lledertofel, 2, 32. Vom 1 Das Programm n. d. tollen Lach- Verlag u. Schriftleitunt Mannheim, R 3. 14—15 Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Hakenkr **— 3 Erscheinungssweise: 7&“ h, Samstag md wöchentl. Zur Zeit isd 0 be Anseigenpreisliste Nr. 13 uf täglich: Kdf gültig.⸗ Zahlunss- und hrengeschif Wahrend Ertünunssort Mannheim. wie von 11-1 und————— Stunde vor NS-TAGESZEITUNG fFUR tellungen an der edertal, K 2, 3% Nr. 287 90. Samsfag-Ausgabe 15. jahrgeng i9g Uhr, nachmitt. h, Donnerstag u. r:„Rhythmus d drverkauf jewe 15 m voraus(auffer ch.30-11.30 Uhr, S bekl“, Zw. FBU. der glänzenden l. 19.30, Mittv auch 16.00. Vor⸗ 10-12, 14-17 Uhr. Nr. 226 01. —— „Hinler oder Slalin!“ Mongen Berlin, 19. Februar.(Eig. Dienst“) lum. Sonntag, ir, 16.30 u. 18 U trag der Re Menschen“): n Widder, Sti die angrenzend Eintritt 0,50 u tenbestellung n rüttelnden Rede des Reichsministers Dr. Goeb- bels in der neutralen und verbündeten Presse zeigt, daß man überall den Ernst der Stunde begrifken hat und daß der Wille zur Abwehr der tödlichen Gefahr in den bedrohten Län- dern Europas sich angesichts der letzten Er- eignisse vervielfachte.„Hitler oder Stalin- das ist die Frage der Stunde“, so erfaßt eine belgische Pressestimme den Grundcharakter der politischen und militärischen Situation. Allgemein kommt zum Ausdruck, daß nun endgültig. der totale Krieg be-⸗ Ernst Münlbach, „Glück und Tra⸗ bung“, Sonntat n. 11 Uhr, im Ca- Tortrag von A. F. tadt, über Libe · 1 nationalsoxiall- *(in Verbindung der Schweizer nd). Eintrittskar- 30 bis.- bei Vor⸗ Plankenhof Pö u. idlung erhältlich, „Kraft durch tsches Volksbil- ist in den europäischen Ländern verstanden worden, und die Presse Frankreichs zum Teil betont die Pflicht des französischen Volkes, mit seinen Möglichkeiten für die Rettung des Abendlandes einzutreten. Iln ͤ ganz Italien wurden die Ausfüh-— rungen Dr. Goebbels mit lebhafter und freu- diger Zustimmung aufgenommen. Gerade in der gegenwärtigen Phase des Krieges wird hier überall der zum äußersten entschlossene, feste und männliche Grundton dieser ein- deutigen Klarstellung zur bolschewistischen Gefahr und der fanatische Appell Dr. Goeb- bels zum rücksichtslosen Einsatz aller Kräfte lebhaft und dankbar begrüßt. Nur selten, so erklärt der Berichterstatter des„Popolo di Roma“, sahen wir bei einer nationalsoziali- stischen Kundgebung eine derart spontane Einheit und Begeisterung. Es war diesmal mehr als die gewöhnliche Begeisterung, mehr als der disziplinierte einheitliche Wille zum Gehorchen und Kämpfen. Das deutsche Volk mofoſſion ge lehung.- Staatl, -Einnahme Stür⸗ Harmonlums us Arnold, N2, ollneum, Baum- „ Wagenfett, Ei- ehlt H. Pfähler, raße 97. irch Klosterfra „aus Heilpflanz 1 seit über h währt! Kopfw Stockschnupi zeschwerden v ie Faust Z2u Wandagleren. Dr. Goebbels am 18. Februar 1943. wird nicht leicht von der Begeisterung mit- Zerissen, es weiß, was es heißt, die Härte des Krieges zu fühlen und selbst im täglichen Leben größte Opfer auf sich zu nehmen. Es versteht, wenn ihm heute gesagt wird, daß es einen Kampf um Sein oder Nichtsein führt. Aus der Begeisterung und dem Widerhall, die die Worte Dr. Goebbels fanden, aus der Leb- haftigͤkeit und den begeisterten Kommen— taren, die gleich überall zu hören waren, wurde uns noch einmal klar, was wir als engste Verbündete des nationalsozialistischen Deutschlands schon immer gewußt haben, was die weite Welt aber immer noch nicht erkennen will: nöämlich, daß Deutschland immer noch in der Lage ist, Dinge zu tun, die die Welt in Erstaunen setzen. Die rumänischen Zeitungen geben die Rede von Reichsminister Dr. Goebbels in aus- kührlicher Fassung unter ganzseitigen Schlag- zeilen wieder. Sie unterstreichen dabei, daß das Abendland in Gefahr sei, daß hinter der militärischen Bedrohung das internationale Judentum steht, daß der totale Krieg das Ge- bot der Stunde sei und daß alle Gedanken und Anstrengungen dem Siege gelten müßten. Die Stellen der Rede, die auf die bevor- stehende neue Offensive hinweisen, wie Maßnahmen zur Konzentrierung aller Kräfte, das rücksichtslose Vorgehen gegen die heute noch abseits stehenden Elemente, wie auch die Forderung der Hergabe wenigstens der Arbeitskraft ganz Europas werden in den kinnischen Zeitungen als Uberschriften über die einzelnen Abschnitte der Ausfüh- rungen Dr. Goebbels gesetzt. Im ganzen spanischen Volk hat die große Rede von Dr. Goebbels einen gewalti- gen Eindruck hinterlassen, um so mehr, als man in ihr die Bestätigung der-wiederholten Ausführungen der führenden Männer Spa- niens sieht, von denen die erst kürzlich ge- ldosen zu 50 Pf Zramm), monat nd, in Apothek erhältlich. enheim aueh 4, erhalten 80 nanzierungsbers- teuerbegünstigtes er„Leonberger“ zweitgrößte pri. isse Leonberg del — 9. 2. 43 ging vor d. a. d. Wege v. D 4 Fuchspelz, erl. B. Wiederbr. Bel. Abzg. bei R. Hafenstr. 20, Lad. hoh am Montag- bis P 5 verloren, mmann, U 5, 6. 2 Rechenmasch otto Zickendraht, echer 201 80. eschädigter o Dauerheim bel e an d. Bergstr. B Weinheim. HWzeuge rott u. Mefalſe Waldhofstr. 5 Ir. 502 65 torrad geg. Rad- Waldhof, Kleli- e 4 7 4 4 222 nsbahn!l Gandhis Sohn gernien Stockholm, 19. Februar.(Eig. Dienst) Einer„Unitedpreſ“-Meldung aus Bombay zufolge wurde Gandhis ältester Sohn Deva- das mitgeteilit, daß der Zustand seines Vaters ernst sei und ihm erlaubt, seinen Vater zu be- suchen. Er ist Freitagmorgen nach Puna ab- gereist. Ein jüngerer Sohn Gandhis befindet sich schon an dem Krankenlager des Ma- lobendioor korom. hatma. Gandhis Gesundheitszustand war am innen neunten Tage seines Fastens zunehmend nte Sschwächer. Jeit Donnerstagmorgen hat er kõuferinnen nicht mehr gesprochen. Er nimmt auch von nmeldediens Seinen Besuchern keine Kenntnis und flält wocnh nnenh sich völlig passiv. Die britische Regierung hat alle Vorsichts- maßregeln getroffen, um jeslichen Ausbruch von Unruhe jetzt oder in Zusamenhang mit Gandhis möglichem Tod zu ersticken. In Delhi sind 100 Hinduführer versammelt, um in Zusammenhang mit Gandhis Vasten die Lage zu erörtern. nor föhigkehen und 0ε Deine Meldung or Doutschen Relche⸗ enn dos Arbeisam bei dor Reoiĩchsboha. ollsgemeinschoffk Die Aufnahme und Kommentierung der auf- gonnen hat. Auch der Aufruf zur Arbeit ist jetat e Bekommen, haltene Ansprache des spanischen Partei- »ministers Arrese noch frisch in aller Erinne- rung ist. Es gelte jetzt für Europa nur eines, betont„Ariba“:„Den gemeinsamen bolschewistischen Feind bekämpfen und alle anderen Probleme dahinter zurückzustellen. Die Tatsache, daß Deutschland und seine Verbündeten alle das Schwergewicht dieses gigantischen Kampfes auf sich genommen haben, müssen alle europäischen Völker zur Mitarbeit des deutschen Reiches machen. Europa stehe heute vor einer endgültigen Entscheidung, für die Spanien bereits im Voraus beispielgebende Partei ergriffen habe.“. Im„Abu“ hebt der Außenpolitiker des Blattes hervor, daß Dr. Goebbels der Standhaftigͤkeit des deutschen Volkes alle Ehre gemacht habe, indem er die Lage völlig ungeschminkt geschildert habe. Das deutsche Volk lehne jede Schönfärberei ab und wachse in seiner Widerstandskraft an der Größe der Schwierigkeiten. Die ersten Seiten der großen Morgenzeitun- gen Schwedens am Freitag bringen über- wiegend als erste Uberschrift Kernsätze aus den Ausführungen Dr. Goebbels. Der Ber- liner Korrespondent von„Stockholms Tid- ningen“, der sich ausführlich mit der Goeb- belsrede befaßt, bezeichnet diese als eine der zbonner MANNHEIM U. NoRDBADñEN Bezugspreis frei Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 21 Rpfg. Postzeitungs- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellseld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfs. Nummer 51 Europa jolgi deuischer Enisdilossenheit Die Presse aller Nalionen herichiel ausführlich üher Dr. Goebbels' Sportpalastrede mitreißendsten und gleichzeitig revolutionär- gehalten habe. Der Minister habe nicht ver- sten, die Reichsminister Dr. Goebbels bisher heimlicht, daß die augenblicklichen Schwie- rigkeiten teilweise ernst seien. Gleichzeitig habe er Deutschlands Willen bekundet, alles zu tun, um zu siegen.„Svenska Dagbladet“ erklärt, daß man von den unzähligen natio-— nalsozialistischen Massenversammlungen der letzten zehn Jahre sich besonders der letzten Rede von Dr. Goebbels im Sportpalast er- innern werde. Goebbels habe als fanatischer Revolutionär gesprochen und den radikalen Sozialismus auf allen Gebieten des zivilen und individuellen Lebens verkündet.„Dag- posten“ schreibt in einer Würdigung der Rede, Dr. Goebbels habe damit ein Fanfarensignal gegeben. Seine Schlußfolgerungen seien rich- tig. Der Sieg der Sowietunion bedeute den Sieg des Bolschewismus in Europa. Wäre der Kampf nicht im Juni 1941 aufgenommen wor- den, hätte die Sowjetunion ihn von sich aus zu einem gefährlicheren Zeitpunkt eröffnet. Die Politik der Bolschewisten sei seit zwan- zig Jahren darauf eingestellt gewesen, die Voraussetzungen zu schaffen und den richti- gen Augenblick zu wählen, um den großen Schlag für die Gewinnung der europäischen und der Weltherrschaft zu führen. Die USA-Truppen brauchen selbst llilfe Die Niederlage in Tunesien/ Die Vernachlässigung Tschungkingchinas (Von unserer Berliner Sckriftleitung) G. S. Berlin, 19. Febr. Einen dringenden Hilferuf hat die Frau des chinesischen Marschalls Tschiangkaischek an die Amerikaner gerichtet. Die jetzt bei den —— a 18 eur OoD s0 enmüch zurücktreten Könne, pezelehnete sie als. Auf diese Weise werde Japan in die Lage versetzt, seine Eroberungen fortzusetzen, könne die großen Hilfsquellen der besetzten Gebiete erschließen und werde damit um s0 stärker und gefährlicher. Frau Tschiangkaischek steht mit dieser Mei- nung nicht allein, die eine kühle Antwort au die reichlich großsprecherischen Worte Roo- sevelts über seine Angriffspläne gegen Japan ist. Vor Frau. Tschiangkaischek hat das repu- blikanische Kongreßmitglied Walt er Ju d d, der gerade von einer Reise nach Tschung-— kingchina zurückgekehrt war, dem Kongreß die„traurige Lage der chinesischen Wirk- lichkeit“ auseinandergesetzt und dabei be- tont, daß lediglich Marschall Tschiangkai-— schek und seine Frau Ursache für die Fort- setzung des Kampfes von Tschungkingchina gegen Japan seien. öffnung der Birma- straße, um im vermehrten Maße Kriegs- material nach Tschungking bringen zu kön- nen, bezeichnete er als dringliche Notwendig- keit. Das sind die Forderungen, die die Tschungkingblätter seit den Reden Churchills und Roosevelts immer entschiedener stellen. Vor allem wünschen sie, daß amerikanische Flugzeuge in großem Umfang geliefert werden. Im Augenblick ist es so, daß die japanische Armee Roosevelts Ankündigung einer Luft- offensive von China aus gegen Japan mit einer Offensive in Mittelohina beantwor- tet. Die Eroberung der dortigen Flugplätze ist das Ziel dieses Unternehmens, die FEin- kesselung von 30 000 Mann ist nach den letzten Frontberichten den Japanern gelun- Sel gen. Auch im Südwestpazifik schei- nen neue japanische Operationen vorbereitet zu werden, denn der Sprecher der japani- schen Wehrmacht in Schanghai kündete der- artige Operationen großen Ausmaßes an. Zu allem Uberfluß müssen die Amerikaner gerade jetzt das bittere Gefühl hinunter- schlucken, daß sie beim ersten Zusammen-— treffen mit deutschen Soldaten eine schwere Niederlage erlitten haben. Kriegsminister Stimson bezeichnete die in Mittel- tunesien verlorene Schlacht als„ernste örtliche Niederlage“. Sie dürfe nicht unter- schätzt werden, man dürfe sie aber auch nicht vergrößern. Auf die Offensive der 8. briti- schen Armee des Generals Montgomervy, die in der südtunesischen Steppe, und zwar im Grenzgebiet von Tripolitanien, steht, setzt- er seine Hoffnungen. Sie ist zu Entlas- tungsangriffen eingesetzt worden, da die amerikanische Armee bis an die algeri- sche Grenze zurückgeworfen worden ist. „Wir müssen der Tatsache ins Auge sehen, daß wir die Kontrolle über die im Süden nach Susa führende Eisenbahnlinie verloren haben, wertvolle Flugplätze räumen und wichtige Hügelstellungen aufgeben mußten. Die Deutschen haben ihr Ziel, mehr Ellen- bogenraum im nahen Küstenkorridœt 2u ge- winnen, erreicht“, so eine englische Agentur. Smuls, Leberläuier Zum Vankee-Welireich Kondominium über Afrika angeboten/ Die Verschacherung des britischen Empires Stockholm, 19. Februar.(Eig. Dienst.) Eine bemerkenswerte außenpolitische Eska- kapade hat sich der südafrikanische Minister- präsident Smuts geleistet. Unter dem Vor- wand einer Verteidigung des englischen Em- pire bot er praktisch Roosevelt ein Kon-— dominium über Afrika an, sowie eine Verminderung des Londoner Bestimmungs- rechtes und direkt mitredende Befugnisse für die USA. Die von Smuts theoretisch entrüstet abgestrittene Selbstauflösung des Empire kann kaum drastischer beleuchtet werden. Smuts versucht zum mindesen durch enge Anlehnung an die USA seine eigene Macht- stellung zu retten und zu vergrößern. Er leistet sich dabei den merkwürdigen Witz, das alte Empire für tot und den Burenkrieg für dessen Grab zu erklären, womit die Buren dem englischen Volk einen unschätzbaren Dienst erwiesen hätten. In seinen Ausführungen über die zu er- wartende Nachkriegswelt kündet er andeu- tungsweise eine„Welt mit Sicherheitsstütz- punkten für die verbündeten Nationen“ an. Hier folgt nun der Kern seines Programms, das beinahe als Uberlaufereiz um USA- Imperialismus bezeichnet werden könnte, er empfiehlt den Zusammenschluß isolierter britischer Kolonien zu größeren Ein- heiten.„So sollten die englischen Kolonien in Westindien oder in Ostasien oder auf dem dfrikanischen Festland zusammengeschlossen werden, die Zusammenschlüsse sollten größere Befugnisse erhalten und eine entsprechende Verminderung des Londoner Bestimmunss- rechtes sollte vorgenommen werden.“ * englischen Kolonialpolitiker, Es folgte der etwas unklare Vorschlag, die Grundsätze für die allgemeine Fortentwick- sung solcher Zusammenschlüsse einem Rat zu überlassen, in dem nicht nur die eng- lische Regierung als Vertreterin des Mutter- landes, sondern auch die betreffende Kolo- nialeinheit selbst und jeder interessierte Nachbar innerhalb des Empire, wie Kanada, Australien, Neuseeland und selbstverständ- lich Südafrika mitwirken sollen. Und nun der eigentliche Schlag gegen das Empire:„Die Vereinigten Staaten könnten, obwohl sie keine Kolonialmacht sind, in der regionalen Kontrollkommission für Westindien oder Afrika oder irgendein anderes Gebiet vertreten sein. Es er- scheint mir wichtig, daß die Vereinigten Staaten in Zukunft direkt mitreden können bei der Entscheidung allgemeiner kolonial- Politischer Maßnahmen. Ich zweifle nicht, daſß eine solche Beteiligung der Vereinig- ten Staaten an der Kontrolle über die Kolo- nien vom britischen Commenwealth willkom⸗ men geheißen würde.