1007 voche! Der grobe Terra-Film:„Wir “.- Eine gutge⸗ al. Filmkomödie r, Viktor de/ Kowa, a.- Spielleitung: aer.- Kulturflim zu.- Für Jugend- laubt!- Beginn: Jhr. Geschlossene — Bitte Anfangs- n! 1 Heute Mittwoch Donnerstag, je- 1 Uhr zeigen wir henfilmprogramm te Kater“ und ein gramm.- Preise: 70 und 90 Pfg, Pfg. mehr. Wir inen zu begleiten en im Vorverkaut ags- zu besorgenl roche! Der große .30,.30,.45,.15 “. Das fesselnde er jungen Ehe Tagen mit Willy tte Horney Paul Rahl, Else von Walter Janssen, kus, Hedw. Wan- hau und Kultur- ber 14 Jhr. zugel. Wochel ab.30,.00,.10, Mark Belohnung“, Kriminalfilm der OlIy Holzmann, „ Martin Urtel, uin, Paul Dahlke, Richard Häußler ischau u. Kultur- che nicht zugel. fstr. 2. Ruf 527 72, ux, Alb. Préjean hr“. Ein Film mit harme u. Phan- Wochel Jugendl. ch.35,.45,.35. eckenheimerstr. 18 age!„Ein Zug heiterer Bavaria- belei und Eifer- eny Marenbach, rian, Lucie Eng- Alexander, Alice esch-Ballot u. à, schau.- Beginn: Uhr. Jugendliche en! no(Palast-Licht- gI. ab 11 Uhr vorm. Tag! In Wieder- erien vom lch“ Irholungsort für Menschen.- Her- ns, Carola Höhn, „Fritz Genschow r lustigen Reise- Neueste Wochen- irfllm.- Jugend d zahlt nur von Abe Preise.- Be- 0,.00,.00..20, öller, Mittelstr.41 „ Sepp Rist„Der “. Ein echter u. schwank=Neu- igendl. nicht zu, 50 und 7 20 Uhr reu. Ruf 432 76, 5,.20 letztmals: iverweht“. Sy⸗ Albr. Schönhals cereu, Friedrich- ir Mittwoch und Die Liebe der bochter der Sa- utsch-japanische r. Arnold Fanck. Filme von solch ler Schönheit, nhalt..15 u..30 .00 u..30 Uhr. heo Lingen, Wolt und Hannelore Jahre Glück“ i0f..00 u..30. enteuer“ mit Al- hnals, Maria An⸗ 'dtte Susa u. à. endliche. ater Mannhelm. Am 10. Februar 1943, r. 177. Miete C ermiete C Nr. 8. Komödienabend. Hyazinth. Oper v. W. A. Mozart. on Rich. Strauß. ete Eifersucht“, Biedermeierlust- Aufzug v. Kurt afang 18.30 Uhr, Ihr. -Rosengarten 10. Februar 1943. 3. KdF-Kultur- meim. Ring 2 u, Die unnahbare in drei Akten — Anfang 18.30 n 21 Uhr. Frontsoldaten. helſen bei der ispost an der lung der Sen-⸗ kleidung ird lit/ ſadel Maldes usten Postamt. REICHZv Erstauf- Verlag u. Schriftleitung Mannheim, R 3, 14—15 Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungssweise: 7*“ wöchentl. Zur Teit is Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig.⸗ Zahlungs- und Hakenkt Erfüllungsort Mannheim. NS-TAGESZEITUNGE FUR bonnerstag-Ausgabe 15. Johrgeng .⸗ Cοοο zhanner MANNHEIM U. NWORDBADñEN Bezugspreis frei Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 21 Rpfg. Postzeitungs- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfs. Nummer 42 Maennheim, 11. Februcr 1245 Englands Krieg gegen unsere Kinder Ein neuer Habplan: Schulunterridi nur durdi„nichideuische Lehrkräite“ Berlin, 10. Febr.(Eig. Dienst.) Je länger der Krieg dauert und je geringer die Aussicht wird, die feste Haltung des deutschen Volkes zu erschüttern, um so ge— meiner und abstoßender werden die Haß- parolen unserer Feinde. Neuerdings hat die englische Wochenzeitschrift„Time and Tide“ einen Plan veröffentlicht, durch den die deut- sche Art, zu leben, zu sprechen und zu den- ken, für alle Zeiten ausgerottet werden soll. Zu diesem Zweck sollen- unter der Voraus- setzung natürlich, daß diese Hilfsvölker der Sowjetunion den Sieg erringen- erst einmal lange Zeit sämtliche deutschen Schulen, Universitäten, Hochschulen geschlossen und schließlich die gesamte Lehrerschaft entlas- sen werden. Für die kommende Generation sollen auf dem Gebiet des Erziehungswesens ausschließlich, nichtdeutsche Lehrkräfte“ ein- gesetzt werden. Dieses wahnsinnige Projekt könnte uns an sich völlig kalt lassen, denn die Vorausset- zung, daß nämlich unsere Feinde den Sieg erringen, entfällt. Aber die psychologischen Grundlagen des Haßplanes, unsere Kinder entdeutschen zu wollen, verdienen doch eine gewisse Beachtung, da man durch sie das teuflische Gesicht der wahren Feindabsichten erkennt. Selbstverständlich sind unter„nicht- deutschen Lehrkräften“ in erster Linie„jüdi- sche Lehrkräfte“ gemeint, denen man unsere Kinder ausliefern will. Wenn die feindliche Zeitschrift diesen sadistischen Plan veröffent- licht, so tut sie dies keineswegs aus dem Gefühl heraus, daß er sich irgendwann ein- mal durchführen ließe. Sie drückt damit vielmehr nur die Gefühle und niedrigen An- schauungen der maßgebenden Teile unserer Feinde aus, die sich an der Vorstellung be- rauschen, daß deutsche Kinder nur noch von Juden unterrichtet werden dürften. Die Mentalität unserer Feinde kennzeich- net sich damit selbst. Noch niemals in der Geschichte der kriegerischen Auseinander- setzungen hat man je etwas davon gehört, daß die Kinder eines Volkes in die Kriegs- nꝛiele einbezogen werden. Eine solche Uber- spitzung des Hasses und der Gemeinheit lieb den Engländern vorbehalten, die sich damit bemühen, zum Vollstrecker niedrigster jüdischer Instinkte zu werden. Daß sie das deutsche Volk unterjochen wollen, haben wir immer gewußt, daß sie aber unsere völlige nationale Vernichtung mit dem Kampf gegen unsere Kinder einzuleiten beabsichtigen, run- det das Bild dieser Weltverbrecher. Was werden wird, ist dunkel. Was geschehen muß, ist hell. Was wir tun müssen, ist keinem verborgen. Ernst Moritz Arndt. Wir wissen, daß wir in diesem Schicksals- kampf auf der Hut sein müssen und keine Blöße zeigen dürfen. Infolgedessen führen wir den Krieg so hart wie nur irgend möglich. Aber niemals werden wir uns selbst entehren und damit die hohe Kulturstufe verlassen, die das deutsche Volk einnimmt. Wir werden deshalb also auch nicht den unseren Kindern angedrohten Kampf mit einer Kampfansage gegen die Kinder unserer Feinde beantwor- ten. Aber unsere Soldaten wissen, daß sie mit ihren Kämpfen die Zukunft Deutschlands zu schützen haben, und unsere Soldaten werden die Antwort auf diese haßerfüllte Kampf- ansage gegen Deutschlands Jugend nicht schuldig bleiben. Das Dokument, das die eng- lische Zeitschrift veröffentlicht hat, werden wir einstweilen zu anderen ähnlichen Haß- dokumenten legen, die in groher Zahl bereits vorliegen und zu denen auch ein am 9. Fe— bruar im Londoner„Daily Expreß“ veröffent- lichter Artikel des parlamentarischen Korre- spondenten des Blattes, William Barkley, in dem sich solche teuflischen Wendungen finden Wwie:„Am Ende dieses Krieges muß man den Deutschen alle Industrien nehmen, einen Quarantänegürtel um Deutschland errichten und die Deutschen eine Generation lang im eigenen Saft schmoren lassen! Wenn eine Naturkatastrophe die Deutschen vernichten und aus Deutschland eine lybische Wüste machen würde, dann würde die ganze Welt sich darüber freuen, ja, man würde es direkt begrüßen, wenn die Natur eine solche Kata- strophe herbeiführen würde.“ Es wird einst der Tag kommen, an dem unsere Feinde die Verfasser solcher Pam- phlete vor der gerechten Strafe nicht mehr werden schützen können. Eine Inianleriedivision sdalug sichi hindurdi Aus den heftigen Kämpfen im tiefen Schnee am Donez und Oskol Berlin, 10. Febr.(Eig. Meldung) Die wichtigsten und heftigsten Kämpfe gruppierten sich am Dienstag um den oberen Donez und weiter nördlich im Raum west- lich des Oskol. In diesen Gebieten dauert die Winterschlacht in großer Heftigkeit an. Der Feind versucht dabei, seine mit hohen Verlusten bezahlten Bodengewinne durch Ein- Satz starker Kräfte weiter auszubauen. Unsere Truppen setzen dem zähen Widerstand ent- gegen. Sie rieben dabei unter anderem ein sowietisches Kavallerieregiment fast völlig auf. Das erbitterte Ringen verlangt eine sehr bewegliche Gefechtsführung. Oft mußten sich die nach allen Seiten kämpfen- den Truppen erst Wege durch die tiefen Schneeverwehungen bahnen, bevor sie zum Angriff übergehen konnten. Auf diese Weise gelang es der 168. Infanteriedivision, sich in schweren, Tag und Nacht andauern- den Kämpfen durch das vom Feind besetzte Gelände durchzuschlagen und den An- schluß an die eigenen Truppen wieder herzu- stellen. An anderer Stelle wehrte die aus Linz, dem Heimatgau des Führers, stam- mende 45. Infanteriedivision tagelang unun-— terbrochene wütende Angriffe der Bolsche- wWisten ab und fügte dem Feind dabei schwere Verluste zu. Weitere schwere Ausfälle hatte der Feind in diesem Raum durch Luftangriffe, bei denen in etwa fünfzig frontnahen Dörfern und kleinen Städten die Truppenunterkünfte der Bolschewisten zerstört wurden. Südlich des Ladogasees haben ostpreu- Bische Divisionen, denen auch Rheinländer und Weftfalen angehören, zäh der Uber- macht standgehalten. Eine dieser Divisionen hat in den ersten elf Tagen dieses harten Ringens 75 Angriffe abgewiesen. Die Ver- luste der Sowiets sind außerordentlich hoch. Bei den jüngsten Kämpfen an der Nordfront wehrte die spanische Blaue Frei- willigendivision starke feindliche Angriffe ab, wobei sich Panzerjäger der Freiwilli- genlegion der Niederlande als Meister- schützen bewährten. Der Führer begrüßt die Reichs- und Gauleiter im Führerkauptquartier. Von links nach rechts: Gauleiter Jordan(Magdeburg), Gauleiter Eigruber(Linz): nalb verdeckt: Gauleiter Hanke (Bresluu), Reichsleiter von Schirach(Wien), Gauleiter Murr(Stuttgart); dahinter halb verdecht: Gauleiter Stürtꝛ(Mark Brandenburg), Gauleiter Sprenger(Fronkfurt d..). Rechts vom Führer: Gauleiter Weinrich(Kassel), Gauleiter Schwede-Coburg, Himmler, Rosenberg, Epp, Frick, Schwarꝛ, Ley. (Foto: Hoffmann) Verschärile soziale Spannungen in England und in LSA Cripps hilft nach/„Produktionswochen“ zur bolschewistischen Propaganda Der Druck der Kostensteigerung (Von unserer Berliner Schriftleitung) Pr. Berlin, 10. Februar Als Sir Stafford Cripps im November vori- gen Jahres von Churchill aus dem engeren Kriegskabinett ausgebootet wurde, konnte es den Anschein haben, als sei es ihm in seiner neuen Position als Fachminister für die Flug- zeugherstellung nicht mehr möglich, in das Getriebe der großen Politik einzugreifen. Aber schon bald stellte sich heraus, daß diese Ver- mutung irrig war. Dem ehemaligen Lord- siegelbewahrer und Führer des Unterhauses wurde zwar keine Gelegenheit mehr ge- geben, England nach außen hin zu repräsen- tieren, wie er es anläßlich seiner unglück- lichen Indienmission im Sommer noch getan hatte; dafür aber bot sich ihm die willkom- mene Chance, große Wirtschafts- und Sozial- politik auf eigene Faust zu betreiben: s0 oft er glaubte, mit den Leistungen der privaten Flugzeugindustrie unzufrieden sein zu müs- sen, griff er in die innerbetrieblichen Ange- legenheiten der Werke ein, setzte Direktoren ab und stellte seine eigenen, mit besonderen Vollmachten ausgestatteten Vertrauensleute an die Stelle der entlassenen. Er drückte es durch, daß sein Ministerium bedeutende Aktienposten, zum Beispiel der Werke an- kaufte, die die Motoren des neuesten briti- schen Jagdflugzeuges„Typhoon“ herstellen, und daß auch hier alle ihm nicht genehmen Direktoren zurücktreten mußten. Auf seine Veranlassung dürfte es endlich zurückzufüh- ren sein, daß einer der bekanntesten Sach- verständigen einer großen Bomberfabrik sei- nen Abschied nahm. Das mag alles seine fach- lich begründeten Motive gehabt haben, oder wenigstens wird es so gewesen sein, daß Cripps seine Eingriffe zur Not hatte recht- fertigen können. Indessen gewinnt sein Ver- halten ein wesentlich anderes Gesicht, wenn man hört, daß zum Beispiel der Wechsel in der Leitung der Fairy Aviation nach einer Untersuchung erfolgte, an der die Vertreter der Belegschaft maßgeblich teilnehmen. Das Verhältnis zwischen Arbeitern und Unternehmern in England wird nämlich, wie die englische Wochenzeitschrift„News Re— view“ vom 21. Januar feststellt, durch die ständige Einmischung der Gewerkschaften und insbesondere der Kommunisten immer gespannter. Die Jünger Moskaus lassen sich keine wie immer genrtete Gelegenheit ent- gehen, unter dem Deckmantel des nationalen Interesses Propaganda zu treiben. Sie haben es sich zur Spezialität gemacht, von Zeit zu Zeit sogenannte Produktionswochen zur Stei- gerung der Rüstungserzeugung zu befürwor- ten, nicht so sehr aus patriotischer Begeiste- rung oder um die britischen Lieferungen an die Sowiets zu steigern, als vielmehr darum, Reden zu halten und Demonstrationen— im- mer mit stark kommunistischem Einschlag— durchzuführen. Ob sie damit Cripps-Politik machen, oder ob Cripps die Politik der Kom- munisten macht, bleibt eine offene Frage. Zugleich mit diesen Nachrichten aus Eng- land gelangen Berichte über eine starke Ak- tivierung marxistisch-gewerkschaftlicher Agi- tation in den Vereinigten Staaten zu unserer Kenntnis. Der Vorstoß der amerikanischen Arbeiterorganisationen gründet sich auf das starke Steigen der Lebenshaltungskosten. Zwar soll Roosevelt die diesbezüglichen Pro- teste der Gewerkschaftsführer William Green und Philip Murray„mit Interesse“ angehört haben, aber er hat keine bindende Zusage machen können, den Arbeitern wirklich zu helfen, die in den letzten Tagen teilweise sehr erhebliche Lohnforderungen gestellt ha- ben. Man wird die Tendenzen, die sowohl in England wie in Amerika, obwohl nicht auf Grund der gleichen Ursachen, in die Rich- tung zunehmender Radikalisierung weisen, nicht überschätzen dürfen. Immerhin kann man feststellen, daß unter dem Druck des Kriegsgeschehens die Kluft zwischen arrn und reich, zwischen Arbeiter und Unterneh- mer, in der Heimat des liberalistischen Kapi- talismus sich immer weiter öffnet. Weihes Haus und Kreml Berlin, 10. Februar „Ich habe die Ehre, Ihnen mitzuteilen, daß als Ergebnis unserer Besprechungen die Regie- rung der Vereinigten Staaten beschlossen hat, normale diplomatische Beziehungen mit der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken auf- zunehmen und Botschafter auszutauschen. Ich bin der Uberzeugung, daß die nunmehr aufgenommenen Beziehungen zwischen unseren Völkern stets normal und freundschaftlich blei- ben und daß unsere Nationen in Zukunft zu ihrem gegenseitigen Nutzen und zur Erhaltung des Weltfriedens zusammen arbeiten werden.“ Mit dieser vom 16. November 1933 datieren- den Note des us-amerikanischen Staatsober- hauptes an die Regierung der Sowjetunion be— ginnt eine neue Phase in den Beziehungen der beiden imperialistischen Großmächte. Seitdem das zaristische Regime durch die bolschewisti- sche Schreckensherrschaft ersetzt worden war, hatte der normale diplomatische Verkehr zwi- schen Washington und Moskau geruht. Aber nicht darum, weil die verantwortlichen Politiker der neuen Welt das Bedürfnis gehabt hätten, sich gegen den bolschewistischen Terror z⁊u distanzieren, sondern zunächst, weil das bol- schewistische Reich als Kriegsinstrument in der Hand der Interalliierten wertlos geworden war; später, weil die Männer im Weißen Haus und ihre Ratgeber glaubten, die Bolschewisten wür— den sich doch nie an die von ihnen unterzeich- neten Abkommen halten; weil sie während der vielen Jahre dauernden Wirtschaftskrisen, die das soziale und wirtschaftliche Gefüge Ameri- kas bis in die Grundfesten erschütterten, das Ubergreifen der bolschewistischen Propaganda auf ihren Kontinent fürchten mußten und weil ihnen in der Tat die kommunistische Aktivität, die Moskau in China, Mexiko und selbst den Vereinigten Staaten entfaltete, zeitweise ziem- lich ungemütlich wurde. Es hatte immer wieder Beweggründe gegeben, die es den USA-Präsidenten Coolidge und Hoo- ver opportun erscheinen ließen, ungeachtet des Drängens einmal führender Wirtschaftskreise, ein andermal prominenter Gewerkschaftsmän- ner, die Wiederherstellung diplomatischer Be- ziehungen zu den Sowiets abzulehnen. Erst als im November 1932 Franklin D. Roosevelt ge- Wählt worden war, gewann die Uberzeugung in Moskau wie in Washington sicheren Grund, daß nun das Blatt sich wenden würde. Es dauerte auch nicht lange, bis die Wünsche der marxi- stischen Parteigänger und ihrer jüdischen Gei- stesverwandten auf dem anderen Flügel der gesellschaftlichen Phalanx in Erfüllung gehen sollten. Im Juli 1933 berichteten die Schlagzei- len der Boulevardpresse, daß Roosevelts Freund Bernhard Baruch sich mit Litwinow- Finkelstein in Vichy getroffen habe und im September bereits tauchte als persönlicher Be- auftragter des Präsidenten der Senator Me Adoo in Moskau auf. Als vollends im Oktober 1933 Roosevelt und Kalinin, die offiziellen Staats- häupter der beiden„feindlichen“ Reiche, in einen freundschaftlichen Meinungsaustausch ein- traten, war es aller Welt klar, daß ein neues Kapitelamerikanischer Ge⸗ s chichte beginne Es war ja nicht so, daß die Amerikaner aus der diplomatischen Annäherung den unmit-⸗ telbaren Nutzen zogen. Nicht sie waren es, die viele Jahre hindurch danach gestrebt hatten, durch die Anerkennung seitens einer der mäch- tigsten Regierungen in ihrer staatlichen Existenz vor den Augen der Weltöffentlichkeit legitimiert Zzu werden. Es waren vielmehr die Bolsche- wisten, denen daran lag, in die Staatenfamilie der zivilisierten Welt aufgenommen zu werden, und deren Führer besonderen Wert darauf leg- ten, bei der herrschenden Schicht der aufs höchste technisierten amerikanischen Zivilisation als Gleiche neben gleich zu gelten. Kaum war ihnen diese ungeheuer wertvolle Konzession kraft der politischen Autorität des Präsidenten eingeräumt, kaum konnten sie sich dem Glauben hingeben, das Geschenk, das ihnen einmal ge- macht worden war, könne nicht wieder zurück- genommen werden, als sie auch schon begannen, die Gegengabe zu verweigern, zu der sie sich im Notenwechsel vom November 1933 verpflichtet hatten. Damals hatten sie die feierliche Zu- sicherung gemacht,„sich jeder Einmischung in die inneren Verhältnisse der Vereinigten Staa- ten, ihrer Gebiete und Besitzungen zu enthalten“. Gut eineinhalb Jahre später, auf der Tagung des Weltkongresses der Dritten Internationale, zu der entgegen dem Sinn und dem Wortlaut der von den sowjetischen Machthabern einge- gangenen Verpflichtungen auch amerikanische Kommunisten eingeladen worden waren, wurde in Moskau offen darüber beraten, wie die Re- gierung der Vereinigten Staaten gestürzt und die soziale Struktur Amerikas zer- trümmert werden könnte. Washington setzte dieser Entgleisung seinen heftigen Protest entgegen. Sowohl aus grundsätzlichen Erwägun⸗ gen wie aus einem besonderen Grund: weil Di- mitroff nämlich so indiskret gewesen war, die Wiederwahl Roosevelts im Jahre 1936 für wün⸗ schenswert zu erklären und den amerikanischen Kommunisten die Agitation in diesem Sinne zu empfehlen. Dagegen mußte sich der Präsident mit Rücksicht auf seine konservative Wähler- schaft selbst in den Kreisen der amerikanischen Arbeiter distanzileren. Sachlich hätte er nichts dagegen einzuwenden gehabt, die Anerkennung der in Moskau tagenden Weltrevolutionäre zur Kenntnis zu nehmen; wahltaktisch schien es ihm geboten, den Applaus der Bolschewisten zu dümpten. Wie in der Frage der Weltrevolution, so zeig- ten sich die Bolschewisten auch bei allen ande- ren Gelegenkheiten, wenn es darum ging, Lei- stung und Gegenleistung auszuhandeln, nur z2um geringstmöglichen Entgegenkommen bereit Sie dachten nicht daran, ihré Schulden zu bezah-⸗ len. Sie ließen sich die Erneuerung des Handéls- vertrages im Jahre 1937 teuer abkaufén. Sie nahmen amerikanische Berater und Lieférun- gen zum Aufbau ihrer Rüstungsindustrie in An- spruch. Sie enttäuschten die Wéstmächté durch ihr Verhalten im Augüst 1939. Sie kümmerten sich nicht um die freilich nur papierenen Pro- teste, die die Amerikaner gelegentlich des bol- schewistischen Uberfalles auf Finnland erhobèen. Sie nahmen die baltischen Staaten und Bessara- bien in Besitz, ohnè auf diè schwächlichen vor- würfe zu hören, die sich dagégen in Washington erhoben. Und warum das alles?