ntheeter etzter Tagl .45,.15 Uhr.„ *— Das fesseln einer jungen n Tagen, mit Wil igitte Horney, P. idy Rahl, Else „ Walter Jan u und Kult er 14 Jhr. zugelat oranzeige! Morg niere mit dem h schwingten Tob Heine Frau Teres lag u. Schriftleitung unheim, R 3, 14—15 Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinunssweise: 7/ wöchentl. Zur Zeit 18t Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig. Zahlungs- und Erfüllungsort Mannheim. Rakenkr 3 us-TAESzEITUne fun inte, moderne En von einer beza lichen-Jungen Fr folgreichen Schrif Elfle Mayerhofe er, Rolf Weih, Mac d Paulsen, Jeanet o Graf, Hans Het uß, Wilhelm Ber Ise Werner tan ingt in dem Terr nachen Musik“, e r. Darsteller: Vi „ Edith Oss, Geor rethe Weiser u. Helmut Käutne ind Wochenschaul iche nicht erlaubff .30 und.15 Uhr Vorstellungen! gszeiten beachte Heute Donnersts Male nachm. 1 Un rchenfilmprogram Ite Kater“ und ei rogramm.- Preis 0. 70 und 90 Pf 20 Pfg. mehr. W leinen zu begleite Churchill zur-Boolgefahr (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 11. Februar. Winston Churchili mußte am Don- nerstag dem Unterhaus mitteilen, daß Eng- land in Nordafrika eine große politische Schlacht verloren habe. Die in englischen Zeitungen in den letzten Tagen geäußerten olknungen, wonach der englische General Alexander den Oberbefehl über die anglo- amerikanischen Streitkräfte erhalten würde, ind bitter enttäuscht worden. Im Gegenteil: die britische 8. Armee wurde dem Oberbefehl des USA-Generals Dwight Eisenhower Unterstellt, während den Engländern nur der Trostpreis zugesprochen wurde. General Ale- xander wurde stellvertretenderOberbefehls- haber in Nordafrika und wird im Befehl über 0, Mark Belohnung“ ar Kriminalflim de Olly Holzmann k, Martin Ur dureh Sir Henry Maitland-Wilson er- min, Paul Dahlkeſ setzt, der bisher nur die Streitkräfte im Iran und Irak unter sich hatte. 1 HDamit ist ein seit November nicht nur hin- i ter den Kulissen tobender Kampf abgeschlos- ofstr. 3 Rut 5 uf sen, bei dem zunächst Darlan und nach seiner r Am F Ermordung Giraud einerseits und General Sa Phan. de Gaulle andererseits die vorgeschobenen ochel Jgd. ab 14) Puppen der sich um die nordafrikanische ls!.35,.45, 7 Beute raufenden Nordamerikaner und Eng- zeckenhe länder waren. Auf der Konferenz von Cas àa- Tagl„Ein 3 blanca, von der Churchill bei seinen Aus- heiteret Bavaria. küöhrungen über die Kriegslage vor dem Unter- ebelei und Eifer haus am Donnerstag zum ersten Male sprach, eny Marenbach hat Roosevelt seine Männer, militärisch den rian, Lucie Eng General Eisenhower und politisch den Gene- Alexander, Ali“ al Giraud, gegen Churchills Ein- esch-Ballot u. pruch durchgesetzt. schau.- Begin Nicht viel erfreulicher sind die Rivalitäten Uhr. Jugendlieh auf dem Gebiet der zivilen Luftfahrt und im en! Soebiet des Pazifischen Ozeans, die gleichfalls str schon aus der Sphäre der schweigsa- Diplomatie in den Bereich streitsamer te und Zeitungen g sind. diskretion des Vorsitzenden des usschusses im USA-Repräsentanten- eckenheim hat die Welt erfahren, daß Marinemini- stag um.30 Knox vorgeschlagen hat, die USA soll- tag 11.00 Uh n nach dem Kriege eine Reihe von Stütz- ꝛen-Vorstellung: unkten im Pazifik behalten. Die- und der Wolt“ 1 ser Vorschlag wurde auf einer Geheimsit- zung gemacht und hat- was bei dem ameri- kanischen Appetit auf englischen Besitz nicht überrascht- eine günstige Aufnahme gefunden. Durch diesen Vorsitzenden erfährt die Welt weiter, daß das USA-Außenministe- rium über dieses neue Stützpunktgeschäft bereits Verhandlungen führt, die aber noch nicht abgeschlossen sind, Mitglieder des VSA-Ausschuß für auswärtige Angelegen- beiten haben bereits in öffentlicher Sitzung sich dafür ausgesprochen, Lieferungen des Pacht- und Leihabkommens als Druckmittel zu benutzen, um die Engländer für ein Ab- kommen gefügig zu machen, das amerikani- schen Handelsflugzeugen die Benutzung usländischer Flugplätze ermög- lchen würde, die mit Geldern des Pacht- und Leih-Programis angelegt wurden. Es geht also für die Briten um mehr als nur um ingapur und die SalomonenIn- eln, die nach Ansicht des„Daily Expreß“ jene Stützpunkte im Pazifik sind, die Washing- toez von den Englä rn zu erhalten wünscht. Es geht auch um einen Plan, der den Nord- amerikanern nach dem Krieg ein Weltmono—- 10(Palast-Licht- I. ab 11 Uhr vorm. iederaufführung: imat“ mit Albr. nneliese Uhlig Sabine Peters, Dorit Kreysler, isserow- Glück Hoffnungen und chungen— alle en menschlichen t hier eine junge, e ihr Herz seine — Neueste Wo- ulturfillm.- Ju- n Zutritt. Be-⸗ ),.00,.00,.20. 4 jler, Mittelstr.41 Sepp Rist„Der * Ein echter u. chwank— Neu-⸗ zendl. nicht zug. .40,.50,.20. arou, Friedrich- e.15 und.30 iebe der Mitsu“ Samurai.) pol in der Handelsluftfahrt bringen soll. WruKnebe. Englische Konservative sind sich darüber im o Uhr letztmals: klaren, was die Durchsetzung dieser ameri- kanischen Pläne für den Bestand des briti- tagnachm..30 1 schen Empire bedeutet. Der ehemalige Luft- ndmärchenvor- fahrtminister, Lord Londonderry, hat errliches Mär- deshalb- ohne das Wort USA zu gebrauchen ler Grimm von im Oberhaus eine Debatte über diese Frage Königstochter entfesselt. Er verlangte starke Förderung — Im Beipro- des Lufttransportwesens innerhalb Z. Kasperlfilm. des/ britischen Empires. Der Bestand eines verweht“. Ab 1g fährt ab“. 00 u..30 Uhr, großen Reiches hänge von der Stellung, die mit Hans Mo- es in der Nachkriegswelt in der Luftfahrt en, Hannelore einnehme, ab. Die Frage solle nicht bis in die Abach Rüg Nachkriegszeit verschoben werden. Es dürfe l..00 u..30. 1 keine Verzögerung eintreten. Ein anderer s große Aben⸗ Konservativer, Lord Brabaz on, war nicht verbot. so diskret. Er sprach das amerikanische Pro- —..— J biem direkt an. Großbritannien kämpfe um er sein Leben und richte seine ganze Aufmerk- —— Lamxkeit auf den Bau von Kriegsflugzeugen, annhelm. Am die würden aber bei Ende des Krieges nutz- Februar 1943. los sein. Die USA dagegen richteten eine ge- Waltige Flugzeugindustrie auf und ein Viertel der jetzt gebauten USA-Flugzeuge wären für Nachkriegstransportzwecke nutzbar. Er for- 178. Miete D niete D Nr. 8: Iphi“. Tragö- von Gerhart ang 18.30 Uhr derte deshalb, daß schon jetzt innernalb der hr. englischen Luftwaffe ein Lufttransportkorps als Kern für das Lufttransportwesen in der h/ Nachkriegszeit entwickelt würde. Die konservativen Lords waren im Ober- delskurse aus mit den nichtssagenden Worten des Re- erungsvertreters Lord Sherwood unzu-— ieden. Bezeichnenderweise hat es Churchill rgfältig vermieden, in seiner Unterhausrede rbereitung u. den kaufm. 3. Mai. Pri- Nachet dem aem Donnerstag die erwähnten drei Probleme recher 271 05 uch nur zu berühren. Er sprach weder von Abendstun- er politischen Seite der Nordafrikafrage, ht in Steno- och von den Verhandlungen mit den USA stande man in der 13. Jahrgeng über Paziflkstützpunkte, noch über das Pro- blem der Zivilluftfahrt. An dem seit Monaten Tag für Tag in der englischen Presse sor- genvoll erörterten-Boot-Problem konnte er dagegen nicht vorbeigehen. Zum zehnten Male in diesem Kriege versicherte er, der schon Ende 1939 die-Boote rhetorisch total vernichtet hatte, den Abgeordneten ein rosiges Bild zu malen. Danach ist von den Engländern ein Fortschritt erzielt worden. Die Verluste der beiden letzten Monate waren die niedrigsten seit einem Jahr, wobei Chur- chill vergaß hinzuzufügen, daß die Winter- monate immer ein Absinken der Schiffs- verluste mit sich bringen, daß aber in diesem Winter die Versenkungsziffern des Dezember und Januar weit höher sind als in den Winter- monaten der vergangenen Kriegsjahre. In merkwürdigem Widerspruch zu seinen opti- mistischen Worten stand doch die Erklärung, „daſß der-Boot-Krieg in unseren Gedanken und in unseren Anstrengungen weiterhin den ersten Platz einnehmen wird“. Uber des Fehlen Stalins auf der Casa. blanca-Konferenz und damit über das Pro- blem der englisch-sowjetischen Beziehungen überhaupt ging Churchill ziemlich vorsichtig Sν 9 eeeee iehe aeamenenn mone Roosevell Sdilägt die Briten in Airika Die 3. Armee dem USA-Beiehl unlerstlellt/ Amerika will die Salomonen behalien C◻ — zbanner MANNHEIM U. NORDBADEN Bezugspreis frei Hau⸗ .— RM. einschl. Trü- kerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 21 Rpfg. Postzeitunss- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfs. Nummer 45 ninweg. Man erfuhr aus seiner Rede ledig- lich, daß Roosevelt trotz seiner körperlichen Behinderung soweit östlich bis Khartum (Sudan) gehen wollte, damit die Dreierkonfe- renz abgehalten werden konnte, aber Stalin konnte seinen Posten auch nicht für einen einzigen Tag verlassen. Churchill fügte hin- zu, daß die englische Regierung den Sowijets ihre äußerste Hilfe leisten wollte. Uber die Adana-Konferenz mit den Türken, dem zwei- ten diplomatischen Mißgeschick Churchills, riet er den Abgeordneten, aus dem über die Konferenz ausgegebenen Kommuniqué„nichts weiter herauszulesen, als tatsächlich darin steht.“ Das Paziflk-Problem muß den Engländern im Blick auf die weitere Kriegsentwicklung erhebliche Sorgen bereiten. Sonst versteht man es nicht, daß Churchill, wie er jetzt mit- teilte, in Casablanca durch einen Sonderver- trag die Nordamerikaner binden wollte, den Krieg in Ostasien gemeinsam mit Groß- britannien bis z ur Besiegung Japans fortzuführen, auch wenn der Krieg in Europa beendet sein sollte. Roosevelt ist diesem Vertrag ausgewichen, ihm genügte, wie Chur- chill sagte, das Wort Großbritanniens vollauf. 2000 Ausschüsse kommen nichit durdi in I84 Die Lücken im Arbeitseinsatz/ Der Aufruf zur spartanischen Lebensweise (Von unserer Berliner Schriftleitung) Pr. Berlin, 11. Febr. Der Vorsitzende des Kriegsproduktions- amtes, Donald Nelson, erklärte dieser Tage, daß diéè USA sich jetzt im dritten Stadium der Kriegsproduktion be inden. Zunächst habe man neue Werkanlagen aufstellen und die alten den Erfordernissen der Rüstungs- erzeugung anpassen müssen. Dann sei die belt worden und jetzt dem Stadium, in dem es dar- auf ankomme, die vorhandenen Möglichkei- ten nach besten Kräften auszunutzen. In dieser Phase der Entwicklung, fügte er hinzu, sei vor allem die Arbeit der 2000 von Un- ternehmern und Arbeitern beschickten Ausschüsse für die Lenkung des Ar- beitseinsatzes von wachsender Bedeutung. Es scheint aber nicht so, als ob die Tätig- keit dieser Kommissionen genüge, die weit- gesteckten und anerkanntermaßen ans Illu- sorische grenzenden Produktionsziele der amerikanischen Rüstungswirtschaft zu er- reichen. Nicht nur mußte Roosevelt beim Parlament um die Vollmacht nachsuchen, alle vorhandenen männlichen und weiblichen Arbeitsreserven zu mobilisieren, er sah sich auch genötigt, die Mindestarbeitzzeit auf 48 Stunden heraufzusetzen und jetzt wieder durch den Beauftragten für die„wirtschaft- liche Stabilisierung“, James Byrnes, mit dem Hinweis auf geradezu phantastisch an- mutende strategische Zielsetzungen zur rück- sichtslosen Steigerung des Arbeitstempos aufzurufen. Der Stabilisierungsfachmann nahm diese Gelegenheit wahr, seine Landsleute zu einer „spartanischen Lebensweise“ aufzufordern, die für sie ein Anlaß patriotischen Stolzes sein solle.„Wir dürfen uns nicht der Hoffnung hingeben“, führte er in seiner Rundfunkrede aus,„daß wir, während wir im totalen Krieg stehen, alle wirklichen und in unserer Ein- bildung bestehenden Ungleichheiten der Brobze Telle des amerikanischen Menschheit beseitigen werden. Wir haben vielmehr die Aufgabe, dafür zu sorgen, daß das augenblickliche Gleichgewicht keine Wen- dung zu seiner Verschlechterung nimmt und daß diejenigen, die sich auf den niedrigeren Sprossen der wirtschaftlichen Leiter beflinden, nicht unter die äußerste Grenze der Existenz- möglichkeit gebracht werden.“ Woraus jeder Unvoreingenommene ersehen dürfte, daß Volkes dieser uvunteren Grenze des Existenzminimums schon recht nahe stehen müssen. Während die Farmer sich über die An- kündigung des Rundfunkredners, daß die Re- gierung keine Erhöhung der landwirtschaft- lichen Preise zulassen werde, mit unverhohle- nem Verdruß geäußert haben, während die Unternehmer durch die Ankündigung höherer Steuern und die von einem leitenden Beam- ten der Preisüberwachung angekündigte Ein- sichtnahme in die industriellen Profite, der alsbald die Beschneidung der Gewinne folgen werde, aufs heftigste empörten, geben die Ge- Wwerkschaften den verantwortlichen Männern der Wirtschaftssteuerung zu bedenken, daß, wenn schon mindestens 48 Stunden gearbeitet werden solle, die Regierung gewisse Schutz- maßnahmen für diejenigen treffen müsse, die keine volle Beschäftigung finden könnten. Daß dieser Einwand von seiten der Arbeiter- schaft überhaupt erhoben werden konnte, zeigt zur Genüge, wie lückenhaft die Gesamt- planung des Arbeitseinsatzes sein muß und wie schwer diejenigen Teile der amerikani- schen Wirtschaft darniederliegen, die noch nicht von der Welle der Rüstungskonjunktur erfaßt wurden. Hätte Roosevelt die Ameri- kaner nicht in den Krieg gehetzt, so würden die USA jetzt die schwerste soziale und wirt- schaftliche Krise ihrer Geschichte erleben. Der Präsident brauchte den Krieg, um nicht Wegen des Scheiterns seiner wirtschafts- und Sozialpolitischen Experimente zur Verantwor- tung gezogen zu werden. Islands Verelendung unler USA-Sdintz Zusammenbruch der Landwirtschaft/ Verborgene Anhänglichkeit an Europa Kopenhagen, 11. Febr.