123—. Bezugspreis frei Hau: *. —— 2— Rhi. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlieb 21 Rpfg. Postzeitunss- gebühren) zuzüglieh 42 Rpfg. Bestellgeld. Ein- 3 zelverkaufspreis 10 Rpfs. MANMHEINM U. NMORDBADEN — u. Schriftleitung thedter bheim, n 3. 14—15 . — 7— 4. 11.00, 12.30, 3 r Sammel-Nr 254 21 „Ein eindrucksv 7* werk des schaffens:„Vis wöchentl. Zur Zeit ist t Paul Javor, Klaff znz abethn Simor, neigenpreisliste Nr 13 li Barky u..- H tig.—Zahlungs- und schönes Erle 5 empfindsame üllungsort Mannheim. b n WIrd*— und NS-TAGESZEITUNG FUR nicht zugelassen Mannheim, 26. Februor 1945 Eeee ee einrich George un Hatheyer in den Fr teg · Ausgabe 15. Jehrgang Mummer 57 -Film„Der groß 0——— Die dramatischen e im Leben ein Schauspielers. l Die Revoluiion des Krieges trollen: Will Guss 22 — rgen jür England—— 5— In vierfache Richtung zielte die Ansprache in dliche. B 51 7 der Proklamation des Führers aus Anlaß des W 3 zn 3 23. Parteigründungstages am 24. Februar 1943. 5 Unr, Ges Der sdiwere Nordairikakrieg/ Morrison rühmti seinen Nachahmungsslab————— — 5 ein gleichzeitiger Appell an die ganze Nation, 3 17 1 eine folgenschwere Feststellung gegenüber den nn Stockholm, 25. Febr.(Gig. Meld.) Wagen, nach den jüngsten Ausführungen ten mit, sie hätten niemand retten können, Siuntam Bufopas und nicht Zuleite Wt *. Die Engländer wenden in ihrer Berichter- Morrisons nicht mehr übertroffen werden denn die Leute in den Rettungsbooten seien e henfil ramm 7 2 4 4 4 Wwerge- U stattung über Tunesien jetzt einen bei ihnen kann. Besonders frappierend wirkt dabei die alle an den Rudern zu Tode Die mitreibenden Worte, die der Führer über n. h sonst sehr beliebten Trick an, um wirk⸗ Unverfrorenheit, mit der der englische Innenꝓ- ren, und im Wasser schwämmen so viele die unmittelbare Ansprache an seine äitesten * ramm. Preise: 3 4 u. 90 Pfg. Erw ne Erfolge behaupten zu können: Sie ver:⸗ minister sich hinstellt und die Armüt der Leichen, daß man sie nicht zählen Könne. Der und verdientesten Mitkämpfer hinaus mittelbar mehr. Wir bitt hreiten Phantasieangaben darüber, welches Bevölkerung seines Landes als„eine Schande Bericht schließt:„Es war eine der schwer- zu uns allen sprech, sind zu ihrer zwingenden zu begleiten. angeblichen Ziele der feindlichen Opera- für uns alle“ bezeichnet, die in Zukunft un; sten Katastrophe der USA-Marine. Wirkung gereift im Erleben des Feldherrn, dem etzt. Tagl.30, lonen gewesen seien und erklären an- bedingt beseitigt werden müsse. Die welt- auf dem Höhepunkt des Abwehrkampfes im chliezend, diese Ziele seien mißglückt und bekannten sozialen Rückständigkeiten Groß- Hilisvölker lernen Schilauien Osten, im Anbranden der sowietischen Massen- .„Sommerliebe“ en selber sei somit ein„Erfolg“ beschie- britanniens können doch in Wahrheit von e e, n er Wien-Film mi zus, O. W. Fischer, 082 e en worden. Immerhin, nach den gaullisti- Morrison nur gemeint sein, wenn er von dem 2 der Selbstbehauptungswille des Achseneuropas — Wocne en, amerikanischen und englischen Nie- angeblich s0 großen Erfahrungsschatz spricht, Unter Srohonn stemmt, wo mit letzter Klarheit vor Augen tritt, Jedl. nicht u agen sind die Engländer vorsichtig ge- über den England ais die älteste Großmacht finden Sesemwfrtis Ir 4 ee ee branzeigel Ab mon nug, um diesmal den Mund weniger voll zu unseres Planeten verfüge. hehting 300g Men) bertene uteswander ops baranen hiiie wenn nieht 48 Attührung 8* hmen. Sie erklären, der Feind habe im- statt. Es handelt sich, von verschwindenden pieim emeſg haft Ein zpafnenfg merhin einen Teil seiner Absichten erreicht An den Rudern eri„Ausnähmen abgesehen, dabei natürlich nicht damels vor 23 Jahren die Gefahr erkannt haben Kriminalfim u und sich als stark und künn erwiesen. Rom- ndenmememem um enislische Boldaten, zondern um einite„urde Wenn nicht damals achon die rett ben prache mit Pie habe wertvollen Boden gewonnen, Sowie DNB. Vigo, 25. Februar. Söldner von den britischen Hilfsvölkern,— ee 816 3 a ichele Alta. Su noch wertvollere Zeit. Er habe seinen Geg⸗ Die Neuyorker Korrespondenten Londoner unter dem Union Zar mal drohenden Weltkampf gegeben worden Tissier, Jean Cheh nern eine bedenkliche Lektion erteilt und Blätter bringen übereinstimmend den Bericht Märschen über vereiste Gebiete, unte schöne Frauen, u. n müsse auch weiterhin auf Uberraschun- nordamerikanischer Matrosen, die man abge- tuns eines angeblich englischen Teilnehmers „ Männer— dazui- sandt hatte, um Uberlebende der beiden gro- an einer Winterolympiade namens Janes Im Aufweis der vierfachen Adresse der Führer- tektiv, der die vef. zen gefaßt gen Transporter zu bergen, deren Versen- Eiddel trainiert werden. Zweck der Ubung proklamation, die uns als neue sroße Kraft- n dieses Kriunet Um den bisherigen Mißertols des nordatri- kung im Nordatlantik die UsA-Regierung ist, daß die Soldaten befänist werden, einige mengenwochane wuce Hreitee ponieltet. 3e vlt sen ordnet. Wer u kanischen Unternehmens wenisstens durch Montag zugegeben hatte. Die Matrosen teil- Tage im Schnee zu leben. menden Wochen und Monate besleitet, sei mit — Erst die letzt u eine Auffrischung des Rühmens ob der ge- 8 der letzten begonnen, dem Wort an die Welt: Renn glückten Landung vom November etwas zu keine Werbung, statt dessen, und mit viel reale- 5 bemänteln, ließ der englische Kriegsminister 5 3— 11 d 4 5 rem Gewicht, eine Feststellung von dem sehe- Jug sir 3 Griss am Honnerstag im Durchgelassen, E geriege un All gerie en 0 aus war der ꝛ0fstr. 2. R Unterhaus bei Beratung des Armeehaushalts zurt Satz, daß die Gedankenwelt unserer Bewegung cBer⸗ En eine Rede über die„fabelhaften“ Transport- Das Sowjet-Gardekavalleriekorps von feindlichen Falschmeldungen irregeführt dann meden Kampi Gemeingut aller Völ- „Werniehe, nüentunsen vom Stapel, die immernin teine Berlin. 25, Februar. Abraumhalden des Donezreviers zuüh vertei- ker, selbst unserer Feinde, werden wird. Sieses- ne. J4— le Antwort dürtfte auf die pas im Donezgebiet vernichtete 7. Garde- digten. Immer wieder setzten sie sich zu————— 1— L. II. nic e, warum die im Herbst 1942 so optimi- 4 f Truppen ist verankert in der Beobachtung des doppelten als!.35,.45, Be, kavalleriekorps fiel der verlogenen bolsche neuem Widerstand fest, bis unsere B und doch nicht zufällig gleichtaktigen Vorgangs, ch austesprengten nordafritanischen Sie- wistischen Agitation zum Opfer. Nachdem es die schweren Waffen des Feindes vernichtet Seckenheimerstr. 5 f 5 1 der zu sei Uen Voll 14 11 —52 W* ehauptungen bis jetzt unerfüllt gewesen 5 natten, und die Bolschewisten aus Mangel seinem vollen Vollzug erst anläuft. We Ein Mc d. Er sagte, daß angblich 185 O00 Mann, an ee n eee e e e n r Bavaria mit Jooo Fahrzeuge und 220 000 Tonnen Vorräte Scnneegestöber am 12. Februar an einer unß- ten der Pferde unbeweslich seworden krieges stehen, dle 3 Ude Sessalt, Ma nen drei Wochen von den Lagern inner- äpersichtlichen Stelle den zugetrorenen mitt- waren. Am i9. Februar standen schließlich chrieb: Staat um be- rieh Domin, Fau hald Enslands zu enslischen Häfen geführt jeren Ponez von Nordosten her überschritten die Reste des sowietischen Korps auf ensstem selpst im K a 3 aat werden, während sie -Neueste Wochen⸗ e eini Panzern. Raum zusammnegedrängt vor ihrer Vernich⸗ 35 st im Kampt sesen uns stehen, immer mehr inn: 140— hatte, versuchten die von einigen Panzern, ◻—— gezwungen sein, nationalsozialistische Thesen zur nlent zugelas Be ohner des Staates sind ge- Geschützen und motorisierten Einheiten be- tuns. Von nenenn— Führung des von ihnen provozierten Krieges Sechenheéln 28 W Wl.— 8 gleiteten Kavallerie-Regimenter in den Rük- Ent die r Bolsche- anzuwenden, und damit wird sich auch die Er- f 83 K t„ was die Moskkaue ation aber benntnis von dem fluchbeladenen —— irken des Judentums gerade de durch 4 esen Krieg über alle Völker hinweg ver⸗ —— schewistischer neen sehreitendem Angriſt dieter Kampteruppe in breiten.“ Das internafionale Jude 5 E T onale Judentum, das das u. A. rden seien, wofür 44 Truppentransportzüge 25 1* 2 55———— bolschewistische und das plutokratische Lager Wair⸗ 5 idie- 15 5 1 jüdischen Allianz zusammenfaßt, wird Asl.ab 11 Uhr* ih kenteoncdernute Luchen en orden rende General des Gardekavalleriekorps, Ge- sprengter verbergen sich in unzugänglichen*— lflührung:„Un ien neben Tausenden von Sonderwaggons. S eeee den Schluchten und schwer zugänglichen Schlupf- je länger der Krieg dauert, um so umfassender mel“, Die 3383 Besetzung Tunesiens sei nur„knapp da- utnan orri 3 4 sen. 1 ind und unausweichlicher als Weltgefahr erkannt. teh— Widerstandes zu weiteren Vorstößen in Rich- winkeln. Diesen abgesplitterten Trupps sin—— 4— rten des Kapiti en gelungen“. Näher verbreitet sich. A dos alif den 5 uch die anderen Völker, so sagte der Führer un 1 r ung auf die Bahnlinie Stalino-Mariupol ver- unsere Jagdkommandos auf den Hersen. voraus, werden„im Laufe die nberk wiren Kenes auf des leidige Wetter Iberzuleiten, leſen und net danti in zein Verderten e zigenen poner unc Dhfepr an, es sieh immer mehr aut eien seihet besimnen Eilen Pran er——— d pezeichnete. Tröstend Die im Quellgebiet des Mius s— 3— 3 8—5— und endlich ss meins am gegen jene Rasse ue Truppen öffneten in elastischer Ka ü ste Wochensch chert daß wenigstens große Möglich- pP P Front machen, die alle gemeinsam zu vernichten ug. hat kein. Zuf——————— des Feindes rung vor dem massierten Angriff des Feindes durch irreführende Moskauer Meldungen und trachtet“, Nicht mit der vernichtun .00,.00,.00,.2 schleusenartig ein kleines Stück der Front, durch die erfolgreiche Weiterentwicklung———— Menschheit, sondern mit der Ausrottung Kaüiler, Miute—— versicherte man auch das sie nach Passieren der Hauptmasse des serer Angriffsoperationen in schwierige W 21 Tustsplel* Beweis für die riesenhaften Anstren-——— 1 24. enden. Die Gedankenwelt der Bewegung aber 1 Nah O8t kührt abschlossen. Gleichzeitig fingen unsere zewannen am 24. Kebruar welter àn. werde Gemeingut aller Völker werden. „ Pau! Hen ungen Englands im Nahen Osten führte pPanzerverbände am 13. Februar den Feind zSrsprengten die Masse einer sowietischen et. de Kowa u. rigg an, daß angeblich eine Million Tonnen etwa 13 Kilometer hinter der Hauptkampi- Panzerarmee und warfen den Feind zurüch. orräte im Laufe des letzten Jahres um das linie auf und stellten ihn zum Kampf. In Infanterie- und Panzerverbände stießen dann ne. Jgdl. 6 —— za Kap herum nach Agypten geschafft worden erbitterten Gefechten verstärkten sie zunächst den weichenden Bolschewisten nach und nah- Damit ist die ganze Weite des Horizontes auf- gerissen, in welchen das weltbreite Schlachtfeld dieses Krieges hineinragt. Zugleich ist damit gesagt, daß der heutige Krieg,- von dem der ckorcu, Friedrich beien, ferner 500 00 Soldaten, 50 000 Tanks, den Abschnürungsring und brachen dann in men eine Reihe von Ortschaften. Sie er. ute.15 u..30 U Geschütze und andere Fahrzeuge. Man sieht, den Kessel ein. Die Sowiets flelen dadurch kämpften sich wichtige Flußübergänge und selesentlich sagte, daß er ein „Schüsse in es war auch ein reiches Angebot für die deut- jn einige, aber immer noch kampfstarke Teil- bildeten Brückenköpfe, aus denen Voraus- 8 115—— der Weltanschauungen Freitag:„„ Do zehen-Boote. 5——— verbände auseinander, die sich in verlassenen abteilungen unter Abschuß zahlreicher Pan-—* 4 um er von den Deutschen viel gelernt habe, da- 1 weiter vordrangen. 4 winne geht, el 8 Ortschatten und Fabriken sowie zwischen den zer weiter g wie sie andere Kriege zur Zelt der Fürsten und —— eutscher Kampfmethoden eingerichtet.————————— 5 m me 5 3„ sondern ein weitschichtiger skretion- Ehre Eine ganze Welt in Geiahr politik der Regieruns gehabt hätten, Stewart»Prozeß ist, indem auch auf dem poltishen reitag:„Einmal i Britische Anmaßun wendet sich energisch gegen eine solche Be- Schlachtfeid des Ideenkampfes mnzeige: Sonn 9 Budapest, 25. Februar.(Eig. Meld.) günstigung und verlangt erneute Prü- sozialen Ebene 4 1. Mittwoch 3 Un DNB Stockholm, 25. Febr.) Der Baroß-Bund, eine nach dem ehemali- fung von Verträgen, die sich auf eine wenn nicht ausschlaggebende Entscheidungen der Tiere„Reine Der britische Innenminister Morrison gen ungarischen Industrieminister benannte sSumme von 48 Milliarden Dollar belaufen. tali sofort Karten ff hat gestern im Rahmen einer Aussprache in ungarische Vereinigung arischer Industrieller, Er will festgestellt haben, daß etwa 70 000 e r, ösen, da die Nache der Guildhall zu London die Auffassungen hielt am Mittwoch die Schlufßsitzung seiner aller Kriegsmaterialaufträge des lautenden und das bedeutet daß Atich der Sfes 450 5 dargelegt,„die“- wie er erklärte—,„über diesjährigen Versammlung ab. Im Mittel- Jahres großen Unternehmungen zugeschanzt griff erhält ine politische und wirtschaftliche internatio- punkt der Abschlußfeier stand eine Rede des wurden. Uberlief 1 e Organisation nach dem Kriege und über Vizepräsidenten Nikolaus von Kaley, der iakernen mit aeun Gesenants ven Rietenn rau“. Ei im und Besiegten k. Ei in- n— W die zukünftige Rolle Englands in der Welt in seinen Ausführungen u, a. betonte, die un- Einheiiskleidung in Japan eee 0 0 A i..00 u..30 Unr augenblicklich in der britischen Regierung garischen Truppen kämpften im Osten für Tokio, 25. Febr.(Eig. Meld) tung ihrer Feinde soll und wird am Ende ste- liebe Herrzolf bestehen“. ungarische Ziele, diese legten der Heimat die 6 104 f 3 is- Das japanische Handels- und Industrie- en. Das ist die felsenfeste Uberzeugung des at keinen Zuttitif„Die Tatsache“, so führte er dabei unter Pflicht auf, die Armee noch stärker als bis ministerium beabsichtigt im Kabinett dem- Führers, der sich und sein Volk schicksalhaft 5—mäerem aus,„daß in unserer Bevölkerung her zu fördern. Ungarn müsse vor der UOber. n3 ltungen t 80 1 3 flutung durch den Bolschewismus bewahrt nächst einen Plan zur Vereinfachung der ja- 0 s der Vorsehung empfindet. 5 mit——— 5 panischen Kleidung während des Krieges—— Wee n. Natiengim 4 dem Frieden die gleichen Zustände wie frü- Die ungarische Nation müsse anch weltsr⸗*.——+23—*————— ae zein P——————5 ack 4 28. Febr. 1943, 11 her einzögen. Der Mensch muß der Herr hin auf ihter nach Osten vorgeschobenen Derhleldun s 401 55————— rt. Kammersänger und nicht der Sklave der materiellen Dinge Bastei der Kultur, des Christentums, der Zi-—————— Stoft besc— e ee en u, 3—— ch, Berlin(Zar gein. Diese Doktrin sollte in England allge- vilisation und der Menschlichkeit Wacht hal⸗ Werden, während er tür Prauen einen weiten art ein. 8 8 5 Kimono ohne elegante farbige Muster und Hauptpunkt der Proklamation, gehen wir nun el: Liselotte Balih mein anerkannt werden. Sie müßte aber ten, denn wenn der Bolschewismus diese 5 3 unverzüglich und ohne falsch Leger uch der übri welt angenommen Bastei überrenne, gebe es keinen Halt mehr ohne weite Armel vorschlägt. Aut diese Weise eine Mobilislerung Jer Seelisene, Meri h. Brahms, Hug uch von der übrigen We angenom würden auch Strümpfe, Hüte und andere eine Mobilisierung der seelischen und materiel- für ihn und für die ungarische Nation keine 4 5 lpinen. Eintrit 5 werden.“ K Auferstehung. Nicht Nationen würden in europäische Kleidungsstücke aus der japa- len Werte Europ& 8. Und ZWar:„Wie dies .55 RM Morrison befaßte sich sodann mit den nischen Frauenkleidung verschwinden unser Kontinent in seiner mehrtausendjährigen 143 dieser Flut verschwinden, sondern eine ganze 8 e e 2 h —— vebe zrr Fr, fnnin 4z f v54. h n — bewahren, setze sich auch Ungarn an der Erdbeben in Kolumbien richtung dieses Zieles getroffen werden müß- Europa das völkische Eigenleben zu sichern.