ut- und das eigentlieh zehe hch einzuschũt enehmer Anblie atur, eine prach ig, gastlich, eben· Verlag u. Schriftleitunę Mannheim, R 3. 14—13 Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7“% wöchentl. Zur Zeit isd Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig.- Zahlungs- und Erfüllunssort Mannheim. mit übertriebener ne ich sie natür- air schon denken, nicht ausstehen?“ bt darüber.„§ ingsten,“ sagt e Antipathie, Und 4 * Riakenbe NS-TAGESZEITUNG FUR it. Wie meisten Hat sie sich noch Dienstag- Ausgebe me len. Aber sie tüte Weise.“ vorsichtig, um nd das kann ich beginnt Tanah e Tabakplantage — staunt den Kopf. t junger Urwald n sieht noch ein! im Gestrüpp, 4 DNS Aus dem Führerhauptquartier, 8. Febr. geht, wenn es Auf Einladung des Führers begaben sich Warum hat man die Reichsleiter und Gauleiter im Anschluß an ihre Tagurng am 7. Februar z um Füh- 8 1 rer ins Haupt quartier. — im verlauf des Zusammenseins sprach der lie Tabakpflange Führer vor der versammelten Parteiführer- herum schaft über die militärische und politische nig wie ein Büf⸗ Lage. In seiner Ansprache, die von größter er von der Entschlossenheit und absoluter Siegeszuver- der Keben sicht getragen war, brachte der Führer die hier aitnen u Gewißheit zum Ausdruck, daß die Härte der 4. Mimei eit und der Geist, der unserem Volke aus imkrankheit, das ihr erwächst, der deutschen Nation eine un- bak, und da hat eheure Stärke verleihen und sie unüber- st. Er hätte d windlich machen werden. mmen könne Der Besuch der Reichsleiter und Gauleiter ömmen, das well beim Führer in seinem Hauptdquartier schloß n Europa zurück⸗ mit einem glühenden Bekenntnis der Partei- eßlich auet kührerschaft zur Größe der Aufgabe, die der en.“ Nation in ihrem schwersten Kampf gestellt ist. eh ein kniehohes Boden fest und G. S. Die Härte der Zeit und der Geist, 4 den diese Härte in unserem Volke erwachsen läßt, werden die deutsche Nation stark und abak! Sie wissen ihrt zum Haus. uf sprießenl Sie chen, wie schön lalten. Und wie Da haben wir's wie wir aus dem Kommuniqué ersehen, der Parteiführerschaft im Führerhauptquartier erklärt. Adolf Hitler hat vor und nach der Machtübernahme mit den guten und starken Eigenschaften des deutschen Menschen bei kt und vorsich- inem Kampf gerechnet. Er hat diese Eigen- Es wäre schwer, gen. Ja, da steht kt, und auf den nicht wie eine und unbewohnt, ſen von üppig en. t die Verwahr⸗ man erst beim Männer und Frauen an sich gezogen, die nicht Eigensucht und Materialismus in den Niede- ngen des Lebens ließ, und die nicht von hwäche und Zweifel innerlich zerfressen An die charakterstarken und gläu- Die holschewisliscie aubgier 5 Plänen in No „Aftonposten“ die Zuschrift einer nor- schen Lehrerin, die vor einigen Jahren der Besichtigung einer sowietischen Schule in Moskau eine Landkarte sah, auf der Nordnorwegen, Nordschweden und Teile von Finnland als bolschewistische Gebiete einge- zeichnet waren. Die Grenzlinie verlief südlich Narvik über norwegisches, schwedisches und finnisches Gebiet zum Bottnischen Meer- busen. Das Osloer Blatt erinnert bei dieser Ge- legenheit an den systematischen Landgewinn, den die Sowjietunion im nördlichen Eismeer anstrebte und erreichte. 1926 wurde so Franz-Josephs-Land von den Bolschewisten besetzt, und kurz danach er- lebte die Victoria-Insel, das Bindeglied zwi- schen Spitzbergen und Franz-Josephs-Land, das gleiche Schicksal. Daß England heute bereit sei, dieses bolsche- wistische Vordringen zu unterstützen, zeige der britische Uberfall auf Spitzbergen, wo je norwegischen Kohlengruben zerstört und norwegische Menschen deportiert wurden, während die sowjetischen Kohlengruben wei- terarbeiten konnten und die Sowiets unge- stört Herren der Insel blieben. tsetzung folgt oW. E. Wenck. enschau- Kultur- 1 hat Zutritt und 11 bis 2 Uhr halbe : 11.00,.00, 3/00 estellung.20 Uh rcu. Ruf 462 76, chschlagende Er- hicksal verweht“ .20 Uhr bis ein lerstag. Jugen itritt! kearau, Friedrich h bis einschließl, ind.30 Uhr.„Der nach dem Roman anghofer. Pracht- es Berchtesgade- kerau, Friedrich- nzeige! Am Mitt rstag„Die Lieb Die Tochter det deutsch-japani- von Dr. Arnold ahren zugelassen. of. 16.00, 18.00 u. ——— Bitte eachten! Heute jen- i onttheater“ Ju-(Kabel unseres Ostasien-Vertreters Arvid Balc) n Zutritt! Tokio, 8. Februar. pyber die neutralen Länder wird gemeldet, daß die UsA und Großbritannien wegen der Zukunft 3 Europas besorgt seien. Falls die Sowjetunion Heutschland niederringen sollte, wären weder die europäischen Völker noch England und die mil vsa imstande, Europa vor dem Bolschewismus indis neu uu retten. Darum hätten Churchill und Roose- kauf immer für* gewünscht, in Casab lanca einen aus us tägl..30 bis den USA, Großbritannien, der Sowjetunion und r sonntags) Li- Toschungkingchina bestehenden obersten Rat zu Sschaffen, der die Nachkriegswelt in den Frie- — 4 altung 4 — 18.45 Uhr. Jeden ꝛerstag, Sonntag Gastspiel Emil *, zw. FB U. f4 denszustand überführen und besonders auch die 4 Albatesosl Sowjetunioninschachhaltensolle. glis Meinungs: Aber Stalin habe diese angelsächsische Absicht Quartett Al- durchschaut und sei weder in Casablanca selbst Be. erschienen, noch habe er wenigstens einen Ver- ker Gt Hauf treter geschickt. Daraus gehe hervor, daß die ade Programm. Sowjetunion für einen Eventualfall ihres Sieges ., Do. u. So. à. keinerlei Bindungen eingehen wolle, sondern ägl. 10-12, 14-17 beanspruche, ohne die geringste angelsächsische 01. veinmischung mit dem unterworfenen Europa ertefel, Mann- lediglich nach dem Willen Moskaus umspringen bis 7. Fe- 4 N¹ können. Prosramm der Durch den russischen Neutralitätspakt im Attratetio- Rücken gesichert, blicken die Japaner um 50 zuversichtlicher nach Süden, wo die Angel- sachsen nach menschlicher Voraussicht noch und Sonntag Eintrittsprei RM.— jahrelang in Europa gebunden sein werden und F Plankenhof, dem japanischen Raum daher einstweilen kaum ALarx. R 1. 1 zchäftszeit und de vor Beginn an der Tages- K 2, 32. Fern- gefährlich werden können, zumal die einzige aktive Kampffront bei den Salomonen die mehmende japanische Uberlegenheit erweise. Hie Seeschlacht bei der Insel Rennell zeigt, daß 6 unüberwindlich machen. Das hat der Führer, schaften mobilisiert, gestärkt und damit alle öfkent⸗ —— zbonner MANNHEIM U. NGORDOBADEN Bezugspreis frei Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 21 Rpfg. Postzeitungs- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfs. Nummer 40 Mannheim, 9. Februcr 1943 bigen Menschen unseres Volkes appelliert der Führer heute wiederum, und wir wissen, daß der Ruf heute ebensowenig vergeblich sein wird wie in den vielen Jahren des Kampfes. Die WIW-Sammlung des vergangenen Sonn— tags ist ein kleiner Beweis dafür. Nur aus einem solchen Optimismus und kämpferischen Geist des deutschen Volkes heraus kann die totale Mobilmachung, die nun eingeleitet ist, zu einem wahren sieg- bringenden Erfolg werden. Jeder von uns hat in den letzten Wochen den Ernst der Zeit verstanden. Wir brauchen darüber keine Worte mehr zu schreiben. Wir sind uns eins mit unseren Lesern in dem Empfinden, daß es auf das Handeln, auf die Tat ankommt. Als wenn man in dieser Stunde die These des Führers vom Feind uns ausdrücklich be- stätigen wollte, erscheint es, wenn man jetzt in einer der verbreitetsten nordamerikani- Die Gauleiler im Führerhauplquarlier Der Führer voll größter Enischlossenheit und Siegeszuversidil schen Zeitung, in der„New Vork Herald Tri- bune“, von Walter Lippman liest, Washington und London dürften keine sowietfeindliche Politik betreiben. Sie sei vor allem in Ost- europa unmöglich, weil London und Washing- ton nicht die Möglichkeit haben würden, ihre Haltung und ihre Ziele mit Waffengewalt er- folgreich zu unterstützen. Dieser Roosevelt nahestehende Publizist erklärte den Staats- »»männern der ost- und südosteuropäischen kleinen Staaten, daß ihre Zeit vorbei sei. Die USA und England müßten ihnen den freund- lichen, aber bestimmten Rat geben, sich der Sowiet-Außenpolitik anzupassen. Selbstmord- ratschläge haben also die Nordamerikaner zu geben, denen das Schicksal Europas un- endlich gleichgültig ist. Nur durch unsere Kraft, das wird uns hier vom Feind bestätigt, können wir Deutschland und Europa vor den Sowiets retten. bie-Boole heihen in ISI„ Teind Nr. 1 Aus einem Atlantikgeleit wieder 14 große Schiffe mit 109 000 BRT versenkt (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 8. Febr. Auf die-Boot-Sondermeldung vom Sonn-— tag folgte vierundzwanzig Stunden später eine neue Sondermelduns, die das Ende eines Geleitzuges im Atlantik verkündete. 211 000 BRT haben unsere-Boote bei un- günstiger Witterung damit in der ersten Fe- bruarwoche versenkt. Der neue Oberbefehls- haber der deutschen Kriegsmarine, Großad- miral Karl Dönitz, erklärte bei der Uber- nahme seines neuen Amtes, er werde die ganze geballte Kraft der Kriegsmarine in den -Boot-Krieg legen und ihn noch härter und 5 als bisher führen. Daß diese ru snüren. 3——* Der bisherige-Boot-Krieg kostete dem Feind in den letzten fünf Monaten rund vier Millionen BRT. Er hat die Engländer und Nordamerikaner dazu gebracht, die deut- schen-Boote als Feind Nr. 1 der Anglo-Amerikaner zu bezeichnen, wie dies die Neuyorker Zeitschrift„Time“ getan hat. Die Warnrufe aus London und Washington reißen nicht ab. Die Feststellung des USA-Marine- ministers Knox, wonach sich zur Zeit im At- lantik mehr deutsche-Boote befinden sollen als im Juni des Vorjahres, dem Monat des Versenkungsrekords, hat in London grohßes Aufsehen erregt. Dazu kommt das drückende Gefühl bei unse- ren Feinden, daß sie trotz aller Anstrengun- gen keine verbesserte Abwehr bisher organi- sieren konnten oder daß die verstärkte Ab- Wehr dennoch den in schneller Zahl wach- senden deutschen-Boote nicht den Erfolg entreißen konnte. Die„New Vork Times“ überschrieb deshalb einen Leitartikel, der vor den-Booten warnt,„Totaler See⸗ Erlest Mit dem englischen Bekenntnis, daß unser erfolgreicher Feldzug gegen die Feindtonnage das schwerste Bleigewicht an den großen anglo-amerikanischen Offensivplänen ist, hat die japanischen Streitkräfte über die bisher die Kampffront bildende Insel Gualdalcanar bereits weit hinausgegriffen und Amerikas Stützpunkte auf der Inselgruppe der Neuen Hebriden bedrohen. Tokios politisches Leben wurde währenddessen durch die Parlamentstagung ausgefüllt, deren täglicher Mittelpunkt der sottlob wieder ge⸗ nesene Tojo bildet. Der Premier bewährt sich wiederum als Muster eines ordentlichen Haus- vaters, der über jeden Winkel seines Hauses und Anwesens genauestens Bescheid weiß. Die meisten Fragen des Ausschusses beantwortet Tojo persönlich. Fachfragen, deren Beantwortung unter früheren Regierungen der zuständige Fachminister nach eingehender Orientierung durch die zuständigen Fachberater übernahm, beantwortet Tojo aus dem Stegreif mit minutiö- ser Genauigkeit. Ihm ist kein Gebiet der kom- plizierten Kriegswirtschaft zu entlegen für seine persönliche Fachkenntnis. Man ist immer wieder verblüfft über das eminente Wissen des soldati- schen Staatsmannes, dessen Führung in der jetzigen Kriegszeit als ein Geschenk des Him- mels empfunden wird. Darum trägt die Nation keinerlei Bedenker, seine Vollmachten immer noch zu erweitern. Das Volk weiß aber auch, daß der Premier nur im Notfall davon Ge— brauch macht. Erst in diesen Tagen erklärte Tojo dazu:„Anstatt meine sogenannte starke Regierungsgewalt geltend zu machen, ziehe ich es vor, auf die Tattreue des japanischen Volkes mich zu verlassen, weil das dem japanischen Charakter entspricht und dadurch die Japaner zu weit größeren Leistungen befähigt werden, als durch den Befehlston.“ 35 3 man eine Charakteristik für die Bedeutung, die den-Boot-Erfolgen im Rahmen der Ge— samtkriegführung heute zukommt. Engländer und Amerikaner stehen heute wie im Novem— ber nicht an der Straße von Sizilien, sie ha- ben damit den Ostwestverkehr im Mittelmeer nicht öffnen können und mit der Verstärkung der Achsenposition in Nordtunesien sind sie in die Zwangslage gekommen, dort weit stärkere Kräfte einzusetzen, als sie es vor zwei Monaten in Rechnung setzten. Das kostet Tonnage, erhebliche Tonnage und außerdem eine starke Beanspruchung für die zum Schutz nötige englische Kriegs- flotte. 7 Auch die Lieferungen nach Mur- manzk und Archangelsk verla stärkeren weiteren anglo-amerikanische Schiffsraum, wenn man auch annehmen kann, daß die Zahl der eingesetzten Schiffe hinter den Erwartungen Stalins zurückbleibt. So— wiet-Generale versicherten mehr als einmal, daß die englischen und amerikanischen Lie- ferungen nur einen Bruchteil der Sowiet- Produktion an Panzern, Artillerie und Flug- zeugen ausmachen. Mit diesen geballten Menschen- und Materialmassen verlagern die Sowjets ihre Offensive nun weiter nörd- lich zu heftigen Angriffen am mittleren Donez und westlich des Oskol. Uberflügelung unserer Stellungen im Donezrevier ist das strategische Ziel des Feindes. Die Abwehr verlangt auch hier harte und äußerste Standfestigkeit. Im Mündungsgebiet des Don und am Un-— terlauf des Donez sind im Augenblick dagegen die Kämpfe abgeflaut, wie wir aus dem OKW-Bericht ersehen. Gleiches gilt von den Kämpfen südlich des Don, wo wir im Um— kreis um Rostow einen Brückenkopf fest in der Hand haben und wo um Krasnodar und Noworossijsk ein zweiter räumlich sehr aus- gedehnter Brückenkopf, der auch die Halb- insel Taman umfaßt, glecihfalls weder von Land noch von See her von den Sowiets zu stürmen war. Auslausch von japanischen gegen holländische Siedler Ein Vorschlag zur Sammlung des japanischen Volkes Betrachtungen in Tokio zur Konferenz von Casablanea Die militärische Verwaltung der Südge-⸗ biete hat eine Denkschrift dem Parlament vorgelegt, in der die im größeren Japan leben- den 200 000 Holländer folgendermaßen ein- geteilt werden:„50 000 davon sind reinblütige Holländer, deren führende Persönlichkeiten in- terniert wurden, während die übrigen ein be— schränktes freies Leben führen können. Die Eisenbahner und Olfachleute unter den Hollän- dern sowie die Wissenschaftler arbeiten in japa- nischen Diensten. Die restlichen 150 000 soge- nannten Holländer sind eurasische Mischlinge, welche in Freiheit leben, obwohl sie in Japan mit gelindem Mißtrauen beobachtet und gele-— gentlich verwarnt werden. Bis Ende Dezember betrug die Zahl der im Südraum tätigen Zivil- japaner, also außer den dort stationierten militärischen Kräften rund 16 000, von denen 7000 im Dienst der japanischen Militärverwal- tung, 6000 im Dienst wirtschaftlicher Unterneh- mungen stehen, während die restlichen 3000 Ja- paner schon früher in den südlichen Ländern lebten und jetzt, nach zeitweilig britischer, ame- rikanischer oder holländischer Gefangenschaft dahin zurückkehrten.