u. Schriftleitung nheim, R 3, 14—15 .-Sammel-Nr. 354 21 dheinungsweise: 7 5% chentl. Zur Zeit isd Anzeisenpreisliste Nr. 13 Sültis. Zahlungs- und Erfüllunssort Mannheim. hecterr verlegte An h ab 11.00, 12]30 Uhr. Der Bavaria e Welt“, Das feß sal einer jun eren Tagen n Brigitte Horn Mady Rahl, E „ Walter Jäns kus, Hedw. W. ahenschau u. K dl. über 14 wochel Ein Haren Ms-TAckESszEIxrune fun — V. er ler Ufa„Die g6 it Kristina Söd donnersteg · Ausgabe Klöpfer, Pa Meisel u. a. Spiel Harlan. icht erlaubtl B „.15 Uhr. 6 estellungen! Bitte beachten! en“ u. ein schö- nm. Preise: Kin- 90 Pfg. Erwach- ehr. Wir bitten, begleiten u. sich n Vorverkauf- s- zu besorgenl oche! Der große .15,.30:„Der in Terrafilm mit „Hildeg. Grethe, Werner Fuette- lzel, Rolf Weih, t u. a. Wochen⸗ turfllm. Jugend- elassen. fstr. 2, Ruf 527 72. Herzens“. 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Welche Einsatzfreudigkeit hat wie- der dazu gehört, tage- und nächtelang am Feinde zu bleiben, sich an die schwerge- schützten Geleitzüge heranzuarbeiten, sich von den gefährlichen Schutzbooten nicht ver- jagen zu lassen und die Einzelfahrer in Nebel, Regen und Sturm richtig vor das Rohr zu bekommen! Die-Bootgefahr hat sich für unsere Geg- ner nicht vermindert, wüßten wir es nicht ohnehin aus eigenen Berechnungen, die täg- lüchen Meldungen unserer Gegner offenbaren erluste sogar einen Streit über die Zweck- mähßigkeit der bisher begünstigten Schiffs- typen entstehen lassen. Britische Sachverstän- dige sind der Meinung, daß man schnel- ere Schiffe bauen müsse, um von den U- Booten nicht gefaßt zu werden. Mit dieser orderung fällt das ganze Geleitzugsystem, as nun einmal an die jeweils langsamsten tachter gefesselt ist. Statt Abwehr und ahren im Schutzverband empflehlt man jᷣetzt mellstes Entweichen. das Gestündnis beschlossen, daß die atschen-Boote schwer zu fassen sind, Inr schnelleres Tauchvermögen und ihr größerer Aktionsradius, so läßt sich„Dagens K 81¹—2— 2— E Nyheter“ aus London berichten, gäben ihnen Loos, Hildegar e Woche! qu einen großen Kampfwert. Sie seien schneller at zugelassen. als die Geleitschutzkriegsschiffe, ihre Panze- 5 und.201 rung habe zugenommen und sie gegen Was- arcu, Friedrich-⸗ zerbomben stärker gesichert. Dank ihrer — letzter Horchapparate könnten sie schon auf große aetrung, VUntfernung die Konvois ausmaehen. d.30 Uhr Be- wie empfindlich solche Versenkungs-Son- nbtnum. Jdermeldungen unsere Feinde immer wieder u. Ruf 482 76. zu treffen vermögen, das schreibt sich die g1 Willi Forsts it Adolf Wohl⸗ Wessely. f..00 und.30. Wolf Albach⸗ rbiger u. a. in „Die heimliche 1 ab 14 Ihr. zug. .00 u..30 Uhr. verlichen pas 187. kichenlaub 3 4 Der Führer verlieh das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes dem Ober- pitten jeutnant d. R. Georg Michael, Bataillons- 38 5 kührer in einem Panzergrenadier-Regiment, Rose Siran als 187. Soldaten der deutschen Wehrmacht. losef Eichheim. —— Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Mittelmeer und im Nordmeer aus kleinen, stark gesicherten Nachschub-Geleitzügen sechs Schiffe mit 28 000 BRT. Im Seeraum des Atlantik vernichteten sie trotz einer außergewöhnlichen Folge schwerster Stürme zwischen Grönland und dem Aduator weitere 1⁰ Schiffe mit 75 000 BRT. Damit verlor der Gegner wiederum 16 Schiffe mit 103 000 BRT. s uns fortlaufend. Jetzt haben die Tonnage- Wandel der Ansichten liegt zu- 13. Jahrgang ◻V —— —4 ⸗ 7 zbanner MANMMHEIMU. NGRDBADEN Bezugspreis frei Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 21 Rpfg. Postzeitunss- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfs. Nummer 28 Aus dem Führerhauptquartier, 27. Januar. Deutsche-Boote versenkten i m „New Vork Times“ am vergangenen Sonntag folgendermaßen von der Seele:„Die letzten Londoner und Washingtoner Erklärungen, daſß die deutsche-Bootgefahr unbedingt zu den härtesten Problemen der Demokra- tien gehört, kam für viele in den Vereinigten Staaten überraschend, weil das Empfinden herrschte, daß die-Bootgefahr in den letz- ten Monaten zurückgegangen sei. Das deutet auf die Tatsache hin, daß entgegen dieser An- nahme die Verluste der Antiachsenländer durch den-Bootkrieg jetzt so ziemlich den Im Weinen Hans mine neue Bresche im Feindnacisdinb Trotz heitiger Slürme versenkien unsere-Boole vieder 16 Schiiie mit 103 000 BRT Höhepunkt des Krieges erreicht haben. Das Problem hat eine besonders reale Bedeu- tung für die Vereinigten Staaten, nachdem jetzt unsere im Ausland operierenden Streit- kräfte anwachsen. Verstärkungen, Treibstoff und Nachschub müssen ihnen zugeführt wer⸗ den. Es ist eine Tatsache, daß wir bei diesen Bemühungen bereits beträchtliche Verluste hatten und weitere haben werden. Das U- Boot wurde im letzten Krieg geschlagen. Das bedeutet, daß es in diesem Kriege sehr wohl geschlagen werden kann. Aber so weit ist es noch nicht. Tatsache ist, daß nach dem ge- genwärtigen Stand die deutsche-Boot- gefahr realer Art ist. Die Vereinigten Na- tionen sind nicht in der Lage gewesen, den deutschen-Bootbau zum Stillstand zu brin- gen. Die Benutzung der französischen Häfen hilft den Deutschen gewaltig.“ Zu Marokkoo. Roosevelt und Churchill konferierten 10 Tage in Casablanea (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 27. Januar. Die Konferenz zwischen Roosevelt und Churchill, über die wir bereits mehrfach be- richteten, ist nun aus dem geheimnisvollen Dunkel mit einem Kommuniqueé an die Ofkentlichkeit getreten. Seitdem ist die Ent- täuschung bei unseren Feinden groß, weil nicht einmal die Erwartungen, die man in den letzten Tagen in London und Neuyork hegte, erfüllt worden sind. Es ist kein Vie- rerausschuß zur Lenkung der gemeinsa- men Strategie gebildeb worden. Das Fehlen der Sowiets bei dieser Konferenz verei- telte die Pläne Roosevelts. Marokkos als amerikanisches Protektorat un- terstreichen, daß er sich in sein marokkani- sches„Weißes Haus“(Casa blanca, auf deutsch: weißes Haus) begab? Oder war er, was näher liegt, von Churchill aufgefordert worden, nun endlich einmal nach London zu kommen, damit Churchill nicht immer als eine Art Bittsteller in Washington aufkreuzen mußꝰ? Wenn man das Kommuniqué zweimal sorg- kältig liest, ist man erstaunt über seine In- haltlosigkeit. Konkret bleiben als Tat- sache, daß Roosevelt und Churchill sich tra- fen, zehn Tage Besprechungen mit den sie be- begleitenden Chefs der Wehrmachtsteile hat- ten, daß sie gemeinsame Pläne für die militä- rischen Operationen trafen und daß sie die Berlin, 27. Jan. sich bekämpfenden französischen Emigran- ten-Generale Giraud und de Gaulle vor ihr Tribunal zitierten. Aber nicht einmal eine Einigung zwischen diesen sich has- senden Generälen wurde erzielt. Der Hände- druck zwischen ihnen dürfte nur solange ge- ——2——— golten haben, wie die Filmkamera arbeitete, Jeder der Emigranten-Hauptquartiere gab sein Extra-Kommuniqué heraus, aus dem lediglich zu ersehen ist, daß es Churchill nicht gelang, seinen Kandidaten de Gaulle durchzusetzen, daß vielmehr Roosevelt Gi- raud als seinen Statthalter in Nord- und Westafrika durchgesetzt hat. De Gaulle bleibt auf das schwarze Zentral-Afrika beschränkt. Die englischen Zeitungen müssen, wie das so üblich ist, das angeblich große Ereignis feiern, sind aber so enttäuscht, daß sie schon in ihren ersten Kommentaren sich darüber beklagen, daß weder die Sowiets an den Ver- handlungstisch gebracht worden sind, noch der Viererausschuß gebildet wurde und nicht einmal der politische Wirrwarr unter den französischen Emigranten bereinigt wurde. Wendell Willkie stürzte an den Rundfunk, um sich darüber zu beklagen, daß keine füh- renden Männer der Sowjetunion und der Tschunkingchinesen teilnahmen. Blätter wie der„Daily Telegraph“, die„News Chronicle“ und der„Daily Herald“ geben ihrer Besorg- nis Ausdruck, daß der politische Wirrwarr durch die Besprechung in Casablanca nicht geklärt worden sei. Sowohl„Daily Herald“ wie„News Chronielle“ betonen, daß die m a- geren Ergebnisse der Konferenz zwei- fellos Enttäuschungen auslösen würden und besonders die Tatsache Aufsehen errege, daß die Sowjetunion sich von den Beratungen distanziert habe. Schwedische Zeitungen spre- chen von einem farblosen Kommuniqué und erklären, daß die angekündigte Sensation aus- geblieben sei, womit sie noch höflich sind gegenüber dem Londoner„Daily Herald“. Die nicht erfüllten Prophezeiungen über diese Konferenz, so meint das Blatt, seien zweifel- los von Wunschträumen bedingt gewesen, die aber wahrscheinlich auch die Wünsche des englischen und nordamerikanischen Volkes dargestellt hätten. — lodesmul in einer Hölle von kisen, Feuer und Blul Heannheim. Am 7. Januar 1943. 165. Miete miete H Nr. 7. lle:„Die Zau⸗ Berlin, 27. Jan. Eig. Dienst.) wWieder meldet der Bericht des Oberkom- n zwei Aufzü- mandos der Wehrmacht eine weitere Aus- Schikaneder. dennung und Verschärfung der gigantischen „ Mozart.- An- PFinterschlacht im Osten, in der sich augen- —.—.— 2 Uhr plicklich fünf große Operationsse- piete unterscheiden lassen. Westlich von ulen 3 Woronesch versuchen die Sowiets durch M 2, 15 b. Massenangriffe den Aufbau der neuen deut- schen Abwehrfront zu verhindern, wurden nnen 2. und 4. rb. Ruf 260 11. nPerudeplafn rmann.— An-⸗- stürmen in ununterbrochenen Ladogasee e 5 4 und Panzerverbände Angriffen Infanterie- 1. u. 4. Febr. der Bchewiken gegen unsere Stellungen 2 an, acht- bis zehnmal an einem einzigen „Qu 1. 2. Neue rage, ohne jedoch das Verteidigungssystem E. brung aufrollen zu können; im Kubangebiet — Iwieder vollzieht sich die befohlene Operation reu zꝗr Frontverkürzung in allen Teilen plan- —— mäsig, obwohl auch hier der Feind immer chrofimoicaſſe zu größeren Störangriffen ansetzt, z wi⸗ Valdhofstr., zenen Manytsch und Don wieder Be- —— leang es unseren angreifenden Truppen, die ortäme uutz pbisher erzielten Erfolge auszubauen und wei- n Mannheim: bere ändegewinn zu erzielen. tzinger Straße teren Gelä g einzelne dieser Schlachten -Nr. 243 00.— oObwohl jede 0 — an Wucht, Einsatz und Ziel von Zrößter Be- TK1 344 deutung ist und unsere Soldaten an allen —— Teilen der Front Leistungen vollbringen, de- bauchvioh. ren Größe das ganze deutsche Volk aufrüttelt, all. rotbuntes. gilt tschen in der lwirt u. Vieh- s0 gilt der Herzschlag aller Deuts Heimat und ebenso an der Front den Ka- iburg a. N ieh meraden von Stalingrad, die sich, 1—0 W er OKw-Bericht in der knappsten Form lehkühe u. ab meldet,„in den Trümmern der Stadt ver- part schwarz krallen, soweit sie noch kampffähig sind. 2. Verkauf. Hieser schicksalsschwere Satz heift, daß die ernheim, Spi- Helden der sechsten Armee und mit ihnen die f 132 55 jedoch blutig abgewiesen; in der Schlacht am rumänischen Kameraden seit Wochen bis zur Erschöpfung gekämpft haben, daß keiner von innen daran dachte, die Waffen zu strecken, wenn auch eine gewaltige Ubermacht an Pan- zern und Artillerie Tag und Nacht ihre Stel- lungen umpflügte, während Schwärme von Sowjetbombern ihre vernichtenden Lasten über den kämpfenden Truppen abluden, die den Lauf ihrer Geschütze nicht nach oben anrollten, das heißt weiter, daß sie jeden Meter Boden nur um den Preis höchster bolschewistischer Verluste an Menschen und Material abgaben und daß sie dadurch„die Kräfte mehrerer Sowiltarmeen durch lange Zeit gebunden haben“. Sie haben also durch ihren Einsatz vor allem verhindert, daß diese gewaltigen Armeen in ihrer gewaltigen ge⸗ ballten Kraft zu größeren operativen Zielen ausholen konnten, deren strategische Auswir- kungen möglicherweise von größeren Folgen hätte begleitet sein können. In Stalingrad halten die Männer der 6. Ar- mee zusammen mit ihren rumänischen und kroatischen Kameraden in einer Hölle von Eisen, Feuer und Blut immer noch dem wü- tenden Toben des Feindes stand. An ihrem Fodesmut zefbricht Stoß um Stoß der So- wjetarmee. Umsonst war das Rasen aus tausend Feuerschlünden, umsonst zerwühlten die Bomben den Schutt der Häuser, umsonst zermalten die knirschenden Gleisketten der Panzer die zerbröckelnden Mauerreste. Un- sere Soldaten halten stand. Eine von Ge- schossen und Splittern zerfetzte Wand, eine Kellergrube mit verkohlten Balken, ein Stückchen Bahndamm oder die schmalen Spalten zwischen den gesprengten Beton- fundamenten, ja zerschossene Wagen und Panzerwracks, alles wird zu erbittert um- Der Kampf unserer Helden in Stalingrad Die Winterschlacht weitet sich nach Norden aus kämpften Bastionen, die der Feind auch dann nicht nehmen kann, wenn die Berge seiner Toten die Verteidiger fast unter sich begra- ben. Immer wieder rennen die Sowiets an. Bald hier, bald da ächzt die Erde unter den schmetternden Schlägen der Granaten und Bomben. Jetzt greift der Bolschewist am Bahndamm an. Doch auf ihm stehen in ihren von Splittern zerrissenen Uniformen eine Handvoll Männer. Sie stehen aufrecht, schie- gen und schlagen, bis der anrückende Bol- schewistenhaufen zerstiebt. Dann wieder wächst das lärmende Toben an der Pariza, deren zerschlagenes Eis die Stadtmitte zer- teilt. Die Sowjets sind herüber. Aber kein Befehl ist nötig für unsere Soldaten und kein Angriffsplan. Sie springen auf und sind schon hauend und stechend mitten unter den Bolschewisten, die vor dem jähen Ansturm stürzend und fallend über die Eisschollen zurückrennen. Jeder Tag und jede Stunde bringt neuen Kampf und neues Heldentum. Wenn sich nun die Reste der 6. Armee und der xumänischen Verbände in den Ruinen von Stalingrad zum letzten erbitterten Kampfe zusammenschließen, dann heiligt ihr Blut- opfer die Gewißheit, daß sie durch ihren gro- gen Kampf einem großen Ziele in letzter Pflichterfüllung gedient haben und dem gan- zen deutschen Volk heute und morgen und für alle Zeiten Vorbild im Kampfe und den Einsatz um den Bestand und das Wohl der Nation sein werden. Das rumänische Regie- rungsblatt„Universul“, das die rumänische Nation aufruft, dem Geiste der Helden von Stalingrad zu folgen, faßt den Sinn des Opfers unserer Soldaten in dem Satze zu- sammen:„Beweisen wir alle, daß wir es ver- dienen, so verteidigt zu werden!