mecter V — tzter Tagl Der olg! 11.00, 12.3 leine Frau 1T Mayerhofer, f Weih, Mady F ig u. Schriftleitung zugelassen! Morgen Premier Ksvolles Spitzen ingarischen Film. Vision am ausz-Film in e mit Paul Ja „ Elisabeth Simor g, Lili Barky u, Erfüllunssort Mannheim. 7. 5 —. 5 nheim, B 3. 14—15 .⸗Sammel-Nr. 35421 einungsweise: 7 hentl. Zur Zeit 181 zeigenpreisliste Nr. 13 tis.- Zahlungs- und MS-TAGESZEITUNG fün eg eines Künstlen hwere, Schicks ernsten und v dewußt. Menschen e Handlung dieses Filmes, der in Un Landschaft sp nicht zugelassen inrich George und Hatheyer in dem -Film„Der groſe Die dramatise im Leben e Schauspielers. trollen: Will Quad liwoch- Ausgebe 210 Milliarden Slaalsschulden Berlin, 23. Febr.(Eig. Dienst.) Im März 1942 wurde die oberste Grenze der USA-Staatsschuld auf 125 Milliarden Dollar Wochenschau. zendliche. Beginn ———— erhöht. Inzwischen sind die Bundesschulden eachten soweit angewachsen, daß eine weitere Hin- ausschiebung der Schuldenhöchstgrenze erfor- erlich wird. Das Schatzamt in Washington hat beim Finanzausschuß des Senats der Ein- ute Dienstag, Mit onnerstag, jewe r, zeigen wir chenfilmprogramn werge“ u. ein schö amm. Preise: Ki u. 90 Pfg. Erwach mehr. Wir bitten u begleiten u, sic im Vorverkauf ags- Zzwu besorgę Woche!.30, 3 r.„Sommerlieb r Wien-Film, i cht und ernst ge⸗ ebt und erlitten innie Markus, C Siegfried Breuer, lans Olden.- d Kulturflflim. nicht zugelassen dfstr. 2. Ruf 527 hef“. Ein Terra. Wernicke, Hilde- Werner Fuetterer e. Jugendl. nich .35,.45 und 7. eckenheimerstr.1 o0% Mark Belo dackender Kri Zavaria mit lde Sessak, riedrich D Oskar Sima r. Neueste .:.40,.00 nicht zugela no Sala gl. ab 11U N0 Milliarden Dollar beantragt. Sicher Wird sie auch bewilligt werden, aber ob diese neue Grenze ausreicht, erscheint fraglich. Willkie, der sich angeblich wieder als Präsi- dentschaftskandidat aufstellen wifl, behaup- tete in seiner Rede in Indianapolis, 300 Mil- Uarden Dollar Staatsschulden würden erreicht werden. Gemessen an den Kosten des ersten Weltkrieges wirkt die bisherige Staatsver- schuldung sensationell. Voraussetzung für die Tragbarkeit einer olchen Staatsverschuldung ist das Stoppen der Preise und Löhne; auch darf die Ver- zehuldung nicht schneller zunehmen, als die Produktionskraft des Landes parallellaufend üter bereitzustellen vermag. Man hat in Washington zwar die Preiskontrolle, aber vermag die Löhne und Preise nicht festzu- — ie Losung„Für das Vaterland“ st die einzige große Antwort auf Walter Flex. * en. Sogar ein Ansteigen der Zinssätze noch für das laufende Jahr befürchtet. schwerend für das Finanzgebaren der st der Außenhandel. Die USA müssen hne genügend Gegenwerte zu erhal — länder wächst, 43 der Gesamfaus- ir des Jahres 1942, die rund 7,8 Milliarden lar beträgt, auch sämtliche Pacht- ind Leihlieferungen enthalten sind, ie bekanntlich vorläufig nicht angerechnet rden. Wenn im übrigen die Ausfuhr noch icht einmal 8 Milliarden Dollar erreicht hat, dann dürften auch die Pacht- und Leihliefe- rungen nicht so übermäßig hoch gewesen sein, wie man dies gern in Washington darzustellen ersuchte. Die unbeglichenen Forderungen aus dem 1u. Draufgã lonellen Ufa- m Himmel“ Lotte Lang, Ell t Wäscher, Jac este Wochenschau gd. hat kein. Zutr )0,.00,.00, 7 Möller, Mitt einer Mann, v les Lustspiel mit „ Herm. Thim Paul Hencke de Kowa u. v. à. 2. Jugendl. nicht 30,.45 und.20 Kkarcu, Friedrich- te,.15 u..30 r Wüste“. rau, Ruf 482 onnerstag.10 roße Lacherfol Ehrensache!“ mi Lustspielkanonen Mannheim · Feu. nstag bis Don- Uhr:„Die letzte nta Margareta“, ind, Else Elster, ek, Herbert Hüb- enschau. Jugend- f. Dienstag b f..00,.45 Uhr: *“, mit Johannes Benkhoff, Paul ab 14 Jhr. zugel. nschau. of..00 u..30. rstag:„Achtung, se Frau?“ Ein it Mathias Wie- olz, Werner Füt⸗ idfreil 4 .00 u..30 Uhr. Moser in„Ein⸗ Herrgott sein“ vich, Irene von Generaloberst Guderian zum Generalinspekteur für die Panzerwaffe ernannt ber Fünrer hkat Generaloberst Guderian zum Generalinspelkteur für die Panzerwaffe ernannt und sich unmittelbar unterstellt * Jugendverbotl Heinz Guderian ist der Sohn eines preußischen otfiziers. Im deutschen Osten zu Culm a. d. richſ wpeichsel am 11. Juni 1883 geboren, kam er über adas Kadettenkorps zur Armee, rückte als Leut- st. Frau Unter⸗ nant in den Weltkrieg, wurde Generalstabs- rangelegenh. u, offizier und nach Beendigung des Krieges Bal- nzsich.)? Kennt⸗ tikumkämpfer, um schließlich 1919 in das Reichs- hrg. 79843 neer, übernommen zu werden. Von ihm stammt 20 das Wort:„Wo die Panzer sind, istim- cirkt mer vorn“. Im Polenfeldzug und besonders 3 im Frankreichfeldzug handelte er stets nach die- ort Milehkühe ser Devise, und zwar unter rücksichtslosestem rei 4 Einsatz seiner Person. Der draufgängerische. 1bangfrei. Karl 1 General wurde im Juli 1940 zum Generaloberst ifmann, Laden- befördert. — HDie ehrenvolle Berufung des hochverdienten anerstraße 9 Panzergenerals führt diesen nun in die Reihe Foxterrier er Männer, die ausersehen sind in ihrem Be- 8 288VHMH eich alle Kräfte für den Sieg unserer Waffen 3 ammenzufassen. 15. Jeihrgeng — zbanner MANNHEIM U. NoRDBADEN Bezugspreis frei Hau: .— RM. einschl. Trü- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlieb 21 Rpfg. Postzeitunss- gebührem zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfs. Nummer 55 Mennheim, 24. Februer 1943 Pacht- und Leihgesetz möchten die USA nach dem Kriege dadurch hereinholen, daß sie den jetzt belieferten Staaten im Frieden alle Ernteüberschüsse abnehmen. In den USA sollen später einmal gigantische Vorräte an Weizen und Mais, Petroleum und Kupfer, und was sonst noch an Massenroh- stofken an den Markt gelangt, angehäuft wer⸗ den. In Krisenjahren, in denen die Ernten h knapp ausfallen, würden dann die USA ihre fachheit halber gleich eine Erhöhung auf Silos und Lagerhäuser öffnen und den bet- telnden Mengen- gleich einem neuen jüdi- schen Joseph- aus dem Uberfluß abgeben. Nur die braven Staaten werden die Nutz- nießer des edelmütigen Verfahrens sein, die unbequemen Völker werden abgewiesen. Zwischen USA, Kanada, Australien und England war im Vorjahr schon ein Abkom- Harie deuische Abwehr dämpit Feindoplimismus Die Speisung der braven Völker eues Projekt zur Weltmarkikonirolle durdi die ISA/ Der englische Schalzkanzler eingeladen men über zukünftige Weizenpolitik unter- zeichnet worden, das zwar noch nicht ganz dem USA-Ideal angepaßt war, doch ihm recht nahe kommt. Im Weizenabkommen haben die Engländer noch mitzureden, mittlerweile ist man aber in den USA kühn genug geworden, um den Engländern zu sagen, daß sie eigent- lich überflüssig sind. London sucht gegen diese drohende weltwirtschaftliche Isolierung anzukämpfen. Deshalb ist Sir Kingsley Woocd dringend geraten worden, nach Wa— shington zu fahren, von Hull und Morgen- thau sich instruieren zu lassen und möglichst gleich einige Verträge abzuschließen. Aber mit dem Mühlenstein der Pacht- und Leih- geschenke um den Hals kann der englische Schatzkanzler in Washington schwerlich als Fordernder auftreten. Sowjetdivisionen bei Umfassungsversuch südlich Charkow) vernichtet (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 23. Febr. Versteifung der Ostfront durch unseren er- bittert mit aller Kraft geführten Widerstand und das Scheitern des sowjetischen Ver- suches, nach Dnjeprprowskoi durchzubrechen und das Donezrevier abzuschneiden, fallen sicherlich nicht zufällig zusammen mit einer neuen von Stalin entfesselten Kampagne, wo— nach die Anglo-Amerikaner die zweite Front in Westeuropa immer noch schuldig geblieben seien. Auch ist es zweifellos kein Zufall, daß schlagartig in allen Feindländern die Regie- in der Behandlung rungen vor einer Unterschätzung der deut- schen Kraft und vor einer Uberschätzung der sowjetischen Erfolge warnen. Der OKW-Be- richt gibt am Dienstag nach einer vorange- gangenen unvermeidbaren Pause des Schwei- am Südabschnitt. Aus dem Raum von Isjum südlich von Charkow trieben die Sowiets schon seit vierzehn Tagen Keile vor mit zwei unverkennbaren weitgesteckten strategischen Zielen. Sie versuchten im Vordrängen nach Westen und Südwesten das große Dnieprknie bei Dnjeprprowkoi und Saporoshje zu er- reichen. Zum andern wurde ein Stoß direkt nach Süden vorgetrieben, abzielend auf Ma- riupol am Asowschen Meer, um so das In- dustrierevier des Donez mit den dort kämp- fenden deutschen Divisionen abzuschneiden. Nach der Räumung von Charkow durch un- sere Truppen zogen die Sowjets von dort starke Kräfte ab und warfen sie gleichfalls in Richtung auf den Dnjepr. Diese Operationen des Feindes sind dur ch unsere Gegenangriffe geschei⸗ tert, wenn man auch annehmen kann, daß die operative Entwicklung in Eile im Raum von Isjum von den Sowjets neue Reserven konzentriert werden. Die schlacht wird daher auch hier zwischen Dnjepr und Donez in der nächsten Zeit wie i- terhin von unseren Soldaten gewaltige Anstrengungen erfordern. Aber schon jetzt sieht man die Früchte dieser großange- legten Gegenoperation: 1. Rückgewinnuns von Gelände; 2. Vernichtung von eingeschlossenen sowietischen Verbänden, und zwar sowohl im Süden an der Mius-Stellung bei Taganrog und weiter nordwestlich. Dort greifen unsere Ver- bände, darunter-Formationen mit starken Panzerkräften und unterstützt von großen Luftverbänden konzentrisch den vorgetriebe- nen feindlichen Keil an. Das heißt also von Osten aus dem nördlichen Donezrevier kom- mend, dazu vom Westen aus der Richtung des Dnieprs und von Süden her.—— IIm OKwW-Bericht wird davon gesprochen, daß die Witterung große Operationen in absehbarer Zeit ausschließen wird und des- halb der Feind seine immer noch wütenden Angriffe allmählich immer nördlicher ver- lagert. Gegenwärtig greift er mit starken Kräf- ten im Raum von Orel an. Am Kuban-Brük- kenkopf, dem südlichsten Punkt der Front, ist bereits die Schlammperiode eingetreten, die die Wege unpassierbar macht. An den übrigen Frontabschnitten herrscht mit Ausnahme des Leningrader Bezirks Tauwetter mit Tempera- turen, die im Süden am Tage bis zu 10 Grad Wärme ansteigen. Im mittleren und nördlichen Abschnitt herrscht aber nachts noch Frost, der die Wege wieder überfrieren läßt, so daß sie in den Morgenstunden für Fahrzeuge und Panzer noch gut passierbar sind. fortsetzung siehe Selte 2 Kommunislische Pariei Englands iorderl Talen Lord Beaverbrook, der vorgeschobene Mann ohne Regierungsamt (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 23. Februar. Stalin hat in einem Tagesbefehl an die Rote Armee seinen Bundesgenossen noch deutlicher als in dem gestern erwähnten Telegramm an die Briten seine Meinung ge- sagt:„Da die zweite Front in Europa fehlt. trägt die Rote Armee heute allein die Last des Krieges“. Gleichzeitig hat er in diesem Tagesbefehl die Bolschewisten davor gewarnt, die deutsche Kraft zu unterschätzen. Der Kampf sei noch nicht beendet, sondern erst entbrannt und entwickle sich weiter. Das ist der offlzielle Startschuß für einen neuen so- wietischen Feldzug gewesen, mit dem Moskau offensichtlich auf die englischen und nord- amerikanischen Bemühungen antwortet, die Sowiets zu politischen Bindungen über ihre Nachkriegsziele zu bringen. Aus Washington kehlt es nicht an Andeutungen, wie sehr es Roosevelt an einer Konferenz mit Stalin ge- legen sei. In der„New Vork Times“ liest man, daßg die Frage der sowjietisch-polni- schen Grenze immer noch nicht geregelt ist und vorläufig auch keine Anzeichen für eine baldige Regelung vorhanden sind. Die „Washington Post“ stellt darüber hinaus fest, in zuständigen Kreisen Washingtons nehme man an, daß die Sowjetunion freie Han d ihrer Nachkriegs- proble m e behalten wolle, insbesondere was ihre künftigen Beziehungen zu Finnland, dem Baltikum und dem Balkan betreffe. Die Frage, ob die Sowiets bereit seien, politische Pro- bleme mit den Anglo-Amerikanern zu disku- tieren, sei immer noch mit dem Schleier des Ungewissen umgeben. Stalin hat bei diesen Diskussionen, die die Anglo-Amerikaner entfesseln möchten, den Trumpf in der Hand, daß sie ihm 1942 nicht die zweite Front lieferten. Am Dienstag läßt er die Forderung nach der zweiten Front in Westeuropa durch Maisky in einer Londoner Rede öffentlich wieder anmelden. Die sowieti- schen Erfolge würden mit dem Preis von Tau- senden und aber Tausenden von Menschen und einer gewaltigen Zerstörung in Stadt und Land bezahlt:„Es ist deshalb natürlich, daß die Sowjetunion die baldige Verwirk- lichung der in Casablanca gefaßten militärischen Entscheidùngen erwartet“. WO sollen diese Angriffe stattfinden? Im Südosten gegen Kreta, dem Dodekanes? Gegen unsere -Bootstützpunkte in Frankreich? Die kom- munistische Partei Englands fordert in einer Entschließung, daß die zweite Front in Westeuropa errichtet werden müsse. „Keine Aktion irgendwo anders kann ein Er- satz sein. Jeder Mann und jede Frau weiß es.“ Auffällig, daß Lord Beaverbrook, der gleich nach Casablanca, wohl in Verabredung mit Churchill, in einer Rede sich stärkstens für die Unterstützung der Sowiets einsetzte, s am Dienstag im Oberhaus zu diesem Problem sprach. Beaverbrook hat gegenwärtig kein Regierungsamt, seine Erklärungen binden die Regierung also nicht. Es ist gut denkbar, daß es sich hier um bestellte Arbeit handelt zur Beruhigung der radikalen Kreise Englands und zur Vertröstung Stalins. Großbritan-— nien bezeichnete Beaverbrook als eine beson- ders günstige Basis für die unbedingt erfor- derliche zweite Front in Europa. Er forderte einen Angriff noch vor Juni. Beaverbrook warnte aber davor, die sowietischen Erfolge zu überschätzen.„Wir stehen vor ernsten Ge— fahren.“ Gleichzeitig erklärte er, das innere Regime der Sowiets gehe England nichts an. Er plädierte für enge freundschaftliche Be- ziehungen zu den Bolschewisten. Der Vollständigkeit halber sei verzeichnet, daß auch Roosevelt und der kanadische Mi- nisterpräsident Mackenzie King sich gegen falschen Optimismus wandten. Roosevelt sagte:„Wir standen und stehen Rückschlägen und Unglück gegenüber. Die Erfolge an der Sowietfront haben Tausende von Amerika- nern dazu veranlagßt, ihre Hüte in die Luft zu werfen und zu verkünden, daß der Sieg schon an der nächsten Ecke warte. Andere unter uns glauben noch an Wunder. Sie vergessen, daß sich kein Josua in unserer Mitte be⸗ ſindet. Wir können nicht damit rechnen, daß große Mauern umfallen, wenn Trompeten blasen und die Leute schreien.“ Arbeiierpauriei Gedanken zu einem Jahrestag Mannheim, 23. Februar. 24. Februar 1920 im Hofbräuhausfestsaal in München. Um 19.15 Unhr betritt Adolf Hitler den Saal, für dessen Miete das ganze damalige„Ver- mögen“ der jungen Bewegung aufs Spiel gesetzt wWar. Zweitausend Menschen sitzen und stehen Kopf an Kopf. Ein einziges Gebrüll des Hasses erfüllt den Raum. Mehr als die Hälfte der Ver- sammlung besteht aus Unabhängigen und Kom- munisten, von ihren jüdischen Drahtziehern s0 aufgehetzt, daß sie nur eines im Sinn haben: Diese Kundgebung muß auffliegen!„Arbei- terpartei“- dieses eine provozierende Wort auf den roten Plakaten hatte diesen Entschluß bewirkt. Hier wollte einer, so hatte man ihnen gesagt, der Reaktion eine Gasse in ihre⸗ Front hauen. Hier gehe es um ihre heilissten Rechte..„Das Herz im Leibe wollte mir fast vor Freude springen.. es waren die ge-⸗ kommen, an dir wir uns wenden wollten“, schreibt dazu der Führer später in„Mein Romef Als er das Podium betritt, schlägt ihm der flammende Haß dieser Menschen entgegen. An- fänglich wird jedes seiner Worte niedergebrüllt. Einige der Wortführer und Antreiber werden an die Luft gesetzt. Bei den übrigen zieht der Appell an die Zucht, weil sie Deutsche und keine Juden sind. vier Stunden spricht der Führer. Nur allmählich mengen sich in die Zwischen- rufe die ersten beifälligen Zurufe. Punkt für Punkt erläutert er, weit ausholend, das Pro- gramm der Bewegung. Deutsche Arbeiter, die als voreingenommene Gegner gekommen sind, spüren von Minute zu Minute mehr: Der da spricht, kennt ihre Nöte nicht vom Hörensagen, sondern aus eigenem Erleben. Der ist nicht zu widerlegen mit den schillernden Phrasen der jüdischen- Klassenkampfnarkose. Er setzt ihnen die nüchterne Sprache der Tatsachen und der ausamen Wahrheit entgegen, die für die Rich- tigkeit seiner Sache das stärkste Zeugnis ab- legen. Das Ungeheuerliche geschieht: Das organi- sierte Haßgeschrei verebbt immer mehr.„Als ich endlich die 25 Thesen Punkt für Punkt der Masse vorlegte und sie bat, selber das Urteil über sie zu sprechen, da wurden sie nun eine nach der andern unter immer mehr sich er- hebendem Jubel angenommen, einstimmis, und immer wieder einstimmig.“(„Mein Kampf⸗). In zweitausend Menschen war erstmals das Wissen um die Schicksalsgemeinschaft der Nation geweckt. Als Arbeiter, Soldaten, Bürger und Bauern waren sie gekommen, ein jeder von ihnen befangen in der Vorstellung, der an- dere sei schuld an der eigenen Not. Und nun hatten sie sich alle gemeinsam verschworen auf ein Programm, das von allen dasselbe ver- langte: Kampf gegen die nationale Zwietracht. Kampf gegen die internationale Verhetzung. Kampf gegen den gemeinsamen Feind aller Deutschen und aller Völker bei vorbehaltloser Unterordnung aller Einzelinteressen unter die Rechte und-Forderungen der Gemeinschaft. Von den ersten zweitausend Menschen hatte die Idee Besitz ergriffen, die allein imstande war, Deutschland noch einmal emporzuführen aus Zersetzung, Not und Schande; die Idee, die allein die Kraft mobilisieren konnte, um das Herzland Europas und damit den ganzen Erd- teil vor dem Zugriff der jüdisch-bolschewisti- schen Blutdiktatur über ein Rassenchaos zu retten. 4 Nur die Kraft dieser Idee war es, die uns im Innern des Reiches den Sieg erringen ließ über die Millionenarmee der jüdisch-bolschewisti- schen Fremdenlegion auf deutschem Boden. Das soll sich jeder Deutsche am heutigen Tage mit besonderem Ernst klar machen. Dabei haben wir unter„Kraft“ der Idee mehr als ihre geistige Macht zu verstehen. „Wer uns mit Gewalt entgegentritt, dessen er- wehren wir uns mit Gewalt!