necter Voche! Der grohe g1.15,.45,.00 ine Frau Teress“ ayerhofer, Han Weih, Mady Rahl, en u. a.- I egeschichte ernd- natürli id einem erf tsteller. Die n IJgdl. nicht 2 ute Sonntag Ihr: Frühvors kührung des gro⸗ arfllms„Himmel- urt u. Geschichte Zestaltet von W. Diese spannende ithält— sten Anfängen bis rt zeigen.- Die — Jgdl. zugelass. nrich George und atheyer in dem Film„Der groſje ie dramatischen im Leben eines chauspielers. ollen: Will Quad- rina von Ditmar, Paul Verhoeven, Wochenschau.- endliche. Beginn: Uhr. Geschlos- ingen! Bitte An- achten. ute, Sonntag, vor- r Frühvorstellung sprogramm:„Der 4 Woche!.15, 245, Uhr:„Sommer- reizender Wien- Liebe leicht und nen, erlebt und mit Winnie Mar- Fischer. Siegfried Lang, Hans Olden und Kulturfllm, icht zugelassen! oße Märchenvor- ute Sonntagvor-⸗ hr:„Der Fro der-Z00“,„Ra *und„Die Musik ine Preise. ofstr. 2, Ruf 527 72. Welterfolg:„ er Film, den werden!- Adolf Wohlbrück ,„ O. Tschechowa, el Jsdl. nicht zug. Sonntag.35 Uhrl eckenheimerst et“ mit Otto v . Grethe, ——————— — 4 ührung„Bril inender Ufa-I Knoteck, Vi ausewetter, Hilde ert Wäscher. nschau- Kultur- at keinen Zutritt, 50,.00,.00, löller, Mittelst ge, JIse Werner: Bärenhof“.- Ein -Film der Ufa arst. Leistungen . Igdl. nicht Zzug Sonntag.00 Uhrl korau, Friedrich- te.30 Märchen- her Froschkönig“ te Beiprogramm. kercu, Friedrich- Heute.00(nicht 0 Uhr) und.00 :„Ungarmädel“ ). Ab Montag: ler Wüste“. Ein cher Leidenschatf. lafter Abenteuer, 0f. Hptf..00,.0 s große Lustspiel lisch, Fita Benk⸗ iger, Rud. Platte ein Früchtchen“, 4 Jahren! „.30; Hptf..10 Entlassung“ mit „ Carl Ludwig Hinz u..- Ju- Jahren! bau, Waldhot. ing:„Drei Kai- aalbau.30 Uhr, -Konzert sowie dends Scarpa, die chau mit 16 Soli- hnliger Besetzung. ifte kelfen der eichspost bei Zustellung der dienstkleidung estellt! lädel! Meldet sten Postam̃t/ 4 Ferur.-Sammel-Nr. 354.2 Erschelinungsweise: wöchentl. Zur Zeit 181 Anselgenpreisliste Nr. 13 gültig. Tahlungs- und Erfüllungsort Mannheim. u. Schriftleltung beim, R 3. 14—15 *˙ NS-TAGESZEITUNG FfUn Montag⸗Ausgebe 4 Bolschewisierung des Empire Berlin, 21. Febr.(HB-Funk) Die englischen Zeitungen nehmen die in London aufgezogenen Feiern zum 25. Jahres- tag der Sowjetarmee zum Anlaß, sich vor Begeisterung über den bolschewistischen Bundesgenossen zu überschlagen.„Observer“ und„Sunday Times“ und„Sunday Dispatch“ wetteifern in Lobeshymnen über die sowijeti- gschen Blutopfer. Den Gipfel der Liebedienerei erklimmen unzweifelhaft die Leiter der eng- lischen Kirchen. Der Erzbischof von Canter- bury Dr. Temple, der Moderator der refor- mierten Kirchen Schottlands und der Mode- rator der freien Kirche haben gemeinsam einen Aufruf erlassen, in dem es u. a. heißt: Es ist nur natürlich und recht, daß das eng- lische Volk den sowjietischen Verbündeten seine Achtung zum Ausdruck bringt. Die eng- lischen Christen werden ihr Gebet darbringen für das sowietische Volk und die sowietischen Christen. Lasset uns eine besondere Fürbitte tun für die UdssR, für die sowjetische Kirche, tür das ganze sowjetische Volk und seine Armeel Diese Verbeugung vor den bolschewi- stischen Massenmördern findet ein würdiges Gegenstück in der Erklärung eines ortho- doxen Erzbischofs von Damaskus, der sich im Nachrichtendienst in Beirut Zzur rechten Stunde mit folgendem Bekenntnis zu Port meldet:„Ich betrachte die rote Armee auls die Armee der Befreiung für die Welt und besonders für die Befreiung Armeniens. Ich sehe in Stalin den großen Vater der christ- lichen Welt.“ Wie weit die Briten in ihrem Empire dem bolschewistischen Einfluß Tür und Tor geöffnet haben, lassen auch andere Meldungen über die Feiern zum 25. Jahrestag der Roten Armee deutlich erkennen. In Pa- lästina und Libanon, wo bereits sowie- e Agitationszentren für den Nahen Osten ichtet worden sind, fanden Paraden und he Veranstaltungen statt. Der britische sich die Gelegenheit nicht entgehen, eine sprache zu halten. Englandfreundliche Guderian zum Generaliuspehteur der Panzertruppen ernanni Aus dem Führerhauptquartier, 21. Febr. HDer Führer hat Generaloberst Guderian zum Generalinspekteur für die Panzerwaffe ernannt und sich unmittelbar unter-— stellt. Generaloberst Guderian tritt damit in die Reihe der Männer, die der Führer bevoll- müchtigt hat, in ihren Bereich alle Kräfte für den Sieg unserer Waffen zusammenzufassen. Ueber 4000 Luiisiege Berlin, 21. Februar. Reichsmarschall Göring sandte Ritter- 3 kreuzträger Oberstleutnant Trautloff, dem Kommodore eines Jagdgeschwaders, das am 12. Febr. mit dem Abschuß von 33 Sowiet- flugzeugen die stolze Zahl von über 4000 Luftsiegen erreichte, aus diesem Anlaß ein Anerkennungsschreiben. Der Oberbefehls- haber der Luftwaffe würdigte darin die vor- büldliche Einsatzfreudigkeit und den beispiel- haften Mut aller Angehörigen des Geschwa- ders, die unter der hervorragenden, hbewähr- ten Führung ihres Kommodore in der schwe⸗ ren Winterschlacht im Osten eine derart große Zahl Luftsiege enkämpfen und die Sol- daten des Heeres bei jeder Witterung in treuer Waffenkameradschaft durch kühn vor- getragene Angriffe erfolgreich unterstützten. Neuer Eihenlaubhlräger Führerhauptquartier, 21. Febr.(HB-Funk) Der Führer hat dem Hauptmann Helmut Bruck, Gruppenkommandeur in einem Sturzkampfgeschwader, das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen und inm folgendes Schreiben übermittelt: „In dankbarer Würdigung Ires heldenhaf- ten Einsatzes im Kampf um die Zukunft un- seres Volkes verleihe ich Ihnen als dem 193. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. gez. Adolf Hitler. bie Vankees in Belgisdi-kongo Stockholm, 21. Februar.(HB-Funk) Englische Kolonialfachleute sind, wie „Dagsposten“ berichtet. irritiert über die Stärke der amerikanischen Truppenkontin- gente in Westafrika und der dort aufgeführ- ten militärischen Anlagen. Besonders in Bel- gisch-Kongo gewinnen die Vankees immer mehr Boden. Nachdem sie sich zunächst die Kontrolle über die Eisenbahn verschafft hatten, begannen sie jetzt mit dem Bau Zzahl- reicher Flugplätze àam Kongofluß. Diese Flugplätze werden als Stützpunkte für eine nach Agypten führende Luftpostlinie be- zZeichnet. in Jerusalem, Mschlichael. 15. Jahrgeng 3Daliner MANNHMEIM U. NoRDBADñEN 80 Bezugspreis frei Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 21 Rpfg. Postzeitunss- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld. Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfs. Nummer 53 Mannheim, 22. Februcr 1943 Würdenträger im Libanon folgten seinem Bei- spiel. In Colombo auf Ceylon wurde, wie der„Daily Herald“ meldet, ein im Juli 1940 vom Gouverneur erlassenes Verbot,„die So- wietabzeichen in der Offentlichkeit zu zei- gen“, jetzt aufgehoben, da Hammer, Sichel und Sowietstern nur noch als Symbol für diei gemeinsame Sache Moskaus und Londons ge- deutet werden. Sogar Matrosen, Soldaten und Flieger der USA auf Neuseeland und Brilenrummel jür die Sowjelarmee Die englische Kirche im Diensie der Priestermörder/„Slalin- Vaier der christlihen Welt“ die Streitkräfte auf den Fidschi-Inseln haben, wie Reuter freudestrahlend zu berich- ten weiß, am heutigen Sonntag Gelegenheit gehabt, den 25. Jahrestag der Roten Armee feierlich zu begehen. Mit anderen Worten: Die Machthaber in England und den USA sor- gen dafür, daß ihre Untertanen bolschewisti- schem Einfluß ausgeliefert werden. Der Rum- mel für die Sowiet-Armee bot einen willkom- menen Anlaß dazu. Gandhis Zusland belrädiilich verschlimmert Offenherzige Enthüllungen über die Lage/ Auch Washington„bekümmert“ Stockholm, 21. Febr.(Eig. Dienst.) Gandhis Gesundheitszustand hat sich be- denklich verschlimmert. Das neueste Kom- muniquè aus Bombay über sein Befinden lau- tet:„Wenn das Fasten nicht sofort endet, kann es zu spät sein, Gandhis Leben zu ret- ten“. Ein indischer liberaler Führerveteran, Sir Tej Bahadur Sa pru, appellierte an das zivilisierte Gewissen Amerikas und Englands und verwies darauf, die größte Möglichkeit für das Zustandekommen eines Vergleichs zwischen England und Indien sei durch Gandhi gegeben. Der englische Vizekönig Linlithgow aber wies nach wie vor alle im- mer beschwörender klingenden Anträge auf Freigabe Gandhis mit der Ausrede ab, die ganze Verantwortung für den Beschluß des Fastens komme lediglich auf Gandhis Konto. Die Londoner Prese hat die Aufgabe, der Oflentlichkeit zu suggerieren, Englands Hände seien in dieser Angelegenheit engelrein. Der „Manchester Guardian“ und der„News Chro- nicle“, die führenden liberalen Blätter, tan- zen insofern aus der Reihe, als sie den Ernst der Lage in Indien unterstreichen und sagen, die Initiative zu einem Vergleich müsse von Eneland ereriten wergen. Der Guar dian“ Zagt: Fasten. Die Briten mü seine Tragweite zu verstehen“. Die- klar wird- über die radikalen englischen Un- terdrückungsmethoden in Indien äußerst gut orientierte Zeitung fragt mit überraschender Oftenheit:„Weiß das englische Volk, daß 60 229 Inder in der Zeit vom 8. August bis 1. Dezember vorigen Jahres verhaftet worden sind, und daß sich 39498 nochimmer im Gefängnis befinden? Weiß man in Eng- land, daß die Polizei 490 mal gegen indische Demonstranten das Feuer eröffnete? Das sind Zifflern, die eine Ahnung von der Lage in In- dien vermitteln.“ Das Blatt warnt eindring- lich davor, es soweit kommen zu lassen, daß durch Gandhis Tod die letzten Hoffnungen auf ruhigere Verhältnisse in Indien zerstört werden. Der„Manchester Guardian“ schlägt der britischen Regierung vor, zumindest Gan- dhis Wunsch nach Verhandlungen mit Mit- gliedern des Arbeitsausschusses der Kongreſß- partei und indischen Führern zu entsprechen, und plädiert dann energisch für eine bedin- gungslose Freigabe Gandhis, die das englische Organ für besser hält als seinen Tod. Die amerikanische Regierung ist, wie eine Washingtoner Meldung des„Aftonbladet“ be- sagt, angesichts der Vorstellung, was gesche- hen würde, wenn der Mahatma sterben sollte, „bekümmert“. Außenminister Hull hatte mit dem britischen Botschafter Lord Halif ax, der früher unter dem Titel eines Lord Irving selbst Vizekönig in Indien war, eine ernste Unterredung über das Thema Indien. Man be- münht sich dabei geflissentlich, den Eindrucłk zu verwischen, als stelle die Unterredung etwa eine amerikanische Einmischuns in die indische Lage dar. Angeblich ist die amerika- nische Regierung mit Rücksicht auf das Vor- handensein ansehnlicher Truppenmengen in Indien lediglich darauf bedacht,,„sich über die erwartete Entwicklung zu informieren“. Ostasialische Aularkie heginni Tokio, 21. Februar.(Ostasiendienst) Das wichtigste Ziel der japanischen Ver- waltung der besetzten Südgebiete sei die Er- füllung der Kriegsbedürfnisse der japanischen Armee und Marine, so erklärte am Montag Premierminister Tojo in der Reichstagssit- zung auf Grund einer Anfrage. Der Waren- austausch zwischen den Völkern der Südge- biete erfolge bereits reibungslos und zufrie- denstellend, so daß nicht nur die Autarkie in den verschiedenen Gebieten bereits er- reicht, sondern auch die groſßzügigen Pläne der japanischen Regierung zur Beschaffung einer vollständigen Autarkie die- ser Länder unter Einschluß Chinas, Fran- zösisch-Indochinas, Thailand und Mandschu- kuos der vVerwirklichung beträchtlich näher gebracht worden sein. 4 Moskau wirbhi im Nahen Osten Sofla, 21. Februar.