irsten und b ches Gesamtb Idee der Staats- herichten mei ellis fußen ent zelationen dieser Jahre die Situs Heimat zurück. Neuzeit brachte ngsart zwischen anente diploma- bꝛ. ug“ die schon in den landweberei den aben auch einem r Textilindustrie len Laien inter⸗ norgen auf Ver⸗ und Bekleidung „ zeigt nicht nur chinelle Gefüge, unserer wichtig⸗ steht, einer In- r in den letzten des textilen Ost⸗ eit erwiesen hat, achten, mit wel⸗- hgruppe um die des Nachwuch⸗ die wesentlichen reitung anschau⸗ ing, obwohl ge- tebiet die Fabri- derwerk schwie- isionsarbeit auf- unktpflicht. Bel ichskleiderkarte, r Spinnstoffkarte ine für an sich rk von den Wirt⸗ K„ohne Punkt⸗ nit dem Dienst- inzelhandel dart rk ohne Abtren- derkarte nur bei er Bezugscheine efern. Auch auf eine endgültige in bestimmten nkten abgegeben K„Ohne Punkt-. hein steht. Ver⸗ r Reichskleider- ind, müssen bei volle Punktzahl — — zheitsamtes über vetzinger Straße —— ter Rohstoff; ich!“ Seckenheimers Ab morgen: “%— Ein Film chönen Bergna indo Galast-Lich ägl. ab 11 Uhr vorn istspielwochel D les Humors: He heo Lingen, Han n köstlichen L ann von dem man Gusti Huber, Hein este Wochenschauf Beg.: 11.00,.00% 5 Uhr. Jugend a zahlt nur von 11 lbe Preise. Möller, Mittelstr.I echdachs“. Eit tLilia Silvi, Amedo h der Komöcdi ccodemi.- Neueste zdl. nicht zugelass als!.45,.45, 7 eKkMruu, Friedrich Heute.15 u. 73 ote Rosen- blaut o Dienstag:„Rot reizendes Lustspie en Besetzung wie Ida Wüst, Greth f Platte, Günthe arczu. Ruf 482% .20 Uhr letztmals Dessauers grofe v Dienstag: Willit rfolg„Maskerade“ ssely, Adolf Wohl⸗ Tschechowa, Peterf in Film nach einer benheit, unerhörtf nd erschütternd. f..00 u..30 Uhr „Der Favorit der Jugendfrei! dhof..00 u. 730% Male:„Herz ohn ugendverbot! r Mannhelm. Am 25. Januar 1943,%% Ir. 163. Kd Kub Ludwigshafen. *. Trauerspiel v fang 18 Uhr, En chulen ——— an parœdeplat Pflrrmann. An- deg. 1. u. 4. Febr erbeten. ficvfon erblusen, Gr. 43 „ꝗ„ 44,* dklbl. Fröhlichstr. 78, 1. — 35.- Zzu verkat 2. V. 1,1 opferten für ihr Volk. Volk, auch das letzte an Kraft, Willen, Opfer vorrücken, erlag u. Schriftleitung + Mannheim, R 3, 14—15 ernr.-Sammel-Nr. 354 23 Erscheinungssweise: 7% wöchentl. Zur Zeit is Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig.⸗Zahlungs- und Erfüllungsort Mannheim. MS-TAGESZEITUN G FUn plonstog· Ausgobe 15. zohrgong nsierbliche Ehre der 6. Armee —— banner MANNHEIM U. NORDBADEX Bezugspreis frei Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 21 Rpfg. Postzeitunss- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfs. Nummer 26 Der Ring um Stalingrad verengi sidi/ Neue Einbhrücke der Sowiels/ Widersland his zum Letzien bGegen erdrückende Uehermadit (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 26. Jan. Warum wir und alle Europäer bis zum letzten Blutstropfen Kkämpfen müssen, demon- Strieren uns die sowietischen Massen, die an der Ostfront gegen uns und unsere Verbün- deten anbranden. Und warum wir siegen werden in diesem Ringen, beweisen uns die Soldaten der 6. Armee in Stalingrad. Nicht die Perser, die doch die Sieger des Kampfes an den Thermopylen waren, leben als ruhm- volles Vorbild weiter. Es sind die bis zum letzten Mann gefallenen Griechen, die sich Ihr Tod befeuerte ein aufzubringen für den Sieg. Und deshalb wurden die Massen des Ostens geschlagen! Eine neue Schlacht an den Ther-— moppylen ist das Ringen um Stalingrad. Der eine Satz des OKW-Berichtes sagt all das, was wir in dieser Stunde empfinden: voln Stalingrad heftet die 6. Armee in helden- haftem und aufopferndem Kampf gegen er- drückende Ubermacht unsterbliche Ehre an ire Fahnen“. Am 25. November, also vor zwei Monaten, hat die sowjetische Winter- offensive im Raum von Stalingrad begonnen. Nordwestlich und südwestlich von Stalingrad brachen die Sowiets in den großen Donbogen die Bekannt- Seitdem kämpfen unsere Soldaten dort einen nnenstadt, Ost- ein und schlossen damit die 6. Armee ein. Kampf, wie ihn die Welt in diesem Krieg noch nicht erlebt hat, Seit zwei Monaten schon binden sie starke feindliche Kräfte, ziehen sie große Massen der sowietischen Artillerie auf sich. Hinzu kommt die Unter- brechung des sowietischen Verkehrsnetzes an jesem wichtigen Punkt. Wenn der Tag ommen wird, wo durch unerhörte Anstren- unserer Kräfte an der Front und in der at diese sowietische Winteroffensive in ihrer Wucht gebrochen ist und wir der Front frische Kräfte zugeführt haben, die dem bol- schewistischen Moloch einen neuen harten Schlag versetzen, dann werden wir nicht vergessen, daß ohne die Helden von Stalin- 4 grad dieses nicht möglich sein Wwürde. * Die Kämpfe der letzten Tage schildert ein Bericht aus Stalingrad: Uper Stalingrad das lag wieder schwere Feuer des Feindes, der mit wach- sender Wut die Helden der 6. deutschen Ar- mee und ihre rumänischen Kameraden zer- trümmern will. Mit brennenden Augen in schmalen, harten Gesichtern starren sie in das tobende Ungewitter der berstenden Gra- naten und warten, bis sich die Panzer durch die Krater des aufgerissenen Schlachtfeldes wünlen. Wenn sich die Umrisse der hin- und bertaumelnden Kolosse im Rauch der Explo- sionen und im hochgeschleuderten Erdreich abzuzeichnen beginnen, reißen sie alles, was noch an Kraft in ihren Leibern steckt, zu- sammen und werfen sich der feindlichen Ubermacht entgegen. Sie zerbrechen die Panzer, zerschlagen die Schützenwellen und immer wieder schaffen sie das Unmögliche. Ein Offizier und dreißig Mann durch Hun- derte von Bolschewisten umringt, werden zur. Ubergabe aufgefordert. Sie lehnen ab und brechen im Nahkampf zur nächsten Igelstel- lung durch, um von dort aus den Feind von neuẽm anzupacken. So wie diese Grenadiere ringen alle unsere Soldaten um jedes Stück des blutgetränkten Bodens, um jede Haus- ruine und jedes Panzerwrack. Sie alle schrei- ben an dem ruhmvollsten Blatt der Ge- schichte deutschen Heldentums. Unausgeschöpfle Krailreserven Europas Reichswirtschaftsminister Funk über die Grundlagen der Kriegswirtschaft Berlin, 25. Jan.(Eig. Dienst.) Reichswirtschaftsminister Funk sprach vor der Deutschen Akademie über das kriegs- wirtschaftliche Potential der Dreierpakt- mächte und das der Gegner. Die deutsche Wirtschaft besitzt noch beträchtliche Kraft- reserven, die bislang wenig angetastet wurden. Das gilt vor allem für die Arbeitsreser- ven in den besetzten Ländern wie in den weniger wichtigen Gewerbezweigen innerhalb des Reichsgebietes. Der Einsatz der deutschen Frau ist heute niedriger als zu Beginn des Krieges, so daß auch in diesem Sektor noch wesentliche Kräfte freiliegen. Darüber hinaus gibt es Reserven im Arbeitsprozeß selbst. Die Verbesserung der Produktionsverfahren wird stets zur Ein- sparung von Menschen und Materialien füh- ren. Seit der Schaffung der großen indu- striellen Lenkungsbereiche ist bekanntlich auch die Handhabe gegeben, die Betriebsge“ heimnisse untereinander auszutauschen. Auf dem Gebiet der Rüstungsindustrie habe die Wirtschaft die an sie gestellten Anforderun- gen erfüllt. 5 Es war aber in keiner Weise der Zweck der Rede des Reichswirtschaftsministers, ei- ner billigen Zufriedenheit zum Ausdruck Zzu verhelfen, der tiefere Sinn seiner Ausführun- gen war, die geistige Vorbereitung 2⁊ u neuen Leistungssteigerungen zu schaffen. Die Hemmnisse, die etwa einer wei- teren wirtschaftlichen Verflechtung des Kon- tinents im Wege stehen, müssen beseitigt wer- den. In dieser Hinsicht wird auch der 8S ü d- osten noch manchen Beitrag leisten können, da er ebenfalls noch über verschie- dene Leistungsreserven verfügt. Erforderlich ist allerdings, daß die Länder Europas mit aller Kraft eine Erschütterung ihres Preis- niveaus vermeiden. Europa ist heute noch beträchtlich weit von dem vollen Ausschöpfen seiner Produk- tionsreserven entfernt. Die neuen Anforde- rungen, die im weiteren Verlauf des Krieges an uns herantreten, können also durchaus erfüllt werden. Die wirtschaftspolitische Linie, die Deutschland bisher eingehalten hat, zeigt, daß wir uns mit den Maßnahmen des Preisstops der Produktionslenkung und mit ähnlichen Entschlüssen auf dem richtigen Wege befinden. Corrüell Mull emplüng Mahbiner-Delegalion Neue USA-Truppen im Gebiet des Roten Meeres/ Druck auf Ibn Saud Genf, 25. Jan.(Eig. Dienst) Der UsSA-Außenminister Cordell Hull emp- fing in' Washington dieser Tage eine Dele- gation der amerikanischen Rabbinerverbände. Dabei gab er wieder zu verstebhen, daß die USA-Politik entschlossen ist, die jüdisch-zio- nistischen Wünsche in Palästina zu erfüllen. Mit Interesse und tiefer Sympathie habe man in den UsSA, so erklärte er, den jüdischen Aufbau in Palästina verfolgt. Gleichzeitig richtet Willkie ein Telegramm an die zionisti- schen Organisationen und erklärte darin, er werde sich immer für die Errichtung eines jüdischen Staates in Palästina einsetzen. In einem Bericht einer jüdischen Agentur aus Palästina wird auf das Spiel der USA gegenüber Saudi-Arabien verwiesen. Der „unsicheren Haltung“ Ibn Sauds, die sich auch auf die ägyptische Politik ausgewirkt habe, sei von amerikanischer Seite durch Entsendung amerikanischer Soldaten und Wachen in das Gebiet des Roten Meeres be— gegnet worden. Die UsA arbeiten Saudi-Arabien gegenüber, wie man sieht, mit zwei Metho- den: der Durchsetzung von ihnen durch Ent- sendung technischer, wirtschaftlicher und landwirtschaftlicher Missionen, und der direk- ten Bedrohung mit Gewalt, falls sich Ibn Saud nicht den amerikanischen Wünschen gegenüber gefügig zeigen sollte Roosevelis Konferenz-Sieg über die Engländer Englisch-amerikanische Besprechung über Afrikastreit in Washington/ Rommels Armee vor der Vereinigung (Von unserer Berliner Schriftleitung) 68.8S. Berlin, 25. Jan. Der Kampf um Tripolitanien ist zu Ende, die Engländer haben versucht, aus der kampf- losen Einnahme von Tripolis einen grohßen Sieg zu machen, aber es ist ihnen nicht wohl bei dieser Idee, nicht nur weil gerade jetzt in Washington Roosevelt einen neuen Sieg über das britische Empire davongetragen hat, sondern weil auch rein militärisch gesehen die achte Armee in Tripolitanien ihre Auf- gabe nicht erfüllte. In den letzten Wochen und Monaten ist dutzendmal von englischer Seite erklärt worden, daß es nicht auf die Eroberung von irgendwelchen Quadratmeilen Sand in Afrika ankommt, sondern auf die Vernichtung von Rommels Armee. Das ist den Briten mißglückt! Die vereinigung der Armee Rommels mit den in Tunesien stehenden Achsenstreit- kräften ist nicht zu verhindern. Zu dieser Er- kenntnis sind die Engländer und ist General Montgomery, der Befehlshaber der achten britischen Armee, gelangt. Aus dem OKW- Bericht sehen wir am Montag, daß die An- griffsspitzen der achten Armee nur zögernd daß deshalb nur unbedeutende Gefechtsberührung stattfand. Alle enslischen Umfassungsversuche von Süden her scheiter- ten dadurch, daß sich Rommel der Weite des Raumes bediente. Für unsere italienischen Verbündeten ist der Verlust von Tripolis schmerzhaft. Der italienische Volkskulturminister Pavo lini hat das in der Rundfunkansprache an seine Landsleute zum Ausdruck gebracht, zugleich aber verkündet, daß die Italiener zurückkeh- ren werden nach Tripolis und daß sie heute in Tunesien festen Fuß zur Weiterführung des Kampfes gelaßt haben.— Es kommt in dieser Situation darauf aàn, ale Kräfte zu konzentrieren an der günstig- sten Stelle und das ist die, die am leichtesten zu versorgen ist und die besten geographi- schen Voraussetzungen für die Verteidigung besitzt. Der Nachschub nach Tuneden, das in Biserta einen Flottenstützpunkt ersten Ranges besitzt, ist nur ein Viertel bis ein Fünftel so weit wie nach der Cyrenaika und Tripolita- nien. Hinzukommt, daß das nordtune-⸗ sische Berglan d, wo seft dem November die Achsenstreitkräfte von Woche zu Woche mehr Gelände in ihren Besitz gebracht ha- ben, ausgezeichnete Voraussetzungen zur Ver- teidigung aufweist. Auch vom Südosten her stellen sich dem Angriff, was ein Blick auf die Karte zeigt, erhebliche Schwierigkeiten entgegen. Die großen Salzwüsten der Schotts schieben eine breite Zunge gegen den Golf von Gabes vor, so daß nur ein schmaler Strei- fen passierbaren Geländes zwischen der Salz- wüste und der Meeresküste übrig bleibt. Zum Beweis für die englische Enttäuschung über diese Entwicklung einige englische Außerungen vom Montag: Der ehemalige Kriegsminister Hore Belish a weist darauf hin, daß, solange die Achse einen Brücken- kopf in Tunis hat, die Anglo-Amerikaner ihre Pläne nicht durchführen können, die darin bestehen, den Seeweg durch das Mittelmeer zur Sparung von Schiffsraum zu öffnen. Hauptmann Lidell Hart schreibt in der „Daily Mail': das englische Kriegsministerium trage in erster Linie an dem Versagen Mont- gomerys schuld, dem es nicht gelungen sei, die Achsenkräfte abzuschneiden. Wenn Eng- land zur rechten Zeit Fallschirmtruppen aus- gebildet und den Bau von Transportflugzeu- gen systematisch gefördert hätte, würde Montgomery andere Möglichkeiten gehabt ha- ben. Die Londoner Wochenschrift„Eeonomist“ nennt den ganzen Feldzusseit El Ala- mein eine einzige Enttäuschung. Nicht einmal sei es gelungen, die Hauptstreit- kräfte Rommels zu stellen. Deshalb seien die Verluste Rommels an Mannschaften und Ma- terial bei weitem nicht groß genug. Montgo- mery und seine Truppen hätten versagt. Das politische Durcheinander in Franzö- sisch-Nordafrika machen manche englische Zeitungen für die enttäuschende militärische Entwicklung verantwortlich. Sicher jedenfalls ist, daß diese Afrikafrage eines der Hauptthemen der augenblicklich in Washington stattfindenden englisch-amerikanischen Konfe- renz ist. Eine Reihe von Politikern und mili- tärischen Fachleuten ist dort seit Tagen zu Besprechungen vereint. Vieles spricht dafür, daß Churchill selber den Weg über den Ozean angetreten hat, obwohl das in London noch nicht bestätigt wurde. Churchill hat versucht, die Afrikafrage im Sinne Englands zu regeln. Alle am Montag vorliegenden Informationen zeigen aber, daß im Gegenteil Roosevelt sich auf der Konferenz restlos durchgesetzt hat und einen Sieg auf Kosten der Engländer er- focht. Die innerpolitische Frage in Franzö- sisch-Nordafrika, die militärische FErage des Oberbefehls im Mittelmeerraum, die Frage des Verhältnissés der Anglo-Amerikaner zur Sowiet-Union, die-Bootfrage und das Süd- amerika-Problem dürften in Washington er- örtert worden sein. Der Washingtoner Vertre- ter des„Daily Telegraph“ meldet, daß de Gaulles Anspruch, der ja in Wirklichkeit der Englands ist, abgelehnt wurde. Die Fra ge elnes Oberbefehls für die Mittel- meerz one werde gelöst werden, wobei der Name des UsA-Generalstabschefs Mar- shall immer stärker in den Vordergrund trete. Mit anderen Worten: Politisch und mili- tärisch bleiben die Amerikaner im Mittel- meerraum federführend. Es kann als sicher gelten, daß Churchill nicht die erwünschten Zugeständnisse in Südamerika erhalten hat, wo Washington den Engländern