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Zahlungs- und Erfüllunssort Mannheim. iakenb NS-TASESZEITUMG fUn „Im Ostien lohl der Kampi Europas“ Das klare Edio der jüdischen Pläne zur Auslieierung des Abendlandes an die role Pest Mirtwoch Ausgebe Von unserer Berliner Schrijtleitung) G. S. Berlin, 9. Febr. Die Wucht der schweren Abwehrschlacht von Kursk bis Rostow hinunter hat sich er- neut verstärkt. Ein besonderer Brenn- punkt der Kämpfe ist der Raum westlich des Oskol, wo der Feind die Masse seimer Panzer Zusammengezogen hat, offensichtlich mit dem Zlel, hier einen strategischen Durchbruch nach Süden zum Asowschen Meer hin zu er- zWingen. Durchbruchs- und Umfassungsver- guche konnten jedoch in harten Abwehrkämp- ten und durch sofortige Gegenstöße vereitelt werden. Im ganzen Süden der Ostfront herrscht starker Frost. Der steinhart ge- krorene Boden gestattet kein Eingraben, ge- hweige denn die Anlage größerer Stellungs- Systeme. Erschwert ist dadurch der Abwehr- kampf. Der Feind hat außerdem starke Ver- bünde an Sibiriern und aus Bewohnern der innerasiatischen Hochländer und Steppen, die von Jugend an abnorme Kältegrade gewohnt ind, bei diesen Angriffen eingesetzt. Die Do- nezkohle, deren Ausfall die sowietische Rü- stungsindustrie so schwer verspürte, ist sein Hauptziel, und deshalb drängt er von Süden am Unterlauf des Don gegen Rostow an und versucht, im Nordwesten, im Gebiet des Os- kol, das Donezrevier zu umfassen. Zahlen- ägig ist der Feind wiederum stark ü ber- egen, um so schwerer ist die Aufgabe un serer Soldaten. Diese Kampflage macht verständlicherweise den aufsehenerregenden, von uns bereits ge- rn erwähnten Artikel des jüdischen USA- ublizisten Walter Lippman für alle euro- hen Völker ganz besonders interessant. r Roosevelt sehr nahestehende Journa- st schreibt ausgerechnet im gegenwärtigen unkt in der„New Vork Harald Tri- “:„Nichts wäre gefährlicher und un- 7 aner eine solch gro rische Macht in istande wäre, eine antirussische Diplomatie unterstützen. Großbritannien und die USA müßten daher den Kleinstaaten Europas den reundschaftlichen, aber bestimmten Rat ben, auf jede Machtpolitik zu verzichten nd sich stattdessen der Moskauer Außen- politik anzupassen. Wenn die kleinen Staaten esem Rat folgen würden, so hätten sie dann ur ihre wirkliche Lage eingesehen, denn llein seien sie völlig außerstande, Rußland tärischen Widerstand zu leisten. England id die Vereinigten Staaten würden nicht eingreifen, um diesen kleinen Staaten Euro- pas zu helfen. Mit diesen eiskalten Feststellungen haben die Amerikaner den europäischen Staaten das bestätigt, was wenigstens manche von ihnen sher uns Deutschen nie recht glauben woll- ten: daß Amerikaner und Engländer weder die Machtmittel noch den Willen haben, Eu- er diesen Krieg verliert, der wird von der Bühne der schicksalbestim- enden Mächte abtreten müssen; er ihn gewinnt, der ist damit auch endgültig Herr seines eigenen Schick- Sals geworden. Dr. Goebbels. ropa vor dem Bolschewismus zu schützen. Damit hat das Neuyorker Blatt weiter nicht nur die ganze Ohnmacht der Westmächte ge- genüber dem Bolschewismus enthüllt, sondern zugleich auch aufs stärkste, wenn auch un- wollt, die große geschichtliche Mis- on unterstrichen, die das Reich und seine Verbündeten mit hrem Kampf gegen das Sowietungeheuer im Osten für die Völker des gesamten Abendlandes übernommen haben. Der„freundschaftliche aber bestimmte Rat“ edoch, sich der russischen Außenpolitik an- Zupassen, das heißt sich Moskau widerstands- os auszuliefern, zeigt die ganze verbre- cherische Gesinnuns auf, mit der die angelsächsischen Mächte Leben und Freiheit der kleinen Staaten Europas mißbrauchen ad verspielen. Zweifellos haben die Nordamerikaner dabei keine Ahnung, was sie mit solchen Enthül- ungen in Europa für Wirkungen erzielen müssen. Die Völker des Abendlandes von Finnland und dem Baltikum bis nach Spanien kennen die Schrecken der sowietischen An- archie aus eigener Erfahrung zur Genüge, so daß ganz automatisch jeder zu ihrem Feind wird, der den Bolschewismus unterstützt, und er zum Freund, der den Bolschewismus kämpft. Sie wissen schon längst, daß sie ein den bolschewistischen Ansturm nie ab- ehren könnten, das brauchte ihnen die „New Vork Harald Tribune“ erst garnicht zu stätigen. Aber manche von ihnen hegten r immer noch, wenn auch versteckt, die h tille Hoftnung, daß Amerikaner und Eng- Außenpolitik in die Osteuropa errichten, die länder einmal willens und mächtig genug Wwären, die Sowijets an der Düna und am Dnjestr aufzuhalten. Mister Lippman hat diese letzte Illusionen in sämtlichen Haupt- städten Europas gründlich ausgefegt. Winston Churchill, der am Dienstag zum ersten Male wieder im Unterhaus erschien, aller- dings noch nicht, um seine erwartete Rede zur Kriegslage zu halten, hat Herrn Lippman sekundiert. Auf die, natürlich bestellte, Frage, ob er die Versicherung abgeben könne, daß England hundertprozentig hinter den So- Wiets stehe, erklärte Churchill:„Ich freue mich, diese Gelegenheit ergreifen zu können, um zu erklären, daß wir unser äußerstes tun, und auch weiterhin unser äußerstes tun wer⸗ den.“ Zu allem Uberfluß hat dann noch der englische Botschafter in Moskau, Kerr, kräf- tig ins gleiche Horn gestoßen. Die Fronten sind also für alle hun- dertprozentig klar. In Spanien hat der Parteiminister Arrese am Dienstag in einer Großkundgebung der Falange betont, daß Spaniens Weg bereits gewählt ist:„Die Blaue Division ist keine höfliche Geste ge- genüber einer befreundeten Nation, und noch viel weniger die Bezahlung vergossenen Blu- tes. Vielmehr versinnbildlicht sie Spaniens fe- Cοο 0 zbanner Bezusspreis frei Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 21 Rpfg. Postzeitungs- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfs. MaNMNMHEIM Uu. MORDBADEN Nummer 41 sten Entschluß, bis zum Endsieg gegen die kommunistische Gefahr zu kämpfen.“ Europa müsse eine Festung gegen den Kommunismus werden. Von der Erfüllung dieser Aufgabe hänge auch die Zukunft Spaniens ab. Eine ebenso entschiedene Erklärung liegt am Dienstag aus Bulgarien vor:„Jeder, der gegen den Staat arbeitet, wird vernichtet werden“, erklärte der bulgarische Innenmini- ster Grabowski. Für das bulgarische Volk gebe es nur einen Weg, nämlich Schulter an Schulter mit seinen großen Verhündeten zu gehen, bereit, alle seine Kräfte für den ge- meinsamen großen Sieg einzusetzen. Wir verzeichnen noch eine letzte Stimme aus dem Land am Rande des europäischen Kontinents, aus Portug a l.„Portugal war bereits vor diesem Kriege antikommunistisch und ist es auch weiterhin“, erklärt das Re- gierungsblatt„Diaro da manha“. Der diplomatische Mitarbeiter der„Stefani“ schreibt dazu: Das Geschick aller europä- ischen Länder sei dasselbe, es heißt: Bolsche- wismus oder Sieg der Achse.„Der Kampf im Osten ist der Kampf Europas“, wie der Mit- arbeiter der„Stefani“ betont. Die Zeitungen der USA und die Botschafter Englands be- stätigen dies ausdrücklich. Mussolini als Außenminister Ilaliens Ein Stefani-Kommentar gegen Auslegungen kranker Gehirne Rom, 9. Februar.(Lig. Meldung) In einem Kommentar zur Amtsübernahme der neuen italienischen Minister unterstreicht der diplomatische Mitarbeiter der Agentur Stefani besonders die Tatsache, daß der Duce persönlich wieder die direkte Verwaltung der Hand genůommen ——————— 4 ver 4 He te, à der aus Phase seiner stürmischen Entwicklung i Art neuer Gesetzmäßigkeit eingetreten ist, ist es nicht mehr zulässig, daß der politische Geist und der politische Gedanke nur Zu- schauer der Ereignisse bleiben. Die Rückkehr des Duce als Leiter der italie- nischen Außenpolitik gibt die Gewähr dafür, daß alle Probleme, die scheinbar in der Schwebe gelassen wurden oder auf später verschoben worden waren, von jetzt ab stu- diert, in Angriff genommen und gelöst wer- den. Als Leitsätze gelten die Prinzipien des Wiederaufbaues und die organischen Pläne, die Europa auf jeden Fall eine Erneuerung der Beziehungen, der Bedingungen und der Gefühle garantieren, für die die Waffen und das von allen Völkern gemeinsam ohne Ein- schränkung und ohne Berechnung vergossene Blut die geheiligte Grundlage zu schaffen ha- ben. Den besten Beweis liefert der Entschluß des Duce, den energischen Bastianini zum Dolmetsch seiner Richtlinien im Palazzo Chigi zu erwählen, denn das ganze Leben Bastianinis besteht aus einer Kette prakti- scher, konkreter, im wahrsten Sinne des Wor- tes wirklichkeitsnaher Handlungen. Während 3 MidGiert. vorb. un „O1 — 3 I. Me, Völker unvorbereitet überraschen. Abschließend weist der diplomatische Mit- arbeiter der Stefani darauf hin, daß in eini- gen Ländern die dümmsten Vermutungen über die Ernennung des Grafen Ciano zum Botschafter beim Vatikan ausgesprochen Wwurden. Diese Ernennung sei jedoch nichts anderes als eine Rückkehr Cianos zu seinem Beruf. Wie Volksbildungsminister Pavolini mit der Ubernahme des„Messaggero“ zum Journalisten zurückkehrt, so wird der Be- rufsdiplomat Graf Ciano wieder Botschafter und besetzt den Posten, der auf der Stufen- leiter der italienischen Auslandsvertretungen als der erste gilt. Alle anderen Vermutun-— gen, Auslegungen und Berechnungen seien nur Früchte kranker Gehirne und die Folge einer absoluten Unkenntnis mussoliniani- scher Wirklichkeit. Harinäckige kämpie an allen Absädimillen Heldenmütige Abwehr gegen feindliche Ubermacht Berlin, 9. Febr. Eig. Meldung.) Die erbitterten Abwehrkämpfe in den ein- zelnen Kampfabschnitten der Ostfront halten weiter an. Im Gebiet des unteren Kuban bra- chen die Bolschewisten mit starken Kräften gegen unsere Linien vor und mußten ihre Ge- ländegewinne teuer bezahlen. Die 7. Panzer- division vernichtete oder erbeutete bei- den harten Kämpfen im Don-Donez-Gebiet inner- halb eines Monats 236 Panzer, 59 Geschütze, 226 Panzerabwehrkanonen, 293 Maschinen- gewehre und Granatwerfer, 68 Panzerbüch- sen, 127 Lastkraftwagen, sowie eine große Zahl von Handfeuerwaffen und anderem Kriegsgerät. 2700 Gefangene und ein Viel- kaches davon verlor der Feind in Straßen- und Häuserkämpfen an Toten und Verwun— deten. In diesem Kampfabschnitt haben sich neben unseren Grenadieren auch ungarische Truppen aufopfernd geschlagen. Honved-Ver- bände igelten sich in einem Falle ein und ver- hüteten so die Umklammerung der Nachbar- divisionen, hierbei die Umgruppierung übri- ger ungarischer Einheiten sichernd. Sie kämpften buchstäblich bis zur letzten Gra- nate und letzten Patrone gegen die anstür- mende Ubermacht und kämpften sich im Nah- kampf zur Auffangstellung durch. Am unteren Don griffen vor einigen Ta- gen die Bolschewisten einen schwach besetz- ten Stellungsabschnitt mit über 1000 Schüt- zen und zwölf Panzern an. En Bataillons- adjutant und sechs Mann hielten aus eige- nem Entschluß einen wichtigen Stützpunkt und vernichteten in wirklich heldenmütigem Kampf Maschinengewehre und Granatwerfer, schossen die Bedienung einer schweren Pan- zerabwehrkanone zusammen und bekämpften schließlich noch einen schweren feindlichen Panzer mit Erfolg. Schließlich wurde die tap- fere siebenköpfige Schar mit ihrem Leutnant im Gegenangriff entsetzt. Die Bolschewisten Ueßen nicht weniger als 300 Tote zurück und bühßten 120 Gefangene sowie schwere Infan- teriewaffen ein. Südöstlich Toropez hatten unsere Truppen eine Unternehmung gegen eine etwa 3000 Mann starke bolschewistische Gruppe durch- zuführen, die sich auf einem Raum von 15 mal 25 Kilometer, hinter Minenfeldern und Baumverhauen verschanzt, im Rücken unse- rer Front festgesetzt hatte. Frauen und Kin- der aus der Umgebung hatten dieser bolsche- wistischen Gruppe bei den Befestigungsarbei- ten an Blockhäusern und Erdbunkern helfen müssen. Sogar ein kleiner Flugplatz war vor- handen. Schließlich wurden die Bolschewisten auf ein großes Waldlager zurückgedrängt, wohin sich unsere angreifenden Gebirgsjäger Mann hinter Mann durch tiefen Schnee vor- zuarbeiten hatten. Nach Einsatz schwerer Waffen und Kampfflugzeugen gelang es, die sich hartnäckig verteidigende Truppe aufzu- reiben und vollständig zu vernichten. Die Luftwaffe unterstützt besonders am Don und im Donezgebiet die Aktionen unserer Truppen mit größtem Erfolg. Bahnanlagen und Munitionszüge sowie alles rollende Ma- terial sind die Ziele unserer Fliegerbomben. Trotz des stürmischen Wetters arbeiten Sturz- kampf- und Schlachtflugzeuggeschwader in engster Gemeinschaft mit den Heeresverbän- den in der Bekämpfung bolschewistischer Panzerformationen. Eine neue japaniscie Legierung Tokio, 9. Februar. Eine Legierung, die 33 v. H. leichter als Duraluminium ist, wurde- wie Domei meldet -von Prof. Obinat a vom Metallforschungs- institut der Universität Bendai gefunden. Auherordentliche Elastizität und Nostunemp- flndlichkeit bilden weitere Vorzüge der neuen Legierung. Man rechnet damit, daß das neue Metall beim Flugzeugbau weitgehend An- wenduns findet. Keine Spekulationen darauf, stumpfen Gehirnen jenseits ———————— Mannheim, 10. februcir 1943 Wir schaffen es II. Keine Illusionen mehr! Mannheim, 9. Februar. Uber seine erste Feuerprobe hilft dem Sol- daten vor dem Feind die Unausweichlichkeit seiner Lage am besten hinweg. Er hat es weder nötig noch die Zeit, daran zu denken, daß auf Feigheit vor dem Feind schwerste Strafe steht. Wehr dich oder stirb! Dieser Gedanke ist es, der ihn im ersten Feuer oder Nahkampf schnell zum aktiven Selbsterhaltungswillen der Tapferkeit hinfinden läßt. Jetzt, wo wir als Volk in einer Stunde der Gefahr soldatische Tapferkeit und Tatwillen zu beweisen haben, können wir daraus lernen. Auch wir können nur entschlossener werden, je mehr sich jeder der Unausweichlichͤkeit seiner Lage bewußt wird. Deshalb: Keine Illusionen mehr! Wer sich selbst noch welche macht, ist auf dem Weg zur Feigheit. Wer sie anderen aufreden will, hilft dem Feind; denn er lähmt damit- bewußt oder unbewußt- ein wichtiges Zentrum unserer Widerstandskraft. Aus zwei Quellen schöpfen wir die Energie zum Sieg: Aus dem Glauben an unsere Kraft und aus der nüchternen Er— kenntnis, was dabei für jeden auf dem Spiele steht. Nach der harten Lehre von Stalingrad ist gerade das letztere von entscheidender Bedeu- tung. Im übrigen lehrt uns auch die Ge— schichte, daß der Schrecken vor den sicheren Folgen einer Niederlage oft auch dann noch die Kräfte zum Sieg weckte, wenn selbst die Mutig- sten ihn nur noch wie ein Wunder erlofften. Keine Illusionen mehr: Der Feind im Osten hatte für diese Offensive noch Menschen und Material in Massen zur Verfügung, die für uns, ja selbst für unsere demokratischen Feinde, eine Uberraschung bedeuteten. Keine Illusion darüber, daß es sich hier um Stalins letztes Aufgebot handele. Wenn es so wäre, um so bes- ser. Unser Sieg jedenfalls darf davon nicht ab- hängen, daß es so0 ist. Unsere Kraftanstrengun- gen müssen darauf eingestellt sein, daß der Bolschewismus noch einmal eine gleich starke Flutwelle vertierter Massen, noch einmal Zehn- tausende von Panzerungetümen und Salven- geschützen aufbringt. Keine nutzlose Diskus- sion darüber, wie er das schaffen könnte. 