförderung der Sol- daten und der verheirateten Studenten sei ein großer Erfolg. Jedoch habe die Reichsstu- dentenführung einen weiteren Ausbau vor allem für die verheirateten Studenten bean- tragt. Im besonderen steht auch der Gesund- heitsdienst des Reichsstudentenwerkes zur Verfügung. Außerdem wird in diesem Winter- semester eine großzügige Zahnsanierungs- aktion durchgeführt. Dr. Scheel betonte dann, daß jeder deutsche Student im besonderen neben der selbstver- Student, auch der Soldat, wissen muß, daſß das Studium in der Kriegszeit eine beson- dere Auflzeichnung ist. Im Hinblick auf die großen Aufgaben, die dem deutschen Studenten und Akademiker in der Zukunft erwachsen werden, stellte Dr. Scheel heraus, daß der deutsche Student im besonderen neben der selbstverständlichen soldatischen Pflicht- erfüllung auch ein politischer Soldat des Füh- rers und vorbildlicher Nationalsozialist sein müsse. Nur wer mit ganzem Herzen im deut- schen Volkes stehe und dadurch das Vertrauen des Volkes habe, könne Führungsaufgaben übernehmen. Reichsstudentenführer Dr. Scheel gab be⸗- sondere Weisungen für die Arbeit der deut- schen Studentinnen. Er erkannte die Einsatz- kreudigkeit der deutschen Studentin in der Heimat an, die sich vor allem im Rüstungs- einsatz, aber auch im Studium selbst gezeigt habe. Er unterstrich die Bedeutung und Not- wendigkeit des Frauenstudiums. Grof Sonnta Oas Als Mannh als Ehrengäs da freuten den Heimat Sprecher de- und Haltung erkennung.: Ehrenkleides Erlebnissen? nis für all d Alltags verlc herumschlage wie wir glei diese Nichtię gehen und r und List eine Der verkel unsere Sorge und unserm gesehen dav- einem Zeitpi. längst überh unnötig unse seine Stimn Winterhusten daß sie 39 Gr eintrifft, ist s seine Stimm Zweck, ihm schreiben? E also muß di kommen, un. aber soll ma eben einer tete? Da erhi Frau die dr. sofort, Zustan er um dringè ständigen Di. gesetzt, bis gruppe in d erträgliche 2 der wegen de ten Flurs n gebrochen wi. Eine Mann tige Frau nic bestätigt. Un nehmen, daß vernünftig se stimmt darar den Soldaten Mut zeugt, vu noch ein Zen briefes bei. A verzichtet Fr Jetat schon Weihnachtszei brauch für G längst vorübe der an die Z1 inzwischen le zufüllen. Sch rend der Einr jetzt schon; leeren Einma. Laufe der Me an. Damit ist jetzt ab auf soll. Wer früb kann trotzder Wenn die Wit In der Re. erträgliches in denen d Grad unter Weise in M. Seltenheiten. Ob es frü sessene behé gilbten Chre kalten Winte lang zugefre wird berich Eisdecke tr Amboß aufs schwang. 1 März. In 1820 war de Drei Jahre beladenen deren fahre vom 10. Jan ein mit Eis sich mitten Schwein w Mannheime. nehmen, da etwas übrie Werke abgé vgeslürrt ar.(Eig. M iegsschauplätze dem Transpo n. So teilte dag i einem FIug- e von Pana- Passagiere d d Journalisten. erflugzeug mit darunter zehn von Pearl Har- h ein schwe⸗ reignet. In dem nd Peru ist ein en verschollen, chweren Nebels -Eriolge an.(Eig. Meld) n deutschen U- Maſnahme be. les Schiffes auf erseeschiffe seit ehr erscheinen odenummer be- n mit dem Na- Schiff beladen s Bestimmungs- aufgemalt wird. tdie Menge der nzahl der veré das Aufspüren en sie ja dann adlichen Vver- t von der bri- r Tod von ins-⸗ nnschaften be⸗ Tersenkung der n Gali“,„Can störers„Queèn⸗ wald“ ums Le- lie häufige Be⸗ ten durch den gibt uns An- r der-Boot- ler Pakete und zrasilien, Fran-⸗ und den Sey- Is verloren ge. ippen in Eng⸗ nesten Bestim⸗ aupt keine Pa- ust scheut und zen keine Ton-⸗- len kann. F ner ergibt sich im Jahre 1886 iter von Chile Verkehr zwi⸗- Dieser Segler der Polieareo- id der Stadel- e liegen und obenjägern als ieder flottge⸗ s von 1921 bis en. Zu solchen so drüben zu- n Schiffsraum fast völlig für gelegt haben. Zeilen Kreuzes verlienh Albr. Brandi er, Chef desg adierregiments. itterkreuzträger irer in der Di- tnant d. R. Jo- in einem Gre⸗ 3 veren Verwun⸗ icht vom Sams- auf den Hafen 1d Explosionen en, zwei Damp⸗- wer beschädigt bombardierten hino(Syrakus) 1g. r 1943/44, der 6 610 Lire bel Lire ausweist, linisterrat aàm zu den Schät⸗ g der Gesamt⸗ Malta, befindet ungen, die er Lalta erlitt, in larineluftwaffe tischen Admi- Konteradmiral 5 nen. n Studium der deutsche er selbstver--⸗ en muh, daß ne beson⸗ Im Hinblick 'm deutschen der Zukunft cheel heraus, aderen neben chen Pflicht- dat des Füh- sozialist sein Zzen im deut- las Vertrauen ingsaufgaben eel gab be- it der détt- die Einsat:- ntin in der n Rüstungs- elbst gezeigt g und Not- tüdiums. zufüllen. Groſßß- Mannleim Sonntag, den 24. Januar 1943 Oas Feldyoots orgenycket Als Mannheim die sieben Ritterkreuzträger als Ehrengäste in seinen Mauern sehen durfte, da freuten Männer und Frauen der schaffen- den Heimat sich alle von Herzen, wenn diese Sprecher des Frontsoldatentums für Arbeit und Haltung der Heimatfront Worte der An- erkennung fanden. Diese Träger des grauen Ehrenkleides zeigten, daß sie über all den Erlebnissen an der Front nicht das Verständ- nis für all die kleinen Sorgen und Nöte des Alltags verloren haben, mit denen wir uns herumschlagen- aber sie zeigten uns auch, Wie wir gleich den Soldaten draußen über diese Nichtigkeiten zur Tagesordnung über- gehen und mit gutem Mut, Erfindungsgabe und List einen Ausweg finden müssen. Der verkehrte Weg aber ist es, wenn wir unsere Sorgen brühwarm zu Papier bringen und unserm Frontsoldaten mitteilen. Ab- gesehen davon, daß die Nachricht erst an einem Zeitpunkt eintrifft, wo die Tatsache längst überholt ist, belasten wir damit nur unnötig unsern Feldgrauen und verderben seine Stimmung. Klein-Ursala hat einen Winterhusten- muß der Vater sofort wissen, daß sie 39 Grad Fieber hatte? Wenn der Brief eintrifft, ist sie längst gesund. Oder der Junge seine Stimmung. Klein-Ursula hat einen Zweck, ihm deshalb einen Klagebrief zu schreiben? Er kann ja doch nicht abhelfen, also muß die Mutter wohl allein zurecht- kommen, und das geht bestimmt auch! Was aber soll man zu der Geschichte sagen, die eben einer dieser Ritterkreuzträger berich- tete? Da erhielt ein Soldat im Osten von seiner Frau die dringende Aufforderung:„Komme sofort, Zustand unerträglich!“ Natürlich reichte er um dringenden Heimaturlaub ein; alle zu- ständigen Dienststellen wurden in Bewegung gesetzt, bis der Kommandeur von der Orts- gruppe in der Heimat erfuhr, daß der un- erträgliche Zustand in einem Streit bestand, der wegen des Betretens eines frischgescheuer- ten Flurs mit schmutzigen Schuhen aus- gebrochen war. Eine Mannheimerin war diese unvernünf- tige Frau nicht, das hat der Ritterkreuzträger bestätigt. Und wir wollen auch gar nicht an- nehmen, daß die Mannheimer Frauen so un- vernünftig sein können. Nein, die denken be- stimmt daran, daß jeder Brief, jedes Päckchen den Soldaten von ihrer Liebe und ihrem guten Mut zeugt, und fügen den 100 Gramm nicht noch ein Zentnergewicht in Form eines Klage- briefes bei. Auf solche„Feldpostsorgenpakete“ verzichtet Front wie Heimat! e. K. Jetzt schon Zuckersparkasse. Nachdem die Weihnachtszeit mit ihrem erhöhten Zuckerver- brauch für Gebäek und Süßigkeiten aller Art längst vorüber ist, ist es jetzt an der Zeit, wie- der an die Zuckeksparkasse zu denken und die inzwischen leergewordenen Einmachgläser auf- Schon in Friedenszeiten haben vor— sorgliche Hausfrauen dieses Verfahren ange- Wandt, um so die erhöhten Geldauslagen wäh- rend der Einmachzeit zu vermindern. Wenn wir etzt schon jede Woche etwas Zucker in die eeren Einmachgläser füllen, so sammelt sich im Laufe der Monate ein ganz beachtlicher Vorrat an. Damit ist nun aber nicht gesagt, daß von jetzt ab auf alle Süßspeisen verzichtet werden soll. Wer frühzeitig mit der Sparaktion beginnt, kann trotzdem gewisse Zuckermengen sparen. Wenn die Wintersonne versinkt...(Aufn.: Heiß) Launen strenger In der Regel führt der Winter bei uns ein erträgliches Regiment. Die kalten Monate, in denen das Thermometer 20 und mehr Grad unter Null sinkt, gehören glücklicher- weise in Mannheim und Umgebung zu den Seltenheiten. Ob es früher schlimmer war? Alteinge- sessene behaupten es wenigstens und in ver- gilbten Chroniken wird viel erzählt von eis- kalten Wintern, in denen der Rhein wochen- lang zugefroren blieb. Aus dem Jahre 178⁴ã wird berichtet, daß der Rhein eine so dicke Eisdecke trug, daß ein Schmied dort den Amboß aufschlug und lustig seine Hämmer schwang. 1807 blieb das Eis von Januar bis März. In den Jahren 1812, 1813, 1814 und 1820 war der Rhein wochenlang zugefroren. Drei Jahre später konnte man mit schwer- beladenen Wagen von einem Ufer zum an- deren fahren. Im Jahre 1826 war der Rhein vom 10. Januar bis weit in den Februar hin- ein mit Eis bedeckt. Eine Wirtschaft hatte sich mitten auf dem Rhein aufgetan. Ein Schwein wurde geschlachtet, und wer den Mannheimer Appetit kennt, wird nicht an- nehmen, daß von den Würsten und Schinken etwas übrigblieb. Außerdem wurden Feuer- werke abgebrannt und allerlei Spiele ver- vom Morgensnaziergang der 2000 nrivaten Briefträger in Mannheim Als zweite Stadt des Reiches führte Mannheim die Schliefifächer ein Es war ein stolzer Augenblick für den kauf- männischen Lehrling, als ihm der Bürochef mit beinahe feierlicher Miene eine große Le- dermappe und einen Schlüssel übergab:„Du bist mit unserem Geschäftsbetrieb nun soweit bekannt, daß wir dir unseren Schließfach- schlüssel anvertrauen können. Du holst zwei⸗- mal am Tag in der Hauptpost die eingelau- fene Post aus dem Schließfach unserer Firma und lieferst sie hier ab.