Schriftleitung eim, R 3, 14—15 „Sammel-Nr. 354 21 dheinungsweise: 7“ entl. Zur Zeit is neigenpreisliste Nr. 13 ig. Tahlungs- und Wochenscha lungsort Mannheim. le nicht erla 35 30 und.15— orstellungen zeiten beach hen Musik“, ein ielehre von He Darsteller: Vik zdith Oss, e Weiser u. lelmut Käu fiakenkr MS- TAGESZEITUNs fbn lich 11.00, 1 .15 Uhr.„M och · Ausgabe Ein Tobis Leyerhofer, Veih, Mady R Slalins Frau und ei 1 und Kulturfl cht zugelassen! aufführung!.45, „Sommerliebe“ Wien-Film, in ht und ernst ge⸗ bt und erlitten beschwingt von Charme die Lie eines Somme s, O. W. Fis jer, Lotte Lan ledwig Bleibtre und Kulturffl cht zugelassen! rehenvorstellun nachm. 1 (Von unserer Berliner Schrijftleitung) G. S. Berlin, 16. Febr. Das orientalische Schweigen Stalins über beine politischen Absichten- ein Ausdruck, den der Herausgeber des„Washington Star“ in einer Rundfunkrede geprägt hat- ist jetzt zum Thema der amerikanischen Presse ge- orden, nachdem es bereits seit Monaten urchill und Roosevelt bewegt. nerzeit darauf hingewiesen, daß die Kon- terenz von Casablanca für den enalischen Ministerpräsidenten und den USA-Präsiden- ten mit dem absichtlichen Ausbleiben Stalins ihren wesentlichen Zweck verfehlt hatte. Für Amerikaner und Engländer wurde klar, daß die Bolschewisten jeder Festlegung über ihre Nachkriegspolitik entgehen wollen und seit- dem entwickelt sich in den USA eine politi- sche Strömung von zynischem Realismus. Die Stimmen, die Europa den Bolschewi- en zusprechen, häufen sich. Jetzt egen wiederum zwei vor, und zwar die des wähnten Herausgebers der Washingtoner itung, und ein langer Artikel der„New Vork Sun“. In der Beurteilung der Lage und den daraus gezogenen Folgerungen ent- echen sich diese beiden Außerungen, so daß aller Grund zu der Vermutung besteht, daß es sich hier um Winke handelt, die Roo- welt den Moskowitern gibt. in nachstehenden wörtlich wiedergegebe- zen Ausführungen der„New Vork Sun“ hat an diesen Kurs Roosevelts ohne Um— schweife dargelegt:„Realistische Beobachter d der Ansicht, daß nicht nur das Schick- der baltischen Gebiete, falls der Bolsche- smus dazu die Macht einmal besitzen würde, von den Sowjets abhängt, sondern ino Galast-Lich eh des ehemals polnischen Gebiets, Finn- gl. ab 11 Uhr vo ds und des Balkans. Die Sowietunion zwar ein Mitunterzeichner der Atlantik- a, und man spricht in Washington stän- die Hoffnung aus, die Sowietunion werde stilzchen“. der Igel“. K fstr. 2, Ruf 527 72 Viktor Staal in m Mai“. Ein Ufa-⸗ nan es lieben mul Mady Rahl u, 4 2. Jgdl. nicht z2uß 45 und.40 Uhrf eckenheimerstr. 3 Tagel„Einmal ne lustige Film⸗ Danielle Darieus n, Jean Parédé Witz u. Char omödie verspre getrübten Genul Sprache. Neues Beg.:.40,%0 AI. ab 14 J. zugel eckenheimerstr. g,.30 Uhr letzt Märchenvorstellg reysler, Ing V.-Neueste s Abkommens herangehen. Die Politiker Kulturfllm. SA sind bemüht, engere Beziehungen 30 3 owietunion herzustellen. Die Haltung UsA aber ist auch Klar. Sie wünschen n bis Donne h dem Kriege Sicherheit gegen einen An- hie herrliche und werden daher mindestens einige Winy Fritsch, ter japanischem Mandat stehende Inseln hita Benkhoff im Pazifik fordern. Die Sowjetunion hat na- Schoenhals u türlich ebenfalls Wünsche für ihre e. Jgdl. nicht A eigene Sicherheit. Es dürfte deshalb Der— Erfolzit Washington interessieren, zu erfahren, was ——+ 15 die Sowjetunion zu ihrer Sicherheit für not- tolg! Bis einge wendig erachtet“. verläng.„Stimm Uperflüssig zu betonen, daß auch die„New ork Sun“ eine Konferenz zwischen So- arcu. Ruf 482 wietunion und USàA über die Kriegsziele eude für groß un wünscht, wobei es auffällt, daß von Eng- n Mittwoch zun land gar nicht die Rede ist. Die Verwirkli. 3 Uhr das grole chung dieses amerikanischen Programms geht „Dornröschen“ ja auch weitgehend auf Kosten des ens- mm„Kasperl, de Reen en Einflusses, vor allem im pazifischen Bitte sorort Kun Raum, wo Roosevelt jetzt seinen Feldzug zum zerkauf zu loseuſ prwerb von Stützpunkten auf Kosten der Zonnerstas jeweli Briten eröffnet hat. Die Außerung des Her- 2 40 1 ff ————„Ein— ausgebers des„Washington Star“ stimmt im Mh.-Feudenheln Donnerstag:„Ie icht u. liebe Dich Schneider, Wil Lingen. Dazu: Di „Jugend zugelass zhof..00 und 73 onnerstag: Guste milla Horn:„ ssion“. Ein inter ninalfilm. Jusend DNB Berlin, 16. Februar. Am 15. und 16. Februar fand in Berlin eine Arbeitstagung der Leiter der Reichspropa- gandaämter statt. Dabei sprachen u. a. Gau- jeiter Sauckel über den Arbeitseinsatz im Kriege und Staatsminister a. D. Riecke über die gegenwärtige Ernährungsgrundlage Groß- deutschlands, außerdem Reichsgesundheits- künrer Dr. Conti, Generalmajor Specht und Oberbefehlsleiter Hilgenfeldt. Im Verlauf der Tagung ergriff auch Reichs- Wirtschaftsminister Funk das Wort, um über die im Zusammenhang mit dem totalen Kriegseinsatz der Heimat notwendig gewor- denen Maßnahmen im deutschen Wirtschafts- leben, insbesondere über die jetzt zur Durch- führung kommende Schließung zahlreicher Betriebe zu sprechen. Dieser für den einzel- nen sicherlich vielfach schwer empfundene Vorgang hat auch eine sehr bedeutende posi- brcdoſon ihe wirtschattliche Seite, ganz abgesehen von der positiven Einwirkung im Sinne einer härteren und totaleren Kriegsauffassung, weil wir nämlich auf diese Weise in unserem Bemühen, auch im Kriege eine konsequent nationalsozialistisch geführte und aufgebaute Wirtschaft zu verwirklichen, einen guten kältig..—-, Enehy Schritt vorwärts Kommen. usätze.— zu vei HDurch diese Aktion wird auch eine wesent- tr. 2, vorm. 1 niche Ersparnis an volkswirtschaftlicher tebr., 4% Energie erzielt, indem die stillgelegten „ Betriebe in Zukunft keinen elektrischen Strom, kein Gas, keine Kohle und keine ack-, Schreib- und anderen Materialien mehr verbrauchen, weder Reichsbahn, Post, Spediteure und sonstige Arbeitskräfte in An- spruch nehmen und gewisse für die kriegs- chtige Wirtschaft notwendige Geräte, wie eibmaschinen, Telefonapparate u. à. m. f..00 u..30 U Zmil Jannings ung“ mit Margs Ludw. Diehl, We Lildegard Greth u. V. a.- Jugen zugelassen! hof. Unsere grol el- Dienstag b Waldwinter“ m k, Viktor Staal, - Donnerstag Klost erjäger“ n Charl. Radspiele Neueste Woche ang.00,.45 U zr., 30.- zu verk r. 23, 5. St. rc 65.- zu v ehs-Straße 4, reibmasch. Januar 2, 3. Sto en 10-12 Uhre (Schreinerar — zu verk. Mön bei Dauer 30.—, Wir haben rritorialen Probleme in dem Geiste 15. Jahrgeng wesentlichen mit denen der„New Vork Sun“ überein:„Ein Blick in die Gedankenwelt Stalins dürfte ziemlich beunruhigend sein, da man dort die traditionelle Realpolitik statt der Verfolgung der Prinzipien der Atlantik- Charta feststellen kann. Aus Polen, Finnland, dem Balkan, der Türkei, Iran und vielleicht noch anderen Ländern können Gebiete wer- 2 der Bolschewismus ernsthaft be- roht.“ Leichte Sorgen über eine solche Entwick- lung läßt der Verfasser anklingen, mutmaß- lich mit Rücksicht auf die konservativen Kreise der USA, auf die Geschäftsmänner und Industriellen, denen die bolschewistische Mode ein Greuel ist. Er läßt dann den glei- chen folgen wie die Neuyorker Zeitung, nämlich die Abhaltung einer Kon- ferenz über diese Probleme, die ja Roosevelt Unglands Teilnahme Der Ankündigung, daß man Tunesien nun bald erobern werde, folgte eine Schlappe der amerikanischen Truppen in Mittel- tunesien. Darüber liegen amerikanische Meldungen bescheidenen Umfanges, englische Nachrichten in um so größerer Zahl vor. Der OKW-Bericht verzeichnet am Dienstag diese Kämpfe, bei denen neben vielen Fahrzeugen 23 Geschütze und 97 Panzer vernichtet oder erbeutet wurden. Das ist für afrikanische Ver- hältnisse beträchtlich, wenn es sich auch nur um einen Vorstoß und durchaus nicht um eine Offensive handelt, wie es die Engländer darstellen. Der Verlust von Gafsa, dem Endpunkt einer von Sfax nach Westen führenden Straße erster Ordnung, schwere Verluste der Amerikaner durch Stuka-An- griffe und der Verlust von Sidi bou Zid, des Endpunktes einer von Sfax ins Landesinnere führenden Eisenbahn nördlich der eben er- wähnten Straße, mußten von den Anglo-Ame- rikanern amtlich bekanntgegeben werden. In diesem Gebiet wollten die Amerikaner zur Ostküste Tunesiens durchbre⸗ ehen, wenn man den lauttönenden Erklä- rungen ihrer Korrespondenten aus der letzten Zeit Glauben schenken kann. Sie sind nun durch einen deutschen Vorstoß in den un- wegsamen Westteil Mitteltunesiens z ur ũ cK- geworfen worden. In den englischen Meldungen versteht man es sehr geschickt, in der Form inniger Anteil- nahme den Nordamerikanern ihre Schlappe unter die Nase zu reiben. Londoner Zeitungen sprechen davon, daß viele USA-Panzermann- schaften zum ersten Male im Kampf gegen die erfahrenen deutschen Truppen standen, daß sie bei Gafsa in die Gefahr gerieten, durch deutsche Panzer eingeschlossen zu wer- den. Es sei beträchtliche Unordnung in Gene- ral Eisenhowers Vorbereitungen bei einer Umgruppierung seiner Truppen durch den Vorstoß bewirkt worden. Allgemein setze man jetzt in London die Hoffnung auf die 8. briti- sche Armee und glaube, daß deren größere Kampferfahrung schließlich den Ausschlag zusätzlich freigemacht werden können. Vier- tens schließlich werden auch für die Rü- stungsproduktion geeignetere Räum- lichkeiten frei, z. B. durch die Still- legung von Warenhäusern oder anderen Großfirmen, und es werden Büroräume für kriegswichtige Verwaltungen in stillgelegten Geschäften eingerichtet werden können, wenn bisher von diesen Stellen der so dringend benötigte Wohnraum oder Hotelzimmer in Anspruch genommen wurden, was ja leider —in großem Umfang der Fall ist. Der Nutzen, den die kriegsbedingte Ver- kleinerung des Versorgungsapparates mit sich bringt, ist aber mit der Aufzählung dieser Tatbestände keineswegs erschöpft. Bei den Waren, die als kriegswichtig und lebens- notwendig zu gelten haben(und nur noch solche Waren werden in Zukunft in Deutsch- land und in den besetzten Gebieten herge- stellt werden) wird der Käufer von nun an zwar vielfach einen etwas weiteren Weg für den Einkauf zurücklegen müssen, dafür aber auch auf reichlichere Auswahl und schnel- lere Abfertigung und die Befriedigung eines mannigfaltigeren Bedarfs an einer Stelle rechnen können. Für die einzelnen Wirt- schaftsbezirke wird die bisherige Warenver- sorgung durch Ubertragung von Vorräten aus geschlossenen Geschäften in solche, die weiterhin geöffnet bleiben, im ganzen sicher- gestellt. Was der Kunde bisher in einem jetzt zur Schließung gelangendem Spezial- geschäft kaufen konnte oder wollte, kann er in Zukunft in einem Laden erhalten, der nicht nur diesen Spezialartikel, sondern die verschledensten Waren führt. Bei grö- geren Vorräten ist aber auch die Versuchung zur Zurückhaltung von Waren oder von — 4 banner MANNMEIM v. MoRODBADEN Bezugspreis frei Haus .— RM. einschl. Trü- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 21 Rpfs. Postzeitungs- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellseld.- Ein⸗ zelverkaufspreis 10 Rpfs. Nummer 48 Sänveigen beunruhigt Washingion 30 Nolgedrungener Zynischer kealismus in Amerika/ Unser Vorstoß in Mittellunesien schon vergeblich in Casablanca herbeizufüh- ren versuchte. Man wird sich gesichts dieser Stimmen nicht wundern, daß die englische Presse mit kaum verborgener Schadenfreude eine Schlappe des auf die Eroberung pazifischer Stützpunkte der Briten abzielenden Bundes- genossen augenblicklich groß und breit be- handelt. Die Amerikaner suchen ihrem poli- tischen und wirtschaftlichen Imperialismus, der das britische Empire aushöhlt, durch An- kündigung gewaltiger militärischer Taten die nötige Stoßkraft zu geben. Roosevelts nicht gerade bescheidene Worte über einen Fel.d- 2 ug, den man gegen die Japaner füh- ren werde, und zwar auf chinesischem Boden, hat geradezu zu Entrüstungsrufen der offl- ziellen„Central Daily News“ in Tschungking geführt. an der USA-Sdilappe geben werde. Welche Freude wird es den Erigländern gemacht haben, im„Daily Ex- preß“ zu hören, daß die Amerikaner auch zu- nächst Rückschläge einstecken mußten, um daraus zu lernen. 10⁰ 8⁰ O ſlamalar ——50———.— 12 50 —— o5. haben, Arurih nor 91 be 00 Ar igyl ◻—. aeuldeu —2 3 * *. Was durch die Slillegung der Belriebe ersparl wiräl Ansprachen von Dr. Funk und Dr. Goebbels auf der Arbeitstagung der Leiter der Reichspropaganda-Amter Tauschgeschäften mit„Rückware“ geringer als bei einem ständig größer werdenden Mangel an Waren. Es werden in Zukunft auch scharfe Dros- selungsmaßnahmen im Energieverbrauch überall anderswo treten, auch bei den offen- zuhaltenden Läden, in den Haushalten und insbesondere in den Büroräumen der Behörden, weil wir mit unserem wert- vollsten Rohstoff, der Kohle, trotz stark er- höhter und noch ständig wachsender Pro— duktion weit sparsamer umgehen müssen als bisher, wenn wir die gigantischen Anforde- rungen an Kohle und Energie erfüllen wol- len, die die Rüstungsproduktion verlangt. So- weit es geht, soll nach Möglichkeit dem In- haber des stillgelegten Betriebes die Gewitß- heit erhalten bleiben, daß er sein Geschäft nach Beendigung des Krieges alsbald wieder eröffnen kann. Soweit als möglich soll ihm also die Substanz erhalten bleiben, insbesondere als das Mobiliar, das zum Be-— trieb des Geschäftes dringend notwendig ist. Es wird überdiens in einigen Geschäftszwei- gen Vorräte geben, die nicht übertragbar sind, weil die ganze Branche geschlossen wird, und die auch nicht im Interesse einer kriegs- notwendigen Verbrauchsversorgung verwertet zu werden brauchen(Juwelen, Schmuck, Ge— mälde, Kunstgegenstände, Dinge mit Sammel- wert u. a..). In diesen Fällen wird zunächst die vorgeschriebene Bestandsaufnahme genügen und die Vorsorge, daß in solchen Wa- ren nicht ein„schwarzer Markt“ mit allen inen Ubeln, insbesondere auch psycholo- Eisch gefährlichen Auswirkungen entsteht. Den Schluß der Tagung bildete eine pro- grammatische Rede von Reichsminister Dr. Goebbels. Meinnheim, 17. februer 1943 Unser Teil Mannheim, 16. Februar Die Nachrichten von der schweren Abwehr- schlacht im Osten sind nach wie vor ernst. Städtenamen, die in uns die Erinnerung an stolzeste Waffentaten unserer Soldaten im ver- gangenen Sommer wachrufen, werden jetzt im Zusammenhang mit planmäßigen Räumungsope- rationen und nur durch äußerste Härte ertrotz- ten Abwehrerfolgen genannt. Und da wir als Deutsche nun einmal sehr stark gemüts- und gefühlsbetonte Menschen sind, würden uns sol- che herben Botschaften auch dann sehr schwer ankommen, wenn wir nicht verwöhnt wären durch einen Kriegsverlauf, der bisher nur für unsere Feinde ein Training zur Härte im Nehmen war. In solchen Stunden kommt es ent- scheidend darauf an, einen klaren Kopf zu be-— halten und mit nüchternem Verstand alle Kräfte des Willens auf das Nächstliegende und Wesent- liche zu richten. Wir würden sonst Kräfte ver- schleißen, die wir zur Meisterung unseres Schicksals dringend nötig haben. Wir können und wollen den Engländern nicht die kaltschnäuzige Oberflächlichkeit nachmachen, mit der sie sich bisher über das Ausmaß aller, auch ihrer härtesten Niederlagen hinweg- schwatzen ließen. Wir haben es weder nötig noch jemals die Absicht, Presse und Rundfunk in solchen Augenblicken zum Tummelfeld von scheinbar(und hinterher) alles besser wissenden Schreibtischstrategen zu machen, um auf solche Weise einen Uberdruck an negativer Volksstim- mung abzublasen. Wir wissen unsere militäri- sche Führung in den Händen eines Mannes, um den uns jedes andere Volk der Welt nach wie vor beneidet. Niemand weiß besser als er, der einfache Frontsoldat des ersten Weltkrieges, die Grenzen der Leistungsfähigkeit des Kkämpfenden Soldaten abzuschätzen. Niemand hat im bisheri- gen Verlauf des Krieges größeren Weitblick im Erkennen auftauchender Gefahren bewiesen. Und wenn es jetzt trotzdem gilt, militärisch einer der härtesten Belastungsproben Herr zu werden, so hat das Ursachen, über die wir We— sentliches in Bälde, die letzten Einzelheiten viel- leicht auch erst nach dem schwer erkämpften Es gibt Fälle, wo das höchste Wagen Clausewitz. Endsieg erfahren werden. Bei uns in der Heimat ist jedenfalls keiner, der berufen wäre, jetzt strategische Erörterungen anzustellen. Wenn wir im Hefensatz unserer intellektuellen Halbwelt doch einmal einem solchen Heimstrategen be⸗ gegnen sollten, dann wollen wir ihn im Genick fassen und dem Arbeitsamt zu einer wichtigeren Beschäftigung zuführen. Die Schlachten, die wir jetzt zu schlagen sind Schlachten der Arbeit. Jede ernste Nachricht aus dem Osten darf uns nur noch entschlossener machen in der Erfüllung unseres Teiles am Lebenskampf der Nation. Noch mehr Soldaten!