finkenkt us-raSESIIMHUοf 4 Bezugspreis frel Hau: .— RM. einschl. Trü- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich u. Schriftleitung ur:„Rhythm 4 nnheim, R 3, 14—15 orverkauf jev im voraus(auß lich.30-11.30 Uh zenl Aw.t seheinungsweise: 7* Kleinkunstple öchentl. Zur Zeit ist 21 Rpfg. Postzeitunss- eigenpreisliste Nr. 13 gebühren) zuzüslich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- 4 zelverkaufspreis 10 Rpfs. MANNMHEINM U. MöRDSADbEN onen. ch, Samstag 1 15.30 Uhr. E n RM.80 b auf täglich: u. Uhrengese während' de wie von 11-1 1 Stunde vor stellungen an Liedertal, K 2, Nr. 287 90. 0e nier hüriesien Rampibedingungen 35 Februar 1 Aus dem Führerhauptquartier, 26. Febr. * 1 zdermiete v Vr rn der gibt müts beutsche-Boote setzten ihre Schläge ge- Natur. Komisel n von A. Lortzin ide gegen 21 Uh — den feindlichen Nachschub erfolgreich Sie verfolgten die Reste des in der Sonder- meldung vom 24. Februar genannten großen — zeleitzuges, dessen nunmehr sechstägige Be- Muslk v. Tn kümpfung an Kommandant und Besatzungen e härtesten Anforderungen stellte. Sie grif- Wiederholun abends: Wilh Sonate D- sen: Klavierq amstag, 27. Fe mmermusiksaa n im Atlantik und im Mittelmeer andere schwergesicherte Geleitzüge an und kührten im Seegebiet von Kapstadt harte Einzelkämpfe durch. Bei diesen Operationen rsenkten sie wiederum 17 Schiffe mit 107 800 RT und torpedierten weitere 5 Schiffe, von denen einige ebenfalls als gesunken zu be⸗ (Cello), rachten sind. vier). ⸗ Karten r Verwaltung de 4, 17. Fernspre parat 849. Arbeltsfromt N Freude- Kr Mannheim. Don- 4. März 1943, 1 nsaal des Ros mphonie-Konz chester Bad g: Generalm Weisbach, W : Serenade dven: Symp — Eintrittska und.— sind der KdF-Vorv 2* Noch während die englische Presse erregt und besorgt die Außerungen des USA-Ma- rineministers Knox diskutiert, in denen er on der Hoffnung abrückte, daß die-Boot- Gefahr sich ihrem Ende nähere, sondern sie pvielmehr als sehr ernst bezeichnete, erklangen zum dritten Male binnen acht Tagen die Sie- gesfanfaren im deutschen Rundfunk. Die ge- gen englisch-amerikanische Geleitzüge ange- tzten-Boote haben, nachdem sie schon 07 O0% BRT aus- ihnen herausgeschossen, er- eut also 17 Schiffe mit 107 000 BRT vernichtet und dazu mehrere Transporter durch Tor- edotreffer beschädigt. Vor allem macht den gländern die Bemerkung des Herrn Knox -Boote bauen, als von der englisch-ameri- nischen Abwehr versenkt werden könnten. neuen Unterseebooterfolge standen, wie fahren, im Zeichen einer vorübergehen- desserung, die sogleich zum rudel- „das vor einer Woche westlich Ir- gefaßt worden war. Dieses Geleit war h Seestreitkräfte stark gesichert. Es ver- te außerdem über eine Luftsicherung von ndstützbunkten aus. Unter härtestem Ein- atz galt es, den großen Schlag 2u führen, lange die Wetterbesserung anhielt. Nachdem die Sondermeldung vom 24. Fe- ruar die Versenkung von 17 Schiffen dieses eleites bekanntgegeben hatte, blieben unsere -Boote weiterhin zäh am Feind, der vergeb- lich versuchte, sich neuen Angriffen durch Kursänderungen zu entziehen. Die-Boote ehen nicht locker. Sie hatten nach langer hlechtwetterperiode endlich wieder einmal ſer pesseren Wetterbedingungen massierte us Arnold, N2, Felnkost. billige pP iber, Sesr. n in all. Stadtt llos in all. Qua Industrie liefer inrich Schneid mlagen, Hepp zergstraße der, deren Eltern er Aussteuerver lie Tochter o uU ausbildungsversi- Ziele vor den Rohren und die Kommandanten erka waren entschlossen, einen großen Erfolg versie See- eitkräfte tebersten alle Abwehr durch See- und Luftstrei (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 26. Februar. Stalins Absicht, den europäischen Kontinent en Sowiets Zu unterwerfen und das anglo- imerikanische Unvermögen, irgendetwas dagegen r:„ bf, Heinr.-Hoff⸗ 437 07; General⸗ Luz, Mannhei r. 16, Ruf 429 9 egen Bezugschei Radio- Geiger „Fernruf 522 83. ar 13 in London entbrannt ist, in politisch geradezu grotesker Form deutlich geworden. kau und dem polnischen Emigrantenausschuß in einer Verve gewechselt, die auch den letzten Schein der bisherigen nöflichen Verdeckung der Feindschaft zwischen diesen beiden angeblich zusammenarbeitenden Gruppen wiesreißt. Die Erfolge der Sowiets im Osten während der Winteroffensive haben Stalin veranlaßt, alle Rücksichten fallen zu lassen. Am Freitag wird durch einen englischen Presseauszug ein vor kurzer Zeit in der„Prawda“ veröffentlichter Aufsatz bekannt, in dem die polnischen, Emi- granten in London heftis angegriffen werden. Die Londoner Zeitschrift New) Statesman“ fügt hinzu, daß diesem Artikel große Bedeutung für — die Sammlu en u. nützliche lbstrasierer kann 5 Gold-Stern-R sierklingenfabri rk Solingen. da die„Prawda“-Ansichten den Auffassungen maßgeblicher Sowietkreise entsprechen. Die pol- nischen Emigranten werden in der Moskauer Zeitung angeklagt, alles Zu tun, um einen schnellen Sowietsies im Osten zu hintertreiben, weil sie glaubten, dadurch größere Sicherheit kür Polen zu erhalten. Aber die britische Re- Sierung habe es klargemacht, daß sie nicht die Absicht habe, Polens Ostgrenze Z⁊u garantieren. Es handle sich daher nicht um einen sowietisch- englischen Streit. Die„Prawda“ wird überdeut- lich, wenn sie am fte kelfen der hspost bei der llung der Sen- lleidung ioird regierung werde die stärkste Macht in Europa le/ sein:„Die sowietische Interessen⸗ 1 ichlich und Ladel aldet sphäre in England ist unausweic hsten Bee. kein vernünftiger Pole kann annehmen, dahᷣ Grobbritannien einen Finger rühren wird, um * REICHSPOST Peyrouton hinzu- zusetzen. Die„Prawda“ hat hiermit nicht nur den pol- nischen