1 doch noch einmal ein Widerstand regen könnte gegen das Peitschen- und Pistolenregiment ihrer jüdischen Tyrannen. Die Energieballung, die dort mit einer satanischen Potenzierung des „friedensmäßigen“ bolschewistischen Blutsystems erreicht wurde, haben wir in kürzester Zeit ohne Pistole und Peitsche zu übertref- ten. Davon hängt unser Leben ab. Wer Zeit hat, zu fragen, ob wir das können, fehlt dort, wo harte Fäuste es vollbringen werden, weil wir es müssen. Wie wir das schaffen, ist gleichgültig gegen- über dem, was davon abhängt. Wenn einige feine Leute jetzt warnend ihren fortan selbst- manikürten Zeigeflinger erheben, wir dürften aber um Gottes willen den Bolschewismus nicht dadurch überwinden wollen, daß wir uns be⸗ denklich seinen Arbeitseinsatzmethoden näher- ten, dann haben wir solchen Schwätzern nur eine Studienreise hinter die bolschewistische Front zu empfehlen, damit sie den richtigen Vergleichsmaßstab finden. Unsere Landser las- sen sie gern hinüber, wenn sie ihnen sagen, was für Sorgen sie jetzt quälen. Unser Volk als Ganzes hat jedenfalls begriffen, daß es jetzt nicht um Gewerbefreiheit, Dauerwellen, Brief- markensortimente und Wandkacheln, sondern um die Rettung der Nation, um Panzer, Flug- zeuge, Paks, Maschinengewehre und ähnliche Dinge geht. Weil wir die jüdische Pestilenz des Bolschewismus austilgen wollen und müssen, sind wir bereit, von jedem Deutschen jeden Ein- satz zu verlangen, der dazu notwendig ist. Wenn wir heute zum Beispiel davor zurück- schrecken würden, die kräftige Tochter eines Kommerzienrates auch in den Packraum einer Munitionsfabrik zu stellen, dann wäre ihr Herr Papa vermutlich übers Jahr nicht mehr ein lebendiger Wirtschaftsführer, sondern ein er- schossener Kapitalist. So ernst liegen nämlich die Dinge. Auch von der nationalen Pflicht also einmal ganz abgesehen, lohnt es sich in jedem Fall, auch in zarte Hände Spreißel zu bekom- men. Das schadet keinem und wird sogar bei vielen sehr erzieherisch wirken. Und das keineswegs nur bei Kommerzienrats, sondern auch bei Vorarbeiter Schulzes, wo manchmal die politische Unterhaltung am Fami- lientisch noch mit ebensoviel geistig abgestan- denen Klassenkampfparolen durchsetzt ist, wie bei anderen Leuten mit spießbürgerlicher Bor- niertheit. Allen hat die Not der Stunde etwas Bleibendes zu lehren. Der Vater Schulze z2. B. wird in nächster Zeit Gelegenheit zur Entdek- kung haben, daß es falsch war und ist, die Men- schen vorschnell nach der Kleidung und der sonstigen äußeren Aufmachung zu beurteilen. Er wird eines schönen Tages von dem Mädel, das da bei einer bisher ungewohnten Arbeit in sei- ner Abteilung so kräftig zupackt und sich in vorbildlicher Kameradschaft einfügt in den neuen Lebenskreis, ganz beiläufig erfahren, daß es in einem Wohnviertel wohnt, in dem er bis- lang nur die letzten hochnäsigen„Plutokraten“ vermutete. Und da er überdies feststellen wird, daß aus der nationalsozialistischen Jugenderzie- hung und dem Reichsarbeitsdienst ohne Rück- sicht auf Stand und Herkunft der einzelnen fast lauter solche Mädel hervorgingen, wird er es sich künftig abgewöhnen, in einem Pelzmantel 5 oder echtem Schmuekstück schon so etwas wie einen Gesinnungsausweis bürgerlicher Uberheb- lichkeit zu erblicken. Auch darüber wird sich der Führer freuen, der ja ein ganzes Menschen- alter unablässig dafür gekämpft hat, daß es keine inneren Risse mehr in der Gemeinschaft des Volkes geben soll, um dessen Rettung vor einer furchtbaren Gefahr es jetzt geht. Keine Illusionen mehr! Auech darüber nicht, daf es keine mehr oder weniger Bedrohten gäbe, wenn wir der roten Barbarei unterliegen würden. Es soll keiner glauben, die Liquida- tionskommandos, die der Panzerwalze des Bol- schewismus nach Deutschland folgen würden, »hätten nur die Mitglieder der NSDAP auf dem Programm. Da drüben in Rußland wurden be⸗ kanntlich nicht nur zaristische und antimarxi- stisehe Parteigänger, Großgrundbesitzer und Kapitalisten umgelegt, sondern im Laufe der Jahre Millionen von Menschen aller Schichten, Männer, Frauen und Jugendliche, Generale, Künstler und Gelehrte so gut wie Handwerker, Kleinbauern, Soldaten und Arbeiter auf Grund von Denunziationen oder geringfügiger vVer- gehen gequält, erschossen, erdrosselt oder nach Sibirien verschickt. Der jüdische Bestialismus würde auch hier nicht ruhen, bis dureh eine planmäßige Vernichtung aller Uberdurch- schnittlichen und durch eine ebenso folgerich- tig durchgeführte rassische Verkreuzung des Restes mit dem drüben übrig gebliebenen gei- stig und seeliseh verstumpften Rassengemisch der Menschenbrei zusammengeèrührt wäre, aus dem sieh nie mehr ein Widerstand gegen die jüdische Verbrecherherrschaft über die Welt er⸗ heben könnte. Vergessen wir auch nicht, daß in dem Land, das zu zaristischen Zeiten eine der Kornkammern Europas war, in den Jahr- zehnten bolschewistischer Herrschaft trotz einer Bevölkerungsdichte, die nur einen Bruchteil der mitteleuropàischen beträgt, weitere Millionen von Menschen nach eigenen bolschewistischen Zeugnisseen Hungers gestorben sind. Was Würde erst im übervölkerten Mitteleuropa ge⸗ schehen, wenn dieses chactische System sich erst einmal im Räderwerk einer zso viel kom- plizierteren Wirtschaft ausgetobt hätte. Keine Illusionen mehr! Entweder wir sehla- gen das Untier dieser Drohung mit einer unge- heuren Kraftanstrengung der ganzen Nation nieder, oder es verschlingt uns. Wir haben die Kraft zu unserer eigenen Rettung, wenn wir sie nur richtig ansetzen. Wir schaffen es, wenn wir nur alle wollen. Danach müssen wir handeln. 3 Fritz Kaiser. Aus dem Führerhauptquartier, 9. Febr. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Süden der Ostfront nahm der Ansturm des Feindes an Heftigkeit zu. Die deutschen Truppen standen in beiden Kampf- abschnitten in schweren Abwehrkämpfen gegen Durchbruchs- und Umfassungsversuche des unter starkem Kräfteeinsatz angreifenden Feindes. Im Westkaukasus wurden örtlich be⸗ grenzte Vorstöße der Sowiets abgewiesen. Gegen erneute feindliche Angriffe im Mün- dunssgebiet des Don sind eigene Gegen- angriffe im Gange. Am unteren Don, im gesamten Donez- gebiet und westlich des OskoI-Ab- schnittes erneuerten die Bolschewisten ihre Angriffe auf breiter Front. Sie wurden in schweren Kümpfen abgeschlagen oder im Gegenangriff abgefangen. Die Kümpfe dauern weiter an. In der schweren Abwehrschlacht bewähren sich unsere Verbände immer aufs neue gegenüber einer feindlichen Ubermacht und bei ungünstigsten Wetterverhältnissen. Meiler in guͤmeren zprehrkimpfen Die Fortsetzung der Ansriffo südlich des Ladogasees gegen unsere Abwehrfront brachte den Bolschewisten schwerste Ver- luste ohne jeden Geländegewinn. mostkarelien wurden mehrere feind- liche Vorstäße unter beträchtlichen Verlusten des Gegners an Menschen und Material ab- gewehrt. Im libyseh-tunesischen Grenz⸗- gebiet scheiterte ein feindlicher Angriff gegen unsere Stellungen, Sofort einsetzende Gegenstöße zwanzgen den Feind zum Rück- zug. Deutsche Fliegerverbände griffen den Feind überraschend an und fügten ihm emp- findliche Verluste an Menschen, schweren Waffen und motorisierten Fahrzeugen zZu. Deutsche Jäger zersprengten an der Ostküste Tunesiens feindliche Bomber- und Jagdver- bände und schossen bei einem eigenen Ver- lust dreizehn Flugzeuge ab. Unter verletzung schwedischen Hoheitsge- bietes flogen in der vergangenen Nacht ein- zelne feindliche Flugzeuge in den Ostseeraum ein. Bombenwürfe wurden nicht festgestellt. Mii zersciossener Hand lagelang weilergekämpil Eine Episode aus dem Heldenkampf um Stalingrad Berlin, 9. Februar. Als der Kampf unserer Stalingrad-Divi- sionen sich seinem Ende näherte, reihten sich alle Soldaten, auch die Köche, Ordon- nanzen und sämtliche Männer vom Troß in die Front der heldenmütigen Verteidiger ein. Auch die Leichtverwundeten und Kranken wollten ihren bedrängten Kameraden nicht nachstehen. Sie sprangen, ohne Befehle ab- zuwarten, überall ein, um die Kampfkraft der Männer in den vordersten Stellungen zu stärken. Verwundete gaben in vorbildlicher Kameradschaft und entschlossenem Wider- standswillen ihr letztes. Sie halfen bei den Schanzarbeiten oder übernahmen hierbei den Feuerschutz, schafften Material zum Bunker- bau heran, und taten alles, was in ihren Kräften stand. Jeder einzelne von ihnen hat in diesen Wochen Ubermenschliches geleistet. Einem 43jährigen Obergefreiten, der sich Polilische Noſizen zum Tage Pr. Eine pikante Begleiterscheinung dieses Krieges bildet die Massenabwanderung des USA-Kapitals in die südamerikanischen Länder. Die mexikanischen Banken- ehedem nicht ge-⸗ rade die sichersten Hüter der ihnen ver⸗ trauten Horte,- werden mit Anfragen über An⸗ lagemöglichkeiten nordamerikanischer Kapita- lien überschwemmt. Bezeichnend für diese Ent- wieklung sei, wie das in Buenos Aires erschei- nende Blatt„Cabildo“ aus Mexiko meldet, daf Kürzlich ein nordamerikanischer Multimillionär mit einem Riesenvermögen in Banknoten die grüne Grenze überschritten habe. Der ganze Komplex dieser Vorsänge ist aus vielerlei Gründen geeignet, das Interesse des Chronisten zu fesseln. Er zeigt, daß die reichen Leute Amerikas an diesem Krieg wohl profltieren, da- gegen für den Erfolg nichts einsetzen möchten, daß Roosevelt nicht die Möglichkeit besitzt, die freche Kapitalflucht der Konjunkturritter zu verhindern und schließlich, daß sich weite Schichten des Volkes nicht mit dem Kriegs- ringen identifizieren, in das der Präsident Amerika hineinhetzte: sonst würde er seiner- seits wohl Mittel finden, die plutokratischen Deserteure mit eiserner Faust zu fassen. * Die Republikaner Wadsworth und Austin leg- ten am Montag dem Senat der Vereinigten Staaten einen Gesetzesentwurf vor, der die Ein- ziehung von Männern und Frauen zur Kriess- arbeit auf der Grundlage des Rekrutierungs- gesetzes vorsieht. Nach diesem Entwurf, der übrigens von der amerikanischen Legion ehe- maliger Kriegsteilnehmer unterstützt wird und alle Aussichten besitzt, die beiden Häuser des Parlaments mit Erfolg zu passierèn, würden alle Männer im Alter von 18 bis 65 und alle Frauen zwischen 18 und 50 Jahren gesetzlich zur Uber- nahme einer jeden Arbeit verpflichtet werden, die die Regierung ihnen zuweist. Nach den vor- hergegangenen anderthalb Jahrzehnten der Die Zukunft anleuchtenl“ Gustaf Gründgens über das Theater Staatsrat Gustaf Gründgens, der Leiter der drei Berliner Staatstheater, sprach in der Ber- lüner„Kameradschaft der deutschen Künstler“ vor Bühnenschaffenden und Kunstschriftleitern über Theaterführung als weltanschauliche künst⸗ lerische und gesamtpolitische Verpflichtung und korderte für den Spielplan, der nicht nur dem Tage, sondern auch der Zeit dienen will, Er- hebung, Entspannung und Ermunterung. Er be⸗ zeichnete auch jene für den Spielplan s0 not- wendigen und doch so. schwer zu findenden und nicht weniger schwer aufzuführenden Werke, die ehrliches Theater, Unterhaltung im besten Sinne und dramatisches Handwerk bester Güte sind. Zur Frage nach der zeitgenössischen Drama- tik erklärte Gründgens:„Es gibt heute viel dichterisches Bemühen, den großen Dichter unse- rer Zeit aber gibt es noch nicht. Es wäre ja auch unnatürlich. Ein Volk, ein Staat, ein gan- zes kulturelles Leben ist im Schmelztiegel. Wo- her sollen denn heute schon Werke kommen, die dem großen Ziel unserer Führung bereits entsprechen? Es ist kein Zweifel daran, daß der Frontsoldat, wie überall, nach seiner Rückkehr auch auf geistigem Gebiet seinen Einfluß geltend machen wird, und bis zu dieser zu erwartenden Neuordnung, bis zum Erscheinen der großen HDichter unserer Zeit, müßte man eines wenig- stens von den Autoren der Gegenwart erwarten können: die Beherrschung ihres Handwerks. Die jungen Autoren müssen sich die möglichst vollkommene dramaturgische Form aneisnen. Sie haben die Aufgabe, die großen Horizonte aufzureißen, wieder und immer wieder, wenn der Nebel schicksalsträchtiger Winter die Um- risse zu verschleiern scheint, sei es im Ganzen, sei es im persönlichen Schicksal. Dann sollten wir alle Scheinwerfer aufblenden, um Lieht zu amerikanischen Massenarbeitslosigkeit wird es die biederen Bürger der USA einigermaßen überraschen, was soein Krieg zuwege bringt. Jedenfalls werden sie sich die Folgen und die Erfolge der Roosevelt-Politik etwas anders vor- gestellt haben. . Aus Ottawa wird berichtet, daß Kanada in die Reihe der Leih- und Pachtgeber eingetreten sei. Es wird einen erheblichen Teil seiner Rüstungs- produktion den Sowiets und ihren Hilfsvölkern ohne flnanzielle Gegenleistung zur Verfügung stellen. Finanzminister Ilsey brachte am Montag einen diesbezüglichen Gesetzantras ein und for- derte Wen Dollar an, um dleße neus Variante der Beitragsleistung zur alliierten Kriegsführung zu finanzieren, Nachdem das Do- minion England schon eine Milliarde geschenk- weise überlassen hat, bedeutet diese neue Kon- zession an die Urheber des Krieges eine schwere Belästung für die zahlenmäßig geringe Be- völkerung, obwohl die in den Händen weniger großer Kapitalisten befindliche Rüstungsindustrie genug verdient hat, um die noch in britischem Besitz ruhenden kanadischen Industrieanteile zurückzukaufen. Man sieht: das Verhältnis, nach dem sich in Kanada Gewinn und Verlust ver- teilen, entspricht ganz dem Geist der anglo- amerikanischen Pfutokratie. 20 Clark Kerr, der britische Botschafter in der Sowietunion, hielt am Sonntagabend in London eine Rede, in der er unter anderem hervorhob, England sei vertraglich verpflichtet, mit den Bolschewisten zwanzig Jahre nach dem Krieg am Aufbau einer„neuen Welt“ zusammenzuar- beiten. Den europäischen Menschen, dessen Brü- der und Söhne im Kampf gegen die Heere des innerasiatischen Kulturnihilismus stehen, über- läuft es kalt, wenn er nur daran denkt, daß die kapitalistisch-bolschewistische Verbrüderuns den Krieg überdauern könnte. machen, die Zukunft so anzuleuchten, daß mit- ten im Schnee zwei Stunden lang der Frühling des Glaubens wird.