idl. über 14 Jahr. Woche! Der große Ein Terrafllm e, Hildeg. Greth k„ Werner Fuette⸗ ofstr. 2, Ruf 527 1 „ Karl Kuhlmann mern und Leiden hecfer Woche! Ein mer Erfolg! ter dramatische der Ufa„Die gol nit Kristina Söd rlas u. Schriftleitunt innbeim. R 3.—15 ur.-Sammel-Nr. 354 21 4 89 cheinungsweise: 7*“ waften.« voebentl. Zzur Zzeit ist eigenpreisliste Nr. 13 6 tig.⸗Zahlungs- und Ertullungsort Mannheim. nicht erlaubtl B 0,.15 Uhr.- 68 rstellungenl Bitt beachten! ite Dienstag, M onnerstag. jey r. zeigen wir * chenfilmprogro hen“ u. ein se imm. Preise: F u. 90 Pfg. Erwach⸗ nehr. Wir bitten u begleiten u. sich im Vorverkauf gs- zu besorę ute Premierel achtung der m amm vorverlegten 1 11.00, 12.30, 230 igitte Horney und in dem Bavaria- e Welt“. Das feß⸗ rsal einer jungen en Tagen. In wei⸗. len: Paul Dahlke lse v. Möllendorff Mirwoch · Ausgebe 4 Das beispielhaite Opier Mannheim, 26. Jan. n, Elisabeth Mar- Nicht nur die deutsche Heimat hat den Ruf der Ostfront aufgenommen und mit stärk- stem Krafteinsatz kür den Sieg darauf geant- wortet, aus ganz Europa schallt heute das Echo zurück: Verstärkter Einsatz, weil wir wohl wissen, worum es geht! Daß der Heldenkampf in Stalingrad eine walirhaft euro- zische Angelegenheit ist, deutet ja auch der heutige OKW-Bericht an mit der Feststelluns, rumänische Divisionen und ein kleiner Kkroa- tischer Verband würden sich ir südlichen und mittleren Teil der Stadtruinen auf engem Raum mit ihren deutschen Kameraden zu- sammengeschlossen finden. So ist es eigentlich Herzens“ Eu belbstverständlich, daß in erster Linie die Marianne Hoppe rumänische Presse Gröhße und Verpflich- tung des harten Kampfes im Osten wieder- strahlt.„Viatza“ ruft die Heimat zum Einsatz .15,.30;„Der elzel, Rolf Weih, dt u. a. Wochen gelassen. wegte Schickzal aller Kräfte auf und weist auf die europäische Fach. m Bedeutung der Entscheiduns hin.„Ganz 45,.40 Uhr! 1 1 gleichgültig, unter welchen Opfern, der Bol- ib heute!„Gewit⸗ nit Hansi Knoteck, Richter u. a. Ein packendes Schau starker Konflfikt igartigen Hinter tschen Alpenwelt, enschau..40,.00, gendl. zugef no(Palast-Licht gl. ab 11 Uhr vorm. les Lachens und tspiel„Der Man an spricht“ mit enschau- Ku 50,.00,.09, 5 nd ist zuügelass r von 11-2 Uh fs bekannter Ro- 1 Kayſhler, Ellen r Loos, Hildegard 3 schewismus muß vernichtet werden, denn von eckenheimerstrih dieser geistigen und wieltpolitischen Säube- rungsaktion hängt die Zukunft und die Si- Ludwig Schmid.! cherheit aller Völker der Welt ab.“—„Wir dürfen keinen Augenblick daran zweifeln- betont„Prunca Vremii“, daſ die schweren Anfechtungen dieser Tage das leuchtende Schicksal des Europa von morgen schmieden. In Stalingrad besiegt die Uberlegenheit des europäischen Menschen und sein Geist noch im Tode die bolschewistische Bestie.“ Nicht minder erhebend und scharf zuschla- gend ist natürlich auch das Echo aus S)a- nien, das durch seine Blaue Division an den Kümpfen im Osten teil hat. Das spanische Bekenntnis zum Tage faßt sich in dem Satz usammen:„Die Ostfront ist die gemeinsame Rühmann, Theo Moser in dem Heinz Salfner pas Eichenlaub verliehen DMNB Berlin, 26. Jan. Der Führer verlieh das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes als 182. und 183. Soldaten der deutschen Wehrmacht dem Hauptmann Waldemar von Gazen, gen. Gaza, Bataillonskommandeur in einem Panzer-Grenadier-Regiment, und dem Gene- uller, Mittelstr.41 ste W— cht Zugele ralleutnant Hans Kreysins, Kommandeur 55 und 720l einer Gebirgsjäger-Division. raub. Ruf 482 0%„Der Reichsmarschall des Großdeutschen 5 und.20 Uhr nit Paula Wessely hlbrück Welterfolg von Maskerade“, eine enheit, 1 inen Zutritt. K 3 roßer Besetzung: ute.15 und 730 Hauptfilim„Rote BReiches und Oberbefehlshaber der Luftwaffe sandte anläßlich der Verleihung des Eichen- laubs zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Major Reinhard Günzel, den erfolgrei- i chen Kommandeur in einem Kampfgeschwa- d unerhört der, folsendes Glückwunschschreiben: erschütternd.„Lieber Günzel! Der Führer hat Ihre über- ragenden Kampfleistungen vor allem bei An- griflen auf die feindliche versorgung durch Verleihung des Eichenlaubs zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes gewürdigt. Ich freue mich, daß wieder einer meiner kühnen Kampfflieger eine solche Anerkennung fand und ich beglückwünsche Sie zu der hohen in dem crcu, Friedrich⸗ ermütiges Film-⸗ Rudolf Platte, ers. Ida Wüst, . Tapferkeitsauszeichnuns. Mit meinem Dank feudenheim. kür lhre hervorragende Bewährung auch als onnerstag je.10: Lizzi Waldmül- choff, Irene von eo Lingen, Paul Alexander u. à. Jugendl. verbot. le. Käfertal. lerstag: a chicksal ise Ullrich, Gu⸗ U branzeigel Sams- 9 of..00 und.30. heimliche Grä- Film mit Marte dach-Retty, Paul Verbandsführer, übermittle ich Ihnen meine pesten Wünsche für neue große Erfolge. „Schat- ngenheit“, das Zzweier Kabel unseres Ostasien-Vertreters Arvid Balł) 33 Tokio, 26. Jan. Da Ministerpräsident Tojo sich so erkäl- tet hat, daß der Arzt eine Woche Bettruhe verordnete, wurde der am 21. Januar fällige Beginn des Parlaments auf den 28. Januar vertagt. Zwar hätte Tojos Eröffnungsrede auch von einem anderen Minister verlesen werden können, aber Tojo ist so, sehr Mit- daß das Par- m. Anfang.45 gendliche nicht „So ein Frücht⸗ a. Jugend ab 4 Zutritt! telpunkt der Staatsführuns, de .00 und.30. 1 lament es vorzieht, abzuwarten, bis er wieder merstag: Hans] gesund ist. Das Parlament sieht geschäfti- Benkhoff, Joe ichheim in dem 3 „Diener lassen v . fang.00,.45: on Eschnapur“ gen Wochen entgegen, da 85 Gesetzentwürfe dereit liegen, welche die weitere Intensivie- rung der industriellen und agrarischen Er- zeugung bezwecken. Unter den neuen Maßnahmen befindet sich eine in diesen Tagen vom Kabinett verab- durch welche erbot. - Dienstag bis ins Stüwe, Gust.! schiedete Verordnuns, Jugendverbot. fortan die menschliche Arbeitskraft weit um- — fassender als bisher beschlagnahmt kann. Dadurch wird die unserem Arbeits- ——¹8— dienst ähnliche Form der sogenannten -Bund, Gebiets- nark, veranstal- J Jaststätte zum g) eine Werbe 8 hardt. Wir er⸗ 1, hweizer- Bun 6 d. Staatsarbeiter geschaffen, deren soziale Wohlfahrt sorgfältig sichergestellt wird. Die Regierung erhält die yrmächtiguns, diese Staatsarbeiter kriegswichtigen Betrieben Zzu- zuweisen, wo immer Arbeitskraft benötigt wird. Bisher schöpfte die Irdustrie aus dem Menscherworrat des Landvolks, jedoch sollen diese qualitativ höchstwertigen Reserven möglichst der Wehrmacht vorbehalten blei- pen und außerdem- geschont werden, damit an. 1943, 14.00% in Mannheim spricht Majo lieber Lands- „ us-TASESZIkiruns Fün lapan greiil a Der Typ des Staatsarbeiters Kleinpächter werden Hofbesitzer/ Steue Bezugspreis frei Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM,(einschließlich 21 Rpfg. Postzeitunss- gebühren) zuzüglich 42 Kpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfs. MaNunEIMv. MonDAẼ NMummer 27 15. zohrgong Front aller europäischen Länder, der ganzen westlichen Zivilisation.“ Und Madrids füh- rende Zeitung„ABC“ fügt noch hinzu:„Es geht um Herrschaft oder Sklaventum. Die Verteidiger von Stalingrad verdienen den Ti- tel:„Märtyrer für Europa“. Diese Erkennt- nis flammt, entzündet von dem heroischen Widerstand unserer Soldaten unter Führung inrer Generale in Stalingrad in beinahe allen europäischen Ländern auf.„Der Stalingrad- Soldat ist zu einem Begriff in der Kriegsge- schichte geworden,“ schreibt„Frit Volk“ in Oslo. Solche Soldaten, solch tapferer Geist seien die beste Garantie für den deutschen und damit für den europäischen Endsieg. Der Kampf bei Stalingrad werde einst mit Flam- kuropa ieiert die Verleidlger dialingrads Die Märtyrer der neuen Ordnung Es genht um Herrschait oder Sklavenium! menbuchstaben in die Weltgeschichte einge- tragen werden. Auch aus Schweden tönt eine Stimme des Wissens und der Erkenntnis in Helsingboręs Dagblad:„Wir müssen uns klar darüber sein, daß die andere Alternative, wenn nämlich die Achse nicht siegt, früher oder später eine allgemeine Bolschewisierung Europas bedeu- ten würde.“ Ahnlich lesen wir es in ungari- schen, slowakischen und vor allem in italie- nischen Zeitungen. Wenn Europa auf diese Weise vollends zum ganzen Erns t seines gemeinsamen Existenzkampfes gegen den Bolschewismus erwacht, dann ist das schon für sich allein ein gewaltiges Ergebnis des Opfers unserer Kämpfer in Stalingrad. Unerschüllerl in Sdimeeslurm und feuerwalze Heldentreue in Stalingrad Pausenloser Einsatz trotz Ubermüdung Berlin, 26. Jan. MB-Funk) In Stalingrad haben die wochenlangen Ent- behrungen, das ununterbrochene Ringen ge- gen frische feindliche Truppen, das Uberge- wicht der Bolschewisten an Flugzeugen, schweren Waffen und das schutzlose Aus- harren im offenen Gelände bei Schneesturm und schneidender Kälte den Widerstandswil- len unserer Soldaten und ihrer rumänischen und kroatischen Kameraden auch am 25. 1. nicht brechen können. Wie sie es möglich machen, dem fortgesetzten Ansturm des Feindes ihr hartes„Dennoch“ entgegenzuset- zen, ist das Einmalige ihres heroischen Rin- gens. Der eherne Wille zum Widerstand gab den erschöpften Offlzieren und Mannschaften die Kraft, sich selbst vor ihre Geschütze zu spannen und sie Kilometer um Kilometer durch die tief verschneite Steppe zu schlep- hen. Das Wissen um ihre Pflicht stellte General und Grenadier Schulter an Schulter in den Nahkampf mit der blanken Waffe und nicht besser erfüllt sich der Sinn echter Kameradschaft als dadurch, daſß übermüdete Grenadiere, kaum dem Kampigewühl entron- nen, sofort und ohne Befehl wieder angreifen, als es Zilt, die Besatzung eines dicht hinter der feindlichen Linie notgelandeten Flugzeu- *. ihre Führer geschart und h ges wieder herauszuhauen. All das geschieht unter den pausenlos niederkrachenden Bom- ben der feindlichen Flugzeuge, die Tag und Nacht fast ungehindert über dem Kraterfeld kreisen, weil die Flakgeschütze die feind- lichen Panzer vernichten müssen. Aber diese Aufgabe erfüllen sie so, daß die Kanoniere eines einzigen von allen Seiten angegriffenen Geschützes im rasenden Feuer von 28 angrei- fenden Panzern allein 15 zerschossen. Wieder rollte die Feuerwalze in die schwa- 3 Deckungen und lanssam gewann die indliche Ubermacht an Boden. Doch wieder vermochte sie nicht den Widerstand zu bre- chen. Unsere Soldaten boten in den Trüm- mern des westlichen Stadtrandes den Bolsche- wisten von neuem die Stirn. Jeder Mauer- rest, jede Brandruine wurde zur hart um- kämpften Festung. Die Deutschen, rumäni- schen und kroatischen—— en sich um stand. Im Kuban- und Manytsch-Gebiet hnat eine neue Kältewelle das verschlammte Gelünde wieder gefestigt, so daß die Bolsche- wisten ihre Vorstöße wieder aufnahmen, ohne jedoch ihre Kampfziele gegen die deutschen und slowakischen Verbändé erreichen zu können. viel Geld, aber wenig Blul eingesehl Jüdisch-amerikanische Kriegspolitik Stockholm, 26. Jan.(Eig. Dienst.) „Nya Daglight Allehanda“ stellt zu dem Kapitel„Kriegskosten der USA“ in einer Meldung aus Neuyork fest, der erste Welt- krieg habe Amerika 21 850 000 000 Dollar und mehr als 125 500 Tote gekostet. Weitere 8 850 000 000 Dollar seien als Anleihe an die alliierten Staaten gegangen, aber niemals rückgezahlt worden. In den 19 Monaten, in denen die USA aktiv am Krieg teilgenommen hätten, hätten vier Millionen Mann unter den Waffen gestanden. Das schwedische Blatt erklärt, die Vereinigten Staaten allein müß- ten heute schon größere Summen ausgeben als sämtliche kriegführenden Nationen wäh- die Abwanderung vom Land nicht überhand nimmt und die Ernährungslage gefährdet. An- statt des Landvolks hat Japan noch genügend fleißiges Stadtvolk. Z. B. im K leinhandel, dessen wirtschaftliche Funktion infolge des Krieges zunehmencd einschrumpft. Außerdem gibt es noch zahlreiche Jugend- liche, die, um eine nützliche Beschäftigung vorschützen zu können, irgendwelche Privat- schulen besuchen und daher bisher unbean- sprucht blieben. Der Schonung des Landvolkes dient, auch die Agrarreform, welche schon lange be- absichtigt und bereits im Jahre 1926 formell begonnen wurde, aber in den Ankängen stecken blieb, weil stets angeblich dring- lichere Aufgaben vorgingen; jedoch wird sie in dem am 1. April beginnenden neuen Fi- nanzjahre energisch in Angriff senommen werden. Die Reform bezweckt eine Um- wandlung der bäuerlichen Kle in- pächter in Hofb esötzer, wodurch dem japanischen Landvolk endlich radikal gehol- fen und für die permanente Sicherung der Volksernährung ein wichtiger Schritt getan Wwürde. Die Reformi bezweckt ferner, Zzwei Millionen Hektar Reisfelder von Pachtland in bäuerlichen Besitz zu verwandeln, womit rund 70 v. H. der gesamten Reisfläche in Bauernhöfe umgewandelt werden würden. Die neuen Steuern sind ausnahmslos indirekt und belasten vorwiegend die, Kreise, die sich leisten können: Reiswein, Bier, Ho- Das Beispiel des ersten Weltkrieges rend des vorigen Weltkrieges. Die Streit- kräfte der Amerikaner seien größer und die Feinde der Vereinigten Staaten zahlreicher und stärker. Die Zahl der im Kriege 1914/18 Gefallenen wird in der Aufstellung mit insgesamt 7 485 000 angegeben, und zwar entflelen da- von auf die Russen 34 v.., auf Deutschland 32 v.., auf Frankreich 28 v. H. und auf England 18 v. H. Amerika erscheint in der Liste überhaupt nicht, ein deutliches Zeichen, wer sich am besten auf die jüdischen Ge⸗ schäftsmethoden versteht, mit dem Blut von Hilfsvölkern die größten Gewinne einzu- streichen. u seine Arbeilerreserven zuriick rn auf Reiswein und Dauerwellen telrechnungen, Bankette(wenn dazu Geishas mitgenommen werden, steigt die Lokalsteuer von 100 auf 200 Prozent), Theaterkarten, Fotoartikel, Haarschneiden und Dauerwellen. Indirekte Steuern sollen künftigkin 50 v. H. des gesamten Steueraufkommens erbringen. Für Tokios Bevölkerung bringt der Blüten- strauß der neuen Gesetze eine Umwandlung seiner kommunalen Autonomie in eine neu- artige Verwaltungsform, in welcher das Stadtoberhaupt und der Magistrat vom In- nenminister ernannt werden. Die Stadtver- ordnetenversammlung wurde von 300 auf 100 Mitglieder reduziert und hinsichtlich ihrer Kompetenzen erheblich eingeschränkt, wo- durch Groß-Tokio mit seinen sieben Millio- nen Einwohnern eine ähnliche Stellung wie die Provinzen erhält. Diese Anderung schien notwendig, weil ein derart bedeuten- des Gemeindewesen mit einer Unzahl kriegs- wichtiger Anlagen während der Kriegszeit keine. Privatsache seiner Bürgerschaft sein kann, sondern der Regierung zur Verfügung stehen muß. Unter den neuen Gesetzen ist schließlich noch eines erwähnenswert, durch das der Ministerpräsident die Ermächtigung er-— hält, zwecks Steigerung der Produktion von Eisen, Stahl, Kohle, Schiffbau, Leichtmetal- len und Flugzeugen autoritär in die Fach- bereiche der übrigen Minister einzugreifen. Die Vollmacht ähnelt der Betreuung Görinęgs mit der Durchführung des Vierj ahresplanes. todesmutig err Mennheim, 27. Janucir 1945 Veriirrung der Geisier Berlin, 26. Januar. Eine der eigenartigsten und bemerkenswerte- sten Rückwirkungen dieses Krieges auf die angelsächsischen Welt tritt uns in dem Umstand entgegen, daß er nicht zu einer Gleichschaltung, sondern im Gegenteil zu einer tiefen Verwir- rung der Geister geführt hat. In Amerik a stehen einander die pseudo-sozialistischen New- Dealer und die hartgesottenen Liberalisten vom alten Schrot und Korn gegenüber. In Eng- land macht die Bolschewisierung der Arbei- terschaft erstaunlich schnelle Fortschritte, hat aber andererseits auch der gemäßigte und sich vorwiegend in ideologischen Debatten bewe⸗ gende„Sozialismus“ einen gewissen Auftrieb erfahren, der natürlich die Repräsentanten der guten alten Zeit zu mehr oder weniger bitteren Erwiderungen reizt. Zwischen Amerika und England findet eine hintergründige Diskussion statt. Drüben der humanitär getarnte Dollar- imperialismus, hüben der verzweifelte Versuch der traditionellen britischen Führungsschicht, das Weltreich zu erhalten; jenseits des Atlan- tik der ideologische Versuch, die Voraussetzun- gen für die kalte Machtübernahme überall da zu schaffen, wo man englisch spricht und in Kontoauszügen denkt, auf der Insel der Ver- such, den britischen Landsleuten klarzumachen, was die Wiederherstellung des liberalistischen Kapitalismus unter der Führuns von Wallstreet bedeutet. Es ist schwer, im Chaos der politischen Sprachverwirrung feste Richtpunkte zu finden und aus den- bunten Steinen, mit denen die Verfasser zahlloser Leitartikel, Denkschriften, Statistiken und Gesetzentwürfen zu spielen scheinen, ein perspektivisch richtiges Mosaik zu fügen. Man muß versuchen, sich ganz auf die eine oder die andere Erscheinung zu beschrän- ken, um eine gewisse Kontrolle über die Vor- gänge zu behalten, die im anglo-amerikanischen Sprach- und Denkbereich wild durcheinander wirken. Richtet man etwa den Blick auf Eng- land, so scheinen hier die Dinge am klarsten Zzu „Siege ertragen kann jeder Schwäch- ling, Schicksalsschläge aushalten, das können nur die Starken! Die Vorsehung gibt aber nur jenen den letzten und höchsten Preis, die es vermögen, mit Schicksalsschlägen fertig zu werden.