neeter te unwiderri— ner Erfolgl er dramatis„-Sammel-Nr. 354 21 bheinungsweise: 7 5% Zur Zeit is Anzeigenpreisliste Nr. 13 tig.⸗ Zahlungs- und üllunssort Mannheim. der Ufa„Die it Kristina S rstellungen! beachten! te Donnerstag au nachm. 1 Uh 10 XMS-TASESZZEITUNG fUg henfilmprogr nen“ u. ein 13. Jahrgeng MANNHEIM U. NORDBADEN — Bezugspreis frei Haus .— RM. einschl. Trü- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlieh 21 Rpfg. Postzeitungs- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfg. alenkregzbonner Nummer 29 Mannheim, 29. Janucr 1943 frelteig· Ausgeibe mm. Preise: Kin- Eine kleine on Helmut Kä Werner u. Vik den Hauptroll d Wochenschau.. he nicht erlaubtl .30 und.15 Uhr. 1. ab 11.00, 12.30, Uhr. Der Bavar e Welt“. Das fes sal einer junger eren Tagen mit Brigitte Horney, Mady Rahl, Else „ Walter Janss kus, Hedw. Wan⸗ ehenschau u. Ku idl. über 14 Jab Hilie iür die Front Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 28. Januar. IS im vierten Kriegsjahre, in dem ahr, wo unsere Soldaten an der Ostfront einem neuen Ansturm an sowjetischen Mas- sen von Menschen und Material gegenüber- tehen, für niemand in unserem Volk einen Zweifel darüber geben, daß die totale Krieg- führung der Bolschewisten nur dadurch zu- nichte gemacht werden kann, dag wir sel- ber den Krieg total führen. Wir brau- en, wie wir in den letzten Wochen mehr— fach darauf hingewiesen haben, nicht noch Letzter Tag!.00 Uhr:„Der 8e n Terrafilm mi 2, Hildeg. Grethe „ Werner Fuette elzel, Rolf Wein einmal ausdrücklich zu betonen, daß der dt u. a. Woch totale Krieg kein Ideal ist, daß er für alle Uturfllm. Jugen schwerste Opfer, Einschränkungen und Här- gelassen, ten bedeutet, vor allem aber Leistungen, eine der Maßnahmen, die der totale Krieg mit sich bringt. Manches, was gestern, wo der Krieg noch nicht so intensiv war, noch Weiterlaufen konnte, ist jetzt Luxus gewor- den, der abgestellt werden muß. Läden, die nichts mehr zu verkaufen haben, können bes- seren Zwecken dienen, um ein Beispiel 2u nennen. Fast zur gleichen Stunde, wo in Berlin die Verordnung des Gauleiters Sauckel heraus- kam, kündigte der britische Arbeitsminister Ernest Bevin im Unterhaus verschärfte Maßnahmen zur Heranziehung der englischen Frauen an. England hat schon seit Jahren eine Frauen-Dienstpflicht eingeführt, hat sie in sehr starkem Maße in Hilfskorps für die Wehrmachtsteile organisiert und außerdem durch Einberufung von Jahrgängen für die Rüstungsindustrie mobilisiert.——.— galt in anzeigel Ab mor hrung.„5000 Mar in packender Kri- Bavaria mit Oll de Sessack, Fried aul Dahlke, Oska 1 Häußler u. à. Philipp Lotha Musik: Werne Die erregend erraschende Ver Brandstifters un die Kriminalpo dieser packendt der Bavaria.- Ju- t zugelassen! ofstr. 2, Ruf 527 7 Herzens“. Ei Marianne Hopp „ Karl Kuhlme mern und Leid Zröbere Arbeitsleistungen in der Heimat, mit denen wir versuchen, der Hin- 5 unserer Frontsoldaten gerecht zu wer- den Die neue Verordnung über die Arbeits- meldepflicht ist darum für uns keine Uberraschung. Wir wissen, daß es jetzt, wo es darauf ankommt, dein Führer eine neue Armee als strategische Reserve aus unserem Volk heraus zur Verfügung zu stellen, nie- anden mehr geben darf, der das Maß seiner Arbeit und seiner Opfer nicht erhält. Der Arbeitsplatz derjenigen, die an die Front eilen, muß neu besetzt werden, denn dieser ieg wird nicht nur mit Männern, sondern ich mit Waffen gewonnen. Die Sowiets ben durch die totale Mobilmachung ihrer räfte neue gewaltige Heere mit Massen an zern und Flugzeugen gegen unsere Sol- n angesetzt. Wir in der Heimat müssen beweisen, daß man uns nicht totprodu- kann. Gesetz ist eine harte pflicht, aber eine t, die aus unserem Herzen kommt. Die die es immer in einem Volk gibt, die des Krieges nicht in ihrem Ini- lbst tragen und sich auch heute noch it von innen heraus verpflichtet fühlen, re Kräfte ausschließlich der Nation zur Verfügung zu stellen, sollen uns in dieser Stunde nicht bekümmern. Wir denken an auen und Mütter, die nicht unter die in der ordnung aufgezählten Ausnahmen fallen, 80 entweder nicht ein Kind unter sechs Jahren oder zwei Kinder unter 14 Jahren ha- e. Jgdl. nicht zu 181.35, 854.4 spiel voller vor dem ein⸗ rgrund der elt. Neueste .:.40,.00, Aiche zugelass no(Palast-Lic gl. ab 11 Uhr vo Lachens und de ben. Wir wissen, daß viel von ihnen ver- angt wird, weil in diesen Kriegszeiten die Führung eines Haushaltes, das Einkaufen lon Mühsal bedeutet. Aber sie selber wer⸗ Rühmann, neb Moser in den tspiel:„Der M spricht“ mit Gusti Salfner. Neueste — Kulturfllm. 00,,.00,.00, 74 ssen u. zahlt nu Uhr halbe Preise löller, Mittelstr.4 fs bekannter Ro- „Das Mädchen h Kayßler, Ellen r Loos, Hildegard ste Woche! ſu- icht das Opfer, das dort gebracht wird, an die zistungen jedes einzelnen deutschen Sol- daten im Osten, an die Gefahr, die der Bol- hewismus für unser Volk bedeutet, sich sagen, daß auch sie eine zusätzliche Leistung für unsere Frontsoldaten bringen wollen. Bei der Durchführung der Verordnung wird man afür sorgen, daß die Familien nicht ausein- dergerissen werden, der Einsatz der Frauen, Wwenn er nötig ist, an ihrem Wohnsitz kolgt. Die Arbeitsmeldepflicht ist aueh nur lrau, Ruf 432 76 über das Wieder- olf Wohlbrüek u, in Willi Forst's „Maskerade“. De es wegen verlän einschl. Freitag. zeiten.15 u. 72 Sowiels in deuischer Uniiorm DNB Berlin, 28. Jan. Der Heldenkampf von Stalingrad dauert an. Zäh in die Trümmer der Stadt und in das Gewirr aus zusammengeschlagenen Eisen- nstruktionen und Beton der ehemaligen roten Waffenschmieden verbissen, haben die Verteidiger am 27. Januar alle Angriffe blu- ig abgewiesen. Eine pausenlose Feuerglocke der feindlichen Artillerie aller Kaliber und Kcrcu, Friedrich te.15 u..30 Uhr te Mühle“.- Ab a Wessely und r in„Die Julika“, den, wenn sie an Stalingrad denken, an öfrentliche meinbildende Schule(Mittel- oder Höhere des Das Geseh iber die Arbellsmeldepflicht ie Sowjels Die Ausrichlung aui den lolalen Krieg/ Frauen rücken nad England diese Dienstpflicht der Frauen bis zum 30. Jahr. Jetzt ist sie heraufgesetzt wor- den. Auch die verheirateten Frauen, die keine Kleinkinder haben, sind in England arbeitsverpflichtet worden. Die Beschäfti- gung von Männern und Frauen in anderen als kriegswichtigen Betrieben wird, wie Be- vin erklärte, weitgehend eingeschränkt wer- den. Dies geschieht in dem England, das keine Ostfront hat, das nicht gegen die Bolschewisten kämpft, bei denen das Privat- leben für Männer und Frauen nicht erst seit heute, sondern schon seit 20 Jahren auf- gehört hat. Auch diese englische Maßnahme lehrt uns, daß die Kraft jedes deutschen Mannes und jeder deutschen Frau heute mobilisiert werden muß, damit wir das er- ringen, an das wir felsenfest glauben, den Siegl Prüfung durch die örtlichen Arbeitsämter/ Die Gründe der Befreiung DNB Berlin, 28. Jan. Der Generalbevollmächtigte für den Ar- beitseinsatz, Gauleiter und Reichsstatthalter Sauekel, hat auf Grund besonderer Ermäch- tigung durch den Führer die Verordnung über die Meldung von Männern und Frauen für Aufgaben der Reichsverteidigung vom 27. Januar 1943 GBl. 1 Nr. 10) erlassen. Danach haben sich grundsätzlich alle Män- ner vom 16. bis 65. Lebensjahr und alle Frauen vom 17. bis zum 45. Lebenszahr, die im Reichsgebiet wohnen, bei dem für ihren Wohnort zuständigen Arbeitsamt zu melden, sobald sie hierzu vom Arbeitsamt durch öffentliche Bekanntmachungen, durch Presse oder Anschlag bzw. durch schrift- lichen Denahrid autgeruten werden. am 1. 1. 1943 tigt wWua en. 2. Selbständige Berufstätige, die an diesem Stichtag mehr als fünf Gefolgschaftsmitglie- der beschäftigt haben. 3. Männer und Frauen, die in der Land- Wirtschaft voll tätig sind. 4. Männer und Frauen, die in einem öffent- lich-rechtlichen Dienstverhältnis(2. B. Be- amten-, Beamtenanwärterverhältnis) stehlen, sowie die zur Wehrmacht, zur Polizei und zum Reichsarbeitsdienst Einberufenen. 5. Männer und Frauen, die hauptberuflich selbständig im Gesundheitswesen tätig sind. 6. Schüler und Schülerinnen, die eine oder anerkannte private allge- Schule) besuchen. 7. Geistliche. 8. Anstaltspfleglinge, sind. 9. Ausländer, jedoch nicht Staatenlose. Von der- Meldung befreit sind ferner wer- dende Mütter sowie Frauen mit einem noch die erwerbsunfähig nicht schulpflichtigen Kind oder mindestens zwei Kindern unter 14 Jahren, die im ge⸗ meinsamen Haushalt leben. Zur Meldung werden diejenigen Personen nicht aufgerufen, die bereits auf Grund der Verordnung über den Einsatz zusätzlicher Arbeitskräfte für die Ernährungssicherung Deutschen Volkes vom 7. März 1942 (RGBl. 1 S. 105) erfaßt sind. Es wird durch nähere Prüfung festgestellt werden, wieweit die Gemeldeten zu Auf- gaben der Reichsverteidigung herangezogen werden können. Die Arbeitsämter werden durch bewährte, für diese mmunb besonders der sowietischen Luftwaffe liegt über den täpferen Männern. Jedes Mittel ist den Bol- schewisten recht, um die Verteidiger nieder- zuringen. Sowietstoßtrupps greifen nachts in deutschen Uniformen an. Nicht nur mit Granatwerfern aller Kaliber, selbst mit Artillerie schießen die Bolschewisten auf jeden einzelnen deutschen Soldaten, der sich bei Tage blicken läßt. Von überall her kratzen die Sowiets Ersatz zusammen, um ihre riesigen Verluste auszu- Uen. Neben bisher noch aufgesparten Ein- heiten werden frisch aufgestellte Verbände aus 17jährigen, bunt gemischte mit noch nicht wieder ausgeheilten Verwundungen und bol- schewistische Soldaten, die bisher nur im rückwärtigen Gebiet Verwendung fanden, von den sowietischen Panzern gegen die deut- schen Maschinengewehre vorgetrieben. Ge— fangene, die bei Sowjetangriffen kürzlich Se- hof..00 u..30, e Gräſin“.- Ein Wien mit Marte Ibach-Retty, Paul iede Datzig u. Jahren zugelassen ..00 u..30 Uhr, nker, Fita Benk- adner, Joe Stö Eichheim. J — 28¹10 se spielt im 2, abend am Diens- Februar 1943, 19 Zbau-Konzertsaal, am Rhein, Wer —Eintrittskart macht wurden, entstammten sowietischen id.— in den be. Nachschubverbänden, die noch nie infanteri- rkaufsstellen und ztisch eingesetzt waren und denen ihre Kom- missare erzählt hatten, die Deutschen seien chulen nicht mehr widerstandsfähig und sie brauch- men ten nur durchzu. arschieren. Die leichte Flak im, M 2, ihe an den Flaksperren westlich Stalingrad wird Sinnen 2. un von bolschewistischen Frauen bedient, und erb. Ruf 2 die Verteidiger sehen mit bloßen Augen uni- debeel, N formierte Frauen in den Artilleriestellungen eue Kurse begin meldungen erbe. nd bei den sowietischen Nachschubdiensten erricht jede 3 ntlich peschat- geschulte Fachkräfte in jedem Einzelfall sorg- fältig prüfen, ob und wieweit die Gemeldeten unter Berücksichtigung ihrer persönlichen Verhältnisse, insbesondere ihrer bisherigen Bindungen für den Kriegseinsatz verfügbar sind. Bei Frauen erstreckt sich diese Prüfung besonders darauf, wieweit sie durch ihre Pflichten als Hausfrau und Mutter in An— spruch genommen sind. Hierfür stehen den Arbeitsämtern bewährte Frauen aus der sozia- len Frauenarbeit beratend zur Seite. Bei den meldepflichtigen selbständigen Berufstätigen werden die Arbeitsämter ebenfalls sorgfältig prüfen, wieweit diese durch ihre bisherige Berufstätigkeit bereits für kriegswichtige oder lebenswichtige Aufgaben im Interesse der Zivilbevölkerung voll eingesetzt sind. Zur Beurteilung dieser Frage werden die Arbeits- ämter in Zweitelsfällen sich der sachkundi- gen Beratung durch Vertreter der einschlägi- gen Wirtschaftszweige bedienen. Die von den Arbeitsämtern für einsatz- kähig befundenen Kräfte werden von ihnen nur in dem Umfange eingesetzt werden, in dem ein dringender Bedarf für Aufgaben der Reichsverteidigung anerkannt wird. Für die Reihenfolge, in der die Gemeldeten ein- gesetzt werden, sind ihre Eignung und ihre Fähigkeiten für bestimmte Aufgaben, sowie die Art ihrer bisherigen Bindungen bestim- mend. Danach kommt eine Ehefrau mit einem Kind über sechs Jahre bei gleicher beruf- licher Eignung im allgemeinen erst dann für den Arbeitseinsatz in Betracht, wenn einsatz- fähige kinderlose Ehefrauen überhaupt nicht mehr vorhanden sind. Die Arbeitsämter werden die für arbeits- einsatzfähig befundenen gemeldeten Kräfte nach eingehender Arbeitsberatung einsetzen.“ Hierbei haben die Gemeldeten Gelegenheit, persönliche Wünsche über die Art ihres Ein- satzes vorzubringen. Für die Vorbereitung dieser Arbeitsberatung können daher die Meldepflichtigen bereits auf dem Form-— blatt erklären, für welche Beschäftigung sie sich besonders für befähigt halten und zur Verfügung stellen. Berechtigten Wün— schen soll soweit wie möglich Rechnung ge- tragen werden. Die Meldepflichtigen haben sich zu melden, sobald sie von dem für ihren Wohnort zu-— ständigen Arbeitsamt hierzu aufgerufen sind. Die Aufrufe werden in der Presse oder in sonst ortsüblicher Weise bekanntgegeben. Die Meldung hat auf einem Formblatt zu er— kolgen, das beim Arbeitsamt und den sonst im Aufruf genannten Dienststellen erhält- Uch ist. Ferüchi-Hifensive gegen lie Nahostprobleme in Casablanca erörtert/ Der Druck der Antiachsenmüchte Ankara, 28. Jan.(Eig. Dienst.) Offenbar erhielten die angloamerikanischen Kreise in der Türkei den, Auftrag, im Ver- ein mit den ihnen zur Verfügung stehenden Emigrantenkliquen erneut den Apparat der Flüsteragitation in Betrieb zu setzen. Wie- derum werden aus diesem Lager Gerüchte verbreitet, daß sich die Achse vorbereite, die Türkei in den Krieg einzubeziehen. Man spricht sogar Termine aus und läßt durch Agenten den Angehörigen neutraler Staaten den„freundschaftlichen Rat“ zukommen, bis zum 20. Februar das Land verlassen zu ha-— ben, da von diesem Zeitpunkt an mit„Uber- raschungen“ zu rechnen seien. Die Regie dieser Gerüchtoffensive weist allerdings erhebliche Widersprüche auf, denn auf der andern Seite entweichen aus dem Kreise der Alliierten andere Gerüchte, die gerade umgekehrt lauten und in denen be- hauptet wird, die angelsächsischen Mächte würden in Kürze in der Lage sein, die„tür- kische Frage“ in ihrem Sinne zu lösen, und zwar, wenn möglich,„freundschaftlich“,— ja, an die türkische Wehrmacht sei sogar die Weisung ergangen, sich im Falle eines Er- scheinens anglo-amerikanischer Verbände auf türkischem Boden mit einem„symbolhaften Widerstand“ zu begnügen. Man ruft sich dabei in Ankara die in der letzten Zeit in angloamerikanischen Kreisen offen diskutierte Möglichkeit,„vom nahöst- lichen Raum aus über den Dodekanes oder sonst wie eine Aktion versuchen zu können“, ins Gedächtnis zurück. Man gibt sich hier keinerlei Zweifeln darüber hin, Versuch der Durchführung solcher Pläne seitens der Alliierten für die Neutralitäts- politik der Türkei eine schwere Be⸗ lastungsprobe mit sich bringen werde- und die Gefahr provozierter Zwi- schenfälle in sich trage, die das Land vor wichtige Entscheidungen stellen könnten. Man übersieht im übrigen auch nicht, daß dieses neue Manöver mit den Besprechungen Chur- chills und Roosevelts zusammenfällt, in deren Rahmen nach hiesigen Informationen die Frage des Nahen Ostens und der sich hier bietenden Möglichkeiten für die Alliierten- Kriegsführung einen wichtigen Punkt gebil- det habe. sind. Viele hunderttausend Arbeitskräfte, daß der 0 Mobilisierte Arbeitsreserven Berlin, 28. Januar Für manche Frau und für manchen Mann, der in der nächsten Zeit oder in der späteren Zu- kunft auf Grund der neuen Verordnung des Gau- leiters Sauckel über die Arbeitsanmeldepflicht in die Kriegswirtschaft eingeschaltet werden wird, be- deutet dieser Einsatz eine harte Umstellung in seinem Leben, eine schwere Bürde zumindest in der ersten Zeit. Die Schicksalhaftigkeit àinse- res Ringens wird jedem von uns nun noch mehr bewußt als bisher, aber wenn wir das Opfer, das vielen der Volksgenossen nun auferlegt wer- den wird, einmal ganz nüchtern beurteilen wol- len, dann dürfen wir nicht vergessen, daß im liperalistischen England schon längst zahlreiche Jahrgänge an Frauen zum Dienst in der Wehr- macht und