“ Dann wandte sich Gründgens gegen den„tie- rischen Ernst“, gegen die Uberempfindlichkeit, die sich bei der Gestaltung zeitnaher Stofte immer wieder bemerkbar mache. So könne man moderne Werke eigentlich kaum noch auffüh- ren, ohne daß sich jemand getroffen meine. Im übrigen, formulierte er u.., ist jetzt die Zeit, kameradschaftlich zu sein und zu arbeiten für das eine Ziel, das sich die ganze Nation gesetzt hat, Jetzt ist das vielfältige Instrument des deut- schen Theaters nur zu einem Zweck eingesetzt; dem der Stärkung und Erhebhuns unseres Volkes. Wunderwelt der Kristalle Zu den Kulturfilmen, die auf der Biennale in Venedig vorgeführt wurden, gehört auch der jüngst in Mannheim gezeigte Tobis- flim„Kristalle“. Wer an Kristalle denkt, sieht étwas Glitzern- des. Aber zugleich birgt sich in den Formen- spielen des Kristallinisehen viel Geheimnis- volles, wenn wir auch im Alltag daran achtlos vorübergehen. Weleh ein zartes Kristallge- bilde sehon ist eine Schneeflocke, welehes Wunder die Eisblume am fröstlich angehauch- ten Fenster! Wie Eisblumen oder Salzbildungen sehen alle Kristalle im Beginn ihres Aufbaues aus: es bilden sieh Hauptachsen, Verzweigungen und Verspannungen aus und gedeihen, alle Zwi- schenräume im stetigen Wachsen ausfüllend, zur jeweiligen Grundform des Kristalls, die hier winzig ist, nur durch das Kleinglas zu erspä- hen, dort wie bei manchen Bergkristallen einen Umfang bis zu drei Metern erreichen kann. Aus der Bruchfläche des Gußeisens, aus dem Rieseln des Zuckers und des Salzes glimmt uns das Kristalli-ische entgesen. Wenn man einen 23 freiwillig zum Kampf an der Ostfront ge⸗ meldet hatte und der als Gruppenführer ein- gesetzt war, zerschlug ein Explosionsgeschoß im Nahkampf die linke Hand. Trotzdem stürmte er mit seiner Gruppe vor, bis sie die vorübergehend eingedrungenen Bolschewi- sten wieder aus- unseren vorgeschobenen Ver- téeidigungsnestern herausgeworfen hatten. Erst als der Angriff abgeschlagen und Ab- lösung möglich war, begab sieh der tapfere Obergefreite zum Verbandsplatz, der Stabs- arzt schickte ihn zurück zum Troß. Der Obergefreite aber meldete sich wieder bei seinem Zugführer und kämpfte noch vier Tage lang zusammen mit seinen Kameraden gegen den immer wieder anstürmenden Feind, trotz steigendem Wundfleber und trotz seiner zerschossenen Hand. Noch hatte er einen gesunden Arm und eine gesunde Hand, mit der er das MG halten und seine Feuer- geschosse in die angreifenden Bolschewisten jagen konnte. Wohl schwächten Sehmerzen und Blutverlust seine Kräfte, aber als am gleichen Abend ein Panzergraben ausgehoben werden mußte, war er wieder dabei. Am Tage machte er den kilometerweiten Weg zum Verbandsplatz bei Dunkelheit aber stand er mit anderen Verwundeten, die sich freiwillig gemeldet hatten, auf Posten. Erst nach zehn Tagen, als das Fieber ihm seine letzten Kräfte zu nehmen drohte, entschloß er sich, seine Gruppe abzugeben, und begab sich zum Flugplatz, von wo er dann in einem Sanitätsflugzeug mit anderen Verwundeten in ein Lazarett auſlerhalb Stalingrads ge- bracht wurde. bie japanische Regierunz wird in der morgigen B ein zusätzliches außer Uches Militärbudget rür das Jahr das ziehn auf 7 Milllarden Ven beläuft. Mieiereinsehung des ludenlums in Nordafrika Einziger Punkt vollen Einvernehmens zwischen London und Washington Algeciras, 9. Febr. Die Presse von Französich-Nordafrika ver- öffentlicht ausführliche Kommuniquèés über die Vollmachten, die General Giraud über- tragen wurden. Hierbei wird ausdrücklich hervorgehoben, daß Giraud als neuer„ziviler und militärischer Oberbefehlshaber“ die Wahrnehmung der französischen Interessen auf militärisehem, wirtschaftlichem, flnan- ziellem und moralischem Gebiet übernimmt. Gegen diese Entscheidung, die auf Wunsch der Nordamerikaner getroffen wurde, haben sich, unterstützt von seinem Auftraggeber in London, de Gaulle und sein Kreis gewandt. Die Gaullisten sehen in dieser Entscheidung ein völliges Beiseiteschieben des von England unterstützten Generals de Gaulle. Auf Veranlassung Roosevelts veröffentlicht die nordafrikanische Presse auch ein aus- ent-— * matischen Beziehungen mit den Sowiets Sowiel-spanische Raubfraht Madrid, 9. Febru Wie EyE aus Mexiko-Stadt meldet, erklürte der ehemalige Kapitän der spanischen Jacht „Vita“, der den sogenannten Staatsschatz deg sowiet-spanischen Rädelsführer fortschaffte, dort vor Pressevertretern, die Raubkłracht kommunistischen Häuptlinge habe sich aus 16 Säcken, und zwei Koffern zusammengesetzt, di Juwelen und Wertsachen von etwa 100 Millic nen Dollar enthielten. Unter den Juwelen hüt, ten sich historische Stücke befunden, die bella der Katholischen gehörten, unter Wertpapieren Staatsschatzanweisungen von Ar⸗ gentinien und Kostarika sowie Wechsel auf die Bank von Ensland. Die gesamte Fracht habe Indalecio Prieto persönlieh übernommen. NEUES IN WENIGEN ZEILLEN Der Fünhrer verlien das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an; Generalmajor Fridolin von Senge und Etterlin, Kommandeur einer Panzer- division; Oberstleutnant Walter Kenrich, Kom- mandeur eines Panzergrenadier-Regiments; Haupt- mann Gerhard Behnke, Führer einer Sturm geschütz-Abteilung; Hauptmann Günter Corssen, Abteilungsführer in einem Panzer-Regiment und Oberfeldwebel Frie bel, Flugzeugführer in einem Jagdgeschwader. Generaloherst Maase verstorben. Am 8. rebruar verstarb in Berlin der Ritterkreuzträger General- oberst Kurt Haase, Oberbefehlshaber einer Armes, Der Führer hat für den im Frieden und in zwei Kriegen hochbewährten Offizier ein staatsbegrüb- nis angeordnet. Dem Generalmajor Infantes, Kommandeur der spanischen Blauen Division, wurde im Namen des Führers das Eiserne Kreuz erster Klasse verliehen. Angesichts der Verletzung schweizerischen Luft⸗ raumes durch einige enslische Flugzeuge in der Nacht zum 3. Februar ist der schweizerische qe, sandte in London beauftragt worden, die erfor- derliche verwahrung einzulegen. Eine weiterg amtliche Mitteilung besagt, daß auch in der Nacht zum 9. Februar vereinzelte Flugzeuge ,un bekannter Nationalität“ das Gebiet der in großer Höhe überflogen haben. Frank sStrick, der Leiter der bekannten Strieh⸗ Companz, die im Nanen Osten, besonders im Ira und im Persischen Golf eine große Bedeutung ha ist, wie soeben bekannt wird, am 13. Januar im Alter von 29 Jahren gestorben. Im Nachruf stellte die irakische Presse jfest, daß die Striek-Linie dureh feindliehe Aktionen schwere Verluste ers litten habe. Neue Pesträlle in Jaffa und Tel Avtv führten zu panikartigen Ersgcheinungen. Die Bevölkerun stürmte zu Tausenden die Schutzimpfstellen, dit sich jedoch außerstande sahen, weitere Sehutz⸗ impfungen vorzunehmen, da die benötigten Men, gen Serum fehlen. Roosevelts anhaltendem Druek auf die südafri kanischen Staaten, die Beziehungen zur Sowiet⸗ union aufzunehmen, ist nach Uruguay nunmehr auch Colombien erlegen. Dieser Staat hat, Exchange Telegraph berichtet, wieder die— knüptt. Roosevelts persönlicher Vertreter in Ind Philipps, erklärte, da„enge Bande der Freune schaft das nordamerikansiche und das indisehe Volk zusammenhalten“, habe er dem nordameri⸗ kanischen Roten Kreuz vorgeschlagen, einen Kluf irgendwo in Indien zu eröftnen, indem ind chinesische und nordamerika Soldaten treften und Erholung suchen— 3 kührliches Kommuniqué über die Wiederein- setzung der Juden in ihre früheren Stellun⸗ gen. Rückerstattung des enteigneten jücdi⸗ schen Besitzes und Wiederzulassung der Ju- den zur Armee. jüdischen Kinder wieder zum Unterrieht in den Staatsschulen zugelassen werden. Freiberge Gleichzeitig sollen auch die Tatsache ist, daß die Wiedereinsetzung des Judentums in die früheren unter der Volks- frontregierung innegehabten Positionen der einzige Punkt ist, in dem zwischen London 3 und Washington volles Einvernehmen herrscht, während sonst in allen übrigen Fragen zwi- schen London und Washington weiterhin die Gegensätze zu keiner Lösung gekommen sind. Hakenkreuzbanner verlag und Druckerei G. m. b. K Verlagsdirektor; Dr. Walter Mehls(zur Zeit be der Wehrmacht); Hauptschriftleiter: Fritz Kalserr stellv. Hauptschriftleiter: Br. Kurt———— Kochsalzwürfel zertrümmert, dann zerfällt er in eine Unmenge von winzigen Würfeln, denn jeder Kristall ist immer neu in der für ihn be⸗ zeichnenden Form spaltbar. Wenn man die Kristalle einmal gehäuft sieht, wie sie als mineralische Brocken aus der Erde geborgen werden, Funkelndes aus„Aladins Zauberhöhle“, dann steht man gebannt vor dem Schmetterlingsspiel bläulich strahlt der Antimonglanz aus japani- scher Fundstätte, gelb rieselt es von den Schwe⸗ felkristallen Siziliens und knospenhaft, korallig glitzert uns das Antimonit Schwedens entgegen, violett quillen gleichsam die im Amethyst- kristall wirkenden Kräfte zu ihrer eigentüm⸗ lichen Form, rötlich leuchtet es im Rosenquarz Sibiriens. Ob man hier das Sonngelbe des Bernsteins oder das geronnene Kristallgezweig des Kupfers betrachtet, die Kristallform des Diamanten, der edlen Metalle, des Alauns uswi., immer wieder offenbart sich die Mannigfaltig- keit alles Kristallinischen. Gewihß gibt es im Rahmen der 32 Kristall- klassen insgesamt 230 Kristallformen, und den- noch spüren wir zugleich, wie in dieser Viel- talt ein beschränkendes Gesetz der Harmonie waltet. Nirgendwo scheint das Kristallinische ins Gesetzlose hineinzuwuchern, nicht ins Maß- lose und nicht ins Formlose, trotz aller Form- spiele. Zum Lichtern der Farbe gesellt sich eine strenge Mathematik des Gesetzes, wie sie auch in den großen Planetensystemen wirksam ist, denn auch der Bau der Kristalle ist aus kleinsten, nach geheimnisvollem Gesetz im Kri- stallraum verteilten Molekülen angeordnet. Im Alltag wandert unser Blick achtlos an diesen seltsamen Dingen vorüber, um s0 dankbarer ist es, wenn einmal ein Kulturfim die Bildung von Kristallen anschaulich macht und zugleich ihre praktische Auswirkung auf die moderne Technik vor Autgen ruft. der Farben und Formen: ———————————————————————————————————————————— 4 Erinnerung an Röntgen siker Wilhelm Conrad Röntgen, fast achtund- siebenzig Jahre alt, am 10, Februar 1923 in Mün-⸗ chen, wo er zwei Jahrzehnte an der Universitüt gewirkt hatte. Er war ein Mann von kristallener Klarheit des Denkens und unbeirrbarer Gründ- lichkeit des Forschens. Seine hervorragendste Leistung, ihrer Anwendungsbereiche bekannt. Weismann-Uraufführung in Freiburg Das sinfanische Vorspiel„Die silberne Wind⸗ fahne“ von Julius Weismann, das im sechsten Freiburger Sinfoniekonzert GMh Bruno vonden- hoff uraufführte, kann als unbeschwertes Er⸗ zeugnis einer heiteren Laune des Komponisten betrachtet werden. Formal sehr geschlossen, führt es in eine lichtdurchwehte, frohe Welt, der auch- 3o im Andante expressivo des Mit- telsatzes- Empfindungen inniger Art nicht fremd zind. Auch in diesem Werk bevorzugt Weismang die leicht eingängige melodische Linie. Adriaan van den Broeeke MANNHEIMER KUNSTLEBEN Musikalisehe Kostbharkeiten wurden im Hritten Kammermusikabend im Kleinen Tneater in Baden- Baden von dem Mannheimer Kammer⸗ 5 trio für alte Musik geboten. In meisterhaftem Zusammenspiel hörte man Worte von J. Ph. Krie⸗ Zer, J. S. Bach, Händel, von Dittersdorf sowie von Buxtehude, Sämtliche Werke machten einen tieten 4 Eindruck auf die Zuhörer. un Wien wurde eine vom Reichsstatthalter ver- anstaltete Ausstellung„Junge Kunst im Deutschen Reich“ eröffnet. Sie vereint Werke der Malere Plastik und Graphik aus allen Gauen. Der badiseh- elsässische Bereieh ist u, a, mit Werken des ge⸗ tallenen Mannheimer Malers Hans HPoehow und Dr. Oskar Weszel. mit Aduarellen von Werner Eimer vertreten. 65 Vor zwanzis Jahren starb der deutsche Phy- die Entdeckung der Röntgen⸗ strahlen, von ihm zelbst-Strahlen ge- nannt, gab er im Jahre 1805 nach allseitiger Er. korschung ihrer Eigenschaften und Aufzeigung 1 en deutscher r Saucke! rs kür den A rigen Stand d irtschaft und ü setzenden Mo ifte. Gauleiter Sauc ante Vergleichs ten Weltkrieg. itsache fest, da ler Fraueneinsa rst den Umfan; diesem Kriege Friegsjahr, err. zrbeitskräfte, die tschaft mobil zehon eine aul gung des deuts- mit den Weltkr den jetzigen Au shalb alle Ve Weltkrieges hint Ebenso liegen em ja im erst en Vorausset⸗ on der Größe insatzes im Jah grift, wenn man schaft doppelt wurden als im) och eine weit rung und Umsc zugunsten der Maßnahmen ste gebnis eines or — das auch us dem Osten anik-Ursachen men kann alsoe Uber den A Gauleiter Saucl und leistungsm geheurer propẽ unserer Feinde langen Schichte beitskameraden vielen Fällen a Hunderttausend der lägen vor, gen, daß sie d heute anders s Einfluß einer ihrer Heimat. auch ein verni⸗ 42 L Me liesimi Honoleloynnmye KLohnois unt Juenliu ſnmio- n(ꝛ Zweimal Von Zweimal in begegnet, und verzeßlich, di- Frauenwesens oft von ihr er ist, als solche ertreut. Nun j Künstlerin— u unüberhörbar zurechtdeutelt kommt wohl Schwärmen, u richten, diese nes, und in si was zuletzt g Atemnähe sta 1 Aber alle s. Stillbedenken sprach. Das eine M im perlweiße Einsamkeit. Freizeitgrupp und eine Da spannt, was warteten. Pünktlich chen“; zivile bald beganne Sikanten spié E s war alles was sie spro persönlich i. um uns, ihre uns. Wir all hieß, die zu einer Stimm dige Spinnt bfradit id, 9. Vebru eldet, erkl anischen Jael aatsschatz d kortsehs aubkracht* e sich aus 1 mengesetzt, d 100 Milli Juwelen 45 nden, die— n, unter de ingen von Ar-⸗ ſechsel auf dis e Fracht habe ommen. von Senger einer Panzer-⸗ Inricn, Kom- iments; Haup einer Sturm ter Corssen, -Regiment und künrer in einem Am 8. Februar träger General⸗ r einer Armes, n und in zwei Staatsbegräb⸗ mmandeur der im Namen des lasse verliehen. zerischen Luft⸗ szeuge in de velzerische Ge- len, die erfor- Eine weiter auch in d Flugzeuge„un der Freiberge kannten Strick“ onders im Trak Bedeutuns hat, 13. Januar im Nachruf stellte ie Strick-Linie e Verluste er⸗ Aviv führten zu Bevölkerung mpistellen, di veitere Sehutz⸗ henötigten Mer ut die audstri, n zur Sowi iguay nunmehr ztaat hat, wie der die dipi Sowiets e. er in mai le der Freund- das tmdische em nordameri- hington ie Wiederein- eren Stellun- gneten jüci⸗ sung der Ju- llen auch die Unterricht in rerden. insetzung des r der Volks- ositionen der chen London men herrscht, Fragen zwi- weiterhin dis gekommen — kerei G. m. b. (zur Zeit be Fritz Kaiserf 4 4 t Dammann. 