mecter e im Leben Schauspielers. trollen: Will Q arina von Ditme Paul Verhoeven — Wochenscha gendliche. Begint 15 Uhr. Geschlo lungen! Bitte heachten. eute Mittwoch un jeweils nachmit r, zeigen wir da rchenfllmprogra zwerge“ u. ein s amm. Preise: u. 90 Pfg. Erw mehr. Wir bitten, zu begleiten u. sich im Vorverkauf tags- zu besorgen heute! Ein groß Erlebnis, das jedes Herz zum Mit⸗ egen wird.„Vision starker, fesselnder as Schicksal ein dehandelt, den e dnis zum wahre ken läßt! Ein Film ausz-Produkt. Bu- tscher Sprache m ari Tolnay, Elis Eva Liberting, Li. Wochenschau und, Jugendliche nicht Zeginn: 11.00, 12.30, .15 Uhr! Woche!.30,.0 r.„Sommerliebe r Wien-Film, innie Markus, 0. Jans Olden.- Wo nd Kulturfllm. nicht zugelasser ofstr. 2. Ruf 527 hef“. Ein Perra Belohnung“. iminalfilm der B Holzmann, Hilde n Urtel, Friedrich Dahlke u. a. henschau.- Be 0,.20 Uhr.- J at zugelassen! no Galast-Lie igl. ab 11 Uhr vo fführung:„Unte el“. Der sensati mit Hans Albers, Aribert Wäsch Zlen Frank, J este Wochensel .30,.45 und 1reu. Ruf 432 )onnerstag.15 kretion- Ehr leli Finkenzeller Arthur Roberts und den übrigen milienvorstellung hs“ Die Komöcie tte sofort Karten 8 der Abend- 11 idorff in„Einm gott sein“. j0f..00 und 7. kennt diese Fra Wieman, Wern V. Stolz U Sen — Ater Mannheim. A 24. Februar 19 r. 193, Miete 1 ermiete M Nr.3: rette in 3 Akten 1. Anfang 18 Uhr, 7 häfte zu kauf. gesucht 76588B8 ebendiger Einsot; nen e cõuferinnen meldedĩens: ingspersonol ar fõhĩgłkeen und tel Deins Meldun Dootschon Reĩchs · lsgemeinschoff!I honnersteig- Ausgabe damit behindert, Das Sturmlied unseres bekäümpfen müssen. ag u. Schriftleitung innheim. R 3, 14—13 rr.Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7“ wöchentl. Zur Zeit ist Anzelgenpreisliste Nr. 13 Itis.-Tahlungs- und Uungsort Mannheim. Riakenkr us-TAcksZzEMHUuns fun Der Rui des Führers DNB München, 24. Februar. Bei der Parteigrün dungsfeier im Münchener Hofbräuhaus verlas Staatssekre- fr Esser am Mittwochabend folgende Pro- klama tion des Führers: Parteigenossen, Parteigenossinnen! Parteigenosse Adolf Wagner, der euch im Vergangenen Jahr meine Grüße übermittelte, t seit vielen Monaten schwer erkrankt und an der heutigen Kund- gebung teilzunehmen. Ich habe deshalb Par- teigenossen Esser gebeten, als meinen ersten ltkämpfer, der an der Gründungsversamm- ung der Bewegung teilgenommen hat, euch in meinem Namen das auszusprechen, was ich- durch die Umstände gezwungen zum wWeiten Male selbst nicht tun kann. Die deutsche Wehrmacht, die sich- so wie geit Beginn des Krieges- auch in diesem Winter hervorragend geschlagen hat, steht einem erbitterten Ringen gegen die von den Bankhäusern von Neuyork und London emeinsam mit den bolschewistischen Juden Moskau angezettelte Weltgefahr. ch selbst befinde mich im Osten und kann alb leider an dem Tage nicht in euerer te sein. Dennoch sind meine Gedanken in sem Jahr noch mehr bei euch als früher. un welches Schicksal hätte unser Volk darüber hinaus ganz Europa betroffen, ten und zu jener Kraf befähigt ist, der jüdischen Weltgefahr nur Einhalt zu gebieten, sondern sie Ende zu zerschmettern. unvergeßlichen, „treuen Dietrich Eckart erweist sich in en Monaten wieder als eine Fanfare, die Menschen aufwecken kann, um ihnen den k zu öffnen für das Schicksal, das uns in er Gegenwart undunseren Kindern in der Zukunft und darüber hinaus allen euro- päischen Völkern- drohen würde, wenn es nicht gelänge, den teuflischen Plan der jüdi- sehen Weltverbrecher zum Scheitern zu bringen. Euch allen sind die Umstände bekannt, ſeshalb es dem Feind im Osten gelungen t, ähnlich wie durch die Naturgewalten im vergangenen Winter, auch in diesem Winter einen Teil jener Erfolge aufzuheben, die durch das Heldentum unserer Soldaten im Sommer erkümpft worden sind. Allein ihr wißt auch, aß der Weg unserer Partei ebenfalls kein gicherer oder gar bequemer Pfad zum Erfolg war, sondern daß uns zahllose Schwierigkei- ten und Rückschläge von den gleichen Fein- den bereitet und zugefügt worden sind, die wir heute einer ganzen Welt gegenüber- Als ich im Jahre 1920 in diesem Saal das Parteiprogramm und den Entschluß, die 4 Feinde unseres Volkes mit allem Fanatismus zu vernichten, verkündete, war ich ein ein- Zamer Unbekannter. Deutschland aber befand sich in seiner tiefsten Erniedrigung. Die Zahl derjenigen, die an einen Wiederaufstieg glaub- ten, war verschwindend, die Menschen, die dies noch in unserer Generation erhofften, noch weniger. Den paar Anhängern, die sich mir damals anschlossen, stand eine geradezu erdrückende Ppermacht der Feinde gegenüber. Auf hun- dert Nationalsozialis'e n kamen zahl- reiche Millionen teils verblendeter, teils haß- erküllter Gegner, nicht zu rechnen die Zahl jener Kleingläubigen, die stets den Erfolg abwarten, um dann tapferen Herzens an der Siegreichen Seite zu marschieren. Welch ein Unterschied gegenüber dem Kampf von heutel Denn wie groß auch die Koalition unserer Feinde sein mag, sie ist als Macht geringer als die Kraft des Bündnisses der Völker, die sich der bolschewistisch- plutokratischen Vernichtung entgegenwerfen. Der Kampf der nationalsozialistischen Be- IIvesung befand sich oft in einem Stadium, isbeihnl einen Erfolg zu glauben vermochten, Wwäh- rend die sonst doch so gerissenen Gegner gchon felsenfest davon überzeugt waren, Idee und Partei getötet zu balen. noch ist die Bewegung stets von neuem er- daß nur die fanatischen Anhänger noch an Und den-— standen, hat jeden Rückschlag überwunden und kam aus jeder Krise stärker heraus, als le es vorher war. Immer war die Partei küllt von dem unbeugsamen Entschluß, un- ter keinen Umständen zu kapitulieren und ut keinen Fall den Kampf aufzugeben, ehe icht die Verschwörung unserer Gegner im ern zerschlagen und beseitigt sein würde. de lange ich lebe. 15. Jahrgeng zbanner MANNHEIM U. NORDBADñEN Bezugspreis frei Hau: .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschlieſlieb 21 Rypfg. Postzeitungs- gebühren) zuzüglich 42 Rpfs. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Ryfs. Nummer 56 ührer-Proklamalion zur Parleigründung Ohne die Parieigründung vor 23 Jahren wäre Europa heule verloren/ Bis zur letzien konsequenz wird dlie vom Schicksal überiragene Auigabe gelösi/ Der Jude wird als gemeinsamer Feind der ganzen Mensch- beil noch in diesem Krieg erkannt werden/ Die Pariei als innerer Garani des Sieges und der Zukunit Das Ergebnis iwirdl der Sieg sein Einem aufrüttelnden Rufe gleich vernimmt das gesamte deutsche Volk die Proklomation des Führers zur Parteigründungsfeier, Daus unverän- derte Gedankengut der nationalsozialistischen Thesen vom 24. Februar 1920 ist wieder ausge- breitet, und neue Ausblicke tun sich auf, vor al- lem dureh die Gewißheit des Führers, daß die nationalsoꝛialistischen Ideen Gemeingut aller Völker werden, auch jener, die Deutschlund heute bekämpfen. Mehr und mehr erkennen die Völker die furehtbare Gefahr. Sie schließen sich da und dort zusammen, sie setzen sich zur Wehr. Die Welt ist langsam reif für die Gedankenwelt des Nationalsoꝛialismus. Auch jene Mächte, die den Krieg gegen Deutschklund angezettelt haben und die noch im Dienste des Judentums agieren, missen Kräfte und Ideen zur Geltung kommen lassen, die sie eines Tages in die geistige Nähe der großdeutschen Freiheitsbewegung führen werden. Schon verzeichnen wir in den Debatten um Sinn und Zweck der künftigen britischen und us-amerikanischen Soꝛial- und Wirtschafts- politiłk Ansichten, die aus dem nationalsozialisti- schen Meinungsgut gewonnen sind. Und selbst wenn diese Gedanken schlecht verstanden und nur verstümmelt aufgegriffen werden, erkennen wir, daß die Menschheit diese Ideen braucht. Um so geballter muß die Kraft sein, die Deutschland fur sich aufzubringen hat, um den Kampf au bestehen. Heute marschiert das ganze ührer, denn es weih, 9 I4 5— 3 0 5 24 3 7* 55 72 1 wint. e eee eree sche Pest zurückzuweisen. Der Führer hat dazu die Partei aufgefordert, wie immer der Garant dieser Einsatzbereitschaft zu sein und aus der Geschichte der Bewegung die belebenden Ener- gien zu schöpfen. Die Partei empfängt ein zwei- tes Mal vom Führer den Auftrag, das deutsche Volle aufzurütteln und immer wieder zu unter- stützen, zau ermahnen, und anzufeuern, aber auch alle destruktiven Kräfte zu beseitigen, damit die reine Flaomme der unbedingten Pflichterfüllung brennen kKann. Nicht Deutschland kat diesen Krieg begonnen oder gar gewollt. Wenn es sich nun in einen 30 langen Kampf mit erneuter Kraftanstrengung zur Wehr setzen muß, ist es nur recht und billig. daß jene europäischen Völker, die den Krieg angezettelt haben und die die örste Verantwor⸗- tung für den Kampf tragen, nicht dbeaquem im Hintergrunde dahinleben dürfen.„Wir werden es als selbstverständlich ansehen, nicht fremde Leben zu schonen in einer Zeit, die von unserem eigenen Leben so harte Opfer fordert“, heißtes in der Proklamation, die zugleich auf die treue Kameradschaft der Bundesgenossen verweist und die Umrisse eines im Schmelzofen der Zeit erst- malig zum gemeinsamen Einsatz gegen den Kul- turfeind antretenden Kontinents aufzeigt. An der Spitze dieser gewaltigen Front stekt der Führer, schonungslos gegen sich selbst. Dem Ruf an die Partei und die Nation schickt er das Wort vor- aus, daß er ganz vom Willen erfüllt sei, die ihm vom Schicksal ũbertragene Aufgabe bis zur letz- ten Konseduenz zu lösen.„Das Ergebnis aber 7 Meine Parteigenossen! Diesen Fanatismus habt ihr von mir gelernt. Nehmt die Ver- sicherung entgegen, daß mich selbst aber der gleiche Fanatismus auch heute genau so be⸗ seelt, daß er mich nie verlassen wird, so- Auch den Glauben habt ihr von mir empfangen und seid versichert, daſ auch dieser Glaube heute in mir noch stärker als je zuvor ist. Wir werden die Macht der jüdischen Weltkoalition zerbrechen und zer- schlagen, und die um ihre Freiheit, das Le- ben und um das tägliche Brot ringende Menschheit wird sich in diesem Kampf den endgültigen Sieg erkämpfen. So wie mich in der Zeit des Ringens um die Macht jeder Anschlag unserer Gegner und jeder ihrer scheinbaren Erfolge nur noch verbissener machte in meiner Entschlossen- heit, auch nicht einen Schritt vom Wege ab- zuweichen, der früher oder später zum Ziele führen mußte, so bin ich auch heute vom gleichen Willen erfüllt, die mir vom Schick- sal übertragene Aufgabe bis zur letzten Kon- sequenz zu lösen. Ich habe ein Recht zu glauben, daß mich die Vorsehung bestimmt hat, diese Aufgabe zu erfüllen, denn ohne ihre Gnade hätte ich nicht als unbekahnter Mann den Wegs aus diesem Saale antreten können durch alle Hindernisse und Anschläge hindurch bis zur Ubernahme der Macht und endlich weiter bis zu diesem Kampf, gekrönt von Siegen, wie sie die Weltgeschichte noch nicht erlebt hat, allerdings auch belastet mit Sorgen, an denen vielleicht zahllose schwächere Cha- raktere zerbrochen wären. Ich habe aber von der Vorsehung auch das Glück erhalten, in solchen Stunden um mich stets eine verschworene Gemeinschaft zu be- sitzen, die mit hingebender Gläubigkeit ihr Schicksal als ein einziges gemeinsames an- sah und mir als Führer in diesem Kampf im- mer treu zur Seite stand und stehen wird. Wenn ich diese Botschaft an euch richte, dann geschieht es wie im vorigen Jahr aus tiefer Dankbarkeit heraus, in euch, meine lieben Parteigenossen und Parteigenossinnen, die ersten Träger nicht nur der nationalso- zialistischen Weltanschauung, sondern der nationalsozialistischen Haltung gefunden zu haben, jener Haltung, die sich gerade in den Zeiten schwerster Prüfungen so unerhört bewährt hat. Die Opportunisten unseres bürgerlichen Lebens haben diese Charaktertugend so wenig begriffen wie die vom Judentum verhetzten Massen unserer alten Parteien. Warum also soll es heute an- ders sein? Nur ein Unterschied ist vorhan- den: Die gigantische Masse des deutschen Volkes steht heute hinter dem neuen Reich, ist entschlossen, der neuen Reichsidee und der sie erfüllenden nationalsozialistischen Gedankenwelt bedingungslos zuzustimmen. Die Partei aber ist die unerschütterliche Verkörperung dieser Macht geworden und heute der innere Garant nicht nur der Er- ringung des Sieges, sondern damit der Er- haltung unseres Volkes für die Zukunft. Sie hat besonders in diesen Monaten und viel- leicht in den kommenden Jahren ihre zZweite große historische Aufgabe- zu erfüllen: die deutsche Nation unent- wegt aufzurütteln, ihr die Größe der Gefah- ren klarzumachen, den heiligen Glauben an ihre Uberwindung zu stärken, schwachen Na- turen Kraft einzuflößen, Saboteure aber rück- sichtslos zu vernichten. Aufklärend soll sie wie einst wirken dort, wo man willig Auf- klärung entgegennimmt, Terror mit zehnmal größerem Terror brechen, Verräter aber aus- rotten, wer immer sie sein mögen und ganz gleich unter welcher Tarnung sie ihre volks- feindlichen Absichten verwirklichen wollen. Wenn auch die Blüte der Männer der na-— tionalsozialistischen Bewegung heute am Feinde steht und dort vorbildlich als Soldat ihre Pflicht erfüllt, so sind doch selbst die Altesten Kämpfer heute noch immer die stärk- sten Fanatiker der Behauptung des deutschen Lebenswillens, und zu ihnen stößt Jahr für Jahr ein neuer Jahrgang der deutschen Ju- gend, völlig erzogen in nationalsozialistischen Grundsätzen, zusammengeschweißt in den Ideen unserer Volksgemeinschaft und willens, gegen jeden vorzugehen, der es wagen sollte, sich an unserem Freiheitskampf zu versün- digen. Und so wie in den Zeiten des Kampfes der Partei um die Macht gerade die Partei- genossinnen, die deutschen Frauen und Mäd- chen, die zuverlässigsten Stützen der Bewe⸗ gung waren, so ist jetzt wieder die Masse unserer Frauen und Mädchen das stärkste Element im Kampf für die Forterhaltung un- seres Volkes. Denn was vor allem dem deut- schen Volk für ein Schicksal zugedacht ist, fortsetzung slehe Seite 2 17 Schiiie mil 104 000 BRT aus Allanlikgeleitzug Rudel deutscher Unterseeboote in härtestem Kampf gegen starke Sicherung DNB Aus dem Führerhauptduartier, 24. Febr. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Rudel deutscher Unterseeboote flelen im Atlantik über einen stark gesicherten Ge- leitzug her. In härtesten Kämpfen versenk- ten sie 17 Schiffe mit 104 000 BRT und tor- pedierten drei weitere Dampfer. Unter den 17 versenkten Schiffen befinden sich allein acht Tanker mit 50 000 BRT, deren Ladung von rund 77 000 Tonnen Betriebsstoff einen schweren Verlust für die feindliche Kriegsführung an allen Fronten bedeutet. Uber die Bedeutung des neuen großen Erfol- ges unserer-Boote bringen wir im Innern des Blattes einen Kommentar unserer Berliner Sehriftleitung. An der Stätte der ersten Mannhelm, 25. Februer 19435 —————————— Nach 23 jahren DNB München, 24. Februar. Zum vierten Male in dem gewaltigen Ringen um Deutschlands Leben und Freiheit beging die NSDAP ihre historische Parteigründungsfeier. Es sind jetzt 23 Jahre seit jenem 24. Februar 1920 verflossen, an dem Adolf Hitler im Fest- saal des Hofbräuhauses in München die 25 Punkte des nationalsozialistischen Parteipro- gramms verkündete, das zum Lebensgesetz der deutschen Nation werden sollte. Eine gerade Linie zieht sich von diesem geschichtlichen politischen Schöpfungsakt zu dem jetzigen gro- Ben Freiheitskampf des deutschen Volkes. Denn was damals, in der Versammlung der 2000, als Grundlage und Inhalt eines neuen Deutschland gefordert wurde, das wird heute, Gemeingut der ganzen Nation geworden, in dem uns aufge— zwungenen Krieg bis zum äuflersten verteidigt. Die Kräfte, die damals im Innern Deutschlands als Feinde des deutschen Volkes saßen und das Werden eines neuen Deutschlands zu verhin- dern suchten, waren Geist vom Geist und Fleisch vom Fleisch derer, die heute von außen her haßerfüllt dem deutschen Volk nach dem Leben trachten. Der Wille der Kämpfer, der den Sieg über die inneren Feinde errang und das Programm des 24. Februær zur Wirklichkeit machte, ist heute der Wille, die Härte und Ent- schlossenheit der ganzen Nation, die durch den Sieg über bolschewistische Mordgier und pluto- kratischen Europaverrat Deutschlands Leben und Zukunft und das neue Europa sichert uncd Ordnung erkämpfen wird. Massenversammlung Die Stätte, wo„die Thesen einer neuen, bes- seren Welt“, wie der Führer das Parteipro- gramm im vergangenen Jahre nannte, vor 23 Jahren verkündet worden sind, der Hofbräu- haus-Festsaal, ist heute so schlicht wie damals: Kein Schmuck, nur die Fahne der deutschen Er- neuerung am Rednerpult. Die Kämpfer, die seit- dem, ungebeugt durch jeden Schicksalsschlag der Partei, unter dem Führer marschieren, sind wieder an langen Tischen versammelt, soweit sie nicht fern von der Hauptstadt der Be- Wegung im Dienste der Wehrmacht stehen. Die Männer im Saal tragen aber meist nur das schlichte Braunhemd. Die Sternecker-Gruppe, der Stoßtrupp Adolf Hitler und zahlreiche An- gehörige der ältesten Garde des Führers sind unter ihnen, mit dem Blutorden und dem Gol- denen Parteiehrenzeichen. Manch einer fehlt kreilich in ihren Reihen, fehlt für immer, ist vor dem Feind geblieben, gefallen für die Idee; die er im Herzen trug, für die er kämpfte. Eine Anzahl der Männer, die sich mit herzlichem Händedruck begrüßen, trägt den feldgrauen Rock, ist verwundet. Die Brust schmücken hohe Ehrenzeichen des Krieges neben denen der Par- tei. Freiheitskämpfer für Deutschland sind alle. Das Opfer dieser Kämpfer von einst und heute ist Verpflichtung für uns alle, den Kampf gegen den Bolschewismus in seiner heutigen höchsten Entfaltung zum Siege zu führen. Mit stolzer Erinnerung begrüßen die Ver- sammelten die Blutfahne, die Grimminger, be- gleitet von zwei Offlzieren der Waffen-. in den Saal trägt Die Männer im Saale wissen es: Je mehr sich in der Kampfzeit das Ringen sei-- nem Höhepunkt näherte, um so erbitterter wurde er. Und darum wissen sie, auch ohne, daß es ihnen erst einer gesagt hätte, daß der Führer heute dort sein wird, wo dieses Ringen seinen entscheidungsvollen Austrag findet. Her- mann Esser, dem alten Haudegen, der vom Füh- rer beauftragt ist, seine Botschaft an die alten Kameraden und Kampfgefährten zu verkünden, gilt daher der ganz besondere Gruß. Kaum we⸗ niger stürmisch sind die Heilrufe, durch die andere führende Männer empfangen werden, Reichsleiter und Gauleiter, Reichsminister und hohe Offlziere der Wehrmacht. Unter den Ehrengästen sind auch Hinterblie- bene der Gefallenen. Vor dem Hofbräuhaus hatte eine Ehrenkompanie der Waffen-jhz mit Spielmanns- und Musikzug Aufstellung genom- men. W Begrüßung durch den Gauleiter Als erster betrat Gauleiter Paul Giesler das Podium. Er begrüßte die Versammlung der ältesten Mitkämpfer des Führers, gab den In- halt eines Telegramms an den erkrankten Gau- leiter Adolf Wagner bekannt und teilte mit, daß der Führer heute bei seinen Soldaten weilt. Dann nahm der Beauftragte des Führers, Staatssekretär Esser, einer der ältesten Wegge- nossen Adolf Hitlers, das Wort zu einer immer wieder mit großem Beifall aufgenommenen, eindrucksvollen Rede. Am Schluß seiner Aus- führungen verlas Hermann Esser die Botschaft des Führers, die immer wieder von begeisterte Kundgebungen der Treue und des Gelö unterbrochen wurde. — Während der Verlesung der Botschaft gedach- ten die alten Parteigenossen immer wieder mit und niemand erschüttern. stürmischen munabepungn des Führers und stimmten Hermann Esser begeistert ⁊u, als er erklärte: „Wir wollen heute dem Führer nach dem Osten den Gruß und das Gelöbnis schicken, daſ er besonders von uns erwarten kann: Wir, seine alten Kampfgenossen, ob Mann, ob Frau, sind heute mehr denn je felsenfest und unbeirrbar davon überzeugt, daß dieser Kampf so ausgehen wird wie alle unsere bisherigen Kümpfe: Mit unserem restlosen Sieg!“ Die alten Parteigenossen erhoben sich zu einer Kundgebung härtester, Kampfentschlossenheit und fanatischen Siegeswillen, als Hermann Esser die feierliche Stunde mit den Worten schloß: „Uns kann auch in schwersten stürmen nichts Wir bekennen uns und glauben an den Sieg unseres großdeut- schen Vaterlandes, das wir mitgeschaffen haben und das wir nun, wie alles auf der Welt, nur immer neu erwerben müssen, um es endgültig zu besitzen“. Die Lieder der Nation und das von Gauleiter ausgebrachte Sieg Heil auf den Führer ließen diesen großen Gedenktag der Partei ausklingen in einem Kampfgeist und einer Siegesentschlös- senheit, die heute nicht nur die alte Partei- genossenschaft, sondern das ganze deutsche Volk erfüllt und die die Nation zur höchsten Kraftentfaltung, befähigen wird, bis der ent- scheidende letzte Sieg diesen gesehiehtlich ein- maligen Einsatz der Nation krönt. Englische krechheit Lissabon, 24. Februar. Das portugiesische Fahrgastschiff„Niassa“, das sich auf der Reise von Amerika nach Lissabon befand, ist kurz vor der Tejo- Mündung von einer britischen Korvette angehalten und gezwungen wo en, Gib- raltar anzulaufen. Die Personen, die sich bereits im Lissaboner Hafen zum Empfang des Schiffes eingefunden hatten, mußten wie⸗ der umkehren. Ungarns Rohölreserven Budapelt, 24. Febr.(Eig. Dienst.) In Anbetracht des Kohlenmangels und der verhältnismäßig geringen- Versorgung mit elektrischem Strom, hat Ungarn seit längerer Zeit besonderes Gewicht auf flüssigen Treib- stofk gelegt. Im Jahre 1939 war die ungari- sche Rohölproduktion in der Lage, den Be- darf des Landes an flüssigen Treibstoffen selbst zu decken. Nur an Schweröl herrschte ein gewisser Mangel. Seitdem hat sich die Ausbeute der ungarischen Erdölquellen noch gehoben; auch können die ungarischen Erd- gasquellen als beträchtliche Reserve ange- sehen werden. Die Erdgasgebiete des öst- lichen Siebenbürgens sollen zur Erzeugung von elektrischem Strom herangezogen wer⸗ den. Um diese Pläne zu verwirklichen, ist ein bedeutendes Unternehmer mit staatlicher ins Leben gerufen Woges,— Der iantenische wenrimachisbericht DNB Rom, 24. Febr. Der italienische Wehrmachtsbericht vom Mittwoch hat folgenden Wortlaut: An der tunesischen Front ortlehe Spühtruppgefechte und erhöhte beiderseitige Lufttätigkeit. Elf feindliche Flugzeuge wur- den abgeschossen, sieben davon in Luftkümp- ſen von deutschen Jägern und vier von der Bodenabwehr. Unsere Flugzeuge bombardier- ten die Häfen von Tripolis und Algier. Im Hafen von Algier wurde ein starker Brand verursacht. Viermotorige amerikanische Flugzeuge war- fen gestern über Messin a?ahlreiche Bom- ben ab. Unter der Zivilbevölkerung gab es acht Tote und 32 Verletzte. An Wohnhäusern entstanden beträchtliche Schäden. Unsere Jagdflugzeuge, die sofort autstiegen, grifken die Bomber an und schossen zwei davon ab. In der Provinz Cantanz aro griffen feind- liche Flugzeuge ohne Erfolg Eisenbahnzüge und Bahnhöfe mit Maschinengewehrfeuer an und warfen einige Bomben auf Curinga(s. VUietro a. Maida), die keinen Schaden an- richteten. UsA-Vizepräsident Wallace wird im Mürz eine Slüdamerikareise unternehmen, auf der er Chile. Kolumbien, Eeuador, Peru und Bolivien besuchen wird. eingesch Gardekorps vernichtet. Führer-Proklamalion zur Parieigründung (FortseHzung von Selte 1) haben Gott sei Dank nicht nur die Juden in London und Neuyork, sondern auch die von Moskau eindeutig ausgesprochen. wir aber sind entschlossen, imnen eine nicht minder klare Antwort zu geben. Dieser Kampf wird deshalb auch nicht, wie man es beabsichtigt, mit der Vernichtung der ari- schen Menschheit, sondern mit der Ausrot- tung des Judentums in Europa sein Ende finden. Darüber hinaus aber wird die Ge- dankenwelt unserer Bewegunz selbst von unseren Feinden- Dank diesem Kampf— Gemeingut aller Völker werden. Staat um Staat werden, während sie selbst im Kampf gegen uns stehen, immer mehr gezwungen sein, nationalsozialistische Thesen zur Führung des von ihnen provo- Zierten Krieges anzuwenden, und damit wird sich auch die Erkenntnis von dem fluchbe- ladenen verbrecherischen Wirken des Juden- tums gerade durch diesen Krieg über alle Völker hinweg verbreiten. Als unsere Gegner 1923 einst meinten, die Nationalsozialistische Partei endgültig nieder- geschlagen zu haben und mich durch einen Prozeß vor dem deutschen Volk als erledigt dachten, haben sie gerade dadurch wie mit einer Explosion die nationalsozialistische Weltauffassung im ganzen deutschen Volk verbreitet und die Erkenntnisse des Wesens des Judentums mit einem Schlage so vielen Millionen Menschen vermitrelt, wie wir dies unter normalen Verhältnissen selbst nie hät- ten tun können. So wird, das internationale Judentum, in- dem es diesen neuen Krieg angezettelt hat, erfahren, daß Volk um volk sich mit dieser Frage immer mehr beschäftigen wird, um endlich dieses Weltproblem in seiner ganzen gefahrdrohenden Größe zu erkennen. Durch diesen Krieg wird vor allem un⸗ widerlegbar die völlige Gleichartigkeit von Plutokratie und Bolschewismus erwiesen, so- wie die sich ewig gleiche Zlelsetzung aller Juden, die Völker auszuplündern und zu Sklaven ihrer internationalen Verbrecher- gilde zu machen. Die gleiche Allianz zwischen dem einstigen Organ der Börse und der„Roten Fahne“ in Berlin, die wir damal in Deutsch- land als gemeinsamé Feinde vor uns hatten, zeigt sich jetzt wieder zwischen den jüdi- schen Bankhäusern von Neuyork, der jü- disch-plutokratischen PFührungsschicht in London und den Juden des Kremls in Moskau. Genau so wie aber das deutsche Volk im Zuge dieser Erkenntnis den jüdischen inne- ren Feind erfolgreich bekämpft hat und end- gültig zu erledigen im Begriffe ist, so werden sich auch die anderen Völker im Laufe dieses Krieges immer mehr auf sich selbst besinnen und endlich gemeinsam gegen jene Rasse Front machen, die sie alle gemeinsam zu ver- nichten trachtet. Wie immer aber einst im Inneren des Rei- ches während unseres Kampfes um die Macht die Juden bei jedem vermeintlichen Rückschlag jubelten und ihre flebernde Hoff- nung mit der harten Wirklichkeit ver- wechselten, so glauben sie auch jetzt genau Wwie im vergangenen Winter schon vor der Erreichung ihres tausendjährigen Zieles zu stehen. Aber genau so wie im vergangenen Jahr, so wenden sie auch diesmal die furcht- barste Enttäuschung erleben. Im Gegenteil: das deutsche Volk wird jetzt erst recht alle seine Kräfte in einem Ausmaß aufrufen und einsetzen, wie dies in der Geschichte der Menschheit noch niemals für einen Krieg ge- schah. Wir werden auch keine Sekunde 26- gern, die Länder, die für den Ausbruch die- ses Krieges verantwortlich sind, zu den Lei- stungen in diesem Schicksalskampf heran- zuziehen. Wir werden es als selbstverständ- lich ansehen, nicht fremde Leben zu schonen in einer Zeit, die von unserem eigenen Leben so harte Opfer fordert. Wir werden in un- lösbar treuer Gemeinschaft mit unseren Bundesgenossen eine Mobilisierung der see- lischen und materiellen Werte Europas durchführen, wie dies unser Kontinent in seiner mehrtausendjährigen Geschichte bis- her noch nie erlebte. Sie ist aber auch not- wendig, um ganz Europa jenes völkische Eigenleben zu sichern, das die Grundlage nicht nur unserer großen gemeinsamen Kul- tur, sondern auch der materiellen Existenz dieses Kontinents gewesen ist. Somelische Durdihruchsversudhie iüherall ahgeviesen Das hinter der Mius-Front eingeschlossene 4. motorisierte Gardekorps vernichtet DNB Aus dem Führerhauptauartier, 24. Febr. Has Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Kuban-Brückenkopf wurden er- neute Angriffe des Feindes abgewiesen, zum Teil bereits in der Bereitstellung zerschlagen. An der Mius-Front setzten die Sowiets ihre Durchbruchsversuche unter Zusammen- fort, ohne Erfolge zu erringen. Weiter westlich wurde in tagelangen er- bitterten Kämpfen das hinter de- Mius-Front lossene sowietische IV. motorisierte Unter den Toten be- findet sich der Kommandierende General des Korps, Generalmajor Danastischin. Mehr als 1000 Gefangene wurden eingebracht, 44 Pan- zer und zahlreiche bisher noch nicht erfaßte Waffen sowie viele Fahrzeuge und Gerüte er- beutet. Zwischen Donez und dem Dnjepr setzten Truppen des Heeres und der Wafken-j die Angriffsoperationen gegen den sowjetischen Umfassungsflügel fort und schlossen starke feindliche Kräfte ein. Aus- bruchsversuche und Entlastungsangriffe der Sowjets brachen unter hohen vVerlusten zu- sammen. Im Raum westlich Sharten u nd Kursk scheiterten zahlreiche feindliche An- griffe. Einzelne Verbände der Sowiets mit dem Stab einer Schützendivision wurden auf- gerieben. Die Abwehrschlacht südlichund nörd- lieh Orel dauert an. Die sowietischen An- griffsverbände hatten dabei schwerste Ver- luste. Allein im Abschnitt nördlich Orel blie- ben bei den vergeblichen Angriffen in den „letzten drei Tagen vor unseren Stellungen über 10 000 Tote und am gestrigen Tage 47 vernichtete Panzer liegen. Südöstlieh des IlImensees trat der Feind auf breiter Front mit starker Panzer- und Artillerieunterstützung zu neuem An- griff an. Bei diesen Kämpfen, die noch nicht abgeschlossen sind, wurden 37 Panzer abge- schossen, davon allein 32 durch eine motori- sierte Infanteriedivision. fassung starker Infanterie- und Fanzerkräfte Auch südlich des Ladogasees setzte der Feind nach starker Artillerievor- bereitung unter Einsatz zahlreicher Schlacht- flieger seine Angriffe fort. gestern wieder Verlusten abgewiesen. Verbände der Luftwaffe griffen in enger Zusammenarbeit mit den Truppen des Heeres in die Angriffs- und Abwehrkämpfe ein. Truppenansammlungen und Kolonnen der Sowiets sowie der Nachschubverkehr im rückwärtigen feindlichen Gebiet wurden schwer getroffen, Anlagen der Murmanbahn und viel rollendes Material an der Kandalak- schabucht durch Sturzkampfflugzeuge zer- stört. Deutsche Jäger schossen gestern in zahllosen Luftgefechten bei nur sechs eigenen Verlusten insgesamt 99 Sowjetflugzeuge ab. Flakartillerie der Luftwaffe brachten weitere 19 Flugzeuge zum Absturz. Von der tunesischen Front wird ge⸗ stern nur örtliche Kampftätigkeit gemeldet. Deutsche Fliegerverbände zersprengten durch Sturz- und Tiefangriffe feindliche Nachschub· kolonnen. Wie durch Sondermeldung bekanntgegeben, flielen Rudel deutscher-Boote im Atlantik über einen stark gesicherten Geleitzug her. In härtesten Kämpfen versenkten sie sieb- zehn Schiffe mit 104 000 BRT und torpedier- ten drei weitere Dampfer. Er wurde auch unter schwersten blutigen ————————————— Euch, meine alten parteigenossen, grüß ich, wie immer aus übervollem Herzen. Ich danke euch, daß ihr mir einst ermöglicht habt, den Weg mit Erfolg zu beginnen, der die Voraussetzung war für die Rettung des Deut· schen Reiches und darũber hinaus ganz ropas. Meine Gedanken sind in dieser Stunde del euch, so wie sie es immer gewesen sind. Die Pflicht aber zwingt mich, in diesen Monaten, Wochen und Tagen unentwegt für die zu den- ken, zu arbeiten und die kommende Wende vorzubereiten, die als Kämpfer unseres Vol- kes mit unseren Verbündeten das Schicks der Welt gestalten, bei unseren Brüdern u Kameraden, den deutschen Soldaten allem an der kämpfenden Front des Oste denn dort wird Deutschlands und darüber hinaus Europas Zukunft entschieden, Das E gebnis aber muß und wird unser Sieg sei Tuch und Zelte für Moskau Ankara, 24. Febr.(Eig. Dienst.) Die britischen Eingeständnisse, daß die Nah- ostländer nicht nur kür die Bedürfnisse der Besatzungstruppen zu sorgen haben, sondern auch immer umfangreicher mit Lieferungen an die Sowjets belastet werden, mehren sich mit der Nachricht, daß die iranische Leder- industrie trot? der Mangelerscheinungen im eigenen Lande gezwungen wurde, Schuhleder für die Sowjiets zu liefern, lägt jetzt die Fresse in Palästina die Mitteilung folgen, daß das englische Rote Kreuz große Lieferungs- aufträge für die Sowjets an die palästinesi- 4 sche Industrie„vergeben“ habe, weil die eng- lionen BRT ne lische Industrie zu sehr überlastet sei. Zu- ber Feind hat nächst müssen 2000 Vards Tücher und 600 nahen Gewüsserr Zelte für die Sowjets auf schnellstem Wege binsatz von Flu⸗ fertiggestellt werden In demselben Blatt sto- land, Nordirl hen wir auf Klagen über den Mangel an on Nordafrika Textilien, vor allem an Stoflen in Palüstins eroßem Radius d. selbst.