(Eig. Dienst) Die isländische Saga-Insel, die seit dem englischen Uberfall ihrer vielseitigen Wirt- schaftsverbindungen zum europäischen Kon- tinent beraubt wurde, ist in der letzten Zeit dauernden und hartnäckigen Erpressungsver- suchen durch Engländer, Amerikaner und Sowiets ausgesetzt gewesen. Die ungeheuren wirtschaftlichen Schwierigkeiten, durch die besonders die isländische Arbeiterschaft in Mitleidenschaft gezogen wurde, führte zu einer zunehmenden Proletarisierung der is- ländischen Arbeiterbewegung. Die Moskauer Agitationsmaschine nutzt diese Situation ge- schickt aus, versucht Island zur„Kommu- nistischen Bastion im Atlantik“ zu machen und hat erreicht, daß die Kom- munisten heute im isländischen Allthing stärker vertreten sind als die Sozialdemo- kraten. Bis zum Kriegseintritt der USA hatte Eng- land Gelegenheit, die isländische Wirtschaft nach altbekanntem Muster auszuplündern, indem es sich der isländischen Erzeugnisse bemächtigte, ohne jedoch dafür die für eine Neuproduktion erforderlichen Rohstoffe als Gegenleistung zu liefern. Diese englischen Manöver waren jedoch nur von kurzer Dauer. Präsident Roosevelt erklärte, daß er von dem Verbündeten auch diese Stellung brauche, so daß der„Schutz Islands“ von amer lkanischen Trup- pen übernommen wurde. Seither haben nun die Vereinigten Staaten Island systematisch als vorgeschobene USA-Position im Atlantik ausgebaut. Isländische Arbeiter wurden ge⸗- Zzwungen, amerikanische Luftbasen auf Island zu bauen. Durch flnanzielle Lockung ist es den amerikanischen Besatzungsbehörden fer- ner gelungen, zahlreiche Arbeitskräfte her- auszuziehen, so daß heute als Folge davon die isländische Landwirtschaft völ- 1ig zerüttet ist. Der isländische Arbeiter lebt wegen der Preissteigerung unter unwür⸗ digen Verhältnissen und die Inflation ist nicht aufzuhalten. Es ist bezeichnend für die scharfe Zensur der Amerikaner, daß erst jetzt Einzelheiten über eine Rede des Ministers Sven Bjiörnsson, die er im November vorigen Jahres im Allthing hielt, bekannt*0. Der Minister wies auf die ungeheuren Opker hin, die„das in Schutz genommene Land“ seit April 1940 gebracht habe. Ein Zehntel der isländischen Flotte ging verloren, mehr als zweihundert Seeleute fanden durch krie- gerische Ereignisse den Tod und die wirt- schaftliche Ausplünderung führte zur dro- henden Wirtschaftskatastrophe. Der Minister versicherte zum Schluß, daß sich das ganze isländische Volk nach dem Tage sehne, an dem es sich wieder als zum europäi- schen Kontinent zugehörig fühlen könne. Mennheim, 12. Februcr 1943 Vir schaffen es III. Führung durch Vorbilc Mannheim, 11. Febr. Die nationalsozialistische Bewegung steht vor einer neuen, schweren Aufgabe. Sie hat sich als treibende Kraft der schnellen Um- stellung unseres gesamten nationalen Lebens auf die totale Kriegführung zu bewähren. Der Führer hat sie aufgerufen, das Volk, je länger der Krieg dauert, um so mehr zu einem festen Block des Willens und der Tat zusammenzu- schweißen und immer mehr mit dem Glauben zu erfüllen, der auch jetzt, wie vor zehn Jah- ren, den Entscheidungskampf gegen die alten Feinde zum Siege wenden soll und wird. Im Namen des Führers hat sie„jeden zur Erfül- lung seiner Pflicht anzuhalten und jeden zu vernichten, der etwa versucht, sich sei- nen Pflichten, die die Stunde von ihm fordert, zu entziehen“. Damit sind sowohl die Größe der Verantwortung als auch die Vollmachten der nationalsozialistischen Bewegung bei der Durch- kührung dieses Auftrages mit einem Satz um- rissen. Beides wurde schon am 30. Januar sehr unzweideutig ausgesprochen, ohne jede Rücksicht darauf, daß das feindliche Ausland dazu wohl wieder einige hämische Rand- bemerkungen zu machen haben würde. vom Geist der gleichen Entschlossenheit war die Tagung der Parteiführerschaft im Führer- hauptquartier erfüllt. Was in dieser Sache ein britischer Rundfunkkommentator zu bemerken hat, ist uns noch mehr als bisher gleich- gültig. Wichtig ist nur noch, daß das vom Füh- rer gesteckte Ziel ohne alle Umwege erreicht wird. Es wird erreicht werden. Hunderttausende von Politischen Leitern werden in nächster Zeit bis in den letzten Häuserblock hinein dem Willen des Führers nach einer totalen Mobil- machung der Arbeitsreserven den nötigen Nach- druck verleihen. Es wird sehr viel darauf an- kommen, wie sie dies im einzelnen tun. viel- leicht werden neue Fragebogen dabei eine organisatorische Notwendigkeit sein. Daß sie nur papierene Hilfsmittel sein können, das dür- ten gerade diejenigen nicht übersehen, die im Ehrendienst der Partei noch nicht lange für einen einherufenen Kameraden in die Bresche Besprungen sind.—— In London und Washington sitzen zur Stunde sicher schon die Agitationsjuden beieinander, um zum Thema der totalen deutschen Mobilisie- rung jene schauerlichen Stories zu erfinden, mit denen dann Briten, Amerikanern und Schweizer Käsegrossisten ein neues Gruseln über den Naziterror in Deutschland beigebracht wird. Si- Wenn wir einig bleiben, bilden wir einen harten, schweren Klotz inmit- ten Europas, den niemand anfaßt, ohne sich die Finger zu zerquetschen. Bis marck. cher wird die blühende Phantasie dieser He- bräer sehr bald Zellen- und Blockleiter er- funden haben, die den Frauen unserer Sol- daten mit vorgehaltener Pistole die Unterschrift zur Arbeitsverpflichtung abnötigen. Ein paar Tage später werden sie über Massenverhaftun- gen wegen Arbeitsverweigerung berichten; und in längstens drei Wochen werden wir in der de- mokratischen Weltpresse auch von den ersten Massenerschießungen lesen. Am Ende fällt dem einen oder anderen Emigranten sogar einmal et- Was Neues ein. Die Wahrheit aber wird anders aussehen. Un- sere Politischen Leiter werden allerdings zu gegebener Zeit„schwer bewaffnet“ von Tür zu Tür gehen. Ihre stärkste Waffe werden sie bei sich haben, nämlich das eigene gute Beispiel. mit dem sie jeden Einwand der Bequemlichkeit und Denkfaulheit niederschlagen werden. Die Hoheitsträger der Partei werden als alte Na- tionalsozialisten nicht versäumt haben, das Grundgesetz nationalsozialistischer Menschen- führung selbst an erster Stelle zu erfüllen und ihren Helfern einzuschärfen; sie werden sich gerade jetzt darauf besonnen haben, daß Führen auf nationalsozialistisch zunächst einmal Bei- spiel geben heißt. Ihre Autorität wird nicht auf ihrem Schießeisen, sondern auf ihrem vVorbild beruhen. Gerade das aber wird ihnen auch das sittliche Recht geben, bei hoch und niedrig, arm und reich mit gleicher Eindringlichkeit auf die Erfüllung des Führerbefehls zu dringen. Es wird voraussichtlich nur in wenigen Fällen nötig sein, notoriséhe Drückeberger die vollmachten fühlen zu lassen,-die der Führer seiner Bewegung er- teilt hat. Es soll uns nicht wundern, wenn das alles in demokratische Gehirne nicht so ohne weiteres eingeht. Wo man es für selbstverständlich hält, daß sich die Söhne reicher Eltern entweder ganz vom Militärdienst drücken oder in Ofñ- ziersstellen weit vom Schuß einkaufen kön- nen, da verteilt man selbstverständlich auch die Lasten der totalen Kriegführung der Heimat im umgekehrten Verhältnis zur Bürde des jeweili- gen Geldsackes. Eine solche Handhabung gehört nun einmal zum Wesen der Plutokratie. Volk bedeutet dort nie das Ganze. Beim Opfern nimmt sich die kapitalistisch-jüdische Ober- schicht aus; beim Ernten meint sie sich allein. Wenn man in England und den UsA Gefallen daran findet, auf eine solche Ordnung noch stolz zu sein, so haben wir nur den Wunsch, daß diese Art von„Freiheit“ noch lange genug währt, um die rechten Früchte anzusetzen. nen bei. wWir in Deutschland aber wollen uns der Maeht des Vorbildes bedienen. Wir haben es nicht nötig, jeden nur Denkfaulen von vornherein als Staatsfeind zu behandeln. Aber wo wir mit dem Appell an den Charakter und an den Anstand nicht weiterkommen, da wollen wir zupacken, ohne Rücksicht auf Rang und Namen, wie der Führer es von uns erwartet. Die Macht des schlechten Beispiels darf gar nicht erst zur Entfaltung kommen. Dafür soll sich nicht nur die Partei, sondern jeder Deutsche verant- Wortlich fühlen. Es ist in diesen Tagen eine tiefe Wandlung mit uns allen vor sich gegangen. Jeder hatte, der eine mehr, der andere weniger, in den Jah- ren des Aufstieges doch einige Schlacken selbst- süchtigen Denkens angesetzt, die nun mit einem kühlbaren Ruck durch die innere Erschütterung über die Gefäührdung unserer ganzen nationalen Existenz von uns abflelen. Gerade auch in der Partei ist diese Wandlung als starker Kräfte- impuls fühlbar. Es ist wieder die alte Kampf- zeitstimmung in ihren Reihen zu spüren. Der Herzschlag der unentwegten Alten, die in jeder kritischen Stunde der Bewegung vor der Macht- ergreifung um so ruhiger und zuversichtlicher Wwurden, je mehr damals das Treibholz einer wechselnden Anhängerschaft durcheinanderwir- belte, gibt den Takt der Arbeit an. Ihr„Jetzt erst recht!“ kommt auch heute nicht aus dem rechnenden Verstand, sondern aus einer in- stinktiven Witterung nahender Entscheidungen ‚zund aus dem Wissen, daß wir jetzt als Volk, wie in den Jahren vor 1933 die Bewegung,„die bessere Sache mit dem tieferen Glauben ver— kechten“ Or. Goebbels am 30. Januar), und daß der Sieg deshalb mit naturgesetzlicher Sicher- heit kommen wird, wenn jeder an seiner Stelle s0 handelt, als ob er ihn allein erkämpfen müsse. Auch die Frage nach dem Wann des Sieges ist heute genau so in den Hintergrund getreten wie im Dezember 1932. Wie man sie am besten beantwortet, zeigte uns jener alte Nationalsozia- list und junge General, von dem man sich die kolgende Antwort auf eine Herausforderung sei- ner Sehergabe erzählt:„Glaubt nur nicht, daß es sich hier um einen Blitzkrieg wie den Drei- Bigjährigen handelt...!“ Auch dieser General gab damit ein Beispiel. Hinter seinem grimmi- gen Söldatenhumor steht die verbissene Härte, mit der die Front kämpft und die sie von uns allen fordert. Was an seiner Antwort bitter ernst gemeint war, das ist die Entschlossenheit, den Krieg in jedem Falle bis zum Siege durchzustehen. Nur auf sie, auf den Mut der entscheidenden Stunde, kommt es jetzt an. Fritz Kalser. Landwadil und Stadiwacht im Einsatz Alte Weltkriegssoldaten traten der Polizei zur Seite/ Ehrendienst am Volk Berlin, 11. Febr.(Eig. Meld.) Schon ein Jahr lang hat sich nun die Ein- richtung der„Landwacht“ in Deutschland bewährt. Die Polizeikräfte mußten aus den Kriegserfordernissen heraus sehr stark ver- mindert werden. Um die Sicherheit und Ord- nun im Reich weiterhin zu gewährleisten, wurde aus den am Ort verbliebenen rüstigen Männern eine Hilfspolizei aufgestellt, deren Angehörige durch die weiße Armbinde mit dem Aufdruck„Landwacht“ und durch einen Lichtbildausweis kenntlich gemacht sind. Mit diesen Männern der Landwacht arbeitet die Gendarmerie zum Schutz der Landbevölke- rung nun schon ein Jahr lang gut zusammen. Die Bildung dieser Landwacht geht auf ih-Oberstgruppenführer und Generaloberst der Polizei Dalue ge zurück. Für die alten Weltkriegssoldaten, die zumeist für die Land- wacht in Frage kamen, handelte es sich da- bei weniger um einen gesetzlichen Zwang, der in Form einer einschlägigen Notdienst- verordnung auch vorhanden ist, als vielmehr um eine ehrenvolle Verpflichtung der Heimat und der Front gegenüber. Das geht schon daraus hervor, daß diese Männer im Alter zwüschen vierzig und sechzig Jahren- ja es gibt sogar noch rüstige Siebziger darunter- den Landwachtdienst als Ehrendienst am deutschen Volke tun und ihn deshalb nicht vergütet bekommen. Für manche asoziale Elemente war durch die stete Alarmbereit- schaft der Landwacht die Zeit vom Diebstahl bis zum Gefängnis nur nach Stunden zu messen. Im Alarmbuch verzeichnet der Land- Wacht-Postenführer des Dorfes alle Einsätze. Alarme kommen zu allen Stunden der Nacht und des Tages vor. Dann muß die Arbeit auf dem Felde oder in der Werkstatt unterbro- chen werden. Verstärkter Streifendienst, Luftschutz, Wehrerfassung, Preisüberwa- chung, Führung der Volkskartei, das sind einige der vielen Aufgaben, die der Krieg für die Polizei gebracht hat. Auch hier setzt sich die Landwacht jederzeit ein. Daß dieser Einsatz eine wirklich ernste soldatische An- gelegenheit ist, zeigt die Reihe der Toten und Verwundeten eines Jahres. Eine ähn- liche Einrichtuns ist nun gegenwürtig unter dem Namen„Stadtwacht“ auch in den Städten des Reiches im Aufbau begriffen, die sich zweifellos in kurzer Zeit genau so be- währen dürfte wie die„Landwacht“. Bedeulende Abwehreriolge im Südabschniit der Ostiront In 10 Tagen 351 Sowjetpanzer von verbünden des Heeres erledigt Aus dem Führerhauptduartier, 11. Febr. Das Oberkommando der Wehrmacht sibt bekannt: Bei Fortdauer der schweren Kämpfe im Südabschnitt der Ostfront wurden gestern an verschiedenen Stellen bedeutende Abwehr- erfolge erzielt, die den Sowiets hohe Verluste an Menschen und Material kosteten. Im Westkaukasus Kämpfe von ört- licher Bedeutung. Gegen neu gelandeten Feind südwestlich Noworossiisk waren eigene Gegenangriffe erfolgreich. Im Gebiet des oberen Donez wurden alle feindlichen Angriffe blutig abgewiesen. Der Ring um eine eingeschlossene sowietische Kräftegruppe wurde weiter verengt. Auch am vergangenen Tage versuchten die Sowiets westlich des Oskol-Abschnit- tes durch massiert vorgetragene Angriffe die Politische Noſizen zum Tage Der Neuyorker Korrespondent der„Daily Mai!“ schreibt am 8. Februar, das amtliche Washington erkenne jetzt die Größe der-Boot- gefahr, denn gerade an amtlicher Stelle werde nichts unversucht gelassen, die Offentlichkeit des Landes über den Gang der Dinge im Seekrieg aufzuklären. Der„Daily Herald“ vom gleichen Tage stellt fest, die alliierten Luftangriffe auf deutsche-Boot-Stützpunkte seien ein„großer Versager“ gewesen. Von derlei negativer Kritik wimmelt es seit geraumer Zeit in der anglo- amerikanischen Presse. Aber es hat sich noch kein Fachmann gefunden, der eine Abhilfe vor- schlagen könnte. Wahrscheinlich, weil 105 auch gar nicht meinen ist. Einen neuen Zweig der amerikanischen Streit- kräfte stellen die Gebirgstruppen dar, die sich aus Freiwilligen rekrutieren und in den Rocky Mountains von Schilehrern aus der Schar der Emigranten aus der Schweiz, Norwegen, Schwe⸗ den, Finnland und Gsterreich ausgebildet wer- den. Da in Amerika alles, was geschieht, das beste oder das größte der Welt sein muß, würde es uns nicht wundern, wenn man den Mann vom Mond als Schilehrer herabholen würde. Unsere deutschen Gebirgsjäger, die ihr Können tausend- fach unter Beweis gestellt haben, sind jedenfalls „nur“ von Deutschen ausgebildet worden. * Seitdem die Heuschreckenschwärme der ameri- kanischen Soldateska in Nordafrika eingefallen sind, herrscht hier ein ungemein scharfer Lebensmittelmangel. Während die früher ge⸗ übten Propagandamethoden sich nicht genug daran tun konnten, Deutschland als Aussauger Nordafrikas zu diffamieren und zu versichern, die Nahrungsmittelsendungen der USA würden dereinst der durch die Deutschen hervor- gerufenen Not ein Ende machen, müssen die Zei- Zeichnen ist gar nicit schwer Von E. O. Plauen Hier spricht der große deutsche Karikaturist zu einem allgemein interessierenden Thema. leh glaube, es müſjten viel mehr Menschen nach der Natur zeichnen. Auch solche sollten es tun, die keine ausgesprochene Begabung ha- ben. Wer nie eine Blume, einen Baum, ein Fier oder einen Akt nach der Natur gezeichnet hat, weiß nicht, wieviel Wunder man dabei er- lebt, und wie glücklich das macht, wenn man erst mal über die bald überwundenen ersten großen Schwierigkeiten hinweg ist. Die Welt wird für den, der zeichnet, schöner, sehr viel schöner. Bäume, die früher für ihn Gestrüpp waren, zeigen plötzlich ihre Form. Tiere, die häßlich waren, zeigen, wo ihre Schönheit liegt. Geht dieser Mensch dann spa- zieren, so wird er sich wundern, wie anders alles aussehen kann. Es gibt für ihn immer weniger Häßliches, wenn er von Tag zu Tag mehr im Häßlichen die schönen Formen erkennt und lieben lernt. Ich zum Beispiel bin schon peim Abessinischen Warzenschwein. Und das will was heißen. Mit drei Jahren macht das Kind die ersten Striche auf Papier oder an die Haustür, und es hat Freude daran. Mit fünf Jahren zeichnet es schon Flugzeuge, Autos, Kanonen, ja ganze Schlachten. Dann kommt das Kind in die Schule, und die Lehrerin bringt ihm das Zeich- Nun sitzt es zu Hause und zeichnet mit viel Gestöhn eine Kerze, eine Frau aus Grundformen zusammengesetzt und einen Baum aus Dreiecken konstruiert. Ich fragte meinen sohn, warum er keine Augen, keinen Munct und keine Nase ins Gesicht zeichne. Die Leh- rerin hat gesagt, das können wir noch nicht. Von jetzt ab findet das Kind, daß Zeichnen entsetzlich schwer ist. Mit einem merkwürdi- gen Ruck hört es auf, die schöne Wunderwelt, tungen jetzt einen anderen Ton anschlagen. Sie werden gezwungen, darauf hinzuweisen, daß Marokko, seit 1940 ein„privilegiertes Land“, erst vor drei Monaten tatsächlich in das Kriegs- geschehen einbezogen wurde, und nun alle Kräfte für die Gewinnung des Krieges ein- setzen müsse. Man macht ferner die allerdings verständlichen„Transportschwierigkeiten“ für die Versorgungslücken verantwortlich, denkt aber nicht daran, Maßnahmen zur Behebung der Not zu treffen. Offenbar sollen die Eingeborenen sich an den Phrasen der i Agitation sättigen.