heeter + schlossenl- WI durch Rundfum en, bleiben säm' ater bis einschl ebr., geschlossen — altungen — „Sonntag. 7. Ie anderung: Rhein- enzhof- Rheinau Ihr Rheinauhafen zu. Der Mitglieds- s Jahr 1943 betrüg weisung auf P. K rlag u. Schriftleituns mnheim, R 3, 14—15 .-Sammel-Nr. 354 21 cheinungsweise: 7“ wöchentl. Zur Zeit isd Anzelgenpreisliste Nr. 13 Sültis.- Zahlungs- und Erfüllunssort Mannheim. akenkr NS-TACESZEITUNG fün — irlsruhe erbeten Zereitstellung von ie Instandsetzun n Krieg notgellt ehutzeinrichungen Dank entgegenge⸗ dient dem Kriegs rKk. Die KWHV. en der Universitit den Wochenend olksgenossen Ge⸗ den und Wirken ät in zahlreichen, Vorlesungen und orträgen kennen eit und Ort sine ten ersichtlich.⸗ rag der freiwilli⸗ vird dem Kriegs- K zugeführt. Der niversität Heidel· Froſiog· Ausgabe Die Auifüllung der Werkschichien (Von unserer Berliner Schrijtleitung) G. S. Berlin, 4. Februar. Der Führer der Konservativen im eng- Üschen Oberhaus, Lord Beaverbrook, erklärte im Oberhaus, nur Narren könnten sagen, ein sowietischer Sieg wäre eine Gefahr für das britische Imperium. Wenn Rußland den Krieg in Europa gewänne, würde sich eder vernünftige Mensch im britischen Em- pire sehr darüber freuen. Beaverbrook ver- knüpfte damit die Forderung, mehr Tanks und Flugzeuge in den nächsten Monaten nach der Sowietunion zu verschiffen. England habe in den letzten zwanzig Monaten an Flugzeu- en nur soviel nach der Sowietunion ge- schickt, wie die USA-Erzeugung in zwei ederholum Wochen ausmache. egeben. Man hat Grund zu der Annahme, daß diese nd mit Frédérie! Beaverbrook-Erklärung im engen Zusammen- nunmehr am hang steht mit dem vor einigen Tagen ver- br. 1943, 10 Uhn zſeichneten Aufsatz des nordamerikanischen onzertsaal Lud- Publizisten Constantin Brown, in dem h. statt. versichert wurde, daß weite Kreise der ame- rikanischen Konservativen eine Auslieferung npfehlungen ropas an die Sowjets begrüßen würden. ——Beaverbrook will nicht dahinter zurückblei- e Kuch den, und er steht mit dieser Ansicht gewitz itterkreuztrig icht allein, wenn es wohl auch in England bei Foto- egenteilige Meinungen gibt. Damit nicht 2, ausgestellt. genug: Beaverbrook ist so weit gegangen, Wie r Feichdrogist · r aus schwedischen Korrespondenten-Mel- ing ist. ungen jetzt erfahren, zu erklären, Stalin -Parfümerie würde demnächst den Ehrentitel„der Große“ „-4, Ruf 284 halten. In England hat man die Beaver- Skœclt, wenige ok-Erklärung als Sensation empfunden. om Paradeplatz, in Teil der englischen Presse gibt sie in — d 3* wieder. Der Hintergrund e Gb vielleicht ein Bericht des Moskauer Ver- ters von„News Chronicle“, wonach sich und Strahlenbe⸗—————————— rig Mohn- Clara gepr. Mannheim Haltest. 5, 10, 14 dafür ist Glaser (Tel. Nr. 263 30 esse. 4 lscrtikel durch riedrich Dröll, „ 1. Fernr 244 60 l- u. Zug-Rollos & H. Schüreck, „q Fernspr. 22024 e, Röhren, Fit- 1. Max Schrem, Mannh., S 6, 13, rx. 21998 drung- u. Fell· Verdunkelung, gem. L. Müller, Fernruf 224 33 ꝛrfiœhrräder.— zerte Kemmermusił · kür Samstag, den der Hochschule Theater festge- rmusikabend muſ den 7. Februar, werden. Die ge⸗ behalten ihre neue Zeitpunkt ag, den 7. Febr. Jedes einzelne Menschenleben, das in diesem Kampf fällt, wird Gene⸗ ationen der Zukunft das Leben sichern. 5 Der Führer am 30. Januar 1943. — in der Sowjetunion immer stärkere Tenden- ꝛzen bemerkbar machen, unabhängig von den anglo-amerikanischen Verbündeten vorzu- gehen. Man leugnet zwar nicht, daß man die anglo-amerikanischen Alliierten noch weiter- hin gebrauchen könne, beklage sich aber zu- leich über ihre Untätigkeit in diesem kriti- en Stadium des Krieges, in dem die So- wietarmee allein gegen die Deutschen kämp- en müsse. i erstag im r, Schimperstr. Auch aus Fragen, die am Donnerstag er 519 87/8, das ternehmen in lieferungen zu -Versteigerung erbeten. Uber- Objekte auf i des DNB Berlin, 4. Februar. agen kostenlos.! um den Einsatz aller deutschen Männer Kabinettstucke und Frauen in der Heimat für die Zwecke der zeltene Briete, Rüstung und der kriegsnotwendigen Ver- und Rlochs. wie sie das Gebot des totalen Krie- nnover, Straße Bonsnns, 3 f i srecher 244 0. 1 ees fordert, zu Zewährleisten, hat der Reichs- — irtschaftsminister drei Anordnungen erlas- icht en, die aus dem Gebiet des Handels, des —— 1 Handwerks und des Gaststättengewerbes den schinenschrel· umfassenden Einsatz von Arbeitskräften für ingerlehrzänge die Aufgaben der Kriegführung ermöslichen beginnen im 3 1 esent- isschule„Schü- sollen. Die Anordnungen haben im we üchen folgenden Inhalt: „ 25. Nächst d. ü nruf 271 05. 1. Alle Betriebe des Handels. die für ne ie versorgung der Bevölkerung nicht unbe- dingt erforderlich sind, werden geschlossen. ei der Durchführung wird unbedingt darauf i. Pri- f geachtet, daß die kriegsnotwendige Versor- —— gung der Bevölkerung und Belieferung der precher 27105 1 Wirtschakt nieht getährdet wird. ner gründlich. Der Lebensmittelhandel, der Kohlenhandel in Mathema- 1 und der Handel mit Saatsut, Dünge- und hie? 5974B Futtermitteln sowie der Landmaschinenhandel der 4. Volks- sind daher von der Stillegung ausgenom- nilfestunden i. men. Andererseits ist es nicht zu verantwor- men? 59588 ften, wenn 2. B. Verkaufsstellen für besonders —— 1 eeures Porzellan, Juwelen, Gold- und Silber- —— waren, Briefmarken oder—— Ischäfte u. a. m. weiter geöffnet bleihen. Die 5 5 Alen in aiesen Betrieben beschäftisten Arbeits- u tausch. ges. kräfte sind schon länsst nicht mehr voll ein- wird-Fami- gesetzt. Andere Handelszweige haben 20a. n best. Lage auch heute noch eine gewisse Bedeutung, sind t. Gesamtzu- aber nicht in vollem Umfanse not- tralh. u alle wendig. Hierzu gehört der Handel mit Mö. keit. sind da- eln, Antiquitäten, Büchern, Tabak- und durch Hans Fpieiwaren u. a. m. In diesen Zweisen. soll Maemm ur eine beschränkte Anzahl von Betrieben öflnet bleiben. Forbereitung u. ir den kaufm. m 3. Mai. Pri- ernhaus, un⸗ 2 3 m 3. Kasse ges, Bei den Beétrieben, die sich neben de t 4 Handel auch mit Reparaturen befassen, wird auf Erhaltung der Reparaturmöslichkel- Fr. 2171 Rücksicht senommen. 13. Jahrgeng zbon —— 9 Bezugspreis frei Hau: .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 21 Rpfs. Postzeitungs- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- rꝛelverkaufspreis 10 Ryfs. MANNHEIM U. NORDBADEN Nummer 36 Unterhaus über das Fehlen sowietrussischer Vertreter in Casablanca gerichtet wurden und auf die Attlee keine Antwort wußte, ist deutlich zu erkennen, wie stark die Kräfte drüben sind, die sich geradezu freuen wür- den, wenn der europäische Kontinent von den Sowiets überrannt würde. Hier wird Wieder das bestätigt, was der Führer und der Reichsmarschall am 30. Januar der Welt er- klärten, daß nämlich nur Deutschlan d mit seinen Verbündeten einen Wallgegen die Sowiets bildete. Hier- aus erwächst die Verpflichtung für jeden, noch stärker als bisher für diese Abwehr des aus dem Osten drohenden Tatarensturmes zu wirken. Die vom Reichswirtschaftsminister Walter Funk heute bekanntgegebene Still- legungsverordnung für Einzelhandelsgeschäfte ist eine neue Maschine, die das Leben in Deutschland unter das Gesetz des totalen Krieges stellt. Die Totalisierung der Kriegführung gist nicht nur auf Deutschland beschränkt, das italienische Gesetz über die bürger- liche Zivilmobilmachung wird in den näch- sten Tagen bherauskommen. Das Alter der zivildienstpflichtigen Bürger wird sehr weit gespannt. Das Gesetz schreibt die bürgerliche Dienstpflicht den Männern von 14 bis 70 und den Frauen von 14 bis 60 Jahren vor. In Ungarn erließ am Donnerstag der Versorgungsminister Szasz einen Aufruf, des- 7 Beaverbrook hesläligt Englands Verral Europa der Sowjieltherrschail ausgelieiert/ Deulschlands Armeen der einzige Wall sen Tendenz bereits durch die Uberschrift gekennzeichnet wird:„Produzieren ist Pflicht“. Der gegenwärtige totale Krieg verlangt die Arbeit der gesamten Bevölkerung, stellt der Minister fest. Auch aus den besetzten Gebie- ten wird noch mehr Arbeitskraft als bisher mobilisiert werden. Umschulung und Ausbildung von Industriearbeitern für die neuen Aufgaben spielen dabei eine wesent- liche Rolle, vor allem auch in Frankreich. Ueber Norddeulsdiland ahbgeschossen DNB Berlin, 4. Februar. Ein Verband feindlicher Bomber versuchte in den Mittagsstunden des 4. Februar unter Ausnutzung der Wetterlage norddeutsches Gebiet anzugreifen. Durch die schlagartig einsetzende Abwehr wurden nach bisher vor- liegenden Meldungen sieben viermotorige Bomber nordamerikanischen Ursprungs abgeschossen. Mit der Vernichtung weiterer feindlicher Flugzeuge ist zu rechnen. Die Flugzeuge des durch Jagdfliegerverbände und Flakartillerie der Luftwaffe zersprengten Verbandes wurden schon beim Anflug zum Kampf gestellt und nach Westen zurückge- drängt. Die feindlichen Bomber kamen nur zu planlosen Bombenabwürfen im Küsten- gebiet, wo sie unwesentliche Schäden anrich- teten und zum großen Teil das offene Meer trafen. Europa zum Opier von Sialingrad Ehrfurcht, Dank und Bewunderung für die Kämpfer einer besseren Zukunft Berlin, 4, Februar.(Eig. Meld.) Als der rumänische Rundfunksprecher die letzte Mitteilung des OGKW am Tag von Stalingrad verlesen hatte, fügte er hinzu: „Das rumänische Volk wird durch das Bei- spiel der deutschen Waffenbrüderschaft von Stalingrad für immer an das deutsche ge- bunden“. Rumänien erinnert sich noch sehr gut des bolschewistischen Gewaltstreichs vom Sommer 1940 und neigt sich in Ehrfurcht vor dem Opfer der rumänischen und deutschen Soldaten. Mit den gleichen Empfindungen wie das rumänische Volk begegnet Spa- nien den Heldentaten der Stalingradkämp-— fer, eingedenk seines Blutzolles, das es im Kampf gegen den Feind der Zivilisation im Alkazar brachte.„Und wer in dieser wüten- den Schlacht sein Leben opferte, der verdient unsere aufrichtige Huldigung und unseren inbrünstigen Dank“, schreibt die spanische Zeitung„Va“. Auch in Norwegen wird das Helden- lied der Männer um Generalfeldmarschall Paulus gesungen, und im sicheren Erkennen der Lage davon gesprochen, daß jetzt erst die Die vorgesehenen Maffnahmen erstrecken sich auf alle Zweige des Handels. Die betroffenen Betriebsinhaber behalten die Berechtigung zur Ausübung des Handels und bedürfen bei späterer Wiedereröffnung keiner neuen Genehmigung. Sie erhalten einen Mietausgleich. Diejenigen Betriebsangehöri- gen, die durch ihren anderweitigen Arbeits- einsatz eine Minderung ihres bisherigen Ein- kommens erfahren, erhalten als Härteaus- gleich eine Dienstverpflichtungsunterstützung. Außerdem wird in den Fällen, in denen der Betrieb geschlossen wird, ohne daß. der In- haber einen anderweitigen Arbeitseinsatz fin- det, von der Reichsgruppe Handel ein beson- deres, sofort wirksames Unterstützungsver- fahren durchgeführt. 2. Auch alle Handwerksbetriebe wer- den überprüft(für die Handwerksbetriebe der Ernährungswirtschaft- Bäcker, Fleischer, Müller- erfolgt eine besondere Regelung). Handwerkliche Arbeiten, die für die Kriegs- wirtschaft nicht notwendig sind, oder die nicht den lebenswichtigen Bedarf der Bevöl- kerung, vor allem bei Reparaturen, dienen, werden eingestellt(z2. B. Juweliere, Gold- und Silberschmiede, Plisseebrenner, Schneider- ateliers mit besonders hohem Aufwand u..). Gegebenenfalls wird nur der nicbt kriegs- wichtige Teil eines Handwerksbetriebes stillgelegt. Es können auch mehrere Betriebe z Usammengelegt werden. Für die still- gelegten Betriebe gelten die für solche Fälle bereits bestehenden Anordnungen, vor allem über die Gemeinschaftshilfen. Die gewerblichen Berechtigungen werden durch die Stillegung nicht beeinträchtigt. In der Handwerksrolle u. a. wird nur das Ruhen des Betriebes vermerkt. 3. Alle Betriebe des Gaststütten- un d Beherbergungsgewerbes, die für die Kriegswirtschaft oder die Versorgung der Bevölkerung nicht unbedingt erforderlich sind, werden stillgelest. Se werden u. a. ge- * bürgerliche Welt beginne zu erkennen, was sie der deutschen Wehrmacht und deren Ver- bündeten danke. An der Seine hat die Tat von Stalingrad nicht minder tiefen Ein- druck hinterlassen. Von guten Federn ge- schrieben lesen wir die Worte vom militäri- schen Heldenliec das sich zu den höchsten Waffentaten der Antike gesellt und dem Kampf der abendländischen Zivilisation ge- gen den zerstörenden Bolschewismus. „Stalingrad ruft die Erinnerung wach an Höhepunkte der Geschichte vor 2000 Jahren, wo es um das Schicksal der Völker des Kon- tinents ging. Heute stehen die Horden der Steppe erneut vor den Toren Europas. Es sind aber nicht mehr desorganisierte Ban- den, sondern es ist ein gewaltiges Vernich- tungswerk, das 20 Jahre organisiert wurde, um den Bolschewismus von der Eiswüste Sibiriens bis an die Gestade des Atlantik zu tragen.“ Aus Helsinki, Budapest und Mailand hören wir tiefempfundenen Dank und höchste Ehrung für das Heldenopfer in hoffnungsloser Lage für Vaterland und europäische Zivi- lisation. Arheilskräite aus Handel, Handwerk und Gasislällen Drei Anordnungen des Reichswirtschaf tsministers/ Durchführung der Aktion bis 15. März festgelegt schlossen alle Vergnügungs-Nachtlokale, Bars und Gaststätten mit besonders hohem Auf- wand. Bei allen übrigen Gaststätten wird eine Uberprüfung vorgenommen, aber dafür gesorgt, daß der für die kriegsnotwendige Versorgung notwendige Teil erhalten bleibt. Auch Beherbergungsbetriebe sowie mit ihnen verbundene Gaststätten kommen für die Schließung grundsätzlich nicht in Betracht, da sie vor allem für kriegswichtige Reisen, Aufgaben der Wehrmacht, Kinder- landverschickung usw. zur Verfügung stehen müssen. Den Inhabern der geschlossenen Betriebe bleibt die Berechtigung zur Ausübung des Gewerbes für die Zeit nach dem Kriege er- halten. Entschädigungen werden von der Reichsgruppe Fremdenverkehr festgesetzt. Eine Ausnahme von allen diesen Be- stimmungen gibt es grundsätzlich überhaupt nicht. Denkbar wäre sie nur dann, wenn in einem besonderen Fall dem Ziel der Aktion, Arbeitskräfte, Energie und Material für kriegswichtige Aufgaben freizumachen, weder unmittelbar noch mittelbar gedient würde. Soweit es die Erreichung dieses entschei- denden Zieles gestattet, werden die In- teressen der Front besonders berück- sichtigt. Die angeordneten Maßnahmen werden mit großer Beschleunigung durchgeführt, so daß die ganze Aktion bereits am 15. März2 abgeschlossen sein wird. Bei dem Bank- und Versicherungs- gewerbe werden die bereits vor längerer Zeit in Angriff genommenen Rationali- slerungsmaßnahmen gemäß einer An- ordnung des Reichswirtschaftsministers nun- mehr verschärft durchgeführt, um auch auf diesem Wirtschaftssektor beschleunigt zur Freistellung von Arbeitskräften und zur Ein- sparung von Geschäftsräumen und Material zu kommen.