„ weil sonst d r Feinde ausge sere-Boote Ssenfahrt sich tzen, was di griffsposition 1 immer weiter av wo der Gele (Von unsere ebenzehn Sch nzigen Geleitzu en, also in e Nordamerika ders stark gemac hettiger Schlag. ersenkungs 1 gesilebt. viel gemeldet. Wi den verser daß der Fel ngene Janu⸗ nkungen gegen „Die bisher zeigen, daß Million BRI ch insgesamt Das Ritterkreuz Berlin, 24. Febr.(HB-Funk) Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eiser-⸗ nen Kreuzes an Major d. R. Dr. Hans Franz V. Huelst, Führer eines Grenadierregiments Hauptmann. d. R. Erich Darnedde, Batail- lonsführer in einem Grenadierregiment, Ober· leutnant d. R. Rudolf Suerig, Kompaniechet in einem Jagdbataillon, Oberfeldwebel Heimm Piepper, Zusführer in einem Grenadier“ hr. regiment. s erklärt, v Dienstag di NEUES IN WENIGEN ZEILEx e Bed SA-Gruppenführer Friedrich Fenz, der nach aet 2 nsn Machtübernanme Fünrer der sA-Einheiten in den he Hoftnunge Gauen Baden und westmark war und später Bedrohung längere Zeit der Führung der„österreichisch eser Frage Legion“ angehörte, ist im Osteinsatz gefallen. Am Mittw Bel den letzten Terrorangrifren auf italienische Zeitschrift städte wurden durch die britisch-amerikanise ne Berst 2Uug6 Luftwafte rund 900 Menschen gemordet und 10 nzige und Personen verletzt. Dabei wurde immer wieder bezeichne gestellt, daß es den Luftwaffen der VU-Boote nur um brutale Terrorakte zu tün ist. 22 chsch Rehr als funtzistausend wertvolle nucner n. ne die Bolschewisten wünrend inrer Herrschaft f iert he land vernichtet, darunter wertvolle Werke der pater Universitätsbibliothek. darnut, Tausend Opfer der spanischen Bolschewisten mn den in der alten Pfarrkirche von Sardabola begtchaate ten das ur Million L⸗ ht aus allen I tsehen, wenn Halsschlagad Atlantik ab⸗ abzapfen, u amerikanischen Damit ist man rade seit drei 1 Barcelona exhumiert; es handelt sien um Spanier, die an den Wänden der Kirehe von den Bolsche- wisten erschossen worden waren. Ein Luftangriff auf Rangun, die Hauptstadt Bir. mas, wurde durch japanische Jäger abgewehrt. Zum Befehlshnaber der englisch-amerikanischen Luftstreitkräfte in der westliehen Wüste wurde Vizeluftmarschall Broadhurst ernannt. Im kubanischen Kabinett ist durch Rüecktritts⸗ erklärungen von vier Ministern eine Krise ent⸗ standen. Frankreich gibt seine exterritorialen Rechte in China auf, um damit eine geeignete Grundlage zur Zusammenarbeit mit der nationalen chinesischen Regierung zu schaffen. Es handelt sich um den Antéil an der Verwaltung des Gesandtschaftsviertels in Peking sowie an internationalen Niederlassungen und Konzessionen in anderen Städten. eh der zweiter die von uns kussion in Engl glischen Regie dent Rooseve der Bemer! wöllie nutzlos u er um milits le weit steht eh der Erricl Hakenkreuzbanner verlag und Druckerei G. m. b. f Verlagsdirektor: Dr. Walter Mehls(zur Zeit bei der Wehrmacht); Hauptschriftleiter: Fritz Kaiserz stellv. Hauptschriftléiter: Dr. Kurt Dammann. 4 „Heiliqe Nüchternheit“ Die Forderung unserer Tage Dichter denken dichter als wir anderen. Und so finden sie denn zuweilen Begriffe, die wie ein Kristall zerstreute Lichter sammeln und zum klaren Strahl raffen. Bei HKölderlin zum Bei- spiel begegnen wir dem Wort vom„heilig Nüch- ternen“. Was aber könnte man unter„heiliger Nüchternheit“ verstehen? Zweifellos gibt es vornan jene Nüchternheit, die schwunglos am Boden schleift, graue aus- druckslose Augen hat und am liebsten sieh in Ziftkern und Zahlen ausdrückt; ihr Weltbild ist vom Nutzen bestimmt und ihr Blick immer auf das Todsichere gerichtet. Das Wagnis aber ist nicht ihr Teil. Die„heilige Nüchternheit“ indes ist von einem höheren Anspruch getragen: heilig nüchtern ist die Begeisterung, die sich nicht in die leeren, Lüfte entführen läßt, ist weitschauender Bliek für Notwendigkeiten. Sie verschmäht Rauseh und Traum, um an ihre Stelle eine starke Zähigkeit zu setzen, die- ein fernes, hohes Ziel vor Augen — Schritt nach Schritt tut, damit auch über Kri- sen hinweg, das Große erreicht werde. Etwas von heiliger Nüchternheit lebte in den Bürgern Ulms, die zum Riesenbau ihres Mün- sters wirkten, obwohl sie wußten, daß Dome nicht in einem Tage erbaut werden, vielmehr viele Lebensläufe ruhigen, ernsten Schaffens not- wendig sein würden, ehe der Turmhelm in ein- samer Höhe über den niederen Fluchten der städtischen Dächer gipfeln konnte. Und wieder- um etwas von heiliger Nüchternheit spannte sich in dem ungeheuren, kaufmännischen Gefüge der alten Kanse aus; denn dies Gebilde aus Kühn- hait, Wagnis und Weitblick war nicht allein mit dem rein Rechnerischeh gebaut. Die Faktoreien in London, Bergen, Wisby und Nowgorod waren nicht allein durch ein aashiemen, kaufmünni- 4 sches Soll und Haben an die deutsche Hansa ge- bunden, vielmehr um die Mitte einer völkischen Kraft geschart, die damals in den Städten das Erbe des Reiches verwahrte. Kraft, Entschluß- kähigkeit und Wille zum Einsatz auch in den äußersten Vorposten: das hieß damals heilige Nüchternheit. Flache Nüchternheit ist unfruchtbar, denn nur der heilig Nüchterne huldigt einer Idee, einem alles verbindenden, alles tragenden, weithin siehtbaren idealen Ziel und Gedanken. In der Mitte Europas haben wir Deutsche die Aufgabe, Vermittler schöpferischer Ideen zu sein. Schon zum Ende des 18. Jahrhunderts ließ der Fran- zose Hippolyte Taine für die Deutschen gelten, daß sie das Vermögen hätten,„allgemeine Ideen zu entdecken“.„Keine Nation und keine Zeit hat dieses in einem so hohen Grade besessen wie diese Deutschen. Das ist ihre vorherrschende Fühigkeit; durch diese Kraft haben sie hervor- gebracht, was sie geleistet haben.“ Der englische Gegenspieler freilich, beherrscht von einer stark händlerisch bestimmten Nüchternheit, hätte uns gern in einem luftleeren Ideenhimmel schweben lassen. Noch 1861 wollte das Organ Palmerstons, die Morning Post, uns Deutschen überlassen, den Boden zu pflügen, mit den Wolken zu segeln und Luftschlösser zu bauen.. Damit indes das Empire verdienen konnte. Wir haben auch lange genug die Wolkenhim- mel der Ideale studiert und waren nur zu nahe daran, als Wolkenkuckucksheimer die irdischen Forderungen dieser auf Kampf gestellten Welt zu vergessen und dafür ein„Volk der Dichter und Denker“ zu sein- ohne Raum. Die Weltanschauung unserer Tage hat uns hin- gerufen zur„heiligen Nüchternheit“: wir wissen um die Ideale, aber wir wissen auch, daß sie mit keinem linden Mairegen aus den Wolken fallen werden, eher im harten Hagelschauer, der auch die eigenen Saaten prüft. Natürlich brauchen wir Begeisterung, wie sie immer die lebensbejahende Idee braucht; aber sie darf unsere Füße nicht aus dem wetterfesten, nüchternen, klaren, wil- lensbewußten Stand heben, mit dem wir auf die- ser Erde zu stehen und zu kämpfen haben um den Sieg des„heilig Nüchternen“. We. Bei Orkan im Nordatlontik „Haushohe“ Wellen Wenn man in der Wochenschau des öfteren sieht, gegen welche Sturmgewalten unsere Un— terseeboote sich ihren weg durch den Nord- atlantik bahnen müssen, wird uns begreiflich, wieso man mitunter von„haushohen“ Wellen spricht. Im Februarheft des„ Kosmos“(Franekh- sche Verlagshandlung, Stuttgart) wird diese Frage erörtert. Sogenannte stereophotogramme- trische Vermessungen setzen uns in die Lage, die Höhe der Meereswellen einwandfrei festzu- stellen. Die größte in den Jahren vor diesem Krieg im Nordatlantik gemessene Welle war 16 Meter hoch, der größte Höhenunterschied zwi- schen dem tiefsten Wellental und dem höchsten Wellenberg innerhalb des Blickfeldes betrug da- bei sogar 18,5 Meter, die Wellenlänge, also die Entfernung von Wellenkamm zu Wellenkamm, 250 Meter. Es ist nach der Meinung von Fach-— leuten aber anzunehmen, daß Wellenhöhen von 20 und mehr Metern und Wellenlängen von über 300 Meter auf dem nordatlantischen Ozean bei Sturmsee durchaus möglich sind und erst recht in dem sturmdurchtosten Wasserring, der südlich der Südkontinente die ganze Erdkugel umzieht. Im- allgemeinen freilich sind die Wellen auch bei stark bewegter See wesentlich niedriger. Bei Windstärke 9(Sturm) beträgt die Wellenhöhe im Nordatlantik durchschnittlich etwa n8 Meter, bei Windstärke 10(schwerer Sturm) 10 Meter, und es bedarf schon eines Orkans(Windstärke 12), um Wellenhöhen wie die oben genannten zu er- zeugen. Ungarischer Film Alhambra:„Vision am See“ NVitter Was man in Ungarn liebt: das Rhapsodische, Tebruarbri. jähen Wechsel des Stimmungshaften, die über- gen klingen raschende musikalische Wendung,- etwas davon Glockenschläge lebt auch zwischen den versponnenen Schloß- die riesigen Da, winkeln dieser Filmromanze um einen Bild- hauer, der an einem einsamen Abendseè die Er- scheinung einer schönen, nackten Nymphe hat. An dieser Vision entzündet sich sein Künstlerherz, entzündet sich überhaupt die ganze romantisehe Folge empfindsamer, Liebesbegebenheiten, wie sie sich um einen Künstler gruppieren, der in die nicht mehr neue Lage kommt, zwei Frauen zu lieben, in der einen das gewinnende Wesen, an der anderen die verführerische Leiblichkeit. Sein Bildwerk formt den Kopf jener Frau, den Körper der anderen. Wie er nun diesen inneren Zwist zu überstehen hat, ehe ihm mit einer voll⸗ ends überraschenden Schlußwendung die uner⸗ Wartete Lösung sich bietet, das läßt der Film (Spielleitung Kalmär) durch weiche, für un⸗ sere Begriffe sehr ins Gefühlsame geschmiegte Lichter gleiten, bald das Spukhafte anrührend, bald dem musikalisch girrenden, erotisch be⸗ stimmten Effekt sich anheimgebend. Manches in der Stimmungsmalerei erscheint uns viel zu be- wußt gestellt, aber dafür entschädigt der Fiim mit den gemüthaft bewegten Vorgängen eines ausgesprochenen Herzensromans. Paul Javor verkörpert mit Klari Tolnay und Elisabeth Simor die typischen ungarischen Merkmale der schönen Filmerscheinung. 3 Dr. Oskar Wessel. Seine hin, wons Geläut der Notr Glocken jetzt M nité wiie von der all rücken jetzt Zeiger auf der 2 Die beiden Pol Pères rücken ihi und schreiten ge Schatten der Hä blitzen ihre Tas eine streunende Stille liegt über Paris schläft hie Nacht zu werden wischenfälle, ol Man wird die Nachtausweis fi tout! Die Nacht i der Frühling in ondlicht über in der Setzer jetzt die Masch hastender Rhyth. dem Uhrzeiger. unterzubringen. un Berlin starb im Alter von 64 Jahren der einst ütter, Korrekte hochgefeierte Heldentenor wineim Gruning. vor auem als Wwagner-Sünger nat Gruning sich in seiner Tätigkeit an der damaligen Königlichen Oper in Berlin einen grogen Namen gemacht; auch auf „Gastspiel und vor allem in Bayreuth hat er fast alle großen Tenor-Partien Wagners gesungen. Sehiffe gebeugt, ———— Blei in die Forr m Herzen. Ich nst ermöglicht ginnen, der die tung des Deut- naus ganz Eu⸗ ser Stunde b esen sind. Die esen Monaten, kür die zu den mende Wende r unseres Vol- das Schickse 1 Brüdern und Soldaten vor nt des Ostens, und darüber ieden. Das Er iser Sieg sein loskaun eheinungen im de, Schuhleder lägt jetzt die ins folgen, daß Be Lieferungs- lie palästinesi- „ weil die eng- lastet sei. Zu- ücher und 600 nellstem Wege lben Blatt sto- en Mangel an n in Palästina ebr.(HB-Funk) treuz des Eiser- ZEILEN 2, der nach d zinheiten in den war und später Osterreichische 2 gefallen. nordet und mer wieder fe ler Piutok errschatt ir Werke der E lschewisten 1 Sardabola ieh um Spanie on den Bolsch Hauptstadt Bir- abgewehrt. -amerikanischen Wüste wurde ernannt. ireh Rüektritts- ine Krise en lalen Rechte in e Grundlage zur en chinesische it sich um den dtschaftsvlertels Niederlassungen en. kerei.m. b. H Rhapsodische, kten, die über- lIymphe hat. An Künstlerherz ze romantisehe denheiten, wie pieren, der in t, zwei Frauen nnende Wesen, e Leiblichkeit ner Frau, den diesen inneren mit einer voll/ ung die uner- läßt der Film eiche, für un- e geschmiegte fte anrührend, erotisch be⸗ d. Manches in ins viel zu bé- digt der Film rgängen eines Paul Javor und Elisabeth ien Merkmale kar Wessel. ahren der einst n Grüninzg. zrüning sich in zniglichen Oper acht; auch autf ith hat er fast zesungen. Nachtausweis von unserer Berliner Schrijftleitung) G. S. Berlin, 24. Febr. lebenzehn Schiffe mit 104 000 BRT aus einem nzigen Geleitzug im Atlantik heraus zu ver- en, also in einem Gebiet, wo die Engländer Nordamerikaner ihre-Bootabwehr beson- Stark gemacht haben, das ist ein besonders liger Schlag. Die vom OKW bekanntgegebe- ersenkungsziffern sind doppelt und drei- geslebt. Es wird eher zu wenig als zu emeldet. Wiederholt sind in der letzten Zeit den versenkten Dampfern torpedierte er- it worden, die nicht in der Versenkungs- einbezogen werden, obwohl beim rauhen ng das Schicksal eines torpedierten Schif- wenn es nicht in Hafennähe ist, so gut wie egelt ist. Auch der Februar gehört der kerung nach zu den für den-Bootkrieg un- tigen Monaten, wenn auch die letzten Tage 9 seres Wetter brachten. Das hat sofort ge- en, diesen Schlag zu führen, und manches pricht dafür, daß der Februar nicht zu Ende hen wird, ohne daß uns noch neue Ergebnisse tseteilt werden. Schon jetzt, ist zu verzelch- daß der Februar, ähnlich wie der voran- angene Januar eine Steigerung der ver- kungen gegenüber den gleichen Monaten des Hahres brachte. Im Januar lag die Ziffer 30 ent höher als im gleichen Monat des Jahres „Die bisher vom OKW veröffentlichten Zif- zeigen, daß seit dem 1. Januar schon fast e Million BRT versenkt wurden, womit man leh insgesamt der Zahl von vernichteten 2⁵ Minionen BRT nähert. er Feind hat seine Abwehr in den küsten- hen Gewässern vor allem durch verstärkten ats von Flugzeugen gesichert. Diese von land, Nordirland oder seit dem November Nordafrika aus startenden Flugzeuge mit grohem Radius drücken die-Boote unter Was- ger weil sonst das-Boot den Wasserbomben er Feinde ausgeliefert wird. So versuchen sie, nsere-Boote daran zu hindern, durch Uber- wassenkahrt sich vor den feindlichen Geleitzug tzen, was die Vorbedingungen für günstige ngriffsposition ist. Damit ist der-Bootkrieg mer weiter auf die offene See verlegt wor- wo der Geleitzugschutz alten Musters, also h zahlreiche Zerstörer und andere Siche- gsboote mit hochentwickelten Abwehrgerä- n nicht ausreicht. Der Geleitzug ist, wie ge⸗ de die neue Sondermeldung zeigt, kein Schutz Das erklärt, warum Marineminister Knox HDienstag die-Boote als eine äuherst ere Bedrohung bezeichnete. Er fügte hinzu, die gegenwärtige Lage nicht optimi- he Hofknungen auf eine baldige Beseitigung r Bedrohung aufkommen lasse. Es bestehe dieser Frage keine törichte Selbstzufrieden- „ Am Mittwoch liegt eine Stimme der -Zeitschrift„Life“ zum-Boot-Krieg vor, lie zuberst zugespitzt den Nordgtlantik„d as nzige und wientisste Schlacht- bezeichnet. Die Gefahr, die die deut- -Boote für die Versorgung Enslands, achschub 45 Kriegsmaterial 3 h Afri* ntiert herausgestellt. Dabei beruft sich darauf, daß Roscoe Drummond, im an Science Monitor“ eine große Auto- testgestellt hat, die Versenkungen er- ten das ungeheure Gesamtergebnis von Million Ladetonnen im Monat.„Life“ t aus allen Dingen die Folgerung, daſ den tschen, wenn es ihnen auch nicht gelinge, Halsschlagader der Anglo-Amerikaner auf em Atlantik abzuschneiden, sie doch genügend abazapfen, um eine Ausdehnung der anglo- erikanischen Offensive zu verhindern. amit ist man bei dem Kernproblem der ge- e seit drei Tagen wieder aufgelebten Aus- Anandersetzungen zwischen unseren Feinden ngelangt. Stalin hat erneut die Forderung An der zweiten Front in Westeuropa und da- t die von uns gestern bereits erwüähnte Dis- kussſon in England ausgelöst. Mitglieder der englischen Regierung, gleichzeitig auch Präsi- dent Roosevelt, versuchen diese Erörterung nit der Bemerkung, sie sei beigelegt, sie sei Ulng nutzlos und auherdem handele es zieh ner um militärisene Probleme, abzudrosseln. fie weit stent mit diesem Sowjetverlangen aeh der Errichtung der zweiten Front jene ———————————————————————————————————— Nternaci in Paris ebruarbrief aus der Seinestadt Hell klingen von der St. Eustache zwölf Glockenschläge in die Nacht, schwingen über e riesigen Dachgewölbe der Hallen bis zur eine hin, wo sie Antwort finden im dunklen eläut der Notre Dame. Uberall schlagen die locken jetzt Mitternacht, vom Turm der Tri- nité wie von den Türmen der St. Sulpice, über- Ürücken jetzt auf den Phren der Stadt die eiger auf der zwölften Ziffer zusammen. 