1 jeutzche Phy⸗- tast achtundl- 1023 in Mün⸗ er Universitütt n kristallener barer Gründ- rvorragendste Röntgen⸗ Strahlen ge- allseitiger Er-. d Aufzeigung 4 Freiburg lberne Wind⸗ is im sechsten runo Vonden-⸗ chwertes Er⸗ Komponisten geschlossen, * frohe Welt, ivo des Mit- t nieht tremd nie. n Broeeke EBEN n im Dritten ter in Baden- 13 Kammer⸗ meisterhaftem J. Ph. Krie- orf sowie von n einen tieten tatthalter ver⸗ im HDeutschen der Maler Der bhadiseh- rken des ge⸗ oehow und vertreten. fk. Mannheim, 9. Febr. Vor den Wirtschaftsschriftleitern der füh- enden deutschen Tageszeitungen sprach Gau- Sauckel als Beauftragter des Füh- berigen Stand des Ausbaues unserer Kriegs- tschaft und über die Auswirkuns der jetzt tenden Mobilisierung neuer Arbeits- te. auleiter Sauckel gab zunächst hochinter- ssante Vergleichswerte zum Arbeitseinsatz im ersten Weltkrieg. Er stellte die überraschende tsache fest, daß im letzten Kriegsjahr 1918 Fraueneinsatz in der Arbeit der Heimat den Umfang angenommen hatte, der in esem Kriege schon 1939, also im ersten egsjahr, erreicht wurde. Die Frauen- arbeitskräfte, die wir seither für die Kriegs- Wirtschaft mobilisiert haben, bedeuteten also zchon eine außerordentliche Kraftanstren- ung des deutschen Volkes, mit den Weltkriessmaßstäben mißt. wenn man sie Durch den jetzigen Aufruf der Frau werden wir deshalb alle Vergleichsmalistäbe des ersten Weltkrieges hinter uns lassen. Ebenso liegen die Dinge aber auch beim Einsatz der ausländischen Arbeitskräfte, zu 3 gebnis eines organischen Wachstums und leistumssmäſßig bewährt habe. Trotz un- em ja im ersten Weltkrieg auch die heu- en Voraussetzungen nicht gegeben waren. n der Größenordnung des Arbeitskraft- einsatzes im Jahre 1942 erhält man einen Be⸗ grift, wenn man erfährt, daß der Kriegswirt- Schakt doppelt soviel Menschen zuteführt wurden als im Jahre 1941. Trotzdem ist nun och eine weitere außerordentliche Steige- rung und Umschichtung des Kräfteeinsatzes zugunsten der Front möglich. Die jetzigen Maßnahmen stellten dabei lediglich das Er- „ das auch ohne die ernsten Nachrichten us dem Gsten fällig geworden wäre. Von ik-Ursachen der jetzigen Einsatzmaßnah- men kann alse keine Rede sein. Uper den Ausländereinsatz stellte Uleiter Sauckel fest, daß er sich politisch geheurer propagandistischer Anstrengungen unserer Feinde ständen diese Arbeitskräfte in langen Schichten neben ihren deutschen Ar- bpeitskameraden. Ihre Leistungen erreichten in vielen Füllen auch sehr hochgesteckte Ziele. deute —— st Weismann 3 der lägen vor, 4 Zweimel bege de von Briefen solcher Auslän- worin sie zum Ausdruck brin- daß sie das Deutschland Adolf Hitlers anders sehen als unter dem krüheren influß einer verhetzenden Propaganda in mrer Heimat. All diese Tatsachen, stellten auch ein vernichtendes Urteil über die poli- tische und wirtschaftliene Ordnune in solehen Andern dar. Die hohen Leistungen dieser beitskräfte seien mitbedingt durch die Art Hunderttausen gen, 80 schmolz die Feindtonnage zusammen —1 — lenluote cunch 42 Uin leſuentumgen le hesam. Honalelonnmge kaghnòss und, Juenli 4 ſnmio- n(ꝛ — Nez=α, 4 Heuller Vannaui Hazum ———————————————————————— gnele ich ihr Von Hermann Budde Kriege bin ich einer Frau Umständen, die sie mir un- vergeßlich, die mir das Urbild des deutschen Frauenwesens leibhaftig machten, so daß ich oft von ihr erzählen mußte, die eine Künstlerin ist, als solche auch neute noch viele Kameraden ertreut. Nun ja, hörte ich bisweilen sagen, eine Künstlerin- und dann gab es ein Räuspern, das unüberhörbar manches dachte und meinte und zurechtdeutelte; ja, vor solehen Geschöpfen kommt wohl mancher mit kühlerem Kopf ins Schwärmen, und von ihnen läßt sich immer be⸗ richten, dieses und jenes, Wahres und Erfunde- nes, und in sie läßt sich manches hineindeuten, wWas zuletzt gar nicht der Wirklichkeit und der Atemnähe standhalten kann. Aber alle sind doch irgendwie angerührt Stillbedenkend geworden, denen ich von sprach. Das eine Mal lag unsere Stellung ganz abseits im perlweißen Irgen Einsamkeit. Und es kam die Meldung, daß eine Freizeitgruppe uns pesuchen würde, drei Hexren und eine Dame. Kdy bei uns? Wir waren ge⸗ spannt, was das wohl werden würde, und wir warteten. pünktlich wie angesagt kamen die„Leut- chen“; zivile Säcke sagten wir dazu. Und als- pald begannen sie in enzer Stube. Die drei Mu- sikanten spielten, die Dame sang und- sprach. Es war alles s0 einfach, daß es schön war; denn was sie sprach, war der Gruß der Heimat, die persönlich ins Irgendwo kam, war ihre Sorge um uns, ihre Liebe für uns, war ihr Glaube an uns. Wir alle liebten das Mädchen, das Johanna hieß, die zu uns sprach und für uns sang, mit einer Stimme, die zart und silbern war wie sei⸗ adige Spinngewebe im Waldsonnenschein. Jo- Zweimal in diesem begegnet, und unter und ihr Die besie Lebensversihherung für eu Organisches Wachstum unseres Potentials/ Gauleiter Sauckel über den Rüstungseinsatz deutscher ihrer Unterbringung und Behandlung. Fast drei Millionen Ausländer seien in hygienisch T0 einwandfreien Barackenlagern untergebracht. er 5 Für ihre Ernänrung werde gut gesorgt, wobei rs kür den Arbeitseinsatz über den bis- selbstverständlich in hohem Lebensmittellieferungen des rückgegriften werden müsse. bedingungen sollen denen der plutokratischen Regierungen unter- scheiden, Sie tun es auch. Der kontrollierte Krankenstand in den Baracken belaufe sich durchschnittlich auf nur 2 Prozent und bleibe damit an manchen Stellen sogar hinter dem Krankenstand deutscher Arbeiter zurück, die zu Hause wohnen. bringung seien diese ausländischen Arbeits- kräfte von allen Sorgen um Familie und Halushalt befreit, und die große Arbeitskapa- zität, die in den letzten solche Weise für Lebenskampf mobilisiert worden sei, auch für die Zukunft ohne jede Einschrän- kung zur Verfügung. dern arbeiteten zurzeit sehr schen für deutsche Kriegszwecke als im er⸗ sten Weltkrieg. Es handele sich hier keines- wegs um eine Maßnahme, heute in ihrem Arbeitseinsatz land bestehe, Diese Erkenntnis greife aueh immer weiter um sich und erspare s0 den lapans Holz-Molorhoole im Serienbhau tasiatischen Verkehrsproblems Personenzüge fallen aus nen Fracht teil: es brummte in der Luft und von dwo der frühwinterlichen Maße auch auf Auslandes zu- Unsere Arbeits- sich grundsätzlich von Durch die Art ihrer Unter- dreiviertel Jahren auf Deutschlands und Europas stehe 2 besetzten Län- Auch in den von uns viel mehr Men- die nur Deutsch- land und seinen Verbündeten diene. Immer klarer stelle es sich heraus, daß die beste Le- bensversicherung für euro äische Völker für Deutsch- Zur Lösung des groſlos (Kabel unseres Ostasien-Vertreters Arvid Balł) Tokio, 9, Februar. Unter den dem japanischen Parlament vor- liegenden Verkehrsfragen befinden sieh auch die Holzschiffe, über welche die japanische Presse voreilig schon viel geschrieben hat. Sie hat dadurch den Eindruck erweckt, als ob diese Schiffe schon in die ostasiatischen Meere befahren. lich ist der Holzschifibau erst im zustand. Das führende Wirtschaftsblatt„Nip- pon Sangyo“ bringt nun Ausführungen darüber: zahlreichen Typen und zwar den hölzernen Dempfschiffen, Leichtern und Barken sind für die japani- schen Gewässer die Motorboote von 150—300 Tonnen am besten geeignet, s0 daſß dieser Typ vermutlich im Serienbau hergestellt wer-⸗ den wird. Diese Boote rahmen und einen Holzrumpf. einer sogenannten sehen, die ihnen 10 Stdklm. gibt. einige Fuß, so daß sie nen und eine Umla wird. Ein derartiges Motorboot von 2⁵⁰— 1 it lader„ h. ebenso viel wie ein Güterzug von 30 Wagen zu je, 15 Tonnen. Probeweise werden auch Boote gleichen Typs von 300—500 Tonnen gebaut und, falls sich diese bewähren, Tonnen folgen. immerhin insofern fort, als Japans vier füh- rende Großreedereien alle pestehenden Werf- ten bis zu den kleinsten in ihre bewüährten und fachkundigen Hände genommen haben. größeren. Flotten Tatsäch- Planunęs- folgende interessante „Von allen möglichen Motorbooten, Segelbooten, haben einen Stahl- Sie sind mit Halbdieselmaschine ver- eine Geschwindigkeit von Ihr Tiefgang beträgt nur überall anlegen kön- dung in Leichter erspart sollen auch solche zu 1000 Der Holzbootbau- schreitet Auch die japanische Eisenbahn scheint eine Mitwirkung zu beabsichtigen, wenigstens soweit Bedarf an Kapital besteht, denn die Eisenbahn würde durch diese Boote lich entlastet werden, was um s0 notwendiger ist, als sie durch den sprucht wird. Kohle, wiegend auf dem Seewege befördert, aber die Schiffe müssen jetzt dem Seeverkehr in- nerhalb des ostasiatischen Großraumes die- nen, denn vor dem Kriege standen für diesen Verkehr Amerikas, Hollands, und Deutschlands zur jetzt die japanischen erheb- Krieg übermäßig bean- Gerade die Massengüter wie Eisen und Holz wurden früher vor-⸗ wo sie kolossal beansprucht werden, massenhaft die Schiffe Englands, Schwedens, Dänemarks Verfügung, während Schiffe allein verfüg- und ungeschminkt und wir liebten sie,— je. Und wir dachten oft an die Stunde mit ihr, die s0 kröhlich, so sehön und besinnlieh für alle gewesen. Und- da der Kries uns schon herumwirbelt — traf ich sie an ganz anderer Stelle das zweite Mal als Wehrbetreuer. Diesmal war es Sommer und abgeschieden lagen wir nicht, im Gegen- fern war ein Donnern vernehmber, das an Heftigkeit einem plötzlichen Frühjahrssewitter nicht nachstand, im ganzen aber anhaltender war, Ich hatte die Autgabe, die Spielsruppe- und ieh War kroh, daß es gerade diese war, die ieh an- kündigen und besleiten durfte 2½ begrüſßen und ihren Einsatz in den zugelassenen Stellun- gen zu lenken. Wohin wir auch kamen, es wurde überall wie- der wunderschön. Die drei Herren ließen Laute, Akkordion und Geige klingen, Johanne sprach und sang. Die Männer, die ihr trotz des fernen Kampfes zuhören konnten, bekamen Licht in die Augen: Alle liebten in ihr die grüßende Hei- mat, die weite, mit all ihre Sorge und Liebe, mit allem Glauben! Ich sah in allen Soldaten etwas von der Größe der Welt, denn ihr Ge⸗ fünl ward wach und ihr Herz wurde warm. Soll die Welt da nicht groß sein, selbst in der engsten Bunkerstellung? Soll sie nicht unruhis werden, hier in der aufwühlenden Ruhestunde vor dem Feind, unruhig vor Glück! Johanna war blond, ungeschminkt, sie war die Liebe selbst, Und sie war unendlich ruhig, auch hier, wo der Lärm von außen sie mahnen mußte, daß gewaltige Entscheidungen unmittelbar neben ihr, neben dem Geschenk, das ihre Kunst offenbar werden ließ, errungen wurden, lch sprach mit ihr und ihr wesen war schlicht und eindeutig offen, als sie mir sagte: Es ist für mich das Schönste, den Soldaten diese Freude zu bringen: Vilm, Funk und Bühne können mir hanna war blond ropäische Völtor·· deutschen Stellen die Anwendung von Zwang, der auf der Feindseite Anwerbung von Amgen im Gegensatz dazu immer stärker werden müsse. Arbeitskraft diene in erster daten, die bisher als Schlüsselkräfte in der Kriegswirtschaft tätig waren, dienst freizusetzen. Für die Durchführung des 1 2² Verlruuen zur Währung Rechenschaftsbericht der Reichsbank für 1942 Wie in jedem Jahre, s0 nimmt die Deutsche Reichsbank auch ihren Verwaltungsbericht für das Jahr 1942 zum Anlaß, um einen Uberblick über die Lage der deutschen Wirtschaft Z⁊u geben. Sie pezeichnet das vergangene Jahr als ein Jahr erneuter Bewährung der deutschen Kriegswirtschaft. Es gelans, im Inlande wie in den besetzten Gebieten, weitere Kraftreserven für die Kriegsführung zu mobilisieren und in der Rüstungsproduktion eine verstärkte Kon- zentration sowie eine umfassende Rationalisie- rung unter Zurückdrängung der nicht kriegs- wichtigen Erzeugung zu erzielen. Bemerkenswert ist der Hinweis der Reichs- bank, wonach sich die Einfuhr, bei der die Verlagerung von Rüstungsaufträgen nach wie vor eine große Rolle spielte, mengenmägis und ausländischer Krüfte zum Beispiel bei der ausländischen Schiffsbesat- Die neue Mobilisierung der deu tscehen Linie dazu, Sol- für den Wehr- Arbeitseinsatzes der Frauen habe der Führer die Anweisung gegeben. daß in keinem Fall die Gesundheit der deutschen Frau Schaden leiden dürfe. Aufgeboten würden selbstver- ständlich zunüchst diejenigen Frauen, bei de- nn n kan ims Bu- vi be ee butls u. S Mnte de, W mfange an. Die Hauptaufgabe der Re 8 —————— S Zienanrt ng, f Arbeitsplatz vorhanden ist. Es sei klar, dal die Mitarbelt a, der Kriehznnankiernufeg. Die die Hereinführung neuer weiblicher Arbeits⸗ Staltatung der süterwirtschaftlichen Leistungen kräfte in eine bisher ungewohnte Fabrik- und des Volkseinkommens brachte ein weiteres arbeit eine harte Maßnahme darstelle. Es Anwachsen sowont der- Steusreinnfs als auch lägen aber Proben aufs Exempel vor gie ber 0r Ersparnisbildung mit sich. Die übern e35 weisen, daß der Erfols dieser planung ge- freuliche Zunahme der Spartätiskeit zeugt, 80 Zichart 361. unterstreicht die Reichsbank, für das Vertrauen Die deutsche Kriegswirtschaft wächst also der Bevbikerun Fun organisch weiter. Aus den heutigen Ausfün⸗ duzeh ein system ineinandersrenen. 4 3 rungen Gauleiter Sauekels ging noch einmal—— störungen von innen und an mit allem Nachdruck hervor, in wie planvol⸗ pi ler Weise und mit welcher überlegten Steue- Die 3 e 145 rung bereits in der hinter uns liegenden Zeit.86714.—— Wi der Arbeitseinsatz in Deutschland angefaßt Are e j0 wurde und auen weiter tameiotert wird. dureh einen verschärften Preis- und Lohnstop weiterhin verhindern. Die pPreise für die Güter des lebensnotwendigen B arfs blieben auch 1942 im großen und ganzen unveründert. Besondere Aufmerksamkeit widmete die Reichsbank wiederum der Förderung des Außen- handels. Im multilateralen Clearinsver- kehr über die deutsche vVerrechnungskesse stiegen nicht nur die Umsätze, sondern es er- höhte sich auch die Zahl der Teilnehmer. Zur Zeit sind neunzehn europäische Länder und Ge⸗ biete dem mehrseitigen Verrechnungsverkehr über Berlin angeschlossen. Die Clearingschul- den Deutschlands sind weiter gestiegen. Die Zu- nahme aber peruhte weniger auf einer Verände- bar sind. Darum fährt heute die japanische Eisenbahn zunehmend Kohle, Eisen und Holz und kündigte soeben an, daß infolgedessen eine weitgehende Einschränkung des Passs- gierverkehrs bevorstehe. Die Holzmotorboote werden daher im japanischen Verkehrswesen eine bedeutende Rolle spielen. Sie sind auch um s0 geeigneter dazu, als die japanische Fischerei längst diese Bootstypen mit bestem Erfols benutzt, rung des Verhüältnisses zwischen Ein- und Aus- ktuhr als auf kriegswirtschaftlichen Dienst- Weibliche Sprachmitiler für den Osten leistungen des Auslandes. Die Geschäfte der Reiehskreditkassen, Berlin, 9. Febpusr. die von Reichsbankangehörigen verwaltet wer⸗ Auf Grund zahlreicher Anfragen weist das den, haben sich 5 400 5 omm gegenüber dem Vorjahr erheb Oberkom. ando der daraut hin, lien vermehrt, Die Umsätze sind von 63 auf 96 dal auen Weibniche— ittler Mol- Mrd. RM. gestiegen. Die Bemühungen, die Aus- gabe von Reichskreditkassenscheinen so niedrig wie möglich zu halten, waren wiederum erfolg- reich. Der Umlauf stieg nur von 1,8 Mrd. RM. Ende 1941 auf 2,6 Mrd. RM. Ende 1942. Neu wurden vierzehn Reichskreditkassen und vier- zehn Wechselstuben eröftnet. Im ganzen bestan- den Ende 1942 52 Reichskreditkassen und 24 von ihnen abhängige Wechselstellen. Reichsbank metscher und Ubersetzer) mit russischen Sprachkenntnissen auf Grund freiwilliger Verpflichtung als Stabshelferinnen bei höhe- ren Kommandostellen in den besetzten Ostge- bieten eingesetzt werden können. Mindest- alter 21, Höchstalter 45 Jahre. Die Höhe der Vergütuns richtet sich nach den Kenntnissen. Außer tarifliehen Vergütung wer- den für ie Dauer des Einsatzes in den be- Nun zum Geschäftsbericht der setzten Ostgebieten Einsatzaulage, freie Un- selhst. Ihre Gesamtumsätze stiegen von 2800 aut terieunet und kreie Vernfleguns zewünkt. Kert. zauo hüra. But. wovon 725(646) Milliarden aut sönliche und schriftliche Bewerpangen An dis Zweiganstalten enttallen. Der Goldbestand änere Ausküntte bei der Wehrt erwal-, wird mit unverändert 70, Birt Rba, aufge- tuns 111, Berlin- Grunewald, C 35½3, künrt, die Devisenbestände mit 26(34) Mill. Rl. Zimmer 52. Der Bestand an Inlandswechseln und Schecks ist von 21,6 auf 29, Mrd. RM. gestiegen. Im Lom- Besle englische Gesellschait vardgeschätt wurden wiederum 2,1 Mrd. RM. Genf, 9. Febr. Darlehen erteilt. Die Bestände der Reiehsbank 1 4 an deckungsfähigen Wertpaplere ingen auf 87 „Dreiſlig, die den Kries versaſjen“, üher- geekunetihiten bapleren king 3(107% Mill. RM. zurück, und die an sonstigen schreibt„Daily Herald“ eine-trnige Be- 131 schwerde des Landwirtes Stacey àaus Brem- eitzenen Wertpaplenen aut 210(283) Mrill. Rhb. fleld über die Rüeksichtslosigkeit, mit der An Reichsbanknoten waren Ende 1942 24,8 dreigig Damen und Herren der besten eng-(19,3) Mrd. RM. im Umlauf. Die Guthaben auf lischen Gesellschaft zu Pferd mit einer rie- sümtlichen Girokonten betrugen Ende 1941 3,2 Acker hinwegsetzten. Dabei gingen zwan- Reichsbank wurden an Upberweisungen nach zig Morgen frischbestellten Weizenlandes, anderen Plätzen ausgeführt 264(228) Mrd. RM. dessen Saat schon gut ausgeschlagen hatte, Die Erträge der Reichsbank sind 1942 um rund rettungslos verloren,„Und das geschah nach 20 Prozent gestiegen, und zwar von 406 auf 493 Tagen hürtester Arbeit, in denen alle Kraft- Mill. RM. Nach Zuweisungen an die Rücklagen reserven eingespannt worden waren“, äußerte verbleibt ein Reingewinn von 282(207) Mill. RM. Mr. Stacey.