immer mehr das Wasser abgräbt. Mennhelm, 26. Janucr 1945 rmeeiee, Was uns bewegi Mannheim, 25. Jan. Kann man es in Worte fassen, was uns Deut- sche in diesen Tagen bewegt? Wehrmachtbe- richte, die die Härte und Schwere einer er- bitterten Schlacht stärker hervorheben als in diesen Tagen, haben wir noch nicht erlebt. Frei- lich, auch die Anerkennung der soldatischen Leistung unserer Truppen ist noch nie so, fast verklärend, ins Licht getreten wie in diesen Be- richten, zumal über Stalingrad. Sie kommen aus dem Hauptquartier eines Mannes, unseres Füb- rers, der aus seiner unmittelbaren Fronterfah- rung in Schuß- und Sprenglinie weiß, was Kämpfen unter so erschwerten Bedingungen, wie sie in diesen Wochen für unsere Ost- armeen gegeben sind, heißt. Kämpfen, gehorchen und glauben, und dabei das Leben wagen. Sie kommen aus dem Hauptquartier eines Mannes, der sich verantwortlich weiß für das Gelingen des Gesamten unserer Kriegsanstrengungen und darum steinhart sein muß in seiner Forderung und unbedingt in seinem Befehl. Denn das Ganze hängt am Teil, am pflichtgemäßen Einsatz jedes einzelnen. Wir in der Heimat, die wir noch in unseren Betten schlafen, die wir noch am Mittagstisch die Mahlzeiten einnehmen, die wir noch in Werkstatt oder Büro, Geschäft oder Haushalt unseren Dienst versehen, wissen wir alle, wissen wir es tief genug und mit der entsprechenden Schlußfolgerung, daß in diesen Tagen, da die Welt uns noch wenigstens einigermaßen wie eine gesicherte Ordnung erscheint, die zeitlich und räumlich größte, die blutigste und schick- salsschwerste aller Schlachten der Geschichte geschlagen wird? Millionen deutscher Söhne und Väter im feldgrauen Rock haben ihr privates Leben ausgelöscht und empfinden sich nur noch als Teil der Nation, als Werkzeug der Ge- schichte. Sie haben Ernst gemacht mit dem ver- pflichtenden Wort, das schon die Soldaten der Weltkriegsgeneration von 1914-18 erfüllte, und heute noch fordernder vor uns steht: Deutsch- land muß leben und wenn wir sterben müssen. Die Stunde ist gekommen, da der Ernst der Front auch der Ernst der Heimat sein muß und die Maßstäbe für unser Tun und Lassen zu Hause noch mehr als bisher soldatisch bestimmt zu sein haben. Her Gesner greift an. Wenigstens im Osten schon mit der Zanzen, fest mrt unwahrschein- licher Kaltblütigkeit für den Winter aufgespar- ten oder inzwischen neugebildeten Kraft. Er greift an, im Nordabschnitt bei Leningrad und am· Ladogasee und Imensee, im Zentralabschnitt bei Welikije Luki und Rschew, auf ganzer Front rennt er gegen die deutschen und verbündeten Stellungen an, primitiv und massenhaft, und mit der verschwenderischen Geste eines Zweihun- dertmillionenvolkes, das sich auf einen Ein- frontenkrieg sammeln kann. Aber den Haupt- druck übt der Sowietrusse auf den Südabschnitt von Woronesch, den wir soeben räumten, und bis zum Kaukasus, von dem wir uns absetzen. Er hat die größere Truppenzahl, den näheren Antransport für sein Kriegsmaterial, die Ge- wöhnung an das Winterwetter und das für ihn heimatliche Gelände auf seiner Seite. Ihn treibt die Not, das im Sommer verlorene Gebiet, sein wertvollstes Getreidegebiet am Kuban, das Kohlen- und Industriegebiet des Donezbeckens wiedergewinnen zu müssen und die Abschnü- rung der Wolgaverkehrsader und die unmittel- bare Bedrohung seiner wertvollsten Erdölreviere zu beseitigen. Ihn treibt die Not, denn hinter den Sowjetlinien herrscht mehr Elend und Ent- behrung, mehr Hunger und Verzweiflung, als es in der Kampflinie selber scheint. Aber ihn be⸗— flügelt die nicht ganz unbegründete Hoffnung, daß die englische und amerikanische Hilfe zu HELpEN haben euer Reich ge- schaffen. Haltet dieses Reich auf- recht, damit der Ruhm der Väter nicht eure Schande werde. Friedrich der Große. vereinbarter Zeit an vereinbarten Stellen in vollem Maße erst anrollt. Hat der Winter schen seinen KHöhepunkt erreicht? Sind das die Tage der Prüfung. die uns einmal zugeteilt sind' Oder ist das erst der Anfang von weiteren Wochen und vielleicht Monaten militärischer Rückschläge? Niemandem unter uns wird es einfallen, die Tatsache, daß nicht mehr wir Stalingrad oder Tuapse, oder gar Astrachan, Batun oder Baku bedrohen, sondern die Sowiets auf Armavir, Rostow und Charkow drücken und Rommel heute statt vor Alexandria hinter Tripolis steht, als eine besonders erfolgreiche Entwicklung zu bezeichnen. Die billige und feige Methode., Rückzüge in Erfolge umzulügen, überlassen wir unseren Gegnern. Diesem Winter ging ein Herbst vorauf. In die- sem Herbst, mit Vorblick auf, den Winter, prüf- ten wir unsere Chancen und die des Gegners für die kommende Zeit. Es sprachen zuerst von Rib- bentrop, dann Dr. Goebbels, der Führer selber, und schließlich Hermann Göring. Faßt man die Quintessenz des damals Gesagten in einen Satz zusammen, so lautet er: Die Zeit arbeitet von nun ab für uns. Denn innerhalb der europäischen Festung haben wir das Kriegspotential Kontinen- taleuropas einschließlich der Gebiete bis zur Wolga und zum Kaukasus zur Verfügung, und außerhalb des europäischen Ringes haben wir die-Boote. Europa und Ostasien haben sich sowelt freigesplelt, s0 argumentlerten wir, daß ste unangreifbar geworden sind und sie nun allmäh- lich die riesigen Kräfte der neugebildeten Groß- räume entfalten können. Das war der Kernbeè- stand der damaligen Feststellungen. Sie sind auch heute nicht falsch geworden. Nur haben uns die Wintermonate die gewiſß auch im Herbst ausgesprochene, aber nicht mit gleicher Schärfe betonte Erkenntnis verstürkt: die Zeit arbeitet nur dann für uns, wenn wir ihr helfen. Mit anderen Worten, wenn wir alle Reserven mobilisieren, alle Potentiale aktivieren. Und Zzwar nicht erst morgen, sondern sofort. Denn der Feind, vielfach weniger unmittelbar bedroht als wir, hat sich auf die Notwendigkeiten des totalen Krieges wenigstens streckenweise radika- ler und totaler eingestellt als die Völker Konti- nentaleuropas. Sowohl was Einschränkung der zivilen Lebenshaltung, was Indienststellung der Jugend und der Frauen, was Mobilisierung der Männer angeht, die bis in ein beträchtliches Al- ter und bei zweifelhaftem körperlichem Befund für wehrfähig angesehen werden. In Sowjetruß- land bestimmt! Hart werden, ist von uns gefordert. Die Rück- schläge, die wir heute erleben, hat der Gegner in der ganzen Zeit des bisherigen Krieges erlebt. Was ihn nicht umgeworfen hat. kann uns, da einmal eine kurze Pechsträhne für uns gekom- men ist, erst recht nicht schwach machen. Sie muß uns stärker machen, so wie uns die Krise des vergangenen Winters stärker gemacht hat, nach der wir im ganzen Südabschnitt, wo wir zum Angriff antraten, den Feind geworfen ha- ben. Der Sieg wird uns nicht leicht gemacht. Es bedarf eines neuen Anlaufs. Nicht des passiven Wartens auf einen errettenden Zufall, sondern der eigenen Tat. Denn es geschieht kein Wunder, daß wir nicht selber wirken. Und Sieger wird die Kriegspartei sein, die das letzte Bataillon mehr zur Verfügung hat, und die letzte Viertel- stunde moralisch und materiell länger aushält. Wir gewinnen den Krieg, nicht weil wir ihn nicht verlieren können, sondern weil wir ihn nicht verlieren dürfen. Es kann und darf keine einsatzfähige Kraft in der Heimat mehr uvnge⸗ nutzt bleiben, es kann und darf kein Rädchen in der großen Maschinerie unserer Kriegs- anstrengungen leer laufen, denn entweder ge- winnen wir alle diesen Krieg oder wir verlie- ren ihn alle miteinender. Das Wort, das aus dem Gedröhn der winterlichen Abwehrschlachten im Osten wie ein zwingender Befehl zur deutschen Heimat und zu allen Völkern Kontinentaleuropas hinübertönt und nun lebendig echot, lautet: Totale Mobilmachung!„ Dr. Heinz Berns 84 jahre Rumänien Bukarest, 25. Jan.(HB-Funk) Vor 84 Jahren. am 24. Januar 1859, führte das rumänische Volk in den beiden Fürsten- tümern der Moldau und Munteniens durch die gleichveitige Wahl von Alezandru Jon Cuza zum Fürsten beider Länder praktisch seine staatliche Einigung herbei, auf deren Grund- lage sich dann unter dem Fürsten und spüte- ren König Carol 1. die Entwickluns zum mo- dernen Rumänien vollziehen konnte. Aus Anlaß dieses Gedenktages, der in ganz Rumänien feierlich begangen wurde, fand in Bukarest in der Kathedrale der Patriarchie ein Tedeum statt, an dem die Mitglieder der Regierung, Vertreter der Armee und hohe Staatswürdenträger teilnahmen. Libyen soll fudenasyl werden Rom, 25. Jan.(Eig. Dienst) Nach Mitteilung der italienischen Presse machte das britische Unterhausmitglied Sir John Wadlaw-Milne in der„Times“ den Vorschlag, Libyen, die Cyrenaika und Tripolitanien, die sich nunmehr unter der Kontrolle der britischen Truppen befänden, unverzüglich als eine Art Groß-Palästina den Juden zur Verfügung zu stellen. „Laßt sie dort“, so schreibt der Englönder wörtlich,„eine neue Zivilisation und Wohl- standssphäre aufbauen.“ General Wu Hua Wen, der zu Wangtschingwel übertrat, erklärte vor Pressevertretern:„Ob- gleich meine eigenen Energien nur begrenzt sind, werde ich doch keine Anstrengungen scheuen, um Zur edlen Sache beizutragen; ich halte es für richtig, die Sache der Antiachsenmächte auf- zugeben.“ Bine Hand voll Grenadiere vor Slalingrad Einzelkümpfer in der Schlacht/ Infanterie-Kameradschaft in ihrer höchsten Bewührung P. K. 25. Januar. Nach wie vor pteiten auch heute noch die Granaten über die Wolga und krepieren dies- seits und jenseits des Stromes, nach wie vor klinken Tag und Nacht Kampfflugzeuge ihre Bomben aus und das Trümmerfeld Stalin- grad wird dabei weiter zertrümmert. Und noch immer kämpfen im Eisenhagel der Ma- terialschlacht deutsche Grenadiere ihren schweren Kampf. Nur sie wissen um die Opfer und Entbehrungen, die gebracht wer⸗ den müssen. Vor drei Wochen kam ich zum ersten Male zu jener Grenadierkompanie in der Fabrikhalle 7 eines Werkes. Auf 20 Meter Entfernung liegen hier unsere Stellungen dem Werkgebäude der Halle 4 gegenüber, und außerdem sichert die Kompanie auch noch den etwa 200 Meter breiten Gelände- wie nur eine Kompanie nach den harten streifen zur Wolga hinab. Eine Kompanie, Kämpfen eines heißen Schlachtensommers, nach einem aufreibenden Vormarsch vom Donez zur Wolga eben so aussieht. Das können nicht mehr 150 oder 160 Mann sein, an deren Spitze ein Hauptmann steht. Wir haben uns da schon längst an andere, an be- scheidenere Verhältnisse gewöhnt und sind gut damit zurechtgekommen. Welch bewun— dernswerter Taten auch Einheiten mit weit⸗- aus geringerer Gefechtsstärke fähig sind, da- für ist jede Kompanie in Stalingrad der schlagende Beweis. So verfügt auch diese 4. Handvoll Grenadiere hier trotz ihrer geringen Zahl über eine beschtliche Kampfstärke. Schließlich hat man in Hunderten von Ge⸗ fechten nicht umsonst gelernt, am MG an- statt der drei Mann Bedienung nur noch mit zwei auszukommen, die Feuerkraft bleibt trotz allem die alte, und das ist hier in der Verteidigung in erster Linie entscheidend. Drei Wochen später sehe ich dieselbe Kom- panie wieder, noch immer an derselben Stelle, in Halle 7. Man braucht die Grenadiere wirk- lich nicht nach dem Geschehen zu fragen,“ das hinter ihnen liegt. Die tiefliegenden Au- gen in den blassen, verdreckten unrasierten Gesichtern sprechen eine eindeutige Sprache, und auch die vielen Löcher in den Mänteln und Uniformen, von Granatsplittern gerissen, die nur gestreift haben, ohne zu verletzen, die Verbände und Heftpflaster auf so man- cher kleinen Schramme sagen mehr als alle Worte. Und sieht man dann die alten Stel- lungen wieder, in denen nur noch einer am M liegt, wo vor drei Wochen noch zwei ge- standen haben, dann weiß man, welche An— korderungen diese Zeitspanne an unsere Gre-— nadiere gestellt hat. Die Abenddämmerung ist schon hereinge- brochen. In demselben Kellerraum der Halle wie vor drei Wochen befindet sich der Kom- paniegefechtsstand. Da ist auch noch der Leutnant, der damals den ganzen Krieg mit jener erfrischenden, fast jungenhaften Unbe- kümmertheit betrachtete, als könne ihn auch Lwischen Manyisch und Don eigene Gegenangrifie Brückenkopf Woronesch planmäflig geräüumt/ Der OKW-Bericht Aus dem Führerhauptquartier, 25. Jan. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die Abwehrschlacht im Osten geht weiter. Nur an Teilen des südlichen Abschnittes ließ der feindliche Druek vorübergehend nach. Im Westkaukasus und im Kubangebiet beeinträchtigte strömender Regen die Kampf- tätigkeit. Schwächere Angriffe der Sowjets brachen vor den Linien deutscher und slowa- kischer Truppen zusammen. Zwischen Ma- nytsch und Don gewann der eigene Gegenan- griff gegen zäh kämpfenden Feind die gesteck- ten Ziele. Im Don-Donez-Gebiet griffen die Sowiets auf dem Südflügel nur mit schwäche- ren Kräften an. Die Angriffe wurden abge⸗ wiesen, die eigenen Stellungen verbessert. Zur Verkürzung der Front wurde der Brücken- kopf Woronesch planmäßig und ohne keindlichen Druck geräumt. Im Abschnitt süd- lich der Stadt griff der Feind auf breiter Front an, wurde aber blutig abgewiesen. Süd- lich des Ladogasees scheiterten bei Tag und Nacht starke, von Panzern unterstütste Angriffe des Feindes, zum Teil in harten Nah- kämpfen. In Stalingrad heftete die 6. Armee in heldenhaftem und aufopferndem Kampf gegen erdrückende Ubermacht unsterbliche Ehre an ihro Fahnen. Verbände der rumäünischen 20. Infanterledivision und 1. Kavalleriedivision schlagen sich mit ihren deutschen Kameraden bis zum Letsten und nehmen in vollem Maße an diesem Ruhme teil. Aus demnordafrikanisehen Raum wird nuür örtliche Kampftätigkeit gemeldet. Eigene Nachhuten wiesen feindliche Erkun- dungsvorstöße ab. Kampfflieger bombardier- ten Hafen und Flugplatz Tobruk. ILSA wollen Wellluftverkehr an sich reißen Konzentrierung der britischen Fabrikation von Transportflugzeugen in den USA Lissabon, 25. Jan.(Eig. Diens) pber amerikanische Kongrehabgeordnete Nichols hat, wie der Washingtoner Bericht- erstatter der Londoner Zeitung„Daih Mail“ meldet, bei einer Beratung über die Einrich- tung eines Kongreß-Komitees für zivile Luft- fahrt aufschlußreiche Mitteilungen über die Ziele und Absichten Amerikas zur Beherrschung des Weltluftver- kehrs gemacht. Nichols verlangte, wie der britische Berichterstatter kabelt, ganz offen eine amerikanische Luftfahrtpolitik, die nach dem Kriege die Vereinigten Staaten in den Stand setzen solle, die gesamte Handelsluft- fahrt der Welt unter amerikanische Kontrolle zu bringen und dadurch praktisch die Welt zu heherrschen. 