“ Der Führer. liegen. Es besteht in weiten Schichten nicht nur der Arbeiterschaft, sondern auch des gebil- deten Bürgertums, der Geistlichkeit und der Geschäftswelt die Vorstellung, daß es, wie es bis zum Kriege ging, einfach nicht weitergehen dürfe. Man kann nicht sagen, daß diese Vor- stellung sich durch übermäßige Klarheit- aus- zeichne. Aber sie ist darum nicht weniger stark. lebens- und sogar zeugungstüchtig, als es ein scharfumrissenes, geistiges Bild der wirtschaft- lichen und gesellschaftlichen Struktur Englands wäre. Ein Beweis für diese Feststellung ist der Beveridge-Plan. Kein Mensch kann sagen, daß er etwa radikal sei- radikal in dem guten Sinne, daß er nur eins der vielen seit einem Jahrhundert mitgeschleppten politischen und sozialen Ubel an der Wurzel zu packen suchte. Er stellt ein unverbindliches Kompromiß dar; doch scheiden sich an ihm die Geister. Nur daß auf der Seite der Befürworter des Plans bei weitem nicht bloß die Schichten stehen, denen der Ertrag des immer noch und wahrscheinlich noch sehr lange im Entwurfsstadium stehenden Vorhabens zugute kommen soll, sondern auch solche, denen die„Times“ und der ultra-liberale „Manchester Guardian“ als Sprachrohr ihrer Interessen dienen. Wir wollen nicht darüber rechten, inwiefern das Pathos des liberalen Leitartiklers gerecht- fertigt war. Fest steht indessen, daß selbst das sanfte Tränklein aus Sir Williams Apotheke als Scheidewasser wirkte, des die Geister zwang, sich zu trennen. Daß ein Erzbischof von Canter- bury sich zur Gefolgschaft des hochadligen „Sozialreformators“ zählt, ist vielleicht gar nicht einmal verwunderlich. Seine These, das kapitalistische System sei nicht nur schlecht, es sei sogar unfähig zu funktionieren, zeugt mög- licherweise bloß vom geistlichen Eifer des Wür- denträgers. Und ebenso wird man die Behaup- tung eines aristokratischen Citymaklers, Sir George Aylwen, das Profitstreben müsse als ordnendes Prinzip von der Bühne des Wirt- schaftslebens abtreten, auf die Goldwaage legen dürfen. Bedeutungsvoll an diesen moralischen Lehrsätzen ist weniger das, was sie dem Wirt- schaftswissenschaftler, als was sie dem Politiker verraten: Die alte Führungsschicht zerbröckelt und viele ihrer hochgestellten Treuhänder ver- suchen, sich auf dem schwanken Gefährt eini- germaßen leerer Redensarten in die neue Zeit zu retten. Ob sie von denen, die mit mehr oder minder gutem Recht die Neuordnung der Dinge zu re- präsentieren glauben, willkommen geheißen wer⸗ den, bleibt eine offene Frage. Lohnender als der Versuch, sie zu beantworten, ist es, sich einen Einblick in die Reaktionen derer zu verschaffen, deren Reihen sie verließen. Die hartschädeligen Gentlemen von Bank und Börse schimpfen näm-— lich nicht schlecht über die fahnenflüchtigen Kirchenfürsten und Aristokraten. Es sei einiger- maßen phantastisch, schreibt einer von ihnen, daß die Behauptung, das Kapitalistische System könne nicht funktionieren, am päpstlichsten von „ — den Leuten formulfert worden sei, deren genze Erfahrung darauf hinauslaufe, sein einwand- treies Arbeiten zu beweisen, Lambeth Palace sei 700 Jahre lang die Residenz der Erzbischöfe ge- Wesen und es würden sich hier sicherlich Auf- zeichnungen finden, die zeigten, daß während der ganzen Zeit noch jeden Tag die Milch in der Küche geliefert worden sei. Bestimmt würde es aus ihnen auch hervorgehen, daß, wann im⸗ mer eine Röhre zu Bruch ging, sich ein Privat⸗ unternehmen gefunden habe, sie zu reparleren, und daß all der kleine und groſie Luxus, ohne den weder ein gemüchliches Leben geführt noch ein hoher Gedankenflug gewagt werden könne, als das Ergebnis„widerspruchsvoller und plan· loser“ menschlicher Anstrengungen ununterbro⸗ chen den Vorratskammern des Bischofssitzes zu- geflossen sei. Nicht besser als mit seiner Eminenz verfährt der Verfasser des in einer führenden Bankzeit- schrift erschienenen satirischen Artikels mit der „Times“. Wie in aller Welt, fragt er, komme gerade diese Zeitung dazu, die demnüchst das Fest ihrer 50 000. Ausgabe feiern werde und während all der voraufgegangenen Jahre über Maschinen, Baulichkeiten und Arbeitskräfte habe verfügen „Chaos der kapitalistischen Papier, Druckerschwärze, Typen, können, wider das Wirtschaft“ zu lüstern. Nein, von Chaos könne keine Rede sein, wo Profitstreben und freie Konkurrenz walteten. Im Gegenteil, wenn der durch diese beiden Mo- mente charakterisierten Wirtschaftsordnung je- mals ein Vorwurf gemacht werden könne, 30 gel es der gewesen, daß die geschmeidige Reibungs- losigkeit ihres Arbeitens dem Beteiligten wie dem Beobachter schon den Eindruck der Mono- tonie vermittelte. Daß die Kriegswirtschaft nach anderen Grundsätzen verfahre als die Vorkriegs- ökonomie, liege nur daran, daß jene einem ein- igen Ziel diene, der siegreichen Beendigung des Ringens, diese aber einer Vielfalt von Inter⸗ essen, Wünschen und Bedürfnissen. Das sei der ganze Unterschied, aus dem sich auch die Ver- schiedenheit der hier und dort geübten Me⸗ thoden ableite. Es ist zu allerletzt an uns, über Recht oder Unrecht in diesem Meinungsstreit zu entschei- den. Wir können nur feststellen, daß man im Lager der Feinde keineswegs eines Sinnes über Gut oder Schlecht und über die Gestaltung der Zukunft ist. Darüber hinaus aber kann man wohl noch konstatieren, daß starke Kräfte in England am Werk sind, die Überalterte Welt des plütokratischen Profitstrebens zu retten, wie auch Churchills wiederholte Reisen nach den USA, so jetzt wieder zur Washingtoner Kon- terenz beweisen. Sei es auch um den Preis des Weltreichs und selbst der eigenstaatlichen Sou- veränität. Das kann für uns als Deutsche und Europäer nicht ganz gleichgültig sein. Kurt Pritzkoleit. Groher Transporier versenkt Rom, 26. Jan.(HB-Funk) Nach den Mitteilungen des italienischen Wehrmachtberichts vom Dienstag versenkte ein italienisches-Boot unter dem Befehl von Kapitänleutnant Gaspare Cavallina im Mittelmeer einen feindlichen Transporter von 138000 BRT, der von Zerstörern be⸗ — gleitet war, durch zwei Torpedotreffer. Feindliche Flugzeuge belegten auf der ioni- schen Uferstrecke zwei Güterzüge und die Bahnhöfe Brancaleone, Risce und Istica mit Maschinengewehrfeuer und Bomben. Der an- gerichtete Schaden ist gering. Acht Personen wurden verletzt. Bisher 322 Feindschitfe DNB Rom, 26. Jen. Die italienische Flotte hat in den dreißig Monaten der von Juni 1940 bis zum 31. Dezember 1942 der feindlichen Kriegs- und Versorgungsschiffahrt folgende Verluste zugefügt: Versenkt wurden 132 teindliche Kriegsschiffe, darunter vier Schlachtschiffe, 16 Kreuzer, dreißig Tor- pedojäger, achtzig-Boote mit 270 000 Ton- nen Gesamttonnage, ferner 180 Handels- dampfer und Tankdampfer mit einer Ge- samttonnage von 1,3 Mill. Tonnen. Insgesamt hat die italienische Flotte 322 feindliche Schiffe versenkt. Das indische Volk länt sid nidi zerieilen am indischen Unabhäünginkelistag/ Bose gegen den„Pakistan-Plan“/ her Kampt mit den Mitteln der den Farn Welt den. Unabhängiskeitstag ihres soll uns anspor- DNB Berlin, 26. Jan. Am 1* achmittag fand im Haus der Flieger in Berlin auf Einladung der und- gebung anlüßlich des indischen Unabhängig- treies Indien“ eine eindrucksvolle keitstages statt. Nachdem der Indo Ganpuley, ein naher Mitarbeiter Boses, die Gäste begrüßt hatte, mit Deutschland befreundeten Mächte Italien, Ja- pan, Mandschukuo, Thailand und Slowakei, unter denen man die Vertreter der sowie eine ganze Reihe bekannter Persön- lichkeiten aus Partei, Staat und Wehrmacht usw. sah, wurde das Unabhängigkeitsmanifest verlesen, das im Dezember 1929 vom Allindi- schen Nationalkongreß aufgestellt wurde und seit dem 26. Januar 1930 jedes Jahr am Na- tionalfeiertag des indischen Volkes verlesen wird. Anschließend ergriff Subhas Chandra Bose das Wort in deutscher Sprache. Er führte u. a. aus: Heute am 26. Januar feiern Inder in der aterlandes, und dieser Tag nen,—— nach der Freiheit tu streben, selbst wenn dies Opfer an Gut und Blut er tordert, wie es gerade jetzt in Indien der Fall ist. Wenn Sie Indien verstehen wollen, müs- sen Sie seine Seele verstehen, den ewigen Glauben, der uns jung und lebendig erhält, die innere Kraft, die uns zuversichtlich in die Zukunkt blicken läßt. Diese Elgenschaften keit Indiens zu beweisen. Warum gibt es K haben auch die Engländer in den fast 200 Jahren ihrer Herrschaft in Indien nicht ver- schütten können, sie haben uns aber etwas gelehrt, und das ist die Logik der Ge- Walt, die das einzige ist, das der Engländer versteht. Die große indische Revolution von 1857, die nicht nur ein Soldatenaufstand war, wie die Engländer uns glauben machen wollen, son- dern eine Volkserhebuns, in der Hindus und Moslems Schulter an Schulter kämpften, Die Sowjeis lyrannisieren ihre Verbündeien Ansprüche auf der Washingtoner Konferenz/ Roosevelts Fürsprache in Südamerika (Von unserer Berliner Schrijtleitung) G. S. Berlin, 26. Jan. Die sowietischen Antieuropäer können sich der Förderung durch Amerika weiter er- freuen. Es steht fest, daß die Washingtoner Konferenz, an der mutmaßlich auch Chur- ehill teilnimmt, sehr stark unter dem Druck der Bolschewisten gestanden hat. Wir spra- chen bereits davon, daß in den aktuellen afrikanischen Fragen Roosevelt einen Sieg über Churchill davontrug. Ein amerikani- scher Oberbefehl für das Mittelmeergebiet gilt nach den Meldungen aus Washington als 30 gut wie sicher. Unklar ist noch, wie⸗ weit Churchill mit seinen Angriffen gegen Peyrouton durchgedrungen ist. Ein engli- scher Befehlshaber für die britisch-nordame- rikanische-Bootbekämpfung ist das einzige, was Churchill vorzuzeigen hat. legen die Amerikaner auf diesen undank- baren Posten keinen Wert. Für ihn soll nach den schwedischen Presseberichten der eng- lische Admiral Sir Percy Noble aus- ersehen worden sein. Nach außen hin genügt ein solches mage- res Ergebnis naturgemäß weder Roosevelt noch Churchill. Es muß deshalb ein pom- pöses Programm gefunden werden, und offen- bar soll die Verkündung der bevorstehenden Schaffung eines Obersten Kriegs- rates den Stoff dafür bieten. Bei dieser Frage, genau so wie bei dem politischen Problem, wie die Sowiets zu einer Erklärung über ihre politischen Pläne üherhaupt zu be- wegen sind, scheinen die Anglo-Amerikaner Ofkenbar nicht gerade Freundlichkeiten von der so- wietischen Seite gehört zu haben. Uber die Frage der Zusammenarbeit dürfte es zu hef- tigen Auseinandersetzungen in Washington gekommen sein. Der Londoner Vertreter einer schwedischen proenglischen Zeitung schreibt, daß es heute nicht mehr Sowjiet- rußland sei, das seine Strategie den angel- sächsischen Mächten anpassen mühßte, son- dern daß vielmehr England und die USA vor der Frage stünden, wie sie sich am besten der Sowjet-Strategie anpassen könnten. Auf der politischen Seite hat dieses Uber- gewicht der Sowiets in der feindlichen Koa- lition starke Auswirkungen in Südamerika und im Nahen Osten. Roosevelt muß auf Verlangen Stalins den amerikänischen Ein- fluß dafür einspannen, daß die südamerikani- schen Staaten die diplomatischen Beziehun- gen mit der Sowjetunlon wieder aufnehmen und damit die Voraussetzungen für die bol- schewistische Agitation in ihren Ländern schaffen, Mexiko hat das bereits getan. Uru- Zuay, Chile, Columbien gaben Bereitschafts- erklärungen ab. Vorbereitende verhandlun- gen nach der gleichen Richtung laufen über das USA-Außenministerium mit den Regie- rungen von Venezuela und Ecuador. Auf der anderen Seite dringen die Sowiets im eng- lischen Herrschaftsbereieh des Nahen Ostens diplomatisch vor In Bagdad traf ein Vertreter der Sowiet-Regierung ein, um mit der Regierung Verhandlungen über die Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zu führen. In gleicher Angelegenheit wird er später nach Agypten fahren. hie Spannung in Wordafrika häft an Peyrouton droht /Erschreckende Ausmaße der Lebensmittelnot Rom, 26. Jan.(Eig. Meld.) in Nordafrika hält die politische Span- nung unverändert an. Die Erregung über die Ernennung Peyroutons zum Generalgouver- neur von Algerien ist weit entfernt davon, abzuklingen. Immer noch legen zahlreiche französische, gaullistisehe und sonstige Be- amte z⁊um Zeiehen des Protestes gegen diese Ernennung ihre Amter nieder. Peyrouton »machte inzwischen seiner brutalen Vergan- genheit alle Ehre, als er dieser Tage die mo- hammedanischen Würdenträger und die hö- heren französischen Beamten zu sieh kom- men ließ und ihnen befahl, ihren ganzen Ein- fluß bei der Bevölkerung im Sinne der Anglo- Amerikaner einzusetzen. Die Wirtschafts- und vor allem die Ernährungslage werde noch schwieriger werden, aber wenn sich die Algerier darüber beklagen wollten, so würde Politische Nolizen zum Tuge Wendell Willkie forderte, wie sehon s0 oft, die volle Unterstützung seines Planes, ein Amt für die große alliierte zu bilden. Er betonte darüber hinaus, die alliierten Mächte müßten sich schon jetzt zur Zusammenarbeit bereitfinden, wenn sie in der dem Kriege folgenden Zeit, die sicherlich eine Epoche der Uneinigkeit sein werde, für den Weltfrieden und die Weltordnung zu- sammenwirken wollten. An diesem Programm ist zweierlei interessant: einmal, daß es den absoluten Mangel an innerer Zusammen- hänglichkeit auf seiten der feindlichen Krieg- führung feststellt; zum zweiten das Einge- ständnis, daß ein Sieg unserer Gegner eine Zeit der Uneinigkeit einleiten müssè. * In den Vereinigten Staaten wurde als Auf- takt zur Zwangseinziehung der weiblichen Bevölkerung zum Arbeitsdienst die„freiwil- lige Einschreibung von Frauen“ dureh die Manpower Commission angeordnet. Es sollen hesondere Zonen erfaßt werden, in denen die Einziehung der Männer zum Militärdienst einen akuten Mangel an Arbeitskräften ge- schaffen hat. Das bleibt den Frauen in der so weit vom Schuß liegenden Demokratie nach einem Jahre Kriegsbeteiligung nicht er- spart. Man sieht, wie der totale Krieg über die vielgepriesenen Rechte der Frau in Amerika sehr schnell Hinweggent. * Die britische Liebedienerei vor den einst über die Schulter angesehenen Vankees hät eine neue Blüte getrieben: Den in Großbri- tannien stationierten USA-Truppen zu Liebe wurde jetzt das offizielle englische Buch- stabier-Alphabet für die Nachrichtendienste geündert. In Zukunft wird man, laut„Star“, 2. B. das„L wie London“ von den Tele- fonistinnen nicht mehr hören, sondern„L wie Luey“. Auch das„I wie Indien“ werde ver⸗ schwinden und dafür komme- wie sinnig und richtungweisend-„I wie lIsaak“. Sinn⸗ gemäß würde A dann nicht mehr Australien, sondern Abraham, B nicht mehr Bermuda, sondern Baruch, C nieht mehr Canada, son- dern Cohn, D nicht mehr de Gaulle, sondern Delang heißen. * Aus Aleppo wird berichtet, daß dort große Vorbereitungen im Gange seien, um neue USA-Truppen unterzubringen. Die ameri- kanischen Soldaten sollen erst auf syrischem Boden ihre endgültige Ausbildung erhalten. Alle anderen Truppen, darunter gaullistische, wie britische Verbände, würden aus Syrien an die verschiedenen Fronten verschiekt wer- den, so daß auch das östliche Mittelmeer in Kürze der Diktatur Roosevelts und seiner Generale unterstehen dürfte. * In Ankara sollen, einer Meldung aus Istan- bul zufolge, zwischen türkischen Regierungs- stellen und der USA-Botschaft Verhandlun- gen über die Charterung einiger grohßer amerikanischer Frachter stattfinden. Ob sich Washington seine Schiffsbaupropaganda da nieht doeh etwas zu teuer werden läßt? * Die 32 großen jüdischen Organisationen Nordamerikas haben beschlossen, eine bera- tende Kommission zu bilden, die ein inter- national verbindliches jüdisches Statut für die Nachkriegswelt ausarbeiten und das Recht der Juden auf Palästina festlegen wird. * HDer bekannte konservative Abgeordnete Wardlan-Milne schlägt in einem Brief an die „Times“ vor, den„verfolgten Juden“ Libyen als zweites Heim auszuliefern. Palästina, Syrien, Libyen— die Treuhänder der großen Demokratiꝛen- scheinen mindestens das öst- liche und südliche Mittelmeer der Obhut und Nutzanießung einer Rasse anvertrauen zu wollen, die der größere Teil der Menschheit als den Weltfeind Nr. 1 erkannt hat. Das wirkt ein bezeichnendes Licht auf den Sinn digses gegen uns angezsttelten Krieges. schwer, er sie mit schäristen Mitteln zum Zusem- menhalten zwingen. Diese Mittel werden von den anglo-ameri- kanischen Besatzungen schon längst ange. wendet, aber nur mit dem Ergebnis, daß die religiòsen der mohammedanischen Bevölkerung aufs schwerste verletzt und heftige Zusammenstöße an der Tagesordnung sind. Die Atmosphäre zwischen der Bevölke- rung und den Besatzunssmächten wird in Algier wie in Marokko immer gespannter, zumal auch die Lebensmittelnot im ganzen 4 erschreckende Ausmaße angenommen at. Wie z. B. aus Blids bei Alsier bekannt wird, kam es dort zwischen einer USA-Pa- trouille und einer Gruppe von Mohamme- danern zu einem schweren Zusammenstoßz. Die nordamerikanischen Soldaten gingen mit Kolbenstößen getzen die Eingeborenen vor. Die Angegriffenen setzten sich darauf zur Wehr und verletzten zwei USA-Soldaten s0 daß sie im Lazarett starben. Die Militärbehörde nahm darauf Massenverhaf- tungen vor. 8. 