lossenheit aus eine Kraft 6 t keine Vorstellu er Gegner bald zen keine Schönm Nückschlag munkel sind andere Ker den Führeri 53 källt da dem R ertrauen zu un gt darin, aus der zu wie in der Kam Zzu lassen. r aufgebürdetꝰ ma at. Wir haben Wa re Uberlegenhel angt wird., ist wer uren Anstrengung r ohne Zögern sagen wird zu Ende gehe m Osten wird wiec Es lohnt sich sche equemlichkeit ab ener Ehre geschiel . Wo Tausende f ückeberger ein 5 die Unbesiegbar Toten der velchen berwindlichkeit w e s0 zu sterben hen. Die Geschich ließ den Führer v sie wird ihn nit ie darum bitten, in die schlicht den Führer und 4 r selber tun. onalsozialisten he r Stimmung und H 1 Beginn der Kun rausende Beifall er beflehl, wir fol Jation überwältige ten recht und bey in harter Zeit n bereit sind. eht ihren 80. Gebhut eb. Eschenauer, G zu Maria Winker, rehrenkreuzes, 8e e sichere dli ſlpapier/ eltung aul, nehtein draui! herlich: r0 für dion: anzen„Zimi-, Schule nimmii t, Neckorcu, Frie 7. Dienstag let Julika“. Pau 1 Attila Hörbi die Hauptroll kenden Filmwerk eg. m. d. Wochen Theater hocter Mannheim den 1. Februat ing Nr. 171. M 13 Sondermiete l iberpelz“. Eine in 4 Akten von uptmann. Anfang de etwa 20.45 nterheltung an„Bröckl“, zw.l ues Programm Februar. Rhyt Humor!- Ein n der man spr sos singen und pe rgleichlichl Curt irmanteste aller ; Britton. die des Schlappdrahtet varez, die rassige dichel& Co., die rleichgewicht; 2 te Lassospiele deherrscht alle 8 tragskunst; Pipsy an die Schönheit, l. 19.30 Uhr; M tag und Sonntag 16.00 Uhr. Vortt Geschäftsstelle nd nachm. 14—1/ echer 226 01. 1dd. Liedertafel,! 2. vom 1. bis 43: Das Programi Propeller unte pel, Gastspiel He „ dem bek. rhein sten, Paul Leitn se:„Das letzte id weitere 7 Ath äglich 19.30 Uhr. Samstag und 8 30 Uhr. Eintritt )bis.50 RM. glich: KdF Ple schäft Marx. R der Geschäftszel eine Stunde vor stellungen an der edertafel,&K 2, 0. äglich 18.45 bnr, h, Donnerstag, 45 Uhr Gastspiel mit seiner Gesell vollständig neue Vorverkauf imm im voraus tägl. 9 ir(außer sonn isse, O 7, 8. Unterricht lavier- u. VI rd erteilt. biensteig- Ausgabe rlag u. Schriftleitung Hannheim, R 3, 14—15 Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise:*⁰ hentl. Zur Zeit isd Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig. ⸗Zahlungs- und Erfüllungsort Mannheim. 2 NMSs-TVAGESZEITUne fün 15. Jahrgeng — — * Bezugspreis frei Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 21 Rpfg. Postzeitungs- gebührem) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfs. MANNHEIM U. NoRDBADñEN. Nummer 35 as LSA-Ahläösungsgeschwader gesprengl Die Niederlage bei der em Ivei Schlachischiiie, drei Kreuzer versenkt Australiens Schutziorderung (Von unserer Berliner Schkrijtleitung) G. S. Berlin, 1. Februar. Seit einer Reihe von Tagen zerrte an den Nerven der eingeweihten Japaner die Kennt- 3 nis, daß die japanischen Aufklärungsflug- zeuge im Südwestpaziflk immer wieder ver- eblich Ausschau hielten nach einem von nen erwarteten USA-Geschwader. Bitter und wechselvoll sind die Kämpfe auf Neu- Guinea und den Salomonen. Beide Kriegs- parteien kämpfen in den tropischen Urwäl- dern, wo gerade jetzt Tag für Tag von nach- mittags drei Uhr bis zum nächsten morgen schwere Regengüsse niedergehen, mit einer 4 verbissenen Zähigkeit. Australier und Nord- amerikaner wissen genau, wie die Japaner, daß es hier nicht nur um Neu-Guinea und ie Salomonen, sondern um die Luft- und Seeherrschaft über die nordaustralischen Ge- wWässer und damit also zugleich auch um die Herrschaft über Nordaustra⸗ lien geht. Die Ablösung des USA-Geschwa- ders bei der Salomonen-Insel Guadalcanar War seit einiger Zeit fällig, Verstärkungen und Nachschub mußten kommen, die Kriegs- chiffe abgelöst werden. So suchten die Japaner das von ihren er- artete Geschwader. Sie entdeckten es am 29. Januar, und wieder hat die japanische arineluftwaffe einen wahrhaft gewal- igen Sieg erzielt. Zwei Schlachtschiffe, ei Kreuzer des Feindes wurden versenkt, in Schlachtschiff und ein Kreuzer beschä- gt. Auf der japanischen Verlustseite stehen diglich zehn Flugzeuge, von denen, sieben sich mit ihrer ganzen Bombenlast selbstauf- pfernd auf die feindlichen Schlachtschiffe türzt haben, um ganz sicher zu gehen, daß Feind vernichtet wurde. der größten japanischen Zeitungen ver- t im Hinblick auf das. Schlacht bei resse hebt hervor, lacht das Gleichgewicht zwischen den riegsflotten Japans und der USA weiter ugunsten der Japaner verschoben wurde. HDeshalb sei sie ein Wendepunkt in den Kämpfen im südlichen Paziflk, auf die die Aufmerksamkeit der gesamten Welt seit August 1942 gerichtet sei. Die Presse der Ja- paner verweist ferner darauf, daß die Schlacht den Schluß zuläßt, daß die japani- chen Luftstreitkräfte im südlichen Pazifik jesentlich verstärkt worden sind. Die bisherigen Einzelheiten über diese Schlacht, deren Ergebnisse durch den Ma-— rineminister Schimada in der Sitzung des Oberhauses bekanntgegeben wurden, bestätigen ie japanische These von der gewachsenen japanischen Luftüberlegenheit. Die angegrif- fene Flotte, die am Morgen des 29. Januar on japanischen Aufklärern östlich der Ren- ell-Insel festgestellt wurde, war im Unter- chied zu dem bei Malaya versenkten eng- ischen Geschwader, nicht ohne Luftschutz. r kam aber bei dem ersten Angriff, der kurz vor Sonnenuntergang am 29. Januar statt- and, nicht zur Auswirkung. Der erste An— riff wurde mit größter Wildheit durchge- ührt, da die japanischen Marineflieger wuß- n, was von ihrem Einsatz abhing. Starke ewölkung und einsetzendes Dämmerlicht unterstützte sie bei ihren Angriffen. Ihre Tor- pedos und Bomben warfen sie ausschließlich egen die Schlachtschiffe und Kreuzer. Sie ehen die Zerstörer und sonstigen Begleit- schiffe völlig außer acht. Als die Sonne am 29. Januar unterging, waren bereits ein Schlachtschiff und zwei Kreuzer versenkt, in weiteres Schlachtschiff und ein Kreuzer beschädigt. Die Geschwindigkeit der feind- chen Flotte war dadurch wesentlich herab- gesetzt, da sie auf die beschädigten Schiffe Rücksicht nehmen mußte. Am 30. früh konnte die Flotte daher leicht wieder gefunden wer- den. Sofort setzte der Angriff erneut ein. Etwa zwanzig amerikanische Flugzeuge vom schnellen Graham-Typ versuchten, die japa- nischen Angreifer abzuwehren, aber vergeb- lich. Direkte Bombentreffer, danach Torpedo- treffer, die eine Explosion im Innern des Schifles verursachten, schickten ein zweites Schlachtschiff auf den Meeresboden. Kurz da- nach folgte ein Kreuzer. Es ist sehr wahrscheinlich, daß nicht ge- rade optimistische Erklärungen des USA- Marineministers Knox und des australischen uhbenministers Evatt, die am 31. Januar ge- macht wurden, eine direkte Folge dieser neuen schweren Niederlage der USA-Flotte sind. Knox sagte außerordentlich harte ümpfe voraus:„Ich denke, daß die Japaner ehr hart und mit Ausdauer kämpfen. Ich kann sagen, daß wir erst anfangen, uns tat- Sächlich zu schlagen.“ Als vorläufig verabreichte Beruhigungs- nlle wird man es werten müssen, daß Knox einte, die Aussichten für Luftangriffe uf Tokio seien gut, wenn er auch nicht gen wolle, ob und wann die Amerikaner eifen würden. Wf solchen Voraus- r Ren. el mit der Schlacht bei Hawai. daß durch diese sagungen wird er die Küit aer auf alle Fälle nicht beruhigt haben. Der ehemalige Vorsitzende der demokratischen Partei, Flynn, den Roosevelt zum Gesandten für Australien ernannt hatte, obwohl er als Schieber in nordamerikanischen Zeitungen angeklagt wurde, ist dem australischen Ar- ger bereits zum--Opfer gefallen. Roosevelt hat Flynn veranlaßt, daß er ihn um Zu— rückziehung seiner Ernennung bittet. Auch dieses kleine Geschenk hat den australischen Außenminister Dr. Herbert Evatt nicht abhalten können, im Rundfunk Zzu erklären, daß Australien dringend und be- harrlich verlangen müsse, daß man die Er- fordernisse des Südwestpaziflk im Verhält- nis zur Gesamtkriegsstrategie berücksichtige. Er verlangte mehr Leistungen und Unter- stützung von den Nordamerikanern, wobei er darauf hinwies, daß Australien ja seinerseits den USA-Streitkräften große Mengen von Lebensmitteln liefere, ihnen Lager, Flug- plätze, Lazarette, Dockanlagen, selbst Schiffe geliefert habe. Der Duce spradi zur Miliz Rom, 1. Februar.(HB-Funk) Aus Anlaß des 20. Jahrestages der Grün- dung der faschistischen Miliz fanden in ganz Italien zur Ehrung der im Kampfe ge- fallenen Legionäre Feiern statt. Der General- stabschef der Miliz, Galbiati, überreichte dem Duce einen Rechenschaftsbericht über die Entwicklung der freiwilligen Schwarzhem- den-Verbände und über ihren Einsatz. Dabei erwähnte er besonders die-Bataillone, die in der Sowietunion und in Tunis an den schwersten Kämpfen beteiligt sind. In einer Ortschaft Mittelitaliens sprach der Duce zu den Offizieren, Unteroffi- zieren und Mannschaften der Schwarzhem- den. In diesem Kriege gelte mehr als je die Wahrheit, daſ die bei** . orägruppe 8 Sialingracd kämpfl weiier L liege, der eine Viertelstunde länger als der Feind standzuhalten wüßte, und daß die letzte Schlacht die sei, die den Sieg bringe.„Dort wo wir waren, dort wo unsere Toten uns er— warten, dort wo wir gewaltige und unzer- störbare Spuren unserer Kultur hinterlas- sen haben, dorthin werden wir zurückkehren. Ihr werdet fortfahren, in der ersten Reihe zu marschieren und werdet immer und überall allen ein Vorbild sein. Ich weiß, daß ihr kein weiteres Vorrecht beansprucht!“ Sabholage am Kraitwerk der Viclorialälle Bern, 1. Febr.(Eig. Dienst.) Die Befürchtungen der englischen Presse, die innenpolitische Lage in der südafrikani- schen Union werde wieder neuen schweren Belastungsproben ausgesetzt sein, bestätigen sich. Nachdem es in Prätoria zu schweren Zusammenstößen zwischen Polizei und schwarzen Arbeitern kam, hat in der Pro-— vinz Transvaal nach einer mehrmonati- gen Unterbrechung wieder eine Welle von Sabotageakten eingesetzt. So wurden zahlreiche Telefonleitungen in der Umgebung von Johannisburg und, Prätoria durchschnit- ten und die Hochspannungsleitungen von den Elektrizitätswerken der Victoriafälle nach den verschiedenen Grubengebieten mit Dynamit zerstört. In Brakpan wurden die dortigen mechanischen Werkstätten durch einen Bom- benanschlag teilweise zerstört. Dazu kam eine Reihe weiterer kleinerer Sabotageakte. Wie unsicher sich das jetzt in Kapstadt tagende Parlament unter dem Druck der be- unruhigten öffentlichen Stimmung gebärdet, zeigt die Tatsache, daß sich Ministerpräsi- dent Smuts- wie schon gemeldet- dieser Tage gezwungen sah, seine Vorlage über die Entsendung südafrikanĩscher Truppen nach vertagen Zu lassen. Einbruch ins Donezgebiet verhindert/ Keine Einkesselungen im Kaukasus revier einzubrechen sucht, an desen Besitz G. S. Berlin, 1. Febr. Nach mehr als zwei Monaten erbittertsten Ringens gegen beste Stoßarmeen der Sowiets hält die Nordgruppe unserer Stalingradkämp- fer unter General der Infanterie Strecker noch aus. Die Südgruppe, geführt von dem schon seit mehreren Tagen schwerverwunde— ten Generalfeldmarschall Paulus wurde in den Trümmern des GPU-Gebäudes von Sta- lingrad überwältigt. Der Generalfeldmar- schall hat den Kampf bis zum bitteren Ende selber geführt. Der gewaltige Gebäude- komplex der GPU war die Zwingburg der Sowiets am Unterlauf der Wolga. Hier hat- ten sich Generäle und Grenadiere festge- Krallt, hier stritten und litten sie als unver- gegliche Vorbilder für uns und für die, die nach uns kommen werden. Von allen Seiten schwer angegriffen, hatten die erschöpften Verteidiger Stück um Stück ihrer Stellungen aufgeben müssen und waren schließlich auf dem kaum 300 Meter breiten Platz beim GPU-Gebäude zusammengedrängt worden. Aus Mangel an Munition konnten sie weder die konzentrischen Angriffe der Panzer ab- wehren, noch die offenen im Trümmerfeld aufgefahrenen atterien unter Feuer neh- men, die mit ihren Granaten die Reste des GPU-Gebäudes zerschlugen und damit den Widerstand der um Generalfeldmarschall Paulus gescharten Kämpfer zermürben. Mit der Zerstörung aller wichtigen Dokumente, EKarten und Schriftstücke setzten sie den Schlußstein auf das Denkmal, das sie sich mit ihren unvergänglichen Taten schufen. In und um das große Traktorenwerk im Nord— teil Stalingrads lodert der Kampf weiter, fes- selt eine Schar bis zum letzten Entschlosse- ner, die ihr Leben so teuer wie möglich ver- kaufen wollen. Die Bolschewisten schießen systematisch jede noch stehende Wand der weitläufigen Werksanlagen zusammen und warken Salven von Hand- und Wurfgranaten hinter die Mauerstümpfe, um den Verteidi- gern jede Deckungsmöglichkeit zu nehmen. Die Montagegruben, Keller und unterirdi- schen Gänge bieten aber immer noch Schutz. Es sind ungezählte Sowiets im Feuer von Sta- lingrad verbrannt. Hekatomben von Leichen türmten sich auf. Divisionen und Armeen der Sowjets bluteten aus, zählen nicht wei- ter im Westen bei dem von Stalin geplanten strategischen Durchbruch. So ist Stalingrad mehr als Symbol. Es war und ist auch von verstärkter militärischer Auswirkung auf das Ringen zwischen Don und Donez. Wir ersehen aus dem OKW-Bericht, das der Schwerpunkt der Kämpfe jetzt im Nor- den, westlich von Woronesch liegt, wo der Feind auf Kursk hin durchzubrechen sucht, um uvnsere Stellungen am Donez öst- lich von Rostow zu überflügeln. Der zweite Schwerpunkt des sowietischen Angriffs liegt am Donez, wo der Feind in das Kohlen- ihm für seine Rüstung zu sehr gelegen ist. Hier tobt die Schlacht mit unverminderter Heftigkeit an, ist die Abwehr noch nicht wesentlich leichter geworden. Aber die Front wird gehalten, der Feind abge- wehrt. Am Südabschnitt dieser Front, im Vorgelände des Kaukasus, gelingt es dem Feind nicht, Einkesselungen vorzunehmen. Was an Verkürzung der Front durch den Vorstoß der Sowiets von der Wolga zum Do— nez nötig wurde, vollzieht sich planmäßig und ohne Einbuße an Material. Auch das ist aus dem OGKW-Bericht vom Montag klar zu ersehen. Unsere Abwehrfront im west- lichen Kaukasus wird gegen feindliche Durchbruchsversuche gehalten, während gleichzeitig der Feind zwischen Kaukasus und unterem Don, wo er theoretisch gesehen die Möglichkeit hätte, unseren Bewegungen gefährlich zu werden, nur schwach nach-— drängt. Hier Kkommt es daher nur zu Kämp- fen zwischen unseren Nachhuten, während die Marschbewegungen der Masse unserer Truppen auf die geplanten verkürzten Linien Ungestört vorwärts gehen. Lnitangriiie aui Messina Rom, 1. Februar. Die Kampftätigkeit im Mittelmeer hat in den letzten Tagen erheblich zugenommen. Wäh— rend Italien am Sonntag stolz die Versen-— kung zweier grohßer feindlicher Zerstörer, die einen großen Geleitzug sicherten, sowie die Versenkung und Beschä-— digung von zwei weiteren großen Einheiten aus diesem Geleitzug durch eines ihrer U- Boote unter Kapitänleutnant Vittorio Petrelli Capagnano melden konnte, gibt der italieni- sche Wehrmachtbericht vom Montag bekannt, daß bei der Sicherung eines eigenen Geleit- zuges italienische Jäger erfolgreich einen An- griff britischer Bomber abwehren konnten. Diese suchten sich daraufhin Landziele. So griffen viermotorige Bomber gestern dreimal Messina an, wo zahlreiche Bomben abge— worfen und beträchtliche Schäden an vielen Gebäuden angerichtet wurden. Die Zahl der Opfer ist noch nicht klargestellt. Die deutsch- italienische Bodenabwehr von Reggio Cala- bria und Messina schoß drei Liberator ab. Eines der Flugzeuge, das am Angriff auf Messina mitgewirkt hatte, griff mit den Bord- waffen ein Haus bei Melito di Porto Salvo (Südküste von Calabrien) an. Es werden sechs Tote gemeldet, darunter der Erzbischof der Diözese, der sich auf Hirtenbesuch befand, und fünf Zivilpersonen. Weitere Einflüge fan- den auf Catania, Trapania und Augusta statt, wo Gebäudeschäden entstanden. Die Boden- abwehr schoß drei der angreifenden Flug- zeuge über Augusta ab, die brennend ab- stürzten. Uber Trapani wurden zwei Flugzeuge abgeschossen. balenknezbonner heroischen Ringen — Mannheim, 2. Februer 1945 Leistungskampf in der Welt Berlin, 1. Februar. Niemand, der in den letzten Wochen die Wehrmachtberichte und die packenden Darstel- lungen las, die unsere PK-Männer von dem an der Ostfront gaben, konnte sich des Eindrucks erwehren, daß wir es mit Feinden von gewaltiger Wehrkraft an Menschen und Material zu tun haben. Oft wur- den Hunderte von bolschewistischen Panzern am Tage abgeschossen, die Hunderte addierten sich in wenigen Wochen zu Tausenden und im- mer wieder stürmten neue Rudel der geschütz- bewährten Ungetüme gegen die deutschen Li- nien an. Lassen wir den Blick über die sieben Weltmeere schweifen, so stellt sich uns ein ähnliches Bild ungeheuren Materialeinsatzes dar. Unsere-Boote haben tiefe Breschen in die schwimmende Versorgungsfront des Feindes ge- schlagen, und in der Tat ist es ebenso der bri- tischen Ernährungslage wie der Belieferung der überseeischen Fronten des Gegners anzumer-— ken, daß die Wölfe des Meeres auf der Lauer liegen.