“ Nachdenkliche Japaner, unter ihnen der jetzige Leiter des Museums in Singapur, Professor Tanakadate, veröffentlichen Vorschläge zu einem späteren Austausch der zur Zeit in Amerika, Australien und Indien befind- lichen japanischen Siedler gegen die holländisch- eurasischen Volksteile der besetzten Gebiete: Allein in Nord- und Südamerika leben rund 60 000 Japaner, deren bewährte Kulturkraft ein um so wertvollerer Zuwachs für den japani-— schen Südraum wäre, als dort ein Großbedarf an Kulturpionieren besteht. erringen, den unser Volk erstrebt. Roosevelis Stüi⁊punkinei⁊ Berlin, 8. Februar. Für Europa hat der Krieg den völlig eindeu- tigen Sinn, die Ordnung, die auf unserem Erd- teil im Entstehen ist, im Osten, Süden und We— sten gegen jeden Eingriff von außen zu vertei- digen. Anglo-Amerika dagegen setzt dem großen Ringen das Ziel, das europäische Ordnungsgefüge zu zertrümmern. Bereits im Jahre 1934 begann Roosevelt jenes System der aggressiven Brückenköpfe zu schaffen und die Verbin- dungen zu den Ausgangsbasen der geplanten Aggression zu sichern, dessen doppeltes Ziel die Störung des großräumigen Konsolidierungspro- zesses ist, in den er die europäischen und asiati- schen Nationen unter der Führung der Achsen- mächte eintreten sah. Der Doppelbogen der stützpunktgesicherten Umfassung Europas und Asiens spannt sich im Osten wie im Westen der europäischen Land- masse fast von Pol zu Pol. Der Schiffahrtsweg nach Nordirland, diesem wichtigsten amerikani- schen Brückenkopf, wurde seit Frühjahr 1941 durch den Erwerb der Marine- und Luftstütz- punkte auf Neuschottland, Neufundland, Labra- dor, Grönland und Island gesichert. Dem europanächsten entspricht der verhältnis- mäßig europaferne Brückenkopf im Gebiet des Mittleren Ostens und der arabischen Länder, der Raum also, der nach Westen und Süden vom östlichen Mittelmeer und dem Roten Meer, nach Norden und Osten vom Kaspischen Meer und dem Persischen Golf eingegrenzt wird. Der Zu- gang zu diesem Gebiet führt im ersten Abschnitt durch das stark bewehrte Karibische Meer, das Mittelmeer Amerikas, die Nordostküste Süd- amerikas entlang und dann in seinem nördlichen Zweig nach Westafrika, über ein gut ausgebau- tes System von innerafrikanischen Land-, Fluß- und Luftverbindungen nach Khartum und Mas- saua, in seinem südlichen Zweig auf der 24 000 Kilometer messenden Route um das Kap der Guten Hoffnung herum zum Persischen Golf. Je entschlossener und je härter wir alle die Opfer auf uns nehmen, die ein solcher Krieg mit sich bringen mag, um so sicherer werden wir jenen Frieden — Adolf Hitler. Der ungeheure Aufwand an politischer, strate- gischer und wirtschaftlicher Mühewaltung, der sowohl in die Herstellung und Sicherung dieser Fernverbindung wie in den Ausbau der arabisch- irakisch-iranischen Bastion investiert wurde und immer noch investiert wird, besitzt im strategi- schen Vorstellungsbild der anglo-amerikanischen Mächte eine doppelte Rechtfertigung: fürs erste diente er der Sicherung der letzten außerameri- kanischen Olquellen von wirklich wehrwirt— schaftlicher Bedeutung, zum zweiten würde er sich rentieren, wenn es gelänge, aus dem Kern- gebiet des alten Osmanischen Reichs zum Balkan zu gelangen und donauaufwärts zu stoßen. Der Ausbau der gegen Asien gerichteten Brückenköpfe wurde schon 1934 in Arbeit ge-— nommen. Die am weitesten westwärts vorge— schobene Position bildeten damals die Philip- pinen, zu denen die Kette der Trittsteine Hawai — Midway— Wake- Guam führen sollte. Nach dem Verlust dieser Bastion konnte Roosevelt sogleich auf die Inselbrücke zurückgreifen, die er seit 1938- übrigens keineswegs mit Zustim- mung Großbritanniens, sondern manchmal im direkten Gegensatz zu London- auszubauen be- gonnen hatte. Dieser, der südostpaziflsche Bogen der Inseln Johnston, Palmyra, Weihnachtsinseln, Jarvis, Baker, Kanton, Enderbury, Tutuila und Neukaledonien, ist dazu bestimmt, der Verbin- dung mit Australien als der Ausgangsstellung der amerikanischen Aggression zu dienen, die das Großostasiatische Reich in näherer oder ferner Zukunft von Südosten her in die Flanke neh- men soll. Von Norden her versucht Amerika, Japan un- ter den Druck des schwer gerüsteten Alas k a zu nehmen, das ebenfalls seit Jahren den Gegen- stand lebhafter Bautätigkeit bildete und im Not- fall als letzte Absprungbasis für die Versorgung der Sowietunion und Tschungkingchinas dienen kann. Daß freilich auch Japan diese Umstände in seine Berechnungen einkalkuliert hat, bewies der erfolgreiche Schlag, den es im Juni des vo- rigen Jahres gegen die Aleuten führte. Als Scharnier und Zentrum des weltumspan- nenden Brückenkopfsystems der USA dient Britisch-In dien. Dieser Raum von nahezu kontinentalen Ausmaßen liegt zwar, ob man nun die West- oder die Ostroute wählt, am weitesten von den Vereinigten Staaten entfernt, er besitzt indessen den großen strategischen Vorteil, ge- nau s0 zentral zu den Stützpunkten des euro-— päischen und des asiatischen Kriegsgeschehens zu liegen, wie er den USsA diametral gegenüber- gelegen ist. Grund genug, daß Roosevelt einen seiner kenntnisreichsten und energischsten Diplo- maten, den gerade in der letzten Zeit sehr viel genannten Mr. Phillips, hinüberschickte, der seit längerer Zeit ins Werk gesetzten militärischen Durchdringung Indiens politisch den Boden zu bereiten. Als jüngster Brückenkopf der us-ameri- kanischen Polypenstrategie muß zweifellos Nordwestafrika gelten. Daß auch dieser Stützpunkt nicht in herzlichem Einvernehmen mit England errichtet wurde, war schon in den ersten Tagen des Unternehmens sichtbar. Amerika hat unermeßlich viel Geld und Mühe, Menschen und Material aufgewendet und opfert allmonatlich Hunderttausende von Tonnen ——— — — Schiffsraum und Tausende wertvoller Menschen- leben nur, um diese weit vorgeschobenen Brük- kenköpfe zu festigen. Es hat die geplante Offen- sive schon lange vor dem wirklichen Kriegs- eintritt vorbereitet, aber es ist bisher noch nie und nirgendwo zum Zuge gekommen. Im Gegen- teil, die USA mußten erleben, daß ihnen die auf der inneren Linie fechtenden Achsenmächte wertvollsten Stützpunktbe⸗ sitz abnahmen. Roosevelts Polypenstrategie hat sicherlich das agitatorische Plus für sich, die fettesten Schlagzeilen für die Boulevardpresse abzugeben und die Phantasie seiner Mitbürger s0 nachhaltig zu beschäftigen, daß darüber seine innerpolitischen Mißerfolge tief in den Schatten Zzurücktreten. Sie birgt auf der anderen Seite indessen eine Beihe von Gefahren in sich, die tödlich wirken können: die deutschen-Boote lauern auf den langen Verbindungswegen zu den Brückenköpfen der USA; die Brückenköpfe selbst können mit wenigen mächtigen Schlägen vom Rumpf der sie tragenden Landmassen ab- geschlagen werden, den von der Basis der vor- geschobenen Bastionen abspringenden Feind fällt das Geschoß der Luftwaffe und der Flotte, und den landenden Gegner empfängt das Feuer der Küstengeschütze. Roosevelt wird sich durch alle diese Anmarschsicherungen nur zur eige⸗ nen Niederlage verleiten lassen. Denn wo er auch den Angriff ansetzen mag, er wird eine unüberwindliche Abwehr finden, er wird auch erkennen lernen, daß eine Landung noch keine Eroberung ist, und viele von denen, die heute der Jagd unserer-Boote beim Antransport ent- gangen sind, werden dennoch ihre Heimat nicht wiedersehen. Kurt Pritzkoleit General Juin abgeseht Rom, 8. Febr.(Eig. Dienst.) Giraud hat in einer Sitzung des soge- vannten„Kriegskomitees“ in Algier, des frü- heren„Imperialen französischen Rates“, wei- tere Personalveränderungen in den Militär- kommandostellen vorgenommen. Meldungen aus Tanger zufolge wurde General Juin, der Befehlshaber der französischen Truppen in Tunesien, abgesetz t. Das Kommando der in den nordafrikanischen Gebieten an- gesetzten französischen Verbände soll Giraud dem General Huoelt übergeben haben. Die Luftangrifie auf Süditalien DNB Rom,./ Februar. Im italienischen Wehrmachtsbericht vom Mon- tag wird berichtet, deß die Umgebung von Cagliari von Verbönden der feindlichen Luftwaffe angegriffen wurde. Unter der Zivil- bevölkerung gab es zwei Tote. Die italienischen Jäger schossen vier Flugzeuge ab. Am Sonntagnachmittag warfen viermotorige ämerikanische Bomber zahlreiche Bomben auf Neapel. Die Schäden und Opfer werden zur Zeit festgestellt. Vier der angreifenden Flugzeuge wurden von der Bodenabwehr und den Jägern brennend zum Absturz gebracht. Eine kleine denische kampigruppe am Wolgauier Das war der Kampf um Stalingrad/ Alle Nächte Massenangriffe abgeschlagen Berlin, 8. Febr.(HB-Funk) Eine Kampfgruppe von zwei Offlzieren und hundert Mann hatte hart östlich des Trak- torenwerkes von Stalingrad ein vorspringen- des, 350 Meter breites Uferstück gegenüber der großen Wolgainsel zu verteidigen. Rechts „»und links hielt noch der Feind. Er saß auch uUnten am Fuß und oben am Rand der haus- hohen Uferböschung, oft nur fünf Meter. vor Unseren Grenadieren. In Abständen von 10 bis 20 Meter voneinander hatten sich unsere Männer zu zweit oder zu dritt in Granat- trichtern festgesetzt. Ihnen gegenüber waren auf der Wolgainsel vier Panzer eingebaut, nicht weit' davon standen Salvengeschütze. Diese legten mit anderen Batterien, Massen von Schnellfeuerwaffen und zahlreichen Ge— schützen fortgesetzt schweres Feuer auf die Kampfgruppe, die nur noch über eine ein- 2ige Penzerabwehrkanone oben am Rand dor Böschung und einige Maschinen- gewehre verfügte. In jeder mondlosen Nacht stürmten die Sowiets in dichten Massen über das Eis. Auf dem Fluß und auf der Böschung brachen ihre Angriffe meist schon zusammen. Die Bolsche- wWisten, die bis an die Trichter herankamen, wurden im Nahkampf zusammengeschlagen. Immer wieder versuchten die Sowiets, unsere Männer von der Halbinsel zu vertreiben, es Wütende Angriiie am Donez und Oskol gescheilert gelang ihnen aber nieht, obwohl die Zahl der Verteidiger zusammenschmolz. In kleinen Höhlungen an den Trichterwänden machten sie sich aus Holzspänen winzige Feuer, um sich zu wärmen, und wenn es gut ging, im Kochgeschirr etwas zu kochen. Ihr Komman-— deur, ein Ritterkreuzträüger, war immer bei ihnen, Nachts sprang er von Trichter zu Trichter, machte jeden Kampf mit, oft stand er frei im Gelände und feuerte mit seiner Maschinenpistole in die Bolschewistenhaufen. Als er ihnen sagte, daß die 6. Armee einge- schlossen sei, wehrten sie sich noch ver- bissener. Seit jenem Augenblick gab es bei ihnen nur noch Kampf, nur noch eisernen Willen zum Widerstand. Sie haben keinen Trichter preisgegeben, bis zu jenem Morgen, als die Sowjets nach star- ker Feuervorbereitung wiederum angriffen und neunmal über den Fluß herüber und den Uferhang hinaufstürmten. Hunderte gegen ein paar Dutzend deutsche Soldaten. Dann erst befahl der Kommandeur,„fünfzig Meter zu- rück“. Aber gleich darauf rief er„fünfzig Meter zurück und dann Gegenstoßg“. Die Gre- nadiere wichen befehlsgemäß aus, rissen aber von neuem alle Kraft zusammen, stürmten vorwärts und warfen die Bolschewisten den Abhang hinunter. Erst nach Wochen räumten sie die Stellung. Ruhiger Tag an der Donmündung/ Der neue große-Boot-Erfolg Aus dem Führerhauptquartier, 8. Febr. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der Kaukasusfront Kämpfe von örtlicher Bedeutung. Bei der vVernichtuns des am 5. Febr. südwestlich Noworossijisk gelan- deten Feindes wurden insgesamt 31 Panzer abgeschossen, die blutigen Verluste des Fein- des sind hoch. Im Mündungsgebiet des Don sowie im gro- zen Donezbogen verlief der Tag im äll- gemeinen ruhig. Ein sowietisches Regiment, das im Morgengrauen den Donez überschrit- ten hatte, wurde im Gegenangriff vernichtet. Die Sowiets setzten auch gestern am mitt- leren Donez und westlich des OskOI- Abschnittes unter Einsatz starker Pan- zerkräfte ihre wütenden Angriffe fort, die in harten Kämpfen abgewiesen wurden. Trotz schwieriger Wetterlage führten starke Kampffliegerverbände wirksame Angriffe ge⸗ gen Marschkolonnen und Truppenunterkünfte des Feindes, Schlachtflieger griffen erfolgreich in die Erdkämpfe ein. Südlich des Ladogasees neu einsetzen- Polilische MotiZen zum Tuge pr, In Beantwortung der Telegramme, die ihnen der polnische„Premierminister“, General Sixkorsky, gesandt hat, gaben de Gaulle und Giraud ihrem vertrauen in den Endsieg der polnischen Sache Ausdruck. Die Possierlichkeit dieses Austauches frommer Wünsche ist zwar nicht geeignet, der Sache der Gratulanten zu dienen, aber er stellt gleichwohl den Versuch dar, die Neuordnung der Dinge, die auf unserem Erdteil heranreift, zu stören. Darum sollte man ihn ernst nehmen. * Das Bankhaus Sumer, das die Kontrolle über die Zonguldak-Kohlenbecken, über die Kara- bukeisen-und Stahlgießereien und andere tür- kische Industriewerke besitzt, hat den britischen Botschafter Sir Knatchbull-Hugessen eingeladen, unter Führung einer türkischen Ingenſieurskom-⸗ mission die Fabriken zu besichtigen. Die Türken trauen dem Diplomaten viel technische Urteils- kraft zu, wenn sie ihm die Entscheidung dar- über zuschieben, was England ihnen zur indu- striellen Komplettierung liefern solle. Zwar hat schon manchmel ein blindes Huhn ein Korn ge- kunden, aber noch niemals ein britischer. Diplo- mat ein Eisenwerk gebaut. Der neue chilenische Wirtscheftsminister, Ro- dolfo Jaramillo, gab bekannt, daß Chile ein Kupfer- und ein Stahlwerk in den USA käuflich —*———————————————————————— Gespenster des, Börsemaqs“ Wir standen vor einer seltsamen Radierung, die in der am Sonntag endgültig geschlossenen Ausstellung„Flämische Graphik der Gegenwart“ zu sehen war. Sie stammte von der fast spukhaft erregten Hand Jules Bruyk- kers und ironisierte mit einer schon höllisch geisternden Gesichterfülle, die an den alten Nie- derländer Brueghel erinnert, den' lärmenden Wirrwarr eines„Börsentages in Brüssel“. Da drängen sich die gestikulierenden, vom kalten Wellenschlag des Rechnerischen hin- und hergeschwemmten Menschen in entfesselter Brandung über die Stræße, über diese Straße, die etwas ruhelos Aufgepeitschtes hat und noch von den Häuserfronten den Widerhall chaotischen Gewühls empfängt. Das sind nicht die von Alter und Ehrwürdigkeit umwitterten Giebel flämi- scher Märkte, sind nicht Bauwerke, aus deren Schatten der streitbare Geist eines Egmont her- aussprang, sind nicht Stockwerke häuslichen Wohnens, sondern Fassaden des Heimatlosen. Aus den klaffenden Fenstern schreien die Laut- sprecher, über die Wände hin jagen sich die Schilder der Hotels und Herbergen; ja, auch Fahnen hängen matt und leblos als etwas Sinn-— loses und Entseeltes in der flebrigen Luft einer Atmosphäre, die nichts fär Fahnen übrig haben kann. Hoch über den Häusern kreuzen sich die Spinnfäden der Drähte, flirrende Netze der Bör- sensprüche, indes drunten in der Schlucht des Menschenmarktes kaum ein einzelnes Gesicht auszumachen ist; alles scheint verworren zu ei- nem maskenhaften Vielgesicht des Gehetzten und Getriebenen, Urbild der Jagd nach dem Gelde. Hier und da drückt sich ein breiter hockender Rumpf aus dem Gewirr, als säße hier der Un- hold des Dollargeistes, orutal und rücksichtslos, ein Gespenst wie die Kreuzspinne, die noch aus 'esem Getobe einer infernalischen Sucht ein erworben hat. Die Werke werden abgerissen, verladen und in Chile wieder aufgestellt. Man rechnet damit, daß die Fabriken bis Ende 1943 betriebsfertig sind und nicht nur den normalen Bedarf Chiles an fertigen Produkten decken, so- wie das Bauprogramm der Marine befriedigen, sondern auch noch einen gewissen Exportüber- schuß produzieren können. Der Haken ist nur der, daß die amerikanischen Brüder im Norden kalkulieren, sich nach dem Kriege völlig neue Erzeugungsanlagen aufzustellen, um die Süd- amerikaner dann doch in Grund und Boden kon- kurrieren zu können. * Der amerikanische Marineminister erklärte in einem Presseinterview, daß die Japaner in der Südsee ein neues Kampfmittel gebrauchten. Er zeigte den Journalisten die Bilder kaum beklei- deter Mädchen, die zu Tausenden über Guadal- canar abgeworfen würden, um die Kampfkraft der amerikanischen Marinesoldaten zu schwä- chen. Die Bilder trügen den Text„Im Frieden gibt es mehr Vergnügen als im Kriege“. Die ingenieuse Idee, diese Ente steigen zu lassen, kann auch nur einem amerikanischen Hirn ent- stammen. Man hält in den USA recht viel vom Werbungswert freigebiger Girls. Daß aber auch die Japaner dieser Art militärischer Psychologie verfallen wären, ist lediglich eine ulkige Va- riante der amerikanischen Agitation. bleiches Mark zehrt. Und nur wie die Verkündi- gung einer fahlen Gier, sich zu betäuben, wirken inmitten dieser Brandung die anpreisenden Schilder eines Vergnügungstheaters. Nicht peinigender, schreckensvoll beschwören- der hätte der flämische Künstler diesen aus Ubersee herüberwitternden Krampf des„busi- neß“, diese andere entseelende Gefahr Buropas sufzeigen können, dieses„had rush“(sinnloses Hasten), von dem der deutsche Arzt Dr. E. Ahls- wede aus eigener Anschauung in seiner Schrift „In Gottes eigenem Land“ berichtete, als er her- vorhob:„Wohin man sieht, nichts als sinnloses Hasten und Rennen. Der Kampf um die Fahr- stühle in den Hochhäusern im Zentrum Neu- Vorks ist fürchterlich.