ecter r große Erfolg 0..45 und.1 Welt“. Das fes- al einer jun ren Tagen Brigitte Ho Mady Rahl, Walter Janss cus, Hedw. henschau u. Kul dl. über 14 Jah ag u. Schriftleitung Mannheim. n 3. 14—15 Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7/ wöchentl. Zur Zeit isd zeigenpreisliste Nr. 13 tig.⸗ Zahlungs- und heute die ero 30 ma- E üllungsort Mannheim. iere:„Wir Werner, Vi lith Oss. G . NS-TAGESZEITUNG FUR ꝛte Weiser u. Helmut Käu mstag-Ausgahe akenktegs 15. Jahrgang 4 — banner MANNHEIM U. NoRDBADñEN Bezugspreis frei Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlieb 21 Rpfg. Postzeitunss- gebühren) zuzüglich 42 3 Rpfg. Bestellgeid. Ein- zelverkaufspreis 10 Rpyfs. Nummer 30 ne nicht erlau .30 und.15 U heute in Erstalf- .30,.15 Uhr elohnung“.- Ein minalfilm der Ba- Holzmann, Hi in Urtel, Fri zul Dahlke, Oska Häußler u. à. Wochenschau Igdl. nicht zugel fstr. 2, Ruf 527 van Dongen in; von Eschnapur“, IIndien als Schau- dhen Filmwerkesl 21 Jgdl. nicht 40 und.45 U eckenheimerst Tag!„Gewitter Hansi Knoteck, Ludwig Schmid- zichter u. a.- Ein packendes Schau- starker Konflikt gart. Hintergrun Alpenwelt. Neu- hau.- Beg.:.40, chi Erfolg! Heinz Rühman Hans Moser n Lustspiel:„D em man sprie er, Heinz,Salf enschau- Kultu .00,.00,.00, 5. and zugelassen n 11 bis 2 Löller, Mittelstr. en“. Ein Ufa-F vey, Willy Bir Neueste W 5 14 Jahren 2 5 und.15 rau. Ruf Barbarei. Es ist jetzt * eisterwerk zung damals v Adolf Woh Deutsc „ Des groß n Sie war ein Uhr. kKrcu, Fried leute.15 u..3 ochenschau.„ der Wessely. sle, Käfertal. ontag. Das gr s. Jugendliche Sonntagnac dervorstellung- Vorstadt-Varieté“ Ffeudenhelm. 'ntag, je.10 Un Herzens“ mit Ma- „ Ernst v. Klip- uhlmaier. Carsta Jugend verboten tag nur.10 lf Wanka, L dor v. Halmay lüek“. Jugend ha hof..00 und 7 ontag:„Die he — Ein reizen Wien mit Mart lbach-Retty, Pa a.- Jugend à Zutritt! nof. Freitag b.00, So ab 4. Grabmal“ mit La ler Golling, Kitty .- Jugendverbo enschau. Sensation bedeutete. Ssuche und Dr. Levi andererseits zustande gekommen. ., wß. Schuhe Das Protokoll der dort geschmiedeten Pläne für . S 4900)58 den pFan eines bewaffneten Finmar- Gr. 44, z. k. ges, sches der russischen Roten Armee m. He.-Anzug nach Deutschland sah u. a. folgende Ein- n. Rich.-Wagn zelheiten vor:., Die sofortige Ausrufung einer eppen r. polschewistischen Republik entlang der ganzen d 2. k. g. 53448 e m. russ. Buch⸗ f. ges. 29 988V¼8 nheimer Betrieb maschine m. entw. zu kauf zur Lieferung ibmaschine g nutz. 95 532 , genau gehe inderheim Struw⸗ enalb. zu verleihen“. 4. Revolutionstribunale sollten mne zu Kauf. ge überall gebildet werden, deren Richter„sofort HB-Geschä auf die Sowietunion zu vereidigen“ seien. ,„ neu od. gut er Eingriff des Schicksals en ges. Sche ischlne, neu oder c. g. 2 128 2340 n, gut er Ne Mannheim, 29. Jan. Der zehnte Jahrestag der nationalsozialistischen Machtübernahme fällt in eine Zeit ernster Prü- kung des deutschen Volkes durch das Schicksal. Er wird überschattet von den Ereignissen eines aufgezwungenen zweiten Weltkrieges, der ber Leben oder Tod der Völker eines ganzen FErdteiles entscheidet. Ohne Beispiel in der Ge-⸗ chte steht das Werk des Führers in den sechseinhalb Friedensjahren nach dem 30. Januar 1933 vor unseren Augen. Aber wenn wir ver— suchen, seine Umrisse ins Blickfeld der Gegen- Wart zu bringen, dann schieben sich die Bilder von dreieinhalb Jahren Krieg zwischen uns und dle Monumente unseres nationalen Wiederauf- ieges. Uber die deutsche Landschaft des Frie- dens legt sich das Bild der Schlachten von sechs Feldzügen. Vor die Umrisse der Bauten der Na- tion in Berlin, Nürnberg und München treten die Konturen sinnlos zerstörter Wohnviertel und Kulturdenkmäler in unseren Städten des We- stens. Und alle diese Bilder des Krieges vor der Schau auf die Arbeit des Friedens machen uns nur doppelt stark bewußt, welches Trümmerfeld aus unserer Heimat werden würde, ließen wir uns den Sieg aus den Händen reißen. Nein, es ist nicht die Stunde, die deutschen Aufbauerfolge des Friedens aufzuzählen, wenn mit ihnen das Leben der Kulturvölker des ganzen Abendlandes pedroht ist vom Satanismus bolschewistischer Wirklichkeit des Krieges Auge in Auge gegen- überzutreten und danach zu handeln mit aller Kraft des Willens und Zucht der Haltung. ſen wir um mehr als zweil Jahrzehnte in tschen Geschichte zurück in die Julitage nationalsozialistischen ſon zchntausend Men- ehör nes Häuflein po- Sektierer, das gerade in jenen Tagen 78 ersten Male mit einer neuen Fahne durch die Straßen Münchens zd0g. Das Volk stand gaf- Handen ⁊zu Führer und Land. tend am Gehsteig und zerbrach sich allenfalls den Kopf darüber, was wohl das Hakenkreuz in dieser Fahne zu bedeuten habe. Am 24. Februar jenes Jahres hatte zwar ein gewisser Adolf Hit- ler als zweiter Redner einer mit Ach und Krach flnanzierten Versammlung ein politisches Pro- gramm verlesen und erläutert. Einige weitere Versammlungen waren gefolgt. deutete das schon? Selbst die Münchener Presse pflegte damals einen solchen Vorgang— wenn 4 überhaupt- am Rande zu vermerken, etwa wie die Gründung eines neuen astrologischen Zirkels oder ähnliche Absonderlichkeiten. Die deutschen Zeitungen hatten seit anderthalb Jahren am lau- kenden Band kommunistische Aufstände, Sparta-— kusterror und die Ausrufung von Räterepubliken aus dem ganzen Reich zu melden gehabt: Bre- en, Hamburg, Halle, Düsseldorf, Leipzig, Ber- Un, Wilelmshaven, Gotha, Eisenach, Koburg, Mannheim, Lübeck, Braunschweig und Dresden waren in diesem Zusammenhang immer wieder genannt worden. In München hatte der Jude Eisner(eigentlich Kosmanowski) ein rotes Mord- regiment errichtet, das nur durch eine kriegs- mähige Belagerung der Stadt wieder beseitigt werden konnte. Der Jude Preuß hatte dem deut- schen Volke eine Verfassung geschenkt, der „Friedensvertrag“ von Versailles war unterzeich- net worden: Neuigkeiten über Neuigkeiten, ne- pen denen das Auftauchen einer neuen Fahne in Münchens Straßen nicht einmal eine örtliche res 1920. Von der Aber was be⸗ Der Anschlag Moskaus Genau um jene Zeit aber, nämlich am 17. Juli 1920, war in Berlin eine Ubereinkunft zwischen dem damaligen Gesandten der Sowjetregierung, dem Juden Joffe, einerseits und den Leitern der Uspp, den Juden Hilferding(früher Süßmilch) Ostgrenze,„vorerst“ von Königsberg bis Stettin, von Frankfurt(Oder) bis Gleiwitz. 2. Diese Ge- biete sollten als Operationsbasis und Aufmarsch- gebiet für eine Armee betrachtet werden, die unter dem Oberkommando des Bolschewiken- generals Jentscheff in das übrige Reichsgebiet vorstoßen werde. 3. Alles, was sich diesem Vor- morsch entgegenstellen würde, sollte„ausgerot- tet“ werden, um„den Maßnahmen der Roten Armee von vornherein den nötigen Nachdruck Dieser von führenden marxistischen Partei- zuden gemeinsam mit dem offlziellen Vertreter ührlich protokollierte Plan zur Bolschewisierung r wehrlosen europäischen Mitte kam damals nur deshalb nicht zur Ausführung, weil sehr bald darauf die inneren Auseinandersetzungen des Sowjetsystems in ein sehr kritisches Stadium traten. Man einigte sich in Moskau deshalb vor- erst auf eine Fortsetzung der planmäßigen inne- ren Aushöhlung Deutschlands durch eine„deut- sche“ kommunistische Partei. Gleichwohl ist jener 17. Juli 1920 als der Tag festzuhalten, an dem die Weimarer Judenherrschaft in Deutsch- land zum ersten Male als Gefährdung des gan- zen Abendlandes durch das militärische Macht-— zentrum jüdischer Weltstaatpläne erkannt wer- den mußte. Nur wenige deutsche Zeitungen griffen damals den ungeheuerlichen Sachverhalt dieser Drohung auf. Unser bürgerliches Spießer- tum döste noch dumpf und stumpf in den Zir- keln von einem Dutzend Parteien vor sich hin. Das deutsche Arbeitertum ließ sich noch gängeln durch die betrügerischen und gleißnerischen Pa- rolen der jüdisch-marxistischen Lehre. Nur we⸗ nige ahnten, an welchem Abgrund unser Volk entlangtaumelte. Mit ganzer Klarheit aber wußte es der Mann, um den sich in einem Münchener Saal gerade die erste Hundertschaft der SA (Schutzabteilung) scharte. * Er war in jener Stunde noch ein völlig un- bekannter Soldat des Weltkrieges. Wenn der rote Moloch im Osten damals seine bewaffneten Fangarme tatsächlich gegen unser entnervtes, stand neuen ernsten Drohung, die zum Handeln zwang. Die unvergeßliche Stunde „Von schweren Sorgen erfüllt die Botschaft des Führers an das deutsche Volk und seine Soldaten, die am Abend des 21. Juni 1941 den Truppen entlang der ganzen Ostgrenze von ihren Offlzieren verlesen wurde. Kein deut- scher Soldat wird das Erlebnis dieser Stunde je vergessen. Ich war als Kriegsberichter der Kompanie des damaligen Hauptschriftleiters die- ser Zeitung, Dr. Wilhelm Kattermann, einer schlesischen Division zugeteilt, die ihren An- griff aus den Wäldern des Suwalki-Zipfels vor- zutragen hatte. Etwa 830 Mann saßen wir in weitem Halbkreis um den Stabsofflzier herum, den Blick zur sinkenden Sonne gerichtet und umschwirrt von einer Wolke von Sumpfmücken, die wir mit Zweigen und Tüchern dauernd ab- wehren mußten. Die ersten Worte, mit denen der Führer sein langes Schweigen über den Zweck des deutschen Aufmarsches im Osten prach, machten uns die schicksalhafte Bedeu- tung dieser Stunde klar. Wir spürten: Der hier sprach, hatte tage- und wochenlang mit sich selbst einsam die Last einer geschichtlichen Verantwortung getragen, bevor er nun eine un- das Reich mitten im Kriege vor einer .“ begann der ganzen Von Wettern, und Blitze lohen. und tatenfronen UNSER SCHWUR Die Grenzen dunkeln und drohen Sie können das Reick nicht zerstören. Denn hinter der Stahliwudit der Wehren Schlägt ein Herz, ein gläubiges, stilles. Flammt ein todentscklossenes Schivõören. Die staunende Welt mag es hören: Der Führer befiekhlt- Gott will es! Gerhard Schumann. hatte. entwaffnetes und entehrtes Vaterland hätte er- heben können, dann wäre dieser Weltkriegs- gefreite Adolf Hitler sicher mit den ersten hun- dert Männern seiner Bewegung irgendwo an der deutschen Ostgrenze verblutet, und mit dem deutschen wäre wohl auch das Schicksal des Abendlandes für immer besiegelt worden. Eine gnädige Fügung hat es anders gewollt. Sie hat die jüdische Satansmacht in unserer Flanke zwar nicht in ihrem eigenen Blut erstickt. Sie ließ sie als ständige Drohung neben uns leben. Aber sie gab jenem unbekannten Soldaten des Weltkrie- ges doch auch den Weg frei, das Deutschland der Knechte in einem vierzehnjährigen Ringen um die Seelen der Deutschen mit einem neuen Lebenswillen zu erfüllen. Sie hat ihm diesen Kampf wahrhaftig nicht leicht gemacht. Es gab in diesen Jahren des Aufbruchs gegen die inne- ren Feinde des Reiches manche Stunde schwer- ster Prüfung, in der immer wieder alles auf dem Spiele stand. Aus den Kassen der jüdischen Weltrevolutionszentrale flossen Millionenbeträge nach Deutschland, um die innere Aushöhlung des Herzlandes Europas vorwärtszutreiben. Und doch brach Adolf Hitler immer größere Breschen auch aus dem verführten Arbeitertum; und die Millionen, die heute vor zehn Jahren noch als„Proletariat“ abseits gestanden, hatten, wurden durch die ersten Jahre des national- sozialistischen Aufbaues für immer der Nation zurückgewonnen. Die Hand des Weltfeindes Von 1935 an mindestens war klar, daß die bol- schewistische Lehre in Deutschland keinen Nähr- pboden mehr fand und jeder Versuch, hier noch einmal Fuß zu fassen, verschwendeter Aufwand war. Jetzt mußte es sich erweisen, welche Folge- rung man in Moskau aus dieser unabänderlichen neuen Lage zog: Wählte man den Verzicht auf eine europäische Expansion, dann war trotz aller ideologischen Gegensätze ein deutsch-sowjeti- sches Nebeneinander auf der Grundlage natür- lcher Interessenausgleiche möglich. Wählte man die Vorbereitung auf eine kriegerische Ausein- andersetzung(von der 1920 ein ohnmächtiges Deutschland schon einmal bedroht worden war), dann mußte auch das deutsche Volk materiell und seelisch auf einen solchen Kampf vorberei- tet sein. Noch bevor es dem Weltjudentum und seinen Kreaturen in Washington, London und Paris ge- lungen war, diesen Krieg zu entfesseln, kam ein deutsch-sowietischer Vertrag zustande. Er ließ manchen von uns hoffen, daß in Moskau nun erstmalig die Interessen der Sowietvölker über die des Weltjudentums gestellt worden seien. Das vorausgegangene Verschwinden des Juden Litwinow(Finkelstein) aus der sowietischen Außenpolitik konnte und wollte diesen Eindruck verstärken. Aber bald stellte es sich heraus, daß hier nur ein dreifach abgefeimtes jüdisches Be- trugsmanöver gespielt werden zollte. Damit aber abänderliche Entscheidung in Form eines har-— ten Befehles aussprach. Es war uns, als ob sich 1 R die Beweise für das bis in die letzten Einzel- eee e heiten vorbereitete Verbrechen Moskaus wie Quader am roten Abendhimmel vor uns auf- türmten. Hier gab es keinen Zweifel mehr an der Größe der Gefahr für die Heimat. Wir sahen dachten alle daran, daß sie am nächsten Tage über einem neuen großen Schlachtfeld dieses Krieges aufgehen würde. Wir fühlten, daß es Schlachtfeld seiner Entscheidung sein werde. Und wir warfen einen Blick auf die Karte, die uns etwas von der endlosen Weite des Ostens offenbarte. Wir dachten daran, wie sorglos die Heimat diesen Abend noch verbrin- gen werde, da sie ja vom Angriff im Osten frühestens am anderen Tage hören durfte. We-— nige Stunden später wußten wir aus eigener Anschauung, daß der Führer keinen Tag zu früh den schwersten Befehl seines Lebens aus-— gesprochen hatte. Massen von Panzerkampf- wagen waren dicht hinter der Grenze zum An— griff bereitgestanden und lagen nun zerschos- sen auf den ersten Kampffeldern. Zwei Kilo- meter von den Grenzpfählen entfernt trafen wir auf die Trümmer eines Offlziersnachwuchslagers das Neunzehn Monate eines schweren und opf vollen Krieges im Osten sind inzwischen gangen. Herr Stalin hat die Platte von der geblich„mitten im Frieden überfallene mat friedliebender Arbeiter und Bauern“ 5 abgespielt, daß sie schon krächzt. Nich die Engländer, diese größten Experten in scher Heuchelei, halten sie noch für fällige Musik. Erst dieser Tage vor ein gut eingeweihter Brite so unvorsichtig 2 Churchill habe schon nach der Dünkire Katastrophe(Mitte 1940)0 gewußt, daß die wiets das Reich im nächsten Jahr angr würden. Ein anderer, der jahrelang in schen Diensten Rußland mit eigenen Au erklärte seinen englischen Landsleuten mi cher Offenheit, der Kaufpreis für die wistische Rüstungskraft seien zwanzi Massenelend russischer Bauern und hungert seien und zu Millionen nicht tigste zum Leben bekommen konnten Jahre, wohlgemerkt: Auch das führt in die Zeit der völligen Wehrlosigkei ches und der allerersten Anfänge der Be Adolf Hitlers. So alt sind auch nach hri Zeugnis die Anschlagpläne des Bolse gegen Europa. Und so lange schon rü Bolschewismus auf weite Sicht für j Stunde zum Stoß ins Herz Europa der Bindung der deutschen Wehrm kampf gegen England für gekommen hielt. Zu zweiten Male taumelten wir an einem gähnen- den Abgrund vorbei. Und wieder war es der Führer, der die Gefahr am klarsten erkannt * Was folgt für uns daraus? So wie unsere Sol- Mannheim, 30. Januer 1945 hie Kruĩt des Husses · dĩielluchi des Gluubens Zivei Jahrꝛelnie jüdischer Todesdrohung aus dem Osien/ Der Weliſeind muſß vernĩchiei werden den Schulbüchern der älteren Klassen fand sich fast überall das Testament Peters des Großfen. das ja bekanntlich von derselben überheblichen Selbsttäuschung ausging. Auch warum bis manche Dorfschule hinein die Kinder deutsch lernten, wurde uns mit jedem Tag besser Kklar. Die Folgerung aus all diesen Eindrücken konnte nur lauten: Wehe Deutschland, wenn der Fi rer diesem satanischen System gegenübe harmlos-gutgläubig gewesen wäre, wie es 8 und seine Juden erhofft hatten. daten müssen auch wir in der Heimat hart und im Westen die Sonne versinken. Wir der Sowjets. Von seinen Wänden hingen die hat: Fetzen von Plakaten und Transparenten, deren haßerfüllte Inschriften und Bilddarstellungen Wirklich keinen Zweifel ließen an der Stoßrich- tung des bolschewistischen Machtwahnes. Jedes Schulbuch, das wir in den trostlosen Katen der Dörfer fanden, lieferte mit dem Inhalt seiner Lesestücke den Beweis dafür, daß hier mit einer teuflischen Folgerichtigkeit seit Jahren der Haß gegen alles Deutsche in die Kinderherzen ein- gepflanzt wurde, und zwar gemeinsam mit der Uperzeuzung, daß die ganze Welt des Abend- landes innerlich morsch und sturmreif sei. In Anläßlich des zehnten Jahrestages der Machtübernahme übert, ägt der Großdeutsche Rundfunk arn Samstag, den 30. Januar, fol- gende Veranstaltungen über alle deutschen Sender: .00 Uhr spricht Reichsjugendführer Ax- 11.00 ganz unsentimental der Wahrheit auch dann wenn sie uns schwerste Forderungen abtrotzt. Wahrheit ist: Wir stehen einem wohlorganisier- ten Bestialismus gegenüber, der in der Totali- tät der Kriegführung auch über Berge von Lei- chen der eigenen Menschen geht. Er wird nicht kapitulieren, bevor er ausgeblutet ist. Wir ha- ben heute kämpfend die Gefahr zu überwinden, die unsere Heimat und das ganze Abendland seit mehr als zwei Jahrzehnten bedroht hat. Wir haben nicht zu hadern mit dem Schicksal, das uns diese schwere Aufgabe gestellt hat. Wir haben ihm vielmehr zu danken, daß es uns Zeit ließ, aus dem Niederbruch des ersten Weltkrie- ges aufzustehen und stark genug zu werden für diesen Waffengang auf Leben und Tod. Wir müssen diese Weltpest des jüdischen Bolsche- wismus und seine plutokratisehen Schrittma- cher noch unerbittlicher hassen lernen. Wir müssen auch um den Preis schwerster Prüfun— gen einen Sieg erkämpfen, der für Generatio- nen jede neue Bedrohung unseres Volkes und Europas ausschließt. Die Kraft dazu schöpfen wir aus der nüchternen Erkenntnis von der Größe der Gefahr und aus dem Glaubensbe- kenntnis, das uns Dietrich Eckart hinterlassen Die bittere „Wenn das Schicksal überhaupt einen Mann bestimmt hat, Deutschland zu erretten, dann ist dieser Mann Adolf Hitler.“ Dieser Glaube war es, der Deutschland noch einmal auferstehen ließ aus dem Trümmerfeld des ersten Weltkrieges. gaben die Helden von Stalingrad, Grenadier und General, der ganzen Nation das unsterb- liche Beispiel für die Seelenstärke, mit der wir den Sieg erkämpfen müssen und werden. Fritz Kaiser. In diesem Glauben Die heutigen Rundſunkiſberiragungen DNB. Berlin, 29. Januar. des Führers. mann zur deutschen Jugend. Diese Veranstaltung wird in alle deutschen Schulen im Gemeinschaftsemofang über- tragen. Uhr spricht der Reichsmarschall des Großdeutschen Reiches, Hermann Gö⸗- ring, zur Wehrmacht; seine Ansprache Wehrmachts-Standorten im Gemein- schaftsempfang abgehört. 