* Die Agrptische Waien sah sich gezwungen, zur Aufrechterhaltung der Moral im Lande eine durchgreifende Säuberungsaktion zu veranlassen. Wie„Daily Telegraph“ aus Kairo meldet, wur- den auch eine Anzahl von Opium- und Spiel- höllen, die sich als harmlose Klubs in Haus- booten auf dem Meer oder als intime Bars ge-— tarnt hatten, entdeckt und geschlossen. Be- kanntlich wimmelt Agypten von enslisch-ame- rikanischem Militär. Es ist also kein Wunder, daſ zugleich mit dem massenweise hereinströ- menden Geld auch eine verhängnisvolle Locke- rung der Sitten ins Land zog. 70 Der türkische Botschafter in der Sowjetunion. Atschikalin, traf zu wichtigen Besprechungen in Ankara ein. Ebenso werden die türkischen Ge⸗ sandten in Bulgarien, Rumäünien und lran in nächster Zeit erwartet. Die Beratungen dürften im Zusammenhang mit der seit Adana not- wendig gewordenen Uberprüfung der Gesamt- lage stehen und stellen, wie man ausdrücklich betont, kein Ereignis dar, das über die Grenzen der normalen aiploraotinchem Routine hinaus- gehe. die es sich vorher spielend auf das Papier ge- zaubert hat, weiterzuzeichnen. Starke zeichne- rische Begabungen werden sich natürlich wie⸗ der finden, aber die schwächeren werden ihre Naivität nie wieder erlangen. Zeichnen ist„leicht“, wenn man mit ganz einfachen Strichen das darzustellen versucht, was man sieht, oder wenn man„aòus dem Kopf zeichnet“. Die meisten Menschen haben Zeich- nungen von irgendeinem technisch virtuosen Künstler in Erinnerung. Sie werden sofort mutlos, wenn ihre Zeichnung wie Gekritzel da- gegen aussieht. Warum eigentlich? Sie singen slch ein Liedchen, auch wenn sie es nicht wie Erna Sack können. Man versucht doch auch elnen Brief ausdrucksvoll zu schreiben, selbst wenn man nicht Anspruch darauf erhebt, als Dichter zu gelten. Warum vernachlässigen die Menschen das Zeichnen? lech finde die malende„höhere Tochter“ von vor 30 Jahren nicht so albern, wie sie gern in der Literatur geschildert wurde. Wenn ein Kind uns einen Brief schreibt, und es zeichnet gleich auf den Brief drauf, was ihm so einfiel, so sind wir gerührt. Warum zeichnen die Er- wWwachsenen nicht auch in den Briefen? Laßt euch nicht durch die Virtuosität der Künstler verblüffen, die in vielen Füllen entsetzlich hohl ist. Die Eitelkeit läßt sie mit„schönen“ Strichlagen brillieren; und der Ausdruek, der unser Herz warm macht, geht dabei zum Teu- fel. Die Eitelkeit läßt uns immer wieder nur allzu menschlich ausgleiten. Wir wollen etwas darstellen, was wir nicht sind. Um Himmels willen möchte mancher Schriftsteller nicht ein- fach sagen, was er so wunderbar kompliziert ausdrücken kann. So ist es auch in der bildenden Kunst, in der man mit der Technik und der Manier den Leuten ein billiges Feuerwerk hinzaubern kann, daß sie vor Hochachtung erschauern, wenn sie es nicht durchschauen. Eine kleine Zeichnung über das Auge, durch das Herz auf das Papier deutschen Kräfte zu fesseln und dadurch an der beweglichen Kampfführung zu hindern. Trotzdem gelang es durch Gegenangriffe ört- lichen Reserven, vorgeprellte feindliche Ko- lonnen zu schlagen und zu vernichten. 40 Feindpanzer wurden hier abgeschossen. Die Luftwaffe führte mit starken Kampf- und Sturzkampfgeschwadern wiederholt wuchtige Angriffe gegen die Spitzen feindlicher Marsch- kolonnen, Truppen- und Fahrzeugstauungen. Im Nordteil der Ostfront verlegte der Feind seine Angriffe vom Abschnitt südlich des Ladogasees, wo er keinerlei Fortschritte mehr erzielen konnte, auf andere Frontab- schnitte. Sie blieben trotz starker Panzer- und Schlachtfliegerunterstützung erfolglos. Um eine örtliche Einbruchstelle wird noch gekämpft. Bei Tage und Nacht bombardier- ten Kampffliegerkräfte in diesem Abschnitt Panzerbereitstellungen und Nachschubver- bindungen des Feindes. In der Zeit vom 1. bis 10, Februar wurden an der Ostfront 351 Sowietpanzer dureh Ver- bände des Heeres zerstört, erbeutet oder be- wegungsunfähig geschossen. An der nordafrikanischen Front verlief der Tag ruhig. Bei Tagesvorstößen feindlicher Fliegerkräfte gegen die Küste der besetzten Westgebiete wurden sieben feindliche Fluszeuse abge- schossen. Deutsche Kampfflugzeuge griffen auoh am gestrigen Tage mehrere Orte eee artelanaied an. Krach um die iustralische Minz DNB Genf, 11. Febr. Das sogenannte„Milizgesetz“, das vorsah, daſß die australischen Miliztruppen auch zum Dienst in Ubersee eingesetzt werden dürften, hat nach einer Meldung des Londoner Nach- richtendienstes aus Canberra zu einem schwerwiegenden innenpolitischen Konflikt geführt. Zwei der bekanntesten führenden Persönlichkeiten der Parlamentsopposition, der frühere australische Ministerpräsident Menzies und der Abgeordnete Spender, der bis 1940 Schatzkanzler war, haben ihre Amter in der Parteileitung der Opposition niedergelegt. Der offlzielle Führer der Oppo- sition, der ehemalige Ministerpräsident F a d- den, hatte eine„widerstrebende Unterstüt- zung“ der Opposition gegenüber dem Gesetz proklamiert. Diese Haltung Faddens wird, wie aus der Meldung des Londoner Nach- richtendienstes hervorgeht, von der Menzies- Gruppe nicht gebilligt. Angesichts der sehr knappen Stimmenmehrheit der Regierung im Parlament ist diese innerpolitische Ausein- andersetzung nicht ohne Bedeutung. — 4 ————————————2K—KK——2K2K2K——bꝗZ2———————————222ð———————2ð**?————————————————————————————————————————————————— 3 3 gebracht, ist mehr wert, als ein sechs Quadrat- meter großer, krampfig gemalter, verlogener Schauerschinken. Frauen zeichnet eurem Mann, der an der Front steht, das Profil oder eine nette Bewegung eures Kindes in den Brief! Ohne viel Zauber, ganz einfach, so gut und s0 schlecht, wie ihr könnt, und ihr beschenkt ihn königlich. Nur dumme Menschen werden über eure zeichnerischen Versuche lachen. Das müßt ihr ertragen. Je einfacher euer Strich, um s0 besser. Uber das Zeichnen möchte ieh noeh sagen, zeichnet nie von einer Vorlage ab, zeichnet nach der Natur; aus dem Kopf, und wieder nach der Natur. Nur dann bleibt die Freude am Schaffen. Nannheimer Naler im grauen Rock Ausstellung der Werkgemein- schaft Das Erlebnis des Krieges spricht in die Aus- stellung hinein, mit der die Werkgemein- schaft bildender Künstler in Mannheim ihre bei der Wehrmacht stehenden Mitglieder ehrt. Aber es ist keine Ausstellung vom Kriege. Die Werkgemeinschaft gibt ausführlicher und eindringlicher, als sie das sonst in den monat- lich wechselnden Ubersichten über das neue Schaffen der heimischen Künstler vermag, ein Bild von der Stilhaltung einiger Maler und Graphiker. Dem einen oder anderen Bild ist man früher schon begegnet, insgesamt aber wirkt diese Ausstellung neu und anziehend, ge- sammelt und geschlossen in ihrer Anordnung. Hans Dochows, der im Juli vorigen Jahres im Osten den Heldentod starb, gedenkt die Werkgemeinschaft mit einem Ausschnitt aus seinem reichen, in allen Techniken vorgeschrit- tenen Werk. Seine reif entwickelte Zeichen- kunst unterstreichen einige typisch wirkende Russenköpfe in Blei und mehrere kolorierte Blätter von russischen Landschaften. Sein sel. Gandhi hat erklärt, daß er bereit ist, nur im Riesiger Säileihandel mit vi Lissabon, 11. Febr.(Eig. Di. Die Bootlegger der amerikanischen Prohl- bitionszeit haben ein neues Geschäft aut 1* macht, das, wie der Washingtoner Bericht⸗ erstatter des Londoner„Daily Scetch“ nem Blatt am Mittwoch kabelt, die Rie gewinne des ehemaligen Alkoholschmugg weit in den Schatten stellt. Sie haben ei über ganz Amerika verbreiteten Schleie handel größten Stils mit schwarzzge Jene Romantik ungslose, in Gaulle zu ve schlachtetem Vieh organisiert un* verkaufen an Restaurants, Hotels, Bars er Mann Cilub-Organisationen unter Umgehung der Rationierung Riesenmengen von Fleischbe ständen. Wie der pritische Journalist erklärt, den monatlich mindestens 50 Millionen Ki Fleisch auf diese Art und Weise zu Phan- tasiepreisen verschoben. Um ihren Schleich handel nach außen zu tarnen, haben die Bootlegger Fleischereien und Schlacht- häuser aufgekauft und sich ganze Verschiebeabteilungen aufgezogen. Das Aus maß dieser Schwarzschlachtungen ist derart igt haben. Für den Sacb sind, der die ehnten unterwe im Drey Rückgrat gebro- als in den scl der Abgeordnet schworen:„Ja, ist, daß es in olle, verborger st, um nach G Armee den Ver im großen Tag iese Armee à. Krieg zu leiten damals das ans geschlossenen Verwaltungsarmee mit Fleise versorgen könnte. Das Kreisverwaltungsam in Washington hat zwar, so erklärt der Be richterstatter des„Daily Scetch“, von diesen Vorgängen Kenntnis, ist aber nicht in de Lage, trotz aller Strafandrohungen eine wirk sdme Hilfe zu schaffen. Kürzere filme in England Lissabon, 11. Febr.(Eig. Dienst) Der Rohstoffmangel zwingt die britisch Regierung, wie der Londoner„Daily Herald am Mittwoch ankündigte, zu einer rück sichtslosen Einschränkung der Filmproduktion und der Filmvorfüh⸗ rungen. Die Vertreter der britischen USA- Filmproduktionen haben bereits die offlziell Mitteilung erhalten, daß die bereits stark ein- geschränkten Materialzuteilungen erneut um 25 Prozent gestrichen werden, und„Dail Herald“ teilt mit, daß in allerkürzester Ze nicht nur die Zahl der Filmvorführungen in den britischen Lichtspielhäusern, sondern auch die Länge der Vorstellungen radikal begrenzt werden wird. Auf Anordnung des Brennstoffministeriums sollen vor allem Einschränkungen in den Nachmittagsvors lungen vorgenommen werden. Die Verkür⸗ zung der Programme wird, wie„Daily He⸗ rald“ eingesteht, auch schon dadurch not- wendig, daß die Filmproduktion Holly- woods, die zum großen Teil England mit⸗ versorgt, größten Schwierigkeiten und Beschränkungen unterworfen ist. Selbst die britischen Wochenschauen müssen infolge Materialmangels in Zukunft verringert wer⸗ den, und die Herstellung von Vorfllmen wird uüberhaupt unterbleiben. NEUES IN WENIGEN ZuN Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes wurde ver⸗ nehen an Oberst Otto Heidkämper, chet 33 5 Generalstabes eines Panzerkorps, Major Fri Quentin, Kommandeur eines Kradschütze taillons, Hauptmann Hans von Lösecke, I lonskommandeur in einem mot. Grenadier- ment, Kapitänleutnant siesfried Freiher Forstner und Hauptmann Gartenf Staffelfünrer in einer Aufklärungsgruppe. Bei dedm feindlichen Luftangriff auf Kairuan und Clémencea durch, daß de wurde. Man e mond, der alte, mence au saé martre waren Simon Mayer, und den Sturz Als Abgeordne und der Manr Cornelius Herz wieder Journa zum Verteidige Schurke, offen- Sie wenigsten⸗ sein!“ Man er damals den n einen der w Tage, mit den „Lassen Sie si sident der Syn und seitdem 8 dahß nur beförd bar war. Es i kramzösischen bestand: I. Kl. noch seine Fe beliebig beför Freimaurer, h geht die Famil bis zum Obers ht samt der fun durch 1 9. Februar sind laut italienischem Wehrmachtsb ert. Neben richt über 200 Personen getötet und 300 verle 2 worden. Diese Auswirkung hritischer Brutali 4 ay, der die nat große Erregung unter der tunesischen erklärte. Das völkerung hervorgerufen. 4 nach der Pf Gandhis Hungerstreik ist die Folge einer langen hündilers* 4 Korrespondenz mit dem britischen vizekönig v Finanzministe Indien, in der Gandhi die Beschuldigungen zurü Hochgradfreir wies, daß der Kongreß für eine Reihe von Morden, Ranges; der wurde vom chef, regiert; war Hausskl: Jude René We liche Arbeite pinchi hatte Zugentgleisungen und Sachschäden verantwortlich Falle seiner vollständigen Freilassung den Hunger. streik aufzugeben. 60 229 Personen sind bisher in Indien verhaftet, wie Indienminister Amery im Unterhaus am Don nerstag erklärte. In 470 Fällen war die Polizei ge- Zzwungen, das Feuer zu eröffnen und in 60 Tluhg nen mußten sogar die Truppen eingreifen. in der Armee ny, der in de Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei G. m. b. dung in Mar einigen Solde Interesse der - man sollte von Léon Bi Berater der Verlagsdirektor; Dr. Walter Mehls(zur. Zeit b der Wehrmacht); Hauptschriftleiter: Fritz W stellv. Hauptschriftleiter: Dr. Kurt DBammann. zwingendes malerisches Talent, geboren aus einer unmittelbar farbigen Anschauung der Dinge, das in der locker fließenden und,dabel sicher komponierenden Manier der Töne bereits Spu weitgehend verselbständigt im Stil erscheint, rufen noch einmal die Stilleben(„Feuerlilien“),(Aus die Soldatenköpfe, die flott hingeworfenen „Disteln am Hang“, vor allem aber die stim- mungsträchtigen Dünenlandschaften in die Er- Polarnacht innerung. Mit Alexander Renners„Strabe Temperature in Mervillais“ beginnt eine Reihe westlicher waren die fngerdick m hatte nun di schwinden d Landschaften, die Otto Scheffels mit leben⸗ digem Sinn für fremdländische Stadtarchitek-⸗ turen, romanisch bewegtes Hafenleben und den Zauber üppiger Blütengründe formt, Karl und ergänzt, Edinger in bretonischen Bauernhäusern und zern und St verbindlicher noch für Wuchs und Atem eines Gestalten ve fremden Volkstums in lieht und porös ge⸗-⸗ den Almen die sich unt und Wichtel gerippe, wo den unförmi haltenen Aquarellen der französischen Meeres- küste, in kleiner Bach- und Bluinenidyllen, Heinrich Lau mit einer Straße in Paris und L. Zapf mit graphisch kernigen Zeichnungen aufleben lassen. Zapfs ausgezeichnete Soldaten- den Pelzwen bildnisse werden dureh Robert Schäfert Trolle,- eir sorgsam durchgearbeitete Porträts, die Olstücke vom Gewiel durch Frit: Schnitzers farbflüssige Aqua- hernieder 3 relle, Frieder Sehulz' südfrenzösische Land- Sagen und schaftsbegesnungen und Lehrieders Zeich⸗ nen Buche nungen aus Polen und Finnland wirksam er⸗ 4 Wie groß gänzt. Von konzentrierter Atmosphäre sind die oft einen L im Kolorit warmfüllig gehaltenen Landschaften der Mond, H. Barehfelds, der außerdem sowjetrussische 4 seinen eiger Gefangene bei der Arbeit im Steinbruch a net nicht n Dr. Peter Funk mähßig im KlINER KurrunsPOEI——+ m murnausenſkis, nat sien kur kammermuet. 