4 Diese amerikanischen Pläne haben in Eng- land ernste Besorgnisse aussgelöst. und zwar um so mehr, als die britische Luft- fahrtindustrie sich in einer gefährlichen Krise beflndet. In der gleichen Ausgabe der„Daily Mail“ verrät der Luftfahrtsachverständige des britischen Blattes nämlich, daß die Entwick- lung der englischen Luftfahrtindustrie in der letzten Zeit eine Reihe beüngstigender Die Räumung von Tripolis stralegisdi gesehen Italiens weitblickender Entschluß/ Der Räumungsplan war seit langem gefaßjt Berlin, 25. Januar. DNB) Zur Räumung von Tripolis erfährt das DNB von berufener militärischer Stelle: Tripolis ist von den Streitkräften der Achse planmäßig geräumt worden. So sehr das ganze deutsche Volk die Empfindungen seines faschistischen Verbündeten über die einstweilige Preisgabe dieses mit soviel Hin- gabe, Fleiß und Opfern erschlossenen Ge- biets teilt, so weiß es aber auch die Bedeu- tung dieser militärischen Maßnahme im grö- Beren Zusammenhang zu würdigen: Tripolis ist für das faschistische Italien der Inbegriff seiner jahrzehntelangen muster- gültigen Kolonisationsarbeit in Nordafrika. Um so höher aber ist sein Entschluß, Tripo- lis zu räumen, zu werten als ein Zeichen militärisch nüchternen und entschlossenen Denkens der italienischen Führung, die da- mit ein Opfer gebracht hat, das politisch und psychologisch sicher nicht leicht, mili- tärisch aber für die Zukunft nur vorteilhaft sein kann. Der Plan, die Stadt Tripolis aufzugeben und die italienisch-deutschen Streitkräfte in Richtung auf die tunesische Grenze zurüek- zunehmen, war seit langem gefaßt. Er war bedingt durch den britisch-amerikanischen Uberfall auf Französisch-Nordafrika, der Ita- lien und das verbündete Deutschland in die Zwangslage versetzte, unverzüglich eine Ver- teidigungsposition mit allen verfügbaren und konzentrischen Kräften in Tunesien aufau- bauen. Tunis und Bizerta in den Hän- den der Anglo-Amerikaner hätte die ita- lenisch-deutsche Panzerarmee in Nordafrika einer tödlichen Bedrohung ausgesetzt. Die Durchfahrt durch die Enge von Sizilien wäre damit für die britische Flotte geöffnet und Cyrenaika die Versorgung der Achsenstreitkräfte über See unmöglich gemacht worden. Die blitz- artige und für die Anglo-Amerikaner über- raschende Inbesitznahme des Brückenkopfes Tunis hat diese Pläne des Feindes zum Scheitern gebracht. Sein Versuch, von Algier aus mit Panzervorhuten Flugplatz und Stadt Tunis im Handstreich zu nehmen, mißlang uUnter schweren Verlusten. Es ist selbstverständlich, daß mit den zu- nächst rasch nach Tunis geworfenen mit zum Teil durch die Luftwaffe abgesetzten, aber demgemüß schwachen Kräften die Achse die- ses Gebiet auf die Dauer nicht behaupten konnte. Es mußte daher eine neue Armee gebildet, durch die Enge von Sizilien nach Tunesien übergeführt und auf dem gleichen Wege dauernd versorgt werden. Die Durch- führung dieser Maßnahmen und die Siche- rung der Operationen erforderten den gan- zen Einsatz der italienischen Kriegs- und Handelsflotte, nunmehr allerdings auf einem Wege, der weitaus sicherer gestaltet werden konnte, als die bisherige, um das drei- und vierfache längere Route in die Häfen von Tripolitanien und der Cyrenaika. Die einst- weilige Aufgabe von Tripolis und die Zu- rücknahme der noch in Libyen bzw. in der stehenden deutsch-italienischen Panzerarmee auf die tunesische Grenze wa- ren damit notwendig, weil auf den Land- wege von Tunis aus in Anbetracht der wei- ten Entfernung ihre Versorgung auf die Dauer kaum möglich gewesen wäre. Die zukünftige militärische Entwicklung im Mittelmeerraum wird zeigen, wie sehr Italiens von weitblickenden strategischen Gesichtspunkten diktierter Entschluß seinen eigenen Interessen und der gemeinsamen Kriegsführung gedient hat. Schwächen aufweist. An erster Stelle steht dabei der außerordentlich große Mangel an Zeichnern und Entwerfern. Um wenigstens notdürftig diesen Mangel abzustellen, habe eine Reihe von britischen Flugzeugfabriken sich bereits an höhere Mädchenschu- ſen gewandt, um dort nach geeigneten Kräf- ten zur Auffüllung des Flugzeugzeichnerstabes Ausschau zu halten. Es sei aber Kklar, daß so keine wirkliche Abhilfe geschaffen werden könne, und die Briten begännen einzusehen, daß sie selbst in ihren eigenen Kolonial- räumen von den Amerikanern im Luftver- kehr zurüekgedrängt würden. 3 Die USA haben, um diese Verdrängung der Briten aus der Luft durehzuführen, in sehr geschieckter Weise einen gemeinsamen Pro- duktionsplan aufgestellt, durch den die Fa- brikation von Transport-, Bom- ben- und Kampffluszeugen in den Vereinigten Staaten konzentriert wird, wäh⸗ rend den Briten hauptsächlich die Herstel- lung von Jagdflugzeugen bleibt. Neues in wenigen Zeilen Vier neue Ritterkreuztrüger. Der Führer ver- lieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Hauptmann Hans-Joachim Löser, Bataillonskom- mandeur in einem Füselier-Regiment; Leutnant d. R. Günter Amelung, Schwadronsführer in ei⸗ ner schnellen Abteilung; Obergefreiter Willi Hopfe, Gruppenführer in einer schnellen Ab- teilung; Obergefreiter Heinrich Schwarz, Richt- kanonier in einem motorisierten Artillerie-Re- giment. Reiehsminister Dr. Goebbels empfing am Mon- tag Kriegsberichter der Propagandakompanien, die aus allen Teilen der Front zu einem Lehr- gang in Potsdam zusammengezogen sind. In ei- ner Ansprache gab er ihnen einen Uberbliek über die militärische und politische Lage. ber neuernannte deutsche Botschafter in To- kio Dr. Heinrich Stamer hat am Montagmorgen in Begleitung seiner Gattin Schanghai verlas- sen und die Reise nach der japanischen Haupt- stadt angetreten. Der ungarische Minister Bela von Lukas er- klärte, daß die Gesetze zur Zurückdrängung der Juden in Ungarn strengstens durchgeführt wür- den und die Lösung der Judenfrage sowohl in wirtschaftlicher als auch in moralischer Hinsicht fortschreite. „Ungarn nimmt vollen Anteil an dem helden- haften Kampf seiner Verbündeten Deutschland und Italien für ein gerechteres und sozialeres „Europa“, erklärte in einer Rede am Sonntag der Prüsident der ungarischen Regierungspartei, Mi- nister Bela von Lukacs. Ungarn habe sich den Achsenmäüchten aus ehrlicher Freundschaft und aus historischen Notwendigkeiten angeschlossen. Großer Andrang herrseht im Schiffslazarett Gibraltar. Ein britischer Kreuzer mit Beschädi- gungen an Bug und Heck mußte, da alle Docks besetzt waren, vierzehn Tage im Hafen von Gi- braltar warten, bis mit der Reparatur begonnen werden konnte. Eine Reihe beschädigter Zer- störer und anderer Einheiten wartet bereits seit einigen Wochen. „Nach Cypern in letzter Zeit entsandten Trup- penverstärkungeen haben die Lebensmittelver- sorgung der Insel weiter verschlechtert. Zum Jahrestag dere thailändischen Kriegser- erklärung an England und die Verein. Stasten verweisen alle japanischen Montagszeitungen auf die Früchte der engen militärischen Zusammen- arbeit zwischen Japan und Thalland. gen, die Hölle los: Die Bolschewisten wee Stalingrad so leicht nicht erschüttern. Heut scheint das bürtige, schmutzige und von dem ständig brennenden Holzfeuer verrußte 60 sicht um Jahre gealtert, und nur aus den gen blitzt noeh dieselbe Unerschrocker und Energie hervor wie damals. „Hören Sie sich das an!“ sagt er, als d Wir alle ken. ern leicht„a end etwas n. ßen die Wurfgeschosse einer feindlichen h möchten, natwerferbatterie mit ohrenbetäubendem ut, Dabei si töse krepieren,„so geht das nun die ga Gegenteil: drei Wochen hindurch, ununterbrochen, TAg oll mit Ener; und Nacht! Mit Artillerie kommen sie ja nicht im sSturm nehr über die hohen Mauern der Halle hinwet! Lertrasen, wer aber mit dem Steilfeuer ihrer Granatwe klappt. Sie ha haben sie sich genau eingeschossen. Nun laxum poltern lange wir in den Kellern sitzen, können aut etwas War von mir aus ja rumsen, denn durch heute nicht?), stärken Eisenplatten über uns kann ni durch. Nun“, fährt er ernst fort,„viel ist vo meiner Kompanie nicht mehr da, was hier draußen unten im Keller etwas ausruh kann. Alles steht fast ständig draußen à Posten. Ablösung gibt es bei uns nüm kaum noch.“ 19 War die Kompanie schon vor drei Woo der Zahl nach keine kampfstarke Kompar mehr, so war es unvermeidlich, daß auch die Kämpfe der Zwischenzeit ihre Opfer gefordert haben. Zum Glück nur wenig Tote, in d bei weitem überwiegenden Mehrzahl Leicht⸗ verwundete, aber für die Kompanie immerhin Ausfälle. Für jene aber, die übrig geblieb bedeutet das, den Platz des Kameraden auszufüllen. Denn wurde auch die Zahl Grenadiere kleiner, so behielt doch der verteidigende Abschnitt die alte Breite. U hieſß also: Von 14 Stunden Postenstehen u 10 Stunden Ruhe auf 16 Stunden und 8 St den, 17 und 7 Stunden und täglich verschieht sich das Verhältnis weiter, 16 zu 6, 19 zu 20 zu 4. 20 Stunden täglich in der inzwischen mit schneidendem Ostwind hereingebrochenen Kälte, die auch bei Tage nicht über—10 Grad ansteigt, und nur vier Stunden Ruhe an dem schwelenden Holzfeuer in einem verdreckten Kellerraum! Vier Stunden Ruhe— wenn man diesen bleiernen Halbschlaf bei der alle paar Minuten zerplatzenden Gruppe der sowjetischen Granatwerferbatterie nachts außerdem noch bei den oft in bedenk- keiten gibt, we Treflen nun? gendes Wort, da, die Welle Sehönster Ordn lieren! Es kreit! Lache. n frohes He ehternen Ve Meldetermi. laufbahn Jungen des aktive Offlzie werden wolle 31. Januar 1. nahmestelle fi HDort, bei aller Wehrbezirkske küntte zu erh Reichs verzichten selbst auf diese vier Stunden, well nur selten, ganz selten einmal vier Stunden hintereinander vergehen, in denen sie nicht alamiert werden. Kaum ist die Nacht hereingebrochen, Kit Zustim. kommt einer der beiden Unterofflziere in den er NSDAP! Keller gestürzt:„Herr Leutnant, sie werten nern dem Re schon Handgranaten!“„Woren ich an zich ztaltuns einen nichts ändern kann“, meint der Kompanie- Ausspieluns s tührer, aber er setzt doch den Stahlhelm aut 1 und macht sich fertig.„So geht das je Nacht, seit drei Wochen, ohne Unterbt chung!“ meint er im Hinausgehen. Jede Nacht ist an der Stirnseite des Gebü des, wo unsere Posten dem in Halle 4, sitze den Feind auf zwanzig Meter gegenüberli dureh die Fensterhöhlen unserer Halle Hand- ranaten herüber, immer wieder, zwänzig, reigig, vierzig, die ganze Nacht hindurch. Mietschuld ur Unser Posten an der Ecke der Halle ka enstandes. die Schlucht an der Wolga nur auf weni 0 m groh, Meter einsehen. Der Feind nutzt diese Dek- latze, längli kung aus, nähert sich mit 20, 30 Mann, wirft lblauen Ga „tet die Krimt Handgranaten in das Mauerloch des Postens, oder Telefon und während dieser die Kompanie alarmiert, Ka die Bolschewisten auch schon in der alle. —0 Die Handvoll Grenadiere setzt z um Ge. kKommt senstoh an. Hinter den großen Stapeln nn unverarbeiteter Metallbarren werfen sie ihre Die Verhän Handgranaten hervor, ohne selbst sichtbar Strate, sonde zu werden. Maschinengewehrgarben peitschen wird wecler dem eindringenden Feind entgegen. Aus kür- olizeilichen zester Entfernung feuern die Grenadiere ihte Reichserziehu gezielten Gewehrschüsse auf die Bolsche- davon abause merke über wisten ab. Das geht so hin und her. 30, 40 Minuten lang. Drüben schreien die Verwun- deten des Feindes. Viel scheint nicht übrig geblieben zu sein von dem eingedrungenen Trupp. Die Maschinenpistole im Anschlag geht der Leutnant an der Spitze seiner Grenadiere vor. Einige der struppigen, erd- braunen Gestalten werden überwältigt und Krrest aufzur Verdunkelu gefangengenommen. Die Kompanie besetzt die alten Stellungen. Appell Diese Einbruchsversuche unternimmt der Vor der ben Feind täglich, immer zwei- oder dreimal, So- gar seine besten Zeiten hat er dafür. Die bpäuerlichen Vorsitz: von Grenadiere kennen das schon. Als es wenige LA e Minuten vor 12 ist, meint der Leutnant: „Jetzt müßten sie allmählich wieder kom⸗-—700◻ men“. Und es vergeht keine Viertelstunde, 15 als abermals wüster Gefechtslärm dureh das————— Werkgebäude hallt und die Bolschewisten mit an erster zum zweitenmal hinausgeworfen werden. und müssen Und wieder bricht die Nacht herein, de unsere Ablie einundzwanzigste im Werk. Beim Kompanie- Fret dadureh getechtsstand treffen sechs Panzerjäzger 1 Alsemeinheit ein. Der Leutnant nimmt die Meldung ent- n 43 gegen.„Was, so etwas gibt es noch?“ fragt—315 er erstaunt,„sechs Mann zur Verstärkung der Kung gie Ab Kompanie? Donnerwetter, wann haben wir Zgen. Neben u so was mal gehabt! Da kann ich ja direkt zenen Markto meinen Abschnitt wieder besetzen!“ DPraußen ist aueh dem aber bei den Grenadieren fliegt es von Posten 1 volle Aufmer zu Posten: Sechs Panzerjäger, infanteristich Tandeshaup eingesetzt, kommen als Verstärkung! Ganze eeingehend üt bringe zur Er gende Leistu. tßehungskomn öntwortung g hin referierteé über Finanz sechs Mann- und doch gibt das schon wieder der Abliefer neuen Auftrieb. Damit lassen sich noch einige Futtersetreid Lücken sehließen. Und die vier Stunden Bisat. Der de Ruhe, die ab heute hätten wegfallen müssen, können auf diese Art auch bdeibehalten werden. So lebt eine Kompanie- nein, eine Hand- voll Grenadiere in Stalingrad, bei Tag seh- nen sie die Nacht herbei, obwohl sie wissen, teilungsleiter daßß auch diese Stunden keine Ruhe bedeu- Erzeugungsse ten, und wenn der unheimliche Kampf in der de Lon, Er oberstes Geb. haltung der und Schweir Dunkelheit tobt, dann warten sie ungeduldig auf den Tag, der auch wieder nichts anderes bringt als neue Kümpfe, Opfer, Entbehrun- n gen. Vielleicht auch den Tod. Und so ver-———— geht Tag für Tag. wendis. Kriessberichter Herbert Rauchaupt. Hie Tagun 83 rhein wieder ——————— Hannh* Tos e1 Sare wünscht wurcde, an der wir die fremde Herr- Mannheimer in Transnistrien grüſlen unsere Staut ehalt Aschlltzeim zonnen, dnven, Fang man —————————.—.— nicht schreiben. Und dann, am 20. August pfenstaz, den 26. Januar 1543 Ein Brief unserer Landsleute aus dem Osten 1941, als unser Führer Adolf Hitler uns end- . 