„Das-Boot ist Hitlers fürchterlichste Waffe, es kann uns den Sieg rauben“, schrieb unlängst die„Daily Mail“. Die schlichten Tatsachen der Seekriegsfüh- rung und der vernichtenden Abwehrschläge, die unsere sSoldaten im Osten austeilen, sind durchaus geeignet, unsere Zuversicht auf den Endsieg der deutschen Waffen zu stärken. Wir wissen, und auch der Feind ist sich dieses Um- standes bewußt, daß die Bilanz zwischen Ge— winn und Verlust in diesem Krieg bisher im- mer zu unseren Gunsten aufgegangen ist. Wir wissen, daß wir die kürzeren Nachschublinien zur Verfügung haben.„Material“, schrieb im November eine führende britischꝭ Wirtschafts- zeitschrift,„das von England und'den Vereinig- ten Staaten nach dem mittleren Osten, Indien, Ostasien und der Sowjetunion, und selbst sol- ches, das von den USA nach Großbritannien versandt wird, wird ebenso viele Monate unter- wegs sein, wie die deutschen Transporte an die Fronten und zu den Sammelstellen Wochen brauchten.. Der Feind erfreut sich überdies“, fährt sie fort,„des Verkehrs auf der inneren Linie und kann daher mit einer geringeren Zahl zentraler Reserven auskommen. Tatsächlich kann er sich im wesentlichen auf zwei Depots stützen: auf Zentraleuropa und Japan. Die ver- eeinigten Nationen brauchen deren mindestens fünf: England, die UsA, die Sowietunion, mitt- lerer Osten, Indien und Australien. Es folgt daraus, daß von den bis zum Frühjahr 1942 ge- machten Vorbereitungen auf seiten der verei- nigten Nationen ein wesentlich größerer Teil für den Aufbau der zentralen Reserven gebun- den wurde als auf der Seite des Feindes.“ Es hat indessen bei dergleichen Feststellun- gen, deren innere Berechtigung in den einmali- gen Erfolgen der deutschen Streitkräfte ihre schönste Bestätigung fand, nicht sein Bewen- den gehabt. Sie wurden von den Journalisten des Gegners nicht getroffen, um uns eine Freude zu bereiten, sondern um die eigenen Landsleute zu höheren Leistungen an- z Uuspornen. Der Erfolg dieser Appelle scheint nach allem, was wir in der Sowjetunion, im Atlantik, in Nordafrika und im Paziflk er- lebt haben, jedenfalls der zu sein, daß unge- achtet aller Erfolge unserer Waffen das Pro- blem der gegnerischen Materialversorgung in seiner Wichtigkeit nicht hoch genug veran- schlagt werden kann. Die Entfesselung der produktiven Kräfte in aller Welt steigert die Leistungsfähigkeit der an dem großen Völkerringen beteiligten Nationen aber nicht nur für die Dauer des Krieges. Die Erfindungen, die heute gemacht, die Bahnen, Straßen, Fabriken und Kraftwerke, die heute errichtet, die Schächte, die niedergelassen wer- den, um den steigenden Bedarf der Heere und Flotten zu decken, werden, zum großen Teil we⸗ nigstens, den Krieg überleben. Die Ubersee- kunden der alten Industrieländer werden bis zur Einstellung der Feindseligkeiten eigene In- dustrien entwickelt haben und es werden neue Großzräume von ungeheurer Wirtschaftskraft entstanden sein. In diese Welt revolutionär ge-— wandelter wirtschaftlicher Daseinsbedingungen müssen wir als vollwertige Partner der anderen eintreten, wenn wir den Sieg, den unsere Soldaten in Blut und Schlamm erkämp- ten, festhalten und der nach uns kommenden Generation zugute kommen lassen wollen. Wir brauchen uns gar nicht einmal den Kopf dar- über schwer zu machen, was in den legenden- umwobenen Gebieten jenseits des Ural an wirt- schaftlicher Erzeugungskraft tatsächlich aufge- baut und was in eine künftige Ordnung, die un- serer strikten Kontrolle entzogen wäre, hin- übergerettet werden könnte. Wir wissen auch nicht, ob das„amerikanische Wirtschaftswun— der“ die Prüfung bestehen wird, die ihm ein übel beratener USA-Präsident auferlegt hat. Wir können auf das, wenn nicht räumlich, so doch politisch und sachlich näherliegende Groß- raumgebilde verweisen, dessen Konturen sich am Horizont unseres Wirtschaftsdenkens abzu- zeichnen beginnen, um darzutun, wie unabding- bar notwendig die Zusammenfassung und Stei- gerung aller produktiven Kräfte Europas ist, nicht nur um den Krieg, sondern auch um den Frieden zu gewinnen. Das Wirtschaftsprogramm, das in den letzten Tagen des vergangenen Jah- res vom japanischen Großostasien-Ministe- rium in Verbindung mit dem Planamt und dem Finanzministerium erarbeitet wurde, bezieht außer dem eigentlichen Japan und seinen Ko- lonien die Gebiete Mandschukuos, Chinas und der Südsee in seine Vorhaben ein. In Anbe⸗ tracht der gewaltigen Größe dieser Planunzen schreibt eine japanische Zeitung, es sei von be- sonderer Wichtigkeit, die Herzen der von ihr erfaßten Bevölkerung— es handelt sich immer- hin um rund ein Drittel der Menschheit— zu gewinnen. Zu diesem Zweck müsse Japan seine Uberlegenheit auf allen Wirtschaftsgebieten ze⸗ genüber den abendländischen Völkern zeigen und den Eingeborenen der Großostasienzone be- weisen, daß Japan das erreichen könne, was keinem abendländischen Volk trotz Einsatz von Technik und Reichtum bisher gelungen sei. Von diesen Ausführungen ist allerdings ein gut Teil abzubuchen und auf das Kontò ihrer propagandistischen Absicht zu bringen; zumal der Leser, an den sie sich wenden, als„abend- ländische Völker“ vornehmlich die bisherigen Kolonialherren über weite asiatische Räume — Engländer und Amerikaner, Niederländer und Franzosen— kennengelernt hat, die ja wirklich kein rühmliches Andenken bei den Eingebore- nen des asiatischen Festlands und der pazifl- schen Inselwelt hinterlassen haben. Aber selbst wenn wir jedes aggressive Sentiment gegen die weißge Welt aus diesen Darlegungen wegdenken und das nur scheinbare Zuviel an Selbstbe- wußtsein dem leidenschaftlichen Wunsch zugute halten, für ein hohes und ideales Ziel zu wer ben, bleibt doch die Uberzeugung zurück, daß es bedeutender, im letzten Ende freilich frucht- barer und segensreicher Anstrensungen bedür- fen wird, Europa auf der gleichen Linie der Leistung heute erst in der Entstehung begrif- fener Großräume intensivsten Wirtschaftsschaf- fens zu halten. Es war niemals dringlicher, aber auch nie⸗ mals weniger notwendig, als in diesen Winter- tagen daran zu erinnern, daß jede H a n d sieh regen muß, ihren Beitrag zur siegreichen Beendigung des Krieges 2zu leisten. Nicht nur wir, auch andere Völker, die sich zu anderen Großraumgemeinschaften zusammenzuschließen trachten oder zu solchen zusammengeführt wer⸗ den, gehen dureh eine Wandlung und Erhöhung ihres produktiven Vermögens. Mit ihnen heißt es Schritt halten, wenigstens Schritt hal- ten. Das schulden wir der Front. Wir düxfen die Arbeitsstätten, die sie uns zu treuen Hän- den überließ, nicht nur hüten, wir müssen sie entwickeln und ausbauen“ für das große Frie- denswerk, das die Heimkehrenden erwiartet. Kurt Prit zkoleit. 0 ———.*. W PK. Im Osten, im Februar. Wie ein Teddybär streckt er seine Arme von sich. Als gehorchten sie ihm gar nicht, so stehen sie kast senkrecht neben ihm. Seit heute früh liegen zie in Gips, Vorgestern erst wurden sie ihm vor Stalingrad zerschossen. Jetzt erinnert auher den Armen noch der struppige Bart an die vergangenen Wochen. Als sich die He 111, am Morgen nach seiner Verwundung, vom Bo- den abhob, verblaßte zunäehst alles. Selbst die Schmerzen. Als entführe ihn das Flugzeug in eine paradiesische Welt, so erschien ihm die Zukunft nach all dem Schweren der letzten Wo- ehen und dem Pruck der tausendfachen Gefah- ren. Endlich frei von diesem blutgetränkten Bo— den, frei von dieser jeden Morgen neu gestell- ten Frage, ob man den Abend noch erleben werde. Dann der ruhige Flug nach Westen. Die Landung auf dem Flugplatz. Schneegestöber, VUmladen in den Krankenwagen und dann das Lazarett. Geborgen in einem richtigen Haus mit wänden und Decken und dichten Fengtern, gebettet in einem Bett. Und alles still. Keine —— Befehle, kein Krepiern der Granaten, kein MG- Feuer, nicht einmal das bekannte Geräusch der feindlichen Jäger und das Brummen der Bom- ber. Selbst in der Nacht nicht. Gefesselt zwar an das Bett und doch frei' von dem Bann, in dem ihn die Gefahren seit Wochen und Monaten hielten. So erschien es in den ersten Tagen. Doch scehon gehen die Gedanken wieder zurück an die Front bei Stalingrad, monatelang hatte man in Trümmern gehaust. Man hatte sich eingegra- ben; bevor der Winter kam. In unendlich har- ten Kämpfen. Doch man saß in der Erde, in einigermaßen schützenden Bunkern. Man war auf der Hut, Stunde für Stunde und lebte ein mehr als spartanisches Leben. Sparte mit Fleisch und mit Brot, sparte mit Wasser, sparte mit Munition, nur nieht mit dem Einsatz des eige- nen Lebens. Dann kam der Einbruch im Nor- den. Material und Masse standen gegen Män- ner und Soldatentum. Zu stark war das Uber- gewicht. Die Stellungen mußten aufgegeben werden, die man sich, auf den winter vorberei- n— Sstürzen. — Bel hefligen Stürmen 522000 Blr im Jannar Südgruppe der 6. Armee von Aus dem Pührerhauptquartier, 1. Febr. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be- kannt: In Stalingrad ist die Südgruppe der sechsten Armee unter Führungs des General- feldmarschalls Paulus nach mehr als zwei Mo- naten heldenhafter Verteidigung von der Ubermacht des Feindes im Kampf überwäl- tigt worden. Die Nordgruppe unter Führung des Generals der Infanterie Strecker behaup- tet sieh noch immer. Sie wehrte starke feind- liehe Ahgriffe zum Teil im Gegenstoß ab. An den übrigen Brennpunkten der großen Abwehrschlacht im Osten dauern die Kämpfe mit unverminderter Heftigkeit an. Versuche des Feindes, imwestlichen Kaukasus unsere Abwehrfront zu durchstoßen, scheiter- 1 Politische Nolizen zum Tage Auf seiner Rückreise nach den Vereinigten Staaten konnte Roosevelt es sich nicht versagen, mit dem brasilianischen Staatspräsidenten Var- gas zusammenzutreffen. Roosevelt plane, 5⁰ schrieb dazu eine enszlische Zeitung, die Zesamte Westliche Erdhalbkugel für die alliierte Offen- sive des Jahres 1943 Zzu gewinnen. Unter diesem Zeichen habe auch seine Besprechung mit dem Brasilianer gestanden. Als erstes Ergebnis sel ihm eine wichtige militärische Rolle in der Ge- samtstrategie übertragen worden, und er werde möglicherweise ein Expeditionsheer nach Europa oder Afrika entsenden. Welche militärischen Chancen der Berichterstatter den dunkelhäuti- gen Verbündeten für den Fall zubilligt, daß seine Wunschträume wenisstens teilweise in Er- küllung gehen, verrät er uns nicht. Vielleicht ist es in diesem 5 le auch besser, zu schweigen. Maßgebende amerikanische Kreise sind der Meiming, daß die am Montag begonnene neue Sitzungsperiode des Kongresses Z schweren inneren Krisen führen wird. Das ergebe sich schon aus den Themen des Programms, das die Fragen der neuen steuergesetzgebung, der Staatsverschuldung, der Gesetzgebung übér den Arbeitseinsatz, der Herstellung synthetischen Kautschuks und ferner das Problem Edward Flynn zur Behandlunsg vorsehe. Zehn einfluß- reiche Senatoren kündigten den Plan an, einen Antrag einzubringen, wodurch ein Zivilamt für Kriegsmobilisierung geschaffen werden soll, das „ein für allemal müt den die Rüstungserzeugung drosselnden Schwierigkeiten aufzuräumen“ habe. Möglicherweise wird die Regierung versuchen, selbst aus diesem Vorhaben Honig zu saugen. Indessen, die Blüten könnten sich als taub er- Weisen. . Auf einer Konferenz, die die Delegation der Seeleute von zwölf Nationen in London abhiel- ten, wurde die Intensivierung des Kampfes ge- Soldatenbrief vor 1800 Jahren Von Adolf Neß Erst im Laufe der jüngeren Vergangenheit sind jene Zeusnisse antiken Eebens ans Lieht gekommen, die uns der Wüstenboden Agyptens jahrtausendelang erhalten hat. Un- seheinbare kleine braune Blätter, die Pa- pyri sind es, die uns ein Bild von. dem Le- ben gerade der kleinen Leute des Mittelstan- des und der unteren Schichten geben, die Freude und Leid jener Menschen wider- spiegeln. auch die Papyrussammlung des Berliner Alten Museums bewahrt einen umfangrei- chen Bestand an interessanten Privatbriefen, darunter auch eine Reihe von Soldatenbrie- fen, die aus den Garnisonen des Römischen Reiehes nach Hause, das heißt eben nach Agypten geschrieben wurden. Besondere Be- achtung in der Gelehrtenwelt hat der Brief des jungen Apion an seinen Vater Epimachos gekunden, der um die Mitte des 2. Jahrhun- derts nach der Zeitwende gesehrieben wurde. Nach der üblichen Anrede und den Wün⸗ schem für Glück und Gesundheit heißt es weiter:„leh danke dem Herrn Serapis, daß er mich sogleich errettet hat, als ieh auf dem Meere in Gefahr geriet. Als ieh in Misenum ankam, erhielt ich als Marsehgeld vom Kai- ser drei Goldstücke, und es geht mir gut. Ich bitte dieh nun, mein Herr Vater, schreib mir ein Briefehen, erstens über dein Befinden, zweitens über das meiner Geschwister, drittens damit ien deine Hand küssen möge; denn du hast mich gut erzogen, un/l daraufhin, hoffe iech rasch vor- wärts zu kommen, wenn die Götter wollen. Grüße den Kapitän vielmals, meine Geschwi⸗- ster, Serenilla und meine Freunde. leh hab' dir mein Bildchen durch Euktemon ge⸗ schickt. Mein Name ist Antonis Maximus. gen die deutsche-Bootgefahr gefordert. Im einzelnen verlangten die Vertreter der Handels- marinen: Erhöhten Schutz durch Flugzeuge, Gruppierung schnellerer Schiffe zu Spesialge- leitzügen statt der Zusammenstellung gemisch- ter Konvois aus Schiffen verschiedener Schnel- liskeitsklassen, sofortigen Bau sehneller Han- delsschiffe und eine umfassende Offensive gegen die-Bootgefahr zur See und zu Lande, d. h. die Bombardierung von Stützpunkten, Fabriken und Werften. Selbst der ganz unvoreingenom- mene Leser dieser nicht eben bescheidenen For- derungen fragt sich, ob die biederen Seeleute der britischen Admiralität auch die Mittel ver- ruten haben, wie sie der ihr gestellten Aufgabe Herr werden solle. Was sie zu tun haben, wissen die anglo-amerikanischen Admiräle schließlich auch ohne das Zutun ziviler Ratgeber. Wie sie es zu machen haben, das zu wissen, würe we- sentlich wiehtiger. 2* Das republikanische Kongreſßmitglied Robert Jones beklagte sich im Auswärtigen Ausschuß des amerikanischen Ahgeordnetenhauses darüber, daß äuf Grund der Leih⸗ und Pachtgesetze „Tahisende von Kasten Bier, Seidenstrümpfen und Puderdosen“ von Amerika geliefert worden seien. Zu ihrer Entlastung erwiderten die Be- amten der Leih- und Pachtverwaltung, man habe in der Tat Damenstrümpfe unter dem Leih- und Pachtsysteim nach Nordafrika befördert,„um mit Hilfe diéser Strümpfe die Freundschaft der nofdaffikanischen Eingeborenen zvu gewinnen.“ Es ist ja auch wirklich schwer zu verstehen, daß ein Repräsentant des amerikanischen Vol- kes das politische Gewicht der seinen Mitbür- gerinnen so unentbehrlichen Schönheitsmittel nieht riehtig einzuschätzen weiß. Auch Nord- akrikanerinnen tragen gerne Seidenstrümpfe. Kein Wunder, daß sie ihre Ehemänner in die Versuchung bringen, für die USA zu votieren. Pr. len wünsche dir Gesundheit. Centurie Athenonike.