(Einzelheiten siehe S. 3) Mennhelm, 5. februcr 1943 Konzenirulion der Krälie Mannheim, 4. Februar. In den Tagen der Abwehrschlacht im Osten, die nun das Opfer der sechsten Armee forderte, die uns aber noch schwere Wochen der Ver- teidigung gegen den massierten sowjetischen Ansturm bringen kann, wird sich ein jeder von uns mit doppelter Eindringlichkeit sagen: Es wäre leichtfertig, zu meinen, die Gegenseite, also neben Stalin auch Churchill und Roosevelt, habe nicht einen wohlüberlegten Kriegsplan, von dessen Durchführung sie den Sieg erhofft. Noch leichtfertiger wäre es, anzunehmen, daſ sie ihr Pulver schon verschossen und die Wirklichkeit, d. h. der bisherige Ablauf des Krieges, schon bewiesen habe, ihr Plan sei ohne chance. An uns ist es, die echte Chance des Gegners als unsere Gefahr zu erkennen und durch ein rechtzeitiges, die Erkenntnis nutzen- des Handeln die sich bildende Gefahr abzufan- gen. Eine solche Feststellung, die den Gegner ernst nimmt und seine Anstrengungen nicht bagatellisiert, ist noch zu jeder Zeit, in der Kriege geführt wurden, heilsam gewesen. Heute nähern wir uns dem Zeitpunkt, wo über die Aktualität der Ostschlacht hinaus die vorberei- tenden Maßnahmen des Gegners und das Zu- sammenwirken seiner kriegerischen Möglichkei- ten auch an anderen Fronten zum Effekt drän- gen. Soweit sie noch nicht zum Angriff über- gegangen ist, setzt die Gegenseite langsam zur ersten Welle einer Generaloffensive an. Dem Gegner geht es offensichtlich um eine Synchronisierung seiner Maßnahmen mit der sowjetischen Anstrengung. In diesem Zeichen wird die englisch-amerikanische Konferenz in Casablanca und die englisch-türkische Be- sprechung in Adan a gestanden haben. Wachen Auges, aber ruhigen Herzens, warten wir ab, was bloßer Wunsch und was wirkliches Können sein wird, und wappnen uns. Es bleibt durch- aus die Frage dabei, und sie ist ganz in die Entscheidung unserer Führung gegeben, ob es nicht gerade unser Vorteil sein kann, den Geg- ner zur vollen Entfaltung seines Offensiv- ansatzes zu verlocken, wenn wir uns nur stark genug zeigen, ihn trotzdem zu einer Schwer- punktbildung nach unserer Wahl zu zwingen. Darum beunruhigt es uns noch keineswegs, wenn jene Zeitungsstimme des neutralen Auslandes recht hätte, die da- allerdings noch vor dem Wort des Reichsmarschalls:„Wenn die Sonne wieder hoch steht, werden wir wieder im An- griff sein“ meinte:„War man bisher stets se- spannt, wann, wie und wo die Deutschen eine neue große Frühjahrsoffensive ansetzen würden, so ist die Fragestellung heute: Wann, wie und wo werden die Alliierten angreifen?“ Obwohl zum Beispiel die Initiative zur Nord- afrikaoffensive in ihrem östlichen wie in ihrem westlichen Teil bei den Engländern bzw. den Amerikanern lag und nicht bei uns, haben wir sie zur Schwerpunktbildung in Tunis gezwungen und im defensiven Gegenschlag uns in Südfrank- reich an die Mittelmeerküste herangeschoben. Nun drängt von der afrikanischen Basis der Gegner allmählich zum unmittelbaren Angriff auf Europa. Seine Kräfteansammlung beispiels- weise an der östlichsten Flanke des Mittelmeers wie aber auch vor der iberischen Halbinsel (aber nicht nur hier) spürt selbst der Blinde mit dem Krückstock. Wir haben kaum die Mösglich- keit, den feindlichen Aufmarsch aus den Tiefen Afrikas und Westasiens und den Antransport über den Atlantischen und den Indischen Ozean, ja des Mittelmeers, völlig zu verhindern, wenn wir ihn auch durch-Bootwirkung und Luft- waffeneinsatz stellenweise empfindlich stören können, und mit zunehmender Zeit noch wirksamer als bisher. Wir behaupten also nicht, daß wir dem Gegner den Offensivansatz in einem solchen Ausmaß streitig machen können, daſ wir die in seinem Plan vorgemerkten Offen- sivaktionen schon im Keime total ersticken könnten. Gewiß ist nur, daß der Gegner sich mehr Zeit lassen möchte, als ihm die Entwick- lung der Lage an der Ostfront gestattet. Eben- so gewiß ist, daß die Schwierigkeiten, die wir dem Gegner bereiten, ihn schon jetzt gezwungen naben, sich mehr Zeit zu nehmen, als ihm heute lieb ist. Denn im Geiste war Eisenhower längst in Tunis und rüstete sich Montgomery schon jetzt zur Verschiffung seiner Armee von Tripo- lis und Biserta nach Sizilien oder Dalmatien oder Kreta. Aber er läßt darum sicher von sei- nem Ziele nicht ab, wenn er auch die Angriffs- richtung nach dem Prinzip des geringsten Wi- derstandes neu organisiert. In den Tagen, da Churchill sich mit Roosevelt in Casablanca beriet, mahnte der englische Mi- litärschriftsteller Cyrill Falls in der„Illustrated London News“ mit sehr ernsten Worten zur Eile. Wenn nicht Tunis erobert werden könnte, dann müsse ein an derer Feldzug einge- leitet werden.„Es darf angenommen werden“ — s0 schrieb Cyrill Falls- daß die deutsche Heeresleitung der Auffassung ist, mit den Rus- sen leichter im Sommer als im Winter fertig werden zu können, sei es offensiv oder defensiv, Aus diesem Grunde ist es, vom Standpunkt Hit- lers aus gesehen, sehr wichtig, daß Großbritan- nien und die USA ihre Operationen nicht auf Europa ausdehnen können, solange er in Ruß- land noch alle Hände voll zu tun hat. Darin liegt einer der Schlüssel zu seiner Mittelmeer- strategie.“ Das Triumphgeheul über Stalins erfolg- reiche Winteroffensive dämpft Cyrill Falls, indem er seinen Kompatrioten zu überlegen gibt:„Die Deutschen haben sich in den Besitz eines ausgedehnten Geländes gesetzt. Sie könn⸗ ten damit rechnen, daß eine lange Reihe russi- 5 vcher Offenstven im Jahre 1943 sich für den Gegner erschöpfender auswirken wird als für sie selbst. Es liegen keine Anzeichen dafür vor, daß die Zähigkeit der deutschen Verteidigung nach- gelassen hat. Hitler könnte der Ansicht sein, daß die Russen nicht imstande sind, die erforder- lichen Hilfsmittel aufzubringen, um den mäch- tigen Prellbock russischen Gebietes nieder- zubrechen, den er jenseits der deutschen Ost- grenzen errichtet hat.“ Auch der Leitartikler des„Daily Expreß“ dämpft die voreiligen Hoffnungen auf den Er- folg der alliierten Planungen.„Stalins Hoffnung“ — so meint er- war, daß die Deutschen sich tief in Rußland zu einem Entscheidungskampf stel- Zen würden, genau wie wir hofften, Rommel in Agypten zu stellen. Beide konnten wir unsere Wünsche nur in begrenztem Maße verwirklichen. Es war nicht unser Vorteil, wenn sich die Deut- schen in Rußland zurückziehen. Trotz der Un-— übersichtlichkeit der Vorgänge an der Ostfront haben die Deutschen einen gut durchdachten Verteidigungsplan.“ Und was die Schlacht auf den Meeren angeht, sc mehren sich die Stimmen in England und UsSaA, die betonen, Hitler suche Zeit, um alle Kräfte auf den-Bootkrieg zu konzentrieren, der„immer noch die ernsteste aller Gefahren“ für alle Offensivpläne der Alli- ierten sei. Die Ernennung des-Boot-Spezia- listen Admiral Dönitz zum Oberbefehlshaber der deutschen Kriegsmarine hat die anglo-ame- rikanische Sorge noch sichtbar gesteigert. wuhrend nun die große Schlacht im Osten Euro- pas tobt, wo die deutschen und verbündeten Trup- pen den Schild gegen den innerasiatischen An- sturm halten, vollzieht sich im Innern Europas ebenso wie im Lager der Gegner der Achsen- mächte eine ungeheure Kräftekonzentra- tion, bei der um das Ubergewicht an Waffen und Munition, Truppenstärke und den besseren Ansatz für die kommende Schwerpunktbildung gerungen wird. Wenn diese Kräftekonzentration das Stadium der Sammlung und Vorbereitung hinter sich gebracht hat und dann die gegne- rischen Potentiale, die bisher ja noch gar nicht voll zum Zuge gekommen sind, an den Küsten Europas,(vielleicht auch Australiens und In- diens) und im Luft- und Seeraum seines Vor- keldes, ja über Europa selbst aufeinanderplatzen, dann wird der Höhepunkt dieses Krieges erst gekommen sein. In solchem Ausblick, ernsten, aber doch zuversichtlichen und sieggläubigen Ausblick, wird jeder Deutsche, ja wird jeder Europäer wissen müssen, welchen Beitrag er seinem Vaterland und seinem Kontinent für diese Schicksalsprobe, die schwerste und folgen- reichste der Geschichte, schuldet. Dr. Heinz Berns 184-Flugzeuge ohne Radiogeräte an der Froni Die Engländer müssen aushelfen/ Bestätigung des Tonnagemangels Lissabon, 4. Febr.(Eig. Dienst) „Amerikanische Flugzeuge mußten nach Nordafrika entsandt werden, ohne überhaupt mit den notwendigen Radiogeräten ausge- rüstet zu sein. Britische Flieger waren ge⸗ zwungen, um überhaupt den Einsatz der amerikanischen Maschien zu ermöglichen, die Radiogeräte aus ihren eigenen Flugzeugen auszubauen und den Amerikanern zur Ver- fügung zu stellen.„Zu diesem Eingeständ- nis des überstürzten Einsatzes un- fertiger USA-Maschinen sah sich, dem Londoner„Daily Expreſß“ zufolge das Mitglied des auswärtigen Ausschusses des Kongresses, Major Spiegelberg, gezwungen. Spiegelberg gehört der Kommission für die Durchführung des Pacht- und Leihgesetzes an. Der Washingtoner Berichterstatter des Lon- doner Blattes hebt dabei mit einer fühl- baren Spitze gegen den amerikanischen Ver- bündeten hervor, daß England den Vankee- truppen angeblich allein bis Ende 1942 ins- gesamt 2717 000 Tonnen Lebensmittel und Material für ihre Versorgung zur Verfügung stellen mußte. nicht nur Verpflegung und Bekleidung, son- dern auch Waffen, sie seien nicht einmal aus- reichend motorisiert, und die Briten mußten innen erst Kraftwagen beschaffen. Auch die Ausrüstungen für Pionier- und In- genieurtruppen sollen von den Amerikanern ihren Verbündeten überlassen werden, Diese Tatsache bestätigt nicht nur den Tonnage- mangel der Anglo-Amerikaner, sie offenbart auch die bedeutenden Schwierigkeiten der amerikanischen Rüstungsindustrie. Gepanzerle Frachler gegen-Bool-Geiahir „Daily Mail“ fordert völlige Umstellung des Schiffsbaues Lissabon, 4. Febr.(Eig. Dienst.) Der Bau eines kombinierten Fracht- und Kriegsfahrzeuges wird in der Londoner „Daily Mail“ von dem Vorstandsmitglied der britischen Marineingenieure, Burn, als letzte Rettung gegen die vernichtenden Auswirkun-— gen des deutschen-Bootes proklamiert. Der britische Ingenieur stellt rundweg fest, daſß das-Boot-Problem für England bisher in keiner Weise gelöst worden ist. Obwohl Ame⸗ rika, wie er schreibt, eine mehr als zehnmal so hohe Produktionsziffer im Schiffsbau er- reicht als England selbst, so genüge das alles nicht, um auf die Dauer erfolgreich der deut- schen U- Bootsefahr entgegentreten zu kön- nen. Es sei klar, daß Deutschland mit weni- gen erstklassigen Schlachtschiffen, Kreuzern und Zerstörern, aber mit einer auſßerordent- lich großen und wirksamen-Bootflotte im- stande gewesen ist, die große Flotte Englands dazu zu zwingen, auf jede Offensivtätigkeit zu verzichten und lediglich zu einem Ver- teidigungsinstrument des britischen Seetrans- portes zu werden. „Deutschland ist in der Anwendung von Marinestreitkräften und iné der Führung des Seekrieges“, so schreibt Burn wörtlich,„er- staunlich erfolgreich gewesen. Wenn man nüchterne und geschäftsmäßige Vergleiche zieht, so stellt man fest, dahß für jede Tonne Schiffsraum, die Deutschland selbst verloren Politische Noiizen zum Tuge pr. Die in den USA und England blockierten französischen Gelder und Waren stellen, Neu- yorker Berichten zufolge, einen Wert von drei Milliarden Dollar dar, von denen 1,6 Mrd. von- den Vereinigten Staaten kontrolliert werden. Das Kapital solle, so heißt es, der„freien fran- zösischen Regierung“ zur Verfügung gestellt werden, sobald sie de jure gebildet worden sei. Da es nun feststeht, daß London und Washing- toh kein anderes Ziel verfolgen, als die in ihrem Machtbereich lebenden Franzosen für die anglò- amerikanischen Kriegsziele einzuspannen, und nachdem Anthony Eden erst in diesen Tagen, erklärte, es werde nicht daran gedacht, eine provisorische oder endgültige französische Re- gierung in Nordafrika zu bilden, präsentieèrt sich das Versprechen der Kapitalrückgabe kaum noch als ein leeres Gerede. Es ist ein purer Hohn auf die Machtlosigkeit der„freien Franzosen“, die noch niemals so unfrei waren wie heute. 2* In einem scharf formulierten Memorandum spricht General Eisenhower die Warnung aus, daſß jeder amerikanische Offlzier, der irgend- welche ungerechtfertigten kritischen Bemerkun- gen gegen einen Verbündeten äußere, strenge Bestrafung zu gewärtigen habe. Die Mahfung wirft ein eigenartiges Licht auf das Verhältnis der Alliierten zueinander. Davon abgesehen: Wen will der amerikanische General mit der heiklen Aufgabe betrauen, zwischen„gerecht- fertigter“ und„öungerechtfertigter“ Kritik zu unterscheiden? 2 ** Eine der für die heutige Lage Nordafrikas kennzeichnendsten Maßnahmen der„großen in- neren Reform“, die der am Dienstagabend unter dem Vorsit: Girauds tagende französische Reichsrat beschloß, wurde bereits am Mittwoch in Kraft gesetzt. Sie sieht die Schaffung einer künfgliedrigen Kommission vor, die ihre Arbeit damit zu beginnen hat, jene Beamten wieder auf ihre Posten zu setzen, die wegen ihrer Zuge- hörigkeit zur Freimaurerei abgesetzt worden waren. Der innere Sinn des anglo-amerikani- schen Nordafrika-Unternehmens und eines jeden Versuchs, den schwarzen Kontinent als Sprung- brett für weitere Taten zu benutzen, könnte gar nicht besser illustriert werden als durch diese Wiederherstellung der Zustände, an denen das Vorkriegsfrankreich zugrunde ging. * Am Mittwoch schloß sich die britische Schiff- fahrtskkammer der Ansicht zahlreicher Schiffs- eigentümer an, daß, wenn die alliierten Verluste zurückgehen sollten, Schiffe mit einer Geschwin- digkeit von 17—20 Knoten gebaut werden müß- ten, die ohne Geleitfahrzeuge die Meere über- queren könnten. In Anbetracht der jetzt schon katastrophalen Lage der englischen Reedereien würde die Verwirklichung dieses Vorhabens, die sowohl zu einer Verlängerung der Bauzeit wie zu einer dem Laien unvorstellbaren Verknap- pung des Laderaumes führen würde, kaum trag- bare wirtschaftliche Konsequenzen im Gefolge haben. Verboten wird in Italien die verwendung von Alkohol für Liköre und Spirituosen, ebenso wie der verkauf derselben ab 5. Februar, damit die restliche Verwertung des in Italien produzierten Alkohols für kriegswichtige Zwecke, so u. a. zur Herstellung synthetischen Gummis und Treibstoffes sicherge- stellt wird. Das wurde u. a. in einer Sitzung des interministeriellen versorgungs- und Preiskommis- sars in Rom bekanntgegeben, auf der auch der Duce selbst eine lüngere Ubersicht über die Erfolge der wirtschaftlichen Umstellung gab. hat, die deutschen-Boote eine gewaltig höhere Zahl an britischem Schiffsraum ver- senkt haben. Man könne auch heute keinen Zweifel darüber hegen, fährt er in seinen Betrachtungen fort, daß eine Verteidigung gegen die-Boote, wenn sie wirklich erfolg- reich sein soll, ganz neue Wege gehen müsse. Der Ersatz des verlorenen Tonnageraums und der schweren Verluste an Seeleuten genüge nicht. Auch das Konvoisystem bedeute heute bei der Vervollkommnung der-Boote keine ausreichende Sicherheit. Die einzige Möglichkeit, den-Booten entgegenzutreten, sei eine vollkommene Umstellungs im britischen und amerikanischen Schiffs- bau. Der Frachtdampfer müsse durch das Fracht- und Kriegsfahrzeug ersetzt werden, das durch starke Panzerung gesichert ist und mit so starken Maschinen versehen werden müsse, daß es an Schnelligkeit die -Boote übertreffe. Beileniende Abwehreriolge am Ladogasee Umfassungsversuche zwischen Don und oberem Donez vereitelt Aus dem Führerhauptquartier, 4. Febr. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be- kannt: Im Westkaukasus, im Kubangebiet und im Gebiet des unteren Don wurden feindliche Vorstöße, vereinzelt auch stürkere Angrifle, abgewiesen. An der Donezfront griffen Panzerver- bände eine vom Gegner gebildete Brüecken- kopfstellung an und rieben starke feindliche Kräfte auf. 46 Panzerkampfwagen und 33 Ge⸗ schütze wurden vernichtet oder erbeutet. In anhaltenden schweren Abwehr- und Be- wegungskämpfen gegen starke feindliche Ver- bände, denen weitere Verstärkungen zuse- führt werden, wiesen Truppen des Heeres, unterstütat durch starke Verbände der Luff- waffe, zwischen Don und oberem Donez alle Umfassungsversuche ab. Die Schlacht am Ladogasee, die nach Einsatz neuer feindlicher Kräfte wieder in voller Schärfe entbrannte, führte zu einem bedeutenden Abwehrerfolg. Unsere Truppen konnten auf breiter Front mehrere schwere mit starker Artillerie- und Panzerunterstüt- zung vorgetragene Angriffe unter hohen Ver- lusten für den Feind abweisen. Bereitstellun- gen zu weiteren Angriffen wurden durch zu- sammengefaßtes Artilleriefeuer zerschlagen. Im Monat Januar würden 832 Sowiet⸗ flugzeuge vernichtet, davon 690 in Luft- kämpfen, 99 dureh Flakartillerie der Luft- waffe, 22 dureh verbände des Heeres, die übrigen am Boden zerstört. In Tunesien wuürden erneute örtliche Angriffe des Feindes blutig abgewiesen. Deut- sehe Sturzkampf- und schnelle Kampfflug- zeuge setzten die Bekämpfuns der feindlichen Stellungen und Kolonnen fort und griffen Flugplätze des Feindes mit gutem Erfolg an. Bei drei eigenen Verlusten wurden in Luft- kümpfen 14 feindliche Flugzeuge abgeschossen und neun weitere am Boden zerstört. Tagesangriffe gemischter Verbände der bri- tischen Luftwaffe gegen einige Orte des fran- zösischen Kanalgebietes verursachten zahl- —————————————————?——————————————————————————————————————————————————————— Das Haaropfer von Rhodos Merkwürdigkeiten antiker Kriegsführung Im Jahre 250 v. Chr. bestellte die Stadt Sinope bei der Stadt Rhodos- damals einem Zentrum der antiken Waffenindustrie- für nicht weniger als dreihundert Talente Silber Frauenhaar. Die Frauenhaare dienten zum Spannen der Katapulte (Schleudergeschütze). Frauenhaar war eine teure, aber sehr wichtige Handelsware geworden, seit diĩie Bürger von Rho- dos entdeckt hatten, wie gut es sich an Stelle der Tiersehnen in den Katapulten bewährt. Als 304 v. Chr. Demeétrios der„Städteknacker“ Rhodos belagerte, gingen im Laufe der langen Belagerung der eingeschlossenen Stadt die Tier- sehnen für ihre Schleudergeschütze aus. Wenn auch die in Rhodos gegerbten Tiersehnen ihrer Güte wegen weltbekannt waren, vollkommen un⸗ zerstörbar waren sie nicht. In der größten Not opferten die Bürgerinnen von Rhodos ihre Haare, die nun zu Seilen verdreht und mit 01 getränkt in die Schleudern eingebaut wurden. Da zeigte es sich, daſ das neue Material den ge- gerbten Sehnen nicht nur ebenbürtig, sondern sogar überlegen war. Ein anderer wichtiger Artikel der antiken Rüstungsindustrie waren Pfeile und Steinkugeln für die Schleudergeschütze. Die Steinkugeln wa- ren damals schon einigermaßen im Gewicht„ge- normt“, damit bei gleichbleibender Sehnenspan- nung die Schußweiten ungefähr die gleichen blieben. Die normale Schußweite der Geschütze lag im Altertum etwa bei der Fünfhundert- metergrenze, von einzelnen Pfeilgeschützen wird berichtet, die sechshundert Meter weit schossen. Der späteren Erfindung des Schießpulvers zum protz wurden die pewährten Steinschleudern noch eine ganze Zeitlang beibehalten. Zunächst hatten die Geschosse der Pulvergeschütze nur die Größe eines Apfels— die Donnerbüchsen waren den Kriegsmännern zuerst einigermaßen unheimlich, zumel, da„Rohrkrepierer“ oder viel- mehr Rohrreißer noch ziemlich häufig waren. Hundert Jahre später waren die Schlangen, Karauen und Bombarden schon weltbekannt. Es wär der besondere Stolz der Fürsten und Städte,“ pesonders riesige Geschütze zu besitzen. Das größte Kaliber dürfte wohl eine Mörserbom- barde aus der Zeit der Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert, die im Wiener Heeresmuseum steht, haben. Die mehr als zehn Zentner schweren Eisenkugeln, die aus ihr verfeuert wurden, hat- ten ein Kaliber(also einen Durchmesser) von achtundachtzig Zentimetern. Der Transport sol- cher Geschütze im Mittelalter war ein sehr schwieriges Problem. Sollte eine Stadt oder eine Burg belagert werden, so wurden die schweren Brechgeschütze, die.„Nachtigallen“ und die „Scharfmetzen“, zerlegt und auf schweren Wa⸗- gen von Dutzenden von Pferden gezogen, her- angeschafft. Um die Mitte des 16. Jahrhunderts herum wog solch ein Scharfmetzenrohr zwölf- tausend— das sind sechs Tonnen!! Joachim Heumar Rudolf Herzog gesiorben Berlin, 4. Februar. Auf seiner oberen Burg in Rheinbreitbach ist am 3. Februar Rudolf Herzog im Alter von 73 Jahren gestorben. Rudolf Herzog, am 6. Dezember 1869 in Barmen geboren, widmete sich erst der phar- mazeutischen Laufbahn, sollte dann Farben- techniker werden, sagte sich aber von dem ihm innerlich fremden Beruf los und studierte in Berlin Philosophie. Seine erste größere Jugendarbeit, die Novelle„Frau Kunst“ er- schien in der„Frankfurter Zeitung“. Nach einigen Jahren der Journalistik widmete er sich ganz dem Berufe des freien Schriftstel- lers, was ihm durch die großen Erfolge seiner der Sonne, Romane„Der Graf von Gleichen“ und„Die vom Niederrhein“ möglich wurde. Auflagen von KHunderttausenden— man denke an die „Wiskottens“ und den Krupp-Roman„Die Stoltenkamps und ihre Frauen“- gestatteten ihm weite Reisen und freizügiges Dasein, das bis in die letzte Lebenszeit des Schriftstellers mit unverminderter Schaffensfreude ange- füllt war. Sfernenwunder im Filbersalz 100 Jahre Himmelsphotographie Iim Jahre 1727 machte der deutsche Chemiker J. H. Schulze in Halle die geheimnisvolle Ent- deckung, daß Silbersalze, die bei Tage eine graue Fürbung⸗aufwiesen, bei direkter Sonnen- bestrahlung rasch eine violette Tönungs arnah- men. Er ahnte nicht, wie wahrhaft„weitrei- chend“ sich diese Beobachtung auswirken würde. Mit Hilfe dieser Eigenschaft der Silber- salze sich im Lichte zu verändern, war es der menschlichen Technik möglich geworden, unter Benützung einer optischen Linse das Bild der Welt, das im Auge nur ein flüchtiger, vorüber- gehender Eindruck ist, für lange Zeit festzu- halten. Im Jahre 1828 gelang die erste Photographie eines Hauses, héeute, wenig mehr als 100 Jahre später, können wir schon Objekte in 500 Mil- lionen Lichtjahren Entfernung abbilden. Der erste Versuch, nicht nur ein menschliches Ant- litz, sondern auch das gütige Gesicht des Mon- des guerre zurück, doch war das Ergebnis nicht brauchbar gewesen. Der Franzose P. Lerebours erhielt im Jahre 1842 die erste Daguerrotypie die bereits die Randverdunklung unseres Tagesgestirns erkennen ließ. Noch in demselben Jahre wagte sich der italienische Astronom Majocchi an die Aufnahme der in Mailand am 8. Juli total verfinsterten Sonne, doch war seine Mühe vergebens. Der erste Son- Die Amerikaner benötigen Heimat Männer und Frauen ihr Letztes an eine Rekordzahl, die ihm noch niemand streitig im Lichtbild festzuhalten, geht auf Da- Dr. Goebbels spradi zu Rüstungsarbeitern DB Berlin, 3. Febr Im Zeichen harter Entschlossenheit De⸗ zußerster Anspannung stand am Mittwo 10 die der Betriebsappell eines Berliner Rüstungs-* Wwerkes. Die Stunde erhielt ihre besonde würde, Die Bedeutung durch Ansprachen des Rei aus. Dank d ministers Gr. Goebbels und des Reiehs- unserer Wehr die Umstellun allen Etapper allerdings wir schen, daß w. zum Totalen bot, das uns slegreichen B. geradezu ents. als bisher no noch mehr ur und gleichzeit beitskräfte, F sprucht, ohne zu sein. Jetzt schöpfung all letzten, wohl Anspruch gen wirklich not; Volkes zu sch. Die Stillegu Reichswirtsch⸗ hat, greift har sen ein, genau Grund deren 1 Frauen künft! Arbeitskräfte aber kann nic ministers Speer. In einer der mächtigen Hallen wandten sich die Minister an die Män- ner und Frauen dieses„Elitewerkes der Pan- zerwaffe“. „In normalen Zeiten“, so erklärte dabe Reichsminister Goebbels,„handeln wir dem Grundsatz:„Leben und leben lassen Aber der Krieg ist Notzeit, und wenn Mill nen Menschen an der Front gezwungen sind, ihnr Leben täglich einzusetzen und, wenn es sein muß, es sogar hinzugeben, wenn in der Arbeitskraft aufwenden müssen, dann lart niemand mehr abseits stehen und zuschauen. Wenn wir jetzt darangehen, die noch unaus geschöpften Arbeitsreserven unseres Volkes anzugreifen, so hat das mit Klassenkämpferi- schen Tendenzen nichts zu tun. Die Stimmung unseres Volkes wird durch diese Maßnahmen keineswegs leiden, im Gegenteil! Schlechte Stimmung haben im allgemeinen nur die Faulenzer, während die beste Stimmung bei den kämpfenden und arbeitenden Menschen anzutreffen ist. Mit unserem vorgehen wollen wir aber zle in ſhren lediglich erträ auch noch etwas anderes erreichen: Die Sol- Hurch die daten, die von der Front in die Heimat kom- men und dann wieder zur Front zurückkeh⸗ ren, sollen von dieser Heimat einen an- ständigen Eindruck mit ins Feld hin- ausnehmen. Sie sollen die Uberzeugung haben daß die Heimat es auch wirklich verdient, daſß sie mit ihrem Leben für sie eintreten“ an die Reiche gegeben worde zweige erfaßt. Axktion, sei es legung von B Form bestimm Diese fünf Zv sowohl der Ei handel, das H das Bankweser Durch diese Menschen, son RKräfte für die jeder dieser n ja auch Die Art beanspruc Spedition und hinsichtlich de kungsmaterial, nicht zuletzt 1 macht und an⸗ fügung gestell. derum bisher Wohnungen de der nutzbar ge wirkungen der wirtschaft pot Eingriff aber 1 mildere Beurt. troftenen Gesc reiche Opfer an Toten und Verletzten unte den Bewohnern. Durch diese militärisch wir⸗ kunsslosen Angriffe und durch Bombenwürke in der vergangenen Nacht auf das Stadtgebiet von Hamburg hatte die Bevölkerung verlus Nach den bisher vorliegenden Meldunge wurden mindestens 28 britische Flugzeuge ab geschossen. Nach einem Tagesangriff schneller deutscher Kampfflugzeuge gegen kriegswichtige Ziele in Südensland bombardierte die Luftwaffe in der e Nacht Hafenanlasen in osteng- and. 4 In den Abwehrkämpfen/ zwischen Kauka und Don hat sich das 57. Panzerkorps unt Führung des Generals der Kirchner besonders Aamnenne ha t haben. In ten die Einzel noch bedeutene Verzehr der V. mehr zusamm mit Bürobedar mit den Bewir ges lebhaft zun gerade beéi der „mer weiter zu der breiten Kr geringere Roll. hier einen be⸗ Sehließung sol“ ein Gebot der der allgemeine Einige ergän⸗ fang der Schli. prüft werden kang Schließun Eisen- und St Chemikalien d. schräünkt aufre schäfte für Ga Antiquitäten, B. Wwaren, kunstg. und Herrenhüt sehlossen stellungsräume, Fabrikfilialen, 2 —————— VNeues in wenigen Zeile HDer Führer hat ein Glückwunschtelegramm de Kronprinzen und der Kronprinzessin von Itali. anlählich der Geburt mrer Tochter übersandt. Mussert hat ein staatspolitisches Sekretariat gerichtet als verbindendes Organ zwischen nationalsozialistischen Bewegung der Niederlan und der deutschen Zivilverwaltung. Zur Besichtigung der südspanischen Befestigu anlagen sind-der spanische Heeresminister und der Chef des spanischen Generalstabes in Huelva ein- getroffen. Einen mehrwelligen Luftangriff auf Palermo un⸗ ternahmen am Mittwoch, wie der neueste italieni⸗ sche Wehrmachtsbericht meldet, amerikanische viermotorige Bomber, von denen vier abgeschossen wurden. 16 Tote und 41 vVerletzte unter der Zivil- bevölkerung und starker Gebäudeschaden wird se-. meldet. Der frühere japanische Ministerpräsident, General Senjuro Hayaschi, der 1937 nach dem Rücktritt Hirotas im Auftrage des Tennos ein neues Kabin Sebildet hatte, ist am Mittwoch gestorben. 3 Mehrere chilenische Minister sind infolge einer Spaltung in der sozialistischen Partei Chiles zu · rückgetreten. Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei G. m. b. H. Verlagsdirektor: Dr. Walter Mehls(zur Zeit bel der Wehrmacht); Hauptschriftleiter: Fritz Kaiser stellv. Hauptschriftleiter: Dr. Kurt Hammann. nenfleck wurde am 2. April 1845 aufgenomme Das prachtvolle Schauspiel der Korona bei Eintritt der Totalität einer Sonnenfinstern konnten Berkowski und Busch auf der Königs- hegegn berger Sternwarte im Jahre 1851 auf einer Da· Vo guerrotypie festhalten. 4 Nachmittags Mit der verbesserung des Aufnahmeverfah⸗ eem sch rens und der Reproduktion war aus den an⸗ känglichen Spielereien bald ein unentbehrlicher Zweig der Astronomie geworden, die Himmels- photographie beschleunigte den Sturmschritt di Entdeckungen. Der berühmte deutsche Astronom Max Wolf in Heidelberg wurde zum Meister der Sternentdecker auf photographischem Wege. Auf der Sternwarte des Königsstuhles konnte er mehrere Hundert kleine Planeten entdecken, Kerr, der seit uncd dort, in d des Schwarzv zählungen une schrieb, hatte einem Kongrel ges kennengel. 3„Wenn Sie 1 am Abend au ken“, hatte Fi fkahrt zu seiner dann auch ein es Ihnen nicht ich gerade Ihn Die Weinstul reits ziemlich traten, aber es hier gut bekar sie herum saße ner in Uniforn schäftsleute, H beim abendlicl Fuhlrott spũ seines Gastes, von der Fron gemacht hat, er konnte veränderliche Nebel um den neuen Stern im Perseus vom Jahre 1901 photographisch auffinden, die Rotation eines Sternnebels bestimmen und durch ein besonde res stereoskopisches Verfahren Sterne mit großie Eigenbewegung herausfinden. Die Raschheit und Genauigkeit mit der die Photographie arbeitet, ließ den Plan eines photographischen Stern⸗ katalogs reifen, der von vielen Ländern in g meinsamer Arbeit geschaffen werden soll. Das bis heute noch nicht fertige Riesenwerk soll etwa 30 Millionen Sterne umfassen. Erieh Vor 465 Jahren, am 3. rebruar 1463, starb in selner Helmatstadt Mainz, Johannes Gutenberg, der Erfinder der Buchdruekerkunst. von 1434 und 1444 hielt er sieh in sStraßburg auf, wo er sich bereits mit der Kunst des Druckens beschäftigte. Seine Haupttätigkeit entfaltete Gutenberg in Mainz Die Steiermärkische Landesbibliothek zu Graz b sitzt 20 Bände„Rosegger, wie ihn nie kennt“, Es sind die handschriftlichen Erstlingswer und die Aufzeichnungen des Dichters, die se Weg vom Hirtenbuben, Schneidergesellen, Har akademiker bis zum vVolksdichter schildern. wir zunächst Gedanken des Inen ein bißc „„das sind men, um in bauen, und ie noch unaus- unseres Volkes assenkämpferi- Die Stimm se Maßnahmen teil! Schlechte einen nur die Stimmung bei iden Mensch Uen wir aber ſchen: Die Sol- e Heimat kom- ont zurückkeh⸗ t einen an-⸗ t ins Feld hin zeugung haber Klich verdi sie eintreten.