16.00 Uhr spricht Reichsminister Dr. Goeb- bels auf einer öffentlichen Kund- gebung. Am Schlusse seiner Rede ver- liest Dr. Goebbels eine Proklamation Reine Beilaggung am 30. Jannar DNB. Berlin, 29. Januar. Der Reichsminister des Innern und der Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda geben bekannt: Die am Tag der nationalen Erhebung üb- licne allgemeine Beflaggung unterbleibt in wird bei den Truppenteilen und m den diesem Jahr, 1 ——————————— 127 Der große Appell: Jede Arbeil für den Sieg! Reichsminister Speer und Reichsorganisationsleiter Dr. Ley an die deutschen Schaffenden Berlin, 29. Jan. Auf der feierlichen Tagung der Reichs- arbeitskammer im Mosaiksaal der Reichs- kanzlei in Berlin wurden 51 neue Kriegs- musterbetriebe ausgezeichnet. Dr. Ley und Reichsminister Speer über- gaben diesen bewährten Männern die ihnen vom Führer verliehenen Auszeichnungen. Dann ergriff Reichsminister für Bewaffnung und Munition, Speer, das Wort. Der Führer hat, so führte er u. a. aus, in seiner Neujahrsproklamation erklärt, daß er im Jahre 1943 von der deutschen Rüstung eine außergewöhnliche Steigerung erwartet und fordern muß. Wir haben im Jahre 1942 dank der Tüchtigkeit und des bedingungs- losen Einsatzes unserer Arbeiter, Technik und Betriebsführer die Produktion erheblich stei- gern können. Auf vielen wesentlichen Ge— bieten ist im letzten Monat des Jahres 1942 das Zehn- und Zwanzigfache des Ausstoßes vom gleichen Monat des Vorjahres 1941 er- reicht worden. Bei den restlichen wichtigen Fertigungen konnte in derselben Zeit der Ausstoß zumindest verdoppelt werden. Damit ist die Produktion im Dezember des Jahres 1942 auf allen Gebieten zu einer in der deut- schen Rüstungsgeschichte bisher unerreich- ten Höhe aufgestiegen. Gleichzeitig damit sind aber auch im letz- ten Jahr in unermüdlicher Kleinarbeit durch den Neubau größter Fabrikanlagen, die Um- stellung und den Ausbau vorhandener Fa- briken, die Bereitstellung von neuen Werk- zeugmaschinen, durch zahllose Betriebs- verbesserungen und durch Rationalisierungs- maßnahmen die Voraussetzungen geschaffen Wworden für eine weitere noch wesentlich höhere Steigerung der deutschen Rüstung im Jahre 1943. Die Produktionsziele sind außerordentlich. Wir haben dem Führer versprochen, unseren Soldaten in einem bisher unerreichten Um- kfang im Jahre 1943 wiederum neue und bessere Waffen zur Verfügung zu stellen. Das Ziel kann nur mit äußerster An- strengung erreicht werden. Seit Beginn des Krieges gibt jeder unserer Rüstungsarbeiter nun eine bewundernswerte Arbeitsleistung, die kaum noch übertroffen Wwerden kann. Eine Uberlastung seiner Ar- beitskraft- auf die Dauer gesehen- kann und wird nicht stattfinden. Die Kräfte zur Ausweitung unserer Produktion müssen daher neu aus dem deutschen Volk zur Verfügung gestellt werden und in größeren Massen in die Fabriken strömen. Es ist hierzu vor allem notwendig, daß die gesamte Volksgemeinschaft die Rüstungs- industrie mit allen Mitteln unterstützt, daß alle noch irgendwie entbehrlichen Fertigungen eingestellt werden und sich unsere ganze Liebenshaltung noch mehr als bisher den Not- wendigkeiten des Krieges anpaßt. on der Erfüllung dieser Forderung hängt e Steigerung der Rüstungsproduk- e 1943 entscheidend ab. Deshalb andene Reserve an Arbeitskraft in unserer Rüstung mitarbeiten, um das große, vom Führer festgelegte Produktionsziel des Jahres 1943 auch tatsächlich zu erreichen. Nach den mit Beifall aufgenommenen Aus- führungen des Reichsministers Speer ergriff Reichsorganisationsleiter Dr. Ley das Wort, der erklärte, es sei in den letzten Tagen edem von uns klar geworden, daß dieser mpf, den wir zu führen gezwungen sind, ein Kampf auf Leben und Tod ist und daß es um Sein oder Nichtsein der Nation geht. Dieser Kampf beweist erneut, daß der Wille alles vermag. Die Helden von Stalin- grad kämpfen einen erbitterten Kampf, sie halten bis zum letzten Mann und bis zur ch jede noch im deutschen Volk letzten Patrone stand. Aus ihrem Geiste er- wächst die Kraft, daß das deutsche Volk ebenfalls durchhalten wird bis zum letzten Mann und bis zur letzten Frau. Dieser Krieg ist im tieferen Sinne ein Kampf des Glaubens, aber nicht eines Glaubens an eine mystische Kraft, sondern an das natür- liche Gesetz und das natürliche Recht. Wir sind überzeugt, daß die Schöpfung will, daß das Bessere, das rassisch Wertvollere und das Edlere auf der Welt siegen muß. Unser Glaube ist unteilbar und kompromißlos. Er kennt nur den Kampf und die Arbeit für Deutschland. Ein glühender Fanatismus muß uns beseelen. Wir dürfen nichts anderes sehen als den Sieg. Es ist eine Tatsache, daß gerade diejenigen Träger dieses Glau- bens sind, die vom Schicksal am schwersten geschlagen wurden. Diese Menschen kennen nichts anderes als ihre Pflicht. Wenn wir zusammenstehen, bezwingen wir alles. Der Sieg wird uns nicht in den Schoß ge- legt. Wir haben künftig noch mehr als bis- her keine andere Pflicht, als für Deutschland zu schaffen, zu arbeiten und zu kämpfen. Vorbild ist dabei der Führer, der die Ver- antwortung für die gesamte Nation trägt und uns Beispiel an Energie, Glaube und Willensstärke ist. Während sich die Versammelten von den Plätzen erhoben, gelobte Dr. Ley namens Millionen schaffender Volksgenossen, einge- denk der Kämpfe von Stalingrad alles zu tun, was der Führer von uns verlangt und zur siegreichen Durchführung dieses Kamp- fes noch befehlen mag. „Eunlspruch aus Slalingrad“ Ungebrochener Widerstandswille/ Kampf in Häusertrümmern Berlin, 29. Jan.(Eig. Dienst.) Der Kampf unserer Helden von Stalingrad grenzt nahezu an das Wunderbare. Während ganz Europa mit grenzenloser Bewunderung und bangen Gefühlen immer wieder nach den Ereignissen in Stalingrad fragt, laufen ständig neue Funksprüche der tapferen Ver- teidiger ein, in denen ihr ungebrochener Wi- derstandswille stets von neuem betont wird. Sie kämpfen jetzt nicht mehr im Umkreis der Stadt, sondern sie haben sich Schritt um Schritt in die Häusertrümmer des Stadt gebietes zurückgezogen. Jedes Geschütz, je- der Panzer und jeder Granatwerfer, der zu- rückgelassen werden mußte, hat bis zur letzten Granate geschossen, ehe er selbt zer- stört wurde. In der Trümmerstätte Stalin- grad selbst versuchen die Bolschewisten die Verteidiger mit einem Tag und Nacht durch- geführten, pausenlosen Bombardement der gesamten Artillerie mehrerer Sowjetarmeen den Widerstandswillen der Verteidiger zu er- schüttern. Aber wenn das Feuer schweigt, greifen die fernen Kämpfer für Deutschland wieder zu ihren Waffen, weil sie wissen, daß nunmehr die bolschewistische Führung ihre Infanterie rücksichtslos zum Angriff vor- treibt. Welle auf Welle der Sowiet-Infan- terie stolpert über die von Schneestürmen blank gefegte Steppe. Bis auf wenige Meter lassen unsere Grenadiere den Feind heran- kommen. Dann reißt ihr Feuer tiefe Lücken in die Reihen der Angreifer; aber an Stelle der gefallenen Bolschewisten treten täglich krische Kräfte, die im Grauen des späten Morgens oder in der Dämmerung der frühen Abendstunden über die Berge ihrer Verwun- deten und Gefallenen hinwegklettern und vordrängen. Tage- und wochenlang tobt nun schon dieser Kampf, und die Kette der bol- schewistischen Angriffe reißt nicht ab. Sta- Massenangriiie üer Sowieis zurückgesdmage lin opfert in seinen Massenangriffen ganze Divisionen, die in einem Meer von Blut er- trinken, denn unsere Helden von Stalingrad halten immer noch stand. Generale, Stabs- offlziere, Unterofflziere und Mannschaften aller Waffengattungen stehen Schulter an Schulter. Wenn die Munition bis zur letzten Patrone verschossen ist, wird zur blanken Waffe gegriffen. So wird der Feind an je- nem vorgeschobenen Eekpfeiler unseres Ver- teidigungssystems in härtesten Kämpfen im- mer wieder aufgehalten und niedergerungen. Inzwischen gelingt es den Kämpfern von Stalingrad, die neuen Verteidigungspositionen immer weiter zu festigen. Die Sowjets ver- suchten am 238. Januar, im verschneiten Steppengelünde zwischen Kuban und Manytsch den von beiden Seiten mit Hilfe von schnellen Einheiten beweglich geführten Kampf dadurch für sich günstig zu gestalten, daß sie plötzlich starke Kavallerieverbände einsetzten. Ein sofort angesetzter deutscher Panzerverband nahm den ungleichen Kampf mit vernichtender Wirkung für den Feind auf und warf die erste der sowietischen Kavallerieeinheiten nach Osten zurück. Mit diesen für uns erfolgreichen Kämpfen, die durch das trotzige Aushalten der Ver- teidiger von Stalingrad seitens der Sowiets nicht ganz nach den Wünschen des Feindes geführt werden können, hat sich eine Stabi- lisierung der Kampfhandlungen in diesen Räumen entwickelt, die selbst von den Sowiets zugegeben werden muß. Sie sprechen schon von der Notwendigkeit einer„Neu⸗ organisation des sowietischen Nachschubs“, und so wird immer offenbarer, daß das todes- mutige Aushalten der Verteidiger von Stalin- grad den richtigen Ansatz der sowietischen Winteroffensive im Süden der Ostfront unter- bunden hat. 3 2273 8 Panzerangriffe im Kubangebiet zum Stehen gebracht Aus dem Führerhauptquartier, 29. Jan. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In harter entschlossener Abwehr schlugen die Armeen der Ostfront alle Massenangriffe der Sowiets ab und führten ihre planmäßi- gen Bewegungen kämpfend durch. In Stalingrad sind wütende feindliche Angriffe gegen die Südfront im Gange, denen die Verteidiger trotz härtester Entbehrungen Sieg oder Kommunismus Auch unsere Verbündeten verdoppeln ihre Anstrengungen (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 29. Jan. Sieg oder Kommunismus ist die Parole des 30. Januar. Nach diesem Gesetz ist die Par- tei angetreten, hat sie im innerpolitischen Kampf gestritten und gesiegt und wird sie auch jetzt durch Anspannung aller Kräfte den Sieg gegen Moskau erkämpfen. Die Woge der Entschlossenheit und des Opfer- Willens, die der Ruf der um unser Leben kämpfenden Ostfront in der Heimat ausge- löst hat, verfehlte ihre Wirkung außerhalb Deutschlands nicht. Die Mobilisierung unse- rer Arbeitskraftreserven löste in London gequälte Kommentare aus. Die eng- lischen Zeitungen raten ihren Lesern, die deutsche Entschlossenheit und den deutschen Siegeswillen nicht zu unterschätzen. Un- sere Verbündeten beantworten die deutschen Maßnahmen mit Erklärungen, wo- nach auch sie gewillt sind, mehr noch als bisher ihr Leben unter das Gesetz des totalen Krieges zu stellen. Spanien, das auf seinem Boden den Kampf gegen den Bolschewismus blutig ausfechten mußte, erklärt durch die Madrider Zeitung„ABC“: Die einzige Lö—- sung ist ein definitiver Sieg über die So- wiets, ist die Mobilisierung der Zivilbevölke- rung, wie das jetzt geschieht, und die Erset- zung noch weiterer Arbeiter durch Auslän- der, um noch mehr Männer für den Kampf an der Front freizumachen“. Der 30. Januar zeigt uns, daß wir nicht a llein der kapitalistisch- bolschewistischen Weltverschwörung des Judentums gegenüber- stehen. Unsere Freunde in Europa und Asien benutzen diesen Tag, um uns zu versichern, daß sie in Freundschaft mit uns bis zum Sieg kämpfen werden. Japan verstärkt die Mobilisierung seiner Kräfte, und in diesem Jahr fanden am Vorabend des 30. Januar Großkundgebungen statt, die der japanisch- deutschen Freundschaft galten. Vertreter der faschistischen Partei und anderer befreundeter Parteien Europas sind bereits in Berlin ein- getroffen. In Bulgarien, wo König Boris gerade jetzt die Zusammenfassung und äußerste Anspannung aller geistigen und schöpferischen Kräfte der bulgarischen Nation korderte, benutzte man diesen 30. Januar zu einer demonstrativen Bekundung der Ver- bundenheit mit dem deutschen Volk. Der Pressechef der bulgarischen Regierung, Dr. Alexander Mikolajeff, erklärte:„Die Revo- lution der nationalsozialistischen Idee schuf den besten Soldaten aller Zeiten, sowie den zuverlässigsten Arbeiter für die schöpferische Tat. Das Stichwort„Kampf“ kann und soll jeder national Denkende in der europäischen Gemeinschaft nur mit der Losung„Bis zum Sieg“ beantworten. Dieser Geist des deut- schen Nationalsozialismus ist ein historisches Bekenntnis, das wir alle als den Imperativ unserer persönlichen Verantwortung empfin- den, die jeder von uns seiner Nation gegen- über zu tragen hat.“ und vielfacher Uberlegenheit des Feindes wei- terhin trotzen. Die massierten Durchbruchsversuche des Feindes im Westkaukasus brachen vor den deutschen und rumänischen Stellungen zusammen. Im Kubangebiet und in der Steppe südlich des Manytsch wurden feindliche Pan- zerangriffe zum Stehen gebracht. Im Gegen- angriff zersprengten deutsche Panzerverbände eine sowjetische Garde-Kavallerie-Division Reserven warfen zwischen dem Donez und dem Gebiet des mittleren Don die Sowiets nach Osten zurück. Gegen die Westflanke des Kampfraumes von Woronesch führte der Feind starke Kräfte heran, die in- entschlossener Abwehr blutig abgewiesen wurden, nordwestlich von Woro- nesch halten die schweren wechselvollen Kämpfe an. Südlich des Ladogasees griff der Feind nur im Abschnitt einer Division an. Er wurde nach hartem Kampf verlustreich abgewiesen. In Afrika wurden feindliche Kräfte, die unsere Stellngen in West-Tripolita nien angriffen, abgewiesen. In Tunis nur Kampftätigkeit von ört- licher, Bedeutung. Schnelle deutsche Kampfflugzeuge griffen Panzerspähwagen des Feindes und Eisenbahn- ziele an. Deutsche und italienische Jagd- und Flakabwehr vernichteten neun feindliche Flugzeuge. Halien mobilisierl die weiblichen Arbeilskräfte Völlige Anpassung an die Erfordernisse des totalen Krieges Rom, 29. Jan.(Eig. Dienst.) Nachdem am Freitag die Einberufung des italienischen Jahrganges 1924 für den 1. April bekanntgegeben wurde, werden nun in ra— scher Folge in Italien die männlichen Ar- beitskräfte in zahlreichen Zweigen des öfkentlichen Verkehrswesens, der Wirtschaft und des Handels zur Ermöglichung des Fronteinsatzes durch weibliche Arbeitskräfte abgelöst werden. Zu diesem Zweck findet ab 1. März eine teilweise Mobilmachung der italienischen Frauen statt, wodurch vorerst die jüngeren Jahrgänge und solche verhei- rateten Frauen in den Dienst der Nation gestellt werden, die kinderlos sind und bis jetzt kei- ner Beschäftigung nachgehen. In allen öffent- lichen Gaststätten, Kinos, Theatern, Klein- handelsgeschäften, den öffentlichen Verkehrs- mitteln, Handwerksbetrieben usw. werden von diesem Termin ab Männer nur noch dann beschäftigt, wenn es sich bei ihnen um Kriegsversehrte oder um Angehörige der Jahresklassen 1880 und ältere handelt, oder aber die Art der Arbeit eine männliche Ar- beitskraft erfordert. Von dieser Mobilmachung der Frauen in Italien werden die weiblichen Arbeitskräfte nicht betroffen, die in der Landwirtschaft, der Verwaltung oder Unternehmungen öffent- lichen Interesses bereits beschäftigt sind. Die zahlenmäßige Erfassung der für den Arbeits- dienst in Frage kommenden Frauen sowie ihre berufliche Ausbildung liegen in den Händen der einschlägigen Stellen der faschi- stischen Partei. Der Arbeitseinsatz wird ge- mäß der Eignung nach Ausbildupg und Lei- stungsfähigkeit durch die Provinzialräte der Korporationen geregelt. Diese Verordnung des italienischen Korpo- rationsministeriums bedeutet eine weitere Hinwendung Italions zur totalen Kriegfüh- rung und läuft analog den in Deutschland auf breiter Basis getroffenen Maßnahmen. Zwel neue Elchenlaubtrüger Berlin, 28. Jan Der Führer verlieh das Eichenlaub Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes Hauptmann Willy Rie del, Bataillonsk mandeur in einem Grenadierregiment, 3 186. Soldaten, und dem Hauptmann Gust Prehßler, Gruppenkommandeur in einen Sturzkampfgeschwader, als 138. Soldaten der deutschen Wehrmacht. veuer chef der Sicierheitspolizel Berlin, 29. Jan. HB-Fun Der Führer hat auf Vorschlag des Reich führers h und Chefs der Deutschen Polizel als Nachfolger des am 4. Juni 1942 verstor- benen-Obergruppenführers und Gener der Polizei Reinhard Heyderich den 3j-Gru penführer und Generalleutnant der Polize Dr. Ernst Kaltenbrunner, zum Chef d Sicherheitspolizei und des SbD ernannt. Gruppenführer Dr. Ernst Kaltenbrunner bisher Dienst als Führer des ji-Oberg schnittes Donau und als höherer ii- und P lizeiführer bei den Reichsstatthaltern in Wien, Niederdonau und Oberdonau. Zel Wenn wir heute ergreifung des Fü ulcht vergessen, d einmal zehn Jahr J0, Januar 1923 wi las Ruhrgebiet un and eingebrochen im vollen Zusam unter der erdrück Ultimatums und d lie Getahr der Ab hete sich am Hor ande war in de lie den Zusammen zeführt hatten. egung aber war zutk angewiesen, dte andere G entlichen Hock eutschland vVerbr brachte dann den das Verbot der P: Führers, und im den nicht nur ol ationalsozialismu ie zehn Jahr. te man nicht v zehn Jahren nach in innen wurde d⸗ gelegt. In ihnen bi ernen Spitze tischen Willens er Siege und NSDAP. wiede ahre 1930 war si eine kleine Partei, lie Zeitungen ger brachten, sondern iter liefen“ Erfolg der S. verbissen. Brüning und das ationalsozialismu nte, erlebte er bitterbösen M die Reichspräsider schung Preußens, zußere Migerfolg wenige Wochen ve Novemberwahl 193 Mandaten zurücke neue innere, re⸗ ndersetzung und n. Es ist ihm den. Alle groß en anderen Länc Lohlh Der 30. Januar 1 ein Lohn fi enkreuzfahnen gegangen, wen. n allen Widr ht gehalten große Prüf en, mit der Bomben auf den Haien von Algier Berlin, 29. Januar. In den frühen Morgenstunden des 29. Ja nuar griff ein stärkerer Verband schwe deutscher Kampfflugzeuge erneut das Hafen gebiet von Algier an. Die deutschen Kampf- flieger warfen Bomben schweren Kalibers auf die Hafenanlagen, Betriebstofflager, Verlade- einrichtungen sowie zahlreiche weitere kriegs⸗ wichtige Ziele im Stadtgebiet. Ein am Kal ankerndes Frachtschiff wurde durch Bomben treffer heschädigt. Weithin leuchtende Bräünde wiesen den nachfolgenden Wellen der Kampf- flugzeuge den Weg zu den befohlenen Zielen, Die deutsche Luftwaffe hat damit innerhal 43 Stunden den für die Versorgung des Fe des besonders wichtigen Hafen von Algi Zweimal schwer getroffen. kine Erklärung Girauds Stockholm, 29. Jan. EB-Funk) Ein Bericht aus dem anglo-amerikanischen Hauptquartier in Nordafrika besagt, daß Ge- neral Giraud erklärt hat, es bestünde keine Aussichten auf einzige vereinte französische Bewegung im Augenblick. Das einzige Ubereinkommen zwischen ihm selbst und General de Gaulle würde in einer„Verbindung auf militäri-⸗ schem, wirtschaftlichem und finanztechni schem Gebiet“ bestehen. Feldpostpäckchen über 100 Gramm Berlin, 29. Januar.(HB-Funk.) Der schwere Abwehrkampf im Osten macht es zur höchsten Pflicht aller militärischen und sonstigen Dienststellen, die Versorgun der Truppe vornehmlich mit den Güt durchzuführen, die für den Kampf am 1 wendigsten gebraucht werden. Die Feldpo päckchen über 100 Gramm haben einen großen Transportraum benöti . usetzen, m diesen Transportraum für Versorgungsg 5 gewe der Truppe zusätzlich freizubekommen, w en Kleinst den Feldpostpäckchen über 100 Gre auch wenn sie mit Zulassungsmarken ver sehen sind, bis zum 31. März 1943 nicht meh angenommen und befördert. Die Beförderun der bereits aufgegebenen Feldpostpäckche wird durchgeführt. ormgesetz. Da. e ein Erbübel derts, hatte d Neues in wenigen Zeilen Neue Ritterkreuzträger des Heeres. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberleutnant d. R. Erhard Lange, Kompaniechef in einer Kampfgruppe, Leutnant d. R. Paul Sonntag, Zugführer in einem Panzerregiment Unterofflzier Alfred Kraft, Zugführer in einen Panzerregiment. Bei der Abwehrschlacht südöstlich des Imen sees hat ein deutsches Grenadierregiment38 Pan zer abgeschossen und von 10 000 anstürmenden Bolschewisten 7500 vernichtet. Ein einziges Ba- taillon wehrte hierbei die kurz aufeinanderfol genden Angriffe von elf bolschewistischen Ba⸗ taillonen erfolgreich ab. Vermietung freiwerdender Wohnungen. Di von den Preisbehörden erlassenen Anordnung zur Erleichterung der Wohnungsbeschaffung kinderreiche Familien sollten ursprünglich mi Ablauf des 31. Januar 1943 außer Kraft treten Durch einen Erlaß des Reichswohnungskommis⸗ sars ist vorläufig die Geltungsdauer der Anord nungen zur Erleichterung der Wohnungsbeschaf- fung für kinderreiche Familien bis auf weite verlängert worden. Klassenkampf, fa, gleichen Zeit bese Ordnung der na Unsere Landwirt der liberalen Zeit rängt, wurde der Pflichtini gsnachweis en zchaftspolitische dienstbar ge Quälern leidendes gelang dem nati d- die Aussch friedlich gelang mzuholen, das ich anzuschliel emelland zu ge zweifelhaft au lösen lassen, wenr judentums, die er starke Macht au arrte französisc nischen Wirrköpf en Krieg auszule Sechs Die sechs Jahr serem Volke d nischen Leistung heit, eine geistig Villensgeschlosse Hannover hat dem Duce, wie am Donnerstag be kanntgegeben wird, ein schönes Pferd aus de berühmten hannoverschen Gestüt geschenkt. Di ses Pferd wurde dem Duce am Mittwoch vom Gesandten Fürst Otto von Bismarck und dem Generalinspektor der berittenen deutschen Po- lizei, Oberstleutnant Ruge, überbracht. 4 Der Oberste Verteidigungsrat der Sowzetunio hat beschlossen, daß 1943 sämtliche Kraftwagen in der Sowjetunion auf Holzgas, Terpentinöl und andere leicht zu beschaffende Brennstoffarten umgestellt werden. Auf der nahöstlichen Eisenbahnkonferenz, die seit einigen Tagen in Kairo ihre Beratungen abhält, an der Vertreter der Türkei, Syriens des Libanons, Palästinas und Agyptens teilneh-⸗ men, wurde auch die Frage des durchgehend Personen- und Güterverkehrs zwischen Kairo und Istanbul behandelt. Daneben stehen Arbeits fragen sowie solche des gegenseitigen Waggon- austausches zur Diskussion. Die Tojo-Erklärungen im Reichstag über di bevorstehende Unabhängigkeit Birmas lösten birmesischen Volk ungeheuere Freude und B Zeisterung aus. Der Chet der Zentralverwaltung schiffes gegen E kratischen Gegne so schwere Aufse reichs zu vollenc sammen mit de ichen, was Na den englischen mußte er aber dem gesamten F he Gefährdun, trat auch aufs 1 hen Stellung i eit hemmungs!. USA gegen tschland, en eziehung, schor dampfes getan ütte tun sollen über die kommende neue japanische Offensive, die möglicherweise im nördlichen Teil des australischen Festlandes erfolgen könnte. Japan erwäge, Australien von Nordamerika zu isolie- ren, das seine natürliche Basis für Menschen- material und Versorgung sei. Die Roman-Fortsetzung konnte wegen starken Materialandrangs in der heut Ausgabe nicht gebracht werden. 1 trüger n, 28. Janue henlaub n Creuzes zataillonsk regiment, eitspolize g des Reichs- tschen Polize 1942 verst und Gene zum Chef ernannt. enbrunner bat s Ih-Obers r i- und P altern in Wie von Algier lin, 29. Januar. en des 29. Ja- merikanischen esagt, daſß Ge- bestünden 00 Gramm ar.