eer auraalletabierharrrburmn dter upen mrrron r votn eeneeeeee „ Eine gutge- che Filmkomö- rner, Viktor de u. a,- Spiel⸗ Käutner.- Kul⸗ ſochenschau. nicht erlaubtl o und.15 Uhr. orstellungen! iten beachten! che! Der große 0,.30,.45,.15 Das fesselnde jungen Ehe gen mit Willy Horney, Paul Rahl, Else von alter Janssen, s, Hedw. Wan⸗ zu und Kultur- r 14 Jhr. zugel. ufführung!.15, )00 Mark Beloh- ckender Krimi- varia mit Olly Sessack, Mar- edrich Domin, skar Sima, Ri- 1. a.- Wochen- film.- Jugend- lassen! 1 tr. 2, Ruf 527 e Herrgott sein“ m. Hans Moser, Margit Symou. a. Igdl. nicht zug. und.45 Uhr! kenheimerstr. 13 liebe Herrgott it ohne Ende Moser-Lustspiel endorff, Margit etrovich, Fritz eueste Wochen- .40,.00,.20. (Palast-Licht- ab 11 Uhr vorm. ederaufführung *, Ein herrlich. viel gesundem rbaren Stim- beschwingter ann Speelmans, paul Henckels, „ E. Wenck. schau- Kultur- nat Zutritt und bis 2 Uhr halbe 11.00,.00,.00, ellung.20 Uhr. ller, Mittelstr.41 neiner, nekels in dem -Schlager:„Alle Sonntag“. — Jugendfreil und.15 Uhrlll 1u. Ruf 482 76. den Film, der Herz höher Die Entlassung“ gs und Werner ägl..00 u..30 Im. Jugend hat orstellg. Zutritt zrav, Friedrich- ute.15 u..30 Paula Wessely er in dem pak- K„Die Julika“. ireb, Friedrich⸗ Mittwoch:„Mit o durch Afrika“ u. Jugendvor- 5 und.30 Uhr. .-Feudenheim anerstag je.10 donas“. René Klipstein, Jo- Normann u. aà. ugendl. verbot. „ Käfertal.— merstag:„Vor- t Luise Ullrich, 1,„ Hans Moser ing.45 u..46 cht zugelassenl .00 u..30 Uhr. nrich' George, „ Doroth. Wieck ſreas Schlüter“, eines genialen b 14 JYhr. zugel. ..00 u. ittheater“. Ein eren Tagen mit r. René Delt- largot Höpfner nd hat Zutrittl Hung .45 Uhr. Jeden rstag, Sonntag Gastspiel Emil er Gesellschaft. adig neues Pro- auf immer für is tägl..30 bis sonntags) Li- Kl“, Zw. Fz u. F4 1 vom 1. bis 15. hmus, Melodie, Albatesos. Eine er man spricht traktionen, Be- Uhr; Mittwoch, Sonntag auch ir. Vorverkauf tsstelle täglich m. 14—17 Uhr. 01. ertafel, Mann- m 1. bis 15. Fe- Programm der der groß. Luft- und Liane, der er unter der spiel Hermann ek. rheinischen Leitner, in letzte Hotel- re 7 Attraktio- 30 Uhr. Mitt⸗ und Sonntag Eintrittspreise RM. Vorver⸗ IF Plankenhof, Marx? R schäftszeit und de vor Beginn an der Tages- K 2, 32. Fern- Verlag u. Schriftleitung Mannheim, R 3, 14—15 Fernr.⸗Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7“ wöchentl. Zur Zeit isi Anzeisenpreisliste Nr. 13 gültig. ⸗Zahlungs- und Erfüllunssort Mannheim. Faken NS-TAGESZEITUNG FUn Mirru/ och-Ausgabe „Washington Siar“ enihüllt (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 2. Februar. Von amerikanischer Seite ist ein Programm der Auslieferung Europas an die Sowjets ent- wiekelt worden, das wahrhaft geeignet ist, in Europa Aufsehen zu erregen. Der Führer und Hermann Göring haben am 31. Januar über- zeugend nachgewiesen, daß es nur ein Volk und ein Heer gibt, das in der Lage ist, dem sowietischen Drang in Europa einen Wall entgegenzustellen, Nun wird uns uns von Constantin Brown, der in den USA den Ruf eines Südostexper- ten hat, enthüllt, daß man in Washington nicht einmal mehr gewillt ist, sich dieser Sowꝛjetischen Expansion entgegenzustellen. In Carola Brown, daß viele Nordamerikaner, darunter auch konservativ eingestellte, jetzt glauben, dahß die Sowjet-Herrschaft über Europa die beste Nachkriegslösung des europäischen Problems darstellt. Dieser Ame- paschend, wenn die Sowjet-Regierung den Wunsch hat, ihre Grenzen in Mittel- und Südeuropa zu korrigieren und Polen, Bessarabien, Mähren und die Do-— genug: Bulgariens Einverleibung in die Sowjet⸗Union ebenso die Jugoslawiens sleht Browin voraus. Dadurch würde die So- wiet-Union einen Ausgang zum Mittelmeer Washington erstaunt, wenn Moskau auf unverkennbarer antienglischer Skepsis, die wohl nicht zufällig einige Tage nach der Kon- terenz von Casablanca festzustellen ist, äußert „Washington Star“, die letzten Ereignisse hät- ten gezeigt, daß die Nordamerikaner mit den Russen erfolgreicher verhandeln könnten als hündeten“. Wegen Wirtschaftsfragen oder rikaner mit Moskau sicher keine größeren Streitigkeiten haben. Wir lassen offen, warum in diesem ameri- kanischen Bekenntnis zu dem sowietischen Froberungswillen, den wir Deutsche seit dem Molotowbesuch in Berlin zur Genüge kennen, ** PThema der Meerengen mit chweigen übergangen wird. In der Türkei verkolgt man das neue Zusammenspiel mit gleh aus Leitartikeln türkischer Zeitungen am Dienstag ergibt. Die dem europäischen Kontinent drohende bolschewistische Gefahr nennt der Leitartikel der Istanbuler Zeitung „Cumhuriyet“ unter den allgemeinen Kriegs- sorgen die Hauptgefahr. Dieses Blatt findet es besorgniserregend, daß das Kommuniqué die Anglo-Amerikaner zu tun gedachten, falls — churchill in der Türkei Ankara, 2. Februar. ONBI wie die türkische Nachrichtenagentur Agence Anatolie berichtet, hatte Winston Churchill auf seinen Wunsch am 31. Januar eine Zusammenkunft mit dem türkischen Staatspräsidenten Ismet Inoenue in Adana. Es wurden, wie das Kommuniqué mitteilt, allgemeine, im Rahmen der türkischen Neu- tralitätspolitik liegende Fragen besprochen. * Tschiangkaischek in Washingion Nanking, 2. Febr.(Ostasiendienst des DNB) Marschall Tschiangkaischek reiste, einer Meldung des nationalchinesischen Nachrich- tenbüros„Central Preß“ zufolge, mit dem Fugzeug von Tschungking nach Washington ab. In seiner Begleitung befinden sich meh- rere Regierungsmitglieder und Offiziere. Tschiangkaischek hat die Absicht, in Wa-— shington jetzt persönlich seine dringenden Forderungen bezüglich einer Verstärkung der anglo-amerikanischen Hilfe vorzutragen. Gandhi schwer erkrankt Stockholm, 2. Februar. ONB) Nach einer Eigenmeldung von„Svenska Morgenbladet“ aus Bangkok, die den indo- chinesischen Sender Saigon zitiert, ist Gandhi zur Zeit schwer erkrankt, und sein Gesund- heitszustand verschlechtert sich täglich. Der Sprecher des Senders Saigon erklärte, daß die englischen Behörden alle erdenklichen Maß- nahmen ergriffen hätten, um die Erkrankung Gandhis der indischen Bevölkerung zu ver- heimlichen. Trotzdem habe sich die Kunde davon verbreitet, und man befürchte nun-⸗ mehr neue schwere Unruhen. 455 Ausdehnung seines Einflusses im Iran bis zum Persischen Golf bestünde. Mit den Sowiets dennoch sehr aufmerksam, wie der Zeitung„Washington Star“ lesen wir von rikaner schreibt wörtlich: Es ist nicht über- bprudsch a sich einzuverleiben“. Damit nicht erhalten und, wie er versichert, wäre niemand mit ihren übrigen„engen Freunden und Ver- Luftverkehrslinien der Welt würden die Ame- von Casablanca nichts drüber enthalte, was MANMMIMEIM U. MonxoBADEN Bezugspreis frei Hau .— RM. einschl. Trü- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 21 Rpfg. Postzeitungs- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfs. Mummer 34 Mennheim, 5. fehrucr 1945 ————— die Bolschewisten Sieger werden sollten. Auch die Zeitung„Son Dekika“ fragt, ob die Anglo-Amerikaner Europa dem Bolschewis- mus überlassen wollten. Die Tatsache, daß die Sowjetunion keinen Vertreter nach Casa- blanca entsandt habe, lasse verschiedene Auslegung der Frage zu. Das sind Nachkriegsfragen, die die Türkei beschäftigen und die wohl von türkischer Seite auf der Konferenz von Adana ange- schnitten wurden, um die Churchill nach der Begegnung von Casablanca nachgespsnt hatte. Der englische Ministerpräsident ist von Casablanca nicht nach Haus zurück- Roosevell wiünsdit Sowiels am Millelmeer Haßgesänge aus USA: Sowielische Blulherrschail über Europa„hesle Vachkriegslösung“ Staatspräsidenteꝶ statt. Auf dem Rückflug nach Kairo besuchte Churchill Cypern. Auf dieser englischen Insel ebenso im be- nachbarten Syrien und Libanon haben die Anglo-Amerikaner in den letzten Wochen Truppen und Material verstärkt zusammen- gezogen. 7595 Wie die vom„Washingtoner Star“ empfoh- lene„Nachkriegslösung“ praktisch sich se⸗ stalten würde, ergibt sich u. a. aus einem Auf- satz der USA-Zeitschrift„Golliers“, in dem der bekannte amerikanische Kriegsberichter- statter, Quentin Reynolds, empfiehlt, daſ „es nötig sei, Millionen von Deutschen ein- gekehrt, hielt sich mehrere Tage in Kairo auf, um sich dann in der unweit der syrischen Grenze gelegenen türkischen Stadt Adana mit dem türkischen Staatspräsidenten, Minister- präsidenten und Außenminister zu einer Be- sprechung zu treffen. Churchill war von meh- reren britischen Generälen des Nahen Ostens begleitet. Die Besprechungen fanden am 30. und 31. Januar im Salonwagen des türkischen fach umzubringen. Ihm sekundiert der frühere UsA-Botschafter in Moskau, Joseph Da- vies, der von den GPU-Spezialisten der So- wiets offenbar gelernt hat, in einem soeben in Neuyork erteilten Interview:„Für zwei oder drei Generationen, so heißt es darin, würde das deutsche Volk nach Beendigung des Krie- einem Irrenhaus behandelt werden müssen. Nordgruppe in Slalingrad viderslehl Weiler Unter Führung von General Strecker/ Nahkampf in Häusertrümmern Berlin, 2. Februar. HB-Funk) Im Nordteil von Stalingrad hält die Kampftruppe unter General der Infanterie Strecker immer noch dem wütenden An-— sturm der Bolschewisten stand. Viele dieser Männer kämpfen schon seit Monaten im Indu- striegelände, das bis auf seine Grundfesten zerstört und zertrümmert ist. Sie kennen alle Schliche des Feindes, sie kennen aber auch jede Möglichkeit, die das weitläuflge Ge- lände der Traktorenfabrik mit seinen ver- schütteten und von unzähligen Geschossen zerrissenen Montagehallen und Nebenwerken bietet, um die Bolschewisten immer wieder Zzu treffen. Das Trümmerfeld rings um die Fabrikan- lagen erschwert dem Feind den Einsatz mas- sierter Kräfte. Dennoch hat er eine acht- bis zehnfache Ubermacht zusammengezogen, die teilweise bis auf dreißig Meter an die deut- schen Kampfstellungen herangeschoben ist. Die unterirdischen Gänge und Räume bieten wohl Schutz vor Artilleriefeuer und Bomben, aber die Tag und Nacht geführten Vorstöße, auch wenn diese immer wieder zurückge- — schlagen werden, halten die Nerven der Ver- teidiger in dauernder Spannung. Nur dann und wann dürfen sie sich eine Stunde Schlaf gönnen, wenn für kurze Zeit der Abwehr⸗ kampf und das Bergen der Verwundeten nicht gerade alle Kräfte erfordert. Die östliche Front, gegenüber dem Wolga- ufer, ist bis jetzt weniger umkämpft, aber auch dort überwachen Scharfschützen, Gra- natwerfer und Panzerabwehrkanonen Bewegung im, Werk. Die meisten Angriffe kommen vom Westen her, da die zerstörten Siedlungen vor den Fabriken die gedeckte Bereitstellung der Sturmpanzer miöglich ma- chen. Als am. 1. die Bolschewisten an dieser Stelle vorstießen, nahmen unsere Sol- daten den Nahkampf gegen die feindlichen Panzer auf, vernichteten zwei von ihnen und zwangen die übrigen zur Umkehr. Hier zer- brachen auch am 30. und 31. Januar die schweren Angriffe der feindlichen Ubermacht trotz ihrer Flammenwerfer, Salvengeschütze und sonstigen schweren Waffen am uner- schütterlichen Trotz unserer heldenmütigen Kämpfer. 2* Säilechler Paziiik-Slart der USA-Oifensive 1943 Hori zur neuen Niederlage der Nordamerikaner bei den Salomonen Tokio, 2. Febr.(Eig. Dienst.) „Weniger als eine Woche nach der Ver- öfkentlichung des Kommuniqués über die Casablanca-Konferenz, mit dem die Anti- achsenmächte der Welt ruhmredig die Er- öfknung der„großen Offensive 1943“ verkün- deten, haben sie ihre erste traurige Antwort erhalten“, erklärte Regierungssprecher Ho r i am Dienstag in einem Kommentar zu dem neuen japanischen Sieg bei den Salomonen. „Die großen Erfolge unserer Marineluftwaffe“ fuhr Hori fort,„haben erneut die völlige Unzulänglichkeit des Feindes bewiesen, je- mals in das von Japan kontrollierte weite Gebiet einzubrechen. Besonders amisant ist die Tatsache, W Rechts: von Kleist, oberbefehlshaber einef Heeresgruppe. befehlshaber einer Heeresgruppe. Linbs: Busc h, daß die nordamerikanische Flotte von diesem neuen Unglück anschei- nend zum gleichen Zeitpunkt betroffen wurde, als Marineminister Knox in Honolulu die Worte aussprach:„Die Zeit der Vorbereitun- gen ist vorbei. Wir sind bereit und werden hart zuschlagen.“ „Wenn die Nordamerikaner bisher zu un- serem Kommuniqué schwiegen und mehrere nordamerikanische Radiostationen bekannt- gaben, es lägen keine neuen Nachrichten von den Salomonen vor“, schloß Hori,„so handelt es sich dabei zweifellos um die Befolgung der üblichen Methoden Washingtons, dem nordamerikanischen Volk zumindest für eine gewisse Zeitspanne die neuen schweren Ver- luste zu verschweigen.“ Hiẽ drel nẽueñ Gẽñẽãieidm̃aricidie sMitte: Freinerr von Weichs, Oder- Oberbefekhlshaber einer Armee. Archivaufnahmen) Eresse-Hoſmann. ———— jede Stalin und die anderen Mannheim, 2. Februar 1943. Aus allen Kundgebungen zum 30. Januar 1943 springt uns eine Erkenntnis als ganz besonders einprägsam und einleuchtend entgegen, die der Führer- ganz Europa anredend- in die Worte faßte:„Was wäre aus dem deutschen Volk und aus Europa geworden, wenn nicht in letzter Mi-— nute die neue deutsche Wehrmacht ihren Schild vor den Kontinent gehalten hätte?..