- Noch mehr Waf- fenl- Noch mehr Nahrung für unser Volk aus eigener Scholle! Darum allein geht es jetzt kür uns in der Heimat. Es gibt keinen, der dazu nicht beitragen könnte. Die verantwortlichen Männer der Wirtschaft, der Verwaltung-und der inneren Führung, indem sie vor keiner Schwie- rigkeit!kapitulieren, die mit dem Abzug aller krontdiensttauglichen Männer für sie aufstehen. Jeder in der Heimatarbeit Eingesetzte, indem er ein Mehr an Pflichten und Verantwortung wil- lig übernimmt und mit größter Geduld den neuen Arbeitskräften als Kamerad beisteht. Die Frauen, Greise und Kinder auf den Bauern- höfen, indem sie unter Einsatz aller Kraft der heiligen Erde alles abringen, was sie an Segen zu verschenken hat. Und sie sollen, wo im— mer sich dies machen läßt, auch nicht umsonst warten auf die helfenden Hände von Volks- genossen aus Stadt und Land, die in den Tagen der härtesten Arbeit die nationale Pflicht an ihre Seite ruft. Bei allem aber ist entscheidend, daß jeder an seiner Stelle die harte Forderung der Zeit in erster Linie selbst erfüllt. Daß wir uns selbst keine Zugeständnisse mehr machen, ist viel wichtiger, als daß wir auf den Nachbarn aufpassen. Nicht ein anderer soll uns daß Maß abgeben, nach dem wir unsere Pflicht erfüllen; wir selbst wollen uns aus unserem eigenen Ge⸗- wissen das Höchstmaß an Zucht auferlegen, dessen wir fähig sind. So wird es am sicher- sten gelingen, die Säumigen mitzureißen und die wenigen wirklich Pflichtvergessenen der Schande auszuliefern, die sie verdienen. Einmal werden wir den Sieg in Händen haben. Er wird dann erblutet sein von unseren Sol-— daten, in einer ungeheuren Kraftanstrengung erarbeitet, vielleicht sogar erdarbt von dem Millionenheer unserer Arbeiter und Bauern, und errungen auch in einem verzehrenden Einsatz unserer Geistesarbeiter an kriegswichtiger Stelle. In der dann anhebenden Zeit des großen Bauens an dem größten Sozialstaat aller Zeiten auf einem auch raummäßig gesicherten breiten Fun- dament wird es auch neue Magßstäbe für die Anerkennung des Verdienstes urn die Gemein- schaft geben. Kein Kampfeinsatz der Vergan- genheit, der nicht in diesem schwersten Ringen unserer Tage erhärtet und nach besten Kräften bestätigt wurde, könnte dann als Verdienst mit hinübergenommen werden in die kommende Zeit. Jede Bewährung in der inneren Kampfzeit der Nation hat dann nur noch das Gewicht, das — Kklare Lehrformen zu finden. buch. slch der einzelne jetzt aueh in der Kampfzeit gegen den äußeren Feind durch seinen beispiel- haften Einsatz sichert. Der unbekannte Soldat dieses Krieges wird einst Schulter an Schulter marschieren mit dem unbekannten Rüstungs- arbeiter und der unbekannten Frau, die in Fa- brik und Bauernhof den Endsieg miterringen halfen, indem sie mehr als ihre Pflicht taten. Die Besten unter ihnen werden Rechte zu for- dern haben, bei deren Prüfung die Frage nach ihrer Kampfzeitbewährung vor 1933 angesichts besonderer Leistungen im schwersten Kampf der Nation gar nicht mehr erhoben werden darf. Darüber ist sich heute schon niemand Klarer als die ältesten Kampfgenossen des Füh- rers. Es soll und wird sich allerdings dann auch erweisen, daß die Auslese der Härtesten, die einst im innerpolitischen Kampf vom Leben selbst getroffen wurde, nur ergänzt und bestätigt werden konnte auf der Waage eines Schicksals, das von neuem über Tod und Leben aller ent- schied. Fritz Kaiser Gildners 40. Nachljagdsieg Berlin, 16. Febr. HB-Funk.) Britenbomber griffen in der Nacht zum Montag wiederum das Ruhrgebiet an, wobei sich der Schwerpunkt der Angriffe auf Köln verdichtete. Trotz der ungünstigen Wetter- lage, die mit ihren vielen Wolkenschichten den Briten einigen Schutz bot, griffen die Nachtjäger mit großem Schneid den Feindverband an. Als ersten Gegner er⸗ wischte Ritterkreuzträger Oberleutnant Gild- ner eine Vickers-Wellington, die nach kur- zem Beschuß sich flammend aufbäumte. Si- cherlich war der Flugzeugführer getroffen. Taumelnd kippte der Bomber dann ab und zerschellte beim Aufschlag brennend. Kurz darauf kam dem erfolgreichen Nachtjäger eine Boeing, eine der viel gepriesenen Vier- motorigen vor die Rohre. Der Feuerkampf dauerte länger als der erste. Doch schon nach dem ersten Angriff zogen die beiden Motoren lange Olfahnen hinter sich her. In einem steilen Abschwung, aus dem der Pilot den Koloß aber nicht wieder abfangen konnte, flel der Viermotorige kopfüber durch die Wolken. Der Jäger stieß nach und ver- mochte den Aufschlagbrand festzustellen. Kein Besatzungsmitglied konnte sich durch Fallschirmabsprung retten. Mit diesen bei- den Abschüssen hatte Oberleutnant Gildner seinen 39. und 40. Nachtjagdsieg erfochten. Die denische kampikraft umersehri Der Umfassung überall ausgewichen/ Der Massenausfall der Sowjetpanzer Berlin, 16. Februar.(Eig. Meld.) Den Unfassungsversuchen der Bolsche- wisten entziehen sich unsere Truppen immer wieder in geschmeidiger Taktik. Wenn der Feind auch im südlichen Abschnitt der Ost- kront manche wichtige Stadt zurückerobern konnte, so hat er bei der planmäßigen Räu- mung von unseren Mannschaftsbeständen kaum etwas erfaßt und seine Vernichtungs- pläne sind nicht in Erfüllung gegangen. Auch am Kuban-Brückenkopf und bei Noworos- sijsk haben seine Angriffe die Hauptkampf- Unie nicht einzudrücken vermocht. Unsere Kampfflugzeuge leisten dort unten unseren abgeschnittenen Truppen wertvollen Bei- stand, indem sie auch die im Schutze von Steilhängen sich zum Angriff sammelnden Bolschewisten mit ihren Bomben auseinan- der sprengen. Daß namentlich im Donez-Bogen die Sowiets rücksichtslos Material und Menschen gegen unsere Linien vortreiben, hängt vor allem damit zusammen, daſ nur noch 6 bis 8 Winterwochen für ihre Offensive übrig blei- ben, weil dann die Schlammperiode ihre Pan- zer bewegungsunfähig macht, und sie bis da- hin die Entscheidung erzwingen möchten. Die Aufgabe dieses oder jenes Ortes ist für die Gesamtlage unserer Armee nur von ge⸗ ringer Bedeutung, denn die Tiefe des russi- schen Raumes verlangt geradezu weitge⸗ spannte Bewegungen. Entscheidend für uns ist allein die Erhaltung der Kampf- kraft unserer Verbände, die infolge der allmählich sich abzeichnenden Frontverkür- zung dichter gestaffelt werden und ihre Ver-— sorgungszentren damit auch näher gerückt sehen. Fast zwei sowietische Armeen kon- zentrierten ihre Angriffe im Laufe der letzten Tage auf den Kampfabschnitt im Donez-Bo— gen. Unsere Sturmgeschütze haben unter den vorstürmenden Panzern gewaltig aufgeräumt. Mit fast 100 vernichteten Panzern und 6000 Gefallenen bezahlten die Bolschewisten ihre mißglückten Angriffe. Bei diesen Kämpfen schoß ein Oberleutnant mit seinem Sturm- geschütz allein 27, sein Richtschütze„22 und ein Wachtmeister 17 feindliche Panzer ab. Teile der sowietischen Angriffsverbände sind Charkow eingedrungen, wo erbitterte Ab- Wehrkämpfe anhalten. Im Raume von Kursk „An einem Tag 157 Sowielpanzer verniditet Aus dem Führerhauptquartier, 16. Febr. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die schweren Abwehrkämpfe an der O0st- front hielten auch gestern an. Mit massier- ten Panzer- und Infanterieverbänden setzte der Feind seine Durchbruchsversuche fort. An der Front des Kuban-Brückenkopfes fanden nur Kampfhandlungen örtlicher Be- deutung statt. Erfolglose Durchbruchsversuche des Fein- des im Donezgebiet brachten ihm hohe Panzer- und Menschenverluste. Im Raum um Charkow griffen die So- wiets mit weit überlegenen Kräften die Stel- lungen unserer zäh kämpfenden Divisio- nen an. Im Kampf mit feindlichen in die Außen bezirke der Stadt eingedrungenen Teilkräften Wurden 20 Panzer vernichtet. 5 Angriffe, die der Feind gegen die deutschen Poliiische Molizen zum Tuge Aus Rio de Janeiro wird gemeldet, daß der brasilianische Luftfahrtminister Salgado in Re- eite(Pernambuco) mit dem oOberbefehlshaber der USA-Heeresluftwaffe, General Arnold, dem britischen Feldmarschall Dill und: dem Beauf- tragten für den amerikanischen Versorgungs- dienst, General Somervell, Besprechungen hatte. Die drei Generale waren auch bei der Casa- blanca-Konferenz zugegen gewesen; dann hatten General Arnold und Feldmarschall Dill in Tschungking Besprechungen mit dem Kriegs- minister des Marschalls, während Somervell sich in Indien befand, wo er gemeinsam mit wavell die Birmafront besichtiste. Nichts könnte besser als die Buntheit der Reiseroute, die die drel Militärs fast rund um die Welt fünrte, die Pro- blematik der feindlichen Kriegführung charakte- risieren. Um all ihre Fronten zu versorgen, müßten sie das Vielfache des Schiffsraums bauen Können, den sie heute auf Kiel legen. Und auch dann würden sie mehr zum Vergnügen unserer -Bootleute beitragen, als zur Lösung ihrer tat- sächlieh nicht mehr lösbaren Nachschubpro- bleme. 32 + In Nordafrika, wird von feindlicher Seite amt- lich behauptet, liegen bereits 750 000 Tonnen Eisenerz und 170 000 Tonnen Phosphat zur ver- schiffung nach den vereinigten Staaten und Großbritannien bereit. England wird aus Nord- afrika ferner Zink und Bleierz erhalten, während die Vereinigten Staaten Mangan und Kupfer be- kommen sollen. Ob die aus agitatorischen Grün- den nicht eben bescheiden gehaltene Behauptung von den/ Millionen Tonnen Eisenerz zutrifft, kann man mit Fug bezweifeln, Tatsache aber dürtte doch sein, daß die Alllierten der Sowjets erhebliche Mengen Mineralien aus ihrem nord- afrikanischen Raub herausholen. Die Erze waren ihnen sicherlich wichtiger als die Franzosen, die Die Fibel Uber die Lehre vom Wesentlichen Die Fibel ist, knapp gedeutet, ein Anfänger- In der Schule ordnet sie den Wissens- stofk, der das Kind aus dem Spiel in die Arbeit führt, gleichsam noch mit der gelockerten Miene des vertrauten Spielkameraden. Aber es gibt auch Fibeln für Erwacehsene: eine Fibel für Bergsteiger, eine Stilflbel, in der die Grund- kormen des Stilwandels erläutert werden, eine Hausflbel, die uns das Nebeneinander der land- schaftlich und zeitbedingten Hausbauten in Bei- spielen vor Augen führt; ja, es lassen sich im- mer neue Fibeln aufzählen, die in die verschie- densten Gebiete einführen. Vielleicht ist die Fibel in dieser Gestalt ein Kind unserer Zeit. In ihr verkörpert sich sym- bolisch das Bedürfnis, wieder einfache und Ihr Gegensatz ist der dickleibige„Wälz er“, aus dessen papier- ner Dschungel man durchaus nicht immer mit einem aufgehellten Kopf zurückkehrt, so gründ- lich auch der beleibte Band des Wissens je- weils sein Gebiet durchschürfen mag. Das Leben hat seine Anforderungen so vielseitig verzweigt, daß es für den Zeitgenossen kaum möglich ist, überall„zu Hause zu sein“. In dieser Art erzieht die Erwachsenenfibel, das Wesentliche zu sehen, wie es denn über- haupt für all unser Wissen notwendig wird, nicht in der Fülle und allem Beiwerk zu er- sticken, nicht um jeden Preis die gelehrte „Vollständigkeit“ zu erzwingen, so daß man schließlich vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sieht, vielmehr gilt es, dem Blick einen kreien Horizont zu erhalten. Was ehedem den Witzblättern Muße und Gelegenheit gab, sich an der Karikatur des„zerstreuten“ Menschen zu wetzen, das klärt sich heute und in einer Gegenwart, die alles Tätigsein auf Frische, Ent- schlossenheit und gerade Ausrichtung hin ent- sie von der Schreckensherrschaft ihrer selbst- gewählten Staatsleute zu befreien vorgaben. v0 „Baltimore Sun“ schreibt zu Roosevelts langer und ungeduldig erwarteter Rede über zeine Casablanea-Reise, viele Zuhörer hätten mit größter Befriedigung die an China gerichtete Versieherung vernommen, daß die„Bestrafung Japans nicht lange hinter Deutschlands Bestra- fung“ zurückstehen werde. Die Bedeutung dieses Versprechens könne daran ermessen werden, daß General Arnold, der Chef der amerikanischen Luftwaffe, sofort von Casablanca nach China seflogen sei und gemeinsam mit Wavell Bespre- chungen mit dem chinesischen Kriegsminister geführt habe. Wenn der Krieg mit Besprechungen zu gewin- nen wäre, so müßten wir Deutschen in der Tat Angst haben, ihn zu verlieren, denn nie und nirgends wurde soviel konferiert und müſßig ge- redet wie in diesem Krieg und im Lager unserer Feinde. Wie Casablanca so gehört auch der Chinaflug des amerikanischen Luftwaffenchefs in die Kategorie der Mauloffensive. Wir sind der- leichen schon allzu sehr gewohnt, um es ernst zu nehmen. * Wendell Willkie erklärte am Donnerstagabend, daß die nationale Schuld vor Ende des Krieges wahrscheinlich 300 Milliarden Dollar erreichen würde, und fügte hinzu, er halte es für un- wahrscheinlich, daß die gegenwärtige Regierung das hierdurch entstandene Problem werde lösen können. Prophetische Worte, die, wenn sie nicht von einem republikanischen Parteipoli- tiker gesprochen wären, die Amerikaner zum Nachdenken bringen könnten. Wie die Dinge liegen, wird man sich ihrer aber erst erinnern, Wenn es zu spät ist. Pr. wickelt, zum Gegenbild des Konzentrier- ten. Viel Wust im Kopf erzieht zum Wenn und Aber, klares, gesichtetes Wissen indeß unter- baut den Willen zum Einsatz. Man erinnert sich noch, welch ein ungeheuer massierter Stoff des Geschichtlichen und der geschichtlichen Spekulation in Spenglers Werk vom„Unter- gang des Abendlandes“ angefahren war. Hat es uns für eine willensbildende Sicht auf die Notwendigkeit der nächsten Generation ge⸗ nützt? Kaum. Aber wer sich ein einfaches Lehrbuch der Geschichte zur Hand nimmt, wie es in den Schulen gebräuchlich ist, lernt an den gerafften„Schulbeispielen“ des Histori- schen, was ein Volk zu leisten vermag, wenn es sich selbst vor die Mauer des Landes stellt. In solchem Betracht nützt uns das kleine schmale Lehrkapitel aus den Begebnissen des Freiheitskrieges oder ein fester Blick auf das Panorama des Siebenjährigen Krieges mehr als das umfänglichste Lexikon der Weltgeschichte in allen Zonen und Kulturen. Wo uns das Fieber des Vielwissens bedrängt, laht uns zur Fibel des Wesentlichen greifen. We. Der bunte Weg ins Leben Das erste Schulbuch als Volks- s pie gel Dem Kinde die erste große Pflicht zur Freude werden zu lassen, dazu ist die Fibel eines der wichtigsten Hilfsmittel, denn sie ist das erste Buch, das der kleine Abe-Schütze selbst lesen muß. Wegen dieser ihrer großen Bedeutung wurde im Jahre 1935 die Genehmigung