mecter „ Darsteller: „Edith Oss, Geol rethe Weiser u. Helmut Küäutne ad Wochenschaul. che nicht erlauh .30 und.15 Uhr Vorstellungen Zszeiten beachten Heute Sonnta Uhr, Frühvorste Tagesprogramm Musik“.- Kul. leste Wochenschat che nicht erlaubt Heute 11.00, 1230 .15 Uhr.„Meine Ein Tobis-Lust Meyerhofer, Han Weih, Mady Rah en u. à. Eine amü ne Ehegeschi ezaubernd-natürli Frau und einen Schriftsteller. Vochenschau un ugendl. nicht zug leute Sonntagvor Uhr zeigen wir un⸗ ogramm:„Mein Jgdl. nicht zugel, heute in Erstauf. .15:„Sommer⸗ zender Wien-Film leicht und ernt rlebt und erlitten beschwingt er Charme die L eines Sommers. iptrollen: Winni W. Fischer, Sieg Lotte Lang, Han g Bleibtreu, Sus uste Pünkõsdy u. Engel.- Wochen⸗ ulturfllm. Jugene gelassen. 3 roße Märchenvor- 1. Dienstagnachm. ickende Märchen- lstilzchen“. Dazu der Igel“, Kleine otstr. 2, Ruf 527 7 lt“. Ein Bavaria- itte Horney, Willy fesselnde Schick en Ehe.- Neueste ab 14 Jahr. zuge Sonntag.40 Uhri eckenheimerstr. it“. Brigitte Hor- Fritsch, Hedwꝛi deth Markus, Else rff, Mady Rahl, de Gesellschaft liebenswürdige no(Palast-Lie gl. ab 11 Uhr vo Sabine Dorit dorg v. Kusseroy 50,.00,,.00, 7. löner, Mittelstr.41 ie herrliche Film- Tilly Fritsch, Hell ita Benkhoff, Paul choenhals u. v. a. . Jgdl. nicht zug. Sonntag.40 Uhrl Korgu, Friedrich- Teute.00(nicht 0) und.00 Uhr: lerzens“. Das von Leidenschaft be- al einer schönen erholung: “. „.30; Hptf..15 dBe Lachschlager er, Theo Lingen ück“. Jgd. verb, hof. Hptf..00, Fräulein Frech⸗ ditere Geschichte n Bildern. Ju- bau, Walcdhof. vorstellung„D inzessin“, 2. und der Rie albau:.30 Uhr, . 5 — — Mennheim. A 4. Februar 1943. „ 181. Miete G ermiete G Nr. 7. zenierung: Der lungen. Dritter immerung“ von r. Anfang 16.00 21 Uhr. -Rosengerten. 4. Sonntag, den 13.„Die unnah- ustspiel in dr Lenz.- Anfang gegen 21 Uhr, -Konzert sowie nds Scarpa, die hau mit 16 Soli- liger Besetzun lag u. Schriftleitunt unheim, R 3. 14—15 .-Sammel-Nr. 354 23 bheinungsweise: 7 X“ Wöchentl. Zur Zeit 181 digenpreisliste Nr. 13 „ ⸗ Tahlungs- und üllungsort Mannheim. fiakenkr NS-TAGESZEITUNG FUR ſiomog⸗ Aosgobe 15. Jahrgang V — . zbunne: Bezugspreis frei Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 21 Rpfg. Postzeitunss- gebühren) zuzüglich 42 Rpfs. Besteliseld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Ryfs. MANNHEIM U. NORDBADEN Nummer 46 ———— esorgnis in LS A ĩür die Kämpiĩe im Voriel bie eigene Initiative noch nicht gesicherl/ Erpressung von Stützpunklen in der Geiahrenzeit „Gegenaklionen“ erwarlel Stockholm, 14. Febr.(Eig. Dienst) Aus Washington kommen Nachrichten über eue alliierte Befürchtungen vor einer uner- Wärteten japanischen Aktion, von der man vermute, daß sie sich gegen einen bisher noch abseits gebliebenen USA-Stützpunkt richten önnte. Japan habe Seestreitkräfte im Süd- paziflk, so wird betont, die stark genus seien, um eine solche Operation ohne geringste Warnungen durchzuführen. Admiral Niemitz gel sich über diese Gefahr klar und er werde wahrscheinlich entsprechende Gegenmaßnah- men treffen. Womöglich werde es sich dies- mal nicht um einen Punkt in der Nähe Au- Straliens handeln, sondern um einen Platz, der zu einer„wirklichen Irritation für die Vereinigten Staaten“ werden könne. Von japa- nischer Seite sei diese Taktik schon einmal angewendet worden, als die Aleuten-Insel Kiska okkupiert wurde. Seit Monaten seien auf diese Weise amerikanische Streitkräfte auf den Aleuten gebunden gehalten worden. Möglicherweise werde von japanischer Seite eine solche Invasion geplant oder gar schon in die Ausführung umgesetzt, um andere ofkensive oder defensive Operationen zu dek- ken und die Fähigkeit der Amerikaner zur Verteidigung entlegener Außenposten zu dis- kreditieren. In Flotten- wie Heereskreisen sei man sich darüber klar, so heißt es in diesen amerika- nischen Meldungen weiter, daß es weder den Japanern noch den Amerikanern möglich sein werde, eine der kleineren Pazifikinseln gegen einen wirklich kraftvoll durchgeführten An- rit zu halten. Diese amerikanischen Be- chtungen passen verdächtig gut zu dem toner und Neuyorker Feldzus Dauerbesetzung wei—⸗ 1 1 er Agitati em Zweck, damit die Notwendigkeit eigener Expansion und ständiger stsetzung in den Gebieten anderer Staaten „beweisen“. Man spricht in Washington von bevorstehenden Verhandlungen mit Ens- and und Australien über ein Abkommen, in n dem diese endgültig ihre im Atlantik und Pazifik gelegenen Luft⸗ und Flottenstütz- punkte an die USA abtreten sollen. Man will damit schon jetzt die Voraussetzungen für die Aufrechterhaltung eines späteren Friedens durch die UsA schaffen. Weiter ist man in Wasnhington der Ansicht, daß die Amerikaner in Zusammenarbeit mit den anderen Verbhün- deten auch Stützpunkte auf der japani- sohen Inselwelt errichten sollten. kenntnis entspringen, da steigerte Rüstungskraft der Vereinigten Staa- ten keineswegs ausreicht, ihren nach allen Seiten gewaltsam ausgedehnten Machtbereich zu halten. Diese Stimmen fallen übrigens, was nicht uninteressant ist, zusammen mit ähn— lüchen englischen Befürchtungen, wonach von geiten der Achsenmächte entweder in Europa oder im Paziflk Uberraschungen kommen könnten. Diese englischen Ausstreuungen die- nen zwar teilweise unverkennbar der Ab- sicht,„auf den Busch zu. klopfen“. Aber da- hinter offenbart sich doch bestenfalls eine — Unsicherheit, die nicht markiert ist. Sie geht aus von der Einsicht, daß die Achsenmächte nach wie vor bedenkliche Möglichkeiten zur Kraftentwicklung nach ganz unerwarteten Richtungen besitzen und daß die eigene Be- hauptung, man habe die Initiative todsicher für die Dauer in der Tasche, keineswegs stichhaltig ist. Genau wie man in England vermehrte deutsche Luftangriffe befürchtet, und zwar besonders an Hand der zunehmenden deutschen Tagesbombarde- ments gegen englische Küsten- und Industrie- plätze, so suchen militärische und politische Kreise die angelsächsische Offentlichkeit ge- faßt zu machen auch auf andere fatale Mög- lichkeiten. Hinter all diesen Kombinationen steckt als Tatsachenkern die Erkenntnis, daß die Ver- bündeten in ihrem Kampf gegen Europa wie gegen Japan zunächst wichtige Bastionen im Vorfeld nehmen müßten, ehe sie über- haupt eigene Aktionen von Wirklicher Tragweite gegen das Gebiet des Feindes durchführen könnten. Japan gegenüber be⸗ deutet das: Bir m a. Gegenüber Deutschland und Italien: Tunesien, und in beiden Fäl- len kommt eine Reihe weiterer Bastionen hin- zu. Im Gegensatz zu den hochgespannten Er- wartungen der öffentlichen Meinuns in den angelsächsischen Ländern verlaufen sowohl gegen Birma wie gegen Tunesien die Opera- tionen weiterhin sehr langsam und zähflüssig. in der dadurch entstandenen Frist müssen die Gegner rechnen und auf jeden Fall mit schweren Opfern. Deshalb wird jetzt in Washington und London, parallel zu der Churchill- und besonders der Roosevelt-Rede, so starkes Ge- wicht auf die Vorbereitung auf schwere Ver- UHiste gelegt. Erbitterie Waldkämpie südlidi des Ladogasees Durchbruch bei Charkow vereitelt/ Heftige Angriffe bei Kursk abgeschlagen DNB Berlin, 14. Febr. Die Kämpfe am mittleren Donez dauern bei stärkerem feindlichen Druck und zunehmender Heftigkeit an. Der in den Kämp- len der Vortage durchgebrochene sowjetische Kavallerieverbhand wurde im rückwürtigen Gelände der deutschen Linien gestellt und scharf bekämpft. An verschiedenen Stellen der Front trugen deutsche Truppen erfolg- „reiche Gegenangriffe vor. Deutsche Panzer- truppen unterbrachen eine Nachschubstraße des Feindes trotz zähen Widerstandes der starken sowietischen Panzer- und Infanterie- kräfte und drangen in einen größeren Ort ein, in dem noch harte Häuserkämpfe andauern. barabschnitt wurden Sowijeteinheiten von deutschen Truppen umstellt und von Snintenn 5 Ebenfalls hart und erbittert wurde östlich und nordöstlich von Charkow gekämpft. Der Feind vannte dort mit starken Kräften gegen die deutschen Stellungen an, doch wurde er überall in vorbildlicher offensiver Kampfführung abgeschlagen. An einer Stelle gelang ihm vorübergehend ein Durchbruch. Der Erste Generalstabsofflzier einer Division faßte schnell und entschlossen die verfügba- ren Kräfte zusammen und vernichtete die ein- gedrungenen Sowjets. Auch im Kampfraum östlich und nordöstlich von Charkow waren die Verluste der Bolschewisten außerordent- lich hoch. Im Raum nördlich Kursk halten nun seit Tagen heftige Schneestürme an. Sie erschwe⸗ ren die Kampfhandlungen und stellen an die Truppen höchste Anforderungen. Dennoch endeten zahlreiche Angriffe der Sowiets, die von starken Panzereinheiten unterstützt wa- ren, mit einem groſßen Abwehrerfolg der deut- schen Truppen. Wo der Feind in die deut- schen Linien eindrang, wurde er vernichtet. Er verlor zahlreiche Gefangene. Nach einem Angriff von zwei sowjetischen Regimentern, Gie wellenweise gegen die deutschen Stellun- gen angestürmt waren, lagen über tausend tote Bolschewisten im Vorfeld. Zwischen Wolchowund Ladosa- see, wo der Feind mit seinen Angriffen am 10. Februar begonnen hatte, berannte er Blulige Ernährungsunrnhen in Damaskus Araber gegen gaullistische Polizei/ Syriens Aussaugung durch die Besatzung Rom, 14. Febr.(Eig. Dienst) Den blutigen Dezembertagen in Teheran sind in der vergangenen Woche aus ähnlichem Anlaß schwere Unruhen in einer Weiteren, von den Briten besetzten Hauptstadt des Nahen Ostens gefolgt: Für die Dauer einer ganzen Woche war DPamaskus Schauplatz von Massendemonstrationen segen die bri- tisch-gaullistische Herrschaft, dabei ist es auch nach den hier einlaufenden Meldungen zu blutigen Zusammenstößen mit der Polizei gekommen. Von den britischen Truppen wurde wiederholt das Feuer auf die Demonstranten eröffnet. Die Zahl der Todes- opfer unter der arabischen Bevölkerung soll hoch sein. Die englisch-gaullistischen Bebhör- den verhafteten den Scheich Mohammed El Farag, den Stammesführer der Valadah, und den Derwisch Mohammed Ehnhold, die über Palästina und Agypten nach einer Insel im Roten Meey geschafft und dort interniert wurden. Infolge der Zwangsablieferungs von Getreide an die Besatzungsbehörden herrscht in weiten Teilen Syriens, zumal in den Städten, Hungersnot. Die Umtriebe jüdi- scher Spekulanten, die in vielen Fällen nach- weislich nur durch Bestechung der britischen und gaullistischen Verwaltungsbeamten ar-— beiten können, haben die Lebensmittelpreise zu astronomischen Ziffern emporschnellen lassen. In Damaskus allein betrug die Zahl der betrügerisch ausgegebenen Lebensmittel- karten mehr als ein Drittel der gesetzmäßi- gen. Die zum Unterhalt der Besatzungstrup- pen vorgenommenen Getreidebeschlagnah- mungen sollen in den Gebieten von Accar und Hauran nur durch Waffengewalt nach Niederringung des bewaffneten Widerstandes der Landbevölkerung durchgeführt worden sein. Wie in Iran, wurde auch in Syrien die Bevölkerung wiederholt auf Lebensmittel- sendungen aus England oder den USA ver- tröstet, die nie eintrafen. Infolge der Hungersnot hat die Sterb- lichkeit bei Zunahme epidemischer Krank- heiten infolge Unterernährung stark zuge- nommen. Dabei ist Syrien seit langem ein Agrar-Uberschußland. Im Jahre 1940 hatte Syrien eine Ernte von etwa 600 000 To. Wei- zen, wozu noch erhebliche Reserven kamen, während der Eigenverbrauch des Landes etwa 500 000 Tonnen erreichte. Während in mehr als 20 Jahren vor dem Krieg der Staatshaus- halt Syriens immer einen Uberschuß zeitigte und Syrien zu den wenigen Ländern rechnete, die eine öfkentliche Schuld nicht kannten, sind im voranschlag des Staatshaushaltes für 1943 die Kosten