“ Wir ha- ben ja selbst einige Zeit gebraucht, um festzu- stellen, daß die Sowiets— wie es Göring in seiner Rede gekennzeichnet hat- hinter dem Finnlandkrieg als der größten Tarnung in der Weltgeschichte die gewaltigste Kriegsmaschine der Welt aufgebaut haben. Der Führer hat diese Tarnungsmanöver als erster in Europa durch- schaut und deshalb am 22. Juni 1941 den Marsch- befehl nach dem Osten gegeben unter Aufschub der damals fälligen Abrechnung mit England. Heute nun stellt der“ Führer die Gewissens- frage an Europa. Das ist das Neue. Was wir in Déutschland längst wissen und immer laut ge- nug verkündigt haben, beginnt bei vielen in Europa erst jetzt zu dämmern: Sieg der Achse oder Bolschewismus für ganz Europa! Eine Aus- in ein neues„euro- weichmöglichkeit etwa päisches Gleichgewicht“ unter britisch-amerika- ges auf die gleiche Weise wie„Kranke“ in ee nischer Führung kann nur noch als Hirngespinst zeitfremder Leute angesprochen werden. Be- dächtige Stimmen aus den Ländern der soge- nannten Restneutralen zeigen heute, daß man „die bolschewistische Gefahr näher zu betrachten und sogar zu fürchten beginnt! Dort hatte man bisher die Zukunft folgendermaßen gesehen: Siegen wird letzten Endes der Amerikaner und dann geht es mit Demokratie und allem Drum und Dran in Europa lustig weiter. Daher 20g man auf der Karte neue Grenzen und redete bis vor kurzem von einem europäischen„Staaten- block“, worunter man natürlich eine Genfer Neuauflage verstand. Man weiß aber heute, oder merkt es allmählich, daß Stalin nicht im Traum daran denkt, in Europa weniger zu tun, als es ihm seine Macht erlauben würde. Denn könnte Stalin mit seinen Massen wirklich müt der Achse fertig werden was Gott sei Dankl nicht eintreten wird- dann würde er natürlich nie mehr hergeben, was er bereits hat, ganz abge- sehen von den Verträgen, die ihm das in Lon- don und Washington zugesichert haben. Wenn aber je Nordamerikaner und Engländer„zuerst in Berlin sein sollten“, noch ehe die Sowiets ihre Vorkriegsgrenze erreicht hätten, dann ist es mehr als wahrscheinlich, daß der Krieg sich zwischen den Angloamerikanern und den So- wiets unmittelbar fortsetzen würde. Wir können auf der Gegenseite bereits diese dunkle Ahnung bemerken, daß ein„Sieg“ ledig- lich der Ubergang zu einem neuen Krieg sein müßte; denn die nur auf eine negative Parole- die Zerstörung der drei verbündeten Mächte- ausgerichtete Allianz unserer Gegner müßte gleich nach Erreichen dieses Zieles auseinander- brechen. Aus den Verbündeten von heute müß- ten auf der„Friedenskonferenz““, wenn es über⸗ haupt zu einer solchen noch kommen würde, die erbittertsten Feinde werden. Das zeigt jedem aufmerksamen Beobachter schon die gegenwär- tige schlecht versteckte politische Diskussion auf der Feindseite. Die USA geben sich gar keine Mühe mehr, ihre Ansicht zu verbergen, daß das britische Empire eine Sache ist, die sie auf kei- nen Fall unbedingt zu retten wünschen. In Nordafrika äußert sich diese grundsätzliche englisch-amerikanische Gegnerschaft lediglich an einer besonders durchsichtigen Stelle, allmäh- lich wird sie aber überall sichtbar, auch für die vielen kleinen Emigrantenregierungen und Pup- penkönige in London. Diese haben sich in letzter Zeit nach Washington zu orientieren begonnen, obwohl ihnen Darlans Geschick warnend vor Augen steht. Ihre Fühler nach den USA nun brachten eine geradezu alarmierende Erkenntnis ans Licht: In Washington hat man kein Inter- esse an irgendwelchen europäischen Kleinstaa- ten und ihren Potentaten, man weiß dort immer noch nicht, wo die diversen Hauptstädte liegen und betrachtet in herkömmlicher Ignoranz und Uberheblichkeit die europäischen Probleme als lokale Zänkereien ohne welterschütternden Ge⸗ halt. Hinzu kommt, daß Roosevelt beinahe ganz Europa an Stalin abgeschrieben zu haben scheint und zwar mit noch viel weniger Skrupel als England das getan hat. Schließlich würde eben doch eine bolschewistische K-— nalküste sehr nahe an den plutokratischen Verbündeten herangerückt sein. Deshalb haben ja auch Chrchill mit seinen Genossen wie auch Roosevelt insgeheim nichts dagegen, wenn die Sowjets sich gegenwärtig so ausbluten würden, daß sie Europa nicht mehr einstecken könnten. Eine Rechnung, die aber vergißt, daß der Bolschewismus ja aus der Not und dem Zusam- menbruch der einzelnen europäischen Völker direkt herauskeimen würde. Stalin hätte nach einer Ausschaltung der europäischen Mitte plötzlich in allen Völkern unseres Kontinents seine„fünften Kolonnen“, die für die Abschlach- tung der Intelligenzschicht sorgen würden, lange bevor Sowjettruppen einmarschiert wären. Das gilt nicht zuletzt auch für England, ob man es dort zugibt oder nicht! DBer Mann, der gesagt hat, daß diesen Krieg kein bürgerlicher Staat überleben werde, wird daher durch seinen Sieg allein dafür zu sorgen in der Lage sein, daß wenigstens das Bürgertum wird weiterleben dürfen! Eine Erkenntnis, die der„Popolo'Ita- lia“ dieser Tage auf folgende zugespitze Formu- lierung gebracht hat:„Die Soldaten der Achse kümpfen letzten Endes im Osten auch dafür, daß . England und die USA vor dem Bolschewismus bewahrt bleiben!“ Die Londoner Emigrantenregierungen haben nun nach dem Rückschlag ihrer Anbiederungs- versuche in Washington Fühler nach Moskau ausgestreckt. Aber dort wurde ihr Entsetzen nur noch größer, es wurde zum kalten Grausen, denn der Kreml schwieg eisern und vielsagend auf alle Bemühungen, etwas über Nachkriegs- grenzen in Europa aus ihm herauszulocken. Der „bolnische Ministerpräsident“ in Londen hat entdeckt, daß in der Sowjetunion 1,5 Millienen verschleppter Polen spurlos verschwunden sind. Diesen Blick in den roten Abgrund hat der Pole nicht ganz für sich behalten können und zugleich hat er wohl auch erkannt, daß er nie mehr in Warschau regieren wird, auch nicht, wenn die Deutschen geschlagen würden, ja dann am allerwenigsten. Nicht umsonst ist die Ab- wehr des bolschewistischen Imperialismus das stärkste Argument, das wir heute bei der Ge-— winnung Europas zur Verfügung haben. Mögen die europäischen Staaten teilweise dem Na- tionalsozialismus noch mißtrauisch gegenüber- stehen,/ mögen sie eine für unseren Kontinent allein natürliche deutsche Führung noch nicht lieben und sich nach dem vergangenen liberal- bürgerlichen Schlendrian zurüeksehnen, den Bolschewismus lehnen sie alle dech restlos ab. Diese Ablehnung äußerst sich nur in verschie- denen Formen. Sie ist es aber, wenn heute 8s0 eifrig in den Spalten der schwedischen oder türkischen Blätter darüber geschrieben wird, was Roosevelt und Churchill mit Stalin über Europa auf dem Papier ausge- macht hätten und wie sich das dann gegebenen. falls in die Praxis umsetzen lassen würde. Hin- ter diesen sorgenvollen Erörterungen lauert deutlich sichtbar das angstvolle Wissen, Stalin würde eben auf alle Abmachungen und Grenzen pfeifen und weitermarschieren, bis er seine Ko- sakenpferde nicht nur in der Spree, sondern in der Seine und im Quadalquivir saufen lassen könnte. Und dann könnte wohl England nicht mehr föhig, Nordamerika aber nicht mehr wil- lens sein, wegen Europa noch etwas zu riskieren. Kein Wunder also, wenn die Agitation aus London und Washington alle Hände voll zu tun hat, um ihren restlichen europäischen Abneh- mern immer wieder die bolschewistische Gefahr auszureden, was ihr gegenwärtig verständlicher- weise weniger gelingt als noch vor acht Wo⸗ chen. Der Kanonendonner aus den Weiten des östlichen Kampfgebietes und vor allem das er- greifende Heldenlied aus Stalingrad übertönen alles andere und beginnen im Bewußtsein des letzten Europäers die Unerbittlichkeit der Fest- stellung aufgehen zu lassen: Nur der Sieg der Achse sichert Europal Fritz Braun schweizerischen, Winslon Churchill aui Geschäftsreisen Londoner Kombinationen über die Uſtnung der Dardanellen Stockholm, 2. Febr.(Eig. Dienst.) Wir erhalten noch folgenden aufschluß- reiehen Berieht über Churchills Mittelmeer- reise: Auf seinen diversen Reisen, die Churchill an Casablanea angeschlossen hat, um vor dem Unterhausbericht die Aufmerksamkeit der Welt auf sich zu lenken, hat er auch die Insel Cypern besucht. Diese Veranstaltung verdient insofern Aufmerksamkeit, als schon seit langer Feit englisch-amerikanische Kon- zentrationen auf Cypern gemeldet worden“ waren. Winston Churchill ist nach Berichten aus Kairo mit einem großen Troſi politischer und militärischer Berater auf dem Flugplatz in Adana eingetroffen, wo er zunächst 20 Hurri- cane-Jagdmaschinen der türkischen Luft- wafle, die kürslich von England geliefert worden waren, höflicherweise besichtigt hat. Dann begab sich der Premier, immer die un- vermeidliche Zigarre im Mund, zum Sonder- zug des türkischen Staatspräsidenten, der bis in die Nähe von Inönüs Sommerhaus fuhr. Dort wurde ein Sonderwagen des türkischen Präsidenten angehängt. Es fanden dann im Salonwagen des Präsidentenzuges zwei Voll- esitzungen der beiden Delegationen sowie meh- rere formlosere Besprechungen statt. In der zweiten Vollsitzung haben die Mili- tärsachverständigen den Staatsmännern Be-— richt erstattet. Pabei waren von türkischer Seite zugegen: Ministerpräsident Saracog- lu, Außenminister Menemendschoglu, der Generalsekretär im Außenministerium, Erkin, der türkische Generalstabschef, Marschall Cakmak, der Luftberater des Generalstabs, und der Chef der) Operationsabteilung des Generalstabs. Auf englischer Seite waren zu- gegen der Botschafter in Ankara Sir Cnateh- bull-Hugessen, der Unterstaatssektreär im Foreign Office Cadoga, der Chef des 3 Generalstabs, General Sir Allan Brooke, der Oberbefehlshaber in Persien und Irak, Gene- ral Maitland-Wilson, der Befehlshaber der Mittelost-Streitkräfte, General Alexander, der Leiter der Verwaltungsabteilung Mittel- ost, Generalleutnant Lindsell, Luftmarschall Drummond sowie der Stabschef des Oberbe- fehlshabers Mittelmeer, Commodore Dundas. In den Beratungen sollen nach einem bri- tischen Kommuniquèé die türkischen Politiker einen Uberblick über den Ablauf der tür- kischen Politik während der vergangenen Jahre gegeben haben. Daraufhin soll es, im- mer nach der britischen Mitteilung,„zu einem Ubereinkommen über die Art und Weise, in der Großbritannien und die Vereinigten Staaten fähig sein könnten, der Türkei dabei zu helfen, materiell ihre eigene allgemeine defensive Sicherung zu festigen“ gekommen Sein. Im Zusammenhang mit den englisch-ameri- kanischen Pressionsversuchen im Nahen Osten stehen neue englisch-amerikanische Erörterungen über die Möglichkeit einer Off- nung der Dardanellen für die Versorgung der Sowiets. Sie enthalten jedoch das Einge- ständnis, daß, abgesehen von der Zustim- mung der Türkei, zunüchst zwei Voraus- setzungen geschaffen werden müßten: die Be- seitigung der Tunissperre und die Be- leldenkampi im Slalingrauer Traklorenwerk Aus dem Führerhauptauartier, 2. Febr. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be- kannt: In Stalingrad setzte der Gegner nach stärkster Artillerievorbereitung mit weit überlegenen Kräften gegen die letzte Bastion der Verteidiger, das Traktorenwerk, zum An- griff an. In der Nacht gelang es ihm, nachdem unsere heldenhaft kämpfenden Truppen ihre Munition nahezu verschossen hatten, an meh- reren Stellen einzubrechen und den bis dahin zusammenhängenden Verteidigungsring des XI. Armeekorps aufzusprengen. Vom Kaukasus bis zum mittleren Don und am Ladogasee stehen unsere Armeen Politische Nofizen zum Tuge Der USA-Korrespondent der Madrider Zeitung „Alcazar“ berichtet aus Washington, daß, ob- wohl Japan in Amerika als der direkteste Feind betrachtet werde, die große Masse der Ameri- kaner sich doch viel mehr für Deutschland in- teressiere. Aller von der Agitation gesähte Haß habe nicht verhindern können, daſ der Durch- schnittsamerikaner mit unverhohlener Bewunde- rung auf Adolf Hitler und sein Großdeutsches BReich blicke, das heute die gewaltissten militä- riscnen Taten der Woltgeschichte vollbringe. Wir können diese Feststellung nur zur Kenntnis nehmen, da wir nicht in der Lage sind, sie auf ihre Stichhaltigkeit zu kontrollieren. Begreiflich Wäre die Haltung des amerikanischen Publikums aber schon darum, da ihre Bisenhowers und Me Arthurs kaum ausreichen dürften, dem ge- sunden Bedürfnis eines Volkes Genüge zu tun, sich in der heldischen Gestalt seiner großen Feldherren wiederzuerkennen. ** Das-Boot-Depotschiff„Isau“, das von Eng- land nach der Türkei verbracht wurde, trat gestern in Alexandrette ein, wo es von der tür- kischen Flotte übernommen worden ist. Chur- chill mag kalkulieren, kleine Geschenke erhal- ten die Freundschaft. Aber soweit wird ihn sein Sinn kür die Hintergründigkeit des Lebens wohl doch nicht getrieben hahen, daß er sich dem Schift auf einer gefährlichen Reise anvertraute. * Einer Meldung der Agentur Anatolie zufolge sandte der Präsident der Ankara-Republik, mönue, im Verlauf der in Adana geführten Unterredungen ein Telegramm an Roosevelt, in Lieder aus der Romenfik Emmi Leisner in Mannheim Wohl hielt auch der Liederabend, den Kam- mersängerin Emmi Leisner am Montas in der Konzertreihe der NJSG„Kraft durch Freude“- Mannheim sang, die oft bewährte Linie Schu- bert-Brahms-Wolf ein. Aber die BReife einer Kunst drüngte über das erfolgssichere Einzellied hinaus zu einer szimmungsgebundenen zykli- schen Gestaltung. Sie konnte weit eher eine Verbindlichkeit für die Weltschau der drei Mei- ster beanspruchen, deren Werk sich bei aller romantischen Haltung immerhin über ein ganzes Jahrhundert spennt. Für Brahms ergab sieh die innere Einheit der Gesichte aus den Dieh- tungen Klaus Groths von selbst, ein bei aller lyrischen Poesie nördlich-dunkler Nachhall heimwehsehnsüchtiger Erinnerungen, für Hugo Wolf aus der gesehlossenen, leider so selten zu hörenden Folge der„Alten Weisen“ von Gott- kried Keller. Von Schubert endlieh reihte Emmi Leisner den Hymnus an die untergehende Sonne, die Idylle„Im Frühling“, den zartschö- nen Gesang„Die Sterne“ und die Szene„Del- phine“ aus Schütz' Schauspiel„Lacrimas“ auf zu einem in seiner Spannweite wundersam ge⸗ schlossenen romantischen Naturbild. Drei Wel- ten, drei Erlebnisse eigenster Art, die nur we⸗ nige Süngerinnen so umfassend und so stilbetont in ihrem letzten Sinn zu erfüllen vermögen wie diese Altistin. Sie schöpfte in dem weltsehmerz- lerischen Grau der Brahms-Gesänge, behutsam die freundlichen Lichter setzend, den herbsten Charakter der deutschen Musik aus, sie verhalf Kellers sieghaftem Humor, dem jubelnden Opti- mismus seines so gar nicht bürgerlieh ange- staubten Empfindens, nicht weniger aber seinen besinnlichen, in die traumselige Legende flüeh- tenden Bildern(„Wie glänzt der helle Mond““) zu einem aus echtem Seelengrund durehpulsten musikalischen Vortrag. In behauptete der Abend dem er dem UsSA-Präsidenten für die Grüße dankte, die dieser ihm durch die Vermittlung Churchills übermitteln ließ. Da dergleichen Höf- liehkeitsbezeigungen nicht mehr als die Kabel- spesen kosten, erübrigt es sich, auf die sich überschlagenden Kommentare der anglo-ameri- kanischen Presse einzugehen. * Das nanking- chinesische Nachrichtenbüro „Sentralpreß“ weiß zu melden, daß Tschiang- Kaischek mit einem Flugzeug nach Washington abgereist sei. Der Marschall habe die Absicht, seine Forderungen hinsichtlich einer Verstär-⸗ kung der Alliiertenhilfe Roosevelt persönlich vorzutragen. Das ist dem Mann im Weißen Haus, der eben noch die Abwesenheit des chine- sischen Verbündeten in Casablanca allzu betont bedauerte, vielleicht gar nicht sehr lieb. Denn Freund Tschingkaischek ist dafür bekannt, daß er gelegentlich eine recht offene Sprache spricht. 