“ Es wäre interessant, zu erfahren, was die die bisherigen Herren des Weltreiches, zu Smuts' Auf- lösungsplänen sagen, denn diese Pläne stel- len nichts anderes als ein Anerbieten an die Vankees dar, sich in Afrika zu bedienen. Smuts hofft, bei Aufteilung der Uberreste der englischen Kolonien und der Beute aus den Nachbarkolonien kräftig zu erben. Des- halb sucht er sich mit Bai gut zu stellen. — Mennhelm, 20. Februer 1943 Um das Abendiand Mannheim, 19. Februar. Als Reichsminister Dr. Goebbels in seiner gestrigen Rede von der Gefahr für das ganze Abendland sprach, erinnerte sich wohl mancher Deutsche an das geschichtsphilosophische Buch Oswald Spenglers,„Der Untergang des Abend- landes“, das am Ende des Weltkrieges erschien und damals in kurzer Zeit eine für Werke dieser Art ungewöhnlich hohe Auflage erreichte. Mit echt deutscher Gelehrsamkeit und Genauigkeit hat der Verfasser in jenem Buch die unbestreit- baren geistigen und strukturellen Alters- erscheinungen des abendländischen Kultur- kreises verzeichnet. Das hätte auch schon zu jener Zeit ein Alarmruf an alle Völker Europæs sein können und müssen, sich der zunehmenden Schwäche ihrer Lebenskraft und der allen ge- meinsam drohenden Gefahr der Uberflutung durch die Millionenmassen der russischen Steppe bewußt zu werden und ihr auf weite Sicht ent- gegenzuwirken. Selbst befangen aber von der allgemeinen Untergangsstimmung jener Zeit, gab Oswald Spengler seinem Werk nicht diesen Sinn des Appells an den europäischen Selbst- erhaltungstrieb, sondern führte statt dessen an Hand vergleichender Untersuchungen mit den Symptomen des Zerfalls aller tatsächlich ver- sunkenen Kulturkreise der Weltgeschichte am Vorabend ihres Unterganges den„Nachweis“, daß ein gleiches Schicksal für das ganze Abend- land unabwendbar sei. Das Erscheinen jenes Buches fiel zusammen mit zwei bedeutsamen politischen Ereignissen: der Proklamation der proletarischen Weltrevolu- tion und der Zielstellung eines bolschewisti- schen Weltstaates durch den Steppenbastard Lenin und den internationalen Juden Trotz ki. Beide sahen därin die folgenrichtigste Aus- deutung der materialistischen Klassenkampf- theorie des Juden Marx. Zur gleichen Stunde, als das Judentum so zum ersten Male laut und unüberhörbar seinen Willen zur Errichtung einer Terrorherrschaft nach bolschewistischem Bei- spiel über die ganze Welt zu proklamieren Wagte, appellierte ein unbekannter Weltkriegs- gefreiter in München vor dem ersten Dutzend Mitgliedern einer„Deutschen Arbeiterpartei“ an den Lebenswillen seines Volkes, vor der jüdisch⸗ 3 ztischen Weltgefahr nicht zu kapitu- lieren, söndern sich ihrer mit äußerster Ent- schlossenheit zu erwehren, damit nicht ganz Europa dieser Pest erliege. Die Konsequenz, die der Philosoph Oswald Spengler aus seiner gründlichen Arbeit zu ziehen versäumte, zog der Soldat Adolf Hitler mit der Forderung: Leben heißt sich wehren! Wehr dich gegen Ge⸗ fahr und Feind, oder stirb! Der Soldat und nicht der Philosoph war es auch, der zum ersten Male Bolschewismus, Marxismus, Liberalismus und Kapitalismus als verschiedene Werkzeuge in den Händen des großen Feindes aller V des Judentums, erkannte. Man muß sich Einzelheiten über jene Zeit ins Gedächtnis zurückrufen, um zu begreifen, wie aussichtslos das vorhaben erscheinen mußte, das sich damals der bettelarme hagere Mann im abgeschlissenen Frontsoldatenrock gestellt hatte. Gegen ihn stand die jüdische Macht über die Millionenmassen des deutschen Ar- beitertums. Gegen ihn stand ein vom Geist der Feigheit, des Defaitismus und der Ehrlosigkeit schon sehr stark zersetztes Bürgertum, das sich seiner Erbärmlichkeit aus eigener Kraft gar- nicht mehr bewußt werden konnte, weil es von den jüdischen Urhebern der allgemeinen Fäulnis schon zu tief narkotisiert war. Es schwatzte sogar schon mit einer von Natur aus nur Juden eigenen Perversität über seine De- kadenz. Es ließ von jüdischen Hochschulpro- fessoren die Toten des Krieges als Träger und Opfer des„dümmsten aller Ideale“ beschimp- fen, ließ sich eine Kohlrübe als passendes Ehrenmal für die Toten von Langemarck vor- schlagen; duldete mehrfach überführte Schieber als Minister; ließ es geschehen, daß Verbrecher Zzu Helden, Soldaten ⁊zu Mördern, Raubmörder und Sittlichkeitsverbrecher zu Opfern einer überholten Gesellschaftsordnung gemacht und Religion, Sittlichkeit und Ehrgefühl als Dumm- heit und Rückständigkeit ausgegeben wurden. So weit war damals in unserem eigenen Lande jene von Dr. Goebbels erwähnte„Willens- und Geisteslähmung“ gegenüber dem Judentum als Träger und Urheber des Kulturzerfalles schon gediehen, dieselbe Geisteslähmung, die heute in den Staaten des europäischen Westens gegen- über der nun sicher nicht mehr bestreitbaren Gefahr der jüdisch-bolschewistischen Weltpest zu beobachten ist. So weit hatte das Judentum damals. den fruchtbarsten Mutterboden abend- ländischer Kultur schon unterwühlt und sturm- reif gemacht für die Uberflutung durch die Horden der Steppe. Der Macht des Wortes und des Willens eines Weltkriegsgefreiten bediente sich ein gnädiges Geschick, das Land der euro- päischen Mitte noch rechtzeitig wachzurütteln und abwehrbereit zu machen für den schweren Kampf, der heute auf den Schlachtfeldern des Ostens von deutschen Soldaten und ihren Ver- bündeten ausgefochten werden muß. Reichsminister Dr. Goebbels hat in seiner Rede auf die vielfachen Parallelen der Gegen- wart zur nationalsozialistischen Kampfzeit hin- gewiesen. Auch die Verkettung des deutschen Schicksals mit dem aller abendländischen völ- ker, der noch Abscitsstehenden und auch mit dem der Engländer, die uns in diesem schweren Kampf als Feinde im Rücken stehen, erinnert uns an die Zeiten vor 1933. Wie oft standen da- mals SA-Männer mit Zusammengepreßten Lip- ben und mahlenden Kiefern an den Gräbern von Kameraden, die der roten Mordpest zum Opfer * gefallen waren, und sleh angesichts des stumpfen Gleichmuts und der teindseligen Un- belehrbarkeit des bürgerlichen Spieſertums: Spürt dieses denkfaule Pack denn wirklich nicht, daſ unser Kämpfen und Bluten auch sein eigenes Schicksal entscheidet? Verdiente es nicht die die wir auch von ihm ab- wenden? Die kalte Wut über 4 spieſhbürgerlichen, Hang zum Ausweichen vor jeder Entscheidung machte sich in solchen Fällen dann wohl immer Luft in dem Ruf:„Deutschland- erwachel!“ Auch jetzt sind wir wieder in einer ähnlichen Lage. Allerdings, die Größenordnungen dieses Kampfes haben sich ins Gigantische gesteigert, und das politische Spieſibürgertum befindet sich fast ausnahmslos nun außerhalb unserer Grenze. Wie wohl bekäme es 2z. B. einer gewissen Sorte von„neutralen“ Schweizern, einmal wirklich für etliche Monate oder Jahre die bolschewi- stische„Demokratie“ am eigenen Leibe zu ver- spüren! Wie heilsam wäre die gleiche Kur für die politische Dekadenz Frankreichs, und vor allem für jene britischen Lordschaften, die Eu- ropa unter bolschewistischer Herrschaft schon kest in ihr neues Weltbild eingefügt haben. Solche Außerungen des Grimmes werden ge⸗ rade bei unseren Soldaten immer wieder laut. Aber sie wissen auch am besten, daß- bräche der Wall im Osten- das Reich, seine Frauen, Kinder und Greise, seine Städte und Dörfer, seine Acker und Wälder niedergewalzt wer- den würden, bevor eine solche Lehre für Un- belehrbare beginnen könnte. Und deshalb stehen sie in ihren Erdlöchern auch mit den gleichen harten Gesichtern wie die SA-Männer der Kampfzeit an den Gräbern ihrer Kameraden und tun eisern ihre harte Pflicht. 5 Seit zwanzig Jahren hat der Führer die Welt vor der jüdisch-bolschewistischen Gefahr ge- Wwarnt. Wir sind im innerpolitischen Kampf mit ihr fertig geworden, und zwar gerade in dem Augenblick ihrer höchsten Kraftentfaltung. wir werden sie auch im jetzigen Entscheidungskampf um die Freiheit des Abendlandes überwinden. Sie war die satanische Macht, die in der End- phase unseres inneren Ringens um die Verant- wortung gegen ihren Willen doch auch das Guüte bewirkt hat, diè Lauen und Halben zur Fntscheidung zu zwingen. Es wird in der euro- päischen Einigung nicht anders sein als im Kampf um die Reichseinheit. Auch das„Eu- ropa erwache!“ unserer Tage wird an un- sere Seite rufen, was nicht willens ist, unter- zugehen und noch wert, ein Leben der Freiheit zu führen. Fritz Kaiser Die Pilidit zur Sirom⸗ und Gas-Einsparung Einschränkung von mindestens 10 v. H. gegenüber dem Vorjahresverbrauch Berlin, 19. Februar.(Eig. Meld.) Ber totale Krieg verlangt nicht nur den vollen Einsatz von Arbeitskräften, sondern darüber hinaus noch eine möglichst wirt- schaftliche Nutzung aller Energiequellen, vor allem von elektrischem Strom und Gas. In einem Runderlaß vom 18. Februar hat der Generalinspektor für Wasser und Energie, Reichsminister Speer, angeordnet, daß der Strom- und Gasverbrauch zugunsten der Rü- stungsindustrie eingeschränkt wird. Je größer ein Haushalt ist, mehr Möglichkeiten ergeben sich, Ein- sparungen durchzuführen. Haushaltungen mit mehr als 10 Zimmern dürfen nunmehr nur noch 80 Prozent derjenigen Strom- menge verbrauchen, die sie im gleichen Zeit- raum des Vorjiahres entnommen haben. Be⸗ rechtigte Verbrauchssteigerungen infolge An- derung der Personenzahl oder anderer beson- derer Umstände sollen ebenso wie bisherige freiwillige Einsparungen Berücksichtigung finden. Verstöße gegen diese Anordnung wer- den durch die Landeswirtschaftsämter nach, der Verbraucherregelungsstrafverordnuns ge- ahndet werden. Von den übrigen Haushaltungen und beim Gasverbrauch wird erwartet, daß 1 0 Prozent, gegenüber dem Vorzahresver- brauch eingespart werden. Die Uberwachung der Anordnung ge— schieht durch einen von dem Generalbevoll- d èsto mächtigten für Rüstungsaufgaben im Vier- jahresplan eingesetzten Sonderbeauftragten für die Energieeinsparung. Dieser läßt sich die Fälle melden, bei denen hoher Strom-— und Gasverbrauch nicht durch besondere Um- stände zu rechtfertigen ist. Bei der Feststel- lung eines offenkundigen Verstoßes wird:eine Verwarnung und bei groben Verstöhen eine Bestrafung ausgesprochen; in besonders kras- sen Fällen wird der Name des Schuldigen öfkentlich bekanntgegeben. Behörden und Dienststellen der Partei so- wie der Wehrmacht und ebenso Banken und private Verwaltungen sollen mindestens 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr- einsparen. Die Reichsstelle für Elektrizitätswirtschaft wird außerdem im Einvernehmen mit dem Sonderbeauftragten für die Energieeinsparung noch besondere Anordnungen über die Ein-— -schränkung des Lichtverbrauches anderer Ahnehmergruppen erlassen. Die Anordnung des Reichsministers Speer wird jeden Volksgenossen veranlassen, ernst- haft zu prüfen, an welcher Stelle seines Haus- haltes oder seines Betriebes weitere Energie- einsparungen vorzenommen werden können. Vor allen Dingen mögen sie aber dazu die- nen, Unachtsamkeiten und Verschwendung aus Lässigkeit auszumerzen. Keine Kilowatt- stunde und kein Kubikmeter Gas darf mehr vergeudet, d. h. über das unbedingt notwen- dige Maß hinaus verbraucht werden. An allen Fronlabschniften Sowielangriife abgewiesen Mehrere Transporter vor Algier torpediert/ Bomber über Wilhelmshaven Aus dem Führerhauptduartier, 19. Febr. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im West-Kaukasus und am unteren Kuban fanden bei einsetzendem Tauwetter nur Kampfhandlungen von örtlicher Bedeu- tung statt. Dabei machte ein eigener Angriff südlich Noworossijsk weitere Fortschritte. »An der Donez-Front und im Raum von Charkow griff der Feind wieder mit star- ken Kräften an. Er wurde in teilweise schwe⸗ ren Kämpfen abgewiesen. Zahlreiche feindliche vorstöße südöstlich von Orel scheiterten. Der Gegner wurde politische Noſizen zum Tage Der vVertreter des de-Gaulle-Komitees für Südamerika, Emanuel Lancial, ist zu einem kurzen Aufenthalt in Buenos Aires eingetrof- fen. Dieser prächtige Charakter hatte sich, wie er selbst berichtet, jahrlang den Schein ge— geben, mit der Vichy-Regierung zusammenzu- arbeiten und sich sogar mit der Aufgabe be- trauen zu lassen, den Arbeitereinsatz an der Heimatfront im gegen den Bolschewismus kämp- fenden Europa zu organisieren. Später ließ er sich zum Gesandten in Bolivien ernennen, trat seinen Posten aber nicht an, sondern Lissabon direkt nach London. Seither leitet er die südamerikanische Zentrale der de-Gaulle- Bewegung in Montevideo. In der Tat: Eine bunte Karriere. Einen ehrlichen Menschen würde es grausen, mit derlei Leuten Politik machen zu sollen. De Gaulle und seine Hinter- müänner geniert es aber nicht, Männer vom Schlage Lancials in der vordersten Linie des diplomatischen Intrigenkriegs gegen die Achsen- mächte einzusetzen. 4* Die Engländer und Amerikaner haben, so mel- det„Giornale'Italia“ aus Tanger, die Er- nennung eines Vertreters der Sowjetunion in Nordafrika abgelehnt. Sie trauen den Ein- geborenen und den Herren aus Moskau nicht üper den Weg. Daran tun sie freilich recht. Wie aber solche Leute sich vor der Welt als Verbündete ausgeben können, bleibt eine offene Frage. v* Die sowjetische Taß-Agentur setzt der Be- hauptung des Londoner„Daily Expreß“, Deutschland habe sich gezwungen gesehen, grö- gere Truppenverbände von der Ostfront an die von den Anglo-Amerikanern„schwer bedrohte“ tunesische Front zu werfen, ein ungewöhnlich Das brennende Worf Sprache der Entscheiduns Plötzlich steht ein Wort auf und beginnt zu brennen. Nein, häufig erlebt man es nicht, aber wo es sich begibt, fühlt man das Gewicht einer geschichtlichen Stunde. Vielleicht erinnert man sich ferner Schulstunden, in denen das Gedicht „Die Trompete von Vionville“ seine fernen, hell schmetternden Signale blies. Wir Jungen saßen in den verwetzten Bänken, die Tintenpulte schienen wie ein Rammbock gegen die eigene Brust gefahren und dennoch sah man in einer nebelverwitterten Weite die deutsche Kavallerie brausen. Uber dem Katheder, wo der Lehrer uns die Einzelheiten jenes Kampfes schil- derte, ruhte ein gelber Sonnenfleck, aber daraus sehossen gedämpfte Blitze hervor: das waren wohl die feindlichen Batterien:„Sie haben Tod und Verderben gespien, wir haben es nicht ge- ltten!“ Der junge Knabenverstand suchte sich hineinzufühlen, aber es war so schwer, so ent- fernt, so sehr bereits in den Bereich des Ge⸗— schichtlichen hinabgedämmert, daß man es nur wie ein höheres Bild wahrnahm. Und irgendwie plieb es doch nur ein Gedicht, dessen brennen- der Befehl in solch sorgenlosen Tagen nur et- was vom seidenen Schein einer Fahne hatte, die stumm und zerschossen im Dämmer des Zeug-— hauses verwahrt war, umspielt von Schatten, umgeistert vom fernen Nachhall des Gewesenen. Aber später im Weltkrieg als wir einmal bei Juvigny mit unseren Geschützbespannungen in rasender, schleudernder Fahrt durch das sper- rende Feuer brachen und auf freiem Felde die Batterien auffuhren, da schoß es durch uns Ka-— noniere hin, das Signal von Vionville. Da war das Wort des Gedichtes brennen d geworden und auf einmal lautere Tat. Und nun flammte uns in einer staatsmänni- schen Rede dieser Tage ein alter Kampfruf aus den Freiheitskriegen entgegen:„Nun. Volk, steh nungen zeigt jedenfalls, fuhr von »keit nicht überall restloses Verständnis. .—. SS 222 2==——————————————————————————— beginnt das Wort Körners neu zu brennen: Volk steht auf, der Sturm bricht los! Wer legt heftiges, im Tone höchster Erregung gehaltenes Dementi entgegen. Die Bolschewisten wollen es nicht wahrhaben, däaß ihre plutokratischen Hilfsvölker eine zweite Front errichtet hätten. Wie dem nun sei, daß das Gefüge des Bündnisses Moskau-London- Washington von der Spannung unüberbrückbarer Gegensätze bedroht ist— so sehr sich die Allierten auch in dem Wunsche finden, das deutsche Volk und alles, was ihm ist, Z2u vernichten. Hie Verstürkte im brasi- Uanischen Amazonasgebiet hat für die Vereinig- ten Staaten auch die Verbesserung der Trans- portverhältnisse notwendig gemacht. Die USA- Luftfahrtgesellschaft für die Verteidigung und Versorgung gab bekannt, daß künftig 60 Ma- schinen im Monat eingesetzt werden würden, um die Kautschukproduktion der Provinz Manaos nach den USA zu verschicken. Solange 60 Flug- zeuge genügen, um die Erzeugung eines ganzen Produktionsgebietes zu verfrachten, werden die UsA sicherlich keine wesentliche Erleichterung ihrer Gumminöte konstatieren können. z* Die Absicht des englischen Presseattachees in Stockholm, Tennant, auf einer Tagung des Jugendverbandes der schwedischen Rechtsorgani- sationen einen Vortrag über die englische Kriegspropaganda zu halten und bei der Ge- legenheit drei britische Propagandafilme vor- zuführen, findet in der schwedischen Offentlich- Wie wäre es, fragt eine Zeitung, wenn der deutsche Presseatachee es sich einfallen ließe, deutsche Propaganda zu treiben? Aber natürlich, da es sich um die Engländer handelt, werde alles ge- duldet ma. ——— auf und Sturm brich los!“ Hatten wir nicht auch die Worte von Körners Freiheitsgesang längst gekannt? Wirklich gekannt?! O, sie standen im Buche der Klassiker, verwahrt vielleicht vom Goldglanz eines würdig dreinblickenden Umschla- ges, hinter den Gläsern der Schranktüre ruhe- sam verwahrt, leise geworden wie der sagenhafte Hornruf des Ritters Roland im Tal von Ron— cesvalles. Das Gewitter, das in der Wolke solch entbrannter Worte einst grollte,- es er- reichte uns nicht mehr, weil einst die sommer- liehen Himmel anderer Tage unsere Erinnerung entkräftet hatte, und- so sehr, daß einem mah- nenden Dichter wie Stefan George um die Jahr- hundertwende der peitschende Vers entfuhr: „Siech ist der Geist! Tot ist die Tat!“ Der Krieg unserer Tage sammelte die Geister. Der Krieg drängte seinen neuen Sporn in die Sprache. Und plötzlich, Hart vor der Entschei- dung beginnt flatternd die alte seidene Faline im Zeu zu rauschen und zu wehen, plötzlich „Das die Hände noch feig in den Schoß?..“ Frage- zeichen, Ausrufungszeichen, wie hatten sie einst in diesen vergessenen Versen einander gejagt. Aber wir begriffen es kaum mehr. Körners Herz klopfte nicht in uns allen. Körners Ingrimm fraß nicht an uns allen. Jetzt aber ist solch ein Wunder geschehen, daß ein neuer Sinn ins alte Wort fährt, ein neues Signal aus den Versen blitzt und die Tat aller aufruft.