“ Dieser Grundsatz des Führers war mit entscheidend dafür, daß der Sieg des Bolschewismus im Innern überhaupt noch verhindert werden konnte. Ohne dieses allerdings für alle Feigen und Halben, alle nur mit dem Mundwerk und allein mit geistigen Waffen zu„kämpfen“ bereiten„Patrioten“ da- mals sehr abschreckende Bekenntnis zur bruta- len Kampfentschlossenheit hätte der Führer die nationalsozialistische Idee überhaupt nicht mehr vor das deutsche Arbeitertum tragen können. Das aber hätte die endgültige innere Bolsche- wisierung Deutschlands unvermeidlich und bloß zu einer Frage kürzerer oder längerer Zeit ge- macht. Und ihr wäre dann die Uberwalzung des Reiches durch die bewaffneten Horden der Steppe, die heute als drohende Gefahr vor dem ganzen Abendland steht, unmittelbar auf dem Fuße gefolgt, wie dies ja im Juli 1920 zwischen den Führern der radikal-marxistischen Parteien Deutschlands und dem jüdischen Botschafter der Sowjetunion in Berlin, Joffe, für den Fall eines geglückten kommunistischen Umsturzes auch ausdrücklich vertraglich festgelegt worden war. Es ist wichtig, an all das gerade in der schwersten Phase der kriegerischen Auseinander- setzung mit dem Bolschewismus zu erinnern. Es ist notwendig, gerade heute auch das Wort des Führers ins Gedächtnis zurückzurufen, von allen Erfolgen seines innerpolitischen Kampfes mache ihn keiner glücklicher als die Tatsache, daß er den deutschen Arbeiter seinem Volk zurückge- wonnen habe. Daß wir im Januar 1933 in jedem deutschen Betrieb mindestens eine fanatisch kämpfende Gruppe von Nationalsozialisten stehen hatten, war die Voraussetzung dafür, daß der Marxismus aller Schattierungen in s0 kurzer — — Zelt uberwunden konnte. Das ersparte unserem Volke in der Stunde seiner stürksten wirtschaftlichen Ausblutung den Bürgerkrieg, auf den der Bolschewismus als eine seiner letz- ten Chancen gegen Deutschland gehofft hat. Seine allerletzte war und ist nun dieser von der jüdischen Hochflnanz durch die Plutokratien des Westens angezettelte zweite Weltkrieg. Als es nach dem Scheitern aller Abrüstungsvor- schläge des Führers galt, innerhalb von wenigen Monaten und Jahren der deutschen Nation eine Rüstung zu schaffen, die sie gegen jede Be- drohung von außen sichern konnte, da hat das deutsche Arbeitertum eine geschichtlich beispiel- lose Leistung vollbracht, die nie vergessen wer⸗ den darf.-Es hat schon Jahre vor diesem Krieg in den deutschen Rüstungswerkstätten, am West- wall und in den Schlüsselindustrien kein frie- densmüßiges Leben mehr führen können. Tren- nung von der Familie, feste Bindung an einen bestimmten Arbeitsplatz, Verlängerung der Ar- beitszeiten- Dinge also, die von sehr vielen an- deren Deutschen erst die totale Kriegführung von heute fordert- das alles haben deutsche Arbeiter der Stirn und Faust schon drei und vier Jahre vor Ausbruch des Krieges kennen gelernt und im Dienst der Nation mit münn- licher Zucht getragen. Dieselben Millionen- massen, die in der Zeit der allgemeinen Ar- beitslosigkeit ganz zweifellos die sehwersten Entbehrungen auf sich zu nehmen hatten, brach- ten hier willig und mit soldatischer Haltung die besonderen Opfer an persönlicher Freiheit und Bequemlichkeit des Lebens, die die Sicherheit der Nation forderte. * Im jetzigen Zeitpunkt des Krieges werden nun Hunderttausende von Männern und Frauen eine bisher freie Berufstätigkeit aufgeben müssen, um sich als Arbeiter einzugliedern in die kriegs- und siegentscheidende Waffenproduk- tion. Es soll keiner glauben, daß das leicht sei. Es bringt uns dem Ziel des nationalsozialisti- schen Programmes, das ja jedem Deutschen ein Höchstmaß von Leistungsfreiheit und Aufstiegs- möglichkeit verschaffen will, auch nicht näher, sondern entfernt uns vorübergehend von ihm. Aber es ist notwendig. Und deshalb muß dieses Opfer der Verpflanzung in einen gan: an- deren Lebenskreis jetzt von vielen gefordert werden. Wem es trotz aller Einsicht in die zwin- gende Notwendigkeit dieses Umschichtungspro- zesses zunächst nicht leicht fällt, der soll daran denken, daß er damit zum ersten Male im tief- sten Sinn des Wortes Kamerad von Män- nern und Frauen werden soll, deren erwiesene Treue und Opferwilligkeit jeden verpflichten, gerade weil sie noch nie eines moralischen Ap- pells bedurften. Fritz Kalser Znisiien Donez und Dnjepr eiwas Luft Vorgetriebene Divisionen vernichtet/ Verlagerung der Feindangriffe nordwüärts Aus dem Führerhauptquartier, 23. Febr. Das Oberkommando der Wehrmacht ibt bekannt: In der großen Winterschlacht im 8 ü d t e il der Ostfront sind die weitgesteckten Ziele des Feindes gescheitert. Da es ihm nicht ge- lang, die am Ostrand des Donezindu- striegebietes festgefügte Front der deut- schen Truppen zu durchbrechen, versuchte er sie nordwestlich ausholend im Rücken zu kassen. Die auf diese Weise hinter unsere Front am Mius gelangten sowietischen Divi- sionen sind inzwischen vernichtet oder Zersprengt. Ebenso erging es denjenigen sowietischen Verbänden, die noch weiter aus- holend aus der Gegend südlich Char- kowgegen den Dnjepr vorgetrieben wurden. Das Schicksal, das sie den deutschen Armeen bereiten sollten, ereilte sie selbst. Von ihren Verbindungen abgeschnitten und durch unsere Divisionen von allen Seiten gefaßt, verfielen sie der Auflösung oder der Vernichtung. Re- serven, die ihnen nachgeschickt waren, wur- den von der Luftwaffe erkannt und in ihren dicht gedrängten Kolonnen durch anhaltende Luftangriffe vernichtend getroffen. Da die Witterung, die schon jetzt zwischen Schneetreiben und Tauwetter wechselt, große Operationen in absehbarer Zeit ausschließen wird, verlagert der Feind seine Anstrengun- gen immer mehr in den Raum nördlich Char- kow sowie gegen die Mitte und den Nruin der Ostfront. Gestern griff der Feind an mehreren Stellen den Kubanbrückenkopf mit stärkeren Kräften an. Alle Angriffe wurden in harten Kämpfen verlustreich abgewiesen. Im Donezgebiet wiederholten die So- wiets mit mehreren Divisionen den Versuch, durchzubrechen. Sie wurden in schweren und wechselvollen Kümpfen erneut zurückge- schlagen. Im Raum awischen Donez und Dnjepr griffen Panzer- und Infanteriever- bände des Heeres und der Waffen-, hervor- ragend durch Sturzkampf-, Kampf- und Schlachtflieger unterstützt, den Feind weiter- hin konzentrisch an und vernichteten starke sowietische Kampf gruppen. Im Raum westlich Charkov und Kursk sowie südlich Orelgehen die er- bitterten Kämpfe weiter. Nordöstlich Orel griff der Feind auf breiter Front mit starker Panzer-, Artillerie- und Schlachtfliegerunter- stützung an. Die Angriffe scheiterten am zähen Widerstand deutscher Infanterie- und Clipper mit 32 Personen an Bord in den Tejo geslürzt Beim Aufprallen auf das Wasser explodiert/ Botschafter Philipps verletzt Lissabon, 23. Febr.(Eig. Dienst) Das amerikanische Clipperflugzeug„Vankee Clipper“, das am Montagabend gegen 20 Uhr MEz in Lissabon eintraf, ist bei dem Lan- dungsmanöver über dem Tejo abgestürzt und zerstört worden. Ein Flügel des Flug- zeuges berührte bei einer Kurve das Wasser und das Flugzeug schlug mit stärkster Lan- dungsgeschwindigkeit in die Flut, wo es so- fort explodierte. Trotz der umgehend vorge- nommenen Rettungsarbeiten konnten nur zwei Fluggüste unverletzt und dreizehn verletzt, unter ihnen der Kommandant des Clippers und mehrere Frauen gerettet werden. Vier Personen, die bisher noch nicht identiflziert werden konnten, wurden tot im Wasser auf- gefunden. Zwanzig weitere Fluggäste und Be- satzungsmitglieder sind mit den Trümmern des Flugzeuges untergegangen oder von der Strömung des Flusses abgetrieben worden. Unter den Verletzten, die in einem Kranken- politisdse V olizen zum Tage Als Vorbedingung zum Eintritt in die brasilia- nische Luftwaffe ist künftig die Kenntnis der englischen Sprache nötig. Das Luftfahrtministe- rium begründet diese eigenartige Maßnahme mit dem Hinweis, daß die Offlziersaspiranten nach der ersten Ausbildung in Brasilien zur Vervoll- ständigung ihrer Kenntnisse und Fertigkeſten nach den vereinigten Staaten geschickt werden würden. Das mag allerdings zutreffen; doch es erhebt sich gleichwohl die Frage, ob die viel zahlreicheren Amerikaner, die beispielsweise den Riesenflugplatz im nordbrasilſanischen Natal bevölkern, die Gummiaufkäufer am Amazonas und die vielen Kommissionen, die die brasiliani- sche Hauptstadt heimsuchen, portugiesisch ge- lernt haben, ehe sie nach dem Süden reisten. Quod licet jovi, non livet bovi, sagten die La- teiner- was sich für einen Gott schickt, kommt für das Rindvieh nicht in Frage. In diesem Wort scheint sich die Situation Brasillens und sein Verhältnis zu den USA getreulich abzu- bilden. —* Die ägyptische Regierung hat das erneute Er- suchen der Regierungen von Syrien und Liba- non, ihnen Lebensmittel zu liefern, abgelehnt. In ihrer Antwort führte die ägyptische Regie- rung aus, daß der Mehrertrag des Anbaus von Getreide, Zuckerrüben und Hirse, der auf Kosten der Baumwollernte erzwungen worden sei, durch die unaufhörlichen Beschlagnahmen seitens der englischen und Truppen aufge- zehrt werde. Die Ausführungen W welche Lehre die verantwortlichen leider nicht, Staats- männer Agyptens aus der Lektion ziehen, die Gaͤng durch 2 Görten Grüne Wundernachharten Zeiten Welche Wunden hatte der Dreißigjährige Krieg geschlagen! Und mit welch unerbittlicher Pflug- schar zerwühlte der Orleanssche Krieg unsere Landel Das Heidelberger Schloß flackert immer noch wie ein versteinerter Feuerbrand. Und dennoch: als wir im Landes-Verein Badis che Helmat die Lichtbilder sahen, die Gartenbau- direktor Bußjäger, Mannheim, seinem Vor- trag über die„Gärten der Schönborn“ beifügte, als wir an Hand seiner Schilderungen durch die alten Schloßgärten zu Mainz(Favorite), Bruchsal, Pommersfelden und Gaibach wanderten, mußte uns zum Bewußtsein kommen, wie schnell damals diese grünen Gartenwunder der Reichsgrafen von Schönborn die landschaftlichen Scharten der Kriege überwachsen hatten. Welch ein unver- sieglicher Auftrieb immer wieder aus deutscher Erde sproß, aus Boden und Geist, aus Werk und Wille. Mit dieser Fernsicht in. die zeitlichen Um- stände führte auch der Vortrag durch die ein- drucksvollen Barockgärten aus der ersten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts, indes aus den Bildern die geometrischen Grundrisse und was- serüberspielten Achsen der Parks lebendig wurden. Der Schloßgarten von Mainz mit seinen drei Abteilungen, vom Rheinufer her perspektisch aufgebaut, hier zu den Kavalierbauten führend und zur Orangerie, dem Gartenhaus für damals noch neue südliche Pflanzen, dort mit dem Blick auf sprühende Kaskaden, da wieder das Auge über bunte gürtnerische Arabesken und Formen- spiele leitend, war durchaus goprägt vom künst- lerischen Geschmack einer Zeit, die auch den reprüsentativen Garten„baute“, wie man die kurfürstlichen Residenzen von Würzburg und Bruchsal baute. Grün und hoch stiegen die Baumwände wie Mauern um die Promenade- sie in Sachen der liberalistischen Wirtschafts- tührung erhalten. Die meisten der ihren ge- hören allerdings den Kreisen an, denen die ver- schwenderische britisch-amerikanische Geldein- ftuhr zugute kommt und die sich gegenwürtig mehr leisten können als je zuvor. Darüber aber können sie doch nicht übersehen- so sollte man wenigstens meinen—, daß die große Masse des Volkes infolge der inflationistischen Teuerung bittere Not leidet. Daß sie sich weigern, Ge⸗ treide nach Syrien und Libanon zu schicken, wird nicht viel helfen. Helfen würde nur der Abzusg der anglo-amerikanischen Soldateska. * »Nach sachverständigen Schätzungen, berichtet der Londoner Korrespondent von„Dagens Ny- heter“, dürften die Amerikaner in Zentral- tunesien während der letzten Woche etwa 150 Panzer und annähernd eine halbe Division an Gefallenen, Verwundeten und Gefangenen ver- loren haben.„Svenska Dagbladet“ weist darauf hin, daß die amerikanische Presse mit aller Ofkenheit die Feuertaufe der amerikanischen Armee behandelt habe. Es würden harte Worte gesprochen und nur wenige versuchten, das Ge- schehene zu entschuldigen. Entschuldigungen würden die tunesische Situa- tion für die Amerikaner nicht verbessern kön- nen, aber auch handgreifliche Maßnahmen, zu denen sich der„oberste Kriegsherr“ entschließen könnte, dürften kaum einen Umschwung herbei- führen. Woher sollte er beispielsweise einen hervorragenden Strategen oder nur bessere Un- terführer nehmen? Ganz davon zu schweigen, daß es auch noch so etwas gibt wie ein Nach- schubproblem. wege, Terrassen schufen steinerne Hügel und auch das Wasser war gestaltendes Element, Widerschein einer aus den Breschen der Kriege ausbrechenden Daseinsfreude. Die Pomeranzenbäume hielten ihre Kugelkro- nen über die Beete, aus den Grotten sprudelte es, steinerne Göttinnen saßen bei den Fontünen und bewunderten wie die Kavaliere selbst jene damals noch ungewohnten Gewächse. Nach allen Seiten hin aber stiegen die Treppen, hier ein Rundtheéater formend, dort die Ausschau zum Rhein und in die offene Landschaft bfetend, alles gebunden aber durch einen strengen, wenn auch großßzügigen Willen zum Geformten. Leider hat die Favorite von Mainz den Wandel der Zeiten nicht, überdauert. Nachdem mit dem letzten großen Gartenfest des Jahres 1792 noch einmal alle Herrlichkeit zusammengefaſßit schien, ließ der verwüstende Schritt der französischen Revolutionsheere nur mehr einen kargen, später im englischen Landschaftsstil gewandelten Rest übrig. Aber auch im Schönborner Schloßpark des mainfränkischen Gaibach war solche, im zier- licheren Arabeskenschmuck italienisch beein- flußte Gartenrepräsentation eindrucksvoll sicht- bar gemacht. Und von neuem wiederholt sich diese Parkpracht im Schatten des mäüchtigen, dreigeflügelten Schlosses Weißenstein bei Pom- mersfelden, das bestimmt wurde, die kur- kürstliche Gemäldesammlung zu bergen und in der hufeisenförmigen Anordnung der Schloß- bauten einen wuchtigen Riegel vor die tiefe Per- spektive der Gartenachse rückte. Vollends ver- wirklichte sich der architektonische Traum des bau- und gartenfrohen Geschlechtes der auf den Bischofsstühlen von Bamberg, Würzburg, Worms und Speyer sitzenden Reichsgrafen von Schön- born auch in der Schloßanlage von Bruchs al, wohin der Kurfürst vor der Abneigung der Speyerer auswich, um hier in den Jahren 1724 dis 1732 etwa seine baulichen Pläne zu verwirk- haus untergebracht wurden, befindet sich auch der nordamerikanische Botschafter in der Türkei Philipps. Das Flugzeug, das bei seinem Flug von Neuyork nach Lissabon auf den Bermuda- inseln und auf den Azoren Station gemacht hatte, beförderte 27 Fluggäste und zwölf Be⸗ satzungsmitglieder. Das verunglückte Flug- zeug, ein viermotoriges Wasserflugzeug mit 42 Tonnen Eigengewicht, war die erste Ma- schine, die den Clipperdienst zwischen Neu- vork und Lissabon eröffnet hatte. Die Namen der verunglückten Fluggäste sind bisher von der amerikanischen Fluggesellschaft geheim- gehalten worden. Japanische Eriolge Tokio, 23. Februar.(Eig. Meld.) Zwei größere Aktionen sind den Japanern in den letzten Tagen geglückt. Einmal haben sie die der Insel Hainan im Golf von Tan- king gegenüberliegende Halbinsel Leit- schau im Einverständnis mit den Fran- Zzosen besetzt, die dort noch Konzessionen ha- ben, die Tschungkingtruppen aus der Stadt Kwangtschau vertrieben und indem sie streckenweise 150 Kkm durch dichten Urwald marschieren mußten, für ihre Luftwaffe gün- stige Ausgangsbasen zur Bekämpfung des Feindes in Südchina gewonnen. Außerdem hat die japanische Marineluftwaffe militäri- sche Anlagen in Esperito Santo auf den Neuen Hebriden südöstlich der Salomonen- gruppe angegriffen und dabei einen feind- lichen Zerstörer versenkt und einen zweiten in Brand geworfen. Auf diesem langen be- schwerlichen Flug ging nicht eines der japa- nischen Flugzeuge verloren. Gandhis Zusland unverändert Stockholm, 23. Febr. HB-Funk.) Wie Reuter aus Bombay meldet, heißt es in einem Regierungsbericht übder den Zustand Mahatma Gandhis u..:„Der Schlaf Gandhis in der Nacht war vielfach' unterbrochen, er befand sich während des Tages in einem Halbschlaf. Nennenswerte Veränderungen in seinem Zustand sind nicht zu berichten.“ Inzwischen hat sich die Lage in Indien wei- terhin so verschärft, daß seit Montag prak- tisch der Belagerungszustand herrscht. Aus Bombay wird gemeldet, daß an allen Straßen- kreuzungen im Zentrum der Stadt Soldaten, mit Maschinengewehren und Handgranaten ausgerüstet, postiert sind. Englische Offlziere und Soldaten dürfen weder bei Tag noch bei Nacht einzeln die Straßen begehen. Die Trup- pen sind seit Montagvormittag alarmbereit in ihren Kasernen. Uchen, wobel sich ein deutliches Maßhalten mit der groſzügigen Anordnung paarte, die heute noch nachzuspüren ist, wenn auch in der Zeit Huttens noch manches ergänzt wurde und die spätere, mehr dem englischen Stil huldigende Parkgestaltung die alten E Raumverhältnisse gestört hat. Im aufschlußreichen Rundgang aurch diese alten Schloßgärten vermittelte der Vortrag des Mannheimer Gartenbaudirektors zugleich ein in- teressantes Kapitel barocker Kulturgeschichte. Dr. O. Wessel Kunst im Kriege Wagnerfeier in Heidelbers In der Stadthalle fand im Gedenken an den 60. Todestag Richard Wagners eine eindrucks- volle Kulturkundgebung der NSDAP statt. Das städtische Orchester unter Leitung des Musik- direktors Bernhard Konz bot Werke des Mei- sters, worauf Kulturamtsleiter in der Reichs- propagandaleitung, Pg. Cerff, über„Kunst im Kriege“ sprach und die Feierstunde gleichzeitig als ein Bekenntnis zur Kunst in dieser großen Zeit charakterisierte.„Es ist“, so betonte er u..,„ein Irrtum zu glauben, daß die Kultur eines Volkes sich nur in seinen Gipfelleistun- gen offenbare. Das Volkslied, die Volksmusik und das Laienspiel sind ebenso Ausdruck un— serer Kultur. Ich habe daher aus diesem Grunde mitten im Kriege„das nationalsozialistische Volkskulturwerk“ geschaffen, um allen volks- kulturellen Kräften die Möglichkeit eines wirk- samen Einsatzes zu geben.“ In diesem Zusam-— menhang sprach der Redner auch von der Be- deutung des Volksliedes als einem Ausgangs- punkt unseres musikalischen Kulturwellens und zugleich als den Ausdruck unserer national- sozialistischen Freiheitsbewegung, da das Lied wie schon in der Zeit der Freiheitskriege und erst recht in der Kampfzeit unserer Bewegung eine entscheidende Rolle spielt. Kämpfe wieder auf. Die griſlen wird. Hinzu kommt der.ereh kolgert, so dürfte es doch mehr die Entwick- 5 geschlossenen Widerstandsnest Lebensmittel, rial und einen Arzt bringen wollte, nicht zur und Agrippina“, motorislerter Divisionen. 