5 4 0 lüch in den Schutz des Großdeutschen Rei- pern im weiten Raum des Ostens, in Trans- wismus vernichtet wurde, mögen nach- ches stellte, da hat nicht einer gefehlt, der Waram gleieſ aus der Aaaut faflꝛen nistrien, liett eine Gemelnde Mannheim. her stehende Zahlen zelsen: den deutschen Soldaten nicht gedankt hütte. Leider wurde beim Abzus der roten Pest ein grgl.Mannheim- * Kame dieser Gemeinde bezeugt, daf er ihm 1. Im Jahre 1921 starben infolge der grolben 4 erschrocke Wir alle kennen jene Menschen, die immer von Auswanderern gegeben wurde in treuem Hungersnot in einem kruchtbaren von großer Teil unserer Häuser angesteckt und is. ern leicht„aus der Haut fahren“. Wenn Gedenken an die Heimatstadt. Nunmehr sind Gott gesegneten Lande 502 Personen, viöllig vernichtet, und zwar die schönsten und gt er, als d end etwas nicht so geht, wie sie es persön- wleder deutsche Soldaten in jenem östlichen 2 1929 wurde der Bauer durch die Koliek- besten. Und nicht nur das, auch das Ge- eindlichen möchten, dann kahren sie eben àus der Mannheim einsezogen, von der Bevölkerung, kivisl—5** Genen Eigentums treide auf den Feldern wurde weggeschleypt. täubendem Dabei sind es nicht die Schlechtesten; die inzwischen Eurchtbares erduldet, hatte, ierimg ainet en e n heute noch viele, viele Fa- Mant 1* beraubt. Er mußte wie ein Sklave arbei- enn nun auch heute noc nun die gan im Getzenteil: zerads sie sind meist so rand- mit heißer Freude empfangen. Bald ward ten, bezahlt rde er nicht, vielmehr milien zꝗrrisen sind: hier kehlt der Vater, erbrochen, voll mit Energie geladen, daf sie alles wie auch die Beziehung zur Vaterstadt aufse- mußtée jede is im Jahr noch fol- dort die Brüder, und von manchen ist nur men sie ja nic Sturm nehmen, aber sie können es nient nommen, deren Mittler die„Deutsche Zei- 145 deidar— 44 Rbl., noch einer übrig geblieben, so hat für uns Halle hinweg Vertragen, wenn es einmal irgendwo nicht tuns in Transnistrien“ geworden ist. Ober- 1um 30 Rbi Fieischsteuerf doch ein neues Leben besonnen. Wir haben r Granatwerg Hlappt, Sie haben keine rechte Geduld, und burkermeister Karl Renninger hat den Brü- 120 RbI 300—700 RbI unser Deutschtum wieder. Unsere Kinder a0ssen. Nun, arum poltern sie los. Wenn sie 2. B. einmal dern im Osten die Grüße und Wünsche un- lernen deutsch in der Schule, und unsere zen, können ut etwas warten müssen(und wer muß das serer Stadt gesandt und eine kulturelle Be- 3. Während der beiden Zahre 1920, und 1oso Arbelt gent wieder voran. Wir, die wir mit enn durch ute nicht'), dann setzt es bestimmt Krach. treuung übernommen. Bilder und Aus- wurden allein 137 Familien in die weiten unserer Scholle verwachsen sind, kommen us kann ni er wenn es unvorhergesehene Schwieris- schnitte aus dem Leben und der Geschichte sibirischen Steppen verschickt. Wieder vorwärts. Wir werden unsere ganze rt,„viel ist iten gibt, werden sie wilcd. unserer Stadt sollen zunächst den Nachkom- 4. Deutsche Zeitschriften, deutsche Bücher Kraft hineinlegen in unsere Arbeit und wol- r da, was Treſten nun Zar solche Kitzköpfe aut Oleich- men der Ausviancerer ins Land ihrer Väter gab es nicht mehr, die deutschen Schu- jen dahin kommen, daß wir wieder eine ze- etwas ausru eartete, dann gibt es unfehlbär Kurzschluß; veranschaulichen. Die Eintwohner von Mann- jen wurden russiflziert, die Kirche ge- schlossene Gemeinschaft werden. Wir wer⸗ ig draußen dann blitzt und donnert es. Wenn auch ein heim in Transnistrien haben auf die Grüne schlossen. den kämpfen mit Euch dort, weit von uns i uns nümlick Gewitter die Luft reinigt, so fraßt man sich Gesntwortet und sie geben mit dieser Ant- Und trotz allem, wie groß auch die Schwie- in der alten Heimat, bis Z2um Endsies. wort, die wir nachstehend veröfkentlichen, rigkeiten waren, eins konnte man uns nicht Möge die Einheit und Gemeinschaft aller als Unbeteiligter hinterher doch: War die 1 anze Aufregunz nötig? Es gibt da wirklich zugleich. einen Einblick in das Wachstum des rauben: die Liebe zum Vaterland. Wie Deutschen unsere Kraftquelle bleibén, und Ortes Mannheim und in die Leiden, die der mancher hat oft an Euch, liebe Brüder, ge- wir wollen versuchen, dem Führer als Vor- or drei Woc e in besseres Rezept: ein freundliches, begüti- amantehen, Pesartt Bolschewismus uper inn brachte. dacht und an sein liebes Vaterland. zuit bild nachzukommen. Heil Kitler! Dorfge- 4 arke Komp h, daß auck gendes Wort, ein kleiner Scherz- und siehe 2 4 da, die Wellen glätten sich- alles„Liebe Kameraden! Wir Bauern der Horf- welcher Sehnsucht die Stunde herbeitze- meinde Mannheim Transnistrien.“ Opfer gefor n Slätt sich alles ist in gemeinde Mannheim in Transnistrien haben sehönster Ordnung! A er ne en— Wir sollten daher auch im Alltag öfter ein s 4 3 In .4 nd sprechen der Vaterstadt erer Ahn. U 4 pe a an 5n mies e en S e nsere Kleine Mannheimer Stadtehronik : Wir alle sind heute oft ein wenig 14˙42 5 3 92 ligenommen, leichter als sonst reizbar; der fr— Rheingold-Harmoniker konzertierten Rangierbahnhof beim eine, Weil er sich um jemanden, den er lieb uns erfahren: Im Jahre 1809 wurde unser Ein stattlicher Chor Handharmonikabe eister- iphtherieschutsimpfuns. Die Lindenn ter mö- ig Tote, in der ehrzahl Leicht- panie immerhin übrig geblieben Kameraden mi h die Zahl it doch der hat, sorgt, der andere wegen Arbeitsüber- KANni ter sorgte schon mit dem einleitenden Marsch ute Breite. astung, der dritte weil er vielleicht mit seinen Dort von 50 Familien, die aus Deutschland Thönis„Das schöne Innsbrucit“ für freuditen zun der Bekanntmachung des Stastliphen A. 13 ausgewandert waren, gegründet. it viel wi 1 15 sundheitsamtes über den Impftermin ihr beson- östenstehen und rken nicht auskommt, und der vierte aus iderhall im übervollen Casinosaal. Werbenden ühe und Fleiß entstand hier am Steppen- Worten der Begrüßung dureh Vereinsführer 9 deres Augenmerk schenken. len und 8 Stun⸗ er weiß aus was sonst noch für Gründen. fug Baraboi ei piühende aufwärt orten r Begrüßung dure ereinsftührer 9. * arabol eine blühende aufwärts stre- Lahm trat die Vortragsfolge zur Seite, welche Ein lustiger Nachmittag war den Kindern der Hoch darum dürfen wir niemals den Humor bende Kolonie. Schon im Jahre 1848 zählte geschickt ausgewählt, musikalisch überzeugen Kriegskameraden bei Daimler-Benz, Mannheim- n—*. Lachen man 208 Bauernnöfe mit 1777 Einwohnern, wollte. Die dem Zweck gemütvoller Unterhal- Waldhot, beschieden, der vom Kasperle und ommt aus dem Herzen, und die eine Landfläche von 3705 ha bearbeiteten. tung dienenden, volkstümlichen Proben zündeten seiner frönlichen Gesellschaft bestritten. wurde. Betriebsführor Carl Werner überzeugte sich per- ein krohes Herz sollte noch immer über den 8 m Stüek. D ort 0 tück um Stüek. Das fortgeschrittene rehester Damals gab es schon wei Schulen, zvuei vereinte im forschen Marsch Kraft und Ernst, sönlich von dem Jubel und der sorglosen Freude, glich verschieht azu 6, 19 zu 5 der inzwischen eingebrochenen über—10 Gral! nüehternen Verstand siegenn rm. in imie n Ruhe an dem 7 1 94 MR 70 im beseligten Walzer Gefühl und Rhythmus, die für die Dauer einer Stunde die Gemüter vu uc annneim, wie alle deutschen vom Nachwuchs der Jüngsten hörte man Länd- entlastets und befrelendem, herzlichen——— erzeugung mitneh- em verdreckten en Ruhe— Halbschlaf bel Benden Gruppe erbatterie und oft in bedenk⸗ gerbomben we⸗ ichnen könnte i Unterofflziere r Stunden, well vier Stunden lenen sie nicht Meldetermin für die aktive Offlziers- Kolonſen im Gsten, eine Gemeinde der Ar- jer und Rheinländer séfällis und taktgenzu, Raum gab. Er durfte die Ub men, daß diese Nachmittage, die seiner Initia- kanibahn im Grofdeutschen klesr: begn mtß mis vir dns keben, moeeg 1 f, Wier rö ee zemet, e e., Gt, ve r 48435 + àS en unsere sien(„Martha“ von otow war eine achtung- ive zu danken sind, den ndern der im Fe ——— Vorfiahren unter fremder Herrschaft, und— 2 imrer Begabung und des——— 1 31. 13* 45 3 deh ist es uns deutsehen Kolonisten gelun- dem Fleiß das schönste eugnis ausstellten. Der dereiten. Die Handpuppenspielschar unter Kar wercden wollen, melden sich bis spätestens— unsere B d unser Leben zu Leiter Max Nägeli betreute Takt und Tempo, Fischer-Bernauers Leitung brachte ein gut vor- 31. 7 Zen, 1 8 80 Ltic. „ Januar 1943 bei der zuständigen An- gestalten, daß es ein Vorbild für alle anderen glättete die Woten und steuerte zum beifallbe- bereitetes Spiel und darf sich ihres Erfolges 4 nahmestelle kür Offlzierbewerber des Heeres. Hurde Der Narne Mannheim hat äuch hier dankten mit Zugaben bedachten fröhlichen Ab- treuen. Dort, bei allen Nachwuchsofflzieren und den eine Bedeutung erhalten. Hann kam der Bol- schluß. Otto Sehliek Preisauszeichnung nach 100 Gramm beim Flei- Wehrbezirkskommandos sind weitere Aus- ahe epüme Sch d fast möglich wa scher erwünscht. Der Reichswirtschaftsminister küntte zu erhalten. 8, d 5 4* oglie* T Tödlien verunglücht im Rangierdienst. Der hat den Reichsinnunssverband des Fleischer- Während de errse art er Roten das Leben verheiratete 53 JFahre alte Kangierarbeiter Va- hendwerks darauf hinzewiesen, daß eine Preis- Reichsluftschutzlotterie 19 43 der Deutschen. Was hier durch den Bolsche- lentin Müller aus Mannheim-Friedrichsfeld ver- auszeichnung für den Verkauf von Flelsch und zuit Zusti Wurst sauf der Bosis—— 10⁰— Kit Zustimmung des Reichsschatzmeisters 3 40 eine Auszeichnung über 500 Gramm oder 12. Ns f nini de 40 Gramm dagegen nicht erwünscht sei. Der Mi- . Soꝛdatenkinder sollen iar„Tll Hause hahen Lafner 8 Kamit—* Tolsergn— 4 tellung der Fleischkarte mit ihren schnitten ereingebrochen, offlziere in den ant, sie werfen an ich an zich ztaltuns einer Geldlotterie genehmist. Zur sicherung des Heims für Witwen Gefallener und Verlobter mit Kind zu amm. der Kompanie- Ausspielung gelangen drei Milnonen Einzel- 44 Mit dem EkK und dem Kriessverdienstkreuz Stahlhelm aut ose zu je 0,50 RVI oder 1½ RM. Die Ver- Auch für die jungen Soldatenehen, soweit von witwen und Verlobten Gefallenér vorbe- mit schwertern wurde Uttz. Ernet Bausch, Mann- geht das jede trlebszelt der Lose läuft vom 1. Februar bis sie schon zeschlossen oder ernsthaft beab- hielt, hat er nunmehr die Finanzkmter er- heim-Seckenheim, Bünenweg 4, ausgezeichnet. mächtigt, Ehestandsdarlehen von sich aus wir gratulleren. seinen 70. Geburtetas, feierts Paul Koch, Mannneim, Langerötterstraße 2. Stadt- 29. April 1943. sichtigt wird die Gründung einer—— eigenen Haushaltung dureh„Staatshilfe ge- auch in jesen Füllen zu gewähren. Das be-.177* Srel nendees 301 Warnung vor einem Betrüger währleistet, sofern ein Kind aus der Verbin- deutet eine schnellere Erledigung. Ferner ist der——— Seit int wocn Ms dung hervorgegangen ist. Geschieht das für die allgemeine Friedensreglung, wonach Ehe- lung des Stüdt. Vermssetmss. und Liegenschafts- ——*** tritt in Mannheim und die Dauer durch die Hinterbliebenenversor- standsdarlehen in jedem Fall bis ein Jahr,—————— n 855—* wegzen Betrugs ze- guns, 30 ertolgt es aniäblich der eigentlichen dei einem Kind dis eueh, Zuteren acha bei zwei ner rötiskelt Amimann Greiner ist fast 40 Jahre he anten Rient en..——— Gründung des Heims durch die Gewährung Kindern sogar 4 drei Jahre nach der Che- 5 Jai ai fer Tönmsen 25 nem Nat schwine von Ehestandsdarlehen, die seit einiger Zeit schließung noc beantragt werden können, aut frebvorrage ee, e—* —M— 1 1750 ausdrückelich aueh für die witwen und Ver- nun aueh den Witwen und Vorkopten Gotol- nnn 4 eneez Wesden e 1 lobten von Gefallenen und bei besonderem lener und Gleichgestellter zugestanden wor-—. 355 W—— „ Einsatz Verstorbenen ermöglicht werden. den. Bel verlobten tritt an die Stelle des ent aze San mndeg e—— 334 em groh, mittelschlank, dunieie Haare, Voraussetzuns ist, daß ein Kind aus der, Ver- Tages der Eheschllenung der faß der Gekse- Fg Zreiner 5 aser an der Seatanung A hne Unterbre⸗ hen ieder, zwoenzig, ht hindurch. ler Halle ka ur auf wenige tzt diese Dek- 855 längliches blasses Gesicht, trägt dun„ 1 4 tAun- pbinduns hervorsing. erwartet des ersten bzw. ältesten Kindes des Ge- Mannheimer stadtbildes sich besondere vVerdienste 30 Mann, wirft lblauen Gabardinemantel. Angaben erbit⸗—— witwe oder Gb tallenen. erworben. 5 pHas Fest der Sierhochzeit- feiern heute die Ehe- 3 eh des Postens, anie alarmiert, schon in der et die Kriminalpolizei, L 6, 1, Zimmer 212, Wonnuns einrichten will. Der Nachweis, daß 4 4 1 Nun hängt es aber während des gegenwär- 21sd5 1 oder Telefon 35 651 Dauerdienst. das Kind aus der Verbindung der Verlobten tigen D Zutziiten ad, f, Aandheim, Murgreshünt. hervorgegangen ist, gilt ohne weiteres als er⸗ ob ein junges Ehepaar, eine Witwe oder Ver⸗ und Frau Kornelia, geb, Basth. Mannheim-Neckar- Jugendarrest praeht, wenn die Verlobte und ihr Kind das lobte mit mrem Kind eine wohnuns Aadet e kommt nicht ins Schulzeugnis Recht zum Tragen des Namens des Gefalle- und diese Wohnuns einrichten Kann. Daher Franz Werner und Frau Eva, zeb. Trill, Ladendurz, Hie Verhänguns von Jugendarrest ist keine nen erhalten haben. Ehestandsdariehen auf kann während des Krieges auch nicht ver⸗ Veuerleitergasse. Strafe, sondern ein Erziehungsmittel. Sie dieser Basis konnten bereits in recht erheb- langt werden, daß der Antrag auf Gewüh- 5 Wird weder im Strafregister noch in den lichem Ausmaß an Witwen und Verlobte Ge- rung eines Ehestandsdarlehen binnen einer llier meldet Kicli ſęclienliim 2 kuümrunsslieten Lermefier. Der kallener und Gleichgesteliter geseben werden. bestimmten Frist gestellt wird. Der Mini. Nun sind auch hier die Bestände aus der letz- eichserziehungsminister ersucht daher, auch Es wurden nun eine Reihe weiterer Vergün- ster hat deshalb den Gedanken, daß während ten Ernte an Weizen, Roggen, Spelz, Gerste und davon abzusehen, in die Schulzeusnisse Ver- stigungen hierzu tzeschaffen, die in einem des Krieges die Antwartschaft auf ein Ehe- Hatfer ausgedroschen und das Getreide bis aut wichtigen Tell überhaupt allen jungen Ehe- standsdarlehen nicht durch Fristablauf ver- dis der Betrieben zum Eigenverbrauch zustehen- merke übher die Verhängung von Jugend- tigen Teil arrest aufzunehmen. paaren, die während des Krieges geheiratet loren gehen darf, in einem neuen Erlaß zum den Mengen restlos abgeliefert. haben, zugute kommen. erstenmal klar ausgesprochen. Er gilt nicht Eine turnerische Werbeveranstaltung am kom- menden Sonntsg, 31. Januar, um 14.30 Uhr in der Während bisher der Reichsfinanzminister nur für Witwen und Verlobte Gekallener, 80 Verdunkelungszeit: Von 18.15—.30 Unr selbst sieh die Entschelduns über Anträss sondern auch ur alle Nunstratet haben nn + eins- Itv SOW— während des Krieges geheiratet haben und und spielerischen Einlagen der Schülerinnen und tzt z um Ge⸗ rohen Stapeln verfen sie ihre zelbst sichtbar irben peitschen gen. Aus kür zrenadiere ihre die Bolsche- nd her. 30, 40 n die Verwun⸗ it nicht übrig ingedrungenen im Anschlag Spitze seiner ruppigen, erd- erwältigt und panie besetzt ————— ———————— denen die Einrichtung eines eigenen Haus- Schüler wird den Seckenheimern einige Stunden 0— 4 3 Die Ernie gehört lem ganzen Volke standes gegenwärtig nicht möglich ist. anregender Unterhaltung bringen. Appell des Landesbauernführers zur Erfüllung der Ablieferungspflieht Vor der bevorstehenden leteten Bisppe in der Antelle am Frelmeiteksmpt angetreten 1tt naeh*) Voyr der bevorstehenden etzten Etappe in m Fr tskampf angetreten ist naeh Ringen. Der Bann 171 trägt am Sonntas in der puerlichen Ablieferungsschlacht waren unter der Losung:„Vorwärts dis zum Endsieg!