“ 5 Wn + en und er verwies in dem Zusammenhang—. e 14 5 DNB vigo, 25. Februar. Das ist ein klares Wort an die völker Europas. 3 insbesondere auf die drei großen Probleme 5 3 38 9** Die kolumbische Küste in der Höhe von Der Führer betonte ausdrücklich, daß dieses Miete er Währung, der Gütererzeugung und des ngartum. Diess Bro 8 Antioquia(Antioquia bis Tumace) wird seit völkische Eigenleben geradezu die Grundlage ——— Handels. lange nicht als erfüllt angesehen werdlem, mehreren Tagen von schweren Erdstö- nicht nur unserer großen gemeinsamen Kultur, Komõö i A.** f 1 i i— 2 3 2 2 d Krant„Von den Großmächten, die bei der Her- des Bolschewismus end- gen heimgesucht, die die Bevölkerung zum sondern auch der materiellen Existenz dieses W. A. Mozart beiführung der Lösung dieser Fragen eine Verlassen der Städte veranlaßt hat. Es ent-⸗ Kontinents gewesen sei. von Rich. Strau kührende Rolle spielen werden“- so betonte Schiebhun en mii US-Rüstun en standen Edrrisse, denen Schwefelgase ent- Und das Dritte: Inmitten der großen Konzep- stete Eifersuchte der Innenminister zum Abschluß- ist Eng- 9 9 strömten. Ganze Häusergruppen verschwan- tion einer neuen Welt und eines solidarisch ge- Biedermeierlust. and diejenige Großmacht, die am längsten Stockholm, 25. Februar.(Eig. Meld.) den in Erdspalten. Auch im Golf von Darien stalteten Europa weiß der Führer ein Volk rt Gillmann. Awi bestent. Es hat die Möglichkeit, aus dem Der demokratische USA-Senator Thomas an der Karibischen See wurden Erdstöße ver- hinter sich, das seine geschichtliche Sendung be- Schatz seiner weltpolitischen Weisheit zum Stewart behauptet, wie eine UP-Meldung spürt. In Lorica ist ein Sanzes Viertel am sreift und der geschichtlichen Stunde zu geben 25——— Nutzen aller Nationen der Welt zu schöpfen.“ aus Washington besagt, eln bedeutender Teil Stadtrand eingestürzt. Die Vulkane Tolima bereit ist, was sie verlangt.„Die gigantische * untu Man muß schon sagen, daß die Arroganz, der amerikanischen Rüstungsaufträge sei an und Morglu sind ausgebrochen. In der Um- Masse des deutschen Volkes steht heute hinter mit der die britischen Plutoktraten sich auch große Industrieunternehmen vergeben wor- gebung des Vulkans Morelu wurden an einem dem neuen Reich, ist entschlossen, der neuen „Die unnahbar eute noch als Weltverbesserer aufzuspielen— den, die gewisse„ Einblicke“ in die Rüstunss- einzigen Tag 150 Erdstöße verzeichnet, Reichsidee und der sie erfüllenden national- iel in drei Akte 3 .- Anfang 18. gen 21 Uhr. wer kann. und der Flugplatz V vozlallstischen Gedankenwelt bedingungslos zu- zustimmen.“ Von diesem, in wunderbarer Treue und Beharrlichkeit in allen seinen Schichten und auf allen seinen Kampf- und Arbeitsplätzen seine Pflicht tuenden deutschen volk sagte der Führer, und diese Feststellung ist für uns alle noch stärker verpflichtender Aufruf- daß es letzt erst recht alle seine Krüfte in einem Mase einsetzen werde, wie dies in der Geschichte der Menschheit noch nie für einen Krieg geschah. Mit solcher Einschätzung der Leistung und Willigkeit des Volkes in seiner Gesamtheit ist viertens oder erstens zugleich außer Zweifel ge- stellt, wie der Auftrag der Partei zu ver- stehen ist, die besonders in diesen Monaten und vielleicht in den kommenden Jahren ſhre zweite große Aufgabe zu erfüllen habe. Denn nicht um eine Spaltung, sondern um die größtmögliche Einigung und Intensivierung des Kampfgeistes seht es. Die Voraussetzung ihrer ganzen Arbeit ist die an der äußeren Front wie an der inne- ren Front bewiesene Tapferkeit und Willigkeit der Männer und Frauen, der Söhne und Töchter unseres Volkes in seiner namenlosen Allgemein- heit. Die aber in ihrem Fanatismus beseeltesten, in ihrem Glauben glühendsten, in der Idee klar- sten Volksgenossen bilden ganz natürlich eine Elite. Dieses Gesetz der Elite, der Auslese der Besten, hat noch immer, mitunter wie 1918 auch einmal durch ihr Fehlen, Geschichte gemacht. Am wirksamsten zeigt sich der Vortrupp der Geschichte erfahrungsgemäß dort, wo er organi- siert ist und sich in der Zusammenarbeit stützt. So soll die Partei erst recht heute ihr Bestes geben. Sie soll der Pfeiler des Vertrauens, der Hort gerechter Handhabung und die Sicherung gegen jeden Giftbringer sein, wie immer auch er sich tarne. Uber papierene Zugehörigkeiten ist die Zeit längst hinweggeschritten. Träger der nationalsozialistischen Idee bewähren sich in Leben und Tat. Die ültesten Kümpfer wissen aber am tiefsten, was echte Entschlossenheit auf Tod und Leben ist und was Glauben an die Zukunft heißt, wenn man einmal als kleines Häuflein gegen eine Ubermacht antrat, und um wieviel leichter im Grunde heute unser Kamptf als Nation ist angesichts des vereinigten Kriegs- potentials der Dreierpaktmächte. Lassen wir uns von dem Atem der erprobten Kämpfer be- schwingen, dem Atem jenes Mutes, der aus jeder Krise nur noch stärker hervorgeht. Ubertreffe Mit der gleichen Entschlossenheit, mit der die Partei im Kampf um die Macht zum Siege zog, mit der gleichen Härte, Zuver- slcht und zähen Geduld kämpft heute das ganze Volk und soll morgen das ganze Europe kümp- fen. Es war der logische Schluß, die einzig mögliche Folgerung der Führerdeklaration: „Das Ergebnis muß und wird unser Sieg sein!“ Dr. Heinz Berns. Der italienische Wehrimachisbericht DNB Rom, 25. Febr. Der italienische Wehrmachtsbericht vom Donnerstag hat folgenden Wortlaut: HDas Hauptduartier der wehrmacht gibt be- kannt: In Tunesien örtliche———— Deutsche Jäger schossen im ftkampf sechs feindliche Fluszeuse ab. Unsere Flugzeugverbände sriffen die Ha- — Philwpeville und vor Anker In Kairuan und Gabes hatten Luftang 4 e unter der arabischen Bevölkerung zwölf Tote und 30 verletzte zur Folte. Die Petroleumanlagen in Tripoli in Syrien von Laodicea(Syrien) wurde von unserer Luftwaffe wirksam bom- bardiert. In der vergangenen Nacht warfen feind- liche Flugzeuge Bomben auf Neapel ab, die unbeträchtlichen Schaden an Wohnhüu- sern verursachten. Unter der Zivilbevölke- rung wurden einige Verletzte gemeldet. Vereinzelte Angriffe feindlicher Fluszeuse in den Provinzen Catanzaro, Messina und Trapani verursachten unbedeutende Schäden, Es gab zwei Tote und drei Verwundete. Im Kanal von Sizilien rettete eiss unserer Scenot-Flugzeuge siehen Mitglieder der Be- satzung eines viermotorigen amerikanischen Flugzeuges, das am 23. 2. beim Angriff aut Messina getroffen worden war. Vvom Feindeinsatz der letzten Tage kehr- ten drei unserer Flugzeuge nicht zu ihrem Stützpunkt zurüek. Das Surmied Nachklang zur Führer- proklamation „Es ist ein neues Sehen in mir, ein neues Wissen und Sehnen. Das will ich den Mensehen bringen, denn die alten Wahrheiten sind schal geworden. Sie gleichen leeren Hülsen und Glocken, die das Geläut verloren haben“ Diese Worte stehen in einem 1909 veröffentlich- ten Roman des schlesischen Dichters Hermann Stehr. Jenes geisterhaft berührende Bild der Glockenstühle, die stumm dureh seine Zeit rag- ten und ihr Gelüut verloren hatten, weil keine verkünderische Stimme mehr aus ihren Schall- bechern dröhnte,- dieses Sinnbild, damals erst von einer fernen Ahnung in den Horizont deut- schen Daseins gehalten, begann plötzlich und unheimlich aufzuleuchten, als im deutschen Not- jahr 1922 Dietrich Bekarts„Sturmlied“ aus den verwaisten Glockenkammern drang, das Sturmlied, von dem die Führerproklamation in diesen Tagen aufrüttelnd sagte, daf sie nun wieder als eine Fanfare die Menschen auf- wecken kann: „Sturm, Sturm, Sturm! Läutet die Glocken von Turm zu Turm! Läutet die Männer, die Greise, die Buben, läutet die Schläfer aus ihren Stuben, läutet die Mädchen herunter die Stiegen, läutet die Mütter hinweg von den Wiegen, dröhnen soll sie und gellen, die Luft, rasen, rasen im Donner der Rache, läutet die Toten aus ihrer Gruft! Deutschland, erwachel erwache!“ Das war damals freilich ein neuer, ein uner- hörter Ton. Die einen erschraken, die anderen riß es mit. Die einen hörten es läuten, aber sie starrten nur erst benommen den Gleckenstuhl an, der so erregt mit den erzenen Plügeln ——————————————————————— Umvermindert heilige Kämpie bei Orel — Sowietisches Gardekavalleriekorps hinter der Mius-Stellung aufgerieben Aus dem Führerhauptquartier, 25. Febr. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Wünrend die eigenen Angriffsoperationen im Süden der Ostfront erfolgreich fortschrei- ten, versuchte der Feind an einigen Stellen des mittleren und nördlichen Frontabschnitts durch vielfach hintereinander geführte Mas- senangriffe gegen unsere Verteidigungsstel- lungen zu Erfolgen zu kommen. An der Mius-Stellung scheiterten er⸗ neute feindliche Angriffe. Das hinter der Front eingekesselte sowietische 7. Garde- kavalleriekorps wurde aufgerieben und der Kommandierende General, General Borrissowꝛ. mit allen Offizieren seines Stabes gefangen- genommen. Kämpfe mit einzelnen Restgrup- pen dieses Korps sind noch im Gange. Truppen des Heeres und der Waffen- befinden sich zwischen Donez und Dnjepr in weiterem erfolgreichen Angriff. Eine sowietische Panzerarmee wurde in har- ten Kämpfen zerschlagen. ihre völlige Vernichtung. Starke Verbände der Luftwaffe griffen auch gestern Marsch- kolonnen, Fahrzeuge, Anstauungen und Nach- schubverbindungen der Sowiets erfolgreich an. Im Raume westlich Charkow und Kursk brachen erneute, mit Panzerunterstützung ge- führte Angriffe des Feindes zusammen. Die erbitterten Abwehrkämpfe südlich und nördlich Orel gingen mit unverminderter Heftigkeit weiter. Bei den ohne jeden Er- kolg geführten Massenangriffen erlitten die Sowjets wiederum schwerste blutige Ver- luste und verloren zahlreiche Panzer. Auch östlich Gshatsk griff der Feind in — Die Londoner City nimmt auf ihre Weise jetzt schon die Nachkriegsentwicklung vorweg. Das prügt sich in der Kursbewegung vornehmlich der ausländischen Staatspapiere aus. So stieg bei- splelsweise eine russische Anleihe aus dem Jahre 1906, die noch während dieses Krieges mit 2 bis 5 Schilling je 100 Pfund ihres Nennwertes no- tiert wurde, auf 50 Schilling, d. h. auf das zehn- bis 25fache dessen, was man ihr vor ein bis zwei Jahren an spekulativem Wert zubilligte. Die deutsche Dawes-Anleihe verbesserte sich von 4½, auf 9 und die VLoung-Anleihe von 4 aut 8 Punkte. Ebenso stiegen die ungarischen, ita- lienischen, griechischen, portugiesischen und polnischen Werte. Dagegen blieben die Kurse der baltischen und der südosteuropäischen An- leihen niedrig oder verliefen sogar rückläufig. Men sieht, wie sich in den Köpfchen der Moses' und Itzigs das Weltbild der Nachkriegszeit malt: Aus den Deutschen sollen jedenfalls noch die Reparationszahlungen für den ersten Weltkrieg herausgepreßt werden. Die Ungarn, Italiener usw, werden für die Schulden gerade stehen müssen, die ihre Regierungen vor drei, vier und mehr Jahrzehnten machten. Die baltischen und die südosteuropäischen Staaten haben selbst nicht mehr die Chance, zahlen zu können, da Moskauer Bür gefressen haben dürtfte, un die Sowiets werden zieh mwelt den Sitten und Gebräuchen der plutokratischen Erdhälfte angepaßt haben, daß sie mindestens einen Teil der alten zaristischen Verpflichtungen auf sich nehmen werden. Es ist zu schön, um wahr zu sein! Immerhin werde an diesen und ähnlichen Spekulationen eine Menge Leute ihr Geld ver- lieren, und das ist noch die geringste Strafe, die sie treffen kann. * Nach Meldungen aus Marokko sind dort er- hebliche Beschränkungen des Elektrizitätsver- brauchs angeordnet worden. Mancherorts wurde die Stromentnahme bis zu 50 v. H. eingeschränkt. Diese Verknappung hat u. a. in Rabat zu starken Verkehrsdrosselungen geführt. So wurde die be- deutende Linie von Casablanca über Rabat nach Fes eingestellt. Der Verkehr wird durch Auto- busse aufrechterhalten. Es ist allerdings zuzu- geben, daß die marokkanischen Kohlenvorkom- men nicht hinreichen, die eigene Stromversor- gung sicherzustellen und die Bedürfnisse der Verkehrswirtschaft zu befriedigen. Dafür wur- den vor dem Kriege englische und während des Krieges—- soweit die Lagervorräte nicht aus- reichten- französische Kohlen eingeführt. Heute schlug, die anderen spürten jäh, was in dieser hallenden Sprache mit Theodor Körners Kampfgesang gemeinsam war:„Das Volk steht auf, der Sturm bricht los!“ und rückten mit ein in den Marschschritt, der hier die Trommeln des Aufbruchs rührte. Im gleichen Jahre, da Eckart sein heute wie⸗ der berufenes Sturmlied schrieb, erschien Wil- helm Schäfers Gesichts- und Geschichtswerk „Die dreizehn Bücher der deutschen Seele“, stieg dieser im Wesen rheinische Dichter als wacher Türmer in die Glockenstube und ver- sammelte aus weiter Schau alles, was an Kraft und Urbe und Bewußtsein in deutscher Uber- lieferung vorhanden war. Heute braucht nie- mand mehr auf die Türme zu steigen; wir wis- sen worum es geht und was es zu wahren gilt! Wir wissen, wo im Osten der Schlachtendampf steigt und welch eine moskowitische Lawine über die Staudämme Europas sich hinwegwüh- len möchte. Und wem das„Ssturmlied“ da- mals erst als etwas Gellendes nur in die Ohren drang, der vernimmt heute seine fanfarischen Signale. Die Glocken haben, um zu Stehrs Wor- ten heimzukehren, ihr Geläut wieder, die erze- nen Hülsen schwingen nicht mehr leer, es dröhnt aus den Luken der Türme und erreicht mit der Kraft harten Willens auch den Letzten: „Lzutet die Männer, die Greise, die Buben, läu- tet die Schlüfer aus ihren Stuben“ We. Sirauß„Daphne“ in Heidelberg Arkadische Landschaft Nach einer Erweiterung des Repertoires um die„Zauberflöte“ Mozarts, die„Mona Lisa“ von Max von Schillings und die heitere„Regiments- tochter“ Donizettis setzte sich die Oper am Heidelberger Stadttheater jetzt für ein Werk aus dem Spütschaffen von Richard Strauß ein. Man zab die„Daphne“, jene von Jo- Eine der einge- setzten feindlichen Kampfgruppen fand dabét mehrfachen wellen hintereinander an, ohne Erfolge erzielen zu können. Sturzkampfgeschwader und Kampfflieger⸗ kräfte griffen in die Abwehrschlacht im mittleren Abschnitt der Ostfront ein. Jagd- verbände fingen sowietische Fliegerverbünde ab und errangen in diesem Abschnitt ohne eigene Verluste 47 Luftsiege. Südöstlich des IlImensees setzte der Feind seine starken Angriffe fort. Er wurde in harten Kämpfen unter hohen Menschen- und Panzerverlusten zurückgeschlagen. Im Abschnitt zwischen Wolchow und Ladogasee sowie vor Leningrad war die Kampftätigkeit gestern geringer. Mehrere örtliche Angriffe der Sowiets scheiterten. Am gestrigen Tag verlor der Feind in den Kämpfen an der Ostfront insgesamt 104 Pan- zerkampfwagen. Finnische Jagdflugzeuge brachten im hohen Norden sieben Flugzeuge der Sowjets zum Absturz. An der Nordafrika-Front nur Kämpfe von örtlicher Bedeutung. Schnelle deutsche Kampfflugzeuge fügten motorisier- ten Abteilungen des Feindes durch Uber- ſungsansriffe erhebliche Verluste zu und griffen die Eisenbahnziele im rückwürtigen feindlichen Gebiet mit gutem Erfolg an. Sechs feindliche Flugzeuge wurden in Luft- käümpfen abgeschossen. Ein eigenes Kampf- flugzeuge kehrte nicht zurück. In der vergangenen Nacht warfen britische Flugzeuge planlos Spreng- und Brandbomben auf einige Orte in Nordwest- und West- deutschland, u. a. auf Wilhelmshaven. Die Vevölkerung hatte Verluste. Einzelne Störflugzeuge überflogen süddeutsches Gebiet. Politische Nolizen zum Tuge stehen die Anforderungen der Besatzungsmächte allem anderen Bedarf voran. Erst müssen die englischen und amerikanischen Schiffe Kohlen übernehmen, dann werden die Eisenbahnen be⸗ dacht, die die Besatzungsmächte brauchen, dann kommen die Bedürfnisse der Etappe und erst dann kann die marokkanische Wirtschaft daran denken, ihre Wünsche anzumélden. Ob ihr etwas zugeteilt wird, steht wieder auf einem anderen Blatt. Die„Befreiung“ kommt Nordafrika teurer zu stehen, als selbst die Juden gehofft haben Wwerden!