gegen dem Vorjahr vor der englischen Besatzung(1940) mit 30 Millionen syrischen Pfund gegen fünf Millionen ver- sechsfacht, wobei das Deflzit mit wenigstens 4 Millionen Pfund veranschlagt-wird. die deutschen Stellungen an den beiden fol- genden Tagen mit wachsender Heftigkeit. Am ersten Tag hatte der Gegner nach starker Ar- tillerievorbereitung Infanterieverbände, unter- stützt durch Salvengeschütze und Schlacht- flieger, gegen die Stellungen westfälischer und südwestdeutscher Grenadiere geworfen. Da er unter schwersten Verlusten zurückgeschlagen worden war, trug er an den nächsten beiden Tagen seine wütenden Angriffe mit Panzer- unterstützung vor. Die Kämpfe dauern noch an. Im dichten Schneetreiben kam es wieder- holt zu stundenlangen Waldgefechten und er- bitterten Nahkämpfen mit Maschinenpistolen und Handgranaten. Uberall setzten unsere Grenadiere der massiert angreifenden, zahlen- —— in der Tat mit Gegenoperationen Vaterland leben. Mannhelm, 15. februer 1945 Verbiundeie Schuldner Berlin, 12. Febr. Der Beauftragte für das Leih- und Pacht- gesetz erklärte unlängst, daß der gesamte Auf- wand für die durch dieses Gesetz generell ge- nehmigten Lieferungen Amerikas an, die Sowiet- union und ihre Hilfsvölker im laufenden Jahr zehn Milliarden Dollar betragen werde, und daß bisher eine Gesamtsumme von neunzis Mil- liarden für die Leih- und Pachtlieferungen der Vereinigten Staaten ausgegeben worden sei. Etwa gleichzeitig bezifferte Wendell Willkie die mutmaßliche Höhe der Bundesschuld bei Aus- gang des Krieges mit dreihundert Mil- liarden Dollar. Was diese Summen bedeu- ten, kann sich kaum der Fachmann, geschweige denn der Laie vorstellen. Wenn man auch kon- statiert, das Einkommen des nordamerikani- schen Volkes habe im vergangenen Jahr den Betrag von hundert Milliarden erreicht, und daraus folgert, die 130-Millionen-Bevölkerung, die zwischen Neuyork und San Franzisko, den großen Grenzseen im Norden und der Golfküste im Süden siedelt, müsse drei Jahre arbeiten, obne zu essen und zu trinken, ohne einen Dol- lar für ihre Behausungen und einen Cent für Kleidung und Vergnügen auszugeben, um die Nationalschuld zu tilgen, so hat man doch nur ein völlig unzureichendes Bild von der tatsäch- lichen Lage gewonnen. Allein schon darum, weil die Kriegsschuld in einer Zeit hoher Preise eingegangen wurde und allenfalls- das heißt wenn der Krieg annähernd so ausginge, wie die Amerikaner sich es wünschen- in einer Zeit niedrigen Preisstands zurückgezahlt werden würde. Mit anderen Worten, weil die 300-Mil- liarden der Bundesschuld nach dem Kriege ein Vielfaches der Warenmenge darstellen würden, die sie augenblicklich repräsentieren. Aber es scheint nicht nur, es ist in der Tat ein müßiges Unterfangen, sich mit derlei Fra- gen abzugeben, die uns nichts angehen, und die zu beantworten auch denen die Voraussetzun- Die für das Vaterland starben, ehren wir am besten, wenn wir für das —— ———— eine bolsche- schen Grenadierregiment abgeschnitten. Die Grenadiere rollten das feindliche Stellungs- system auf, zerstörten fünfzehn Bunker, ver- nichteten die bolschewistische Gruppe völlig und erreichten durch Vorverlegen der Haupt- kampflinie eine beträchtliche Frontverkür- Zung. Schulionds für Oslasienkinder (Kabel unseres Ostasien-Vertreters Arvid Bulk) Tokio, 14. Febr. Große Beachtung findet im Südraum die von Japan angelegte und geförderte Bewegung zur geistigen intellektuellen Hebung der ge- samten Bevölkerung. Die Bewegung beginnt mit der Kinderpflege, wobei Thailand beispielgebend voranging, indem sämtlichen am Neujahrstag geborenen Kinder, und zwar 1642, davon 910 Knaben und 732 Mädchen, als sogenannte Ostasienkinder auf Staats- kosten bis zum zwanzigsten Lebensjahr auf- gezogen werden. Die Gemahlin des thailändi- schen Premierministers ist die Pflegemutter aller Ostasienkinder. Damit begabten Kindern des Ostasienraumes ungeachtet etwaiger Ar- mut ihrer Eltern die beste Schulbildung und ein Studium ermöglicht wird, beschloß soeben das japanische Parlament ein Gesetz, nach dem ein Kapitalfonds geschaffen wird, der alljährlich 36 000 Jugendlichen der Besuch von Schulen und Universität ermöglicht wird. Diese Schüler oder Studenten erhalten An- leihen, die jährlich 300 bis 800 Ken betragen mit der Verpflichtung, diese Anleihen in Mo- natsraten von 10 Ven zurückzubezahlen, und zwar beginnt die Rückzahlung fünf Jahre nach Abschluß des Universitätsstudiums, so daß sie nach dreißig Jahren beendet ist. Die- ses Gesetz findet in den Südländern größten Anklang. Deulsches Kleingeld in Frankreidi zurückgezogen Paris, 14. Februar.(Eig. Dienst) Mit Wirkung vom 15. März verlieren sowohl die Reichspfennige wie Zehnpfennig- Stücke ihre Gültigkeit in Frankreich und können nur noch auf der Bank von Frank- reich und auf den Reichskreditkassen in Zah- lung gegeben werden. Die Reichskreditkas- senscheine bleiben weiterhin gesetzliches Zahlungsmittel für die französischen besetz- ten Gebiete. Zum ersten Male für Frankreich hat der Präfekt des Departements Seine eine ge— schlossene Musterung aller männlichen Arbeiter der Geburtenjahrgänge 1912 bis 1924 angeordnet. Es soll nicht mehr zuse- lassen werden, daß in Frankreich Arbeiter nicht oder an unwichtigen Stellen beschäf- tigt sind. Wie der Präfekt in seiner Be- kanntmachung betont, ist beabsichtigt, die Musterung der genannten Geburtenjahrgänge tür ganz Frankreich durchzuführen. „ gen tehlen, denen es näher liegt, sich mit die- sen Problemen zu beschäftigen. Denn, wie der Krieg ausgeht, wird sich am wenigsten nach den verständlichen Wünschen der anglo-ameri- kanischen Verbündeten der Sowiets richten, als vielmehr nach den harten Realitäten, die un- sere-Boote und Flugzeuge den Versorgungs- strategen der Gegenseite zu bedenken geben. Gleichwohl ist der gewaltige Kriegsaufwand, den die Vereinigten Staaten betreiben müssen, um ihre eigenen imperialistischen Pläne durchzuführen und die Bolschewisten in- stand zu setzen, die Aggression gegen das Abendland noch eine Weile durchzustehen, ein Tatbestand, der mit dem vollen Gewicht der astronomischen Ziffern, in denen er sich um- schreibt, auf der politischen Gesamtsituation lastet. Roosevelt hatte sich zwar dazu beque- men müssen, seinerzeit nach Casablanca zu flie- gen und er wäre auch bereit gewesen, die Reise bis nach Jerusalem oder mindestens bis nach Khartum auszudehnen, wenn seinerseits der Machthaber im Kreml das Entgegenkommen gezeigt hätte, an den Besprechungen der pluto- kratischen Politiker teilzunehmen. Das will be⸗— sagen, daß in der gegenwärtigen Phase des Krieges die Amerikaner die Bolschewisten im- mer noch dringlicher brauchen, als umgekehrt die Sowjets die VLankees. Aus dem einleuch-— tenden Grund, weil Tanks, Geschütze und Flug- benzin zwar angenehme und nützliche Dinge, aber doch nicht so kostbar und unersetzlich sind wie das Blut vieler Millionen Soldaten. Stalin als der Lieferant von Hunderttausend und aber Hunderttausend Menschenleben hat Roosevelt gegenüber einen gewissen Vorsprung und nützt ihn nicht nur dazu aus, dem Mann im Weißen Haus gelegentlich die kalte Schulter zu zeigen, sondern ganz systematisch dazu seine eigene Politik zu machen, ohne sich um die Einreden der andern zu kümmern, und um bei- spielsweise sich über die schwerwiegende Frage, wie die aus den amerikanischen Materialliefe- rungen entstandene Verschuldung abzudecken sei, mit orthodox-moskowitischer Dickfelligkeit auszuschweigen. Völlig anders sieht das Problem für Eng- land aus. Großbritannien kann es sich nicht leisten, die Vereinigten Staaten, denen der Aufbau ihrer Rüstungsindustrie auf der brei- ten Basis ihres Menschen- und Rohsoffbesitzes ein noch viel größeres Ubergewicht über die britische Wirtschaftskraft zu geben droht, als es bisher schon bestand, vollends zu brüskieren. Die Londoner haben Churchill mit frene- tischem Jubel begrüßt, als er von Adana zu- rückkehrte. Wenn garnichts anders, so schien doch die Unterredung mit den türkischen Poli- tikern dies zu beweisen, daß England noch in der Lage sei, einer eigenen politischen Linie zu. folgen. Und auch die jüngsten Nachrichten, die von den englischen Großarabienplänen berichten, werden in London dahin ausgelegt, daß Chur- chill der Mann sei, das Vordringen Amerikas in die alten Sphären britischen Einflusses zu stoppen. Unter der tröstlich anmutenden Ober- fläche der Erscheinungen arbeitet indessen die vulkanische Kraft der Mächte, die das Gefüge des Empire bis in die Grundfesten erschüttert, und die auch im britischen Alltag ihre Wirkung zu zeigen beginnt. England hat in diesem Krieg Rosegger. 3— ——— — Ersparnisse aufgezehrt und längst damit beginnen müssen, von der Substanz zu leben. Daß es überhaupt noch Widerstand leisten kann, daß es sich noch als eine dquasi-selbständige po- litische Einheit darbietet, verdankt es der Hilfe der Vereinigten Staaten. Wie diese Unterstüt- zung, so ist aber auch ihr Korrelat, die Ver- schuldung Großbritanniens an Amerika eine Realität, die durch nichts mehr aus der Welt sondern nur noch anerkannt werden ann. Wallstreet hält die City und Washington hält London am Zügel. Gelegentlich sprechen sich die Engländer Trost zu, etwa indem sie fest- stellen, die Präambel des Pachtleihgesetzes sehe ausdrücklich vor, daß„alle Nachkriegsregelun- gen bezüglich der Rückzahlung der im Kriege eingegangenen Schulden den Wiederaufbau des Welthandels und die Stabilität der Währungen nicht beeinträchtigen dürften“. Aber dann ma- chen sie sich doch wieder klar, daß sie nicht nur ihre militärischen Stützpunkte in aller Welt, sondern auch ihr Prestige bei den Kolo- nialeingeborenen, den größten Teil ihrer über- seeischen Einflußsphären, ihre Kapitalanlagen in den Dominions und ihre Märkte in Asien und Südamerika verloren haben, und daß sie, wie auch der Krieg ausgehe, nicht mehr die Kraft besitzen, die alte Weltgeltung wiederher- zustellen. Das Bewußtsein der Katastrophe hat zwar noch nicht zu einem völlig klaren Einge- ständnis der Entmachtung geführt, aber es gei- stert durch alle Gespräche, die schon heutigen- tags über die Zukunft der britischen Wirtschaft und Währung geführt werden. Schon jetzt dämmert die Erkenntnis bei den verantwort- lichen Männern in Politik und Wirtschaft auf, daßß London die Entscheidungsfreiheit über seine politischen Geschicke für alle Zeit ver- loren hat. Selbst wenn nicht der Sieg der Achse die Gestaltung der Nachkriegswelt be- stimmte, so würde doch der Machtzuwachs der Vereinigten Staaten genügen, die Briten aus dem großen politischen Spiel auszuschalten. Wie gesagt, die Voraussetzungen, auf denen alle diese Erwägungen ruhen, sind sicherlich falsch. Keine Macht der Welt wird den jungen Völkern, die sich wider die Weltherrschaft der plutokratisch-bolschewistischen Ausbeuter er- hoben, den Sieg aus den Händen ringen. Trotz- dem stellen die Sorgen, die England in diesem Abschnitt des Krieges um seine Zukunft hegt, und das Bewußtsein, ausgespielt zu haben, ein politisches Faktum dar, dessen Bedeutsamkeit nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. England ist nicht mehr in der Lage, eine Poli- tik zu führen, die dem Wunsch und Willen des Weiſßen Hauses entgegenwirkt. Im Grunde weiß man das an der Themse. Und wenn man sich dennoch dagegen empört, so kann der Wider- stand nur dahinführen, daß die Spannun- gen im Lager der Feinde noch gröhßer werden als bisher und die Kriegsführung der den Bolschewisten Alliierten noch nachhaltiger beeinträchtigt wird, als es bereits in der Ver- gangenheit der Fall war: Verhängnisvoller Wi- derstreit der Interessen, der Wünsche und der Realitäten! Kurt Pritzkoleit. Unerirägliche Sieuerbelaslung *3 Lissabon, 14. Febr.