“ So der Inhalt des Briefes. Die Forschung hat nachgewiesen, daſ Apion aus einer griechisechen Familie im Dorfe Philadelphia in der Landsehaft Fajum stammte. Er wurde mit anderen zum römi- schen Heer ausgehoben, der Kriegsflotte zu- geteilt und auf der wichtigsten Flottenstation, zu Misenum am Golf von Neapel, dem Schiff Athenonike überwiesen. Vorher hatte er als römischer Soldat einen lateinischen Namen und unter der Bezeichnung des Marschgeldes ein Handgeld erhalten. Während er nun sei- nem Vater brieklich seine Erlebnisse kurz be- richtet, sendet er sein Soldatenbild dureh besonderen Gelesenheitsboten. Der Brief je- doch wird durch die Militärpost befördert, Wie àus der ausführlichen Anschrift hervor- geht:„Nach Philadelphia an Epimachos von seinem Sohn Apion. Gib's ab an die erste Kohorte der Apamener, dem Militärschrei- ber Julianus von Apion für seinen Vater Epimachos“. Der Brief ging also zuerst an die in Agypten stehende Apamenerkohorte, deren Büro ihn weiterleitete. Ein Denkmal für Karl Roos „Erschossenzu Nanzis“,- der grausige Justizmord klingt auf, mit dem die Fran- zosen Karl Roos kurz nach Beginn dieses Krie- ges zur Strecke brachten. Er endete ein Leben für Recht und Deutschtum im Elsaß und an der Saar, einen zwei Jahrzehnte hindurch währen- den Kampf voll glühenden Idealismus. Roos' Leben ist uns höchstes Vermächtnis, seine Gestalt Sinnbild des aufrechten Kämpfertums geworden. E. P. Ettighoffers Buch(äüm Hünenburg- Verlag, Straßburt), in den Tatsachen der jüng- sten eisässischen Geschichte zuyerlässig unter- baut, im Wechsel historischer Darstellung und unmittelbarer, frischer Anschauung der Schilde- rung von packendem Atem, setzt Karl Roos ein würditzes Denkmal und wird wachhalten, was in der Ubermacht überwältigt ten. Zwischen dem Kaukasus und dem unte- ren Don kam es zu Kämpfen zwischen eige- nen Nachhuten und dem schwach nachdrän- genden Feind, ohne daß die Marschbewegun- gen der Masse unserer Truppen sestört wurden. An der Donez-Front und südwestlieh von Woroneseh kam es zu schweren Kämp- fen, die noch andauern. Am Ladogasee sriff der Feind nach den schweren verlusten des Vortages nur mit schwächeren Kräften an. Alle Angriffe wur- den abgewiesen. bureh Verbände des Heeres wurden in der Zeit vom 21. bis 31. Januar an der Ostfront 517 Fanzer zerstört, erbeutet oder bewegungs- unfähig geschossen. in Afrika wurden heftige Angriffe ge⸗ gen die Stellungen der deutsch-italienischen Afrika-Armee in Westtripolitanien unter er- neuten schweren Verlusten für den Feind ab- gewiesen. Die Kämpfe um die in Tunesien in den letzten Tagen genommenen Stellun- gen halten an. veütsche Kampfflugzeuge bombardierten erneut den Hafen von Bone. In Luftkämpfen und durch Flakartillerie der Luftwaffe wur- den im Mittelmeerraum 15 nordamerikanische und britische Flugzeuge abgeschossen. Ein eigenes Flugzeug wird vermißt. Deutsche Untersceboote versenkten im Ja- nuar 1943 unter schwersten Wetterbedingun- gen, die sich zeitweise bis zum Orkan stei- gerten, 63 feinäliche Handelsschiffe mit 408 9% URr. Zehn weitere Schifte wurden torpediert. mr Untergang konnte nicht be⸗ obachtet werden, ist aber bei den schweren Seegansverhältnissen anzunehmen. Die Luftwaffe versenkte aus feindlichen Geleitzügen im Mittelmeer 18 Handels- schiffe mit zusammen 114 0% Bnr und zwei Zerstörer. Darüber hinaus wurden 37 Han- delsschiffe mit 209 0% BRT, zwei Zerstörer und zwei Bewacher beschä- digt. Unter schwierigsten Kampfbedingungen würden somit im Monat Januar mindestens 522 00%0 BRT feindlichen Handelsschiffsraums vernichtet. Neue Generalicldmarschälle DNB Berlin, 1. Febr. Her Führer beförderte mit Wirkung vom 1. 2. 1943 verdiente Oberbefehlshaber von Heeresgruppen und Armeen Z⁊zu Generalfeld- marschällen. Generaloberst von Kleist, Oberbefehls- haber einer Heeresgruppe. Generaloberst Frhr. von Weichs, Ober- befehlshaber einer Heeresgruppe. Generaloberst Buseh, Oberbefehlshaber einer Armee. 5 der Erinnerung verblassen könnte angesichts der gigantischen Ereignisse unserer Zeit. Ein wertvoller Beitrag nicht zuletzt zu Land und Menschen, Geschichte und Politik des Deutsch- tums im oberrheinischen Raum. Dr. Peter Fun k *0 Kleiner Kulturspiegel Hans Pfitzners Werk 51, sechs Studien für das Pianoforte, bringt Friedrieh Wührer am 10. März in Wien zur Uraufführuns. Eine serenade von wilhelm Maler, die erste Sinfonie von Helmuth Riethmüller und die Musik für Grchester von Werner Eisbrenner kündigt der Sender Belgrad als Ursendung an. Eine Gavotte in-dur aus Mozarts Pariser Zeit für Streicher, Oboen, Fagotte und Hörner, deren Hauptthema das Köchel-Verzeichnis unter Nr. 300 registriert, wurde in einem Festkonzert der Reichsmusikhochschule in Salzburg uraufgeführt. ErTwin Baltz er, bisher Erster Kapellmeister am Opernhaus Graz, wurde als Erster Kapellmei- ster und Stellvertreter des Operndirektors an das Opernhaus der Stadt Wien verpflichtet. Eine Buchausstellung„Gustav Freytags Werke“ veranstaltet die Stadtbücherei Gotha. Gezeigt wird das gesamte Schriftgut des Dichters, der im Gothaer Stadttéeil Siebleben wohnte. Die Schülerzeitschrift„Hilf mit!“ ist nach einer Anordnung des Beauftragten des Reichswal⸗ ters für die Frweiterte Kinderlandverschickung künftig in allen KUV-Lagern als Lehrmittel im Un- terricht zu benutzen. Hie Schriftstellerinnen Wiens Zründeten jetzt eine Ebner-Eschenbach- Gesellschaft, die das Schaffen deutscher Dichterinnen und Schrift- in Vortrassabenden hervorzuheben plant. in ftalien sind die Arbeiten zu einem Film über Napoleon 1. beendet worden, der den Titel trägt: „Napoleon auf Sankt Helena“. Der Rundfunk am Dienstag Reichsprogramm: 15.30—16.00 Altitalienische Kam- mermusik; 16.00—17.00 Opernmusik; 17.15—18.30 Nord- deutsche Volksmusik; 13.30—19.00 Zeitspiegel; 19.20 bis 20.00 Frontberichte und Politisches; 20.15—21.00 Jugendmusik; 21.00—22.00 Schallplatten. 5 Heutschlandsender: 17.15—18.30 Haydn-Beethoven- Wagner; 20.15—21.00 Unterhaltungsweisen; 21.00 his 22.00„Eine Stunde für dich“. enee/de Ein Vernundeler aus Slalingrad errälit Mit der He 111 ins Lazarett/ Die Kampfgemeinschaft zwischen den Ruinen Die Gedanken sind bei den Kame 2— ein Kreuzer, ————————————.——— 4 43 raden tend, mit soviel Müne gebaut hatte, Jetzt lage sie hinter diesen Stellungen. Eben die wei weihe Steppe. Hart gefroren der Boden, 26 t1 meter kosteten che Mühe von Metern. Kein Baum und kein Strauch, kein Haus, kein Hügel, kein Straßengraben. Aber sie klammerten sich an diesen nackten Boden und hielten, solange er zu halten war, und wenn sie ihn freigaben, so nur Meter um Meter. Immer im massierten Feuer der Salvengeschütze und überschweren Granatwerfern, stets gegenwärtig einem erneu⸗ ten Vorstoß sowjetischer Panzer. Das waren seine schwersten Tage. Und mehr und mehr geht die FErinnerung 2¹ diesen Tagen zurück. Damit zu den Kameraden, die sie weiter durchstehen müssen. Sie werden weiter im Feuer liegen Werden haushalten mit jedem Stück Brot und mit jeder Konserve. 8 hören das Bellen der Panzer, die Einschlä der schweren Waffen, das heisere Krächzen der Kommissaré, das Urräh der angreifenden Infan⸗ terie. Asiatische Stämme sind es meist, die beim Infanterieangriff in das Feuer unserer Abwehr Im Lazarett liegt mancher mit Schmerzen, bel diesem der Arm, bei jenem die Beine in Gips. Die Knochen gebrochen, aber nicht das Herz. Sie sprechen nie vom Vaterland, von Pflicht⸗ gefühl, Gehorsam und Befehl. All diese starken Worte kommen selten oder gar nicht über ihre Lippen. Nicht nur, weil sie sich unter Männern dieser Worte schämten. Auch die Gedanken lie- gen ihnen fern. Aber eines vergessen sie nicht: den Nebenmeann, die Gruppe, die Kameraden. Mit ihnnen und ihren Leiden leben sie gers hier im Lazarett. Und jeder fühlt geradezu den wundung und das Schicksal den Nebenmann Z2wang, ihnen von der Seite zu gehen. Die Ge⸗ danken sind der Draht, der Front und Dazareit verbindet und in der Hoffnung eint, all das Er-. üttene heimzuzahlen, sobald das Schieksal un die Führung die Chance dazu gibt. Kriegsberichter W. Jungermann Brasiliens Gummi jür die U8A Stockholm, 1. Februar.(Eig. Dienst) Die Amerikaner haben laut einer Meldung 3 des„Skandinavischen Telegrammbüros“ aus Buenos-Aires zur Einbringung der brasilis- nischen Gummivorräte 16 Transportflugzeuge für die Route Aamazonas-UsA bereitgestellt. Auf einer Konferenz, die in der nordbrasi- lianischen Hafenstadt Para zwischen Vertre⸗ tern der USA-Gummiindustrie und Brasiliens stattfand, wurde die Frage einer Erweite rung der in amerikanischem Besitz befind- lichen Gummiplantagen behandelt. Mit Rüek⸗ sicht auf den Gummimangel der USA wünschten die Vankees, daß Brasilien 30 000 Mann für die Gummiindustrie bereit- stellt. Brasilien zeigt sich diesem Plan keineswegs geneigt und zwar wegen der Sehwierigkeiten, auf freiwilligem Wege viel Arbeiter zu mobilisieren und andererseit wegen der ungewissen Absatzmöglichkeite nach dem Kriege. Neues in wenigen Zei väs nitterkreus des Eisernen Kreuzes verlie Fünhrer an Oberstleutnant d. R. Hans-Christoph v Spangenberg, Kommandeur'nes Grenadier-Hegi- ments; Major d. R. Hans von Rochow, Komman- deur einer Radfahr-Abteilung; Ooberleutnant d. Leonhard Nechansky, Kompaniefünrer in eine Grenadier-Regiment. 3 Her italienische Brigadegeneral Giulio Martir Stabschef des Alpini-Armeekorps, fand am 26. nuar an der Ostfront den Heldentod. 3 Nient weniger als 112 6% Häuser, die wohnzwek. ken dienten, wurden im wiedereroberten Gebiet von Karelien von den Sowiets zerstört. Davon stan den 26 500 in Städten, 35 000 auf dem Lande. in Ostafrika hat der Mangel an Mais, dem Hauptnahrungsmittel der Eingehorenen, eine E nührungskrise hervorgerufen. Die Gründe sind in der Migernte des vorjahres und dem Versagen der britischen Verwaltung zu suchen. wegen Kohlenmangeis sind 300 öffentliche Schu len von Neuyork geschlossen worden. Eine Mil. lion sSchüler und Schülerinnen ist bis zum 3. Fé- pruar zwecks Ersparnis von Heizmaterial in Ferien geschickt worden. 4 llse Werner pfeiſt. Grin machen Musik“ Oho, das ist also die andere IISs e W erne r. Ursprünglich sah man sie einmal ganz auf Cello gestimmt, ganz„Träumerei“. Nun lacht sie uns vom anderen Ende der Oktave dieses Lebens entgegen, dort wo burschikos gepfiffen wird oder zuch einmal der unterhaltsame Notentakt Sein Schlenkerbein ins Musikalische wippt. Sie hät diesmal die Aufgabe, einen Komponisten, den nur das Tragische, Große, Hehre beschäftigt, der nRur Bach anerkennt, aueh einmal für das 1 benswürdige„Rumtata“ einer kleinen Neck- un Liebesmusik zu erwärmen. Er will ihr die„Har⸗ -monielehre“ beibrinzen, dafür unterweist sie 1 in den Flötentönen einer frischen Lebenspra und künrt auf ihre Art zwischen„Herb“ und „Sanft“ jene Harmonie herbei, die sie in einem ihrer von Peter Igelhoff und Adolf Ste mel notierten Liedehen besingt:„Man erreie ja alles leicht, wenn man zusammenbhält.“ erst sieht es nicht nach Zusammenhalten aus. Im Gegenteil, Helmut Käutner, der Spiellel- ter dieses Köstlich verspielten Notenfilms kann alle Register des niedlichen Zweikampfes Zwi—⸗ schen dem männlichen und weiblichen Prinz ziehen, während die Musik, die ohrengefällig aueh dem augengefälligen Bilde dient, keck zwischen Johann Seb. Bach und dem„Spatzen Pfiff“ wechselt, ija schließlich ganz der keeken Spatzenlaune sich anheim gibt, wobei ihm natür⸗ lich ein so liebenswürdiger,„großer Junge“ wie Viktor de Kowa mit den schnurrigen Eigen⸗ Willigkeiten eines verträumten Guerkopfs ver- gnüglich zur Seite steht. Auch Grethe Weiser kokettiert beredsam wieder, wenn auch„sank-⸗ ter“ als- sofist in die gern beleehte Szenerie hin- ein. Es giht Musik(mit dem Ton auf u) und giht Musik(mit dem Ton auf), Dieser heiter gewitzte, überaus flüssige Film hält és mit dem leicht getupften Ton auf u. Dr. Oskar Wessel Ein Naehtkinoe für Fronturlauber, das au in Kürze in anderen deutschen Großstädten e werden soll, wurde im Planetarium Be in zeschaffen. 3 stillen vorwurf jener Kameraden, daß die Ver- *4 3 Dieser Kamp. 1 1 4 . wesentlichen Wiedergabe: Man hat fri willen, nur k hineinbringen jeder Politik anschauu! Politik gestalt ein Volk sich tenen Unterl⸗ die Soldaten denn der Sol“ Sohn des gle hat, die Wa dürfen. Diese unse eine Weltans Zerstörung, a bens, sondern Garin, daß da eimelne verp. Zelbst sein L Bestand sein ————————— In diesen 1 Aufbau der wurde, begar Kampff vo Deutschland, nern beendet ist ja nichts sche Reich ur einig wurde, chen Gegner. Kameraden, Zichtigkeit e nicht, daß Eu Aber noch e scheinung. I eben innerhal auch einen, geformt ist. längst unter brochen, wer Prägung der Weltanschauu ten worden wieder heute nern, der gle Der Kampf auch durch endlich schv Sel erstän. ren Plattforn des erfordert gleiche inner 4 brünstigen G séin muß; d. des eigen Als schlie selbst stark? sten Hoffnur Usw. im Inne dieser ents hier brauche Schlachten, und Norwege reich, in Jug dem Balkan. unter den M. die deutscher begann zu g5 verständlichł aber verse besonders ni. das Schicks⸗ kern. Damal hatten ja üb bald beende wviele in uns. Dort war s0. naten abgel tapferes und des großen 1 lich gesehen daß der erst Finnland bis nung in d Während die Finnland kä mit veraltete anderthalb — ameraden atte. Jetzt lageit dben die weite r Boden, Metern. Kein aus, kein Hügel, lammerten sich hielten, solän inn freigab im massierten meist; die beim inserer Abwehr unter Männern e Gedanken lie- gessen sie nicht: hen sie geräd it geradezu den n, daß die Ver- len Nebenmann gehen. Die Ge- eint, all das Er s Schicksal und gibt. ungermann die 151 r.(Eig. Dienst) einer Meldung mmbüros“ aus el rasilien 30 000 strie bereit⸗ diesem Plan ar wegen der euzes verlieh ms-Christop Giulio Marti fand am 26. J Atod. „ die Wohnzwe eroberten Geb stört. Davon stan- dem Lande. 4 an Mais, dem orenen, eine H. Gründe sind in d dem Versagen hen. 3 örentliche Schu⸗ orden. Eine Mil- t bis zum 8. Fe⸗ naterial in Ferien 4 Musik“ IIse Werne ganz auf Cello un lacht sie unz e dieses Leben pfiffen wird oe Notentakt sein wippt. Sie hät omponisten, den besehäftigt, nal für das einen Neck- und i ihr die„Har⸗ nterweist sie ihnn :„Man erreieht menhält..“ N gichtigkeit hier brauche Schlachten, die einmaligen Siege in Polen —— ie hochslehende Sonne virũ uns vieder im Angrifischen —*—— ————— Aus der Ansprache des Reidismarsdialls an die Wehrmadit/ Sein slarkes Glaubensbekenninis an den Sieg des führers DNE Berlin, 1. Februar. Aus der Ansprache des Reichsmarschalls an die Wehrmacht am zehnten Jahrestage der Machtergreifung, die sich zugleich an die schaffenden Männer und Frauen der Heimat und an die Jugend richtete, verdienen die wesentlichen Stellen noch nachträglich eine Wiedergabe: Man hat früher immer gesagt:„Um Gottes- willen, nur keine Politik in die Wehrmacht hineinbringen, das Reichsheer muß sich von jeder Politik fernhalten“. Soweit es sich da- mals um jene lächerlichen tagespolitischen heinungen handelte, war dies richtig. ber, meine Kameraden, nur der Mann kann kämpfen, der mit leidenschaftlicher Seele Anteil nimmt am gesamten Werden seines Volkes und vor allen Dingen an der Welt- anschauung, auf Grund deren die große Politik gestaltet wird. Es ist unmöglich, daß ein Volk sich neu formt und auf der grani- tenen Unterlage einer Weltanschauung eint, die Soldaten aber draußen stehen bleiben, denn der Soldat ist ja nichts anderes als ein Sohn des gleichen Volkes, der nur die Ehre hat, die Waffen für sein Volk tragen zu dürfen. Diese unsere Weltanschauung ist nicht eine Weltanschauung der Schwäche oder der Zerstörung, auch nicht eines bequemen Le- dens, sondern unsere Weltanschauuns gipfelt darin, daß das Volk ewig ist und daſl jeder einzelne verpflichtet ist, alles, aber auch alles, gelbst sein Leben zu jeder Stunde für den Bestand seines Volkes einzusetzen und zu geben. mn diesen 10 Jahren nun, in denen der Aufbau der neuen Nation vorgenommen wWwurde, begann aber auch gleichzeitig der Kampf von außen her gegen dieses Deutschland, das soeben den Kampf im In- nern beendet und sich wieder geeint hatte. Hieser Kampf von außen gegen Deutschland ist ja nichts Neues. Immer, wenn das Deut- gche Reich unter starker Führung stark und einig wurde, traf es jedesmal auf die glei- chen Gegner. In einer wahnwitzigen Kurz- erkannten die Völker Europas nicht, daß Europa nur bestehen kann, wenn ein starkes Deutschland als sein Herz lebt. Aber noch etwas Interessantes trat in Er- scheinung. Die gleichen Gegner, die wir eben innerhalb des Reiches und Volkes über- wunden hatten, traten nun unter anderer Firmierung von außen her wieder gegen uns an. Die Plutokratie, das heißt die Ausbeu- tung des arbeitenden Volkes, der Bolschewis- mus, d. h. die Zerschlagung des Volkes und seine Versklavung und Verblenduns. Beide führt und beide vereinigt der Jue! Und e überhaupt jeder von euch in diesem ampf, der zu einem zweiten noch gewalti- n Weltkriege geworden ist, erkennen „ haben wir letzten FEndes in diesem einen Kampf der Weltanschauungen Z2u rum sind in diesem Krieg die welt- schauung und die aus ihr erwachsene S— nheit von so großer Bedeutung und ganz- desonders wieder von größter Bedeutung für uns, kür die Kämpfer, für die Wehrmacht. henn sie soll uns ja die Kraft geben. Wir sehen es ja immer wieder, daß die Völker, die innerlich zerrissen sind, zwar zeitweise Erfolge davontragen können, aber letzten Endes doch versagen. Heute sind wir Deut- sche durch eine Weltanschauung geeint, und wir vertreten diese Weltanschauung bis zur letzten Konsequenz. nicht: Von allen unseren Gegnern gibt es Vergessen wir aber auch einen, der durch eine- Weltanschauung Und seien Sie überzeugt, meine diese Sowfetunion wäre längst unter unseren Schlägen zusammenge- brochen, wenn sie nicht durch die brutale Prägung der Vertreter der bolschewistischen Weltanschauung tyrannisch zusammengehal- ten worden wäre. Und damit stehen wir wieder heute nach außen, wie einst im In- nern, der gleichen Kampffront gegenüber. Der Kampf