2* In London gehen Gerüchte um, daß die Ar- meen Eisenhowers und Montgomerys in den nächsten Tagen voraussichtlich einem einheit- lichen Oberbefehl unterstellt werden würden. Sollte die Absicht verwirklicht werden, so dürfte sich eine ziemlich pikante Situation ergeben. Entweder verzichtet der amerikanische General auf seine Vorschußlorbeeren, oder der britische zumindest auf einen Teil des Ruhmes, den die anglo-amerikanische Presse auf die 8. Armee ge⸗ häuft hat. Der Gegensatz de Gaulle- Giraud er- scheint geringfügig im Vergleich zu den Span- nungen, die sich in den Kombinationen der Lon- doner Flüsterpresse ankündigen. Pr. Form der Lieder zu zerbrechen drohte und Byrahms fast um den organisch gefügten Fluß der Klaviergestaltung gebracht worden wäre. Der Begleiter am Flügel freilich, Gub Otto Volk- mann, Duisburg, vermochte es, indem er bei aller Nachgiebigkeit gegenüber der persönlichen Auffassung der Sängerin den Klang fortspann, der Architektur des Liedes das rechte Maß zu wahren, wie er andererseits dureh dramatisch erregenden Impuls die Künstlerin in den Wolf- Gesüngen zu einer auch rein stimmlich imponie- renden Fülle und Elastizität beschwingte. Mit Blumen und Beifall dankte der dichtbe- setzte Saal der„Harmonie“, mit Zugaben die Solistin. Dr. Peter Funk Sparlanische Erziehung „Nicht Geschichte will ich hier schreiben, sondern ein Heldentüm feiern“ betont Hugo Paul Uhlenbusch zu seiner Erzählung „Der Sieger“ erlagsanstalt Hüthig& Co., Heidelberg), die mit einer heldisch gestimm- ten, hymnisch geführten Sprache Gesinnung, Zucht und Kampf des alten Sparta vor Augen führt und ihren Höhepunkt sucht in der Darstellung der berühmten Schlacht im Engpaß der Termopylen. Mit dieser Erzählung wird zugleich aufge- rufen, was man seit alters unter„spartani- scher Erziehung“ verstand. Der Begriff ist zum geflügelten Wort geworden; aber das Wissen um Sparta selbst ernührt sich bei uns doch zumeist von den Erinnerungen aus kternen Geschichtsstunden, in deren Hinter- grund die Schulkarte Griechenlands däm- merte. In der Ebene des Eurotastales, das heute noch reéeiche Apfelsinenernten trügt, siedelten sich am Ausgang des 2. Jahrtausends vor der Zeitwene jene Dorer an, die von Norden her selbst dort, wo in gedehnten Zeitmaßen die in schweren Abwehrkämpfen, deren Härte an einzelnen Ahschnitten noch zugenommen hat. Auf dem Südflügel der Ostfront wur- den versuche des Feindes, die planmäfligen Marschbewegungen der deutschen und ver- bündeten Truppen zu stören, abgewehrt. An der Donezfront und im Raum von Woronesch griff der Feind weiter mit neu herangeführten starken Krüften an. Versuche, unsere Front durch Uberflügelung und Um- fassung einzudrücken, scheiterten unter hohen Verlusten. Die Kämpfe dauern noch an. Starke Kampf-, Sturzkampf- und Schlacht- fliegerverbände griffen an den Schwerpunkten der erbitterten Käümpfe die feindlichen Trup- penmassierungen, Stellungen und Kolonnen an. Sie fügten dem Feinde schwerste Ver- luste an Menschen, Fahrzeugen und Waffen zu. In den Bergen Tunesiens hatten eigene Angriffe, wirksam unterstützt von Sturz- kampfflugzeugen, vollen Erfolg. General der Infanterie Strecker der die tapfer kämpfende Nordgruppe in Stalin- grad befehligt. Presse-Hofmann —————————— in das heutige Griechenland eingedrungen waren. Sie unterwarfen die eingesessene Bauernbevölkerung und machten sie zu He- loten(Hörigen), während die Adelsschicht der Eroberer alle politisehen Rechte inne- hatte. Dieser Adel führte das feudale Leben reicher Grundbesitzer, verlor aber an Macht und Ansehen, als er sich nach und nach seine Privilegien entreißen ließ, in der alten ritter- lichen Form erstarrte und noch stolz zu Pferde sitzen blieb, als sich schon die Be-⸗ wafknung gänzlich zugunsten des schwer be⸗ Wafkneten Fußkümpfers umgestellt hatte. Sparta aber, jener Adelssitz auf dem Pelo- ponnes, wahrte die alte stolze Uberlieferung des Adels, erzog die Jugend nicht in Ver- wöhnung, sondern in strenger Schule. Zu jeder Mahlzeit hatte dér Spartiat seinen Bei- trag zu liefern. Unbedingter Gehorsam war eisernes Gesetz der Gemeinschaft. Wendiger als der andere konservative Adel stieg der Spartiat rechtzeitig von seinem Pferd, um es mit den Fußbewaffneten aufnehmen zu können, anstatt ein hier überholtes, ritter- liches Reiterideal weiterzupflegen. Mit die- sem seinen in allen Punkten geradlinigen Lebensstil und seiner Haltung hat Sparta lange Zeit allen Angriffen trotzen können, ja aus dieser Wurzel erwuchs sein Ansehen in Griechenland, das ihm in den entscheiden- den Jahren des Perserkrieges ohne weiteres die Führung anvertraute. Sparta war durch die Perser nicht einmal unmittelbar gefähr- det, aber es fühlte sich mitverantwortlich für das Gesamtschicksal Griechenlands; Spartas Söhne opferten sich im fernen Eng- alh der Thermopylen dieser hellenischen dee, gehorsam dem Befehl, Griechenland ge- gen die„Barbaren“ zu verteidigen. Aus die- ser ethischen Haltung wuchs den Hellenen die Kraft zum Siege über die persischen Ein- drinslinge. Dr. Oskar Wessel. dige Eroberuns Nordafrikas einschlieflich des * seltigung der welteren die deutsche Besetzung (z2. B. Kretz) sowie dem italienischen Dode- kanes gebildet werden. natten englische Zeitungen eine verrüterische Agitation mit dem Stichwort getrieben, das Frühjahr werde die Einbeziehung neutrale sion; Oberst Josef Schmidt, Kommandeur eines Grenadier-Regiments; Hauptmann Kar!“ Sperren, die Aurel griechischer Inseln In den letzten Tagen Staaten in den Krieg bringen. Jetzt wi auf einmal in London erklärt, der Kriess- eintritt selbst der Türkei sei von unter⸗ geordneter Bedeutung gegenüber der gröhe- ren Frage der Hardanellen-Offnung, und das größte Hindernis hierfür sei nicht so seht der Vertrag von Montreux als der griechische Archipel, der ja den Zugang zu den Dard nellen beherrsche. Voraussetzung für sämt- liche weiteren Unternehmungen der Ver- bündeten sei und bleibe jedoch die vollstä westlichen tunesischen Riegelstreifens. Siebhen neue Rillerkreuzlräger Berlim, 2. Februar. HB-Funh) Der Führer verlieh das Ritterkreu des Eisernen Kreuzes an Generalleutnant Walther Lucht, Kommadeur einer Infanterie-Divi- Proell, Bataillonskommandeur in einem Panzergrenadier-Regiment; Oberleutnant Carl Rall, Kompaniechef in einem Gebirgsjäger- Regiment; Gberleutnant Hermann Wal dow, Führer einer Panzer-Späh-Kompanie; Ober- leutnant Friedrich Lindenberg, Kompa- 4. nieführer in einem Panzergernadier-Regiment; Leutnant Stifter, Flugzeugführer in einem Sturzkampfgeschwader. NEUES IN WENIGEN ZEIILEN „Werdet Fanatiker in eurer Leistung“, rief Reiehs-⸗ organisationsleiter Dr. Ley vor dem politisehen Führerkorps des Gaues Magdeburg-Anhalt aus. Dr., Ley besuchte am Montag und HDienstag zahlreiche Rüstungsbetriebe dieses Gaues und sprach in den Werkhallen vor insgesamt rund 40 000 Zuhörern, in Ankara eröffnete Botschafter von Papen eine Ausstellung der deutschen Baukunst, die von Ge- 4 neralbauinspektor Reichsminister Speer vorbereitet worden ist. 3 Zum einjährigen Bestehen der Regierung guis“, Ungs empfing der norwegische Ministerpräsident auf dem Osloer Schloß Abordnungen von Nasjonal 1 1 Samling und die Minister seiner Regierung. Die Kronprinzessin von Itallen, Marie Rose, wurde Dienstagmorgen im Guirinal von einer Tochter ent· bunden, die den Namen Beatrice erhält. Das Kron- prinzenpaar hat nunmehr einen sSohn und drei 4 Töchter.—3 „Die schweilgsamste und zeheimnisvollste aller Waffen“ schreibt die Madrider Wochenschrift„Semana“, ist der-Boot-Krieg, deshalb sei er auch der ewigs Alpdruck der Engländer und Amerikaner. in der Senlacht aller Schlachten, 0 Der Abbruch des Marseiller alten Hafenviertels hat jetzt begonnen. Unter großen Sicherheitsma nahmen wurden große reile des Viertels dure Sprengladungen umgelegt. vHaß die Fleischversorgung Neuyorks völlig durech- elnander gekommen ist, hat der Oberbürgermei von Neuyork, La Guardia, nunmehr zugeben m sen, Spekulanten versuchten, Sonderprofite dureh Uverschreiten der Höchstpreise einzustreichen. 70 feindliehe Flugzeuge über Indien und Bir wurden in zwel Wochen vernichtet. Auf japanisch- Seite kehrten im sleichen Zeitraum, der zwieite Januarhälfte, sechs Flugzeuge vom Feind diesen Gebieten nieht zurũck. 50 Zwischen den UsA und Kuba ist ein zusätzlie Militärabkommen abgeschlossen worden, durch die„Zusammenarbeit“ beider Länder noch verstä Werden soll. Riesenverdienste auf Kosten der Arbeiterschaft machten die ausländischen Minengesellschaften 1 Bolivien, so schreibt die bolivianische Zeitung„La Calle“. Die englischen Minengesellschaften hätte beispielsweise im Jahre 1942 nicht weniger als V. H. Dividenden an die Aktieninhaber ausgezah Wangtschingwei, prangerte im Allchinesischen Rat der ostasiatischen Liga das anglo-amerikanische Ausbeutungssystem 3 der Präsident Nationalehinas, 8 an. Eine wirkliche Unabhängigkeit Chinas könne nur dureh Zusammenarbeit der ostasiatischen Läß- der erzielt werden. Die berühmte Goldene Pagode in der birmesisehen Hauptstadt Rangun ist das Opfer eines hritische Luftangriffes geworden. Diese Zerstörung eines de größten Heiligtümer Birmas, das in der ganzen Wel bekannt ist, nat in Birma große Empörung aus⸗ gelöst. Hakenkreuzvanner verlag und Pruckerel G. m. b H Verlagsdirektor: Dr. Walter Mehls(zur- Zeit der Wehrmacht); Hauptschriftleiter: Fritz Kaiser: stellv. Hauptschriftleiter: Br. Kurt BHammann. Um die Ahnen Beethovens * Einen interessanten, wenn auch nicht un⸗ bestrittenen Beitrag zur schung sgibt Dr. J. Cools in der Januar- nummer des Organs der flämischen Vereini⸗ gung kür Wissenschaft(Sitz Gent), der„We Beethoven-For- tenschappelijke Tijdingen“, Cools stellt darin die Behauptung auf, daß die, die sich bisher mit der Herkunft Beethovens beschäftigt ha⸗- hen, dies nur unvollständig getan hätten, Ha Studium von Erbschaftsangelegenheiten un Grundstückskäufen der Ahnen Beethoven ergebe, daß die Mechelner Familie van Beethovens aus Haacht stamme, Ein nich unbedeutender Faktor für die Beethoven-For- schung sei auch die Untersuchung der musi- kalischen Begabung Beethovens und in den verwandten Familien Der Haachtener Hendrick van Beethoven sel Küster in Putte gewesen, Lodewijk van Beethoven Chorsänger in Mecheln. Die-Be⸗ gabung der Beethovens finde größtenteil ihren Ursprung in der Haachter Chor' schule, die im 16. Jahrhundert gegründ Wurde, sowie in der Tatsache, daß Haacht im 17. Jahrhundert eine berühmte Orgelwerk⸗ statt besaß. Im 15., 16. und 17. Jahrhunde habe in Rotseläre die Familie van Bettenrode gewohnt. Dieser Name komme auch in den Haachtener Archiven zweimal vor. Ferner in der Familie van finde man mehrere Varianten wie Betten⸗ hoven, Bethove oder Veethoffne. Aus den Akten geht hervor, daß es sich immer um eine und dieselbe Familie handelt. In Til⸗ donek wurde in den Grundbüchern ein Hot unter der Bezeichnung„De Höffne van Brecht oft Bettenrode“ geführt. DPer verfas⸗ ser fragt, ob hier vielleicht die Ahnen Lu ig van Beethovens zu suchen seien. hält es für möglich, onne es jedoch positii — zu behaupten. . —— pie Ankunft terd stahme beutschen ein · wurde Stahme Bahnhof vom dem Konsulats hama kommen bahnhof in T. gänger, der E dem gesamten Mitsliedern de vielen promin Wehrmacht ur steig und beg herzlichst. An der Feie nahme, welche japanischen, d schaftsvereinie oksankei vera. Stahmer beérei ihm sprachen Anschließend v konzert“ vorg zember in Jap daß am 1. Feb Halle das erst Vorbild stattf⸗ Stahmer fine lage vor: Se mentsbeginn 2 krankung um war. Um s0 Japan seine B ob denn der erholt sei, um rade Tojos E. japanische Vo Uichen Führer seiner Krankh lagert von M seinen Befund von Briefen ut der Ministerp Körperkräfte f sehonen. Zun und übersandt men, Gemüse geschwächt, ei haus und hielt obwohl das E folge des kau transpirierte, umkleéidete ur tägsrede die 10 Insel ha indlichen wanischer F zubrechen, er schen Regier der Konferen „Ausgangspu. zeichnet wur Südpaziflk di worden. Ben sache, daß m keine weiter und Ausgan hahe. Ansche und englisch sen solange? Schläge im d Durch die Insel erlitter Rur an Schif Mannschafter 6000 Menn 25 versenkten U Kreuzer sind ertrunken. Große Wissens Den Chäars meistens ers raume Zeit gearbeitet ha die Westfale gegessen hab händélt, eine antwortungsv Führer einer 3 möchten wir rakter ist; sc es zu spät se als Ehegespc Wollen, sollte Als das meis zeit möglich Die Psych. kunde“ selbs gnose der Cł Volkshochsch gelesen und die Hörer di zu prüten. Je bringen und damit ihm d⸗ einiger Zeit jeder Hörer geführt und phologischen beéurteilung i nehmer ware der Treffsich haupteten, si rakterbild wi war die Hei lesung bekar tragende all. Beurteilung er sorgfälti — à, die durch ischer Inseln ischen Dode- letzten Tag verräteris zetrieben, das ig neutralel Jetzt wird (Kabel unseres Ostasien-Vertreters Arvid Ball) Tokio, 2. Febr. Die Ankunft des neuen deutschen Botschaf- ters Stähmer in Tokio war für alle Japan- Heutschen ein · freudiges Ereignis. In Vokohama Wurde Stahmer bei seiner Durehfährt auf dem Bahnhotk vom deutschen Generalkonsul und dem Konsulatsstab begrüßt. Als der von Voko- hama kommende Fujie-Expreß auf dem Haupt- pahnhof in Tokio einlief, war Stahmers Vor- gänger, der Botschafter Generalmajor Ott mit dem gesamten Stab der Botschaft, zahlreichen Mitgliedern der befreundeten Achsenländer und vielen prominenten Vertretern der japanischen Wehrmacht und Staatsführung auf dem Bahn- steig und begrüßten Herrn und Frau Stahmer herzlichst. an der Feier der zehnjährigen Machtüber- nahme, welche im Tokioter Militärsenat von den japanischen, deutschen und italienischen Freund- schaktsvereinigungen gemeinsam mit der Taisey- oksankel veranstaltet wurde, nähm Botschafter Stahmer béreits mit einer Festrede teil. Außer ihm sprachen kührende Staatsmänner Japans. Anschließend wurde der deutsche Film„Wunsch- ng für sämt⸗ en der Ver- die vollstär chlieſlich des reifens. uzlräger Manterie-Divi- Kommandeur uptmann Karl. ur in einem rleutnant Carl Gebirgsjäger- ar konzert“ vorgeführt. Dieser Film kam im De- ler-Regiment; zꝗember in Japan an und fand solchen Anklang, + 1. Februar auch in Tokio in der Hibiya- ihrer in einem daß am 7 ine Hanle das erste Wunschkonzert nach deutschem Vorbild stattfand. Stahmer findet in Japan folgende Gesämt⸗ ZEILEN laßze vor: Seine Ankunft flel mit dem Parla- mentsbeginn zusammen, der infolge Tojos Er- ng*, rief Reiehs-- krankung um eine Woche verschoben worden dem politisehen -Anhalt aus. Pr. nstag zahlreiche d sprach in den % Zuhörern. von Papen eine ist, die von Ge⸗ peer vorbereitet Japan seine Blicke auf Toj o, besorgt fragend, ob denn der Ministerpräsident schon genügend erholt sei, um die Strapazen auszuhalten. Ge⸗ rade Tojos Erkrankung zeiste, wie sehr das japanische Volk diesen Mann als unentbehr- lchen Führer im Krieg empfindet. Während seiner Krankheit war die Reichskanzlei um- lagert von Menschen, diesich Auskunft über seinen Befund erbaten und ein dauernder Strom vön Briefen und Telegrammen lief ein, in denen der Ministerpräsident gebeten wurde, seine Körperkräfte für das Gesamtwohl des Volkes zu schönen. Zumal die Kinder schrieben Briefe und übersandten zähllose Geschenke wie Blu- men, Gemüse und Eier. Obwohl noch sichtlich geschwächt, erschien Tojo pünktlich im Ober- haus und hielt eine einstündige Rede, wobei er, obwonhl das Parlament kaum geheizt war, in- folge des kaum überstandenen Fiebers heftig transpirierte, so daß er sich nachher zu Hause umkleidete und für die nachfolgende Reichs- tässrede die leichte Sommeruniform anzog, weil er sich durch die Winterkleidung behindert fühlte. Auch die einstündige Reichstagsrede Würce glücklich überstanden, aber der Minister- präsident sah schließich doch recht ermüdet Reglerung Quis Ministerpräsiden en von Nasjonal egierung. arie Rose, wurde ner Tochter ent rhält. Das Kron- sohn und drei mnisvollste aller Schlachten, 80 ft„Semana“, ist auch der ewige ikaner. en Hafenviertels Sicherheitsmaß- Viertels durch ar zugeben m derprofite dureh zustreichen. dien und Bu Auf japanis TLur Rennell-Schlacit Tokio, 2. Febr.