in der Kriegsindustrie auf Grund der sogenannten nationalen Dienstverordnung einberufen worden sind und daß das bolsche- wistische Rußland seit Jahren in viel umfassen- derer Weise auf die totale Kriegsarbeit abge- stellt war. Wir dürfen dabei ferner nicht ver- gessen, daß der Einsatz der Frauen und Män- ner, der auf Grund der neuen Maßnahmen er- folgen wird, der besonderen persönlichen Lage der betroffenen Kreise in weitem Umfange Rech- nung trägt, daß also, so hart auch der Eingriff auf den ersten Blick aussehen mag, doch nichts gefordert werden wird, was angesichts der zu erfüllenden Aufgaben uns in der Heimat nicht zugemutet werden könnte. Schon in einem weit früheren sStadium der kriegswirtschaftlichen Entwicklung hatte man in den für den Arbeits- einsatz maßgeblichen Stellen ja erwogen, eine Bestandsaufnahme über die noch ein- satzfähigen, noch nicht in der Wirtschaft tätigen Frauen durchzuführen, um zu gegebener Zeit auf die hier noch vorliegenden Arbeitskraftre- serven zurückgreifen zu können. Die Statistik der beschäftigten Frauen zeigte, daß tatsächlich noch mancherlei Reserven in diesem Bereiche vorhanden sein mußten. Am Anbeginn eines Jahres, das für den Kampf um unser Dasein eine entscheidende Rolle spielt, ist es jedenfalls wichtig, eine klare Kräftebilanz aufzumachen und zu wissen, welche realen Möglichkeiten vorliegen, um unsere Kü- stungskraft weiter zu steigern. Nicht erwähnt zu werden braucht dabei, daß daneben noch manche anderen stattlichen Reserven verfüsbar sagte Dr. Funk erst in diesen Tagen, heute noch in nicht unbedingt kriegswichtiger Beschäftigung. Auch sie werden, wenn es an der Zeit ist, abgelöst und in die kriegsentschei- denden Wirtschaftszweige eingespannt werden. Die amtliche Meldung über die neue Arbeits- einsatzaktion läßt in großen Zügen erkennen, wie die neuen Maßnahmen durchgeführt wer- den. Wichtig ist-zunächst, sich klarzumachen, daß die Meldepflicht noch nicht identisch mit dem tatsächlichen Einsatz ist. Der Meldepflicht unterliegen bekanntlich die Frauen zwischen 17 und 45 Jahren und die Männer zwischen 16 und 65 Jahren, sofern sie nicht schon 48 und mehr Stun- den beschäftigt sind. Es ist aber klar, daß die Meldepflichtigen nicht nun gleich in vollem Um- fange zum Einsatz herangezogen werden, sondern daß dieser Einsatz einmal nach den Notwen⸗ digkeiten der kriegswirtschaftlichen Lage vor sich gehen wird, daß also der Einsatz erst nach und nach je nach den Erfordernissen er- folgen wird. Zum anderen ist es selbstverständ- lich, daß zuerst die gleichsam klaren Fälle her- angezogen werden, alse diejenigen Kräfte, bei denen sachlich und persönlich die Vorausset- Zzungen für den Einsatz verhältnismäßig am gün- stigsten liegen. Die Altesten unter den Melde- pflichtigen beispielsweise dürften im Einsatz kaum an der Spitze stehen und auch sonst wer⸗ den die sogenannten Grenzfälle erst an späterer Stelle Einsatz finden. Wenn man die Meldepflicht von Anfang an in so breitem Rah- men vornimmt, dann eben auch deshalb, weil man für die Zukunft überhaupt einen Uberblick über die noch ungenutzten Arbeitseinsatzmög- lichkeiten gewinnen will, unabhängig von der Frage, wann im einzelnen die tatsächliche Her- anziehung erfolgen wird. Die Meldepflicht selbst wird vom 1. Februar an durchgeführt werden. Sie hat aber erst zu erfolgen, wenn ein ent— sprechender Aufruf durch das Arbeitsamt er- folgt. Die Meldung des einzelnen muß schrift- lich auf einem dafür vorgeschriebenen Frage- bogen vorgenommen werden. Dieser Frage- bogen aber bringt bereits die Anhaltspunkte dafür, ob der Meldepflichtige überhaupt heran- gezogen werden wird und in welcher Form das der Fall sein wird. Auf jeden Fall wird der Einsatz nur nach eingehender Beratung dureh dlie zuständigen Stellen geordnet werden. Auch wird in jedem Fall geprüft werden, für welchen Beruf der Mann oder die Frau besonders geeig- net sind. Auf dem Fragebogen geäußerte Ein- sat z wünsche werden im Rahmen des lich möglichen Berücksichtigung finden. Die große Frage für den einzelnen ist nun, wie es denn mit seinem eigenen Einsatz steht. Dazu ist zunächst zu sagen, daß bei den Frauen sorgsam bedacht werden wird, wieweit sie durch ihre Pflichten als Hausfrauen und Mütter in Anspruch genommen sind. Geschulte Fachkräfte stehen den Arbeitseinsatzstellen zur Seite, um diese und andere persönliche Verhältnisse, wenn es nötig ist, zu berüc'ssichtigen. Von vornherein aber sind bestimmte Gruppen von Frauen und Männern von der Meldepflicht überhaupt aus- genommen worden. Dazu gehören die Frauen mit einem Kinde, das noch nicht schulpflichtig ist, gehören Frauen mit zwei Kindern bis zu vierzehn Jahren, sofern diese im gemeinsamen Haushalt leben. Ausgenommen sind auch Män- 4 ner und Frauen, die im öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis stehen oder die zur Wehrmacht oder zum Reichsarbeitsdienst einberufen sind. Auch selbständige Berufstätige, die mehr als füntf Personen beschäftigen, fallen nicht unter die Meldpflicht und ebenso Männer und Frauen, die voll in der Landwirtschaft tätig sind. Glei- ches gilt für Männer und Frauen, die haupt- beruflich selbständig im Gesundheitswesen ar- beiten, also Arzte usw. Außerhalb der Melde- pflicht stehen die Geistlichen, stehen Schüler und Schülerinnen, die eine öffentliche oder an- erkannte private allgemeinbildende Schule be⸗ suchen. Nicht in Frage kommen selbstverständ- lich Anstaltspfleglinge, die erwerbsunfühig sind. Keiner Erwähnung bedarf es schließlich, daß werdende Mütter nicht der Meldepflicht unter- liegen. Die hier in großen Zügen genannten Ausnah- men kommen also gar nicht erst für die Melde- pflicht in Frage, aber unter den Männern und Frauen, die eindeutig der Meldepflicht unter- liegen, wird es gleichwohl noch manche geben, die aus besonderen persönlichen Gründen her- aus trotz der Meldung nicht eingesetzt werden können. Es ist zum Beispiel klar, daß schwere Krankheitsfälle bei den Meldpflichtigen bezie- hungsweise in der Familie auf dem Meldefor- mular vermerkt werden können und daß solche Dinge gewissenhaft geprüft werden. Das ist in großen Zügen der Rahmen der neuen Arbeitseinsatzaktion. Sie wird, wie unsere Zeilen erkennen lassen, nicht radikal, nicht rüeksichtslos, nicht formal durchgeführt, werden, sondern, wie es der alten Erfahrung und großen Schulung unserer Arbeitseinsatzverwaltung ent- spricht, unter Berücksichtigung aller sachlichen und persönlichen Faktoren. Aber andererseits besteht auch kein Zweifel darüber, daß diese Aktion, die sich an die noch nicht tätigen Deut- schen, also nicht etwa an die Ausländer, wendet, einen beträchtlichen Effekt haben wird, daß auf längere Sicht Hunderttausende von Kräften 3z0 der Kriegswirtschaft erschlossen werden, um das Bollwerk im Kampf gegen den Bolschewismus so fest zu fügen, daß es unbesiegbar ist. Dr. Platow Slalin fehlie trog dringender Einladung in Casahlanca Ein beredtes Schweigen und seine tiefen Hintergründe/ Die Afrika-AG mit USA-Mehrheit (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 28. Januar. Stalin schweigt. Und dieses Schweigen ist be⸗ redt. Stalin war der dritte, der auf der Konferenz von Casablanca nicht zugegen war, so herzlich ihn Churchill und Roosevelt auch dazu einluden. Der polnische Emigrantenchef Sikorsky ist vor einiger Zeit in Moskau gewesen. Nach seiner Rückkehr enthüllten anglo-amerikanische Zeitungen, daß die Sowiets sich mit ihm gar nicht auf ein Gespräch über die Zukunft Polens eingelassen haben. Nur die Erkenntnis, daß 1,4 Millionen Polen, die von den Sowiets bei der Besetzung Ostpolens in das Innere der Sowietunion verschleppt waren spurlos verschwunden sind, mit anderen Worten, daß man sie erschoß, hat Sikorsky nach London zurückgebracht! Das hat manchen Engländer sehr drastisch darauf gestoßen, was von einem siegreichen Stalin zu erwarten wäre. Darum wurde der Versuch gemacht, die Sowjets an den Verhand- lungstisch zu bekommen, um sie politisch fest- zulegen oder um ihnen doch wenigstens Er— klärungen über ihre zukünftige Einstellung aus der Nase zu ziehen. Stalin hat wieder sehr drastisch seinen Verbündeten zu verstehen ge- geben, was er jetzt von ihnen hült, nachdem sie ihm 1942 nicht die gewünschte zweite Front geliefert haben. Er bedauerte, keine Zeit zu haben. Und damit gar kein Mißverständnis auf- kam, hatte auch Molotow und kein politischer oder militärischer Geist kleineren Ausmaßes Zeit für diese Konferenz, obwohl Roosevelt und Churchill sich bereit erklärten, noch viel welter nach dem Osten zu den Ta-— gungsort auszusuchen! Die Sowiets führen ihren Krieg unbekümmert um die anglo-amerikanischen Verbündeten. Roosevelt hat in Casablanca den Vierer-Rat nioht zustande gebracht, an dessen Spitze er lapans sichere Posilion nach einem Kriegsjahr Enęste Zusammenarbeit im Dreierpakt/ Die groſſe Reichstagssitzung DNB Tokio, 28. Januar. Die erste Sitzung des japanischen Reichs- tages in diesem Jahre, auf der Ministerprä- sident Tojo und Außenminister Tani wich- tige Erklärungen abgaben, gestaltete sich zu einer eindrucksvollen Kundgebung der Ge- schlossenheit, und des Siegeswillens des ja- panischen Volkes und seiner Regierung. In seiner großen Rede gab Ministerpräsi- dent Tojo einen ausführlichen Uberblick über die militärische und politische Lage. Er sprach gleichzeitig auch über die neuen Maß- nahmen auf dem Gebiete der Wirtschaft und Verwaltung, die dazu beitragen sollen, den Endsieg in diesem gewaltigen Ringen von der Heimat sicherzustellen. In den besetzten Ge- bieten sei man heute dabei, s0 führte Tojo u. a. aus, die strategische Lage immer wei⸗— ter und müchtiger auszubauen, Man könne ven als auch für Defensive bereits ge- sichert sei. Die Rohstoffe, die im Verlaufe des ersten Kriegsjahres in die Hände Japans flelen, ermöglichten es, den Krieg erfolgreich weiterzuführen. Für den Gegner bedeute der Ausfall dieser lebenswichtigen und kriegs- wichtigen Rohstoffe einen schweren Schlag. Die Freundschaft zwischen den verbündeten Nationen des Dreierpaktes nehme von Jahr zu Jahr an Herzlichkeit zu. Hier demon- strierte man sich eine Zusammenarbeit für ein gemeinsames Ziel, wie sie kaum enger gedacht werden könne. Im Gegensatz hierzu erkenne die Welt immer mehr, daß zwischen England und den USA weitgehende Differen- zen beständen, wie sich aus den eigensüch- tigen Interessen der beiden Länder über das Ziel dieses Krieges und Nachkriegsproblems natürlicherweise ergebe. Ministerprüsident Tojo beschäftigte sich dann eingehend mit en, daß diese Position sowohl für Offen- den besetzten Südgebieten. Die Bevölkerung dieser Gebiete demonstrieren von ganzem Herzen ihre Bereitschaft durch Zusammen- arbeit mit Japan zur Schaffung einer Neu- ordnung Großostasiens. Es erfülle Japan mit größtem Bedauern, daſ das indiscehe Volk weiterhin in einem Verlangen nach Freiheit einer unglaublichen Unterdrückung dureh England ausgesetzt sei. Japan sei jederzeit bereit und gewillt, dem indischen Volk jede nur mögliche Hilfe zukommen zu lassen. Außenminister Tani würdigte in seiner Rede die erfolgreiche Umstellung der Achsen- müchte auf die neue Situation in Nordafrika. Japans Zusammenarbeit mit Deutschland und Italien auf militärischem, politischem, kul- turellem und all den anderen Gebieten sei eng und fest, so daß alle Versuche der Ge⸗ genseite, zwischen den Staaten des Dreier- paktes Zwietracht zu säen, lächerlich wirk- ten. Das richtungweisende neue Wirtschafts- abkommen spiegele den Geist des Dreier- paktes auf wirtschaftlichem Gebiet wieder. Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verlieh der Führer an: Oberst Felix Becker, Komman- deur eines Grenadier-Regts.; Hauptmann Rudolf Behr, Kompaniechef in einem Panzer-Regiment; Hauptmann Martin Steglitz, Bataillonsführer in einem Grenadier-Regt.; Oberwachtmeister Otto Ude, Zugführer in einer Radfahrer-Ahteſlung; Leutnant Landgraf, Flakkampftruppführer in einem Flak-Regt.; Unterofflzier Helmuth Harth, Panzerkommandant in einem Panzer-Regiment; Obergefreiter Josef Röder, Richtschütze in einer Panzerjäger-Abteilung. Die Entsendung südafrikanischer Truppen auch auſſerhalb des afrikanischen Kontinents hat der südafrikanische Premierminister Smuts entgegen seinen bisherigen Zusagen der gesetzgebenden Versammlung in Pretoria vorgeschlagen. Politische MNotizen zum Tuge Unter den vielen Problemen, die in Casablanca nicht gelöst wurden, findet sich auch das der Aussöhnung zwischen den Generalen de Gaulle und Giraud. De Gaulle, so berichtet„News Chronicle“, habe nach seiner Rückkehr nach London ziemlich ermüdet ausgesehen und sich in dem Sinne geüußert, daß nicht in allen Fragen eine Ubereinstimmung herbeigeführt worden sei. Insbesondere konnte bezüglich Nordafrikas auf politischem Gebiet keine Verständigung erzielt werden, so daß es vorderhand dabei bleibe, daß kein permanenter Kontakt zwischen Giraud und de Gaulle bestehe. Der Berichterstatter verrät leider nicht, inwieweit die Unversöhnlichkeit der feindlichen Brüder auf die Widerborstigkeit der Generale oder auf die tiefer wurzelnden Gegen- sätze ihrer imperialistischen Hintermänner zu- rückzuführen ist. Nordafrika ist nicht nur der Zankapfel der Alliierten geblieben, es stellt viel- mehr die Sphäre der Unklarheit, der Verwirrung und des Geheimnisvollen dar, durch die kein Weg zur Freiheit der operativen Entscheidung führt. In einer stürmischen Sitzung des üpyptischen Senats wurden die Ausbeutungsmethoden der anglo-amerikanischen Besatzungsmächte zufs heftigste kritisiert. Das von den Etappensolda- ten ausgestreute Papiergeld, heißt es, Habe in Agypten eine Preissteigerung inflationistischen Charakters ausgelöst. Das ägyptische Volk müsse den letzten Besitz auf den Markt werfen, ohne, dafür etwas anderes als einen Strom sich täglich entwertenden Geldes zu erhalten. In der Tat repräsentieren die leicht ausgegebenen Pfund- und Dollarnoten der Militärs allenfalls einen Wechsel auf die Zukunft. Und der gesunde In- stinkt des ägyptischen Volkes läßt es ahnen, daß diese Zukunft möglicherweise recht trübe wer- den könnte. 1* Die Vereinigung der Araber müßte, mit diesen Worten legte der Emir Abdullah von Trans- jordanien einem„Times“-Korrespondenten sein politisches Programm dar, mit dem Zusammen- schluß von Syrien, Palüstina und Transjordanien zu einer Zollunion beginnen, in der die Landes- verteidigung wie die diplomatischen Vertretun- gen gemeinsam geregelt wären. Diese Entwick- lung hänge gegenwärtig vor allem von der fran- zösischen Politik in Syrien und Libanon ab. Hätte der Emir, der seit Jahr und Tag als der arabische Intimus Winston Churchills bekannt ist, dessen Vater aber, ein Opfer britischer Ver- sprechungen, sein Leben als Apfelsinenhündler auf Cypern beschloß, etwa gesagt: es sehe heute so aus, als ob die Juden in Roosevelts nächster Umgebung über die Geschicke der Araber in Palästina und im kleinasiatischen Hinterland zu befinden hätten, so wäre er der Wahrheit er- heblich näher gekommen. 