— Warum die Brüskierung der materiellen, politischen und ideologischen Wünsche der USA, nachdem sich die Bolschewisten eineinhalb Jahrzehnte hin- durxeh bemüht hatten, die Anerkennung der Amerikaner zu finden? Weil sie wußten, daß Roosevelt, um séiné Politik der Aggression ge- gen die jungen totalitären Mächte zu vérwirk⸗ lichen, die Bolschéwisten brauchen würdeé. Wenn etwas oberster Leitsatz der sowietischen Außen- politik war, s0 war es dié Erkenntnis, daß Roosevelt séit dem Beginn seiner ersten Präsi- dentschaft konséduéent darauf hinarbeiteté, wie er es am 12. September 1941 beim Abschieds- empfang der unter der Führung Harrimans nach Moskau reisenden Deèléegierten förmuliert Hätte, „den Hitlerismus zu vernichtén“, das heißt, Deutschland zu zerschlagen und das deutsche Volk in die Knie zu zwingen. In dieser Ziél- setzung fanden sich die beiden Mächté zu ihrem unnatürlichen Bündnis zusammen. Darum waär die erste außenpolitische Handlung Roosèvelts von wirklich weittragender Bedeutung: daß er die immer wieder hinausgeschobenèe Wie der- Herstellung der diplomatischen Beziehungen zu Mosk au entgegen allen Bedenken äàus dem Lager der beiden großen amerikanischén Parteien erzwang. Und darum ließ er sich durch keine Unverschämtheit der bolschewistischen Machthaber davon äbbringen, sich die Gunst der Sowiets zu siehern und ihr Kriegspotential schon im Frieden, sowie ihre Wehrkraft in dem Abschnitt des Krieges zu stärken, da die Vereinigten Staaten noch nieht zu den Waften gegriffen hatten. Europas Sehiek- sal war dem Herrn des Weißen Hauses völlig gleichgültig, und seine jüdischen Ratgeber tra- ken sich in ihrem Vernichtungswillen mit den Plänen der Judenklique im Sowietstaat. Das krevelhafte Spiel mit dem Wohl und der Exi- stenz der europäischen Vvölker wird nun von der deutschen Waffe zunichte gemachit. Kürt Prfitzköleit. v Frauen an die Front und in die Bergwerke 20 Stunden Arbeitszeitl/ Das Leben im Reich des totalen Bolschewismus (Von unserer Berliner Sehriftleitung) G. S. Berlin, 10. Febr. In diesem und jenem neutralen Land, wo man gestern noch glaubte, voll Ruhe auf der Zuschsuertribüne sitzen zu können, macht man sich heute Gedanken darüber, wie die Sowiets dieses gewaältige Kriegsmatéerial für ihre Winteroffensive produzieren können, Un⸗ sere Soldaten haben im besetzten Teil der Sowietunion ihre Erfahrungen darüber sam- meln können, wie der Bolschewismus 20 Jahfe lang rücksichtslos das Eeben von 200 Mil- lionen Menschen in den Dienst seines Kriegs- willens gestellt hat. Schwer ist es dagegen, sich ein Bild davon zu machen, was der to— tale Krieg in den letzten Monaten für die einzelnen Menschen in der nicht besetzten Sowjetunion praktisch bedeutete. Wir haben eine Anzahl von sowietischen Meldungen, die für innerrussische Zwecke im Radio verbrei- tet wurden, vor uns liegen, die wenigstens eine andeutende Vorstellung über die Ar- beitsprobleme über die Versöõrgung der Zivil- bevölkerung geben. Uber die Lebensmittelversorgung schweigen sich die Sowiets aus. Darüber gab es in der letzten Zeit einige anglo-amerikanische Be- richte, auf die wir bereits hingewiesen haben. Sie zeigten nach den Worken der„Time“, daß jeder Sowjetbewohner, soweit er nicht Re⸗ gierungsbeamter ist, mit seiner Lebensmittel- ration an der Grenze des Hungers sich be- findet. Textilien werden für die Zivilbevölke- rung nicht hergestellt, Eederstiefel desglei- chen. Haushaltungsgegenstände, Schreibfe- dern, Rasierklingen sind seit langem nicht mehr zu kaufen. Kohle und Heizöl wurden in diesem Winter in der Sowjetunion aus- schliehlich für Industrie und Armeeè reser- viert. Wo immer Wälder zur Verfügung stan- den, sind im Sommer und Herbst alle Stadt- bhewohner zum Holzfällen eingesetzt worden. Laut„Daily Mail“ sind in Moskau Regie- rungsgebäude, Bürohäuser, Schulen und Pri- Wan ungeheizt, weil es hier än Holz ehlt. Durch Millionen Evakuiefter àus den be- setzten Gebieten standen für den mit Hoch- Die Eniwidlung der Hriegslage im Südpazilik Japanische Truppen aus Guadalcanar und Ost-Neu-Guinea zurückgezogen Tokio, 10. Febr.(Eig. Dienst.) Auf Befehl des japanischen Oberkomman-⸗ dos wurden die Truppen, die seit der Mitte des vorigen Jahres im östlichen Neu-Guinea und auf Guadalcanar hervorragende Lei- stungen vollbrachten, und einzigartige Be⸗ weise ihrer Tapferkeit gegen einen an Waf⸗ fen und Zahl weit überlegenen Gegner ab- legten, unter dem Schutz der eigenen Luft- waffe und ungehindert von feindlichen Stö-— rungsversuchen nach anderen Teilen des Inselgebietes von Melanesien gebracht. Ob- wohl durch die Kriegsberichte von Zeit zu Zeit ein Einblick in die Härte des Kampfes Zegeben wurde und die japanische Nation über die Leistungen ünd Entbehrungen ihrer Soldaten unterrichtet war, ergeben doch die Begleitumstände, die zur Zurückziehung dèr Truppen führten, erstmalig ein klares Bild über die militärischen Vorgänge an diesen Fronten. Die verantwortlichen japanischen Steéllen lassen keinen Zweifel darüber, daß dié Ver- hältnisse auf Neu-Guinea und Guadalcanar sich zuspitzten und einer Entscheidung z⁊zu- drängten. in einem Maße, das in der son- stigen Großostasien-Kriegführung unbekannt Wär, standen die japanischen Truppen kier Polilische NVoiizen zum Tuge Ein Beamtér der Pacht- und Leihverwaltung in Washington sah sich zu der Erklärung ge- drungen, daß alle in Großbritannien weilenden Streitkräfte der USA seit dem Januar des letz- ten Jahres nur eine Million Dollar für ihre Käufe äusgegeben hätten. Alles übrige werde den amerikanischen Truppen auf der Basis der Tein- und Pachthilte von den Briten zur Ver- keng alelf Sollte das zutreften, so muß man schon sägen, die Engländer lässen es sich etwas kosten, daß die Vänkeée-Soldäaten sich mit ihren, nämlich den enslischen, Girls amüsieren können. Viel mehr haben sie bisher nicht ge- leistet. 4 Premiefminister Curtin bestätigte vor dem Parläament, daß dié Japaner auf der lnselkeéttée rund um Alistralien weiterhin Truppen zusem- menziehen und eine Armee aàüfbauen, s0 daß Australien jede vVorsichtsmaßnahme treffen müsse, um dem Feind gewachsen zui sein.„Wir Wären Narren“, erklärte er wörtlich,„wenn wir die Gefahr für Australien unterschätzen woll- ten“ Später kügte er noch hinzu, Australien sei nicht in der gleichen Lage wie die großen Nationen. Man könne von ihm nicht erwarten, daß es seine Truppen auf andere Kriegsschau- plätze entsende. Nachdem Australier und Neu- seeländer zu Tausenden in Nordafrika, Malaya und Birma ins Gras oder in den Sand haben beißen müssen, kommt diese Erkenntnis des Mannes, der sie dorthin schickte, reichlich spät. Oper, Lied und Sinfonie 6. Mannheimer Akademiekonzert Im Wechsel der mitwirkenden Sängerin und der vorgesehenen Werkfolge blieb dem sechsten Mannheimer Akademiekonzert eine große Linie des Aufbaues nur in den reinen Instru- mentalwerken erhalten, so stil- und geistver- schieden auch sie im einzelnen erschienen. Der klassischen Instrumentalform Cherubinis gab Eugen Bodart in der Ouvertüre zu„Me⸗ dea“ noch einmal glühenden, im besten Sinne leidenschaftlichen Atem aus den inneren Span- nungen des Dramas, dessen Ethos das neun⸗ zehnte Jahrhundert wohl erst angesichts des „Fideliö“ von Beethoven ganz begriffen haben mag, die Symbolwelt der spätromantischen Musikdramatik mit zwei Stücken aus Pfitz2- ners„Rose vom Liebesgarten“: dem im Klang vergeistigten„Blütenwunder“ und dem hehren Pathos des Trauermarsches auf Siegnots Tod. In der Intensität des Klangausdrucks, die Bo- dart mit dem Nationaltheaterorchester in diesen Opernbruchstücken erreichte, standen sie für eine Weltschau, die auch in der Moderne nichts von ihrer Universalität verlor. Man wird hier- nach kaum noch nach Bindungen der Roman- tik etwa zwischen Pfltzner und Dvorak su- chen, dessen-dur-Sinfonie den Abend be- schloß. Denn in ihr gibt sich das tschechische Volkstum so uneingeschränkt aus der Wurzel des Liedes, daß man eben daraus begreift, wa⸗ rum dieses Werk zu Unrecht so lange im Schatten der-moll-Sinfonie stand. Die Uber- fülle der Melodik sprengt hier das herkömm- liche Maß der Form, am spürbärsten in den feurigen, von musikantischem Blut überschäu- menden Ecksätzen, die Bodart bei zügiger Span- nung der Zeitmaße und bei aller Kraft seines prachtvollen Temperamentes mit nervitsster Hand im Reichtum der Farben tönte. Die bön- mische Lyrik, der Zauber der Serenadenstim- Mit dem wachsenden Einfluß der UsA im lran mehrt sich die Zahl der amerikanischen Emis- säre, die zur„Beratung“ der iräanischen Regieé- rung entsendet werden. Bisher lében etwa fünf⸗ zehn amerikanische Experten im Lande. Zuletzt eingetroffen sind Rex Vivian, der als Angestéli- ter—— für zen ur zwei Zahre mit der Betreuung der truchtbaren Gchlen des Nordens verpfliehtet wurde, und Harold Gresham, der als Lelter des Zoliwesens die Regierung in Hdndels- und tarif- lichen Angelsgenheiten während der nächsten fünt Jahre beraten wird. Bekanntlieh bedient sich England des Systems der Sachberater, um die scheinbar souverünen indischen Fürstenstàa- ten zu beherrschen. Auf den gleichen Nenner läßt sieh das Verhalten der Vereinisten Staäten gegenüber dem lran bringen. 2* Der Umstand, daß Präsident Roosevelt die Ernennung Edward Flynns, des krüheren vor⸗ sitzenden des demokratischen Nationalausschus- ses äàls Abgesändter nach Australien z2zurück⸗ nehmen mußte, beleuchtet blitzartig die inner- politische Schwäche der präsidentiellen Position im Meinungskampf der großen Parteien. Es mutet därum einigermaßen sonderbar an, wenn Wendell Wilkie erklärt, diese Maßnahme würde mithelfen, die Arroganz der„‚politischen Ma- schine“ zu dämpfen. Im Gegenteil, die repu-⸗ blikanische Partei hat einen Sieg von nicht zu unterschätzender Bedeutung errungen. —— mungen und die in bestem Sinne instrumentale Gesangskunst des langsamen Satzes und des graziösen Allegretto weckten die Erinnerungen an den Opernmeister Dvorak, der nun auf den deutschen Bühnen den verdienten Platz erwirbt. Elisabetnh Reichelt von der Dresdener Stäatsoper sang zwischen den Ausschnitten àus der klassischen Tragödie und der mitreißenden Musizierfreude Dvoraks die Arie„Bel raggio lusinglier“ aus Rossinis„Semiramis“, ein Stück der reinen Koloraturfreude mit einer bezaubernden Cadenz, in der Max Fühler die Soloflöte mit nahtloser Anpässung und mit einem so kultivierten Klang blies, daß hier der Gesangston der Sopranistin am wärmsten wirkte. Richard Strauß gab mit zwei Brentano-Liedern die geistvoll-virtuose Parodie dieses Stiles, der sich dank seiner artistischen Bravour im Kon- zertsaal beliebt erhalten hat. Die Künstlerin wurde nach dem geschliffen gesungenen„Amor“, einem beredten Beispiel für Straußens Esprit und Humor, so lebhaft gefeiert, daß sie mit dem„Morgen“ noch einmal die romantische Lyrik aufgriff. Konzertmeister Ladislaus von Szerdahelyl(udwigshafen) keiste dazu die Solovioline mit sattem Ausdruck der ge- künlvollen Cantilene, und das Natlonaltheéater- orchester bewährte sich erneut äls bietzsames Begleitinstrument unter einem dynamisch sehr empfndsam mitgestaltenden Dirigenten. Dr. Peter Funk. Chopin-Abend mit Ogouse Im 2. Solistenkonzert der Stadt Ludwigshafen Acht Jahre hat Frederic Ogoüse in Wien gerungen, ehe er seinen Weg zu Konzerten im Sasle fand. Heute kann er es wagen, sechs Konzerte im größten Konzertsaal Wiens, zu geben. Wie sein Spiel im vollbesetzten Pfalz- bau erwies, hat dies Kämpfen um die Anerken- 22 einer numerischen und materialmäßigen Uberlegenheit des Feindes gegenüber, die zwär in härtesten Kämpfen immer wieder vermindert wurde, jedoch durch Nachschub unter Einsatz stärkster amerikanischer See- streitkräfte dennoch erhalten blieb. Die Ver- einigten Staaten mußten ihren kfanatischen Willen, einen Schauéerfolg 2u erzielen mit 25 000 Toten bezahlen. Die Zahl der gefalle- nen Japaner(16 700) ist der sprechendste Beweis für die Bitterkeit der Kämpfe auf kleinem Raum. In ständig sich erneueérnden Wellen wurden die Amerikaner gelandet, von gröhten Einheiten der USA-Kriegsmarine ge- schützt. Stur und verbissen hingen die Ame- rikaner an der Erreichufg ihres Zieles und liehen selbst nach der Versenkung wert- vollster Schlachtschiffè, Flugzeugträger, Kreu- zer und Zerstörer nicht davon ab. Im Gegensatz zu den Amerikanern waren die japanischen Truppen, wie man jetzt in Tokio feststelit, infolge der enormen Nach-⸗ schubschwierigkeiten ungenügend ausgerüstet. Dennoch erzielten sie Erfolge, die sich für die weitere Paziflkkriegführung auswirken werden. Die Taten dieser japanlschen Trup⸗ pen sind als ein bewundernswertes Kapitel in die Heldengeschichte dés anspruchslosen, tapferen japanischen Soldatentums einge⸗ schrieben worden. Bis zu dem Augèenbliek, da das japanische Oberkommando aus taktischen Gründen den Stellungswechsel befahl, wären sieè mit den geringen Kräften stets die Herren der Situation. Auch ihr Abtransport wurde noch zu einem Erfolg, da die japanische Luft- Waäffe alle feindlichen Störangrifle abzuwel- ren vermochtée. — ſwn Has Oberkommando der Wehrmächt gibt bekannt: Die sehweren Abwehrkümpte im Südteil der Ositront hielten auch gestern in unverminder- ter Härte an. in züher Abwelr und beil wüch⸗ tigen Getzenangriffen wurden den Sowiets er- neut sehwere Verluste beigebracht. Bei auflebender Kampftätigkeit im West⸗ kaukasus wurden alle feindlichen An- sriffe, die zum Teil mit Panzerunterstützung geführt wuürden, abgewiesen. 0 Im Gebiet des oberen Honez und west- lieh des Oskol- Abschnittes brachten die deutschen Divisionen an vielen Stellen den Vormarsch des Feindes nieht nur zum Stehen, sondern warken die Sowiets unter schweren verlusten nach Osten zu⸗ rüsk. Hierbei wurde ein feindliches Ka- vallerleretziment kast restlos vernichtet. In diesen Kämpfen haben sich die 168. und — Infanteriedivision besonders ausgereich- net. ————— in unverminderter Häürle Aus dem Führerhaüpitduaptier, 10, Pebr. druek betrlebenen Aufbau neuer Rüstu fabriken westlich des Ural zusätzliche K. zur Veriuseſ, Die Frauen- und Kindere ist bis Zur letzten überhaupt nur denkbarel Möglichkeit ausgeschöpft worden. In den Bergwerken müssen neuerdings laut Radio Moskau Frauen auch unter Tage arbeites ebenso werden Frauen und Kinder an d Hochöfen und in der Hochséefischerei ein setzt. Sender Moskau erklärte, daß in Zahl reichen Betrieben Frauen bereits 80 Pros der gesamten Arbeitskräfte ausmacfften „Moskau ist die Stadt, die ausschließlieh 5 Frauen am Leben erhalten wird“, berichte der Amerikaner Harris Chaplin nach einer Reise durch die Sowjetunion. Sowietische Frauen sind danach jetzt sogar aus den Kriegsbetrieben herausgezogen worden, u der sowietischen Armee zu dienen. Sie werd hauptsächlich an Flakgeschützen dicht hinter der Front eingesetzt. In einem Aufruf des Moskauer Rundfunks wurden die sowietischen Frauen, deren kriegsbeschädigte Männer nach Hause zurückgekehrt sind, àufgefordert, an Stelle ihrer Männer an die Front zu gehen. Die Anstachelung der neu in die Industrie hineingepreßten Arbeitskräfte zur längsten nur denkbaren Arbeitszeit wird von der so- Wietischen Agitation mit allen Mitteln be⸗ trieben. Von den Frauen und Jugendlichen Wwird nach einer Erklärung des Senders Le- ningrad das gleiche Arbeitstempo und die gleiche Arbeitszeit wie von den münnlichen Japans nor: das am 1. Ap jahr die Einn 10 Milliarden Arbeitern verlangt. Es sei keine Seltenheit, Diese Sumr daß Frauen zwei Schichten hintereinander welchen Japa durcharbeiten müßten. Der sender Chaba- dschukuo, Ch rowsk richtete an die Arbeiter die Aufforde-⸗ lippinen und rung, täglich zwanzig Stunden zu arbeiten. schen Sunda- reich einglied gerechnet, be etwa 15 Milli. mark, also et Wertes, den d Millionen Mer stofken bei ve macht, so daſ Milliarden als net werden m Der Gesam kosten ging ment zu und Haushaltsauss mig bewilligt, willigung du KReichstages u Die Deckung eine Kriegsar zum ersten M NEUES IN WENIGEN ZEILEN 3500 Abschüsse kann das Jagdgeschwader, das un⸗ ter Führung von Ritterkreuzträger Major— üher den nörduehen Absehnitten der Osttront kümpft, mit Stolz aufzählen. 