“ Nun gehört der Stift zu der Schar, die all- morgendlich auf dem Geschäftsweg die paar Stufen zur Schalterhalle der Hauptpost am Paradeplatz hinaufspringen, um ins Büro die eingetroffenen Briefsachen mitzubringen. Es herrscht ein reges Kommen und Gehen in der Post um die Zeit des Arbeitsbeginns in den Mannbeimer Kontoren. Klapp- klapp machen die kleinen Türchen, Schlüsselbunde klappern, raschelnd fallen Briefbhündel in die bereitge- haltenen Taschen. Mit gewohnheitsmäßigem Griff werden die Schlüssel im Patentschloß umgedreht, die Mappe im Gehen zugemacht und unter den Arm geklemmt. So hat sich jeder Betrieb, der von einer raschen Pöstzu- stellung abhängig ist, seinen eigenen Brief- träger angestellt. Meist beachten wir die Breitseite mit den rechtwinklig abgeteilten Feldern und Spinden überhaupt nicht. Wenn aber morgens die ro- ten Autos ganze Wagenladungen mit Post- sachen vom Hauptbahnhof gebracht haben, beginnt ein eifriges Sortieren und Einordnen in die Fächer auf der„Amtsseite“. Ununter- brochen kommen die Jungen heran und fegen auf der„Kundenseite“ mit vielgeübter Hand- bewegung den Fachinhalt in ihre Mappen. Dann noch einmal auf die Zehenspitzen ge-— stellt, um auch die letzte Postkarte herauszu- angeln. Dieser Knirps da muß sogar den schmalen Streifen als Trittbrett benutzen, um sein Schlüsselloch im obersten Stockwerk zu erreichen. Seine weiblichen Konkurrentinnen kichern vernehmlich. Er hat sich sein Fach deutlich angekreuzt. Eine kleine Gedächtnisstütze ist ja ganz praktisch, vor allem, wenn man sich den beinahe 700 verschiedenen Schlüssellö- chern gegenübersieht. Genau gezählt sind es 698. Ob das Fach Nummer eins tatsächlich noch das erste seiner Art ist, wie es vor mehr als sechs Jahrzehnten in Mannheim erstmalig eingerichtet wurde? Die tastenden Schlüssel haben in den Jahrzehnten tiefe Striemen in die Felder gekratzt. Generationen von Kauf- mannslehrlingen, früher Commis genannt, ha- ben ihren täglichen Pflichtspaziergang hierher gerichtet. Merkwürdig und zugleich die stu- fenweise Erweiterung der Zahl der Fächer ——— ee Das Postschlieſfach gestattet es ihm, sein eigener Brieftràger zu zein Unsere Kleine Mannheimer Stadtchronik Schwesternschülerinnen vor dem Staatsexamen Achtzig Schwesternschülerinnen des Ns- Reichsbundes Deutscher Schwestern in den Krankenpflegeschulen Villingen, Freiburg, Walds- hut, Singen und Mannheim und in den Säug-— Iingspflegeschulen Straßburg und Karlsruhe be— reiten sich zum Staatsexamen im Monat März. vor und werden nach bestandener Prüfung die Schulen verlassen. Es ist selbstverständlich, daß diese Lücke aus- gefüllt werden muß. Zu diesen achtzig Plätzen, die im Monat März frei werden, sind noch fünf- 2ig zu besetzen, so daß für den 1. April(nicht 1. Mai, wie irrtümlich berichtet wurde) hundert- dreißig Mädeln Gelegenheit geboten wird, als Schwesternschülerinnen in Kranken- und Säug- lingspflegeschulen einzutreten. Jedes gesunde Mädel, das Lust und Liebe zum Berufe der Schwester verspürt, um später als Säuglings-, Gemeinde- und als Krankenschwe⸗ ster eingesetzt zu werden, kann sich melden. Voraussetzung ist die Vollendung des achtzehn- ten Lebensjahres, gute Allgemeinbildung, Ab- leistung des Pflichtjahres, beziehungsweise der Nachweis hauswirtschaftlicher Tätigkeit. Für Achtzehn- bis Neunzehnjährige ist die Ablei- stung des RAD Pflicht. Anfragen und Meldun- gen sind an die Gauoberin des NS-Reichsbundes Deutscher Schwestern e.., Straßburg, Gau- haus, Pioniergasse 2, zu richten. Aus der Arbeit unserer Feuerschutzpolizei. In der Woche vom 15. bis 21. Januar wurde die Feuerschutzpolizei 121 Mal alarmiert. Zwei Brände galt es zu löschen. Einen Schuppenbrand in der Käfertaler Straße und einen Brand in einem Unterkunftsraum in Feudenheim. Des weiteren wurde die Feuerschutzpolizei zu zwei — Hilfeleistungen gerufen. In der Seckenheimer Straße war ein Personenkraftwagen gegen ein Baugerüst gefahren, wodurch es einzustürzen drohte. Das Gerüst mußte an verschiedenen Stellen verspannt werden. Der Personenkraft- wagen wurde auf polizeiliche Anordnung sicher- gestellt. Von einer Unfugmeldung in der Relais- straße ist zu berichten, 116 Krankentransporte wurden dvurchgeführt. Wo ist deine LS-Rettungsstelle? Bei feind- lichen Luftangriffen auf das Reichsgebiet hat sich herausgestellt, daß der Zivilbevölkerung zum großen Teil die Lage ihrer zuständigen LS- Rettungsstelle und deren Zweckbestimmung un- bekannt ist. Jeder Volksgenosse muß sich um- gehend darüber unterrichten, wo sich die für seinen Wohnbezirk zuständige LS-Rettungsstelle befindet. Die Ls-Rettungsstellen sind nur für Verletzte da. Weder den Angehörigen der Ver- Winter am Rhein anstaltet. Im Winter 1879/30 ballte sich das Treibeis an der Stefanienpromenade zu wah- ren Eisbergen zusammen und vor 50 Jahren war erneut ein Riesenbetrieb auf dem zuge- frorénen Rhein, bei dem warme Würstchen, und Berliner Pfannkuchen eine ebenso große Rolle spielten wie die feenhafte Lampion- beleuchtung bei Nacht. Die jüngsten Vereisungen des Rheines wa- ren die von 1929 und 1933. Der Rhein fror am 7. Februar 1929 zu und das Eis löste sich erst am 10. März. Bis 14 Meter dick wa- ren damals die Eisschollen. 1933 begannen sich die Eismassen des Rheines schon aàm 14. Dezember an der Loreley zu stauen und wenige Tage später reichte die Eisdecke bis Mainz. Wir hatten in der Zwischenzeit und auch später sehr kalte Winter, ohne daß der Rhein zufror. Das kommt daher, daß immer zwei Umstände zusammentreffen müssen, nämlich große Kälte und niedviger Wasserstand. Jeder Winter hat sein eigenes Gesicht und seine besonderen Launen. Wir müssen das Regiment des kalten Herrschers wohl oder übel in Kauf nahmen und denken daran, daß auf jeden Winter ein Frühling folgt. vs. A letzten, noch den Obdachlosen ist der Aufenthalt in den LS-Rettungsstellen gestattet, da die Raumverhältnisse auf das äußerste beschränkt und die Einsatzfähigkeit der LS-Rettungsstellen durch den Aufenthalt von Unverletzten und Ob- dachlosen sehr behindert, wenn nicht in Frage gestellt wird. Mit dem EK II wurde Unterofflzier Hans Fe- —7 Mannheim! Schwetzingerstr. 71. ausge- zeichnet. Wir zratulieren, Frau Margarete Britsch, geb. Wetzel. Trägerin des silbernen Mutterehrenkreu- zes. Mannheim-Seckenheim. Hauvtstr. 115. feiert heute ihren 31. Geburtstag. ebenso Frau Bar- hara Emmerich Wwe,, geb. Keil. Ladenburg. Preysinsstraße. Den 30. Geburtstas feiert Lud- wis Schäfer. Itvesheim. Schloßstr. 40. Peter Heinrich. Mannheim S 4.-9. besing seinen 75. Geburtstag. Seinen 70. Geburtstas feiert Johann Miches. Mannheim-Sandhofen. Taubenstraße 31. desgleichen Jul, Grasmück. Mannheim. Wald- parkstrage 30. Hotelportier Xaver Lang. Mann- heim. Rheinhäuserstr. 48. beseht heute den 65. Geburtstag. Xaver Lans ist seit 31 Jahren im Union-Hotel als Portier tätis. Ihr 40jähriges Eheiubiläum besehen heute die Eheleute Adam Koch und Frau Lisette. zeb. Steck. Mannheim. Fahrlachstr. 3. Das Fest der Silberhochzeit feiern Oskar Ha- dameck und Frau Katharina. geb. Frömbgen. Ladenburg. Hauptstraße. Für 251ährige treue Tätigkeit im öffentlichen Dienst wurde der bei der Städt. Mannheim beschäftigte Sparkasseninspektor Karl Maurer mit dem Treuedienstehrenzeichen aus- gezeichnet. Wasserstandsbericht vom 23. Jan. Rhein: Kon- stanz 260(—); Rheinfelden 169(—); Breisach 111 (unv.); Kehl 137(—9) Straßburg 160(—); Maxau 352(—); Mannheim 223(—); Kaub 156(—); Köln 218(—).— Neckar: Mannheim 232(—83). Verdunkelungszeit: Von 18.15—.30 Uhr Sparkasse andelitend ist die Nummerngebung. Die ersten drei Felder mit etwa 200 Flächen sind hori- zontal durchnumeriert. Sie bildeten gewiß den anfänglichen Bestand. Später angebaute Gruppen sind von links nach rechts, andere wieder von rechts nach links gekennzeichnet. Ein schmaler Glasschlitz läßt schon von außen erkennen, ob das Fach überhaupt einen In- halt beherbergt. Scharfkantig und verschie- dengestaltet sind die Schlüssellöcher. Keiner der Patentschlüssel gleicht einem zweiten. Doch was gegen den Schalterraum mit einem Patentschloß gesichert ist, hat auf der Amtsseite keinerlei Verschluß nötig. Wir haben uns einmal die„Kehrseite der Medaille“ angesehen. Hier hat wohl die gesamte Mann— heimer Geschäftswelt ihre Visitenkarten ab- gegeben. Uber den vielen hundert kleinen und größeren Fächern lesen wir die klangvollen Namen alter und junger Mannheimer Ge⸗ schäftshäuser. Es gibt sogar ausgesprochene Veteranen darunter, die seit Jahrzehnten das gleiche Fach innehaben. So hat z. B. Nummer „Zehn“ schon seit über einem halben Jahr- hundert den gleichen Besitzer und das tra- ditionsreiche Fach Nummer„Eins“ ist ab 1911 der private Briefkasten eines angesehenen Hutgeschäfts. Auf der Rückseite waltet der Sortierer seines Amtes. Er muß 698 Firmennamen im Kopf und im Griff haben. Schon wenige Mi- nuten, nachdem eine Wagenladung vom Bahn- postamt gekommen ist, legt er die ersten Briefe ins Fach. Etwa eine Stunde später haben die Fächer die gesamte Menge auf- geschluckt. Sind Wert- oder Einschreib- sendungen, Pakete oder sogenannte„Lang- rohr“-Sendungen unmittelbar am Schalter ab- zuholen, legt der Verteiler eine entsprechende Mitteilung zu den Briefen, und der Abholer weiß Bescheid. Da in manchen Fällen die Firmen Wert darauf legen, daß ihre An- gestellten keinen Einblick in die eingelaufene Post erhalten, werden automatisch verschließ- bare Kästen in die Fächer eingesetzt. Wie in der Hauptpost, geht es auch an den Schließfächern der Bahnpost und der Zweis- postämter zu. Annähernd 2000 Mannheimer Geschäftsleute— denn diesen stehen die Fächer in erster Linie zu- machen von der Möglichkeit Gebrauch, sich die einlaufende Post selbst zuzuleiten. Es bedeutet für sie eine wesentliche Zeitersparnis gegenüber der Zustellung durch den Briefträger. Ganz ab- gesehen davon füllen die Postsendungen großer Firmen mitunter mehrere Waschkörbe täglich, ohne die Pakete. Für die Selbst- abholung von Paketen ist das Bahnpostamt räumlich besser eingerichtet. Verschließbare Abholfächer sind in Europa durch die Schweiz 1873 erstmalig ausprobiert worden. 1878 hatte die schwäbische Post- verwaltung ebenfalls den, Versuch gemacht. Im Neubau der Mannheimer Post, 1881, wurden dann neben einer gleichen Einrich- tung in Bremen die wichtigst aà Erfahrungen auf diesem Gebiet gesammelt, Sie waren so günstig, daß bis zum Jahre 1939 bei über 4000 Postämtern insgesamt 175 000 Schliegfächer errichtet worden sind. Mannheim ist bei der Vielfalt seines Geschäftslebens ein großer Nutznießer dieser Einrichtung, für deren Ein- führung und Erprobung Mannheim Pionier- dienste geleistet hat. mx. Abgabe von HJ-Kleidung wird in der Kleiderkarte vermerkt Zur Abgabe von HJ-Kleidung wird von der Wirtschaftsgruppe Einzelhandel, Fachgruppe Bekleidung, Textil und Leder, mitgeteilt: Parteiamtliche Bekleidungsgegenstände der H- dürfen, soweit sie im Katalog der vierten Reichskleiderkarte aufgeführt sind, auf Punkte der Kleiderkarte nur dann abgegeben werden, wenn der Inhaber der Kleiderkarte gleich- zeitig seinen HJ-Ausweis vorlegt. Die Abgabe des Kleidungsstückes ist von der Verkaufs- stelle auf der Reichskleiderkarte unter Nennung des Verkaufstages und Anbringung des Firmenstempels zu vermerken. KHurze Meldungen aus den heimatlichen Cauen Burg Hornberg Bei dem Dorf Neckarzimmern, wo das Schloß der Familie von Gemmingen-Hornberg steht, blickt weithin, das Neckartal beherrschend, die bekannte Burg Hornberg in die Lande. Die Wohnbauten der einst wohlgegliederten trotzigen Feste, erstmals 1164 urkundlich erwähnt, geben einen Begriff von ihrer einstigen Stärke. Ideal ist die Lage. Wir staunen, was Menschenhand ohne viel Hilfsmittel in mehreren Bauabschnit- ten, an mehreren Wappensteinen und Schluß- steinen unschwer abzulesen, hier errichtete. Wir sehen oben die Schuppenrüstung des berühm- testen Burgherren, der auch im Bauernkrieg eine Rolle spielen mußte und dessen Lebens- gang etwas umstritten ist. Götz von Berlichin- gen, der das Ritterhandwerk, wie es seiner Zeit geziemte, gründlich erlernt hatte, verkörpert einen wehrhaften Haudegen eines untergegange- nen Standes. Jeder, der die Burg am Neckar mit ihren einst wehrhaften Zinnen besucht, wird an diese Gestalt denken, die einer unserer letzten Ritter war. Schwarzschlächter zum Tode verurteilt Karlsruhe. Der Rosenwirt Karl Friedrich De- marez in Eggenstein stand schon lange im Ver- dacht, schwarz geschlachtet zu haben. Bei einem überraschenden Zugriff gelang es, Demarez auf frischer Tat zu ertappen. Die einsetzenden Er- mittlungen erbrachten den Beweis, daß der An- geklagte Demarez eine ganze Viehherde, und zwar insgesamt 59 Rinder, 35 Kühe, 11 Groß- tiere, 81 Kälber und 180 Schweine im Schlacht- gewicht von etwa 36 000 Kilo schwarzgeschlach- tet hatte. 