(HB-Funk) Wie bereits berichtet, haben die britischen Behörden im Nahen Osten bolschewistischen Agitatoren die Erlaubnis gegeben, in allen Städten Syriens und des Libanon neue Büros zu errichten. Wie nunmehr bekannt wird, ha- ben die sowietische Taß-Agentur und die Zeitung„Hrawada“ in allen Ländern des Nahen Ostens„Informationsbüros“ eröffnet, vor allem in Syrien und im Libanon. Diese Informationsbüros sollen über ungeheure Geldmittel verfügen. „Die ernslesle Woche in Indiens Geschidne“ Eine Erklärung der indischen Unabhängigkeitsliga in Bangkok Bangkok, 21. Febr.(HB-Funk.) um Zusammenhans mit cn 3 der Sprecher der indischen Unabhängigkeit liga in Bangkok am Sonntag über den Sender Bangkok: Das Schicksal Indiens kann durch die Ereignisse der kommenden Woche viel- leicht für Jahrhunderte entschieden werden. Die kommende Woche ist sicherlich die wich- tigste in Indiens Geschichte. Niemand kann beurteilen, ob Gandhi die letzten neun Tage seines Fastens überstehen wird. Der Vertreter Roosevelts in Indien, Phi- lips, der mit der dringenden Aufgabe nach Indien kam, das indische Volk in den anglo- amerikanischen Krieg zu ziehen, hat bereits die kritische Situation, die aus Gandhis Fa- — sten entstanden ist, auszunützen verstanden. Er hatte Unterredungen mit führenden In instige Gelegenheit, durch eine sogenannte Vermittlung zwischen Gandhi und dem Vizekönig seine eigene dunkle Auf- gabe der Erfüllung näherzubringen, nämlich die USA-Herrschaft auf dem, was von dem britischen Empire noch übrig geblieben ist, zu errichten. Der Sprecher betonte abschließend: Briten und Nordamerikaner mögen alle Hebel in Be- wegung setzen, um Indien auf ihrer Seite ein- zuspannen. All das kann die Inder nicht mehr von ihrem Ziel abbringen: Indien frei zu machen, und zwar ohne irgendwelche Hflfe der imperialistischen Mächte. Die Parlei geli in der Pilidhierfüllung voran Gauleiter Robert Wagner sprach in Karlsruhe über die nächsten Aufgaben des Gaues Baden im totalen Krieg Karlsruhe, 21. Februar. Gauleiter Robert Wagner gab auf der Generalmitgliederversammlung der Partei in Karlsruhe das Zeichen zum Kräfteeinsatz im Gau für die Aufgaben der totalen Mobil- machung. Die große Festhallenkundgebuns wurde noch in andere Versammlungsräume der Stadt übertragen. Der Gauleiter richtete einen flammenden Appell an Kampfgeist und Einsatzbereitschaft der gesamten Parteimit- glieder in Baden und im Elsaß. Der Gauleiter zeichnete eingangs seiner Rede mit rücksichtsloser Offenheit die mili- törische Entwicklung im Verlauf der letzten Wochen, wo es den Bolschewisten gelungen sei, im wesentlichen die Gebiete wieder zu- rückzugewinnen, die wir im Jahre 1942 er- obert haben. Das bolschewistische Rußland sei das erste Land der Welt gewesen, das den Gedanken vom totalen Krieg bis zur äußersten Folgerichtigkeit verwirklicht habe. Daher verfüge es heute auch über scheinbar unerschöpfliche Reserven. Was aber die Bol- schewisten könnten, das könnten wir Na— tionalsozialisten auch. Ja wir könnten es bes- ser. Wir hatten keine 25 Jahre gerüstet und doch die Bolschewisten Hunderte und Tau- sende von Kilometern weit in ihr Land hin- eingejagt. Die wichtigsten Folgerungen, die der Gau- leiter für die totale Mobilmachung 208, lau- teten: Die Partei geht wie immer in der Upernahme der neuen Verpflichtungen voran. Es ist auf Aufgabe der Hoheitsträger und der Parteigerichte, Versager aus der Par⸗ teiunerbittlich zu entfernen. Von jedem Parteigenossen und Parteigenossin wird erwartet, daß sie zu einer Steigerung ihrer Leistung im Beruf kommen und trotzdem in ihrem Einsatz in der Partei nicht nachlassen. Es ist ganz klar, daß die Partei alle entbehr- lienen Kräfte an die Rüstungswirtschaft oder an die Wehrmacht abgibt. her Gau Baden, der bisher darin schon führend war, wird auch künftig ein Beispiel geben. Allerdinęs muß jeder Kräfteeinsatz planmähig erfolgen. Jede Willkür muß abgelehnt werden. Was kür die Partei gilt, silt entsprechend für die Verwaltung. Jedes zu viel daran ist heute unerträglich. Es versteht sich von selbst, daß wir dabei oben und nicht unten beginnen werden. Auch von der Wirt- schaft wird erwartet, daß sie von ihren gewaltigen Reserven für die kämpfende Front abgibt, wie von ihr gefordert wird. Ent- stehende Lücken werden durch meldepflich- tige Männer und Frauen oder durch ausländi- sche Arbeitskräfte geschlossen. In diesem Zu- sammenhang warnte der Gauleiter eindring- lieh vor den Gefahren, die sich aus einer zu großen Vertrauensseligkeit gegenüber Aus- ländern für die Sicherheit des Reiches erge- ben und mahnte zum nötigen Abstand. Hinsichtlich des Führererlasses über die Meldepflicht der Männer zwischen dem 16. und 65. und der Frauen zwischen dem 17. und 45. Lebensjahr appellierte der Gauleiter in erster Linie an das Ehrgefühl und Vernunft des einzelnen, im Gegensatz zum Sowjetregime, das diese Menschlichkeit nicht hätte. Er fuhr unter erneutem Beifall fort: In einer Zeit, in der das gute Vorbild alles ist, muß von den Frauen und Männern aller Verantwortlichen in Partei, Staat, Wirt- schaft usw. verlangt werden, daß auch sie ein gutes Beispiel geben, sofern sie arbeits- pflichtig sind. Für die Arbeit ist niemand zu gut, eher kann man sagen, daß mancher zu schlecht ist. Es erscheint hiernach besser, man mache sich für einige Jahre bereit, Un- gewöhnliches zu leisten, als daß man sich der bolschewistischen Zwangsarbeit für das ganze Leben ausliefert. Auch von der Jugend wird jetzt Ungewöhnliches verlangt. Hinsichtlich der Stillegungen gab der Gauleiter zu bedenken: es ist hier gleichfalls besser, wenn 2. B. ein Einzelhändler sein Ge— schäft vorübergehend stillegt, als daß die Bol- schewisten es ihm für immer schließen. Bei aller Anerkennuns der bisherigen Leistungen des Landvolkes und unter Berücksichtigung der Tatsache, daß wir über weite besetzte Gebiete verfügen, müssen die Anbauflä- ehen für Getreide, Kartoffeln, Rüben, Zuk- kerrüben und Gemüse eher noch gesteisert werden. Brachland kann zur Zeit überhaupt nicht verantwortet werden. Im übrigen sind Schritte unternommen, um weitere ausländi- sche landwirtschaftliche Arbeitskräfte her- beizuführen. Es ist klar, daß alle diese Maßnahmen nicht mit bürokratischen Hemmungen, son- dern blitzschnell durchzuführen sind. Sie werden auch im Elsaß durchgeführt. Die Behauptung der feindlichen Agitation über die Höhe unserer Verluste verwies der Gauleiter ins Reich der Fabel. So schwer sie im einzelnen Falle seien, betrügen sie nur einen verschwindenden Bruchteil unserer Wehrkraft. Die Geschichte werde einst fest- stellen, daß noch nie so gewaltige Siege bei sparsamstem Bluteinsatz errungen worden seien, als durch die deutsche Wehrmacht un- ter der Führung Adolf Hitlers. Im übrigen hat- so betonte der Gauleiter- unser Volk jetzt eine einmalige Gelegenheit, das Blut seiner Soldaten im Endkampf dieses Krieges weitgehend in seinen Schut: zu nehmen. Diese Gelegenheit heißt totaler Krieg. Totaler Arbeitseinsatz heiße mehr leisten, mehr Waffen und mehr Munition, sagte der Gauleiter.„Die Zeit der Blitzkriege ist vor- über. Was unser Volk nunmehr ganz beson- ders auszeichnen muß, sind die Eigenschaften der Ausdauer und der Unnachgiebigkeit. Wir haben nun wie der„Kampfzeit“. Der Feind weiß, daß der Sieg sicher ist, wir nicht, wie so oft in unserer Geschichte, im letzten Augenblick versagen. Deshalb wirkt er sich nach dem Vorbild des ersten Weltkrieges mit seiner ganzen verlogenen Propaganda auf die Schwächen unseres Volkes.“ Damit ist- mit diesen Worten wandte sich der Gauleiter unter sich steigernden Beifalls- kundgebungen an den gerade in schweren Tagen bewährten Kampfgeist der Partei- die Zeit des Kampfes wieder gekommen. Un—- sere Parole heißt nun wieder Kampf, und zwar rücksichtsloser Kampf. Es mag sein, daß mancher in den Jahren des Aufbaues das Kämpfen verlernt hat. Er wird jetzt Ge- legenheit haben, es wieder zu lernen. Der Kampf scheidet die Geister, und das ist gut So. Die Schwächlinge müssen wieder abfal- len. Aufgerufen sind nicht die Lauen und wenn Ealben, aufgerufen ist die Alte Garde des Führers. Aufgerufen sind die Starken. Viele von uns haben es seit 1933 oft genug be⸗ dauert, daß die Kampfzeit vorbei ist. Wir haben wieder Kampfzeit. Jeder kann sich wieder selbst einsetzen in die Auseinandersetzung mit den Kritikern, Besserwissern, Beschränkten, Feigen und Schwachen und Böswilligen. Wir werden wie⸗ der hinausgehen in die Stadtteile und in die Dörfer, werden reden, predigen und marschie- ren, und unsere Feinde werden erkennen müssen, daß des Führers Garde die alte ge- blieben ist. Wenn unser Volk nun sehr viel Zzu arbeiten hat, wollen wir eine Kamerad- schafts- und Betreuungsarbeit entfalten wie nie zuvor. Der Gauleiter richtete in seinen weiteren Ausführungen ein offenes Wort an die Adresse der unbewußten und bewußten Hand- langer des Feindes:„Wir haben in den letzten Wochen Gestalten unter uns gesehen, die un- ser Interesse erregen. Ich meine jene unbe- rechenbaren Größen, die in Begeisterung nicht genug tun können, wenn gesiegt wird, die aber den Kopf hängen lassen, wenn der Feind uns einen Schlag versetzt.(Zurufe: Sehr richtig) Man ist versucht, sie mit dem Goethe-Wort zu begrüßen:„Ihr naht euch wieder, schwankende Gestalten.“ Wir können - s0 sagte der Gauleiter mit beißender Ironie und unter dem Gelächter der Zuhörer- ihrer ja nicht verlustig gehen. Wenn wieder gesiegt wird- und es wird wieder gesiegt- dann sind sie wieder da. Es wird uns dann auch keine Uberraschung sein, daß sie so tun, als ob nichts geschehen wäre, oder als ob sie, und zwar sie ganz allein, es geschafft hätten. Nur sind wir so frei, wenigstens diesmal Notiz von ihrer Haltung zu nehmen. Sie werden bei uns unter der Rubrik„Wetterfahnen“ — 33 und zum alten Inventar gelegt wer- en. Eine andere Gruppe sind die Gerüchte- macher, jene traurigen Kreaturen, die im- mer ein Ohr für die Feindpropaganda offen haben, die jeden Unsinn mehr oder weniger wichtigtuend oder böswillig weiter tragen. Sehen Sie ihnen aufs Maul, und wenn Sie einen festnageln können, dann tun Sie das auf der Stelle. Auch die Zweifler und Kritiker ver- dienen keine Rücksichtnahme. Wenneleich sie oft genug in der Maske trauriger Besorgt- heit auftreten, treten Sie auch ihnen mit den Mitteln entgegen, die sie zum Schweigen brin- gen, wenn sie schon zu einer besseren Gesin- nung nicht befähigt sind. Was aber die aus- gesprochenen Staatsfeinde und asozialen Ele- mente betrifft, so werden Justiz und Polizei wenn nötig ihre Pflicht und Schuldigkeit hart und schonungslos erfüllen. In einer Zeit, in der die edelsten unseres Volkes fallen oder bis zum Versagen ihrer Kräfte arbeiten, da haben wir einer ehrvergessenen und verräte- rischen Gesinnung gegenüber nur eine Pflicht: sie auszurotten, wenn es sein muß, indem wir ihre Träger vernichten. Jehgebe deshalb für die Partei in ZBaden und im E1- saßz wie der das Zeichen zum An- griff: Vorwärts zur Arbeit, vor- wärts zum Kampf, und vorwärts z um Sies!