55 Sowietpanzer ben vernichtet vor unseren Stellungen lie An der Wolcohow-PFront scheiterte e A feindlicher Angriff gegen eine Brückenkop stellung. südlich des Ladogasees lebten die Aeichar wurden jedoch unter verlust von 47 Panze blutig abgewiesen. In Nordafrika versuchte der Feind dle in den Vortagen genommenen beherrschenden Stellungen mit neu herangeführten Verhänd zurückzugewinnen. Er wurde verlustreich ab gewiesen. Zahlreiche Panzer wurden zerstör Beute- und Gefangenenzahlen sind weiterhin beträchtlich gestiegen. Deutsche Fliegerkräfte kührten vernichtende Schläge gegen ein dem darauf folgreichste Eir ung über die rauen für A. nd auf Grur schlossenen nur von dem 4 igen und ihre feindlichen Nachschubstützpunkt im alger eisung dure schen Hochland sowie Batteriestellungen wes auch in entsc lich Tunis. Militärische Anlagen des Hafens triebliche satzes und de die Betriebe d heranführen. Tripolis wurden bei Nacht wirksam mit Bom hen bekämpft. Harte leulsche Abwehr (Fortsetzung von Selte 1) So ist die Lage an der Ostfront nach drel ommandos u monatiger wilder Sowietoffensive, die den führer der Rũ. Bolschewisten ganz außerordentliche Verluste Vorbesprechur an Menschen und Material gebracht hat, Sie rieben wird! lehrt unseren Feinden, daß die 4e Anstrengungen aller Kreise des deutschen Volkes, die jetzt eingesetzt haben, ihnen den weiteren Kampf alles andere als leicht machen sonengruppen fügung stehen 4 seits den Arl über die bei ke zuzulei lung dieser Al des neuerschl. rücksichtigen. Die Tatsach im erheblichei HElilfskräfte ei iuae g• Austausch weibliche Arl schinen gearb Biüropersonal Stellungen ein Ersetzung dui 1 Produktionsar allen Umstänc Förperlich we ren Arbeiten einsatzfähige Arbeiten besc an, den betrie wie möglich 2 kungsgrad azu Bei der kur ten auf Arbe fältig darauf richtige Einst und nach be s hlag, den Rommel in Mitteltunen sien der von ihm über die algerische Grenze geworfenen USA-Armee zufügte. Das Ausmaß der Kämpfe ist hier nun wieder abgeflaut. Die in Nordtunesien stehende 1. britische Armes versucht vergeblich, beherrschende Berzenl. lungen zurückzugewinnen und in Südtunesien zieht sich die 8. Armee des Generals Mont⸗ gomery vorsichtig tastend an die stark ausge- baute Mareth-Stellung heran. Wenn die eng- 3 lische und nordamerikanische Presse auch noch sehr aufgeregt die Niederlage der USA- Armee erörtert und darauf eine erheblichg Verzögerung des anglo-amerikanischen An- griffsplanes auf die Städte Biserta und Tunis lung an der Ostfront sein, die zu dem schlas- artig einsetzenden Dämpfen des hochgetriebe- nen Optimismus unserer Feinde führte. NEUES IN WENIGEN ZEILEN Das Ritterkreuz verlieh der Funrer an operst Georg Schloze, Kommandeur eines Infanterie- Lehrregiments, und Bootsmannsmaat Karl JörG6. Die Goethe-Medaille verlien der Führer dem Pr. sidenten Geh. Regilerungsrat Dr. med. vet. h. August Weber in Berlin aus Anlaß der voll endung seines 70. Lebensjahres, in Anerkennung seiner wissenschaftlichen Tätigkeit auf medizini- schem Gebiet. Ein Arbeitseinsatzgesetz für Norwegen wurde vo Ersatzie Ministèrpräsident Quisling und Reichskommiss Terboven in einer Kund gebung in Osio begründet. In unmitte! Brigadegeneral Enrico pPezzi, der oderhom——— habe⸗ dierende der italienischen Luftwaffe an der. front, ist von einem Fluge, auf dem er einem gekehrt. 3 Einen britischen Luftangriff auf Palermo mel—— der gestrige italienische wehrmachtsbericht. de nur unbedeutende schäden verursacht hat und bel dem sechs Flugzeuse abgeschossęen wurden. sumtliche sportveranstaltungen in Italien hat d Präsident des italienischen Olympischen Komite Schiffsversen führten jedo. on Ersatz vom 1. März an aufgehoben, soweit sie in de Tätigkeit der Bereich seiner Organisation fallen. und das Ge Ein spanisch-portugiesisches Handels- und Zah wurde. Um lungsabkommen wurde am Montag in Madrid ab geschlossen. Das größte-Boot der vereinigten Staaten„Ar gonaut“ ist etwa vor einem Monat bei den Inseln Neu-Britannien durch Wasserbomben eines japani- schen Zerstörers vernichtet worden. Das vU-Boot hatte in getauchtem Zustand eine Wasserverdrän- sung von 4000 Tonnen. 1 Der Vulkan Colima in Mexiko ist wieder in Tä- tigkeit getreten. Gleichzeitig wurde Mexiko-stadt von einem Erdbeben heimgesucht, bei dem einige Gebäude einstũrzten und Zzahlreiche Personen ver⸗ letzt wurden. winden, erri. eeine gemeins lung der ben und zwar ir Steel Corpor drei Millione nisburg habe Gründung di sicht behobe und Geräte v Südafrika ge — Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei G. m. b. H. Verlagsdirektor; Dr. Walter Mehls(zur Zeit bei der Wehrmacht); Hauptschriftleiter: Fritz Kaiserf stellv. Hauptschriftleiter: DBr. Kurt Dammann. Frau Tschia meldet, von land eingelad. Einladung an⸗ 2 Erinne! Warum klo immer näher S0 was wie 1 Erfüllung ein unserer Aber ten? Afrika- chenhafte Er Wir gingen und Liebhab hier in Verzũ. bemerkenswe von einer ms hegte Arabe moderne Sta deter Ring le Karl von Moeller gestorben 4 Am Sonntag verstarb in Katzfeld im Banat im 69. Lebensjahr der Dichter Karl von Moel-⸗ ler, eine der markantesten und vielseitigsten Persönlichkeiten des Südostdeutschtums. Nach Gedichten und verschiedenen Anfangsarbeiten veröffentlichte er Ende der 30er Jahre eine Reihe von großen Romanen, wie„Die Wer⸗ schetzer Tat“,„Grenzen wandern“,„Die Sal⸗ peterer“, den Prinz-Eugen-Roman„Der Savo- ver“, und schließlich den Maria-Theresien-Ro- man„Die Lothringerin“. 1636 erhielt er den Schrifttumspreis der Westmark. Schwäbische Woche in Heilbronnn Das Stadttheater Heilbronn veranstaltet vom 728. Februar bis 6. März d. J. eine schwäbische pDrama tikerwoche. An Aufführungen sinck vorgesehen Georg Schmückles Tragödie„Nero 4 durch das m. Gerhart Schumanns Schauspiel gelangt. Ein „Entscheidung“, Walter Erich Schäfers Lust- den Besuche spiel„Die Reise nach Paris“, Hans Viehwegs sem Orte, v Neubearbeitung des Lustspiels„Bärenritter“ von Gegensüätze h Justinus Kerner und Ludwig Uhland, Otto Rom- tragen vorne bachs Schauspiel„Tarasconischer Liebestraum“, doppelt vorr Friedrich von Schillers„Turandot“ und Ludwig Modeschõpfu Uhlands Trauerspiel„Ernst, Herzog von Schwa- gepflegten A ben“ in der neuen Bühnenbearbeitung von Ernst tels dreitet Stockinger. Leben aus, KLEINER KULTURSPIEGEL saren das bi Der Berliner Dichter Hans schwarz hat im hindert entf Auftrage des Leipziger Generalintendanten Dr. südlich von Schüler sechs Werke des jungen Goethe, darunter„grüne Insel einige Fragmente, durch eine Rahmendichtung in Unsere Erw. gereimten Jamben zu einer Art von Fasnachts- Ein schatt gebetteten herum gelbe splel verbunden, das Anfang März in Leipzig zur 4 Uraufführung gelangt. Als Uraufführung bringt das Landestheater co burg Geza von Cziffras Schauspiel„Has un⸗ chen. So st. sterbliche Antlitz“. Der in dichterlsen mußten lerr treie Form gefaßte stoff umreißt Anselm Feuer-⸗- Nordafrika bachs römische Zeit und seine Beziehungen zu zei⸗ 1 Libyens une nem unsterblich gewordenen Modell Nanna. kämpft wire jetpanzer lungen lie scheiterte Brückenkop Berlin, 23. Februar. ONB) pDer Reichsminister für Bewaffnung und Munition, Speer, und der Generalbevoll- müchtigte für den Arbeitseinsatz, Sauckel, haben gemeinsam einen Aufruf an die Be- triebsführer der Rüstungsindustrie gerichtet, n dem darauf hingewiesen wird, daß der er- folgreichste Einsatz der auf Grund der Verord- ung über die Meldung von Männern und Frauen für Aufgaben der Reichsverteidigung und auf Grund von Stillegungsmaßnahmen erschlossenen neuen Arbeitsreserven nicht nur von dem guten Willen der Meldepflich- tigen und ihrer schnellen Erfassung und Zu- weisung durch die Arbeitsämter, sondern auch in entscheidendem Maße von der be- trieblichen Vorbereitunge des Ein- satzes und dem Geschick abhängt, mit dem die Betriebe die neuen Kräfte an die Arbeit heranführen. Um den zweckmäßigsten Ein- s lebten jets griffen mn Kräften wehr satz entsprechend den sachlichen und son- e 5. stigen Eigenschaften der Meldepflichtigen vorbereiten zu können, werden die Rüstungs- ont nach drei- kommandos und Arbeitsämter die Betriebs- SVe, führer der Rüstungsindustrie zu gemeinsamen Vorbesprechungen zusammenziehen. Den Be- trieben wird mitgeteilt werden, welche Per- sonengruppen im einzelnen für sie zur Ver- fügung stehen, während die Betriebe ihrer- seits den Arbeitsämtern genaue Unterlagen über die bei ihnen freistehenden Arbeits- plätze zuzuleiten haben. Bei der Bereitstel- iung dieser Arbeitsplätze sind die Eigenarten des neuerschlossenen Personenkreises zu be- sientigen. Die Tatsache, daß in fast allen Betrieben im erheblichem Umfange ausländische Hilfskräfte eingesetzt sind, wird die Frei- stellungs geeigneter Arbeitsplätze duroh Austausch wesentlich erleichtern. Wo weibliche Arbeitskräfte, die früher an Ma- schinen gearbeitet haben, infolge Mangels an Büropersonal in den letzten Jahren in Büro- Stellungen eingerückt sind, werden sie gegen Ersetzung durch andere Kräfte wieder der Produktionsarbeit zuzuführen sein. Unter lie gewaltigen des deutschen hen, ihnen den leicht machen raschungs- itteltune⸗ erische Grenze e. Das Ausmaß abgeflaut. Die ritische Armee ende Bergstel- in Südtunesien enerals Mont- e stark ausge- Wenn die eng- Presse auch lage der USA- ne erhebliche anischen An- rta und Tunis allen Umständen muß vermieden werden, daß die Entwick- Körperlich wenig geeignete Kräfte bei schwe⸗ u dem schlag- ren Arbeiten eingesetzt werden, während voll hochgetriebe- einsatzfähige Kräfte weiterhin mit leichten kührte. Arbeiten beschäftigt sind. Es kommt daraut 2 an, den betrieblichen Einsatz so dualifiziert ZEILEN wie möglich zu gestalten, um den besten Wir- kungsgrad zu erreichen. Bei der kurzfristigen Anlernung von Kräf- ten auf Arbeitsplätzen im Betrieb ist sorg- fältig darauf zu achten, daß die Ausbilder die richtige Einstellung zu ihrer Aufgabe haben und nach besten Kräften in kamerad- schaftlicher Weise bemüht sind, die hrer an Oberst ines Infanterie- it Karl Jörg. ührer dem Pra. med. vet. h. Anlaß der Voll- n Anerkennung auf medizi Ersahteillieierungen versenkl Rom, 23. Febr.(Eig. Dienst-) n unmittelbarer Auswirkung des-Boot- egen wurde von eichskommissar gischen Kund- 2 oberkom rieges haben sich die nordamerikanischen re an der ernehmungen Ford und General Motors n er eine krika zu einer schwer- Werke in Sü Produktionsumstelluns 55 in den krikanischen Fabriken dieser beiden Un- rnehmungen die Instandsetzungsarbeiten an lugzeugen und Panzern durchgeführt. Die Schiffsversenkungen auf den Atlantikrouten führten jedoch zu starken Ausfällen an Ersatzteillieferungen, so daß die Tätigkeit der südafrikanischien Werke Fords und das General Motors in Frage gestellt wurde. Um diese Schwierigkeiten zu über- winden, errichteten die beiden Firmen jetzt eine gemeinsame Unternehmung zur Herstel- lung der benötigten Teile in Südafrika selbst, 1 und zwar in der„South African Iron und — Steel Corporation“ mit einem Kapital von Wasserverdrän, drei Millionen Pfund, die ihren Sita in Johan- 5 nisbhurg haben soll. Vorerst sind durch diese Gründung die Schwierigkeiten in keiner Hin- sicht behoben, da die benötigten Maschinen und Geräte von den Vereinigten Staaten nach Südafrika geliefert werden müssen. „ nicht 2 htsbericht. cht hat und t wurden. in Madrid ab- 'n Staaten„Ar⸗ bei den Inseln wieder in T4. e Mexiko-Stadt bei dem einige Personen ver⸗-⸗ Frau Tschlangkalschek wurde, wie„Exchange“ meldet, von der englischen Regierung nach Eng- . land eingeladen. Sie soll die Absicht haben, die inladung anzunehmen. kerei G. m. b. (zur Zeit : Fritz Kaiser:; t Dammann. torben eld im Banat arl von Moel⸗-⸗ Oase in lunesien Erinnerung von Karl Bachler vielseitigsten Warum klopft uns das Herz, als uns das Schiff htums. Nach immer näher an Afrikas Wüsten führte? War es nfangsarbeiten s0 was wie Lampenfleber angesichts der nahen r Jahre eins Erfüllung eines Traumes, den wir seit den Tagen ie„Die Wer⸗ unserer Abenteuerbücher in uns getragen hat- „Die sal- 1„Der Savo-⸗- ten? Atrika- Wüste- Oasen- Karawanen: Mär- chenhafte Erwartungen sollten sich uns ertüllen. Theresien-Ro- Wir gingenin stax an Land- Flimleute, Maler hielt er den und Liebhaber der Farbenphotographie hätten nier in Verzückung geraten können. Welche Fülle pbemerkenswerter Motivel Sfax besitzt noch eine leilbronn 4 von einer massigen, türmebewehrten Mauer um- anstaltet vom negte Araberstadt, um die herum sieh die e schwübische mocderne stadt der Europäer wie ein geschmie- unrungen sind deter Ring legt. Balz Diwan heiſt das Haupttor, ragödie Nero durch das man in die Eingeborenenstadt hinein⸗ m Bchauspian gelangt. Eine Fulle von Einarucken stürzt aut chütern Lust-- den Besucher ein. Freilich stoßen auch an disè- s iehe zem Orte, wie überall im Norden Atrias, die ronritter. W Gegensätze hart und oft grotesk aufeinander. Da 1970 933 Bau tragen vornehme Französinnen, die sich hier Liebestraum doppelt vornenm geben, die neuesten Pariser zund i Modeschöpfungen spazieren, und in den breiten, s von Schwan gepflesten Avenuen und in den grobzugigen Ho- ans von Erneß 4 4 tels breitet sich ein durchaus westeuropäisches Leben aus, während sich in den Souks und Ba- saren das bunte, laute Eingeborenenleben unge- hindert entfaltet. Einhundertvierzig Kilometer südlich von Sfax liegt die Oase Gabes; diese „grüne Insel“ am Sahararande war unser Ziel. nsere Erwartungen spannten sich hoch. Ein schattiges Fleckchen mit einer in Grün GEL varz hat im ntendanten Br. ethe, darunter ꝛendichtung in „on Fasnachts- in Leipzig zur gebetteten Quelle, ein paar Palmen dabei, rings- herum gelber Sand, Sand soweit die Augen rei- chen. So stellten wir uns eine Oase vor. Wir mußten lernen, daß dieses Bild falsch war. In Lordafrika wenigstens, auf den weiten Ebenen Livyens und Tunesiens, wo heute erbittert ge- kämpft wird, sind die Oasen meist ausgedehnte estheater Co- 1„Has uß n dichterisch unselm Feuer- nungen zu zei-⸗ Nanna. bereilungen der Belriebe jür die Iusahkräfle Austausch und Anlernung/ Aufruf von Speer und Sauckel neugewonnenen Kräfte zu Volleistungen Zzu bringen. Der Auswahl der Ausbilder ist da- her besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Die jetzige Aktion muß ferner ermöglichen, in größtmöglichem Ausmaß geeignete Re- servekräfte zu Spezialarbeiten heran- zuschulen(Hilfsschlosser, Hilfsdreher, Hilfs- bohrer, Hilfsfräser, Hilfselektriker). Vor der Einweisung in entsprechende gesonderte An- lernmaßnahmen haben sorgfältig Eignungs- prüfungen stattzufinden, um Fehleinsätze zu vermeiden. Soweit die Anlernung von aus- ländischen Kräften, die bisher bei leichteren Hilfsarbeiten beschäftigt waren, mehr Erfolg verspricht, sind auch diese zu besonderen Schulungsmaßnahmen heranzuziehen. Für Arbeitskräfte, die nur halbtagsweise oder tagsweise zur Verfügung stehen können, sind, soweit nur irgend möglich, in abgetrennten Betriebsabteilungen Wechselschichten einzuführen. Jeder Betrieb hat für die Durchführumg der obengenannten Aufgaben sofort einen be- sonderen Bearbeiter freizustellen, der die volle verantwortung für einen erfolgreichen betrieblichen Einsatz zu übernehmen hat. Die Betriebsführer werden zu gegebener Zeit zur Berichterstattung über die praktische Auswirkung der Aktion aufgefordert werden. * PK. .„ 23. Februar. Abseits der Straße an einem Hang im tunesi- schen Bergland steht eine weiße Ferme. Ver- lassen von ihren französischen Bewohnern- mit den Spuren des Krieges gezeichnet. Sie diente einmal einem Verband der Fremdenlegionäre. de Gaulles als Gefechtsstand. Die Fremdenlegio- näre wurden aus den von ihnen besetzten Paß- stellungen vertrieben. Nun lagern deutsche Gra- naten, Minen und Sprengstoffe in den langge- streckten Scheuern, getarnt unter den blühenden Büschen des Gartens und unter den Bäumen des angrenzenden Olivenhaines. Die weiße Ferme ist bei Sonnenaufgang das Ziel der Kolonne einer Kompanie des im tune- sischen Raum eingesetzten NSKK-Transportregi- ments. Munition muß nach vorn für das in die- sem Frontabschnitt liegende Sturmregiment. In den letzten erfolgreichen Kämpfen haben die Achsenstreitkräfte Höhen und Pässe der mittel- tunesischen Ausläufer des Atlasgebirges in Be- sitz genommen. Größerer Gelündegewinn konnte dabel erzielt werden. Nachdem die Verbände der de Gaullisten vernichtet waren, setzt der Gegner zur Rückeroberung der verlorenen wichtigen Bergstellungen britische und nordamerikanische Einheiten ein. Durch ununterbrochenen Artille- riebeschuß versucht er die neugewonnenen deut- wieder priraleigenium im Oslland Minister Rosenberg verkündet die Privatisierung in Lettland, Estland und Litauen R.., Berlin, 23. Februar Was die Herrschaft der Sowiets in der Praxis bedeutet, das haben die Völker des Ostlandes, die Letten, Esten und Litauer, im Jahre 1940 gespürt, als die Rote Armee die Randstaaten be- setzte. Die Bauern und Unternehmer wurden in großem Umfange aus ihrem Besitze vertrieben. Da, wo sie nicht flüchteten, wurden sie zu Tau- senden und aber Tausenden nach Sowjetrußland verschleppt und niemand weiß, was aus ihnen geworden ist.-Als im Jahre 1941 die deutsche Wehrmacht die Ostseeländer besetzte, da kamen viele von ihrem Besitz geflohenen Männer wie- der in ihre Heimat zurück. Aber die harten Spuren der bolschewistischen Herrschaft liehen sich nicht von heute auf morgen auswischen. Das Eigentum war kollektiviert worden. Auch in der Landwirtschaft wollte man gerade den ver- nichtenden Schlag gegen das heimische Bauern- tum kühren und die agrarischen Kollektivformen der Bodennutzung herstellen, als die deutschen Soldaten Schutz vor dem bolschewistischen Ter- ror brachten. Es war von Anfang an das Ziel des Reiches, die europäischen Begriffe von Recht und Eigen- tum im Ostlande wiederherzustellen. Die har- ten Tatsachen des Krieges zwangen aber zu- nüchst dazu, das Lebensnotwendige, das Kriegs- wichtige zu tun. Das von den Sowiets befreite Ostland mußte erst einmal zum wirtschaftlichen und verkehrspolitischen Bollwerk im Kampte der Ostfront entwickelt werden. Aber schon bei dieser dringlichsten Aufgabe kam der Lette, der Este 82 Litauer als Bürger und Bauer wie- der zu seinem Rechte. Wurde zunächst auch an — der Kkollektiven Eigentumsform der Sowiets nichts geändert, so zogen doch die Betriebsfüh- rer und Bauern wieder in ihre früheren selbst- verantwortlichen Stellungen ein, entwickelten inre Tatkraft und ihre unternehmerische Ini- tiative. Die von den Völkern des Ostlandes ersehnte Wiederherstellung des privaten Eigentums in Stadt und Land ist nun soeben nach sorgfäl- tiger Vorbereitung auf Grund einer Veror d nung Reichsminister Rosenbergs Wirklichkeit geworden. Damit sind nun auch die letzten Spuren des bolschewistischen Re- gimes beseitigt, die Bevölkerung in den Ge- neralbezirken Litauen, Lettland und Estland wird die Verordnung Reichsministers Rosen- bhergs mit Freude und Genugtuung entgegen“ nehmen. Der Hauptsatz der Rosenbergschen Verordnung und ihr Sinn ist in der Präambel klar wieder- gegeben:„In den Generalbezirken Litauen, Lett- land und Estland sind nunmehr die Voraus- setzungen für die Beseitigung der von den Bol- schewisten getroffenen wirtschaftlichen Zwangs- maßnahmen geschaffen. Die Wie derher- stellung des Privateigentums ——————————2+ð*ę? 2——[—Dm—.