Emisgranten gesagt, daß Stalin, falls lopfzerbrechen, daß die Deutschen viel mehr roßgeleit ausgenutzt Vor einem sowietischen Diplomatenrevirement als zu tun, ist an dem Streit, der zwischen dem. Kreml und der polnischen Emigrantenregierung Noten und Erklärungen werden zwischen Mos- das sowietisch-englische Verhältnis zukomme, Schluß erklärt, die Sowjet- 15. Jahrgang Mennheim, 27. Februor 1943 zu erzwingen. Es waren also harte Kampf- bedingungen, unter denen nun die Verfolgung fortgesetzt wurde, aber der zähe Einsatz lohnte sich. Sechs Tage und Nächte hat der Kampf gedauert und als Ergebnis blieben aus diesem einen Geleitzug 23 Schiffe mit 123 000 BRT auf der Strecke. Weitere Schiffe wurden torpediert, ohne daß der Erfolg beobachtet werden konnte. Wiederum wurde bewiesen, daß das Geleitzugsystem nicht die Lösung ist, die der Feind zur Ausschaltung der-Bootbedrohung sucht. ſieder 17 Sdiiiie mil 107300 BlT versenkt Die dritie-Bool-Sondermeldung in jüni Tagen/ Teindpresse ruil nach einem„Anli-Dönitz“ „Wir fordern einen Dönitz an der Spitze des Anti--Bootkrieges; mit dieser Aufgabe müssen wir den gerissensten Prak- tiker betrauen, den wir besitzen“- mit die- sem Stoßseufzer gibt die USA-Zeitung„Phila- delphia Inquirer“ der ernsten Besorgnis Aus- druck, die angesichts der letzten-Boot-Er- kolge überall in den Vereinigten Staaten herrscht.„Der Ernst dieser Drohung muß von der USA-Marine voll erkannt werden. Die deutschen-Boote sind die gröhte Drohung für England und die USA.“ Einiliegende Bomber dezimiert Am Freitag 20 Feindflugzeuge, darunter 17 viermotorige Bomber, vernichtet Berlin, 26. Februar. HB-Funk.) Am Freitag erlitt die feindliche Luftwaffe bei dem Versuch, das Küstengebiet der Deut- schen Bucht anzugreifen, eine neue schwere Niederlage. Der feindliche Bomberverband, der in den vVormitagsstunden des Freitag die norddeutsche Küste im Schutze stärkerer Be- wölkung in großer Höhe anflog, wurde von unsern Jägern sofort zum Kampf gestellt. Nach bisher vorliegenden Meldungen schossen unsere Jäger 13 feindliche Bombenflug- zeuge ab. Vier/ weitere Bombenflugzeuge wurden veom Sperrfeuer der F l a k artillerie gefaßt und stürzten brennend ab. Damit ereilte den Feind beim abermaligen Versuch, das nord- deutsche Küstengebnet bei Tage anzugreifen, eine neue schwere Niederlage. Bei den bisher festgestellten Abschüssen handelt es sich aus- schließlich um viermotorige Bombenflugzeuge. Ein eigenes Flugzeug wird vermißt. Ein Teil der ungezielt abgeworfenen Bomben fiel in Wohnbezirke. Die Zivilbevölkerung hatte Ver- luste. Drei weitere britische Flug- zeuge wurden im Verlauf des Freitag im Westen und über dem Reichsgebiet zum Ab- sturz gebracht. Darunter befand sich ein bri- tisches Aufklärungsflugzeug, das ein deutscher Jäger nach kurzem Luftkampf in 8000 Meter Höhe abschoß. Die Gesamtverluste der feind- lüichen Luftwaffe im Westen und über dem Reichsgebiet betragen am Freitag nach den bisher vorliegenden Meldungen 20 Flugzeuge, darunter allein 17 viermotorige modernster Bauart. USA spielt Chile aus Buenos Aires, 26. Februar.(Eig. Dienst.) ten erhielten, laut l- ma tiago de Chile die Genel chen Regierung, in de Straße einen Luft- und Seestützt- punkt anzulegen. Eine derartige Konzession läßt Argentinien keineswegs gleichgültig, das sich auf den argentinisch-chilenischen Ver- trag von 1891 stützt, der die Anlegung von militärischen Werken in der Magelhaes- Straße untersagt, sofern sie eine Bedrohung des anderen Landes darstellen könnten. Die Washingtoner Politik scheint sich mit Ab- sicht der chilenischen Regierung hinsichtlich der Anlage dieser militärischen Stützpunkte bedient zu haben, um die Regierung von Buenos Aires der USA-Politik gefügig zu machen. Argentinien hat seinerseits Vor- sichtsmaßnahmen getroffen, da starke Trup- penabteilungen in das südargentinische Ge- biet verlegt wurden. Zugleich wurde eine Anleihe von 450 Millionen Pesos(etwa 260 Slalin machit polnischen Emigranlen Sorge Protest gegen die angelsächsische Kriegsführung? unsere Wehrmacht ihn daran nicht hindert, über das Gebiet des ehemaligen Polens béreits auf seine Weise verfügt hat, ohne auf polnische Emigranten Rücksicht zu nehmen. In gleicher Linie liegt ja die heftige Erklärung, die Stalin dem serbischen Emigrantenkreis in London zukommen ließ, wonach die Banden des serbischen Generals Mihailovic den bolschewi- stischen Banden in den Bergen Serbiens und Bosniens ja nicht zu nahe zu treten hätten. Sta- lin zeigt damit, daß er sich heute schon als Herr auch über innerpolitische Angelegenheiten der Serben ansieht. Die serbischen Emigranten können dagegen ebenso wenig tun wie die Polen. Die polnische Emigrantenregierung in London hat vor einigen Tagen an die Sowietregierung eine Protestnote gegen die sowjetischen Herr- schaftsansprüche auf Ostpolen gerichtet. Das ist für Moskau ein Stück Papier. Am Freitag müssen die polnischen Emigranten mutmaßlich auf englische Einwirkung hin schon eine Art Entschuldigungserklärung abgeben. Die Emi- grantenregierung bezeichnet nämlich alle Ge⸗ rüchte als erlogen, die Polen einer unfreund- lichen Haltung gegen dei Sowiets beschuldigten. Die polnischen Emigranten dächten auch gar nicht daran, die Grenzen Polens bis an den Dnjepr und ans Schwarze Meer zu verlegen. Polen sei immer bereit gewesen, mit der Sowjet- Union gute Freundschaft zu halten. Es wird dann weinerlich an die Engländer und Ameri- kaner appelliert, den polnischen Anspruch auf die Vorkriegsgrenze zu unterstützen, sonst müsse der Glaube an die Gerechtigkeit der Anglo-Amerikaner zusammenbrechen. Für die Engländer ist das höchst peinlich. Männer wie Churchill und Chamberlain er- klärten am 3. September 1939, daß die Englän- der in den Krieg ziehen müßten, um die Unver- sehrtheit Polens zu verteidigen. Nun bezeich- net es der sowjetische Bundesgenosse als eine Selbstverständlichkeit, daß dieses Polen zur Sowjet-Union kommt. Die linksstehenden Zeit- schriften in England warnen davor, daß die Briten wegen der polnischen Emigranten den Zorn Stalins herausfordern. Dasselbe gilt auch hinsichtlich der Finnen, wo der„Dailz r a 115 es Minl. RM) aufgenommen, um der argentini- schen Regierung die Verstärkung der Luft- waffe zu erlauben, von der Verbände nach Ushuaia in Feuerland verlegt werden. e ainnoon ſanent sic ein Rom, 26. Februar.