“ erletzten unter nilitärisch wir⸗ Bombenwürfe entelegramm AReichswirtschaftsminister hat, greift hart in das Leben vieler Volksgenos- Der große Schiniii Berlin, 4. Febr. se war die Auffassung der führenden Männer ron Staat und Wirtschaft, daſl ein Krieg unserer Zelt von vornherein ein totaler Krieg sein würde. Die Tatsachen sahen indes ganz anders aus. Dank der schnellen und großen Erfolge unserer Wehrmacht konnten wir es uns leisten, die Umstellung der Wirtschaft auf den Krieg in allen Etappen behutsam durchzuführen. Jetzt allerdings wird kein Zweifel mehr darüber herr- schen, daß wir in der Wirtschaft die Wendung zum Totalen vornehmen müssen. Das ist ein Ge- bot, das uns die Front stellt, ist ein Gebot der slegreichen Beendigung des Krieges. Jetzt ist es geradezu entscheidend, der Front mehr Soldaten als bisher noch zur Verfügung zu stellen, ihr noeh mehr und noch bessere Waffen zu liefern und gleichzeitig alles zu unterlassen, was Ar- beitskräfte, Rohstofle und Materialien bean- sprucht, ohne kriegswichtig und lebensnotwendig zu sein. Jetzt geht es in der Tat an die Aus- schöpfung aller Reserven, nicht zwar an die letzten, wohl aber an jene Reserven, die in Anspruch genommen werden können, ohne die wirklich notwendigen Daseinsgrundlagen des Volkes zu schmälern. Die Stillegungsaktion der Betriebe, die der soeben angekündigt sen ein, genau so hart wie die Verordnung, auf Grund deren Hunderttausende von Männern und Frauen künftig neu der Kriegswirtschaft als Arbeitskräfte erschlossen werden. Die Härte aber kann nicht vermieden werden. Man kann sle in ihren wirtschaftlichen Auswirkungen lediglich erträglich machen. Hurch die Anordnungen, die in diesen Tagen an die Reichsverteidigungskommissare heraus- gegeben worden sind, werden fünf Wirtschafts- zweige erfaßt. Auf sie erstreckt sich die ganze Aktion, sei es in der Form der völligen Still- legung von Betriebsteilen, sei es aueh in der Form bestimmter Rationalisierungsmaßnahmen. Diese fünf Zweige sind der Handel, und zwar sowohl der Einzelhandel als auch der Groß-— handel, das Handwerk, das Gaststättengewerbe, das Bankwesen und die Versicherungswirtschaft. Durch diese Stillegung werden nicht nur Menschen, sondern auch andere kriegswichtige Kräfte für die Rüstung freigesetzt werden, denn jeder dieser nicht kriegswichtigen Betriebe hat ja auch Dilenstleistungen mannigfacher Art beansprucht, Dienste der Post, Dienste der Spedition und des sonstigen Verkehrs, Dienste hinsichtlich der Reinigung der Räume, Verpak- kungsmaterial, Kohle, Strom und vieles mehr, nicht zuletzt Räume, die künftig der Wehr- macht und anderen wichtigen Stellen zur Ver- kügung gestellt werden können, wodurch wie— derum bisher für Diensträume beanspruchte Wohnungen dem eigentlichen Wohnzweck wie⸗ der nutzbar gemacht werden können. Die Aus- wirkungen der Stillegung zugunsten der Kriegs- Wirtschaft potenzieren sich also. So hart der ngrift aber immer auch bleibt, er findet eine mildere Beurteilung insofern, als viele der be- trofkenen Geschäfte nun schon seit langer Zeit ceinen normalen Umsatz mehr gze⸗ abt haben. In den ersten Kriegsjahren erreich- n die Einzelhandelsgeschäfte ganz allgemein — Die lehien Funksprüche der Slalingradkämpier Der tagelange Sturm gegen das GPU-Ghbäude/ Sie hörten im Bunker noch die Führerproklamation vom 30. Januar DNB Berlin, 3. Februar. Der heroische Kampf in Stalingrad, der nun zum Abschluß gekommen ist, wurde in der zweiten Januarhäülfte immer schwerer und erbitterter. Nur kurze Funkmel-⸗ dungen verbanden noch die Verteidiger mit der Auhßenwelt. Hart und klar waren ihre 3 Es war die Sprache von Männern, mit ehernen Herzen, deren todesmutiger Wille weder monatelanger härtester Kampf und Entbehrungen, noch die Ubermacht des Fein- des brechen konnten. Auf engstem Raum zu- sammengedrüngt, funkte die 6. Armee: „Hißten die Hakenkreuzfahne auf höchstem Haus der inneren Stadt. Führen unter diesem Zeichen den letzten Kampf.“ Von diesem Augenblick wehte das Ban-, ner hoch über den ragenden Trümmern des GPU-Gebäudes. Umwettert vom Feuer zahl- loser Batterien, zeͤrfetzt von den Splittern der einschlagenden Bomben war sie das Symbol der unsterblichen Helden von Stalingrad. Als die Front südlich der Zaritz a unter dem feindlichen Massensturm ins Wan- Harle Kämpie im Salomonen-Haum USA-Greuel gegen Gefangene/ Militärische Unterstützung durch Nanking (von unserem Ostasienvertreter Arvid Balł) Tokio, 4. Februar. Hart sind weiterhin die Kämpfe im Raum der Salomonen, der die Inselgruppen der Salomonen, Neu-Britannien, Neu-Irland und den Südzipfel Neu-Guineas umfaßt. Die ameri- kanische Armee wird aus zwei australischen und vier amerikanischen Infanterie-Divisionen gebil- det, wozu die beständig verstärkte Luftwaffe und ähnliche Pormationen kommen. Das USA- Hauptquartier beflindet sich in Australien. Ober- befehlshaber ist der amerikanische General Mac Arthur. Obwohl den Japanern die maschinellen Hilfskräfte ihrer Gegner Mühe machen, liegen andererseits auf dem Weg über neutrale Länder Urteile amerikanischer Offlziere über die japa- nische Schlagkraft vor, die rückhaltlos zubilli- gen, daß die japanischen Soldaten hervorragende Dschungelkrieger und daher äußerst gefährliche Feinde seien, die alle Schwierigkeiten des fürchterlichen Krieges und des Geländes über- winden und mit fabelhafter Tapferkeit und Ge- wandtheit auch stärkste amerikanische Stellun- gen angreifen. Von japanischer Seite liegen letzthin empörte Berichte über beispiellose amerikanische Ver-— hetzungen vor.„An einer Frontstelle töteten amerikanische Kräfte schwerverletzte japanische Soldaten, indem sie sie mit Dampfwalzen über- kfuhren, welche zum Flugplatzbau benutzt wur- den. An anderer Stelle wurden hilflose, unter hohem Fieber leidende japanische Soldaten mit Draht gefesselt und in Flüsse geworfen.“ Dazu laufen fortwährend weitere, in der japanischen Presse an prominenter Stelle veröffentlichte Be- richte über die unmenschliche Behandlung japa- nischer Zivilinternierter in den amerikanischen und englischen Lagern ein, so daß die Stimmung des japanischen Volkes, die noch im vergange- nen Jahr irgendwelche gefühlsmäßige Feind- seligkeit den Angelsachsen gegenüber kaum auf- wies, zusehends in Haß übergeht. Der Krieg in China weist keine wesent- liche Verändeèrung auf. Gekämpft wird in dem weiten Gebiet beständig, jedoch handelt es sich dabei mehr um Jagdexpeditionen zur Ausrot- tung kommunistischer und tschungkinger Frei- scharen. Neuerdings werden auch Nanking- truppen gegen die tschungkinger Banden einge- setzt, welche die letzteren entweder vernichten oder erfolgreich überreden, zu Nanking überzu- gehen. Diese Tendenz macht erfreuliche Fort- schritte, und entspricht im übrigen der uralten chinesischen Tradition, nach welcher die eine Partei den Kampf für zwecklos erachtet und zu der anderen stärkeren überzugehen vorzieht, wenn diese offensichtlich die Ubermacht er- rungen hat. Der Umfang der Nankinger Wehr-— macht ist schwer zu schätzen, da genaue In- formationen fehlen. Kürzlich gab das japani- sche Informationsamt darüber bekannt:„Die Wehrmacht Nankings besteht zur Zeit aus 42 Divisionen, 5 einzelnen Brigaden und 13 ein- zelnen Korps, zu denen noch Nordchinas 20 ein- zelne Korps kommen.(Die jeweilige Truppen- stärke wird nicht genannt.) Alle Einheiten sind modern bewaffnet und arbeiten mit der japa- nischen Armee zusammen. Die Nankinger Wehr- macht besitzt auch eine Kriegsflotte, welche aus 16 von Japan gelieferten Kriegsschiffen unbe- kannter Größe, sowie aus 13 Kanonenbooten be⸗ steht, die vorwiegend in den Kriegshäfen Wei- haiwei und Kanton stationiert sind. Wieder wei Kreuzer niedergekämpit DNB Tokio, 4. Februar. Das Kaiserliche Hauptquartier gibt bekannt: Die japanische Marineluftwaffe hat am 1. Fe- bruar südlich der Isabell-Insel der Salo- monengruppe feindliche Seestreitkräfte aan- gegriffen. Ferner führte die japanische Marineluftwaffe über Neugeorgien einen Luft- kampf gegen starke feindliche Flugstreit- kräfte durch. Die Ergebnisse dieser Kampf- handlungen sind: Ein Kreuzer versenkt, ein Kreuzer beschädigt, 33 feindliche Flugzeuge abgeschossen. ken kam, kümpften die Generäle Pfeffer, von Hartmann und Stempel mit Oberst Crome und einer Handvoll beherzter Männer auf der Dammkrone stehend gegen den immer hefti- ger werdenden Ansturm des Feindes. Am 27. Januar stürzten die Bolschewisten erneut mit Massen von Panzern und Truppen heran. Aber noch erreichten sie nichts. Nur die Ver- bindung zum Traktorenwerk reißt ab. Die Munition wird immer knapper. In der Nacht lösen frische Massen die zerschlagenen feind- lichen Verbände ab, und im Morgengrauen beginnt abermals der Ansturm der Bolsche- wisten. Kaum hat die letzte Kugel ihren Lauf verlassen, sind schon die Männer der Zaritza- Front mit der blanken Waffe zwischen dem Feind. Tatkräftige Offlziere raffen die Ver- sprengten zusammen, schließen die Front und vernichten im eigenen Vorstoß mehrere Pan- zer. Die Bolschewisten drücken nach Norden. Die nördliche Kampfgruppe riegelt sich ein, schlägt zurück. Wiederum muß der Feind ⁊zu Boden, doch am Morgen des 29. Januar bricht er erneut gegen die Südgruppe zum Angriff vor. Schulter an Schulter stehen Generale und Grenadiere, Deutsche, Rumänen und Kroaten, Panzermänner, Pioniere, Artilleristen und Flakkanoniere, Schreiber, Fahrer und Bodenpersonal im erbitterten Nabhkampf. Das Generalkommando des 14. Panzerkorps wird in vorderster Linie von der Ubermacht zerschlagen. Aber immer noch wird die Front „gegen den Ansturm von Westen und Süden mit den letzten Kräften gehalten. Am folgenden Tag verdoppelt der Feind seine Anstrengungen. Jeder der Verteidiger kämpft bis zum letzten. Schließlich halten nur noch einige Artilleristen ihren Igel im Um- kreis von 300 Metern um das GPU-Gebäude, auf dem das Hakenkreuzbanner immer noch weht, zusammen mit ihrem Oberbefehlshaber und seinem Stab. Die Gruppe funkt:„Hörten im Bunker die Führerproklamation. Erhoben vielleicht zum letzten Male bei den National- hymnen die Hand zum Deutschen Gruß.“ Draußen aber tobt der Kampf weiter. Dem letzten Befehl des Generalfeldmarschalls „Alles zerstören“ folgen rasche Explo- sionen, in denen das Hochhaus und mit ihm die Fahne zusammensinken. Der Feind greift jetzt im Norden an, dringt. vor und wird zurückgeschlagen. Die Verluste sind schwer und die Munition der schweren Waffen ist verschossen. Aber die Männer hal- ten aus. Ihr unbeugsamer Wille hält sie noch am 1. Februar aufrecht. Ihr letzter Funkspruch am 2. Februar enthüllt noch einmal die ganze Größe ihres unvergänglichen Soldatentums:„Im schwersten Kampf haben wir pis zum letzten Mann unsere Pflicht ge- tan. Es lebe der Führer, es lebe Deutsch- land“. Das ist die letzte Meldung des Gene- rals der Infanterie Strecker und seiner Männer. 7 Geschlossen werden Parfümerien, Gold- und Silberwarengeschäfte, Teppichgeschäfte, also Ge- wahrt bleiben. Die so antallenden waren werden gegebenenfalls auch für den Export eingesetzt das Reichswirtschaftsministerium und durch das Rüstungsministerium beinahe hundertprozentig noch bedeutende Umsätze. Mit dem allmühlichen Verzehr der Vorräte schumpften sie aber immer mehr zusammen. Ausnahmen wie der Handel mit Bürobedarfsertikeln, der im Zusammenhang mit den Bewirtschaftungsmaßnahmen des Krie- ges lebhaft zunahm, bestätigen die Regel. Aber gerade bei den Geschhften, deren Umsatz im- mer weiter zurückgeht. spielte die Versorgung der breiten Kreisè der Bevölkerung eine immer geringere Rolle Der Tauschhandel nahm hier einen besonders großen Umfang an. Die Sehließung solcher Geschäfte ist also nicht nur ein Gebot der Kriegswirtschaft, sondern auch der allgemeinen Vernunft. Einige ergänzende Einzelbeiten über den Um- fang der Schließungen seien hier angefügt. Ge- prüft werden wird, ob in nennenswertem Um- kang Schließungen im Handel mit Instrumenten, Eisen- und Stahlwaren, Papierwaren, Drogen, Chemikalien durchzuführen sein werden. Be⸗ schrünkt aufrecht erhalten werden u. à. Ge- schäfte für Gardinen, Tapeten, Farben, Lacke, Antiquitäten, Bücher, zoologische Artikel, Tabak- Wwaren, kunstgewerbliche Erzeugnisse, Damen- und Herrenhüte, Schirme und Stöcke. Ge⸗ sehlossen werden auf jeden Fall Aus- werden. Wichtiger noch als diese Seite ist die Hilfe für den betroffenen Unter⸗ nehmer. Eine Entlastung der Beherbergungsstätten und eine Entlastung des Transportwesens soll im Zuge dieser ganzen Aktion auch durch eine Einschränkung der Reisetätigkeit herbeigeführt werden. Künftig werden Reisen zwecks Erlangung von Aufträgen und zwecks Fühlungsnahme mit Lieferanten und Abneh- mern nicht mehr zugelassen werden. Die über- triebene berufliche Kriegsreisetätigkeit wird also eingedämmt werden. Bei den Versicherungen handelt es sich um Mafßnahmen, bei denen nicht zuletzt die Be- schränkung der Werbung und das verbot des Versicherungswechsels eine Rolle spielen wird. Auch dadurch werden erhebliche Arbeitskräfte freigesetzt werden, wobei man aber nie verges- sen darf, daß bei den Banken und bei den Ver- —sicherungen die Umsätze im Kriege stark ange- Wwachsen sind und die Bewältigung dieser Um- sätze vom Standpunkt des Funktionierens des Kredit- und Versicherungsapparates unbedingt gewährleistet hleiben muß. Manche werden fragen, warum denn diese schäfte, die insbesondere einen bestimmten Spezialartikel vertreiben. Friseure dürtfen nur noch Haar schneiden, Kopfwaschen und Rasieren. Die Damenfriseure müssen also die Sparte der„Wellen“ einstellen. Andererseits ist es klar, daß die Schneider ihre Reparatur- abteilungen aufrecht erhalten können, die ja ohnehin im Verlauf des Krieges immer wich- tiger geworden sind. Es kommen also in manchen Fällen nur teilweise Stillegungen in Frage. Das gilt auch für die Warenhäuser, die nur noch ihre lebensnotwendigen Abteilungen auf- recht erhalten werden, und die da, wo, wie es oft in den Grohßstädten der Fall ist, an einem Platz mit mehreren Geschäften vertreten sein sollten, überhaupt der Schließung anheimfallen dürften. Es wäre nun allerdings völlig falsch, wenn man die Zweige des Handels und des Handwerks, die stillgelegt werden, als kriegswirtschaftlich Schul- dige ansehen wollte. Ihre Schließung ist ja allein aus der gegenwärtigen ernsten Situation zu verstehen. Die betroffenen Selbständigen sollen daher auch, so gut es geht, geschützt wer- den. Eine Anordnung über die Verwertung von Waren geschlossener Betriebe sorgt dafür, daß gesteuert. Hier wird längst nur das produziert, was vom Staat befohlen wird. Seit kurzem ist im Sektor der Verbrauchsgüter das Kriegsauf- lagenprogramm wirksam, auf Grund dessen nur noch die wirklich wiehtigen Konsumgüter er- zeugt werden. Weite Teile der Industrie sind in den letzten Jahren schon der Stillegung unter- worfen worden. Allerdings sind wir jetzt dabei, in dieser Richtung noch einen Schritt weiter⸗ zugehen. Neue Einschränkungen in der zivilen Produktion werden zur Zeit erwogen. Das ge- samte zivile Erzeugungsprogramm wird über⸗ prüft. Weitere Industriezweige werden über kurz oder lang stillgelegt werden. Feuerzeuge, Instrumente usw.) Eine