714 Zentner Fleisch hat dieser ge- wissenlose Schwarzschlächter also der Allge- meinheit entzogen, und damit gewinnbringendes Geschäft gemacht, nun hat ihn die gerechte Strafe getroffen. Das Sondergericht Mannheim verurteilte diesen schon früher wegen Schwarz- schlachtung vorbestraften Volksschädling wegen Kriegswirtschaftsverbrechens unter Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte auf Lebenszeit zum Tode. Seine Gehilfen, die er ebenfalls in diesesVerbrechen hineingezogen hatte und diè sich wegen Mithilfe an den Schwarzschlachtungen vor dem Sondergericht verantworten mußten, kamen zum Teil mit Zuchthausstrafen davon, wobei man ihnen zugute hielt, daß sie am Ge⸗ winn keinen Vorteil hatten und nur auf Weisung ihres Meisters handeln mußten. Pforzheim. Der 61 Jahre alte Emil Werner wurde zu einem Jahr Gefängnis wegen Devisen- vergehens in zwei Fällen und zu einer Geld- strafe von 20 000 RM verurteilt. Werner hatte in den Jahren 1918/0 118 ausländische und 571 in- ländische Goldmünzen verborgen gehalten und der Reichsbank nicht angemeldet. Das Gold wurde teilweise im Keller, im Küchenschrank sowie im Nachttisch des Werner versteckt auf- gefunden und beschlagnahmt. Freiburg. Am Institut für Bienenkunde in Freiburg fand vor kurzem neuerdings ein Bie- nenseuchenlehrgang statt, an dem 123 Imker aus Baden, Westmark und Elsaß teilnahmen.- Viele der Teilnehmer werden demnächst zu amtlichen Bienensachverständigen ernennt werden und bei der praktischen Bekämpfung der Bienenseuchen in ihren Wohngebieten mitarbeiten und mit da- zu beitragen, die erreichten sehr erfreulichen Erfolge in der Bienenseuchenbekämpfung nicht nur zu halten, sondern weitere Fortschritte auf diesem Gebiete zu machen. Neunkirchen. Der Lokomotivführer Ludwig Bender von Sulzbach wurde am Bahnhof in den frühen Morgenstunden tot zwischen den Bahn- geleisen aufgefunden. Bender ist vermutlich beim Uberschreiten der Geleise von einem Zug erfaßt und überfahren worden. Zweibrücken. Die Alexanderkirche, nach ihrem Erbauer, dem Herzog Alexander von Zwei- brücken benannt, blickt jetzt auf eine 450- jährige Geschichte zurück. 1493 wurde der Grundstein gelegt, doch über siebenzehn Jahre währte es, bis das dreischifflge, spätgotische Bauwerk stand. Rammelfangen. In dem kleinen Saardörfchen bekam die Kuh eines Landwirts des nachts Ge-— lüste nach etwas Besonderem. Sie riß sich von der Kette los und begab sich auf die Sushe. Ein Eimer Wagenschmiere, der im Wege stand, schien ihr besonders schmackhaft zu sein. Sie fraß die fünf Pfund restlos auf. Und nicht mal übel ist ihr dabei geworden. Wirklich ein Kuh- magen! aufzeichnungen bewohnern konnten die Studierenden FEine gesprochene Dorfgescuchfe“ am Oberrhein Bickensohl macht den Anfang Aus der Arbeit des Instituts für Rundfunkwissenschaft in Freiburg Die Horfchronik ist nicht nur wertvolles Gut, das zu pflegen uns auferlegt wurde, son- dern oft die einzige Quelle, diéè über das Leben der Ahnen Aufschluß gibt. Ist es da verwunderlich, daß die tief im Volksleben verhaftete nationalsozialistische Führung dar- auf bedacht ist, daß in je der Gemeinde, in jedem- auch dem kleinsten- Dorf der Weiterführung der Dorfchronik größte Be⸗ achtung geschenkt wird? Gerade am Ober- rhein konnte man in den letzten Jahren er- leben, daß den Dorfchroniken erhöhte Auf⸗ merksamkeit geschenkt wurde und in ein⸗- zelnen Dörfern wahrée Kunstwerke an Dorf- chroniken entstanden. Allein, so erfreulich die Tatsache ist, aus den Niederschriften und Zeichnungen der Dorfchroniken das Leben, die Mühen, Not und Sorge, die Feste, Freud ünd Leid der Vor- fahren zu erfahren, so bedauerlich ist es, doch nicht darüber unterrichtet werden zu Können, wie gesprochen, wie die Lieder der Heimat gesungen würden, wie,die Musik, die zum Tanz aufspielté, erklang, und wie dié Sagen und Berichte zunächst in den Spinn- stuben erzählt wurden, um dann in den Dorf- chroniken aufgezeichnet und für die Nach- Welt erhalten blieben. Wie dankbar wollten wir unsern Vorfahren sein, hätten sie eine Möglichkeit gehabt, uns wissen zu lässen, wie sich das Dorfleben in allen einzelnen Phasen abspielte. Erst die Schallplatten- (Phonograph) konnten auf diesem, kür das Leben der Dorfbewohner s0 wichtigen Gebiet eine Anderung herbeiführen. Die„lebensnahe Wissefischaft“, wie sie héutèé an ufisern Unipersitäten gépflegt wird, sucht diè engste Fühlungnahme aàuch mit dem dörklichen Leben zu erhalten. So konnteèe das Institut für Rundfunkwissenschaft der Universität Freiburg Greisgau) sich in diesen Tagèn erstmals der Dorfarbeit, in diesem Falle der Arbeit an der Dorfchronik, oder Dorfgeschichte, annehmen, um düren Aufbau und Gestaltuns einer akustischen Auf- nahme ein für das dörfliche Leben überaus wichtiges„aKustisches Dokument“ zu schaffen. Es soll dabei keineswegs unerwähnt blewen, ZSerinnen, man schlummerte fort, ergeben und daß es sich keinesfalls darum handelt, ein- fach mit einem der bekannten Schallaufzeich- nungsverfahren(auf Tonfolie, Wachs, Magne- tophonband, Schallflim, Tonfiim) aufzunehmen, was im Dorf erreichbar ist; maßgebend für die Arbeit des Rundfunkwissenschaftlichen Instituts Freiburg ist vielmehr: festzuhalten, wäs nach Meinung dés Dorfes erzählenswert ist, um s0o zu einer„Zesprocheneèn Dorfgeschichté“ zu kommen. Um die gestellte Aufgabe durehführen Z2u können, verlegte ein Teil des Instituts für diese Arbeit die Tätigkéit nach dem inmitten des rebenbestandenen Kaiserstuhls gelegenen, stillverträumten Weindorf Bickens o hl, und in längerer Fühlungnahme mit den Dorf- ihrè Aufgabe zur vollsten Zufriedenheit dureh- führen. Es war auf das Verfahren der Auf- nahme, auf den Zeitpunkt und auf die Um- stände Bedacht zu nehmen; aueh mußte ge⸗- prüft werden: 1. wer kann erzählen, 2. wer muß erzählen. Uberhaupt kam eèes auf das wer, was und wie des Erzählens sehf aàn. Auf die schon seit vielen Jahren geschfiebene konnte zurückgegriffen werden, um so unter der tatkräftigen Mithilfe des Bürgermeisters und des Ortsbauernführers, ja des ganzen Dorfes weiterzuarbeiten und alles das auch a kUstisch festzuhalten, waäs für das Dorf selbst, für seine Geschichte, für sein Leben vorwiegende Bedeutung hat. Dabei mußß das Unwesentliche dem Wesentlichen weichen; es muß erwogen werden, was vom Gegen⸗ wärtigen in die Kette des Bleibenden gelört, was die große Gegenwart, den nationalen Auf- brüch, den Krieg so spiegelt, daß es seinen Platz Haben muß, ohne„episodisch“ zu wirken. Auch taucht die Frage auf, ob die Dorf- bewohner untereinander sich des Dialekts oder der Hochsprache bedienen sollen und wie die Gespräche im Umgang geführt werden Einmal kommt die Stunde ROMAN VON ANNA FLISABEHH WEIRAUCH — Nochdtuck verboten 8. Fortsetzung „Wir wollen heute die Beekmans abfeiern,“ erzählt Nilsson.„Morgen bringen wir sie nacn Belawan an die Dempo, und gleichzeitig.“ „Nichts erzählen!“ Frau Hilde legt den Finger an den Mund.„Nichts, wenn ieh nicht ich habe eben noch éiné wieh⸗ in künk däbei bin tige Konferenz mit der Kokkie Minuten bin ich wieder da!“ „Gott;, was ne Spannung!“ lacht Sjoerd. „Ich platze vor Neugier. leh weiß nicht, ob ich es noch fünf Minuten aushalte!“ Dabei läßt er sich phlegmatisch in den Rohrsessel fallen. Der braune Djonsos reicht Getränke herum, Nilsson bietéet Rauchwären an. Sie sitzen auf der schattigen Vorgalerie, der Ventilator schnurrt; trotz der nahenden Mittagsstunde ist es durchaus erträglich. Der Rasenplatz vor dem Hause leuchtet wie ein grüner Teppich, aus dem das Indische Rohr blütenüberladen wie gelbe und rote Flam- men aufloht. Die Babu bringt die Kinder, Gunnar und Kersti gehen herum und begrüßen die Gäste; blondlockig, frisch gewaschen, in weißen Kleidchen- ein herzerfreuender Anblick. Kersti ist vier und der verzärtelte Lieblins aller. Es sind auf Meilen im Umkreèeis keine Kinder, die man verwöhnen kann. Sie klet- tert sofkort auf Koös' Knie und durchsucht seine Taschen, ob er ihr etwas mitgebracht hat. Sie nennt ihn nicht Onkel Koos, denn sie betrachtet sich als seine Braut, was sehr ott allgemeiner Heiterkeit hervorruft. „Mein Gott, Niisson, was haben Sie's Zut!“ segt de Graf mit einem kleinen Seufzer., Der gelbe Neid könnte einen fressen! Eine solchè Frau und solche Kinder.