(Eig. Dienst) Die Furcht vor Attentaten, die wiederholt in Drohbriefen angekündigt wurden, veranlaßte den britischen Vizekönig zur Vorsicht. Seit meh- reren Tagen verzichtet Lord Linlit hgOv darauf, sich in Delhi vor der Offentlichkeit Zzu zeigen. Zutritt zum Vizekönig erhält nur, Wer sein persönliches Vertrauen besitzt. Auch diese Personen werden in den meisten Fällen vor der Audienz auf Waffen untersucht. Das bisher völ- lige Fehlschlagen der Petitionen der indischen Parteien und Religionsvereinigungen für die Be- freiung Gandhis hat nunmehr dazu geführt, daß die in London weilende Delegation des allindi- schen Kongreßausschusses den Botschafter der UsA in London, Winant, um Vermittlung ersucht hat. Herald“ am Freitag erklärt, daß es glücklicher- weise weder in England noch in den USA eine — einzige verantwortliche Person gäbe, die sich der finnischen Wünsche anzunehmen bereit sei, weil eine Ablehnung in Moskau einen erstklas- sigen Streit hervorrufen könne. Stalin läßt die von ihm bei der Besetzung Ostpolens nach Si- birien verschleppten Polen gegenwärtig für die Rote Armee zwangsrekrutieren. Es handelt sich dabei nach Informationen aus Ankara um rund 100 o00 wehrfähige Polen. Darauf geht die be- kannte polnisch-sowjetische Diskussion über das Schicksal der nach der Sowjet-Union ver- schleppten Polen zurück. Die Bolschewisten, von denen nun auch die„New Vork Times“ zur Erkenntnis gelangt ist, daß sie ihren eigeneno Krieg nur für ihre eigenen Ziele kämpfen, und von der„New Vork Herald Tribune“ jetzt überzeugt ist, daß sie ihre eigene Welt auf ihre eigene Art nach einem etwaigen Sieg aufbauen werden, diese Bolsche- wisten scheinen ein diplomatisches Mittel be⸗ nutzen zu wollen, um gerade den Anglo-Ameri- kanern noch deutlicher ihre Unzufriedenheit zum Ausdruck zu bringen. Von der Sowjet-Bot- schaft in Ankara werden offenbar bewußt Ge- rüchte verbreiten, wonach in der nächsten Zeit ein umfassendes Diplomaten- Revirement bevorsteht. Es werde ein Protest gegen die angelsächsische Kriegsführung und das Aus- bleiben der zweiten Front sein. Es sei nicht ausgeschlossen, daß wichtige Posten der So— wiet-Diplomaten zunächst durch Geschäftsträ- ger pesetzt bleiben würden. Das stimmt über- ein mit einer Information des„Washington Star“, wonach Anzeichen dafür vorliegen, daß ELitwinow, der gegenwärtige Sowjet- Bot- schafter in Washington, demnächst abberufen wird. Seine Ansichten seien„zu international“ und dürften nicht mehr den Auffassungen ent- sprechen, die heute hinsichtlich der künftigen Sowjet-Politik dominieren. Mit anderen Worten: Stalin fühlt sich bereits so stark, daß er einen Mann wie Litwinow, der einst in Genf und jetzt in Washington die Taktik der Zusammen- arbeit zwischen Sowiets und Demokraten ver- trat, nicht mehr nötis zu haben Zlaubt. 0 ————— Bomber 5 4»% e Rivalitãt in Nahosi Berlin, 26. Februar. Vor wenigen Tagen trat im Iran die Regie- rung mit Ghavam Sultaneh zurück. Der Anlaß. über den der Premierminister stürzte, war 50 geringfügig, daß er fast um seiner Belanglosig- keit willen verdient, festgehalten zu werden. Ghavam hatte im Parlament den Antrag gestellt, die Artikel 1 und 2 eines Gesetzes aus dem Jahre 1927 aufzuheben, auf Grund deren es den ira- nischen Abgeordneten verboten ist, Staatsbeam- tenstellungen zu bekleiden und umgekehrt den hohen Staatsbeamten des Iran, einen Sitz im Parlament einzunehmen. Die Begründung, die der Kabinettschef seinem Ersuchen mitgab, klang durchaus plausibel: Er vertrat den Stand- punkt, daß das in den Anfängen seiner moder- nen Entwicklung stehende Land zu wenig fähige Köpfe besitze, um sich den Luxus Zzu leisten, qualiflzierte Parlamentarier an der Ubernahme von Positionen zu hindern, in denen sie nicht nur kraft ihrer erwiesenen Intelligenz, sondern auch auf Grund ihrer in der parlamentarischen Arbeit erworbenen fachlichen Kenntnisse er- sprießliche Arbeit tun könnten. Dennoch wurde die Vorlage abgelehnt- abgelehnt von eben den Abgeordneten, zu deren Gunsten das Gesetz er- gehen sollte. Man würde vor einem Rätsel stehen, wäre man nicht in der Lage, die Hintergründe dieses mehr als sonderbaren Verhaltens der Parlamentarier zu durchschauen. Natürlich handelten sie nicht aus eigener Initiative. Wo auf der Welt würde sich ein Abgeordneter finden, der es ablehnte, das Geschenk eines Zuwachses an Einfluß und Einnahmen rundweg abzulehnen? Auch die Iranier dürften von dieser Regel kaum eine Ausnahme machen. Gerade weil ihr Verhalten s0 aller Vernunft und allem Herkommen zu wi-— dersprechen scheint, ist es leicht, die Folgerung zu ziehen, daß nicht sie es waren, die den für die Regierung so verhängnisvollen Entschluß taßten. Daß Ghavam stürzte, hat nicht das min- deste mit seinem Antrag, noch unmittelbar mit dem iranischen Parlament zu tun; ef mußte ab- treten, weil er einer der Mächte, die den Iran kontrollieren, nicht mehr genehm war. Diese Macht