„Nun, Volk, steh' auf und Sturm brich 1os!“ Denn dies ist die Ewigkeit der Dichtung, daß in ihr die Worte aufbewahrt sind, die als Botschaft und Vermächtnis eines Tages den ru- henden vulkan mit den Kräften des Aufbruchs befeuern. We. Martin Lübbert früher Staatstheater Bremen, Staatstheater Berlin, jetzt Mitglied des Stadtthea- ters Straßburg, wurde als Charakterheld an die Reichsgautheater Posen verpflichtet. brachen blutig zusammen. der Widerstreit der Mei- durch Gegenangriff geworfen und hierbei mehrere Panzer vernichtet. Die Luftwaffe griff Panzeransammlungen, Artilleriestellun- gen und Marschkolonnen des Feindes an und brachte den Verbänden des Heeres dadurch fühlbare Entlastung. Bei Fortführung der starken Angriffe süd- östlich des IlImensees erlitt der Feind er- neut schwerste Verluste an Menschen und Material. Trotz stärkster Unterstützung durch Panzer und Schlachtflieger wurde der Gegner vor den deutschen Hauptkampflinien überall abgewiesen. Auch die fortgesetzten Versuche der So- wiets, unsere Front südlich des Ladoga⸗ sees und vor Leningrad durchzustoßen, Im Gegenangriff wurde dabei eine feindliche Kräftegruppe eingeschlossen und vernichtet. Freiwilligen-Division hatte erfolgreichen An- teil an der Abwehr der sowietischen Angriffe. Ein Nachtangriff von Kampfflugzeugen auf Stadt und Hafen urmansk hatte gute Wirkung. In Tunesien die Kampfhand- lungen weiter erfolgreich fort. Im Seegebiet von Algier erzielten deutsch- italienische Fliegerkräfte bei der Bekämp- fung eines stark gesicherten Nachschubgeleits weitere Erfolge. nichtung eines der Handelsschiffe kann ge⸗ rechnet werden. In den späten Abendstunden des gestrigen Tages griff ein Verband feindlicher Kampf- flugzeuge Nordwestdeutschland an und warf Spreng- und Brandbomben auf das Gebiet von Wilhelmshaven. Die Bevölkerung, vor allem in den umliegenden Ortschaften, hatte Verluste. Neun der angreifenden Bom- ber wurden abgeschossen. 7 Morgen Wiederholung der Goebbelsrede im Rundinnk Berlin, 19. Februar.(HB-Funk) Auf viele Anfragen, die aus allen Teilen der Bevölkerung beim großdeutschen Rund- kunk einlaufen, teilt dieser mit, daß die Rede, die Reichsminister Dr. Goebbels am Donners- tagabend im Berliner Sportpalast gehalten hat, am Sonntagvormittag 10.15 Uhr noch ein- 3 alle deutschen Sender übhertragen wir Loewe· Balladen Zzum Orchester 4. DAF-Konzert in Mannheim Zum Orchester gesungen, sind Loewes Bal- laden im Konzertsaal so selten, daß man sie vorweg nennen darf, wenn auch der Schwer- punkt des vierten Sinfonieabends für die NSG„Kraft durch Freude“ im Mann- heimer Musensaal durchaus bei den drei großen Instrumentalaufführungen des National- theaterorchesters unter Eugen Bodart verblieb. Einem Opernsänger, der schon dank seiner ausgedehnten Rundfunktätigkeit für sich beanspruchen kann, die volkstümliche Zugkraft eines Konzertes zu erhöhen, rechnet man es um so höher an, wenn er mit Loewe und Wolf statt mit Paradearien aufs Podium geht, die den Stil eines Programms sprengen. Hans Wocke ist trotz seiner erfolgreichen Tätigkeit am Deut- schen Opernhaus in Berlin ein berufener Lyriker der kleinen Form geblieben. Sein weicher und heller, ansatzlockerer und auch in der Höhe un- gewöhnlich leicht ansprechender Bariton schwingt am schönsten aus im großen romantischen Ge⸗ sangsbogen.„Weylas Gesang“ aus dem Mörike- Band Hugo Wolfs kommt seiner Stimme in der sensitiven Klangperiode noch weiter entgegen als das vortraglich verinnerlicht gesungene und nach dem Beifallsdank wiederholte„Heimweh“. Denn hier sichert die kammermusikalisch aparte Instrumentation, die zu den rauschenden Arpeg- gien der Harfe nur die Klarinette und das Horn fügt, Wockes Organ eine mühelose Entfaltung. Das balladeske Pathos des„Erlkönig“ von Loewe, als romantisches Nachtstück trotz Schuberts genialer Vertonung ein Gesangswerk von szeni- scher Eindringlichkeit, und von„Odins Meeres- ritt“ setzen in der Orchesterfassung mehr heldi- sches Format des Baritons und plastischere Ge- staltung aus der Stimme voraus, als sie in der Natur Hans Wockes liegen. Pfitzners In- Die spanische teindlichen Ein leichter Kreuzer und drei zroſſe Trans- porter erhielten Torpedotreffer. Mit der Ver- Für die frühjahrsbesiellung Berlin, 19. Februar. O Die kommenden Wochen der Frühjahrs- bestellung sind ausschlaggebend für di Sicherung unserer Ernährung im nächste Winter. Die Entwicklung der Vers orguns mit Betriebsmitteln und des Ar beitseinsatzes erfordert besonders wirk- same Vorkehrungen, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Zur Besprechung dieser Fragen traten die Landesbauernführer und die Gau-⸗ amtsleiter für das Landvolk im Reichsernäh- rungsministerium zusammen. Der mit der Führung der Geschäfte des Reichsministers kür Ernährung und des Reichsbauernführers beauftragte Staatssekretär Oberbefehlsleiter Herbert Backe und der Reichsobmann des Reichsnährstandes Bauer Behrens mit ihren Mitarbeitern klärten in eingehendem Vortrag und Aussprache, wie unter Ausnut⸗- zung aller Möglichkeiten mit den beschränk- ten Arbeitskräften und Betriebsmitteln größt-⸗ mögliche Leistungen zu erzielen sind. Das Schwergewicht dieser Aufgaben liegt draufen in den landwirtschaftlichen Betrieben, in denen auch dort, wo die Mönner im Felde stehen, durch die Nachbarschafts- hilfe die richtige Führung sichergestellt sein muß. Aus diesem Grunde stehen künf- „tig vom Wehrdienst freigestellte Betriebs- in den erster weißhaari geht'?⸗ lächelr ab eingearbeitet.“ Frauen, die sicl willig in die 1 noch ehe man? diesem Kriege freiwillig noch 3 Jahren treu erf lich von Ihrem gefragt, als sie frauen im Ger Sönne kort, da machen.“ Die habe immer geé recht keine Ze legen.“ Die Fra auch beschämt. Seitdem sehe zur Arbeitsstätt 9 einander in de sle müde aus, von ihrem Lel neer der Frau. vorbdildlich bew sie im selbstlos ——— 3 3 für d S führer nicht mehr zur Verfügungs eines ein⸗ an zelnen Betriebes, sondern des Kreisbauern- 3 wenhrkräfte ge führers, der für den entsprechenden Einsatz irgä des Weltk sorgt. Staatssekretär Backe schloß die Beratun-* W4 gen mit dem Hinweis auf die Ablieferungs- er Kr schlacht, die auch neben der Frühjahrsbestel- aanr lung ohne Pause weitergeführt werden muß. ter perichte ke Die vom Reichsnährstand eingerichteten Hof- begehungskommissionen geben der m vorbildlich Führung einen Uberblick über die Abliefe- beute wieder rungsmöglichkeiten der einzelnen Betriebe. einsatz gekomr Sie tragen wesentlich dazu bei, gerechte Er- 4 zweiten Male hebungsgrundlagen zu schaffen, den in vier Jahre 1940 hat Kriegsjahren bewährten Ablieferungswillen 4 tätieen im Alte unserer Landwirtschaft zu erhalten und da- ein Brittel zuę mit die Versorgung von Wehrmacht und den jüngeren Stadt sicherzustellen. gen Teil schon 1 Das Gebot d- adaer schaffender NEUES IN WENIGEN ZEILEN Das Ritterkreuz verlieh der Führer an Oberst 4 Wolfgang Gläsemer, Kommandeur eines Pan⸗ Zergrenadier-Regiments, Oberst Friedrich Frie de- 1 mann, Kommandeur eines Gebirssjüger-Regl- ments, Overleutnant Ewald Barnaek, Fünrer eines Panzer-Pionier-Bataillons, Oberstleutnant Hermann Lenz, kommandeur eines Grenadter-Re- giments, und ih--obersturmbannführer Max s c hA. fer, Kommandeur eines Pionier-Bataillons der 3 Waften⸗. Eine große Anzahl Pétain treu ünepee Franzo- sen in Französisch-Nordafrika sind durch die nord- amerikanischen Besatzungstruppen hingerichtet worden, größtenteils auf Anzeigen von Juden hin. Der USA-General Maxwell, der Leiter der amerl- kanischen Nachschuborganisation im Nahen Osten, ist nach einer mehrwöchigen Reise durch Ost- und Südafrika nach Kairo zurückgekehrt. Er fuhrte mit dem südafrikanischen Ministerpräsidenten Smuts. mit dem englischen Gouverneur in Ostafrika, dem britischen Oberkommandierenden in Ostafrika, Ge neral Platt, sowie mit Haile Selassie in Add Abeba Besprechungen uber Woboßund⸗ und nisationsfragen. n Di eneu entdeckten ſ in WestOn (Kanada) werden von einer mit UsA-Mitteln 3 gründeten Gesellschaft sSteep Rock ausgebeutet. Man verspricht sich daraus einen Ersatz für die der Erschöpfung nahen Eisenerzbergwerke in Nord- Michigan und Minnesota. Aus dem gleichen Grunde ist die UsA auch an der brasilianischen Eisenerz- produktion interessiert, für die der brasilianischen Regierung größere Kredite gewährt wurden. Der Mangel an Heizöl in den Oststaaten der USA hat die Stadtverwaltung von Baltimore veranlaßt, Museen, Kirchen, Schulen und andere öffentliche Gebäude als Unterkunftsräume für Personen her⸗ zurichten, die ölbeheizte Wohnungen haben. Ins- gesamt sind auf diese Weise 15-20 000 Personen un⸗ tergebracht. In der Rüstungsindustrie soll das O durch feingemischten Kohlenstaub, der durch die Blleitungen hindurchgetrieben wird, ersetzt werden. Der Petroleum-Uberwachungsausschuß fordert, dasß auch die Militärbehörden ihre Ansprüche zuruck- stellen, da diese auf die Dauer nicht befriedigt werden können. 3 Ein UsA-Flugzeug stürzte in Seattle auf das DBach einer großen Fleischerei, die durch die Explosion 4 der Maschine in Brand geriet. ordnung über 4 haben rasch da Dlatz begonnen hewahren sollté eint, es se jetzt eingeteilt lätigkeit verkr: nigen, die ol Niemand sol denen sich die gering bewerte Hausrats und wie das Eintei kaufen und Aber sie sind man sie jetzt 1 könnte. Wo da: Bestand ringt, machen. Wenn 2. Schanze/ Sc mat— im we Frauen- erwa den Schoß leg mehr und bess HDas bedeutet 3 lchkeit. Aber Soldaten, über wir wollen ar e den Anfa undso(olgt d Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei G. m. b. H. Verlagsdirektor: Dr. Walter Mehis Gur Zeit bei der Wehrmacht); Hauptschriftleiter: Fritz Kaiser:; stellv. Hauptschriftleiter: Dr. Kurt Dammant. strumentierung ist ja so wenig„begleitend“ ge⸗ 4 dacht wie Loewes Klavierpart und nichts weni⸗ ger als bloße orchebtrale Einkleidung. Sie ist in jedem Zuge dramatisch empfunden und in der Klanganschauung sinfonisch, mithin über alles rein Jllustrative hinaus geführt: Beim National⸗-⸗ theaterorchester und seinem Dirigenten lag denn auch im wesentlichen die Verdichtung der di- monischen und phantastischen Stimmungen in wahrt auch die Wiedergabe des„Schwan von Tuonela“ von Jan Sibelius, einer traum- weiten Legende, deren nordisch melancholischen Zauber, deren bannende seelische Einsamkeit man wohl nur aus der flinnischen Landschaft uncd ihren dem Volk und der Natur entwachsenen Sagas ganz zu begreifen vermag. Ein größerer Gegensatz dazu aus dem unendlichen Raum der abendländischen Romantik als der ekstatische „Don Juan“ von Richard Strauß ist hiernach wohl kaum denkbar. Eugen Bodart dirigiert inn in bestem Sinne orchestervirtuos, voll sinnlicher 3 Glut des Kolorits, voll leidenschaftlichen Feuers, Hayudn steht mit der„Londoner“-dur-Sin- Das Stadtthe Wilhelm von Colonna“ h zunächst eben. leicht in seine Reiches tun v Tyklus Schi1 nen zu sehen, alemannischen seiner Repräse ja nicht in 8 boren. Trotzde Familie nach wohl väterlich ren seit über Schweidnitz a denburger Ber zug der Sudet- Es liegt nahe sen und Schaff fonie am Beginn: einem Werk der klassischen 1 Beschöftigung Vollendung haydnscher Form, im Quintenmotiv 4 kfünf Sinne mi der Einleitung und in der Gefühlsspannung des bringen, die allem für die war es auch theater Görlitz Zyklus schlesi Reihe mit de Hauptmann ur Adagioanfanges schon von beethovenscher Tiefe der Ideologie, wenn man diesen Begriff für die Sinfonik gelten lassen will; einem Werk aus jener Hochstimmung, die für Haydn die Freiheit vom Feudalismus begründet haben mag, der kein anderer als Mozart der bahnbrechende vVor- 1 4 kämpfer für alle Kunst gewesen ist, Bodart löst„Versunkenen dienLebensfreude dieser Sinfonje zu einem über-⸗ Besenbindern“ schäumenden Jubel, in dem nur das kostbare seinen Grenzt Andante-Lied wie eine Flucht in die stilleren und mit Wal Drama„Die) in der Verklä „Claudia Col 4 schwere des dies kein fre Seelenbezirke und das(breit genommene) Trio des Menuetts wie eine Episode der Besinnung bestehen. Die Ecksätze,- wird man hier in ge- bändigteren Zeitmaßen dem wienerischen Gemüt des Meisters und dem Duft seiner Form nicht eher gerecht werden? Dr. Peter Funk. —— 40 0 ir Frauuen den ersten Wochen des Krieges hörte ich ne weißhaarige Frau das landläufige„Wie eht'?“ lächelnd erwidern:„Noch ein bißfchen gewohnt, aber ich habe mich bald wieder eingearbeitet.“ Sie ist eine von den tatbereiten auen, die sich schon im ersten Weltkrieg frei- willig in die Front der Schaffenden einreihte, noch ehe man sie gerufen hatte. Sie hat auch in diesem Kriege zu den Pflichten des Haushaltes eiwillig noch größere übernommen und seit Jahren treu erfüllt.„Was haben Sie denn eigent- lieh von lhrem Leben?“, wurde sie kurz darauf getragt, als sie im Kreis einkaufender Haus- frauen im Gemüseladen stand.„Jetzt sind Ihre Sönne kfort, da würde ich es mir einmal schön machen.“ Die Antwort war wieder schlieht:„Ich zonders wirk⸗ teckten Ziele lieser Fragen ind die Gau- Reichsernäh- der mit der ichsministe auernführers recht keine Zeit, die Hände in den Schoß zu legen.“ Die Fragerin schwieg betroffen, vielleicht auch beschämt. Seitdem sehe ich die Frau fast jeden Morgen Rzur Arbeitsstätte eilen, oft stehen wir eng neben- einander in der Straßenbahn. Manchmal sieht le müde aus, zber nie so, als„habe sie nichts von irem Leben.“ Eine aus dem namenlosen Keer der Frauen, die sich im Weltkries 1914/½18 stehen Kün vorbildlich bewährten, Welche Quelle der Kraft MeBetei sie im selbstlosen Handeln oder wortlosen Dul- 1 den für den Soldaten gewesen sind, hat Gene- Wein mv. Metzsch in seinem Werk„Schlummernde ndeit a Wehrkrätte“ gerühmt: Die unbekannte Soldaten- trau des Weltkrieges habe als Gesamtheit ein rie- die Beratüf nizes Opter an Leben, Gesundheit, fraulichem Ablieferun 38• 4 Glüek und aufreibenden Sorgen gebracht. Es ihahrsbestel säbe zwar„Kriegsbriefe gefallener Studenten“, maünagg oaber von den Briefen aufrecht gebliebener Müt- werden muß. ter berichte kein Buch. chteten Hof- n geben der, in vorbildlicher Bereitwilligkeit sind gerade die Abliefe- heute wieder viele dieser Frauen zum Arbeits- en Betriebe. einsatz gekommen. Sie stehen nun schon zum gerechte Er⸗ wweiten Male in der Kriegsarbeit. ereits im den in vier Janre 1040 hat die Zahl der weiblichen Berufs- ferungswillen tätigen im Alter von 45 bis 65 Jahren um über iten und da- ein Brittel zugenommen. Sie sind freiwillig zu zrmacht und den jüngeren Jahrgängen getreten, die zum gro- ghen Teil schon im Berufsleben stehen. HDas Gebot der Stunde ist es nun, den Kreis der schaffenden Frauen noch zu erweitern. Es hat da und dort wohl zunächst erregte Debat- teh gegeben nach der Verkünduns der Ver- irich Friede- ordnung über die Meldepflicht. Ganz Schlaue dirssläger-Regl. haben rasch das Wettrennen um einen Arbeits- naek, Führer platz begonnen, der sie vor dem Fabrikeinsatz bewahren sollte. Andere wieder haben lakonisch er Max Sch gemeint, es sei am besten, die Sache an sich Bataillons der herankommen z⁊ꝛuu lassen, ein Hintertürchen percde sich schon noch finden. Die große Zahl der Einsichtigen jedoch hat nicht versucht, Aus- eingehendem nter Ausnut- nbeschränk- nitteln größt⸗ n sind. Das liegt draußen Zetrieben, in er im Felde rschafts- sichergestellt 3 — ZEILEN er an Oberst 4 eur eines Pan⸗-⸗ ebener Franzo- iurch die nord- hingerichtet von Juden hin iter der amerl- 1 Nahen Osten, durch Ost- und „ Er Tuhrte mit keden und Ausflüchte zu stichhaltigen Gründen 3 — zu biegen. Für sie gab es kein langes Gejam- mer über die Härte des Krieges und kein Ge- eter, man gefährde das Familienleben. Sie berlegten vielmehr, wie ihre Hausfrauenarbeit jetzt eingeteilt werden muh, damit die Berufs- tigkeit verkraftet werden kann. Das sind die- identen Smit nigen, die ohne scheu in ihr neues Arbeits- — dam id treten. Sie haben sich nichts vorzuwerten, aeas sie es erst jetzt tun. Ihr seitherites Le- b bestand meist auch nicht aus lauter Be- iGihnt in West-On SA-Mitteln ge— K ausgebeutet. Ersatz für die werke in Nord. leichen Grund gesetzt werden! Sie gaben sich als gute skrauen bisher alle erdenkliche Mühe, mit uteilungen einen abwechslungsreichen Mit- stisch zu bieten. Niemand soll die vielen Kleinigkeiten, aus denen sich die Haushaltsarbeit- zusammensetzt, schen Eisenerz- brasilianischen gering bewerten. Die pflegliche Behandlung des t wurden. Hausrats und der Wäsche sind ebenso wichtig wie das Einteilen der Kohlenvorräte, das Ein- kaufen und Zubereiten der Nahrungsmittel. Aber sie sind eben doch nicht so wichtig, daß man sie jetzt nicht an die zweite Stelle rücken könnte. Wo das Volk um sein Leben und seinen Bestand ringt, muß die Heimat alle Kräfte frei machen. Wenn der Soldat täglich sein Leben in die Schanze/ schlägt, so kann er von der Hei- mat- im wesentlichen verkörpert durch die Frauen- erwarten, daſ sie nicht die Hände in den Schoß legt, wenn es gilt, Waffen, immer mehr und bessere Waffen zu schmieden. 