“ Mennhelm, 28. Januer 1943 Flui und Ebbe des Krieges Mannheim, 27. Januar Es hat Zeiten gegeben, in denen sich die An- zeigen der Gefallenen auf der letzten Seite jeder Zeitungsausgabe viel mehr ansammelten als heute. Das war damals, als unsere Soldaten im Osten neben dem Massenansturm der Sowjiets zum ersten Male der furchtbaren Strenge des russischen Winters begegneten. Wir waren diesen beiden Gewalten damals in einer starren Un- beholfenheit ausgesetzt, wie uns zunächst ein erstmaliges Naturereignis betäubt. Die Willens- kraft deutscher Männer hat jedoch bisher un- vorstellbare Taten vollbracht und mit Leib und Herz die Mauer der Abwehr gehalten, auch da- mals in Abschnitten, wo von einem Dutzend nur zwei übrig blieben und die Heranbringung des Notwendigsten manchmal nur unter großen Ver- zögerungen gelang. Der Sommer mit der Fülle seiner gewaltigen militärischen Erfolge hat die Erinnerung daran in uns stark überdeckt. Daß die Sowiets ihre Massen in der ihrem Naturell besonders ver-— bundenen kalten Jahreszeit uns wieder ent— gegenwerfen würden, darauf waren wir vorbe- reitet, und wir haben auch für die grimmige Kälte des Ostens uns ganz anders ausgerüstet als im Vorjahre. Daß die Zahl hier und da auch einen vorübergehenden Teilerfolg uns abzwingen mag, dagegen werden wir uns niemals völlig schützen können, und daß eine Zurückpressung unserer Front in dem Raum unserer östlichen Eroberungen möglich ist, ohne daß damit die strategische Gesamtlage sich für uns wesentlich verschlechtern muß, das hat uns auch schon der vergangene Winter gelehrt. Nur sind die Aus- maße dieser Frontenbewegung jetzt in der Kal- mückensteppe und dem Donbogen andere als seinerzeit zwischen Kaluga und Kalinin. Dabei werden wir gerade heute uns klur machen Die Front braudit WAFFEN: AlLE HANDE ans Werkl müssen, daß jede ausweichende Bewegung der Truppe die Schonung der Menschen als uner- setzlicher Substanz zum Ziel hat. Es ist nun einmal so; Raum und Zeit sind neutrale Größen im Kriege und nur ihre Auswertung entscheidet darüber, zu welchem Lager sie gezählt werden müssen. Wir sind es, die den Raum als Deckung, Hindernis und Aus- weichfläche uns dienstbar machen, je nach der augenblicklichen Situation. Und wir sind es auch, die die Zeit für uns gewinnen zur Spei- cherung, zur Verzögerung oder zum Uberfall. Es kann aber auch ungeheuer wichtig sein, in ein kleines Fleckchen Erde sich einzukrallen, wenn dieser Punkt Wellenbrecher vor dem wei- ten Gestade der Front ist. Und alles, was an ihm zerschellt, bleibt in der Wucht seines An- sturms dem Deich der eigentlichen Abwehr er- spart. Es kann das Leben jedes einzelnen Kämp- fers, das dort gegen vielfache Ubermacht schein- bar sinnwidrig ausgelöscht wird, in die Mauer siegreicher Verteidigung eingefügt sein, wie ein einzelner Stein, dessen Nachgeben das stärkste Bollwerk zum Einsturz bringen muß. Das ist nicht nur rein körperlich zu ver— stehen. Wir stehen in Stalingrad beispiel- haft vor der Front aller verbündeten Völker. Jeder der dort in heldischer Pflicht- erfüllung gegen Unabwendbares ringt, hält den überlegenen Geist aufrecht, der gegen das Massen- aufgebot bolschewistischer Wildheit den Hochstand europäischer Kultur schützt. Wir hätten viel- leicht vor zwei, drei Monaten diese Truppen zurückziehen, wir hätten vor acht Tagen noch die Forderung zur Ubergabe annehmen können, aber wir können die entscheidende Aufgabe den Männern in Stalingrad nicht abnehmen und sie wollen sich ihr auch gar nicht entziehen, daß sie hier als Burg deutschen Wehrgeistes ganze Armeen des Feindes auf sich ziehen und damit einmal das gewaltige Ubergewicht der Kampf- moral jedes einzelnen Deutschen gegenüber der Massensuggestion östlicher Horden beweisen und zum andern den Druck auf die Front hinter ihnen soweit verringern, daß dort die notwen- dige Freiheit zum Atmen noch blieb. Bei diesen Einfallsspitzen, die im Rahmen der beweglichen Kriegführung übrig bleiben, ist das Material zur Abwehr beschränkt. Man kann die schweren Waffen nicht alle so weit vorn lassen, weil keinesfalls der Feind durch die Beute ge- stärkt werden soll. Gerade die Igelstellungen müssen ein besonders konzentriertes Artillerie- feuer des Gegners ertragen, weil er die Freiheit hat, alles zur Verstärkung seiner Feuerkraft heranzuziehen, soweit es nicht beim Aufmarsch von der Luftwaffe erreicht wird. Der Einge- schlossene aber muß froh sein, wenn ihm die Munition für die leichten Waffen und die Ver-— pflegung abgeworfen wird. Das trägt auch noch zur Erschwerung des Kampfes in Stalingrad bei. In der Verlassenheit der großen Steppen haben wir solche Inselfestungen nicht zurück- gelassen, denn hier unterliegt der Raum wieder anderen Gesetzen. Er nimmt die Flut-und Ebbe des kriegerischen Geschehens in sich auf. Er zeigt sich spröder gegen alle Wiederholung des Vormarsches. Schon vor unserer Sommeroffen- sive hatten die Sowiets versucht, das Gebiet zwischen Manytsch und Donez systematisch zu leeren. Und doch verblieb uns vieles, was sie nicht mehr fortschaffen konnten, für unsere Versorgung. Wir haben das alles allerdings in dem halben Jahr verbraucht und jetzt müssen die Sowjets gewaltige Strecken durchmessen, allein auf ihren Nachschub angewiesen. Das Land hat viel stärker als damals den Charakter des Kampfgebietes angenommen. Das wider- spricht nicht den Hoffnungen, die wir für den nächsten Herbst schon daran geknüpft haben. Gewiß, es sind deutsche Ortsbauernführer und Landwirtschaftsräte schon in das Gebiet nörd- lich des Kaukasus bis vor Woroschilowsk und mehr eine vorbereitende Untersuchung war, ist Weiter hinten schon praktische Organisation. Und damit zeichnen sich denn auch die Grenzen der Raumverschiebung ab. Hier im Osten ist das große Reservelager der europäischen Ernährung. Darum spielt sich dieser Ostkrieg nun nicht in irgendwelchen ganz fernen Gegenden mit fremdklingenden Namen ab, bei deren Erwähnung wir nur das beruhi- gende Gefühl haben können, daß es fast unvor— stellbar weit von unserer Heimat entfernt liegt, daß damit alle örtlichen Erfolge des Feindes unsere Fluren hier gar nicht bedrohen können. Der furchtbare Ernst dieses Kampfes wird aus der Feststellung klar, daß wir weite Gebiete des Ostens brauchen, um den Kampf gegen die anderen Feindmächte durchstehen zu können. Und wenn eines der Hauptthemen aller Unter- haltungen hier zu Lande die Frage ausmacht. was und wieviel wir zu essen haben, dann sollen diese für ihr eigenes Wohl so Bedachten nicht übersehen, daß ihre rein materiellen Wünsche in der Zukunft einmal mit Sicherheit nur er— füllt werden können, wenn sie jetzt alle ihre Kräfte zur Stärkung der Front draußen ein-— setzen. Sie müssen sich überlegen, daß auch hier wieder der Grundsatz von der Kostbarkeit der Zeit gilt. Wenn da draußen in Stalingrad unseren Männern kaum vier Stunden Schlaf am Tage vergönnt sind, dann sollte man hier in der Heimat wahrlich nicht die Dienststunden sich dauernd auszählen und Beschäftigung vortäu- schen, wo nur die eigene Bequemlichkeit eine Entschuldigung sucht. Die Rechte der normalen Entwicklung können wir dann nicht geltend machen, wenn unsere Männer an der Front auf das Recht zum Leben verzichten. Wie sie haben auch wir hier an der Heimatfront den andern Völkern Europas ein anfeuerndes Beispiel zu geben. Höbher als jede Leistung ist auch die tapfer bestandene Nervenprobe der Frauen zu werten, die ihre Männer im schwersten Kampfe erhalten. Es ist sehr schwer, eines Opfers wür— dig zu sein, wie es heute in Stalingrad für uns gebracht wird. Daran sollen uns keine patheti- schen Worte erinnern, sondern die Mahnung des eigenen, Gewissens, das gerade in uns Deutschen stets untrüglicher Maßstab jedes sitt- lichen Verhaltens gewesen ist. Dr. Kurt Dammann Vorbildliche Wafienbrüderschait Berlin, 27. Jan. Ein deutscher Aufklärungsflieger beobach- tete am 22. Januar bei einem Flug über dem unteren Dongebiet, wie mehrere Sowietjäger ein rumänisches Kampfflugzeug nach schwe⸗- rem Luftkampf hinter den feindlichen Li- zeuges, Leutnant Siegfried Müller aus Chem- nitz, entschloß sich sofort zur Rettung der rumänischen Kameraden und landete müt seiner FW 189 neben dem rumänischen Kampfflugzeug. Schnell wurden drei der not- gelandeten Flieger übernommen, darunter der schwerverletzte Kommandant. Trotz ungün- stiger Bodenverhältnisse gelang es Leutnant Müller, sein überbelastetes Flugzeug glatt zu startén und die gerètteten Fliegerkameraden zum Heimathafen zurückzubringen. Zwei Mann der rumänischen Besatzung, die keinen Platz mehr in der FW 189 finden konnten, schlugen sich durch die feindlichen Stellun- gen zur eigenen Front durch, wo sie später Wohlbehalten eintrafen. Der kanadische Rundfunksprecher Eddie Bau- dry wurde von einem Geschoß der spanischen Flak getötet, als er sich auf dem Luftweg nach Casablanca begab. Es ist dies bisher das einzige Todesopfer, das das Treffen der feindlichen Staatsmänner gefordert hat. Und es ist überaus bezeichnend, daß der biedere Rundfunkreporter fallen mußte, weil ein neutrales Land sich ge-— zwungen sah, die Verletzung seiner Neutralität durch das Flugzeug einer kriegführenden Macht mit bewaffneter Hand abzuwehren. Immerhin mußten die Herren in Casablanca sich von einem simplen spanischen Flakkommandanten die Lehre erteilen lassen, daß ihre Absicht, die Welt nach ihrem Geschmack zu„ordnen“, nicht bedingungslos von den heute noch neutralen Staaten hingenommen werden wird. * Die Tschunking-Regierung hat sich zu dem folgenschweren Schritt entschlossen, alle Z2wi- „schen dem Gouverneur der Provinz Sinkiang und der Sowjetunion geschlossenen Abkommen für null und nichtig zu erklören. Wenn dieser Entschluß, der unlängst auf einer von Tschiang- kaischek selbst geleiteten Sitzung des Obersten Verteidigungsrates gefaßt wurde, tatsächlich ver- Wirklicht werden sollte, so gehen die Sowiets dies bei den in derartigen Prestigefragen sehr heiklen Chinesen einigermaßen das Gesicht ver- lieren. Im übrigen ist dieser Vorgang, obgleich er sich nur am Rande des großen politischen Geschehens abspielt, durchaus geeignet, die phrase von der Einmütigkeit der„vier großen Alliierten“ zu berichtigen. Das um so mehr, als er ausgerechnet in die Tage des Casablanca- Treffens fällt. . Der voranschlag des„französischen Hochkom- missariats“ für Afrika sieht für das laufende Jahr Ausgaben von weit mehr als 30 Milliarden Franken vor. Davon entfallen nur zirka 1,2 Mil- larden auf zivile Ausgaben, dagegen 7,2 Milliar- den auf laufende Militärausgaben, 14 Milliarden, auf die eigentliche Kriegsfinanzierung und ein. ungenannter, wahrscheinlich aber nicht geringer Betrag auf die Kosten der Neuausrüstung des Heeres. Wenn auch ein Teil dieser verhältnis- Pjatigorsk verteilt gewesen. Aber was hier noch wissen und kein Lebenszeichen von ihnen mehr, nien zur Notlandung zwangen. Das Flugzeug zte am Rande einer von starken bolsche- schen Kräften belegten Ortschaft auf. ralkomm Führer des deutschen Aufklärungsflug- schlossen. Im Vordergrund der Gesamttagung erheblicher Vorteile verlustig und werden über- die uf einem Sonderkonto veranschlagt werden, Die Hilfe denlscher Tedmnik lapan sehr willkommen Der Südraum für Japans Industrie zu groß/ Neue Bedeutung Singapurs/ Ubertritt von Tschungking-Truppen (Kabel unseres Ostasien- Vertreters Arvid Ballc) Tokio, 27. Januar Die politischen Kreise schenken Zzur Zeit China und dem Wirtschaftsvertrag zwischen Japan, Deutschland und Italien die größte Beachtung. Chiles Entscheidung, die Beziehungen zu den Achsenmächten abzubrechen, begegnet in Japan eher nachsichtiger Teilnahme als irgendwelchem Groll. Die Presse hebt den amerikanischen Druck hervor, der Chile schließlich vergewaltigt habe, nachdem es lange Gegenwehr geleistet habe. In China zieht Nankings Kriegserklärung an die UsA und Großbritannien, wie Japan er- wartete, weitere Kreise, indem die Tschungking- Armee die zunehmende Neigung zeigt, zur Nanking-Regierung überzutreten. Nach- dem eben erst der Tschungking-General Wu— huaween mit seiner Armee von 40 000 Mann überging und gleich mit seinem gesamten Stab zum Befehlshaber der Provinz Shantung ernannt wurde, folgte alsbald die Tschungkinger 128. Di- vision mit 7000 Mann, deren Kommandeur eben- so vertrauensvoll behandelt und zum Nankin- ger Divisionskommandeur ernannt wurde. Solche Beispiele dürften Schule machen, zumal die Ja- paner neuerdings den chinesischen Kriegsgefan- genn gegenüber eine überaus wirksame Methode anwenden. Sie lassen nämlich diese armen Teu- fel frei, statten sie sogar geldlich aus und stellen ihnen frei, heimzukehren, oder sich, wo es ihnen beliebt, niederzulassen. Mehrere Tausend, auf diese Art Freigelassener, beschlossen soeben, an- statt heimzukehren, in Nanking-China zu blei- ben, wo der Kohlenbergbau und andere Berufe lohnenderen Erwerb bieten als das zerfallende Erwerbsleben Tschungking-Chinas. Der japanisch-deutsch-italienische Wirtschafts- „vertrag findet im gesamten ostasiatischen Raum eine täglich steigende Beachtung, wie Meldun- gen aus Mandschukuo, China, Malaya, den Phi- lippinen, Thailand, Indochina und Java bestäti- gen. Weiteste Kreise kennen die gesunde Ver- Verkrallt in die Trümmer von Slalingrad Aus dem Führerhauptquartier, 27. Jan. Das Oberkommando der Wehrmacht Zibt bekannt: Die große Winterschlacht an der Ostfront dauert mit unverminderter Stärke an und weitet sich auf neue Räume aus. Die noch kampffähigen Teile der 6. Armee verkrallen sich in die Trümmer der Stadt sStalingra d. Unter Aufbietung aller Ver- teidigungsmöglichkeiten gegenüber pausen- losen Angriffen der Sowiets auf der Erde und aus der Luft binden sie die Kräfte mehrerer Sowietarmeen. Eine in die Stadt vorgedrun- gene feindliche Kräftegruppe wurde in er- bitterten Kämpfen zerschlagen. Im Kubangebiet verlaufen die eigenen Bewegungen völlig planmäßig. Feindliche Angriffe westlich Manytsch wurden zum Teil im Gegenstoß abgeschlagen. Dem Angriff der deutschen Divisionen zwischen Manytsch und Don setzte der Feind verstärkt erbitterten Widerstand entgegen. Weiterer Geländege- winn wurde erzielt. Der versuch des Gegners, den Aufbau der neuen Abwehrfront westlich von Woro- nesch zu verhindern und in diese unter Aufbietung starker Infanterie- und Panzer- kräfte einzubrechen, wurde blutig abge- Wwiesen. In der Schlacht am Ladogasee wurden starke Panzer-⸗ und Infanterieangriffe, die sich an einer Stelle zehn-, an einer anderen achtmal wiederholten, von unseren Truppen unter schwersten feindlichen Ver- lusten abgewiesen. Einzelne kleinere Einbrüche wurden im sofortigen Gegenstoßß bereinigt. Die Luftwaffe entlastete die Verbände des Heeres durch zahlreiche Angriffe auf Trup- penbereitstellungen und rückwärtige Verbin- dungen des Feindes. Jagdverbände schossen in fünf Tagen süd- lich des Ladogasees 97 sowietische Flugzeuge bei nur einem eigenen ver- lust ab. In Nordafrika nur Spähtrupptätigkeit. Schnelle deutsche Kampfflugzeuge zerspreng- ten in Tunesien motorisierte Abteilungen des Feindes und vernichteten oder beschädig- ten auf einem Flugstützpunkt eine größere Anzahl abgestellter Bombenflugzeuge. In den Gewässern von Algier wurde ein großes feindliches Transportschiff in Brand geworfen. Bei Tag- und Nachtvorstößen in die besetz- ten Westgebiete verlor der Feind neun Flugzeuge. Einzelne feindliche Bomber flogen in der vergangenen Nacht unter Verletzung schweizerischen Hoheitsgebietes in Süd- deutschland ein, ohne jedoch Bomben zu werfen. Eine Hafenstadt an der Südostküste Eng- lands und eine Ortschaft im Südosten der Insel wurden am gestrigen Tage mit Bomben schweren Kalibers angegriffen. we Die Erzeugungskrait des Osilandes DNB Riga, 27. Januar. Unter Vorsitz des Reichskommissars für das Ostland, Gauleiter Lohse, wurde am Sams- eine Zweitägige Arbeitstagung der Gene- stand die Behandlung der Kriegswirtschafts- fragen. Alle hiermit zusammenhängenden Probleme müssen ausgehen von dem Gedan- ken, daß das Ostland als Garant der Versor- gung der Truppe zu handeln hat. Die Vertre- ter der Wirtschaft heben sowohl auf dem Sektor der Landvrirtschaft als auch der ge- werblichen Wirtschaft in eindrucksvollen Zahlen die Leistungen hervor, die das Ost- land für die Versorgung der kämpfenden Front erfüllt hat. Es kam dabei zum Ausdruck, daß die landwirtschaftliche Produktionskapa- zität weit über den Bedarf der Front hin- ausgeht. Hinsichtlich der Privatisierungsfrage kennzeichnete Reichskommissar Bohse den Grundgedanken, daß bei der Durchführung Poliliscie Noſizen z⁊um Tage mäßig sehr hohen Summen von den anglo-ame- rikanischen Nutznießern der Situation bereit- gestellt werden dürfte, so wird doch die weiße Bevölkerung erfahren, daß ihr die„Befreiung“ keineswegs zu Vorzugspreisen geliefert wurde. Ubrigens wird sie natürlich mit Zins und Zin- Seszins zurückzahlen müssen, was die Alliierten heute den Verrätergeneralen vorschießen. 4* Infolge der hohen Verluste, die die alliierten Truppen bei den erfolglosen Kämpfen in Tunis erlitten, erging an alle in Nordafrika lebenden Franzosen der Befehl, Auch diò, die bisher wegen Unabkömmlichkeit oder hohen Alters von der Militärdienstpflicht ausgenommen waren, werden durch diese Ent- wicklung betroffen. Die Franzosen Nordafrikas sollen also nicht nur ihr Geld, sondern auch ihr Blut hergeben, um den Zielen der Churchill- Rooseveltschen Politik zu dienen. *. Gelegentlich, einer Rundfunksendung an das amerikanische Volk riet der australische Pre- mierminister Curtin dringend- dazu, sofort wei- tere Flugzeuge und Marineeinheiten in den Süd- westpazifik zu entsenden.„Das Gebiet des süd- westlichen Pazifik ist zu wichtig“, führte Curtin aus,„um nur von einer zur Verteidigung ge— eigneten Streitmacht gehalten zu werden. Die Zeit ist jetzt zu einem Faktor geworden. Sie kämpft auf seiten Japans und gegen die alliier- ten Nationen.