und Neu- zulassung von Fibeln von der Entscheidung des Rꝛichsministers für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung abhängig gemacht. Damit begann eine umfangreiche Arbeit d Deutschen Zentralinstitutes für Erziehung un Unterricht, Alle 87 in ganz Deutschland benutz- ten oder zur Genehmisuns vorgelesten Fibeln stellungen nördlich Kursk führte, wurden zurückgeschlagen, örtliche Einbrüche abge- riegelt. Südöstlich des JlImensees nahm der Feind seine Angriffe mit zahlreichen Panzern und starker Artillerieunterstützung wieder auf. Hier wie zwischen Wolchow und Ladogasee wurden alle Versuche, unsere Front zu durchstoßen, teilweise durch zu- sammengefaßtes Abwehrfeuer, teils in har- ten Nahkämpfen abgewiesen und dabei 93 Panzer vernichtet. In den gestrigen Kämpfen an der Ostfront verloren die Bolschewisten insgesamt 157 Panzer. In Tunesien griffen deutsch-italienische Truppen, wirksam unterstützt durch ver- bände der Luftwaffe, den Feind an und war- fen ihn unter schweren Einbußen an Gefan- genen, Waffen und Gerät nach Westen ins Gebirge zurück. Neben vielen Fahrzeugen wurden 23 Geschütze und 97 Panzer ver- nichtet oder erbeutet. Deutsche Jäger erran- gen 20 Luftsiege und schossen mehrere am Boden abgestellte Flugzeuge in Brand. Einzelne britische Flugzeuge unternahmen während der Nacht Störflüge über West- deutschland. An der Kanalküste verlor der Feind am gestrigen Tage durch Jagd- und „—— fünt Flugzeuge, darunter schwere Bomber. Füni neue RHitterkreuzlräger Berlin, 16. Februar. ONB) Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Hauptmann Ernst Otto, Bataillonsführer in einem Grenadier- Regiment; Hauptmann Hans-Joachim Wis- semann, Kompaniechef in einem Krad- schützen-Bataillon; Stabsfeldwebel Ewald Mrusek, Zugführer in einem Feldbataillon; Oberfeldwebel Ernst Wawrok, Zugführer in einem Jäger-Regiment; Feldwebel Edwin Stolz, Zugführer in der Panzer-Jäger-Kom- panie eines Grenadier-Regiments. Feldwebel Edwin Stolz, am 4. Dezember 1912 als Sohn des Handwerkers Johann Stolz in Bühlerthal(Baden) geboren, vernichtete während der Kämpfe Mitte Januar südwest- lich von Toropez an einem Tage mit seiner beschädigten Pak in unerschütterlicher Kalt- blütigkeit innerhalb kurzer Zeit acht schwere Sowietpanzer. Seiner Tapferkeit war es mit zu verdanken, daß der Angriff der Bolsche- wisten erfolgreich abgeschlagen wurde. Feld- webel Stolz, der im Zivilberuf Kaufmanns- gehilfe ist, trat 1937 in das Grenadier-Regi- ment ein. Gandhis Fastenkur bekommt seinem Gesundheits- Zustand sehr schlecht, wie Reuter besorgt zugeben muß. Auch in der Berliner indischen Kolonie fand eine Sympathiekundgebung für Gandhi statt. wurden im Zentralinstitut gesammelt. Auf Grund dieses Materials wurde dann ein einheit- licher Fragebogen geschaffen und dieser an sie- ben Gutachter verschickt, die von Norden nach Süden über das ganze Reich verteilt waren und in ihrem Urteil die besonderen Anforderungen der ländlichen oder großstädtischen Schularbeit an die Fibel geltend machen konnten. Denn zwar sollen die gleichen erzieherischen Grundsätze in allen diesen Büchern zur Anwendung kommen, doch-sollen die einzelnen Ausgaben ganz auf die Umwelt des Kindes eingestellt sein, damit es bei seinen ersten Leseversuchen die heimatliche Welt vorfindet. Welch ein weiter Weg ist es von den öden und bilderlosen Silbenanhäufungen in den Fi- beln unserer Großväter, die in den ersten Ta- gen schon die Schule zu einem Ubel stempeln mußten, bis zu den neuen Büchern mit den lustigen lebendigen Bildern. Um anschauliche Darstellungen ranken sich hier kleine Erzäh- lungen, die an die Erfahrungen des jungen Menschen anknüpfen.„Helga hat eine feine Puppe- Helga spielt mit der Puppe- Sie spielt mit ihr Mutter und Kind“. Mit einfachen Mit- teln und ganz wenigen Worten wird dem klei- nen Mädchen ein Spiel beschrieben, das es selbst mit seinen Freundinnen schon oft ge- spielt hat. Darüber sieht man im Bild das Kind, das eben die Puppe ins Bett bringt, Schere, Na- del und Faden liegen daneben und erinnern an die Arbeit der Mutter, Bank und Bett an das Zuhause. Etwas ernster und gewiß an recht sorgenvolle Augenblicke erinnernd ist die Fest- stellung:„Bubi hat ein großes Loch in der Hose — die Mutter ist sehr böse“. Besonders wenn das Bild daneben den Jungen von der Rückseite zeigt, um das große Loch nachdenklicher Be- trachtung recht zugänglich zu machen, damit neben dem Lesen auch etwas Achtsamkeit ge- lernt wird. Lebensfremd ist also dieses Schul- buch gewiß nicht. Und so gelingt es ihm auch, den kleinen Leser lanssam aus seinem engsten in die nördlichen Außenbezirke von stellte ein als Reserve eingesetztes vallerieregiment in einer der le nach einem Panzerdurchbruch der wisten in schneidigem Gegenangriff di wieder her. Da die jii-Kämpfer die lichen Sicherungen in einem Wald überru pelt hatten, konnten sich die Bolschewis e von ihrer Stärke kein Bild machen, und waß ten daher nicht, bis zum Eintreffen eine zweiten iy-Kavallerieregiments ihre dünnbe setzte Linie anzugreifen. Dann trieben di Schwadronen vereint den Feind aus den bes n 15 13 setzten Ortschaften. Südöstlich des IImensesz n 3. wo nun die Abwehrschlacht seit dem 28. No- r gab 3 vember des Vorjahres zum dritten Male wie rtigen— derauflebt, hielten sich unsere Grenadiere, off d den—*——70 bis zum Knie im Schmelzwasser stehend, 30. gen den Angriff von sechs Divisionen m 14 vier Panzerregimentern, die unter sta del, kam 3 Artilleriefeuer und von zahlreichen Fliege ajor Ta 5 staffeln unterstützt, keinerlei Erfolge erzwin⸗ ien 1 gen konnten. Jeder Tag ist ein neues R em im Mukenth mesblatt in der Geschichte dieses gig—5* schen Abwehrkampfes unserer in ruhel* a⸗ Ringen unermüdlichen Ostarmee..3 a ceneralieldmarschall von Richthot— rhin mit einem Aus dem Führerhauptduartier, 16. Fe Sportstadion ver pünrer hat den Chef einer Lurifloligff ziis Sarzubiete Generaloberst Freiherr von Richthofen, zum 2 wird in das Generalfeldmarschall befördert. Außerdem eno beförderte der Führer die Generale de-Club, worat Flieger Ritter von Greim und Loerzer Generalobersten. die Ausdehnung Arheiisdiensipilidit in Frankreich ann. Daß ger vichy, 16. Februar, ONI ittelpunkt des wundern. De. wesentlich— e, Die 8 Der französische Ministerrat hat am Mon⸗— u tag beschlossen, eine allgemeine Arbeits⸗ apans bisher 2 verpflichtung auf der Grundlage des Geset die alljährliene zes vom 4. Sept. 1942 einzuführen, Der Mini⸗ em Patronat de sterrat nahm ein Gesetz an, das die Arbeit séinser verpflichtung auf alle Franzosen der Jaht A3 der gänge 1920 bis 1922 ausdehnt. Die Dauer det Arbeitsverpflichtung ist auf zwei Jahre fest- gesetzt worden. hen und Ha in besonders 150000 juden eingeschmuggelt Sofia, 16. Februar. O ia, wo die s1 uür Festumzüge gen und leuchte ders entwiekelte Anglo-Amerikaner haben eine neue M thode gefunden, den arabischen Nahen Ost mit Juden zu durchsetzen. Jüdische„Sol daten“ werden in kleinen Kontingenten nach Syrien, Palästina, Transjordanien und dem Irak geschickt. Wenn sie erst einmal ein Wochen an Ort und Stelle gelegen haben werden ihnen ihre Familien, die bis dahin 1 Sammellagern gehalten werden, nachge⸗ schickt. NEUES IN WENIGEN ZEILEN Der Kommandeur des Grenadierregiments„II Ritterkreuzträger oberst Josef schmidt, Munch ist am 28. Januar bei den schweren Kämpfen Raum von Woronesch gefallen. Im Hanseatischen Oberlandesgericht zu Ham kührte Statssekretär Dr. Rothenberger den n Prüsfdenten, Dr. Schmidt-Esk, in sein Amt ein. Die Goethemedaille erhielten Professor Dr. 1 Shelpin und Professor Dr. med. Rudolf Ki Marburg, beide zu ihrem 70. Lebensjahr, er kür seine Forschung auf dem Gebiet der Bio letzterer für seine besondere verdienste um chirurgie.* Der Neubau der spanischen Botschaft in Ber Tiergartenstraße 49-51, ist fertiggestellt und e spanischen Botschafter feierlich übergeben wo In Estland sind von den Sowiets 60 000 Mensch hingerichtet worden, wie der flnnische Generalke sul in Göteburg, Hyuninen am Montasg in einer Rede bekanntgegeben hat. Eine große Wolfsplage sucht Portugal heim. B hungernden Raubtiere brechen nachts in die 56 ter ein und überfallen am hellen Tage die schag herden. Die südafrikanische Goldproduktion mußte wen terhin stark eingeschränkt werden, weil die U54 die nötigen Maschinen und die anderen Materialiet nicht liefert. Washington hat mitgeteilt, daß ande —+◻ kriegswichtiger seien als die Produktion vot old. . Das große argentinische Filmateller„Sonoflim“ in der Nähe von Buenos Aires wurde duren ein Großteuer fast vollständig zerstört. Stadt durch-⸗ ütswerke ware indel trieb 8ei Im Raum deutsche Truf gedrungenen 1 rück. Weit von truppe, kämpt rer, in einem nate um Hanc Maossen der diese von ein vor sich her. braueht warer granaten, die Eine von die nach rückwär aufzuheben u Zeit mehr. D. folgenden Sol fahr. Er war und warf sich —— Hakenkreuzbanner verlag und Druckerei G. m. b. H. Verlagsdirektor: Dr. Walter der—— Frlis Ranet 4 3 Handsranate, stellv. Hauptschriftleiter: Dr. Kurt Dammann. Splitter aufz Vvepel fel, a oepferuns rett Lebenskreis hinauszuführen zu Dingen, die spä-!———— ter einmal für ihn wichtig werden:„Soldaten kommen!- die Soldaten kommen!“ ist das Biid Reiditum unterschrieben, das eine mit Musik einmarschie- rende Truppe zeigt. Vielleicht hat der éjährige G in seinem Dörfchen noch nie richtige Soldaten fürx Anne gesehen und das, Buch erschlieſt ihm Eindrücke, weitet seinen Erfahrungskreis und führt inn pie„Dros schen Begabur sches Talent u und Pinsel ur ungewöhnliehe nisfeier der, zem erst hatte unmerklich auch schon in das nationale Leben ein, ohne daß dies als Arbeit empfunden würde 1 In der neuen deutschen Fibel wird die nun einmal unvermeidliche Zeit des bloßen Silben⸗ lesens schnell überwunden, um dem ganzen Wort und sogleich auch der kurzen Erzählung 1 R ürst zu weichen. Die Zeichnungen passen sich in 1 dok im starker Vereinfachung dem kindlichen verständ- 4 bei Fe 70 nis an, ohne dadurch an künstlerischem wert Zzu verlieren. Das erste Buch, das das Kind ken⸗ kabe Zolehet 1 nen lernt, soll auch sein liebstes Buch werden. en Schon in den ersten Jahren seiner Schulzeit soll 1 Wechsel und der junge Deutsche eine wirklich lebendige Be- kon 1118 12. ziehung zu den Kulturwerten seines Volkes he-⸗- Bhlehotk“, dis kommen. Die Leistung der Schule von heute reed 5 1 die Leistung des Volkes von morge nre Die Schaus! Dr. Peter Jaspers. ilin schöpfte Wärme der sucht in der neigung zu J fand. Briefe aus denen di fälin, die ver hafte Stimmu Landschaft sz Hölzlin v Keilbach der Droste ar nahm die Be — KLEINER KULTURSPTEGEI. Heinz Gerhart Zlreher, der BZunnenbidner des 1 Badischen staatstheater- Karlsruhe, wurde autgefordert, siceh in Berlin an der Ausstellung „Das deutsche Bunnenschaffen im Kriege“ zu bee teiligen. Am 26. Februar findet im Städtischen Theater zu Heidelberg die Uraufführung der Komöcdie „Keine Liebe ohne Heimlichkeiten“, von Lope de Vega, in der Nachdiehtung von Hans Schlegel statt. In diesen Tagen konnte der elsässische Lyriker Raimund Buchert zein 50. Lebensjahr vollenden. Schon von Lugend an hatte der Dichter eine tieta/ volksliedhafte Beziehung zur deutschen Sprache, die ihn auch stin Anny We nicht verließ, und der er um 30 verinnerlichter fndun ree Ausdruck verlieh, als das Elsaß vom deutsch stammesland abgetrennt war.— edergabe 4 — 4 Sporik ämpie Wald üb. le Bolschewist achen, und wat unseres Ostasien-Vertreters drvid Balk) Eintreffen is ſhre dün Tokio, 16. Februar. ann trieben per sesamte ostasiatische Raum beging in ind aus den be n Tagen den Jahrestag der Erobe- h des Ilmensees Singapurs. Der Sender von Singa- pur gap durch den Rundfunk Berichte von den tigen Feiern, der Parade, den Sportkämpfen den farbenfreudigen Massenumzügen. Den ttelpunkt der Singapurer Siegesfeier bildet dort errichtete japanische 8 hintotem- „der nach einer Mitteilung des Erbauers, zor Tamura, das Kulturzentrum des gesamten hdraumes werden soll. Der Tempel steht bei ein neues R im vorigen Jahr heif umkämpften Schlacht- dieses gigs nti 4 von Bukittimah am Nordrande Singapurs. er in ruhelosem Dieser Tempel ist in reinstem japanischen Stil nee. gröstenteils aus von Japan heranseführten Bau- ofken errichtet worden und soll nach einer 2 3 klärung seines soldatischen Architekten spä- on Ridiihoi 4 rhin mit einem prachtvollen Park und einem lartier, 16. Fehr Sportstadion umgeben werden, um in Friedens- einer Luftflotte zeiten Ostasiens Olympiade eine würdige Kampf- Richthofen, zum tätte darzubieten. Der einstige englische Renn- lert. Außerdem ats wird in das Tempelgelände mit einbezosen Generale der und Loerzer seit dem 28. No⸗ ritten Male wie. e Grenadiere, 0 sser stehend, ge. Divisionen un unter starke erden, ebenso der ehemalige Royal-Singapur- Golf-Club, woraus man sich einen Begriff über e Ausdehnung dieses Tempelgeländes machen ann. Daß gerade eine religiöse Weihestätte Mittelpunkt des Sportlebens ist, mag anderswo verwundern. Der japanische Shintokult dagegen wesentlich weltlicher als unsere Religions- rifke, Die Shintotempel sind Mittelpunkte der nationalen und soldatischen Ethik und auch Jepans bisher srößte sportliche Veranstaltuns. die alljährliehen Meiji-Kämpfo, finden unter em Patronat des Tokioter Meiji-Tempels statt. An der Singapurer Feier nahmen alle malai- isehen und Hauptplätze des Großraums teil. Ein besonders farbenfreudiges Bild bot Ma-⸗ 1a, wo die spanisch beeinflußte Bevölkerung uür Festumzüge mit präehtis geschmüekten Wa- en und leuchtendem Blumenflor einen beson- ers entwiekelten Sinn hat. In einem der größ- ten Theater Tokios wird das Schauspiel„Von ingapur bis Shonanto“ aufgeführt, das das gsterfüllte Leben der japanischen Kolonie in gepur unter britischer Herrschaft zeigt und seine Wendung zum Guten, sobald Japans Son- lehflagge über der einstigen englischen Zwing- rs Ostasiens flatterte. Auch japanische Generäle erzählten der Presse innerungen, Die Festartikel der Zeitungen er- gaben von dem heutigen Shonanto(der neue apanische Name von Singapur, welcher Süd- lieht bedeutet) folgendes Bild:„War es wirklich erst vor einem Jahr, als Zehntausende verstörter wafkenloser britischer Soldaten in diesen Stra- ten herumstanden, als der Verkehr stillstand, olle Läden und Häuser ängstlieh verschlossen aren und nur einige Chinesen mit kalkweißen Gesichtern umberirrten und der ekelhafte Ge- derger den ne wmueh brennender Oitanks in dichten Schwaden sein Amt ein lie stadt durchzos? Wasser-, Gas- und Elektrizi- otessor Dr. K ltswerke waren zerstört und lichtscheues Ge⸗ el trieb sein Wesen. Dann packten die Ja- Frankreic Februar. OI at hat am M. meine Arbei age des Ges hren, Der Minſ⸗ das die Arbeits- osen der Jaht Die Dauer de wei Jahre fes 1 4 0 chmuggelt Februar. ONBI eine neue Me⸗ en Nahen Ost Jüdische„§ ntingenten na nien und dem t einmal einige gelegen haben die bis dahin in rden, nachge N ZEILEN rregiments„Lis ehmidt, München eren Kämpfen 1 richt zu Ham 1. Rudolt 5 A. er freudig und bereitwillig, von der gesam- let der Bioe 5———0 erdienste um h en Kameraden das Leben gereltel 5 ν Berlin, 16. Vebr, gestellt und bergeben wor s 60 000 Mensch ische Generalkon. Montag in Im Raum von Rschew warfen Kürzlieh deutsche Truppen den in ihre Stellung ein- edrüngenen Feind im Gegenstoß wieder zu- rüek. Weit voraus, an der Spitze seiner Stoß- truppe, kämpfte ein Oberfeldwebel, Zugfüh- rer, in einem Pionier-Bataillon. Handgra- nate um Handgranate warf er in die diehten Maossen der weichenden Sowiets und trieb diese von einem Stützpunkt zum anderen vor sich her. Als seine Handgranaten ver- praueht waren, kämpfte er mit Beutehand- granaten, die überall herumlagen, weiter. Eine von diesen rutschte ihm beim Werfen nach rückwärts aus der Hand. Sie wieder aufzuheben und fortzuschleudern war keine Zeit mehr. Die dem Oberfeldwebel dichtauf folgenden Soldaten waren in höchster Ge⸗ kahr. Er warnte sie durch raschen Zuruf und warf sich dann selbst auf die brennende Handgranate, um mit seinem Körper die Splitter aufzufangen. Der Pionieroberfeld- webel flel, aber seine bewußte Selbstauf- opferung rettete seinen Kameraden das Leben. Reichtum eines Frauenherzens Gedächtnisfeier tür Annette v. Droste-Hülshoff pDie„Droste“ vereinte mit ihrer dichteri- schen Begabung ein ungewöhnliches musikali- sches Talent und verstand auch mit Zeichenstift und Pinsel umzugehen. Das Lebensbild dieser ungewöhnliehen Frau zeichnete eine Gedächt- nisfeier der„Gedok“(Mannheim). Vor Kkur- zſęem erst hatte ein Mannheimer Freund der Ge- dok im„Fürstenhäuschen“, Annettes Tuskulum ichen Verständ- bei Schloß Meersburg, handschriftliche Lieckom- lerischem wert bositionen der Dichterin entdeckt. Die Wieder- das Kind ken-⸗ 1 gabe solcher Lieder, vereint mit Dichtungen der Buch werden Droste, die Lesung von Stellen aus ihrem Brief- r Schulzeit soll 1 wechsel und die Uraufführung einer Kammer- lebendige Be- kantate„Dem Genius der Annette von Droste- ines Volkes hee 1 Hülsnoff“, die der junge Leipziger Komponist e von heute t Fred Lohse eigens zu diesem Anlaß schrieb, gen. lies den inneren Reichtum dieser Frau ahnen. ster Jaspers, 4 Die Schauspielerin Thilde On dra-Hölz- lin schöpfte in rtugal heim. ichts in die Dö Tage die Sch deren Materialiel eteilt, daß anderg Produktion voi teller„Sonotfllm wurde durch ein 32 ickerei G. m. b. H. is— Zeit r; Eritz Kai urt Baman ————— Dingen, die spä- rden:„Soldaten !