“ SP ORT U V L77 SP 1 E IL„Sporthalle“ der rn — 1884 seine diesjährigen Kriegsbannmeisterechaf- Vorsit: von Landesobmann Merk sämtliche ten(Einzelmeisterschaften) im Gewichtheben mn und Kreisstabsleiter aus— Sücking en. Der siebenzehnjährige Adolf Seger Deutscher Boxsieg über Schweden——— Melg A die Amole nantierte mit einem alten Gewehr. Der plötzlich im siebten Box-Länderkämpt zwischen Nachmittaxs Entscheidungskömpfe in bei—*—* iternimmt der r dreimal. So- r dafür. Die Als es wenige der Leutnant: wieder kom-*—*— melt. Eingangs betonte Landesbauernführer Eagler-Fülllin, es sei Ehrensache des oberrhei- losgehende Schuß trat den jungen Mann mitten Deutschland und Schweden, der am Sonntag in Bisziplinen. olschewisten mit an erster Stelle zu marschieren. Wir können Kalserslautern. Die 22 Jahre alte Lydis Stricker stattkand, siegte die deutsche Mannschaft über⸗ piete Baden und Main————————— n werden. una museen une weiterhin bewähren, indem wir von Bolanden war, vom Arbeitsamt als Haus- legen mit 12˙4 Bunkten. In den einzelnen Klas- hheioieiden(Baden) in einem vergleienskempf 1 it herein, die unsere Ablieferungspflichten restlos erfüllen. gehilfin dienstverpflichtet worden, nahm jedoch sen wurde allerdinss hart und erbittert um den gesehüber. Die Gastgeber 4 m Kompanie- Het dadurch wird die Ernte ein Seßen tür die die ihr zugewiesene Arbeit eintach nicht auf. Sieg gestritten. Eine Niederlage muhte von den pojerfolg, denn sie siegten im Heben mit nzerjäger Aligemeinheit und deren Versorgung. im Geist vom Amtsgericht wurde der Dienstpflichtver- deutschen Kämpfern nur Büttner(Sreslau) ein- 1035:1000 un in i n Pußkfen Meldung ent-⸗- der kämpfenden Front wollen wir ehrlien ungd weigzerin eine Geldstrake von 60 Reichsmark, er- stecken; zwei weitere Treflen endeten unent- ee b 3 noch?“ fragt freiwillig in edlem Wettstreit in dieser entschei- satzwelse zwölf Tage Gefängnis zudiktiert. schieden. urss Turnerinnen gewonnen in Leipzis 4 St denden Phase des-Krieges dureh höchste Lei- einen Dreistädtekampf mit 559 Punkten vor LNeustadt a. d. W. Der dreiunddreiſig Jahre Leipzig(552,5) und Berlin(515,5). Beste Einzel- Stung oie Ablieferungsschlacht siegreieh schla- 133 f —— unserer pewänrten nstionalsostalisti- alte Eugen Schuster schien sich als besonderen Deutschlands Ringer gegen Italien turnerin war die Deutsche Meisterin Charlotte ken. bann len e,.reichnee feee.e v g. Kgieufziete, ier Sereh h las, e? en! auch dem bäuer 2 8 n* 7 ge- fands und Iteliens am 31. Januar in ürnberg 7 es von Posten volle Autmerksamkelt zu sehenken. 15 18 Fn 10 07 Binn wird Deutschland wahrscheinlich mit folsender nernen*— *. 30 Araii: Rei ö est. Neu hinzugekommen si m Sonntag s —— 1 rTrandeshauptabteilusg leiten Att Rudolph sprach passanten, die sich* nicht um ihn gekümmert 3** e e Kassel Gkurhessen), Dresuner sc—* und Waheh wiehr 4 ferung—— leh. Broß——— nn nn nmmnm. 1 der eferungssce lich 55 nach, als er bei einem Mädel stand. Wegen un. 3i 12 h noch einige„Futtergetreide. Kartofteln und Heu in Baden erlaubten Tragens einer Wafte, Nötigung und 4 0 e————. vier Stunden Elsaß. Der badische und eisässische Bauer vol- Schießerei wuree Sehuster zu Sechs Monaten nns 5 5 anmamehäant at andau bringe zur Ernährungssicherung der Nation stei- Getüngnis und 100 Reiehsmark Geldstrafe ver- steht die Möglfehkeit, daß auf Grund der beim gewonnen, die im Endspiel die i Stuttgart mit 1 Nürnberger Lehrgang gezeisten Leistungen diese 3˙4 Toren schlug. VfR Mannheim, ½ Nürnbers rstärkung der 4 n haben wir allen müssen, Mere eibe Leistungen. Die Tätigkeft unserer Hotbe- beibehalten 4 isszkemmfslogen sei bäuerliehe Selbstver- Aufstelluns noch auf diesem oder jenem Posten und Ordnungspolizei Frankfurt blieben vorher ZzIntwortuns gegenüber der Allgemeinheit. Weiter- Leonberg. wie berichtet wird, ist es der Gen- seündert wird. 3—73 Tuiersles bel den Frauen rrang di uttgart. hin reterierten Landwirtschaftsdirektor Lammers darmerie zelungen, den Mörder des Wachtmei- Rot-Weliß Berlin, der nächste Gesner „ eine Hand- über Finanzierungstragen und Landeshauptab- sters Schaaf in Münklingen in der Person des* Merklingen Sport in Kürze Mannheims in der iehockeymeistertchaft, bei Tag seh- hl sie wissen, teilungsleiter 11 Schmitt üher Tagesfragen der Sa. Gotthilt Kappler aus b. Ruhe bedeu- Erzeugunssschlacht. Die Betreuung der Betriebe. reis Leonbers) festzunehmen. Der Täter ist ge- per Deutsche Kunstlautmeister Erieh Z e11 er. spielte am Sonntag im Berliner Sportpalast ge- Kampf in der 3 71 4 die von Frauen geführt werden müssen, ist ständig. Berlin, hat seinen Titel am 6. und 7. Februar in gen die NSTG Prag und slegte überlegen mit s ungedmdi Ferverilrk Hotberater. Er- Sonlitisheim, Auf der strabe nach Mittel- Wien getzen künt Kemerber vß. a h f. 3 Es 12˙3 Toren. Besonders stark war bei den Ber- ients anderes Bauas der Rraeukung, Jehnung Sauenhaltung nauspergen wurde der zweiundsechziglährige aind dies sein Vorgzager Tpret l 3 Per Nürn- unern der erste Sturm mit Lortzinz, No- „ Entbehrun- und Sehweinement. Ausdehnuns de Mes,—* Eisenbahner Emil Jenn von einem Personen- chen, Edi Rad a, Wien, Walter Hofer, Nürn-⸗ wak und Sohwartz. Im Kunstlaufen sah Und so ver. Grassamendaus, dan 5—5 kraftwagen beinahe übertahren. Er konnte im berg, Franz Lolcehinger, München, und Hel- man 943 Zeller und das Meisterpaar Strauch- micherzeusunssschlacht u. a. m. eind not- fetaten Augenplieh noch zur Seufneriſgehr doch mutß Ma y, Wien. Der an gieicher stütte zur Nossl'. a üeh 4 wendis. hatte der Greis hierbel einen solehen Schrecken Hurchführung gelangende Reichssiegerwettbe- Hockeymeister von Baden wurde der HC Hei- 4 uehea pie Tagunsg ergab, daſ das Landvolk am Ober- erlitten, dag zich eine Herzlähmuns einstellte, werb der Juniorinnen hat nicht wenitzer als 18 delberg, der am Sonntag die MTG Mannheim mein wisderum im Bewulltsein seines wichtigen die seinen Tod zur Folge hatte. Unterschriften erhalten. mit:0 schlus. 4 Eif ersucht. „Die unnähbäre Frau“ Erstaufführung des Lustspiels von Leo Lenz Mit Lustspielen ist es wie mit Schachspielen: das Spielfeld ist begrenzt, die Zahl der Figuren auch- das Unbegrenzte liegt nur im Abtausch der Züge, in der Stellung der Personen zuęinan- der, in der beim heiteren Spiel husarischen „Strategie“, beispielsweise Frau und Mann ge— geneinander ins Gefecht zu schicken. Goethe be- rief sich einmal im Gespräch mit Eckermann auf Goꝛzi, der überhaupt nur 36„dramatische Situa- tionen“ auf der Bühne für möglich hielt. Die Vitamine A und B des Lustspiels sind Liebe und Auch bühnenkundige, im lustigen Kniff gewandte Männer wie der erfolgreiche Leo Lenz haben schlaflose Nächte, um der Schach- partie„Lustspiel“ einen neuen Gang abzuge- winnen. 7* In diesem Falle wird einer„unnahbaren“ Frau bewiesen, daß sie auf die Dauer durchaus nah- bar ist. Das Vergnügen der Zuschauer- es ist nicht weit von Schadenfreude entfernt- weidet sich einen Abend lang an der voraussichtlichen Niederlage. Wenn die Unzulängliche einmal sagt: „Ich leugne die Naturnotwendigkeit der Män-— ner nicht ab, aber so wichtig, wie sie sich selber nehmen, sind sie für mich nicht!“ klopft es schmunzelnden Beifall auf der Frauenseite des Theatersaals. Bis zum Siege des Mannes—. Denn das Stück schrieb- o schnöde Einseitigkeit!- ein Mann. 5• Nichts ist sehr neu an diesem Spiel. Aber die Situation ist unerschöpflich. Die„berühmte Film- diva“, die aus beruffichem Ehrgeiz nichts vom Manne wissen will, stammt aus hundertunddrei Fil- men. Aber man lacht. weil der Kursus, den sie durchmacht, so handgreiflich und menschlich ist. Und weil sie am Schluß lächelt:„Ich bin eine gänzlich frigide, temperamentlose Frau?(Mit Impuls:) Die wirst dein blaues Wunder erleben!“ Auf dies„blaue Wunder“ zu warten, macht den Spaß des Abends aus. 3 Hans Becker bewegte dieses, zum erstenmal im Neuen Theater Rosengarten anlaufende Lust- spiel mit einer spitzbübischen Anwendung der Zeitmaße: Gelassenheit, Spannung, erwartungs- volle Erregung, zorniges Gegeneinanderplatzen, überlegenes Wittern dann vor Sieg und Nieder- lage. Eine Ohrfeige landet im Höhepunkt wie ein Ausrufungszeichen der Eifersucht. Das„blaue Wunder“ grollt gewitterlich. Ria Rose ist die Rolle der aus Kühle zum Blitzigen wechselnden Filmdiva auf den Leib ge- schrieben: überaus unterhaltsam, wie der Frost- zapfen vom Thermometer wegtaut. Wenn sie diesmal„blaues Wunder“ sagt-„blau“ ganz rund und verheißend gesprochen- rutscht man auf dem Parkettsitz. Und Hans Becker ver- tritt mit diabolischer Dickköpfigkeit— einmal gibt er es ihr, daß der Saal jauchzt- das Män- nergeschlecht. Von Margot Wagner bleibt das Kapriziöse, Strudelnde heiter in Erinnerung, Walter Kiesler als schöngeistiger, seriöser PFilmproduktionschef regiert am Schluß, wenn sich alles entzwirnt, überlegen wie der liebe Gott. Lene Blankenfeld, im Typus gut be⸗— obachtet, ohne jede Ubertreibung, ist die unbe- kannte Dame, die den letaten Wirrwarr entknotet. Das Publikum huldigte einem sicheren Erfolgs- stück, dankbar für zwei entspannende Stunden. Vielleicht noch, lieber Leo Lenz, sollte die zu- gänglich gewordene„Unnahbare“ in der Verhei- Bung des„blauen Wunders“ auch eine kleine vormütterliche Ungeduld verraten bezüglich des diskret zu erwartenden, Wunders.“ schön.- „kleinen zappelnden Sogar für eine Filmdiva wäre das 58 Dr. Oskar Wesse!l Verleihung des Kopernikus-Preises In der Breslauer Universität wurde der Niko- laus-Kopernikus-Preis 1942 an Büchereidirektor Viktor Kauder(Kattowitz) verliehen. Der Preis, der zum fünften Male verliehen wird, will außergewöhnliche Leistungen im Dienste des Deutschtums im Osten, also in diesem Falle im ehemaligen Polen, ehren. Wie Professor Au- bin mitteilte, hat der Litzmannstädter Viktor Kauder auf vielfachen Gebieten fruchtbare Volkstumsarbeit geleiset, sei es als Herausgeber der„Deutschen Blätter“ oder im Auf- und Aus- bau des Büchereiverbandes, der zu einem Netz von 420 Büchereien ausgestaltet wurde. Rundfunk am Dienstag Reichsprogramm: 15.30—16.00 Lied- und Kammer- musik unserer Zeit; 16.00—17.00 Opernsendung; 17.15 bis 18.30 Volksmusik; 18.30—19.00 Zeitspiegel; 19.20 bis 20.00 Frontberichte und Politische Sendung; 20.15—21.00 Jugend singt und spielt; 21.00—22.00 Ope- rette und Tanzmusik; 22.20—22.30 Sport. Deutschlandsender: 17.15—18.30 Kleine sinfonische Musik; 20.15—21.00 Leichtbeschwingte Klänge; 21.00 bis 22.00„Eine Stunde für dich“. Einmal kommt die Stunde ROMAN VON ANNA ELISABETH WEIRAUCH — Nachdrucł verboter 10. Fortsetzung „Ganz so schlimin ist es doch nicht!“ lacht Werner.„Das werden nicht wir und nicht einmal unsere Urenkel erleben. Man kann noch stundenlang durch Wälder fahren, ohne ein Dach zu sehen!“ „So— das doch?“ Ein nachdenklicher Zug liegt um die feinen Brauen, dann schüttelt sie den Kopf. In diesem Augenblick sieht sie sehr jung, fast kindlich aus.„Aber ich habe doch keine Sehnsucht. Ich glaube, ich Würde mich fürchten.“ „Fürchten?“ wiederholt Werner erstaunt. „Ja.., ich finde, es hat etwas Unheim- liches. Man wohnt da in einem Haus mit hundert fremden Menschen. Man weiß nicht einmal ihre Namen, und noch viel weniger weiß man, ob sie gut oder böse sind. Man schließt mit einem Schlüssel sein eigenes Haus auf, und dann muß man entsetzlich viele Treppen steigen oder man muß in einen entsetzlich engen Kasten steigen, der einen elektrisch hinaufbefördert, vielleicht mit einem wildfremden Kerl zusammen, der einem an die Kehle springt oder die Tasche wegreißt. Und man darf selber keine Waffe bei sich haben, man ist jedem Uberfall wehr- los ausgeliefert, und man muß dicke Bücher auswendig lernen, mit allem, was verboten ist... Wenn man nicht an der vorgeschrie- benen Stelle über die Straße geht, macht man sich strafbar. Wenn man ein wildes Tier in seinem eigenen Garten abschließt, macht man sich strafbar. Ich glaube, ich würde in Euopa mein Leben im Gefängnis zubringen!“ 4 „Ja...“ lacht Werner.„Man kann es auch so sehen! Aber hier finden Sie es nicht un- heimlich? Und hier haben Sie keine Furcht?“ „Furcht? Wovor?“ Sie öffnet die Wimpern so weit, daß er zum erstenmal die Farbe Hirotæ Die Kaufleute Hirota und Takamatsu in Kobe waren Freunde von Jugend auf. Sie hatten beide die gleichen Neigungen, liebten Malerei und Dichtkunst, und der harte Schick- salsschlag, der bei dem großen Erdbeben im Jahre des Unheils jedem von ihnen die ge- liebte Frau genommen, hatte sie einander noch näher gebracht. Da geschah es über Nacht, daß das Ge- schäftshaus Hirotas vor dem völligen Ruin stand. Der Bankrott eines Partflers, dem Hirota zu sehr vertraut hatte, hatte auch sein Unternehmen mitgerissen. Wohl suchte der Kaufmann zu retten, was in seiner Macht stand; er verkaufte schließlich selbst seine geliebte Bildersammlung, sein wertvolles Por- zellan und den kostbaren Familienschmuck, um seine Gläubiger zu befriedigen. Doch es blieb noch immer ein Rest von 10 000 Jen, die er nicht aufzutreiben vermochte. Gern hätte Takamatsu, sein vermögender Freund, ihm geholfen und ihm den Betrag, ja selbst mehr, zur Verfügung gestellt. Doch er kannte Hirotas Stolz, eher seine allzu große Vertrauensseligkeit mit Harakiri zu büßen, als von andern Geld zu nehmen. Da verfiel Takamatsu nach einigem Nach- denken auf eine kleine List. Er ging zu Hirota und sagte:„Lieber Freund, ich ver- reise morgen auf ein Jahr, um meinem Sohne die Länder des Westens zu zeigen. Tue mir bitte den Gefallen und bewahre mir dieses Lackkästchen auf. In ihm befinden sich 20 000 Jen, die ich einem Geschäftsfreund schulde. Er wird sich das Geld in den nächsten Tagen holen.“ Hirota nahm das Kästchen in Verwahrung, wünschte seinem Freunde eine glückliche Reise und nahm herzlichen Abschied von ihm. Einige Tage darauf kam tatsächlich der bezeichnete Geschäftsfreund, um sich die 20 000 Jen zu holen. Als er in Hirotas Bei- sein das Lackkästchen öffnete und das Geld zählte, fanden sich darin um 10 000 Jen mehr, also 30 000. „Mein Freund muß sich geirrt haben!“ be- merkte Hirota kopfschüttelnd. „Es wird wohl sein“, erwiderte der andere. „Da ich aber nicht mehr als 20 000 Jen zu kriegen habe, mußt du den Rest solange bei dir behalten, bis dein Freund zurückkehrt.“ Hirota nahm das als einen Wink des Schicksals und verwendete nach kurzem Zö- gern das Geld dazu, seine letzte Schuld zu Erzählung aus Alt-Japan von Eduard Franz bezahlen. Nicht seinetwegen tat er das, son- dern seinen beiden Söhnen zuliebe, die ohne ihn, ihren Ernährer und Erzieher, verloren gewesen wären. Dann arbeitete er mit solchem Eifer an dem Wiederaufbau seines Geschäftes, daß er nach acht Vollmonden die 10 000 Jen wieder in das Lackkästchen des Freundes legen Kkonnte. Fast ein Jahr nach seiner Abreise kehrte Takamatsu nach Kobe zurück. Jedoch er kam als gebrochener Mann wieder. Roka, sein einziges Kind, ein Knabe von zwölf Jah- ren, war auf der Reise einer tückischen Krankheit zum Opfer gefallen und sollte die Tempel Nippons niemals wiedersehen. Als Hirota bei dem unglücklichen Freunde erschien, um ihm das Kästchen mit den 10 000 Jen zu bringen, schüttelte Takamatsu traurig den Kopf.„In dem Kästchen waren nie mehr als 20 000, lieber Freund. Behalte dein Geld.“ Da ging Hirota schweigend von dannen. Am nächsten Morgen kam er in Begleitung seiner beiden Söhne wieder, von denen der eine acht, der andere neun Jahre zählte, und bat den vereinsamten Mann:„Lieber Freund, ich muß auf zwei Wochen verreisen. Sei s0 gut und achte mir inzwischen auf die beiden Knaben.“ Das versprach der Freund gern. Und als wieder Kinderlachen sein Haus erfüllte, löste sich auch sein Schmerz und seine Trauer 0 immer mehr und er ward wieder ein Mensch mit Lust zum Leben. Nach zwei Wochen kehrte Hirota von sei-— ner Reise zurück. Sein erster Weg führte ihn zu Takamatsu.