(Eig. Dienst.) Die steuerliche Belast n ereinig- ten Staaten hat, 1825 01845828 „Lock“ in ihrem Februarheft mitteilt, eine derartige Höhe erreicht, daß sie selbst die Englands und Kanadas weit übertrifft. Der Voranschlag für das Steuerjahr 1942/43 rech- net mit einem Aufkommen von insgesamt 33 Milliarden Dollar, das sind auf den Kopf der Bevölkerung umgerechnet 251 Dollar im Jahr, während die steuerliche Belastung Eng-— lands auf den Kopf der Bevölkerung umge- rechnet im Jahre nur 216 und in Kanada 2183 Dollar beträgt. 96 Prozent dieser amerikani- schen Steuereinkommen sind voraussichtlich für die Zwecke des Roosevelt-Krieges be— stimmt. Nur vier Prozent werden für all- gemeine zivile Bedürfnisse, sei es sozialer oder anderer Art, abgezweigt werden. „Lock“ beklagt sich bei dieser Gelegenheit über die neue Steuergesetzgebung Washing- tons, deren Bestimmungen gänzlich unüber-— legt und ohne Rücksicht auf die Verhältnisse des Steuerzahlers getroffen worden seien, denn die Steuern für das vergangene Jahr 1942 würden gleichzeitig mit denen des lau- fenden Jahres eingezogen werden, so daß eine unerträgliche Belastung ent— Steht. Beim Stamitz-Quarteit Gerhard Schjelderup im 5. Morgenkonzert. In den Konzerten der Stadt Ludwigshafen be- anspruchte die Aufführung des 1933 verstorbe- nen norwegischen Komponisten Gerhard Schjel- derup die stärkste Beachtung. Schjelderup teilt sein Streichquartett fis-moll in die vier Sätze: Largo, Adagio, Allegro ma non troppo und Allegro non fuoco. Für die vielleicht nicht alle thematischen Möglichkeiten ausschöpfende Ver- arbeitung entschädigte im ungewöhnlichen Maße ein Reichtum an Klangschönheiten, der sich so- wohl des Volksliedes annimmt, wie des Tänze- rischen, und sie in packender Weise miteinander verbindet. Damit ist aber nicht die letzte Ur- sache der eindringlichen Wirkung dieses Werkes aufgedeckt, das der nordländischen Naturschön- heit und Gewaltigkeit ihrer Eindruckskraft sein Entstehen verdankt. Eine leidenschaftliche Musi- kerpersönlichkeit bedient sich des sehnsuchts- vollen Klanges lastender Einsamkeit, etwa im einleitenden Largo, im Adagio regieren die har- ten Klänge des unerbittlich Schicksalhaften, mit einer seltsam zwingenden Ursprünglichkeit des Rhythmischen erregt das Allegro, das Allegro con fuoco nimmt die Gewaltsamkeit Regerschen Drängens an. Das Spiel der Stamitzkünstler wurde dem mit dynamischer Notwendigkeit schattierten und vom Temperament inspirierten Werk in reinen Schönheiten durchaus gerecht. Mit Beethovens-dur-Streichquartett, op. 138,2, dessen farbsatt leuchtendes Adagio die Quartett- vereinigung zu einem ergreifenden Schluß führte und dessen Allegro die Schöpferlust Beethovens ahnen ließ, ward der Morgen aufs glücklichste eingeführt. Dvoraks Streichquaztett-dur op. 96 konnte im Lento mit dem herrlichen, leiden- schaftlichen Zwiegespräch der ersten Geige mit dem durchpulsten Cellospiel Friedrichs auf eine schwer zu überbietende Höhe der Darbietung Miitelabsdiniil in Schneeslürmen gehallen Feindtransporte bei Noworossijsk versenkt/ Infanterie-Division schlug sich durch Aus dem Führerhauptdquartier, 14. Februar. örtliche Angriffe, die der Feind nach hefti- ger Artilleriefeuervorbereitung südlich No- Worossijsk und im unteren Kuban⸗ gebiet führte, blieben erfolglos. Sturzkampfflugzeuge griffen Stellungen und Truppenansammlungen der Sowjets an der Küste südlich Noworossijsk sowie Transport- schiffe im Seegebiet vor der Stadt an und fügten dem Feind schwere Verluste an Men- schen und Material zu. Zwei Transporter wurden versenkt. Während es am unteren Donund Done: Zzu keinen wesentlichen Kampfhandlungen kam, verstärkte sich am mittleren Donez der Druck des Feindes. Ein in das eigene Hinter- gelände vorgestoßener feindlicher Kavallerie- verband wurde zum Kampf gestellt. Motorisierte und Panzerverbände des Hee- res und der Waffen- j drangen trotz heftigen, Widerstandes starker feindlicher Panzer- und Infanteriekräfte tief in das vom Feinde be- setzte Gelände ein, vernfchteten unter Ab- schuß von 35 Panzern einen feindlichen ver- band und unterbrachen rückwärtige verbin- dungen der Sowjets. Ostlich und nordöstlich von Charkow wurden in sofortigen schwungvollen Gegen- stößen auch gestern starke feindliche Angriffe abgeschlagen. Uber 4000 tote Bolschewisten bedeckten das Kampffeld, 20 feindliche Pan- zer liegen vernichtet vor unseren Stellungen. Der Feind setzte seine Angriffe im Raum nördlich Kursk trotz heftiger Schneestürme fort. Er wurde blutig abgewiesen. An einigen Stellen eingedrungene feindliche Kräfte konn- ten vernichtet werden. An der Front zwischen Wolchov und Ladogasee und vor Leningrad brachen neue mit starker Panzerunterstützung ge- führte Angriffe der Sowjets teilweise nach heftigen Nahkämpfen zusammen. 49 Panzer Wwurden abgeschossen. Insgesamt verlor der Feind in den Kämp- fen des gestrigen Tages an der Ostfront 129 Panzer. Eine aus vorgeschobenen Stützpunkten zu- rückgenommene Infanteriedivision hat in neuntägigen schweren Kämpfen unter vor- bildlicher Führung ihres Divisionskomman- deurs, Generalmajor Postel, starke feindliche Kräfte durchstoßen, vernichtet und alsdann die eigenen Linien erreicht. In Nordafrika nur Kampfhandlungen örtlicher Bedeutung. Die Luftwaffe griff mit gutem Erfolg Ziele des Hafens Benghasi so- wie feindliche Kräftegruppen im tunesisch- tripolitanischen Grenzgebiet an. Bei Tages- und Nachtangriffen der priti- schen Luftwaffe gegen einige Orte im Kü- stenraum der bestezten Westgebiete verlor der Feind nach bisher vorliegenden Meldun- gen 10 Flugzeuge. Vereinzelte ungezielte Bombenwürfe in Westdeutschland verursach- ten geringe Verluste unter der Bevölkerung Nach einem Angriff der Luftwaffe am Tage gegen eine Küstenstadt in Südengland be- kämpfte ein Verband deutscher Kampf- flugzeuge in der vergangenen Nacht den Kriegshafen Plymouth mit zahlreichen Spreng- und Brandbomben. Treffer in Werk- anlagen und Versorgungsbetrieben verur- sachten erhebliche Zerstörungen. Die Sicherung der brenzwallanlage in der Südsee Der Rückzug der japanischen Truppen von den Salomonen durchaus planmäßig (Kabel unseres Ostasien-Vertreters Arvid Balx) Tokio, den 14. Februar. Ein gewisser militärischer Abschluß in dem Ringen um den japanischen Großraum Ostasiens ist soeben dadurch erfolgt, daß die japanischen Truppen von den Salomon-Inseln und dem Süd- ostzipfel Neuguineas nach monatelangen Kämp- ten zurückgezogen wurden. Diese Kämpfe wa- ren bisher zum Teil strategisch unklar. Die amt- liche Darstellung gibt jetzt volle Klarheit, so daß man folgendes Bild erhält: Als im vorigen Jahr nach den siegreichen Feldzügen in Malaya und aut den Philippinen die japanischen Truppen dem weichenden Gegner folgten, fanden sie nir- gends Widerstand, so daß schwache Teile der japanischen Marine auch die Salomonen kampf- los besetzten. Die Landung der Amerikaner er- folgte, um einen etwaigen Vorstoß Japans gegen Australien abzuriegeln, denn tatsächlich waren japanische Pressestimmen laut geworden, die allerdings ohne irgendwelche amtliche Autori- sierung glaubten voraussagen zu können, Japan heabsichtige, die Verkehrslinie Amerika-Austra- lien zu zerschneiden. Tatsächlich hatte das ja- panische OGKW keineswegs diese Absicht, son- dern nach der siegreichen Durchführung aller gehlanten Feldzüge hatte es als sogenannten äußeren Grenzwall des japanischen Großraumes folgende Linie vorgesehen: Aleuten— die Insel Wake— die Marshall-Inseln— Rabaul— den Bismarckarchipel— dann nach Süden abbiegend über die ehemalige holländische Westhälfte Neu- Guineas— Timor und den Südrand der Sunda- insel über die Nicobaren und Andamaren, auf der Westgrenze Birmas endend. Dieser Grenz- wall wurde für eine permanente Befestigung ausgebaut. Die Salomonen lagen weit außerhalb des Grenzwalles. Damit diese Befestigung nicht von den auf den Salomonen gelandeten Ameri- kanern gestört wurde, erhielten die vorgescho- benen Postierungen den ehrenvollen aber schwe⸗ ren Befehl, die UsSA-Truppen aufzu- halten. Diesen Befehl haben die Truppen vor- bildlich ausgeführt, obwohl sie den Gegnern zah- lenmäßig und besonders maschinell weit unter- legen waren, wie aus zahllosen PK-Berichten hervorgeht, und wie jetzt auch die amtliche mili- tärische Darstellung drastisch hervorhebt. Die japanischen Truppen hatten einen sehr schweren Stand. Der Nachschub an Munition Wwar nahezu unmöglich, da die USA- Luftwaffe alles beherrschte und keine japani- gestellt werden. Sie unterstrich das- wie ein sorgsam eingespieltes Instrument musizierende Quartett- vollendete Abspiel im Allegro vivace nachdrücklich. Otto Schlie k Wiener Geschichen, Schauburg:„Ssommerliebe“ Leichter Musselin aus Wien: der im Auftakt bittersüße Geschmack einer vom Klang des Sü- dens umschwärmten„Sommerliebe“, etwas At- mosphäre„hinter den Kulissen“, ein nicht mehr ganz„heuriger“ Baron, der exotische Götzen, alte Waffen und obendrein umverpflichtende Schäferstündchen sammelt, ein Diener, der seine eigene Meinung darüber hat und doch als dis- kreter Geist aus dem Hintergrunde bedient, die alte, kluge Dame, die lächelnd bereit ist, Ehen zu stiften— kurzum Gestalten, wie sie ehedem durch hundert kleine, liebenswürdige Wiener amouröse Geschichten spazierten, stets mit dem Zuge einer von Liebenswürdigkeit getragenen Unverbindlichkeit, die auch den Beschauer die- ses harmlos aber reizvoll mit dem kleinen Lie- besgott Amor kokettierenden Wien-Films von vornherein entwaffnet. Erich Engel, der Spiel- leiter, gibt dem Scherzo der Liebesgespräche einen Hauch von Leichtigkeit, der sie vom all- zu Schmachtlichen fernhält. Jene junge Schau- spielerin, die hier so sympatisch und herzlich von Winnie Markus verkörpert wird, möchte eine Liebesbegegnung aus sommerlichen Ur— laubstagen beendet wissen, weil ihr Ehrgeiz ganz auf den Beruf gerichtet ist; das Herz freilich entscheidet anders. Und nachdem beiderseits noch etwas Eifersucht hinzu kommt, ist Amors Sieg endgültig entschieden. O. W. Fischer, Siegfried Breuer und Hans Olden besorgen mit der hier erheiternd geschwätzigen Lotte Lang und Hedwig Bleibtreu die wieneri- schen Klangfarben eines beschaulich intimen Zusammenspiels, Wie gestgt: leichter Musselin.. Dr. Oskar Wessel. schen Transporte heranließ. Vielfach mußten Schlachtschiffe und Kreuzer als Frachtschiffe dienen. Während die Amerikaner gewaltige Bagger und sonstige Maschinen zur Anlegung von Flugplätzen benutzten, waren die Japaner auf kümmerliche Handarbeit angewiesen, und schwere Waffen fehlten ihnen vollständig. Es ist durchaus die Aufgabe erfüllt, von diesen Posi- tionen aus den Ausbau des rückwärtigen Grenz-— walls zu sichern, wenngleich die beiderseitigen, also auch die japanischen, Verluste bedeutend sind. Sie betrugen bei den Japanern 17 000 Ge- fallene und an Krankheiten Gestorbene. Auch die Verluste der USA waren erheblich, vornehm- lich an Kriegsschiffen und Flugzeugen, zumal die Japaner bei der taktisch schwierigen, aber gleichwohl gelungenen Ablösung vom Feinde der USA-Flotte durch die Versenkung zweier Kreu- zer, eines Zerstörers, von zehn Torpedobooten Dem Schöpier der Aulobahnen und des Westwalls Gedenkfeier für Dr. Todt/ Reichsminister Speer sprach anpgt Berlin, 14. Februar. n verunglückten Reichsminister Dr. Fritz Todt galt eine Feierstunde, die vom Hauptkultur- amt in der Reichspropagandaleitung der NSDAP, dem Reichsministerium für Bewaff- nung und Munition und dem Hauptamt