damals, meine Kameraden, war 3 auch durch ein Jahr/ehnt hindurch ein un- endlich schwerer. Nur wurde er damals Selbstverständlich auf einer sehr viel kleine- ren Plattform ausgetragen. Aber letzten En- des erforderte er von Kämpfern selbst die gleiche innere Härte und den gleichen in- bdrünstigen Glauben, so wie das heute auch seéin muß; den Glauben an die Größe des eigenen Volkes. Als schließlich unsere Gegner glaubten, selbst stark genug zu sein, und die fanatisch- sten Hoffnungen auf erneute Revolutionen usw. im Innern Deutschlands setzten, begann dieser entscheidenste aller Krie ge. Auch ieh nur an die gewaltigen und Norwegen, in Holland. Belgien, in Frank- reich, in Jugoslawien und Griechenland, auf dem Balkan. in der Luft, aüf dem Meere und unter den Meeren zu erinnern. Uberall siegen daiee deutschen Waffen. Und das deutsche Volk de dient, 1 dem„Spatzen- oßer Junge“ nurrigen Eigen Querkopfs ve Frethe Weis ann auch, n auf u) und ), Dieser heite hält es mit dem Oskar Wesse 1 lauber, das à Großstädten lanetarium B 3 lich gesehen war sehr schwer zu erkennen, begann zu glauben, daß die Siege eine Selbst- verständlichkeit wären. Das Schicksa 1 aber verschenkt so leicht nichts und besonders nichts Großes. Sondern hier macht das Schicksal die letzte Probe an den Völ- ern. Damals glaubte nur unser Volk— wir hatten ja überall gesiegt- der Krieg könne pbald beendet sein. Den Osten aber sahen viele in unserem Volk als keine Gefahr an. Hort war soeben ein Kries von einigen Mo- naten abgelaufen. Ein kleines, ungeheuer tapferes und entschlossenes Voölk hatte sich des großen Rußlands erwahrt. Rein äußer- daß der erste Krieg der Bolschewisten gegen Finnland bisher vielleicht die größte Tar- nung in der Weltgeschichte gewesen ist. Während die Bolschewisten einige Armeen in Finnland kämpfen ließen, und zwar zum Teil mit veralteten Weffen, hatte er längst durch anderthalb Jahrzehnte die gewaltisste — die ganze Wehrmacht Rüstun g aufgebaut, die je ein Volk hervor- brachte. Er konnte es. Denn diese Rüstung war aufgebaut worden nicht mit freien Men- schen aus innerer Verpflichtung heraus, son- dern mit Skla ven. Er hatte es verstanden, sein Volk zu versklaven und in das tiefste Elend hinabzudrücken. Heute steht nun Deutschland für gan2 Europa auf äußerster Wacht. Und ob nun in diesem Europa Bundesgenossen, Freunde, neutrale oder feindlich gesinnte Staaten sind, im Innersten müssen sie erken- nen und es wissen, daß, wenn dieses Deutsch- land zusammenbrechen würde, der Bolsche- wist ja nicht aus innerer Hochachtung etwa vor der schwedischen oder schweizerischen oder sonst einer Neutralität stehenbleiben würde. Der Bolschewismus würde im gleichen Augenblick Europa bis zur letzten Spitze durchrasen. Europa ist für den Bolschewis- mus ein Sprungbrett und für die Sowietunion ein Anhängsel, aber beides erst dann, wenn es kein deutsches Volk und keine deutsche Wehrmacht mehr gibt. So lange Volk und Wehrmacht stehen, ist Europa der Felsen, an dem sich die Bolschewistenblutwelle brechen Wird. Die Sowiets hatten sich das sehr klug überlegt. Indem sie zunächst Deutschland wirtschaftlich auf allen Gebieten entgegen- zukommen trachteten, legten sie die letzte Hand an ihre gewaltige Rüstung und ver- suchten nun dummdreist die Einkreisung zu vollenden. Herr Molotow ließ durchblicken, daß doch mit Deutschland weiterhin ein sehr gutes Einvernehmen möglich sei, wenn Wir bei einem zweiten Angriff auf Finnland die Augen schließen würden. Das hätte die end- gültige Vernichtung Finnlands bedeutet. Dar- über hinaus würde selbstverständlich der Bolschewist sofort auf die schwedischen Erz- felder übergegriffen und sich die eisfreien Häfen gesichert haben, die er von jeher suchte. Auf der anderen Seite wollte er Ru- mänien in seine Einflüßsphäre einbeziehen, d. h. er wollte Rumänien und dabei das rumänische Ol einstecken, dann von Rumä- nien über Bulgarien den Balkan durchdringen und so, wie es sich gerade am besten geben würde, einmal in der Maske des Pansla- wisten und ein andermal in der 0 1— schewisten als Befreier dieser Völker er- scheinen. So sollte allmählich auf dem rech- ten und linken Flügel das Vorschieben be- ginnen, und stand er erst einmal auf den Flanken und im Rücken Deutschlands, dann stand er auch im Rücken Europas. her sdiwersie undl kühnsle Entschluß des kührers Unser Führer stand nun vor dem schwer- sten, allerschwersten Entschluß seines Le- bens, aber auch vor der geschichtlich bedeu- tendsten Entscheidung. Es ist ihm nicht leicht geworden, das deutsche Volk in diesen Kampf zu führen. Mit seiner Klarheit, mit seinem Weitblick, mit seinem politischen und strategischen Ingenium wußte der Führer, daß dies der schwerste aller Kämpfe sein würde. Man hat in der Geschichte manche Schlachten und Kämpfe als entscheidend für das Abendland betrachtet. Man wird in kom- menden Zeiten einmal feststellen müssen, daß es nur einen einzigen Entschluß gegeben hat, der wirklich der entscheidendste für das Abendland war, für das Abendland mit seiner ganzen Vergangenheit, seiner Kultur, seiner Größe, den unerhörten Werten, die seine Menschen geschaffen haben. Siegreich stürmte die deutsche Wehrmacht dann in den sowietischen Raum hinein. Sieg auf Sieg folgte, massenweise wurden die Divisionen des Gegners, wurde eine Armee nach der anderen vernichtet. Aber mit den weiteren Siegen wuchsen die Tiefe des Rau- mes, die Entfernungen und die Schwierig- keiten des Nachschubs. Obwohl unerhörte Anforderungen gestellt wurden, befand sich in siegreichem Vor- wärtsstürmen. Da wurde unserer seit Jah- ren ununterbrochen von Sieg zu Sieg eilen- den Wehrmacht die Schicksalsprobe gestellt. Nicht der Feind, sondern die Elemente erhoben sich und boten den siegreichen Trup- pen zum erstenmal ein Halt. Der eisige Winter des Ostens brach in unvorstell- barer Schärfe und Kraft herein. Aus der Kraft und dem Genie des Führers trat, nach- dem die Welt im Winter 1941/½2 glaubte, Deutschland sei im Osten schon nieder- geschmettert, mit den emporsteigenden Son- nentagen die deutsche Wehrmacht zum neuen gewaltigen Stoß an und warf aufs neue den Gegner Schlacht auf Schlacht zurück. Da kam im vorigen Sommer der Tag, da zum ersten Male deutsche Panzergrenadiere und Das Opier iler nordischen Rasse in Slalingrad Und trotzdem: wir haben ihn bisher ge— schlagen, wir werden inn auch wiedęr schla- gen. Es gilt jetzt, seinen Plan, sich wieder in den Besitz seiner Rohstoffe zu setzen, zu ver- eiteln und ihn zurückzuschlagen, und das ge- schieht dort, wo es entscheidend darauf an- kommt. Allerdings ist nunmehr auch die Härte des Kampfes ins Gigantische gewach- sen. Dabei muß nicht außer acht gelassen werden, daſ Deutschland ja an allen Fronten kämpft und vom Nordkap zur Biskaya, hin- unter bis in die Wüsten Afrikas und bis in den Fernen Osten an der Wolga mit seinen Verbündeten die Wacht hält. Aus all diesen gigantischen Kämpfen ragt nun gleich einem gewaltigen Monument der Kampf um Stalingra d beraus. Es wird der größte Heroenkampf in unserer Geschichte bleiben. Was dort jetzt unsere Grenadiere, Pioniere, Artilleristen, Flakartilleristen und wer sonst in dieser Stadt ist, vom General bis zum letzten Mann, leisten, ist einmalig. Mit ungebrochenem Mut und doch zum Teil er- mattet und erschöpft kämpfen sie gegen eine gewaltige Ubermacht um jeden Block, um jeden Stein, um jedes Loch, um jeden Graben. Wir kennen ein gewaltiges Heldenlied, von einem Kampf ohnegleichen. Es heißt der Kampf der Nibelungen. Auch- sie stan- in einer Halle von Feuer und Brand, löschten den Durst mit dem eigenen Blut, aber sie kümpften bis zum letzten. Ein solcher Kampf tobt heute dort, und noch in tausend Jahren wird jeder Deutsche mit heiligem Schauer von diesem Kampf in Ehrfurcht sprechen und sich erinnern, daß dort trotz allem Deutsch- jands Sieg entschieden worden ist. Europba beginnt jetzt vielleicht zu verstehen, was die- ser Kampf bedeutet. Europa, und nicht zuletzt die Staaten, die heute in einem neutralen Wohlleben noch dahindämmern, lernen und begreifen, daß diese Männer, die todesmutig dort noch bis zum Letzten Widerstand leisten, nicht allein Deutschland, sondern die ganze europãische Kultur vor der bolschewistischen Vernichtung retten. Englan d war nie fähig, für Europa einzutreten. England hat sein Im- perium gehabt, das wir ihm zu allen Zeiten gegönnt haben. England war nie eine Macht, die für europäische Interessen mit eigenem Bht aif dem Plan erschien. In diesem Augen- blick aber übt England den gewaltigsten euro- * 5 Wans——— Pioniere in die Hochburg von Stalingra d hineinstießen und sich an der Wolga, diesem Schicksalsstrom Rußlands, festklammerten. Es folgte der zweite Winter im Osten, nicht in der gleichen Strenge wie der erste. Wenn auch der Winter nicht jenes Extrem erreichte, wie im vergangenen Jahr, so war er immer noch eisig genug, um alles, was sonst im Frühjahr, Sommer und Herbst sich regte und alle Flüsse, Seen und Sümpfe wie⸗- der in eisigen Bann zu schlagen. Dort, wo man vorher mit einigen Kompanien halten Konnte, weil vor einem der gewaltige Sumpf, das breite Flußbett, der weite See sich ausdehnte, war auf einmal Eis, und das ganze Gelände für den Gegner wie der gangbar. Nun standen die Kompanien nicht mehr hinter einem gewaltigen Natur- hindernis, sondern jetzt konnte nur mehr ihr Mut und ihre Waffe das Hindernis für den Gegner sein. Und dieser Gegner ist hart. Er ist besonders in seiner Führung bar- barisch hart. Die Ausführung seiner Befehle wird in einer Form gefordert, daß selbst die technische Unmöglichkeit der Ausführung den Tod bedeutet. Und doch konnte der Bolschewist auch mit den brutalsten Methoden seine Rüstung nicht mehr aufrechterhalten. In weitestem Umfang waren ihm die beiden Grundvoraus- setzungen- Kohle und Eisen- genommen. Er mußte also, wenn er den Kampf fortset- zen wollte, koste es, was es wolle, den Ver- such machen, seine Kohlen- und Eisengebiete zurückerobern. So sehen wir, wie er zum letztenmal eine allerdings gigantische- An- strengung macht. Neue Divisionen werden aufgestellt, andere werden aufgefüllt. Aber es sind nicht neue Jahrgänge, die jubelnd zu den „Fahnen eilen. Ich bin der Uberzeugung: Das ist auch das letzte Aufgebot, die letzte Reserve, die nur herausgequetscht werden konnte, weil eben diese Härte schon keine Härte mehr ist, sondern reine Barbarei, weil eben der Bolschewist das Menschenleben überhaupt nicht mehr achtet. päischen Verrat, den gewaltigsten Verrat am Schicksal des Abendlandes. Hätten die Kämpfer von Stalingrad nicht diesen heroischen Kampf auf sich genommen, nicht mehr und nicht weniger als sechzig oder siebzig bolschewistische Divisionen auf sich gezogen, wären diese Divisionen damals mit durchgebrochen: Der Bolschewist hätte vor- aussichtlich sein Ziel erreicht. Jetzt kommt er zu spät. Der deutsche Widerstand konnte organisiert werden; die neuen Linien sind ge- festigt, aber sie konnten nur befestigt werden, weil dort draußen in dem Trümmerfeld die- ser Stadt Helden kämpften und noch kämp- fen. Und wenn es nur noch wenige sind: So-— lange ein deutscher Soldat steht, wird ge- kämpft. Das Gesetz, für Deutschland zu sterben, wenn das Leben Deutschlands diese Forderung an euch stellt. Das ist aber nicht nur Verpflichtung für uns Soldaten. Dieses Heldentum, dieses Opfer ist Verpflich- tuns für das ganze Volk. Wenn jetzt der Führer befohlen hat, daß alle Kräfte des deutschen Volkes, oh Mann oder Frau. zu mobilisieren sind, so wird das deutsche Volk diesen Appell mit Selbstverständlichkeit ganz auf sich nehmen und ihn verstehen, wie er verstanden sein soll. Dreieinhalb Jahre währt der Krieg und niemand kann in seiner ge⸗ wohnten Bequemlichkeit verharren, wenn un— sere Kämpfer draußen ihr Leben unerschrok- ken einsetzen und treu ihre Pflicht erfüllen. So muß sich auch in der Heimat jeder danach drängen, das Letzte zu geben. Wir sind keine Bolschewisten. Wir treiben nicht unsere Fraunen und Kinder mit einer Nagaika zu ihrer Arbeit. Wir appellieren an die Ehre jedes Volksgenossen und jeder Volksgenossin, sich nun auch stolz einzu- reihen, die Bequemlichkeit fahren zu lassen, und liebgewordenen Dingen abzusagen. Dafür haben wir in einem siegreichen Frieden noch Zeit genug. Die jetzige Zeit erfordert Härte. Härte im Nehmen, Härte im Geben;, Härte im Durchhalten. Die größte Schande und Schmach aber ist es, wenn ein Deutscher statt Zzu arbeiten oder zu kämpfen heute noch her- ummeckert. Er wird der Verachtung des gan- zen Volkes preisgegeben sein. So richte ich denn in dieser Stunde in dem Appell an die Wehrmacht auch den Appell an die ganze deutsche Volksgemeinschaft und rufe alle zur letzten Bereitschaft und zum höchsten Einsatz auf. Gebe jeder alles, was er zu geben vermag. Es ist nicht so, wie unsere Feinde das nun gegen uns deuten wollen, als pfeifen wir auf dem letzten Loch! Nein! Wenn ein Kampf ein 80 gigantisches Ausmaß angenommen hat, dann kann nie- mand mehr ein bequemes und sattes Leben kühren. Da muß sich jeder als Kämpfer füh- len, an der Front und in der Hrimat und da oder dort einsatzbereit sein. Ieh weiß, es ist hart und schwer, wenn die Bormen hernie- derprasseln und Frauen und Kinder töten. Es ist kurchtbar, aber auch der Schlag muß hin- genommen werden. Nicht einen Augenblick dürfen wir weicher werden. Der Sinn dieses Kampfes ist ja nur: Freiheit oder Ver- nichtung. Wenn euch Schwächlinge mit lauen und dummen Reden kommen, dann schaut auf den Führer und richtet euch an seiner Größe auf! Laßt ihn als das leuchtende große Vorbild vor euch erscheinen, diesen Mann, der keine Rast und Ruhe hat, diesen Mann, auf den ja letzten Endes alle Anforderungen einstürmen, der alles als Letzter tragen und entscheiden muß. Für jeden von uns gibt es noch irgendeinen, der über ihm steht und der für ihn sorgen kann. Der Führer ist der Letzte, er steht allein mit seiner eigenen Kraft und seinem eigenen starken Herzen. Für ihn kann keiner denken und handeln. Er ist nicht nur der Organisator unserer gewal- tigen Wehrmacht, er ist auch der Feldherr, der sie führt und ist der Führer unseres ge- samten Volkes. Auch das Volk muß in den Prüfungen seine Bewährung zeigen. Und das Volk kann sicher sein, daß ich gerade als Oberbefehlshaber der Luftwaffe außerordentlich darunter leide, wenn mir gemeldet wird, welche Verheerun- gen durch feindliche Bomben angerichtet worden sind, daß Frauen und Kinder getötet wurden, daß andere ihr ganzes Hab und Gut verloren haben. So traurig das ist, und s0 sehr wir alles tun, um es Zzu verhindern, so ist es doch unvermeidbar und darf den Wi- derstandswillen nicht schwächen. Was Men- schenhände wieder schaffen können, kann wiedergegeben werden. Vielleicht denké 30 mancher Volksgenosse: Wir kriegen hier im-—, mer wieder Bomben ins Ruhrgebiet usw., da- hin oder dorthin. Warum vergelten wir das nicht? vergeßt nicht, Volksgenossen, daſßꝭ wir einen gewaltig ausgedehnten EKriegsschauplatz haben. Die Hauptmacht der deutschen Luft- wafkle kämpft im Osten, im Süden, kämpft im Norden. Aber dieper Kampf im Osten wird nach meiner heiligsten Uberzeugung eines Tages sein Ende finden. Und dann wird auch die Macht frei, die vergelten kann. Ich habe euch das zugesagt; an diesem Tage 4 4 3 werde ich mich sehr genau erinnern, was man bei uns angerichtet hat; die Zerstörung der Wohnviertel der Städte und der Mord an Frauen und Kindern. Ich werde mich dann dieser Tatsache erinnern und genügend Härte zeigen, den Schlag zurückzugeben. Jetzt aber heißt es, sich nicht durch den Feind zu etwas verleiten lassen, was wir nicht selber wollen. Es müssen Schwerpunkte geschaffen werden. Ob der Schwerpunkt im Luftkampf liegt oder im Kampf auf der Erde oder auf den Meeren, ob im Osten, Westen, Norden oder Süden, ob der Schwerpunkt der Arbeit in dieser oder jener Fabrik liegt, das alles ist gleich, aber dort, wo er ist, da muß auch die Schwere der Kraft stehen, und alles andere muß dagegen zurücktreten. Wenn wir auch, Kameraden, Winter wieder die ganze Schwere des öst lichen Kampfes fühlen mußten, so weiß ich es: wenn die Sonne wieder hoch steht, wird sie die deutschen Truppen wie der im An- griff finden, genau so wie im vorigen Jahr. sein, er wird nichts an seiner Wucht verloren haben, im Gegenteil, wir werden neue, noch besere Waffen in der Faust haben. Es wer- den gestählte Divisionen antreten, Divisionen, die in sich die Verpflichtung mitbringen: Wir denken an Stalingrad, wir werden uns des Opfers der Helden dort würdig erweisen. Und nun zum Schluß, meine Kameraden, besonders meine jungen kämpfenden Kame⸗ raden, möchte ich bitten, als Abschluß dieses Appells ein Glaubensbekenntnis von mir in euch aufzunehmen: Es ist mein un- zerstörbarer Glaube an den deutschen Sieg, und dieser Glaube kommt aus der tiefsten Er- kenntnis der Zusammenhänge. Er ist aber auch der innisste Glaube an die Gerechtig- keit der Allmacht. Ich sehe vor mir das Hel- dentum unserer Kämpfer, Ich sehe die Kraft der nationalsozialistischen Weltanschauung, und ich sehe vor mir die uns durchdringt, den Führer und die allgewaltige Kraft sei- nes Ingeniums. Das alles sehe ich. die vergangenen zehn Jahre, eine Sekunden- spanne vom Ablauf der Weltgeschichte und doch ist in dieser Sekundenspanne aus einem zerlumpten, ohnmächtigen, in Haß zerrissenen Volk eine einige, kämpfend starke Nation geworden. Das sind die Erkenntnisse, die mir den unerschütterlichen Glauben an den deut- schen Endsieg geben. Zehn Jahre, méine Kameraden, hat uns der Führer jetzt von Größe zu Gröhße geführt, aus Ohnmacht, aus Armut, aus schrecklichen Ver- hältnissen heraus, und in den nächsten Jah- ren- und damit will ich als meine heilige Uberzeugung schließen- wird uns der Führer Zum größten aller Siege der Deut-⸗ schen führen. Und jetzt, meine Kameraden, sei dieses Heil nicht ein leeres Wort, son- dern in diesem Gedenken an den vergangenen zehnjährigen Kampf und in dem Glauben an den größeren, der uns beschieden ist, und da- mit auch an den größeren Sieg geloben wir mit diesem Ruf dem Führer unsere ganze Hingabe, unsere ganze Treue, bereit, ihm Opfer zu geben; denn er fordert es nicht für sich, er fordert es für sein deutsches Volk. Darum Kameraden, unser Führer, unser ge- liebter Führer, Sieg Heil! ———— in diesem Dieser Angriff wird nicht schwächer Ich sehe —— e — —— nen.. t n⁰¹. 33 - — Mißhelligkeit Groß MHannheim ————————————————————— Dienstag, den 2. Februar 1943 Hoͤt oir Kliel nielito dœleꝛꝰ Dinge, die wir für wertlos ansehen, genie- Ben nicht unsere sonderliche Achtung. Das ist nun einmal so. Nun müssen diese Dinge nicht in jedem Falle greifbare Gegenstände sein. Sie können auch Rücksichtnahme, Höf- lichkeit, Hilfsbereitschaft und anders heißen. „Es ist doch nichts dabei“, meinst du, einem wildfremden Menschen unsanft auf die Füße zu treten und dann, statt„Verzeihung!