ist jedenfalls nicht England. We- der Großbritannien noch die Vereinisten Staa- ten waren mit dem Premierminister, der sich wüährend seiner gänzen Amtszeit als das gefügige Geschöpf der anglo-amerikanischen„Freunde“ erwiesen hatte, unzufrieden gewesen. Dagegen war Ghavam sultaneh den Sowijets ein Dorn im Auge. Er war ihnen„zu bürgerlich“ und wurde darum nach heftigen Auseinandersetzun- gen zwischen den drei Besatzungsmächten kur- zerhand ausgebootet. Man würde den Bolschewisten zu viel Ehre antun, wenn man ihnen selbst diese Begründung glauben wollte. Ob ein Politiker sich bürgerlich oder nicht bürgerlich gibt, ist in den Ländern des Nahen und Mittleren Ostens höchstens eine Frage der politischen Etikettierung. Gibt es doch weder eine echte industrielle Arbeiterschaft noch eine so gewaltige Reichtumshäufung in den Händen des städtischen Handels, daß daraus so- ziale Spannungen der Art entstehen könnten, wie sie die Bolschewisten brauchen, um mit ihrer Parole Widerhall zu finden. Die Sowiets erzwan- gen den Rücktritt der bisherigen iranischen Re- gierung und die Einsetzung Ali Suheylis, der vom September 1941 bis zum März 1942 unter dem Juden Mohammed Ali Forughi das Außen- ministerium betreut hatte, um mit Hilfe dieser notorisch charakterlosen Kreatur ihrer Wahl den Prestige-Zuwachs, den sie der Winterschlacht im Osten verdanken, auf breiterer Basis ausnutzen àzu können. Der Vorfall fügt sich organisch der seit einiger Zeit verfolgten Moskauer Politik ein, im Nahen Osten festen Fuß zu fassen. Bekanntlich hat Stalin in den letzten Wochen eine Reihe mehr oder minder diplomatischer Delegationen nach kast allen Gebieten des Vorderen Orients ent- sandt, die ihrerseits dem sowjetischen Botschaf- ter in Ankara, Vinogradov, unterstellt zu sein scheinen. Nicht überall stößt der Bolschewismus auf eine ähnlich ablehnende Haltung wie bei⸗- spielsweise in Agypten, d. h. nicht überall hat er es mit Politikern zu tun, die genügend morali- schen Rückhalt besitzen, der Versuchung des rollenden Rubels zu widerstehen. Gleichwohl bleibt abzuwarten, ob die„ diplomatischen“ Ver- suche der Bolschewisten die militärische Glücks- strähne, die sie der Gunst der Witterung ver- danken, überdauern werden. Was die Anglo- Amerikaner tun können, der Einflußnahme der Sowjets auf die Geschicke des Nahen Ostens entgegenzuwirken, werden sie jedenfalls nicht ungeten lassen, wenngleich auch sie alles andere als untereinander einig sind. Am undurchsichtigsten könnte dem oberfläch- lichen Beobachter die Rolle der Ver— einigten Staaten in diesem Wirrsal einan- der widerstreitender Kräfte und Tendenzen er- scheinen. In der Tat hat Washington keine so lebenswichtigen Interessen im Nahen Osten wahrzunehmen, wie etwa England, das hier die Land- und Luftbrücke zwischen dem östlichen Mittelmeer und Indien verteidigt. Trotzdem ist festzustellen, daß sich die USA auf lange Sicht in der alten Einflußsphäre der Briten einzurichten gedenken. Sie haben die Reorganisation des ira- nischen Heeres übernommen. Sie waren es, die dis seit langem latenten britisch-sowjetischen Spannungen nutzten, um die Sorge für, d. h. die Aufsicht über das Verkehrswesen, die Polizei, die Lebensmittelversorgung, die Landwirtschaft, das Finanz- und Währungswesen im Iran an sich ——— Roosevelt hätten sich in Casablanca geeinigt, aut zu bringen. Auch ihnen ist es freilich versagt geblieben, das politische Kardinalproblem zu lösen, will sagen: die Selbständigkeitsbestrebun- sen der iranischen Provinzgouverneure, die nicht daran denken, der Regierung mit ihren spärlichen Getreidereserven beizuspringen, tat- tächlich zu unterdrücken. Sie mögen indessen damit rechnen, daß wenn sie einmal die militä- rischen und wirtschaftlichen Machtmittel in der Hand haben, auch die widerspenstigen Provinzen sich ihrem Willen beugen müssen, und daß es ihnen alsdann leicht werden würde, die Zentral- regierung von Moskaus Gnaden an die Longe zu nehmen. Zweifellos liegt System im verhalten der VLan- kees. Sie trachten danach, ihre Arbeit geräusch- los zu tun. Die anderen mögen hochpolitische Aktionen starten. sie bleiben im Hintergrund und versuchen es mit der Errichtung wirtschaft- licher oder administrativer Machtpositionen zu schaffen. Beispielsweise indem sie das Olkapital als Wegbereiterin vorschicken. So haben sie es nicht nur im Irak gemacht, wo die Standard Oil ot California und die mit ihr im Ausland eng zusammenarbeitende Texas Corporation die Machtposition der Anglo Iranian Oil Companpy, die eigentlich nichts anderes ist als eine Abtei- lung der britischen Admiralität, langsam aber sicher unterhöhlte; so machen sie es auch in Saudi-Arabäien, wo die Texkas und die Ca- lifornia Arabian Standard Oil Company gerade in den letzten Wochen ihren Einfluß auf Kosten der Engländer wesentlich auszuweiten ver⸗ mochten. 