3 Ein interessantes Schlaglicht auf die Wir- kung unserer-Boote wirft die Meldung, daß General Giraud die Dienstpflichtigen von fünf bereits einberufenen Jahrgängen wieder entlassen mußte, weil die von Roosevelt ver- sprochenen Sendungen moderner Waffen aus Nordamerika bisher immer noch nicht in Casablanca eingétroffen sind. Insammengedrüngl in den Rulnen Siaungraus ere, dauert an, trotz aller britischen Versuche Hindus und Moslems nach der alten b tischen Methode des„Divide et impers geneinander zu hetzen. Auch der einem h tischen Hirn entsprungenen„Pakista Plan“, der Indien geographisch und po tisch in Hindu- und Moslemstaaten auftell soll, wird heute schon als das erkannt, er wirklich ist, nämlich als ein Versuch, Welt und dem indischen Volke die Uneinig- Gesamt-Irland, sondern einen Irischen F staat und ein englisches Ulster? Warum v 1. den Ceylon und Birma von Indien getren Und wenn der heutige Weltkrieg nicht a gebrochen wäre, gäbe es in Palästina heute einen Judenstaat, einen Araberstaat einen hritischen Korridor zwischen beid 22 Jahre lang hat das indische Volk sein Zwingherren mit der Waffe des gewaltlos Widerstandes bekämpft, und in 22 Jahren ha der allindische Nationalkongreß in ganz In- dien und in den indischen Führerstaaten eine machtvolle Organisation aufgebaut. Doch jetzt sehen wir, daß ein Gewaltstaat wie England nur der Gewalt weicht. Das ist das Mittel, zu dem das friedliche indische Volk jetzt ge- grifken hat, und daher hören und lesen Sie heute, wie das waffenlose Volk der Inder britische Verkehrslinien, Polizeistationen, Re- glerungsgebäude usw. systematisch zerstört Ich habe selbst an sämtlichen früheren Kümp⸗ fen gegen England teilgenommen und b während dieser Zeit elfmal im Gefüngnis ge- wesen. Ich⸗weiß aus eigener Erfahrung, daß ir mit allen Mitteln kämpfen müls⸗ 155 um unser Volk zu befreien, Englands Holelzimmer in Ferlin nidit für jeden DNB Berlin, 26. Jan, Die Sicherstellung des Hotelraumes für Per. sonen, die zur Erledigung kriegswichtiger Aufgaben nach Berlin kommen, hat zu einer Anordnuns des Staatssekretärs für Fremden- verkehr vom 26. 10. 1942 geführt, dem ſetzt die Durchführungsbestimmungen des Ober⸗ bürgermeisters der Reichshauptstadt gefolgt sind. einen kriegswichtigen oder sonstigen drin- senden Grund für den Aufenthalt in Berlin nieht nachweisen können, mit einer Frist von zwei Tagen an Stelle des Beherbergungs- sebers kündigen. Die Hotels sind gehalten, Gäste, bel denen ein solcher Grund nicht vorliegt, von der Be- herbung auszuschließen. Da der Hotelraum bevorzugt dem kriegswiehtigen Passantenve kehr vorbehalten bleiben muß, sind Dauer- aufenthalte unzulässig. Wenes in venizen Zeilon Das Ritterkreus des Eisernen Kreuzes erhie ten: Generalmajor Dr. Otto Korfes, Komma deur eines Grenadier-Regts., Oberst Wilhelm zoeck, Kommandeur eines Art.-Regts., Oberst- leutnant Wilfried von Winterfeld. Abteilunęs- kommandeur in einem Panzer-Regt., Oberstleu nant Luitpold Steidle, Kommandeur eines Gren Regts., Oberstleutnant Hansgeorg Brandt, Führer eines Grenadier-Regt., Hauptmann Hans Un Bataillonsführer in einem Grenadier-Regt., Ober- keldwebel Hans Strippel, Zugführer in einem Panzer-Regt., Feldwebel Bruno Fröhlich, Zug- führer in einem Grenadier-Regt., ferner Kapitün zur See Heinrich Bramesfeld. Die Neubauten für die Königlich-Italienische und die Kaiserlich-Japanische Botschaft in der Berliner Tiergartenstrahße wurden im Auftfag des Reichsministers des Auswärtigen von Rib⸗ bentrop in diesen Tagen den Botschaftern zur 1 Benutzung übergeben. Nach der Anordnuns kann der Oberbürger- meister Fremdenverkehrsamt) Hotelgäste, die Durch die“ Altmaterialsammlung der deutschen Schulen sind 500 000 Tonnen Eisen- und führt worden. 15 Sowietflugzeuge schossen unsere Jagdflieger im Eaufe des Dienstag südlich des Ladogasèes ab. Dabei errang Biehenlaubträger Major Hahn seinen 98. bis 100. Luftsieg, Eichenlaubträger Leutnant Stotz den 143—150, Luftsieg. Her fnnische Soszialminister Fagerholm und der Minister für Handel und Industrie, Tannet, zu Besprechungen in der 4 sind am Samstag schwedischen Hauptstadt eingetroffen. Die französische Staatsangehörigkeit ab- erkannt wurde auf Beschluß des französischen Ministerrates General Nogues, Generalgouver- 4 neur Chatel, General Juin, Peyrouton, Konter- admiral Delaye, Major Arzur, Pose, Industrieller Lemaigre-Dubreuil. Harte Abwehrkümpfe auch am Kuban und bei Woroneseh Aus dem Führerhauptquartier, 26. Jan. Das Oberkommände der Wehrmaecht gibt bekannt: Der Austurm der Sowjets gezen weite Teile der Ostfront nahm gestern an Heftig- keit wieder zu. In schweren Abwehrkämpfen gegen vielkarh überlegenen Feind behaupte- ten sieh die deutschen Armeen gegen alle Durehbruchs- und Umfassungsversuche. In Stalingrad haben sieh die vertei- diger, bei denen sich neben den rumänischen Divisionen auch ein kleiner Kroatischer ver⸗ band befindet, im südlichen und mittleren Teil der Stadtrulnen auf enzen Kaum zu⸗ sammengeschlossen. Sie leisten dort unter Führuns ihrer Generale weiterhin heroischen Widerstand, von der Luftwaffé unter schwer⸗ sten Einsützbedinzungen nach Kräften unter- stütat. Im Kuban- und Manytschgebiet wurden feindliche Angriffe in harten Kümp- ten abgewiesen, die Bewegungen zu den be- kohlenen Frontverkürzunzen verlaufen im übrigen planmüäßig. Panzertruppen und moto- risierte Verbünde setzten zwischen Manytseh und Don ihren 4 mit Erfols fort. Der Feind wurde welter nach Nordosten aurück- * geworken. Am Hon und Donezgebiet dauern die erbitterten Kümpfe an. Südwestlieh Woronesceh griff der Feind mit neu herangeführten Kräften in breiter Front erneut an. Er wurde im wesentlichen blutig abgewiesen. Die Kämpfe sind noch im Ganze. örtliene Angriſte der Sowijets bei Reschew und südwestlieh welikije Luki Bankdirektor 14 scheiterten. Auch südlich des Ladogasees brachen erneut mit Panzern vorgetragene feindliche Angriffe nach erbittertem Kampf zusammen. in Nordafrika Spähtrupptätigkeit. un Tunesien seheiterten versuche des 1 Feindes, in den Vortagen verlorene Stellungen zurückzuerobern, Seine verluste in der Zeit vom 18. bis 24. Januar 1943 betrugen: 4000 Gekangene, 21 Panzerkampfwagen, 70 Ge⸗ schütze, 200 Kraftfahrzeuge, über 100 Ma- schinengewenre und zahlreiches anderes Kriegsmaterial. An der holländischen Küste verlor der Feind bei einem militärisch wirkungslosen Tagesansriff vier Bombenflugzeuge. Schnelle deutsche Kampffluszeuge griſfen am Tage eine Ortschaft an der Südküste Englands mit gutem Ertolg an. ———————— —— AMitsientrager 5tal- stofle im Verlaufe von knapp zwei Janref der deutschen Rüstungswirtschaft zusätzlich zuge- 3„ „dureh Volksschule Fhentrollieren 6rol Mttwo 8 Nicht nur ꝛu Selbsgespi obachten ka. Haustüren in Erfahrungen mitbekommen neulich hörte Zilends vers ſhr, hinter d- azu klagen he „Haustüren 1 willkommen setzung vers etwa so: Krrh, krrh zugeschlagen ist! Weißt„ stellt bin. I aueh recht nichts. Tür treten mich zogen- Krri lacht- aoah als Tür, die klau die Tr krrh! Lacht Tür immer „aàoah macht. Hiiih Länger ko nicht mehr ohwohl es er sen ab. Da zwei Schilde drinnen an leht! Sei e Klaul Die Die laufe ben in der die vom 8. aändert. In e dig, auf eine Saliermilehk- sehnitte bist Gültigkeit h. schwierigkei sehnitte gel während der stellseheine sind in der den Einzelkh Ernährungs stimmte Ta für S Meldungen * Spiel. Wwurden, zeit Atersklassen hensjahr bet zahr vom 1. zedeutung, ens zukomn zetzt die Unt- indern bis Bei den Kin wird. AMeldui 4 Todesfäl Frankenth lieder der Ruß ven ei Vergiftung jährige Pete zehn Jahre: 23. Januar d deren Mann tragisché Ur die Beachtu kochen von ehriebene 1 ien werden, giftig, sonde zemaͤhem 5 zeit eingesk Maße räche Das Trope Vom Tübi Berordentlie heherbergte W mit de Gäste, daru vorher die Ratte. Zu de Batienten, retz des K —— die Za kamen, nicl allem Plüeb Rüekwander Ladenbur: unglüekte a Viele Jahrz die Güter der Geschät 3 St, Ingher heim ist u genug vorg gefundenes praehte. Si Wehr im- K Hände der zu Teit d⸗ Patronen h peschafft, s kommen mi mit dem neunfährige Bie Kugel Frau hät s halten zum zu drei Mor Saarbrüel Schuppen 8 lieh eine M zührigen S. —2„01 en aus des nicht mehr nder be Fe, chen Versu der alten bri⸗ eet impera ge⸗ der einem as erkannt, in Versuch, d ke die Uneinig- um gibt es kein Irischen Frei- r' Warum wur ndien getre rieg nicht à Palästina heu raberstaat vischen beid sche Volk. 8 des gewaltlos Getängnis ge Erfahrung, da kümpfen mü eien, Englan insere Freund n uns befrei ampf durch die itert. cht iür jede Berlin, 26. Jan, aumes für Per. Kkriegswichtiger 1, hat zu einer für Fremden hrt, dem jetzt en des Ober- ptstadt gefolgt r Oberbürger⸗ Hotelgäste, die 3 onstigen drin- thalt in Berlin nit einer Frist zeherbergungs iste, bel denen t, von der Be- Brandt, Fünhrer 3 Fröhlieh, Zug⸗ ferner Kapitän ich-Italienisehe otschaft in der n im Auftrag igen von Rib⸗-⸗ otschaftern zur der deutschen n- und Abfall- vei Jahfen der isätzlich zuge- ere Jagdflieger les Ladogasees r Major Hahn chenlaubträger tsieg. 4 ragerholm und ustrie, Tanner, ungen in der fken. hörigkeit ab-⸗ französischen Jeneralgouver- duton, Konter- Bankdirektor reuil. 4 8 1 rebiet dauern. rift der Feint en in breiter wesentlichen sind noch im Sowijets bei elikije Luki Ladogasees vorgetragene rtem Kampt — tätigkeit. 3 Versuche desf ne Stellungen in der Zeit trugen: 4000 gen, 70 Ge- her 100 Ma- nes anderes verlor der 4 irkungsslosen: ige. Schnelle 'n am Tatge Anglands mit Gäste, darunter 422 Kinder, lieh eine Mauer zusammenstürzte und den 3 Groß- M A Mttwoch, den 27. Januar 1943 Geekoegeomaeſ wicht nur Menschen bringen es manehmal zu Selbsgesprächen, wie man gelegentlich be- obachten kann. Auch Türen, insonderheit ustüren im Winter, will mir nach meinen Erfahrungen scheinen, haben diese Gabe mitbekommen. Bitte, lachen Sie nicht, aber neulich hörte ich unsere Haustür jammern. Eilends versteckte ich mich, ungesehen von ihr, hinter der Hauswand und hörte, was sie zu klagen hatte. Jedem, der die Sprache der nicht versteht, wird vielleicht willkommen sein, wenn ich gleich eine UOber- setzung versuche. Der Klagegesang lautete etwa so: Krrh, krrh- aoah! Hi-neingerutscht, nicht zugeschlagen! Dummkepf, wo' jetzt Winter ist! Weißt wohl nicht, wozu ich hierhin ge⸗ stellt bin. Krrh— Kälte zieht vorbei. Mir Haustüren aueh recht aoah! Gehn ins Haus, denken nichts, Tür geht sie nichts an- krrh! Kinder treten mich an, klappern davon, Sehlecht er- zogen krrh! Mir gleich, wenn Kohlenklau lacht acahl Mag ihn nicht, bin gegen ihn als Tür, die was tun will. Kriecht Kohlen- klau die Treppe binauf bis unters Dach- krrh! Lacht sich eins, wenn er sieht, daſ Tür immer noch offen steht- krrh- krrh, „aoah! Flucht, wenn einer mich zu- macht. Hiih, Kohlenklau, ausgespielt- hiih! Länger konnte ieh mir diese Jammertöne nicht mehr mit anhören und schloß die Tür, ehwohl es erst halb acht Uhr war, entschlos- sen ab. Dann malte ich, der Untermieter, zZwei Schilder und hing sie draußen und crinnen an die Tür: Zugemacht, ist halb ge-⸗ lacht! W301 Sei du schlau, nieder mit'm Kohlen⸗ V *%n Die neue Kartenperiode Die laufenden Lebensmitielrationen blei-⸗ ben in der neuen, der 46. Zuteilungsperiode, die vom 8. Februar bis 7. März gilt, unver- üäcncdert. In einzelnen Gebieten ist es notwen- dig, auf einen der beiden Küseabsehnitte nur Sauermilehkäse abzugeben. Da die Käseabh- sehnitte bisher aber nur je zwei Woehen Gültigkeit hatten, sind hierdurch Verteilunzs-⸗ schwierigkeiten entstanden. Beide Käseab⸗ sehnitte gelten daher künftig versuehsweise während der ganzen Kartenneriode. Die- Be- stellseheine für Marmelade, Eier, Milech usw. sind in der Weche vom 1. bis 6. Februar bei den Einzelhündlern abzugeben, sofern die Ernährunssämter nicht die Abgabe auf be⸗ timmte Tage dieser Weche beschränken, Streichholzverbot für Schulkinder bis 14 Jahre Meldungen über Brände, die von Kindern aurch Spielen mit Streiennélzern verursacht Wurden, zeigen, daß hieran überwiegend die een vom vierten bis zum zehnten He⸗ ensjahr beteiligt sind. Allein in dem Viertel- vom 1. Jull bis 30. September 1942 sind 61 Kater durch spielende Kinder verursachte ndtälle gemeldet worden. Hiervon entfallen i die Altersklessen vom vierten bis zehnten ebensjahr 57 Kinder, nur drei Kinder stehen m Alter von elf bis dreizehn Jahren, Bei der gedeutung, die der Erhaltung des Volksvermö- f5 zukommt, hat der Reichserziehungsminister Jetzt die Unterriehtsverwaltungen ersueht, Schul- indern bis zum vierzehnten Lebensjahr das Mitsientragen ven Streichhölzern zu verbieten. Bei den Kindern der unteren vier Klassen der Volksschule hat der Lehrer von Zeit zu Zeit 20 eeen. daß der Anordnung Folge geleistet W + Meldungen aus der Heimat 4 Todesfülle durch eingekochte Bohnen Frankenthal. In Flomersheim sind vier Mit-⸗ lieder der Familie Peter Mickert nach dem Go- nus von eingekochten Bohnen erkrankt. An Vergiftung ist daraufhin am 21. Januar der 60⸗ jährige Peter Mickert, am 22. die elf- und drei- zehn Jahre alten Gisela und Wilhelmine und am 23, Januar die 32jährige Schwiegertoehter Lina, deren Mann im Felde steht, gesterben. Dieses tragisché Unglück gibt Veranlassung, erneut zuf die Beachtung allergrößter Vorsicht heim Ein⸗ kochen von Bohnen hinzuweisen. Die vorge- ehriebene Einkechzeit muſ unbedinst Aeb ng ien werden, denn nicht'die Bohnen an sieh +— giftig, sondern dies bildet sich erst bei unsaeh- gemähem Benandeln. Eine Viertelstünds Roch⸗ zeit eingesparrt, Maße rächen. Das Tropengenesungsheim in Tübingen Vom Tübinger Tropengenesungsheim sind au- Serordentlich stattliche Zahlen zu berichten. Es beherbergte im Arbeitsjahr 1941/½2, das sich et-⸗ wWa mit dem dritten Kriessjahr deekte, 1452— während im Jahr verner die Gesamtzahl der Gäste 1237 betragen Batte. Zu den 1452 Gästen kamen dann noch 223 Patienten, die ambulant untersucht wurden. Frotz des Krieses ist zuch im letzten Berichts⸗ hr die Zahl derer, die direkt àus den Trepen kamen, nicht gering gewesen; se waxen vor gllem Flüchtlinge aus dem Iran und deutsche Rüekwanderer aus Südamerika aufzunehmen. Ladenburg. Durch Sturz von der Scheune ver- unglückte am Samstag Bete Jakob Frey tödlich. Viele Jahrzehnte besergte er mit seinen Fuhren die Güter von und nach Mannheim, und ist in der Geschäftswelt allbekannt. St. Ingbhert. Die Einwohnerin Sehwarz aus Ens- heim ist unbegreiflicherweise nicht energisch genug vorgegangen, als