“ Auch er spricht von der ewigen Verfolgung des„busineß“, von der Jagd nach den„incarnierten fetten Dividenden“, nach der„kalten Million“. Das war es, was Bruycker aufzeigen wollte, dĩes und jene kulturlose Starre der Ubersee, die Ahlswede in die Worte faßt: „In einer Zeit von zehn Jahren habe ich keinen Amerikaner getroffen, der irgendeinen Vogel, eine Blume, einen Stein kannte oder für be- achtenswert hielt.“ wi. Homer im harocken Gewand Bresgens„Urteil des Paris“ Von unserm in Göttingen weilenden kKunst- schriftleiter) Cesar Bresgen, der noch nicht 30jährige, aus der Hitler-Jugend hervorgegangene Kompo- nist, tritt in diesen Tagen mit einer Reihe von neuen Werken an die Offentlichkeit. In Essen kommt sein Tanzspiel„Die schlaue Müllerin“ heraus, ein volkstumsnahes Stück von der Uber- listung des Teufels durch eine kluge Frau, in Wien sein Oratorium„Der Strom“, in dessen Dichtung Hans Baumann die Donau und jhren Kulturraum besingt. Am Deutschen Opernhaus Berlin bereitet man die erste Aufführung der de feindliche Angriffe blieben erfolglos oder wurden schon in der Bereitstellung zerschla- gen. Bei einem eigenen Gegenangriff wur⸗, den vor der Front eines Regiments 400 tote Bolschewisten gezählt. In Nordafrika beiderseitige Artillerie- und Spähtrupptätigkeit. Bord-Flak der deutschen Kriegsmarine schoß im Nachschubgeleitzug nach tunesischen Häfen sieben britische Kampfflug- Zz euge ab. Störflugzeuge warfen in der vergangenen Nacht einige Bomben auf westdeutsches Gebiet und verursachten dadurch Gebäude- schaden. Bei einem Luftangriff gegen die französische Atlantikküste wurden nach bis- her vorliegenden Meldungen drei feindliche Bomber abgeschossen. Eine südenglische Hafenstadt wurde am Tage von schnellen deutschen Kampfflugzeu- gen angegriffen. Wie durch Sondermeldung bekanntgegeben, erfaßten deutsche Unterseeboote vor mehreren Tagen im Nordatlantik ein ostgehendes Geleit, das aus mit Kurs auf die britischen Inseln tief beladenen Frachtern und Tankern von überdurchschnittlicher Größe bestand und dem Wert der Ladung entsprechend stark gesichert war. Das ange- setzte Unterseebootrudel versenkte aus ihm in taselangem harten Kampfeinsatz 14 Schiffe, BRT. Ein weiterer Hampfer wurde torpediert. Im milden Winter jür das nächste Jahr einspare Kohlenzuteilung für den Hausbrand im Winter 1943/44 geringer DNB Berlin, 8. Febr. Der Reichsbeauftragte für Kohle teilt mit: Im November 1942 konnte wegen günstiger Witterung in den Herbstmonaten, die bereits eine erhebliche Minderung des Hausbrand- bedarfs mit sich gebracht hatte, die Herab- setzung der Belieferung der Hausbrandver- braucher um durchschnittlich 10 Prozent er- folgen. Die außerordentlich milde Wetterent- wicklung in den Wintermonaten hat darüber hinausgehend den Hausbrandverbrauchern die Möglichkeit zu weiteren ins Gewicht fal- lenden Einsparungen gegeben. Der Reichsbeauftragte für Kohle sieht zwar davon ab, für die Zeit bis 31. März 1943 eine nochmalige Einschränkung der Lieferungen anzuordnen. Er weist jedoch alle Hausbrand- verbraucher bereits jetzt darauf hin, daß für das kommende Kohlenwirtschafts⸗ jahr eine über die jetzt geltenden Bestim- ———————————————— ⏑nnmmmmmmmmmn neugefaßten Oper„Die drei Ewigen“ vor. Als Bresgens erste Oper erlebte sie vor knapp Jah- resfrist in Straßburg ihre Uraufführung unter dem Titel„Dornröschen“, eine ins Mythische be- zogene Märchenoper, die wie das Kantaten- und Instrumentalschaffen Bresgens im wesentlichen vom Lied als dem Kernelement und der Grund- form aller volkstümlichen Sing- und Spielmusik ausging. Die neue Oper Bresgens„Das Urteil des Paris“, die am Sonntag das Stadttheater Göt- tingen uraufführte, überraschte darnach schon durch ihre Stoffwahl, mehr noch dureh ihre sti- listische Haltung. Sie ist, von der Handlung und ihrer Dramaturgie aus gesehen, ein Rahmenspiel auf dem Gartentheater des späten Barock, auf dem einem fürstbischöflichen Mäzen die home- rische Welt mit zeitnahem sSinn und Ethos vor- geführt wird. In jambisch beschwingter Sprache, die bald kultivierten dichterischen Schliff hald unbekümmerte, erheiternde Improvisation atmet, bindet der Librettist Otto Reuther das Urteil des Paris und den Sieg der Liebesgöttin im Streit um den goldenen Apfel der Eris dadurch noch enger an die Schicksalhaftigkeit der grie- chischen Politik, daß er Aphrodite und Helena identiflziert. Im Wechsel von Dialog, Ouvertü- ren, Sinfonien, Rondos, Sizilianos, Arien, Chor- sätzen und Balletten im alten Stil erstand so eine zweiteilige operina giocosa. Ihre höfische Um- welt ist(auf Schloß Mirabel) die salzburgische Rokokolandschaft Mozarts, in der Bresgen heute leht und schafft. Ihre Musik verbindet, letzten Endes von romantischem Crundzug, der den Ausdruck höher stellt als lie äußerlich theatra- lische Wirkung, den galanten Ton des ausgehen- den Barock mit gemüßigt moderner Klanghal- tung der beiden Nachtstücke, die Wagners „Rheingold“ gleich- über dem tiefen Es-Orgel- punkt beginnen. Die Lyrik hat schönen Raum, venezianische Opernelemente leuchten in den ausgezierten Arien und Ensembles und nicht am Samstag abgebrannt war. mit vielen anderen bei einem Schneetrei mit dem ewig Menschlichen: die Kunst über⸗ Rom, 8. Febr.(Eig. Die In Kenia wurde unter dem Vorsita Scheichs Saud ben Ali ein nationalarabisc Komitee gebildet, das gegen die britische Beeinflussung und für die arabischen Inter- essen arbeitet. Auf seine Veranlassung wurde die Gründung einer arabischen 58 und mehrerer Institute in Mombass a schlossen. An die Lehrkräfte Agyptens, 8 riens, des Libanon und Palästina erging Aufruf, sich der Schule in Mombassa Verfügung zu stellen und so an der Erz hung und Ausbildung der arabischen Jugené Kenias mitzuhelfen. Zur finanziellen Unter stützung wurde eine öffentliche Spendenlist ausgeschrieben, die in der arabischen Kolo nie* Beträge verbuchen konnte. halbem Wege Zeit, da die setzten, den strategise korps, zumal waren, hatten blauen Unend kleinen Inselr von denen aus ren Transpor deutsch-italien beruhigende! Pantelleria ui Inseln mit Le liegen in eine gleichen. Ihre Sprechender I Straße von Si senstreitkräfte setzte strategi der„Mittelmec Gibraltar nach Das Ritterkreus DNB Berlin, 8. Febr Der Führer verlieh das Ritterkreuz de Eisernen Kreuzes an: Oberst Georg Roske Kommandeur eines Grenadier-Regimentsz Oberstleutnant Richard Wolf, Kommandeur eines Grenadier-Regiments; Major Dr. Paul Gloger, Kommandeur einer Sturmgeschütz- Abteilung; Major Friedrich Warnecke, Bataillonskommandeur in einem Grenadier- Regiment; Hauptmann Christian Martin, Kommandeur einer Panzerjäger-Abteilung; Oberleutnant Friedrich Sacha, Kompanie- chef in einer Panzer-Abteilung; Oberleut nant Puchinger, Staffelkapitän in einem Kampfgeschwader. NEUES IN WENIGEN ZEILEN staatssekretär Wwerner Winniens, der als vor- kümpfer für die Belange des deutschen“ Bauern- tums sich groſße Verdienste erworben hat, beging am gestrigen Tage seinen 50. Geburtstag. Deutsche Vor- und Familiennamen erhalten im Elsaß auf Grund einer Verordnung des chefs der Zivilverwaltung sämtliche deutschblütigen Per- sonen, die dort iren Wohnsitz haben. Nur Reichs, angehörige, die Hugenottennamen tragen, sind aus- Senommen. 7 Der bisherige italienische Auffenminister Grat Ciano wurde zum italiensichen Botschafter beim Vatikan bestellt, der bisherige volksbildungsmini. ster Pavolini hat die Leitung des„Messaggero“, der bisherige Unterrichtsminister Bottai die Lel-⸗ tung der„Tribuna“ übernommen. Der Jahrgang 1923 der männlichen Jugend Frank- reichs wurde zur Ableistung einer achtmonatigen Arbeitsdienstpflicht einberufen. Nordamerikanische Finanzgruppen versuchen neuerdings die im britischen Besitz befindlich Aktien der Bahnen in Portugiesisch-Angola un Mozambique in ihre Hand zu bekommen, um eine „Trans-African-Railway“ unter nordamerikanischer Leitung zu gründen, die dann auch Einfluß auf d Bahnęn im Belgisch-Kongo nehmen soli. Parallele Bestrebungen zielen auf eine„vereinigung“ de transafrikanischen Flugverkehrs unter nordame kanischer Kontrolle ab. Mexiko hat die Ausfuhr von lebendem vien den Vereinigten Staaten eingeschränkt, weil umfangreichen UsA-Käufe im Lande selbst starke Fleischverknappung hervorgerufen hab Von einer einstürzenden Giebelwand erschlage Wurden neun Kinder in einem Bauernhof des Dor- fes Ottenhüttel bei Itzehoe, der bis auf diese wW. Die Kinder h' dung mit den liehen tunesise gegen Feindeir gilt luftwaffei Zentralmittelm führung, wenn 1914-18 wieder mals unbewac um, Ausbessert bensmitteln us 4 ger als 70 Kil schutz gesucht. 3 4 3 445 4. 3—— rzũ kannt, wenn 1 mungen hinausgehende weitere Ein⸗ sohränkuns der Hausbrandbezugsmengen erfolgen wird, um den gesteigerten Kohlen- bedarf der Rüstungswirtschaft sicherzuste len. Diese Maßnahme ist für die Hausbran verbraucher nicht übermäßig schwer, da 8 hei haushälterischer Verwendung aus de ihnen im Kohlenwirtschaftsjahr 1942-43 ge- lieferten Mengen Vorräte kür das ko mende Jahr erübrigen können. 6 Alle Hausbrandverbraucher werden daher eindringlichst aufgerufen, unter Ausnutzung der milden Witterungsverhältnisse in den restlichen Wintermonaten und in der Ubers gangszeit größte Sparsamkeit im Koh- lenverbrauch sich zur Pflicht zu machen. ander zu milit der Moderne c Trinkwasser v eiche Bevölk Auswanderung ein Beweis wa ꝛu normalen 2 befinden sich Menschen, die derten. Trotz und der Wass Muskattrauben Von italienis leria zu einer -Bootstüt auszubauen. Hakenkreuzbanner Verlag und Hruckerei.m b. Verlagsdirektor: Dr. Walter Mehls(zur Zelt he der Wehrmacht); Hauptschriftleiter: Fritz Kaiserz stellv. Hauptschriftleiter: Dr. Kurt Dammann. 4 Weniger in der Sinfonia mit konzertierendem Cembalo auf. Und wie sich die Stilhaltung aus Wo li dem geschichtlichen Hintergrund rechtfertigt, s0 f ergibt sich für Bresgen ein allgemein ethischer* Sinn der Oper im Gleichnis des Operndramas EBigentlich is. der Odenwald Bestimmung ü windet nicht nur die Liebesränke bei Hofe, son- dern im fürstlichen Gönner auch die erdverhaf- tete Genußfreude. Der Maestro entführt ihm die tatsachlich in bräutliche, geliebte Primadonna, damit Traum nicht für mög! im Göttlichen bleibe, was der hohe Mäzen sien Lassen wir irdisch und sinnenhaft erfüllt wünschte en geosrapn Das im schäterlichen singspiel mit geistvollex zunsenst die, Parodie und feinsinnigem Humor hübsch ge⸗ mitlern Zeiten elückte Werk, dem namentlich der markants Odenwald liege Bläsersatz Halt gegen zerfließende Empfindsam- ben oder den keit sichert, wurde in Göttingen von Inten- mün“. Etwas dant Sellner mit gepflegten Mitteln des Ein- der Baseler R heitsbildes von Reinhard Lentz und schar- nem„Historise manter Darstellung inszeniert. Musikalisch ge⸗ Lexikon-. Dan: kührt von C. M. Lange, sicherte eine musika⸗ Tandschaft vo lisch und spielerisch aufgelockerte Gemeinscheft nach von dem von Solisten(Annemarie Saul, Heinrich Buch⸗ 4 nach der Län, mann, Carola Loesche, Iris Brand, Georg Thieke, 4 fänget, und sic Hans Gengelhoff und Heinz Bachmann), Tanz- in dem Francl Sruppe(Marianne Vogelseng-und Chören(K. A. 3 Wantzen) dem Tonsetzer und seinem Dichter einen herzlichen Erfolg. Dr. Peter Funk MANNHEIMER KUNSTLEBEN — pber gerade Carl Jul. We b land, oder Bri den Deutschen Intendant priedrien Brandenbur bestimmung:„ Operspielleiter willf Rnode vom Stadtmenter Ff UMain und Rhe bertal eingeladen, Grabbes schauspiel„Don mainaufwärts Juan und FTaust“, das als nüchste Schauspiel-⸗ und über Amo hremiere im Nationaltheater Mannheim gegeben 4 bach am Neck. wird, als Gast zu inszenieren. i Die Bühnenb 3 entwirkt Helmut Nötzoldt. 8f berge mit dem Zur Biede lendeskundlich. Odenwaldes sc ieh in einer Anton Kamik, der in den letzten vahren mit seiner bäuerlichen Groteske vater“ an so vielen Bühnen des Reſches dem 8. von 5— Fublikum vergnügliche stunden bereitete, 4* Südv Wien plötzlich verschieden. ule in E. r.(Eig. Dien em Vorsitz tionalarabis n die britisch rabischen Int Rom, 8. Febr. 5 Wenn deutsche Soldaten während des Feld- 8 43 S 6 1 zuges in Libyen mit der Transport-Ju vom Fest- *7** 5 land nach Tripolis flogen, dann tauchten auf — halbem Wege jene Inseln auf, die man zu einer Zeit, da die Briten von Malta aus alles daran- setzten, den Libyen-Nachschub zu stören, als bezeichnen konnte. Für die Landser des Afrika- korps, zumal wenn sie des Krieges ungewohnt Waren, hatten die mit steilen Küsten aus der blauen Unendlichkeit des Meeres aufsteigenden konnte kleinen Inseln etwas durchaus Anheimelndes, von denen aus gegenüber der Gefahr, die unse- 1Z ren Transportpulks von Malta her drohte, deutsch-italienische Zerstörer und Jäger für das beruͤhigende Element sorgten. Diese Inseln- Pantelleria und die sogenannten pellagischen Inseln mit Lempedusa, Linosa und Lampione- liegen in einem strategischen Kraftfeld sonder- Bleichen. Ihre Lage macht die Achse bei ent- sprechender Luftwaffenstärke zum Herrn der Straße von Sizilien, da durch sie die den Ach- nstreitkräften im mittelländischen Raum ge⸗ Berlin, g. Febr Ritterkreuz de eorg Rosk dier-Regiments; tian Marti setzte strategische Hauptaufgabe der Sperrung äger-Abteilung; der„Mittelmeerdur chfahrt für den Feind von h a, Kompanie- Gibraltar nach Alexandria erleichtert wird. Ung; Oberleu Hiese Inseln neutralisſer en bis zu einem gewissen Grade den Wert Maltas für Ens⸗ land. Sie wirken als die Vorposten der Süd- küste Sizillens und damit als vorgeschobene Stellung auf der Südflanke der Achse. Zu allem aber haben sie nach dem Fortfell des libyschen EKriegsschauplatzes als Flankensicherung gegen den Osten für den Brückenkopf in Tunesien ihren Wert, und zwar in Verbin- dung mit den in der Hand der Achse befind- liehen tunesischen Inseln Kerkenah und Djerba- in jener Art der strategischen„Stoßdämpfer“, als die sie Mussolini bezeichnete, und für die sie gegen Feindeinwirkung ausgerüstet wurden. Das gilt luftwaftehmäßg für die Aufklärung im Zentralmittelmeer ebenso, wie in der Seekrieg- führung, wenn man sich erinnert, daß im Kriege 101416 wiederholt deutsche-Boote an der da- mals unbewachten Insel Pantelleria anlegten, um Ausbesserungsarbeiten, Ubernahme von Le⸗ bensmitteln usw. vorzunchmen. Am hervorstechendsten sind die Funktionen der 14 Killometer langen und 8 Kilometer brei- ten insel Pantelleria in einer Entfernung von kaum 100 Kilometer von Sizilien und weni- ger als 70 Kilometer von Tunesien. Ihre strate- pitän in einem V ZEILEN ns, der als V. eutschen/ Bauern· orben hat, beging burtstag. nen erhalten im tragen, sind aus- henminister orat 'n Jugend Fran er achtmonatige ppen versue ꝛsitz befindlich sisch-Angola un gommen, um ein rdamerikanischer h Einfluß auf dis en soll. Parallel Vereinigung“ unter nordame endem viehen 7 125 zränkt, weil 4 ffie.3——— inde selbst E W5 eruan 8 sleinsehes Meer wand ersch n— uernhof des B s auf diese v. e Kinder 1 strategische Gegenspieler Maltas der als Soldat draußen war, ischen Vorzüge waren bereits der Antike be- kannt, wenn Homer sie unter dem Namen Ca- pso als„Treffpunkt der Welt“ bezeichnete. hönizier und Karthager, Griechen und Römer, Araber und Normannen haben sich ihrer nachein- iger itere E in bezugsmengen n er Moderne das neue Italien ihren Wert gegen- über Malta erkannte und sie nach Kräften aus- haute. Trotz der Dürftigkeit des durchweg vul- kanischen Felsenbodens und dem Fehlen von Frinkwasser wiesen die Inseln immer eine zahl- reiche Bevölkerung auf, wofür auch die rege Auswanderung nach dem benschbarten Tunesien ein Beweis war. Während auf Pantelleria selbst zu normalen Zeiten rund 10 00% Bewohner leben, befinden sich in Tunesien mindestens 15 000 Menschen, die von den Inseln dorthin auswan- derten. Trotz der beständigen sterken Winde und der Wasserermut gelang einé Feigen- und Muskattraubenzucht, die berühmt wurde. Von italienischer Seite versuchte man, Pantel- eria zu einer Art von Flugzeugträger und einem „Bootstützpunkt im Zentralmittelmeer auszubauen. In dem Felsboden wurden zahl- schwer, da sie lung aus der nen. keit im Koh- u machen. ckerei G. m. b. s(Zzur Zeit h r: FEritz Kaiserz irt Bammann. onzertierendem Stilhaltung aus rechtfertigt, s0 emein ethischer 8 Operndramas Wo liegt der Odenwald? 