4 Kiefernwale kalische Konzerte das Ppink-Trio gebildet, das 3 der Stadt zu dem lange entbehrten Genuf dieser mert, als 5 Kunstgattung wieder vernlift. und blinkte Hans Rocekstroh vom Staatstheater Danziz ist In dem s nach seinem Gastspiel als Radames in„Alda“ als gleich Abe Heldentenor an die Städtischen Bühnen Mua²u Stunden üb verpflichtet worden. Neumond, ein schwa. rande. Die mit r.(Eig. Dien mischen Pr Jeschäft aufge- gtoner Beri 4 y Scetch“ f 0 K elt, die Riese oholschmugg Zie haben ein Berlin, 11. Febr. ene Romantik, die manche Kreise, auch viele nungslose, in Frankreich um den General en Schleice schwarzg ie Gaulle zu verbreiten sieh bemünten, verfliegt rganisiert loch jetzt sehr rasch, nachdem de Gaulle, der otels, Bars uné mzwischen vom Secret Service umgelegte Darlan Umgehung der d der Mann der gebrochenen Ehrenworte, von Fleischb Siraud, sien gegenseitig der Welt als ganz kleine Sehmlergeldempfänger Englands und der USA. als Bandenhäuptlinge für fremde Interessen ge- t erklärt. wu zelgt haben. boles Für den Sachkenner konnte darüber nie ein Senlelg Zweitel bestehen. Man dart nicht vergessen. n. daß diese Männer das Produkt einer Dressur 3 ind, der die französische Armee seit Jahr- zehnten unterworten war, seitdem Judentum und L im Dreyftus-Prozeß der Armee das Rückgrat gebrochen hatten. Verzebens hatte da- mals in den schweren Debatten in der Kammer der Abgeordnete de Mun den Patriotismus be- schworen:„Ja, wir müssen wissen, ob es wahr ist, daß es in diesem Lande eine geheimnis- olle, verborgene Macht gibt, die mächtig genus t, um nach Gutduünken auf die Chefs unserer Armee den verdacht zu schleudern, auf sie, die am großen Tage, am Tate der srohen Pflichten, diese Armee an den Feind zu führen und den Krieg zu leiten haben!“ Vergebens hatte sich damals das anständige Frankreich gewehrt. Die Reinach, ihr Oberhaupt, eh“, von diesen r nicht in der ngen eine wirk⸗ Juden waren stärker. ngland. und Clômenceau, ihr wütender Tiger, setzten r.(Eig. Dienst) durch, daß der prozeß wieder aufgenommen die britische wurde. Man erinnert sich, was Edouard Dru- mond, der alte, ehrliche Judengegner, von C1e- enceau sagte:„Als Bürgermeister von Mont- martre waren Sie der Mitschuldige des Juden Simon Mayer, der unsere Generäle umbrachte nd den Sturz der Vendome-Säule leitete Als Abgeordneter waren Sie der Kommanditär und der Mann für alles des deutschen Juden Cornelius Herz. Bespien von Ihren Wählern und leder Journalist geworden, machten Sie sich zum Verteidiger des Juden Dreyfus. Sie sind ein Schurke, offensichtlich! Aber in Ihrer Art haben Sie wenigstens das Verdienst, vollkommen zu sein!“ Man erinnert sich, wie die Bevölkerung damals den neugewählten Präsidenten Loubet, einen der würdelosesten Judenknechte aller Tage, mit den Ruten dezrüßte:„Danamal“ und „Lassen Sie sich beschneiden, Sie sind der Prü- sident der Synagoge!“ Aber das Judentum sieste und seitdem galt in der Armee der Grundsatz, aß nur befördert wurde, wer dem Juden dienst- ber war. Es ist bekannt, wie lange Zeit in der erigkeiten kramzösischen Armee die dreifache Kategoris rfen ist. Selbst bestand: I. Klasse: ist Freimaurer und weder er müssen infolge noch seine Familie geht in die Messe- kann erringert wer⸗ peliebig betördert werden. II. Klasse: ist kein Vorfilmen wird reimaurer, hat aber jüdische Freunde, leider eht die Familie in die Messe- Beförderung nur bis zum Oberst. III. Klasse: ist Kein Freimaurer, geht samt der Familie in die Messe, heimlicher Nichtrepublikaner- bestenfalls Kolonialdienst. Es gab Ausnahmen, zugegeben. Foch war eine zolche Ausnahme, der zwar Judenfreund War, wer nicht Laizist. Solche Ausnahmen sind aber selten gewesen. Im allgemeinen hatte der sische Offlaier im republikanischen Frank- zu tun, was die Loge wünschte. Das war t anders als in der Politik auch. Die Politik rte dem Judentum. Im Kabinett Daladiers, der diesen Krieg semacht hat, war das Juden- tum durch Herrn Mandel- Rothschild verkör- pert. Neben ihm stand der Kultusminister Jean Zay, der die Trikolore für einen„A... wisch“ erklärte. Das Ministerium für Ackerbau tanzte nach der Pfeife des großen jüdischen Korn- händlers Louis Dreyfus. Paul Reynaud, erst PFinanzminister, dann Ministerpräsident, war Hochgradfreimaurer und Judendiener ersten Ranges; der Luftfahrtminister Guy la Chambre wurde vom Juden Beschoff, seinem Kabinetts- chef, regiert; der Justizminister Marchandeau war Haussklave des Juden Weill-Raboud; der zude René Weill regierte den Minister für öffent- üche Arbeiten, und der Marineminister Cam- pinchi hatte als Kabinettschef den Juden Veill. nd wie es in der Politik war, so war es auch in der Armee. Der General de Lattre de Tassig- ny, der in den Tagen der amerikanischen Lan- dung in Marokko mit einigen Geschützen und einigen Soldsten eine kleine Don Quijoterie im Interesse der Synagoge unternehmen wollte, ist -man sollte es nicht vergessen— das Schoßkind von Léon Blum gewesen und der militärische Berater der Volksfront. General de Gaulle „Daily Herald“ einer rüek⸗ nkung der iImvorfüh⸗ I ZEILEN euzes wurde ve mper, Chet des Major Friedricl Gartenfel gruppe. auf Kalruan 3 Wehrmacht und 300 verle ischer Brutalit tunesischen B ige einer langen n Vizekönig vor lügungen zurüe ihe von Morden, n verantwortlich ing den Hunger⸗ indien verhaftet, erhaus am Do0 r die Polizei g ind in 60 Fällen ten, — ekerei G. m. b. r: Fritz Kaise irt Dammann. „ geboren aus nschauung der iden und dabel er Töne bereits Stil erscheint, („Feuerlilien“), hingeworfenen aber die stim-⸗ ten in die Er- ners„Strahe ihe westlicher els mit leben⸗ Stadtarchitek- Ueben und den tormt, Karl rnhäusern un nd Atem eine ind porös ge-⸗ ischen Meeres⸗ Bluinenidyllen, Spuk der Polornachi Aus einem Feldpostbrief) Im Norden, Winter 1942 Polarnacht über Lappland. Dureh die tiefen Temperaturen von dreigig und mehr Graden waren die Aste und Stämmehen der Birken üngerdick mit Rauhreif bestickt. Der Schneefall hatte nun diese Hüllen bis zum gänzlichen Ver- schwinden der Gesträuche und Bäume. vermehrt und ergänzt, so daß alles, was an niederen Höl- zern und Stauden hier gedeiht, in gnomenhafte Gestalten verwandelt wurde. So stehen sie auf den Almen und Weiden umher: kleine Nennen, die sich unter dem Sternenlicht ducken, Zwerge und Wichtelmänner, Hexen, Alraune und Toten- gerippe, wo das geschwungene Astwerk unter den unförmigen Schneehauben aus dem glitzern- den Pelzwerke des Frostes bricht, Feen und Trolle,- eine ganze Legion von Spukgestalten, vom Gewicht ihrer Tracht nach links und rechts hernieder gebogen, daß man die Entstehung der Sagen und Mythen gleichsam im aufgesehlage- nen Buche der Natur lesen kann!- Wie groß die Sterne hier sind! Der Jupiter hat oft einen Lichthof wie bei uns in Deutschland der Mond,- sein Glanz ist so kräftis, daß man seinen eigenen Schatten sähe, stünde dieser Pla- net nicht mit tausend anderen Sternen gleich- mähig im Raume verteilt. Auch reicht der Ster- nenflor bis herab zum Horizont, 50 daſi noch hinter den Hügelwellen und aus den Tiefen des Kiefernwaldes. hier und dort einer hervorschim- mert, als seien Lichter in den Grund gestreut und blinkten aus dem Gebüsche herauf. uin dem schmalen Streifen Frührotes, das Zzu- gleich Abendrot ist und nicht länger als zwei Stunden über Mittag währt, stand vorgestern der Neumond, den bei uns zuheuse niemand sieht,- ein schwarzer Ball mit filigranfeinem Gold- rande. Die Sonne selbst bleibt unter dem Hori- s, die Olstücke flüssige Aqua- zösische Land- wirksam er⸗ phäre sind die 1 Landschaften sowjetrussische einbruch zeigt. Deter Funk. EGEL ir kammermusi o gebildet, das n Genuß dieser eater Danziz 18 in„Alda“ als inen Mülhauser Freie Framzosen?- Unireie Synagogendiener! Frankreichs Armee unter Judenaufsicht/ Die Geldgeber der aber hat Clémenceau nachgeahmt. So, wie alle Welt üderzeugt war, daß der Tiger mehr als einmal in seinem Leben englisches Geld des Secret Service bekommen hat, und der Außen- minister Flourens ihm dies einst vorhielt, so hat sich General de Gaulle, der ja in seinen Bü- chern seit langem den Kampf gegen Deutschland propagierte, lange vor diesem Kriege vom In- telligence Service flnanzieren lassen, und zwar vom General Spears, eigentlich Jud Speyer. So ist es ihm nicht schwer geworden, auch jetzt weiter jüdisches Geld zu nehmen. Bereits am 20. Dezember 1940 berichtete das„Israelitsche Wochenblatt für die Schweiz“, General de Gaulle nabe von London aus erklärt, daſ das französi- sche Judenstatut im„freien Frankreich“ nicht gelten würde. Die Gleichberechtigung der Juden müsse wiederhergestellt werden. Dem Rabbi stephen S. Wise hat de Gaulle Entschädigung der Juden nach dem Siege zugesagt. Sollte je das kranzösische Volk das Unglück haben, in die Hände des Herrn de Gaulle zu fallen, so wird ihm diese Freude sehr teuer werden- soviel Geld besitzt ganz Frankreich nicht, um die For- derungen zu bezahlen, die dann das Judentum auf Grund seiner rassisch ererbten Rechen- künste stellen wird. Und fordern kann es! Und jammern kann es! Wie sagt Céline:„Die Welt durch Tränen für die Juden!“ Alle sind sie dann Rothschilds gewesen, keiner hatte unter einer Milliarde, und alles muß bezahlt werden, der letzte Kleiderhaken, der kleinste Blumentopf- Frankreich kann sich freuen, wenn Herr de Gaulle seine Versprechen wahrmacht. Einst- weilen ist er erst einmal unter Uberwachung gestellt. Für die Urfranzosen Bernheim, George Boris, Weißkopf-Gombault, und die technische Leitung der Propaganda dreht die Jüdin Weill- diese Familie muß ungeheuer verbreitet sein, kast je- der Minister hatte einen Weill als Aufpasser. Im 9 diese Dinge festgestellt- sitzen die Juden Pro- gres und Reichenbach, die Kasse des Gaulle verwalten die Juden Rozan, Mathews und Tilge. Georges de Mauduit, der Gaulle geafbeitet hatte, stellte fest, daß diese Organisation große nalen Ligs zur Abwehr des Antisemitismus be- kommt:„Deshalb kann man les Agitation von Juden gemacht gegnet man quartier der„Regierung“ kormationsminister, der René Cassin heißt und Afrika-Generüäle inn mauscheln durch den Rundfunk Schuhmann und seine Zeitung macht der Jude. von Herrn de Gaulle- der „Militärkabinett“ Februar dieses Jahres, hat „Weltdienst“ vom 1. Herrn de Ein französischer Offlzier, Vicomte bpis dahin unter de Beiträge von der Internatio- sagen, daß de Gaul- wird, und be- in Carlton Garden, dem Haupt- de Gaulles, einem In- ein ehemaliger jüdischer Professor der Rechts- fakultät war. Der jüdische Finanzminister de Gaulles ist ein ehemaliger Buchhalter.“ Veriehlie Spekulalion mit Giraud und de Gaulle Das ist also der Held des„freien Frankreich“- ein Synagogendiener, der unter dem Vorwand. kür Frankreich zu kämpfen, in Wirklichkeit ein jüdisches Spekulationsobjekt ist. Er bekommt sein kestes Gehalt von den Juden, damit er ein- mal den Juden die große„Entschädigung“ ver- schaffen soll. Das Heldentum entpuppt sich als eine ganz primitive Börsenspekulation. Die Ju- den aber, in der richtigen Erkenntnis, dah man nicht selber zahlen soll, wenn andere Leute dumm zenus sind für einen zu zahlen, haben England veranlaßt, die Hauptkosten kür diesen verhinderten Helden aufzubringen. Im übrigen änanzieren die nordamerikanischen Juden mit Herrn Roosevelt sleichzeitig den anderen Ver- räter Giraud- wenn zich dann eines Tages beide Verräter gezenseitit umgebracht haben werden, so werden die Juden übrigbleiben. Handelte es sich um einen echten Patrioten, um einen Urgallier, der den verlorenen Kampf. um die Hegemonie in Europa zwischen Deutsch- land und Frankreich noch immer nicht verloren geben wollte, um einen Don Quijote des napoleo- nischen Traumes, einen alten Kriegsmann, kür eine verlorene Sache mindestens noch sich heldenhaft opfern wollte- man würde über manches hinwegsehen. Gaulle mit seinen Spielschulden und seinen jü- dischen Aufpassern links und rechts, noch Gi- raud, der die Anständigkeit und Ritterlichkeit der Aber weder Herr de — Deutschlands in häßlicher Weise gemißbraucht hat und das Ehrenwort eines französischen Offi- ziers verdächtig gemacht hat, haben irgend- welche heldischen Züge. Sie sind lediglich die letzten Ergebnisse eines Kompostierungsprozes- ses, einer Zersetzung, bei der eine Armee, die in den Jahrhunderten viel Ruhm an ihre Fahnen geheftet hat, immer mehr zum Knecht der Sy- nagoge gemacht wurde, bis sie in diesem Kriege schlagartig zusammenbrach wie ein Baum, der von den Würmern ausgehöhlt ist. Soldatentum und Judentum sind wesenhafte Gegensätze. An der inneren Verjuduns seiner Ar- mee, am Siege des Judengeistes über den Sol- datengeist- und der Anfang dazu war der Drey- kus-Prozeß und die Niederlage der Armee vor der Synagoge- ist Frankreich mili- tärisch erlegen. De Gaulle und Giraud führen lediglich dasselbe Spiel noch einmal auf, sie werden an denselben Gründen scheitern. Wer vom Juden ißt, stirbt daran. Der Soldat, der für die Juden kämpft, scheitert an ihnen.“ Denn stets wird sein Kampf zum Objekt einer Börsen- spekulation gemacht werden und muß daran mißglücken. Es ist ein Zeichen kür den tiefen Verfall auch des französischen Geistes, daß es heute in Frankreich so wenig Menschen gibt, die klar erkennen, daß es an der Seite der Juden keine echte Position in den heutigen Ausein- andersetzungen gibt. Professor Dr. Johann von Leers Deuisdmands Jugend im lolalen Kriegseinsah — Höhere Schüler als Luftwaffenhelfer zum Kriegshilfsdienst eingesetzt Berlin, 11. Febr.(Eig. Meld.) In einer gemeinsamen Anordnung des Reichs- ministers der Luftfahrt und Oberbefehlshabers der Luftwaffe, des Leiters der Parteikanzlei, des Reichsministers des Innern, des Reichs- ministers für Wissenschaft, Erziehung und Volks- bildung und des Jugendführers des deutschen Reiches ist festgelegt worden, daß die höheren Schüler Gelegenheit zum Einsatz als Luft- Wwaffenhelfer erhalten sollen. Dieser Ein- satz erfolgt vor allem in den luftbedrohten Ge⸗ pieten. Die Schüler werden im Heimatort und dessen unmittelbarer Nühe bleiben und dadurch in enger Verbindung mit dem Elternhaus ste- hen können. nen, können dagegen auch außerhalb des Schulortes geschlossen eingesetzt werden. Heranziehungsbescheides. Schüler, die in Internaten woh- im Reichsgebiet Der Einsatz erfolgt auf Grund eines Der Unterricht geht in möglichst großem Umtfang weiter, weil ja die Höheren Schulen ein besonderes Kontingent an Nachwuchs kriegs- wichtiger Berufe, wie Arzte, Wissenschaftler, Ingenieure, Technikter stellen. Da die Schüler klassenweise zusammen eingesetzt wer-— zonte. Ich hätte mir früher nicht vorstellen kön- nen, daß ein Leben ohne ihren Anblick möglich ist.