(Ostasiendienst des DNB3.U r Ausgang der Sesgeblacht ben der Ren- Ansel hat erneut die Sinnlosigkeit des ndlichen Versuches gezeigt, in diè unter ein zusätzl rden, dureh zubrechen, erklärte der Sprecher der japani- schen Regierung. Bereits eine Wochèe nach der Konferenz von Casablanca, die als der „Ausgangspunkt für große Offensiven“ be- eichnet wurde, sei den Achsenfeinden im Südpaziflk die einzig richtige Antwort erteilt Worden. Bemerkenswert sei auch die Tat- sache, daß man von feindlicher Seite bisher Rkeine weiteren Angaben über den Verlauf und Ausgang dieser Seeschlacht gemacht hahe. Anscheinend solle das amerikanische und enslische Volk wie bei anderen Anläs- sen solange als möglich über diese schweren Schläge im dunkeiln n werden. Weniger als laber ausgezah Nationalehina ler ostasiatisehen isbeutungssystem it Chinas könne tasiatischen Län-⸗ der birmesischen eines hritischen ztörung eines der der ganzen Wel Empörung aus- Dureh die Séeschlacht bei der Rennell- Isel erlitten die UsA-Seéestfeitkräfte nicht nur an Schiffen, sondern auch unersetzlichen Mannschaften schwerste Verluste. Die fast 60⁰0 Menn zählenden Besatzungen der beiden versenkten USA-Schlachtschiffe und der drei Kreuzer sind zum größten Teil gefallen oder ertrunken. *— ckerel G. m. b H. s Gur Zeit 1 r: Fritz Kaiser irt Dammann. ————— hovens uch nicht un⸗ zeethoven-For der Januar- schen Vereini⸗ ent), der„W ols stellt da die sich bishe deschäftigt ha- an hätten. Da genheiten un n Beethovens Familie van ime. Ein nicht eethoven-For- ung der musi- Familie van — Große Sdiriſt für Kleinmũtige? Wissenschäft ünd Grapholssie Den Chäraktef eines Menschen lernen wir meistens erst dann kennen, wenn wir se⸗ raume Zeit mit ihm zusammen gelebt und gearbeitet haben, wenn wir mit ihm— wie gegessen haben. Wo es sich aber darum handélt, einen Menschen neu an einen ver- antwortungsvollen Platz zu stellen, ihn zum Führer einer Menschengruppe zu machen, möchten wir vorher wissen, wie sein Cha- rakter ist; schon nach einigen Wochen kann es zu spät sein. Gar den Menschen, dem wir als Ehegesponis unser Leben aànvertrauen Wollen, sollten wir genauer kennen lernen, zeit möglich ist. Die Psychologie befaßt sich als„Seelen- kunde“ selbstverständlich auch mit der Pro- gnose der Charaktere. An einer Hamburger Volkshochschule wurde über Charakterkunde gelesen und dabei die Gelegenheit benützt, die Hörer dieéser Vortragsreihe selbst einmal zu prüfen. Jeder sollte eine Schriftprobe mit- bringen und Geburtszeit und-ort angeben, damit ihnm das Horoskop gestellt werde. Nach einiger Zeit wurde an einem Vortragsabend jeder Hörer zunächst allein in ein Zimmer geführt und dort von dem Ergebnis der grà- phologischen und astrologischen Charakter- beurteilung in Kenntnis gesetzt. Alle 40 Teil- nehmer waren überrascht und begeistert ob der Treffsicherheit der Beurteilung und be- haupteten, sich Zug um Zus in diesem Cha- chter Choral- rt gegründet laſß Haacht vor. Ferner wie Betten- kne. Aus den h immer um delt. In Til- hern ein Hotf Höffne van Der Verfas- Ahnen Lu en seien. edoch posit war die Heiterkeit nachher, als in der Vor- lesuns bekanntsegeben wurde, daß der Vor- tragende allen 40 Hörern senau die Sleiche Beurteilung segeben hatte. Allerdings fing der sorgfältig ausgearbeitete Text also an: war. Um 80 teilnehmender richtete jetzt ganz nisehe Fu anischer Kontrolle stehenden Gebiete ein- die Westfalen sagen- einen Scheffel Salz als das meistens in der kurzen Verlobunss- rakterbild wiederzufinden. Um so größer aber aus. Die Bevölkerung war erfreut, als Tojos Privätsekrétär abends mitteilte, der Premier nabe den anstrengenden Tag gut durchgehalten und schlafe jetzt friedlich. Die Reden im Reichstag drückten vollste Siegésgewißheit aus, wobel die Presse ein- stimmig sékundiert, Deutschlands Haltung an- gesichts der schweren Ostfrontkämpfe bewun⸗ dert und zu der Lage an der Ostfront und in Tripolis gelassen bemerkt, jeder Krieg sei wech- selvoll, so daß auch zeitweillige Rückschläge in Kauf genommen werden müßten, die jedoch den sicheren Ausblick auf den Endsieg der Achse nicht trüben Könnten. Bezüglich Casa- blaneas glaubt man in politischen Kreisen To- kios, daß der Kriegsplan der Alliierten Japan gegenüber änscheinend unverändert geblieben sei, Auf Grund der letzten Nachrichten und Erfahrungen wird hier der angelsächsische Kriessplan gegen Ostasien folgendermaßen be⸗ urtéilt: Als gleich nach Zusbruch des Ostasien- krieges Churchill nach Washington gereist sei, sei dört der Gründsätz„Hitler zuerst“ aufgé- stellt worden, d. h. alle Kräfte sollten auk die Besilegung Deutschlands konzentriert und Ost- aslen einstweilen preisgegeben werden, um mit Japän dann später endgültig abzurechnen. Die- ser Grundsatz hat im Sommer des vorigen Jah- res einè gewisse Anderung erfahren, nach- dem der von den Philippinen geflohene USA- General Mac Arthur die Washingtoner Regie- rung eindringlich auf die Australien von Japan drohende Geéfahr hingéwiesen hatte. Die Ja- paner hatten von Februar bis Mai die von den Briten geräumten Inseln des Bismarek-Archi- péls und der Salomonengruppe besetzt, so daß Nordäustralien bereits fühlbar in den Bereich der japanischen Bomber geriet. Amerikà folgte Meärthurs Anregungen und übernahm den ber huſie-Expreſ pradiie Bolschafter Siahmer nacht Tolkio Tojo in Sommeruniform vor dem Reichstag/ Die UsA-Mikrofone vor den Urwaldstellungen auf Neu-Guinea schutz Austräliens, zu dem Ensgland nicht im- stände war. Daraus folgté im August der ges- nerische Vorstoß in das Salomonengebiet, wobei den Ameérikaflern die Besetzung der insel Gua- daleanar gelang. Daraus einzen die dreimonati- gen erbitterten Kämpfe zur See hervor, wobel beide Seiten dureh immer stärkeren Finsatz ihrer Flotten einmal den Gegner am Ausbau seiner Zewonnenen Stützpunkte zu hindern such- ten, andererseits die eigenen Stützpunkte mit Truppen, Munition und sonstigem Nachschub Z⁊u versorgen strebten. Dabei spielte äàuf beiden seiten de Luftwakte eine entscheidende Rölle. Erst dieser Tage erfuhr däs japanische Volk zum ersten Male durch mehrere gleich- zeltig veröffentlichte PK-Berichte Einz elhei- ten der dortisen erbitterten Kämpfe, in denen dle Japaner nach Ansicht erfahrener Stabs-. offlziere, welche während der verzangenen sechs Jahre alle Feldzüge gegen China, Nomonhan (gegen die Sowjetunlon im Sommer 1939 an der mongolisch-⸗mandschurischen Grenze), Malaia und Holländisch-Indien mitgemacht haben, erst- mälig einem wirklieh ebenbürtigen, ja wäffen- technisch und maschinell überlegenen Gesner gegenüberstehen. Alle PK-Berichte schiidern drastisch den äußerst schwierigen Kampf, zumal die Strapazen infolge des unge- mein erschwerten Nächschubs an Munition und Verpflegung. Söwohl das Gelände(wildzerklüf- tete Gebirge und unwessamer Urwalcdh, wie das kürchterliche Klima(unerträgliche Tropenglut, täglieh tropische Wolkenbrüche, ewige Nässe, Moskitos und Malaria) stellten an die Front un- geheure Anforderungen. Die Amerikaner hätten zudem beispielsweise vor ihren Stellungen Mi- krofone eingebaut, durch die jede japa- nische Annäherung abgehört würde. Außerdem legey sie rasch Flugplätze an. Ein halbes Jahr Kampi aui den Salomonen Has Ergebnis dieses bisher halbjährigen Rinsens ist, doß die Amerikaner zwar das wei⸗ terẽ Vordringen der Japaner in Richtung auf Australien gehemmt haben, daß sie jedoch selbst ebensowenig vorängekommen sind. Die UsA- Luftwafke hat eingesehen, daß eine Bombardie- rung Japäns vermittels Flugzeugträgern unmög- lich ist, daß dazu die Luftwaffe Landbasen bräucht. Solche entstehen nunmehr im Gebiet der Salomonen und Amerika beabsichtigt, jetzt dort Stützpunkte für seine Luftwaffe westwärts vorzuschieben, um somit zunächst den von Ja- pan beésetzten Südraum anzugreifen und gleich- zeitig allmählich sich an Japan heranzuarbeiten. Bei den salomonischen Unternehmen kommt den Amerikanern MacArthurs langjährige philippi- nische Erfahrung zustatten, sowohl hinsichtlien des tropiscehen Urwaldkrieges wie der japani- schen Täktik. Von vornherein setzte er Ameri- kas maschinelle Uberlegzenheit ein, so daß seine Kombination maschineller Strategie sieh geltend macht. Hen Japanern da- sesen stehen zwei, wirksame Verbündets zur Seite: 1. die Raumweité, denn für die amerika- ie Führung ist die Herauschaffung von Truppen und Nachschub schwierig. Japäns ein- zigartise geosraphische Lage ermötzlient An- grifte nur über den Paziflk, den Indischen Ozean oder Sibirien. Hie Schwierigkeit der ozeani- schen Wese Wird zur Zeit von Amerika voll und militärischer empfunden. Erst in diesen Tagen kführte die Londoner„Timés“ aus:„Der Grundsatz, nach dem die Alliierten zuerst Deutschland nieder- ringen müssen, um sieh dann erst Japan zu- zuwenden, ist falsch, so daß äußerste Kraft an- gewändt werden muß, um die Ziele des Kamp- fes bel den Salomonen zu erreichen. Außerdem muß versucht werden, Birma anzugreifen, um mögliehst die Birmastraße wieder zu öffnen und dadureh Tschlanskaischek Waffen zuzuführen, damit er die Japaner wirksam bekämpfen kann; denn solange Rußland nicht gegen Japan mar- schiert, bleibt Tschungkingehina die beste un- mittelbare Angriffmöglichkeit.“ 3 Her zèweite Verbündete Japans ist der Hel- denmut seiner Soldaten, der dem Mut der Amerlkaner zweifellos überlezen ist und durch den die mäschinelle Oberhand der US& · zum größten Teil wieder wettgemacht wird. Der ja- panische Heroismus ist im Verlauf des Ostasien- krieges immerzu hervorgetreten, so auch jetst im Urwaldkampt im Raume der Salomonen. Der Tod spielt für den Asiaten eine geringere Rolle als kür den Europzer oder Amerikaner. Mit orlentalischem Fatalismus gehen die japanischen Soldaten dem Tode entsegen. Ihr stolscher Mut sowohl im Kampt wie im Aushalten beispiel- loser Strapazen erweist sieh an Kamptkraft der amerikanischen maschinellen Stärke sleich- wertig. 4 Tojo über die USA-Kriegsmoral Japans Uberlegenheit als„besitzendes Eand“ Tokio, 2. Febr.(HB-Funk.) In Beantwortung einer Anfrage im Haus- hältunssausschuß deés Abgeordnetenhauseès stellte Ministerpräsident Tojò fést, daß Japan keine territorialen Ansprüche gegenüber den USA oder Südamerika habe. Das sei die grundlegende Politik, obwohl Japan dabel verharren werde, bis zum Ende zu kämpfen und Amerika zu vernichten, solangé es sich Japans Kriegszielen in den Weg stellt. In- nerlälb eines Jahres sei Japan ein„hesitzen- des Land“ geworden, das àn Hilfsquellen den USaà und Großbritannien weit überlegen sei Kämpfkraft Japans ständig ansteigen asse. 5 „Sie sind im Grunde genommen ein aufrich- tiger Mensch!“- Der gern geneigte Glaube, das Anselen des Dozenten und nicht zuletzt die Art der Beurteilung, die in dem zweiten Satz das zum Teil wieder zurücknahm, was sie im ersten als Allgemeinurteil behauptet hatte, schalteten eben hei den einzelnen die Kklare Selbstkritik und das Wissen aus. So geht die Charakterbeurteilung eben nicht!, erklärt der wissenschaftlich arbei- tende Psycholose. Man kann aber auch den Charakter nicht so verbessern wollen, wie das in zähllosen graphologischen, àstrologi- schen oder chirognomischen Schriften ange- priesen wird. Da bringt es tatsächlich ein Charakterverbesserer fertig, zu behaupten, er könne durch Schreibübungen eine untüch- tige innere Anlage seines„Patienten“ heilen. Wenn also ein Mensch an ausgesprochener Urteilsschwäche leidet und man das aus der Schrift erkennt, muß er vier Wochen lang täglich drei Stunden üben, das Kkleine„b“ s0 und das große„F“ so zu malen! Das merk- würdige„Lehrbuch der Charakterkunde“ schreibt tatsächlieh vor, daß kleinmütige, ängstliche Meénschen sich angewöhnen sollten, ihre Schriit doppelt oder dreimal so sroß z2u — +— Soleheé Heilmethoden richten sich selbst! Läßt sieh nicht schon aus der rassi⸗ schen Zugenhörigkeit eines Menschen auf seinen Charaktef schliefen? Wenn mit irgendetwas so müßte der Charakter doch mit der Rasse zusammenhängen! Gute Men- schen und Schurken gibt es letztlich in jeder Rasse. Aber schon die Art, wie ein westi⸗ scher Mensch gut oder böse ist, unterscheidet sich doch von der des ostischen Bösewichts! Auch diée Fotografle wird hier zum Helfer des Psychologen. Ein bekannter Forscher hat in einer Reihe von Schulen junge Mädchen von Reisén und Erlebnissen berichtet und Im weiteren Verlauf seiner Ausführuntzen befaßte sich Tojo mit der Frage der Usa⸗ Kriegsmoral und wies darauf hin, daß der gänzliche Mängel an einer wirklichen Tra- dition, die politische Organisätion und die in- dividuellen nationalen Charaktereigenschaf- ten des amerlkanischen Volkes eine Schwä⸗ chung der nationalen Verteidigung Amerikas darstellten. Demgegenüber besitze Japan eine geeinte nationale Struktur, die rückhaltlose Entschlossenheit seines Volkes, den totalen Krieg durchzukämpfen, bis der Sieg errungen ist und den selbstverleugnenden opferbereiten Geist der Bevölkerung. sie dann gefragt, ob sie ihn nicht auf seiner nächsten Fährt begleiten wollten. Das be⸗ Seisterte aufblitzende Auge bei dem sofor- tigen„Ja“ eines nordischen Mädchens, die zögernde Gegenfrage, die deutlich aus dem Gesicht des ostischen sprach, die kokett un- gläubige, gar nicht ernst nehmende Westierin und die ruhig vorsichtige Fälin sprachen ganz deutlich aus diesen Bildproben. Bei einer anderen Versuchsreihe zeigte der Ver- suchsleiter an einem schwarz beklebten Ge⸗ stell verschiedene Figuren in verschledenen Farben, darunter àuch ein gleiches Dreieck, aber in Blau. Nach dem kurzen Vorzeigen, sollten die Besucher sagen, was sie sahen: einzelne hatten das blaue Dreieck, andere ein grünes Rechteck beobachtet. An solchen Versuchen unterscheidet der Psychologe Menschen, die mehr auf die Formen oder mehr auf die Farben eingestellt sind. Jene, die hauptsächlich Farbe sehen, scheinen in ihrem Charakter mehr nach außen gewendet zu sein. Die Formenseher scheinen alles mehr in ihrem Inneren zu gestalten. Noch steht die Psychologie hier im Sta⸗ dium des Versuchs. Aber sie hofft, so 2 exäkt wissenschaftlichen Erkenntnissen und Prognosen für den Charakter zu kommen. Dr.-J. Sehwänkeé. Kommende Bücher Her vorwerk-Verlas, Harmstadt-Berlin, kundigt das Erscheinen èines Romans von John Stéin-⸗ beek an, eines Amerikaners, der in diesem „Früchte des Zorns“ genännten Werk ein Bild des amerikanischen Farmerlands emwirft. In mitleid- loser Offenheit beleuchtet Steinbeck die Brüchig- keit des sozialen Aufbaus in einem von Natur 50 reichem Land wie Amerika. Das Buch ist aus dem Enslischen von Karin von Schab ü erträgen. Im Karl-.