“ ist das Bii ik einmarschie-⸗ zat der 6jährige chtige Soldaten ihm Eindrücke, und führt ihn aationale Leben pfunden würde. wird die nun bloßen Silben⸗ n dem ganzen rzen Erzählung passen sich in —————— inrer Lesung die frauliehe LEGEL. Wärme der Dichterin aus, deren Liebessehn- nnenbil aueht in der mütterlich-freundscheftlichen Zu- 7 neigung zu Levin Schücking späte Erfüllung der Ausstellung tand. Briefe Schückings an Annette, Gedichte, Kriege“ zu be- aus denen die Naturverbundenheit der West- talin, die verhaltene Herbheit und gespenster- hafte Stimmung im Moor ihrer heimatlichen Lendschaft sprach, las eindrueksvoll Friedrich Hölzlin vom Nationaltheater. Margarete kKeilbach brachte drei schlichte Melodien der Droste am Klavier zum Vortrag und üher- nahm die Besleitung z⁊zu den Liedern, deren volksliedhafter Anspruchslosigkeit die Sopxani- stin Anny Westin-Leuner in warmer Emp- findung gerecht wurde. Annemarie Erhardt- Hoftmann(Geige) und Erich Storek(Cello chen Theater zu der Komöcdie „ von Lope de is Schlegel statt. issische Lyriker sjahr vollenden. chter eine tietfs die ihn auch verinnerlichter vom deutschen iedergabe der Karm erkantate Fred Lohses, 1447 vereinten sieh mit Saängerin und Pianistin zur HDie Jubiläumsfeier des japanischen Sieges Einjähriger Aufba ten Bevölkerung unterstützt, die Aufgabe des im Tempelgelände von Singapur Wie deraufbaues an. Zuerst wurden die Wasserwerke ausgebessert, denn Wasser ist in einer tropischen Greſstadt das wiehtigste Er- fordernis für Leben und Gesundheit. Elektrizi- täts- und Gaswerke folgten. Die Läden öffneten zaghaft blinzelnd ihre Augen und der Handel begann wieder und der Hunger, diese schwere Gefahr für jede vom Kriege betroffene Groß- stadt, wurde vermieden. Schon im März kam der Japaner Odate an, den das japanische Mili- tär zum Bürgermeister ernannt hatte und dann kamen täglich weitere japanische Ingenieure und Techniker an, welche in wortkarger, uner- müdlicher Arbeit Vorzügliches leisteten. Weit sprangen die Parks und alle Vergnügungsstätten auf, gerade auch solche, die vorher nur der ex- klusiven britischen Vornehmheit gedient hatten. Wo einst Englands elegante Damen, Offlziere und reiche Handelsherren ihr stolzes Luxusleben führten, spielen jetzt Chinesen, Inder und Ma- layen Fußball Schon kocht Singapurs welt⸗ berühmter Hafen wieder von Arbeit. Neue Wa- renschuppen entstehen. Versenkte Schiffe tau- u im neuen Kulturzentrum des Südraums ehen dank der japanischen Geschickliehkeit aus inren Wassergräbern wieder auf und Dampfer und Motorboote laden und entladen ihre/ Frach- ten. Japans Großbanken und Zeitungen haben Englands vormalige Geschäftspaläste bezogen und über allem regiert mit weiser Hand Japans militärische Verwaltung, unterstützt von den Zivilberatern, die die japanische Wehrmacht aus den führenden japanischen Staatsmännern und der erfahrenen Geschäftswelt berief. Uber dem gesamten brausenden Leben dieses Shonanto, das die Metropole des von, Japan regierten Süd- raumes geworden ist, leuchtet mit unsichtbaren aber überall empfundenen Schriftzeichen der Wahlspruch:„Asien den Asiaten“, Keine rassi- schen oder gesellschaftlichen Schranken stehen mehr wie einst zwischen der Bevölkerung Singa- purs und den Herren der Stadt. Vielmehr emp- finden die Malayen, Inder und Chinesen die Ja- paner als ihre Brüder, die zwar weiter fortge- schritten sind und darum das natürliche Recht haben, die Führung auszuüben, die aber mit den geführten Völkern Ostasiens das gleiche Emp- finden und das gesamte Leben teilen. 43,3 Millionen BRT vurden gesicherl Der erfolgreiche Einsatz deutscher Sicherungsverbände im Jahre 1942 ONB) Berlin, 16. Febr. Iin den deutschen Wehrmachtsberichten werden Erfolge unserer Sicherungsverbände in der Bekämpfuns feindlicher Flugzeuge, U- Boote und Schnellboote oft erwähnt. Deren eigentliche Aufgabe, die Seeverbindungen zwischen deutschen und besetzten Häfen ge⸗ gen Feindeinwirkung aufrecht zu erhalten, kann jedoch der Lage der Dinge nach nur in zusammengefaßten Meldungen gewürdigt wer⸗ den. So hatten Sicherungsverbände eines Ma- rinegruppenkommandos im Jahre 1942 die außergewöhnliceh hohe 2 a hl1 von 17707 Schiffsgeleiten durchzuführen, Unter den ge- sicherten Sehiffen befanden sich Kriegsschiffe auf 2208 Fahrten, Lazarettschiffe auf 70 Fahr- 2 und Handelsschiffe auf 15 429 Fahrten. 43,3 Miülnenen BRT wurden hierbei bew/egt, In zahlreichen Fällen wurden die Geleite von feindlichen Fliegern,-Boeten und Schnellbooten angeg riffen. Aueh braehte der Feind die Minenwaffe auf den Seever- bindungswegen stark zum Einsatz. Dennoch hielten sich die deutschen Verluste in mäßi- gen Grenzen. Diese Sicherungsverbände haben im Jahre 1942 1974 Minen geräumt, 99 Flugzeuge abh-. geschossen, etwa 25 feindliche-Boote ver- nichtet, 22 schnellboote sicher und sechs wahrscheinlich versenkt. In Wind und Wetter und besonders in den zahlreichen Kampf- handlungen erwiesen die Sicherungsverbände den hohen Grad ihres seemünnischen und kümpferischen Könnens. Ihr Einsatz diènt vor allem der europäischen Gesamtwirtschaft. Der Oberbefehlshaber dieses Marine-Gruppenkom- mandos hat kürzlich allen Besatzungen der ihm unterstellten Sicherungsverbände seinen Dank und seine Anerkennung für ihre Lei- stungen im Jahre 1942 ausgesprochen. In dem Erlaß erwähnt er besonders das teehnisehe Personal, das in unermüdlicher Arbeit oft ohne Werfthilfe in den entſegensten Gebieten die Boote fahrbereit hielt und den notwen- digen Dauereinsatz ermöglichte. —— zin Jahr Agrarauihau im bosehlen oslen Landbaugenossenschaft statt Kolehos Prümien für erhöhte Leistungen Heute vor einem Jahre erließ der Beichs- minister für die besetzten Ostgebiete, Rosen- berg, die neue Agrarordnuns, jenes große Re- kormwerk, das in mehreren Etapben von der kollektivistischen Bodennutzung in Form der Kolchosen zur individuellen Bodennutzuns füh- ren sollte. Was ist nun in diesem Jahre, in dem die neue Agrarordnung herrschte, erreicht worden? Die deutsche agrarische Neuordnung kührte zu- nächst auf der ganzen Linie die Umwand- lung der Kolchose in Gemeinwirt- sehaften durch. Diese Gemeinwirtschaften sollten aber von vornherein nur Ubergangser- scheinungen bleiben. Sie stellten insofern be⸗ reits eine grundsätzliche Umkehr dar, als das Hofland, das das Mitglied des Kolchos bisher bloß zur Nutzung besaß, nun zum Privatbe⸗ sit 2 erklärt wurde. Es wurde von Steuern be- freit, konnte auf Antrag vergrößert werden, wurde in der Viehhaltung von allen bisherigen Einschränkungen erlöst. Das Ackerland der Ge- meinwirtschaft dagegen wurde auch weiterhin gemeinschaftlich pearbeitet. Weit tiefgreifender war daher die andere Form der agrarischen Neuordnung, der Upergang von der Gemeinwirt- schaft zur Landbaugenossenschaft. Dieser Schritt führte bereits mitten hinein in — individuelle Bodennutzung. Bodenbearbeitung und Saat stehen zwar auch in der Landbau- genossenschaft im Zeichen der»gemeinschaft- lichen DHurchführung, aber die Pflege der einzel- nen Felder, die Ernte und ihre Verwertung wurden den einzelnen Familien übertragen. Es wurde daher eine Aufteilung der Fruchtfolge- schläge in Feldstreifen vorgenommen, die in der zu der sommertrunkenen Ruhe des Gedich- tes„Im Grase“, den liebevollen Versen„An meine Mutter“ und den tröstliehen„Letzten Worten“ eine kongeniale Musik schuf. Der Dank der Zuhörer war aufrichtig und herzlich. Erna Knobloch „Don juen und Faust“ Zur Grabbe-Inszenieruns 0 im Nationaltheater pHer Dramatiker Grabbe hat in seinem 1829 geschaffenen Werk, das augenblicklich im N a- tionaltheater Mannheim vorbereitet wird, die beiden in Don Juan und Faust verkörper- ten Lebensanschauungen- hier den sinnenhaf- ten Erdenmensch, dort den geistig zur Vollen- dung Strebenden- gegenübergestellt. Immer- hin war es ein kühnes und für Grabbes groſt planende Art bezeichnendes Unterfangen, die Gestalten, die durch Mozarts Oper und durch Goethes Lebenswerk zu festen Vor- stellungen gewachsen sind, einmal unmittelbar in Gegensatz zu bringen. In dem Drama stehen übrigens die schönen Worte, die Grabbes ide- ales Bekenntnis enthalten: „Was ist mir näher als das Vaterland? Die Heimat nur kann uns beseligen.., Nicht Faust wür ich, wenn ich kein Deutscher wäre. O Deutschland! Vaterland! Die Träne hängt Mir an der Wimper, wenn ich dein gedenke! Kein Land, das herrlicher als du, kein Volk, Das mücht'ger, edler als wie deines!“ Die größte ungarische Filmgesellschaft „Hunnia“ schaltet sich mit einer neuartigen Ein- führuns in die Bestrebhungen nach der künstleri- schen Verbesserung des ungarischen Films ein. Es finden allwöchentlich Filmabende ausschließlich für schauspieler, Regisseure und Hersteller statt, damit sie neue Kenntnisse und Anresungen für mre Arbeit sewinnen können. Zur Vorfünhruns ze- langen in erster Linie deutsche Filme. jedem Jahre denselben Familien zugeteilt wer⸗ den sollten. Der Ubergang von der Gemeinwirtschaft zur Landbaugenossenschaft konnte allerdings nur allmählich erfolgen, nur dort, wo die Gemein- wirtschaft durch ihre Leistung, durch ihren Ab- lieferungswillen, ihre Fähigkeit zur Aufteilung der Felder im Sinne der individuellen Boden- bewirtschaftung unter Beweis sestellt hatte, Auch blieb der Anbauplan bei der Landbau- genossenschaft Sache der leitenden Stellen, Die Einheitlichkeit der Feldbearbeitung mußte ge- wahrt bleiben. Zug- und Nutzvieh sollten grup- penweise oder einzeln an die Mitglieder der Landbaugenossenschaft verteilt werden, Wüäh⸗ rend die großen Landmaschinen im Besitze der Maschinentraktorenstationen oder der Land- baugenossenschaft blieben. Von der Gesamt- ernte wurde im übrigen eine bestimmte Na- turalabgabe erhoben. Was darüber hinaus ge- erntet wurde, wurde der Familie, die die Fel- derstreifen bearbeitete, überlessen, sei es zum eigenen Verbrauch, sei es zum Verkauf. Die päuerliche Familie war also an der intensiven und erfolgreichen Bodenbearbeitung persönlich interessiert. Neben der Landbaugenossenschaft sollte auch der bäuerliche Einzelhof, da wo die betriehswirtschaftlichen Voraussetzungen dafür vorlagen, im besetzten Osten wiederhergestellt werden. Die Aufteilung des Bodens in Einzel- höfe sollte erfolgen, wenn das erforderliche Zugvieh und Inventar vorhanden war, sollte vor allem zugunsten der tüchtigsten Bauern vorgenommen werden. Das in ganz großem Schöpfer enderbiſderbuches Ein deutscher Maler, der, wie der Dichter Ludwig Finckh einmal schrieb,„aus dem Volks- herzen herauskam“, ist der nunmehr 380jährige Deutsch-Schweizer Ernst Kreidolf. Am Fuße der Zugspitze kristallisierte sich Kreidolfs rei- zendes Märchen, vom Herrn Schlüsselblum und Frau Enziane Himmelblau. Die„Blumenmär- chen“ leiteten ein neues Zeitalter des deutschen Kinderbilderbuches ein. Kreidolf stellte als Er- ster das Kind in eine zaubervolle Wirklichkeit der Naturwunder; und nicht nur das Kind, son- dern auch den Erwachsenen. Kreidolf ist zꝛu- meist sein eigener Dichter. Wie Wilhelm Busch hat er zuerst seine Zeichnungen und hinterdrein die Verse dazu geschaffen. Und diese Verse ha- ben seinen ganz persönlichen volkstümlichen Ton. Paul Wittko. Die größie Eishöhle der Welt Im Gau Salzburg ist von deutschen Höhlen- korschern eine Rieseneishöhle im Tennengebirge neu entdeckt worden. Mit 30 o0% am Eisfläche und 40 Km eisbedeckten Güngen ist diese unterirdi- sche Märchenwelt die größte aller bisher er- schlossenen Eishöhlen der Welt. Sie übertrifft an Ausdehnung und Mächtigkeit die der be- rühmten Mammuthöhle von Kentucky in USA. Der eigentliche Entdecker war der Naturfor⸗ scher A. v. Posselt-Czorich. 