für Technik der NSDAP am Sonntagmittag im Ufa-Palast veranstaltet wurde. Im Vorraum hielten Männer der Organisa- tion Todt die Ehrenwache neben der blumen- geschmückten Büste des Verblichenen. Die Reichsminister Dr. Dorpmüller und Funk sowie weitere hohe Vertreter von Partei, Staat und Wehrmacht und viele An- gehörige aus dem Dienststellenbereich des Dahingeschiedenen bekundeten durch ihre Gegenwart ihre Verbundenheit mit Dr. Todt. Reichsminister Speer würdigte in einer Rede das unvergängliche Wirken und die bei- spiellosen Leistungen Dr. Todts, der jedem Deutschen als nationalsozialistischer Kämpfer und Arbeiter Vorbild war und bleibt. Bis zu- letzt, so führte der Minister aus, sei Dr. Todt bestrebt gewesen, das deutsche Rüstungs- potential mit allen Mitteln auszuweiten und die Impulse, die er als Reichsminister für Bewaffnung und Munition der deutschen Rü- Ein Drama von Uhland Neubearbeitung im Heilbronner Stadttheater Das Stadttheater Heilbronn brachte Uh- lands Drama„Erust, Herz og von Schwa-— ben“ in neuer Bearbeitung von Ernst Stockin- ger(Stuttgart) heraus. Dieses ideenmäßig reich angelegte Werk ist trotz seiner hohen sprach- nichen Würde nie auf den deutschen Bühnen heimisch geworden; wohl spielte man es zur Ver- fassungsfeier 1819 in Stuttgart mit einem eigens gedichteten Prolog, immer aber versank es wie- der. Jetzt hat Ernst Stockinger(Stuttgart) sich des Werkes angenommen, so daß sowohl der szenische Fluß wie die Verdeutlichung eines ge- schichtlichen Vorgangs wesentlich gefördert wurden, aber aus dem historisch-dramatischen Gedicht ein Drama zu machen, konnte auch ihm nicht gelingen Die Heilbronner Bühne gab eine achtbare, schöne Aufführung des Werkes, die reichen Beifall fand. Ihr ging jener Prolog- vor- an, den Uhland seinerzeit für Stuttgart geschrie- ben hatte. Hans Franke „Nördlich von der Türkei- Noch um die Mitte des vergangenen Jahr- hunderts wurde in den nordamerikanischen Schulen ein erdkundliches Lehrbuch benutzt, das sich„Geography for Beginners“ nannte, und dessen Verfasser Peter Parley hieß. Es war 160 Seiten stark; davon entflelen 24 Sei- ten auf Europa. Deutschland, Holland und die Schweiz wurden auf drei Seiten erledigt; da- von entfielen auf Deutschland 12 Zeilen. Die geographische Lage Deutschlands wurde wie folgt bezeichnet:„Deutschland liegt nördlich von der Türkel.“ Es folgte dann eine überaus knappe Charakterschilderung, die in den Sät- zen gipfelte:„Die Deutschen hier sind sehr er- findungsreich im Herstellen von Gegenständen. Sie sind große Musiker, und viele von ihnen fortzusetzen Japan entschlossen ist. einem Kampfgeschwader, verliehen. der deutschen Rüstungsschaffenden. ——————————————————————————————————————————————————— »sind gelehrt. Das Land ist sehr bevölkert und und die Vernichtung von 86 Flugzeugen weltert empfindliche Verluste zufügten. Durch die Er richtung des äufleren Grenzwalles hat der jap nische Großraum jetzt eine militärische Stellung bezogen, die gegen jeglichen Angriff zu halte und diesen Krieg gegebenenfalls noch 100 Jah Du leh weiß, du Sammlungsergebnis fast verdoppell 1 vone, zeaen, ao DNB. Berlin, 14. Februar Die im Januar in den einzelnen Gaue durchgeführten Gau-Straßensammlungen des Kriegs-WHW 1942½3 hatten den bisher größ- ten Erfolg. Das vorläufige Ergebnis beträgt 63 035 128,44 RM. Bei- der gleichen Samm- lung des Vorjahres wurden 39 575 225.75 aufgebracht.- Es ist somit eine Steigerung von 23 459 902.69 RM, das sind 59,28 v. H. 2d verzeichnen. 3 Dieses Ergebnis beweist, daß im Schick- sSalskampf unseres Volkes auch die Helmiß sich ihrer Pflicht bewußt ist. nserer schnelle. chen„keine Zei wohl zum guten er jene Sache HDu bdekommst einer Versammli lehnst du ab, v besuchen willst. t dir die Redewe/ Damit begründest faul bist. Wieviel antwortet? Leider kast du zehen übrigens o test, daß sie fur wirklich auch„K KLEINE Briefmarken Wer in den Ge r kommt, dem enausstellung e spielsweise bei Casino sehen ko nicht alles geze ammlerfleiſß der Fleiß zusammeng diese Tausenden aufgeklebt und Uberblick über jüngsten Zeit. Im Sammlung. Wir der letzten Jahr. reichs um seine Kaiserlichen Ost. nach dem Weltkr. Osterreich“ herat boten wurden, d Hollfuß, deren h kehrten Verhältn hen, dessen Bild Harken der frei. larken Italiens, und des Genera nches nicht nu üek entgegen, Wiporg, an den gelden Horthy, a ussolini und a nöne Ganzstück ung, in der 3 tMarken und NEUEsS IN WENIGEN ZEILEN Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes wurde dem Oberfeldwebel Karl Haupt, Flugzeugführer in Einen Kindergarten in Crotone trafen die Bomben britischer Flugzeuge laut italienischemwehrmachts- bericht, ebenso zahlreiche Wohngebäude. Drei Tote und fünfzehn Verwundete sind die Zahl der Opfer. In Kalabrien und Sizilien wurden Personenzüge mit MG-Feuer belegt. Bei der Uberfliegung schwelzerischen Gebietes durch britische Flieger in der Nacht zum Sonntag sollen in der Zentralschweiz Flakdetachements 1 Aktion getreten sein. Generalleutnant a. D. Lukoff, der ehemalige bul- garische Kriegsminister und gegenwärtige Legionär- führer, wurde am Samstagabend vor seinem Haus durch drei unbekannte Täter ermordet. Er hatt sich wiederholt für eine aktive Beteiligung Bul gariens am Kriege gegen den Bolschewismus ein⸗ gesetzt. 3 Ein Attentat auf den südafrikanischen Minieter präsidenten sSmuts wurde im letzten Augenblick vereitelt, indem Anhänger des Generals die Polizel rechtzeitig verständigten. in Transvaal wurden auch eine Reihe von Kraftwerken und Telefon- Unien zerstört. Uber die Aufblühung der UsA-Bürokratie ver- öfkentlicht Senator Harry F. Byrd in der Monats schrift„American“ interessante Zahlen, Nach ihm arbeiten in Washington allein rund 300 000 Regie- rungsangestelte, von denen ein Drittel entbehrlich sei. Gute Sachkenner sehen sogar eine Verminde- rung des Personals um 70 Prozent als einen Vor- teil für die Leistungsfähigkeit an. Die Bundesange- stellten in ganz UsA sind seit dem Beginn des Krieges um rund 380 000 vermehrt worden. Die sofortige Ausweisung von mehreren tausend ausländischen Matrosen, die in UsA-Häfen von in ren Schiffen geflohen sind, nach England hat ei Ausschuß des Repräsentantenhauses vorgeschlage Twölf UsA-Handelsschiffe haben an einem Ta wegen solcher Desertionen ihre Abfahrt verschieben müssen. unberecht stungsproduktion gegeben habe, seien at us juge ordentliche gewesen. In eindrucksvoller v der viel Sing Reichsminister Speer dann auf die g en wurde zen zerschla- ert. Durch dié Schlagkraft der heblich gefährdet der. für kriegswicl igte Treibstoff keines besonderer artige Schöpfung der Reichsautobah nen ein, die mit Dr. Todts Namen unlösbs verhunden und heute schon zu einem großa tigen Denkmal für ihn geworden sei. Der Mi nister sprach weiter über das ungeheur Werk des Westwalles und die Bauten der Atlantikküste. Unter Todts Leit seien Anlagen aus Beton und Stahl entstan den, die in ihrer gigantischen Größe unbe zwingbar seien. Aber nicht nur eine konstruk tive und organisatorische Aufgabe von nie ge kannter Größe sei zu lösen gewesen, auch das Problem der Menschenführung habe im Vordergrund gestanden. Der Geist Dr. Todts wirkt weiter in uns und in den Leistungen onen, die sich schaffen mac nüchsten erreichb Nach dem Lohengrin-Vorspiel wurde dann Polizeiwache zu ein Film„Fritz Todt- Berufung und Werk uraufgeführt, der sich aus Aufnahmen von .-.-Kriegsberichtern und alten Wochen schauen zusammensetzt. Hakenkreuzbanner verlag und Druckerei G. m. b. n. Verlagsdirektor: Dr. Walter Mehls(zur Zeit be der Wehrmacht); Hauptschriftleiter: Fritz Kalser stellv. Hauptschriftleiter: Dr. Kurt Dammann. hat viele schöne Städte. In vielen Teilen des Landes sind tiefe, düstere Wälder, in denen eine große Menge Pech verfertigt wird. 4 Es war ein Holzschnitt beigegeben, auf dant zwei seltsam gekleidete Lebewesen bei der Herstellung von Pech zu sehen waren. Karl Lerbs. der Kinderkarte, ser daran, ihn mi essen zu reichen Marmorkuchens zoll sie den Kun chen, sondern de uch die Fleisch gutem Bedacht s. achstum unbedi egung, ob das wäre, erübrigt sie Kulturschaffen der Hitler-Jugend Die Hitlerjugend veranstaltete u. a. zwölt Kulturwochen und rund 200 Lehrgänge für Mu sik, Werkarbeit und Spiele. In rund 700 Spiel einheiten erfuhren 130 000 Jungen und Mädel eine besondere kulturelle Ausbildung. 100 Ju- gend-Musikschulen, teils als eigene Einrichtun- gen der Hitler-Jugend, teils in Zusammenarbei mit den Städten errichtet, übernahmen das fachliche Rückgrat der Musikausbildung. Die Zahl der Musikzüge beläuft sich auf 60, zu denen noch 200 Spielmannszüge und 1000 Fanfarenzüge hinzukommen. Die Lehrgänge für Volks- und Jugendmusikleiter an staat- lichen Hochschulen für Musikerziehung, in de- nen bisher 170 Musikerzieher ausgebildet wur- den und weitere 120 in der Ausbildung stehen, sollen zu selbständigen Hitler-Jugend-Semina- ren erhoben werden. Die Chorkonzerte der Hitler-Jugend wurden allein in den Monaten Januar bis April 1942 in 60 Großstädten dureh- geführt. Die Arbeitsgemeinschaft„Junges Schaffen“ umfaßte an Architekten, Malern, Ge- brauchsgraphikern und Kunsthandwerkern 2²500 Mitglieder. DAsS RUNDFTUNKPROGRAMNM Montag. Reichsprogramm: 15.00—16.00 Wammiteg musik, 16.00—17.00 Heitere Konzertmusik, 18.00—18.10 Das neue Buch, 18.20—19.00 Zeitspiegel, 19.00—19.18 „Unser Heer“, 19.20—20.00 Frontberichte und Politi- sches. 20.15—22.00„Für jeden etwas“. Deutschland- send. 17.15—18.30 Konzertmusik, 20.15—21.00 Klassi- sche Unterhaltung, 21.00—22.00 Bruckners IV. Sin- 1 Orangeat und chen in den Gese verteilt werden, dem Süden nicht mal nachdenklich len uns daran eri raum, Arbeitskr' werden mußten, es unsere Pflicht, geuden, also auc Dies geschieht an nen und abgetro fältig dünn gesch in feine Streifche lagenweise in ein die unterste Schi Nach einiger Zei bar und gibt ein puddings, Aufläu in den Mülleime und Zitronensch- Das 25jährige own Boveri& Wasserstand von nv.), Rheinfeld- Kehl 206(—), Str unheim 253(— eckar: Mannheir lonie. 0B.M ammnheim ärische Stell den 15. Februar 1943 griff zu halt noch 100 Jah . Du hast keine Zeit! —— weiß, du hast keine Zeit. Sagst du es nicht jeden Tag mehrere Male? Gewiß gibt es Augenblicke, in denen man tatsächlich keine n, 14. Febru Zeit hat. Aber es ist doch nicht immer so. Wie t könntest du doch bei gutem Willen Zeit aben, wenn du angeblich keine hast? Sollte es wirklich eine Begleiterscheinung nserer schnellebigen Zeit sein, daß wir Men- en„keine Zeit“ mehr khaben? Aan uns liegt es 9522 ohl zum guten Teil selbst, ob wir für diese ine Steigerung er jene Sache Zeit erübrigen- wollen. 59,28 v. H. 2u hu dehcommst eine Einladung zum Besuch einer Versammlung.„Ich habe keine Zeit!“ aB i i lehnst du ab, weil du die Versammlung nicht besuchen willst. Und als Deckmantel dafur dient dir die Redewendung„Ich habe keine Zeit!