“, und wie um dié Wirkung abzuschwächen, fügt er hinzu: ,„ und müssen. Da aber eine„gesprochene Dorf- geschichteé“ entstehen sollte, mußte der Bürgermeister ebenso in seinem Amtszimmer aufgesucht werden, wie die Arbeit des Orts- bauernführers oder die des Geschäftsführers der Winzergenossenschaft nicht unerwähnt bleiben konnte. Erfreulich ist das Ergebnis der Arbeit; die älteren Frauen erzühlten aus der Vergangenheit, und ihre Erzählungen be⸗ gannen zumeist:, ich habe noch gehört“ Eine Unsumme von Begebenheiten wurden lebendig. Die älteste Dorfbewohnerin konnte Vier Gesellen am Berg/ vos has- stesoweit Es war Abend geworden, und Bertram machte sich ein Lager im Grund. Das Fell- eisen gab etwas Brot her, aueh eine Mund- harmonika,- mochte nun die Nacht kommen mit ihren Fledermäusen und Sternen. Ein Feuerchen slomm, das tat gut, denn die fer- nen Wälder bräunten schon, die Luft blieb rauher, mañ sehntè sich nach Apfeln, Nüssen und Trauben. Bertram dachte es, und eben wollte er sich zum Schlaf strecken, als er angerufen wurde, und die da riefen waren abermals tippelnde Kumpane, waren Handwerksburschen wie er: Mit Gunst also, was möchtet ihr wünschen? Die drei Gésellen hielten inne, jeder wußte einen Kummer, Der Erste: leh habe groſien Durst, wäre ieh nur über jenen Berg ge⸗ kommen! Der Zweite! Meine Füße sind wund,, der- Wet war weit, und nun steht dieser Berg vor mir Der Dritte: leh sehne mieh nach etwas Freude, aber die Gegend ist menschenleer, der hohe Bers scheint mir dãs Ende der Weit! Bertram hörte es, er klopfte die Mund-⸗ harmonika aus: Ihr Armen, kommt, mein Feuerehen lädt z2um Hasten ein, ieh spiele euch was, dann wird geschlafen, morgen sehen wir weiter. So geschah es, man legte sich dergestalt im Kreis, daß jedermanns Füßè diéè wärmenden Flämmchen spürten; da konntè das Blut nicht mit tieferem Genuß. Am Morsen gor viel Nebel fingsum, die Gesellen rieben sich warm und wollten ver⸗ drießlich séin, denn die Lutft glitt kalt dureh die Zähne; ach, und der Bers, immer wieder der hohe Berg, dessen Kuppe verhüllt war vom Dunst der Frühe. Bertram schnallte das Felleisen zu, dann sagte er: Wir wollen zu⸗ noch vom„Kaisérstühler Krieg“ berichten; Erinnerungen aus den Feldzügen 1870%1 oder des ersten Weltkrieges 1914/18 lebten wieder auf, und Doörfbilder, die längst vergessen schienen, wurden neugezeichnet. Um die Spinn- raderzählungen aber wanden sich dunkel die Bilder der Sagèe. Das Institut für Rundfunk- wissenschaft konnteé nach Abschluß dieser Ar- beiten dem Bürgermeister von Bickensohl eine Kopie des 36 Schallplattenseiten umfassenden Dokuments überreichen. Rich. W. Tries-Styrum. sammenbleiben; was aber meint ihr, was hinter dem Berse auf uns wartet? Der Durstige sprach: Ich hoffe auf ein Forsthaus mit Schankwirtschaft! Der mit den wunden Füßen rief: Nein, es wird einé Herberge kommen mit einem Sal- benkasten und einem warmen Bett! Was ihr schwätzt, schalt der Dritte, der eine Freudèé begehrte: Ein Städtehen wird's sein, ein munterer Ort mit Mädchen und Jahr- marktsbuden, mit Tanzmusik und einem Bre- 2elbãcker! Bertram hörte es. Und da man auch seine Ansicht zu wissen begehrte, zuckte er die Schultern hoch: Bin fremd hier. Was kommt, das kommt. Und wenn mich hinterm Berge kein Abgrund verschluckt, will ich zufrieden Sein. Sie gingen, Sie schritten sogar, alle in einer Reiheé, nur der Wundgelaufene blieb ein we⸗ nig zurück. Zwar sog die steigende Sonne den Nebel immer gieriger auf, aber dieè Straße dehntè sich, der Berg war steil, keuchen und klimimen mußte man, jeder dachté an seine Hoffnungen, und je näher man dem ersehnten Gipfél kam, désto schwerer wog das Gépäck voller Wünsche. Endlich standen sie droben. Alle vier. Und was lag jenseits des Berges? Ach: Ein neuer Berg! Weh mir, sagte der Durstige, es ist kein Wirtshaus da! Wen mir, rief der Wunde, wo finde ich Salbe und ein Bett? Weh mir, rief der Freudlose, keine Mäd- chen, kein Jahrmarkt, keine Musik! Bertram aber lupfte den Hut: Gott sei ge- lobt und gepriesen, es liegt kein ewiger Ab- grund hier, sondern nur ein neuer Berg. Laßt uns dankbar sein, meine Freunde; nun ist es sicher, daß wir alle einmal ans Ziel Unserer Wünsche kommen- Schauspielerbildnisse „Von Josef Kainz bis Paula Wessely“ „Schsuspieler von gestern und heuté“ lautet der Untertitel dieses bei der Versagsanstalt Hü- thig& Co., Heidelberg, erschienenen Buches, in dem kierbert Ihering mit scharf eindringen- der Charakteristik nicht nur die Lebensbildnisse gänzer Generationen berühmter Schauspieler be- ruft, sondern zuch ihre bisweilen konfliktreiche Künstlersitustion„zwischen den Zeiten“, ihr Werden und ihre Wandlung, ihr Wachsen und wiederum die Begrenztheiten im Wesen ihres genialen Zuges Auf solche Weisé entsteht mehr als eine vom Erlebten her durchwirkte Por- trätsammlung, sondern ein ebenso menschlich wie künstlerisch schaftierxtes Kapitel deutscher Geistes- ünd Théeatergeschichte, wie sie aus den feuerlieh beredsamen Tagen eines Kainz bis Zzbur königlichen Schlichtheit Paula Wesselys reicht, von Matkowskys barock phantasierender Fülle bis zur spannungsvollen Schachspielmeisterlich- keit eines Gründgens, vom würdevollen Burg- thestermaß einer Hedwig Bleibtfeu bis zum kauzigen Wesen Hans Mosers, von der Gerhart- Haußtmann-Darstellerin Else Lehmann bis 2u der auch im Tragischen hellen, südwestdeutsch géetönten Nürnbergerin Käthe Dorsch. Ein dureh diè Kraft seines Einfühlungsvermögens wert⸗ volles Buch. Br. Oskar Wessel Der italienische Dichter Renzo Laurano, einer der begabtesten jungen Lyriker des zeitgenössi- schen italienischen Schrifttums, ist als Führer eines Stoßtrupps an der Ostfront gefallen. dann noch einen elektrischen Ventilator und sisgekühlte Getränke“ „Noch einen Borrel?“ fragt Nilsson lachend, „oder lieber ein Splitje? Ja... die Kinder! Wie lange wird man diese Freude noch um sich behalten dürfen?“ Sein Lächeln erlischt, seine Brauen ziehen sieh zusammen.„Gun— nar ist sechs. er kann zwar einigermaßen lesen und schreiben, aber die Erziehungs- krage schwebt doch immer als Damokles- schwert über uns. Wir haben zwar... ach s0. ieh darf ja nichts verraten!“ 5 Das Erscheinen seiner Frau erinnert ihn an sein Versprechen. „Nein, darfst du auch nicht! Ich will es selbst erzählen.“ Frau Hilde setzt sich s0 keierlieh auf den Rotangstuhl, als bestiege siè einen Thron.„Alles herhören! Habt ilir alle ein voölles Glas in der Hand? Dann ist's gut. Wir haben nämlich eine Riesen-Uberraschung kür euch, Junss! Sitzt ihr auch alle fest, daß ihr nicht umfallt? Wir müssen- leider- mor- gen unsere lieben Gäste hergeben, das wiſſt ihr ja. Wir wollen auf ihre gute Uberfahrt und Heimkunft trinken! So. Aber gleichzeitig wollen wir auf die glüekliche Ankunft eines neuen Gastes trinken, den wir morgen in Empfang nehmen. Meine Schwester kommt nämlich.“ Die gewichtig hervorgebrachten Worte ver- fehlen die beabsichtigte Wirkung nicht. Es erhebt sich ein ohrenbetäubender Tumult, ein Freudengeheul, ein Durcheinander von kaum verständliehen Fragen.„Wann kommt sie?“- „Wie alt ist sie?“„Sieht sie Ihnen ahnlich?“ —„Wie lange bleiht sie?“-„Ist sie unverhei⸗ rateét?“-„Ist es Edith? Deren Bild auf dem Schreibtisch steht?“-„Sie ist doch nicht etv'a verlobt?“ Unmöglich, auf alle Fragen zusleich zu antworten. Frau Hilde hält sich verzweifelt die Ohren zu.„Der Reihe nach, Jungens! leh kann euch nicht überschreien! Also was Woölit ihr wissen?““ Es dauerté hoch eine Weile, bis die erstè Welle sich sélegt hat.„Es ist das, was ich Kleiner Kulturspiegel Der heimische Bariton Hans Kohi singt neute (Sonntag) 17 Uhr im Saal der„Harmonie“, begleitet von Uiselotte Freystetter, die„Winterreise“ von Franz Schubert. Nach der Urauffünrung in straßburs und Hüssel- dort brachte das Freiburg die Oper des eisässischen Komponisten Leo Justinus K a uft- mann„BDie Geschichte vom schönen Annerl“ zir Erstaufführung unter Leitung von GMp Bruno Vondenhoff und intendant Hieber. Dle obéerelsässischen Kreisstädte Häben in diesem Winter mehrere Gästaufführungen der Städtischen Bülhnen Mülhausen erlebt. Dié in jüngster Zeit in⸗ szenierten Eust- und Singspiele fanden in Tann, Gebweiler, und Altkireh besonders Anklang, Die von KdfF aàußerdem gebotenen Untéfhaltunssähende ergänzte ein erlesener Kammermüsikabend duren das Witzenbacher- Trio, Mannheim. Nach dem Rechenschaftsbericht des Oberhürger- meisters von Mülhausen zänit die Verwaltungs- akademie bereits 256 Hörer und 9000 Gasthörer. Bie Semesterstunden wurden⸗im wintersemester noch erhöht.—* Generalintendant Dr. Georg Hartmann, Puis- burg, wurde vom Generalintendanten Lothar Mü⸗ thel eingeladen, im kommenden Jahre in der Staatsoper Wien eine Gastinszenierung zu überneh- men. Auen das Opernhaus der Stadt Wien hat den Duisburger Generalintendanten zu einer Gastspiel- »leitung eingeladen. Dr. hkduard lehon, der verdienstvolle Mitbe- gründer und lansjährige Leiter des Bremer Schau- sbielhauses, das unter seiner Führung zu einer bé- deutsamen Uraufführungsbhünne des Keiches gewor- den ist, verstarb am 19. Januar infolge eines Un- glücksfalles. vorhin schon erzählen wollte!“ berichtet Nils- son endlich lächelnd, bedachtsam seine Zigarre abschneidend.„Sie wird fürs erste die Erzlehung der Kinder in die Hand nehmen. Sie hat ihr Examen gemacht.. zum Teil wohl schon im Hinblick auf diese Möglich- keit. Also wenn ihr das Klima bekommt, wird sle wohl eine ganze Weile bei uns bleiben.“ „Vorausgesetzt, daß sie eueh nicht wegge⸗ néiratet wird,“ lacht Piet Nieuwekerk.„Und das wird wohl sehr bald der Fall sein Tut mir leid, daß ich nicht in den Wettkampf ein- treten kann! Aber mein Mädel in Heemstede würtet nun schon jahrelang treu und brav auf meinen nächsten Urlaub- daß ich sie dann endlich holen kann.“ „Gott sei Dank, einer scheidet aus! Bleiben nur noch wie vier! Denn einer von uns be⸗ kommt sie doch?“ schreit Sjoerd.„Dafür müssen Sie sorgen, Frau Hilde!“ „Das wird kaum in meiner Macht liegen,“ lachte Hilde Nilsson.„Meiné kleine Edith hat immer ihren Kopf für sich gehabt. Wenn es an mir läge. Ihr Bliek geht prüfend über die Gesichter und bleibt ein wenig länger und wärmer auf Werner haften.„‚Aber es liegt nicht an mir.“ „Sie hätten sie längst beeinflussen müssen meint Hendrik vorwurfsvoll.„Warum haben Sie ihr nicht ein Foto von mir geschickt?“ Er schneidet eine grauenhafte Fratze dazu. „Sie hätte dann während der ganzen Reiseè Zeit gehabt, sich in mich zu verlieben!“ „Vielleicht hat sie das getan!“ neckt Frau Hilde.„Ich habe Bilder genug geschickt von uns allen hier! Vielleicht hat sie sieh längst für einen von euch entschieden!“ „Das ist heimtückisch von Thnen, Frau Hilde!“ protestiert Sjoerd lachend.„Sie hät- ten uns die Bilder zum mindesten vorlegen müssen! Der Teufel mag wissen, in was für Situationen Sie uns aufgenommen haben! Findest du nieht, Koos? Söllen wir uns das gekallen lassen?“ „Ich scheide auch aus!“ Er läßt das Kind auf seinen Knien tanzen.„leh bin eébenso fest 1e6 zen des Tempos angéspannte Finalée der Sieben-⸗ Wiedergabe des„Egmont“-Vorspieles und der zu Tausendundeiner Nacht herausgeèschnitten Beeſhoven unter Wüst Selb 3. Konzert der DAF.-Mannheim——* 3 dem E 3 4 1 t. 3 Der Beethoven-Abend, den der Breslauer ibes Uaterne GMAD Philipp Wüst am Freitas im Musensaal i den Worten de für die NSG„Kraft durch Freude“ leitete d dem vertrau war ein reines Orchesterkonzert. Aus dem Klang, Betriebsführe aus den Mitteln des Instrumentalen wurde aàls0 rklich ernst zu die strenge Stilgeschlossenheit des Programms lekolgschaftsmitgli noch-unterstrichen. Die Volkstümlichkeit Beet- hovens ist andererseits in unserer Zeit so groß, daß selbst dieser dritte Beethoven-Abend des laufenden Konzertwinters keines Solistenanreizes bedurfte. Philipp Wüst dirigierte drei der be- kanntesten Werke des Meisters, die„Egmon*˙˙◻f Ouvértüre, die fünfte und die siebente Sintonie. Aber indem er so den heldisch- pathétischen und den mit gleicher Leidenschaft weltoffenen und lebensfrohen Beethoven einan- der gegenüberstellte, gab Wüst den Hörern einen Begriff von der Einheit des klassizistischen Welt- bildes, an dessen Ausgang ja, so zwiespältig dis Spannungen um den einzeinen nach der Auf- klärungszeit und nach den Erschütterungen dureh diè französische Revolution aueh géwesen wä⸗ ren, ein neues Mensehheits- und Gemeinschafts- ideal stand. Sein Ethos zur sozialen Tat zu er- heben, war dem neunzehnten Jahrhundert trots der Romantik und vor allem trotz Wagners ver-⸗ sagt, der deutschen Gegenwart ist es selbstver- ständlich geworden. 