einer ihrer Buben ein Zefundenes altes Schießgewehr mit nach Hause prachte. Sie duldete es, daß der Junge das Ge-⸗ wehr im Keller verwahrte und se auch in die KHände der jüngeren Brüder geriet, die von. Zeit zu Zeit damit„spielten“. Die erforderliehen Patronen hatten sieh die Buben mit der Zeit deschaft, s0 daß es eines Tages Kam, wis es kommen mußte. Ein Sohn der Schwarz hantierte mit dem Gewehr, legte im Scherz auf einen Reunjsbrigen Kameraden an und artelte 193. Hie Kugel traf den Spielkameraden tödlich. Die Frau hat sich dureh ihr grob tahrlüssiges Ver- halten zum Mitschuldigen gemacht. Sie wurde zu drei Monaten Gefüngnis verurteilt. Saarbrücken. In einem nicht mehr Schuppen spielten mehrere Dorfkinder, benutzten als plötz- künt- en Sohn des Bergmanns Mai unter sich rub. Obwohl die W den Jun- zen aus den Trümmern herausschat ten, War er nicht mehr zu retten. kann zich in erschreckendem ph mre innen dis Hoöhe nieht ordnung mrer Berufsgruppe. bemüse ist wichtiger als Blumenanbau Alle Zweige des Gartenbaues in den Dienst der Ernährung zu stellen, ist die Kriegs- parole der Gürtner. Der Kampf gegen die Naturunbilden und der Mangel an Arbeits- kräften erschwerten die Arbeit der verblie- benen Fachkräfte und die an ihrer Stelle schaffenden Frauen und Kinder. Friedhofs-, Landschafts- und Blumengärtnereien sind auf Gemüse umgestellt. Alle Erzeusnisse, die nicht der Ernährung nützen, sind neben- säehlich. Der Ausrichtung zuf das neue Landwirt- schaftsjahr diente die Versammlung der Kreisbauernschaft Heidelberg, die ihre Gar- tenbaugruppe ins„Kasino“ einberufen hatte. Der Erwerbsgartenbau ist bestimmt, das Frühgemüse und die Setzlinge für den Selbstversorgergartenbau zu liefern. Der Ge- müseverbrauch ist heute sechsmal gröſler als im Weltkrieg, und die gleichmäßige Beliefe- rung des Marktes ist Ehrensache des Er- werbsgartenbaues. Der Versorgung dienen alle Anstrengungen, es geht um das Ganze, um den Bestand des Volkes, nicht um Preise. Nicht der Erlös ist das Entscheidende, son- dern die Ernährung der Nation. Ihr dient auch die Lagerung des Gemüses zur Erzielung einer Gleichmäßigkeit in der Versorgung. Ausgisbige Kontrollen werden überwachen, daß die Erzeugnisse in die vorgeschriebenen Kanäle geleitet und nieht unter der Hand verkauft werden. Nach den grundsätzlichen Ausführungen des Vorsitzenden des Garten- bauwirtschaftsverbandes Schroth, gabh Lan- desfachwart Runge praktische Anweisungen. An Stelle von 3500 Hektar Gemüsefläche gibt es heute in Baden 7000 Hektar. Eine weitere Vergrößerung der Anbaufläche ist nicht mehr möglich, deshalb muß nun intensiviert wer- den. Aueh die glasgedeckte Anbaufläche ist wegen Materialbeschränkung nicht zu er- weitern. Für das. Freiland ist eine Verfrühung anzu- streben, verkultivierte Setzlinge sind zu pflegen. Setzlinge sind unter allen Umstän- den die Hauptforderung. Da den privaten Klein- und Bauerngärten in diesem Jahr keine Samen zugeteilt werden. Es müssen. alle anderen Kulturen hinter der Anzucht Versammlung der Kreisgruppe Gartenbau zur Vorbereitung des neuen Anbaujahres von Setzlingen zurüekstehen. Es ist die Pflicht des deutschen Erwerbsgartenbaues. rechtzeitig und genügend Setzuflänzehen für die Schrebergärten zur Verfügung zu stellen. Deshalb wird den Gärtnern eine bestimmte Auflage zur Anzucht gemacht.(Erddämpfuns. Wanderkästen!) Setzlinge mit Tepfballen sind vorzuziehen. Für Tomatensetzlinge ist der Verkauf erst ab 15. Mai zugelassen.) Saatgut ist knapp und wird nur sparsam zugeteilt.- Die Zuteilung ist abhängig von einer Ver- pflichtung zur vorgeschriebenen Verwendung. Der Saatgutverkauf für den Erwerbsgarten- bau soll am 1. März abgeschlossen sein, da- mit dann der Selbstversorger beliefert wer⸗ den kann. Zahlreiche Sorten sind daven ausgenommen, weil die Selbstverserger auf Setzlinge hingewiesen werden. Saatgut im Eigenanbau zu ziehen, wird wieder empfoh- len. Bohnen, Erbsen, Karotten, Zwiebeln, Sellerie.) Im laufenden Jahr müssen 65 Prozent der Glasfläche in den Blumengärtnereien dem Gemüseanbau gewidinet werden. Gemüse ist wichtiger als Blumen und ist auch als Zwi- schenkultur neben den Blumen geboten. Be- triebskontrollen werden bei allen Gärtnern die Umstellung fördern. In einem gewissen Rahmen sell Blumenkultur erhalten bleiben. Chrysanthemen sind eine gärtnerische Ver- schwendung, kleine Topfpflanzen sind zweek⸗ müßiger. Gebinde und Kränze sind gleieh- falls Verschwendung, wenn die Gemüse— pflege darunter leidet. Es gilt in diesem Sinne auch die Offentlichkeit zu erziehen. Die Hilfskräfte des Gärtners sollen für Ge⸗ müsebau und nicht für Kranzbinderei her- angezogen werden. Auch die Friedhofsgärt- nereien haben sich auf Gemüse umzustellen. Die Probleme, eine mögliehst frühzeitig beginnende und gleichmäßig über das ganze Jahr verteilte Ernte zu haben, sind zahlreich. Sie boten auch der Aussprache am Ende der Versammlung noch reichlichen Gesprächs- stofk. Die Gärtner unseres gesegneten Land- striehs werden sieh aueh in diesem Jahr, „ohne eigennützige Gewinnsucht, in den Dienst der Nahrungserzeugung stellen, um auch ihr Teil an der Kriegsaufgabe verantwortungs- bewußt zu lösen. hz. Unsere Kleine Mannhelmer Stadtehronik Zur Einführung der lohnordnenden Maßnahmen in der Metallindustrie m 28. Januar beginnt in Mannheim ein Son- derlehrgang für Arbeitsbewertung und Stück- — +⏑◻=—— der gemeinsam vom Refa-Orts- aussehuß und der Gauweltung der Deutschen Arbeitsfront durchgeführt wird. in den zwwei ersten Verträgen, die im großen Vortragssaal der„Harmeniée“, D 2, 6, stattfinden, werden die Netwendigkeit ünd der Zweek, die Mittel zur Durehführung und die Richtlinien zur Einfüh⸗ rung der neuen lohnordnenden Maßnahmen be⸗ handelt. Zur Teilnahme werden neben den aus- tebildeten Reta-Männern, rbeitung enzter, in? rieben iese beiden Veortr er Linie führer, Betriebsleiter, die Mitglieder der Ver- trauensräte und die Amtswalter der Deutschen Arbeitsfront aufgerufen. Den Einführungsvor- Aent dann die eingehende Behandlun der Burchkührung der Arbeitsbewertung un der Grundlagen der Zeitvorgabe nach Refs. Der Besuch dieseér Vorträge ist unerläßlieh für die Männer, die in den Betrieben als Träger der Vorbereitung und der Durchführung der neuen Lohnordnung heute bereits in der Arbeitsvorbe- reitung, der Kalkulation und der Entlehnuns iuß sind ung deshalb den grölten Teil der Um- sielfungsarbelten zu bewältigen haben.— Wei⸗ Betrieben liegt, für — in deren Hand die Be- etriebs- tere Auskünfte erteilt das Berufserziehungswerk der DAp, Mannheim, 0 4, 8/½0. Ruf 262 18. Noch gut abgelaufen. Am Haltepunkt in Mann- heim-Käfertal stieß ein Straßenbahnwagen mit einem OEG-Zug zusammen. Der Anprall war s0 stark, daß der Motorwagen der 0E-Bahn um- flel. Obwohl der Wagen gut besetzt war, kamen Personen nieht zu Schaden. Die Aufräumungs- arbeiten wurden sefort aufgenommen, nahmen aber einige Zeit in Ansprueh, da an der Unfall-⸗ stelle ein wüstes Durcheinander herrsehte. vom Planetarium. Weten der graßen Nach- trage nach Karten wird der ächibilderwortras 3845 Wesen der Geschlechtsbestimmung Aubere uncd inners Takteren der Entertehfme derk Don- nerstag, 28. Januar, zum drittenmal wiederholt. Mit dem Ek i wurde Getr. Heinrieh Hoflmann, Neckarau, Waldweg 120, aüsgezeiehnet. Arbeitsjubhilare. im Laute des Monats Jantar konnten nachstehende i auf eine 25jährige Tätiskeit dei der Pirma Heinrich Lanz zürtlekblicken: Wilnelim Bormuth, Elise Edelbluth, Karl Eisele, Theodor Kühl, Geort Ritsehel, Gustav Sehmitt. Wir gratulleren. Das 98. Wiegenfest pegeht heute Frau Elise Hoffmann, T 6, 27. 8 Verdunkelungszelt: Von 18.15-.à0 Uhr ————————— — L Deutsches Mädel, werde Sehwester des VS-Reiehsbund Deutscher Schwestern! Der NVs-Reichsbund Deutscher Schwestern sueht für seinen neuen am 1. April 19438 begin⸗ nenden zweijänrigen Lehrgang in den Kranken⸗ pflegeschulen Mannheim, Freiburg, Kolmar, Waldshut, Heidelberg, Villingen, Offenburg und Konstanz sowie in den Säuglingspflegeschulen Karlsruhe und Straßburg 130 Schülerinnen. Gesunde deutsche Mädel, die den Schwestern⸗ beruf ergreifen wollen und bereits das 18. Le- bensjahr beendigt naben, melden sich 34323 nock bei der Frau Oberin des VS-Reiehsbundes Gauhaus, Deutscher Schwestern, Straßburg, Pioniergasse 2. Disziplin im Luftschutzdienst Gelegentlich haben Luftschutzdienstpflich- tige sich vom Bereitschaftsdienst dadureh lesgekauft, daß sie einen anderen gegen Ent- gelt dafür gewonnen haben, an ihrer Stelle den Dienst ohne Genehmigung des Werk-Be- triehs- oder Landluftschutzleiters abzuleisten. Der Reichsjustizminister hat in einem Erlaß zur rechtlichen Behandlung solcher Fälle Stellung genommen. Er weist darauf hin, daß der Bereitschaftsdienst ein Teil des Luft- schutzdienstes ist und daß die Heranziehung zum Luftschutzdienst zur gewissenhaften Er- füllung aller Dienstobliegenheiten verpflieh- tet, Eine Vertretung für die einzelne Dienst- leistung bei tatsächlicher Verhinderung ist nur im Einverständnis mit dem Werk-Be- triebs⸗- oder Landluftschutzleiter zulässig. Eine schuldhafte Verletzung der Dienstpflicht ist nach dem Luftschutzgesetz strafhar. Der Minister fügt hinzu, daß planmäßig Drücke- bergerei eines Luftschutzdienstpflichtigen, der Kraft seiner Stellung Vorbild sein müsse, ein sehwerer Fall sei und von der Strafrechts- pflege demgemäß behandelt werden müsse. Weniger Knöpfe am Herrenhemd. Die vom Leiter der Fachgruppe Wäscheindustrie getrof- kene Regelung für den Höchstverbrauch von Knöpfen bei der Wäsche hat It. Textil-Zeitung eine Abänderung dahingehené erfahren, daß bei Herrenhemden die Schlitz- knöpfe am Armel in Wegfall kommen. Ferne ist die höchstzulässige Zahl der Brustknöpfe be Herrenhemden mit festen Kragen auf fünf, bei solchen ohne Kragen bzw. mit losen Kragen auf vier festgelegt worden. 5 Wasserstand vom 26. Januar. Rhein: Konstanz 254 (), Rneinfelden 167 Sii), Breisach 142(+9, Kehi 225(+1). Si(2) Maxau 330( 10), Mannheim 263(), Kaub 164(19), Köln 255 ().— Neckar: Mannheim 2869(+ 50). —————————————————— — K. M. wohnungsrenzraturen. Wenn sleh bei der eparatur des Kleseſis Zezeigt hat, daß eine neus ehüssel Zerni werden müß und der Schaden onns 1 e einzetreten ist, haben Sie dis osten nicht zu tragen. haut Mietvertrag haben Sie nür Kleine Senäden zu beheben, die sio in der Höhe bis zu.— M. bewegen. G. K. 1230. Kolenien. Wenden Sie sich an den nekenskolenkamund, B 1, 10. „ N. tschutzraum und Genäck. Der Luft⸗ See 23 zunächst der Unterhringung der Hausbewohner bei Luttalarm. Es ist se bstverständ- lieh, ja sogar immer Wieder gekordert morden, daß diese einen kleinen Koffer mit dem Allernotwen⸗ Alest mitnehmen, nicht jedeeh Kisten mit ihrem esamten Hab und Gut dort unterstellen können. er Raum ist in den meisten Fällen so eng, daſz gegenseitige Rücksichtnahme dies schon verbietet. Her Luftschutzhauswart hat der Mieterin dies mit- Zuteilen. Fruehtet die Ermähnung nichts. wenden Sie sieh an das zuständigse Luftschutzreviar. en. Alleinerbin. Imre Schwiegermutter kann * ron Ae einsetzen, die anderen zehwister erlalten ſedgch ihr Pflichtteil, das die A14 des gesefzlichen Erbteils beträgt. Das Te- stament ist in dieser Form gültig. 4. „ Z. Heiratsangelegenheit, Wenn das Gesu heits⸗ die He enehmlgung nieht erteilt, hat es sehwerwiegen 4 ründe dazuü, die aueh durch khre Mwane zes shkees entkräftist werden. Es ist für Sie sicher nient leicht, wenn r sSohn nur unter Banz S0350 mien Umsiänden heirsten dart, die Gesund. erh unzeres Velkes ist jedoch in erster kanis Wichtig. meist E. E. Rente einer Kriegerwitwe. Welche Offlziers- rente Sie zu erwarten haben, teilt mnen der hiesige Fürsergeofflzier, Kaiserking 16, mit. Wir können in angehen, da zur VFeststellung genaue Unterlazen notwendig sind. Von einer Kür⸗ 1885 nach einer gewissen Zeit ist uns nichts pe- kannt, nur im Fall der Wiederverheiratuns erhalten Sie eine Abfinduns. A. D. Verlust der Wäsche. Wenn selbst Ihre mehr- malisen Einschreibebriefe nichts fruchteten, verlan- gen Sie auf gerichtliehem Wege Ersatz für Thre abhanden gekommene Wäsche. A. H. Kra kenversicherung des Rentners. Sie be- ziehen Invalidenrente und stehen noch in einem verslcherungspflichtigen Arbeitsverhältnis. Sie hahen nun zwei 1. Sie bleiben Mitglied der Menfn in der Sie khr Arbeitsverhält- nis stiehen. Bann erhalten sie zuf Anfordern von der Reamerhrantntenerh bei der zuständi- en Sme zegen Vörlage des mit dem ltglledschaftsvermerk(der Kasse) Versehenen Ren- tenbescheids den Betras von.- RM. monatlich er- statiei. Sie kännen sien 2. von der Pflichtversiche- rung befreien lassen, miissen dies jedoch besonders beantragen. Sie behalten dann den Versichenungs- sehutz àus der Krankenversicherung der Rentner. — Op sie ais Kriegsbeschädigter einen Zusatzurlauh besnspruchen können, richtet sich nach der Tarif⸗- Bei dem Betriebs- obmann können Sie sicherlich Pinsieht in die 10 nehmen, W. E. Rechtsehreiben. Renntier wird mit Zzwei n gesehrieben, 5290 es sleh von dem schwedischen ert„ren“ ablel et. „ B. Kel ge. Ir Kenl 5 mrer won E Al das Recht, HB-Briefkasfen in onne mre Erlaubnis zu öſknen, wenn nignt dringende Umstände, 2. B. Brueh sines Wa serrohrs Usw. dies gebleten. Wenden Sis sieh däker an mren Hausbesitzer, damit Ihnen künftig eine Be⸗ paratur von Rohren, die durch Thren Keller laufen, rechtzeitig mitgeteilt wird. A. M. Hypothek. wenn Sie 45 sohn eine Hypo⸗ thek auf das ziemlich verschuldete Haus khres Va- ters zum halben Preis aus der Hand des Onkels erwerben kännen, ist dies nicht znzutschten, Beim Tode thres Vaters können Sie die Hypothekenfor- derung in voller Häne geltend machen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie mit dem Verstorbenen ver- Wandt sind. Palis Sie wegen der vorliegenden Steuerrüekstände im Erbgang ungünstig stehen wWürcen, Können sie die Erbsehaft ausschlagen oder „beschränkte Erbenhaftung“ geltend machen. Dies Kann dann zur Errichtunt eines Amtlichen Inven- tars vor einem Notar oder zum Nachlaßkonkurs künren, den jeder Erbe vor einem Amtsserieht be- antragen kann, Bei einer solehen Stelle erfahren Sie in Ihrem besenders gélagerten Fall auch wei⸗ tere Auskunft.— Betr. Ablösung der Gebäudeson- dersteuer wenden Sie sich an ein Kreditinstitut. Bies schiest die Mittel bekanntlich vor und dessen Forderüng steht dann vor allen anderen, Hypo- theken usw/. F. W. Klimaanlage. Zur Verteilung unsleichmüßig lagernder feuchtwarmer Luft können Sie z. B. einen Veéntilator verwenden, falls Luftbeweguntz in rem Raum zulässig ist. Die Wasserzefäße mit den Helz- schlangen sind mögliehst im ganzen Baum zu ver- teilen und in verschiedenen Höhen aufzustellen.— Zzum Binden überflüssiger Luftfeuchtiskeit dient Zélegentlich das Aufstellen ungeläöschten EKalkes. Auen holzige oder zellsteſthaltige Materialian(säge- mehl, Zellstoffplatten, Zeitungspapier) Ziehen in Ze⸗ wissem Umfang Feuentigkeif zn.— Es ziht übri- gens in Mannkeim Firmen und schulen, die u. U. Inre speziellen technischen Prohleme schon hear- beitet haben oder zumindesten die einschläsige Li- teratur ängeben können. A. D. Anschrift,„Herr Reichsminister für Volks- aufklärung und Propaganda Dr. Goebbels, Berlin, Wilhelmstraße.“ 5 G. St. Zulassung zur Universität. Uber die Zulas- sung von„zeitlich Untauglichen“ zum Hochschul-⸗ studium gibt es besondere Bestimmungen, die von Pall zu Fall anzuwenden sind. Aufschluß gibt das Sekretariat der erwünschten Universität. H. R. Eiskunstlauf. Wenden Sie sich an den„Mann- heimer Eislauf- und Rollschuhklub, Mannkeim. Friedrichspark“ oder an die Sportwartin Ihres zu-⸗ ständigen Mädelbannes des BDBM F. 45 erksomnibus. Die Abhänderung der Vber- arbeltszahlung hängt von den ursprüntlichen Arb⸗ machungen ab, dié uns nieht bekannt sind. In- wieweit die An- und Abfahrt als Uberarbeit ange- rechnet wird, ist von den entsprechenden Tarif- festlegungen bestimmt. m4 Ihnen eine Vorsprache bei der Rechtsberatung der DAh, die den Einzelfall auch betr. Wegezulage an Hand Ihrer Unterlagen überprüft. N. B. Ballett. Tänzerische Ausbildung ist durch die Mannheimer Hoehschule für Musik und Theater zu erfahren.