(HB-Funk.) zsmarken ve 943 nicht m e Beförderur dpostpäckche Zeilen res. Der Führe nen Kreuzes „ Kompaniech nt d. N Danzerregimen ührer in einei lich des Ilmen regimentz38 Pan anstürmend wistischen ohnungen. n Anordnunge beschaffung fih sprünglich mi r Kraft treten hnungskommis Uer der Ano bis auf weite Duce. Die 8 Donnerstag be Pferd aus de nkonferenz, di re Beratung ürkei, Syriens, yptens teilneh⸗ durchgehenden wischen Kaii stehen Arbeits itigen Waggon. tralverwaltung klärung darau Ojährige Kamp heit und Unab⸗ Zenn J ahre Von Proĩessor Dr. Johann von Leers Berlin, 29. Januar. enn wir heute den Zehnjahrestag der Macht- kung des Führers begehen, so sollten wir leht vergessen, daß dem 30. Januar 1933 erst inmal zehn Jahre Kampf vorhergingen. Am Januar 1923 waren gerade die Franzosen in las Ruhrgebiet und die Litauer in das Memel- land eingebrochen, die deutsche Währung war m vollen Zusammenbruch, das Reich stand unter der erdrückenden Drohung des Londoner Atimatums und der Reparationsverpflichtungen, le Gefahr der Ablösung der Westgebiete zeich- ſete sich am Horizont ab, und die Macht im ande war in der Hand derjenigen Parteien, die den Zusammenbruch des November 1918 her- kührt hatten. Die nationalsozialistische Be- ng aber war damals noch ganz klein, dar- angewiesen, einigermaßen richtungsver- dte andere Gruppen mitzuziehen und im sentlichen doch nur in Bayern und Süd— tschland verbreitet. Das gleiche Jahr 1923 ſehte dann den Marsch zur Feldherrnhalle, las Verbot der Partei, die Gefangennahme des Führers, und im Januar 1924 schien auch für den nicht nur oberflächlichen Betrachter der tionalsozialismus endgültig vorbei zu sein. ie zehn Jahre vor der Machtergreifung ollte man nicht vergessen, wenn man von den zehn Jahren nach der Machtergreifung spricht. in innen wurde das Fundament für den Neubau gelegt. In ihnen bildete sich die NSDAP. zu der hernen Spitze am bleiernen Keil“, zu der holitischen Willenseinheit- und nicht nur durch lauter Siege und Erfolge. Vom Januar 1924, als die NSDAP. wieder aufgestellt wurde, bis zum e 1930 war sie zwar eine wachsende, aber eine kleine Partei, deren Siege und Niederlagen Zeitungen gewiß nicht auf der Frontseite ten, sondern die im allgemeinen unter eiter liefen. rangierte. Auf den strahlen- Erfolg der Septemberwahl von 1930 folgte erbissene Ringen mit dem Kabinett zrüning und das schwere Jahr 1931. Ehe der Jationalsozialismus zur Macht durchstoßen zonnte, erlebte er erst einmal im Frühjahr 1932 bitterbösen Mißerfolge im Wahlkampf um Reichspräsidentschaft und um die Beherr- schung Preußens, ging durch innere Krisen und zubere Migerfolge hindurch und war noch enige Wochen vor der Machtergreifung in der ſovemberwahl 1932 unter Verlust von über 30 Handaten zurückgeschlagen worden, hatte eine geue innere, recht schwerwiegende Ausein- mdersetzung und Krise eben gerade überstan- „ Es ist ihm gar nichts geschenkt worden. Alle großen Erneuerungsbewegungen in den anderen Ländern hatten es leichter als er. Lohn der Treue Her 30. Januar 1933 war so vor allem erst ein- nal ein Lohn für Treue und Zähigkeit. Die nkreuzfahnen wären nie über Deutschland kgegangen, wenn sie nicht all die Jahre vor- in allen Widrigkeiten und allem Sturm zäh echt gehalten worden wären. Erst durch große Prüfung war das Instrument ge- en, mit dem der Führer handeln konnte, us dieser moralischen Leistung er- die Kraft, die in den kurzen Jahren von is 1939 es ermöglichte, jene Reformen etzen, mit denen Jahrhunderte bisher ertig geworden waren. Das Unheil der jen Kleinstaaterei stammte aus dem Mit- und war niemals auszurotten gewesen— rlag schon in den Jahren 1933/34 durch die den Reichstatthaltergesetze und das Reichs- ormgesetz. Das deutsche Parteiwesen, bei- lahe ein Erbübel seit dem Beginn des 19. Jahr- ſunderts, hatte den Zusammenbruch des Bis- marckreiches herbeigeführt- es endete mit der Kutlösung aller dem Nationalsozialismus ent- gegenstehenden Parteien bis zum Juni 1933. Der Klassenkampf, fast ebenso alt, wurde in der, gleichen Zeit beseitigt und durch das Gesetz zur hrdnung der nationalen Arbeit überwunden. Unsere Landwirtschaft, unser Bauerntum, seit r beralen Zeit in hoffnungslose Verteidigung drängt, wurde durch das Reichserbhofgesetz und durch die landwirtschaftliche Marktordnung wirtschaftlich gerettet und politisch wieder an- nnt. Unser Handwerk, seit der Blüte der kte im Mittelalter stets benachteiligt, bekam t der Pflichtinnung und dem großen Befähi- gsnachweis endlich die langerstrebte wirt- ftspolitische Sicherung. Unser Geistesleben, dem Beginn des 19. Jahrhunderts vom dentum durchsetzt, wurde dem deutschen Volke zurückgewonnen, unsere Presse der Na- zn dienstbar gemacht. Was kein unter diesen Guslern leidendes Volk mehr zu hoffen wagte- ang dem nationalsozialististischen Deutsch- land- die Ausschaltung der Juden. Das deutsche Volk war das Volk der Grenzlandprobleme- iedlich gelang es dem Führer, das Saargebiet heimzuholen, das Deutschtum Gsterreichs dem eich anzuschließen, die Sudetenlande und das emelland zu gewinnen- und es hätten sich zweifelhaft auch noch mehr Fragen ähnlich sen lassen, wenn nicht der Rachedurst des Welt- dentums, die englische Feindscheft gegen jede tarke Macht auf dem Festlande und der er- arrte französische Chauvinismus sich der pol- schen Wirrköpfigkeit bedient hätten, um die- n Krieg auszulösen. Sechs Jahre Frie den Die sechs Jahre Frieden haben aber zugleich serem Volke dank der gewaltigen staatsmän- schen Leistung des Führers eine innere Ein- heit, eine geistise und technische Rüstung, eine Willensgeschlossenheit gegeben, die es dem Deutschen Reiche ermöglichte, zu Beginn dieses rieges mit der Wucht eines modernen Panzer- hiffes gegen Holzfregatten die ersten demo- ratischen Gegner zu überrennen und sogar eine schwere Aufgabe wie die Besiegung Frank- eichs zu vollenden. Auf dem Festland, Europas rde so der Führer in die Lage versetzt, zu- men mit dem verbündeten Italien zu er- eichen, was Napoleon I. nicht gelang, nämlich den englischen Einfluß auszuschalten. Damit ste er aber auch die stärkste Gefahr, die em gesamten Erdteil drohte, die bolschewisti- he Gefährdung, zum Kampf stellen. Damit rat auch aufs neue der alte Gegner der deut- chen Stellung in Europa, der seit der Wilson- eit hemmungslos gewordene Neo-Imperialismus UsA gegen uns in die Schranken, während utschland, endlich klug geworden in dieser iehung, schon vor dem Ausbruch des großen mpfes getan hatte, was schon Wilhelm II. te tun sollen, nämlich die natürliche Schick- salsverbundenheit mit Japan zu einem Einver- ständnis, dann zu einem Bündnis gestaltete. Die totale Situation Der Krieg ist damit planetarisch ge— worden. So gut wie kein Volk ist mehr außer- »halb dieses Krieges. Es ist ein Kampf um die Geltung auf dieser Erde, durch den nur die stärksten Staaten hindurchkommen, alle schwä⸗- cheren entseelt, ausgeblutet auf den Boden sin- ken und mit ihren Kräften lediglich die Gewal- tigen nähren, die übrig bleiben. Der Krieg hat Formen angenommen, die nur dem furchtbaren Ringen großer Meerestiere, zwischen deren ge- waltigen Leibern die kleinen Fischlein zerdrückt werden, ähneln. Wer durch diesen Kampf mit Erfolg durchkommt, dem gehört die Zukunft, wer in ihm versinkt, ist fertig und hat wahr- scheinlich kaum noch irgendeine Hoffnung auf Auferstehung. Weil alle das wissen, darum ist der Krieg total geworden, erfaßt alle Kräfte, das gesamte Leben jedes einzelnen, nimmt ihn immer stärker in Anspruch, bis er selber und sein persönliches Leben mit dem Kampf der Nation zur völligen Einheit geworden sind. Für den alten Nationalsozialisten ist das gar nichts Neues. Genau so sah es nämlich vor dem 30. Januar 1933 auch bei uns in der Partei aus. Ein Privatleben gab es praktisch nicht mehr für jeden, der in dem aktiven Kampf der Bewegung stand. Die meisten waren arbeitslos. Was einer an Geld übrig hatte, was er an Kräf- ten einsetzen konnte, gehörte restlos dem Kampf für den Sieg der Hakenkreuzfahnen. Wir waren schon damals total- und völlig losgeworden sind wir diese Empfindung ja auch in der Frie- denszeit nicht, wenn auch mit einer gewissen Notwendigkeit eigene Häuslichkeit und eigene Familie wieder ihre Rechte forderten. Immer- hin- es wie derholt sich heute nur auf höherer Ebene und für die gesamte Nation, was sich damals in den Monaten und Wochen, in dem bitterschweren Kampfjahre 1931½/½2 fak- tisch für die ganze Bewegung abspielte. Wie aber das bedenkenlose Einsetzen aller Kräfte, die uns zur Verfügung standen, unter der Lei- tung des Führers schließlich den strahlenden Sieg brachte, jenen Tag, den wir nicht verges- sen, als die langen braunen Kolonnen durch das Brandenburger Tor und durch die Wilhelmstraße marschierten, so kann auch nur derselbe unbe- siegbare, treue, zähe und tapfere Geist, der sich durch nichts erschüttern läßt, der aus jedem Rückschlag neue Kräfte sammelt, uns den Sieg in diesem weltweiten Ringen geben. Dieser Sieg wird uns nicht geschenkt. Eine Nation, die 1918 versagte, wird vom Schicksal besonders genau gewogen in dieser Schmiede der Zukunft, die kein brüchiges Metall durchläßt. Wer aber ge⸗ treu ist und aushält, der wird den Sieg da- Weg ohne Wahl Von Dr. Hein: Berns Mannheim, 30. Januar. War diese furchtbare Auseinandersetzung, die die Blüte unserer Jugend verschlingt, und die unsere gesamte Schaffenskraft für lange Jahre beansprucht, war dieser Krieg, der immer rück- sichtsloser nach Gut und Leben ausgreift, nicht vermeidbar? Warum muß so viel Blut fließen in diesem Krieg? Warum bleibt uns kein an- derer Weg übrig, als alle, aber auch alle Kräfte unseres Volkes und auch die Kräfte seiner Ver- bündeten zu sammeln, um die Kriegsfront un— serer Feinde endgültig zu zerbrechen? War es wirklich das Unvermeidliche, war es das un-— abwendbare Schicksal, war es das unerbittlich Zwingende, was uns den Frieden nahm und nun in allem Ernst uns nichts mehr anderes erlaubt als standzuhalten und stärker zu werden und zu siegen? 5 Wen es hart anpackt, wer einen Toten be— trauert, der draußen flel, wer einen Schwer— verwundeten unter seinen Angehörigen hat, oder Wwer einem Volksgenossen gegenübersteht, der durch feindliche Fliegerbomben aus seinem Haus vertrieben ist, wen die Sorge bewegt um einen Lieben, der draußen kämpft, den mag dann und Wwann in einer stillen Stunde diese letzte Frage anfallen, mit der er ringt, selbst wenn er besten Willens war und besten Willens bleibt, das Seine zu tun, um Los und Aufgabe mit allen Gefähr- zen seines Schicksals zu teilen. Die Frage ist nicht neu, die Antwort ist schon hundertmal gegeben. Das ganze deutsche Volk weiß, und die meisten Völker Europas wissen: auf wessen Seite die Kriegsschuld liegt, und daß sie nicht auf unserem Gewissen lastet. Dennoch nach 3½ Jahren Krieg halten wir es für gut, uns auf die geschichtlichen Tatsachen immer aufs neue zu besinnen. Sie machen es uns leich- ter, die schwere Last des grauen Tages und auch den Druck einmal wahrhaft schwarzer Tage zu tragen. Freilich müßte man, sollte eine um- fassende Antwort gegeben werden, die ganze Vorgeschichte dieses Krieges erzählen und von 1919 bis 1939 die Systematik der von Englan d vontragen. Niemand von uns weiß, wann dieser Sieg Kkommt. Vielleicht kommt er später als wir denken. Aber wir alle wissen, daß, wenn wir genau so zäh kämpfen, wie wir vor dem 30. Januar 1933 um den innenpolitischen Sieg ge- kämpft haben, wir auch den außenpolitischen Sieg und den militärischen Sieg erringen müssen. Wir schauen so nicht nur zurück— wir schauen vorwärts, und wir marschieren im alten Geiste, der Führer an der Spitze, Voran. Unsere Toten aber ziehen in unend— lichen Geschwadern mit uns, und die drunten unter dem grünen Rasen liegen, sind uns nahe in der Stunde, da wir um ihr Vermächtnis kämpfen. Gesprengte Raumenge/ von kunt Pritakoleit Berlin, 29. Januar. In einer amerikanischen Zeitschrift wurde im Sommer des vorigen Jahres über das Schicksal einer jener in Kalifornien ansässigen japanischen n tet, die aus„militärischen Si- en“ von der Küste evakuiert wur- Der Schneider Chiyokichi Ia kK a has h i war 1896 nach Kalifornien gekommen und hatte alsbald lohnende Arbeit gefunden. Fünf Jahre später war er in die Heimat zurückgekehrt, um ein japanisches Mädchen zu heiraten. Der Ehe entsprossen zwölf Kinder, von denen elf am Leben blieben. Der fleißige, sparsame und nüchterne Schneidermeister konnte es sich lei— sten, seinen Kindern eine ausgezeichnete Er— ziehung angedeihen zu lassen. Neun von ihnen erlangten akademische Grade, vier seiner Söhne, optometrische Spezialisten, verließen die Uni- versität als Doktoren der Physik, einer promo— vierte an der Universität von Kalifornien als Pflanzenpathologe. Das Leben dieses vorbildlichen Vaters war ganz und gar der Familie gewidmet. Aber es war doch nicht so, daß er sich im Dienst an der Erfüllung des Wunsches, die Zukunft der Kin- der zu sichern, völlig verzehren mußte. Es blieb ihm genügend Zeit, seinen Lieblingsneigungen nachzugehen. In den vier Jahrzehnten seines kalifornischen Lebens brachte er es zuwege, in seinem Garten 4000 verschiedene Pflanzen und Bäume aufzuziehen, deren Gedeihen die Freude seines Alters und die Sehenswürdigkeit der näheren Umgebung bildete. Völker ohne Raum Viele Hunderttausende solcher Takahashis sind in den letzten fünf oder sechs Jahrzehnten nach Ubersee ausgewandert, nach Kalifornien, Hawai, Chile, Peru und Brasilien, nach Mandschukuo, Niederländisch-Indien, Thailand und nach den Philippinen. Sie gaben dem Druck des Bevöl- kerungswachstums nach, der das Leben auf der kargen Scholle der heimatlichen Insel unerträg- lich machte. So bescheiden ihre Lebensansprüche auch waren, so groß ihre Bereitschaft, zu dar- ben und zu arbeiten, es war ihnen oft nicht möglich, sich auf den ein oder zwei Hektar Pachtland zu halten, das sie mit Frau und Kin- dern bewirtschafteten. Ihr Fleiß, ihre Genüg- samkeit, ihre scharfsinnige Tüchtigkeit, ihr Auf- bauwille kamen fremden Kulturen zugute. ie Abköwanlinge der Völker ohne Raum, Japaner, Deutsche und Italiener, haben in allen Gebieten, die überhaupt der Einwanderung oflenstanden, besonders also in der neuen Welt, unendlich viel dazu beigetragen, die Reichtümer ganzer Kontinente zu erschließen und zu ent- wickeln. Ihre Arbeitskraft und Intelligenz gin- gen dem Vaterland verloren, weil die Heimat nicht Acker genug besaß, sie zu ernähren, oder weil die Träger des liberalistischen Wirtschafts- systems, das damals im engen Lebensraum der zungen Völker herrschte, es nicht verstanden oder sich nicht dazu verstehen wollten, die überquellende Volkskraft im Sinne eines ge⸗ meinnützigen Strebens einzusetzen. Allein an die Vereinigten Staaten gingen in den vier Jahr- zehnten von 1820 bis 1860 mehr als anderthalb und in den drei Jahrzehnten 1861 bis 1890 fast drei Millionen deutsche Menschen verloren. Von 1891 bis 1920 suchte eine weitere Million Deut- scher ihr Glück in der neuen Welt zu machen, und nach 1920 folgte wieder eine halbe Million der Lockung der unbegrenzten Möglichkeiten, die jenseits des Atlantik zu winken schienen. Die Flotten der Auswandererschiffe, die das beste Blut der dicht bevölkerten Gebiete Europas und Asiens nach fernen, unter fremder Herrschaft stehenden Küsten trugen, waren Jahr- zehnte oder Jahrhunderte hindurch ein ergrei- fendes Symbol unserer Raumnot. Doch je weiter die Zeit fortschritt, desto schwerer wurde es, dem Uberdruck der Bevölkerung selbst diese Ventile zu öffnen. Die Einwanderungserlaubnis wurde immer spärlicher erteilt, an immer schwe- rer zu erfüllende Bedingungen geknüpft und schließlich den Angehörigen ganzer Staaten oder Völkergemeinschaften kategorisch verweigert. Zugleich mit dieser Entwicklung erstarkte in den Kerngebieten der alten Welt Europas und Asiens das Selbstbewußtsein der Völker und reifte mit der Bereitschaft zum augenblicklichen Verzicht auf viele Güter des Lebens der politische Wille heran, die Zukunft des Volkes auf eigenem Boden zvu sichern. Die jungen, le- benstüchtigen Rassen meldeten ihr Recht auf die Gebiete an, die die mit allen Glücksgütern ge- segneten Mächte doch nicht bevölkern, erschlie- hen und bewirtschaften konnten. Der Anspruch auf Gerechtigkeit in der Verteilung der Welt wurde immer aufs neue abschlägig beschieden, obwohl jedermann sehen konnte, daß das starr-— sinnige Beharren der Besitzenden auf dem Schein ihres Rechts zu einer unvorstellbaren Katastro— phe für Hunderte von Millionen führen mußte. Aus dieser Gesamtsituation, der Revisionsbedürf- tigkeit der internationalen Reichtumsverteilung entstand der Krieg, der, das ist seine innerste Rechtfertigung, schon viele der sinnlosen Un-— gerechtigkeiten beseitigt hat, unter denen die von politischen und wirtschaftlichen Katastro- phen ständig bedrohte Welt von gestern und ehe- dem litt. Beweiskräftige Zahlen Wir können dafür, daß das Ringen der Völker aus der Sinnlosigkeit der weltwirtschaftlichen Besitzgliederung entstand, aber auch dafür, daß ein Teil dieses Widersinnes schon bereinigt wur— de, ganz unverdächtige Zeugen anführen. Die Amerikaner selbst stellten fest, daß der Anteil der Achsenmächte z. B. an der Kautschukerzeu- gung 1939 0, im Herbst 1942 dagegen 90 Prozèent betragen habe. Die Alliierten kontrollierten 1939 32 Prozent, die Achse 0 Prozent der Wolframerz- produktion. 1942 produzierten die Achsenvölker 67 Prozent dieses rüstungswirtschaftlich wich- tigen Rohstoffes. Von 1939 bis 1942 stieg der An- teil der Dreierpaktmächte und ihrer Verbünde- ten an der Phosphaterzeugung von 0 auf 29, an der Baumwollproduktion von 0 auf 13, an der Zinnerzeugung von 3 auf 74, an der Erzeugung von Petroleum von 1 auf 10, an der Mangan-— erzeugung von 8 auf 48, an der Weizenerzeugung von 10 auf 40, an der Bleiproduktion von 9 auf 24, an der Zuckererzeugung von 14 auf 36, an der Kupferproduktion von 5 auf 12, an der Erzeu- gung von Kohle und Stahl von 29 auf 53 bzw. von 21 auf 33 Prozent der Weltproduktion. Das sind Zahlen, die einerseits beweisen, wie notwendig dieser Krieg um die Neuordnung der Welt und der Weltwirtschaft war, und die ande- rerseits zeigen, zu welch großen Erfolgen er bereits geführt hat. Es wird nach diesem Krieg nicht mehr notwendig sein, daß die tatkräftig- sten Söhne der Achsenvölker nach Ubersee aus- wandern. Sie werden im größeren Lebensraum des eigenen Volkes bessere Lebensmöglichkeiten finden, als jemals zuvor und als sie es jemals gehofft haben. Jetzt heißt es nur stark bleiben, um den Sieg zu behaupten, den unsere Waffen sc'%n errungen haben. geführten Einkreisung Deutschlands, die von Frankreich stur verteidigte Behauptung des „Status quo“ von 1919 und die planmäßige Offensivvorbereitung der Bolschewisten zur Weltrevolution und den unbegrenzten Im- perialismus der USA und nicht zuletzt die unheilstiftende Rolle des Judentums in aller Welt aufzeigen, um zu erklären, wieso und wa⸗ rum es zu diesem Krieg gekommen ist, so daß wir nur die Wahl haben, gemeinsam mit un- seren Verbündeten den konzentrierten Angriff der europafeindlichen Weltmächte niederzu- schlagen oder mit unserer nationalen Existenz unterzugehen, um dann jede Chance zu ver- lieren, nicht nur ein freies Volk zu sein, sondern auch das äußere und innere Glück unserer Kin- der und Kindeskinder zu verderben. Hier soll uns der Aufweis genügen: wie sich unser Führer um die Erhaltung des Friedens bemüht hat, und wo die Grenze war, an der er den Kampf wagen mußte. Notwendige Schritte Die feindliche Welt hat versucht, Hitlers Weg von der Weimarer Republik zum Großdeutschen Reich als europäischer Ordnunssmacht als das Ergebnis einer Kette von Aggressionen und Her- ausforderungen hinzustellen. Sie hat darum den Haß möglichst vieler Völker gegen uns ange- blasen und in der Tat unter Parolen der Fried- fertigkeit, der Humanität und des Christentums, der Menschenrechte und der Demokratie eine ge- fährliche Einkreisungsfront gegen uns zusam- mengebracht. Vor der Phantasie der gegen uns aufgebotenen Völker steht Hitler als der Er- oberer um jeden Preis. In unserem Wissen aber steht, daß es sich bei seinen politischen und militärischen Großaktionen um notwendige Schritte zur deutschen Selbstbehauptung handelte. Was ihm die Welt verübelt, ist, daß er das Selbstbestimmungsrecht der Völker ein- mal auf die deutsche Nation angewendet wissen wollte und die Deutschen, die zu ihrem Mutter- land gehören, aus der Abtrennung, im Saar- gebiet, oder in der Ostmark oder im Sudeten- gau, in Eupen-Malmedy und im Memelgebiet heimgeholt hat und endlich als Schutzmacht sich gegenüber den Randstaaten geltend machte, in denen starke deutsche Minderheiten mißhan- delt und niedergehalten wurden, so gegenüber der Tschecho-Slowakei und Polen. Indem er die Deutschen einigte, erweckte er auch die alte deutsche Sendung wieder: Ordnungsfaktor für den europäischen Großraum zu werden. Selbst nach dem Polenfeldzug wäre es für England und Frankreich immer noch Zeit ge- wesen, einen europäischen Krieg zu verhindern, wenn sie nicht den Angriff auf Deutschland bewußt gewollt hätten. Am 6. Oktober 1939 streckte Hitler ihnen nach dem siegreichen Po- lenfeldzug, vor Ausbruch größerer militärischer Handlungen im Westen, die Hand entgegen.„Ieh glaube auch heute noch“- so sagte Adolf Hitler vor dem Reichstag mit der Adresse an Eng- land:„ich glaube auch heute noch, daß es eine wirkliche Befriedung in Europa und in der Welt nur geben kann, wenn sich Deutschland und England verständigen.