“ uitkämpie am Minlelmeer Rom, 21. Febr. HB-Funk.) Im italienischen Wehrmachtsbericht vom Sonntag heißt es u..: Unsere Flugzeuge griffen Tripolis in Syrien und Beirut an und bombardierten Petroleumanlagen und Raffnerien. Feind- liche Flugzeuge warfen Bomben auf Neape I. AaAn Wohnhäusern wurde nicht bedeutender Schaden verursacht. Unter der Zivilbevölke- rung wurden bisher 119 Tote und 332 Ver- letzte festgestellt. Ein weiterer Angriff fand auf Paler mostatt. Die Zahl der Verletzten ist gering. Vier der angreifenden Flugzeuse wurden von der deutschen und italienischen Abwehr abgeschossen, zwei davon stürzten ins Meer, eine stürzte 11 Kilometer von Pa- lermo und eins in der Ortschaft Brancaccio ab. Ferner wurden einige Bomben in Cala- brien auf die Ortschaften Amantea, Gioia, Tauro und Cittanova abgeworfen. ——— Hie richtige Antwort auf Casablanca, s0 nennt die japanische Zeitung„Mainitschi Schimbun“ den Erfolg der Achsentruppen in Tunesien. Z2222222X————22———————————————————————————————— Neue Ausgrabungen in Ohympia Elickindie antike Rüstungskammer „Wenn wir von den Griechen reden. reden wir unwillkürlich zugleich von heute und von ge— stern: ihre allbekannte Geschichte ist ein blan- ker Spiegel, der immer etwas widerstrahlt, das nicht im Spiegel selbst ist.“ Diese Worte Nietz- sches mit ihrem Hinweis auf die Reinheit und Größe althellenischer Kultur, auf das Beispiel, das sie im Aufgang abendländischer Kultur dem ganzen Festlande gab und damit das Nurgrie- chische weit überragte, lebten schon in Winckelmann, dem Altvater deutscher Al- tertumswissenschaft; und als 1936 der Führer den deutschen Archäologen den neuen Auftrag gab, ihren Spaten in die Erde Olympias zu sto- gen, wurde eine ruhmreiche Uberlieferung deut- scher Ausgrabungsarbęit an dieser antiken Stätte wieder aufgenommen. Olympia ist schon seit den Tagen eines Ernst Curtius und sei- nes unermüdlichen Ansporns deutsches Ausgra- bungsgebiet. Als Professor W. H. Schuchhardt, Frei- burg, am gestrigen Sonntag in der Folge der Kunsthallenvorträge über„Die Funde in Olym- pia“ sprach, sah man im Lichtbilde auch die alte Landschaft von Olympia, anmutig bewegt, kast einer Thüringer Landschaft ähnlich, ihrer von den Flüssen Alphäos und Kladeos verschüt- teten, unterirdischen Schätze kaum noch bewußt. Reich schon war die Ernte der von 1875 bis 1881 mit den Mitteln des Deutschen Reiches durch- geführten ersten deutschen Ausgrabungen, die unter anderem des Heiligtum, den Zeustempel, und die berühmte Statue des Hermes von Praxi- teles ans Licht förderten. Freilich blieben nach Beendigung dieser Arbeiten noch viele Fragen offen. Als nun mit dem Auftrage des Jahres 1936 Churchills Bereridge-Erkrankung häll an Hausse in Versicherungsaktien bestätigt den sozialen Reform-Bluff/ Die interne Krise der Labour Party Stockholm, 21. Febr.(Eig. Dienst.) Churchills„Beveridge- Erkrankung“ hült an. Neutrale Andeutungen aus London haben sie jetzt auch mit einer Absicht Churchills, sich einer persönlichen Teilnahme an den Feierlichkeiten für die Rote Armee zu entziehen, in Zusammen-— hang bringen wollen. Aber diese Deutung ist zu wohlwollend. Es würde Churchill wohrscheinlich trotz seines Argers über Sta- Iins Fernbleiben von Casablanca und seiner früheren scharfen Erklärungen gegen die Sowjets- aus jener Zeit, da er das eng- lische Bürgertum für seine Kriegspläne ka- pern wollte- wenig ausgemacht haben, die probolschewistische Huldigung mitzumachen. Wahrscheinlicher ist, daß ihm die innen- politische Lage noch immer nicht ganz geheuer erscheint. Da niemand an Chur- chills Erkrankung glauben wollte, wurde am Samstag ein„Bulletin“ ausgegeben, worin so- gar von Entzündung einer kleinen Stelle der einen Lunge gesprochen wird. Das Fieber sei aber heruntergegangen und das Allge- meinbefinden nicht unbefriedigend. Als Bestätigung des reaktionären Sieges, der im Unterhaus über den sozialen Reform- bluff des Beveridge-Planes erzielt wurde, hat jetzt eine bezeichnende Hausse in Versiche- rungsaktien eingesetzt. Neutrale Berichte aus England besagen:„Die Inhaber von Ver- sicherungsaktien gaben heute einen Seufzer der Erleichterung von sich, nach den schlech- ten Notierungen seit Veröfkentlichung des Beveridge-Planes. Vor der Dienstagdebatte konnte man Versicherungsaktien für 20 Schil- ling kaufen, jetzt notieren sie mit 25 Schil- ling. Insgesamt entspricht die Kurssteige- rung für sämtliche Gesellschaften einem Be-— trag von 50 000 Pfund(eine halbe Million RMW), wofür sich die Gesellschaften bei der Regierung bedanken können für deren Wei— gerung, das Versicherungsgewerbe zu ver— staatlichen“. Also einen Ramsch von bereits einer halben Million RM brachte die Zurück- weisung der sozialen Reformforderungen den Versicherungsaktionären ein, allein ihnen. Was für sonstige Spekulationsgewinne mögen Churchill und die Seinen bei dieser Gelegen- heit gehabt haben? Die letzte interne Krise, die, ausgehend von der Labourparte i, wenigstens einen Kritische USA-Slimmen zum Allanlik-Blufi Verlangen nach Festlegung neuer Kriegsziele Stockholm, 21. Febr.(Eig. Dienst.) Das Verlangen nach Klarlegung einiser- maßen stichhaltiger Kriegsziele und Nach- kriegsprogramme hat in den letzten Tagen stark im Mittelpunkt von Erörterungen der USA-Offentlichkeit gestanden. Schwe⸗ dische Meldungen aus Neuyork bemerken da- zu, der eigentliche Anlaß sei ungewiß, aber neben dem sowjetischen Vordringen gegen Osteuropa dürfte die vermehrte Kriegsbürde dazu beigetragen haben, daß die Bevölkerung im allgemeinen nach bestimmten Kriegszielen und-plänen für die Nachkriegszeit frage. Der Neuyorker Vertreter der„Stockholms Tid- ningen“ meldet:„Die Sache hat auch eine wichtige innenpolitische Seite, an deren Be- handlung der Opposition sehr viel liegt, da sie davon überzeugt ist, daß Roosevelts Pläne für den Durchschnittsamerikaner vielzuweitgehen d sind“. Anscheinend, so bemerkt der schwedische Beobachter, reiche die Atlantikerklärung als Kriegspro- gramm der Regierung nicht länger aus, und neue Erklärungen, die auch die Sowijetunion umfassen sollten, müßten sobald als möglich kommen. Daß der Atlantikbluff nicht mehr genügt, die Menschheit zu betrügen, nicht einmal in den Plutokratien, erscheint verständlich an- gesichts der ungenierten Eingeständnisse in immer zahlreicheren amerikanischen und englischen Organen, wonach ohne Rücksicht auf Atlantik-Charta usw. die Auslieferung der europäischen Völker an den bolschewisti- schen Imperialismus eine abgemachte Sache sei, sogar in amerikanischen Kreisen beginnt man zu fragen, wie weit der Atlantikpakt oder imperialistische Grundsätze künftig maſßgebend sein sollten. In diesem Zusammenhang wird gemeldet, einflußreiche Washingtoner Kreise versuchten eine Zusammenkunft zwischen Roosevelt und Stalin zustandezubringen. Stalin hat sich zwar jedem Versuch, in seine Karten Einblick zu nehmen, bisher entzogen, insbe- sondere durch sein Fernbleiben von Casa- blanca. Roosevelt hat er in dieser Hinsicht nicht viel zu fürchten, denn dieser hat be⸗ stimmt keine Aussicht, die Sowiets in ihrem Imperialismus zu behindern, solange sich ihre Expansionen auf das europäische Festland beschränken. Slellenweise nachlassender Druck der Sowiels infolge Tauwetters und schwerer Verluste/ 774 Sowjetpanzer in zehn Tagen Aus dem Führerhauptquartier, 21. Febr. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Infolge des an weiteren Abschnitten der Ostfront herrschenden Tauwetters und der in den bisherigen Kämpfen der Winter- i1 es. Verluste ließ 5 schlacht erlittenen sch. 4 Wer en„ —— des Feindes gestern stellenweise Im Gebiet des unteren Kuban blieben örtliche Angriffe der Sowiets er- folglos. An der Front zwischen Asowschen Meer und dem Raum südlich Orel schei- terten zahlreiche feindliche Angriffe. 61 Pan- zer wurden abgeschossen, davon allein 34 bei der Abwehr eines starken Vorstoßes, bei dem der Feind außerdem hohe blutige Verluste erlitt. Mehrere Angriffe deutscher Verbände in diesem Abschnitt brachten örtliche Erfolge. Die Luftwaffe unterstützte mit starken Kräf- ten die Truppen des Heeres und führte ver- nichtende Schläge gegen feindliche Fahr- zeuge, Panzer- und Truppenansammlunsen. Kampfflugzeuge bombardierten mit sicht- barem Erfolg Eisenbahnziele im rückwärti- gen Gebiet des Feindes. Einzelne feindliche Angriffe im Raum von Rschew wurden, zum Teil im Gegen- stoßß, abgewiesen. Im nördlichen Teil der Ostfront griff der Feind nur an einigen Stellen süd- östlich des IImensees an. Er wurde verlust- wieder die Spaten der deutschen Archäologen zwischen den Aleppokiefern des olympischen Hainbezirks ihre Schürfung begannen, setzten sie bewußt auf dem Gelände der antiken Kampf- bahn, des Stadions an, zu dem einst so viele Völkerschaften hinströmten, daß man es förm—- lich aus den Schichten rund um die Kampfbahn ablesen kann, wie hier stets neuer Raum ge- schaffen werden mußte. Es war sehr aufschlußreich, anhand des Vor- trages zu verfolgen, wie im Anschneiden der das Stadion flankierenden Wälle und in der Schuttmasse wechselnder Zeitläufe neue bedeut- same Funde gemacht wurden. Auch schon im Lichtbilde ließen sich die wunderbaren Bronze- sachen betrachten, die aus den Stadionwällen ge-— kördert wurden: Waffen, Schildbeschläge und Kleinplastik; bronzene Brustpanzer, wuchtige Helme, hier noch urtümlich einfach, dort schon in künstlerischer Werkstätte ausdrucksvoll ge-— formt, und Beinschfenen, ja, der ganze Befund einer antiken Rüstungskammer, die zugleich von neuem offenbarten, welch ein reifes, stilsicheres Können im Zierschmuck dieser alten helleni- schen Bronzestücke seinen Niederschlag fand. Die Fortsetzung der deutschen Ausgrabungen im Gelünde von Olympia dürfte noch manche wertvolle Entdeckung bringen. Dr. W. Mannheimer Opernschule Angehende Theatersänger Rudolf Boruvkas unendlich mühsame, ge- duldfordernde musikalische„Kleinkunst“ der Correpetition hatte ihren„sroßen Tag“. Die gewählten Rollen gaben durehwes einen guten Maßstab für das musikalische Vermögen, den Stand des gesanglichen Könnene und auch das mutmaßlich let⸗te Wort für das zu ergreifende Fach der Studierenden. Man hörte da im Fi- reich abgeschlagen. Südlich des Ladogasees und vor Leningrad hat der Feind seine An- griffe nicht fortgesetzt. Zwei eigene Angriffs- unternehmen wurden trotz hartnäckigen feind- lichen Widerstandes erfolgreich fortgesetzt und dabei 12 Panzer vernichtet. Flakartillerie iftwaſke zeichnete sich während der großen Abwehrschlacht an allen Brennpunk- ten der Ostfront besonders aus. Ein Jagdgeschwader unter Führung des Oberstleutnants Trautlof f erzielte seinen 4000. Abschuß. An der Kandalakscha-Front ge⸗ lang es, eine sowietische Schi-Einheit von deutschen und finnischen Truppen einzu- schließen und aufzureiben. In der Zeit vom 11. bis 20. Februar wurden an der Ostfront 774 Sowjetpanzer durch Ver- bände des Heeres zerstört, erbeutet oder be- wegungsunfähig geschossen. An der südwesttunesischenFront gehen die Bewegungskämpfe weiter. Ein mit Panzerunterstützung