50 Jahre spüter wurde sie von Prof. Mörek von Mörckenstein mit seinem Freunde Pehanny systematisch er- forscht. Mörck, der im. Weltkriege gefallen ist, wurde in einer dieser Höhlen auf seinen eige- nen Wunsch beigesetzt. Die Höhlen befinden sich in ungefähr 2000 m ü. M. Jedes Frühjahr, wenn die Eishöhle erneut begangen wird, müs- sen-5 to Eisbarrieren gesprengt werden, um überhaupt in die Hallen und Stollen zu gelan- gen. Die größten Höhlen sind 50-60 m hoch. Ak. „ — das Programm, das Reichsminister Rosenberg vor einem Jahre verkündete. Nun stehen wir vor einer neuen Etappe in der Fortführung der agrarischen Neuordnuns. Inzwischen wurden etwa zwei Millienen Bauern das Land zur Einzelnutzung zugeteilt, insbeson- dere in den nördlichen Gebieten, in denen die natürlichen Voraussetzungen kür die kleinbäuer- liche Einzelwirtschaft günstiger liegen als bei- spielsweise in der Ukraine. Aber auch in der Ukraine ist die Landaufteilung planmüßig in Angriff genommen worden. Für die Umwand- lung der Gemeinwirtschaften in Landbauge- nossenschaften sind in erster Linie diejenigen Gemeinwirtschaften ausgewählt worden, die die pesten Leistungen aufwiesen. In den Gemein- wirtschaften selbst ist die Fie der Bauern gefördert und so die Einzelnutzuüng des Bodens vorbereitet worden. Bereits im vergan- genen Jahre haben etwa zwanzig Bauern ein vergrößertes Hofland mit formeller Besitzüber- tragung und Aushändigung einer Urkunde zu- geteilt erhalten. Diese Vergröfferuns der Hof- parzellen wird nunmehr systematisch fortgesetzt werden. Auch bei den übrigen Bauern wurde auf dem Wwege der Pacht vielfach die Hofland- nutzung vergröſßert, Géschlossene Einzelwirt- schaften, also eigentliche Bauernhöfe, sind je- doch wegen der technischen Schwierigkeiten pisher nur in Einzelfällen geschaffen worden. Kennzeichnend für das Tempo der Reform ist indes, daß bereits neun Monate nach der Ver- kündung der Agrarordnuns in der Ukraine 10,4 Prozent der Gemeinwirtschaften in Landbauge- nossenschaften übergeführt wurden. In den Grundsätzen für die Durchführung der Agrarordnung im Jahre 1943 heiſit es, daß die Reformen mit allem Nachdruck fortgeführt wer⸗ den sollen. In der Ukraine allein soll in diesem Frühjahr bei weiteren 10 Prozent der Betriebe eine vergrößerung des Hoflandes vorgenommen werden und sind bereits etwa 2500 Betriebe in Landbaugenossenschaften umgewandelt worden. Als Mindestleistung ist im besetzten Osten die Umwandlung von weiteren 20 Prozent der Ge- meinwirtschaften in Landbaugenossenschaften vorzunehmen. Der Einfelhof braucht übrigens keineswegs überall das Endziel der Agrarord- nung zu sein; aus der besonderen Agrarstruktur des Ostens heraus wird in manchen Gebieten die Zusammenfassung von Einzelwirtsehaften in der Landbaugenossenschaft die gesundeste Form der individuellen Bodennutzung bleiben. Mit diesen Reformmeßnahmen soll die bäuer- liche Bevölkerung von dem verhaßten Kolchos- system befreit werden, gleichzeitig muß es Zweck der Reform sein, die agrarische Leistung der besetzten Ostgebiete zu stärken, damit die deutsche Wehrmacht, damit die Zivilbevölkerung im Osten und damit die Länder Europas auch ihren Anteil an der landwirtschaftlichen Ent- taltung des Ostens haben. Aus diesem Grunde auch werden nunmehr im Osten für erhöhte Produktionsleistungen Prämien gewährt wer- den,-die einen verstärkten Anreiz zur Leistunss- steigerung bedeuten werden. Für Getreide und Glsaaten werden feste Ablieferungskontingente und für die tierischen Erzeusnisse bestimmte Abgabeverpflichtungen bekanntgegeben werden. Die Ablieferungspflicht ist ja für den deutsehen Bauern längst eine selbstverständliche Kriegs- pflicht geworden, Sie muß auch vom besetzten Osten voll erfüllt werden, wobei es sich nicht um eine Steuer, sondern um einen pflichtmäßi- gen Verkauf der Uberschüsse handelt. Je mehr der Bauer an Agrarerzeugnissen abführt, je bes- sere Erträge er erzielt, um so größer bleibt im übrigen immer sein eigener Naturalanteil. Sämtliche Merktleistungen geben dem Bauern einen Anspruch auf den Erwerb gewisser Wa⸗ ren. Die Prämienscheine lauten auf Punkte, die als Bezugsausweise für den Bezug von Spiritus, Zucker, Süßstoff, Salz, Zündhölzer, Kleineisen- waren, Rasierapparate usw. gelten. Die Ausgabe dieser Prämienscheine erfolgt durch die land- wirtschaftlichen Erfassungszentralen. Es kann schon heute gesagt werden, daß die beschleunigte Fortführung der agrarischen Neu- ordnung auf die Produktiensergebnisse und auf die Versorgung der Bevölkerung günstige Rück- wirkungen haben wird. Der Bauer kann wieder im Osten seine Tatkraft ufid seine Initiative, seine selbständige Leistung, seine Liebe zum Boden, sein eigentliches Bauerntum entfalten, zum eigenen Nutzen ebenso wie zum Nutzen der städtischen Bevölkerung und der deutschen Füh- rung, die ihr Hauptziel darin sieht, die Korn- kammer des Ostens wieder organisch mit den agrarischen Bedarfsgebieten Europas zu ver- binden. ————— Neues Schrifttum Feldposthefte Welch eine gehaltvolle Diehte auch im gedräng- ten Umriß eines für die Frontsendung geeigneten Feldpostheftes“ sich zu sammeln vermag, erweist die in solchem Kleindruch erschienene Erzählung „Das große Los“ von Hermann Fris Busse, die dea Kreislauf des Lebens mit allem Auf und Ab spie- gelt. Auch in den zahtreichen anderen Feldpost- heften des sleichen Verlages(Bertelsmann-Feld- hosthefte) ist der Wille ersichtlich sowohl die Klas- sische wie auch die zeitgenössische gute Erzühlung in dieser handlichen Kurzform zu bieten, Goethes eigenartige„Novelle“, Gottfried Kellers„Der Schmied seines Glückes“, Schillers„Verbrecher zug verlorener Ehre“, aber auch Gerstäckers spukhafte Begebenheit„Germelshausen“, Georg von der Vrinss reizvoll blühende Geschichten„Junge Liehe“, Walter Vollmers naturwüchsige Erlebnisse Aus meiner Waldhütte“ und viele andere zeitge- nössische Federn. Das Glüek dieses Sommers Stefan Sturm schrieb die vom korngelben Licht eines Sommers besonnte, romantiscn erfüllte, vom Volkslied stimmungsvoll angerührte, im schwär- menden Empfinden schön bewahrte Novelle um eine junge Liebe, die als unverlierbares Bild und Erlebnis einen Soldaten ins Feld begleitet, Verlag C. Bertelsmann, Gütersloh. 60..) Dr. Oskar Wessel. MANNHEIMER KUNSTLEBEN Das 4. Sinfonie-Konzert findet am 18. Februar statt. Es spielt das Nationaltheater-Orchester unter Leitung von Generalmusikdirektor Eugen Bodart. DAS RUNDFUNKPROGRAMM Mittwoch. Reichsprogramm: 16,00-17.00 Uhr Unterhaltungsmusik; 138.30-19.00 Uhr Zeitspiegel; 19.00-19.15 Uhr seekrieg und sSeemacht; 19.20-19.36 Uhr Frontbericht; 19.45-20.00 Uhr Politischer vor- trag; 20.10-21.00 Uhr„Musik, die nie verklingt“; 21.00 bis 22.00 Uhr Aus dem„Zigeunerbaron“.- Peutsch- landsender: 11,30-12.00 Uhr Uber Land und Meer; 17.15-18,30 Unhr Bach, Haydn, Mozart; 20.15-21,00 Unr Salzburger Mozarteum-Orchester; 21.0022,00 Uhr Musik von Weber. ———————————— — — 1 Groß-Mannheim eeeeeeeeee ee eeeeeeeeee wrenaeekeaaeeneegerenenegls Mittwoch, den 17. Februar 1943 Der Zentaur in merkwürdiges Fabelwesen, dieser Zen- taur, von dem die griechische Sage wußte, daß er halb Pferd halb Mensch gewesen wäre. Anatomisch mag man dieser Sache nient nack- grübeln. Auch die beiden Urlauber, die im Park am Wasserturm gerade die steinerne Zentauren- gruppe knipsten, machten sich darüber weniger Gedanken als über die Frage, wieso es die un- bekleidete Dame, die da auf dem Rücken des Zentaurenpferdes entführt zu werden scheint, auch im Winter aushielte, so künl zu sitzen. „Mensch“, murmelte der eine,„die sollten se mal zum Arbeitseinsat: abholen! Immer s0 rumsitzen und ohne Punkte!“ Aber dann machte das Fotogerät„Knips!“ und mit gutmütigem Humor trollten sie von dannen Zwiei, drei Tage später wiederkolte sich eine ähnliche Szene in der Straßenbahn. Eine junge, adrett angeꝛzogene Frau stieg ein und hatte 30 einen kleinen frischen Hauck von Optimismus um sich. Aber da kockte neben mir so etwas wie ein grollender„Zentaur“, den offenbar die Krebs- und Kummerschere irgendeines mensch- lichen Argers auf seiner Arbeitsstätte gezwackt katte, und murmelte nicht unvernehmlich eine Bissigkeit in seinen nicht vorkandenen Schnurr- bart:„Sollte auch mal lieber arbeiten genhn!“ Die junge Frau katte nicht nur flinke Augen, sondern auch mausspitze Ohren, so daß ihr die zeitgenõssische Anmerkung des brummelnden Widersachers nicht entgangen war.„Wenn es Sie tröstet, lieber Mann, ich gehe nämlich arbeiten!“ sagte sie. Soweit dieses kleine Idyll ohne Bedeutung. Onne Bedeutung? Wie, was? Weil jemand Weibliches gerade mal nett angeꝛogen war? Oder weil der unbekannte„Zentaur“ gerade in schlechter Laune sich befand? Hätte er nicht am liebsten wie der steinerne Kollege am Was- serturm besagte junge Weiblichkeit grimmig huckepack genommen, um sie höchstpersönlich beim Arbeitsuomt abꝛuliefern? Eifer ist gut, Hebe Zeitgenossen, aber manchmal schmeckt er nach was anderem. Es wird schon dafür ge⸗ sorgt, daß niemand müßig„auf honem Roß“ sitzen bleibt. Aber deshalb braucht keiner mit ingrimmig trappelnden Zentaurenhufen irgend- jemand Unbekanntem auf die Hühneraugen ⁊u treten.*0. KLEINE STADTCHRONIK Meister der deutschen Oper Zum zweiten, Male singt und spielt das Mann- heimer Nationaltheater fürs WHW. Es wird seine Solisten, das Orchester und den Singchor aufbieten, um den Besuchern aus nah und fern einige erlebnis- und genußreiche Stunden zu vermitteln. Aus einem vollen Dutzend deutscher Opern werden musikalische und zesangliche Kostbarkeiten zu Gehör kommen. Wer sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen will, besorge sich umgehend Karten für die Großveranstal- tung. Sie werden in den Vorverkaufsstellen und an der Theaterkasse ausgegeben. Wie werden Lehrlinge aus stillgelegten Betrieben untergebracht? Um die Ausbildung der Lehrlinge in Betrieben des Handwerks, die auf Grund der Verordnung zur Freimachung von Arbeitskräften für kriegs- wichtigen Einsatz stillgelegt werden, sicherzu- stellen, wird die Handwerksorganisation ent- sprechende Vorkehrungen treffen. Es kommt ent- weder eine Unterbringung von Lehrlingen aus stillgelegten Betrieben in Betriebe mit kriegs- wichtiger Beschäftigung im gleichen Berufe oder die Zusammenfassung in Gemeinschaftslehr- werkstätten in Betracht. Verpflichtungsfeier der Schüler. Zu der am heutigen Mittwoch, 10 Uhr, im Nibelungensaal stattfindenden Verpflichtungsfeier der zum Kriegshilfseinsatz der Luftwaffe einberufenen Schüler der Höheren Schulen sind auch die El- tern herzlich eingeladen. Mit dem EkK 1 wurde Uffz. Erich Hans schild, Flugzeugführer, C 4, 17, ausgezeichnet. Das EK II wurde Obersoldat Fritz volz, Secken- hneim, Meersburger Straße 32, verlienen. 5 Wir gratulieren. Den 60. Geburtstag feierte Josef Ackermann, Industriestr. 37. Sein 40jähriges Arbeitsjubiläum feiert Philipp Förster, Uhlandstr. 37. Förster zählt zur alten Gar- de, die noch unter Papa Benz am vVelo gearbeitet hat und die Entwicklung des einheimischen Fabri- kats bis zu den weltberühmten Rennwagen und eleganten Luxusfahrzeugen miterlebt und miterar- beitet hat. Manche Polsterung, die bei der Bewer- tung auf so mancher Schönheitskonkurrenz dem Wagen den letzten Schliff, die vornehme, elegante Note gab, ist durch seine Hände gegangen, oder wurde, als er später zum Meister aufrückte, un- ter seiner Leitung angefertigt. Das Fest der goldenen Hochzeit begehen heute die Eheleute Georg vath und Frau Margarete, geb. Scherdel, Riedfeldstr. 24. Das Fest der silbernen Hochzeit feiert das Ehe- paar August Lutz und Frau, geb. Balzer, Schönau- Siedlung, Dirschauerweg 5. Der Meldehogen öfinet das Tor zum Einsatz An jedem Arbeitsplatz wird die„Neue“ auf gute Kameradschaft stoßen Inzwischen wird auch der letzte Meldebogen von den nimmermüden Blockleitern den Melde- pflichtigen zugegangen sein. Vorerst einmal den Männern unter 65 Jahren, die keine 48 Stun- den in der Woche arbeiten, sowie den Frauen zwischen 17 und 45 Jahren, die keine Kinder haben. Und nun sitzen manche verzagt vor dem unausgefüllten Bogen und grübeln etwaige Vor- behalte aus. Jahrzehnte vielleicht sorgten sie sich lediglich um ihren Haushalt, hatten das Wohlergehen ihres Mannes im Auge, derweilen bereits Tausende ihrer Mitschwestern, die ihren Mann an der Front haben, unseren Soldaten die Waffen schmieden halfen. Mit dem Meldebogen ist es nun auch für sie Ernst geworden. Jedes Lamentieren, aus diesen und jenen Gründen nicht arbeiten zu können, wird nichts fruchten. Nur, eines hilft: über den Schatten der klein- lichen Hemmungen zu springen und die unzeit- gemäße bürgerliche Abgeschiedenheit aufazu- geben. Die kommenden Tage des Einsatzes werden darüber belehren, daß die Frau, die der berufstätigen Arbeit entwöhnt ist, jede kame- radschaftliche Hilfe und Unterstützung findet, deren sie bedarf. Am Donnerstagabend werden die Blockleiter die Meldebogen wieder abholen. Dabei ist zu beachten, daß keine ärztlichen Atteste beigelegt werden dürfen. minderter Einsatzfähigkeit durch Krankheit oder ein Gebrechen der Name des behandelnden Arztes vermerkt werden. durch den Amtsarzt des Arbeitsamtes wird be- sondere Fälle rasch und für beide Teile in ge- rechter Weise klären. Für den abgegebenen Meldebogen händigt der Blockleiter eine Bestä- tigung aus. Sie ist gut aufzubewahren, da sie als Ausweis dafür dient, daß der geforderten Pflicht genügt wurde. Es könnte ja der Fall eintreten, daß späterhin Strafbestimmungen darüber erlassen werden für solche, die den ausgehändigten Meldebogen nicht ordnungs- gemäß zurückgehen ließen. Die Wartezeit wird nicht lange währen. Be- reits in der kommenden Woche will das Ar- beitsamt die ersten Arbeitspflichtigen in die Be- triebe einweisen, wobei darauf gesehen wird, daß den Frauen auch typische Frauenarbeit zu- geteilt wird. In den ausgesprochenen Land- orten wird in erster Linie darauf Wert gelegt, daß sich die Reihe der für die Landarbeit un- bedingt erforderlichen Arbeitskräfte schließt. hk. Das Bestellscheinverfahren für Setzpilanzenhezug Das muß der Brachland- und Kleingärtner wissen Die rechtzeitige und ausreichende Versorgung sämtlicher Brachland-, Hausgarten- und Klein- gärtner mit Setzpflanzen ist nach der bereits abgeschlossenen Aufstellung von Kundenlisten für den Sameneinkauf die wichtigste Aufgabe zur Sicherung einer guten Gemüseernte für un⸗ sere Selbstversorger. Bekanntlich hat sich der Erwerbsgartenbau mit aller Kraft in den Dienst dieser Sache gestellt und wird vom Frühjahr bis zum Ausgang des laufenden Anbaujahres imstande sein, die benötigten Mengen von Setzpflanzen in einwandfreier Qualität zu lie- fern und so den auch seit dem Vorjahr noch wesentlich gestiegenen Bedarf der gartenbauen- den Bevölkerung befriedigen. Um jedoch die Erwerbsgärtner bei dieser- unter den er- schwerten Kriegsverhältnissen besonders mühe- vollen und deshalb auch besonders anerken- nenswerten weiteren Leistungssteigerung zu un- terstützen und jeden Leerlauf mit kostbarem Saatgut zu vermeiden, muß jeder einzelne ört- liche Gartenbaubetrieb einen wenigstens an- nähernd genauen Uberblick darüber haben, wie- viele Kunden er den Sommer über beliefern soll. Für sämtliche Brachland-, Hausgarten- und Kleingärtner Mannheims, die vom Gartenbeauf- tragten der Kreisleitung einen Gartenausweis erhalten oder einen solchen beantragt haben, wird deshalb zum Bezuge aller für 1943 benö- tigten Setzpflanzen nunmehr ein Bestellschein- verfahren eingerichtet. Die entsprechenden Vordrucke können ab heute, 17. Februar, lau- fend bei den Ortsgruppen abgeholt werden. Es wendet sich diesmal jeder an diejenige Orts- gruppe, in deren Bereich er wohnt, also nicht an die Ortsgruppe, in deren Bezirk der Garten liegt. Der Formbogen ist alsbald auszufüllen, wobei vor allem die links oben geforderten An- gaben über Buchstabe oder Nummer des Gar- tenausweises und Ursprungsortsgruppe sowie die Größe des Gartens nicht vergessen werden dürfen, da sie für die weitere Bearbeitung der Bestellscheine unerläßlich sind. Während nämlich die Ausgabe der Bestell- scheine in der Ortsgruppe der Wohnung er— kolgt, wird aus naheliegenden Zweckmäßig- keitsgründen der Pflanzenbezug jeweils auf die- jenigen Erwerbsgärtnereien umgelegt, die dem Garten des Bestellers am nächsten sind. Wohnt also jemand in den-Quadraten und hat seinen Garten draußen beim Tierasyl, s0 holt er seinen Bestellschein zunächst bei der Ortsgruppe Friedrichspark ab, füllt ihnn aus und bringt ihn, da die Bestellung natürlich streng persönlich gilt, unter vorweisung des Gartenausweises auf diese Ortsgruppe zurück. Nach erfolgter Bearbeitung werden die glei- chen Bestellscheine ihren Auftraggebern wieder Zzugeteilt, tragen aber nun einen Vermerk, bei welchem Erwerbsgärtner die gewünschten Setz- pflanzen zu beziehen sind. Hier aber würde für unser Beispiel etwa eine der Gärtnereien an der Speyerer Landstraße benannt sein, da diese dem fraglichen Kleingartengebiet am nächsten liegen. Die Erwerbsgärtner ihrerseits erhalten vom Gartenbeauftragten Mitteilung, welche Gesamt- mengen der einzelnen Setzpflanzen bei ihnen bezogen werden sollen. Jeweils innerhalb des richtigen Pflanzzeitraumes wird dann in den einzelnen Gartengebieten durch Aushang an den Bekanntmachungstafeln(oder für die Hausgar- tengärtner am schwarzen