4* Die beiden Polizisten auf dem Place des Petits Lres rücken ihre kurzen Schultercapes zurecht nd schreiten gemächlich, Schritt für Schritt im chatten der Häuser durch die Gassen. Zuweilen ltzen inre Taschenlampen auf und scheuchen ine streunende Katze von der Haustür. Tiefe tille liegt über dem zweiten Arrondissement. aris schläft hier schon. Es scheint eine ruhige acht zu werden für die beiden Polizisten, ohne wischenfälle, ohne Sensation, ohne Aufreguns. an wird die wenigen Passanten nach ihrem kragen. Merci, Monsieur,'est out! Die Nacht ist mild und klar, als liege schon der Frühling in der Luft. Lautlos wandert das Mondlicht über die i der Setzerei der Morgenzeitung klappern etzt die Maschinen in erhöhtem Tempo. Ihr astender Rhythmus verkündet den Wettlauf mit em Uhrzeiger. Es gilt, die letzten Nachrichten mterzubringen. Boten bringen neue Manuskript- blatter, Korrektoren sitzen über den noch feuch- en Seitenabzügen. Metteure stehen über die Sechifte gebeugt, fügen Zeile an Zeile, setzen Dperschriftzeilen ein. Dumpf pocht die Präge- resse. Seitenmatern stürzen im Aufzug hinab n die Gießerei. Zischend ergießt sich flüssiges ei in die Formen. Und daneben wartet schon zin neuer hefliger-Bool-Sanag Gegen verstärkte Abwehr erfolgreich/ Atlantikschlacht als Ausrede der Casablanca-Mächte gegenüber Stalin seit zwei Monaten, also in einer Zeit, wo aus Witterungsgründen die Versenkungsziffern rela- tiv am niedrigsten sind, die ganz offensichtlich von der englischen und amerikanischen Regie- rung geförderte Warnkampagne vor den- deutschen-Booten im Zusammenhang? Soll sie geplante Angriffe gegen die At- lantikküste propagandistisch vorbereitèn, eine Bedrohung der Iberischen Halbinsel oder ein neues Dieppe gegen unsere-Bootbasen im Nordatlantik? Es ist nicht ausgeschlossen, daß diese ganz gegen englische und amerikanische Gebräuche häufig düstere Schilderung der-Bootgefahr kür jene in der Sowjetunion, aber auch in Eng- land und in UsA bestimmt ist, die nach der zweiten Front rufen. Das Tonnageproblem ist ja tatsächlich das A und O bei der anglo-amerika- nischen Kriegsplanung. Heute sind rund 70 Pro- Wacksender Anlisemilismus in Fngland und 184 zent der unseren Feinden zur Verfügung stehen- den Tonnage für die Versortzung Englands mit Rohstoffen und Lebensmitteln eingesetzt. Das Nordafrikaunternehmen zwang England schon auf Reserven zurückzugreifen, wie wir aus einer Erklärung Churchills wissen. Verstärkte Lieferungen an die Sowiets, größerer Einsatz im Paziflk, ganz zu schweigen von einem gro- gen Zweite-Front-Unternehmen müssen sich so- fort auf England auswirken. Hief liegen die Wurzeln für Reibungen zwi- schen den Engländern und Nordamerikanern. Die im Eütempo Schiffe bauenden Amerikaner wollen diese auf Kosten der englischen Versor- gung kfür kriegerische Unternehmen einsetzen. Darum sind es gerade die Engländer, die das Tonnageproblem groß herausstellen und es s0- wohl den Sowiets wie aber auch den Austra- liern vorhalten. Interessante Feststellungen der Zeitschrift„New Statesmann and Nation“ Stockholm, 24. Febr. EB-Funk). Die Zunshme des Antisemitismus in Eng- land und Amerika sei eine anerkannte Tat- sache, stellt soeben die englische Zeitschrift „New Statesman and Nation“ fest. Er ver- schärfe sich vor allem in denjenigen Bevöl- kerungsschichten, die am meisten unter den Lasten des gegenwürtigen Krieges zu leiden haben. Neu aber sei vor allem, daß man jetzt auch antisemitische Gefühle in Kreisen fest- stellen könne, denen sie bisher fremd gen wesen seien, s0 2. B. unter Politikern. Staats- beamten, Geschäftsleuten und Hoteliers. Die einen setzten an den Juden aus, daß sie mili- tärisch nichts leisteten, die anderen, daß sie den. Schwarzhandel förderten, und wieder andere nähmen ihnen ihr ständiges Gejam- mer und Protestieren übel. Die Minister ge- rieten über die Juden in Wut, weil sie die Beziehungen der Alliierten zu den Arabern verkomplizierten. Die Arbeiter in den sozia- len Hilfsorganissationen beklagsten sich über die unsoziale Haltung der Juden. Am zorniesten aber sei die Geschäftswelt, die die unfairen Geschöftsmethoden und die Profitgier der Juden anpransere. Die Zim- mervermieterinnen oder Hotelbesitzer ver- achteten die Juden und lehnten sie ab, weil sie jedem Haus, in dem sie wohnten, einen bestimmten Stempel aufdrückten. Alle ge- meinsam aber verübelten ihnen ihre Vertei- digungsart, wenn der Jude auch nur glaube, es sei ihm Unrecht widerfahren, so schlage er zwar Lärm und errege großes Aufsehen, sein Egoismus aber sei so stark. daß er in dieser Zeit der Not für seine Mitmenschen weder Herz noch Verständnis aufbringe, son- dern nur an sich selbst denke. Man muß schon sagen, die Engländer ha- ben eine erstaunlich lange Leitung, um zu Erkenntnissen mi gelangen, wie sie„Nev Statesman and Nation“ jetzt offenbar aufge- gongen sind. Die deutsche Offentlichkeit wird beim Lesen jener aufschlußreichen Fest- stellungen der genannten britischen Zeit- schrift durehaus nicht in den Fehler verfal- len, zu glauben, daß England nun mit einem Male antisemitisch geworden sei. Daß dem nicht so ist, dafür bürgt allein schon die Tat- sache, daß das Jydentum- angefangen von den regierenden Ministern bis hinunter zur Presse und den berücht'gten plutokratischen Versicherunssgesellschaften- noch immer alle wesentlichen Schlüsselvositionen Groß- britanniens fest in seinen Händen hält. Im- merhin aber väürd man die von„New States- man and Nation“ veröffentliehten Erschei- nungen als ein interessantes Sywptom einer wenn avuch vorerst nur in Einzelfällen begin- nenden Einsicht in die tiefere Bedęutung des Judenproblems betrachten müssen. e Die Ekrregung um Gandhi Stockholm, 24. Febr.(HMB-Funk) in dem letzten offlziellen Bulletin wird, wie Reuter aus Bombay meldet, gesagt, daß das Allgemeinbefinden Gandhis eine leichte Besse- rung zeige. Die britische Regierung lehne nach wie vor jede Diskussion über eine Freilassung ——— ab; En käit ann A e e S veruch Gan his, mit seinem Hunzerstreik eine bedingungslose Freilassung zu erzwingen, in „ihrer Pflleht gegenüber den Völkern Indiens be- irren lassen!“ Roosevelts persönlicher Vertreter in Indien hatte innerhalb von zwei Tagen zwei- mal eine Unterredung mit dem gemüßigten in- dischen Führer Raja Gopalchare, ohne daß ein Ergebnis bekanntgeworden wäre. in der gesamten ostasiatischen Weit ist die Erregung über die Behandlung Gandhis ständig im Wachsen. So sind, wie eine Mel⸗- dung aus Karatschi besagt, im Verlauf von Streitigkeiten des Hur-Stammes in der Sind- Provinz mit britischen Truppen und Polizei- krükten insgesamt 4000 Hurs verhaftet und zahl- reiche in den Gefängnissen getötet worden. In Bengalen sind seit Ausbruch der indischen Un- ruhen insgesamt 370 Nationslisten zum Tode verurteilt worden.* Der Vizepräsident des japanischen Informa- tionsausschusses, Okumura, erklärte, für das indische Volk sei jetzt die Zeit gekommen, geeint für eine Unebhängigkeit zu kämpfen. Wenn Gandhi sterben sollte, müsse das indische Volk einen zweiten und einen dritten Gandhi hervorbyingen. Im letzten Weltkrieg habe Eng- der Koloß der Rotationsmaschine, gleichsam be- pend vor verhaltener Energie auf das Start- zeichen zum sausenden Lauf. Dumpfe, heiße Luft steht im Raum. Jeder Handgriff ist getrieben von höchster Eile, jeder Schritt gehetzt. Die Nervosi- tät der letzten Minuten hat bei Mensch und Ma- schine ihren Höhepunkt erreicht. Und niemand würde vermuten, daß nur wenige Augenblicke später hier die Lampen verlöschen, die Räder stille stehen und der Saal verlassen im Dunkel liegt, während durch das Haus das gedämpfte HDrönnen der Rotation drunten im Kellergewölbe geht. 3 4. Mitternacht. Auf der kleinen Kabarettbühne irgendwo im Montmartre steht ein feister Orien- tale, den roten Fez über dem grinsenden Gesicht und verspeist Watte. In großen Büscheln stopft er sie sich in den Mund. So wie ein Ochse Heu fressen mag. Und bläst sie sogleich als blauen Zigarettenrauch wieder aus. Dann gießt er sich ein Glas Perlen hinter die blitzenden Zähne, um sie hübsch aufgereiht als Kette wieder hervor- zuziehen. Später vertauscht er Gläser und Fla- schen, zaubert Knoten in einen Strick und löst sie wieder mit einer Handbewegung. Das Pu- blikum applaudiert. Phantasiebefrackte Kellner bewegen sich lautlos zwischen den Tischen. Stimmengewirr. Gelächter. Offen getauschte Küsse und versteckte Liebkosungen. Eine rot- haarige Sängerin singt das Lied vom joli vaga- bond. * Draußen stehen die Velo-Taxi am Bordstein. mre Fahrer sitzen müde in einer dunklen Ni- sche und warten. Immer wenn ein Lichtschein durch die sich öffnende Tür fällt, springen sie hoch und lassen ihre Taschenlampen aufblinken. Und neimlich denken sie an eine große und lenge Fahrt. Nach Neuilly vielleieht oder nach IVry. Die Beine, die den Tag über emsig das Pedal getreten, die endlos langen Boulevards sie werde sich, so erklärt ein man, Melian körinchrelts land Indien mit dem versprechen der Unab- hängigkeit verleitet, Blutopfer für die Sache Englands zu bringen, und erhielt als Dank das Blutbad von Amritsar. Die antibritische Bewe- gung in Indien werde sieh noen verstärken, da die Hungersnot, die der britische Krieg über Indien gebracht habe, kein Ende nehmen werde, solange die Ausbeutung Indiens dureh Englend anhalte, und da der großasiatische Krieg im- n Selbst in Pschungkins erregt Gandhis Hungerstreik größte Besorsnis, Die offlzielle „Chunsynazih Pao“ bringt auf der ersten Seite ein Büd Gandhis mit einer fünfspaltigen Uber- schrift„Der Vizekönig weigert sich, Gandhi freizulessen“. Der Sprecher der indischen Unabhänigkeits- Uga erklärte in einer Rundfunkrede:„Tot oder lebendig ist Mahatma Gandhi eine Gefahr für das britische Empire in Indien.“ Schwarzschlächter hingeridiet DNB Halle, 24. Februar. 100 Schweine, 51 Rinder, 155 Kälber und 48 Schafe hatte der Fleischermeister Ri ch aæ d Kuhn aus Delitzsch schwarzgeschlachtet. We— gen dieser Kriegsverbrechen hatte er sich vor dem Sondergericht in Halle zu verantworten, von dem er zum Tode und zu einer Geldstrafe von RM 6000.- sowie zu einem Wertersatz von RM 42 000.- verurteilt wurde. Gegenüber den schweren Verfehlungen des Angeklagten konn- ten die vorhandenen Milderungsgründe nicht entscheidend ins Gewieht fallen. Das Urtell wurde vollstreckt. hinab, die engen Gassen zum Montmartre hin- auf, sind müde geworden. Aber erst jetzt, wäh- rend der Nacht lockt die groſſe Chance, daß ein weilnmüder Gast den langen Heimweg scheut. Daß Bequemlichkeit über die Geldtasche siegt. Was wollen da schmerzende Wadenmuskeln be⸗— sagen? Aber noch ist erst Mitternacht. * 5 Mitternacht, denkt schwester Germaine und lehnt sich etwas bequemer zurüek in den Stuhl, mit jenen behutsamen lautlosen Bewegungen, wie sie nur Krankenpflegerinnen eisen sind. Das gedämpfte Licht der Nachttischlämpe beläßt alle Schatten im weißen, sauberen, nach Ather und Lysol riechenden Raum. Der Kranke schläft unruhig, von quälenden Fieberträumen heimge- sucht. Eiskompressen, kühlen die Stirn. Die Au- gen darunter sind dunkle Höhlen. Immer wieder tastet die kühle Hand der Schwester nach déẽm jagenden Puls. Ganz automatisch zählen ihre Lippen unhörbar, während ihre Gedanken da- vonwandern. Vielleicht träumt Germaine vom süßhen erquickenden Schlaf, vom Sonnenschein im Bois oder auch von zärtlichen Liebesworten. Weiß man, wovon junge Schwestern träumen, während sie Tage und Nächte an den Betten der Kranken sitzen? 20 Von der Kirche St. Boch hallt der letzte Glockenschlag herüber, bricht sich am grau- blauen Gemäuer des Louvre und erfüllt den kleinen Place des Pyramides mit seinem Klang. Für einen Augenbliek will es scheinen, als ob die goldene Lanzenspitze der Jungfrau von Or- léans leise beben würde. Aber es ist nur das helle Mondlicht, das darüber hinspielt, über die flatternde Fahne und den goldenen Panzer, über das heilig verzückte Antlitz und die goldschim- mernde Mähne des goldenen Pferdes. Dräuend kommt der Schatten des nächtigen Louvre näher gekrochen. Aber über die Weite des Tuilerien- gartens spannt sich groß und hoch der Sternen- Der Abscied m. Für viele tausend Menschen heißt es in diesen Tagen Abschied nehmen von einer freien Berufstätiskeit, um für die Kriegsdauer die un- gewohnten Bindungen einer Arbeitertätigkeit in der Waffen- und Munitionsproduktion einzu- gehen. Das bedeutet einen tieken Eingriff in das Leben des einzelnen, der von niemand baga- tellistert werden dark. Je älter die Betreffenden sind, um so schwerer wird ihnen im allgemeinen die Umstellung fallen. Es gibt sicher Fälle, bei denen man ruhig von besonderer Härte sprechen kann. Es werden zum Beispiel auch Geschäfte geschlossen, die schon seit mehreren Generatio- nen in Händen derselben Familie sinc, Hier wird die Trennung wie der Abschied von einem kost- baren alten Familienstück empfunden werden. sie wird besonders schwer fallen, wenn alte Eltern für einen im Felde stehenden Sohn ein- gesprungen sind und mit nur wenigen Ange⸗ stellten den Familienbesitz ungeschmälert durch die Kriegszeit zu bringen trachteten. Gewiß unterscheidet sich die zeitweilige Schließung eines solchen Geschäfts doch immer noch sehr wesentlich von einem Verlust der auf- gebauten Existenz, wie er in den Zeiten des Wirtschaftszerfalls nach dem ersten Weltkrieg Tausende betroffen hat. Bei der jetzigen Um- schichtung bleibt im Gegensatz dazu die Waren- substanz wenigstens in ihrem geldlichen Gegen- wert erhalten. Die Wiedereröflnung ist gesichert. Aber sie wird doch in vielen Fällen gleichbedeu- tend sein mit einem Von-vorne-anfangen, das in keinem Fall leicht ist Diese psychologische Seite der jetzigen Maßnahmen ist nicht in allen Auße- rungen darüber genügend berücksichtigt worden. Die Eile, mit der gehandelt werden mußte, lieſß dazu gar keine Zeit. Manchmeal schlich sich so- gar in einzelne drängende Verlautbarungen der weder berechtigte noch beabsichtigte Unterton des Vorwurfes ein, daſß das alles nicht schon viel früher aus der Initiative des,einzelnen ge- schehen sei(was ja vor Erlaß der Rehmengesetze gar nicht erwartet werden konnte). Das sind Er- scheinungen am Rande, die wir nicht tragischer nehmen wollen als sie sind. Sie entstanden aus dem Willen, die Forderung der kämpfenden Front nach mehr Waffen und mehr Soldaten mit letzter Entschlossenheit und schnell zu erfüllen. In diesem Willen sind wir uns im ganzen deut- schen Volk einig. Das allein ist wichtig. Bei den Betroffenen dazu noch die nötige Portion Realismus, ein paar offene Augen dafür, was andere vor ihnen sehon an Opfern in diesem Kampf um unsere nationale Existenz gebracht haben. Es wird kaum eine Branche geben, in der nieht Inheber junger Jahrgänge ihr Geschäft vom ersten Kriegstag an wegen Einberufung schließen mußten, ohne daß sie szuch nur eine Minute Zeit gehabt hätten, über das Verlaufen ihrer Kundschaft zur Konkurrenz zu lamen- tieren. Tatsächlich haben die trüheren Kunden dieser Männer dreineinhalb Kriegsjahre lang die Umsätze der bisher noch offenen Geschäfte be- 0 Daran darf 3 auch einmal denken. Die chwierigkeiten der Eingewöhnuns an einen nicht mehr unsbhängigen en mit vor- geschriebener Zeiteinteilung und weniger Ent- taltungsmögliehkeiten zu persönlicher Initiative erscheinen auch nicht mehr so riesengroß, wenn man einmal danebenstellt, was der einrückende Soldat in dieser Beziehung zusammen mit sei- nen Zivilklamotten am Kasernentor abgibt. Man darf auch nicht übersehen, daß keiner im Mil- lionenheer der Arbeiter und Arbeiterinnen die Fähigkeit zur menschlichen und zeitlichen Ein- ordnung in die Werkgemeinschaft mit auf die Welt brachte; jeder mußte sie vielmehr erst er · werben und sich abgewöhnen, was ihr an per⸗ sönlicher Eigenart entgegenstand. Schließlick muß man überhaupt im Kriege jeder Sache eine positive Seite abgewinnen können. Das ist Le- benskunst, nicht Selbstbetrug. Es kostet gar nichts und gibt nur Kraft, im längeren Weg zur Arbeit eine bisher versäumte Gelegenheit zur Bewegung in freier Luft statt eine Belastung zu sehen. Es hilft weiter, seine Pflicht im neuen Arbeitskreis mit dem Willen zu einer guten Ka- meradschaft statt mit dem Hang zur mürrischen Absonderung zu erfüllen. Wer eine so positive Einstellung mitbringt, wird in den Werkhallen dann auch keine schadenfrohen Gesichter, son- dern nur hilfsbereite Arbeitskameraden antref- ten, die vor jeder echten Leistung Respekt haben. himmel. Zartgraue Nebelschleier wehen vom Seineufer. Zaubern ein stilles Glänzen. Und in dieses Glänzen hinein reitet die Jungfrau Jo- hanna, hochgereckt in den Steigbügeln, Ruf und Befehl, ewige Jugend, die nach dem süßen und bitteren Kranz der Unsterblichkeit verlangt.