5 Die Briten können dem- in Ermangelung überflüssiger Pfundmillionen- nur noch durch eine fleberhaft gesteigerte politische Aktivität begegnen. Wenn wir z. B. hören, daß der Emir Fawwaz Shaalan, der höchste Scheich des großen syrischen Nomadenstammes der Ruwal- lah und Schwager Ibn Sauds. Anfang Februar als Gast des britischen Staatsministers Cas ey zu einem Besuch in Kairo eintraf, sonderbarer- weise aber nicht nur von den Briten, sondern von einem pompösen Aufgebot saudistischer Di- plomaten in Empfang genommen wurde, so soll diese anspruchsvolle Regie der Weltöffentlich- keit sagen, daß etwas großes im Gange ist: Eng- land spielt als Trumpf sowohl gegen die Ameri- kaner wie gegen die Sowiets die Idee der saudisch-syrischen Personalunion aus. Sie ist nicht ganz neu, und sie leidet an dem verhäng- nisvollen Fehler, daß Großbritannien schon ein- mal ein panarabisches Versprechen gebrochen hat- damals., als London Syrien dem französi- schen Mandatar und Palästina den Juden aus- lieferte. Aber was verschlägt das den Enslän- dern. Die Hauptsaché bleibt, daß sie einen Aus- weg finden, um nicht vollends den Boden unter den Füßen zu verlieren. Sie kämpfen verzwei⸗ kelt, und unterdessen schiebt sieh von Norden und Süden, von Westen und Osten her der so- wietische und der amerikanische Einfluß vor. Keiner gönnt dem anderen die reichen Natur- schätze und die strategischen Vorteile der Land- brücke Wienen Ostmittelmeer und Persischem Golf. Kurt Pritzkoleit. Die Presse Europas zur rührer-Proklamalion Stürkste Beachtung der Ankündigung der totalen Mobilisierung in den Ländern des Kontinents DNB Berlin, 26. Februar. Die Proklamation des Führers aus Anlaß der Parteigründunssfeier hat in der Presse des Aus- landes ein sehr starkes Echo gefunden. Die Be- richte nehmen überall in den Zeitungen Europas die Frontseiten ein und werden lebhaft kom- mentiert. Besonderen Eindruck hat die Ankün- digung des Führers gemacht, daß in ganz Europa nunmehr alle Kräf mobilisiert wer⸗ den. Im einzelnen liegen folgende Presse- stimmen vor: Italien: Mit den Worten:„Die vollständige Mobilmachung der Kräfte Europas ist die abso- lute Gewähr für den sicheren Endsieg, faßt „Popolo di Roma“ den wesentlichen Inhalt der Führerproklamation zum Parteigründungstag zu- sammen.„Deutschland wird seinen Feinden die unmißverständliche Antwort geben, die ihnen gebührt“, überschreibt„Messaggero“ die Mel- dung aus München. Beide Blätter heben die Er- klärung des Führers stark hervor, Deutschland werde in unlöslichem Bündnis mit seinen Kampf- genossen die vollständige Mobilisierung der gei- stigen und materiellen Kräfte Europas durch- kühren. Der Hinweis Adolf Hitlers, das Juden- tum werde sich auch diesmal in seinen Erwar- tungen enttäuscht sehen, wie es sich nach der ersten Winterschlacht im Osten enttäuscht ge- sehen habe, wird lebhaft unterstrichen. Die feste Entschlossenheit, auch diejenigen Völker, die für den Ausbruch des Krieges mitverantwortlich sind, zur Leistung ihres Beitrags am Kampf auf- zZurufen, findet starke Hervorhebung. Rumänien: Die Proklamation des Führers. bezeichnet„Porunca Vremii“ als eine außer- ordentliche Botschaft an seine Mitarbeiter, an das deutsche Volk und an die europäische Welt, als eine politische Kundgebung von höchster Be- deutung für die im Anlauf befindlichen Ereig- nisse.„Wir finden in dieser Proklamation“, so0 schreibt das Blatt,„denselben ungebrochenen Kampfeswillen und dasselbe Vertrauen in den Sieg wieder, das die kraftvolle Persönlichkeit, den Führer, kennzeichnet. Die Proklamation ist ein glänzendes Beispiel der moralischen Kraft des Führers. Der Krieg gegen den Bolschewis- mus“, so schließt das Blatt,„„muß um jeden Preis gewonnen werden. Darum sind die Völker Europas aufgerufen, aktiv und aufrichtig an einem Kampf teilzunehmen, von dem das Schick- sal der Kulturwelt überhaupt abhängt.“ Bulgarien:„Utro“ schreibt:„Im Kampf gegen den Bolschewismus werden nicht nur alle moralischen und materiellen- Kräfte Deutsch- lands total mobilisiert, sondern auch die Kräfte ganz Europas.“ Das Vertrauen der Welt zum Nationalsozialismus werde immer größer, und das antijüdische Bewußtsein nehme unter allen Völkern zu. Dadurch werde der Weg zu einer Einigung aller europäischen Völker angebahnt. Serbien:„Obnova“ schreibt dazu, daße das serbische Volk volles und allseitiges Verständ- nis für den Kampf Deutschlands habe. Im Be- wußtsein und in der Erkenntnis der eigenen Lebensverbundenheit mit Europa werde Serbien im Rahmen seiner Kräfte seinen Beitrag für den Sieg über die Plutokratie und den Bolschewis- mus, dessen höllische Intrigen es selbst schwer getroffen haben, leisten. Der Sieg über die jüdi- sche Plutokratie und den jüdischen Bolschewis- mus sei eine Lebensnotwendigkeit für alle euro- päischen Völker. . Awnehrkmpie süidlich und nörülidi Orel Abschluß des Angriffsunternehmens in Mitteltunesien, fast 4000 Gefangene, DNB Aus dem Führerhauptduartier, 26. Febr. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Am Kuban-Brückenkopf und an der Miusfront fanden gestern bei anhaltendem Tauwetter nur Kampfhandlungen von ört- licher Bedeutung stait. Im Raum südwestlich Isjzum warfen die angreifenden deutschen Divisionen den geschlagenen Feind weiter nach Norden und Nordost zurück. Mehrere sowietische Kampf- gruppen wurden eingeschlossen, andere starke Truppenverbände zerschlagen. Die Ge- fangenen- und Beutezahlen wachsen. Westlich der Linie Charkow— Kursk kämpfen unsere Truppen in elastischer Kampfführung mit vordringenden feindlichen Kräften. Kampf- und Nahkampffliegerge- schwader zersprengten feindliche Panzerspit- zen sowie Truppenansammlungen in den Be- Piolitische Nofizen aum Tage pHer brasilianische Gesandte in schweden, Sampaio, gab, einer Meldung des„Svenska Dag- pladet“ zufolge, am Mittwochabend in den Räu- men der brasilianischen Gesandtschaft ein Abendessen zu Ehren des von der schwedischen Regierung ernannten Ausschusses, der sich mit Vorschlägen zur Besserung der kulturellen und wirtschaftlichen Beziehungen mit den amerika- nischen Republiken befassen wird. Es ist nicht recht einzusehen, welchen konkreten Zielen die- ser unter dem Kabinettssekretär Erik Boheman arbeitende Ausschuß dienen könne; äber die Schweden müssen sich doch etwas bei der Grün- dung dieser Körperschaft vorgestellt haben, sonst würden sie es nicht der Mühe wert halten, mitten im größten Völkerringen der Weltge⸗ schichte ein kostspieliges und vielgliedriges In- strument zu schaffen, das der Besserunz der Be- ziehungen ausgerechnet zu den Feinden Euro- pas dienen soll.