1 Heimatgeographie aus zwei Jahrhunderten Eigentlich ist es ganz müßig, zu fragen, wo der Odenwald liegt! Aber die geéographische Bestimmung über die Lage des Odenwalds ist tatsächlien in jeder Guelle anders, was man nicht für möglich halten sollte. Lassen wir beispielsweise aus der Barockzeit zwei geographische Werke sprechen, und zwar zunächst die„Anleitung zu der Geographie der mitlern Zeiten“(Jena, 1712), die uns sagt, der Odenwald liege„zwischen Francken und Schwa- ben, oder den Flüssen Mayn, Neckar und Alt- müni“. Etwas ausführlicher weiß es um 1743 der Baseler Ratsschreiber Dr. Iselin in sei- nem„KHistorisch und Geographisch Allgemeinen Lenikon“. Danach ist der Odenwald„eine kleine Landschaft voller Holtz, welcher der Breite nach von dem Neckar bis an den Mayn gehet, nach der Länge aber bey der Bergstraße an- känget, und sich nach Osten bis an die Tauber in dem Franckenland erstrecket. 4 HDer gerade im Odenwalde bestens bekannte Carl Jul. Weber, der das Reisewerk„Deutsch- land, oder Briefe eines in Deutschland reisen- den Deutschen“ schrieb, gibt uns die Lage- estimmung:„Der Odenwald zwischen Neckar, Main und Rhein, Zzieht in der Nähe Darmstadts ainaufwärts über Obernburg bis Miltenberg, und über Amorbach, Buchen, Mudau und Eber- ach am Neckar bis Heidelbers, wo seine Vor-— ntführt ihnm die damit Trau dhe Mäzen sich wünschte. mit geistvoller or hübsch ge- 4 der markante le Empfindsam- en von Inten⸗ litteln des Ein- tz und schar- lusikalisch ge- e eine musika- Gemeinschef Jeinrich Buch⸗ Georg Thieke, hmann), Tanz- Chören(K. A. einem Dichte .Peter Fun LEBEN Durg hat den dttheater Wup- 4 auspiel„Don iste Schauspiel- nneim segeben Bünnenbnder bertze mit dem Rheinthal die Bergstraße bilden.“ AZur Biedermeierzeit drückt sich ein ondeskundliches Werk über die Lage des en Jahren enwaldes so aus:„Der Odenwald erstreckt erkaufte Groh. eh in einer Länge von“9 Meilen und einer Relches den zreite von—6 Meilen, und zwar in der R- ch- ung von Südwest nach Nordost zwisehen dem reitete, 15 unteren Nerker n Gern Maine westlieh bis nder zu militärischen Zwecken bedient, bis in paulellaria— ein Sloßdämpfer Haliens Die Gegenspieler Maltas/ Anschluſß an die Küste Afrikas/ Nachschubsicherung für Tunis reiche schwere Batterien untergebracht, weit⸗ räumige Kampfstände und Munitionslager ange- legt, Treibstofflager, Trinkwasserzisternen, die elektrische Kraftzentrale und schließlich auch Flugplätze wurden unterirdisch angelegt, so daß Pantelleria auch in diesem Sinne der Gegen- spieler Maltas wurde. Da die Küste sehr reich gegliedert mit tiefen Einschnitten ist, wurde die Insel bereits in Friedenszeiten zu einer der be- kanntesten-BEootbasen Italiens. Der Ausbau der militärischen Anlagen Pantellerias vollz0g sich unter der Losung, die der Duce selbst für die Insel noch vor dem Kriege mit den Worten ausgesprochen hatte:„Fantelleria ist ein 8to B- dämp'fer ltalfen's, an dem sich alle An- griffe brechen worden!“ In der Tat hat die bri- tische Mittelmeerflotte bisher auch nur einmal einen Angriffsversuch auf Pantelleria unter- nommen, der am 3. Oktober 1941 völlig im Feuer der inselbatterien scheiterte. Die pellagische Inselgruppe. die sich rund 150 Kilometer südöstlich von Pantelleria erstreckt, umfaßt in erster Linie Lampedus a, das, 250 Kilometer von Sizilien, 113 Kilometer von Tunis entfernt, auf 30 Quadratkilometer eine Bevölkerung von rund 4000 Einwohner zählt, die sich in erster Linie von Sehwamm⸗ fischerei ernährt. Kleiner noch sind die beiden anderen Inseln, von denen Linos à, 42 Kilo- meter von Lampedusa entfernt ist und 300 Ein- wohner, durchweg Fischer, umfaßt, Lampione, am weitesten gegen die tune⸗ sische Küste vorges hoben, die kleinete der In- selgruppe mit insgesamt drei Hektaren ist. In rund 120 Kilometer südwestlicher Richtung be- während, findet sieh die tunesische Insel Perkina, die, Sfax gegenüber gelagert, den Inselring von Si- zilien bis zur Kleinen Syrte abschließt, der mit jeweils etwa 120 Kilometer Abstand zwischen deß einzelnen Inseln, die Vorpostenstellung des Tunesien gegen den Osten dar- tellt. —** es im bisherigen Verlauf des Mittel- meerkrieges diesem Gegenspieler Maltas nicht gelang, die offensiven Funktionen der britischen Inselfestung vollständig zu neutralisieren, so ist zu bedenken, daß England unter Nichtachtung des Aufwandes Malta seit mehr als einem Jahr- hundert systematisch zur beherrschenden See- festung im Zentralmittelmeer ausbaute, während der Ausbau Pantellerias und der pellagischen Inseln erst durch den Faschismus, àlso seit 20 Jahren, vorangetrieben wurde. Wohl aber entziehen diese Inseln Malta seiner bisherigen strategischen Monopolstellung zur Sperrung des Mittelmeeres und bilden in der, Kette der Stützpunkte der Achse von Sardinien über Si- zilien und Kreta bis zum Dodekanes wichtige taktische Glieder, deren Bedeutung gerade jetzt im Zusammenhang mit der Brückenkopfstel- lung in Tunesien offenbar ist. Sie wirken da- durch zur Verteidigung der Südflanke Europas im Zentralmittelmeer ebenso als Gegenspieler Maltas, wie etwa die am weitesten im Ostmit- telmeer vorgeschobenen Stellungen der Achse auf der Inselgruppe des Dodekanes als Ge- genspieler Cyperns und etwaige, durch England vom syrisch-palästinischen Küstenraum aus ge- plante Offensivdrohungen wirken. Dr. Wolfdieter von Langen. Das Massenaufgebol an Sowielpanzern Auch die abgeschossenen können repariert werden Berlin, 8. Febr.(Eig. Dienst.) Täglich meldet der OGKW-Bericht neue stau- nenerregende Zahlen von labgeschossenen, ver- nichteten, erbeuteten oder bewegungsunfänigge- schossenen Sowjetpanzern. Diese Zahlen sind eher zu niédrig als zu hoch aufgegeben. Jeder, wein genau, mit welcher Gründlichkeit Abschußmeldungen ge- prüft werden, ehe sie der meldenden Panzer- jägerabteilung, Sturmgeschützbatterie oder Pio- nierkompanie angerechnet werden. Zweifel- hafte Abschüsse werden von vornherein ge— striehen und meist auch von den Truppen- teilen garnicht erst gemeldet. Die überwiegende Mehrzehl dieser Panzerabschüsse betrifft Kampf- wagen sowietischer Produktion. Die eng- lischen und amerikanischen sagenhaften Riesen- lieferungen sind mit Ausnahme der Kessel- schlacht von Charkow nur in vereinzelten Exem- plaren aufgetreten. Jetzt im Winter setzt ste die bolschewistische Führung schon garnicht ein, da sie den eigenen Typen, der KW I1 und 11 Klim woroschilow) und dem 1 34 wieit unterlegen sind. Unseren panzerbrechenden Wafken sind mit ihnen bisher stets noch besser ertis seworden, 23. mit aen bolschewistischen Uassenkemonsralionen mr banant Funzenn Die zielstrebig 415 uen Wmen bolsche- wistischen Krieg hinarbeitende Rustunssorgani- sation der Sowiets hat, teilweise weit entfernt von Erz und Kohle, deren Vorkommen vielfach schon in unseren Händen sind, Fabriken er— richtet, die einstweilen jedem Angriff entzogen sind. Daß diese Werke infolge hoher Transport- kosten der Rohstoffe in wirtschaftlichem Sinne völlig unrentabel waren, hat ihre Erbauer nicht gestört. Aber ein Weeeainusienlide Panzer kann auch im Verlaufe des Gefechts oder der folgen- den Nacht abgeschleppt und nach einer gewissen Zeitspanne als repariert wie der neu auf- treten. Wir haben des öfteren Kampfwagen gefunden, die nach den Beschußspuren schon mehrmals abgeschossen waren. Deshalb ist auch heute bei jedem Gefecht die anschließende Sprengung der Panzerleichen durch Minen usw. eine der wichtigsten Aufgaben Späh- und Stohtrupps. Darüber hinaus geht übereinstimmend aus den Berichten der Truppe hervor, daß die Ausrü- stung und die Ausführung der gegnerischen Kampfwagen schlechter geworden sind. Denn grobe Arbeit läßt sich immer schneller ausfüh- näüchtlicher ren als sorgfältige Präzisionsarbeit. Ebenad wird von dem vermehrten Auftreten anderer Typen berichtet, die ebenfalls schneller herzustellen sind als schwere und überschwere. Trotzdem aber, obwohl zweifellos Besatzungen und Tech- nik der gegnerischen Panzerwaffe nachgelassen haben, ist der Abschuß eines jeden Panzers eine besonder Leistung.“ Es wäre deshalb falsch, mit einer raschen Ab- nahme der Panzerabschuſziffern zu rechnen. Die Produktionsmöglichkeiten der Sowiets sind nach wie vor beachtlich. Ebenso falsch aber wäre es, anzunehmen, das dies nun ewig s0 weitergehen würde. Nicht nur der Ausfall von Rohstoffvorräten, Fabriken, Arbeitskräften usw. muß sich bemerkbar machen, auch der Ver- schleiß an Werkzeugmaschinen und Geräten muß sich eines Tages auswirken. Die bolschewistische Kriegführung hat zweifellos alles, was sie an Reserven besaß, auf die Karte des Winterkrieges gesetzt. Wenn diese nicht sticht- und das wird sie nicht dank des unver- gleichlichen Heldentums der Männer der Ost- front„ wird die nächste Runde wieder unsere Trumpte bringen. DNB Bangkok, 8. Febr. Nach einer Meldung des Senders Saigon wurden am Freitag in Kalkutta umfangreiche Massendemonstrationen von indischen Natio- nalisten abgehalten, die die Freilassung Ma- hatma Ghandis und der übrigen verhafteten Kongreßführer forderten. Bei diesen Demon- strationen kam es zu schweren blutigen Zu- sammenstöſßen zwischen der britischen Polizei und den Demonstranten, in deren Verlauf zahlreiche Personen verwundet wurden. Radio Saigon meldet ferner, daß am 4. Fe- bruar in Kalkutta fünf Personen verhaftet wwrden, weil man bei ihnen entgegen dem strikten Verbot der britischen Behörden von japanischen Flugzeugen abgeworfene Flug- schriften fand. Die Flugschriften enthalten einen Aufruf an das indische Volk, sich von militärischen Zielen in Indien fernzuhalten. Bei einem Flugzeugunglück ist auf einer Besich- tigungsreise der britischen Armeedepots in Nord- afrika Generalleutnant Harry Willone ums Leben gekommen. ———— ———— — —L— zur Bergstraße und östlich am Main aufwärts bis Miltenberg“. Die„Allgemeine Deutsche Real-Enzy- klopädie für die gebildeten Stände“ der 1860er Jahre meint: der Odenwald liegt„zwi- chen dem Schwarzwald und Spessart von etwa 10 Meilen Länge und—6 Meilen Breite; er zieht sich von Süden nach Norden und Nord- osten durch Baden, Hessen-Darmsadt und mit dem östlichen Saume in den bhayrischen Kreis Unterfranken.“ In einem geographischen Buche von 1873 heihßt es:„Jenseits des Neckars bildet der Odenwald das nördliche Stück des östlienen Mischelkalk⸗) Walles, ein 9 Meilen langes und—6 Meilen breites, plateauartiges Hügelland von 1300 bHis 1500 Fuß(421—487 m) Mittelhöhe, das steil gegen die Rhein- und Mainseite, sanft nach Süden abfällt“. Uper die Lage des Odenwaldes schreiben heißt eigentlich auch immer die Grenzen die- ses Gebirgslandes mitbestimmen, wie es ser Deutsches Land und Volk“ um 1880 tut: „Die Westgrenze des Odenwaldes ist genau be-— stimmt: die Berge der Bergstraße fallen oft schroff nach der Ebene hin ab. Ebenso die Südgrenze und die Nordgrenze, wo der Neckar und der Main geographisch, wenn auch nicht gecgnostisch, das Gebirge abschließen. Unbe- stimmter sind die Grenzen im Norden und Süd-⸗ osten. Dort flacht sieh das Gebirge ganz all- mühlich nach der Ebene zwischen Darmstadt und Aschaffenburg ab.— Im Osten läßt den Odtenwald Sebastian Mün- sters ‚Cosmographey'(Ausgabe von 1598) bis an die Tauber reichen, im Südosten Heunisch (Beschreibung von Baden', 1836) bis an die Jaxt. Allerdings ist das Ende des Gebirges hier nicht ganz fest zu bestimmen. Von der aller- höchsten Erhebung, dem Katzenbuckel, senkt sich durch einen rauhen Landstrich, den soge- nannten Winterhauch, das Land allmählich ab- „Un- 3 wärts und geht unmerklich in das hügelige Bauland über. Als Grenzen mögen wir etwa die Elz, die nicht weit von Moosbach in den Neckar fließt, und die Mudau, die sich unweit Miltenberg in den Main ergießt, betrachten.“ Abschließend komme noch eine Stimme aus unserer Zeit darüber zu Worte:„Im Norden Badens, im Westen an die Rheinebene und im“ Osten an den Taubergrund anschließend, erhebt sich der Odenwald, an dessen Westseite die landschaftlich und klimatisch äußerst bevorzugte Bergstraße sich von Norden nach sSüden über Hemsbach, Weinheim, Groß-Sachsen, Schries- heim bis nach Heidelberg hinzieht. Zu einem Drittel seiner Gesamtfläche liegt der Odenwald auf badischem Gebiet.