-uck. Neues Wachstum im Elsaß Was seit dem Sommersewitter des siegreichen Westfeldzuges 1940 im Lande zwischen Rhein und Vogesen sich bereits als neues Wachstum entfaltet hat, kommt in einer Schrift„Zwei Jahre Auf- bau im Elsaß“(Oberrheinischer Gauverlag) in Wort und Bild anschaulich zum Ausdruck. Die Neu- gestaltung des Schulwesens, der kulturelle Wieder- aufbau und die ganze, vielfältige, seitdem geleistete Arbeit werden in Aufnahmen sientbar, die bis Zzu den Tagen zurückführen, da die Elsässer aus der Hoffnunsslosigkeit der Dordogne in die gerettete Heimat zurückkehrten, um von nationalsozialisti- scher Tatkraft empfangen zu werden. Eingeleitet ist das interessante Bildheft mit dem Wortlaut einer für die Aufbauarbeit im Elsaß wegweisenden Rede des Gauleiters Robert Wagner. Wie die Zeitschrift„Kunst dem volke“ mitteilt, ist der berühmte Aschenbrödel- Zykilus von Moritz Schwind für die neu zu errichtende Ge- mäldegalerie in Linz angekauft worden. Hieser Zyklus war noch im Jahre seiner vollendung(1854) vom Freiherrn von Franckenstein erworben worden und befand sich auf dessen Schloß. DAS RUNDFPUNKPROGRAMM Donnerstag. Reichsprogramm: 15.00-16.00 Wie- ner Unterhaltungsweisen, 16.00-17.00 Von Suppé bis Lehär, 17.15-18.30 Heitere Melodien, 18.30-19.00 Zeit- spiegel, 19.20-19.35 Frontberichte, 19.45-20.00„Rechts- Pflege als Röclgrat von Volk und Staat, 20.15-21.00 Hans Sitt, Mozart, Schubert Leitung Karl Elmen- dorff), 21.00-22.00 Italienische Opernmusik. Deutseh- landsender: 17.15-18.30: Bach, Beethoven, Dreeseke, Bekannte Klänge, 21.00-22.00„Musik für 44 0 0 Groſ Mannheim Donnerstag, den 25. Februar 1943 „Haustier“ Kleingorten. Das geduldigste Haustier des Menschen ist' der Kleingarten. Weder hat er die Launen eines Dackels, noch die Frechkeit eines Foæterriers. Nein, dieser Kleingarten„draußen vor den To— ren“ rührt mit der Geduld eines Wesens, das in Herbstschauern und winterfröstlichen Nächten allein gelassen wurde und nun, da sein„Herr“ oder auch„Frauchen“ bereitwillig mit dem Fe- bruarspaten durch die Gartentüre kommt, auch schon wieder ein ganz treues und dienstwilliges Gesicht macht. Komm] sagt der Kleingarten, kock dich einen Augenblick auf die Bank und sieh dir an, was wieder einmal im Vorlenz zu tun ist. Zwar ächzt die Bunł ein wenig bedenlhe- lich, denn in den Holzbeinen beißt und zwiclhet der Rheumatismus aus regnerischen Nächten und windigen Tagen und schließlich wird jeder mal alt, auch der Pfosten an der Zauntür, auch die aufgeflatterte Dachpappe über der Laube, aber sie weiß dock. was sich gekört, und hält wacker aus, wenn Vater Kleingärtner von der strategi- schen Laubenbank her die nächsten Arbeiten einteilt und Musterung über Sträuchke und Beete hält. Zwischendurch schilpt ein entrüsteter Spatz, der sich in ungemütlicheren Tagen hkier als Alleinherrscher auftat und nun noch nicht einseken will, daß das große, zweibeinige Ge— schöpf in diesem Kleingartengefild ältere Rechte haben soll. Immer nochk knarrt da drüben die Windmükle, die seit dem Herbst mancken ein- samen Seufzer gemahlen hat. Und immer noch nockt die Regentonne und kaut stumm ihr Re- genwasser. Wo seitwärts der kleine Pfad eines Schrebergartens mit Flaschen abgesteckt ist, übt die erste Sonne auf den Gläsern so etwas wie einen vorwitzigen Flimmer. Aber sachte, es ist erst Februur. Als man die Tür zur Laube aufmachte, schien die Dunłkelheit eines ganzen Winters aus den Winkeln zu rascheln, die Gieß- kanne leuchtete grünlich auf und alle Dinge rie- jen nach neuem Leben, das nun langsam ja wach werden wird. Und schon stößt der Spaten in die Erde. 0. KLEINE STADTCHRONIK Goldene, saftige Apfelsinen. Die Veröffent- lichung in unserm Anzeigenteil, wonach bei der diesmaligen Zuteilung für Apfelsinen auch die Drei- und Vierundfünfzigjährigen Berücksichti- gung finden, hat neben der stillen Freude bei den also Betroffenen auch eine leichte Ver- wunderung und gegenseitige Fragerei hervor- gerufen. Warum denn gerade ab Dreiundfünf- Zzig? Auf den wahren Grund der plötzlich und uUnerwarteten Zuteilung der goldenen Früchte ist wohl nlemand gekommen. Des Rätsels Lö- sung ist aber denkbar einfach. Als die Apfel- sinensendung, die in diesen Tagen verteilt wird, eintraf, stellte sich heraus, daß die Waggons weit mehr Kisten mit der süßen Frucht ent- hielten, als erwartet wurde. Und deswegen konnte man an maßgebender Stelle großzügig sein und noch ein paar Jahrgänge dazunehmen und bis zu den Dreiundfünfzigern hinabstei- gen. Schön wäre es, wenn auch der nächste Apfelsinensegen für unsere Stadt in ähnlich reichlichem Umfange ausflele. Russische Sprachkurse. Im Rahmen der Sprach- kurse des Deutschen Volksbildungswerkes fin- det am heutigen Donnerstag 25. Februar, um 20 Uhr, im Casino, R 1, 1, ein neuer Sprach- kursus in Russisch sür Anfänger statt. Neuan- meldungen werden am Abend entgegengenom- men. Städt. Siedlerbetreuung und Städt. Obdach- losenstelle. Die Räume der Amtsstelle befinden sich ab 24. Februar im Amtsgebäude II, D 1, 5/6, 2. Stock rechts. Mit dem EK II wurde Gefr. Kurt Herrwerth, Kätertal, Mannheimer stfaße 74, ausgezeichnet. Das Kriegsverdienstkreuz 2. Kl. mit Schwertern wurde Obergefr. Max Fuchs, Waldhof, Zäher Wille 3, Gefr. Helmut Stephan, Langerötterstraße 98, und Obergefr. Georg Gögel, Neckarau, Rosenstraße 26, verliehen. Soldatengrüße erreichten das„HB“ von Gefr. Otto Gerner und Soldat Martin Farrenkopf. 7wir gratulferen. Seinen 90. Geburtstag feierte Schuͤhmachermeister Johann Stalf, Neckarau, Max- straße 7. Der Jubilar arbeitet trotz seines hohen Alters noch in der Schuͤhmacherei seines Sohnes mit. Den 75. Geburtstag beging Andreas Reffert, Schirrmann a.., Ladenburg, Hauptstraße. Das Fest der silbernen Hochzeit begingen die Ehe- leute Heinrich Welker und Frau Gretchen, geb. Stocek, Weidenstraße 10. Heute feiert das Fest der silbernen Hochzeit das Ehepaar August Klotz und Frau Regina, geb. Mohr, Kleinfeldstraße 4. Für 50jährige Tätigkeit bei der Fa. Heinrich Lanz A6G, Zweigwerk Zweibrücken, wurde Werkmeister August Zutter mit dem gold. Treudienst-Ehren- zeichen ausgezeichnet. Das 25jährige Arbeitsjubiläum konnte Frau Kath. Rihm, geb. Zipperich, bei der Fa. Gülden& Co., KG, Abt. Bensinger, Mannheim, begehen. funkelnue Hlingen an ler Süürrenden Schleifmaschine Gebrauchte Rasierklingen bekommen alten Hochglanz und neue Schärfe „Nee, nee, ich bin der einzige in Mannem, der so ein Maschinchen hat und alte Rasierklingen nachschleift.., Sehen Sie sich nur an, was da alles Tag für Tag eingeht: 500, 600, 300 Klingen ... Wenn's nur reicht! Die Schleifmaschine läuft den ganzen Tag, und abends haben meine Frau, das Töchterchen und ich auch noch ein paar Stunden zu tun mit dem Einpacken der ge- schliffenen Klingen“ Die Idee, gebrauchte Rasierklingen nachschlei- ken zu lassen und sie wieder zu verwenden, ist gar nicht so neu, wie man vielleicht anneh- men könnte. Der Meister in der Innenstadt hat die Schleifmaschine schon vor zwanzig Jahren angeschafft. Das Ding hat sich mit der Zeit bezahlt gemacht, denn es ist seither immer in Betrieb gewesen. Freilich nicht in dem Maße, wie es heute der Fall ist. Rasierklingen sind rar geworden in diesen Kriegsjahren, sie wer- den aus verständlichen Gründen nicht mehr in dem Umfange hergestellt, wie dies vor drei, vier Jahren noch möglich war. Folglich muß der Selbstrasierer sehen- will er nicht wie ein öst- licher Muschik herumlaufen—, wie er mit sei- nem Klingenkontingent auskommt. Vor allem kann er sich nicht mehr erlauben, die Klingen nach fünf- oder zehnmaligem Gebrauch in Muttis Ascheneimer zu werfen und unbeküm-— mert das nächste der funkelnden Dingerchen einzuspannen. Das tut er heute nicht mehr. Heute legt der Mann die gebrauchte, unscharf gewordene Klinge zur Seite, paßt auf, daß sie nicht rostet und läuft damit, wenn er zwanzig oder dreißig Klingen auf einem Haufen hat, zum Messerschmiedemeister, der ihm die Sendung nachschleift und damit vollwertige Klingen schafft. Augenblicklich läuft des Meisters Schleif- maschinchen vom frühen Morgen bis zum späten Abend. So stark ist der Andrang. Zwei Mäd- chen sitzen vor den sich drehenden Schleif- walzen, klemmen die Klingen in die beweg- lichen Halter und führen diese mit geschickten -Händen an die sich drehenden Walzen. Der Prozeß wird viermal, an vier verschiedenen Doppelwalzen, wiederholt. Dann aber ist an den Klingen wieder„alles dran!“. In den Abendstunden werden die geschliffenen Klingen im kleinen Familienkreis eingepackt, jede für sich, und die einzelnen Sendungen je- weils in kleine Papierbeutel gesteckt. Es ist selbstverständlich, daß jeder Kunde die Klin- gen zurückbekommt, die er acht oder zehn Tage zuvor abgegeben hat. Nachzuschleifende Klin- gen müssen einwandfrei sein, mit verrosteten, uralten und schartigen Klingen ist nichts anzufangen. Es ist anzunehmen, daß im Laufe der noch mehr Schleifmaschinen in unserer Stadt aufgestellt werden können, und bis dahin wird es wohl für manchen von uns eine Selbstver- ständlichkeit geworden sein, sämtliche gebrauch- ten Rasierklingen zum Nachschleifen dem Mes- serschmiedehandwerk zuzuführen. hl. frau Bilanzhuchhalterin wirü geschult Fernunterrichts-Lehrgünge, der DAF-Gauwaltung Der totale Kriegseinsatz macht es zur Pflicht, wo immer möglich, in den Betrieben männliche durch weibliche Arbeitskräfte zu ersetzen. Dies setzt gründliche Schulung überall da voraus, wo hochqualiflzierte Fach- und Spezialaufgaben zu übernehmen sind, wie zum Beispiel in der Bi- lanzbuchhaltung. Für Bilanzbuchhalterinnen wurden im Vorjahr von der DAF-Gauwaltung Baden schon Berufserzlehungswochen durchge- führt. Der Erfolg war vielversprechend. Die Wo- chen haben aber auch gelehrt, daß nur der Mensch zu einer über dem Durchschnitt ste- henden Arbeitskraft werden kann, der an sich unermüdlich weiterarbeitet. Darum wird die in den Lehrgängen begonnene Arbeit in einem Fernunterricht für Bilanzbuchhalterinnen fort- geführt. Dieser bringt die Buchhalterinnen an recht schwierige Spezialgebiete heran. So sind zum Beispiel Verschmelzungen von Personen-— gesellschaften, Umwandlungen von Personal- in Kapitalgesellschaften sowie Neubewertungen bei Verschmelzungen und Umwandlungen vorzu-— nehmen. Einen breiten Raum nimmt selbstver- ständlich die Bilanz ein. Jahres- und Steuer- bilanzen müssen erstellt, die Verteilung und Ver- buchung von Gewinn und Verlust vorgenommen und Fragen der Filialbuchhaltung behandelt werden. Die Aufgaben werden von aus dem Bilanzbuchhalterseminar der DAF hervorgegan- genen Bilanzbuchhaltern ausgearbeitet und ge- prüft. Insgesamt sind sieben Aufgaben von den Teilnehmerinnen zu bearbeiten. Zur Lösung ei- ner jeden Aufgabe stehen vier Wochen zur Ver— fügung. Darauf erhält jede Teilnehmerin ihre eigene Lösung geprüft und mit persönlich ge- haltenen fachmännischen Hinweisen zurück. Die gelösten Aufgaben bilden ein praktisches Nach- schlagewerk für alle späteren Arbeiten im Beruf. Vier Aufgaben des Fernunterrichts sind be-— reits gelöst; die Ergebnisse übertrafen alle Er- wartungen. Die DAF wird sich nun dafür ver- wenden, daß die Kräfte in den Betrieben ihren Fähigkeiten entsprechend eingesetzt werden, so- fern dies nicht zwischenzeitlich schon geschehen ist. Den Abschluß des Fernunterrichts wird ein Wochenende bilden, das sämtliche Teilnehme- rinnen, die ungeachtet aller Schwierigkeiten zuch diese oberste Stufe der Berufserziehung durchgehalten haben, nochmals zu einer Arbeits- gemeinschaft kameradschaftlich zusammenführt, um hier auch die letzten noch offenen Fragen zu klären. Die so erworbenen Kenntnisse wer— den dann jeder einzelnen Teilnehmerin genügend Sicherheit geben, um frohen Mutes an den Ar-— beitsplatz eines anderweitig für die Verteidi- gung Großdeutschlands eingesetzten männlichen Arbeitskameraden zu treten. —— meenene aee. vorübergehende weitere Einschränkung des privaten Feldpostverkehrs Aus Transportgründen tritt ab sofort eine vorübergehend weitere Einschränkung des pri-— vaten Feldpostverkehrs für die Feldpostnum- mern führenden Einheiten des größten Teils der Ostfront in der Richtung von der Heimat zur Front ein. Danach sind in den gesperrten Ge— bieten nur noch zugelassen: Zeitungssendungen der Verleger in Streifband bis zum Gewicht von 100 gr. Private Briefsendungen bis zum Ge—⸗ wicht von 20 gr. Alle anderen privaten Feld- postsendungen für die von der Sperre betroffe- nen Teile der Ostfront werden mit dem Ver- merk„Nur bis 20 gr zugelassen“ an die Ab-— sender zurückgeleitet. Für den Verkehr„Durch Deutsche Feldpost“ gelten die gleichen Be— schränkungen für die nicht geschäftlichen Sen- dungen. Tag der Wehrmacht am 20./21. Marz Das Oberkommando der Wehrmacht hat Richt- linien für die Durchführung des Tages der Wehrmacht im Rahmen des Winterhilfswerkes 1943 erlassen. Die Straßensammlung am 20. und 21. März wird durch die Beauftragten des WHW vorbereitet. Als Sammler stehen die Gefolg- schaften der Wehrmacht, die Mitglieder der Ns-Kriegsopferversorgung und des NS-Reichs- kriegerbundes sowie bei öffentlichen Ausstel- lungen außerhalb der Kasernen Soldaten zur Verfügung. Bei der Sammlung wird diesmal eine Reihe von 20 Heften über gefallene Ritter- kreuzträger der drei Wehrmachtsteile und der Waffen- jj verkauft. Ferner sind wieder öffent- liche Eintopfessen in den Kasernen vorgesehen. 4 Hinweis auf Bekanntmachungen. Im heutigen Anzeigenteil sind Bekanntmachungen über Ver- SPpORT IN KURZE Volkstag im Mannheimer Eisstadion E. P. Der MERC veranstaltet an diesem Sonn- tag einen Volkstag bei billissten Eintrittsprei- sen. Das Programm wird ausschließlich von Mitgliedern des MERc bestritten. Neben den Spitzenläufern des Vereins, mit dem Deutschen Jugendmeister Kurt Sönning an der Spitze, wird ein Eisreigen die Vielseitigkeit des Kunst- eislaufs zeigen. Außerdem wird ein Eishockey- spiel kombinierter Mannschaften steigen. Mit Göbl, Lintner und Schwinghammer wird der Nachwuchs das Wort haben, der sich bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Garmisch bekanntlich den zweiten Platz. holte. Beginn der Veranstaltung 16.30 Uhr. 0 Neugestaltung der Turnwettkümpfe Die Neuformung des Gerätturnens findet in den Ausschreibungen zu den diesjährigen Ge- räte-Meisterschaften ihren Ausdruck. Sang- und klanglos sind die Kraftübungen am Reck und Barren verschwunden. Pflicht- und Kür- übungen am Pferd plagen keinen Turner mehr, und liefern jahrelanse Arbeit nicht mehr dem Zufall aus. An Reck und Barren beherrscht das Schwungturnen das Feld. An den Ringen schwingt der Turner weit im Raum hin und her, daß einem im Leib das Herze lacht. Und nun wird auch das lange Pferd ganz hoch gestellt und mutig und entschlossen im Flug über— sprungen. Die so gearteten Pflicht- und Kür- übungen an fünf Geräten sind gehaltvoll und vielseitig genug, um die Meisterschaft an den Geräten zu erweisen. Dazu kommen im Zwölf- kampf als Ergebnis des Sommerturnens die drei volktümlichen Ubungen Lauf, Sprung und Stoß. Weil im Wetturnen eine Gesamtleistung der Persönlichkeit erstrebt wird, weil hier so viele hohe Werte zusammenklingen, Kraft, Mut, Fertigkeit, Schönheit, Sinn für Rhythmus und Komposition, steht der Geräte- Zehnkampf im Turnerlager so hoch im Kurs und gilt der Zwölfkampk als die Krone aller Turnwettkämpfe. Herbert Leupold gefallen Oberleutnant Herbert Leupold, Kompanie- chef in einem Gebirgsjäger-Regiment, ist im Kaukasus den Heldentod gestorben. Leupold, in Schiläuferkreisen nur als„Leu“ bekannt, war einer der besten Langstreckenläufer, den der deutsche Schisport je hervorgebracht hat. Der Schlesier vertrat uns in vielen Wettbewer- ben, FIs-Rennen und auf den Winterspielen in Garmisch-Partenkirchen, dort als Führer der Militär-Schipatrouille. Dreimal wurde er Deut- scher Meister im 50-km-Dauerlauf. Die liebsten Rennen waren ihm die Staffeln, in denen er eree, die unglaublichsten Rückstände gegen tärkste Gegner aufholte. * tellung von Zwiebeln, über-Lte ber Marinaden nachzulesen. Pflichtversammlung der in Gesundheitsberufen Tätigen. Am Samstag, 27. Februar, flndet nach- mittags 15 Uhr im Musensaal des Rosengartens auf Anordnung des Reichsgesundheitsführers Dr. Conti eine Pflichtversammlung für sämt- liche in den Gesundheitsberufen Tätigen der Kreise Mannheim, Ludwigshafen, Heidelberg, Buchen, Wertheim und Bruchsal statt. San.