4 sechs der aus dem Kabinett ausgeschledene itä⸗ lienisehe Minister sind auf Anordnung des Duce zu Nationalräten ernannt worden, während Reine von Nationalräten zu senatoren ernannt würde. vie itaulener in Addis Abeba, die meist in das Getangenenlager nach Diredaua gebracht würden werden, wie es in einem Erlebnisberient eines ent⸗ kommenen Bankbesmten heißt, von Sudanesen bée wacht, und ihr Privateigentum wurde an Abessl⸗ nier, Griechen und Armenier zu lächerlich geringen Preisen versteigert. 1 4 bie Wahl des finnischen Staatspräsidenten fndet am 15, Febrüar statt. Man recehnet mit der Wieder- wanl Ritys, während die vielbésprochene Wanl des Marschalls Mannerheim doch wieder mehr in den 1 j Hintergrund getreten ist. wird, Zueckerschiebunzen krößten Ausmaßes sind in ebermtalls an Ungland entdeekt worden, die von Beamten des f. zjwar mit 3,3 Stast anleih. borgt. Diesen ank zur Ent biete“ in Ban Diie japanis sprechung der mehr, nachde: nährungsministeriums mit einigen Spekulanten vor⸗ Senommen wurden. England wird das 25jährige Bestehen der Sowiet⸗ armee durch große Festlichkeiten in London und in änderen elf Großstädten feiern, zu denen 12 K. binettsmitglieder sien bereits ängesagt haben Auf den argentinischen Minister für das Erzle⸗ hunzswesen, Guilermo Rothe, wurden von einem Straßenpassanten vier Revolverschüsse äbgegeben, willigung sein als er sien in sein Buro begeben wollte, Pie Schüsss s japanisch Salten inm als Kandidaten für dié Präsidentschat ie Kriegsko er blieb jedoch unvexletzt. hr des Ost: gestie im mittleren Abschnitt und im Ne teil der Ostfront verlief der Tas im allze⸗ meinen ruhig. An der Nordafrika- Front nur örtliehe scher Objekte Artillerie- und Spähtrupptätigkeit. Nanking-Regi Zielle Transa hatte bei Aus Werte vorne und anderen sogen als Tr. Nanking im England den Japan dieses oberte Feind Sturzkampfſlugzeuge bekümpften wirkungs⸗ voll feindliche Batterien imtunesischen Hochland.— 4 Bei einem Tagesvorstoß gegen den Hafen Bone trafen schnelle deutsche Kampfflug⸗ zeuge ein großes Frachtschiff mit schweren Bomben und zerstörten mehrere Lagerhallen. In Luftkümpfen schossen deutsche Jäger 16 feindliehe Fiugzeuge ab. Einzelne britische Bomber unternahmen in! verbündeten. der vergängenen Nacht militärisch wirkungs⸗ durchgeführt, lose Störansriffe auf westdeutsches Gebiet. also praktis Deutsche Kampfflugzeuge bombardierten Bauwerken, am gestrigen Tage mehrere oOrte in Süd- 3 3 ten, Hotels, und Südostengland. Stationen une nn——— Hawersitäten Hakenkreuzbanner verlag und Druckerei.m.H. f Ja Dr. Walter Mehis(zur Zeit r wohrhaf der Mehrmacht); Haußtschriktieiter: Eritz Kätser pen, da das stellv. Hauptschriftleiter: Dr. Kurt Dammann. lüche Deckun —————————— 4 stimmt Unte nung einen Planisten reifen lassen, für den es technische Schwierigkeiten kaum mehr gibt. Er hat es durchaus nicht nötig, wo weniger begabte Pisnisten zum Pedal greifen, etwas verschleiern zu müssen. Seine Läufe sind überzeugend fun- diert, ein kedernd gestochener Anschlag perlt ab, ein starkes Formgefühl beweist sich fast einfach im klaren Gerüst des Rhythmus und der unpathetischsten Sprache der Melodie. Diesmal spielte er Chopin: Nocturno,-moll- Fantasie, 2 Walzer, 2 Balladen im ersten Teil. Schumann, Liszt, die Romantiker ufid Im- preéssilonisten liegen ihm, wie er uns sSagte, Sei- nem Empfinden nach ebensogut. Während sich nün im ersten Teil mehr sein“ durchaus männ⸗ liches Spiel, dem allerdings alles gewaältsam Kraftsprühende fehlt(er studterte in Päris) seine Souveränttät im ekstatischen Rausch hingewellter Läufe offenbartè, in den Walzérn auch sein Empfinden für die atmosphäre⸗ schaffende linke Hand und die Weiche des An- schlags, so wuchs im zweiten Teil Werk um Werk zu imponierender Gestalt. In der-moll- Sonate gab es ein tiefberünrendes Grave, ein verinnerlichtes Scherzo und einen erhabenen Trauermärsch. Zu Hönepunkten des Abends stéigerte Ogouse àber erst sein-moll-Scherzo, bas Unertzruündlicne, Bätselvolle, Erbänteil Chopins, umdräute wohl die Leidenschaftsaus- brüche, doch zur Elémentargewalt bahrte es sich erst durch in der As-Dur-Polonaise. Das war ein Höhepunkt. Der andere Teil Chopin- schen Wesens aber klang dann noch einmal in der auf begeisterte Beifallsstürme zugegebe- nen Polonaise-moll in den singenden weichen Rhythmen romantischer Gefühlsverschwendung, uUnd im unwiderstehlichen Charme der Ges-Dur- Etude. Stto Sehliek im Reüßischen Theater gera wird äm 20. Februsr das Lustspiel„Triumph der Jugend“ von Rosmarie Koch, einer achtzehnjährigen Autorin, uraufge- führt. Küäthe horsch ais Gast des KLEINENH KUILTURSPIEGEI. Unde Februar wird die Berliner schauspielerin Theaters der stadt Stratzburg die Maria in Schiliers„Maria Stuart“ epleten; die Spielleitung ist Schauspieldireictor PS ter Stanghina vom schausplelhaus Büsseldor? als Gast überträgen. Mit einer Ausstellüng im sträßburger„Alten Schloß“ ehrt die„Kameradschaft der Künstler und Kunsttreunde am Oberrnein“ Oze Vom Ka „Gegen Abe stärker. Sturr gen, schwerer dwel Kunilir A e Operrnemraumes, Arthür GErimm,; den in Mudau Hie lebenden Gdenwaldmaler, und den eisässischen 1 Kameraden w Bauernmaler Philipp Kamm, die beide in diesen Bord serissen Tagen inren 60. Geburtstag begeheén. in seinem E Am 26. Februar findet in Heidelberg die ur- Iinzwei 9: autführung der Komödte„Keine ULlebe onne trage des Ko Heimlicenkeiten“, von Lope de vega, in der 1ag v. Hase s Nachdichtung von Hans sehlegel, statt Bie Insze- die Schilderu nierung dieser Uraufführung liegt in den Händen Beginn seiner von Martin Baumann. Bühnenbild: stefan schmitt, nenen Darste Eine die Wirtschaft ebenso wie die Künstler inter· 4 Kreuzers„Ac esslerende Plakat Ausstellung wurde in der es mit einem Mülhauser Kuünsthalle eröffnet. Burch Bild 1 Laie es oft? Sehritt zeigen namnätie Plaßätkünstier, wie ver⸗ Künger Ubers schiedenartig die gesteliten Themen angefaßt oder e 5 im Zeltgeschmack sich wändeln können, wänrend Einsatz geser eine Sammiuns bester Senwelzer Plakäte sehr schöl 8 4 7 gister-Tonnen bringen konn Ozean und 0 die Behandlung der Landschaft veranschaulicht-.. Wertvolle Bestände stellte das württembergische Landes-Gewerbe- Museum aus seiner einzigartigen Sammlung zur Verfügung. Vor 60 Jahren)starb in Freihurg der oberrheini- Natürlich 1 sche Geschichts- und Heimatforscher Dr. Joset den Berichte Bader. Er verfäßte u, 4. éine„Badische Landes: Fahrten, bei geschichte. und eine„Geschichte der Stadt Frel- feindliche To burg 1. Er.“ und zründete die Zeitsenritt„Bade- satz, der an niä“, die in den Jahren 1839/4 und 1659/4 erschien stärkste Anfe Der flämische Bunnendichtet goset Janssen wWie an das schrieb ein Stuck um Hendrickje stoffels, Rem? bräandts treue Freundin und elterin. Bas stück kam zu Amsterdam zur Urauffünrung und ernteté großen Beifall. Rienard wagners„Rins“-Zyklus ist in Barcee lona mit einer glanzvollen Auffünrung der„Göt⸗ terdämmerung'“ mit semble abgeschlossen mandanten v zelnen Matro „Insbesonder welch eine oleh ein Sc dem Frankfurter-. Eeinem beispie worden. 1 sich inmitten sel das wiee euer Rüs Kadelderieht unseres Vertreters Dr. Arvid Ball) Tokio, 10. Febr. Japans normales Haushaltsgesetz, das für das am 1. April beginnende neue Haushalts- ahr die Einnahmen und Ausgaben mit rund Miliarden Ven balanciert, war dem Par- ament schon im Dezember zugegangen und die Oftentlichkeit erwartete gespannt die von der Regierung anzugebende Summe für die rlegskosten, welche neben dem ordentlichen Haushalt erscheinen. Soeben wurde nun die- ser Betrag mitgeteilt, und zwar beläuft er ich auf 27 Milliarden gegenüber 18 Mil- liarden im Vorjahr. Japans Kriegskosten für die Eroberung Mandschukuos sowie für den China-Krieg betrugen bis zum Ausbruch des Ostasienkrieges 29 Milliarden. Das, erste Jahr des Ostasſenkrieges kostete 16 Milliar- den, so daß zuzüglich der soeben beantrag- en 27 Milliarden die gesamten Kriegskosten is zum 31. März nächsten Jahres 74 Mil- iarden Ven betragen. Dieser Betrag stellt gleichzeitig Japans innere Staatsschuld dar. a die soeben beantragten 27 Milliarden noch nicht ausgegeben sind, betragen die Kriegs- 5 schließlich von Md“, berfh Un nach einer n. Sowietise ogar aus den worden, um in ꝛen. Sie werden en dicht hinter am Aufruf des lie sowietische e Männer nach ufgefordert, an nt zu gehen. n die Industrie Zzur längsten d von der so- 'n Mitteln be- 1 Jugendlichen s Senders Le- empo und die en männlic osten kür das bisher Erreichte 47 Milliarden. ine Seltenheit, Hiese Summe stellt den Betrag dar, für- hintereinander welchen Japan das Riesengebiet, das Man- dschukuo, China, Malaya, Birma, die Phi- Üppinen und die gesamten ehemals holländi- schen Sunda-Inseln umfaßt, seinem Groß- eich eingliederte. Auf den Gold-Ven um- erechnet, beträgt die vorgenannte Summe etwa 15 Milliarden oder 30 Milliarden Gold- ark, also etwa ein Zehntel desjenigen Wertes, den diese Ländermasse mit rund 500 Minionen Menschen und unschätzbaren Roh- ofken bei voraussichtlicher Schätzung aus- macht, so daß die von Japan aufgewendeten Milliarden als vortrefflich angelegt bezeich- net werden müssen. HDer Gesamtetat einschließlich der Kriegs- kosten ging vor einigen Tagen dem Parla- ment zu und wurde am nächsten Tag vom Haushaltsausschuß des Reichstages einstim- ig bewilligt, woraufhin die einstimmige Be- willigung durch die Volkssitzungen des Reichstages und Oberhauses folgen dürfte. Die Deckung der Kriegskosten erfolgt dureh eine Kriegsanleihe, wobei in diesem Jahr zum ersten Male eine Neuerung angewendet wird, indem die besetzten Südgebiete sich ebenkalls an den Kriegskosten beteiligen, und zwar mit 3,3 Milliarden, die der japanische Staat anleihemäßig von den Südländern borgt. Diesen Betrag gibt„die japanische Bank zur Entwicklung der besetzten Südse- biete“ in Banknotenform aus. HDie japanische Presse hebt bei der Be- sprechüng der Kriegskosten hervor, daß nun- mehr, nachdem das Parlament durch die Be- willigung seiner Pflicht genügte, die Leistung japanischen Volkes beginne. Wünhnrend e Kriegskosten vom ersten bis zweiten ahr des Ostaslenkrieges von 18 auf 27 Mil- barden gestiegen seien, betrage die Zunahme ürle les Voltseintommens mur 5 Mini 3 e Nation 4J** entsprechend geringeren Betrag für ihr benshaltung ausgeben dürfte. Die Ubergabe vormals englisch-amerikani- scher Objekte durch Japan an die chinesische die Aufforde- zu arbeiten. T ZEILEN ehwader, das un Ma jor in der Osttrot 3 sgeschiedene itä- dnung des Duese während ein natoren ernann ue meist in das ebracht wurden. erlent eines ent- n sudanesen bé⸗ urde an Abessi⸗ eherlich geringen räsidenten find mit der Wied dehené Wanl d. ler mehr in den ss3gt haben. kfür das Eral rden von eine usse abgezel Ute. Die Sch Pràsidentsch e Le- eitnn. Nanking-Regierung ist ebenfalls eine finan- ten wirkunz zielle Transaktion größten Ausmahes. Japan hatte bei Ausbruch des Ostasienkrieges diese inesischen 4 Werte vornehmlich in sSchanchai, Tientsin und anderen sogenannten Konzessionen sozu- sogen als Treuhänder Ostasiens besetzt. Als Nanking im Januar ebenfalls den USA und England den Krieg erklärte, schenkte Japan dieses von ihm durch den Krieg er- oberte Feindvermögen seinem chinesischen Verbündeten. Diese Ubergabe wird jetzt durchgeführt, wobei diese fremde Konzession, also praktisch ganze Städte mit riesigen Bauwerken, Fabriken, Lagerhäusern, Werf- ten, Hotels, Warenhäusern, Zeitungen, Funk- stationen und kulturellen Anlagen Wwie 2. B. Universitäten in chinesische Hand ſibergehen. mit schweren e Lagerhallen, utsche Jüger ternahmen in sch wirkunss⸗ tsches Gebiet. bombardierten Orte in Süd- ——.— —— *— %0 cci in wahrhakt kontenehes, Gesenonk geh A. 1 5415 Kätsefß pan, da das feindliche Vermösen als sach- t Pämmann. lüiche Deckuns für die Staatsschulden be- —— stimmt unter der Voraussetzung gegeben EGEL sSchauspielerin aters der Stadt MMaria Stuärt“ dieldirektor PGS aus Düsseldort Ozeane und Orkane vom kampf der Kriessmarine „Gegen Abend rollt„Admiral Scheer“ immer stärker. Sturm! Weiße Schaumkronen auf lan- gen, schweren Wogen eines erzürnten Atlan- tiks. Es poltert von überschlagenden Seen. Die Brecher fallen wie Hammerschläge. Zwei Kameraden werden im Toben des Orkans über Bord gerissen. Wenn Jochen Brfennecke in seinem Erlebnisbericht n b e Ur, inzweioOzeanen, herausgeseben im Aut- Pleshn trage des Kommandos„Admiral Scheer“ Ver- e vega, in der leg v. Hase& Koehler, Leipzig, 516.), geräade tatt: Bié insze- die Schilderung entfesselter Elemente an den in den Händen Beginn seiner aus eigenem Augenschein gewon- schmitt. nenen Darstellung der Leistung des Schweren Künstier inter Kkreuzers„Admiral Scheer“ rückt, dann tut er wurde in det es mit einem Blick auf die Tatsache, daß der Ahlaie es oft zu gering einschätzt, was inmitten e 3055 4 kühner Uberseefahrten, bei Operationen, die im ünen, Wänrendg Uinsatz gesen die SZanse englische Flotte die n Stolze Ziffer von 152 000 versenkten Brutto-Re- burger„Alten er Künstler und Kunstlér des den in Mudau n elsdssischen beide in diesen äte sehr schöl 4 eranschaulicht. 1 geister-Tonnen aus zwei Ozeanen nach Hause rttembergische bringen konnten, allein schon der Kampf sesgen einzigartigen Ozean und Orkan aàn sich bedeuten. Natürlich liegt der Schwerpunkt der fesseln- ner Pr. Joset den Berichte bei den weiten, oft einsamen dische Landes: Fanhrten, bei den Jagden und Aktionen gegen er Stadt Frel. feinaliche Tonnage, bei dem wechselvollen Ein- zehritt„Bade- sstz, der an jedes Mitslied der Mannschaft er Bokktef stärkste Anforderungen stellt, an die Offiziere hoset Janssen wie an das Maschinenpersonal, an den Kom- an 74 mandanten vor allem, aber auch an jeden ein- E una ern 4 zꝗelnen Matrosen. insbesondere macht Brennecke begreiflich, ler oberrheiniz t in Barce welch eine komplizierte Kampfmaschinerie ung der„Göt⸗ solen ein Schwerer Kreuzer ist, geführt von turter Eu⸗ einem beispielhaften Angriffsgeist, eine Welt für sich inmitten der Ozeane, die als stählerne In- sel das wiederum verkörpert, was die sanze in Zukunft die Bezeichnung kführen: Milliarden. E tiege 50 aaß wurde, daß der Krieg gewonnen wird. Aber die gesamte japanische Nation ist von der Gewinnung des Krieges felsenfest überzeugt und bemerkt mit Befriedigung, daß es s0 kompetent urteile wie der langjährige USA- Botschafter in Tokio, Irew, seinen Landsleu- ten eindringlich diese Uberzeugung und Entschlossenheit Japans erklärt. Grew führte soeben in seiner Rede in Cleveland aus: „Während meiner zehn Jahre in Tokio las ich japanische Bücher, Zeitungen und Zeit- schriften und lernte aus Gedanken der japa- nischen Generale, Admirale, Staatsmänner und Diplomaten. Japan sagt: Die Friedens- bedingungen nach diesem Kriege werde es dem Washingtoner Weißen Haus diktieren.“ Crohoslasien koslele lapan nur 30 Milliarden Goldmark Bisherige Kriegskosten 47 Milliarden Ven/ Das königliche Geschenk Tokios an die Nanking-Regierung Dies ist kein Scherz, sondern Japan denkt tatsächlich so. Der Japaner selbst nennt die- sen Krieg einen hundertjährigen. Wenn Ja- pan die Zeit gewinnt, um seine unermehlich reichen Südräume kriegsmäßig auszubauen, dann wird es wirklich unüberwindlich sein und den Frieden diktieren können. Solange wir Japans Wehrmacht nicht vollständig?eͤr- stören, haben wir nicht gesiegt.“ Grew schätzt die Japaner richtig ein. Diese Nation weiß, daß ihr nur ein vollständiger Sieg oder der Untergang bevorsteht und ist daher entschlossen, für den Sieg alles einzu- setzen, nicht zuletzt die im Vergleich mit den USsA ungleich größere Anspruchslosig- keit seiner Bevölkerung. „Sceeschlachi auf der Höhe der Isabell-Insel!“ 2 Kreuzer, 1 Zerstörer und 10 Torpedoboote versenkt/ Japanische Erfolgsmeldung Tokio, 10. Febr. Das Kaiserliche Hauptquartier gibt be⸗ kannt, daß die japanische Marine in der Zeit zwischen dem 1. und 7. Februar in den Ge- wässern südöstlich der Isabell-Insel insge- samt 13 feindliche Schiffe versenkte und 86 Flugzeuge abschoß. Im einzelnen verlor der Feind zwei Kreuzer, wovon einer in weni⸗- gen Minuten versenkt wurde, einen Zerstörer und zehn Torpedoboote, außerdem 86 Flug- zeuge. Die japanischen Verluste beliefen sich auf drei Zerstörer, die beschädigt wurden, davon einer schwer, außerdem 12 Flugzeuge, die nicht zurückkehrten. Diese Seeschlacht wird See- schlacht auf der Höhe der Isabell-Insel. Das Kaiserliche Hauptquartier hatte be- kanntlich am 4. Februar bereits ein Zwi⸗ schenergebnis bekanntgegeben. Bis zu diesem Zeitpunkt waren ein Kreuzer versenkt, ein Kreuzer schwer beschädigt und 33 Flugzeuge abgeschossen Der Erfolg unseres japanischen Verbündeten, der dem Sieg bei der Rennel- Insel unmittelbar folgte, konnte also noch wesentlich vergrößert werden. Vom Heldenkampi um Slalingrad Berlin, 10. Februar.(HB-Funk) Ein besonders hart umkämpfter Brenn— punkt der Schlacht um Stalingrad war die Höhe 110,5 westlich der Stadt. Die Bolsche- wisten hatten hier ihre erdrückende Uber- macht an schweren Waffen, an Artillerie, ranatwerfer und Salvengeschützen einge- setzt. Zwischen den Igelstellungen unserer Grenadiere stießen Sowjietpanzer immer wie⸗ der bis zu dieser Höhe dureh, die von einer Flakbatterie heldenmütig verteidigt wurde. Erst neben den Lafetten unserer Geschütze traf die letzten Panzer der Fangschuß. Im harten erbitterten Næhkampf wurden die bolschewistischen Begleilschützen von unse- ren Kanonieren erledigt. Es. waren Zucht- häusler aus Wladiwostok, die sich in diesen Kampf um Stalingrad Straffreiheit erkämp- fen sollten. Die Reichskommissariale Osiland und Ukraine merlin, 10. Febr.