75 Die Besichtigungsreisen der südamerikanischen Journalisten durch die Vereinigten Staaten ste- hen nicht nur im Zeichen der politischen, son- dern vor allem der militärischen Propaganda. So wurden den uruguayischen und peruanischen Pressevertretern, die als Gäste Nelson Rocke- fellers, Roosevelts Südamerikaspezialisten, das Trainingslager von Fort Benning besuchten, Fallschirmabsprünge der Luftinfanterie und Ma- növer der Panzertruppen vorgeführt. Sie soll- ten sich wahrscheinlich ein Bild von der mili- tärischen Kraft der USA machen— für den Fall, daß ihre eigenen Landsleute Geschmack an einer wirklichen Unabhängigkeit fänden. * Hartnäckige Gerüchte in Kopenhagener politi- schen und diplomatischen Kreisen wollen wis- sen, daß in den letztwochigen Verhandlungen in London und Washington Wünsche erörtert wur— den, die von sowjetrussischer Seite gestellt wur- den. Es wird behauptet, daß die Sowjets Garan- tien dafür gefordert haben sollen, daß ihre West- grenze schon jetzt in Ubereinstimmung mit den russischen Bedürfnissen festgelegt werde. So ver- lautet, daß Sowietrußland ganz Nordnorwegen, Lappland und Finnmarken zusammen mit den Häfen Narvik und Petsamo gefordert haben soll. Man sieht, wer der Herr Europas sein würde. wenn die bolschewistische Flut im Osten durch- bräche. dte gemeinsame Strategle bestimmen wollte. Der fehlende dritte verdarb das Konzept, und nun bleibt den Anglo-Amerikanern nach den Worten des Londoner Vertreters einer betont pro-englischen Zeitung Schwedens nichts ande- res mehr übrig, als ihre Strategie der sowieti- schen anzupassen. Im Guten geht es also nicht mit Stalin. Würde es im Bösen gehen, wenn der deutsche Hamm gebrochen sein sollte? Wie denkt man sich in London und Washington das ernsthaft? Wer will denn die Sowiets aufhalten, wer will ihnen sagen, bei Brest-Litowsk oder bei Warschau oder bei Köln ist die Grenze, die ihr nicht über- schreiten dürft? Es gibt nur eine Armee. die dazu in der Lage ist, die Sowiets aus Europa zu vertreiben, und däas ist die deutsche mit ihren verbündeten. Churchill hat das auf seine Weise vor einigen Monaten selber be⸗ stätigt, als er dem staunenden Unterhaus eröff- nete, die Engländer hätten kein Heer, das dem der großen kontinentalen Militärmächte ent- spreche, und sie könnten dieses auch nie haben. Die beschränkte Bevölkerungszahl Großbritan- niens und die starken Aufwendungen für die Kriegsflotte erklären diese These des ensglischen Ministerpräsidenten. Und die Franzosen? Hal- ten wir uns an die Tatsache, daß es keine fran- zösische Armee gibt und daß jene von Eng- ländern oder Amerikanern ausgehaltenen fran- zösischen Söldnerhaufen in Afrika nicht einmal im Ansatz eine solche Armee darstellen. Mehr noch: Die letzten drei Jahre beweisen, daß die Franzosen in allem uneins sind, einig ledislich in einem Punkte, nämlieh für keine Sache und für keine Idee zu sterben. Der Kommunismus ist in Frankreich in den letzten Jahren sehr aktiv gewesen, und hat in den Industriezonen mit ihren Millionen nur notdürftig assimilierter Fremder viele Anhänger hinter sich geschart. Der Janhagel und das Verbrechertum von Städ- ten wie Marseille, wo man ausenblicklieh mit eisernem Besen das Kaschemmenviertel durch- kümmt, das sind die aktiven Helfer Stalins in Frankreich Derweil zeigt man sich aber auch über die mageren Ergebnisse der Zweierkonferenz in England und in den UsS4A gleicherweise ent- täuscht. In der UsA-Presse wird das Nicht- zustandekommen einer Einigung über einen Opbersten Kilegsrat und einen einheitlichen -Oberbetehl auf den Widerstand ensli- scher Militärkreise zurückgeführt. Widersland in Stalingrad ungebrochen Abwehrerfolge am IUmensee/ 15 Flugzeuge bei Einflügen abgeschossen Aus dem Führerhauptquartier, 28. Jan. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An den Brennpunkten der Abwehrschlacht im Osten halten unsere Armeen unter schwer- sten Kampf- und Wetterbedingungen dem Druck des Feindes unerschütterlich stand. In Stalingrad ist der beroische Wider- stand der Verteidiger 8 Anstürme der Sowjets zgegen die West⸗ und Süd brachen unter schweren Feind zusammen. 531 . Starke, von Schlachtfliegern und Panzern unterstützte Angriffe der Sowiets im West- kaukasus scheiterten. Im Steppengebiet südlich des Manytsch wiesen Panzerkräfte feindliehe Ansriffe ab. Der Stab einer sowietischen Schützendivision wurde gefangen. Motorisierte Einheiten säu- berten den Manytsch-Don-Winkel von letzten Resten des Feindes. Die schweren Käümpfe von Woroneseh nalten in unverminderter Härte an. Nach Ab- wehr aller Umfassungsversuche geht die Truppe befehlsgemäf kümpfend auf ihre neue verkürzte Linie zurüek. Stürkere Vverbünde der Luftwaffe griffen in die Erdkämpfe ein und fügten den angreifenden Sowjeis starke Verluste an Menschen und Material zu. Im mittleren Frontabschnitt nur ört- liche Kampfhandlungen. Südöstlich des IImensees waren die am 28. November vom Feind mit zahlenmäßig überlegenen Kräften an Menschen und Ma- terial begonnenen starken Angriffe bisher für den Gegner erfolglos. Unter Führung des Generalobersten Busch haben Truppen des Heeres in Zusammenwirken mit Vverbünden der Luftwaffe unter schwierigsten Kampf- bedingungen bei eisigem Frost und Schnee- treiben den Ansturm der Bolschewisten in harten, wechselvollen Kämpfen abseschlagen und überall ihre Stellungen behauptet. Die letzten Kämpfe dieser Abwehrschlacht führ- ten zur vernichtuntz einer eingeschlossenen Die„iunesische Phase“ des Airikakrieges Günstigeres Gelünde für die Achsentruppen/ Der Schutz der Mareth-Linie Rom, 28. Januar.(Eig. Dienst) Es steht außer Zweifel, daß die Zurück- künrung der deutsch-italienischen Panzer- armee ohne entscheidende Einbuhße über fast 2000 Kilometer auf einer einzigen und dem- entsprechend luftgefährdeten Straße als Er- folg gebucht werden muß, wenn man bedenkt, daß bei derartigen Verlegungen etwa Luft- wafke und Nachschub naturgemäß durch den ständigen Weechsel der Stützpunkte in ihrer Wirksamkeit gemindert werden. Tretz des ausdrüeklichen Befehls Lendens an den britischen Oberkommandierenden, Rommels Streitkräfte unter allen Umständen zu ver- niehten, hat es der Feind nicht vermocht, den Achsenverbänden den Weg nach Westen zu verlegen und ihnen damit die Möglichkeit der Vereinigung mit den Achsenstreitkräften in Tunesien unter dem Befehl Generaloberst von Arnims zu nehmen. In Nordosttunesien ist der vom Feind be- hauptete Einschließungshalbkreis um Bizerta und Tunis gesprengzt, die Po- sitlonen der Achse wurden durch gegneri- sche Verbände unter Zurüekdräüngung der stark gemischten gegnerischen Verbände bis. tief ins Tal der Medjerda erweitert. Den Truppen der ersten britischen Armee unter Anderson gelang es nicht, die taktisch wieh- toreierter Aufkauf von Gemüsen, Wein, Tabt Kriegsmaterial eingebracht. Die blutigen v Kulturstätten und Krankenhäusern sowie in durch Sondermeldung bekanntgegeben, im erwãi in der itallenischen Presse flnden sich dub über auch einige treffende Formulierungen. Eile, mit der die Anglo-Amerikaner die Dre paktmächte zur Kapitulation zu zwingen bead sichtigen, finde ihren Ursprung in den ernste Besorgnissen, die man im Feindlager wetzen de -Bootkrieges hege.„Popolo'Italia“ se lich meint: In Wirklichkeit sei im einstigen zösischen Afrika eine englisch-nordamerikaniseh Aktiengesellschaft mit UsA-Mehrheit gebil worden, wobei jede sowjetische und chinesis Teilhaberschaft, vor allem auch an den erhof Vorteilen, ausgeschlossen wurde. Wie die Praxis zwischen den Verbündeten Nordafrika gehandhabt wird, das beobachten allem die Spanier mit Interesse. So wird Algeciras gemeldet, daß die englischen Dipl maten es vorziehen, alle politischen und wi schaftlichen Fragen mit dem französischen Gou- verneur Nogues zu besprechen, während ſhre nordamerikanischen Kollegen, die mit einem großen Stab von Wirtschaftsbeauftragten in rokko eingetroffen sind, alle politischen wirtschaftlichen Fragen selbst in die Hand nehmen wünschen. Die Fragen der Versorgung Einfuhr, Ausfuhr, des Bergbaues, liegen aueh praktisch bereits heute in den Händen de Nordamerikan- Die Truppen beider Länder aber requirieren nach Herzenslust. Die Getreidevorräte, die slch in der Nähe der Städte befanden, und die Lager von Trockengemüse und Troekenkonserven wuür⸗ den sofort nach der Landung beschlasnahmt Die BReauisitionen der USA-Truppe entsprechen ungefähr dem/ Doppelten der gesamten jäh lichen Lebensmittelausfuhr Marokkos nae Frankreich. Zu diesen Beschlagnahmungen noch ein besonders von den Enslündern sts hicksal gräbt, öfe nahe dem orizonte, die d er hier ob tzig fuhren d Hochwald auf. „dem letzten Ber Triberg ansetzte nungen hinan. I birges, noch c chreiten. Der Weg“, 1. und so!“ Die beweglich. Augen des bewe Weg, maßen die loren sich ratlos der Bergwelt. U er Kuckuck 2 ragenden Stämi telt, daß die 7 Neider höhnten! e Erstellung r⸗ ergen, gerade and lagerten. Erst eine Bahr Wien; doch den Schien. leifen und S r Steigungslei paßte ausgedehn g, ein Auswei Us Tunnel von eßen. „Wäre auch sc e die Leute n. r Bahnplaner tens durch die E Heute ging er alddämmer, eir g, mit wucher lohernder Feue Abenddämmer g Wie heller vV stimme. Aus dem Ruf! hallte in der Sc Schritt. Das Ab Er scheute sich, seheinen in der teindlichen Krüftegruppe. Seit dem 28. No⸗ vember wurden 515 Panzer abgeschossen, n 5 3 7 zahlreiche Gefangene und Beute an schweren fen. 57 er Lu und leichten Infanteriewaffen sowie sonstig hurtigem S Böschung zwisc! sah von do It der Sä eben, siegre „ und seine Südfrüchten und getrockneten Früchten. Bisher bestes Ergebnis DNBE Berlin, 28. J Das vorläuflge Ergebnis das am 10. Janus durchgeführten fünften Opfersonntags beträgt 44 904 606.30 RM. Gegenüber der gleichen Sammlung des Vorjahres, die eine 8 von 34 766 869.35 RM. erbrachte, ist eine 2 nahme von 10 137 716.95 RM., d. s. 29,16 v. H, zu verzeichnen. Ein schöner Beweis für den Opferwillen der Heimatfront. luste des Feindes sind aufergewöhnlich he In der Schlacht am Ladogasee erneue der Feind seine Panzer- und Infanteri griffe auf breiter Front. Er wurde, wie in Vortagen, blutig abgewiesen und verlor bei neunzehn Panzer. In Nordafrika beiderseitige lebh Spähtrupptäütigkeit.— Der Hafen von Algier wurde von der Lu waffe erneut schwer getroffen. Ein Hande schiff und ein Betriebsstofflager gerieten Brand. Deutsche Jäger zersprengten im tu sisch-libyschen Grenzgebiet einen britise Jagdverband und schossen ohne eigene Ver⸗ luste fünf feindliche Flugzeuge ab. Ein Versuch des Feindes, am Tage unter dem Schutz der Wolkendecke Ziele an der bHeutschen Bucht mit Bo-aben zu ber legen, scheiterten an der Jagd- und Flakab- wehr. Acht viermotorige Bomber und ein weil⸗ teres feindliches Flugzeug wurden dure Jäger und Marine-Flakartillerie abgeschossen, Bei nüchtlichen Luftangriffen auf west⸗ deutsches Gebiet hatte die Bevölke⸗ rung Verluste. An öffentlichen Gebäuden, hartnäckig o der Ginst ich hab'“, überlaut in den unbekümmert d: hören konnte un rde. Am Wegsaum Striche und Zah daheim im Gast diesem Tun di eschafft, die L egegnung mit höfliche A Wohnvierteln entstanden Brandschäden. Bel würde er mit de diesen Angriffen wurden sechs Bombenflug- zeuge abgeschossen.— 4 Deutsche Unterseeboote versenkten, wie Mittelmeer und im Nordmeer aus kleinen, stark gesicherten Nachschubgeleitzügen sechs Schiffe mit 28 000 BRT. Im Seeraum des At lantik vernichteten sie trotz einer außerge- wöhnlichen Folge schwerster Stürme zwischen Grönland und dem X 4 Schiffe mit 75 000 BRT. Damit verlor der Gegner wiederum 16 Schiffe mit 103 00 BRT. OMAM VON/ — ma 13. Fortsetzung Hören Sie so ie wirft einen sich wieder.„Es ich fünf Minuten Man muß Kinde daß sie brav ei: dem Datuk trãv Bunianfrau ihn heiraten wollte. am offenen Fens gen hinausstarrt nen schwarzen 1 aus zukam un den Mann herei nug schweigend affee getrunk Schwarze, er se zu holen. Und Traumes und s⸗ verschwunden. und seine Frau ten, daß ein Far..“ tigen Stellungen bei Teburba und Medjez- Bab zu halten. Dieselbe Entwicklung tri für Mitteltunesien zu, wo französische Vor stöhe zum Zwecek der Unterbrechung der nach Süden verlaufenden, im Besitz der Achse befindlichen Bahnlinie blutig scheiter- ten. Auch hier gewannen deutsche Gegen⸗ stöhe Raum, die die Gegner östlieh von Kai- rouan und. Ousseltia zurückschlugen. Die vom Osten nach Südtuneslen einmar- schierenden Einheiten der deutsch-italieni schen Panzerarmee finden weiter nach Nor- den hin günstige Stellungen bei Ben Gardane und Medenine und vor allem im Raum von Gabes, die sogenannte Mareth-Linie,„Eine Frau w' deren linker Flügel sich an die kleine Syrte„Ja. Habe ich anlehnt, während die rechte Flanke sich aut sie, glaube ich die Ksourberge(600 m) stützt und das wege- nicht; er kom lose Schott-el-Djerid in 200 Kkm Ausdehnung raten.. Sagen nach Westen einen Rüeckenschutz bietet, Glückliche“? W. Welchen Gebrauch die militärische Führung Nein.“ Wern von diesen Stellungen machen wird, dürfts nätte an einer sieh im Laufe der nächsten Zeit ergeben. gnde es sonder Vorteilhaft ist die Lage insofern, als hier derbarer als da erstmalig die Natur des Raumes zu unseren merhin begreif Gunsten spricht und nicht, wie in den ofte- me bösen Ge nen Räumen der Syrte und der Marmaries die zahlenmüßise Uberlegenheit des Gegners im Gesente 5* 7 t t. der Lieblinge d ine Katze ers 1 Mit Runzeln im Gesicht, wie sie hartes icksal gräbt, erhoben sich die alten Berg- e nahe dem Weg vor Gerwig. Die weiten orizonte, die sich bei Offenburg aufgetan, mnd er hier oben im Tal verengt. Jäh und finden sich nulierungen. taner die E u zwingen b in den ern dlager wegen d otzig fuhren die Hänge mit Buschwerk und 'Italia“ se ochwald auf. Der Holzfuhrweg, der hinter m einstigen em letzten Berghof zwischen Hornberg und ordamerikanische riberg ansetzte, holperte in müden Krüm- lehrheit sebilde und chinesische an den erho e Verbündete às beobachten v se. So wird nglischen Diplo⸗ ischen und wirt⸗ anzösischen Gou- n, während ihre die mit ein. iuftragten in Ma⸗ politischen und in die Hand 2d der Versorgung les, liegen auch ungen hinan. Der Oberbaurat aus Karlsruhe ürte deutlich die unwillige Gebärde des Weges und sah weder die Naturpracht des Gebirges, noch die hohe Einsamkeit im Berg- anschreiten. „Der Weg“, murmelte er,„ein böser Weg, und so!“ Die beweglichen, eher strengen als heiteren ugen des beweglichen Mannes folgten dem Weg, maßen die steilen Berghänge und ver- loren sich ratlos angesichts der Urmächtigkeit r Bergwelt. Unwirsch hob er den Kopf, als er Kuckuck zwischen den wie Dompfeiler genden Stämmen rief. Er hatte nie bezwei- lt, daß die Aufgabe schwer sein würde. eider höhnten längst, Freunde warnten. Nun and er hier und sah sich erdrückt von der Wucht der Aufgabe: eine Bahn zu bauen, den Schwarzwald querab, von Offenburg bis Kon- anz, eine Hauptbahn; denn der drohende Krieg zwischen Preußen und Osterreich gebot 1 Erstellung rascher Verkehrsmittel auch in Bergen, gerade in diesen, die breit sich ins Land lagerten. Erst eine Bahn fuhr, droben am Semmering ei Wien; doch dort gab es hinreichend Platz für den Schienenweg, um auszuweichen in hleifen und Schlingen für die notwendige, r Steigungsleistung der Maschinen ange- paßte ausgedehnte Strecke; hier war das Tal eng, ein Ausweichen gab es da nicht, allen- beschlagnahmt Marokkos znahmungen k Ingländern stark en, Wein, Tab Früchten. ließen. zebnis„Wäre auch schade um die Landschaft, daß Berlin, 28. Jan, sie die Leute nicht sehen sollen“, murmelte am 10. Janus der Bahnplaner am dritten Tage seines Strei- tens durch die Berge.* Heute ging er wiederum allein durch Hoch- walddämmer, einen Weg, der sich schluchtar- Zu tig, mit wuchernden Ginsterbüschen, deren 4. 8. 29,16 v. lohernder Feuerbrand das aufkommende Abenddämmer grell erhellte. Wie heller Vogelruf klang eine Frauen- stimme. Aus dem Ruf löste sich ein Lied und wider- hallte in der Schlucht. Gerwig hemmte den Schritt. Das Abenddunkel verdichtete sich. r scheute sich, der Sängerin durch sein Er- zeheinen in der Einsamkeit, mit seinem Lo- denmantel, Lodenfilz und Wanderstecken wie ein Strolch anzusehen, Schrecken einzuja- gen und der Lust des Singens ein Ende zu bereiten. In hurtigem Satz sprang er seitwärts in die Böschung zwischen den grellgelben Ginster und sah von dort die anmutige, jugendliche Beweis für den hen schossen t dem 28. No⸗ abgeschossen, ite an schweren sowie sonstig ie blutigen ve wöhnlich ho asee erneuer f Infanter alt der Sängerin ahnungslos vorüber— rde, wie in eben, siegreich über ihn, den Empfind- und verlor en, und seiner spottend mit lustigem Lied. lo, Siegerin über ihn? Er lachte und eitige lebh ach dem Hinabspringen auf den Pfad Gedanken an sein ein wenig sonderbares e von der I. hartnäckig nach. o der Ginster erlosch und Walddunkel auftat, durchströmte es Gerwig wie bei inem Blitzschlag. Der Ginster wurde noch Uer und feuerähnlicher, der Ruf des Kuk- eks erklang wie Siegesgeschrei. . Ein Handel ger gerieten ngten im tune. inen britischen überlaut in den Wald, ich hab's, ich hab'“, nbekümmert darum, daß die Sängerin ihn -nben zu be⸗ en konnte und nun erst recht erschrecken I- und Flakab- er und ein wel · wurden durch abgeschossen. nauf west⸗ Am Wwegsaum kauerte Gerwig und malte Striche und Zahlen auf den Papierblock, und daheim im Gasthof in Triberg saß er über diesem Tun die halbe Nacht. Dann war es schafft, die Lösung gefunden..., durch die Begegnung mit dem jungen Mädchen, durch is höfliche Ausweichen! Grad so höflich ürde er mit den Bahnzügen seitwärts aus- ien Gebäuden, usern sowie in ndschäden. Bel is Bombenflug- Einmal kommt die Stunde Oου N VON ANNA ELISABETHI WEIRAUCH — Ne chdruck verboten 13. Fortsetzung „Hören Sie so gern Märchen? Also gut...