* Im Zusammenhang mit der vor einigen Tagen erschienenen Meldung, daß das Telegrafenamt der internationalen Zone in Tanger von den spanischen Behörden übernommen worden sei, wird von dem Londoner Korrespondenten einer 3 schwedischen Zeitung gemeldet, daß diese achricht von amtlicher Seite nicht bestätigt wurde. General Giraud aber habe dem Ober- kommissar in Spanisch-Marokko eine Warnung zugehen lassen, worin es heißt, daß Ubergriffe gegen französisches Eigentum unverzüglich mit Vergeltungsmaßnahmen gegen spanisches Eigen- tum auf französischem Gebiet beantwortet wür- den. Der Verrätergeneral scheint sich unter dem Schutz Bajonette bereits all- zu wohl zu befinden. Er würde sonst nich internationale ve lungen riskleren, die, wie die Dinge im westllehen Mittelmeer gerade heute Uegen, unangenehme Konseduenzen für ihn und seine Hintermänner haben könnten. 2 Die Mitslieder der saudistischen Königsfamilie entfalten im ganzen Nahen Osten eine bemer- kenswerte Aktivität. Vorgestern stattete der Emir Fawaaz Schaalan, der Scheich der Ruallah- Er würe erwicklungen riski Beduinen, und Schwager König lbn Sauds, dem britischen Nahostminister Casey in Kairo einen Besuch ab. Am gleichen Tage überraschte Emir Feisal, der Sohn Ibn Sauds, anläßlich der Par- lamentseröffnung im lrak die arabische Offent- lichkeit mit der Feststellung, daß das moham- medanische Recht im sozialen und Rechtsleben der arabischen Völker eine bessere Stellung ein- zunehmen verdiene als bisher. Das sind natür- lich keine weltbewegenden Ereignisse; sie deuten aber darauf hin, daß hinter den Kulissen mäch- tige Kräfte am Werk sind. Man wird nicht fehl-⸗ gehen, wenn man zu diesen Kräften die Arabien- politiker des britischen Geheimdienstes rechnet, denen die Aufgabe gestellt ist, dem materiell besser fundierten Vordringen der Amerikaner entgegenzuwirken. seph Gregor psychologisch durchaus modern textierte Symboloper als bukolische Tragödie aus der antiken Mythologie. In ihr zog der da- mals 75jährige Meister die Summe einer Le⸗ bens-, Kunst- und Weltschau. In Heidelberg stand die„Daphne“ allein, los- gelöst von ihrem Geschwister„Friedenstag“. Sié war deshalb der vollen, unbelasteten Auf- nahmefähigkeit der Hörer sicher. Sie müssen in diesem Werk, das dem Kenner nach mehr- maligem Erleben den Anschluß der Strauß- Oper an das Drama des Barocks enger zu voll- ziehen scheint als Straußens Opern aus der Welt des Barocks selbst, mag auch die Sinnbild- deutung von einer archaischen Landschaft aus- gehen, die in der griechischen Sage um mehrere Jahrhunderte hinter Homer zurückliegt, geistig schon angespannt mitgehen, um den tiefsten Sinn der Dichtung und der Musik zu erfassen. In Heidelberg ermöglichte das sauber musizie- rende, mit Rücksicht auf die Raumverhältnisse kleiner besetzte Orehester eine weitgehende Deutlichkeit des in der„Daphne“ so wichtigen Wortes. Bernhard Conz paßte das sinfonische Bekenntnis des dionysischen Strauß im Instru- mentalmusizieren sehr beweglich dem Volumen der, Singstimmen an, so dramatisch kraftvoll er im impressionistisch dichten, farbschwelgenden Fluß der festlichen, sinnenfrohen Szenen auch akzentuierte. Um so stilreiner hoben sich die kammermusikalischen Kostbarkeiten der apolli- nischen Welt, die in Schönheit und romantischer Ausdrucksfülle sich verströmende Melodiosität der Partitur heraus. Die Inszenierung Hanns Friederſeis ordnete den Ablauf des Kamp- fes zwischen den antiken Göttern und den pro— metheischen Menschen bei feinzügigem Umriß der Einzelcharaktere sehr anschaulich. Das Fest der Rebenblüte belebten die Chöre Paul Pflügers und die faunisch hintollenden Tänze des von Tatjana Sawitzkaj a geleite- ten Ballettes. Die Ausstattung des arkadischen würde sonst nicht Heidelberger Eidienlaub vermißt träger Berlin, 25. F. Hauptmann Heinrich Schweiekhardt, G penkommandeur in einem Sturzkamp schwader und Inhaber des Eichenlaubs bel unseres Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, kehrte Interesse einem Feindflug im Mittelmeerraum n der neuen zurück. ar gleichzeit gute Erfol. Am 17. Februar 1914 als Sohn eines Landwirt zute 4 e grögere 3 in Keldelberg igeboren, gehört Hauptm Schweickhardt seit 1935 der Luftwaffe an. hungkinger Sturzkampfflieger zeichnete er sich im Kamp res die Jap: gegen Polen und Frankreich, zegen England ne wichtis die Sowjetunſon immer aufs neue aus. Als Obe ungkinger leutnant erhielt er als„ältester und hervo fensive finde gendster Staffelkapitän seiner Gruppe„im 5 ankau statt bruar 1942 das Ritterkreuz des Eisernen K en dreihund zes. Nach Beförderung zum Hauptmann wu en nördlieh de er Gruppenkommandeur. Im Oktober 1942 ver szchau den lieh ihm der Führer das Eichenlaub zum Ri mee, Luftwa. terkreuz des Eisernen Kreuzes. Wie an de tte zusammer Brennpunkten der Ostfront, kümpfte er au ntschans üdwestlicher R h Nanki! ördlich Schan provinzen Kian im Mittelmeerraum stets als Vorbild eines deu schen Sturzkampffliegers: tapfer, wagemutig un immer einsatzbereit. Gandhis Freilassung abgelehnt Stockholm, 25. Februar Amery erklärte, wie Reuter meldet, am Donnerstag im Unterhaus unter Beifallskund gebungen, daß die britische Regierung mi der der Regierung in Indien, Gandhi nicht freizulassen, vollständig ein verstanden sei. Er sagte u..:„Es kann keine Rechtfertigung für die Freigabe von Männern geben, die kein Zeichen dafür ge⸗- geben haben, daß sie ihre„Verbrecherischen Absichten aufgeben wollen“. Es besteht auch kein Anleß dafür, Gandhi anders als die an deren Kongreßführer zu behandeln“. Auch dem Sprecher der Inder, Baha du Saprus, der den Beschluß von 300 Män nern des öffentlichen Lebens in Indien, di aus den verschiedensten Teilen des Landes und den verschiedensten Kasten und Inte essen stammen, darunter Hindus, Moslems und Sikhs, für die sofortige bedingungslose Freilassung Gandhis sich einzusetzen, ihm mitteilte, hat Churchill zynisch geantwort die britische Regierung habe keine Veran lassung, den Beschluß des Vizekönigs in Neu Delhi zu revidieren. NEUES IN WENIGEN ZEILEN Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verlien der Führer: Major d. R. Frie drich Heinrie Mu s e ulos, Führer einer Kampfgruppe; Ha mann Altred Müller, Batterſiechef in ein Lehr-Regiment; Oberleutnant J u rgen Ludyl Kompaniechef in einem Pionier-Bataillon; Ober teldwebel Hans Bunzel, Zugführer in eit Panzerabteilung. Fast drei Millionen Reichsmark spendeten Männer und Maiden des Arbeitsdienstes für da Kriegswinterhilfswerk in Form einer Gratulatio. von Reichsarbeitsminister Konstan n Hierl. Ein ungarisch-türkiscnes Handeis- und Zaniun abkommen wurde am Mittwoch unterzeichnet. ber frünere dänische Staatsminister Mareel —*— der große politische Gegenspieler des vo Jahre verstorbenen Sozialdemokraten und Po stauning, 33 Alter von 66 Jahren in Ko sestorben. Vie bulgarischen winzer wurden von L sohaftsminister angewiesen, die mit Wein be Bodenflächen dadureh besser auszunutzen, daß Zzw. sohen den Weinstöcken Mais, Sonnenbiumen, Kar totkeln, Zwiebeln u. a. angesät werde. Eine Magenverstimmung zwingt Roosevelt, wie Weißen Haus bekanntgegeben wird, einige Tage lang das Bett zu hüten. Vielleicht muß der prüsl⸗ dent genau so einer augenblicklichen unangenen/ men situation sich entziehen wie churchill mit seiner angeblichen Lungenentzündung, von der er jetzt bald zu genesen hofft. Die sSüdamerikareise des UsA-Vizepräsidenten Wallace, auf der er den Einladungen von Costarica hile, Bolivien, Columbien, Equador und Panama folgt, wird etwa Mitte März beginnen. Ein Gronfeuer brach im Madchenwaisenhaus Ca· van(Ulster) aus, das rasch auf den ganzen Ge⸗ bhäudekomplex sich ausbreitete. 36 Kinder sind mit Nank m kommunis. Bemerkenswe FTschungkin hanten Verei Die bisherige te, daß die denkbar s0 wie die ten 20 Jahr on und Bür en, indem die nd kestsetzte. ssischen Asie Kt englisch. on gelieferte h Rußland e russische wünscht, daß f Rußland von 4 vorgenannten 3 nach Nordwest ehrsmäßig du owohl durch arawanen. WiI ſeg“ besagt, 1i reieh der So: —— den Flämmen umgekommen, einige retteten 310 durch einen Sprung drelzehn Meter tief aus den Fenstern. Hakenkreuzbanner verlag und Druekerei G. m. b. Verlagsdfrektor: br. Walter Mehls(zur Zeit 50 der Wehrmacht): Hauptschriftleiter: Fritz Kaiseri stellv. Hauptschriftleiter; Br. Kurt Hammann. * Emil Tales vor dem Olymp durch Erich Franke beließ der Regie reiche Spielmöglichkeiten, Sis erreichte ihre malerisch reichste Verdichtung 4 in der technisch beachtlich gelösten verwand- Als der bac luns der Daphne in den Lorbeerbaum. Mit ſhe tarbd, hatte e bringen reiche hinter sich, ut Der Schwerz mal Glanz au Wwild“ sein b ut wie unber estäalt, dem seine eigene 2 det hatte, küm anzuerkennen, Heinz Sailei zu neuem Leb Spielführer, de hochgestimmte Komponist de- probtes Schaff Musik bewähr Stäatstheater und Ewald Ki gezeichnete St bilder spiegelt wurde die Symbolidee des Werkes, eine Ver⸗ söhnung des ewigen widerstreites dem Göttlichen und dem Sinnenhaften im Da⸗ sein durch die Kunst, sehr eindringlich sichtbar gemacht. In den Hauptrollen bewährten sich junge Sängerinnen und Sänger vor allem durch ihre Musikalität. Lieselotte Diehl war eine Daphne von zarter Naturanmut, die freilich den Ton ihres Soprans fülliger führen und reicher diffe- renzieren müßte, lrene Haller eine Gaes mit schönem Alt, Raimund Bötteher ein biederer Peneios mit aussichtsvollem Baß, Hu- bert Weis ein leidenschaftlicher Leukippos unc Ernst Fischer ein mit lichtem Tenor klar deklamierender Apoll. Dr. Peter Funk. KLEINER KULTURSPIEGEL 5 In dem elsässischen Städtchen Türkhneim fand eine Arbeitstagung der Kreisverbandsleiter des El- saß im Reiehsverband für volksmusik statt. Der Aufbau der Volksmusik im BEisaß ist vorbildlich durchgeführt worden. Insgesamt sind 396 Kapellen aller Fachgruppen(Streichorchester, Blaskapellen, —— Beifall waren Handharmonika- und Akkordeonvereine) durch den Fie Stilhaltekommissar zugelassen worden. 5 0 3 4 Da heute vi“ Von Giovacchino Porzano, dessen Komödie Bedingungen „Der Windstoß“ auf der Bünne und im Fiim beit in Deutschland großen Erfolg hatte, hat mit seiner* neuen Komödie„Plorentiner Brokat““ bel der Erst- noötis, senaue aufftührung im Großen Haus der Freiburger Bühne eilnen gleich starken Erfolg. kob Ebner, der durch zahlreiche veröffentlichun- gen aus der Geschichte und dem kulturellen Leben des Hotzenwaldes bekannt geworden iss der Nacht wie konnte seinen 70. Geburtstag begehen. Zerlin, 25. — abel unseres Ostasien-Vertreters Arvid Balk) ichenlaubs 502 Tokio, 25. Februar. Uzes, kehrte vo Interesse Japans gilt zur Zeit vornehm- h der neuen China-Offensive, die am- 13. Fe- lar gleichzeitig an drei Frontstellen begann jeerraum n eines Landv A gute Erfolge hatte. Dieser Vorstoß ist das hört Hauptm e größere japanische Unternehmen geten uftwafle an. Alt hungkinger Kräfte, seitdem im Mal vorigen res die Japaner die südlich Schansghai ge- ene wichtige Seeprovinz: Toshekiang der hungkinger Herrschaft entrissen. Die jetzige ensive findet erstens südwestlioh ankau statt, wo die japanischen Truppen mnen dreinundert Kllometer langen Uferstrei- en nördlien des Vangtse zwischen Schahst und otschau den Tschungkingern entrissen, wobei rmee, Luftwaffe und die japanische Vangtse- tte zusammenwirkten; zweitenssüdliſch ntschangs und pPoyangsees in westlicher Richtung, drittens nordöst- leh Nanking bei der Nahtstelle zweier ördlich Schanghai liegender wichtiger See- winzen Kiangsu und Schantung. Die letzt- sich im Kam gen England ue aus. Als Ob r und hervort Gruppe„im Eisernen K auptmann wurde ktober 1942 ver⸗ enlaub zum Rit- s. Wie an den rämpfte er au rbild eines deut- r, wagemutig un abgelehnt genannte ist militärisch und politisch die wich- ste der vorerwähnten drei Ofkensiven, beson- m, 25. Febru ders weil hier zum erstenmal japanische Trup- mit Nankinger Chinatruppen zusammen hten, wobei sich die chinesischen Truppen ladellos bewährten. Hie japanische Presse bringt Bilder von bester anisch-chinesischer Kameradschaft und PK- eriehte geben die vorzüglich bestandene feuerprobe der jungen Nanking- armee hervor. Diese Kiangsu-Offensive findet wischen der Eisenbahn Nanking—Tiensin und- der Seeküste statt. Obwohl sich die Eisenbahn gst in japanischer Hand befand, machten lschungkinger Kräfte das innere Land unsicher nd gefährdeten den Bahnverkehr sowie die ja- ischen Stellungen in Schantungs Haupt- en, so daß die japanische Armee jetzt zum ichtenden Schlage gegen diese Tschung- -Armee ausholte, was um so dringlicher wurde, als inre Verschmelzung mit der seit zwei lahren in Süd-Schantung aufgestellten vierten kommunistischen Chinaarmee bevorstand, die Südschantung bereits bedenklich bolschewisiert atte. Die japanische Offensive verhinderte in- erhalb der ersten Woche die drohende Ver- ſehmelzung, zersprengte die Tschungkingarmee nd nahm den bisherigen Sitz der vierten kom- munistischen Armee, s0 daß die baldige voll- tändige Säuberung Schantungs und Kiangsus m kommunistischen Gesindel zu erwarten ist. Bemerkenswert sind die Außerungen gefange- Tschunskinger Stabsofflziere hinsichtlieh der lanten Vereinigung mit Kommunisten: bisherige Fühlungnehme unserer Armeen e, daß die Zusammenarbeit ebense enkbar ist wie die Vereinigunz von ner und Wasser. Diese Kommunisten sind rar ebenkalls Chinesen, aber unsere Ansich- über Holitik, Kriegführung, Verwaltunz, tum, Geschäft, sind mit den ihren völlis einbar.“ Diese Feststellung ist um sö be⸗ mer, äls die heutige Weltpolitik erheblieh uter meldet, am er Beifallskund- ichen dafür ge- erbrecherisch Es besteht au von 300 Män⸗ in Indien, di reuzes verlien der oh Heinrieh pfgruppe; Haup riechef in ei rgen Ludy -Bataillon; 0 sführer in ein k spendeten sdienstes fur d einer Gratula minister Konstat is- und Zahlui nterzeichnet künktigen Gestaltung des Verhältnisses ster Rare Tschungkins und der Sewietunien ab- ner des um die Weshir Hiplomatie zur Suings und Kmefikas Politlm zurg zose⸗ n nördwestliehen öder Roten Wegze, m von La uhe, duren Nordwestchins dureh Zentralsbien menblumen, Kar kts zum asiatischen Sowjetgebiet führt. erde. Gebiete gehörten krüher China, sind aber Roosevelt, wie 1t ird, einige Tatg t muß der Pr chen unangene ie Churchill mi lung, von der en 20 Jahre infolge der ehinesisehen Revo- ution und Bürgerkriege nahezu verloren zegan- en, indem die Sowjetunion sich dort einschob und kestsetzte. Einen wichtigen Knotenpunkt des ussischen Astenverkehrs sowie einen Sammel- zunkt englisch-amerikanischer für die Sowiet- on selileferter und über den Persischen Golt en Rußland gelangender Rüstunzswerte bildet lie russische Stadt Almaata. Tschungking wünscht, daß fortan die Hälfte dieser Hilfe kür hland von Almaata abgezweigt und über den rgenannten 3000 Kilometer langen Roten Wes nach Nordwestehina geschiekt wird, was ver⸗ ehrsmäßig durchaus möglien würe und zwar owohl dureh Lastkraftwagen wie durch Kamel- arawanen. Wie jedoch schon der Name„Roter g“ besagt, liegt der gesamte Weg im Gesamt- bereieh der Sowfetunion, und zwar die westliche — -Vizepräsidenten en von Costaric dor und Panama nen. nwaisenhaus den ganzen 6 5 Kinder sind ige retteten sie ter tlef aus de ilekerei G. m. b. is(zur Zeit h r: Fritz Kaiser urt Dammann. Emil Götts„Edelwild“ Vergessenes Bühnenwerk in Erfurt Als der badisehe Dichter Emil Gött 1908 stard, natte er ein an versuchen und Voli⸗ bringen reiches, an Erfolgen weit ürmeres Leben hinter sich; und nur von seinem vVerslustspiel Der Schwarzkünstler“ fiel immer wieder ein⸗ mal Glanz auf seinen Namen. Daß„EBdel- wild“ sein bedeutendstes Werk war, blieb s0 gut wie unbemerkt; daß er in dessen Haupt- gestalt, dem feurig gärenden Ali, Sleiehsam seine eigene zerrissene Kämpferseele nachgebil- det hatte, kümmerte niemand. Um so mehr ist es anzuerkennen, daß der Erfurter Oberspielleiter Heinz Sailef mit kundigem Bliek dieses Werk zu neuem Leben erweckte. Er war auch der Splelführer, der dem Spiel den warmen Atem bochgestimmter Herzen mitteilte und zudem als 5 Komponist der arabischen Lieder sein oft er⸗ m Tenor klar probtes Schaffen klang- und stimmungsvoller Peter Funk. 7 Musik bewährte. Wolf Lieber(als Gäst vom Staatstheater Oldenburg), Gabriele Reismüller IEGEL. 