geführter feindlicher Gegenstoßß wurde abgewiesen. Die Luftwaffe griff erfolgreich motorisierte britische Trup- pen und Flakstellungen mit Bomben schweren Kalibers an. Beim Angriff auf nordwestdeutsches Gebiet am 19. Februar wurden- wie nachträglich festgestellt- zwei weitere Flugzeuge durch Marineflak abgeschossen, so daß sich der Ge- samtverlust des Feindes bei diesem Angriff auf 13 Flugzeuge erhöht. delioterzett und-Quartett einen hohen Sopran, schlank mit Musikalität eingesetzt, der in der Mozart-Arie der„Gräfin“(Figaros Hochzeit) die hohen Töne mit Schmelz und Glanz füllte und auf dem Wege ist, der Probe aus Wagners Tannhäuser(Hallenarie) zufolge, auch im breitströmenden Wagnerschen Taktmaß eine Elsa und Elisabeth zu singen, wenn die reichen Mittel der jungen Sängerin auf sicherstem Fundament voll entwickelt sein werden. Mit einem schon hie und da fein heraushörbaren Reiz des jugendlich lyrischen Soprans sang Mimi aus„Bohème“ ihre Arie, sprach Micaela ergreifend schlicht im Duett an, wurde innig Agathe und„Marie“ aus Smetanas verkaufter Braut bei schöner Mittellage und ausladender Höhe geboten. Aus dem Fach der Koloratur- soubrette stellte sich eine Nedda(Bajazzo) vor, deren weicher dunkelgetönter Sopran im be— seelten Zwiegesang des Butterflyduetts mit einer großen Altstimme als Partnerin zu stimmung- schaffender Wirkung gelangte und im subtilen Klanggewebe des Straußterzetts aus„Ariadne“ neben fülligem, sattem Alt und klarem Kolo— ratursopran seinen sicheren Platz hatte. Eine Zerbinetta Straußscher Prägung, mit liebens- würdigstem Parlande und leuchtend perlender Koloratur löste ihre schwierige Aufgabe hoher künstlerischer Ansprüche. Ein weicher tieffun- dierter Bariton, der Durchschlagskraft und Wärme in seiner Arie des Philipp(Don Carlos) hatte, als Rocco und Rigoletto aus dem Baß- und Charakterfach seine Rollen nahm, und ein Tenor, der mit schöner Rundung im weich- klingenden Ton die ungemein schwer zu be— wältigende Lyonel-Arie aus„Martha“ sang, im Tenorteil des Rigoletto-Quartetts neben dem Alt einer mit großem Ton gesungenen Madda- lena sich fein behauptete, rundeten das Bild des Abends zu einem Nachweis der Begabung und des soliden Könnens aller Beteiligten. Otto Schlick. —νοᷣ ᷣdbeneenane,wasasrua wesnevreugaswe, —————————— anderen folgte, Rückschläge und Opfer den Vor- 05- kleinen Teil des Churchillkabinetts drohte, wird jetzt weitgehend als behoben erachtet. Vorwiegend herrscht die Ansicht Arbeitsminister Bevin werde eher aus der Labourpartei als aus dem Kabinett ausschei- den. Am Dienstag treten die obersten Partel- instanzen der Labourpartei in London zusam- men, um die Lage nach der Beveridge-Nie- derlage zu erörtern. Der„Daily Herald“ ha es nicht gewagt, die Ablehnung des Kommu- nisteneintritts durch den Exekutivausschuß redaktionell zu behandeln, und verweist lediglich auf den Pfingstkongreſ der Labour- partei, der die endgültige Entscheidung zu treffen habe. tontag, d e Volk „Gruelich im Unsere zeitgenös: ur Schaffen die nternationalen Si lerlegt. Jede kün nung wird durch n der sie vollbracłt ormung offenbart, Fortrages, den der lnladung des De n der„Harmonie“ Prägnant grenzt. beralistischer und lb. Der liberalistis ler individualistisc der nationalsozialis ſem Wissen um s us seinem Verantv gegenüber. In frein lebensgesetze des Morgan beutel Algerien aus Rom, 21. Febr.(Eig. Dienst) In dem britisch-amerikanischen Konkur⸗ rentenkampf zur Ausbeutung der Reichtümer Französisch-Nordafrikas gelang es der jü- disch-nordamerikanischen Bankgruppe Morgan, einen Schlag gegen das rivalisie- rende britische Kapital zu landen, Die Gruppe Morgan brachte den französischen Schiffahrts- und Bergwerks-Trust„Omni⸗ um“ in Algerien in ihren Besitz. Durch die Vermittlung von zwei Juden, und zwar des räsidenten des Trusts, Ansbacher, und des früheren Generalsekretärs der französischen Regierung in Algier, Peyerhoff, der seit kur- zem als Agent Morgans arbeitet, brachte Morgan das Unternehmen billig an sich. Der Trust umfaßt außer der„Societe-Algerienne des Eaux“ und den Phosphatwerken von Constantine zahlreiche Bergwerke in Algerien und Tunesien sowie vor allem die„Algeri-⸗ sche Schiffahrtsgesellschaft für Nordafrika“, die im ersten Halbjahr 1942 trotz vorhande- ner Schwierigkeiten über 250 000 Tonnen Waren verschiedenen Charakters nach Frank-* reich verschiffte.** NEUES IN WENIGEN ZEILEN In Mitteltunesien gelang es einer weit vorgesto- henen deutschen Kampfgruppe einem mit pe Gaulle-Truppen vollbesetzten Eisen-⸗ b a hnzug völlig unversehrt auf dem Bahnhof des überraschend eroberten ortes in Empfang zu nehmen. un dem sehweren Kampfgelände des Lappländi- schen Urwaldes gelang es dieser Tage einer deutsch-finnischen Kampfgruppe in vorbiidlicher Zusammenarbeit einen stärkeren bolschewistischen Schi-Verband in mehrtägigem Kesseltreiben völlig aufzureiben. 4 Der finnische Gesandte Prof. Dr. Kivimaeki wurde Sehuld und Sühn⸗ einer unleugbare harstellung für de zehe Verpflichtung verantwortungsgetr um de Coster, der und Lamm Gödsac chen Volkes mit s hiese Unterschie aich in allen Zwiei unsere Zeit, die au lonialistischen, ve ung ist, wird nac Aner liberalistische lieser Kunst erre fken der Künst ven Kunstauffasst atürlichem Schön herden muß. Sche Poem triedlichen/ Fochen Staates verg Fomtormung an. In er Bewährung, ſchöpterische Erbe msturm der k chützt, wird sich n Jahren künftige ſehe Kunst, aus d Voll schaffend, un KLEINE vom Reichsaußenminister von Ribbentrop emptan- gen, und erhielt das vom Führer verlienene Groß-⸗- kreuz des Deutschen Adlerordens überreicht. Die An ber Rücktritt des rumünischen wirtschaftsm- pa nisters Fintzescu wird im Amtsblatt vom Samstag Ni bekanntgegeben. Mit der vorläufigen Fünrung des Wirtschaftsministeriums ist durch ein Dekret Gene- ral Dobre betraut worden. 4 Amerika prüft mit England die Lage in Indien wie der Londoner Nachrichtendienst meidet, 33 Roosevelts Vertreter in Indien, Phillips, eine Erklä- rung ab, nach der die Lage in Indien gemeinsam von amerikanischen und englischen Beamten ge. prüft werde. 3. 9 Präsident Roosevelt unterzeichnete am 8a den Gesetzentwurf, der die Ausgaben von 210 Mil lionen Dollar für den Bau von Schwimmdocks vor Das höchste Erge Finterhilfswerkes eichsstraßensamm et die vom 6 telbare Echo vi Ken— sieht. zer Kreis Man Inder auf den Philippinen beten für Ganani. wi Kreisen des G. Domei aus Manila meldet, hat die indiscne Unab in. Und das ohn, nängigkeitsbewegung auf den Philippinen beschlos sen, die heute beginnende Woche zur Gandhi- Woche zu erklären. Alle Inder auf den Philippi- nen werden für die Wiederherstellung von Gandhis Gesundheit beten. 3 ver Präsident Boliviens, General Penaranda, hat auf Grund weiterer innerpolitischer Schwierigkeiten seine Reise nach Washington erneéut verschieben miüssen. 4 Japans Bevölkerungszahl hat trotz der Kriegszei- ten in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Zunahme erfahren. Die Zunahme der Bevölke⸗ rung betrug im Jahre 1937 970 000, 1936 630 000, 1940 920 000 und 1941 1 070 000, 1939 630 000. Vor Ausbruch des chinesisch-japanischen Krieges wurden im Durschschnitt jährlich 2 110 000 Geburten und 1 200 00%ũ— Todesfälle gezühlt. für den Mann olg wird den büden, den Wahls hel kommenden Ss Aus der Arbeit der Woche vom 1 re Feuerschutzp. miert. Vier Brände einen Brand im A en Küchenbran. ikgebäude in Kellerbrand in de transporte wurden Wir eratulieren. 5 rentner Leonhard hen. Heute feiert 1 mer Str. 17, mren Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei G. m. b, H. Verlagsdirektor: Dr. Walter Mehls(zur Zeit bei der Wehrmacht); Hauptschriftleiter: Fritz Kalber; stellv. Hauptschriftleiter: Dr. Kurt Dammann. artei betreut Die NSDAP hat die keine näherer regelmäßig zu betr wohlfahrt ist beau: ortsgruppen im F tend auch Feldpo stellen. Das Oberk angeordnet, daß 2 nahme die Anschr te sonst nicht ve gen betreut werd unmittelbar an d hrt mitgeteilt w Der Mensch lernt fliegen Alhambra:„Himmelsstürmer“ „Himmelsstürmer. Der Titel dieses von Walter Jerven aus Archivbeständen reich be- schiekten, fesselnden Dokumentarfilms setzt sich gewissermaßen mit dem Sturm eines neuzeit- lichen Jagdflugzeuges an die Spitze all der Ah- nen, die in die Geschichte des Kampfes um den Luftraum mit Wagemut und Tatenmut einge- tragen sind. Dabei ist es freilich nicht so ge- wesen, daß der Mensch, der den Vogel fliegen oder eine Feder über offener Flamme in er- wärmter Luft aufsteigen sah, gleich den Himmel „gestürmt“ hätte. Von den frühesten phantasie- vollen Plänen, seit Leonardos ersten kühnen Entwürfen, seit dem verwegenen Unternehmen des Schneiders von Ulm hat es doch viele Er- fahrungen und harte Zähigkeit gebraucht, ehe die Luftgöter ihr Element freigaben. Wie sich dann freilich in unserem Zeitalter die erobernde Energie gleichsam veroppelte und verdreifachte, der ewige Zug der„Himelsstürmer“ vom Schla- ge des Grafen Zeppelin und Lilienthals immer dichter den Sturm wagte, eine Konstruktion der marsch zum„Himmel“ nicht aufzuhalten ver- mochten, das hat Jerven in seiner gefllmten Ge- schichte des Fliegens mit einer Fülle bildge- schichtlichen Materials zu einer Anschaulichkeit gewonnen, die zumal auch der Jugend vor Au-⸗- gen hült, welch eine Pionierleistung in deut- scher Luftfahrt verewigt ist. Dr. Oskar Wessel und von Straßenb Scheinwerfern er kennen können. Fahrzeuge mit eir größter Entfernur Betritt darum ein Fahrzeug n nks und dann n. Straßenverkehr b. Du schützt damit sten Schäden! DAS RUNDTUNKPROGRAMM Montag. Reichsprogramm: 15.00—16.00 Kammer- musik, 16.00—17.00 Unterhaltungsmusik, 18.00—16.10 Das neue Buch, 18.30—19.00 Zeitspiegei, 19.00—19.15 Unser Heer. 19.20—20.00 Frontberichte und politischer Vortrag, 20.15—22.00„Für jeden etwas“. rty abinetts als behoben die Ansicht, eher aus der nett ausschei- ersten Partei- ondon zusam- everidge-Nie- Herald“ hat des Kommu kutivaussch ind verweist der Labour- scheidung zu (Eig. Dienst) hen Konkur- r Reichtümer g es der jü⸗ inkgruppe 4 das rivalisie- landen. Die französischen ust„Omni⸗ 2. Durch die und zwar des zher, und des französischen der seit kur- brachte itet, an sich. Der te-Algerienne twerken von xe in Algerien die„Algeri⸗ Nordafrika“, otz vorhande- 50 000 Tonnen nach Frank- ZEILENMN weit vorgesto- nem mit be t zten Eisen- 'm Bahnhof des Empfang zu des Lappländi- r Tage einerr n vorbildlicher schewistischen eltreiben völlig ivimaeki wurde entrop emptan- erliehene Groſ- lberreicht. Wirtschaftsmi- t vom Samstag n Führung des n Dekret Gene · age in Indien. st meldet, gab ips, eine Erklä- nen gemel ür Gandhi. Wie indische Unab- pinen beschlos- zur Gandhi- den Philippi- ig von Gandhis Penaranda, hat zchwierigkeiten ut verschieben der Kriegszei- emerkenswerte der Bevölke- 4 936 630 000, 1940 Vor Ausbruch wurden ten und 1 200 000 crerei G. m. b. H. (zur Zeit„bei Fritz Kaiber; t Dammann. iegen ürmer“ el dieses von den reich be- Ims setzt sich ines neuzeit- e all der Ah- npfes um den enmut einge⸗ nicht so ge-— Vogel fliegen amme in er⸗ den Himmel en phantasie- rsten kühnen Unternehmen och viele Er- braucht, ehe