“ e wirft einen Blick auf die Uhr und setzt sich wieder.„Es ist im Grunde einerlei, ob ich fünf Minuten früher oder später komme Man muß Kindern immer Märchen erzählen, daß sie brav einschlafen, nicht wahr? Also dem Datuk träumte eines Nachts, daß eine Bunianfrau ihn fragte, ob er ihre Tochter heiraten wollte. Und am andern Tag, als er am offenen Fenster saß und in Nebel und Re- gen hinausstarrte, sah er plötzlich einen klei- nen schwarzen Mann auftauchen, der auf sein Haus zukam und nach ihm fragte. Er nötigte en Mann herein, und nachdem sie lange ge- nug schweigend auf der Matte gesessen und Kaffee getrunken hatten, sagte der kleine Schwarze, er sei gekommen, um die Antwort zu holen. Und der Datuk entsann sich seines Traumes und sagte ja. Und da war der Bote verschwunden. Und dem Datuk schauderte, und seine Frau weinte, weil sie nun merk- daß ein Bunian bei ihnen gewesen ir..“ „Eine Frau war also auch noch vorhanden?“ „Ja. Habe ich das nicht gesagt? Matu hieß sie, glaube ich. Aber das störte ja weiter nicht; er konnte ja mehrere Frauen hei- raten... Sagen Sie nun nicht einmal:, der Glückliche“? Wie die meisten Europäer?“ „Nein.“ Werner schüttelte den Kopf.„Ich hätte an einer vollkommen genug. Aber ich finde es sonderbar, daß ihn schauderte- son- derbarer als daß die Frau heulte, was ja im- merhin begreiflich ist. Die Bunian sind doch keine bösen Geister!“ „Im Gegenteil. Sie sind die Nachkommen er Lieblinge des Propheten- auch wenn sie eine Katze erschossen haben.“ ersenkten, wie ntgegeben, im r aus kleinen, leitzügen sechs eraum des At- einer außerge⸗- ürme zwischen weitere zehn eges eth-Linie und Medjez-el- wicklung trifft ösische Vor rbrechung der m Besitz der lutig scheiter- utsche Gegen⸗ tlieh von Kai- lugen. esien einmar- eutsch-italieni- ter naeh Nor- ei Ben Gardane n Raum von eth-Linie, e kleine Syrte lanke sich auf und das wege⸗ n Ausdehnung schutz bietet, sche Führung wird, dürfte Zeit ergeben. fern, als hier es zu unseren e in den offe- er Marmarics t des Gegners falls Tunnel von Längen, die sich nich bauen „lch hab'“, schrie der ernsthafte Mann deng begegnef einem jungen dladchen Von Karl Lütge weichen, und zwar in den Berg hinein mit Kehrtunnel; denn anderer Platz fand sich im engen Tal nicht. Und so wurde die Bahn gebaut, die Ge- birgsbahn, die der Gotthardbahn zum Muster diente und die Tauernbahn bei Bad Gastein, die Höllentalbahn bei Freiburg im Breisgau, diese berühmten Aussichtsbahnen beeinflußt hat, wie sie Gerwigs Ruhm als Bahnschöpfer gründete. 3* Allein vorher begab sich noch eine wei— tere Begegnung, die für Gerwigs Leben ent— scheidend wurde, wiederum mit einem jun— gen Mädchen, sogar demselben, der er den Plan für seine Bahn letztlich zu danken hatte. Seine Pläne reiften, als er Mama und Tochter im Gasthof traf, wohin sie wegen eines plötzlich aufkommenden Gewitters sich gerettet hatten. Er befand sich in bester Stimmung, und obwohl im Umgang mit Da- men nicht sonderlich bewandert, nahm er sich dieser hier im sonst um diese Stunde leeren Wirtszimmer bereitwillig an. Die erste deinsche Aerzlin/ Als Franziskka Tiburtius 1871 nach mehr- jähriger Erzieherinnentätigkeit den Entschluß faßte, Medizin zu studieren. war dies ein Wag- nis ohne Beispiel in Deutschland. Keine deutsche Universität öffnete ihr die Pforten. Sie war ge- zwungen, sich in Zürich immatrikulieren zu las- sen. Dort fand sie einen Kreis studierender Frauen aus verschiedenen Nationen, unter ihnen auch eine Deutsche, Emilie Lehmus, mit der sie später eine tiefe Freundschaft und gemein- same Lebensarbeit verband. „Die Jahre, in die meine Studienzeit flel“, s0 schrieb die Achtzigjährige in ihren Erinne- rungen,„waren reich an Spannungen und Um- schwung, sowohl auf wissenschaftlichem Gebiet als auch in der Gestamtweltanschauung.“ Als großes Glück erschien Franziska Tiburtius die Tatsache, daß die hauptsächlichen Lehrfächer der ersten Semester mit Männern besetzt wa⸗ ren, die dem„Experiment Frauenstudium“ fteundlich gegenüberstanden und trotz aller Widerstände sich die Objektivität bewahrten. 1876 promovierte sie mit„sehr gut! zum Dr. med. Nach kurzem Aufenthalt in ihrer pommerschen Heimat Rügen trat sie dann als Volontärarzt in die Gynäkologische Klinik in Dresden unter Pro- fessor Winckel ein, der einzigen Anstalt in Deutschland, die junge Arztinnen beschäftigte. Ende 1876 ging sie nach Berlin, wo sie sich ver- geblich bemühte, zum deutschen Staatsexamen Munter sprudelte die junge Dame von mren kleinen Erlebnissen im Bergwald, und da es sich fügte, aus Artigkeit oder vor Ver- legenheit, kein besseres Thema zu finden, er- zählte der Oberbaurat von seinem entschei- dungsvollen Zusammentreffen in der Ginster- schlucht, das nur einseitig gewesen, doch alle- zeit für ihn unvergeßlich sein werde. Der Blick der jungen Dame traf Gerwig, belustigt, wie es anfangs scheinen mochte, dann nachdenklich und zuletzt etwas ratlos. Die kornblumenblauen Augen erstrahlten dann unversehens in vollem Glanz, und mun- ter erging die Frage: „So hätte ich Anteil an Ihren Plänen?“ Gerwig hatte mit jenem gesammelten Eifer gesprochen, wie man ihn nur Frauen gegen- über aufbringt, denen man gefallen will, wo— möglich im Widerstand gegen die harte Höf- lichkeit der älteren Dame, die unbeteiligt blieb. Nun brach auch die letzte Scheu in ihm; er gab den strahlenden Blick zurück. „Ja, gewiß!“ gestand er freimütig. ꝛ1* Und nach einigen Tagen, als er dann an die junge Dame die Frage richtete, ob sie ihn liebe und ob sie ihn heiraten wolle, da antwortete diese ebenso freimütig: „Ja, gewiß!“ Zum 100. Geburtstag Dr. Franziska Tiburtius' zugelassen zu werden. Selbst das preußische Hebammenexamen wurde ihr verweigert. Als dann die neue freiheitlichere Gewerbeordnung, der die Ausübung der Heilkunde unterstellt war, verkündet wurde, hängte Dr. Tiburtius kurz ent- schlossen ein Schild mit ihrem Namen und dem Zusatz„Dr. med.“ an ihre Tür und begann ihre Praxis. Mit Dr. Emilie Lehmus gründete sie 1878 in der Alten Schönauer Straße eine Poliklinik für Frauen in einer Hofwohnung, die ihr unent- geltlich zur Verfügung gestellt worden war. Schon die erste Sprechstunde brachte zwölf Pa- tientinnen, ein Zeichen dafür, daß für diese Ein- richtung im Arbeiterviertel ein wirkliches Be-— dürfnis bestand. Die Zahl der Patientinnen nahm täglich zu. Die beiden Arztinnen haben diese Poliklinik zwanzig Jahre hindurch geleitet. Mehr als tausend Kranke sind alljährlich dort behandelt worden. Der Poliklinik wurde eine Pflegeanstalt für ruhebedürftige Kranke ange- gliedert. Aus ihr entwickelte sich die„Klinik weiblicher Arzte“. Bis 1907 hat Dr. Tiburtius im Berufsleben ge- standen. Mit 64 Jahren gab sie ihre Praxis in jüngere Hände. Im Weltkrieg hat sie sich dann noch einmal der Wohlfahrtspflege zur Verfügung gestellt. Als sie am 5. Mai 1927 die Augen für immer schloß, war ein von ernster Berufsarbeit erfülltes Leben zu Ende gegangen. Es wurde zum Ansporn und zur Verpflichtung für die nachfolgenden Frauengenerationen. H. Ranno vw Archer kirbeurrpebeitenruihe myuds vcnriterahorm Kleiner Kulturspiegel Der aus Göttingen stammende Maler und lang- jährige Dresdner Akademiedirektor Prof. Georg Lührig vollendete das 75. Lebensjahr. Der deutsche literaturgeschichtliche Prof. Hen- nig-Brinkmann wurde von der Stockholmer Hochschule zu Vorlesungen eingeladen. prof. Dr. otto Eger, dem Begrunder des Gieße- ner Studentenheims, wurde die Plakette des Reichs- studentenwerkes verliehen. De Geige———.— Georg Kulen- kampf it einem Konzert in Lissabon einen von. esischen Presse als beispiellos bezeichneten Erfolg. Im Alten sSchloß zu Straßburg veranstaltet die Kameradschaft der Künstler und Kunstfreunde am Oberrhein im Februar zum 60. Geburtstag des badischen Malers Arthur Grimm eine Sonder- schau mit 150 Werken des Meisters. Die Essener oper bringt anläßlich ihres 50- jährigen Bestehens die neue Sinfonie von Ernst Pepping und das Singspiel„Die schlaue Mül- lerin“ von césar Bresgen zur Uraufführung, Malipieros Komödie„I capricci di Callot“ und „Don Pedros Puppenspiel“ von Manuel de Falla zur deutschen Erstaufführung. Unter Leitung des Generalintendanten Hans Meißner und des GMp Franz Konwitschny (Frankfurt) wurde in Barcelona mit starkem Er- kolg Wagners„Götterdämmerung“ mit deutschen Kräften aufgeführt. „Der ewige Soldat“, dramatische Legende von Rudolf Klutmann, kommt am 30. Januar durch die Landesbühne Magdeburg-Anhalt und das Steierische Landestheater Graz zur Uraufführung. Schriftsteller Karl Hesselbacher ist in Ba- den-Baden im 72. Lebensjahr gestorben. Hessel- bachers eindringlichste Kenntnis von Land und Leuten, in erster Linie des Bauerntums, bereicherte „Ist das auch eine Geschichte?“ „Ja, aber die erzähl ich Ihnen ein ander- Finden Sie es merkwürdig, daß der Bunian ihm unheimlich war? Ich weiß, eure Märchen sind anders. Feen oder Zwergen- könige oder verzauberte Jungfrauen erschei- nen da einfach so, ohne daß man erschrickt. Aber ich finde, gerade durch diese Selbstver- ständlichkeit der Wunder erscheinen sie einem weniger glaubwürdig. Wenn meine Babu mir erzählte, wie es dem Datuk eisig über den Rücken lief, dann spürte ich, daß ihm wirklich etwas Außergewöhnliches ge- schehen war. Und er stand mir näher als eure Prinzen oder Gänsehirten, die nicht mit der Wimper zucken, wenn ihnen strahlende Feen oder feuerspeiende Drachen begegnen. Da hab ich immer das Gefühl, die Begeben- heiten liegen hunderttausend Jahre zurück, oder ein Dichter hat sie sich aus den Fin- gern gesogen. Hier sind die Märchen noch lebendig. Mandur, der allen Ernstes behauptete, mit einer Orang Bunian verheiratet zu sein“ „Und das ist nun ein Glück für die Betrof- fenen?“ fragt Werner ohne Spott. „O ja, doch. Sie müssen nur einige Vor- sichtsmaßregeln beobachten, wenn es nicht zu ihrem Unglück auschlagen soll. Nicht dar- über schwatzen.., vor allem keinem Frem- den den geheimen Wohnplatz verraten Und nicht versuchen, durch das Gestrüpp zu dringen und auf eigene Faust das Haus zu suchen, wenn das Zitronenblatt nicht auf dem Batu Gadang liegt.“ „Ach ja, richtig, davon gingen wir aus! Was hat es für eine Bewandtnis mit dem Zitronenblatt?“ 5 „Es wird ja zu spät! Ein anderes Mal.“ „Nein, das ist für mich das Allerwichtigste! Ich soll doch selber nach dem Zitronenblatt sehen..“ Es liegt ein so angstvoller drängender Eifer in seinem Ton, daß Grada lacht:„Dann allerdings! Gut, daß Sie mich daran erinnert haben. Also in der Nacht, nachdem der Bote reeekiszessonsos vrcessw,-wrelits lans vardrena veanepofsralasasn-—enopn-an ave nene-un aleme ee-aerve- bnn oan-raanrna-se oanniahausun— Mein Vater hatte noch einen in dichterischer, zuweilen auch erziehungsbeflisse- ner, volksnaher Form in höchst wertvoller Weise die Heimatliteratur. Der stellvertretende Bundesführer des Deutschen Sängerbundes, Oberbürgermeister Memmel(Würz- burg), hat einen eigenen Sängergau Main- franken errichtet. Er wird in Sängerkreise ein- geteilt werden, die den Kreisen der NSDAP ent- sprechen, so daß der Partei für Veranstaltungen und Feiern die angeschlossenen Sängergruppen zur Verfügung stehen. Für die Durchführung größerer Sängerfeste wurden die beiden Sängergaue Main- franken und Franken zu einer„Fränkischen Sän- gergruppe“ zusammengeschlosen. In dem vom Westfälischen Kunstverein ausge- schriebenen Wettbewerb„Jung-Westfalen 1943“ Wwurde Preisträger der aus Bochum stammende Maler Josef Pie per. Der„Frontpreis“ wurde ge- teilt an Leonhard Pie per und Bernd Miesch verliehen. 5 Mannheimer Kulturspiegel Am kommenden Mittwoch spricht im Deut⸗ schen Volksbildungswerk Mannheim (Casinosaal) Dipl.-Ing. Heinrieh Gesell, Berlin, Zzu Lichtbildern über„Deutsche Roh- und Werk- „stoffe aus deutscher Arbeit“, über Fragen also, die gerade für die deutsche Kriegswirtschaft von un⸗- geheurer Bedeutung sind. Rundfunk am Freitag Reichsprogramm: 12.40—14.00 Werkpausenkonzert, 15.00—15.30 Kammermusik(Beethoven, Rüdeh, 16.00— 16.30 Konzertmusik, 16.30—17.00 Unterhaltungsmusik, 19.00—19.15 Unsere Luftwaffe, 19.20—19.35 Front- berichte, 20.15—21.00 Neue Musik für Blasorchester, 21.00—22.00 Neue Unterhaltungsmusik. Deutschlandsender: 20.15—21.00„Vom ewig Deut- schen“: Die Fahne des Reiches, 21.00—22.00 Musika- lischer Spiegel der Zeit. da war, erschien er wieder und holte den Datuk aus dem Bett und führte ihn in ein Haus, wo die Hochzeit gefeiert wurde. Sie spricht nun sehr viel schneller, in einem leichten und flüchtigen Ton.„Und am ande- ren Morgen ging der Datuk an den Brunnen, um sich zu waschen, und als er das erste Wasser über sich hingegossen hatte, da stand er plötzlich vor seinem eigenen Haus und fand alle Türen noch verschlossen.“ „Und dann?“ „Und dann'? Sie fragen richtig wie ein Klei- nes Kind!“ „Ja, weil ich wissen muß, was mit dem Zitronenblatt war.“ „Nun, dem Mann wurde es zu langweilig, den Mann immer zu holen; wahrscheinlich hatte das junge Paar sehr oft Sehnsucht nacheinander, und da sagte sie Bungo., das war die Bunianfrau: Wenn dein Herz heftig nach mir verlangt, dann geh nach dem Stein und sieh, ob ein frisches Zitronenblatt darauf liegt. Dann reibe damit über die Augen, und dann wird sich das Dickicht teilen, und du wirst einen weißen Weg sehen, der zu mei- nem Hause führt. Aber versuche nie, durch- zudringen, wenn du das Zeichen nicht findest. Du würdest krank werden, und die Dornen Wwürden dir die Kleider in Fetzen vom Leibe reißen“ „Und er hat es natürlich doch versucht.“ „Nein, er war brav und gehorsam, und sie hatten viele Kinder.., und wenn sie nicht gestorben sind so leben sie heute noch. So heißt es doch immer bei euch zum Schluß. Und jetzt: Gute Nacht!