— F. S. Werkstoff. Dieser Name ist keineswegs ir⸗ sendwie geschützt oder für irgendein Material spe- Zialisiert, Alle Materialien, aZüs denen eine Hand- arbeit, eine Tasche, ein Gebrauchsgegenstand ver- zertigt wird, sind Werk-Stoff. Leder, Pappe, Fapier, Holzspäne, Stroh sind allesamt Werkstoff, Gemein⸗ Kin versteht man darunter synthetisch hergestellte biegsame, wasserfeste, flechthare leder- oder wachs- tuchähnliehe Stoffe oder behandeltes Papier. Er- seheint der Preis für eine soleche Werkstofftasche zu hoeh, 50 behilft man sich für Kriegsdauer mit einem anderen Gegenstand. Bestehen berechtigte Bedenken gegen die Preishöhe, so ist die entschei- 3 Instanz die Preisüberwachungsstelle in Karls- ruhe. L. B. Sicherung. Sie haben vor Jahren einem Be- rufskameraden gegen Schuldschein Geid geliehen. Vereinbart wurde eine schrittweise Tilgung. Aber statt der Tilgungsraten wurde nur der fällige Zins erstattet. Um sich zu sichern, können Sie auf dem Weg der freien Vereinbarung Bürgschaft, Siche- rungsübereignung von Gegenständen oder Eintra- gung einer Hypothek fordern. Wenn sSie„ohne Zwang“ vorgehen wollen, sind dies die einzigen Möglienkeiten. Andernfalis lassen Sie durch das Amtsgericht einen Zahlungsbefehl zustellen, der dann zur Vollstreckung bzw. Pfändung führt. Eine Verjährung Threr Forderung tritt 30 Jahre nach der Fälligkeit ein bzw.⸗ nach der letzten Zinszahlung, die ja ein Schuldanerkenntnis darstellt. E, W. Gipsfigur. Ihr Kind von zehn Jahren hat helmlich seine Sparbüchse geleert und für Weih⸗ nacht eine für Sie wertlose Gipsfigur gekauft. Sie möchten diesen Kauf rüekgängig machen und einen Wertgutschein dafür bekommen. Ein Umtausch ist nach so langer Zeit, der Art des Gegenstandes und auch deim Charakter des Geschäfts entsprechend nieht zu erzwingen. Daß das Kind beim Einkauf Zusdrüeklich sieh einen Umtausch vorbehalten hat, ist nicht anzunehmen. Es käme also, da Sie auf den solchermaßen verschleuderten Betrag angewiesen sind, nur eine gütliche Vereinbarung mit der Ge- schäftsführung in Prage. A. A. Urlauh der Ehefrau. Die herufstätigen Frauen können eine Freistellung bis zu 18 Arbeitstagen ver⸗ langen, wenn ihr Mann auf Urlaub kommt“ Ein Unterschied zwischen Front- und Heimatdienst gibt es nicht. Jede Frau, deren Ehemann einberufen ist und mindestens drei Monate von seinem Wohnort abwesend war, kann diese Freistellung verlangen, auf die ihr allerdings ihr zustehender Erholungs- Urlaub angerechnet wird. Wenn aus kriegswirt⸗ „schaftlichen Gründen 18 Tage nicht, freigegeben werden Können, darf diese Frist durch den Beichs-⸗ treuͤhänder der Arbeit auf 12 Tage verkürzt wer⸗ den. Eine Urlaubsverlängerung des Mannes erzwingt nieht auek eine der Frau. Der Betrieb konnte da- her verlangen, daß Ihre Frau wieder inren Dienst nach der ahgelaufenen Zeit antritt. Die Weigerung Zuf Urlaubgewährung überhaupt dürfte wohl ihren Grund darin haben, daß mre Frau bereits im glei- ehen Jahr schon einmal Urlaub hatte, es jedech in das Ermessen der Betriebe gestellt ist, ob sie dann noch einen zusätzlichen unbszanlten Urlaub gewän⸗ ren. Eine Bezahlung der Freistellungszeit erfelgt insoweit, als der Jahresurlaub hierauf angerechnét werden kann. E. E. Ausbildung. Wenn Thre Tochter Filmschau- spielerin Werden will, muß sie zunächst eine gründ- Hehe Ausbildung durchmachen. Zunächst hat sie einmal die Aufnahmeprüfung in der Schauspiel- sehule zu bestehen. Welche Bedingungen noenh zu ertüllen sind, erfahren Sie bei der hiesigen Schau- spielschule in de. Musikhochschule. (Auskünfte nach bestem wissen, aber ohne Gewäht) 5 —— ———— Donizetſi im Streichquærłeit Konzert des Rom-Quartetts in Mannheim So volkstümlich lebendig Gastano Doni- zetti mit dem„Don Pasquale“ und der„Re— gimentstochter“ auf dem deutschen Theater blieb, so neu wird für die meisten Kammer- musikfreunde die Begegnung mit dem Streich- quartett des Meisters gewesen sein, das im dritten Kammermusikabend der Mannheimer Akademie vom Quartetto di Roma aufgeführt wurde. Das Werk wurde recht eigentlich durch die vier römischen Gei⸗- ser wiederentdeckt, die mit ihm die Aufmerk- samkeit auf den Kammermusiker Donizetti lenkten. Ob man ihn im Schatten seiner siebzig Opern übersah oder ob dieses Quartett ein Außenseiter in Donizettis Schaffen ist,— eine stilistische Merkwürdigkeit bleibt es immerhin. Von der Belcanto-Schablone in den ernsten und von der unbekümmerten Effektmache in den heiteren Opern Donizettis ist in diesem Quar- tett jedenfalls nichts zu spüren. Donizetti überrascht in ihm vielmehr als Klassizist von sorgsamer formaler Arbeit. Ohne genaue Kennt- nis der Enstehungszeit und-umstände des Quartetts läßt sich natürlich nicht sagen, ob Donizetti es in der Erinnerung an Symon Mayrs Lehren vom strengen Satz und Stil, als Ge⸗ legenheitsstück oder aber in dem Ehrgeiz schrieb, mit den zeitgenössischen deutschen Meistern auf dem Podium der intimen Musik in Wettbewerb zu treten. Diese Möglichkeit darf man bei Donizetti, der künstlerischen Wettstreiten niemals aus dem Wege ging, sehr wohl ins Auge fassen. Oie einzige Sinfonie emnes neueren Musikdramatikers verdanken wir einer ähnlichen Künstlerlaune.) Der weitge- reiste Donizetti dürfte die Spätquartette Beet- hovens gekannt haben. Um so auffallender ist die Haydn-Nähe des Quartetts, das man am Montag im Saal der„Harmonie“ erstmals hörte. In der knappen Anlage, in der Folge der Sätze und im Vorrang der ersten Geige, aber auch in der Aufstellung und Durchführung des thematischen Materials und in der Klanghal- tung folgt Donizetti vorwiegend dem vVorbild des mittleren Haydn, also der ersten Tradition des Quartettstiles. Ber Tonartwechsel ist ge- ring. Das flele weniger ins Ohr, wenn man Me⸗ nuett und langsamen Satz umstellte. Mit den beiden Ecksätzen steht das Menuett in der Haupttonart-dur, die Andante-Canzona in -moll. Den klassizistischen Formenraum durch- bricht einzig das nach-moll gewendete Trio, ein spritziges, mit dem„Holz“ elegant hinge- hämmertes, in den Farben apartes Stück. Von den Außensätzen hat das Eingangsallegro den größeren melodischen Atem, die dicktere Ver- arbeitung(mit einem kleinen Fugato gegen Schluß), das Finale die beschauliche Lebens- freude einer schon verbürgerlichten Galanterie für sich. Als Krone des Quartetts wird man das Andante bezeichnen dürfen. Die Canzone ist häuflig die Perle in Donizettis Tragödien und Komödien. Hier, im Quartett, begegnen wir ihr als Instrumentallied von echter Ausdrucksfülle in ausgewogenem Streichersatz. Das Rom-Quartett war dem Werk ein idealer Mittler. Uber den Rang seiner Kunst, die längst Weltruf genießt, braucht man nicht mehr viel zu sagen. Trotz des Wechsels am Cellopult, das als Nachfolger Luigi Silvas seit ein paar Jah- xen Camillo Oblach mit feinnerviger Einfüh- lung betreut, ist sein Klang von einzigartiger Homogenität geblieben. Daß er streng in den kammermusikalischen Grenzen gehalten, vor aller orchestralen Dramatik peinlich bewahrt bleibt, bestimmt nicht zum wenigsten das Wesen des Vortrages, den Oscar Zuccarini in reifstem Stilgeist führt. An Francesco Mon- telli hat er den technisch ebenbürtigen zwei- ten Geiger, an Aldo Perini einen Bratscher von wundervoller Geschmeidigkeit und sonorer Wärme des Tones. Die Verfeinerung der Stimm- führung und damit der Klangstruktur hat ein Höchstmaß erreicht. Gerade angesichts dieser Kultur des italienischen Meisterquartetts mochte Schumann in seinem-dur-Werk(41,2) et- Wwas kühl ansprechen, so formgeschliffen die reizvollen Andante-Veränderungen, so gesang- voll die Lyrik, so frisch der Humor auch wirk- ten. Wir hören Schumann zumeist breiter, ton- gröhßer, romantischer in seiner Gemütstiefe. Wir hören wohl auch Dvorak hier und dort „musikantischer“, aber wohl niemals geläuter- ter in der Empfindung seines Spätwerkes als durch diese vier italienischen Künstler, die das As-dur-Quartett restlos in seiner sehnsüchtigen böhmischen Volksmelodik ausschöpften, Dvorak jedoch schon der„Klassik“ der abendländischen Kunst zuordneten. Zu ihrem glanzvollen An- bruch kehrten sie mit der Zugabe der Hay dn-— Serenade zurück: auch sie ein Triumph jener Ensemblekultur, wie sie nur bedeutende Künst- lerpersönlichkeiten im selbstlosen Gemein- schaftsdienst am Kunstwerk erreichen. Dr. Peter Funk. Einmal kommt die Stunde RONMAN VON ANNA kLISABETHI WEIͤLÄAC᷑. — Nochdruck verboten 11. Fortsetzung Schön., nein, schön ist Edith Winkler eigentlich nicht. Sie ist nur ein angenehmer Anblick, wie jedes junge Mädchen mit pfir- sichweißer Haut, klaren Augen und festen, blinkend weißen Zähnen. Es ist nichts ge— heimnisvoll Anziehendes an ihr, nichts rätsel- haft Verlockendes; aus ihrem Wesen weht nicht abwechselnd Glut und Eiseshauch. Es ist eine milde und ruhige Wärme, die sie aus- strömt, und darin gleicht sie ihrer Schwe⸗ ster- nur daß Frau Hilde sie überstrahlt und sie dadurch etwas in den Schatten drängt. Was sie gemeinsam haben, ist die Vertrauen erweckende Ehrlichkeit, die ruhige Herzlich- keit, die echt hausmüttenliche Besorgtheit um das Wohl aller Gäste und jedes einzel- nen im besonderen. Es ist ein wohlgelungenes Fest und ein genußreicher Tag. Und es berührt Werner nicht unangenehm, daß Sjoerdund Hendrik ihn in freundschaftlicher Weise necken, als sie aufbrechen:„Unser Singkeh hat natür- lich wieder den Vogel abgeschossen! Wir sind eben schon zu verwildert, um auf junge Damen Eindruck zu machen! So etwas Kkommt aus der Oeloe, so geschniegelt und gebügelt, als spaziere er noch auf dem Boot herum, und benimmt sich manierlich wie ein Jüng- ling in der Tanzstunde! Kein Wunder, daß das Eindruck macht, wo wir alten Pflanzer uns abschinden müssen, um wenigstens nicht kurchteinflößend zu wirken.“ „Ihr könnt mich...“, lacht Werner, wäh⸗ rend er seinen Motor mit Getöse anspringen läßt,„nicht so leicht auf den Arm nehmen! Ich bilde mir nichts ein. Aber das Mädel ist reizend- und wenn sie sich mit mir unter- hält, könnt ihr nicht verlangen, daß ich mich bescheiden oder stolz zurückziehe und auf eure Rechte und Verdienste hinweise!“ Wanderschaft geheime Kunde haben: Der Didimer an seine Ich schreibe Dir durch die Schusterin noch einige Zeilen. Dein Brief, den sie mir brachte, hat mich so glücklich gemacht, dqſß ich es nicht aussprechen kann. Du bist ja mein teuerstes, Du bist ja mein einziges Gut auf dieser Welt. Liebevolle Worte von Dir, liebe- volles Entgegenkommen bereiten mir ein sol- ches Entzücken und eine solche Freude, daſß diesem Entzücken und dieser Freude gar nichts anderes in der Welt gleichkommt. In einem solchen Augenblicke bin ich ganz gesund und bin stark wie ein Riese. Ich danke Dir tausendmal für Dein gutes Herz und für Deine guten Worte, ich möchte sie mit dem letzten Tropfen Blut meines Her- zens vergelten, und ich werde durch den gan- zen Rest meines Lebens bestrebt sein, Dir alles, alles zu vergelten, was Du um mich gelitten hast. Wenn es ein Glück ist, von einem Herzen recht geliebt, ja angebetet zu sein, so mußt Du ja trotz allen Elends glück- lich sein, denn von mir bist Du geliebt, wie kaum je ein Mensch auf Erden geliebt wor- den ist. Und Deine tiefe Liebe zu mir er- kenne ich an dem Schmerze, den Du über unsere Trennung fühlst. Ich bitte Dich, tröste Dich mit dem Andenken an mich, denke recht fleißig herauf, wie ich hinab denke, bete zu- weilen in einigen Gedanken zu Gott für mich, wie ich für Dich zu Gott flehe, daß er Dich erhalte, daß er Dich stärke, und daß er uns noch einige Zeit in Liebe und Eintracht bei- einander lasse, und daß es uns in der Ewig- keit auch nicht trennen möge. Das hat die jetzige Trennung doch Gutes gebracht, dall wir erst dadurch recht wissen, wie sehr wir uns lieben. Und diese Liebe wollen wir uns in alle Ewigkeit bewahren. Meine Genesung Komõdie àuch im Am Freitag bringt das Nationaltheater die Uraufführung der Komödie„Corona“ von Eugen Linz. „Das Kriegsgesetz, das weiß ich wohl, soll herrschen, jedoch die lieblichen Gefühle auch.“ Mit diesen Worten verteidigt Heinrich von Kleist das Lebensrecht auch der Komödie; er Verteidigt es nicht etwa nur für die Dauer eines Krieges: er fordert die Herrschaft der„lieb- lichen Gefühle“ für alle Zeiten. Wann wütet kein Krieg unter Menschen, diesen Begriff auf die Entfesselung gestauter Kräfte angewandt? Wann ist das Leid in der Menschenwelt ent- machtet? Nie: denn es ist ein Element des Menschendaseins und entspricht dem Bette des Ozeans, ohne das es keinen Ozean geben könnte. Zweck aller Kunst und alles Denkens ist, so- fern hier von Zweck zu sprechen erlaubt ist, die Befreiung von der großen Angst, die aus des Leides Nähe sonst kaum zu verbannen ist. Zeigt also der Dichter den Menschen auf der Wan- derschaft, so muß er auch vom Ziele dieser er muß alle Schrecknisse und Irrtümer, durch die er seine Gestalten führt, überwunden haben— vermöge einer Kraft, die ihm das Schauen der letzten Zusammenhänge ungestraft erlaubt. Des- halb befreit jede echte Tragödie, und sei sie noch so furchterregend, das beklommene Herz: ihr Schöpfer läßt uns an der Reinigung seines Helden teilnehmen, alle Angst entweicht aus unserer Brust, und wir fühlen uns im stillen Einvernehmen mit den waltenden Mächten. Dies Wunderbare bewirkt eine Erkenntnis, die sich am Ende jeder wahren Tragödie einstellt. Er- kenntnis aber führt— zur Heiterkeit. Diesem köstlichen Geschenk ein Gefäß zu sein, ist der Komödie vorbehalten. Sie ist metaphy- sischen Ursprungs wie die Tragödie, wie alle Kunst, sie überflügelt aber ihre ernste Schwe⸗ ster, indem sie für vieles, das in der Tragödie ernst genommen wird, ein— Lächeln übrig hat: sie weiß, daß dem Schicksal, dort unum- schränkter Herrscher, keine entscheidende Macht über das Wesen des Menschen ver- liehen ist. Infolge ihres hohen Standortes kann ihr nichts fremder sein als falsches Pathos, und keine Menschengestalt ist ihr als Objekt will- kommener als die in ihrer ach so verkannten „Würde“ gekränkte. Während auch die erhabenste Tragödie die Gestaltung eines persönlichen Schicksals zumin- dest dulden kann, wendet sich die Komödie an- dern Zielen zu. Selbstredend zeigt auch sie den Menschen, und immer nur den Menschen, in „Nein, das wäre auch zuviel verlangt.„ freie Bahn dem Tüchtigen. Nun müßt ihr sehen, wie er strahlt!“-„Strahlt? Er brennt! Er steht in hellen Flammen! Na warte nur, mein Junge! Nächste Woche—5— ich ein Fest bei mir. Damit schlage ich jede Konkurrenz aus dem Felde! Oder willst du vielleicht die Damen in dein Schloß einladen?“ Das ist Sjoerd. Aber Koos beteiligt sich nicht an der Neckerei. Er steht daneben, als ob ihn das alles nichts anginge. Nur zum Ab- schied schlägt er Werner auf die Schulter. „Mach's gut, mein Junge!“ Ein flüchtiges Lächeln geht über sein ernstes Gesicht.„Und 1aß dich mal wieder sehen, hörst du? Und 1laß dir durch diese Narren nicht die Laune verderben!“ Werner denkt gar nicht daran, sich die Laune verderben zu lassen. Er ist so vergnügt, daß er während der ganzen Heimfahrt singt und pfeift. Ein hübsches Mädel, ein nettes Mädel.., und wenn er ihr gut gefallen hat, um so besser. Aber daß er in Flammen steht, ist nicht wahr. Und deshalb kann ihm die Neckerei so wenig die Laune verderben, wie ein Pfeil weh tut, der weit vorbeischießt. Auf der Vorgalerie liegt ein Zettel, mit einem Stein beschwert. Es ist das erste, worauf Werners Blick fällt, als hätte das Weiße Blatt ihn angerufen. „Ich bin dagewesenl!!“ steht darauf. Weiter nichts, keine Anrede, keine Unterschrift- nur sehr viele Ausrufungszeichen. Und Wer- ner steht da wie versteinert und starrt auf die drei Worte. Seine erste Regung ist Ent- täuschung, Schmerz, Wut. Wut auf sich selbst und auf alle, die ihn von dieser Stelle wegge- lockt haben, wo er hätte warten müssen. „Ich bin dagewesen.