Einschränkung wird in der Herstellung von Haus- und Küchengerüten und von Glühlampen Platz greifen. Aber eins bleibt selbstverständlich, daß nämlich der wirk- lich lebensnotwendige Bedarf auch im Kriege eine Befriedigung finden wird, und daß ins- besondere die Bombengeschädigten eine bevor- zugte Lieferung erwarten dürfen. Daher auch wird die Einschränkung der zivilen Produktion in der Industrie kaum mehr allzu viele Kräfte freisetzen. Den großen Beitrag für die Rüstungs- wirtschaft haben der Handel, das Handwerk und Stellungsräume, so z. B. für Autos, aber auch einmal die Interessen der Allgemeinheit, aber Aktion nicht auch auf die Industrie über- neben ihnen das Gaststättengewerbe, die Banken PFabrikfilialen, 2. B. für Süßwaren, Porzellan usw. auch die Interessen des Geschäfts selbst, ge- greift. Nun, sie wird bereits seit langem dureh und Versicherungen zu leisten. Pl. ———————————— 23 na im Schworzwald haben sich ebenso wie Sie selbst den öst- schen und dem faszinierenden Licht eines Atelier und nachh i Begegnu 9 lichen Wind heftig um die Nase wehen lassen: westlichen Himmels, der sich über das weite, zerstört. Von den plieb Von Adolf EBidens nun sind sie hierher abkommandiert, in einem niederrheinische Land dehnt. Dort ist Trulsen Schutt und Asche, und seine-Frau mit dem MNachmittags war Fuhlrott mit seinem Gast halben Jahr werden sie, dann als Arzte, wie⸗ zu Hause, von dort aus rückte er im Herbst Kind konnte gerade das nackte Leben retten. adem Schauinszand gewesen. Der alte der an der Front stehen, 1939 ins Feld, im Atelier kertige und un- Ich begegnete ihm wenige Tage darauf auf der zeit Jahrachnten, in Froiburs lebte„Ich habe mich,“ s0 tuhr Fuhlrott nach vollendete Arbeiten, daheim die junge Frau der Straße und sah ihm sogleich die tiefe und dort, in der idyllischen Stadt am Rande einer kleinen Pause fort, in der er die Gläser mit dem kleinen Mädchen. Aber er ist, wenn Erregung und Erbitterung an. Aber selbst in des Schwarzwaldes, seine gehaltvollen Er- frisch geküllt hatte, früher manches- Zzwar Vielleieht keine militärische, 80⁰ doch jenen Stunden verließen ihn weder sein zunlungen und reizenden, Kleinen Büchiein mal e gewun ert, wenn unsere Kol- eine soldatische Natur, Wie man sie gerade in klarer Kopf, noch seine elastische rheinische achrieb, hatte den jetzigen PK.-Berichter bei leßen auß dem Pergah in inren Urrihtunsen lener Gesend häutie antrint, und so war er Lebensact. Er hate bereits in einem Schwarz- aase kun ver Ausbruch des Krie- und Geschichten mit mehr oder weniger Ge- nicht nur bei manchem Einsatz dabei, son- walddorf eine Unterhunft für Frau und Toch- 4— 5 schick und Humor die Jagd nach dem Ein- dern auch bereits nach kurzer Zeit Unter- ter ausfindig gemacht, und als wir sie später „Wenn Sie nicht zu müde sind, gehen wir fall zu schildern versuchten, um dann daraus offlzier: ein Künstler mit Tressen, wie er da- gemeinsam am Bahnhof abholten, fand er ead auz ein Stündchen in den„Fli- selbst eine Kurzgeschichte Z2u Kkonstruieren; mals humorvoll an seine Frau schrieb. Im schon wieder ein Scherzwort für das kleine —* hatte Friedrich Fuhlrott bei der Tal- nun, Sie sind ja Fachmann und kennen solehe Balkanfeldzug verlor er ein Bein und kam Mädchen und echten Trost für die Frau, die ench Semeint asie Herden kleinen Kunstgriffe. Heute verstehe ich sile hierher ins Lazarett, wo mehrere schwierige von heute auf morgen jäh aus ihrem Kreis dann auch ein Gesicht des Krieges sehen, wie noch weniger, denn schauen Sie selbst: wir und schmerzliche Operationen erforderlien herausgerissen worden war. Doch schauen s Innen nicht alle Tage begegnet, und das bhrauchen doch nur die Augen offenzuhalten, Wwaren, bis er nach langen Monaten auf Sie, dort kommt er selbst!“ ich gerade Ihnen nicht vorenthalten möchte.“ dann drängt sich uns das Leben in seiner Krücken die ersten Gehversuehe machen 1n dr 3e hie Weinstube in der Rathausgasss war be⸗ ganzen Fülle und Buntheit, in seinem schönen konnte. Damals lernte ich ihn kennen, bei er Tür des Falken' stand Trulsen mit e Reichtum geradezu von selbst auf, In diesem einem Besuch in der Klinik, wo ein Neffe lächelndem Gesicht, und als er nun auf Fuhl- —2 Aug vein Preund Sinne eind aueh vir Alten in der Heimat von mir im zieichen Saal wie er lag. Später rott autrat, um ihn herzlich au begrüßen, . und un Berichter wie sie... Ihr Wohl, lieber begesneten wir uns häullger, manchmal auch e dieses Lächeln immer stärker 0 3 3 zner aus:„Denken Sie an, verehrter sie herum saßen die Gäste, viele junge Män- Freund! 23„Falken', denn er ist ein Freund eines Meister,“ so sprudeit h 5 n 1 35 f 1 2 edlen Tro fens Ste 5* 25 U e eEr heèeraus,„heute nach- ner in Uniform, dazwischen einheimische Ge- 8 Das zunge Mädchen dahinten hat n Rheihlanef“ ammte er sonst aus dem mittag erhielt ich ein Telegramm aus Düssel- schäftsleute, Handwerksmeister und Beamte Sommer wänrend der Semesterkerien Briet dort, die Stadt hat die beiden Kinderporträts beim abendlichen bescheidenen Umtrunk. marken verkauft, und die kapriziöse Blon- Fuhlrott machte eine nachdenkliche Pause, ongekauft, die ich zur Ausstellung geschickt Funlrott spürte wohl den fragenden Blick dine neben ihr, übrigens eine angehende dann fuhr er fort:„Selten habe ich einen hafte—, die ersten Arbeiten seit Jahren!“ zeines Gastes, der, vor wenigen Tagen erst Zahnärztin man muß sich zut mit ihr hal- jungen Menschen erlebt, der mit solcher i en von der Front gekommen, dieses friedliche ten, auf daſ sie nächstens den Bohrer nicht Fassung und innerer Sicherheit sein Geschick„ Die Lilberne Sichel des Mondes hing über Bild in sich aufzunehmen trachtete,„Sstoßen 2u scharf ansetzt-, war im Fabrikdienst in meistert. Im Lazarett hat man inm eine den Schwarzwaldhönen, als sich die drei auf Gedanken des anderen,„dann werde ich dem schwarzen Schlapphut, der Kriegs- —„ wie mir die 5 mnen ein bißchen erzühlen,- schließlich ist Weinstube berichten. Schwestern erzünhlten, mit eiserner ergls berichter Ott Beck und Unterofflzier Trulsen essin von Ital r übersandt. Sekretariat in zwischen der Nieder g. hen Befestigu zminister und d s in Huelva auf Palermo neueste ital t„ amerikanf vier abgeschoss unter der Ziv schaden wird räsident, Generil dem Rücktritt in neues Kabinett estorben. 11 ind infolge einer partei Chiles zu- * Uekerei G. m. b. H. Is(zur Zeit bel er: Eritz Kaiserz urt Dammann. 5 aufgenommen. r Korona beim Sonnenfinsternis ufnahmeverfah-⸗- ar aus den àn- unentbehrlicher 1, die Himmels- Sturmschritt utsche Astrono de zum Mei phischem Weg sstühles kon jeten entdecken, niemand streitig rliche Nebel un vom Jahre 1 e Raschheit und raphie arbeitet, phischen Stern⸗ 38, starb in seiner tenberg, der 7on 1434 und 1444 o er sich bereits schäftigte. Seine dies ja unser Beruf,“ fügte er mit einem Hier im Falken' sitze ich zuweilen auch zu arbeiten. Zunächst hat er im Sitzen model- 3——1 Rheinland, wo Menschen wachsen, n keinen Lächeln hinzu. mit Hans Frulsen, Unteroffizier Trulsen aus liert, dann, seitdem er die Prothese bekam,—— nicht unterkriegen lassen, von nichts en Erstlingt„Sehen Sie den Tisch dort drüben?“ fragte dem Rheinland, von dem ich Ihnen erzünlen steht er wieder, die Schmerzen verbeihend, und niemandem. nters, die s„das sind Medizinstudenten, die-bereits möchte. Trulsen, müssen Sie wissen, ist Bild- stundenlang vor seinen Gips- und Terrakotta- esellen, Ha paar bewegte-Bootfahrten im Atlantik hauer. Er stammt aus Düsseldorf, wo sich büsten. Denn er hat in jeder Beziehung von MANNHEIMER KUNSTLEBEN gern Künstler aus dem ganzen Reich treffen. Ich kenne seit langem die Atmosphäre dieser Stadt, mit ihren fröhlichen, eleganten Men- vorne anfangen müssen. Bei den sinnlosen Fliegerangriffen auf Düsseldorf wurde- wahr- haft ein militärisches Ziell- zum ersten sein schildern. ninter sich gebracht haben, ehe sie hierher. en, um in einigen Monaten ihr Physikum u bauen, und die jungen Feldwebel daneben Die für Sonntag vorgesehene Dichterlesung in der „Harmonie“ muß infolge Erkrankung des Schrift- stellers Friedrich Griese ausfallen. Großß Mannheim Freitag, den 5. Februar 1943 Menscken ie du und ich Es waren Menschen, genau wie wir. Sie liebten das Leben und lachten gern; sie waren bei der Sache, wenn es ihres Tages Arbeit galt, aber auch, wenn es nur Spiel war. Das Leichte, Glatte, Problemlose erledigten sie mit einem Lãcheln auf den Lippen; aber wenn es knifflieh wurde, dann strahten sich ihre Züge, dann kam in die Augen ein Glanz, dann waren sie ganz auf das Ziel gerichtet und schafften es. Es waren keine Männer, die von ihnrem Tun viel Wesens machten, gerade wenn es einmal nicht so ein- fach war. Ein Schoppen Wein und ein frokes Gesicht waren innen zur Entspannung wicktiger als Erzählungen ikrer eigenen Taten. Sie waren Menschen wie du und ich; sie hatten zu Hause ein Mädel, für das sie der große Junge waren, ein unbegreiflicher Junge manchmal, aber doch einer, bei dem man sick geborgen füklen konnte; und wer von ihnen Frau und Kind daheim hatte, der war noch einmal jung mit seinen Jungen, erzãhlte ihnen vielleicht Geschichten von Feen und Helden, und wenn der Kleine fragte:„Vati, Was ist ein Held?“, dann konnte der große Junge nichkt einmal ricktig darauf antworten. Sie haben jetꝛt auch ohne Worte die Antwort darauf gegeben. Nicht wie die Helden, von denen sĩe vielleicht in ihrer Jugendzeit geträumt katten, ritten sie in goldener Rüstung daher und zer- malmten ihre Gegner allein durch ihren An- blick. Sie wußten nicht einmal, ob inr Tun 20 mit Erfolgen beleränzt würde, wie es bei den Helden in ihren dicken Jugendbüchern unzweifel- naft feststand, und es war ihnen vielleicht nicht bewußt, daß sie Größeres leisteten. Was ihnen Alltag war und Selbstverständlichkeit, was ihnen Sicherkeit und Stärke gab, wenn es schwierig war, das gab innen die eiserne UVnüberwindlich- keit, als es unmöglich wurde. Sie sind in ihrem Wesen gar keine anderen Menscken geworden; sie kaben nur den letzten Ernst gefunden, haben sich auch mit ihrem Tode zu dem bekannt, was ihr Leben war. Und gerade darum, weil sie waren wie ur, gekt auf jedem Weg, Schritt für Schritt, neben uns ein Kämpfer, von Stalingrad. Er steht bei uns an der Hobelbank, er geht mit uns über den Marxt, er sitzt neben uns, wenn wir müßig sind, er ißt mit uns aus der gleichen Schüssel und trinlet mit uns aus dem gleicken Glas, wie einst, da er noch kier war. Wir brauchen keine hkeroi- schen Worte, wir verstehen uns wie damals. Und wir fühlen uns nicht klein oder beschämt neben ihm. Wir haben auck unsere Verpflichtung, die aus dem Alltag entspringt, und die uns dieses Erleben nur noch fester und stärker gibt. Wir wissen nicht, wem es noch bestimmt ist, gleien ihnen für Deutschlond zu sterben; aber wir wissen, daß wir zunächst eine Aufgabe haben, genau so phrasenlos, genau so schlicht, aber darum nicht weniger ernst, nicht weniger schwierig: so für Deutschland zu leben, wie sie für Deutschland gelebt kaben. Peri. KLEINE SrADTCHRONIXK Werbeabend der 16-Betriebssportgemeinschaft. Der Werbeabend mit Schauvorführungen der 18-Betriebssportgemeinschaft Ludwisshafen am Rhein wird auf Samstag, 13. Februar, 17 Uhr, verlegt. Die gelösten Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit. Dichterlesung von Friedrich Griese. Die für Sonntag, den 7. Februar, 11 Uhr, festgelegte Dichterlesung von Friedrieh Griese muß wegen Erkrankung des Dichters ausfallen. Bereits ge- löste Eintrittskarten werden bei der KdF-Vor- verkaufsstelle Plankenhof, P 6, zurückgenommen, Vom Planetarium. Die für den 4. und 5. Fe- bruar vorgesehenen Vorträge werden um eine Woche verlegt. Am Sonntag, 7. Februar, findet der nächste Lichtbildervortrag der Reihe„Ge⸗ stirne und Menschen“ statt. Er behandelt das Thema:„Ferne Sonnen im Weltenraum. Riesen und Zwerge unter den Sternen“. Der Vortrag wird am Sonntagnachmittag dreimal gehalten. Die Anfangszeiten sind aus dem Anzeigenteil zu ersehen. Mit dem EkK I wurde Gefr. Alols Köstel, Feuden- heim, Lützowstraße 12, ausgezeichnet. Das Kriegsverdienstkreuz II. Kl. m. Schwertern wurde verliehen an Obergefreiten Josef Pulkow, Eichelsheimerstraße 81 und Georg Schien, Kleine Wallstattstraße 9. Soldatengrüße erreichten das„HB“ von Soldat Rudi Huckele. Wir gratulieren. Den 860. Geburtstag begeht heute Frau Marie Schumacher, geb. Schneider, Neckarau, Wingertstraße 4a. Ebenfalls den 830. Geburtstag be- geht Frau Anna Barbara Seitz, Seckenheim, Klop- penheimerstraße 27. Das Fest der goldenen Hochzeit feiert heute das Ehepaar Gg. Philipp Keller und Frau Margaretha, geb. Schmitt, Seckenheim, Stengelstraße 7. imr l0jähr. Ehejubiläum können heute die Ehe- leute Valentin und Eva Rehberger, Riedfeldstr. 3, begehen. Valentin Rehberger, ein Mitbegründer der 110er-Kameradsehaft, hatte es sich auch-während dieses großen Ringens nicht nehmen lassen, als 63- jähriger noch als Hauptfeldwebel Dienst zu tun. Wasserstand vom 4. Februar. Rhein: Konstanz 265 (+y, Rheinfelden 207(-), Breisach 158(—), Kehl 233(+), Strasburg 222(), Maxau 387(+ 13), Mannheim 271(), Kaub 202( 12), Köln 232 (+).— Neckar: Mannheim 265(—). Glückwünsche an den Führer Der chef der Reichskanzlei, Reichsminister Lammers, hat bereits vor längerer Zeit den obersten Reichsbehörden vom Wunsch des Füh- rers Kenntnis gegeben, daß von Weihnachts-, Neujahrs- und Geburtstagsglückwünschen in al- len den Fällen abgesehen werden soll, in denen nicht eine innere persönliche Beziehung den Glückwunsch rechtfertigt, mag diese auf Freund- schaft, nahe Bekanntschaft oder auf dienstlicher näherer Verbundenheit beruůhen. Die Gründe, die den Führer zu dieser Willensäußerung be⸗- stimmten, haben sich im Laufe dieses Jahres weiter verstärkt. Der Chef der Reichskanzlei pittet deshalb im Auftrage des Führers, daſ Glückwünsche, die nicht aus den genannten Gründen als erscheinen, unter- bleiben. Verdunklungszeit: von 18.30—.20 Uhr hiele Wünsche erlüllt lle fünfte Reichsstralensammlung Hausfrauen und Bücherfreunde sollen auf ihre Rechnung kommen Bei der 5. Reichsstraßensammlung am kom- menden Samstag und Sonntag werden die Be- amtenschaft und das Handwerk mit großen Uberraschungen aufwarten. Sie werden von sich aus sorgen, daß diese beiden Tage ein voller Erfolg werden. Walter unterstützen die Sammler. Der Samstag ist Göttin Fortuna geweiht. Am Wasserturm, Paradeplatz und an der-Schule stehen die Beamten ab 13 Uhr mit reich be— schickten Ständen bereit, und man wird sich dazuhalten müssen, um von den vielen netten Dingen, die zu gewinnen sind, etwas zu er— haschen. Auch die Bücherfreunde werden auf ihre Ko— sten kommen. Eine stattliche Anzahl von Bü— chern, zum Teil wertvolle Exemplare, werden ebenfalls ab 13 Uhr am Gontardplatz, an der Pestalozzischule und bei O0 7 ausgeboten. Man hat hierfür die Form der amerikanischen Ver- steigerung gewählt. Es bedarf nur einer willig geöffneten Geldbörse, um seinen Bücherschrank um ein wertvolles Stück zu bereichern. Am Sonntag steht das Handwerk für Haus- frauenwünsche bereit. Es bringt dabei mit der Fülle netter Geschenkartikel für jeden etwas. Das ganze Kreisgebiet hat für diesen WHW- Einsatz gearbeitet. Neben den vorherrschenden zählreichen Lehrlingsarbeiten, von denen viele Zwischenprüfungsstücke sind, wird manches Meisterstück verkauft. Am Sonntag um 10 Uhr geht der Trubel auf dem Paradeplatz los. Um 16 Uhr ist die Einkaufschance vorbei, darum gilt auch hier das Wort: Wer zuerst kommt, »mahlt zuerst. Eine kleine Vorschau auf die käuflichen Herr- lichkeiten: Die überraschend geschickten Hände von Tapeziererlehrlingen haben reizende Fuß- kissen und Zierdeckchen angefertigt, teilweise in so zartem Material und oft mit Hohlsaum, daß man Frauenhände am Werk geglaubt hätte. Und außerdem bekommt man alles ohne Punkte! Politische Leiter und NSV-/ Auch die ledernen Geldbörsen und Füllhalter- etuis werden nicht Schlosser und Schmiede bringen neben stabi- len und handlichen Schürhaken formschöne Leuchter zum Verkauf, die sowohl durch die Güte des Materials als durch die Gediegenheit der Ausführung sehr begehrt sein werden. Bei den Glasern kann man fix und fertig ge- rahinte Bilder erstehen. Ja, sogar die Dach- decker können der Hausfrau etwas bieten: sie verkaufen nicht nur Topfuntersetzer und Deckel, sie liefern auch Maßarbeit. Und zwar Deckel für den Krautständer in jeder gewünschten Gröhe.