* a* Man flüstert in London und Lissabon, daß Roosevelt bei seinen Besprechungen mit dem brasilianischen Präsidenten Vargas in Natal auch die Frage berührt habe, ob sich eine halbe Million Polen in dem brasillanischen Staat Pa⸗ rana- wo bereits 200 000 polnische Auswänderer siedeln- niederlassen könnte. Churchill und NMaler des Riesengebirges Mannheimer Kunstverein Mag es ein zufälliges Erinnern sein: man denkt bei einem Gang dureh die Ausstellung der Maler aus dem Riesengebirge im ann- neimer Kunstverein für einen Augenbliek daran, daß in diesen Tagen ein halbes Jahr- hundert verflossen ist, seit Gerhart Hauptmann die Sozialtragödie der schlesischen Weber auf die Bühne brachte und ein halbes Jahrhundert auch, seit er in Rübezahls Bergwelt das wun⸗- dersame Märchen von der versunkenen Glocke empfing. Das Morgenrot einer besseren Gesell- schaftsordnung, das der junge Gastwirtssohn aus Obersalzbrunn damals ersehnte, ist länsst in den Glanz eines neuen Tages aufgestiegen, den die geschlossene Gemeinschaft des ganzen Volkes gestaltet, In seinem helleren Licht leuch- ten die Bilder aus der schlesischen Landschaft, welche die älteren und jüngeren Maler aus Grunau und Hain, aus Hirschberg und Agneten- dorf jetzt in Mannheim zeigen. Wo sie, wie der ausgezeichnete, füllig ins Malerische strebende Radierer Erich Fuehs, der im Glbild gern eas Gegenständliche graphisch streng aufrüstet und in den Farben gepflegt stilisiert, das Motiv der Arbeit und Maschinen aufgreifen, weht einen der frohe Geist eines schaffenden Volkes an. Das Thema Mensch steht in dieser Ausstel- lung in unlöslicher Bindung an die Eigenart der Berglandschaft. Diese Welt erlebt man im Wechsel ihrer schroffen Höhen und lieblichen Täler, im Wandel der Jahreszeiten, bald in repräsentativen Formaten, wie Erwin Merz sie GWinter“,„Vorfrühling“) in seinen Bildern von der einsamen Weite der Schneehünge oder vom ersten Naturerwachen im leichten Grünsaum unter einem unendlich gespannten blauen Him- mel erfüllt, bald in einer Natursymbolik, die- wie Rudolf Hack es„Feierabend“ und„Mor- gengewitter- im Geiste friedrichscher Roman- hierzu erübrigt sich wohl. liegenden Zusammenhang darauf hingewiesen Cirillo diese Weise dem General Sikorski einen gewis- sen Ausgleieh für die großen Teile Polens zu schaffen, auf die Stalin nach dem Kriege An- spruch erheben werde. 7 2* Anläßlich der Rede, die der britische Kriegs- minister Grigs im Unterhaus hielt, um den Ab- geordneten das Blankobudget der Armee schmackhaft zu machen- übrigens eine schwie- rige Aufgabe, da diese Art Voranschlag, keine Ziffern nennt- flocht er auch einige interessante Bemerkungen über die Organisation der briti- schen Heimatflak ein. Er führte u. a. aus, daß Enęglland heute über einen Hilfsdienst verfüge, der zehnmal so groß sei wie im Jahre 1939. Damals wurden Frauen an fünf Stellen eingesetzt, heute an 60. An allen diesen Stellen ersetzen sie Män-—, ner, die für den Dienst an der Front frei wer- den. Er hoffe, so schloß er diesen Abschnitt seiner Darlegungen, daß bis zum Juni ds. Js. 40 Prozent der Besatzung des Flakkommandos aus Frauen bestehen würden. Ein Kommentar Doch muß im vor- werden, daß das Erziehungsministerium die ört- lichen Schulbehörden angewiesen hat, in diesem Jahr mehr Schulkinder als im vergangenen für landwirtschaftliche Arbeiten freizugeben: es würden mindestens 300 000 Schulkinder benötigt. tik hinter den Landschaftsausschnitt, in das All blicken lassen mögen. Die feinpinselige Manier dieser Malerei, die nicht selten von einer zeich- nerischen und stofflichen Genauigkeit in der Art Werner Peiners getragen wird, übersetzt Artur Ressel in Idyllen vom Kind im Kinderwagen, von aufsteigenden Drachen und in einem Selbst- porträt ins Altmeisterliche, und er liebt ähn- lüch Hans Oberländer, die satten, samte- nen Farben, wie wir sie wohl auf alten Gobe⸗ Uns sehen. Dieser Romantik tritt die bewegtè und bewegende Farblichkeit Georg Wieh- manns kraftvoll gegenüber, auch Adolf Thlel, der am Typus der Landschaft, an zak- kigen Felsen und knorrigen Bäumen die Atmosphäre des Landes nicht weniger beredt einkängt als jener unter dem Dunst eines sturmgejagten Gewölks. Blühende Gärten malen Katharina Koss aek und Erhard Sehilbach, die rauschende Formenpracht alter Barock- kirchen Alfred Matz ker, Stadtansichten Dora Schol2, koloristisch lebendige Interieurs Al- fred Niceklisch, Aquarelle voll biegsamer Dynamik des Farbenflusses Willi Olt mann, farbige Zeichnungen von sorgsamster Kontur Fr. ILwan, Bildnisse in Wasserfarben H. Wei- mann. Als Zeichner und Aquarellisten treten weiter lrmgard Aust, Elisabeth Vitzthun, Hülke, Berntsch, Pruly, mit Aktzeiche nungen der aus Gberammergau stammende Bildhauer Kurt Asehauer hervor, der u. à. eine schlanke, in der Oberfläche sehr malerisch behandelte Giraffe als formbeschwingte Tier- plastik ausstellt. Das bevorzugte Material der schlesischen Bildhauerei ist das Holz, das Oskar Wache und Volland auch für Bildnisköpfe von sensitivem Ausdrucl. heranziehen. Neben innen steht der, Altmeister und langjährige i- ter der Warmbrunner Holzbildhauerschule Prof. del! Antonio, der auch diesmal einige ins Monumentale strebende prachtvolle Bildnisköpfe/ u. Dr. Peter Fun k. 0* ——————————— des Dichters über Beethoven. reitstellungen und bombardierten mit nach- haltiger Wirkung Nachschubbewegungen der Sowiets auf Bahnen und Straßen. Südliah und nördlieh Orel haben sich unsere