“ Nein, es bedarf keiner Unterschrift, um ihm klarzumachen, Wer„Ich“ ist. Er hört die Worte, als spräche eine Stimme sie deutlich vernehmbar., eine Stimme, die dunkel ist vor verwundeter Em- pörung. Ich bin dagewesen, und niemand war da, um mich zu empfangen! Die Aus- rufungszeichen stehen da wie knallende Peit- schenschläge.. Und in all seinem Schmerz F 8 Ein Brief Adalbert Stifters EIL aus seinen letzten Jahren geht sehr rasch vorwärts, meine Hände wer- den fast rosig, und als ich mich gestern nach dem sehr sanften Mittagsschlaf im Spiegel sah, hatte ich ein Angesicht wie ein Kind, das sich rote Backen angeschlafen hat. Wir haben jetzt wieder wunderbar schönes Wet- ter, und bei Tag so warm, daß es überall taut und kotig ist und schmutzig. Bald, bald ist alles überstanden, und dann bleibe ich bei Dir, immer und immer. Wenn Du Dir etwas gekauft hast, so freut es mich sehr, schreibe mir doch, was Du ge⸗ kauft hast, ich bin sehr neugierig. Lasse Dich es nicht reuen, Du hast Einsicht und Kennt- nis der Dinge; wenn ich hinabkomme, werde ich gewiß sehen, daß es recht schön ist, was Du Dir gekauft hast. Heitere Dich nur auf und sei im Geiste bei mir, wie ich stets im Geiste bei Dir bin. Am besten zerstreut mich die Arbeit. Ich arbeite darum hier immer, Wenn ich zu Hause bin, außer meinem Mit- tagsschlaf. Es wird viel fertig und wird uns auch einen Taler Geld eintragen. Dann sind Deine Briefe ja auch eine geistige Gegenwart, sie erheben mein Herz und sind eine noch besere Arznei als die Luft und das Was- Ser hier. Noch einmal tausend und tausend und tau- send Dank für Deinen so liebevollen Brief. Suche Dich zu erheitern, denke daran, daß ich Dich aufs tiefste und unaufhörliche liebe, dann wird Dein Herz sanfter schlagen, und der Herzkrampf wird sich bessern. Ich drücke Dich im Geiste an mein liebendes Herz und küsse Dich inniglich.“ Kirchschlag, am 16. Jänner 1866. (Also zwei Jahre vor Stifters Tod.) Krieꝰ Von Eugen Linz seiner unerschöpflichen Vielfältigkeit, doch werden diese Menschen, je mehr sie erhoben werden, je mehr zu Trägern von Ideen; um s0 mehr werden sie selbst von elementaren Kräf- ten getragen. Die Alten forderten mit gutern Grund, daß ein und derselbe Dichter beide Gat- tungen meistere— denn nur wer alle Schauer zu bändigen weiß, vermag aus dem Innersten heraus heiter zu sein—, und heute wie damals läßt sich der Wert eines Dichtwerkes an dem Problem erkennen, dem es sich zuwendet. Wirkliche Beglückung strömt aber nur zus Schöpfungen, die uns eines höheren Wissens teilhaftig werden lassen. Hohes Wissen jedoch wirkt sich immer als Güte aus. So kann also nicht überraschen. daß der Liebe, als einèm Ur-Trieb, in der Komödie ein womöglich noch weiterer Machtbereich eingeräumt ist als in der Tragödie. Liebe zum andern, zu Dingen, zu ein- gebildeten Zwecken, zu sich selber, ja zu Gott: Liebe, wie sie sich auch äußern möge, sie ist in der Komödie wurzelfest beheimatet. Deshalb schon ist es falsch zu meinen, diese mache sich über menschliche Schwächen„lustig“. Könnte sich Güte so kleinlich gebärden? Von einer Ur- gewalt ergriffen zu werden, zeigt auf Ver- wandtschaft mit dieser Urgewalt. 5 Das tiefste Lachen— das ein Lächeln ist— und das Weinen haben eines af die Träne. Wo sie als Gnade erscheint, gilt sie für das Hoheitszeichen der Befreiung von aller Angst, der Erlösung, und währte diese nur einen Augenblick. Erlösung aber— das Höchste, was Kunst zu bewirken vermag— ist Grenz- überschreitung, Aufhebung des Gegensatzes von Hier und Dort, wo, wie in einem geheimnis- voll verhüllten Jenseits, alles Große seinen Ur- sprung hat: im Bereich, das vielleicht jenseits des Erdendaseins ist, keinesfalls aber ein Jen- seits des Lebens selbst. Ist dieses Geleitwort nicht allzu gewichtig, einem leichtbeschwingten Geschöpf wie„Co— rona“ den Weg zu bahnen? Nein: auch die süßeste Frucht schweigt von den Stürmen, die sie überstand, als sie noch ganz dem Raum angehörte, der sie nun verschenkt. Verdient „Corona“, nach hohen Vorbildern genannt zu werden? Sie trat beglückend ins Leben, ohne jeden Anspruch: vergönnt also der Bescheide- nen dies Leben! Auch sie zeigt uns Menschen auf der Wanderschaft— zu sich, Menschen, denen alle Vernunft schwindet, wenn sie vom Elementaren naturgewaltig ergriffen werden. Sie zeigt aber auch ein Mädchen, das von einem andern, nur dem Weibe eignen Strom fortge- rissen wird, fort zur Insel der Erfüllung. Be- und seiner Enttäuschung muß Werner plötz- lich laut auflachen; er reißt das Papier hoch und preßt es an die Lippen und flüstert lau- ter beiße, unsinnige Zärtlichkeiten in das knisternde Blatt hinein. 27 Manchmal überkommt ihn die Unruhe mit- ten in der Arbeit, er sucht vor sich selber irgendeine Entschuldigung, er hat Kopf- schmerzen, seine Feldflasche ist leer, und er verspürt brennenden Durst; er kann nicht ohne Gefahr das Wasser aus dem sprudeln- den Bach trinken, in dem die Eingeborenen unbedenklich ihren Durst löschen, er hat seine Zigaretten zu Hause vergessen Vor der entferntesten Ecke des Kebons läuft er nach dem Pondok, er hat das sichere Vorge- fühl, daß sie jetzt da ist, noch hundert Schritte, und er wird das weiße Märchen- pferd auf der Lichtung grasen sehen... Aber es ist nichts, es ist alles leer und still in der brütenden Sonne, auf irgendeinem Schatten- fleckchen liegt Karim zusammengerollt wie ein Tier und schläft. Und Werner steht da mit hängenden Händen und klopfendem Her- zen und zermartert sich den Kopf, was er hier wollte; er hat es vergessen. Und dann ist Grada plötzlich da, als er sie am wenigsten erwartet- als keine Ahnung ihm vorgespiegelt hat, daß er sie heute sehen würde. Es ist schon nach Sonnenuntergang, er liegt ausgestreckt in seinem Stuhl und hat die wochenalte Zeitung achflos neben sich auf den Boden fallen lassen, als es zu dunkel wurde, um weiterzulesen Als der grelle Lichtkegel die Baumstämme wie schwarze Säulen aus dem verwischten, umrißlosen Dunkel herausbrechen läßt, ist er der festen Uberzeugung, daß Sjoerd und Koos ihn wieder einmal aufsuchen, und er fühlt sich dadurch weder erfreut noch gestört. Er ist dankbar für ihre gute Absicht, aber er hat kein Verlangen nach ihrer Gesellschaft. Er steht erst auf, als der Wagen auf der Lich- tung hält, und sieht verwundert ein gänz- lich unbekanntes Fahrzeug, einen kleinen weißen Sportwagen vor sich Von innen heraus bejaht, daß er- oh „Geliebte Well“ Neuer Bavaria-Film in der Alhambra Wenn das alte Wunschmärchen um die ein- teche Gänseliesel, die einen echten Königssohn bekam, soweit war, daß sie nun fürderhin von goldenen Tellern essen konnte, zog die Glücks- mär den Vorhang zu und ließ die Lebenden al- lein. Und wenn sie nicht gestorben sincd. In der modernen Verwandlung der Szenerie, die es liebreich fügt, daß der Generaldirektor seine Sekretärin heiratet, pflegte des öfteren auch die Filmlinse ihren letzten Blitz auf das glücklich vereinte Paar zu schießen. Nach Pein und Nein krięegte man sich doch. Und wenn sie nicht gestorben sincd. 3 Daß aber im Gegenteil einmal die ehemalige Sekretärin vor Langeweile fast„stirbt“, nach⸗ dem sie„Frau Genraldirektor“ geworden ist, er-⸗ scheint in diesem Bavariafilm als eine neue Ab- wandlung. Wie man einander findet, das ist noch mit dem romantischen Rüstzeug des Film ausge- malt: der in siedendes Arbeitstempo getauchte Industriekapitän und seine mit dunklen Augen und oval geschmiegter Wange schöne Sekretärin geraten bei einer Notlandung des Verkehrsflug- zeuges in ein Unwetter, um in einem alten Schiffswrack eine abenteuerliche nächtliche Un⸗- terkunft zu finden. Hier kommt man sich trotz aller regnerischen Traufe menschlich näher als in geplagten Stunden der Arbeit. Dem sonst im- mer organisatorisch flebernden Mann geht ein- mal auf, welchen treuen Kerl er eigentlich in seiner Sekretärin hat. Warum soll nicht eine gute Sekretärin auch eine gute Frau sein? Aber nicht bei dieser Vorgeschichte hält der Film sich auf, sondern bei dem, was folgt. Die Sekretärin zieht als Gattin in das direktorale Heim, in dem eine komische knotterliche Haushälterin herumgeistert, und merkt bald, daß der geliebte Mann weitaus mehr Zeit für seinen Beruf als für eine einsam schmollende Frau aufwenden muß. Gewiß, der Mann verwöhnt sie, schickt sie schließlich durch ganz Italien, um sie vor der Langeweile einsamer Häuslichkeit zu bewahren, — die ehemalige Sekretärin aber sehnt sich nach V. ihrem alten Wirkungskreis zurück, in die ge- liebte Welt der ihr anvertrauten Arbeit. Herumtändeln von Salongeschöpfen liegt ihr nicht; selbst auf die Gefahr hin, daß die Ehe kehrt sie an einen, selbstgewählten zerbricht, Arbeitsplatz zurück, der sie dann aber doch, dank der Fügung des lächelnden Filmgottes, auch wieder an die Seite ihres Gatten bringt. Daß unsere Zeit eines neuen Arbeitsethos, einer um Pflichten und tätiges Dasein bestrebten Gegenwart bei dieser Filmhandlung Pate stand, bedarf keiner Erläuterung; was hier unauf⸗ dringlich, und irgendwie begreifhar darzustellen war, hat der Spielleiter Emil Burri in eine bemerkenswert ruhig gleitende Handlung gebet- tet, die mit leisen Akzenten arbeitet, wobei ihm Brigitte Horney als Sekretärin und Willy Fritsch als Industriemann ein beliebtes Baar zur Seite stand, während sich in Paul Dahlke (als ärztlicher Freund der beiden) ein inter- essanter, umweglos geradliniger, ehrlich grober Typus vorstellt, den man in dieser, industriell verkappten Liebesromanze modernen Gepräges nicht vermissen möchte, weil er einen erfri- schenden Schuß Realität mit sich trägt. Dr. Oskar wWesseil Blick in die Zukunft Das ist die deutsche Lebenshaltung, und dadurch unterscheidet sich der deutsche Mensch von allen andern: daß er die Pflicht nicht als äußere Aufgabe ansieht, als etwas, das ihm befohlen wird, sondern daß er. sie Pflichten nicht glücklich sein kann. Darau wächst ihm aber auch die Hoffnung, wächst ihm das Wissen um die größere und schönere Zukunft im eigenen Leben und im Leben des Volkes. Hermann Claudius. Der Rundfunk am Mittwoch Reichsprogramm: 12.45—14.00 Opernmusik, 15.20— 16.00 Alte Schloßmusik aus den Sudeten, 16.00—17.00 Klänge aus Ungarn und Spanien, 18.20—19.00 Zeit- spiegel, 19.00—19.15 Seekrieg und Seemacht, 19.20— 19.35 Frontberichte, 19.45—20.00 Politischer Vortrag, 20.15—21.00„Die klingende Leinwand“, 21.00—22.00 Lustige Stunde, 22.20—22.30 Sport. Deutschlandsender. 11.30—12.00 Uber Land und Meer, 17.15—18.15 Sinfon. Musik, 18.15—18.30 Deutsche Bläsermusik, 20.15—21.00 Sibelius-Zyklus, 21.00—22.00 Schöne Schallplatten.* laßt der also Bekränzten dieses Glück, teilt es mit ihr! Und überseht in dem bunten Trei- ben um sie herum die andern Gestalten nicht:, manch eine ist kaum bemerkbar und erscheint nur wie mit der Fingerspitze hingetupft: über- seht sie nicht, und öffnet so ihnen eure Herzen. Ofknet überhaupt eure Herzen, und lächelt, ihr könnt! Ihr werdet gewiß nicht ärmer abei. Und im nächsten Augenblick steht Grada vor ihm. Es verschlägt ihm den Atem, er bringt kein Wort der Begrüßung heraus. „Ihre Freude ehrt mich!“ sagt sie mit einer kleinen spöttischen Verbeugung.„Ich bin noch selten mit einem so überwältigenden Jubel empfangen worden!“ „Uberwältigend?“ nimmt er das Wort auf. „Nein. Aber überwältigt. Und überwältigter Jubel ist stumm.“ „Sie haben wenigstens eine schnelle Aus- rede bei der Hand. Meine Anerkennung. Ich gebe zu, daß mir der Einfall zu diesein Be- such ziemlich plötzlich kam. Sie haben mieh Wahrscheinlich nicht erwartet.“ „O doch,“ sagt er ernsthaft.„Ich tue nichts anderes, als Sie erwarten.“ „So?“ Sie zieht zweifelnd die Brauen hoch. „Dann dürfte Ihr Chef nicht sehr zufrieden mit Ihnen sein!! „Das ist mir sehr egal.“ 7 „Sie sind sehr leichtsinnig, so etwas zu sagen. Oder sehr vertrauensselig. Ich könnte es ihm ja hinterbringen. Vielleicht bin ich 4 als Spionin von ihm abgesandt.“ „Bitte..“ Er rückt. ihr den bequemsten Stuhl zurecht.„Ja, kennen Sie ihn denn?“ „Was stellen Sie für naive Fragen!“ Sie schüttelt mißbilligend den Kopf, während sie sich setzt.„Naiv ist noch gelinde ausgedrückt. Wir- das heißt Ihr Chef und ich- wohnen sozusagen Haus an Haus. Er war der Freund meines Vaters und ist mein vor- mund..., und dann fragen Sie, ob ich ihn kenne!“ „Ist van Kempen Ihr Vormund?“ fragt Wer⸗ ner gedehnt.„Bitte nehmen Sie es nicht als Beleidigung.., mündig.“ „Ich werde es erst in einigen Monaten., und ich freue mich schon darauf. Obgleich es im Grunde einerlei ist. Ich tue, was ich will.“ „Vermutlich haben Sie das immer getan.“ „So ziemlich. Mein Vater hat nie Veranlas- sung gehabt, mich zu hindern. Ich habe eben nie etwas Unvernünftiges gewollt.“ Roman-Fortsetzung folgt) 528 4 aber ich dachte, Sie wären 4 3 r Mann, Die Molkerei Bauer wei le Erzeugungsscl immer gröheren 1 er alle noch vor wenn er nicht no gehend kördert, Verbrauch der M. Stall die Milchal aber auch, daß d desser ausfällt, 3. Milch ist. Qualitä zugleich einen he Hen Fettgehalt den Bauern zu zal welse die Molkere * rütungen fest, di rechte Bezahlung zugleich Milchfä! dah sie praktisch wieht kallen. Fettgehalts ꝛu dem vielseitig rei-Lehr- und Kor hakt Baden-Bad erzeutznisse aus d. Geu Westmark o schend werden von den Molkere aden-Baden ein. an. 4 in langen Reihe torlen die Milchfl den Namen des bureh mehrere P. ach den verschi ucht. Sie wi enprüfung ur chmack, Geruch wird weiter chmi grad, spezifisches dann mit einer G über hinaus kon noch an das Tierh sität Freiburg zu: 3 heitskeime. 9 Anlich verlav Zehn Tage lang öit Graa Ceiel einen Prütungsau stä der Mo Buttergroßhändler auch einer chemi chung unterzogen Heltbarkeit ankon prüfungen erstrec termilch, so daß le daß sich die Qu im Kriegeres ües und daß die schen Betrieben prozentig ein baren Fachar! erte Milchabliet Fettversorgung v. femiliene Re 3 Gertrad Fön(3. Z. ri Wellenreu denheim(Schill. Unsere Margret ehen- Franz E⸗ kommen. In da Fritz Hauck(2. Kanoda Hauck (2, Z. Hch.-Lan Mannheim Ghe den 26. Januar. Friethjof. Ein g. halter angekom. nund Frau, geb AKeilbronn, den Als Verlobte gri bermann- Hat ffz.). Mannhe VNr. 77)- Dar hofstr. Nr. 13), mre Verlobung Lleselotte Sch Trautmann(2. UuUnm.-Waldhof Kr. 140, den 2 mre Verlobung 3 Zuzeigen: Luise Fiehl(Wwachtm: . Z. 1. Osten). hornstr. 14).— Franz Stoll Kriegsmarine, Masnnheim K. Für die anläßlic mänlung erwie Lemkeiten dar üfähst. Erwin 8 Friedel, geb. A burg, Sandkau- Für die anläßli. lobung erwie Samkeiten une Lagen wir h Aüdegard We Ostertag. Frie 3 ger Straße 2) rär die anläßlie hochzeit erwie samkeiten da Uehst: Oskar E Küthe, geb. F burg(Hauptsti Win Maisch u. Zeb. Vogelsges lich für die samkeiten an! mühlung. Ma purger Wes? Tietferschütt erhielt ich mein herze. e B uünd Enkel Cdel oberteldw. u. Zug inn. d. Verw.-Abz in einem Feldlaza erküllung im Alte den Foligen sein. storben ist. IMannneim(à 3, 7 in tieter Traue Hlidegardl Fre ba.. breag Fem. R. Schel und olte Vvewe * N hambra um die ein- n Königssohn kürderhin von g die Glücks- Liebenden al⸗- 1 Sitich. der Szenerie, neraldirektor des öfteren Blätz auf das n. Nach Pein Und wenn sie die ehemalige stirbt“, nach⸗ vrorden ist, er- eine neue Ab⸗ t, das ist noch s Film ausge- bo getauchte inklen Augen ne Sekretärin Verkehrsflug- einem alten ächtliche Un- ran sich trotz ich näher als dem sonst im- inn geht ein⸗ eigentlich in Unicht eine au sein? Aber der Film sich hie Sekretärin ale Heim, in Haushälterin der geliebte en Beruf als u aufwenden ie, schickt sie msie vor der zu bewahren, ant sich nach V c, in die ge- Arbeit. Das en liegt ihr daß die Ehe lbstgewählten aber doch, mgottes, auch eingt. Arbeitsethos, in bestrebten g Pate stand, hier unauf- darzustellen rri in eine idlung gebet- t, wobei ihm und Willy eliebtes Baar zul Dahlke n) ein inter- hrlich grober r„ industriell en Gepräges einen erfri- trägt. rar Wessel altung, und r deutsche r die Pflicht t, als etwas, daß er. sie er— ohne nn. Daraus uUng, wächst nd schönere n Leben des Zlaudius. och musik, 15.30— en, 16.00—17.00 30—19.00 Zeit- macht, 19.20 cher Vortrag, *%, 21.00—22.00 r Land und 18.30 Deutsche us, 21.00—22.00 lück, teilt dunten Trei- talten nicht: nd erscheint tupft: über- ure Herzen. 1 1ächelt, nicht ärmer steht Grada n Atem, er heraus. ie mit einer „Ich bin wältigenden s Wort auf. derwältigter melle Aus- ennung. Ich dieseim Be- haben mich tue nichts rauen hoch. r zufrieden 4 etwas zu Ich könnte ht bin ich bequemsten denn?“ agen!“ Sie vährend sie usgedrückt. - wohnen r war der mein Vor- ob ich ihn fragt Wer- s nicht als Sie wären Llonaten.„, Obgleich es s ich will.“ ner getan.