“ Sie streckt ihm die Hand hin zu einem kur- zen, festen Druck, und eine Minute später rollt der Wagen fort.., und Werner steht da und hat das lächerliche und fast körperliche Gefühl, als ob die eiligen Räder über sein Herz gingen 1* Trotz der Arbeit schleichen die Stunden und die Tage. An dem ersten Feiertag setzt er sich in den Wagen und fährt los. MNit Horn und Klarinefte Kammermusik der Berliner Philharmonie Mit Mozart, Schubert und Brahms bestimmte der Dreiklang der Klassik, der Früh- und der Spätromantik deutscher Kunst die Vortragsfolge der Kammermusik, die acht Mitglieder des Berliner Philharmonischen Orche— sters am Mittwoch im Saal der Mannheimer „Harmonie“ gaben. Aber die Eigenwilligkeit ihrer Instrumentation machte das Nacheinander der drei Werke zu einer solchen Seltenheit auch für den verwöhntesten Geschmack, daß sie allein den ausverkauften Saal gerechtfertigt hätte. Die Wiedergabe hatte in jedem Zuge hohen, in einigen Sätzen nicht zu überbietenden Rang. Das seltene Erlebnis wurde damit zum einzigartigen Genuß des Musizierens. Am in-— timen Stück offenbarten die Berliner Künstler das Geheimnis ihres Wunderorchesters, eine So- listenkunst, die dank der virtuosen Technik und dem verfeinerten Kunstverstand nichts erstrebt als das gültige Stilbeispiel in der Gemein- schaftsleistung. Schon im Horntrio Es-dur von Brahms erreichte ihr Vortrag, vom Klang- lichen wie vom Geistigen her gleichermaßen reif aufgespürt, intentiv durchdrungen und ro- mantisch beseelt, die Ebene des Absoluten, auf der die Musik, entmaterialisiert und ins Meta- physische erhoben, in ihren tragischen Spannun- gen und in ihrer heiteren Gelöstheit das reine Bekenntnis des Menschen ausspricht. Das Pro- grammatische des Werkes flel ab wie alles ir- dische Beiwerk der Kunst, mag man es für die- ses Trio in der Begegnung des Meisters' mit der oberrheinischen Landschaft, in Erinnerungen an Baden-Baden und an die dunklen Tannengründe des Scehwarzwaldes oder in biographisch ver- ankerten Leiderlebnissen vermuten. Mit wun— dervoll weichem Ansatz, bruchlosem Atem der Melodie und unerhörter dynamischer Disziplin blies Martin Ziller den Hornpart. Die Zwie⸗ sprache des Andante(formal gewiß eine Merk- würdigkeit als Rondo am Beginn eines Trio) wurde zum unbeschwerten Klanginbild, das er- greifend ausdrucksschwere es-moll-Adagio zum zeitlosen Symbol einer Schicksalslast, die dem einen so, dem anderen so widerfährt. Mit dem mildglänzenden, warmsinnlichen Ton des Klarinettisten Alfred Brückner, der un- gemein empfindsam die Kantilene, vorbildlich wendig das Figurenwerk behandelte, erschien des späten Mozarts Quintett(KV 581) wie eine erste, frühlingshaft blühende Vorahnung der Romantik, die hier ihren Gefühlsüberschwang noch im edelsten Maß der Form bändigt. Herr- lich im fast zerbrechlichen Duft des Klanges war der Stimmungszauber des Larghetto, köstlich die Frische der höfischen Serenadenfreude. Ideal ausgewogen wirkte das Ensemble auch in Schuberts Forellenquintett, in dem Oskar Rothensteiger, der männlich herbe Brahms- Pianist, mit nervigem Anschlag das Tonvolumen des Flügels zügelte und alles Figurative hauch- zart verästelte. Vom ersten Violinpult Erich Röhns bis zum geigerisch delikat phrasierenden Kontrabaß Alfred Krügers hörte man durch Karl Höfer Cioline), Werner Buchhol2z (Bratsche) und Wolfram Kleber(Cello) in allen Werken nur hochkultivierte Streicher- kunst. Und es gab, wie der stürmische Beifall bestätigte, niemanden, dem das ausgedehnte Konzert zu lang erschienen wäre. Dr. Peter Fun k. Was spielt man in Griechenland? Athen, im Januar Es gibt wenig Völker, denen die Freude am Mimus, am heiteren Komödienspiel, s0 urtüm- lich eingeboren ist wie den Griechen. Der Kries hat dem griechischen Theater einen ungeahnten Aufschwung gegeben, der vielleicht nicht ohne Grund als ein Gegengewicht gegen die politische Ghnmacht des Landes zu erklären ist. Uber ein Dutzend Theater spielen tänlich in Athen, und ihr Spielplan reicht von Strindberg und Ibsen bis zu Pirandello und Shaw. Das„Kivellis-Theater“ überraschte mit einem betagten Kotz ebue.„Der Rehbock oder die schuldlosen Schuldbewußten“ efschien in einer geistvollen griechischen Bearbeitung. Auf der deutschen Bühne lebt Kotzebues„Rehbock“ in veroperter Gestalt in Lortzings vor hundert Jahren geschaffenen„Wildschütz“ weiter. Der historische Staub, der auf dem Lustspiel lagert, war wie weggeblasen. Sehr beifällig aufgenommen wurde auch die Uraufführung einer Komödie„Der Eifersüch- tige“ von Angelos Terzakis, der unter den lebenden griechischen Bühnenschriftstellern als eigenwüchsige Begabung angesehen wird. Als Satire auf ein sich überall zu Hause fühlendes Parasitentum trifft Terzakis' Komödie mitten ins Schwarze. Friedrich W. Her z 0g Eine Sirene heulte hinter ihm auf., ein Wagen will ihn überholen, er fährt scharf an den Straßenrand. Eine Staubwolke wirbelt an ihm vorbei, er kneift die Augen zusammen, und als er sie Wieder öffnet, ist der Wagen schon längst in lebensgefährlich schneller Fahrt vorüberge- saust und verschwindet hinter der Weg- biegung. Als er die Brücke sieht, lägt er den Wa- gen ausrollen. Er steigt aus und schlendert auf den Stein zu. Es fährt weit und breit kein Wagen, es ist niemand da, der ihn beobach- ten könnte.., und wenn auch, er kann sich immer damit ausreden, daß er den alten Sa- gen und Märchen nachforscht und ihre Stät- ten aufsucht. Ja, da muß der Stein sein! Er spürt einen kleinen Stoß gegen sein Herz. Es liegt ein Blatt darauf! Wahrscheinlich hat der Wind es heruntergeweht..., ein einzelnes frisches, dunkelgrün glänzendes Blatt. Es ist wie ein freundliches Zeichen. Ist es ein Zitronenblatt? Er weiß es nicht genau, es hat einen starken, herben Duft. Er prüft es gedankenvoll ein paar Augenblicke mit den Fingerspitzen, und dann überkommt ihn die törichte Versuchung. Es ist die tiefe Stille, die flirrende Hitze, die unendliche Ein- samkeit; vielleicht geschieht doch ein Wun- der. Er preßt das kühle Blatt gegen die ge- schlossenen Augenlider. Und im selben Augenblick klingt ein La- chen hinter ihm auf, das ihn herumreißt. Keine zehn Schritte von ihm entfernt steht Grada. Er ist so fassungslos, daß er mit offe- nem Mund nach Atem ringt und kein Wort hervorbringen kann. „Glauben Sie nun an Märchen?“ fragt ihre schwebende Stimme.„Sie starren mich an, als ob ich ein Gespenst wäre!“ „Ja... ich...“, stammelte er verwirrt. „Verzeihen Sie.., aber Sie scheinen es wirk- lich zu sein., es ist so unwahrscheinlich.“ (Roman-Fortsetzung ſoigt.) 4 9* Groß Mannheim preitag, den 29. 1545 Gnhorn, Gueſie oder Lincle Seid nicht unlustig über die kahlen Bäume des Winters! Schaut sie nur mit offenen Au- gen an, wie sie so, ihrer Blätter entkleidet, erst richtig ihren„Bau“ zu erkennen geben. Jedes Gezweig hat seine eigene Struktur, jede Baumart zeichnet sich jetzt in scharf zise- lerten Linien von dem neutralen Hintergrund des grauen Himmels ab. „An ihren Blättern sollt ihr sie erkennen.. 3 Wer nur daran eine Eiche, Buche, Esche, Rü- ster und Kastanie ausmachen kann, der gebe nicht vor, ein Naturfreund zu sein. Den weil chen,„lyrischen“ Schwung der Kastanien- zweige, das knorrige Raumergreifen der Ei- ehenwipfel, der behäbige und doch anmutige Rhythmus der Linde- der auf dem Wege durch die Dammstraße täglich zu uns sprieht -das läßt sich nicht mit ein paar Worten be⸗ schreiben, man kann es auch aus einem be⸗ pilderten Buche nicht lernen. Dazu muß man schon selbst im Bilderbuche der Natur blät- tern. Gerade diese„tote“ Zeit, wo drauſlen „nichts- los“ ist, wird dureh solche Charakter- studien uns die Natur näherbringen als ge⸗ haltlese Schwärmereien in nur schöntönenden Worten. K. h. Fas Studium ohne Reifeprüfung Die erhöhte Bedeutung, die angesichts der Nachwuchslage in den akademischen Berufen, insbesondere auch hinsichtlich der Zulassung von Kriegsteilnehmern zum Studium, der Be- gabtenprüfung für die Zulassung zum Stu- dium ohne Reifezeugnis zukommt, hat den Reichserziehungsminister veranlaßt, auf Grund der bisherigen Erfahrungen die Prüfungsbe- stimmungen in einigen Punkten zu ändern. Während bisher der Bewerber selhst Gutach- ten beizubringen hatte, werden von ihm künf- tig nicht mehr Gutachten, sondern nur die Anschriften von mindestens zwei urteilsfähi- gen Persönlichkeiten verlangt, die mit den Voraussetzungen und dem Wesen wissen- schaftlicher Arbeit vertraut sind, das vom Be- werber gewählte Fachgebiet beherrschen und den Bewerber nach seinen bisherigen Leistun- gen, seiner charakterlichen und politischen Haltung genau kennen, so daß sie ein ein- wandfreies Gutachten abgeben können. Der Vorsitzende des Prüfungsausschusses holt selbst die Gutachten ein, er kann auch dar- über hinaus auf anderen Wegen Feststellun- gen über den Bewerber treffen. Bei der Prüfung wird besonderer Wert auf 7 die geistige Reife, gesehulte Denk- und Ur- teilsfähigkeit, tiefigehendes Verständnis für geistige Fragen und Gewandtheit im Ge⸗ 3 brauch der deutschen Sprache gelegt. Bewer- ber, die die Begabtenprüfung hBestanden ha- ben, werden künftig vom Reichsstudenten- werk kür die Durchführung ihres Studiums beraten. *140 1 Pnin 55212 ryr Vas Fandliafen bericlilet Heute, Freitag, findet aus Anlaf der, 10. Wiederkehr des Tages der Machtergreifung im Morgensternsaal eine Kundgebung der Parteiortsgruppe statt. Einen Abend mit bester Unterhaltung und wechselvollem Progremm wird am 1. Februar die NSG„Kraft durch Freude“ im Morgen- sternsaal bieten. Bekannte Kräfte wirken im Ensemble mit. Für dieses Groß-Varieté sind für den Ortsgruppenbereich Sandhofen, Scharhof, Kirschgartshausen, Sandtorf und Siedlungen Einlaßkarten im Vorverkauf bei den Zellen- und Blockwaltern der DAF und auf der Geschäftsstelle Ausgasse 8, erhältlich. Fi wieder erkannten. Steigende Zall Aer prüllinge bei en Handelskammern weiterhin guter Leistungsstand der Ausbildung Die Industrie- und Handelskammern legen jetzt für das Kriegsjahr 1941 den Bericht über die Kaufmannsgehilfen- und Facharbeiterprü- fungen vor. An den Kaufmannsgehlifenprü- kungen haben rund 130 000 Personen teilge- nommen, wobei die Zahl der weiblichen Prüf- linge bedeutend gestiegen ist. Die Prüfungs- ergebnisse waren. ausgezeichnet, es bestanden 88 Prozent, wobei allerdings zum Teil die be- sonderen Bedingungen der Kriegsprüfung be- rücksichtigt werden müssen. Trotz des Krieges werden aber Leistungs- kortschritte gemeldet, die sich insbesondere aus der kriegsbedingten verantwortlichen Ein- schaltung junger Leute in den Betrieb erge- ben. Auf einigen Gebieten ergaben sich die alten Klagen, insgesamt ist aber festzustellen, daß die Leistungen noch immer wesentlich besser waren als bei den Jahrgängen, die sich bei der Einführung der Kaufmännsgehilfen- prüfung 1935 einfanden. Die Teilnahme an den Prüfungen ist weiter gestiegen. Nach der Lehrlingsrolle hätten etwa 138 000 Lehrlinge zu den Prüfungen erscheinen müssen. Nach Abzug der Wiederholer wurden 124 000 Prüf- Unge gezählt, so daß etwa 90 Prozent der Lehrlinge zur Prüfung kamen. Das gleiche günstige Bild ergab sich bei den Facharbeiter- prüfungen, bei denen über 99 000 Prüflinge teilnahmen. Auch hier trat eine Steigerung ein. Allein in den Kriegsprüfungen wurden bisher 230 000 Lehrlinge geprüft, fast fünfzig Prozent mehr als in den viereinhalb Jahren vor dem Krieg. Die Prüfungsbeteiligung wird auf 95 bis 96 Prozent geschätzt. Der Krieg hat hier insofern fördernd gewirkt, als die Ju- gendlichen mehr denn je zur Prüfung streben, um vor der Einberufung einen vorläufigen Abschluß der beruflichen Laufbahn zu errei- chen. 91,3 Prezent der Prüflinge bestanden die Prüfung und erhielten den Facharbeiterbrief. Es ergibt sich, daß der Leistungsstand der Ausbildung auch im Berichtsjahr auf der Li- nie der Vorjahre gehalten werden konnte. Uls der flosengarten noch Spielplatz war Kriegssage und Sportgesehichte ranken sich um das Mannheimer Festhallengelünde Es ist dem Pfälzer Menschenschlag nicht gegeben, an der Vergangenheit zu hängen. Und auch der Mannheimer, dessen Heimat- stadt noch jung und ohne große geschicht- liche Tradition, lebt mehr der Forderung des Tages als der Erinnerung. Daher kommt es, daß Sagen und Geschichten wenig be- wahrt wurden und eigentlich nur in der Heimatliteratur, nicht aber im Munde des Volkes selber überliefert werden. Die Sage vom Rosengarten ist, wie 80 manche andere, wenig bekannt. Nur in der Benennung unserer großen Mannheimer Fest- halle lebt der Name weiter, der von einem Hof im Osten der Stadt, jenseits der schützen- den Mauern, herrührt. Die Sage berichtet, daß einstmals in der Nähe des Neckarufers der Fischer Hamm mit Frau und Sohn seine armselige Hütte besaß. Der Junge brachte stets die frischgefangenen Neckarfische in die Stadt zum Wirt vom„Durlacher Ho 1* Bei einem Besueh der Jubelmesse, die mit Ver- kaufsständen, Schaubuden, Kegelbahnen und Tanzzelten auf dem Sand und bei der Fried- richsburg aufgeschlagen war, flel er jedoch den Werbern in die Hände. Jahrelang wartete seine Braut Lisbeth getreulieh auf ein Lebens- zeichen des Verschollenen. Nach Jahr und Tag, Lisbeth hatte bei der Fischerhütte eine ausgedehnte Rosenzucht be- gonnen, kamen Kriegerscharen vor die Feste Mannheim gezogen. Tilly berannte die star- ken Mauern. Die einsamen Menschen in ihrer rosenumblühten Hütte fanden jedoch durch einen milden Hauptmann Schutz vor den Streichen des Kriegsvolkes. Aber der Gütige wurde in der Belagerungsschlacht schwer verwundet. Vor seinem Ende ließ er sieh in die Hütte tragen. Hier trat auch sein Bursche herzu, in dem alle den Fischerbuben Bastian Die Wiedersehensfreude nach mancherlei Fährnissen war groß. Der Tod des Hauptmanns aber bekümmerte sie sehr. Sie schmückten sein Grab alljährlich mit den herrlichsten Rosen, die vor der Tür blühten. Später führte das ganze Anwesen den Namen, der schließlich als Beiname für die 1903 errichtete Festhalle weit über die Stadt hinaus bekanntgeworden ist. Mit dem Namen Rosengarten ist aber für viele alte Mannheimer eine besondere Er- innerung verknüpft. Sie spielt in der Sport- geschichte der Stadt eine bedeutsame Rolle. Ein Jahrzehnt, bevor nach glänzender Wagen- auffahrt an der Rampe der dreisaaligen Fest- halle dieses mächtige Bauwerk eingeweiht Wwurde, hatte der gleiche Platz eine andere KHurze Meldungen aus den heimatlichen Cauen Hexentanzplatz Schriesheimerhof wenn man durch wiesen und Felder die Straße von Schriesheim zum Schriesheimerhof emporwandert, am idyllisch gelegenen Bad vor- bei, dann erreicht man die Abzweigung des nach Altenbach führenden Weges. Früher lag an die- ser Stelle ein Felsblock, um den sich folgende seltsame Sage rankt. Wenn die Glocke Mitter- nacht schlug, kam eine Glucke mit zwölf Kücken unter diesem stein hervor und lief gegen Alten- bach zu. Punkt 1 Uhr kamen die Hühner von imrem Ausflug zurück und verschwanden wieder in ihrem Versteck. Heute ist der Stein ge⸗ sprengt und Glucke und Küchlein verschwunden. KHöher schraubht sich nun die Straße durch den Wald in Serpentinen. Freundlicher Tannen- und Laubwald beschattet den Wes. Können wir uns noch vorstellen, daß in der Angelgrube, nicht weit vom Schriesheimerhof, im Mittelalter der Tanzplatz der Heidelberger Hexen gewesen sein soll? Iim Mittelalter wurde auch an der Berg- straße manches unschuldige Weib wegen Buhl- schaft mit dem Teufel und wegen toller Hexen- spiele in der Angelgrube- wie die Anklage lau- tete- verbrannt. Spüter hielten die Schönauer und Heiligenber- ger Mönche beim Schriesheimerhof im Mai ihre Flurmesse ab. Die Schönauer labten sich dabei an Forellen, Kuchen und Braten, während die Heiligenberger nur trockenes Brot hatten. Das wurmte die Mönche vom Heiligenberg, und als sie abends heim kanen, sperrten sie ihren Abt in den Keller und begannen ein großes Gelage. Aber am nüchsten Morgen läuteten unsichtbare Hände alle Glocken in der Umgebunsg, die Bau- ern zogen zum Heiligenberg, betreiten den Abt und über die Mönche wurde strenges Gericht sehalten. vs. h. Lampertheim. Auf dem Altrhein brachen zwei Kinder im Eis ein. Nur dem Umstand, daß der Wasserstand jetzt niedrig ist und Passanten sofort eingriften, ist es zu danken, daß es bei der Abkühlung blieb Immerhin sollte der Fall El- tern und Erzieher veranlassen, die Kinder vom Betreten des Eises fernzuhalten. b. viernheim. Das Standesamt verzeichnet im vergangenen Jahre folgende Einträge: 184(221) Geburten, 172(121) Sterbefälle, 89(790) Eheschlie- gungen. Die Zahlen in den Klammern beziehen sich auf das Jahr 1941. Pforzheim. Vor dem Einzelrichter hatten sich zwei städtische Beamte zu verantworten, die von einem Schmied, der schwarzgeschlachtet hatte, Schweinefleisch ohne Marken bezogen hat- ten. Obwohl es sich um kleinere Mengen Lan- delte, erhielten die Käufer sechs Wochen Ge— fängnis und je 100 Reichsmark Geldstrafe, au- Berdem werden sich beide noch wegen Ver- letzung ihrer Beamtenpflicht zu verantworten haben. Die beiden Beamten haben so ihre Le- bensstellung aufs Spiel gesetzt, als sie sich auf unreelle Weise Fleischzusatz beschafften. Emmendingen Gaden). Der Einwohner Emil Stöckling von Weisweil kam mit seinem Fahrrad so unglücklich zu Fall, daß er schwerverletzt wurde und der Tod bald darauf ein“ rat. Maximiliansau. Ein junges Mädchen von hier hatte an die Lenkstange ihres Fahrrades eine größere Handtasche hängen, die in die Speichen des Rades geriet. Dadurch kam das Mädel zu Fall und wurde erheblich verletzt. Limburg. Ein bedauerlicher Unfall forderte hier ein junges Menschenleben. In