3 und Ewald Kipp waren ihm darstellerisch aus- Irnheim gezeichnete Stützen, Walter Schröters Bühnen⸗- idsleiter des M- usik statt. Der ist vorbildlich nd 396 Kapellen r, Blaskapellen, eine) durch den den. rich Frank glichkeiten. Sie te Verdichtung östen verwand⸗ baum. Mit ihr kes, eine Ver⸗ eites zwischen maften im Ha inglich sichtbar en sich junge lem durch ihre ar eine Daphne eilich den Ton d reicher diffe- er eine Gaes ötteher ein »Uem Baß, Hu- Leukippos und ten und Räume treffend wider. Anteilnahme und Beifall waren ungewöhnlich groß. Richard Sehmädieke. Die„umgekehrte“ Lebensweise Da heute viele Menschen unter andersartigen Bedingungen gegenüber früheren Zeiten zu arbeiten haben, 2. B. in Nachtschichten, ist es nötig, genauere Kenntnisse des Tag-Nacht- Rhythmus menschlicher Körperfunktionen zu erhalten. Daß Herz und Blutkreislauf einem be- stimmten Rhythmus unterliegen, zeigt die im Laufe des Tages regelmäßig leieht zunehmende Bluttemperatur und Pulszahl, die beide im Lauf der Nacht wieder absinken. Regelmäſige tages- lessen Komöcdie ie und im Füm „ hat mit seiner t“ bei der Erst- eiburger Bühne chriftsteller Ja- Veröffentlichun- Uturellen Leben geworden ist n. s0 wie die äußere Mongolei während der plider spiegelten die Pracht orientalischer Bau- hie japanischen Ofiensiyslöe in Mittelchüns Die Feuerprobe der jungen Nanking-Armee/ USA-Flugplätze am Roten weg durch Singkiang Hälfte, ehemals chinesisch Turkestan Singkiang genannt, mit der Hauptstadt Urum- tschi(von Sven Hedin durchforscht) unter rus- sischer Herrschaft. Während die östliche Hälfte einmal die chinesischen Provinzen Kansu und Ningsia von kommunistischen China-Armeen be- herrscht ist, die dort eine durchaus kommu- nistische Verwaltung haben und weit ehor Mos- kauer als Tschiangkaischeks Befehlen gehor- chen. Wenn dort große für Tschungking be⸗ stimmte Waffensendungen durchkommen, so be— stéht die Vermutung, daß die Kommu-⸗ nisten sie behalten. Darum ist die Vor- aussetzung für die Eröffnung des Roten Weges als der Tschungking-Waffenstraße die Garan- tie-Ubernahme der Sowjietunion, daß diese Wafken nicht unterwegs von den Kommunisten weggenommen werden. Moskau dürfte eine solche Garantie von Tschungking-Konzessionen abhängig machen, die vermutlich auf die Ver- stärkung des sowietischen Einflusses in China hinauslaufen würden, eine Forderung, der oder Tschiangkaischek heftig widerstrebt, der, sowohl ursprünglich durch Sowjethilfe in den chine- sischen Sattel gehoben, dennoch jedem Kommu- nismus ablehnend gegenübersteht. Unter Aus- nutzung der russischen Wendung durch den deutsch-russischen Krieg versuchen zur Zeit die Tschungking-Truppen auf dem Roten Wes west- wüärts vorzugehen, scheinen jedoch wenig voran- zukommen, Gleichzeitig werden auch die Ameri- kaner an dem Roten Weg interessiert, denn, wie soeben der japanische Pressechef, Oberst Vahagi, in öffentlicher Rede mitteilt, hat die USA-Luftwaffe letzthin zwischen Nordwest- China und Siengking, also entlang des Roten Weges, 17 bestausgerüstete Flus⸗ plätze angelegt, die sogar telefonisch mit Amerikas Nordweststaat Alaska verbunden sein sollen. Daß diese Vorgänge japanischerseits auf- merksam verfolgt werden, versteht sieh, denn der Neutralitätspakt Japan—Sowietunion setzt voraus, daß letztere keine japanfeindliche Hand- lungen unternimmt oder begünstigt. Warme Limmer in Moskan nur für Funklionäre Holz und warme Kleidung fehlt/ Unvorstellbare Entbehrungen der Bevölkerung Rom, 25. Februar. ONB) Ein Neutraler, soeben aus Moskau zurück- gekehrter Diplomat schildert ausführlich die schrecklichen Lebensbedingungen der sowie- tischen Bevölkerung. In Moskau leide die Be- völkerung unter völliger Armut und unvor- stellbaren Entbehrungen. Mit Ausnahme von zwei großen Hotels, in denen ausschließlich hohe Sowijetbeamte, Diplomaten und auslän- dische Pressevertreter wohnten, sehe man in allen Quartieren Moskaus deutlich die An- zeichen furchtbarer Not. Da die ganze Bevölkerung von den Ver- sorgungsstellen praktiseh überhaupt keine Kohle für Heizzwecke erhalte, müsse sie ihr Mobiliar verfeuern. Der erste Schneefall Ende Oktober habe die Bevölkerung mit Schrecken erfüllt, als ob es sich um einen der heftig- sten Luftangriffe gehandelt hätte. Alle Bäume des Petrowski-Parkes seien zu Beginn des Winters gefällt worden, aber das Holz sei ausschlleßlich für die Helzung der Wohnun- gen hoher bolschewistischer Funktionäre ver- wendet worden. Alle Schulen seien ge⸗ schlossen. 0 in Moskau wimmle es von Agenten, die ausländische Diplomaten und Pressevetrreter auf Schritt und Tritt UÜberwachten. Brot sei derart teuer, daß der Preis für ein Kild- gramm einem latägigen Lohn entspreche. Ein einfaches Baumwollhemd koste einige tau- send Rubel. Warme Kleidung fehle allenthal- ben. Die öffentlichen Verkehrsmittel, wie Straßenbahn oder Untergrundbahnen, dürf- ten nur auf Grund von Sonderausweisen be- nutzt werden, da sie sonst ausschließlich dem Militär und den bolschewistischen Organi- sationen zur Verfügung stehen. Wer erirank in den Hulen des Tejo? Die Opfer des Clipperabsturzes von den USA-Behörden geheimgehalten Lissabon, 25. Febr.(Eig. Meld.) uin dem am Montag beim Gewittersturm in den aufgewühlten Gewässern des Tejo bei Lissabon versunkenen riesigen Lankee- Clipper müssen kührende Persönlichkeiten unserer Feinde den Tod gekunden haben. Lissaben ist heute voll von Gerüehten dar- über, deren Kontrolle allerdings außerordent- lien schwer ist. Man sprieht von einer so⸗ wietischen oder nordamerikanischen Miii⸗ tärmisston, die sich an Bord des 42 Ton- nen sehweren Flugzeuses befunden haben soll. Frau Tschianskaischek wird zum Be⸗ such in England erwartet. Gehörte sie etwa zu den vier Frauen, die gerettet worden sind? Befand sich der Emisranten- genenal Sikorsky an Bord und wurce er ver- irgendwelene Privatpersonen von geringer Bedeutung auch nur die Möglichkeit haben, einen Platz an Bord dieses von den USA nach Lissabon kommenden Flugzeuges zu er- halten. Sicher ist außerdem, daß die nord- amerikanische Gesandtschaft von den hportu- giesischen Behörden die strengste Geheim- haltung über alle mit dem Fluszeugunglück zusammenhängenden Einzelheiten gefordert und durchsesétzt hat. Gegenwärtig ist man dabei, einige Teile der riesigen Masehine zu heben, wobei zwei wei⸗ tere Eelehen geborgen wurden. Es fehlen aber immer noch mindéstens 20 weitere Tote, die mit dem Clipper in den Wellen des Tejo ver- schwanden. Der Schauplatz der Rettungs- arbeiten ist strengstens abgesperrt. Portugie- sischen Bildberichterstattern wurde das Foto- grafleren verhoten, alle Veröflfentlichungen über das Unglüek unterliegen in Portugal einer strengen Vorzensur. Die Liste der Passa- giere ist nieht zu erhalten, sowohl die ameri- kanische Euftverkehrsgesellschaft wie die UsSA-Gesandtschaft weigern sich, über die zeitliche schwänkungen weisen auch andere Or- sanè auf. Von sroßer praktischer Bedeutung ist nun die Tatsache, daß z. B. die Leber die für die Verdauung notwendige Galle ganz überwie⸗- gend am Tage absondert, auch wenn der Mensch woehenlang„umgekehrte“ Lebensweise hat, alse in der Nacht arbeitet und am Tage schläft. Nimmt ein soleher Mensen seine Mahlzeiten ebenkalls nachts ein, s0 geht, dies nicht ohne Störungen der Verdauung; daher empflehlt es sich, bei Nachtarbeit mindestens die Haupt- mahlzeit auf den Tag zu verlegen. In ähnlicher „Weise halten auch andere Organe zäh an ihrem gewohnten Rhythmus fest. Ihm entsprechend können bestimmte Krankheitserscheinungen retzelmäßig zu- und abnehmen und zur Er- zilelung einer bestimmten Wirkung ist bei Nacht einé andereé Dosis eines Mittels nötig als bei Täge, Die Kehrseite der Medaille Eine zu wenig besehtete Kunst Es ist seltsam, daß das kleine bildende Kunst- werk, das jeder Mensch in seiner Tasche trägt, die Münze, von uns allzu sehr verkannt und verzessen wird, als Kunstbegrift uns kaum mehr zugänglich ist. Wer kümmert sieh außer den Direktoren der Münzkabinette und einigen wenigen Sammlern und Liebhabern, heute schon noch um Medaillen? Diese Geringschätzung hat die Medaille in keiner Weise verdient. Eine kleine Medaille kann größere und bessere Kunst sein als eine meterhohe Statue. Denn aueh im Medailleur vollzieht sieh ebenso wie im Bildhauer, der eine große Plastik sehafft, der ewig geheimnisvolle und wunderbare Vor- gäntg des Sehöpferischen; des Formens des Un- geformten. In diesem Sinne legte der Bildhauer Edusrd Hanisch-Coneèe, der Sehöpfer der Gosthe-Medaille, des verwundeten-Abzeichens und vieler anderer Medaillen bei einem Emp- verunglückten Personen Angaben zu machen. Die Gesandtschaft erklärt, die Namen der verunglückten Passagiere würden vom Außenministerium in Washington bekannt- gegeben werden. Die gerettefen Verletzten sind hermetisch von der Außenwelt abge⸗ sperrt. Eine dichte sperrte sofort 8 fert wurden. Noeh in der gleichen Na wurden diese in eine Priwatklinik gebracht, um sie allen Nachförschungen der Pressever- treter zu entziehen. Es giht Filmaufnahmen vom absturz des Eupper Uber dem, Waszer. flushaten am kejo, aber den Hepoftern sin die Kameras abgenommen und die Filme ver- niehtet worden. 161 en gei g6 18— das Lissaboner Krankenhaus Sao Jose ab in dem die 13 beim Absturz eteieche he sewaltigem se auf das Was schlagene und dann in großer Ge ndig- keit abgesunkene Flugzeug stand unter dem Kommando des Kapitäns Sullivan. ist ein besonders erfahrener Pilot, der schon seit Monaten nicht mehr im Transatlantik- Dienst beschäftigt wurde und sicherlieh nur deshalb wieder verwandt wurde, weil es bé⸗ sonders wichtige Personen zu befördern galt. Auch der sofortige Besueh des portugiesischen Innenministers im Krankenhaus nach Ein- bringung der Verletzten, sowie ein Besuch, den ein Vertreter Salazars in dessen Eigen⸗ schaft als Außenminister im Krankennaus machte, ist etwas ganz Außergewöhnliches und nicht nur damit zu erklären, daß hier ein Unglückskall sien ereignet hat. Ministerprä- sident Salazar-läßt sieh dureh einen Beamten des Auhenministeriums ständig über das Schieksal der verletzten Passaglere unterrich- ten, Auch der Zivilgouverneur von Uisssabon und der Direktor der Staatspolizei sind in der Klinik zu Besuchen erschlenen. tang der Kulturpresse ein lehrreiehes Wort kür die Medaillenkunst ein. schon in 12. unt 13. Jahrhundert konnte sleh die Medaille einer hohen Wertschätzung er⸗ freuen. Das 14. und 15. Jahrhundert hat dié Me- daille dann ganz besonders gepflegt und sié 2ꝗ hoher Blüte gebracht, s0 daß sie Zeitweéisè un⸗ ter den bildenden Künsten die erste Stelle èein⸗ nahm. Die höchste Blüte der Medalllenkunst rachte die italienische Renaissanee, die die ge- samte Medaillenkunst nachhaltig beeinflußt hat. Auch die deutsehe Medaillenkunst hat diésé fremden Einflüsse aufgenommen und 30 in sien verarbeitet, daß sie ihren eigenen Weg unbe⸗ irrt gegangen ist und eine 86 eigenstafke Kunst entwiekelt hat, daß heéute dié deutsehe Medail- lenkunst wieder viele andere Länder bèfruehtet. Landschaft am Bodenseèe in der Konstanzer Sonderausstéllung des Boden- seemalers Walter waentis, Gaienhofen, der in der Nãturschutzbewegung des Bodenséegebiéeteés ak- tiv tätig ist, spraeh der Künstler selbst über die Beweggründe und den sinn einer künstlefisehen Aufgabe, die einheimisehe Wildpflanzenlandsenäft des Bodensees in ihrer Ursprünglienkeit und unbe- rührten Schönheit darzustellen. Volk auf dem Wege Die Kantate„Volk auf dem Wwege“, gesehaffen von Kurt Spanich cruner in Mannheilm, zetzt in straßburg wirkend) wird voraussiehtlieh Ende März in der Heimatstadt des Kompoönisten, in Lahr im Schwarzwald, unter Mitwirkung Lanrer und Straßburger Krätté zur Uraufführung kommen. Spanien komponierte die Kantate im Auftrag des- Badischen Ministeriums des Kultus und Unterrients. Während im vergangenen Jahre die Darm⸗ städter„Liedertafel“ auf ein nhundertjähriges Bestehen zurückblieken Kkonnte, begeht in diesem Frünjahr der Mozartverein sein hündert⸗ jähriges Bestehen. Fünhrende Musikpädagogen Zz§hi- ten im Laufe der Jahrzehnte zu seinen Chörleitern. 