——————————————————— palmenwülder, von außerordentlicher Schönheit. Zunächst fuhren wir im Aufo zwischen riesi- gen Olivenpflanzungen dahin, die sieh in strenger Regelmäßigkeit bis an den Horizont erstreckten, glatt und sauber, eindrucksvoll, aber langweilis. In einer Entfernung von der Stadt werden die Olivenhaine spärlicher, das Land zeigt sich öde und steppenhaft. Nur karger Baum- und Busch- bewuens zeigt sich noch. An der Strahe kleine Ansiedlungen und Marktflecken, mit weißleuch- tenden, verschachtelten Moscheen und kuppelse- krönten Grabstätten. Dehinter sanfte schwarze Höhenzüge. Karawanen begegnen uns, Karawa- nen von zehn, zwölf und mehr Dromedaren. Die Männer laufen meist neben den Tieren her; die Frauen mit den Kindern dürfen auf dem Kamel oder Maultier reiten. Junge fast weiße Drome- dare, reizend anzuschauen, traben fröhlich nebenher. Im transsaharischen Verkehr spielt ja das Dromedar eine ungleich wichtigere Rolle als das Auto oder gar die Eisenbahn. Die Eingebore- nen betrauern seinen Tod wie den eines Men-— schen, und„holdes Kamelchen“ nennt der Ara- ber eine schöne Frau, die er durch eine liebens- würdige Schmeichelel auszelchnen will. Weiter in sengender Sonne. Sechsundvierzig Grad zeigt das Glas. Es ist April. Auf dem dürren Boden, der allmählich in vollkommene Steinwüste über- geht, zeigen sich nur noch Büschel, durren Krau- tes. In der Ferne hier und da Zeltlager rastende Herden. Aber jetzt, jetzt tauchen einzelne, dann immer mehr Palmen auf, und ein Schild kündet zu unserer Erleichterung: Oasis de Gabés. Zwei⸗ hunderttausend Dattelpalmen sind der Stolz der Oase Gabèés, deren Quelle einen Bezirk von etwa künt Kilometer Umkreis speist. Es braucht nicht immer nur eine Quelle in einer Oase zu geben- in der tunesischen Oase Todzeur zählt man nicht weniger als 140 Quellen, von denen einige bis zu 2500 Liter Wasser in der Minute liefern. Die Dattelpalme bietet dem Besucher dieser Gegen beinahe alles, was er für seinen Lebensunterhalt er- tolst in der Erwartuns, daſ die Eigentümer die aus dem Eigentum erwachsenen Pflichten, ins- besondere gegenüber der deutschen Kriegswirt- schaft, erfüllen werden.“ Die Verordnung des Reichsministers für die besetzten Ostgebiete kündigt aber nicht nur die Wiederherstellung europüischer Lebensverhältnisse in Bettland, Est- land und Litauen allgemein an, sondern sie bringt im gleichen Zuge auch bereits die pra Kk- tische Schaffung des privaten Eigentums. § 1 der Verordnung bestimmt, daß das Privat- eigentum in den Generalbezirken Litauen, Lett- land und Estland allgemein wieder zugelassen wird, bestimmt ferner, daß die Grundstücks- behörden ihre Tätigkeit unter Wiedereröffnung der Grund- und Hypothekenbücher wieder aufnehmen. Auch die weiteren Para- graphen zeigen, daß das Privateigentum nun in energischen Schritten wiederhergestellt werden wird. Den Einheimischen, die durch bolschewi- stische Zwangsmaßnahmen enteignet waren, wird nach 5 2 das Eigentum an bebauten und unbe- bauten Grundstücken und an Betrieben auf An- trag zurückübertragen. Diese Ubertragung er- kolgt auf einfache Weise, nämlich im Verwal- tungswege. einer Eigentumsurkunde wirksam. Auch dus Erbrecht lebt nun in vollem Umfange wieder auf. Ist der frühere Eigentümer verstorben, s0 wird, nach 8 5, das Eigentum auf die Erben übertragen. Die dinglichen Rechte an den Grund- stücken schließlich leben mit der Ubertragung des Eigentums zugunsten des Berechtigten oder seiner Erben wieder auf. Mit all diesen prakti- schen Maßnahmen ist die sichere Durchführung der Privatisierung gewährleistet. Dabei ist es nur ein Akt der Gerechtigkeit, daß Antragstel- ler, die sich politisch und wirtschaftlich beson- ders bewährt haben, bei der Wiederherstellung des Eigentums zeitlich bevorzugt werden. Es ist dies ein Akt der Anerkennung für die große Zahl der fleißigen und gewissenhaften Menschen, die an der Wiederherstellung der Ordnung im Ostlande durch das Reich besonderen Anteil hatten. Die Verordnung Reichsminister Rosenberęgs hat nur einige kleine Einschränkungen. Die Uber- tragung des Eigentums ist nach 8 4 ausgeschlos- sen, soweit und solange öffentliche Interessen, insbesondere Interessen der Kriegswirtschaft, dem entgegenstehen. Aus den gleichen Gründen kann auch die Ubertragung des Eigentums mit Aufla- gen verbunden sein. Das ist allein eine Einschrän- kung im Interesse der Kriegführung, aber keine Einschränkung in der grundsätzlichen Aktion der Reprivatisierung. Für die nationalisierten Ver- mögenswerte, die juristischen Personen des pri- vaten oder öffentlichen Rechts, deutschen Um- siedlern, Nachumsiedlern oder anderen deut- schen Staatsangehörigen gehört haben, ergehen braucht. Einen ganzen Zentner Früchte liefert gewöhnlich eine einzige Palme im Jahr. Aber auch Stammholz, Rinde, Blattwerk, Bast- alles wird irgendwie verarbeitet. Und aus dem Saft der Palme wird der Palmwein gezogen. Ab und zu sicht man an den Stämmen flaschenartige Auf- fangebehälter hängen. Man besteigt, s0 gehört es sich für einen Rei- senden, der der Romantik seiner Jugendjahre wieder begegnen möchte, ein Kamel, oder wenn man will, auch ein hübsches Mauleselchen, um die Oase und ihre Umwelt zu besehen. Denn in diesem lebhaften Treiben der Eingeborenen durch die Gassen der Oase zu gehen, ist nicht ratsam.„Wer jemals von einem beladenen Ka- mel in Kairo oder Tunis an die Wand gedrückt worden ist, wird allen sonstigen Vorurteilen zum Trotz jenes Verdienst um die Scheidung von Damm und Steig als Fortsehritt preisen“, meinte der Erforscher Pompeſis, Heinfich Nissen, beim Anblick der herrlichen Straßen der ausgegrabe- nen Römerstadt am Fuße des Vesuvs. Eine Schei- dung zwischen Steig und Damm findet man hier allerdings nicht, und selbst hoch zu Kamel wird man noch reichlich genug Bekanntschaft mit rauhen Mauerwänden und den Bäuchen anderer Reittiere machen können. Das alles trübt nicht die Freude an den viel- kältigen Bildern, die man bei solch einem Ritt erspäht. Mancher bezaubernde Blick in die be- lebten Gassen zwischen den weißen Kubushäu- sern und in die Höfe der Eingeborenenwohnun— gen glückt uns. Man lüßt es sich auch wohl nicht nehmen, den fremden Gästen eine sogenannte „Fantasia“ vorzuführen, die sich aus arabischen Reiterkunststückchen auf prächtig gesattelten Pferden, Musik, Schlangenbeschwörungen und allerlei akrobatischen Glanzleistungen zusam- mensetzt. Der heiße Sandstaub, aufgewirhelt durch die tollen Reiterspiele, benimmt den Atem. Ein Andenken habe ich mir damals mitgenom- men: ein Büchschen Wüstensand. Manchmal lasse Sie wird mit der Aushändigung Munilionsnachschub im Anasgehirge NSKK-Kompanie versorgt ein Sturmregiment schen Linten zu erschüttern. Für die kommen- den Nächte sind deshalb vom Sturmregiment Stoßtruppunternehmungen und Sprengkomman- dos geplant, die neue Angriffe größeren Um- fanges vorbereiten sollen. Das während der Regenzeit aufgeweichte Ge- lände ist für die Großraumfahrzeuge der NSKK- Kompanie nicht befahrbar. Mit Eselkar- ren, die Araber bereitwillig zur Verfügung stellen, werden die Granatstapel an die in Flieserdeckung stehenden LKW herangebracht. Der Waffen- und Geräteofflzier des Sturmresi- ments übergibt vor Antritt der Fahrt Karten, in denen die zu befahrenden Straßen und die kür Munition und Geräte festgelesten Lager- plätze eingezeichnet sind. Fahrer und Begleit- mannschaften unterrichten sich über den Front- verlauf und über die Strecken der Straße, in die der Feind von den noch in seinem Besitz befindlichen Höhen aus einsehen Kann. Dann beginnt der Marsch. Nach allen Seiten wird Ausschau gehalten, um vor überraschenden Angriffen feindlicher Tief- flieger gesichert zu sein, die mit Vorliebe aus der grellen Sonne heraus anfliegen. Vorbei an zusammengeschossenen Fermen führt der Weg, ausgebrannte und umgestürzte Panzerwagen und Fahrzeuge, die die Straße säumen, sind Zeugen der harten Kämpfe der vergangenen Tage. An den einzelnen Plätzen sind die Vorbereitungen für die Lagerung des Nachschubes getroffen. Onne jeden unnötigen Aufenthalt können die Züge den Rückmarsch antreten, um neue heran- zuholen. Weitere LKW der NSKK-Kompanie, von Kradmeldern aufgefangen und eingewiesen, treffen ein, die direkt aus den Häfen und rück- würtigen Lagern die Front versorgen. So pen- deln die Fahrzeuge den ganzen Tag über, bis abends um 22 Uhr die letzte Granate geladen ist und die letzte Fahrt zur Front beginnt. NSKK-Kriegsberichter Horst Kutsch. nach 5 7 besondere Bestimmungen, womit man die Lösung schwieriger Fragen aus der allge- meinen Neuregelung herausnehmen will. Diese wenigen klaren Bestimmungen der neuen Verordnung widerlegen mehr als viele Worte die bolschewistischen und englischen Greuelmärchen, nach denen Deutschland Eigentum und Besitz des Ostlandes annektieren wolle. Im Gegenteil, was in der kurzen Zeit der bolschewistischen Willkürnerrschaft 1940/1 den Völkern des Ost- landes an privatem Eigentum und Besitz genom- men worden ist, das ist ihnen vom Reiche wie- dergegeben worden und dieser Akt der Priva- tislerung findet nun seinen feierlichen Ausdruck in der neuen Verordnung. Vorbehalte und Verklausulierungen kennt diese Verordnung nicht. Sie kennt nur einen Grund- satz, den des Privateligentums, den des europäischen Rechtsdenkens. Aber eines aller- dings muß in diesem Zusammenhang gesagt wer⸗ den, daſ nämlich Eigentum verpflichtet und daß das Reich von den Einwohnern Lettlands, Est- lands und Litauens heute, da das deutsche Volk mit allen seinen Krüften volleingespannt ist, auf wirtschaftlichem Gebiete die Mithilfe des Ost- landes erwartet, denn der Kampf, den das Reich kührt, wird auch für das Ostland geführt. Sch einmal, als im Jahre 1919 der Bolschewismus die Randstaaten überflutete, haben deutsche Frei- korps den baltischen Ländern im Kampfe gegen die Sowjets geholfen, haben Riga und die ande- ren stolzen Städte gerettet. Dank haben die deut- schen Befreier von den Politikern, die damals in den Randstaaten herrschten, nicht geerntet. Heute wissen wir, daß die Völker des Ostlandes die Gefahr kennen. Die Verschleppungs- und Ausrottungsmaſßnahmen der Bolschewisten sind ja noch allen Bürgern in furchtbarer Erinne- rung. Tausende trauern um ihre Verwandten. Alle aber haben damals die deutschen Befreier begrüßt, haben mitgewirkt an der Aufgabe der Zivilverwaltung, die deutsche Wehrmacht wirt⸗ schaftlich zu stärken und das Zerstörte wieder aufzubauen. Deutschland hat diese Aufbauarbeit auch praktisch, durch Kohlen- und Materiallie- ferungen, tatkräftig gefördert. Aber das Ringen im Osten ist noch in vollem Gange und mit der Wiederherstellung des privaten Bigentums im Ostlande steht vor der Bevölkerung die Aufgabe, neue Energie und neue Tatkraft zu sammeiln, um den eigenen Wohlstand und die eigene Sicher- heit Hand in Hand mit der deutschen Führung wiederherzustellen. ich ihn durch meine Finger gleiten. Er ist fein wie Mehl, wie Puder. Er erinnert mich dann an den heißen Wüstenwind, der ihn über die wei⸗ ten, weiten Flächen Afrikas trägt. MANNHEIMER KUNSTLEBEN Am Samstag erscheint Grabbes„Hon Juan und Faust“ in neuer Inszenierung im Spielplan des Nationaltheaters. Spielleiter ist Willi Rohde ais Gast. Die Bühnenbilder entwarf Helmut Nötzoldt. Es wirken mit: Viktor stefan Görtz(on Juan), Walter Kiesler(Faust), Gisela Holzinger(Donna Anna), Ernst Langheinz(Leporello), Egbert v. Klit- zing Oon Oktavio), Karl Marx(Gouverneur), Albert Venohr Gitter), Hertha Fuchs, Aimèé Stadler, Kaju Golembiewski, Klaus W. Krause. Rudolf Hammacher, frünerer Spielleiter in Mannheim, der in Berlin zu Gerhart Haupt- manns Geburtstag den„Armen Heinrich“ inszé- nierte, führt die Regie eines Liistspielabends im Theater in der Josefstadt, bei dem Gustav wieds Komödie„Eine Abrechnung“ und Ludwig Holberss Komödie„Viel Geschrei um wenig Wolle“ zur Erst- aufführung gelangen. In M annneim läuft demnächst der afrikani- sche Kulturflim der Telos-Fiim GmbH.,„Wildnis“, an. Der Bildstreifen behandelt eine umfassende Har- stellung des afrikanischen Tierlebens, wie sie im Laufe einer von Hamburg ausgehenden Expedition gestaltet werden konnte. Hauptzweck des Filmes war in erster Linie, die selten gewordene Pierwelt im Bilde festzuhalten und Aufnahmen von Sitten und Gebräuchen der Vreinwohner Afrikas zu machen. DAS RUNDTFUNKPROGRAMM Mittwoch. Reichsprogramm: 12.45—14.00 Kon- zert, 15.30—16.00 Klassische Kammerkunst, 16.00— 17.00„Klingende Landschaft“, 18.30—19.00 Zeitspiegel, 19.00—19.15 Seekrieg und Seemacht, 19.20—19.35 Front- berichte, 19.45—20.00 Politischer Vortrag, 20.15—21.00 Bühnen- und Konzertmusik, 21.00—22.00 Johann und Joseph Strauß. Deutschlandsender: 11.30—12.00 Uber Land und Meer, 17.15—18.30 Deutsche Bläsermusik, 20.15—21.00 Schubert, Anzengruber, Bruckner, 21.00 bis 22.00 Schöne Schallplatten. GroſsMHannkeim ————————————————— Mittwoch, den 24. Februar 1943 Der'wissenswurm Suppe und Kartoffeln für das Mittagessen stehen auf dem Herd, die Wohnung ist aufge⸗ räumt, nun bleibt noch eine hkalbe Stunde, die ich meinen sStrumpfinvaliden widmen kann. Doch kaum habe ich das Stopfei in den ersten Strumpf gesckoben, da läßt ein merkwürdig tik- kendes Geräusch, das dureh die offene Dielen- tür klingt, mich auffahren. Sollten Einbrecker am nellichten Tag sich an der Abschlußtüre mühen? Unsinn, das gibt es nicht. Oder knab- bern Mäuse im Gebälk? Ein Blick auf die in gipsernem Weiß schimmernde Füllung der letz- ten Wohnstätte eines dieser verhaßten Eindring- linge beruhigte mich. Aber irgendetwas muß doch da sein, von dem dieses unaufhörliche lick, tick, tick“ ausgeht! Höõllenmaschinen, Holz- würmer, weiß Gott was für Möglienkeiten in meinen verstörten Gedanken auftauchen, wän⸗- rend ich die Diele absuche.„So nagt der 'wissenswurm“ denłke ich,„so zermurbend und pausenlos muß sein Bohren sein“. Endlich entdecke ich die Ursache meines For- schungsganges durch die Woknung. Der Gas- messer ist es, der die mahnende Stimme erhebt. Unglaublich, wie rasch die Räder sich an ihm drehen, wie schnell die Ziffern weiterrutscken! Und da wird auch in jänem Schrecken mein Gewissen wach: natürlich, ieh hatte wieder die Zeit verbummelt, nack der ich die Fluomme in der Küche klein stellen sollte“ wie wird Kon- lenklau lachen! Nun aber rasch das Gas klein- stellen, den Suppentopf als Turm über den Kar- toffeltopf bauen. Beruhiot kehre ich zu meinen Strümpfen ꝛu- rück und lausche: Ja, das Ticken ist leiser ge⸗ worden. Aber immer noch köre ich die Stimme des'wissenswurmes, der als freundlicher Geist in dem grünen Kasten sitzt:„Denk' daran, spar Strom und Gas! Zehn Proꝛent wenigstens müs- sen es sein.“ Wird gemacht! Dafür sorgt schon der'wissenswurm. trig. KLEINE STADTCHRONIK Anordnung zur Verhinderung von Ausverkäu- fen. Die meisten Mannheimer, zu ihrer Ehre sei dies gesagt, ärgerten sich über den tollen Ein- kaufsfimmel einzelner Verantwortungsloser. Sie riefen nach Abhilfe. Und sie brauchten nicht lange darauf zu warten. Der badische Finanz- und Wirtschaftsminister hat bereits eine entspre- chende Anordnung erlassen. Ihren Wortlaut bringen wir im Anzeigenteil. Nach ihr dürfen nichtbezugsbeschränkte Erzeugnisse an Ver- braucher täglich nur in der ungefähren Höhe des Durchschnittstagesumsatzes des Vormonats verkauft werden. Außerdem darf nicht bereits zu Mittag die verfügbare Tagesmenge verkauft sein, die berufstätige Bevölkerung sol1 auch noch finden, was sie braucht. Damit ist einer Wieder- holung der Vorkommnisse zu Wochenbeginn vor—- gebeugt. Wer von den wilden Einkäufern- und vor allem-innen noch nicht beschämt sein un- würdiges Benehmen eingesehen hat, bei dem källt wohl jetzt der Groschen. Und dazu ist es nöchste Zeitl Haben Sie schon Ihre Selaiae nansen be- stellt? In den Mannheimer Ortsgruppen stel- len sich immer noch Nachzügler ein, die ihre Vordrucke für die Bestellung der Setzlings- pflanzen abholen. Wer von unseren Gärtnern noch nicht sein Formular in Händen hat, muß sich beeilen, denn Donnerstag, 25. Februar, läuft die Frist ab, in der die Vordrucke ausgegeben werden. Zusammenstöße. In Ludwigshaf en erelgneten sich in den letzten Tagen zwei Straßenbahnun- glücke. Beim ersten Zusammenstoß in Rhein- gönheim wurden zwei Personen schwer, fünf leicht verletzt, während der zweite Zusammen- stoß auf der Strecke Friesenheim—Oppau einen Toten, vier Schwer- und neun Leichtverletzte korderte. Uber Sonderzuteilung von Apfelsinen unter- richtet die heutige Anzeige des Städt. Ernäh- Ka Wichtige Bekanntmachungen über Fahrradbe- reifung und Ausgabe von Tankausweisen für Kraftstoff sind im—.— Anzeigenteil nach- zulesen. Mit dem Deutschen Kreuz in Gold wurde Karl Vogel, Augartenstr. 