„Lieber Freund“, begann er,„ich komme, meinen Sohn zu holen“. „Deine Söhne, wolltest du wohl sagen!“ verbesserte ihn dieser.„Du hast doch deren Zzwei.“ „Nein, nein, ich habe dir nur einen zur Aufsicht gegeben. Behalte den zweiten.“ Nun erst verstand Takamatsu die edle Geste seines Freundes, der mit diesem Op- fer seinen Dank zum Ausdruck bringen wollte. Da wählte der einsam gewordene Mann den jüngeren der beiden Knaben, er-— zog ihn zu einem tapferen, aufrechten Mann, und konnte es im hohen Alter mit Freude erleben, daß dieser 1905, im Russisch-Japani- schen Krieg, sich als junger Marineofflzier die zweithöchste japanische Tapferkeitsaus- zeichnung verdiente. wene arbia mhener rehe nentem krminmheua Die alten Götter Tief im Wald, im Dämmergrünen, Wo der Bon der Sagen rinnt, Wohnen iygend noch die Gölter, Die des Volkes Hüter/sind. Inre Flügelhelme schimmern, Inre Schwerter rosten nie. Ernst und schweigsam, alt und weise Sitzen sie und lauschen sie Tief im Wald des Sagenbornes Immer neuer Melodie. Werner Lürmann Kleiner Kulturspiegel Bei der im gestrigen Bericht„XKubens als Landschafter“ genannten Darstellung han— delt es sich um eine niederdeutsche„Holder- landschaft“, natürlich nicht, wie der Druck- kehlerteufel wollte, um eine„Polarlandschaft“. Der Oberbürgermeister der Stadt Büsseldorf hat den Immermann-Literaturpreis im Betrage von 5000 RM für 1943 ausgeschrieben. Die Stadt Düssel- dorf erwirbt durch eine mögliche Preisverleihung für ein Bühnenwerk das Recht der Uraufführung dieses Werkes. In Geiselgasteig begannen unter der Spielleitung von Erich Engel die Aufnahmen des neuen Bava-— ria-Films„Man rede mir nicht von Liebe“. Die Hauptdarsteller sind Heidemarie Hatyeher und Mathias Wiemann. Am Württembergischen Staatstheater zu Stutt-— gart wird am 14. Februar die Uraufführung der Tragödie„Gudruns Tod“ von Gerhard Schu- mann in Anwesenheit des Dichters stattfinden. Das Schauspiel„Her ewige Mut“ des main-— fränkischen Dichters Oskar Kloeffel gelangt am 10. Februar am Würzburger Stadttheater zur Uraufführung. ihrer Augen sieht. Sie schimmern grünlich, aber vielleicht spiegeln sie auch nur das Grün ringsum, denn als sie den Kopf ein Wenig wendet, sind sie plötzlich ganz blau, und über das schwarze Rund der Pupille zieht Winzig das Spiegelbild einer weißen Wolke, die über den blauen Himmel gleitet. Uber dieser Beobachtung vergißt er die Antwort, bis sie ein zweites Mal fragt:„Wovor soll ich mich denn hier fürchten?“ „Wenn nicht vor den wilden Tieren, weil Sie Ihrer Hand und Ihrer Büchse sicher sind, und wenn nicht vor den Menschen, weil Sie sie kennen. Er zuckt die Achseln.„Dann vielleicht vor Geistern und Dämonen! Oder glauben Sie etwa nicht daran?“ Der Ausdruck wechselt rasch auf ihrem lebendigen Gesicht- erst überlegen, dann spitzbübisch, dann wieder kindlich ernsthaft. „Das ist eine Gewissensfrage. Aber sehen Sie- mit Geistern und Dämonen ist es eine eigene Sache. Sie handeln nicht ohne An— sehen der Person. Einem Räuber oder Mör- der in einer Großstadt Europas ist es völlig gleichgültig, ob ich ihn beleidigt habe und seine Rache herausgefordert. Dämonen kann man versöhnen, Geister in Ehren hal- ten, sie haben ein feines Gefühl für Gerech- tigkeit, unsere Geister und Dämonen. Ich kann es nicht leiden, wenn man ihren Zorn reizt. Ganz im Ernst gesprochen. Es ge— schehen hier Dinge, die man sich mit der ge- Wöhnlichen Logik nicht erklären kann. Auch wenn Sie alles für Aberglauben und Hirn- gespinste halten- bitte nehmen Sie sich in achtl! Sie können es ja auffassen wie Sie wol-— len.., als Rücksicht auf die Gefühle der Eingeborenen meinetwegen. Wenn Sie diese Gefühle kränken, dann werden Sie die Rache spüren müssen. Ob es nun die Rache der Menschen oder der Dämonen ist, bleibt in der Wirkung gleich.“ „Und Sie möchten nicht, daß ich diese Rache spüre? Das ist das, was mich an der ganzen Sache am meisten interessiert!“ Er beugt sich vor, sein Blick versucht, an- gespannt in die Tiefen ihrer Augen einzu- Die„Kupferstadt“ Rom Eine vollständig neue Darstellung des an- tiken Rom gibt jetzt Professor Pericle Pe-— rali, nachdem er in dreißig Jahren der Forschung eine Fülle von Dokumenten unter Heranziehung der Ortsnamenkunde zusam- mengebracht hat. Nach seiner Meinung hat Rom seinen Namen nicht von dem Namen des Romulus, sondern bedeutet„Città del rame“(Kupferstadt). Der antike Se— nat war danach ein Verwaltungsrat, der von den Industriellen und den Handelsunterneh- mungen der Metallurgie gebildet wurde. Die „Hügel“ von Rom waren Finanzgesellschaf- ten und die„pagani“, in denen man gewöhnt war die Leute vom Lande zu sebhen, waren nach Perali Bauern, die auf Grund von Ver- trägen in Halbpacht arbeiteten und bezahlt wurden. Das römische Forum war die Stätte der Schwerindustrie, und das„Grabmal des Romulus“ nichts anderes als/ der Rest einer Schmiede mit einem doppelten Blasebalg. So treten nach der Darstellung Peralis Werk- stätten an die Stelle der Tempel, Naturkräfte an die Stelle der Gottheiten, da der Römer in den Anfängen seiner Geschichte die Arbeit als etwas Heiliges ansah. Natürlich haben diese Ansichten zwar das Interesse, aber auch die schärfste Kritik der Gelehrten hervorgerufen. Perali kündigt an, daſßꝭ er noch ein umfangreiches Material, al- les belegt durch Interpretationen der Klassi- schen Autoren, auch über die„Fasti“ hat, die den täglichen Kalender der Arbeiter im Ackerbau, in der Industrie, im Verkehrs- wesen, auf den Märkten darstellen. dringen. Aber diese Augen wenden sich zur Seite- nicht verlegen, eher gleichgültig, fast gelangweilt. „Warum sollte ich Ihnen Böses wünschen? Sie haben mir ja nichts getan. Außerdem.., wenn zum Beispiel der Limpei, der Berg- geist, sich empört, weiß ich nicht, ob er ge- nau die Grenzen einhält. Vielleicht kommt sein Zorn über den ganzen Landstrich, und dann muß der Unschuldige mit dem Schul- digen leiden.“ 5 Der Wagen hat so ruhige Tage, wie er sie in seinem ereignisreichen und anstrengenden Leben noch nicht kennengelernt hat. Werner verläßt seine Behausung nicht, er weiß nun, —worauf er wartet und welches Wunder er nicht versäumen will. 7 Man muß schon einen Boten mit einem federbesteckten Brief an ihn senden, wenn man ihn aus seiner Versunkenheit heraus- reißen will. Und eines Tages hält er diesen Brief in Händen: „Lieber Hartmann! Wo stecken Sie denn? Sie sind doch nicht etwa krank? Wir sind schon alle ein bißchen in Sorge, weil Sie sich gar nicht mehr sehen lassen! Geben Sie dochedem Boten eine Ant- Wort mit, ob wir morgen auf Sie rechnen dürfen! Die Jungens kommen alle, sind auch alle schon dagewesen! Nur Sie haben sicn nicht blicken lassen! Und Edith brennt natür- lich darauf, Sie kennenzulernen). Also kom- men Sie auch?! Viele herzliche Grüße vom ganzen Haus und Ihrer Hilde Nilsson.“ Ja..., da hilft wohl nichts. Unschlüssig dreht Werner das Blatt in den Händen, bis er schnell ein paar Zeilen hinwirft. Natür- lich wird er kommen, mit dem größten Ver- gnügen, er ist gesund wie ein Fisch im Was- ser, nur die Arbeit, die Arbeit! So, das ist erledigt. Und am anderen Tag zieht er also den besten Anzug an und macht sich auf den Weg- ohne große Freude. Könnte es nicht sein, daß er gerade heute, gerade an diesem Tag einen Besuch ver- ken Erfolg des Abends ihren steten Anteil hatte. N weil sie sich mit den anderen noch nicht gut einem matten und dunklen Blond- das leb- Jet Gluck, Beethoven, Brahms n Baugen viertes 16-Konzert unter Conz W Dirigent und Solistin des vierten I6-Sin- er⸗ toniekonzertes sagten nacheinander ab, die dreiteilige klassisch-romantische Werkfol blieb erhalten. Am Pult sprang für den verhin derten Hamburger Staatskapellmeister Eugen Jochum der Heidelberger städtische Musikdire.Auszenomme tor Bernhard Conz ein, und an Stelle der 2 3 A ledensnotw krankten Guilla Bustabo übernahm Erich 5000 Reichsma Rönn, der erste Konzertmeister der Berliner tte verkügbar s Philharmonie, den Solopart in Beethovens nz von Bomi Violinkonzert. Es wäre gewüß reizvoll gewesen, orbaden, für an diesem„klassischen“ onzert den Stnen* rd. Uder eine A schmack der gefeierten jungen Wundergeigerin*— den vis bewährt zu hören. Aber mit dem Solistenwech⸗ acheidet die B: sel entflel für das herrliche Werk auch der letzte 5 Bauvofhabe Schatten einer Sensation. Es stand wieder ei Swichtlgkeit mal ganz auf sich, gegeigt von einem jungen amerr deutschen Künstler, der mit einem überlegenen oe mt ein technischen Können soviel i n der örtlichen Vortrages paarte, daß nirgends aIr eeevo geize das geheiligte Maß des beethovenschen em u Schönheitsideals sprengten. Röhn spielte das M kshren 15 Konzert sehr glatt, ohne sentimentalisierende 88 Verkahren Neigungen in der Lyrik. Alles Pigurative wurds aern sauber gezeichnet, die Klanghaltung war nobel, 0 5 Fo der Ausdruck so weit vom Geistigen her ge⸗ f 10 ann bändigt, daß er lieber vornehm verhalten als zu ich 4 n leidenschaftlich aus musikantischem Tempera-* 5 ment wirkte. Dem relativ kleinen Ton des Solo- 55 J0 01 instrumentes trug Bernhard Conz im begleiten⸗ M 8 15 ic den Satz mit dem Landessinfonieorche- AW01 5 3 ster Westmark feinfühlig Rechnung, ohne Baupo ize 8³* den sinfonischen Formgeist des Konzertes zu lten n 4 9 vernachlässigen. Diese organische Klangauffas- durchführ sung zeichnete auch die beiden Orchesterwerke polizei einen Vor des Abends aus. Glucks Vorspiel zu„Iphigenie stimmend aus, in Aulis“, erschien, breitflächig und rhythmisch aupolizei 323 5 elementar im edlen Pathos, voll zarter An- rlichen ad mut im Lyrischen musiziert, aus den tragischen ei Bauvor 40 Spannungen des antiken Vorwurfes dramatisch gestuft werden verdichtet. Die erste Sinfonie von Brahms leeh, dochn 2 hingegen bestätigte Conz als junge Dirigenten- e mündliche F persönlichkeit von entschiedenem, klar deuten-„ mi. dem Stilwillen und kraftvollem, gezügeltem ren be.—5 Ari Temperament. Conz spannte namentlich de d die Einhaltur Eingangssatz der-moll-Sinfonie in seiner kan- mungen. Mit tigen Architektonik bruchlos aus. In der Wucht autzenehmigungs des Mollklanges wurde er der niederdeutschen rene ns auswirken w 8. Januar 1943.) 1 Agan 40 mit Wirkung ab geündert und wes bauverbot wir Blutschwere, in der romantischen Klangseligkeit aus der süddeutschen Landschaft der Sonnen- seite in Brahmsens Doppelwesen gerecht. Dieser Dirigent baute, mit dem rechten Sinn für brahm- sische Kontrastwirkungen begabt, großbogig auf. Mit gestisch knapper, biegsam gelockerter Tech- 4 nik führte er das(in den Einzelaufgaben kulti- viert nachschaffende) Landessinfonieorchester zu einer Brahms-Darstellung von bemerkenswertem Rang. Dr. Peter Funk Schuberts„Winterreise“ Liederabend Hans Kohl Man kann die zwei Jahre vor Schuberts Tod entstandene„Winterreise“ nicht einfach als eine Folge von zueinander in mehr oder weniger starker Beziehung stehenden Liedern ansehen. Das läßt schon das Verhältnis von Text und musikalischer Bedeutung beim Schubertschen Lied nicht zu. Uber dem Wortsinn des Textes eines Wilhelm Müller wölbte der Genius Schu⸗ bert jene unaussprechliche einmalige Uber⸗ höhung, die das Lied seiner Ichbezogenheit ent- kleidet. Unser heimischer Bariton Hans Kohl macht sich hier eine Auffassung zu eigen, die der Größe des Vorwurfs gerecht zu werden ver⸗ suchte, indem er sich nicht am Schönheitsideal der zu häufig gesungenen Liedperlen orientierte, sondern stilsicher ein Ganzes zu gestalten be strebt war. Es blieb so Lied um Lied in Grundton einer tragisch umwitterten Weltsch einbezogen, in der der Mut und die Tapferk des Herzens nicht kapitulieren. Mit seinem g sunden, männlich offen singenden, heldisch ein- gefärbten Bariton gestaltete Kohl Lied um Lied, aus dem Musikalischen heraus, fein empfinden verwies er die Deklamation, die zu leicht hier Herrscherin werden wollte, wo sie nur Gerüst bleiben soll, auf den ihr gebührenden Rang. Wie ehrlich sauber wurde„Rückblick“ erschlossen, verhalten der Frühlingstraum, in einer einzigen Kantilene kommt der Leidenschaftsausbruch „Einsamkeit“ tiefgefühlt heraus, ebenso tragisch das männlich geformte„Der greise Kopf“ und sinnbildhaft weit über dem Text erhoben„Die Krähe“ In seiner dramatisch wildatmigen Wucht Wwar„Der stürmische Morgen“ unwiederholbar. Liselotte Freystetter am Flügel war eine Begleiterin, die mit sicherer Einfühlung am star- Japan: Wöährend unser⸗ rung der wichtig eine kür ihre Rü gzekährliche Gumr fügt Japan heute in dieser Wei 2 lionen Ven ausge dungsmöglichkeit guch neue Ver— rere Gummier roben. Auch an mmenen techn aut Java wurde ustitut geschaffe oratorium eng — femillene ist da, unser gen mit gro 3 che Geb s6h hr, gewünsch nrEliriede Al (. Z. St.-Hedw. Aberle(2. Z. 1 2. tiges Mädel zu tern gewmacht. Ursula-Maria. eb. Ebling(2 rankenhaus), Feudenheim, P sela. In dankb gen wir die g1 einer gesunden Mannheim, 23. Luetgebrune, Dr. jur. Herme ebrune, Stadta tnant im Oe Otto Schlick oltkestraße 13 —— drotessor Dr. In Anwesenheit Sven Hedins wurde in Salz- Krankenhaus). burg eine ständig in Salzburg bleibende„Tibet- Wir haben uns Schau“ eröffnet, die einen Teil der Forschungs- Weizmüller ergebnisse der letzten großen Dr. Ernst Schäfers enthält. 2, Z. Wehrma 1. 14, den e Verlobung Uselotte mit -Tipetexpedition säumt, einen Besuch, der ihm weit wichtiger ist als die kleine Edith, Hilde Nilssons ehneibel. stu. Schwester, die eben frisch aus Europa ge⸗— 1 kommen ist und die darauf brennt, ihn ken- örter u nenzulernen? Warum nur? Wahrscheinlich,— geb. Förster. Zundenstraße 2 lobung mit Fi Fichelsdörfer anzuzeigen. Ge werständigen kann. Sonst wüßte/ er wirklich nichts, was an ihm wert ist, Neugier auf die Bekanntschaft zu erwecken. Nicht einmal seine Eitelkeit fühlt sich geschmeichelt Sud. phys.