(Eig. Dienst.) Unsèere Karte, die aut᷑ arrWächen Unterlagen beruht, zeigt Lage, Grenzen, Ausdennons und Einteilung der beiden Reichskommissariate Ostland und Ukreine. Das nördlich gelegene Reichskommissariat Ostland., das dem Gauleiter Lohse unterstellt ist, dehnt sich der Ostsee entlang bis Ostpreußen aus. Es um- faßt die chemaligen Gebiete von Litauen, Lettland, Estland und Weißruthenien. Dem- entsprechend ist es untergeteilt in die Gene- ralbezirke Estlend(mit den Inseln Dagö und Oeselh) mit der ehem. Hauptstadt Reval als Be- zirkshauptstadt, in den Generalbezirk Lellland als Bezirkshauptstadt Riga, den Generalbezirk den n der bezirk Weißruthenien mit der Bezirkshauptstadt Minsk. Die Gebiete um Grodno und Bialystok sind der Provinz Ost- preußen eingegliedert worden, während der Distrikt Galizien zum Generalgouvernement geschlagen ist. Das Reichkommissariat Ukraine, das un- ter der Leitung des Gauleiters Koch steht, umfaßt den größten Teil der ehemaligen So- wietrepublik Ukraine. Es grenzt im Westen an das Generalgouvernement und Rumänien an. Im Osten lehnt sich an beide Reichskom- missariate ein weiter Raum als rückwärtiges Heeresgebiet an, das unter der militärischen Hoheitsgewalt des deutschen Heeres steht. Auch das Generalkommissariat Ukraine ist wieder untergeteilt in Generalbezirke, und zwäar von Nordwesten nach Südosten in den Generalbezirk Walhynien mit der Bezirks- hauptstadt Rowno, den Generalbezirk Shito- mir mit der Bezirkshauptstadt Shitomir, den Generalbesirk Kiew mit der Bezirkshaupt- stadt Kiew, den Generalbezirk Nikolajew mit der Bezirkshauptstadt Nikolajew, den Gene- ralbezirk Dnjepropetrowsk mit der gleichna- migen Bezirkshauptstadt und schließlich, dar- VNation beseelt. Um so lieber liest man denn aüch einen solchen Kampfbericht, der zwischen Verfolgungen und Versenkungsschüssen seinen Blick über alle Decks und durch alle Räume des deutschen Panzerschiffs schickt, um aus dem Mosaik oft interessanter Einzelheiten ein- drucksvoll die Leistung des Ganzen zu um- réißen. Da es dem Laien zumeist auch nicht vergönnt ist, sieh vom Dienst und Kampf im engen Raum eines deutschen Unterseebootes greifbare Vorstellungen zu machen, hat Harald Busch in einem mit ausgezeichneten Aufnahmen be⸗- stellten Bildbuch„IO-Boot auf Feind- tahrt“ erlag C. Bertelsmann, Güterloh, g4 sS. in Großformat) einmal den Einsatz der -Boote im Atlantik so vor die Fotolinse ge- rückt, daſ man gleichsam in allen Etappen mit an Bord ist, selbst im eisigen Spritzwasser des Atlantik auf der Brücke steht, dicht neben der angegurteten Brückenwache; man sieht, wie ge⸗ legentlich die wilden Brecher zum Turmlul hereinschlagen, und hat es vor Augen, was es heißt, unter schwersten Bedingungen einen An— grift zu fahren. Gerade auch in diesen Bildern kömmt lebendig zum Vorschein, welehen An— teil jeder dieser-Bootsmänner, vom Komman- danten bis zum Dieselheizer, vom-Maschinist bis zum Tiefrudergänger an den Erfolgen hat, dié das-Boot zum„Feind Nr. 1“ der gegneri- schen Mächte wachsen ließen. 5 Dr. Oskar Wessel. Volkspreis für deutsche Dichtung 1942 Der Voörsitzende des Deutschen Gemeinde- tages, Reichsleiter Oberbürgermeister Fiehler, hat den Volkspreis der deutschen Gemeinden und Gemeindeverbände für deutsche Dichtung 1942 an Werner Janssen für sein Werk„Insel Heldentum“ und an Kurt Klus e für sein Werk „Die Zaubergeige“ verliehen. * der Beerreanpiraun us f an als südlichsten Geneèralbezirk mit der Grenze des Dnjepr, den Generalbezirk Krim mit der Bezirkshamiptstadt Melitopol. Die süd- uichge Grenze des Reichskommissariats Ukraine er die--hmalste Stelle zwischen Schwar- zem und Asowscher wnιονε. Anmendee 5 Wrder 15——— fiale iche SIER Uνο ιιννν Künsiler-Anekdofen Als Friedrich Haase, der geniale Menschen- Mensch- Belrieb · Leisiung des Reichsorganisationsleiters Dr. Ley hat der Beauftragte für den Leistungs- Im Auftrage kampf der deutschen Betriebe, br. Hupf- a uer, in einer Veröffentlichung„Mensceh- Betrieb-Leistung“ die kriegswirtschaft- lichen Erfordernisse zusammengestellt, die an- läglich des totalen Aufrufs an die Kriegs- arbeitsplätze von Betriebsführer und Schaffen- den zu erfüllen sind. In seinem Vorwort unter⸗ streicht Dr. Ley, daß im Kriege die Frage nicht laute:„Was hast du gelernt?“ sondern„Wie arbeitest du, was leistest du?“ Die Leistungswelle habe auch das Lohnpro- blem vorwärtsgetrieben. Dennoch handele es sich hierbei um eine so ernsthafte Aufgabe, daß man im Kriege nicht eine Reichslohnordnung machen könne. Was vielmehr jetzt an Akkorden bereinigt werde, um höhere Leistung zu erzie- len, séei grobe Arbeit gegenüber dem, was der- einst zu machen sei. Dr. Hupfauer hebt her- vor, daß der Staat im Kriege die Arbeitskräfte da einsetzen müsse, wo sie am dringendsten be- nötigt werden, selbst auf die Gefahr hin, daß dabei die persönliche Freiheit einzelner ein- geengt wird. Das hieraus entstehende Opfer sei nicht größer als das, welches jeder Soldat als Selbstverständlichkeit bringen müsse. Er hebt die einmalige Kriegsbewährung der Frau hervor und unterstreicht die Ver- pflichtungen, die dem Betriebsführer als Menschenführer und damit. wichtigem Hüter der Wehrkraft unseres Volkes erwachsen. Die Verantwortung für die Menschen, ihre Haltung und Leistung könne ihm keiner abnehmen, we— der ein sogenannter Sozialdirektor noch ein Lei- ter eéines sogenannten Gefolgschaftsamtes. Schlecht geführte Betriebe mit ungesundem Verhältnis von Aufwand und Leistung seien nicht zu verantwortender Ballast einer Volks- witrschaft. Es gelte nun, die in fast allen Be- trieben noch bestehenden Leistungshemmnisseè in Form schlecht gèestalteter Arbeitsplätze, un- geordneter Arbeitsmittel, ungenügenden Ar- beitsschutzes, vernachlässigter Gesundheits- pflege und vor allem nicht richtiger Menschen- führung usw. Zu beseitigen. Die Arbeitszeit und die Pausengestaltung müsse in jedem Betrieb so geordnet sein, daß sie die optimale mensch- liche Tageèsleistuns erbringt. Schematische Versuche, durch wesentliche Ar- beitszéitverlängerung als Dauerzustand- abge- sehen von Stoßaktionen— zur Mehfrleistung zu kommen, seien ein Fehlschlag gewesen. Der Mensch sei ungeheuer rar geworden, die Pflege der Axrbeitskraft gerade im Kriege geboten, so 5 därsteller, noch Direktor des Stadttheaters in Leipzig war, hatte er es auch u. a. mit einem mittelmäßigen Schauspieler zu tun, dessen bren- nenden Ehrgeiz er nur dadurch befriedigen konnte, daß er ihm endlich eine größere Rolle übertrug.„Mann, wenn Sie so schreien,“ rügte er ihn auf einer Probe,„läuft mir ja das ganze Publikum davon!“„ „Verzeihen Sie, wenn mich mein Gefühl im- mer so hinreißt. aber von meiner Liebe zur Kunst haben Sie ja keine Vorstellung!“ „Wenigstens keine besuchte Vorstellung“, er- widerte Haase trocken. * Als Fritz Beckmann, der große Berliner Komiker des vorigen Jahrhunderts, einmal in seine Vaterstadt Breslau zu einem Gastspiel kam, holte er sich aueh seinen Vater, einen Töpfermeister, ins Theater, und zwar in eine besondere Loge im zweiten Rang. Auch hier er- wies sich Beckmanns Erfolg als schlagend, daß er dutzende Male vor dem Vor- hang erscheinen mußte, um sich für den rasen- den Beifall seiner Landsleute zu bedanken. End- lich in seiner Garderobe angelangt, fand er dort seinen Vater verlegen vor.„Aber Vater, warum bist du denn nicht in der Loge geblie- bhen?“„Fritz“, stammelte der Biedere treuher- zig,„ich habs im voraus gewußt. Natürlich er- kannten sie mich als deinen Alten und daß ich als Töpfer wohl nicht in die Loge gehöre. Kaum war der Vorhang gefallen, da riefen sie alle wie besessen:„‚Beckmann raus! Becekmann raus!“ Na, und da ging ich denn, um keinen Skandal zu machen, raus!“ * Als der Dichter Paul Ernst in eine abge⸗ legene Gegend Osterreichs übersiedelte, wurde seine große Bibliothek in 250 Kisten befördert, Die Bauern beobachteten das Abladen der Kisten mit Staunen, und als sie hörten, daß sie s0 durch- dureh saubere Arbeitsplätze, warme Verpfle- gung, vorsorgende Gesundheitspflege und rieh- tige Urlaubsgestaltung, weitere berufliche Ver- vollkommnung und kameradschaftliche Hilfe aueh im familiären Alltag. Sehr bewährt habe sich die Schaffung freier Bahn für den Tüchtigen. Dabei würden nach der bisher sützlieh“ alstrieben gewählten Methode grund- .— 4 i unabhängig voneinandefuchsurteilt, und zwar, leiter, die politischen Obmänner unchFlungs- lichen Unterführer. Jeder Arbeitskamerad habe das Recht, in seine Beurteilung Einbliek zu nehmen und bei Zweifeln seinen Betriebs- tührer um eine Aussprache zu bitten. Die Be- obachtung der Schaffenden wiederhole sich im allgemeinen alle vierteljahr und bilde die Grundlage für Aufstieg und besondere Betreu- ung, ein etwaiges System sogenannter„Antrei- ber“ sei jedoch abzulehnen. Immairikulation von Soldaten DNB Berlin, 10. Februar Wehrmachtsangehörige, die die Berechti- gung zum Hochschulstudium erworben haben, können bei einer deutschen wissenschaft- lichen Hochschule jederzeit eingeschrieben werden. Sie richten einen schriftlichen An- trag an den Rektor der Hochschule, an der sie späüter studieren wollen oder bereits einmal eingeschrieben waren. Sie können hierbei mit der Beschaffung der erforderlichen Unterlagen eine Person beauftragen, die sie dem Rektor gleichzeitig benennen. Wehrmachtsangehörige, die diesen Weg be⸗ schreiten, erhalten das Recht, sich als Stu-⸗ denten zu bezeichnen, und werden an den Hochschulen als beurlaubt geführt. Stu- diensemester werden ihnen nur dann ange- rechnet, wenn sie von der Wehrmacht zum Studium beurlaubt oder kommandiert werden. viele, viele- Bücher enthielten, stießen sie sich lachend an und meinten:„Wenn der denkt, er kann sie bei uns loswerden, dann irrt er sich. Wir kaufen ihm keine ab!“ 10 7˙ Ludwig Thoma war ein leidenschaftlicher, Skatspieler. Sein Nachbar, der Sepp, schaute lange schweigend zu, wie Thoma in einem fort gewann, bis ihm endlich die Geduld riß und er drauflos brüllte:„Du Erzgauner, du trauriger, mit dir soll der Teifl spüll'n. Nix wie betrügen tust, du Oberhallunke, du Bazi miserabliger.“ Ruhig nahm Thoma seine Karten wieder auf und sagte mit freundlichem Lächeln:„Geh, Sepp, jetzt hör amal auf mit deine versteckten Anspielungen.“ MANNHEIMER KUNSTLEBEN Intendant Friedrich Brandenburg hat das Schau- spiel„Her Verfolgte“ von Lope de Vega in der deutschen Nachdichtung von Hans Schlegel zur alleinigen Uraufführung für das Nationaltheater Mannheim angenommen.- Mit der Leitung der Generalintendan: des Landestheaters Altenburg wurde für den nach Mannheim berufenen In- tendanten Eugen Bodart der bisher in Freiburg wirkende Intendant Ernst Lüsenhop beauftragt. Als musikalischer Oberleiter und 1. Kapellmeister wurde der frühere Heldelberger„Hirigent Kurt Overhoff berufen. Im Kammermusiksaal der Hochschule findet am Samstag, den 13. Februar, die 2. Musizierstunde des Konservatoriums statt,“ die vom oOrchester, dem Jugendchor, den Spielkreisen und einzelnen sSchü- lern des Konservatoriums ausgeführt wird und dem zeitgenössischen Schaffen gewidmet ist. Zur Auf- führung gelangen Werke von C. Bresgen, H. K. Schmid, J. Girnatis, P. Höffer, O. Siegel und Max Reger. DAS RUNDFUNKPROGRAMM Donnerstag. Reichsprogramm: 12.00-12.30 Be- such bei Suppé; 15.00-16.00„Im vVolkston“; 16.00 bis 17.00 Konzertmusik; 17.15-18.30 Unterhaltungs- stunde; 13.30-19.00 Zeitspiegel; 19.20-19.35 Frontbe-⸗ riehte; 19.45-20,00 Röntgen und seine Entdeckung; 20.15-21.00 Haydn, Vivaldi, Mozart; 21.00-22.00 Aus Smetans„Verkaufter Braut“. meter nicht. Groß- Mannheim Donnerstag, den 11. Februar 1943 AZusammenrücken, bitte! Die Erfahrung beweist es täglich: Menschen, die jederzeit mit Vergnügen bereit sind, sich einen bösartihgen Backzahn zieken zu lassen, die auceh vor der schwierigsten sportlichen Leistung nicht zurücksckrecken, haben plötzlich Hem- mungen, wenn sie zusammenrücken sollen. Im Straßenbahnwagen nämlich. Und im Leben an- sonsten. Schaffner und Schaßnerin mühen sich von außen wie eifervolle Mimen um ein gefrorenes Publikum. Sie vollführen mit deutenden Hän- den unmißverstãndliehe Bewegungen der Mann im Wagen stekt wie angeeist. Hinter sich kat er die stoßende, nach Atem ringende Menge, vor sich hat er den leeren Raum. Er brauchte nur einen kleinen Entschluß zu fassen und sein Beingestell um etwa 30 Zentimeter nack vor- wärts zu bewegen, schon wäre den gepreßten Auch-Stehenden, wäre den vielen geholfen, die maßlos nervös- denn es geht bei den meisten um die Minute- draußen auf eine Möglickkeit aum Einsteigen warten. Er riskiert die 30 Zenti- Er hält den Lederriemen an der Decke umklummert, damit er einen richtig festen Stand gewinnt. So, die Augen starr durohs Fenster gerichtet, trotzt er der Welt. Ja- wohl, er hat seinen Fahrschein bezahlt, er kann stenen wo er will! Dieses Mannes, dieser Männer, dieser Fruuen Benekhmen ist symbolhajt. Wir finden sie über- all im Leben, wo es heißt, ein wenig Platz zu machen für den andern, auf der falschen Stelle. 'enn sie zusammenrücken könnten, nur ein Menig an inrem mit allerlei Eigenprodulten reicklicher gedeckten Tisch, kriegte auch die blasse Nachbarin mal einen Apfel über ihr Kin- derkontingent bei der Gemüsefrau hinaus. Wenn sie zurücken könnten im Beruf, den jungen Nachwuchs auch mit an den Quellen der Weisheit trinken lassen, würde der das Vorwärtskcommen im Leben leichter kaben. Der andere aber liefe plötzlich mit der Gloriole des Einsichtsvollen, des Verstehenden dureh die Straßen und fühlte sich- gebe er es nur ruhig Z2u- viel wohler als damals, wo er sich noch an den Lederriemen der Straßenbahn klam- merte. Es stimmt schon: alles würde besser glücken, Wwenn man lernte, zuzurücken! O. E. KLEINE STADTCHRONIK Achtung! Am Samstag, 13. Februar, wird der Eichenlaubträger Major v. Hirschfeld, Batail- lonskommandeur in, einem Jäger-Regiment, im Nibelungensaal zur Mannheimer Jugend sprechen. r 3. Februar Vor Ankauf wird SPrr gegen 19 eten Junge Burschen, die gehBoxe und zwei Geweihe zum Kaufe anboten, aus einem Laden ein schwarzes Etui. Größe 40 mal 20 Zentimeter, mit dreißig silber- nen Herrenringen mit Steinen, unter ihnen La- pislazuli- und Karneol-Steine, sowie Doublé- trauringe, ziseliert, in verschiedenen Größen. Ferner entwendeten unbekannte Täter in der Nacht zum 7. Februar aus einem Schrebergarten bei der Augusta-Anlage gegenüber Nietzsche- straße zweiundzwanzig hochstämmige Johannis- und Stachelbeersträucher. Vor Ankauf wird ge- warnt. Sachdienliche Mitteilungen nimmt die Kriminalpolizei Mannheim, Fernsprecher 358 51, Klinke 3182, entgegen. KdF-Schachbetrieb. Ein Freundschaftsspiel Worms— Mannheim endete mit 4½: 6½ für Mannheim.- Am Freitag, 19. Februar, 20 Uhr, findet im Friedrichshof, S 2, 1, eine Besprechung Zzwecks Kreiseinzelmeister-, Kreisjugendmeister- und Mannschaftsmeisterschaft statt. NSBDT-VDJ. Am heutigen Vortragsabend Donnerstag, 11. Februar) des Vereins Deutscher Ingenieure, Arbeitsgemeinschaft Deutscher Be- triebsingenieure und Arbeitskreis des Bezirks- vereins Mannheim, spricht in der Aula, A 4, 1, Dr.-Ing. K. Escher(Aachen) über„Verschleiß bei gleitender Reibung“. Wir gratulieren. Seinen 37. Geburtstag konnte Joh. Gg. Seitz, Seckenheim, Waldshuter Str. 14, feiern. Das 30. Lebensjahr vollendete wiln. Frey, Schries- heim, Altersheim. Den 70. Geburtstag feierten Jak. Herdt, Seckenheim, Offenburger Str. 27, sowie Eva Katharina Keller, geb. Eder, Rheinfelder Str. 13. Das Fest der goldenen Hochzeit feierte das Ene- baar Wilh. Arndt und Frau Maria, geb. Brobecker, Käfertaler Str. 25. Das Fest der silbernen Hochzeit begehen die Ehe- leute Herbert Möllmann und Frau Pauline, geb. Schilke, Waldhof, Märkäà Querschlag 55. Unerbittlich gegen Kriegsverbrecher und Schieher 0 Die Wege eines schärferen Vorgehens gegen Kriegsverbrecher und Schieber werden deutlich aus einem Bericht, den Generalstaatsanwalt Dr. Vollmer in der„Deutschen Justiz“ veröffent- licht. Danach wird erstrebt: Nachsicht und Milde gegenüber erstmalig Gestrauchelten nach harm- losen nicht charakterlich bedingten Verfehlun- gen, Großzügigkeit gegenüber Volksgenossen mit hervorragenden überpflichtgemäßer Bewährung im Krieg, dagegen schneller harter und un⸗ nachsichtlicher Zugriff gegen Einzelansätze von Verfall, Korruption und üblem Schiebertum vc sie sich zeigen. In Fällen, in denen unschuldige Familienangehörige, insbesondere Soldaten, nicht betroflen werden, werde von der Vermögensein- ziehung mehr Gebrauch zu machen sein. Schwere Fälle der Schwarzschlachtung und Schwarzmüllerei, von Schiebergeschäften, Ge— wichtsdrückungen und Falschwiegerei ließen eine Milde nicht mehr zu. Weder der Soldat an der Front noch der arbeitende Volksgenosse in der Heimat würden sie verstehen. Vergleichsmaß- stab für die kriminelle Abweichung des Wirt- schaftsverbrechens habe der hart ringende Sol- dat an der äußeren und inneren Front des to— talen Krieges zu sein. Aufmerksamste Beobach- tung verdiene der Tausch mit verknappten Wa- ren, weil hier, um der Eigensucht einzelner willen, ein untragbarer Bedarfsstrudel entstehen Könne. Wenn der Tauschschieber auch noch arrogant und ironisch gegenüber dem„Habe- nichts“ auftritt, errege er besonders den be⸗ rechtigten, Unmut des arbeitenden Menschen, des Soldaten, der stark belasteten und oft be- Vergleichsmaßstab hat der hart ringende Soldat zu sein rufstätigen Frau. Das aber seien die Träger der nationalen Widerstandskraft, bei denen nie wie⸗ der das böse Wort von den„Dummen“ auf- kommen dürfe. Die bisher geschaffenen Waffen, die Verbrauchsregelungs-Strafverordnung und die dazu ergangenen Verfügungen, würden noch wesentlich beherzter anzuwenden sein. Auch die Volksschädlingsverordnung werde noch an Be— deutung gewinnen können. Hinsichtlich der Diebstähle nach Luftangriffen sei bereits durch schnellste Ermittlung, Aburteilung und Voll-— streckung, zum Teil durch Erhängen, weitgehend Sicherheit nach Luftangriffen geschaffen worden. Eine Verschärfung der Praxis werde bei Uber- fällen auf Frauen, Notzucht, Handtaschen-, Schmuck- und Gepäckdiebstahl erstrebt. Feldpostberaubungen würden mit zunehmendeèer Härte kompromißlos auszumerzen sein, wo sie auftreten. Schon jetzt werde in allen schweren Fällen Todesstrafe richtig verhangt. Fracht-, Ge- päck- und Stückgutmarder, aber auch die Diebe von Fensterriemen und Polstern, die vereinzelt wieder auftreten, würden durch drakonische Be— strafung ausgemerzt werden, einsprechend des Entgeltes für die Ansätze von Anzahlungs- schwindel mit verknappten Waren und für Straftaten gegen abwesende Soldaten. Gröhßte Aufmerksamkeit werde der Kriminalität aus- ländischer Arbeiter zugewendet. Sorgsam werde die strafrechtliche Seite des Schutzes guten deutschen Frauentums beobachtet werden. Ein- heitlich und zeitgemäß werde in Kürze die sach- gemäße Bestrafung von Arbeitsvertragsbrüchen ausgerichtet werden. Die Mannheimer HMleinkunsthünnen im Vortrünling In der„Libelle“ knallt es diesmal nicht nur von Pointen. Mit fahlblauen Blitzen zuckt der elektrische Funke durch das des Po- diums, Kenneth, dem„elektrischen Dämon“, in den Arm oder gar mitten auf die Hirnschale. Eine Glühbirne leuchtet in seinem Munde auf, zwischen seinen Händen flackern die Neon- röhren, und am Bein seines hypnotisierten Me- diums zündet man Fackeln an. Eine Sensation der Technik und der Nerven! Das heitere Don- nerwetter dagegen entfesselt Emil Reimers mit dem treffend sitzenden Witz, der urkomischen Mimik und dem zündend gewürzten Dialog sei- ner neuen, laut belachten Kurzlustspiele über kleine menschliche Schwächen. Artistisch hält das Bombay-Trio die Spitze, drei Akrobaten und Aquilibristen von hervorragender Kraft und Disziplin der Balance. Geschmackvoll im.