-Bischoft-Verlas, Wien, erscheint nun das Tagebuch in deutscher Sprache, das Gabriele dAnnunzio über seine trägische Lepe zu der Gräfin M. aufgezeichnet hat. Diè déutsché Ausgabé trügt den Titel„Amaranta“. vVerpilichtung unel Ausnahme Wwenn das viel sebrauchte Wort vom totalen Krieg überhaupt einen Sinn haben soll, kann es nur den des festlosen Einsatzes aller Kräfte für die Zwecke des Krieges bedeuten, und es konnte niemandem verborgen sein, daß es sich bei die- sen Kräften in der Hauptsache um menschliche Arbeitskraft handelt. Die verordnung vom 27. Januar mit ihrer Meldepflicht aller einsatzfähi- gen Männer und Frauen war däher kür nieman- den eine Uberfäschung; aàuch die in ihr vorge- sehenen Grenzziehungen sind so gewählt, daß darüber kaum Meinungsverschledenheiten be- stehen können, vor ällem sind die ausdrücklich aufgezählten Ausnahmen durch praktische Zweck- mäßigkeit bestimmt. Jede Arbèitskraft, bei der auch nur die Möglichkeit einer für das Kriegs- ziel nicht als sinnvoll anzusehenden Betätigung vorliegt, wird nach dieser Verordnuns von den Arbeitsämtern erfaßt. Dabel ist freilich noch nichts darüber geésagt, wer nun wirklich zum praktischen Einsatz herangezogen wird. Die Ver- ordnung sagt darüber nichts und Durchführungs- bestimmungen sind noch nicht veröfkentlicht. Es ist begreiflich, daß sich im deutschen Volk, besonders unter den von der Meldepflicht Be- troflenen, schon Meinungen und Vermutungen herausgebildet habén; sicher hat auch mancher schon überlegt, ob nicht irgendeine Ausnahme gerade auf ihn paßt; weit gefährlicher aber scheint uns die doch hie und da auftretende Meinung zu sein, als ob es bevorzugte Kreise geben könnte, die dank ihrer sozialen Stellung sich leichter von dieser allgemeinen Volkspflicht dispensieren ließen als der schlichte Volks- genosse. Wir kennen die Ausnahmen noch nicht, die den Leitern der Arheitsämter die Verant- wortung für ihre Auswahl auferlegen, aber der Ernst der Stunde gebietet es, festzustellen, daß sich niemand, wer er auch sei, von dieser Ver- pflichtung drücken kann und drücken darf. Ge- rade weil es zahlreiche, sachlich begründete Ausnahmen geben wird, ist es notwendig, daß nur diese sachlichen Voraussetzungen in Er- wägung gezogen werden, nicht irgendwelche per- sönlichen Verhältnisse. So werden zum Beispiel von der Meldepflicht auch alle diejenigen Selb- ständigen in Gewerbe und freien Berufen er- faßt, die weniger als fünf Gefolsschaftsmitslie- der beschäftigen; darunter werden die meisten Handwerker und Einzelhändler fallen. Es ist selbstverständlich, daß der weitaus größte Teil, gerade der Handwerker, nicht seinem bisherigen Tätigkeéitsfeld entrissen wird, zumal wenn es als kriegswichtig anerkannt werden muß. Es ist genau so selbstverständlich, daß auch für andere Berufe Meldepflicht nicht auech schon Einsatz bedeutet; man will ja zunächst nur den Kreis schaften, auf den sich eine Prüfung durch die Arbeitsämter beziehen kann. Gleiche Erwäsun- gen werden auch bei dem Einsatz der bisher nicht berutstätigen Frauen zu gelten haben. Es gibt Frauen, die noch nicht fünkundvierzig Jahre alt sind, und die keine Kinder unter vierzehn Jahren haben, deren Haushaltsarbeit aber gleich- wohl als wichtig, ja sogar als Kriegswichtis wird angesehen Werden können; aueh hier wer⸗ den die Arbeitsämter nicht schematisch alle Meldepflichtigen auch für den Einsatz verpflich- ten; aber auch diese Ausnahmen gelten in glei- cher Weise für die Frauen aller Volksschichten. »Auch bei den Freistellungen aus gesundheit- Uehen Gründen wird man sich darauf verlassen dürfen, daß nicht etwa hoch zu bezahlende Attestè prominenter Spezialisten den Ausschlag geben werden, sondern Untersuchungen von je- ner unerbittlichen Gerechtigkeit, wie wir sie bei den Musterungen zur Wehrmacht kennen. Wenn man es freilich schon als Ungerechtig- keit empfinden will, daß die eine Frau in der Fabrik, die andere aber im Büro beschäftigt wird, dann muß man daran erinnern, daß jede Kraft da eingeésetzt werden soll, wo sie am besten brauchbar ist. Es soll niemand ànneh- men, daß eine Büroarbeit eine Spielerei ist, oder daß eine bisher nicht beruflich tätige Frau die Arbeit einer Sekretärin spielend verrichten kann. Wir werden die Kräfte nutzen, wie wir sie fin⸗ den; wir werden mit ihnen unsere Rüstungs- erzeugung steigern oder wir werden sie an den Stellen einsetzen, wo sie einen Mann für Front- oder Rüstungsdienst freimachen. Wir werden ein Volk von Schaffenden sein, tätig allein für das Ziel des Krieges, ein Ziel, an dem jeder nach seiner ganzen Kraft und Fähigkeit mitzu- arbeiten hat, auch wenn er nicht durch diese Mopilisierung der wirtschaftlichen Kräfte erfaßt wird, ja selbst, wenn er sich nicht einmal zu melden braucht. Paul Rie d el. Worte an die Zeit Das Muß ist Hart, aber beim Muß ali 55 5 1 ein kann der Mensch zeigen, wie's inwendig mit ihm steht. Willkürlich leben kann jeder.“ Goethe „e mehr der Stahl geglutet, je besser ist das Schwert; je mehr das Herz geblutet, je größer ist sein Wert.“ Rosegger MANNHEIMER KUNSTLEBEN Das sechste Akademiekonzert m- menden Montag und HDienstag bringt muner von Eugen Bodart Cherubinis Vorspiel zu„Me⸗ dea-“, eine Arie aus Rossinis„Semiramis““ Pützners „Blütenwunder“ und Trauermarsch aus der Rose vom Liebesgarten“, Strauß Brentano-Lieder uUnd Dvoraks vierte Sinfonie-dur. Solistin ist Elisabetn Reichelt(Sopran) von der Staatsoper Dresden. Der von der Hochschule für Musi Theater aut Samstag angeèsetzte Kümferminlzipend mit Werken von Furtwängler und Petersen wird am kommenden Sonntag wiederholt. Aus dem Ausleselager, das das Gebiet Baden f den Musikernachwuchs in Straßburg Zurenzlhzs Zintz, wie uns nachträglieh gemeldet wird, mit Hel- mut Vosel ein weiterer Preisträger(Gruppe: Tasteninstrumente) hervor. sSchüler der neimischen Hochschule sicherten dadureh fü 3 73 r Mannheim drei DAS RUNDFUNKPROGRAMM Mittwoch: Reichsprogramm: 15.3 Klassische Kostbarkeiten belnmern, Unterhaltung, 18.30—19.00 Zeitsplegel, 19.00—19.15 See- Kkrieg und Seemacht, 19.30—20.00 Frontberichte und Politisches, 20.15—21.b0„Vertraute Klänge“, 21.00— 22.00 Orchesterkonzert. Deutschlandsender: 17.15—18.30 Sinfonische Musik, 20.15—21.00 Sibellus-sendung, 21.00—22. Konzert. s, 22.00 Oper und 4 treten des Frage nach dem Sieger ist offen. Groß-Maunnhieim Mittwoch, den 3. Februar 1943 Noble Krämpĩe und vornehme Possen Gebildet sind wir, feine Leute, Und wissen, was geꝛiemt sich keute, Noblesse oblige! Das kennen wir, Wie wir es meinen, sent inr hier: Wir können manches, durft ihr glauben, An Prunł, Parade, uns erlauben, Man sagt doch, der wird ausgelacht, Wer nicht was Rechtes aus sich macht. Wir haben doch so viele Sachen, —Mit denen man kann Staat sehr machen, Wenn man sie zeiget kübsch der Welt Und sie ins rechte Licht nur stellt. Daß wir zum Beispiel Spitzenkissen Auch haben, müßt vorweg ihr wissen, Drum ley' ich sie am Fenster aus Bei Regen auch und Sturmgebraus. Und unsern Stolꝛz, die Prachtgardinen, Die sollt mit neiderfüllten Mienen, Bestaunen jetzt in Ehrfurcht ihr, So gibt es keine andre kier! Die Wunderlampe an der Decłe, Auf daß sie euren Neid erwecke, Laſß' leuchten ich am Abend gern, Daß man sie schau von nan und fern. Die Läden laß' ich offen stehen, Damit ein jeder kann gut sehen Den Glanz bei uns, die Herrlichkeit, Den Stil aus ganz moderner Zeit. Mag auch der Luftschutz ernstlick grollen Und Böses gar uns antun wollen, Wir ꝛeigen trotzdem vweit und breit Beharrlich unsre Vornehmneit. Es mögen andre uns belachen, Sich lustig über uns auch machen, All' diese Leute, daß ihr's wißt, Verstehen nicht, was vornehm ist. Ph. Krt. KLEINE STADTCHRONIK Ausländische Gäste in Mannheim Diese Gäste kamen allerdings nicht von weit her. Nur aus Heidelberg, wo sie sich ohnehin zu Studienzwecken aufhalten. Die Expedition zählte rund dreißig Köpfe, vornehmlich Frauen- köpfe. Es waren schwedische, kroatische, unga- rische, flämische, bulgarische und türkische Stu- denten, die in Heidelberg dem Studium obliegen und der deutsch-ausländischen Gesellschaft an- gehören. Sie waren gerne der Einladung durch den Verkehrsverein nachgekommen. Egon win- ter führte seine anvertraute Schar zuerst in die Mannheimer Großdruckerei und anschließend durch die Stadt, um ihnen die bädeckerreifen Punkte von Mannheim zu zeigen. Die letzte Etappe war ein bekanntes Konzertkaffee, dessen Kapelle sich als recht aufmerksam erwies. Sicher nahmen die Gäste einen günstigen Eindruck von uns mit nach Heidelberg. Auf den Probebetrieb der Groſalarmsirenen in der Mittagsstunde- 12 Uhr- wird noch ein- mal aufmerksam gemacht. Zu hören ist das Signal„Entwarnung“(hoher Dauerton). Bei wirklichem Fliegeralarm kommt bekanntlich der an- und abschwellende Heulton zur Auslösung, bei dem unter allen Umständen luftschutzmäßi- ges Verhalten erforderlich ist. Die Lohnsteuer für Hausangestellte muß ein- behalten und an die Kasse des Finanzamtes ab- geführt werden. Näheres ist der Bekannt- machung im heutigen Anzeigenteil zu entnehmen. Mit dem EkK 1 wurde oOberfeldwebel Bernhard Wolf, Augartenstraße 86, ausgezeichnet. Das Kriegsverdienstkreuz 1. Kl. m. Schwertern wurde Feldwebel Martin Schnizer, Gontardstraße 45 Verliehen. Das Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern Uffz. Karl Müller, N 4, 4, und Uffz. Kurt Gölitz, Feudenheim, Talstraße 8. 3 Wir gratulieren. Heute begeht Frau Elisabeth Krupp Wwe., Neckarhausen, Paulinenstr. 1, ihren 83. Geburtstag. Das 31. Wiegenfest feiert Frau Kath. Koch Wwe., geb. Gruber, Rupprechtstr. 16. Das 80. Le- bensjahr begeht Frau Franziska Beisel, geb. Heuser, Monikaheim, B 5, 20, und den 70. Geburtstag feiert Frau Elise Müller, Ladenburg, Wormser Straße. Auf ein 25jähriges Arbeitsjubiläum bei der Firma Andreae Noris Zahn, Mannheim, konnte das Ge— fkolgschaftsmitglied Karl Gärtner, Käfertaler Str. 178, zurückblicken. für laustrauen ist hier ein guler Rat nicht teuer In der Städt. Hausfrauenberatungsstelle wird vielen Sorgen abgeholfen Zögernd schiebt sich eine alte Frau durch die Glastüre. Eine Nachbarin hätte ihr erzählt, hier gäbe es„Hausschuhe ohne Punkte“- ob das stimmt? Die Frau in der hellen Hausschürze, die ihre Frage anhörte, lächelt verstehend- nein, zu kaufen gibt es diese Schuhe ohne Punkte nicht. Aber man könne sie sich selbst herstel- len, und sie seien tadellos warm und bequem. Montags von 15 bis 17 Uhr läuft immer ein Hausschuhkurs, mitzubringen ist ein alter Filz- hut, Pappdeckel, Bezug- und Futterstoff. In die Erklärung schrillt das Telefon: Eine Hausfrau frägt aufgeregt an, ob ein aufgesprungenes Ste- rilisierglas mit Bohnen noch verwendbar ist. Nein, antwortet die Beraterin, die Bohnen müs- sen weggeschüttet werden, ihr Genuß wäre ge⸗ sundheitsschädlich. Nach diesem Intermezzo wendet sie sich wieder ihrem ersten Besuch zu, der mittlerweile seine Blicke durch den hellen Raum schweifen ließ: blitzende Nähmaschinen stehen da, ein Tischchen in der Ecke trägt Stöge von Rezeptblättern und hauswirtschaft- lichen Flugschriften, an den großen Arbeits- tischen ist Platz für viele fleißige Frauen. Mit Dank entfernt sich die Fragestellerin, und die junge Frau, die nach ihr gekommen war, tritt vor. Sie möchte aus alten Trikotwäsche- stücken Kinderwäsche nähen und gerne Anlei- tung dazu haben. Dieses Falles nimmt sich die Nähberaterin an, und nachdem die Frage zur Zufriedenheit gelöst ist, möchte die junge Frau noch wissen, was denn auf dem Küchenzettel des Donnerstagkochkurses ist. Schikorre in ver- schiedener Zubereitungsart soll es da geben, und das paßt ihr sehr gut, denn bis jetzt hat sie nur Salat daraus gemacht.„Bei Ihnen lernt man doch immer zu!“ sind die Abschiedsworte, mit denen sie die Beratungsstelle verlögßt. In diesen Einspruch stimmen wohl alle Frauen ein, die sich hier schon Rat und Hilfe holen konnten. In vorbildlicher Zusammenarbeit von Stadtverwaltung und Deutschem Frauenwerk wurde die Beratungsstelle in H 2, 5, aufgebaut. Sie wird nicht nur von den Mannheimern, son- dern auch von auswärtigen Besuchern gern auf- gesucht. Die Frau, die für ihren Mann im Osten warme Fäustlinge und Kopfschützer stricken will, geht nach Erhalt der bewährten Schnitte zufrieden wieder weg, und die Mutter, die nach dem Motto„Aus Alt mach Neu“ aus vertragenen Kleidungsstücken wieder brauchbare anfertigen will, findet hier die richtige Anleitung. Denn die Nähberaterin ist gelernte Schneidermeisterin, ebenso wie die Leiterin der Beratungsstelle den Titel einer„Meisterhausfrau“ errungen hat. Aber nicht nur Frauen, sondern auch Männer zählen zur Kundschaft, da möchte ein Jungge- selle wissen, wie man den Winterpelz vor Mot- ten schützen kann, oder wie man sich ein kriegs- mäßig einfaches Abendessen selbst bereitet. Der Blick durch das Schaufenster in die musterhaft eingerichtete Versuchsküche zieht immer Be— sucherinnen an, die sich nach neuen Rezepten erkundigen. Wie kann man ranziges Fett wieder brauchbar machen? Was für Spielzeug kann man dem Jüngsten als Geburtstaggeschenk selbst anfertigen? Die alte Einkaufstasche ist kaputt, wie kann man eine neue selbst arbeiten? Läßt sich aus Orangen- und Zitronenschalen selbst Zitronat oder Orangeat machen? Und wie kann man aus in Essig eingelegten grünen To-— maten und gelben Rüben Marmelade kochen? Das Geschäft, in dem eine Besucherin früher an die alten Socken des Mannes neue Fühßlinge ansetzen ließ, nimmt diese Arbeit nicht mehr an; kann man das auch selbst machen? Auf alle Fragen gibt es eine bejahende Antwort. Oft ist die Beratungsstelle nicht zuständig, und ver- weist die Fragestellerin an die NSV, an die Mutterberatung oder an die Berufsberatung des Arbeitsamts. Häuflg kommt es vor, daß die Be- sucherin in persönlichen Dingen Rat und Hilfe sucht: Eine Frau weiß nicht Bescheid, wie sie die Anschrift an ihren in Kriegsgefangenschaft befindlichen Sohn schreiben soll. Die Beraterin nimmt ihr auch diese Sorge ab. Neben der Lösung kleiner und großer Haus- frauensorgen aber hat die Beratungsstelle noch ein wichtiges Aufgabengebiet: die Betreuung von“ Familien, die durch die Stadt ihr zugewiesen werden, die oft kinderreich und unbemittelt sind und Hilfeleistung und Führung brauchen. Da gibt es dann noch Hausbesuche zu erledigen, die Frau zu sauberer und gewissenhafter Haus- haltführung anzuweisen. In den regelmäßigen Nähstunden können diese Sonderbetreuten der Stadt Kleidung für ihre Familie herstellen, zu der ihnen meist altes oder auch neues Material umsonst gestellt wird; natürlich gegen Punkt- abgabe. Fürwahr, dieser Brennpunkt Mannheimer Hausfrauenfragen umfaßt ein reiches und viel- seitiges Arbeitsgebiet. Er gibt immer von neuem den Beweis, daß die deutsche Hausfrau aus jeder Lage einen Ausweg findet und dabei doch guten Mutes bleibt. e. k. Iumschutz-Schätzungen durch den Serichtsvollzieher Die Werte in unseren Wohnungen werden fachkundig überprüft Im Einvernehmen mit dem Reichskommissar für die Preisbildung hat der Reichsminister der Justiz die Gerichtsvollzieher ermächtigt, Schät- Zzungen von beweglichen Sachen aus Anlaß be— fürchteter oder eingetretener