4 Vereinlachie Forsi- und Holzorgunisalion Der Reichsforstmeister hat auf dem Gebleto der verwaltung und Organtsation der forst- und holzwirtschaftlichen Bedarfsdeckung im Sinne des totalen Kriegseinsatzes weitreichende Vereinfachungsmaßnahmen herbeigeführt, die zur Freimachung von Leistungsreserven und zur Heranziehung aller Kräfte, vor allem auch der Organisation der gewerblichen Wirtschaft, dienen sollen. Die bisherige Unterteilung der Reichs- stelle für Holz in eine Hauptabteflung 1 Unlands- erzeugung), eine Hauptabteilung II Einfuhr) und eine Hauptabteilung II1(Absatzlenkung) wird aufgehoben. Die Aufgaben dieser Hauptab- tellungen und deren Durchführung werden in elner Dienststelle zusammengefaßt und unmittelbar dem Leiter der Reichsstelle unter- stellt. Hie Reichsstelle für Holz führt als Aus- druck des einheitlichen Leistungswillens und der gemeinsamen Aufgabenstellung der deutschen Forst- und Holzwirtschaft künftig die Bezeich- nung„Reichsstelle Forst und Holz“. Die Leitung der Geschäfte der Reichsstelle nimmt Ministe- rialdirigent Walther Storck wahr. Zu seinem Stellvertreter wird ein Holzwirtschaftler ernannt werden. Zur sofortigen Vereinfachung der Verwaltung und zur Entlastung der forst- und holzwirt- schaftlichen Betriebe verzichtet die Reichsstelle Forst und Holz für 1943 auf die Einziehung der Mitgliedsbeiträge und die Erhebung zur Er- fassung der Einzelmitslieder und deren Umsätze sowie auf die entsprechenden Meldungen. Die Reichsstelle ist angewiesen worden, eine end- gültige Regelung für die Aufbringung der zur Durchführung ihrer Aufgaben erforderlichen Mittel vorzubereiten. Der angestrebten straffen Zusammenfassung aller Kräfte wird ein neu zu schaffender Beirat dienen, der dem Leiter der Relchsstelle beratend zur Seite steht und eine besondere Geschäftsführung erhält. Zur Fin— schaltung der wirtschaftlichen Selbstverwaltung sollen die Wirtschaftsgruppen und Fachgruppen der Holzwirtschaft und deren Zusammenschlüsse bei der Durchführung der marktordnenden Arbeiten der Reichsstelle herangezogen und innen entsprechende Holzbewirtschaftungsaufga- ben zur verantwortlichen Durchführung über- tragen werden. Was diese Anordnung des Reichsforstmeisters praktiseh als Vereinfachungsmaſfnahme bedeutet, kann man nur richtig verstehen, wenn man das Ausmaß des holz- und forstwirtschaftlichen Be- reiches berücksichtigt. Die Reichsstelle Forst und Holz bewegt im Jahre rund 100 Millionen Tonnen Holz aller Art, und zwar zwischen den Waldbesitzern, deren Zahl über 1,3 Millionen hinsusgeht, den über zwei Milltonen gewerb⸗ Uenen Betrleben, die regelmäßig Holz verarbei- ten und verwencen, den Über eine Million land- wirtschaftllehen Betrieben, dis laufend Holz in ihren Betrleben verarbelten sowie den über 300 doh Schreberskrten. Auen die Tatsache, daß wir über 2weitausend verschledene Holzverwen⸗ dünssärten Haßen, vVerdeutliélit die Rolle orga- nisaterischer Vereinfschung. Dureh den Einsatt der der Séwerkliechen Wirtschakt söllen dem Betfieb sesenüber weitere Verein⸗ fachungen vermittelt werden. Auf etwäs längere Sieht win man erreichen, daß der einzelne Be⸗ trieb nur immer mit einer einzigen organisatorl- schen Stelle zu tun het und nicht wie bisher mi lehreren. us dies n Grunde werden die dr bisherisen Hauptabtellungen der Reichsstelle zu einer Dièeñststél e Zusämmenselegt. Entscheldend aber ist die der Arbeit in- nerhalb der Hienststelle selbst. Hier liegt der Rationalislerungseffekt vor allem auf dem Ge- biete der Verteilungsmaßnahmen. So wird auch das System der Binkaufsscheine, einfacher ge- staltet. Für 1943 verzichtet man auf die Er- hebung der Umsätze die bisher zur Erhebunz der Beiträge nötig war. Auch das wirkt sich aus, denn es mußten dafür bisher 200 000 Fragehogen Weeen werden. Wichtig ist kerner, daß dle 1 lzwirtschaft stärker in die Führung der Markt- aufgaben eingeschaltet wird. Der neu zu dil- dende Belrät wird aus der holz- und körstwirt- schaftliehen Selbstverwaltung und bedeutenden Persöhlichkeiten der Holz- und Forstwirtschaft geblidet werden. Er wird zur Lösung kriegs⸗ Wirtschaftlicher Aufgaben dienen. Sehließlieh wird vom kommenden Holzwirtschaftsjahr àb die Durchführung der Verteilungsmaßnahmen überall; wo es möglich ist, der Organisation der Wirtschaft übertragen werden, und zwar zentral bei der Planung und bezirklich bei der Dureh- führung der Verteilung selbst. Kulturvorträge im Betrieb Um die als Lehrunge beschätftigten jungen Leute auch kulturell zu schulen, ist bei Haimlef-Benz eine Vortragsreine eingerichtet worden, die dem Kulturwart des Betriebes allmonatlich Gé- legenheit gibt, uber große deutsche Persönlichkeiten oder Leistungen zu sprechen. Hie bisherigen Vor⸗ träge widmeten slen Richard Wagner(mit èiner Einführung in die„Götterdämmerung“ kfür diè sei- nerzeitigen Bayreuthbesueher), Dr. Car! Benz, dem Erfinder des Kraftwagens, dem Mannheimer Schloß, dem Bismarckflim„Die Entlassung“(mit anschlie- Bendem Besueh des Filmwerks) und Sehiller bzw. seinen Beziehungen zu Mannheim. — Szenenabend in der Hochschule Eine dankbare Ergänzung des Bühnenspielplans dürfte ein Szenenabend darstellen, der erst- mals am 27. März in der Hoehschule für Thea- ter und Musik stattfindet und in einer von Pr. L. Stähl zusämmengestellten Folge von Kömödien- szenen unter dem Gesiehstpunkt„Alles für die Biebe“ einen intéressanten Quersennitt dureh deut- sche und ausländische komödische Dramenliteraturf bieten wird, wobei aueh chronologisch in der Aus- wahl von Hans Sachs bis zu Hermann Bahr ein vieltältis schattierter Aussennitt aus bekannten und Weniger bekännten Bühnenwefken zu Wort komint. MANNHEIMER KUNSTLEBEN Die von der NSG„Kraft dureh Freude“ neu ge- sründete Volksbühne führt am Sonntag, 28. Febr., 1s Unr, im Cäsinosaal die„Bauefnballade“ von Nellissen-Haake zum erstenmal auf. in einer Veranstaltung des Landesvereins Bad1- sehe feimat kommt am 20. März Dr. Leopold Stahls„Mannheimer Stadtspiel“ zum vorträg. pHDaAs RUNDHUNKPROGRAMNAI Vreita g. Reichsprogramm: 13.30—16.00 Lied- und Klaviermusik, 16.00—17.00 Konzert, 18.30—19.00 Zeit- splegel, 19.20—19.35 Frontberiehte, 19.43—20 00 Pr. Goebbels-Artlkel:„Die Krise Eliropas“, 20.15—21.00 „Die bunte Reihe“, 21.00—22˙0 Unterhaltungsmusik. Groſßß-MHannheim rr..—————— Freitag, den 26. Februar, 1943 Mann im Schiaufenster Man kann nicht nur glückhafte Begegnungen haben, wenn man ꝛur Arbeit geht. Einmal ist es ein junges hübsches Mädcken, dann wieder ein drolliger tiefschwarꝛer Hund, dessen optimistisch gewölbte Nase gerade einen ersten vorlenzlichen Sonnenstrahl erschnuppert, aber es kann auch eine der berühmten schwarzen Katzen sein, die einem miauzend und Arger verkündend über den Weg läuft. Diesmal aber war es Gevatter Klap- perbein persönlich, der über die Morgen- schwelle meines Tages geriet. Als ich nämlich gerade auf den Planken vor dem Schaufenster eines sanitären Geschäftes stand, wurde ein Słelett, geeignet für anatomi- sche Studien über die Vergänglicnkeit unseres wohlgebauten Iehs, eben ins Schaufenster ge- stellt. Nur als unverłäufliches Schaustück sozu- sagen, als„Dekorationsware“, wie es in weniger beinklappernden Branchen heißen würde. Ha, da stand er, der beinerne Geselle und klapperte mich an, wiewohl die erste Sonne blanke Taler auf den Bürgersteig malte. Ein wenig baumelten seine dürren Arme und schaukelten nachlässig. Eben wollte ich mich, unangenehnm berührt, von dem ungemütlichen kKumpan abwenden, da wurde hkinter dem Gerüst des Geripps ein lachendes Mädchengesicht sichtbar. Aha, von s0 ⁊ꝛarter Hand war der grimme Mann ins Fen— ster gehoben worden und die heitere„Helfers- helferin“ schien es dabei selbst sogar wunder- lich z⁊u Nnden, wie das ernste Knochengebilde sogemütlich schlenłkerte. Jedenfalls Angst hatte sie nicht vor inm. Und als ich jetzt mir das hohe Rippengewölb näher ansah, bemerlete ich aueh die nüchternen Schrauben und Gewinde, die den Schreck zusammenkielten. Auf einmal war die ganze Spulkaftigkeit der Erscheinung hin und ein sachliches Gerüst der Wissenschaft geworden. Eigentlich, so dachte ich, müßte man nur je- dem Albdruck, der uns mal ziischen Morgen und Abend die Seele bedrücken will, fest und sachlien ins Gesicht sekhen. Manches wird sich dann als viel harmloser entpuppen. Und hinter dem Grimm blickt dann schon wieder ein klei- nes Läckeln hervor. Wie hinter jenem seltsamen Mann im Fenster an den Planken*0. KLEINE STADTCHRONIK Vorteile für Nacht-Güterbeladung. Damit alle Möglichkeiten zur Beschleunigung des Wagen- umlaufs ausgeschöpft werden, muß überall dort, wo die Nachtausladung der Güterwagen einge- führt ist, unter den gleichen Voraussetzungen mehr als bisher die Nachtbeladung der Güter- Wägen vorgenommee werden. Die Reichsbahn hat für diesen Zweck eine günstigere Wagen- gestellung ermöglicht. Die den Güterstellen zu eigener Verwendung belassenen Wagenbestände können in Zukunft zur Beladung auch für weni- ger dringliche Sendungen freigegeben werden, wenn sie sofort und insbesondere nachts beladen werden und somit früher mit neuer Ladung wei- terrollen, als dies sonst der Fall wäre. In die- sem Falle wird also den zur Nachtbeladung be- reiten Verfrachtern der Vorrang vor anderen Verfrachtern, die hierzu nicht bereit sind, ein- geräumt, sofern dies unter Berücksichtigung auch aller sonstigen Umstände vertretbar ist. Schreibmaschinen- und Tabakdiebstahl. Aus einem Zigarrengeschäft in der Innenstadt ent- wendeten unbekannte Täter in der Nacht zum 23. Februar eine Schreibmaschine Marke Ideal B, Nr. 13 242, eine größere Menge Zigaretten, Marke R 6, Rothändel, Salem, Eckstein, eine Menge Zigarren und ein Kistchen mit etwa 300 abgeschnittenen Punkten. Sachdienliche Mit- teilungen, die vertraulich behandelt werden, er- bittet die Kriminalpolizei, Fernsprecher 35 851, Klinke 38182. Die Vortragsreihe des Museums für Natur- kunde:„Die vulkanischen Erscheinungen auf der Erde“ wird in dem 7. Vortrag am kommen- den Sonntag die Geschichte des Vesuv behan- deln. Sie findet in der Aula, A 4, 1, 11 Uhr statt. Zahlreiche, teils farbige Lichtbilder, er- gänzen die Ausführungen. Empfangsscheine für monatlich zahlbare Un- fallrenten. Zahlreiche Unfallrentner wenden sich immer noch mit dem Ersuchen an ihre Be- rufsgenossenschaften, ihnen Rentenempfang- scheine zur Abhebung der monatlichen Unfall- renten beim Zahlpostamt zu übersenden. Sämt- liche Empfangscheine für monatliche Zahlungen werden aber seit dem 1. Januar 1943 an den Schaltern der Postämter und Amtsstellen aus- gegeben, so daß entsprechende Wünsche dort anzubringen sind. Mit dem Kriegsverdienstkreuz 2. Kl. m. Schwertern wurde Obergefr. Gustav Ludwig, Neckarau, am Friedhof, ausgezeichnet. Wir gratulieren. Heute feiert seinen 30. Geburts- tag Gustav Werner, Waldhof, Glasstraße 19. Das 75. Wiegenfest begeht Frau Clara Schulz Wwe., In- haberin des silb. Mutterehrenkreuzes, Neckarau, Mönchwörthstraße 45. „Hände hoch“ Die Gaufilmstelle der NSDAP zeigt in vier Veranstaltungen diesen Film am Sonntag, 28. Fe- bruar,.00 Uhr im Ufa-Palast Universum und um 10.30 Uhr im Gloria-Palast; am Sonntag, 7. März, um 10.00 Uhr in den Schauburg-Licht- spielen und um 10.30 Uhr in den Palast-Licht- spielen. Eintrittskarten sind im Vorverkauf bei der NS-Frauenschaft erhältlich. Dieser Film, ge⸗ tragen von der überzeugenden Frische der Ju- gend, bedeutet der erste Vorstoß vom Kurzfilm in das Neuland des Jugendfilms. In unmerklicher Weise ist der Ubergang von Bericht zur Spielhandlung vollzogen und ver- körpert in seinem ganzen Motiv Haltung, Wesen und Aufgeschlossenheit einer lebensbejahenden Jugend, umrahmt von schönsten Landschafts- aufnahmen aus dem Herzen der befreundeten Slowakei. Im Banne der vielfältigen Schönheiten der Karpaten und der Tatra erleben wir ein Kinder- landverschickungslager, in dem eine fröhliche Pimpfenschar einen längeren Erholungsurlaub verbringt. Spiel und Sport, Unterricht und Pimpfendienst und manche lustige Begebenheit aus dem Lagerleben ziehen in bunter Folge an unseren Augen vorüber. Luf heute mittag 15 Uhr Zum Urheiisamt bestelit Die meldepflichtigen Frauen gehen zuversichtlich an ihren neuen Arbeitsplatz Ein bißchen Herzklopfen haben alle gehabt, ob sie es eingestanden oder nicht. Mit der Karte in der Hand, die genau den Zeitpunkt und die Zimmernummer für die Einbestellung ins Ar- beitsamt vrzeichnete, kamen die zum Kriegs- einsatz aufgerufenen Frauen in die Beratungs- stunde. Dieses etwas ängstliche Herzklopfen spiegelte sich oft auch in den Gesichtern, aber wie verwandelt hellten sich die Mienen in den ersten paar Minuten der Unterhaltung mit der freimütig und entgegenkommend fragenden Stellenvermittlerin auf. Es wurde mancher Seufzer der Erleichterung gehört, wenn die ein- bestellte Frau erkannte, daß man auf ihre Familienverhältnisse und persönlichen Anliegen Rücksicht nahm. Beruhigung und Zuversicht war in ihren Blicken zu lesen, als sie nach beendeter Beratung das Arbeitsamt mit ihrer Zuweiskarte wieder verließ. Die Frauen haben sich durchweg bejahend mit den kriegsnotwen- digen Maßnahmen abgefunden. Sie sprachen dies auch offen aus, daß nun für sie die Arbeit in einem Betrieb selbstverständlich sei. Mit der gleichen Offenherzigkeit brachten sie dann aber auch ihre Bedenken und Befürchtungen vor. Zu dem bisherigen Beruf der Hausfrau soll nun ein zweiter treten. Die Sorge für vVäter und Kinder, die selbst in der Rüstung schaffen, darf aber nicht“ vernachlässigt werden. Die Frage, ob Ganz- oder Halbtagarbeit war damit angeschnitten. nach einem kurzen Geschäftsweg eine Rolle. Scheu vor der Fabrik und ihren Maschinen, vor dem Großbetrieb mit seiner vielzahl von Schaffenden kehrte bei den meisten, die solche Arbeit vor vielen Jahren oder überhaupt nicht kennengelernt haben, wieder. Diese Einwen⸗ dungen wurden über Erwarten rasch berücksich- tigt, und alle die Frauen- es handelte sich um Verheiratete ohne oder mit bereits erwachsenen Kindern- hatten sich diese Beratung auf dem Arbeitsamt„viel schlimmer“ vorgestellt. In der Beratungsstunde Hausfrauen, die für Angehörige zu sorgen haben, wurden nur zu einer halbtägigen Be- schäftigung herangezogen. Bei der Auswahl des Betriebes wurden solche vorgeschlagen, die nahe bei der Wohnung lagen, damit die Zeit für den Heimweg kurzgehalten wird. Die„Angst vor der Maschine“ war vor einem Jahrzehnt viel- leicht berechtigt. arbeit zugenommen hat, desto eher wurden schwere und langwierige Arbeitsgänge in leichte unkomplizierte Handgriffe aufgeteilt. Frau K. ist schon über 15 Jahre verheiratet und hat seitdem nur ihre Haushaltung zu be- treuen gehabt.„Man wird bei dieser Arbeit doch zu einseitig und traut sich an gar nichts anderes mehr heran. Ich glaube, für einen Großbetrieb, wo so viele Menschen sind, bin ich nicht geeignet.“- Für ungelernte Kräfte hat aber gerade der Großbetrieb viele Plätze, wo ein Neuling sich erst einmal eingewöhnen kann. Und in Gesellschaft arbeitet es sich doch am besten. Sie erkennt diese Einwendungen gegen ihre Be- triebsfurcht auch an und ist bereit, eine Stelle in einem Mannheimer Großbetrieb anzutreten. Frau L. war früher Verkäuferin. Sie ist je- doch außergewöhnlich kurzsichtig und sie macht von sich aus den Vorschlag, ihre alte Hand- tertigkeit wieder anzuwenden, etwa als Tüten- packerin in einer Mühle. Den Einwand, daß sie zu ihrer Arbeitsstätte dann aber einen langen Weg habe, entkräftet sie mit dem Hinweis auf die günstige Straßenbahnverbindung. Frau T. ist noch vor kurzem als flotte Schaff- nerin auf der Straßenbahn gestanden. Wegen schwerer Krankheit mußte sie diesen Beruf auf- geben. Weil ihr aber diese Arbeit so gut ge- fallen hat, möchte sie gerne wieder dorthin. Ihr Mann ist Schichtarbeiter. Würde sie den Straßenbahndienst in der früheren Art ganz- tägig aufnehmen, so wäre die gleichmäßige Ver- sorgung des Mannes und der Haushaltung durch den unberechenbar sich überschneidenden Wech- seldienst unmöglich. Wie alle Unternehmen, wer⸗- Daneben spielte der Wunsch Je mehr aber die Frauen- den deshalb auch die Verkehrsbetriebe Halb- tagestouren einführen müssen, um auf die Frauen Rücksicht zu nehmen. Fräulein St., eine Siebenzehnjährige, mußte ihre Lehre nach dem Tode der Mutter ab- brechen, um dem Vater und dem kleinen Bruder die Mutter zu ersetzen. Dazu ist sie von zarter Konstitution. Sie wurde ohne weiteres von der Pflicht zu einer Berufsarbeit entbunden. Mit deutlich erkennbarer Entrüstung kommt das nächste Mädel hereingeschneit. Zur mora- lischen Unterstützung ihrer staunenden Em- pörung hat sie sogar die Mutter mitgebracht. Sie ist höchst verwundert, daß man sie einbe- stellt hatte, denn sie ist ja schon seit gerau- mer Zeit als Montagearbeiterin tätig, wie eine Bestätigung ihres Betriebes bekräftigt. Ihr Po- sten sagt ihr zu.„Warum haben Sie denn einen Meldebogen geschrieben?“—„Der Meldebogen wurde mir in den Briefkasten gesteckt und da habe ich ihn einfach ausgefüllt!“„Sie können sofort wieder heimgehen, von Ihnen will nie- mand etwas“, erklärte ihr lachend die Ver- mittlerin. Amtsärztliche Untersuchung Frau P. betont, daß sie an gelegentlichen Fin- gerversteifungen leide und deshalb für Arbeiten an einer Maschine oder in kaltem Wasser nicht in Frage komme. Die Vermittlerin schenkt ihr ohne Zögern Glauben. Bevor überhaupt eine Zu- weisung an einen Betrieb erfolgt, muß»diese Frau vom Amtsarzt untersucht werden, damit sie nicht an einen Platz gestellt wird, der ihr Leiden noch verschlimmert. Frau., die wirtschaftlich ausgezeichnet ge- stellt ist, hatte schon mehrfach versucht, eine Beschäftigung zu bekommen, aber ihr Angebot als ungelernte Kraft halbtagweise war bisher nirgends berücksichtigt worden. Daraufhin hatte sie sich ehrenamtlich dem Roten Kreuz zur Verfügung gestellt. Nun bietet sich für sie die erwünschte Möglichkeit zur kriegswichtigen Mit- arbeit in einem Laboratorium. „Wie kommen Sie denn schon zu einem Ar- beitsbuch, nachdem Sie noch nicht beruflich tätig sind?