37— pas bedeutet das Aufgeben mancher Bequem- uUcnkeit. Aber es wäre beschämend vor unseren SGoldaten, überhaupt noch davon zu sprechen. Fir wollen auch nicht warten, bis diese oder jene den Anfang gemacht hat„ Wenn Frau So- undso(kolgt der Name eines bekannten Man- taaten der USA nore veranlaßt lere öffentliche Personen her-⸗ en haben. Ins- o0 Personen un⸗ rie soll das 1 der durch die ersetzt werden. uß fordert, daß prüche zurũück- icht befriedigt kerei G. m. b. H. (zur Zeit bei : Fritz Kaiserz t Dammann. 3 Wilhelm von Scholxk i Z yklus schlesischer ung. Sie ist in 155 ashn 3 en und in der in über alles 1 Das Stadttheater von Görlitz brachte soeben zeim National- Wimelm von Scholz Schauspiel„SClaudia enten lag denn Colonna“ heraus. Es hat in Schleslen viele htung der da- zunächst ebenso überrascht, wie es dies viel- immungen veient in seiner Wahlheimat im Südwesten des Rneiches tun wird, Wilh. von Schalz in einem Aen„Schwan Zyklus Schlesische'r Dramatiker erschei- e traumt nen zu sehen, hat er sich doch dem schwäbisch- maneig alemannischen Kreis so eingefügt, daß er einer 50 mn 4 seiner Repräsentanten geworden ist; auch ist er andschatt um ja nicht in Schlesien, sondern in Berlin ze- ontwWachgen 4 boren. Trotzdem ist Scholz der Herkunft seiner Ein größerer 4 Familie nach Schlesier. Seine Vorfahren so- hen Raum Aaf wWohl väterlicher- als auch mütterlicherseits wa- 1 ekstatischs 3 ren seit über zweihundert Jahren in der Stadt ist hiernach Schweidnitz ansässig, die zu Füßen des Wal- 1 dirisiert inn denburger Berglandes mitten vor dem Gebirgs- voll sinnlicher zug der Sudeten liegt. tlichen Feuers. Zas liegt nane, das Grüblerische in Scholz“ We- r“-dur-Sin⸗ sen und Schaffen, seinen ausgeprägten Hang zur er klassischen Beschäftigung mit den Dingen jenseits unserer Quintenmotiv fünf Sinne mit dieser Linie in Verbindung Zzu sspannung des bringen, die in der Tat charakteristisch vor venscher Tiefe allem für die Gebirgsschlesier izst. So Zegriff für die war es auch gerechtfertigt, wenn das Stadt- em Werk aus theater Görlitz seine„Claudia Colonna“ in einen in die Freiheit mag, der kein echende Vor- ., Bodart löst u einem über⸗ —————————————————————————————————— egleitend“ ge- d nichts weni- ———— Reine mit den Brüdern Gerhart und Carl Hauptmann und ihren Märchendramen von der „vVersunkenen Glocke“ und den„Armseligen Besenbindern“, mit Hans Christoph Kaergel und das kostbare seinen Grenzbauern. und Preußentumsdramen, die stilleren und mit Walther Stanietz, der ebenfalls ein ommene) Trio bprama„Die Mutter“ schrieb, nun freilich nicht ler Besinnung n der Verklärtheit der südlichen Historie wie an hier in ge⸗„Claudia Colonna“, sondern in der Erden- ischen Gemüt Sschwere des schlesischen Bergbauern. Es ist r Form nicht dies kein fremder Rahmen für Wilhelm von Peter Funk. —— —————— —— habe immer gern gearbeitet. Im Krieg ist erst lienkeit und darf mit Drückebergerei nicht Zyklus schlesischer Dramatiker stellte, in eine * Die offensive Streiimachi der Welirerolulion Vor 25 Jahren entstand die bolschewistische Armee (Von unserer Berliner Schriftleitung) — Pr. Berlin, 19. Februar in, diesen Tagen blickt die bolschewistische Armee auf ein Vierteljahrhundert ihres Be- stehens zurück. Ein denkwürdiger Jahrestag, denn er geht nicht nur die Sowjetunion, sondern die ganze Welt und insbesondere Europa an. Ist doch das Massenheer, das die Machthaber im Kreml sich aufgebaut haben, nicht in dem üblichen Sinnés eine Armee, daß ihre vornehm- ste Aufgabe die ist, die Heimat zu schützen, sondern eher das mörderische Instrument in der Hand des Feindes der ganzen zivilisierten Welt, das seit lengem bereitgehalten wurde, den töd- lichen Stoß gegen die Kulturen zu führen, die das Abendland in vieltausendjähriger Entwick- lung hervorgebracht hat. Stalin selbst hat das zugegeben, als er zur zehnten Jahresfeier der Sowjetarmee am 23. Februar 1928 den Geist, von dem der Sowjetsoldat als Pionier der Welt- revolution beseelt sein soll, mit den Worten umriß:„Eine der Besonderheiten der Roten Armee ist, daß ihr Geist ein internationaler und die Gefühle, die die ganze Armee durchdringen, international sind.“ Schon lange vor der Grün- dung der Sowietunion, im Jahre 1905, hatte Lenin die Errichtung einer revolutionären Armee gefordert,„weil nur mit Gewalt große histori- sche Fragen gelöst werden können“ und„die organisierte Gewalt im Kampf die kriegerische Organisation“ sei. Der Geist des Internationalis- mus, das heißt die Bereitschaft, die Aggression gegen alles vorzutragen, was jedem Volk, das diesen Namen verdient, heilig und verehrungs- würdig war und ist, die tiefe Feindseligkeit gegen alles echte Volkstum und seine zeugen- gen Kräfte, die Lenin durchdrang und mit der er seine Anhänger auch zu durchdringen trach- tete, spricht sich in zahllesen sowietischen Au- gerungen über Wesen und Aufgabe der bolsche- wistischen Streitkraft aus.„Die Rote Armee ist ein bewaffneter Truppenteil der Weltrevolution“, schrieb am 21. Februar 1929 der„Rote Stern“, „die Sowjetunion ist Ausgangspunkt, Anstoß und Basis der Weltrevolution,. Das revolutionäre Pro- letariat aller Länder wird sich bei dem bevor- stehenden Krieg zwischen der Sowietunion und den europäischen Mächten auf die Seite des Bolschewismus stellen“, bekundete die„Hrawda“ am 9. Januar 1930. Nachdem das Trotzkische Bürgerkriegsheer, das zu Beginn der zwanziger Jahre einen Be- stand von 5 Millionen Mann gezühlt hatte, 192⁴4 demobilisiert worden war, wurde die Armee von Grund auf umgebaut und in zäher Arbeit, unter Einsatz des gewaltigen Rüstungspotentials Machtinstrument und Zivilisatorischen Güter der Umwelt des 170-Millionenvolkes, zu einem offensiven von unerhörter Schlagkraft entwickelt. Das geschah nicht von ungefähr, sondern entsprach dem innersten Wesen des auf die Zerstörung aller bestehenden völkischen ge- richteten aggressiven Bolschewismus. Die bol- schewistische Armee war immer nur als das Werkzeug der Offensive gedacht, nie als ein Machtmittel der Verteidigung.- Wwir müssen uns an diese und viele andere kast gleichlautenden Außerungen der Moskauel Machthaber und ihrer militärischen Handlanger erinnern, um Wesen und sSinn des gegenwür- tigen Krieges zu verstehen. Was wir zuvor an Angriffshandlungen der Bolschewisten erlebten, ihre Versuche, die Mandschurei zu überfallen. in die äußere Mongolei einzudringen, Finnland als selbständigen Nationalstaat auszulöschen, Estland, Lettland und Litauen der Sowietunion einzuverleiben und selbst in den äußersten Westen des europäischen Kontinents die Fackel der Zerstörung zu schleudern, waren immer nur Generalproben auf den Ernstfall, mit dem uvs heute das Schicksal konfrontiert hat. Das 2 i el der jahrzehntelangen Arbeit, in dem ein Massen- heer von ungeheurer Menschen- und Material- kraft aufgebaut wurde, eine Armee, in der die stumpfsinnige Herde versklavter, alles völkischen Bewußtseins und des letzten Funkens persön- licher Würde beraubter Menschen mit den modernsten Mitteln der Zerstörung ausgerüstet wurde, war immer nur das: das deutsche Herz des europäischen Abendlandes z u treffen. Fiel die Bastion, die dazumal der deutsche Führerstaat im Osten gegen den Ansturm der Moksauer Heerscharen errichtet hatte, so war der größere Teil der Arbeit getan: uropa lag dem tödlichen Zugriff der bolsche- wistischen Soldateska offen. Keine Macht der Welt würde die vom Bewußtsein seiner europä- ischen Sendung durchglühte Kraft besitzen, die das Reich und jeden seiner Söhne beseelt, dem jüdisch-bolschewistischen Weltfeind auch nur mit der geringsten Hoffnung auf Erfolg die Stirn zu bieten. Dieser. Tag, der 25. Jahrestag der bolschewisti- schen Armee, die unsere Söhne und Brüder im schwersten Abwehrkampf gegen die Offensive der Weltrevolution findet, ist wie kein anderer geeignet, der großen Pflieht inne zu werden, unter derên Gesetz uns der Führer gestellt hat. Es gilt, mit dem Reich Europa und unsern Kin- dern das nackte Leben zu retten. Wehe dem Volk, das der Sowjetarmee kampflos oder im Kampf unterliegt! 3 Wkem4iaeneureeeeeeeeeereeeeee nes) neben mir an der Maschine steht, weigere ich mich auch nicht..,“ Solche Anzüglichkeiten sollten keiner Zunge mehr entschlüpfen. Mir ist manche Frau Soundso bekannt, die schon seit Monaten einige Halbtage der Woche freiwillig am Sortiertisch eines Rüstungswerkes sitzt, ohne daß damit gleich amerikanische Reklame gemacht wurde, Im Vergleich mit dem Sol- daten werden auch Einwände„Nur nicht in die Fabrik“, in denen sich die Angst vor einer un- gewohnten Arbeit spiegelt, hinfällig. Meist ver- bindet sich damit eine düstere Vorstellung von schmutzigen Räumen und schweren Arbeiten. Es wird dabei übersehen, daß für die Arbeiterin bedeutende soziale Einrichtungen und technische Erleichterungen geschaffen worden sind. Einstmals schwierige Arbeiten wurden in eine Reihe leicht erlernbarer Handgriffe zerlegt. Die Scheu vor der Fabrik ist also wirklich unbegründet. Uprigens kann sich auch der Soldat nicht aus- suchen, an welchem Frontabschnitt er sein Le- ben wagen will. Er muß auf jedem Posten seſne Pflicht erfüllen. Um dieses zwingende Nötigsein geht es jetzt bei uns Frauen Wir werden auf allen Arbeits- plätzen gebraucht, wo noch Männer für den Heeresdienst freigemacht werden können. Eige- nen wünschen des Arbeitseinsatzes kann also nur insoweit entsprochen werden, als es sich darum handelt, in kriegswichtige Stellen einzu- rücken. Und das ist richtig. Denn so wird keine Kraft vergeudet für Unwichtiges, und die recht- »schaffene Müdigkeit am Abend ist wohltuender als das schlechte Gewissen, daſß man dem dureh gute Beziehungen verschafften Druckpöstchen auf die Spur kommen könnte. Und wie an der Front keiner nach dem Zivilberuf des Kame- raden frägt, Scholz, sondern ein durchaus Wesensgemäßer, wie man ja auch 2z. B. seine„Gefährliche Liebe“ mit Eichendorffs Art verglichen hat, der soeben in seiner Heimat eine geistige Auferstehun feiern kann. Die Görlitzer Aufführung fand einen außerordentlich herzlichen Beifall, der der dichterischen Schönheit und der edlen Ge- sinnung des Werkes galt, aber auch der pak- kenden Darstellung der Johanna Basser- mann, die die Titelrolle mit warmer Innig- keit und schlichter Seelengröße erfüllte. Dr. Paul Hirth. Gesdudien um Nenzel uvm die interessante Gestalt des berühmten Malers der friderizianischen Epoche, Adolph Menzel- der in einem neuen Berlin-Film, Die beiden Sschwestern“ von Staatsschauspieler Erich Ponto verkörpert wird—, ranken sich viele Anekdoten. Die folgenden wahren kleinen Ge- schichten charakterisieren diesen genialen Son- derling besonders treffend. „Alles zeichnen ist gut, alles zeichnen noch besser“, ist ein Wort Menzels. Es gab nichts Sichtbares, woran er sich nicht zeichnend ver- sucht hätte. Einmal, als ihm eine befreundete Familie in Hofgastein zu Tische erwartete, ließ Menzel ungewöhnlich lang auf sich warten. Aus allen Fenstern hielt man nach ihm Ausschau. Als man ihn endlich auf der Landstraße auf- tauchen sah, trug man eiligst die Suppe auf. Die Suppe wurde kalt und kälter, die Mägen knurr- ten hörbar. von Menzel keine Spur. Schon fürch- tete man, es sei ihm ein Unglück geschehen und lief, um inn zu suchen. Stillvergnügt und wohl- pehalten fand man ihn am Rande des Straßen- grabens sitzen. Er zeichnete seinen verstaubten Stiefel mit der umgekrempelten Hose. Ein ande- res Mal vergaß er, daß er zum Hofball geladen war. Er hatte ein Fußbad genommen und es war ihm in den Sinn gekommen, seinen nackten Fuf darf die„gehobene“ Stellung des ———————————————————————————————————————————— Mannes kein Freibrief für die Frau sein, sich für einfache Arbeit zu gut zu fühlen. Sich seiner Aufgabe gewachsen zeigen, ist das Gebot der Stunde. Das gilt in gleicher Weise für jene Frauen, die ihre Stellen wechseln müs- sen, wie auch für die Neulinge. Sich dieser Neu-. linge kameradschaftlich anzunehmen, ist die Pflicht der berufserfahrenen Kameradinnen. Wer sich bisher schon in Haushalt und Beruf gleich- zeitig abgerackert hat, dem wollen wir es nicht verargen, wenn er eine gewisse Genugtuung darüber empfindet, daß sich diese oder jene Be- kannte jetzt melden muß. Aber zu Gehäüssig- keiten darf dies nicht führen, weil doch jede Frau das ernste Ziel der gemeinsamen Arbeit kennt. Der fronterfahrene Soldat nimmt sich ja auch des Kameraden an, der aus der Heimat neu zu ihm stößt, er lehrt ihn uneigennützig das richtige Verhalten im Kampf. So darf es bei den Frauen auch nie heißen:„Die soll nur mal sehen, wie sie zurecht kommt. Mir hat damals auch' niemand geholfen.“ Es ist ein Unterschied, wie man“ sich in das Unvermeidliche schickt, mit Griesgram, inner- lichem Widerstreben oder mit jenem unbesieg- barem guten Mut, jenem unerschrockenen Zu- packen, das die deutschen Frauen in harten Zei- ten immer ausgezeichnet hat. Von solch er- krischender Entschlossenheit zeugt die Bemer- kung einer Frau, die auch zu den Meldepflich- tigen gehört, Sie käme ja jetzt auch an die Reihe für die Fabrik, wurde ihr entgegengehal- ten.„Und wenn.. ich werde es ihnen schon zeigen.“ im Klang der Stimme lag nur der Glaube an das eigene Können, der Wille, denen nicht nachzustehen, die Fabrikarbeit gewohnt sind- es ihnen mindestens gleichzutun. 80 schafft man es am besten. Lotte Banzhaf zu skizzieren. Auf dieser tatsächlichen Begeben- heit, die für Menzels Schaffen so charakteri- stisch ist, beruht eine Szene des Berlin-Films „Die beiden Schwestern“. Hoffestlichkeiten zählten zu Menzels ergiebig- sten Jagdrevieren. Wenn der Skizzenblock nicht reichte, wurden noch die Rückseiten der Menü- karten und Einladungen mit unzähligen Zeich- nungen bedeckt. Als er sein berühmtes„Ball- souper“ malte, interessierte ihn besonders die Schlacht um das kalte Büfett. Da seine natür- liche Größe nicht genügte, stieg er auf einen Stuhl, um den Saal überblicken zu können. Schließlich aber erklomm er, unbekümmert um die staunende Hofgesellschaft, einen Marmor- tisch vor einem Spiegel, um das Ganze noch gründlicher zu überschauen, Einschenkende und vorlegende Lakaien mußten mitten in der Bewe- gung minutenlang verharren, bis er ihre Geste zeichnerisch festgelegt hatte. Bäuerliche Kultur und Lebensgestaltung Das BDM-Werk„Glaube und Schön- heit“ zählte im Jahre 1939 rund fünfhundert Arbeitsgemeinschaften„Bäuerliche Lebensgestal- tung“; im Jahre 1942 waren es aber bereits rund 1500 solcher Arbeitsgemeinschaften. Die hand- werkliche Betätigung der Mädel wurde aufge- baut vor allem auf die aus bäuerlicher Uber- lieferung stammenden Techniken des Spinnens und Webens. Es handelt sich darum, den Ge- schmack zu schulen und die verschiedenen Bin- dungen zu lernen, um auch maschinenherge- stellte Stoffe richtig bewerten zu können. Die kulturelle Erziehung führt vom Weben aus zur Schaffung einer in Form und Farbe sinnvollen und zweckentsprechenden Kleidung und Wohn- gestaltung. Die Arbeitsgemeinschaften arbeiten auf dem Gebiete der Erneuerung der Tracht in enger Zusammenarbeit mit der Reichsbeauftrag- ten der Mittelstelle Deutsche Tracht. kein eigener, I Ostsee und Groſtruum wir sind gewohnt, die nordischen Länder Schweden, Finnland, Dänemark und Norwegen als einheitliches Gebilde anzusehen; und da nun die Begriffe Großraum und Lebensraum als Faktoren für die europäische Zusammenarbeit umrissen werden, stellt sich von selbst die Frage: Sind diese Länder auch ein Lebensraum? Man muß sie verneinen. Denn ihnen fehlt das autarki- sche Moment, und es macht sich in ihnen auch einheitlicher Wille bemerkbar. Und doch gibt es ein Band, das einheitsbildend wirkt, das ist die Seeraumwirtschaft, die für die Ostsee ebenso gilt wie beispielsweise für das Mittelmeer. Einer, der ersten Wirtschaftskenner des Nor- dens, Br. von Gadolin, Professor der Uni- versität Helsinki, sprach