Kriegsschäden oder einer Umsiedlung vorzunehmen. Dabei sol- len sie sich in der Regel auf die Schätzung von Hausrat und sonstigen Gegenständen des täg- lichen Bedarfs beschränken. Die Schätzung von Hausrat darf der Gerichtsvollzieher auch dann übernehmen, wenn sich darunter Kunstgegen- stände oder antike Gegenstände befinden, deren Schätzung eine besondere Fachkunde erfordert. Dagegen muß der Gerichtsvollzieher Aufträge, deren Ausführung in ihrem ganzen Umfang be⸗ sondere Sachkunde voraussetzt, z. B. von Samm- lungen und Kunstgegenständen, Münzen, Brief- marken usw. ablehnen. Die Schätzung muß so geschaffen sein, daß sie eine geeignete Grund- lage für die Festsetzung einer Entschädigung bilden kann. Hierfür können z. B. wesentlich sein bei Zimmereinrichtungen die Zahl und Maße der Stücke, die Holzart, ungefähre Zeit der Herstellung, Erwerbspreis, bei Kleidungs- stücken das Material und der Verwendungs- zweck, ebenso bei Wäschestücken, bei antiken Gegenständen der Stil, das ungefähre Alter und der Erwerbspreis, bei Kunstgegenständen der Name des Künstlers usw. Bei Schätzungen vor Eintritt des Schadens wird der Zeitwert und soweit angängig, der Wiederbeschaffungswert zur Zeit der Schätzung angeben. Vielfach wird sich auch die Angabe der voraussichtlichen Restlebensdauer empfeh- len, 2..:„Ein Straßenanzug, Zeitwert 50 RM, Wiederbeschaffungswert 150 RM, noch etwa ein Jahr tragbar“. Bei Schätzungen nach Eintritt des Schadens, ist der Zeitwert bei Eintritt des Schadens, der unter Berücksichtigung der Wert- minderung verbliebene Wert und der Wiederbe- schaffungswert zur Zeit der Schätzung, möglichst Meisierboxer siurien in Mannheim Zur Großveranstaltung beim TV 1846 Samstagabend wird in der Turnhalle des TV 1846 eine vom VfR Mannheim ausgerichtete box- sportliche Veranstaltung ablaufen, die das ganze Interesse beansprucht. Es werden Boxer im Ring stehen, deren Namen über Großdeutschland hinaus einen guten Klang haben: Auf das Auf- Olympiasiegers und siebenfachen Deutschen Meisters Runge- Wuppertal ist man in erster Linie gespannt. Gleichem Interesse be- gegnet der Sieger im Dreiländerkampf(Deutsch- land, Italien, Ungarn) Alfred Herchenbach- Mannheim(VfR), dem kein Geringerer als der sehr agile Walter-Wien(Weltergewicht) gegenübersteht. Da haben wir Reit zenstein- Polizei Dresden, der von seinen 68 Kämpfen keinen verloren hat. Auch der badische Meister Schächtele-Freiburg, ein sehr harter Mann seiner Gewichtsklasse, wird Proben seines Kön-— nens geben. Kupsch-Heidelberg, z. Zt. Kriegs- marine, der kommende Mann im Schwerge— wicht, ist ungemein hart im Geben und Neh-— men. Uhl-Würzburg gegen Frank-Dresden wird eine sehr harte Auseinandersetzung. Der ausgesprochene Nahkämpfer Schilling-Karlsruhe hat sich mit dem VfR-Mann Mönnich zu schlagen. Der augenblicklich sich in Hochform befindliche Salz mann-Rastatt stößt bei Bauer-Dresden auf einen gleichen Mann. Die Schmitt- Singen ist ein junger aufstrebender Schwerge⸗ wichtler. Dasselbe gilt von Wör-Mannheim EfR), der bei den Pionieren steht und 185 Pfd. in den Ring bringt. Karsch-Heeresmeister 1834/38(VfR) im Mittelgewicht wird Backen- Dresden eine harte Partie liefern. Im Leichtge- wicht gibt es eine bittere Auseinandersetzung zwischen Rupp(4. Deutscher Jugendmeister) und Dunger-Dresden, der in der Polizei- Reichsklasse bester Mann ist. Müller-Neu- stadt, ein ausgezeichneter Leichtgewichtler, wird Winterle-Singen vor eine schwere Aufgabe stellen. Die Rahmenkämpfe werden nicht minder schwere Treffen bringen. Fünf gegen Erich Zeller der Starterliste für die am Sonntag in Wien bei Engelmann zum Austrag gelangenden Kriegs-Meisterschaft im Kunstlaufen der Män- ner ist eine Anderung eingetreten. Es werden also folgende sechs Läufer den Kampf um die Meisterschaft aufnehmen: Gefr. Erich Zeller (Rot-Weiß Berlin), Soldat Horst Faber(Mün— chener EVW), Gefr. Edi Rada(Wiener EG), Sol-— dat Franz Loichinger(Münchener EV), Walter Hofer(EC Schwabach-Nürnberg) und Robert Unger(I. FC Nürnberg). Der Berliner Schlittschuh-Club hatte einige seiner besten Eisläufer nach Bukarest entsandt. Dabei fand die Tanzgruppe ebenso großen An— klang wie die Kür des Paares Ria Baran- Paul Falk. Auch der deutsche Gesandte in Bukarest, von Killinger, wohnte der wohlgelun- genen Veranstaltung bei. Ungarn und Schweden haben für dieses Jahr die Austragung von zwei Fußball-Länderspielen vorgesehen. Has erste Zusammentreffen wird am 4. Juli in Stockholm vor sich gehen. Das Rückspiel ist für den 14. November nach Buda- pest in Aussicht genommen. mittleren Ertrag zeitigen wird. auch noch die normale Lebensdauer, falls der Schaden nicht eingetreten wäre, anzugeben. Es steht dem Auftraggeber frei, das Verzeich- nis der Sachen, deren Schätzung er wünscht, selbst anzufertigen. Die Gerichtsvollzieher er- halten für diese Schätzungen Vergütungen und Auslagen nach der vom Reichskommissar für die Preisbildung erlassenen Anordnung über Vergütungen für kriegsbedingte Schätzungen. Schulzeugnisse am 6. Februar Die Halbjahreszeugnisse an Volks- und Haupt- schulen werden nach einem neueren Erlaß nicht mehr Ende Januar, sondern am letzten Tag der ersten Februarwoche ausgegeben. In diesem Jahre wird also der Mannheimer Nachwuchs am Samstag, 6. Februar, mit den Zeugnissen auf- Warten. Wieder ein Fünfhunderter gezogen. In einem Gasthaus in der Unterstadt versuchte ein älte- rer Mann sein Glück beim grauen Glücksmann. Er vertraute Fortuna nicht umsonst und gewann hierbei einen Fünfhunderter. Wasserstand vom 2. Februar. Rhein: Konstanz 262 —), Rheinfelden 195(+ 19), Breisach 135(—), Kehl 209(), Straßburg 197(), Maxau 369(+5), Mannheim 252(-), Kaub 163(), Köln 215(—). Neckar: Mannheim 265(-). wierden 14,80(19,60) Mill. Fr. ausgewiesen, davo Viel erzeugen · mehr abliefern 5 Je totaler der Krieg alle Menschen in seinen Bann zieht, um so mehr hat auch der Bauer dit Pflicht, aus dem ihm anvertrauten Boden di höchsten Erträge herauszuholen und die höchst- möglichen Mengen zur Versorgung von Front und Heimat abzuliefern. Nach den Ausführun- gen von Reichshauptabteilungsleiter Bauer Dr. Brunnenbaum von der Bayern ist nur der Bauernhof ein vor- bildlicher Betrieb in der Erzeugungs schlacht, der auch seinen Ablieferungsverpflich- tungen mit allem Ernst nachkommt und sich stets dessen bewußt ist, daß von der vollen Er- füllung der Ablieferungsverpflichtungen der siegreiche Ausgang des Krieges ganz entschei- Den fortschrittlichen Höfen und dend abhängt. ihren Bauern kommt damit die Aufgabe zu, Vor- bild zu sein. Sie haben durch die Tat zu be⸗ weisen, daß trotz mancherlei Schwierigkeiten eine gute Ernte und hohe Leistungen im Stall erreicht werden können, Sie haben andere Be- triebe, die noch nicht so weit sind. mitzureißen und auf sie fördernd und beispielgebend einzu- wirken. Die Bauern der besten Betriebe haben jetzt im Kriege die Pflicht, sich nicht nur um ihren eige- nen Hof zu mühen, sondern dafür zu sorgen, daß auch alle anderen Betriebe des Dorfes bestens in Ordnung sind. Sie haben verwaiste Höfe zu betreuen und sich für eine ordentliche Ausbildung des Nachwuchses zu tüchtigen Bauern und Bäuerinnen einzusetzen. Der Reichsnähr- stand wird ihnen dabei durch einen neuen Aul- bau der Wirtschaftsberatung helfen. Kriegsver- sehrte junge Landwirte sollen unter der An- leitung erfahrener Bauern für die Bewirtschaf- tung verwaister Höfe eingesetzt werden. Der totale Krieg hat dem fortschrittlichen Bauern besondere Pflichten auferlegt. Er muß überall vorangehen und einspringen, durch seine Arbeit und seinen Einsatz andere, vielleicht noch Säu- mige und Rückständige mitreißen und sie dazu bringen, ebenfalls das Letzte für den Sieg her- zugeben. 1 Grundstücksmiete und Hauszinssteuer Die Fülle, in denen der Mieter oder Pächter eines ganzen Hauses, also nicht einer einzelnen Wohnung, die Verpflichtung übernommen hat, die Hauszinssteuer ganz oder teilweise zu tra- gen, sind verhältnismäßig selten. Nach der Ah- lösung der Hauszinssteuer durch den Grund- stücksbesitzer konnte ein solcher Mieter auf den Gedanken kommen, daß für ihn damit eine Sen- kung der Miete oder Pacht um den von ihm bis- her getragenen Hauszinssteuerbetrag eintreten müßte. Nun hat aber der Hausbesitzer von sich aus durch die Abgeltung der Hauszinssteuer ei- nen Betrag vorgelegt, den ihm nach dem Miet- vertrag der Mieter schuldet. Daher haben Preis- kommissar und Reichsfinanzminister angeordnet, daß in solchen Fällen der Mieter oder Pächter dem Grundstücksbesitzer auch weiterhin den auf ihn entfallenden Steuerbetrag zu zahlen hat, so daß sich für den Mieter der bisherige Mietbe- trag nicht ändert. 0 Etablissements Hutchinson, Paris. Die Gesell- schaft, die in Mannheim eine Zweigniederlassung besitzt, verzeichnet einen Rohgewinn von 68,34 (77,26) Mill. Fr.; durch sonstige Erträge und Auf- lösung von Rücklagen- darunter Rücklage für Schwankungen der Rohstoffkurse, die mit 25,10 Mill. Fr. dotiert war— ergibt sich ein Brutto- gewinn von 105,07(82,79) Mill. Fr. Der größte Teil davon wurde für neue Rücklagen verwandt, so für eine Rücklage für Requirierungen in der Schwebe mit 19,79 Mill. Fr. Als Reingewin werden 7,13(7,04) Mill. Fr. als Dividenden und 1,62(2,33) Mill. Fr. als Tantiemen verwendet. In der Bilanz stehen u. a. Fabriken in Frankreich mit 55,86(53,50), in Mannheim mit 12,55(12,52) Mill. Fr. Requirierungen in Schwebe werden mit 20,79(—) Mill., Fr. aktiviert. Flüssige Mittel be- tragen 122,24(119,42) Mill. Fr.; Wechsel haben sich auf 5,02(58,26) und Debitoren auf 39,31 (61,16) Mill. Fr. ermäßigt. Auf der Passivseite betragen bei unv. 39,51 Mill. Fr. Kapital Ver- bindlichkeiten 56,47(64,01), Rücklagen 114,24 (75,90)- darunter neu Rücklage für Requirierun- gen in Schwebe mit 19,79-, Reserven 136, 65 (122,21) Mill. Fr. Kündigung der 4½ proz. Hamburgischen Staats- anleihe von 1923. Die Kämmerei der Gemeinde- verwaltung der Hansestadt Hamburg hat eine Be- kanntmachung vom 25. Januar d. J. veröffent- licht, durch die die noch umlaufenden Schuld- verschreibungen der 4½()prozentigen Hambur- gischen Staatsanleihe von 1923(Pfundanleihe) zur Einlösung am 2. August d. J. gekündigt werden. Keine Radioreparatur ohne Rundfunkduittung. Das Hauptamt Rundfunk gandaleitung hat in Durchführung der von Reichsminister Dr. Goebbels gewünschten Maß- nahmen zur Verhinderung des Schwarzhörens angeordnet, daß die Instandsetzungswerkstätten des Rundfunkeinzelhandels und des Handwerks Rundfunkapparate nur noch dann zur Reparatur annehmen, wenn die Kunden die Rundfunk- genehmigung oder Bescheinigung über erteilte Rundfunkgebührenbefreiung oder die letzte Rundfunkgebührenquittung der Dtsch. Reichs- post vorlegen. Der Rundfunkeinzelhandel ist von der Wirtschaftsgruppe Einzelhandel angewiesen worden, diese Maßnahmen durch Aushang im Schaufenster, Laden oder in der Werkstatt den Kunden zur Kenntnis zu bringen. HEIMAT-NACHRICHTEN Heidelberg. Mit einer Fülle öffentlicher ver- anstaltungen tritt die Universität Heidelberg zum Sammeln für das gegenwärtige Kriegs-Winter- hilfswerk an. Sämtliche Veranstaltungen, die sich über die drei Tage vom 5. bis 7. Februar verteilen, sind kostenlos zugänglich, setzen aber der Gebefreudigkeit beim Sammeln keine Gren- zen. Alle, selbst weitabgelegene Kulturinteressen kommen auf ihre Kosten. Der Sterngucker wird auf der Landessternwarté auf dem Königstuhl praktisch und mit Vorträgen in den Kosmos, der Lupengucker im Zoologischen Institut in den Mikrokosmos eingeführt. An anderen Stellen wird im Lichtbild das Italien von heute, die Welt der Farben, chinesische Kunst, die Urvor- zeit in der Geologie, der gegenwärtige Krieg, das Leben der Pflanzen, Frühgeschichte, das Le- ben der Bienen, die Welt der Mineralien und Erze sichtbar gemacht. Der Humorbegabte wird den historischen Universitätskarzer besichtigen, der Alkoholist in die Gefahren des Trinkens im Verkehr eingeweiht und darüber hinaus auch mit vielen anderen Gegenständen vertraut ge- macht werden. Walldürn. Augenblicklich sind auswärtige Tannenzapfenbrecher an der Arbeit, die Zapfen- ernte einzubringen, die voraussichtlich einen Neustadt a. d. Weinstraße. In Bad Dürkheim wurde eine von auswärts gekommene Gesell- schaft, die sich allzusehr am Neuen gütlich ge- tan hatte und groben Unfug verübte, in Polizei- gewahrsam genommen. Ein saftiger Strafzettel kür die Teilnehmer wird nicht ausbleiben. Kaiserslautern. Die in den 6oer Jahren ste- hende Einwohnerin Kefes geriet unter einen Zug, wobei ihr Arm und Beine abgefahren wur- den. Den erlittenen schweren Verletzungen ist die Frau bald nach ihrer Einlieferung ins Kran- kenhaus erlegen. Pirmasens. Die Bahnwärtersfrau am Bahn- übergang Steckweiler öffnete vor dem Durch- fahren des Zuges die Bahnschranken, um rasch einen Lastwagen durchzulassen. Der Zug kam aber in diesen Sekunden vorbei und schleuderte den Lastwagen zur Seite. Die Bahnwärtersfrau erlitt dabei tödliche Verletzungen, während die Wageninsassen mit leichten Verletzungen davon- kamen. Ensdorf. Die 37 Jahre alte Händlerin Fellinger muß für ein Jahr ins Zuchthaus, weil sie auf „Zanz raffinierte Weise ein bei ihr festgestelltes Buttermanko auszugleichen versuchte. Sie kKratz- te von den vorhandenen Butterpäckchen je- weils ca. 40 Gramm ab und erreichte so ein Plus von ca. 7 Pfund Butter. Glücklicherweise wurde der Schwindel noch rechtzeitig entdeckt, so daß von den 110 Butterpäckchen, die ein Minder- gewicht von 40 Gramm hatten, nur vier- zum 4 Verkauf gelangten, während die restlichen 106 Stück beschlagnahmt werden konnten. Landesbauernschaft in der Reichspropa- Aber fäe, sind und sie ſevapfan ständlichyceit, di erleg cheit hir piestf selbstve em, kurzen sc eht/ Monate ur er dhis letztemal s0 lag erschien —.—— Klein-K hedyptet, daß sie Vulch habe grat enzeit!“ sagt. Witz! Koos den Kopf sehr ti Scheitel vor di suchen in der gendwo sitzen. Das ist der A gibt sich selbst und er steht zu Werner schwö er Zeugen. Er damit basta. Dinen kurzen, nüächsten⸗freien Tasg einmal ver⸗ Er mühte ihn be zu denen er abe m ein Buch ge Aber Werner 1 man Milchhaare! wanchmal ein v „Und ich woll Würde angesehe mhre Augen str. „Sioerd hat schc ftarpen lassen 4 aut legte, noch 1 4„Und legen Si „LNicht unbedir uaver mr Gesich aus.„Dazu hab' schon sehr gern ales hier ersetz „Und mich ka— Sjoerd mit komis so mein Bestes mich unrasiert v geflucht, so viel VUnd am Glas ha eine alte Jungfe Säuters zu komt Und was ist der nimmt mich nic ernst nimmt, kar „Ich hab' dich aith ohne Verl auf eine andere 3„Wie einen gro Wünsch i öhnchen Die ngekommen. reude: Hen/ 50 grü Emil La ie(U Ladenbyg(Si PWallst aft, im mre Varmählun KRolf, Hoffman Wefärmacht)- ge%. Bug. Mh. eg Nr. 120), Fr danken h Glückwünsche zonlätßlieh uns Gerda Treibe (Oberfw., 2. Z 4 Seckenheim( Für die vielen A anläßl. unserer zeit sagen wi zunseren her⸗ Karl Spengler Friedriehsfeld Wir danken all ten u. Verwan lieh für die merksamkeiten rer Vermählun. (2Z. Z. Wehrm.) geb. Mebes. O (Taunusstr. 