“ Da überall liegt also der Odenwald! Karl Demmel. Reichtum der Landschoſt Mannheimer Kunstverein An Werken von vier stilistiseh gegensätz- lichen Malern macht der Mannheimer Kunstverein in seiner neuen Ausstellung den Reichtum der deutschen Landschaft sinnfäl- lig. Breitesten Raum nimmt das Schaffen des Salzburgers Walter Eek ein. Er ist ein Maler von fraglos blutvollem Temperament. Zu der oft bajuvarisch derb zupackenden Auffassung in seinen Glgemälden wird ein jeder die eigene Einstellung finden müssen. Ecks Landschaften, namentlich die aus der Alpenwelt, belieben eine kräftige Kontur, sie gliedern flächig auf, und im Verein mit den Architekturen der Dörfer und Städte an Flüssen und Seen mutet die Kompo— sition oft mehr gebaut, gegliedert und auf frohen Farbenklang gebunden als naturgewachsen und atmosphärisch verdichtet an. Grohzügigkeit und Grohlinigkeit, oft bis an die Grenzen des Skiz- zenhaften in der Farbe, in der Andeutung des Stofklichen oder in der Einbeziehung des Hin- tergrundes geführt, kennzeichnen auch die Bild- Einzelhandelsbetriebe. —eeeeeen, eeeeeeet aöhmee,eeeeen eesnrnpuneen ne-unr 50 Zahlenbild der Auskäm- mung in Handel und Hundiwerłk Nach der Zählung des Statistischen Reichs- amtes gab es am 17. Mai 1939 rund 3833 00⁰0 Davon sind schon bisher rund 80 000 stillgelegt gewesen, im wesentlichen durch die Einziehung der Inhaber zur Wehrmacht. Die Zahl der derzeit im Einzel- handel Tätigen wird auf rund 1,9 Millionen ge- schätzt. Die nunmehr stattfindende Auslese der Einzelhandelsbetriebe auf ihre unbedingte Kriegswichtigkeit unterscheidet vier Gruppen. Zur ersten Gruppe gehören alle Betriebe, die für die kriegsnotwendige Versorgung der Bevölkerung unbedingt notwendig sind. Es sind dies die 280 000 Lebensmittelgeschäfte, die 90 000 Verkaufsstellen für Lebensmittel in Warenhäu- sern, Gemischtwarenhandlungen und vVerbrau⸗ chergenossenschaftsgeschäften sowie die 49 000 Obst- und Gemüsegeschäfte, die 39 000 Kohlen- handlungen, die 2200 Geschäfte für Landmaschi- nen und die Saatgut- und die Düngemittelbe- triebe. Insgesamt sind dies etwa 460 000 Einzel- handelsgeschäfte, das heißt etwa zwei Drittel aller noch offenen Einzelhandelsläden. Zur zweiten Gruppe gehören alle Betriebe, die für die Verbraucherversorgung zwar wichtig, aber nicht in der bisherigen Zahl mehr notwen- dig sind. Unter ihnen wird eine Auskäm- mung stattfinden. Davon betroffen werden unter anderem die 41 000 Textilgeschäfte aller Art, die 11 600 Schuhläden und die 17 000 Dro- gerien. Diese Geschäfte haben rund 325 000 Be- schäftigte, von denen ein Teil der Rüstungęs- wirtschaft zugeführt werden kann. Die dritte Gruppe wird von denjenigen Betrieben gebildet, die für die kriegsnotwendige Verbraucherver- sorgung nur noch bedingt notwendig sind. Es fallen darunter die 50 700 Tabakläden, die 19 400 Geschäfte für Hausrat, die 19 000 Blumenläden, die 7700 Geschäfte für Galanterie- Waren, die 7400 Möbelgeschäfte, die 6400 Buch- läden, die 4500 Geschäfte für Porzellan- und Glaswaren, die 3300 Spielwarenläden, die 1700 Antiquitätengeschäfte usw. Von dieser Gruppe wird ein sehr großer Anteil stillgelegt werden. In den hier aufgezählten Betrieben sind rund 300 000 Personen beschäftigt, von denen nun viele eine andere, kriegswichtigere Arbeit über⸗ nehmen werden. In die vierte Gruppe fallen alle Betriebe, für die in einem totalen Kriege kein Raum mehr sein kann. Es sind dies neben anderen die 15 000 Sühwarengeschäfte, die 17 000 Wein- läden, die 16 500 Parfümeriegeschäfte, die 3300 Gold- und Silberwarenläden und die 1300 Brief- markenhändler. Sie beschäftigen zusammen rund 95 000 Personen, von denen ebenfells ein erheb- licher Teil künftig in der Rüstungswirtschaft arbeiten wird. Zur vierten Gruppe gehören fer- ner noch die ausgesprochenen Luxusgeschäfte, die ebenfalls ganz geschlossen werden. Ihre Zahl ist im Vergleich zu den bisher genannten nicht groß. Sie werden aber auch geschlossen, damit kein falsches Bild über den Ernst unserer to- talen Kriegsführung weder bei uns noch bei unseren Feinden entstehen kann. Die Zahl der im Handwerk stillzulegen- 35 den Betriebe wird allerdings kleiner sein als im Einzelhandel. Der Grund dafür liegt einmal darin, daß von den 1,6 Millionen Betrieben seit Kriegsbeginn bereits mehr ihre Pforten ge- schlossen haben als Einzelhandelsbetriebe. Denn Wwährend das Einzelhandelsgeschäft bei Einbe- rufung des Inhabers häufig von der Ehefrau weitergeführt werden kann, ist das beim Hand- werksbetrieb oft nur in begrenztem Umfangd möglich. Zweitens aber stehen die noch vorhan- denen Handwerksbetriebe schon zum größten Teil im Dienste der Rüstungswirtschaft. Die Uberprüfung des Handwerks wird sich also in erster Linie auf die Handwerkszweige und -betriebe erstrecken, die nicht als kriegswichtig anzusehen sind. Hierzu dürften vor allem das Goldschmiedehandwerk gehören, das 1939 rund 4500 Betriebe und 11 800 Beschäftigte hatte, das Schmuckwarenhandwerk mit seinen damals eben- falls 4500 Betrieben und rund 12 000 Beschäftig- ten, die Hersteller von Damenhüten und Hut- formen(12 000 Betriebe mit 34 500 Beschäftigten), die Musikinstrumentenmacher(3500 Betriebe und 7400 Beschäftigte) und die Steinbildhauer und Steinmetzen, die 1939 über 3000 Betriebe mit 27 000 Beschäftigten hatten. Auch im Stickerei- handwerk(2100 Betriebe mit 6100 Beschäftigtem), bei den Buchbindern(6500 Betriebe mit über 20 000 Gefolgsleuten), bei den Holzbildhauern (2000 Betriebe, über 4000 Beschäftigte) wird die Durchkämmung erfolgen. nisse, die von Eek gern mitten ins Naturleben gestellt werden. Von ihnen zu den lebensfrohen Volksszenen(„Bäuerliche Gesellschaft“) in einem sonnegesegneten Lande ist nur ein kleiner Schritt. Eck vollzieht ihn mit bemerkenswertem Geschick der Typisierung, die ihn am ehesten Wwohl auf die Großform des Wandbildes verweist. Die weichen, empfindsamen und feinnervig fließenden Aquarelle aus dem bayrischen und salzburgischen Bereich von Karl Nerud schließen sich da eher den vereinzelten Goua- sche- und Aquarellstücken Ecks an, der auch als Zeichner hervortritt. Nördlicher und kühler, in einem bei aller satten Gründigkeit der Far- ben doch lockeren Bruch und Klang der Töne tritt Ferdinand Lammevyers gereifte Kunst in Aquarellen aus der Rhön auf, eine intime, stille, subtil erfühltere Anschauung der Natur. Der Frankfurter Maler teilt sie mit dem in Berlin lebenden H. R. Nicola i. Seine Aqua- relle aus dem Spreewald und vom Weserland unter leichtem Nebeldunst darf man zu den farblich differenziertesten Stücken der Ausstel- lung züählen. Dr. Peter Funk. Auf seinem Gutsbesitz in Weißbach bei Jauernik ist der berühmte Heldendartseller und Tragöde Rudolf Rittner verschiéden. Er wirkte am Residenz- theater in Berlin, in Köln, Hamburg, 1884 am Deut- schen Theater in Berlin und an vielen deutschen Bühnen Rittner war vor allem ein Sroßer Haupt- mann-Darsteller. DAS RUNDFUNKPROGRAMNMH Dienstag: Reichsprogramm: 14.50—15.00:„Klin- gendes Mosaik“; 15.30—16.00: Kammermusik; 16.00 bis 17.00: opernkonzert; 17.15—18.30: volkstümliche und unterhaltsame Klänge; 19.30—19.00: Zeitspiegel; 19.20 bis 20,00: Frontberichte und politische Sendung; 20.15—21.00: Jugendmusik; 21.00—22.00: Operetten.— Deutschlandsender: 17.15—18.30: Beethoven, Weber, Strauß; 20.15—21.00: Unterhaltungsweisen; 21.00—22.00: „Eine Stunde für Dich“. ——— 401 — 4C Groſß· Maunnheim Dienstag, den9. Eebruar 1943 Die Hexe Ob Sie nun an die Hexe aus dem Märchen denken und an ihre berühmte dicke Warze mit den drei Hadaren darauf oder etwa an ein jun- ges gefährliches Hexlein mit blanken Augen und ranken Bewegungen,- Sie haben auf jeden Fall falsch geraten, denn hier ist von dem merkwürdigen Rheinschißß„Die Hexe“ einmal die Rede. Erinnern sSie sich noch dieses sonderbaren Gescköpfs, dieses wunderlichen Dampfers, der statt der Schaufelräder oder der Heckschraube einen Aufbau von starken Zahnrädern über Bord stellte? Durch diese rädernde Maschine lief ein endloses 43 mm dickes Drahtseil, das zwischen Rotterdum und Mannkheim in den Rhein gebettet war und dem bergwärts noch schwerfällig schnaufenden Dompfer Gelegenheit gab, sich selbst aufwärts zu zieken, nach Mann- neim sich hinaufzuhkangeln, während er bei der Talfahrt sich aus dem Kabel löste und mit eigener Kraft den Strom zurückglitt. Diese umständliche Gesckichte war mit aller—- nand Getöse verbunden, mit Poltern und Knar— ren und Achzen, das„lieblich“ durch die Rkeinlandschaft rann. Natürlich ein Auswei- chen im Strom, ein wendiges Steuern und über— kaupt ein lebhafterer Verkehr waren auf diese Weise kaum denkbar. Immerhin hat die lär— mende Einrichtung in den Jahren von 1873 bis 1905 bestanden! Warum aber leistete man sich damals die doch reichlich mühselige„Heren“-Methode? Ganz einfach, weil das Hinaufseilen dem Dampfer immerkin eine etwa fünfꝛigproꝛentige Kohlenersparnis bedeutete. Worauf immerhin ꝛ⁊u bemerken ist, daß das, was seinerzeit der „Hexe“ schon recht war, in unseren Tagen auch dem verwünschten„Kohlenklau“ billig sein müßte, denn wir haben heutzutage unsere Kohlen wahrkaftig noch ein gutes Stück nötiger als die Schiffersleute von Anno dazumal. In diesem Fall kann man jedenfalls auch von einer sparsamen Hexe lernen, was es keißt, Mister Kohlenkluu eins auszuwischen.*0. KLEINE STADTCHRONIK Mannheimer Ritterkreuzträger spricht“ Am Donnerstag, 11. Februar, 20 Uhr, spricht im Nibelungensaal des Rosengartens der Mannheimer Ritterkreuzträger Oberstleutnant Oskar Bauer, Kommandeur einer Flak- abteilung, über seine Erlebnisse im Osten. Es ist eine Selbstverständlichkeit für die Mannheimer Bevölkerung, unseren Ritter-“ kreuzträger durch recht zahlreichen Besuch zu ehren. Karten für diese Großveranstaltung sind bei den Stadtortsgruppen erhältlich. Vom Planetarium. Der Lichtbildervortrag „Aufgaben und Ergebnisse der Hochgebirgs- und Höhenforschung“ findet nunmehr am Donnerstag und Freitag, 11. und 12. Februar, statt. Aus Neckarau. Beim Jahresappell der Krieger- kameradschaft Mannheim-Neckarau konnte der stellvertretende Kreiskriegerführer Hermann Voigt folgende Ehrungen vornehmen: Zu Ehren— mitgliedern wurden die Kameraden Georg Ruf. Josef Striehl, Viktor Bonard, Heinrich Simon, Georg Thron und Johann Stalf ernannt. Für fünfzigjährige Mitgliedschaft konnten die Kame- raden Valentin Kupferschmitt, Georg Groh und Peter Mohr Ehrendiplome entgegennehmen. Grüße aus Pforzheim von einem technischen Lehrgang senden uns die Hitlerjungen H. Rem- mele, H. Heiß, W. Eisele, R. Grohmann, R. Koll- ruß und H. Schaible. Soldatengrüſße erreichten das„HB“ von Obergefr. Kurt Ramisch, Ladenburg; Obergefr. Leo Kremer, Schriesheim; Wachtm. Jacob Grüner; von den Uffz. Karl Heinz Lela und Hans Winkler. Mit dem EK. II wurde Gefr. Ludwig Felsinger, Brühl, Mannheimer Straße 3, ausgezeichnet. Wir gratulieren. Heute feiert den 89. Geburtstag Frau Antonie Bauer Wwe., C 4, 19, und den 80, Ge— burtstag Frau Elise Ederle Wwe., Waldhof, Hin- terer Riedweg 138. Den 30. Geburtstag beging Frau Barbara Seitz, geb. Kinzler, Seckenheim, Klop- penheimer Straße 27. Das 70. Wiegenfest konnten Philipp Clumb, Seckenheim, Kloppenheimer Straße 15, und Philipp Kagel, Seckenheim, Bonndorfer Straße 15, feiern. Das 65. Lebensjahr vollendete Frau Regina Hirsch, geb. sSchmich, Seckenheim, Stauffener Straße. Das Fest der goldenen Hochzeit begeht das Ehe- paar wilhelm Sausbier, Former, und Frau Jo- hanna, geb. Mai, Emil-Heckel-Straße 3. Das Fest der silbernen Hochzeit feiern die Ehe- leute Hans Müller und Frau Berta, geb. Perle, Käfertal, Schwalbenstraße 1b. Wasserstand vom 8. Februar. 264(—); Rheinfelden 139(-1½); Breisach 139(—); Kehl 220(unv.); Straßburg 212(unv.)) Maxau 367 (—); Mannheim 268(-); Kaub 213(—); Köln 259 (+13).— Neckar: Mannheim 281(—). Rhein: Konstanz Zu en italienlschen Kinderm kommt üle fee Belana · Die„G. I. L. E“ sorgt für die italienischen Kinder fern der Heimat Mit strahlenden Augen nimmt die kleine Anna- lisa aus den Händen des italienischen Konsuls, Cav. Dr. Mininni, ihr„Befanapaket“ entgegen. Zusammen mit der kleinen Kameradin Assunta, die ihre Geschenke vom Leiter des Mannheimer Fascio, Cav. Spinielli, erhalten hat, wandert sie zu ihrem Platz in den Reihen der Kameraden zurück, und nur schwer bezwingt die kleine Neugier die Versuchung, an Ort und Stelle die verheißungsvoll raschelnde Umhüllung aufzu- reißen. Aber erst soll die glückstrahlende kleine Schar im Lichtbild festgehalten werden, zur Er- innerung an die schöne Befanafeier, die den italienischen Kindern in der„Harmonie“ be⸗ reitet wurde. Ein richtiges Familienfest war es, das Eltern und Kinder mit den Männern und Frauen des Mannheimer Konsulats und des Fascio ver-— einte, treu dem altüberlieferten Brauch, nach dem die Fee Befana- ähnlich wie bei uns der Nikolaus- den braven Kindern Geschenke und Freude bringt. Nicht nur aus Mannheim, son- dern auch aus Ludwigshafen und Heidelberg waren die italienischen Familien zusammenge- kommen und genossen in ungetrübter Fröhlich- keit die Stunden, die von den Kleinen durch nette Deklamationen und Lieder verschönt wur- den, bis die Befanapakete mit ihrem Inhalt- jedes anwesende Kind erhielt ein Spielzeug, ein Kleidungsstück und Süßwaren— die Krönung des Nachmittags darstellten. 90 Die„Befana fascista“ ist ein Markstein in der Betreuung, die die große italienische Organisa- tion für die Jugend im Ausland,„G. I. L..“, den fern der Heimat lebenden italienischen Kindern zuteil werden läßt. Wie für diese Kinder gesorgt wird, davon kann man sich ein Bild machen, wenn man in der Mannheimer„Casa'Italia“ die Jungen und Mädel in ihrer Schule besucht. In hellen, luftigen Räumen des Obergeschosses sind die Schulklassen untergebracht, Reproduk- tionen von Meisterwerken italienischer Malerei schmücken die Wände und in den Bänken sit- zen, sauber ausgerichtet, mit von der Schule ge- stellten praktischen Schulkleidern angetan, die kleinen Zöglinge. Die Lehrkräfte haben es nicht leicht, die Kinder in ihrer Schulbildung auf die gleiche Höhe zu bringen, wie sie in Italien selbstverständlich wäre, denn wenn so ein klei- ner Beppo oder Arno in-Mannheim aufwächst, dann lernt er von seinen Spielkameraden eher ein waschechtes Mannemerisch als ein klangvol- 1es Toskanisch! So muß denn mit dem Elemen- tarunterricht ein Sprachunterricht Hand in Hand gehen, und in erstaunlich kurzer Zeit sprechen die Kinder beide Sprachen. Daneben kommen Lesen und Schreiben, Rechnen und Aufsatz nicht Z2u kurz, auch für die sportliche Erziehung ist gesorgt. Durch reiches Anschauungsmaterial, durch ausgezeichnete Bücher- die übrigens alle den Kindern umsonst gestellt werden, ebenso wie die Fahrtkosten zur Schule ersetzt werden- und die Erzählungen des Lehrers, das Zusam- mensein mit den kleinen Kameraden in der „Ballila“ lernen die Kinder ihre schöne, ferne Heimat lieben und kennen. In früheren Jahren war es für die im Ausland lebenden italienischen Kinder selbstverständlich, während der Ferien in einer Ferienkolonie der„G. I. L..“ das Land ihrer Väter kennenzulernen. Der Krieg hat die- sem schönen Brauch ein Ende bereiten müssen. Immerhin- wenn ein Junge oder Mädel begabt ist und brav lernt, winkt ihm nach Absolvie- rung der fünf Volksschulklassen die Mölichkeit, in einem Kolleg der„G. I. L..“ im Heimatland weiterstudieren zu können. Das Wohl der Jungen und Mädel unserer ita- lenischen Kolonie liegt so in besten Händen, vom Konsul und vom Leiter des Fascio angofan- gen, sieht jeder hier lebende Italiener seine Aufgabe darin, für diese Kinder das Beste zu tun, die die kommende Generation verkörpert. Eine Generation, die zusammen mit der deut- schen Generation von morgen in dem neuen Europa das Erbe der Väter, die Seite an Seite stritten, hochhalten wird. e. K. eeeerenikE likeng Aus Alt wird Neu Diese Losung ist den Mannheimer Frauen wohlbekannt. Kaum eine, die noch nicht ihr Ge— schick an Anderungen und Ausbesserungen ver- sucht hätte. Solange es dabei um das Umschnei- dern von Stofken geht, können fleißige Frauen- hände wirklich„Neues“ aus Altem zaubern. Schwer wird die Arbeit nur, wenn alte Strick- kleidung oder Trikotagen umgearbeitet werden sollen. Mit diesen Dingen braucht die Mann- heimer Hausfrau sich aber nicht selbst abzu- plagen, denn die Bekleidungsindustrie hat Vor- sorge getroffen, daß solche Reparaturen und Umarbeitungen in Fachbetrieben tadellos erle- digt werden. 