„lch habe nichts gegen Hetz- Davon gehen an die gesetzliche Rücklage 14,9 jagden in normalen Zeiten, im Kriege jedoch(20,7) Mill. RM. Die Anteilseigner erhalten wie⸗ sollten sie verbhoten werden. Sie richten un- derumn 5 Prozent auf 150 Mill. RM. Anteile, also geheuren Schaden an.“ Was die Knechte unverändert 7,5 Mill. RM., während der Haupt- über die plutokratische Jagdgesellschaft ge- teil des Reingewinns, nämlich 260 Mill. RM., sagt haben, ließe sich nieht wiedergeben, dem Reiche zufließen, das sind über 80 Mill. RM. schließt„Daily Herald“ seinen Bericht. mehr als im vergangenen Jahre. dort, weil diese große Heimat kein kleines Da- heim für mich hat, weil ich keinen Brief er- warten darf.- Johanna schwieg und wir sahen uns an. Sie lächelte aus den dunkel gewordenen Augen, wir gaben einander die Hand und wußten, wie wir es meinten. Dann reiste sie zu neuem Einsatz fort:- drei Herren, eine Dame.- Und die, zu denen sie kommt, wissen nicht, wie andächtig sie lauschen werden, welch ein Erlebnis ihrer wartet, wie seltsam verzaubert sie zurückblei- ben im Alltag ihres Krieges. Wenn ich so von dieser Künstlerin erzüähle, dann werden diejenigen, die mir zuhören, auch wenn sie vorher im Räuspern nicht die Leise- sten waren, meistens ganz still, und ich glaube, sie fühlen alle dasselbe, das niemand ausspre- chen mag; etwa das, was jeder empfindet, wenn er einem die Hand reicht und vom anderen zu- versichtlich weiß, daß er wortlos verstanden wurde. Es lohnt sich eben, für ein Volk zu kämpfen, zu bluten, ja- zu sterben, in dem solche Menschen sind, Frauen wie diese. Und zumindest mit einem flüchtigen Gedanken, der vor den Erfordernissen des schweren Tages nur zu schnell weichen muß, hoffen viele- s0 wie ieh es tue—, daß diese Frau einmal das Glück fnden wird, das sie jetzt noch entbehrt, in der großen Heimat die kleine zu wissen, damit der- einst ihre Söhne und Töchter werden können wie sle: so tapfer und schön, so stark und gut und zu notwendigem Einsatz bereit. das nicht bieten, was heute dieser Einsatz für mich bedeutet. Und ich bin, weil ieh die innere Freude am Werk habe, immer gleich konzen- triert, ob wir für drei oder acht oder vor hun- dert Soldaten spielen. Als ich darauf zu sprechen kam, welches Auf- gebot an Kraft ihre Tätigkeit täglich erforderte, wehrte Johanns ab: Was ist anstrengender,- meine Arbeit oder der Dienst, den Ihre Solda- ten leisten? leh will nichts vergröſern oder verkleinern, ich mühe mich, zu sehen und zu sagen, was wirklich ist und das ist dies: jeder ist zu seinem Einsatz bereit bis zum letzten. Und ich will es auch sein, das ist ein Vermächt- nis.- Ihre Stimme wurde ganz klein, als sie fortfuhr: Ieh habe einen Bruder, er ist Flieger- leutnant und im letzten Sommer waren wir an der Ostsee und es waren 50 glückliehe Tage, daß die Menschen über uns lächelten wie über ein gutes Liebespaar und selber Glüek fühlten. Er flog gegen England mit wundervoller Gläu- bigkeit und unerhörtem Siegerwillen und— er blieb, irgendw)o. Damals als mich die Nachricht erreichte, stand ieh zitternd und wußte mit einem Male, wo mein Platz ist: Hier, bei den Soldaten, ihnen ihren Alltag, die Ruhe, den Kampf erhellen; mich einzusetzen für sie, mit aller Kraft, das ist meine Aufgabe. leh sah dem Mädchen in die Augen, die dun- kel geworden waren, und ich wollte Johannas Hand ergreifen. leh konnte es nicht. Da sagte sie noch: Und wenn heute einmal ein Soldat klagt- mitunter kommt es ja so- die Heimat habe ihn vergessen, die Feldpost sei so säumis, er habe solange nichts aus der Heimat gehört, dann tröste ich ihn: Du bist trotzdem glücklich, sage ich ihm, Wenn du Heimat denkst, dann ist da Vater, Mutter, Schwester oder Bruder, Braut, Frau und Kind, die Heimat ist dir mit etwas erfüllt, was du liebst. lch habe nichts mehr als dies: das Reich und alle Menschen darin ist mir Heimat, aber ich weiß kein Glüek DAS RUNDFPUNKPROGRAMM Müitt woc h. Reichsprogramm: 12.45—14.00; Schloß- konzert; 16.00—17.00: Musikalische Charakterstücke; 18.30—19.00: Zeitspiegel; 19.00—19.15: Seekrieg und Seemacht; 19.20—20.00: Frontberichte und Politisches; 20.15—21.00; Opern- und Konzertmusik; 21.00—22.00: Konzert.— Deutschlandsender: 11.30—12.00; Uber Land und Meer; 17.15—18.30: Bläserserenaden; 20.15 bis 21.00: Sibelius-Sendung; 21.00—22.00: Schöne Schallplatten. EGroß. Mannheim Mittwoch, den 10. Fe bruar 1943 Laß dich nicit umierfen Zwei Männer arbeiten schweigend an einem aufgerissenen Straßenstück. Die Pflastersteine liegen in zwei Haufen geschichtet zur Seite des schmalen Grabens, in dem sie, ein gutes Ende voneinander und bis über die Hüften im Erd- reich, sien müken. Nur am Gleichmaß inhrer Be- wegungen kann man seken, daß sie ein gemein- sames Werk in der Tiefe tun, an einem Rohr oder Kabel, nach dem sie sich gleichzeitig bücken, rucken, um gleichzeitig die Köpfe in kurzem Verschnaufen wieder uber die Stra hen- Räche zu hehen. Sie sind ganz mit ihrer Arbeit beschäftigt und achten der wenigen Vorübergekenden kaum, die um diese Morgenstunde eilig dureh die stille Straße ihrer Arxbeit zustreben. Wer aber ꝛzu innen kinbliet, kann sehen, daß der eine der Mäͤnner Kummer geꝛeichnetes Gesicht hat. Wie einer, den etwas Schweres tnaf. Vielleicht ist inm die Frau gestorben. Oder, da er dem Alter nach gut Vater erwacksener kKinder sein kann, ist ihm gar der Sonn gefallen. Etwas sehr Schwe⸗ res muß es sein. Denn jetat ruft ium der andere, der sich zehn, 2wölf Sckritte von inm entfernt aufrichtet, in nerzlichem Tonfall z⁊u:„Laß dich nur nicht umwerfen, Franz!“ Dann arbeiten sie weiter. Schweigend und im Gleichmaß. Aber einer von denen, die vorübergingen, trägt das Wort in seinem Herzen weiter. Und er er⸗- staunte im Vachsinnen über die Kraft des Tro- stes, die in den kargen Worten lag, mit denen ein Arbeitskamerad dem Leidgeprüften alles im Graben ein übernäektigtes und von Vor hundert Jahren erhielt Ludwigshafen seinen Mamen 90 Einwohner zühlte die Rheinschanze im Jahre 1843 Ungestüm zerrt der winterlich schneidende Wind am flatternden Mantel, wenn wir von der Rheinlust hinauf zu der Brücke gehen, die für die beiden Städte an den Ufern des Stromes selbst ein Stück Schicksal geworden ist. Die wettergeschwärzten Eichenbohlen des Fußweges dröhnen dumpf, wenn der Schritt darübergeht und zwischen den Ritzen schimmert das grün- Stätten der Arbeit und stolze Gebäude zweier großer Städte säumen die Uferlandschaft. Historisch und wirtschaft- lich sind sie beide in die Neuzeit gewachsen und ihr industrieller Ruf ist nur eine der viel- und liche Wasser herauf. kältigen Gemeinsamkeiten von „drüben“. „hüben“ Noch vor wenigen Generationen war aller- dings der Name Ludwigshafen dem Mannheimer Bürger, der durch das Rheintor einen großen machen Er kannte nur die Rheinschanze, das alte Bollwerk der Festung Friedrichsburg am jenseitigen Ufer. Die Schick- Spaziergang über die Schiffsbrücke wollte, völlig unbekannt. sale dieses Brückenkopfes waren durch Jahr- hunderte kriegerisch genug. Für Grätenau, Hemshof, und Oppau feste Begriffe. schanze glich damals nur Dorf. Aber ihn waren Oggersheim, Frankenthal die Rhein- einem friedlichen Die Anwohner waren Schiffer und Fi- scher. Um so deutlicher wird uns der Aufstieg dieses damals Wesens. noch unscheinbaren Gemein- Wer konnte ahnen, daß ein Jahrhun- dert später auf dem historischen Boden zu bei- den Seiten des Stromes Hunderttausender-Städte blühen würden? 90 Einwohner zählte die Rheinschanze zu Be- ginn des Jahres 1843. Sie war zuvor mit der sagt: daß er wisse, wie habe, und daß er inm ihm lieb sei drauchen dieh, wir braucken einander Mannheimer Eitterkreuzträger spricht Bisher hatten wir noch keine Gelegenheit, einen Mannheimer Ritterkreuzträger als Redner in unserer Stadt zu begrüßen. Am Donnerstag, 11. Februar, 20 Uhr, wird unser Ritterkreuz- träger Oberstleutnant Oskar Bauer diese Lücke schließen und über seine Erlebnisse im Osten im Nibelungensaal sprechen. Oberstleutnant Bauer ist ein echtes Mannheimer Kind. Er Ritterkreuæträger Oberstleutnant Oskar Bauer ¶Privataufnahme) wurde am 13. März 1900 in der Rhein-Neckar- stadt geboren und besuchte hier auch das Gymnasium. Bereits am 22. November 1941 konnten wir von ihm als dem zehnten Mann- heimer berichten, dem für die heldenhaften Taten, die er mit seiner schweren Flakabteilung vollbrachte, mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet wurde. Die Mannheimer werden in Massen zu „ihrem“ Ritterkreuzträger kommen. Karten für die Grohveranstaltung sind bei den Stadt- ortsgruppen zu haben. KLEINE STADTCHRONIK Zeugen gesucht. In der Nacht vom 6. zum 7. Februar, gegen.30 Uhr, wurde auf der Sek- kenheimer Straße vor der Haltestelle Pesta- lozzischule ein Mann von der Straßenbahn an- gefahren, die in Richtung Neuostheim fuhr. Der Mann wurde in schwerverletztem Zustand in das Krankenhaus eingeliefert. Zeugen, die den Vorgang beobachtet haben, werden gebeten, sich umgehend bei der Kriminalpolizei Dauer- dienst), Zimmer 212, im Polizeipräsidium, L 6, 14, zu melden. Tel. 358 51, Klinke 8182. Aus Sandhofen. Das Jubiläum für 50 Jahre Werk- und Arbeitstreue feierte bei der Zell- stofffabrik Waldhof, Werk Mannheim, Hein- rich Schenkel, Sandhofen, Ziegelstraße 8. Dem Jubilar der Arbeit wurde an seinem Ehrentag Glückwunsch und Anerkennung der Betriebs- führung und Arbeitskameraden zuteil. Das Jubiläum für 40 Jahre feierte Wilhelm Lenz. Bei den Vereinigten Jutespinnereien und. We—- bereien AG, Werk Mannheim, feierten das Ju- biläum für 25 Jahre Werk- und Arbeitstreue die Weberin Magdalena Felzmann, Sandhofen, Jutekolonie 33, sowie der Eisendreher Josef Thamm, Sandhofen, Jutekolonie 5. Das Kriegsverdienstkreuz II. Klasse wurde oOober- gefreite Ottmar Jochim, Feudenheim, Scheffel- straße 45, verliehen. Wir gratulieren. Sein 70. Lebensjahr vollendet Jacob Schweitzer, 8 4, 23½4. Er ist Gründer und Seniorchef der Treibriemenfabrik, der er seit 1896 vorsteht. Weiterhin feiert den 70. Geburtstag Mar- tin Hauer, Feudenheim, Hauptstraße 72. Das 40jährige Dienstjubiläum feiert der Fa. Heinrich Lanz AG., Mannheim, Brenner, Schlosser. neute bei Jakob schwer es ihn getroffen Kraft wünsche, weil er und weil sie inn nicht missen mögen in der gemeinsamen Arbeit. Es ist, als gelte diese Trõstung jedem, den mitten in unsern Reihen Leid trißt: Laß dick nient umwerfen, wir W. Z. Rheinpfalz in den Besitz des bayerischen Staa- tes gekommen. Zu Anfang des Jahrhunderts hatte ein unternehmungslustiger Kaufmann dort einen Schifflandeplatz begründet, der rasch an Bedeutung gewann. Allerdings mußte dieser Kaufmann sich verpflichten, in Kriegsfällen seine gesamten Lagerschuppen unverzüglich und ohne Entschädigung niederzulegen. Als die Rheinschiffahrtsakte 1831 die Vorrechte der an- erkannten rheinischen Handelsstädte beseitigte, begannen Baden und Bayern um die wette einen Freihafen zu bauen, um den Schiffsver- kehr an sich zu ziehen. Der damalige Regie- rungspräsident der Pfalz, Fürst von Wrede, ver- anlaßte seine Regierung zum Ankauf der vor- handenen Lagerhäuser und Handelseinrichtun- gen, um„diesen Platz durch Ausdehnung in administrativer, politischer und industrie-kom- merzieller Hinsicht zu einer förmlichen Ge⸗ meinde zu gestalten und später zu einer Stadt zu erheben.“ Dies geschah unter der Regierung König Ludwigs I. von Bayern, Sein Staatsmini- sterium verfügte anfangs 1843, daß dem nun rasch wachsenden Gemeinwesen sogleich der Name„Ludwigshafen“ beigelegt werde. Frau Anna Röchling, geb. Schultz, schreibt in ihren„Lebenserinnerungen einer alten Mann- heimerin“ über die Umsiedlung ihres jungen Haushalts in die überrheinische Tochterstadt Mannheims:„Ludwigshafen, von Ludwig., Kö- nig von Bayern 80 benannt, entstand aus der trüheren Rheinschanze und den Hemshöfen und wurde im Januar 1853 zur Stadt erhoben. Jeder Beamte mußte in der Lage sein, ein Haus, zu bauen. Als wir 1853 hier einzogen, war nur die Ludwigstraße gebaut. Die Pläne der Häuser mußten in München vorgelegt werden; sonst starrten uns unausgefüllte Löcher an, später das Eldorado für unsere Kinder, die dort herrliche Spielplätze fanden.“ Die Beherrscherin von Lud- wigshafen soll, nach den Berichten Anna Röch- lings, die den Aufstieg der weltbedeutenden Eisenflrma in den Anfängen selbst mitschuf, eine Frau v. Denis gewesen sein. Deren Gatte, Paul V. Denis, der Erbauer der Eisenbahn Nürnberg- Fürth. war, Schöpfer und Direktor der pfälzi- schen Ludwigsbahn. Diese stellte nach ihrer Fertigstellung die Verbindung über Saarbrücken- Metz nach Paris und dem Kanal her. Die pfäl- zische Maxbahn und die hessische Ludwigsbahn - ob ihres holperigen Gleises auch„lustige Hed- wig“ genannt- schlossen die Stadt dann auch an den Nord-Südverkehr an. Vor nun einem Jahrhundert wurde also die Rheinschanze zum ort Ludwigshafen umge- tauft. Die Erhebung zur selbständigen Stadt geschah vor neunzig Jahren. Das erste Jahrzehnt Ludwigshafens war allerdings noch einmal den Kriegswirren ausgesetzt. Die Freischärler des pfälzischen Aufstandes zerstörten in einer Kano- nade vom Mannheimer Ufer aus die Lagerhallen. Auf dem Boden der viel älteren Orte Friesen- heim und Mundenheim standen die ersten Stra- Benzüge der jungen Stadt, die durch Einbezie- hung der Huren des Hemshofes(Hamingesheim), der Rohrlacher-, Gander- und Ankerhöfe einen stattlichen Umfang erhalten hatte. Der Boden des Stadtbereiches erschloß eine Fülle von historisch bedeutsamen Erkenntnissen. Die Frankensippen des Hammo und Friso be- gründeten Hamingesheim- Hemsheim, Friesen- heim. Von Agrid, Mundo und Gagino stammen Oggersheim, Mundenheim und Gönheim. Oppau (Oberau) und Maudach(trübes Wasser) sind im berühmten Lorscher Kodex im 8. Jahrhundert senannt. Oppau und Edigheim(Otinheim) lagen um diese Zeit noch auf rechtsrheinischem Ge⸗- biet und-gehörten zum Lobdengau. So ist das Land zwischen Worms und Speyer reich an vor- zeitlichen Erinnerungen und Funden. Seit Erhebung zur Stadt hat sich die Einwoh- nerzahl in knapp einem Jahrhundert verhundert- tacht. Der Ruf der beiden friedlich wetteifern- den Städte ist anerkannt und die wechselbe- ziehungen zwischen hüben und drüben tragen alle Merkmale pfälzischer Unternehmungslust und Aufgeschlossenheit. bz. Vorsicht beim Fangen oder Erlegen von Raubwild Die kürzliche Veröffentlichung, wonach Raub- wild, Kaninchen und Drosseln ohne besondere behördliche Genehmigung gefangen oder erlegt werden dürfen, hat verschiedentlich zu Migver- ständnissen geführt, welche zu folgender Klar- stellung Veranlassung geben: 1. Das Fangen oder Erlegen von Raubwild ist nur den Grundstückseigentümern oder Nutzungs- berechtigten von befriedeten Grundflächen ge- stattet. Solche Grundflächen sind: a) Gebäude, die zum Aufenthalt von Menschen dienen und Gebäude, die mit solchen Gebäuden räüumlich zusammenhängen. b) Hofräume und Hausgärten, die unmittelbar an eine Behausung anstoßen und durch irgendeine Umfriedung begrenzt oder sonst vollständig abgeschlossen sind. c) Fried- höfe. d) Offentliche Anlagen und eingezüunte oder in anderer Weise abgeschlossene Grund- flächen, sofern sie durch den Kreisjägermeister im Einvernehmen mit der Jagdpolizeibehörde ausdrücklich für befriedet erklärt sind. Aus diesen Bestimmungen folgt, daß 2. B. Einzelgärten, die nicht Hausgärten sind, oder ganze Gartenanlagen(z2. B. Kleingartenanlagen) Srundsätzlich nicht als befriedet gelten. Die Grundstückseigentümer oder Nutzungsberech- tigten solcher Anlagen machen sich daher straf- bar, wenn sie in solchen Gärten Raubwild, Ka- ninchen oder Drosseln fangen oder erlegen, so- fern die Gartengrundstücke nicht ausdrücklich für befriedet erklärt sind. Die Erklärung zu be⸗- friedeten Bezirken kann von Amts wegen oder auf Antrag erfolgen; dahingehende Anträge wä⸗- ren beim Kreisjägermeister einzureichen. 