27, Leutnant in einem Panzer- Regiment, ausgezeichnet. —— gedewenne geiogtl Es mag ja ganz gemütlich sein, bis zur Nasenspitze im warmen Badewasser zu liegen, zu dõsen und von Teit zu Zeit heiſzes Waszer nachzufüllen. Es ist aber für die heutige Zeit allzusehr nach„Kohlenklaus“ Geschmack! Sauberkeit muſz sein. Gewißß, aber um den Körper gehörig zu achrubben, genügt eine halbe Wanne voll oder besser ein Brausebad. Und nach dem Baden drehen wir den Hahn gut zu, daſ er nicht—— denn auch Lei- Lungswasser kostet Kohle, weil es ja mit Druck in die Leitungen werden muß. Mit ein klein wenig Uberlegung können du und ich und wir alle ohne jedes„ Opfer' und ohne Mühe eine Menge Kohle sparen und dem —5„Kohlenklau“ tüchtig sein Handwerk enl Hier ist für inn nĩchts mehr zu machen,- poll auf, jetnt sucht er andre zuchen! Porsorge für Sefolgschaften stillgelegter Betriehe Ausgleich für die mit sofortigem Ausscheiden verbundenen Härten Die durch die Kriegsnotwendigkeit bedingten Stillegungen von Betrieben in Handwerk und Handel sowie im Gaststättengewerbe stellen un- vermeidlich auch Eingriffe in die Lebensver- hältnisse der betroffenen Gefolgschaftsmitglieder dar. Doch sollen dabei soziale Härten nach Mög- lichkeit vermieden werden. Die erforderlichen Bestimmungen sind vom Gesetzgeber schon vor längerer Zeit erlassen worden. Das Wesentliche daraus sei hier verzeichnet: Die Arbeitsverhält- nisse der Gefolgschaftsmitglieder enden mit dem Zeitpunkt der Stillegung Es ist dies ein Unter- schied zur Lage bei Einberufungen, wo die Kechte und Pflichten aus dem Arbeitsvertrag nur ruhen, der Soldat jedoch nach der Entlassung vom Kriegsdienst im allgemeinen wieder auf den alten Arbeitsplatz zurückehrt. Mit der Stillegung endet aber auch das Arbeitsverhält- nis des Einberufenen im stillgelegten Betrieb. Zum Ausgleich für die mit dem sofortigen Ausscheiden verbundenen Härten sind die Ent- lassenen im wesentlichen den für unbegrenzte Zeit Dienstverpflichteten gleichgestellt worden. Das ist wichtig zum Beispiel für Ansprüche, die von der Dauer der Betriebszugehörigkeit im al- ten Betrieb abhängen, wie Dauer des Urlaubs oder die Zeit, während der ein Zuschuß zum Krankengeld gegeben wird. Die Dauer der Be- triebszugehörigkeit im alten Betrieb wird mit Ausnahme der Wartezeit für den Erwerb des Urlaubsanspruchs, die neu erfüllt werden muß, im neuen Betrieb angerechnet. Wenn der Ent- lassene nicht Zug um Zug zum neuen Einsatz kommen kann, kann ihm Arbeitslosenunterstüt- zung für die Zwischenzeit gewährt werden. Es kann auch einen Trennungszuschlag zu- billigen, wenn der Angestellte im neuen Betrieb von den Angehörigen getrennt leben muß. Fer- ner kommt eine Sonderunterstützung in Be— tracht, wenn sie zur Sicherung der wirtschaft- lichen Lage des Gefolgschaftsmitglieds, beson- ders für gesetzliche oder vertragliche Pflichten aus der Zeit vor der Stillegung erforderlich ist, zum Beispiel zur Zahlung der Wohnungsmiete, der Lebensversicherungsprämie oder des Schul- geldes. Altere Angestellte, die erhöhten Kündi- gungsschutz hätten und nun von heute auf mor— gen ihren Arbeitsplatz verlieren, bekommen eine Abgangsentschädigung. Sie ist für die Betriebe gegebenenfalls im Rahmen der Gemeinschafts- hilfe beihilfsfähig und beträgt/ die Hälfte des Gehalts einschließlich aller Nebenbezüge, das der Angestellte bei einer Einhaltung der Kündi-— gungsfrist nach dem Kündigungsschutzgesetz be- zogen hätte, wenn ihm im Zeitpunkt der Stille- gung gekündigt wäre. Die Hälfte der Abgangs- entschädigung ist bei der Stillegung fällig, der Rest drei Monate später. Uber Fortbestand oder Auflösung von Einrichtungen des stillgelegten Betriebes zugunsten der Gefolgschaft wie Pen— sion-, Unterstützungskassen usw. sowie über An— sprüche der bisherigen Gefolgschaftsmitglieder oder ihrer Familien hinaus, entscheidet endgül- tig die Aufsichtsbehörde beziehungsweise der Reichstreuhänder der Arbeit. Der bestandene Anspruch auf Werkswohnungen bleibt erhalten; Kündigung bedarf der Zustimmung des Treu-— händers. Sämtliche dieser Bestimmungen finden sinngemäß auch Anwendung auf einen Ange— stellten, dessen Arbeitsverhältnis während seiner Einberufung durch die Stillegung des Betriebes endet. Es. giht diesmal eine Sonderzuteilung von Häse Die Lebensmittelrationen in der 47. Kartenperiode In der 47. Kartenperiode vom 8. März bis 4. April bleiben die Rationen an Brot, Mehl, Fleisch(die zusätzlichen 200 Gramm für unser Gebiet entfallen dieses Mah, Butterschmalz, Quark, Getreidenährmittel, Teigwaren, Kartof- felstärkeerzeugnisse, Kaffee-Ersatz- und Zusatz- mittel, Vollmilch, Zucker, Marmelade, Kunst- honig und Kakaopulver, unverändert. Bei der Zusammensetzung der Fettration tritt wie all- jährlich insofern eine Anderung ein, als ein Teil der Butterration entsprechend der jahreszeit- lichen Entwicklung der Milcherzeugung durch Margarine ersetzt wird. Demnach erhalten alle Versorgungsberechtigten über 6 Jahre und alle Selbstversorger mit Schlachtfetten bis zu 18 Jahren(SV 4 und SV 6) an Stelle von 125 g Butter die gleiche Menge Margarine. Bei den Selbstversorgern mit Schlachtfetten über 138 Jahre(SV 2) werden aus Gründen der Bei- hehaltung der bisherigen Gewichtseinteilung nur 100 g Butter durch Margarine ersetzt. Die ge-— samte Fettration wird durch diese Neuregelung bei keiner Verbrauchergruppe verändert. Lebhaft begrüßt wird die Sonderzuteilung von Käse, die neben der unveränderten Käseration von 125 g an alle Inhaber von Reichsfettkarten, einschließlich der Reichsfettkarten SV I1 bis SV 7, sowie den in Gemeinschaftsverpflegung befindlichen Versorgungsberechtigten ausgege- ben wird. Zur Vereinfachung der Abrechnung ist die Käsesondérzuteilung in die Bestellschein- regelung einbezogen. Der Bestellschein lautet somit über 187,5 g Käse. Neben den bisherigen zwei Bezugsabschnitten über je 62,5 g Käse ent- halten die Reichsfettkarten einen weiteren Ab— schnitt über 62,5 g Käse, der mit dem Aufdruck „Sonderzuteilung“ versehen ist. Da die Waren— belieferung für den Verteiler über den Bestell- schein erfolgt, wird dieser Abschnitt ebenso wie die übrigen Käseabschnitte nicht von der Karte abgetrennt, sondern entwertet. Die Warenabgabe auf die Nährmittelkarten erfährt insofern eine geringe Anderung, als Kartoffelstärkemehl nicht mehr auf die zum Be- zuge von Getreideerzeugnissen berechtigenden Einzelabschnitte abgegeben wird. Dagegen kann auf die St-Abschnitte der Nährmittelkarten nach wie vor Kartoffelstärkemehl neben Sago und Puddingpulver bezogen werden. Da die Reichskarte für Marmelade(wahlweise Zucker), die Reichszuckerkarte, die Reichseier- karte und der Bezugsausweis für entrahmte Frischmilch mit Ablauf des 7. März 1943 ihre Gültigkeit verlieren, werden sie für die 47.—50. Zuteilungsperiode(8. März bis 27. Juni 1943) neu ausgegeben. Sie berechtigen in der bisherigen Weise mit der Maßgabe zum Warenbezug, daß den Verbrauchern wieder die Möglichkeit ein- geräumt wird, den wahlweise zu beziehenden Zucker auf die Reichskarte für Marmelade in- nerhalb der Gesamtgültigkeitsdauer der Karte vorweg zu beziehen. Marmelade darf jedoch wie bisher nur innerhalb der auf den Einzel- abschnitten vorgesehenen Fristen dhsateben und bezogen werden. Die Bestellscheine einschließlich der Bestell- scheine 47 der Reichseierkarte, der Reichskarte für Marmelade(wahlweise Zucker) sowie der Bezugsausweise für entrahmte Frischmilch und für Speisekartoffeln müssen von den Verbrau- chern in der Woche vom 1. bis 6. März 1943 bei den Verteilern abgegeben werden, sofern nicht die Ernährungsämter die Abgabe auf bestimmte Tage dieser Woche beschränken. ———— Ein Reh schwimmt durch den Rhein Auf der Ludwigshafener Rheinseite strömen die Spaziergänger an einem Punkt des Ufers zu- sammen. Was ist los? Wurde Strandgut ange- trieben? Oder ist einem Fischer ein besonders fetter Brocken ins Netz gegangen? Alt und jung strömt in heller Neugier dem Zentrum der „Volksbewegung“ zu. Als Objekt des allgemei- nen Interesses entpuppte sich- ein Reh. Den Kopf hoch über die ziehenden Fluten des Stro- mes erhoben, schwamm es über das breite Wasser. Am Mannheimer Rheinufer war es wohl in seiner Waldparkheimat aufgestört worden und suchte nun auf der anderen Seite Ruhe und Frieden. Da kam es aber- wenn man das von einem Reh sagen kann!- vom Regen in die Traufe. Das Schauspiel eines landenden Rehs Wollte sich niemand entgehen lassen. Das arme Tier wendete erschreckt und verstört und wollte anscheinend wieder an seinen alten Platz zu- rückschwimmen. Doch da versagten die Kräfte: die mächtige Strömung riß es mit, rheinab- wärts, und bald entschwand es den Blicken der neugierigen Zuschauer. Ob die nun sehr stolz auf ihre„Heldentat“ waren? Oder ob sie nun doch, zu spät freilich, beschämt die Verständnis- losigkeit ihres Handelns einsahen? Lichtbildervortrag„Siegeszug deutscher Roh- und Werkstoffe“. Der ursprünglich auf 3. Fe- bruar festgelegte Vortrag von Heinrich Gesell, Berlin, findet nunmehr am 25. Februar um 19 Uhr am Casino statt. Mit dem Vortrag ist eine Werkstoffschau verbunden. Tabak-Doppelpunkte sind untrennbar. Da ver- einzelt in Verkaufsstellen die Doppelabschnitte der Raucherkontrollkarten zur vermeintlichen Erleichterung des Verkaufs halbiert worden sind, wird an unterrichteter Stelle darauf hin- gewiesen, daß eine solche Teilung der Doppel- abschnitte nach dem geltenden Recht nicht in Betracht kommen kann. Doppelabschnitte sind vielmehr untrennbar. Immer wieder kommt es auch vor, daß von Verbrauchern beim Einkauf von Tabakwaren lose Abschnitte von Raucher- karten oder Kontrollausweisen vorgezeigt wer⸗- den. Der Reichswirtschaftsminister hat ange- ordnet, daß vom Verbraucher abgetrennte Ab- schnitte, abgesehen von der Urlauber-Kontroll- marken, von den Verkaufsstellen nicht beliefert Werden dürfen. Eine Ausnahme hiervon besteht nur für Versandgeschäfte. Aus Seckenheim. Der Kameradschaftsabend, an dem sich auf Veranlassung von Ortsgruppen- leiter Volz eine Einheit der Wehrmacht mit den Politischen Leitern Seckenheims zusammenfand, festigte erneut das Gefühl der Verbundenheit zwischen den Seckenheimern und„ihren“ Sol- daten. Angehörige der Wehrmacht, der Land- dienstmädelgruppe und Turnerinnen des Turn- vereins 1898 bestritten die unterhaltsamen Dar- bietungen. Seckenheim freut sich auf den kommenden Sonntag, an dem Solisten des Mann-— heimer Nationaltheaters und ein Musikkorps der Luftwaffe ihr Können für das WHW einsetzen werden. Unsere Blockleiter verkaufen Eintritts- karten für die Veranstaltung, die Sonntag, 238. Februar, 20 Uhr, im Schloßsaal stattfindet. „Lehrgänge zur Ausbildung von Schulhelferinnen Das Unterrichtsministerium plant, auf den 3. März an der Lehrerbildungsanstalt in Karlsruhe einen Vorbereitungslehrgang für die Ausbildung von Schulhelferinnen einzurichten. Dieser Lehr- gang wird drei Monate dauern. Zugelassen wer- den Bewerberinnen von mindestens neunzehn und im allgemeinen nicht über dreißig Jahren, die Interesse und Eignung für den Beruf zeigen und das Abschlußzeugnis über den erfolgreichen Besuch der sechsten Klasse einer Mittelschule oder Oberschule besitzen. Für jede Lehrgangs- teilnehmerin wird ein monatlicher Unterhalts- beitrag von durchschnittlich 80 Reichsmark zur Verfügung gestellt. Nach Abschluß des Vorbereitungslehrganges werden die Lehrgangsteilnehmerinnen als soge- nannte Schulhelferinnen im Schuldienst an mehrklassigen Volksschulen Badens und des El- saß unter Anleitung erfahrener Lehrkräfte im Angestelltenverhältnis verwendet. Sie erhalten die Vergütung einer Schulamtsanwärterin im ersten Dienstjahr. Bewerberinnen, die an dem geplanten Vorbe- reitungslehrgang ab 3. Mai teilnehmen wollen, müssen sich bis spätestens 15. März 1943 bei der Direktion der Lehrerbildungsanstalt Karlsruhe schriftlich melden. Der Bewerbung sind beizu- fügen: Lebenslauf, Lichtbild, Abschlußzeugnis der vorausgegangenen Schulbildung und ein be- zirksärztliches Gutachten einschließlich rönt- genologischer Durchleuchtungsbefund über die Lunge. Uber die probenweise Zulassung zum Vorbereitungslehrgang wird sofort nach Eingang der Bewerbung entschieden und den Bewerbe- rinnen eine entsprechende Bescheinigung zuge- stellt werden.- Zur gleichen Zeit beginnen an der Lehrerbildungsanstalt Karlsruhe einjührige Ausbildungslehrgänge für Abiturientinnen, die mit der Ablegung der ersten Staatsprüfung für das Lehramt an den Volksschulen abschließen. Auch die Bewerbungen für diese Lehrgänge sind unmittelbar an die Direktion der Lehrerbil- dungsanstalt in Karlsruhe einzuschicken. bruch, an dessen Folgen sie starb. WIRTSCHATTJ)Y Schifferfrauen an Bord Wenn den seit Kriegsbeginn wachsenden Schwierigkeiten zum Trotz in der deutschen Binnenschiffahrt Höchstleistungen erzielt wer⸗ den, so ist das nicht zuletzt dem Einsatz der familienangehörigen Frauen zu danken, die über- all dort einsprangen, wo der Schiffsjunge oder Bootsmann fehlte. In einzelnen Fällen führen die Frauen sogar vorübergehend selbst das Steuer. Im Zeichen der allgemeinen Mobilisie- rung der Arbeitsreserven sind nun auf Grund der Verordnung vom 27. Januar d. Js. alle Frauen vom 17. bis 45. Lebensjahr, soweit sie nicht am 1. Januar d. Js. mindestens 48 Stunden wöchentlich beschäftigt waren, zum Einsatz in der Kriegswirtschaft aufgerufen. Die Reichsver- kehrsgruppe Binnenschiffahrt richtet deshalb an die familienangehörigen Frauen der Binnen- schiffahrt, die noch nicht an Bord mitarbeiten, einen Aufruf, sich zum Einsatz auf den Fahr- zeugen, auf denen ihre Männer, Väter und Ver- wandte tätig waren oder noch sind, zur Ver- fügung zu stellen. Meldungen sind an den für das Stromgebiet zuständigen Schiffer-Betriebs- verband oder an die Reedereien zu richten, bei denen die Ehemänner und Väter im Arbeitsver⸗ hältnis standen oder noch stehen. Da van Kem lst und mit un Bewegungen d zur Eile anzusp ner aus und bi tte an:„Auf treundlich, halb eben, einen der Beno nicht 7 ne Springflut Das gegerbte „„Die große r als wir,“ m sind nur ein: dem Ursprung um beurteilen dieser Geschich Ich möchte neben den Alte leicht würde er das Gefühl hätt mitbringen mö Weile läßt der erzählt, langsa Vorbehalten, da Wahrheit verbü ch keinesweg In alten Zeite Zwei lose Kragen zum Herrenhemd In letzter Zeit sind in Einzelhandels- und Ver- braucherkreisen vielfach Klagen darüber geführt worden, daß Herrenhemden von der Industrie in unverhältnismäßig großem Umfange nur noch mit einem losen Kragen oder Hemden mit festem Kragen zur Lieferung kommen. Da hierdurch der Gebrauchswert der Hemden für den Verbraucher herabgemindert wird, hat der Leiter der Fachuntergruppe Herren- unct Damen-Wäscheindustrie im Einvernehmen mit dem Leiter der Wirtschaftsgruppe eine Anwei⸗ sung mit verbindlicher Wirkung für alle Mit- glieder dahingehend erlassen, daß alle Stoffe, die sich zur Herstellung von Hemden mit z wei losen Kragen eignen, ausnahmslos in dieser Form verarbeitet werden. Alle anderen Stoffe- sogenannte Sportstoffe- können zu Hemden mit festem Kragen verarbeitet werden. Die Ent⸗ scheidung darüber, zu welcher Warensorte die Stoffe jeweils zu rechnen sind, obliegt der selbst- verantwortlichen Prüfung durch den Hersteller. Diejenigen Firmen, die über einwandfreie Unterlagen darüber verfügen, in welchem ver⸗ hältnis sie im Jahre 1936 Hemden mit zwei losen Kragen und Hemden mit festem Kragen herge- stellt haben, können von der vorstehenden Vor- schrift befreit werden, wenn sie sich verpflich- ten, das im Jahre 1938 bestandene Verhältnis auch in Zukunft beizubehalten. zühlt, daß sie Hälfte ihrer Br aber die andere „Eine Amazor voll, etwas verv hier zu begegn. Alle Männer nen Mädchen, Bewerber zurüc Sie hatte als seine Tocht schenkte, die j Die Zugabe von Gold und Silber Bei der Gewinnung von Gold aus gelieferten Goldwaren, insbesondere aus Alt- oder Bruch- gold dürfen nach einer Anordnung des Preis- kommissars höchstens 5 Prozent des nach Stem- pel und Gewicht berechneten oder bei unge- Waren des geschätzten Feingoldin- haltes der angelieferten Erzeugnisse zum Aus- eit zu Zeit sti eboren sind, ch ihrer Mutt. cht aneinande and, jagen sie trümmernd, Weg stellt. sich den F * werden. Bei der Anlieferung von Feingold oder legiertem Gold evisengold) darf für Uhren u Uhrengehäuse höchstens 5,5 Proz., für Schmuck⸗ waren und kirchliche Geräte, und zwar bei glat- ten Trauringen 4 Proz., bei Juwelen 8 Proz., bei sonstigen Schmuckwaren, ziselierten Trauringen und kirchlichen Geräte höchstens 6 Proz. ange- rechnet werden. Für Erzeugnisse des Dentalge- werbes dürfen höchstens 13 Proz. in Anrechnung gebracht werden. Aufmerk. elen Glückwür serer Verlobi ſegler, stud. rer Spielmann, Past im Felde). tatt Karten! Aug Helene Göhri, g. ken herzlich für ihrer Vermählu Aufmerksamkeit. wünsche. Mann zenstraße Nr. 21 die uns anl. oldenen Hochz. ufmerksamkeite allen, besonders berbürgermeist. meraden der Fre Wirtschaftsgruppe Textilindustrie. Der Leiter der Wirtschaftsgruppe Textilindustrie, Präsident Hans Croon, wurde auf seinen eigenen Wunsch vom. Reichswirtschaftsminister abberufen. Mit der Leitung wurde Dr. Karl Webe., Vorstands- mitglied der Textilwerke Karl Steinert AG, Litzmannstadt, und Präsident der Wirtschafts- kammer Litzmannstadt, betraut. Brauerei-Gesellschaft Gg. Neff AG, Heiden- heim. Im Geschäftsjahr 1941½2 ist ein Absatz- rückgang zu verzeichnen, weshalb der Rohüber- schuß von 0,99 auf 0,72 Mill. RM. zurückging. Nach unverändert 0,07 Mill. RM. Abschreibun- gen verbleibt einschließlich Vortrag ein Reinge- winn von 16 467(17 194) RM., woraus wieder 3, 33 Prozent Dividende auf 0,30 Mill. RM. Aktien- kapital verteilt werden. HEIMAT-NACHRICHTEN Sinsheim(Bd.). In Reichartshausen hatte sich das sechsjährige Bübchen der Familie Schillingg mit andern Kindern zusammen an einen fahren⸗ den Lastwagen angehängt, wobei es tödlich ver⸗ unglückte. Karlsruhe. In den letzten Monaten wurden die Bewohner durch einen gerissenen Kellerdieb sehr beunruhigt, der nun abends auf frischer Tat ertappt und festgenommen werden konnte. Der Verbrecher leistete mit schußbereiter Waffe hef- tigen Widerstand, konnte jedoch von der Polizei überwältigt werden, ehe er zur Ausführung sei⸗ ner Absicht kam. Wie festgestellt ist, hat der Verhaftete nahezu zwanzig Kellereinbrüche ver- übt, zumeist in der Stadtmitte. Es ist deshalb anzunehmen, daß das gestohlene Gut wieder sei- nen rechtsmäßigen Besitzern zurückgegeben wer- den kann. Bad Dürkheim. Eine Frau befand sich mit ihrem Sohn unterwegs mit einem kleinen Hand- Wagen, auf dem sich eine Kiste befand. An einer abschüssigen Stelle setzte sich der junge Mann vorn auf den Wagen, während die Mutter sich hinten aufgesetzt hatte. Der junge Mensch lenkte die Deichsel des Handwagens mit den Füßen. Das Fahrzeug geriet plötzlich in schnelle Fahrt, wobei die Frau vom Wagen flel. Sie schlug mit dem Hinterkopf auf und erlitt einen Schädel- ,bUnfasbar, hart uns die Nachrie nigstgeliebter der Mann, der herzei Iner Kinder, unser lieb kersohn, Eruder. Schr Ono Sch Jetrelter in einer Ma Iinn. des Westwallehre urz vor seinem 34. den harten Kämpfen it Tdentod fand. Er folgt. Iten seinem Stiefbru IWer inn gekannt, we loren. Otto, du bist u Ierzen immer nan. hm.-Neckarau, den 2 hosenstraße 115. Im unsagbarem Leie Frau Hlide Schuste und Kinder Manfred Fämille Joseph 5 Famllie Bernhard 6 eltern, nehst Angen 1. Hart und schw 2 Nachricht, daß ter, unser liebe „ Onkel und Cousi Adolf H Lwiachtmeister in eint den schweren Kä Alter von 41 Jah. beim(N. 4. 16). n tiekem Leid: Alfred Roth; Karl Fam. Gustav Roth geb. Roth. Nach langem, schwe hied gestern nacht n meine herzensgute chwester, Schwäger Iichte, Frau Ielene Bindewe m Alter von 36 Jahr. I lannheim(Windecksti ersheim, den 23. Fe m Namen d. traue: Kart Bindewald ur ehst allen Verwat Beerdigung findet Febr., nachm. 2 dhof aus statt. Kaiserslautern. Auf der Strecke Hochspeyer Frankenstein rannte ein Motorradfahrer gegen ein entgegenkommendes Lastauto. Der Motor- radler, der vom Drehentalerhof stammt, wurde bei dem Unfall getötet, sein auf dem Sozius mit-⸗ fahrender Bruder schwer verletzt. »Neunkirchen. Durch allzustarkes Bremsen kam der Anhänger einer Zugmaschine ins Rutschen ‚und stürzte um. Drei auf dem Anhänger sitzende Arbeiter wurden auf die Straße geschleudert und erlitten Verletzungen. —————————— nmal kommt die Stunde LAN bt ANNA ELISABET WEIRAUCH Necheruck verbote- ler deutschen erzielt wer⸗ n Einsatz der ken, die über- ifksjunge oder Fällen führen d selbst das ven Mobilisie- in auf Grund r d. Js. alle ur, soweit sie ns 48 Stunden uim Einsatz in )Die Reichsver- tet deshalb an der Binnen à mitarbeiten, uf den Fahr- äter und Ver- ind, zur Ver- d an den für iffer-Betriebs- u richten, bei m Arbeitsver- a van Kempen aus dem Wagen gesprungen t und mit ungeduldigen Zurufen die lässigen wegungen der sehnigen braunen Gestalten Eile anzuspornen versucht, steigt auch Wer- r aus und bietet dem Alten eine neue Ziga- te an:„Auf den Beno geschossen?