Brett ihrer Ortsgruppe) die Abholung der Setzpflanzen aufgerufen. Selbstverständlich ist, daß der einzelne Garten- besitzer sich um seine Pflänzchen auch etwas mit kümmern und von Zeit zu Zeit nachschauen muß, ob ein Aufruf erfolgt ist. Tut er dies aber, so wird nach diesem, nur im ersten Augenblick etwas schwierig anmutenden Sy- stem der Pflanzenbezug mit einem Mindestmaß von Zeitaufwand für den Bezieher und gering- stem Verlust für den Berufsgärtner zu bewerk- stelligen sein. Was man bestellt hat, muß man freilich auch pünktlich abholen. Deshalb vorher nach dem sorgfältig ausgearbeiteten Anbauplan genau berechnen, wieviele Pflänzchen Kopfsalat, Weiß- kraut, Wirsing, Blumenkohl, Kohlrabi, Sellerie, Lauch, Tomaten oder Rosenkohl u. a. man auch wirklich unterbringen und für die Familie spä- ter verwenden kann. Wer mehr Pflanzen be⸗ stellt, als er tatsächlich braucht, handelt bei der angespannten Lage unserer Saatgutbewirtschaf- tung unverantwortlich. Und wer Pflanzen be⸗ stellt, ohne sie abzuholen, wird im nächsten Jahre vom Bezug ausgeschlossen. Der Erwerbs- gärtner muß nämlich bei jedem Kauf der vor- bestellten Setzlinge einen Vermerk auf den Be- stellschein machen, so daß sich die ordnungs- gemäße Abwicklung später genau nachprüfen läßt. Abschließend sei noch festgestellt, daß die Ausgabe von Gartenausweisen, die Aufstellung von Kundenlisten zum Samenbezug und die Ein- führung eines Bestellscheinverfahrens für Setz- pflanzen lediglich Maßnahmen zur Hebung des Eigengartenbaues und zur zusätzlichen Versor- gung sind. Alle sonstigen Gerüchte entbehren jeder Grundlage. HEIMAT-NACHRICHTEN Kreisleiterwechsel in Baden und Elsafſ Straßburg. Mit Wirkung vom 15. Februar 1943 hat der Gauleiter den Bereichsleiter Pg. Emil Rakow, Kreisleiter des Kreises Mosbach, als Kreisleiter nach Waldshut, den Oberbereichs- leiter Pg. Josef Fitterer, Kreisleiter des Kreises Altkirch, als Kreisleiter nach Mosbach versetzt, sowie den Bereichsleiter Pg. Dr. Wilhelm Fritsch, Kreisleiter des Kreises Freiburg, unter Beibe- haltung seiner bisherigen Dienststellung mit der Wahrnehmung der Geschäfte des Kreises Alt- kirch der NSDAP beauftragt. Edingen. Die Schar Edingen der Flieger-Hit- lerjugend veranstaltete eine Werbeschau, die nicht nur Zeugnis von dem hohen Ausbildungs- stand der Flieger-HJ ablegte, sondern auch ein anschauliches Bild von der Ausbildung im Ns- Fliegerkorps vermittelte. In der Ausstellung wa- ren alle handwerklichen Arbeiten zu sehen, die von der Edinger Fliegerschar im Laufe des Win- Spori slehi im Diensti der Froni Was in der Physik Zerreiß- und Härteproben für Metalle sind, das bedeuten Kriege für die Völker. Erst die Belastungsproben des Krieges beweisen, ob ein Volk in Abwehrkraft und An- griffsgeist zu einem Block der Einsatzbereitschaft und des guten Willens werden kann. So wie das Eisen im Hochofen zu gutem Stahl gehärtet wird, ist auch einem Volk das Mittel gegeben, das es widerstandsfähig, das heißt gesund und kräftig macht. Dieses Mittel heißt: Leibes- ubung. Der Sport ist die Vorschule für den Kampf um Sein oder Nichtsein; er steht im Dienst der Front. Mittelbar überall dort, wo der Mann durch den Sport leistungsfähiger und angriffs- lustiger wird. Unmittelbar zu den militärischen Aufgaben gehören Schießen und Schilauf, Berg- steigen und Schwimmen, Lauf, Sprung und Wurf, Radfahren und Reiten. Der Sport ist die einzige Möglichkeit, den Mut und den Willen zur Einsatzbereitschaft zu üben. Von der Kanzel und vom Katheker mag noch so viel geredet werden, nur auf dem Sportplatz wird der ganze Mensch erzogen. Darum sind die Leibesübungen das wichtisste Erziehungsmittel im Leben jedes deutschen Mannes, jedes Hitlerjungen. Im Krieg gilt dieser Satz mehr denn 3 e. Aber der Sport ist nicht nur die Vorschule zum Kampf, er ist auch die ewige Quelle, aus der den Menschen unerschöpfliche Freude und Kraft zufließen. Darum steht der Sport in allen Formen auch auf dem Dienstplan der Soldaten. Darum suchen Millionen Frauen in den ver- einen der Leibesübungen nach der harten Ar- beit des Tages Freude und Gesundheit. Darum spielen fröhliche Kinder in den Kinderturn- stunden des NSRL. So verbindet der breite Kraftstrom der Lei- besübungen Front und Heimat. Am sichtbarsten dort, wo der Sport unseren verwundeten neuen Mut und neue Arbeitskraft geben darf. Auf den Sportplätzen und in den Turnhallen siegt die Lebensfreude. Aus ihr aber wird der frohe Wille zur Verantwortung geboren, der allein die Grundlage einer totalen Kriegführung ist. ters angefertigt worden waren. Angefangen vom einfachen Papiermodell bis zum flugfertigen Flugmodell mit über zwei Meter Spannweite. Sogar ein Doppelrumpf-Wasserflugzeug mit Gum- mimotor und ein Schwingenflugmodell befanden sich darunter, mit dem die Fliegerschar beim Gruppenwettbewerb einen ersten Preis erzielt hatte. Der starke Besuch der Schau bewies das große Interesse, das die Edinger den Arbeiten ihrer Flieger-HJ entgegenbringen. Heidelberg. Von einem seltenen Arbeitsjubi- läum berichtet die Gauwaltung der DAF aus dem Kreis Heidelberg. Im Rahmen eines Be- triebsappelles beging die Betriebsgemeinschaft einer Füllhalterfabrik des Kreises den achtzig- sten Geburtstag ihres ältesten Gefolgschaftsmit- gliedes, des Fräsmeisters Andreas Apfel aus Heidelberg. Der rüstige Jubilar, dem kein Mensch sein hohes Alter glauben möchte, hat im Verlauf seines arbeitsreichen Lebens die Ent- wicklung der Halterindustrie vom Holzfeder- halter bis zum modernen Füllhalter mitgemacht. Im Jahre 1931 hatte Apfel sich zur wohlver- dienten Ruhe gesetzt. Als aber der Krieg aus- brach, da trieb es diesen schaffensfrohen Alten erneut zur Arbeit, und so trat er als Meister in die Dienste einer Füllhalterfabrik. Getreu seinem Wahlspruch„Rast ich, so rost ich“ beginnt er täglich in früher Morgenstunde sein Tagwerk, das er mit einer allen jüngeren Arbeitskamera- den vorbildlichen Arbeitsfreudigkeit verrichtet. Speyer. Die zweiundzwanzig Jahre alte Anna Quell aus Schifferstadt wurde tot auf dem Gleis der Strecke Schifferstadt-Speyer aufgefunden Ein Bein und ein Arm waren abgefahren. ver- mutlich liegt ein Unfall vor. Die vVerunglückte, die in einem Speyerer Betrieb beschäftigt war, sollte zum Nachtdienst antreten. Es wird ange- nommen, daß sie auf der Fahrt zur Arbeit ver- unglückt ist. Hersbach. Auf der Strecke nach Schirmeck wurde im Abteil eines Personenzuges ein schwe⸗ res Verbrechen verübt. Ein Mann hatte die 17 Jahre alte Johanna Gerom aus Wisch nieder- geschossen. Der Mörder konnte später ermit- telt und festgenommen werden. Uber die Be- weggründe zu diesem Verbrechen herrscht noch keine Klarheit. Verdunkelungszeiten: Von 18.40-.00 Uhr Es kann immer nur bei ver- Eine Nachprüfung halten und ihm zum Ausgleich einer hierdurch CcwIRzTSCHATT) Vorzeitige Gesellenprüfung Um Jugendlichen, die vor der Einberufu zum Arbeits- und Militärdienst stehen, d ordnungsmäßigen Abschluß der Berufsausbil- dung zu ermöglichen, wurden sie nach der bi her üblichen Praxis beerits ein halbes Jahr vor Ablauf der Lehrzeit für Facharbeiter- oder Gesellenprüfung zugelassen. Der schaftsminister hat nunmehr bestimmt, daß bel Berufen mit dreieinhalbjähriger Lehrzeit wäh. rend der Dauer des Krieges die in der Berufs- ausbildung stehenden Jugendlichen, deren vor- zeitige Einberufung zur Wehrmacht oder zum Reichsarbeitsdienst zu erwarten ist, und bei denen Aussicht auf das Bestehen der Prüfung vorliegt, bereits ein Jahr vor dem ordnungs- mäßigen Ablauf der Lehrzeit zur Prüfung zu- gelassen sind. zuführen. Dem Prüfling wird empfohlen, fehlenden Berufsinhalte nach Entlassung aus dem Heeresdienst durch besondere Kurse oder Lehrgänge nachzuholen, über die nähere Be⸗ stimmungen noch ergehen werden. Die Aushän- digung des Gesellen- bzw. Facharbeiterbriefes ist jedoch bis zur Zustellung des Gestellungs- befehls, längstens bis zum Ablauf der im Be⸗ rufsbild festgelegten Lehrzeit, auszusetzen. Die Bauerlaubnis für die Genehmigung von Bauvorhaben dadurch Wesentlich vereinfacht, daß der Bauherr jetzt grundsätzlich nur noch mit der zuständigen ört- lichen Baupolizeistelle in Verbindung zu treten hat. Durch sie wird ihm sowohl die baupolizei- liche wie auch die bauwirtschaftliche Genehmi- gung seines Bauvorhabens ausgefolgt. Anderer- seits muß jedoch darauf hingewiesen werden, daß die vom Baubevollmächtigten zu erteilende bauwirtschaftliche Genehmigung unter den heu- tigen Verhältnissen von wesentlich größerer Be- deutung ist, da für den Bauherrn eine baupoli- zeiliche Erlaubnis so lange wertlos ist, als nicht auch die Voraussetzungen für die Baudurchfüh- rung gegeben sind. Um unnötige oder vergebliche Entwurfs- ausarbeitungen nach Möglichkeit einzusparen, wird der Bauherr in Zukunft seinen Bauantrag zunächst nur in allgemein umrissener Form, ge- wissermaßen nur als Programm, aufstellen und der für den Bauort zuständigen Baupolizei- behörde einreichen. Diese überprüft ihn lediglich daraufhin, ob grundsätzliche Bedenken gegen die Zulassung des Bauvorhabens bestehen, ohne in eine Einzelprüfung einzutreten, um ihn gegebe- nenfalls von vornherein als aussichtslos dem Antragsteller zurückzugeben. Erscheint der An- trag verfolgungswürdig, so gibt sie ihn unver-⸗ züglich mit ihrer Stellungnahme an den für den betreffenden Rüstungsinspektionsbezirk zuständi- gen Baubevollmächtigten des Reichsministeriums Speer, dessen Aufgabe es ist, nunmehr die vor⸗ prüfung durchzuführen. Nach dem Ergebnis der Vorprüfung entscheidet der Bevollmächtigte, ob der Antrag grundsätzlich abgelehnt werden m oder ob und unter welchen Bedingungen nun- mehr der endgültige Bauentwurf aufgestellt u die Bauinangriffnahme vorbereitet werden kan Vorbeugender Schutz bei Berufskrankheiten Wenn für einen Unfallversicherten Gefahr vor handen ist, daß bei Weiterbeschäftigung eine Berufskrankheit entsteht, wieder entsteht oder sich verschlimmert, soll nach einer Verordnung des Reichsarbeitsministers vom 29. Januar der Versicherungsträger ihm nötigenfalls Kranken⸗ behandlung gewähren. Auch soll er ihn zur Un- terlassung der gefährlichen Beschäftigung an- verursachten Minderung seines Verdienstes oder sonstiger wirtschaftlicher Nachteile eine Uber- gangsrente bis zur Hälfte der Vollrente oder ein Ubergangsgeld bis zur Höhe des Betrages der halben Jahresvollrente gewähren. Kraftloserklärung von Reichsbankanteilen. Auf Grund des§ 33 Absatz 4 des Gesetzes über die Deutsche Reichsbank vom 15. Juni 1939 werden die bisher nicht zum Umtausch eingereichten Reichsbankanteile der Ausgaben 1925 und 1930 nebst den dazugehörigen Dividenden- und Er- neuerungsscheinen zugunsten der Deutschen Reichsbank für kraftlos erklärt. Köhl-Elektromotorenwerke GmbH. Die Köhl- Elektromotorenwerke AG in Saarbrücken ist in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung mit einem Stammkapital von 140 000 RM. umgewan- delt worden. 2——— 1⁴ 0 ———.— KCH]i] μφ]·AaA ringt vergehlich nech Lufrl Wenn's nach Kohlenklau ginge, hätten wir an Herd und Ofen stets alle Klappen und Türen auf. Er würde mit vielzuviel Luft feuern, daß es nur so raucht und bullert. Da machen Du und ich und alle anderen nicht mit! Zuviel Luft jagt nur die Hitze zum Schornstein hinaus. Luft- klappe, Aschentür, Luftschieber oder Drosselklappe(je nach Art des Herdes oder Ofens) öffnen wir nur beim Anhei⸗ zen oder Nachlegen ganz. Ist die Kohle durchgebrannt, geben wir nur soviel Luft, wie wir Wärme brauchen. Wenn noch Glut vorhanden ist, heißt es: Klappe zu, Aschentüre zu! Sonst füllen wir Kohlen⸗ klaus Sack. Darauf kann er lange war⸗ ten, dær schwarze Schuft! llier ꝛst für ĩhn nichts mehr zu machen, Pall auf, letzt sucht er andre Sochenl Reichswirt⸗ Die Prüfungen sind nach den bisher gültigen Prüfungsanforderungen dureh- dies Der Generalbevollmächtigte für die Regelung der Bauwirtschaft hat bekanntlich das Verfahren leh verspreche ſerde, ehe Sie es leht sehe, daß fedentalls nicht: „Gut. Das ist Wort, leh wollte, zuch abnehmen. wir hinübergehen. ſeh möchte ihn ſehrecken Sie nic Is ist besser, wen haar Minuten an aeh dem Kna 30 stockfinster, da. gehimmer eines „Wo sind Sie?“ leh gedämpfter Hünden um sich. eke umwerfen, „Bleiben Sie ru ſeht ihm gegen r bewegt sich i ise lachende St ſem Knie gegen loment künlt er gritken, und er hlanken Finger, lut strömt ihm 2 dhren, eine spöt un aus der kurze ur gut an mir Angst gehabt im bDie Aufwallune ammengebissen Angst, Sie zu Oder vielmehr r nd kest, aber e leht jetzt schon Imrisse der Stühl le ihn hindurch⸗ eräuschlos tut van Kempen flüsternd ein pa⸗ ebenerdigen Raun her ein schwache Weile in den bequ ichtschein heller Flüsternd gibt isungen. Es g im Auge zu beha tle versuchen wer zubrechen, wenn d. Nicht gleic uktaucht, um sic hinden. Wenn d⸗ Burschen ver. einlich schnell m Zimmer steher arten, bis ein 2 sie Schußwa ausgeschlosse Messern au: ersten schiel Zrada notfalls au Waffen lie 4 4 5 —3 7 zer Hans Jürg ng u. Frau Frau Leni Friel eder(2. Z. Sti rivatklinik P. ach), Fritz Fri Waldhof, Neuro if Dieter, unse t angekommen .„ Z. Wm.) un⸗ Glombitza Lortzingstr. 1a) Schles., den 13. n dankbarer Fr. Geburt e Sonntagsmädels, kannt. Frau Gr. Bögeholz- Joset heim(KRheindar 14. Februar 1943 Aürgen-Otto. Die burt ihres Sts meyer, Studien: ULudwigshafen 3 straße 11, den! da Babette. eigen wir in d. n: Luise Wolf, Priv.-Entbind.-1 Feldw. Franz v Mnm.-Neckarau Else Neuhold- der, Opernsän: Amstetten, N. gasse 4) M (Schwanenstr. Wir haben uns Helferich, Kurt Waldhornstr. 2 den 13. Februe Für die anläfſli- münhlung zuges wünsche und wWir hiermit all lüchsten Dank. Mariann. Mannheim, Le den 16. Febru. Fär die uns anli mänlung erwie amkeiten dan Ernst Ludwig geb. Sauer. Katharinenstre ————————————— Für die vielen anteilnahme sowie Rumenspenden bei lieben Frau und! Marla Michel, sag Wege unseren her 4 Iunm.⸗Kütertal, der ob. Riedstraße 61 E. Mich (2. Z. 0 ommt uie Stunde oνο ANV ELisASETM WEIAICI rüfung— Nachdruck vetboter er Einberu zt stehen, verspreche Ihnen, daß ich nicht schießen le, ehe Sie es nur befehlen, oder ehe ich leht sehe, daß es unbedingt notwendig ist. gdentalls nicht aus unbezähmtem Jagdeifer.“ „Gut, Das ist wenigstens ein verständiges leh wollte, ich könnte es van Kempen abnehmen. Und jetzt, denke ich, können ir hinübergehen. Es ist dunkel genug. Und möchte ihn keinesfalls allein lassen. Er- eken Sie nicht, ich drehe das Licht aus. ist besser, wenn wir unsere Augen erst ein Minuten an die Dunkelheit gewöhnen.“ geh dem Knacken des Schalters wird es oekfinster, daß nirgend mehr der schwache limmer eines Umrisses zu erkennen ist. „Wo sind Sie?“ fragt Werner mit unwillkür- gedümpfter Stimme und tastet mit den lünden um sich.„lch möchte keine Möbel- gtücke umwerfen, und ich sehe absolut nichts.“ iben Sie ruhig stehen, ich hole Sie.“ Es ht ihm gegen den Stolz, hilflos zu warten, er bewegt sich in der Richtung, aus der die eise lachende Stimme Kklingt, und stößt mit dem Knie gegen einen Stuhl. Im nächsten 2 nach der b harbeiter- od er Reichswirt⸗ timmt, daß bel rungen durch- empfohlen, dié harbeiterbriefes s Gestellungs- 1f der im Be- Moment fünit er seine vorgestreckte Hand er- uszusetzen. en, und er umklammert zupackend die hlanken Finger, die ihn leicht berühren. Das Blut strömt ihm zum Herzen, rauscht vor seinen m Ohren, eine spöttisch-tröstende Stimme reißt r die Regelung aus der kurzen Betäubung:„Halten Sie sich das Verfahren rhaben dadurch Bauherr jetzt uständigen ört⸗ gut an mir fest! Haben Sie schon solche Angst gehabt im Dunkeln?