2. Es dürfen nur Raubwild, Kaninchen oder Drosseln erlegt oder gefangen werden. Raub- wild sind: Füchse, Dachse, Marder, Utisse, Hüh- nerhabichte, Mäusebussarde, Sperber. 3. Der Gebrauch der Schußwaffe auf befriede- ten Grundflächen ist nur erlaubt, wenn hier⸗ durch die öffentliche Ruhe, Ordnung und Sicher- heit nicht gestört und keine Menschenleben ge- fährdet werden. Für den hiesigen Stadtbezirk wird diese Einschränkung wohl für alle befrie- deten Bezirke zutreffen, so daß hier beim Tö- ten oder Fangen von Wild im allgemeinen von der Schußwaffe kein Gebrauch gemacht werden kann. In Zweifelsfällen ist die Genehmigung zur Benützung der Schußwaffe bei der Polizeibe- hörde einzuholen. Ilse, denk daran! Zum 6. Opfersonntag am 14. Februar „Vater, komm doch gleich mal her, der Blockwalter will unsere Spende zum Opfer- sonntag kassieren!“—„Moment mal, ich höre immer„Unsere“. Bei dir war doch am letz- ten Ultimo auch Zahltag, wie? wissen Sie, Herr X, unsere Tochter ist nümlich seit dem 1. Oktober„Gehaltsempfänger“ und darum soll sie auch von jetzt ab zusätzlich zu unserem Beitrag eigenhändig ihren Obolus leisten. Nicht wahr, IIse, so dachtest du doch auch?“— „Ehrlich gestanden, Vater, hab ich bisher nicht daran gedacht, aber nun bin ich selbstver- ständlich deiner Meinung.“ Sprach's, zückte den Bleistift und schrieb eine schwungvolle 5 in die Liste. Schaffende Jugend, ihr seid hier mit„Ilse“ angesprochen. Denkt daran, daß ihr mit dem Einreinen in die Kette der Erwerbstätigen gleichzeitig ein Glied in der Optergemeinschaft unseres deutschen Volkes 4 wurdet und beweist es durch die Tat am kom- menden Opfersonntag. HEIMAT-NACHRICHTEN Italienisches Generalkonsulat in Karlsruhe In Karlsruhe wurde ein italienisches General- Konsulat errichtet, dem die vizekonsulate in Freiburg und Mannheim unterstehen. General- konsul ist Commendatore Dr. Hugo Guida. Der Sitz des Generalkonsulats befindet sich Wwendt- straße 19. Pforzheim. Auf einer Ruhebank wurde eine 32jährige Hausgehilfln tot aufgefunden. Die Leiche wies eine Schußwunde auf. Die Er- hebungen der Polizei sind im Gange. Ingelheim. Ein Siebenjähriger rutschte trotz strengen Verbotes in der Schule das Treppen- geländer hinab. Er bekam dabei das Uberge- wicht, stürzte ab und erlitt einen schweren Schädelbruch. Verdunkelungszeiten: Von 18.40-.00 Uhr (CwInTISCHAVI. Die Schließung von Gaststütten Der Leiter der Wirtschaftsgruppe Gaststüttes gewerbe hat mit Zustimmung des Reichs; schaftsministers und des Staatssekretärs Fremdenverkehr Durchführungsanweisu n über Betriebsstillegungen erlassen. Zur 58 Fortsetzung Was wollen 8 utt, aber Grada n Steuerrad. W en Hände, üt Bung sind danach die Betriebe vorzuschlagen, m matten, s zur Erfüllung der Aufgaben der Kriegs aus einem lie schaft oder zur Sicherstellung der verso eines Bild der Bevölkerung nicht unbedingt erforderlie Gesicht, er fü sind. Vergnügungsnachtbetriebe und Bars ausnahmslos den Landeswirtschaftsämtern nennen. Nachtbetriebe, die der arbeitenden völkerung, etwa der Verpflegung von Na⸗ arbeitern in Rüstungsbetrieben dienen, komme für die Schließung nicht in Betracht. Bei de Gaststätten mit besonderem Aufwand sind neswegs schematisch alle Betriebe der Sond klasse vorzuschlagen: anderseits können auch triebe der Klasse 3 geschlossen werden. In Fr kommen insbesondere Scha nkbetrie ohne Essenausgabe, die für die Versor- sung der Verbraucher nicht notwendig sind. Der Leiter der Wirtschaftsgruppe führt d aus, daß sich die Schließungen gerade bei de kleinen Betrieben, bei denen der Wirt seine ganze Kraft in die Erhaltung der Gaststätte ge⸗ steckt habe, härter auswirken wird als bei den meisten Betrieben der Klasse 1. Es habe sich zeigt, daß das Gewerbe übersetzt war. Jeder 1 haber eines geschlossenen Betriebes werde auch weiterhin mit seiner Familie in seiner Existenz gesichert sein. Die Anweisung betont schließlI daß die den geschlossenen Betrieben zustehen den Kontingente für das Gewerbe des Be- triebsortes erhalten bleiben müssen. Grundsteuer für 1943 Der Reichsflnanzminister hat angeordnet, dad die Grundsteuerersatzbeträge erstmalig für das Rechnungsjahr 1943 und letzmalig für das Rech- nungsjahr, das auf das Kriegsende folgt, in der- selben Höhe zu entrichten sind wie für das weils vorangegangene Rechnungsjahr. Wird ein rundsteuerersatzbetrag für das Rechnungsjahr 1943 oder für ein späteres Rech-⸗ nungsjahr, zu dessen Beginn der Krieg noch än- dauert, erstmalig festgesetzt, so ist in die Ent- scheidung aufzunehmen, daß die Festsetzung für die folgenden Rechnungsjahre einschließlich des auf das Kriegsende folgende weiter gilt. Dabel wird unterstellt, daß die Voraussetzungen für die Entrichtung eines Grundsteuerersatzbetrages, die zu Beginn eines Rechnungsjahres vorgelegen ha- ben, bis zum Beginn des Rechnungsjahres, das eite Aufblitzen dert Männer h pen allerdines nic ner kühl und sa. slänzende Positioi zuten Partie umz ein? Es klingt s0 dah reiche Mäde n ausgeben, m ber zu prüfen. de eine solch- begreife die „leh wäre wah ingefallen, we kehabt nätte. je-„Van Kempen?“ na, ebhen van lebte, hatte ich r 30 herrliches Leb haupt nicht ans gueh noch zu à allein, und iet man leieht ge Da war es sut, tte mehr Mer „Bas ist allerdii auf das Kriegsende folgt unveräündert bestehen„ien bitte Sie, bleiben, soweit nicht die folgenden Bestimmun- ensklugheit h gen des Erlasses etwas anderes festsetzen. Menschen u Die Festsetzung eines Grundsteuerersatzbetra- rwaren. leh h ges ist auf Antrag des Tahlungspflichtigen oder el 1 der Gemeinde aufzuheben oder zu ündern, wenn„„ bis van 1 die Befreiung des Grundbesjtzes von der Grund- steuer nach den Bestimmungen des Grundsteuer- Sesetzes(5 4 Ziffer 1 gegebenenfalls in Verbin dung mit Ziffer 6) ganz oder zu einem wesent lichen Teil weggefallen oder wenn er nach d sen Bestimmungen steuerfrei geworden ist. Die Aufhebung oder Anderung erfolgt ebenfa Antrag, wenn die ständige Bevölkerung d meinde nach den Ergebnissen der letzten Artel“ niekt W en, Ja. Sle sagen es nicht für 1 Ienat ———, 2 meinen Volkszählung infolge von Eingemein. dungen die Zahl von 5000 überschritten hat, De 0 18 Antrag muß bei der für die Entscheidung zu- ständigen Behörde spätestens am 30. September des Rechnungsjahres gestellt werden, für das die Aufhebung oder Anderung beantragt wird. Maßg- Sebend für die Aufhebung oder Anderung sind die Verhältnisse zu Beginn des Rechnungsjahres kür das die Anderung oder Aufnebung beantragt wird. 1 Keuenheim, Moltl üter(2, Z. WW. heim a, d. B.(G um Jürgen. In da zeigen wir die 8 bpurt eines Stam Karl Fleck- Lie Vetterolt 2. Z. dungsheim Alter Meekarau). Mann eltortstr. 24), 9. le Geburt unsere. Deutsche Gold- und Siwerscheideanstalt vor- mals Roefler, Frankfurt am Main. Die Verwal- tung beabsichtigt, in der nächsten Zeſt zur Ver- stärkung ihrer flüssigen Mittel Teilschuldver- schreibungen im Betrage von etwa 30 Mill. RÄM. auszugeben. des, einer Tochte. konia, geben wWir reude bekannt. E SpORT IN KURZE Mannheim oder Rotweiß? Das noch ausstehende zweite Vorschlußrun- denspiel um die Deutsche Eishockeymeisterschaft ist zum kommenden Samstag nach Berlin ange- Setzt. Gegner sind im Berliner Sportpalast Rot- Weißsß Berlin und der Mannheimer ERC. Wer das bessere Ende für sich haben wird, ist schwer zu sagen, denn alles hängt davon ab, welche Stammspieler auf das Eis gebracht wer- den können. Muß der Mannheimer ERC.auf seine Nationalspieler Demmer und Feistritzer verzichten,, dann wird es ihm wohl kaum ge- lingen, Endspielgegner des Titelhalters Sc Rie- Bersee am 20. Februar an gleicher Stelle zu werden. In den Pausen werden Ria Baran-Paul Falk laufen. Der Deutsche ScC Rießersee der am 20. Februar im Berliner Sportpalast sei- nen Titel gegen den Sieger des Treffens Rot- Weiß Berlin— Mannheimer ERc zu verteidigen hat, bereitet sich auf das schwere Spiel durch zwei Begegnungen mit der wiener EG vor. Diese-beiden Spiele gehen im Münchener Prinz- regentenstadion vor sich. Die frühere Deutsche Meisterin Lydia Veicht erhielt Erlaubnis, eine Probe ihres Könnens abzulegen. 250 000 Kinder turnen Die Kinderturnstunden des NsRL haben stän- dig stärkeren Zulauf. Nach vorsichtiger Zählung sind es jetzt 250 000 Kinder, die in rund 3500 Vereinen unter sachkundiger Leitung regelmäßig turnen. Im Oldenburger Turnerbund allein be- teiligen sich 987 Knaben und Mädchen im Alter bis zu zehn Jahren regelmäßig am Turnen; der TSV Leipzig-Eutritzsch meldete deren 750 und der TV Mannheim 722. Im warthegau turnten insgesamt 3000 Kinder. Deutsche Eiskunstläufer waren an einem inter- nationalen Schaulaufen in Budapest beteiligt, dem auch der deutsche Gesandte von Jagow bei- wohnte. Gudrun Olbicht, Anita Heinricht, Edith Schwabe und das Paar Baran-Falk(alle Berlin) erhielten viel Beifall. Frankreichs berühmte Reitschule, die Kavalle- rieschule von Saumur, deren vertreter 1939 auch in der Relchshauptstadt wellten, wird jetzt in eine zivile Reitschule umgebildet, um auf diese rau Elisabe A5 Z. St.-H ahnheim, den 8. Verlobung gé Lilo Retzer- Feldw. bei der I m Lamevystr. Weise die Uberlieferung hochzuhalten. Das Darmstädter Schwimmfest am 20. und 21. Februar wird in nicht weniger als fünfzig Wett⸗ bewerben alle verfügbaren Spitzenkönner des deutschen Schwimmsports im Kampf sehen. Ueün aehss Stark vertreten ist vor allem der Westen, aberr—— auch aus Hamburg, Berlin, Magdeburg unct 3* 0 Manr Dresden sowie aus den süddeutschen Städten len i 3 en 10. Februar 14 Hegen zahlreiche Meldungen vor. verlobung ge ieselotte Kraufle hardt(Gefr. i. eg.). Ostrowo/W r Str. 35/3), M rtaler Str. 207). 18 Vertebez 3. 1 arie Ziegler, Aer Spielmanr Z. 1..). Ar. 19), Berlin, 8 hre Vermählung ze gang Wormer(2. 45 Wormer, ge Mannheim(Mitte 10. Februar 1943. 22—— 131 für gie uns anläglie mänlung erwiese. e sowie Es gibt leeine KourENKIAU-RO 571E mehrl Wissen Sie, was Kohlenklau-Roste sind? Sie sind zu groſ im Verhältnis zum Ofen und deshalb nicht immer gleichmãgig mĩt Glut bedeckt. Dadurch entstehen„Luft- löcher“ auf dem Rost, durch die wertvolle MWürme in den Schornstein gerissen wird. r, hmitt, geb, Vo riedrichstraße k en lückwünsche Mit einem Ziegelstein oder etwas Lehm ane kann man ohne„Fachkenntnisse- und 3 ohne fremde Hilfe den Rost leicht ver- eim(Haardts kleinern. Kohlenklau platzt zwar vor Kartent Pü, Wut, aber Du und ich und wir alle sparen auf diese Weise einen hübschen Haufen ken wir Koble! lichste. Hei er ist für inn nickts mehr z mochen, r: kall auf, jerrt auchf er andre Sochenl uppe Gaststitt des Reicht aatssekretär rungsanweis ssen. Zur 8 lingt erford e und Bars dienen, ko- etracht. Beſ uppe führt dazu gerade bei d er Gaststätte wird als bei uerersatzbetra- flichtigen oder chnungsjahres uns beantragt leanstalt vor- Die Verwal- Zeſt zur Ver- eilschuldver- 30 Minl. RM. 1 um auf diese en. n 20. und 21. ünfzig Wett⸗ nkönner des ampf sehen. Westen, aber deburg und hen Städten weemeeeeeneehe al kommt die Stunde vob⁰ ANNA ELISABETTI wWEIAUCH ———— ochcdruck verboter g. Fortsetzung Was wollen Sie damit sagen?“ Der Motor aber Grada kreuzt die Hände untätig auf iteuerrad. Werner sieht auf diese schmalen, Hände, über denen sich die Haut mit matten, seidigen Glanz spannt, Hände us einem lichtbraunen, edlen Holz, Meister- ne eines Bildschnitzers. Er sieht ihr nicht Gesicht, er fühlt an ihrem Ton das kampf- eite Aufblitzen ihrer Augen:„Ich hätte schon Männer haben können, wenn ich gewollt „Daran zweifle ieh keinen Ausenblick.“ lächelt nachgiebis.„Aber es dürfte kaum der Rich- ge darunter gewesen sein. Sie stellen An⸗ he, und Sie sind berechtist dazu.“ „Ach, so meinen Sie das! Ja, natürlich bin ich pruchsvoll. Um irgend einen Abenteurer 2zu raten, der sich einbildet, mit dem Geld nes Vaters ein Faulenzerleben führen zu innen, dazu bin ich mir zu gut.“ „Mun, das brauchen Sie bei Herrn van Kem- en allerdinęs nicht zu befürchten,“ meint Wer- kühl und sachlich.„Er hat selbst eine 30 glänzende Position, daſß er sieh nicht nach einer iten Partie umzusehen braucht.“ Sehr riehtig!“ bestätigt sie mit einem kurzen prnicken.„Es ist genau das, was ich mir ber auch gesagt habe. Wollen Sie mir glau- n, daßb es nicht immer ganz leicht ist, reich zu zein? Es klingt so romantisch und abenteuerlich, hreiche Mädchen sich verkleiden und für a ausgeben, nur, um die Herzen ihrer Lieb- per zu prüfen. Es klingt lächerlich, und mir de eine solche Komödie nicht liegen- aber ich begreife die Bewesgründe sehr gut. Man wird entsetzlich mißtrauisch.“ Das kann ich verstehen.“ mleh würe wahrscheinlich schon einige Male hereingefallen, wenn ich meinen Vormund nicht bt hättte Van Kempen?“ 4 eben van Kempen! Solange mein Vater te, hatte ich natürlich den. Wir führten ein herrliches Leben miteinander, daß ich über- upt nicht ans Heiraten dachte. Vielleicht war zuch noch zu jung dazu. Aber dann war ich ganz allein, und wenn man sich s0 einsam kühlt, iet man leieht geneigt, BHummheiten zu machen. pDa war es gut, daß mein Vormund da war; er hatte mehr Menschenkenntnis als ich, ganz imdere Erfahrungen.. und Beziehungen. Sie nen sieh nicht vorstellen, wie dumm ich 1˙ 34 „Das ist allerdings schwer vorstellbar. 