“ zu sagen, s0 zu tun, als sei man es garnicht gewesen. Ach, diese Redensart paßt für alles. So vist doch nichts dabei“, im Flur überflüssiger- weise das Licht brennen zu lassen,-„es ist doch nichts dabei“, die Küch nabfälle in den Müll zu schütten, anstatt sie dem Ernäh- rungshilfswerk zu geben, damit Schweine ge⸗ füttert werden können,-„es ist doch nichts dabei“, das Rundfunkgerät auf größte Laut- Stärke zu stellen, weil es einem selbst so ge- fällt(nicht aber den Nachbarn). Mögen die Götter wissen, wieviele Male am Tage„nichts dabei“ ist. Sieht man aber genauer hin, dann ist schon etwas dabei- da kann da und dort gespart oder nützlich gehandelt, manche und manche Unüberlegtheit vermieden werden Wir leben im Kriege,- schau dir die Dinge an, dann ist bei vielen Kleinigkeiten doch- etwas dabei! hfh. Nur halbe Bürgersteuer in der Einkommensteuertabelle 1942 Bei der Abwicklung der Bürgersteuer war man davon ausgegangen, daß die Bürger- steuer mit dem vollen Jahresbetrag in der Einkommensteuertabelle für 1942 berücksich- tigt werden würde. Wie der Reichsfinanzmini-— ster jetzt in einem Erlaß mitteilt, wird in die Einkommensteuertabelle 1942 jedoch nur der halbe Jahresbetrag der seit dem 1. Juli aufgehobenen Bürgersteuer eingebaut. Es sind deshalb bei den zur Einkommensteuer Zzu veranlagenden Steuerpflichtigen nur die für das zweite 1942 noch bezahlten Bürger- steuerteilbeträge anzurechnen oder auszu- gleichen. Es können sich nunmehr bei den Steuerpflichtigen, die für das erste Kalender- jahr 1942 einen Anspruch auf Ermäßigung der Bürgersteuer hatten, aus der bisherigen Regelung Härten ergeben, weil eine Anrech-— nung der Bürgersteuerteilbeträge für das erste Halbjahr auf die Einkommensteuer nicht stattfindet. Zur Vermeidung solcher Härten und zur weiteren Vereinfachung der Bürgersteuerabwicklung wird deshalb be- stimmt, däaß die Gemeinden Bürgersteueran- forderungen für das Kalenderjahr 1942 ohne Rücksicht auf die Fälligkeit zu berichtigen haben, wenn die Berichtigung zur Ermäßi- gung der Bürgersteuer führt, daß ferner Bürgersteuerteilbeträge, die zu Unrecht er- hoben worden sind, ohne Rücksicht abh ihre Fälligkeit erstattet werden. Vierteljährliche Zahlung der Kinderbeihilfen Im Interesse der Ersparnis von Arbeit und Papier hat der Reichsminister der Finanzen bestimmt, daß die aus Reichsmitteln gewährte Kinderbeihilfe während des Krieges in der Regel vierteljährlich auszuzahlen ist. Der Vorsteher des Finanzamts darf bestimmen, daß die Kinderbeihilfe ausnahmsweise mo— natlich auszuzahlen ist, wenn wichtige Gründe dafür vorliegen. Die Bestimmungen über den Zeitpunkt und über das Verfahren bei der Auszahlung gelten weiter. Die Kreditinsti- tute, denen Kinderbeihilfe zugunsten von Kinderbeihilfeberechtigten überwiesen wird, haben diesen—die Uberweisungskarten je⸗ weils alsbald zuzuleiten. Kinderbeihilfe, die nachträglich auszuzahlen ist, darf zusammen mit der Kinderbeihilfe ausgezahlt werden, die am nächsten regelmäßigen Auszahlungstag zu bezahlen ist. Ritterkreuzträger werden bevorzugt angestellt und befördert Der Reichsminister des Innern und der Reichsfinanzminister haben sich durch Erlaß bis auf weiteres damit einverstanden erklärt, daß die im Beamtenverhältnis stehenden Rit- terkreuzträger in Abweichung von den son- stigen Vorschriften und damit also bevorzugt angestellt bzw. befördert werden. Möglichkeit geschaffen, Die Auswirkungen des Krieges hatten anfäng- lich auf dem Gebiete des Ladenschlusses eine gewisse Regellosigkeit und Willkür zur Folge, da oft die Inhaber von Ladengeschäften ohne Rück- sicht auf die Käufer die Verkaufszeiten ihrer Geschäfte selbst bestimmten. Dadurch sind Un-— zuträglichkeiten, insbesondere für die Haus- krauen und die berufstätigen Volksgenossen ent- standen. Durch die gesetzlichen Vorschriften über den Ladenschluß ist die Geschäftszeit zweckmäßiger gestaltet und vor allem der stark belasteten Hausfrau und Mutter die Erledigung ihrer Einkäufe möglichst erleichtert worden. Die willkürliche Schließung der Geschäfte ist da- durch verhindert und ihre Offenhaltung zu ge— wissen Tagesstunden gesichert Der Reichsarbeitsminister hat nicht eine für das ganze Reich einheitliche Regelung getroffen, er hat vielmehr durch seine Verordnung die — weil die Verhältnisse innerhalb des Reiches völlig verschieden liegen — durch behördliche Anordnung für einzelne Be- zirke Verkaufszeiten festzusetzen. Er hat aber auch, und das ist besonders wichtig und geht einen jeden Inhaber eines Ladengeschäftes an, die Ladeninhaber verpflichtet, während, dieser festgesetzten Zeit ihre Läden offenzuhalten. Da- mit war den Regierungspräsidenten oder Reichs-— statthaltern die Möglichkeit gegeben, in ihrem Wirtschaftsgebiet die Ladenzeitregelung nach den Bedürfnissen gerade ihres Gebietes vorzu- nehmen. Dabei läßt es sich nicht vermeiden, daß verschiedentlich benachbarte Gebiete eine an- dere Regelung getroffen haben, obwohl sie wirt- schaftlich eng zusammenhängen. Dies ist z. B. im Gau Westmark und im Gau Baden der Fall. Warum die zuständige Behörde in dem einen oder anderen Fall gerade diese Regelung getrof- fen hat, ist wohl überlegt und für das betref- fende Wirtschaftsgebiet maßgebend. Unter den einzelnen Gewerbebetrieben gibt es auch hier wieder eine verschiedenartige Rege- lung, so daß der Einwohner einer Stadt oft nicht weih, wann er seine Einkäufe tätigen kann. Um einen Einblick in die Ordnung der Verkaufszei- ten, wie sie zur Zeit in Mannheim gilt, zu ge— ben, soll nachstehend einem oft geäußerten Wunsch unserer Leser entsprochen werden. Sie werden diese Hilfsstellung sicher dankbar be- grüghßen. 1. Beginn der Verkaufszeit: Die Ver- kaufszeit der Ladengeschäfte in Mannheim be⸗ ginnt an allen Wochentagen um 7 Uhr. Die La- denöffnung morgens muß spätestens um 9 Uhr erfolgt sein. Auch die Warenhäuser haben diese Verkaufszeiten einzuhalten. Die Läden der Bäk- ker, Metzger und Milchverteilergeschäfte können ohne besondere Genehmigung schon um.30 Uhr geöffnet werden. 2. Mittagsladenpause: Die Mittags- ladenpause ist in Mannheim allgemein auf zwei Stunden festgelegt und zwar für die Lebens- mittelgeschäfte auf die Zeit von 13—15 Uhr und für die sonstigen Geschäfte auf die Zeit von 12—14 Uhr. Während der Mittagspause sind die Läden geschlossen zu halten. Es ist nicht dem Ermessen jeden einzelnen überlassen, die Mit- tagspause einzuhalten oder nicht. 3. Ladenschluß: Die Verkaufszeit endet bei allen Geschäften um 19 Uhr. schließlich Lebensmittelgeschäfte) Mann Kann ich in Mannheim einkaulen? Die gültigen Verkaufszeiten in den Ladengeschäften 4. An den Mittwochnachmittagen jeder Woche sind sämtliche Ladengeschäfte(ein- jeweils ab 13 Uhr geschlossen. 5. Sonderverkaufszeiten: a) Für Apotheken: Für sie gilt in Mannheim folgende Regelung: Offnung der Apotheken um 9 Uhr. Mittagspause von 12.30 bis 14.30 Uhr. Mittwoch- nachmittagsschluß ab 14 Uhr. Die den Nacht- dienst verrichtenden Apotheken sind als Bereit- schaftsapotheken offen; diese haben das Nacht- dienstschild mit dem Hinweis auf die geöffneten bzw. dienstbereiten Apotheken im Aushang. b) Die Süßwarengeschäfte haben in Mannheim ihre Geschäfte nur an drei Tagen geöffnet, und zwar am Dienstag, Donnerstag und Samstag zu den oben angegebenen allgemeinen Verkaufs- zeiten. c) Milchverteilergeschäfte: Für die Zeit vom 1. Oktober bis 31. März jeden Jahres bleiben die Milchverteilergeschäfte im Stadtbezirk Mann— heim in jederzeit widerruflicher Weise an den Sonn- und Feiertagen geschlossen. Falls jedoch infolge verspäteter Milchanfuhr die Ausgabe an die Verbraucher an den Samstagnachmittagen nicht mehr erfolgen kann, sind die Milchverteiler verpflichtet, am darauffolgenden Sonntag das Geschäft in der Zeit von—10 Uhr offenzuhalten. d) Dem Kürschner-, Hut- und Handschuh-— macherhandwerk ist mit einigen Ausnahmen aus kriegswirtschaftlichen Gründen genehmigt wor— den, daß es seine Verkaufsgeschäfte bis zum 30. April 1943 an den Vormittagen geschlossen hält. Zur Klarstellung von Zweifelsfällen ist ange- ordnet worden, daß die Regelung der Verkaufs- zeiten in offenen Verkaufsstellen sich nur auf Ladengeschäfte erstreckt. Sie findet also keine Anwendung auf gewerbliche oder handwerkliche Betriebe, sondern nur auf deren Ladengeschäfte. Es sind deshalb nicht in diese Regelung einbe- 7ꝛ0gen: a) Photographen, die nur Atelierbetrieb haben und kein Ladengeschäft betreiben, in dem Photoartikel, Filme usw. angeboten werden. b) Kohlenhandlungen. c) Ausstellungen. Dagegen haben die Verkaufszeitenregelungen zu beachten: a) Handwerkerläden, auch wenn sie mit einem Handwerksbetrieb verbunden sind. b) Annahmeläden für Färbereien, Wäschereien und dergleichen. c) Sogenannte„Etagen“-Ge— schäfte. d) Leihbüchereien, in denen Bücher ge- gen Entgelt entliehen werden. Die mitgeteilten Verkaufszeiten und Grund- sätze sind selbstverständlich nicht unabänderlich. Warenmangel oder andere zwingende Umstände können eine anderweitige Regelung oder eine Sonderregelung für weitere Gewerbezweige not- wendig machen. Die Bearbeitung von Anträgen auf Zulassung kürzerer Verkaufszeiten oder Schließung offe- ner Verkaufsstellen für bestimmte Tagesstunden erfolgt beim Oberbürgermeister der Stadt Mannheim- Abteilung Gewerbepolizei. Dazu ist zu bemerken, daß vorübergehende Schließung von Ladengeschäften oder verkürzte Offenhal- tungszeiten aus gesundheitlichen Gründen nur dann genehmigt werden, wenn Ersatzkräfte nicht vorhanden sind und ein überzeugendes ärzt- liches Gutachten vorliegt(2. B. Geburt, schwere Erkrankung, Operation und dergl.). Geschäftsschließungen zu Urlaubsgewährungen werden nicht mehr genehmigt. ebo Unsere Kleine Mannheimer Stadtchroni probebetrieb der Groiiaeen in Mannheim Am Mittwoch, 3. Februar, 12 Uhr, findet imn Luftschutzort Mannheim ein Probebetrieb der Großalarmsirenen statt. Zur Auslösung kommt das Signal„Entwarnung“(hoher Dauerton). Beim Ertönen dieses Signals ist von der Bevölkerung nichts zu unternehmen. Bei wirklichem Fliegeralarm wird nach wie vor das Signal„Fliegeralarm“(an- und ab-— schwellender Heulton) gegeben, bei welchem die Bevölkerung sich sofort luftschutzmägig zu verhalten hat. Vom Planetarium. Der Lichtbildervortrag am Donnerstag, 4. Februar, behandelt das Thema: „Aufgaben und Ergebnisse der Hochgebirgs-— und Höhenforschung“. Der Vortrag wird am Freitag, 5. Februar, wiederholt. „Deutsche Roh- und Werkstoffe aus deutscher Arbeit“. So lautet das Thema des Vortrages am- Mittwoch, 3. Februar, 19 Uhr im Kasinosaal, das im Rahmen des Deutschen Volksbildungswerkes Dipl.-Ing. Heinrich Gesell behandeln wird. Heute im Zeichen des uns aufgezwungenen Krieges muß jeder wissen, wie unsere neuen Rohstoffe entstehen und gewonnen werden, wie Kohle in flüssige Treibstoffe, in Fettsäure zur Seifenherstellung, zusammen mit Kalk zu Acetylen, und Acetylen endlich in unseren hochwertigen verwandelt deutschen Gummi (Sronr uvp SpiEI) Weltmeisterpaar Baier in Mannheim E. P. Der Leitung des Mannheimer Eisstadions ist es gelungen, für das kommende Wochenende, ./7. Februar, das Ehepaar Maxie und Ernst Baier zu einer Großveranstaltung zu verpflich- ten. Auf das genaue Programm werden wir noch zurückkommen. :0 für Mannheimer ERC Der zweite Tag des Essener Eisfestes mit dem Weltmeisterpaar Maxi und Ernst Baier lockte nochmals Tausende von Zuschauern auf die Eisbahn. Ehepaar Baier stand natürlich im Mittelpunkt des Interesses, aber auch ein Eishockeykampf zwischen der Düsseldorfer EG und dem Mannheimer ERC trug viel zur guten Stimmung bei. Die Wannheimer revanchierten sich mit Treffern von Schwinghammer und DPemmer(je zwei) recht kräftig für ihre Vortagsniederlage und siegten mit:0 420, 1, :0) überlegen. Badens Turner-Nachwuchs in Front Wie erfolgreich Badens Jungturner ihren Lehrmeistern im Gau nacheifern, die bekannt- lüch die deutsche Mannschaftsmeisterschaft innehaben, bewies ein Gerätewettkampf der Gebiete Mainfranken und Baden/Elsaß in Mil- tenberg. Die badisch/elsässische Mannschaft siegte mit 435 Punkten gegen 420 der Main- franken, und stellte auch mit dem Heidelber- ger Engler, der 92 Punkte erreihte, den besten Einzelturner. Sport in Kürze Im ausverkauften Pariser Coubertinsaal gab es am Sonntag französisch-belgische Berufs- boxbegegnungen, deren Haupttreffen ein über- raschendes Ende nahm. Frankreichs Meister Edouard Tenet mußte in der vierten Runde starker Verletzungen über den Augen wegen gegen den Belgier Al Baker aufgebén, nach- dem Baker bis dahin schon nach Punkten geführt hatte. Einen deutschen Sieg gab es bei den inter- nationalen Radrennen in Zürich. Walter Loh- mann(Bochum) gewann das Steheryennen vor den Schweizern Litschi und Heimann. Im Stunden-Einzelrennen, das der Schweizer Küb- ler gewann, war Schorn(Köln) nicht am Start. Die Turner des Bereichs Mitte gewannen in Hamburg den Vergleichskampf gegen die Riege des Sportgaues Hamburg knapp mit 563,4 zu 562,7 Punkten. Beste Einzelturner waren Krötzsch und Müller(beide Mitte) mit 938, 7 und 97,7 Punkten. Südbayerns Fußballmeisterschaft wurde am letzten Januar-Sonntag zugunkten des Tscham- merpokalsiegers 1860 München entschieden, der in Augsburg den BCà mit:0(:0) schlug und damit die zum Endsieg notwendigen Punkte an sich brachte. Am Endsieg des 1. FC Nürnberg im nord- bayerischen Fußball ist nun nicht mehr zu zweifeln, denn Schweinfurt 05 unterlag am Sonntag in Nürnberg mit:4 gegen den VfL, während der„Club“ gleichzeitig mit:0 gegen Weiden siegte. Der„Club“ hat nun 34:0 Punkte. Badischer Frauen-Hockeymeister wurde der VfR Mannheim. Ihr Meisterstück machten die VfR-Frauen im Spiel gegen Germania Mann- heim, das sie:0 gewannen. wird. Jeder muß erfahren, wie aus nol⸗ und Zellstoff unsere Zellwolle entsteht. Keine Post nach Chile. Der Postverkehr nach Chile ist gesperrt worden. Postsendungen dahin werden von den Postämtern nicht mehr entge⸗ gengenommen, unterwegs befindliche an die Ab- sender zurückgeleitet. Mit dem Kriegsverdienstkreuz II. Kl. m. Schwer- tern ausgezeichnet wurde Obergefr. Karl Klein, Fahrlachstr. 3. Wir gratulieren. Heute feiert ihren 80. Geburts- tag Frau Sophie Geis Wwe., Käfertal, Wormser Straße 9. Das Fest der silbernen Hochzeit begeht heute das Ehepaar Hans Hannack und Frau Käte, geb. Schlumpp, Schumannstr. 