7 Im Schaufenster eines Mannheimer Textilge- schäftes in O 3 ist in diesen Tagen eine hübsche, kleine Schau aufgebaut, die eindringlich zeigt, wieviel Möglichkeiten es für alte Strick- oder Jerseykleidung. gibt: aus dem unmodernen Pul- lover wird eine reizende Weste, mit Kurbel- arbeit geschmackvoll verziert, aus dem un- scheinbaren alten Kleid wird ein hochmodernes zweifarbiges Modell. Die Punktabgabe für das neue Material ist bescheiden und der Erfolg der Umarbeitung oft verblüffend. Vor allem die im- mer aktuelle Frage der Kinderkleidung wird hier zu allgemeiner Zufriedenheit gelöst. Und nicht nur Kleidungsstücke, sondern auch Trikot- wäsche und Strümpfe mit Laufmaschen werden hier wieder„auf neu“ gearbeitet. Wir können unserer Bekleidungsindustrie fürwahr dankbar sein, daß sie in so vorbildlicher Weise für die Erhaltung der Kleiderkarte und um unser Gut— angezogensein sorgt. Die Heimat im Farbbild In diesem Jahre feiert die Photographische Gesellschaft Mannheim ihr 50jähriges Bestehen. Grund mehr, mit Spitzenleistungen der Bild- künstler vor die Offentlichkeit zu treten. Dies- mal hatte es sich das Mitglied J. Oestreicher angelegen sein lassen, in einem Farbbildvorttag von Zell am Marmersbach hinüber nach dem malerischen Alt-Straßburg zu führen. Es ge— lang ihm, auf dieser dankbaren Motivweide eine Fülle von Bildern mit der Kamera einzufangen, die wie prächtige Gemälde anmuteten. Er offenbarte uns eine Buntpalette heimatlicher Schönheiten, denen die Gäste nach dieser ge-— nußreichen Stunde nicht nur im Bilde erneut begegnen möchten. Sonderführerinnen jetzt auch beim weiblichen Arbeitsdienst Die Einrichtung des Sonderführers, die wäh- rend des Krieges bei der Wehrmacht und ver- schiedenen Organisationen geschaffen wurde, ist nun auch beim Reichsarbeitsdienst für die weibliche Jugend eingeführt worden. Die ent- sprechende Verordnung des Reichsarbeitsfüh- rers bestimmt, daß Personen, die auf Grund der Notdienstverordnung zur Dienstleistung im SpORT IN KURZE Edi Rada Kunstlaufmeister Nachdem das Pflichtlaufen zur Kriegsmeister- schaft der Männer im Kunstlaufen eine ganz knappe Führung von Soldat Horst Faber vor Gefreiter Edi Rada und Meister Soldat Erich Z eller ergeben hatte, war die Abwicklung des Kürlaufens eine mit großer Spannung erwartete Angelegenheit. Das offlzielle Ergebnis lautet: 1. und Deutscher Kriegsmeister 1943 Gefreiter Edi Rada, Platzziffer 13 und 380,70 Punkte; 2. Soldat Horst Faber(München) 15, 380,92; 3. Gefreiter Erich Zeller(Berlin) 14, 379, 60. Zugleich mit der Deutschen Meisterschaft im Kunstlaufen der Männer wurde in Wien auch der Reichssiegerwettbewerb der Juniorinnen entschieden. Die hoffnungsvolle junge Wienerin Eva Pawlik wurde von allen sieben Preisrich- tern auf den ersten Platz gesetzt. Der Belgier Karel Sys gewann in der Bres- lauer Jahrhunderthalle vor 10 000 Zuschauern die Endausscheidung um die Europa-Boxmeister- schaft gegen den Italiener Luigi Musina nach Punkten. Der Belgier wird nun mit dem Schwe⸗ den Tandbers um den Titel boxen. — Die Heidelberger Amateurboxkämpfe gestalte- ten sich zu einem vollen Erfolg. Olympiasieger Runge(Wuppertal) schlug den Dresdner jij-Mann Reitzenstein bereits in der ersten Runde k.., während Herchenbach(Mannheim) Punktsieger über den Wiener Walther wurde. Hessen-Nassau und Niederrhein bestritten in Frankfurt am Main vor 2000 Besuchern einen Box-Vergleichskampf, der mit:8 Punkten un— entschieden endete. Disselbeck, Schöneberger, Herchenbach und Bettendorf holten die Punkte für Hessen-Nassau, während Koschir, Masnicza, Hillers und Runge für Niederrhein erfolgreich waren. Ungarns Eishockeyspieler landeten in Gar- misch-Partenkirchen im Kampf gegen den Deutschen Meister Sc Rießersee mit:0(:0, :0,:0) Toren einen überraschend hohen Sieg. Die Rießerseer mußten einige Ersatzkräfte ein- stellen und zeigten nicht die gewohnten Lei- stungen. Die Eishockeymannschaft der Slowakei wird nun doch ihre geplante Auslandsreise antreten und zunächst in der Schweiz am 14. Februar der Schweizer Nationalmannschaft und eine Woche später in Berlin der deutschen gegen- übertreten. — Reichsarbeitsdienst verpflichtet werden, als „Sonderführerinnen des Reichsarbeitsdienstes“ eingestellt werden können. Die neugeschaffene Möglichkeit setzt den- Arbeitsdienst für die weibliche Jugend in die Lage, wertvolle Spe⸗ zialkräfte, vor allem z. B. Arztinnen, zweckvoll einzusetzen. Vermietung freiwerdender Wohnungen Anordnungen der Preisbehörden gelten weiter Die von den Preisbehörden erlassenen Anord- nungen zur Erleichterung der Wohnungsbeschaf- fung für kinderreiche Familien sollten ur- sprünglich mit Ablauf des 31. Januar 1943 außer Kraft treten, da sie durch entsprechende An— ordnungen der Gemeinden über die Vermietung freiwerdender Wohnungen zu ersetzen waren. Durch einen Erlaß des Reichswohnungskommis- sars ist vorläufig die Geltungsdauer der An— ordnungen zur Erleichterung der Wohnungs- beschaffung für kinderreiche Familien bis auf weiteres verlängert worden. Anrechnung der privaten Handels- schulen bei der Bürogehilfin Im Berufsbild für den Anlernberuf„Büro- gehilfin“ ist festgelegt, daß der erfolgreiche Be- such einer anerkannten kaufmännischen Berufs- fachschule von wenigstens zwei Jahren mit 1½ Jahren, von wenigstens einem Jahr mit einem halben Jahr angerechnet werden kann. Hierzu ist die Frage entstanden, ob die einjährigen privaten kaufmännischen Handelsschulen als anerkannte Berufsfachschulen angesehen wer— den können. Die privaten einjährigen kauf- männischen Berufsfachschulen werden durch die Zuständigkeitsaufsichtsbehörde anerkannt, wenn der Unterricht nach einem genehmigten Lehr- plan erteilt wird. Nach allgemeinen Erfahrun— gen entspricht das Niveau der einjährigen pri- vaten kaufmännischen Berufsfachschule dem der entsprechenden öffentlichen Handelsschule. Es ist daher gerechtfertigt, daß beim Vorliegen des gleichen Ausbildungsstandes auch der Besuch von privaten kaufmännischen Berufsfachschulen auf die Anlernzeit der Bürogehilfinnen ange— rechnet wird. Es wird also in Zukunft auch der Besuch privater Schulen die praktische Ausbildung als Bürogehilfin im gleichen Um— fange wie die öffentliche Handelsschule ver- Kürzen. eeee HEIMAT-NAcHRICHTEN Schriesheim. Unterhalb der Strahlenburg steht der erste Mandelbaum in Blüte. Von solchem ersten Blütengruß wird auch aus Bad Dürkheim berichtet, wo am Traubenkurtempel des Kur- parks ebenfalls ein Mandelbaum sein Blütenkleid anlegte. b. Heiligkreuzsteinach. Mitten im tiefen Oden- wald, unweit Schönau, liegt das 800 Einwohner zählende Dorf Heiligkreuzsteinach. Bis 13803 zählte es zur Kurpfalz, und zwar zum Oberamt Heidelberg und zurKellerei Waldeck. Unter dem Namen„Heilecrutzsteina“ wird der Ort 1293, vor 650 Jahren, erstmals genannt. Während Heilig- kreuzsteinach zu Baden zählt, gehören sowohl Ober- und Unterabtsteinach, im Quellgebiet der Steinach gelegen, als Neckarsteinach, wo die Steinach in den Neckar mündet, zu Hessen. Eppenbrunn. Altbürgermeister Pirmin Maginot konnte bei guter Gesundheit seinen 91. Geburts- tag feiern Er ist der älteste Einwohner der Ge- meinde und hat mit seiner im vergangenen Jahr verstorbenen Gattin das silberne, goldene und diamantene Ehejubiläum gefeiert. Simmern. Bei der Schlachtung wurde in einem Kuhmagen eine Herrentaschenuhr vorgefunden, die noch völlig unversehrt war; als man sie aufzog, kam sie wieder ordnungsmäßig in Gang. Eine andere Kuh hatte in ihrem Magen einen verlorenen Trauring„aufbewahrt“. Karlsbrunn. Der Reichsstatthalter der West- mark hat im Namen des Führers dem Holz- hauerlehrling Josef Ernst von Karlsbrunn fü eine im Mai vergangenen Jahres ausgeführte Rettungstat eine öffentliche Belobigung ausge- sprochen. Neustadt. Das in der ganzen Westmark und weit darüber hinaus bekannte Kalmithaus kann 4 + läutert. Damit ist für jeden Techniker„Der Er- kann es dem Inhaber überlassen werden, s cwIATScHAT TI „Der Erfahrungsaustausch“ Herausgeber Reichsminister.peer Der Erfahrungsaustausch von Betrieb zu Be- trieb ist eines der besten Mittel der Rationali- sierung und der Leistungssteigerung. Schon mit seinem Erlaß an die Ausschüsse und Ringe vom dampfter Stimr 20. April 1942 hat der Reichsminister für Be. helmlich?“ wafknung und Munition den Ausschüssen und Ringen einen weitgehenden Erfahrungsaustauseh zur Pflicht gemacht. Nunmehr ist durch Heraus- gabe dieser neuen Zeitschrift ein weiterer Schritt getan worden, um den Erfahrungsaustausch zu fördern. Wenn Reichsminister Speer sich gerade jetzt entschlossen hat, eine Zeitschrift unter dem Titel„Der Erfahrungsaustausch“ ins Leben zu rufen, so hofft er, wie er in einem Vorwort sagt, damit dem Ziel, einen möglichst schnellen und gründlichen Erfahrungsaustausch zu erreichen, am besten dienen zu können. Die bisherigen betrieblichen Leistungsvergleiche, die unter Leitung des Technischen Amtes des Reichsministers für Bewaffnung und Munition durchgeführt werden, hatten zu überraschenden Leistungssteigerungen geführt. Selbst Betriebe, die glaubten, daß ihre Fertigungen sich nicht mehr verbessern ließen und ihre Leistungen haft um ihre Lipp Aber ich nehme uk, weil Sie n sich die Ungläubigen e Lehre zu ert leh bin zwar los,“ sagt Werner iderspruch, wie Ungläubig mit! einem spöttisc gt, daß es kei he geben soll nicht mehr wesentlich steigerungsfähig seien,„Nein!“ werne mußten nach der Durchführung betrieblicher opt.„So ist es Leistungsvergleiche und nach erfolgtem Er- gläubig, wenn fahrungsaustausch feststellen, daß auch ihre en, Glauben nderen Mensche. eicht ein alter saka ist. Ich lgen, wohl ab t. Davor soll tänden hüten.“ „Jal“ Sie nickt e Europäer sich gibt ja wahrscl s man heilig hä mandem einfa lagerliedchen E auf ähnliche Arbeitszeit oder, ihr Werks tof f aufwand noch beachtlich verringert werden konnten. So gelang es.., die Arbeitszeit bei der Fer- tigung einer leichten Waffe seit dem Beginn des Leistungsvergleiches am 1. Februar 1942 bis Z⁊u seinem Abschluß, am 1. Oktober 1942, um durch⸗- schnittlich 32,8.H. zu senken. Bei einem andern Gerät konnte durch die Umstellung des Fer- tigungsverfahrens vom Schmieden auf Ziehen das Gewicht des eingesetzten Rohteiles um bis zu 23.H. gesenkt werden. Die durch den Er- fahrungsaustausch angeregte Umstellung des Fertigungsverfahrens hat eine erhebliche Werk⸗ stoffersparnis gebracht. Die Zeitschrift enthält viele Beispiele dieser Art. Sie sind zum größten Jader ein Rohling Teile durch Zeichnungen und Illustrationen er--⸗ „Nun ja.“ Es 2vu gibt jedenfal eh ein, große 2 ben auszurot. legen zu zei Aehtung zu errir weiß nur, daß ich en wir hinein? ie steinernen en den klaffer grün. Die ve geln. Man kan an der verk. hohlem Gepol Oh, das war ni sich Werner. Ach, darauf ko da macht eine ein wollte, hat setzen taste fahrungsaustausch“ eine Fundgrube wichtiger Erkenntnisse, aus der er zahlreiche Anregungen für eine Leistungssteigerung schöpfen kann. Die Arbeit der Zeitschrift steht unter dem ihr von Reichsminister Speer gegebenen Leitsatz: Oberstes Ziel aller unserer Arbeit muß sein, den Befehl des Führers nicht nur auszuführen, sondern möglichst weit zu übertreffen. Verwertung von Waren geschlossener Betriebe Der Reichswirtschaftsminister hat eine An- ordnung über die Verwertung von Waren ge- 4 schlossener Betriebe erlassen, die in gleicher Weise bezugsbeschränkte und nicht bezugsbe⸗- schränkte Waren betrifft, und die auch auf be- 1 reits geschlossene Betriebe angewandt wird. Diese Betriebe haben bis zum 1. März 1943, so- fern sie überhaupt noch Waren haben, ein Wa- renverzeichnis einzureichen. Ist die Verwertung dieser Waren im Interesse einer ge- ordneten Verbrauchsregelung notwendig, selbst mit Betrieben in Verbindung zu set die für die Ubernahme in Betracht komm Grundsätzlich soll die Ubertragung innerh alb des gleichen Versorgungsbezirke erfolgen. Auch die Preisfestsetzung wird in der Regel der freien Vereinbarung der Beteiligten überlassen bleiben. Dabei darf selbstverständlich der zulässige Verbraucherpreis nicht überschrit- ten werden, so daß also die Handelsspanne in angemessener Weise aufgeteilt werden muß; im allgemeinen wird eine Halbierung der Spanne gerecht sein, doch lassen sich dafür natürlich schematische Richtlinien nicht auf-⸗- stellen. Rheinfrachtentarif auch in Holland verbind- lieh. Durch eine Verordnung des niederländi-⸗- schen Preiskommissars ist der Rheinfrachten⸗ tarif mit Wirkung vom 1. Februar dieses Jahres ab für die Niederlande in Kraft gesetzt worden. Allgemeine Versicherungsbedingungen für sämt- liche Sachversicherungszweige. Wie die Deutsche- Versicherungs-Presse erfährt, soll in diesen Ta- gen unter Beteiligung des Reichsaufsichtsamts kür Privatversicherung, der Versicherer und der Versicherungsnehmer eine Kundgebung für die Schaffung einheitlicher allgemeiner Versiche- rungsbedingungen(AVB) für sämtliche Sachver- slcherungszweige stattfinden. (GSymphorienstr. eidi Ingeborg, en, ist angeko arer Freude: lE. Z. Privatkhni Gottfried Scheib Mnm.-Waldhof Nr. 1b), den 6. F nser Töchtercher gekommen.- eude: Frau 4 Muley(2. Z. Pri; nenheim, J 7, 27 Ing.(2. Z. Wehr Eellerstr. 60), de er Peterle ist in großer Freude geb. Zimpelmani zien-Krankenhau eter Bauder(2 Mannheim, den ir grüßen als v beth Mezger-Ge heute als erste bewirtschaftete Hütte im Pfäl- zerwald auf ein 35jähriges Bestehen zurück⸗ blicken. Im Jahre 1908 wurde die ursprüngliche Hütte auf der Gartenbau-Ausstellung in Mann- heim vom Pfälzerwaldverein erworben und zu einem Unterkunftshaus auf der 6863 m hohen Kalmit umgebaut. Heute aber bieten sich den Besuchern des Kalmithauses bereits dort oben alle Annehmlichkeiten, wie fließendes Wasser, elektrisches Licht usw. Man kann sich die Kalmit ohne das Kalmithaus überhaupt nicht mehr recht vorstellen. pell und Knolle's Kellersorgen. Nusse. den 4. Februar 1 haben uns v Rösch- Richard Luftw.). Mannhe Gütersloh, den( Wir haben geheirat „Marianne Olbe ler. Mannheim Kr. 47), den 9. F re Vermählung Dr. phil. Wilhel teflungsleiter der tenkührung/ Pater Niemond wohl ist sehr vergnügi. Wenn er nosse Füße kriegt. pell und Knolle, laßi Euch sagen. Könner's auch nicu gui veriragen. Nösse lieben die Bekierien. fFzulnis gibt es donn in Serien. Sion Nohrung hos! Du Mist im Keher Cornelia Kissel. Mannheim(F 7, re Vermählung tto Siegholt( Kriegsmarine)- it, geb. Maye mühlung ihrer annt: Familié milie Friedric lumenau-Waldl usch“ S. p e e r trieb zu Be- er Rationali-⸗- g. Schon mit id Ringe vom ster für Be- schüssen und ingsaustauseh urch Heraus- ziterer Schritt zaustausch Z⁊zu r sich gerade 3 ift unter dem en möglichst ingsaustausch können. ngsvergleiche, n Amtes des ind Munition herraschenden lbst Betriebe, en sich nicht e Leistungen zsfähig seien, betrieblicher rfolgtem Er'-⸗- 6 auch ihre aufwand noch rden konnten. bei der- m Beginn des r 1942 bis zu 42, um durch- einem andern ing des Fer- 1 auf Ziehen teiles um bis urch den Er- istellung des abliche Werk- chrift enthält zum größten strationen er⸗ iker„Der Er- be wichtiger 2 Anregungen ken kann. Die 4 dem ihr von Satz: Oberstes 1 n, den Befehl ren, sondern Betriebe nat eine An- swandt wird. März 1943, so- iben, ein Wa- otwendig, Werdem er Beteiligten stverständlich ht überschrit⸗ elsspanne eilt werden lalbierung der n sich dafür n nicht and verbind- niederländi- heinfrachten⸗ dieses Jahres Setzt worden. igen für sämt- die Deutsche. in diesen Ta- zaufsichtsamts nerer und der bung für die rer Versiche- iche Sachver- ütte im Pfäl- ahen zurück- ursprüngliche ing in Mann- orben und zu 533 m hohen eten sich den its dort oben ndes Wasser, inn sich die erhaupt nicht g vod A EtisASET wEιοC Na chdruck verhoter ortsetzung Wollen wir hineingehen?“ fragt Grada mit ümptter Stimme.„Oder ist es Ihnen un- ieh?“ „Spunt es?“ Werner springt mit einem Lachen dem Wagen und bietet ihr die Hand. Aber gteht schon neben ihm. as kann man nicht wissen!“ Sie macht ein imnisvolles Gesicht, aber es zuckt schalk- um ihre Lippen.