ſen. Wie sich die erobernde verdreifachte, vom Schla- athals immer struktion der dfer den Vor- zuhalten ver- gefilmten Ge- Fülle bildge- schaulichkeit gend vor Au- ing in deut- tar Wessel AMM 16.00 Kammer- iK, 13.00—19.10 zel, 19.00—19.15 ind politischer im F. o. HMannheim Montas, den 22. Februar 1943 Volksnahe Kunst Gruelich im Deutschen volksbildungswerk Unsere zeitgenössischen Künstler haben durch ur Schaftken die abgegriflene These von der internationalen Sprache“ der Kunst längst wi- erlegt. Jede künstlerisch schöpfende Ausfor- ut 8 Wird durch die Geisteshaltung bestimmt, der sie vollbracht wurde. Wie sich diese Aus- mung offenbart, war Gegenstand und Ziel des lortr n de Prã ages, den der junge Dichter Gruelich auf dung des Deutschen Volksbildungswerkes r„Harmonie“ hielt. gnant grenzte der Vortragende den Sinn listischer und nationalsozialistischer Kunst b. Der liberalistische Künstler schafft- aus sei- er individualistischen Lebensauffassung heraus, ler nationalsozialistische aber gestaltet aus sei- m Wissen um seine Stellung im Volke und us seinem Verantwortungsbewußtsein dem Volk fen über, In freiwilligem Einordnen unter die ebensgesetze des Volkes findet er die höchste hnere Freiheit. Als Beispiel für liberalistische unstauflkassung nannte Gruelich den Roman Sehuld und Sühne“ von Dostojewkij, der trotz einer unleugbaren künstlerischen Höhe der lrstellung für das russische Volk keine ethi- Verpflichtung ergab. Beispiel völkischer, herantwortungsgetragener Kunstgestaltung war um de Coster, der in seinem„Till Uhlenspiegel nd Lamm Gödsack“ ein Spiegelbild des flämi- oen Volkes mit seiner Gemütstiefe entwarf. Diese Unterschiede der Kunstauffassung lassen h in allen Zweigen der Kunst verfolgen, und n0 er ial iner e Teit, die auf dem Wege zu der national- istischen, verantwortungsreichen Gestal- ist, wird nach Abstreifen aller Schlacken lüberalistischen Vergangenheit das Idealziel r Kunst erreichen. Nicht nur im aktiven haf en der Künstler, sondern auch in der pas- Kunstauffassung der breiten Masse, die von atürlichem Schönheitsempfinden durchdrungen ſerden muß. Schon in den sechs Jahren, die chen friedlichen Aufbau des nationalsozialisti- Staates vergönnt waren, bahnte sich diese mtormung an. In den Tagen des Kampfes und r Bewährung, chöp nsturm der da der deutsche Soldat das ferische Erbe des Abendlandes vor dem kulturzerstörenden Elemente chützt, wird sich die Läuterung vollziehen, und h Jahren künftigen Friedens wird die germani- che Kunst, aus dem Volke kommend, für das olk schaffend, uns zur Höhe der Reife führen. e. k. KlEIN STADTCHRONVIX Die Antwort der Heimat höchste Ergebnis, das je seit Bestehen des interhilfswerkes in unserem Gau durch eine straßensammlung erreicht wurde, ver- et die vom 6. und 7. Februar. Es stellt das telbare Echo der Heimat auf den Opfer- r unsterblichen Kämpfer von Stalingrad abei erfolgte die Sammlung ohne die sonst bten Abzeichen. Alle Bevölkerungskreise en, um die Sammelbüchsen zu füllen. tergebnis betrug in unserem Gau 26 Reichsmark und übertraf das vor- Ergebnis um 1 032 545,0 Reichsmark oder 8 Prozent. er Kreis Mannheim nimmt unter den vier- Kreisen des Gaues diesmal die dritte Stelle Und das ohne die großen Firmenspenden. ür den Mannheimer so stolze Ergebnis ist pontaner Ausdruck der Haltung der Be- e g1 rung und der Heimat zu werten. Der Er— wird den Mannheimern weiter Ansporn uden, den Wahlspruch„vorne zu sein“ auch he K ommenden Sammlungen zu beherzigen. Aus der Arbeit unserer Feuerschutzpolizei. In der Woche vom 12. bis 18. Februar wurde un— Feuerschutzpolizei einhundertfünfmal alar- miert. Vier Brände galt es zu löschen. Und zwar einen Brand im Aufenthaltsraum in Feudenheim, en Küchenbrand in H 7, einen Brand in einem rikgebäude in der Düsseldorfer Straße, einen ellerbrand in der Uhlandstraße. 101 Kranken- porte wurden durchgeführt. wir gratulieren. Seinen 30. Geburtstau konnte Alt- tner Leonhard Deckert, Lutherstraße 21, bege- Heute feiert Frau Anne Schönith, Eichelshei- mer Str. 17, mren 75. Geburtstag. Partei betreut alleinstehende Soldaten pie NMspApb hat sich bereit erklärt, Soldaten, le keine näheren Familienangehörigen haben, egel mähßig zu betreuen. Das Hauptamt für Volks- rohlkahrt ist beauftragt worden, den zuständigen rtsgruppen im Rahmen dieser Betreuung lau- end auch Feldpostpäckchen zur Verfügung zu stellen. Das Oberkommando der Wehrmacht hat angeordnet, daß zur Durchführung dieser Maß- nahme die Anschriften alleinstehender Soldaten, le sonst nicht von näheren Familienangehöri- en betreut werden, durch die Einheitsführer mmittelbar an das Hauptamt für Volkswohl- rt mitgeteilt werden können. Be nd denke, daß die Führer von Kraftfahrzeugen von Straßenbahnen dich bei abgedunkelten Scheinwerfern erst sehr spät und schwer er⸗- kennen können. Du selbst kannst jedoch die Fahrzeuge mit einiger Aufmerksamkeit schon in ößter Entfernung sehen. ſetritt darum die Fahrbahn erst, wenn sich n Fahrzeug nühert. Schau dann erst nach ünks und dann nach rechts. Aufmerksamkeit im Stra 1 71 genverkehr bei der Verdunkelung ist Pflicht! schützt damit dich und andere vor schwer- Schäden! „Mun erst recht!“- laulet unsere Parole Morgenfeier und anschliefender Appell der Partei im Rosengarten Eine unsichtbare Brücke schlägt der 24. Fe- bruar 1920, der Tag der Verkündung des Par- teiprogramms, zu den festgefügten Willensptei- jern unserer Gegenwart. Damals flammte aus einem gläubigen und furchtlosen Herzen die Forderung nach tathafter Wendung des Schick- sals auf.„Ein Feuer war entzündet, aus dessen Glut dereinst das Schwert kommen muß, das dem germanischen Siegfried die Freiheit, der deutschen Nation das Leben wiedergewinnen sol!“- schreibt der Führer über diesen denk- würdigen Tag. Zu dem Soldaten des Weltkriegs, der sich zuerst gegen die jüdisch-bolschewisti- sche Hochflut stemmte, gesellte sich das ganze Volk, Unüberwindlich fügt sich in diesem schwersten Ringen der Wall eherner Herzen. bie Feier im vollbesetzten Nibelungensaal deutete Erwachen und Sammlung des Volkes, auf den Ruf des Führers vollzogen, erlebnis- stark aus. SA-Orchester, Orgel, Jugendchor und Sprecher setzten sich mit heiligem Eiter und Liebe für ihre Aufgabe ein. Gab es einen geeigneteren Augenblick zur Durchführung eines Appells als diese Morgen- stunde? Kreisamtsleiter Eckert kennzeichnete es als schönsten Ausdruck der Volksgemein- schaft, daß neben Soldaten, die in großer Zahl erschienen waren, den Männern der Partei, der Jugend und den Volksgenossen aus allen Krei- sen der Mannheimer Bevölkerung sich vor allem die Frauen für die Morgenfeier freige- macht hatten, die in den kommenden Tagen neue Pflichten übernehmen. Er bat den Kreis- leiter um die Parole für die nüchste Zeit. Pg. Schneider konnte unter dem anhaltenden Jubel der aber Tausenden die Feststellung machen, daß Dr. Goebbels auch in Mannheim auf seine Fragen ein begeistertes und uneingeschränktes Ja gefunden hätte. Wir wissen, so fuhr er kort, daß es um Sein oder Nichtsein geht und sind bereit, uns schonungslos einzusetzen, um die Forderungen zu erfüllen, die ein totaler Krieg stellt, unter Verzicht auf alle Annehmlichkei- ten. Die Parole lautete früher für die Kämpfer des Führers„Nun erst recht!“ Sie ist heute zu unser aller Parole geworden. Wir werden es schaffen, von fanatischem Willen erfüllt. Wir sind keinesfalls müde geworden und werden den Feind innen und außen mit der gleichen Bru- talität zu Boden werfen wie damals. Die Glace- nandschuhe haben wir auch in Mannheim aus- gezogen. Kompromisse kann es nicht geben, da- mit auch alles für den totalen Krieg eingesetzt wird. Die ersten Maßnahmen wurden bereits durch- geführt. Wenn es vielen nicht schnell genug geht, so mögen sie pbedenken, daß zahlreiche Erwägungen vorher notwendig sind. Denn was getan wird, soll der Gesamtheit des Volkes zu- gute kommen. Es gilt aber auch genau vor der Schließung von Geschäften zu berücksichtigen, was der Einzelhändler während der letzten Jahre für die Allgemeinheit getan hat Waren- verknappung kann in keinem Falle eintreten, da ja die Lager von anderen Firmen übernom- men werden. Wos die Frage der Einberufung der Frauen angeht, so kann auch hier die Versicheruns ab- gegeben werden, daß eine sorgfältige Prüfung erfolst. Es wird keiner Frau zugemutet, daß sie durch ihren Einsatz etwa einen körperlichen Schaden erleidet. Vorrechte und ärztliche Atteste bleiben abgemeldet. Was getan werden muß, wird gründlich getan. Wir wollen das Be- wußtsein besitzen, unsere Pflicht auch restlos erfüllt zu haben. Ein Telegramm, das Kreis- amtsleiter Eckert zur Verlesung brachte, wird or. Goebbels das Ja auf seine Fragen auch der im Nibelungensaal versammelten Mannheimer, die alle Stände der Schaffenden vertreten, zum Ausdruck bringen. Es soll Gelöbnis sein. hk. Das war der zweite Streich des Hatonaltheaters fürs UL. „Meister der deutschen Oper“ im Nibelungensaal Programme zu gestalten ist auch eine Kunst. Der Intendant des Nationaltheaters, Friedrich Brandenburg, und unser neuer Opernchef Eugen Bodart verstanden es ausgezeichnet, eine fes- selnde Vortragsfolge für die WHW-Veranstal- tung im Nibelungensaal aufzustellen, die Stilge- fünl, Geschmack und Wirkung slänzend ver- einte und die Zierden unserer Oper vor dank- bare Aufgaben stellte. Es war eine glanzvolle Schau, die sich der äußerst zahlreich erschiene- nen Zuhörerschaft darbot, und der Titel„Mei- ster der deutschen Oper“ sagte nicht zu viel. Der große Bayreuther eröffnete den ersten Teil mit drei berühmten aind gewichtigen Opern- bruchstücken: der Rienzi-Ouvertüre, der Grals- erzählung und der Ansprache des Hans Sachs. Gab die Ouvertüre schon Eugen Bodart Ge- legenheit, in überlegenem sinkonischem Gestal- ten die herrliche Musik in des Wortes wahrster Bedeutung erleben zu lassen, so bot Georg Faſß- nacht in eindringlicher Darstellung und glän- zender Stimmentfaltung einen strahlenden Grals- K a n der Drastik gebracht wurde und ritter. Prächtig der Hans Sachs Hans schwes- kas, ergreitend in der Eil 1 wiedergabe, wobei seine herrlichen Stimmittel, vom sauber und klangschön gebrachten Chore unterstützt, eine gewaltige Schluſsteigerung her- vorzauberten. Drei Perlen aus dem Opernschaf- ten Carl Maria von Webers bildeten einen wir⸗ kungsvollen Gegensatz, und schon die mit son- nigem Empfinden und fesselnder dramatischer Darstellung durch Grete Scheibenhofers strah- Waschkorb“, das eindringlich und mit slänzen- 4.