5. Wirtschaftsnahe preisüberwachung Ausführungen von Preiskommissar Staatssekretär Dr. Fischboeck Auf einem Gefolgschaftsappell des Preiskom- missariats, auf dem der stellvertretende Gau- leiter von Berlin, Staatsrat Görlitzer, zur gegen- mit Binnenschiffen zwischen belgischen Lade- sprach, ging Preiskommissar Staatssekretär Dr. Fis chboeck auch auf einige aktuelle preis- politische Fragen ein. Bei der entscheidenden Bedeutung, die heute der Leistungssteigerung zukommt, ist es, wie Dr. Fischboeck ausführte, selbstverständ- lich, daß die Preisbehörden diesen Gesichtspunkt ganz in den Vordergrund zu stellen haben. Und zwar können die Preisbehörden vor allem da- durch zur Leistungssteigerung beitragen, daß sie dem Unternehmer die Möglichkeit geben, durch angemessene Festpreise ihren Gewinn aus Kostenersparnissen zu erzielen. Lei- stungssteigerung in der gewerblichen Wirtschaft bedeutet nämlich vor allem, daß mit den vor-— handenen Arbeitskräften und dem vorhandenen Material möglichst viel aus dem Betrieb her-— ausgeholt, also an Kosten gespart wird. Zur Ausnutzung aller vorhandenen Möglichkeiten wird aber von der Preisseite her nicht dadurch beigetragen, daß unangebracht hohe Preise zu- gelassen werden, sondern dadurch, daß der Preis so gehalten wird, daß es für den Unternehmer notwendig ist, das zu tun, was die Rüstung er⸗ fordert, nämlich seine Kosten niedrig zu halten, d. h. mit Arbeit und Material sS Par- s a mumzugehen. Der Preiskommissar betonte sodann, es komme im weiteren Verlauf des Krieges darauf an, daß die Vorschriften auf dem Preisgebiet nicht auf dem Papier stehen, sondern mit dem Wirtschafts- leben in Ubereinstimmung gæhalten werden. Das bedeutet, daß die Preisüberwachung kommerzialisiert werden müsse, daß die Preisvorschriften von denjenigen, die sie an- gehen, verstanden werden, und von denjenigen, die die Kontrolle über die Durchführung auszu- üben haben, auch leicht und den gegenwärtigen Personalverhältnissen entsprechend rasch und einfach angewendet werden können. Weiter ist nach den Ausführungen des Preis- kommissars zu prüfen, ob nicht mehr als bisher die Organisation der Wirtschaft dazu herange- zogen werden kann, den Preisbehörden bei der Erfüllung' ihrer Aufgaben zu helfen. Staats- -seinen bekannten Grundsatz: KRlEds-WIIVI Fimmð en des Hau ht den Fing die, Tiere er mit der der Halme. 8t die Nacht Was ist es m und wohl auch Die Zeit, die vi sogen und mürt unzufrieden, er schlirmmer sein. einer Stube, das ein Stück vo rauschen hören, zum letzten Mal * 2 ja, Zufried düärtige, die ehr- Und die Mutte alte Mutter. Sie ihr beinahe zur n den Augenw ist übergegange schon wieder. Ja, auch sie eine Hilfe, es g beit im Haus ur 3—33 die davon Dafür kämpfen sie Zur 5. Reichsstraßensammlung am Wwochenende Ferien vom Alltag- denkt die Frau und rekelt sich zufrieden im Liegestuhl. Der erste Schnee deckt die weiten Grünflächen. Uber allem liegt Sonnenschein und eine wohl⸗ tuende Ruhe. Wie oft nach einem arbeits- reichen Tag, hat sie von solchen Stunden geträumt! Aber sie schienen ihr immer un— erreichbar fern. Wie ein Wunder ist es ihr, daſʒꝭ gerade jetzt, im vierten Kriegsjahr, der Traum zur Wirklichkeit geworden. Drüben, auf der anderen Seite des Hauses, schlafen auf der windgeschützten Wiese die kleinen Heiminsassen, die Säuglinge der hier zur Erholung weilenden Mütter. Ihre Bett- chen stehen nach Möglichkeit den ganzen Tag draußen im Freien und der Doktor, der jede Woche Linmal gründlich untersucht, sagt, sie gedeihen prächtig. 23 Sie macht es sich wieder bequem, und langsam schweifen die Gedanken von ihrem kleinen Jungen zu ihrem Mann an der Ost- front. Ob er wohl fühlt, wie geborgen Mut⸗- ter und Kind hier sind? Alles hat sie ihm ganz genau beschrieben, damit er sich eine Vorstellung machen kann von dem, was die Heimat leistet, wie sie auch in diesem Win⸗ 4 ter zusammengetreten i8hüm durch das Winterhilfswerk den Schutz, den Mütter und Kinder allzeit genießen, zu vertiefen und auszubauen. Und sie sieht ihn vor sich, wie er zunächst hastig ihren Brief üperliegen 3 wird, um ihn dann Zeile für Zeile noch ein- mal zu lesen. Froh und dankbar wird er dann sein, daß ihm die Sorge um sie und den Jungen genommen ist und beruhigt wird er weiter seine Pflicht erfüllen auf dem Platz, auf den ihn der Führer gestellt hat; dennf er weiß ja, wofür er sein Leben ein⸗ setzt: für eine gesunde deutsche Familie, für ein lebensstarkes Volk und ein unbezwing⸗ bares Reich. Elfriede Kroll. DRK-Kräfte sollen einsatzbereit bleiben Der Generalbevollmächtigte für den Arbeits 4 einsatz hat die Arbeitsämter ersucht, den Ein-⸗ satz von Kräften, die über eine DRK- Helferin- nen- oder Schwesternhelferinnen⸗ Ausbildung verfügen, grundsätzlich in der Weise vorzuneh- men, daß ihrer Heranziehung zum DRK-Dienst gegebenenfalls keine unüberwindlichen Schwie⸗ rigkeiten entgegenstehen„sondern daß sie einem Abruf zum DRK-Einsatz unverzüglich Folge 1 sten können. Insbesondere sind Dienstverpfl tungen solcher Kräfte nur dann auszusprech wenn sie im Falle einer Heranziehung zur DRK-Einsatz aufgehoben werden können. The das Arbeitsamt der Heranziehung einer DRK Helferin oder Schwesternhelferin zum langfristi- gen Notdienst für einen anderen als DRK-Ei. satz in der freiwilligen Krankenpflege der Weh macht oder im Betreuungsdienst des Heeres 2 stimmt, soll die zuständige DRK-Kreisstelle ge- hört werden. Die Regelung gilt für Helferin- nen, die den Arbeitsämtern vom Roten Kreuz als solche benannt sind. enm, Warte kannst. Uberall Geduld! Es gibt da k alter Baum Nadeln fallen, s und zur guten? W der jetzt he Sonn. Ein gleie Stelle. Dennoch fühlt in sich a des Alters ist totgesagt, al Kkeinen Balken 1 pen, sein Rücker steil. Nur sein onn muß Warte Wort sprechen. Ja, der alte k nach der Stelle, aufnehmen kön. geht am Abend den Pflug. Der ihn erstaunt-is Worden? Er 9 inn zu und rede „Was ist, Vate Steh nicht ir Ha begreift de ater 50 hart e Se r ist angeko rer Freude:! k, zeb. Schu zeim, Priv. Ab Alkreqd Reteni Luftwafle). Wunsch 18 Hannegrete ha ihr Brüderehe pekommen. In Frau Edith Jar el und Her mg. chem. Me Mirentikake). rsula Karola. Geburt eines tagsmäsels 2k0 Freude an: M geb. Rambertze berser, Apothe Gungbuschstr. Die glückliche dritten Kindes gard zeigen in an: Ottilie Sche .2. Theresie ermann Schä polizei). Mannb 1. Februar 1943 zulia Ursula. Di“ „burt eines ges ben bekannt: ssmann(Z. 2 Krankenhaus), im Osten). M keldstrabe 41), ir haben uns Grimbs- Ewal Obergefr. b. d Waldhof(Föhr I. W.(2. Z. Urla mre Verlobung Erna Kaufma Völlm(2. Z. W neitig sagen w Aufmerksamke Rneinschiffahrt mit Belgzien. Auf Grund einer 3. gaen Bekanntmachung der Hauptverkehrsdirektion 4 Pir haben uns v Brüssel vom 7. Januar d. J. sind im Verkehr 1„Karl Heinz mit Binnenschiffen zwischen belgischen Lade- pWir haben uns v plätzen einerseits, niederländischen oder deut- werner Schm schen Rheinplätzen unter Einschluß des Rhein-⸗ Sehmitt, geb. Herne-Kanals und des Wesel-Datteln-Kanals an-⸗- 4 Neckarau(Fri dererseits als Reedereizuschläge zu den mre Vermählunt Schifferanteilfrachten im Sinne der Anordnung Hans Sehweise zur Regelung des Schiffsverkehrs zwischen bel- 1 Marianne gischen Ladeplätzen und dem Rhein vom 15. 3 oe November 1940 nur die in der eingangs genann- mi nn 3 re Vermählur ten Bekanntmachung festgesetzten HKHöchst⸗ anzurelgen: He sätz e vereinbart werden. 3 webel d. Luftv Vierzigjähriges Berufsjubilàum. Direktor Wil- eb. Nerkenat helm Pfeiffer, Geschäftsführer und Mitinha- 3 Flughafen), im ber der Firma J. H. Koenigsfels GmbH, Mann- Wir danken al heim, Karlsruhe, Kehl, Straßburg, Stuttgart unc 3 Wandten, Freu Weil a. Rh. kann auf eine vierzigjährige Tätig- 4 ten recht her: keit bei diesem Unternehmen zurückblicken, das wiesenen liebe er aus seinen Anfängen zu der jetzigen Höne zamkeiten ar entwickelte. Weit über den Rahmen seines Ar⸗- Rriegstrauems. beitsgebietes hinaus erfreut sich der Jubilar Rard Boen(. fachlicher und persönlicher Wertschätzung. Verdunklungszeit: von 18.30—.20 Unr 1 sekretär Dr. Fischboeck wies darauf hin, daß er die Organisation der gewerblichen Wirtschaft wiederholt zur Mitarbeit aufgerufen und- we- nigstens bei manchen dieser Organisationen— erfreulicherweise weitgehendes Interesse gefun- den hat. Er hake die Absicht, die bisherigen Versuche auf weitere Gebiete auszudehnen und Befugnisse preisbildender Art von der Organi- sation der gewerblichen Wirtschaft im Rahmen grundsätzlicher Richtlinien wahrnehmen zu las- 4 Sen. Der preiskommissar vertrat schließlich erneut Keine Milde und keine Schonung gegenüber be een Verbrechern an der Kriegswirtschaft, schärfstes Durchgreifen gegenüber allen de wußten Vergehen auch in Preiangelegenheiten! Das bedeutet aber, wie Dr. Fischboeck aus- führte, nicht, daß nun der einzelne Beamte von vornherein denjenigen, mit denen er im Zu-— sammenhang mit seinem Amt in Berührung kommt, feindselig oder auch nur unfreundlich begegnet. Die Schärfe in der Sache und die Milde in der Form vertragen sich durchaus. Frau Köthie, Edingen/ N. 10 Mannheim(Eff U * alte Bauer geht allein in der Dämme- 3. Er befühlt alles mit seiner Hand, die n des Hauses, den Zaun im Garten, er ht den Finger in den Brunnen, er strei- helt die Tiere im Stall und fühlt auf dem Keker mit der flachen Hand über die Spit- der Halme. Dann setzt er sich hin und läßt die Nacht kommen. Was ist es mit seinem Leben? Er ist alt d wohl auch nicht mehr so ganz gesund. hie Zeit, die vielen Tage haben ihn ausge⸗ sogen und mürbe gemacht. Aber er ist nicht unaufrieden, er ist daheim, es könnte viel schlimmer sein. Hier kann er liegen, in irgend- einer Stube, das ist gleich viel. Immer Wird er ein Stück von ger Halde sehen, den Bach rauschen hören, den Wald. Immer, bis er sich uim letzten Male streckt und die Augen Z2u- — IIIAeC 2 d. ja, zufrieden ist der alte Vater, die tige, die ehrwürdige Weisheit! Und die Mutter? Ach, es ist schwer kür die te Mutter. Sie seufzt und weint viel, es wird beinahe zur Gewohnheit, ein paar Tränen den Augenwinkeln zu haben.„Die Mileh t übergegangen!“ sagt sie und schluchzt chon wieder. Ja, auch sie brauchte wohl schon längst eine Hilfe, es geht nicht mehr mit aller Ar- beit im Haus und im Stall. Aber wieder eine —3 die davonläuft bei der ersten Gelegen- lchen Stunden hr immer un- der ist es ihr, riegsjahr, der rden. te des Hauses, ten Wiese die Uinge der hier r. Ihre Bett-⸗ den ganzen ar Doktor, der h untersucht, V yNein, warte lieber noch Mutter, wenn du konnst. Uberall wird Rat werden, hab nur Geduld!“ 55 Es gibt da keinen Kampf, keinen Streit. Ein alter Baum stirbt ab, nicht wahr. Seine Naceln kallen, sein Laub, er läßt Licht durch, und zur guten Zeit hat er Samen ausgewor- fen, der jetzt heranwächst und groß wird, der Sohn. Ein gleicher Baum fast an derselben bequem, und ten von ihrem an der Ost- zeborgen Mut- s hat sie ihm er sich eine dem, was die diesem Win-⸗ n durch das 'n Mütter und ertiefen und vor sich, wie f überfliegen eile noch ein⸗ kbar wird er um sie und beruhigt wird e. Dennoch fühlt der alte Bauer einen leisen roll in sich aufsteigen, den krampfhaften des Alters gegen seinen Erben. Nein, er iit kotgesagt, aber noch nicht tot. Er kann feinen Balken mehr über die Halde schlep- sein Rücken ist krumm, seine Arme sind Reit Nur sein Kopt ist klar geblieben. Der Zohn muß warten. Der Vater will das letzte Wort—•— Sa, de nech der Stelle, an der er die Arbeit wieder aufnehmen könnte, das verlorene Leben. Er geht am Abend hin und spannt das Pferd vor den Pflug. Der Sohn sieht es und beobachtet ihn erstaunt-ist der Vater schon so kindisch geworden? Er geht über die Felder her auf zu und redet mit ihin. „Was ist, Vater? Willst du nicht noch war- n mit dem Umbrechen?“ Sten nicht im Wege!“ sagt der Alte kurz. Ba pegreift der Junge plötzlich, warum der ner so hart mit ihm redet. Er nimmt cheind den Gaul am Halfter und führt ihn dem Pflug her wie ein Knabe. Er läßt es geschehen, daß der Vater später Amit der Egge arbeitet, sät und den Acker ellt. Es gerät freilich nicht ——1— 7 gestellt h in Leben ein⸗ e Familie, für n unbezwing⸗ riede Kroll. atzbereit r den Arbeits- ucht, den Ein- DRK-Helferin- en-Ausbildung eise vorzuneh⸗ m DRK.-Dienst lichen Schwie daß sie einem zlich Folge Dienstverpfli — lſieber 3 Sohn. wa Sonntagsjunge vern Rat- g einer DRK- r ist engekommen. In dank- zum langfrist r Freude: Hildegard Reten- k zeb. Schuh(2. Z. Luisen- m, Priv.-Abt. Dr. Ostertag)) kred Retenjak(Leutn. der Vuktwarre). Unser Wunsch ist erfüllt, unsere) Hannegrete hat am 29. Januar ihr Brüderehen Horst Bothar hekommen. In dankbar. Freude: Frau Edith Jarschel, geb. Bran- del und Hermann Jarschel, Ing. chem. Mannheim(Lange- marckstraße 2. ksula Karola.- Die glücklicheh Geburt eines gesunden Sonn-, fesgsmäsels zeigen in großerg Freude an: Miüni Hemberger, b. Ramberter Josef Hem- erzer, Apotheker, Mannheim Fungbuschstr. 24), 31. Jan. 1943. pie glückliche Geburt unseres aritten Kindes Marianne Hilde- Fard zeigen in dankbar. Freude an: Ottilie Schäfer, geb. Stellges 2. Z. Theresien-Krankenhaus), mang Sehäfer(2. Z. Schutz- polizei). Mannheim(U 4,), den 1. Februar 1943. Zulia Ursula. Die glückliche Ge- 36 jahren den Kreisstelle g für Helferin Roten Kreuz —.20 Uhr oeck uf hin, daß er Lebenskamerad, en Wirtschaft ken und- we⸗ ganisationen- teresse gefun⸗ die bisherigen 4 zudehnen und n der Organi- kt im Rahmen ehmen z⁊zu las-. ließlich erneut ne Milde und er bewuß⸗ iegswirtschaft, der allen be- gelegenheiten! schboeck aus- 4 e Beamte von n er im Zu- in Berührung unfreundlich ache und die durchaus. Onkel purt eines gesunden Mädchens geben bekannt; Bertl Urban, geb.) Rans(Z. Z. Heinrich-Lanz- Krankenhaus), Nik. Urban(2. Z. im Osten). Mannheim(Meer- Aastrabe 41), den 30,. Jan. 1943 ir haben uns verlobt: Maria Grimbs- Ewald Schmidt(San.- Obergetr. b. d. Luftw.) Mhm.- Waldhof(Föhrenweg), Siegen 1. W.(2. Z. Urlaub). im Jan. 1943. re Verlobung geben bekannt: Erna Kaufmann Friedrich Völlm(Z2. Z. Wehrm). Gleich- zeitig sagen wir für die vielen utmerksamkeiten herzlichen . Mannheim Eichendorft- straße), den 31. Januar 1943. Wir haben uns verlobt: Irma Reg „Karl Heinz Hübner. Waldhof ir haben uns vermählt: Obgefr. Werner Schmitt Frau Jlse Schmitt, geb. Vogt: Mannheim- Neckarau(Friedrichstraße 56). re Vermählung geben bekannt: Hans Schweigert(2. Z. Wehrm.) „Marianne Schweigert, geb. Kern. Mannheim(Pfalzplatz 25, Grund einer kehrsdirektion mim Verkehr gischen Lade- n oder deut- 6 des Rheinꝓ- In-Kanals an- Täge zu den er Anordnung zwischen bel- hein vom 15. men wurde. ner dem Abendstlern v. er alte Bauer geht umher und sucht alle Arbeit, Winelm Arnhe 4 Wachtmelster der Schutzpollzei d. Nes. getreu seinem Fanneneid, im Alter von ſeldentod. Mannneim, Ludwigshafen/ Rh., Röders- heim, Januar 1943. Die trauernden Hinterbliebenen: Käre Arnnofer, geb. Köppler:, Kaxola und Waltrül Arnhofer; Frieds Hill: Famille Franz Köppler. Auch wir verlieren einen lieben un treuen Mitarbeiter. Verwahdten. Fünrung und Lefolgscheft der Flrma Engelhorn& Sturm. 23 wie sie sein soll, und der Vater weiß nicht, daß ihm der Sohn in mancher hellen Nacht etwas zuliebe tut, aber er ist zufrieden. inmal jedoch, früh am Tage, während der Vater im Zaunschatten ruht, tritt jemand aus dem Walde: Es ist Susanne. 0 „Du bist es!“ sagt sie errötend.„Ja, und nun komme ich, Vater, wenn du es erlaubst. Du weißt es wohl schon, ich und dein Sohn.“ Der alte Bauer steht auf und gibt ihr die Hand. Er betrachtet sie lange und hält diese Hand, diese weichen, lebendigen Finger. Ihre fröhlichen Augen sieht er, die glatten Sehul- tern, ihren hohen mütterlichen Leib. „Geht nur“, sagt er gutmütig und freund- lich.„Du mußt zu meinem Sohn gehen. Er ist Wohl daheim, der junge Bauer!“ Der alte Bauer nimmt den Weizensack auf den Rücken und folgt ihr langsam nach. Ja, er steigt zum letzten Male über die Felder aufwärts- da ist das Haus, Hag und Wald, da rauscht das Mühlwasser, ist das alles für ihn geworden, für den einzelnen Mann? Da geht die Jugend vor ihm her, die Zukunft trägt sie in ihrem Schoß, den Enkel, das hat der alte Vater gesehen. Ach, wohin hatte sich sein Herz verirrt, sein altes, müdes Herz? Am Abend nimmt er sich den Mut, schlägt die Betten in der Schhfkammer auseinander und schleppt die Bretter über den Anger Zzur Mühle hinunter. In der Stube über dem Mahlwerk richtet er sich ein, dann stellt er die Betten auf, für, sich und die Mutter, es ist Zeit, daß im Hause Platz gemacht wird. „Weine nicht, Mutter, laß es zat sein!