3 Philipp Wüst dirigierte das Baden-Bade-⸗ ner Sinfonisorchester, das dureh eins stattliche Anzohl heimischer Kammermusker verstärkt würde, in allen Werken pultfrei. Der unbedingten Zuverlässigkeit des Gedächtnisses, dieé sich in der Geéenauigkeit undein der dyns- mischen Behandlung wichtiger Einzelheiten der Sinfonie auswies, entsprach die Neigung Wüsts, Beéethoven von den gesicherten Erkenntnissen seines Stiles her geklärt und eindentig klassi- zistisch zu begegnen. Romantische Subjektivié- rung, wie sie mancher große Orchesterführer nicht um der eigenen Deutunssnote oder gar um einer modischen Haltung willen beliebt, sondern als leidenschaftliches Bekenntnis aus dem Augen- blickserlebnis dieser grandiosen Musiksprache rechtfertigt, schied völlis aus. Das Taktmaß war béstimmt und streng gehalten, freilich- wie das sehr breit genommene„Trauermarsch“-Allé- gretto, das Scherzo-Trio und das bis an die Gren- ehr hinsichtlich de persönlichen Zuve lese alle Aufsicht oweit sie nicht 21 erlich waren. Di rauens für wert g. ieh durch Handse leren, gewissenhaf ind selbst ihre F. übrigen versich sjedes Gefolgscha meh stehe, durch igenen Zuverlässi, le Gemeinsc! rollierten“ 2 laran gedacht, die nehr müsse es 2 ein ihn auf die en. Man hat dam issen Spannun lehlte nicht an pes dann man feststell zut bewänrt und lat. vertrauen zu schen zu habe. trauen. Und selbst wal setäuscht wen Gesamtheit des B 3 2 wenn grundsät eine Begründung bas Ergebnis ein nächst einmal ei üriebsverbun Uieh, daß ein Arbe Betrieb stärker v herantwortlichkeit nem anderen, d llen glaubt. Alle kontrolle eingefüh ervorragende wi weisen. Aber in as Einzige; bei c arbeitern, überhau ind selbstverstän Vorsprung, die a ehinen setzen kö devon als ssen. Gerade fü die heute vielleic hperstunden mac teliehen Leistun ja ein sonst nicht ders unerfreuliche Mann, wenn er mi er sich auf Grund als der bessere höherem Maße eh dem Betrieb heitsgeist der Gef hre produktive T. Ur end uns ten zeigten- aus den Gegensät-en einer drama- tisch gerichteten Wirkung empfunden. Die Fer- maäten in der Fünften, wohl der fermatenreich⸗ sten Sinfonie Beethovens, waren, ob sie der Spannung, dem ruhenden Schluß oder der Ka- denzierung dienen, sorssam auf das Stilbild hin ausgewogen. Das wurde allein in der Behand- luns dés achttaktig aufgefaßten Kopfthemas im Eingangssat? deutlich. Der Klang jédoch wurde vielfach recht flächig aufgefaßt, der dirigentische Impuls gegenüber dem ungehemmten, glatten Ablauf, das Gefühlserlebnis gegenüber der kon- struktiven Form zurüeksestellt. Das gab der -moll-Sinfonie eine gewisse Kühle, die-dur- Sinfonie hingegen trat in ihrer Tanzfreude und in ihrem Humor derber, rust'kaler auf, als man das sonst gewöhnt ist. zumal im unbekümmert dahinstampfenden Schlußsatz. Das Baden-Bade- ner Orchester, das an diesem Abend in den Streichern und in den Hölzern am gepflegtesten in Ton, Klans und Phrasierung wirkte, folgts dem Gastdirigenten aufmerksam und teiltée sjen mit ihm in den herzlichen Beifall der Kdy- Géemeinde. Dr. Peter Funk „Die lustige Witwe“ auf Griechisch Zu einem Fest für Auge und Ohr, in gleicher Weise glanzuvoll in den von farbenfroher fong entworkenen Kostümen und in der Blendwirkun schöner Stimmen, wurde Franz Lehars Gpe- rette„Die lustige Witwe“ im Nationaltheater in Athen. Der Stern der griechischen Premièré hieß H. Galanu, eine strahlend schöne Büh⸗ nenerscheinung und eine Sängerin von hohen Graden. Einè hervorragende Besetzung der traà- genden Rollen, ein stimmengesegneter, schon zahlenmäßig überwältigender Chor, eine effekt- voöllé tänzerische Ausweitung der Szenen und ein unter L. Zoras klangfreudig musizierendes Orchéster bereiteten der Aufführung einen nicht nur für———— Vérhältnisse sußerordent- lichen Erfolg. Friedrich W. Her2 08. dankbarer Freu- geb. Bauer(2z. 555 Wittenbeck Januer 1943. Wir haben uns KHotfstadt- Euger 4 im Felde). Der Rundfunk am Sonntag Relehsprogramm: 10.15—11.00 Politische sendung. 12.40—14.00 Volkskonzert, 14.30—15.00 Märchenfunk⸗ spiel„Rotkäppchen“, 15.00—15.20 Filmmusik von gestern“, 15.30—16.00 Operettenmusik von heute, 16.00 bis 18.00 Feldpost-Rundfunk, 13.00—19.00 Caesar Franck, Max Reger; Leitung: Wilhelm Furtwängler, mit Geza Anda, 19.30—20.00 Sport und Musik, 20.15— 22,00 Tänzerisches. Deutschlandsender:.06—.30 Orgelkonzert, 15.30— 15.55 Kämmermusik, 20.15—21,00 Liedmusik von Otto Nicolai, 21.00—22.00 Gedächtniskonzert: F. v. Flotow. ir haben uns Temme- Jupp d4. Flak-Art.). M. den 24. Januar mre Verlobung Anneliese Hoßf. .. im Fe (angstr. 396, den 24. Januar Hart und sch Nachricht, da herzensguter verlobt wie Pieét. Nicht wahr, Kersti? Wir bleiben uns treu!“ „Treu!“ wiederholt Kersti verständnislos, aber mit hingegebenem Ernst und rollen- dem rrr. Der Djongos meldet der Hausfrau, daß an- gerichtet ist bruder 1 Hens M Gefr. u. Offz.-Bey ostmärkisch. Art Tbei den schweren! sten, kurz nach 119. Lebensjahres fi * Lden Heidentod fand. Werner findet, daß seine ärmliehe Behau- sung sich allmählich in ein kürstliches Schloß verwandelt. Der Boden ist mit ge- flochtenen Matten bedeckt; er hat s0 viel Stühle, daß er alle in Betraceht kommenden Gäste empfangen kann, ohne sieé auf Kisten sitzen lassen zu müssen. Auf einigen dieèser Stühle liegen ausgeblaßte und etwas zer-⸗ schlissene Kissen, er hat Teller und Gläser in genügender Anzahl und sogar eine ge— stiekte Tischdecke in verschossenen Farben. Ja, das Haus erscheint Werner so prächtig, daß er nur auf die Gästée wartet. Er fragt sich in diesen Tagen manchmal, ob eèes die winzigen neuen Begquemlichkeiten sind, die ihn so an das Haus fesseln? Er hat keine Bust, es zu verlassen. Vielleicht ist és auch eétwas anderes.. ein Gefühl, dem er nieht einmal Vvor sich selbst Worte geben kann.. die Er- wartung eines Wunders, das sich hier ereig- nen wird und das er nicht versäumen darf. Und eines Tages ist das Wunder da. In in tiekstem Schme Willi Metzger(00 2. 2. Mistelbach Frau Hanna, geb. Metzger. 7 Unser lieber, Bruder. Enkel Helnz Herbe Kriegstreiwilliger Tverblieb nach vollen ahre in treuer F em Felde der Ehre plankstadt, den 20. in tiefer Trauet: Winelm Metzger Kurt u. Maria Me Metzger; Fam. H. Katn. Bauch und Mein lieb., guter IVater, Schwiegerva einer Stunde, in der er es am wenissten er⸗ Lund Schwager Wartet- in der brennenden Vormittagssonne, Anton? als der todmüde und schwindlig vor Hitze Zugti ————————— ———— 4 von einer entfernten Eeke der Pflanzuns z2u⸗ rückkommt, sieht er auf der ausgeschnitte- nen Lichtung um den Pondok ein Pferd. Kei- nes der kleinen, halbwilden einheimischen Pferdchen, auch kein Sandèelhout-Pfercd ein großes, edles, helles Tier, mit glänzendem Fell und langem Schweif, wie aus einem Bild 1 ſist neute nach ku IJimmer von uns geg Mannnheim, den 22. Rheinhäuserstraße im Namen aller Frau Justine Sch. Toie Beisetzung ünd 25. Jan. 1943. nach Hauptfriedhof Man Es verwandelt sich nicht, nieht einmal, als er die Hand danach ausstreckt; er fühlt das seidenglatte Fell auf den harten Muskein des stolzen schlanken Halses, aus den wei⸗ ehen Nüstern sehnaubt ihn der warme Atem an(Roman Fortsetzung tolgt- Mit den, Angeh riebsführer u dies Bahnhols 1. — Der britische Diamantenbergbau Als große Uberraschung für die Anteilsinhaber des großen südafrikanischen Diamantenbergbau- Solbstkontrolle ehung der mandschurischen Wirtschaft Erschli heim vor dem Kriege kam ein großes mittel- der Breslaues utsches Unternehmen auf den Gedanken, es Japans Leistungen auf dem asiatischen Festland unternehmens De Beers Consolidated Mines of m Musensaal den Worten der echten Betriebsgemeinschaft South-West Africa wurde vor einigen Tagen an u e“ leitete dem vertrauensvollen Eusammenarbeiten Bei der Durchführung des ersten Fünfjahres- 397 Prozent, Stahlhalbzeug auf 264 Prozent, Roh- der Londoner Börse bekannt, daß die Gesell- s dem Klang udskänrer änd Getolgschaft einmal Mandschukuo in den Jahren 1936 bis eisen auf 219 Prozent, Kohle auf 178 Prozent, schaft die Verteilung einer 483 n wurde als0 lich ernst zu machen. Es wählte unter den„hat Japan die Ertahrungen sesemmeit, als Ronstahl aut 154 Prozent unc Slel Zur i e⸗ fene n hüttet Programms ned und Ein es in den jetzt besetzten südostasiatischen Ge- zent. Gegenüber den chemischen Industriezwei- schlossen hat, wie im Vorjahre ausseschu 8 zehkeit Best⸗ Sschaktsmitg ern eine Elite aus, nicht so bieten anwenden kann. Hauptziel in Mandschu- gen ist die Entwicklung der metallursischen in- wurde. Das Unternehmen, das dem Anglo Zeit s0 groß, eh hinsichtlich der Leistung, sondern nach der kuo war die Entwicklung der Industrie auf der dustrie nicht s0 sprunghaft, wahrscheinlich American Investment Trust angehört, ist 3180 -Abend des önlichen Zuverlässigkeit, und schaffte für Grundlage der vorhandenen Rohstoffe und För- wieil die Energiequellen des Landes eine Greneé nicht von der rückläufigen Produktion an In- listenanrefzés lie alle Aufsichts- und Kontrollinstanzen ab. derung der Landwirtschaft mit dem Ziel einer setzen. Die Elektrizitätserzeugung wurde wäh⸗ dustriedismanten wie viele andere Bergbauge- drei der be- ie nht zur sachnehen Prükung ertor- ZSelbetversprtuns min Nahrungsmitteln. Die in rend des ersten Fünfjahresplanes verdoppelt, sellschaften betroffen worden, ſhre Einnahmen „Egmont““ erlen waren. Die Männer, die dieses Ver- dieser Richtung gehenden Anstrengungen finden die Kohlegewinnung um 50 Prozent gehoben, aus Diamantenverkäufen liegen im Setgenten 547 siebente rauens kür wert geachtet wurden, verpflichteten 11 i A Bei der Finenzierung aller Vorhaben in Man- hepiteh, Rafſgte e 718—— 212 15 1 den heldisch- en durch Handschlag sich selbst zu kontrol- and virtseh a tich Erzeusnisse Wenn dschukuo verfolgt der japanische Staat die Po- auf 1½70 Millionen btund, während sie* Leidenschaft 3 8 me 1 man fanß gleich 100 nimmt, so ist der Erzeu- litik, sich zunächst anallen Wirtschafts- 1,06 Millionen Pfund ausmachton,— ren, gewissenhaft ihre Leistungen zu bewerten gungsindex für Hafer auf 383 Prozent gestiegen, un rernehmungen stark zu beteili- konnte die Schmucksteinförderung gehalten wer- f den. Der Verkauf an Industriediamanten, die ja hoven einan- Höreèrn einen tischen Welt⸗ Wiespältig chis kür Sumpfreis auf 330 Prozent, Mais auf 145. Hirse