⸗Noch andere Naturerscheinungen sind hier zu beobachten, die keiner von uns Mitteleuro- päern kennt. So kommt es vor, daß im grimmi- gen Froste des Nachts zuweilen ein geisterhaftes Funkchen im Schnee aufblitzt, wenn das Auge lange genug in der Dunkelheit verweilt. Du meinst, das müsse ein Diamant sein, der das Sternlicht spiegele, oder gar ein leuchtkräftiges Tierauge, jedoeh damit ist es nichts. Diese Wahrnehmung ist keine subjektive, weil sie mehrere Kameraden gleichseitig beobachteten. jch mache mir da selber eine etwas insolente wissenschaftliche Hypothese zurecht, diese Fun- ken seien„Elektronenabfall“ des Nordlichtes und entstammten den Sonnenflecken wie dieses. Das Nordlicht selbst steigt nun von Ost und West zugleich in den Zenith hinan, es ist ein hauchdünner Rauch aus Glanz und Licht, der von Horizont zu Horizont seine schimmernde Brücke spannt, in sich selber lebt und flutet wie ein gespenstischer Wasserfall, der dem Gesetz der Schwere entrückt worden ist. Für die kurze Dauer des mittäglichen Mor- genrotes finden sich gleichwohl die Farben des UHimmels noeh einmal ein, aber sie sind herab- gemindert, und selten läßt sich eine Grundfarbe im Zwielieht solchen„ungeborenen“ Tages aus- machen. Es kommt vor, daß der Himmel im Süd- osten braun erglüht wie die Wand eines eisernen Otens, oder daß in dem Streifen leeren Tag- raumes hinter dem letzten Hügelstrich der Tun- dra die Ewigkeit des Alls wie ein trübes Fenster aus grünem dunkelvioletten Himmel gesehen voller sehwefel- gelber Lämmerwolken! Sie waren so hoch in die Stratosphäre gelagert, daſß die Sonne, die unseren Augen nicht mehr sichtbar ist, sie noch schräg von unten her traf, während bereits tiefe Nacht auf diese Breite gesunken wWar. Selbst die Sterne scheinen oft tarbig,- für Glase leuchtet. Auch habe ich einen den, kann der Unterricht durch die bisherigen Lehrer weitergeführt werden. Solange sich die Luftwafkenhelfer nicht unmittelabr in militä- rischem Dienst befinden, werden sie durch einen Betreuungslehrer versorgt, dem ein-Führer als Mannschaftsführer zur Seite steht. Zweifel- los ist damit die beste zweckmüßige Form des Einsatzes der Jungen an einer wichtigen Stelle der Heimatfront gefunden. ltalienischer Unlerslützungsionds DNB. Rom, 11. Februar. per Duce empfing den Gouverneur der Banca d Italia, Dr. Azzolini, in Privataudienz, der ihm sechs Millionen Lire zu öfkentlichen Unterstützungszwecken überreichte. Der Duce pestimmte, daß eine Million Lire zur Schaffung eines Instituts für tuberkulöse Kinder in Rom verwendet werden soll. Die übrigen künt Mil- lionen dienen zur Unterstützung solcher Kranken- häuser und Institute, die während der letzten keindlichen Luftangriffe auf Genua, Turin, Neapel, Mailand und Palermo besonders gelitten haben. kurze Augenblicke,- und wieviele Sterne sehen wir hier! Das ganze Himmelsgewölbe scheint nur ein Sektor der Milchstrafe zu sein. Das Auge. von der großen Dunkelheit tiefer in den unend- lchen Raum geführt, findet immer neue, nie ge- schaute Häufungen winzigster und fernster Welten!- Wie kann ich je, zur guten Stunde einst, diese Nächte in Lappland vergessen, wo wir, in dicht- lockige Schafpelze gehüllt, schweigend unter dem gestirnten Himmel standen und an Deutseh- land dachten und an alles, was den noch im Geiste lebendigen Völkern süß und ewig und heilig ist!- Welch ein unnennbarer Stolz ver- pindet unsere sSeelen mit diesem Namen: Deutschland- Die Welt Moszarts, Bachs, Stik- ters und Goethes steigt herauf,- und ob wir gleich am fernsten Ufer Wache stehen, so sagen doch die Lichtfluten der Unendlichkeit über uns das seraphische Wort unseres liebevollsten Meisters: „Alles geben die Götter, die unendlichen Ihren Lieblingen ganz: Alle Freuden, die unendlichen, Alle Schmerzen, die unendlichen, Zanz!“ Wir sind am kühnsten geprüft und an Liebe reicher, als alle anderen Völker dieser Erde, meine ich,- und das ist wahr. Bernd Holger Bonsels, Getreiter in einer Gebirgsjüger-Division Gäste aus dem Norden Ruth Moberg-Sten-Ake Akelson sind bekanntlieh die beiden Gäste im vierten Städt. Sinfonieabend am 21. Februar Cudwigshafem. Ruth Mober g ist die Sopranistin der Köngl. Hof-Oper in Stoekholm. Zahlreiche Studienreisen führten sie nach Deutsch- land und Italien. Die junge Sängerin, die auch oft im schwedischen Rundfunk zu hören ist, hat mit großem Erfolg in Deutsehland, Finnland, Häünemark und in der Schweiz gastiert. Sten⸗Ake Akelson, 1906 in Malmo sebo- ren, ist einer der angesehensten jüngeren Dirigen- Die„Kleinlodung“ wenn heute alle Räder für den Sieg rollen sollen, 80 auch der Laderaum, den ausgenutzt werden muß. Das immer der Fall. So kann zum Beispiel bei der Beförderung einer sogenannten„Kleinladung“, wenn etwa eine Maschine im Gewicht von vier oder fünf Tonnen verfrachtet wird, der Güter- wagen damit weder räumlich noch gewichts- mäßhig voll in Anspruch senommen werden. Um den so entstehenden wagenwirtschaftlichen Ver- lust zu vermeiden,- es händelt sich immerhin um mehr als tausend Waggons täglich- sind in letzter Zeit verschiedene Vorschläge gemacht und Maßnahmen getroffen worden. Bisher stellten die Güterabfertigungen den Transport von Ladungen, des Waggons nicht ausnutzten, möglichst zurück. Diese Methode hat aber bei der Wirtschaft we⸗ gen der sich daraus ergebenden Versorgungs- schwierigkeiten Widerspruch können nach einer Verfügung der Reichsbahn jetzt auch- was bisher nicht gestattet war- verschiedene Sendungen, jede mit ei- nem eigenen Frachtbrief, in einen s ammengeladen dann, wenn die einzelnen Sendungen nicht von dem gleichen Absender oder aus dem gleichen Ort kommen oder nicht für den gleichen Emp- fänger oder Ort bestimmt sind. Allerdinęs müs- sen die Absendeorte oder Empfangsorte ver- kehrsgünstig zueinander liegen, so daß das spä- tere Zuladen oder frühere Abladen einer Partie weder Umwege nötig macht noch die Trans, portsicherheit gefährdet. Jeder Versender muß Zusammenladen mit der nächsten Partie bean- tragen; am nächsten Verladeort wird dann die erste Partie Fracht neu berechnet. Für Zusammenladungen übernimmt die Reichsbahn ebenso wie für an- dere Selbstverladungen keine Haftung, da sie nicht von ihren Beamten bewirkt werden. Die Prüfung und Entscheidung darüber, ob Zusam- menladungen durchführbar sind, obliegt allein den Güterabfertigungen. Vor einiger Zeit rief die Wirtschaftskammer Hannover die Wirtschaft ihres Bezirkes zur Be- gründung von dauernden oder vorübergehenden Ladungs- schaften auf. Danach sollen, gegebenenfalls unter Mithilfe der örtlichen oder fachlichen Gliederung der Wirtschaftsorganisation, gleich- artige Betriebe eines bestimmten Beispiel die einen bestimmten ständigen von Beispiel ihnen bestellten Partien station zu möglichst auslastenden Wagenladun- gen vereinigen und am Empfangsort entspre- chend verteilen. Bei, diesen„Ladungsgemein- schaften“ würden also die Verbraucher die Ini- tiative zur Zusammenladung übernehmen; bei anderen Gütern dagegen soll es den Lieferanten obliegen,„Versandgemeinschaften“ zu begrün- den, um einen gemeinsamen Empfangsort zu be- liefern. Dazu müßte aber eine Sammeladresse und eine Verteilungsstelle bestimmt werden,- eine juristisch Haftung, Frachtführer) und orga- nisatorisch nicht immer ganz leicht zu bewälti- gende Aufgabe. Auch kommen solche Gemein- schaften für alle die Firmen nicht in Frage, die ein eigenes Anschlußgleis zur Reichsbahn haben. pedeutet das selbstverständlich, daſ sie befördern, v o11 ist aber nicht die die Ladekapazität erregt. Deshalb Waggon Z2 u- werden,- sogar auch „umabgefertigt“ und die oder Versandgemein- Bezirkes, zum in Xhausen, Rohstoffhezug bestimmten Station haben, zum Xkirchen, die von an der Abgengs- drei Werkzeugfabriken einer be Stahlblöcke aus Als den besten Weg zur Komplettierung von Kleinladungen schlägt neuerdings die Industrie- und Handelskammer Berlin in einem Antrag an das RVM vor, die Zusammenladung in erster Linie und generell werbe zu überlassen. Denn der Spedi- teur ist ja schon der geborene Kleinlader. Er sammelt seit jeher kleine Ladungen und stellt sie zu Sammelladungen zusammen. Für diese Transporte- und darin liegt das Entgelt für seine Arbeit- genießt er den Vorzug des nur für Sammelgutsendungen geltenden Ausnahme- tarifs A T 24 B 9. Als kleine Ladung im Sinne dieses Tarifs gelten aber nur Güter bis zu einem Gewicht von drei Tonnen. Würde diese Maximal- gewichtsgrenze auf zehn Tonnen erhöht werden, dann könnte der Spediteur für diese neue Art von Sammellagungen in der gleichen Weise fun- gieren wie bei den bisherigen Sammelladungen. Es wäre sogar denkbar, daß der Spediteur auf Grund entsprechender Vereinbarungen auch un- »vollständig beladene Firmenwagen beim Uber- gang vom Anschluß- zum Freiladegleis durch Sendungen aus dem gleichen Bezirk, die ihm zum Transport übergeben wurden, noch kom- plettieren könnte dem Spediteurge- ten Schwedens. Außer einer großen Anzahl künst- lerisch bemerkenswerter Aufführungen der Stock- holmer Oper hat Akelson die größten Sinfonie- orehester in Schweden mit großem Erfolg diri- giert, ebenso hat er als Opern- und Sinfoniediri- gent in Finnland, Dänemark und Norwegen gastiert. Akelson ist besonders bekannt geworden als Inter- pret nordischer Musik aus älterer und neuerer Zeit. MANNHEIMER KUNSTLEBEN An Mittwoch, 24. Februar, konzertiert der Pianist Fredérie Ogouse im Saal der„Harmonie“. Der berühmte Pianist spielt Werke von Chopin. Im fünkten Morgenkonzert bringt das St amit 2- Quartett am kommenden Sonntag im Saal des Bür- gerbräu Eudwigshafen Werke von Beethoven, Dvo- rak und Schjelderup zur Aufführung. Am Sonntag, 14. Februar, erscheint im National- theater Mannneim Richard Wasners„Götterdäm- merung“ in neuer Inszenierung im Spielplan des Nationalthneaters. Die musikalisene Leitung hat Eugen Bodart, die Spielleitung Intendant Friedrieh Brandenburg. Es wirken mit: Glanka Zwingenbers, Käthe Dietrich, Nora Landerich, Grete Scheiben- hofer, Lotte Schimpke, Erika Schmidt, irene Zieg- ler, Georg Faßnacht, Heinrich Hölzlin, Hans Leyen- decker, Wilhelm Trieloff, Fritz Bartling, Shristian Könker, Hans Vögele. Das Bühnenbild entwarf Hel- mut Nötzoldt, Techn. Einrichtung: Walter Schade. bHas Badische Staatstheater Karlsruhe hat Rossinis oper„ Die diebisehe Elster“ in der Neubearbeitung des italienischen Komponisten Zan- donai erworben. Karlsrune wird im März die Oper „Sehinderhannes“ von Gustav Kneip urauf- künren. DAS RUNDFTUNKPROGRAMM Freitag. Reiehsprogramm: 15.30-16.00 Violin- sonate(Richard Strauß): 16.00-17.00 Ballettmusik: 17.15-19.30 Musikal. Unterhaltung; 138.30-19.00 Zeit- spiegel; 19.00-19.15 Unsere Luftwaffe; 19.20-19.35 Front- berichte; 19.45-20.00 Dr.-Goebbels-Artikel:„Unser Wille und unser Weg“; 20.15-22.00„Wo die Lerehe singt(Lehar).-Deutschlandsender: 17.15-18.30 Haydn. Händel, Respishi; 20.15-21.00 Franz-schmidt-Zyklus; 21.00-22.00 Aus„Idomeneo“(Mozart) Groß-Mannheim ————————————— Freitag den 12. Februar 1943 Die Spanne des Wartens Warten in Ungewißheit drückt den Menschen nieder, geht mit ihm als ein Schatten den Tag und die Nacht. So viele Frauen in der Un- geduld ihres Herzens warten auf eine Nachricht von der Front. Der Brief kann Freude oder Leid bringen, schenkt er doch wenigstens Klar- heit. Wo hätte jemals das geschriebene Wort solche Kraft ausgestrahlt, als in den Briefen von der Front! Selbst große Werke der Dichter wer⸗ den gewicktlos vor einer Zeile, geschrieben mit abgebrauchtem Bleistift au dürjftigem Papier, mit dem Gewehrschaft als Unterlage. Nicht immer findet solch ein Feldpostbrief gleich den Anschluß zur Luftpost. Er ist vielleicht wochen- lang unterwegs. Indes die Spanne des Wartens von der letzten zur nächsten Nachricht schmerꝛ- leh gefühlt wird. Oft verschlie zt uns die Angst um den anderen draußen das Erkennen oder sogar das Nach- denken über den Sinn dieser schweren Zeit. Die Angst kreist im engen Gefängnis unserer Ge⸗- danken und findet keinen Ausweg. Denn sie lähmt unser Handeln und versperrt uns zugleich den Schritt zur Befreiung aus dieser Enge. Befreiung bedeutet schon das Erkennen des Tages, des gleiehmäßigen Alltags mit seiner kundertfältigen Pflicht. In der Bekümmernis sich abꝛzuschließen von den Forderungen, sich nur ninzugeben den quälenden Gedanken, wäre Sünde gegen den, der draußen ununterbrochen auf dem Sprung sein muß, sich und seine Kame- raden zu bewahren. Jedes NVNachlassen, und sei es aueh nur für Sekunden, jede Unaufmerksam- keit können einem oder kundert das Leben kosten. Für die Männer dort ist der harte Kampj das täglioh neue Gebot, das nicht Zeit läßt zum Grübeln und Grämen. Niemand kann an hnarten Schicłksalsscklägen unberührt vorübergeken. Aber das sind die wahrkaft tapferen Menschen, die sich nicht einem dauernden, länmenden Hin- brüten ergeben, sondern die aus tiefem Schmerꝛ sich aufrafen und sagen: Ien will dennoch nicht sehwach werden, will mein Schicksal in mein Leben aufnehmen und in der Arbeit über- winden. Lo. KLEINE SrTADTCHRONIK An die Betriebsführer und Betriebsobmänner in Industrie, Handel und Handwerk. Die Deut- sche Arbeitsfront bittet, die Jugendlichen im Be- trieb zur Teilnahme an der Veranstaltung im Rosengarten aufzufordern, bei der Major von Hirschfeld sprechen wird. Vermißt. Seit 5. Februar 1943 wird der ver- witwete vierundsechzigjährige Pensionär Karl Braun, zuletzt wohnhaft in Mannheim, vermißt. Braun hat am genannten Tage seine Wohnung zu einem Spaziergang verlassen und ist nicht mehr zurückgekehrt. Beschreibung: Etwa 1,67 Meter groß, schlank, graugemischtes Haar, glatt- rasiert, blaugraue Augen. Er trägt grauen Hut, grauen Mantel, graumelierten Anzug und schwar- 2e Schuhe. Angaben nimmt die Kriminalabtei- lung in Mannheim, Fernruf 3586 51, Klinke 8182, entgegen. Motorendiebstähle. Am 22. Januar 1943 wurden aus einer Werkstatt zwei Elektromotore/ Ps, belgisches Fabrikat ohne Firmenschild Nr. 564 202 und 564 600, entwendet. Vvor Ankauf wird gewarnt. Um Mitteilung bittet die Kriminalpoli- zei Mannheim, Fernruf 358 51, Nebenstelle 8182. Briefmarken⸗Werbeschau und Großtauschtag. Die Mannheimer Briefmarkensammlervereine ver- anstalten am Sonntag, 14. Februar, unter Führung der KdF-Sammlergruppe eine Briefmarken- Werbeschau in den Kasinosälen am Marktplatz. Ausgestellt sind dort die Marken unserer vVer- bündeten wie Italien, Rumänien, Ungarn, Finn- land und die des Dritten Reiches mit den An- schlußländern. Die Werbeschau ist von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Mit ihr ist ein Großtauschtag der Mannheimer Sammler und ein Verkauf von Post- wertzeichen verbunden, bei dem die letzten Neu- erscheinungen der Deutschen Reichspost, dem Protektorat Böhmen und Mähren sowie dem Generalgouvernement angeboten werden. Kein Briefmarkensammler wird sich diese Werbe⸗ schau der Mannheimer Vereine entgehen lassen wollen. Auch Gäste sind herzlich willkommen. Mit dem EK I wurde Feldwebel Rudolf Lammer- hirt, Qu 2, 14, ausgezeichnet. Mit dem EK II wurden ausgezeichnet: Uffz. Wal- ter Keller, Meerlachstraße 8, und Feldwebel Rudolf Rathgeber. Das Kriegsverdienstkreuz II. Kl. mit schwertern erhielt Schütze Franz Müller, Gefr. Heinr. Schoop, Waldhof-Gartenstadt, Lev!kojenweg 5. Wir gratulieren. Den 70. Geburtstag feiert heute Frau Margareta Stahl geb. Schuhmacher, Neckarau, Rhenaniastraße 58-60. Das Fest der goldenen Hochzeit feierten die Ehe- leute Wilhelm sSchmitt und Frau Wilhelmine geb. Diehm, Neckarau, Katharinenstr. 