— stüm, dekorativ reizvoll im Spiel der-— Fächer und artistisch loc-—ati Gretel und „ 11.—-en. Hubsche Szenen zeigen Amice 2551 famos dressierte Hunde. Desiderati singt deutsch und italienisch heitere Lieder und die Santuzza-Arie. Im Zwei- und Dreitakt befeuert Klaas Weelink unermüdlich das Spiel. Dr. Peter Fun k ** Auf Rhythmus, Melodie und Humor ist das Programm im„Palmgarten“ abgestimmt. Die„4 Albatesos“ schießen den Vogel ab. Fein ausgewogen ihr burleskes Spiel und ihr Gesang. Der liedfreudige Mannheimer ist begeistert. Während der Komiker Kurt Haupt seine spritzi- gen Einfälle mit der feuerspeienden Knatterkiste nach Hause fährt, ergeht sich Britton spielerisch auf dem Schlappdraht, hält auch im Handstand einarmig sichere Balance, wie„Eichel& Co.“ auf den zum Bühnenhimmel hochgebauten Stüh- len. Bewundernswert Adolfl, der Mann des Las- sos und der Bullpeitsche. Mia Mosell singt und plaudert aufmunternd, und damit die Tanzkunst nicht zu kurz komme, wartet neben Pisy Hye, die sich auf Step und zartbepunktete exotische Bewegungsformen versteht, noch die rassige Tanzschau Gitana y llvarez mit guten Leistun- gen auf. Dazu spinnt Bernhard Lechner und seine Solisten den musikalischen Faden. 70 Die„Liedertafel“ ist wieder beachtens- wert vielseitig. Das„Duo Karloff“ bringt flgu- renreiche akrobatische Tänze,„Ralph& Rose“ wWirbeln ein bestechendes Kleinprogramm ab, „Evelin& Liane“, die auch an der exakten Tra- bezarbeit der„4 Rondats“ maßgeblich beteiligt sind, brillieren als lebende Propeller unter der Saalkuppel. Manja führt ihren temperament- vollen Wunderesel ins Treffen und das„'Ernea Trio“ hält es mit dem Rätselraten: Puppe oder Mensch. Als Bauchredner ist Willy Schröder erstrangig, klar im Sprechen und vor allem witzig. Mit seinen köstlichen Typen gewinnt der Senior rheinischer Humoristen, Hermann Me- strum, verdienten Beifall und als zugkräftigen Abschluß der unterhaltsamen Stunden serviert Paul Leitner, der uns ja bereits ein guter Be- kannter ist, die Posse„Das letzte Hotelbett“. Das Lachen nimmt kein Ende. Dr. Hermann Knol!l wemunrre e wrnt Das geht alle Mannheimer an Am heutigen Donnerstag spricht um 20 Uhr im Nibelungensaal der Mannheimer Ritterkreuzträ- ger Oberstleutnant Oskar Bauer, Kommandeur einer Flakabteilung, über seine Erlebnisse im Osten. Für die Mannheimer ist es eine Selbstverständ- lichkeit, ihren Ritterkreuzträger durch zahl- reichen Besuch zu ehren. Karten für diese Großveranstaltung geben die Stadtortsgruppen aus und sind an der Abend- kasse erhältlich. Ermittlungen über die Stalingradkämpfer Vorläufig keine Anfragen stellen Der begreifliche und berechtigte Wunsch der Angehörigen unserer Stalingradkämpfer, bald- möglichst über das Schicksal der mhren Nach- richt zu erhalten, gibt Veranlassung, folgendes bekanntzugeben: In allen Wehrkreisen sind die Stellen des Heeres und der Luftwaffe mit der Ermittlung und der Sammlung von Nachrichten beauftragt, um Klarheit über den Verbleib aller Soldaten zu gewinnen, deren-Verbände in Stalingrad eingeschlossen waren. Die Sichtung des ein- HEIMAT-NACHRICHTEN Heidelberg. Ein Metzger wurde mit einer Geldstrafe belegt, nachdem in der von ihm an— gefertigten Fleischwurst 26 Prozent Wasser fest. gestellt wurde. Das Gericht erblickte darin eine vorsätzliche Lebensmittelfälschung und Be- trug, da sich der Metzger durch den Verkauf dieser minderwertigen Wurst einen unrecht— mähßigen Vermögensvorteil verschafft hatte. Muckenschopf. Der Landwirt Kautz wollte feh- lende Dachziegeln nachstecken, bekam aber auf der Leiter einen Schwindelanfall und stürzte ab. Er wurde mit schweren inneren Verletzungen aufgefunden. Speyer. In den Morgenstunden fiel von einem bergauffahrenden Schiff ein Matrose über Bord- und ertrank, da niemand den Vorfall bemerkt hatte. Freiburg. Das Gericht verurteilte den 50jäh- rigen Michael Brennig von Ludwigshafen a. Rh., der als Beifahrer des Lieferwagens einer Frei- burger Firma tätig war, zu zwei Jahren Ge⸗ fängnis. Brennig hatte in seiner Eigenschaft als Beifahrer für seine Firma auch Rechnungen Zzu kassieren. Als er im August vergangenen Jahres einen Betrag von 4300 RM verreinnahmt hatte, glaubte er sich mit dieser Summe„selb- ständig“ machen zu können. Jedenfalls kehrte er mit dem Geld nicht mehr zu seinem Arbeit- geber zurück. Für diese Unterschlagung wurde er nun zur Verantwortung gezogen und bestraft. Wasserstandsbericht vom 10. Februar. Rhein: Konstanz 265(—), Rheinfelden 195(), Brei- sach 147(-)), Kehl 224(), Straßburg 212 (unv.), Maxau 383(—), Mannheim 269(—), Kaub 203(—)), Köln 257(—).- Neckar: Mann- heim 285(— 17). SPORT IN KURZE Gaulehrgang im Frauensport Sämtliche Gaufachwartinnen des Gaues Baden des NSRL wurden in einem Lehrgang in Seckenheim unter der Leitung des Gausport- wartes Neubert und der Gaufrauenwartin M. Wagmannsdorf durch gemeinsame Schulung in allen Sportarten zu einer einheit- lichen Grundauffassung angeregt. Tokios Jugend in 46 Ausbildungslagern Ein Plan für den Bau von 46 Ausbildungs- lagern für Leibesübungen, dessen Ausführung Kosten in Höhe von 3 000 000 Ven vorsieht, wird wahrscheinlich noch in diesem Jahr von der Stadtgemeinde Tokio verwirklicht. Uber 20 000 Jugendliche der japanischen Hauptstadt im Alter von 15 bis 25 Jahren sollen hier im Laufe des Jahres ausgebildet werden. Auch die Kosten der Ausbildung werden von der Stadt Tokio ge- tragen. Sportgau Böhmen und Mähren geschaffen Im Einvernehmen mit dem stellvertretenden Reichsprotektor in Böhmen und Mähren, »-Obergruppenführer und Generaloberst der Polizei, Dalue ge, bestimme ich das folgende: „Zur Förderung des deutschen Sports im Pro— tektorat werden mit Wirkung vom 1. April 1943 die in Böhmen und Mähren bestehenden deut- schen Sportgemeinschaften im Sportgau Böhmen und Mähren des NSRL zusammengefaßt. Die Zugehörigkeit zu anderen NSRL-Gauen wird zum gleichen Zeitpunkt aufgehoben.- Sitz der Verwaltung des Sportgaues Böhmen und Mäh- ren des NSRL ist Prag. gez. von Tschammer. gehenden Materials, die Vernehmung der noch aus Stalingrad durch die Luftwaffe herausbeför- derten Verwundeten und Kranken nehmen in- folge der Kampfhandlungen eine längere Zeit in Anspruch, so daß Auskünfte über das Schick- sal Einzelner noch, nicht können. 5 Um diese Ermittlungen nicht zu stören, und die Erteilung von Auskünften nicht zu ver- zögern, werden alle Angehörigen unserer Sta- lingradkämpfer gebeten, von Anfragen bei Dienststellen der Wehrmacht' und der Partei noch so lange absehen zu wollen, bis durch Presse oder Rundfunk die Dienststellen be- kanntgegeben werden, die in der Lage sind, ge- stellte Anfragen zu beantworten. „Das verlorene Püppchen“ Kinder spielen für Kinder Theater Das war eine aufregende Geschichte: der Eimmelsonkel hatte seine Zwerge ausgeschickt, um Lieschens Puppe in seine Reparaturwerk- statt zu geleiten, und die bösen Wichtelmänner mußten unterwegs natürlich Allotria treiben, statt auf das Püppchen zu achten. Als sie sich besannen, war der Schlitten, auf dem es eben noch gesessen hatte, leer! Der Himmelsonkel war böse, die anderen Püppchen klagten um die verlorene Gefährtin, und die leichtsinnigen „Wichtelmänner machten sich auf die Suche. Niemand hatte das Püppchen gesehen, in Wald und Flur, am Sternenhimmel und auf der Erde war keine Spur zu entdecken. Bis die Zwerge Humpel und Stumpel sich als Schneemänner verkleiden und den tanzenden Schneeflöckchen das Geheimnis ablauschen, hingekommen war. In die Hütte des Klausners nämlich, der das arme Ding vor dem Erfrieren retten wollte. Nun wird die Puppe im Triumph heimgeholt, und Lieschen kann ihren Schatz wieder in seine Arme schließen. Die kleine Geschichte wurde von den Kinder- gruppenkindern von Friedrichsfeld auf die Bretter der Kasinosaalbühne gestellt, und die dankbare Zuhörerschaft, wohl an 300 Kinder der Mannheimer Kindergruppen, folgte gebannt dem aufregenden Verlauf der Handlung. Wie die kleinen Zuschauer in ihrem Mienenspiel das Schicksal des armen verirrten Puppenkindes miterlebten, wie ihre Züge sich selbstvergessen belebten und entspannten, war für den Erwach- senen fast ebenso spannend zu sehen, wie das Spiel der kleinen„Akteure“ auf der Bühne, die so ganz in ihren Rollen aufgingen. Für uns bleibt es wohl immer ein unverständliches Ge- heimnis, wie leicht ein Kind die Grenze zwi- schen Wirklichkeit und Spiel überschreiten kann- daß dieses gespielte und erlebte„Schau- spiel“ den kleinen Zuhörern große Freude be- reitete, daß sie das Fehlen von Kulissen und Ausstattung überhaupt nicht empfanden, war selbstveérständlich. Die gleiche Freude löste auch das Stegreifspiel vom Rumpelstilzchen aus, das vorher die Kinder der Waldparker Kinder- gruppe wiedergaben. Der erste Versuch, Kin- der für Kinder spielen zu lassen, fand einen begeisterten Anklang. e. K. Drittel der Kosten des Rechtsstreites. ordnet, daß die männlichen Anlernlinge aner⸗ gegeben werden wo das Püppchen WIATSCHAET) Das Urteil im Prozeß Hahn—Steinzeug Friedrichsfeld In dem Prozeß der Aktionärgruppe Hahn re⸗ gen die Deutsche Steinzeugwarenfabrik Mann- Fortsetzung onm Destreéel“ a münsam kest heim-Friedrichsfeld vor der Kammer für Han- wenr? fet delssachen beim Landgericht Mannheim wurde nier.“ gestern das Urteil gefällt. Der vom Vorstand mit 5 Billigung des Aufsichtsrates festgestellte Jahres- Kherie abschluß der Beklagten für das Geschäftsjahr 5 137015 1941 ist nichtig. Die Beschlüsse der Hauptver- sammlung vom 22. Juli 1942 über die Gewinn⸗ verteilung und Entlastung des Vorstandes und Aufsichtsrates sind nichtig. Im übrigen wird die Klage abgewiesen. Die Kläger tragen als Ge— samtschuldner ein Drittel, die Beklagten zwei erner murme iehen Verbeu Has ist ein Fr er ein heitere Wir behalten uns vor, bei Vorliegen der Ur- 75 alinter. Wir teilsbegründung auf diesen Prozeß einzugehen. nd, und da —— 2 22 en und sehen Börsenhandel eingeschränkt as8 Nach einer Anordnung des Reichswirtschafts- ministers wird der variable Handel 15 2 3 schen Wertpapierbörsen eingestellt. Gleich⸗- Fnn zeitig wird die Börsenzeit eingeschränkt, die Sie, künftig eine Sstunde nicht überschreiten darf. hie Fat,“ Uber Grac Samstagbörse fällt in Zukunft aus. An den Pro- legenheit. vinzbörsen dürfen nur an drei Wochentagen Börsenversammlungen abgehalten werden. Auch die Zahl der zur Börse zugelassenen Bankver- treter und Börsenbesucher wird stark vermin- dert. Da die Anordnung des Reichswirtschafts- ministers am 13. Februar 1943 in Kraft tritt, wird an diesem Tage erstmalig die Samstagbörse ausfallen. mir een r s0 komisch, Üst, um mich eh näher, setzt zueh bei mir! üttelt seinen Srohartiger 1 te Rotangstüh beladen mit ischen stehen inen Gästen kleins weite pri „Kiehts, Ohm 1 r.„ ich bin ugenblick bleib „Stören? In r se mich unger ir Grüße von etwas anderes.“ Er ist tot, Ohr „Kann man nic bringen? Erst rec * assen 417 K man in seinem leient doch? De d ott nachden eh einmal sein was man in sein Das Eisliegegeld in der Binnenschiffahrt In einem Erlaß an die Reichsverkehrsgruppe Binnenschiffahrt und die Reichsverkehrsgruppe Spedition und Lagerei hat der Preiskommissar angeordnet, daß Frachtführer Eisliegegelder nur von solchen Verladern erheben dürfen, denen sie diese mindestens seit dem Winter 1940-41 regel- mäßig berechnet haben. Nicht berechnet hat ein Frachtführer ein Eisliegegeld auch, wenn er auf dessen Einziehung verzichtet hat. Eine Erhöhung gegenüber dem im Winter 1940-41 berechneten Eisliegegeldern ist verboten. Bei Frachtab- schlüssen mit neuen Kunden dürften Eisliege- gelder nur vereinbart werden, falls sie in men- genmäßig und auch sonst gleichgelagerten Fäl- len berechnet worden sind. Auflösung des Schiffseichamtes und der Schiffs- untersuchungskommission in Speyer. Laut Ver- ordnung der Bayerischen Landesregierung sind das Schiffseichamt Speyer und die Schiffsunter- suchungskommission Speyer aufgelöst worden. Die von' diesen bisher wahrgenommenen Auf- gaben wurden im Einverständnis mit dem Badi- ſehter kein! schen Finanz- und Wirtschaftsministerium dem Famen heilig 2d0 Schiffseichamt beziehungsweise der Schiffsunter- Alah vriaub e suchungskommission Mannheim übertragen. anderen Gott, b- na:„ und e ail das Schwer So oft wir die Frontberichte hören, wird es jedem von uns bewußt, daß selbst das größte Opfer, das wir in der Heimat bringen, gering ist gegen das, was der Frontsoldat zu jeder Stunde ganz selbstverständlich auf sich nimmt. Wenn uns am kommenden Opfersonntag die Politischen Leiter wieder zur Spende aufrufe soll unsere Gebefreudigkeit nicht zurückblei ben hinter der Einsatzbereitschaft der Frot 15 7—— Berufsschulpflicht für Anlernlinge. Grundsätz lich besteht auch für Anlernlinge die dreijährige Berufsschulpflicht. Der Reichserziehungsminister hat jedoch für den Fall, daß Einschränkungen des Unterrichts nicht zu vermeiden sind, ange- Eber la Schmid, 2 einr.-Lanz-! Ing. Max kannter Anlernberufe für die Dauer des Krieges vom Schulunterricht zu beurlauben sind, wenn sie die Anlernzeit voll durchlaufen, die Ab- schlußprüfung bestanden und mindestens zwei Jahre erfolgreich am Berufsschulunterricht teil⸗ genommen haben. Für die weiblichen Anlern- linge gilt diese Regelung nur, wenn keine Ein- richtungen zur Erteilung hauswirtschaftlichen Unterrichts im dritten Berufsschuljahr vorhan- den sind. Herstellung elektrischer Maschinen genehmi- gungspflichtig. Bisher konnte jede Fabrik und jeder Handwerker elektrische Maschinen wie Motoren, Generatoren, Umformer usw. ohne be⸗ sondere Genehmgiung herstellen. Nach einer neuen Anordnung der Wirtschaftsgruppe Elektro- industrie als Reichsstelle für elektrotechnische Erzeugnisse dürfen elektrische Maschinen ab 1. März 1943 nur noch mit Genehmi- gung der Reichsstelle bzw. des zuständigen In- nungsverbandes hergestellt werden. Einer Her- stellungsgenehmigung bedürfen nicht die Mit- slieder der Fachabteilung„Maschinen“ der Wirtschaftsgruppe Elektroindustrie und die Her- steller, die bereits eine Genehmigung erhalten haben. Durch die neue Vorschrift wird eine straffe Kontrolle und Steuerung der Herstellung ermöglicht. Die Handelsspanne bei deutschem Wermut- wein. Der Reichskommissar für die Preisbildung hat in einem Erlaß vom 30. Januar d. J. Han- delsspannen beim Verkauf von deutschem wer⸗ mutwein festgesetzt, die am 15. Februar d. J. in Kraft treten, und auch in den eingegliederten Ostgebieten, nicht aber in den Donau- und Alpenreichsgauen gelten. ein Rainer.— zeutn. u.-Ur und Frau Irmg⸗ elt, Mannheim raßhe 19), 2. ernd Albert Man lche Geburt zungen zeigen Freude an: Frat eb, Hennig, He „ Wm.). Mhm.- hreibergasse 7 mre Verlobung b. zuzeigen: Anne rich Münch( affe), Mannhe ehlageterstr. 7 üre Verlobung Marthel Ekert. Potempa(2. Z. heim(Untere M den 11. Februar att Karten! Fü nserer Eheschl nen Aufmerksa Pir herzlich. H Frau Wilma, ge Fudwigshafen /R Für die uns an ermählung er“ nd Ella Pfister Mh.-Seckenhein frür die Aufmer läßlich unserer neit danken wir Keller u. Frau. en. Untaßvar ha ds iehter Mam kut. vater, Bruder, Joseph( 33 Verw.-Ant inhaber des Kriegs ar von 45 J einwirkung sein Lel Vaterland ningeben in tiefer Trauer: Frau Maria Gal Werner Sallhote s Bällhoter: lotte Sallhoter. pellund Knolle's Kellersorgen. Frost. pell und Knolle hielien sich Bisher einwandjfrei und ſrisch. Doch, nun ist es bitlerkelt. pell und Knolle merken's bold. Wenn sie sireiſt der eisſqe Houch, 4 4 Wird es süh in ihrem Bauch. Und dos kõnnen diese beiden Ein för ollemal hicht leiden. Sie zu logern ia dann schwer. Und— zie schmecken gauch nicht mehrl 7 Kartotteln Fit verlieren in ingeschledenen el eiligen und treu bas kuftwanel 2— —— frostsicher die Gewinn- orstandes unc 6 einzugehen. nränkt hswirtschafts- an den deut- elIt. Gleich- schränkt, iten darf. Die An den Pro- Wochentagen werden. Auch die en Bankver-⸗ tark vermin- aswirtschaft- Kraft tritt, Samstagbörse nschiffahrt rkehrsgruppe rkehrsgruppe eiskommissar agegelder nur ken, denen sie 1940-41 regel- chnet hat ein wenn er auf ine Erhöhung berechneten i Frachtab- ten Eisliege- sie in men- lagerten Fäl- d der Schiffs- r. Laut Ver- gierung sind Schiffsunter- löst worden. menen Auf- it dem Badi- sterium dem Schiffsunter- übertragen. ren, wird es t das größte ngen, gering e dreijährige ungsminister chränkungen sind, ange- nlinge aner- des Krieges sind, wenn ſn, die Ab- lestens zwei * 4 terricht teil⸗ ien Anlern- keine Ein- schaftlichen ahr vorhan- 'n genehmi- Fabrik und schinen wie wW. ohne be⸗ Nach einer ppe Elektro- rotechnische ischinen ab enehmi- tändigen In- Einer Her- at die Mit- hinen“ der nd die Her- ng erhalten wird eine Herstellung n Wermut- reisbildung d. J. Han- zchem Wer- uar d. J. in gegliederten onau- und 1a kommt aie Stunde A VOWM ANNMA ELISABETEH WEI AUCH ————— Nachdtct vetbotef , Fortsetzung onm pestrésl“ sagt Grads mit einer kleinen i münsam kesten Stimme.