“—- So fragte die Vermittlerin die nächste Besucherin.„Ich habe sofort mit Kriegs- beginn damit gerechnet, daß die kinderlosen Frauen selbstverständlich zur Arbeit eingezogen werden. Ich habe mir deshalb ein Arbeitsbuch ausstellen lassen, aber mein Mann sträubte sich dagegen, daß ich arbeiten ginge. Um des häus- lichen Friedens willen, bemühte ich mich nicht weiter.“ Frau., die sich früher in der Nachbar- schaftshilfe bei kinderreichen Familien viele Stunden in der Woche betätigt hatte und nach einer Operation diese Beschäftigung aufgab, meint,„nun bin ich aber wieder hergestellt und stehe Ihnen zur Verfügung“, Da sie dem- nach über Praxis im Umgang mit Kindern ver- fügt, wird sie für eine Stellung in einem der noch zu errichtenden Kindergärten vorgemerkt. Eine Frau, die auch äußerlich einen leiden- den Eindruck macht, wird vorläufig zurück- gestellt. In diesem Fall wird sich der Amtsarzt mit ihrem behandelnden Hausarzt in Verbin- dung setzen, ehe über eine Verwendung beraten wird.- In allen Fällen, wo tatsächliche oder auch nur vorgeschützte Krankheit im wege steht, hat der Amtsarzt das entscheidende Wort. Er hat darüber zu wachen, daß der Arbeits- einsatz keine ernsten körperlichen Schädigun- gen für die Frauen im Gefolge hat. „Möchten Sie nicht gerfle helfen Päckchen sortieren bei der Post?“- wird die letzte in der Beratungsstunde an diesem Nachmittag gefragt. Sie sagt kurz und bündig„Ja“, und damit ist auch für sie die Entscheidung gefallen. So haben wir bei einer einzigen Vermittlerin die Beratung über das Schicksal von etwa 30 Frauen miterlebt und einen Begriff bekommen von der Bedeutung einer verständnisvollen Aussprache zwischen dem Arbeitsamt und der einbestellten Frau. mx. * deeeSuelutie vrrWnieäeheentunr HEIMAT-NACHRICHTEN Der erste Blutzeuge der Bewegung Heute jährt sich zum 20. Male der Todestag des ersten Blutzeugen der nationalsozialistischen Bewegung nicht nur in unserem Gau, sondern im ganzen Reich: Dr. Karl Winter aus Steinen im Wiesental starb am 26. Februar 1923 an den Folgen eines von einem politischen Gegner er- haltenen Messerstichs. Dr. Karl Winter ist in einer Zeit zu Adolf Hitler gestoßen, als die Niederlage des Reiches für alle Zeiten besiegelt schien. Als Oberleut- nant mit dem EK I aus dem großen Krieg zu- rückgekehrt, suchte er nach dem rettenden Weg. Dieser offenbarte sich ihm, als er im Jahr 1922 in München zweimal Adolf Hitler in Versamm- lungen gehört und diesen dann selbst gespro- chen hatte. Im November desselben Jahres trat er der Partei mit der Mitgliedsnummer 11 058 bei. Nach seinem Heimatdorf Steinen zu- rückgekehrt, begann der damals 39jährige unter alten Soldaten und auch unter den ganz jun- gen von seiner Begegnung mit dem Führer und dessen Idee zu sprechen und Anhänger um sich zu sammeln. In der Nacht vom 23. auf 24. Februar hatte Dr. Winter seine Männer, die wegen des dama- ligen Verbots der Partei in Baden als Lese- verein getarnt auftraten, zu einem Sprechabend im benächbarten Höllstein zusammengerufen, um dort neue Anhänger zu gewinnen. Auf dem Heimweg lauerte ihnen ein verhetzter Marxist auf, der zwei Mann am Schluß anrempelte. Als der vorneweg marschierende Dr. Winter zu— rückging, um den Streit zu schlichten, wurde er selbst niedergestochen. Mit einer schweren Bauchverletzungbwurde er ins Krankenhaus ein- geliefert, wo er am 26. Februar starb. Sennheim. Durch die Geburt eines Sohnes wurde die Mutter der 19 Jahre alten Frau An-— tonie Herzog, geb. Hasenfratz, von hier bereits mit 37 Jahren Großmutter und deren noch le-— bende Mutter mit 59 Jahren Urgroßmutter. Da aber auch noch die Mutter der Urgroßmutter lebt, ergibt sich für diese das seltene Gescheh- nis, mit 87 Jahren Urur-Großmutter zu sein. Gleichzeitig ist sie für 25 lebende Enkelkinder die Grohmutter. Friedrichshafen. An die Friedrichshafener Fischbrutangtalt wurden im Dezember vergange- nen Jahres 30 Millionen Stück Blaufelcheneier zur künstlichen Erbrütung abgeliefert. 28 Mil- lionen Jungfelchen sind ausgeschlüpft und wur- den zwischen Langenargen und Friedrichshafen am Bodensee eingesetzt. Dieses Brutergebnis ist als ein Höchstergebnis zu werten, so daß in etwa drei Jahren mit einem guten Fangerträgnis zu rechnen ist. Neunkirchen. Eine Bewohnerin der Adolf- Hitler-Straße stürzte beim Fensterputzen aus etwa vier Meter Höhe ab und erlitt schwere innere Verletzungen. Die Frau hatte eine Leiter aufgestellt, die ins Rutschen kam. Stuttgart. In der staatlich anerkannten Mas- siererschule des Reservelazaretts V(Stuttgart) legten dieser Tage junge Kriegsblinde mit gutem Erfolg die Massiererprüfung ab. Sie stehen in ihren Fähigkeiten und ihren Leistungen den Sehenden in keiner Weise nach.— im Rgbl. 1 Seite 104—107 wird eine Neufas- cwiIRTSCHATT) e Hotels im Kriegsgewand en Alles Uberflüssige verschwindet Der Leiter der Wirtschaftsgruppe Beherb ortsetzung gungsgewerbe hat nun auch die Anweisunge ist ein dicke für die Umstellung der Beherbergungsbetrieb Werner mit b auf die Erfordernisse der totalen Kriegführun h e um der erlassen. Ahnlich wie in den Restaurants sint 4 testzuhalt. auch in den Hotels männliche Arbeitskräfte, Zung versuch weit es sich um Inländer handelt, weitestgeh Seil schnürt durch Frauen zu ersetzen. Das gilt ammen, das Blut vor allem für Fahrstuhlführer, Pagen, Kelln st vor seinen O Köche usw. Arbeitskräfte, die den Güsten be⸗ einen Wager sondere Annehmlichkeiten bieten, 2. B. Tür⸗ Ja, wenn es m steher, Platzanweiser, Zeitungs- und Tabak assen! Ged warenverkäufer dürfen in Beherbergungsbetrie- o viel im Wasser, ben nicht mehr verfügbar gehalten werden. Venn Für den Bürodienst sind, soweit möslieh, falttel—5 Kriegsversehrte bevorzugt einzustellen; die Be. voru schäftigung von Musikkapellen in den Beher- heine H. bergungsbetrieben, soweit es sich nicht um dem Vvo it Betrieb zugehörige ausgesprochene Kaffees han zebt? wo ist d delt, ist einzustellen. Die Bedienung auf mt? Und was dem Zimmer entfällt bis auf bettlägerige Kranke drei Uter! Ne und unabweisbare Sonderfälle. Sonderver anstaltungen sind nach, der Teilnehmer zahl zu beschränken und mit einer Mahlzeit in einfacher Form durchzuführen; die örtliche Po- lizeistunde ist einzuhalten. Der Bahnhofs- dienst der Beherbergungsbetriebe ist in wei⸗ testgehendem Umfange einzuschränken. Bote gänge außerhalb des Hauses sind nur in un-⸗ abweisbaren Fällen auszuführen. Unzeitgemäfe Uberanspruchung des Etagenpersonals, der Zim- mermädchen und Hausdiener durch den Gast hat zu unterbleiben. Schaueinrichtungen für Vorspeisen 2. B. Vorspeisewagen, dürfen nicht eing dritte wat r, eine steile, andern Das ist der Die r: „„ sich rett „ lede d stürzt die mehr verwandt werden. Die Leistungen der——— er Küche sind den Kriegserfordernissen anzupassen. n. die glitsch 2 1 ehnürt ihn, ni hmutzigen, wirb Eine Filiale der Badisch-Elsässischen Bank Aste, Stämn 4A6 Straßburg in Kehl. Die Badisch-Elsässische umt auf ihn 21 Bank Aktiengesellschaft in Straßburg hat eine m unerträglic Zweigniederlassung in Kehl errichtet. irm. Berliner Handels-Gesellschaft. Als erste der Zurück! Turück t er sich, die( m Uker, da ist da ne Gesicht eines ge Stimme usteigen! Nicht en auf die schauk leiben, sich ankl büseh da, ein Sta en kann? L. einwärts, die m Fluß, nur nic nicht laufen Berliner Großbanken legt auch in diesem Jahre die Berliner Handels-Gesellschaft wieder ihren Abschluß für 1942 vor. In der Bilanz spiegeln sich die großen kriegsbedingten Anstrengungen der gesamten Nation auf dem Gebiete der Pro- duktion und der Finanzwirtschaft in einem star- ken Anwachsen der Schuldner und in einem, wenn auch verlangsamten Anstieg der Gläubiger wider. Trotz rückläuflger Rendite und Einlösung der besonders rentablen Steuergutscheine konnte die Ertragslage des Instituts befrie di gend entwiekelt werden. Der Reingewinn wird einschließlich Vortrag mit 2,19(2,205) Mill. RM ausgewiesen und soll zur Ausschüttung eine Dividende von wieder 6½ Prozent verwendet werden. Die Bilanzsumme erhöhte sich bei einer Steigerung der Umsätze auf 13,1(12) Mrd. RII. auf 528,39(479,37) Mill. RM. 4 werbungskosten von Kriegsverletzten. Du Erlaß des Oberkommandos der Wehrmacht vor 26. Septbr. 1942 ist die Versehrtengeldstufe eingeführt worden. Versehrten in der Ver tengeldstufe IV sollen nach einem Runder des Reichsflnanzministers vom 9. Februs und er muß er..*7 üd diese Augenb tehr länger un de Stimmen, b dieselben Pauschalsätze für werbungsl Sonderausgaben und außergewöhnliche ser(2 lastungen gewährt werden, die Versehrte— Hans I Bezug von Rente für Arbeitsverwendung.). Mannheim unfähige zustehen. Versehrte in der versehrten-„150, Bremen geldstufe IV, die eine Pflegezulage oder eine ze 78), Febru- Blindenzulage erhalten, haben Anspruch auf die——*— ne Orth- für die Empfänger solcher Zulagen festgesetzten besonderen Pauschbeträge. Wm). Sasrbri luppersberg-Stra Käfertal, 27. Febr hre Vermählung 8 Karl Wagenman . 2. 1..) enmann, geb. 8 Schw., Ludwie Eschenweg 13), 2 r die uns anli ermählung übe chenke u. Glüch en wir hiermit elmut Ludwꝛig, Wehrm.) und F udwig, gebh. Sc eim(Karl-Ludv Karten. Karl mgard, geb. Fi heralich für die Vermählung erv merksamkeiten u gehe. Mannheim( Die Verbrauchsregelung für Spinnstoffwaren. sung der Verordnung über die Verbrauchsrege- lung für Spinnstoffwaren vom 17. 2. 1943 ver⸗ öfkentlicht, die am 22. 2. 1943 in Kraft ge- treten ist. Höchstpreise für Glasscherben. Der erhöhte Bedarf der Glasindustrie an Scherben als Zu-⸗ satzstoff für eine einwandfreie Glasschmelze hat das Interesse auf eine stärkere Erfassung der Glasscherben hingelenkt. Diesem Ziel dient eine vom Reichskommissar für die Preisbildung er- lassene Höchstpreisanordnung für Glasscherben. Harkort-Institut für westfälische Industriefor- schung. Aus Anlaß des 150. Geburtstages von Friedrich Wilhelm Harkort wurde von der Gau⸗ leitung Westfalen ein Harkort-Institut für west- fälische Industrieforschung ins Leben gerufen, das der Gauwirtschaftskammer angegliedert wird. Als Aufgaben des Instituts wurden fest-⸗- 1 gelegt: Erforschung der Entwicklung der west- fälischen Industrie, Archiv für westfälische In⸗ dustriegeschichte, Einrichtung eines westfäli⸗ schen Industriemuseums, technisches Ausstel- lungswesen, westfälische Verkehrsfragen, Bau-, Siedlungs-, und Industrieplanung und Förderung Westfälischer Techniker- Stött Karten VUnfaßbar und 1 „ Nachricht, daß Tunser lieber Sohn, Bri Dr. Franz Tonterarzt u. Abtellun Kradschützen-Batl., in und des panzer-St. Ibei den schweten Kä zogen im Alter von 30 dentod fand. SpORT IN KURZE Elsaß— Baden in der Schwerathletik Im Straßburger Sängerhaus wiederholen die Nachbargaue Elsaß und Baden am Sonntag ihren Gaukampf der Schwerathleten. Es treten für Baden an: Gewichtheben: Bantam: Harant(Mannheim), Feder: Zech(Mannheim), Leicht: Max Fritz (Weinheim), Mittel: Vieser(Lahr), Halbschwer: Kuhn(Weinheim), Schwergewicht: Reinbold (Karlsruhe). Ringen: Bantam: Lehmann(Mannheim), Fe— der: Jenne(Karlsruhe), Leicht: Münch(Mann- heim), Welter: Eppel(Ketsch), Mittel! Wittich (Mannheim), Halbschwer: Litters(Mannheim), Schwergewicht: Stubanus(Lahr). 0 VfB Mühlburg verzichtet Einer Mitteilung des badischen Fußball-Gau- fachwartes ist zu entnehmen, daß der VfB Mühlburg infolge besonderer Umstände seine noch ausstehenden zwei Meisterschaftsspiele nicht mehr durchführen kann und diese den je- weiligen Gegnern als gewonnen angerechnet werden müssen. Die Nutznießer dieser Entschei- dung sind der VfTuR Feudenheim, der am Sonntag nun spielfrei bleibt, und der Freibur- gehoben. Hannneim, den 23. Ft Iwerderstraße 50 A Iin tiefer Trauer: Frau Exika Harre, Franz Harre und f Hleber; Oberltn. Dr Frau Marla, geb. Wir bitten, von Beil zusehen. ger Fœ, dem die beiden Punkte bezüglich des Verbleibs sehr zustatten kommen. Spielgemeinschaften gleichberechtigt Die NSRL-Reichsführung ergänzte ihre frü⸗ here Anordnung über Kriegs-Spielgemeinschaf- ten dahin, daß ab sofort in der Gauklasse Kriegsspielgemeinschaften für Fußball, Handball und Hockey mit Genehmigung des Sportgau- führers gebildet werden können. Es wird je- doch als selbstverständlich vorausgesetzt, daß Genehmigungsgesuche nur in dringend notwen- digen Fällen eingereicht werden. Zu Kriegs- spielgemeinschaften sollen nur solche Vereine zusammengeschlossen werden, die allein ihren Spielbetrieb nicht mehr aufrechterhalten kön- nen. Die einschränkende Bestimmung, daß Kriegsspielgemeinschaften weder den Meister- titel erringen können, noch auf- oder absteigen müssen, wird mit sofortiger Wirkung auf⸗ Allen verwandten u ben wir die schmer dab mein guter, tret mein geliebter Vater Martin nach langem, schwere 24. Februar durch d. wurde. Mannheim, den 25. F Schwetzinger Platz 4 In tlefem Leid: Marla Frey, geh. Hoppler(Wachtmst und Frau Gertrude, Toie Beerdigung find Leea 27. Febr. 1943, IHaupttriednof Mannne ———————————— Nationalrat Manganiello, der Präsident des Italienischen Olympischen Komitees, richtete an alle italienischen Sportverbände die Aufforde- rung, ab 1. März jeden internationalen Sport- verkehz einzustellen. Die Maßnahme vin 4— 3 1020 1 den Erfordernissen des Krieges und dem mili- und täri⸗chen Einsatz der meisten italienischen des Arbeit Sportler begründet. Mit den Hinterb! * ewand ꝛhwindet uppe Beherbe ie Anweisung dergungsbetrie n Kriegfüh Restaurants ten werden. oweit möglie stellen; die B lie örtliche Po- Bahnhofs- ebe ist in wel nken. Boten ind nur in un⸗ „Unzeitgemäße onals, der Zim 5 eistungen der sen anzupassen. isch-Elsässische zburg hat eine chtet. Als erste der 1 diesem Jahre twieder ihren und in einem, der Glüubiger und Einlösung scheine konnte spruch auf die festgesetzten innstoffwaren. eine Neufas- rbrauchsrege- .2. 1943 ver- in Kraft ge⸗ Der erhöhte rhben als Zu-⸗ sschmelze hat Irfassung der iel dient eine isbildung er- Glasscherben. Industriefor- urtstages von von der Gau- itut für west⸗ ben gerufen, angegliedert wurden fest⸗ ng der west⸗ stfälische In- les westfäli⸗ hes Ausstel- kragen, Bau-, nd Förderung ezüglich des erechtigt te ihre frü- gemeinschaf- r Gauklasse all, Handball s Sportgau- Es wird je- gesetzt, daß end notwen- Zu Kriegs- che Vereine llein ihren halten kön- mung, daß en Meister- er absteigen rkung auf- äsident des richtete an e Aufforde- alen Sport- le wird mit 1 dem mili- talienischen 3 4 VON ANNA ELISABETHI WEIRAUCH — Nechdruck vorbote lsetzung ist ein dickes, zähes, glitschiges Rotanseil, Werner mit beiden Fäusten packt; er ver- es um den Leib zu winden, mit den m festzuhalten keuchend vor An-— g versucht er, vorwärts zu kommen. eil schnürt ihm pressend die Rippen zu- 1 n, das Blut hämmert in seinen Adern, Aust vor seinen Ohren. Wie kann ein einzelner uun einen Wagen ziehen, einen solchen Wagen Ja, wenn es meiner wäre Autpassen! Gedanken beisammen! Es treibt viel im Wasser, dem man ausweichen muß. n der blödsinnige Wagen nur endlich von schwankenden Unterlage herabrollen ltel Das Floß mit dem Mann darauf könnte leichter vorwärts bringen. Es geht nicht orwärts, keine Handbreit. edreht... Wo ist das Ufer, zu dem man hin- 2 Wo ist das Ufer, von dem man her- nt? Und was ist das? Sonderbar, der Fluß drei Ufer! Nein, es ist keine Täuschung, da 15 eine dritte Wand.., da, wo vorher keine war, eine steile, rostgelbe PFelswand, wie die n andern... Sie wächst, sie bewegt sich Das ist der.. großer Gott im Himmel. Beno! Die rasenden Hunde; loslassen das „„„ sich retten..