“ fragt er reundlich, halb neugierig und halb in dem Be- eben, einen Widerstand zu überwinden. Ist er Beno nicht ein Bandiir? Wie kann man auf e Springflut schießen?“ Das gegerbte, von Falten wie zerschnittene Gesicht nimmt einen wohlwollenden Ausdruck an.„Die großen Weißen Herren sind viel klü- ger als wir,“ murmelt der Alte bedächtig.„Wir d nur ein armes dummes Volk, und die ehre des Propheten gebietet uns zu glauben, as unsere Väter noch glaubten, aber die Alten ter uns erzählen sich eine Geschichte von dem Ursprung des Beno, ich bin zu unwissend, m beurteilen zu können, ob etwas Wahres an eser Geschichte ist.“ „Ich möchte sie hören.“ Werner hockt sich ben den Alten auf die heiſſen Steine. Viel- leicht würde er nicht so drängen, wenn er nicht das Gefühl hätte, daß er Grada eine Geschichte mitbringen möchte wie ein Geschenk. Eine eile läßt der Mann sich noch bitten, ehe er zählt, langsam und mit viel eingestreuten orbehalten, daß er sich durchaus nicht für die ahrheit verbürgen könne, was sein Zuhörer ch keineswegs von ihm verlangt. In alten Zeiten lebte hier im Stromgebiet ein müchtiges Stammeshaupt, der eine einzige, wunderschöne Tochter hatte, von der man er- zühlt, daß sie sonderlich geschaffen war. Die Hälkte ihrer Brust war die einer andern Frau, aber die andere Hälfte die eines Mannes. „Eine Amazone“, nickt Werner verständnis- voll, etwas verwundert, dieser Vorstellung auch hier zu begegnen. Alle Männer waren wie toll nach dem schö- en Mädchen, aher sie wies die angesehensten Bewerber zurück, sehr zum Kummer ihres Va- ters. Sie hatte nur einen Freund, mit dem sie rrenhemd els- und Ver- rüber geführt r Industrie in ge nur noch en mit festem der Hemden ert wird, hat Herren- und rnehmen mit eine Anwei⸗ ür alle Mit⸗ Ue Stoffe, die mit z weil slos in dieser leren Stoffe- Hemden mit 'n. Die Ent- arensorte die gt der selbst- n Hersteller. einwandfreie relchem Ver- lit zwei losen ragen herge- henden Vor- ch verpflich- 1e Verhältnis Ein verzauberter Prinz, denkt Werner halb- ut. Der mächtige Vater wußte nichts davon, daß dieser Hund ein Mann war, und erfuhr es erst, als seine Tochter sieben Kindern das Leben ehenkte, die jungen Hunden glichen. In lo- erndem Zorn warf er die sieben jungen Hunde ins Meer, um sie zu ertränken und jede Spur n ihnen zu vertilgen. Aber die Hunde sind Wachsen im Meer, wo sie wohnen, und von eit zu Zeit stürmen sie an das Land, wo sie geboren sind, um verzweifelt und vergeblich ach ihrer Mutter zu suchen. In rasender Fahrt, icht aneinandergedrängt, heulend und brül- d, jagen sie landeinwärts, alles mitreißend, trümmernd, vernichtend, was sich ihnen in Weg stellt. Wenn die schaumflockigen Wo- sich den Fluß hinaufwälzen, sieht man Silber is gelieferten oder Bruch⸗ g des Preis- s nach Stem- HB-Briefkasfen O. D. Quietschende Haustüre. Der Hauseigen- tümer kann nicht einfach die Haus- oder Garten- ture entternen, weil ihr Quietschen einen Mieter stört. Es ist vielmehr seine Aufgabe, für einwand- freie Schmierung zu sorgen. Hat er die Türe ein- fach in den Keller gestellt und ist nun mr Eigen- tum nicht mehr genügend verschlossen, so können Sie die Wiederbeibringung der Türe verlangen, notfalls erzwingen.— Wenn sie die woche über so beschäftigt sind, daß mnen nur der Sonntag- vormittag zur Arbeit an mrén Ställen übrigbleibt, Wwobei kein Mitbewohner vermeidbar gestört wird, kann Innen dies vom Hauseigentümer niemals un- tersagt werden. H. S. Invalidenversicherung. Da sie früher in der Invalidenversicherung, heute jedoch in der Angestelltenversicherung Beiträge zahlen, gelten Sie als Wanderversicherter. Für Wartezeit und An- wartschaft werden die entrichteten Beiträge zu- sammengerechnet, soweit sie nicht auf die gleiche Versicherungszeit entfallen. Grundsätzlich wird, die Rente aus jedem Versicherungszweig gewährt. Für- die Gewünrung des Grundbetrages gibt es beson- dere Bestimmungen, er darf insgesamt nicht mehr als 444 RM(das ist der Grundbetrag aus der An- gestelltenversicherung) betragen. Der Steigerungs- beitrag wird grundsätzlich in voller Höhe aus den Beiträgen gewährt, wobei auch wieder Besonder- heiten zu beachten sind. Die Berechnung der Rente ist schwierig. Sie erhalten jedoch jederzeit darüber beim hiesigen Versicherungsamt in C2 Auskunft. Für die Altersrente ist eine Wartezeit vbn 15 Jah- ren Voraussetzung. W. L. Einwohnerzahl von Stettin rund 275 000. Die höhere Ziffer, die Sie gelesen haben, dürfte unter Einbeziehung der weiteren Umgebung— oder durch Druckfehler der ersten Ziffer— entstanden sein. Br. Streit mit untetmieter. Wenn Sie mit den Untermietern beim Einzug die Vereinbarung tra- fen, daß die Kosten, Licht, Wasser usw. anteilig getragen werden, da der Untermieter durch seine selbständige Haushaltführung auch an den ent- sprechenden Ausgaben beteiligt ist, kann die Be- zahlung jetzt nicht abgelehnt werden. Noch weni⸗ ger kann der Inhaberin der Wohnung vorge⸗ schrieben werden, was sie in ihren Räumen zu tun und zu lassen hat. Wenn es nun gar zu erheb- Uchen Tätlichkeiten von seiten der Frau des Un- termieters gekommen ist, reichen Sie beim Miet- einigungsamt Klage zur Aufhebung des Mietver- hältnisses ein. Ferner können Sie wegen Körper- verletzung beim Amtsgericht Klage erheben. H. L. Optimismus. Optimismus ist die Bezeich- nung für eine philosophische Lehre, die in dem Bestehenden das Beste sieht. Heute wird dieser Ausdruck gebraucht für die Neigung eines Men- schen, das Leben von der besten Seite anzusehen. Optimist ist also, wer alle Dinge von der besten Seite nimmt. W. A. Anonym zwecklos. A. H. Sparbuch B. H. 10 und H. W. Volle Anschrift angeben. L. K. Betreuung eines Frontsoldaten. Alleinste- hende Soldaten werden heute von der Partei be- treut. mr werden darum auch die Anschriften ge- geben. Wenn Sie nun sehr Sern einen solchen Sol- daten mitbetreuen möchten, wenden sSie sich am besten an Hmre Ortsgruppe oder an die NSv. G. U. Försterlaufbahn. Es gibt verschiedene Aus- bildungsmöglichkeiten mit und ohne Abitur. Wen⸗ den Sie sich wegen Einzelheiten an die Berufs- beratung des Arbeitsamtes Mannhèéim. A. M. Küche herrichten. Wenn sie mrem Mieter mitteilten, er solle sich selbst nach einem Tüncher umsehen, so liegt darin auch die Zustimmung, daß Sie gegen eine Herrichtung der Küche nichts ein- Zzuwenden haben, da Sie ja noch weiterhin betonen, es stehe Ihnen kein Handwerker augenblicklich zur Verfügung. Der Mieter glaubte daher wohl auch in IThrem Einverständnis zu handeln, wenn er dem Tüncher den Auftrag zur Ausführung gab. Lassen Sie nun durch die Handwerkskammer oder die Innung die Rechnung nachprüfen, wenn Ihnen die Kosten überhöht erscheinen. L. L. Freistellung vom Betrieb. Sie stehen als Lehrling in einem kriegswichtigen Betrieb. mre Vorbereitung auf die Mittelschulreife geschieht ne- benbei und freiwillig. Ob Sie einige Wwochen vor Ablegung der Prüfung freigestellt werden können, hängt allein von der Entscheidung der Betriebs- führung ab, die sich vielleicht unter Aufzählung Ihrer Gründe dazu bereiterklärt. Sonst setzen Sie sich eben in den nächsten Wochen in Hrer Freizeit so tüchtig hinter die Bücher, dann wird es mit der Prüfung schon klappen. (Auskünfte nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr) „Und was ist aus dem Mädchen geworden?“ fragt Werner in einem Gefühl mitleidiger Be- unruhigung. „Das weiß niemand, Herr“, „Es ist ja auch schon so lange her.“ Der Fluß fließt noch immer in der gleichen, trägen Ruhe dem Meere zu. Werner betrachtet ihn mit einem kopfschüttelnden Mißtrauen. Er ist geneigt, van Kempens Vermutung zu glauben. Vom anderen Ufer nähert sich die Fähre.“ Diesseits und jenseits sind ein paar nackte Ge— stalten ins Wasser gesprungen, mit kräftigen Stößen, treffen schwimmend in der Mitte zusammen; der Trupp vom diesseiti- lächelt der Alte. * — gen Ufer übernimmt von dem andern das starke Rotanseil, an dem die Fähre befestigt ist, und kehrt zurück, den Bambustewich hinter sich herziehend. Der Wagen fährt an, über die Plan- ken, unter denen Kies und Geröll knirscht, die Hälfte der Räder taucht platschend ins Wasser, ehe sie sich mühsam auf die Fähre schieben überqueren es den Geflecht nimmt den schweren Wagen auf, ohne merkbar zu sinken. „Wo ist denn euer Beno?“ fragt van Kempen höhnisch.„Belogen habt ihr mich, ihr stinken- den Hunde! Nichts ist zu sehen, nichts ist zu hören! Aber es ist nicht so leicht, mich zu be- trügen, wie ihr euch eingebildet habt!“ Niemand würdigt ihn einer Antwort oder auch nur eines Blickes. Die Männer arbeiten, tiefend von Schweiß und Wasser. Sie steuern das Floß in die Mitte des Stromes, laufend erst, dann schwimmend. Die gespannten Muskeln ihrer nackten Rücken glänzen grünlich unter der glas- klaren Fläche. Sie erinnern an Frösche, wenn sie ihre langen Beine strecken und beugen. Als van Kempen mit seinen Schimpfreden innehält, hört Werner ein Geräusch, das ihn den Kopf heben läßt. Was ist das? Es ist nicht das Plätschern, das die Schwimmer verursachen, nicht das leise Knacken im Bambus, nicht das Rauschen darunter. Es ist wie das Summen eines schweren Motors in weiter Ferne, es BUNTE CHRONIK MAlLAND. Ein Mann in Mailand wollte einer bekannten Familie einen Besuch abstatten, fand aber die Wohnung nicht gleich und wurde auf der Treppe im vierten Stock von Fliegeralarm überrascht. Als er in den Luftschutzkeller eilen wollte, wurde das Haus durch eine Sprengbombe schweren Kalibers getroffen und zum größten Teil zerstört. Im Laufe der drei Tage andauern- den Bergungsarbeiten konnte er nicht aufgefun- den werden. Am Morgen des vierten Tages gru- ben die Arbeiter aus den Trümmern einen dem Vermißten gehörenden Foxterrier aus. Ihre Bemühungen, das Tier von der Trümmerstätte zu entfernen, scheiterten. Nach längerem Suchen begann der Hund in den Mauerresten zu wühlen und verbellte schließlich eine kleine Lücke unter einem zerborstenen Pfeiler. Die Arbeiter beach- teten das Tier zunächst nicht, wurden dann aber doch durch das Geheul des Hundes aufmerksam und gruben an der durch den Fox bezeichneten. Stelle nach. Es gelang, den Herrn des Hundes zu retten; er hatte schwere Verletzungen erlitten und wurde unverzüglich ins Krankenhaus einge- liefert. EMDEN. In Hesel war einem Bauern aufgefallen, daß ein Fasan sich regel- mäßig auf dem Hühnerhof beini Füttern einfand. Als man forschte, wo der sonst so scheue Vogel sich, aufhielt, entdeckte man, daß der Fasan auf dem Heuboden sich häuslich niedergelassen hatte. Seither zählt der Fasan zum Geflügel des Hofes, dürfte aber wohl im Frühjahr in die Freiheit zurückkehren. Außerst selten kommt es vor, daß ein Fasan sich den ganzen Winter über in der Nähe von Menschen aufhält. Auf der ruhigen Wasserfläche, deren Strö- mung kaum wahrzunehmen ist, bilden sich Kkleine flache Schaumflecke, weiten sich zu krei- senden Ringen aus milchigen Bläschen, in deren Mitte sich irgend etwas dreht, ein paar Halme, ein Zweiglein, ein Holzsplitter. Auch das Bam- busfloß scheint plötzlieh die Neigung zu bekom- men, sich um sich selbst zu drehen, es ist jetzt ziemlich in der Mitte des Stromes, die Rotan- seile wechseln von dem einen Trupp Schwimmer zu dem entgegenkommenden hinüber. Die Be- freiten schwimmen in großer Eile zurück; die die Seile übernommen haben, streben zum Ufer, aber der Rhythmus ihrer Bewegungen wird langsamer, angestrengter, sie kämpfen gegen einen starken Widerstand, gegen das unheim- liche Bemühen der Fähre, sich zu drehen. Das Bambusgeflecht knirscht und kreischt, der Wagen aber scheint das Bestreben zu haben, sich gleichfalls auf irgend eine Weise zu winden. Alle seine Teile scheinen sich auseinanderringen. zu wollen, er stöhnt, ächzt und knarrt, als ob unsichtbare Hände von allen Seiten an ihm zerren und biegen, reißen und drücken. Die Schaumringe auf dem Wasser wachsen und krei- seln schneller, es sind nicht mehr Splitter und Halme, die sich darin drehen, es ist ein Pflock, ein Balken, ein junger Baum. Van Kempen steht aufgerichtet im Wagen uni schreit mit anfeuernden Gesten:„Los doch! Rascher! Beeilt euch ein bißchen, faule Dracnent Wie lange soll das noch dauern?“ itlich in ihnen die sieben———— Das von einem zühen, schwimmen- scheint näherzukommen,(Roman-Fortsetzuns folgt.) 5 2 2 3*— einbehalte 1————————————— se òent fur großes Industrieun- eingold n. gen f— iwe Tocos Für die zknireichen Beweise liebe⸗ Für die zahltelichen Beweise aui- ternehmen im Süden Berlin 8 ir Uhrer———— Merter 31—+— ar 150. r⸗—4 und—————+———2—— Hollerith-Tabellierer u.-Tah 3 * J utter, inne e mutter, ange unseres lieben Verstorbe⸗24 en Blumen. un ür Schmu arten! 4 55 voler—— kmäer, schwager, Veiler[IöSchwester und nen,„ erbhord eller, agen wir allen, IIden beim neimgang unseres liebenJ] liererinnen für D 11 Maschns war bei glat- h. Dan*dles ksunc enne die inm das letzte Geleit gaben, auf- IIEntschtafenen, Herrn zakoh Mau, sagen und Rechenlocher 2. Schriftl. Aufmerksamkeiten und Glückwünsche anläßlich serer Verlobung. Rosmarie Ziesler. stud. rer. pol.- Günter pielmann, Pastor E. 2„ im Felde). tt Karten! August Göhri und wurde von elene Gönri, geb. Dörig dan- en herzlich für die anläßlich ihrer Vermählung erwiesenen Aufmerksamkeiten und Glück- wünsche. Mannheim(Schan- nstraße Nr. 21), r die uns anläßlich unserer oldenen Hochzeit erwiesenen ufmerksamkeiten sagen wir besonders dem Herrn 8 Proz., bei 1 Trauringen Proz. ange- es Dentalge- Anrechnung der oOstmedallle u. Der Leiter e, Präsident nen Wunsch erufen. Mit „Vorstands- teinert AG, Wirtschafts- G, Heiden- und Frau; ein Absatz- er Rohüber- zurückging. bschreibun- ein Reinge- wieder 3,33 M. Aktien- und Frau. Mhm.(Qu 5, 13). arbeiters u. Unfaßbar, hart und schwer traf — Betrilehstünrung uns die Nachricht, daß mein in- nigstgeliebter und treusorgen- der Mann, der herzensgute Papa sei- Karl Köstner Sefrelter in einem Heeres-Flak-Regt. inh. des Kriegsverd.-Kreuzes m. Schw. Heeres-Flak-Abz. bhei den schweren Abwehrkämpfen im Osten im blühenden Alter von 21 Jah- ren 3 Monaten-den Heldentod fand. Er seinen Kameraden auf einem deutschen Heldenfrledhof beige- setzt. Ein liebes, treues Herz hat auf- gehört zu schlagen, doch in unseren Herzen lebt unser lieber Karl weiter. Mhm.-Neckarau, den 24. Tebrnar 1943. Rheintaſpahnstraße 19. In tiefem Schmerz: Karl Küstner und Frau Julle, geb. Ambiel, Eltern; Soldat Heinr. Küst- ner(2. Z. La3.) mit Frau u. Uffz. Altons Küsiner(2. Z. i. Ost.) EIIV—— eb. Küstner u. Kinder; Waldemar Küst- ner und alle verwandten. 1 Auch wir betrauern tief den ver⸗ M. lust unseres geschätzten, treuen Mit⸗ lieben Arbeitskameraden. und Gefolgschaft Wilneim lLelze, Spenglerei u, instal- latlon Mihm.-Neckarau, Schulstr. 20. Ellscbeth lleberknecht geh. Herwen im Alter von 68 jahren von ihrem mit großer Geduld ertragenem Leiden durch einen sanften Tod erlöst worden. Mannheim(Fröhlichstr. 550, Nürnberg, den 23. Februar 1943. Altred Lippel u. Frau, gob. pleiner; Emil Bitech und Frou, geb. Lleber- knecht; Otto Wetzler und Frau, geb. richtigen Dank. Innigen Dank dem Herrn Pfarrer von der Nikolauskirche, dem Gesangverein der Straßenbahner und der Siedlung der Unteren Mühlau sowie allen für die schönen Kranz- und Blumenspenden. Mannnheim, den 23. Februat 1943. Waldhofstraße 199. Frau susanna Seflor Witwe Famlile Franz Seiler. wir innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Gänger für seine trostreichen Worte und seinen ehe⸗ maligen Arbeitskameraden für den warmen Nachruf und Spende. Mhm.-Neckarau, den 23. Februar 1943. Neckarauer Straße 85. Elisabeth Mau, geb. Reimann, und Angehörige. Angeb., sind erbet. mit Lebens- lauf, Zeugnisabschrift., Licht- bild, Gehaltsanspruch u. frühe⸗ stem Antrittstermin unt. O 3971 an Ala, Berlin W 35. Männer, Frauen u. Mädchen für leicht. Gerätebau, auch halb- tagsw. Beschäftigung. ges. Um- schul. erfolgt kostenlos: Be- — Lieberknecht, und 4 Enkelkinder. Die Feuerbestattung findet am Don⸗ nerstag, 25. Febr. 1943, 16 Uhr, statt. ———————— Nach schwerem Leiden verschied im Alter von 65 Jahren Frau- Anne Welder, geb. Weinstein Mhm.-Rheinau, den 21. Februar 1943. Hollerspitz. In tiefem Leid: Wiimmelm Kampp. Beerdigung: Donnerstag, 14 Unhr, in Rheinau. Danksegung neimgekehrt vom Grabe unseres lie- ben verstorbenen, Herrn Karl lauten“ bach, Werkzeugmacher, sagen wir auf diesem Wege allen denen, die unserem ſler Kinder, unser lieber Sonn, Schwie- 2 ersohn, Eruder. Schwager und Onkel Ono Schuster relter in einer Machrichten-Abtellg. h. des Westwallehrenz. u. d. Ostmed. Kurz vor seinem 34. Lebensjahr bei den harten Kämpfen im Osten den Hel- dentod fand. Er folgte nach 11 Mona- ten seinem Stiefbruder Hans nach. Wer ihn gekannt, weiß, was wir ver⸗ hren. Otto, du bist uns fern, aber im rzen immer nah. TEN 1 hatte sich lie Schilling nen fahren⸗ tödlich ver- unser einziger, wurden die Kellerdieb krischer Tat ronnte. Der Waffe hef- der Polizei ührung sei⸗ st, hat der brüche ver- ist deshalb Iunm.⸗Neckarau, den 23. Februar 1943. Loseastraße 115. uin unsagbarem Leid: Frau Hlide Schuster, geb. Geiger, und Kinder Mantred, Horst u. Klaus; Famine Joseph——55— Eltern, Familie Bernhard Seiger, Schwieger⸗ eitern, nehst Angehörigen. Scheffelsttaße. Karl Witter; Auen wir eines aufrechten, Hart und schwer traf uns die C 4* Fachricht, daß mein lieber Va- kameraden. uns die schmerzliche Nachricht, daß mein innigstgeliebter Mann, hoffnungsvoller Sonn, Schwiegersohn und Schwager Korl Winer Uftz. l. e. Pion.-Batl., d. Bulg. Verdilenstmed. u. Verw.-Abz. im blühenden Alter von 27½ Jahren bei den Kämpten in Afrika in treuer Pflichterfüllung sein Leben gab. vesheim, den 23. Februar 1943. —* Untfaßbar. hart und schwer traf inh. d. EK 2. Kl. Dr. In tiefem Schmerz:“ Liesel Witter,— Wagner; Famille am. August Wagner nobot allen len an „——— betronotp den Verlust strehsamen Gefolg- schaftsmitgliedes und lieben Arbeits- Schleppschlffahrt, ger, Feldw. 