16, und die Ehe- leute Werkmeister Josef Hertel und Frau Lina geb. Lowinger, Ladenburg, Seilergräben. Diebstähle aus Bauernhöfen mit dem Tode bestraft Das Sondergericht Mannheim hat in seiner Sitzung vom 5. Februar den 58 Jahre alten Hilfsarbeiter Martin Kugelmann aus Hiltenfin- gen als gefährlicher Gewohnheitsverbrecher und Volksschädling wegen sieben Verdunkelungs-— diebstählen aus Bauernhöfen unter Aberken- nung der bürgerlichen Ehrenrechte auf Lebens- zeit zum Tode verurteilt. Kugelmann, der seit seinem 25. Lebensjahre ständig straffällig geworden ist, nur vom Bettel, Mügiggang und Diebstahl gelebt hat, schon im Zuchthaus war und zuletzt als Strafgefangener von seiner Arbeitsstelle in der Nähe Wieslochs flüchtig gegangen ist, hat in mehreren Nächten in Baiertal insgesamt sieben verschiedene Ein- bruchsdiebstähle in Bauernhäusern begangen und die Landbevölkerung in Furcht und Schrek- ken versetzt. Die herrschende Verdunkelung hat geine Taten besonders begünstigt, so daß es ihm gelungen ist, eine größere Anzahl von Klei- dungsstücken und Lebensmittel zu entwenden. Das Sondergericht Mannheim hat nun unter dieses Verbrecherleben den gerechten Schluß- strich gezogen. In einer Zeit, in der die Besten unseres Volkes an der Front mit ihrem Leben einstehen, ist kein Platz für Verbrecher und Taugenichtse. Mehr als 350 feindliche Bunker gestürmt Ein hervorragender Offizier Am kommenden Samstag spricht im Nibelun- gensaal Major von Hirschfeld zur Mannheimer Jugend. Dieser tapfere Offlzier, Bataillonskom- mandeur in einem Jägerregiment, hat sich im- mer wieder durch vorbildliche Entschlußkraft ausgezeichnet. So erhielt er am 15. November 1941 das Ritterkreuz, im Dezember 1942 das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Es war immerhin ein angenehmer Augen- blick, wenn man aus dem Hausbriefkasten die bewußte Postkarte der Mannheimer Kohlen- stelle entnahm, auf der die bewilligte Brenn- stoffmenge für das Wirtschaftsjahr vermerkt war. Stand dann eines Tages der Kohlenhänd- ler, hierzulande oft auch Kohlenbauer genannt, an der Haustür und läutete Sturm, dann be- eilte man sich, die fällige zweite Lieferungsrate in Empfang zu nehmen. Früher klügelte man noch genau aus, wieviel Zentner Nußkohle, Koks, Briketts oder Holz man beziehen wollte; heute freut man sich über jeden Zentner Brennmaterial und ist nicht besonders wähle- risch in den Sorten. Sack um Sack wurde auf die Schulter gehuckt und hinunter in den Kel- ler getragen. Als der schwarzrußige Sackträger an der Haustür eine ungeschickte Wendung machte, kullerten ein paar Eiformbriketts auf die Straße und schon hatten die Jungen die runden Dinger zum Fußball gemacht. Dem Jüngsten, der noch nicht„sportfähig“ erklärt ist, wurden die übrigen als Vorrat zur Aufbe- wahrung gegeben. Nun drückte der kleine Mann die schwarzen Dinger unschlüssig in den Hän- den herum. Sein Gesicht zeigte irgendeinen Zweifel, sein verzogenes Mäulchen bedeutete Mißtrauen. Schließlich faßt er sich ein Herz und kommt her.„Sind diese schwarzen Eier auch Kohlen?“—„Ja.“-„Und wer macht sie denn so rund?“—„Eine Fabrik.“—„Aber die Kohlen kommen doch aus dem Bergwerk!“ Das Fragen ging weiter und die Händchen wurden immer schwärzer, richtig kohlschwarz. Um den unermüdlichen Frager zufriedenzu- stellen, erzählte ich ihm von einem Gang durch eine Mannheimer Brikettfabrik. Dort geht es laut und- erstaunlicherweise gar nicht so rußig her, wie man vielleicht be— fürchten könnte. Mächtige Haufen feinen Stein- kohlengrießes lagern vor der Halle der Brikett- oder Preßkohlenfabrik. Ein Kohlenschiff wird ausgeladen und der Greifer senkt sich tief hin- ein in die schwarzglänzende Last. Nun schließt er seine eisernen Backen und dreht sich hin- über zu den hohen Trichtern. Schwarzer Staub wallt auf, wenn die Fuhre mit Feinkohle her- unterprasselt. Ein Siebwerk schüttelt die Koh- lenmasse durcheinander und gibt den Grieß, das sind Körner von 0,5 bis 4 Millimeter Durch- messer, über den Speicher zum Mischraum. Hier wird dem Kohlengrieß ein Bindemittel, nämlich Pech zugesetzt. Ein überhitzter Dampf- strahl fährt zischend in die Mischmasse und läßt sie nicht zur Ruhe kommen. Das Pech beginnt zu schmelzen und das Gemisch gleicht nun einem körnigen Teig. Genau wie beim Bäcker, muß er richtig durchgeknetet werden. Eiserne „Arme streichen die bewegliche Masse in die Formen einer Presse. Zwei Walzen stehen sich gegenüber, deren Oberflächen gleichmäßig ein- gekerbt sind. Genau einer halben Eiform ent- spricht jede Kerbe, und wenn sich die beiden Walzen gegeneinander bewegen, dann rieselt ein ununterbrochener Strom von glänzend ge- preßten schwarzen Eiern in die Tiefe. Gewaltiger Lärm ist an dieser Walzenpresse. Drüben, wo die dicken Brocken, nämlich 3 kg schwere Steinkohlenbriketts gepreßt werden, HEIMAT-NACHRICHTEN h. Lampertheim. Mit dem.K. 2. Klasse aus- gezeichnet wurde der Matrosenobergefreite Adam Derst, Wormser Straße 73; ferner der Oberge- freite Fritz Schmidt, Krimhildenstraße. Das Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern erhielt im Osten der Obergefreite Heinrich Daub, Alicestraße 47.— Lampertheims zweit- ältester Ortsbürger, der Schreiner Adam Eberle., konnte in noch guter körperlicher und geistiger Frische seinen 90. Geburtstag feiern. Kaiserslautern. In der Nacht von Sonntag auf Montag ereignete sich hier eine schreckliche Fa- milientragödie. Ein 47 Jahre alter Kaiserslaute- rer Einwohner kam um Mitternacht in ange- trunkenem Zustande nach Hause und geriet mit seiner Frau in Streit, der in Tätlichkeiten aus- artete. Der Mann bedrohte seine Frau zuerst mit einem Messer, so daß diese flüchten mußte. Hierauf griff er zur Schußwaffe und traf die in den Treppenflur geflüchtete Frau am Hals. Der Täter jagte sich danach eine Kugel in den Kopf und war sofort tot. Die Frau liegt in lebensge- fährlichem Zustande im Krankenhaus. Homburg(Saar). Die älteste Einwohnerin von Homburg, Frau Katharina Manderscheid, gebo- rene Hammerschmidt, beging am 10. Februar bei verhältnismäßig geistiger und körperlicher Frische ihren 95. Geburtstag. vor der Mannheimer Jugend Als Mitte 1942 die deutschen Truppen zꝗur Vernichtung von drei bolschewistischen Armeen im Raume südlich von Charkow antraten, stieß er mit seinem Bataillon in einem Zug 10 km tief bis in die feindlichen Artilleriestellungen vor und nahm in hartem Nahkampf mehrere Batterien. Als dann der eingeschlossene Geg- ner in einem heftigen Angriff nach Osten durchzubrechen versuchte, griff Major von Hirschfeld aus eigenem Entschluß an ent- scheidender Stelle ein und warf die Bolsche- wisten zurück. Bei den Kämpfen im August 1942 im Kaukasus nahm er in kühnem Zugriff einen für die weiteren Operationen wichtigen Gebirgspaß. Entscheidend war sodann seine Teilnahme an dem Vorstoß in den Raum nord- ostwärts Tuapse, wo unter seiner überlegenen Führung die Gebirgsjäger in zweiwöchigem Ringen zwölf Stellungssysteme des Feindes durchbrachen und dabei mehr als 350 Bunker stürmten. Die vorbildliche Einsatzbereitschaft dieses Frontofflziers gekt daraus hervor, daß er in diesem Kriege nicht weniger als achtmal verwundet wurde. Major Harald von Hirschfeld, am 10. Juli 1912 als Sohn des Rittmeisters d. R. und Groß- kaufmanns Dr. Günther von Hirschfeld in Wei- mar geboren, ist in Berlin beheimatet. Am 1. November 1935 trat er als Freiwilliger in das Gebirgsjäger-Bataillon in Kempten im Allgäu ein. 1937 zum Leutnant d. R. befördert, wurde er am 1. Januar 1938 in die aktive Offlzierlauf- bahn übernommen. wird der Hohlenstauh zum runden Brikeit Besuch in einer Mannheimer Preßkohlenfabrik versteht man sein eigenes Wort nicht mehr. Hier schlägt eine Stempelpresse etwa 40 Bri- ketts in der Minute in ihre bekannte rechteckige Form. Auf den Tendern der Lokomotiven sehen wir gelegentlich solche schwarzen Brocken auf- geschichtet. Die kleinen Eiformbriketts dagegen sind für die Mannheimer Haushaltungen be— stimmt. In langer Schlange stehen die Trans- portwagen der Kohlenhändler bereit, die be- gehrte schwarze Materie aufzunehmen. Uner— müdlich stampft die Preßmaschine, drückt die noch weiche Masse in die Formen. Unaufhör- lich prasseln die fertigen schwarzen Eier auf das Transportband, jedes hat seine exakte Form mit der deutlich sichtbaren Naht ringsum. In früheren Zeiten wußte man für den Koh- lenstaub und Kohlengrus keine zweckmäßige Verwendung. Erst durch die Brikettfabrikation wurde der feinste Kohlenstaub noch verwert- bar und zu einem hochwertigen Brennmaterial umgeformt. Die neuere Zeit hat allerdings dane- ben die Kohlenstaubfeuerung und den Kohlen- staubmotor entwickelt, so daß die Brikettfabri- ken nur die mittleren Güten der Abbaurück- stände erhalten. Daneben hat auch die che- mische Weiterverarbeitung großen Bedarf an feingeriebener Kohle, so daß die Brikettfabriken keine„Lückenbüßer“ mehr sind. Inzwischen haben sich aber ihre Erzeugnisse s0 eingebür- gert, daß der Hausbrand ohne die Eiform- und auch die Braunkohlenbriketts- die allerdings ohne Bindemittel gepreßt werden- nicht mehr auskommen könnte. 5 Eine rauhe, Kkratzige Kehle gab es bei dieser Wanderung und nach dem Lärm neben der Preßmaschine war es eine Wohltat, wieder im Freien zu stehen und erst einmal tief aufzu- atmen, aber wir wußten nun auch, wie aus den Bergen staubender Feinkohle, die schwerbela- dene Schiffe auf dem Rücken des Rheins nach Mannheim bringen, Waggons gepreßter Stein- kohlenbriketts geformt werden. mx. Erfassung von Unterkünften durch die NSV Da sich die erweiterte Kinderlandverschickung auch mit der Einquartierung von obdachlos ge- wordenen Müttern und Kindern sowie anderen Personen befaßt, reichen die zur Verfügung ste- henden Unterbringungsmöglichkeiten nicht im- mer aus. Die NSV führt deshalb eine Erfassung aller im Reich in Betracht kommenden Unter- künfte durch. Es handelt sich um eine Be⸗ standsaufnahme, die nach einem Erlaß des Reichsinnenministers von den Behörden in jeder Weise unterstützt werden soll. Soldatengrüße erreichten das EB von Feidwebel Heinz Müller, San.-Feldwebel Rudolf Rathgeber und Gefr. Adelf Pohle. Nährmittelbetriebe CwIRTScHATTI) Die Regelung des Fremdenverkehrs welche orte fallen unter die Bestimmunzen- Der Direktor des Reichsfremdenverkehrs- verbandes, Regierungsrat a. D. Graf, hat in einem Kommentar zu der Verordnung über die Lenkung des Fremdenverkehrs zu der Frage Stellung genommen, welche Orte in die Regelung einbegriffen sind. Zu den Fremdenverkehrs- gemeinden gehören nicht nur Heilbäder und Kurorte, wie vielfach irrtümlich angenommen wird, sondern alle Gemeinden, Zahl der Fremdenübernachtungen regelmäßig ein Viertel der Einwohnerzahl übersteigt. Prak- tisch sind das in der Regel alle Gemeinden, in denen ortsfremde Gäste zur gewerblichen Be- herbung aufgenommen werden. Die bisherigen Lenkungsbestimmungen be⸗ 20gen sich nur auf„Fremdenverkehrsgemein- den“. Die neue Regelung gibt darüber hinaus die Ermächtigung, daß den Fremdenverkehrs- Semeinden auch andere Gemeinden von der Kreispolizeibehörde gleichgestellt werden können. Treten also in solchen Gemeinden Mißstände auf, etwa durch starke Zuwanderung aus Fremdenverkehrsgemeinden oder gebührlich langen Gästeaufenthalt, dann kann die Gleichstellung mit Fremdenverkehrsgemein- den verfügt werden. Mannheimer Getreidegroßmarkt Die Anlieferungen von Weizen aus den ba- dischen und pfälzischen Erzeugergebieten waren auch in der Berichtswoche noch bemerkenswert lebhaft. Man hatte wohl angesichts der nun- mehr höchsten Fertpreise mit einem gewissen Anwachsen gerechnet; im ganzen dürften aber die Erwartungen übertroffen sein. Dabei ist zu bedenken, daß gerade jetzt die Feldarbeiten verhältnismäßig ruhen, so daß die Bauern zu Drusch und Ablieferung Zeit finden, und auf der anderen Seite, daß bei den Mühlen infolge der verringerten Vermahlungsquoten der Be- darf nicht mehr so stark ist wie in den Vor⸗ monaten. Außer südwestdeutschen Herkünften standen auch mitteldeutsche zur Verfügung; bei anderen Herkünften ist nicht immer die Ge- nehmgiung des zuständigen Getreidewirtschafts- verbandes zu erhalten. Die Mühlen sind meist noch aufnahmebereit, doch hat sich ihre Ver- sorgungslage meist erheblich gebessert. Der Roggenmarkt blieb ziemlich still; die Münlen sind meist reichlich eingedeckt, so daß Angebote nicht immer Berücksichtigung finden konnten, obwohl die Mühlen die Erlaubnis ha- ben, sich bis zum 30. Juni einzudecken. Auſſer badischen und pfälzischen Herkünften ware vereinzelt auch kurhessische am Markt. 9 Die Tat entscheidet in dieser Zeit der Be- währung. Deiner Spende zum Kriegswinter⸗ hilfswerk kommt daher erhöhte Bedeutung zu. Denke daran am sechsten Opfersonntag, 14. Februar.