— Hans 5 laft ein- gekrönte Aufführung unter Beifallsstürmen für er Eindringlichkeit seiner den Dirigenten, lenden Sopran gebotene Wiedergabe der Frei- schütz-Szene„Wie nahte mir der Schlummer“ nahm ein. Nun hatte das Orchester in der rit- terlich beschwingten Euryanthen-Ouvertüre das Wort, worauf Glanka Zwingenberg aus„Oberon“ mit der großen Arie„Ozean, du Ungeheuer“ ein Meisterstück kultivierter Stimmentfaltung, gei- stig durchfühlter Auffassung und Entwicklung bot. Nach der in eindrucksvollen Gegensützen einherrauschenden Don- Giovanni- Ouvertüre Mozarts zeigte sich Max Baltruschat in der Arie Pedrillos„Auf zum Kampfe“ als echter Buffo- tenor, dessen schönes Organ ihm einen vollen Erfolg einbrachte. Humor in des Wortes feinster Bedeutung kam in zwei Duetten aus O. Nicolais unverwüstlichen„Lustigen Weibern von Windsor“ zum Durchbruch. Erika Schmidt und lrene Zieg- ler wetteiferten in lebendig-schalkhafter Darstel- lung und trefllichem Ziergesang und beglückten die Zuhörer ebenso wie Heinrich Hölzlin und Hans Schweska in dem Duett„In einem groſzen schlug. Die Ouvertüre zur gleichen Oper ward ꝛzum Glanzůpunkt der Orchesterleistung und bot dem Dirigenten Gelegenheit, eine neue Seite sei- ner vielseitigen Begabung herauszustellen. Nach der Pause folgte auf Flotows allbeliebte GCuvertüre zu„Martha“ Heinrich Hölzlin, der sich mit Lortzings Arie„Auch ich war ein Jüngling“ einen Sondererfolg errang. Das Publikum ließ es nicht ohne eine Wiederholung lastenausgleich, Wohnungsbauprogramm, Glück und Tragik der Vererbung Vortrag von Ernst Mühlbach, Hamburg Ein Mitarbeiter des rassenpolitischen Amtes, Ernst Mühlbach, sprach in der„Harmonie“ auf Einladung der NS-Gemeinschaft„Kraft durch Freude“ über die Fragen der Lebensgesetze, die das Wesen des einzelnen bestimmen. Die Er- kenntnisse der Vererbungslehre, deren Grund- lagen auf das Wirken Gregor Mendels zurück- gehen, sind heute hereits in die weitesten Schichten unseres Volkes gedrungen. So fand der Vortragende in seinen Zuhörern eine ver- ständnisvoll lauschende Gemeinde, die von der ungemein flüssigen— mit zahlreichen Lichtbil- dern unterstrichenen- Darstellungsweise gefes- selt war. Von den kKreuzungsversuchen Men- dels ausgehend, berichtete Ernst Mühlbach zu- nüächst über die Bedeutung der Züchtung hoch- stehender und leistungsfähiger Pflanzenarten und Tierrassen. Die Folgerungen, die sich aus den Gesetzen von der Ubertragung der Erb- anlagen für den Menschen ergeben, und die be- völkerungspolitisch von eminenter Bedeutung sind, erhellten aus eindrucksvollen Beispielen. So die Ahnentafel des Fürstengeschlechtes der Wittelsbacher, bei der das Zusammentreffen von generationsweise weitergegebener Anlage zur Geistesgestörtheit in Otto I. und Ludwig II. das verhängnisvolle Ahnenerbe wieder klar heraus- treten ließ. Oder die Nachkommenschaft des amerikanischen Bürgers Kallikak(die Bezeich- nung ist als Deckname für einen tatsächlichen, prägnanten Fall gewühlt), die- durch Genera- tionen verfolgt- einerseits aus einer vorehe- lichen verbindung mit einem schwachsinnigen Mädchen unter 480 Menschen nur 46 Normale hervorbrachte, während sie aus seiner Ehe mit einer gesunden, gleichwertigen Frau in Kindern, Kindes- und Urenkelkindern 493 normale Men- schen und nur 3 minderwertige zeigt. Der nationalsozialistische Staat hat seine Be- völkerungspolitik den Erkenntnissen der Ver- erbungslehre unterordnet. Wie dureh das Ge- setz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses die minderwertigen Erbanlagen in unserem Volkskörper ausgemerzt werden sollen, oder wie durch die Nürnberger Gesetze einer Rassen- mischung vorgebeugt wird, so sorgen anderseits großzügige Maßnahmen, die zum Teil erst für die Zukunft geplant sind, für die Förderung und Sicherung wertvoller Elemente: Familien- Kin- derbeihilfe, Begabtenauslese, Ehegesundheits- gesetz und zuletzt auch die Schaffung des not- wendigen Lebensraums werden in Zukunft ga- rantieren, daß das deutsche Volk der Zukunft in gesunden Verhültnissen leben und im Wis- sen um seine verantwortlichkeit den Lebens- gesetzen gegenüber seine wertvollen Erbanla- gen weitergibt. ch. pewenden. Wie vielseitig Grete Scheibenhofer ist, zeigte ihre spritzige Wiedergabe des Csardas aus Johann Strauß'„Fledermaus“, während Erika Schmidt mit dem melodischen Juwel „Mein Herr Marduis“ alle Herzen entzückte. In dem von Nora Landerich, Grete Scheibenhofer, Erika Schmidt, Max Baltruschat, Heinr. Hölzlin, Hans Landwehrmann und dem Chor gebotenen Ensemble„Brüderlein und Schwesterlein“ und dem blühenden Melodienreigen„'schichten aus dem Wienerwald“ wurde die von reichem Erfols ten, die Solisten und das ausgezeich- nete Orchester beschlossen. Die Chöre hatte Karl Klaus einstudiert, während Wilhelm Trie- loft und Anton Schrammel für die technischen Belange zeichneten. So haben gläünzende Kunst- leistungen dem edlen Zwecke einen vollen Er- kolg und dem kunstsinnigen Publikum einen er- lesenen Genuß verschafft. Prof. Dr. Roderich v. Mojsisovics. VfR erteilt eine Lektion RSC Straßburg— VfR Mannheim:4 RsSCstraßburg: Lergenmüller; Mon-— tigel, Rohr; Gruber, Gebhardt, Meyer; Gar- don, Heißerer, Mockers, Dorninger 2, Dor- ninger 1. VIR Mannheim: vetter; Krämer, Krieg; Müler, Rohr, Wilbert; Schwab, Danner, Gruse, Lutz, Striebinger. Schiedsrichter Pflumio Gb S6 Straß- burg).-Zuschauer 6500. Die Gegner auf der Meinau hatten beide ein Kuriosum aufzuweisen. Der Badische Mei- ster liegt mit dem besten Torverhältnis in der Deutschen Meisterschaft, die Straßburger mit dem wenigsten gegen sie erzielten Ver- lusttore. Dazu kam, daß die einheimische Elf gewillt war, gegen diesen glänzenden Stür- merruf das bestmögliche Resultat zu erzielen. So kamen die Zuschauer voll und ganz auf ihre Rechnung, denn beide Abwehren stan- den ständig unter Druck und konnten so ab- wechselnd ihr großes Können unter Beweis Stellen. Im Kernpunkt des Treffens standen die bei- den Stopper Rohr und Gebhardt, nach der Pause O. Heißerer, die beide glän- zende Arbeit verrichteten und immer wieder aus dem Spielgeschehen hervorstachen. Die Gäste hatten ihr größtes Plus in der Stür- merlinie. Die hervorragende Ballbehandlung und das flüssig zusammenhängende Spiel stellen die Straßburger Abwehr immer wie⸗ der vor neue schwere Aufgaben und Ler.- genmüller mußte seine ganze Kunst auf- bieten, sein Tor zu schützen. Der VfR beginnt rasant. Schon nach zwei Minuten bringt Panner einen Bombenschuß auf die Latte an, Strie binger befördert das zbürückspringende Leder an seinen Be- stimmungsort. Aber RSC erwidert und Hei- Berer feuerte einen ebenso scharfen Ball an die Querlatte, allerdings konnte Rohr die Ge- fahr bannen. Beide Mannschaften gehen ganz aus sich heraus und die geschlossene flüssige Spielart der Güste gewinnt mehr und mehr an Vorteil. In der 36. Minute gelingt es Uan- ner, die Straßburger Schußleute, die vergeb- lich auf den Abseitspfiff warten, erneut zu schlagen.:0 für Mannheim. Der Straßburger Angriff spielt zu unzusammenhängend, um den Mannheimer Abwehrblock zu durchbre- chen, obwohl kurz vor Halbzeit Gelegenheit gegeben war, einen billigen Erfolg zu erringen. Nach der Pause kommt die Straßburger Elf umgestellt. Der verletzte Gebhardt wird durch Heißerer als Mittelläufer ersetzt. Die- ser vertritt ihn zur vollsten Zufriedenheit. Allerdings machte sich sein Fehlen im Sturm pemerkbar und die Angriffslinie fällt mehr und mehr auseinander. Zwei riesige Chancen werden durch Unentschlossenheit und Uber- hastung nicht gewertet und die zwckig spie- lende Abwehr der Gäste hat immer wieder Gelegenheit zu klären und das Spiel aufzu- bauen. Was kommen mußte, kam. Lutz erhöht in der 17. und 19. Minute mit zwei feinen Schüssen auf:0 und Danner don- nert im vollen Lauf eine Bombe an den Pfosten. Gegen Schluß der Partie sind die Mannheimer in vollster Fahrt und geben den Einheimischen eine regelrechte Fußballektion. Schiedsrichter Pflumio leitete im gan- Zzen gut. Beide Punkte für Feudenheim VfTuk Feudenheim— SV Waldhof:1 -dt. Im Kampf um den zweiten Platz der badischen Gauliga vermochte Feudenheim, das sich voller Arbeitsfreude und großer Ein- satzbereitschaft schlug, den SyV Waldhof knapp und glücklich zu besiegen. VfrTuR Feudenheim: Becker; Funk, Boxheimer; Gemsjäger, Fuchs Herm., Ueber- rhein; Fuchs Rich., Markert, Bender, Pfeiffer, Schäfer. SV Waldhof: Skudlarek; Maier I, Emig; Schneider, Grünhag, Maier II; Molenda, Rupp, Kretzler, Erb, Günderoth. Nach der Gedenkminute für den gefalle- nen Feudenheimer Fußballer Engel brachte das in der 25. Minute nach einem schnellen Angriff und Lattenschuß des Rechtsaußen Fuchs durch den schußentschlossenen Pfe i f- fer erzielte Führungstor etwas Selbstver- trauen in den Angriff von Feudenheim, des- sen Mittelstürmer Bender von Mittelläufer Grünhag mit so großer Wirkung beschat- tet worden war, dahß der Platzwechsel mit dem Rechtsaußen Fuchs nur von Vorteil blieb. Die Kombinationen liefen nun freier, und da sich jetzt auch die Verbinder vorteil- hafter einzuschalten wußten, kam es nicht überraschend, daß der schußentschlossene Fuchs nach einer Abgabe von Markert kurz vor der Pause den zweiten Treffer schoß. Das Angriffsspiel der Waldhöfer, das lange Zeit im Zeichen eines vorteilhaften Rück- haltes der ausgezeichneten Außenläufer Schneider und Maier II stand, lief meist etwas gefülliger als bei Feudenheim, das im Torwart Becker und in Mittelläufer Her- mann Fuchs so überragende Kräfte besaß, daß man der Generaloffensive der Waldhöfer, die eine erhöhte Durchschlagskraft vermis- sen ließen, mit Ausdauer und Energie begeg- nen konnte. Als Helmut Schneider im Wald-— hofsturm auftauchte, gab es dicke Luft im Feudenheimer Strafraum, aber auch leider eine Steigerung des Kampfcharakters, die als„schlagfertige Hitzköpfe“ Maler 1 und Schäfer durch Platzverweis büßen mußten. In der 70. Minute war es dann der blonde Mittelstürmer Kretzler, der sich eisen- hart in seine Aufgabe kniete und Erb über- traf, der den ersten Gegentreffer für den Altmeister schoß. Dieser sollte allerdings auch der einzige Erfolg bleiben, da zu einem wuchtigeren Endspurt die nötigen Kräfte verausgabt waren. Schiedsrichter Schlemmer, Karlsruhe, hatte eine schwierige Aufgabe zu lösen. Wiener Eiszauber im Eisstadion Ep. An diesem Wochenende ging es im Mann- heimer Eisstadion, gemessen an den letzten Ver- anstaltungen, etwas ruhiger zu, da es sich bei dieser von dem Meistertanzpaar Winkel- mann— Löhner angeführten Kunstlaufpro- gram um eine reine Schauveranstaltung han- delte. Man begegnete also nicht dem Tempara- ment der mit Eishockey verbundenen Veranstal- tungen. Es fehlte aber auch diesem Kunstlauf- programm keinesfalls an der nötigen Stimmung. Das gut besuchte Haus am Samstag und die ziemlich dicht besetzten Rünge am Sonntag fan- den wieder sehr viel Gefallen an den„drei Weaner Madelns“ Gillard, Schweik⸗ kardt und Veit, die kürzlich mit Geschwister Pausins, diesmal also mit dem Meisterpaar Win- kelmann—Löhner zur Stelle waren. Die fünf glitzernde Eissterne aus Wien boten eine künstlerische Eisrevue, an der alles dran war. Bestechend der Schliff und der Charme mit der bald die einzigartige Gillard von ihrem Tango bis zu ihrem prächtigen Fackel- tanz stürmischen Beifall erntete, nicht minder entzückend aber auch die Kolleginnen Schweilckardt und Veit, die mit ihren Tanzstudien und Grotesktänzen dem Publikum herzlichste Anerkennung abrangen. Dazwischen stellten sich Winkelmann— Löhner mit Tango, Foxtrott und dem ebenso unsterblichen Wiener Eiswalzer vor und reih- ten dem Ganzen wahre Perlen echter Wiener Eislaufkunst an. Auch für sie gab es viel Applaus, zum Teil auf offener Szene. Alles in allem eine niedliche Angelegenheit, die ihren besonderen Reiz hatte in den prächtig auf die einzelnen Tänze abgestimmten Kostümen. Gebietsmeisterschaften im Hallenhandball. Am kommenden Sonntag 28. Februar, fl „ 28.