“ Später setzt sich der Vater vor die Mühle, auch die Mutter Kkommt heraus, und da hok- ken nun die beiden alten Leute, blinzeln in der guten Sonne und halten sich an der Hand. Das Wasser rauscht in der Schleuse, die Tiere grasen noch auf der Wiese, schön und friedlich ist das Geläut ihrer Glocken. Nun steigt der Abendstern über dem Wald empor, es ist ein einziger, großer leuchtender Stern, sonst ist der Himmel noch blau und licht. Lange steht er allein über den schwarzen Wipkeln der Fichten. Wind kommt in den Holumnderstraueh neben der Bank, ein welkes Blatt löst sich und sinkt langsam auf den nackten Boden.. „Abend“, sagt der alte Bauer und lächelt. Ja, seht ihr wohl, es ist Abend geworden Ein Museum des Humors in dem malerisch am Fuße des schönsten deutschen Buchwaldes, des Elms, gelegenen braunschweigischen Städtchen Schöppenstedt wird jetzt ein Eulenspiegel-Museum einge- richtet. Anlaß dazu gab der in der Nähe lie- gende Geburtsort Eulenspiegels, der in dem Horfe Kneitlingen eufgewachsen sein soll. Das Museum wird sieh aber nicht nur mit den Schelmenstreichen dieses Erznarren bhe- kassen, sondern soll zu einem Museum des „Humors der deutschen Heimat“ ausgebaut weyden. 5 den zchweren Küwplen inf der 14 s wurde am 30. Pg. Hens Koiser obergetr. in einem Kamptvervand uer kuftchene, inn. des EK 2. Kh., der Ost. meu. u. der hronzenen Froniflugepange bei einem Feindflug den Heldentod. In tiekster Trauer bringen wir kür das Vaterland unser größtes Opfer. Mannheim(K 1,), Hattingen/ Ruhr (Schulstr. 19), Wiesbaden, den 1. 2. 43 Frietel Kalser, geb. Funr? Wnnelm Kafser und Frau Wimeimine, geb. Raffenberg; Käri fuhr und Frau Margarete, geb. Würth, und afke Es wird gebeten, von Beileidsbesuchen abzusehen. —— bas schicksal war hart und un⸗ erbittlich. Wir erhielten nun die Gewißneit, liebter, herzensguter Mann und treuer Bruder, Schwager, Schwiegersohn und Rans Bürk obergekreſter in einer schw. Flak-Abt. inh. U. EK 2. Kl,, wall⸗Ehrenz. und Flak-Sturmahzeichens bei den schweren Kämpfen im oOsten in unerschrockener Einsatzbereitschaft ge- treu seinem Fanneneid und in dem festen 6lauben an den Sieg für seinen Fünrer und sein geliebtes Vaterland im Alter von 32 jahren den Heidentod fand. Für uns bleibt er unvergessen. Mannheim, den 1. Februar 1943. Meerkeldstraße 20. In tiekem Schmerz: Börbara Bürk, hann u. kuise Bürk, Eltern; philipp Bürk(z. Z. i. Osten); Paul püngeler und Frau Gretel, geb. Bürk; Otto Mauch(Z. Z. i. geb. Bürk; Frau Barbara Klnsinger; Albert Kinsinger(2. Z. i. Osten) u. Frau Sretel, geb. Schnur. Unsägbar schmerzlich und hart trat uns die Nachricht, daß un- ser stets treusorgender, innigst⸗ geliebter und edler Papa Adolf Meler overgrenadier im oOsten für immer von uns genom⸗ Heidelberg, Mannneim, Bernburg, Hin⸗ denvurg i..-Schl.. gob. Rumold; Kurt Engeinarut und in tiefem, stillem Leid im Namen aller Angehörigen: Sustel Maler, geb. Mal, u. bieterlein Erstes Seelenamt am Montag, 8. Fe⸗ bruar 1943. vorm. 9 Uhr. 1** uns die Nachricht, daß mein lie⸗ daß mein innigstge- ber Nekke, mein guter Enkel Heini Wilnelm Rubp Relter in einer Schwadron im biünenden Alter von 19½ Jahren bei den schweren Kämpfen um Stalin⸗ grad sein junges Leben für sein Vater⸗ fand ließ. Wer unseren Sonnenschein kannte, weiß, was wir verloren haben. in Gedanken wird er immer bei uns Weiterleben. Mannheim(Eindenhofstraße 10). In tiefem Schmerz: paula Rüpp, Mutter; Famille Anton Rupp: Famille Karl sohns Sen.; Fü- mille Karl sonns jun,; Erich sohns (Z. Z. im osten). unser lieber Sonn, des beutsch. Schutz- geb. Kinsinger; Jo- el kunft fel bei den schweren Ab⸗ Wehrkämpken im Osten im Alter von 25½ Jahren mein lieber, herzens- guter Sohn, unser geliehter Bruder, Schwager, onkel, Vetier und Neffe lother Treiber Wachimstr. i. e. Art.-Reg., ausgez. mit dem EK 2. Kl. u. d. verwund.-Abxeich. Er starb fär seine Lieben in der Hei- mat. jeder, der sein sonniges, heiteres Wesen kannte, wird ermessen können, wäs wir verloren haben. Mannheim(Qu 1, 9) den 1. Febr. 1943 In tieker Trauer: Helene Treiber, geb. Kiſian; Rudl Treiber(2. Z. i..) und Frau Erne, . im Giauben an eine bessere Zu⸗ osten) u. Frau Lina, Frau Sretel, geb. Treiber, mit Kinu Ralner; Käarl Kinan und Frau Heila, geb. Treiber, mit Kind Ursula; Her- bert Kinan(2, 2, Wm.) und Frau Trudel, geb. Schneider, u. Verwanäte — K2, 10), den 2. Februar 1943. mre vermählung beehren sich anzureigen: Herbert Kuhl(Feld- webel d. Luftw.)- Judith Kuhl, 8 Nerkenauer. Stettin(Am Mughafen), im Januar 1943. Wir danken all unseren Ver- wandten, Freunden u. Bekann- ten recht herzlich für die er- wiesenen liebevollen Aufmerk- gamkeiten anläßlich unserer Kriegstrauung. Obergefr. Ri⸗ chard Koch(Zz. Z. im Osten) und rau Käthie, geb. Benzinger.- Edingen/N.(Grenzhöferstr. 17, Mannheim Eflügersgrundstr. 15) zangs genann⸗ n Höchst- Direktor Wil- 3 und Mitinha- und Tante: ährige Tätig- Kblicken, das etzigen Höhe en seines Ar- der Jubilar chätzung. 12.00 Unhr. Nach kurzem, schwerem Leiden ver⸗ schied plötzlich und unerwartet meine liebe Frau, meine gute u. treusorgende Mutter und Schwiegermutter, liebe Schwester, Lulse Müöller, geb. Klotz im Alter von 33 Janten. Mannneim(GBeilstraße 10), Landar/Pf., den 1. Februar 1943. Im Namen d. trauernd. Hinterblieb.: Karl Müner; Ernst Krumm(2. 2. im Felde) u. Frau Annellese, geb. Müner Beerdigung: Donnerstag, 4. Febr. 1943 * uns die traurige Nachricht, das mein lieher Mann, unser guter Vater, sSohn, Bruder, Schwager und unsere Onkel 3 3 Schwägerin. Cousine Wini Walter Feldwebel in einer pamzerjüger⸗ Einheit im Kampf für die Freiheit seines Vva- terlandes gefallen ist. Mhm.-Seckenheim, den 1. Febr. 1943. Hochstätt 13. m tietem Schmerz: „Rosl Walter, ſeb. deckert, nebst Kindern; Luise Welter Wwe.; Lulse Wolter; Rude Walter(2. 2. im osten); Kart Walter. Mein Vater hat es auch nie getan sewägerin, Nichte und cousine Hart, schwer und unktaßbar traf ber Sohn, mein alles, unser lie⸗ Schwer und unkaßbar hart traf a Kan Heinnen wacren Einmal kommt die Stunde OWANM VoM ANNMA ELISABETH WEI AUCH —.—..ſ— LNechdruck verbotes 16. Fortsetzung „Kühn!“ sagte Werner aufrichtig. „Das ist ein gutes Wortl!“ lacht van Kem- pen.„Damit treten Sie keinem von uns beiden zu nahel Nicht übel aus der Affäre gezogen.“ Grada zuekt die Achseln.„Ihr wollt mir nieht glauben, daß ich mehr Erfahrung habe. Tut es nicht- mir liegt nichts daran; es kann höchstens zu eurem eigenen Schaden sein.“ Sie wendet sich mit einem Ruck gegen Werner. „Schlagen Sie Ihre Kulis?“ Werner sieht sich in der peinlichen Lage, seine Worte sehr behutsam wählen zu müssen. „Man hat mir dringend davon abgèraten, des- halb tue ieh es nicht. Aber ieh verstehe sehr gut, daß man mitunter in die Versuchung geraten Kann.“ „Geben Sie dieser Versuchung nicht nach!“ sagt Grada streng.„Es ist gefährlich. Und ich für meine Persen finde- es auch unwürdis. Van Kempen gab seinem Schaukelstuhl einen Ruck vornüber, und als er elastisch auf beide Füße springt, fliegt der befreite Stuhl weit Zzurüek. Der Mann geht an Grada vorbei, um eine Zigarette vom Tisch zu nehmen, und über die Schulter hin sagt er halblaut:„Dein Vaterl Ich wollte, daß du dich in allen Dingen so nach seinen Wünschen riehten würdest!“ Seine Stimme tanzt noch immer, aber in seinen schmalgekniffenen Augen glimmt ein böses, Zorniges Funkeln. Grada scheint diese Worte zu überhören. Sie macht eine leichte, wegwischende Hand- bewegung.„Also, lassen wir Ali!“ sagt sie in einem veründerten Tonfall.„Wenn ich Herrn Hartmann hierhergebeten oder vielmehr her- gebracht habe, so habe ich ja damit eigentlich den Zweek verkolgt, daß er Gelegenheit hat, lebhafte Klage über seine Unterbringung zu kühren. Aber er scheint den Mund nicht auf- tun zu wollen. Also muß ich wohl davon an- fangen.“ „Ach ja, richtig, du hast mir erzählt.„, du hast neulich Unterschlupf in dem Pondok gesueht..„ bei einem Unwetter oder bei einer Pünne.„ daher datiert die Bekannt- schakt. Nun, wir werden diese Unterkunft demnächst in Augenschein nehmen und dann dafür Sorge tragen, daß etwas geschieht.“ „es eilt wWirklieh nicht,“ versichert Werner. Die Situatien ist ihm peinlich er kommt sieh vor wie ein Bittsteller, den man in einen Salon eingeschmuggelt hat. Wenn er Be⸗ schwerden vorzubringen hätte, würde er sich lieber an das Hauptkontor in Medan wenden — und dann noch àm liebsten schriftlich.„Ich kühle mich sehr wohl in meiner Hütte.„, aueh wenn sie in den Augen des gnädigen Fräuleins nicht sehr komfortabel ist.“ Er unterdrückt absichtlich, was er zuerst sagen wollte:„ auch wenn sie kein geeig- netes Nachtquartier für eine verwöhnte, junge Dame bietet.“ Vielleicht ist van Kempen gar — nicht so genau über das Kleine Abenteuer unterriehtet. Und wenn Grada es verschwiesen hat, braueht er es nicht auszuplaudern. Es ist ein unbedeutendes Geheimnis zwischen ihnen und das tut ihm wohl in diesen Stunden, die nieht gerade zu den angenehmsten seines Lebens zählen. Nein, van Kempens Gesellschaft ist inm durchaus nicht angenehm! Trotz seiner un- bestreitbaren Liebenswürdigkeit, die man nicht einmal herablassend oder leutselis nennen kann. die Gegenwart dieses Mannes hat etwas Bedrückendes. . »Werner findet seinen Wagen vor der Tür, und er sieht seinen treuen, verläßlichen Freund zum ersten Male so, wie ihn andere Leute wohl immer sehen. Er schämt sich Seiner- Und er schämt sich gleichzeitig dieser Seham. Es scheint ihm, als ob selbst die unbeweg- liehen Gesichter der wohlerzogenen braunen Diener mit einem heimlichen Grinsen das Kkleine, verbeulte Ungetüm betrachten, mit dem verbogenen und Zerknitterten Kotflügel, mit den nackten, rostigen Flecken, von denen der Lack abgesprungen ist, mit dem ganzen dürktigen, klapprigen, altmodischen Gestell Das ungefähr ist das Fäzit des Tages: man Kann allerhand- leisten und ertragen, aber gegen die Großen, die Reichen, die Cäsaren komint man nicht auf. Es ist besser, sie Zzu meiden. Zum Speichellecken ist man nicht Zeboren. Lieber Herr sein in der Hütte, als Lakai im Schloß. Da ist ein Wunder von einer Frau.. und da ist ein Gefühl für diese Frau, aber es Hilft nichts, man muß die Zähne aukeinanderbeißen, daß sie knirschen, und muß dieses Gefühl aus sich herausreißen. Es tut weh, aber es heilt schon wieder, Wenn man jung und gesund ist. Man geht nieht zugrunde an einer unglücklichen Liebe — lächerliche Vorstellung geradezul Es hat ein Leben gegeben ohne eine Grada Valkenier van Banda, und es wird wieder eines geben. Ein viel schöneres wahrscheinlich, ohne GQuälerei und Sehnsucht und Ungeduld, ohné ein zermürbendes Auf und Ab von Hoffnung und Enttäuschung, und ohne das nerven- Zerreihende Warten. 15 Nicht warten- das heißt, einen kräftigen Schlußstrieh machen und das Leben wieder kühren, das man vorher geführt hat. Daß man Menschen sucht, das ist Kkeine Schwäche. Es wäre vielleicht sogar leichter, allein zu sein- aber Alleinsein verführt 2u Traumereien und zum Versinken in Erinné- rungen. Auch das muß vorbei sein. Man soll sich den Menschen wieder widmen, zu denen man gehört und bei denen man sich zu Hause kühlt. Natürlich die Nilssons..„er weiß, daß er da immer willkommen ist. Trifft er sie nicht an, kann er sich noch immer überlegen, wo-— hin er sich von da aàus weiter wenden Will. (Roman-Fortsetzung foigt.) Hakenkrebanner verlag und Druckerei G. m. b. H. Verlagsdirektor: Dr. Walter Mehls Gur Zeit bel der Wehrmacht); Hauptschriftleiter: Fritz Kaiser; stellv. Hauptschriftleiter: Br. Kurt Hammann. — *— N VLach Gottes unerkorschlienem Rat⸗ Jan. 1943 meine e Hedwig Gufekunst, geb. Haaf im Alter von 32 Jahreh, wonlvorberei- tet, in die Ewigkeit abberufen. Mannheim(Neckarauer Str. 58, Meer⸗ Am 31. Jan. verschied unsere liebe Mutter und Schwiegermütter. Frau Jpiche Wist, seb. Klingmann im Alter von 80 Jähren. Mannheim(Meerlachstraße 41). im Kamen d. trauernd. Hinterblieben.: Alhert Wist. Beerdigung: Mittwoch, 15.30 Uhr. ————— Amii. Belranntmachung Av 4 5* bs 5— een e Markthändler Zuweisung, s0 dàß in der Neckarstadt mit éiner wei⸗ teren Zuteilung begonnen werden Konnte. Bei der weiteren Zutei- lung ist der Abschnitt N 33 der keidstraße 35). In tiefer Trauer: Walter Sutekunst; Karl Haat u. Frau Anna, geb. Bartholme; Kiare NHaat; Fritz Kur(2. Z. i..) und Frau auguste, geb. Hssf; Brunkiide Gute · kunst Wwe.; Franziska Sutekunst; Kürt Sutekunst u. Frau Emmy, geb. Lehert. oie zeerdigung ündet am Mittwoch, 3. Febr. 1943, um 14 Uhr, auf dem Hauptfriedhof statt. ein treuer Levenskamerad, meine innigstgeliebte, unvergeßliene Frau, unser ſiebes, gutes Kind, ihrer Eltern Glüek und Stolz, unsere liebe Schwie. gertochter, Schwester, Schwägerin und Nichte u. der Sonnenschein aller, Frau rrudl Rofflmonn, seb. Meßmann ist nach kurzer Krankheit im blünen⸗ den Alter von 26 Jahren für immer von uns gegangen. Mannheim, den 30. Januar 1943. Renzstraße 7 Rupprechtstraße 3. In tieker Trauer: neinz Rofmann loberlin., 2. Z, hin Felde); ottmar Mesmann und Freu Neny, ged. flerzog; Horst Meßmann: Karl Hoffmann u. Frau Sophie, geb. Erösser; Artür Hoffmann(Gefr., 2. 2. l..) und alſe Anverwanuten. Mannes, den, 75 Januar 1943. Wir naben unser liebes Mädchen Annele Beisel im Alter von 6½¼½ Jahren verloren. Wo sie auch hinkam, brachte sie nur Freude durch ihr liebes Wesen. Im Geiste lebt sie unter uns weiter. Schriesheim, Mannheim(Stockhornstr. Nr. 40), den 1. bie Eltern: Karl Beisel u. verwonüte gesrdigung: Schriesheim am Mittwoch banksagung Es ist mir und den Meinen ein Her⸗ zensbedürfnis, all den vielen zu dan- ken, die beim Heimgang meines guten es, unseres lHeben Vaters und Verwandten, des Pg. Prot. Karl brös, DRK-Oberstfünrer, durch Blumenspen⸗ Beileidsbezeigungen, am Begräbnis sowie duxen Wort u. Tat ihr Mitgefühl vekundeten, Besonderen bank sagen wir dem Kreisleiter, Pg. Schneider, für seine herzlichen Vorte, dem Roten Kreuz und dem„Sänger- bund 1849“ für die würdige Ausge- staltung der Trauerkeier. Mannheim, Essen, Innsbruck,-den 31. Im Namen der Familie: Lüise Drös, geb. Ebel. — roten Nährmittelkarte 45 für Kin- der und Jugendliche abzutrennen und vorläufig aufzubewahren. Als Bestellnachweis gilt nach wie vor der Stammabschnitt der roten Nährmittelkarte 44. vVerteilung von Zwiebeln. Die inzwi- schen erfolgten Zuteilungen recht- kertigen die Annahme, daß alle Verbraucher auf die bisber aufge- rufénen Abschnitte Zwiebeln er- halten haben. Es kann daher ein Weiteres ½ kg je Person auf den Februar 1943. 45 Klk., K, Jgd. und Erwachsene verabfolgt werden. Die Lieferab- schnitte sind vorläufig aufzuhe- wahren. städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt. 3 Futtermittelscheine für nichtlan wirtschaftliche Pferdehalter. A den Abschnitt 5 der Futtermittel- scheine für nichtlandwirtsghaft- lehe Pferdehalter kommen für die Monate März und Aphril 1933 fol- gende Mengen zur Verteiluns: 1, für ein leichtarbeitendes Pferd 210 kg, 2. für ein normalarbeiten- des Pferd 240 kg, 3. für ein Sehwer⸗ arbeltences Pferd 360 kg Pferde- mischfutter.- Der Abschnitt 5 der Futtermittelscheine wird hiermit zum 1, 3. 43 aufgerufen. Die Fut- termitteteheiné sind zwecks Ab⸗ trennung des Abschnittes 5 um- gehend einem badischen Futter- Teilnahme Wir ditten höklien, von Beileidsbe⸗ suchen Abstand zu nehmen.- Die Exd- bestattung fündet am Donnerstäg, den 4. Febr. 1943, 14 Uhr, von der hie⸗ sigen Friedhofskapelie aus statt. schriftlicher von seinem Leiden zu erlösen und in die Ewigkeit abzuberufen. Mannheim, den 1. Febfuar 1943. Rheinhäuserstraße 110. bie trauernden Hinterbliebenen: Fräu Morie Merz, geb. Krleger, und Tochter. bie Beerdigung fnget am' Mittwoch⸗ nachm..30 Uhr statt. Von Beileids- besuchen wolle man absehen. Für die zanlreichen schriftlichen und mündlichen Beweise herzlicher Anteil⸗ nahme sowie für die schönen Blumen. spenden an dem so überaus schweren und schmerzlichen verlust meines lie⸗ ben, unvergeßlichen Mannes, treusor- genden Vaters, unseres einzigen Soh- nes, Bruders, Schwiegerzohnes und Schwagers, hens Sponägel, oObergelr. in einer Flakbatt., der bei den schwe⸗ ren Kämpfen in Stalingrad den Helden. tod starb, sagen /wir allen aut diesem Wege unseren innigsten Dank. Mhm.-Käfertal, den 1. Februat 1943. Poststrage 8a. Eise Sponagel, geb. Kleln, und Kinu Foswithe; Famſile osker. Sponagel; Bruders, danken. monatl. danksagung Für die überaus zahlreichen Beweise und mündlicher nahme sowie Kranz- und Blumenspen- den beim- Heimgang meines lieben Mannes, Heinrich Bönler, sage ich al- len auf diesem Wege herzlichen Dank. Mhm.