48) gelfabrik 281). in treuer Fünrer, vVolk in ein. Krie, TJan einer schweren Kittelabschnitt erlt ien Heldentod meir Vater seines nie ge zer lieber Sohn, Br onkel SA-Rott. Frledrie Oberplonfer in ein m Alter von nahe folgte seinem B zinem Jahr. eidelberg, Edinge. In tiefer Trauer: Frau Else Brecht Eltern: Peter Br Tieferschütte unkaßbare N 4 innigstgelieb Ager, hoffnungs vo Aaeersohn. Enkel, Ne -Stut Kurt onz. I. e. Panz.-Re und panzer-s Iim osten für Gr iunges Leben gab. Mannneim(Luisent sitz(Gerberstr. 20) In tiefem Schme Frau Nse Wintel Frau Sofie Win Serhard Ladems Helga Lademann allen Anverwand nen in sein der Bauer die en Boden die id die höchst- ig von Front n Ausführun er Bauer Dr. sbauernschaft f ein vor- Erzeugungs ungsverpflich- umt und sich ler vollen Er- htungen der anz entschei- en Höfen und gabe zu, Vor- e Tat zu be- hwierigkeiten igen im Stall n andere Be- l, mitzureißen gebend einzu- laben jetzt im m ihren eige- ir zu sorgen, des Dorfes den verwaiste ꝛe ordentliche htigen Bauern Reichsnähr- n neuen Auf- 1. Kriegsver-⸗- iter der An- Bewirtschaf- werden. Der chen Bauern muß überall seine Arbeit ht noch Säu- und sie dazu len Sieg her- * zinssteuer oder Pächter ꝛer einzelnen rommen hat, veise zu tra- ſach der Ab- den Grund- ieter aàuf den nit eine Sen- von ihm bis- ag eintreten Zer von sich inssteuer ei- h dem Miet- haben Preis- rangeordnet, oder Pächter zrhin den auf ahlen hat, so0 rige Mietbe- Die Gesell- liederlassung an von 68, 34 äge und Auf- Rücklage für die mit 25,10 ein Brutto- Der größte en verwandt, 12,.55(12,52) werden mit ze Mittel be- ꝛchsel haben en auf 39,31 Passivseite Kapital Ver- lagen 114,24 Requirierun- erven 136, 65 chen Staats- Gemeinde- hat eine Be- J. veröffent- den Schuld- n Hambur- fundanleihe) J. gekündigt unkquittung. Reichspropa- g der von schten Maß- hwarzhörens swerkstätten Handwerks ir Reparatur Rundfunk- ber erteilte die letzte sch. Reichs- indel ist von angewiesen Aushang im rkstatt den gütlich Se: i Polizei- Strafzettel eiben. Jahren ste- inter einen ahren wur- tzungen ist g ins Kran- am Bahn- em Durch- „ um rasch r Zug kam schleuderte wärtersfrau Fährend die gen davon- in Fellinger eil sie auf stgestelltes .Sie kratz- ckchen je- 4 so ein Plus eise wurde ckt, so daß n Minder- vier· zum tlichen 106 . suchen in der weichen Fülle. 1 sjoerd mit komischer Verzweiflun Edie Stunde ⁰l Ae KUISABET WEIRAUCK Nochdruck verboten Komm — —— 1—— A—1 sind da, sie haben Aoch mehr Gäste, d sie ſena tän ceit, die ihm über einen e der ferleg eycheit hinweghilft. biest Selbstverständlichkeit veranlaßt ihn zu einemg kurzen schnellen Nachrechnen: nein, es ist leht Monate und noch weniger Jahre her, daß s letztemal hier wär.“ Nur ist ihm die Zeit 93 erschienen- und so rasch vergangen. Als ler Klein-Kersti in die Höhe hebt und be- htet, daß sie gewachsen sei, wird er ausge- eh habe graue Haare bekommen in der Zwi- enzeit!“ sagte Edith lachend.„Nein, das ist in Witzl Koos hat es eben entdeckt!“ Sie neigt den Kopf sehr tief und hält ihm den aschblonden. Scheitel Vor die Augen. ihre Fingerspitzen gendwo sitzen.. ein weißes Haar!“ Das ist der Anfang: er wartet nicht mehr. Er giht sich selbst das Wort, nicht mehr zu warten, und er steht zu seinem Wort. Werner schwört nicht, und noch weniger sucht Lr Zeugen. Er hat sich sein Wort gegeben und damit basta. Binen kurzen, harten Kampf gibt es noch am eien Wag. Er könnte eigentlich diesen Tag einmal verschlafen— das ist kein Warten. zu denen er abends zu müde ist. Die Post hat m ein Buch gebracht, das er lesen möchte. Aber Werner kann es nicht finden.„Das nennt man Milchhaare!“ neckte er lustig., Babys haben anchmal ein weißes Haar.“ 3„Und ich wollte es nun als Zeichen meiner Würde angesehen haben!“ tut sie beleidigt, und mre Augen strahlen dabei warm und heiter. „Sjoerd hat schon vongeschbagen, ich solle mich fürben lassen- namentlich, wenn ich Wert dar- aut legte, noch einen Mann zu kriegen.“ „Und legen Sie Wert darauf?“ fragt Werner. „LNicht unbedingt.“ Ein flüchtiger Ernst, huseht über ihr Gesicht, und ihr Blick weicht/ seinem Aus.„Dazu hab' ich's zu gut hier. Ich rfiüßte ihn schon sehr gern haben können, wenn, er mir das alles hier ersetzen soll.“ „Und mich kann sie nicht gern haben!“ wirft ein.„Ich hab' mal hab' ich sen! Amat hat ügeln müssen! so mein Bestes getan! Nicht ei mien unrasiert vor ihr blicken 14 ucht, so viel Anzüge hat er“ d am Glas habe ich immer/ nur genippt, wie eine alte Jungfer, um nicht in den Ruf eines Säuters zu kommen- ist es e8% nient s0, Nilssonꝰ VUnd was ist der Erfolg? Null/ Komma null..., sie nümmt mich nicht ernst. Und wen sie nicht ernst nimmt, kann sie nichßh gern haben!“ „Ich hab' dich schrechin gern, Sioerd!“ sagt Edith ohne Verlegenhei„Nun- na ja- eben pfangen Werner mit einer Selbstver⸗ „Da muß es ir- Er müßte ihn benützen, um Briefe zu schreiben, „W. R. Einsatz im oOsten. Wenn Sie sich als Hand- werker im Osten nfederlassen wollen, wenden sie sich an Ihre zuständige Handwerkskammer. Sie naben dabei sicher Gelegenhéit, sich aueh Klein- tiere halten zu können. Wenn sie außerdem in der Bedienung sämtlicher Holzbearbeitunssmaschinen bewandert sind, können Sie sich auch über das Arbeitsamt um eine Stelle in einem dortigen Fa- brikbetrieb bewerben. E. Pf. Brennstoffbezug. Die Kohlenstelle unter- scheidet zwischen Anspruchsmenge und Bedurfs- menge. mre Anspruchsmenge ist Ihnen auf der Kohlenkarte für-das Jahr 1942/43 mitgeteilt worden. Sie äündert sich während des laufenden Wirtschafts- jahres(Beendigung am 31. März 1943) auch dann nicht, wenn sich die Personenzahl in Ihrem Haus- halt erhöht hat. Als Grundlage bei der Berechnung wurde die Kohlenmenge des strengen Winters 1941/42 zugrunde gelegt, die daher für den diesjährigen miden Winter gut ausreichen dürfte, auch abzüg- lich der 10 Prozent. Sie haben jedoch die Möglich- keit, wenn lhre Kohlenvorräte nur noch etwa vier- zehn Tage ausreichen, einen Antrag auf eine Zu- satzmenge bei der hiesigen Kohlenstelle zu stellen. K, L. Büroreinigen. Sie werden wissen, wie drin- gend heute jede weibliche Arbeitskraft benötigt 4 Ir Standpunkt, daß Sie als Beamter mit usreichendem Gehalt niefkt dulden können, wenn — Frau putzen geht, ist völlig unverständlich. Putzarbeit ist genau so ehrenvoll wie irgendeine „andere Beschäftigung. Dieser Einwand ist kein stichhaltiger Grund zur Auflösung des Arbeitsver- nältnisses, zudem Ihre Frau seit Jahren diesen Ne- benberuf ausübte.- Ihr Schwager Kann nicht, ohne daß er testamentarisch als Alleinerbe eingesetzt ist, die Kleidungsstücke usw. seines geéfallenen Bruders an sich nehnmen. Vielmehr haben die Anderen Ge-⸗ schwister den gleichen Anspruch auf dieses Erbe. J. E. Raucher. Auf die neue Raucherkarte er- hnalten Sie für 2 Abschnitte 3 Zigarren von 10 Pf. aufwärts oder auf 1 Abschnitt 3 Zigarren unter 10 Pf. Bei Tabak entfallen auf 50 Gramm Fein- schnitt 4 Abschnitte, auf 50 Gramm Krüllschnitt Hn-Briefkasfen 3 Abschnitte. An Zigaretten können Sie pro Ab- 7 schmitt 5 bis 8 Stück erhalten. E. S. Die Finreiseerlaubnis nach Nordfriesland kann Ihnen auf Grund einer vVerfügung des Ober- kommandos der Wehrmacht nicht erteilt werden. Fr. H. Ofen setzen. Sie haben auf mre Kosten einen eigenen Ofen setzen lassen. Demnach sind Sie auch verpflichtet, die dazu erforderlichen Be- stimmungen zu erfüllen. Das Ofenblech ist also von Ihnen und nicht von dem Hausherrn anbringen zu lassen. K R. Kann ich meine Tochter in die Wohnung nehnmen? Wwenn mr Untermieter erklärt, er werde cie Wohnung nicht räumen, so ist zunächst festzu- stellen, ob er überhaupt unter Mieterschutz steht. Dies muß bejaht werden, wenn er einen eigenen Haushalt in den untervermieteten Räumen führt, also auch gekocht wird. Ist das nicht der Fall, Können Sie zu den vereinbarten Fristen kündigen. Sonst strengen sSie Aufhebungsklage wegen drin- gendem Eigenbedarf an. Wenn sSie Ihre Wohnung tauschen wollen, reichen Sie beim Amtsgericht ebenfalls Aufhebungsklage ein. F. O. Gewerbe in der wohnung. Wenn die oberen Mieter ein so geräuschvolles Gewerbe in ihrer Woh- nung verrichten, ist der Hausherr zum Eingreifen verpflichtet. Fordern Sie ihn daher noch einmal schriftlfien dazu auf. Wenn auch das nicht nützt, empfehlen wir mnen Klage sesen die Betreffenden ber das Mieteinigungsamt einzureichen. XK. K. Wasehküche. Der Hausherr kann mnen nieht vorschreiben, wie oft Kinderwäsche gewaschen wer- den darf. Er kann auch nicht verlangen, daß für jede kleine Wäsche die Waschküche in Ansprueh gefommen werden muß. Das kann er nur für die große Wäsche vorschreiben. Es ist zudem bei den heutigen verhältnissen fast in allen Haushaltungen unmöglich, mit Kinderwäsche drei Wochen zu war- ten. Hazu reicht meist der Bestand nicht aus. Guskunhe- nach bestem Wissen, aber ohne Gewäbr) abgefunden. Nur darfst du nicht erwarten, daſß ich meine Temperenzler-Bemühungen— Prost, mein Kind!“ „Wohl bekomm's, sjoerdi Solange du das Ra- sieren nicht unterläßt, geht es noch!“ Ein wenig ist Werner verwundert über den vertraulichen Ton, der sich in seiner Abwesen- neit hier eingestellt hat- und ein ganz klein Wwenig auch gekränkt. Er hat es sich selber zu- Zzuschreiben, daß man ohne ihn beisammen war, kleine Feste gefeiert hat, gemeinsame Ausflüge unternommen.., man spricht von den Erlebnis- sen der létzten Wochen. Edith hat schon viel von der Gegend gesehen, sie kennt auch schon die Fabrik und das Haus von Koos und Sjoerd, sie hat schon einen Ausflug nach dem Tobamoor gemacht. Man scheint sehr lustig gewesen zu sein, man hat viel Schönes gesehen und heiter zund behagliche Stunden verbracht- und das alles hat er versäumt. „Das kennen Sie auch schon?“ fragt er mit einem Ausdruck der Entrüstung, als wieder et- was erwähnt wird, was sie gemeinsam unter- nommen haben.„Es bleibt mir überhaupt nichts übrig, was ich mnen zeigen kann!“ Die klaren Augen sehen voll in sein Gesicht, ein Lächeln fliegt um die vollen, korallenblassen et,“ sagt sie halblaut.„Aber ich wüßte ja nicht, wie lange Sie uns warten lassen!“ „Ich hatte viel Arbeit.“ Werner schluckt schwer.„Aber jetzt denke ieh bestimmt, mehr Teit zu haden. Es gibt schon einiges, was Sie noch nicht kennen. Es muß Freude machen, elnem Menschen, der Sinn dafür hat, alle diese Schönheiten zu zeigen.“ Iihm ist zumüte wie einem, der eine Wunde heilen fühlt. Es tut wehr, gewiß, aber für Augen- blieke spürt man mit Erleichterung und fast mit einem Glücksgefühl, daß der Schmerz nächläßt. Freilich, man darf die Stelle nicht berühren, aber das tut niemand in diesem Kreise. 4* Etwas anderes geschleht, um die Wunde wieder aukzureifen. Ein paar Tage später poltert ein schwerer Lastwagen durch die Schneise und lädt Bretter und Zement ab. Auf dem Kebon soll ein Haus errichtet werden im Auftrag des hohen Chefs. Werner hätte alle Ursache,, sich darüber zu kreuen, mehr noch als Karim, der sich vor Freude und Stolz nicht genug tun Kann. mp er weder Freude Aann Dankbarkeit. Das ist Gradas Werk, denkt er, sie sorgt da- kür, daß man mir ein Almosen zuwirft. Als ob Wollte noch den roten Strich einsetzen, genaue Maß des bisher geschlagenen Urwaldes bezeichnete.., kommen. — Aus Gründen, die er sſch selbst nicht gAn Klarmachte, verschwleg Werner den Freunden das Entstehen des neuen Baues. Er redete sich selber ein, daß er sie damit überraschen Wollte — ein Einwelhungsfést geben, sie alle zusammen dazu laden, sich an ihrer Verblüffung weiden. Das war ein annehmbarer Grund, aber es war nicht der wahre Grund. Er wollte seinen Be- suüch auf dem Emplacement nicht erwähnen, nicht seine Bekanntschaft mit van Kempen- und vor allem nicht Gradas Namen, Er erschrak fast, als er eines Tages den Ton einer Hupe und das Geräusch eines nahenden Motors hörte, aber er erkannte sofort, daß es nicht Heeremas Wagen war, der an keuchenden altimatischen Geräuschen dem seinen nicht viel nachgab. Vielleicht van“ Langen, der zur Kon- trolle kam? Er käm immer unangemeldet und zu den ausgefallensten Zeſten. Er sah nicht auf, als der Wagen langsam nerenmoun er der das diese Linie wenigstens gab ein Gefühl der Befriedigung. Es war etwas geschafft und geleistet worden in der letzten ZTeit- van Langen machte keine großen Worte, aber er Würde ein Schmunzeln der Anerkennung haben. „Wir scheinen ja sehr zu stören!“ sagt eine helle Stimme in spöttischem Ton. Sie!“ bringt er mühsam hervor. „Ja, wir!“ Das Klingt, als ob sie ihn verbes- sert. Mit einer leichten Handbewegung deutet Grada auf den Wagen, in dem van Kempen sitzt und grüßend die Hand hebt. Werner beißt die Zähne aufeinander, daß die Muskeln in seinem Gesicht sich zitternd span- nen, und zwingt sich ein Lächeln äb.“ „Verzeihen Sile., lch muß erst wieder zu mir „ ich War so in meine Abrechnungen vertieft.* Sehins s0, Jedenfalls machten Sie den Ein- druck, als ob Sie von einem anderen Stern herun- tergefallen wären. Ist es wichtig, was Sie da tunꝰ. „O ja.„ das einzig Wichtige..,“ sägt er mit einem schwerfälligen Ernst. „So? Dann müssen wir also um verzeihüng Piten, däß wir Sie unterbrochen haben.“ Ihre Höflichkeit klingt ironisch. 2 Oh, sie hat genau verstanden, was er betonen Wollte. Aber Werner versucht, es jetzt zurück- 2Zuünehmen. „Ich meine nur...“ sagt er nach einem Räu- spern,„... es ist der wichtigste Teil meiner Arbeit, das andere tun die Külis und allenfalls dte Maänduras. Was ich zu tun habe, sind die Vermessungen, die Berechingen und die Ver- antwortüng dafür, daß die Wirklichkeit mit die- sen Päpieren übereinstimmt. Darf ich Ihnen einen Stühl anbieten, oder Huben Sie solche Eile?“ „Sie können sich denken, weshalb wir— kommen sind. Wir wollen den Bau sehen.“ „Ich stehe sofort zur Verfügung!“ Mit einer Verbeugung raftt Werner Papiere, Tabellen, Karten uünd Hefte zuüsammen.„Nur einen Augenblick, ich lasse den Kram nicht gern hier liegen, Der Zufall muß es wollen, daß- die Ra- japs Appetit auf Papier bekommen, dann war die Arbeit umsonst.“ riv.-Abt. Fof. Dr. Holzbach), Bichard Wandel Feldwebel, 2. Z. im Ost, ay). Als Verlob grüßen: Liesel Lay- Emil La ce(fkz., 2. Z. i. Ost.). Ladenb.g(Siedlung Nr. 10- Wallst aft, im Januar 1943. In tiefem Leid: pionier im blühenden Alter von nahezu 23, Jahren in Afrita den Heldentod tand- Sein sennlichster Wunsch, sein 6 Mo⸗ nate altes Töchterchen poris sehen ⁊zu dürken, ging nicht in Erfüllung. Mannneim(Jungbuschstraße 25). ida Bechtel, geb. Zelser Ursula Bechtel und verwandte. Die Einäscherung findet am Donners- tag, 4. Febr., vorm. 11 Unr, im Kre: mätorium in Mannheim statt. Mit dem verstorbenen ist einer un⸗ serer Besten dahingegangen. Sein Le⸗ Sie ist nun wieder mit ihren geliebten auf eine andere Weise.% „Wie einen großen——„ ich weiß schon! Lippen. Edith holt tief und zitternd Atem, es ist das schönste Haus mich glücklich machen Kann man nix macb leh habe mich damit wie ein unhörbarer Seutzer.