auf 115 Prozent; Weizen ist auf 100 ge-— blieben. Der Index für Bergreis ist auf 686 Pro- zent und für Sojabohnen auf 85 Prozent zurück- gen, sich dann allmählich aus den Beteiligun- gen herauszuziehen und die Unternehmungen nach und nach finanziell unabhängig werden zu lassen. Die japanische Regierung bleibt aber als Bohrmaterial in der Rüstungsindustrie sehr begehrt sind, wurde wesentlieh gesteigert, in welchem Umtange, ist allerdings noch nicht bekanntgegeben. Jedenfalls schätzt man den md selbst ihre Fehler nicht zu verschweigen. üprigen versicherte die Betriebsführung, daß es Gefolgschaftsmitglied, an welcher Stelle es H stehe, durch Leist 1 ten an eeit dahin pringen Könne, in zetensen. wer, Breis kur Sogenemman aie ieis an den großen Konzernas wie inn aa- in 1 Ewese i jetzt um 26 Prozent erhöht worden, um die 1 verbrauch der vereinigten Stästen allein im ——— e Gemeinschaft der„Selbstkon⸗ 3 dschurischen Staat aktiv vertreten und übt da- brau 3 emeinschafts- Follferten“ K 4 Keiness Bauern zum erhöhten Anhau dieser Bodenfrucht durch eine vollständige Kontrolle aus. Da sich zurückliegenden Jahre zuf nicht weniser ie oO erten“ zu kommen; es sei keineswegs anzuregen. An sieh ist die Sojaernte gut ge- viele Japaner 3 Bürger Mandschukuos eintra- künt Millionen Karat. Auf die 2,10-Pfund-Anteile wird kür 1042 ein Gewinn von 20 Shillins(10 wesen. Es konnten im letzten Jahre 2,3 Millionen Tonnen Sojabohnen nach Japan verschifft wer- den, die Gesamternte soll jetzt auf 4 Millionen Tonnen gehoben werden. Stark gefördert wurde auſerdem der Anbau von Industriepflan- mn Tat zu er- hundert trots Wagners ver⸗ es selbstver- gen lassen, verwischt sich der Unterschied zwi- schen japanischem und mandschurischem Kapi- tal allmählich. Gegenwärtig schätzt man, daß von den in der mandschurischen Industrie in- vestierten 7 Milliarden Vuan noch 4 Milliarden laran gedacht, diesen Kreis eng zu halten, viel- gehr müsse es Ziel der Betriebsgemeinschaft ein inn auf die ganze Gefolgschaft auszudeh- en. Man hat damals diesem Versuch mit einer Shilling) ausgeschüttet. Die Höhe der Verteilung ist um so überraschender, als die Gesellschaft im Hinblick auf die ungewissen Aussichten in- folge des Krieges die Verteilung eines Zwischen- gewinnes, der Üblicherweise sonst im Juni jedes den-Bade- ewissen Spannung entgegengesehen; und es 34 128 2 en. Flachs erzielte 5647 Prozent des Jahres 1 3 Eti —— e Anrnanerinen Schier in de ires Jprkenenen meſe aie Lonehangfe pultfrei. Der kann man. ellen, datz sien Aese inrichtung der Baumwollanbau soll noch sehr vermehrt Mangyo-Konzern. Er zanite in den letz- sen. Auf die Kleinanteile, die sogenannten zedächtnisse8 Nachtolger gelunden werden Die Viehzucht Konnte aut unsetähr zlei- ten Jahren an seine Aietionäre eine Diyidende„Little Diamonds“ im Nennbetras von 10 Shil- 4 Vertrauen zu dem deutschen schaffenden cher Basis bleiben, da der Tierbestand genügte. von 8 Prozent und 4 Prozent an den Staat als Uüng werden 1,6 Shilling verteilt. Noch deutlicher springen die Fortschritte auf dem industriellen Sektor ins Auge: die Produktion von Asbest ist auf 4626 Prozent ge- genüber 1936 gestiegen, von Atznatron auf 3050 Prozent, Aluminium auf 1666 Prozent, Soda auf 545 Prozent, Kupfer auf 517 Prozent, Zink auf bedeutenden Teilhaber. Die gleiche Dividende von 86 Prozent konnte die Südmandschurische Eisenbahn ausschütten. Die Resultate dieser Ge- sellschaft sind sehr befriedigend, sie beruhen insbesondere auf dem steigenden Güterverkehr. in der dyna- Zelhéiten der igung Wäüsts, Zrkenntnissen jeutig klassi- Subjektiviè- chesterführer octer gar um liebt, sondern 5 dem Augèen- Musiksprache Taktmaß war ich- wie das narsch“-Alle- an dis Gren- s der Sieben-⸗ einer droma- 4en. Die Fer- rmatenreich- „ob sié deèr oder der Ka- s Stilbild hin der Behand- schen zu haben, lohnt immer mehr als Miß- kauen. Und selbst, wenn dieses Vertrauen ein- al getäuscht werden sollte, so ist es für die theit des Betriebes immer noch besser, wenn grundsätzlich Mißtraüen besteht, das ine Begründung hat. In Kürze Bierbrauerei Durlacher Hof A6 vorm. Hagen, Mannheim Die Hauptversammluns, in der ein Aktienkapital von 1 232 700 RM. vertreten Wafr, beschloß gemäß den Vorschlägen der Verwal- tung die Verteilung von wieder 6 Prozent Divi- dende und wählte Rechtsanwalt Hermann Max Masius(Berlin) in den Aufsichtsrat. Im Hinblick auf die allgemeinen Verhältnisse lasse sich keine zuverlässige Voraussage für die Aussichten des laufenden Jahres geben. Upernahme der Lohnsteuer durch den Arbeit- geber. Der Arbeitgeber darf zwar die Lohn- steuer, jedoch nicht den Kriegszuschlag über- nehmen. Es kommt jedoch vor, wie die„Deut⸗ sche Steuer-Zeitung“ feststellt, daß die Arbeit- geber ausnahmsweise die Genehmigung durch den Reichstreuhänderf oder den zuständigen Son- dertreuhänder erhalten, auch den Kriegszuschlag zu tragen. In solchen Fällen ist nach den Durch- führungsbestimmungen zur Lohnsteuerverord- nung(§ 2 Absatz 4) nicht die reine Lohnsteuer, der Arbeitszeit ist, eine Kleinigkeit übrigens, die bei der großen Feuerempfindlichkeit der An- lagen und Vorräte außerordentliche Folgen hätte haben können. In diesem Betrieb wurde nicht geraucht, auch nicht heimlich. Es kamen Ein- ziehungen zum Heeresdienst, es kamen neue Gefolgschaftsmitglieder, und es kam gerade hin- sichtlich der Zigarette eine laxere Auffassung zur Geltung. Hätte man jetzt zur Einsetzung von Aufsichtspersonen schreiten sollen? Hätte man die Neuen und die Alten mit ihnen be— spitzeln sollen? Es genügte, wenn sich einer von den Alten einen leichtsinnigen Neuen ernsthaft vornahm, ihm klar machte, daß er nicht etwa schematische Nachahmung der geschilderten Selbstkontrolle in vielen Betrieben, die unter anderen Voraussetzungen arbeiten, nicht angän- gig ist. Wir wissen, daß gerade im Kriege die Zusammensetzung der Gefolgschaft sich in einer Weise geündert hat, auf die der Betfiebsführer ohne Einfluß ist, und daß beispielsweise die Be- schäftigung von Kriegsgefangenen eher eine Verstärkung der Kontrollorgane notwendig macht. Darum geht es hier aueh nicht, sondern lediglich um den Nachweis, daß Vertrauen zu dem schaffenden deutschen Menschen ein Kapi- tal ist, das restlos ausgenutzt werden muß. Wer zu seinen Arbeitskameraden kein Vertrauen hat, s Ergebnis eines solchen Versuches war zu- nehst einmal eine Stärkung der Be-⸗ lrlebsverbundenheit; es ist verständ- leh, daß ein Arbeiter older Angestellter einem Betrieb stärker verbunden ist, in dem seine erantwortlichkeit ernst genommen wird, als nem anderen, der nur an seinen schlechten Wihen glaubt. Alle die Betriebe, die eine Selbst- tontrolle eingeführt haben, können heute ganz ervorragende wirtschaftliche Leistungen auf- eisen. Aber in der Kriegszeit ist das nicht das Einzige; bei dem großen Mangel an Fach- arbeitern, überhaupt an produktiv Schaffenden, im opfthemas im ad selbstverständlich diejenigen Werke jedoch wurde Vorsprung, die alle ihre Kräfte an die Ma- der soll nicht Betriebsführer werden; und wenn nur das Eigentum eines gut versicherten Kapi- 4 Wß hinen setzen können, und nicht etwa einen. er wirklich Anlaß hat, dieses Vertrauen nicht talisten gefährdete, sondern ein Werk, mit dem— ◻ 5¹0 wer der kön- davon als Aufsichtspersonen abstellen allen zu schenken, dann soll er das nicht die sich jeder der schaffenden verbunden fühlte. Lohnsteuer wird dann nach diesem Gesamtbe- Bas gab der ssen. Gerade kür die schaffende Gefolsschaft, entgelten lassen, die es verdienen. Er soll Ver- Hie und da war zwar auch eine heimlich ver⸗ trag(Arbeitslohn Lohnsteuer +Kriegszu- les und der e heute vielleicht in erheblichem Umfange trauenszellen bilden, wie wir einst Zellen natio- ebfolgte Tracht Prügel notwendig; das gehört schlag) berechnet und abgeführt. e, die-dur- perstunden machen muß oder sonst zu zu- nalsozialistischen Wollens bildetenz er soll zel- eben mit zur Kameradschaft. Der Betriebsführer Schiftsverluste der Neutralen. Die Gesamtver- prauchte damit nicht behelligt zu werden, und luste der neutralen Schiffahrt im bisherigen Ver- lauf des Krieges betragen nach einer von schwe⸗ gen, daß er jeden, der sich nach Leistung und Haltung als würdig erweist, in seiner Schaffens- treude keine kleinlichen Hemmungen auferlegt, Aeltenen Leistungen herangezogen wird, muß nzfreude und ein sonst nichtstuender Aufseher ein beson- auf, als man heute unterläßt auch der Neueste das Rauchen, 780 ohne daß ein besonderer Zigarettenaufseher die disener dite Zertiezenden, dopegegen Schifte mit 2,6 Millionen Tonnen. Dabei sollen unbekümmert ers unerfreuliches Bild sein, während derselbe Mann, wenn er mit an der Maschine steht, wenn daß er schematische Regelungen verabscheut, geheimsten Winkel und Aborte nach Sündern 6642 Seeleute ihr Leben eingebüßt haben. Die Zapnegissten rsich auf Grund seiner besseren Erfahrungen wenn er Menschen findet. Und er soll daraut kontrollleren muß. Ein ganz kleines Beispiel, schwedische Schiffahrt allein verlor nach der 0¹ s der bessere Arbeiter erweist, wenn er in pedacht sein, daß diese Menschen beispielhaft gewiß, aber doch auch Hinweis, wie„Selbst⸗ sleichen Quelle 205 Fahrzeuge mit 540 000 Tonnen und damit ein Viertel ihres Vorkriegsbestandes, kontrolle“ im kleinsten beginnen kann. Und be- wirkte, folgte ginnen muß, denn wir brauchen unsere Arbeits- nd teilté sieh wirken. 5 erem Maße als seine Arbeitskameraden Ein großer Mannheimer Mühlenbetrieb hatte ſeh dem Betrieb verbunden fühlt, für den Ar- nner verlag und Pruckerei.m. b. H. 1 der KdF- N R 4 Peter Funk beitsgeist der Gefolgschaft und damit auch für eine Getolsschaft, auf die er sich voll verlassen kröfte für dringendere Aufgaben als für Kon- Hakenkreuzhanr 8..) e produktive Tätigkeit Ansporn sein kann. konnte; auch in einer so belanglos scheinenden ollen und sollten keinen Platz für Mißtrauens- Veriassdirektor: Dr. Walter Wehis(Zuf Zelt bel ger 4 4 Wehrmacht); Hauptschriftleiter: Fritz Kaiser; stellv. rriechisch ir sind uns darüber im klaren, daß eine Kleinigkeit wie es das Zigarrenrauchen während beamte haben. Paul Rie del Hauptschriftleiter: Br. Kurt Dammann. — lederhose, neuw. od. sut erh., r, in gleicher roner Palette Eamillenanzei. e n. Slendwirkun ehars Ope- naltheater in hen Premiére schöne Büh-⸗- von hohen zung der tra- neter, schon „eine effekt- enen und ein musizierendes g einèén nicht auherordent- W. Her2z 08. Schwesterchen Rose- geb. Bauer(z2. Z. Luisenheim, br. Wittenbeck) und Wilhelm otz(2. Z. Polizei-Res.). Mann- heim(Stekanien-Ufer), den 21. Januar 1943. Wir haben uns verlobt: Loni KHofstadt-Eugen Hertlein(UOffz. Z. im Felde).