“. Damit begründest du es auch, daß du so schreib- faul bist. Wieviel Briefe hast du noch nicht be- 8 Dle menschliche Ueherlegenheit slchert uns den Erfolg Eichenlaubträger Major v. Hirschfeld vor der Mannheimer Jugend Wenn mit knappen Handbewegungen ein jun- ger, aber seit dem ersten Kriegstag führender Gebirgsjägeroffizier die taktische Lage seines Auftrages in die Luft zeichnet, wenn er mit packenden Worten seine Kampferlebnisse schil- dert, folgt ihm die Jugend atemlos vor Span- nung. Ja, sie vergißt geradezu an den drama- tischen Höhepunkten solcher Schilderungen im Beifall mitzugehen. Aber dann löst sich die auf- gespeicherte Begeisterung in einem Orkan jugendlichen Jubels. Männer, die an den Brennpunkten aller bis- herigen Feldzüge entscheidend eingegriffen ha- ben, denen das Fluidum entschlossenen Han-— delns aus jedem gesprochenen Wort entströmt, sind in diesen Tagen berufen, vor die Jugend zu treten. Denn wer die Jugend gewinnen will, muß ein Mann der Tat sein. „Was den Offizier und Unteroffizier auszeich- ren, wenn dadurch die unvermeidlichen Opfer eines Frontalangriffs gespart werden können. Er schickt sein Bataillon an einen gefährlichen Punkt auf umständlichem, aber gedecktem An- marschweg, er selbst wählt mit seinem Melder den kürzesten. Er ist als erster dort, steht über- raschend Auge in Auge mit einem Russen. Beide haben den Finger am Abzug der Maschinen- pistole. Wer knallt zuerst? Keiner. Der uner- schrockene Jäger winkt mit befehlender Hand- bewegung, den Gegner zu sich heran und kas-— siert ihn. Das„Bewußtsein der menschlichen Uverlegenheit in jeder Situation“. Die lebhaften Schilderungen werden zum Bild, zum miterlebten Vorgang und begeistern die jugendlichen Zuhörer, neben denen Offiziere und Offizieranwärter des Heeres anwesend waren. Hirschfelds Jäger waren zu einem Be- griff unter den Gebirgstruppen an der Kau- kasusfront geworden. Sie standen als erste auf Wildschadensersatzansprüche rechtzeitig anmelden! Wildschäden sind binnen drei Tagen, nachdem der Ersatzberechtigte von dem Schaden Kenntnis erhalten hat oder bei Anwendung gehöriger Sorgfalt hätte erhalten können, bei der Orts- polizeibehörde, in deren Bezirk das beschädigte Grundstück liegt, schriftlich oder mündlich an- zumelden. Die Anmeldefrist ist eine von Amts wegen zu heachtende Ausschlußfrist, bei deren Versäumung der Anspruch ohne jede sachliche Prüfung durch die Jagdpolizeibehörde zurück- gewiesen werden muß. Diese Vorschriften wer- den in vielen Fällen nicht beachtet, so daß der Geschädigte um seinen Ersatzanspruch kommt. Bei der Geltendmachung von Wildschadens- ersatzansprüchen ist weiter zu beachten, daß nach dem Reichsjagdgesetz nicht jeder Wild- schaden einen Ersatzanspruch begründet, son- dern daß das Recht auf Wildschadensersatz aus verschiedenen Gründen beschränkt ist. So wird nicht ersetzt: a) Wildschaden an Grundstücken. auf denen die Jagd ruht oder nicht ausgeübt werden darf; b) Wildschaden, der aa Gärten, Obstgärten, Weinbergen, Baumschulen, einzel- den Höhen vor Tuapse. Als tiefstes FErlebnis schildert der Eichen- laubträger seine Begegnung mit dem Führer. Aus seiner, über eine Stunde währenden Unter- redung findet er die beispielhafte Haltung zu dem blutgeschriebenen Wort: Stalingrad. ,Wenn dort mein Kamerad fiel, dann trete ich an seine Stelle und halte aus und schlage drein, damit sein Tod nicht umsonst war“. Und wenn jetzt, draußen oder daheim einer einen Atemzug lang schwach werden will, soll neben ihm der Ka- merad stehen, der ihm Halt und Sicherheit gibt. Der Jubel einer rückhaltlosen Zustim- mung stand am Ende dieser Kundgebung. Als Verkörperung des deutschen Soldaten, Offiziers seiner Gebirgsjäger stand dieser achtmal ver- wundete Ostfrontkämpfer vor der Mannheimer Jugend. Ihr Beifall sagte ihm, daß ihre Genera- tion Geist von seinem Geist in sich trägt, heute in der Heimat, morgen an der Front. net, was der einzelne Mann in jeglicher Situa- tion an der Ostfront braucht, ist das uneinge- schränkte Uberlegenheitsgefühl. Mut, Tapferkeit, oftmals ein biſfchen viel Frechheit, aber vor allem das Bewußtsein persönlicher Sicherheit jeder noch so ungewöhnlichen Kampfsituation gegenüber, gehören zusammen. Diese Reserve muß so groß sein, daß man dem erlahmenden Kameraden noch ein Stück davon abgeben kann“. Major v. Hirschfeld hat die Mann- heimer Jugend in solch zündender Weise zu fesseln und mitzureißen verstanden, daß seine Erlebnisse und sein Schneid erzieherisch und beispielgebend im Gedächtnis der nun bald waf- fenfähigen Jungen lebendig bleiben werden. In ihm paart sich ein blitzschnelles Drauf- güngertum mit der rechnerischen Uberlegung zur zweckmüßigen Ausnutzung der vorhandenen Lage. Er scheut sich nicht, seine Jäger über einen 3600 Meter hohen Kaukasusgipfel zu füh- I ZEILLEN euzes wurde der 1 Leider kast du ja„keine Zeit“. Andere Men- lugzeugführer in zehen übrigens oft auch nicht, wenn du möch⸗ n. test, daß sie für dich Zeit haben sollen. Ob sie afen die Bomben* 30„Kkeine Zeit“ haben? h. hemwehrmachts- KLEINE STADTCHRONIK bäude. Drei Tote Briefmarken erzählen Weltgeschichte Zahl der Opfer. Personenzüge mit Wer in den Geschichtsstudien nicht mehr wei- ter kommt, dem sei der Besuch einer Briefmar- kenausstellung empfohlen, so wie wir sie bei- ielsweise bei der KdF-Sammlergruppe im asino sehen konnten. Wenn auch bei weitem nicht alles gezeigt werden konnte, was der mmlerfleiß der Mannheimer mit Mühe und Fleiß zusammengetragen hat, vermittelten doch diese Tausenden von kleinen Wertzeichen, sauber aufgeklebt und übersichtlich geordnet, einen Uperblick über die Geschichte besonders der jüngsten Zeit. Im Zeichen der Achse stand diese 3 Sammlung. Wir sahen die deutschen Marken der letzten Jahre, erlebten den Kampf Oster- reichs um seine Freiheit bei den Marken des Kaiserlichen Osterreichs, den Wertzeichen, die nach dem Weltkrieg mit dem Aufdruck„Deutsch- Osterreich“ herauskamen, bald darauf aber ver- boten wurden, den Marken mit dem Bild von Hollfuß, deren hoher Sammlerwert im umge— ehrten Verhältnis zum Wert des Mannes ste- hen, dessen Bild sie zeigen und schließlich die rken der freien Ostmark. Auch unter den Marken Italiens, der Balkanstaaten, Finnlands und des Generalgouvernements leuchtete uns nches nicht nur für den Sammler interessante Stüek entgegen, so die Erinnerunssmarken an Wiporg, an den gefallenen ungarischen Flieger- helden Horthy, an das Treffen des Führers mit issolini und anderes mehr. Wertvolle und ne Ganzstücke rundeten das Bild der Aus- lung, in der auch die Mannheimer Stadtpost Marken und Ganzstücken vertreten war. vs. antwortet? stehenden Bäumen oder Freilandpflanzungen von Garten- oder hochwertigen Handelsgewächsen angerichtet wird, wenn die Herstellung von Schutzvorrichtungen, die unter gewöhnlichen Umständen zur Abwendung des Schadens aus- reichen, unterblieben ist. Als solche Schutzvor- richtungen sind beispielsweise anzusehen: Draht- geflechtzäune mit 40 Millimeter Maschenweite und 1,30 bis 1,50 Meter Höhe, 20 Zentimeter in die Erde eingegraben. Weiterhin ist nur der Schaden ersatzfähig, der durch Schalenwild oder wilde Kaninchen an Grundstücken verursacht wird. Das Reichsjagd- gesetz sieht vor, daß die Wildschadensersatz- pflicht auf weitere Wildarten ausgedehnt werden kann. Von dieser Möglichkeit ist im Stadtkreis Mannheim Gebrauch gemacht worden, indem die Wildschadensersatzpflicht auch auf Hasen und Fasanen ausgedehnt ist. Der von Raubwild (Fuchs, Marder, Habicht usw.) an Haustieren (zum Beispiel Federvieh) angerichtete Schaden ist kein ersatzfähiger Wildschaden. In Zweifelsfällen wende man sich unverzüg- lich an die zuständige Jagdpolizeibehörde. Für den Stadtkreis Mannheim ist dies der Ober- bürgermeister(Rathaus, N I, Zimmer 21). Hier oder bei dem zuständigen Gemeindesekretariat oder bei dem zuständigen Polizeirevier müssen die Wildschadensanmeldungen rechtzeitig einge- bracht werden. Art und Höhe des Schadens, wel- cher geltend gemacht wird, sowie die genaue Bezeichnung des geschädigten Grundstücks sind dabei anzugeben. rischen Gebietes eht zum Sonnt cdetachements in r ehemalige bul- wärtige Legionür- or seinem Hause nordet. Er hatte Beteiligung Bu lschewismus ein nischen Minister⸗ zten Augenblick nerals die Polizel ansvaal wurden en und Telefon- ieees fitnnahe wauben in den sakralen Tänzen hochstehender Kultur- völker des Altertums bis zum profanen Gesell- schaftstanz in seiner geschlossenen Kunstform deq 16./17. Jahrhunderts, in dem sich bereits die Instrumente verselbständigt haben, reichte der weitgeschwungene Bogen der interessanten Aus- kührungen. Volkstum und Temperament des gan- zen Abendlandes stellten die Tänze. Sie begaben sich oft ein wenig mehr oder weniger ihres Temperaments, erfuhren im Rhythmischen kleine Veründerungen, Aber in der Kunstform der aus innen geflochtenen Tanzsuiten halten sie doch den gewaltigen Reichtum musisch-tänzerischer Ursprünglichkeit des Abendlandes- und im Großen gesehen— die Ahnlichkeit ihrer Er- lebniswelt fest Meisterliche Proben in Fülle von der züchtigen Pavane bis zum ersten Menuett Lullys, das am Hof Ludwigs XIV. erklang, und zur Chacone im Quartettsatz Günther Weig- manns, zum herrlichen Mozartmenuett boten das Stamitz-Quartett und Martin Steingrüger von der Hochschule für Musik. O. Sch. —— blieb olinne Gegentor Hessen-Nassau-— Nationalauswahl 0˙4 —— örttenbaehs Hatzlz Knapp- Gauchel, Danner. Die Deckung der Vereinig- 3 eck, Herchenhan; Böttgen, Eufinger, Weller; ten wurde ihrer Aufgabe so gut gerecht, wie Kircher, Kaiser, Schuchardt, Kleiber, Opper. die der ersten Halbzeit. Zunächst einmal hat- Nationalauswahl: Schönbeck; Adam- ten die Frankfurter einige gute Chancen und kiewicz, Seibold; Kronenbitter, Pliska, Kit- ein Pfostenschuß von Kaiser zeigte von ihrem zinger; Otterbach Gauchel, Schaletzki, Lei- Pech. In der zehnten Minute konnte dann die benguth, Schmeißer. Kursistenelf durch Hänel auf Zuspiel Mor- In Frankfurt hatte das Spiel der Kursisten locks auf:0 erhöhen. Beide Torhüter stan- Der Tanz in der Kammermusik Vortrag in der Volksbildungsstätte Ludwigshafen Musik und Tanz waren ursprünglich eine ge- schlossene Einheit, man konnte sich weder Tanz ohne Musik, noch Musik ohne Tanz denken, man sang, stampfte, klatschte Musik zur Bewegung des Körpers. Das alte gotische Wort laikan er- hielt uns diese Bedeutung, wenn es zugleich ausdrückt: Springen, Tanzen und Musizieren. Mit einer kulturgeschichtlich aufschlußreichen Rückbesinnung aufs eigentliche Wesen des Tan- zes begann der Vortragende Günther Weigmann., der Erste Geiger des Stamitz-Quartetts, den ersten Abend der für drei Samstagabende vor- gesehenen Vortragsreihe. Von Tänzen, in denen noch die Herkunft von körperlichen Handlungen in der eindeutigen Herrschaft des Rhythmischen über das Melodische erkennbar ist, etwa solchen der seelischen Ergriffenheit des seinen Schmerz oder seine Freude tanzenden Primitiven, ater ahlen, Nach ih nd 300 000 Regie- rittel entbehrlich eine Verminde- it als einen Vor- Die Bundesange- dem Beginn des worden. Meldung von Freiwilligen für den Reicharbeitsdienst der weibl. Jugend Meldungen von Freiwilligen für den Reichs- arbeitsdienst der weiblichen Jugend können für die Einberufung zum April 1943 nur noch bis zum 1. März 1943 bei den Lagergruppen, Be-⸗ zirken oder RAD-Meldeämtern erfolgen. Füh- reranwärterinnen können weiterhin zu jedem Ersten eines Monats eingestellt werden. Ergebnisse des Sonniaugs Dpunssspiel in Frankfurt — Gau Hessen-Nassau:0 Meisterschaftsspiele FV Saarbrücken— TSG 61 Ludwigshafen 1. FC Kaiserslautern— FV Metz :1 1·3 Borussia Neunkirchen— TSG 89 Oppau:2 7ISG Saargemünd— ScC Altenkessel.. 10:0 :0 :2 :1 nehreren tausend -Häfen von ih- England hat ein es vorgeschlagen. an einem Ta tahrt verschieb Walls e, seien cksvoller We n auf die gr hsautoba amen unlösba einem großa en sei. Der! das ungeheur die Bauten 3 an öffentlichen Feuermeldern. In letz- it wurden wiederholt öffentliche Feuer- 8 er ee, eintretenden unabsehba- gen wurden die Glasscheiben der Melde- zen zerschlagen und die Feuerwehr alar- rt. Durch diese Handlunssweise wird die nlagkraft der Feuerschutzpolizei nicht uner- ch gefährdet und bei unnötiger Alarmierung ür kriegswichtigere Zwecke so dringend be- e Treibstoff vergeudet. Es bedarf wohl Tura Ludwisshafen— VfR Frankenthal Phönix Karlsruhe— VfL Neckarau. Todts Leit ines besonderen Hinweises, daß gerade in der Stahl entstan tigen Zeit dieser Unfug mit aller Schürfe Herbergers gegen eine Auswahlmannschaft den jetzt im Brennpunkt der Ereignisse. O0t- VfR Mannheim— FV Daxlanden: Größe unbe kolgt und geahndet wird. An alle Eltern uncd von Frankfurt und Ofnbach großes Interesse terbach lief in der 30. Minute durch und VfTuR Feudenheim- 1. FC Pforzheim ausg eine konstruß Fraieher ergeht daher die dringende Bitte, die gefunden. 