auf Einladung des In- stituts für Großraumwirtschaft an der Universi- tät Heidelberg über diese- Zusammenhänge; das Institut hat mit diesem Vortrag seine dankens- werte wirtschaftspolitische Wirksamkeit stärk- stens unterstrichen. In freier Rede, die, auch stilistisch und rhetorisch ein Genuß war, ent- wickelte Dr. von Gadolin die historischen Ge- gebenheiten dieses Raumes, aus deren Voraus- setzungen erst die wirtschaftlichen Tatsachen verständlich wurden. Er ging von den Zeiten eus, da der Ostseenorden Aufmarschgebiet der Wikinger und Varäger war, die bis nach Byzanz ihre Straßen ausdehnten. Die ersten Staaten- gründungen auf russischem Boden waren vorä- gische ofler schwedische, und der seit 1917 aus- gerottete russische Adel war stolz darauf, Wi- kingerblut in sich zu haben. Es folgten die wirt- schaftlichen Gründungen der Hanseaten, die mehr kulturellen Organisationen des deutschen Ritterordens. Dann, in der Union von Kalmar, war zum ersten Male der Ostseeraum auch poli- tisch geeint. Die Union hatte keinen langen Be- stand, aber die nationalen Erhebungen, die sich in ihrem Gefolge ergaben, führten letztlich wie⸗ der zu einer Einheit, diesmal ünter schwedischer Führung. Es ist für uns bemerkenswert, daß schon Gustaf Adolf diese Einheit unter wirt- schaftlichem Gesichtspunkt sah, daß er schon die Russen am Vordringen in den Ostseeraum hin- derte, und daß ihm auch damals schon die Eng- länder in den Arm flelen. Erst Peter der Große fand den weg zur Ostsee und unterwarf sich die ganze baltische Küste. In der Zeit bis 1914 war zum ersten Male Deutschland an der Ostsee dominierend. Der Vertrag von Versailles erhöhte die Zahl der Ostseeanlieger auf zehn, und gab gleichzeitig Russen und Polen die Hoffnung, ihren Ostsee-Einfluß noch weiter auszudehnen. Das wirtschaftliche Erstarken der Ostseeländer beruhte auf ihren Rohstoff- vorkommen, vor allem auf ihrem Holzreichtum, der so groß ist, daß die Ostseestaaten selbst als Abnehmer bei weitem nicht genügen; so ging die flnnische Ausfuhr nur zu 20 Prozent in Ostsee- länder und zu 80 Prozent über die Nordsee; bei der Einfuhr waren die Zahlen 40 beziehungs- weise 60 Prozent. Für Schweden war der Uber- seehandel noch bedeutsamer. Aus der natür- lichen Lage der Länder heraus entwickelte sich auch eine ständig wachsende Industrie der Holz-, Metall- und Textilverarbeitung auf der Basis eingeführter Maschinen und, wenigstens bei den beiden letzten auch eingeführter Rohstoffe. Eine Groſfraumwirtschaft, die die Lebenshal- tung aller an ihr Beteiligten heben will, muß davon ausgehen, die Grundlager für den Absatz so zu verteilen, daß jedeés Land die Produkte zur Verfügung stellt, die seinen Erzeugungsbe- dingungen entsprechen. Für den Norden ist dies das Hol z. Finnland und Schweden hatten eine Holzausfuhr von 43,1 Millionen Faden, der euro- päische Kontinent aber eine Einfuhr von nur 37,6 Millionen Faden G Faden- 4 Kubikmeter). Die Papierausfuhr jener beiden Länder, umge- rechnet auf Holz, betrug 21,8 Millionen, die Ein- kuhr des Kontinents 11 Millionen Faden. Inner- halb einer Großraumwirtschaft wird man selbst- verständlich dafür Sorge tragen müssen, daß die wirtschaftlichen Kräfte, die sich hier dokumen- tieren, voll ausgenützt werden, dies um so mehr, als man mindestens in den ersten Jahren nach dem Kriege kaum mit einem größeren Wirt— schaftsverkehr nach Ubersee wird rechnen kön- nen. Man wird also zugunsten dieser Länder von einem Ausbau gleicher Industrien in anderen Grohßraumländern, in denen die Erzeugungsbe- dingungen nicht so günstig sind, und bei denen der Absatz gerade dieser Produkte nicht so drin- gend ist, Abstand nehmen. P. R. Am Fronturlauberzug Am Bahnkof stehen Weib und Kind, die drei, die meine Heimat sind. Mein Junge schaut mit ernstem Blick. leh geb den meinen ihm zurüek. Mein Mädel streichelt meine Hand Und hält den Blick zu mir gewandt. Du, Frau, du siehst mich tapfer an wie immer, seit der Krieg begann. Dein Herz, dein Mund, dein blondes Haar dyei Wochen immer um mich war. Der Zug ruckt an. Drei Tüchlein wehin und winken mir ein Wiederseh'n. Manek Tränlein in die Tücklein rinnt. Sehnell mag sie trocknen nun der Wind. Der Zug pfeiſt laut und weit es gellt, Ade, ihr drei, ich fahr in's Feld. Stadt, Turm und Bahnhof werden kelein, am Fenster steh' ich noch allein. Ich wende mich und scehaue grad in's Auge dir, mein Kamerad. Raoul Rudolf Nahrath. MANNHEIMER KUNSTLEBEN Da der am Samstag, 20. Febr., stattfindende Ge- sangsabend der Hoehschule ausverkauft ist, wird die Veranstaltung am sSonntag wiederholt. Da Museumsdirektor Dr. Grimschitz, Wien, duren Krankheit verhindert ist, wird Herr Professor W. H. Schuchhardt von der Universität Freiburg aàm Sonntag, 21. Febr., über„Die neuen Frunde in Olympia“ sprechen. HDer vortrag béginnt mit Rücksicht auf die Feier der Partei ausnahms- Weise um 11.30 Uhr. 5 DAS RUNDFUNKPROGRAMM Samstag. Reichsprogramm: 14.15—15.00 Unter⸗ haltende Kleinigkeiten, 15.00—15.30 Aus Tonfilm und Operette, 16,00—18.00 Der„Bunte Samstagnachmit- tag“, 18.30—19.00 Zeitspiegel, 19.20—20.00 Frontberichte und politischer Vortrag, 20.15—21.00 Unterhaltende Weisen, 21.00—21.30„Zauber der Melodie“, 21.50—22.00 Kleines Konzert. —————— Groſßß- Mannheim Samstag, den 20. Februar 1943 Sie beihßt euch nichit Wie ein klassisch klingendes Zitat müßten diese Worte eigentlich auf der Rückseite des Benz-Denkmals stehen.„Sie beißt euch nicht!“ Immer wenn ich am Sockel der Augusta-Anlage vorüberkomme, erinnere ich mich daran, wie Bertha Benz einst bewiesen kat, daß die Maschine keineswegs heißt, nicht einmal Frauen, die bis- ner mit ihr wenig in Berührung gekommen sind. Ja, das war damal im Grunde noch eine tolle Sacke: Vater Benz schlief mißmutig in einen Frühlingstag des Jahres 1887 hinein; mißmutig, weil man seinen ersten Wagenmodellen so wenig traute. Aber Frau Benz holte mit ihren beiden Buben, dem I5jährigen Eugen und dem I14jäh- rigen Heinrich, den Urkraftwagen aus dem Schuppen und forderte das Schicksal heraus: „Die Leut' kaufe nur d' Sache, die sie kenne. Zeige muß mer ihne die War', nackher werdet sie schon zugreife!“ Also raus mit dem Ungetüm! Erst leise, daß Vater nichts merkte. Und jetzt los, töff töß, Riehtung Heidelberg. Auf, zur Großmutter nach Pforzheim! Bei Wiesloch stieg die Straße, aber wWo der Wagen nicht wollte, wurde er geschoben, und wieder hinunter ging es mit Ruck und Schreck und Vollgas. Unten riß die Kette, aber naja, das ließ sich flickhen. Das Bremsleder wurde abgewetzt, aber dann hing man sich eben mit ganꝛzer Frauenstattlichkeit als Bremsmittel an das Vehikel. Die Gaszuleitung verstopfte; aber woꝛu hat Mutter Benz eine Hutnadel? Beißt so eine Maschine? Nein, sie ließ sich sogar von der Hutnadel zureden. Das Kabel scheuerte durch. Keine Bange, auch mit Mutters Strumpf- band kann man isolieren. Kurz und gut, sieg- reich z⁊c0g Frau Bertha mit ihren Buben in Pforz- keim ein. Was hkatesie damals bewiesen? Erstens, daß man mit soleh einem Wagen über Land fahren konnte. Zweitens, daß eine Maschine sich auch von Frauen regieren läßt. Es gibt heute nämlich noch Frauen und Mädchen, die im Blick auf den Arbeitseinsatz so etwas wie Angst vor der Ma- schine haben, obwohl sie mit Nähmaschine und Staubsauger umgehen können, die doch auch „Maschinen“ sind. Ubrigens ist mit erakt ar- beitenden Maschinen oft besser umzugehen, als mit Männern, die lange nicht so gehorsam sind, wie die eisernen Gesellen, die auf Knips und Hebel reagieren. Eines steht jedenfalls fest: sie, ist besser als ihr Ruf, die Maschine, von der schon Bertha Benz unter viel komplizierteren Umstànden bewiesen hat, daß sie wirklich niecht deißt.*0. KLEINE SrTADTCHRONIK Das Nationaltheater. im Dienste des WHW. Bunte, abwechslungsreiche Stun- den verheißt uns der heutige Nachmittag, an dem die Mitglieder des Nationaltheaters im Dienste des WHW für die Mannheimer singen und spielen. Karten sind noch an der Kasse des Rosengartens erhältlich. KdF-Sammlergruppe. Die nächste Tausch- stunde findet am Sonntag, 21. Februar, ab 10 Uhr vorm. im„Casino“— Marktplatz- statt. Ausgabe der letzten Neuheiten. Der Reichsbund für Vogelschutz, Ortsgruppe Mannheim-Ludwigshafen, führt am Sonntag, 21. Februar, seine erste diesjährige vogelkundliche Wanderung am Friesenheimer Altrhein zur Be- obachtung der Wintergäste durch. Treffpunkt: Haltestelle Altrheinstraße, Linie 10,.15 Uhr. Leitung: K. Walter. Friseurgeschäfte. Der heutige Anzeigenteil bringt eine Bekanntmachung des Oberbürger- meisters über die Friseurgeschäfte beziehungs- weise das Verlegen des Ladenschlusses an Mon- tagnachmittagen, auf die wir besonders hin- weisen. Zu beachten. Wir verweisen auf die Bekannt- machungen im heutigen Anzeigenteil über Er- kassung der männlichen deutschstämmigen El- sässer, Lothringer und Luxemburger u.., sowie über Verteilung von Süßwaren und den Spät- verkehr der Straßenbahn. Soldatengrüße erreichten das„HB“ von Uffz. Hans Haas, Obergefr. Emil Maier, Friedrich Geb- hardt, Gefr. Heinr. Fabian, Alfons Blemmer Alfred Schmitt, Emil Siegert, Heinrich Lohnert, Erwin Spiegel, Ludwig und Adam Münch. Dazu Grüße von den Arbeitsmännern Heinz Knoke, Heinz Weiß, Ludwig Rasert, Karl Rissen, Karl Schweizer, Lud- wig Lafer, Günter Sprenger, Werner Kiefer, Herm. Rödel, Helmut Hugo, Artur Ammon, Ludwig Cröß- mann und Arthur Adler. Mit dem EK II ausgezeichnet wurde Soldat Heinz Hans Kohl, Mhm.-Feudenheim, Walter-Flex-Str. 21. Mit dem Kriegsverdienstkreuz 2. Kl. m. Schwertern wurden ausgezeichnet: Leutnant Georg Zimmer- mann, Karl-Benz-Straße 40, Herbert Wedler, Käfer- tal, Neues Leben 4, und Emil Röck, Bluménau, Ascherslebener Weg 2. Wir gratulieren. Seinen 80. Geburtstag kann heute Heinrich Mohr, B 6, 15, feiern. Das 75. Lebensjahr begeht Frau Marie Lindl Wwe., E 3, 16. Den 65. Ge⸗ burtstag feiert Frau Sofle Wüst Wwe., geb. Glatz, Jungbuschstragße 11. verdunkelungszeiten: Von 18.40-.00 Uhr * leile lugendliche hraucht hauswirischafiliche Iusbildung Die Haushaltungsschule des Deutschen Frauenwerkes beginnt ein neues Schuljahr Der Tag der Schulentlassung, an dem Trude, Lotte, Inge oder Grete ihren Weg ins Leben nehmen sollen, rückt näher. Und damit auch die letzte Entscheidung für die Berufswahl. Wenn auch das Mädel erst einmal ihr Pflichtjahr ab- leisten muß— die Zeit des sorgenlosen in den Tag Hineinlebens ist vorbei. Die Mütter haben sich längst mit dem Gedanken an das Pflicht- jahr vertraut gemacht, es ist ihnen lieb, daß ihr Mädel erst einmal von Grund auf mit dem eigentlichen Pflichtenkreis der Frau, mit dem Haushalt vertraut werden soll, ehe es in den Beruf tritt. Oder soll es zuerst in eine Haus- haltungsschule gehen? Dort hätte es Gelegen- heit, die Hauswirtschaft in Theorie und Praxis, in allen ihren Zweigen zu erlernen, es bekommt eine feste Grundlage, und der Besuch einer Haushaltungsschule wird ja als halbes abgelei- stetes Pflichtjahr angerechnet. Die Mannheimer Mutter, die sich für diese Möglichkeit entscheidet, wählt bestimmt richtig. Die staatlich anerkannte Haushaltungsschule des Deutschen Frauenwerks, die nach Ostern wieder ein neues Lehrjahr beginnt, bietet die beste Ge- legenheit dazu Von staatlich geprüften Lehr- kräften unterrichtet, lernen die jungen Mädel im Laufe eines Schuljahres das ganze A und O der Haushaltführung: Kochen und Backen, Nähen, Flicken und Waschen, Plätten und Aufräumen. Dazu kommt noch der Unterricht in Gesund— heitslehre und häuslicher Krankenpflege, Säug- lings- und Kinderpflege, Nahrungsmittellehre, hauswirtschaftliches Rechnen, Burchführung und auch Turnen und Sport finden ihr Recht. Vor allem für Mädel, die sich für die Leufbahn einer Hauswirtschaftlichen Lehrerin entscheiden, oder einen sonstigen gehobenen hauswirtschaftlichen Frauenberuf wählen wollen, ist der Besuch einer solchen Haushaltungsschule das Gegebene. Die Berufsschulpflicht fällt außerdem für die Absol- ventin einer Haushaltungsschule weg. Die Schü- lerinnenzahl in der Haushaltungsschule des Deutschen Frauenwerks ist begrenzt, deshalb tut rasche Entscheidung not. Nähere Auskünfte er- teilt die Abteilung Volks- und Hauswirtschaft des Deutschen Frauenwerks in N 5, 1. e. K. — Morgenfeier im Nibelungensaal Am 24. Februar 1923 verkündete der Führer das Parteiprogramm. Wir gedenken dieses Ta- ges in der Morgenfeier, die Sonntag, 21. Fe- bruar, 11 Uhr, im Nibelungensaal abgehalten wird. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen. Setzlingpflanzen richtig und sorgfältig bestellen! Unsere fleißigen Gärtner holen in diesen Tagen in ihren Ortsgruppen die Vordrucke für die Be- stellungen der nötigen Setzlingpflanzen ab. Daß jeder seine Bestellung dem tatsächlichen Bedarf anpaßt, ist selbstverständlich, um den Nachbar nicht zu benachteiligen. Für jede Pflanze muß der entsprechende Standraum zur vollen Ent- wicklung berücksichtigt werden. Zu enge Pflan- zung begünstigt Krankheiten und Schädlinge, die Güte des Gemüses wird mangelhaft. Bei der Be- darfsmeldung muß auch berücksichtigt werden, daß viele Setzlinge erst später benötigt werden. So zweite Sätze von Kopfsalat, späte Kohlrabi, Rosenkohl und Grünkohl. Wer rechtzeitig und sorgfältig seine Bedarfsangaben berechnet, kann sicher sein, daß er zur Pflanzzeit ausreichend Setzlinge hat. Für die Gemüsepflanzung sind folgende Pflanz- weiten zu beachten: Frühweifkohl 404 50 em. Frührotkohl 40 4 50 em, Frühwirsing 40 4 40 em, Blumenkohl(früh) 40 40 em,(spät) 504 50 em, Rosenkohl 50 4 50 em, Grünkohl 404 40 em, Kohl- rabi(früh) 20& 25 em,(spät) 304 40 em, Kopf- salat 304 35 em, Winterendivien 30 30 em, Sel- lerie 404 45 em, Tomaten 704 70 em, Lauch 20* 30 em. Aus den Vororten Aus Seckenheim. In einer Versammlung des Kleingärtnervereins wurden die Mitslieder in einem Vortrag von Stadtgruppenleiter Behrens über richtige Vorbereitung des Bodens im Win- ter und Frühjalir belehrt. Vereinsführer Pg. Herr sprach über Samenbeschaffung und-behandlung. — Seinen 84. Geburtstag feierte Franz Anton Weinert, Meßkircher Straße 38. Aus Sandhofen. Nach Abschluß der Tabak- arbeiten in den Gehöften von Sandhofen, Schar- hof, Kirschgartshausen und Santorf wird nun vor dem Jahreszeitenwechsel alles für den Früh- jahrseinsatz vorbereitet, damit Maschinen und Geräte für den Beginn der Feldarbeiten bereit sind.- Die Sandhofer Gesangvereine„Sänger- bund“,„Aurelia“ und„Männergesangverein“, die nach ihren Jahresberichten auf eine rege Liedpflege zurückblicken können und sich vor allem das Lazarettsingen zur besonderen Auf-— gabe machten, werden auch in diesem Jahre ihrer Tradition treu bleiben.- Den 80. Geburts- tag feierte Hermann Lehmann, Sandhofen, Dorf- straße 43. Das 70. Wiegenfest beginn August Lenk, Portier a.., Sandhofen, Jutekolonie. Neues aus Friedrichsfeld. Der örtliche Obst- bauverein führte seine erste diesjährige Flur- besichtigung durch. Bei günstiger Witterung läßt der Fruchtknotenansatz eine gute Ernte er- hoffen. Zahlreiche Gärten, darunter Beispiel- gärten, wurden besucht, die Besprechung mit den Fachexperten gab Aufschlüsse über Dün— gung, Schädlingsbekämpfung und fachgerechten Schnitt der verschiedenen Baumsorten.