„Kennen Sie mich leh bin die Tochter von Evert nier.“ mn büt ucherte„Evert Valkenier..., se- „ Bewiz.„ ich entsinne mich. und tte eine Tochter? Und was ist das für ein Mann? Er hatte doch wohl keinen m erner murmelte seinen Namen mit einer ichen Verbeugung. has ist ein Freund von mir. Grada hält er ein heiteres Lächeln fest.„. ein guter kannter. Wir waren mit dem Auto in der nd, und da wollten wir Sie einmal auf- hen und sehen, wie es Ihnen geht!“ ir? O danke, mir geht es prächtig..„, großartig geht es mir.. Er bricht in ein allendes Gelächter aus. „Verzeihen Sie, wenn das eine taktlose Frage .“ Uber Gradas Gesicht fliegt ein Rot der legenheit. „raktlos? Aber nein, mein Kind..., es geht gut..„ ich kann nicht klagen..., es ist 50 komisch, daß du hergekommen sein lst, um mich danach zu fragen. Aber kommt eh häner, setzt euch hin, Kinder.. Besuch! uch bei mit!“ Ein unterdrücktes Lachen üttelt seinen mageren Körper..., er fegt nit Sroßartiger Handbewegung ein paar schad- alte Rotangstühle frei. Der ungedeckte Tisch beladen mit allerhand Essenresten, einige isehen stehen dazwischen.„Was darf ich meinen Gästen vorsetzen? Was wünscht die leine weiße Prinzessin?“ „Niehts, Ohm Destrée- wirklich nichts, danke . ich bin sehr dankbar, wenn ich einen enblick bleiben darf, ohne zu stören.“ „stören:? in meiner wichtigen Arbeit? lch ie mieh ungern stören.„, aber du bringst Grüße von Evert Valkenier..„, das ist as anderes.“ „Er ist tot, Ohm Destrée, das wissen Sie doch.“ Kann man nicht auch von einem Toten Grüße bringen? Erst recht, erst recht! Er kann sie nicht ſeknehmen. Er muß sich alles getallen iassen..„ er kann nicht widersprechen, wenn man in seinem Auftrag handelt.., oder viel- leicht doch? Has ist etwas, worüber ich viel und ott nachdenke.„ viel und oft. Es könnte ch elnmal sein, daf einem Toten zuviel wird, zas man in seinem Namen tut..„ hat seine ehter kein Interesse mehr daran, seinen men heilig zu halten? Einmal wird er von Allan Urlaub erbitten. oder von einem nderen Gott, bei dem er sich nun gerade auf- ..„ und er wird sich vom Erzenzel Dia- 1 das Schwert ausleihen und damit zur Erde iederfahren und Gericht halten Ieh nichts von ihm zu fürchten, ich nicht, ich mich auf diesen Augenblick.., mein Et, mein guter, alter Evert..“ —————— 0 es heißft Wal⸗ erhärd. In groß. Freude: Schmid, geb. Fluhrer(i. einr.-Lanz-Krankenhaus)- ng. Max Schmid. Mann- er Volker bekam ein Brüder- ein Rainer.— Ernst Fernauer eutn. u.-Untersturmführ.), und Frau Irmgard, geb. Kam- melt, Mannheim(Kleine Ried- stralle 19), 2. Z. Prag-Rusin, den 11. Februar 1943. ser Stammhalter Hans Dieter angekommen. Frau Elfriede nescheit, geb. Heitzmann- r and Jonescheit(Uffz., 2. Z. Fehrm). Mannheim(L 11, 25), de. Pebruar 1943. nd Albert Manfred. Die glück- che Geburt eines kräftigen ſungen zeigen in dankbarer freüde an: Frau Doris Wölfle, zeb, Hennig, Herbert Wölfle(2. E, Wm). Mhm.-Neckarau Kat- 80 hreibergasse). üre Verlobung beehren sich an- zuzeigen: Anneliese Knell- rich Münch(Uffz. b. d. Luft- Wafte), Mannheim(G 7, 36„ kina, Frau Mina, Bünler u. Frau äller lieber W4. 4. 1912 Bestand. Trost.) tet: Frau Buchhandlung bestellte. Das geliehene Buch/ von Georz Busiug Eigentlich sollte man sich ja keine Bücher leihen. Aber die Versuchung wird zu groß, wenn man eine Leserätte ist und auch sonst keine großen Sprünge machen kann. lch pumpte mir jedenfalls welche. Bis vor kurzem. Das Buch hieß„Der Donnerberg“. Mein Freund Paul sprach begeistert davon. Er lieh es mir. Für zwei Tage. Länger ginge es nicht. Er habe es sich selbst geliehen. leh saß zwei Nächte wach.„Der Donner- berg“ hielt, was der Titel versprach. leh war so begeistert, daß ich das Buch sofort bei der Unbedingt mußte ich es beésitzen. Paul erhielt das geliehene Exemplar, das er selbst geliehen hatte, zurück. Er freute sich unbändig, daß ich genau so begeistert war wWie er. Drei Tage später erhielt ich meinen „Donnerberg“ von der Buchhandlung. Fünf Mark. Zwei Tage später erhielt ich eine Rech- nung von einer anderen Buchhandlung Schulze:„Der Donnerberg“, fünf Mark. Ich rief Schulze an und schlug Krach. Aber die Aufklärung folgte auf dem Fuße. Meine Frau Bunie Shrenik AGRAM. Die Moslem in Bosnien zählen zu den konservativsten Anhängern des Propheten. Ein Aufruf des religiösen Oberhauptes der bos- nischen Muselmanen will„die traditionelle Reinheit der Sitten der bosnischen' Muselmanen, die in der gesamten muselmanischen Welt be⸗ kannt ist“ wahren und beschützen. Wegen der auſerordentlichen Verhältnisse in der Welt- heißt es im Aufruf— begann die Muselmanin ihre wahre Rolle mit der von Natur dem Mann zugewiesenen Rolle zu verwechseln. Diese Ent- wieklung bedroht das religiöse und sittliche Le- den der Muselmanen und deshalb muß ihr Ein- halt geboten werden. Jeder Muselmane muß die weiblichen Mitglieder seiner Familie unter strenger Aufsicht halten, damit diè alte Ord- nung und Bräuche nicht zerstört werden. PARIS. Es sieht ganz so aus, aàls ob Frank- reich sich auch ein„Ungeheuer vom Loch Neß“ leisten wolle. In französischen Zeitungen tau- chen immer häuflger Nachrichten über ein sol- ches fabelhaftes Untier auf, das in der Schlucht von Pau gesehen worden sein soll. Die Pyre- näenschlucht von Pau, der sogenannte„Gave de Pau“ ist wegzen ihrer großartigen Schönheit und gleichzeitig weten ihres ich unheimlichen Hatte das Buch bei der zweiten Buchhandlung gekauft. Vor vier Wochen. Alles andere ergab sich aus der freund- schaftlichen Unterhaltung, die ich mit meiner Frau hatte. Ja, sie war Besitzerin des„Don-— nerberges“. War begeistert von dem Inhalt. Lien das Buch ihrer Freundin Dora. Dora lieh es an ihre Freundin Karoline weiter, so begeistert war sie, Karoline an Studienrat Rüter, Studienrat Rüter an den Oberprimaner Stotterberg, der sein Lieblinssschüler war. Der Lieblingsschüler gab es ungelesen an sei- nen Onkel Waldemar weiter und von dem hätte es mein Freund Paul. Da ich in Güter- gemeinschaft mit meiner Frau lebe, hatte ich also mein eigenes Buch von Paul geliehen. Zur Ehre aller Beteiligten sei jedoch ge- sagt, daß„Der Donnerberg“ inzwischen alle Instanzen zurückgelaufen war und leicht be- schädigt im Bücherschrank stand. Mein Exem- plar stellte ich daneben. Und acht Tage spä- ter das dritte von der Sorte. Ich erhielt es von dem Freund Paul zum Geburtstag, weil es mir so besonders gut gefallen hatte. Wenn jemand Interesse für das spannende Buch haben sollte- ich gebe noch einige Exem- plare ab. Verhilligt. Georg Büsing 3 W r-—— Charaktéers bekannt und biéetét für Fabelwesen wahrscheinlich die gleichen oder noch„bessere“ Voraussetzungen wie die Fjorde an der schotti- schen Küste. VICUExv. in dem Dorfe Sion-les-Mines in der Bretägne ist seit 150 Jahren nicht eine einzige Scheidung erfolgt, was praktisch bedeutet, daß in Sien-les-Mines überhaupt noch niemals ein Paar geschieden worden ist, da ja die Eheschei- dung in Frankreich erst seit dem Revolutions- jahr 1792 möglich ist. Die Ortschaft Hat 2500 Einwohner und gilt als Muster der Traditions- treus und Anhänglichkeit an dieé alte Sitte. GOTHENBURG. Kürzlich ging im Skagerrak der dänische Dreimaster„Minerva“ unter. Von der 16 Mann starken Besatzung konnten sich nur zwei auf eine Schiffsplanke retten. Auf diesem primitiven Floß trieben sie 66 Stunden laug umher und wurden endlich in die Nähe der schwedischen Küste verschlagen. Dort er- blickten sie das Blinkfetier des BLeuchtturm von Väderöbod. Da nahm der eine Schiffsbrüchige seinen Rasierspiegel, der das Licht des Leucht- türms reéflektierte. Der Leuchtturmwächter be⸗ merkte das Signal und sorgte für die Entsen- dung eines Reéttungsbootes, das die beiden völ- lig erschöpften Männer an Land brachte. 4 jeneid nei bei. 33 h — im 0 ttaurige Mitteitung, daß mein lioset becher.. betrelter in einem Grenaduier- Reglment kurz vor seinem 26. Lebensjahre. Ladenburg, den 9. Febtuar 1943. In tieter Trauer: Frau Frleds Bsckerf Wwe.; Lüdwig Becker(2. Z. i..); Rosa Beckef: Famillen: Willn Becherer und Frau geß, Becker: Kerl Secket und deb. Vogt; krau Lulse, geh. Becter; Unz. WiIfl Frleuds, geh. Becker; Ludwig Meldig und Frau Liesel, geb. ecker; Therese und Liesel Becker nohst ällen Anverwandten. peutschland muß leben u, wenn wir sterben müssen. Wanisptuch getreu gäb unser Acloli Mulier -Sanltätsunterscharführer sein Leben für Deutschlands Größe und Un einem Briefe schrieb er: Die Besten sind ge: tade gut genug, um kür unser liebes Deutschland zu sterven. Das ist unse Müm.-Sananoten(atistrabe 67). In stolzer Trauet: 10 Die Gattin: Frau Kätne Mülter, geb. Hornberger, und 4 Kinüer; die Mut. Emma Milier WWòWe.; die ———————————— „Lange her, lange her.“ Seine nagere Hand macht eine wedelnde Bewegung.„Was lebendig und stärk und fröhlich war, das ist tot, alles tot, und àus kleinen Mädchen sind große Pamen geworden. Was ist das doch für ein junger Mann, den du bei dir hast? ich kenné ihn nicht.“ „Nein, Ohm Destrée, Sie kennen ihn nicht, er let noch Rieht lange hier, Er 12t Jer lnzete Employe a. Magtschappij und ein guter Be⸗ kannter von mir.“ werner erkennt in einiger Verlege-heit daß es gänzlich unangebracht wäre, noch eimro seinen Namen zu nennen. Aus dem verfallenen „Gesicht starren ihn die hellen Augen an, sonder- bare Augen, von denen man nicht weiß, ob sie einen durchdringen oder überhaupt nicht sehen - scharf, unbeweglich und blicklos wie die Augen eines Raubvogels. „Warum sehen Sie ihn so an?“ fragt Grads mit dem Versuch eines leichten, scherzenden Tonés.„Gefällt er Ihnen?“ „Darauf kommt es nicht an.“ Der struppige Kopf gerät in eineé schüttelnde Bewegung, die nicht wieder aufhört.„Was Destrée gefällt oder nicht gefällt, das spielt keine Kolle, spielt keine Rolle, ausgespielt, Destrée hat ausgespielt; es hat Deéstréée mänches nicht gefallen, àber er hnätte es nicht sagen sollen, man glaubt ihm nieht, wer slaubt denn einem alten Trunken- bold? Es ist sehr weit von hier nach dem Häàag, sehr, sehr weit, da können sie Drähte spännen und Kabel legen, noch und noch, es wird darum nieht näher, sie können hier nicht hereinsehen, dié hohen Herren. Zeugen: Mein lieber Himmel, Zeugen findet man, soviel man haben will. Habe ieh euch die Geschichte einmal erzählt? Destrée hat sieh den Füß verstaucht, es ist wirklieh wahr, ich bin dabei gewesen, sie mußten ihn stützen und schleppen, damit er in seine Buggy steigen konnte, aber er war nicht bétrunken, ich kann einen heilisen Eid ablegen, daß er nicht betrunken war, er trank ja, abends, wenn seine Arbeit getän war, aber morgens war er um halb sechs bei seinen Leuten, und sein Kopf war s0 klar wie Bergwasser, aber wenn man jemandem einen Strick drehen will, dann findeét sich wohl der Häanf dazu, wesl wegl wegs! Wer im Wege steht, muß weg! Der eine ist ein Trunkenbold, der anderé hat einen Eheéskandal, der dritte ver- steht sich nicht mit den Eingeborenen, der vierte versteht sich zu gut mit ihnen, der fünfte, der sechsté, der siebente, sie müssen alle weg, anonyme Briefé, bestochene Zeugen, gefälschte Unterlagen, einer verkommt, und einer schießt sich tot, ünd der dritte geht nach Hause und spuckt auf den ganzen Dreck, keiner macht das Maul auf, und wenn man einen nach dem andern erledigt hat, so wié man eine Reihe von Per- gems abschießt, ach, das geht ganz beqduem, paff! paff! paff! Dann rückt man auf, immer auf den freien Platz, immer ein Platz höher; wenn man ganz oben steht, auf der höchsten Spitze, dann steht man noch nicht fést und sicher, dann muß man sich einen gediegenen Unterbau schaffen, ès ist ein Kunststück, das sich in jedem Zirkus sehen lassen kann, ein Steinchen heraus, ein anderes hinein. Die Angestellten, die Unter- gebenen, mein Gott, sie haben nicht viel zu sagen, die hohe Direktion wird nicht gerade bei ihnen Auskünfte einholen, aber vielleicht sickert doch irgend etwas durch. Gerede, Gerüchte, beésser ist besser, weg damit! weg damit! Der einé ist Krank, der andeéere zu alt, da verlangt man von einem, daß er tiefer schnéiden läßt, die Produktion muß gesteigert werden, um jeden Preis, die RKapporte sind dié schlechtestén auf der ganzen Insel, ein wohlmeinender Rat, der brave Mann steht obenan auf der Liste, man hat Ansst, daß er fliegt, und ehe die hohe Kontrolle kommt, wird sie aufmerksam gemacht, daß der ganze Kebon voller Baumwunden ist, weil Herr X. den Ehrgeiz hät, den größten Ertrag zu lie- 1 und dann fliegt Herr X. bestimmt, einer we und in die Lücke wird eine gefällige, ersebnen f1 steht man fest! Dann en 2 man fest: (Roman-Fortsetzuns 10... lien verwandten und Bekannten die ——* f AKaever Häbefle heute, àm 9. kebr. 1943. 12.30 Unr, sanft eütschlafen ist. Mannheim(Jean-Becket-Straße). Die trauernden Hinterbliebenen: Kätharlna Häberle Wwe.; Fam. Fram Höherle; Fam, Feliz llberle; Fam. plillipp schmi, geb. näverle; Fam. Wineim Rles. hie Beerdigung findet am Freitag. den 12. M um 13.39 Unt, Zatt. otto Fitz und Füt die übetaus z¾hlreichen schtrift- lichen und mündlichen Beweise herzl. Anteilnahme und das tieie Mitempfin⸗ den bei dem schweren vVerlust, den wir durch den plötzlichen Tod meines lieben Gatten, Vaters, Schwiegetvaters und Opas, Hertn Adaim Wieland, etlit- ten naben, sagen wir aut diesem Wege unseren innigsten Dank. Ganz beson⸗ ders 4˙111 wir für die ehrenden NFachrute und Kranzniederlegungen àm Grabe seitens der Firma Brown, Bo⸗ veri& Cie., Mannheim. des Männet⸗ gesangvereins 1846 Viernheim u. der Schulkameraden. viernneim, den 9. Februar 1943. In tiefer Trauet: osd wietänd, geh, liecht; Erika Beikert, geb. Wieiand: zean Belkert. papmeister(2. 2. i. Felde); kuno Belkert, Enkel. — Stätt Karten ⸗ Hanksagung Diesem A 18. 1. 1943 seinet letzten 4 Rienhngze 3 e vielen Beweise herzliche Allhrt 5 ſie- kür ale 4 ichen d Kranz. und Blumenspenden 25 even Ftau, unseret guten Mutter. Frau Marga- lahme wir unseren heizlienen hank. Beson. ders danten wit dem Ms-Frauenwerk für die Kranzniederlegung, Hertn Plr. Adelmann für die trostteichen Worte, Herrn br. jebe und Schwester Eva füt ihre Pflege. Heddesheim, den 11. Februar 1943. Die trauernden Hinterbliebenen: bantsagung 0 die vieten, Beweise herzlichet inteün deim Heimgang meines lieben, unvergezlichen Mannes und e 03 ar rie rechen wir all denen, feina stegmeler, geh, Krümer, satenfdie inm Ae leiele Eure efwlesen ba: ben, so schöne Kränze und Blume sbendeten, unseren auftichtigst. Dank aus, Besonderen bank Herrn Pfarrer Mayer für seine trostreichen Worte. Mannheim, den 10. Febfuar 1943. Frau Magdalena Wörtehe nehst Kindern. 2——* 3 2 — Kaufgesuche —————————— fobpallschens. Gr. 37 u. 39, gut 1 0 1 Kauf. 118 6189H 21l. Gasherd 2. K. g. Weisbender, Meerfeldstraße 22. leicd, Pelzmantel u. Russenstie- fél, Gr. 37-38, ges. 6645B Kl.-Korbwacgen, s. gt. erh., 2. K. gesucht. Kern, Mhm.-Rheinau, Pfingstbergstr. 14, Ruf 485 97 Kindersportweigen, mögl. Korb, 60918 Familie Ceorg Stegmeier, Bäcker⸗ meistet, ung angenörige. Für die überau Fir nerzlich. Horst Ameis und Frau Wilma, geb. Steinnausser. chlageterstr.), 3. Febr. 1943. üre Verlobung geben bekannt: Marthel Ekert- Gefr. Gerhard Potempa(2. Z. Wehrm.). Mann- heim Untere Mühlaustraße 33), den 11. Februar 1943. att Karten! Für die anläßlich unserer Eheschließung erwiese- en Aufmerksamkeiten danken udwisshafen /Rh. Cahnstr. 46). r die uns anläßlich unserer ermählung erwiesenen Glück- ünsche und Aufmerksamkei- n danken wir herzlich. Heinz ind Ella Pfisterer, geb. Bühler. .-Seckenheim, im Febr. 1943 Schwester: Frau Mafrgareta Bällweg, »geb. Müller: Karl Ballweg u. zwel Kinder sowie alle Angehörlgenn. 17 7 Hart und schwer trat uns die Nachricht, daß unser lieber, son- niger und levenstroner Sonn, unser ganzes Glück. unser lieber Bru- det, Schwager, onkel und Nelle, mein lieber Bräutigam Ruclolf Schmiclt Setreiter in einem Srenauler-Regiment im Alter von 24 jahren in den schwe⸗ ren Kämpfen im Gsten sein Leben lieh. in unseren Herzen wird er ewig wei⸗ terleben Mum.-Rneinau, den 8. Februar 19 3. Alte Wiesen 10. In tiefer Trauet: Für die zanlreichen schriftlichen und mündlichen Beweise hetziicher Anteil. nahme anu dem so überaus schweren und schmetzlichen vetlust meines in · nigstgeliebten, unvergehlichen Männes und, treuen Lebenskamerxaden, tiaus Bürk, Obergett. i. e, schwer. Elak-Abt., der bei den netolschen Kämgien in Stätingrad den Heldentod fänd. säge ich ailen auf diesem Wege meinen tiefempfundenen Dank. Knm.⸗Lindenhot, den 11. Febr. 1943. Meerfeldstraße 20. Frau Barbara Bürk, geb. Kinsinger, und Angehörige. Für die vielen Beweise herzlicher Antellnahme beim Hinscheiden unserer lleben Mütter, Schwiegermüttet, 6toß. mutter. Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Pauline kauer Wòe., geb. das tiete Für die übetaus vielen Beweise hetzlicher Anteilnahme an dem s0 schweren verlust, den ich durch den Heldentod meines innigstgeliebten, unvergeßlichen Mannes unc treuhe⸗ sorgten pPapis seines kleinen Lieb⸗ lings. unseres einzigen, hoffnungsvol- len, lieben Sohnes, Bruders, Schwie⸗ gersohnes, Schwagers, und Ontels, Fritz Schuhmächer, Utz. i. e. Gten,, Regt., èrlitten haben, sagen wir all denen, die uns in dem überaus großen * beiständen, unseren inligsten ank. Mhm.