Divisionen in sehr harten Ab- Wwehrkämpfen wiederum hervorragend ge⸗ schlagen. Der Feind, der mit neu herange- führten Infanterie- und Panzerverbänden auch gestern besonders nördlich Orel an- griff, wurde in schweren Kämpfen abgewie⸗ sen. In einigen Einbruchsstellen dauern die Kämpfe noch an. Die Sowzets erlitten erneut empfindliche Menschen- und Panzerverluste. Südlich des Ilmensees dehnte der Feind seine starken Angriffe auf weitere Frontabschnitte aus. Die mit überlegenen In- fanterie- und Panzerkräften vorgetragenen Angriffe scheiterten unter blutigen Verlusten. Ein eigenes örtliches Angriffsunternehmen im Raum südlich des Ladogasees erreichte die gesteckten Ziele. Gegenstöße des Feindes blieben erfolglos. Deutsche Kampffliegerverbände versenkten in den, cewissern des irahans aun punen nach Osten lupener Geielizut us bisher vorliegenden Meldungen einen Frachter von 6000 BRT und beschädigten durch Bomben- treffer vier weitere Schiffe. An der nordafrikanischen Front wurde das Angriffsunternehmen in den mit- teltunesischen Bergen abgeschlossen. Starke UsA- und englische Verbände wurden zer- schlagen oder schwer angeschlagen. In diesen Kämpfen, bei denen der Feind hohe blutige Verluste hatte, wurden insgesamt fast 4000 Gekangene eingebracht, 235 Panzer, 169 Pan- zerspähwagen und 160 Geschütze und Selbst- fahrlafetten erbeutet oder vernichtet. Sturz- kampfflugzeuge griffen mit gutem Erfolg er⸗ neut Gebirgsstellungen des Feindes an. Bei einem Angriff schneller deutscher Kampfflug- zeuge auf einen vorgeschobenen Stützpunkt an der Südostfront wurde eine größere Zahl keindlicher Flugzeuge am Boden vernichtet oder beschädigt. Britische Flugzeuge warfen in der vergan- genen Nacht vorwiegend auf Wohnviertel einiger Orte in West- und Südwest⸗ deutschland Spreng- und Brandbomben, u. a, auf das Stadtgebiet von Nürnbersg. Die Bevölkerung hatte Verluste. Sechs der angreifenden Bomber wurden abgeschossen. Jahrbuch für den Oberrhein Soeben legt Hermann Eris ZBusse den Mitglie- derh des Oberrheinischen Heimatbundes Landes- verein Badische Heimat) den Jahresband 1943 des „EKkart-Jahrbuches für den Oberrhein“ vor CVerlag G. Braun, Karlisruhe), das sich seit 24 Jahren zielbewußt für Kunst und Kultur der oberrheinischen Lande einsetzt. Es enthält eine ganze Reihe wertvollef Beiträge über das Geistes- leben am Oberrhein. So schreibt Erich Blankenborn in seinem Aufsatz„Zwei Reichsmarschälle“ eine zeitgemäße Würdigung des Markgrafen Ludwig Wilhelm von Baden und Caris von&sterreich, deren Namen als Beschützer deutschen Bodens am Ober- rhein unsterblich sind. In dem Aufsatz„Der Uber- gang am Oberrhein im künstlerischen Erlebnis“ läst G. Röhrdanz in sechs Gemälden noch einmal dieses geschichtliche Ereignis lebendig werden. Der Würdigung namhafter oberrheinischer Maler und Dichter und der Darstellung der Beziehungen Mo- zarts zum Oberrhein dureh E. L. Stahl schließt sich K. K. Eberlein an mit einem Hinweis auf den Strabburger Schöpfer des friderizianischen Rokoko, Johann August Nahl. Oberrheinische Schnurren bilden den Abschluß des gehaltvollen Jahrbuches. Vortrag über Gerhart Hauptmann Die Volksbildungsstätte Ludwigshafen versammelte drei künstlerische Kräfte der Mann- heimer Hochschule für Musik und Theater zu einer Feiernunde für Gerhart Haupt⸗ mann als Nachklang zu seinem 80. Geburtstag. Martin Steiakrüger formte zu Besginn plastisch die 32 Variationen Beethovens am Flü- gel. Thilde HKölzlin-Ondra sprach mit warmem Ausdruck früheste Jugenderinnerungen Hauptmanns, seine Gedanken über das Verhält- nis von Theater und Kirche(aus dem„Griechi- schen Frühling“) und schließlich herrliche Worte Im Mittelpunkt der Morgenfeier stand die(Zzuvor auf Einladung der Stadt Nürnberg gehaltene) Rede von Dr. Ernst Leopold Stah!:„Gerhart Haupt- dazu, die augenblickliche Stellung des National- vund dem Führer der spanischen Hochschulmilizen ren wir niemals neutral, schreibt die große portt der bolschewistischen Armee und dankte ihm aus- Spanlen:„Die Worte Adolf Hitlers der beste Beweis für die Stärke des Nation sozialismus“, schreibt„Informacions“ und faf damit die Meinung des spanischen Volkes zu- sammen, das in der Proklamation ein untrüß liches Zeichen für die feste Zuversicht Adoh Hitlers sieht, die äußeren Feinde des Nation sozialismus genau so niederzuringen, wie er di inneren Feinde bezwang.„Pueblo“ erblickt den Worten Adolf Hitlers„Deutschland wird seine Kräfte in nie gekannten Ausmaßen ent⸗ kalten“ und„wir werden alle geistigen und n ralischen Werte Europas mobil machen“ d Beweis für den festen Glauben des Führers den Endsieg des neuen Europas über Bolsche“ wismus und Plutokratien. Sehweden: in Stockholm bringen die 2 tungen zum Teil über die ganze Seite gehend Uberschriften, die Kernsätze aus der Proklams- tion darstellen.„Dagens Nyheter's“ Schlagzeil lautet 2..:„Hitler: ganz Europs wird mobill. slert“. von den Goeteborger Blättern bringt „Goeteborgs Posten“ die Proklamation an her- vorragender Stelle auf der ersten Seite unter größten Uperschrikten.„Dagsposten“ bringt einen Leitartikel, in dem darauf. hingewiesen wird, daß der Führer in noch markanterer Weise als je zuvor im Kriege das Judentum und die damit zusammenhängende Weltpluto- kratie als die Anstifter des Weltkrieges fest⸗ genagelt habe. Der Führer habe durchaus nicht die Härte des Kampfes verschwiegen, aber auch die gewaltige Krüftesammlung unterstrichen, die bevorsteht. Portugal:„Diario de Lisboa“ schreibt u. a. folgendes:„Die Führerproklamation dien or drei Tage n Niemandslar gesessenen Geb t lagen die we Noch waren als vom Feinde be. der Spähtrupp 2 kennen, daß de das Niemandsla. Gestern frün befehl hoch. In ständige Reserve chützen!