- Die schönsten und wertvollsten handwerk- lichen Arbeiten sind jedoch einer öffentlichen Versteigerung am Sonntag auf dem Paradeplatz vorbehalten, die dem Meistbietenden das er- wählte Stück zuschlägt. In weiser Voraussicht des zu erwartenden An- sturms haben die Spengler ihre Stände auf dem Paradeplatz und auf dem Meßplatz errichtet. Hier werden Kochtöpfe geflickt und das sofort! Die Gelegenheit ist einmalig: Darum, Haus- frauen, bringt eure durchlöcherten Töpfe! Ehemann und Sprößlinge können sich inzwi- schen bei den zwei Feldküchen am Wasserturm und Paradeplatz stärken. Das Fleischerhand- werk schenkt Fleischbrühe aus, pro Tasse 50 Pf., ein ebenso preiswertes wie aufwärmendes Ge⸗ tränk. Die Bäcker sorgen für die dazugehörigen Bre- zeln und Brötchen. Zwar muß man Marken mit- bringen, doch bekommt man dafür auch am Sonntag frisch gebackene. Beide Magenstärkun- gen gibts am Wasserturm und Paradeplatz. Am Sonntag spielen dabei Musikkapellen der Wehr- macht und der Polizei. Es ist also ein Programm aufgestellt, das je- dem etwas bletet. Darum lautet für Samstag und Sonntag die Parole:„Mit und ohne Kochtopf auf zur 5. Reichssträßensammlung fürs WHW.“ fr. Das pallt s0 schlecht in unsere Zeit Der verweigerte Ausweis Mit Schlägereien haben sich die Gerichte nur noch selten zu befassen, der Nationalsport der Messerstecherei zum Wochenend scheint über- haupt ausgestorben zu sein. Gott sei Dank! Gestern stand wieder einmal eine kleine Schlä- gerei zur Debatte. Nicht groß, nicht folgen- schwer, aber peinlich. Arbeitskameraden verprü- gelten sich im Betrieb. Der junge Schlosser wollte etwas holen auf Grund eines Ausweises, der ihm eigentlich nicht zustand. Das war nichts als ein Formfehler. Der bejahrte Meister machte mit Recht Beanstandungen und wollte den Aus- weis einziehen. Eine kleine Kippelei, ein noch mäßiger Kompetenzstreit, dann hatte er das Pa- pierchen. Der Friede schien wiederhergestellt — bis sich der junge Schlosser anders besann. Wie ein Wilder sprang er über eine Drehbank, zertrümmerte mit seinem Schädel einen Be- leuchtungskörper und suchte seinen zufällig auf einem Tisch liegenden Ausweis zu schnappen. Der Meister protestierte heftig, der Schlosser ließ nicht locker, und schon war die schönste Keilerei im Gange. Der Meister flel zu Boden und zog sich eine Verletzung zu, die ihn meh- rere Tage arbeitsunfähig machte. Der junge Schlosser schien seiner Sache sehr sicher Den Meister, es war nicht der seiner Ab- teilung, wollte er nicht gekannt haben, das mit dem Ausweis sei vollkommen in Ordnung ge-— gangen und zudem läge ja blanke Notwehr vor. Als Schwester in der NSV-Arbeit 130 Mädel aus Baden und Elsaß können in Kranken- und Säuglingspflegeschulen des Ns- Reichsbundes der Deutschen Schwestern als Schwesternschülerinnen zum 1. April 1943 ein- treten. Gesunde deutsche Mädel, die das 18. Lebens- jahr vollendet haben und später als Kranken-, Säuglings- und Gemeindeschwester eingesetzt werden wollen, melden sich sofort bei der Frau Oberin des Ns-Reichsbundes der Deutschen Schwestern, Straßburg i. Els., Gauhaus, Pionier- gasse 2. Mütterdienst übernimmt Schulung der 18jührigen Mädel Nach einem Abkommen, das zwischen der NS- Frauenschaft/ Deutsches Frauenwerk, Hauptabtei- lung Mütterdienst, und dem BDM getroffen wurde, übernimmt der Mütterdienst nunmehr auch die Schulung der 18- bis 21jährigen BDM- Mitglieder für das Arbeitsgebiet Säuglingspflege innerhalb der Arbeitsgemeinschaft„Gesunde Lebensführung“ im BDM-Werk„Glaube und Schönheit“. Die Schulung erfolgt hier an Hand eines besonders auf die Belange der 18- bis 21- jährigen Mädel abgestellten Lehrplanes unter Kürzung der Fragen„Werdende Mutterschaft, Geburt und Wochenbett“. Dem Wunsch des BDM nach besonders intensiver Rassen- und be- völkerungspolitischer Schulung wurde zusammen mit dem rassenpolitischen Amt entsprochen. In- nerhalb des Säuglingspflegeunterrichts werden den BDM-Mädeln die Kenntnisse vermittelt, die sie für ihre späteren Aufgaben als Frau und Mutter brauchen. Aber schon in ihrem prak- tischen Einsatz in Familien als Pflichtjahrmädel, bei der Kinderlandverschickung, im Erntedienst, dient ihnen das Gelernte als Grundlage und kann sich bereits praktisch auswirken. Vor der Ehe oder als werdende Mütter werden die Mädel mit neuen, auf ihre unmittelbaren hausfraulichen Aufgaben gerichteten Interessen noch einen re- gulären Mütterschulungslehrgang in Säuglings- pflege besuchen. Der BDM hat für die Teil- nahme Bescheinigungn herausgebracht, die je- dem Mädel nach dem Besuch aller Kursus- stunden ausgehändigt werden. Samstag-Schaulaufen im Mannheimer Eisstadion verschoben Das für Samstagnachmittag vorgesehene Schau- laufen von Maxie und Ernst Baier im Mann- heimer Eisstadion ist auf Sonntag, 7. Februar, 10 Uhr, verschoben worden. Die gelösten Ein- trittskarten behalten ihre Gültigkeit. Die zweite Veranstaltung flndet am Nachmit- tag des gleichen Taces statt. Im Eishockeyspiel triftt der Mannheimer Eis- und Rollsportclub auf eine Berliner Auswahlmannschaft. Weit danebengeschossen: Er mußte den Meister gekannt haben, wo beide jahrelang im gleichen Betrieb beschäftigt sind, mindestens mußte er in ihm einen Meister erkennen, die Beanstan- dung des Ausweises war durchaus berechtigt- und Notwehr, wenn man selber wie ein feuriger Stier über die Drehbank saust?! Der Richter nahm ihn in eine gehörige Geldstrafe. Die übliche üble Nachrede Am Aufmarsch der Zeugen kennt der Kundige schon die Art des Prozesses. Viele Frauen mit der Tendenz zur Zéugnisgabe lassen unschwer den Schluß auf Beleidigung oder üble Nachrede oder gar Verleumdung zu. Und von den Zeugen weiß man denn auch, daß sie für oder wider sind. Ein Umstand, der dem Richter sein Amt nicht gerade erleichtert. Neun Zeugen und Zeuginnen mardchierten auf. Sie wohnten alle im gleichen Haus. Die ange- klagte Frau hatte von einer anderen Frau be- hauptet, sie sei mit fremdem Geld nicht ganz gewissenhaft gewesen. Es ging um Geld, das der Allgemeinheit gehört. Die also Verleumdete er- hob Klage. Vernehmungen am laufenden Band. Und da wackelte schon die Zwischenträgerin. Sollte sich jetzt die Frau an fremdem Geld ver- griffen haben oder ihr Mann? Die Kronzeugin sagte mal so, mal so. Es kam jetzt darauf an, wie sie bei der Hauptverhandlung aussagte. Ein- dringlich belehrt, erklärte sie, daß die Beschul- digung der Angeklagten doch wohl die Frau habe treffen sollen. Na also Die Angeklagte machte schon bei der Angabe ihrer Personalien dummes Zeug. Ach, was stot- terte sie herum, als sie ihren Beruf nennen sollte, und als sie gar nach ihren Vorstrafen befragt wurde, log sie dem Richter frech ins Gesicht.(hr Mann versuchte sogar die Ver- lesung der Schönheitsfehler zu verhindern)). Und was die Beschuldigung anbelangte: Die beschul- digte Frau habe einmal 50 Pfennig aus einer ver- walteten Kasse herausgenommen, um es wenige Stunden später wieder hineinzulegen. Sie hatte im Augenblick nur kein Kleingeld. Das war alles und das nannte die Angeklagte Griff in eine fremde Kasse! Solche Gehässigkeiten entstehen dann, wenn die Hausstreitigkeiten zum Dauer- zustand werden. Wegen übler Nachrede wurde sie zu einer saf- tigen Geldstrafe verknackt. Der Wahrheit die Ehre, etwas gewußt hatte sie ja, aber darf man das aus purer Gehässigkeit so in der Offentlich- keit aufbauschen?! Sorgen haben die Leute im vierten Kriegsjahr fab. auf den Käufer warten brauchen. 5 »len Kleinsparer beigetragen. pPreis kalkuliert werden kann.— 7 WIRTSCHAFT Mehr Milch durch Prämien Prämienzahlungen stehen vor der Tür Als Anerkennung für zusätzliche Marktleistung ist 1942 ein Prämiensystem für abgelieferte Mileh eingeführt worden, das demjenigen Milcherzeu- natürlich, a. ger, der über 80 v. H. der Durchschnittsleistung* ich immer aller Milchlieferanten seines Einzugsgebietes je„Ja, Besuch“, Fortsetzung „Auf einem Be Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche ab- chen Ich v geliefert hat, eine gestaffelte Mileh-⸗ nen soll, es prämie in Aussicht stellte. In der zweiten site beim Resie Durchführungsanordnung hat die Hauptvereini- gung der deutschen Milch- und Fettwirtschaft nun die Auszahlung der Prämie für 1942 auf ein vereinfachte einheitliche Grundlage ge- stellt. Prämiiert wird für 1942 die Milchmenge, die in Höhe von 60 v. H. der Durchschnitts- leistung des landwirtschaftlichen Betriebes unc darüber abgeliefert wird mit einem Betrage von 4 Rpf. je Kilo Milch oder 1,2 Rpf. je Fetteinheit. Die Molkereien sind angewiesen, auf dieser Grundlage die auszuzahlenden Prämien zu er- rechnen, so daß die Auszahlung in den Monaten März bis April d. J. durchgeführt wird. „Es ist mir eir dezu meine Beg „Wahrscheinlicl mich,, aber das i n natürlich, d. nn ich sage, d te oder von n dongs erzähle, un r Njonja Brani um einen Europä merkwürdigerwei etwas von Destr. „LNein, oder do es nicht ein Bele „Ja, ieh möch pestimmten Grür Mannheim spart Die Städtische Sparkasse Mannheim kann auch für das Geschäftsjahr 1942, das 121. ihres Bestehens, über eine günstige Aufwärtsentwick lung berichten. Die Spareinlagen erhöhten sich um 39, 1 Mill. RM auf 170,3 Mill. RM; das ist eine Steigerung von etwa 30 v. H. Nimmt man die sonstigen Einlagen hinzu, so ergibt sich ein Ge⸗ samteinlagebestand von 185,3 Mill. RM. gegen 146,4 Mill RM im Vorjahr und 30,5 Mill. RM am 1. September 1939, dem Tage des Kriegsbe- ginns. Auch die Zahl der Sparer hat stark zu- genommen; sie betrug am 1. September 1939 113 977, am 31. Dezember 1941 162 145 und am 31. Dezember 1942 179 962. Bei einem Umlauf von 167 618 Sparbüchern ist demnach jeder zweite Bewohner Mannheims Besitzer eines Sparbuches der Städtischen Sparkasse. Zu diesem Erfolg haben wiederum in erheblichem Maße die vie- erwähnen.“ Sie s schiebt ihm dan heben Sie ein Bi „vVon wem?“ f1 Sie zuckt lache eh nicht! Auf er nicht?“ Er starrt auf di eschmeichelt“, jetzt, daß sich h Grada entgegens Werner wendet van Kempen „Nun wird es zurechtmache!“ e paar notwendige eben erst zurück Preise für frostgeschädigtes Obst Für den Frischmarkt bestimmte ausländischs Waren treffen zuweilen in einem Zustand ein, eviel Zeit man der ihre bestimmungsgemäße Brauchbarkeit be- 0 pitte, bitte einträchtigt. So werden 2. B. erfrorene Zitrus- aa. 5 früchte bitter und für den Genuß als Frischobst 5 Es 1s untauglich. Die Waren können aber unter Um⸗ kehuld 5 n ständen noch für andere Zwecke, 2. B. eine in-. 3 dustrielle Verwertung, in Betracht kommen. In* solchen Fällen darf der Einfuhrhändler als Ein- kaufspreis seiner Kalkulation nur den Preis zu- grunde legen, der dem ausländischen Ablader zu bezahlen wäre, wenn dieser den Schaden zu vertreten hätte. Höchstens jedoch darf der für ausländische Industriewaren gleicher Art gül- tige Einkaufspreis verwendet werden, der im Bedarfsfall bei der Reichsstelle für Garten- unc Weinbauerzeugnisse erfragt werden kann. Be- steht für die betreffende Warenart kein Indu- striepreis, so kann die Reichsstelle einen ange- messenen Preis bestimmen, der als Einkaufs- sich trotzde dem angeneh pen jetzt li. in, dieser Gec Her große Spe s auf den let⸗ ir bunt zusami t. Da s Steigerung der Bodenerzeugung. Im neuesten Heft der Zeitschrift„Deutsche Agrarpolitik“ stellt Gauleiter Eggeling fest, daß die landwirt- schaftliche Bodenerzeugung, umgerechnet auf Getreidewerte, gegenüber 1934 um 27 Prozent gestlegen ist. Die Höhe der Bodenerzeugung muß als entscheidender Maßstab angesehen wer⸗ den, weil sich nur durch eine Mehrung der pflanzlichen Urproduktion auch die Fleisch- unc Fetterzeugnisse steigern lassen. In absoluten Zif- fern ist die Bodenerzeugung von 54,93 auf 70 Mill. To. Getreidewert gestiegen, und dies, ob- wohl die landarbeitenden Arbeitskräfte abnah- men und Ackerland in erhöhtem Maße für mili- tärische, industrielle und öffentliche Zwecke be⸗ ansprucht wurde. Mutterschutz für Ausländerinnen. Mit Bulga- rien, Italien, Kroatien, der Slowakei, Spanien und Ungarn sind Vereinbarungen getroffen wor⸗ den, nach denen die im Deutschen Reich be⸗ schäftigten Angehörigen dieser Staaten hinsicht⸗ 3 lich des Arbeitsschutzes den vergleichbaren deutschen Arbeitern grundsätzlich gleichzustel⸗ len sind. Auf sie finden daher sämtliche vor⸗ schriften des Mutterschutzgesetzes Anwendung. Wieweit der volle Schutz des Mutterschutzgeset- zes auf Frauen anderer Staaten ausgedehnt wer⸗ den kann, wird noch geprüft. Die kroatische Tabakernte. Die Qualität der Tabakpflanzen aus der Ernte 1942 kann als gut bezeichnet werden. Gewichtsmäßig wird die Tabakernte 1942 hinter der Ernte des vorher- gegangenen Jahres zurückbleiben. 3 dankbarer Fre. gard Lörsch, rivatklin., J 7, (Unterfeldmstr. dien 3. Februar Die glückliche C unden Tochter gen an: Frau scher, geb. Bol hneim)— Gert . Z. i. Osten). derfeldstr. 32), Heiga. Die Geb. tigen Mädels 2. rer Freude ar geb. Hintz(2. Klinik)- Geo Wehrm.). Man den 3. Februar mre Verlobung Lieselotte Ra im Felde). Mar den 4. Februar Für die uns anlàſ lobung erwies samkeiten saę -Dank. Irene H Schollmaier(C Mh.-Gartenstac Allen lieben Fr kannten für di und Geschenke rer Verlobung HEIMAT-NACHRICHTEN Heidelberg. In Heidelberg-Neuenheim flel eine Hausangestellte beim Fensterputzen vom dritten Stockwerk auf die Straße. Sie erlitt erhebliche, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen und wurde dem Krankenhaus zugeführt. Karlsruͤhe. In Linkenheim brachte das sechs Jahre alte Kind des Landwirts Nees die Hand in die Häckselmaschine und schnitt sich diese durch. Im Krankenhaus mußte dem Jungen die rechte Hand amputiert werden. Lahr i. Bd. Im Bahnhof Lahr-Dinglingen ver- unglückte die 21jährige Hilfsschaffnerin Irma Metzger schwer. Sie glitt aus und geriet unter einen rangierenden Wagen. Der Schaffnerin wurde der linke Fuß abgefahren. Die Unfall- ursache ist noch nicht einwandfrei klargestellt. Immendingen. Aus dem Personenzug Immen— dingen—Stuttgart flel am Samstagvormittag ein Postschaffner und wurde von einem Gegenzug, der im gleichen Augenblick die Stelle passierte, tödlich überfahren. 