-Waldhof, den 10. Februar 1943. Papytus-Heim 10. kels, wWi innigsten Dank. Adlerstraße 57. Angenörigen. zänlreiche schtitt, lüche und münaliche Anteilnahme und Mitemptinden schweren Verluste anlätzlicn des Hel- dentodés unseres innigstgeliebten und noffnungsvollen Sonnes, Bruders, On- Neffen und Schwägers. Arnold, Uffz. i. e. allen auf diesem Wege unseren Mhm.⸗Neckätau, den 11. Februat 1943. im Namen d. trauernd. Hinterblieb,: Wimeim Arnold u. Frau nebst allen ber Trauergottesdienst ündet am Sonn. täg, 14. kebt., nachm. 5 Uhr, in der MättnäusKirche zu Neckafäu stätt. Wö. Metellbetten, m. od. ohne Matr. u. Federbett. u w. Nacht- tische zu kauf. ges. Altersheim Mollstraße 39, Ruf 428 75 10 Mannschatfts-Doppelbeften aus Winkeleisen od. Stahlrohr zu kauf. gesucht. 29 848V8 Wohneimmertiseh zu kaufen ge- sücht. Fernsprécher 471 02 Gemäölde-aHer Meister, insbe- sondere 17. Jahrhundert Hol- länder, Flamen), alte deutsche usw. sckort für große Privät- sammlung gesucht. Angeb. mit Preis, Größe; wenn mögl. Foto (sof. zurück) unt. B 395 an An- zeigenmalchin, Bin.-Nikolassee än dem Alred Art.-Regt., sägen in unsagbärem Leid: Rollschühe 2u kfn, ges. Nonnen⸗- — 3 ee Frau Eltriede Schuhmacher, geb. Südhelmer, und Sönnenen Soral; Faͤm. Karl Schuhmächer, Eltern; IZu verkeufe macher,'au, Rheingoldstr. 36 Fam. Erfnst Sütlieilmer, Schwieger⸗ gop, Schuhmacher; Adolt Ruy lober-Schirtm., z. 2.., Ost,) ußd Frau Maria, gebh, Sudhelmer, und KIIIIE Für die überaus zählreſchen schtift⸗ lichen und mündlichen Beweise herz⸗ empünden an dem uns so schwer be⸗ trottenen verluste, den ich durch den Heldentoc meines lieben, unvergeß⸗ lichen Mannes, WIineim Weis, Ober⸗ gekt. i, e. Pänzerjäger-Komp., èerlitten habe, sagen wit all denen, die uns in diesem großen Schmerz beistanden, unseten innigsten Dank. Mannneim(H 1. 12), 10. Febr. 1948. in tiekem Schmerz: Ffau Elisaheti Wels, geb. Volpato, 50.— zu verkf. eltern; Wiin Römer ü. Frau 2 Mädch.-Mäntel f. 40.— 2 vk. Feudenheim, Got erh. Helbschöhe, Gr. 42, 15.—, gut erh..-Spangensch., H. Abs., Gr. 40,.— zu verkäuf. Reinemuth, J 8, 8. 81 licher Anteilnahme und das tiefe Mit- ung Ma⸗Aedte. Bädes. 30.—, Fotq f. Pl., 25.- zu vk. Anzus, v. 17-19 Uhr. Kubbe, Erlenstraße 35. Kinderwacen, sut erh., 30.— zu verkauf. Beilstraße 23, Zender Göf erh. Kl.-Weg. m. Gummiber.] hof, Fliederweg 20. Anzus. Samstag Marschstlefel, Gr. 42, geg. ab.00 od. Sonntag bis 12.00. Appel, Kronprinzenstrabe 46 Jdzz-Trompete m. Etui 250.— Zzu verk. Fernsprecher 224 12 rausehgesuche Tausche silb..-Uhr geg. 3 neu- wert..-Nachthemd., Krw. 40, od. 1,40 m.-Hosenstoff. Haff- ner, Seckenh. Str. 62, 3 Trepp. Sehw..-Hälbsehnörschuhe, s. St. erh., Gr. 39, einf. Form, 8e. br. Pumps, Gr. 39 zu tschn. ges. Aufzahlg. Gries, Pfalzplatz 25 Tebsehs Staubsauger geg. schön. Fuchs, ev. Vk. 120.—. R 4. 14, pt. Klcrineite u. Trommlerflöte geg. .-Armbanduhr 2. t. ges. Wald- Talstraße 86 “12, m. Zub. Gas- backofen od. Nähmasch. Zzu tãu- „schen ges. Aufzahlg. 6551 B. 24ild. Ehrombesteck, fabrikn., rostfrei, geg, gut erh..-Ski- schuhe, Gr. 40. 2z. t. g. 6552B Keller u. Frau..-Seckenheim Fur die Aufmerksamkeiten an- lätlich unserer goldenen Hoch- zeit danken wir herzlich. Geors . Bruder(2. trak uns die Heinrich Schmidt u. Frau Elisaueth, geb. Ehrmann; Kurt Schmidt im Osten); 2. Kriegsmar.); bieftenbsch(2. Z. im Osten) u. Frau Emma, geb. sSchmldt; Willi Reich⸗ hard(Zz. Z. Wm.) u. Frau Rass, geh. Elseſe, sowie, für die zäahlteichen Kranz, und Blumenspenden sagen wWir auf diesem Wege herzlichen Hanß. Ganz besönderen bank den Diakonis- sinnen der Konkordienkitche für ihre liebevolle Pflege sowie dem Herrn Stadtpfarter Lutz für seine trostrei- Bruder Wiin“ Schmiät, Adolt Für die liebevolle Anteilnahme, die uns beim UHeimgang unserer lieben Mutter, Grotßmutter ünd Schwiegermut⸗ ter, crescenila bietrich, geh, Elsen⸗ nutn, erwiesen wurde, sägen wir allen innigsten Dank. Mannneim(b 2,), 11. Febt, 1943. Akkoidlon 90- zu verk. Waldhof, Waldstraße 51., Vergrößerungs-Appeiret 40.—, 2u vk. Mühlnickel, Carolastr.-13 m. Marmorpl. u. Spiegel 90.-, Kl. Waschtisch u. Gr. Waschtisch 6 neue Mollwinddeln gé. neuè od. gut erh..-Halbschuhe, schw., Nr. 41, zu tschn. ges. 6558 B. Eleg. Wß. wiIichl, Pumps, Gr. 38. k. neu, geg. Zut erh. Korbwagen o. Kl. Rollbettchen z. t. E 6582 B. Untaßvar hart Ae daß mein innigstge- iebier Mann, unser herzens, it. vater, Bruder, onkel- u. Schwager joseph Gallhofer verw.-Angestellter. Schmlüt; inge Schmlut, Schwester; Jakob haub und Frau Frieda, gab, Ehrmann; Erns 12 Braut, und Eltern nebst allen Verwandten. 2 Stühle 10. zu véerkauf. Fritz, Rheinhäusérstraſle 95. Kit. Köche, 2 Küchenschränke, 1 Anrichte, 2 Tische, 3 Stühle, 1- 2fl. Gash. 120.-, pol. oV. Tisch 20.—, 2 Stühle 10.—, pol. Bett- lade 25.- zu verk. Fritz, Rhein- chen Vorte. Männneim(5 6, 14).———— eschw. Lauer uünd alle Angenhörigen, Warmen W Für die überaus zählreichen schritt⸗ lichen und mündlichen Beweise herzl. Anteilnahme und das tiefe Mitempfn⸗ den an dem schweren Verluste, den wir durch den Heldentod meines lieb., Tauusche.-Armbanduhr ge. Ko-⸗ stüm oder Pelzmantel, Gr. 47. 6598B. Bunt géstr. Jocke, Gr. 46, geg. Sommerkleid oder Kostüm zu t. ges,, evtl. Aufzahlg. 6597B Elec. Bully-Sportsch., Schlänge Fämlils Riensel bietrien. Für die zanltelehen schrittlichen und mündlichen Bewelse herzlicher Anteil⸗ nahme sowie die schönen Blumen⸗ Mein liebetr, tteusorgender Mann, unser herzensgüter Schwäger u. Onkel, Herr Luin igen und treuen Kameräden. iiein un amefadel. oss kuftwanenbaustmt kannnelm. itet von 45 Jahren durch Feind. einwirkung sein Leben für Fünrer und Faterland hingeben muhte. in tiefer Trauer: Frau Maria Galihofer, geb. Kuhl; Werner Sallnoter(2.., Wehrm.); 1 3 Gällhoter; Annemarle u. char- Bällhoter. 40 ues Kriegsverdlenstkreutes N —— Fit eifteten U. em 50 mun e. schledenen einen stets einsatz Zoheinn Farrenkopt Schuhmachermelster ist neute näch kutzer, schwerer Krank⸗ heit im 75. Levénſlahre von uns ge⸗ gangen. Mannneim(H 4. 12), 10. Februar 1943 in tietem Schmerz: Frau Margareta Farrenkopt Witwe, geb. Relnnard. geerdigung ündet am Preltagnachmitt. 8323323833 2 Unt von der Leichenhalle Mannheim ———— 2— spenden und Kränze zu dem so über⸗ aus schweren und schmerzlichen, Vex- ſüste meiner lieben, unyergetzlichen Frau, Afwine Aschmann, geb. kränzel, und insbesondete allen Haushewon⸗ nern für die uns so im Ubermaße zꝗu- tell gewordene Fürsorge und Hilte in dlesen schweren Wochen sage ich allen auf diesem Wege unseren innig⸗ sten Dank. — Mannneim(waldhotstrage 120. im Namen der Hinterduebenen: unyergeßlichen Mannes, des herzens⸗ guten väters seiner Kindet, meines lieben Sohnes, Bruders, Schwagers u. Schwiegersohnes, Karl Baumann, Ober- gefr. i. e. Art.-Regt., erlitten haben, sägen wit allen auf diesem Wege un⸗ seren innigsten Dank. Mum.-Neckarau, den 10. Februar 1943. Eisenbahnstraße 1. K. tietem sSchmerz:* ärls Baumann, geb, Moe, nebst Kindern Sernard u. Kärichen, neébst otto Aschmann. ——————————————— Angehörigen. mrerne häuserstr 95, III., ab 2 Uhr. fisch-Agucrium m. Ständer 20.—, Tischlampe 25.- Zu verk. Nek- karau, Morchfeldstraße Angelgerät 25.— zu verk, Bech- told, Rheinnhäuserstraße 55 Wonduhr, Eichée, 100.-, Gemälde, ger., 1104135, 300.-, Gemülde, ger., 100 150, 200.-, beide neu- Zeitl., zu verk. Ruf Nr. 222 92 Wohnzimmeilempe 30.- zu verk. — T 6, 28, 4. Stock. m. Wildl., u, neuw. schw. Dä.- Schuhe, je Gr. 37. geg. gleichw. od. Sportsch., od. jé bi. u. schw. Pumps, Gr. 33. 2. t. g. E 6570 B. .-Windlacke f. sch.. Figur,.- Reitstiefel, Gr. 40-41, 2. K, ges., eytl, geg. Tausch von Damen- Gärderobe. S 6569 B. 8 .-Reltelusröst,, Kompl., f. schl. Fig.; Wert ca. 500.-, ge..-Pelz- mäntel, Gr. 44-46, m. evtl. Auf- zähl. zu tschn. ges. 6568 B. —— Amil. Bekanntmechun Ausgabe von Marinaden. von Don- nerstag, den 11. Februar 1943, bis Freitag, den 12. Febr. 1943, abends 7 Uhr, werden gegen Vorlage der Anerdnungen der T55a7 NS-Frauenschaft. Wohlgelegen: 12. Febr., 20 Uhr, nehmen sämtl. Mit- arbeiterinnen an dem Appell der Hleslges Großunternehmen su. Kontoristin f. Lohnbüro sowie perf. Stenotypistin z. mögl. bal- digen Eintritt. Zeugnisabschrif- ten unter 112 302 VS. Küchenpersonal, kort gesucht. Städt. haus, Zimmer 119. Koch, Beikö- chin u. kochkundige Frauen so- Kranken- Hauscangestellte für Zahnarzt- Unterhaltung fllmtheeiter Libelle. Täglich 18.45 Uhr. Jeden Mittwoch, Donnerstag, Sonntag Alhambra. Letzter Tagl!- 12.30,.30,.45,.15 Uhr. u. Scl grii A—— NsDa im„Durlacher Hof“ teil. Kontoristinnen und Konforlsten haushalt für sof. od. spät. ges.] auch 14.45 Uhr—————*— Fernr.-Samme rünen Ausweiskarte zum Bezuge] Nec!karau-Nord: 11.., 15 Uhr, Ge- 5.Eintri on Reimers mit seiner Gesellschaft. chicksal eine von Fiechwaren mit den Nr. 62 33i] meinschaftsnachmittag für allef. zurn sof. od, bald. Eintritt v Er. Straub, Mannhm.-Neckarau, bis 73 720 nur in den Fischfachge- schäften Räucherflsche abgegeben. Zur Ausgabe kommen etwa 250 8 Räucherfische für jeden Versor- Sungsberechtigten gegen Abstem- belung des Feldes C der grünen Ausweiskarte und Abtrennung des Abschnittes N 34 der Nährmittei- Karten 46. Die Verbraucher wer⸗- Frauen im Kaffee Roland, Fried- richstr.- Jugendgruppe Schlacht- hof: Donnerstag, 11.., 20 Uhr, fin- det im Gasthaus„Zur Oststadt“, Seckenheimer Str. 126, ein Werk- abend statt. Schere mitbringen. Jugendgruppe Strohmarkt: 11.., 20 Uhr, Besuch der Kundgebung größerem Werk Mitteldeutsch- lands ges. Bewerbungen haben nur Zweck, wenn das zustän- dige Arbeitsamt die Freigabe erteilt. Angeb. mit den üblich. Bewerbungsunterlagen erb. unt. H. 30 232 an Ala Berlin W 35. spät. ges. Hausfrau berufstät Waldhornstr. 50, Ruf Nr. 487 76 Hausgehilſin od. junge Frau, zu- verläss. u. tücht., per sof. oder Jäger, Brucknerst. 4, Ruf 413 83 putzfrouen gesucht f. tägl. einige Stund. leichte Arbeit, in neu- Dazu ein vollständig neues 11.30 Uhr(außer sonntags belle-Kasse, O 7, 8. gramm. Vorverkauf immer für 7 Tage im voraus tägl..30 bis Varieté in d. Lledertofel, Mann- heim, K 2. 32, vom 1. bis 15. Fe- Pro- aus unseren Tagen, mit Wil Fritsch, Brigitte Horney, Dahlke, Mady Rahl, Els Möllendorff, Walter Je Wochenschau und Kultur Jugendl. über 14 Jhr. zuge Alhembra. Voranzeige! M ) Li- Erscheinungsv wöchentl. Zu im Nibelungensaal. Treffp. 19.45 Uhr vor der Kasse. Jugendgr. Horst-Wessel-Platz: 11.., 20 Uhr, bruar 1943: Das Programm der guten Laune mit 10 Attraktio- Stabshelferinnen zum Einsatz bei zeitlich. Gebäude usw., auch bodenständig. Dienststellen des für einzelne Tagen in d. Woche. große Premiere mit de den hierauf besonders hingewie- morvoll beschwingten sen.- Die Fischfachgeschäfte ha- Tägli itt- iel„Meine Frau Tere Heeres in den besetzten Gebie--=97 050 nen. Täglich 19.30 Uhr. Mi Lustspiel„Me sa 4 —————— en, i Monstelnun, Dösn'(Tuent. Puraffav tur Bürohaus.] aei 1330 Vi— jnte wen. fernmündlich aufzugeben und die Qdenwaldwanderung: Heidelberg- gesucht. Zur Einstellung kom- sof. Einstellung gesucht. Techn. geschichte von einer abgetrennten Abschnitte zu je 100 Stift Neuburg— Schriesheimer Hof- Wolfsgrube— Hirschhorn. Treffp..50 Uhr OEG-Bhf. Fried- richsbrücke. Abf..10 Uhr. Hin- u. Rückfahrt nach Heidelberg lösen. Wanderfreudige können an der Wanderung teilnehmen. Oflene Stellen von.80 bis.50 RM. Vorver- kauf täglich: KdF Plankenhof, Uhrengeschäft Marx. R 1. 1, Während der Geschäftszeit und jeweils eine Stunde vor Beginn der Vorstellungen an der Tages- Kasse Liedertafel, K 2, 32. Fern- ruf 287 90. men Stenotypistinnen, Maschi- nenschreiberinnen, Lohnrechne- rinnen und sonstige Bürohilfs- Kkräfte. Auch ungelernte Kräfte können sich melden. Ihnen wird bei Eignung eine kostenl. Aus- bildung gewährt. Neben den Ueberwachungs-Verein Mann- heim, Rich.-Wagner-Straße 2, Fernsprecher Nr. 414 41/½3 bernd-natürlichen-jungen Fr u. einem erfolgreichen Sehrift steller, mit Elfle Mayerhofer Hans Söhnker, Rolf Weih, Mad Rahl, Harald Paulsen, Jeanet Bethge, Otto Graf, Hans H mann Schaufuß, Wilhelm E Stück gebündelt bei unseren Kar- tenstellen bis spätestens Mittwoch, den 17. Februar 1943, gegen Emp- Tangsbescheinigung einzureichen. Städt. Ernährungsamt Mannheim. Bekanntmachung über die Zahlung des Familienunterhalts. Die am 21. d. Mts. fälligen Familienunter- lehrstellen Gesucht wird kaufm. Lehrling üͤ j f 3 1 i dow u. à2 haltszahlungen werden gemäß dem vollen Bezüsen nach den Tarif- zum baldig. od. spät. Eintritt, paimgorten, Brückl“, zw. F3 v. F4*5 4 nachstehenden Plan— ordnungen für den öffentlichenſ mögl. m. höh, Schulbildung. Das Progrämm kfür den guten Ufd-paldst. Jise Werner ta D am Ereitag, 19, Pehr. 1943, Buchhelter, perf., absol. zuverl.] Dienst erhalten Stabshelferin⸗ 112 319vs Die Churdi 2. Fe-Hol am Samstag, 20. Febr. 1943, 3. Hom-Max a. Sonnt., 21. Febr. 1943, 4. May-Schra a. Mont., 22. Febr. 1943, 5. Schre-Z am Dienst., 23. Febr. 1943. Die Auszahlung des Familienun- terhalts erfolgt durch die Geldzu- Kraft m. Konto-Rahmen-Buch- führ. vertraut, bilanzsicher, zu sofort. Eintritt ges. 29 836VS TZeitstudier werden zum sofortig. Eintritt gesucht. Angeb. erbet. Geschmack! Tägl. 19.30, Mittw., Do. u. So. a. 16.00. Vorvk. tägl. 10-12, 14-17 Uhr. Ruf Nr. 226 01. pfeift und singt in dem Terrs Film„Wir machen Musik“, ein kleine Harmonielehre von Hel mut Käutner. Darsteller: Vi tor de Kowa, Edith Oss, Geon nen im Einsatz freie Unter- kunft, freie Verpflegung sowie eine nach Leistungen abgestufte Barzulage. Einsatzwünsche wer⸗ den nach Möglichkeit berück- Elektromaschinenbœuer- lehrlinq sof. gesucht. 6310B Kauim. lehrling, der willig und fleiß. ist, mit gut. Schulzeugn. vVon Speditionsgeschäft gesucht. Konzertè teller in den wohnungen der Un t. Beifü ler Unierias 5— Thomalla, Grethe Weiser u. f(Von unse Steller in den V 7Junt. Beifügung aller Un»Sichtigt. Bewerberinnen zwisch. Spielleitung: Helmut Käutner zultesis das einetine Famliien.] water opstudier 4451, an Als] 2 und- 45 Jahren melden sich Koolm. lehrlina, der Freude anfKfniane—* M. Bepr. Kulturfim und Wocge unterhaltsberechtigte versuchen, Wien., Wollzeile 16 unter Vorlage eines selbstge-] Eisenwaren- u. Werkzeughan- 130 11 Uhr Für Jugendliche nicht erlaubt Winston durch persönliche Vorsprache Wir such. Konstrukteure, Detail-] schriebenen Lebenslaufes, eines] del hat, f. mein Zweiggeschäft, Saal des Bürgerb Ludwig-] Beginn:.30,.30 und.15 Uht nerstag dem beim Postamt eine bevorzugte konstrukteure, auch weibliche] Lichtbildes und evtl. Zeugnis- K 1, 4, zu Ostern 1943 gesucht.— 23 Mor enkon-] Geschlossené Vorstellungen! n ore ——————— Kräfte, evtl. auch Modezeichne- abschriften. Auch Kräfte zwi-] Bewerber m. sut. Schulzeugn.] zert San- Bitte Anfangszeiten beachtenf gehlacht verle rinnen zur Umschulung u. bie-] schen 17 und 21 Jahren können] wollen schrifti. Angebot richt.] Ludwig van Beethoven: Streich- bia-Polcsß.- Heute 5** des Postamts erfolgt ausschließ-] ten vorwärtsstrebenden Kräf-] mit Aussicht auf spätere Ver- an Adolf Pfeiffer, Mhm., M 5, 3 f lich in den Fällen, in denen die Geldzusteller die Unterhaltsbe- rechtigten zu Hause nicht ange- troffen haben und durch Hinter- lassung eines Benachrichtigungs- zettels die Empfangsberechtigten Zzur Abholung des Unterhaltsbe- trages bei dem Postamt aufgefor- dert haben. Mannheim, den 14. Fe- bruar 1943. Der Oberbürgermeister — Abteilung für Familienunterhalt. Vorsicht beim Fangen oder Erlegen von Raubwild. Die kürzliche Ver- ten in unser. Firma zeitgemäße Arbeitsbedingungen u. überaus günstige Entwicklungsmöglich- keiten. Angeb. mit Lebenslauf, Zeugnisabschrift., Lichtbild u. Gehaltsanspr. an Mannheimer Vorrichtungsbau Bausch& Cie., Mannheim, Augusta- Anlage 7. Chemische fobrik in der Nahe Frankf. sucht 1 Buchhalter(in) mit umfangreich. Kenntnissen duartett-dur, op. 18.2; Ger- hard Schjelderup: Streichquar- tett fis-moll(Erstaufführung); Anton Dvoräk: Streichquartett -dur, op. 96.— Einrittskarten Zzu RM.- nur am Saaleingang. Chopin-Abend. Harmonie, B 2, 6, Mittwoch, 24. Februar, 19 Uhr. Frẽdèéric Ogouse(Klavier). Kar- ten von RM.50 bis RM.- an der Konzertkasse Heinz Hoff- zum letzten Male nachm. 1 Uht das lust. Märchenfilmprogramn „Der gestiefelte Kater“ und el lustiges Beiprogramm.- Preise Kinder 30, 50, 70 und 90 Pfg. Erwachsene 20 Pfg. mehr.- WI bitten, die Kleinen zu begleiten Schauburg. 2. Woche! Ersta führung!.30,.05,.00,.11 Uhr:„5000 Mark Belohnung“ Ein packender Kriminalflim de Wendung in den besetzten Ge- bieten eingestellt werden. Nächste Meldestelle: Heeres- standortverwaltung Mannheim, Kronprinzenstraße 89. Wir suchen zum sofort. Eintritt 1 perf. Stenotypistin u. 2 weib⸗ liche Büroangestellte mit guter Allgemeinbildung u. Kenntniss. im Maschinenschreib. Vergütg. nach der TOA. Bewerbungen Gesucht für Kohlengroßhandlg. in Mannheim ein kaufmänn. Lehrling(weiblich) zum Eintr. ber 1. 4. od. 1. 5. 43.— 29 846V 2 techn. Tellzeichnerinnen-Lehr- linge(2jähr. Lehrzeit) zum 1. 4. 43 dringend gesucht. Bewerbun- gen erbeten an Becker& Co., Ladenburg. Fernsprecher 498 lehrmädchen für Lebensmittel- geschäft per sofort oder bis Hoffnungen, v Alexander der amerikanischer sind bitter ent die britische 8. des USA-Gene Unterstellt, wä haber in Norda öfkentlichung in der Presse, wo- nach Raubwild, Kaninchen und Drosseln ohne besondere behörd- liche Genehmigung gefangen od. erlegt werden dürfen, hat ver- schiedentlich zu Miſßverständnis- sen geführt, welche zu folgender Klarstellung Veranlassung geben: 1. Das Fangen oder Erlegen von Raubwild ist nur den Grund- stückseigentümern od. Nutzungs- berechtigten von befriedeten Grundstücken gestattet. Solche Grundflächen sind: a) Gebäude, die zum Aufenthalt von Men- schen dienen und Gebäude, die mit solchen Gebäuden räumlich Zzusammenhängen. b) Hofräume u. Hausgärten, die unmittelbar an in Devisenangelegenheiten und Kontenplansystem. Angeb. u. FO 325 an Wefra Werbegesell- schaft, Frankfurt a.., Kaiser- straße 23. Oberste Relchsbehörde sucht f. Verwaltungstätigkeit in Nor- wegen, im Osten und den Süd- osten geeignete Kräfte. Bewer- ber im Alter von 43-55 Jahren wollen ihre Bewerbungsunter- lagen(Zeugnisabschr., Lebens- lauf u. polizeil. Führungszeug- nis) einreichen unt. F. 8899 an Ala, Berlin W 35. KDVD Mannheim, P 6, 20-21 Zur Mitarbeit Nr. 160 114Vvs Junge Stenotypistin, selbständ. Kraft von Kleinbetrieb ab so- fort gesucht. 