„, vielleicht ist es noch len.„„ leben!... leben! Die Felsen- uer kracht und donnert.., sie stürzt ein über ihm zusammen Werner zu sich kommt, ist sein erstes inden die Angst, von der er nichts gespürt als er in Gefahr war. Brausend und don- 1 stürzt die ungeheure Flutwelle auf ihn „ er kämpft, er kämpft verzweifelt um sein Leben, die slitschige Schlinge des Rotanseils umschnürt ihn, nimmt ihm den Atem. In den tchmutsigen, wirbelnden Schaummassen trei- mn Aste, Stämme, ganze Bäume. Alles at auf ihn zu, furchtbar, bedrohlich, mit unerträglich krachenden, dröhnenden Zurück! Zurück! Wie in einem Angsttraum mält er sich, die Gedanken zu lenken. Er steht m Uter, da ist das gelbbraune, faltenzerschnit- lene Gesicht eines alten Mannes und die ru- ige Stimme„ da ist der Wagen.. Nicht insteigen! Nicht über die knirschenden Plan- ten auf die schaukelnde Fähre rollen! Am Ufer leiben, sich anklammern; ist nicht ein Ge⸗ üsch da, ein Stamm, an dem man sich fest- allen kann? Laufen, laufen, bergaufwärts, indeinwärts, die Serpentinen zurück, nicht an en Fluß, nur nicht an den Fluß... Aber er ann nicht laufen, seine Beine sind gelähmt, muß wehrlos in den Wagen steigen, auf das asser hinaustreiben, er weiß, was kommen und er muß es durchmachen, wieder und Und dann kommt wieder die erlösende Stille, d diese Augenblicke werden bei jeder Wie⸗ rkehr länger und länger. Schließlich durch- leise Geräusche diese Stille, sanfte flü- timmen, behutsam schlürfende Schritte. 5 Ienanzelgen A er kz. B. elms- getreltor - Hans Leonhard(2. Z. I Kurz vor seinen Man wird im Kreis Der Kononenschiuß/ von Bausrd rran Die Schlacht bei Belgrad war geschlagen und die Festung im sSturm erobert. Nach Abschluf des Passarowitzer Friedens kehrte Prinz Eusen nach Wien zurück und bekleidete nun die vor- nehmste Stelle unter den Ratgebern des Kaisers. Dieser rasche Aufstieg wurde dem Feldherrn viel geneidet und mißgönnt. Und als gar die Wiener mit ehrlicher Begeisterung das Lied vom„Prinz Eugenius, dem edlen Ritter“ zu singen begannen, suchten ihn seine Feinde am Hofe, deren er wie jeder große Mann genug hatte, mit allerlei kleinlichen Mitteln zu ver- letzen und herabzusetzen. So lud ihn eines Tages eine vornehme Gesell- schaft zu einer Spazierfahrt ein, an der sich eine beträchtliche Anzahl Grafen und Exzel- lenzen beteiligten. Sie alle wollten dabei sein, um den Sieger von Belgrad einmal zittern zu sehn.— Ein„findiger Kopf“ hatte nämlich den Plan ausgeheckt, gerade in dem Augenblick, in dem der Prinz ein Glas Wein an die Lippen setzen würde, in unmittelbarer Nähe ein Geschütz ab- teuern zu lassen. Man erwartete, sich köstlich zu amüsieren, wenn der große Feldherr er- schrocken sein Glas fallen lassen und entsetzt um sich blicken würde. Es war alles gut vorbereitet. Hinter einem nahen Gebüsch standen zwei Artilleristen be- reit, beim verabredeten Teichen ihre Kanone zur Entladung zu bringen. Der Gastgeber, ein Graf., erhob sein Glas und sagte, während er sich dem Prinzen zuwandte:„Meine Herren, lassen Sie uns dies Glas leeren auf das Wohl“ unseres glorreichen Siegers!“ Im nächsten Augenblick dröhnte ein Kano- nenschuß an aller Ohren, daß selbst die Einge- weihten ein leichtes Ersehrecken nicht verhin- dern konnten. Nur Prinz Eugen stand unbeirrt an seinem Platz und leerte unter den neugie- rigen Blicken der Anwesenden sein Glas, von dessen Inhalt er keinen Tropfen verschüttet hatte. „Sind Eure Durchlaucht denn gar nicht er⸗ schrocken?“ fragte der Gastgeber erstaunt. „Wir hatten's mit unserem kleinen Scherz zu erreichen gehofft.“ Der Prinz lächelte spöttisch.„So etwas wirft einen alten Krieger wie mich nicht gleich um, lieber Graf. Aber gestatten Sie mir, meine Herren, daß ich Ihnen gratuliere!“ „Uns gratulieren? Wozu?“ „Dazu, daf Sie sich heute, ganz im Gegensatz zu sonst, einmal nicht weit vom Schuß befun- den haben!“ wartet und hart traf uns die ——— in einer plonler- Abteliung 36. Geburtstag bei frin Die dünnen praunen Hünde, die ihn vorsich- tig und geschickt versorgen, das Gesicht mit den dunklen, bekümmerten Hundeaugen.. gehören sie nicht van Kempens Wagenführer? „Amatdjuhari?“ fragt Werner mit Mühe. Die weißen Zähne blitzen zwischen den freu- dig grinsenden Lippen. Er ist sichtlich erleich- tert, daß der Tuan ihn erkennt. Der Tuan ist nun nicht mehr,„mata gelap“, sein Auge ist nicht mehr verschleiert, seine Seele ist zu ihm zurückgekehrt. „Was ist mit dem Tuan besar?“ Es gelingt Werner, sich auf den Ellenbogen aufzurichten. „Wo ist Mijnheer van Kempen? Was ist mit dem Wagen geschehen?“ Amatdjuhari beginnt leidenschaftlich und er- schüttert seine Unschuld zu beteuern, noch ehe inn ein Vorwurf trifft. Wenn der Tuan nur nicht in seinem Zorn den Revolver gezogen hätte! Die Leute hätten den letzten Atem aus mren Lungen gepreht, um die Führe an Land zu bringen. Vielleicht hätten sie es geschafft, aber die Furcht erschossen zu werden, war noch größer als die Angst vor dem Beno. Es war nur eine Rettung möglich: Schwimmen! Ohne Führe, ohne Wagen an Land schwimmen. Warum hat der Tuan besar es nicht gewollt? Ach, Amatdjuͤhari hat sieh schwer versün⸗ digt, er hat den Wagen im Stieh gelessen, den im anvertrauten herrlichen Wagen, seinen Stolz und seine Freude. Der Wagen ist unter- gegangen, zerschlagen, zertrümmert. Er vergießt ehrliche Tränen über den geliebten Wagen, der doch nicht schwimmen konnte und den er ver- lassen hat, um sein Leben zu retten. Der Wagen! Der Wagen! Das Los des Tuans luchwig Siebert 1 ien verwandten und Bekannten ge Mahrizs. Ks 130450 Wfeh scheint ihn weit weniger zu bekümmern Was ist mit van Kempen geschehen? Das weiß niemand. Die Trümmer des/ Wa- gens liegen in dem glatten, flachen Strom, halb begraben unter Sand und Geröll, unter schlam- migen Zweigen und geknicktem Rohr. Aber von van Kempen ist nicht die geringste Spur zu finden. Werner kann sich selbst davon überzeugen. als er sich eine Stunde später mit schmerzen- dem Kopf und schweren Gliedern an das Ufer schleppt. Es ist alles unsagbar mühselig, jeder Schritt, jedes Wort, jeder klare Gedanke. Er muß alle Kraft zusammennehmen, um zu überlegen, was er zu tun hat. Aber das Wichtigste ist ihm schon abgenom- men. Mit unendlicher Erleichterung sieht er zwei weiße Männer auf sich zukommen, als er sich, schwer gestützt auf Amatdjuhari, dem Uter nähert. Das rote, gutmütige Gesicht des einen scheint ihm sogar bekannt. Ist das nicht..? Natürlich! Doktor van Santen! „Hartmann! Menschenskind!“ Der Arzt kommt mit ausgestreckten Händen auf ihn zu.„Sind Sie das? Man hat mich hergerufen, um nach einem jungen weißen Tuan zu sehen, der be- wußtlos in der Dessa liegt, und das sind Sie? Sind Sie dureh ein Wunder dem Beno ent- ronnen? „Nett, daß Sie gekommen sind, Doktor!“ Wer- ner schüttelte ihm herzlich die Hand.„Aber ich brauche Sie nicht mehr. Es geht mir schon wieder ganz leidlich, aber was ist mit Mijnheer van Kempen?“ „Tja..., wenn Sie uns nicht mehr darüber lieben. treusorgenden Vater, Herrn I3 n.„Geburts 8 a l J a die Mannneim, den 25. Februar 1943. Weltkrie Cott der Herr nahm heute unseren Heute krün verschied nach langem leiden mein lieber Mann, mein her⸗ ꝛer. V Ku Bruder. oset Gessehner stellnehmer 1914•18, innaber * dagen können als wir mnen.. Wir Bofften, von mnen eine Auskunft zu dekommen! Vuhlen Sie sich imstande, mit uns nach dem Passanggrahan zu kommen? Wir sind da abgestiegen, ein paar Herren von der Regierung und von der Maat- schappii.. Der Lotse und der Datuk von der Dessa waren klug genug, uns sofort von dem Unslück zu benachrichtigen. Sie können von Glück sagen, daß Sie noch am Leben sind, mein Jungel Ein bißchen weich in den Knien, was? Geben Sie mir den Arm, so.., ach was, keine Widerrede! Morgen können Sie meinetwegen wieder den starken jungen Mann spielen!- wenn ich's mnen erlaube. Erst möchte ich Sie mal untersuchen. Es erscheint mir noch immer unglaubwürdig, daß Sie mit heilen Knochen vor mir stehen..., wenigstens mit einigermaßen heilen. Am Kopf haben Sie ja eine ganz nette Beule.“ „So? Davon weiß ich nichts.“ Werner tastet lächelnd nach einer schmerzenden Schwellung über dem Auge.„Ich hab mich noch nicht im Spiegel gesehen.“ Mit zusammengebissenen Zähnen legt er den Weg zurück. Sein Kopf brennt, und das Hirn scheint locker zu sitzen und sich in schwindel- erregender Weise zu drehen, gegen die Schädel- wände zu stoßen; sein Herz hämmert und jeder Atemzurg tut weh. Trotzdem muß der Arzt fast Gewalt anwen- den, um ihn erst einmal beiseite zu nehmen und zu untersuchen. Diese Untersuchung ist eben⸗ so langwierig wie schmerzhaft, und sie befrie- digt den Doktor weit mehr als den Patienten. Da ist außer der„netten Beule“, die das linke Auge bis auf einen Spalt schließt, noch ein an- geknacktes Schlüsselbein, da sind ein paar ein- gedrückte Rippen, die sich in die Lunge bohren wollen..., lauter kleine reizende Sächelchen, bei denen Werner einen geradezu phantasti-— schen Dusel gehabt hat. Das Auge ist unver- letzt, der Stoß oder Schlag, den er an der Stirn bekommen hat, hat nicht einmal den Knochen zertrümmert..„Einen Schädel wie ein Ochse“, schmunzelt der Doktor glücklich. Die Schwel- lung ist nach außen gegangen, statt auf das Gehirn zu drücken.. Allerdings wird eine kleine Gehirnerschütterung wohl stattgefunden haben, aber sie ist zum größten Teil schon wie- der behoben. Mit einer Gewandtheit und Zartheit, die man den klobigen Fingern nicht zugetraut, werden die Untersuchungen durch- geführt und Verbände angelegt, und Werner muß eingestehen, daß er sich bedeutend erleich- tert fühlt, als der Arzt seinen Koffer mit einem wohlgefälligen„So!“ wieder zuklappt. „Nun werd ich wenigstens nicht erfrieren“, sagt Werner lachend.„Uff! Sie haben mich schön warm eingepflastert, Doktor, herzlichen Dank!“ Trotz- oder mit Hilfe des pressenden Pfla- sters kann er besser atmen—, sein Körper scheint ihm wieder in die richtige Form ge— bracht. Und nachdem er noch gehorsam eini- ges geschluckt hat, was van Santen ihm verab- reicht, ist er imstande, aufmerksam den lans- wierigen Verhandlungen zu folgen. (Roman-Fortsetzuns folgt) Amil. Bekonntmachung andelsregister. Atatsgericht Lam- bertneim, 22. Februar 1943. Für- die Angaben in 0 keine Gewährl⸗ A 214 Karl Möck, Lampertheim Schwa · Lvurde. IMannneim, den 25. Februar 1943. Ischwetzinger Platz 4. Loie Beerdigung mindet am Samstag, ) Mannheim(Schwetzinger 50), Bremen(Worpsweder- 76), Februar 1943. lre Verlobung geben bekannt: anne Orth- Werner Rohr(Zz. Wm.). Saarbrücken 6(Alb.- Ruppersberg-Straße 56), Mhm.- Akertal, 27. Februar 1943. Vermählung geben bekannt: Karl Wagenmann(Zugw. der Sch., 2. Z. i..)- Liselotte Wa- nmann, geb. Scheer.- Lahr Schw., Ludwigshafen a. Rh. schenweg 13), 27. Februar 1943 die uns anläßlich unserer ermählung übermittelten Ge- henke u. Glückwünsche dan- en wir hiermit allen herzlich. lelmut Ludwig, Pfarrer(2. Z. ehrm.) und Frau Anneliese udwig, gebh. Schlaich. Mann- heim(Karl-Ludwig-Straße 14). fatt Karten. Karl Härzer u. Frau gard, geb. Fischer, danken erksamkeiten und Glückwün- he. Mannheim(Garnisonstr. 18) seun LKarten Unfaßvar und hart traf uns die Nachricht, daß mein lieb. Mann, Tunser liever Sohn, Bruder u. Schwager DOr. Franz Harre nterarzt u. Abtellungsarzt in einem Kradschützen-Batl., Inh. des EK 2. Kl. ind les panef-sturmabꝛeichens Ibei den schweren Kämpfen im Donez⸗ en im Alter von 30 Jahren den Hel- 1100 fand. Hannneim, den 23. Februar 1943. tderstraße 50 Augusta-Anlage 21 IiIn tiefer Trauer: Frau Erika Harre, 522 Uinnarz; Dr. Franz Harre und Frau Paula, geb. leber; Oberltn. br. paul Harre und Frau Maria, geb. Wilhelm., Iir vitten, von Beileidsbesuchen ab⸗ Lusehen. Allen verwandten und Bekannten ge⸗- ben wir die schmerzliche Nachricht, dab mein guter, treubesorgter Gatte, mein geliebter Vater Martin Frey Taach langem, schwerem Leiden uns am 124. Februar durch den Tod entrissen In tlefem Leid: Marla Frey, geb. aAdam; Joseph Hoppier(Wachtmstr., 2. Z. i. Ost.) und Frau Gertrude, geh. Frey. Laen 27. Febr. 1943, 13 Unr. auf dem Hauptiriednof Mannheim statt. n den Kinterbliebenen trauern Lauckh wir um einen langljährigen, treuen Mitarveiter. Lelter und Setolgschaft en schweren Kümpten im Osten den Heldentod fand. Mannnheim(I 4a,). In tieter Trauer: Frau Maria Kleher, geb. Eschelhach; Hermann Hoth(2. Z. i..) u. Frau Uiselotte, geh. Eschelbach; Ange⸗ nörige und Verwandte. Allen verwandten, Freunden und Be. kannten die traurige Nachricht, daß meine liebe, herzensgute Frau, Schwä⸗ gerin und Tante, Frau Marie Steinert gob. Schwarzkopt im Alter von 57 Jahren nach kurzer Krankheit unerwariet am 25. 2. 43, morg..30 Uhr, von mitr gegangen ist. Mannneim, den 25. Februar 1943. Meerfeldstraße 59. im Mamen d. trauernd. Hinterblieben.: nermann Stolnert, Ob.-Lokführer. Beerdigung findet am Samstag, den 27. 2. 43, 14.30 Uhr, vom Friedhot in Mannheim statt. „ Nach langem, schwerem Leiden ver. schied mein lieber, guter Mann und treusorgender Vater, Schwiegervater und Grohvater Karl Sigrist im Alter von 69 Jahren. Mannheim, den 24. Februar 1943. Karl-Mathy-Straße 3. in tiefem Leid: Betti Sigrist, eri Relslng; Marla benjon, geb. Sigrist; Karl Sanſon: örsiel Meubert, deb. Sigrist; Georg Neuhert und 2 Enkelklnder. Beerdigung findet am Samstag, den 27. ds. Mts., um 11.30 Unr, statt. Meine innigstgellebte, gute Großmut⸗ ter, unsere liebe Schkwester und Tante, Frãu Berthe leins, geb. Körber sanft entschlafén. Mannneim, den 25. Februar 1943. Grenadierstrahe 1. Bürgerheim. In tieker Trauer: oble Hinterbllebenen. bie Beisetzung fand im engsten Fami- llenkreis statt. bankend bitten wir, von Beileidsbesuchen Abstand zu nehmen. Zurückgekehrt vom Grade unserer lleben, unvergezlichen Sonjs danken wir all denen, die ihr auf ihrem letz- ten Gange das Ehrengeleit gegeben haben. Herzlichen bank auch kfür die zaählreichen Kranz- und Blumenspenden, ebenso allen, wvelche in Wort und Schrift ihre Teilnahme bezeigten. Besonders danken wir noch dem Herrn Lehrer, den Schülern und schülerin. nen des Instituts Sigmund für die letzte Ehrung.— Ludwigshaten(Rohrlachstrage 80). Die ktrauernden Hinterbliebenen: Ludwig Rnein und, Frau, geb. Holl- steln; Egon Rheln, Bruder(2. Z. RAb); bieter Rnein, Bruder; krau des ärbeltsamis Mannhelm. Sehwiegermutter, ist am Sonntag, den 21. Febr. 1943, 1. plötzlich und unerwartet am 24. d. M. torben ist. Er foigte seinem in krika Sohn nach einem Vierteljahre nach. Mhm.-Waldhof(Sandgewann 37). In tiefem Leid: Frau Emille Slebert, geb. Büuerle, mit Kindern Emilie und Herbert; Hefnl Stleriin(2. Z. Wm.) und Frau Elsa, geb. Slebert, mit kindern, 30- wle Anverwandten. Beerdigung am Freitag, 26. Febr. 1943, um 14.30 Uhr, Friedhotf in Kätettal. Am 20. d. M. entschliet im Alter von 95 jahren mein lieber Mann, un⸗ ser gutef Vater. Schwlegervater, Groh ⸗ und Urgrohvater, Schwäger und on ⸗ kel, Hert pius Hilcd prlvatmann Worms, den 25. Februar 1943. In tiefer Trauer: Frau Magdalena Hild, geb. Brubacher, end Angehörlge Die Einäscherung tand auf Wunsch des Verstorbenen in aller Stille statt. Todesanzelge Unsere liebe Mutter, Großmutter. Ur- grohmutter, Schwiegermutter u. Tante Katharlna Schmitt, geb. Fink innaberin d. gold. Mutterehrenkreuzes ist nach kurzer Krankheit im Alter von 75 janren am Dienstag frün plötzlich verstorben. Mh.