3 Neustadt a. d. W. In Bad Dürkheim ereignete sich dieser Tage ein ebenso seltener wie ver- hängnisvoller Unfall. Ein auswärtiger Besucher, der den letzten Zuganschluß verschlafen hatte, wollte sich zum Wartesaal begeben. Der völlig Ortsfremde stieg in der Dunkelheit über ein Geländer, in der Annahme, so zum Wartesaal zu gelangen. Das Geländer war jedoch an einer Uberführung angebracht und der Mann stürzte in diese hinab. Später fand man ihn schwer verletzt und veranlaßte seine Unterbringung ins Krankenhaus. diesem Wege Kolmar. Ein hiesiger Arbeiter brachte als Dank. Elfriede Fund bei Erdarbeiten mehr als ein halbes Dut⸗ Schreiner(2. 2 zend Maikäfer mit nach Hause. beim(E 7, 9- 7——————————— Reichsgericht bestätigt Todesurteii unkagbar nar Heidelbers. Iim Mordprozeß gegen den 22 Jahre*. 3 alten Walter Albert Schneider aus Heidelberg-- der, schwager, onz Wieblingen Hat der 1. Strafsenat des Reichs- jullus gerichts am 2. Februar 1943 die vom Angeklag- betreiter einer ten gegen das Urteil des Landgerichts Heidel-⸗- m Alter von 29à% verg vom 21. November 1942 eingelegte Revision Ischweren verwundu verworfen. Damit ist der Angeklagte als Mörder lazarett im osten d seiner Ehefrau rechtskräftig zum Tode ver-⸗ IMannneim, den 3. urteilt. Jseckenheimer Stral Der Angeklagte hat am Abend des 12. April I nn tietem Leid: 1942 seine um einige Jahre jüngere Ehefrau, Elissbeth Riccer Mutter eines Kindes, von dem schmalen Lein- I Lichert und fra pfade am nördlichen Ufer des Neckars bei Hei- 3 n delberg durch einen heftigen Stoß ins Wasser Gabel, Schwiege gestürzt, wo die Frau ertrank. Die Ehe des An- 4 verwandien. geklagten war, obwohl sie nur zirka ein Jahr 4 gedauert hatte, bereits vollkommen zerrüttet, 1 Auch wir betrau nen einen braven die Frau hatte Beziehungen zu anderen Män- beitskameraden. nern, der Angeklagte ein Verhältnis mit einer hetrlebsfüührer u anderen Frau. Er wollte seine Frau los sein. Summiwarentahr Nach seiner Verhaftung gab der Angeklagte. nicht weniger als sieben verschiedene Darstel⸗-⸗ Todes Heute erhielt i. Nachricht, daß me zer guter Bruder, Ono unerwartet von un a den 3. lungen des Tatherganges. In der Hauptverhand- lung versuchte er, die Absicht eines gemein⸗ samen Selbstmordes glaubhaft zu machen, von dem er in letzter Minute Abstand genommen habe. Es konnte aber nachgewiesen werden, daß er die Arglosigkeit und Wehrlosigkeit seiner Frau ausgenutzt, sie zu einem Spaziergang ve itteurstraße 41. lockt und in heimtückischer Weise ins W iun nele gestoßen hat. Uns Magin wWwò¾oe. mal Kommt die Stunde ümien VONM ANMA ELIsASEIN wEIOACl r der Tür— Nochdruck verbotet Marktlelstung elieferte Milch e- „Auf einem Besuch?“ wiederholt er erstaunt. natürlich, außerhalb meiner Dienststunden ieh immer Zeit kür Sie.“ „Ja, Besuch“, sagt sie mit einem ärgerlichen achen.„leh weiß nicht, wie ich es anders ennittsleistung ugsgebietes je er Fläche ab- 1 nen soll, es ist allerdings keine keierliche Hauptverel e beim Residenten, und Sie brauchen nicht Fettwirtschaft n besten Anzug anzuziehen, ich will einen annten in der Rimbu aufsuchen.“ „Es ist mir ein besonderer Vorzus, wenn Sie zu meine Begleitung benötigen.“ „Wahrscheinlich machen Sie sich lustig über mich,/ aber das/ ist mir sehr egal. Sie denken natürlich, daß ich entsetzlich aufschneide, ich sage, daß ich allein durch den Busch te oder von meinen Freunden in den Kam-. ngs erzähle, und daß es nicht weit her ist mit Wionja Brani, aber diesmal handelt es sich einen Europäer, und gerade davor habe ich erkwürdigerweise etwas Angst. Haben Sie- je etwas von Destrée gehört?“ „Nein, oder doch, ich weiß nicht recht. es nicht ein Belgier?“ „Ja, ieh möchte ihn einmal aufsuchen, aus pestimmten Gründen, ich werde Sie abholen, ber es ist nicht nötig, daß Sie etwas davoan erwähnen.“ Sie spricht halblaut und schnell und schiebt ihm dann die Zeitung hinüber.„Hier hoben Sie ein Bild von ihr!“ „Von wem?“ fragt er verwirrt. Sie zuckt lachend die Achseln.„Das weif ich loeh nicht! Auf alle Fälle ist es sehr ähnlich, odler nicht?“ Er starrt auf die aufgeschlagene Seite:„Etwas geschmeichelt“, stellt er fest. Denn er kühlt — daß sich hinter ihm jemand nähert, dem Grada entgegensieht. Werner wendet sich um- und springt auf, als er van Kempen sieht, frisch und tadellos ge- kleidet. „Nun wird es aber höchste Zeit, zurechtmache!“ erklärt er eifrig.„Ich habe ein paar notwendige Einkäufe gemacht und bin eben erst zurückgekommen. Es ist unglaüblich, eviel Zeit man damit vertrödelt.“ Betriebes uncd n Betrage von rämien zu er- den Monaten Ist nnheim kann das 121. ihres wüärtsentwick⸗ erhöhten sich VH; das ist eine mmt man die t sich ein Ge- II. RM gegen 80,5 Mill. RM des Kriegsbe- hat stark zu-⸗ eptember 1939 45 und am 31. Umlauf von jeder zweite es Sparbuches diesem Erfolg Maße die vie- daß ich mich tes Obst ausländische Zustand ein, aon die Finger. Großvater saß dabei und sah zu. lchbarkeit be- Die Denkaufgabe Von Fellx Riemkasten Dieter hatte er eine Rechenaufgabe vorgesetzt, und uns eine Denkaufgabe. Recht hatte er na- türlich. „Fünf weniger drel sind zwel“, rechneté der Knabe Dieter und bekam vor Aufregung Tinte „Richtig“, bestätigte er,„dann hast du Zzweil⸗ Und nun, wenn du zwei abziehst von zwei- was bleibt dann?“ Da er intrigant war, unser Großvater, und da er in diesem Augenblick auch noch intrigant aussah, guckten wir alle hinüber. Dieter merkte natürlich nichts. Kinder sind nicht intrigant. Sie nehmen Tatsachen für Tatsachen. So guekten sie sich beide in die Augen, der Alte mit diesem Spiel der Lichter im Blick, diesem Zucken um den Mund, und gegen ihn der blanke, unge- brochene frische Blick aus Dieters Augen. Und Dieter wußte sofort die Antwort. Er pbrauchte nur kurz nachzudenken.„Zwei von zwei bleibt nichts“, gab er an, hell, schmetternd, in der Sicherheit des Wissens. Und da sagte ihm Großvater spottend und ur- alt und sehr belustigt:„Das wäre traurig, wenn es s0 wöre!“ Er nickte dann aber rasch und sagte auch gleich:„Ja ja, es stimmt!“. Aber das sagte er nur, um den Knaben Dieter nicht in Unruhe zu stürzen. Er sah mehr zu uns her- über, weil er inzwischen gemerkt hatte, wie wir auf ihn hinschauten. Er sah, daß wir ihm nicht ganz folgen konnten. Zwei von zwei? Da standen wir ganz auf Dieters Seite, wir fanden ebenfalls, daß bei zwei von zwei alles aufgezehrt sei. Wie- s0 wollte Großvater das nicht zugeben? Nun, er gab es nicht zu.„Da bleibt noch man- cherlei übrig“, sagte er zu uns Großen.„Da bleibt die Zähigkeit, die Reserve, und dann kommt ein Anlauf, den der Mensch von innen her nimmt. Er entrüstete sich beinahe.„Daß da nichts bleibt“, grollte er,„das ist die'ge- meinste Irreführung.- Ihr seht es ja selber, ihr erlebt es am eigenen Leibe, daß das nicht stimmt, mit dem„Nichts“. Oder setzen wir nicht täglich alle von innen her zu, heutzutage, lauter Reserven, weil wir einfach das Nichts nicht wollen?“ Er grollte und mümmelte, während er mit diesem Kriegstabak seine Pfeife stopfte und von diesem Kriegskaffee noch eine Tasse nahm. „Wweil wir einfach nicht wollen!“ sagte er. — wir sagten nun nichts mehr. Intrigant war er immer schon gewesen, unser Großvater. Dem scharfes Rennen nie zu gewinnen.“ verlassen. Es dümmerte erst. als ich auf dem Sstill. daß ich mein Herz pochen hörte. * „Denn auf andere Weise“, sagte er,„Iist ein Pflüger in der Frũhe Von Georg Büsinx Noch bei Dunkelheit hatte ich die Stadt Hügelrücken entlans schritten. der sich quer durch die weite Ebene 2h08. Ein feiner Regen fel. Die abgeernteten Acker lagen von Schlei- ern verhülit. Und es war still ringsum. Der Regen hins sich in meine Haare und in meine Kleider, die dunkle Erde des Weges klebte an meinen Schuhen. Aber ich trug jeicht daran. Was hatte sich dort in der lau- ten Stadt oft alles an meine Kleider. an meine Schuhe und an mein Herz gehänst. ohne daſ ich es beachtet hätte! Jetzt spürte ich nur. daß es gut war. Erde an den Schuhen zu tra- gen und die Stirn vom Resen wiaschen zu lassen. Hoch über den weiten Ackern stand ich dann auf einem Hüsel, neben einer Birke, die mre letzten Blätter dem Herbst schenkte. Ich sah in die Runde und atmete ganz tief und ohne jede Hast. Uperall waren die Bauern der Dörfer beim Pflügen. Kaum war die Ernte einsebracht. da bereiteten sie schon wieder den Acker für die neue Saat. Es waren so viele, daß ich sie nicht zählen konnte. Sie tauchten lautlos mit ihren Gespannen aus den Regenschleiern auf. bald hier, bald dort- versanken ebenso lautlos in der Mulde. um dann nach jeder neuen Furche wieder aufzutauchen. Zeitweise pflügten sie alle gleichzeitig den Hang zum Hüsel hinauf. Der Tag wurde nicht heil und blieb nicht dunkel. Himmel und Erde hüllten sich in jeichte Schleier, hinter denen das Licht der Sonne keimte. Ich konnte das Strahlen dieses Pages nur in den Tiefen des Raumes ahnen. aber um so mehr überflutete es mich mit seiner reichen Gnade. Stunde um Stunde stand ich da und ließ die oflügenden Bauern kom- men und gehen. Die laute Stadt war hinter mir versunken. Ich spürte nur immer mehr. daß auch mein Herz in dieser Frühe gepflüst wurde und daß der Regen die Schollen meines Herzens wusch, damit es bereiter und reiner zu neuen Saaten und Ernten sei. Kellner bedlenen lun mit unterwuͤr· Sasl, dle üger Aufmerksamkelt, und sein Verstand sagt ihm, daß er ein Recht hätte, sich stolz zu füh- ſien. Und statt dessen hat er die seltene Emp- findung, zu frieren. Es ist heiß genug, trotz der surrenden Ventilatoren, trotz der ständis sich drehenden Tischfächer, aber Werner kann sich eines Fröstelns nicht erwehren. Eine lebhafte Gesellschaft betritt den Saal und geht hinter seinem Rücken vorbei. Er braucht sich nicht umzudrehen, er erkennt Sjoerds dröhnende Stimme, Gunnar Nilssons Sprechweise mit dem zischenden ss, Edith hel- les, unbefangenes Lachen. Die Stimmen entfer- nen sich, und als er eine ganze Weile später einen verstohlenen Blick um sich wirft, ent- deckt er die Gesellschaft in einiger Entfernung. Sie haben Platz gefunden in einer Tafelrunde, die ihm schon vorhin durch ztlemlich gestei- gerte Laune aufgefallen Er befindet sich in der peinlichen Lage, nicht zu wissen, wie er sich verhalten soll. Seinem Gefühl nach würde er aufspringen und hinüber- gehen, ach, am liebsten fragen, ob sie nicht noch einen Stuhl in ihrer Mitte krei haben. Aber dafür müßte er bei van Kempen und Grada die Erlaubnis erbitten und das wider- strebt ihm. Wahrscheinlich weiß van Kempen recht gut, wie seine Angestellten über ihn reden und denken. und Grada? Us würde ihr wohl ziemlich gleichgültig sein- leider- ob er sie verläßt, um eine gute Freundin z⁊ꝛuu begrüßen. Aber wenn man den Vorzug hat, mit Grada Val- kenier an einem Tisch zu sitzen, dann wäre es undankbar, dieses Vorrecht für einige Minuten aufzugeben. Nein, Werner wird diesen Ehren- platz nicht verlassen. Nach einer Weile wendet sich van Kempen an Grada:„Nun, was denkst du? Langsam Zeit, um aufzubrechen, findest du nicht? Wir hnaben wohl genug von dem Rummel hier ge- nossen. In einer Stunde werden sie wohl alle betrunken sein, und dann wird hier ein solcher Lärm herrschen, daß man sein eigenes Wort nicht mehr versteht.“ Es scheint Werner, als ob ein leises Bedauern über Gradas Gesicht geht, aber sie steht be- reitwillig auf.„Wie du meinst. Es ist wohl schon, ziemlich spät. Ich habe keine Ahnung. Und der Kleine hier,“ ein freundlich-spöttischer Blick trifkt Werner,„. muß ja wohl um halb sechs aufstehen.“ 0 pitte, bitte!“ van Kempen hebt die be- 4 3* 5 315„Sie brauchen sich nicht zu ent- er unter muldigen. Es ist noch viel zu früh zum Essen! 2. B. eine in Sie können auch noch eine Stunde ruhen, wenn Komimen Sie das Bedürfnis dazu haben.“ werner hat zwer nicht das Bedürfnis, aber er ndler als Ein-⸗ den Preis zu- sich trotzdem Zeit. Er streckt sich sogar zchen Ablader n Schaden zau darf der für her Art gül⸗ rden, der im — nachdem er sich seiner feuchten Kleidungs- kücke entledigt hat. Vielleicht ist es van pen jetzt lieber, eine Weile ungestört zu dieser Gedanke hat nichts dem angenehm harten und kühlen Bett aus, Peinigendes kleidern, mit rotgemalten Lippen und getusch- ten Wimpern, überladen mit glitzerndem Schmuck. Sportlich gekleidete braungebrannte Frauen und Maäächen. Ecehte und falsche Ele- ganz, ärmliche und raffinierte Einfachheit nebeneinander. Weit in der Uberzahl sind die Männer. Viel weige Anzüge, vom tadellos sit- zenden Tropenabendanzug bis zur etwas Zzer- knitterten kurzen Leinenhose. Bläßliche Büro- gesichter, die kaum je einen Sonnenstrahl empfangen, olivgrüne, faltighagere Züge der im langen Dienst und mancherlei Krankheit halb r Garten- und en kann. Be⸗ I1, hr. Grada hat ein Geheimnis mit ihm! Wangen, aber auch eisgraue Schnurrbartzipfel. blonde und dunkle Bürstchen auf der Ober- lippe, einige wohlgepflegte und einige strup- pige Vollbärte 4 in diesem Gewoge von Menschen, von denen mehr-als die Hälfte einander kennt, sitzt van Kempen an seinem Tisch wie auf einer be- festigten Insel, um die das Meer brandet. Manchmal geht jemand vorüber, der ihn mit kühler Höflichkeit grüßt, und dieser Gruß wird mit ebenso kühler Höflichkeit erwidert. Aber niemand tritt heran, niemand reicht ihm die Hand, und es ist geradezu unvorstellbar, daß Sie brauchen nicht an den anderen vorüber, als sie den Raum verlassen. Und das ist Werner nicht unlieb. Da Grada angekündigt hatte, ihn an einem Abend der nächsten Woche abzuholen, bleibt Werner nichts anderes übrig, als wohl oder übel wieder zu warten. Einige Tage eher, als er Grada erwarten konnte, brach der Lichtschein eines nahenden Wagens zwischen den Stämmen durch. Sein heftiges Herzklopfen war unberechtigt, es wa- ren die Kameraden Sjoerd und Koos, Henrik * Verbrauchten, rotbraun glühende Köpfe der ge- und Piet. Obwohl er einen Augenblick ent- große Speisesaal im Hotel de Boer ist rt kein Indu- uf den letzten Platz besetzt. Es ist eine e einen ange-⸗ sunden Pflanzer. Und einige Tönungen dazwi- schen, von so glattem Gelb, s0 blutlosem Braun, daß sie auf eine nicht ganz reine Rasse jemand ihm auf die Schulter schlagen könnte. Werner sitzt an diesem Tisch, an dem es sehr leise und gesittet zugeht, neben dem elegan- täuscht war, kreute er sich herzlich über ihr Kommen. (Roman-Fortsetzuns tolet) als Einkaufs Im neuesten Agrarpolitik die landwirt- gerechnet au m 27 Prozent odenerzeugung ngesehen wer Mehrung der e Fleisch- unct absoluten Zif- 54,98 auf 70 und dies, ob- kräfte abnah- Haße für mili- ie Zwecke be⸗ n. Mit Bulga- akei, Spanien getroffen wor⸗ en Reich be⸗ zaten hinsicht- vergleichbaren gleichzustel- ümtliche Vor⸗ s Anwendung. terschutzgeset- sgedehnt wer⸗ 2 Qualität der kann als gut gig wird die des vorher⸗ brachte als Dank. Elfriede Kersten- Karl Mutter; Anni, Köthe und Johanna n halbes Dut⸗ Schreiner(2. Z. Wehrm). Mann- Meyer, Schwestern; Frleur. Knaus heim(E 7, 9- ᷣ 2, 14)(2. Z. Wm.); Uins v. Meel, geb. H 5 Knaus; irma Fritz, geh. Mütsch, d 5—— und alle Anverwanuten. desurteil 4 Unkaßbar hart traf uns die Nach-m m den 22 Jahre richt, das mein innigstgeliebter Mann, unser lieber Sohn, Bru⸗ is Heidelber- des Reichs- om Angeklag- richts Heidel-⸗- legte Revision te als Mörder n Tode ver- des 12. April gere Ehefrau, hmalen Lein⸗ kars bei Hei⸗ ins Wasser Ehe des An- irka ein Jahr ien zerrüttet, anderen Män- nis mit einer Frau los sein bdummiwarentabrik Hutchinson, hhm. r Angeklagte dene Darstel- rodesamelge Lauptverhand Heute erhielt ich die schmetzliche eines gemein Ibeitskameraden. Helga. tigen Mädels zeigen in dankba- geb. Hintz(2. samkeiten ——— fomillenonzeigen ere Ingrid ist angekommen. In ankbarer Freude: Frau Hilde- ard Lörsch, geb. Föke(Z. Z. Rieeman., J7, 19), Karl Lörsch (Unterfeldmstr., 2. Z. Rastatt), den 3. Februar 1943. Die glückliche Geburt einer ge- sunden Tochter Renate Ute zei- gen an: Frau Hildegard Rei- scher, geb. Bohn(2. Z. Luisen- heim) Gefr. Rudi Reischer (Z. Z. i. Osten). Mannheim(Nie- derfeldstr. 