„Unmöglich wäre es nicht. ieh nehme an, daß Sie gefeit sind gegen k, weil Sie nicht daran glauben. Vielleicht en sich die Geister aber gerade auch an Ungläubigen und Respektlosen, um ihnen Lehre zu erteilen.“ h bin zwar ungläubig, aber nicht respekt- sagt Werner ernsthaft.„Das klingt wie ein iderspruch, wie soll ich es erklären?“ ngläubig mit Rückversicherung,“ nickt Grada elnem spöttischen Lächeln.„Felsenfest über- eugt, daß es keine Gespenster gibt, aber vor- htig für den Fall, daß es doch vielleicht lehe geben sollte!“ Nein!“ Werner pt.„So ist es auch wieder nicht. Felsenfest zubig, wenn Sie wollen. gen, Glauben oder deren Menschen zu verletzen. Für mich ist lleicht ein alter Scherben, was einem anderen Saks ist, leh kann den Scherben nicht be⸗ ligen, wohl aber das Gefühl, das ihn heilig Alt. Davor soll man sich unter allen Um- den hüten.“ Jal“ Sie nickt heftig.„Es würe besser, wenn Europäer sich das zur Grundregel machten! bt ja wahrscheinlich auch in Europa Dinge, man heilig hält, oder nicht? Es würde wohl mandem einfallen, auf einem Kirchhof ein hlagerliedchen zu pfeifen. hier ist man auf ähnliche Heldentaten.“ Wer; man? Das kann nur ein Dummkopf er ein Rohling sein!“ „Nun ja.“ Es zuckt unwillig um ihre Brauen. gibt jedenfalls Leute, vielleicht bilden sie h ein, große Ziele zu verfolgen, den Aber- auben auszurotten, oder sich den Geistern legen zu zeigen und dadurch ungeheure htung zu erringen. Ich weiß es nicht. Ich i6 nur, daß ich es für gefährlich halte. Also, en wir hinein?“ Die steinernen Stufen sind zersprungen, zwi- en den klaffenden Rissen wuchert es bunt 1 grün. Die verschlossene Tür hängt in den zeln. Man kann sie nur mit einem leichten an der verkehrten Seite öffnen. Sie stürzt hohlem Gepolter nach innen. Oh, das war nicht meine Absichtl!“ entschul- ligt sich Werner. h, darauf kommt es auch nicht mehr an.“ à macht eine abwehrende Geste.„Was hier wollte, hat den Weg schon gefunden.“ setzen tastend Fuß vor Fuß, die Augen sieh erst an die Dunkelheit gewöhnen. schüttelt entschieden den Aber sehr da-— selbst Aberglauben in Erlebnis mit Tieren/ von Bwald Thieimans Nicht nur unter den Menschen wütet die Eifer- sucht. Jeder wird schon erlebt haben, daß auch Tiere sehr eifersüchtig sein können. Hier ein drastisches Beispiel dieser Art. Die beiden Elefanten Jenny und Piccolo wirk- ten bei Freilichtaufführungen von„Aida“ im Triumphzug mit. Darnach wurden sie stets nach einem Freilichtvarieté in der Nähe geführt, wo sie in ihrer Dressurnummer auftraten. Auf die- sem Weg begleitete ich-die beiden Tiere öfters, wobei Jenny, die vorausging, von dem mitge⸗ nommenen Brot und den Zuckerstückchen meist den größeren Teil bekam. Obwohl dies mehr Zufall war, weil ich mich mit dem Wärter, der die Tiere führte, nebenbei unterhielt, faßte Jenny diese Bevorzugung vermutlich als Absicht auf. Sie erwiderte meine Freundschaft auch, indem sie stets gleich auf mich zukam, wenn sie mich an dem Platz neben dem Freilichttheater sah, wo die Tiere meist einige Zeit vor und nach ihrem Auftreten standen. Traf ich auf dem Weg, auf dem ich Jenny begleitete, Bekannte, bei denen ich mich aufhielt, s0 wollte Jenny auch nicht mehr weiter und es war meist eine mehrmalige Aufforderung ihres Wärters nötig, bis sie ihren Weg fortsetzte. Ich besuchte die Tiere auch öfters in ihrem Stall. Die beiden Elefanten waren in der leer- stehenden Garage eines Gasthofes unterge- bracht. Betrat man den Stall, kam man zuerst an Jennv vorbei; daneben hatte Piccolo seinen Platz. Dadurch erhielt natürlich zuerst Jenny mren Teil von dem mitgebrachten Futter, wäh- rend ich mich mit Piccolo erst darnach beschäf- tigte. Solange ich diese Reihenfolge einhielt, war Jenny damit einverstanden. Eines Abends nun stand Jenny mit ihrem rückwärtigen Teil dem Eingang zugekehrt, als ich den Stall betrat. Dadurch kam ausnahms- weise einmal Piccolo zuerst zu seinem Futter. Kaum hatte mich aber Jenny erblickt, wandte sle sich sofort um und kam auf mich zu, soweit es ihre Ketten zuließen. Ich ging auch sofort zu ih; sie hob,“ wie gewohnt, den Rüssel und ich legte ihr einige Zuckerstückchen ins Maul. Ich pflegte sie immer so zu füttern. Statt darnach jedoch den Rüssel, wie sonst, sinken zu lassen, legte ihn Jenny plötzlich um meinen Hals und schob mich zwar seanft, aber entschlossen gegen die Wand an ihrer Seite. Ich erfaßte sofort die Situation- Eifersucht! Jenny hatte keine schlimme Absicht; aber ein Versuch, mich ihr zu entwinden, hätte das Tier erst gereizt und dann wäre die Sache wohl nicht so glimpflich abgelaufen. So aber ließ sie mich, als sie mich wegen der Wand nicht weiter zu- rückschieben konnte, von selbst wieder los. Güt- liches Zureden, Streicheln am Rüssel und einige Stückchen Zucker verscheuchten bei ihr rasch die Wolken ihres Unmutes. Sie machte jeden- falls darnach keinen Versuch einer solchen et- was ungemütlichen„Umarmung“ mehr. So beiläufiꝗ hemerkt: Von Richard Drevs Ich hörte einst eine recht merkwürdige Defl- nition des Philosophen, die ich weiter- geben möchte: Ein Philosoph ist ein Mann, der mehr sagt, als er in Worte fassen kann. Es verrät mitunter einen ausgezeichneten Ge- sc hmack, an Dingen keinen Geschmack zu finden, die als geschmackvoll gelten. Als Gipfel der Gewissenhaftigkeit ist mir immer jener Mann erschienen, der einen in einer Nacht nicht zu Ende geträumten Traum in der nächsten Nacht fortsetzte. „Grohße Persönlichkeit!“ Welche Vorsicht im Sprachgebrauch! Ist der Begriff„Persön- lichkeit“ so heruntergekommen, daß er allein nicht mehr ausreicht und eines rangerhöhenden Belwortes bedarf? Ein ausdrucksvolles Gesicht ist ein ein- drucksvolles Argument. Aber auch Gesichter wollen erst erworben sein. Man soll niemand nur nach seinem Auße- ren beurteilen, schon allein aus dem Grunde, weil es viele innerliche Menschen gibt, die durch einen derartigen„Gesichtspunkt“ benach- teiligt würden. Hab' ich es Ihnen nicht gesagt? greift.„Ich führe Sie. Erstens weiß ieh hier Bescheid, und zweitens habe ich Eulenaugen, warten Sie, hier ist die Tür, hier wird es heller.“ Es gibt ein leises, gläsernes Klirren, und Wer- ners Augen stellen sich allmählich so ein, daß er die Reste eines Perlenvorhangs erkennt, der von einem offenen Rundbogen herabhängt. Der große Raum dahinter ist von einem ungewissen dunkelgrünen Licht erfüllt. Werner hat die Vorstellung, als müßte es auf dem Meeresboden s0 aussehen. Nach ein paar Schritten schlägt ihnen eine atembeklemmende Luft entgegen. dunkler in dem Raum, und Gradas Hand hüält Werner mit einem kurzen Ruck zurück.„Blei- pen Sie stehen! Wir können da nicht hinein. Fledermäuse! Da hängen sie überall. da.., und da., Es ist noch sonst pegreife ieh nicht, wie die Biester hier bherein kommen.“ „Haben Sie Angst, daß sie sich in Ihren Haa- ren festkrallen?“— „Das weniger.“ Grada lacht mit leisem Spott. „Das halte ich aueh für einen Aberglauben. Meine Angste sind bedeutend reeller, nämlich, daß wir den Geruch von unseren Schuhen nicht loswerden, wenn wir auch nur einen Schritt auf diesem Boden machen!“ Werner spürt eine leise Enttäuschung; er hätte sle so gern auf einer echt weiblichen Bangigkeit ertappt, aber es erweist sich nur, daß sie ihm auch hier überlegen ist. Er kann keine Probe seines münnlichen Mutes geben, indem er sich in diese Höhle des Nachtgetiers begibt, er kann sich nur unsterblich lächerlich machen. „Br!“ Sie schüttelt sich.„Haben Sie eine Zigarette? Ich habe meine vergessen. Ich brauche * wleder zurüek, während er Zigaretten und Feuerzeug hervorholt. Das aufzuckende Flämm- chen beleuchtet ihr Gesicht.„Dankel Ich wollte Sie das nur einmal sehen lassen, das war ein Speisezimmer, in dem ein Kreis von geselligen Menschen heitere, helle, üppise Feste feierte. Was ist davon übrig geblieben? Tot, tot, tot, die meisten tot, ein paar verschollen und vergessen, und der Gastherr? Irgendwo im Kampons unter- gekrochen- Lebendig tot. Jahrelang hat man nichts von ihm gehört. Jetzt haben sie da irgend- wo neu gerodet und eine Straße durchgebrochen, da haben sie ihn entdeckt. Und als ich das hörte, habe ich mir vorgenommen, ihn aufzusuchen. Aber ich wollte nicht gern allein gehen. S0 feige bin ich.“ Sie gehen langsam nebeneinander zu dem Wagen zurück, und Werner betrachtet von der Seite die schlanke, straff aufgereckte Gestalt und das eigenwillige Profll, das so wenig von Feigheit ausdrückt. „Ich bin natürlich mit Freuden bereit, Sie zu begleiten,“ sagt er gepreßt.„Aber wäre es nicht das Gegebene gewesen, wenn Sie Ihren Ver- lobten darum gebeten hätten?“ Nicht das geringste Zucken des Erstaunens geht über ihr Gesicht. „Nein!“ sagt sie fest.„In diesem Fall eben nicht. Außerdem..“ Sie lacht auf und wirft die aufgerauchte Zigarette im Bogen weg., Ich glaube nicht, daß er eine große Lust dazu ge- habt hätte!“ So. Nun weiß Werner, was er wissen wollte. „Es stimmt also, daß Sie verlobt sind?“ fragt Werner, als bedürfte es noch einer ausdrück- lichen Bestätigung. Sie ist einen Schritt vor ihm und dreht den Kopf über die Schulter zurück.„Wußten Sie das nicht?“ fragt sie leichthin. „Woher hätt“ ich, es wissen sollen?“ Werner kann nicht verhindern, daß eine Bitterkeit dureh seinen beherrschten Ton klingt.„Ich habe es zufällig gehört... vor ein paar Tagen erst.“ „Nehmen Sie es mir nicht übel, daß ich Ihnen keine gedruckte Anzeige geschickt habel“ lacht Grada spöttisch, während sie die Handbremse löst und den Schlüssel dreht.„So etwas muß man Ihrer Meinung nach wohl tun, wenn man verlobt ist. Und mit einem goldenen Ringelein herumlaufen, erst links, dann rechts. Das gehört alles dazu. Und dann drei Jahre lang Spitze häkeln, die zwischen die Bettwäsche genäht wird. Wenn das unbedingt erforderlich ist, dann bin ich nicht verlobt. Aber wenn ein Mann einen heiraten will und man gesonnen ist, diesen An- trag anzunehmen, dann kann man das doch wohl verlobt nennen. Oder nicht?“ „Gewiß.“ Werner zieht mit scharfem Schlag die Tür hinter sich zu.„Und es ist Mijnheer van Kempen, den Sie heiraten werden?“ „Wen wohl sonst?“ Es liegt etwas Heraus- korderndes in dem Ton und in der Art, wie sie sich zu ihm umdreht, wieder das Erstaunen über die maßlose Dummheit einer solchen Frage. „Ja, natürlich, wen wohl sonst?“ Werner starrt mit schiefem Lächeln geradeaus und wen-— det den Kopf nicht um einen Zentimeter zur Seite.„Die Auswahl ist nicht sehr groß. für ein Mädchen.. Verzeihung, für eine Dame, wie Sie.“ — — —— nmen Sie!“ Werner fühlt mit einem heißen en, daß Gradas Hand nach der seinen urt einer gesund. Toch- Christel Elisa Babette- n hocherfreut an: Uffz. d Altmann(z. Z. in einer nesungs-Komp.), und Frau mine, geb. Doertenbach 2. Privat-Entbindungsheim chenbach, Dr. Hirschfeld). annheim(Werftstr. 19), den ebruar 1943. —Ein prächtiger Sonn- Ssjunge ist angekommen.- In groher Freude: Anne Joos, geb, eck(z. Z. St.-Hedwig-Klinilt), t Jocs(2 Z. im Felde).- annheim(Elisabethstraße). Unser Stammhalter ist ngekommen.— In dankbarer reude: Käthe Schumann, geb. tzel- Bernhard Schumann herfeldwebel d. Luftw.). Metz Imphorienstr. 65), 5. 2. 1943. di Ingeborg, unser Töchter- en, ist angekommen. In dank- er Freude: Anni Scheibel 2, Privatkhnik Luisenheim), tttried Scheibel(2. Z. Wm.). hm.-Waldhof(Rottannenweg r. 1b), den 6. Februar 1943. nser Töchterchen Waltraud ist mngekommen.—- In dankbarer reude: Frau Alma Delp, geb. Mulev(2. Z. Privat-⸗Wöchnerin- nenheim, J 7, 27)- Willi Delp, ing.(2. Z. Wehrm.). Mannheim ellerstr. 60), den 1. Febr. 1943. nser Peterle ist angekommen. in groher Freude: Bertl Bauder, geb. Zimpelmann(Z2. Z. There- ien-Krankenhaus)- Feldwebel Peter Bauder(Zz. Z. im Felde). Mannheim, den 5. Februar 1943. ir grüßen als Verlobte: Elisa- eth Mezger-Gefr. Hans Schel- r E. Z2. Wehrm.). Mannheim K 3,), den 7. Februar 1943. hre Verlobung geben bekannt: isela Legleiter- Alfons Burak 2 im Felde). Mhm.-Sand- hoken(Kolonie 13)- Stettin, den 4. Februar 1943. r haben uns verlobht: Christa Rösch- Richard. Tremel(2. —. Mannheim(U 2,),- Gütersloh, den 6. Februar 1943 haben geheiratet: Lutz Olbert „Marianne Olbert, geb. Spind- r. Mannheim(Langerötterstr. Nr. 47), den 9. Februar 1943. e Vermählung geben bekannt: r. phil. Wilnelm Kissel(Ab- eflungsleiter der Reichsstuden- ſenführung/ Patentiahab., Leut- nant in ein. Panzer-Gren.-Regt.) rnelia Kissel, geb. Scheel. annheim(F 7, 26a), den 9. Fée- ruar 1943. e Vermähluns geben bekannt: tto Siegholt(Artl.-Maat., d. kiegsmarine)- Margot Sies- it, geb. Mayer.- Die Ver- ünlung ihrer Kinder geben annt: Familie Otto Siegholt, nille Friedrieh Moll Mhm. enau-Waldhof, 9. 2, 1943. und Relle bei den schwe osten starb uns einziger Sohn, Bruder. Bruno Freisinger obergefrelter in elnem Grenadier-Regt. im Alter von 24 Jahren den Heldentod. Mannneim, den 8. Februar 1943. Langerötterstraße 79. In tiefer Trauer: Familie Astor; Lulse Wilhelmy Wwòe., gob, Freisingerf Geschwister Erika und Elfriede, Meſfe Mantred. Unfaßbar hart traf uns die Ge- wisneit, daß mein lieber Sohn, unser guter Bruder, Neffe, mein lebensfroher Bräutigam Franz Kuhn Melderelter, Getr. in einem Gren.-Regt. bei den harten Abwehrkämpfen gegen den Bolschewismus seiner erlittenen schweren Verwundung in einem Feld- lazarett erlegen ist. Er gab sein Le. ben für Führer, Volk und vaterland und ruht in einem Heldengrab. Mannheim(T 3,), Wiesbaden. Ballen- stedt/Harz, den 8. Februar 1943. In unsagbarem Leid: Johanna Kkunn Wwòwe., geb. Wendel; Jakoh Kkuhn(2. Z. i. Osten); Auguste Kuhn: Maria Oelichmann, gebh. Kunn; Franziska Braune, geb. Kkuhn; Maria Barwind und Kinder; Karl barwind und Familie; Maria Traumer(Braut). es muß irgendwo eine Scheibe zerbrochen sein, guter Heins Kuntz Unteroffizler in einem Grenadier-Regt. inn. d. EK 2. Kl., des Verwundetenabz. in Schwarz und Sturmabz. in Slüber sein junges Leben für Führer und un⸗ sere geliebte Heimat gab. Nach über⸗- standenem Polen- u. Westfeldzug starb er im osten im blünhenden Alter von 23½ Jahren. Wir bitten um stilles Gedenken an unseren lieben Hans. Mhm.-Rheinau, den 11. Februar 1943. Rhenaniastraße 154. Im Namen der trauernden Hinter⸗ bliebenen: Famille Johann Kuntz, alle Verwandten und Bekannten. Schwer traf uns die Nachricht, * daß mein lieber Mann und guter papa, mein sohn, Schwieger⸗ sohn. Bruder, Enkel und Neffe pg. Heinz Kenn Gerichtsreferendar obergefreiter in einer Flakabtellung im 30. Lebensjahr im osten getallen ist. In Trauer: Ruth Kann, geb. Storck, Erfurt, Jo- hannesstr. 9, Frau E. Kann, Heidel- berg; 0. Kann, Feldw.(2. Z. Res.- Laz.); Familie Gundel, Mannheim; Familte Storck, Erfurt. Unfaßvar und hart traf uns die traurige Nachricht, daß mein lieber, unvergeßlicher Mann, der gute vater seiner Kinder, Schwie. gersohn, Bruder, Schwager. Onkel und Neſte peter Kühnle Getreiter im Alter von 30 Jahren bei den schwe- ren Kämpfen im Osten für sein Vater- land den Heldentod fand. Mum.-Sandhofen, Birnbaumstraße 36. In tiefem Leid: Frau Anna Künnle, geb, Ulrich, mit Kindern Serhard, RKudl und Edith. Famille Jakoh Künnle(Eltern); Familie Friedrich Braun(Schwieger- eltern) nehst allen Angehörigen. Trauergottesdienst Donnerstag,. 11.., Nach kurzer, schwerer Krankheit ist unsere liebe Mutter, Grogmutter, Schwiegermutter. Schwiegertochter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Lisene Filsinger Wwòe. gebh. preis im Alter von 60 jahren nach einem arbeitsreichen Leben sanft entschlafen. Mum.-Sandhofen-Scharhof, 6. 2. 