-Friedrichsfeld, den 25. Febr. 1943 Vogesenstrahe 32. Die trauernden Hinterbliebenen: Georg Schmitt und Frau Katharins, b. rTranschier; 1onann Senmitt(2. „ Wm.) und Frau Susanna, geb. Selm; Hieinrich Herrmann und Frau Anna, geb. Schmitt; Melnrich Wols- gerher u. Frau Lulse, gab. Schmitt; Friedrich Engeinart u. Frau Katha- rina, geh. Schmitt; Mathias Herze und Frau Ellse, geb. Schmitt, nebs verwanuten. bie Beerdigung findet heute nachm. 3 Uhr, von der Leichenhalle Friedrichsfeld aus statt. Nach langem, schwerem Krlegsleiden (1914-18) Verschied am 21. ds. Mts. plötzlich unser lieb. Vater. Großvater, Bruder und Onkel, Herr Wilhelm Poes Kriegsreniner kurz vor seinem 61. Geburtstage. Die Beisetzung fand am 24. Febr. 1943 auf dem Ehrenfriedhof Mannheim statt. In tiefer Trauer: Fam. Erwin poes und Enkelklnder nebst Angehörigen. nen erwiesene Anteilnahme u. Ehrung sagen wit allen herzlichsten bank. Be⸗ sonderen Dank dem vertreter der Ns- Kovy Abt. Humboldt, Herrn Höbel. so- wie Herrn Schwindt. Auch innig. Dank Herrn Stadtpfarrer Hundt für seine trostreichen Worte. Mnm.-Seckenheim(Breisacher stt.). Im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Karl Kolistein Wwe., Großmutter. Für die unserem lieben Verstorbe⸗ Gontardstraße 29. Die trauernden Hinterbliebenen: Karl Mossemann und Frau; Friedrich Zeller und Frau; otto Mossemann und Frau; Fritz und telmut Zeller. Die Beerdigung ündet am Samstag, 27. Februar 1943, um 14 Uhr statt. en eeee e Nach langem, schwerem Leiden ver⸗ schied am 24. Februar mein treube · sorgter Mann, unser lieber Papa,, Bru- der, Schwager und onkel Ono Gonter pollzelsekretär im Alter von 43 Jahren. Mannheim, den 25. Februar 194. In tieter Trauer: Frau Friedel Ganter und Klnder; Fam. Markefka-Ganter; Fäm. Joset Ganter(Straßburg). Ein selten gutes Mutterherz hat auf- gehört zu schlagen. Mitten aus einem Leben voll Arbeit und Güte nahm mir das unerbittliche Schicksal völlig un⸗ erwartet meine vielgetreue. täpkere Lebenskameradin, unsére nimmermüde, unvergeßliche Gattin und Mutter, un⸗ sere liebe Schwiegermutter. Großmut⸗ 10 Schwester, Schwägerin und Tante, rau Margarete Blummel geh. Umney im Alter von 54½ Jahren. Sie ist in großem Frieden heimgegangen. Mhm.-Rheinau, den 25. Februar 1943. Relaisstraße 91. in herbem wen: phlllpp Blümmel; Emma Blümmel: christlan Seschwill(2. Z. i. Osten) und Frau Liesel, geb. Blümmel; Kari Raminger(2. Z. Wm.) und Frau ida, geb. Blümmel; 3 Enkeſkinder und älle Verwendten. Am Samstag, den 27. 2. 43, nachm. .30 Uhr. Wollen wir sie von der Lei⸗- chenhalle Rheinau aus zur Ruhe betten Tiefempfundenen Dank allen denen, die meinem lieben Mann die letzte Ehre erwiesen haben. Besonderen Dank für die aufrichtige Anteilnahme, die mir in so überaus großem Maße in Wort und Schrift zugesgangen ist. Ein besonderes Bedürfnis ist es mir, dem Herrn oberbürgermeister Renninger, Herrn Direktor Schraeder und Heren Baurat Braun für die trostreichen Worte und die erwiesene Ehre herzlich zu danken. Mannheim, den 25. Februar 1943. Seilerstrahe 13. In tielem Leid: Frau Bertl Mörz und rTochter Rla. ————— Für die zahlreichen Beweise der An- teilnahme an unserem großen Schmerz durch den Heldentod ünseres lieben, unvergehlichen Sohnes. Hans Mattler, Gefr. i. e. Panzer-Gren.-Regt., sagen wir allen verwandten, Freunden und Bekannten sowie der Eirma Hommel- werke Mhm.-Käfertal, die seiner in Treue gedachten, unseren innigst. Dank. Mnm.-Waldhof(Zäher Wille 20). In tletem Leid: Erwin poes. Fam. Jakob Mattler und Angehörige. verschiedener Orden und Bhrenzelchen im Alter von 67 Jahren 3 Monaten. Mhm.-Waldhof, den 25. Februar 1943. Untere Riedstraſe 3. In tieter Trauet: Ottille Gassehner; Fritz Walz(z. Z. Wm.) und Magda, geb. Sass- ehner; Fam. Fritz Walz, Schwieger- eltern; Fam. Gust. Gassehner; Fam. Peter, Otto und josef Stumpt; Fam. Joh. Huber; Fam. Ludwig Schall. Beerdigung; Samstag, 26. d.., um 14 Uhr. Friedhof in Kätertal. 4 danksagung Für die uns erwiesene herzliche An⸗ teilnahme und für die zahlreichen Blu- menspenden anläßlich des schweren Verlustes unseres lieven Kindes und Enkelkinders, ingeborg, sagen wir al⸗ len unseren herzlichen Dank. Ganz be⸗ sonders danken wir Herrn Stadtpfarrer Hessig für seine trostreichen Worte am Grabe. Mannheim, den 25. Februar 1943. Läangetötterstraße 53. In tiefer Trauer: Fritz Hertleln ung, Frau Auguste, geh. Wönrle, nehst allen Angehörig. Eür die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bhei dem herben Verluste unseres geliebten Kindes Hubert sagen wir auf diesem Wege unseren herz- lichen Dank. Mannheim(J 2.). In unsagbarem Leid: Martin Ackstaller u. Frau Ellsabetn, geb. Erb. mnnen meedeeenene Innigen Dank all denen, die meinen lieben Mann, meines Töchterchens gut. Vater, Martin Hoock, Oberkrafttahr. in ein. Krafttahr.-Abt., das letzte Geleit aben und durch zahlreiche Kranz- u. lumenspenden ihte innige Teilnahme bekundeten. Besonders herzlich danken wir den Vertretern der Wehrmacht, der partei, seiner Firma sowie Herrn Pfr. Philipp kür seine trostreichen Worte am Grabe. Hvesheim, den 23. Sebruar 1943. Ringstraße 49. Frau Marla Hoock, geb. Gattung, und Tüchterchen Christa. inclustrlecimeicen Welche Flrmd übernimmt ab sof, od. später noch Werkzeugbau für ein Unternehmen mit aus- schließlich kriegswichtiger Fer- tigung? 81 664 VS. Grunclstucksmorłi Haus bel 25 000.- Anzahlung zu kaufen gesucht. 3622B riermarł: 1,2 Pekingenten, Kreuzung, ges. Schlachthasen od. Zwerghühner 2. tschn. Rud. Braun, Lampert- heim, Steinstraße 2½. Gans geg. Gansert zu tausch. ges. Heinz, Heddesheim, Oberdortf- straße Nr, 22. (Buchdruckerei u. Zeitungsverlag, Ernst-Ludwig-Straße). Dem Karl Bernhard Möck und dem Hugo Willi Max Hesse, beide in Lam- —1 ist Gesamtprokura er- eilt. Bekanntmachung! Die nachstehend aufgetührten, von der Städt. Spar- kasse Mannheim ausgestellten Sparkassenbücher sind abhanden gekommen. Die Eigentümer bzw. Berechtigten haben die Durchfüh- rung des Aufgebotsverfahrens be- antragt. Wir geben hiervon mit dem Anfügen Kenntnis, daß die Kraftloserklärung dieser Sparkas- senbücher erfolgen würde, wenn sie nicht innerhalb eines Monats, vom Erscheinen dieser Bekannti machung an gerechnet, von de derzeitigen Inhabern unter Gel tendmachung ihrer Rechte bei u vorgelegt werden.- Sparkassen- buch Nr. 42695, lautend auf: Ger- trud Freund, minderjährig, Nek- karauer Str. 171; Sparkassenbuch Nr. 107 052, lautend auf Ludwig Sohns, Hauptw. d. Schutzpol., Langerötterstr. 74; Sparkassenbuch Nr. 3413, laut. auf Georg Striehl, Gärtner, Neckarau, Belfortstraße Nr. 386; Sparkassenbuch Nr. 936 402, lautend auf Karl Willig, Metzger, Amerikanerstraße 11. Mannheim, den 23. Febr. 1943. Städtische Spar- Kasse Mannheim. Ladenburg. Die Mütterberatung in Ladenburg findet statt in der al- ten Gewerbeschule in Ladenburg, Hauptstraße 85, ab 13.30 Uhr. Anordnungen der MSDAP NsS-Frauenschaft.- Sandhofen: 26. ., 20 Uhr nehmen alle Frauen der Ns-Frauenschaft und des Deut- schen Frauenwerkes sowie Ju- gendgruppe an der Kundgebung der NSDAp im Morgenstern teil. 29.., 16 Uhr Abliefern der ge- sammelten Nadeln im Adler.- Wohlgelegen: 26.., 19 Uhr wich- tige Besprechung sämtlicher Mit- arbeiterinnen im Durlacher Hof, Käfertaler Straße 168. Helot Gutstt. Geschäfsmann, Kunst-— gew. Badens, 45/1,70, ang. Er- schein., wü. Ib., symp., kath. Frl. bis 35., bid., aufgeschl., nat., off. Wesen, ordnungslb. m. gt. hausfr. Eigenschaft. u. Ge⸗ sch.-Inter. zw. Neigungsheirat k. 2. I. Vermittig. d. Behannte angen. Bildzuschr. u. 186 100 VS Hendwerksmstr. m. reich. Le-— benserfahrg., 40., Freund der Natur, Wanderung, Theater wü. Lebensgefährtin m. gut. Ver- gangenh. Bildzuschr. u. 7375 BS Mett. Herr in gut. 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Ruf Nr. 277 04% Lenz, Meerfeldstr., Lindenhof,] Unlon-Thecter, Mh.-Feudenhelm. Kulturflm.— Wochenschau. Nicht für Jugendliche. Beginn: .00,.30,.15 Uhr. Geschlos- sene Vorstellungen! Bitte An- fangszeiten beachten. Uia-Palast. Kommenden Sonntag vorm. 10.45 Uhr Frühvorstellung mit dem Tagesprogramm:„Der große Schatten“. Alhembra. Tägl. 11.00, 12.30,.45, .00,.15 Uhr. Ein eindrucksvol- les Spitzenwerk des ungari- schen Filmschaffens:„ Vision am See“ mit Paul Javor, Klari Tolnay, Elisabeth Simor, Eva Liberting, Lili Barky u..- Ein großes und schönes Erlebnis, das jedes empfindsame Herz zum Mitschlagen bewegen wird. Wochenschau und Kulturfilm. Jugendliche nicht zugelassen! Alhambra. Nochmalige Wieder- holung! Sonntagvorm. 10.45 Uhr Frühvorstellung!- Erstauffüh- rung des großen Dokumentar- flims„Himmelsstürmer“. Ge— burt und Geschichte des Flie- gens! Gestaltet von Walter Jer- ven. Zum ersten Male in der Geschichte der Menschheit is: eine welterobernde Erfindung in ihrer gesamten Entwicklung im Film festgehalten worden. Die Erfindung des Fliegens. Diese spannende Reportage ent- hält fast ausschließlich Origi- nalaufnahmen, die das Werden des Fliegens von seinen ersten Anfängen bis zur Gegenwart zeigen. Die Wochenschau!- Ju- gendliche zugelassen! Schouburg. Ab heute in Erst- aufführung!— Ein spannender französisch. Kriminalfilm!„ZSie Waren Sechs“. Ein Continental- film in deutscher Sprache mit Pierre Fresnay, Michèle Alfa, Suzi Delair, Jean Tissier u. a. Unter sechs Freunden ist einer unbekannt ein Mörder- Jeder ist bedroht- jeder ist verdäch- tigt! Wer ist der Mörder? Erst die letzten zehn Meter des „Films lösen das Rätsel dieser spannenden Kriminalgeschichte. Im Beiprogramm: Wochenschau und Kulturfllm.- Jugendliche nicht zugelassen!- Beginn:.30, .00,.15..30 Uhr. Capitol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772 La Jana, Frits van Dongen in: „Das indische Grabmal“. Der große Sensationsfilm aus dem Traumland Indien! Mit H. Stüwe, Th. Lingen, G. Dießl, A. Golling. Neueste Wochel Jgdl. nicht zug. .35,.35.35. Sonntag ab.40. Gloriea- Ppolest, Seckenheimerstr.13 Liebe leicht und ernst genom- men, erlebt und erlitten wird, mit Winnie Markus, O. W. Fi- scher, Siegfried Breuer, Lotte Lang, Hans Olden. Neueste Wochenschau. Beg.:.40,.00, .20 Uhr. Jugdl. nicht zugelass. PA lI-Tagesklno GPalast-Licht- spiele) spielt tägl. ab 11 Uhr vorm. In Wiederaufführung:„Unter heißem Himmel“. Der sensatio- nelle Ufa-Film mit Hans Albers, René Deltgen, Aribert Wäscher, Eotte Lang, Ellen Frank, Jack Trevor.- Neueste Wochenschau -Kulturfilm. Igd. hat kein. Zutr. Beginn: 11.00..00,.00,.00,.20 lichispielhous Müller, Mittelstr.a1 „Winternachtstraum“. Ein lu- stig. Film mit Magda Schneider, W. Albach-Retty, Theo Lingen, H. Moser, R. Romanowsky u. a. Neueste Wochel Jgdl. nicht zug. .35,.40,.20. Sonntag ab.40. Flim.· Polost, Neckorou. Friedrich- straße 77.- Heute.15 u..30. Beginn mit der Wochenschau. „Donaumelodien“ mit Maria Andergast, Wolfgang Lieben- einer u. a. Freitag bis einschließl. Montag: „Die Entlassung“. Emil Jan- nings, Theodor Loos, Werner Hinz, Carl Ludwig Diehl, Wer⸗ ner Krauß u. a. Wochenschau. Jugendl. üb. 14 Jahre hab. Zutr. Olymp-Lichtspiele,.-Käfertol. Freitag-Montag:„Ungarmädel“. Anfang wochent..45,.45 Uhr, sonntags.45,.45,.45 Uhr. Achtung! Samstag.00 Uhr und Sonntag.30 Uhr große Mär- chenvorstellung„Tischlein deck“ dich“. Karten sind an der Abendkasse erhältlich. Scalbœu, Waldhof..00 u..30. Heute bis Montag:„Frasquita“. Eine Iustige Operette mit Jar- mila Novotna, H. H. Bollmann, Heinz Rühmann, Hans Moser, Rudolf Carl u. a. Nicht für Jugendliche. froyg, Walclhof,.00 u..30 Uhr. is Montag: Das Groß-Lust- spiel:„Einmal der liebe Herr- gott sein“ mit Hans Moser, Ivan Petrovich,.v. Meyendorff u. a. m. Jugendverbot. Tentral, Woldhof. Freitag bis Montag. Wo. ab.00, So. ab.00. „Die Liebeslüge“ mit Fosco Giachotti, Alida Valli.- Jugend ab 14 Jahr. zugelassen. Neueste Wochenschau. Sonntag..30, Jug.-Vorst., Robert u. Bertram“ Krofttahrzeuge Automobile bis 5 Ltr. ab Baujahr 1934, evtl. unbereift, kauf. geg. Kasse. Ubernahme des Fertig- machens u. Abtransport. Jouin- Automobile, Berlin- Halensee, ferklavier 2. t. Aufzhl. 86458 bruar 1943. Der Vorstand. großen Tobis-Film„Der grohe palmgorten„BTbekl“, zw. FB Verhoeven. Varleté in der liedertafel, Tägl. 19 Uhr, nach jeden Mittwoch, Donnerst Sonntag 15 Uhr:„Rhythmu Freude!“- Vorverkauf jen für 7 Tage im voraus ernr.-Sammel- ſeheinungswe öchentl. Zur Anzelgenpreislis gültig.⸗ Zahlui sonntags) täglich.30-11.30 U Libelle-Kasse, O 7, 8. Eine bunte Kleinkunstpl Tägl. 19.30. Mittw., Do. u auch 16.00. Vorverk. tägl u. 14-17 Uhr. Fernsprech. Mannheim, K 2, 32. Vom 1 posse„.80 Mk.“ u. weitere rieté-Attraktionen. Tägl. Uhr, Mittwoch, Samstag Sonntag auch 15.30 Uhr. Ei trittspreise von RM.80 bis .50. Vorverkauf täglich: Plankenhof u. Uhrengeschi Marx, R I, 1, während' der schäftszeit, sowie von 11-1 u 15-18 Uhr u. 1 Stunde vor ginn der Vorstellungen an d Theaterkasse Liedertal, K Fernsprecher Nr. 287 90. amsiog- Aus B ſie Die dritte mecdter Nertlonalthecter Mannheim. Oper in 3 Aten von A. Lortzi Unier häries Freitag, den 26. Februar Aus dem! Vorstellung Nr. 195. Miet pas oOberkom Nr. 16. II. Sondermiete F N bekannt: „Der Wildschütz“ oder Deutsche-B Stimme der Natur. Komis* zen den feindl kort. Sn Sie verfolgten Veronstoltungen 2 meldung vom 2 Hochschule für Muslk u, The Die Deutsche Arbeltsfront Symphonie-Orchester zu] Ab heute:„Sommerliebe“. Ein.— reizender Wien-Film, in dem geschäft Marx 4 2 Mennheim. Wiederholung Kammermusikabends: Wiln ten im A 1052 n Furtwängler: Sonate-Du andere schwerg Wilhelm Petersen: Klavierq tett op. 42. Samstag, 27, Feh 18 Uhr im Kammermusiksa Ausführende: Karl von B (Violine), Rich: Laugs(Klavie Chlodwig Rasberger(Bratsch Otto Bogner(Cello), Wilhe Petersen(Klavier).- Karten RM.— in der Verwaltung d Hochschule E 4, 17. Fern cher: 340 51, Aparat 849. versenkten sie v BRT und torpe. denen einige el trachten sind. Noch währen von der Hoffnu Gefahr sich ihr vielmehr als ser zum dritten Ma „Kraft durch Freude“- K dienststelle Mannheim. D nerstag, den 4. März 1943 Uhr im Musensaal des Ro gartens 5. Symphonie-Kon Bade Baden, Leitung: Generalm direktor Hans Weisbach, Wie W. A. Mozart: Serenade N L. v. Beethoven: Nr. 5(Eroica).- Eintrittska 1 zu RM.—,.— und.- sind en hältlich bei der KdF-Vorve.Bo te bauen Kkaufsstelle Plankenhof, P 6, 0 setzten-Boot 207 O0% BRT au neut also 17 Sch und dazu meh pedotreffer bes. Kretzschmann und 1 Murnberger Brouhduskellet plonos, Flugel, Hurmoniums lebensmittel- Feinkost. Verdunklungsrollos in all. G Verdunklungsanlagen, Hepp Glückliche Kinder, deren Eltet Recllo-Geräte gegen Bezugsch Sceitgetreside eingetroffen. Alex Nur für Männer- die Sammlun empflehlt seine Gaststät kauft Pianohaus Arnold, N. Qualitäten— billige Pr Johann Schreiber, gegr. I Verkaufsstellen in all. Stadt Geleites bekann -Boote weiter! lich versuchte, Kursänderunge. iehen nicht 1o lechtwetterp ter besseren litäten für Industrie liefe kurzfristig Heinrich Schneide heim an der Bergstraße den Wert einer Aussteuer sorgung für die Tochter ode einer Berufsausbildungsversi cherung für den Sohn erkann haben. Auch Lebensversie rungen zur Sicherstellung de Familie. Fordern Sie Angebo Auskunft erteilt unverbindlich Berlinische Lebensversich rungs-Gesellschaft„Alte B linische von 1836“, Versic vVc rungsbest. über 900 Mill. R Generalagentur: Fr. Krau Mhm.-Almenhof, Heinr.-Hoff⸗ Straße 6, Ruf 437 07; General-⸗ agentur: Hch. Luz, Mannhein Heinr.-Lanz-Str. 16, Ruf 42 noch lieferbar. 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