- Die Fliegerschar Friedrichsfeld eröffnet Sonntag, 21. Februar, um 12 Uhr eine Ausstellung im„Adler“- saal, die von ihrem Schaffen Zeugnis ablegen soll und bei der Einwohnerschaft schon jetzt reges Interesse erweckt. Vom Planetarium. Am Sonntag, 21. Februar, findet der nächste Lichtbildervortrag der Reihe „Gestirne und Menschen“ statt. Er behandelt das Thema: Die Tierkreiszeichen Widder, Stier, Zwillinge und die angrenzenden Sternbilder. Der Vortrag wird am Sonntagnachmittag dreimal ge- halten. Die Anfangszeiten sind aus dem Anzei- genetil zu ersehen. ieeeeeeere Vor dem Einzelrichter Aus Gefälligkeit ins Gefängnis Ein Mannheimer Geschäftsmann verspürte das Bedürfnis, die Summe von 30 000 M. dem drohen- den Zugriff des Finanzamts zu entziehen. Kam Zeit, kam Rat. kannter, der sich bereit erklärte, ein fingiertes Konto anzulegen. Nicht auf den eigenen Namen, schon gar nicht auf den Namen des Mannheimer Geschäftsmannes selbst, sondern auf das Konto seinesschwiegersohnes. Nun war dieserschwieger- sohn ein sehr korrekter Mann. Als er von der Schiebung erfuhr, protestierte er heftig. So hef- tig, daß der Schwiegervater nicht umhin konnte, das Konto wieder aufzulösen. Weil aber der Schwiegersohn auch dazu nicht die Hand reichen wollte, stellte der Schwiegervater den Antrag, Wohl oder übel mußte er mit dem Namen des Schwiegersohnes und dem der Tochter unter- zeichnen. Die Rolle der Tochter übernahm die Mutter bzw. Schwiegermutter. Sie zeichnete ihrerseits. Mit dem Erfolg, daß sie gestern neben threm gefälligen Gemahl auf der Anklagebank Platz nehmen durfte. Das heißt, es kam ein guter Be- Das Gericht erkannte gegen beide, gegen Schwiegervater und Schwiegermutter, auf er- schwerte Urkundenfälschung. Das Gericht er- blickt darin eine Erschwerung, wenn die Ur- kundenfälschung geschieht,„um sich oder einem anderen einen Vorteil zu verschaffen“. Wie sich der Geschäftsmann seinem guten, gefälligen Bekannten gegenüber erkenntlich zeigte, wurde nicht ausgemacht. Darum war der eigene Vor- teil nicht nachzuweisen. Aber daß dem Geschäfts- mann ein Vorteil daraus erwachsen sollte, steht bombenfest. Er wäre ja wegen Steuerhinter- ziehung in eine saftige Strafe genommen worden, hätte er nicht das mysteriöse Konto anlegen lassen. Vermeidung einer saftigen Strafe ist schon ein Vorteil. Wie der Geschäftsmann heran- genommen wurde, war nicht Gegenstand der Verhandlung. Sicher hat ihn das Finanzamt aller Sorgen um die 30 000 M. enthoben. Der gute Bekannte bekam wegen erschwerter Urkunden- kälschung vier Monate Gefängnis, seine Frau, weniger schuldhaft, in der Hauptsache zur Unterschrift genötigt, sechs Wochen Gefängnis. Man soll es mit der Gefälligkeit nicht über- treiben. fab. Bezugscheine für Männeranzüge Besteht ein Anspruch auf die Erteilunòd? Die vierte Reichskleiderkarte hat die Bezug- scheinpflicht für Männeranzüge eingeführt. Da- von wird jedoch die Tatsache nicht berührt, daß man auf die dritte und zweite Reichsklei- derkarte, wenn man über genügend Punkte verfügt, einen Anzug ohne Bezugschein be⸗ ziehen kann. Bei der vierten Reichskleider- karte werden für einen Männeranzug 20 Ab- schnitte abgetrennt. Der Bezugschein wird je- doch nur ausgestellt, wenn der Verbraucher im Besitz von weniger als zwei tragfähigen An- zügen oder den entsprechenden Einzelteilen ist. Von dieser Eintragung wird beim ersten Be— zugschein abgesehen, wenn der Verbraucher am 1. Januar das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet hat. Unter tragfähigen Anzügen im Sinne dieser, Bestimmungen wird man nur solche Anzüge zu verstehen haben, die im gewöhnlichen Leben getragen werden. Es gehört hierzu also wohl der Arbeitsanzug, nicht dagegen der Smoking. der Frack oder Gehrock, sofern er nicht be— rufsmäßig getragen wird. Dabei ist aber noch eins besonders klarzustellen, daß nämlich kein Rechtsanspruch auf die Erteilung eines Bezug- scheines für einen Anzug besteht, sofern man nur im Besitz von weniger als zwei tragfähigen Anzügen ist. Richtig ist vielmehr, daß in diesem Fall das Wirtschaftsaft wohl einen Bezugschein erteilen kann, aber gehalten ist, neben der rein formellen Feststellung des Besitzes von weni- ger als zwei tragfähigen Anzügen eine beson- dere Bedarfsprüfung vorzunehmen. Diese Prü- fung kann aber sehr wohl zur Ablehnung des Antrages führen. Man denke etwa daran, daß der Antrag von einem älteren Volksgenossen gestellt wird, der nicht mehr im Berufsleben steht. Das Wirtschaftsamt hat also die beson- dere Notwendigkeit der Erteilung eines Bezug- scheines sogar auch dann zu prüfen, wenn weniger als zwei tragfähige Anzüge vorhanden sind. Nachdem für Männeranzüge inzwischen Kontin- gente festgelegt worden sind- das Wirtschafts- amt also schon rein zahlenmäßig in der- Aus- gabe von Bezugscheinen beschränkt ist- wird man hierbei die strengsten Maßstäbe anlegen müssen. HEIMAT-NACHRICHTEN b. Viernheim. Im Beisein von Regierungsrat Heißer und Dr. Lorenz vom Siedlerbund Frank- furt am Main wurde die Namensgebung des neuerrichteten Ehbhofes des Bauern und Ge⸗ meinderats Adam Schneider vollzogen. Beige- ordneter Blaß überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde. Den Auftakt bildete die Pflan- zung einer stattlichen Hoflinde. Ortsbauernfüh- rer Helfrich überreichte das Runenzeichen- Die NSG„Kraft durch Freude“ veran- staltete ein Konzert im Ratskeller, bei dem ein Musikkorps der Luftwaffe aufspielte. Nach ge- tragenen Weisen kamen beliebte und bekannte Melodien an die Reihe. Die unermüdlichen Mu- siker und ihr witziger Ansager ernteten be⸗ geisterten Beifall.- Bei einem Parteischulungs- abend sprach Pg. Professor Ruhl(Bensheim) über den„Schicksalskampf im Osten“. Wolfsheim(Rhh.). Beim Schlachtfest eines hie- sigen Einwohners flel ein sechs Jahre altes Kind in den bereitstehenden Kessel, der mit kochen- dem Wasser gefüllt war. Das Kind trug schwere Brandwunden davon. Edenkoben(Pfalz). Der Einwohner Alfred Linz von hier wurde das Opfer eines unüberlegten Lausbubenstreiches. Drei Halbwüchsige hatten auf die Fahrbahn einer Straße einen Wingert- stein gelegt, gegen den Linz in der Dunkelheit mit seinem Fahrrad in voller Fahrt anrannte. Er wurde vom Rad geschleudert und trug schwere innere Verletzungen davon, die seine Uberführung ins Krankenhaus erforderlich machten. Die Lausbuben konnten ermittelt werden. Schirmeck. Die Ermittlungen der Kriminal- polizei über den vermeintlichen Mord an der siebenzehnjährigen Johanna Gerom aus Wisch haben ergeben, daß die Tat aus Unvorsichtigkeit geschah. Ein junger Mann führte unberechtigt eine Pistole bei sich Aus Unachtsamkeit löste sich ein Schuß. Er drang durch die Zwischen- wand und tötete im Nebenabteil das am Fenster stehende Mädel. Der Täter flüchtete zuerst, wurde aber inzwischen ergriffen. Offenbach. Ein Angestellter eines hiesigen Be- triebs hat Handtaschen, Geldbörsen und Reise- necessaires im Gesamtwert von 12 000 Reichs- mark gestohlen. In seiner früheren Arbeitsstelle entwendete er Leder usw. im Wert von 10 000 Reichsmark. Die gestohlenen Sachen wurden von dem Dieb und seinen Eltern im Tausch- handel weiter verschoben. Die Durchsuchung der Wohnung deckte ein riesiges Warenlager auf. Wasserstandsbericht vom 19. Februar. Rhein: Konstanz 267(-), Rheinfelden 200(unver- ändert), Kehl 226(— q9), Breisach 154(—), Straßburg 215(— 7, Maxau 369(—), Mann- heim 283(— 10), Kaub 232(—), Köln 301(+).— Neckar: Mannheim 303(— 12). cwiIzTScUATT) Anweisungen des Arztes sind einzuhalten Erkrankte Angestellte haben die Pflicht, nicht- zu tun, was ihre Wiederherstellung hinauszögern könnte. Vor allem haben sie dabei die ärztlichen Anweisungen sorgfältig einzuhalten, da sie sonst ihren Gehaltsanspruch verlieren, wie ein Urteil des Landesarbeitsgerichts Stuttgart(Sa 13/40 keststellt. Anlaß zu dieser Entscheidung gab der Fall in einer Firma, die einem Angestellten die Zahlung des Gehalts für eine Krankheitswoche verweigerte, weil sie festgestellt hatte, daß der Angestellte während seiner Erkrankung nicht nur den Arzt besucht, sondern auch sonstige Ausgänge gemacht und sich somit nicht so ver- halten hatte, wie er es im Interesse einer mög- lichst raschen Wiederherstellung seiner Arbeits- fähigkeit hätte tun müssen. Der Angestellte klagte daraufhin das Gehalt für die fragliche Woche. Das Landesarbeitsgericht Stuttgart stellte fest, daß der Angestellte gegen die Anordnung seines Arztes in einer seine Genesung erheblich gefährdeten Weise und damit auch gegen die im Arbeitsordnungsgeset: verankerte Treupflicht gröblich verstoßen habe. Fortsetzung „Da siehst du die us das Fenster of in Kempen in au „leh?“ Grada é ugen, aber sie v ſehr.„Im übrigen koh sein, daß wir igt sie nach ein nem kühlen, spöt gerade s0 gut achen können en. Vielleicht lal geschehen, v ingen wäre, ein! bu bist ja ver chen Angst!“ lach Rlechenden Tiere zie wagen gar nicl werde dafür sorg ſerden, die heute ind! Davon komr Ein arbeitsunfähig erkrankter Angestellter ist, füek..„ zum m so führt das Urteil aus, auf Grund seiner Treu- erle nicht bald! pflicht verpflichtet, sich kurgemäß zu verhalten,„Ach, das Geld d. h. alles zu tun, um baldmöglichst wieder ge- icheuer geringsch' sund zu werden und alles zu vermeiden, was„a, du hast gu geld, zugegeben. ah ein solcher genehm ist? Bei ingewandten Vor ner Karriere „Und das wäre las dir passieren „Allerdings,“ sa tenden Blick. „Kann man nich tun?“ mischt sich einem Vorwand, h vielleicht..?“ „Sie könnten Grada schneide eh habe noch z werde Sarmin na ken, nach der Po h willst. Das rändert zu lass alle hinübergehen tee machen lasser ten Köpfe etwas inn ruhig trinken Kempen einen ver meiner abergläub. seinen Zustand verschlechtern oder seine Wie- derherstellung verzögern könnte. Insbesondere muß er die Anordnung seines Arztes befolgen. 1 Handelt der Erkrankte den Anordnungen des Arztes zuwider oder verstößt. er in sonstiger Weise gegen»eine auf Besserung seines Gesund- heitszustandes gerichteten Pflichten, so steht seinem Anspruch auf Weiterzahlung des Gehalts während der Krankheitszeit die Einrede der un- richtigen Rechtsausübung entgegen. * Das bewührte Vertragsschwein Das„freie“ Schwein fällt auf dem Markt nicht immer zu den Terminen an, wie es gebraucht wird. Um die Versorgung in der schweinearmen Zeit besser zu sichern, schließt die Reichsstelle für Tiere und tierische Erzeugnisse seit 1935 sog. Schweinelieferungsverträge ab. Da- nach verpflichten sich die Erzeuger, die zusätz- liche Futtermittel erhalten, zu bestimmten Ter- minen bestimmte Mengen Schweine von einem bestimmten Gewicht abzuliefern. Diese Schweine⸗ verträge, bei denen Handel und Genossenschaf- ten Helfersdienste leisten, haben sich als Mittel des Marktausgleiches und der Förderung der Schweinemast auch im Kriege bewährt. In die- sen Wochen werden die neuen Verträge für die „dritte Schweinevertragsaktion 1943“ abgeschlos- sen. Die jetzt„dienstverpflichteten“ Schweine müssen 90 Kilo wiegen und in den Monaten Mai bis August abgeliefert werden. Es ist noch vie esem Tag, daß k und an sei Kempen findet es enste an, zu h freiwillig er Bedienten, d Weniger Aufsichtsratssitzungen und Hauptver-⸗ sammlungen. Im Zuge der Mobilisierung aller Leistungsreserven in der Wirtschaft hat der Reichswirtschaftsminister in einem Erlaß an die Reichswirtschaftskammer auch die Einschrän- kung von Aufsichtsratssitzungen und Hauptv sammlungen empfohlen. Durch eine sorgt Planung soll die Arbeit mit einem Minde maß von Sitz ungen erledigt werden. Aus- drücklich wird auch auf das Mittel der schriftlichen Beschlußfassung ver⸗ wiesen, ner Spazierg. mit Beinen, eben unsere t: Lieselotte av Tremmel Batl., 2. Z. i. im(T 4a,),? Verlobte gr Schlachtzikowski zann(z. Z. Feldv Mannheim(J 7, Dantestraße 42), re Verlobung ge Gertrud Bannhol. Eimmermann(.7 heim(H 7. 6 u. S ir geben unsere bekannt: Johanne au Käte, gebok heim(Leibnizstr. (Am oberen Lu den 20. Februar 1 ure Vermählung e Hans Dollmann Umann, geb. S heim(Augartens den 20. Februar ure Vermählung s Georg Roth(2. Z 5˙2 Roth, geb Negkarau, den 20 tatt Karten! Wi Bund fürs Lebe ugust Kochend' Gertrud, geb. Ep Riedfeldstraße? Sonntag, 21. Feb Herz-Jesu-Kirch. um 15.00 Uhr. hre Vermählung Erwin Weiß, st. Wehrmacht)— E Wehmeyer. Mar Wagner-Straße Gamburger Str. Februar 1943. Für die uns erwie samkeit anläßlic mählung sagen Hank. Peter M Anna, geb. Schr Seckenheim(2Z ——.— plötzlich und am Mittwoch r heit mein inni SpORT IN KbnZE Wer gegen wen? Fußball: VfTuR Feudenheim— SV Waldhof; 07 Mannheim— Phönix Mannheim; TV von 1846 Mannheim— sc Käfertal; Alem. Ivesheim— o9 Weinheim; 98 Seckenheim— SpVgg. Sand- hofen; BSG Bopp& Reuther— 08 Hockenheim TSV Rohrhof— FV Oftersheim; Kurpfalz Nek- karau— 98 Schwetzingen; BSG Hommelwerke — BSG Daimler-Benz(Meisterschaftsspiele). Eiskunstlauf: Tanzpaar Winkelmann-Löhner im Eisstadion Mannheim(Samstag und Sonntag). Wiener Eissterne im Mannheimer Eisstadion E. P. Wie bereits mitgeteilt, wird den Freunden des Eiskunstlaufs am Wochenende im Mann- heimer Eisstadion ein besonderer Genuß ge- boten. Mit dem Deutschen Meistertanzpaar Win⸗ kelmann-Löhner erscheinen wieder die Wienerinnen Fritzi Gillar d, Trudel S chwei- kardt und Gretl Veit. Die Veranstaltung be- ginnt Samstag um 16.30 Uhr, während am Sonn- tag der Beginn auf 16 Uhr festgesetzt ist. Badens Eishockey-Jugend im Endspiel Wie uns mitgeteilt wird, steht die badische Eishockey-Jugend, die sich aus Jugendspielern des Mannheimer ERc zusammensetzt, bei den Deutschen Meisterschaftsspielen in Gar- misch-Partenkirchen gegen das Gebiet Schwaben im Endspiel. Die badische Jugendmannschaft verlor zwar gegen die Mannschaft des Sudeten- landes, konnte aber gegen Gebiet Hochland in der Verlängerung 2·1 gewinnen. Das bessere Tor- verhältnis entschied für Badens Mannschaft. Hallenradsport in Ludwigshafen Der„PFfalz bau“ in Ludwigshafen am Rhein wird am Sonntagnachmittag Schaustätte einer Großveranstaltung des NSRL im Hallenradsport sein. Im Einer- und Zweierkunstfahren der Frauen starten die bei- den Reichssiegerinnen Erna Weber(Darmstadt) und Margot Kuckelberg(Bonm), während bei den Männern im Einerkunstfahren Gaumeister Schlitter(Straßburg) sein großes Können zeigen wird. Das Sechsergruppenfahren der Frauen wird vom Gaumeister, SG Neunkirchen, und der Sechserkunstreigen von einem weiteren Gau- meister, PSG Straßburg, bestritten. Jund treusorgender ohn und unvergeßli Kurt k pollzelwachtmeist Mannneim, den 20. Untermühlaustraße 1 in tiefem Leid: Frau Ernestine B0 Frau Elise Achtst. Achtstetter. Sohn, Vvanaten. Ioie Beerdigung find 1943, nachm. 2 Un Inalle aus statt. Bei den im Gebiet Baden bereits begonnenen 4 Spielen um die gebietsbeste Bannauswahl greift am Sonntsg auch der Bann Mannheim ein. Geg- ner ist der Bann Mosbach. Der Mannheimer Bann wird durch folgende Jugendspieler ver- treten: Wetzel; Biegel, Winkler(beide TV 99 Seckenheim); Helfferich, Jakobi, Ries(alle Post- SG Mannheim); Schwab, Rey(beide TG Ketsch), Armbruster(VfL Neckarau), Reiner(Turnersch. Käfertal), Treiber(TSG Plankstadt), Rau(Rb.- SG Mannheim). „—— Wir betrauern in ingeschiedenen eit und' einsatzbereiten petrlehsfümrung Firma nH. F. 3. Fabriklager Manr 2 .49 rztes 1 Pflicht, nichtt z hinauszögern die ärztlich Fortsetzung Da siehst du die Folgen davon, eidung gab der ngestellten die ankheitswoche hatte, daß der rankung nich auch sonstige nicht so ver- sse einer mög- seiner Arbeits- er Angestellte die fragliche ztuttgart stellte lie Anordnung agen wäre, ein paar Menschen 10 alkommi die Stunde AN VoN ANNMA ELISABETH WEIRAUCH — Nochdrucłk verboter i das Penster oflen haben mußtest!“ herrscht in Kempen in aufloderndem Zorn Grada an. neh?“ Grada öffnet weit und erstaunt die gen, aber sie widerspricht mit keinem Wort „Im übrigen können wir alle noch heil- üh sein, daß wir so davon gekommen sind!“ sie nach einer Weile achselzuckend, mit gem kühlen, spöttischen Lächeln.„Wir hätten gerade so gut mit durchschnittener Kehle twachen können oder mit einem Messer im rren. Vielleicht wäre uns das das nächste iseschehen, wenn es dir heute nacht ge. „Du bist ja verrückt mit deiner abergläubi- chen Angst!“ lacht van Kempen höhnisch. Diese lechenden Tiere denken nicht an einen Mord! DEssAVU. vor drei Jahren hatte ein Berliner in Dessau einen Schäferhund erstanden. Diesen nahm er jetzt nach Dessau mit, wo er beruflich zu tun hatte.-Als der Hund in die Nähe der Wohnung seines früheren Herrn kam, ließ er sich nicht mehr halten. Er riß sich los und scharrte an der Wohnungstür, bis diese von dem erstaunten früheren Herrn geöffnet wurde. DEN HAAG. Dieser Tage wurden in Zwolle Vierlinge geboren. Es sind drei Mädchen und ein Knabe, die alle kräftig und gesund sind. Auch die Mutter erfreut sich eines guten Ge- sundheitszustandes. KOpENHAGEN. Es hat sich herausgestellt, daß die altbekannte Geschichte vom Klapper- storch, der die kleinen Kinder bringt, gar nicht so erfunden ist, wie man vielleicht annimmt. Ein schwedischer Forscher hat kürzlich den Nachweis erbracht, daß tatsächlich ein ursäch- licher Zusammenhang zwischen der Geburten- zifler dem mehr oder weniger starken Auftreten daß du durch- abzuschießen“ Bunte Chronik: Von Dessau bis Tokio sung erheblich n gegen die im e Treupflicht zie wagen gar nicht, daran zu denken! Nun, ich herde datür sorgen, daß die Schufte gehenkt ſerden, die heute unsern Schüssen entkommen ndl Davon kommt freilich das Geld nicht zu- lek„ zum mindesten nicht, wenn wir die d seiner Treu- e nicht bald kriegen!“ zu verhalten,„ eh, das Geld...