3000 Zuschauer umsäumten den schoß aus vollem Lauf ein schönes drittes RSC Straßburg— Straßburg. 20 Eintrachtplatz und sahen auch einen sehr Tor. In den letzten Minuten war es nochmals Stuttgarter Kickers— SV Feuerbach Kinder mit größtem Nachdruck zu belehren, an derartigen Straftaten nicht zu beteiligen. has Publikum aber wird gebeten, auf alle Per- onen, die sich unberechtigt an Feuermeldern schaffen machen, zu achten und sie dem ehsten erreichbaren Polizeibeamten oder einer lizeiwache zu übergeben. abe von nie ge gewesen, auch rrung habe im feist Dr. Todts len tu iden. el wurde dan ng und Werk' ufnahmen von lten Wochen⸗ Stuttgarter Sportfr.— TSG 46 Ulm. VfR Heilbronn— SsSy Reutlingen Eintracht/ Fr. Nürnberg— SpVgg. Fürth Würzburger Kickers— Vikt. Aschaffenburg Post Fürth— 1. FC Bamberg Bayern München— 1860 München FV Walk— FC 1893 Mülhausen LSV Stettin— Stettiner Sc.. LSV Kamp— Viktoria Kolberg. Hubertus Kolberg— Phönix Köslin SC Planitz— Orpo Chemnitz: Dresdner ScC— Riesaer SSWWVW. Chemnitzer BC— ScC Döbelnn Fortuna Leipzig— BC Harthba. St. Georg-Sperber— Hamburger SV. Orpo Hamburg— Eimsbüttel. Vikt. Wilhelmsburg— Vict. Hamburg. Westende Hamborn— Union Krefeld. flotten Kampf, wenn auch aus verschiedenen Gründen die vorgesehene bombige Aufstel- lung der Lehrgangsmannschaft sich nicht ver- wirklichen ließ. Vor allem wurde bedauert, daß Klingler wegen einer Trainingsverlet- zung nicht im Spiel mitwirken konnte. Im- merhin leisteten gerade die Kursisten sehr Ersprießliches. Sie zeigten eine vollendete Ballbehandlung, gutes Zuspiel und schönes Freistellen, und da sie außerdem von den Frankfurtern gezwungen wurden alles her- zugeben, hatte der Kampf Farbe und Span- nung. Daran, daß die Kursisten das Spiel ge- winnen würden, war allerdings auch anfangs kein Zweifel, als noch die Frankfurter Dek- kung imstande war, alle Vorstöße aufzuhal- ten. In dieser Zeit war es vor allem Mittel- läufer Eufinger und der Torhüter Pat zl, Hänel, der auf Zuspiel von Morlock das Endergebnis besorgte. Kurz vor Schluß wurde außerdem Kitzinger noch verletzt, für den Adamkiewicz einsprang. Die besten Leistun- gen sah man bei den Lehrgangsteilnehmern im Sturm von dem vielversprechenden Rechtsaußen Otterbach, von Mittelstür- mer Hänel, von dem jungen Nürnberger Morlock, sowie auch teilweise von Lei- benguth, Neunkirchen und Schalet 2 ki, Gleiwitz. Danner vom VfR Mannheim, von dem man sich viel versprochen hatte, stand offensicht- lich auf ungewohntem Posten, auf dem er sich nicht entwickeln konnte. Von den Dek- kungsspielern ragte Plis k a hervor gegen den Schuchardt niemals seine gefährliche Schuß- kraft anbringen konnte. Die Verteidiger edem das Seine. Auch für unsere Kinder gilt dieser Satz! Da gibt es auf ihre Lebensmittel- karten gelegentliche Sonderzuteilungen an Obst. Wie froh sind die Mütter, wenn sie den Kindern die Schule einen Apfel oder eine Apfelsine m Vesperbrot mitgeben oder ein nahrhaftes hstück, bestehend aus Haferflocken und em geriebenen Apfel, richten können. Sie werden es als eine Selbstverständlichkeit be- achten, daß die Sonderzuteilungen auch nur den Kindern, für die sie ja bestimmt sind, zu- — ckerei G. m. b. H. Ss(zur Zeit bei r: Fritz Kaiser; urt Dammann. bevölkert und elen Teilen des ider, in dene zute kommen. Kakao steht gleichfalls nur auf der allerdings nach 35 Min. verletzt wurde, Schwarzweiſß Essen— Rotweiß Essen. gt Wind. der Kinderkarte, und darum tut die Mutter bes- die den Surm der Vereinigten viel zunichte Adamkiewicz und Sei bold waren in sSsy Wuppertal— Rotweiß Oberhausen machten. Erst in der 40. Minute flel das Füh- der ersten Halbzeit ebenso“ sicher wie VfL 99 Köln— VfR Köln. ser daran, ihn mit Milch dem Kind zum Abend- ssen zu reichen, statt ihn zum Backen eines Marmorkuchens zu verwenden. Ebenso wenig oll sie den Kunsthonig für Leckerle verbrau- chen, sondern den Kindern aufs Brot geben. eh die Fleischration für Kinder wurde mit gutem Bedacht so bemessen, wie sie für das yachstum unbedingt notwendig ist. Jede Uber- egung, ob das Fleisch für Kinder„Sesund“ äre, erübrigt sich also. Orangeat und Zitronat. Wenn in diesen Wo- chen in den Geschäften Apfelsinen und Zitronen geben, auf dem ſesen bei de Welsch und Streitle nachher. Kitzin- ger i nicht 2* ganz der alte. Hervor- ragend die beiden Torhüter Flotho und Spvyg. Köln-Sülz— Vingst Schönbeck, die sich kaum etwas nach: Moselland Luxemburgs— Eintracht Trier gaben. Flotho war wohl noch der elegantere Wiener Sportklub— WAC. von beiden und auch der Frankfurter Torhü- ter Pat zl zeigte ungewöhnliche Leistuns bis zu seiner Verletzung. Alemannia Aachen— Viktoria Köln LSV Bonn— Bonner FV. rungstor, und zwar als bereits Flotho den verletzten Patzl ersetzt hatte. Nach einem Pfostenschuß von Schmeißer hatte Otter- bach eingeschossen. In déer zweiten Halbzeit kamen dann die Kursisten in stark veränderter Aufstellung mit Flotho, Welsch, Streitle, Feuchtmann, Plis- ka, Kitzinger, Otterbach, Morlock, Hänel, VůL Neckauruu endgiiliig in Sicherheii Rapid— Floridsdofer Ac. Viktoria Elbing— SG Bromberg.* DWM Posen— Orpo Posen Union 97 Litzmannstadt-Orpo Litzmannst. SpVg. Zeitz— Dessau 99. 1. Tschammerpokal-Zwischenrunde -Jugend „e u. à. zwöl rgänge für Mu rund 700 Spiel- ſen und Mäde ldung. 100 Ju- ene Einrichtun- zusammenarbei rteilt werden, so wollen wir diese Gäste aus Phönix Karlsruhe— VfL Neckarau:2 dernahmen das dem Süden nicht nur freudig, sondern auch ein- 4—„—— Union Oberschöneweide. sbildung. mal nachdenklich bei uns aufnehmen. Wir wol- Karlsruhe: Tröndle; Merz, Keß; Bahm, Die Phönixmannschaft, die wieder verschie-———— 0 9⁰ 50. Slärme Berin— it sich 3„Merkle, Eckart; Föhry, Schwerle, Raupp, dene Neubesetzungen aufwies, konnte sich 0 üdrin Slin sich auf 60, len uns daran erinnern, wieviel kostbarer Lade p geschlosseneren Mann- BSV 92— Köpenick 08. 3 gegenüber schaftsspiel der Neckarauer nicht durchsetzen. Die Spielweise der Karlsruͤher war zu unge⸗ nau, es fehlte aber auch an der nötigen Kon- stitution bei verschiedenen Spielern, was man allerdings den von heute auf morgen in die Mannschaft kommenden Spielern nicht ver- denken kann. Die Abwehr des Phönix befriedigte im gro- gzen und ganzen. Auch die Läuferreihe machte ihre Sache soweit ganz ordentlich. Im Sturm gab man sich viele Mühe, es wurde mit großer Energie gearbeitet, aber der Feh- ler begangen, den Ball zu lange zu halten, zu ungenau zuzuspielen und das Leder nicht am Boden zu halten. In der ersten Hälfte war Neckarau fast dauernd überlegen, aber erst in der 20. Minute gelang es Preschle, der völlig ungedeckt das Leder erhielt, zum:0 einzusenden. Auch weiterhin war Neckarau zeitweise stark im Angriff, kam aber zu keinem weiteren Tref- Imhof, Blankenbach. Neckarau: Gaska; Wahl, Gönner; Schmid, Wenzelburger, Zimmermann; Brun- ner, Süälzler, Preschle, Arnold, Striehl. Die Neckarauer haben mit diesem verdien- ten Sieg auf dem Phönixplatz sich den Ver- bleib in der Gauklasse endgültig gesichert, während Phönix zum Abstieg verurteilt ist. Die Neckarauer Mannschaft zeigte im gesam- ten das unzweifelhaft bessere Spiel. Die ge- samte Abwehr war sehr gut auf dem Posten. In der Verteidigung ist Gönner immer noch eine wertvolle Stütze und in der Läuferreihe überragte Wenzelburger, der ein tadel- loses Zerstörungsspiel bot. Auch seine Ka- meraden zur rechten und linken arbeiteten mit vollem Erfolg, so daß der eigene Angriff stets eine wertvolle Unterstützung erfuhr. Der Sturm Neckaraus zeigte das weitaus zug- vollere aber auch schnellere und genauere Spiel und schuf vor dem Phönixtor viele ge- lährliche Situationen. —*◻ und 1000 raum, Arbeitskräfte und Devisen aufgewendet Die Lehrgänge werden mußten, um sie heranzuschaffen. Da ist 7 an stante es unsere Pflicht, kein Quentchen davon zu ver- ziehuns, in de- euden, also auch die Schalen zu verwierten. Weebildet wur⸗** geschieht am besten so: Die gut gewasche- bilduns stehen, nen und abgetrockneten Früchte werden sorg- ſugend-Semina- J faltig dünn geschält. Wir schneiden die Schalen orkonzerte der in teine Streifchen und schichten sie mit Zucker 40 n Monaten lagenweise in ein sauberes Glas; die oberste und atädten durch- adie unterste Schicht sollen aus Zucker bestehen. haft„Junges Fach einiger Zeit kandiert der Inhalt, ist halt- n, Malern, Gs. bar und gibt ein köstliches Gewürz für Kuchen, dwerkern 2800 4 ddings, Aufläufe und Grießspeisen. Also nicht den Mülleimer mit den nützlichen Oranse- und Zitronenschalen!“ Das 25jährige bienstjubiläum feiert heute bei own Boverl& Cie, Karl Wiederhold legel, 19.00—19.15 wasserstand vom 13. Februar. Rhein: Konstanz 266 chte und Politi- nV.), Rheinfelden 192(), Breisach 141(—), Deutschland- 1 206(—), Straßhurg 197(—), Maxau 374(—0, .15—21.00 Klassi- nheim 253(—), Kaup 197(), Köln 231(—15). ekners IV. Sin- kar: Mannheim 263(—). Berolina LSC— Tennis Borussia Berlin Kickers— Ordnungspolizei Berlin n. V. Minerva— Nordwest 1912 Berlin. Gaswerke— Lufthansa Berlin. Tasmannia— Brandenburg Charlottenb. ter mehr. Dagegen gelang es Phönix 5 Minu- ten vor Halbzeit durch seinen Linksaußen Blankenbach den Ausgleich zu erzielen, der im Anschluß an eine Ecke flel. In der zweiten Halbzeit drehte Phönix eine Viertelstunde lang stark auf, man glaubte schon an weitere Erfolge der Schwarz- Blauen, da gelang es dem Neckarauer Halb- rechten Arnold einen von Sälzler zuge- spielten Ball scharf zum:1 einzusenden. Von da an klappte Phönix zusammen und Neckarau kam wieder stärker auf. Trotz verschiedener Erfolgsmöglichkeiten auf bei- den Seiten blieb es beim:1. Schiedsrichter Ströhner(Heidelberg) leitete befriedigend. RAMM —16.00 Kammer- musik, 18.00—18.10 *V Schiwache Abschĩedsvorstellung des Meistiers Einmal kommt die Stunde VfR Mannheim— FV Daxlanden:1 Zum Abschluß seiner an Erfolgen reichen Meisterschaftsspiele empfing der VfR Mann- heim, der es dank einer zielbewußten Führung und dank der ausgezeichneten Mannschafts- disziplin seiner Spieler verstanden hat, aus je- dem der Punktekämpfe dieses Winters mit Ausnahme des diesmal schwachen Spieles, einen Schlager zu machen, den FV Daxlan- den, der sich bekanntlich mit einigen stram- men Zwischenspurts die Gauliga zu erhalten wußte. VfRMannheim: Jakob; Conrad, Krieg; Krämer, Rohr, Müller; Schwab, Tiator, Druse, Lutz, Striebinger. FVDaxlanden: Muth; Dannenmaier., Quenzer; Kraft, Linder, Weber; Nill, Karcher, Dannenmaier II, Müller, Külzen. Die erste klare Torchance, Karcher schoß freistehend vor dem Kasten darüber, hatte der FV Daxlanden gehabt, der von allen Hemmungen frei, ohne Klingler, Koob und Wieser, seinem Gegner eine gute Partie ge- liefert hat. Für den zum RAb einberufenen Torwart Kiefer hütete Muth mit guten Pa- raden und die Verteidiger schufen mit har- ten Schlägen immer wieder Luft. Mit einer tenreiche Spiel von Danner fehlte, mächtig zu schaffen. Lutz bemühte sich zwar nach allen Seiten um eine ersprießliche Zusam- menarbeit, doch Tiator, der erstmals für den VtR spielte, fand keinen Kontakt, und Strie- binger erleichterte dem Gegner eine Zusam- menballung seiner Abwehrkraft, da er zu weit nach innen orientiert war. Mit der Um- stellung Tiator-Striebinger als linkem Flügel und Lutz auf Halbrechts ging die Sache nach dem Wechsel etwas gefälliger, um aber im- mer noch nicht eines Meisters würdig zu sein. Man hatte die größte Mühe zu Erfolgen zu kommen, trotzdem Daxlandens Hüter mit einer Handverletzung ausgeschieden war. Dem Führungstor von Druse hatte Karcher in der 22. Minute den Ausgleich folgen las- sen, so daß es mit einem mageren Ergebnis von:1 in die Pause gegangen war. Nach Wiederbeginn fiel auf einen herzhaften Schuß von Schwab, den Muth abgewehrt hatte, durch Druse der zweite Treffer. Selbst mit nur noch zehn Spielern hielt sich Daxlanden, dessen Angriffe in zäher Verbissenheit ange- setzt waren, in überraschender Ausdauer. Sehr gut war der Ersatztorwart, der impo- nierend hielt. fleißigen Läuferreihe vor sich, machten sie Schiedsrichte— Bi j dem VfR-Sturm, dem das belebende, varian- sicher. iehter Frey-Bilfinsen leitete Im Spiegel der Tabellen Gau Baden Spiele gew. unent. 