“ Diese Erkenntnis des australi- schen Staatsmannes zeichnet sich freilich weni—- ger durch Originalität als durch ihre schlichte Wahrheitsliebe aus. * Besser als alle wortreichen Beteuerungen kennzeichnet das Beispiel einer schlichten rumä- nischen Bauernfamilie die Einsatzbereitschaft unserer verbündeten im Kampf gegen den Bol- schewismus. Die unlängst in einem besonderen Tagesbefehl an das rumänische Volk genannte Familie des Grigore Stoica Cornea sah sechs Söhne zur Wehrmacht einrücken. Vier davon sind gefallen, die beiden letzten stehen noch unter den Waffen. Das Blut der Besten des rumänischen Volkes fließt wie das unserer Kämpfer im Osten für die Zukunft Europas. re und Gebietskommissare abge- sich sofort zu stellen. der Wiedergutmachung des vom Bolschewis- mus vollzogenen Unrechts selbstverständlich diejenigen zuerst ihren Hof als Eigentum zu- rückerhalten werden, die ihren Verpflichtun- gen Front und Heimat segenũber getreulich nachgekommen sind. „pokergesidiier“ in Ca DNB Stockholm, 27. Jan. Nach einer von„Nya Daglight Allehanda“ veröffentlichten United-Preß-Meldung aus London ist es nach Auskunft zuverlässiger Kreise den beiden französischen Verräter- generalen de Gaulle und Giraud in Casa- blanca nicht einmal gelungen, sich auf ein gemeinsames militärisches Handeln zu eini- gen. Der Londoner Korrespondent von„Nya Dagligt Allehanda“ bringt aus englischer Quelle eine äußerst kennzeichnende Beschrei- bung der„Einigungsszene“ zwischen de Gaulle und Giraud, die vor den Kameras und den Augen der englischen und amerikanischen Journalisten exerzieren mußten. Beide mach- ten den Eindruck, äußerst berührt zu sein, weil sie sich wie Schuljungen, die sich gezankt hatten, die Hand geben mußten. Be- sonders de Gaulle habe einen höchst ge- nierten Eindruck gemacht und nervös eine Zilgarette geraucht. Giraud dagegen habe ausgesehen„wie Schneidermodell eines älteren Herrn“, habe aber nach einem Eigen- bericht von„Aftonbladet“ mehr Selbstbe- herrschung gezeigt. Die Stimmung bei dieser Szene sei unerfreulich gewesen und habe von Roosevelt persönlich durch die Worte„Voila un moment historique“ gerettèt werden müs- sen. des Handschlags offensichtlich bemüht ge- wesen, keine Miene zu verziehen und die reinsten Pokergesichter aufzusetzen. Belagerungszusland in Marseille Vichy, 26. Jan.(Eig. Dienst) —Wie die Präfektur von Marseille hekannt- gibt, wurde die Evakuierung der 40 000 Per- sonen aus dem alten Hafenviertel am Sonntag in der Zeit von 8 bis 17 Uhr durchgeführt. Die disziplinierte Haltung der gesamten Mar- seiller Bevölkerung sowie die Unterstützung der örtlichen Behörden trugen zur reibungs- losen Abwicklung der polizeilichen Maßnah- men bei. Die Obdachlosen sind zunächst in einem Barackenlager im Hafen Frejus bei Saint Raphael untergebracht worden. Per- sonen, die Verwandte oder Freunde in Mar- seille haben, konnten in die Stadt zurück- kehren, dürfen jedoch die evakuierten Viertel nicht betreten. Die französischen Behörden haben in den Belagerungszustand verhängt, und jeder, der die gesperrten Vier- tel betritt, um zu plündern, wird mit dem Tode bestraft. Zur Zeit wird erwogen, ob die Evakuierten nicht im Verlauf der nächsten Tage noch einmel in ihre Wohnungen zurück- kehren dürfen, um ihren restlichen Hausrat abzuholen. 9 Antenlal aui General Nogues? Rom, 27. Jan.(Eig. Dienst.) Nach Meldungen aus Tanger wurde in Ra- bat ein Attentat auf den französischen Ge⸗ neral Nogues ausgeführt. Einzelheiten liegen bisher noch nicht vor. Aus den Meldungen hat man den Eindruck, daß Nogues bei dem Attentat schwer verletzt worden sein soll. 4 Beide Generäle seien im Augenblick die Japaner am 15. Februar, zu welcher die , Gro Donners nunft und gewaltige zukünftige Bedeutung die ses Abkommens, durch welches der natürli N el Austausch zwischen Ostasiens Rohstoffen ARueku Europas unter Deutschlands Führun? stehen ine je 40 maschineller Technik sichergestellt vird. Noe lötalich m im vergangenen Jahre hegten die Japaner e 835 Aus geizige Zukunftspläne, nach denen die ja.—7 nische Industrie den Südraum industriell versor- 5 gen würde, aber diese Pläne sind inzwischen der— Erkenntnis gewichen, daß der Südraum zu 4 ih groß öst, um von einem Land allein indu- aie striell beliefert zu werden, daß vielmehr das ge- Krawatte n samte Europa daran teilhaben könne, zumal Da werde pans Wissenschaft und Technik noch nicht ate' nügend vorgeschritten seien, um eine derartit riesige Aufgabe durchzuführen. Die Aussicht, kortan hierzu Deutschlands Erfindergeist Maschinenkraft als Bundesgenossen zur Verfü gung zu haben, verschafft den Japanern merk liche Erleichterung, obwohl die Regierung aue im eigenen Lande jeden technischen Fortschrit fördert. So wird im April die lange geplante wehrwis- senschaftliche und aeronautische Hoch- s ehule eröffnet werden, für welche die Wehr⸗ macht dringend eingetreten ist. Dem steigend Anerkennung findenden Grundsatz baulicher Dezentralisierung gemäß wurde die Hochschul weit außerhalb jedes Stadtgebietes errichtet. Sie erhält sieben Fakultäten. In dem sechsjährigen Lehrkursus wird die Fliegerei im Vorder- grund stehen. In diesem Zusammenhang weist die Presse auf die Erflndung einer Vorrichtun nen gewöhr schrei weck bitten,„bei treffen zu v tischer als der Minuter die element: Mittag wird da seine v Zeitzeichen. Ja, irgene nun gleichs⸗ von erfüllt, zeitlosen, en nickte nur im vorraum fen gesperrt belehrte mi. gefahrene„ hin, durch welche in Zukunft mit Fallschi abgeworfene sachliche oder menschliche Laste—*—— auf einem genau bestimmten Punkt geland gewohnten werden können, also ohne daß der Wind die misch. Irge fallenden Körper abtreibt. In wissenschaftlichen teufel wollt⸗ EKreisen findet auch das soeben eröffnete In Schlief ich stitut zur Rassenforschung für Gro ostasien großes Interesse, das dem Kulturmini- ster untersteht und von dem Kiotoer Professor wann in der es sein? L hörte ich üb Dr. Takata geleitet wird. bassistisch Um dem seit Jahresfrist beständig aus d antwortete besetzten Südraum vernommenen Wunsch nae mit lauter sprachlicher Verständigung nachzukommen, lch war gar läßt der Kulturminister einen öffentlichen Auf- sen, die Nac ruf, welcher 600 Japaner unter 45 Jahren auf- ihrem Uberf fordert, als japanische Sprachlehrerg Kein Men ist noch mi Uberall gibt hören. Wir in den Südraum zu gehen. 300 von ihnen sollen Berufslehrer sein, die übrigen können al“ Laien gehen, müssen aber mindestens das Reife- zeugnis haben. Die sich Meldenden erhalten in sehr diinne Tokio eine einwöchige Ausbildung und reisen ten indes w dann in den Süden ab, wo Singapur sich im und drüben. japanischen Großraum zur Geltung bringt und merken. Ul lich ein Hal der Oststadt wegen, ande auch die Ar ich zum Zuę dusleihen. der bedeutendste Platz in militärischer wie wirt⸗ schaftlicher und kultureller Hinsicht zu werden scheint. Dankbar nehmen die Japaner soeben einen ihnen vom Sultan von Johore geschenkten Palast an. Der Sultan selbst bezieht einen neuen Palast und wünschte den alten zu einem Museu umgewandelt zu sehen, worauf die Japaner gerne eingehen und dort zunächst eine Kuns— halle einrichten werden und zwar mit einer Au* I stellung von Kriegsgemälden, die u. a. den m lalischen Feldzug darstellen. In Singapur Keine öf auch ein Forschungsamt für die wehrwirtse liche Erschließung eingerichtet und zwar zur Jahresfeier der Einnahme Singapurs dur tige japanische Verwaltung bereits glänze liche Ratshe Vorbereitungen trifft. Pesliälle im Orient DNB Lissabon, 27. Ja In Palästina hat, wie„Daily Expreß“ 3 Irrige Auff Einzelhandel- Kunden, die ihnen bereits Mützen jede Jerusalem meldet, die Rattenplage einen sol- Strumptnatte chen Umfang angenommen, daß in verschi 3— denen Küstenstädten unter der Bevölkerun 1. Januar 194 bereits die Beulenpest ausgebrochen sei. I irrig. Die R. mehreren Fällen habe diese Seuche berei Menschenleben gefordert. In Kairo teilte der ägyptische Gesundheitsminister mit, daß in wandte Gebi machung vor Artikel bereit den Häfen von Port Said und Suez eini Jagdzeit Fälle von Pest festgestellt wurden.———— KRotwildkälbe 1942/43 bis während son. bruar beginn SGedok(O. Samstag vor mit künstleri 30. Januar a Hotel) verleg 1 Notwendige Praxis hat le Alte Die vielges. her schon vV. nach zu bene rät seinen ur rung ohne v Neues in wenigen Zeilen Ritterkreuzträger. Der Führer verlieh das Rit- terkreuz des Eisernen Kreuzes an: Generalmaj Richard v. Reuß, Kommandeur einer Inf.-Di Oberst Gerhard Lindemann, Kommandeur ein Grenadier-Regts.; Hauptmann Berthold Gamer, Abteilungskommandeur in ein. Artillerie-Regt Hauptmann Karl Lestmann, Abteilungskomma deur in einem Panzer-Regt.; Oberleutnant d. Hans-Erich Herwig, Kompaniechef in eine Grenadier-Regt.; Oberleutnant Weinreich, Staf felkapitän in einem Kampfgeschwader. An der Ostfront flel der Oberleutnan 4 Staflelkapitän Hanskarl Sattler, ein n ragender Sturzkampfflieger, dem der Führer im Februar 1942 das Ritterkreuz des Eisernen Kreu- zes verliehen hatte. Ebenfalls flel am 12. Januar als Kommandeur eines li-Panzergrenadier-Re- giments der in Klagenfurt wohnhafte-Ober⸗ sturmbannführer Harry Polewacz. Erst vor we⸗ nigen Wochen wurde er vom Führer für seine in den Kämpfen im Kaukasus bewährte Ent⸗ Bruch“„G. vchlossenheit und Tapferkeit mit dem Ai zFautenbruch kreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Dizermme macht worde hat der„wei hohlwege, di- Uber der westlibyschen Front kam es im Lau des Mittwoch zu heftigen Luftkämpfen. Haup mann Bähr, Träger des Eichenlaubes mit Schwe tern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, er- 3. rang hierbei drei Abschüsse und damit seinen Münzesheime 150.—152. Luftsieg. Die deutschen hatten keine Verluste. Die britischen Behörden in Tripolis haben als einer ihrer ersten Maßnahmen die Judengesetz die von den Italienern erlassen worden war wieder aufgehoben. 5 Britische Truppen besetzten unter dem vo serlosen Troc weise„Teich die Geländev größere Einsc Jagdflieger b. Viernhei milie Helbig Tod durch kc ter sich. bei i vor Diebstahl und Vergeudung zu schützen, al Getreidespeicher. In ihnen befinden sich 95 000 »Harwar Getreide(ein Harwar- 100 kg), di vom Herd h genügen, um die 800 O00 Einwohner der Haup schüttet, das stadt vier Monate lang zu ernähren. Herd am Hol ter umdrehte kippte das E den Eimer ui es wenig spät h. Lamperth. Neugasse, be. Er ist der 10 Wassersnot, Ried eintrat Bei einem Flugzeugabsturz 70 Meilen westlich Teheran wurden der Direktor des„Publie Re- lations Bureau“ in Teheran, Stephan Child Stabsofflzier der britischen Luftwaffe, sowi mehrere höhere Offlziere des iranischen Heeres getötet. Der australische Premierminister Curtin teilt in der Abgeordnetenkammer mit, daß die austra lischen Verluste seit Beginn des Krieges bis zu 31. DPezember 1942 6826 Tote, 23 892 Vermißte, 9059 Gefangene und 12 271 Verwundete betrugen also insgesamt 52 148 Mann. beherzten M i i haftung! ruppen weeneeee enen en eneneneeeeeee 3 5 0 Und noch intensivere Bewirtsc Hauptmann Dietrich fand vor sieben Jahren in Wallstadt eine neue Heimat S Donnerstag, den 28. Januar 1943 1 Während das dreijährige Söhnchen des zember die Einheit vor den General, der die Baden und Elsaß sowie die übrige Bevölke- rung aufgerufen, alles daranzusetzen, um ge- Hauptmanns Dietrich leise vor sich hinsingt, Auszeichnung überbrachte. Hauptmann Diet- 4 ueliueli uncl ſtalineno elnoi erzählt uns seine Mutter, wie sie mit ihrem rich war aufs höchste verwundert, als plötz- mäß seiner alten Parole Veder Quadratmeter Mann im Jahr 1936 nach Wallstadt zog, weil lich von zwei Ritterkreuzträgern der Batterie Boden muß bebaut werden!“ das Letzte an der Soldatenberuf ihres Mannes es erfor⸗ gesprochen wurde. Als der Befehl zum Vor- Nahrung aus der heimischen Erde herauszu- derte. Als er sich im Jahre 1930 auf zwölf treten kam, mußte ihm der Kommandeur holen. Wenn mitgeteilt werden konnte, daß in Jahre verpflichtete, hat er wohl in seinen einen kameradschaftlichen Rippenston se- Baden und Elsaß durch die Bebauung von kühnsten Träumen nicht erhofft, daß er nach ben, bis er merkte, daß er der zweite Ritter- Parkanlagen, Ziergärten, brachliegenden Bau- Ablauf dieser Zeit im Hauptmannsrang ste- kreuzträger war. Die Freude seiner Leute plätzen usw. 19 000 Kriegsgärten im Gau an- Wuin ich mit tapferer Bescheidung und hen werde, ausgezeichnet durch den Fünrer war riesengroß, wenn sie auch keine Zeit zum elegt wurden, davon allein 13 000 in Baden, Hallein indi- strieh die sich bereits ärgerlich spreizende des deutschen Volkes. Hauptmann pietrich Feiern hatten, da sie unerschütterlich im Ab- so spricht dieser Gesamterfolg schon für sich. lelmehr das Krawatte hinter dié Weste ist aus dem Unterofflziersstand hervorgegan- wehrkampf standen und heute noch stehen. Wieviel der Einzelne aber für die Ernährung Es ist daher verständlich, daß sich in die seiner Familie aus seinem Stückchen Land önne, zumal J „ Da werde ich mich- so dachte ich- wie- sen, er hat selbst die schweren Flakge- 8el noch nicht der an die ländlichen Uhrzeiten schütze bedient, die heute seine Batterie so Freude und den Stolz von Frau Dietrich die herausgeholt hat, wieviel Sorgen um die Go- nen gewöhnen, mich vom dritten Hahnen- erfolgreich gegen den bolschewistischen An- Sorge um ihren Mann mischt. Aber auch staltung eines reichhaltiseren Speisezettels i 1e He sturm einsetzt. Er ist am 5. August 1911 in die„Eingeborenen“ freuen sich auf„ihren“ der Hausfrau abgenommen wurden, ist zah- schrei wecken lassen und die Herzallerliebste lenmäßig Ear nicht zu erfassen, Diesen Eriolg en cgroß. Mannheim lannheim nrünt mit Ston selnen M. Ritierkreuxtragen Voen weht Keierzirten rruns stehen Ut wird. Noc ie Japaner eh enen die japs- onne jedes Entschuldigungsgemurmel blieb plötzlich meine Armbanduhr stehen. Tick- tack. Aus. Feierabend! Der Uhrmacher meinte, sie wäre verstaubt. Und im übrigen Warn könne er sie vorderhand nicht unter seine, mzhchen Patienten aufnehmen.„Na, dann nicht!“ lä- Südraum zu chelie Andergeist Schloßberg, Mainfrank b im Sep- Ritterkreuzträger. Da wird doch Frau Diet- bitten,„bei Mondauf h chloßberg, Mainfranken, geboren, im Sep itterkreuzträger. Da wird doch Frau icht zu 5 ssen zur Ve treflen zu wollen. tember 1940 wurde er zum Oberleutnant be- rich selbst von einem Jungen im Milchladen hatte der Gauleiter bei der Aktion hauptsäch- Japanern merl. tischer als etwa.15 Unhr. Man kommt von Tördert, erhielt im Frankreichfeldzug das gefragt, ob sie schon wisse, daß Wallstadt lich im Ause. Und seine Erwartungen sind Regierung au ä EK II, im Kampf gegen die Sowiets das jetzt auch einen Ritterkreuzträger habe. Die noch weit übertroffen worden. der Minutenjagd los und achtet wieder auf die elementaren Erscheinungen des Himmels. Mittag wird es ja von selbst, der Magen hat da seine untrüglichen, leise grummelnden 4 Zeitzeichen. EK I, das Flakkampfabzeichen, vor kurzem Kunde davon ging ja wie ein Lauffeuer durch 4 1 81 1 das Deutsche Kreuz in Gold und schließlich den Ort, und Frau Dietrich kKonnte die vielen d Wefe 22 i am 30. Dezember 1942 das Ritterkreuz. Frager nicht befriedigen, weil sie ja zunächst gezögert hat. Hast du vielleikht die Sorge: Es Ein auf Urlaub heimkehrender Unteroffl- auch nicht mehr wußte, als die durch den hat 38eli keirien Wert, daß ich anfange, ich chen Fortschritt elche die Wehb. i der Batterie des Hauptmanns Diet- Rundfunk und die Zeitung bekanntgegebene— W- Ja, irgendwie e 1ff h Zler àus der atterie des aUuP S 2 5— Dem steigen nun ensem.