“ Grada macht eine un- nst wieder ge-⸗ tcheuer geringschätzige Bewegung. ermeiden, was a, du hast gut reden! Es war nicht mein ler seine Wie⸗-„zugegeben. Aber glaubst du vielleicht, Insbesondere lah ein solcher Verlust der Gesellschaft an- rztes befolgen. enehm ist? Bei aller Schuldlosigkeit, bei aller rdnungen des ngewandten Vorsicht- so ein Vorfall kann r in sonstiger me ner Karriere schaden seines Gesund- Und das wäre natürlich das iten, so steht dir passieren kann.“ ng des Gehalts Allerdings,“ sagt van Kempen mit einem inrede der un- tenden Blick. n. Kann man nicht sofort irgendwelche Schritte z mischt sich Werner ein. Er sucht nach em Vorwand, um sich zu entfernen.„Soll vielleicht..?“ „Sie könnten“ Grada schneidet van Kempen die Rede ab. nch habe noch zuverlässige Diener genug. Ich erde Sarmin nach dem Distriktshaupt schik- ungestellter ist, schlimmste, schwein m Markt nicht 2 es gebraucht schweinearmen lie Reichsstelle e seit 1935 sog. räge ab. Da- er, die zusätz- stimmten Ter- ine von einem hoch willst. Das beste ist wohl, hier alles un- kerändert zu lassen, leh schlage vor, daß wir lle hinübergehen und uns einen starken Kaf- tee machen lassen, damit sich unsere umnebel- der Störche besteht. In alten Zeiten, als der wirtschaftliche Austausch zwischen den Ländern noch gering war, wurden die meisten Kinder in den reichen Erntejahren geboren. Andererseits gab es die reichste Ernte, wenn es am meisten regnete. Weil es aber vom Uberfluß eines nas- sen Winters und Frühjahrs in Sümpfen, Wiesen und Bächen eine Menge Frösche, Schnecken oder andere vom Storch bevorzugten Lebewesen gab, kamen auch die Störche in besonders gro- ger Zahl. Der Zusammenhang zwischen reichem Storch- und Kindersegen war offensichtlich und bot die gerechte Erklärung für die wißbegierige Kinderschar. 5 ScCHANGHAI. In Armut und Verlassenheit starb in einem Schanghaler Krankenhaus im Al- ter von 60 Jahren Alexandrowitsch Arbatsky, einer der prominentesten Emigranten aus dem zaristischen Kußland. Eine Familienerbschaft von über 40 Millionen Rubel gestatteten Alexan- drowitsch einst das großzügigste Auftreten in den vereinigten Staaten und vor allem in Paris. Auch im politischen Leben spielte Arbatsky vor- übergehend eine Rolle. So war er eine Zeitlang Botschafter des Zaren in Rom. Man erzählte sich von ihm auch, daß er die Auszeichnung mit dem Kreuz der französischen Ehrenlegion abgeschla- gen hätte, die ihm zuteil werden sollte, weil er während der Weltkriegskämpfe um Verdun dem kranzösischen General Rampamt das Leben ge- rettet hatte. Die bolschewistische Revolution vernichtete über Nacht /alle Reichtümer der Familie Arbatsky, nach der in Moskau zahlreiche Straßen und Plätze ihren Namen hatten. Ohne einen Pfennig in der Tasche kam der ehemalige Multimillionär 1928 nach Schanghai und lebte zuletzt in völliger Einsamkeit. TOEI0. Die japanische Malerin Joneko Jama- guki ist eine außergewöhnliche Persönlichkeit. von sehr armen Eitern abstammend, war sie zunächst für das Gewerbe einer Geisha be⸗ stimmt. Eines Tages jedoch erlitt ihr Vater einen wahnsinnsanfall, wobei er seine drei kleinsten Kinder tötete. Joneko warf sich ihrem Vater entgegen, um ihre Geschwister zu retten. Dabei erhielt sie mit einem kurzen Schwert zahlreiche Hiebe auf beide Oberarme, die später amputiert werden mußten. Ein alter Freund der Familie nahm sich der unglücklichen Joneko an und brachte sie, da er Zeichentalente an ihr er- kannte, zu einem bekannten Maler in die Lehre. Joneko lernte es, mit dem Pinsel zwischen den Zühnen zu malen, eine Fähigkeit, die sie sich erst nach langen und schwierigen Ubungen an— eignen konnte. Sie hatte Erfolg und wurde bald bekannt. Heute ist sie eine der berühmtesten Malerinnen Japans. die gierigen Blutegel festsaugen, en, nach der Polizeistation- und zu wem du oder Reitstiefel geschützt sind, an denen sieh wenn man den Drähten nach von der Straße abbiegen und durch kniehohes Gestrüpp waten muß. Sie finden die Störung auch in nicht allzu weiter Entfernung, ein Baum liegt über den Drähten, hat sie zu Boden gedrückt und zum Teil zerrissen. Ist der Baum von selbst gefallen oder darauf gestürzt worden? Schwer zu sagen. Jedenfalls ist Pardi imstande, wie ein Affe an den Masten hifaufzuklettern und den Schaden hiese Schweine⸗ Jenossenschaf- sich als Mittel en Köpte etwas aufhellen. Bei mir kannst du un ruhig trinken.. Sie lächelt und wirft van mpen einen verächtlichen Blick zu, trotz zu beheben. Van Kempen kann wieder telefonieren, und er Er spricht Förderung der währt. In die- erträge für die 13“ abgeschlos- ten“ Schweine 1 Monaten Mali einer abergläubischen Angst!“ * lok und an persönlich zur Verfügung steht, enste an, zu denen Werner und Hauptver- ch freiwillig erbietet. Er geht llisierung aller zchaft hat der n Erlaß an di Es ist noch viel zu tun und zu erledigen an sem Tag, daß Werner nicht zu seinem Pon- seine Arbeit zurückkommt. Van Kempen findet es weitaus wichtiger, daß er ihm räge für ihn und nimmt nur allzu gern die Bedienten, die Telefonleitung entlang, um Störung zu finden- nicht gerade ein be- Spaziergang in glühender Mittagshitze mit Beinen, die nicht durch Gamaschen macht ausgiebig Gebrauch davon. mit dem Hauptkontor in Medan, mit der Poli- zſꝗeistation, mit dem Residenten, mit allen zu- ständigen Stellen, er ruft Leute herbei, die den Patbestand im Hause aufnehmen, er hetzt an- dere auf Alis Spur. Unterdessen hat auch Sar- min schon andere Stellen benachrichtigt, es ist er hat hundert ein wimmelnder Betrieb von vorfahrenden und sich außerdem mit Pardi, Gra- Menschen. Werner muß immer wieder bereit sein, um seine Aussagen und Angaben zu wie- derholen- es bleibt nicht einmal Zeit für eine Stunde Schlaf am Mittag; dabei fühlt er sich wegrollenden Wagen, von weißen und braunen immer noch schwindlig und benommen- und nur für Augenblicke fällt es ihm ein, daß er eigentlich auch für seine allerpersönlichsten Angelegenheiten einmal den Fernsprecher benut- zen möchte. Er hat seinen Gästen vom Vor- abend noch immer keine Aufklärung gegeben.., aber wahrscheinlich hatte ein„Kabar angin“, ein Windbericht, sie längst von dem Vorgefal- lenen unterrichtet. sSpät am Abend wurde er endlich nach Hause pefördert. Er konnte den fremden Wagen nicht zu einem stundenlangen Umweg benutzen, und überdies war er todmüde, froh, sich auf dem harten Bett ausstrecken zu können und ein paar nasse Lappen um seine geschwollenen, brennen- den, juckenden Knöchel zu legen. Es dauerte ein paar Tage, bis er sich ent- schließen konnte, bei den Nilssons einen Ent- schuldigungsbesuch zu machen. Er. wurde mit großer Freundlichkeit empfangen, aber es lag üver allen eine kühle Zurückhaltung, eine be⸗ drückte Schweigsamkeit, die sich auch nicht lockerte, nachdem er seine langatmige Ent- schuldigungsrede hervorgebracht und einen aus- kührlichen Bericht von den Ereignissen der Nacht gegeben hatte. „Wir haben schon davon gehört!“ sagte Frau Ende lebhaft, nicht ohne Schadenfreudel„Es geschieht ihm ganz recht, diesem Werner fühlte mehr als er sah, daß Gunnar Nilsson den Finger auf den Mund legte und seine Frau durch einen bedeutsamen Blick zum Schweigen brachte. Und vor Zorn und Ver- legenheit schoß ihm das Blut glühend in die Stirn „Es war vielleicht das beste so!“ flel Edith schnell ein.„Wer weiß, was bei einem Kampf mit den Eingeborenen herausgekommen Wäre! Ich möchte mich nicht darauf einlassen, auch nicht mit der besten Schußwaffe in der Hand!“ Gunnar greift, das Thema auf, sichtlich froh, eine Ablenkung gefunden zu haben.„Ich würde es auch nur im allerärgsten Notfall tun“, sagt er in seiner bedächtigen Art.„Es ist nicht wei- ter schwer, einen von ihnen abzuschießen, aber schwer, sich der Rache der übrigen zu erweh- ren. Ich möchte vor allen Dingen nicht meine Frau und meine Kinder dieser Rache ausset- zen Mir ist ein Fall bekannt, wo eine Frau sich ein schweres Augenleiden zugezogen hat- dureh vergiftete Handtücher Wie soll man sich da- gegen schützen?“ „Dureh Freundlichkeit und Gerechtigkeit“, sagt Frau Hilde fest.„Unter meinen Leuten ist keiner, dem ich nicht blind vertrauel Wenn man sie einmal gewonnen hat, sind sie rührend in ihrer Anhänglichkeit und Treue!“ Nilsson wiegt zweifelnd den Kopf.„Ja, gewiß, so lange, bis ihnen einmal klar wird, daß alle bpraunen Menschen zusammengehören und zu- sammenhalten müssen gegen alle Weißen. Es gibt genug, die das im Verborgenen predigen. leh will nicht behaupten, daß es ganz leicht ist, sie aufzuwiegeln. Sie sind einerseits schlaff, in ihr Schicksal ergeben, und anderseits leicht zu- kriedengestellt und glücklich wie die Kinder. ich fürchte die unterirdischen Wühler nicht, solange keiner von uns ihnen in die Hände arbeitet. Ein Weißer, der sich seiner Verant- wortung nicht bewußt ist, kann mehr Haß wek- ken und mehr Schaden stiften als zehn solcher Hetzer.“ „Das sagst du jetzt selbst!“ fährt Frau Hilde mit brennenden Wangen hoch.„Aber ich darf einen Schurken nicht einen Schurken nennen!“ „Ich bitte dich, Hilde!“ „Schön, reden wir von etwas anderem. Wir naben einen reizenden Abend bei Ihnen ver- bracht, Werner! Wirklich schade, daß Sie nicht dabei waren. Ihr Haus ist sehr nett geworden. Wenn sie nun mit der Einrichtung fix und fer- tig sind, dann, wird es wohl so weit sein, daß Sie es wieder verlassen müssen.“ „Ich? Wie kommen Sie auf die Idee?“ „Ich denke, Sie kommen auf die Zapferei?“ „Davon weiß ich nichts.“ „Wirklich nicht? Sie können s0 überzeugend ehrliche Augen machen.“ „Aber ich gebe Ihnen mein Wort, ich habe keine Ahnung. Das ist wieder so ein leeres Ge- rede, ich müßte es doch eigentlich zuerst wissen!“ „flch glaube Ihnen.“ In Frau Hildes Ton ist wieder etwas von der alten Herzlichkeit. „Sjoerd hat mit aller Bestimmtheit versichert, daß Sie an seine Stelle kämen.“ (Roman-Fortsetzuns folgt.] 7 ne Aittel ebe unsere verlobung be-Ihre Kriegstrauung geben be- ag t: Lieselotte Mitmesser- kannt: Veit Hufnagel(Landw. Gustav Tremmel(Obgefr. i. e. Pl.-Batl., 2. Z. i. Osten). Mann- heim(T 4a,), 20. Febr. 1943. iverlobte grüßen: Maria jehlachtzikowski- Karl Traut- Mannheim(J 7, 2, Heidelberg antestrage 42), 20. Febr. 1943. Verlobung geben bekannt: TV von 1840 „Ivesheim— mann(z. Z. Feldw. bei d. Wm). Für die anläſlich unserer Ver-L sein mein bravet, unvergeülicher Mann, mein lieber Papa, unser lieber, guter Sonn, Schwiegersohn, unser Bruder, Enkel, Schwager und Neffe Geord lehrleder Unterofflzler in elnem Grenadler-Regt. im Alter von 28½ Jahren dei den schweren Abwehrkümpten im Osten junges, hoffnungsvolles Leben hingeben muhte. Er tolgte seinem vor 6 Monaten an der oOstfront gefallenen Bruder Hans in die Ewigkeit. Sie wer⸗ den uns beide unvergehlich bleiben. Kreisreferent i. Osten) u. Frau Sigrid, geb. v. Samson-Him- melstjerna. Brzezany/ General- gouvernem., Mannheim(Wer- derplatz 14), 20. Februar 1943. lobung erwiesenen Aufmerk- samkeiten und Glückwünsche danken wir herzlich. Thea Ja- ieeeeeeeeeeeee. We 3 Unerwartet u. hart traf uns die schmerzliche Nachricht, daß SpVgg. Sand- 3 Hockenheim; Kurpfalz Nek- Hommelwerke aftsspiele). mann-Löhner Gertrud Bannholzer- Wilhelm Eimmermann(2z. Z. Wm.) Mann- heim(H 7. 6 u. S 4. 20). 20. 2. 43. Fir geben unsere Vermählung bekannt: Johannes Renner und Frau Käte, geboKunkler. Mann— heim(Leibnizstr.), Mannheim oob- Peter Horlé. Mannheim (O, 7,), den 20. Februar 1943. Statt Karten! Für die uns anläß- lich unserer Vermählung s0 zahlreich erwiesenen Glück- wünsche und Aufmerksamkei- oberen Luisenpark 11a), den 20. Februar 1943. hre Vermählung geben bekannt: Hans Dohlmann. Hildegard HPollmann, geb. Seifarth. Mann- eim(Augartenstr. 10 und 65), und Sonntag). 7 adion den Freunden de im Mann- r Genuß ge⸗- anzpaar Win⸗ 1 wieder die del Schwei instaltung be⸗ tatt Karten! end am Sonn- Bund fürs Leben geschlossen: tzt ist August Kochendörfer und Frau Gertrud, geb. Epple. Mannheim Riedfeldstraße 33). Trauung: Sonntag, 21. Febr. 1943, in der Herz-Jesu-Kirche(Mittelstr.) aria Roth, geb. Bühl. Mhm.“ Keckarau, den 20. Februar 1943 m Endspiel die badische ugendspielern um 15.00 Unr. mensetzt, bei mre Vermählung geben bekannt: len in Gar⸗ kErwin Weiß, stud. ing.(z. Z. iet Schwaben Wehrmacht) 1 5481. Wehmever. annheim ich.— ndmannschaft Bremen 1 Wagner-Straße 18), (Hamburger Straße 67), den 20. Februar 1943. Für die uns erwiesene Aufmerk- des Sudeten- Hochland in s bessere Tor-⸗- annschaft. eamkeit anläßlich unserer Ver- mänlung sagen wir herzlichen gshafen HDank. Peter Meyer und Frau Anna, geb. Schmelcher. Mhm.- s hafen am Seckenheim(Zähringerstr. 35). g Schaustätte ten danken wir herzlich. Heinz Schaller und Frau, Ilse, geb. Herrmann. Mannheim(Zeller- Mannheim, den 18. Februar 1943. Schönau-Siedlung- Kattowitz. Zeile 69 in tiefem Schmerz: lrene Lehrleder, geb. Mössner, Frau; Kiein-Ursel, Tochter; 69. lehrleder u. Frau—*— geb. Rhein, Eltern; josefine Lehrleuer Wwe., Oma; Uffz. Kurt Lehrleder nehst Frau Annel, geb. Beck; Obergeft. Eugen Elm(2. 3 mein lleber Mann, unser guter, nonnungsvoller Sonn, Bruder u. onkel Ernst Behnke oberleutnant der Luftwafte, Träger versch. Ehrenzelchen im alter von 32 lahren in vorbild⸗ licher, soldatischer Pflichterfüllung für Großdeutschland durch ein tragisches Geschick im Süden den Fliegertod fand Mhm.-Seckenheim, den 19. Febr. 1943. im Namen d. trauernd. Hinterblieb.: Frau Karols Bennke, geb. schöne (Bad Cannstatt); Famiſie wWiinelm Behnke und alle Angehörigen. Unfaßbar, hart und schwer trat uns die so schmerzliche Nach⸗ richt, daß mein innigstgeliebter, s0 treusorgender, edler Gatte, mein 50 kurzes, aber stetes Glück, mein in⸗ nigstgellebter, gzuter Sohn, unser lieb. Lebensjahres, Tulse Sreulich, Am 18. hebruar, mittags /½2 Unr, werschied plötzlich und unerwartet un⸗ sere liebe Muttet, Großmutter. Urgrob⸗ mutter, Tante und Groößtante, Frau luise Greulich, geb. Becker innaborin des hutter-Enrenkreuzes vier Wochen vor vVollendung ihres 92. Mannheim, den 19. Holzbauerstraße 7. in tiefem Schmerz: i.., nebst allen Angehörigen. Beileidsbesuche dankend verbeten. Beerdigung: Montag, 22. d.., 13.30 Unr, Haupttriedhot Mannneim. Wineeeeeeeeeee unee. Unkasbar, schwer traf uns die Nach- richt, daß mein lieber Mann, der gute, treusorgende Vater seiner Tochter. un⸗ ser Sohn und Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onkel Allen- verwandten u. Bekannten die traurige Mitteilung, daß am 19. Febt. 1943 mein innigsigellepter, hetzens⸗ guter Mann, unser“ lieber Bruder, Schwager und onkel, Herr Emil Sönther Fabrikant aus seinem rastlos tätigen und arbeits- reichen Leben im 55. Lebensjahre, wohlvorbeteitet. in die Ewigkeit ab⸗ gerufen wurde. Mannheim, den 19. Februar 1943. Schwarzwaldstraße 8. In tiefem Herzeleid: Johanna Güntner, geb. Keller. und Angehörige. von Beileidsbesuchen bitte ich abꝛu- sehen. Beerdigung: 22. 2. 43, um 14.30 Unr, von d. Friedhofkapellę aus. Februar 1943. Oberpostsekretärin Wir betrauern in dem Entschlafenen einen vorbildlichen, zielbewußten und stets gütigen Betriebsführer. Hermenn Trittenbach Schachtmelster bel der organis, Todt Neffe, cousin, Schwiegersonn und Schwager Paul Richter u. Frau Gretl, geb. Wir haben den Z. im Osten) neöst Frau irma, geb. Lehrleder; Fam. Mössner, Schwie⸗ gereltern, nehst allen verwandien und Bekannten. straße 57). Tessendorff danken herzlich für die anläßlich ihrer Vermählung erwiesenen Aufmerksamkeiten und Glückwünsche. Mannheim, den 18. Februar 1943. Für die anläßlich unserer Ver- mühlung zugegangenen Glück- wünsche und Geschenke sagen wir hiermit allen unseren herz- lchsten Dank. Kurt Kenngott und Frau Luise, geb. Ruh. Für die uns anläßlich unse- rer Silberhochzeit zugegangenen Glückwünsche und Geschenke sagen wir hiermit allen unseren herzlichsten Dank. Theodor Müller u. Frau Elisabeth. Mann- heim, Seckenheimer Landstr. 210 Für die anläßlich unserer golde- nen Hochzeit zugegangenen Glückwünsche und Geschenke sagen wir hiermit allen unse- ren herzlichsten Dank. Wilh. LNold und Frau Maria, geb. Rit- thaler. Mhm.-Waldhof(Wacht- straße Nr. 10). uns die Nachricht, daß mein innigstgeliebter Mann und treu- sorgende Vater seines Kindes Rudi und pflegekindes Rolf, unser lieber Sonn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onkel Kerl Eschelbach Wachtmeister in einem pollzei-Batl. bei den schweren Kämpfen im Osten im Alter von 37 jahren, getreu seinem Fahneneid, gefallen ist. Er folgte sei- nem im Weitkriege gefallenen Vater und seinem vor 6 Moönaten im Osten gefallenen Schwager. Mum.