(2. Und doch fühlt er sich wohl, als er das d, d. Wehrm). weiße Haus nun wieder betreten hat. Es ist(Gerwigstraße wWir srüßen als agner- Lorer alles so vertraut, so heimisch, das Hallo der Kameraden klingt so erfrischend laut uncd Z. Kriegsma herzlich, und neben Frau Hilde steht ein(Seckenheimer schlankes, blondes Mädchen- allerdings von Fellstadt, den Wir haben uns haft und natürlich ihrer Freude Ausdruck 1 König, Oberwa gibt, endlich einen Menschen vor sich zu ha- Gertrud Könit ben, mit dem sie in ihrer Muttersprache 1 Mannheim(Lat i. Jenuar 1943 3 Kriegstrau Werner fühlt sich, als ob allmählich ein Hans 1 Bann von ihm weicht. Es ist alles so, wie es getr. in einem früher gewesen ist. Früher? Nocn vor eini- 5 Regiment—Ge gen Wochen! Und es ist noch hundertmal geb. Bierreth. schöner, weil dies frische junge Mädel da 350), den 26. Jan ist- frisch in jeder Beziehung. Frisch wie Trauung: Mitt) ein kühler, tauiger Morgen, in ihrem Aus- u Unr in der sehen, in ihrem Wesen- und„frisch impor⸗ Statt—3— tiert“, wie Sjoerd es lachend nennt. Einem— Meralten solchen Neuling gegenüber findet Werner sieh Winsche anläl so herrlich überlegen, alteingesessen unct lobung. Mann reich an Erfahrung. Er kann ihr hundert Siis(Firoh, in Fragen beantworten, denn sſe wendet sich Für die vielen A immer wieder an ihn, weil sie ihn am besten anläßlich uns versteht. Was sind das für Bäume? Tjema- danken wir ras? Was ist das für ein Raubvogel, der da Pioh- Ufte M. hoch in der Luft seinen heiseren Schrei aus- im Osten). Bad Feudenheim. stößt? Ein Kiekendief? Das heißt sicher so viel wie ein Kükendieb... also ein Hühner⸗ räuber. Gibt es hier noch gefährliche Raub- tiere? Hat Werner schon einmal einen Tiger Statt Karten! Fi lüich unserer enen Aufmer ken wir herzl gesehen? Noch nie? Das ist auch besser so. Knapp. Sie liegt keinen Wert auf solche Sensationen. Raa 44) Es ist schon alles romantisch und fremd ge mannstraß 50 nug. Und schön natürlich, wunderbar und (Roman- Fortsetzung toig märchenhaft. Jeutetat nur noch — en 16-8 ung der Bauwirtschaft das Ge ze 5 W Neubauverbot wird grundsätzlich Selle ken. Ausgenommen vom Bauverbot 44 ng von Bomben- und Brandschä entscheldet die Baupolizei selbst. Bei nur noch mit einer einzigen Dienstst Satzmüßigem und baupolizeilichem lrative wurde n Verfahren zusammengelegt wo zeilbehörde ein. Da diese Stelle d im begleiten- nie orche- chnung, ohne Konzertes 2 Klangaufſas- rchesterwerke boliz zu„Iphigenie ust d rhythmiseh I1 zarter An- len tragischen es dramatisch on Brahms e Dirigenten- klar deuten- „ gezügeltem mentlich den orm. Die aussichtsvollen Anträge führt und dem Bauherrn über 1 en Bauantrag ein. d Seddee 3 kür alle Beteiligten erzielt worden, die Klangseligkeit lech auch in einer Beschleunigung des Verfah- der Sonnen- erecht. Dieser„ Januar 1943.) an für brahm⸗ Wihren ifgaben kulti-⸗ ieorchester zu erkenswertem Zefährliche Gummiknappheit geraten sind, ver- Peter Funk let Japan heute über einen Gummiüberfluß, wie ereim dieser Weise noch nie einem modernen 18e irtschaftsstaat zur Verfügung stand. Das ja- n I panische Wirtschaftsministerium hat schuberts Tod nfach als eine oder weniger lern ansehen. on Text und Schubertschen in des Textes Genius Schu- fum“ geschaffen und mit vorläufig neue Verarbeitungsmethoden u Baugenehmigungsverfahren eh seine soeben veröftentlichte 31. Anord- hat der Genéralbevollmächtigte für die 3 nr zür Rauhvorhaban nut Wirkung ab 1. Februar 1943 grundlegend ufrechterhal- her lebensnotwendige Instandsetzungsarbeiten is 5000 Reiehsmark Bausumme, wenn die Bau- verkügbar sind, Sofortmaßnahmen zur Be- Bauvorhaben, kür die eine Ausnahme bewillist Kird. Uber eine Ausnahmebewilliguns kür Klein- pauvorhaben bis 5000 Reichsmark Bausumme heren Bauvorheben, für deren Genehmigung die ———— natürlien Voraussetzung ist, er Bauherr künftig im Gegensatz zu bisher mn der örtlichen Baupolizeibehörde, zu tun. Das eneinender von bauwirtscheftlichem, arbeits- Zsverkahren ist beseitigt und zu einem ein- r reicht der Bauherf seinen Antrag auf vor- chriebenem Formblatt nur noch bei der Bau- fehst daraufhin prüft, ob er überhaupt Aus- eht auf Ausnahmegenehmigung hat, genügt ünktig ein Antrag in vereinfachter allgemeiner polizei an den bezirklichen Baubevollmäch- en des GB-Bau weiter, der eine Vorprüfung ei einen Vorbescheid ausstellt. Fällt dieser mmend aus, so reicht der Bauherr über die upolizei erst jetzt seinen endgültigen und aus- el Bauvorhaben, die in die Ranglisten ngestuft werden sollen, ist das Verfahren ähn- leh, doch findet dort beim aubevollmächtigten eine müngliche Erörterung aller Fragen unter en Bauten, mit denen sie im Ausnahmever- ren befaßt worden ist, die Baudurchführung cie Einhaltung der bauwirtschaftlichen Be- mungen. Mit dieser Entbürokratisierung des augenehmigunssverfahrens ist eine Arbeitsent- ens auswirken wird.(Reichsanzeiger Nr. 13 vom Japans Gummiüberfluß d unsere Getzner durch Japans Erobe- rung der wichtigsten Gummierzeugergeblete in ene kür ihre Rüstung und ihren Alltag sleich Großjapanisches Gummilaborat o- onen Ven ausgestattet. Es soll neue Verwen- Aungsmöslienkeiten für Gummi, zusleich aber h barere Gummierzeugnisse erarbeiten und er- oden. Auch an der von den Japanern über- mmenen technischen Hochschule in Badoens Java wurde ein großes Gummiforschungs- Wüährend vom Kriegsausbruch im September 10390 bis zum Frühfahr 1941 die Ausfuhrförde- rung eine der wichtigsten Aufgaben der briti- schen Regierung war und Exporte nach Ländern mit einer fundierten Währung erhebliche Prio- ritäten gegenüber dem englischen Inlandszivil- bedarf, ja häüfig sogar gegenüber dem eigenen Rüstungsbedarf genossen, hat sich diese Politik seit der Einföhrung der amerikanischen Leih- und Pachtpolitik am 11. März 1941 schlagartig geändert. Die, Vereinigten Staaten lieferten fort- an, gleichgültig, ob Großbritäannien durch seine Exporte Devisen verdiente oder nicht. Es kam sogar soweit, daß Amerika. Bedingungen auf eine Einschränkung der britischen Aus- fuhr stellte in solchen Fällen, in denen briti- sche Ausfuͤhrwaren irgendwelches Material ent- hielten, das unter dem Leih- und Pachtgesetz geliefert worden war. Die amerikanischen Be- hörden verbaten sich in der Folge darüber hin- aus eine britische Ausfuhr solcher Waren, dié Material enthielten, das in den Vereinigten Staaten selbst knapp war, während für diejeni- gen unter dem Leih- und Pachtgesetz gelieferten Materialien, die in den Vereinisten Staaten nicht knapp waren, die britische Ausfuhr auf die Mengen begrenzt wurde, die entweder in Groß- britannien selbst erzeugt oder in Ländern außer- halb der Vereinigten Staaten erworben waren. Als- dann die Sowietunion beliefert werden muhte und die englische Produktionspolitik da- nehmi- cht. Das sind wie den sowie allen grö- elle, näm- Genehmi- rden, und en Antrag reicht die die Bau- Saftflasehen aus Papier. Der Reichsausschuß kür Verpackungswesen hat die Industrie dazu veranlaßt, neben Zellglasbeuteln für Trocken- gemüse spezialimprägnierte Pappdosen mit Schraubdeckeln für armeladen herzustellen. Man hat es sogar möglieh gemacht, für Obst- säfte Flaschen aus paraffiniertem Papier anzu- fertigen. Vereinfachte Bleistiftherstellung. Nach einer Anordnung des Leiters des Hauptausschusses Wehrmacht und allgemeines Gerät beim Reichs- minister für Bewaffnung und Munition vom 31. Dezember 1942 sind mit dem 15. Januar 1943 er- hebliche Verenifachungen der Fertigung in der Bleististindustrie in Kraft getreten. Es dürfen jetzt nur noch 15 Sorten von Bleistiften, Kopier- stikten, Farbstiften, Zeichenstiften usw. herge- stellt werden, und zwar größtenteils nur noch unlackiert. Die betreffende Anordnung sieht auch eine wesentliche Vereinfachung der Verpackuns sümtlicher Bleistifte vor. Rege Umsätze im Kleinschiffsverkauf der nor- dischen Länder. Wie sich aus einem Bericht über den Schiffsverkaufsmarkt der nordischen Länder im Jahre 1942 ergibt, hat besonders für kleinere Schiffe reges Interesse bestanden, Allein in Dänemark wurden neunzig Motorsegler mit über fünfzig Tonnen Ladefähigkeit umgesetzt. Die Preise, die beim Verkauf dieser kleineren Schiffseinheiten erzielt wurden, lagen hoch und ziehen weiter an. Entsprechendes gilt von den in den nordischen Ländern im letzten Jahre ge- tätigten Umsätzen größerer Sehifte. 8o0 wurde für einen nur 1400 Tonnen großen Dampter, der jetzt ein zehn Mil- und halt- Der Kurswechsel der englischen Exportpolitik hin neu geordnet wurde, daß der gesamte zivile Bedarf zugunsten der Herstellung einer größt- möglichen Menge von Rüstungsmaterialien zu- rüekstehen mußte, wurden die Exporte auf die allerletzte Stufe zurückgedrängt. Heute strebt die britische Exportpolitik weniger das Ziel der Deviseneinnahme als die Bedarfsdeckung der Bezugsländer an, wobei die Dominien mit Kanada an der Spitze stehen und auch die Vvereinigten Staaten eine Vorzugsstellung genie- Ben. Dann folgen die überseeischen Besitzungen Kleiner Wirtschaftsspiegel Die spanische Korkausfuhr 1941 Vie spanische Korkausfuhr des Jahres 1941 er- relchte wertmäßig 65,35 Mülionen Goldpeseten. An erster Stelle steht Deutschland, es folgen in größerem Abstande die Vereinigten Staaten und Ungland. Den vierten und fünften Platz unter den Absatzländern nehmen ein die Schweiz mit 3,5 und Frankreich mit 2,6 Millionen Goldpeseten. Hoöllend hat für 2,3 Millionen arten wurden insgesamt ausgekührt: 3568 Tonnen kertige Flaschenkorken im Werte von 44,4 Millio- nen Peseten, 103 Tonnen Kork in Platten im Werte von 0½5 Milltonen Peseten, 619 Tonnen einfache Korkscheiben im Werte von 70 Millio- nen Peseten, 6 Tonnen mit Leim vermischte Korkscheiben im Werte von 6,6 Millionen Pe- seten und 335 Tonnen Spesialitäten im Werte von 3,9 Millionen Peseten. Es herrscht das Be- streben vor, die Ausfuhr des unverarbeiteten Kork zugunsten des bereits bearbeiteten Korks einzuschränken, um einen höheren Verkaufspreis zu erzielen. Das Hauptproduktionsgebiet des sps- nischen Kork liegt an der Küste Kataloniens. des Sterlingsgebietes und schließlieh die ibero- amerikanischen Läünder. Die Ausfuhr nach die- sen Gebieten kann allerdings nur in einem s0 geringen Mahe erfolgen, daß die Ausfuhrkreise in Enzland erheblieh beunruhigt sind und gegen- über der amtlichen Politik wiederholt Vorstel- lungen erhoben haben. Die Regierung aber stellt weiterhin die unmittelbaren Kriegssufgaben vor- an, und nur an der kürzlichen Bildung einer Exportplanungsabteilung im Departement of Oversess Trade erkennt man, daß man die Ge-„ ekauft. An Kork- fahr erkannt hat, daß England im Besriff ist, seine alten Absatzmärkte in der Welt zu ver— lieren. Diese neue Abteilung steht unter-der Leitung eines„Direetor of Post-War Planning“; sie hat die Forschungsarbeit der britischen In- dustrie anzuregen und die Planungsarbeit zur der Wehrmacht); Hakenkreugbanner verlag und Druckerei G. m. b. H. Verlagsdirektor: br. Walter Mehls(GZzur Zeit bel Hauptschriftleiter: Fritz Kaiser: stellv. Hauptschriftleiter: Dr. Kurt DHammann. Wiederbelebung des internat'onalen Exportge- schäftes zu leisten, kann sich aber aus dem Zwang zur Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten nicht herauslösen. Slowakei stellt sieh auf Holzgasantrieb um. Die waldreiche Slowakei will den gesamten Kraftwagenbetrieb auf Holzgas umstellen und hat zunächst die 1500 noch im Lande betriebe- nen Lastwagen zur Umstellung auf Generator- antrieb——+π. In besonderen wur-———— den eine Anzehl Ingenieure als Lehrer für die* Generatorfahrzeugführer ausgebildet. Kohlenlelou von zolden rrotenl Eine ungarische Filmexportgründung. Mit dem Site in Budapest wurde die Ungarische Film- export Gmbü ins Leben gerufen. Unter ihren Gründern befinden sieh die beiden größten un- garischen Industriegesellschaften Ungarns, die Hunnia und das ungarische Filmbüro. Die neue Gmbl hat die Aufgabe, den ungarischen Film besonders im Südosten zu verbreiten und auch in anderen Ländern verstärkte Propaganda zu machen. Erhöhung der australischen Einkommensteuer um 50 Prosent. Im laufenden Jahre soll die australische Einkommensteuer um 50 Prozent erhöht werden, um die Kriegsausgaben decken zu können, die um 70 Mill. Lstr. auf 460 Mill. Ustr. gestiegen sind. Diese Steigerung ist in erster Uinie eine Folge der Leih- und. Pacht- lieferungen an die amerikanischen Streitkräfte in Australien. Neues sehwerindustrielles Unternehmen in Nordcehina. In Peking ist mit einem Aktien- kKapital von 100 Millionen Ven ein neues schwer⸗ industrielles Unternehmen gemeinsam von der japanischen Schwerindustrie und der Gesell- schaft für die wirtschaftliche Entwicklung Nordchinas gegründet worden. Es dient der In- und die aufg werden kann. der Rüstùn schädlich! alten Bundesgenossen vo Das waren noch Zeiten für Kohlenklau, als er das Heer der elektrischen Haushaltsgeräte kommandierte. Aus der Traum! Denn wo wire heute noch zum Beispiel ein elektrisches Bügel- eisen eingeschaltet und fast auf Weißglut ge⸗ bracht, um dann- zwei Taschentüchlein oder eine Bluse schnell mal„aufzubügeln“? Nein, heute wartet jece Erau, bis sie einen ordent- lichen Haufen Bügelwäsche— vieles wird ja nur gerolltl- zusammen hat. Die empfind. lichsten Stücke kommen zquletzt dran, weil dann das Bügeleisen vorher schon ausgeschaltet espeicherte Värme ausgenutzt Und dann wird nur zwischen 5 und 16 Uhr gebügelt oder Staub gesaugt, weil du und ich unck wir alle wissen, daſß in den Morgen- und Abendstunden der Strom und dem Verkehr vorbehalten bleiben mußß. So machen wir Kohlenklau un- Hier ist för inn nichts mehr zu machen,- nalige Uber⸗ zogenheit ent-⸗ itut geschaffen, das mit dem neuen Zentral- oratorium eng zusammen arbeiten wird. ————— Kohl macht igen, die der werden ver- chönheitsideal Hart und schwer traf uns die traurige Nachricht, daß mein lieber Mann und tfeuet, guter Lebenskamerad, der hetzensgute seiner beiden Kinder, mein 1b. Sonn, Bfuder, Schwaget, Onkel und Schwie⸗ gersohn ARarl haumenn obvergotrelter in olnem Art.-Rohiment kurz vor selnem 28. Geburtstage dei den schweren Abwehrkämpfen im osten Befallen ist. Mnm.⸗Neckarau, den 26. Januatr 1943. Eisenbahnstraße 1. in tiefer Trauet: Maria Baumann, geb. Moe, mit Kin- dern Serhard und Kerichen; Anns Baumann Wwe.(Mutter); Kurt Bau⸗ mann(2z. Z. Wm.); Wilnelm Güleh famillenonzeigen ten Weltschau 80 gewünse 1 Ah Eifelede Aberle, geb., Wolff (3. Z. St.-Hedwig.-Klinik), Rudi Aberle(2. 2. Laz.). Mannheim (aAn den Kasernen 12), 24. 1. 43. Am 28. Januar hat uns ein präch- Aiges Mädel zu dankbaren El- tern gemacht. Wir nennen es Ursula-Maria. Frau Klara Link, eb. Ebling(z. Z. Theresien- rankenhaus), Robert Link. Feudenheim, Polizeischützenhs. Gisela. In dankbarer Freude zei- gen wir die glückliche Geburt einer gesunden Tochter an.- Mannheim, 23. Jan. 1943. Edith Luetgebrune, geb. Magenau br. jur. Hermann Adolf Luet- ebrune, Stadtassessor(zur Zeit e nur Gerüst len Rang. Wie 1 erschlossen, mann; Fam. Wiin. Moe(Schwieger⸗ eltern); Wiineim Noe(z. Z. Wm.); Rermann Noe(Z. Z. Kfiegsmarine); Franz Moe(2z.Z. Lazarett) Aleis Noe (2. Z. Afrika); Fam. Scherer; Fam. Ley, und alte Anverwanuten. tmigen Wucht wiederholbar. igel war eine Uung am star-⸗ (2, Z. im osten) und Frau, geb. Bau-⸗ Anteil hatte. feutnant im Osten). Mannheim] tto Schlick oltkestraße 13(Zz. Z. Privatabt. brofessor Dr. Holzbach, Städt. Krankenhaus). Wir naben uns verlobt: Erika Weinzmüller— Karl Heinrich Iz, 2. Wehrmacht). Mannheim 1. 10), den 26. Januar 1943. ple' Verlobung unserer Tochter, Iselotte mit Herrn Gerhard Allen lieben Bekannten die- schmerzliche Nachticht, daß un- ser einziges Kind, unser lileber wurde in Salz- ende„Tibet-⸗ er' Forschungs- ribetexpedition Sohn pg. Heinl Engel orenadler in einem Srenadler-Regiment inh. des Verw.⸗Abzelchens in Schwart als Gewehtschütze in den schweren Kämpfen im osten im Alter von 19 Jah- ren sein junges Leben kür unseren ge. 42 35 ſeit wichtig er Ide Niissen ahneibel, stud. phys.(Z. Zt. liebten Fünfer und Großdeutschländ Europa 3 berleutnant in ein. Art.