Ausübung seines Berufes stürzte der sechszehnjährige Schornsteinfegerlehrling Kübler aus dem benach- barten Staffel von einem dreistöckigen Hause in der Nähe des Rathauses ab und schlug mit dem Kopf auf die Bordkante des Bürgersteigs auf. Sein Vater, der im Rathaus tätig ist, sorgte für schnelle Uberführung ins Krankenhaus, doch waren die Verletzungen so schwer, daß dem jungen Menschen nicht mehr geholfen werden konnte. Landau(Pfalz). Die Unfälle mehren sich, die durch unbefugtes Hantieren mit Waffen ent- stehen. Und ganz besonders die Spielerei der Einder mit aufbewahrten Flobertgewehren usw. nimmt trotz aller Warnungen überhand. So holte in Dahn ein Vierzehnjähriger in Abwesenheit seiner Eltern ein Flobertgewehr aus dem Schrank und versuchte auf Spatzen zu schießen. Er traf aber einen neun Jahre alten Spielkameraden, der schwerverletzt ins Krankenhaus abtranspor- tiert werden mußte. Deggenhausen. Dem fünfzehnjährigen Sohn des Bauern Johann Bücheler von hier ging beim Jauchefahren das Pferdegespann durch. Der Junge flel vom Wagen und auf ihn das zwar leere, aber ziemlich schwere Jauchefaß. Der schwerverletzte junge Mensch wurde sofort ins Krankenhaus eingeliefert. Er starb kurz nach der Einlieferung. Hunsrück. Einzigartig dürfte der Fall sein, der sich im Stall des Landwirts R. in Mannebach (Hunsrück) ereignete, wo eine Kuh fünf lebende Kälber zur Welt brachte. schon nach kurzer Zeit ein, aber die übrigen drei hofft man erhalten zu können. bleiben sollte. Unsere klelne Mannhelmer Stautchronin tertal, Zwei gingen zwar⸗ Einweihung erlebt. In den Septembertagen 1894 trafen sich die Schüler der Realschule, die kurz zuvor ihr neues Haus, das jetzige Realgymnasium am Friedrichsring bezogen hatten, erstmalig auf dem Baugelände des Rosengartens. Es war ihnen als Sportplatz zugewiesen worden und sah nun täglich eine Menge von Zuschauern, die auf das neuartige Fußballspiel neugierig waren. Unter Anlei- tung eines fortschrittlichen Päüdagogen, Pro- fessor Specht, wurde jeden Nachmittag eifrig trainiert. Die Jugend der anderen Schulen umlagerte Spielfeld und Torstangen. Das Wet- ter hatte keinen hindernden Einfluß auf den Eifer von Spielern und Zuschauern. Da die Bodenfläche hälftig aus Lehm und Kies be- stand, konnte je nach Witterung die troekene oder feuchte Platzhälfte benutzt werden. Die Gymnasiasten huldigten damals dem Rugby- spiel und hatten ihr Feld im Schloßgarten beim Friedrichspark. Auch die Schüler des Realgymnasiums besuchten bald das Feld am Rosengarten, und es gab hitzige Kämpfe um den runden Lederball. Als das Rosengartenprojekt um die Jahr- hundertwende in Angriff genommen und die Ausschachtungsarbeiten auf dem Bauplatz be- gonnen wurden, zogen sich die Fußballer end- gültig auf den Exerzierplatz zurück, der ihr Kampffeld bis nach der Jahrhundertwende mx. Wenn der Saft in die Bäume steigt Nach dem alten Volksglauben kehrt sich am 25. Januar der Winter auf die„andere Seite“; aber diese Seite, und wenn sie auch noch s0 viel Kälte und Schnee bringt, führt doch in den Frühling hinüber. In der Zeit um den Mit- wintertag regen sich in der Natur ob die Kräfte, die ein paar Woch Leben drängen. Vor allem angen um é Januar allmählich schon die Bäume an zu„saf- ten“, was bedeutet, daß nun der Saftanstieg ein- setzt, der dem Wachstumsbeginn vorausgeht und Stamm und Zweige mit neuen Kräften versorgt; denn zugleich mit diesem„Saften“ werden nun- mehr auch die Baustoffe für das Neuwachstum vorgebildet und die winterlichen Reserven naeh und nach wieder in Stärke und Zucker umge- wandelt, die der Baum braucht, um seine Blät- ter bilden zu können und lebensfrisch zu er- halten. Deshalb ist uralter Volksglaube auch dazu gelangt, daß Nutzholz nur geschlagen wer— den soll, ehe es so weit ist, weil dem bereits saftdurchzogenen Holz die Widerstandskraft mangelt, die das saftarme Holz besitzt. So tot, wie sie auch aussehen die winterkahlen Bäume, in ihnen regt es sich dennoch und kreisen die Sätte, dem Naturgesetz folgend, das in diesen Wochen schon hinwirkt auf das Blühen und Fruchten der kommenden Zeit.- Das Schneiden der Edelreiser der Obstbäume kann jetzt vorge- nommen werden. Die Führung des Marine-Landesverbandes Rhein nach Mannheim verlest. Die Führung des Marine-Landesverbandes Rhein im NsSD-Marine- Bund, die bisher in Wiesbaden war, ist von dem Kameradschaftsführer der Marinekameradschaft Mannheim 95, Emil Feiber, übernommen wor- den. Die Berufung zum Landesverbandsführer ertolgte auf Anweisung des Bundesführers Ad- miral Klüpfel. Das wichtigste Selbstschutzgerät. Die Luft- schutzhandspritze hat sich als das wichtigste Gerät des deutschen Selbstschutzes bewährt. In den Händen der vom Reichsluftschutzbund aus- gebildeten Hausfeuerwehr wurde sie zum wirk- samen Abwehrmittel im Kampf gegen alle durch teindliche Luftangriffe verursachten Brände. Es gibt kaum noch ein Haus ohne Luftschutzhand- spritze. Aber es gibt noch viele Volksgenossen, die 4 fest eingebauten Sitzen nun auch andere Sit Großkundgebung der Partei Zum 10. Jahrestag der NSDA find Sonntag, 31. Januar, um 10.50 Uhr, im N lungensaal des Rosengartens eine Großkun gebung statt. Es spricht Ps. Franz Morall Hauptschriftleiter der„Straßburser Neuest Nachrichten“. Sämtliche Politischen Leiten Parteigenossen und verbände der Gliedert gen haben an dieser Kundsebung tei 1 er, Rer Leiter d nehmen. delderg im Rahm Insti 4—— Großr f 0„ itäüt Heidelberg NMeues aus Friedeielrafelc nmennendau in — päische Ernä Die sogenannte Winterruhe beim Z,andvolk 1 e Aufmerksam vorbei. Bereits ist gesteigerte Tätigkeit in Hau e grohen tecl und Hof zu beobachten. Notwendig geworden umderts, vor Reparaturen an Maschinen werden noch durch- geführt und alles zum Frühjahrsaufmarsch start g vor de dereit hergerichtet. Pferde, vom langen Steh 5 Zeitig die üb ungelenk geworden, werden bewegt und bereit europꝭischen kür noch notwendig gewordene Feldarbeiten ein- eine Vernach gespannt. Die Schweinemastaktion hat in un⸗ en Produktion, serm Ortsbereich eine gute Pflegestätte gefun- er auswirkte. den. Es besteht aber ein fühlbarer Bedarf 30 Jungschweinen. Das Ablieferungssoll an 68 treide ist von unsern Landwirten voll erfülf und bei Kartoffeln weit überschritten worden. Reger Teilnahme erfreute sich die vom lchen Obstbaüverein im„Adler“ durchgeführit Fachbesprechung im Beerenobstschnitt. Ba diese Arbeiten nunmehr durchzuführen sind, ist eing kachgemäße Behandlung einschließlich Winte spritzung und Dünguns dringend erforderlich. Die goldene Hochzeit feierten die Fhele 1e Karl Spengler, Werkmeister a.., und Helene, geb. Becher, Kolmarer Straße 48. eideversorgun einkuhr) einigerma tür Deutschland e Tonnen im Durch. +* 2500 1. 1 ieh lagen die kerrüben. Seit de Tatsachen die Folt flüchenmäßig kleir Verbrauch, aber schaftliche Erzeug also nur Intens gieh vor allem Der immer stärker de Kartoffeln, Zuck. „ zZzugewandt; insichtlich der er Stelle in E mit den Hackfrü schwieriger, da d detriebswirtschaft wicht mehr als 6 Grad Würme, Ein Witter rungsumsturz kann sich auf die Haltbarkeit und Brauchbarkeit unserer Kartoffeln sehr sehädi- gend auswirken, wenn wir nicht vorbeußen. 3 sorgsame Hausfrauen haben wir ja unseren Kat. toflelvorrat gut gelagert und ihn fortlaufen 33 des ge aufmerksam kontrolliert. Eine veränderliche Zrz Witterung zwingt uns aber, noch sorgfältiger da- Fbe Mung not bei zu verfahren. Vor allem werden wir dann——— die Temperatur im Keller besonders gut b— europäisch obachten. Sie darf auf keinen Fall 6 Grad n Bodenart Wärme überschreiten, da sonst Fäulniserschel- Aingt, entscheiò nungen bei unseren Kartoffeln auftreten, did———+ Der f sehr schnell um sich sreifen. Wir öffnen à dann die Kellerfenster und vergessen auehn die Kartoffeln durchzuschaufeln. Damit ko Luft zwischen die einzelnen Schichten, es ké —— schon angefaulte Wan A en. Sollten sich schon Keimbildungen zeigen f sorzen wir sofort für gröhere Dunkelheit md Abinsn Kühle am Lagerplatz. Die drei wichtigsten u n* 15* leicht erfüllbaren Forderungen der eingelagerten et Kartoffein sind alse: richtige Temperatur, reteh nenf 72—5 le köllt mäßiges Umschaufeln und Dunkelheit. 3 4—3* 9 — 81 e. verdunkelungszeit: Von 18.15—.30 Uhr f in fimvfieke auf 3 owie auf die Fer onsleistungen El schen Konkurr erschafft. lrektor Hofwe baugebieten festg unitt läßt die deutsche Landwi exreicht hat, die nicht denkbar wö dieses Selbstschutzgerät nicht so zu würdigen m ie und- zu pflegen wissen, wie es seiner Bedeutunf f Maße d entspricht. Für sie und alle anderen bringt,——— 440 1““ 3 1 1 1 oh 1 Sirene“, die illustrierte Zeitschrift des Rei* dem Bau luftschutzbundes, in ihrem neuesten Heft e pebilderten Aufsatz aus berufener Feder wirklieh das enthält, was jeder von der schutzhandspritze wissen muß. vierter Kammermusikabend der NSG dureh Freude“, Am Montag, 1. Februar, find um 19 Uhr in der„Harmonie“, D 2, 6, der vi Kammermusikabend statt, bei dem die beka Altistin Emmi Leisner Lieder von Schu Brahms und Wwolf singt. Begleiter: Gene musikdirektor Otto Volkmann. Einzelkarten bei den bekannten KdF-Vorverkaufsstellen hältlich. Betriebseinschränkung bei der OEG. Ab 31.J nuar wird der Stadtverkehr eingeschränkt. W verweisen auf die Bekanntmachung im heutig Anzeigenteil. Straßenbahnfahrplan. An Sonntagen und Feier- tagen verkehren die Straßenbahnlinien 1, 2 und 10 nur alle 15 Minuten, die übrigen Linien nur alle 20 Minuten. Das Nähere bitten wir de heutigen Bekanntmachung zu entnehmen. Wenn Arbeiter auf Lastkraftwagen beförde werden, Zur Beförderung von Gefolgsleuten und zur Arbeit können infolge der Kriegsver- hältnisse Bahnen und Autobusse nicht imm benutzt werden. Um an ihrer Stelle die Benut- zung von Lastkraftwagen zu erleichtern, hat der Reichsführer i für derartige Transporte ne Vorschriften erlassen. Während bisher die B körderung von mehr als acht Personen in eine LKW einer polizeilichen Genehmigung bedurft kann jetzt die für den Wagen festgesetzte Höchstbelastung ohne Genehmigung voll aus⸗ genutzt werden. Auch können nunmehr LKW. Anhänger, die bisher überhaupt keine Person befördern durften, hierfür benutzt werden. D Stehen in den Wagen ist nach wie vor verboten, jedoch sind neben den bisher vorgeschriebenen barer Frei er, geb. Stee im, Hans k der Str. 34⁴), glückliche sehnten Stamm zeigen hocherf Druffel, geb. Fr Lanz-Krankenh ruffel. Mannb amm), den rald, unser 8 angekommen. Freude: Hanne Breunig(z. Z. Mger, Ludwig Utkz., 2. Z. in eim(Langerö nen: Horst An im Felde)- WI Steinhäuser. (Braustr. 22)- Rh. Cahnstr. Wir geben unser ekannt: Hein gelegenheiten und auch das Sitzen auf———— Boden zulässig.—— Mit dem Ek wurde reldwebel Rich 3 Aen, Jihtn.- Kalerkal. Portstrahs z, uni Geir, e kenazmbeim„ Herbel, Sandhofen, Borfstraße 14, ausgezelchnet. e Wir sratulieren. Den 70. Gehurtst Für die vielen A Michel, Sandhofen, Tauvenstüage fl. F anläßlieh un Hochzeit danke (Sponr vv⁰ SPIEI) 1. Zwischenrunde zum Tschammer-Pokal 1943 E. P. Die Staffel Mannheim beginnt die Spiele zum Tschammerpokal-Wettbewerb am 14. Fe- bruar. Die Paarungen lauten: Plankstadt— 07 Mannheim, Schwetzingen— Friedrichsfeld, Weinheim— Daimler-Benz, Hockenheim— Phönix Mannheim, TV 1846— Oftersheim, Sandhofen— Bopp& Reuther, Kurpfalz— Kä- Rohrhof— Seckenheim, Hvesheim— Hommelwerke, Wiesental frei. Eine interessante Mischung der beiden Spielgruppen und darf man auf das sich ergebende Kräfteverhältnis ge- spannt sein. Grofjboxveranstaltung in Mannheim Der VfR Mannheim richtet Samstag, 6. Febr., in der Turnhalle des TV 1846 eine Großveran- staltung im Faustkampf aus. Das Programm umtaßt 14 Kämpfe, 10 Haupt- und 4 Rahmen- kümpfe. Das Mannheimer Sportpublikum hat Gelegenheit, deutsche Spitzenklasse im Ring zu sehen. Es stehen 2. B. im Ring der Olympia- sieger und Deutsche Meister Runge(Wupper- tal), Nationalboxer und Sieger im Dreiländer- kampf(Deutschland. Italien und Ungarn) Alfred lich. Christian Else, geb. Zwar He re henbach EfR Mannheim), Reitzenstein (Polizei Dresden), Kupsch(Kriegsmarine), Karsch, Heeresmeister 1934/38(VUfR Mannheim), Walt Wien), Salzmann Gastatt), Bauer(Dresdenſ, Bommer(Wilhelmshaven), der starke Marine⸗ boxer, Müller(Neustadt), Winterle(Singenh, Mönnich UfR Mannheim) usw. 34 goldenen Hocl zahlreichen Ge tulationen aus danken wir a herzlich. V. Di gabeth, geb. V Friedrichsfeld Nr. 14), den 20 Für die uns 3 Verlobung erw samkeiten da herzlich. Ann Kurt Mäller. 29. Januar 1943 Sport in Kürze Eine hervorragende Besetzuns weisen die Holz- bahnrennen des kommenden Sonntags in Zürieh auf. Im Steherkampf trifft Walter Lohman auf die Schweizer Heimann und ULitschi sow den Niederländer van der Voort. Für das Ei stunden-Einzelrennen um das„Blaue Band v Zürich“ ist der Start von Jcan Schorn noe 4*.— Hier treffen sich mit Schulte, E enaers, Boyen, Derksen sowie Coppi und Knecb Egli, Kübler, die tüchtigsten Alegerlanai italienischen und Schweizer Fahrer. Die Eishockeymannschaften von Mannhei und Düsseldorf treten sich am Wochenende e neut gegenüber, und zwar im Rahmen Baier-Gastspiels auf der Essener Kunsteisba Das Eishoekey-Endspielzwischen 8 Rieffersee und Mannheimer ERC oder Rot-W Berlin steigt nun erst am 20. Februar im liner Sportpalast. Das Vorschlußrundenspiel Mannheim— Rot-Wei wurde auf den 13. Fe bruar verschoben. Für die vielen .. sowie Ilumenspenden be ter lieben Tante, Jagen wir auf di Inerzlichen Dank. Wir Herrn Pfarrer den Worte und? Heimgegangenen ben. Mannneim, den 28 bdie trauernden Elien und Mans Hans u. Lotte? — „ * Partei Ap findet am Uhr, im Nibe⸗ ine Großkund- ranz Moraller, irger Neuesten tischen Leiter, der Gliederun · zebung teiltu⸗ lclroſeld im Vandvolk f Maschine hülft dem Acker im elner Heimatstadt der Landmaschine ist ea vehl über die Wichtigkeit der maschinellen arbeitung unterrichtet; man mag auch wohl über die Summe der Ersparnisse, die sich aus der Anwendung solcher Maschinen ergeben. germahen im Bilde sein; ihre agrarpolitische, e ungswirtschaftliche und damit politische Aulgabe schlechthin ist noch viel zu sagen. tanc auch in den Mannheimer Wirtschaftskrei- zen der Vortrag, den Direktor E. M. Hofwe- ber, der Leiter der Heinrich Lanz 46, in Hei- eberg im Rahmen der Veranstaltungen des Instituts für Großraumwirtschaft an der Univer- maschinenbau 4 ätigkeit in Hauß ndig gewordenes den noch durch- Heidelberg in europäische Ernährungswirtschaft“ über den„deutschen Land- seinef Bedeutung für die hielt, leb- hafte Aufmerksamkeit. Die großen technischen Erflndungen des 19. hehrhunderts, vor allem die Entwickluns des Verkehrs, schufen der Industrie einen gewaltigen aufmarsch start Vorsprung vor der Landwirtschaft und rückten n langen Stehen wegt und bereit Veldarbeiten ein- tion hat in un⸗ egestätte gefun⸗ barer Bedarf zn ingssoll an Ge⸗ rten voll erfüllt ritten worden, n die vom ört⸗ r“ durchgeführtt schnitt, Da diesg en sind, ist eing nließlich Winter⸗ d erforderlich. n die Eheleuts ., und Helene 8. rme, Ein Witter Haltbarkeit und eulei zeitig die überseeischen Erzeugungsgebiete dem europkischen Verbrauch näher. Die Folge war eine Vernachlässigung der landwirtschaft- ienen Produktion, die sich im ersten Weltkrieg öſtter auswirkte. Während die Westmächte ihre Getreideversorgung(Eigenerzeugung und Netto- inkuhr) einigermaßen halten konnten, ergab sich ör Deutschland ein Kückgang von etwa 10 000 kna Tonnen im Durchschnitt der Vorkriegsjahre auf 2500 To. in den Jahren 1917 und 1918; Annfien lagen die Dinge bei Kartoffeln und Zuk- Kerrüben. Seit dem Umbruch werden aus diesen Tatsachen die Folgerungen gezogen. Europa, der fehenmägig kleinste Erdteil. hat den höchsten Verbrauch, aber auch immer stürker usw. die höchste landwirt- Schaftliche Erzeugung; eine Steigerung kann hier also nur Intensivierung bedeuten. So hat gich vor allem Deutschland in den letzten Jahren den intensiveren Kulturen wie Kartoteln, Zuckerrüben, Olpflanzen, Gemüse zugewandt; auf dem Getreidesektor steht es hinsichtlich der Hektarerträge fast überall an erste eln sehr schädi⸗ t vorbeugen. Alt ja unseren Kar- inn fortlaufend e veränderlichg verden wir dang sonders gut ber n Fall 6 Grag t Füulniserschel- n auftreten, dig Wir öfknen zl0 fessen aueh nich à. Damit komm ehichten, es kön⸗ aussortiert wer⸗ dildungen zeigen, eei gt glei cheſuig 1 Dunkelheit und wichtigsten ung der eingelagerten bedingt, entscheidend 4 baug Stelle in Europa, höchstens erreicht von ändern mit Sonderkulturen wie Holland. Bei den Hackfrüchten ist eine Intensivierunz zehwieriger, da diese Ernte wesentlich höhere betriebswirtschaftliche Anforderungen stellt. Zur Deckung des gesamteuropäischen Getreidebe- den äßig geringe Er- h sorgfältiger di darts ist nur eine verhültnismüßig gerins tragsteigerung notwendisg. Die Leistungsunterschiede zwischen den ein- zelnen europäischen—— 7 47 Bodenart und klimatische er niss —+ ist die Form schaftung. Der für Deutschland auf allen n- ebieten festgestellte hohe Leistungsdurch- schnitt läßt die hohe Stufe erkennen, die die deutsche erreicht hat, die aber emperatur, regel/ kelheit. . 