— e e e rich berichtete der Frau von den harten und Meldung. Darin hieß es, daß der Hauptmann—— 3 405 0 dsatz baulicher von erfüllt, ging ich ins Theater, mich der 39 erfolgreich bestandenen Kämpfen. Für 36 Panzer abgeschossen und sich in dauern- 33 4 nfang g Zmacht üng es Bat Zich die Hochschul 8 3 einen Geschütztührer, der aus dem benach- den harten Kämpfen an der Front hei Stalin-——— zeitlosen, ewigen Kunst 1 2 8 eeerwe, barten Wieblingen stammt, hatte der Batte- grad bewährt habe. Er gehört zu jenen tap- es errichtet, Sie m sechsjährigen riechef nach besonders schwerem Nieder- feren deutschen Soldaten, bei denen in die- Die Hauptsache ist, daß der Anfang gemacht rei im Vorder- fen gesperrt sah. Auf dem Weg nach Hause ringen eines feindlichen Ansturms das Rit- sen Tagen des harten Ringens unsere Ge- wird. Und das muß möglichst bald geèeschehen. nmenhang weist belehrte mich der schon ziemlich weit vor⸗ terkreuz beantragt. Feierlich trat am 30. De- danken weilen. mx. Zuerst muß du dich nach einem geeigneten Stückchen Land umsehen. Wer sucht, der fin- ner Vorrichtung 40 die Macht—————— 33— det! 1 bis 1,5 Ar reichen meist schon für später auf dem Nachttisch das Ticken meiner Die Mriegsregelung lür lle Friseurhesuch——— gewohnten Uhr vermißte, war es doch ko- 2 5 1 misch. Irgendein eingefressener Minuten- Verwundete und Fronturlauber werden bevorzugt bedient gehört. Gehe zum Ortsgruppenleiter, er wird issenschaftlichen teufel wollte mich wach halten. Schließlich dir einen Kriegsgarten vermitteln. Bis zu dei- meröftnete In⸗ Der Soldat, der Arbeiter und die schaffen- machen. Die Herstellung von Dauerwellen nem„ersten Spatenstich“ mußt du natürlich schlief ich ein, um beim Erwachen irgend- wann in der Nacht zu denken: wie spät mag den Frauen brauchen auch im Krieg wenig- für männliche Personen, Kinder und Jugend- den Spaten und alles andere notwendige Ge⸗ stens ein Mindestmaß an Friseurleistungen. liche bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres rät zur Hand haben. Du mußt dich auch rung für Groß⸗ lem Kulturmini- ain7 önot iotoer Professor en— Wree. Sie sollen diese Leistungen geschert erhal- ist bis auf weiteres verboten. Die Friseur- rechtzeitig nach Saatgut umsehen. An wen du 4 bassistisch eine Uhr schlagen. Fernerhin ten, ohne daß ihnen dabei allzu viel Zeit betriebe sind gehalten bei den Frisuren- dich wegen all dieser Fragen wenden mußt. tändig aus dem antworteie mit Kuckuck eine zweite. Wie durch Warten verloren geht. Deshalb war formen Modeauswüchse zu vermeiden. Gleich-⸗ wird dir gleichfalls der Ortsgruppenleiter sa- en Wunsch na mit lauter Uhren schien die Nacht beseelt. bereits in verschiedenen Reichsteilen verein- zeitig hat der Reichsinnungsmeister, dessen gen können. Er nennt dir einen Volksgenossen hzukommen, lch war garnicht so auf die meine angewie- zelt vom Friseurhandwerk eine Teilregelung Anweisung mit Genehmigung des Reichs-, aus seinem Dienstbereich, der Bescheid weilſz. nentlichen Auf, en, die Nachbarschaft half mir aus mit ertolgt, die nun durch eine tür das, Sanze wirtschaftsministers ergangen ist, die nach- Zudem wird von der Parfei ein Merkblatt mrem Oberfluß an Zeit. Reichsgebiet geltende Anweisung des Reichs- mdi Stellen 1 verteilt, in dem das Wichtigste steht. prachlehrer Kein Mensch, dachte ich im Eindämmern innungsmeisters des Friseurhandwerks abge- mächtigt, der jeweiligen Lage angepaßte ört- 4 300 von ihnen ist noch mit dem kleinsten Kummer Sein löst worden ist. Die durch die Ordnungs- liche Mahnahmen zu treffen. Hier wird be⸗ eigen können als Oberall gibt es Antwort. Man muß nur hin- strafgewalt des Reichsinnungsmeisters noch sonders Nachdruck darauf gelegt, daß Ver- 30 n 42 das sie e n Besser estens das Reife- hören. Wir Menschen sind doch nur durch verstärkt gesicherte Einhaltung dieser Kriegs- wundete und Fronturlauber beim Friseur be- de wallen Zuen iden erhalten n sehr dünne wände getrennt, die Uhren klop- regelung für den Friseurbesuch schaltet vorzugt bedient werden. Auch soll die Warte- We* Kriegs- lung und reisen fen indes wie vertraute Bekannte an, hüben gleichzeitig einige in der Kriegszeit entbehr-⸗ Zeit durch die Einführung von Vorbestellun-——— 3 3 einen Zürtnersh gapur sich im und drüben. Man muß es nur einmal be- liche Leistungen aus. gen in den Herren- und Damenabteilunsen—— e Mühe wird sich Zenau s0 be- tung bringt und merken. Ubrigens mitten drin krähte plötz- Zusammenfassend ist folcendes hervor- der Frissurbettiens verküz werden. Es muß zanit machen wie voriges Jahr rischer wie wirt⸗ lüch ein Hahn, ein echter Hahn. Und das in zuheben; Der Inhaber eines Friseurbetriebes aber sichergestellt sein, daß mindestens eine 5 sicht zu werden der Oststadt! Einesteils vermutlich der Eier ist verpflichtet, von sich aus durch geeignete Japaner soeben wegen, andernteils war dem Mann vielleicht Maßnahmen eine zweckmäßige Verteilung 162* ꝛore geschenkten auch die Armbanduhr stehengeblieben. Wenn der Inanspruchnahme seines Betriebes durch 5 reſe. 3 ̃ 7 23 4 8 ieht einen neuen ich zum Zuge muß, werde ich mir den Hahn die Kundschaft herbeizuführen. Die Kunden werden, ebenso Tage und Tageszelten, an Damenabtellungen in Friseurbetrieben ge- u einem Mus ausleihen. 2 jebs am z2u Zapa w. zind aut hetriehsstiliere Zeit autmerks denen Kinderhaarschnitte nicht ausgeführt schlossen werden. Soweit solche Schließun- werden. Endlich wird es örtlich ermöglicht, gen seit dem 1. September 1939 erfolgten, sol- hst eine Kun 4 2— 1 3 „ mm 1 K macht den. Unsere kleine Mannheimer Stadtchronik ir mſt einer A welcher die ereits glänze ie u. a. den 4 4 3 i Stungen ausgeführt werden. Zur Sicherstel- 3—0 Bstsherxenzitaung 5 de 2 5 lung einer ausreichenden Bedienung der Her- Verdunkelungszeit: Von 18.15—.30 U h 15 und zwar* e 5 30.—— tung finc häuflg zu u 5 d——— Smgapust enen Regelung et die auf den heu- lunssarbeiten für die Reichsbahn führt und da. 3 Fn ingap Donnerstag angesetzte feierliche öffent⸗ von abgesehen auch Verderb oder Verlust der Das Waren tränenreiche Verhandlungen Güter zur Folge haben Kann. W— die ————+ i Nachspiel zu einer Ehe gefähr im gleichen Alter wie die erste, ist Irrige Auffassungen über die Punktpflicht. in anschriften künftighin durch entsprechende Ta- Die Angeklagte ist eine reife Frau. Als kein unbeschriebenes Blatt. Eine Latte von einundzwanzig() Vorstrafen ziert ihre Per- liche Ratsherrnsitzung nicht statt. 1 Einzeihandelsgeschäften erscheinen jetzt häufig rifbestimmungen zu regeln. Soweit ein Einlegen ereit ife F 12 8i heira- ſent Kunden, die Beschwerde darüber führen, daß nicht möglich ist, müssen zwieite Anschriften— ee eee sonalakten. Allerdings liegt die letzte Strafe sabon, 27. J ihnen bereits vor dem 1. Januar 1943 für Schirme, durch Beklebezettel oder Anhänger beigegeben und sie mußte die gleichen Erfahrungen ma- vierzehn Jahre zurück. Ein Umstand, auf dem die Frau mächtig reitet. Wie oft hat sie das wiederholt, wieviel Lob schüttete sie über sich selber aus, daß sie seit vierzehn Mützen jeder Art, Hosenträger, Sockenhalter, werden. Bei Nichterfüllung dieser künftigen Be- Strumpfhalter Punkte abgefordert sind. Die in dingungen kann die Bahn die Annahme ableh- Publikumskreisen mitunter verbreitete Meinung, nen. Aller Voraussicht nach sollen diese neuen chen wie ihre Vorgängerinnen. Das Inter- y Expreß“ 4 e220 dauerte nur kurze Zeit. Aber die Nach- Dlage einen s 25 5 F daß die Punktpflicht für diese Artikel erst- am Vorschriften zum 1. März in Kraft treten. spiele! Um eines solchen Nachspieles willen 5 r Bevölkeru 1. Januar 1943 in Kraft getreten sei, ist jedoch stand sie auch gestern vor dem Richter. Sie Jahren so tugendhaft gewesen, sie weinte 50. rochen sei. In irrig. Die Reichsstelle für Kleidung und ver- Grüße aus der Lehrerbildunssanstalt sinsheim hatte nämlich ein Schlafzimmer verkauft, auf Sar àaus Rührung:„Mein jetziger Mann hot Seuche bereits wandte Gebiete hat vielmehr durch Bekannt- erreichten uns von den Schülerinnen, Hannelore das der Schwager Eigentumsrecht hatte. Das mich bloß gewollt, weil ich so brav war und Kairo teilte der machung vom 21. November 1942 die erwähnten Friedrich, Zertrud Gepelein. Nuriede Gever.. Zlss so anstännich!“ Das ist der dritte Man, von n Berg, Eise Diebold, Hütrud Elberth, Irmgard caim- hing wieder mit einem kleinen Darlehen zu- Arxtikel bereits kleiderkartenpflichtig gemacht r mit, daſßz in pflichtig g bacher und Elsbeth Getrost. sammen. In diesem Fall hing überhaupt aller- Wei Männern ist sie bereits geschieden. nd Suez einize Jasdzeiten verlängert. Der Reichsjägermeister wir gratulieren. mren 34. Geburtstag feiert heute lei zusammen, die Zivilprozesse überkreuzten Schuldis! Vor ihrer dritten Ehe hatte aie mit urden. hat die Jagdzeit für weibliches Kotwild und Frau susanna Maaß, Mnm--Seckenheim, Maxauer sich nur so. Der Richter zerhieb den gordi- einem Freier von fünfundsiebenzig Jahren zärtliche Bande angeknüpft und wollte sich Rotwildkälber beiderlei Geschlechts im Jagdjahr Straße 12. Frau Magdalena Kromer, Unteremühlau- schen Knoten: Er wollte nur wissen, ob der t nach ihren eigenen Angaben lebenslänglich 7 i12./½3, bis zum 28. Februar 1943 verlängert, Ztraße id0, betent mren 0, Sehurtstas und Frau Zeilen 3 während sonst die Schonfrist bereits am 1. Fe- 1—— geb. Linnebacher, Inhaberin des silb. Frau der Eigentumsvorbehalt des Schwagers binden. Der Sinn dieses alten Herrn stand verlieh das Rit- bruar beginn. utterehrenkreuzes, inren 65. Geburtstag. bekannt war oder nicht. Sie bestritt es unter e n: Generalmaſor 1 fü vas pest der goldenen Hochzeit feiern heute Ma- Tränen und rief dauernd Zeugen an, die nicht 3——— 1 Gedok(Ortsverband Mannheim. Der fur lermeister Heinrich Bechtold und Frau Anna Mar- frü h nach einem eigenen Häuschen? Die Braut er- einer Inf.-Di Semstag vorgesehene Gemeinschaftsnachmittas garetha geb. Unger, Ladenburg, Wormser Straße. e npp n bot sich sofort, Umschau zu halten, wenig- mmandeur ein mit künstlerischer Umrehmung muß wegen des mann kam schon gar nicht zur Verhandlung, Sen nes 1 el Raten 850 Reichs Zerthold Gamer, 30. Januar auf Samstag, 6. Februar, National- wasserstand vom 27. Januar. Rhein: Konstanz 264 der Schwager redete eine entschiedene W Artillerie-Regt.) Hotel legt d(unv.), Rheinfelden 183—9, Breisach 132(—iq, mark von ihm geben. Als sie das Geld hatte, eilungskomma 3 0 el) Verlegt werden. Kehl 214(—11)), Straßburg 205(—10), Maxau 377 Sprache, bvr eme auf-eee des Waren ihr offenbar Bräutigam und Haus ** 1*l— 6 icht ein Erheben Notwendige Erinnerung. Die Erfahrung in der(—13), Mannneim 270(), Kaub 197(-), Köln 255 Richters kleinlaut zu kuschen. Er end war gleichgültig. Sie ließ nichts menr von sich derleutnant d. R. achef in einem Weinreich, Staf⸗ wader. berleutnant und Praxis hat leider gelehrt, daß die Aufforderung,(unv.).— Neckar: Mannheim 278(—). das Hin und Her bestimmt nicht, immerhin 5 Brieie blieb geöfknet. Vorh erbrachte es eine Teilschuld der Angeklagten. n 3 55 7* Sie durfte das Schlafzimmer nicht ohne Wei- Alten doch ein Brieflein geschrieben mit hef- Hurze Meldungen alls den heimatlichen bBauen teres verkaufen, das helbt sie tret vor dem tigen Klagen über verlorenes Geld und ver- Küutfer allzu verkaufsherechtigt aut, Schon aus lorene Lebensmittelmarken. Das war blanker r, ein hervor- ü im Biblis, Nordheim und Wattenheim Menschen und i ie 5 Bigernen Alte Eruchsaler Flurmamen Tiere aus der Wassersnot zu retten. Als sich das——4 Kohl und solltet nur dazu beitragen, Geld el am 12. Januar Die vielgestaltige Bodenbeschaffenheit gab fru- FEis am Altrhein im Jahre 1897/8 zusammen- Sch beim bemoosten Bräutigam flüssig zu machen. zergrenadier-Re- her schon Veranlassung, die Gemarkungen da- schob und den Eisberg bildete, war er mit da- ß hha ahnm andam dn nenut. Srenadier-Re- zimmer persönlich zu verkümmeln. Wer sich Inzwischen hat der alte Mann sein Geld nach zu benennen. Das Gewann„Fröschau“ ver- 1 2 2 ft rät seinen ursprünglichen Charakter als Niede- ee e 30 en aber verkaufsberechtigt aufspielt, der begeht wieder, sie hat einen Mann, sie hat außerdem Fünrer fur rung ohne weiteres. Die Gewanne„Bruchsaler Frankenthal. vom Landgericht wurde die, vier- einen Betrug. Der Richter wog die Umstände das große Glück der Rückfallsverjährung- 1 Bruch“,„Galgenbruch“,„Zruchwiaten, sorssam ab und verurteilte die bisher unbe- sie blieb ja über 10 Jahre straffrei- da 3 3 an ic e 8 1 2 4—2— 7 7 2 2 2 2 ge- Jahr Gefängnis verurteilt. Vier Monate Unter- strafte Frau zu einer Geldstrafe von 100 RM. 3 F.—— vier die macht worden. von der hellen Farbe des Löß suchungshaft wurden angerechnet. Außerdem v jel Eh ihr der Richter wegen etrugs iktierte, hat der„weiße Berg“ seinen Namen. Die Löß- muß sie 250 Reichsmark Geldstrafe zahlen. Die orspiel zu einer e nicht allzu schmerzlich treffen. Sie weinte zwar noch auf dem Korridor. Aber sicher ämpfen. Haupt-⸗ hohlwege, die Klammen, werden oft in Verbin- Angeklagte hatte in ihrer Eigenschaft als Filial- In diesem Fall blieb es beim Vorspiel. Und F Senh dung mit Ortsnamen als Flurnamen gebraucht. 148—7 ohne gerade mit dem Vorspiel hatte sich das Ge- nur,„weil sie doch so brav war un s0 an- en Kreuzes, er- i 1 ime ie Helmsheimer arken an„gute“ Kunden abgegeben und s0 ein 3211 stännich.“ fab. nd damit seinen 77 10 was. Merkenmanko für über einen Zentner Teis- richt zu beschäftigen. Diese Angeklagte, un hen Jüsanugg serlosen Trockentäler nennt man merkkwürdiger⸗ waren, einen halben, Zentner Nährmittel, 214 iin Wweise„reiche“ wo sich Quellen finden, heißen Pfund Zucker, 156 Plund Mehl und Brot er- 4 ripolis haben als die Geiändevertiefungen meist Grund und erst reicht. Außerdem wurde bei einer ee e 1 im Frühjahr vor. Er soll in Ver- lie Juden 25 5 1 1 1“ pbezeichnet. den Kontrolle ein Fehlbetrag von meheren hun- indung mit dem Gauheimatwerk durch alle — srötere Einschnitte werden als, Tal“ bezelc dert Reichsmark in der Kasse festgestellt; sie SPORT UIND SPIEL Sportkreise durchgeführt werden. F wurde hier jedoch mangels Beweise freige- Deutschland 4 8 K 1 unter dem vo h. viernheim. Das zweijährige Kind der Fa- sprochen. in Kü Mal i e milie Helbig in der Bismarckstraße fand den Pforzheim. Bei einer Hotelkontrolle wurde ein Sport in Kürze ternationale Kämpfe. Vorgesehen sind ein Drei- zu schützen, alle Tod durch kochendes Wasser, während die Mut- langesuchter Kirchendieb gefaßt, der namentlich Ungarns Eishockey-Nationalmannschaft be- länderkampf mit Finnland und Schweden und nden sich 95 ter sich bei ihm in der Küche befand. Sie hatte in Bayern und Osterreich umfangreiche Ein- streitet vom 31. Januar bis zum 4. Februar Länderkämpfe mit Ungarn und Kroatien. — 100 kg), di vom Herd heißes Wasser in einen Eimer ge— bprüche in Kirchen und Lazarette verübt hat. Es Spiele in Zürich, Chur und Arosa gegen Aus- Im Pariser Wagramsaal holte sich Francis R 4 3 3—„ ut⁊z mer der Haupt schüttet, das kleine Mädchen spielte neben dem handelt—1 um den 3 0 wahlmannschaften der Schweiz. Das Treffen in die Französische Schwergewichtsmeisterschaft ren. Herd am Holzkasten und während sich die Mut- 550 8⁵ 5 me 4 1 S2 eld Zürich am 31. Januar ist ein offlzielles Länder- wieder, die ihm seinerzeit aberkannt wurde. Rutz ter umdrehte, um etwas vom Tisch zu holen, inzelteile von Kirchengeräten un eingeld, spiel. Auf der Rückreise machen die Ungarn am schlug den Titelverteidiger José Rocol derart zu- Meilen westlich di 1 Einbruch in der St. Antoni des„Publie bte aes Kind vom Kasten herab, riß dabei gieszus einenz kKmmuch meten. zr hatte in 9. Pebruar in Garmisch-Purtenkigehen Halt, um sammen, daß der Binerichter den Kampt in der Stephan Childs den Eimer um und verbrühte sich so stark, daß kirche in Brötzingen stammten. Er hatte in im Olympia-Stadion gegen den Sc Rießersee an- 3. Runde abbrach uftwaffe, sowig es wenig später starb. Brötzingen Teile aus der Monstranz herausge- zutreten. anischen Hoeres h. Lam ertheim. Der Invalide Hartmann Kern II. brochen und die Opferstöcke ausgeraubt. 1 Auf e des Italienischen Turnver- beging seinen achtzissten Geburtstag. r. Tann. Als der Hllfselektriker Theobald ODie Deutsche Meisterin Martha Drusfleh wird fialiens Tusner in- diescus an dal ter Curtin teil Er ist der letzte noch lebende Retter aus der Schneider an einor Maschine eine Wiederinstand-—1— am f. Februar in Budamest den ungarischen internationales rar 72 Kleines daß die austra- Wassersnot, die in der Neujahrsnacht 1882/83 im——— wollte, dem—— len Ländertreffen zibt 15 75 Krieges bis zu Ried eintrat und durch den Dammbruch das—— Nũ 0 n seinem Kutkommen hockeyspieier des Berliner Schlittschuhclubs Frauen in Budapest mit Ungarn. Die Männer planen, im April in Stuttgart einen Freund- 3892 Vermißt anze Riedgebiet unter Wasser setzte. Er war Gäste der Budapester. damals bei verschiedenen Rettungsfahrten dabei. r. Günsbach. Der 69 Jahre alte Holzhauer schaftskampf mit den deutschen Turnern auszu- in jener Sturmnacht durchfuhr er mit anderen Georg Schneider wurde tot im Gemeindewald Die„Marschtage für alle“ scheinen sich immer— tragen. Schon vorher, im März, will der TV pbeherzten Männern mit einem großen Schelch bei der Schießhütte aufgefunden. Ein Hirnschlag mehr einzubürgern. Jetzt bereitet auch der NS- Triest auf Einladung Stuttgart einen Besuch ab- die Dammbruchstelle, um in Bürstadt, Bobstadt, hatte seinem Leben ein jähes Ende bereitet. RL Gau Südhannover-Braunschweig einen sol- statten. 