“ Die Aufwallung ist überwunden, wird mit mmengebissenen Zähnen niedergekämpft. Angst, Sie zu verlieren,“ sagt er heiser. er vielmehr nicht zu finden.“ Er hält die nd test, aber er reißt sie nicht an sich. Er ht jetzt schon ihr helles Kleid, schattenhafte mrisse der Stühle und Tische, zwischen denen ihn hindurchzieht. Geräuschlos tut eine Tür sich auf, hinter van Kempen sie erwartet. Er führt sie lüsternd ein paar Schritte in einen großen enerdigen Raum, in den von den Fenstern her ein schwaches Licht fällt. Als sie eine Weile in den beduemen Sesseln sitzen, wird der Klehtschein heller, draußen geht der Mond aut. Flüsternd sibt van Kempen einige An- weisungen. Es gilt das halbgeöffnete Fenster m Auge zu behalten. Kaum anzunehmen, daß le versuchen werden, verschlossene Türen auf- zuprechen, wenn es ihnen so bequem gemacht Nicht gleich schießen, wenn eine Gestalt taucht, um sich durch den Fensterspalt zu nden. Wenn der erste Schuß fehlgeht, sind die Burschen verschwunden. Sie sind unwahr- Acheinlich schnell und gewandt. Am besten, ihn Zimmer stehen lassen, womöglich reglos ab- en, bis ein zweiter oder dritter auftaucht. ie Schußwaffen bei sich haben, ist so gut ausgeschlossen. Aber damit man sich nicht en Messern ausliefert: van Kempen wird aut rsten schießen, Werner auf den zweiten, notfalls auf den dritten. Waften liegen griffbereit und entsichert olgt. Anderer- wiesen werden, nzu erteilende unter den heu- h größerer Be- eine baupoli- ös ist, als nicht Baudurchfüh- he Entwurfs- t einzusparen, nen Bauantrag ener Form, ge- aufstellen und n Baupolizei- ft ihn lediglich nken gegen die tehen, ohne in m ihn gegebe- ssichtslos dem eheint der An- mächtigte, ob it werden muß ingungen nun⸗ HB-Briefkasien F. Sch. Japan. Die Einwohnerzahl Japans beträgt nach der letzten Volkszähluns insgesamt 103 727 610 Einwohner. Davon entfallen auf das eigentliche Ja- pan 73 114 3203. Das mit Japan verbündete Man- dschukuo hat 43 233 954 Einwohner. M. H. Olivenöl. Das ungereinigte und mit unan- genehmen Geschmack behaftete 61 dürfte eine Zzweite Pressung, der sogen. Nachdruck, sein. Wenn der Geschmack durch Auskochen mit Zwiebeln, Kartoffelscheiben oder Kastanien nicht weggeht, haben sSie nur die Möglichkeit, Seife daraus her- zustellen. Dieser Nachdruck ird durchschnittlich auch nur für Seife verwendet. Wenn Sie die Seife nicht selbst machen- wollen, können Sie vielleicht pei einem Seifensieder vorsprechen. Es gibt chemi- sche Mittel, die den Geruch des Gls wegnehmen. Die in Frage kommenden Firmen teilen sie jedoch nicht mit und nehmen Privataufträge nicht ent- gegen. Soldatensender Belgrad. Uberweisungen an den Soldatensender Beilgrad können Sie an die Kreis- sparkasse Zweibrücken, Sparkonto 40 000, durch deutsche Postanweisung vornehmen. G. L. Verlorene Reisemarken. Wenn die Marken, die Sie ihrem auf Reisen tätigen Vater im Ein-— schreibebrief nachsenden, durch Brand oder Dieb- stahl verloren gehen, erhalten Sie von der Reichs- post eine Bestätigung des Verlustes, die mnen die Möglichkeit gibt, beim zuständigen Wirtschaftsamt einen Ersatz zu beantragen. J. H. Auslandsreisen. Für Geschäftsleute, die nach Holland reisen wollen, muß. eine Bewilligung duren die Industrie- und Handelskammer vorliegen. Private Reisen können nur in Uringenden Fami- lienangelegenheiten(Tod, Unglücksfall der näch- sten Verwandtem durch das Polizeipräsidium bzw. Landratsamt beantragt werden. Wehrpflichtige Per- sonen bedürfen ferner der Einwilligunz des Wehr- meldeamts. Reisen nach der Schweiz, geschäftliche oder private, sind so gut wie ausgeschlossen. K. R. Rückzahlung von Hypotheken. Wenn in mrer Hypothek festgelegt ist, daß sie bis 1. 1. 47 unkündbar ist, können Sie nur dann vorher rück- zahlen, wenn der Gläubiger sich damit einverstan- den erklärt. F. St. Vergessener Kinderwagen. Der Interessent für mren verkäuflichen Kinderwagen hat sich, ob- wohl er eine Anzahlung leistete und den Wagen tags darauf abzuholen versprach, nach drei Mona- ten noch nicht gemeldet. Man kann Innen nient zumuten, noch länger den Wagen zurückzuhalten. Sie sind selbstverständlich verpflichtet, die An- zahlung dem Bewerber zurückzuerstatten, wenn Sie den Wagen inzwischen anderweitig verkaufen. K. W. Erbhof. Ein bäuerlicher Betrieb unterliegt dann dem Erbhofgesetz, wenn er. in die Erbhöfe- rolle eingetragen ist.(Voraussetzung hierzu ist 2. B. eine Mindestgröße von 7 Hektar in unserem Gebiet.)— Die Mutter kann mrem sohn jederzeit einen Teil ihres Vermögens schenken. Wird aller- dings dadurch der nach dem Ableben der Mutter füllig werdende Pflichtteil der Erbschaft gefähr- det, so hat der Sohn. zu gewärtigen, daß sich die üprigen Erben an ihn halten.— Bei einer Teilung werden die Ehemänner der- Töchter selbstverständ- lich zur Leistung der Unterschriften herangezogen. P. S. Wieviel Zigaretten? Grundsätzlich sind pro Abschnitt 5 bis 3 Zigaretten abzugeben. Da die 4Pfennig-Zigaretten seltener sind als die billige- ren Sorten, kann der Händler einen gewissen Aus- gleich schaffen, indem er 8 Stück zu 2,5 Pfennig. 6 Stück zu 3½ Pfennig, oder 5 Stück zu 4 Pfennig verkauft. F. K. vermögenssteuer. Der Haushaltungsvor- stand, die Ehefrau, sowie minderjährige Kinder können jeweils 10 000 RM Vermögen steuerfrei besitzen. Vermögenseigner über 65 haben gewisse Erweiterung der Steuerfreiheit. L. St. 100. Schuldschein. Als Erbin ist mre Frau auch Gläubigerin gegenüber mrem Bruder gewor- den, kann also Kapital und Zins für den Schuld- schein von mrem Bruder zurückfordern.— Der Zinssatz von 7 Prozent ist reichlich hoch bemes- sen. Der gesetzliche Zins ist 4 Prozent. Wenn nicht bestimmte Gründe dazu geführt haben, den Zins auf 7 Prozent festzusetzen, erscheint eine Herab- setzung des Zinsfußes seit dem Jahre 1933 auf 4 Prozent gerechtfertigt. Die Ansprüche auf Rück- stände von Zinsen verjähren in 4 Jahren; zurück- gerechnet vom 31. Dezember 1942 an. Die Dar- lenensschuld selbst verjährt mit 30 Jahren. Die Abtretung einer sSchuldforderung an eine Bank be- steht nach wie vor. Ob die Bank sich allerdinss die Schuld abtreten läßt, ist eine andere Frage. J. 2. Zitronensaft. Sie können den Saft von Zitronen durch Sterilisieren haltbar machen. Das Vverfahren ist das gleiche wie bei der Haltbar- machung von anderen Obstsäften. Es ist empfeh- lenswert, kleine Flaschen zu verwenden, weil der angebrochene Saft rasch verbraucht werden muß. F. H. Haferschleim. Theoretisch wären zur Er- haltung der Energie täglich 800 Gramm Haferflocken kür einen körperlich arbeitenden Menschen not- wendig. Auf die Dauer ist jedoch solche einseitige Ernährung unzuträglich. DHer Körper benötigt täg- lien zwei bis drei Liter Flüssigkeit. M. Sch. Beleuchtung im LSs-Keller. Die ursprüng- lien provisorische Beleuchtung des Luftschutzkel- lers ist nun fachmännisch angelegt worden. Bei der provisorischen Beleuchtunssanlage wurde großzügigerweise der Keller jedes einzelnen Mie- ters mit Licht versehen. Nun aber ist nur der als Schutzraum bestimmte Kellerteil elektrisch be— leuchtet, dies entspricht der Vorschrift. Wenn die provisorische, d. h. im sSinn des Wortes„vorüber- gehende“ Notbeleuchtung wieder entfernt worden ist, haben die einzelnen Mieter für die Erhelluns ihres eigenen Kellers wieder selbst zu sorgen. (Auskünfte nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr) 7 vor ihnen, van Kempen hat ihnen vorsichts- halber weiche Unterlagen gegeben, um jedes Geräusch zu vermeiden, wenn man sie zu früh aufhebt. Immerhin sitzt man so bequem, daß man die Hand an den Abzug legen kann, ohne zu ermüden. „Hoffentlich lassen sie uns nicht zu lange warten,“ flüstert van Kempen.„Sonst schlafen Sie uns am Ende noch ein. Sie sind früh auf- gestanden.“ Werner schüttelt schweigend den Kopf. Es ist nun schon so hell im Raum, daß man eine solche Bewegung wahrnehmen kann. Es ist ganz undenkbar, daß er einschläft, und wenn gespannt, er bis zum Morgen hier sitzen sollte. Er spürt nicht die geringste Müdigkeit in sich. Alle seine Nerven sind in vibrierender Anspannung. Die ungewöhnliche Lage könnte fast an- genehm erregend sein, wenn nicht Grada da- bei wäre. Nicht auszudenken, daß ihr etwas geschähe. Er ist ihr zutiefst dankbar, daß sie ihn gerufen hat. In seiner Gegenwart kann ihr nichts geschehen. Alle seine Muskeln sind seine Hand tastet nach dem Griff des Revolvers und bleibt auf ihm liegen. Immer heller zeichnet sich der unverhüllte Teil des Fensters ab. Sie haben hier drinnen alle Vorteile auf ihrer Seite. Für jemand, der von draußen kommt, muß im Zimmer uelsks bunkelheit herrschen. Ein paar Sekunden muß es mindestens dauern, bis er die reglosen Ge- stalten überhaupt entdeckt. Aber gesen dus Fenster muß jeder bewegte Schatten sich deut- lich abheben. Grada macht mit tonlosem Flüstern noch einen letzten Versuch:„Du wirst ihn anrufen, Marinus! Hände hoch oder ich schießel“ „Danke für Ratschlägel!“ zischt van Kempen unwillig. „Dann werde ich es tun!“ „Daß du dich nicht unterstehst! Beim ersten Laut ist der Bursche spurlos verschwunden, und wir haben nicht den geringsten Beweis.“ „Dann laß mich zuerst schießen.“ Es ist fast etwas Flehendes in Gradas hauchleiser Stimme. „Ich werde auf seine Füße zielen, dann kann er bestimmt nicht fort.“ „Wenn ich schieße, wird er auch nicht mehr fort können.“ Grada scheint den Hohn in diesen Worten nicht zu verstehen.„Du schießt nicht so gut wie ich.“ „Gut genug.“ „Du wirst ihn totschießen, auch wenn du es nicht willst.“ „Wer sagt dir denn, daß ich es nicht will?“ Darauf gibt Grada keine Antwort mehr. Man hört keinen Atemzug in der Stille. Es ist s0 lautlos, daß Werner mit äußerster Vorsicht den Kopf wendet, um kein Geräusch zu verursachen. Er läßt nur einen kurzen Blick durch den Raum gehen. Da ist die Tür, verschlossen und ver- riegelt- trotzdem darf man auch sie nicht aus der Beobachtung verlieren. Hinter van Kempen dämmern die kantigen Umrisse des schweren Geldschranks. Man müßte an van Kempen vor- bei oder über ihn hinweg, um die Tür zu öffnen — und ihm erst noch dazu die Schlüssel aus der Tasche nehmen. Wenn der Einbrecher das weiß und nicht von vornherein auf jede Gewalt- anwendung verzichtet, wird er sich zunächst auf van Kempen stürzen. Es ist zu hoffen, daß van Kempen dann schon geschossen hat- und nicht gefehlt. Die Vorstellung ist etwas be⸗- vunruhigend, daß zwei Männer in ein Hand- gemenge geraten und daß Werner die Pflicht hat, auf den einen zu schießen, ohne den anderen zu treffen. Und das im Halbdunkel. Wenn nur das schwache Licht sich nicht noch verschlechtert. Da! Ist das nicht ein Schatten an dem hellen Fenster? Seine Hand schließt sich fester um den“ Revolver, er unterdrückt mit Mühe einen Laut, der die anderen aufmerksam machen soll. Aber mit einem blitzschnellen Seitenblick be⸗ merkt er, daß Grada leise den Kopf schüttelt. Nein, es ist nichts, eine Blütenranke, von einem Windhauch bewegt. Wie eine schwarze Sil- houette zeichnen sich die feingeflederten Blätt- chen ab. Mit einem jähen Erschrecken fährt Werner hoch. Er hat geschlafen! Großer Himmel, er muß eine Minute lang geschlafen haben. Sein Herz hämmert im ganzen Körper; um seinen Kopf liegt ein drückender Reif. Unbegreiflich, daß ihn das überkommen konntel Er wirft einen raschen, scheuen Blick auf van Kempen hoffentlich war es nicht länger als eine Minute, hoffentlich hat es niemand bemerkt. (Roman-Portsetzuns folꝑt.) ee-eee ee e eeee ltenanzelgen Hans Jürgen ist da- Hans Zollong u. Frau Franziska, geb. Pichel(2. Z. Luisenheim), den Februar 1943. Unser Stammhalter ist an- kommen. In dankbar. Freude: Frau Leni Frieß, geb. Poschen- rieder(2. Z. Stüdt. Krankenhs., Privatklinik Prof. Dr. Holz- bach), Fritz Frief. Mannheim- Waldhof, Neurottstraße 1. olf Dieter, unser Stammhalter, ist angekommen. Willi Reuther Zz. Z. Wm.) und Frau Martha, eb. Glombitza. Mannbheim ortzingstr. 1a), Erlenburg /O.- Schles., den 13. Februar 1943. dankbarer Freude geben wir eines gesunden Brigitte, be- fskrankheiten. n Gefahr vor- äftigung eine entsteht oder er Verordnung 9. Januar der alls Kranken⸗ r ihn zur Un- häftigung an- ner hierdurch rdienstes oder le eine Uber- rente oder ein Betrages der kanteilen. Auf tzes über die i 1939 werden eingereichten 1925 und 1930 den- und Er- r Deutschen Bögeholz- Josef Druffel. Mann- heim(heindammstr. 28), den „Februar 1943. gen-Otto. Die glückliche Ge- pürt ihres Stammhalters zei- gen hocherfreut an Else Fesen- meyer, geb. Koch(z. Z. Städt. Krankenhaus Mhm., Abt. Prof. Dr. Holzbach). Gustav Fesen- meyer, Studienrat(z. Z. i. Ost.). Ludwigshafen a. Rh., Saarland- straße 11, den 15. Februar 1943. da Babette. Die glückliche Geburt einer gesunden Tochter zeigen wir in dankbarer Freude an; Luise Wolf, geb. Stöhr(2. Z. Priv.-Entbind.-Heim Altendorf), Feldw. Franz Wolf(z. Z. Wm.). Mum.-Neckarau(Katharinenstr. Fr. 74), den 11. Februar 1943. re Verlobung seben bekannt: Else Neuhold- Helmut Schon- der, Opernsänger(z. Z. i..). Amstetten, N. D.(Blaichweid- gasse 4)— Mhm.-Feudenheim (Schwanenstr. 55), Februar 1943. ir haben uns verlobt: Hermine Helferich, Kurt Beek. Neckarau, Waldhornstr. 23/ 2. Zt. Wm., den 13. Februar 1943. r die anläßlich unserer Ver- H. Die Köhl- brücken ist in Haftung mit M. umgewan- — eh runl mühlung zugegangenen Glück- wünsche und Geschenke sagen 3112= wir hiermit allen unseren herz- ee lüehsten Dank. Luts Gibert und Eae au Marianne, geb. Spindler. vi 3. 4 + elzuviel Iannheim, Langerötterstr. 47, neht und den 16. Februar 1943. und alle Für die uns anlüßl. unserer Ver- jagt nur mählung erwiesenen Aufmerk- us. Luft- bamkeiten danken wir herzlich er oder Ernst Ludwig und Frau Liesel, s Herdes geb. Sauer. Mannh.-Neckarau, n Anhei- Katharinenstraße 32. lie Kohle neer 2. viel Luft, für die vielen Beweise herzlicher ꝛoch Glut zntellnahme sowie für die Kranz. und zlumenspenden beim Heimgang meiner 2 lieben Frau und lieben Mutter, Frau Kohlen- Morſa Michel, sagen wit aul diesem nge war- Wege unseren herzlichsten Dank. hm.-Kütertal, den 16. Febr. 1943. ob. Riedstraße 61. E. Michel und sohn Hubert achen,⸗ Averstorbenen ündet am Montag, den . Umagbar hart und schwer trat uns die traurige Nachricht, daß unser einziges Kind, Muttis son- niger Zungz unser über älles gelieb⸗ ter Sohn, Enkel und Neffe Friedrich Häfele Setfrelter in einem Grenadier-Regiment inn. des EK 2. Kl. u. der ostmedallle kurz vor volfendung seines 22. Ge⸗ burtstages an seiner erlittenen schwe⸗ ren verwundung im oOsten verstorben ist. Er gab sein junges Leben für Führer, Volk und Vaterland, wir unser ganzes Glück. In unseren Herzen wird unser lieber Bubl weiterleben. Mannheim(K 4, 24), 17. Febr. 1943. In namenlosem Herzeleid: Die Eltern: Frledrich Hüäfele(2. Z. im osten) und Frau paula, geh. Eichelshelmer; Oma pauline Eicheis- hneimer Wwòe., geb. Brauch; Elise Elchelshelmer(New-Versey. USA); Karl Eſchelshelmer und Frau Anna, geh. Schäter(Bad Hersfeld); SGeorg Schönig u. Frau Alma, geh. Bichels- heilmer; Wiinelm Eichelshelmer und Frau Rosa, geb. Kochner. Das erste Seelenamt für den lieben 22. Februar, in der Liebfrauenkirche um 9 Unhr statt. (2. Z. Ostfront). eee Es ist uns zur Gewißheit gewor- den, daß mein geliebter Mann, unser herzensguter Vater. Sonhn, Bruder und Schwager Karl Schmitt Cetfreiter in einem Grenadler-Regiment Inhaber des infanterle-Sturmabzeichens im fernen Afrika sein junges Leben dahingab. Mum.