- Seckenheim Straße 26)- ULindlar Köln, den 24. Januar 1943. tag 53 ir haben uns verlobt: Erika che Sendung. Temme- Jupp Meisl(Wachtm. Märchenfunk. Flak-Art.). Mannheim- Prag, Immusik von on heute, 16.00 —19.00 Caèesat Furtwängler, Musik, 20.15— onzert, 15.30— usik von Otto en 24. Januar 1943. e Verlobung geben bekannt: nneliese Hoßfeld- Kurt Mül- er(2. Z. im Felde). Mannheim Langstr. 396, Wallstattstr. 50), den 24. Januar 1943. Wir haben uns vermählt: Erwin Koos(Uffz. i. ein. Art.-Regt.)- Ria Koos, geb. Machauer. Mann- heim(Collinistr. 24), Kehl a. Rh. 25. Jan. 1943.— Kirchl. Trauung 25. Jan., 11 Uhr, Christuskirche. Statt Karten. Ihre Vermählung geben bekannt: Dr. med. Fritz Batz(Oberarzt i. e. Art.-Regt.)- Gertrud Batz, geb. Salzmann. Mannheim(L 15, 18), Weinheim. Im Januar 1943. Für die anläßlich ihrer Verlobung erwiesenen Aufmerksamkeiten danken herzlichst: Ruth Lam- precht, Königsberg(Steinmetz- str. 48) Richard Wormer, Mh.- Waldhof(Oppauer Straße 22). Herzlichen Dank allen Freunden und Verwandten für ihre Auf- merksamkeiten zu unserer Ver- mählung. Anton Roters und Frau Lotte, geb. Wiederhold.- Mannheim(P 3,). F. v. Flotow.— 5 eeeee* Hart und 132 trat 1105 die 417 Nachricht, daß unset einziger, Lersti? Wir lerzensguter Sonn, mein lieber Iruder rständnislos, Hons Meinger Und rollen- sefr. u. onz.-hewerber in einem eslmärkiscn. Artinerie- Regiment Lbei den schweren Abwehrkämpfen im 01 kurz nach vollendung seines 19. Lebensjahres füt Großdeutschland den Heldentod fand. Mannheim(Richard-Wagnet-Straße 57). in tietstem Schmer:: Wiiit Metzger(oberstit. u. Btl.⸗Kar., 2. 2. Mistelbach Nd. Donau) und Frau Hanna, geb. Lindner; Elisabeth rau, daß an- iene Behau-⸗- fürstliches ist mit ge- hat s0 viel 4 kommenden * den enger. auf Kisten ugen dieser Unser lieber, unvergeßl. sonn, etwas zer-⸗ Bruder. Enkel und Neffe und Gläser ir eine ge⸗ nen Farben. S0 prächtig, Heln Herbert Metzder Kriegstreiwilliger und-Funker Tverblieb nach vollendetem 18. Lebens. — in treuer pflichterküllung auf t. Er fragt em Felde der Ehre. „ ob eés die plankstadt, den 20. Januar 1943. 'in sind, die in tieter Trauet: Kkeine Dust, auch etwas lieht einmal 1... die Er- hHier ereig- Wimelm Metzger u. Frau Jonanna; Kurt u. Maria Metzger; Fam. Anton Metzger: Fam. Heinrich Fleck; Frau Kath. Bauch und Angehörige. Allen lieben Bekannten zeigen wir an, daß mein lieber Mann und treuer, guter Lebenskamerad, unser über alles geliebter Vatet, unser lieber Sonn, Bruder, Schwager und Onkel Pg. Martin louterlein SA-Obertrupptührer Kriegstelinehm. 1914-18, inh. d. EK 11 der Bulg. slib. Tapterkeitsmedallle und anderer Auszeichnungen heute im 51. Lebensjahre gestorben ist. Mannnheim, den 22. Januar 1943. Längerötterstraße 9. Elise Lauterleln, geh. Jetter, mit Töchter Kuth und Eadith sowie alle Verwandten. Feuerbestattung: Dienstag 15.00 Uhr. Mit den Angenörigen trauern wir um einen lieben und treuen Arbeitskame⸗ raden und beklagen den verlust unse- res Betriebs-Ohmannes. Betrlebsfünrung u. Setfolgschaft der Mannheimer Großdruckerél.m. bh. H. Für die überaus zahlreichen schriktl. und münchichen Beweise herzliener An⸗ teilnahme und das tiefe Mitempünden⸗ an dem schweren Verluste meines lie⸗ ben, guten Mannes, Bruders, Schwie · gersonnes, Schwagers u. Onkels, bGeorg Mack, Soldat i. e. Bau-Komp., der im osten durch eine sich zugezogene Krankheit allzufrün den Heldentod tand, sage ich auf diesem Wege mei- nen innigsten Dank. Alle, die ihn kannten, wissen, was ich verloren. Ladenburg(Neue Anlage), Mittelurbach (Württ.). Waldsee, Weisenau, Auerhok, Schriesheim, den 21. Januar 1943. in tiefem Schmetz: Ellsabeth Mack, geb. ott, u. Angehör. Beim Heimgang meiner geliebten Frau, Schwester, Schwägerin u. Tante wurde uns so reiche Anteilnahme er⸗ wiesen, daß wir unmöglich ſedem ein- zelnen danken können und bitten wir, auf diesem Wege herzlichen Dank ent⸗ gegenzunehmen für all die vielen Kranz. und Blumenspenden und das (Geleit zur letzten Runhestätte. Ganz besonders all denjenigen innig. Dank, die sie während ihrer schweren Krank⸗ heit mit ihrem Besuch erfreuten. Be⸗ sonderen Dank der treuen piakonis- senschwester kür. ihre aufopfernde pflege und Herrn Pfarrer Adelmann lür die trostteichen Worte am Grabe. Mhm.⸗Wallstadt, den 23. Jan. 1943. Königshofer Straße 23. august boll und verwanute. Amillehe Bekunntmachungen Für die Abgabe vo fung für Fahrräder sind stimmungen maſßgebend: Fahrradbereifungen werden abgegeben: 1. An Schichtarbeiter, deren Weg zwischen Wohn- und Arbeitsstätte mindestens 3 km beträgt; 2. an Körperbehinderte, deren Weg zZwischen Wohn- und Arbeitsstätte minde- stens 4 km beträgt und kein öffentliches Verkehrsmittel auch in sozialer Hinsicht benutzt werden kann; 3. Geschäftsräder. Es können nur die dringendsten Anforderungen berücksichtigt wer- den. Für die Aushändigung eines Bezugscheines hat der Antragsteller eine Bescheinigung seines Arbeitgebhers über die Tätigkeit(2. B. Schicht- arbeiter usw.) die Entfernung zwischen Arbeitsstätte und Wohnung, über Zozlale Verhältnisse sowie darüber, daß das Rad täglich benutzt wird, vorzulegen. Der Arbeitgeber haftet für die Angaben in der Bescheini- gung. In allen Fällen ist die alte Bereifung in den Geschäftsräumen der Reifenstelle L 2, 9a abzugeben, Für die Abgabe von Erstbereifung, d. h. kür den Erwerb von neuen mit Gummübereifung versehenen Fahrrädern werden die vorstehenden Bestimmungen für Ersatzbereifung sinngemäß angewendet. Anträge auf neue Fahrräder können nur in ganz geringem Umfange berücksichtigt werden. Die Abgabe von Ersatzbereifung wird wie foigt geregelt. Die Bezugscheine werden in den Geschäftsräumen der Treibstoff- und Reifenstelle, Mannheim, L. 2, 9a, an Wochentagen in der Zeit von—12 und 15—17 Uhr an Antragsteller, bei denen die gefor- derten Bescheinigungen vorgelegt werden können, mit den Anfangs- buchstaben: A- Ba- Be. Februar 1943 — C. Februar 1943 Februar 1943 Februar 1943 Februar 1943 Februar 1943 Februar 1943 Februar 1943 Febhruar 1943 Februar 1943 Februar 1943 fahrradberfeltung* n Bezugscheinen für den Erwerb von Ersatzberei- im Monat Februar 1943 die nachstehenden Be- 5. 8. Freitag, Montag, Dienstag, 9. Mittwoch, 10. Donnerstag, 11. Freitag 12. Montag, 15. Dienstag, 16. Mittwoch, 17. Donnerstag, 18. Freitag 19. Bi- By D— E F Ha- He. Hi- Hy- J. Ka- KOo.. Kr- Ky- L --P- Qu „„„ „— Beim Heimgang meiner lieben Frau und guten Mutter, Maria Kirsch, geb. Hoister, sind uns s0 viele Beweise herzlicher Anteilnahme zugegängen, für die wir autf diesem Wege unseten herzlichen bank sagen. Vielen Dank sagen wir dem kath. Geistlichen kür seine tröstenden Worte, der Bettiehs- gemeinschaft des Postamtes 1 für die Kranzniederlegung und den ehrenden Nachruf der Abofdnung der DAF und nicht zuletzt denen. die sie durch Kranzspenden und das letzte Geleit ehrten. Mannheim, den 24. Januar 1943. Käfertaler Straße 205. im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: August Kirsch und sohn Hans. Februar 1943 Februar 1943 Februar 1943 Montag, 22. Dienstag, 23. Mittwoch,—24. Donnerstag, 25. Februar 1943 --X2.„ Freitag; 26. Februar 1943 An Samstagen bleibt die Reifenstelle geschlossen. Wirtschaftsamt Mannneim Treibstoff- u. Reifenstelle- Schmidt, Bildhauer, zuletzt in Mannheim, jetzt in Offenbach/ Main, lastend auf dem Grund- stück der Antragsteller in Mann- heim, Obere Clisnetstraße 31, La- gerbuch Nr. 495, eingetragen im Grundbuch Mannheim, Band 541, Heft 2, III. Abt. Nr. 9. Der In- haber der Urkunde wird aufgefor- dert, spätestens in dem auf: Don- nerstag, den 27. Mai 1943, vormit- tags 9 Uhr, vor dem unterzeichne- S- Sch- Schi Schl- Schy. St---V. „„„„*0— „„„„„ „» „„„„„„„„ 0»„—%———„ee Ausgabe von Tankausweiskarten für Kraftstoff. Die Ausgabeé von Tank- ausweiskarten für Kraftstoff er- kolgt im Monat Februar 1943 an Verbraucher mit den Anfanss- buchstaben: ., 8. Februar 1943 ., 9. Februar 1943 ., 10. Februar 1943 ., 11. Februar 1943 ., 12. Februar 1943 10 Unser guter Vater, Schwiegerväter, Großvatef, Bruder, Schwager u. Onkel Aucdustf Rbckert ist im Alter von 70 Jahren plötzlich und unerwartet für immer von uns gegangen. Mannneim, den 21. Januar Kronprinzenstraße 56. 1943. men darf. Mein lieb., guter Mann, unset treuer In tiefer Trauer: Fämilie Alfred Rückert; Fam. Otto Mang; Fam. Sebsst. Raith.“ Feuerbestattung: Montag, 25. Januar 1943,.30 Unhr. Für die überaus zahlreichen schrift⸗ lichen u. mündlicnen Beweise herzlich. Anteilnahme an dem sehr schweren u. schmerzlichen Verlust, den ich durch den Heldentod meines lieben. unvet⸗ gehlichen Sohnes, Hans Fleger, Geft., erlitten habe, sage ich allen meinen innigsten Dank. Wir aber wollen sei⸗ ner gedenken im Gebet beim Seelen⸗ Jamt am Montagmorgen 8 Unr in der St.-⸗Elisabeth-Kirche in der Garten⸗ stadt. Mum.-Gartenstadt, den 22. Jan. 1943. Fliederweg 28. in schmerzerfülltem Leid: Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem fieldentod mei⸗ nes lieben, unvergeblichen Mannes, unseres guten Vaters und einzigen Sonnes, Schwiegersonnes, Schwagers und onkels, Franz Halter, Obergeft. in ein. Gren.⸗Regt., sagen wir allen auf diesem Wege unseren herzl. Dank. Mnum.-Rneinau, den 23. januar 1943. Dänischer Tisch 32. ien Gericht, II. Stock, Zimmer 213, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechté anzumelden und die Urkunde vorzulegen; andernfalls wird die Urkunde für Kkraftlos er- klärt werden. Mannheim, den 16. Januar 1943. Amtsgericht BG. 3. Keuĩgesuche EEE ., 8. Februar 1943 ., 9. Februar 1943 ., 10. Februar 1943 .., 11. Februar- 1943 W. X. Februar 1943 An Samstagen bleibt die Ge— schäftsstelle geschlossen. Für eine reibungslose Ahwicklung der Kraftstoffausgabe sind die vor- stehenden Zuteilungstermine ge⸗ nau einzuhalten. Ausnahmen kön- nen nicht gemacht werden.— Es wird ausdrüeklich darauf hinge- wiesen, daß 1. nur eine Kraftstoff- zuteilung erfolgt, Nachforderun- gen können nicht herücksichtigt werden; 2. Kraftstoff, der bis zum 12. Februar 1943 nicht abgeholt wird, verfallen ist; 3. Kraftstoff- 2 t, T. t, V. Anzug, gut erh., Gr. 44, zu k. 8. 161 365 an HB Hockenheim. Troinings-Anz. f. schl. Figur, Gr. 184 em, zu kfn. ges. 3977 B. .-Anzuch, gut erh., mittl. Figur, Gr..60. zu kfn. ges. 3957 B. Frau Ella Halter, geb. Lumpp, mit Kindern Ralt und Joachimz Familie Xaver Halter; Frau Lina Witwe; Hermann Lumpp-(2. Z2. im . osten) und Famllle. 8 Für die übetaus zanlreiche schtift. liche und mündliche Anteilnahme und das tiefe Mitempfinden an dem schwe⸗ ren verluste meines lieben, treusor- genden Mannes, Sustav Heidel, sage ich auf diesem Wwege herzl. Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Grimm für seine trostreichen Worte u. den Hausbewohnern für die Kranz- spende. Mannheim, den 22. Januar 1943. Schanzenstraße 9a. In tiefstem Leid: .