5 Vrn hlannneim SV Waldhof 15 10 0 5 40:29 20:10 VfB Mühlburg 16 7 3 6 35236 17:15 VfTuk Feudenheim 13 7 2 4 32:31 16:10 1. FC Pforzheim 16 6 3 7 39258 15:17 FV Daxlanden 17 7 0 10 34:40 14:20 VtL Neckarau 16 6 1 9 35234 13:19 Freiburger FC 14 5 0 9 26:53 10:28 FC Rastatt 17 3 3 11 13:60 9225 Phönix Karlsruhe 16 3 2 11 25:68:24 Gau Elsaſ ausen 15 11 3 1 8 8 RsC Straßburg 15 11 3 1 43—3 4 Straßburg 15 11 2 2 53:12 2426 pVgg. Kolmar 14 9 1 4 30:18 19:9 FC Hagenau 14 4 3 7 23242 11:17 SC Schiltigheim 14 4 1 9 232:43 9219 SC Schlettstadt 14 4„ 1 9 24:47 9219 FC Kolmar 14 4 0 10 12:51:20 Mars Bischheim 14 2 2 nn FV Walk 15 3 1 11 26:45:23 Gau Westmark FV Saarbrücken 17 13 2 2 46:21 28:6 FV Metz 17 11 4 2 438:16 26:8 Bor. Neunkirchen 17 9 3 5 56:30 21:13 1TS6 61 Ludwigshafen 17 3 3 6 37:28 19:15 1. FC Kaiserslautern 16 9 1 6 39235 1913 Tura Ludwigshafen 17 7 2 8 36:40 16:18 VfR Frankenthal 18 4 5 9. 26243 13:23 1SG Saargemünd 17 4 3 10 45:46 11:23 TSG 89 Oppau 17 3 5 9 23752 11:23 SC Altenkessel 17 2 2 13 19:64:28 Spielklasse 1, Staffel Mannheim im Pokal E. P. An diesem Sonntag stand die 1. Spiel- klasse, Staffel Mannheim, nahezu vollzählig in der ersten Pokalrunde. Der FV Oftersheim hatte es vorgezogen, auf sein Spiel beim TV 13846 Mannheim zu verzichten, während der FV Wie- sental Freilos hatte. Sonst waren beide Spiel- gruppen, I und II, gegeneinander aufgeboten, Spiele 85. TV 4/1TG Der Tabellenführer der Gruppe II, die 1TS6 Plankstadt, hatte gegen 07 Mannheim keinen leichten Stand und kamen die Plankstädter erst in der Verlängerung zu einem knappen:-Er- folg. Auch der Tabellenführer der Gruppe J. der Sc Käfertal, hatte gegen VfB Kurpfalz Neckarau allerhand Mühe, um am Ende zu einem mageren:-Sieg zu kommen. Germania Fried- richsfeld und Phönix Mannheim dagegen kamen in der Schwetzinger Ecke zu glatten Erfolgen. Die Ergebnisse im einzelnen lauten: ISG Plankstadt— 07 Mannheim:2(n. Verl.); g9s Schwetzingen— Germ. Friedrichsfeld.4; FV 09 Weinheim— BSG Daimler-Benz:2; FV os Hockenheim— Phönix Mannheim:4; SpVeS. Sandhofen— Bopp& Reuther:2; TV 1846— FV Oftersheim(Kampfl. f. 46); TuspV Rohrhof— Seckenheim:0; VfB Kurpfalz Neckarau— SpC Käfertal:2; Alem. Ivesheim— BSG Hommel- werke:2. Kehraus im badischen Handball W. K. Die Handballpflichtspiele in Baden wurden programmgemäſfl am zweiten Februar- Sonntag zu Ende geführt. Die Rasenspieler hat- ten gegen Turnverein 98 Seckenheim vier Mann Ersatz und unterlagen nach beiderseits gutem Jahn Seckenheim konnte sich in Käfertal trotz einer:-Pausenführuns nicht be- haupten und blieb mit:5 im geschlagenen Felde. Vf Neckarau verzichtete kampflos auf die Punkte, so daß TV Handschuhsheim den künften Tabellenplatz belegen konnte. Spiele gew. unent. verl. Tore Pkt. SV Waldhof 18 17 1 221:53 34 Vtik Mannheim 18 15 2 167:96 30 TV 98 Seckenheim 18 13 4 148:74 27 Postsportgemeinde 5 143:81 26 TV Handschuhsheim 13 9 8 93:116 19 Reichsbahn-SG 18 8 109:134 16 12 61:121 11 18 72:158 9 15 83:140 6 17 34:158 2 6 Turnersch. Käfertal 13 5 Jahn sSeckenheim 18* VfL Neekarau— 3 „„—————T2e22 wobei es zu recht beachtlichen Resultaten kam. Familieneir Wir suochen Entwicklungsinge- mieure(Konstrukteure) u. Ver- suchsingenieure raktiker) für f 7557. Führungszeugniss. für Wach- u. Ordnungsdienst fägsüber zes. Auch für Rentner, Pension. ge- ROMAN VON ANA EIISABETII WEIRAUCH —— Nachdruck vorbolo- 28. Fortsetzung „Ich mich schonl! Aber van Kempen nicht auf die seine, wenn Sie das meinen. Sie sind doch alle mit Ali befreundet oder, vervettert oder verschwägert. Er traut keinem von ihnen und ich, offen gestanden, auch nicht recht, ich weiß nicht, woran das liegt.“ Sie hebt die Schultern und zieht die Brauen in grüblerischem Ernst zusammen. Nach einem kurzen Schweigen wen- det sie rasch das Gesicht ihm zu:„Sagen Sie, wie kommen Sie eigentlich mit Ihren Leuten aus?“ „Gut“, sagt Werner, ohne zu zögern.„Bis jetzt wenigstens, vielleicht erkennt man die Schwierigkeiten erst später. Ich bilde mir nicht ein, das Rezept zu besitzen.“ „Das Rezept ist sehr einfach. Haben Sie je- mals Hunde erzogen? Konsequenz und Gerech- tigkeit. Und wenn es sein kann,“ ein flüchtiges und sehr schönes Lächeln huscht über ihr Ge⸗— Sieht. rische, zerfließende Weichheit, schlappe Gut- mütigkeit, weltfremde Gefühlsduselei, aber ein ganz starkes Gefühl der Verantwortlichkeit, ein menschliches Interesse für jeden einzelnen, Teilnahme für ihre Freuden und Leiden. Und als wichtigste Grundlage: Selbstbeherrschung.“ „Damit hört das Rezept auf, einfach zzu sein“, lächelte Werner. „Ja, da haben Sie nicht ganz unrecht. Ach, ich wollte, Sie hätten einmal mit meinem Va- ter sprechen können! Die Kinder hier werden sehr verwöhnt, das wissen Sie. So eine Babu ist wie die zärtlichste Mutter und zugleich eine dienstwillige Sklavin. Ich war mehr ge⸗ wöhnt zu befehlen als zu gehorchen. Und ieh weiß den Tag noch, an dem mir mein Vater sagte: Gehorchen ist leicht, befehlen ist schwer. Es wird eine Zeit kommen, wo du das einsiehst, wo du dich vielleicht danach sehnst, gehorchen zu dürfen. Wir haben hier das-Recht und die Pflicht, zu befehlen. Aber wer befehlen darf und muß, der darf nicht eine Sekunde verges- sen, daß er sich immer als höheres Wesen zu zeigen hat. Er darf sich nicht irren, er dart sich nicht gehen lassen; er darf keine Schwäche zeigen, keine Feigheit, keine Leiden- schaft. Er muß ständig daran denken, daß er eine ganze Rasse zu vertreten hat. Sagen Sie, wen haben Sie eigentlich heute erwartet? Doch nicht nur die Herren von der Zapferei?“ „Auch noch ein paar andere Kollegen. Und Nilsson mit Frau und Schwägerin.“ „Aha, darum Orchideen! Es sollte wohl Ver- lobung gefeiert werden?“ Das klingt so herablassend, daß Werner her- ablassend„vielleicht“ sagt. Es ist keine Lüge. Vielleicht wird eine Ver- lobung gefeiert. Ohne ihn. Und da Grada schweigt, hat Werner Zeit, in seine Gedanken zu versinken. Das Leben hätte so anders ver- laufen können, wenn nicht ein lächerlicher kleiner Zufall es umgebogen hätte. Wenn ein Mensch in der ganzen Gegend beneidenswert es ihm nachtun können. Da war dieses Mäd- chen mit den klaren Augen, man hätte es ge- ein bißchen Liebe. Keine schwäme- winnen können. Hätte Frau und Kinder h können, hätte gewußt, wofür man lebt strebt und schuftet. Alles vorbei! Alles spielt! Vielleicht hätte man jetzt noch, her vor einer Stunde, alles wenden können. Wer man sich nicht diesem singenden Motor ànv traut hätte, der einen in ein dunkles und a sichtsloses Schicksal riß. War man schon schwach und willenlos geworden, daß m sich reißen ließ? Angekränkelt von dei stumpfen:„Es steht geschrieben,“ dem mar sich achselzuckend zu fügen hatte? Ergeben dem Willen Allahs- oder hörig den Laun einer Frau? Hörig? Ein abscheuliches Wortl Aber er war doch gerufen worden, um schützen, zu verteidigen, zu kämpfen, m hatte seinen Mut angerufen und nicht seine Schwäche. 3 „Fahren Sie vor?“ fragt Werner erstaunt, der Wagen unmittelbar vor van Kempens Hat hält.„Wäre es nicht klüger gewesen?“ „Nein,“ schneidet Grada ihm das Wort ab „Ich weiß, was Sie sagen wollen. Wir haben da alles überlegt. Ich kann den Wagen nicht un sichtbar machen. Wir fahren vor, begrüßen aufsehenerregend, essen zusammen und da fahren wir wieder weg und ich stelle den Wa gen in die Garage. Und dann gehen wir 2 Fuß zurück.“ „Ich gehe zu Fuß zurück.“ Grada lachte auf:„Sie sind genau wie va Kempen! Der findet mich auch höchst über flüssig.“ „Das wollen wir doch nicht annehmen.“ „In solchen Fällen dann.“ Sie zieht achsel zuckend die Bremse an. Der Djonenos steht schon bereit, um den Schlag zu öffnen. Werner wirft im Aussteige einen flüchtigen Blick auf das glatte gelbbraun höflich grinsende Gesicht. Ist es ein Gesich dem man vertrauen schenken kann? Er hat sie klar erker en, unsere Tri eingebildet, jetzt schon besser in den Züg kohlenrevier lesen zu können.., seine neunzig Kulis sin Oberkomma keine unterschiedslose Masse mehr für ihn, e Woroscel kennt sie auseinander, weiß ihre Namen un Räumung u glaubt zu wissen, welche anständig und zuve läßlich, bis zu einem gewissen Grade sogar à hänglich sind, und von welchen man immer wieder Heimtücke und Verschlagenheit erwar ten muß. Dieses freundliche Gesicht vor ihm i völlig undurchsichtig. Van Kempen kommt mit zwei federnd Schritten die Stufen herunter, um seine Gäs zu begrüßen. „Wie nett, daß Sie mitgekommen sind!“ sagt er, um eine kleine Schattierung lauter als ge- wöhnlich.„Ich habe gerade eine neue Sendung von Wein und Schnäpsen bekommen. Wir mü sen heute abend ein paar Flaschen die Hä brechen!“ Flüchtig durchzuckt Werner der Gedanke, daß vielleicht in diesem Augenblick seine Güste eintreffen. Was werden sie für Gesichteé machen, wenn sie den Gastgeber nicht Hause finden? Mit einem Ruck schiebt er di peinliche Vorstellung beiseite. In van Kempens prunkvoll eingerichteter Speisezimmer wird ihm ein auserlesenes Mal serviert. Goman-Fortsetzuns folg che Druck nur trierten ihre ——————— pAll- Tageskino Galast- necter Fllmmecter Be0 kagt. 31 UK ————— Morgen letzter Tag:„Her: Nanonofthecter Mannhelm. AmAoambra. Täglich 11.00, 12.30, Heimat“ 5 Winf von 3 I Mein herzensguter Vater. mein lie⸗ ber opa, mein langjähriger, bester Kamerad, Herr Adolt Müneh Dipl.