3 ileh bitte Sie, woher hätte ieh denn die ensklugheit haben sollen? leh war immer »Menschen umgeben, die unsagbar gut zu „waren. leh hielt einfach alle Menschen für „.. bis van Kempen Sie eines Besseren be- ehrte!“ niekt Werner mit einem bitteren Be⸗ rn. Ja. Sie sagen das 80 sonderbar., als ob 44 nicht für richtig hielten.?“ — —— ————Ä——————— wWerden mit Recht mit HB-Brie .“ K. Hausschlachtungen. mre Behauptung be⸗ ruht auf einem Irrtum. Bei Hausschlachtungen kommen alle Zulagekarten in Wegfall. R. Sch. Zusatzmarken für Festlichkeiten. Für Konfirmation gibt es keine Zulagen, wohl aber für Hochzeit, auch für silberne und goldene. Sie kön- nen jedoch höchstens für 12 Personen zugeteilt werden. R. Sch. Zigaretten auf Frauenabschnitte. Ein Ab- schnitt der Frauenraucherkarte umfaßt vier Tage. Pro Abschnitt erhalten Sie 5 bis 6 Zigaretten. Wenn Innen der Händler für 8 Tage also 12 Stück ver- kaufte, haben Sie kein Recht zur Klage. Bei der krüneren Raucherkarte umfaßte der Abschnitt nur 2 Tage, daher wohl Ihr Irrtum. A. K. Kirchensteuer. Sie sind aus der Kirche ausgetreten, Ihr Mann seit 1939 eingezogen. Sie der Lohnsteuerhälßte zur Kirchensteuer herangezogen, da Eheleute gemein- schaftlich herangezogen werden. Nur Berufssol- daten, die der Militärkirehe angehören, könnten von der Kirchensteuer freibleiben. M. N. Nachlaß des Bruders. Wenn nur noch Ge- schwister als Erben in Frage kommen, erbt jeder von ihnen, da kein Testament vorhanden ist, ein Slebentel des Nachlasses. Jeder Erbe kann die Auseinandersetzung des Nachlasses beantragen. Eine Frist zur Stellung dieses Antrages gibt es nicht. I1. W. Kündigung. Eine Verordnung. wonach in Kriegszeiten Pachtverträge nicht gekündigt werden Könnten, besteht nicht. 8. K. Habe ich noch Anspruch auf Wäsche? Da Sie Ihr mütterliches Vermögsen ausbezahlt erhiel- ten, können Sie nun hinterher nicht noch irgend- welche Ansprüche an dieses stellen. Wenn aber mre Stiefmutter tatsächlich genügend eigene Wäsene besitzt, wäüre es eine grobe Unbilligkeit, Innen nicht mit den vorhandenen Wäschestücken Ihrer Mutter auszuhelfen. K. W. Sherloek Holmes. Der Meisterdetektiv ist eine literarische Phantasiegestalt und hat nie gelebt. A. E. W. Schätzung eines Gemäldes. Die Ein- schätzung des Gemäldes muß von zugelassenen Taxatoren geschehen. Die Anschriften können innen die ortsansässigen Antiquitätenhändler geben. 3367. Muß ich in den zweiten sStock ziehen? Wenn die wohnuns im 2. Stock frei wird, hat die Haus- besitzerin bei dringendem Eigenvęedarf die Mös- lichkeit, diese zu beziehen. Wenn es noch zudem fKasfen die gleicehen Räume sind wie im Urdgeschoß und kein besonderer Grund vorliegt, ist nicht einzu- sehen, warum Sie jetzt nach oben ziehen sollen. von sich aus kann sie die Hauseigentümerin nicht Zwingen. W 220. Das abgestellte Wasser. Wenn der Haus- verwalter wegen Frostgefahr abends das Wasser abstellt, muß er das den Hausbewohnern mittei- len, vor allem, um welehe Zeit die Abstellung erfolgt. Sonst kann er für Schäden, z2z. B. einen durchgebrannten Gasbadeofen, verantwortlich ge- macht werden. geh. Hausgehilfin. Der Hausgehilſin steht ein- mal im Jahr ein bezahlter Urlaub zu, wobei die ortsüblicnen Tagessätze für Verpflegung usw. 2u vergüten sind. Die Urlaubsdauer Können wir Innen nicht angeben, weil Sie Alter und Dauer der Be- rufstätigkeit nicht mitteilten. Wenden Sle sich um Rat an das Frauenamt der BAF, Abt. Hausgehilfen, Mannheim, Rheinstraße. M. F. onne Umwege. Ihre Anfrage ist teils un- leserlich, teils unvollständig. Es ist auch nicht ein- zusehen, warum Sie sich nicht unmittelbar an die zuständige Stelle wenden, die Ihnen ja senau be- Kannt ist. E. St. Nähmittel. Altere Zeitungen, in denen irgendwelche Verordnungen abgedruckt sind, zu- zusenden, ist uns unmöslich. Das gilt für mre und Dutzende ähnlicher Anfragen in Zleicher Weise. Gesetze, Verordnungen, Bestimmungen usw., falls diese für Sie unbedingt wichtig sind, können Sie bei den Wirtschafts-, Finanzämtern, Verwaltungs- vehörden usw. einsehen, wenn diese Stellen nicht zu sehr damit belastet werden. Wir empfehlen zum wiederholten Male, allgemeinwichtige Artikel der Tagespresse sofort auszuschneiden und aufzube- wahren.(Z. B. Bestimmungen über Kleiderkarten, Zulagen, Familienunterhalt usw.).— Die 2. Klei- derkarte gewährt Nähmittel nur sSesen Punkte. J. Sch. Berufskurse. Kurse Zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung, sowie Lehrgemeinschaften im Drehen finden statt. Wenden Sie sich bezüglich der Teilnahmebedingungen an die DAf, Mannheim A. B. Sch. Erbe. Die Witwe erhält /, die Kinder zusammen ½, also jeder/ des Nachlasses. Voraus- setzung für beide Fälle ist, daß keine letztwillige Vverfügung vorhanden ist, welche anderweitige Be- stimmungen trifft. (Auskünfte nach destem Wissen, aber ohne Gewäbr) „O doch. Es war schließlich sogar seine Pflicht, als Ihr Vormund.“ „Ja, das finde ich auch. leh war ihm auch sehr dankbar. Er tat alles für mich, was ieh nicht hätte tun können, schon weil ieh gar nicht auf den Gedänken gekommen wäre,, Erkun⸗ digungen einzuziehen, offlziell und unter der Hand, hier und da herumhören, die Leute selbst austragen- er konnte das alles sehr gut, weil er viel herumkam, überall Verbindungen hatte, und außerdem eine sehr gewandte Art, ganz unmerklich das Gespräch auf etwas zu bringen, das er hören wollte, und einen sehr scharfen Blick. Er ließ sich nichts vormachen- wie ichl Denn das muß man schon sagen: ich war un⸗ wahrscheinlich dumm.“ „Sie behaupten es.“ Werner zuckt lächelnd die Achseln. „Wirklich. Ich glaubte doeh einfach alles, was man mir- sagte. Ich kam gar nicht auf den Ge- danken, daß jemand lügen könnte, um einen Zweck zu verfolgen. Ach was, lügen! Heucheln, sich. verstellen, ein vollkommen anderes Wesen anlegen, wie ein Kleid, wie eine Maske. Sie glauben nicht, wie oft das vorkommt!“ „Kommt es s0 oft vor?“ fragt er nachdenklich. „Leider ja!“ behauptet Grada weise.„Ich glaube, Sie sind auch noch viel zu vertrauens- selig! Es ist schade, daß man das nicht sein darf. Sie werden schon noch bittere Erfah- rungen machen!“ „Wahrscheinlich,“ gibt Werner zu.„Vielleicht bewahrt einen Mißtrauen vor bitteren Erfahrun- gen. Aber es ist an sich selbst bitter genug. leh will lieber alles in der Welt durchkosten, was süß und bitter ist, als ewig mit einem bitteren Geschmaek auf der Zunge herumlaufen.“ „Hören Sie, da haben Sie nicht ganz unrecht!“ stellt Grada überrascht fest.„Das ist etwas, worüber ich nochmal in Ruhe nachdenken muß. So, wenn wir jetzt nicht bald losfahren, dann kommen wir nicht vor Dunkelwerden nach dem Kampong! Und nicht vor Mitternacht wieder nach Hause!“ 4 dunklen Höhlen. ste holt die verszumte Teit durch ein höllf- sches Tempo ein. Es ist erstaunlich, wie gut sie sich zurechtfindet. Sie will nicht wahrhaben, daß etwas verwunderliches dabei ist. Schließlieh ist sie hier geboren und aufgewachsen. Das wäre noch besser, wenn sie die paar Meilen im Um- kreis nicht kennen würde wie ihren eigenen Garten! Der Wweg führt in die Höhe und senkt sich wieder, die mächtigen Djohar- und Marbau- bäume weichen auseinander und bleiben zurück; in einem sanft geschwungenen Tal liegen Dächer in Grün eingebettet, der westliche Himmel wirc krei und zeigt das glühende Farbenspiel der untergehenden Sonne. 1* Grada verhält den Wagen, um in die Nacht der verschwindenden Tinten 2·0 starren, die schnell von Gold und Feuerret zu zartem Apri- koso, dunklem Purpur und tiekem Violett über- gehen.„Es ist doch immer wieder gleich schön!“ sagt sie mit einem tieten Aufatmen.„So. Da unten muß es sein. Jetzt also Mut!“ Sie hat sich bald nach dem Haus durchgefragt. Eine Schar halbnackter Kinder umdrängt das Auto so dicht, daß es mühsam ist, auszusteigen. Und in etwas weiterem Kreis stehen die Er- wachsenen. Das ganze Dorf scheint herbeige- strömt, um den ungewohnten Besuch zu genie- Ben. Als sie aussteigen und dureh den etwas verwilderten Garten auf das Haus zugehen, teilt sich die Schar. Während die eine Hälfte den Wagen umlagert, drängt die andere mit, um ge- nau den Weg zu weisen, ein Trupp, ein Aufzug bewegt sich auf die Vorgalerie zuu So lange, bis einige Gegenstände unter die „Menge fliegen Fruchtsteine, Bananenschalen, schließlich ein Wasserstrahl, der anscheinend von einem Siphon ausgeht. Kreischend und lachend stiebt das Ehrengeleite auseinander, während Werner und Grada sich darauf beschränken, den Wurfgeschossen nach Möglichkeit auszuweichen. „Auch ein Empfang!“ flüstert Grada lachelnd, Open an der Treppe erscheint eine dicke, praune Frau, deren üppige Formen ein grell-⸗ buntes europäisches Kleid zu sprengen drohen, und schüttet einen Hagel von Schimpfworten herab, mit ebensoviel Zungengeläufigkeit wie Stimmaufwand. Sie setzt aus und ringt nach Atem, als sie, verblüfft und ersckreckt, zwei weihe Menschen vor sich sieht. Nach der Atem- pause schlägt ihr Ton um, sie ist ganz und gar honigsüße Unterwürfigkeit. Ja, Destrée ist Zzu Hause, versichert sie auf Gradas Frage, es wird ihm eine Freude sein, eine Ehre, ein unerwarte- tes Fest, und sie ruft schon mit gellender Stimme seinen Namen. Aus dem Faulenzer auf der Vorgalerie erhebt sich schwerfällig eine seltsame Gestalt und kommt langsam näher. Es ist schon fast dunkel, und in dem ungewissen Licht hat die sonderbare Erscheinung etwas Gespenstisches: ein hagerer, abgezehrter Mann mit halblangem Haar und verwildertem Bart, bloße Füße unter einer ge- batikten Schlafhose, über dem nackten Ober- körper ein verschlissenes Jackett, das er zu- zuknöpfen mit zitternden Fingern sich bemüht. Aus dem maseren und auffallend weißen Ge- sicht leuchten ein Paar helle Augen aus tiefen, Roman-Fortsetzuns folst mählung erwiesenen Aufmerk- Beral. Werner Schmitt(Ober- lich unserer Lieselotte Kraufle- Hans Bern- hardt(Getr. i. ) Ostrowo/ Warthegau, Bres- us verlobte Beck. Mnm.-Waldhof(Eschen- * s0 zehlreich erwiese- an; Annemarie Wnn Spring(2. Z. Privatklini Heidelb. he Moltkestr.), Kurt er(2. Z. Wehrm.). Wein- a, d. B.(Grabengasse 9. Jürtzen. In dankbar. Freude en wir die glückliche Ge- eines Stammhalters an; Karl Fleck-Liesl Fleck, geb. Vetterolt(2. Z. Privat-Entbin- dungsheim Altendorf, Mhm. karau). Mannhm.-Neckarau helkortstr. 24), 9. Februar 1943 Geburt unseres ersten Kin- des, einer Tochter, Hertha An. nia, geben wir in dankbarer reude bekannt. Han und Frau Elisabeth, geb. Weh- ing(2. Z. St.-Hedwig-Klinik), anheim, den 8. Februar 1943. Verlobung geben bekannt: 0— Willi Mudrack eldw. bei der Luftw.). Mann- eim Lameystr. 15), Kempten Aligäu(Eschenweg 11). Verlobung geben bekannt: en Jakoh- Peter Horle. Wah- n 1. Gdw., Mannheim(0 7, h, n 10. Februar 1943. Verlobung geben bekannt: e. Kw.-Trsp.“ uer Str. 35½), Mannheim(Kä⸗ rtaler Str. 207), 4. Febr. 1943. empfehlen sich: marie Ziegler, stud. rer. pol., nter Splelmann, Pastor(Z. Z. Ds, 1..). Mannheim(Hehel- Atr. 10), Berlin, 3. Februari943. hre Vermählung zeigen an. Wolf. gang Wormer(Z. Z. Wehrm)- de Wormer, gebh. Baumeister. nnheim(Mittelstr. 36), den Februar 1943.— hre Vermählung geben bekannt: Marzell Klotz- Eva Klotz, geb. gof), den 6. Februar 1943. ur die uns anläßlich unserer Ver- zahlreichen sowie wir recht amkeiten Geschenke danken „ 2. Z. Wehrm.), Frau Vse mitt, geb. Vogt. Neckarau iedrichstraße 56). die anläßlich unserer Ver- nen Aufmerksamkeiten und lückwünsche danken wir erzlichst. Hans Schleeh und rau Lilnli, geb. Ruppert. Mann- eim(Haardtstr. 23) Karten! Für die uns anläß- Vermählung er- Aufmerksamkeiten hlermit auf das Heinz Schweigert senen 5 lieber Sohn, B 447 Unteroffler hel der Luftwafte kurz vor sefnem 27. Lebensjahr im Osten gekallen ist. Friesenheim(Rheinfeldstr. 23), Mann⸗ heim(àn den Kasernen 23). Frau Waälbhurga Deckert, geh, Rlckert, und Kind Märlanne; Famille Moritz, beckert nehst allen Verwandten. chwer trat uns die Machrient, ——— Gewißheit, daß mein lb. Mann, Vater, Sohn, Bruder u. Schwager Hans sSchröder Unterotfzler in einem Artillerle-Regt. in, des Krlegsverdlenstkreuzes lI. Kl. mit Schwertern und der osimedallle im Alter von 32 fahren in treuer, soldatischer Pflichterfüllung am Januar 1943 an einer schweren Krank- Es wurde uns zur schmerzlichen keit, die er sich im Felde zugezogen hat, gestorben ist. Mum.-Bheinau, Iserlohn 1.., den 8. Februar 1943. Anilde Schröder, geh. Kling, mit Kind inge; Kath. Schröcer Mwe.z Elisahein Leypoldt, geb. Schröder Tilis Machh Wwòe., deb, Schrüder: Stadtbaurat Maxn Leypoldt(Major d..); Famllie Kling. - Wir betrauern einen fleißigen, tüch · tigen und lieben Mitarbeiter und Ar⸗ beitskameraden. Sein Andenken wer⸗ den wir stets hoch in Ehren halten. Führung und Setfolgschatt Rheinisches Braunkohlen-Syndlhat 6. m. h.., Mannheim. , Am 6. Februar ist mein lieber Mann, unser treusorgender Vater, Schwieger. vater, Großvater, Schwager und onkel Ekenst Fleck im kast vollendeten 73. Lebensjahre, wohivorbereitet, in die Ewigkeit einge ⸗ gangen. Mannneim(corneliusstraße 16). im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Maria Fleck, geh. borer. Die Beerdigung fand in aller Stille statt ————————— Allen verwandten und Bekannten geben wir die schmerzliche Nachricht, daß unsere liebe Tochter Helao unser aller Sonnenschein, im Alter von 11 wochen kür immer von uns gegan⸗ gen ist. Unserem lieben Vater war es nlcht vergönni, zeine llebe Tochtet zu sehen. Mannneim, den 9. Februar 1943. Ackerstrahe 13. In tiefer Trauer: Helmut hack(Overgefr.“ 2. Z, i. Ost.) und Frau Maris, geb. Schneider, 50“ wWie Eltern: Fam. Bernh. Schneider und beschwister; Schwiegereltern: Fam. Karl Back und Seschwister. Beerdigung ündet am Donnerstag, den 11. 2. 43, 12 Unr, auf dem faupi- krieahot Mannheim statt. bie peuerbestattung von Herrn Wimelm Fell ündet am Mittwoch, 10. Februar 1943, Frau Marianne, geb. Kern. heim(K 16 Unr. aut dem Hauptfriedhof statt. in der Macht vom 3. aut 8. Februar r., au 3 kes hee. se e Anächs Ber, Herr Winelm Uberrhein im 76. Lebensjahre. Mannneim, den 10. Februar 1943. Kleinfeldstraße 39. Für die trauernden Hlnterbliebenen: Frau Anna Uberrhein, geb. Scheu. bie Erdbestattung fand im Sinne des Verstorbenen in aller Stille statt. ten die schmerzliche Mitteilung, dah mein lieber, guter Mann, unser her⸗ zensguter Väter, Schwiegetvater Grob⸗ vatef, Urgrohvater, Bruder, Schwager und Onkel Jakob Hamm Werkmelster à. D. im Alter von nahezu 80 Jahren sanft entschlafen ist. Mannheim, den 9. Februar 1943. pestalozzistraße 18. Im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Karollne Hamm Wwòe., geb. Schmitt. Die Feuerbestattung findet am Don, nerstag, 11. Febr., nachm. 3 Unt, statt len, meinen herzensguten, lieh. Mann, unseren treusorgenden, geliebten Va⸗ ter, Schwiegervater, Großyater, Bruder, Schwager und onkel Anton Maver Bechtsbeistand, Sautachberater der Reichsberufsgruppe d. Rechtsbelstände am Montag, den 8. d.., nach kur- zem, schwerem Krankenlager im Alter von 68 Jahren in die Bwigkeit abzu: berufen. Mannheim(F 4. 