-Rat Dr. Ramm spricht über das Thema„National- sozialistische Gesundheitsführung im Kriege“. Das rote„“. Alle Männer und, Frauen, die jetzt auf Grund ihrer Meldung für Aufgaben der Reichsverteidigung eingesetzt werden, er- halten, soweit sie noch kein Arbeitsbuch be⸗ sitzen, eine Arbeitskarte als Ersatz. Diese Ar- beitskarte trägt im Kopf ein rotes„“, als Zei- chen, daß der Inhaber im Friegseinsatz steht. Auch denjenigen, die jetzt eingesetzt werden und schon ein Arbeitsbuch aus einer früheren oder aus ihrer bisherigen Tätigkeit besitzen, wird das rote„K“ auf der 1. Seite ihres Ar- beitsbuches eingestempelt. Ebenso werden die Gegenkarten in der Kartei des Arbeitsamtes mit dem roten„K“ gekennzeichnet. Bisher haben das rote„K“ nur diejenigen Arbeitskräfte er- halten, die sich freiwillig für den Kriegseinsatz zur Verfügung stellen. Wenn das rote„K“ nun auch auf die neu zum Kriegseinsatz kommen- den Männer und Frauen ausgedehnt wird, dann soll damit heute schon der Personenkreis ge- kennzeichnet werden, der bei einer Umstellung der Kriegswirtschaft auf die Friedenswirtschaft zuerst aus der Kriegswirtschaft zu entlassen ist. aeeeraeeeee, HEIMAT-NACHRICHTEN Erstes Ausleselager der NSV in Markolsheim Straßburg. Anfang März eröffnete die NSV in Markolsheim, Kr. Schlettstadt, ein erstes Aus- leselager für Vorschülerinnen der NSV. Zu- nächst nehmen 50 Mädel aus dem Oberrhein- land, die alle zum 1. April in das NSV-Kinder- gärtnerinnen-Seminar Mannheim eintreten wol- len, an dem Lager teil, das vom 1. bis 13. März dauert. Die meisten Mädel kommen bereits aus der Kindergartenarbeit der NSV, wo sie als Helferinnen tätig waren. Mitte März beginnt dann ein zweites Lager, an dem ebenfalls künf- tige Mannheimer Seminarschülerinnen teilneh- men werden. Die Ausleselager werden mit ge⸗ wissen Abständen das ganze Jahr über durch- geführt und dienen der Sicherung geeigneten Nachwuchses für die Ausbildungsstätten der NS-Volkswohlfahrt einschließlich der Jung- schwesternschulen des Ns-Reichsbundes der Deutschen Schwester. Heidelberg. Mit 99 Jahren starb im Altersheim die älteste Heidelbergerin Maria Kath. Frisch. Bis zum 93. Lebensjahre übte sie noch den Be- ruf als Hausschneiderin aus. Neunkirchen. In einem Geschäftshaus wurden zwei Lehrjungen durch ausströmende Kohlen- gase bewußtlos, ebenso zwel weitere Personen, die dem starken Gasgeruch nachgegangen wa- ren und die beiden Jungen fanden. Alle vier mußten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Tabelle zwei verschiedene Beträge für die bei- cvn Sð, HEI inmal L. Fahrradreparatur Der Hauptausschuß für Wehrmacht und al gemeines Gerät hat den Reichsfachgruppen- leiter der Fahrradmechäniker mit den Rat nalisierungsarbeiten im Fahrrad handwerk beauftragt und ihn zu diesem Zweck in den Sonderausschußf Fahrräder be- rufen. Rationalisierung des Fahrradhandwerks bedeutet unter den heutigen Verhältnissen Me bilisierung des Reparaturdienstes, denn die Mo tage neuer Räder ist im Kriege verboten. Im Reparaturgewerbe aber haben sich die Ve hältnisse zwangsläufig zugespitzt. Das Fahrr wird im Kriege durch den gesteigerten Berufs- verkehr mehr als im Frieden strapaziert. DI Möglichkeiten einer Neuanschaffung sind ringert. Deshalb muß der Mechaniker mehr sonst helfend einspringen. Die Frage d zweckentsprechenden Verwendung der Einzel teile führte schon im vorigen Jahr zu ihrer B ode schlagnahme. Die Großhändler dürfen ihren Kunden, Einzelhändlern und Handwerkerr Fahrradteile nur in der Menge liefern, wie zie früher durchschnittlich bezogen worden 1s Die vereinfachte Kriegsausstattung der fabrik- neuen Fahrräder bietet naturgemäß eine Richt schnur dafür, auch die Reparaturen auf das bedingt notwendige Maß zu beschränken, Schönheitsreparaturen fallen auch hier fort. Bin neuer Erlaß des Reichsverkehrsministers laubt, daß— abweichend von den geltenden Vorschriften Fahrräder bis auf weiteres n mit einer Bremse ausgestattet zu sein brau- Almatdjuhert d, ohne einen äre er völlig ieht. bas Summen ud gleichmäßig uüͤber hinaus hwimmer, die rwärts arbeite Auf dem schm ler gehauen is ierenden, ruf stalten. Werner empfir ske lte Neugier. neht? werden r nicht? Er ns sinnloses L Anner ihr Let n strudelnde vollkommen Z2we bedrohen. Er denkt sehr kunden, aber vergangenes Le das sehr in Fr⸗ denkt am meist. Katurerscheinun chen. Auch das erleichtert den Reparatur- kehattlien begrũ dienst. Trotzdem bleiben große Mengen unbe⸗ n eigentlich dingt verkehrsnotwendiger Reparaturen. U blötzlich seinen diesen Dienst sicherzustellen, schlägt der Reichs- hineindrà fachgruppenleiter der Fahrradmechaniker v an allen Orten sowohl Werkstätten des Handels als des Handwerks als Instandsetzunss stüt z punkte einzurichten, die, mit aus- reichenden Hilfskräften besetzt, mit den vor-⸗ zolche Gewalten nur natürlich, Strom und Mee pern dieser Rie handenen Ersatzteilen versorgt, eine Gewühr ein. hingewehtes für eine zuverlässige Instandstezung bieten fallig darauf s. werden. Senhauspiel sein Felsenufer habe In diesem Avu Törienteste, wat igt in blinder LFasche und heb „Nein!“ Werne rm und versuc ist nicht le eines Wahnsinn erät das Floß t W Vagen scheint Lassen Sie da zempen! Man „Benol Benol“ mmengebissen. Augen.„Einen lch niederknalle. ſeh wieder schv ich innen Rheinische Hypothekenbank Mannheim Die Hauptversammlung, in der ein Aktien-⸗ kapital von 8 731 600 RM vertreten war, be⸗ schloß antragsgemäß die Verteilung von wieder 7 Prozent Dividende. Die aus dem Aufsichtsrat ausscheidenden Herren wurden wiedergewä bis auf Dr. Nieser, der aus Gesundheitsgründ auf eine Wiederwahl verzichtete. An sein Stelle wurde Theodor Wagner(Straßbur stellvertretender Vorsitzer des Aufsichtsra der Elsässischen Bodenkreditbank in Straßbu gewählt, und damit die freundschaftlichen Be- ziehungen zu diesem Institut besonders beton Die Verwaltung teilte in Ergänzung des schäftsberichtes mit, daß die Verbindlichke gegenüber der Reichskasse, die im Jahre schluß noch mit 30 Mill. RM aufgeführt sind, in der Zwischenzeit abgedeckt worden sir gehweine. Zum nachdem die Bank entsprechende Pfandb—5 Kerl, sonst abgestoßen hat. Auch im übrigen entsprec ber Werner das Geschäft im neuen Jahr reht noch Ac 15 Einko me iibtbartabelle 194²/ Im Reichssteuerblatt 14/3 wird die Ausga der für die Jahre 1942 und 1943 gültigen kommensteuertabelle veröffentlicht. Die Tabel d enthült nicht mehr die Einkommensteuers 4* 5 ohne den Kriegszuschlag, die insbesondere 5. Meckle die eingegliederten Ostgebiete Bedeutung rankenhaus ben. Diese Sätze werden in einer demnä Vermählung 2 erscheinenden besonderen Ausgabe B enthalt—1+ 2. Wm. sein. Die Aufstellung einer neuen Tabelle v Trunic. 4 notwendig, um den durch die Aufhebung d uptstr. 58), M Bürgersteuer ausfallenden Steuerbetrag mit de alten Einkommensteuersatz zu einem Satz vereinigen. Da die Bürgersteuer für d Jahr 1942 nur für ein halbes Jahr einzub ziehen war, so weichen die beiden Sätze fü 1942 und für 1943 um einen entsprechenden Betrag voneinander ab. Deshalb mußten in die Mr haben uns ve ichert- Anne b. Meyer. Mh ehstätt 47), de Vermählung Kramer. Feizer Str. 1) ur die uns anläßli hlung zugega den Jahre 1942 und 1943 aufgenommen werde Verkaufsgemeinschaft deutscher Spiegelglas- fabriken. Der Verein deutscher Spiegelglasfabri ken GmbH, Köln, und die Deutsche Spiegelslas ausfuhr GmbH, Aachen, wurden mit Wirkung vom 31. März 1943 aufgelöst. An ihre Stelle tri die Verkaufsgemeinschaft deutscher Spiegelglas fabriken mit dem Sitz Köln, die die Aufgabe hat eine umfassende Markregelung auf dem Gebiete der Spiegelglasindustrie durchzuführen. 3 Türkische Tabakernte. Wie aus Izmir berichtet wird, sind von der diesjährigen Tabakernte be- reits 80 Prozent verkauft, und zwar zu s0 hohen Preisen, wie sie hier bisher noch niemals er zielt wurden. ir hiermit aller chst. Dank. Uff Unkfaßbar und uns die Nach lieber Sohn, I nbel und Bräutigan Kurt Bu Kanon del den schweren K im Alter von 20 Ja 4 gestorben ist, Se fleven wiederzusehen in Erfüllung, nnhm.-Waldůhof(58 Lbaisburg, den 23. Fe In netem Leid: Karl Burkert sen. Forkert jun.(2. Z. unier, Braut, un Karl Schmitt; Fan frau Anna Schmit —— Mit den Angehör Lien Verlust eines ti Lad Kameraden „Betrlebstlührung fer verelnigten deitlehsstütte: Glücklicherweise entstand keine ernsthafte Er krankung bei den Verunglückten. Landau. Die 21 Jahre alte geschiedene Erna Ftaffmann geb. Schreiber aus Nußdorf, Mutter von zwei Kindern, stand bereits einmal wegen verbotenem Umgang mit Kriegsgefangenen vor dem Richter und wurde zu neun Monaten Ge⸗ 4 kängnis verurteilt. Das hatte jedoch auf dis völlig Ehrvergessene überhaupt keinen Eindruck gemacht, denn bald danach knüpfte sie neuer- lich Beziehungen zu einem kriegsgefangenen Franzosen an und verleitete die 23 Jahre alte Else Wambsganß, ebenfalls aus Nußdorf, der sie ihre Wohnung zur Verfügung stellte, zum slei- chen Fehltritt. Das Amtsgericht Landau ver-⸗ urteilte die Pfaffmann nunmehr zu drei Jahren Zuchthaus, während die Wambsganß ein Gefängnis erhielt. München. Die Kriminalpolizei München den ehemaligen Studenten Alexander Schmo- rell, geb. am 16. September 1917 in Orenburg, zuletzt in München wohnhaft und setzt auf die Mitwirkung zur Ergreifung des verbrechers eine Belohnung von 1000 RM aus. Schmorell ist 1,82—1,85 m groß, schlank, hat dunkelblonde Haare, blaugraue Augen, große, abstehende Ohren, etwas vorstehenden Kehlkopf, aufrechte Gangart und spricht hochdeutsch mit bayeri- schem Einschlag., Er trug zuletzt graugrünen Sporthut mit weißgrauer Kordel, grauen, grau-⸗ weiß gespreckelten Wintermantel mit Rücken⸗ spange, graue Joppe, lange hellgraue Hose K braune abgetragene Halbschuhe. Statt ein Wie wir ⸗die traut mein innigstg ute Papa seiner vi inder Joheinne erhetreiter in elt „ des EK 2. Kl und des Verwune Tbei den schweren ſ im Alter vo ldentod“ fand. Lschwager nach 6 nach. Wer ihn kanr loren haben. .-Sandhofen S. au Ellsabetn nad Kinder: Rutl ans; Fam. J0801 — XF. tur rmacht und chsfachgruppen- üt den Rati Fahrräder b hrradhandwe rhältnissen „ denn die M ge verboten. I sich die Ver- t. Das Fahrr eigerten Ber strapaziert. Di ifkung sind zaniker mehr liefern, wie en worden ung der fabrik müß eine Richt⸗ iren auf das un- u beschrünken ch hier fort. Ein irsministers er⸗ à den geltenden uf weiteres n n des Handels als adsetzunss die, mit a dem Aufsichtsr wiedergewi s Aufsichtsrates nk in Straßburtz, schaftlichen Be esonders betont änzung des Terbindlichk e im Jahre aufgeführt t worden sit nde Pfandbri igen entsp urchaus den mmensteuersã nsbesondere Bedeutung einer demnüc abe B enthal jen Tabelle v Aufhebung rbetrag mit d einem Satz. teuer für d Jahr einzube eiden Sätze fü entsprechend b mußten in die äge für die bei⸗ ſommen wierd er Spiegelglas- Spiegelglasfabri- che Spiegelglas- n mit Wirkung Izmir berichtet Tabakernte be⸗ var zu so hohen einmal wegen gefangenen vor n Monaten Ge⸗ jedoch auf dis teinen Eindruck pfte sie neuer-⸗ riegsgefangenen 23 Jahre alts lußdorf, der sie ellte, zum glei- t Landau ver- zu drei Jahren ganß ein Jahr München sucht tander Schmo- in Orenburg, d setzt auf die es Verbrechers us. Schmorell t dunkelblonde e, abstehende h mit bayeri- Zzt graugrünen grauen, grau- mit Rücken aue Hose un nmal kommt die Stunde AMN VoN ANNA elisABETI WEIRAUCM —— Nochdruełk verbote: . Fortsetzung Almatdjuhert hockt reglos über dem Steuer- „ ohne einen Blick um sich zu werfen, als —4 völlig unbeteiligt an allem, was ge- e v Has Summen und Dröhnen wächst, langsam ud gleichmäßig schwillt es an, noch hört man über hinaus die keuchende Atemzüge der wimmer, die sich mit äußerster Anstrengung rwärts arbeiten. uf dem schmalen Weg, der in das steile Fels- gehauen ist, wimmelt es von heftig gesti- erenden, rufenden, schreienden, winkenden talten. erner empfindet nichts als eine sonderbare, te Neugier. nicht? Er lächelt spöttisch über van Kem- s sinnloses Drängen, er sieht genau, daß die nner ihr Letztes hergeben, um sich durch strudelnde Wasser durchzukämpfen. Es ist bllKommen zwecklos, sie zu beschimpfen oder bedrohen. Er denkt sehr viel und sehr schnell in diesen unden, aber wenig an sich, weder an sein rgangenes Leben, noch an sein zukünftiges, is sehr in Frage gestellt zu sein scheint; er Kt am meisten über das Wunderbare dieser turerscheinung, denn die sieben ersäuften, gen Hunde, die vom Meer ans Land zurück- ehren wollen, sind doch wohl keine wissen- haftliceh begründete Erklärung. Aber was ist m eigentlich die Ursache dafür, daß ein Fluß ötzlich seinen Lauf ändert, daß das Meer ins d hineindrängt, ohne daß ein Strom es tscht? Daß sich Strudel bilden, wo zwei he Gewalten sich gegeneinanderpressen, ist rnatürlich, es ist ein Ringkampf zwischen om und Meer, und auf den ringenden Kör-— dieser Riesen tanzt die Bambusfähre wie nhingewehtes Blatt. Wenn man nicht zu- kang darauf säße, müßte es ein großartiges hausplel sein. Die Leute auf dem hohen lsenufer haben einen besseren Uberblick. uin diesem Ausenblick tut van Kempen das körichteste, was er überhaupt tun kann. Er reiht in blinder Wut seinen Revolver aus der Tasche und hebt inn. „Neint“ Werner stürzt slch auf den erhobenen m und versucht, im die Waffe zu entreißlen. ist nicht leicht, der Mann hat die Kraft s Wahnsinnigen, und bei jeder Bewegung üt das Floß bedenklicher ins Schwanken. Der gen scheint darauf hin und her zu rutschen. ssen Sie das! Kommen Sie zu sich, van mpen! Man schießt nicht gegen den Beno!“ Benol Benol“ knirscht van Kempen mit zu- mmengebissenen Zühnen und blutunterlaufenen en.„Einen von diesen elenden Hunden will niederknallen, dann werden die andern plötz- h wieder schwimmen können. Passen Sie aut, zich ihnen Beine mache, ich kenne diese chweine. Zum Donnerwetter, lassen Sie mich Kerl, sonst Kknalle ich Sie auch abl“ r Werner hat in diesem Augenblick weder cht noch Achtung vor seinem Vorgesetzten, nene Geburt eines sonn- Werden sie es schaffen- oder te werden wir lebend hinüberkommen Am Golf von Neapel von Susanne Bruker Am 25. Februar 1873 wurde Enrieo Caruso in Neapel geboren. Uber den Hafen von Santa Luela senkte sleh die Dämmerung mit zartgetönten Schleiern. In den dunkler werdenden Schatten verschwanden die Linien von Capri und der Hügelkette, die in weitem Bogen den Golf von Neapel umspannte. Maestro Vergine war stehengeblieben und lauschte in die Nacht. Irgendwo klangen die wei- chen Akkorde einer Gitarre und eine Stimme sang dazu die Melodie einer bekannten Canzone. Nun, das war nichts Außergewöhnliches in Nea- pel, aber diese Stimme Maestro Vergine hielt den Kopf schief, als könne er mit dem linken Ohr besonders gut hören. Immer näher pirschte er sich an den Sänger heran, bis er endlich dicht hinter ihm stand. Geduldig wartete er, bis das Lied zu Ende war, dann erst klopfte er mit dem Knauf seines Spazferstockes/ dem jungen Mann auf die Schulter. „Wie heißen Sie, wie alt sind Sie, was treiben Sie?