-Käfertal, den 1. Februar 1943. Frau Margsretha Böhler und alle Todesamzeige Gott dem Allmächtigen hat es getal- len, meinen lieben, unvergeblichen Mann und treusorgenden vater In tiefer Trauer: bie überaus Frohe Anteimahme beim Tode meines lieben Mannes, unseres guten, treubesorgten Vaters, Sonnes, Schwiegersohnes, ers und onkels, Bernhard Weibel, Haupt- lehrer, war uns ein Trost in unserem schweren Leid. Wir danken allen, die dem unvergeßlichen Toten die letzte Ehrung zuteil werden ließen, herzlich. Es ist uns unmöglich, jedem einzeln zu Mhm.-Seckenheim(Acherner Straße 58) Im Namen aller Hinterbliebenen: Frau anns Elisabein Weibel, geb. nartmann, und Kinder. SBoeladvetkeht. Darlehen geg. monatl. Rüekzahl. schnell. Erled. Sprechz.-10 u. 14-16 aueh sehriftlieh dureh M. Hentschel, Immob.-, Hyp., nanz., Güterhallenstr. 56. 500 Mk, Zzu leihen ges. hei 50 Mk. eKzahlung. Grundstbcksmork⸗ mittelverteiler zu übergeben.“ städt. Ernänrungsamt Mannheim. Ladenburg. Lebensmittelkartenaus- Zabe. Die Lebensmittelkarten für die Zeit vom 3. 2. bis 7. 3. 43 wer⸗ den in nachstehender Reihenfolge auf dem Städt, Wirtschaftsamt- Homhof ausgegeben: am Don- nerstag, den 4. Febr. 1943, von 8 bis 10 Uhr-G, v. 10-12 Uhr-M, von 14-16 Uhr.s, von 16-18 Uhr Sch-.- Die empfangenen Bebens-⸗ mittelkarten sind sofort im Aus- gaberaum nachzuprüfen. Spätere Reklamationen können nieht mehr berücksiehtigt werden. HDie vorge⸗ nannten Abholungszeit sind pünktlich genau einzuhalten. Einèe Abfertigung vor oder nach dieser Zeit ist im Interesse einer rei- bungslosen Abwieklung der Kar- tenausgabe unmöglich.- Die Be- stellscheine der Lebensmittelkar- ten sind sofort an die Einzelhänd- ler abzugeben. Die Kartenaus- gabestelle bleibt diese Woche für Anträge aller Art geschlossen. Eadenburg, den 1. Februar 1948. Der Bürgermeister. Anordnungen der MSDAP Ns-Frauenschaft. Woöhlgelegen: 3.., 17 Uhr: Gemeinschaftsaben Durlacher Horf.. Enterziehl. Stenecgraſie u. Muschinenschrel. ben. Neue Anfängerlehrgänge als Abendkurse beginnen im Anteil- Schwäagers —— Fi- 3820 B. Famiſſe bleißner; Famille Sommer; famitbe Kiein. Kleingorten zu kauf. od. pachten gesucht. 5807B Mai. Priv.-Handelsschule, Schü- xitz“, Mhm., QO 7, 25. Nächst d. Ufa-Palast. Fernruf 271 05. Febr. 1943 ernfelten die restlichen Kleinverteiler in der Innenstadt u. Abschnitt F der Reichsfettkarten ————————————— fFlnanzanzeigen Oftene Stellen Vermietungen 0 rhecter filmthecter Bilonz per 30. September 1942 AEK tiva I. Anlagevermögen 1. Bebaute Grundstücke a) Brauerei- u. Mälzerei-Grundstücke bj Brauerei- u. Mälzerei-Gebäude.. 1357 400.— Abschreibung— 42.400.— c) Wirtschafts- und sonstige Häuser. 2 430 000.— i— 222.— 2 433 250.— Abgang 0 0 0—12.2⁰2.— 2 414 250.— 75 250.— Abschreibung 20 000.— 2. Unbebaute Grundstücke 3. Maschinen u. maschinelle Aniagen 50 300.— Zusängg—238.337.85 79 137.85 Absann. 130.— 78 987.85 Abschreibung.—31387.85 4. Lagerfässer und Tanks. 41 600.— Abschreibung„ 132 300.— 3. Versandfässer..— Abschreibung 6. Eisenbahn- und Kraftwagen 5 301.— Zugang 1 620.— 6 921.— Abschreibung. 6 920.— 2 Fuhrpark 19 700.— Zusgangsg— 222.— 25 670.— Ahgangg 4 856.— 20 314.— Abschreibung. 9 014.— 8. Mobiliar und Wirtschaftsgeräte 22 500.— Zigangssg 12 588.40 35 088.40 Abschreibung. 13 988.40 9. Kurzlebige Wirtschaftsgüter 4 9 Abschreibung 10. Beteiligungen Abschreibung 5 10 000.— II. Umlaufvermögen Vorräte: Roh-, Hilfs- und Betriebsstofffe. 174 664.50 22.210.— Wertpapiere er—139209181 Darlehen, sonstige. 86 7838.66 Von der Gesellschaft geleistete Anzahlungen 5 Forderungen auf Grund von und Leistungen Wechsel 5 Kassenbestände einschl. Reichsbaniæ- und Bostscheck- Fühahen 4 Andere Bankguthaben Betriebsanlage-Guthaben III. Rechnungsabgrenzungsposten 0„„„ 0„„„»„„ „ 116 425.14 RM. 307 284.— 1 315 000.— 2 319 000.— 55 03.— 11 800.— 21 100.— 114 750.— 265 574.50 2 547 126.— 1 368 876.47 99 303.04 634 987.94 10 749.— 117 784.30 2 285 195.38 200 000.— 2 671.39 IV. Bürgschaften. RM. 11 769 360.02 5 PassSsiva RM. 4 700 000.— II. Rücklagen Gesetzliche Rücklage 800 000.— Rücklage für Beamten- und Arbeiter- unterstuizunẽ Und Pensionen 4 600 000.— Andere Rücklagen 600 000.— 800 000.— IV. Rückstellungen für ungewisse Schulden 1 805 200.— für nachträglich notwendige Autwendimszen 300 000.— für Ersatzbeschaffung 72 132.83 für Hauszinssteuer-Abgeltung 100 000.— V. Verbindlichkeiten Teilschuldverschreiungen 736.— Gewinnanteile unerhoben. 5 746.20 Hypotheken u. Grundschuiden aut Wirt- Stshüuserr enne 5 140 040.— Hinterlegungen. 243 485.22 Verbindlichkeiten aut Grund von Waren- lieferungen und Leistungen 103 580.21 Reichsbiersteier 244 309.65 Kriegszuschlag 245 827.17 Sonstige verbindlichkeiten.... 32.353.06 1 034 177.51 VI. Unterstützungsver.„Louis Rühl“. 250 000.— VII. Rechnungsabgrenzungsposten 134 965.61 VIII. Bürgschaften. RM. 116 425.14 Gewinn n 123486 KReingewinn 1941½2. 402.429.21 52²ͤ 384.07 Worms., Rh., im Januar 1943. Der Vorsfand: 11 769 360.02 Louis Runl1 pr. Gsottschneider vetn Gewinn- undd Verlustrechnung für 1941/42 S 011 F RM. Löhne und Gehälter„„ 1 016 363.78 Soziale Abgaben 74 688.39 Abschreibungen auf Anlagen n 328 155.— Steuern: àa) vom Einkommen, Ertrag u. vermosen 1 473 261.37 bh) Reichsbiersteuer 4 3 2 300 774.60 c) andere Steuern und Abgaben e 697 513.41 4 471 549.38 Beiträge an Berufsvertretungen 35 213.41 Zuweisung an den Unterstũtzungsver.„Louis Rühl“, 50 000.— Zuweisung an Rückstellungen für nachträglich not- wendige Aufwendungen 50 000.— Zuweisung an Rückstellune f. Hauszinssteuer-Abgeitung 100 000.— n 122 394.86 Vortrag aus 1940/411. 5 —— in—3— 400 489.21 522 884.07 6 648 854.03 Ha ben RM. ee 6 150 425.79 Erträge aus Beteiligungen egr 5 950.— Zinsen, soweit sie die Aufwandszinsen uüdersteigen* 176 966.68 Außerordentliche Erträge——* eee E Gewinn-Vortrag im Januar 1943 Der Vorstand: Dr. Gsottschne Worms a. Rh., Louis Rühl Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buch- führung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften. M ann heim, im Januar 1943. Süddeutsche Revisions- und Treuhand- Aktien-Gesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Kappes Wirtschaftsprüfer In der ordentlichen Hauptversammlung am 27. Januar schlossen, für das Geschäftsjahr vom 1. Oktober 1941 bis 30. September 1942 eine Dividende von 7% zur Verteilung zu bringen. Demnach gelangt der Dividendenschein Nr. 56 für 1941/42 abzüglich 15% Kapitalertragsteuer ab heute zur Einlösung bei der Gesellschaftskasse in Worms, der Deutschen Bank, Berlin und deren sämtlichen Niederlassun- gen, der Dresdner Bank, Berlin und deren sämtlichen Niederlassungen, der Frankentnhaler Volksbank.-., Frankenthal, der Reichskreditgesell- schaft.-., Berlin W3, Französische Straße 49-56, dem Bankhaus Alwin Steffan, Frankfurt a.., Neue Mainzer Straße 55. Der Aufsichtsrat setzt sich wie folgt zusammen: Heinz Cammann, Mann- heim, Vorsitzer; Ludwig Janda, Mannheim, stellv. Vorsitzer; Fritz Cro- ner, Frankenthal; Gustav Adolf Körbel, Worms; Heinrich Kredel, Mann- Anton Lindeck, Mannheim; Luhmann, Worms; Max Röchling, Ludwigshafen; Dr. Adolf Schaeffer, Berlin; Alwin Steffan, Frank- urt; Karl Werger, Freiburg heim; Rudolf Kröhler, Worms; Worms, den 27. Januar 1943. Der Vorstand: Karl Gsottschneider 4 Louls Rüni pr. 6 648 954.03 ppa. Balbach Wirtschaftsprüfer ider Veth sowie der vom 1943 wurde be- Adolf Techn. Zeichner bereits ausgebil- dete und Anlernkräfte von In- dustriewerk ges. Eu. 45 MZ He, an Ala Anzeigen-GmbH., Frank- furt a.., Kaiserstraße 15. Wir suchen zum sofortigen, evtl. späteren Eintritt techn. Zeich- ner od. Zeichnerinnen für elek- trisches Installationsmaterial sowie Bürohilfskräfte(Sachbe- arbeiter) f. Bestellungsbearbei- tung und Arbeitsvorbereitung. Beding.: leichte Auffassungs- gabe u. gute Handschrift. An- benslauf, Gehaltsanspr., Zeug- nisabschrift u. Lichtbild erbitt. wir unt. Nr. 189 760VS Vorkolkulotoren, selbständig, er- fahr. i. Refa-System, von Indu- striewerk ges. unt. 48 AZ He, an Ala Anzeigen-GmbH., Frank- furt a.., Kaiserstraße 15. Großes Industriewerk in Mittel- deutschland sucht 2. baldmög- lichsten Dienstantritt Einkäu- fer für Schrauben, Normteile, Schmiede- u. Gußartikel, Stahl- halbzeuge. Bewerbung. sind u. Beifügung v. handgeschr. Le-— benslauf, Zeugnisabschrift., ei- nem Lichtbild u. Gehaltsanspr., Angabe des frühest. Eintritts- term. zu richt. u. H. A. 1125 fœ an Ala, Hanover, Georgstr. 34 Zeiistuciennehmer(Refc-Syst.) für Werk der spanabhebenden Industrie ges. Eunt. 50 HeA, an Ala Anzeigen-GmbH., Frank- furt a.., Kaiserstraße 15. Wir sochen Arbeitsvorbereiter (mögl. mit Kalkulationserfah- rungen u. Refa-Kenntnissen), Techn. Kaufleute, Kontrolleure, Triebwerkskontrolleure, 1 Ein- flugmeister, Buchhalter(innen). Ferner stellen wir Kontoristen und Kontoristinnen ein, die für die einzeln. Arbeitsgebiete an- geschult werden. Ausführl. Be- werbungen mit den üblich. Un- terlagen sow. Angabe der Frei- gabemöglichkeiten sind zu rich- ten unter Nr. 105 732vVS Stellengesuche Lehrstelle oder Anlernstelle im Verkauf auf 1. April 1943 ges. 4836B Geb. Fräulein, Anf. 40, sucht 2. 1. 3. Betätig. b. ält. Dame od. ält. Ehep. m. Familienanschl. bei freier Station u. Taschengeld. ◻103 773VS Ig. Frau, perf. Stenotypist.- Kon- toristin, sucht Halbtagsstellung (11-16 Uhr), per 15. 2. od. 1. 3. 5175B 19. Freu sucht Halbtagsbeschäft. für Laden od. Büro.— 5312B Suche Halbtagsbeschäftigung im Verkauf. 5409B Ig. Frau mit gut. Handschrift s. Stelle für leichte, Büroarbeit. 5630 B. Ig. Frau su. Reisetätigk.(Wan- dergewerbesch. vorh.)— 4981B Erf. Koufm., 48., fleiß., energ., Selbst. u. zielbew. arbeit., orga- nisat. begabt, réde- u. werhand- lungsgew., geübt im Konting.- Wesen, Auslandsprax.(Paris, London usw.), die französ. Spr. beherrsch., langj. festangestellt. Gen.-Vertr. u. Bezirksbeauftr. ein. bedeut. Fabrikunternehm. d. Genußmittelbr., in ungekün- digt. Posit., würde sich sof. od. spãt. veränd. Gegenw. Eink. RM 900.- Wohnort Mannheim. Angeb. erb. u. M. H. 4055 an Ala Anzeigen-GmbH., Mannhm. Erst. Schaufenster-Dekorcteur, Niederländer, sucht Stellung in groß. Textil- oder Modenhaus. Angeb. m. Gehaltsangabe unt. Nr. 161 584Vs8 TZuverl. Mann sucht f. nachm. v. 14-18 Uhr Vertrauensposten od. sonst. leichte Besch. 5146B Strebs. Kaufmonn sucht Besch. auf Büro od. Außendienst, auch halbtags. 5169B Fronzös. Dolmetscher mit Füh- rerschein IIIb sucht Stellung. 51558 Junge sucht Lehrstelle in graph. Kunstanstalt. 4897B Suche f. mein. Sohn m. höherer Handelsschulbild., kfm. Lehr- stelle a. 1. April, am liebst. Le- bensmittelgroßhand. 5197 B Kaufmann, 48 J.., lange Jahre als Verkaufsleit. u. Abteilungs- chef tät., Ia. Verkäuf., Orga- nisat., Werbefachmann, a. firm in Buchhaltg., Lohn- u. Ge— haltswes., Bank- u. Vers.-Wes., Versand, erstkl. Korresp., sucht geeign. Posit., auch Reisetätigk. genehm. Für West- od. Osteins. Interesse. Angeb. erb. u. M H. 443 an Ala Anzeigen-GmblH., Mannheim. Iauschgesuche 5. gut erh. Fußbaellschuhe Gr. 42 abzug. geg. Herrenstiefel Gr. 42. Sandhofen, Karlstraße 49. leichtmotorrad(NSU) lIa Zust., abzug. geg. Radio 110 u. 220 V. ◻4785 B. Tadell. weißes Kinderbefichen geg. 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Musikalischer Komödienabend. I.„Apollo und Hyazinth“. Oper in einem Akt von W. A. Mozart. II. Tanzsuite von Rich. Strauß. III.„Ueberlistete Eifersucht“. (Maestro Bernardo). Musikali- sches Biedermeierlustspiel. Mu- sik von Kurt Gillmann. Anfang 18.30 Unr, Ende etwa 21 Uhr. Konzert- Kaffees „Es leuchten die Sterne am Musik-Firmament“: Im Monat Februar 1943 hören Sie täglich nachm. und abends Scarpa, die italienische Musikal-Schau, mit 16 Solisten, bekannt durch den Rundfunk und vom Café Luit- pold München im Café Wien, P 7, 22(Planken), das Haus der guten Kapellen, die Konditorei der Dame. Leitung: J. O. Frankl. Eintritt frei bei erhöhten Ver- zehrpreisen. Tischbestellungen werden nur persönl. entgegen- genommen. palast-Kaffee Rheingold. Mann- heims größtes Konzert- Kaffee. Erstklassige eigene Konditorei. Monat Februar ausgezeichnete Unterhaltung durch Will Zäch mit seinem Orchester. Gesang: Gerda Schraven. 2 Veronstoaltungen Stäclt. Planetarium. Donnerstag, 4. 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Erstaufführung!.15, .45,.15 Uhr.„5000 Mark Beloh- nung“.— Ein packender Krimi- nalfiim der Bavaria mit Olly Holzmann, Hilde Sessack, Mar- tin Urtel, Friedrich Domin, Paul Dahlke, Oskar Sima, Ri- chard Häußler u. a. Wochen schau u. Kulturfilm.- Jugend- liche nicht zugelassen! copitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72. „Einmal der liebe Herrgott sein“ Ein Bavaria-Film m. Hans Moser, .v. Meyendorff, Margit Symou.a. Neueste Wochel Jgdl. nicht zug Heute.30,.35 und.45 Uhr Gloria-Palast, Seckenheimerstr. 13 „Einmal der liebe Herrgott sein“. Heiterkeit ohne End über das Hans-Moser-Lustspie mit Irene v. Meyendorff, Margi Ivan Petrovich, Frit schau. Beginn:.40,.00,.20 pAII-Tageskino(Palast-Licht spiele) spielt tãgl. ab 11 Uhr vorm Ab heute in Wiederaufführung „Ferien vom Ich“. Ein herrlich Volksstück mit viel gesundem wunderbaren Musik mit Hermann Speelmans, Carola Höhn, Paul Henckels, Neueste Wochenschau- Kultur Preise.- Beg.: 11.00,.00,.00 .00, Abendvorstellung.20 Uh lichtspielhaus Möller, Mittelstr. Wolfgang Liebeneiner, Carol Höhn, Paul Henckels in dem großen Lustspiel-Schlager:„All Tage ist kein Sonntag“. Neueste Woche!- Jugendfrei Heute.30,.45 und.15 Uhrl Regind. Neckaru. Ruf 482 76 Wir verlängern den Film, de jedes deutsche Herz höhe schlagen läßt:„Die Entlassung mit Emil Jannings und Werner Film-Palost, Neckarcu, Friedrich. straße 77. Heute.15 u. 7 Uhr letztmals: Paula We u. Attila Hörbiger in dem kenden Filmwerk„Die Jul Fllm · peleist, Neckerau, Friedrie straße 77. Nur Mittwoch:„Mi Büchse und Lasso durch Afrika“ 3 Uhr Familien- u. Jugendv stellung, und.15 und.30 Uhr Union-Theqter, Mh.-Feudenheim Dienstag bis Donnerstag je.1 Uhr:„Die 3 Codonas“. Ren Deltgen, Ernst v. Klipstein, Jo sef Sieber, Lena Normann u. à Wochenschau. Jugendl. Olymp-Lichtspiele, Käfertal. Dienstag bis Donnerstag:„ stadt-Varieté mit Luise Ullrich, Mathias Wieman, Hans Moser u. a. m. Anfang.45 u..4 Uhr. Jugendl. nicht zugelassen! Freyc, Walclhof..00 u..30 Uhr. Ab heute: Das Scllicksal eines genialen Künstlers. Jgd. ab 14 Jhr. zugel. Scalbau, Waldhof..00 u..30. Ab heutel„Fronttheater“. Ein Erlebnis aus unseren Tagen mit Heli Finkenzéller. René Delt-⸗ gen, Hedi und Margot Höpfner u. V. à.— Jugend hat Zutritt Unterhaltung Libelle. Täglich 18.45 Uhr. Jeden Mittwoch, Donnerstag, Sonntag auch 14.45 Uhr Gastspiel Emil Reimers mit seiner Gesellschaft. Dazu ein vollständig neues Pro- gramm. Vorverkauf immer für 7 Tage im voraus tägl..30 bis 11.30 Uhr(außer sonntags) Li- belle-Kasse, O 7, pelmgarten„Brückl“, Zw. FZu. 74 Neues Programm vom 1. bis 15, Februar. Humor! Die 4 Albatesos. Eine Nummer, von der man spricht und 7 weitere Attraktionen. Be⸗ ginn tägl. 19.30 Uhr; Mittwoch, Donnerstag und Sonntag auch nachm. 16.00 Uhr. Vorverkauf in der Geschäftsstelle täglich 10—12 und nachm. 14—17 Uhr. Fernsprecher 226 01. Varieté in d. Llledertofel, Mann- heim, K 2. 32, vom 1. bis 15. Fe- bruar 1943: Das Programm der guten Laune mit der groß. Luft- sensation Evelin und Liane, der lebende Propeller unter der Saalkuppel, Gastspiel Hermann Mestrum, dem bek. rheinischen Humoristen, Paul Leitner, in der Posse:„Das letzte Hotel- bett“ und weitere 7 Attraktio- nen. Täglich 19.30 Uhr. Mitt⸗ woch, Samstag und Sonntag „auch 15.30 Uhr. Eintrittspreise von.80 bis.50 RM. Vorver⸗ kauf täglich: Kdy6 Plankenhof, Uhrengeschäft Marx: R 1. 1. während der Geschäftszeit und jeweils eine Stunde vor Beginn der Vorstellungen an der Tages- kasse Liedertafel, K 2, 32². Fern- ruf 287 90. Heinrich George, Olga Tschechowa, Doroth. Wieck U. 3. m. in„Andreas Schlüter“, — Rhythmus, Melodie, zenpreislist 1n0 Ma ſmwock· Aus 008 laßgesi „washint (Von unsere Von amerikani Auslieferung wickelt worden, Europa Aufseher Hermann Göring zeugend nachger und ein Heer gi jetischen Dr entgegenzusteller Nun wird uns Bar nicht einmal etischen Ex Zeitung„Wa rown, daß viel auch konservati üdeuropa: Bessarabien brudsche sich „Bulga aon el t Browi vor -Union eine We rikaner mit Mo Streitigkeiten h: Wir lassen off kanischen Beke. roberungswiller Molotowbesuch i as Thema hweigen über verfolgt man dé den Sowiets den sieh aus Leitar am Dienstag er, Kontinent drohe besorgniserre n Casablanca e Anglo-Amer churd Wie die tö gence Anatoli urchill auf se eine Zusammer allgemeine, im tralitätspolitik * Ischiangka Nanking, 2. 1 Marschall TI Meldung des n tenbüros„Cent ugzeug von 1 ab. In seiner B rere Regierun. 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