-Feudenheim, den 16. Febr. 1943. Schillerstraße 11. 5 In tiefer Trauet: Elisabeth Schmitt, geh. Heckmann, nehst Sohn Karichen; Familie Karl Schmitt, Eltern; Albert Kubsik und Frau lrmgaru; Fam, Valentin Heck- mann; Friedrich Stroh, Großvater, nebst Angehörigen. 4 an der Ostfront unser herzens- guter, hoffnungsvoller Sohn, lie⸗ ber Bruder und Neffe Rudolf Zõrnig Unteroffizler in einem Srenadier-Regt. inn. d. Kriegsverdienstkr. m. Schwert. 1, u. 2. Kl., des EK 2. Kl., der ost- medalflle und des Sturmabhzeichens im Alter von 33¼ Jahren. Breslau 26(Korsoallee 23), Mannheim (C 2,), den 5. Februar 1943. In tiefer Trauer: J. Zörnig und Famille im Namen aller Hinterbliebenen. Auch wit betrauern den Verlust eines aufrechten, strebsamen Gefolgschafts- mitgliedes u. lieben Arbeitskameraden Betrlebsführung u. Sefolgschatt der Fa. Damenputz Heinrich Weyers.-6. Mennnelm- Straßhurg. Unsete liebe Mutti Mathllde Bauhoff, geb. Rihm ist am 15. Februar von ihrem schwe⸗ ten Leiden erlöst worden. Mannheim(Eriedrichsring 48), Neu⸗ stadt a. d. W.(Hindenburgstr. 44). In tiefer rrauer: Eugen gauhoff und Tochter TIUV nebst Angehörlgen. ———————— In treuester Pflichterfüllung fiel — 1 Nach schwerer Krankheit ist meine liebe Frau. unsere gute Mutter Schwiegermütter, Oma, Schwester une 7 schwägerin Elise Aßfalg, geb. Leist im Alter von 67 Jahren 2 Monaten von uns gegangen.— Mannneim(M 3.). 17. Febr. 1943. Alfred Atßfalg; Ffrida Sumbmann, geh. Aßtalg; Gertrude Bühler, gob. ügtalig; josef Gumbmann; WII Bünlerx; Karl leist und Frau: 6 Enkel. Beerditung: bonnerstag 15.30 Unr, Hauptfriedhof. We Gott der Herr hat die Seele seines getreuen Dieners*0 Jean Ebert in sein himmlisches Reich gerufen. Sein Leben und seine unerschöpkliche Liebe bis zum Tode galt Gattin, Kin- dern und Enkelkindern, für die das Scheiden des lieben 82jährigen Opa ein großer Schmerz bedeutet. Mannneim(6 3, 14), Karlsruhe, Bruch- sal, den 15. Februar 1943. im Namen der trauernden Familie und Anverwandten: anna Ebert Wwe,, geb. Wybrecht. Beerdigung: Donnerstag, 18. Februar 1943,.30 Unr.- Das heilige Opfer ündet am Donnerstag um 7 Unr in der Unteren Pfarrkirche statt. Mein lieber Mann, unser gut. vater, Schwiegervater, Großvater, onkel, Schwager und Bruder. Herr Andrecs Kreuzer ist am 15, Eebruar nach seinem schweren Leiden im Alter von 70 1415 ren u. 2 Monaten sanft entschlafen. Mnm.-Neckarau(Aufeldstraße 26). In tiefer Trauer: Marla Kreuzer Wwòe., geh. Hotz: Fam. Heinrien Kreuzer und Frsu, geb. Lammer; Fam. WIIIy Reber u. Frau, geb. Kreuzer; Fam. Wlihelm Strienl und Frau, gebh. Kreuzer; Fam. Wilnelim Bartmann und Frau, gebh. Kreuzer; Fam. Adam Schaat u. Frau, gob. Kreuzer; Fam. Rösel Kreuzer Wwe., geb. Seitz, sowie Enkelkinder und Anverwandte. Beerdigung am Donnerstag, 18. d.., um 15 Unr in Neckarau. Statt hesonderer Anzelge Nach einem arbeitsteichen Leben verschied, jedoch unerwartet rasch, unsere liebe Mutter, Großmutter, Ur- großmutter, Schwiegermutter u. Tante, Frau Rosc Sehn, geb. Handschuh im hohen Alter von nahezu 89 Jahren. Heddesheim, den 17. Februar 1943. Triebstraße 37. Im Namen d. trauernd. Hinterblieb.: Ludwig schah und Frau Emma, geb. Sehn. bie Beerdigung findet heute Mittwoch, 17. Febr. 1943, nachm. 14 Unr, vom Trauerhause aus statt. Für die vielen Beweise herzlicher Antellnahme sowie Kranz- und Blu- menspenden beim Heimgange meines lleben, unvergeßlichen Mannes und Vaters, Emil Mosbacher, sprechen wir die Beisetzung ündet in aller Stille in Neustadt a, d. Weinstrabe statt. Allen verwandten und Bekannten die traurige Mitteilung, daß mein lie⸗ ber Mann, unser guter, treusorgender Schwiegersohn und Onkel. Herr Friedrieh KoDD am 15. Februar 1943 im Alter von nahezu 42 jahren von seinem schwe ren Leiden erlöst wurde. Mn.⸗Friedrichsfeld, den 17. Febr. 1943 Schlettstadter Straße 43. In tiefer Trauer: Elise Kopp, geb. Wolt, und Kinder Else u. inge nehst allen Verwandten Die Beerdigung fndet am Mittwoch, 17, Eebr., nachm. um 4 Unhr, von der Leichenhalle Friedrichsfeld aus statt. vater, Sohn, Bruder, Neffe, Schwager, — Nach einem arbeitsreichen Leben starb nach kurzer, schwerer Krankheit heute frühn 4 Uhr mein lieber Mann, unser guter Vater, Großvater. Schwie- gervater und Urgrohvater. Herr lucwIi lambertus Rentner im Alter von 75 Jahren. Mum.-Seckenheim, den 16. Febr. 1943. in tiefer Trauet: Margareta Lamhertus, geb. Vatter, nebst Kindern und Enkelkindern. bie heerdigung findet bonnerstag, 14 Uhr, vom Trauerhause, Rastatter Straße 39, aus statt. Gott dem Allmächtigen hat es gefal- len, meine gute Frau, meinen guten Kameraden, Schwester, Tochter, Tante und Schwägerin Therese König Hehamme überraschend in ein besseres Jenseits abzurufen. Mannheim(T 5. 16), 16. Febr. 1943. in tiefer Trauer: anton König und vater Hammer nebhst allen Verwandten u. Angehär. Die Beerdigung findet Donnerstag⸗ nachm. 3 Uhr von der Friedhofkapelle Mannneim aus stätt. Für die uns anläslich des“ Hinschei⸗ dens unseres lieben Vaters, Groß⸗ vaters, Bruders und Schwiegervatets, Frledrich Krieger, Werkst.⸗Vorst, i.., erwiesene herzliche Anteilnahme, ins- besondere für die trostreichen Worte des Herrn pfarrers Dr. Weber, die Kranzspenden der Hausbewohner und der Reichsbahn sowie das Gedenkei. und den erhebenden Gesang des Ge⸗ sangvereins„Flügelrad“ sprechen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank aus. Mannheim, den 15. Februar 1943. ole trauernden Hinterhllebenen. Für die überaus vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem schwe⸗ ten Verlust, den ich durch den Helden- tod meines unvergehlichen Sonnes. un⸗ seres lieben Bruders, Schwagers und onkels, Martin Reils, oOberltn. und Komp.⸗chet in einem Gren.-Regt., erlitten habe, sagen wir allen denen, die uns in dem überaus groß. Schmerz beigestanden haben, unseren innigsten Dank. Unser Martin wird weiterleben in den Herzen aller, die ihn kannten und liebten. Käfertal(Reiherstrahe 54). In tiefer Trauer: Frau Elise Rels Wwoe, nebst-Angenör. hiermit unseren innigen Dank aus. Frau Anna Mosbacher u. Sohn Walter. krneee eee, eeeeeee Für die überaüs große und nerz- liche Anteilnanme beim Heimgange meines geliebten Mannes, unseres gut. Vaters, Großvaters, Bruders, Schwie⸗ gervaters, Schwagers und oOnxkels, Heinrich Berberich, sagen wir hiermit unseren herzl. Dank. Besonderen Dank für die liebevollen Worte des Herrn Betriebsleiters Höfling. Ebenso dan- ken wir auf diesem wege der Be⸗ triebsfünrung und Getolgschatt der Estol.-., dem Geistlichen für seine trostreichen Worte, den Hausbewoh- nern sowie allen denen, die ihm das letzte Geleit gaben. Mhm.-Waldhof, den 17. Februar 1943. Schienenstraße 19. In stiller Trauer:— Frau Elsa Berberich, geb. Lörch; paul Hepp und Frau chärlotte, geb. Berberich; Karihelnz Barth u. Frau Hildegar,— Berberich, sowie alle Angehörigen. ergti, Statt Karten Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme sowie für die überaus zahlreichen Kranzspenden beim Heim⸗ gang unserer lieben Mutter, Frau Fusänna Treiber Wwe., geb, Himmele, sage ich auf diesem Wege herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Haßler, Herrn Dr. Klehr, dem Gesang- verein„Liedertafel“ und der unermüd⸗ lichen Schwester Soſie. Plankstadt, den 14. Februar 1943. im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Valentin Treiber, Bürgermeister. n Allen, die unserem guten Vater, Herrn Anton Eck, das letzte Geleit ga- ben, ihn durch Kranz- und Blumen⸗ spenden ehrten, sowie allen, die uns wohltuende Worte der Teilnahme zu- kommen ließen, auf diesem Wege un⸗ seren aufrichtigsten hank. Besonderen Dank der kath, Krankenschwester der Spiegelfabrik Waldhof für ihre liebe⸗ volle Pflege und Herrn Kaplan Ehinger kür seine trostreichen Worte. Mhm.-Luzenberg, den 16. Febf. 1943. Gerwigstraße 14. im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Anna Bck, geb. Reyling: Daönksagung Für die überaus zahlreichen Beweise schriftlicher und mündlicher Anteil⸗ nahme an dem schweren vetluste un⸗ seres lieben, unvergeßlichen, einzigen Sohnes und Bruders, Bruno Freisinger, Obergefr. in ein, Gren.-Regt., sagen wir allen, besonders den Hausbewoh- nern, unseren herzlichen Dank. Mannheim, im Februar 1943. Langetötterstraße 79. In tiefem Leid: Famille Thomas Astor, Eltern Lulse, Erika und Elfriede, Geschw. Seeeeeeeeeee ne n eeeeeernen Für die überaus große und herzliche Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben Vaters, Onkels und Schwagers, Karl osthushenrich, sagen wir hiermit unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn vikar joest für seine trostreichen Worte. Auch für die vie- len Kranz. und Blumenspenden, Bei⸗ leidsschreiben sowie all denen, die unseren lieben Verstorbenen zur letz- ten Ruhe begleiteten, sagen wir innig⸗ sten Dank. Ganz besonders herzlichen Dank der Führung und Gefolgschaft der n Krankenversicherungs- verein. Mhm.-Almenhof, den 16. Febr. 1943. Dle trauernden Hinterbllebenen. Für die liebevolle und herzliche An⸗ teilnahme, schriftlich und mündlich so⸗ wie die vielen Blumenspenden beim Hinscheideén unserer lieb. Mutter, Frau Wiinelmine Schenkel, geb. Hotz, sagen wir unseren nerzlichen Dank. Besonde- ren Dank Herrn Kaplan Rossrucker füt seine trostreichen Worte u. all denen, die durch die Teilnahme an der Trauer- leier unserer lieben Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mnm.-Sandhofen, den 16. Febr. 1943. Luftschifferstraße 20. die trauernden Hinterbliebenen. Für die vielen Beweise freundlicher Teilnahme anläßlich des Ablebens mei- ner Schwester, Frau Telnert, sowie für die Blumen- u. Kranzspenden sage ich auf diesem Wege meinen herzl. Dank. Mannheim, den 16. Februar 1943. Walter Becker. Heireit Frau Derendorfi, Großdeutsch- lands größtes Eheanbahnungs- Institut, stellt sich mit seinen tausenden Vormerkungen aus 18 eigen. Filialen in den Dienst Ihrer Wünsche, Beratung un— verbindlich, Empfangsräume in Mannhm.: Jetzt L 13, 1, 1. Etg., Ruf 207 85. Sprechzeit täglich, auher sonntags. Frau Derendorff— Harm. Ehe ersehnt gewandte 30erin, viels., Ausstatt. u. Vermög., m. geb., charaktervoll. Herrn bis zu 40 Jahr. in gut. Posit. Mannheim, L 13, 1. Eheanbahnung. Frau Derendorff— Endsoerin, gr., schlk., gt. Aus- statt. u. Grundbes., haushalts- tücht., möchte sich m. gebild., naturlieb, Herrn glücklich ver- heiraten. Kath. Beding. Mann- heim, L 13, 1. Eheanbahnung. Frau Derendorff— Glückliche Zweitehe erhofft symp. Zoerin (Witwe), schön. Eigenh. u. Ver-— mög., m. strebs., seriös. Herrn. Einem Gartenbaumeister, Gärt- nereifach- od.-kaufmann wird Einheirat in gutgeh. Betrieb geboten. Mannheim, L 13, 1. Eheanbahnung.— Frau Derendorff— Gewandte Endszoerin, 1,65 gr., schl., natur- blond, kompl. Ausstatt. u. Ver- mög., sehnt sich nach ein. Ideal- ehe m. einwandfr., geb. Herrn im freien Beruf. Mannheim, IL. 13, 1. Eheanbahnung. Die Bekenntschaft eines charak- terv. Herrn zw. Heirat wünscht Mädel, 1,70, 30., vermög., v. Lande, gute Verg. 160 138Vs Fräulein, 21., 1,62, evgl., gute Erscheing., möchte m. Herrn in gut. Stellung zw. Ehe bekannt werd. m. Bild u. 6623B erw. Kriegerwitwe, 35., m. 2 Mädels im Alt. v. 3 u. 7 Jahr., wü. a. dies Wege, da Gelegenh. fehlt, ein. nett. Herrn kennenzulern. Zzw. spät. Heirat. 661ů0B Krlegsblinder wünscht eine al⸗ leinsteh. charakterv. Frau ken- nenzul. zw. sp. Heir. 6897B Hübsche ———— —— —— — ————— 2 Amtl. Bekannimachung Offene Stellen Mietgesuche Kaufgesuche Unterhaltung Ausgabe von Seefischen. Die nächste Fischverteilung erfolgt am Mitt- Woch, den 17. 2. 1943, von-19 Uhr, Segen Vorlage der gelben Aus- Weiskarte zum Einkauf von See- fischen in den jeweils zuständigen Verkaufsstellen. Es wird aus- drücklich vermerkt, daß der Ver- kauf mit behördl. Genehmigung auch am Mittwochnachmittag statt- findet. Zum Ankauf werden zuge- lassen die Kunden der Verkaufsst. Nr. d. Ausw.-Karte 1. Appel„„„„ 241- 450 2, Graſberger„ 121- 310 3. Heintz g. Keibachh 341. 650 5. Krämer n 6. Frickinger. 3361-3482 421- 860 er nn 8. Müller 9. Nordsee 8S 1. 1681-3200 und für Schiffer 9a Nordsee, Mittelstr. 01- 900 10. Reuling i— 900 11. Seppich„ 12. Vogelmann 461- ve W. Wütgg„„311-620 14. Zeilfelder. 151- 260 15. Zöller⸗-„„„ 3„241-420 16. Adler/ Butsen„„ 211- 440 71— 190 18. Erdmann 121- 240 19. Rotn 3 91- 210 ron101⸗109 415 Betz n 101— 140 + Hofmann„„ 51— 120 23. Schreiber, Pield. 24., Seckenheim 111— 170 Sandhofen 101- 180 26. Goedecke Seckenheim 51- 120 hee n 26. Schreiber, Neuostheim 31- 90 29.'auer Str. 31- 140 Gemeinschaftswerk 30. Uhlandstraßge. 51- 100 31. Wallstadt„ 41- 380 32. Heinrich- Lanz-Straße„ 101-— 150 33. Mittelstraße„61- 120 34. Schreiner, Samahoten 251- 480 35. Koch.„„ 201⸗ 300 36.— n Buggerr 161- 3820 39. Anker.. 61- 140 Der Anspruch auf Lieierung ver- fällt, kalls die Abholung nicht am Mittwoch, den 17. Febr. 1943, 19 Uhr, erfolgt.- Städt. Ernährungsamt Mannheim. Aufgebot. Johann Ludwig Trill, Landwirt in Ladenburg, hat das Aufgebot folgender Urkunde be- antragt: Hypothekenbrief über 1672,98 GM der Rheinischen Hypo- thekenbank Mannheim, lastend auf dem Grundstück seiner ver- storbenen Mutter Barbara Trill, Landwirtin in Ladenburg, einge- tragen auf dem Grundstück der Gemarkung Ladenburg Lgb. Nr. 263, Grundbuch Ladenburg, Bd. 42, Helt 18, Abt. III Nr. 10. Der In- haber der Urkunde wird aufgefor- dert, spätestens in dem auf Don- nerstag, den 10. Juni 1943, vormitt. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht II. Stock, Zimmer Nr. 213 anberaumten Aufgebotstermin sei- ne Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen; andernfalls wird die Urkunde für kraftlos er- klärt werden. Mannheim, den 5. Februar 1943. Amtsgericht BG. 3. Aufgebot. Ferdinand Hemmlein, Gastwirt-Eheleute in Mannheim, S 2, 2, haben das Aufgebot folgen- der Urkunde beantragt: Hypo- thekenbrief über 10 000 F. G. M. der Rheinischen Hypothekenbank Mannheim lastend auf dem Grund- stück der Antragsteller Lagerbuch — Nr. 4429, eingetragen im Grund- buch Mannheim, Band 218, Heft 23, III. Abt. Nr. 16. Der Inhaber der Urkunde wird auf stens in dem auf onnerstag, den 10. Juni 1943, vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht I. Stock, Zimmer Nr. 213 anberaumten Auf- gebotstermin seine Rechte àanzu- melden und die Urkunde vorzu- legen; andernfalls wird die Ur- kunde für kraftlos erklärt wer- den. Mannheim, den 5. Febr. 1943. Amtsgericht BG. 3. Anorelnungen der 755²⁵ Ns-Frauenschaft. Neu-Eichwald: 18. Febr., 19 Uhr: Im Frauenschafts- heim Gemeinschaftsabend. Hand- arbeiten sind mitzubringen. Humbold: 17.., 15 Uhr: Besprech. für Stab- u. Zellenfrauenschafts- leiterinnen, Lortzingstraße 6. Be-⸗ richte sind mitzubringen. Abtei- lungsleiterinnen für Grenz— und Ausland: 18.., 15.30 Uhr: Schu- lung für alle Mitarbeiterinnen und Ortsabteilungsleiterinnen in N 5, 1. Volks- und Hauswirtschaft: Die Hefte von Volks- und Hauswirt- schaft sind von folgenden Orts- gruppen sofort abzuholen: Jlves- heim, Neu-Eichwald, Sandhofen, Wallstadt, Deutsches Eck. Oftene Stellen efordert, späte- Zwel Muslker für Samstag und Sonntag ges. Gaststätte Uhland- straße 19. Ruf 506 02. Zuverl. Person f. Mannheim zur Ubernahme einer Zeitschriften- agentur ges. Zeitschriften sind wöchentl. bzw. 14tägl. an Be⸗ zieher zuzustellen u. zu kassier. (Guter Nebenverdienst.) Angeb. an Peter Schmitt, Frankfurt /M., Mainzer Landstraße 177, I. Kreiftfahrer f. Holzgasgenerator- Lastzug ges. Vertrauenswürd. 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