—— wenn ste es nicht betritt!(Roman-Fortsetzuns folst.) en. 4*——————————— 4.—————— 22—2—————— „————————— e konto Nr. 52/112 Reiensbenft Mang. —— e r Wünseh et n. UgserI elebler. unverzenlicherfffI fledevonler vater- nerr. un. meitfff Foater unsets ele Seichesrer, ite e. Zine Kr 1505 Glenonze Fr 31 mchen HDieter Richard ist 2 deci5 110 Wr. Ge⸗ co f nolius 36 chtel Iun. und' Nichte 4 Tveim Tode meines lieb. Mannes.„KHerin Reichsbank Mannneim; Finanzamt ege W ebar. Frgee, Seeis, be B an.seene nenee, e e eene, eude: Hei 35 44 nen nerzlichen Bank aus. Ir. D. Nr Wandel, geb. Neffe 1 mäninakin Gito ire 75. 70 Alter von 17 Jahren von ihrem lan—5 5 4 Reichsbank Mannheim; Finanzamt 43(.5 dt. Krankenhaus„Herbert Forster gen, mit sroßer Gediua erttagenem Mannneim(p 3.), den 1. Febr. 1943,[ weinneim: Postscheckkonto Karls- 0 In tiefer Trauer: Ieicen durch einen sankten Tod erxlöst. n neiem leid: krau Berihe Felnther xuhe Nr, 1331, Girokonto Nr. 52½11 ———————————— Reichsbanknebenstelle Weinheim. Großeltern und inrem neben vater, det vor 11½ Monaten an dem gleichen Leiden starb, vereint. Die Wunde, die mir geschlagen wurde, ist groß unch unheilbar und dennoch: Was Gott tut, das ist wohlgetan. 1 Mannheim(Ss 1, 16), 2. Febr. 1943. Heldentodès Sohnes, Pi.-.-., Allen unseren lieben Freünden und, Bekännten. welche uns änläßich, des unseres Kurt Kunn,..B. ihr aüfrichtiges Mitgefünl be. kündeten, danken wir herzlichst. Mannneim, den 29. Januar 1943. Neckarhausen. Die Lebensmittel- karten für die Zeit vom 38. Febr. bis 7. März. 1943 werden in nach- stehender Reihenfolge zu den an- gegebenen Zeiten am Donnerstag, unvergehlichen in einem Wachzimmer- und Zimmer 2. aAusgegeben: Buchstabe-E von den 4. Februar 1943, im Rathaus 5 Ver mänlung geben bekannt: Rolf, Hoffmann(z. Z. bei der WefArmacht)— Rosa Hoffmann, ge/. Bug. Mh.-Neckarau(Wald- — Vr danken herzlieh für die Glückwünsche und Geschenke zanläßliceh unserer Verlobung. Verda Treiber Max Volz (Oberfw., 2. Z. i. Ost.). Mhm.- Für die vielen Aufmerksamkeiten anläßl. unserer goldenen Hoch- zeit sagen wir hiermit allen zunseren herzlichsten Dank. Karl Spengler und Frau. Mhm.- Friedriehsfeld(Kolmarer Str. 48) Wir danken all unseren Bekann-— ten u. Verwandten recht herz- merksamkeiten anläßlich unse- wrer Vermählung. Karl Hoffmann 3 2. Z. Wehrm) und Frau Alma, geb. Mebes. Offenbach a. Main (Taunusstr. zh, Wen 1 —— 281). In treuer Dilichterküllung kür Führer, Volk u. Vaterland starb in ein. Kriegslazarett im oOsten an einer schweren bei den Kämpfen im flittelabschnitt eruittenen Verwundung den Heldentod mein herzensgut. Mann, Vater seines nie gesehenen Kindes, un. er lieber Sonn, Bruder, Schwager und ** sn· Kottentünrer frledrieh Brecht berplonter in ein. panzer-plon.-Batl. Im Alter von nahezu 24 Jahren. Er folgte seinem Bruder Franz nach inem Jahr. Ineidewerg, Edingen. 2. Februar 1943. In tiefer Trauer: Tieferschüttert erhielten wir die unkaßbare Nachricht, daß mein innigstgeliebter Mann, mein ein- Ziger, hoffnungsvoller Sohn, Schwie⸗ ersonn. Enkel, Nefte, Schwäger -sturmmann Kurt Winbeler Ufkz. 1. e. ponz.-Reg., inh, d. EK 2. Kl. und panzer-Sturmahzelchens im osten kfür Großdeutschland sein iunges Leben gab. Mananneim(Luisenring 36), Forst/Lau- sitz(Gerberstr. 20), den 1. Febr. 1943 In tiefem Schmerz: Frau Sotie winkeler Wwe,, Serharu Lademann, Schwiégervater; Helga Ledemann, Weee nebst allen Anverwandien. eg Nr. 120), den 28. Jan. 1943. Seckenheim(Hauptstraſſe 128), lieh für die erwiesenen Auf- Frau Eise Brecht und KInu Eltern: pPeter Brecht u. Angehörige. Frau Jise Winielor, geb. Lauemara; Mutter; Frau lrmgard Forster, geb. Söluner, mit Töchterchen Doris; Heinrich For- Ster und, Frau, Eltern; Frau lirma Walter und Mind; Fam. Müller und Kinder; Fam. konring, Grobeltern; nermann Söluner u. Frau, Schwie⸗ geroltern;“ Hitdegard söldner; Ker⸗ mann Söfoner; Herbert Sölaner und alle Anverwanuten. Eine Trauerfeier findet am 14. rebruai in der Konkordienkirche nach dem Hauptgottesdienst statt. ben war rastlose und aufopfernde Ar beit für unser Werk. mnnaber u. Getfolgschalt der Gebrüder Giulini Gmbri., Tudwigshafen a. Rhö raeeueenme Touesanzeige Immer untagbar für uns erhiel. ten wir jetzt die Gewißheit, daß mein lieber, guter Mann und Vater seines Kindes, Sohn, Bruder, Schwa- ger, Schwiegersohn und Onkel Wilnelm Schenkel Géfrelter in elnem Grenadier-Regiment mnaher des Verwundeten- Abzeichens im Alter von 32 Jahren, 10 3 nach seiner ersten Verwundung. den schwetren. Kämpfen im Osten 5 Leben ließ. Wer ihn gekannt, weiß, Wäs wir verlieren. IMnum. Sandnhofen, den 1. Febr. 1943. In unsagbarem Schmerz: rau Hitue schentel, veb. Benz, und Kinud Reinhold; leinrlen Schenbeel u. Freu, Eltern; Enristopn Benz u. Frau, Schwiegereltern und alle Geschwi- ster und Angenürigen. Scharhofer Strage 40. Großmutter und Schwiegermutter crescentiei Dienich geb. Eisenhuth nach langem, schwerem, mit grobßer worden. Mannneim(D 2,). Mienael Dietrich. 15 Unt, auf dem Hauptttiedhot. im After von 77 jahren u. 8 Monaten mein Mann, unser Vater, Schwieger⸗ vater, Großvatet und Urgiobvater pPhillpp ↄchlug am 1. Februar 1943 sanft entschlafen. unm.⸗Neckarau, den 2. Februar 1943. Karpfenstraße 14. Die trauernden Hinterbliebenen: Fau Elisabetns Schlag Wwòo.; kKin-I der, Enkel und Urenkel nebst allen verwandten. Ioie Beerdigung findet am Honnerstag, nachm..30 Unhr, in Neckarau statt. Naen einem arbeltsreichen Leben ist meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Geduld ertragenem Leiden im geseg- neten Alter von 80 Jahren. wohlvorbe- reitet, in die ewige Heimat abgetuten iIm Namen d. trauernd. Hinterblieben.:“ Beerdigung: bonnerstag, 4. 2. 43. um Nach einem arbeltsreichen Leben ist Gott dem Allmächtigen hat es gelal- len, meinen innigstgeliebten Mann, un⸗ seren unvergeßlichen, treubesorgten Vater, Schwiegervater, Großvater, Bru- der, Schwager und Onkel, Herrn Jakob Weber im Alter von 57½ jahren in die W keit abzurufen. Mannheim, den 2. Februar 1943. Kobellstraße 5. In tiefem Schmerz: Margaretna Weher, gebh. Steln; Bam. Richard Wever; Fam. Ernst Weber; Tochter Umi und ihr Gatte Walter Witzel- nehst alſen Verwandten. Die Beerdigung fündet statt am Don⸗ nerstag, 4. Eebr. 1943, um 14.30 Unr, auf dem bDie stadt Mannheim betrauert in dem verstorbenen einen treuen, em sätzbereiten Mitarbeiter. der Oberbürgermelster er Siadt Mannneim. All unseren FEreunden und Bekann⸗ Jten geben wir niermit die trautige Nachficht, daß meine liebe Frau, Mut⸗ ter und Tochter, Frau 4 EV 182—5 geb. Sponagel „ im Alter von 53 ſer Tochter eine alle Mutter und treue Helferin war. Mannheim, den 1. Februar 1943. Die trauernden Hinterbliebenen: Heinrich Kirsch, Mann, u. roenter; Marie Welß, geb. Klrsch, u. Mann, beschwister und Verwendte. Akeu in Feudennelm ziatt. Unerwartet ist am Dienstag unser lieber Vater, Bruder, Schwager, Opa und Onkel leonhord Rõᷣm nach langem Leiden sanft entschlafen. Mannheim(Kheinhäuserstraße 35). Im Namen d. tra ernd. Hinterblleven.: Marla Kölie und Tochter Theresla. Die Feuerbestattung fündet am Hon- nerstag, 15 Unr. im nn— bie Beerdigung findet am ponnetstag, 4. Febr., nachmitt. 3 Unr, aut dem In tiefem Leid: Anna Henes Wwe., len verwandten. 4. d.., dankend werbeten. Kärl lenz im Alter von 70 Jahren. Mannheim, den 2. Februar 1943. Rheindammstraße 51. In tiefer Trauer: Frau Lins Lenz Wwe., geb. Lampert, nebst Kingern und Awwerwenditen. nachm. 3 Unr, im hiesigen Hauptfried- hof stätt. Statt Karten waffen⸗Sturm- Batl., wird für pfarrer Walter. Mannheim, den 2. Februar 1943. geh. Rohr, mit Klndern Eltriede und Karin nobst al⸗ Feuerbestattung am Donnerstag, den 15.30 Uhr.- Beileidsbesuche Todesanzelge Nach kurzem Leiden verschied am Die Feuerbestattung ündet am 3. Febr., Für die überaus zlhlteichen schrift- chen und mündlichen Beweise herz⸗ licher Anteilnanme und das tiefe Mit⸗ emplünden an dem schweten Verluste, den wir durch den Heldentod unseres lieben unvergeblichen Sohnes u. Bru⸗ dets, Rudl Gühler, Gekr. in ein. Luft⸗ etlitien häben, sa- gen wir allen auf diesem Wege unse⸗ ken innigsten Dank. Unser lieber Rudif immer in unseten Herzen weiterleben. Besonderen Dank für den Trauergottesdienst von Herrn Stadt-⸗ Ruuolt Gugler u. Frau Emma SGugler, geb. Mössner; Brudet sünter Gugler.) bankssgung Blumenspenden, schrittlichen u. münd-⸗ des Hinscheidens unserer lieben Mut⸗ ter, Frau Sophie Grüsser Wwũ—., geb. ohir, sägen wir aut diesem Wege un⸗ seren aukrichtigen Dank. Mannheim, den 1. Fehruar 1943. Renzstraße 7 b 5, 6. Für die Vielen Beweise herzl. An⸗ unserer lieben Mutter, Engert, sowie für die vielen Kranz- u. Mannneim, den 30. Januar 1943. Waldhofstraße 129. Johann Engert. Für alle uns in so feichem Mage erwiesene Anteilnahme mit Kranz- und lichen Beileldsbezeigungen anläßlich die trauernden Hinterhliebenen. teilnahme an dem schweren verluste Frau Anna Blumenspenden und allen denen, die ihr das letzte Geleit gaben, sagen wir auf dies. Wege unseren innigst. Dank. Im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Nebeniusstraße 9. heter Kunn und Famllie. Amil. Beltennimochung Binescn Neèeckar- stadt⸗West. Für einmal oder noch nicht geimpfte Kinder von 1 bis 6 Jahren chne Kufforderung Frei- 30. Jan, mein lieber Mann, unser gut. tag, den 5. Februar 1943, nachm. Vater, Schwiegervater, Grohvater, Bru⸗-4 Uhr Humboldtschule, Turn⸗ der, önkel und Schwäger, Herr hHalle.- Staätl. Gésundheitsamt Mannheim. Lohnsteuer für Hauspersonal. Die Haushaltsvorstände sind verpflich- tet, bei der Zahlung von Löhnen u. dergl. an ihr Hauspersonal die Lohnsteuer, die aüf die Löhne und dergl. entfälit, einzubehalten und an die Kasse des Finanzamts ab- Zuführen. Die Einzelheiten über die Befechnung der Lohnsteuer u. Über die Abführung an die Kasse des Finanzamts ergeben sich aus dem„Amtlichen Merkblatt für den steuerabzug bei Hausgehilfin- nen“. Ein Haushaltsvorstand, der ein solchés Merkblatt noch nicht oder nieht mehr besitzt, wendet sich sofort mit der Bitte um Uber- sendung einés solchen Merkblattes an das für seinen Wohnsitz zu- ständige Finanzamt.- Die Finanz- Amter Mannheim-Stadt, Neckar- stadt, Schwetzingen u. Weinheim. öfrentliche Erinnerung. Es wird an die Zahlung folgender Steuern er- innert: 1. Lohnsteuer einschließ- lich Kriegszuschlag zur Lohn- steuer, einhehalten im Monat Ja- nuar 1943, fällig am 10. Febr. 1943; 32 Umsatzsteuer für Januar 1943, fällig am 10. Februar 1343; 3. Ver- nungsjahr 1942, fällig am 10. Febr. 1943; 4. Aufbringungsumlage 2. Rate für das Rechnungsjahr 1942, fällig am 10. Februar 1945; 5. Til- gungsraten für Ehestandsdarlehen, für den Monat Fehruar 1943, fällig am 15. Februar 1943; 6. es wird ferner aàn die Zahiung der im Laufe des Monats auf Grund der Zzugestellten Steuerbescheide fällig werdenden Abschlußzahlungen er- innert. In Betracht kommen die Abschlußzahlüngen auf die Um- satzsteuer, Einkommensteuer und der aus der Einkommensteuer- schuld berechneten Steuern und Zuschläge, auf die Körperschaft- steuer u. Vermögensteüer.—Eine Einzelmahnung der oben aufge- führten Steuern erfolgt nicht mehr. Rückstände werden ohne weiteres unter Berechnung der entstehenden Säumniszuschläge u. Kosten im Nachnahme- oder Voll- streckungsverfahren eingezogen.— Mannheim, 3. Febr, 1943. Finanz- amt Mannheim-stadt: Postscheck- konto Karlsruhe Nr. 1400, Gtro- -10 Uhr, Buchstabe-H von 10 bis 11 Uhr, Buchstabe-K von 11-12 Uhr im Wachzimmer; Buch- stahbe-O von-10 Uhr, Buch- stabe-St von, 10-11 Uhr. Buch- stabe-Z von 11-12 Uhr im Zim- mer 2. Die Zeiten sind unter al- 1en Umständen genau einzuhalten. An Kinder unter 14 Jahre wer—- den keine Lebensmittelkarten aus- gegeben. Neckarhaugen, den 2. Februar 1943. Der Bürgermeister. Kiefern-Wertholz-Versteigerung. Das Badische Forstamt Philipps- bhurg versteigert am Dienstag, den 16. Februar 1943, vorm..30 Uhr. im Gasthaus„Zum Kopf“ in Kirrlach aus Stàatswald- Distrikt I „Untere Lusshardt“ Aht. 34, 36, 37, 40, 49 und 3 350 fm Kiefern-Wert- nolz und 10 fm Buchen-Wertholz. Abgabe nur geg. Einkaufsscheine. Listenauszüge anfordern. anordnungen der MSDA 3 Frauenschaft, Feudenheim-Ost: 4.., 19.30 Uhr Gemeinschafts- abend für alle Mitglieder i. Gast- Hhaus„Zum Hirsch“.— Waldpark: 4.., 15 Uhr Besprechung der Stabs-, Zellen- und Blockfrauen- schaftsleiterinnen in der Diester- wegschule. JG Schlachthof: 4. 2. fällt der Gemeinschaftsabend aus. Achtung! Kinderguppe: 4. 2. 43, pünktlich 15.30 Uhr in N 5, 1 Ba- stel-Nachmittag. Mitzubringen: Pappe, Bleistift, Schere, Stoffreste Kreiftteihrxeuge mögensteuer 4. Rate für das Rech-] rempo-Repareturwerks:ätte und Ersatzteillager in Mannheim: A. Blauth, Schwetzinger Straße Nr. 156-Sammel-Nr-243 00.— lileferwagen bis 1½ To. zu kauf. Zesucht.— 53858 Rormor ——— 1½ J. alt, rauhhaarig, Klein. Sehlag, gut, Abstammg., verkauft f. 80.- Franz Vhrit. Brühl, Hildastraſle 17. Heirct Viele fincdſen nieht den Weg und suchen vergebens nach dem Glück, Vertrauen Sie mir, ich helfe Ihnen gerne, den riehti- gen Ehepartner zu finden. Ehe- anbahnung Frau Horstmann, Zweigstelle Mannheim, Heinr.- Lanz-Straße 15. 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Verwaltung der Ho schule, E 4, 17, Fernspr Nr. 340 51, Klinke 849 „Ferien vom Ich“. Die Reise in die Ge- — fllde des Frohsinns mit Herm. Speelmans, Carola Höhn, Paul Fritz Genschow, E. erlag u. Sch. Mannheim, R 4 Fernr.-Sammel- 4 Erscheinungswe wöchentl. Zur Anxzeigenpreisli Kültig. Zahlu Erfüllungsort M Donnerstag· * I 4 3 Irem Ta iler 1 Ein Au Ein Major, de der 6. Armee r tretern der d eines besonder mittelt ein ergr des Endringens grad. Der Ma. lebens und des führte aus: Zwei Monate grad. Da kamer sche Unterhänd um nochmals Die deutschen chor:„Wir wol wollen nur den rietfen, wußten, nicht mehr zu der Härte ihres ren bereit zu dachte keiner v richt, der dies schildern könnt man wohl nie so zu würdigen kann, wie in St Vor Stalingrad, von einigen tie unterbrochen, e allein und auf artgefrorener weder Unterstä kung beschaffer das Feld. Das Grad. Wohl we hälter mit Lebe schellten auf manches von de das herangetre doch hielt die d lang stand, ob- schewistische D auf der Westseit rückverlegung 8 Immer enger uimmer schwieri, Truppen aus de Luftwaffe besie Besatzung von 8 chließlich ging Er Vier 1 Im Westkauk vom Feind stelle gus. Die Bols fach, stark vorg und Stützpunkte Besitz zu bring. auf eine weit von Gebirgsjäg. sehen. Als alle nen schweren F List. Sie KRückseite der B vorbereitung im lone vor, um ꝛzu machen. Dor kompanie, die i zu kämpfen ge hatten die Sich. men des feindli als die Bolschev len heranstürmt die Jäger zur entschlossen wa. Zug der feindli rend er selbst Kompanie den flel. Die Jäger auf die Sowiets. brannten, bis d sturm nicht ge blutigen Ringen Mehrere hunder reiche Gefangen auf dem Kampf Auch nordöst! Feind verzweife