4 80 schnell Haningeschiedenen die letzte Herzlichen, tiefempkundenen Dank all denen, die meinem lieben Mann die Ehre des letzten Geleits erwiesen haben. Besonderen Dank für die auf- richtige Teilnahme, die mir in über⸗ aus großem Maße in Wort und Schrift zugegangen ist. Und ein besonderes Bedürfnis ist es mir, für den letzten Freundesdienst seiner Polizeikamera- Mienzelstrage 9 Allen Freunden u. Bekannten möch⸗ ten wir unseren herzlichen Dank sagen kür die liebevolle Anteilnahme an dem schweren Verlust unseres lb. Johannes Mannheim, im,— 1943. Famlile C. Stegmann. —————— schäftig., in Mannheim od. Nek- karau od. Birkenauer Tal mögl. eES erbet. unt. 64 905 Vvs. Zimmermädchen zum sofortigen Eintritt gesucht. Union-Hotel, Mannheim, L 15, 16. Greillnq& Co., Corona-Schuh- fabrik, Mannh., Seckenheimer Landstr. 210, sucht noch meh- den zu danken, ebenso für die Auf⸗ merksamkeit der Firma Reemtsma und für die vielen schönen Kranz- und Ottene Stellen rere weibl. Arbeitskräfte für leichte Arbeiten. Blumenspenden. Für die trostreichen Worte und Gebete des Herrn Stadt- pfarrers ein aufrichtiges Vergelts Gott. Mannheim, im Februar 1943. Untermühlaustraße 110. Für alle Angehörigen: Frau Ernestine Bocn u. nische Kräfte 0 Ingenieurè u. Ehre erwiesen haben u, für die Blu⸗ men— und Kranzspenden sowie die schriftlichen Anteilnahmen unseren aufrichtigsten Dank. Insbesondere dan⸗ ken wir dem Hertn Plarrer Bartholo- mae für seinen kirchlich. Trost, Herrn Hölscher für seine ärztlichen Be- mühungen, dem vertreter der Firma Brown, Boveri& co. AG., Herrn Be⸗ triebs · Angen. Deuser, für seine herz- lich gesprochenen Worte sowie allen seinen Arbeitskameraden für die er- wiesene Anteilnahme. Mnm.-Sandhofen, den 22. Febr. 1943. Kriegerstraße 35. Für die überaus zahlfeichen Beweise schriftlicher und mündlicher Anteil- nahme bei dem schweren Verluste mei- nes lieben, unvergeßlichen Vaters seines Kindes, unseres einzi braven Sohnes und Bruders, n Schmltt, Gefr. in einem Oren.-Regt., sagen wir allen herzlichen Dank. Mhm.-Feudenheim, den 24. Febr. 1943. Schillerstraße 11. In tiefer Trauer: Frau Elisabetha schmitt, gab. Heck⸗ mann und sonn Karichen; Eltern: Karl Schmitt und alle Anverwandten kängerſ(innen) In tiefer Trauer: Fr. Anna Lautenbach und Angehörige. ———— Für die zahlreichen Beweise der An- teilnahme an unserem großen Schmerz um den Heldentod unsgres lieben, un⸗ vergeßlichen Sohnes, hruders, Schwa⸗ gers und Bräutigams. Karl Hachenhur- e. Gren.-Regt., sagen wir allen Freunden, Bekannten u. Ver- wieder sei-⸗- ter, unser lieber Bruder, Schwa⸗——— u. oefolgscnefi der geben wer·. er, onkel und cousin———◻ de. Adoli Roth d sich mit hachtmeistor in einom pollzei-Batl. Für 48 u. 0. inen H— Tpei den schweren Kümpfen im osten menspenden, schriftliche und persön · •4 W Alter von 41 Jahren gefallen ist. liche Anteilnanme beim Heimgang un- An einer Mannheim(. 4. 16). 22. Febr. 1943. serer lieben Mutter, Frau Katharina unge Mann lann eim( Berger, geh. Martz, sprechen wir hier⸗ n tiefem Leid: Alfred Roth; Karl Roth und Frau; Fam. Sustayv Roth; Rosa Barthel, Mutter sich mit allen. nsch lenkte vesonders der Gemeinde- schwester Else für pflege sowie Herrn Stadtpfarrer Gän- wandten, die seiner in Treue gedach- ten, unseren innigsten Dank. Mhm.-Käfertal, den 23. Februar 1943. In tiefer Trauer: Famllje Jakob Richäanonper u. Angehörige nebst Braut. inre liebevolle— Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Hinscheiden meines Für die vielen Kranz. und Blumen⸗ spenden wie für die innige Anteil- nahme, die wir anläßlich des 30 schmerzlichen verlustes meiner lieben Frau, unserer guten Annellese, von allen Seiten erfahren duriten, spre- chen wir allen auf diesem Wege un⸗ seren herzlichsten hank aus. Ganz be- Für sonderen Dank den Hausbewohnern, den Arbeitskameradinnen und der Be- triebsführung der Fa. Hutchinson für ihren ehrenvollen Nachruf und Herrn Pfarrer, Jundt für seine tröstenden Mannneim, den 23. Februar 1943. Erlenstrage 42. Im Namen d. trauernd. linterblieb.: Helnrich Baler(oberschirrmeister, 2. Z. im Osten). lieben Mannes und vaters, Wiitried Wegert, sagen wir hiermit unseren in⸗ nigsten Dank. Insbesondere danken wir der Reichsbahndirektion Karlsruhe, len Füßen. geb. Roth. ger nseren innigen Dank aus. elle Fahrt, 3 Mum.⸗Neckarau, den 24. redruat 1943. schlug mit Mach langem, egerr atee Katharinenstrafe 50. 3 ſied estern nacht meine liehe krau, bie trauernden n Schädel- Ineine eherzensgute Mutter, Tochter, Schwägerin, Tante und ehspeyer Statt Karten Für die vielen wohltuenden Beweise hrer gegen elene Bindewold, geb. Fost herzlicher Anteilnahme sowie kfür die der Motor- Alter von 36 Jahren. zahlreichen Kranz- und Blumenspenden mt, wurde nnheim(Windeckstr. 16), Köln. or⸗ anläglich des Heimganges meines lie⸗ zersheim, den 23. Februar 1943. im Namen d. trauernd. Hinterblieb.: Karl Bindewald und Tochter ings nebhst allen Verwandten. Beerdigung fündet am Donnerstag. Febr., nachm. 2 Uhr, von. Haupt- hof aus statt. Sozius mit- msen kam Rutschen er sitzende schleudert Langer Schlag 11. 7 3 ben, unvergeßlichen Mannes u. Vaters, Herin Emil Mosbacher, sprechen wii hiermit unseren innigen Dank aus. Mnm.-Gartenstadt, im Tehmar 1943. In tietem Leld: Frau anna Mosbacher u. S30nn Walter. ieeeeeeeeeeenme dem Herrn Vorstand des Bahnbetriebs- werks Mannheim Rbf., den Berufska- meraden der RBw. u. den Hausbewoh⸗ nern kür die schönen Kranzspenden, ebenso Herrn Stadtpfarrer Emiein für seine trostreichen Worte. Herzl. Dank zuch den überaus hilfsbereiten Diako- nissenschwwestern(Lindenhof). Mannnheim, den 24. Februar 1943. „indenhofstraße 7 In tiefer Trauer: Maria Wegert und sohn Emil⸗ Für liebevolle und herzliche Teil- nahme an dem schweren Verlust un⸗ serer lieben Mutter, Frau Lulse Sreu- lich, geh. Becker, für die vielen Blu- men- und Kranzspenden. auch der krüheren Hausbewonhner der Karl-Benz- Straße 14, 16 u. 18, sowie der jetzi- gen. lielgetühiten bänk, Ebenso dan- ken wir allen, die ihr die letzte Ehre etwiesen haben. Ganz besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Hahn für seine trostreichen Worte. Mannneim, den 23. Februar 1943. Holzbauerstraße 7. In stiller Trauer: wegen, lauf u. polizeil. fettdame u. nehst Angenhörigen. Lulse Greullch nebst Angehörigen. Oberste Relehsbehörde für Norwegen, Rußland u. den Südosten(Balkan) laufend tech- Dipl.-Ingenieure, einfache Techni- ker) für Tief- und Straßenbau, Vermessungswes., serbau u. Elektrotechnik. Be- werber im Alter von 43-55 Jah- ren wollen ihre Bewerbungsun- terlagen(Zeugnisabschrift,, Le- benslauf u. polizeil. Führungs- zeugnis) einreichen unt. E, 8898 an Ala, Berlin W 35 Würnembergisches Werk sueht] Geschöffshaus sucht nur für den Hilfs- u. Fachkräfte, auch An- für schine und einfache Rechenar- Ah. hame beiten. Angeb. erb. u.„AF 443“ an das HB Mannheim. Tbcht. Koch od. perf. Köchin für die Werksküche eines hiesigen grög. Industrieunternehmens f. bald ges. Bewerb. m. ausführl. Angaben üb. seither. Tätigkeit u. Gehaltsanspr. u. 168 018V5s Schlosserlehrlinq ges. Großwerk der Metallindu- strie im Süden Berlins gesucht: Hollerith-Sortierer(innen), Hol- lerith-Locherinnen, Prüferinnen. Schriftl. Angebote Worte. sind erbéten mit Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisabschr., Ge— haltsanspruch u. trittstermin unter N 8972 an Ala, Berlin W 35. oberste Reichsbehörde sucht f. Schiosserlehrimg ges. Verwaltungstätigkeit im Osten und den Süd- duchhändler. Lehrling(weiblich) osten geeignete Kräfte. Bewer⸗ ber im Alter von 43-55 Jahren wollen ihre Bewerbungsunter- lagen(Zeugnisabschr., Lebens-Jung. Mädchen, das Lust hat, d. Führungszeug- nis) einreichen unt. F. 8899 an Ala, Berlin W 35. Hiesige Meschinenfabhrik sucht perf. Buchhalter in Dauerstel- lung. E 168 017Vv8. Café Wien, P 7, 22, sucht Bü- Wir suchen laufend für unsere Druckerei für halb- und tage- weise Beschäftigung gelernte Buchbindereiarbeiterinnen sow. Druckerei-Buchbinder. Mann- heimer Großdruckerei, R 1,-6 Köchenbelhltte für Werkkantine gesucht. 15 170V8 Suche ord. Frau 2mal 3 Stunden Wöchentl. f. Hausarb. in neuz. Wohng.(3 Erwachs.) Feuden- heim, Jahnstr. 19, Ruf 509 79 Unchhängige Frau zum Gemü- seputzen gesucht. Union-Hotel, Mannheim, L 15, 16. sucht Statik, Was- Haushalt solid. jung. od. älter. Mädchen. Ruf 511 65. sucht Hausgehilfin. gesetzten Alters. 8070B Scuhb. Kincderlleb. mäclchen gesucht. Waldparkstraße 31a. Schreibma- Steinmann, lehrstellen Friedrich Goldmann, Spezialfabrik für Sandstrahlgebhläse, Mannheim- Friedrichsfeld. Hollerith-Gesund., kräft. Junge zur Er- lern. des Zimmererhandwerkes gesucht. Holzbau Franz Spieß, Fruchtbahnstraße 4. frühest. An-lehrline für Spenglerei u. Inst.- Geschäft auf Ostern gesucht. H. Schüßler, Qu 1, 15. Carl Axt, in Nor-] Mannheim, S 6, 36, 4. Stock. mit gut. Schulbildung zum Ein- tritt im Frühjahr 1943 gesucht. Brockhoff& Schwalbe, C 1, 9 Beruf einer Fotolaborantin zu erlern., sof, o. spät. ges. Saub. u. angn. Arbeiten in muster- gült., neuzeitl. einger. Arbeits- räumen. Foto--Spiegel, Bahnhof- drogeri-, Ludwigshafen a. Rh., Bismarckstr. neb, d. Hauptpost. Bedien, 178 273, lehrmäcdchen für Ko dit Flotte Bedlenung nditorei ge- Gaststätte„Alte sucht. Konditorei Friedrich kalz“, P 2, 6 Gmeiner, Vriedrichsplatz 12. pflichflahr- 2 Vermletungen Gorogonhollen, ca. 380-280 und 200 qm, ganz od. geteilt, zu vm. Hausverwaltg. Karmann, N 5, 7 Filmthecter Uta-Polost. Heinrich Geor Heidemarie Hatheyer in großen Tobis-Film„Der Unterhaltung Libelle. Tägl. 19 Uhr, nachmitt. jeden Mittwoch, Donnerstag u. Sonntag 15 Uhr:„Rhythmus der Zu verkœufen He.-Wintermantel, Gr. 48, 83.— zu verk. S 3, 7, part. Dkibl. fl..-Uberg.-Hut 20.—-, wß. Amtliche Bekunntmechungen nicht berücksichtigt werden; 2. Kraftstoff, der bis zum 12. März 1943 nicht abgeholt wird, verfallen erlag u. Scht heim. R Anordnung zur Verhinderung von] Ausverkäufen im Zusammenhang mit Betriebsschließungen. Die An- Kündigung der Betriebsschließung i ist; 3. Kraftstoffzuteilungen nur 70 i1 40 3 j ——————— 175——.— erken Vorlage des Fahrtenbuches] Fernsprecher Nr. 258 33. weitmasch..-Pullover, Gr. 42,——Vorverkauf Va Schatten Die 1 n rhandener arenläger erfolgen; 4. Kraftstoff nur an sol- 22.— zu verk. Anzus. vorm.-10f. für age im voraus(auße Wendepunkte im Leben e —.———— Baan— Mietgesuche Uhr.., Speyerer Straße 28. sonntags) täglich.320-11.30 Uhr, gefeierten Schauspielers. Zur einer geordneten und gerechten] den Bezug von Diesel-— Ver-Großswohn.⸗Inheborl Wer gibt i. 3— 5————* FsU. F4 Ales an n 0„mittl.“ Gr..— u. eiß- 15„XW. 8 ieg u Warenverteilung vermieden wer- den müssen. Mit Ermüchtigung des Reichsverteidigungskommis- 3 Sars ergeht deshalb auf Grund der Verordnung zur Freimachung von Arbeitskräften für kriegswichti- ZSaserkraftstoff abgegeben, haben. Die Treibstoffstelle ist ab 25. Fe- bhruar 1943 geschlossen. Mannheim, den 22. Februar 1943. Wirtschafts- amt Mannheim, Treibstoff- Reifenstelle. Das Konkursverfahren über den Heiterkeit und gute Leistung! Tägl. 19.30. Mittw., Do. u. So. auch 16.00. Vorverk. tägl. 10-12 u. 14-17 Uhr. Fernsprech. 226 01 Verleté in der liedertofel, Mannheim, K 2, 32. Vom 16-28. an jg. Ehepaar 1 od. 2 Räume (unmöbliert) ab? 107 278VH leer. sdub. Raum 2. Unterstell. n. Möbel i. g. Hs. ges. 8689B legerraum für Möbel im Oden- wald od. Bergstr., mögl. Bahn- tig.⸗ Zahlu „schienen 10.- Wehm, E 3, 14 Erfünlungsort à Füllofen mit Rohr 45. zu verk. Käfertal-Süd, Winzerplatz 8 Ig. Gummlströmpfe kaum getr., 22.—, 2 unger. Olgemälde je 20.— zu vk. Lenaustraße 40, 2. St. r. Kulturfilm. Nicht für Jugendliche. Bes .00,.30,.15 Uhr. Gese sene Vorstellungen! Bitte fangszeiten beachten. und gen Einsatz vom 29. 1. 43(RGBl. I S. 75) unter Hinweis auf die in 5 2 dieser Verordnung enthaltene Strafandrohung. folgende Anord- nung: 1. Nicht bezugsbeschränkte Erzeugnisse dürfen in Verkaufs- sStellen an Verbraucher täglich insgesamt nur in der ungefähren Höhe des Durchschnitt-Tageum- satzes im Jan. 43 abgegeben wer- den. In besonders ringlichen Fällen sind Ausnahmen mit der Maßgabe zugelassen, daß die Mehr- abgabe spätestens innerhalb einer Woche ausgeglichen wird. Der Tagesumsatz ist so zu verteilen, daß auch der werktätigen Bevöl- kerung eine Möglichkeit zum Ein- kauf gegeben ist.- 2. Nicht be- Zzugsbeschränkte Erzeugnisse im Sinne des Abs. 1 sind alle Erzeug- nisse, deren Abgabe ohne Beschei- nigung über die Bezugsberechti- gung(z. B. Bezugschein, Bezugs- karte, Punktekarte, Eintragung in die Kundenliste) zulässig ist. 3. Das Zuständige Wirtschaftsamt kann nach den Weisungen des Landeswirtschaftsamtes allgemein oder im Einzelfall Ausnahmen zu- lassen.- 4. Der Verkauf von Le- bens- und Genußmitteln, Saatgut, Futter- und Düngemitteln bleibt von dieser Anordnung unberührt. 5. Diese Anordnung tritt mit so- fortiger Wirkung in Kraft. Karls- ruhe, 23. Februar 1943. Badischer Finanz- und wWirtschaftsminister Landeswirtschaftsamt. Sonderzuteillung von Apfelsinen. An Erwachsene über 53 Jahre u. an Kranke werden vom Mittwoch bis Freitag(24. bis 26. 2. 1943) je 1kg Apfelsinen ausgegeben. Die Abgabe erfolgt gegen Berechti- gungsscheine, die am Mittwoch und Donnerstag, den 24. und 25. Februar 1943, bei unseren Karten- stellen erhoben werden können. Dabei muß der gelbe Haushalt- ausweis vorgelegt werden. Kranke müssen überdies noch die letzte Mitteilung unserer Krankenabtei- lung über die Gewährung von Lebensmittelzulagen vorlegen, aus der hervorgeht, daß für die lau- kende Woche Lebensmittelzulagen bewilligt sind. Städt. Ernährungs- amt Mannheim. Sonderzuteillung von Apfelsinen. Von den in unseren Kartenstellen Industrie- u. Handelskammer Mann- Handelsregister. Amtsgericht FG 3b5. Veränderungen B 427 Commerzbank Aktiengesell- B 295 C. F. Boehringer& Soehne B 490 Flugzeugwerk Mannheim Ge⸗ B 499 A 845 A 2068 Georg Dürrstein, Mannheim schriesheim. Die Mütterberatung bis 14.15 Uhr in den Räumen der Nachlaß der Frau Peter Huber, Amalie, geb. Meyer, in Mannheim wurde nach Abhaltung des Schluß- termins aufgehoben. Mannheim, 18. Febr. 1943. Amtsgericht BG. 3. heim. Mit Wirkung vom 24. 2. 43 sind die Räume der Geschäftsab- teilung Berufsausbildung(Lehr- lingswesen) u. Verkehrsabteilung nach E7, 22 verlegt worden. Schal- ter u. Verkehrszeit: Montags bis freitags-17 Uhr, samstags-13 Uhr Mannheim, 20. Februar 1943.(Für die Angaben in 0) keine Gewähr!) schaft Filiale Mannheim in Mann- heim(P 3, 1) als Zweigniederlas- sung der Firma Commerzbank Aktiengesellschaft in Hamburg. Dr. Hanns Deuß, Bankdirektor, Berlin, ist zum ordentlichen Vor- standsmitglied bestellt. Eugen Boode ist nicht mehr Vorstands- mitglied.- Die gleiche beim Amts- Sericht Hamburg erfolgte Eintra- Zgung wurde im Reichsanzeiger Nr. 16 vom 21. 1. 1943 veröffentlicht. Gesellschaft mit beschränkter Haf- tung Mannheim(Waldhof). Rudolf Engelhorn, Fabrikant, Mannheim, ist zum weiteren Geschäftsführer bestellt. sellschaft mit beschränkter Haf- tung in Mannheim. Die Prokura von Fritz Landsberg ist erloschen. Gemeinschaftswerk Versor- Zungsring Nordbaden Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim Undustriestr. 6a). Fritz Groß ist nicht mehr Geschäfts- führer. Alois Meckler, Mannheim (Bürsten-Waschmittel- Kurzwa- ren, Langstr. 83), Berta Meckler, gebh. Brandstetter, in Mannheim, hat Prokura. (Gluckstraße). Georg Dürrstein Bhefrau Hedwig, geb. Sauerbrey, in Mannheim, hat Einzelprokura. findet jeweils in der Zeit von 13.30 NSV im Parteihaus statt. ausgegebenen Berechtigungsschei. nen für Apfelsinen wird für Mitt- woch und Donnerstag der Schein 4A8/1 zum Bezuge von 1 kg Ap- kelsinen aufgerufen. Die Ware ist in den Obstspezialgeschäften ge- gen Abgabe des Berechtigungs- scheines erhältlich. Der Berechti- gungsschein 4As/2 wird später aufgerufen. Städt. Ernährungsamt Mannheim. — rahrradbereifung. Für die Abgabe kür den Er- Wer von Ersatzbereifung für Fahrräder sind im Monat März 1943 die nachstehenden Bestimmungen] maßgebend: ahrradbereifungen werden abgegeben: 1. An Schicht- arbeiter, deren Weg zwischen Wohn- und Arbeitsstätte minde- stens 3 km beträgt; 2. an Körper- behinderte, deren Weg zwischen Wohn- und Arbeitsstätte minde- stens 4 Km beträgt und kein öffent- liches Verkehrsmittel auch in so- Zzialer Hinsicht benutzt werden kann; 3. Geschäftsräder. Es kön- nen nur die dringendsten Anfor- derungen berücksichtigt werden. Für die Aushändigung eines Be- Zugscheines hat der Antragsteller eine Bescheinigung seines Arbeit- Anordnungen der NSDAP Ns-Frauenschaft. Ortsfrauenschafts- Rheinpark.- Humboldt: 25. 2. fällt West: 24.., 20 Uhr, Gemeinschafts- leiterinnen: 25.., 14 Uhr, Betreu- Uung im Lazarett I; 26.., 14 Uhr, Betreuung im Lazarett II.- Wald- park: 24.., 15 Uhr Gemeinschafts- mittag für alle Mitglieder im die Besprechung des Ortsgruppen- stabes aus. Feudenheim-Ost: 25.., 19.30 Uhr, Heimabend im Gasth.„Z. Hirsch“.- Feudenheim- abend für alle Mitglieder sowie Schere u. Stopfnadel mitbringen. Platz des 30. Januar: 24.., 15.30 Uhr, Gemeinschaftsmittag f. alle Mitglieder bei Piston, Seckenh. Straße 98. Rheinau: 24.., 15 Uhr, Gemeinschaftsmittag bei Franz, Gasth.„Z. Reichsadler“, für alle Mitglieder, anschl. Besprechung der Mitarbeiterinnen. Berichte mitbringen. JG Schlachthof: 25.., 20 Uhr, besuchen alle Mä- dels den Vortrag M 6, 12. Treff- punkt 19.45 Uhr Haltestelle Pesta- lozzischule.. JG Wasserturm: 25.., 20 Uhr, nehmen alle Mäde am Vortrag in M 6, 12 teil. 5 gebers über die Tätigkeit(Z2. B. Schichtarbeiter usw.), die Entfer- nung zwischen Arbeitsstätte und Verschledenes Wohnung über soziale Verhältnisse sowie darüber, daß das Rad täglich benützt wird, vorzulegen. Der Ar- beitgeber haftet für die Angaben in der Bescheinigung. In allen Fällen ist die alte Bereifunsg in den Geschäftsräumen der Reifenstelle L2, 9a abzugeben. Für die Abgabe von Erstbereifung, d. h. für den Erwerb von neuen mit Gummi⸗- bereifung versehenen Fahrrädern werden die vorstehenden Bestim- mungen für Ersatzbereifung sinn- gemäß angewendet. Anträge auf neue Fahrräder können nur in ganz geringem Umfang berück- sichtigt werden. Die Abgabe von Ersatzbereifung wird wie folgt ge- 8 regelt. Die Bezugscheine werden in den Geschäftsröumen der Treib- stofk- und Reifenstelle Mannheim, L. 2, 9a, an Wochentagen in der Zeit von—12 und 15—17 Uhr an Antragsteller ausgegeben, bei de- nen die geforderten Bescheini- gungen vorgelegt werden können, mit dem Anfangsbuchstaben: -Ba-Be: Montag, den 8. März 1943 Bi-By-C: Dienstag, den 9. März 1943 -E: Mittwoch, den 10. März 1943 F: Donnerstag, den 11. März 1943 G: Freitag, den 12. März 1943 Ha-He: Montag, den 15. März 1943 Hi-Hy-J: Dienstag, 16. März 1943 Ka-Ko: Dle Frau, welche vorige Woche Wer hat am 19. 2. 43 in der Metz- Schw/. Heandtasche verlor. Fin- Gold..-Armbenduhr am 17. 