“ Ein wenig viel PFragen, um sie auf einmal zu beantworten. Aber der neunzehnjährige En- rico Caruso ließ sich nicht aus der Fassung bringen. Lachend stand er Rede und Antwort, und so erfuhr Maestro Vergine, daß Enrico Ca- ruso das Kind armer Leute war, daß er sich im Hafen mit allerhand Arbeiten sein Brot ver- diente und daß er jetzt als Straßensänger sein Glück versuchen wolle. Maestro Vergine stellte sich nun seinerseits vor und erklärte, daß er be- reit sei, aus diesem Straßensänger einen richti- gen studierten Sägner zu machen. Für den jun- gen Hafenarbeiter begann eine Zeit eiserner Ar- beit, die sich nicht nur auf die Ausbildung sei- ner Stimme erstreckte, sondern auch all das nachholte, was ein sehr kümmerlicher Schul- unterricht versäumt hatte. Der junge Sänger war von erstaunlich schneller Auffassungsgabe und bereits nach zwei Jahren schleppte ihn Maestro Vergine in das Teatro Mercadante, das in Nea- pel einen erstklassigen Ruf genoß. Signor Daspuro, der Leiter des Theaters, sah etwas gelangweilt aus, als ihm der Gesangs- meister seinen Schüler vorführte. Die Straßen- sänger von Santa Lucia hatten schon manchen 4 begeistert, aber noch jedesmal hatte sich später herausgestellt, daß diese Sänger auf der Bühne glänzend versagten. Und Enrico Caruso sang. Frisch und unbekümmert stellte er sich neben seinen Meister und folgte den aufmunternden Zeichen seiner Hand, die ihm zwischen den be- gleitenden Akkorden den Einsatz gaben. Als er geendet hatte, kam Signor Daspuro bedächtig heran und betrachtete sich Enrico etwas näher. „Sie können bei mir singen, morgen beginnen die Proben zu„Mignon“, und einen Vertrag können wir auch gleich abschließen.“ Das war mehr, als Maestro Vergine erwartet hatte. Und nun hütte eigentlich dem märchen- haften Aufstieg des nun zweiundzwanzigjährigen Sängers nichts mehr im Wege stehen dürfen, aber da geschah etwas, was niemand von diesem lebhaften, kraftvollen Tenor erwartet hatte: Die Proben begannen, die an ihre Rollen durch jahrelange Ubung gewöhnten Kollegen hatten sich eingefunden. Der Einsstz kam, alles blickte auf Enrlceo, von dem man sieh bereits Wunder- dinge zugeflüstert hatte, und der junge Held brachte nur einen krächzenden Laut aus der Kehle. Er räusperte sich verlegen, wurde rot und setzte abermals an. Wieder vergeblieh. En- rico hatte Lampenfleber. Es hatte ihn so gründ- lich gepackt, daß Signor Daspuro um den Ruf seines Theaters bangte und den Vertrag rück- güngig machte. Es war die einzige Enttäuschung, die Enrico seinem Maestro bereitete. Kurz dar- auf, es war im Frühjfahr 1895, erklang im Teatro Nuovo von Neapel zum ersten Male die herrliche Stimme, die bis auf den heutigen Tag unerreichf geblieben ist. Sein Leben gehörte von nun an uneingeschränkt der Kunst. Im Juli 1921 kam der Weltberühmte von einer ausgedehnten Auslandsreise nach Italien zurück. Wieder strahlte die Stimme von der Freude des. Wiedersehens und niemand ahnte, daß der Sän- ger bereits die Keime der tödlichen Krankheit in sich trug. Am 2. August erlag er den Folgen einer verschleppten Brustfellentzündung. Die Blumengrüße, die noch immer an seinem Sarg niedergelegt werden, beweisen, daß er unver- gessen geblieben ist. elt, daß 1439 treusorzenger. e en i, di Ah vüt“ Schwager er lockert den eisernen Griff um den rechten Arm nicht und versucht, ihm die Waffe zu ent- winden, während van Kempens linke Faust ihm wütend gegen Brust und Gesieht trommelt. Nur rechnet er nicht mit dem, was dann geschieht: van Kempens Revolver wechselt blitzschnell von der Rechten in die Linke, er schießt ihn mit der linken Hand ab, der sSchuß kracht in das Wasser, aber im nüchsten Augenblick fliegt die Waffe hinterher, die Werner ihm entrissen hat, um eine Sekunde zu spütl Schon haben die Schwimmer die Seile los- gelassen, die wie schwerfällige Riesenschlangen sieh hilflos im Wasser winden. Mit befreiter Eile streben die nackten Leiber dem Ufer zu, mit einer gewissen Befriedigung stellt Werner bei sich fest, wie schnell sie vorwärts kommen. „Sie Idiot!“ zischt van Kempen, schäumend vor Wut.„Wo haben sSié meinen Revolver gelassen? nicht retten, wenn sie uns hier wie die Ratten Lin⸗Is er, at, hart und schwer trat dus die faenel, acl, Mla Me. ber, hoffnungsvoller Sohn, un- ter Bruder, keh will, ich werde; die sollen sich ersäuken! Ich will, ieh will sie abschießen, einen nach dem andern, wenn sie aus dem Wasser steigen, wenn sie denken, sie sind in Sicherheit, einer nach dem andern, peng! peng! peng!“ Er hebt die Hand und kneift das Auge zu, schon hat der erste der Schwimmer Boden unter den Füßen, hebt sieh triefend aus dem Wasser, läutt mit langen Sprüngen über das Geröll. Er denkt nicht daran, tot umzufallen, weil der große Herr die Hand hebt und„peng“ sagt. Werner fühlt sich durch die Sinnlosigkeit dieser Geste zum Lachen gereizt. Er findet es durch- aus komisch, daß Amatdjuhari plötzlieh ein Stück über seinen Führersitz hinauswächst, zu- sammengekrümmt durch die Luft schießt und klatschend im Wasser verschwindet. Ein Stüek weiter taucht plötzlich die weiße Jacke wieder auf und strebt zappelnd zum Ufer. „Können sSie schwimmen?“ Werner streift die Jacke ab, die Sehuhe, in Sekundenschnelle ist Plötziich und unerwartet verschied f unser vom Schicksal schwet geprüttes, lebes Kind Si Wernerle rodssenzels per netr über Leben und rTod hat meinen lieben Mann, unseren guten Vater, Schwiegetvater, Bruder, Schwa- Bunte Chronik RoM. Einen Goldschatz in Gestalt von Mün⸗ zen aus der Zeit Napoleons III. und der Kaiserin Elisabeth von Osterreich hat ein Mann hinter- lassen, der seinen Lebensunterhalt mit einem Kasperleétheater verdiente. Seine Enkelin, die den Schatz in einem doppelten Boden einer Schublade entdéckte, hielt das schmutzige Säck⸗ chen, aus dem Ungeziefer kroch, für nichts Wertvolles und warf es unbesehen in den Müll- eimer. Wenn ihr Kind, ein dreijähriger Bub, das Säckchen nicht zum Spielen genommen hätte, s0 daß es riß und die Goldmünzen herausflelen, wäre der Schatz für die Erbin verloren gewesen. SrockhoLM. Ein Millionär mit einem wön chentlichen Einkommen von 36 Kronen lebt in der schwedischen Stadt Upsala. Dieser arme Minionär ist ein Ziegeleiarbeiter, dem nach ei- nem jahrelangen Prozeß eine Erbschaft von einer Mimon Kronen zugesprochen wurde. Da die Auszahlung der Erbschaft infolge von allerlei Verwicklungen noch ein bis zwei Jahre guf sich wärten lassen wird, muß sich der glückliche Erbe bis dahin gedulden. Das einzige Vergnügen, das er inzwischen von dem Reichtum hat, ist das Lesen aller Bettelbriefe, die bei ihm ein- laufen. — er halb nackt.„Kommen Sie, los, es ist das einzige, was uns übrig bleibt, los, los, los!“ „Natürlich kann ich schwimmen, aber ieh denke nicht daran!“ wehrt sich van Kempen empört. retten, während die Kerle da grinsend am hohen Uter stehen und uns mit vergifteten Pfeilen be- schiehen?“ „Sie werden es nicht tun, und außerdem, wenn „Soll ieh mich quälen, mein Leben zu schon, nehmen Sie doch- Vernunft an, Mannl Es ist die einzige Möglichkeit!“ „Sie sollen zurückkommen!“ keucht van Kem- pen wutbebend.„Sie sollen uns holen! wäünsche es, ich befehle es!“ „Sie werden Ihnen sonst was!“ Werner kann leh nicht umhin, die Situation lächerlich zu finden. Dieser schäumende Mann, der in seinem wun— „derbaren Wagen so vollkommen hilflos auf der Bambusmatte trelbt, die eine Führe vorstellen soll, und in ohnmächtiger Wut die Fäuste ballt und befehlen will, anstatt um sein Leben zu schwimmen, ist so unsagbar lächerlich „Ich befehle!“ brüllt van Kempen wie ein Rasender und wehrt sich mit brutaler Gewalt gegen Werner, der versucht, ihn ins Wasser zu zerren „Ich befehle Ihnen Werner in die kalte Flut eintaucht. Das Ufer ist nieht weitt. wenn man die Strudel ver- meiden kann, muß es nicht schwer sein, es zu erreichen Die nackten Kerle, die da drüben schreiend hin und herspringen, als vollführten sie einen Tanz, denken nicht daran, mit vergifteten Pfei- len zu schießen. Im Gegenteil, sie würden „„ pbrüllt er noch, als einem Erschöpften entgegenkommen und ihn an Land ziehen glüekende Vorstellung, festen Boden unter den Füßen zu haben, gestützt von helfenden Armen „ die Höhe drüben zu erklimmen sieherheit sein.., leben.., leben dürfen! ———————* 55 unerwärteten Tode unseres unvergeß⸗ lichen, lieben Sohnes, guten Bruders, Michael Wagner, Obergefr. b. d. Luft⸗ wafle, ihre Anteilnahme schriftlich od. 1 in elnem plonler- Batl. ädels, Marsot Irmsard, n wir kroh u. dankbar an: and schön u. Frau Tru- eb. Meckler(z. Z. There- ankenhaus). rmählung zeigen an: Ernst er(z. Z. Wm.)- Susi Kaliser, Trunk. Zwelbrücken zuptstr. 58), Mannheim(Gra- straße 3a). ir naben uns vermühlt: Guildo Reichert- Anneliese Reichert, geb. Meyer. Mum.-Seckenheim ochstätt 47), den 20. Febr. 1943 e Vermänlung geben bekannt: Hermann Schütrumpf, Kaufm. Z. Wm.)- Rosel Schütrumpf, geb. Kramer. Mhm.-Rheinau Reunofer Str.), Februar 1943. für die uns anläßlich unserer Ver- lung zugegangenen Glück- sehe und Geschenke sagen hiermit allen unseren herz- Ast. Dank. Uffz. Franz Ledig d Frau Else, geb. Orduns. nnheim(T 5, 11). F. vuntasbar und schmerzlich trat uns die Nachricht, daß unser lieber Sohn, Bruder, Schwager, el und Bräutigam Kurt Burkert Kanonier bel den schweren Kämpten im Osten im Alter von 20 jahren den Helden. fiod gestorben ist, sein Wunsch. seine eben wiederzusehen, ging leider nicht in Erfüllung. Mannnum.-Waldhof(spiegeltabrik 186), huisburg, den 23. Februar 1943. n tietem Leld: Karl Surkert sen. und Famille; keor! — jun.(2. 2, Rußld.); Lertis Fülier, Fraut, ung Elern; Familie Karl Schmitt; Fam. oskar Schmitt: Ffau Anna Senmitt. it den Angenörigen trauern um Lien Verlust eines treuen Mitardeitets Lind Kameraden eiflebstünrung und Sefolgschatt der Vereinigten Glaswerke Rachon Heolrlehsstätte: Splegelmanufaktur Woaldhot. Schwiegersohn, Schwager und kel Glosrelnlgermelster Helmut Greiner Wachtmelster in einem pollzel-Batl. im Alter von fast 36 jahren bei den schweren Kümpfen im Osten sein jun⸗ ges, hoffnungsvolles Leben dahingeben mutte. Ein treues Menscnenners hat aufgehört zu schlagen, in ünseren Her⸗ zen wird er ewig weiterleben. Er kolgte nach 5 Wochen seinem Bruder Artur in den Tod. Mannheim(Dammstraße 13). in unsagbarem Herzeleid: Elsbein Greiner, geh. Renborger, mit fochter Ursuls, zugleich im Namen aller Angehörigen. von Beileidsbesuchen bitten wir ab· sehen zu wollen. 4 harte Nachricht vom Heldentod meines geliebten Mannes, des herzensguten und treubesorgten Vaters seines Kindes, unseres unvergeßzlichen, hoffnungsvollen Sobnes, Bruders, Schwagers und onkels Martin Rlebschläger berwachtmelster der Schutzpollzel inf. der ostmed. u. Verw.-Abzelchens 13. 8. 1909 X 9. 1. 1943 den er bei den schweren Kämpten im Alter von 33 Jahren fand. Seine letzte Runestätte ist auf einem Heldentried- hot im osten. Mannheim(Gontardstraße 38). in tietem Schmerz: Gertrud Rlebschläger, geb. Stroh, und Kind inge; Fam. Robert Rlev- „seniäger, Eltérn; Ernst Rlebschlüger . Z. i..) und Frau; Maria Rieb- schlöger, Schwester; Tudwig Winter (2. Z. i..) u. Frau, gob. Rlebschlü. der; Franz Menningef(2. Z. I..) ü. Frau, geh. Rieöschlüger; Jakob Krämer u. Frau, geb. sStronz Kart Sessler u. Frau, heb. Stron; Hoinrich Schmitt(2. Z. i..) Schwager. Erstes Seelenamt Donnerstag. 4. März Untagvar schwer trat mich die „Statt ein Wiedersehen erhielten vwirgie traurige Nachricht, daß II mein innigstgeliebter Mann. der seiner vier minderjährigen Rinder loheannes Beiver „ des EK 2. Kl., der ostmeuallle und des verwundeten-Abzelchens den schweren Abwehrkümpien im Tosten im Alter von 27 Janren den Iieidentod kfand. Er folgte seinem Lschwager nach 6 Monaten im Tode Tnach. Wer ihn kannte. weiß, was wir 1 ans haben. -Sandhofen(Ptauengasse). ln tlefem Schmerz: rau Ellsabetn Bouer, veb. kang, 3 Kinder: Ruth, Benate, christa, 1* 27 Tem. J086% Tang und alie An- Unsagbar hart und schmerzlich trat uns die Nachricht, daß mein innigstgeliebt., guter Mann, der beste und treusorgende Vater seiner Kinder, mein braver, guter Sohn, un⸗ ser lieber Bruder, Schwager u. Onkel Wiin Zimmermonn Gofr. I. e. panzer-DIV., Inh. d. Kriegs- verdlenst⸗ Kreuzes li mit Schwertern und der ostmedallle bei den schweren Kämpfen im osten im Alter von 32 jahren sein hoft⸗ nungsvolles Leben, getreu seinem Fah⸗ neneid, hingeben mußte. Ein treues Herz hat aulgehört zu schlagen. Mannhelm(Rheindammstraße 13). In tiefem Schmerz: Frau kE. Zimmermann und Kinder Khte und Horst; Frau Koth. Zimmer- mann WwòWe.(Zuzenhausen); Jakob Zimmermann(2. Z. i..) u. Fam. (tralsund); Emil ZIimmermann(2, 2. u. Fam,(Zuzenhausen); WIIh. Könier(2. 2. Vm.) und Famlile Zuzennausen); K. Maulbetsch und amlile(Mhm.-Neckarau); K, broher u. Famliie(Frankfurt à..); H. v. d. Lesk(Andyk /Holland). 5— Trauergottesdlenst am 14. Mürz, um 10 bnt votm., Johanniskirche Uin · dennot. 42 Karl Mosencerb obergefr., Meldetahrer l. e. Panz.-Dlv. inh, des EK 2. Kl., des Panzer-Sturm- abzelch. in Bronze u. Sliüber, des Ver- Wunde ten-Abr. und, der ostmeuallle bei den schweren Kämpten im osten im Aiter von 26 Jahren den Helden⸗ tod tand. Heddesneim, den 25. Februat 1943. Kirschbaumstraße. in tietem Schmerz: Frau Kütenen Masengarb Wwòwoe.; Aug. Mangold(2. Z. Wm.) und Frau Eisa, geb. Masengarh; Ludwig Lammer(2. 2. i..) und Frau Lufse, geh. Ma- sengarb, nehst allen Verwandten u. Bekannten. bie Trauerfeier ündet am 38 28. Febr., um 13 Unt, in der evangel. Kirche in Heddesnheim statt. — füllt erhielten wir die traurige Mitteilung, daß unser herzens. guter. lieber Sohn, Bruder und Enkel ferdlnund Weller Verw.-Oefreiter bel der kriegsmarline im 20. Lebensjahr in soldatischer pflichterküllung den Heldentod für Füh⸗ rer u. Reich gestorben ist. ber Wunsch, seine Mutter und Angenhörigen noch⸗ mals sehen zu dürten, ist inm versagt geblieben. Mannheim(J 7, 31), Februar 1943. In tiefer Trauer: Albert Bopp(Z. Z. Wm.) u. Frau lda: givert Bopp sowie Groheltern. Tieferschüttert und schmerzer- Am 20. Febr. d. J. ist meine liebe, herzensgute Frau, unsere stets treu. Mutter, Schwiegermutter und robmutter, Frau Lulse Gärtner, geb. Bild im Alter von nahezu 65 jahren von ihrem mit großer Geduld ertragenem worden. Mum.-Neckarau, den 25. pebruar 1943 Casterfeldstraße 98. im Namen d. trauernd Hinterblieben.: Karl Sürtner. Dier Beerdigung kand auf Wunsch unserer lieben Verstorbenen im eng⸗ sten Familien- u. Freundeskreis statt. Wir danken allen für die erwiesene Anteilnahme sowie küt die Kranz- und Biumenspenden. Ganz besonderen bank Herrn Stadtpfarter Günger sowie den evängel. Schwestern kür die liebevolle Pflege. Am 23. Februar 1943 ist unser lie⸗ ver Vater, Großvater, Schwiegervater, Schwager und onkel, Herr Franz Monscheln im alter von naheru 77 Jahren von seinem schweren Leiden durch einen sankten Tod erlöst worden. Mnm.-Waldhof(Waldfrieden). Die trauernden Kinterbliebenen: Heinrich Welck u, Frau, gebh. Mon- scheln; Heinrich Weick, Sohn(2z. Z. 1. Ost.); Phillpp sonneck und Frau, ob, Monscheln; phlilpp Sonneck(2. „ Wm.); Giseſs sonneck und Ver- wandte. brigen. — ——————— beerehevaß an pPteitag. 26. 2. 43, 14 Leiden durch einen sanften Tod erlöst im Alter von 9 jahren. Mannheim(X 2, 30), 20. Februar 1943 in unsagbarem Leid: Fam. Erwin Butenop nehst aAngehörig. Feuerbestattung am bonnerstagnacn⸗ mittag 14 Unhr. eeeeee ee, Allen verwandten u. Bekannten die traurige Nachricht, daß unsere liebe Schwester, Tante und Schwägerin, Ftl. Anne Knopf nach langer, mit unsäglicher Geduld d Krankheit. im Alter von ast 51 Jahren unetwartet am 23. Fe- bruar 1943 in die ewige Heimat ab⸗ getuten wurde. Mannneim(c 4, 18), 24. Febt. 1943. In tiefer Trauer: Familie WiInIi Mack; Hora Berger, gebh. Knopf(M 5, 1) nebst allen An⸗ vorwandten. Die Feuerbestattung fndet am Freitag, Unsere liebe Mutter, Schwiegermut⸗ ter, Tante und Oma. Frau Anna Margaretha fremmel geb. Winkler ist am 22. Febr. 1943 im Alter von 61 Jahren sanft entschlafen. Neckarau(Katharinenstr. 25), Karls- ruhe, den 23. Februar 1943. 3 Famllie Robert Tremmel Famille Karl Faas und Anverwandte. Beerdigung: 25. 2. 