“ Ja, in seinen Vorschlägen vom 25. August 1939 hatte der Führer sogar für den Fall der L58 ung des deutsch-polnischen Problems in der von ih * 3 3 vorgeschlagenen Form sogar eine Gar a ntie- rung der Existenz des englischen Welt- reiches ausgesprochen, nötigenfalls Waffenhilfe, ferner Begrenzung der Rüstungen, Anerkennung des Westwalls als endgültiger Westgrenze Deutschlands zugebilligt.- Voraussetzung dieser Vorschläge war allerdings auch die Regelung der kolonialen Forderungen Deutschlands, die Anerkennung der Verpflichtungen, die Deutsch- land gegenüber Italien habe, wie die Anerken- nung der deutschen Bereitschaft, nie mehr mit Rußland in einen Konflikt einzutreten. England wird sich einmal dieser Vorschläge, die eine Woche vor Kriegsbeginn von Deutschland ge- macht wurden, erinnern, wenn das britische Empire zwischen Europa, Amerika und Asien zerrieben sein wird. So wie sich heute zu spät etwa Frankreich der Werbung erinnert, die geradezu beschwörend wenige Tage vor Kriegsausbruch Adolf Hitler in seinem Antwortschreiben an Daladier vom 27. August 1939 an Frankreich gerichtet Het. Er gab Daladier zu bedenken, daß Deutschland bereit sei, um des Friedens mit Frankreich wil- len auf zwei Provinzen Elsaß und Lothringen zu verzichten, die einst zum alten deutschen Reich gehörten.„Ich glaubte durch diesen Ver- zicht und durch diese Haltung jeden denkbaren Konfliktstoff zwischen unseren beiden Völkern ausgeschaltet zu haben, der zu einer Wieder- holung der Tragik von 1914-1918 würde führen können.“ Daladier lehnte ab. England und die USA, diese durch zhren Botschafter Bullitt, trieben Frankreich zum schnellen„Nein!“ gegen das deutsche Verständigungsangebot. Im Schutz sei- ner Maginotlinie, in der Hoffnung auf Englands und der UsA spätere Waffenhilfe stimmte Frankreich für den Krieg. Und die Sowjetunion? Sind unsere Armeen nicht überraschend in das sowjetische Gebiet eingefallen? Nun, die Frage beantwortet sich von selbst: Kann es noch einen vernünfti- gen Menschen geben, der angesichts der unge- heuren Kriegsrüstung und des heute aller Welt ofkenbaren maßlosen Expansionswillens der Sowiets diesen Krieg für vermeidbar gehalten hätte? Muß man nicht sagen, wenn der Natio- nalsozialismus zehn Jahre früher an die Macht gekommen wäre in Deutschland und wir ent- weder zehn Jahre früher länger auf diese furchtbare Auseinandersetzung innerlich und zußerlich vorbereitet, der Bolschewismus aber noch zehn Jahre für den Aufbau seiner Welt- revolutionsarmee gefehlt hätte, dann wäre die- ser Krieg im Osten für uns nicht ganz der schwere Waffengang geworden, als den wir ihn heute erleben. Heute, am 30. Januar 1943, gilt das Wort erst recht, das der Führer vor gut zwei Jahren vor der Alten Garde in München sprach: „Es ist mein unabänderlicher Entschluß, nun- mehr die Auseinandersetzung bis zu einer kla- ren Entscheidung zu führen. Genau so, wie ich als Nationalsozialist im Kampf um Deutschland jeden Kompromiß abgelehnt habe, so lehne ich heute nunmehr auch diesen Kompromiß ab. Ich habe so oft die Hand geboten, es war umsonst. Es muß hier einer brechen. Und das wird unter keinen Umständen Deutschland sein.“ —————————— —— ———————————— — — — — —— Hetze breit machen konnte. seine Hand nahm. Heute, das dürfen wir voll Stolz sagen, ist Erol. Mannheim samstaB, den 30. Oir(enden wiedlor aαιf Wer weiß noch, daß Mannheim 1933 als einzige Großstadt in Deutschland mehr Juden als Nationalsozialisten beherbergte? Kein Wunder, daß die Rhein-Neckarstadt als rote Hochburg berüchtigt war, daß sich eine Zen- trale der Volksvergiftung und der wüstesten Dennoch bran- dete die frische Woge der neuen Zeit über die von lärmenden Dreipfeilchenrittern be- schirmte Wehr und spülte in wenigen Wochen den blutleeren Spuk hinweg. Noch am 11. Januar hatte der rasch ins Düster der Geschichte eingegangene Ober- bürgermeister Dr. Heimerich unter dem Jubel seiner roten Jünger lächelnd verkündet, daß die Bestimmungen des zur„Rettung der Mannheimer Wirtschaft“ eingesetzten Spar- kommissars durchgeführt seien. Ziel gegangen, aber viele Mannheimer ver- loren darob ihre schmerzliche Miene nicht angesichts des Abgrundes, dem sie zutrieben. Unermüdlich rangen in Versammlungen und in kleinem Kreise die Nationalsozialisten um die Seele des Volkes. Bis der 30. Januar die Schicksalswende brachte. Nach einem Marsch dureh die Quadrate sprach Kreisleiter Wetzel zu den SA-Männern, den Amtsleitern und allen, denen diese Stunde Erfüllung heiß- Umkämpften Zieles war. Die verhetzten Gegner, hinter denen der Jude eifrig schürend stand, waren nicht Willens, klein beizugeben. Immer wieder Störten sie den Aufmarsch, und bereits am 31. Januar hatten sie sich wieder soweit gefaßt, daß sie sich in wilden Horden durch die Straßen bewegten und da und dort ein- zelne SA-Männer niederknüppelten. Mit Messer und Pflastersteinen glaubten sie, den Sieg der nationalen Revolution aufhalten zu können. Müßiges Unterfangen! Vergeblich tobten die dem deutschen Geist Entfremdeten und dem Volksboden Entwurzelten gegen die Abschnürung ihres vermeintlichen Lebens- rechtes. Der Mannheimer war hellhörig ge⸗ Worden. Zum letzten Male vermochte der „Schauspieler“ Moissi, trotz Protestes der deutschempfindenden Theaterbesucher, seinen kulturbolschewistischen Unflat auszuspeien. Weil damals die„Kunst“ noch polizeilichen Schutz genoß. Aber das waren alles nur letzte Zuckungen eines sterbenden Systems, dessen Wurzeln von innerer Fäulnis zerfressen Waren. Mannheim, die Stadt hochwertiger Arbeit, war schon längst keine rote Hoch- burg mehr. Und als zum letzten Sturmangriff angesetzt wurde, zerflatterte auch äußerlich die vorgetäuschte Macht. Einen Tag nach dem Bekenntis des Volkes zu seinem Führer kündete die riesige Hakenkreuzfahne auf dem Rathaus vom Sieg der neuen Ordnung. Nach- dem die letzten Schüsse der im Volkshaus und in der„Volksstimme' verschanzten Frei- zeits-Utopisten am 8. März verhallt waren, chte der 15. März die endgültige Wendung Mannheims Geschichte, als Pg. Ren- als Stadtoberhaupt die Zügel fest in 2 Mannheim zu einer Hochburg des National- Sozialismus geworden. Wie könnte dies bei der gesunden und aufrichtigen Denkart unseres Menschenschlages auch anders sein! hk. Die Para- Sraphenreiter waren also einwandfrei durchs Das Sesicht der„lehenuigen Staut“ im Sniegel eines lahrzehnts Wir erinnern uns kurz wesentlicher Aufbaustationen, die unserer Stadt ein neues Gepräge gaben Gegenwärtig will es oft nicht angebracht erscheinen, über arbeitsreiche Stationen eines Aufbaus besondere Worte zu machen, die in Jahren fundiert und vollendet wurden, in denen noch kein Kriegslärm widerhallte. Und doch künden sie von so starkem und unver— lierbarem Zukunftsglauben, daß sie es ver- dienen, aus dem Dämmerlicht heraus in das Grelle des Tages gerückt zu werden. Weil sie mit ein Kraftquell für die Gegenwart dar- stellen, indem sie sichtbar machen, wie spon- tan auf einem neuen Wege nach einer Wende und Abkehr bis in die kleinste Zelle der Ge- meinde hinein der Gleichschritt aufgenommen wurde. Betrachten wir nur einmal das ins Auge fkallende Bauliche. Da läßt sich feststellen, daß in den Jahren vor 33 die städtebauliche Entwicklung im wesentlichen stagnierte. In- nerhalb der Stadt wurde überhaupt nichts getan. In bescheidenem Maße wurde die Stadterweiterung gefördert. Erst nach der Machtübernahme wandte sich das Blatt, kam wieder die Stadtbaupolitik zu ihrem Recht. Das Stadtzentrum erfuhr die erste große Um- gestaltung. Dreißig Jahre lang harrte das Problem des Plankendurchbruchs seiner Lö- sung. Die Schwierigkeiten schienen unüber- windlich. Nach 33 boten sich andere Hand- haben und Möglichkeiten. Oberbaudirektor Zizler erzählt darüber: Eines Morgens bedeu- tete mir Oberbürgermeister Renninger—„Also, Zizler, wir bauen die Planken!“ Basta! Da Zab es keine Einwände, keine Bedenken mehr. Mit Tempo wurden die Arbeiten aufgenom- men, die Schwierigkeiten bei den Grund- stückskäufen überbrückt und bereits am OK- toberbeginn mit dem Abbruch begonnen. Fünf Monate später erhoben sich die neuen Mauern. Die Leistungen in der Kürze bleiben außerordentliche. Wohl, es gehörte einiger Mut dazu, mit dem Abreißen der alten Plan- kenbauten zu beginnen und es nicht einseitig bei der Niederlegung des östlichen Straßen- engpasses zu belassen. So wurde auch der westliche zwischen den D- und-Quadraten beseitigt. Ganze Arbeit machen- lautete die Parole. Und danach wurde auch ohne Ein- schränkung gehandelt. Aber nicht nur verkehrstechnische Gründe blieben ausschlaggebend und bestimmend für die Umformung des inneren Stadtbildes. Folgerichtig kam auch das Grundprinzip modernen Städtebaues, nämlich weiträumige Bebauung, auf die dichtbesiedelten Viertel der Innenstadt zur Anwendung. Damit wurde zugleich einer allumfassenden Wohnungsbau- politik das Wort geredet, die sich nicht mehr darauf beschränkte, lediglich an bestimmten Stellen- an der Peripherie etwa- einzu- V Sie sollen sich umsorgt und wonl fünten Der Kreisleiter besucht die Verwundeten zum Jahrestag der Machtergreifung Für unsere Verwundeten brachte der Vor- tag des 30. Januar eine Uberraschung: Kreis- leiter Schneider, Oberst Lütkenhaus und Oberbürgermeister Renninger statteten ihnen einen Besuch ab. Diesmal waren es beson- ders die Soldaten des Reservelazaretts Mann- heim, Teil II, denen ihre mehrstündige An- Wesenheit galt. Für den erkrankten Chefarzt Dr. Söhnken begleitete Stabsarzt Dr. Beck die Gäste durch die Säle der Verwundeten. Landser aller Gaue freuten sich von Herzen über die An- teilnahme und die Betreuung, die ihnen in Mannheim auch sonst so reichlich zuteil wird. In dem schlichten Händedruck, in der Aus- sprache, die persönliche Anliegen oft klärt, spürt der Soldat am stärksten die treusor- gende Heimat.— Soll sich sein Landserherz nicht auch an dem reichgedeckten Gabentisch erfreuen? Kostverächter sind sie alle nicht, und die Flasche Wein, die Keks, die Bücher und Zi- garetten, auch Zahnpasta, Rasierklingen, Ta- schenmesser wissen sie wohl zu schätzen. Zehn Ortsgruppen der Frauenschaft be- treuen das Teillazarett II, sie haben ihre ge- nau bestimmten Säle und übernahmen auch gestern die Verteilung der Spende, die von der NSV zur Verfügung gestellt wurde. Das bedeutete viele Stunden Arbeit für die treuen Helferinnen, die ihre Soldaten regelrecht be- muttern, ihre Sorgen und Wünsche kennen. Ein Besuch des Kreisleiters ist darum auch für sie Anerkennung ihrer Leistung, die sie Tag für Tag, Monat für Monat im Dienst der Partei verrichten. In ihrer steten Hilfs- bereitschaft machen sie daher dauernd spür- bar, was auch durch die Anwesenheit des Unsere kleine Mannheimer Stadtchronik oOhne Nadel kann man nicht flicken Die Volksgenossen unseres Patenkreises Kro- toschin waren den Mannheimern von ganzem Herzen dankbar für die reichhaltigen Geschirr- sendungen, die ihre Sorge um Einrichtung von Küche und Familientisch fast restlos behoben. Aber wenn ein Haushalt gut im Schuß bleiben soll, dann braucht die Hausfrau nicht nur Ge⸗ schirr und Teller, sie braucht auch ihr Hand- werkszeug, mit dem sie die Kleidung der Fa- milie instand halten soll, sie braucht Nadel, Fa- den, Strick- und Häkelnadeln. Und gerade an Näh- und Stricknadeln herrscht bei den Umsied- lern unserer Ostgebiete ein ganz empfindlicher Mangel. Wie schwer dies die Hausfrauen empfin- den, denen ja die Ausbesserung der meist recht abgetragenen Kleidungs- und Wäschestüeke ihrer Angehörigen viel Arbeit macht, kann man sieh vorstellen. Wir wollen diesen Frauen deshalb helfen. Wir alle haben in unseren Nähtischen noch genügend Näh- und Stricknadeln, und werden unserer Blockfrauenschaftsleiterin, die dieser Tage bei uns vorspricht, deshalb gern ein paar dieser so wichtigen weiblichen Arbeitswerkzeuge geben. Der Dank, den die Sendung der Mannheimer Frauen bei den deutschen Schwestern im Osten erntet, wird kaum geringer sein als der, den die Geschirrsammlung auslöste. Straßenbahnumleitung. Von Montag ab werden auf der Lindenhofüberführung Gleisarbeiten vor- genommen. Kurzfristige Umleitungen der Linien 4, 5, 10, 14 und 40 werden sich nicht vermeiden lassen. In der heutigen Bekanntmachung im An- zeigenteil macht die Straßenbahnverwaltung auf diesen Umstand besonders, aufmerksam. Verteilung von Fischkonserven. Auf die Ver- öfkentlichung im heutigen Anzeigenteil wird hin- gewiesen. Schachmeisterschaften. Zwecks Terminfestle- gung sowie Teilnehmerzahl findet eine Bespre- chung der Schachjugend in der Gaststätte „Friedrichshof“, 8 2, 1, statt. Thema: Kreis- jugendmeisterschaft 1943. Tödlich verunglückt. Der 50 Jahre alte Haupt- lehrer Waibel wurde am Mittwochabend auf der Hauptstraße in Edingen von einem Zus der OEG überfahren. Der Tod trat sofort ein. Es sei ab heuie guter Brœuch: „Zentralbeheizle, speren cuchl ———— Der Einkauf mit kombinierten Punkten. Die zweite Kleiderkarte gilt noch bis 31. August 1943, die dritte noch, gleich der vierten Kleider- karte, bis zum 30. Juni 1944. Bis dahin können aber diese Karten in Verbindung miteinander zum Einkauf benutzt werden. Geschieht dies, s0 ist kür die einzelnen Bekleidungsstücke, von einer Ausnahme abgesehen, jeweils der Punkt- preis maßgebend, der im Warenverzeichnis der zuletzt ausgegebenen Kleiderkarte steht. Das ist in den Fällen wichtig, in denen die jüngere Klei- derkarte für einzelne Kleidungsstücke eine an- dere Punktbewertung hat als die ältere. Nach der vierten Kleiderkarte kosten Gummimäntel und-umhänge für Männer 20 Punkte, nach der dritten aber 25 Punkte. Werden Gummimäntel ausschließlich auf Punkte der zweiten und drit- ten Männerkarte gekauft, so sind dafür 25 Punkte zu bezahlen; sind auf diesen Karten aber nicht mehr ausreichend Punkte vorhanden und müssen Punkte der vierten Karte hinzugenom-— men werden, so beträgt der„Preis“ 20 Punkte. Ausnahmsweise gilt beim Einkauf von Männer- wintermänteln, wenn dazu Punkte der zweiten und dritten Karte gemeinsam verwendet wer- den, nicht der niedrigere(90 Punkte) Punktpreis der dritten, sondern der höhere(120 Punkte) der zweiten Karte. Wintermäntel und-joppen sowie Männeranzüge und deren Einzelteile sind nicht mehr in der vierten Kleiderkarte enthalten- ab- gesehen von Kleinkinderkarten. Daher dürfen ⁊zu ihrem Einkauf auf zweite und dritte Kleider- karte Punkte der vierten Karte nicht mitver- wendet werden. Das Ek U wurde verliehen an Uffz. Robert Pfei- ker, H 1, 16, und Obergefr. Werner Strubel, Feuden- heim, Paulusbergstraße 26. Mit dem Kriegsverdienstkreuz II. Kl. m. Schwer- tern wurde Uffz. Wilhelm Largé, Feudenheim, Pau- lusbergstraße 2, ausgezeichnet. Das Kriegsverdienstkreuz II. Kl. mit Schwertern wurde-Rottenführer Karl Schuhmacher, Mann- heim, Stolzestraſſe 6, und Obergefr. Adam Himmel- mann, Sandhofen, Karlstraße 53b, verliehen. Soldatengrüße erreichten das„HB“ von Obergefr. Karl Schmidt und Soldat Erwin Zeh. Wir gratulieren. Heute begeht ihr 91. Wiegenfest Frau Maria Wellenreuther Wwe., T 3, 8. Den 338. Geburtstag feiert Frau Katharina Wacker, Neckarau, Friedrichstr. 92. Das 75. Lebensjahr begeht Victor Lorenz, Schwetzinger Straße 53, und ihren 70. Ge- burtstag feiern Frau Barbara Schmitt, geh. Koos, Käfertal, Habichtstr. 44, und Johann Michel, Sand- hofen, Taubenstraße 31. Frau Maria Weidgenannt, Sandhofen, Falkenstr. 2b, wird heute 65 Jahre alt. mr 40jähriges Ehejubiläum begehen die Eheleute Anton Stapf und Frau Frieda, geb. Stuck, Waldhof- straße 13a. Wasserstand vom 29, Januar. Rhein: Konstanz 263 —), Rheinfelden 180(unv.), Breisach 127(—), Kehl 204(unv.), Straßburg 195(unv.), Maxau 361(—59), Mannheim 247—09), Kaub 180—), Köln 239(—13). — Neckar: Mannheim 259(—])). verdunkelungszeit: Von 18.15—.30 Uhr Kreisleiters und Oberbürgermeisters zum Ausdruck kam: die Verwundeten sollen sich in unserer Stadt umsorgt und wohl fühlen. Und sie tun es auch. Meinte doch ein echter Pfälzer:„Wenn ich's nur immer so hätt!“ Mancher andere seiner Kameraden mag viel- leicht nicht ganz so fröhlichen und unbe⸗ schwerten Herzens sein, um so mehr soll und darf er nach diesem Besuch empfinden, wo- hin er sich wenden kann, wenn er eine Un⸗ terstützung braucht. mx. Großkundgebung der Partei Zum 10. Jahrestag der Machtübernahme findet am Sonntag, 31. Januar, um 10.50 Uhr. im Nibelungensaal des Rosengartens eine Großkundgebung statt. Es spricht Ps. Franz Moraller, Hauptschriftleiter der„Straßburger Neuesten Nachrichten“. Sämtliche Politischen Leiter, Parteigenossen und Verbände der Gliederungen haben an dieser Kundgebung teilzunehmen. Leibesübungen und Wehrertüchtigung auf der Ausbildungslaufkarte Wie der Jugendführer des Deutschen Reiches mitteilt, wird im Einvernehmen mit dem Ober- kommando der Wehrmacht die Ausbildunsslauf- karte der eingeführt. Sie enthält Angaben über Art und Stand. der Ausbildung des Hitlerjungen in den Leibesübungen und der Wehrertüchtigung. Damit dient sie gleichzeitig auch der Unterrichtung der Wehrmacht bei der Musterung und Untersuchung der Freiwilligen, sowie als Unterlage zur Bestimmung des Wehr- machtsteils der Waffengattung, für die der Hit- lerjunge vorgebildet worden ist. Ab 1. April 1943 hat jeder Jugendliche- be- ginnend mit dem Geburtsjahrgang 1926- der eine Aufforderung zur Musterung oder Frei- willigenuntersuchung erhält oder aus der Ju- genddienstpflicht entlassen wird, bei der Stand- ortführung der Hitlerjugend die Ausstellung der Ausbildungslaufkarte persönlich zu beantragen. Das gilt unabhängig davon, ob er von der Hitlerjugend ist oder nicht. Sämtliche Ausbil- dungsbescheinigungen und Bescheinigungen über bestandene Prüfungen und erworbene Abzeichen der Leibesübungen und Wehrertüchtigung, ein- schließlieh der Sonderausbildung sind mitzubrin- gen und der Standortführung vorzulegen. Bei Vorhandensein eines Jugendpasses ist dieser statt der Bescheinigungen vorzulegen. Die Aus- bildungslaufkarte wird auch ausgestellt, wenn keine Bescheinigungen beigebracht werden kön- nen. Sie ist für jeden Jugendlichen in doppelter Ausfertigung vorgesehen, wovon die eine dem Jugendlichen übergeben wird, der sie bei der Musterung oder Freiwilligenuntersuchung abzu- geben hat. Hurze Meldungen aus den keimatlichen Gauen Marktkorb auf dem Kopf Eine typische Art, Lasten zu tragen, ist in unserer badischen Heimat, sowie in den angren- zenden schwäbischen und pfälzischen Gebieten von altersher bekannt. Wer erinnert sich nicht an die überrheinischen Marktfrauen, die ihre Körbe auf dem Kopf anmutig und sicher heran- trugen? Ist es nicht eine Augenweide, ein ran- kes Schwarzwaldmaidli auf schmalem Wiesen- pfad mit der Milchkanne von der Höhe herab- steigen zu sehen? Selbst bis weit in den Oden- wald hinein kennt man diese besondere Arbeits- gewohnheit der Bäuerinnen. So manche Tracht ist durch einen hochgebauten Kopfputz berei- chert, der auch ein beachtliches Gewicht hat. Inn zu tragen, erfordert bereits eine gewisse Ge⸗ wöhnung an solche Belastung. Alle Lasten, die Körbe mit Gemüse, Kartoffeln oder auch einge- kauften Waren, ja sogar Wasser- und Pfuhl- bütten trägt die Odenwälderin auf dem Kopf. Als weiche Unterlage benutzt sie ein mit Spreu gefülltes Kissen in Form eines gewölbten Rin- ges. Mancherlei Namen hat dieses Stückchen bekommen: Quietsch, Häblegget(wohl von Haupt-Lege) und Ringge Evon Ring). Während beim Tragen der Lasten mit einer oder beiden Händen die Gestalt und der Gang unharmonisch, ja geradezu häflich beeinflußt werden, vor allem in unwegsamem Berggelände, ist beim Kopftragen der Gang aufrecht und sicher. Er wird zum stolzen Schreiten, verursacat durch den Zwanz zur geraden Körperhaltung. Ob die langjährige Gewohnheit nicht auch manche Odenwälderin „hart-näckig“ gemacht hat? Ubrigens wird diese Tragtechnik noch in der Gegend um Walldürn beobachtet, während weiter östlich(Hardheim) bereits wieder die Rücken- trage gebräuchlich ist. Die Hinwendung des Odenwaldes gegen den pfälzischen Westen, wirt- schaftlich bedingt, nat auch auf kulturellem Ge⸗ biet zahlreiche Beweise hinterlassen. der Kindergärten, der Büchereien? Zel ehn Jahre nat nd Sozialpolitik: setzen. In den Brennpunkt rückten nunmen e umfassen die überalterten Häuser, die schon aus 8 sundheitlichen Gesichtspunkten heraus weß gehörten und aus Gründen einer Auflochts rung der Wohnblocks weichen mußten. D. erste Schritt dahin war der Ankauf der alts Gummifabrik in der Schwetzinger Straß Finster sah diese Gegend aus. Wo die! periode der 90er Jahre nicht den klein Raum für ein Grünplätzehen gelassen h wurde mit dem Platz des 30. Januar ein fälliger Schmuckplatz geschaffen, der tern und ihren spielfreudigen Kindern zn willkommenen Aufenthalt dient. Der Stel der Sanierung der Altstadt war ins Rolle gekommen, der entscheidende Vorstoß 2 Verwirklichung einer Forderung gemacht, d immer wieder eindringlich genug von Seiten erhoben worden war. Lagen nicht den Jahren vor 33 Pläne zur Verbreite der Dalbergstraße vor? Damals hatte es nich zur befreienden Tat gereicht. Erst jetzt wartl die Voraussetzungen dazu gereift. Und dä Apollo-Quadrat, das sich vom Flugzeus zu betrachtet wie ein festgefügter Klotz auz nahm, bar aller Lockerung durch Hofschächtg pildete die nächste Station; die Beseitigun der-Quadrate, des Quadrates in G 6 folt ——4 im gro ätzliehen und ir ſeder starren Do. geblieben, so hat Dasein eine neu⸗ e Struktur eir aft: Das ist alistischer Nicht etwa, daß Sollte, wohl aben lichen und sozie vom Staste geste ganisatorisch ver ad scziales FEler Führers für r konnte man nt mehr dem ltmorktentwie die volkswirtscha Kreft heraus ste. d Brot fürs g: Whafte Entfal bürgt ward.s ahre, den wir! len, ein Wes fassenderen V ſeg, der zwar spitzung erfuhr, ristisch bleibt, de Ende des großen taat die Wirtse ufgaben erfolgr dem National tandard des heben und V. jeglicher Ge. Ben droht. 