32), den 1. Febr. 1943 Die Geburt eines präch- rer Freude an: Luzie Holzer, 2. St.-Hedwig- Klinik)- Georg Holzer(Z2. Z. Mannheim(C 4,), den 3. Februar 1943. mre Verlobung geben bekannt: Lieselotte Raab Herbert Rinklef(Uffz. b. d. Luftw., 2z. Z. im Felde). Mannheim(K 3, 15), den 4. Februar 1943. Für die uns anläßlich unserer Ver- lobung erwiesenen Aufmerk- sagen wir besten nk. Irene Hocker- Konrad Schollmaier(Uffz. 2. Z. i. Ost.). Mu.-Gartenstadt(Waldstr. 36d). Allen lieben Freunden und Be- kannten für die Glückwünsche und Geschenke anläßlich unse- rer Verlobung sagen wir auf diesem Wege unseren herzlich. der, Schwager, onkel und Neile julius Rleker- Getreiter elner Pionier-Komp. im Alter von 29½ Jahren an einer schweren verwundung in einem Kriegs- lazarett im osten den Heldentock starb. IMannneim, den 3. Februar 1943. Seckenheimer Straße 75. in tiekem Leid: Ellssbein Rickert, geb. Gabel: Kart Rickert und Frau, Eltern; Karl Rik- Kert, Bruder; Oberarzt br. oeorge u. Frau anni, geb. Rickert; Familie Sabel, Schwiegereltern, nebst An⸗ verwanditen. zuch wir betrauern in dem Getalle- nen einen braven und aufrichtigen Ar- getrlebsfünrer und Sefolgschäft der bunt zusammengewürfelte Gesellschaft, die üllt. Da sind Damen in großen Abend- Fachricht, daß mein lieber Mann, un. ser guter Bruder, Schwager und onkel Ono Magin erwärtet von uns gegangen ist. annheim, den 3. Februat 1943. itteurstraße 41. In tiefer Trauer: Magin wWwo. nobst ollen Ang-hör. Hart und unfaßbar traf uns die tieftraur. Mitteilung, daß mein innigstgeliebter, herzensguter Mann, der treusorgende Papa seines Kindes, unser lieber Sonn, Schwieger⸗ sohn, Bruder und Neffe -Mann 6/½32 Ono Bauer -oberschlltze l. ein.-Pollzel-Boti. im oOsten an einer schweren Verwun⸗ dung den Heldentod starb im blühen⸗ den Alter von 26 jahren, Er starb getreu seinem Fanneneid für Führer und vaterland. Wer ihn gekannt, kann unseren Schmerz ermessen. Mum.-Käfertal, den 4. Februar 1943. Reiherstraße 8. 5 m tiefem Leid: Frau Meria Bauer, geb. Theien, u. Kind Mansel; Fomille Aug. Bauer (Suckowstr.); Frau Luise Thelen Witwe und alle Angehörigen. Getreu seinem Fahneneid fiel bei den schweren Kämpfen im osten mein geliebter Mann, der treusorgende vater seiner Kinder, mein einziger, lieber Sohn, unser gu⸗ ter Bruder und Schwager Hens Meyer obergetrelter in einem Grenadler-Regt. im Alter von 32 Janten. Mannheim, den 2. Februar 1943. Eichelsheimerstr. 51- Meerfeldstr. 46 In unsagbarem Leid: —Maris Meyer, gob. Knaus, mit Kin- dern Dorie, Heinz, Rolt und Anita; anna Meyer Wwòe., geb. Striegel, in treuer pilichterfüllung gab vei den schweren Kämpfen im Osten unser lieber Kurt TLick Sefrelter in einem Srenadier-Regiment im Alter von nahezu 34 Jahren sein Leben hin. Er folgte seinem lieben Freund und schwager Arthur im Tode nach. Heidelbg.⸗Wieblingen(Mannh. Str. 127) In tiefer Trauer: Frau Hedwig Zick, geb. Meckel, und sohn Manfreu; fFrau Katharina Zick Witwe, Mutter; Frieurich Zick und Frau Ella, geb. Kern, und Sonn Frieder; Frau Hella Wagner,•5. Zick, sowie alle Anverwanaten. Gott dem Allmächtigen hat es gefal- len, unsere gute Mutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin u. Tante, Frau Kothorine Schinitt Wwe. geh. Hettenkemmer durch einen sanften Tod zu erlösen. Sie erreichte das gesegnete Alter von 82 jahren. Ihr Leben war erküllt von Arbeit und Liebe für uns. Mnum.⸗Neckarau(Wingeftstraße 68). In tietem Leid: Georg sehner und Familie nebhst allen Angehörigon. pie Beerdigung undet am Samstag, 6. Febr., 14 Uhr, auf dem Frledhof Neckarau statt. schließen lassen. Da sind viel *. verwandten, Freunden und he glattrasierte kannten die traurige Nachricht, daß mein lieber Mann, mein ganzes Glück, unser hoftnungsvoller Sohn, Bruder, Schwiegersonn, Schwa⸗ ger, Enkel, Onkel und Neffe Erwin Gable obergefreiter in einer Beob.-Batterle inn. der ostmetallle von seinem im osten Zzugezogenen schweren Leiden erlöst wurde. In unseren Herzen wirst bu weiterleben. Mannheim(L 14, 11), 3. Febr. 1943. In tiefer Trauer: Lenl Seble, geh. Eckert(Trauer“ haus Lindenhofstr. 100); Anna Sable, geh. Lotter, oskar Gable, Eltern; Brüder: oskar Gable, Walter Gabie (oberltn., 2. Z. i..); Fam. Joh. Eckert, Schwiegereltern, und Ver⸗ wanüute. Beerdigung: Samstag, 6. Eehr. 1943, 13 Uhr, Mannneim, Ehrenkriedhot. Wir betrauern den verlust eines auf- rechten, strebsamen Gefolgschaftsmit- gliedes und lieben Arbeitskameraden. Betrlebsführung u. Sefolgschaft der „Nordsee“, Dbeutsche Hochseefischerel Akt.-Ges., Zwelgniederl Mann- heim, 8 1, 2. Heute entschliet sanft mein lieber * mein gütiger Hausgenosse, err Gustav Terber oberstraßenbannschaffner l. R. im Alter von 78 Jahren. Mannhm.-Gartenstadt(Ligusterweg 10, Emil-Heckel-Str. 18), 2. Febr. 1943. In tieter Trauer: Hollm. Terber(z2. Z. Kriegsmarine); Frau A. Zähringer. bie Beerdigung findet am Freitag, 5. Febtr. 1943, um 14 Uhr auf dem Hauptkriedhof statt. Jentschlafen. Nach einem arbeitsreichen Leben ist unser lieber, guter Vater, Bruder, Schwiegervater, Großvater, Urgrob⸗ vater, Schwager und Onkel. Herr Jakob Benz nach kurzer Krankheit am 3. 2. 43 im Alter von nahezu 85 jahren sanft Mnum.⸗Neckarau, den 3. Februar 1943. Wilnelm-Wundt-Straße 14. bie trouernden Hinterhliebenen: Beerdigung: Samstag, den 6. Februar, 14.30 Uhr, Friedhof Neckarau. in dem verstorbenen vollendete ein treuer, zuverlässiger Arbeitskamerad sein Leben, das bis zur Pensionierung über 44 jähre unserem Werk gewidd⸗ met war. Betriebsführung u. Gefolgschaft der Rhein, Summi- und ceilufold-Fabrik, Mannheim-Meckarau. Für die uns erwiesene Anteilnahme sowie, die vielen Blumen- und Kranz- spenden, die schriftlichen und münd⸗ lichen Beileidsbezeigungen anlählich des Hinscheidens unserer lieben Mut- ter, Frau Uins Baumann, gob. Bünler, sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank. Mannheim, den 2. Februar 1943. Rheindammstraße 8. Frlds Baumann; Helnrleh Baumann und Frau. ten Mann und der schönsten Frau im ganzen Für die überaus zahlreichen Beweise schriftlicher und mündlicher Anteil⸗ seres lieben, unvergeblichen Sohnes u. bruders, Herbort Muünling, Melder in einem Ski-Batl., sagen wir allen, be· sonders den Hausbewohnern, unseren herzlichen Dank. Mannnheim, im Februar 1943. Burgstraße 24. in tiefem Leid: Jakob Münling u. Frau Tnekla, geb. Kehrer, u. Kinder Gisela u. Johanna. Für die überaus zahlreichen Beweise nerzlicher Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben Verstorbenen sage ich auf diesem Wege herzlichen Dank. Mannheim, den 3. Febtuar 1943. im Namen aller Hinterbliebenen: Frau Kath. Ummermann, geb. Fritsch. Für die überaus zahlreichen schrift⸗ lichen und mündlichen Beweise herz- licher Anteilnahme und das tiefe Mit- empünden an dem schweren Verluste unseres lieben Sohnes und Bruders, Franz Rleger, sagen wir auk diesem Wege unseren herzlichen Dank. Beson⸗ deren Dank Herrn Schramm, der Fa. H. Lanz sönne. Herren Roth und sSauer für inre Bemühungen, ferner allen Kameraden und Kameradinnen vom RLB. Mhm.-Käfertal-süd, den 4. Febr. 1943. Familie M. Rieger. nahme an dem schweren vVerluste un⸗ Unser liebes, gutes Winberichen wurde uns von Gott am 3. 2. 1943 wieder genommen. Wir tragen es am Samstag, 13.45 Uhr, auf dem Nek- karauer Friedhof zur letzten Ruhe. Neckarau-Niederfeld. Familie Wilnelm ochs. Statt Karten Für die s0 überaus zahlreichen schriftlichen und mündlichen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die Kranz- und Blumenspenden beim Heim- gange unserer lieben, unvergeßlichen Mutter, Frau Magdalens Krieg Wwe., sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Ganz besonderen bank Herrn Stadtpfarrer Speck fütr seine trostreichen Worte sowie den Hausbewohnern und der Nachbarschaft. Mannheim, den 3. Februar 1943. Rheinparkstraße 4. im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Lena Krieg. 0 TAnetm 33 ortskrankenkasse Mann- heim. Zahlungsaufforderung. Die Beiträge zur Krankenversiche- rung, zum Reichsstock für Ar- beitseinsatz, zur Invalidenversi- cherung und zur Angestelltenver- sicherung sind von den Betrieben, die die Beiträge nach dem wirk- lichen Arbeitsverdienst berech- nen, am zweiten Tage nach jeder Lohn- und Gehaltszahlung zu ent- richten. Diejenigen Betriebe, die die Zahlung der Beiträge für Januar 1943 bis heute noch nicht vorgenommen haben, werden auf- gefordert, die Beitragsentrichtung innerhalb einer Woche nachzuho- jen. Von allen übrigen Arbeitge- pbern sind die Beiträge innerhalb 7 Tagen nach Zustellung der Bei- tragsrechnung einzuzahlen. Bei Zahlungsverzug muß ein einma- liger Säumniszuschlag in Höhe von 2»H. der rückständigen Schuld erhoben werden. Auch er- folgt ohne weitere Mahnung die Anordnung der kung. Mannheim, 5. Februar 1543. Der Vollstreckungsbeamte. Anorclnungen der MSDA Amtl. Bekenntmachung Zee Für die liebevolle Anteilnahme, die uns beim leimgang unserer lieben, unvergehlichen Mütter und Großmutter, Frau Lulse Schuster, geb. Klempp, er⸗ wiesen wurde, sagen wir allen innig⸗ sten Dank. Mannheim, den 4. Februar 1943. Robert-Blum-Straße 18. 4 Geschwister Schuster- Krieg Es ist uns ein Herzensbedürfnis, all denen zu danken, die beim Heimgang meines guten Mannes, unsetes lieben Vaters, Grozvaters, Urgroßvaters, Bru⸗ ders, Schwagers und onkels, Herrn peter Brauch, Brandmeister i.., durch Blumenspenden. Beileidsbezeigungen, Teilnahme am Begräbnis sowie durch Wort und Tat ihr Mitgefünl bekunde⸗ ten. Besonderen Dank sagen wir dem Herrn Oberbürgermeister der Stadt Mannheim, den Kameraden der Feuer- schutzpollzei, der Geistlichkeit sowie dem Kameradschaftsbund für die Kranz- niederlegung und herzlichen Worte am Grabe, der Musik für die würdige Aus- gestaltung der Trauerfeier. Mhm.-Käfertal, den 3. Februar 1943. im Namen der Hinterbliebenen: Frau Elise Brauch, geb. Bollmann, und Kinder. — banksagung Für alle uns in so reichem Maße er⸗ wiesene Anteilnahme durch schriftliche und mündliche Beileidsbezeigungen so- wie für die vielen Kranz- u. Blumen- spenden anläßlich des Hinscheidens unserer lieben Mutter und Schwieger⸗ mutter, Frau Julchen Wist, geb. Kling- mann, sagen wir auf diesem Wege un⸗ seren herzlichsten Dank. Mannheim, den 4. Februar 1943. Meerlachstraße 41. vaen oeeemnmeseneeoeuneeenee wereeee bie trauernden Hinterbllebenen. Verhütung von Waldbränden. Auf Grund des 8 368 Ziffer 8 des Reichs- strafgesetzbuches 5 1 der Verord- nung des Herrn Ministers des In- nern vom 13. Mai 1935 ist in der Zeit vom 15. Februar bis 1. Okto- ber jedes Jahres verhoten im Walde oder in gefährlicher Nähe von Wäldern zu rauchen oder im Freien unverwahrt Feuer oder Licht mit sich zu führen. Ferner ist verboten, im Walde oder in geführlicher Nähe von Wäldern õhne besondere von dem Eigen- tümer oder Nutzungsberechtigten und, soweit es sich um Wald- grundstücke handelt, von dem zuständigen Forstamt ausgestellte Erlaubnis(z. B. Zeltscheine oder dergl.) sowie außerhalb der im Erlaubnisschein freigegebenen Flä- chen Zelte oder sonstige Lager- stätten zu errichten. Der 5 64 des Forstgesetzes bestimmt außerdem, daß in Waldungen oder in einer Näne derselben von 50 Schritt ohne besondere Erlaubnis des Forstamts, das mit Erteilung der- selben zugleich die erforderlichen Sicherheitsmaßregeln anzuordnen hat, kein Feuer angezündet wer- de darf. Hiernach ist das Abko- chen im Walde oder am Waldrand während des ganzen Jahres ohne Erlaubnis des Forstamts verboten. Zuwiderhandlungen werden mit Geldstrafe bis zu 150.— mit Haft bis zu 14 Taę n bestraft. WMannheim, den 2. Februar 1943. Der Landrat vV 46 Versteigerung. In unserem Verstei- gerungssaal—- Eingang Platz des 30. Januar Nr. 1- findet an fol- genden Tagen öffentliche Verstei- gerung verfallener Pfänder gegen Barzahlung statt: a) füf Gold- u. Slberwaren, Brillanten, Bestecke u. dergl. am Mittwoch, den 10. Februar 1943; b) für Anzüge, Män- tel, Weißzeug, Schuhe u. dergl. am Mittwoch, den 17. Febr, 1943; Beginn jeweils 9 Uhr(Saalöffnung 9 Uhr). Die Auslösung der Pfand- scheine vom Monat Februar bis April 1942 kann nur noch bis Montag, den 8. Februar 1943, er- kolgen. Städt. Leihamt. Ns-Frauenschaft.- Abteilg. Volks. und Hauswirtschaft; Die Volks und Hauswirtschaftshefte können sofort in N 5, 1 ahgeholt werden. Schlachthof: Die Mitarbeiterinnen bringen zum Gemeinschaftsabend am 5. 2. ihr. Mitgliedsausweis mit. Heirei Frau Derendorff.— 37., repräsent. Erscheing,, er- RM oder Frau Derendeorfl. Frao Derenderff, Großdeutsch- lands größtes Eheanbahnungs- Institut, stellt sich mit seinen tausenden Vormerkungen aus 18 eigen. Filialen in den Dienst mrer Wünsche. Beratung un- verbindlich. Empfangsräume in Mannhm.: Jetzt L 13, 1, 1. Etg., Ruf 207 85. Sprechzeit täglich, außer sonntags. Frau Derendorff.— Akademiker, gut ausseh. Dreißiger, 1,85 gr., gut. Einkomm., erhofft baldige Heirat/ mit Kklug., hübsch., viel- seit. interssierter Dame. Mann-— heim, L 13, 1. Eheanbahnung.- Frau Derendorff.— Gepfl. Mitt- dreißiger, in leitend. Posit., gut. Eink., sucht gut ausseh., her- zensgeb. Ehepartnerin. Mann— heim, L 13, 1. Eheanbahnung. ⸗ Studienrat, strebt glückl. Ehe m. lebens- tücht., gebild. Dame. Zuneigung entscheidet. Mannheim, L I13, 1. Eheanbahnung- — Industrièe- Kaufmann, 42., gr., schl., viel- seitig, entspr. Einkomm., sucht Ehekameradin mit verträglich. Charakter, die haushaltstüchtig ist. Mannheim, L 13, 1. Ehe- anbahnung. Wahrées Eheclüek finden Sie dch. unsere vornehme, seit Jahren bestempfohlene Vereinigung des Sichfindens. 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