4˙ Eindrũde aus Berliner Theafern GVon unserem Berliner Mitarbeiter) Zu Weihnachten, Silvester, Neujahr haben die Leiter der führenden Berliner Sprechtheater inhre Besucher mit einem bunt gemischten Spiel- plan beschenkt. Ernstes und Heiteres löste sich in buntem Wechsel ab. Das gilt in gleicher Weise 0 tür die Staatstheater wie für die Hilpert- und Klöpfer-Bühnen. So war im Staatstheater der ersten Neueinstudierung im neuen J ahr, der Goethischen„Iphigenie“, die von Schiller über⸗ setzte Komödie Picards„Dar Parasit vorangegangen. In der Regie von Karlheinz Strux und mit Aribert Wäscher in der Hauptrolle des eitlen, selbstgefälligen, schmarot- zenden Strebers Selicour wurde der Beweis ge- liefert, daß das so gut wie verschollene Stück mit seinen primitiv durchsichtigen Charakteren sich auch auf der heutigen Bühne noch sehen lassen kann, wenn es 80 aufgelockert wird, wie es hier geschieht. Wie hier die Neubelebung wesentlich von der regielichen und schauspielerischen Wiedergabe ausgeht, so ist es die gleiche Vermittlung, die der„Iphigenie“ Goethes ein eigenes Ge- sicht gibt. Bedeutetęe neulich schon die Besetzung der Mutten Wolffen in Hauptmanns„Biberpelz mit Elsiabeth Flickenschildt einen radikalen Bruch mit der traditionellen Facheinteiluns, 80⁰ kann man die Ubertragung der Iphigenie an Ma- ria n'noch als einen weiteren Schritt auf dem ege bewußter Emanzipation vom alten Rollenschema bezeichneen. Die Regie Lothar Müthels hat die Dichtung in ihrer Fotalität nach der schweren Individualität die- ser Schauspielerin ausgerichtet. Ihr Leitwort ist: „Vernimm, ich bin aus Tantalus' Geschlecht. Ein Wort, das sie nicht gelassen ausspricht, son- dern mit einer dunkeltönig tragischen Hinter- gründigkeit, die den Blick in den Abgrund fluch- beladener, schicksalgewollter Vererbung freigibt. Dieses Leitmotiv erfährt eine konsequente Stei- gerung durch Gustaf Gründgens, dessen Orest die Bluts-, Seelen- und Schicksalsverwandt- schaft mit der Schwester durch eine schmerz- volle Verhaltenheit offenbar werden läßt, die sich jeden leidenschaftlichen Temperamentsaus- bruch versagt. Vor so viel leidvollem Erleben gewinnt der edle Verzicht des taurischen Kö- nigs, den Bernhard Minetti, ebenfalls gegen die Konvention revoltierend, aus den Banden des Heldenvaters befreit, ein der Dichtung dienen- des höheres Maß von Wahrscheinlichkeit. Das Deutsche Theater opferte dem ern- sten Drama der zeitgenössischen Produktion mit der Aufführung von Friedrich Wilhelm Hym- mens auch am Mannheimer Nationalthea- ter aufgeführten Tragödie„D ie Petersbur-— ger Krönung“. In die heiteren Gefilde übersiedelte das Deut- sche Theater mit Lope de Vegas von Hans Schlegel in spielerisch leichten Rhythmen nachgedichteter Komödie„Was kam denn da ins Haus...“ mit seinen Szenen von echtem Komödienhumor, dem Ernst Karc hoO W.S Regie in den zauberhaft sich wandelnden Büh- nenblidern Ernst Schüttes alle Schleusen öffnet. An den Bühnen Eugen Klöpfers stellt sich in diesen Wochen das Verhältnis von Ernst und Heiter wie:1. Zusammen mit Hannover, Stutt- gart und Breslau hob er des jungen Herbert Reinecker Schauspiel aus der Taufe, das in erfreulichem Gegensatz zu der Sucht nach geist- reichelnder Titelwahl schlicht nach dem Hand- jungsort benannt ist:„Das Dorf bei OdEs- s a“ Wie Edgar Kahns Schauspiel„Die ewige Kette“ greift es kühn in das große Gegenwarts- geschehen hinein, doch hat das Werk des Jünge- ren stärkere dramatische und vor allem ethische Akzente, weil es viel energischer sich aus der Familiensphäre befreit und sich zur Darstellung völkischer Schicksalhaftigkeit erhebt. Die Auf- führung im Theater am Horst-Wessel- Platz hinterließ sehr starke Eindrücke, und der Dank galt insbesondere der Spielleitung Klöpfers, der das einaktige Werk in eine, verdichtende Atmosphäre gestellt und die Dar- steller Vor allem Ernst W. Borchert, Fritz Rasp und Lina Carstens) offenbar aufs stärkste inspiriert hatte. Auf einer durchaus realen Basis hat auch E. G. Kolbenheyer sein bereits 1929 erschiene“ nes Schauspiel„Hie Brücke“ errichtet. Auf der realen Basis der Brückenkonstruktion erhebt sich das Gebäude eines Dramas, das in der Ge- stalt des Konstrukteurs die Synthese einer ge- danklichen und heldischen Genialität durch- kührt, die nach beiden Richtungen glänzend die Probe besteht. Der besonders vom Film bekannte Darsteller Herbert Hübner zeigte sich in der von Richard Weichert zwiegesichtig durch- leuchteten Aufführung im Theater in der Saarlandstragße den hohen Anforderungen voll gewachsen und hatte in der von Werner Hinz mit temperamentvollem Einsatz gespiel- ten Rolle einer ehrgeizig aufsteigenden jungen Begabung ein aus den dramatischen Kontrasten —ů— Einmal kommt die Stunde ROMAN VON ANNA ELISABETIH WEIRAUCH E Nachdrucłk verboten — 12. Fortsetzung „Wie schön, wenn man das von sich sagen kann.“ Werner meint es ganz ehrlich. Denn er ertappt sich darauf, daß er etwas ganz Un- vernünftiges möchte..., sie an sich reißen, die Lippen auf ihren Mund pressen, auf ihre Augen, ihre Schläfen, ihren Hals. So stark ist dies Wollen in ihm, daß das Herz in sei- ner Kehle hämmert. „Sie machen sich lustig über mich,“ sagt —sie gelassen.„Aber das stört mich gar nicht. Wahrseheinlich hat man Ihnen erzählt, daß ich die unvernünftigsten Dinge tue und daß ich meinen guten Vater aufs schändlichste tyrannisiert habe. Aber das ist nicht so. Va- ter und ich...“, ein fremder und wunder- schöner Ausdruck huscht über ihr Gesicht, ein weiches und etwas schmerzliches Lächeln, ein Aufleuchten der Augen.,„wir waren uns immer einig. Es ist ein Jammer, daß Sie meinen Vater nicht gekannt haben. Er hätte Innen bestimmt gefallen. Ich kann mir nicht denken, daß es auf der ganzen Welt noch einmal einen solch herrlichen Menschen gibt.“ „Er genießt überall hier noch große Ver- ehrung.“ „Ach...“ Ihre Hand macht eine kleine, wegwerfende Bewegung.„Es hat ihn ja nie- mand gekannt. Niemand so wie ich. Die Leute reden von seiner Klugheit, seiner Tüchtig- keit, seiner Schaffenskraft. Sie bewundern seinen äußeren Erfolg. Erfolg kann jeder ha- ben.., auch wenn er nur schlau ist statt energisch. van Kempten hat auch Erfolg. Er wird auch bewundert.“ „Ja? Wird er das?“ Werner muß an die Worte denken, die er über ihn gehört hat. cprühende Funken herausschlagendes Gegenspiel. Der leichteren Muse widmete sich Klöpfer im gleichen Hause mit Goldonis in den letzten Jahren in Berlin wiederholt gespielter Komödie „Mirandolina“, die ja auch den Neapolita- ner Mario Persico zu seiner kürzlich vom Stadttheater Freiburg i. Br. zur reichsdeutschen Erstaufführung gebrachten Oper„Die schöne Wirtin“ angeregt hat. Das Spiel zwischen dieser schönen Wirtin und einem geschworenen Wei-— berfeinde, den sie durch ein opulentes Menü be⸗— kehrt, wird unter der Regie Richard Wei- cherts von Flockina von Platen und Karl Kuhlmann mit einem koketten, drastisch durchsetzten Humor erfüllt, von dem auch die Nebenfiguren unwiderstehlich angesteckt werden. Eine Synthese von Ernst und Heiter schließ- lich brachte das Schillertheater mit der Ausgrabung von Heinrich Zschokkes Thea- * terstück„Abelline, der große Bandit“ das Karl Etlinger für die heutige Bühne neu bearbeitet hat. Dieses Stück, das man die erste Detektivkomödie der deutschen Literatur ge- nannt hat, unterscheidet sich von den vielen Nachläufern doch durch einen stärkeren ethi- schen Gehalt, insofern die Hauptgestalt des ve- nezianischen Grafen sich die Banditenmaske nur leiht, um eine Verschwörerbande zu entlaren und den Dogen vor dem gegen ihn geplanten Anschlag zu schützen. Walter Felsensteins Inszenierung zog einen klaren Trennungsstrich, indem sie diese Haupthandlung durchaus seriös spielen ließ und dagegen die Verschwörer als komische Typen abschattierte. Diese Gegensätz- lichkeit ließ trotz des Fehlens eines erotischen Konfliktes zuweilen an Piaves Buch zu Verdis „Maskenball!“ denken, zumal der Bühnenbildner Heinz Pfeiffenberger dem die Aufklärung bringenden Schlußbilde eine rauschhaft dekora- tive und tänzerische Gestaltung gab, die wie ein Pendant zu dem Finale der Oper wirkte und „auch die Musik(von Helmut Fr a n k) ausgiebig heranzog. Franz Köppen Episode im Ländchen/ von win rense Einen Tag nach der unglücklichen Schlacht bei Jena und Auerstädt sprengte um die Mittagszeit ein Vortrab von zehn französi- schen Husaren durch das Tor eines Städt- chens, in dem sich zu jener Zeit noch preu- Bische Nachzügler befanden. Das Städtchen gehörte zu einem thürin- gischen Kleinstaat, dessen Fürst ängstlich auf die Wahrung seiner Neutralität bedacht war und dessen Bürger den Sturm, der über Europa brauste, am besten mit tief über die Ohren gezogener Zipfelmütze zu überstehen hofften. Nun geschah es aber, daß drei von den Husaren auf dem Marktplatz absaßen. Wäh- rend die übrigen mit angeschlagenen Kara- binern und Pistolen die Straßen hinunter- spähten, von denen die Bürger eilends in ihre Häuser flüchteten, stürzten sie in das Rathaus. Der Bürgermeister empfing sie auf das höflichste; denn er wähnte, daß sie ihm dann in ähnlicher Weise begegnen würden. Doch schlugen sie ihm nur unter rauhem Lachen die Hand nieder, mit der er auf einige Stühle deutete, und forderten ohne Um- schweife eine Brandschatzung von der Stadt. „Eine Brandschatzung?“ wiederholte der Bürgermeister erstaunt.„Unser Land ist doch gar nicht am Krieg beteiligt?“ „'est tout égal“, entgegnete einer von den Kerlen und erklärte in gebrochenem Deutsch, daß er unverzüglich auf die Zahlung von hundert Karolin bestehe.„Hundert Karolin“, schrie er, indem er mit dem Säbel vor dem Gesicht des Bürgermeisters herumfuchtelte, „alors, alors, monsieur maire! Hundert Karo- lin oder—“ Der Bürgermeister begriff erschrocken, daß der Krieg seine eigenen Gesetze und seine eigene Höflichkeit hat. Zitternd schloß er die Lade seines Sekretärs auf, in der er die Kas- sette mit den öffentlichen Geldern ver- wahrte. Obwohl von kräftiger und jugend- licher Erscheinung, war er nicht eben der Beherzteste, und es ging die Rede, daß in seinen vier Wänden wie in der Stadt seine resolute Hausehre, die just ihr Mittags- schläfchen hielt, das Regiment führte. Inzwischen waren aber einige preußische Dragoner der Franzosen auf dem Marktplatz gewahr geworden. Heransprengend schossen sie ihre Pistolen auf die Feinde ab, die das Feuer erwiderten und laut nach ihren Kame- raden riefen. Darüber erwachte die Bürger- meisterin. Mit zornig in die Seite gestemm- ten Armen trat sie in die Haustür, um nach der Ursache des Lärms zu forschen. „Verdammtiges Mannsvolk“, polterte sie als sie die Preußen bemerkte, vor denen jetzt die Franzosen Reißaus nahmen.„ver- dammtiges Mannsvolk! Seid ihr denn ganz und gor nich geschüt, hier Krieg zu machen? Es ist polizeilich verboten, in der Stadt zu schießen“ Sie verstummte entsetzt. In diesem Augen- blick stürzten nämlich die drei Husaren, aus der Amtsstube ihres Mannes, der ihnen jam- mernd und händeringend folgte; denn einer von ihnen hatte die volle Kassette mitge- nommen. Fluchend stießen sie die Bürger- meisterin zur Seite und sprangen mit einem Satz die Treppe hinunter zu ihren Pferden, um sich noch vor den Preußen zu retten. Das gelang ihnen aber nicht mehr. Im Nu „O ja, sicher. Ich habe selbst eine große Bewunderung für ihn. Aber mit meinem Va- ter darf- ich ihn nicht vergleichen. Es ist so unendlich schwer, gütig zu sein und nicht schwach. Erfolg zu erringen auf geradesten Wegen und mit anständissten Mitteln. Hier vielleicht noch schwerer als anderswo. Mein Vater konnte das. Die Eingeborenen sagen, er hätte die Jimu.., er hatte das tiefe Wis- sen um alles Lebendige. Mensch und Tier und Pflanze hatten keine Geheimnisse vor ihm. Es war, als ob sie durchsichtig wären für ihn.., oder als ob sie ihm anvertrauten, was sie brauchten, um zu gedeihen, um zu- frieden zu sein, um glücklich zu werden Das war sein Erfolg. Er wußte Heilung für alle Krankheiten und Linderung für alle Schmerzen. Es war wunderbar, wie er Strei- tigkeiten, schlichten konnte. So, daß die Eigensinnigsten und Rechthaberischsten zu- frieden waren. Die Gerichte hatten wenig zu tun, als er hier noch lebte und wirkte. Die Leute kamen lieber zu ihin. Und wen sie ihn erst kannten, wagten sie nicht mehr, ihn zu belügen. Er merkte es doch. Er schrie sie nicht an. Er lächelte und sagte: ist es nicht vielleicht so und so gewesen? Du sagst zwar dies, aber du denkst das! Ich habe es selbst erlebt, daß widerspenstige, aufsässige Männer vor ihm auf die Knie flelen, verwirrt und stammelnd..: Ja, Tuan, es ist so, wie du sagst! Seine Stimme war ganz ruhig und milde, aber seine Augen waren so scharf und durch- dringend wie geschliffener Stahl. Sie hielten seinen Blick nicht aus.“ Sie spricht langsam, in Absätzen, mit wei- cher, verschleierter, zärtlicher Stimme in das reglose Dunkel hinein, wie versunken in ihre Erinnerungen. Und Werner lauscht auf diese Stimme, er trinkt jeden Ton in sich hinein, ohne sich zu rühren. Als sie schweigt- sekunden-, minu- tenlang-q muß er erst seine eingerostete waren sie entwaffnet und gefangengenom-— men, und der Anfübrer der Dragoner, ein junger Offizier, schwang sich aus dem Sattel und winkte seinen Soldaten, in der Verfol- gung der flüchtenden Sieben einzuhalten. „Laßt sie laufen, die Schelme“, rief er,„es gibt hier andere genug... Steckt die Pistolen fort!“ brüllte er plötzlich mit einem Blick auf den Bürgermeister und seine Frau, die völlig verständnislos den Vorgängen folgte. „Hört ihr denn nicht, daß das Schießen hier polizeilich verboten ist, he?“ Er fuhr ergrimmt herum und packte den Franzosen, der die Kassette rauben wollte, an der Schulter.„Was brandschatzt ihr diese Leute?“ schrie er mit rollenden Augen.„Ha- ben sie euch nicht gesagt, daß sie neutral sind, wie? Ihr seid elende Briganten“ „Nix Briganten“, entgegnete der Franzose blaß.„Es sein doch alles Deutsche dies, alles Deutsche.'Allemagne'est'Alle- magne!“ verantwortete er sich mit einer Ge⸗ bärde, die den Marktplatz und die Bürger umfaßte, die jetzt aus ihren Häusern kamen und neugierig herzutraten. „So, dies sein alles Deutsche“, höhnte der Offizier und faßte abermals den Bürgermei- ster und seine noch immer sprachlose Frau ins Auge.„Hört ihr jetzt aus diesem Munde“, grollte er zie an,„was ihr vergessen habt, ihr Philister und Pfahlbürger? Glaubt ihr denn, daß euch das Feuer verschont, wenn ihr tatenlos zuseht, wie dem Nachbar der Brand ins Haus geworfen wird, wie?“ Und von seinem Zorn jäh überwältigt, bückte er sich nach der Kassette, die vor- hin zu Boden gefallen war, und schleuderte sie verächtlich dem Bürgermeister und sei- ner Frau vor die Füße, daß die Goldstücke Klirrend über die Steine sprangen. „Klaubt euch die Karolins auf“, rief er da- bei blitzenden Auges,„und steckt den Kopf weiter in den Sand, bis er euch, meiner Treu, eines Tages vor die Füße gelegt wird mitsamt eurer Neutralität! Wir kommen erst wieder, wenn ihr begriffen habt, daß man sich in sol- chen Zeiten nicht durch Schießverbote, son- dern durch Schießprügel erhält... Mit diesen Worten winkte er seinen Dra— gonern, die drei Gefangenen in ihre Mitte zu nehmen, schwang sich auf sein Pferd und ritt, ohne sich umzublicken, davon, während der Bürgermeister und die Seinen mit betre— tenen Gesichtern ihre Karolins auflasen und den Worten des Offiziers nachsannen, aus denen auch zu ihren tauben Herzen etwas von jener gläubigen Kraft sprechen mochte, die einstmals das Verhängnis wenden sollte. Arbeitstagung der Gaustudentenführung Richtlinien für die kommende Arbeit, insbe- sondere für die Durchführung des Kriegsein- satzes der deutschen Studentenschaft sowie für die Betreuung der Frontstudenten und der im Felde stehenden Hochschulangehörigen gab eine Tagung der Gaustudentenführung Baden- Elsaß, die unter Leitung des Gaustudenten- führers Dr. Scherberger in Straßburg stattfand. Die Tagung brachte einen Großappell der NSDStB-Gruppe der Reichsuniversität Straß- hurg unter Teilnahme des bevollmächtigten Ver- treters des Reichsstudentenführers, Arbeitsbe- richte der Studentenführer an den Hoch- und Fachschulen und zielweisende Referate der Amts- leiter der Gaustudentenführung. 22====—=——————————sðBððð§ör.———————————————————————————————————————————————————————————————————————— Kehle räuspern, ehe er etwas sagen kann. Er hat sicher etwas von seinen wunderbaren Gaben auch auf seine Tochter vererbt!“ sagt er leise, behutsam. „Ach nein!“ Sie schüttelt seufzend den Kopf und richtet sich mit einem bekümmer- ten Lächeln aus ihrer zusammengesunkenen Haltung auf.„Leider nicht. Ich bin ein ganz gewöhnlicher Durchschnittsmensch. Er hat mich so viel gelehrt, wie ich nur lernen konnte. Aber die Jimu- die lernt man eben nicht. Damit wird man geboren. Daß die Leute mich gern haben- nicht alle, aber viele- besonders die Eingeborenen—, das ist, weil sie wissen, daß ich seine Tochter bin“ Ich habe ihn nie gekannt,“ widerspricht Werner, scheinbar ohne Zusammenhang, denn er vollendet den Satz nicht, den er denkt: „... Und ich liebe Sie doch.