933: die grof m Zeitpunkte tistik über s ur gleichen Ze onen beschüftig ehr als jeder d oduktionsprozèe wirtschaftlichen Mußte sich nicht alles naturnotwendig so abwickeln? Und das nur, weil ein neue Impuls die Schaffenden beseelte, die mit hei· ligem Ernst dabei waren, wenn es galt, stehende Hemmnisse abzustreifen, die ih ein überlebter Zeitgeist als peinliches Erht aufgebürdet hatte. Sprach nicht daraus gesunde Verlangen, dem hoffnungsfrohen zielgläubigen Leben auch den entsprech den äußeren Rahmen zu geben? Dem Auf bau der neuen Plankenbauten entsprach in Westen der Bau des Technischen Ratha der Umbau der Börse zu Musikhochsch die Umgestaltung des Zeughauses zum vVoh kerkundemuseum, Errichtung eines neue Alters- und Schwesternhauses an Stelle de alten Bürgerhospitals. Und der Glanzpunt der Sanierung der Weststadt wartet noch auf seine Durchführung: Abbruch des G drates in D 5 und Schaffung des größ innenstädtischen Platzes in Mannheim. hin kam es nicht mehr in den nur sech Friedensjahren, die uns verblieben waren um die Gesinnung und den Aufbauwille neuen Zeitaufbruchs durch bauliche Neuge- staltung zu offenbaren. Noch fehlen in die- ser stolzen Parade die herrliche Einfahrt det Reichsautobahn, die in ganz Deutschland ihresgleichen sucht, die Verbreiterung de Friedrichsbrücke und die Umgestaltung de Brückenvorplatzes, des Friedrichsplatzes alt der„guten Stube“ der Rhein-Neckarstadt Ging nicht parallel damit die tatkräftig Förderung des Wohnungsbaus, in Käfer Süd etwa, das kurz vor 1939 seine stär Entwieklung erfuhr- der Ausbau des nungsgebietes Schönau mit der neuen Schemm-Schule, der Siedlungen, die E tung der Jugendherberge im Schnickenl und des HJ-Heims am Erlenhof, der A großen Arbeitsse. anderthalb Mill um den deutsch wieder Brot un resche ward ge 934: Das Jal Auf breiter Fr beitslosigkeit neue Organ den Aufba rtschaftsordnu Maſßnahmen affungsp zusammen ehspost. Alle satz von weit licher Mitt ge, die dur altsmittel Aber es gilt ja nicht bei dieser Rüch die Summe des Aneinandergereihten zu 2 n hen, sondern der Arbeit von aber Tausende———◻— schaffender Hände zugleich zu gedenken, Millionen im ren Krönung diese Werke waren. Sie bilde 3 die innerw in diesen schicksalsschweren Stunden, Meißel und Spaten zumeist anderen Zwee dienen oder mit der Knarre vertauscht die Wegzeichen auf der einmütig betrete Heerstraße der Arbeit, von der uns gehäss cherrscht, der, ger Neid und Vernichtungswille giffig en Augenfi Feindbrut abdrängen will zu den Niederun Aan“ hat eine t gen der Unfreiheit und des Sklaventum Erifren, mit d. Wir aber werden mit geballter Kraft und Hevisenaufkomm 0 bereinstimmun Einfuhren, die 2 elsschulden fül itschen Kredi ses Planes la noch gedrängterer Geschlossenheit wie bishe uns den Weg freikämpfen, um ungehin an dem herrlichen Dome der Zukunft in serer engeren Heimat weiterbauen zu k nen. Dachte daran nicht jeder Soldat, er seinem lieben Mannheim wieder bege nete, und er sich voll Ingrimms der bolse wistischen Horden erinnerte, die ihre M gier und ihre asiatische Zerstörungswut hierher an den Rhein und darüber hin tragen möchten? Und mit ihnen binden à wir daheim den Helm noch fester. Dr. Hermann KEn ch Warengrup erwies sic ersehienen, ist s Wie das Pfalzlied zu seiner Melodie k„„ Das Heimatlied der Pfalzer„Am deutsch Strom, am grünen Rheine, ziehst du dich o Pfälzerlanck..“ ist jetzt vierundsiebenzi- Jahre alt. Der pfülzische Heimatdichter Edusri Jost schuf es im Frühjahr 1869 auf der Abtel Uimburg bei Bad Dürkheim und eine Pfälzer Zeitung druckte es im Juni 1869 ab. Die— stehung seiner Melodie war ein merkwürdi Spiel des Schicksals. Acht Jahre lang blieb Heimatlied ungesungen- bis zwei schwedise Künstler- der Harmoniumvirtuose J. Sauy und die Sängerin Svendssin, 1877 auf einer Kon⸗ zertreise nach Speyer kamen. Hier kaufte s Sauvlet ein Paar Handschuhe und der Verkäu reichte sie ihm eingewickelt in Zeitungspapi Acht Jahre war dieses Zeitungsblatt alt, und der schwedische Musiker es entfaltete, entdeck er darin das schöne Gedicht von Jost. Er y davon so begeistert, daß er eine Melodie d schuf, die wenige Tage darauf in einem Konzert in Landau zum ersten Male erklang und so ge⸗ flel, daß sie sich schnell durchsetzte. Heute wir sie überall da gesungen, wo Pfälzer fröhli beisammen sind. schäftigung aus gen der Arbeits eschoben. Die 84 ndustrie angeré der durch die st anlagen und du heimisch ward immer me Produktioi Teilen der Wir Friedenswillen Be Maßnahm olkes. 1936: Im Zei Vvon der Arb wie nichts meh Beschäftigten is gen, Jetzt geht um jeden Preis deutsche Wirts. sie im Frieden Annweiler. Die bei Dahn gelegene Wachold halde am Ostabhang der Wegelnburg ist n mehr unter Naturschutz gestellt worden. Schutzgebiet ist ca. 14 ha groß. Die Pflege Wacholderbüsche ist dem Bürgermeistera Nothweiler übertragen worden. Merlenbach. Durch eigene Unvorsichtigkeit kam ein Kraftfahrer ums Leben. Der Fahrer hatte beim Halten seines Wagens den Mo laufen lassen und war am Steuer eingeschla Durch einen unglücklichen Zufall drangen 6G in den Führerstand, die durch den Schlafe eingeatmet wurden. An den Folgen der Ver tung ist der Mann bald darauf gestorben. 1 Durchfi 7: Der V. sehon hat d Millionen er. hnts Zehn Jahre nationalsozialistischer Wirtschafts- ud Sozialpolitik: welch eine Fülle der Gescheh- umfassen diese Jahre, welche Fülle der gnisse im großen und im kleinen, in grund- iehen und in den Einzelbereichen des so-— en Lebens. Uber allem aber steht der Ge- twandel, den die deutsche Volkswirtschaft erkahren hat, seitdem Adolf Hitler die Staats- führung übernahm. Ist auch die nationalsozia- * Ustisehe Wirtsehafts- und Sozialpolitik frei von iekten nunm schon aus ge⸗ n heraus weß einer Aufloches 'n mußten. De nkauf der alt s„ Wo die B— und t den kleinst Waer, starren ogmatik bis zum heutigen Tage gelassen hatte geblieben, so hat sie doch dem ganzen sozialen 4 ein eine neue Gestalt, der Wirtschaft eine Januar ein sue Struktur eingemeißelt. Lenkung der Wirt- 80 flen, der Mü Das ist ein Hauptgrundsatz national- n Kindern zm Rialistischer Wirtschaftsmethoden gewesen. ient. Der Stei Wioht etwa, daß der Staat selbst wirtschaften war ins Roll sollte, wohl aber, daſ die großen wirtschaft- de Vorstoß 20 liehen und sozialen Ziele und Aufgaben klar Staste gestellt und ihre Durchführung or— genisatorisch verbürgt vnirden. Arbeitslosigkeit W 8 icht und Scziales Flend sollten ja nach den Worten gen nie des Führers für immer gebannt werden. Dann r Verbreiteru ls hatte es nich Erst jetzt waren ereift. Und dsz n Flugzeug à Zzter Klotz aus⸗ aber konnte man die wirtschaftliche Entwicklung n cht mehr dem Auf und Ab der Konſunkturen, nieht mehr den willkürlichen Einflüssen der Weltmarktentwieklung überlassen. Man mußte die volkswirtschaftliche Entwieklung aus eigener raft heraus steuern und so lenken, daß Arbeit d Brot fürs ganze Volk, eine kraftvolle und 5— Wehrhafte Entfaltung für die ganze Wirtschaft ie Beseltigum rhürgt ward. So ist denn der Weg der zehn 's in Q 6 folgte Jehre, den wir hier in groben Daten andeuten len, ein Weg bis zur immer strafferen und naturnotwendiz fassenderen Wirtschaftslenkung gewesen. ein weil ein neuer Ite, die mit hei- nn es galt, eifen, die ihn peinliches Erh icht daraus da rungsfrohen und en entsprechen⸗ en? Dem Auf⸗ n entsprach in chen Rathaus lusikhochsch auses Zzum V. g eines neuet s an Stelle de es, der zwar durch den Krieg eine Uber- teung erfuhr, der aber dennoch charakte- tisch bleibt, denn auch nach dem siegreichen e des großen Ringens um das Reich wird der at die Wirtschaft führen, auf daß all jene gaben erfolgreich bewältigt werden, auf die dem Nationalsozialismus ankommt; den Le- msstandard des schaffenden deutschen Volkes heben und Volk und Reich für alle Zukunft jeglicher Gefahr zu schützen, die ihnen von en droht. 933: die große Arbeitsschlacht beginnt Im Zeitpunkte der Machtübernahme wies die tistik über sechs Millionen Arbeitslose auf. Zur sleichen Zeit wurden nur noch 11½ Mil- onen beschäftigte Arbeitnehmer gezählt, so daſ 1055 mehr als jeder dritte deutsche Arbeiter aus dem 2 Produktionsprozeß ausgeschieden war und der bruch des Qu Wirtschaftlichen Verelendung anheimzufallen ig des größ drohte. Das Jahr 1933 ist das Jahr des großen Mannheim. rtschaftlichen Beginnens, das Jahr der ersten großen Arbeitsschlacht. Schlagartig wurden über anderthalb Milliarden Staatsmittel eingesetzt, um den deutschen Arbeitern und Angestellten eder Brot und Arbeit zu geben. Die erste resche ward geschlagen. 934: Das Jahr des„Neuen Plans“ ut breiter Front hatte der Kampf gegen die eitslosigkeit eingesetzt; durch neue Gesetze nd neue Organisationen wurde die Grundlage r den Aufbau einer nationalsezialistischen Firtschaftsordnung geschaffen. Den festen Kern den nur sech blieben waren, n Aufbauwillet dauliche Neuge fehlen in die he Einfahrt de nz Deutschland rbreiterung de ngestaltung lrichsplatzes àl ein-Neckarstadt die tatkri r Maßnahmen bildeten die Arbeitsbe- is, in Küfer affunssprogramme der Reichsregie- geine zusammen mit denen von Reichsbahn und n spost. Alle zusammen bedeuteten einen zatz von weit über 3 Milliarden Reichsmark icher Mittel, ungerechnet die Milliarden- ge, die durch private Investitionen, durch. haltsmittel der Länder, Gemeinden, der nof, der Au sanstalt für Arbeitsvermittlung usw. Ein- reh steuerliche Erleichterungen verstärkt „hatte die Arbeitslosigkeit hereits nach Jahre eine Verringerung um 2¼½ Millionen fahren. Im Laufe des Jahres 1934 ging die Zahl Arbeitslosen nochmals stark zurück, auf etwa u gedenken, de Millionen im Herbst 1934. Standen im Jahre ren. Sie bilde 3 die innerwirtschaftlichen Maßnahmen im 1 Stunden, W9 ttelpunkt des Handelns, so war das Jahr 1934 en der Arbeitsbeschaffungspolitik durch die en Maßnahmen Dr. Schachts zur Lenkung Außenhandels, durch den„Neuen Plan', eherrscht, der, wenn auch in abgewandelter orm, grundlegend für die Zukunft des deut- ehen Außenhandels blieb. Mit dem„Neuen an“ hat eine totale Einfuhrüberwachung Platz egrifken, mit dem Ziele, die Einfuhr mit dem wisenaufkommen der deutschen Wirtschaft in bereinstimmung zu bringen und unerwünsehte ünfuhren, die zur Entstehung ungeregelter Han- elsschulden führen könnten, im Interesse des itschen Kredits zu verhindern. Der Grundsatz ses Planes lautete, möglichst nicht mehr zu fen, als bezahlt werden kann und in erster Anie das azu kaufen, was notwendig gebraucht d. Zur Durchführuns dieses Planes dienten Uperwachungsstellen, deren Arbeitsgebiete eh Warengruppen eingeteilt wurden. Der neue erwies sich als wichtiger Helfer bei der urchführung der nationalsozialistischen Wirt- haftspolitik. Auch der Außenhandel wird dureh straffer Lenkung unterworfen. 935: Die Rüstung beginnt von den Aufgaben der Arbeitbeschaffung, die s im Jahre 1933 noch so unvorstellbar groß sehienen, ist sehon seit 1935 nur wenig übrig —— Die Grundlagen des wirtschaftlichen nderen Zwecker vertauscht s rütig betretene ler uns gehässi gswille giftige den Niederi s Sklaventu rbauen zu kör ꝛder Soldat, àl wieder beg. störungswut darũüber hinaus len binden aueh kester. rmann Kno allen r Melodie ks „Am deutsch ast du dich h utschwungs haben sich immer weiter verbrei- schaffungsprogramme für den Anstieg der Be- ehüftigung ausschlaggebend und wurden die Bauaufgaben dabei als Hebel im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit angesetzt, so haben sieh in- zwischen die mittelbaren Auswirkun- 69 ab. Die gen der Arbeitsbeschaffung in den Vordergrund n merkwürdig i i e lang blieb d wei schwedise tuose J. Sauy 7 auf einer K0 Hier kaufte si id der Verkäu Zeitungspapi blatt alt, und kaltete, entdeck on Jost. Er v 1e Melodie d n einem Konz rlang und so ge⸗ tzte. Heute v Pfälzer fröhli ward immer mehr zur Stütze der Arbeitslage in den Produktionsgüterindustrien. Insbesendere über hat der Aufbau der neuen deutschen Wehr- roße Ma Volkes. 1936: Im Zeichen des Vierjahresplans von der Arbeitslosigkeit ist bis 1936 s0 gut wie nichts mehr übrisgeblieben. Die Zahl der Beschäftigten ist auf rund 18 Millionen gestie- en, Jetzt geht es nicht mehr darum, Arbeiten um jeden Preis zu schaffen, sondern es gilt die deutsche Wirtschaft s0 stark zu machen, daß sie im Frieden wie im Krieg fest und geschützt dasteht. „Das Jahr 1936 steht im Zeichen des Vier- hresplans, steht im Zeichen der Beru- ung Hermann Görings zum Bevollmächtigten kür die Durchführuns dieses grohen Werkes. 37: Der Vollbeschäftigung entgegen hon hat die Zahl der Beschäftigten über illionen erreicht. Die Zahl der Arbeitslosen gene Wachold elnburg ist nun⸗ lt worden. Die Pflege d ürgermeistera Unvorsichtig en. Der Fah gens den Mo er eingeschla l drangen G den Schlafend lgen der Verg gestorben. Stre en. In Auswirkung dieser Maſinahmen, a rt. Waren im Jahre 1933 und 1934 die Arbeits- umfaßt nur noch einige Hunderttausend. Das Jahr 1937 steht im Zeichen der Vollbe⸗- schäftigung. Der Erfolg nationalsozialisti- scher Wirtschaftspolitik ist in seinem ganzen Ausmaß sichtbar. 1938: Aufrüstung im großen Die Zahl der Beschäftigten in der Wirtschaft ist bereits auf über 20 Millionen gestiegen. Im Herbst des Jahres werden nur noch 156 000 Ar- beitslose gezühlt. Davon sind aber viele nicht mehr voll einsatzfähig und viele nur vorüber- gehend beschäftigungslos. Denn gleichzeitig sind bei den Arbeitsämtern 360 000 Arbeitsplätze ge- meldet, die nicht besetzt werden konnten. Mit der erstarkten deutschen Wirtschaft beginnt —0 Führer jetzt die Aufrüstung auf breiter asis. 1939: Auf den Einsatz vorbereitet Noch stärker ist inzwischen die Zahl der Be- schäftigten gestiegen. An die Stelle der Arbeits- losigkeit ist die Sorge um Arbeitskräfte für die Industrie und auf dem Lande getreten. Ar- beitseinsatz und Arbeitsleistung sind zur Kern- frage des Vierjahresplans geworden. Die volle Einspannung aller Energien aber hat die deut- sche Wirtschaft wehrhaft gemacht. Das Reich ist auf den Einsatz vorbereitet. 1940: Die Rüume weiten sich Schon sind die neuen deutschen Ostgebiete in den Dienst der Kriegswirtschaft gestellt. Schon wird an dem wirtschaftlichen Wiederaufbau des Generalgouvernements herangegangen, und schon bringt das neue Jahr wieder großen Gebiets- zuwachs, der auch kriegswirtschaftlich eine Stärkung für das Reich bedeutet. Die Kriegs- kraft der deutschen Wirtschaft macht es mög- lich, die Umstellung auf die Kriegserfordernisse langsamer vorzunehmen, als es den ursprüng- liehen Plänen entsprach. Das Jahr 1940 zeigte bereits, daß die deutsche Rüstungsindustrie über- legene Waffen zu schaffen wußte. Waffen, die nicht nur die Grenzen schützten, sondern mit denen unsere Wehrmacht immer weiter in Fein- desland vorzudringen vermochte. Die großen Friedensziele werden dabei nicht aus dem Auge gelassen. 1941: Rohstoffreich Osten in der kriegswirtschaftlichen Entwieklung bringt das Jahr 1941 mit dem Krieg gegen Zehn lahre nationalsozialistischer Wirtschafts. und Sozialpolitik Sowietrußland eine große Wende. Am Ende des Jahres steht der Beginn der Ersehließung der großen Rohstoffreichtümer in den besetzten Ost- gebieten. 1942: Im Zeichen der totalen Kriegswirtschaft Den Achsenmüchten steht fast der ganze Kon- tinent jetzt mit seinen wirtschaftliehen Kräften zur Verfügung. Die Erschließung der besetzten Ostgebiete wird unverzüglich in Angriff genom- men. Hunderttausende fremder Arbeitskräfte kommen neu ins Reich. Die Zahl der in der deutschen Wirtschaft beschäftigten Ausländer erreicht im Verlauf des Jahres rund 6 Millio- nen. Das Kennzeichen aber des Jahres ist die Umschaltung auf die totale Kriegs- wirtschaft. Nichts mehr wird produziert, was nicht von der kriegswirtschaftlichen Füh- rung angeordnet wird. Dinge des unwichtigen Konsums werden aus der Produktion ausge- schaltet. Die Leistungswucht der Kriegswirt- schaft wird durch straffe Lenkung, dureh Kon- zentration der Erzeugung auf die leistungs- fähigsten Betriebe, durch Typisierung und Standardisierung der Produkte, durch Rationa- lisierungsmaßnahmen mannigfachster Art auf der ganzen Linie gesteigert. Männer von gZanz besonderer Tatkraft werden berufen, um Eng- pässe auszuräumen und um den Weg zur Wei- teren Entfaltung der kriegswirtschaftlichen Kräfte zu ebnen. * Das neue Jahr sieht die deutsche Kriegs- wirtschaft vor neuen großen Plänen und Wer- ken. Um die Jahreswende sind im Osten des Reiches stattliche Erzeugungsstätten für die Produktion künstlichen Gummis und syntheti- schen Benzins in Betrieb genommen worden. Flugzeugwerke im Ausmaß von Milliarden Mark werden neu errichtet. Die Stahlproduktion ist im Steigen begriffen. Neue Arbeitskraftreserven aus dem In- und Auslande werden der Rüstung erschlossen. Deutschlands Kriegspotential hat auch heute wirtschaftlieh noch nicht seinen Höchststand erreicht. Diese entscheidende Tat- sache ist der straffen und einheitlichen Füh- rung zu danken, der die ganze Wirtschaft heute im Sinne einer totalen Kriegswirtschaft unter- worfen ist. Von der Seite der Wirtschaft her sind so die Voraussetzungen für den Sieg der Wafken geschaffen, für einen Sieg, der durch die Tapferkeit und die Tüchtigkeit des deutschen Soldaten verbürgt ist. Der Weg zum Sozialismus Der gewaltige Antrieb, den die Technik seit Beginn des vorigen Jahrhunderts der Wirtschaft gab, hatte als Voraussetzung und zur Folge die Beseitigung mannigfacher Bindungen. Je drin- gender und drängender der Ansturm dieser tech- nisierten Wirtschaft wurde, um so mehr eroberte sie sich freien Raum, nutzte ihn bis aufs letzte aus, und stürmte weiter neuen Erwerbungen entgegen. Man darf an Teiten gewaltiger Neu- schöpfungen gewiß nicht den Maßstab geruh- samer Tage anlegen, man muß sich darüber im klaren sein, daß Zeiten des Werdens auch im- mer Zeiten der Schmerzen und des Zerstörens sind, und man kann nicht nachträslich die eine oder andere Erscheinung dieses Geschehens aus- eiehen wollen, aber man soll doch auch nicht aus einer durchaus sinnlosen Pietät heraus ze- rade die Erscheinungen als kostbare Tradition in ruhigere Zeiten hinüberretten wollen, die wirklich unerfreulich waren. Solange die Pio- niere des wirtschaftlichen Fortschrittes nach inrem eigenen Wollen und ihrem eigenen Ver- antwortungsbewußtsein handelten, war im gan- zen gesehen, das Große, das sie schufen, immer noch größer als die hundert Schäden, die sie anriehteten. Aber als man begann, diese Impulse in Formeln zu pressen, sich selbst gleichsam moralisch zu rechtfertigen und gar Entgleisun- gen als natur- und gottgewollte Notwendigkei- ten hinzustellen, da war mit der großen Persön- lichkeit auch ihre eigene Rechtfertigung dahin. Die Wirtschaft, die aus ihrer Ungebundenheit ein Gesetz der allgemeinen Freiheit von allen Bindungen machte, auch und gerade gegenüber dem eigenen Staat und Volk, die sich selbst in den Mittelpunkt des Geschehens rückte, und die für sich unumstößliche Naturgesetze suchte und fand, rief damit selbst ihre Gegner auf den pPlan. Zunächst waren es die Menschen, deren Lebensinhalt vom Wirtschaftlichen her sieh überhaupt nicht bestimmen ließ, die idealisti- schen Philosophen, Romantiker, Offlziere und die große Schar der beamteten Bürgerlichen, zumeist Menschen, denen diese Art zu wirt- schaften in tiefster Seele verhaßt war; in ihrer oft resignierenden Ablehnung waren sie sich wohl einig, aber wenn es galt, sich positiv zu äußern, Kampfstellungen gegen den neuen Feind zu beziehen, flatterte diese Einheit auseinander. An zweiter Stelle ist der Staat selber zu nen- nen; man kann nicht behaupten, daß er grund- sätzlich die junge kapitalistische Entwieklung ablehnte, ja er förderte sie im großen Ganzen durch seine Zollpolitik und zahlreiche Einrich- tungen, dureh Gesetzgebung und Aufträge, aber er sah es doch, wenigstens in Deutschland, als seine Aufgabe an, Sieherungen zum Schutze sei- ner selbst und der Arbeitnehmer einzubauen. Bestenfalls konnte er auf diese Weise dem wirt- schaftlichen Liberalismus gewisse Grenzen set- zen, aber die Auslauffläche blieb frei. Der erbittertste Gegner des Kapitalismus wurde eine Lehre, die mit ihm selbst bemer- kenswerte Ahnlichkeiten aufwies, der Kom- munismus Marxscher Prägsuns. Diese Doktrin, die sich stolz„Wissenschaftlicher So- zialismus“ nannte, ging davon aus, daß die Entwicklung der Wirtschaft zum ausbeuterisch- sten Kapitalismus naturnotwendig sei. Damit legte sie selbst dem schrankenlosen Liberalis- mus jene Formel in den Mund, daß die