2. Achtung! Vor Ankauf d. Schreib- Welche Schnelderin nimmt noch Foxterrier m. gefl. grün. Halsb. bei Schuͤhmacher Reinhardt, J 5, abgeben wollte, wird weg. sSchöne 4Zimmerwohn.(Vorort) Belohn. um Adr. gebet. Basler, Mittelstraße 72 gerei Raubinger, Viehhofstr. 8, angerufen. Antw. erb. Hansel- mann, Fernsprecher 411 77. der wird gebeten, die ihm un- wichtig. Papiere zurückzusend. Stanislaus, Mannheim, D 3, 10 l. Kinderlurnschuh von Turn- halle 1846, Lameystr. zwischen R- u.-, G- u.-Quadrate verl. Abzug. geg. Belohn. bei Ziegler, H 7, 31. Ruf 265 39. auf d. Wege Lortzingstr., Fried- richsbrücke, Breite Str. verlor. Belohn. wird zuges. 8601 B. maschine Marke Ideal B Nr. 13 242 wird gewarnt. Näh. An- gaben erwünscht. Ruf 259 08. bei Pape. stelle f. französ. werk, Mhm., Fernruf 516 51 gelegenheit auf 1. März. paar gesucht. 107 279VH m. Licht u. Wasser in nur gut. Hause. 8316B station 2z. miet. ges.— 8690 B. Möbl. Zimmer auf 1. od. 15. 3. zu mieten ges. H. Beck, K 3, 28, Einf. möbl. Zimmer od. Schlaf- Zivilarbeiter ges. Rudolf Fuchs, Mineraloel- Cefòé Wien, P 7, 22, Ruf 218 76 sucht für Kapelle mehrere Mo- natszimmer mit u. ohne Koch- 2 leere Zimmer von jung. Ehe- Jg. Frau sucht-2 leere Zimmer Wäschemangel 30.—, eis. Kinder- bettstelle 25.-, beid. gut erh., zu verk. Schimperstraße 10, 3. St. Wohnzi.-Lampe m..-Beleucht. 18.— zu vk. od. geg..-Schuhe, Gr. 43 zu tauschen ges. Lud- wig-Richter-Straße 1. Lochbillard 100.- zu verkaufen. Jungboschstr. 32, Wilson. Restportle Eichen- und Kirsch- baum-Furniere billig abzugeb. Jul. Friedrich, Weinheim a. B. Kaulgesuche Kaufe laufend getrag. Anzüge, Schuhe, Mäntel, Bronze sowie Olgemälde. An- und Verkauf. Wohnunoastausch Horst Eugen, T 5, 17, Ruf 281 21. Schön. elnt. Brautkleld m. Zu- Suche 2 Zimmer m. Bad, Innen- Teusche ger. 3 Zimm. u. Küche Gesucht--Zimmerwohng., ge- Blete-Zimmerwohng., Bader., 2 Zimm. u. Kü. m. Tel.-Anschl., Blete 3½-Zimmerw., Dalbergstr., -Zimmerwohn., Neubau Waldh., Suche-Zimmerwohn., mögl. m. Wernigerode d. Hen- Mhm. Schöne-Zimmerwohng.(Schil- „ Kü. Zusenasruppe? um Schützenhauz, Sonegaz. Tingzofeeoher 9f Schöne-Zimmerwohn. m. eing. .Zi.-Wohn. m. Bad i. Neckarau, --Zim.-Wohn., auch Neckarst., Sohr sch.-Zimmerw. m. Zentr.- Suche in Mhm.-Zimmerwohng. Tausche 2½ Zim. u. Kü. in Rohr- Biefe 2 Zimmer u. Kü. m. Bad- Blete-Zimmerwohng. m. Bad, Blete sonn.-Zimmerwohng. mit stadt, biete gr. 3 Zimmer mit Bad, 84.-. 12 502VS 1 Zimm. u. Kü. in Mh.-Neckarau geg. 2 gr. od. 3 Zimm. zu tsch. gesucht. E 64 939vVS (Teilw.), in gt. Innenst.-Lage, Badeinr., mögl. geg. gleichw. I. ruh. Lage u. Haus. 3112B boten-Zimmerwohng., 2. St., Umzug wird vergüt. 8099B Balk., in Ludwigsh., Nähe Hin- denburgpark, suche--Zimm.- Wohng., Bader., evtl. Balk., in Ludwigshafen oder Mannheim. 8035B od. Ruf Nr. 626 49 Neubau Neckarau, geg. gl. mit Bader. 2. t. g. Rathausstr. 7a, 1 Treppe Iks., Ruf Nr. 219 45 suche-Zimmerw. m. Bad od. -Zimmerw., a. Feudh. E 8142B geg.-3 Zimm. in Neckarau zu tauschen gesucht. 3134B Bad, Lindenh., biete-Zimmer- Wwohng., Lindenhof. 3162B Geb. in Wernigerode-Zimm., Kü., Bad, Diele, Veranda, Et.- Heizg., herrl. sonn. Lage, Brok- kenblick, 66.-, gesucht w.-4- Zimmerwohng., Bad, bis 70.— 3282B lerschule) geg.-4 Zimmer 2 tausch. gesucht. 84393 u. Balk., Lindenh., geg. 3½-4- Zimm. u. Kü. zu t.., evtl. wird Umzug vergüt.(Lindenhof be- vorzugt). 385158 Bad, 2 Balk. u. Mans., Oststadt, geg. 2½--Zimmerwohng. mit Bad in nur erstkl. Geg. Mhms. zu tausch. ges. 12 510VS8 Nähe Haltest., geg. gleiche od. 5 Zim. m. Zubeh. in Mannheim zu tauschen gesucht. 7753B. ges., gebe 1 Zi. u. Kü. i. Rheinau in Tausch. 7867B. 5 Heizg. i. Vorort geg. 4½--Zi.— Wohng. in freier Lage zu tau- schen gesucht. 61 314VS geg. 3 Zimm. od. 2. Zimm. u. Mans. in Feudenheim zu tau- schen gesucht. 8530B m. Küche u. Bad u. biete eine gleichwert. in Hamm/ Westfal., evtl. im Ringtausch München- Stuttgart—- Frankfurt a. Main. ◻ C61 341Vs hof b. Schwetzingen geg. 3 Zim. u. Küche. E 160 062Sch. anschl. Loggia(Gartenb,), suche -3 Zimm. u. Kü.(Innenstadt). 838684B suche--Zimmerwohng., beid. Neckarstadt. 8637B einger. Bad in Vorort, Villen- viertel geg. gleichw.—-Zim.- Wohn. 38676B. gute Kunden an? 38288B Mittwoch, 17. März 1943 Kr-Ky-L: M: VUnterrich: Keaftfahrzeuge Donnerstag, 18. März 1943 5 Freitag, den 19. März 1943 ---Q: Montag, 22. März 1943 R: Dienstag, den 23. März 1943 -Sch-Schi: Mittwoch, 24. März 1943 Schl-schy Donnerstag, 25. März 1943 St---V: Freitag, 26. ---2: Montag, 29. März 1943 März 1943 An Samstagen bleibt die Reifen- stelle geschlossen. Mannheim, den .⸗Moforracd, NSU-Pony, ge. Ra- DKW-Reparaturwerkstänte dio(Netz) od. Linoleum zu t. g. Eckert, Untermühlaustraße 53 Kraftfahrzeug-Zubehör und Er- satzteile. Willi Schweiger, Mh., Pprlvet-Hendelsschule Denner L 15, 12, Ruf 231 34, gegr. 1887, staatl. gepr. f. Volks- u. Fortb.- Schule. Nach Ostern beg. ge- schloss. Handelskurse vor- u. nachm. Fachk. in Stenogr., Ma- schinenschr. u. Buchhalt. abds. beh. 2. k. ges., evtl. geg. jugdl, Ballkleid 2z. t.— 61 327VS 3 m Anzugstoff u. Kostüm, Gr. 40-42, zu kauf. ges. 3261B Benwüsche, Tischwäsche, Kopf- kissen sowie Handtücher, auch farb., dringend ges. 64 950VS Suche Babywäsche zu kauf. oder geg. kompl..-Fahrrad zu tau- schen. 3323B Marschstilefel, Gr. 42 od. 43, zu kauf. ges. Angeb. an die Ge- schäftsstelle Ladenburg. Einige gut erh. Kbchenherde zu Kfn. ges. Angeb. an Carl Freu- denberg, Baubüro, Weinheim a. d.., Ruf 2563, Hausapp. 224 Gasbuckofen 2. k. ges., gebe 2 Fahrr.-Decken, Halbball., div., gut erh. Radio-Röhren, Fußb.- Schuhe, Gr. 41,.-Sommersch., Gr. 40(Aufzahlg.).— 38311B Klubmodell m. 7 Hilfstönen zu K. ges.(Keine Liliput.) unt. 141 261 an HB Weinheim. Ki.⸗Wagen, mögl. Korbwag., gut erh., z. K. ges. 38506B Gut erh. Kinderwagen m. Gum- mibereifg., Kinderbett u. Kin- derausstatt. 2. k. g. 61 331VS He.-Fehrracl, auch ohne Bereifg., W. gebr., zu kauf. ges. g285B Köche zu kauf. gesucht. 8225B Gebr. Möbel geg. bar kauft Mö- belverwert. J. Scheuber, Mhm., U1, 1, Grünes Haus. Ruf 273 37. Altelsen, Altmetalle kauft Heinr. Krebs, Huthorstweg 29, Ruf 53317 Behnversendkertons und Klsten sof. u. laufend z. k. ges. Georg Boos& Co., Mannheim, B7, 17a Suche gut erh. Tafel- u. Kaffee- service, beid. f.-12 Personen. — 314— Tauschgesuche Slemens-Boherie-Empfänger m. Netzanode geg. Kostümstoff zu tauschen gesucht. 7685B Gebr. Bedeeinrlehtung und Gas- heizofen geg. Reitstiefel, Gr. 38, od. Pelzmantel, Gr. 42, zu tsch. gesucht. Fernsprecher 484 08. Gute He.-Morschstlefel, Gr. 41- 42, abzug. geg. Zimmerteppich. ◻ 7760B Tausche gr. Leder-Aktenmappe] geg. Fuchspelz od. He.-Arm- banduhr(Wertausgl.). 7764B Schw. lederpumps, gut erh., m. Blockabs., Gr. 39, geg..-Sport- schuhe od. Keilschuhe, Gr. 39, 1 P. Da.-Wildl.-Schuhe, grau, Gr. 38, geg. Da.-Schuhe, Gr. 39- 40, 2. t. ges. H 4, 10, 2. Stock. He.-Mantel, Marengo, Gr. 50, ge. Radio zu tausch. ges. 7192B 1 P. schw. Wildl.-pumps, Gr. 40, ge. Gr. 39, 1 P. bl. Sportschuhe, Gr. 38, geg. Gr. 37. Ruf 534 39 1 P. Kl.-Helbschuhe, Gr. 30, bl. Ki.-Mantel,-5., Staubsauger, 220 V, Nachttisch-Uhr, Eisenb.- Schienen, Bahnhof geg. ledern. Schulranzen u. Anzugstoff zu tausch. ges. 7953B Gasbadeofen, Autom., geg. Li- noleum zu tschn. ges. 7960B Sportkostüm, gut erh., geg. große Ledertasche 2. t. g. 7630B WIS. Seidenbluse u. schw. Wildl. Schuhe, Gr. 39, od. nicht gebr. Bettwäsche geg. gr. Ledertasche zu tausch. gesucht. 7631B Gut erh. Matr.-Anzug m. Mütze f.-4jähr. geg. gut erh. Knab.- mantel f. 5jähr. zu tschn. ges. Riedfeldstraße 46, 3. Stock r. Bilete 1 Store m. Uebergard. geg. Stoff f. Sommerkleider. unt. 161 872 an HB Hockenheim. bklgr. Winteronzug, Gr. 48-50, geg. Federdeckbett u. Kopfkis- sen 2. t. g. Anzus. Sonntag ab Gesucht gut erh. Schneidernäh- 11.00. Feudenheimer Grün 2, II. Februar 1943: Das Programm der Komiker m. d. tollen Lach- posse„.80 Mk.“ u. weitere Va- rieté-Attraktionen. Tägl. 19.30 Uhr, Mittwoch, Samstag und Sonntag auch 15.30 Uhr. Ein- trittspreise von RM.80 bis RM .50. Vorverkauf täglich: KdF Plankenhof u. Uhrengeschäft Marx, R 1, 1, während der Ge⸗ schäftszeit, sowie von 11-1 und 15-18 Uhr u. 1 Stunde vor Be- ginn der Vorstellungen an der Fernsprecher Nr. 287 90. Veranstaltungen Hochschule für Muslik u. Thecter Mannhelm. Wiederholung des Kammermusikabends: Wilhelm Furtwängler: Sonate-Dur; Wilhelm Petersen: Klavierquar- tett op. 42. Samstag, 27. Febr., 18 Uhr im Kammermusiksaal.- Ausführende: Karl von Baltz Gioline), Rich. Laugs(Klavier), Chlodwig Rasberger(Bratsche), Otto Bogner(Cello), Wilhelm Petersen(Klavier). Karten zu RM.— in der Verwaltung der Hochschule E 4, 17. Fernspre- cher: 340 51, Aparat 849. Kenzerte der Stadt ludwigs- hefen c. Rh.- Winter 1942/43. Chor und Orchester des Musi- schen Gymnasiums Frankfurt am Main musizieren unter Lei- tung von Professor Kurt Tho-— mas am Sonntag, 28. Febr. 1943, 16 Uhr. im großen Saale des Feierabendhauses der 16. Far- benindustrie AG.- Vortrags- folge: Ernste und heitere Chor- lieder aus dem 16. u. 17. Jahr- hundert von Hans Leo Haßler, Heinr. Finck, Giovanni Gastoldi, Orlando di Lasso, J. H. Schein und Ludwig Senfl— Konzert -dur für Violine, Streichorche- ster u. Continuo von J. S. Bach. Drei Chöre mit Klavierbeglei- tung von Kurt Thomas- Nacht- musik für 2 Soloviolinen und Streichorchester von Fritz von Bloh. Drei Chöre mit Orchester von Georg Friedrich Händel.- Eintrittskarten zu RM.50,.50, .50 und.80 an der Abendkasse und in den Vorverkaufsstellen in Ludwigshafen: KdF, Bis- marckstr. 45, Musikhaus J. V. Blatz, Bismarckstr. 75, u. Ver- Kehrskiosk am Ludwigsplatz, in Mannheim: Musikhaus K. Ferd. Heckel, O 3, 10(Kunsstraße). Geschäftl. Emefehlungen Stachtschänke„Durlacher Hof“ Restaurant, Bierkeller, Münz- stube, Automat, die sehens- werte Gaststätte f. jedermann. Mannheim, P 6, an den Planken Aussfever von Weidner& Welss Bei Weidner&: Weiß, N 2, 8 (Kunststraße) die Ausstattung kür die Braut, fürs Kleinkind zu kaufen, ist immer vorteil- haft. Wer einmal bei Weidner &: Weiß gekauft, bleibt Kunde dort. Also bitte gut merken: Weidner& Weiß, N 2, 8(Kunst- straße) ist die richtige Ein- kaufsquelle für die Aussteuer. Scharnagl& Horr, P 7, 19, Ruf 202 49, Uniform-Schneiderei. A. Henes vorm. Foto-Rohr, P2, 2 gegenüber Kaufhaus Vollmer. Bekanntes Fachgeschäft für Fotoaufnahmen, Paßfotos, Ver- größerungen usw. Ell- und Möbeltronsporte. Eilb. Schmidt, G 2, 22, Fernruf 215 32. Mäntel u. Ulster wendet Franz Dobbertin, Versandgeschäft für Maßbekleidung. Hamburg 24, Mundsburgerdamm 21 Ld., Ruf Nr. 22 08 88. Theaterkasse Liedertal, K 2, 32, Cepitol, Waldhofstr. 2. Ruf 527 ½2 pAll-Togeskino(Palast-Licht- Lich flim- polust, Neckorou, Friedrieh- Freyc, Waldhof..00 u..30 Un Scclbœu. Wolclhof..00 und 7 Uta-Palust. Heute Mittwoch Donnerstag, jeweils nachmit tags.00 Uhr, zeigen wir da lustige Märchenfilmprogr „Die Wiesenzwerge“ u. ein sch nes Beiprogramm. Preise: der 30, 50, 70 u. 90 Pfg. Erwach⸗ sene 20 Pfg. mehr. Wir bitte die Kleinen zu begleiten u. siel die Karten im Vorverkauf nur nachmittags- zu besor Alhambra. Ab heutel Ein großes und schönes Erlebnis, das jedes empfindsame Herz zum Mit⸗ schlagen bewegen wird.„ Vision am See“. Ein starker, fesselnder Film, der das Schicksal eines Bildhauers behandelt, den ein großes Erlebnis zum wahren Künstler reifen läßt! Ein Film der Maria-Hausz-Produkt. Bu- dapest in deutscher Sprache mit Paul Javor, Klari Tolnay, Elisa- beth Simor, Eva Liberting, Lill Barky u..- Wochenschau und Kulturfilm.- Jugendliche nicht zugelass.]—- Beginn: 11.00, 12.30 .45,.00 und.15 Uhr! Schauburg. 2. Woche!.30,.4 .00,.15 Uhr.„Sommerliebe Ein reizender Wien-Film, 3 dem Liebe leicht und ernst g„ nommen, erlebt und erlitt Parteigenosse rgangenen J⸗ wird, mit Winnie Markus, 0. seit vielen 1 W. Fischer, Siegfried Breuer Lotte Lang, Hans Olden.- Wo⸗ chenschau und Kulturfllm. Jugendliche nicht zugelassen „Der Seniorchef“. Ein Derra- Film mit Otto Wernicke, Hild gard Grethe, Werner Fuetterer. Neueste Woche. Jugendl. ni— durch die zugel. Tägl,.35,.45 und weiten Male s Gloria- Palast, Seckenheimers „5000 Mark Belohnung“. packender Kriminalflim der Bs. varia mit Olly Holzmann, Hilde Sessak, Martin Urtel, Friedri- Domin, Paul Dahlke u. àa, Neueste Wochenschau. ginn:.40,.00,.20 Uhr.— gendliche nicht zugelassen! ch selbst bef alb leider e sein. Den 1 spiele) spĩelt tägl. ab 11 Uhr vorm. In Wiederaufführung:„Unter Der sensatio m Jahr ne nelle Ufa-Film mit Hans Al es René Deltgen, Aribert Wäs—8— Lotte Lang, Ellen Frank, Jae Trevor.- Neueste Wochens —Kulturfilm. Jgd. hat kein Beginn: 11.00,.00,.00,.0 spielhaus Mülle straße 41.„Kleiner Mann nun?“ Ein tolles Lustspiel Hertha Thiele, Herm. Thin Theo Lingen, Paul Henel Ida Wüst, Vikt. de Kowa u Neueste Woche. Jugendl. ni zugel. Tägl..30,.45 und.20 Neckarau. Ruf 482 Bis einschl. Donnerstag.15 .20 Uhr:„Diskretion Ehre sache“ mit Heli Finkenzelle Ida Wüst, R. Arthur Robe Theo Lingen und den übrige Lustspielkanonen.— Voranzeig Sonntagnachm..30 Uhr groh Jugend- u. Familienvorstellun „Reinecke Fuchs“ Die Komödt der Tiere. Bitte sofort Karten im Vorverkauf an der Abe kasse besorgen! e Menschen 2 ck zu öffnen Gegenwart päischen Völke. icht gelänge, sehen Weltver ringen. straße 77.- Donnerstag letzte Tag;„Schüsse in der Wüste“ .15 und.30 Uhr. 3 Hans Moser, Jvan Petrovich Irene v. Meyendorff in„Einma der liebe Herrgott sein“.- Ju gendverbot! icherer oder g. war, sondern d. ten und Rücksc den bereitet ur wir heute- eir bekämpfen müs Als ich im J Parteiprogramn „Achtung, wer kennt diese Fra mit Mathias Wieman, Wern Fütterer, Hilde v. Stolz u. a. Jugend zugelassen! Blutkrelslaufstörungen?- Dann probieren Sie den guten Blut- Kreislauftee aus dem Thalysia- Feinde unseres Thecter zu vernichten, Reformhaus Karoline Oberlän- der, O 2, 2(Paradeplatz). Glbckliche Kinder, deren Eltern den Wert einer Aussteuerver- sorgung für die Tochter oder einer Berufsausbildungsversi- cherung für den Sohn erkannt haben. Auch Lebensversiche- Netionaltheater Mannheim. samer Unbekan sich in seiner ti derjenigen, die ten, war verse dies noch in noch weniger. Den paar An Mittwoch, den 24. Februar 1943 Vorstellung Nr. 193, Miete Nr. 16, II. Sondermiete M Nr. 8: „Monika“, Operette in 3 Akten von Nico Dostal. Anfang 18 Uhr, Ende etwa 21 Uhr. 7 rungen zur Sicherstellung der Familie. Fordern Sie Angebot. anschlossen, stæ Geschäfte bpermacht der Auskunft erteilt unverbindlich: Kohlengeschäft zu kauf. gesucht dert Nation od. Beteiligung.— 7658B reiche Millione. Berlinische Lebensversiche- rungs-Gesellschaft„Alte Ber- linische von 1836“% vVersiche- rungsbest. über 900 Mill. RM. Generalagentur: Fr. Kraut, Mhm.-Almenhof, Heinr.-Hoff- erküllter Gegne jener Kleinglä abwarten, um siegreichen Seit Welch ein 22. Februar, 1943. Wirtschaftsamt f maschine, biete Volksempfän Straße 6, Ruf 437 07; G 1 Mannheim, Treibstoff- und Reifen⸗] Friedr.-Karl-Str. 2, Ruf 410 69.] Prlvei-Handelsschule Vine. Stock 5 Pfäng.„General- ber u. Leiter: Wilh. Krauß, od. Kl. Zimmerofen(Preisaus-] agentur: Hch. Luz, Mannheim, Kampf von he stelle Alte Autos, Schrott u. Metalle] Inhaber u. Leiter: Wi gleich). 77438 Ausgabe von Tankausweiskarten für Kraftstoff. Die Abgabe von Tank- ausweiskarten für Kraftstoff er- folgt im Monat März 1943 an Ver- braucher mit den Anfangsbuch- staben: -B— 0—— 15 8. März 1943 --E 0 0 0„ 0 2 9. März 1943 nrns -J 0 0—O— 0 4.. März 1943 dng nn ---R März 194³ -Scchh 3. 10. März 1943 St--UV.... 4. 11. März 1943 ---Z2. 5. 12. März 1943 An Samstagen bleibt die Geschäfts- stelle geschlossen.- Für eine rei- bungslose Abwicklung der Kraft- stoffausgabe sind die vorstehenden Zuteilungstermine genau einzuhal- ten. Ausnahmen können nicht ge- macht werden. Es wird ausdrück- lich darauf hingewiesen, daß 1. nur eine Kraftstoffzuteillung er- kolgt, Nachforderungen können kauft Feickert, Waldhofstr. 57, Fernsprecher Nr. 502 65 rempo-Reparaturwerkstae und Ersatzteillager in Mannheim: A. Blauth, Schwetzinger Straße Nr. 156-Sammel-Nr. 243 00.— 5/20 BMW z. Schätzpr. zu verk. Anzus. v. 16-18 Uhr. Heisinger, Neckarau, Neugasse 9. Tiermerł: bogge Hündin, deutscher oder dänischer Herkunft, wachsam, zu kaufen gesucht. 61 323VS Geschlossene Handelskurse Mannheim, M 4, 10, gegr. 1899, Fernspr. 217 92. Geschlossene Handelskurse beginnen Ostern 1943. Unterrichtszeit-13 Uhr. Bei dor Anmeldung Schulzeug- nisse mitbringen. Mädchen auch das Arbeitsbuch! (Vormittags) zur Vorbereitung u. Weiterbildung für den kaufm. Beruf beginnen am 3. Mai. Pri- vat-Hardelsschule„Schüritz“, Mannheim, O 7, 25. Nächst dem Ufa-Palast, Fernsprecher 271 05. Suche wöß. od. bl. Wiener zur Zucht, gebe Hobelb. o. Schau- kelpferd. Stühle, N 7, 7. Geinsert geg. Gans zu tschn. ges. Rosecker, Schanzenstraße 15 Kuh mit Kalb zu verk. Secken- 25lähr., 1,76 m, dunkel, Wasser- u. wintersportlieb., in sich. Pos., sucht a. d. Wege geb. Dame k. zu lern. zw. Heirat. Bildzuschr. heim, Rastatter Straße 6 Tausche gut erh. Ki.-Korbwagen geg. kompl. Da.- od. Mädchen- rad; außerd. Laufställchen und Ki.-Klappstühlchen 20.- z. vk. Baader, Dietrich-Eckart-Str. 23 Biete He.-Sepplhose, suche Le- derhose f. 10j. Jung. 7897B Suche Angorawolle, biete 6 Tisch- messer u. Gabeln, 6 Kaffeelöff., Schreibzg., gr. Zinkbadewanne. 38220 B Tausche Kinderwagen geg. Tep- pich od. Linoleum(Wertausgl.) Käfertal, Rüdeshm. Str. 60, III. Biete elektr. Kocher u. Tauch- sieder, 120 V, suche Waffeleis., 220 V. S 3223B Gr. wi. Herd geg. Couch oder Sessel zu tschn. ges.— 8004B Suche Ki.-Sportwagen, gebe.- unt, 75628 D. R. p.—— D. R. 6. M. Durch Bau- u. Kanalbeu-Artlkel durch Klnderbenten, Gr. 704 140, elfen- bein lackiert 46.-, natur lasiert 44.— vorrätig. Walter Meißner, Mannheim, Qu 1, 16. D. R. P. und D. R. G. M. ge- schützte Verfahren zur Herstel- lung u. sterilen Abfüllung von unbeschränkt haltbaren Frucht- Milchgetränken mit und ohne Kohlensäure, von Fruchtsäften, Fruchtsaftgetränken, Bier ete. für größere Bezirke auf Lizenz- Basis zu vergeben. Lato.-G. Hans Griesbeck, Köln, Erftstr. Nr. 25, Fernsprecher Nr. 549 93 die Firma Carl Grab& Co. GmbH., Baumaterialien, Mhm., Macht geringer der Völker, d plutokratischen Der Kampf wegung befand daß nur die f. zur Reichsbahnl bos: kregswichger und lebendiger Einsotz. Zugschoffnerinnen Aufsiĩchtsbeomte fohrkortenverkõuferinnen Kröfte für fernmeldediens: Wogenreinigungspersonol Börołrõfte Betõcksicknigung Dolner fõhigkenen und Vorblldung beĩm kinsotel Doĩns Moldung aimm; ſede Stollo der Ooutschon zeĩchs· bohn ongegen. füllt von den r keinen Un uf keinen Fal Verbindungskanal, linkes Ufer Armbanduhr. 79738 18, Ternsprecher Nr. 201 02. nicht die Vers innern zerschl: Alle Kröfte für die Volksgemeinschoffl