“ „Das ist sehr schade. Haben Sie eine Ahnung, wie spät es ist?“ Sie versucht, auf ihre Armbanduhr zu sehen, sie beugt sich da- zu nach der Seite, um den Lichtschein aufzu- fkangen, der von den Wagenlampen aus- strahlt. „Sie wollen doch um Gottes willen nicht schon wieder fort?“ fragt Werner mit einem so ehrlichen Entsetzen, daß sie hell auflacht. „Was dachten Sie denn?“ Ihre Stimme klingt wieder ganz anders, hell und zuart. „Daß ich hier wieder übernachten will? Ich bin eingeladen., und weil ich doch hier vorbeikam, bin ich eben eingebogen. Jetzt muß ich Tempo fahren, wenn ich nicht zu spät kommen will.“ „Und in der Nacht? Wollen Sie dann in der Nacht allein zurückfahren?“ „Und wenn?“ lacht sie spöttisch.„Durch all die wilden Tiere hindurch, die an beiden Seiten der Straße Spalier stehen? So denken Sie sich das doch wohl! Ich habe ja gute Augen! Wenn wirklich ein Krokodil über den Bücher.in Stichworten Das Bauernbuch. Man sitzt wirklich aut der Bauernbank, wenn man die von Karl Lerbs mit gesundem Blick für das ländliche Wesen zusammengestellte Hauspostille„Das lustige Bauernbuch“ liest. Schnurren, Schwänke, kurze kräftige Geschichten aus dem echten Mundvorrat deutscher Landschaften, hier und da ins ernster Nachdenkliche reichend, sam- meln hier ein wie Hausmannskost erfrischendes Lesegut.(Fels-Verlag Dr. W. Spael, Essen, 343 Seiten.) Dper Krautsteig. Eine klare ruhige Be⸗ dächtigkeit gewinnt Paul Jessen seiner Dorf- novelle„Der Krautsteig“, der menschlich ge- spiegelten Geschichte einer Kameradschaft. Das Bild eines erst vom Unkraut bewucherten, kaum begangenen Steiges zwischen Altenteilhaus unct Hof wird zum Symbol eines Kamptes um neue Gemeinsamkeit.(Verlag Ludwig Kichler, Darm- stadt, 93 Seiten.) Die Fuchsgrube. Leseprobe aus dem Schrifttum der noch in Deutschland wenig bekannten, schwedischen Dichterin Berit Spong, in deren Erzählungen sich naturhaft angerührte Verwunschenheit, rea- listisches Bauerntum und nordisch dunkelnder Humor fesselnd durchdringen.(Verlag Reclam, 76 Seiten. Mit einer Einführung.) Potsdam, märkisches Lan d. In einem unauffällig betitelten Buch„Kleine Pros 3* gibt Gustav Dessin ein aus empfänglicher Beobachtung gediehenes Mosaik zeitgenössischer und landschaftlicher Eindrücke, die wie der Blick auf die erinnerungsträchtige Stille Potsdams oder die Landschaftsformen des Märkischen et- was vom persönlichen Vermerk eines Tagebuches haben. Gerlag C. Bertelsmann, Gütersloh, 157 Seiten.) Stolzer Adel. Diese Auswahl aus den Ro- mantischen Geschichten des 1933 verstorbenen Dichters Paul Ernst verknüpft das liebesro- mantische Abenteuer des spanischen siebzehnten Jahrhunderts mit dem Begriff edelmännischer Haltung, die in der sprachlichen Zucht der Er- zählungen ihr Widerbild findet.(Verlag Reclam, 75 Seiten. Mit einem Lebensporträt des Dichters.) Der Fischkasten. Daß ein Mensch, wenn er lebendig bleiben will, von Zeit zu Zeit in die tiefsten Brunnen seiner Hummheit fallen müsse, ist der Untersinn dieser trotz ihres tragischen Ausgangs von freier lebensbejahender Sicht er- füllte, in kräftigen Naturfarben beseelten Titel- erzählung„Der Fischkasten“ von Eugen Roth „Erzählungen“. Verlag Reclam, 66 Seiten.) gsversehr die Betrieb ihre kriegsv zute wieder in de ie Lösung dieser herlei Uberlegun der Wehrmacht ar darf nicht Zufä Um kür die Rück in das Berufslebe nutzbar machen ruppe Industrie i gehuß für die von Kriegsv Wie Dr. Herbert Eisen“ berichtet, hereits früher dar hei der Entlassun zuwirken haben, trieb verwendet zus allen Industr des Reiches meh. ruken, die in der kürsorgeofflzieren, gestelle, den B usw. ihren betrie erteilen. Sie 1 etriebe gerichte ehulung von K. auch über den ei en. Es haben s. Eine charakteristische dustrie ist auß Reichsgruppe Inc on Kriegsversel worden. Diese 5. enarbeit m rwerksätten, „ mit Betriebs tten in Lazaret eln und auswer er Kriegsverseh. tzen sein könr 1 I. 1 nahm, haben bere gezeitigt, beispiel uggrifte für H. gen für Hand Arbeitsstelle hat rern wertvolle tteilen können. Dr. Oskar Wessel 2 2 Blick in die Zukunft „Dies Schicksal liegt nunmehr über Europa, daß gerade seine stärksten Söhne spät und selten zu ihrem Frühling kommen—,... Se- rade weil sie den Becher der Enttäuschung- und das ist heute der Becher der Erkenntnis- mit der ganzen Leidenschaft ihrer Stärke ge- trunken, ausgetrunken haben:- und sie wür⸗- den nicht die Stärksten sein, wenn sie nicht auch die Enttäuschtésten gewesen wären! Denn das ist die Probe ihrer Kraft: erst aus der ganzen Krankheit der Zeit heraus müs- sen sie zu ihrer Gesundheit kommen. Der späte Frühling ist ihr Abzeichen.“— Friedrich Nietzsche. Auftragslenkun uftragslenkungs stahlrohre und ge worden war, Auftragslenkungs ige) kür Schne hekanntgegeben. len sind in dem chaftsgruppe W oembt. Die Deut hetreiben, sind a. ſehaft in eine Haftung umgewa Unternehmer Mannheimer Kulturspiegel Am Freitag, 29. Januar, findet im Nationaltheater die Uraufführung des Lustspiels„Corona“ von Eugen Linz statt. Die Spielleitung hat Intendant Friedrich Brandenburg. Die Bühnenbilder entwarf Helmut Nötzoldt.— Der Dichter wird der Urauf- führung beiwohnen.— Fräulein Gudrun Schelhas, Schülerin Schauspielschule, wurde als Naive und jugendliche Salondame an die Württembergische Landesbühn in Eßlingen verpflichtet, während Herr Heinz Gün ther Zimmermann bereits sein Engagement als dankbarer jugendlicher Held an der Mainfränkischen Gau- ſeber, geb. I. dünne in Würzburg angetreten hat. uisenheim)- F Die„Gesellschaft für Erd- und Völkerkunde“, im Osten). Ma Mannheim, veranstaltet in Gemeinschaft mit dem „Verein für Naturkunde“ am kommenden Sonntag, 11 Unr, in der Aula A 4, 1 einen Lichtbildervortrag des Professors Dr. Hugo Hass inger, Wien, über „Die Slowakei- zwischen West und Ost“. Im zweiten Solistenabend der Stadt Ludwigshafen spielt am kommenden Dienstag im Pfalzbau Fré- déric Ogouse Werke von Chopin. hof(Glasstr. 21 ynsere Helge ist: Das Gebiet Baden 21 der Hitler-Jugend führt in dankbarer Frer Straßburg ein Musikausleselager durch, in dem der + 3 solistische Nachwuchs,aus Baden und Elsaß geprüft 4 wird. Die Besten kommen zu dem im Sommer in Prag stattfindenden Reichsausleselager. Im letzten Jahr stellte Baden bei dem gleichen Wettbewerb mit Hans Helmut Schwarz, einem Schüler der Mann- heimer Musikhochschule, im Klavierspiel den Reichssieger. Rundfunk am Donnerstag Reichsprogramm. 15.00—16.00 Bunte Unterhaltung, 16.00—17.00 Konzertmusik, 17.15—18.00 Luxemburger Unterhaltung, 18.00—19.00 Ein Jahrzehnt deutscher Geschichte, 19.20—19.35 Frontberichte, 19.45—20.00 Po- litischer Vortrag, 20.15—21.00 Brahms Klavierkonzert (Walter Gieseking), 21.00—22.00 Verdis„Don Carlos“, 22.20—22.30 Sport. d. Kriegsmar.) den 25. Januar mre Verlobung VLanddienstführ- bert Uffz. Ka „Osten). Mhm. Weg watscheln sollte, werde ich es nicht für einen Schatten halten!“ „Ich weiß.“ Werners Stimme wird zwar heiß vor Verlegenheit, aber er fühlt sich nicht im mindèsten gekränkt.„Wanrschein⸗ lich haben Sie auch ein Gewehr im Wagen oder wenigstens ein Messer. Sie sind die Nijonja Brani! Aber trotzdem- ich... kann das nicht zugeben. Wenn Sie mir sagen, wo Sie sind..., dann werde ich Sie abholen. In einiger Entfernung hinter Ihnen herfahren, bis ich weiß, daß Sie sicher nach Hause kommen.“ „Ein sehr netter Gedanke. Aber Sie dürften etwas lange warten müssen! Damit Sie be⸗ ruhigt sind: ich bleibe über Nacht bei mei- nen Bekannten. Vielleicht sogar ein paar Tage. Ich habe nicht nur ein Gewehr, son⸗ dern auch einen Koffer im Wagen.“ „Wie schrecklich!“ entfährt es Werner. „Und dann werden vielleicht ein paar Wo- chen aus den paar Tagen!“ „Sie Armer!“ Sie steht lachend auf und rianne Stoehr, Mannheim(Col 28. Januar 1943 Machauer, dan! die anläßlich ib erwiesenen Au Mannheim(Col Herzlichen Dank und Bekannter Ide u. Frau Els. Mannheim(Bi nimmt ihre Sachen, die Handtasche, den Vermählung e Mantel.„Man sollte glauben, daß es wahr merksamkeiten ist, solch ein bedauernswertes Gesicht machen len Kunden, B. Sie!“ wandten aufshe Dietrich und 1 Dorth. Mannhe die anläßli- mühlung erwie samkeiten danl Oberwachtm. I »Frau Maria, ge Käfertal(Kur „Es ist doch wahr!“ „Tja...“ Sie legt nachdenklich den Kopf auf die Seite und sagt mit einem geheimnis- vollen Ton:„Dann weiß ich Ihnen auch nur einen Rat: Sie müssen nach dem Batu Ga- dang gehen und nachsehen, ob ein frisches Zitronenblatt auf dem Stein liegt „Was muß ich?“ fragt Werner verständ- nislos. „Oh, kennen Sie die Geschichte nicht? Von dem Datuk, der mit einer Orang Bunian ge- traut war.“ „Die Orang Bunian.., das sind Spukmen- schen.. Elfenwesen..., nicht wahr? Ist es ein Märchen? Sie müssen es mir erzählen!“ ((Roman-Fortsetzung ioigt) „Für die vielen Treimanme anläßlich lleben Mannes, un. Jonnes, Schwiege Schwagers und Onk oberwerkmeister, Lem Wege unseren Mnm.-Käfertal(Rol * 17 5 62 3 1 len gsversehrte werden umgeschult Wie Steht 28 mit der Kartell reissenkun Saktionꝰ? Zuckerversorgung im Südosten — 7.— 25 813 selbstverständ- Die Zuckerversorgung im südosten wird— n Ka„ihre kriegsversehrten, früheren Gefolgs- ältni ichtlich as ländliche ute wieder Arbeĩtsprozeſ Der Reichskommissar für die Preisbilduns hat Ausgenommen von der Kartellpreissenkung W 1 5 Rerrn—70 k el stille„Das le Lösung dieser Aufgabe erfordert bekanntlich im vergangenen Jahr eine Rahmen- wurden auch die Aluminiumindustrie, die Bünge- peabsichtigt It. F. O Licht aus der diesjährigen Schnurren, herlei Uberlegungen, denn der Einsatz der aus verordnung herausgegeben, auf Grund deren eine mittelerzeugung, die Mineralölwirtschaft, die hrzeugun bis 7000 t Zucker zur Ausfuhr zu Generafrevislon der Kartellpreise Baustoffindustrie und die Zigarettenindustrie,———— kür den heimischen Bedarf en aus dem chaften, hier ichend, sam- erfrischendes l, Essen, 343 er Wehrmacht ausscheidenden Kriegsversehrten nicht Zufälligkeiten überlassen werden. im für die Rückführung der Kriegsversehrten das Berufsleben die Erfahrungen der Praxis kutzbar machen zu können, hat die Reichs- ruppe Industrie im November 1942 einen„A us- ſehuß für die Wiedereingliederung on Kriegsversehrten“ ins Leben ge— wobei die Gründe für die Ausnahme unter- 1 1 schiedlicher Art sind. In der eisenschaffenden 45 000 t reserViert Wone E——— —— in der Baustoffindustrie z. B. schließt die Erwelierung ger Mhbenenhonnngne rtragslage dieser Wirtschaftszweige von vorn- 5 3 herein eine Preissenkung aus, in 3 Baustoff- 10 Rrasiits bn mirn W industrie hängt das mit dem starken Umsatz- sehr günstisen Witteruns, gernaf apE. rückgang zusammen. Auf jeden Fall sind die...—— 3 Ve Gründe, die /für eine Unterlassung einer Kartell- rlr. ität preissenkung maßgebend waren, eingehend ge- nnn eee prätt worden. Dent rze d Kie Vergzeniase vorzüslich Neben der zahlenmäßigen Auswirkung der anan n Kartellpreissenkung war, W2 schon— auch—— 3233 4 Se 110 Uberblick von—— Wichtigkeit, den sich———— 8100 er Preiskommissar bei dieser Aktion über die 3 41911 Lage in den einzelnen Kartellen machen konnte. 1— 1 Nicht zuletzt aber hat die Verordnung des Preis-* B5 5 110 41 2—— kommissars dazu geführt, daß jene Kartelle, die 4 de* 4* 15 vaik Reen 1 unter normalen Verhältnissen vielleicht Preis- fet 20 it—.—5 en Fr 732 i. 5 erhöhungsanträge gestellt haben würden, ange- 5—3 5 5 Snt mn sichts der Preissenkungsaktion von solchen An- 8 fäee, Uüch trägen abgesehen haben. Man darf ja nicht ver-, A verladen und abgasan rn gessen, daß die Kartellpreise durchweg vor Jah- A Mazene duremsohnittlich ren gebildet worden sind und daß sich inzwi- gegen 15 Wasgons tägtich in derselben 4 schen starke Auftriebstendenzen bemerkbar Jahrswoche. Infolse der Verbrauchssteuererhö- machten, denen die Kartellpreise allerdings Ae Fmun 15— nicht so stark gefolgt sind wie manche andere höchstpreise neuerdinss heraufsesstat.—— Preise. Eben deswegen wären ohne die Kar- Raans⸗ ae dureh me Steuerherautvatzunc tellpreisverordnung vermutlich manche Preis- betragen durchschnittlich 26 Lei je erhöhungsanträge im Bereichè der Kartelle ge- + stellt——— Bas muß man bei der Sen d uns hat inkolge der Zuckerknappheit der wertmäßigen Auswirkungen der Kartell- en Betried der einheimischen Sehokoladen fad preisverordnung genau so berücksichtigen wie DucherWerktadeen Wetentlieh einschrünken die Preissenkungen, die diese Aktion unmittel- Vre— bar mit sich gebracht hat. t Anordnung des Handelsministeriums die Ar- beit auf drei Monate ganz einstellen. Jetzt ist angeordnet worden, daß alle Schokoladen- und Zuckerhändler binnen 24 Stunden ihre Vorräte beim örtlichen Versorgungskommissar anzumel- den und bis dahin keinen Verkauf vorzunehmen haben. Die Abgabe an die Bevölkerung wird so geregelt werden, daß man Zuckerwaren nur auf der monatlichen Zuckerration erhalten ITd. Gemeinschaft Schuhe darf anordnen Der Reichswirtschaftsminister hat eine neue Verordnung über die Verbrauchsregelung für Schuh- und Sohlenmaterial erlassen. und im Zusammenhang damit eine Preissenkung in den Fällen vorgenommen werden sollte, in denen es volkswirtschaftlich gerechtfertigt ist. Bis zum 1. Dezember vergangenen Jahres waren von den Kartellen die entsprechenden Anträge an den Preiskommissar zu stellen, die dann ihrerseits die Grundlage für die Entscheidung des Preiskommissars bilden sollten. Angesichts der großen Zahl der Kartelle und angesichts der nicht immer einfachen Einzellage ist dieser Ter- min von sehr vielen Kartellen nicht innegehal- ten worden. Man hat in diesen Fällen daher eine Verlängerung des Termins um 2 bis 3 Mo- nate eingeräumt. Täglich laufen heute noch An- träge ein. Die zahlenmäßige Auswertung der Preissenkungen im Sektor der Kartelle läßt sich daher heute auch noch nicht übersehen. Die grundsätzliche Bedeutung der Kartellpreisaktion läßt sich allerdings heute schon würdigen. Dabei muß man berücksichtigen, daß es dem Preiskommissar nicht allein auf die Preissen- kung als solche ankam, sondern nicht zuletzt auch darauf, sich einen Uberblick über die Kar- tellpreisverhältnisse zu schaffen, nachdem auf dem preispolitischen Gebiet in diesem Sektor lange Jahre hindurch nichts geschehen war. Will man die Rolle der Preissenkung im Kartell- bereich wertmäßig richtig würdigen, dann muß man im übrigen berücksichtigen, daß eine statt- üche Reihe von Wirtschaftszweigen vom Preis- kommissar ausdrücklich von der Kartellpreis- senkung ausgenommen worden ist. Das gilt für den Bergbau, gilt auch für die eisenschaffende Industrie mit Ausnahme der Edelstahlindustrie. Mannheimer ſetreidegroßmarkt getreidestelle Gerste für Mastzwecke zur Ver- kügung gestellt. von Umsätzen in Braugerste war in dieser Woche keine Rede. Der anfallende Hafer wird fast ausschließlich von der Wehrmacht beansprucht; nur vereinzelt erhielten auch Mischfutterfabriken einige Men⸗ gen. Bei den Nährmittelfabriken besteht weiter- hin lebhafte Nachfrage. Aus Oberbaden wurden verschiedentlich noch einige Partien angeliefert, ruhige Be- seiner Dorf- nschlich ge- idschaft. Das Wie Dr. Herbert Sstudders hierzu in„Stahl und aerten, kaum m“ berichtet, hat die Reichsgruppe Industrie teilhaus und hereits krüner damit begonnen, alle Stellen, die tes um neue el der Entlassung des versehrten Soldaten mit- chler, Darm- Awirken haben, zu beraten, ob und in welcher leise der Kriegsversehrte im industriellen Be- rakteristische leb verwendet werden kann! Sie hat bisher ler noch in ius allen Industriezweigen und in allen Teilen schwedischen es Reiches mehr als 700 Vertrauensleute be- Erzählungen uken, die in der Lage sind, den Wehrmachts- henheit, rea- Kürsorgeofflzieren, den Beamten der Hauptfür- dunkelnder rgestelle, den Berufsberatern der Arbeitsämter rlag Reclam, lew, ihren betriebs- und wirtschaftsnahen Rat uu erteilen. Sie hat ferner einen Aufruf an die zetriebe gerichtet, sich für die Ein- und Um- ehulung von Kriegsversehrten gegebenenfalls zuch über den eigenen Bedarf hinaus einzuset- zen, Es haben sich sofort mehr als 2000 Betriebe bereiterklärt, Kriegsversehrte auf- zunehmen und planmäßig zu schulen. Auf Anordnung des Leiters der Reichsgruppe Industrie ist außerdem eine„Arbeitsstelle der Reichsgruppe Industrie für