“ Veranlas- habe eben ung folgt) * Die Molkerei-Lehranstalt Baden-Baden per Bauer weiß heute überall, wie wichtig che Erzeugungsschlacht ist und wie sehr er zu immer gröheren Erfolgen beitragen kann, wenn her alle noch vorhandenen Reserven ausnutzt, enn er nicht nur die Milcherzeugung weit- end tördert, sondern durch sparsamsten Ferdrauch der Milch im eigenen Haushalt und Stanl die Milchablleferung steigert. Er weiß er auch, daß die Bezahlung für ihn um 30 esser auskällt, je fettreicher die abgelieferte len ist. Qualitätssteigerung bedeutet für ihn neleich einen höheren Verdienst. Den Fettgehalt der Milch und damit den an den Bauern zu zahlenden Milchpreis stellen teil- Wweise die Molkereien in laufenden Fettgehalts- prütungen fest, die dem Milcherzeuger eine ge⸗ kechte Bezahlung sichern und die andererseits + Milchfälschungen so selten machen, das sie praktisch überhaupt nicht mehr ins Ge⸗ wicht kallen. Fettgehaltsprüfungen gehören auch zu dem vielseitigen Aufgabengebiet der Molke- rel-Lehr- und Kontrollanstalt der Landesbauern- zchakt Baden-Baden, wo vor allem aber regel- mühige Qualitätsprükungen sämtlicher Molkerei- erzeugnisse aus dem Gau Baden/Elsaß und dem 1 er Milon bedeutet erhönte Buttererzeugung betreut Baden, Elsaß und Westmark höhte, in den Molkereien restlos bewültigt. Da- mit hat sich die badische Molkereiwirtschaft auch im Kriege bestens bewährt. Die gesteigerte Milchablieferung aber ist ein schöner Erfolg der Milcherzeugungsschlacht, der um s0 höher zu bewerten ist, als die Futtergrundlage nicht gün- stig war Aber das Ziel bleibt auch weiterhin: Steigerung der Milcherzeugung und Milchablie- ferung soweit wie irgend möslich. Wenn 2. B. in jedem badischen landwirtschaftlichen Betrieb über 5 Hektar täglich noch ein Liter Milch mehr abgeliefert würde als bisher, so würde das eine zusätzliche Buttererzeugung von über 825 000 Kilo Butter im Jahr bedeuten. im Elsaß, wo bis vor kurzem auf dem Molke- reigebiet le neuzeitlichen Einrichtungen, ia überhaupt größere Betriebe fehlten, hat die Ent- wicklung ebenfalls rasche Fortschritte gemacht, und heute wird in den neu eingerichteten be- helfsmäßigen Molkereien im Elsaß ebenso wie in Lothringenn überall schon Markenbutter erzeugt. Diese laufend vorgenommenn Prüfungen, die sich auch auf Käse und GQuark erstrecken und eine Uberwachung der Gebrauchswasser der Molkereinen und sämtlicher Molkereihilfsstoffe umfassen, bilden das eine große Aufgabengebiet Aig, die Berufsausdildung. Hier dietet sich der Anstalt desonders in Zukunft ein dank- bares—— wenn der Ausbau zu einer Lehranstalt mit Internat, die mit der bereits bestehenden Lehrmolkerei vereinigt wird, Tat- sache geworden ist. Die Pläne hierfür Ulegen vor, die Ausführung aber muß bis nach dem Kriege zurückgestellt werden. Dann werden hier einmal tüchtige Molkereifachleute ausgębildet Werden, leitendes Personal für die Milchsammel- stellen und Rahmstationen, Laboratoriumsperso- nal für die milchwirtschaftlichen Institute und Molkereien. Das sind wichtige und vielseitige jandwirtschaftliche Berufe, in denen die Betref- kenden sowohl Kaufmann wie Techniker, Che- Miker wie Bakteriologe sein und auch Kennt- nisse der Landwirtschaft besitzen müssen,, Be- rufe, die nach außen hin wenig in Erscheinung treten, aber doch verantwortungsvoll sind und eine gute Zukunft versprechen. Heute erstreckt sich die Fachberatung der Anstalt von der Mol- kerel angefangen über Sammelstellen und Rahmstationen bis zum einzelnen Bauern, und jeder Beuer, jeder Landwirt und jede milch- wirtschaftliche Organisation finden in der Baden-Badener Anstalt, die unter der umsichti- gen Leitung von Dr. Maier steht. Rat und Hilfe. ihre Arbeit ist eingebaut in die Erzeugunes- schlacht, denn sie dient neben der Kontrolle auch der Qualitätssteigerung und damit einer weiteren Verbesserung der Versorgungslage auf dem Gebiete der Fettwirtschaft, zu der die Bau- Leistungsertüchtigungswerk Umbenennung des Beruferzlehungswerkes Der Reichsorganisationsleiter hat in einer An- ordnung verfügt, daß an Stelle der Bezeichnung „Berufserziehungswerk“ künftig die Bezeichnuns „Leistungsertüchtigungswerk“ tritt. Verantwortlich für die Arbeiten der überbetrieb- lichen und betrieblichen Leistungsertüchtigung ist das Amt für Berufserziehung und Betriebs- kührung der DAF, das mit sofortiger Wirkung die Bezeichnung„Amt für Leistungsertüchti- gung, Berufserziehung und Betriebsführung“ erhielt. 5 In einer Begründung weist Dr. Ley darauf hin, daß unsere Welt keine Welt des„Berufen- seins“ ader des berufsständischen Systems ist. Unsere Welt ist vielmehr eine Welt des Willens und der Leistung. Diesem Ziele dienen auch alle fachlichen Maßnahmen zur Pflege der zusätzlichen und fördernden Er- wachsenenerziehung. Wir setzen jetzt über den Beruf einen Sammelbegriff: die Leistuns. Es genügt nicht, was der einzelne im Beruf ge-⸗ lernt hat, sondern allein maßgebend ist, was er in diesem Beruf. leistet. Dieser Begriff der Lei- stung ist wiederum das Verbindende in der Ge- meinschaft. Wie der Beruf die Volksgenossen scheinbar voneinander trennt, führt die Leistung uns alle wieder zur deutschen Volksgemein- schaft zusammen. Das Leistungsertüchtigungs- werk wird auch künftig jedem Volksgenossen ität Freiburg zur tersucht. — spezifisches Gewicht usw. untersucht und mi einen Prüfungsausschuß, stä ————— zusammensetzt, geprüft und e nicht denkbar wäre. ües und daß die im dir Milchablieferung, 1 f Kriessmarine, 2. Z. im Felde). Lebenskamerad, mein lieber Sonn, Mannheim 53 3). ver⸗LUöwäer, Schwager und Schwiegerzohn Fär die anläßlich unserer Franz Göhring Gau Westmark durchgeführt werden. Uberra- gehend werden die Milch- und Butterproben von den Molkereien angefordert-und dann in Baden-Baden einer genauen Prüfung unterzo- en. 5 1 in langen Reihen stehen in einem der Labora- torien die Milchflaschen aufgestellt. Jede trügt den Namen des Ortes, aus dem sie kommt. hurch mehrere Prüfer wird die Milch nun hier gamkeiten danken wir herz- nach den verschledensten Richtungen hin un- Sle wird zunächst. lW nenprüfung unterzogen, das he nac e- — Geruch und Aussehen beurteilt. Sie wird weiter chmisch-bakteriologisch auf Säure. teiner Gesamtpunktzahl bewertet. Dar- üder hinaus kommt ein Teil der Milchproben noch an das Tierhygienische Institut der Univer- Untersuchung auf besondere heitskeime. nlich verlaufen die Butterproben, Zehn Tage lang wird die Butter bei zehn bis zwölt Grad Ceisius gelagert und dann durch der sich aus Sachver- der Molkereipraxis, Fachberatern und auch einer chemisch-bakteriologischen Untersu- chung unterzogen, wobei es wesentlich auf ihre Haltbarkeit ankommt. Diese monatlichen Butter- p en erstrecken sich ebenfalls auf die But- ſermilch, so daß der ganze Butterungsvorsang üderprütt werden kann. pie gute Haltbarkeit ist ausschlaggebend für cie Büttereinlagerung und damit für die Vor- ratswirtschaft, ohne die unsere Fettversorgung Die Prüfungen ergaben, UÜtätserzeugung auch los aufrechterhalten letzten Jahr von den badi- Uperschußbutter hun- (0,15) Min. RBA Rücklage) wird dahb sich die Qu a im Kriegerest zchen Betrieben erzeugte ettversorgung von 29,9 Millionen auf 30 Millionen Liter im Mai 1942 er. sich besonders Hieterschüttert erkhielten wir die traurige, unfaßbare Nach⸗ richt, daß mein treuer, herzens⸗ guter Sohn, unser lieber Brudet. Rottenführer v. Sä-Spieimannszug philiov Bauer Setr. l. e. Sren.-eldestatlel b. Slab zusgez. mit sSturmobz., Ostmedallte, Ek 2. Kl. sowie Verwundetenahzelchen im Alter von 23½ jahren vei den schweren Kämpfen im Osten für Fün⸗ rer, Volk und Vaterland gefallen ist. Et kolgte im rode seinem vater nach drei Jahren. 1 Mum.-Waldhof, den 27. Januar Hohensalzaer Straße 34, bie trauernden Hinterbliebenen: Frau Ellse Bauer WW.; Kurt Bauer; obergetr. seorg Bauer(2. Z. 1. Ost.) sowle verwanüte. ** Bruder und Enkel Ernst Grimm, obergetr. In elnem Wobipgeigeg. inh. des Inf.-sturmobz., des Ek 2. Kl. und uer ostmedallle bei den Kümpfen um den Elbrus im Alter von 23 Jähren den Heldentod fand. Mannneim(I 7,), den 27. Jan. 1943. In tiefer Trauet: Heinrich und Eilse Srimm; August srimm und alte anverwandten. Famillenanzelgen Unser Hpachim hat ein strammes hrigsnlein pekormen: Wolk⸗ Zgantz—Gerirud Wellenreuther, zeb. Föll(2. Z2. Hedwig-Klinik), Kori Wellenreuther. Mhm.-Feu- denheim(Schillerstr. 30), 25. 1. 43 Unsere Margret hat ein Brüder- chen Franz Eduard Karl- be- kommen. In dankbarer Freude: Fritz Hauck(z. Z. i..) u. Frau Hanoda Hauck, geb. Willisch (a. Z. Hch.-Lanz-Krankenhaus). Mannheim Gheinhäuserstr. 79a), den 26. Januar. 1943. Priethjof. Ein gesunder Stamm- halter angekommen. Karl Manke und Frau, geb. Hottenstein. Heilbronn, den 17. Jan. 1943. Als Verlobte grüßen: Gerti Lie- permann Hans Döring(Z2. Z. Utkz). Mannheim(Augartenstr. Nr. 77)- Darmstadt(Linden- hoistr. Nr. 13), Januar 1943. mre Verlobung geben bekannt: Ieselotte Schreiner Rudi Frautmann(2. 2˙ Luftwaffe). Unm.-Waldhof(Spiegelfabrik Kr. 140), den 25. Januar 1943. mre Veriobung beehren sich an- zuzeigen: Luise Stoll- Heinrich Fieni(Wachtmstr. b. d. Luftwi., 1. Z. 1. Osten). Mannheim(Alp- hornstr. 14).— Elisabeth Heger „ Franz Stoll(Obergefr. b..) —— 1943. 9 9 Es wurde uns die traurige ge⸗ wisneit, daß unser lieber Sohn, — Hart und schwer trat uns die traurige Nachricht, daß mein lieber Mann und“ treuet. guter Aufmerk- mänlung Gefrefter in elnem Artinerle-Regiment kurz vor seinem 31. Gebuttstag bei lchst. Erwin Schmitt und Frau E en be ——————— gefallen ist. Er folgte zeinem Bruder 2 anre spätet im Tode nach. —————————— Mannheim(Qu 7, 3a), 27. Jan. 1943. zamkeiten und Glückwünsche, In tieter Trauer: sagen wir herzlichen Dank.—21 S203 13 11275 0 3 5 n 7 8 Mildegard Weirieh Günter, L3 mmann; Heſnrich Sönring(2. Z. Ostertag. Friedrichsfeld(Edin- im obken) und Frou; Robert ööhring ger Straße 2) Hohensachsen.(2. 2. 4 Für die anläßlich unserer Silber- Anna uster, geb. 9 hoehet ervetenan Krlmere. F e . nern Fran Küthe, geb. Frömbgen. Laden- burg(Hauptstraße 32). Willy Maisch u. Frau Mina, geb. geb. Vogelsgesang danken herz- lich für die vielen Aufmerk- samkeiten anläßlich mrer Ver- mählung. Mannheim(Glücks- burger Wes 20), 27. Jan. 1943. Tieferschüttert u. schmerzerfüllt Rneinisene Hoch- u. Tieibau Mannnm. verliert in dem Gefallenen einen treuen und fleißigen Mitarbeiter. Hart und schwer trat uns die Aachricht, daß unser einziger Sohn Wiin loxem Getreiter bel ler schweren Artillerie dei den schweren Abwehrkümplen im osten im biünenäen Alter von 22 Jah- ren den Heldented fand. Wer ihn ke⸗ kannk, weiz, was wir verlieren. Mannheim, den 27. Januar 1948. Schatweide 81. in tietem Schmerz: 1086f Tuxem und Frau Mina, geb. Bruckert. von Beileldsbesuchen bitte abzusehen. ———————————— erhielt ich die Nachricht, das mein herzensguter und innigst- ellebter Mann, unser braver Sonn, — Bruder. onkel, Nefte nkel coel freund oborteldw. u. Zugtünr. I. e. Int.-Regt. inn. d. Verw.-Abz. u. der ostmedallle im elnem Feldlazarett in treuer Pllicht. ertüllung im Alter von 28 jahren an Kunstgummi wir produktion als Ne spiritus gewonnen. Waggonfabrik AG, Kastatt. Das am 30. 9. 1942 beendete Geschäftsjahr nahm digenden Verlauf. außerdem 0,14 Mill. Vortrag ein Reingewinn von 0,116(0,112 RM. ausgewiesen, woraus unveründert zent Dividende zur Verteilung werden, während 0,026 Mill. RM R neue Rechnung zehen. Torfkoksgeneratoren in Dänemark. Intfole Mangels an Generatorholz in Dänemark haben dänische Firmen, darunter aueh Burmeister& für Person den Folgen seiner Verwundung ver⸗ storben ist. Mannheim(A 3, 7a), 27. Januar 1943. in tieter Trauet: lidegard Freund, gob. Scheldel; — Fround, Eukfs(Aersteld); Statt Karten Für die wohltuende Anteilnahme an unserem schweren Verlust danken wit von Herzen. Heidelberg, Januar 1943. im Namen der Hinterbllebenen: 4 der Molkerei-Lehr- und Kontrollanstalt in Ba- den-Baden. Daneben tritt, nicht weniger wich⸗ Kleiner Wirtschaftsspiegel Gummi aus Nadelholz härter als Holz und liefert ein sehr sauberes Vor einem Jahr hat eine bekannte nord- schwedische Zellulosefabrik Mo& Domsjö ihre ersten Versuche angestellt, synthetischen Kautschuk aus Nadelholz zu sewin- nen. Inzwischen ist sie zur Produktion in grö- gerem Stile übergegangen und stellt jetzt täg- lich ungefähf 100 Kkg Kunstgummi her. Sie will ihre Anlagen auf eine Jahresproduktion von 200 Tonnen einrichten. Das gewonnene Kautschuk- ist von grüner Fürbung und zeigt viel unlichkeit mit dem in Amerika Kunstgummi, der unter dem Namen. den Markt kommt. Die Qualität soll an die von Buna nicht heranreichen. Der neue schwedische d aus dem bei der Zellulose- ewonnenen hiokol auf benprodukt anfallenden Sulfit- einen befrie- Nach Zuweisung von 0,09 an andere Rücklagen(. V. RM an die gesetzliehe 0,02(0,01) MIII. RM Mili. Pro- rgeschlagen stgewinn auf einschl. des rozentig einlagerungsfähig war. Trotz des er ——3—— wurde die gestei- Wain, Torfkoksgeneratoren gebaut, die sogar die sich zugunsten der billiger als Holzgasgeneratoren sind. Sie Zeich- Liter im Mal nen sich durch leichtes Gewicht aus und eignen enautos. Torfkoks ist Ewig unfaßbat trat uns die Nachricht, daß unser einziger, herzensguter Sohn, mein in⸗ nigstgeliebtet bruder, mein lieber Brüäu- tigam Ernet Messnerr Leutn. ü. Zupfünrer I. 6. hanrer- Regt. bei den schweren Kümpfen im Osten im dlünenden Alter von naheru 23 ahren für seinen Führet u. zein heißz · zeliebies vaterland den Heldentod ge- kunden nat. Mum.-Feudenheim(Arndtstraße 20). im tieker Trauer: Ernst Messnor; Anne Meszhor, veb. Frey: Enssbeth Messner; Rnüuegart onm und Fomille. Allen verwandten, Frzunden u. Be. kannten die schmerzl. Nachricht, daß mein lleber Mang, unser zutef dater, öroßyater, Schwiégervater, Schwager und Onkel, Herr Cearl Huber Kautmann Krleystelin. von 1914.18, Uptm. 4.., inh. des Ek il, Zühr. KbWenorc. M. Kl. mit Schwort. U. ander. Auszelchnungen näch kurzer, schwerer Krankheit am 23. januar 1943 im Alter von nahezu 66 jahren sanft entschlaten ist. Mannheim, den 25. Januar 1943. Richard-Wagner-Straße 32. in tieter Trauer: Helene Huber, geb. Klein; Helone bannecker, geb. Ruberf carols Kos⸗ sion, geb, Huborz Kort Frleurleh fuber(2. 2.-Uscha d. waften⸗); Wachtm. Kurt Huber(Z. Z2 i. Osten); Ursuis fluber, gep. Kroub; J9os bonn⸗ ecker; Joh. Kosslan(Z. Z. Wehrm.). Kach dem Wunsche des Verstorbenen findet die Beisetzung in aller Stille stätt. 5 Tieterschüttert geben wir, ver⸗ wandten, Freunden und Bekannten die trautige Machricht, daß mein lieb., tteusorgender Mann, Vater, Brucer, Schwiegervater, Schwager und onkel Helnrleh Böhler im Alter von 48 jahren tödlich ver⸗ unglückte. Wir werden nie vertzessen, was er uns allen wat. Mhm.⸗Käkertal, den 23. Januat 1943. in tleter Trauer: Frau Marhareins Bönier, geb. Freund; Helnrich Bönler(Wachim., 2.., i..) und Frau pauls, geb. lielm; Uins dönier; Adolt Heinz und Frau psullnef Eduard Maler und Frau Eiise, geh. Ffeund; nermann Freund(2. 2. Wm.) u. krau Hertha; Josef und Kart probst(z. Z. i..). Beisetzung: Donnerstag, 28. Jan. 1943, 14 Unr vom Friedhof Käfertal aus. Ein treues Getolgschaftsmitglied ist aus unseren Reinen geschieden, dem wir ein ehtendes Andenken bewahren werden. Betrlebstünrer und Setélgschatt der Schiffs. u. Maschinonbsu.9. Mhm. n. Am 25. 4. M. entschliet santt ug· sete liebe Schwiegermutter und 6Groß⸗ muttet. Frau Barbard Geist, geb. Reiehart im 83. Lebensjanre, wohlvorbeéreitet in Gott. Mannheim, den 27. Januar 1943. bie trauernden Hinterbliebenen; Hermann Zornewasser u. Adolt Eitel johanna Sachsse, geb. Klostermann. 