Wwirtschaft Schieksalsei, mit der sich der Kapitalismus bedenkenlos durchsetzte. Die- ser Schicksalsglaube des Marxismus war zꝗu-— gleich ein Glaube, daß einmal eine ZTeit kom- men würde, in der in gewaltisem Umschwung der Kapitalismus sich selbst überlebe und dem Proletariat das reiche Erbe wie eine reife Frucht in den Schoß fallen würde. Für den Nationalsozialismus ist Wirtschaft nicht Schicksal, sondern Aufgabe. Für ihn hnandel! es sich nicht darum, an die Stelle des wirklichen Seins ein theoretisches System auf- zubauen und an diesem gedankliche Experimente zu volltühren, und noch viel weniger, dem wirt- schaftlichen Wollen freien Lauf zu lassen oder es etwa ganz zu nesieren. Alle wirtschaftlichen Kräfte werden anerkannt, alle werden in die große Aufgabe eingegliedert, die ein Volk sich in seinem Staate stellt, und das Maß der Frei- heit, das nun einmal für eine wirtschaftliche Betätigung erforderlieh ist, bestimmt sich nach dem Einsatz, den gerade diese Kraft und diese Freiheit zugunsten des Gesamten möglich ma- chen. Es gibt keine Grenze aber aueh keine Freiheit nur um der Lehre willen, es gibt keine Doktrin, die ein für alle Mal sakrosankt wüäre, es gibt für die Wirtschaft wie kür jedes andere Gebiet menschlichen Schaffens nur den einen Maßstab, die Volksgemeinschaft, die keineswegs identisch ist mit der Summe der Millionen Einzelwillen, und daher auch nicht dureh Mehr- heitsbeschlüsse ersetzt oder konstruiert werden kann. Wirtschaften ist überhaupt nleht Privat- angelegenheit von einzelnen, kann es nicht sein wegen der Voraussetzungen, die sie verlangt, und nicht wegen der Folgen, die sich auf alle Gebiete volklicher Tätigkeit erstrecken. Von dieser Erkenntnis aus hat der Nationalsozia- lismus die Wirtschaft gestaltet, oder vielmehr den wirtschaftenden Menschen; denn es geht ihm nicht um Einrichtungen, sondern ganz allein um Volk und Menschen. Das gleiche Bewußtsein, das jeden Deutschen politisch verpflichtet, erfüllt auch seine Erwerbstätigkeit, das Bewufßjltsein, nicht isoliert in einer Welt von Einzelwesen zu leben, sondern in einer Gemeinschaft. Von hier aus ist die nationalsozialistisehe Wirtschaftspoli- tik, Agrarpolitik und Sozialpolitik zu verstehen; sie erfüllt gewiß nicht alle Wunschträume der Wirtschaftenden, der Bauern und Arbeiter, aber sie gibt die Gewiſftheit, daß jede Einschränkung, die sie dem einzelnen zumutet, nicht dem Egois- mus eines anderen einzelnen zugute kommt, son- dern ganz allein der Volksgesamtheit. In zehn- jähriger Arbeit hat der Nationalsozialismus das gesamte wirtschaftliche Geschehen von den Menschen her aus grundlegend umgestaltet; wir wissen heute nicht mehr, wie vor zehn Jahren noch Wirtschaftspolitik gemacht wurde, wir kön- nen uns kaum mehr die Zeit ins Gedächtnis zu- rückrufen, da die Wirtschaftspartner sich wie Feinde gegenüberstanden, bereit, das eigene Interesse auf jeden Fall zu wahren, auch auf Ko- sten der Gesamtheit, wir haben vergessen, wie damals Verhandlungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern aussahen, bei denen auf bei- den Seiten Männer die größten Worte führten, die dafür bezahlt wurden, daß sie den andern in Grund und Boden diskutierten. Wer damals von einer Gemeinschaft des deutschen Volkes auch im Wirtschaftlichen gesprochen hätte, wäre aus- gelacht worden. Wir sind nüchtern genug, zu erkennen, daß auch heute noch an manchen Stellen der Wirt- schaft auf beiden Seiten Gegenmeinungen vor- handen sind; aber sie wagen sich schon gar nicht mehr laut hervor. Es sind Flüstereien in kleinen Konventikeln geworden, was früher er- heblich tönendes Geschrei war; und wenn man doch einmal dieses Geflüster ans Licht zerrt, s0 tarnt es sich mit den Begriffen, die heute allein Geltung haben, es gebärdet sich zum mindesten nationalsozialistisch. Schaden kann solch Ge— wisper nicht mehr. Wir haben die großen Ge⸗ meinschaftsleistungen der Wirtschaft, zu denen sich jeder, auch der letzte Arbeiter, stolz beken- nen kann, wir haben den Vierjahresplan voll er- küllt, und erleben mit eigenen Augen und eige⸗ nem Willen, ja mit unseren eigenen Händen die große Gemeinscheftsleistung, die dieser Krieg für uns bedeutet. Millionen Arbeiter schaffen mit Uberstunden am Werk der Rüstung, nicht nur unverdrossen, sondern mit dem Schwung, den jede gute Arbeit erfordert. Tausende von selbständigen Wirtschaftern haben ihre bisherige Existenz aufgegeben, um an wichtigerer Stelle dem Ganzen zu dienen, haben ihre Tätigkeit auf Zwecke ausgerichtet, die sich nicht nach Ren- tabilität messen lassen, sondern allein nach dem Maß der gemeinschaftlichen Notwendigkeit. Paul Rie del. Spori im Volł E. Mannheim, 30. Jan. Nach dem Frankreich-Feldzug begegnete uns ein Gfflzier, der schon 1914-18 dabei War. Auf der linken Brustseite trug er das EK 1 mit Spange und unter dem Kreu⸗ sah man zwei gol- dene Abzeichen. Das eine war das goldene Ver- wundetenabzeichen, das andere das goldene Reichssportabzeichen. Der Träger dieser Aus- zeichnungen war ein Vertreter jener Weltkriegs- generation, die nach getaner Soldatenpflicht in das zivile Berufsleben zurüektrat und als der Ruf wieder an sie erging, zur Stelle war. Wer, wie jener Offlzier, das goldene Verwundetenab- zeichen von 1914-18 trägt, war mindestens künk- mal verwundet; wer das goldene Sportabzei- chen trägt, hat zumindest das 40. Lebensjahr erreicht-—- Dieser Soldat des ersten Weltkrieges ging vom Schlachtfeld auf das Sportfeld. Er kümpfte dort um den Bestand des Reiches, wie er hier um den sieg im friedlichen Wettstreit focht. Mit diesem Offlzier des ersten Weltkriegs tauschten noch viele andere den schweren Marschstiefel mit dem leichten Sportschuh, unter ihnen aueh ein Generalfeldmarschall der jungen Wehrmacht. Wenn dieser Krieg zu Ende ist, dann kehrt eine ganze Sportgeneration in ihrer Gesamtheit zu den Kampffeldern zurüek. Aus den Tausen- den der ersten Weltkriegsgeneration werden Hunderttausende dieses zweiten Weltkrieges ge- worden sein. * In diesen Tagen wurde in den ergänzenden Meldungen zum Bericht des OGKW gesagt, daß der Jagdflieger Oberfeldwebel Jennewein in einem nur sechs Minuten dauernden Luftkamptf im Osten fünf feindliche Bomber abgeschessen habe. Dieser Oberfeldwebel ist kein anderer, als der zweimalige Schi-Weltmeister, der 1939 in Zakopane und 1941 in Cortina'Ampezzo diesen stolzen Titel erwarb. Doch der Oberfeldwebel Jennewein steht als hervorragender Sportler und hochbewährter Frontsoldat nicht allein, Vor ihm haben viele, viele Grenadiere und Offlziere, de- ren Namen uns aus dem sportlichen Geschehen sehr geläufig sind, gleiche und ähnliche Helden- taten vollbracht und nach ihm werden es noch ebenso viele sein, die ihren auf den Sportfeldern bewährten kämpferischen Geist in der entschei- denden Stunde der härtesten Probe unterziehen. Das ist aber nur möglich, weil sich zu den seit Jahrhunderten im deutschen Volk verankerten soldatischen Tugenden rein sportliche Fähiskei- ten einer erhöhten körperlichen Leistungsfähig- keit, Widerstandskraft und nicht zuletzt ein Mehr an Willens- und Entsehluffkraft verbunden 3 größerer Verantwortungsfreudigkeit gesellt en. *+ 3 Es sind keine leeren Worte, wenn der Reichs- sportführer immer wieder davon spricht, daſ sein höchster Auftrag lautet, ein„Volk in Lei- besübungen“ zu schaffen. Alle körperliche Er- tüchtigungsarbeit, die seit Jahrzehnten und aueh heute noch im vierten Kriegsjahr in den Ver- einen des Nationalsozialistischen Reichsbundes für Leibesübungen geleistet wird, und alle An- strengungen der Schule, der Organisationen und der privaten Betriebe bleiben Stückwerk, wenn es nicht gelingt, das Verlangen nach körperlicher Betätigung im frühesten Kindesalter zu wecken, über das Stadium der Entwieklung zu erhalten und bis ins Alter hinein sorgfältig zu pflegen. Wir stehen aber erst am Anfang der Entwiek- lung, ein ganzes Volk in Leibesübungen zu schaffen und die sportlicehe Betätigung zur Le- bensgewohnheit werden zu lassne, und darüber hinaus die groſen sittlichen Werke, die den Lei- besübungen vorangestellt sind, im Volk zu ver- ankern und die Erziehung des Menschen vom stalten, daß der Sport gleichzeitig auch besten Charakterschule wird.— * Körper her so stark und durchdringend zu ge- Aus diesen und keinen anderen Gründen hat sieh der nationalsozialistische Staat die Führung des deutschen Sports und damit aueh der ge- samten Leibesübungen, die hier im Begriff Spert zusammengefaßt sein sollen, vorbehalten. Sei- nen Dank an den deutschen Sport, ausgespro- chen beim Deutschen Turnfest 1933 in Stutt⸗ gart, hat Adolf Hitler die Maßnahmen folgen lassen, die allein geeignet waren, die seit mehr als 100 Jahre im Volk verwurzelten Gedanken eines Friedrich Ludwig Jahn in die Tat umzu- setzen. Alles Trennende wurde abgeschafft, der Staat selbst übernahm die Schirmherrschaft und mit dem Recht der Führung auch die Pflicht der Betreuung. Es blieben die Vereine und es blieb die Freiwilligkeit. Nach einem kurzen Gesundungsprozeß an Haupt und Gliedern stand der deutsche Sport einheitlicher, geschlossener und schlagkräftiger als je, da. Eine ungeahnte Entwieklung nahm der deut- sche Sport vom Jahr 1933 ab über jenes denk- würdige Turnfest von Stuttgart zu den Olym- pischen Spielen im Jahr 1936, zum Fest der deutschen Leibesübungen 1936 in Breslau. Aus der Vielzahl der kleinen Spezialverbände, eigen- süchtig auf ihre kleinen Vorteile bedacht, ent- Wwickelte sich der Millionenbund des deutschen Sports im NSRL. Selbst der Krieg konnte ihm nichts anhaben. Das im tiefsten Frieden begon- nene Werk wurde weitergeführt und selbst in Zeiten härtester Krisen das Hochziel„Volk in Leibesübungen“ nicht vergessen. Als äußere Zeichen seiner inneren Stärke prü- sentierte uns der deutsche Sport neben der täg- lichen Kleinarbeit an Jugendlichen beiderlei Geschlechts, an Kindern und Frauen die impo- santen Erscheinungen großer sportlicher Wett⸗ kämpfe nationalen und internationalen Charak- ters. Noch nie hat der deutsche Sport das Wort von seiner völkerverbindenden Kraft so sehr be- Wiesen, wie im jetzigen Kampf um die Neuge- staltung Europas. Vom Staat geschützt, dem Staate dienend, erfüllt er seine Mission, seine kulturelle und staatspolitische Aufgabe. Seine Besten stehen an der Front und selbst dort gibt er ihnen noch die Kraft im schweren Ringen gegen übermächtige Feinde. Der Sport hat dem Staat gegeben, was dieser von ihm verlangte und was der Führer 1937 in die Worte kleidete: „Der neue Staat verlangt ein widerstandsfähiges, hartes Geschlecht. Neben der weltanschaulichen Schulung des Geistes muß eine kämpferische Schulung des Leibes durch einfache, nützliche natürliche Körperübungen gefördert wer- en.“ Der Staat verlangt ein widerstandsfähiges Ge- schlecht. Es zu geben und daran mitzuarbeiten, ist Aufgabe des Sportes. Sie kann aber nur dann restlos gelöst werden, wenn die Volksnähe und die Volksverbundenheit des Sportes gewahrt bleiben, damit- die körperliche Ertüchtigung des n der einzelnen Frau zur örperlichen Kraft und Gesundheit— ten Nation führen. 15 Der Sport lebt im Volk und mit dem Volk und nur deshalb kann er zu so großen Aufgaben be- rufen und befähigt sein. Sportler sind Soldaten des Friedens und des Krieges. Was im Frieden ihre Freiwilligkeit ist, das ist im Krieg ihre selbstverständliche Pflicht. Die im Frieden frei- willis übernommenen Pflichten tragen im Krie die beste Frucht. Und wenn dieser Krieg einma beendet sein wird, dann ist uns die Erscheinung jenes Offlziers mit den beiden goldenen Aus- zeichnungen als kämpferischer Typ des neuen deutschen Menschen keine Seltenheit mehr. ————— — —— —————— —————— ——————————— ——————— 4 Portug Das Reici als europãĩsdie Kulfurmitte Zehn Jahre deutsche Geistesführung Zehn Schritte sind noch kein Weg; aber über einen Abgrund hinweg sind sie es. Zehn Jahre mag man, kulturgeschichtlich gesehen, kaum eine Geschichtsmeile nennen; die zeit- lichen Einheiten großen Stilwandels, des Ba- rock, der Renaissance, der Gotik in ihren drei Stufen, umfassen schon jeweils ein Jahr- hundert; warum aber drängt sich in den Zz ehn Jahren nationalsozialistischer Geistes- führung soviel Entscheidendes zusammen? Weil sie nicht nach den Zeitmaßen einer Entwicklung, sondern mit der Kraft eines Erdstoßes durch Europa wirkte. Dieses Europa hatte seit dem Dreißigjäh- rigen Krieg seine Mitte verloren, der Reichsgedanke verblich, der Westen des Fest- landes ging in Führung, die Randländer wie „het Rijk“ der nördlichen Niederlande oder Schweden(Svea Rike) begannen, ihre eigene Welt auszubilden oder nach dem Westen auszurichten. England aber sah forthin sei- nen Vorteil in diesem ausgerückten Gleich- gewicht, in der Aufhebung einer germani— schen Mitte und Vermittlung des Kontinents. Was damit ausgehöhlt wurde, stürzte erst später ein; nicht unter vulkanischen Zuckun- gen, sondern wie es im feiner geäderten Be- reich des Geistigen und der Kultur zu ge- schehen pflegt- mit erst unmerklichen Ris- sen. Aber eines Tages sah man kulturell die unfruchtbaren Felder einer Mondlandschaft, die nichts mehr von der kräftigen Acker- krume des germanischen Europas hatte. Holland, nur noch ein Ladeufer seines riesigen überseeischen Besitzes, ließ seine Li- teratur in der Südsee träumen; die geistige Bannkraft eines Jost van den vVondel(1587 bis 1679), eines Rembrandt war längst dahin. Dänemark hatte das gesunde Erbe eines Dramatikers wie Holberg eingebüßt und in J. Peter Jacobsens bekanntem Roman„Niels Lyhne“ die nervöse Fahrigkeit und Flackrig- keit übriggelassen, die sich schließlich ins unfruchtbar Ironische auflöst. Und in Nor- Wegen, wo der ruhelose, weltschweifende, ichbedachte„Peer Gynt“ zu Hause war, sah ein Ibsen am kulturellen Rande die„Ge⸗ spenster“ Wwanken, indes ein Knut Hamsun, bestes germanisches Erbe, warnend den„Se-— gen der Erde“ berief und Andersen nur mühsam seine„Märchen“ durchs Fegefeuer ätzender Kritik heimbrachte. Ein Schwede schließlich wie Strindberg rieb sich an je- dem und allem, überfeinert, zerrissen, ein müder Abendländer, ein leidender Unter- gänger. Der Rand Europas siechte an der fehlenden Kraftmitte des deutschen Reiches. Aber dafür„entschädigte“ eim schwedischer Kultusminister mit der Ubersetzung von Karl Marx, während England durch seinen in Bombay geborenen Dichter Kipling den Reichtum seines Imperiums verkünden ließ und im Grunde so weit schon vom alten ger- manischen Genietum Shakespeares entfarnt wWar, daß es ihn seelisch an die deutsche Bühne abgeben mußte. Und als um 1881 der iese Anthero de Quental schon hundert sprach, das den letzten Hichter gesehen habe, schien der abendlän- disch kranke Pessimismus Spenglers vollends vorweggenommen. In all dieses Zweifelnde, Skeptische, Iro- nische, Zerfallende, müde Beharrende, zer- störerisch Spaltende, in das sich naturgemäß prompt auch der Bazillus des rassischen Un- terwertigen, künstlich Ubergeschichteten ein- schlich, um restlos zu zersetzen, fuhr die mit der Machtübernahme aufstehende Verkündi- gung des neuen Kulturideals wie ein alarmierendes Signal. Die Gespenster schrien Alarm, die Gesunden richteten sich auf. Das Dritte Reich trat seinen Gang an, der aus bitterer Notwendigkeit auch ein Waffengang um Europas Kultur werden mußte. Der bolschewisierte, tatarisch- jüdische Osten stand ja längst bereit, den müden, aus dem germanischen Urboden ausgesiedel- ten Kulturbaum Eurdpas umzuschlagen. Und der Westen begriff nicht mehr die Gesetze der europäischen Völkergemeinschaft; die materielle Ungeistigkeit der Ubersee laugte ihn aus. In diese kulturelle Lage stieß der Spaten- stich der Machtübernahme; er ordnete, orga- nisierte, stellte klar. Gesundheit, Rassebe- Wuhtsein, Reichsbewußtsein, Lebensbejahung: die Hammerschläge der neuen Thesen poch-— ten an die Türe Europas. Bücher durften nicht mehr zersetzen, steril dämmern, Un- terhaltung nicht mehr entnerven. Blasse, blasierte und boshafte Bühnenschatten wichen vor den Gestalten des wertvoll Ge⸗ schichtlichen, das die Leistungen des germa- nischen Menschen berief und die ehrfürchti- gen Ideale der Antike. Das Filmwer k, ehedem die glitzernde Zelluloidschlange der Geschäftstüchtigkeit, wechselte aus dem Kas- senbericht in den Aufgabenbereich. Be- rühmte Arzte, Männer wie Bismarck, das Genietum eines Rembrandt, eines Schlüter. Problemstoffe wie„Ich, klage an!“, wer hätte sie vordem gezeigt? Der Krieg konnte diesen Waffengang des geistigen Umbruchs nicht still stellen; er Der General sprichit Er sprach das Wort vom Sieg erst leise aus, Zögernd beinah, als wollt er's im Munde Erst noch vollkommen mit der Zuversicht beladen, Der hoken, aus dem kühlen Geistesgrunde Eines der tatgewohnten, schweigsamen Soldaten. Fast leise sprach er. Mit gedämpfter Stimme, In der das Wissen von durckkämpften Schlachten Und blutigen Opfern wie verkallen schwang, Die Kameraden schweigsam brachten—, So sprach er nun vom Sieg in einem andern Klang: Sie standen angetreten in der Reihe; Gebannt auf seine herben Worte hörend, Sie schauten seine kagere Gestalt, Die sich nun reckte, ganz zu ihnen kehrend, Bis sie vom Sieg mit leuchtender. Gewalt Ganz wie Metall klang,- ekern und beschwörend. Wilhelm von Schramm (Aus W. Westecker:„Der Marsch in den Sieg“. Zentralverlag er NSDAP.) — durfte es nicht, denn die Musen standen ja auch auf dem Kampffelde, waren ein Teil der Dinge, um die es ging, waren Ausdruck der Gesinnung, die zum Siege muß. Dieser Austausch des Kulturellen, wie er sich im neuen Europa zwischen Berlin, Barcelona, Helsinki, Paris, Athen, Kopenhagen, Sofla und Rom vollzieht, hat allein schon das Ge- wicht europäischer Wiederkunft gewonnen. Das Abendland stirbt nicht, weil sein Herz wieder schlägt. Durch das müde, resignierende Europa der Nachkriegszeit gespensterte einst ein bol- schewistischer Film. Man sah in ihm eine Szene, die wie Albdruck wirken mußte: Stiefel stapften eine riesige Treppe hinab, nur mitleidlose, leblose, stumpfe Stiefel, un- barmherzig und zerstörerisch zur Tiefe schreitend, aufbegehrendes Leben über- trampelnd... Diese Stelle schien darum so unheimlich, weil sie- unbekümmert um das, Karl Vocke, Karlsruhe: was sie darstellen wollte- Sinnbild jener düsteren Dämonie war, die heute von dieser in seelenlosen Massen auftrumpfenden Stur- heit des Ostens die kulturelle Substanz Eu- ropas bedroht. Aber was nun von der Mitte Europas her dieser zerstörerischen Macht widersteht, ist dieses Festlandes aus Genie- zeiten und in Leiden gereiftestes Volk. Sein Geist ist der Garant des Sieges. Und wo der stumpfe Schritt mechanisierter Mächte des Untergangs ins Bodenlose will, werden die Waffenträger deutscher Kultur den auf- wärts gerichteten Feldruf des Dichters Ger- hard Schumann erfüllen: „Wir baun des Reiches ewige Feldherrnhallen, Die Stufen in die Ewigkeit hinein!