196 786vVss junge Anfängerin.-enrsfreud. mit Zeugnisabschriften an die im Sexkretariat sucht chem. Fabrik in Mannh.- Rheinau jüng., intelligente, zu- verlässige Kraft mit gut. Um- gangsformen. Kenntn, in Ma- schinenschreib. u. Stenografle sind erwünscht. Angeb. m. Be- werbungsunterlagen erbeten u. Ostern gesucht. 6464ůB Stellengesuche Junge Frau mit Bürokenntnissen Wü. sich zu veränd.— 6671B Dame, Mitte 30, gute Allgemein- bild., sucht sof.Stelle. Schreib- maschinenkenntn., gute Hand- sehrift, evtl. in Empfang. 118 604VS Bllenz-Buchhaher, erste Kraft, 2. Z. Vertreter d. Betriebslei- rers, sucht sich auf 1. April in ähnl. Dauerstellung n. Mhm. Detekfiw-Auskunftei Regalo, Amerika-Linie, O 7, 9, Ruf Ruf Nr. 221 52.— Veranstal Gastspieldirektion, 16. meister, Mannheimer Gastspiel- direkt., im Reisebüfo Deutsche 232 51, K. Ferd. Heckel, O 3, Heinz Hoffmeister, Mannheim. Mannheim, Bavaria mit Olly Holzmann Hilde Sessack, Martin Urtel Friedrich Domin, Paul Dahlke Oskar Sima, Richard Häußler u. a. Wochenschau u. Kult fllm. Jugendliche nicht zug cepiiol waldhofstr. 2. Ruf 527 f5 Danielle Darieux, Alb. Préjeas Nr. 10, ter: Geschäftl. Emofehlungen „Einmal im Jahr“. Ein Film mif Geist, Witz, Charme u. Phan⸗ Nürnberger Brauhauskeller K empfiehlt seine Gaststätte Mhm., P 7, 23, Ruf 268 29/538 tasiel Neue Wochel Jgd. ab 14 Heute letztmals!.35,.45, 7. Gloria- paleist, Seckenheimers Heute letzter Tag!„Ein 2 1. 5 61 die englischen durch Sir Hen Setzt, der bishe und Irak unter Damit ist ein ter den Kulisse sen, bei dem zu fährt ab“. Ein heiterer Bavari Film von Liebelei und Eife sucht mit Leny Marenbae Ferdinand Marian, Lucie En lisch, Georg Alexander, Ali Treff, Hans Zesch-Ballot un. Neue Wochenschau.- Begin .40,.00,.20 Uhr. Jugendlic“ nicht zugelassen! Glorla- Palost, Seckenheimer Voranzeige! Ab morgen: liebte Welt“ mit Brig ney, Willy Fritsch, sch. tesselnde Schicksal ein“ aus unseren Tagen! Glorio- polost, Seckenheimers Freitag u. Samstag um.30 lagerist für unsere Versandab- teilung per sofort od. spät. ges. Mannheim. Gummistoft KapH= Rode c Schezglen-rer Srablt. Manpr—, Käfertaler Str. 318 ibehf für großes Industrieun- ternehmen im Süden- Berlins Hollerith-Tabellierer.-Tabel- liererinnen für D 11 Maschine und Rechenlocher 2. Schriftl. sind erbet. mit Lebens- auf, Zeugnisabschrift., Licht-- ntoristen u. Kontoristinnei ————— 423721 4—— A hkalkulat 1 35 . Srundsätzlioh nicht als pe-] stem ntrittstermin unt. O 3973 nnen, Maschin“— ——— 2 an Ala, Berlin wW 35. 23 Schrigtl. Angeb- ng 23 277 1 Für Großwerk der Metallindu-] m. Lebenslauf, Zeugnisabschr., sich daher strafbar, wenn sie in] strie im Süden Berlins gesucht: Lichtbild, Gehaltsanspruch und u. intellioνι, ILür Bürotätigkeit Sr sorort von Kleinbetrieb ges. S196 735V8 Stenotypisfinnen, Kontoristinnen sowie Telefonistin, letzt. halb- tags, sofort gesucht. Bewerb. m. Gehaltsansprüch. erbet. u. M. H. 4082 an Ala Anzeigen- GmbH., Mannheim. Grofßumernehmen der Metallin- dustrie Nähe Berlins sucht Diskr. Ermittlungen aller Art. im Büro sollten Sie Ihren wert- vollen Anzug stets durch einen Berufsmantel schonen. Sie fin- den solche gegen Bezugschein oder Punkte in reicher Aus- Wahl an der Schürzenabteilung von Modehaus Neugebauer ZmbH., Mhm., An den Planken Schneiderel- chem. Reinigung 3— Käfertaler Str. 45, I. bei Sei- rollos. 100 wert gegen Belohn. abzugeben.] a. W. fertig aufgem. L. Müller, Golcd. Ehering, gez. H. E. 1933, Rupprechtstr. 18. Fernruf 224 33 verloren. OEG Whm. Mhm.-Senitäre Bedarfscrfikel dureh Theresienkrankenhaus- Gar- od. Ludwigshaf. zu verändern. 6692B Klt. Mann sucht Beschäftigung als Packer. 6691B eine Behausung anstoßen und durch irgendeine Umfriedung be- grenzt oder sonst vollständig ab- geschlossen sind. o) Friedhöfe. d) Oeffentliche Anlagen und ein- gezäunte oder in anderer Weise abgeschlossene Grundſefelsjäger- kern sie dyfhbernehmen mit der metsölizeipehörde ausdrücklich —— fir befriedet erklärt sind. Aus diesen Bestimmungen folgt, daß Z2. B. Einzelgärten, die vicht Hausgärten sind. oder ganze Gar- Verschiedenes Siegelring. Der Herr, welcher am——— vor der Bäekerei, Ecke Lenau- Canna- bichstr., den Siegelring gefun- den hat, wird gebet., denselb. Sanitätshaus Friedrich Drölt. Sonntagvormittag 11.00 dolchen Särten Baubwid, Ka-] Hollerith-Sortiererinnem), Hol-] frühest. Eintrittstermin unter]f tenstadt- OEG Mhm.- Whm. Mannheim, G 2, 1. Fernr 244 60 Groge Märchen- Vorstellung glerren Zoferip gie Sortenennog. lerith-Locherinnen, Hollerith-“ K 3069 an Ala, Berlin wa 35 Abeus. ges. gute Bel. im Fund- 11 Verdunkelgs.-Fall- u. Zug · Rollos„Rotkz Prüferinnen. Schriftl. Angebote Welbl. Bürohilfskräfte(gelernte) ee stücke nicht ausdrücklich für he- büro Mannheim od. Weinheim der Wolf“ ind erbeten mit Lebenslauf 0 schiüsselbund iannheim, B 2,e, Ternspr, 22023 Keine Freize friedet erklärt sind. Die Erklä-] sind erbeten mi epenslauf, Ses. Gehalt nach Gruppe VIIIISehlüsselbund m. 3 Sch üss., in annheim, F 2, 9, Fernspr. 22024 Fang Jn Hoerriecieten Herirkenf Lichtbild, Zeugnisabschr., Ge- TOA. Betriebskrankenkasse des] Hülle, am Montagvorm. 8 ihryim Herzen der Stacdt, wenige Stlchloggeklae Galast-Licht- kann von amts wegen oder auf] haltsanspruch u, frühest. An- Reichs, Zweigstelle Mannheim, à, d. Wege Schlachthof nach.] Schritte nur vom Paradeplatz, zefe shielt tagl. ab 11 Uhr vorm. Antrase wseenmehendeſ ktittstermin unter N eoin an Qn 1. 3. Meerlachstr. verl. Abz. Fundb. Ab heute in Wiederaufführung: in E 1, 15 ist seit Jahren das funden. Durcl 1 5„Herz ohne Heimat“ mit Albr. de Ala, Berlin W 35. Pert. Stenotyplstin in Dauerstell. 50.- RM Belohnung demjenigen, bekannte Optiker-Fachgeschöft* Welt weiter inꝰ 1 m. 2.——-— 8„ 2 5 2 mur Maufpwild, Ksninchen oder Zövofi. Kefrehror f. 100 Ps-Die- gez. Angeb Hiftigen ublich. Un-] der mir Angab, mach. kann] Bergmann à hlahland. G— m über die ——.— erlegt gelansen] sel-Lastzug sucht sof. Möbel-] terlagen erbet. unt. M. H. 4081] üb. den mir im Hofe d. Hauses Ihr Berater. Ihr fechdrogist · bereits Verhanc Wwerden. Raubwild sind: Fichse, transport Helvetia, Mannheim, Waldhofstraße. m. b.., Mannheim. Konclitorgehllfe, In- od. Auslän-Hleslge Kohlengroſfhondl. sucht der, ges. Konditorei u. Kaffeef f. bald. Eintritt eine tücht. Kon- Weller, Dalbergstr. 3(am Lui-] toristin m. gt. Auffassungsgabe. senring). Kost u. Wohnung i..] Schriftl. Angeb. 6523 B. Schrelner, Hilfsarbeiter, auch] Oberste Reichsbehörcie sucht f. ältere Jahrgänge, sowie auchf ihren umfangreichen Nachrich- Frauen für leichtere Arbeiten]f tendienst- auch für die besetz- gesucht. H. Baumann& Co., ten Gebiete weibl. Arbeits- Mannheim, Qu 5, 4. kräfte mit gut. Allgemeinbildg. Wachmänner f. die besetzt. West-] Alter zwisch. 20 und 35 Jahre. gebiete u. Lothringen ges. Es Bewerbungen m. Lichtbild und wird geboten: Tariflohn, beson- handgeschr. Lebenslauf sowie dere Zulage, freie Unterkunft, Zeugnisabschr. erbet. u. S. 3932 Bekleidg. u. Verpfleg. Betriebs- an Ala, Berlin W 35 an Ala Anzeigen-Gesellschaft mesporg v. Runzeree, und Leid selige Hoffnungen und hittere Enttäuschungen- alie Höhen und Tiefen menschlichen Erlebens erfährt hier eine junge, schöne Frau. ehe ihf Herz seine Heimat findet. Neueste Wo⸗ chenschau- Kulturfilm. Ju- gend hat keinen Zutritt. Be- Sinn: 11.00, 12.50,.00,.00,.20. lichispielhaus Mbller, Mittelstr.4A1 Lucie Englisch, Sepp Rist„Der lachende Dritte“. Ein echter u. rechter Bauernschwank Neu- H 1, 1 entwendeten fast neuen Leiter-Handwagen. Wo ist in den letzt. 8 Tagen ein solcher gesehen od. abgestellt worden? Hunken, Mhm., N 7, 7. Wer koufte 1939 neues.-Fahr- rad(Lanz Originah) od. wer k. Angab. mach. Thomas, G. Gur. Mittag- u. Abeneitisch für 2 Frauen od. Frl. Zu erfrag. bei Kozel, Stamitzstr. 2, 5. Stock Wer nimmt Beiladung(Schlafzi.) von Köln n. Mhm. mit? Angeb. an Dötsch, Rheinhäuserstr. 31 Wer föhrt nach würzburg und Dachse. Marder. Utisse, Hühner- habichte. Mäusebussarde. Sperber. „ 3. Der Gebrauch der sSchußwafke auf befriedeten Grundflichen ist nur erlaubt, wenn hierdurch die öfkentliche Buhe ordnung uvnd Sicherheit nicht gestörf u. keine Menschenleben gefährdet werden. Für den biesigen Stadtbeszirh wird diese Finschränkung wohl für alle befriedeten Bezirke zu- treffen. so daß bhier bei Töten oder Fansen von wild im allge- meinen von der sSchußwaffe kein Gehrauch gemacht werden rhann. migung zur Benützung der schuß- In Zweifelsfällen ist die genen- Waffe bei der pPolheibenhörde ein- Drogerie Munding ist. Drogen- Foto- Parfümerie- Mannheim, P 6,-4. Ruf 284 27 August Renschler, Schimperstr. 30-42, Fernsrecher 519 87/88, das Großhandels-Unternehmen in Baumaterialien. Fehrrocd— Motorfahrräder.— Doppler, R 1, 7. Autovergiosung, dafür ist Glaser Lechner, 8 6, 30(Tel. Nr. 263 36) die richtige Adresse. Stobeisen, Bleche, Röhren, Fit- tings, Schrauben. Max Schrem. Eisenhandlung, Mannh., S 6, 13. icht abgeschl. VUSA-Ausschuß heiten haben b sich dafür aus Pacht- und Lei zu benutzen, ur kommen gefügi, schen Handelsff usländiscb ehen würde, und Leih-Progr. eht also für di- ingapur u este Wochel Jugendl. nicht zu In, die nach — Uimmt einige Möbelstücke mit?] Fernsprecher Nr. 219 23. kührer Feilbusch, Bahnhofs- Zelchnerinnen, mögl. m. techn.] S 66605 8 Nasse Füßef weg damit: Schüts letztmals.40,.50, 7˙20. jene Stützpunkt. Ihotel Metz. 4 braxis od. DAh-Zeichenkurs f. Mocdernst einger. Mefallwerk] die Sohlen durch„Soltit“I Sol- Lree, Mieclearchu, Friedrich. J ies von den Ene Muüfterschulvngskurse. Februar 1943. Hilfsarbelter, Zanz od. ha tags- Konstruktionsbüro Ses. Techn. übernimmt Groß-Serien-Auf- tit gibt Ledersohlen längere— Heute.15 und 14 Es geht auch ur Säuslinsspflege: nachm. Beginn:] weise, ges. Chr. Herm. Schmidt, begabte Anfängerinnen werden träge i. Zieh-, Preß- u. Stanztei- Haltbarkeit, macht sie wasser- 1 meDie Liebe der Mitsu amerikanern nac Dienstag, 23. Februar, 15.30 Uhr.] chem. Produkte. Mh., Egellstr. 91 geschult. Angeb. u. M. H. 4071 len, Pressen bis 150-to-Druck, abstoßend! Die Tochter der Samurai.) ol in der Hande Werk im Alpengou sucht f. so- an Ala Anzeigen-Gesellschaft eigen. Werkzeugbau, Autogen-, Reging, Meckarau. Ruf 462 76. Englische Kons nachm. Besinn: pienstag, e1ß. Fe-] fort,, evtl. später: 2 Vvorarbei-] mbff., Mannheim. Lichtbogen-, Punkischweiſen, Kreftfahrzeuge„Vom Sabiokent Dhr letstmelt klaren, was die bruar, 15.30 Uhr. Kurstage: Diens-] ter für die Bohrerei, 1 Vorar-Großfirme sucht baldmögl. Ste- Aggregatebau. Präzisions-Aus- Brontees moksal verweht“. A s, und. Donnerstag.- Kochen: beiter für die Fräserei, 1 vor- Beginn: Montag, 15. Februar, 17.30 notypistinnen u. Kontoristin- führung. Anfragen mit Zeich- kanischen Pläne Freitag:„Ein Zug fährt ab“- Kommend. Sonntagnachm..30 Uhr große Jugendmärchenvor- stellung. Ein herrliches Mär- chen der Gebrüder Grimm von der verzauberten Königstochter „Dornröschen“. Im Beipro- Zramm ein lustig. Kasperlflim. Frey, Weldhof..b00 u..30 Unr. „7 Jahre Glück“ DKW-Reperoturwerkstätte Kraftfahrzeug-Zubehör und Er- Satzteile. Willi Schweiger, Mh. Friedr.-Karl-Str. 2, Ruf 410 69 empo · Nepraturwerkstatte uno Ersatzteillager in Mannheim A. Blauth, Schwetzinger Straße Nr. 156 Sammel-Nr 243 00— Stanclurd- und Tempo- Einheits- arbeiter für die Dreherei und 4 Einrichter bezw. Vvorarbeiter fkür Pittler-Automaten Gev.- Dreherei) für später vorgeseh. Meisterposten. Bewerbung. mit den üblich. Unterlagen erbeten unt.„B 740“ an Ala, Innshruck, Museumstraße 16. Tüchtiger Elektroschweißer für nen, ferner begabte weibl. Ar- beitskräfte zur Umschulung f. kaufm. Büroarbeiten. Angebote erbeten unt. M. H. 4073 an Ala Anzeigen-Gmbl., Mannheim. Buchhelterin, zuverl., m. Konto- Rahmen-Buchführ. vollkomm. vertraut, bilanzsicher, z. sofort. Eintritt gesucht. 29 835VS Uhr. Kurstage: Montag u. Mitt- woch. Beginn: Dienstag, den 16. Februar, 19 Uhr. Kurstage Diens- tag u. Donnerstag. Anmeldun- gen: Mütterschule Mannheim, Kaiserring 83, Fernruf Nr. 434 95. Mvesheim. Die Mütterberatung fin- det ab 13.30 Unr im-Heim statt Viernheim. Bekanntmachung. Betr.: Verteilung von Zwiebeln. Am schen Empire b. fahrtminister, I deshalb- ohne -im Oberhaus e entfesselt. Er ve des Lufttra! des/ britischen 1 großen Reiches nungen an Postschließfach 914 Stuttgart. Nehme Aufträge entgegen in Bödenschleifen aller Art mit modernsten Schleifmaschinen. Walter Dreesch, Mhm., T 2, 4 Mietgesuche —* Dreĩrodlieferv- i ne mit Hans Mo- es in der Nach danerstas, den 11. bebr. 1043. Haupt- od, Nebenbeschäftigung] Gewonclte Kontoristin, i. Schift-Wo können einige Möbelstücke] prompt v. zuverlkss Samiliche Sehrotn dong Woßemn Fannelore einnehme, ab. Di ———————— gesucht. 118 603vS fahrt, Spedition u. Buchhaltg.] untergest. werden?— 6661B Ursatztelle am Lager. A1018 J1 roth und Wolf Albach-Retty. Machkriegszeit v —.——————— Rundfunł- Instondseer auchf erfahren, gesucht. Angeb. mit-Zimmerwohng. m. Küche für Egger, Standardvertretg. Lud- 8 zeine verzögert Zwiebelbedarf selbst erzeugen, sind nebenberuff., sof. ges. S 6760 Zeusnisabschrift., Lebenslauff Betriebsingenieur od. 2 Zim- wigshafen a. Rh., Schanzstraße S* Webdet. 0o u, 70 tiver, I von dieser Verteilung ausgeschios-Für dringende Arbeiten suchen] u. Gehaltsansprüch. erbeten anf mer m. Küchenben., evtl. auch Nr. 6, Fernsprecher 604 86 t ner“. fende Eroße Aben-————— ergcrn ueperraf 125f erfeng 3—0 Kon- Anenents, Schiftahrts- u. Spe-] möbl., per sof. o. spät. zu miet.——endverbot. rden pro Person S. verteilt. oristin ganztägig für interess. itions-Gesellschaft m. b. H. ges. Feldbahnfabrik Breiden- f em dir ———— Bürotätigkeit. Stenografle undſ Atbeſterinnen sesucht. Rosol-] bach& Co., Mhm.-Neckarau,—ielongen Thecter sein Leben und weis) vorzulegen. Der Händler hatl Maschinenschreiben erwünscht. Betriebe Mannheim-Industrie-] Fernsprecher Nr. 4381 20/½21 samkeit auf den die Ausgabe auf der Rückseite des Personalausweises zu vermerken und die Personal-Ausweis-Nr. und die Personenzahl in einem ver- Zzeichnis festzuhalten. Das ver- F 6, 3. Erdg.-Raum(Werkst., La- ger od. Möbelunterst.) zu verm. Näh. 1 Tr. vorn. lagerhalle, 300 am, f. Rohlager Eilmeldung. an Mechler& Co. hafen, Diffenéstraße 10. GmbH., Mannheim-Industrie- hafen, Waldhofstraße Nr. 252, Fernsprecher Nr. 518 75 Kontorisiin für Werkstattberech- Nerlonolthecter Mannheim. Am Donnerstag, 11. Februar 1943. Vorstellung Nr. 178. Miete B5 Nr. 15. 1. Sondermiete D Nr. 8: Ig. Ehepccor sucht--Zimmer- wohnung. 6641B Kriegerwitwe m. 2 Kind. sucht --Zimmerwohnung. 6473 B Gebbte lackdrahtspulerlin als Vorarbeiterin ges. 163 525 VS los sein. Die UsS. Mehrere Hlliscrbelterinnen und waltige Flugzeug geeign., in Wiesbaden-Biebri h,% 300 er jetzt gebaute zeichnis ist nach abgeschlossener* Taslöhner sow. Sacknäherinnen2 große helle Räume als Werk-] ganz od. geteilt, sof 5 2— 4— Auten ans Abgabe an die Markenumtausch-⸗] nung, Karteiführung auf 1..] u.-Stopferinnen zum sof. Ein-] statt Oamenschneiderei) zu m. Näh. P Schuster Mhm G 6. 13 ren drei Akten von Gerhart stelle abzuliefern. Ausgabestellen:] od. früher ges. Angeb. m. Le- tritt ges. Robert Lonnes, jr., 2— 0 ges. 118 695VH Ig. khepacr, berufst., sucht mbl. Zim. m. Kü. od. Kochgelegenh., mögl. Zentrum. 135 768VH Möbl. Zimmer, auch in Schwetz., 1. Bär, Johann, Waldstr.; 2. Brech- tel, Nikolaus., Adolf-Hitler-Str.; 3. Faltermann, Heinrich, Adolf- Hitler-Str.; 4. Faltermann, Jakob Balth., Friedrichstr.; 5. Häuser, Elisabeth, Blauehutstr.; 6. Hof-— benslauf erbet. u. 118 656½8 Stenotyplstin für allgemeinen Schriftwechsel zum Eintritt auf 1. April od. früher von großem Werk zwisch. Heidelbg.-Mhm., Hauptmann. Anfang 18.30 Uhr Ende etwa 20.45 Uhr. Unterrich Mh.-Neckarau, Rhenaniastr. 62 Helmorbeiterinnen zum Ausbes- sern von Herrenwäsche, Weiß- wäsche usw. für sofort gesucht. 135 764VS englischen Luftv als Kern für da Nachkriegszeit e. Die konservati Wohnunostausch Tausche-Zimmerw. m. Badez. u. Zubeh. in Mhm., Waldpark, Seschlossene Honcdelskurs sucht berufst. Fräulein sof. od. geg.--Zimmer m. Bad ete. i i fa8„. Kempz gute Bahnverbindung, gesucht.] Fur Magdeburg gesucht tüchtige] spät. Kochgelegenh. erwünscht. Bensh. o. Heppenh. 5944B8• erungsvertreter Georg, Bürstädter Str.; 9. Klee, Angeb. m. Lebenslauf, Zeugnis- umsichtige Wirtschafterin fürf 6999B schöne preisw.-Zimmerwohn. Beruf beginnen am 3 Mal. Pri„. Tattn. Wwe., Bismarclestr.; 10.] abschrift. erb. u. 118 655½8 trauenlos., gepfl. Haushalt. Be- Kaufm. Angesfelher sucht in] m. Bad, in gt. Lage, geg. ebens.] vat-Handelsschule„Schüritz“ rgkältis vermie Weidner————— tür Registratur mit] dingung: la, Referenzen. Näh.] Innenstadt möbl. sep. Zimmerf--Zimmerwohn. zu tauschen Mannheim, O 7, 25 Nachst d8 em Donnerstas 12. Wedel, Edmund, Goethe-Str.; 5 855 35 Fuskunft erteilt Frau G. Belbe, für 15. Febr. 29 836V8„Besucht. 7084B 13. Wieland, Maria, Alexanderstr. Viernheim, den 9. Februar 1943. Der Bürgermeister. Mannheim, D 2, 14. Ufa-Palast, Fernsprecher 271 05. Klt. Dame sucht tücht. Mädchen. 6656B Wer erteilt in den Abendstun den Privatunterricht in Steno- grafle? 6873B uch nur zu ber der politischen och von den v 1. ocd. möbl. Zim. per sof. od, 28. Febr. 43 m. fl. Wass. u. Ztrhzg. von Herrn gesucht. 7103B Teusche schöne-Zimmerwohn., Lindenhof, geg. 2 Zimmer, Lin- denhof. 7157B an Ala Anzeigen-Gesellschaft m. b.., Mannheim.