1 Fem. R. Scheldel, Schwiegereltern, und alle Verwandten. zur See als auch desjenigen in den Binnenseen. neben dem offlziellen Goldübernahmepreis eine bott dem Allmächtigen hat es getal⸗ ern unter Uberwindung maneher n die Möglienkeit L. ten die sichere Grundlage legen. geben, seine Kenntnisse und Fähigkeiten weiter zu entwiekeln und zunstei- gern, um damit seinen persönlichen sozialen Gas, das den Motor nur wenig angreift. Er brennt in dem Generator von oben nach unten, so daß der Brennstoff ergänzt werden kann, während der Motor läuft. Ungarisch-Italienische Erdölgesellschaft. Dem Verwaltungsrat der vor kurzem in Ungarn ge— gründeten Ungarisch-Italienischen Erdölgesell- schaft gehören sechs Ungarn und fünf Italiener an, darunter unter anderem der Generaldirektor der italienischen Erdölgesellschaft AGlIP, Graf Jerafa di Andria; der Generaldirektor der De- visenabteillung im Ministerium für Außenhandel und Devisenbewirtschaftung, Dr. Masi, sowie der Leiter der Abteilung für flnanzielle Beziehungen mit dem Ausland im Finanzministerium, Dr. Antonueei. Deutsche Sehiffe für den rumünischen Fisch- fang. Zur Hebung des heimischen Fischfangs der Arbeit“, tragen. hat die rumänische Handelsdirektion für Fi- schereiwesen vier Motorboote in Deutschland und zehn Schiffe in Schweden bestellt. Prämien für Gold- und Silbersewinnunt in Rumünien. Die rumänische Nationalbank, die Geldprämie für das an sie abgelieferte Reingold bezahlt, hat diese Prämie neuerdings erhöht. Der Ubernahmepreis für 1 Kilo Gold beträgt gegenwärtig 211 111,10 Lei, die Prämie jetzt 510 389 Lei. Damit sind die seit einiger Zeit ge- stellten Forderungen der rumänischen Goldberg- 2 Aufstieg und eine größere Leistung zu erreichen, die nicht nur ihm selbst, sondern der Volks- gemeinschaft zugute kommt. Die Leitung des Amtes für Leistungsertüchti- gung, Berufserziehung und Betriebsführung hat der Reichsorganisationsleiter stellvertretenden Leiter des Amtes Dipl.-Ing, Steinwarz, über⸗ dem bisherigen „Schönheit Verbraucher-Höchstpreise für Emaillewaren Nachdem bisher für den Einzelhandel mit emaillierten Haus- und Küchengeräten vielfach örtlich begrenzte Höchsthandelsspannen festge- legt waren, werden nunmehr durch eine Anord- nung des Preiskommissars zum ersten Male und für das ganze Reich verbindliche Höchst- preise festgesetzt, und zwar sind die jeweils geltenden Brüttolistenpreise des Verbands deut- scher Emailliexrwerke zu Verbraucher-Höchst- preisen erklärt worden. lierter Haus- und Küchengeräte an den Einzel- handel müssen Hersteller und Großhandel in der Rechnung stets die Bruttolistenpreise angeben und darauf hinweisen, daß beim Verkauf an Verbraucher höchstens diese Bruttopreise be⸗ rechnet werden dürfen. Anfang Dezember 1942 waren diese Preise im Zu senkung um durchschnittlie worden. Die Deckung des dringendsten Bedarfs der Verbraucher an emaillierten Haus- und Kü- chengeräten wird auch durch Verlagerung von Aufträgen vorwiegend nach Belgien und Holland sichergestellt. Bei Lieferung email- der Kartellpreis- 4 vV. H. gesenkt werksgesellschaften, voran der MICA, erfüllt Worden. Auch die Produzenten von Silber er⸗ halten eine erhöhte Prämie von seiten der Na- tionalbank.— 4. Nach langem, schwerem Leiden ver⸗ schied mein lieber Mann, mein guter Vater, Schwiegervater, Bruder und Schwager. Herr Karl Marie Messerschmitt im 79. Lebensjahre. enn Mannheim(Nietzschestr.), barmstadt, Brüssel, Bukarest, den 26. Jan. 1943. Die trauernden Hinterbliebenen: Marguerite Messerschmitt; Karl Mes- serschmitt(z2. Z. Wehrm.) und Frau Bertel; Allce Gasner; Anna Mats; Florica Mille. Die Einäscherung kand auf Wunsch der Verstorbenen in aller Stille stätt. Die Beisetzung erfolgt in der Familiengruft zu Mainz-Kastel. von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. len, am 22. Januar 1943 meinen treuen, herzensguten Mann PSe. Ono feinthel Kaumann l. R.. Amtsletter der MsDA nach langem, sehwerem, mit srozer Geduld ertragenem Leiden in die Ewig⸗ f keit abzurulen. Mannheim(D 3,). in tietem Leid: Frau Berthe felnthel, geb. Heuinger. Die Feuerbestattung hat am 25. Jan. 1943 stattgefunden.— in Ertfüllung seiner derufl. Pllicht wurde mir mein lieber Mann und treu- sorgender Vatet, unser liebet sohn, Bruder, Schwager, Schwiegervater, on⸗ kel und Grohväter Volentin Möller Ranglerauisener im aAlter von 58 Jahren durch einen raschen Tod entrissen. Mhm.-Friedrichsfeld, 25. Januar 1943. Die trauetnden Hinterbliebenen: Anns Müfter, geob. Herenrienter; Sarbara Müller, Mutter; Robert und Fritt Mufler(z. Z. Wm.) und Fam.; Elissbeim Luber, geb, Müllerz Kari Luber(2. Z. Wm.) und aie Anver⸗ wondten. Beerdigung: Donnerstag, 28. Januar, 15.30 Unt, von der Leichenhalle Fried- richsteld aus. Mit den Angehörigen trauern der Vetriebsführer und dle Hefolgschatt ges Bahnhofs Mhm. Rpt. um einen treuen Arbeitskameraden., —————— Allen verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß mein lieber Mann, mein gutetr Vater, Bruder, Schwager und onkel Heinrich Kempf Alter von 42 Jahren nach einem arbeitsreichen Leben von uns gegan- gen ist. Mannheim(H 7. 34), 25. Jan. 1943. Die trauernden Hinterbliebenen. bie Beerdigung fündet am bonnerstag, 28. Januar, um 13.30 Uhr, auf dem Hauptkriedhot statt. Freunden und Fekannten die trau⸗ bat Mitteilung, daß nach eſnem ar⸗ beltsreichen Leben meine liebe Frau, unsere herzensgute, treusorgende, lb. Mutter, Schwiegermutter. Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Emma Röschel geb. Rockenfeller nach kurzer Krankheit unerwartet, kurz nach vVollendung ihres 66. Le⸗ bensjahres verschieden ist. Mannheim(T 3, 21), 26. Jan. 1943. In tieker Trauer: Jakoh Röschel; Jakoh Röschel und krau Rosel, geh. Wilhelm; Seorg Röscnel und Frau Maris, geb. Kögelf Frledrien hiock und Frau Emms, geb. Röschel, nehst Anverwandten. Die Beerdigung findet am Honnerstag⸗ Aus einem Veben treuester Pflicht- erküllung riß der Tod plötzlich und un⸗ erwartet unsere liebe Schwestet, Schwägerin und Tante Evu Saan Rote-Kreuz-Krankenpffegerin im Alter von 57 jahren. Ladenburg, den 25. Januat 1943. Luisenstraße 1. im Namen der Hinterbliebenen: Elise gattung Wwòe., geb. Münz, und Kinder. Kesrenanz Mittwoek, 15 Uht, vom Trauerhäuse, Luisenstraße 1. kaden-⸗Inachm..30 Uhr von der hiesigen vurg aus. Leichenhalle aus statt. zree Nach einem arbeitsreichen Leben wurde am 26. Jan. 1943 mein lieder Mann, unser Am Montag frün entschllef santt un- zer lieber Vaier, Schwiegervater, Groß⸗ vater. Brudet, Schwager und onkel s K Werr Schwieger⸗ Geerg Kreckler Wne Geore Weldner Graveur im Alter von nahezu 74 jahren infolge einez Schlagankalls durch einen sanf- ten Tod erlöst. Mannneim, den 27. januar 1943, Augärtenstraße 44. Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Katharine Weldner Wwe., geb. öroh; Karl Weldner u. Frau Emſflile, geb. Benz; Kurt Weldner und Ffrau Lenl, geb. Witt; Alols Schmelzinger und Frau Emme, geb. Weldner, und Enkelkinder. im Alter von nahezu 77 Jahren. Mannnheim 6, 15), Kassel, Erfurt, Wuppertal. Eberbackh, Leipzig. den 25. Januar 1943. im Namen aller hinterbliebenen: Bernhard Kreckler. Beerdigung: Donnerstag 1 Unr Haupt- triedhot Mannheim. Unser himmlischer Vater hat melnen lleben Mann, unseren teuren Vater, Schwſegetvatet und Grobvater, Bruder und Onkel johonn Kadel Kuutmann an zeinem 75. Geburtstag zu sich heimgerufen. bie Beerdigung fand am bienstag in aller Stille statt.. Wir danken herz- lich für alle entgegengebrachte Liebe. Mannheim, den 22. Januar 1943. Mittelstraße 3. im Namen der Lelädtragenden: Frau Frantlska Kadel, geb. Heillin Statt Karten Für die herzliche Anteinnanme am Hinscheiden meines lieben, unvergeß⸗ lichen Mannes und vaters, WIinelm Streicher, sowie für die vielen Blu⸗ men. und Kranzspenden spreche ich allen Verwandten, Ereunden und Be⸗ kannten auf dlesem Wege meinen tiet⸗ gelühlten Dank aus. Mannneim, den 26. Januar 1943. Anna Strelcher, geb. Ehret; Llesei Beerdigung: bonnerstag, 12 Unr. ger, und Famille. Geuerbestattung: Donnerstag 15.30 Uhr ameusenem emn mrievnrernutE MAuKarf, Hakenkreusbanner venlag und Druckerei G. m, b. H. Verlagsdirektor: Dr. Walter Mehls(zur Zeit bei der Wehrmacht); Hauptschriftleiter: Fritz Kaiser; stellv. Hauptschriftleiter: Dr. Kurt DHammann. Gott der Allmächtige hat heute un⸗ etwartet unseren kleinen Sorhard im Alter von nanezu 3 Monaten zu. sich abberufen. Er wat unsere grohe Fteude und Glück, in unseren Herzen wird er ewig weiterleben. Mhm.-Waldnof, den 26. Januar 1943. Hafenbahnstraße 100. J. A. Schmitt, Zimmermeister,. und Frau Elisabein, geh. Mackemull, und Angenörige. Beerdigung: 28. 1. 43. 14.30 Unr, Friedhöft Käfertal. von Beileidsbe- suchen bitten wir Abstand zu nehmen. En Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem schweren Verlust unseres lieben Entschlafenen, Herrn August Ulirich, sowie für die Kranz- und Blumenspenden und allen denen, die ihm das letzte Geleit gaben, besten Dank. Ganz besonderen Dank den ev. Kränkenschwestern kür inre liebevolle Pflege, dem Gartenbauverein für die Kranzniederlegung und nicht zuletzt Herrn Pfarrer Bärtholomae für seine tröstenden Worte am Grabe. Mhm.-Sandhofen, den 25. Januat 1943. Sandhofer Straße 311. Die trauernden Hinterbliebenen. Heimgekehrt vom Grabe unseres lie- ben Vaters, Schwiegetvaters und Groß- väters Minolaus Brilckner, Zollsekretär i.., sägen wir allen denen, die un⸗ serem lieben verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben, innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Dr. Achtnich, sowie den Diakonissenschwestern der Lutherkirche für ihre liebevolle Pflege, Herrn Stadtpkarter jundt für seine ttostreichen Worte, den Hausbewon⸗ nern, Freunden, Kameraden und Be⸗ kännten für die Kranz- und Blumen⸗ spenden.— Mannheim, den 22. Januar 1943. Waldhokstraße 215. Die trauernden Hinterbllebenen. Statt Karten. Für die auftichtige Anteilnahme, die uns schriftlich und mündlicen zu dem schweren vVerluste meines lieben Man⸗ nes, unseres guten Sohnes, Bruders und Schwiegersonnes Artur Schnitzier, Gefreiter, erwiesen wurde, sagen wir allen auf diesem Wege unseren herz⸗ lichsten Dank. Mannheim, den 24. Januar 1943. Eschkopfstr. 6, M 2, 17. Augartenstr. 42 Frau Trudel Schnitzler, geh. Hendorf, und Kind; Fam. Hermann Scnnitaler; Famille Karl Hendor't. bemn Zurückgekehrt von der letzten Rune· stätte unseres lieben, unvergehlichen Kindes, Gerhard, ist es uns ein Her⸗ zensbedlürtnis, allen tiefinnigst zu dan- ken. die an unserem so schweren ver⸗ luste innigen Anteil nahmen sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden. Besonderen Dank dem Herrn Stadtptr. Fallmann für seine trostreichen Wörte und all denen, die ihm das letzte Ge- leit gaben. Mannheim, den 26. Januar 1943. Verl. Jungbuschstraße 1. Frau Marle Marz Wwe.;“ Wilhelm Schnelder und angehörige. „Füt die zahlreichen schriftlichen und mündlichen Beweise herzl. Antellnahme an dem s0 überaus schweren und schmerzlichen verlust, den ich durch den Heldentod meines lieben, unver⸗ geblichen Gatten, Max Burkart, Ober- in einem Gren.-Regt., erlitten — säge ich allen meinen innigsten Samsrelther, geb. Streleher. In tiefem Leid: Frau Wiima Burkart. -Zimmerwohnung, 2. Stock, in Garage für Unterstellung eines lehrling ges. — —— Amtl. Bekenntmachung Offtene Stellen Tauschgesuche fllmthecter 1 u. Schr Verteilung von Winterobst an Kin- der von-18 Jahren. In der Zeit vom 22. bis 26. Januar 1943 erhiel- ten Zuweisung: Die Verkaufsstel- len in der Nec!karstadt, Schwet- Zzingerstadt, Oststadt, Neuostheim, Waldhof, Gartenstadt, Rheinau u. Neckarau. Die Verkaufsstellen der Firma Johann Schreiber und des Gemeinschaftswerks erhalten je nach Wareneingang später Zu-— Weisung. Als Bestellscheine haben die Verbraucher den Stammab- schnitt der roten Nährmittelkarte 44 vorzulegen. Ernährungs- und Wirtschaftsamt. Diphtherieschutzimpfung Lindenhof Donnerstag, den 28. 1. 1943, Die- sterwegschule, Turnhalle, für 1mal oder noch nicht geimpfte Kinder von-6 Jahren ohne Aufforderung um 15.30 bis 16 Uhr. Staatl. Ge- sundheitsamt Mannheim. Schülernetzkarten zum Preise von RM.50 und RM.— fallen mit Zustimmung der Preisbildungs- u. Aufsichtsbehörden ab 1. Februar 1943 fort. An ihrer Stelle kommen zum Verkauf: a) Schülerstrecken- karten zum Preise von.50 mo- natlich ohne Zeitbegrenzung für Fahrten zwischen Wohnung und Schule. Die Fahrstrecke wird auf den Karten rot eingezeichnet. b) Schülerstreckenkarten zum Preise von.— RM monatlich für. Fahrten zwischen Wohnung und Schule in der Zeit von Betriebs- beginn bis 14.00 Uhr. Die Fahr- strecke wird auf die Karte aufge- stempelt.- Schüler- und Lehr- Ungskarten werden nur ausgege- ben, wenn zur Erreichung der Schule oder Arbeitsstelle auf mehr als 2 Teilstrecken ein öf- kentliches Verkehrsmittel(Stra- Benbahn und oOmnibus) benutzt Wwerden muß. Die sonstigen Be⸗ dingungen zur Erlangung von Schüler- und Lehrlingskarten ha- ben sich nicht geändert. Mit der Ausgabe der neuen Stammkarten wird am 28. 1. 1943 in Mannheim, Collinistraße 5, und in Ludwigs- hafen, Karl-Kremer-Straße 2, be- gonnen. Städtische sStraßenbahn Mannheim-Ludwigshafen. Bekanntmachung! Frau Else Osch- mann, Ehefrau des Architekten Otto Oschmann, jetzt Dieden- hofen, Westmark, hat die Durch- kührung des Aufgebotsverfah- rens für ihr abhanden gekom- menes Sparkassenbuch Nr. 102 938 beantragt. Wir geben hiervon mit dem Anfügen Kenntnis, daß die Kraftloserklärung dieses Sparkas- senbuches erfolgen würde, wenn es nicht innerhalb eines Monats, vom Erscheinen dieser Bekannt- machung ab gerechnet, von dem derzeitigen Inhaber unter Gel- tendmachung seiner Rechte bei uns vorgelegt wird. Mannheim, den 23. Januar 1943. Städt. Spar- kasse Mannheim. Schriesheim.- Die Mütterberatung findet jeweils in der Zeit von 13.30 bis 14.15 Uhr in den Räumen der NsSV im Parteihaus statt. Anordnungen der NSDAPD NsS-Frauenschaft. Achtung, Orts- frauenschaftsleiterinnen: 27.., 15.30 Uhr Besprechung N 5, 1.- Rheintor: 27.., 19.30 Uhr Gemein- schaftsabend für alle Mitglieder sow. Jugendgruppe im Wartburg- Hospiz, F.- Wohlgelegen: 28.., — 18 Uhr wicht. Besprechung sämt- Ucher Zellen- und Blockfrauen- schaftsleiterinnen im Durlacher Hof.- Horst-Wessel-Platz: Die Hefte Haus- und Volkswirtschaft können am sichersten vormittags bei Stephan, Brahmsstr. 3, abge- holt werden. JG Schlachthof: uir Vortrag M6, s. Treffpunkt 19.45 Uhr Pestalozzi- schule. JG Wasserturm: 28.., 20 Uhr nehmen alle Mädels am Vortrag in M 6, 12 teil.- Stroh- markt: 28. 1. fällt der Gemein- schaftsabend aus. Vermletungen Schloßnähe, 2. 1. 4. zu vermiet. J. Bucher, B 1, 3, Ruf 242 21 Leer. sdub. Raum 2. Möbelunter- stellen o. dergl. zu v.— 4889B Schön möbl. Zimm. nur an An- gest. 2. v.(Tennispl.) T 6, 27, p. r. Klt. Frau, die Hausarb. übern., ist möbl. Zimmer geboten- M 3, 7. Mietgesuche Alleinst. Frau sucht 1 Zimmer u. Kü. od. 2 leere Zimmer, übern. auch Hausarbeit. 4667B Wohnung auf dem Lande zu m. ges. In Frage kommen etwa 3 Zimm., Kü. u. Bad o. auch eine größ. Wohnung, evtl. auch ein Ein- od. Zweifamilienhaus. Si- cherer Mietzahler. Angeb. erb. unt. 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Bewerberinnen zwisch. 21 und 45 Jahren melden sich unter Vorlage eines selbstge- schriebenen Lebenslaufes, eines Lichtbildes und evtl. Zeugnis- abschriften. Auch Kräfte zwi- schen 17 und 21 Jahren können mit Aussicht auf spätere Ver- wendung in den besetzten Ge- bieten eingestellt werden. Nächste Meldestelle: Heeres- standortverwaltung Mannheim, Kronprinzenstraße 89. Für Ausführung v. Buchhaltungs- arbeiten f. Fabrik in Neckarau 1 Kontoristin, auch für Halb- tagsarbeiten dringend gesucht. 113 391vVS Mehrere Stenotypistinnen, perf. Kräfte, z. T. selbst. Arbeit. von Industriewerk ges. Angeb. u. 37 MHe2Z an Ala Anzeigen-GmbH., Frankfurt a.., Kaiserstraße 15 Techn. Rechnerinnen mit mittl. Reife od. Abitur, gute mathem. Kenntn., für interess. Tätigkeit von Industriewerk in Frankfurt a. M. ges. Angeb: unt. 44 He an Ala Anzeigen- GmbH., Frank- furt a.., Kaiserstraße 15. Buchhefterlin zum mögl. baldig. Eintritt gesucht. Klöckner Koh- lenhandel GmbH., Augusta-An- lage 23. 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Bau- mann&: Co., Mhm., Qu 5, 4, Expedition. junge Frau sucht nett., jg. Mäd- chen f. vorm.-4 Stund. nach Käfertal zum 15. 3. 1943. Angeb. an Frau H. Dattinger, Eberbach a. Neck., Leo-Berger-Straße 8. Für leichte Arbeiten suche ich Weg. vorgerückt. Alters in ge- liche Mithilfe, auch tagw., geg. Verköst. u. Vergüt. 105745 V8 Tücht. Hausgehilſin z. selbst. Füh- rung ein. Geschäftshaushalt. in der Oststadt gesucht. E 4706 B. Zimmerarbeiten gesucht. M 3, 7. Alt. töcht. Alleinmädchen, das ein. Haushalt führen kann, ge- sucht. 29 953V8 putzfrau f. Büro. evtl. als Neben- besch., ges. Lichterfelder Ersatz- kasse, E 2. 17, Zimmer 2. Scub. Frau f. Haush. vorm. ges. Freit. od. Samst. Joos, Qu 7, 20, II Putzfrau per sof. ges. Hornung, Neckarau, Tannenbergstraße 2, Fernsprecher 440 82. Putxfrau f. 3“ wöchtl., vorm. od. nachm., in klein. Haushalt für Neckarau sofort od. später ge- sucht. 135 801V8. Scub. Putzfrau wöchtl. 2mal ge- sucht. 135 802vV8S. Suche für-2 Std. tägl. Putzfrau. 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