“ Dr. Oskar Wessel. Geist und Gesfalt in der deutschen Kunst Die Erneuerung des deutschen Kulturideals Dem deutschen Volk, das durch dreieinhalb Jahre mit einem wahrhaft gigantischen Er- folg das nie erlebte Aufgebot der Welt an Waffen und Kriegsmaschinen aller Art ab- wehrte, erscheint der Satz, daß stets der Geist über die Materie siege, kaum noch abstrakt. Tag um Tag ist er vielmehr uns Deutschen, die wir, im Herzen Europas abgekapselt, auf engen Raum zusammengedrängt, unser Le- bensrecht und unsere Kulturgüter verteidi- gen, aus den Ereignissen der Feldzüge in West und Ost, in Nord und Süd zu einer Wahrheit geworden, auf der nicht mehr der Schatten einer denkerischen Spekulation lastet. Am volkstümlichsten hatte sie einst der heldische Schiller des„Wallenstein“ schon auf dem deutschen Nationaltheater verkün- det: es sei der Geist, der sich den Körper baue. Aber wir gingen seither durch eine Zeit, in der sie als Erkenntnis verschüttet lag. Die jähe Wucht unseres industriellen und welt- ngrifi“ wirtschaftlichen Aufschwungs riß die inter- nationalisierenden Ideologien des Kapitalis- mus und des Marxismus in unser Denken hin- ein. Germanische Art drohte nicht nur, aus demokratischen Evangelien verwässert zu werden. Die größere Gefahr stieg damit her- auf, daß wir ihre geschichtliche Sendung nach und nach vergaßen. Denn das gesam- melte Germanentum war vor mehr als einem Jahrtausend berufen, ein europäisches Welt- bild erst zu schaffen, es abzusetzen von mit- telmeerländisch- antiken Weltvorstellungen, die Kräfte des Randes in elt- 'n Reich teiles zu verlagern und im fränkische dem Kontinent seine erste räumlich-politi- sche, damit aber auch seine abendländisch- kulturelle Ordnung zu geben. Als ich in§ Reich kam Von Gerhard Die Hälfte jenes Zeitraums der Entfaltung aller Kraftquellen des nationalsozialistischen Staates, den wir heute feiern, war verstrichen, als der Schreiber dieser Zeilen den Boden des Reiches betreten durfte. Fünf Jahre lang Waren nur Gerüchte von dem wundersamen Einmaligen, des sich jenseits der Grenzpfähle von Kufstein und Salzburg, Braunau und Passau begab, an sein Ohr gedrungen. Weil er aber wie seine Landsleute stärker auf die Stimme des Blutes hörte, stand der Glaube auch unerschütterlich im Sturm der Gegen- kräfte, die wie ein entfesselter Orkan als Gesetze, Betrommelung der öffentlichen Meinung, Bedrängnis und Not auf uns nieder- prasselten. Dann kam der Tag, wo der Glaube durch die Einsicht in dĩie Wahrheit besiegelt wurde. Wir glitten über die Autobahn, wir sahen die gewaltigen Werke eines neuen Bau- und Stilwillens aus dem Boden wachsen, wir er- lebten in Theater- und Konzertsälen die Im- pulse eines neugeformten Ausdrucks. Der Ubergang kam jäher, denn was schließlich in fünf Jahren nach und nach geformt wurde, das erschloß sich uns gewissermaßen an einem Tag. Stärker als unsere Brüder im Reich empfanden wir vielleicht das Grogartige der Leistung, weil es als konzentriertes Erlebnis auf uns eindrang. Von diesem schicksalhaften Märztag des Jahres 1938 und von den Sep- tembertagen ab dann flossen alle Ströme des deutschen Blutes in einem Leib. Zu den Kräften der Mitte des Volkes stießen die Kräfte von den Rändern. Und es wuchs in uns und um uns.. riesenhaft. Wenn wir nach einer Formel suchen, nach der sich das deutsche Kulturleben, vor allem das künstlerische nunmehr entwickelt hat, so ist es vielleicht die: Die Befreiung der Kunst von allen Er— scheinungen der Mode, also ihre Zurück-— führung auf eine dauerhafte, von der Natur selbst geschaffenen Grundlage, auf den ewigen Menschen, in diesem besonderen Fall auf den deutschen Menschen. Es gibt ewige Grundsätze des Tragischen und Komischen, und nur eine snobistische Mode kann es ver— suchen, neue Probleme jenseits jener Grund- sätze zu erfinden. Es gibt die in Hirn und Augs entwickelten ewigen Grundgesetze der schönen Form, sie verzerren kann nur ein fehlerhafter oder böswilliger Blick. Die eine Etappe der nationalsozialistischen Kultur- entwicklung mußte darauf bedacht sein, diese fehlerhafte und böswillige sSchau zu be— seitigen, die ewigen Grundgesetze des Schönen theoretisch und praktisch wiederherzustellen. Die andere Epoche wird die Vollendung des reinen und ewigen und alsoluten Natürlichen bringen. Die begonrenen Baupläne werden dereinst vollendet werden, auf dern gereinig- ten Boden werden die echten Dichter und Musiker, Maler und Bildhauer erstehen, und es wird erstehen die große Renaissance des 20. Jahrhunderts, die deutsche Renaissance! Wandlung und Aufstieq Organisatorischer Träger des kulturellen Le- bens ist die Reichskulturkammer, die in diesem Jahr- im November- auf eine zehn- jährige Tätigkeit zurückblicken kann. Es sind sieben Säulen, die das Gebäude der Reichskul- turkammer tragen, die Reichsschrifttumskammer, die Reichsfllmkammer, die Reichspressekammer, die Reichskammer der Bildenden Künste, die Reichsrundfunkkammer, die Reichsmusikkam- mer, die Reichstheaterkammer. Der erste Hörbericht vom Fackelzug der SA am 30. Januar 1933 war Ausgangspunkt einer neuen Rundfunk entwicklung. Die zweite Station war die Schaffung des 1933 schon in Auftrag gegebenen, von Oberingenieur Grießing Konstruierten„Volksempfängers“. 1934 wurden die ländereigenen Sendegesellschaften zu Reichs- sendern umgewandelt. 1936 fand das erste Wunschkonzert statt, erwies sich die Bericht- erstattung zur Olympiade als ein Höhepunkt. Im Kriege wurde der Rundfunk ein lebendiger Vermittler zwischen Front und Heimat. Es gibt nur noch zwei Aufgaben für den deut- schen Filmschaffenden: Er versucht, einen künstlerischen Film zu formen, der allen Quali- täten genügt, die man von einem Kunstwerk verlangt. Man versucht weiterhin, dem Unter- haltungsbedürfnis des Volkes Rechnung zu tra- gen, indem man eine große Zahl von Filmen fertigstellt, die Daseinsfreude spenden. Die Früchte dieser Bemühungen sind Filme wie „Ohm Krüger“,„Heimkehr“,„Der große König“, „Die Entlassung“ und„Ich klage an“ oder un- terhaltende Filmwerke wie„Befreite Hände“, „Der große Schatten“ und„Die goldene Stadt“. Das Jahr 1942 brachte die größte Wandlung im deutschen Fi lmschaffen. Man hat nämlich die praktischen Erfahrungen, die man seit 1933 ge- macht hat, zusammengefaßt und das ganze deut- sche Filmschaffen auch äußerlich unter eine ein- heitliche Leitung gestellt. Heute ist Deutschland mit einem durchschnitt- lichen Monatsbesuch von 90 Millionen Menschen in deutschen Filmtheatern eines der film- freudigsten Länder der Erde. Bereits 1935 erschienen in Deutschland wieder 23 212 Buchtitel, 1938= 25 439 Titel. Trotz des kriegsbedingten Ausfalls vieler neuer Arbei- ten sind 1941 22 289 Buchtitel auf den Markt gekommen. Im Jahre 1942 konnten Papierbewil- ligungen für insgesamt 25 078 Buchtitel ausge- sprochen werden. Die Gesamtzahl der in Deutschland gedruckten Bücher, die bis zur Machtübernahme im stetigen Sinken begriffen war, stieg von Jahr zu Jahr an und erreichte unbeeinflußt vom Kriegsbeginn 1940 die außerordentliche Höhe von 242¼½ Millionen Büchern, Sie stieg für 1941 um weitere fast 100 Millionen auf 341 Millionen an. Damit ist mitten im Kriege die effektiv höchste Buchzahl erreicht, die jemals in Deutschland erzeugt wurde. Die Wolken mpf. Sie sch Noch sieben Jahre bevor uns die Länder es Meeres, G Krieg erklärten, welche in sich selbst däs geld- und zwecksüchtige,„weltexpansiv ausen hörte, Denken des letzten Jahrhunderts nicht ein und trie überwinden vermochten, weil es ihnen Blitze aber rissen ma änge auf. Der Bauer vo r und regte völkischer Geschlossenheit und an einer sunden Sozialordnung nicht weniger fe als an der lebendigen, alle umfassenden T. ditionen einer eigengewachsenen Kultur, stan den wir an dem Abgrund, der uns, eine dlterten ihm s rasenden Strudel gleich, in einen unaufhal m er wahrger sam scheinenden kulturellen Abstieg reißen en Geisterh mußte. Nur die Erneuerung der deutsce ukhaft die Fe Weltanschauung hat es vermocht, mit de die drohen. Errichtung eines neuen Sozialideals en grellen A Mächte der inneren Zersetzung zu banne und damit— vor zehn Jahren den mei ſeingau und noch unbewußt- die weithin auf deutsche mal, der v Boden befestigten sittlichen Forderungen nier undurcł die Zukunft zu retten, die einzig den laut ver r das ganze kündeten Untergang des Abendlandes, d Trockenheit Vorherrschaft seines Geistesbereichs und de Heiße Tage kKulturellen Sendung des Kontinentes Europa 3 be, Ultth om Mapperhof nämlich, abwenden konnten. es Wenn nach Jabhrtausenden vom deutschen werk durch die Volke nichts bliebe als die steinernen Zeugen„Es war in seiner wieder verjüngten Kultur: als Gesin Dreißigjährigen nung, als Ethos würden sie in fernsten Ze ten für seine Größe zeugen und fortwirke für die ewige Aufgabe der Menschheit, aus dem Raum des Geistes und der Kunst 1 Dasein schöner zu erfüllen und dem Lebe ärm zumeist C umgehen mußt ten Wehrwal ederthal bei tieg, in weiter dete, um die w/ el inmitten d Niederwalluff a Krähen des Kraft mitzuteilen, aus dem alle tragische Spannungen der Welt überwunden und d Völker den Weg zur Höhe geleitet werde Freilich ließ die Kunst der Nachweltkrieg ht überall ar zeit kaum noch ahnen, welches Wirken ih Wo aber der im Volke und damit für den abendländische And Feldschaft Idealismus aufgetragen war. Blättern w er Bauernh heute in alten Katalogen von Ausstellungen der Malerei und der Bildhauerei, hören wir heute das Mißgetön der atonalen Musik oder lesen wir das Gestammel dadaistischer„Dich ter“ noch einmal nach, dann scheint uns diese „Blüte“ einer angeblichen Kulturmodern schon so lange dahingewelkt, daß wir un mit dem Grauen auch des Lächelns nicht er- wehren können. Es ist zwar ein Lächeln über eine eigene, erst in der kurzen Spanne der letzten zehn Jahre überwundene Schwäche der weniger das Volk, dieser ewige Gesund- brunnen des Denkens, als seine„Intelligenz“ verfallen war. Von der Leinwand starren uns Kretins mit blöden Augen, von den Sockeln 4 der Bronzen vertierte Gesichter an, die mit dem menschlichen Antlitz höchstens noch die Sinnesorgane in einer grimmigen Entstellung gemein hatten, und der Verstand der Maler war soweit auf die Konjunktur des Ge- schäftemachens eingestellt und in sie von rassefremden Händlern eingespannt, daß sie die Gesetze vom organischen Wuchs der Na- tur ebenso freudig auf den Kopf stellten, sie die Forderung der Schönheit verleugnete aus der allein sich alle Kunst rechtfertigt dem Inhalt wie der Form nach. Es wa— erst in zweiter Linie die modischen Stilströ mungen, die bei uns aus dem Westen seiner laut gepriesenen Vormacht in der lerei eingedrungen waren. Es waren vie mehr jene„jüdisch-keltischen Theoreme“, d schon Lagarde aufzeigte und einmal die jüd sche Geißel am Gespann des Staatsschiffes eder glattges töcken reifte c Kornfeldern sa sen, die von fe enseits des Ge Nein, das Ge dumpfen Droh: ten sich' seine ellt worder irgen haben. latte nicht 2 44 K* nannte, die sich auf unsere Kunst verzerren——— 2. form- und sinnzerstörend auswirkten. Den.-Waldhof(-V aus dem vergifteten Geist, aus einer mit Vor- bedacht und planvoll unterhöhlten Gesinnun der Kunst sollte mit ihrer Form, mit ihre Loslösung vom rechten Empfinden des„ein fachen“ Mannes der Bau einer Kultur ge- sprengt werden, der dem Reich in der Mitte n 30. Januar 1 haben uns v. h Dehoust- b. Lieberknecl richsfeld(Voges. „ 30. Januar * ähl und damit dem Kontinent den innersten, von—— allen politischen Zufällen unabhängigen Ha mp.-Chef) gab. Wenn sonst der Mensch in seinem We⸗ sen, seinem Charakter- Abbild seines Den kens und Fühlens- die Züge der Gestalt i Bilde prägte, so trug man nun an den Men schen nicht etwa die heitere Karikatur seine Selbst heran(das wäre eine Weisheit des Humors gewesen), sondern den Spiegel sei nes niederen, allem edlen Streben abge⸗ Wandten Instinktes. Die Körper schrumpfte zur Schlaffheit der Haltung, die gesund natürliche Sinnlichkeit, deren Harmonie mi der Sittlichkeit schon Goethe als ein klassi sches Ideal feierte und vorlebte, wich de Gemeinheit, und der arische Mensch wär hätten diese Vorstellungen der Maler recht usunge behalten, zu einem Hohn seiner selbst ge- er unverge Worden. Tunser herzensguter Als Adolf Hitler wenige Monate nac Rete und Schwager der Machtergreifung unter Münchens Herbst- 4 9 lodwid sonne den Grundstein zum Haus der Deut- brenadler in einem schen Kunst legte, bekräftigte sein Hammer Iin blünenden Aite schlag nicht etwa nur den Willen, der Kuns irs—— en in soldatisch in einer Stadt, die wie kaum eine andere Lein junges Leben e reich an künstlerischen Traditionen war, Iampertheim, den 3 einen Tempel mehr zu errichten. Diese fiürsiadter Straße 6. Grundsteinlegung war vielmehr Sinnbild für Iu netem schmer den Anbruch eines neuen Zeitalters de I ruawig Bioch u. Kunst. Ihr strahlender Bau, gewölbt über da erunewalu:—— Reich der Deutschen, sollte ein ganzes Mi- Gosetern, genberg, geb. D Mannheim(Uhl „Januar 1943. Forschner, Vern im(Kleine Ri n 30. Januar 1 Ofkenbach a. M. .-Waldhof(Sp Kart und u— 5 15 Grogeltern; Rosel lionenvolk mit den Gütern der Kunst segnen Werner Fahl(2 für seine Arbeit in kommenden Zeiten des I Seind(z. Z. We Aufstieges.. Wir bauten in der Zeit, aber wir bauten in die Zukunft. In der repräsentativen Architek- tur bekundete sich der Monumentalwille des neuen Stiles, in der Malerei wurde das Krank hafte abgestreift, in die Plastik 20g wiede 15 der Geist des Erhabenen ein, und die Musi 1 sog wieder mit offenen Sinnen die Melodi des Volkes auf. Der deutsche Geist der Kuns der das ganze Mittelalter und die Jahrhun- derte der neuen Zeit hindurch vor den Völ kern der Welt in Ansehen und Ehren be⸗ stand, zog wieder ein in ein rassisch gereinig- tes deutsches Künstlertum. Was in wenigen Friedensjahren reifte, wurde uns Halt und Stütze im Kampf gegen eine Welt.„Ungeschichtlich kann nichts sein am wenigsten die Kunst“, rief schon Pete Cornelius mahnend in die Lande. Wir wissen heute, daß wir mit des Reiches Raum das innere Reich der Deutschen verteidigen. Wir ziehen aus ihm die Kraft, um unser Schicksal Zzu ringen. Der Sieg kann nur dem besseren Geist zufallen. Dr. Peter Funk Auch wir trauern fleißigen Mitarbeite Anker Kar 8 Tieferschütte erhielten wir richt, daß m. treusorgender Vate Alois Soldat in einet Iim osten im Alter eidentod gestorbe n tiefer Trauer: Eisa Benig, gel Helmut und Eri“ Erstes Seelenamt s Vormittags 9 Unr. Auch wir betrar en einen tüchtige uen Arbeitskam ührung — eimer a Ls die Länder de ich selbst weltexpansiv lerts nicht es ihnen 1 an einer weniger feh fkassenden Tr der deutsch iocht, mit d Zialideals orderungen g den laut v endlandes, d Blättern wir Ausstellung rei, hören wit Wige Gesund. e„Intelligenz“ nd starren un n den Sockeln ar an, die mi stens noch di en Entstellung ind der Maler ktur des Ge⸗ id in sie von hannt, daß si Vuchs der Na of stellten, wie ist verzerrend, wirkten. Denn einer mit Vor- ten Gesinnunge zer selbst ge- Monate nach chens Herbst- rus der Deut- sein Hammer- en, der Kunst meine andere litionen war, ichten. zeitalters der völbt über das 1 ganzes Mil- die Jahrhun- vor den Völ- id Ehren be⸗ isch gereinig- ahren reifte, Kampf gegen n nichts sein, schon Peter Peter Fun Die Nadif am Rheingauer Geblck Die Wolken waren blau vom Gewitter- mpf. Sie schwalgten wie die Brandung nes Meeres, das man in der Nacht hohl usen hörte, von den Bergen des Taunus ein und trieben über Rheingau hinweg. Die Blitze aber blieben fern im Dunkel stehen 5 manchmal geheimnisvolle Vor- ge Aul. Der Bauer vom Mapperhof stand am Fen- ter und regte keine Miene. Die Gedanken polterten ihm schwer durch den Kopf, seit- m er wahrgenommen hatte, wie diese selt- Geisterhände des Wetters bisweilen ukhaft die Falten der Dunkelheit lüfteten, 6 die drochenden Wände des Himmels für en grellen Atemzug sichtbar wurden. Seit Wochen kroch die Hitze durch den eingau und im Rheingauer Gebück, wie mal der wehrhafte, dicht verflochtene, ner undurchdringliche Waldgürtel hieß, er das ganze Ländchen umschloß, knisterte Trockenheit des späten Sommers. „Heiße Tage, heiſſe Nächte“, murmelte der om Mapperhof und meinte keineswegs nur Gewitter, dessen Korallenäste ihr Feuer- herk durch die aufgerührte Finsternis streck- Es war in den Tagen und Jahren des eißigjährigen Krieges, dessen gewappneter m zumeist das dichte Rheingauer Gehück gehen mußte. Hinter dem düster ver- flten Wehrwald und Wehrwall, der aus dem fiederthal bei Kaub vom Rheinufer auf- lieg, in weitem Bogen die Berge überrun- lete, um die weite Burg dieser wie eine In- el inmitten der ruhenden Landschaft bei ederwalluff am Strom zu schließen, hatten Krähen der Zeitläufe den Boden noch t überall ausgehackt. Wo aber der Krieg seine Scharten in Acker d Feldschaft hatte wetzen können, war von r Bauernhand die Erde längst schon eder glattgestrichen worden. An den Reb- töcken reifte der Wein wie sonst und in den ornfeldern sah man nicht die hohlen Gas- „die von feindlichen Reitern da und dort enseits des Gebücks hineingestampft waren. Nein, das Gewitter war es in dieser Nacht nicht, was den Bauer sorgen ließ, denn die Wolken schleppten diesmal nur mit einer dumpfen Drohung vorüber, vielmehr schärf- ten sich seine Gedanken gegen ungute Nach- richten. Fremdes Kriegsvolk streifte vor dem Gebück und schien von neuem eine Bresche zu suchen, um auch den Rheingau heimzu- chen. Gewiß, das Gebück staute sich dicht und t harten Dornen, aber die feindlichen haren waren zahlreich. Und wenn man sich durch den Kopf gehen ließ, mit wieviel Mühe md Zähigkeit Felder und Bergland wieder estellt worden waren, durfte man ehrliche gen haben. Hatte nicht in diesen Wochen vieder das ingericht über den Rennweg hin das nicht im Frühjahr schon alle abgestorbenen und zerbrochenen Aste aus dem Waldknick herausgehauen worden, das junge, harte und biegsam zähe Holz rechtzeitig gebückt wor- den, um die Dickichte undurchdringbar zu halten? Der Bauer vom Mapperhof hatte immer wieder auf die alten Bestimmungen hingewie- sen, die jeden Zugriff am Gebück mit har- ten Strafen bedrohten und das Abschneiden einer einzigen Rute mit dem Tode oder dem Abhauen der fahrlässigen Hand ahnden wollte. Er sah noch den jungen Hallgarten vor sich, den fast ein böses Halsgericht erreicht hätte, weil er im Unverstand jähen Gefühls seiner Liebsten einen grünenden Zweig aus dem Gebück schnitt und darum den Zorn der Wallgenossen auf sich lud. Nein, es kam nicht auf das Zweiglein so sehr an, als auf das Wissen um die Notwendigkeit der strengsten Zucht im kleinen. Man durfte nicht nachlas- sen um eines Gefühles willen, das noch s0 menschlich sein konnte und doch Schaden trug zum Bestand des Ganzen. Wie ein Richter über Tod und Leben hatte der Bauer vom Mapperhof im Haingericht ge- standen und dem jungen, reuigen Hallgarten mit kräftigen, hartgeschnittenen Worten vor- gehalten, was in seinem unzeitigen Tun den streifenden Feindscharen Vorschub leistete. Dem war es inmitten seines liebenden Schwarms dann freilich jäh von den Augen gefallen und er wußte nun, worum es ging. Hallgarten war mit bei den ersten, die am Rennweg Wache hielten, um notfalls das vom Angriff bedrohte Gebück gegen den Durch- bruch der feindlichen Söldner zu wahren. Und es war keineswegs zu früh, als die warnenden Hörner der Dorfschaften ihren Historische Erz ählung von Bert Bertel dunklen Ruf in die Nacht stießen. Schon arn Morgen nach der Gewitternacht kam es zu den ersten Scharmützeln, bei denen sich das Rheingauer Gebück wie schon in anderen Tagen mit Stämmen und Asten, Wall und Schlagbäumen trutzig gegen die Plünder- scharen zu wehren wußte. Einen bedrohlichen Tag lang ging es heiß her. Die Frauen und Kinder blieben bei den Höfen, um im äußersten Augenblick der Ge- fahr die kargste Habe und vor allem das Vieh in die geheimen Schlupfwinkel zu drän- gen. Der Feind aber verstrickte sich böslich in dem sperrenden Gefilz der von Natur und Menschenhand geflochtenen Mauer und büßte manchen Gewappneten, den es voreilig in das Netz der zähen Gezweige trieb, mit Tod und Wunden ein, ehe der Abend kam. Dieser Abend kam wie schon der vorige mit glühendem Spätsommerwind. Weiße Wolken hielten geballte Fäuste über den Rheingau und trachteten danach ein zweites Gewitter in den Backöfen des Taunus zu brennen. Und dieses Gewitter kam wirklich, als wollte es nachholen, was das andere versäumt. Voller Ahnungen jagten die Bauern über den Rennweg und ließen das Gebück nicht außer den Augen. Sicher und fest stand die Schanze, daran war kein Zweifel. Als das Wetter in einem fernen Grund zu grummeln begann und der Abend die seltsam erregten Fledermäuse kreisen ließ, dachte der junge Hallgarten für ein kleines, schnelles Lächeln an seine Liebste. Darüber quoll mit schwerem Verhängnis die Nacht; man hörte sie kommen, düster atmend und voll unklarer Geräusche. Das waren wohl die fremden Scharen, die neuer- lich sich am Gebück versuchten, das lanzen- Reden on die deulsche Nafionꝰ Eine Erinnerung an Johann Gottlieb Fichte Fichtes Heldengröße und Willenskraft macht seine Persönlichkeit zu einem hohen Vorbild. Am stärksten ergreift uns heute die heroische Haltung, die Fichte in der Fran- zosenzeit, da Preußen von fremden Eroberern besetzt und unterdrückt war, gezeigt hat. Diese Haltung fand ihren schönsten Ausdruck in seinen„Reden an die deutsche Nation“. Jedermann empfand damals den Wagemut, der in diesen Reden lag.„Sein geistig bedeu- tendes, mit aller Kraft der innigsten Uber- zeugung mächtig ausgesprochenes Wort“, sagte Varnhagen,„wirkte besonders auch durch den außerordentlichen Mut, mit wel- chem ein deutscher Professor im Angesichte der französischen Kriegsgewalt, deren Gegen- wart durch die Trommeln vorbeiziehender Truppen mehrmals dem Vortrag unmittelbar hemmend und aufdringlich mahnend wurde, die von dem Feinde umgeworfene und nie- dergehaltene Fahne deutschen Volkstums auf- pflanzte und ein Prinzip verkündigte, welches in seiner Entfaltung den fremden Gewalt- habern den Sieg wieder entreißen und ihre Macht vernichten sollte. Der Gedanke an das Schicksal des Buchhändlers Palm war noch ganz lebendig und machte manches Herz für den unerschrockenen Mann zittern, dessen Freiheit und Leben an jedem seiner Worte wie an einem Faden hing, und der durch die von vielen Seiten an ihn gelangenden War- nungen, durch die Bedenklichkeiten der preußischen Unterbehörden, welche Verdruß und Schaden für sich von den Franzosen be- kürchteten, so wenig wie selbst durch den Anblick eingedrungener französischer Be- sucher, sich in dem begonnenen Werke stören ließ. Man konnte sie nicht ohne Ergriffenheit und Begeisterung anhören.“ hart und lanzenspłtz in die gärende Finster nis sich duekte. Rollend riß dann mit einem Male der Him- mel auf. Feurige Aste krachten aus den Spalten des schwarzen Geschiebes. Nein, diesmal kam das Wetter. Die Männer vom Haingericht waren mit den mren auf Posten und alles schien gewahrt. Aber dann sah der vom Mapperhof einen sengenden Strahl aus der Gewitterburg fal- len und glühend in das dichte Gebück tau- chen. Im Nu stand die ausgedörrte, trockene Astwildnis des Wehrwalles in lauteren Flam- men. Der Bauer erstarrte. Wo der Mensch ausharrte, schlug die Natur Bresche. 