-Regt.) I hingegeben hat. um, mn geben wir bekannt: Hugoh keudenheim, den 26. Januar 1943. hracheinlin Geheieorfer and Prau Gendtoff Bbstbranee 5rnteto. ahrscheinlich, Zeb. Förster. Bamberg(Kuni- in stolzer Trauet: och nicht gut Adolf Engel und Frau Anna, geb. boxhelmef, und alle verwandten. von Bellelasbesuchen ditten wir abꝛu⸗ sehen. ——5 22). Meine Ver- er wirklich obung mit Fräulein Liselotte ugier auf die Ficheisdörfer beehre ich mich licht einmal aintuzeigen. Gerhard Schneibel, jeichelt. Kud. phys.(2. Zt. Oberleutnant „ als er das d. d. Wehrm). Mum.-Waldhof 1 hat. Es ist 1 Gerwigstraße), 26, J. 1923. ias Halio zrüßen als Verlobte: Annel nd laut der Fagner Lorenz Breitenreicher nd laut und.2. Kriessmarine). Mannheim de steht ein(seckenheimer Str. 76), Mhm.- lerdings von 1 Palistadt, den 25. Januar 1043. id- das leb- Wir haben uns vermählt; Hans de Ausdruck 1 Konis, Operwachtmstr. d. Sch., r sich zu ha- Zertrud König. geb. Erey. luttersprache 8 r 81), den mre Kriegstrauung geben be⸗ kännt: Hans Langmantl, Ober- getr. in einem Panzergrenadier- den vor eini- Regiment- Gertrud Langmantl, hundertmal eb. Bierreth. Mannheim(R 7, ge Mädel da 50), den 26. Januar 1943. Kirchl. . Frisch wie Trauung: Mittwoch, 27. Januar, ihrem Aus- U vnr in der Unteren Pfarrei. krisch impor⸗ Statt Karten. Mathilde Kurz, 5 Pr. jur. Peter Schuchter dan- Betrlebstührung und Gefolgschaft der Seest 6 vogt lmport-Export...N. betrauern das Ableben dieses jungen, zuverlässigen Arbeitskameraden. Meine liebe Frau, unsere gute Toch, ter und Schwester Marie Ebel geb. Schuster ist am Samstagäbend nach längerem Leiden im Alter von 45 Janren füt im- mer von uns gegangen. Mannheim(Lortzingstr. 12), Sandhofen, Annweiler, den 26. Januar 1943. In tiefer Trauer: jakob Ebel; Famllie philip schusie und sieben SGeschwister; Fam. Ehel. Feuerbestattung: Mittwoch, um 15 Unt Umählich ein les so, wie es wit beklagen den verlust einer treuen und leibigen Arbeitskameradin, deren Andenken wir in Ehren halten ennt. Einem 1 4 4 werden. 5 211 kür die Glück- tWerner sien——— anläglleh mrer Ver- Betrlebsfünrung und Hotolgschatt ſesessen und lodung. Mannh.(Unlandstr.), oreiling& co., Fellna Miledertabrik. ihr hundert wendet sich un am besten ime? Tjema- vogel, der da 1 Schrei aus- iht sicher so ein Hühner⸗ rliche Raub- Stis(Tiroh), im Januar 1943. Für die vielen Aufmerksamkeiten anläßlich unserer Verlobung danken wir herzlich. Liesel Pfoh- Uffz. Herbert Zepp(Z. Z. Iim Osten) Bad Wimpfen- Mh.- Feudenheim. Statt Karten! Für die uns anläß- leh unserer Verlobung erwie⸗ benen Aufmerksamkeiten dan- ken wir herzlich. Anni Roth: Karl Knapp. Rheinau(Neuho- und nahm uns nach kurzer Krankheit unser einziges Kind, unser aller Son⸗ nenschein, Norbert im Alter von drei Jjahren. in unseren Herzen wird er ewitz weiterleben. Mannheim, den 25. Januar 1943. Höferstraße 17. August Meu und Frau Elisabein, geb. Mles, sowie verwandten. bas schicksal ist grausam und hart, bereits fünkundzwanzig Jahre alt war, noch ein Preis von 900 000 dKr. erzielt. tensivierung der dortigen Eisen- und Stahl- erzeugung. paf auk, jetrt sucht er andre Suchenl —.— Nach einem arbeitzreichen Leben wuürde am 24. Jan. 1943 unsete liebe, treusorgende Tante, Fräulein clora Klrsren im Alter von 59 Janren von langem, Lchwerem, mit Brober Geduld nem Leiden dufch einen sankten erlöst. Mannneim, den 26. Januar 1943. L 8, 4/0 8, 16). bie ttauernden Hinterbliebenen: Ellen und Hans Blobner; Hans und Lotte Schwab, geb. Blobner. Feuerbestattung am Mittwoch, 27.., um 15.30 Unr' im Krematorium Mhm. Am 21. d. M. entschlief sankt meine liebe Frau, unsere gute Muttet, Groß · mutter, Schwiegermutter, Schwestet und Täante Rosind Biecer geb. Engel im Alter-von 65 jJahren. Mannheim(K 2,), den 26. Jan. 1943. bie trauernden Hinterbliebenen: zohann Bleger nebst Angenörlgen. Beerdigung fand in aller Stille statt. Für die vielen Beweise herzlicher An- teilnahme danken wir aufs innigste. Unsete liebe Mutter, Schwiegermut⸗ ter, Grobmutter. Schwester und Tante Auguste Roeslnger Wwe. geb. Meseh ist nach langem Leiden im Alter von 74 Jahren von uns gegangen. Mum.-waldhot, den 23. Januar 1943. Waldstraße 46. in tiefer Trauer: Fom, Ludwig Roesinger, Fom. 3080½ Kimmel, Kaminle rnomas nesen und Verwanute. Beerdigung: bienstag, 26. Jan., 14.30 Uhr, Frlechot Käferisl. burch einen tragzischen Unglückstall starb unzere liebe Muttet und otoß⸗ mutter, Frau Marle Wavainlek im Alter von 67 Jahten. Mum.-Sandhofen, den 22. Januat 1943. Bartholomäussttaße 21. in tieter Trauet: Freu cint Feuersteln WòWe., geb. Wavriniek; Frau Wanda beuter, geb. Wavälnlak, geb. Enkelkinder. Beerdigung: Mittwoch, den 27. Januat, 15.30 Uhr, Friednot Sandhofen. Unerwartet ist am 23. Januat 1943 in Heidelberg unser lieber Väter Jakob Uhlond nach kurzer Krankheit von uns ge⸗ gangen. Mannheim, den 26. Januar 1943. Windeckstrahe 15. Hiide Gattunz, 5 Rudol 64 meéister. keuerdestattung: Mittwoch, 16 Unt, im Krematorium Mannheim. eb. Unland; bipl.- nh, Kegletungsbau⸗ küt die vielen Beweise herzlichet Anteilnahme beim——3 unsetes lieben Entschlafenen pniifpy auerwold sagen wir aut diesem Wege unseren innigsten bank. Mannheim, den 26. Januar 1943. Bellenstraze 72. 1 Namen der trauernden Hluter- bliebenen: bie Beerdigung fndet Mittwoch, 27. 1. 15 Gr, aft em Maupiltſechet ziali. ferstraße 44), viernheim(Hot- mannstraße 30). Er, bobotte ssuerwola. e eee statt Karten Für die vielen Beweise hetzlicher Anteilnahme an dem Heimgang meines lieden Mannes, Vatetrs, unsereés lieben Sohnes, Schwiegersonnes, Bruders. On. kels, Neflen und cousin oito Sulnger, oberwachtmeister in ein. Heeresflak⸗ Adt., Inn, des EK 2. Kl. und des West⸗ wallabzeichens, sagen wir hiermit allen auf diesem Wege tietsten bank. Be⸗ zonderen Dank Herrn Pfr. Adeimann kür seine trostteichen Worte, Herrn Ortsgruppenleiter Matt für all seine Bemünhungen, und der Milltärabordnung aus Mannnheim. Heddesheim /Eisenach, 24. Jan. 1943. in tlekem Leid: Frau Friedel Edinger, geb. Elche⸗ nauer, Kind otto-bern und Ange⸗ Teilnahme beim Heimgang unseres 1b. Entschlafenen, Herrn Ernst Hehr, sa⸗ — wir herzlichen bank. zesondeten ank kür die Kranz- und Blumenspen⸗ den und all denen, die inm das letzte Geleit gaben. Mnm.⸗Neckatau, den 19. januat 1943. Großfeidstraße 6. Im Namen der trauernden Hinter- bliebenen: Matnlide Hehr, geb. Bender. Teilnahme, die mir beim Ableben mei⸗ nes lieben, unvergeßlichen Mannes, unseres guten Vaters Hermann Kipphan zuteil wurden, sagen wir auf diesem Wege unzeren nerzlichen Dank. Insbe⸗ sondere danken wir den nochw. Herren Stadtpfarrer Stenlin und Stadtpfarrer Berberich für ihre ehrenden Worte, mit denen sie der Tätigkeit des verstorbe⸗ nen im kath. Gemeindeleben gedacht haben. Ferner dem Vertteter der Rhein. Gummi. und Celluloidfabrik, die ihrem lamgjährigen Betriebsleiter in anerken⸗ nenden Worten ihren Hank abstatteten, den Herren vom St.-Annaheim, und dem kath. Kirchenchor für den ethebenden Grabgesang. Besondeten bank noch den kath. Schwestern für ihre liebe · volle Pflege. Mhm.-Neckarau(Rheingärtenstraße 16). in tietem Leid: Statt Karten Für die uns in so überaus inniget und herzlicher Weise aus Anlaß des Fliegertodes unseres lieben und unver⸗ gezllchen Sonnes und Brugers, ges oͤbergefreiten der Luktwaffe WIIV Kassſepe dargebrachte Anteilnahme danken wir allen unseren lieben Ver⸗ wandten, Freunden und Bekannten, die unseres tapferen jungen und unser gedachten. Ganz besonderen Dank den Männern und Frauen der NSDAP, Orts- gtuppe Friedrichspark, der baimler- Benz A6, werk Mannheim, sowie der Direktion und Geiolgschaft der beut⸗ schen Bank Fillale Mannheim. Mannheim(5 4,), den 25. Jan. 1943. In stolzet Trauet: Famllle wilhelm Kasslepe. statt Korten Allen denen, die unseret lieben, her- zensguten Muiter die letzte Ehre er. wiesen, sowie ihre Antellnahme in Kranz- und Blumenspenden, schriftlich und mündlich in reichem Maße bekun⸗ det haben, sagen wir auf diesem Wege unseren herzilchen Hank. Mannheim, den 24. Januat 1943. krau Marg. Sodhroy Wwo,(F 2, 11); Mathlas Schlelen und Frau Anna, geb. Ewald. ———— höripe, sowie Eitern u. Geschwister. Für die vielen Beweise herzlicher f Für die vielen Beweise—-=— Frau Magdalena Kipphan Wwe. ung anhehöripe. Kerehesrer ummenanserenseEnnessgaromzlkrre ehantkrerne, stätt Karten Bel dem allzufrühen mei- nes lb. Mannes, unseres guten Vaters und Sohnes, Schwiegersohnes, Bruders, Schwagers und onkels Herfmann cheist⸗ menn wurden uns so viele Zeichen in⸗ nigster und aufrichtiger Teilhname ent⸗ gegengebracht, sowie zahlreiche Kranz. und Blumenspenden übermittelt, daß wir auf diesem Wege herzlich danken. Besonderen Dank der Geistlichkeit, der Freiw. Feuerwehr, dem Kleintierzucht- verein viernheim für die ehtenden Nachrufe und rn. der Firma unck Gefolgschaft von BBC. dem Gesangvetein Frohsinn Käfertal und all denen, die unseren lieben, unvergeßz⸗ lichen Entschiafenen mit uns zu seiner letzten Ruhestätte geleiteten. Viernheim(Jägerstr. 17), Mhm.-Käfer⸗ tal(Ob. Riedstt. 61), den 25. Jan. 1943 Frau Magdalena christmann, geb. Weidner, und Kinder; Familie peter christmann; Familie Jakob Weiuner und alle Angehörigen. Für die zanlteichen Beweise herz- licher Teilnahme und die vielen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgange meines lieben Mannes, unseres guten Vaters und Bruders sagen wir auf die- sem Wege unseten herzlichen Dank. Mannneim(U 4,), den 25. Jan. 1943. Ulna prittsche und Angehörige. me Für die überaus zahlreichen schtift- lichen und mündlichen Beweise herzl. Anteilnahme und das tiefe Mitempfin- den an dem schweten verlust, welchen wir durch den Heidentod unseres brä- ven, unvergeßlichen Sohnes und her⸗ zensguten Bruders Helmut Alter, Ober⸗ gekreiter in einem Grenadier-Regt, er⸗ litten naben, bitten wir auk diesem Wege ünseren innigsten bank ent⸗ gegenzunehmen. Mnm.⸗Neckatau, den 25. Januaf 1943. Holunderstraße 18. Rugo Alter und Frau; Frledel Alter; Erlen Alter(2. Z2. Wehrmacht). heim Hinscheigen unsetes lieben, unvergeßlichen Kindes josef sind uns soviel Beweise aufrichtiger Anteil. nahme znqugegangen, für die wit auf dlesem Wege unzeren nerzlichsten Dank sagen. Mnm.⸗Waldhof, den 26. Januar 1943. Sandgewann 69. Familie Heinrich penz. Allen unsern lieben Freunden, Ka⸗ meraden und Kollegen, allen Männern und krauen meiner Gemeinde Waldhof und der— Mannheim und Weinneim, dle uns anlätßlich des Heldentodes unseres lieben Sonnes Winineim clormann, Leutnant in ein. Luftwaffen-Feldfregim., ihre, Teilnahme s0 sichtbar und spürbar bezeigt haben, danken wir aufs herziichste.. Nicht klagen, nicht verzagen; das Schicksal wird getragen. Das ist Befehl von Gott! Mhm.-Waldhof. den 25. Januar 1943. Kätlsternstraße 1. pfarrer clormann und Familie. Für die s0 überaus herzliche Anteil⸗ nahme an der Trauer um unsetren lie⸗ ven Sonn, Brudet u. Neffen Hans Wolſt, Unterofffzier in ein, Gebirgsjäget-Regt., saägen wit allen, die seiner s0 freund⸗ — unseren aufrichtigsten aänk. Ladenburg, den 25.— 1943. Wallstadter Strabe 31. In Namen der Hinterbliebenen: Kart und Elfrlede Woln, Amil. Bekannimashung Zuteilung von Kartoffeln. Zum Be- zuge von je 4 kg Kartoffeln für die Zeit vom 25. 1. 1943 bis, 30. 1. 43 werden hiermit die Abschnitte 3(46) des Bezugsausweises für -Speisekartoffeln und III der Wo- chenkarte für ausländische Zivil- arbeiter(A/Z-Karten) aufgerufen. Die Abschnitte sind bei der Lle- ferung durch den Kleinverteiler abzutfennen. Der erstgenannteé Abschnitt kann dabei vernichtet werden, während der Abschnitt III. der AZ/ Karte als Berechti- gungsschein für Kartoffeln zu be- Handeln und demgemäß zuy Gut- schrift bei uns abzuliefern ist.- Städt. Ernährungsamt. Zutellung von winterobst an wer“ deüde Mütter. Auf den weißen Berechtigungsschein kommen am 26. 1. 1945 weitere 2½ kg Obst Zzur Verteilung, und zwar auf den Lieferabschnitt 1. Der Lieferab- sehnitt ist abzutrennen und mit dem Lieferabschnitt 2 aufgeklebt in unserer Markenabrechnungs- stelle D 5, 1 abzuliefern.- Die Nachzügler erhalten auf den Lie- kerabsehnitt 1 und 2 je 2½ kg. Damit ist die Zuteilung an wer- dende Mütter endgültig abge- schlossen. Bestellungen von Nach- züglern könen nicht mehr entge⸗ gengenommen werden. Ernäh- kungs- und Wirtschaftsamt. Neue Monatsmarkenverkaufsstellen der Städt. Straßenbahn. Mit sofort. Wirkung werden, jedoeh nur für Markenverkauf für Netz- und Streckenkarten, an den beiden letzten und ersten Werktagen je- den Monats folgende Verkaufs- stellen eingerichtet: Verkaufs- stelle Tattersall: durchgehend von •00 bis 19.00 Uhr, wenn diese auf einen Samstag fallen durchge- hend von•00 bis 17.00 Unr.- Zi- garrengeschäft A. Weick, K 1, 5: Zu den üblichen Geschäftsstunden von.00 bis 13.00 und 15.00 bis 19.00 Uhr.— Die übrigen Ver- kaufsstellen sind wie folgt geöff- net: Tageskasse Collinistraße 5 und verkehrsverein Plankenhof: täglieh von.00 bis 12.30 und 14.30 bis 17.00 Uhr. Samstag von.00 bis 12.30 Uhr. Am letzten und ersten Werktag jeden Monats durechge- hend von.00 bis 19.00 Uhr, wenn dieser auf einen Samstag fällt durengehend von.00 bis 17.00 Uhr. Verkaufsstelle Bahnhef Mannheisi OEG(Weinheimer Bahnhof): Am fletzten und den beiden ersten Werktagen jeden Monats durch⸗ gehend von.00 bis 19.00 Uhr, wenn dieser auf einen Samstag fällt, durehgehend von.00 pbis Straßenbahn 17.00 Uhr. Städt. Mannneim-Ludwigshafen. Diphtherieschutzimpfung Lindenhof Honnerstag, den 27. 1. 1943, Hie- sterwegschule, Turnhalle, für 1mal oder noeh nicht geimpfte Kinder von-6 Jahren ohne Aufforderung um 15.30 bis 16 Uhr. Staatl. Ge⸗ sundheitsamt Mannheim. Anordnungen der NSDAP Ns-Frauenschaft. Ortstrauen- schaftsleiterinnen: 27.., 15.30 UHar Besprechung N 5, 1. Neckar- stadt-Ost: 27.., 19,.30 Uhr Gemein- schaftsabend für alle Mitglieder sowie Jugendgruppe bei Bode. Srunelstüchsmarłt Liselotte Wolt. Kleineres Hau⸗, auch rep.-bed., Nähe Mannheim, Neckartal od. Bad Dürkheim zu Kauf. ges. Fernsprecher Nr. 265 84 ———————— — ——n Ehrl. selbst. lagerorbeiter von Sped.-Betrieb ges. 113 397V8 Bürobote für Bauhof Industrie- hafen sucht Grün& Bilfinger A.., Mhm., Akademiestr.-8 Für unser. Zwelgbetrieb in Ep- pelheim b. Heidelberg suchen Wir z. baldmögl. Eintritt einen Schweißer und 3 Hilfsarbeiter. 105 569 VS. Dreher(evtl. auch ält. Kraft) n. Mannheim ges. Angeb. erbet. unt. M. H. 4041 an Ala Anzei- gen-GmbH., Mannheim Fuhrmonn, gut. Pferdepfleger, ge- sucht. Fernsprecher 542 31. ZTum sofort. Eintrin ein rüstiger Wachmann gesucht. Gustav Rheinschmidt, Sack- und Plan- fabrik, Mhm., Industriestr 45, Fernsprecher Nr. 503 66 Hiltscarbehter zum sofortig. Eintr. ges. Oskar Klinkhart, Wachs- Warenfabrik, Am Flughafen, Fernsprecher Nr. 418 97 Für den Betrleb unserer Werks- kantine mit Werksküchenbe- trieb suchen wir sofort einen nachweislich gutgeschulten zu- verläss. Pächter, der gleichzeit. anerkannt guter Koch sein muß. Angeb. mit Angabe der bisher. Tätigkeit, kurzgefaßt. 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