15—.30 Uhr seiner Bedeutun leren bringt„ Dié hrift des Reichs⸗ lesten Heft einen kener Feder, der er von der Lufte der NSG„Kraft Februar, findet D 2, 6, der viertg lern die bekannté r von Schuberſ tionsleistungen e seit dem Weltkrieg petriebswirtschaftlich ohne Maschineneinsatz Einschaltung von Ma- den übrigen**— as die Wege auf, die sie für eine Steige- . lendwirkschaktlichen Erzeugung be⸗ gehreiten müssen. Der deutschen Landmaschi- nenindustrie 55 damit——— Bedeutung zu. Der Au ——. genommen hat, hat ihr im Hindlick auf die kKonstruktive Entwicklung sowie auf die Fertigungsverfahren und Fabrika- Ebenbürtigkeit mit der amerika- Landwirtschaft nicht denkbar wüäre. Die nischen Konkurrenz oder sosar Uberlegenheit verschafft. so zu würdigen nem Malze- die einzelnen Maschinen Zeit und Ardeitskraft ersparen, —— daß die Beschleunigung der Erntearbei- ten es dem Bauern erlaube, ——— zleiter: Generak Einzelkarten sini rkaufsstellen er- r OEG. Ab 31. J4- Direktor Hofweber wies sodann nach, in wel- vor allem erinnerte er kür jede dieser Keine„gesetzlose Zeit“ für Aktienkäufer Die verordnung über die Aktienanmel- depflfcht ist bis zum 31. Dezember 1943 ver- längert worden. Die Verlüngerung, die im Reichsgesetzblatt vom 22. Januar 1943 bekannt- gegeben wird, erfolgt mit Wirkung vom 1. Ja- nuar 1943 an. Es ist also zwischen dem Ablauf der verordnung vom 4. Dezember 1941, die bis zum 31. Dezember 1942 galt, und der jetzt er- kolgten Verlängerung keine„gesetzlose Zeit“ eingetreten, wie gelegentlich geäußert und wohl auch gehofft wurde. Vielmehr kann nunmehr kein Zweifel darüber bestehen, daß alle in der Zeit zwischen dem 1. Januar und dem Erscheinen des Reichsgesetzblattes erworbenen Aktien der Anmeldepflicht unterliegen, selbst- verständlich unter der Voraussetzung, daß die Hunderttausend-Reichsmark-Grenze damit über- schritten wurde. Ebenso kann nunmehr kein Zweifel mehr darüber bestehenf, daß die Abgabe- verpflichtung in der genannten Zeit nicht geruht hat, Ein solcher Zweifel konnte eigentlich auch gar nicht entstehen, denn in den drei vergange- nen Wochen sind Aktien abgerufen worden. Nun hat aber ein Teil der Aktienbesitzer in der Zwischenzeit von den angemeldeten Aktien Verkäufe vorgenommen. Er hat dafür höhere Kurse erhalten als er sie bei Abruf zum Stich- tagkurs vom 31. Dezember 1941 erhalten haben würde. Es entsteht nun die Frage, sollen solche — Folge haben. Eine solche Folge Aktlenküufer zum Rückkauf der verkauften an- gemeldeten Aktien angehalten werden oder in welcher Form sollen sie für die Ausnutzung ei- ner von ihnen erhofften„gesetzlosen Zeit“ her- angezogen werden. Die Auflage eines Rückkaufs würde einen unerwünschten Kaufandrang zur hätte es aber nicht, wenn die Abführung des Unterschieds- betrages zwischen dem erlösten Kurs und dem Stichtagkurs auferlegt würde. Diese Auflage wäre vielmehr eine heilsame Lehre, insbeson- dere für den Teil unter den Aktienverkäufern, der auf Abruf Aktien abgeben mußte, denn er war auf keinen Fall gutgläubig. Er mußte wissen, daß eine Verlängerung der Aktienanmeldepflicht erfolgen würde. Allgemein bleibt jedoch zu be- achten, daß der Manipulationsfonds schließlich kein Bankier für Differenzgeschüfte ist. Wie diese Frage auch geregelt werden wird, auf je- den Fall haben diejenigen, die in der Zwischen- zeit angemeldete Aktien verkauft haben, damit zu rechnen, daß sie bei künftigen Abrufen schlrfer als bisher angefaßt werden. Das gilt auch für diejenigen, die durch ihre Verkäufe die Hunderttausend-Reichsmark-Grenze weit unterschritten hatten, denn die Absicht, die Anmeldepflicht durch Herabsetzung der Meldegrenze auf 50 000 Reichsmark zu verschär- fen, ist keineswegs fallengelassen worden. Kleiner Wirtschaftsspiegel „Schuhscheck“ und„Schuhausbesserungswerkstätten“ in der neuen Verordnung über die Verbrauchs- regelung für Schuhe tauchen zwei Begriffe erst- malig auf:„schuhscheck“ und„Schuhausbesse- rungswerkstätten“. Es gab schon immer Leder- schecks, mit denen die lederverarbeitenden Be- triebe ihr Leder einkaufen. Jetzt sind daneben Schuhschecks eingeführt worden, auf die Groß- verbraucher wie Strafanstalten, Heilanstalten usw. die Schuhe für ihre Insassen einkaufen. Der Schuhscheck tritt in diesem Fall an die Stelle des einzelnen Bezugscheins. Der Begriff Schuhausbesserungswerkstätte, den die Anord- nung ebenfalls neu geprügt hat, bezeichnet je- doch keine neue Einrichtung, sondern faßt nur in einer Bezeichnung erstmalig die Stellen zu- sammen, die Schuhe ausbessern. In der alten Anordnung von 1940 war statt dessen die Rede von„Besohlen von Schuhen durch Schuhmacher oder andere Werkstätten“. Elektrizitätswerk Straßburg Der Energieverkauf der Vorkriegsjahre konnte noch nicht erreicht werden. Der Rohüberschuß wird mit 8,56 Mill. RM. verzeichnet, s0 daf nach Abzug der Aufwendungen und von 0,60 Mill. RM. Rücklagenzuweisungen ein Reingewinn von 135 322 RM. verbleibt, der sich um den vor- getragenen Gesamtreingewinn des Vorjahres von 314 402 RM. auf 349 725 RM. erhöht. Die Haupt- versammlung, in der 65 Prozent des noch nicht umgestellten Aktienkapitals von 6,.25 Mill. RM. (S 125 Mill. Fr.) vertreten waren, beschloß ein- stimmig die Wiederaufnahme der Dividenden- * 5 Prozent. Zum Vortrag verbleiben 6 759 In der Bilanz, in der verschiedene Vermögens- posten noch nicht mit ihrem Teilwert, sondern mit dem:20 umgerechneten früheren Franken- detrag übernommen wurden, erscheint(in Mill. RM.) das Anlagevermögen mit 13,58, das Um- laufvermögen mit 13,44, darunter 5,44 Bankgut- haben, demgegenüber Rücklagen 5,41. Rückstel- lungen kür ungewisse Schulden 0,72 und unter 14,13 Verbindlichkeiten 5,87 Anleihen, 2,50 son- stige langfristige Verbindlichkeiten sowie.38 Pensionskasse. 7 Min. Arbeitsstunden zährlich erspart. Auf der Tagung der Arbeitskammer Sachsen in Dres- den erhielten 27 Betriebe silberne Leistungsab- zeilchen und 8 Betriebe die erste bzw. zweite Anerkennungsurkunde des Reichsministers Speer und des Reichsorganisationsleiters Dr. Ley. Fer- Tätigkeiten den klimatisch besten Termin zu bestimmen, und damit den höchstmöglichen Er- „trag zu sichern. Auch erleichtert der Maschinen- einsatz dem Bauern die Uberlegung, welche Früchte er anbauen soll, eine Wahl, die durch- aus nicht schematisch getroffen werden darf, da die Unterschiede des Arbeitsaufwandes für Be- stellung, Pflege, Ernte und Ernteberguntg bei- spielsweise für Getreide und Rüben ganz er- heblich sind. An Hand zahlreicher vorzüglicher Lichtbilder wies Direktor Hofweber im einzelnen nach, wie eine Intensivierung vor sich gehen könne; über ——— familencnzelgen 93 ——— Mans Dleter, Ein kräftig. Stamm- halter ist angekommen. In meier, geb. Steck(Zz. Z. Luisen- heim), Hans Hofmeier(2z. 2. Im Kampf für Deutschlands Le densrechte starb unser holt⸗ nutgsvollet, über alles geliebtet Sohn, herzensgute Vater seines Kin⸗ 165*— 5 3 el, Neffe, Schwäget und mein innigst⸗ dankbarer Freude; Hilde Hof- gellebier W Altrod Arnolcd ——————————— Gott dem Allmächtigen hat es getal- len, meine liebe Fräu, unsere gute Muiter. Schwiegermutter, Schwestex, orohmutter und Tante, Frau 4 Marrethd Steameler geb. Krämer nach mit. großer Geduld ertragenem Leiden im Alter von 54 Jahren zu sich ihre Notwendigkeit auch für die Zukunft kann nicht gestritten werden, zumal wenn sich die Bevölkerung Europas im gleichen Maße ver- mehrt wie bisher. Der Vortrag, der aus der Blickrichtung eine Unternehmens den Kreis der Wirtschaftspolitik und das Groſßraumproblem beleuchtete, fand, wie der Leiter des Institutes in seinen Schluß- worten noch ausdrücklich feststellen konnte, lebhaften Beifall. Er bewies, daß die Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaftspraxis, die gerade von diesem Institut gepflegt wird, durchaus tragfähig ist. P. R. Statt Karten Allen denen, die unserer lieden, her⸗ Statt Karien zensguten Muütter, Lisette sSteichele Witwe, eh. Leonharüt, die letzte Ehre erwiesen sowie ihfe Anteilnahme an unserem s0 schweren verluste in Kranz. und Blumenspenden, schtiftlich und mündlich in so reichem Maße be⸗ kundet haben, sagen wir auf diesem — 3 Es ist uns eſn Herzensbedürknis, al⸗ len denen innigsten Dank zu sagen, die uns in mündlicher und schriftlicher Weise ihre auffichtige Teinahme bei dem so schweren verlust unseres lie- ben Entschlafenen, Rensch, entgegengebracht haben. Un- ser Dank gilt ferner Schwester Emma ner wurden für hervorragenden Kriegselnsatz auf dem Rüstungssektor weiter 79 Betriebe un 24 Männer und Frauen durch Anerkennungs- schreiben des Gauleiters ausgezeichnet. Es han- deit sich in der Hauptsache um Betriebe, die im betrieblichen Vorschlagswesen besondere Erfolge aufzuweisen haben. Allein im Vorjahre wurden von diesen Betrieben 13 00% Vorschläge einge- reicht, von denen 7000 als brauchbar und durch- führbar anerkannt wurden. Sie ergaben eine Einsparung von jährlich 7 Millionen Arbeits- stunden. Staatliche Förderung der dänischen Klein- schiffahrt. Zur Förderung des Neubaus Kleiner Frachtschiffe hat das dänische Handelsministe- rium den Betrag von 500 000 Kronen Zur Ver- ftügung gestellt. Es handelt sich um die gleiche Unterstützungssumme wie im vorigen Jahre. Linksverkehr nur noch in Schweden. Schwe- den ist das einzige Land in Europa, bei dem im Straßenverkehr noch links gefahren wird. Seit längerer Zeit sind nach der„Deutschen Ver- sicherungs-Presse“ jedoch Bemühungen im Gange, den Verkehr auf Rechtsverkehr umzu- stellen. In einer Eingabe an die Krone hat man darauf hingewiesen, daß eine solche Umstellung um so notwendiger sei, als sicherlich in abseh- barer Zeit nicht nur der Landverkehr, sondern auch der Luftverkehr sich überall nach den Regeln des Rechtsverkehrs abwickeln dürfte. Hakenkreuzbanner verlag und Druckerei G. m. b. H. Verlagsdirektor: Dr. Walter Mehls(Zur Zeit bei der Wehrmacht): Hauptschriftleiter: Fritz Kaiser; stellv. Hauptschriftleiter: Dr. Kurt Dammann. TAen Ae ißes Wosser vlel heifes v⁰ cht kKohlenklou zum nosleron? Natürlich einen ganzen Eimer voll. Wir machen diese nutzlose Verschwendung nicht mit. Jeder Vernünſtige kommt mit einem kleinen Schäl⸗ chen aus. Oder- steckt etwa auch in Dir s0 ein Stückchen Kohlenklau'— Aber neinl Du und ich und wir alle gehen sparzam mit dem heißen Waszer um, denn es kostet ja Kohle, Strom oder Gas. Wir lassen auch nicht die Wanne bis zum Rand vollaufen und begnügen uns- auch wenn wif einen Gasbadeofen be⸗ nutzen- mit einem Bad in der Wochel Später baden wir wieder, wann wir wollen. So ist Kohlenklau auch hier der Reingefallenel ler ist för ihn nichts mehr zu machen, · paſf ouf, jern sucht er andre Suchenl Vermletungen G0¹ möbl. Zimmer, Nähe Wasser- Herrn Johannes „Aurm; an Herrn zu v. 5277B8— Möbl. Zimmer an öit. Fril. od. ält. Herrn zu v. R 3, 1W, 1. Möbl. Zimmer für sof. zu verm. Wehrm.). Mannhm.(Friedrichs- kelder Str. 34), 23. Januar 1943. bie glückliche Geburt des er⸗ ngeschränkt. Wir nung im heutigen ntagen und Feier- hnlinien 1, 2 und sehnten Stammhalters Reinhard zeigen hocherfreut an. Grete Druftel, geb. Fritzen(2z. Z. Hch.- Lanz-Krankenhaus), Reinhard bruckel, Mannheim(Waldpark- damm), den 27. Januar 1943. Harald, unser Stammhalter, ist rigen Linien nur bitten wir der antnehmen. hwagen befördert Jefolgsleuten von e der Kriegsver- sse nicht immer Stelle die Benut- leichtern, hat der Transporte neue d bisher die Be- ersonen in einem migung bedurfte, agen festgesetzté aigung voll aus⸗ nunmehr LKW. t keine Personen utzt werden. Das wie vor verboten, vorgeschriebenen uch andere Sitz- Sitzen auf dem el Richard Brenn- 23, und Gefr. Hang ausgezeichnet. rtstag feierte Joh. 31. W — eim), Reitzenstein smarine), Karsch, innheim), Walter Bauer(Dresden) starke Marine⸗ Finterle(Singen), weisen die Holz- nntags in Zürich lter Lohmanz ad Litschi sowie rt. Für das Ein- Blaue Band von an Schorn noch mit Schulte, Pel- oppi und Knecht, niederländischen, hrer. von Mannheim Wochenende er- m Rahmen des er Kunsteisbahn. i e l zwischen 80 Doder Rot-Weiß rebruar im Ber⸗ chlußrundenspiel auf den 13. Fe⸗ — angekommen.- In dankbarer Freude: Hannel Kleiber, geb. Breunig(z2. Z. Privatkinik Dr. Jger, Ludwigshafen), Heiner Kleiber(z2. Z. Wehrmacht). Lud- Wigshafen a. Rh., 26. Jan. 1943. mre Verlobung geben bekannt: Anneliese Henn- Jakob Bender (Uttz., z. Z. im Osten). Mann- heim(Langerötterstr, 98), den 31. Januar 1943. Statt Karten! Wir haben unseren Lebensweg gemeinsam begon- nen: Horst Ameis(Uffz., z. Z. im Felde)- Wilma Ameis, geb. Steinhäuser. Mhm.-Käfertal (Braustr. 22)- Ludwikshafen à. Rh.(CJahnstr. 46), Januar 1943. Wir geben unsere Kriegstrauung bekännt: Heinz Brink(Ober- feldmstr.) und Frau Irma, geb. Brauns.- Bad Teplitz-Schönau (Rich.-Wagner-Str.-14), Mhm.- Feudenheim(Ziethenstraße 62), den 29. Januar 1943. pür die vielen Aufmerksamkeiten anläglien unserer silbernen Hochzeit danken wir recht herz- lien, Onristian Schick und Frau Else, geb. Zwanziger. Mannheim (E 2,-). Für die uns anläßlich unserer goldenen Hochzeit s0 überaus- zahlreichen Geschenke u. Gra- tulationen aus nah und fern danken wir auf diesem Wege herzlich. V. Dörr und Frau Eli- zabeth, geb. Wohlgemuth. Mh.- Friedrichsfeld(Molsheimer Str. Nr. 14), den 26. Januar 1943. Fäür die uns anläßlich unserer Verlobung erwiesenen Aufmer samkeiten danken wir recht herzlich. Anneliese Hoßfeld- Kurt Mülner. Mannheim, den 29. Januar 1943. Ufz. u. Funktrupptünrer. I. e. Art.-Reg. ausgez. mit dem EK 2. Kl., dem Art.- Sturmahz. in Slbher, der Ostmed., des Westwall-Ehrenz. u. sonst. Auszeichn. bei den schweren Kämpten im Osten, getreu seinem Fahneneid, für Führet, Volk und vaterland im Alter von nahe zu 28 jahren den Heldentod. Obwonl er nicht mehr unter uns weilen kann, 80 ist er doch nicht tot kür uns, Sein Andenken wird täglich und stündlich in uns weiterleben. Mum.⸗Neckarau, den 29. Januar 1943. Adlerstraße 57. In tiefem Schmerz: Wimeim Arnolcd und Frau; inge Ar- nold, Töchterchen; WIIII Arnold(2. 2. im Osten) und Fam. Hans Arnold (2. Z. im osten) und Fam.; irmgard Arnold, Schwester; Lulse Witt, Braut, und Eltern. Ein fartes Schicksal nahm mir meinen lieben Mann, Sonn, Schwiegersohn, Bruder. Schwa⸗ ger und Onkel Karl Blelmeier obergetrelter in elnem infanterie-Rept. inn. d. EK 2. Kl., Ostmed., Int.-Sturm- abzelch. und Verwundeten-Abzelchens im Alter von 550 30 jahren bei den schweren Abwehrkämpfen in Sta- lingrad, Nach kurzer Zeit folgte er sei- nem Schwager Norbert Mum.⸗Waldhof(Zäher Wille 28 · tannenweg 60). In tiefer Trauer: Anna Blelmeler, geb. Edinger; Fanny Flltterer, vorw. Blelmeler; August Fütterer; Fam. Frledr. Eulnger nebst aflen Verwandten und Angenörigen. Rot Schmerzerfüllt teilen wir hierdurch mit, daß mein lieber Mann, unset Zut. Vater, Bruder, Schwager und onkel Frledrieh Melxner Muslker kurz nach Vollendung seines 55. Le- bensjahres, von seinem schweren Lei- den erlöst wurde. Mum.-Neckarau(Schulstr. 35), Mann⸗ heim(8 6. 