Wiedereinschulung Kriegsversehrten“ in Dresden geschaffen worden. Diese Arbeitsstelle soll in enger Zu- zammenarbeit mit Umschulungsbetrieben und Lehrwerksätten, die Kriegsversehrte beschäfti- n, mit Betriebswerkstätten, Ausbildungswerk- ztätten in Lazaretten usw. alle Erfahrungen sam- und auswerten, die für die Rückführung Kriegsversehrten in das Berufsleben von zen sein können. Die Arbeiten dieser Ein- ntung, die im Mai 1942 ihre Tätigkeit auf- hm, haben bereits heute wertvolle Ergebnisse gezeitigt, beispielsweise hinsichtlich der Werk- zeuggriſſe für Handverletzte, der Arbeitsbewe⸗ zungen für Hand- und Beinverletzte usw. Die Arbeitsstelle hat darüber hinaus den Betriebs- n d. In einem ne Prosa“ mpfänglicher tgenössischer wie der Blick le Potsdams ärkischen et- es Tagebuches zütersloh, 157 aus den Ro- verstorbenen das liebesro- n siebzehnten lelmännischer zucht der Er- erlag Reclam, des Dichters.) Mensch, wenn zu Zeit in die kallen müsse, es tragischen ider Sicht er- seelten Titel- Die Angebote an Weizen sind weiterhin nicht sehr umfangreich. In abgelegenen Gegenden wird noch verschiedentlich Weizen dem Land- handel oder den Genossenschaften angeboten, doch besteht nicht immer die Möglichkeit des sofortigen Abtransportes. Für den laufenden und teilweise auch für den kommenden Monat sind die Mühlen mit Weizen versehen, doch besteht Roth——5——————— Erfahrungen anderer Betriebe noch dringende Nachfrage für die Zeit danach. eiten. tteilen können. Auch in der Westmark sind die Angebote klei- ebenso in der Westmark aus Lothringen. Sie weicht in eini ner geworden, doch erwartet man dort noch Am Mehlmarkt bestand gute Nachfrage nach vVerordnung vom Fns kar Wessel — über Europa, ne spät und en—-, 8 ttäuschung- Erkenntnis- er Stärke ge- uUnd sie wür⸗ enn sie nicht resen wären! raft: erst aus heraus müs-⸗ tommen. Der 5 Nietzsche. gehoben wird, aber sie ändert für den Verbrau- cher nichts. Denn es werden in dieser Rahmen- anordnung, die rückwirkend mit dem 1. Januar 1943 in Kraft tritt, nur die schon bekannt- gemachten Grundsätze aufgestellt, daß Schuhe nur auf Bezugschein oder Kontrollabschnitt der Kleiderkarte abgegeben werden, daß die Schuh- reparatur von der ordnungsmäßigen Eintragung in die Kundenliste der Ausbesserungswerkstätte abhängig ist usw. Neu sind die Bestimmungen für die Genehmigung öffentlicher Aufträge, die erst mit dem 1. April in Kraft treten. Ihre Neu- ————— geworden, weil die Be- irtschaftun er chuhe kürzlic Außenhandelsbilan: und Arbeitswert. Die fin- Reichsstelle fur Lederwirtschaft. a18 nische Wirtschaftszeitschrift„Talouselämä“ er- schaft Schuhe übergegangen ist. Di ird rechnete, daß der finnische Einfuhrüberschuß auch jetzt ermächtigt e 4 von.7 Mrd. Finnmark mit einem Aufwand von nahmebestimmungen zu erla 15 113 Min. Arbeitsstunden ausgeglichen werden Ser. Weizenmehl Type 2800, die in Zukunft wegfallen wird. Type 1050 hatte ruhigeres Geschäft und war auch genügend angeboten. Roggenmehle ließen sich etwas leichter verkaufen als in den Vorwochen, doch ist eine wesentliche Besserung bis jetzt noch nicht eingetreten. Der Futtermittelmarkt lag nach wie vor be- merkenswert ruhig. Die Zuteilungen von Pf erde- mischfutter und Elweißkonzentrat nahmen ihren Fortgang. Heu war fast nicht erhältlich und auch in Stroh blieben die Anlieferungen recht spärlich. P. R. Zutuhren aus Lothringen, wo die Drescharbeiten noch nicht zu Ende geführt sind. Für Roggen hat sich die Nachfrage vielfach gehoben, da nach der Anordnung der Hauptver- einigung vom 18. Januar der Roggenmehlanteil am Brot von bisher 45 v. H. auf 75 v. H. gestei- gert wird. Wenn auch die Versorgung der badi- schen und pfälzischen Roggenmühlen nach wie Auttragslenkungestelle für schwarze Ware Roh- vor als recht gut anzusprechen ist— und dies, inge) für Schneidwaren von derselben Stelle obwohl diese Münlen ihren Bedarf bisher aus- bekanntgegeben. Weitere Auftragslenkungsstel- schließlich aus dem Bezirk des eigenen Getreide- len sind in dem benachbarten Bereich der Wirt- Wirtschaftsverbandes gedeckt hatten—, sind sie 80 Werkstoffverfeinerung usw. ein- jetzt in Anbetracht der kommenden Umsatz- erweiterung eher bereit, ihre Läger zu ergän- zen. In dei Westmark sind die Mühlen ange- halten, die bis Ende Juni benötigten Vorräte schon jetzt auf Lager zu nehmen; damit ist all- gemein das Roggengeschäft lebhafter geworden, doch wird sich auch der größere Bedarf ohne Auftragslenkungsstelle für„Rohlinge“ Nach- dem bereits vor einigen Tagen von der Wirt- chaftsgruppe Eisen-, Stahl- und Blechwaren- industrie als Bewirtschaftungsstelle des Reichs- beauftragten für technische Erzeugnisse eine Auktragslenkungsstelle für nahtlose Präzisions- kahlrohre und geschweißte Stahlrohe eingerich- let worden war, wird jetzt die Errichtung einer htet. 2 utsche Metallwerke, Neustadt a. d. Weinstr., bH. Die Deutschen Metallwerke in Neustadt, die Herstellung von Metallwaren aller Art ben, sind aus einer offenen Handelsgesell- Gesellschaft mit beschränkter egel aft in eine— 835 5 Beispiel jeder der 2 Mil- ung umgewandelt worden. Geschäftsführer Schwierigkeiten befriedigen lassen. könne, also zum Beispiel, wenn jeder der 2 Hakenkreuzbanner v Nationaltheater Mniernehmens, das über ein Stammkapital Gerste war nur noch in vereinzelten Partien lionen Erwerbstätisen Finnlands je Arbeitstas Verlaggalrektor;——————— eine halbe Stunde länger arbeité oder 10 Pro- der Wehrmacht); Hauptschriftieiter: Fritz Kaiser; orona“ von hat Intendant 1wilder entwarf ird der Urauf- Schülerin ind jugendlic e Landesbühn err Heinz Gün- Engagement als mnkischen Gau- Völkerkunde“, chaft mit dem enden Sonntag, htbildervortrag er, Wien, über Ost“. t Ludwigshafen Pfalzbau Frè- ugend führt in 'ch, in dem der 4 Elsaß geprüft im Sommer in er. Im letzten en Wettbewerb rüler der Mann- avierspiel den tag Unterhaltung. „Luxemburger. ehnt deutscher 19.45—20.00 Po- Klavierkonzert „Don Carlos“, ———— 1es nicht tür le wird zwar er fühlt siceh nir sagen, wo e aàbholen. In en herfahren, nach Hause er Sie dürften hamit Sie be- acht bei mei- gar ein paar Gewehr, son- es Werner. ein paar Wo- end auf und idtasche, den daß es wahr esicht machen ich den Kopf m geheimnis- nen auch nur m Batu Ga- ein frisches .. Straße), den 28. Januar 1943. ner verständ- te nicht? von g Bunian ge- den 25. Januar 1943. mre Verlobung geben wandten aufs herzlichste. Werner Ffür aie vielen Beweise herzlicher Lreünanme anläßlich des Todes meines 1* chwagers und Onkels, Michael Hecker, 300 000 RM. verfügt, ist der Fabrikant H. nahmebereit. angeboten; die Mühlen sind nach wie vor auf- Verschiedentlich hat die Reichs- zent mehr leiste. stellv. Hauptschriftleiter: Dr. Kurt Dammann. ewein in Dudweiler. ninencmeigen liche Geburt eines Sonn- es Christa Gisela zeigenſf dankbarer Freude an: Rosl eber, geb, Jungwirth(2. 2. isenheim)- Karl Weber(2. Z. Osten). Mannheim(Schla- eterstr. 109), 24. Januar 1943. gere Anita hat ein Brüderlein, ekommen. Horst Hans. In dankbarer Freude: Frau Irm- rd Landmann, geb. Fieger- orenadler in einem Srenadler-Regiment Tieferschüttert und hart trat uns die traurige Nachricht, daß ser lieber Ssohn 7 Ahltürient im schönsten Alter von 18·/% Jahren bei Stalingrad den Heldentod gefun · den hat. Mannheim(Seckenheimer Straße 100). In tiefem Schmerz: Karl Hess und Frau Lina, geh. Vogt, und verwandto. ans Landmann. Mhm.-Wald- (Glasstr. 21), 26. Jan. 1943. —+ Helge ist angekommen! Ing nkbarer Freude: Anni Herr- mann, geb. Zimmermann(2. Z. Theresienkrankenhaus)- Artur Herrmann(z. Z. im Osten).- -Käfertal(Sonnenschein), bekannt: anddienstführerin Gustel Al- rt- Ufkz. Karl Friedel(2. 2Z. Osten). Mhm.-Waldhof(Wald- eisterhof 6 Klein. Anfang 290 Januar 1943. e Vermählung geben bekannt: it Müller(2.., Obergefr. b. Kriegsmar.)- Erika Müller, seines Kindes, ger und Onkel Kanonler in elnem Artillerle-Regiment Mnm.-Waldhof, den 27. Jan. 1943. Spiegelfabrik 33. EUnfaßbar und hart traf uns die schmerzliche Nachricht, daß nach schweren Kämpfen im Osten mein innigstgeliebter, guter Mann, der treusorgende und herzensgute Vater unser lieber, guter Sohn, Schwiegersohn. Bruder, Schwa⸗ Josef Juhl im Alter von 33 Jahren gefallen ist. In tiefem Schmerz: Frau Eilsa juhl, geb. Berger, u, Kind Kariheinz; Fam. Fritz Juhl, Eltern; Fam. Frledrich Berger, Schwieger⸗ Tieferschüttert allen Freunden und Bekannten zur Kenntnis, —— h mein lieber Mann. unser treusorgender Vater, Bruder, Schwager und onkel Ludwig Hellinger inn. des EK 1. u. 2. Kl. u. welterer Kriegs- u. Dlenstauszeichn. von 1914/½18 im Dienste kür sein vaterland sein Leben lassen mußte. Er hat auf einem Heldenfriedhof in der Ukraine seine letzte Ruhestätte gefunden. Mannheim, den 26. Januar 1943. Seckenheimer Straße 11 im Namen d. trauernd. Hinterblieb.: Anna Hellinger, geb. Stolz, und Kinder Anneſese und Ruth. Ein verantwortungsfreudiger, treuer und gewissennafter Beamter ist aus unseren Reihen geschieden. ber vorstand des Strafgefüngnisses und der Untersuchungshaftanstalten Mannhelm und Heidelberg. ee * geb. Wagenbach. Hamburg- annheim Untermühlaustr. 33), den 28. Januar 1943. Kirchl. raufeier 12.30 Lutherkirche. e Vermählung geben bekannt: lons Helff- Else Helff, geb. Kögel. Pirmasens— Mannheim TLangstr. 87), den 29. Jan. 1943 hre heute vollzogene Trauung eben bekannt: Feldw. Walter Stoehr(z2. Z. im Felde)- Ma- rianne Stoehr, geb. Schneider. Mannheim(Collinistraße), den „Januar 1943. win Koos und Frau Ria, geb.) Machauer, danken herzlich für die anläßlich ihrer Vermählung erwiesenen Aufmerksamkeiten. Mannheim(Collinistraße 24). mählung. Wachtmstr. de u. Frau Else, geb. Herberich. Mannheim(Bismarckplatz 10), den 28. Januar 1943. r die uns anläßlich unserer ermählung erwiesenen Auf- merksamkeiten danken wir al- ſen Kunden, Bekannten u. Ver- eltern, und alle Verwandten. Tieferschüttert u. schmerzerfüllt erhielten wir die traurige Nach- richt, daß mein nerzensguter, einziger, braver, geliebter Sohn. mein liebster Mann, Schwiegersohn, Bruder, Onkel und Schwager Keirl Kritter obergefrelter hei der Luftwafle bei den schweren Kämpfen um Stalin⸗ grad im blühenden Alter kurz vor sei- nem 23. Lebensjahre den Heldentod fand. Er folgte rasch unserem Vater in die Ewigkeit. Wer inn gekannt, weiß, was wir verlieren. Mum.-Käfertal(Schwalbenstraße 29). In tiefer Trauer: Frau Regina Kritter, Mutter(Mhm.“ Käfertal); Frau Wally Kritter, geb. Eccärius, u. Eltern(Remstädt/Thür.); Alois Sietbrt(z. Z. i..) und Fam. (Mum.-Waldhof); Rudolt Diebolt(2. Z. i..) und Fam.(Mhm.-Käfertal); Aivert öõehrig(2. Z. i..) u. Fam. (Mhm.-Käfertal); Werner Meyer(2. Z. i..) und Fam.(Rochlitz/Sa).; Ernst Eder(Zz. Z. i..) und Fam. (Weinheim/ Bergstr.). ich verliere in dem verstorbenen einen treuen und fleißigen Mitarbeiter. 6. A. Lamerdin, Glasermeister, Seckenheimer Str. 78 Tieferschüttert geben wir die schmerzliche Nachricht, daß mein herzensguter, über alles gelieb⸗ ter, unvergeßlicher Mann, unser einzi- ger, hoffnungsvoller, lieber Sonn, Schwiegersohn, onkel. Schwager, En- kel, Neffe und Vetter August Paschke Unz, in ein. Gren.-Regt., inn. der Ost- mecd. u. Kr.⸗Vert.-Krz. II. Kl. m. Schw. bei den schweren Abwehrkämpfen im osten im blühenden Alter von nahezu 24 jahren den Heldentod gestorben ist. Wer ihn gekannt, weiß. was wir ver⸗ loren. Mum.-Waldhof, den 26. Januar 1943. Zellstoffstraße 40. In tiefer Trauer: Frau Erna paschke, geb. Ofenloch; Fam. August paschke, Eltern; Fam. beorg offenloch; Fam. Heimut Um⸗ stätter; Frau Wilhelmina sommer u. Fr. Elise paschke, Großeltern; Fam. peter Jakob; Fam. Frledrich Münch; Fam. Alols Albrecht; Fam. A. Her- weck; Fam. Franz pPaschke; Fam. Richard paschke u. alle Anverwandt. Gleichzeitig danken wir für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme. Wir betrauern den Heldentod unse- res Arbeitskameraden, der sich stets durch pflichtbewußtsein und Arbeits- freude auszeichnete. Betriebsführung u. Gefolgschaft der Firma Bopp& Reuther 6. m. b.., Mannheim-Waldhof. Schwietzersonn, in der Winterschlacht im Osten fier für Führer und Reich, kurz vor seinem 32. Geburtstag, mein lieber Mann, unser guter Sohn, Bru⸗ def; Onkel, Nelke und Schwagetr peul Roos Unterotfizler in einem Grenadier-Regt. Sein opfer wird nie vergessen werden. Ubstadt, Mannheim(Almenstraße 15), den 28. Januar 1943. In stolzer Trauer: Rosalle Roos, geb. Heeger; Familie Rudolt Roos und alle Verwandten. Dietrich und Frau Maria, geb. Dorth. Mannheim(Werderstr. 60 die anläßlich unserer Ver- mählung erwiesenen Aufmerk- samkeiten danken wir herzlich. Opberwachtm. Ernst Leder und Frau Maria, geb. Werner.. Mh.— Käfertal(Kurze Mannheimer nnes, unseres guten Vaters, Schwiegersohnes. Bruders, werkmeister, sagen wir auf die- m Wege unseren aufrichtigen Dank. Käfertal(Rollbünlstraße 12). August Mecker u. alle Angehör. Auf ein wiedersehen hoffend, * bare Nachricht, daß mein lieber, einziger und hoffnungsvoller Sohn Eucgen Walz betreiter im Alter von 34 Jahren bei den schwe⸗ ren Kämpfen im osten für sein Vater⸗ land gefallen ist. Mhm.-Neckarau(Rosenstraße 114). In tiefem Schmerz: Frau Luise Lollo, geb. Walz. wir betrauern unseren lieben Ar⸗ beitskameraden, der sich durch Treue und Fleiß ein ehrendes Andenken er- warb. Betriehsfünrung u. Setolgschatt der erhielt ich die traurige, unfaß- druckereſ J. Ph. Walther, Mannnelm. „Unsere nerzensgute, treusorgende Mutter, Schwiegermutter. Großmutter, Urgroßmutter und Tante, Frau Magdalene Kriec Wwe. geb. Schopp inn. des goldenen Mutter-Enrenkreuzes wurde heute unerwartet nach kurzem, aber schwerem Leiden im kfast voll- endeten 73. Lebensjahre aus unserer Mitte gerissen. Mannneim, den 27. Januar 1943. Rheinparkstraße 4. In tiefem Leid: Friu Krieg, Kapitän, u. Fam.; Phil. Steinmann und Frau Kiesel, geb. Krieg: Obergefr. Ceorg Krieg(2z, Z. ostfront) und Fam.; Lena Krieg: Bootsmaat Kurt Krleg(z. Z. Kriegs- mar.) sowie Enkel und Urenkel. die Beerdigung findet Samstag, den 30. 1. 43, miktags 12 Unr, auf dem Allen verwandten, Freunden u. Be- kannten die schmerzliche Nachricht, daß mein lieber, herzensguter Mann, mein lieber Vater Georg Möller nach kurzer, schwetrer Krankheit schnell und unerwartet von uns ge⸗ gangen ist. Mum.-Käfertal, den 27. Januar 1943. Maikammerer Straße 44. In tiefem Leid: Frau Llesel Müller, geb. Endner, und Tochter Heuwꝛig u. alle Anverw. Beerdigung: Freitag, 14 Uhr, Fried- hof Käfertal. bie stadt Mannheim betrauert in dem verstorbenen einen treuen, ein⸗ satzbereiten Mitarbeiter. der oberbürgermeister der Stadt Mannheim. 5 Gott dem Allmächtigen hat es gefal- len, meine liebe Erau, unsere herzens 569 Mutter. Schwiegermutter, Oma. 5 3 15 ügerin u. Tante, Frau Annei noss, geb. Halter nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 62½ Jahren zu sich in die Ewigkeit zu nehmen. Mannheim, den 26. Januar 1943. Waldhofstraße 129. In tiefem Leid: Johann Engert; Helene Storch, geb. Engert; Kkarl Kaufmann und Frau Johanna, geb. Engert; Oskar Engert (2. Z. i..) und Frau Lydia, geb. Hartmann; Walter Engert und Frau Luci, geb. Fesenbeck; Willi Humerich und Frau Else, geb. Engert; Kurt Engert und Frau Liesel, geb. Herr- mann, und Enkelkinder. Die Beerdigung findet am Freitag, den 29. 1. 43, 13 Uhr, vom Hauptfriedhof Mannheim aus statt. Unseren herzlichsten und innigsten. bank für die überaus zahlreiche schriftliche und mündliche Anteil- an dem schweren und schmerzlichen Verluste meiner geliebten Frau, Mut⸗ ter, Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante, Margarete Schwarz, gebh. tluckele. Besonderen Dank Herrn Pfr. Friton für seine tröstenden Worte, den Schwestern für ihre liebevolle Pflege sowie allen Verwandten, Be- kannten und Freunden, die der lieben Entschlafenen durch Kranz- und Blu- menspenden gedachten und nicht zu⸗ letzt allen denen, die ihr die letzte Ehre erwiesen haben. Besonders dan. ken wir auch allen, die ihr während ihrer Krankheit Gutes getan haben. Plankstadt, den 25. Januar 1943. H. Schwarz mit Kindern ottmar und Gisela. lan Nach kurzer, schwerer Krankheit entschlief heute sanft mein treuer Lebenskamefad, unser herzensguter Vater, Grozvater, Schwiegervater, Schwager und onkel Pg. Kerl Drös professor Kreisfünrer u. obersttührer des Deut- schen Roten Kreuzes im nahezu vollendeten 70. Lebensjahr. Mannheim(Wespinstraße 18), Essen, Innsbruck, den 27. Januar 1943. im Mamen d. trauerud. Hinterblieben.: Lulse Drös, geb. Ebel. bDie Beerdigung fündet am Samstag, 30. Jan. 1943. nachm. 