„ find im Mannheimer Rosengarten die— schaften im Hallenhandball statt, wobei sowohl BDM wie HJ acht Mannschaften stellen. Ergebnisse des Sonntags Auswahlspiele In Berlin: Berl. Ausw.— Prov. Brandenb..1 „ Meisterschaftsspiele FC Hagenau— ScC Schlettstadt. 3 VfB Stuttgart— VfR Aalen.1 Stuttgarter Sportfr.— VfR Heilbronn. 14:0 Hockey in Süddeutschland Frauen: 1 DHC Wiesbaden— SC 1880 Frankfurt.:5 Eintracht Frankfurt— Frankfurter TV 60:0 I1G Frkf.— SC Forsth. Frkf.(Fr.-Sp.).:3 16 Höchst— RC Rüsselsheim(Fr.-Sp.).:0 :1 E. P. Am Wochenende weilte Gauamtmann Groth(Karlsruhe) in Mannheim, um im eng— sten Mitarbeiterkreis des Sportkreises Mann- Einmal kommt die Stunde ROMAN VON ANNA ELISABETH WEIRAUCH . Nechdruck verboter Arbeit ihr Brot verdienen- und das in einem Land, das dreiviertel Urwald ist- müssen die davor zittern, daß ein paar Tapergreise in ihren Sc— verstehst. Dle Gesensekatt, —— es! Aber die Gesellschaft zahlt auch Divid die Herren, die die Gesetze machen! ihren Angestellten kann sie verfahren wW. will. Arbeiten sollen wir, als ob wir's f sere Kinder und Kindeskinder täten. Aber u. Sch nheim. R Kickers Offenbach— Union Niederrad.:0— 1— FC Hanau 93— FsV Frankfurt.•4 25 wir was geschalfft haben und antangen, u-Sammel 1SG Saargemünd— FV Saarbrücken 11„Das meinte ich auch eigentlich nicht,“ sagt unserem Werk zu freuen, dann werden wir VfTuR Feudenheim— SV Waldhof 2˙1 Auszeichnungen Werner mit einem etwas schiefen Lächeln. gehalftert, irgendwoanders hingeschickt cheinungsw vfü Mählburg— Freibur F f. 3„Aber wie wir hier sitzen- kräftige, gesunde, wir von vorn anfangen können, im besten zche 2 p iß verdienter Mannheimer Sp ortler junge Kerls, die nichts wollen als mit schwerer im schlimmsten mit einem Fußtritt in die* isenpreisli befördert. Kinder, lassen wir doch dies 0 41 tig. 2 Zahlu quickliche Thema! Da wir nun einma offenen Aussprachen sind, ich hab mit W. kaufen gesucht. 7811B Wohn“-, Staub u. Frau Uina, geb. öramlich; Weinheim. Max forn und Frau Rosa, geb. und ein Un. Böckingen— VfB Friedrichrishafen:4* i 1. FC Nürnbers— Würzburger Kickers. 12.0 See h eee bequemen Bürosesseln, die an einer Herz- noch ein anderes Hühnchen zu rupfen. Ein lungsort5 ViR Schweinfurt— 1. FC Bamberg„.1 Referats zeichnete Groth ein eindrucksvolles e 1 n 3 VfL Nürnberg— Viktoria Aschaffenburg:4 Biid über die Stärke des Gaues Baden und halben Tag lang atmen sollten, daß diese Ta- ist.“ Koos bricht ab und sieht eine Weil EV Metz— TS6 89 Oppaun.:0 über die Leistungen der einzelnen Sportkreise nnn ihmen SVgg. Kolmar— Mars Bischheim..:0 und Sportarten im besonderen eu, da gut mren Rieen„So heikel, daß du keinen Anfang elg · Au VfI. Stettin— LS 3 kritzeln und berechnen, wie sie die meisten 40 4 ved ettin—.SV Dieveno)/.6 Des Sportgauführers übermittelter Dank galt 5 101 Kkannst? frast Werner nach einem mn i 5 Prozente oder die höchsten Dividenden aus 2 jen! VfB L eipzig— Riesaer 8V. 81 der Führung des Sportkreises Mannheim, d digen Warten.„Bitte, äußere dich! Mir Ch lzer 50— 5 p—— nheim, der inrem dreckigen Geld herauskriegen, muß man 3 3 emnitzer Sportlust an der Spitze Badens marschiert. Am Ende sei- W daran, wegzuräumen, was zwischen uns D—— sich das geéfallen lassen? Warum gehen wir nicht In's“ essau 98— 1. SV. Gera.:3 ner Ausführungen konnte Groth eine Reihe von Hofrentlich kann ich's. Halle 96— Spv Zei 3 9 alle zusammen in den Busch, wo er am tief— 5 8 8———— 05 Ehrungen vornehmen: sten ist, und fällen und brennen und pflanzen„Ja, siehst du, alter Junge, es ist wirkl 5C St. Pauli em Eimsbüttel 2. 1 Sportkreistführer Ludwis St alf, Mannheim, auf eigene Faust? Herrgott im Himmel, wir kön⸗ etwas peinlich, vielleicht müßte dich eine wurde mit dem vom Führer gestifteten Ehren- 1 3 Dame darüber ins Gebet nehmen, es Ordn.-Pol. Hamb.— 05 nen es doch und die da hinten im Haag können 4 ran.-Pol. Hamb.— Vikt. Wilhelmsburg.1 zeichen für Deutsche volkspfl 1 ie kö pflege ausgezeichnet, es nicht! Die können nichts als Geld aus unserm komisch aus für einen Mann, na ja, 3 Wilhelmsburg 09— Altona 9ss.:5 wiährend Frau Liesel Stortz(Tv 18346), W.— 18 3* sprochen muß es doch mal werden, also, London Ordn.-Polizei Lübech— Holstein Kiei. 30 Albrecnt Geichsbahn), Direktor K. Bünn defheiſ, Bressen. und uns das Leben zamer stehst du mit Editns“ Kilia Kiel— Friedrichsort„. 0,2 Crg), wim. mo(Reg..) Dir tanr„Mit Edith Winkler?“ fragt Werner erste Ellerdeck— Reichsbahn Neumünster..10 vter Cv Germania) und I. Weiß(Hocken- Werner hat sich heiß geredet, seine Stirn„Ausgezeichnet! Oder hat sie auch etwas g TSV Wismar— Rostocker TSBKK.....4 heim) die Medaille für Deutsche volkspflege er- slünt, seine Augen brennen, seine Worte über- mich?“. lechm ——— 70—550 Eintr.———— 3 nielten. stürzen sich. Das schallende Gelächter kühlt„Vielleicht eher für dich. Faß es nicht fa r. Braunschweig— Armin. Hannover ihn ab. auf- das ist nur eine Vermutung von mir, eee——— 8—— Um die Gebietsmeisterschaften„Du bist ein Phantast!“ lachte Koos. hat mir keineswegs derartige Geständnisse VfB Oldenburg— VfL Osnabrückxk:1 im Fußball„Und ein setährlicher Rebell dazul“ Durch es s0 wäre.“ Werner denkt ein p ———— 5* 834 455 Bann 404(Mosbach)— Bann 171 GMannheim):4—————— ausenbliche nach und zuhlt einen eigeniun—— ilhelmshaven— snabrũc 5 Arminia Bielefeld— VfI. Altenbögge•1 E. F Zu einem ersten Gang um die diesjäh- solche gotteslästerlichen Worte hören! Na ja, lichen ziehenden Schmerz.„Dann kann ich Bchewistisch Westfal. Herne— Sopy Köhlingh 3 rige Gebietsmeisterschaft startete der Titelver- schon gut, fahr nicht auf! Begraben wir deine nur die Versicheruns geben, daß ich nichts da us Y insnaus. 31 abs. teidiger, Bann 171 Mannheim, in Mosbach h 354 ir kö zu getan habe. Ich hab sie herzlich zern, Hor ohen Freunde ich wollte, wir könnten es Tus Horst Emscher— VfL 48 Bochum..5 K 4 jel nti K d, ab ten wie der e e gaten 2 und kam nach einem überlegen geführten Spie erst de facto! Ich versteh dich ganz gut- s0 st sicher ein prächtiger Kamerad, aber gün Moskk Derumm lem. Gelsenkirchen..2 1 Kl:-Erfol K d abgesehen davon, daß ich bitter weni rer Vienna Wien— Admira Wien 3. 2 zu einem klaren.-Erfols. Zwar konnte der ungefähr hab ich mir das auch mal gedacht. 8 i Austria wien— Sturm Gra: 6: 0 ziemlieh oten halten, onne jedoch lur einen klaren Kopf und zwel krärtigen Pausten, und adache, 3 orfen. Die Ru acker Wien Wiener Ac.„ 5 lächelt, ab Bitterkeit b aten des Si Reichsbah 5⁰ 324 heimer Mittelstürmer vom VfR, hatte die Mos- Neid und Intrigen, gegen Bespitzelungen und üͤchelt, aber eine itter eit legt seine 1 eichsbahn Wien Floridsdorf 3 1 Rennen geworfen, währencd Hildebrand gegeneinander an, an Stelle von Maschinen- ich hatte so das Gefühl, als ob Frau flildaf ment in Bessar Freundschaftss iele(Amie. Viernheim) den Schlußtreffer setzte. gewehren, giftige Zungen stechen anstatt ver-— eigentlich für dich bestimmt hat und sich Y Den Torreigen in der ersten Halbzeit hatte gifteter Eingeborenenpfeile; statt Schlangen und ein bißßchen bemüht, Schielsal zu spielen. I ausstreckten. L Eintr. Frankfurt— Rb. Rot-Weiß Frankf..2 Seim Friedrichsfeld) eröffnet, jedoch wurde Schlinggewächsen wird man von Telefondräh- ist das nicht ganz gleichgültis.“ cchen öff 98 Darmstadt— Normannia Pfifflisheim.0 dieser Treffer durch ein Eigentor von scheidt ten und Kabelschnüren umwickelt und erstickt.„Aber Koos, lieber alter Koos!“ werner Küfff kns als di RSC Straßburg— VfR Mannheim.„ 034(Feudenheim) egalisiert. Pfui Deibel noch eins! Ist das ein Mannesleben, ihm herzlich die Hand auf den Arm.„Von—— 1 5 VII. 1860 Marburg— Borussia Fulda..2 Leiter des Spieles war der Mannheimer wie man sich's vorgestellt hat? Gib mir einen dus, Fre min min e iiiig In Washingté EKsG Wiesbaden— SpVgg. Neu-Isenburg:2 Mannschaftsbegleiter Sehmetzer. Genever, Koos, mit dem faden Bier läßt sich—— ann noch weniger zu ihr sagen: tut f gegen, die S. Wacker-Bayern München— Kreis München:3 die Wut nicht runterspülen.“ E¹ ich habe keine Absichten. Was soll 1 1 Stettiner Ssc— LSV Kamp..3 Die Mannschaft 1 Bannes 171 stand: Brüm tun? Das Haus nicht mehr betreten? Das n Ordn.-Polizei Chemnitz— Post chemnitz 2˙3 mer(Friedrichsteld); Lans(Wallstadt), Rihm Koos schüttelt ruhig den Kopf.„Mit dem ich dir gern versprechen.“ Sc Planitz— LSV Rudolstadbt.:0(Amic. Viernheim); Lange Friedrichsfeld), stärksten Schnaps auch nicht. Das versuchst du„Du bist leichtsinnig mit deinen Vers Scheidt(Feudenheim), Schmitt fR); Seim reichlich oft in der letzten Zeit, mein Lieber, chungen!“ mahnt Koos erns ungen seien 8 thaft. Es kö 2. Entscheidungsspiel um die Gaumeister- GCriedrichsteld), Hildebrand(Amic. Viernheim), und ohne jeden Erfolg. Ihr habt beide nicht sein, daß du sie bald bereust. Ich weiß n den Deuts schaft im Moselland 0. Walter(Neckarhausen), Welck ganz unrecht, mir gehts ähnlich wie euch. Ein was dich zu van Kempen hintreibt- wen— tet ankstadt). schöner Traum: auf eigne Kraft gestellt zu sein, nicht der Ehrgeiz ist. Und du tust ja nien! ———— 3 schuften wie zehn Pferde, aber auch selber die ob dir an seiner Protektion nicht das geri ner„Observ Die Radrennbahn in Dudenhofen wird am Verantwortung tragene und selber den Erfolsg gelegen wäre. Das freut mich natürlich ei et, die Ostersonntag(25. April) erstmals in diesem sehen! Ein freier Pflanzer auf eigenem Grund! seits- aber auf der andern Seite berun n. im Süddeutachland Jahr der Schauplatz von Amateurrennen sein.——. das gibt's hier nicht. Nicht einen Qua-, mich nicht gerade. Ich kann mir nicht vort h etzenbach— Ord.-Pol. Frankf. kpfl. f. D. Auf der Bahn in Friesenheim wird am Oster- ratmeter Land kannst' du dir erwerben, wenn len, daß man mit diesem Mann befreunde SV Waldhof— Bfl. Landau———.:14 montag begonnen. du kein Eingeborener bist und dich nicht auf Roman-Fortsetzuns Freunden und Bekannten geden wir[ Amtl. Bekenntmachun rnedt Filmtecter PAll-Lageskino(Pa — em—— lie nan— 2 1 23 e 15 detrübliche Nachricht, daß— ecler 2— ab 11 Uh ——Ieibruich und unerwartet, unsere ge⸗ Der Verlust des nachfolgenden Spar- Uto- Polcst. Heinrich George und orgen letzter Tag! 3——— Iü—— Mutter, Schwieger-I[ kassenbuches ist hierher M Natlonolthete 4 70 Am Heidemarie Hatheyer in dem ten“. Ein Ufa-Krin 6 Nach langer, schwerer Kr 900 ter und Urgrotmutte zeigt u. dessen Kraftloserklärung] Montag, den ſebr. 1943, Vor- oßßen 1 der starb heute frün meine febe 112 beantragt worden: Sparkassenbuch] stellung Nr. 191. Miete B Nr. 16, Sa 10 1 4— 8 unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Annd Gramllch—— Mülnien Nr. 4036 der Bezirks-Sparkasse] II. Sonderm. B Nr. 8:„Corona“, chatten“. ie dramatischen 4 Großmutker, Schwägerin u. Tante, Frau Weinheim, Hauptzweigstelle in Wendepunkte im Leben einesf Hansi Knoteck, Vitſor peullne Möller, geb. Bolster III re- in ie nnn hn Wen 1 m Alter von 88 Jahren sanft entschla- fonds, Neckarhausen.