17), 10. Febr., 1943. Die trauernden Hinterbliebenen: Margareta Mayer, geh, Eckert; Hans Volſhreent und Ffrau Marla, 138. Mayer; Fritz Heinzier u, Frau Tulse, geb. Mayer, mit Enkelchen. Die Beerdigung findet statt am Don- nerstag, 11, Febr. 1943. um 14.30 Uhr auf dem Hauptfriedhof. Für die liebevollen Beweise der An⸗ teilnahme, die uns zum Heldentode meines lieben Mannes, unseres guten Sonnes. Bruders, Enkels, Neffen und Schwagers, Paul Roos, Uffz. i. e. Gren.- Regt., erwiesen worden sind, sagen wir unseren herzlichsten Dank. Beson- ders danken wir Herrn Pfarter Speck für die tröstenden Worte. Ubstadt, Mannheim(Almenstraße 15), den 9. Februar 1943. . in tiefer Trauer: Bosalls Roos, geh., Heeger; Famllle Rudolf Roos und alle Anverwandten. Für alle uns in 80 reichem Möe erwiesene Anteilnahme mit Kranz- u. Blumenspenden, schriktliche und münd⸗ liche Beileidsbezeigungen anläßlich des Heimganges meines lieben Vaters, Schwiegervaters, Großvaters, Johann Wagenblast, sagen wir allen auf die⸗ sem wege unseren aufrichtigst. Dank. Besondefen Dank Herrn Pff. Bartho- lomae für seine trostreichen Worte, der Fachschaft Gartenbau für ihre Kranzniederlegung und denen, die un⸗ serem lleben Veistorbenen das letzte Geleit gaben. Mum.⸗Scharhof, den 3. Februar 1943. Die trauernden Hinterbliebenen: Verwandten, Freunden und Bekann. Gott dem Allmächtigen hat es gelal⸗ 4 5—— Beweise Ar sowie Kranz- und 1 fie— 1. 4 tau, unseker euten Tochter. Frau ledwig sutekunst, geh. Häaf, Sagen wir auf diesem Wege unseren herzlich⸗ sten Dank. Besonders danken wir dem Geistlichen, den Niederbronner Schwe⸗ stern, den Arbeitskameraden der Fa. Hch. Lanz A6. sowie der Gefolgschaft der Fa. possehl Gmhl., den Hausbe⸗ wonhnern und allen denen, die der Ent- schlafenen während ihrer langen Krank- heit so überaus viel Gutes erwiesen haben. Mhm.-Neckarau, Neckarauer Straße 58 (2. Z. Meerfeldstraße 35). Walter SGutekunst; Fam. Karl Haat. Heimgekehrt vom Grabe meines lieb. Mannes, unseres unvergehlich. Vaters, Schwiegervaters, Großvaters und Ur⸗ großvafers, phillpp Schlag, sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank. Ganz beésonders Herrn Vikar Bünler für seine trostreichen Worte so⸗ wie der evgl. Schwester Mina für ihre liebevolle Pllege. dem Hessenverein Einigkeit und allen, die dem Verstorbe- nen die letzte Ehre erwiesen haben. Mhm.-Neckarau, den 10. Februar 1943. Karpfenstraße 14. Frau Ellsabetha Schlag, gebh, Bauder und Kinder. —— Zurückgekehrt vom Grabe unserer guten Mutter, Großmutter, Urgrohmut⸗ ier, Schwester, Schwägerin und Tänte, Frau Katharina Schmitt Wwòe., geb, Heitenkemmer, ist es uns ein Herzens. bedürknis, all denen zu danken, die durch Blumenspenden, Beileidsbezei- gungen, Teilnahme am Begräbnis ihr Mitgefühl bekundeten, Besonderen Dank denen, die unsere gute Mutter durch Besuche erkreut haben, den Hausbewon. nern, Herrn Platrer Gänger für seine trostreichen Worte sowie auch den ev. Schwestern herzlichen Dank. Mum.-Neckarau, den 9. FEebruar 1943. Wingertstraße 68. Georg Senner und Familie nehst allen Angehürigen. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgange meines lieben, unvergeßlichen Mannes, Sohnes, Bruders, Schwiegerschnes, Schwagers, Enkels, Onkels u. Neffen, Erwin Sabie, obergefr. i. e. Beob.⸗Batt., sprechen wir all denen, die inm die letzie Ehre erwiesen, f. die Beileidsbezeigungen u. kür die zahlreichen schönen Kranz- und Blumenspenden unseren herzlich. Dank aus. Besonders danken wir Herrn Standortspfarrer Schäfer für die trost- reichen Worte am Grabe sowie den Arzten und Schwestern-der Med. Klinik Heidelverg küt ihre liebevalle Plege. Dank auch der Führung und s schaft der Firma Mordsee für die Kranzniederlegung u. herzlichen Werte. Ebenso den lieben Hausbewohnern von L 14, 11 und Uindenhofstraße 100 für die überaus schönen Kranzspenden und dem Musikzug der Wehrmacht für die würdige Ausgestaltung der Trauerfeier. Im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Fr. Leni Sabhle(L 14, 11). Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Ableben unserer lieben Lulse sagen wir hierdurch allen unseren innigsten Dank. Ebense dan- ken wir Herrn Stadtpfarrer Scharnber- ger für die trostrelchen Worte, der delolgschaft der Firma oskar Bosch sowie dem RLB für die Kranzspenden. Mannheim(H 3„15). 9. Februar 1943. In Trauer: Wiin. Wagenblast(2. Z. I..) U. Fam. Femlile WIinelm Laux. e: el Teuse — 2— 2 platte, 220 V, 2. t. g. Lieb, D 7 14 2 Komm.-Klelder zu vk. od. Ses. Kleid, Gr. 42, 2. t. ges. Kleine Riedstraße 2, part. Angorqd-Wolle abz. geg. Kleider- stofk. Fernsprecher Nr. 259 37 Biete neuw. Wollkleid f.-10jähr. u. Skianzug; suche 3½ m Woll- stoff. 112 326 V8S. m., 66 em br., geg. gut erh., wenn mögl- wen. gebr, Marseh- stiefel, Gr. 40, 2. tsehn, gesucht. Körner, Ladenburg, Eintracht- gasse 5, Ruf 241 Ladenburg 6. erh. Kl.-Wegen m. Gummiber. geg. neuw..-Fahrrad„(Aufz.) zu tausch. ges. 64818 2 Bettworl., neu, geg. Staubsauger 125 V(Aufz.) zu t. ges. E 6484B Rollfilmkamerd m. Zeiß-Tessar 14 Fernrohr 2. t. ges. 6502B Dad.⸗Sportschuhe, f. neu, Gr. 37, geg. neuw..-Fahrrad, gut erh. (Aufzahl.) 2. t. ges. 6492 B. M. Sliberfuchs geg. Betteouch zu tausch, ges. 6476 B. Herrenracl, gut erh., geg, Volks- empfänger zu t. ges. 6489 B .⸗Sportschuhe rotbr., Gr. 38, neu geg. br. Pumps, neu, Gr. 39, zu tausch. ges. E 6493. B. Chalselonquedecke geg. seiden. Kleiderstoff ges. 6478 B. WS. Ki.⸗Wagen, gebr., geg. Sport- wagen z. t. g. Köhler, Feuden- heim, Wilhelmstraße 4. Herrenracd, gut erh., geg. Damen⸗ rad.-t. ges, Bibienastr. 3. III, I. pol, Kommocle geg. Kl. eintüris. Sehrank 2. t. ges. 6440 B. Kostümsfoff, erstkl. Gual., sowie Stoff k. Hemdenbluse geeignet, geg. gut, Da.-Mantel Gr. 42 Z2. t. ges. Ruf 236 16. Gu erh. Klelderschrank(ztür,) abzug. geg. St. WB. Küchenherd. Zepp, Neckarau, Wilh.-Wundt- Straße 11, 1. Stock. feppich f. Küchenbelag, 2 2 m, sessel, 1 P..-Spangenschuhe Wildled. Gr. 38 geg, Ragio, Eis- schrank od. Brücke, 6364 B. 1 P. gut erh. Schuhe Gr. 39 mit Keilabs., geg. Pumps od. Sport- sch.(39-39½) 2, t. g. E 6366 B 2 golcd..⸗Armbhanduhren ges. Schreibmaschine od. sonst. zu tausch. ges. 6393 B. 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Zuteilung von Kartoffeln. Zum Be- Zzuge von je 4 kg Kartoffeln für die Zeit vom 8. bis 13. Februar 1943 werden hiermit die Ab- schnitte 1(46) des Bezugsauswei- ses für Speisekartoffeln und 1 der Wochenkarte für auslän- dische Zivilarbeiter(A2/ Karten) aufgerufen. Die Abschnitte sind bei der Lieferung durch den Kleinverteiler abzutrennen. Der erstgenannte Abschnitt kann da- bei vernichtet werden, während der Abschnitt I der AZ/ Karte als Berechtigungsschein für Kartof- feln zu behandeln und demgemäàß Zzur Gutschrift bei uns abzuliefern ist. Städt. Ernährungsamt. Handelsregister Amtsgericht FG 3b. Mannheim, 6. Februar 1943.(Für die Angaben in 0 keine Gewähr!) Neueintragungen: A 2426 Bruno Hoffmann, Mannheim (Herstellung u. Vertrieb chemisch- technischer Erzeugnisse, G 3,). Inhaber ist Bruno Hoffmann, Kaufmann, Mannheim. Bruno Hoff- mann Ehefrau Maria, geb. Müller, Mannheim, hat Prokura. A 24²9 Gustav Isenmann, Mannheim (HKandelsvertretung in Nahrungs- und Genußmitteln, Alphornstr. 38). Inhaber ist Gustav Isenmann, Kaufmann, Mannheim. A 2430 Ludwig Dauscher, Mannheim (Handelsvertretung in Schuhwa- ren, U 6, 16). Inhaber ist Ludwig Dauscher, Kaufmann, Mannheim. Veränderungen: B 124 Derop Aktiengesellschaft Zweigniederlassung Mannheim in Mannheim(Soflenstraße 15) als Zweigniederlassung der Firma Derop Aktiengesellschaft in Bo- chum. Direktor Bernd Müller und Direktor Kurt Hillmann, beide in Essen, sind zu ordentlienen Vor- standsmitgliedern bestellt. Die gleiche beim Amtsgericht Bochum erfolgte Eintragung wurde im Reichsanzeiger Nr. 9 v. 14. 1. 1943 veröffentlicht. B 511 Estol Zweigniederlassung der „Margarine-Union“ Vereinigte 81- uUnd Fett-Werke Aktiengesellschaft in Mannheim(Industriehafen) als Zweigniederlassung der Firma „Margarine-Union“ Vereinigte Sl- Uund Fett-Werke Aktiengesellschaft in Berlin. Die Prokura Herbert Rinck ist erloschen. Durch Be— schluß der Hauptversammlung vom 29. Dez. 1942 ist die Satzung geündert in 5 22 Abs. 3(Ort der Hauptversammlung). Zu weiteren Vorstandsmitgliedern sind bestellt: Rechtsanwalt Dr. Bernhard Fran- kenbach, die Kaufleute Anton Hü- weler und Herbert Rinck, sämt- liche in Berlin.- Die gleiche beim Amtsgericht Berlin erfolgte Ein- tragung wurde im Reichsanzeiger Nr. 12 vom 23. 1. 1943 veröffentlicht. B 162 Dynamidon-Werk Engelhorn, & Co. Gesellschaft mit beschränk- ter Haftung in Mannheim-Wald- hof. Durch Gesellschafterbeschluß vom 5. Januar 1943 wurde der am 29. November 1939 beschlossene Zusatz zu 5 16 Abs. 1 des Gesell- schaftsvertrags(Gewinnbeteili- gung) abgeändert. B 383 Eisengesellschaft Mannhneim mit beschränkter Haftung in Mannheim(C 2, 20). Otto Hesse ist als Geschäftsführer ausgeschieden. B 438 M. Stromeyer Kohlenhandels- gesellschaft mit beschränkter Haf- tung in Mannheim(Karl-Ludwòw.-Str. Nr. 28/30). Der Geschäftsführer Wilnelm Kellermann wohnt jetzt in Mannheim, der Geschäftsführer Gerhard Heinrich Ahls wohnt jetzt in Heidelberg. A 129 Tob'as Löffler, Mannheim (Buchhandlung, N 1, Rathaus, Bo- gen 39/45), Kommanditgesellschaft seit 1. Januar 1943. 1 Kommandi- tist ist eingetreten. A 282 Willi Röslen Kom.-Ges., Mann- heim(Textilwaren, Qu 1, 5/6). Die Kommanditgesellschaft ist aufge- löst. Alleininhaber ist nunmehr Netta Röslen, geb. Klock, Witwe des Kaufmanns Willi Röslen in Mannheim. Die Firma ist geändert in: Willi Röslen. Die Prokura von Netta Röslen ist erloschen. A 1760 Hilger u. Kern, Mannheim (Qu 7,). Die Kommanditgeseli- schaft ist aufgelöst. Das Geschäft ging mit Aktiven und Passiven und mit der Firma über auf den Gesellschafter Kaufmann Wilhelm Kern in Mannheim, der es unter der bisherigen Firma allein wei- s terführt. Die Prokuren Hellmut Herda und Karl Huber bestehen fort. Die gleiche Eintragung wird auch beim Anitsgericht Straßburg kür die dort mit dem Firmenzu- satz„Zweigniederlassung Straß- burs · bestehende Zweignieder- lassuns erfolgen. A 1987 Erloschen: Wiesse& Bentz, Kellerei-Maschinenbau Mannheim in Mannheim. Die Gesellschaft ist aufgelöst, die Firma erloschen. Schlachthof Freibank. Donnerstag- früh ns Uhr Kuhfleisch. Anfang Nr.-672. Nur für Fürsorgeemp- fänger. Die sSchlachthofverwaltg. Viernheim. Bekanntmachung. Betr.: Eiererfassung für 1943. Die Ab- lieferungsmenge ist genau wie im — letzten Jahre auf 60 Eier pro Henne oder Ente für die Zeit vom 1. Okt. bis 30. Sept. festgelegt. Die Jahresablieferung verteilt sich wie folgt: 16 Eier in der Zeit vom 1. 10. bis 31..; 30 Eier in der Zeit vom 1. 4. bis 30..; 14 Eier in der Zeit vom 1. 7. bis 30. 9. je Henne oder Ente. Bei der Berechnung der abzuliefernden Menge bleiben für jeden Haushaltungsangehöri- gen des Geflügelzüchters 1/ Hen- nen oder Enten unberücksichtigt, deren Legeleistung für den eige- nen rbrauch der Selbstversor- ger bäbtimmt ist. Errechnet sich kür den vVverbrauch im Haushalt des Selbstversorgers infolge einer ungeraden Zahl der Haushaltsan- gehörigen eine halbe Hennen- od. Entenzahl, so ist die halbe Zahl auf die nüchstfolgende volle Zahl aufzurunden. Mit der Ablieferung der Eier ist ſetzt schon zu begin- nen, auch wenn die Ablieferungs- bescheide noch nicht ertellt sind. HDer Selbstversorger kann das Ab- Ueferungssoll unter Berücksichti- gung der vorstehenden Zahlen ge- nau errechnen und weiß daher im voraus, welche Mengen er abzu- lefern hat. Die Ablieferung kann bei der Eiersammelstelle Hans Heckmann, Hügelstraße, jeweils montags, nachm. von 15-19 Uhr erfolgen. Viernheim, 5. Febr. 1943. Der Bürgermeister. Viernheim. Bekanntmachung. Betr.: Gewerbliche Zulagenregelung für Selbstversorger. Die Zulageemp- fänger, die Selbstversorger in Fleisch und Fett sind. können die scheinigung auszustellen, daß der Selbstversorger noch zulagebe- rechtigt ist. Die Formulare hier- für können im Laufe der nächsten Woche auf der Ernährungsabtei- lung-Zimm. 86- abgeholt werden. Es ist dabei anzugeben, ob es sich Uum Lang- oder Schwerarbeiterzu- lage handelt. Viernheim, 5. Febr. 1943. Der Bürgermeister. Viernheim. Bekanntmachung. Die Auszahlung des Familienunterhal- tes für den Monat Februar 1943 an Wehrmachtsangehörige erfolgt am Mittwoch, den 10. Februar 1943, im Gemeindehaus, Adolf-Hitler- Straße 34(Wohlfahrtsamt, Ein- gang durch den Warteraum) in nachstehender Reihenfolge: Buch- stabe A bis einschl. E von-10 Uhr; F bis einschl. H von 10-11 Uhr; J bis einschl. K von 11-12 Uhr; L von 12-12.30 Uhr; M bis einschl. R von 14-15 Uhr; S bis einschl. 2 von 15-16.30 Uhr. Ich mache besonders auf die genaue Einhaltung der Termine aufmerk- sam. Ferner weise ich darauf hin, daß eine Entlassung aus dem Wehrdienst sowie Wirtschafts- bzw. Arbeitsurlaub sofort dem Amt f. Familienunterhalt(Adolf- Hitler-Straße 34) zu melden ist. Viernheim, den 9. Februar 1943. Gemeinde viernheim. Der Kas- senverwalter. Schriesheim.- Die Mütterberatung findet jeweils in der Zeit von 13.30 bis 14.15 Uhr in den Räumen der NsSV im Parteihaus statt. Anerdnungen der NMNSDAP Ns-Frauenschaft. Humboldt: 10.., 20.15 Uhr nehmen sämtliche Mit- arbeiterinnen an dem Appell der NSDAP in der Flora, Lortzing- straße, teil.- Feudenheim-Ost: 11.., 19.30 Uhr Gemeinschafts- abend für alle Mitglieder i. Gast- haus„Zum Hirsch“.- Jungbusch: 10.., von 18-19 Uhr Markenaus- gabe für die Zellenfrauenschafts- leiterinnen in H 3, 9. Neckarau- Nord: 11.., 15 Uhr Gemein— schaftsmittag im Kaffee Roland, Friedrichstr.- Achtung Kinder- gruppenleiterinnen: Die Vorstel- lung am 10. 2. im Kasino, R 1, be- ginnt pünktlich um 15.30 Uhr.- Wohlgelegen: Die Hefte Volks- u. Hauswirtschaft sind bei Binder, Eichendorffstraße, abzuholen. Vermletungen Oststaclt. Schöner Laden mit 2 Schaufenst. u. Nebenraum, a. f. Büro geeign., per 1. April zu vermieten. 6737B F 6, 5. Erdg.-Raum(Werkst., La- ger od. 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Fritsch, Brigitte Horney Paul Möllendorff, Walter Janssen, .25 Uhr.„5000 ark Beichnung Ein packender Kriminalfllm der Bavaria mit Olly Holzmann, Oskar Sima, Richard Häußler u. a. Wochenschau u. Kultur- Danielle Darieux, Alb. Préjean „Einmal im Jahr“. Ein Film mit Glorla-Polos:, Seckenheimerstr. 1 „Ein Zug Ferdinand Marian, Lucie Eng- lisch, Georg Alexander, Alice Treff, Hans Zesch-Ballot u. à, — Beginn: .40,.00,.20 Uhr. Jugendliche 11 bis 2 Uhr halbe Preise.- Be- Es gibt wenig Filme von solch Hans Moser, Theo Lingen, Wo Thecter Netlonoltheater Monnhelm. 13 Vorstellung Nr. Nr. 15. I. Sondermiete C Nr. 8. I.„Apollo und Hyazinth. Oper in einem Akt v. W. A. Moza II. Tanzsuite von Rich. Stra III.„Ueberlistete Eifersuch spiel in einem Aufzug v. Kurt Gillmann. Anfang 138.30 Ende etwa 21 Uhr. Neues Thecter Rosengert Mittwoch, den 10. Februar 1 Vorstellung Nr. 3. KdF- Kultur- gemeinde Mannheim. Ring 2 u. Gruppe D.„Die unnahbare Frau“. Lustspiel in drei Akten von Leo Lenz. 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