28). Die Hinterbliebenen: Marla Melxner, geb. Schnelder; Ross. Meixner, Tochtét; Win. Melxner, Sohn(2. Z. wm.). bie Beerdigung fndet Samstag, den 30. 1. 43, 14.30 Unt, im Friedhot Neckarau statt. Für die vieien Beweise herzl. An. tellnanme sowie für die Kranz⸗ und Flumenspenden beim Heimgang unse · ker lieben Tante, Fräul. Clara Klrsten, sagen wir auf diesem Wege unseren nerzlichen Dank. Besonders danken Wir Herrn pfarrer Lutz für die trösten⸗ den Worte und allen denen. die der Heimgegangenen das letzte Geleit gaben. Mannneim, den 28. Januar 1943. die trauernden Hinterbliebenen: Zeeeu eBbenahrhwerhust Am 27. Jan. 1943 entschlief nach langer Krankheit mein lieber Mann, unser guter vater, Schwiegetvater, Großvater. Urgroßvater, Schwager und Onkel Johennes lut l. oberbahnstelgschafner i. R. nach einem arbeitsreichen Leben im Alter von nahezu 80 Jahren. Mnum. Friedrichsfeld(Neudorfstraße), Seckenheim, den 28. Januat 1943. im Mamen d. trauernd. Hinterblieb.: Marle Lutz, geh. Rude, Klnder und Angehörlge. Die Beerdigung findet am Samstag, 30, Jan. 1943, nachm. 3 Uhr, von der in die Ewigkeit zu nehmen. Heddesnheim, den 29. Januar 1943. Unterdorkstraße 37. In tietem Leid: Seorg stegmeler, Bäckeimstt.; WII- helm Stegmeler(z. Z. i..) u. Frau Kütne, gebh. Ruf; Eiss Stogmeler; Alfred Bosch(2. Z. i..) und Frau Anna, geh. Stogmeler, und Kind; Uvaia Stegmeler, geh. Kling, u. Kin- der; Fam. Sottiied Krämer und alle Anverwandten. Dbie Beerdigung findet am Samstag, 30, Jan, 1943, nachm. 15.00 Unr, vom Trauerhause aus statt. eee Mn Allen verwandten u. Bekannten die schmerzliche Nachricht, das meine liebe Frau, unsere herzensgute Mutter, Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau kosd Weldenbech geb. Bartmann innaberln des Ehrenkreuzes ter deut- schen Mutter in Bronze im Alter von 50 janren u. 4 Monaten nach kurzem, schwerem Leiden santt entschlafen ist. Rheinau, den 27. Januar 1943. Fronäckerstr. 21(Casterteldsiedlung). In tieker Trauer: Sustay Weldenbach; Kinder: Gustav (2. Z. i..); Heimut(Kriegsmar,); Erna und Erika. die Beerdigung fündet am Samstag, 30. Jan. 1943, um 15 Unt. in Nek⸗ tarau statt. .me der enagnehicrn adeash Arrd urg krniuhrtenmgziit r rnmur Nach Gottes Ratschluß ist mein lieb. gatte, mein guter, besorgter Vater, chwiegervater und Opa. Bruder und zchwager Adam Wieland l. iach kurzem, schwerem Leiden im Al- ler von 55 Jahren am Mittwochnach- nittag sanft entschlafen. Viernheim, den 28. Januar 1843. In tiefem Leid: Ross Wieland, geb. Hecht; Tochter Eriks Belkert, géb. Wielend: Schwie⸗ ersohn jean Beikert, Baumeister (2. Z. i..); Enkel Kkuno Beikert. Die Beerdigung flndet am Samstag um 15 Uhr vom Trauerhause: Viernheim, Mannheimer straze 46, aus statt. kurrenb zmeeeeeear Herzlichen Dank sagen wir allen, die schriftlich oder mündlich inre aufrich- tige Antellnahme bekundet haben an dem schweren Leid, das uns durch den Heldentod meines geliebten Mannes, unseres herzensguten, lieben Vaters, sohnes, Bruders, Schwiegersohnes, Schwagers, onkels, Neflen u. Cousins, Helmut Zannlelter, Oberfeldw. u. Zug- künrer i. e. Gren.-Reg., betroffen hat. Mnum.-Küfertal, den 28. Januar 1943. Auerhahnstraße 7- Herzheimer Str. 5. In stolzer Trauer: Frau MHlide Zannlelter, geb. GSelger, und Kinder; Foam. peter Tahnlelter; Fam. Georg Selger und alle Ange⸗ Wege unsern innigsten Dank. Beson- deren Dank Herrn pPfr. Münzel für seine trostreichen Worte, den Schwe- stern der Gemeindestation für ihre aukopfernde Pflege, dem Frauenbund der Nordpfarrei sowie den Hausbewon⸗ nern für die schöne Kranzspende. Mannneim, den 26. Januar 1943. Traitteurstraße 60- Wespinstraße 13. Wiin. Steichele(z. Z. Wm.) u. Frau Erna, geb. Klang; Kurt Mode(2. 2. Kriegsm.) und frau Emmy, Stelchele Ursula Stelchele; Mode. geb. boris Für die zahlreichen schriftlichen und mündlich. Beweise herzl. Anteilnahme und Beistand an dem so schmerslichen Verlust, den wir durch den Heldentod unseres lieben, unvergeßlichen Sohnes, otto pflsterer, Litn. u. Adjut. in einem Gren.-Batl., erlitten haben, sagen wir allen unseren innigsten Dank. Mannheim(Stockhornstraße 29a). im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Famlile Frledrich Pflsterer. Für die vielen Beweise herzl. An- teilnahme am Heldentod unseres lieb. Sohnes und Neffen, Alols Schneider, -Untersturmkührer, sagen witr allen herzlichen Dank. Mnm.-Waldhof, den 28. Januar 1943. Ahornweg 7. Die trauernden Hinterbliebenen: Fom. Simon Scnnelder u. Angehörige. ee e e, Heimgekehrt von der Ruhestätte un- seres lieben, unvergeßlichen Kindes, Morbert, ist es uns ein Herzensbedürt- nis, allen denen tiefinnigst zu danken, die an unserem so schweren vVerluste innigen Anteil nahmen sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden. Be- sonderen Dank dem Herrn Pfr. Speck für seine kraftspendenden Worte und all denen, die ihm das letzte Geleit gaben. Mhm.-Almenhof, den 27. Januar 1943. Höterstraße 17. Aug. Neu und Frau Elisabetn, geb. Mles, und Angehörige. Statt Karten Für die überaus zahlreichen schrift- lichen und mündlichen Beweise herz- licher Antellnahme und das tiefe Mit- emplinden an dem schweren verlust, den wir durch den Heldentod unseres lleben, unvergeßlichen Sohnes. Bruders und Schwagers, Friedrien Schnahel, Gefr. in ein. Gren.⸗Regt., erlitten ha- ben, sagen wir allen auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Unser lieber Friedrich wird für immer in unseren Herzen weiterleben. Mum.-Friedrichsfeld, 26. Januar 1943. Jakob Schnabel und Frau, Eltern; Konrad Schnabel und Frau pPaula, geb. crals; Adolt Schnabel u. Frau Emma, ged. Haspel; August Schnabel und Frau Anna, geb. Zimmermann; Ellsabeth Dletrich. Elien und Hans Blobner fans u. Lotte Schwab, geb. Blobner. Leichennalle Friedrichsfeld aus statt. hörigen. für ihre treue pPflege und allen denen, die den lieben verstorbenen zut letz- ten Ruhestätte begleiteten und ihm durch eine Kranz. und Blumenspende einen letzten Gruß entboten. Ebenso danken wir Herrn Pfarrer Luger für seine trostreichen Worte und nicht zu- letzt Hertn Kralemann für seinen liebevollen Nachruf am Grabe. Mhm.-Pfingstberg(Winterstraße 48). Im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Frau Lulse Rensch. Anzus. Samst.-12 od. Sonntag. Langerötterstraße 45, pt., links Sehr schön möbl. Zimmer, fließ. Wasser, an sol. Herrn z. 1. 2. zu verm. U 6, 8, 3. St.., am Ring Leer, Zimmer an'leinsteh. be- rufst. Frau“z. vm. 170 788S8ch leer. Iimmer zu vermiet. Tulla- straße 16, part., Faß Mletgesuche Für die vielen Beweise herzlich. An⸗ teillnahme deim Hinscheiden meines lieb. Mannes, Vaters, Schwiegervaters und Großvaters, Herrn philipp Jak. Zäger, sowie für die vielen Kranz. und Blüménspenden und allen denen, die inm das letzte Geleit gaben, sei hier herzlich gedankt. Ganz besondeten Dank den Diakonissenschwestern für ihre liebevolle Pllege u, der Fa. Rur- pkälzer Textilwerk A0. Mannneim- Friedrichsfeld für die Kranznieder- legung u. den ehrenden Nachruf. Mein ganz besonderer Dank gilt Herrn Pfr. Vielhauer für seine tröstenden Worte am Grabe. Edingen, den 27. Januar 1943. Im Namen der Hinterbliebenen: Frau Katharina Jüger Wwe., geh. Laler; Heinrich Jäger(2z. Z.. G5t. und Fam. nebst allen Angenörigen und verwondten. Zimmer u. Küche od. groß. leer. Zimmer dring. 2. m. g. 5248B 2 Zimm. v. Kö. m. Bad in Fried- richsfeld od. Neckarau(Almen- hof) zu miet, ges. 95 511V8 Schlefstelle od. möbl. Zimmer zu mieten gesucht, 5353B Leer. Raum 2. Möbelunterstellen zu miet. gesucht. 5276B Gmmipl. Iimm. m. fl. Wass., ev. Telef., in zentr. Lage per 1.., evtl. spät, v. berufstät, Herrn zu miet ges. 495288 Wohnunastausch Tausche schöne große 1 Zimmer u. Küche in Waldhof geg.-3 Zimmer und Küche. Bergmeann, Waldhof, Skeckweg 31 35-Zimmerwohn., 220 am Garten u. Stallung abz. geg.--Zim- merwohng., Stadt od. Waldhof. — 52258 Statt Karten Anläglich des Todes meines innigst- geliebten, treuen Gatten, unseres her- zensguten Vaters, Schwiegersohnes, Bruders, Schwagers und onkels, Fried- rien Schmidt, Uffz. deim Stab eines Gren.⸗Regts., sind mir so zahlreiche Beweise herzlicher Anteilnahme ent⸗- gegengebracht worden, daß es mir nur auf diesem Wege möglich ist, al- len herzlich zu danken. Mannheim, den 26. Januar 1943. Wallstattstraße 15. In tiefem Schmerz: Maria schmidt, geb. Jäger, u. kein- der Kiaus und Frledrich nehst An- gehörlgen. Tu verkaufen He.-Wintermomtel, wen. getr., Gr. 54, 80.- 2. v. Vogel, D 7, 9 Itür. 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Schreinerei Schuster, Seckh., Hauptstr. 133 Im Namen der Kinterbliebenen spreche ich allen Verwandten, Freun- den und Bekannten für die herzliche Anteilnahme an dem Heimgang unserer lied. Mutter, Auguste Rossinger, mei- nen innigen Dank aus. Mhm.-Neckarau(Schulstraße 44). Ludwig Roesinger. Amtliche Bekanntmachungen Bofflebselnschränkung bei der O0E0G Zur Einsparung von Strom und aus betrieblichen Gründen wird ab Sonntag, den 31. Januar 1943, der Stadtverkehr bereits ab 19.00 Uhr ein- -Bestellt. Außerdem fallen nachstehend ausgeführte Züge aus: Linie A Mannheim—Weinheim): »Werktags: Viernheim ab 19.48 Unr— Mannheim OEG an 20.15 Uhr Mannheim OEG ab 20.30 Uhr— Viernheim an 20.57 Uhr Sonntags: Viernheim: ab.03 Uhr Weinheim an.17 Uhr Weinheim ab.33 Uhr Mannheim OEG an.15 Uhr Mannheim OEG ab 38.00 Uhr Weinheim an 38.36 Uhr Weinheim ab 38.40 Uhr Mannheim OEG an.17 Uhr Mannheim OEG ab 10.00 Uhr Weinheim an 10.36 Uhr Weinheim ab 19.25 Uhr Mannheim OEG an 20.07 Uhr Mannheim OEG ab 20.36 Uhr Viernheim an 21.03 Uhr Linie B(Mannheim—Heidelberg) Werktags: Edingen ab 20.46 Uhr Mannheim Frbrk an 21.05 Uhr Edingen ab 22.45 Uhr Seckenheim an 23.02 Uhr Heidelberg ab 23.16 Uhr Edingen an 23.31 Uhr Mannheim Frbrk ab 21.40 Uhnr Edingen an 21.59 Uhr Mannheim Frbrk ab 22.40 Uhr Heidelberg an 23.15 Uhr Seckenheim ab 23.03 Uhr Edingen an 23.20 Uhr Sonntags: Mannheim Frbrk ab 22.40 Uhr KHeidelberg an 23.13 Uhr Mannheim Frbrk ab 23.00 Unr Edingen an 23.34 Uhr Mannheim Frbrk ab 23.10 Uhr Edingen an 23.27 Uhr Edingen ab 22.18 Unr Mannheim Frbrk an 22.52 Uhr Heidelberg ab 22.30 Uhr Mannheim Frbrk an 23.03 Uhr Heidelberg 2b 23.15 Unr Edingen an 23.31 Uhr Ferner wird die Haltestelle Mannheim—Seckenheim/ Sschloß aufge- hoben.— Weitere Einzelheiten sind aus den Schalteranschlägen in den Bahnhöfen, den Bekanntmachungen in den Zügen und den zur Vertei- lung gelangenden Handzetteln und Oberrheinische Eisenbahn-Gesellschaft A. G. sichtlich. den geünderten Abfahrtstafeln er- Straßenbahnfahrplan. Mit Wirkung vom 31. 1. 43 wird der Fahrplan an Sonn- u. Feiertagen von Betriebs- beginn bis 12.00 Uhr eingeschränkt werden. Es verkehren hiernach die Linien 1/2 und 10 nur alle 15 Minuten, die übrigen Linien nur alle 20 Minuten, so daß von und nach vororten mit 2 Linien ein 10-Minutenverkehr entsteht. Die Verkehrsdichte der Linie 3 bleibt mit 10-Minutenverkehr bestehen. Auch zwischen Hauptbahnhof Mannheim und Hauptbahnhof Ludwigshafen ist alle 10 Minuten Fahrmöglichkeit. Die neuen Ab- kahrtszeiten sind aus den Fahr- plantafeln der bekannten Halte- stellen zu ersehen. Ab 12.00 Uhr wird nach dem seitherigen Sonn- tagsfahrplan auch weiterhin ge⸗ fahren. Städt. Straßenbahn Mann- heim-Ludwigshafen. Schriesheim.⸗ Wohnungsmeldeord- nung der Gemeinde Schriesheim. Die Gemeinde Schriesheim hat unterm 8. September 1942 eine Wohnungsmeldeordnung für die Gemeinde Schriesheim erlassen. DHer Herr Landeskommissär in Mannheim hat mit Erlaß vom 28. Oktober 1942 Nr. 10635 dieselbe für vollziehbar erklärt. Die ortspoli- zeiliche Vorschrift ist am 11. No- vember 1942 in Kraft getreten. Der Inhalt dieser Vorschrift ist an der Gemeindetafel ersichtlich. Schriesheim, den 25. Januar 1943. Der Bürgermeister. Ladenburg. Die Mütterberatung in Ladenbhurg findet statt in der al- ten Gewerbeschule in Ladenburg, Hauptstraße 35, ab 13.30 Uhr. Anordnungen der NSDAP Ns-Frauenschaft. Ortsfrauenschafts- leiterinnen: 29. 1. 9 Uhr Betreu- ung Res.-Lazarett I. 29.., 14 Uhr Betreuung Res.-Lazarett II.- Wall- stadt-straßenheim: Für alle Mit- arbeiterinnen ist es Pflicht, an der Kundgebung am Freitag, 29.., 20⁰ Uhr im Feierraum der NSDAP teilzunehmen.— Rheinau: 31.., .45 Unhr nehmen alle Frauen an der Kundgebung der NSDAP in — Braunkohle teil. Die Zellen- len bringen die Meldung von den Frauen für die NSV mit. Plankenhof: Montag, den 1. 2. 43, 20 Uhr Stabs-, Zellen- u. Block- frauenschaftsleiterinnen- Bespre- chung in P 7, Ta. Oftene Stellen Techn. lelter, Kenntnis v. Werk- zeugmaschinen, für Prüfwesen neuzeitl. serien- u, großserien- mäßige Verfahren sowie Leiter f. Betriebsmittelkonstruktionen ges. Bewerb. unt. 43 Z He an Ala Anzeigen-GmbH., Frankfurt am Main, Kaiserstraße 15. Transportwesen, energ., verhand- lungsgew. Sachbearbeiter mit organ. Fähigkeiten, von Indu- striewerk in Frankfurt/ M. ges. Bewerb. unt. 39 Z2 an Ala An- zeigen-GmbH., Frankfurt a.., Kaiserstraße 15. Sfotistiker(in) f. Gefolgschaftsab- teil. zur Einrichtung u. Führung der Gefolgschaftskartei, ferner Statistikerſin) f. Lagerverwaltg. ges. Bewerb. unt. 40 M2Z. an Ala Anzeigen-GmbH., Frankfurt/M., Kaiserstraße 15. rechniker- Arbeltsploner f. ver- schied. Abteilungen eines Indu- striewerkes: Belastungsplanun- gen, Programm- Aufstellungen, Erfahr. m. mehrspindl. Automa- ten, Beurteilung von Konstruk- tionen, Taxvermögen für Ar- beitszeiten, Erfahr. i. Schmiede- verfahren usw. ges. Angeb. unt. 41 Z2HeM an Ala Anzeigen- GmbH., Frankfurt am Main, Kaiserstraße 15. Vertreter(innen) z. Verkauf von gut. Matratzendrell an Verbrau- cher geg. Prov. ges. 135817VS ber pPosten eines Sachbeerbei- ters für Werkluftschutzangele- genheiten in ein. groß. Fabrik- petrieb Nordbadens ist neu ⁊zu besetzen. Herren mit entspr. Eignung und Sachkenntnis bit- ten wir, ihre Bewerbungen m. Zeugnisabschriften u. Gehalts- ansprüchen bei uns einzureich-. Bewerber, die auf diesem Ge- biet schon tätig waren, erhalt. den vorzug. 105 696VS Beuführer, Schachtmeister, Vor- arbeiter für Osteinsatz 2. mög- lichst baldig. Antritt gesucht. Angeb. u. D 36 an Werbungs- mittler Paul Vetter& Co., Dres- den A 1, Goethestraße 5 Tüchtige Kosslerer f. Mannheim für unsere Sterbekasse gesucht. Herren, die schon einen derar- tigen Posten bekleidet haben u. in der Lage sind, den vorhan- denen Bestand weiter zu pfle- gen, werden gebeten, sich am Montag, den 1. Februar 1943, in der Zeit zwisch. 14 u. 16 Uhr auf unserm Büro, Mannheim, Seckenheimer Straße 12, vorzu- stellen. Hamburg-Mannheimer Versicherungs-A.., Sonderab- teilung, Bezirksdirektion Saar- Buchhalter(in) f. d. Erledig. von allgemein. kaufm. Arbeiten, ev. auch f. halbtäg. Arbeitszeit, 2. sofort. Eintr. ges. Bewerbungs- schreiben m. Zeugnisabschrift. unt. Nr. 105 709VS Wir suchen Arbeitsvorbereiter (mögl. mit Kalkulationserfah- rungen u. Refa-Kenntnissen), Techn. Kaufleute, Kontrolleure, Triebwerkskontrolleure, 1 Ein- flugmeister, Buchhalter(innen). Ferner stellen wir Kontoristen und Kontoristinnen ein, die für die einzeln. Arbeitsgebiete an- geschult werden. Ausführl. Be- werbungen mit den üblich. Un- terlagen sow. Angabe der Frei- gabemöglichkeiten sind zu rich- ten unter Nr. 105 732vS Maschinen- Ilngenleure für fol- gende Aufgabengebiete: Moto- renbaupraxis, Fertigungskon- trolle von Luftschrauben, Pro- grammbearbeitung, Gas-, Preß- luft-, Wasserversorgung, Hoch- spann., Niederspann., Signalan- lagen, Heizung, Kran- u. Ener- gieanlagen, Betriebsorganisa- tion, Außendienst, Zeitstudien, Werkstoffbetr. m. Härtepraxis, von Industriewerk ges. Angeb. u. 15 HeMZH an Ala Anzeigen- serstraße 15. Einkäufer mit kaufm. u. techn. Kenntnissen für spanabhebende Industrie, Dispositionstätigkeit, von Industriewerk gesucht. An- gebote u. 11 MHe an Ala Anzei- gen-GmbH., Frankfurt a.., Kaiserstraße 15. Mehrere Buchhafter f. Betriebs- abrechnung, Lohnverrechnung, industrielles Rechnungswesen, Kostenarten und Kostenstellen, Bilanzwesen, Kontingentbuch- haltung, Kontokorrentführung von Industriewerk ges. 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