„ Für Gerste 2u Mahlzwecken besteht wie vor Aufnahmebereitschaft. Auch hier sind die Anlieferungen zwar verhältnismäßig gut, doch ist auch der Bedarf weiterhin lebhaft. Für die Zukunft sind nach fachmännischem Urteil nur noch kleinere Mengen zu erwarten. Braue- reien nahmen die aus ihrer Umgebung anfal- lende Gerste meist auf. Für Industriezwecke wurde kaum etwas verkauft, da die meisten keine Bezugscheine mehr haben. Hafer war gleichfalls etwas stärker zu ha⸗ ben. Hauptkäufer sind noch immer die Heeres- Versorgungsämter, doch gingen auch mehrere Partien an die Mischfutterhersteller. Die Nänr- mittelfabriken scheinen noch in befriedigendem Umfang eingedeckt zu sein. Weizenmehl war verhältnismäßig gut an- geboten. Für Type 2800, die bekanntlich nicht mehr hergestellt wird, war die Nachfrage zeit- weilig groß. Die Type 2000 spielt sich nunmehr ein. Roggenmehl war aus Süd- und Ostdeutsch- land reichlich zu haben. Die Nachfrage hat sich erst neuerdings wieder etwas gehoben. Heu und Stroh waren noch immer nur in unzureichendem Maße angeboten. Die üblichen Zuteilungen nehmen ihren Fortgang. Zucker- schnitzel aller Art kommen in der vorgeschrie- benen Weise zur Ablieferung. Generulprobe uui dem Unter der Leitung von Reichstrainer Josef Herberger hat im Frankfurter Sportfeld ein Fußball-Lehrgang begonnen, an dem rund drei- Big Spitzenspieler, Nationalspieler und solche, die es noch werden wollen, beteiligt sind. Die meisten Spieler jener Nationalmannschaft, die im vergangenen Jahre eine Reihe schöner Siege er- rang, stehen allerdings an der Front und konn- ten natürlich, für den Frankfurter Lehrgang nicht freigestellt werden. Allein Klingler Dax- landen) und Adamkiewicz(Hamburg) sind vom Stamm der vorjährigen Nationalelf zur Stelle, weiterhin der Münchner Streitle, der Koblenzer Gauchel, der Neunkirchner Welsch und Hänel (Hartha), die früher schon in der Länderelf stan- den oder doch zum erweiterten Stamm zählten. Auch Flotho(Schalke) weilt in Frankfurt und Albin Kitzinger(Schweinfurt 05) wird zum Wochenende erwartet. Von den jungen, in den letzten Wochen vielgenannten Talenten stehen dem Reichstrainer unter anderem Morlock(1. Fœ Nürnberg), Danner(VfR Mannheim) und Otter- bach(Stuttgarter Kickers) zur Verfügung. Eine Auswahl der Lehrgangsteilnehmer wird am Sonntag in Frankfurt ein Spiel gegen die Auswahl von Hessen-Nassau bestreiten. von diesem Treffen darf man recht viel erwarten, denn der Reichstrainer kann eine starke Elf ins Feld stellen, während Hessen-Nassau sich im großen und ganzen auf die zuletzt in Paris be- währte Mannschaft stützt. Dem Schiedsrichter Fink(Frankfurt am Main) werden sich fol- gende Mannschaften stellen: Nationalauswahl: Flotho(Schalke 04);: Welsch(Borussia Neunkirchenm), Streitle(Bayern München); S. Kronenbitter(Sportfreunde Stutt- Frunkiurier Sporifeld gart), Otterbach(Stuttgarter Kickers), Kitzinger (Schweinfurt 05); Adamkiewicz(Hamburger 80), Danner(VfR Mannheim), Hänel(BC Harthah), Gauchel(Tus Neuendorf), Klingler EVy Dax- landen). Hessen-Nassau: Patzl(Kickers Offen- bach); Knappeck, Herchenhan(beide Rot-Weiß Frankfurt); Böttgen(FSV Frankfurt), Eufinger (Rot-Weiß Frankfurt), Weller Got-Weiß Frank- furt); Kircher(Rot-Weiß), Kaiser(Kickers), Schuchardt(FSV), Kleiber Eintracht Frankfurt), Opper(VfL Rödelheim). Die Schwimmer der Kriegsmarine Kiel haben noch nachträglich zum großen Hallenschwimm- fest in Darmstadt am 20. und 21. Februar ge- meldet. Man wird also auch die Meister und Rekordmänner Schröder, Sietas, Laskowski, Leh- mann, Köninger usw. am Start sehen. Am Was- serballturnier nimmt nun als zehnte Mannschaft noch Bayerns Meister SV 99 München teil. Die Frankfurter Eintracht führt am kommen- den Sonntag in der Halle des Frankfurter Spori- feldes ein Leichtathletikfest durch, an dem sich einige bekannte Kräfte wie Köster und Kern (Frankfurt), Höfler(Mannheim), Cappellmann (Stuttgart), Dr. Luh(Gießen), Achatz(Darm- stadt), Fräulein Staudt(Limburg), Fräulein De- mand(Mannheim), Fräulein Schall(Darmstadt), Olympiasiegerin Frau Heuser-Fleischer und die Hürdenaltmeisterin Frau Runzheimer-Eckert (beide Frankfurt) beteiligen werden. VfL. Neckarau erhält zwei Punkte aus dem nicht zum Austrag gelangten Spiel gegen den 1. Fœ Pforzheim am 1. Januar 1943, da Pforz- heim verzichtete. in denen die durch un- „Wer steht fe scharf und schr inen Lasso wi anken des Mar Punkt festzuhalt gewesen, Ohm Der Lasso ha ch denn das wi. sehr lieb, aber s a draußen, und ls Gott die W. taälah hinunter, eine Seele zu hi Hand öffnete si die Urde, und j- hinunter, auf d nanenbäume hoc auf dem dritten leh will damit habe, was Gott Menschen hat w das Leben gab. Mais und Reis u ieh kürchte, es s gewesen, um die gekommen ist, K geele ein ganz worcden ist, als von meldet die Als sie eine oeind, befangen it gen, unterbricht genau so klug er betrunken we „leh weiß niel War nicht imme nzu folgen, beson nicht das Gefül schen gegenüber „Da haben 8 mit der flachen trunken oder ni die Folge des Al weiß ich, man nehmen. Und d agen! Ein alt. atte s0 viel He Sie können das habe so oft das ne Viertelstune as ist schon würde gut und Vater fragen kö beschwörer, une ran. Er würde „Fangen Sie u Wwarnt Wer — VDieter. Un ist angekomme Freude: Mari. Schraml(2z. Z. Altendorf, Ne. Umlauf(z. Z. Mannheim, der mre Vermühlun; Hans Nemni sturmführer ir SA-Führung, 2 Nachr.-Abt.)— geb. Wolff. Bac platz), den 9 Für die anläßli. mühlung erw wünsche und ten danken wi ter Stoehr(Fe Marianne, gel Mannheim(Co Wir ernielte Nachricht, d 14 liebter Man seines Kindes, u Leinziger Sohn und Heinz Obergr den Heldentod sta IMannheim, den 11. IAmerikanerstraße In tiefer Trauer Marle Merle, ge Kind Sleglinds; Frau sSusänns, g ster Gerda Merl ————— Schmerzerfül untagbare ser lieber, lleher sohn, uns Lschwager, Onkel u Tonl Se obergefreiter in el. inn. des EK 2. K 8 und der( im dlünenden Alte bei den schweren lich des Ladogase gab sein junges PFVoix und Vaterlan IZukunft. Iunm.-Waldhof, der ellstoffstraße 245 Iin tiefem schme Ianion seilneime Jrema, geb. Rel 3 Wilneim sellhel und Frau; 1- heimer(2z. Z. i. Sustav Ernst(2. IMaria, geb. Sei dern; abette Sellhelmer; Hein mann sellnelmer sert und alle A. rravergottesdienst 121. März 1943(Pe Für die vielen Anteilnahme u. di- des Herrn Pfarrer plötzlichen Todes unseres Vaters, sage ich herzlicher 4 Mannnheim, den 12 3 Augartenstraße 73 Frau Graf, hat Gemeinden, in erblichen Be- nmungen be- rkehrsgemein⸗ arüber hinaus ndenverkehrs- den von der rerden können. en Mißstände inderung aus durch un-⸗ t, dann kann rkehrsgemein⸗ 1 Bmarkt n aus den ba- ebieten waren emerkenswert hts der nun- nem gewissen dürften aber Dabei ist zu Feldarbeiten le Bauern zu den, und auf lünlen infolse dten der Be⸗-⸗- in den Vor⸗ Herkünften Verfügung; mmer die Ge- dewirtschafts- 'n sind meist ch ihre Ver- sert. ich still; die deckt, so daß tigung finden Zrlaubnis ha- ecken. Auſer nften ware Larkt. Zeit der Be- riegswinter⸗ 4 edeutung zu. ptersonntag, ch hier sind ismäßig gut, lebhaft. Für chem Urteil rten. Braue- bung anfal- ustriezwecke die meisten heine mehr rker zu ha- die Heeres- ich mehrere Die Nähr- riedigendem ähig gut an- ntlich nicht hfrage zeit- eh nunmehr Ostdeutsch- ben. mer nur in ie üblichen 1g. Zucker- vorgeschrie- eld „ Kitzinger burger SV), C Hartha), (FV Dax- ers Offen- Rot-Weiß )„ Eufinger eiſß Frank- (Kickers), Frankfurt), Kiel haben aschwimm- ebruar ge- eister und wski, Leh- Am Was- Mannschaft teil. „kommen- rter Sport- dem sich und Kern ppellmann tz(Darm- äulein De- armstadt), r und die ner-Eckert aus dem gegen den da Pforz- I Ve tisASET WEIAC Nachdruck verbotes 25. Fortsetzung „Wer steht fest?“ fragt Grada plötzlich, so art und schnell, daß es klingt, als ob sie n Lasso wirft, um die schweifenden Ge⸗ danken des Mannes einzufangen und auf einem Punkt festzuhalten.„Und wem sind Sie im Wege wesen, Ohm Destrée?“ Der Lasso hat sein Ziel verfehlt.„Wie soll ieh denn das wissen?“ Die hellen Augen kneifen sieh schmal und listig zusammen.„lch weiß ehts mehr von allem, was draußen in der Welt vorgeht, ich sehe keinen Menschen und eche mit keinem Menschen, ich habe meine Affen und meine Nashornvögel aune Dienerin, sie sind alle sehr zahm und sehr lieb, aber sie erzählen mir nichts von dem da draußen, und das ist gut so. Du weißt doch: s Gott die Welt schuf, da schickte er Alah- taälah hinunter, um dem neugeschaffenen Adam Hand öffnete sich viermal auf dem Flug über die Urde, und jedesmal flel ein Stückchen Seele hinunter, auf dem ersten Fleck schossen Ba- nanenbäume hoch, auf dem zweiten wuchs Kladl, auf dem dritten Mais und auf dem vierten Reis. leh will damit nur sagen, daß ich hier alles Menschen hat wachsen lassen, ehe er ihm selber das Leben gab. Pisanęgs und Colocasien und Mais und Reis und noch einiges darüber hinaus, h türchte, es sind die besten Stücke der Seele gewesen, um die Adam auf diese Weise zu kurz gekommen ist, kein Wunder, daß die Menschen- geele ein ganz Teil ärmlicher und kleiner ge- worcen ist, als es in Gottes Plan lag, aber da- von meldet die Legende nichts.“ Als sie eine ganze Weile auf der Heimfahrt eind, betangen in einem nachdenklichen Schwei- gen, unterbricht Grada die Stille:„Nun bin ich genau so klug wie zuvor! Glauben Sie, daſß er betrunken war?“ „keh weiß nicht,“ meint Werner zögernd.„Es War nicht immer leicht, seinen Gedankengängen zu kfolgen, besonders für mich nicht. Man hatte nicht das Gefühl, einem ganz normalen Men⸗ schen gegenüberzusitzen.“ ba haben Sie'!“ Grada schlägt ürgerlich mit der flachen Hand auf das Steuerrad.„Be- trunken oder nicht, er redet irre! Ob das nun die Folge des Alkohols ist oder Fieber, oder was eih ich, man kann ihn doch nicht ernst hmen. Und diesen Mann wollte ich um Rat ragen! Ein alter Freund meines Vaters- ich hatte so viel Hoffnungen auf ihn gesetzt. Ach, Sie können das alles nicht verstehen, aber ich habe so oft das Verlangen, ein einziges Mal, nur as ist schon beinshe eine Wahnidee, alles würde gut und klar und richtig, wenn ich nur Fater kragen könnte! Ich weiß keinen Geister- hwörer, und außerdem glaube ich nicht laran. Er würde mich auch nur beschwindeln.“ nal kommt die Stunde und meine seine Seele zu bringen. Aber die festgeschlossene hape, was Gott in weiser Voraussicht für den SsSPK. Der Geist ist klug und groß. Er spannt die kühnen Bogen der Gedanken von unserer erdschweren Wirklichkeit bis hoch hinauf in die Nähe der ewigen Erkenntnis. Die Seele weiß um sein Geheimnis und gibt ihm Raum. Sie ent- zündet die tausend Fackeln der Sehnsucht und entflammt die stillen Reserven des Alltags zur lodernden Glut. Nur das Herz aber, das kleine, tapfere Herz allein öffnet die schmalen Tore un- serer Zeit und schlägt immer aufs neue die Brücken unserer sehnsüchtigen Wünsche her zur Wirklichkeit. So ist es: Der Geist und die Seele, sie haben die Kraft des Schauens und des Ru- fens. Dem Herzen aber ward die Gläubigkeit der Tat. Wir lagen in der Winterschlacht vor X. Wenige Kilometer trennten uns vom Flugplatz der großen Stadt am Don. Verbissen kämpften sich die Züge an die ersten Häuser heran. Es War eiskalt. Und es wurde Abend. Der Schwer- „verwundete im Straßengraben hob immer aufs neue den Kopf:„Sind sie endlich, an den Häu- serblock heran?“ fragte er ungeduldig. Endlich konnten wir bejahen. Die Nachbarkompanie hatte es geschafft.„Ihr werdet Quartier ha- ben“, lächelte der Sterbende,„ist doch gut, daß Wwir bis hierher durchstießen. Ihr werdet Quar- tier haben!“ Ein Panzergraben am Asowschen Meere hin- derte unseren Spitzenzug am Vormarsch. Der Feind war im erbitterten Kampf geworfen. Nun sperrten Minen den Weg, Minen, nichts als Minen. Hier bei dem Zug waren die Pioniere noch nicht. Trotzdem eilte es sehr. Sie könnten ins Dorf stoßen und von rückwärts den Laden aufrollen. Ratlos blieben die Männer stehen. Ein baar versuchen, sich nach vorne zu tasten, aber da geht auch schon eine Mine hoch. Ein Zufall, daß keiner daran glauben mußte. Von rück- Wärts rattert ein Kradmelder heran.„Wir müs- sen wissen, ob hier die Gasse durchführt,“ sagte der Unterscharführer,„die Gasse, von der der verwundete Sowijet sprach“. Der Kradmelder horchte auf. Er hört vom Vorteil des raschen Vorstohes, der jetzt durch dieses Minenfeld in der Dämmerung des Tages verloren gehen sollte.„Machen wir leicht!“ knurrte er zwischen den Zühnen und gab Gas. Ehe der Gruppenfüh- rer etwas sagen konnte, war er mitten durch das Feld gerast. Eine Feuerlohe stieg auf zum Abendhimmel. Im weiten Umkreis explodierten Die Siroße der ſopferen Herzen/ Von iy-Kriesberichter Erich Kernmavyr die durch Reißdrähte miteinander- verbundenen Minen. Blitzschnell stieß die erste Gruppe durch die nunmehr klar entstandene Gasse und er-— reichte den Dorfrand, um den vollkommen über- raschten Feind aufzureiben. Die Sowjetartillerie rauscht immer neue La- gen in die verlorene Bergstadt hinein. Vergeb- liches Bemühen. Die Stadt ist fest in deutscher Hand. In einem Eck, hinter einem alten, halb- verfallenen Haus, brät sich ein Landser über einem Feuerschein ein mageres Huhn. Von Zeit zu Zeit schielt er auf die Straße, er muß die Nachzügler anweisen. Da heult es kurz auf und schlägt haargenau in die Bretterbude. Dreck und Eisensplitter wirbeln nur so durch die Luft. Fluchend wischt sich der Brave Blut und Dreck aus dem Gesicht. Es ist aber nur ein Kratzer. Aber- seine Augen trauen der Tatsache nicht- das Huhn ist durch die Luft geblasen.„Ver- fluchte Hunde, verfluchte!“ meuterte er nun aus tiefstem Herzensgrund los,„was zu viel ist, ist zu viel. Machts vorwärts“, schreit er erbost die drei Nachzügler an, auf die er gewartet hatte, „jetzt nichts wie nach vorne, solche Hunde, solche!“ Vielleicht erst im Krieg haben wir erfahren, wie arm eigentlich unsere reiche Sprache ist. Farblos und glanzlos werden strahlende Dinge, die ewig in uns leuchten und glühen werden. Wie leicht schreibt sich das: gefallen im Sturm- angrift. Oder: geblieben vor dem Feind. Wie viele tausende und aber tausende stille, nie ge- nannte und doch ewig bestehende Heldentaten schließt soleh ein Satz ein. Wie viele Wünsche und wie viel Sehnsucht wird damit abgeschlos- sen. Und wie viel Großes, Neues wird dabei geboren. 1 Es wird uns allen ein immerwährendes Ge⸗ heimnis bleiben. Nicht nur denen, die davon lesen und hören. Nein, auch jenen, die mit da- bei waren, im Feuergluten unserer Zeit. Der Krieg hat uns gelehrt, wie viel abseits dem Wissen und dem Wünschen liegt. Wie wenig das Ubeflaute gilt und wie wenig Prunkendes wiegt in der Waage der Ewigkeit. Wie sehr das ganz Große aus dem Kleinen wächst, Wie von heute auf morgen aus den Stillsten, Kleinsten die Größten der Nation werden. Weil eben in jedes Mannes Herzen die Kraft“ des Lebens liegt: Die Gläubigkeit der Tat eine Viertelstunde, mit meinem Vater zu reden. „Fangen Sie um Gottes willen so etwas nicht „Ach nein, es liegt mir aueh gar nicht. Aber man kommt auf die verrücktesten Ideen.“ „Und kein anderer Mensch kann Ihnen raten oder helfen?“ tastet Werner sich behutsam vor. „Nein!“ sagt sie fast schroff.„Keiner, der meinen Vater nicht gekannt hat. Darum dachte ich an Destrée. Man hat mir schon gesagt, daß er nicht mehr zurechnungsfähig ist. Ich wollte es doch noch einmal versuchen. leh dachte, es würde wieder etwas von früher in ihm auf- tauchen, wenn er mich sieht, aber ich finde ihn unheimlich. Ich glaube nicht, daß es einen Zweck hat, diese Freundschaft zu pflegen, kann mir nicht helfen- und ich ihm nicht. Und ich * lichkeiten. Sie werden niemandem etwas er- zählen von diesem Besuch?“ „Wenn Sie es nicht wünschen- gewiß nieht!“ „Es wäre mir lieber aber ieh nehme lIhnen kein Versprechen ab. Dann bin ich wenigstens nieht enttäuscht, wenn Sie es nicht halten.“ „Diese Möglichkeit trauen, Sie mir also doch zu?