43, 15 Uht, EFried- hof Neckarau. „Nach langem, schwerem leiden ver⸗ schied am 21. Febr. 1943 mein lieber, guter Mann, Schwiegersohn, Brudet, Schwager und Onkel Emil Gileher im Alter von 42 Jahren. Mannneim(I 4a,), 24. Febr. 1943. In stiller Trauer: Frau Julche Glicher nobst allen Angeh. Die Beerdigung findet am Donnerstag, 25. Febt. 1943,.30 Uhr, Hauptfried- hof statt. ger und onkel Josef Stoudenmaler Zugführer von seinem kurzen, schweren Leiden im 67. Lebensjahr, wonivorbereitet. in die ewige Heimat abbetuten. Mannhelm, den 24. Februar 1943. Lindenhotstraße 19. im Mamen d. trauernd. Hinterblied.: Ftieds sStaudenmsler, geh. Battschin- ger; Geschwister Stäudenmalet. Beerdigung; Freitag, 13,30 Uhr. auf dem Hauptfriednhof. weraene 26. 2. 43, nachmittags.30 Uhr, statt. ieee e Statt Kärten.— Herzlichen Dank allen, die ihre àn- teilnahme beim Heimgange meiner lie⸗ ben Frau, unseter guien Mutter. Toch⸗ ter u. Schwester, Frau Marla Enkrich, gen Mogin, bekundeten. Besonderen bank Herrn Stadtpfarrer Stehlin, Nek⸗ karau, für seine trostreichen Kranken⸗ besuche und den Schwestern Neckarau für die aufopfernde pllege, die sie der lieben verstorbenen während ihter Krankheit zuteil werden ehen. Mhm.-Neckarau(Belfortstraße 46). im Namen der Hinterbliebenen: or. Erich Enkrich, Hauptlehrer. Für die vielen Beweise hetzlicher Anteilnahme beim Ueldentoc meines über alles geliebten, treuen, bdraven Mannes, unseres treubesorgten, guten papas, meines einzigen, unvergeblich. Sohnes, unseres lieben Schwiegerson⸗ nes, Neffen und cousins, baul Beckert, Obergekr. in ein. Gren.-Regt., sagen wir aut diesem wege unseéren herz⸗ lichsten Hank. 3 Feudenheim(Kirchbergstraße 55). Maria Beckert, geb. Klein, u. Kinder Heidi und Roslta und die Mutter und sSchwlegereltern. ———————— Herzlichen Dank all denen. die uns beim Tode unseres geliebten Sohnes, Bruders, Schwagers, Onkels u. Neften, pg. Hans schön, Uftz. b. d. Luftw., ihre Anteilnahme schriftlich od. mänd- lich zum Ausdruck brachten, Ganz be⸗ sonders danken wir der Betriebsge- meinschaft der Firma Carl Fr. Korwan. Mannheim, den 25. Februar 1943. Draisstraße 31. Im Namen aller trauernden Hinterbliebenen: Franz Bittllngmeler und Frau Karo- Una, geb. Schön. Für die vielen mündlichen u. schrift- lichen Beweise herzlicher Anteilnahme bei dem s0 schweren Vetlust unseres herzensguten und geliebten Sonnes, Fritz Braun, Gefr. in ein. Panz.-Gren.“ Regt., sagen wir allen unseren herz⸗ lichen Dank. Mum.-Rheinau, den 23. Pebruar 1943. Neuhofer Straße 31. In tiefer Trauer: Unr, Friedhot Käfertal. Für die uns etwiesene herzl. Anteil- nahme und für die zahlreichen Kranz- spenden anläßlich des KHinscheidens meiner guten Gattin, meiner lieben Mutti, unseret Tochter und Schwester, Frau Kütnhe Emmerich, sprechen wir hiermit unseren besten bank aus. Ebenso bitten wit, allen Xrzten des Städt. Krankenhauses, insbesondere Frau Dr. med. jung, sowie all. Schwe⸗ stern in besonderer Würdigung für die vorhildliche Behandlung und für die liebevolle pllege unseter lieben Ver⸗ storbenen unsetren innigsten Dank aus⸗ sprechen zu dürfen. Mäannneim, den 25. Febtruar 1943. 108s. Emmerlch; ingeborg Emmerich und alle Angehörigen. Für die vlelen Beweise hetzlichet Anteilnahme beim Heimgange unseres lieben vaters und Großvaters, Hexrn Valentin Spiegel, sagen wir auf die⸗ sem Wege unseren innigsten Dank. insbesondere danken wir der Bettiebs- künhrung der Spiegelmanufaktur Wald. hof und den Gefolgschaftsmitgliedern für den ehrenden Nachruf sowie für die Kranz. und Blumenspenden. als auch all denen, die dem Verstorbenen das letste Geielt gaben. Mhm.-Waldhof(Splegelfabrik 305). Iln tliefer Trauer: „in, unnigen Danz al denen, ſic dein. Es ist eine unendlich be—- (Roman-Fortsetzuns ſoist) mündlich in so herzlicher Weise zum Ausdruck brachten. Mannnheim(K 2, 24), 23. Februar 1943 In tieter Trauer: Michael Wagner u. Frau Katharina, geh. Heehs, Helmut und Valesks. 5 e Für die vielen Beweise der Anteil- nahme an unserem grohen Schmerz bei dem Heldentod unseres einzigen und guten Sonnes, Fritz cablih, Lin. in einem Flak-Regt., sagen wir allen Freunden, Bekannten und Verwandten unseren innigsten Dank. Mhm.-Waldhof(Glasstraße 20). In tlefer Trauer: Friu cabilt und Frau Elisabeth, geb. Marx. Eür die, überaus vielen heweise herzlicher Anteilnahme an dem uns 50 schwer betroftenen verluste meines geliebten Mannes, meines treusorgen⸗ den Papas, unseres guten Sonnes, Bru. ders, Schwagers und onkels. Paul beckert, Uffz. d. Luftw., sagen wir all denen, die uns in diesem groben Schmerze beistanden, unseren innig⸗ sten Dank. Frau Walburga beckert(Friesenheim) Familie Morltz beckert(Mannheim). Stellengesuche Erste kaufm. Kraft. Famlile Robert Splegel. Famlile Fritn Braun. kaufmanv, rüstig, gesund u. ar- beitsfreud., perf. in Buchführg. u, Abschluß, m. umfass. Kennt- nissen des allgem. Rechts und Steuerrechts sowie der lohn- steuer-, sozialversicherungs- u. arbeitsrechtlichen Bestimmung,, flott. Diktatkorreèsp. sucht Zum 1. April 1943 Vertrauensstel- lung. 29 929 VS. Anf. 5oer, langj. Praxis im In- u. Ausland, gew. Korrespond., bilanzsicher, Organisator, Werbeleiter, mit Gefolgschaftsführ., Sozialrecht u. Freizeitgestalt. vertr., sucht p. 1. April od, spät. 1. Mai ge- eign. größ. Wirkungskr. 8046B Versendleiter bzw. Abteilunss- sucht n. leiter im Auftragsw. Wirkungskr' Best. vertr. m. all. Transportfr. Gute Kenntn. d. Eisen- u. Metallbewirtschaft. Statist., Arbeitsvorberèeit. Sich. u. zielbew. Organisat. 8108B8 in Bllanzbüchhafer, flim in Dopp. Masch.-Durchschreibe-Buchhal- tung, Mahn- u. Klagewes., Kar- tei, Steuers., Lohnverrechnung sucht ab 1. 3. neuen Wirkungs- kreis. 3529B Jg. Dekorcteur sucht Nebenhe- schäftig. in Mhm. od. Umgeb. 8398 suche Steilung als Kellner in Bpeisewirtschaft od. Konzert- kaffee(Wehrwirtsch. Betr.), a. nach auswärts. 86492B Zuvorl. erfahr. Kleinkinder- Pflo- gerln sucht sich in nur bess.“ Haushalt zu veränd.— 3029B Kreifttahrerin, 21., Führersch. II u. III, sucht Besch. 77508 —— 47 — Amtl. Bskannimachung Ausgabe von Marinaden. von Don- nerstag, den 25. Februar 1343, 9 Uhr bis Samstag, den 27. Februar 1943, 19 Uhr werden gegen Vor- lage der grünen Ausweiskarten zum Bezuge von Fischwaren mit den Nummern 110 581 bis 128 100 und 1 bis 10 530 in den bekannten Fischfachgeschäften sowie in fol- genden Lebensmittel- und Fein- kostgeschäften Marinaden ausge- geben: Peter Kesselring,'au, Katharinenstr.; Paul Meyer, Sek- kenheimer Straße 57; Georg Krä- mer, Waldhof, Freyastraße 40; Schweinfurth, Waldparkstraße z3; August Engel, Erlenstr. 67; Hertel, Casterfeldsiedlung; Friedr. Wik- kenhäuser, C 1, 12; Th. Stemmer, O 2, 10; Willi Schäfer, Sandhofer Straße; Herm. Rüttinger, O 7, 16; Erwin Schneider, Langerötterstr. 98; W. Wildenstein, Brentanostr. 11. Zur Ausgabe kommen etwa 125 Sr Marinaden für jeden versor- Zungsberechtigten gegen Abstem- pbelung des Feldes C der grünen Ausweiskarten mit den Nummern 110 591-128 100j, Abstempelung des Feldes D der grünen Ausweis- karten mit den Nr.-10 580 sowie Abtrennung des Abschnittes N 34 sämtlicher Nährmittelkarten 46. Um den Bedſrfnissen der Berufs- tätigen Rechnung zu tragen, wer-I den täglich von 17-19 Uhr Marina- den nur an Berufstätige abgege- ben. Die Verteiler werden gebe⸗ ten, diese Vorschrift einzuhalten. Die Verteiler haben bis spätestens 1. März 1943 die noch vorhande- nen Restbestände fernmündlich GKathaus, Klinke 345) aufzugeben und die eingenommenen Ab— schnitte der Nährmittelkarten zu je 100 Stück gebündet bis späte- stens 4. März 1943 bei unseren Zweigstellen abzuliefern. Städt. Ernährungsamt Mannheim. Verteilung von Zwiebeln. Sowelt bei den Kleinverteilern noch Zwiebeln vorhanden sind, kann ein weiteres/ kg auf Abschnitt N 30 der Nährmittelkarte 46 für Erwachsene abgegeben werden. Städt. Ernährungs- u. Wirtschafts- amt Mannheim. Verteilung von Apfelsinen betr. Von den in unseren Kartenstellen aus- gegebenen Berechtigungsscheinen fuür Apfelsinen wird für Donners- tag und Freitag, den 25., und 26. Februar 1943, der Berechtigungs- schein As/ 2 zum Bezuge von 1 kg Apfelsinen aufgerufen. Die Ware ist in den Obstspezialgeschäften u. auf dem Markt gegen Abgabe des Berechtigungsscheines erhältlich. Der Schein AS/1 gilt ebenfalss bis Freitag, den 26. Februar 1943. Die Kleinverteiler müssen die einge- nommenen Scheine As/1 und As/ 2 am Montag, den 1. März 1943, bei Unseren Kartenstellen zur Kon— trolle einreichen. Etwaige Restbe- stände sind am Samstag, den 27. Februar 1943, unter Klinke 701 fernmündlich anzumelden. Städt. Ernährungsamt. Warnung der Bevölkerung bei Schießübungen der Flakartillerie. Die Anordnung, daß bei Schieß- üÜbungen der Flak die Ortschaften Groß- und Kleinhausen, Lorsch, Heppenheim, Laudenbach, Hems- bach und Hüttenfeld G. L. W. ge- ben, entfällt. Die Bewohner die- ser Ortschaften haben sich wäh⸗ rend der Schießzeiten wie bei . L. W. zu verhalten. Es wird darauf hingewiesen, daß die Durchführung der Schießübungen stets durch einen Fesselballon in 400 m Höhe angezeigt wird. Mann- heim, den 24. Februar 1943. Der Polizeipräsident- Der Landrat. Schlachthof-Freibank. Freitag früh s Uhr: Kuhfleisch. Anfang Nr. 1 bis Ende. Nur für Fürsorgeemp- fänger. Die Schlachthofverwaltung Alvesheim. Die Mütterberatung in Avesheim findet statt im HJ-Heim ab 13.30 Uhr. Verkaufszeiten für Moncismar- ken der Stächt. Straßenbahn: Tageskasse Collinistr. 5: Täglich von 38.00 bis 12.30 und 14.30 bis 17.00 Uhr, samstags von.00 bis 12.30 Uhr. Am ersten u. letzten Werk- tag jeden Monats durchgehend von.00 bis 19.00 Uhr, wenn diese auf einen Samstag fallen, durch- gehend von 38.00 bis 17.00 Uhr.- Verkehrsverein Plankenhof: Mon- tag bis Freitag.30 bis 12.30 und 14.30 bis 17.00 Uhr. Samstags von .30 bis 12.30 Uhr. Am ersten und letzten Werktag jeden Monats.30 bis 12.30 Uhr und 14.30 bis 18.00 Uhr. Sofern diese auf einen Sams- tag fallen, durchgehend.30 bis 17.00 Uhr. Zigarrengeschäft Weick, K 1, 5: An den beiden letz- ten und ersten Werktagen jeden Monats während der üblichen Ge- schäftsstunden.00 bis 13.00 und 15.00 bis 19.00 Uhr.- Verkaufsstelle Tattersall: An den beiden ersten und letzten Werktagen jeden Mo- nats durchgehend von.00 bis 19.00 Uhr. Wenn diese auf einen Samstag fallen, durchgehend von .00 bis 17.00 Uhr.- Verkaufsstelle Bahnhof Mannheim OEG(Wein- heimer Bahnhof): Am letzten und den beiden ersten Werktagen je- den Monats durchgehend von.00 bis 19.00 Uhr. Wenn diese auf einen Samstag fallen, durchgehend von.00 bis 17.00 Uhr.- Städtische Straßenbahn Mannheim-Ludwigs- hafen. OEG. Bekanntmachung. 1. Wegen Uberfüllung der 2. Wagenklasse auf der Strecke Mannheim-Hei- delberg wird diese mit Genehmi- gung der Aufsichtsbehörde vom 1. März 1943 ab für Reisende mit Schülermonats- bzw. Wochenkar- ten gesperrt. Unsere Bahnhöfe sind angewiesen worden, vom ge⸗ nannten Zeitpunkt ab keine Schü- lermonats- oder Wochenkarten 2. Klasse mehr auszugeben.- 2. Vom gleichen Zeitpunkt ab wird die Bedarfshaltestelle Edingen, alter Bahnhof der Nebenstrecke Edin- gen(Baden)- Neckarhausen bei Ladenburg- Mannheim- Secken- heim Ort, aufgehoben. Oberrhei- nische Eisenbahn-Gesellschaft AG. Anordnungen der NSDAP Ns-Frauenschaft.- Seckenheim: 25. ., 20 Uhr Heimabend im Schloß, Nebenzimmer. Strohmarkt: 25. ., 20 Uhr wichtige Besprechung kür Zellenfrauenschaftsleiterinnen in M 6, 12.- Horst-Wessel-Platz: 25.., 16 Uhr Heimnachmittag im Arkadenhof. Neckarau-Süd: 25. ., 20 Uhr Heimabend in d. Krone. Nähzeug für Luftschutztaschen mitbringen. Gesammelte Nadeln mitbringen. JG Horst-Wessel- Platz, Schlachthof, Strohmarkt u. Waserturm: 25.., 20 Uhr Schu- lungsabend in M 6, 12. KdF, Abt. Wandern: Am Sonntas. 28. Febr. 1943, Eichelberg-Wande- rung: Weinheim— Eichelberg- Schriesheim. Treffp..50 Uhr OEG- Bhf. Feuerwache. Abf..14 Uhr. Einfache Fahrkarte Weinheim lö— sen. An der Wanderung können Wanderfreunde teilnehmen. Ottene Stellen Zu verkeufen Verschledenes Unterheltung fllmtectef Scekstopferinnen sowie Hilfs- arbeiterinnen f. ganze u, halbe Tage gesucht. Gustav Rhein- schmidt, Sack- u. Planfabrik, Mannheim, Industriestraße 45. Werksköche sucht erste Köchin per sofort.(Tägl. ca. 70 Essen). Angeb. erbet. unt. Nr. 12 517V8 Töcht., zuverl. Köchin f. gutein- geführt., mittelgroß, Hotel zum 15. April ges. Angeb. erbet. an Kurhotel Mathildenbad, Bad Wimpfen/ Neckar. Haushälterin od. Hausgehilfin für Privathaushalt ges. 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Wer ig der Mörder?- Erst die letzten zehn Meter des Filmes lösen das Rätsel dieser spannenden Kriminalgeschichte.- Jugend- liche nicht zugelassen! Copltol, Waldhofstr. 2. Ruf 5 M „Der Seniorchef“. Ein Terrs⸗ Film mit Otto Wernicke, Hilde- gard Grethe, Werner Fuetterer „Neueste Woche. Jgdl. nicht zug Heute letztmals!.35,.45,.85 Gloric-Palcst, Seckenheimerstr. Heute letzter Tag:„5000 Mark Belohnung“. Ein packender Kri minalfilm der Bavaria mit OI Holzmann, Hilde Sessak, Martin Urtel, Friedrich Domin, Paul Dahlke u. a. Neueste Wochen⸗ schau.- Beginn:.40,.00, 7 Jugendliche nicht zugelass Glorie· Palost, Seckenheimerstr.l Voranzeige!l Ab Freitag:„Som⸗ merliebe“. Die Geschichte einer jungen Schauspielerin mit Win⸗ nie Markus, W. Fischer, Sieg- fried Breuer u. a. PAII-Tagesklno(Palast-Licht- spiele) spielt tägl. ab 11 Uhr vorm „Unter heißem Himmel“. Die abenten⸗ erlichen Fahrten des Kapitin Kellersperg mit Hans Alber René Deltgen, Aribert Wäschen In Wiederaufführung: Lotte Lang, Ellen Frank, Jack Trevor.- Neueste Wochenscha Kulturflim. Jug. hat kein. Zuft Beg.: 11.00,.00,.00,.00, 72 lichtsplelhaus Möller, Mittel⸗ straße 41. Hertha Thiele, Herm. Thimig. Theo Lingen, Paul Henckels Ida Wüst, Vikt. de Kowa u. V. Neueste Woche. Jgdl. nicht zug Heute letztmals!.30,.45, 1 flim- palest, Neckoru, Friedrich- straße 77. Heute.15 u..30 Uhr letztmals:„Schüsse melodien“. Regino, Neckordu. Ruf 482/0 Heute.15 und.20 letztmals Aufmarsch der Lustspielkano- nen in„Diskretion sache“. Ab Freitag:„Einmal im Jahr“. Voranzeige: Sonntag · Märchenfllmprogramm „Sommerliebe“ Hans Olden.- Wochenschau u Kulturfilm.- Jgdl. nicht zugell Schauburg. Voranzeigel Ab mor- gen in Erstaufführung.„Sie wa- 410 „Kleiner Mann, was nun?“ Ein tolles Lustspiel m in der Wüste. Ab Freitag:„Donzu- — Ehren⸗ Ferlag u. Schr Hannheim. 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Die Besetzung neben gelunge Grigs über d ellends auf da das er als Har versichert er, c keiten für bal vorhanden seie schon im Nove Als Beweis gungen Englan Grigg an, daß Vorräte im La Kap herum ne seien, ferner Geschütze und es war auch eir schen-Boote. er von den De her habe er deutscher Kam Brit nachm..30 u. Mittwoch 3 Uhr die Komöcdie der Tiere„Reineke Fuchs“. Bitte sofort Karten in Vorverkauf lösen, da die Nach- frage sehr groß Scolbau, Waolchof..00 u. 730 f Letzter Tag:„Achtung, wer kennt diese Frau“. Ein Krimi nalfllm.- Jugendfrei! Freya, Waldhof..00 u..30 Uhr: —— der liebe Herrgott sein“. Veronstaltungen Sonntags Konzerte cler Sfadt Mannheim im Nationaltheafer Sonntag, den 28. Febr. 1943, 11 Uhr: 2. Konzert. Kammersänger Gerhard Hüsch, Berlin(Bari⸗ ton). Am Flügel: Liselotte Baltz, Lieder von Fran München. Schubert, Joh. Brahms, Hugo Wolf, Vrjö Kilpinen.- Eintritts preise.45 bis.55 RM. Thecter Nerlonelthecter Monnheim. Am Donnerstag, 25. Februar 1948%f Vorstellung Nr. 194. Miete 6 Nr. 15. I. Sondermiete G Nr. 6 Musikalischer Komödienabend. in 1 Akt von W. A. Mozuart. II. Tanzsuite von Rich. Strauß. III.„Ueberlistete Eifersucht“ Musikalisches Biedermeierlust- spiel von Kurt Gillmann. An⸗ fang 18.30, Ende etwa 21 Uhr Neues Thecter— Resengorten Donnerstag, 25. Februar 1943 Vorstellung Nr. 5. KdF Kultur- gemeinde Mannheim, Ring 6 u, Gruppe D.„Die unnahbars Frau“. Lustspiel in drei Akten von Leo Lenz.- Anfang 183 Uhr, Ende gegen 21 Uhr. Jug. hat keinen Zutritii I.„Apollo und Hyazinth“, Oper ber britisch hat gestern im der Guildhall dargelegt,„die eine politische nale Organisati die zukünftige augenblicklich bestehen“. „Die Tatsacl anderem aus, Armut herrscł alle. Es würde dem Frieden d her einzögen. und nicht der sein. Diese De mein anerkan auch von der werden.“ Morrison be— ersten Maßnat von der interr richtung dieses ten und er ve insbesondere 2 der Währung, Handels. „Von den G beiführung der führende Rolle der Innenmini. land diejenige besteht. 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