— Wir brin weiter. Hauptrollen: Will Quad- ber, Aribert Wüscher er niemanc im Alter von 67 jahren und 4 Mon. IIIien ist. Sie fölgte inrem jüngsten J[ sen diesen Antrag mit dem An-] 20.45 Uhr. flieg und Marina von Ditmar. Wochenschau- Kulturflif dieses 1 Mum.-Sandhofen, den 20. Febr. 1943. Sonne Fritz genau 4 Wochen später in tügen zur öftentlichen Kenntnis,— Jugend hat k Zu Domstiftstraße 23 die ewige Heimat nach. Ein treues I daß gemäß 5 13 des Gesetzes vom Kaufgesuche Spielleitung: PFaul Verhoeven. B 8 einen Zee Mutterherz hat aufgehört zu schlagen. 13.—— 1925 die—— Kulturfilm.— kiln.F— 3.— 5 5 run es genannten Sparkassen- Ni für J i Begi 4 C ecKkardu, Fr i Georg Müller; Fam. Valentin Müller; Mannheim 4 12. 159. 20. Fedr. 1423.———* n. wenn dasselbe.-Rocd., gut erh., mit oder ohne icht kür Jugen ur en straße 77..15 3 7 gebinge we Trauerhaus: Mhm.-Feudenheim. wil.00,.30,.15 Uhr. Geschlos* blieben ni⸗ Fam. mans Müiler; Fam. Joset Spern; III neimstrage 69 nicht innerhalb eines Monats vom] Gummi, zu kfn. ges. Ruf 436 61. vV 11 Bitte A Eine Meisterleistung von! ben, 0 Luise Müller; 7 Enkelkinder u. Ver- Erscheinen dieser Bekanntma-He.-Reicd u. Gasherd zu Kkfn. ges.—— orste me itte An- und Kamera:„Schüss„Observer ant wandte. Im Namen d. trauernd. Hinterblieb.:— an*.— 2* S2 7924 B— Dien Wüste“, Ein Film Wen ien keineswe f erZze Unter 25 4 n 1 5* 5 f, her en Fir en r vng deitnn hof in Sandhofen stati. 4 geb. bonne; philipp Schwad u. Frau vorgelegt wird.— Weinheim, den kis Beftstell 3511 m Htr zuf weils nachm. 1 Uhr zeigen wir und heldenhaften Abent Elissbein, geb. Gramlich; Walter II 19. Febr. 1943. Bezirks-Sparkasse EIs. erolle, 3 große MärchenvorstellungenScolbau, Woldhof..00 un Wer in Schu „Die Wiesenzwerge“ Letztmals:„So ein Früchteh Heute ist nach schwerem Leiden Jugend ab 14 Jahr. zugela —„.-Zi sowie mein lieber Mann, unser guter Vater, khb. od. H. Timmer lustiges Beiprogramm.- Preise: Gramlich; Elisabetm Gramlicn Wwe., Polstermöbel in Sut. Zustand Zzu 1—— schwiegervater, Schwager gen. Wirinweim u. oilo Anzensrigen I Seschäffl. Empiehlungen kaufen gesucht, 7055 B— 2305 10 u. 10 00—55 23 Beerdigung findet am bienstag, Zlalclorschrank 2. K. B. Ss Toles] zene die Kleinen zu bezlelten u. trei ab Adolt Kuhn Um 18 U u Fried Polstersessel für Kriegsversehrt.( ten, die Kleinen zu begleiten.] Jusendfrei ab 14 Jahren Spenglermeister im Alter von nahezu 60 jahren von d.., um 15 Uhr, aut dem Fried- — in Feudenneim Stätt. Kohlen, Koks, W Bernauer & Co., G. m. b.., Mannheim, sich die Karten im Vorverkauf zu kaufen gesucht. 7669B — nur nachmitt.- zu besorgen. Konzerfe uns gegangen. Luisenring 9, Ruf 2⁰6 31 u. 254 30 Zimmertisch z. Kkfn. ges. 7666B Alhambra. 2. Wochel Der grofeHochschule für Muslk v. 5 0 Nach längerer Krankheit ist am Tisch, evtl. m. 2 Stühlen, zu kau- 1 Mannneim, den 21. Februar 1943. 20. 2. 43— lieber Vater, Bruder, W, fen gesucht. 7720 B Lustspiel-Erfolg! 11.00, 12.30.45, Mennheim. Wiederholung 4 Kleine Riedstraße 6b. Schwager, Onkel und Grobvater in Betrieb 1 5 7 Feder-Oberbett, gbr., m. Kissen,.00,.15:„Meine Frau Teresa“ Kammermusikabends: Wilhe In tieter Trauer: Jakob Mohr und Knaben- Schulranzen zuf mit Elfie Mayerhofer, Hansf Furtwängler: Sonate 5⸗5 zoseſine Künn und Angenörige. Modellbau Kraflohrzeuge kaufen gesucht. 7797 B Söhnker, Rolf Weih, Mady Rahl. Wilnelm Petersen: Klavierqi bie Feuerpestattung findet am biens- IIim Anter von 62 janren von seinem mit schiller-Biogroph., v. K. Bergerf Harald Paulsen u. a.— Einef tett op. 42. Samstag, 27. tagnachmittag 4 Uhr statt. beduld ertragenem Leiden erlöst wor- IaAne Autos, Schron u. MefolleZ2u kaufen gesucht. 7812 B amüsante Ehegeschichte Vvonf 18 Uhr im Kammermusiksaal Bolschewis 4 den. Er folgte nach 3 Monaten seiner kauft Feickert, Waldhofstr. 57, Gr. Vogelkäfig, Ständerlampe, emer bezaubernd- natürlichen] Ausführende: Karl von BA Enekameradin, unserer lieben Mutter, Kl. rd. Tisch, kl. Bücherschrk., jungen Frau und einem erfolg-] Violine), Rich. Laugs(Kl* unset Am 20. Februar entschliet unsere in die Ewigkeit Fernsprecher Nr. 502 65 ieh hri„ 8 avi(Von Uede Mutier, Scnwiegermutter u. Oma, gkeit. Anhängor f. Motorrad zu k. ges. Dirndlstoff,.-Kleid, Gr. 42-44, reichen Schriftsteller. Wo- Chlodwig Rasberger(Bratsche rrau Mhm.-Waldhof, den 22. Februar 1943. Karl Wtlexel, bnlandstraße 26a..-Polohemden, Gr. 40, wWG. 53 chenschau und Kulturfflm.-] Otto Bogner(Cello), W n0 Winston Ch Alte Frankfurter Straße 32. wh.-gemust. Vorhänge, Teppich,, Jusendliche nicht zugelassen!] Petersen(Klavier).- Kart 5 klise Büchler, seb. Breiter vie trauernden Hinterbliebenen: krmet Hegelmann, e ca. 2½(1½) zu kauf, ges. FrauSchaubhurg. 2. Woche!.45,.00 RM.- in der rn im Alter von 71 Jahren nach langem, Hohenzollernstr. 32-40. ernru Dr. von Reibnhitz, Feudenheim, und.15 Uhr:„Sommerliebe“. Hochschule E 4, 17. Feri treut, aber Lo erenen mi, roter daifſe erfgs, J Erg, AaheBrrhetn mn MerI-Gabö-Ante- u. Riesen uft 1 hiden. Enkelkindern und im Namen aller bereifung— Runderneuerung- E 5.*01 275 Mannneim(Zeppelinstraße 44). Anverwandien. Reparatur Umtauschlager in 3 0 eroenor, runderneuerten Reifen. Liefe-2. K. Bes., evtl. Tausch. 7066E In tiefer Trauer: Ein reizender Wien-Film, in] cher: 340 51, Apa 5 dem Liebe leicht und ernst ge-—— nommen, erlebt und erlitten Dmerhoſſon wird, mit Winnie Mark ie% Mhrkun.oße Tägl. 19 Unr, nac ter ausgebreite pondent bezei Feuerbestattung ſindet am 23. Februar Sterilisier- Apporoi m. Gläsern, 1943, 15.30 Unr, statt.* fen. f 1 Ludwig Büchier(2, Z. i..); Marga- 5 ung von Pferdezugreifen gut erh., zu kauf. ges. Anruf e Kr Breuer, jeden Mittwoch, Donnerstag lIronie des Sch Zate örealnof, Zen., Zucnterz Losel Mit den Hinterbliebenen trauert die Grundstucksmerkt 485 31, nach 17 Uhr. Uhr:„Rhythmus d in dem Augen 4 zirog Puchs ung Siineliinge J Ceiolgschaft um ihren iüchtigen und———————— Gut erh. klsschronk, evtl. Gas e Frendef Vorverksu dem sein große strebsamen Meister. immobiſlonbüro, Liegenschafts- od. elektr., für Haushalt zu kfn. copitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72.] für 7 Tage im voraus(au die Herrschaft auf dem Ster Gandhis Befinc Arzten unterz Beerdigung: Dienstag, den 23. Febr., 13 Dnß Raiptmieer n Jakoh Mohr, Modellbau, Waldhof agentur etc., welche Kauf eines gesucht. Fernsprecher 425 37 Alie Tranttürtäf Btrahe 33. Wohnhaus., vermitt, kann, wird] Gebr. Kkl. Kussenschronk, Stahl- um Anschrift gebet. u. 784688 Sehr.. Aktenstücke, Schreib- Willy Forst's Welterfolg:„Mas-] sonntass) täglich.30-11.30 3 Flm, den Siel, Libelle-Kasse, O 7, 8. nie vergessen werden!— Mit peimgorten, Brucki“, Zw. F5 San Nach langer, schwerer Krankheit ist am 20. Febr. 1943 mein lieber Mann, schmerzliche unser herzensguter, treusorgender va- liebe Frau, unsere ter, Schwiegervater und Großvater, ter, Frau Schwager und onkel, Herr Hermeinn Stlefel im Alter von 59 jahren aus einem überaus arbeitsreichen Leben für im⸗ mer von uns gegangen. Mannheim, den 20. Februar 1943. Waldparkstraße 16. In tiefem Leid: Marle Stiefel, geb. Blank; Töchter: Else u. Lore; Jjean Ledergerber und Frau Sertrud, geh. Stietel, u. Kind boris, sowie alle Anverwaneten. mit!ag Die Beerdigung ündet am Mittwoch, den 20. d.., Im Namen und Herbert. Allen Verwandten und Bekannten die Nachricht. Maertho Korolino Schàfer gebh. Rapp im Alter von 38 Jahren am Samstag, nach kurzer, schwerer Krankheit von uns gegangen ist. Brühl b. Schwetzingen, 22. Febr. 1943 aller trauernd Hinterbliebenen: philipp Schäfer und Kinder Sleglinde Die Beerdigung findet am Montagnach- um 17 Uhr vom Trauerhause Brühl,/ Neugasse 32, aus statt. daß meine treusorgende Mut- Zweitomillenhaus mit Garten od. Gartengrundstück, mögl i. Nek- karau zu kauf ges. 29 926VVS Geschäfte od. Beteiligung.— 7658B Kohlengeschäft zu kauf. gesucht Tilermarkt Erstkl. Wachhund u. 2 Jung. zu verk. Nau, Angelstr. 104, part. Verkaufe Kurzhaar-Foxterrier, 15 Mon. alt, kl. Rasse. Preis n. Uebereinkunft. 64 926VS Ig. Wellenskttich ges.— 7879B 24. d.., um 14 Uhr, auf dem Haupt- iriechor Mannheim statt. rer Helra: Geinsert geg. Gans zu tschn. ges. Käfertal, Korbangel 32. Gans abzugeben gegen Gansert. Die Feuerbestattung von Frau Eva Anne Sottler, geb. Abel fündet am Montag, den 22. d.., um 15.30 Uhr, in Mannheim statt. .-Seckenneim, Reichsautobahn Paus 6 1 benskameradin pronurlst, in sich. Posit., ritterl., sucht verständnisvolle geb. Le-ITruthennen zu verkaufen. Bosecker, Schanzenstraße 15. Kä- bis etwa Llittef tertal, Fasanenstraße 31. 30. Näh. u. M 53 deh. Briefbundl Weiß. Wiener Zuchtrammler so- Treuhelf, Briefannahme Mün- chen 51, Schließfach 37 wie Schlachthase zu verk. Wie- sental b. Wagh., Lußhardstr. 10 mascbine sof. z. k. ges. »die Werbe-Abt. d. Fa. Bopp& Reuther GmbH., Mhm.-Waldhof. Gebr., qut erh. Hobelbonk zu kKauf. ges. Chr. Herm. Schmidt, Chem. Produkte, Mhm., Egell- strahe Nr. 9. Hendwaogen(Stoßkarren) zu kfn. gesucht. Fernsprecher 285 32. Gefed. Handwacden zu kaufen gesucht. Nenninger, T 2, 22. Gummlwagen od. altes Auto zu kauf. ges. 161 871 Hockenhm. 50⸗190 Zir. Mist, auch von Vor- orten 2. kfn. ges. Groß, Qu 3. 20. Behnversandkertons und Kisten sof. u. laufend z. k. ges. Georg Boos& Co., Mannheim, Be7, 17a Verloren Schwaerzer Damenhut in Papier- hülle am Samstag, 20. ds. Mts., Zzwisch. 18 u. 19 Uhr, v. Wassert. 2. Bahnhf, ev. in Elektr., Linie 7, verlor. Abzug. geg. gute Beloh- Paula Wessely, Adolf Wohlbrück, Eine bunte Platte der Art Peter Petersen, O. Tschechowa.] Tägl. 19.30, Mittw., Do. Neueste Woche! Jgdl. nicht zug.] auch 16.00. Vorveri. tägl. Heute letztmals!.40,.35,.401., 1417 Uhr. Fernsprech. Glorle-polcst, Seckenheimerstr. 13Varleté in der loseges 5 Letzter Tag!—„Der Senior-“ Mannheim, K 2, 32. Vom 16 chef“ mit Gtto Wernicke, Hil-] Februar 1943. Das Progran degard Grethe, Max Glüstorff,, der Komiker m. d. tollen L4 Werner Fuetterer. Mitten aus] bosse„.30 Mk.“ u. weitere dem Leben gegriffen ist-dieser] rieté-Attraktionen. Tägl. 10 Film u. packend wie das Leben] Uhr, u selbst.— Neueste Wochenschau. Sonntag auch 15.30 Uhr. Beginn:.40,.00 und.20 Uhr.] trittspreise von RM.80 bis K Jugendliche nicht zugelassen!].50. Vorverkauf täglich: Glorla-Polost, Seckenheimerstr.13] Plankenhof u. Uhrengesch Voranzeige! Ab morgen:„5000.— Mark Belohnung“. Ein packen- der Film mit Olly Holzmann, Hilde Sessack, Martin Urtel, Paul Dahlke u. a. —— 41J. Eernsprecher Nr. 287 90. einric eorge, Jise Werner: „Hochzeit auf Bärenhof“. Ein Metgesusbe Carl- Froelich-Film der Ufaf&rsö. Mhm. Industffeweft voller bzw. darst. Leistungenlſ für Angestellte-, 3- U. 4715 schäftszeit, sowie von 11-1 15-18 Uhr u. 1 Stunde vor 5 sinn der Vorstellungen an d Theaterkasse Liedertal. K.5 nung im Fundbüro. Neueste Woche. Jgdl. nicht zug. merwohnungen, mögl. m. Heute letztmals:.25,.35,.2011 in gut. Lag. Ang. erb. 164 047 Mittwoch, Samstag 5 Marx, R I1. 1. während der 6 niqué bekannte stürmische Der schon gibt es n tet, daß der tot 3 noch gefährlic ebenao. Wenn schon des Schicksals, schen Korrespc Rede ist, so s suchen sein, Mann der pri Bolschewisten des Englands einer Weise ge Frankreich der Die Erkältung eingefunden, s. Jahre lang die schewistischen ersparen konn tern noch verl n Aufgebot lie 00 für