3 Rundum prasselten nun die Schauer, aber am Gebück streiften sie wie ein ausgesuch- tes Schiéksal vorüber und liegen es brennen, obwohl alle Männer zum Gebück stürmten, um die lodernde Wucherung keuriger Ge⸗ zweige und Hecken auseinanderzureißen. Aber auch die feindlichen Plünderscharen hatten ihren Vorteil ersehen und drangen be- reits in die vom Blitz gesengte, immer noch flackernde Bresche hinein. Wie ein Feuer- gott stand der junge Hallgarten zwischen den Flammen und focht wider die Eindringlinge, die freilich in diesem jähen Augenblick Zzu zahlreich waren und in den Vorteil kamen. Eine böse, hin- und herüberwogende Nacht ging zu Ende. Und noch ein klirrender, bös- hin jagender Tag, an dem es gelang, der kremden Scharen im vereinten Widerstand Herr zu werden und den Rest über das Ge- bück hinauszujagen. Den jungen Hallgarten hatte es freilich tödlich getroffen, und man- cher Kampfgefährte lag, hart blessiert an seiner Seite. Uber diesen und jenen Hof war im Schwarm der Gefechte der rote Hahn ge⸗ kommen und selbst der starke Bauer vom Mapperhof starrte ernst und herb über die heimgesuchte Kampfstatt. Langsam schritt er zum Hofe hinüber, den das Mißgeschick verschont hatte. Das Vieh prüllte noch immer in dumpfen Lauten. Die Bäuerin kam ihm wortlos entgegen. „Der Blitz war schuld!“ sagte der Bauer. Das war alles. Die Bäuerin spähte in sein Gesicht, dann wies sie ruhevoll zur Tenne hinüber, wo bereits die Drescher an der Ar- beit waren.„Sieh, Mann, das ist nun mal so, wo es hart auf die Ahren schlägt, springen die guten Körner heraus!“ „Wie meinst du das?“ murrte der Bauer und hörte den sicheren Takt der Arbeit. Die Bäuerin knüpfte sich fester in ihr Kopftuch: „Ich meine, wen es trifft, den prüft es! Ihr Männer habt euch in dieser Nacht am Ge⸗ bück bewiesen und jetzt tun wir Frauen es indem wir zuversichtlich schaffen un Werken.“ Mehr sagte sie nicht. Im Hof dröhnte die Arbeit. Der Bauer schwieg, denn was er nun erfahren hatte, ließ sich nur stumm bedan- ken: Stärker als das Gebück war doch im- mer noch der Mensch, der in die Bresche sprang! Und wo die Natur ihre blinde Macht schickte, wurde der Mensch sehend für die Kraft seines Wesens, die dennoch den Sieg erfocht. eisigen Mitarbeiter. treusorgender Vater seiner Kinder Iim osten im Alter von 39 Jahren den ende Gebück sorgsam besichtigt? Waren n als Verlobte: Trudel Karl Guntrum(Z. Z. — Mannheim(Neckarauer 221), Mh.-Blumenau(Harz- er Weg), den 30. Jan. 1943. Verlobung geben bekannt: ne Hocker- Konrad Scholl- er(Ufkz., z. Z. im Osten).- -Waldhof(Waldstraße 36d), n 30. Januar 1943. haben uns vermählt: Fried- h Dehoust- Wilma Dehoust, „ Lieberknecht. Mum.-Fried- ſehsfeld(Vogesenstr.), Edin- en, 30. Januar 1943. re Vermählung geben bekannt: Hans ILängenberg(Obltn. und mp.-Chef)- Hildegard Lin- nberg, geb. Dittrich. Graase, annheim(Uhlandstr.), den 0. Januar 1943. Gethötker, stud. chem.(Z2. Z. erfeldw. in ein. Kradschütz.— Batl.)- Toni Gethöffer, geb. Forschner, Vermählte. Mann- im(Kleine Riedstr.), Essen, 30. Januar 1943. Vermählung geben bekannt: 1 Hoffmann(z. Z. Wehrm.)- Alma Hoffmann, geb. Mebes. fkenbach a. M.(Taunusstr. 48), .-Waldhof(Spiegelfabrik 281). EHart und unkaßbar traf uns die traurige Nachricht, daß un⸗ 4 ser unvergeßl., einziger Sonn, Iiunser herzensguter Bruder, Enkel, Nette und Schwager 1 ludwig Bloch brenadler in einem Machrichten-egn. im blünenden Alter von nahezu 20 anren in den schweren Kämpfen im Tösten in soldatischer Pflichterfüllung sein junges Leben geopfert hat. ampertheim, den 30. Januar 1943. Zürstädter Straße 6. In tiefem Schmerz: Tuawig Sioch u. Frau Babette, geb. Srüne wald; Geschwister: Käthe, Anna und Maja; Familie Ad. Grünewalu, Großeltern; Rosel Malschein, Braut; Werner Fanl(z. Z. i..); Georg Steindi(2. Z. Wenrm.) nehst Anver- wandten und Freunden. Zuch wir trauern um einen treuen, Anker Kaufstätte 6. m. b. H. Tieferschüttert u. schmerzerküllt erhielten wir die traurige Nach. richt, daß mein lieber Mann und Alois Beniq Soldat in einem Bau-Bataillon Heldentod gestorben ist. in tiefer Trauer: Elss Benig, geh. Fischer; Kinder: Heimut und Erika und verwandie. Erstes Seelenamt am Montag. 1. Febr., rmittags 9 Uhr. Zuch wir betrauern in dem Gefalle- nen einen tüchtigen, einsatzbereiten u. uen ärbeitskameraden. boetrlenstünrung und Herolgschatt Es wurde uns die traur witheit, daß unser lieder Bruder und Freund Albert Tenler Sefrelter- inh. des EK 2. Klasse im 21. Lebensjahr bei den schweren Kämpfen im Osten für Fünrer, Volk und Vaterland„gefallen ist. Mannheim(U 3, 16), 30. Januar 1943. Karl Weher und Frau Klara, geb. Brecht; Alice Weber; Fritm Wever; Familie Slebeneichner. m Nach kurzem, schwerem Leiden wurde meine liebe Mutter, Schwieger ⸗ mutter, unsere gute Grohmutter, Schwägerin und Tante, Frau EVd Kürz, geb. Kegel wohlvorbereitet, in die ewige Heimat abgerufen. Mhm.-Seckenheim, den 28. Jan. 1943. In tiefer Trauer: Fam. Willi Kurz nebst angehörigen. Ddie Beerdigung findet am Samstag, 30. Jan., nachm. 3 Uhr. vom Trauer- hause, Mebkircher Straße 9, aus Statt. Alen denen, die unserer lieben Ent- schlafenen die letzte Ehre erwiesen so- wie ihre Anteilnahme an unserem s0 schweren Verluste in Kranz- und Blu- menspenden, schriftlich und mündlich in so reichem Maße bekundet haben, sagen wir auf diesem wege unseren innigst. Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Lutz für seine trostreichen Worte und nicht zuletzt den Hausbe- wonnern für die schöne Kranzspende. Mannheim(T 3, 21), 28. Januar 1943. In tiefem Leid: Jakob Röschel und Kinder. Für die zahlreichen schriftlichen und danksegung mündlichen Beweise herzlicher Anteil- nahme an dem schweren verlust mei- nes inniggeliebten Mannes und guten Vaters, Max Hornig, Gefr. i. ein. Pion.- Batl., sage ich auf diesem Wege allen meinen besten Dank. Mhm.-Neckarau(Friedrichstraße 58). In tiefem Schmerz: Frau Emma Hornig, geb. Bauder; Kinder: Werner u. öerda sowie alle Angehörigen. Am 28. Januar 1943 entschlief nach langer, schwerer Krankneit mein in- nigstgeliebter Mann, Bruder, Schwager und Onkel philipp Wenz im Alter von 55 Jahren. Mannheim, den 29. Januar 1943. Waldhofstraße 19/21. im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Bahette Wenz, gebh. Huckele. Die Feuerbestattung findet am Montag, 1. Febr. 1943, nachm..30 Unr, im Krematorium statt. Schmerzerfüllt teilen wir hierdurch mit, daß mein lieber Mann, unser gut. vater. Bruder, Schwager und Onkel frie drich Burchordt rasch und unerwartet von uns ging. Auf Wunsch unseres lieben Verstorbe⸗ nen geben wit dies nach erfolgter Ein- äscherung bekannt. Zugleich sagen wir all denen, die ihm das letzte Ge. leit gaben sowie für die Kranz- und Biuménspenden herzlichen bank. Be⸗ sonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Lutz für seine trostreichen Worte. Mannheim(U 2,). Marie Burkhardt nebst ungehörigen. Für die uns bei dem Tode unseres lieben, stets treusorgenden, unvergeß- lichen Mannes und Vaters, Martin Lau⸗ terlein, erwiesene aulrichtige Anteil- nahme sagen wir unseren herzl. Dank. Besonderen Dank für die Kranzspenden u. ehrenden Nachrufe der Betriebsfüh- rung und Gefolgschaft der Mannheimer Großdruckerei, dem Sä-Sturm 10 R/171, der ortsgruppe der NSDA Neckarstadt- ost, der Däf Kreiswaltung. Fachschaft Druck u. Papier, der DAE Ortswaltung Mannneim, der Betriebsführung u. Ge- folgschaft des„Hakenkreuzbanner“ u. der„Neuen Mannheimer Zeitung“ und allen denen, die dem teuren verstorbe- nen die letzte Ehre erwiesen und uns in den schwersten Stunden beigestan · den sind. Mannheim, den 29. Januar 1943. Langerötterstraße 9. „Frau Ellse Lauterlein, geb. Jeiter; Ruth und Edith, Töchter. Danksagung- Statt Karten Für die uns erwiesene Anteilnahme sowie für die Kranz- und Blumenspen- den, die schriftlichen und mündlichen Beileidsbezeigungen anläßlich des Hin- scheidens unseres lieben Vaters, Herrn Jakob Uhland, sagen wir hiermit unse- ren herzlichsten Dank. Mannheim, den 30. Januar 1943. Windeckstraße 15. Hiide Sattung, geh. Unland; Dipl.- Ing. Rudolf Sattung, Regierungsbau- meister; Käthi Unland, geh. Abt. Für die vielen Beweise herzl. Teil- nahme beim Heimgang unserer lieben Schwester, Schwägerin und Tante, Evd Settung, sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Ganz beson- ders danken wir Herrn Stadtpfarrer Häussler für seine trostreichen Worte und den Schulkameraden und-Kamera. dinnen für den ehrenden Nachruf und die Kranzniederlegung. Ladenburg, den 28. Januar 1943. Luisenstraße 1. Famille Elise Gattung Wwòe.; Familie Ludwig Sattung: Familie Johanna Sattung Wwe. Danksagung Für die schriftlichen und mündlichen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem Verlust unseres einzigen Sonnes, des Abiturienten und obergefreiten Hans Fox, sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank. Mhm.-Waldnof, den 29. Januar 1943. Altred fox, Ing., und Frau Martha For, geb. Czerny. Mannneimer Mlichzentrale.-6. Für die vielen Beweise herzl. An⸗ teilnahme sowie für die vielen Kranz. und Blumenspenden beim Hinscheiden meiner lieben Frau, unserer Tochter und Schwester, Frau Maria Ebel, geh. Schuster, sagen wir allen herzlichen Dank. Besonders danken wir dem Pre · diger der Freireligiösen Gemeinde für seine trostreichen Worte, den Schwe- stern des Luisenheims für die aufop- fernde Pflege, der Betriebsführung u. Gefolgschaft Abt. H 5 der Felina- Miederfabriken für ihren ehrenden Nachruf sowie den Hausbewohnern für inre herzliche Anteilnahme. Mannheim, den 30. Januar 1943. Lortzingstraße 12. zakob Ebel und Angehbelge. Für die überaus zanlreichen e aufrichtiger Antellnahme an dem Hel⸗ dentode unseres lieben, unvergehlich. Sohnes, Bruders, Schwagers. Neffen und vetters, Walter Künzig, Obergefr., sagen wir allen unseren herzl. Dank. Mannheim, den 29. Januar 1943. Lindenhofstraße 21. im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: . Famille Albert Künzig. Für die zahlreichen schriftlichen u. mündlichen Beweise herzlicher Anteil- nahme an dem so überaus schweren und schmerzlichen verlust, den wir durch den Heldentod meines lieben, unvergeßlichen Mannes und Vaters, unseres gut. Sohnes. Bruders, Schwie⸗ gersohnes, Onkels. Schwagers, Neffen und Enkeis, Hans Wandrey, Obergefr. in ein. panzer-Gren.-Regt., erlitten naben, sagen wir allen unseren innig⸗ sten Dank. Mum.-Waldhof, den 28. Januar 1943. Graudenzer Linie 73. Hubenstraße 23. ble trauernden Hinterhliebenen. banksagung Für die vielen Beweise herzl. An⸗ teilnahme an dem schweren Verluste unserer lieden Mutter, Frau Maria Wavzinlak, sowie für die vielen Kranz- und Biumenspenden und allen denen. die ihr das letzte Geleit gaben, sei in- nigst gedankt. Ganz besonderen Dank der NSDAP ortsgruppe Sand- hofen, dem Fliegerhorst Mhm.-Sand- hofen für die Kranzniederlegung und nicht zuletzt Herrn Kaplan Roßrucker für seinen kirchlichen Segen. Mhm.-Sandhofen. den 27. Januar 1943. Bartholomäusstraße 21. die trauernden Hinterhllebenen. Auch im Namen meiner Geschwister und deren Angehörigen sage ich allen, welche uns bei der Trauer um unseren lieb, Bruder, Wini Knoll, Gefr. in ein. Gren.-Regt., durch wort und Schrift oder auf anderem wege ihre Teil- nahme bekundeten, herzlichen Dank. Mum.-Neckarau(Friedensstraße 26). Fr. Rösl Sermer Wwe., geh. Knoll. Für die vielen Beweise herzl. An- teilnanme sowie für die Kranz- und Blumenspenden anläßlich des Hinschei- dens meiner lieben Frau, Helene 7nig, danke ich herzlich. vielen Dank den Diakonissenschwestern u. den Kranken- schwestern im Krankenhaus. Vielen pänk allen denjenigen für ihre Be⸗ suche am Krankenbett. Besonderen Dank dem Herrn Stadtpfarrer Scharf für seine trostreich. Worte am Grabe. Mannheim, den 29. Januaf 1943. Eichelsheimerstraße 25. Karl Zulig und Verwandte. Unterricht Gründl. Violin- u. Klavlerunterr. erteilt: Friedr. Gellert, Musik- dir., U 6. 12, Fernsprecher 275 63 Wer erteit Abiturienten einige Nachhilfestunden in Mathema- tik? 4775B Krefffahrzeuge fempo-Wagenl Verkauf: S4,23-24 A. Blauth, Sammel-Nr. 243 00. Motorrod zu k. ges. 187 526V5 Amti. Bakanmmachung Verteilung von Fischkonserven. Auf die roten Nährmittelkarten für Kinder und Jugendliche von-18 Jahren sowie für Versorgungsbe- rechtigte über 16 Jahre, die den Aufdruck„Mannheim-Stadt“ tra- gen, werden in der Zeit vom Mon- tag, den 1. Februar 1943, bis Don- nerstag, den 4. Februar 1943, je 1 Dose Fischkonserven zugeteilt. Die Abgabe der Konserven er- folgt in den bekannten Fischfach- geschäften ohne Rücksicht auf die Eintragung in die Kundenliste für frische Seefsche gegen Ab- „trennung des Abschnittes N 34 der genannten Karten. Versor- gungsberechtigte, die bis zum 4. Februar 1943 die aufgerufenen Konserven nicht abgeholt haben, verlieren damit den Anspruch auf Lieferung. Die Fischfachge- schäfte haben die abgetrennten Abschnitte zu je 100 Stück gebün- delt bei unseren Kartenstellen bis spätestens 11. Februar 1943 gegen Empfangsbescheinigung einzurei- chen. Soweit hiernach die abge- lieferten Abschnitte die erhaltene Dosenzahl/ nicht erreichen, darf der Rest nicht verkauft werden. Hierüber wird durch uns beson- ders verfügt. Auf die roten Nähr- mittelkarten für Kinder bis zu 3 Jahren und auf blaue Nährmittel- karten können Fischkonserven nicht zugeteilt werden. Städt. Er- nührungsamt Mannheim. Straßenbahnumleitung. Ab Montag, 1. 2. 1943, werden je nach Lage der Witterung abschnittsweise auf der Lindenhofüberführung Gleisbau- arbeiten vorgenommen. Kurzfri- stige Umleitungen der Linien 4, 5, 10, 14 und 40 sind hierdurch er- forderlich. Das Fahrpersonal ist angewiesen, die Fahrgäste recht- zeitig hierüber zu verständigen. städt. Straßenbhahn Mannheim- Ludwigshafen. Viernheim. Fleischbeschau in Viern- heim. Herr Johann Mandel 23., Weinheimer Straße 12½9, wurde als Fleisch- u. Trichinenbeschauer der Gemeinde Viernheim ver- pflichtet. Viernheim, 25. Jan. 1943. Der Bürgermeister. Anordnungen der MSDAP NFsS-Frauenschaft. Wohlgelegen: Samstag, 30.., nehmen sämtl. Mitarbeiterinnen am Appel der NsSpApP im Durlacher Hof teil.- Humboldt: 31.., 10.30 Uhr treffen sich sämtliche Mitglieder vor dem Rosengarten zum, Besuch der Kundgebung.- Lindenhof: 31.., vorrn. 10 Uhr treffen sich sämtl. Mitglieder am Lindenhofplatz zur Finanzanzeigen Rheinische Hypothekenbank in Mann- heim. Einladung zur Hauptver- sammlung. Wir laden hiermit die Aktionäre unserer Gesellschaft zu der am Mittwoch, den 24. Februar 1943, vormittags 11.30 Uhr, in un— serem Bankgebäude zu Mannheim, A 2, 1, stattfindenden 71. ordentl. Hauptversammlung ein.- Tages- ordnung: 1. Entgegennahme des Berichts des Vorstandes über den Jahresabschluß und des Berichts des Aufsichtsrats über die Prü- kung des Jahresabschlusses. 2. Ent- lastung des Vorstandes und des Aufsichtsrats. 3. Beschlußfassung über die Gewinnverteilung. 4. Wahlen zum Aufsichtsrat. 5. Wahl des Abschlußprüfers. Mannheim, den 26. Januar 1943. Der Vorstand. Keauigesuche 3 18 Lederhose, neuw. 0d. a Janker f. 18jähr. sow. 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NMetionaltheater Mannheim. Spielplan vom 31. Jan. bis 9. Febr. 1943 Sonntag, 31. Jan.: Zum 10. Jahrestag der Machtübernahme vorm.: Sondervorstel- lung für die NSDAP, ohne Kartenver- kauf:„ber sSonne schönster Strahl“, Weihnachtsmärchen von Sigurd Baller, Musik von Johannes Fritzsche. Anfang 10.30 Uhr. Ende 12.30 Unhr. Sonntag, 31. Jan., abends: Zum 10. Jah- restag der Machtübernahme: Sonder- vorstellung für die NSDAP. ohne Kar- tenverkauf:„Der goldne Dolch“, Schau- spiel von Paul Apel. Anfang 18 Unhr, Ende etwa 20.30 Uhr. Montag, 1. Febr., Miete E 14 u. 2. Son- dermiete E 7:„Der Biberpelz“, Diebs- komödie von Gerhart Hauptmann. An⸗ fang 18.30 Uhr, Ende 20.45 Uhr. Dienstag, 2. Febr., Miete B 14 u. 2. Son- dermiete B 7: Musikalischer Komödien- abend:„Apollo und Hyazinth“, Oper v. W. A. Mozart; hierauf:„Tanzsuite“ nach Couperin von Rich. Strauß; hier- auf:„Uberlistete Eifersucht“, musikal. Lustspiel von Kurt Gillmann. Anfang 18.30 Uhr, Ende 21 Unhr. Mittwoch, 3. Febr., Miete M 15 u. 1. Son- dermiete M 8:„corona“, Lustspiel von Eugen Linz. Anfang 18.30 Uhr. Ende etwa 21 Uhr. Donnerstag, 4. Febr., Miete D 15 und 1. Sondermiete D 8:„Toblas Wunderlich“, Oper von Joseph Haas. Anfang 18 Uhr, Ende 20.45 Uhr. Freitag, 5. Febr., Miete F 15 u. 1. Son- dermiete F 8:„Der goldne bDolch“, Schauspiel von paul Apel. Anfang 18.30 Unhr, Ende etwa 21 Uhr. Samstag, 6. Febr., Miete 6 14 u, 2. Son- dermiete 6 7:„Tobias Wunderlich“, oper von joseph Haas. Anfang 18 Unr, Ende 20.45 Uhr. Sonntag, 7. Febr., vorm.:„Kraft durch Freude für Flakgruppe Mannheim: „Monika““, Operette von Nico Dostal. Anfang 10 Unhr, Ende 13 Unhr. Sonntag, 7. Febr., abends: Miete H 14 u. 2. Sondermiete H 7:„Monika“, Ope- rette von Nico Dostal. Anfang 17 Unr, Ende 20 Unr. Eintausch von Gutschei- nen aufgehoben. Montag, 8. Febr., Miete A 15 u. 1. Son⸗ dermiete A 8: Zum letzten Male:„Die Llebe ist das Wichtigste im Leben“, Lustspiel von Hadrian M. Netto. An⸗ fang 18.30 Uhr, Ende 20.45 Unr. blenstag, 9. 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Kassenbericht und Entlastung des Vorstandes, 3. Auflösung des Vereins.- Der Vorsitzende. Verschiedenes Schülermappe m. Inhalt zwisch. Hansastr.- Kunststr. verloren. Abzugeb. geg. Belohng. Lang, Herzogenriedstraße 117 Rechter orthopäcd. Hendschuh Jungbuschstr. verloren. Abzug. geg. Belohn. Jungbuschstr. 31. Gold. Ehering verlor. am 27. 1. V. Augartenstr. bis Lanz-Kran- kenhaus. Abz. Augartenstr. 59, 2. St. IKkS. Belohn. zugesichert. kreu nimmt zum Flicken, Nähen und Stricken an.— 128 237VH lichispielhaus Müller, Mittels Scclbau, Woldhof. Freyq, Walchof..00 u..30 Uhr ig u. Sch unheim. R Ufa-palcst. Ein Tera-Film machen Musik“.—5 launte musikalische Fimk die mit Ilse Werner, Viktor—— Kowa, Edith Oss u. a.- Spieé rscheinungsw leitung: Helmut Käutner.- Kul. turflim und Wochenscha öohentl. Zur Für Jugendliche mon nzeigenpreisl Beginn:.00..30 und.15 5 Geschlossene Vorstellunge Itig. Zahli Bitte Anfangszeiten beachtet Erfüllungsort B Alhambra. Der große Erfolg 11.00, 12.30,.30,.45,.15 Unt Sonntag geschlossene Vorste lungen! Kein— „Geliebte Welt“. Das fess ntog-Aus Schicksal einer jungen nnru aus unseren Tagen mit Wil Fritsch, Brigitte Horney, PA Dahlke, Mady Rahl, Else vo Möllendorft, Walter Jansser Elisabeth Markus, Hedw. Wä gel u. a. Heute neue Wochen schau u. Kulturfilm.- Ju liche über 14 Jahren zugel Schauburg. Erstaufführung! 24 .00,.30 Uhr. Sonntag geschlos- sene Vorstellungen! Kein Kar tenverkauf!„5000 Mark Bel nung“.— Ein packender Kri nalfilm der Bavaria mit Ol Holzmann, Hilde Sessak, Mar⸗ tin Urtel, Friedrich Dom Paul Dahlke, Oskar Sima, Ri— chard Häußler u. a.- Spielle tung: Philipp Lothar Mayring Musik: Werner Bochmann. Heute neue Wochenschau Kulturfllm.- Jgdl. nicht zugel, Copitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 La Jana, Frits van Dongen in „Der Tiger von Eschnapur“ Das Traumland Indien als Schau platz eines großen Filmwerkes Neueste Woche! Jgdl. nicht zug Heute.30..40 und.45 Uh Glorio- Palust, Seckenheimerstri Ab heute:„Einmal der lieb Herrgott sein“. Heiterkeit ohn Ende über das Hans-Moser Lustspiel mit Irene v. Meyen dorff, Margit Symo, Ivan Pe trovich, Fritz Odemar u. à. Neueste Wochenschau. Beginn .40,.00,.20 Uhr. Sonntag we— gen Parteiveranstaltung kein Kartenverkauf. Jugendl. nich zugelassen! pAII-Tageskino(Palast-Licht⸗ spiele) spielt tägl. ab 11 Uhr vorm. 2. Woche! Verlängert bis ein⸗ schließlich Montag! Ein selten dagewesener Erfolg!- Alle lacht weiter! Heinz Rühman Theo Lingen, Hans Moser 1 dem köstlichen Lustspiel:„D. Mann von dem man sprich mit Gusti Huber, Heinz Salfne Neueste Wochenschau- Kultur flim.- Beg.: 11.00,.00,.00,.0 .15 Uhr. Jugend zugelassen zahlt nur von 11 bis 2 Ul halbe Preise. Die ünder einer le alle Menscl hüllt waren i it, die in „Schwarze Rosen“. Ein Ufa mit Lilian Harvey, Willy Willy Fritsch. Neueste, Jugendliche ab 14 Jahren 2 Heute.30,.45 und.15 Film- Paleist, Neckerau, Fried straße 77. Heute.15 u. Paula Wessely u. Attila H ger in dem packenden Filn Wwerk„Die Julika“. Ein be dernswertes Spiel der gr Schauspielerin Paula Wessel .00 u..30 Marte Harell, Wolf Albach⸗ Retty, Paul Hörbiger in dem Wien-Film:„Die heimliche Grü. fin“. Jgd. ab 14 Jhr. hat Zutrittl. DNB. Fi ie Proklan chsminister „Sprung ins Glück“. Ein unter⸗ d im Berl haltender Film mit Musik, Hu- mor und Liebe mit Rolf Wanka, Lizzi Holzschuh und Tibor von Halmay.- Jugend hat Zutritt frayd- und Scolbau- Thedtel Waeldhof. Heute und morgen Märchenvorstellung:„Das ta kere Schneiderlein“, 2.„In der Höhle des Wetterriesen“, Sams tag: Saalbau:.00, Freya:.30 Sonntag: Nur im Freya Vorstel lung.- Beginn:.00 Uhr. „an dem m Umerholtung Milchköhe eingetroffen. Hermann Kreis, Viehkaufmann, Hems- bach a. d.., Ruf Whm. 2317 Zs verkaufen bedeutende, nach bewährten Grundsätzen geleitete Institut für Eheanbahnung. Individuelle Bearbeitung jed. einzelnen Auf- trages. Besuchszeit täglich 10-12 und-7 Uhr, auch sonntags. 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