-Anzug, g. erh., Schrittl. 82 od. läng.,.-Korbwagen, g. erh., u. Babywäsche, nur a. gt. Hause, zu kaufen gesucht. Ruf 536 77. zutellungen nur segen Vorlage des Fahrtenbuches erfolgen; 4. Kraftstoff nur an solche Verbrau- cher ausgegeben werden kann, die den Antrag über den Bezug von Diesel- und Vergaserkraftstoff ab- gegeben haben. Die Treibstoff- steile ist ab 27. Januar 1943 ge- schlossen.- Wirtschaftsamt Mann- heim- Treibstoff- u. Reifenstelle- Aufgebot. August Maierhöfer, Metz“ germeister Eheleute in Mannheim, Obere Clignetstraße 31 haben das Aufgebot folgender Urkunde bhe⸗ antragt: Grundschuldbrief über länge 34/86, Anzug f. 15-16jähr., .-Schuhe, Gr. 41. z. K. 3717B Goter.⸗Anzug od. Stoff f. mittl. Figur zu kfn. ges. 4161 B. gut. Hs. zu kfn. ges. 4039 B. Anzug, gut erh., f.-10j. Jung., sowie weiße Schuhe Gr. 34, zu .-Anzug, Bundw. 115-120, Schritt- .-Anzugd, Gr. 50-52, gut erh., aus sowies Lederweste od. Leder- jacke od. schwer. Gummiman- tel zu kauf. ges. Ruf 247 11 .⸗Manfel f. 10-12j. Mädeh. und Anzug f.-10j. Jung. aus nur gt. Hause ges., sowie einige Dosen- deckel. 4230 B. He.-Winter- oder ledermantel, mittl. Figur. zu k. ges. 4082 B bicker.-Uberzleh., sehr gt. erh. Gr. 48-52, zu Kfn. ges. 4078 B Uberg.⸗Mantel, Gr. 44/46, gt. erh., mögl. Gabardine ges. 4069 B .-Stauhmantel, gut erh., oder Windbluse zu kK. g. 161426VH Da.⸗Mantel od. Kostüm, schw. o. dkl., Gr. 46, 2. k. g. 40975 .⸗Wintermontel u. Anzug, nur gut erh., mittl. 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Onkel enigsten er- ud schwager mingsszang Anton Schworz Zugtührer 2U—— ssebennitis⸗ LJist neute nach kurzer Krankheit für E3 gegangen. 0 3 194³ nheimischen 4 nnneim, den 22. Januät 1 4 1 t⸗Pfercd Rneinnäuserstraße 82 4 glänzendem 41 im Namen aller Angehörigen: eilnem Biid Frau justine Schwarz, geb. Haberer. géschnitten Loie Beisetzung ündet am Montag, den einmal, als 125. Jan. 1943. Wanag 0 dem 7 künlt das Hauptfriedchof Mannheim statt. 4——— Mit den Angehörigen trauern der 18—5 4— Letriebsfünrer und die Gelolgschaft es zennhois Mannnaim Hbi. ————— zulig tolgt.) Frau Ross Fleger Witwe. ee eemen reriep eeeenen urnprpere romtpoenranpeter rewer geb. SGeler. * kauf. gesucht. 4413B 21 350.— Gm. zugunsten des Geolsg kauf, ges. Ruf Nr. 438 04 Oftene Stellen Stellengesuche Unterrich: Geschifil. Empfehlungen Unterhaltung Filmtheater Stabshelferinnen zum Einsatz bei bodenständig. Dienststellen des Heeres in den besetzten Gebie- ten(Westen, Norden u. Osten) gesucht. 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Februar 1943 beginnen Anfängerkurse in Stenographie u. Maschinenschr. Unterrichtszeit: 18-20 Uhr, evtl. auch von 17-19 Uhr. Geschlos- sene Handelskurse(vormittags) beginnen wieder Ostern 1943. Erteile an Anfänger und Schüler der unt. Klassen Nachhilfeun- terricht in Englisch.- Nehme außerdem Schreibarbeiten als Heimarbeit an. Maschine vor- handen. 4306 B. Stacotlich anerkonnte Schule für Volkspflege. Ausbildung für alle Gebiete der Volkspflege (Gesundheitsdienst, Erziehungs- dienst, Fürsorgedienst) in zwei- jährigem Lehrgang mit staat- licher Abschlußprüfung.— Gemeindehelferinnen-Schule. Ausbildung für alle Gebiete der kirchlichen Arbeit in zweijäh- rigem Lehrgang mit Abschluß- prüfung.— Wiederbeginn aller Kurse an Ostern 1943. Für Auswärtige Schülerinnenheim. Auskunft durch die Leitung: Dr. Julie Schenck, Ev.-soziale Frauenschule Freiburg Goethestraße 2. Grüncl. Violin- u. Klovlerunterr. erteilt: Friedr. Gellert, Musik- dir., U 6. 12. 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Werke von Vivaldi, Scarlatti, Frescobaldi- Brugnoii, Beethoven, Malipiero, Mule, Silvestri, Sonzogno, Cho- pin.- Karten von RM.50 bis RM 4,— an der Konzertkasse Heinz Hoffmeister, Mannheimer Gastspieldirektion im Lloyd- Reisebüro, O 7, 9, Ruf 232 51, K. Ferd. Heckel, O 3. 10, Ruf 221 52. Heinz Hoffmeister, Mannheimer Gastspieldir., Mannheim, O 7, 16 Die Deutsche Arbeitsfront NSG „Kraft durch Freude“ Kreis Mannheim. Montag, 1. Februar 1943, um 19 Uhr., in der„Har- monie“, D 2, 6: 4. Kammer- musikabend Liederabend. Emmi Leisner(Alt) Lieder von Schubert, Brahms und Wolf. Einzelkarten zu RM.—,.50 u. .50 sind erhältlich bei d. KdF- Vorverkaufsstellen Plankenhof P 6. in d. Musikhäusern Heckel und Kretzschmann und bei Marx, R 1. 1. Veranstaltungen Tanzabend Menuele del Nio, die gefeierte spanische Tänze- rin mit ihrem Ensemble. Don-— nerstag, 28. Jan. 1943. 18.30 Uhr, Musensaal-Rosengarten. Die für 10. Februar im Vorjahr gelösten Karten behalten Gültigkeit. Karten von RM..— bis RM 4,50 an d. Konzertkasse Heinz Hoff- meister, Mannheimer Gastspiel- direktion im Lloyd-Reisebüro .. 9, Rut n, K. Feyd. Heckel, O 3, 10, Ruf 221 52.— Veranstalter: Heinz Hoffmeister, Mannheimer Gastspieldirektion, Mannheim, O 7, 16. lm riergorien leidelberq ab heute bis auf weiteres Sonder- einlage täglich von 10-17 Uhr, um jede volle Stunde, Adler- könig Wedde und sein Film- adler zeigt und erläutert:„Die hohe- Adlerschule“, sowie Bern- hardinerhunde zur Menschen- rettung aus Schneenot.- Ein- trittspreise: Erw.-50, Kinder ab 3 Jahr.-.25 Pfg. Verschiecdenes * Jg. rotgetig. Katze zugelaufen, am Wasserturm, P 7. Rückfrag. Ruf 253 94, Krug, P 2, 13. Feehmenn übernimmt noch einige Dauerkunden für Buchführung, Bilanzen und Steuersachen. 161 098 VS. Buchfuhrunq- Abschlußrbelten und Steuer erledigt erf. Fach- mann stundenweise. 4250 B. Beiladung bis zu 3 to von Mann- heim nach Stuttgart oder zu- rück gesucht. 4334 B. Wer nimmt Waschtisch als Bei- ladung v. Mannheim n. Frank- furt a. 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Spiel- leitung: Veit Harlan.- Für gendliche nicht erlaubt!- ginn:.00,.30,.15 Uhr. schlossene Vorstellungen! E Anfangszeiten beachten! Ule-Palcst. Heute Sonntagvorm 10.45 Uhr Früh-Vorstellung mit dem Tagesprogramm:„Die gol— dene Stadt“. Dazu: Die neueste Wochenschau. Für Jugendlich nicht erlaubt! 2 Alhembra. 3. Woche!.15.15 33 .30.„Ein Zug fährt ab“.- EII heiterer Bavaria-Film »Liebelei und Eifersucht Leny Marenbach, Ferd. Marie Lucie Englisch, Georg Alensf der, Alice Treff, Hans Zesch- Ballott u..- Die neue Wo— chenschau. Jugendl. nicht zugel. Alhambra. Der große Früh-Wor- stellungserfolg! 5. Wiederholung, Heute Sonntagvorm. 10.45 „Sonne, Ski und Pulverschnes“ Um Reiche der Drei Zinnen).⸗ Schneeschuhfahrt in die ve schneite Wunderwelt der Dolo- miten. Wochenschau u. Kultur- fllm.- Jugendliche zugelassen sSchduburg..15.15.30 und .30 Uhr:„Der Seniorenchef“ Ein Terra-Film mit Otto Wer nicke, Hildegard Grethe. Gülstorff, Werner Fuettere 7 Heinz Welzel, Rolf Weih, Karin Himboldt u. a. Die neue Wo⸗ chenschau. Jugendl. nicht zu Schauburg. Große Märchen mit 13 stellung!- Heute Sonntagv 10.45:„Wundervolle Märche welt“; 2.„Die Sterntaler“ „Der süße Brei“; 4. Kasper b den Wilden“. Kleine Pr Copitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 „Stimme des Herzens“.— Ein Berlin-Film m. Marianne Hoppe, E. v. Klipstein, Karl Kuhlmann Das von Irrtümern und Leiden- schaften bewegte Schicksel einer schönen, jungen Fraul⸗ Täglich.35,.45,.40! So. Gloria-Pelast, Seckenheimerstr. „Stimme des Herzens“. Marian Hoppe, Karl Kuhlmann, Ern von Klipstein, Eugen Klöpfe 7. Carsta Löck u. a. Das von Irr- tümern und Leidenschaft be- wegte Schicksal einer schönen Frau.- Neueste Wochenschau Beginn:.00,.40,.00,.20 Uhr, Jugendliche nicht zugelassen. PAII-Tageskino(Palast-Lich spiele) spielt tägl. ab 11 Uhr vorm. Die Woche des Lachens und Freude: Heinz Rühmann, Theo Lingen, Hans Moser in dem köstlichen Lustspiel„Der Mann von dem man spricht“ mi Gusti Huber, Heinz Salfne Neueste Wochenschau- Kultu film. Beg.: 11.00,.00,.00,.0 .15 Uhr. Jugend ist zugelassé und zahlt nur von 11-2 U halbe Preise. lichispielhaus Möller, Mittelstr.Al „Fräulein Frechdachs“. Ein Difu-Film mit Lilia Silvi, Amedo Nazzari nach der Komöcdie von Dario Niccodemi.- Neueste Wochel- Jugdl. nicht zugels Täglich.45,.45,.25! So..40l. Film-Palost, Neckcrou, Friedrich- straße 77.- Heute.30 u..00. Beginn mit dem Hauptfilm, „Rote Rosen- blaue Adria“ Musik— Liebe— Lachen und schöne Naturaufnahmen von der Küste der blauen Adria. Für Karten, die im Vorverkauf gelöst, müssen die Plätze um .00 Uhr eingenommen sein, da sonst verfallen. Film- Palast, Neckcrou, Friedrie straße 77. Heute.30 Uhr: Mär-⸗ chenvorstellung„Der Frosch könig“ und das lustige Beipr gramm. frave, Waldhof..30; Hptf..1 .45 Uhr.„Der Pavorit de Kaiserin“ Ein Film aus galan ter Zeit mit Olga Tschechow Willy Eichberger. Trude Mar- len u. a.- Jugend hat Zutrittl Scclbau. Woldhof..00,.00 und .00 Uhr. Anneliese Uhlig, Albr. Schoenhals, Gustav Diessl in „Herz ohne Heimat“. Ein Frauen · schicksal.- Jugendverbot! freyc und Scalbau, Walchof. Märchenvorstellung:„Schnee- wittchen und die 7 Zwergen, 2.„Die Zauberkiste“.- Saalbau? .30 Uhr; Freya.00 Uhr. 1 e ——————— —. rnecter Netionolthecter Mannheim. Am 1 Sonntag, 24. Jan. 1943, Vorstel- lung Nr. 161. außer Miete. Vor- mittags-Vorstellg.:„Der Sonne 3 schönster Strahl“, Weihnachts- märchen von Sigurd Baller, Musik von Johannes Fritzsche, Anf. 10.30. Ende etwa 12.30 Uhr. Sonntag, 24. Jan. 1943, Vorstel⸗- lung Nr. 162. Miete C Nr. 14, —35 Sondermiete C. Nr. 7:„Mos nika“, Operette in 3 Akten von Hermann Hermecke, Musik von Nico Dostal. Anf. 17 Uhr, Ende etwa 20 Uhr. Neues Thecter- Rosengeirten Am Sonntag, 24. Jan. 1943. Vor⸗ stellung Nr. 1. Zum ersten Male: „Die unnahbare Frau“, Lust- spiel in 3 Akten von Leo Lenz Anfang 18, Ende 20.30 A — to.-Lieferwagen m. Flaschengas 4376 B. Wir kaufen noch einige gut erh. Personenkraftwag. bis.5 Ltr. Gust. 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Friedhof domag · au Verschärf Bolsche Seit Tagen mit seinem Truppen im Winterschlach allen Teilen Kämpfen dies opfer der Ve Iman mit Wo— Seit zwei Mon lungen gegen den bolschew von Panzern, sierter Artille Bericht vom Stalingrad di starker feindl verschärft ha ein erster gr Den Sinn dies ren Soldaten Oberkomman ten:„Sie fes Einsatz stark. binden nun feindlichen N tigsten Stützp In den Stun gibt es wohl und darüber Europas niem und der scl digkeit di ges gegen Gefahr be längst über anderen eurof wenn n einer zunehm zum Uberfall Verlaufe des Bolschewister wenn aber Te und Geschüt⸗ blieden sind sen, immer n tillerie von d schine ausges ein neuer Be Gefahr, die Völker lauer bannen imst: nicht die deu deten dem b gegengeworfe der Heldenk: in Stalingrad stande de kes und ebe tionen gilt. 5 einzelnen Der letzten Einsa spornen wir Europ a nic Sie werden sere Feinde, Wieder 59. 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