13.30 Uhr, von der Leichenhalle aus statt. Von Bei- leidsbesuchen bitten wir Abstand neh⸗ men zu wollen. Wwir verlieren in dem verstorbenen einen treuen, langjährigen Berufs- kameraden u. einen väterlichen Freund seiner Schüler. Karl- Friedrich- Gymnasium. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme sowie die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heldentode unseres lieben Sohnes, unseres guten Bruders, Schwagers. Onkels u. Neften, Albert Rutf, Gefr. in einem Gren.-Regt., sägen wir auf diesem Wege unseren aufrichtigsten Dank. Besonderen Dank für die Ehrenbezeigung d. Wehrmacht, der NSDAP ortsgruppe Seckenheim, für die Kranzniedeflegung der Kamerad- schaft ehem. Soldaten, ferner danken wir der Betriebsführung und Gefolg- schaft Industrieofenbau-Fulmina Fried- rich Pfeil für den ehrenden Nachruf sowie der Fußball-Vereinigung Secken- heim und für die Kranzniederlegung seiner drei Freunde. Mum.-Seckenheim, 26. Januar 1943. Lorettostraße 31. Familie Philipp Aut“und Angehörlige. Hauptfriedhof Mannheim statt. Nach kurzer Krankheit entschliel heute sanft mein lieber Mann, unser Bruder, Schwager und onkel Georg Zimmermann Rentner im Alter von 75 Jahren. Mannheim, den 26. Januar 1943. Rheindammstraße 49. Die trauernden Hinterbliebenen: Katharlna Zimmermann, geb. Fritsch; beorg Zimmermann und Frau Mina, geh. Braun; Heinrich Zimmermann 2. Z. im Osten) und Frau Else, geb. Biedenkapp; Ludwig Fritech u. Frau Johanna, geh. Zimmermann; Lina Zimmermann und 5 Enkelkinder: Heinz, Heima und Hein und alle Verwandten. Beerdigung: Freitag um 2 Uhr. guter Vater, Schwiegervater und Opa, Statt Karten- Danksagung Für die übheraus vielen Beweise herzlicher Antéllnahme an'dem uns s0 schwer betroffenen verluste unseres lieben, unvergeßlichen Sohnes. Enkels und Neffen, Eugen Münd, Meldereiter in einer Gebirgsjäger-Div., sagen wir all denen, die uns in diesem großen Schmerze beistanden, unseren innig- sten Dank. Lützelsachsen, den 29. Januar 1943. Familie Georg Münd. Allen Freunden und Bekannten teilen wir mit, daß unsere innigstgeliebte Mut- ter, meine geliebte Schwester, Frau Hecdwig v. Dollvo-Hobrowolsky verw. van Taack-Trakranen am 19. Januar in Freiburg verschie- den ist. Freiburg /Br., Mannheim, Berlin. prof. br. ing. Micolas van Taack- Trakranen; Frau Bettina van Taack- Trakranen; dr. ing. Frederik van Taack-Trakranen; Frau Herete van Taack-Trakranen; Baronin Anne von Wesiennholz. Statt Karten All denen, die meigem lieben Manne und treusorgenden ter und Schwie · gervater die letzte Ehre erwiesen s0.. wie ihre Anteilnahme in Kranz- und Blumenspenden, schriftlich u. mündlich in reichem Maße bekundet haben, sa- en wir auf diesem Wege unseren nnigsten Dank. Besonderen Dank der Schwester kür ihre liebevolle und auf- opfernde Pflege. Ladenburg, den 26. Januar 1943. Frau Katharlna Beedgen u. Kinder nebst Angehörigen. V Verwandten und Bekannten die trau- rige Nachricht, daß mein guter Mann, unser lieber Bruder und Schwager Osker Topt im 46. Lebensjahr nach kurzer Krank⸗ heit sanft entschlafen ist. Mannheim, den 27. Januar 1943. Lenaustraße 9. Emmy Tapf, geb. Teufel, und vVer⸗ wandte. bie Beerdigung findet statt am Frei- tagnachm..30 Unr. Für die zahlreichen Beweise aufrich- tiger Teilnahme an dem so unerwartet raschen Hinscheiden meines unver⸗ geßlichen Mannes und nerzensguten Vaters seiner Tochter Gisela, Max Standke, Eilialdirektor l.., sowie kür alle Kranz. und Blumenspenden sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Stadt- pfarrer Dr. wWeber, den Herren Direk⸗ toren, Betriebsführern und Angestell- ten der Landesdirektion Stuttgart und der Eilialdirektion Mannheim der Al- lianz Versicherungs-.-G. für die trost- reichen Worte sowie allen, die dem teuren Entschlafenen durch Teilnahme an der Trauerfeier die letzte Ehre er- wiesen haben. Mannheim, den 27. Januar 1943. Leibnizstraße 2. In tiefem Leid: Frau Hilde Standke und Tochter Gisela nebst Anverwandten. Nach langem, schwerem Leiden ist heute meine liebe Frau Helene Ilig, geb. Schneider im Alter von 57 jahren gestorben. Mannheim, den 27. Januar 1943. Eichelsheimerstraße 25. in tiefer Trauer: Karl Jlg mit Verwandten ieeeeee e Für die uns erwiesene herzl. Teil- nahme, die reichen Kranzspenden so- wie die mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeigungen anläßlich des Ab- lebens meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, Opas, Schwiegervaters, und 1—25 Herrn Karl gel, sagen wir auf diese herzlichen Dank. 5 Mannheim(F 3,), 26. Januar 1943. Frau Eugenle Hagel; Leni Hagel; Friedr. Hautz und Frau Anni, geb. Hagel; Robert sSchmid und Frau Eugenie, geb. Hagel, sowie Enkel- kinder. Beerdigung: Freitag,.30 Uhr. nahme und das tiefe Mitempfinden 153 Amtli. Bekonntmechung Anordnungen der dsDba5 Stellengesuche Ratsherrnsitzung. Die auf Donners- tag angesetzte Ratsherrnsitzung findet nicht statt. Mannheim, den 26. Januar 1943. Der Oberbürger- meister. Handelsregister. Amtsgericht FG 3b. Mannheim, 23. Jan. 1943.(Für die gZaben in 0) keine Gewähr!) Neueintragungen: B 512 Schlitter& Co. Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Mannheim (Augusta-Anlage). Der Gesell- schaftsvertrag ist am 17. Dez. 1942 errichtet. Gegenstand des Unter- nehmens ist die unveränderte Fortführung des Unternehmens der Kommanditgesellschaft in Fir- ma Industrielle Handels-Gesell- schaft Schlitter& Co. in Mann- heim. Weiterer Gegenstand des Unternehmens ist demgemäß der Handel mit Brennstoffen und an- deren Industrieerzeugnissen sowie die Vornahme aller diesem Zwecke dienenden und damit im Zusam- menhang stehenden Geschäfte. Das Stammkapital beträgt 200 000 RM. Geschäftsführer sind: Dr. Franz Fesenmeyer, Mannheim, und Fer- dinand Bissinger, Köln. Sind meh- rere Geschäftsführer bestellt, s0 wird die Gesellschaft vertreten durch zwei Geschäftsführer ge- meinschaftlich oder durch einen Geschäftsführer zusammen mit einem Prokuristen. Als nicht ein- getragen wird veröffentlicht: Die Gesellschafter der neugegründeten Gesellschaft mit beêschränkter Haf- tung sind: aà) Reederei„Braun- kohle“ Gesellschaft mit beschränk- tér Haftung& Co., Köln, mit einer Stammeinlage von 180 000 RM., b) Reederei„Braunkohle“, Gesell- schaft mit beschränkter Haftung, Köln, mit einer Stammeinlage von 10 000 RM., c)„Union! Braunkoh- lenbrikett-Vertrieh Max Schlitter & Co., Koblenz, mit einer Stamm- einlage von 10 000 RM. Diese wa- ren gleichfalls Gesellschafter der Firma Industrielle Handels-Gesell- schaft Schlitter& Co., Mannheim. Als solche haben sie beschlossen, diese Kommanditgesellschaft auf- zulösen und ohne Liquidation das Sesamte Vermögen derselben mit Aktiven u. Passiven einschließlich der Firma Schlitter& Co., jedoch ohne den Anspruch auf das noch nicht eingezahlte Kapital von 100 000.— RM. in die neuerrichtete Gesellschaft mit beschränkter Haftung einzubringen. Die neue Gesellschaft mit beschränkter Haftung übernimmt diese Sach- einlage einschließlich Firmen- recht zum Buchwert u. anerkennt die Einzahlungsverpflichtungen der drei Gesellschafter als voll gelei- stet. Die Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen nur durch den Deutschen Reichsanzeiger. 4A 2425 Walter Wagner, Mannheim (Handelsvertretung in Kraftfahr- Zeugteilen, M 2,). Inhaber ist Walter Wagner, Kaufmann, Mann— heim. Walter Wagner Ehefrau Jo- seflne, geb. Schwarzkopf, Mann-— heim, hat Prokura. A 2426 Karl Raufelder, Mannheim- Seckenheim(andelsvertretungen — Handel in Spielwaren, Reise- „andenken, Geschenkartikel sowie allen Erzeugnissen verwandter Branchen, Offenburger Straße 35). Inhaber ist Karl Raufelder, Kauf- mann, Mannheim-Seckenheim. Karl KRaufelder Ehefrau Emilie, geb. Baumann, in Mannheim-Secken- heim, hat Prokura. B 511 Estol Zweigniederlassung der „Margarine-Union“ Vereinigte Gl- und Fett-Werke Aktiengesellschaft in Mannheim als Zweigniederlas- sung der Firma„Margarine-Union““ Vereinigte Gl- und Fett-Werke Aktiengesellschaft in Berlin. Durch Beschluß des Aufsichtsrats vom 30. November 1942 ist das Grund- Kapital im Wege der Kapitalbe- richtigung nach der Dividenden- abgabeverordnung vom 12. Juni 1941 um 58 123 000.— RM. auf 100 000 000.— RM. erhöht worden Zzum 31. Dezember 1941. Durch ge- meinsamen Beschluß des Vorstan- des und Aufsichtsrats vom 30. No- vember 1942 ist 5 4 der Satzung (Grundkapital) entsprechend ge- ändert worden nach der Verord- nung vom 138. August 1941. Die gleiche beim Gericht des Haupt- sitzes in Berlin erfolgte Eintra- gung wurde im Reichsanzeiger Nr. 301 vom 23. Dezember. 1942 veröf- fentlicht. B 30 Strebelwerk Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mann-— heim(ndustriehafen). Dr. rer. pol. Karl Laschinger, Mannheim, hat derart Prokura, daß er zusammen mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen zeich- nungs- und vertretungsberechtigt ist.-Die gleiche Eintragung wird auch beim Amtsgericht Wels für die dort mit dem Firmenzusatz „Zweigniederlassung Wels“ beste⸗ hende Zweigniederlassung erfol- Sen. B 99 Bopp& Reuther Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Mann- heim(Waldhof). Wilhelm Ganz- horn, Mannheim, hat derart Ge- samtprokura, daß er in Gemein- schaft mit einem Geschäftsführer oder einem Prokuristen zeich- nungs- und vertretungsberech- tigt ist. A 857 August Breunig 8. Co. Photo- Centrale Kommanditgesellschaft, Mannheim(O 7,. 1 Kommandi- tist ist ausgeschieden, 2 Komman- ditisten sind eingetreten. A 1163 Richard Greulich, Mannheim (H 2,). Das Geschäft ging durch Erbfolge über auf Richard Greu- lich Witwe Elisabeth, geb. Heiden- reich in Mannheim. Die Prokura Ernst Greulich besteht fort. A 2041 Ph. Seyfried, Gewürzmühle, Mannheim(Schwetzinger Str. 52). Hans Rauscher, Kaufmann in Mannheim, hat Prokura. A 2356 Georg Boos, Mannheim(B 7, 17a). Chemiker Ernst Ruwald, Frankfurt a.., ist in das Ge⸗ schäft als persönlich haftender Gesellschafter eingetreten. Die of- fene Handelsgesellschaft hat am 1. Oktober 1942 begonnen. Die Fir- ma ist geändert in: Georg Boos & Co. A 392 Erloschen: Geschwister Fritz, Mannheim. Die Prokura Anna Tremmel und die Firma sind er- loschen. Schlachthof Freibank. Samstag frün s Unr: Kuhfleisch. Anfang Nr. 201 bis 654. Nur für die Fürsorgeemp- känger. Die Sschlachthofverwaltung Avesheim. Die Mütterberatung in Ilvesheim findet statt im HJ-Heim ab 13.30 Uhr. Verschiedenes ba.-Hoendschuh m. gelb. Streif., dklbl., verl. Neckarauer Fried- hof. Abz. geg. Bel. Schwöbel, Neckarau, Rathausstraße 4. Konze(Tiger), weibl., am 17. 1. 43 entlaufen. Geg. Belohn. abzug. Fernsprecher Nr. 281 46 NS-Frauenschaft. reudenheim-ost:I junge Frau sucht halbtagsweise 29.., 20 Uhr nehmen alle Frauen an der Kundgebung der NSDAP im Gasthaus„Zum Stern“ teil.- Jugendgruppe: Gemeinschaftlich. Heimabend von Bismarckplatz, Horst-Wessel-Platz, Schlachthof, Strohmarkt, Wasser- turm am 28. 1. 32 fällt aus. Neuer Termin wird bekanntgegeben. Sachbearbeiterinnen für Propa-— ganda: Die Anordnung wegen „ Ausschmückung der Pressekästen und Schaufenster ist hinfällig. KdF, Abt. Wandern: Sonntag, 31.., Hirschkopfwanderung: Weinheim- Hirschkopf- Juhöhe- Lindenstein — Heppenheim. Treffp..50 Uhr OEG-Bhf. Feuerwache, Abf..14 Uhr. Fahrkarten Weinheim hin u. zurück lösen. An der Wanderung können Wanderfreunde(jung und alt) teilnehmen. Offene Stellen pharmezeui-Chemiker für die techn. Leitung eines bekannten pharm. Werkes ges. In Frage kommt nur eine für die Zuwahl zum Vorstand geeignete erste Kraft mit praktischen Erfah- rungen, nachweisbaren Erfol- gen, schöpferischen, erfolgrei- chen Ideen. Energische Persön- lichkeit, die zur Schaffung neu- er aussichtsreicher Präparate befähigt ist. Bewerbungen mit lückenlosem Lebenslauf, Licht- bild, Zeugnissen, Gehaltsforde- rung u. Angabe von Publika- tionen, Patenten und bisherig. Arbeitsgebieten unt. J. 550 an D. Schürmann, Anz.-Mittl. Düs- seldorf, Graf-Adolf-Straße 12. Scichbecrbeiter(innen) gesucht. Westthüringisches Industrieun- ternehmen sucht für verschied. Aufgabengebiete Sachbearbei- terännen) zum baldig. od. spä- teren Eintritt. Angeb. von Da- men bezw. Herren, die mit ein. Freigabe in absehbarer Zeit rechnen können, wollen ihre Bewerbungen u. Nr. 113 371VS8 an das HB. Mhm. richten. Wir suchen z2. baldmögl. Eintritt Z. Unterstütz. eines Betriebsleit. einen Elektro-Ingenieur, der in der Lage ist, unsere umfang- reichen Kran-Anlagen zu über- wachen. 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Das f selnde Schicksal einer jungen Ehe aus unseren Tagen mit Willy Fritsch, Brigitte Horney, Paul Dahlke, Mady Rahl, Else v. Möllendorff, Walter Janss Elisabeth Markus, Hedw. Wan⸗ gel u. a. Wochenschau u. Ku turfilm. Jugendl. über 14 Jab zugelassen. Schauburg.— Letzter Tagl.0 .15 und.30 Uhr:„Der 8e⸗ niorchef“. Ein Terrafilm mi Otto Wernicke, Hildeg. Grethe Max Gülstorff, Werner Fuette rer, Heinz Welzel, Rolf Wein Karin Himboldt u. a. Woch schau und Kulturfilm. Jugen liche nicht zugelassen. Schauburg. Voranzeigel Ab m gen. Erstaufführung.„5000 Mart Belohnung“. Ein packender Kri minalfilm der Bavaria mit 0 Holzmann, Hilde Sessack, Fried rich Domin, Paul Dahlke, Oska Sima, Richard Häußler u, a. E Hili. (Von unser. Es kann im ahr, wo unser einem neuen A sen von Menscl tehen, für nier Zweifel darüber führung der Bc tale Krieg ke schwerste Opfer en bedeutet, größere Ar Heimat, mit de gabe unserer F den. HDie neue Ver. meldepflicl Spielieitung: Philipp Lot Uberraschung. Meyring.- Musik: s darauf anko Bochmann. Die erregend Armee als strat Jagd und überraschende Ver haftung eines Brandstifters un Mörders durch die Kriminalpo lizei schildert dieser packend Kriminalfilm der Bavaria.- Ju- gendliche nicht zugelassen! Copitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 7 „Stimme des Herzens“. Berlin-Film m. Marianne Ho E. v. Klipstein, Karl Kuhlms Das von Irrtümern und Leiden schaften bewegte Schick einer schönen, jungen Frau Neueste Woche. Jgdl. nicht zu Heute letztmals!.35,.45, 7. Gloria · palost, Seckenheimerst „Gewitter im Mai“ mit Hé Volk heraus zu ilen, muß neu ieg wird nich uch mit Wa aben durch d fte neue ge anzern und F en angesetzt zt beweisen, ren kann. s Gesetz is cht, die aus Knoteck, Viktor Staal, e es Schmid-Wildy, Hans tZ des u. a. Ein wundervolles, p. lbst tras kendes Schauspiel voller s8 von inner ker Konflikte vor dem einsz Kräfte al artigen Hintergrund der schen Alpenwelt. Neueste chenschau. Beg.:.40,.00, Uhr.- Jugendliche zugelass PAII-Tageskino Galast-Lic auen und Mü ordnung au: spiele) spielt tägl.ab 11 Uhr vorm Also entweder Ein Film des Lachens und der Jahren oder zw. Freude: Heinz Rühmann, The ben. Wir wiss. langt wird, we. Führung eines zchon Mühsal b den, wenn sie e das Opfer, das sistungen jed daten im Osten schewismus für sagen, daß aucb für unsere Fron Lingen, Hans Moser in dem köstlichen Lustspiel:„Der Mann von dem man spricht“ mit Gust Huber, Heinz Salfner. Neuest Wochenschau Kulturfllm. Beg.: 11.00,.00,.00,.00, 7. Jugend zugelassen u. zahlt nut von 11 bis 2 Uhr halbe Preise lichispielhaus Möller, Mittelstr. Selma Lagerlöfs bekannter Ro⸗ man im Film:„Das Mädchen vom Moorhof“ mit Hansi Kno-⸗ teck, Friedrich Kayßler, Ellen Frank, Theodor Loos, Hildegare Sessak. Neueste Wochel Ju⸗ gendliche nicht zugelassen, Heute letztmals!.35,.55,.20. Regino, Neckormu, Ruf 462 76. Große Freude über das Wieder- sehen mit Adolf Wohlbrüek u Paula Wessely in Willi Forst's Meisterwerk„Maskerade“, De großen Erfolges wegen verlün gern wir bis einschl. Freitag. Bitte Anfangszeiten.15 u. 74 Uhr beachten und einhalten, fllm- Polest, Neckoreu, Friedrich- straße 77. Heute.15 u..30 Unt letztmals:„Rote Mühle“. b Freitag: Paula Wessely und Attila Hörbiger in„Die Julika“ Scalbau, Walcdhof..00 u..30, „Die heimliche Gräfin“.— Ein Abenteuer in Wien mit Marte Harell, Wolf Albach-Retty, Paul Hörbiger, Erlfriede Datzig.vd. Jugend ab 14 Jahren zugelassen Freyc, Waldhof..00 u..30 Uhr, Heute letzter Tag: lassen bitten“. Ein Lustsp mit Hans Söhnker, Fita Benk hoff, Rose Stradner, Joe Stök kel u. Josef Eichheim. Jü gendverbot! der feindlichen der sowietische tapferen Männe schewisten rech zuringen. Sow. in deutsche nur mit Granat mit Artillerie sc jeden einzelnen bei Tage blicker Von überall b zusammen, um füllen. 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