1943. Die trauernden Hinterbliebenen: anna Flisiher; Hans Flisinger und Frau Marie, geb. Gas; Ernst Herbel und Frau Bäbette, geb. Flisinger, und 3 Enkelkinder nebst allen Verw. bie Beerdigung findet am Di nstag, 9. Febr., um 15 Unr statt. Mein lieber, herzensguter Mann und treuer Lebenskamerad, Bruder, Schwa⸗ ger und Onkel, Herr Wimelm Feil ist im Alter von 60½ jahren nach schwerer Krankheit von uns gegangen. Mannheim(L 8,), den 8. Febr. 1943. in tiefem Leid: 7 Frieda Fell und Angehörige. Feuerbestattung Mittwoch, 10. Febr. Ein unfaßbares Schicksal nahm uns nach kurzer, schwerer Krankheit un⸗ seren lieben, einzigen jungen Roiner im Alter von 10 jahren. Er war unser Glück und unsere Freude. 2 Mannheim, den 6. Februar 1943. Schwarzwaldstraße 17. In tiefer Trauer: gudoltf Schach und Frau Lore Schach, oh. velth; Antje- Bürbel Schach Schwester), Beerdigung: Dienstag 15.30 Uhr Haupt- friedhof. von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. plötzlich und unerwartet verschied am 6. Februar mein lieber Mann, unser Vater friedrich H. Hartmann im besten Alter von 46 Jahren. Mannheim, den 9. Februar 1943. In tiefer Trauer: Frau Jonanna Hartmann, geb. Müller Leonore Hartmann; Herm. Hartmann (2. Z. im Osten) nebst Verwandten. Die Beerdigung findet Dienstag, 9.., 13.30 Uhr, statt. Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. eee e uinser lleber Vater Korl Jogchim ist am 3. Februar im Alter von 81 Jah- ren sanft entschlafen. Die Einäscherung fand auf Wunsch des verstorbenen in aller Stille statt. Wir danken Herrn vikar Bühler für seine trostreichen Worte, dem Militär- verein Neckarau für die Kranznieder- legung und Antellnanme sowie allen Verwändten auf diesem Wege. Mum.-Neckarau, den 6. Februar 1943. Im Namen der Hinterbllebenen: Geschwlster Joachlm. .30 Uhr, Bartholomöuskirche Sandhof. ———— ein Gegengift gegen diese Luft!“ Sie geht schon verwandten und pekannten die rige Mitteilung, daß unser lieber früner MNonnenmacher am Sonntag, 7. Februar 1943, im Alter von 27½ Jahren sanft entschlafen ist. Mannheim, den 8. Februar 1943. Die trauernden Hlnterhllebenen. Die Beisetzung findet am 10. Febr., um 15 Uhr auf dem Friedhof Neckarau statt Auch wir betrauern in dem Entschla- fenen einen lieben und verdienstvollen Mitarbeiter, dem wir ein ehrendes Ge- denken bewahren werden. Betrlebsgemelnschaft Hakenkreuzbanner pg. Heinrich Weidner Am 4. Februar 1943 erlag mein lieber Mann, mein guter Vater, professor Alois Mayer-Wundt Oberstulienrat eilnem Herzschlag. Seine Wunsche entsprechend fand die Feuerbestattung in aller Stille statt. werden dankend abge- ehnt. Mannnheim, den 4. Februar 1943. Meerwiesenstraße 29. Lina Mayer-Wundt Kurt Mayer-Wundt(Ltn. zur See) in dem verstorbenen verlieren wir einen pflichtgetreuen und erfahrenen Lehrer, stets hilfsbereiten Kameraden, und einen wahren Freund der jugend. Dder Hirektor und die Lehrer der Adolt-Hitler-Schule. Mein treuer Lebenskamerad, meine unvergeßliche Frau, meine liebe Schwester, unsere liebe Schwägerin und Tante, Frau Alwine Aschmenn geb. Fränzel ist nach kurzer, schwerer/ Krankheit ganz unerwartet für immer von uns Segangen. Mannheim(Waldhofstr. 124), Miers- dork, Berlin, Wuppertal, den 6. 2. 1943 Für die trauernden Hinterbliebenen: otto Aschmann. Die Feuerbestattung findet am Diens⸗ tag, 9. Febr. 1943, 15.30 Unr, im Krematorium a. d. Hauptfriedhof statt. Statt Karten Freunden und Bekannten die trau- rige Mitteilung, daß mein lieber Bruder, unser guter Schwager und Onkel Gottlob Weigel ehem. Hauptmann der Freiw. Feuerwehr nach langer, mit großer Geduld ertra- gener Kränkheit, Kurz nach vVollendung seines 87.Lebensjahres verschieden ist. Mannheim, Richard-Wagner-Straße 33. Im Namen der Hinterbliebenen: Famllle Karl Bügler; Berta Vender; Famllie Heller-Schmitt. Beerdigung: Mittwoch, den 10. Febt., 13.30 Uhr. Für die uns in so reichem Maße erwiesene Anteilnahme durch chrift- liche und mündliche Beileidsbezeigun- gen anläßlich Heldentodes meines im osten gestorbenen, lieben Mannés und guten Vaters Alois Benig, Solda- in einem Baubataillon, sagen wir hle-mit allen unseren herzlichen Dank. Mannhet., Seckennelmer Straße 132. Elss henig, Aes. Flscher, und Kinder Helmut u. E eeeeeeeeeeeeee arm ka, nebst sllen Anverw. L dag heute nacht unser lieber Jbigoen unser aller Sonnenschein, im Alter von 8 jahren seinem schweren Leiden er- legen ist. Er folgte seinem auf dem Feide der Ehre gefallenen Ib. Vati nach 1½ Jahren nach. Mannneim(Langerötterstr.), Hofgeis- mar, velbert u. Piorzheim, 11. 2. 1943. In tiefem Schmerz: Frau Erna Leja Wwe., nehst Kindern. die Beerdigung findet Mittwoch, 10.., 14 Uhr, a. d. Hauptfriedhof Mhm. statt I. Allen Verwandten, L und Be- kannten die schmérziiche Nachricht, (Roman-Fortsetzune folgt.) Für die vielen Beweise aufrichtiger Tellnahme sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden, die mir anläßlich des Ablebens meines lieben Mannes Karl Barth, Obergefr. in einem Gren. Regt., zugingen, sage ich meinen herz- lichsten Dank. Besonders danke ich Herrn Pfr. Walter, der Ehrenabordnun der Wehrmacht, der NSKOV Erlenho sowie den Hausbewohnern und allen, die unserem lieben verstorbenen die letzte Ehre erwiesen. In tiefem Leid: Klars Barth u. Kinder, Mittelstr. 117 im Namen aller Hinterbliebenen. Für die überaus zahlreichen schrift- lichen u. mündlichen Beweise herzlicher Anteilnahme und das tiefe Mitempfinden an dem schwerenverluste, den wir durch den Heldentod meines lieben, unver- gehlichen Mannes und Sohnes Karl Biel- meler, Obergefr. in einem Grenadier- Regti, erlitten haben, sagen wir allen auk diesem Wege unsetren innigsten Dank. Mein lieber Mann und Sohn wird —5 immer in unseren Herzen weiter⸗ eben. 4 Mum.-Waldhof, den 9. Februar 1943. Zäher Wille 28. In tiefem Schmerz: anna Blelmoier, geb. Edinger; Fanny Flltterer, verw. Bielmeler, und alle Angehörigen. Eür die aufrichtigen Beweise inniger Teilnahme anläßlich des Heimganges unseres guten Wiiwert, auch für die trostreichen Worte des Herrn Stadt- pfarrers Gänger unseren tiefempfunde- nen Dank. Familie Wilhelm Ochs, Neckarau-Niederfeld. n n Für die überaus vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem schwe⸗ ren verlust, den wir durch das Hin- scheiden meiner innigstgeliebten, un⸗ vergeßlichen Frau, unserer 1b. Tochter, Schwiegertochter, Schwester. Schwä⸗ gerin und Nichte, Frau Trudi Hoffmonn, geh. Meßmann, erlitten haben, sagen wir all denen, die uns in diesem gro- gen Schmerz beistanden, unseren auf- richtigen Dank. Mannheim, den 8. Februar 1943. In tiefer Trauer: Heinz Hoffmann, Oberleutnant(2. Z. l. Felde); ottmar Meßmann und Frau Melty, geh. Herxog; Horst Meßmann; Karl Hoffmann und Frau Sophie, geb. Srässer; Artur Honmann, Gefreiter (2, 2. im Felde) und alie Anverw. Für die vielen Beweise herzlicher Teimahme an dem so schweren Ver⸗ luste beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen sagen wir unseren herz- lichsten Dank. Besonders danken wir Herrn pfarrer Grimm kür seine trost⸗ reichen Worte, kfür lie vielen Blumen⸗ und Kranzspenden, den Hausbewohnern und allen denen, die ihr das letzte Geleit gaben. Mannneim, den 6. Februar 1943. Beilstraße 10. Die trauernden Hinterbliebenen: Karl Müfter; Annellese Krumm, geb. Müller, und Verwandte. Es ist mir ein Bedürfnis, all denen, die unserem lieben Entschlafenen Fritz Klump, Reichsbahn-oberinspektor a. D. das ietzte Geleit gaben und duren Kranz- und Blumenspenden ihre Teil- nahme bezeigten, unseren herzlichsten Dank auszusprechen. Besonderen Dank auch Herrn pfarrer Keussen für seine warmen, trostreichen Worte, den Ruhe- standsbeamten für den als letrten Gruß medergelegten Kranz und-et a Ost kür seinen ehrenden Nachruf. Mnm.-Friedrichsfeld, 5. Februar 1943. Anna Klump, geb. MHornig, u. Kinder, Enkel, Urenkel und Anverwandte. Für die überaus vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem uns 30 eschwer betroffenen verluste, den ich durch den Heildentod meines lieben, unvergeßlichen Mannes, meines guten Sohnes, Bruders, Schwiegersohnes, Schwagers und onkels Josef Juhl, Kanonier in einem Art.-Regt., erlitten haben, sagen wir all denen, die uns in diesem großen Schmerz beistanden, unseren innigsten Dank. In tiefem Schmerz: Frau Eiss Juhl, geb. Berger, und Kind Kariheinz nebst Angehörigen. Helret Elne Hochzeit hat wieder stattge- funden.- Die erfolgreiche Ehe- Anbahnung Köhler, Mannheim, T 6. 25, II. leistet Ihnen gute Arbeit und Erfolg Köhler, Ver- mittl., Mh., T 6, 25, II. Ruf 26542 Witwe, 49., ev., Geschüftsinhab., m. größ. Verm., sucht Kaufm., Akad. od. höh. Beamten, da für eine friedl. Zukunft Zesorgt ist. Zuneigung entscheid. Köhler, Mannheim, T 6, 25, II. Frl., Bäckerstochter, 35., evgl., m. schön. Ausst. u. Verm,, sucht passenden Ehepartner. Köhler, Mannheim, T 6, 25, II, Vermittl. Die erfolgreiche Eheanbahnung leh suehe f. meine Tante charak- terf. Lebenskamerad. Rheinlän- derin, eval., Anf. 40, 1,68, jgdl. Ersch., temperamentv., Dame u. sehr gute Hausfrau. Diskr. zuges. erbet. u. 5067B Töecht. u. gesund. Handwerker, 45., sucht pass. Frau m. eig. Wohng. zw. Heirat. Witwe mit -2 Kindern angen. 5143B Feibrikententochfer, 22., Kkath., 1,72, schl., bl., hübsch, gr. Her- zensbildg., sucht mangels Gele- genh. Briefwechsel m. charak- terv. Herrn zw. spät. Hei-at. Ein., tücht, fleiß. Kaufmann ist Gelegenh. gebot., spät, die Fa- brik zu übernehm. mit Bild erbeten unt. Nr. 597188 4 Mum.-Waldhof, den 6. Februar 1943. —— — ——————— Kreiswaltung der Deutschen Ar- — Amtl. Bekenntmochung Offlene Stellen Ausgabe von Marinaden. Vom Diens- tag, den 9. Februar 1943, 9 Uhr, den 11. Februar 1943, 12 Uhr, werden gegen Vor- Ausweiskarte Zzum Bezug von Fischwaren mit den Nummern 48 231- 62 330 in den bekannten Fischfachgeschäf- ten sowie in folgenden Lebens- mittel- u. Feinkostgeschäften Ma- bis Donnerstag, lage der grünen rinaden abgegeben: Rüttinger, Hermann, O 7, 16; Wickenhäuser, Friedr., C 1, 12; Linder, Friedr., S 6, 35; Kesselring, Peter, Nek- karau, Katharinenstr.; Krämer, Georg, Waldhof, Freyastraße 40; Schäfer, Willi, Sandhofer Straße; Engel, August, Erlenstraße 67; Würz, Schwarzwaldstr. 10; Diet- rich, Karl, Rheinau, Dän. Tisch 25; Meyer, Paul, Seckenh. Str. 57. Zur Ausgabe kommen etwa 125 gr Marinaden für jeden Versorgungs- berechtigten gegen Abstempelung des Feldes C der grünen Ausweis- karte und Abtrennung des Ab— schnittes N 34 sämtlicher Nährmit. telkarten 46. Die Verbaucher wer—- den hierauf besonders hingewie⸗ sen. Die Fischgeschäfte haben bis spätestens 12. Februar 1943 die noch vorhandenen Restbestände fkernmündl.(Rathaus, Klinke 345) aufzugeben und die eingenomme- nen Abschnitte der Nährmittel- karten zu je 100 Abschnitten ge- bündelt bei unseren Zweigstellen bis spätestens 15. Februar 1943 ab- zuliefern. Städt. Ernährungsamt Mannheim. 5 Verteilung von Winterobst an Kin- der von-18 Jahren. Im Verlaufe der vergangenen Woche erhielten im Rahmen der erneuten Zutei- lung folgende Kleinverteiler Zu-⸗ Wweisung: In der Neckarstadt, Ost- stadt, Schwetzingerstadt, Neuost- heim, Waldhof, Gartenstadt, Schönau, Neckarau, Rheinau, Lindenhof, Almen und die Klein- verteiler Nr. 361-363 und 368 in Feudenheim. Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt. Stromsperre im Gebiet der Main- selstraße. Infolge unaufschieb- barer Betriebsarbeiten wird am Dienstag, den 9. Februar 1943, die Stromversorgung für das 220—-V- Netz nördlich der Langerötterstr. von-10 Uhr unterbrochen wer- den. Stadtwerke Mannheim, Was- ser-, Gas- u. Elektrizitätsbetriebe. Mütterschulungskurse. Februar 1943. Säuglingspflege: nachm. Beginn: Dienstag, 23. Februar, 15.30 Uhr. Kurstage: Dienstag u. Donnerstag. Kindererziehung mit Basteln: nachm. Beginn: Dienstag, 16. Fe- bruar, 15.30 Uhr. Kurstage: Diens- tag und Donnerstag.— Kochen: Beginn: Montag, 15. Februar, 17.30 Uhr. Kurstage: Montag u. Mitt- woch. Beginn: Dienstag, den 16. Februar, 19 Uhr. Kurstage Diens- tag u. Donnerstag.- Anmeldun- gen: Mütterschule Mannheim, Kaiserring 8, Fernruf Nr. 434 95. Anordnungen der MSDAP Ns-Frauenschaft.- Rheintor: 9. 2. holen die Zellenfrauenschaftslei- terinnen ihre Ausweise zwischen 19 und 20 Uhr in E 7, 14 ab. Waldhof: 10.., 19.30 Uhr Ge— meinschaftsabend im„Mohren— kopf““. Rheinau: 10.., 15-17 Uhr Markenausgabe im„Bad. Hof“.- Nec!karstadt-Ost: 10.., 19.30 Uhr Gemeinschaftsabend für alle Mit- glieder im„Arion“.- Wallstadt- Straßenheim: 10.., 19.30 Uhr Ge⸗ meinschaftsabend im Frauen- schaftsheim für alle Mitglieder sowie Jugendgruppe. beitsfront. Die Verwaltungsstelle (Unterstützungsabteilung) ist am ., 9. und 10. Februar 1943 für den Publikumsverkehr geschlossen. Versteigerungen Zwangsversteigerung. Am Donners- tag, den 11. Februar 1943, nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal, C 3, 16, gegen bare Zahlung im Vollstreckungswege öffentlich versteigern: 1 Frankfurter Na- senschrank(Barock, Eiche), 1 Bie- dermeier-Sekretär, 2 geschnitzte Sessel, stil), bestehend aus: 1 Büfett, 1 Vitrine, 1 Ausziehtisch, 6 Stühlen, 2 Sessel, ca. 25 Oelgemälde und Aquarelle, darunter Ludw. Dill, Leistikow, Lehnbach, 5 Leuchter (Silber), EB- und Kaffeeservice, 2 Schreibtische, 1 Aktenrollschrank, 2 Schreibmaschinentische, 3 For- mularschränkchen, 1 Kassen- schrank, 2 Schranknähmaschinen (Naumann), 2 Gasherde, 1 Tep- pichreiniger, 3 Damen-Pelzmäntel (Breitschwanzmantel mit Silber- kuchskragen, deutsch. Hermelin, Naturfehmanteh, sowie vieles an- dere. Bär, Gerichtsvollzieher. Lehrstellen Männl. u. welhl. kaufm. lehr- linge werden laufend von ein. Großfirma d. Elektro-Industrie eingestellt. Geboten wird eine gediegene Ausbildung in allen kaufm. Kenntnissen u. Fertig- keiten nach dem Bildungsplan für den Lehrberuf„Industrie- Kaufmann“ in der Werkberufs- schule sowie in den kaufmänn. Dienststellen, in der Lehrwerk- statt und in verschiedenen Fer- tigungswerkstätten der Firma. Eingestellt werd. Abiturienten u. Schüler mittler. Reife. Auch Volksschüler mit besonders gu- ten Schulleistungen Kkommen in Betracht. Nach Beendigung der dreijährig. Lehrzeit bieten sich vielseitige Einsatz- und Auf- stiegsmöglichkeiten. Außer in Berlin ist die Ausbildung auch in auswärtigen Geschäftsstellen u. in Werken möglich. Bewer- bungen mit handgeschrieb. Le- benslauf, Lichtbild und Ab- schriften der letzten Schulzeug- nisse unt. Kennwort„AVSt 11“ erbeten— 7 Nr. 84— 3 4 cufm. Lehrling für groß. Spedi- eee ges. 51688 Hiesige Kohlengroßhendlund s. zu Ostern kaufmänn. Lehrling mit gut. Schulbildg. 5514 B. Fellgroßheindic. stellt zu Ostern kfm. 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Elektrotechnik zur 2jähr. Aus- bildung als Elektro-Assistentin zum 1. April 1943 gesucht. Aus- bildungs- und Einsatzmöglich- keit in Mannheim u. anderen deutschen Großstädten. Wäh- rend der Ausbildungszeit wird nach d. Richtlinien des Reichs- treuhänders eine Vergütung ge- zahlt. Bewerbungen mit selbst- geschrieben. Lebenslauf u. den üblichen Unterlagen unt. Kenn- Wort„Elektro-Assistentin“ M. H. 4056 an Ala Anzeigen-Ges. m. b.., Mannheim. Oberste Reichsbehörde sucht f. ihren umfangreichen Nachrich- tendienst- auch für die besetz- ten Gebiete— weibl. Arbeits- kräfte mit gut. Allgemeinbildg. Alter zwisch. 20 und 35 Jahre. BEewerbungen m. Lichtbild und handgeschr. Lebenslauf sowie Zeugnisabschr. erbet. u. S. 8932 an Ala, Berlin W 35 Ohberste Reichsbehörde sucht Nachrichtenhelferinnen für die besetzten Gebiete. Alter zwisch. 20 und 35, gute Allgemeinbildg. Bewerbung mit Lichtbild und handgeschr. Lebenslauf sowie Zeugnisabschrift. sind zu richt. unt. 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