“ stellt Werner mit einem bitteren Lächeln fest. „Ich kenne Sie doch kaum.“ Sie hebt die eine Schulter und läßt sie wieder fallen, es liegt Mutlosigkeit in der kurzen Bewegung.„Sagen Sie selbst, was gibt mir das Recht, Vertrauen, zu Ihnen zu haben?“ 4 Darauf kann Werner auch nichts anderes tun, als die Achseln zu zucken. „Ihr Gefühl, oder wenn wir das Wort ver⸗ meiden wollen: Ihr Instinkt.“ „Mein Gefühl hat mir noch immer etwas Fal sches gesugt. Leute, zu denen ich Vertrauen hatte, haben sich als Verbrecher und Abenteurer entpuppt. Und umgekehrt. lIch verlasse mich nicht mehr darauf. Man muß einen Menschen zehn Jahre lang tüglich und stündlieh um sich haben, um ihn kennenzulernen. Und dann kann man zich noch täuschen. Ach, ich finde den Um- 2 Menschen im allgemeinen und mit Europäern im besonderen sehr kompliziert. Eigentlich sind mir Tiere lieber. Bei denen weiß man wenigstens, woran man ist.“ „Auch nicht immer.“ „Im großen ganzen doch. Ich kenne keine Ziege, die Kaninchen frißt, und keinen Marder, der die Hühner mit süßem Gesang in den Schlat lullt, ene er ihnen die Gurgel durehbeißt.“ Werner lacht über die ernste Empörung in ihrem Ton. „Finden Sie das so lächerlich?“ fragt sie streng. „Nein. Im Grunde gar nicht,“ gibt er 2d. „Feind bleibt Feind, und das Tier weiß, vor wem es sich zu hüten hat. Nur in grausamen Märchen spricht der Wolf mit verstellter Stimme. inzig der Mensch hat die furchtbare Waffe der Sprache, die ihm Zähne und Krallen ersetzt. Darum „Was darum?“ „Darum fällt es einem auch manchmal s0 schwer, sieh ihrer zu bedienen. Mir wenigstens. Vielleicht müßte ich Ihnen jetzt mit den heilig- sten Eiden versichern, daß Sie Vertrauen zu mir haben dürfen und daß ich es nie enttäuschen würde; aber was ist das? Worte. Ob es leere Worte sind oder nicht, kann nur die Tat ent-⸗ scheiden. Darum mag ich sie gar nicht erst aussprechen. Aber das eine möchte ich Ihnen doch sagen: wenn Sie je im Leben einen Men- schen brauchen, auf den Sie sich verlassen können, ich weiß zwar nicht, wie Sie in die Lage kommen sollten, dann bin ich für Sie da. Ganz und gar. Immer und unter allen Um- ständen.“ „Danke!“ sagte sie einfach. 7 5 Werner vergißt sein Wort nicht. Aber er ist fest davon überzeugt, daß Grada Valkenier es längst vergessen hat. Grada wird van Kempen heiraten. Nicht einen Augenbliek hat sie daran gedacht, das abzu- leugnen. Er hat Arbeit genug, und er läuft tagsüber mehr herum, als nötig wäre, um abends die bleischwere Müdigkeit in allen Gliedern zau haben, die er zum Schlafen braueht. Er läßt eine Woche verstreichen, zwei Wochen, drei Wochen, ehe er siceh aufrafft, der Einsamkeit wieder einmal zu entfliehen, die anfängt, mit schwerem Druck auf ihm zu liegen. Er fährt zu den Nilssons, aber er tut es nicht mit der letzten Freudigkeit wie sonst. Zum min- desten hat er einen einleuchtenden Vorwand, für sein Erscheinen; das Haus ist so gut wie fertig, er will sie alle zu einem Einweihungsfest ein- laden. Zugleich ist es eine Entschuldigung für sein langes Ausbleiben. Er hat so viel zu tun gehabt mit der Beaufsichtigung und der Errich- tung.(Roman- Fortsetzunę folst,) arnt Werner erschrocken. bekomme nur noch Klatschereien und Unannehm- ter. Unser Stammhalter gekommen. In dankbarer ude: Maria Umlauf, geb. hraml(z. Z. Entbindungsheim ltendorf, Neckarau)- Franz Umlauf(z. Z. Kriegsmarine).- Mannheim, den 4. Februar 1943 mre vVermühlung geben bekannt: Hans Nemnich(SA-Haupt- Sturmführer im Stabe der Ob. SA-Führung, 2. Z. Leutn. i. e. Nachr.-Abt.)- Gerda Nemnich, geb. Wolff. Bad Hersfeld(Kirch- frenanzelgen giauben an eine pesbere zu- alles geliebter, herzensguter Sohn und t net bei den schweren 113 wehrkämpten im osten im viü⸗ henden Alter von 23 Jahren unser über lieber, treuer Bruder Werner Montuo Uin. u. Batt.⸗Führer i. e, Panzer-Sturm- Geschütz-Abt., inh. des EK 1. u. 2. Kl., silh. Sturm-Abz. u. a. Auszelchnungen Er gab sein Leben für die Lieben in der Heimat. Jeder, der sein sonniges, lebensfrohes Wesen kannte, wird er- messen können, was wir verloren haben. Mannheim, den 11. Februar 1943. Erlenstraße 40. In unsagbarem Leid: Die Eltern: Herbert Montua u. Frau NMach schwerem Lelden lst meln lleb. Mann, unser stets treusorgender Vater Brudér, Schwiegersohn, Schwager und Jonkel, Herr Fritz Doerr schnell und unerwartet am 6. Februar sanft entschlafen. 7 Mannheim, den 11. Februar 1943. Augusta-Anlage 27. Im Namen d. trauernd. Hinterblieb.: Maris Doerr mit Kindern Klaus, peter und Angelika. Die Beerdigung fand in aller Stille statt. Verwandten, Freunden und Bekann⸗ ten die schmerzliche Mitteilung, daß platz), den 9. Februar 1943. hert Montua. Elise; der Bruder: Feldwebel Her⸗ mein lieber Mann, unser guter Vater, age hat sich Für die anläßlich unserer Ver- mühlung erwiesenen Glück- wünsche und Aufmerksamkei- ten danken wir herzlich. Wal- ter Stoehr(Feldwebel) u. Frau Marianne, geb. Schneider. Mannheim(Collinistraße). Wit erhlelten die schmerzliche Nachricht, daß mein innigstge. liebter Mann, der gute kapa Jseines Kindes, unser herzgeliebter, Jeineiger Sonn und Bruder Heinz Merle obergrenadler den Heldentod starb. IMannneim, den 11. Eebruar 1943. Imerikanerstraße.7. un tiefer Trauer: Marle Merle, gebh. Hirmammer, mit Kind sleglinde; christ. Merle und Frau susänns, gebh. Rlegler; Schwe⸗ ster Gerda Merie. 24 Schmerzerküllt ernielten wir die unfagbare Nachricht, daß un⸗ . ser lieber, braver, unvergeß⸗ ucher sonn, unser lieber Bruder, Schwager, Onkel und Neffe Tonl Sellhelmer Lopergefreiter in ein. panzerjäger-Regt. inh, des EK 2. Kl., Sturmabzeichens und der ostmedallle im dlünenden Alter von 22½ Jahren bei den schweren Abwehrkämpfen süd- liceh des Ladogasees gefallen ist. Er gab sein ſunges Leben für Führer, oix und Vaterland, für eine bessere Zukunft. IMnm.⸗Waldnof, den 12. Februar 1943. ellstoftstrage 24b. In tietem schmerz: Anton Seilheimer und Frau Marga- reiha, geb. Reisert, Eltern; Gelr. Wilneim sellhelmer(z. Z. i. Ost.) und Frau;-Rottenf. Hans Seil- heimer(2. Z. i. Ost.) u. Frau; UflZz. Gustav Ernst(2. Z, i. Ost.) u. Frau Maris, geb. seilnelmer, nehst Kin- dern; Babette sellhelmer: Mina Sellhelmer; Helmut seimeimer; Her- mann selinelmer; Fam. Wiihelm Rel- sert und alle Angehörigen. Travergottesdienst am Sonntag, den 21, März 1943(pauluskirche, 10 Unr). ———— ———— Wir verlieren in Werner Montua einen sehr geschätzten, treuen Mitar- beiter und, lieben Arbeitskameraden. Betriebsführung u. Gefolgschaft der Stöck& Flscher.m. h.., Mannheim Verwandten, Freunden u. Bekannten die traurige Nachricht, daß mein her- zensgutet, treusorgender Mann, unser lieber, unvergehlich. Vater, Großvater, Schwiegervater und Onkel, Herr Anton Eck nach langem, mit unendlicher Geduld ertragenem Leiden, wohlversehen, sei- nem Sohne in die Ewigkeit gefolgt ist. Mnm.-Luzenberg(Gerwigstraße 14). In großem Schmerz: Anna Eck, geb. Reyling; Anna Hiet⸗ rien, geh. Eck; Karl Dletrich(z. Z. im Osten); irmgard Eck, Enkelin; Marla Eck Wwe., geb. Bauch; Karl Dletrich sen. und alle Verwandten. Beerdigung; Samstag, 13. Febr. 1943, 14 Uhr, Friedhof Käfertal. 4 Aieee Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme u. die trostreichen Worte des Herrn Pfarrer Münzel anläßlich des piskriichen Todes meines Mannes und unseres vaters, Friedrich Hartmann, sage ich herzlichen Dank. Mannnheim, den 12. Februar 1943. Nach langem, schwerem Leiden ist heute nacht, plötzlich und unerwartet, mein lieber Mann, Vater, Bruder, Schwager, Onkel und Großvater Heinrich Berberich kür immet von uns gegangen im Alter von 49 Jahren. Mhm.-Waldhof, den 10. Februar 1943. Schienenstraße 19. In tiefem Schmerz: Frau Elsa Berberich, geb. Lörch; charlotte Hepp, geb. Berberich: Mli- degard Barth, geb. Berberich, sowie alle Verwandten. Beerdigung findet am Samstag, 13. ds. Mts., um 13.30 Uhr, von der Leichen⸗ halle aus statt. We Für die vielen Beweise auftichtiger Teilnahme sowie für die Kranz. und Blumenspenden, die mir anläßlich des Ablebens meines herzensguten Mannes, unseres lieben Sonnes, Bruders, Schwiegersohnes, Schwagers, Neflen u. Cousins, Josetf Sredel, Feldw. bei der Luftw., zugingen, sagen wir unseren herzlichsten Dank. Besonders danken wir Herrn Standortspfarrer Schäler, Herrn pfarrer Baykirch, Brühl, u. der Gemeinde Brünl für die trostreichen Worte sowie der Ehrenabordnung der Wehrmacht. Ebenso den Hausbéewoh⸗ nern und allen, die unserem iieben Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen. Mum.-Rheinau(sStrahlenburgst“ 33). in tietem Leid: Marla Sredel, geh. Wolf; Konrad Gredel und alle Angehörigen. Schwager und onkel Korl Osthushenrlch Kaufmann im After von 55 Janten plötzlich und unerwartet von uns gegangen ist. Mannheim, den 10. Februar 1943. Niederfeldstraße 69. im Mamen d. trauernd. Hinterblieb.: Frau Else osthushenrich, geb. Fuchs; Frau Ellen Heiss, geb. Osthushen- rich; Ludwig Heiss und Angenörige. Die Beerdigung findet am Samstag, den 13. Febr. 1943, nachm. 2 Uhr, vo Friedhof Neckarau aus statt. 4 Wir verlieren in dem s0 unetwartet rasch Dahingeschiedenen einen stets einsatzbereiten und treuen Arbeitska- meraden. Mothlite, Krankenversicherung V. a. 6. Fünrung und Sefolgschatt Der Trauergottesdienst anlätlich des Heldentodes unseres lieben Sonnes, des Obergefreiten Helmut Alter findet am Sonntag, 14. Febr., nachm. 5 Uhr, in der Matthäuskirche in Nek- karau statt. Familie Hugo Alter. Für alle uns in so reichem Maße er⸗ wiesene Anteilnahme sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden anläglich des Heimganges unseres lieb. Entschlafenen sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Be- sSpeck für seine trostreichen Worte sowie für die Kranzniederlegung der Direktion der I. 6. Farben, den Ar- beitskameraden, den Hausbewohnern u. denen, die unserem verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim, den 11. Februar 1943. Pfalzplatz 24. In tiefer Trauer: joseſine Stadler, geb. Rudel, mit Tochter Marlis und allen Anver- wanuten. sonderen Dank der NSDAP, Herrn Pft.“ Margerete. Selig. Frontefurfh., bheim Ableben meiner lieben Fräu und Für die aufrichtige Anteilnahme 55 wie kür die Kranz. und Blumenspenden Mutter ihrer Horis, Frau Marla Nald, spreche ich hiermit meinen nerzlichst. Dank aus; ferner der Fa. R. Rauscher, Rheingönheim, der Baugruppe 4, der Siedlergemeinschaft Neu-Eichwald 1 u. der Selbstverwertergruppe des KZ2v 909 Waldhof und Herfn Dr. Weber für seine trostreichen Worte. Mhm.-Waldhof, den 11. Februar 1943. In tiefem Leid: Benedikt Hald u. borls nehst Angehör. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie Kranz- u. Blumen⸗ spenden beim Hinscheiden unserer lie- ben Tante, Frl. Anna jungmack, dan- ken wir auf diesem Wege herzlichst. Anerdnungen der NMSDA Ns-Frauenschaft,- Sachbearbeite- rinnen für Propaganda: Karten kür den 3. Meisterahend am 16.., Stiftstr. 19. Das angesehene und bedeutende, nach bewährten Grundsätzen geleitete Institut f. Eheanbahnung. Individuelle Be- 16.30 Uhr, sind sofort auf der] arbeitung jedes einzel—— Kreisfrauenschaftsleitg. in N 5, 1 trages. Dsen—— abzunolen. und-7 Uh auch sonntass. Montags gerclossen. Heirat Schlossermeister, 48/1,68. Wwr. m. gut. Eink., eig. Wohn. u. Haus- Dame, oh. Anh., evgl., v. Lande, anteil. wü. bald. Wiederheirat 50., 1,70, aus achtb. Fam., sehr] durch Frau Marg. Selig, Frank- tücht., m. tadellos. Vergangenh., furt a.., Stiftstraße 19. bes, auß, ihr. Vermög, schöne] Einheirat bietet Dame(Kontori- Möbel- u. Wäscheausstatt., wü.] stin) 39/1,70, schuldl. gesch., in Herrn v. 50-60 J. i. gehob. Stel- elterl. Fabrik. Geeign. f. Ingen. lung. Nur ernstgem, ausführl.] Näher, durch Frau Marg. Selig, Zuschrift, u. Nr. 111 081 in dieſ Frankfurt a.., Stiftstraße 15. Danksagung Es ist uns ein Beuürfnis, für alle in Wort und Schrift erwiesene wohl- tuende, aufrichtige Teilnahme beim Heldentod meines lieben Mannes, Adolf Maler, Obergeft. i. ein. Gren.⸗ Regt., meinen tiekempfundenen Dank zu sagen. Heildelberg, Mannheim, Schlierbach, Bernburg à/Saale, Hindenburg /O.-Schl. Im Namen aller Angehörigen: Augartenstraße 73. Frau Jhanna Hartmann. Mannheim(U 3, 17), 11. Febr. 1943. Altred flelter und Anverwandte. HB-Geschäftsstelle Weinheim. Frau, 50., ohne Anh., berufst., m. Ausst. Wü. anständ. charak- terv. Mann zw. Heirat kennen- zulernen. 52708 Anst. Frau, 39., gesch., m. 2 Ki. sucht auf d. Wege gutgest. Ehe- kameraden, Witwer oh. Kind. o. Junggeselle, 40-45 J. Ernstgem. Zuschriften 6415 B. 2 nette Frl., geb., mittl. Alt., wü. 2 gutsit. Herren Ende der 30er kennenzulern. zw. spät. Heirat. Ernstg. Zuschr. m. Bild 5495B Amtl. Bekonntimechung Ausgabe von Seefischen. Die nächste Fischverteilung erfolgt am Frei- tag, den 12. Febr. 1943, ab 9 Uhr, bis 13. Febr. 1943, 12 Uhr, gegen Vorlage der gelben Ausweiskarte zum Einkauf von Seeflschen in den jeweils zuständigen Verkaufs- stellen. Zum Ankauf werden zu- gelassen die Kunden der 14. Zeiltelder.. Z1- 150 Vermögeacle Bome, 43., jgdl. ES 21— 240% Ersch., schön. Elgenheim. wü 16. Adler/ Otto Buseh 14 3 Ienzerzänszn. 17. Eder 1- 70 U. 901- 950] Herrn zw. Eheschließung. Näh. 18. Erdmann-120 u. 1291- 1420] unt. AV 913 D. E. B. W. Mohr- 1 90 u. 1011- 1041]% mann, Mhm., M 3, ga. 20. Broll..-‚100 u. 551- 990 Ha. 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Flim · Ppalust, Neckorcu, Friedrich- straße 77..15 und.30 Uhr: „Stimme des Herzens“. Das von Irrtümern u. Leidenschaft bewegte Schicksal einer schö- nen, jungen Frau, mit Marianne Hoppe, E. v. Klipstein, Karl ——— u. à. nlon-Theqter, Mh.-Feucdenhelm. Wochent..10, sonnt..30, 4 4 .10 Uhr. Freitag bis einschließl. Montag:„Das groſſe Spiel“, Rene Deltgen, Gustav Knuth, Heinz Engelmann, u. à.— Sonntag,.30 Uhr: Ju-⸗ gendvorstellung. Scalbou. Welcdhof..00 und.30. Heute bis Montag:„Fräulein Frechdachs“. Ein Filmwerk, das Lachstürme entfesselt u. nach⸗ denklich macht. Jugendverbot! Freya, Waldhof..00 u..30 Uhr. Bis einschl. Montag:„Sieben Jahre Glück“ mit Theo Lingen, Hans Moser, Hannelore Schroth W. Alkach-Retty. Jugendverb oim zur Reichsbeahnl kriegswichiger uvnd lebendiger klnsctz Zugschoffner linnenſ Aufsichtsbecomte fohrkortenverkũufer finnenj Kröfte för fernmeldedienst Wogenreinigungspersonol Bõrokrëtte Berocas ichigung Veiner föhiglehen und Vordiduns beim Einsotæl Doine Moldung aimmt jede Stelle der Oeutschen felchs- bohn ontgegen. Wenn dos Arbehsomi dich ruft, melde Dich hel do: Roſchsbohn. Alle Krãfte für dis Volksgemeinschaffl Fernr.-Samme Erscheinungsv wöchentl. Zut Anzeigenpreis! gültig. ⸗ Zahlt Ertüllunssort! RP. Wie schon 1 ren, war auch denten der D. „ grammatischer ster Funk auc der Reichsban schen Gedank. neue bemerke tigen und klar politik zu stär pbilität de: Fünf Problem Funkschen Re. 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