-Waldhof Meueichwaldstraße 30). In unsagbarem Leid: Frau Margareime Eschelbach, geb. Winiler; sonn Rudi und pilegeklnd Rolt; Altred Heinrich(z. Z, im Ost.) und Frau Lulse, geb. Baldauf, El- tern, und Geschwister; Fam. Anton Winicler, Schwiegereltern, u. Seschw. und Anverwandte. * Untaßbar und schmerzlich traf Nach 24Jähriger Betriebszugehötigkeit entriß uns der Schicksalskampf im 13 rn iren Mr n. 5 Kari er- und, ztzli starb s ist uns nun zur Ge Eschelbach. Er wird mit uns weiter rten die bei- nn geworden, daß mein lieber matschieren. ann. der treusorgende Vater. getriehsgemeinschatt carl rThomas Darmstadt) heit.—— 1 LTung treusorgender Papa, mein gute —— ohn und unvergeßlicher Bruder önnen zeigen Kurt Boch der Frauen pollzelwachtmeister der Reserve hen, u Iannneim, den 20. Februar 1943. termühiaüstraße. 110- s 3. 8. in tiefem Leid: 2* 72 IIrrau Ernestine Boch u. Kind Helmut; I Frau Elise Achtstetter, Mutter; Kart begonnenen Achtstetter, Sohn, sowie alle Anver- iIswahl greift wingten. —— hie Beerdigung findet Montag, 22. 2. im ein. Geg- 1943, nachmm, 2 Unhr, von der Leichen- Herbert Ohlhelser uUm. I. ein. Art.-Regt., inh. des West⸗ wallabzeich., des Krlegsverulenstkreuz. 2. Kl. m. Schwert, u. der Ostmedaille vei den harten Kämpfen im Osten für sein vVaterland den Heldentod fand. Ein treues, edles Herz hat aufgehört zu schlagen, doch in unseren Herzen lebt unser lieher Herbert weiter. Mhm.-Neckarau, den 20. Februar 1943. Luisenstraße 6a. in tiefem, stillem Leid: Frau Sertrud ohlnelser, geb. Adsmeck; Frau Luise Hellinger Wwe., Mutter; Fam. Friedrich Adamock, Schwieger⸗ eltern, nehst allen Angehörigen. Unfaßbar und hart traf uns die Nachricht, daß unser lieber, un- tigam und Enkel Hens Welz obergetr. I. e. Schützen-Bat. d. Luftw. im Alter von 21 Jahren bei den schwe⸗ ren Kümpfen in Stalingrad für ein freies Deutschland den Heldentod fand. Mannheim(p 4,4/5), 20. Febr. 1943. In tiefer Trauer: peter Welz u. Frau pia, geb. Steck, u. Wiltried Welz; Braut inge Mering (B 2,); Fam. joseph Steck(Muk- kental); Fam. Welz(Mauer). Trauergottésdienst: Donnerstag, den 25“/ Febr., frün 9 Uhr, in der unteren Pfarrei. vergeßlich. Sohn, Bruder. Bräu- innaber des Westwallehrenzeichens am 23. 1. 43 im Alter von 39 Jahren durch ein tragisches Geschick aus un⸗ serer Mitte gerissen wurde. Mum.-Feudenheim, Käfertal(Heddes- heimer Straße). Im Namen aller trauernd Hinterbliebenen: Frau Berta Trittenbach, geb. Anna- maler, und Tochter Jise. Zugleich danken wir der Bauunter⸗ nehmung Georg Schaich für den ehren · vollen Nachruf und die Teilnahme an unserem großen Schmerz, seinen Ka-⸗ meraden und all denen, die uns beim Heimgang unseres lieb. Entschlafenen ihre Teilnahme bekundeten. in tiefem Leid: Frau Berta Trittenbach u. Tochter Jise. Fünrung und Gefolgschaft der Firma Emil Güntner, Werkzeuyfahrik, Mhm. Für die liebevolle und herzliche An⸗ teilnanme sowie die vielen Blumen⸗ spenden beim Hinscheiden unserer lb. verstorbenen, Elise Aßtalg, sagen wir unseren herzlichen hank. Besonderen Dank der NsS-Frauenschaft, dem Hertn pfarrer der Unteren Pfarrei und den Hausbewohnern in M 3, 7, sowie all denen, die durch ihre Teilnahme un⸗ serer lieben vVetstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mannneim(I 3,), 21. Febr. 1943. Plötzlich und unerwartet entschliet am 18. d. M. meine innigstgeliebte Frau, unsere herzensgute Tochter, Schwester, und Schwügerin Jise Urbon, geb. Heinrich im biühenden Alter von 24 Jahren. Sie war unser ganzes Glück. Mannneim(Richard-Wagner-Straße 65). in unsagbarem Leid: gustay Urban(z2. Z2. Wm.); Hugo Heinrich und Frau Else, geb. Haas; Hugo Heinrich(2. Z. Wm.) und alle Angehörigen und Verwandten. Beerdigung: Montag, 22. Febr. 1943, seines Kindes, mein guter Sohn, un⸗ ser lebenskroher Biuder. Schwieget⸗ sohn und Schwager Winy veitengruber Soldat in einem Grenadiet-Regiment im-Alter von 34 Jahren sein junges Leben bei den schweren Kämpfen im osten dahingeben mußte. Mnum.-Rheinau, den 18. Februar 1943. Stengelholstraße 49. s 6, 16), Schungeschätt u. ortno⸗ pädische Werkstätie. 15 Unr, auf dem Hauptfriedhot Mann⸗ heim. Von Beileidsbesuchen bitten wir abzusenen. Allen Freunden und Bekannten ge⸗ ben wir die traurige Nachricht, daß unser liehes und braves Kind und Bei den schweren Abwehrkümp- ten im osten starb den Heiden. tod unser einziger, geliebter Sohn Hermonn Kipnose Uin. u. ord.⸗On. l. e. schwer. Heeres- Flak-Abtell., inh. des EK 2. Kl., des Woestwall-Ehremelch. u. d. Ostmeüallle Brüderchen Danksagung Hierdurch sage ich allen, die anläß- lich des Heldentodes meines geliebten Mannes, des besten Vaters seiner 3 lieben Kinder. Pg. Anton Steuer, Son⸗ derführer in einer Einkeit im Osten, mir s0 viel Anteilnahme entgegen brachten, meinen herzlichen Dank. Hansel kür immer von uns gegangen ist. Mannheim(D 7, 17), 19. Febr. 1943. In tiefer Trauer: johann Kassel(2. Z. im osten) und Frau Lina, geb. Frledrich. im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Alfred Aßfalg. Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Hinscheiden unseret lleben irmgeru sagen wir auf diesem wege herzlichen Dank. Besonderen Dank dem Klassenlehrer Dusberger u. den Schwestern des Städt. Kranken⸗ nauses. Mannnheim, den 18. Februar 1943. Bürgermeister-Fuchs-Strabe 41, III. In tiefer Trauer: Fam. Fr. Hurrle und Angehörige. Heira Ig. Mann sucht nettes Mädel od. jg. Frau im Alter von 30-40 7 zwecks Heirat. 6899B An. Mann, Ausg. 60, m. Gart. u. Kleintierzucht, su. unabhäng. zulernen, 7670B Erst 20 Tweien erfüllt man den Sinn des Lebens, Man soll nicht entsagen, wenn sich das er- sehnte Eheglück nicht von selbst einstellt. Die gute, KHelfende Vermittlung bringt Ihnen reiche Auswahl. Ehe-Anbahnung Horst- mann, Mannheim, Heinr.-Lanz- Straßze 15. Frau zw. spät. Heirat kennen- Sprechstunden: In tiefer Trauer: irma veltengruber, geb. Hotz, und sonn Tneo; Marla Veltengruber Wwe.; Georg veitengruber u. Frau; oskar veitengruher; Frledl Thron, geh, Veltengruber, u. WIny hron; Soldatfritz Veitengruber(2. Z. im osten) und Frau; Betty Storz, geb. vVeitengruber, und Hptfeldw. Seorg Storz(z. Z. i. Osten); Uftz. Hermann vVeltengruber(2. Z. 1..); Obergefr. im 27. Lebensjahre. Er war unser Le- bensinnalt und Glück, ein anhünglicher Sohn, edler Mensch u. guter Kamerad. Mannnheim, den 19. Februar 1943. paul-Martin-Ufer 10. in unsagbarem Leid: Eenst u. Ellsabein Klpnase, zugleich im Namen aller Verwandten. von Belleldsbesuchen bitten wit abzu⸗ Beerdigung: Montagnachmittag 3 Unr, Hauptfriedhot Mannheim. Für die zahlreichen Kranz- u. Blu- Mannheim(Gärtnerstraße 5a). Frau Sertrud Steuer, geh. Weilskopt, u. Kinder: Horst, Ursuls und Margs. samstags 14-18, sonnt, 10-16 Uhr Fam,, m. größ. Barverm., häusl. tücht, musikal., sportlb., ers. menspenden, schriftliche und persön⸗ liche Anteilnahme beim KHeimgang meiner lieben Frau, Tnerese König, Hebamme, spreche ich hiermit allen meinen innigsten Dank aus. Mannheim(T 5. 16). Anton König nebst Angehörlgen. Für dir uns erwiesene Teilnahme sägen wir herzlichen Denk. Mannheim, im Februar 1943. Meerwiesenstraße 29. Frau Lins Mayer-Wundt; Kurt Mayer Wundt(Leutnant zur See). innig, Eheglück. Näh, u. 5764 durcb Erich Möller, Wiesbaden, Delaspèstr. 1, I.(Ehemittler). Frl., 23., kaufm, u. allgem. geb., auch in Fremdsprachen bew., verm., sucht entsprech. Heirat. 2 32 302 VS Mannheimer halle aus statt. Ispieler ver- pei i TV 98 Wir bettauern in dem zo rasch ba. es(alle Post- mingeschiedenen einen puienteetreuen TG. Ketsch), Jund einsatzbereiten Arbeitskameraden. (rurnersch. 4 Paimenzlunfung u. Firma NH. Ff. 2 0 „ Rau(Rb. 5 Fabriklager Mannhelm Kurt veltengruber 2. Z. Kriegsmar.): be Karl Rohrmann und Frau. 4 Seeeee ee erbe n ge mirwrrnne n — 20%Ghr. schik., symp. Mädel a. gt. —— — Amil. Beknntmachung Anordnungen der MSDAP Wohnungstausch Luschgesuche Filmthecter Erfassung. 1. Die männlich. deutsch- Lothringer stämmigen Elsässer, und Luxemburger sowie diejeni- gen männlichen deutschen Staats- angehörigen, die durch die ver- ordnung über den Erwerb der Staatsangehörigkeit in den befrei- ten Gebieten der Untersteier- mark, Kärntens und Krains vom 14. Oktober 1941- RGBl. I S 648- die deutsche Staatsangehörigkeit od. die deutsche Staatsangehörig- keit auf Widerruf erworben haben, auf Widerruf erworben haben, naben sich, soweit sie den Ge⸗ burtsjahrgängen 1914-1925 angehö- ren, umgehend, spätestens bis Zzum 5. März 1943 werktäglich Während der üblichen Dienststun- den bei der polizeilichen Melde- behörde zu melden, in deren Be- Zirk sie sich aufhalten. Bei vor- übergehender Abwesenheit haben sle sich bei der für ihren Wohn- Sitz Zuständigen polizeilichen Meldebehörde zunächst schrift- Uch und sodann nach Rückkehr unverzüglich persönlich zu mel- den. 2. Personen, die durch Krankheit an der persönlichen Meldung verhindert sind, haben hierüber ein Zeugnis des Amts- arztes oder eines anderen beam- teten Arztes oder ein mit dem Sichtvermerk des Amtsarztes ver- sehenes Zeugnis des behandeln- den Arztes bei der für ihren Wohnsitz zuständigen polizeili- chen Meldebehörde einzureichen. Entstehende Gebühren sind selbst Zzu tragen.- 3. Ein Anspruch auf Ersatz von Fahrtauslagen, Reise- kosten und Entschädigung für Lohnausfall besteht nicht.- 4. Zu- Widerhandlungen gegen diese An- meldepflicht werden, falls keine höhere Strafe verwirkt ist, mit Geldstrafe bis zu RM 150.- oder mit Haft bestraft. Die Melde- pflichtigen können mit polizeili- chen Zwangsmaßnahmen zur Er—- küllung ihrer Pflicht angehalten Wwerden. Mannheim, den 19. Fe- bruar 1943. Der Landrat I4. Ausgabe von Seeflschen. Die nächste Fischverteilung erfolgt am Sams- täg, den 20. Febr. 1943, von 9 bis 19 Uhr, gegen Vorlage der gelben Ausweiskarte zum Einkauf von Seefischen in den jeweils zustän- digen Verkaufsstellen. Zum An— kauf werden zugelassen die Kun- den der Verkaufsst. Nr. d. Ausw.-Karte en 6l 380 2. Graßberger. 531- 750 3. Heintz„„„„541. 180 4. Keilbach„„„„ 1001-1340 5. Krämer„„„„„»„ 1401-1820 6. Frichinger 1221-1500 7. Mayer.„„„„ 110 8. Müller 9. Nordsee S1. 4921-6040 ga. Nordsee, Mittelstr. 1301-1720 10. Reuling„ 11. Seppich„„„„ 11611580 12. Vogelmannn.1521-2090 19, Wittig. 14. Zeilfelder.„„„„„391. 510 dg 16. Adler/ Otto Busch.. 761-1090 17. Eder 18. Erdmann„„361• 510 19. Roth.„„„32331- 440 21. Betz 22. Hofmann 23. J. Schreiber,'feld. 211- 260 24.. Seckenhei 261— 360 25. N Sandhofen. 291- 390 26. Goedecke, Seckenheim 171- 210 2. Ubere 3831110 29. J. Schreiber,'auerstr. 211- 280 34. Schreiner, Sandhofen. 751- 990 35. Koch„gil⸗ih9 36. Wellenreuther 401- 520 37. Walk...„„»„391-• 490 38. Gugger 541— 690 39. Anker 191— 250 Der Anspruch auf Lieferung ver- fällt, kalls die Abholung nicht am Samstag, den 20. Februar 1943, bis 19 Uhr erfolgt. Städt. Ernäh- rungsamt Mannheim. Verteilung von Süßwaren und ka- Kkachaltigen Erzeugnissen. In Er-— gänzung unserer Bekanntmachung vom 19. 2. 1943 machen wir die Kleinverteiler darauf aufmerk- sam, daß die Abgabe von 250 g Süßwaren auf die Abschnitte N 29 der Nährmittelkarten rosa und hlau und von 125 B kakacohaltigen Erzeugnissen gegen Abtrennung der Abschnitte N 30 für Verbrau- cher von-18 Jahren der Nähr- mittelkarten Klst rosa und Nähr- mittelkarten Jgd rosa nur auf Abschnitte von Nährmittelkarten mit dem Aufdruck„Mannheim- Stadt“ erfolgen darf. Städt. Er- nährungsamt Mannheim. Auf Anordnung des Bad. Finaunz- und Wirtschaftsministers bhaben die Friseurgeschäfte mit soforti- ger Wirkung künftighin montass ab 13 Uhr zu schließen und am Mittwochnachmittag offen zu hal- ten. Mannbeim. 19. Februar 1943. Der Oberbürgermeister- Gewer- bepolizei. Spätverkehr der Straßenbahn.- Ab 22. 2. 1943 wird an Werk-, Sonn- und Feiertagen im Spätverkehr nach 20.00 Uhr die Wagenfolse der Straßenbahnlinie von 20-Mi- nutenbetrieb auf 30-Minutenbe- trieb umgestellt. Hierdurch ent- steht auf Strecken mit 2 Linien ein 15-Minutenverkehr. Unabhän- gig hiervon verkehren die Linien 1 und 2 in 15-Minutenabständen. Linie 5 fährt zwischen Waldpark und Friedrichsbrücke alle 15 Mi- nuten und zwischen Friedrichs- brücke und Flektrizitätswerk alle 30 Minuten. Linie 10 hat zwischen Waldpark und Friedrichsbrücke eine Wagenfolge von 30 Minuten und zwischen Friedrichsbrücke u. „Sandhofen von 15 Minuten. Der Betrieb der Linie 14 endet mit der Fahrt 20.06 ab Waldpark nach NS-Frauenschaft.- Schlachthof: An der Kundgebung im Rosengarten nehmen sämtliche Mitarbeiterin- nen teil. Die Plätze müssen 10.45 Uhr eingenommen sein. Feu- denheim-West; sSonntag nehmen sämtliche Frauen an der Kund- gebung im Rosengarten teil. Am Montag, 21.., 15 Uhr Bespre- chung der Stab-, Zellen- u. Block- frauenschaftsleiterinnen i. sSchüt- Zenhaus. Offene Stellen Hllfsarbeiter ganz- evtl. halbtagsw. ges. Christ. Herm. Schmidt, Chem. Prod., Mann- heim, Egellstraße 9. Tücht. Werkmeister bzw. 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Kommenden Diens- tag, Mittwoch und Donnerstag, jeweils nachm. 1 Uhr. zeigen wir drei große Märchenvorstel- lungen„Die Wiesenzwerge“ u. ein lustiges Beiprogramm. Preise: Kinder 30, 50, 70, 90 Pfg. Erwachsene 20 Pfg. mehr. Be- sorgen Sie sich Karten im Vor- verkauf! Alhembra. 2. Woche! Der große Lustspiel-Erfolg! 11.00, 12.30, .45,.00,.15 Uhr. Sonntag ab .15 Uhr:„Meine Frau Teresa“ mit Elflie Mayerhofer. Hans Söhnker, Rolf Weih, Mady Rahl, Harald Paulsen u. a.- Eine amüsante Ehegeschichte von einer bezaubernd- natürlichen jungen Frau und einem erfolg- reichen Schriftsteller.- Heute neue Wochenschau und Kultur- fllm.- Jugdl. nicht zugelassen! Alhembra. Morgen Sonntagvor-— mittag 10.45 Uhr: Frühvorstel- lung! Erstaufführung des gro- gBen Dokumentarfllms„Himmel- stürmer“. Geburt u. Geschichte des Fliegens! Gestaltet von Wal- ter Jerven.- Diese spannende Reportage enthält fast aus- schließlich Originalaufnahmen, die das Werden des Fliegens von seinen ersten Anfängen bis zur Gegenwart zeigen. Die Wochenschau.- Jgdl. zugelass.! Schauburg..05,.00,.15. Uhr: „Sommerliebe“. Sonntag ab .15 Uhr: Ein reizender Wien- Film, in dem Liebe leicht und ernst genommen, erlebt und erlitten wird, mit Winnie Mar- kus, O. W. Eischer. Siegfried Breuer, Lotte Lang, Hans Olden Wochenschau und Kulturfilm. Jugendliche nicht zugelassen! Schouburg., Große Märchenvor- stellungenf Heute Samstagnach- mitt..15 Uhr.morgen Sonn- tagvorm. 10.45 Uhr:„Der Frosch- könig“,„Kinder-Zoo“,„Raus aus dem Haus“ und„Die Musik kommt“.- Kleine Preise. Copitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72. Willy Forst's Welterfolg:„Mas- kerade“. Der Film, den Sie nie vergessen werden! Mit Paula Wessely, Adolf Wohlbrück, Peter Petersen, O. Tschechowa. .40,.35,.40! Sonntag.35 Uhr! Glorla-Palast, Seckenheimerstr. 13 „Der Seniorchef“ mit Otto Wer⸗ nicke, Hildeg. Grethe, Max Gülstorfk, Werner Fuetterer.- Mitten aus dem Leben gegriffen ist dieser Film und packend Wie das Leben selbst.- Neueste Wochenschau.— Beg.:.40,.00, .20 Uhr. Sonntag ab.00 Uhr. Jugendliche nicht zugelassen! PAII-Tagesklno GOalast-Licht-⸗ spiele) spielt tägl. ab 11 Uhr vorm. „Brillanten“. Ein Ufa-Krimi- nalfiim aus der Artistenwelt mit einer Fülle überraschender Ereignisse mit Hansi Knoteck, Viktor Staal, Hans Brausewet- ter, Hilde Körber, Aribert Wä— scher.- Neueste Wochenschau- Kulturfilm. Jug. hat kein. Zutritt. Beg.: 11.00, 12.50,.00,.00,.205 lichtspielhous Möller, Mittelstr.41 Heinrich George, Jise Werner: „Hochzeit auf Bärenhof“.- Ein Carl- Froelich-Film der Ufa voller bzw. darst. Leistungen! Neueste Woche. Jgdl. nicht zug. .25,.35,.20! Sonntag.00 Uhr! Regind, Neckorcu, Kuf 482 76. Nur bis einschl. Montag: Der bekannte Roman nach der Ber- liner Nlustrirten„Maja zwi⸗ schen zwei Ehen“ mit dem be- kannten Künstlerensemble Lil Dagover, Albrecht Schoenhals, Peter Petersen u. v. a. Es spie- len die Berliner Philharmoni- ker.- Beginn: Wochent..15 u. .20 Uhr, So. in geschlossenen Vorstellungen nur.15 u..00. Sonntagnachm.: Einmalige Ju- gend- und Familienvorstellung: „Die Sporckschen Jäger“. So-— fort Karten im Vorverkauf an der Abendkasse besorgen. Fllm-palest, Neckcirou, Friedrich- straße 77. Heute.15 u..30 Uhr, Sonntag.00 u..00 Uhr:„Un⸗ gar-Mädel“(Zigeunerliebe). Spähtrupp- Neueste Woche! Jgdl. nicht zug. Zentral, Waldhof. Sam Montag. Wo. ab.00, So „Das Schweigen im Walé Hansi Knoteck, Paul Richtet Jugendverbot. Neueste Woche schau.- Sonntag,.30 Uhr, gendvorst.:„Der Klosterjäze rhecter Nerlonolthecter Mannhelm. Samstag, den 20. Februar 1 Vorstellung Nr. 187. Mie Nr. 16. II. Sondermiete C M. „Maria Stuart“. Trauersp von Schiller. Anfang 18 U Ende etwa 21 Uhr. Veranstaltungen WHW. 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