-ing. ist für immer von uns gegangen. In stiller Trauer: Elisabetn Münch, Siegrun Münen, Frau Käthe Stegemann. Die Beerdigung findet Dienstag, den 16. Februar, 13.30 Uhr, statt. Am 6. Februar ist nach schwerer Krankheit mein lieber Mann Rudolt Benkerd für immer entschlafen. Berlin Sw 29, Kottb. Damm 67. Eisa Benkard, geb. Strittmatter. Die Feuerbestattung hat in aller Stille stattgefunden. eeeeer eeeeeeeeeee Am 13. Februar 1943 verstatb nach einem arbeitsteichen Leben unser gu⸗ ter Vater, Schwiegervater und Groß- vater, Herr Karl Wernmenn Werkmeister a. d. im Alter von 73 Jahren. Mannheim(Trützschlerstraße). Dres- den, Berlin. im Namen der Hinterbliebenen: Hugo und Richard Warttmann. Die Beisetzung findet im engsten Fa- milienkreise statt. ————— Nach längerem Leiden verschied mein lieber Mann, unser lieber Vater, Groß⸗ vater, Bruder und Onkel Martin Köhler im 82. Lebensjahr. Mannheim, den 14. Februar 1943. in tiefem Schmerz: Elise Köhler Wwe. nehst allen Anverwandten. Die Einäscherung findet am Dienstag, 16. Februar, 15.30 Uhr, statt. ee Versteigerungen Versteigerung B 1, 3. Dienstag, den 2. Febr., vorm. 10 Uhr, versteigere ieh im Auftrag: Büfett, Aus- ziehtisch, Rauchtisch, Stehlampe, Schrank, Betten, Waschtische, Nachttische, Chaiselongue, Dielen- korbmöbel, Tische, Stühle, Schreib- tisch, Zimmererker, Gasherd, Waschbecken, Spiegel, Küchen- schränke, Geschirr u. vieles Un- genannte. Besichtigung ab.30 Uhr Alois Stegmüller, Versteig., B 1, 1. Entwicklung neuer Fertigunss- Montag, 15. Febr. 1943, Vorstel-.45,.00,.15. Ein unfehlbares methoden für Erzeugnisse aus Holz und Kunststoff. Bewerbern mit Interesse für diese Fachge- biete, nach. Möglichkeit mit et- was allgem. Praxis, wird bei in- teressanter Tätigkeit aussichts- reiche Dauerstellung i. d. Nähe Leipzigs geboten. Angeb. nur bei Aussicht auf Freigabe unt. Kennziffer 4303 an die Ala An- zeigen- Gesellschaft m. b.., Leipzig C1. Betrlobsingenieur tür-Reihen- u. Serienfertigung von feinblech- verarbeit. Werk Süddeutsch- lands(ca. 350 Gefolgschaft) zur Unterstützung des Betriebsfüh- rers in völlig selbständ. Dauer- stellung gesucht. Herren m. um- fassend. Kenntnissen bieten wir angenehme Dauerstellung und bitten um Bewerbung u. N. B. 4623 durch Annoncen-Expedi- tion Carl Gabler GmbH., Nürn- berg I, Königstraße 57-59 Elektrotechn. Unternehmen in Südwestdeutschland sucht einen Elektro-Ingenieur mit abgeschl. Fach- od. Hochschulbildung u. Erfahrungen in d. Berechnung, Konstruktion u. Prüfung von elektr. Kleinst- u. Kleinmoto- ren. Gute Kenntnisse in wick⸗ lungstechnischer Hinsicht sind notwend., Geschick in d. Durch- bildg. v. Prüfgeräten erwünscht. Energ., zielbewußte u. verant- wortungsfreud. Herren werden gebeten, Bewerbungen mit Le⸗ benslauf, Zeugnisabschrift. und Lichtbild einzureichen u. Kenn- wort Prüffeld 29 790VS Bedeut. Bauounternehmen sucht für auswärt. Baustellen f. Erd-, Straßen- u. Betonarbeiten: Bau- leiter u. Bauführer(auch Dipl.- Ingenieure), Poliere, Schacht- meister, Vorarbeiter, Bau-Ma- schinenmeister, Maschinisten jeder Fachrichtung, Maurer, Zimmerer. Betonfacharbeiter, Wächter, Aufsichtspersonal, Ma- gazinier. Zuschr. erbet. unt. An- gabe der bisher. Tätigkeit und Beifügung von Zeugnisabschr. =135 787VS industrlewerk im Süden Berlins sucht Statistiker, Rechnungs- prüfer und Rechnungsprüferin- nen, Lageristen u. Lageristinnen. Schriftl. Angeb. sind erbet. mit „Lebenslauf, Zeugnisabschrift., Lichtbild, Gehaltsanspruch und eignet. Schriftl. Angeb. a. DRK- Bereitschaftsküche, Alphornstr. Nr. 2a. Kreifffahrer f. Holzgasgenerator- Lastzug ges. Vertrauenswürd. Personen mit Fachkenntnissen senden 135 769VS lehrertin) m. Unterrichtserlaubnis für Stenographie u. Maschinen- schreiben für die Abendstunden gesucht. 16 940V8. flone Stenotypistin u. Maschl- nenschreiberin, evtl. m. Kennt- niss. in Buchhalt. u. Lohnver- rechnung von hiesiger Holz- großhandlung per sof. od. spät. ges. Handschriftl. Angeb. mit Lebenslauf, Gehaltsansprüch. u. frühestem Eintrittstermin er- beten unter 187 317VS Kontoristin, perf. in Stenogr. und Schreibm., u. einigen Kenntn. i. der Buchhalt., von größ. Zei- tungsverlag im Hochschwarzw. zu mögl. bald. Eintritt ges. An- geb. m. Bewerbungsunterlagen, Gehaltsansprüchen ⸗ 186 097VvS Buchheilter(in per sofort für Be- kleidungshaus nach Darmstadt ges. Erforderl. gute Kenntnisse in der Durchschreibebuchhalts., Kontenrahmen, Punktabrechn., Statistik wie auch Maschinen- schreiben und Stenografle. Be- werbung mit Lebenslauf, Zeug- nisabschr., Gehaltsanspr. u. Ein- trittsmöglichkeit unt. F. M. 176 an Ala Anzeigen-GmbH., Frank- kurt a.., Kaiserstraße 15. Verkävferin od. Anfängerin für den Verkauf in der Innenstadt ges. Fachkenntnisse nicht er- forderlich. Halbtägige Tätigkeit ausgeschl. m. Alter 135 784VS Für sofert gesucht: Näherinnen und Büglerinnen auch b. Halb- tagsbeschäftig. Herrenwäsche- fabrik Hellweg, Mhm., K 1, 16. Fernsprecher 206 89. Oberste Reilchsbehörde sucht f. ihren umfangreichen Nachrich- tendienst- auch für die besetz- ten Gebiete— weibl. Arbeits- kräfte mit gut. Allgemeinbildg. Alter zwisch. 20 und 35 Jahre. Bewerbungen m. Lichtbild und handgeschr. Lebenslauf sowie Schbler der Mittelschule od. höh. Handelsschule über 14 Jahre für einige Stunden am Tage für Botengänge und leichte Lager- arbeiten v. Einzelhandelsgesch. i. d. Innenstadt ges. 135 785VS8 Fröhl. Pillehtlehrmädchen oder Haushaltlehrlg. zu Kindern ge-— lung Nr. 182. Miete H Nr. 15, 1. Sondermiete H Nr. 8: Zum letzten Male:„Die Schuhe un⸗ term Bett“, Komödie in 4 Auf- zügen von Walter Gilbricht.- Anfang 18.30, Ende 20.15 Uhr. Kraftfehrzeuge Ernst Hegelmann, ludwigshefen Hohenzollernstr. 32-40, Fernruf Nr. 62606- Auto- u. Riesen-Luft- bereifung— Runderneuerung Reparatur- Umtauschlager in runderneuerten Reifen. Liefe- rung von Pferdezugreifen. Vermletongen Langstraße 74•76 Laden zu ver- miet. Näh. durch Rechtsanwalt Hans Fränkel, A 2, 3a, Ruf 20819 knergesvehe Groß. leer. Timmer mit Kochge- legenh. sof. ges.— 135 774VS8 Heire Becamtenwitwe, Anf. 40, m. erw. Tochter u. schön. Wohn., wü. sich wied. glückl. zu verheirat. mit Bild unt. Nr. 112 314vVS Gebild. nenes 25]j. Mädel aus gut. Fam. wü. Bekanntsch. m. nett., charakterf. Herrn in sich. Pos. zw. sp. Heirat. 6287BS fFür cie Tochter ein. mir befr. Fam. v. Lande(26.), kath., suche ich kath. Mann in sich. Posit. zw. spät. Heirat. Ausst. u. spät. Verm. vorh. 6149B Wirwer, Anf. 50, in gt. Stellung, pens.-ber., wü. Wiederverheir. m. Fri. od. Witwe. 6340B Wiwe, 41., oh. Anh., m. eig. Wohng., sucht Bekanntsch. m. Herrn zw. sp. Heirat. 5373B8S Dome, Anf. 50, gt. Erschein., oh. Anh., in sehr gut. Verh., wü. charakterv. Herrn zw. Heirat kennenzulernen.— 6508B88 Kaufm.-Witwe, 36., m. 3 Kind., Alt. 5, 7, 9., m. eig. Haus., wü. gt. Mann u. Vater f. ihre Kin- der. Kaufm. od. Angest. erw. Nur ernstgem. Zuschr. u. 6992B Frävleln, häusl. u. m. sol. Le- bensw., Mitte 40, mittelgr., jgd. u, stattl. Erschein., m. schön. Rezept für gute Laune.„Meine Frau Teresa“. Ein Tobis-Lust- spiel m. Elfle Meyerhofer, Hans Söhnker, Rolf Weih, Mady Rahl, Harald Paulsen u. a. Eine amü- sante, moderne Ehegeschichte von einer bezaubernd-natür- lichen jungen Frau und einem erfolgreichen Schriftsteller. Wochenschau und Kulturfilm. Jugendliche nicht zugelassen! Ufa-Paldst. 2. Woche! Der große Erfolg!— Jise Werner tanzt,, pfeift und singt in dem Terra- Film„Wir machen Musik“, eine kleine Harmonielehre von Hel- mut Käutner. Darsteller: Vik- tor de Kowa, Edith Oss, Georg Thomalla, Grete Weiser u..- Spielleitung: Helmut Käutner. Kulturflim und Wochenschau!- Für Jugendliche nicht erlaubt! Beginn:.00,.30 und.15 Uhr. Geschlossene Vorstellungen! Bitte Anfangszeiten beachten! Scheubure. Erstaufführung!.45, .00,.15 Uhr.„Sommerliebe“. Ein reizender Wien-Film, in dem Liebe leicht und ernst ge- nommen, erlebt und erlitten wird, erzählt beschwingt von echtem Wiener Charme die Lie- besgeschichte eines Sommers.- In den Hauptrollen: Winnie Markus, O. W. Fischer. Sieg- fried Breuer, Lotte Lang, Hans Olden, Hedwig Bleibtreu, Susi Nicoletti, Auguste Pünkösdy u. a.— Regie: Erich Engel. Wochenschau und Kulturfilm. Jugendliche nicht zugelassen! Schauburg. 2 große Märchenvor- stellungen! Heute Montag, nach- mitt..15, und morgen Diens- tag, nachm..15 Uhr. Der ent- zückende Märchenfilm„Rum-⸗ pelstilzchen“. Dazu:„Der Hase und der Igel“.- Kleine Preise. Vorverkauf an der Tageskasse. Capitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72. „Geliebte Welt“. Ein Bavaria- Film mit Brigitte Horney, Willy Fritsch.- Das fesselnde Schick- sal einer jungen Ehe. Neueste Woche.- Jgdl. ab 14 Jahr. zugel. Heute letztmals!.35,.35,.401 Glorlei-Palost, Seckenheimerstr. 13 Heute letzter Tag!„Geliebte Welt“. Brigitte Horney, Willy Fritsch, Hedwig Wangel, Elisa- beth Markus, Else von Möllen- dorff, Mady Rahl, Margarete Haagen u. a. Neueste Wochen- schau. Beg.:.40,.00,.20 Uhr. Jugendl. ab 14 Jhr. zugelassen. Dramatik, echter Erlebn. und lebenswahrer Proble lung mit Albrecht Schoe Anneliese Uhlig, Gustav Sabine Peters Camilla H Dorit Kreysler, Ingeborg v0 Kusserow. Neueste Wochen schau- Kulturfllm.- Jugen hat keinen Zutritt:- Begim 11.00, 12.50,.00,.00,.20 Uh lichispielhaus Möller, Mittelstr- „Boccaccio“. Die herrliche Filn Operette mit Willy Fritsch, He Finkenzeller, Fita Benkhoff, Pi Kemp, Albr. Schoenhals u. V. Neueste Woche. Jgdl. nicht à .40,.45,.251! 23 So ist die La on Deutschlar Deutschlands 1 jenen einzu der Anglo-Am. mer noch nicht en der Erzbis Regino, Neckarcu. Ruf 48 berhäupter d Heute und folgende Tage: h. itannien große Erfolg:„Ein Zug füh die dankbare ab“. Mittwochnachm..00 Uh de kundet wird nochmals das herrliche Mit 3 chenprogramm„Dornrösch Sofort Karten im Vorverk— während besorgen. die Unter: Flim- Palast, Neckcirau, Friedri eee straße 77. Heute.15 u..30 Uh Sbam früh „Stimme des Herzens“., Das vo Der mere Irrtümern und Leidenschaft he wegte Schicksal einer schöne jungen Frau. Freye, Waldhof..00 u..30 Letztmals:„7 Jahre Glück“, Jugendverbot! 4 Scdalbou, Waldhof..00 u. 74 Letzter Tag:„Fräulein Frech dachs“.- Jugendverbot! 1 H Unterheiltung N libelle. Heute 16.45 Uhr———— schiedsvorstellg. Emil Reimer mit seiner Gesellschaft. Diens tag, 19 Uhr, Première„Rhyi mus der Freude!“ mit dem Ne ta-Kaljan-Ballett, Bruno Ebe hardt, 3 Colettis und den neue Attraktionen(siehe Anschla säulenh)). Vorverkauf jewel 7 Tage im voraus(auſſer son tags) täglich.30—11.30 Uhr der Libelle-Kasse, O 7, 8. Ppalmgorten, Bröckl“, zw. FZ U Heute zum letzten Male die un vergleichlichen Albatesos u. di ungewöhnlich gute Programn Tägl. 19.30, Mi., Do., So. a. 1600 Vorverk. tägl. 10-12, 14-17 Uht Ruf Nr. 226 01. Varieté in d. Lledertofel, heim, K 2, 32. vom 1. bis 15, Ft bruar 1943: Das Programm de tadt der. Rei Hitler-Platz v atz umrahm seres Triun hmachvollen ute kämpft Ottene Stallan frühest. Antrittstermin unt. M 8971 an Ala, Berlin W 35 Werksloflprüler für chemische, Bedeut. Bauunternehmen sucht elektr. und Fertigunssuntersu-] für Hauptzentrale u. f. auswärt. chungen von hiesig. Grofbetr.] Baustellen: Buchhalter o. Buch- zum bald. Eintritt Zes, Es wer-] halterinnen, Sekretärinnen, Ste- den ferner weibl. Bewerber mitſ notypistinnen, Lohnbuchhalter Vermög. u. gut. Ausst., wü. tr. Lebensgef. m. gut. Herzensbild. in sich. Stellg. zw. Heirat ken- nenzulernen. 69208 Wahres Eheclöck finden Sie dch. unsere vornehme, seit Jahren bestempfohlene Vereinigung des Sichfindens. Aufklärungsschrift und Heiratsvorschläge kostenlos durch die Geschäftsstelle des guten Laune mit 10 Attraktio nen. Täglich 19.30 Uhr. MII woch, Samstag und Sonnta auch 15.30 Uhr. Eintrittspreis von.80 bis.50 RM. Vorve kauf täglich: KdF Plankenho Uhrengeschäft Marx, R 1, wührend der Geschäftszeit un jeweils eine Stunde vor Begi der Vorstellungen an der T kasse Liedertafel, K 2, 32. ruf. 287 90. sucht. Almenhof. Ruf 442 27 Scub. Punfrou tägl. v.—12 Uhr ges. Chr. Schwenzke, Markt. Gloric-Paleist, Seckenheimerstr. 13 Des großen Erfolges wegen Montag und Dienstag, jeweils .30 Uhr, große Märchenvorstel- lung:„Rotkäppchen und der Wolf“, Kleine Preise. Glorla-Palast, Seckenheimerstr. 13 Voranzeige! Ab Dienstag„Ein- mal im Jahr“, eine lustige Filmkomödie mit Danielle Da- Stellongesuche Welche Fltema benötigt ein. Ver- sand- od. Allgemelinmeister für mehr. Werkstätten. Techn. und guter Schulbild.(mittl. Reife od.] od. Lohnbuchhalterinnen, Kon- Abltur) als Hilfslaborantinnen] toristinnen. Zuschr. erb. unter zur Ausbild. als Stoffprüferin- Angabe der bisherig. Tätigkeit nen bezw. Elektroprüferinnen] unt. Beifügung von Zeugnisab-] chem. Kennt. Kriessbeschädist.] Ehebundes, Mannheim, M 3, ga, eingestellt. 135 771vV5 schriften unter 135 788VvS8ß.1387NEs. Fernsprecher Nry“ 277 66. aber Deutsch. trün aufgegel