“ und wagen, bereitste ärke eines Re sozialismus und des Reiches gegenüber d politischen und militärischen Ereignissen, di- sich in Europa und in der Welt abspielen, zu Kkennzeichnen. Sie ist von unleugbarer Bedeu- tung und Wichtigkeit.“ NEUES IN WENIGEN ZEILEN Flugkapitänin Melitta sSchenk von Stauffenberg erhielt für fliegerischen Einsatz und die von ihr in on in schwar der Weiterentwieklung von Luftwaffengerät erzlel- erunter gegen ten kriegswichtigen Ergebnisse das Eiserne Kreus benen Flugplatz 2. Klasse. er nur die Mass Generalgouverneur Dr. Frank traf in Preßburg zu als das mechanis einem zweitägigen Besuch bei dem slowakischen und das rasende Verteidigungsminister, General Catlos, ein. + gewehre wüten ber Reichsstudentenfünrer wurde bei seinem spa- Schnee sich bale nienbesuch von dem spanischen Studentenführer Punkte gefallene zen Leinentuch urden. in wenigen St ieh zusamme: ann noch deut eite zur Abrie vieder zirpten ckter oder zur öpfen vorbei. Oberleutnant, draufgängerische nen Männern sc stert, aber diesn wie noch nie. dureh den Rau. die Geschüt begrüßt. Exkönig Ferdinand I. von Bulgarien, der Begrün- der der Bulgarischen Dynastie, felerte in Coburg seinen 62. Geburtstag. vie Getahr vom osten ist heute hundertmal grö⸗ Ber als je zuvor, schreibt„Folkes Dagblad“ Zzitiert die Warnungen, die Sven Hedin zum zwei Male seit drei Jahrzehnten an seine sehwedischen Lanüsleute ergehen ließ. Gegenüber Bolschewismus und Freimaurerei 1 der Nach iesische Zeitschrift„Acear“, und fordert e er Feind kassende geistige und moralische Mobilisien tern gesamten portugiesischen Nation. Der neugewänlte Abgeordnete von Belfast(Nor irlanq), der der Labourparty angehörende J. Beattl erklärte, sein Wahlsieg sei symptomatisch für die Welle allgemeiner Unruhe, die gegenwärtig über Nordirland gehe. Man habe den„unerhörten poll- tischen Terrorismus der alten Gangster der Chur- chin-Cuique“ satt.——— Stalin antwortete dem Bischof von canterbury auf dessen Glückwunschtelegramm zum Jubiläum weite Schne liger hielten k der lange ein, sein Se ein in die an rf Handgran: drücklich für seine unermüdliche Tätigkeit für den Bolschewismus. 4 General Giraud hat den Militärbefehlshaber des Divisionsbezirks Oran, General Boesseau, seines Postens enthoben. Großbritannien muß auf einen Teil seiner Kolo- nialbesitzungen verzichten, erklärte der nordameri kanische Senator Nye; alle britischen Besitzun in der westlichen Hemisphäre sollten an die Ver- einigten Staaten abgetreten werden. Die britischen Untertanen indischer Nationalität Wwerden im ostasiatischen Großraum von den Japa- nern nicht als feindliche Staatsangehörige ange⸗ sehen.„ 4 in einem klein gruppe die Gele eimentern einge Maske Zu dieser Win chiekt die bols Gefangenen aus Winterschlacht Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei G. m. b. H. Verlagsdirektor: Dr. Walter Mehls(zur Zeit bel der Wehrmacht); Hauptschriftleiter: Fritz Kaiserz stellv. Hauptschriftleiter: Dr. Kurt BHammann. mann, der Deutsche“. Er gab ein umfassend Lebens- und Schaffensbild seiner sich von d Individual-Tragik frühzeitig zum Gestalter der überpersönlichen Schicksale seines Volkes ent⸗ wickelnden und künstleriseh immer neu sich wandelnden Erscheinung, in der sich ein best Stück reinen Deutschtums auch für unsere Zeit verkörpert. lch hatte sche Frünhling sei: ble Haar, blauäugit als mich Mutter kragte, was ich möge mich zum „Wie poetisch Nachbarin, die lachte und vers Wunsches. Am nächsten len hielt eifrig roch nach Veilc ich nirgends seb „Hab nur Gec Gerade als ich wir auf eine Wi tand ein kleine „Dort werden bekommen“, sag „Ja, aber wo „Hier überall, Mutter und gine Ich sah mich men, aber den, begehrte, sah ic Langsam sine inem schön ge ler Frühling! Blond war er, und einen Bhur er mich erblickt us und stieß F er er lachte d Mit ein paar KLEINER KULTURSPIEGEL. Der Ordinarius für Chirurgie und Direktor der chirurgischen Universitätsklinik zu Breslau, Dr Karl Heinrieh Bauer, wurde an die Universitit Heldelberg berufen. 1 An den Fplsen eines Unfalls starb, 71 Jahre alt, der Professor der Philosophie an der VUniversitä Graz, Prof. Dr. Karl Sie gel. 1937 wurde der Ge- lehrte wegen seiner Vorlésungen über Fichte, mit denen er die nationale Jugend begeisterte, von det damaligen österreichischen Regierung vorzeiti emeritiert, aber später wieder seiner Tann Zzurucekgegeben. Seine früheren Arbeiten galten det Erkenntnislehre und der Psychologie. In Essen wurde die Kantate„DHile Landluft“ von G. Ph. Telemann(681-1767) zu neuem Leben erweckt. Sie wurde nach einem Hisher nicht ver⸗ öfkentlichten Manuskript aus der Berliner preuß“ schen Staatsbibliothek erstmals aufgeführt und er- zielte eine herzliche Aufnahme. Die bereits zur Tradition gewordene Theatérwocht der Hitler-Jugend in Erfurt findet in die“ sem Jahre vom 23. bis 30. Mal statt. In der opet stehen Richard Wagner, im Schauspiel Johann Wolt⸗ Sang v. Goethe, Gerhard Schumann, Herbert Rei ecker und Werner Jäkel auf dem Spielplan. Außer⸗ dem sind ein Sinfoniekonzert und Lesungen von Dichtern der Hitler-Jugend geplant. 4 Der erfolgreiche Wiener Liederkomponist Heinrich Strecker beging seinen 50. Geburtstag. Streck hat nach dem ersten Weltkriege, als die Jazz⸗ rythmen in der Unterhaltungsmusik triumphier nling lachte seinen Kampf für das bodenständige Wiener tapfer aufgenommen. Die Bierbilanz 1942 Hinier den Kulissen der Sowjeloffensire 400 km Hungermarsch zur Front/ Eismäntel als Schutz gegen den beißenden Wind/ Brutalster Kindereinsatz (PK-Sonderbericht) ten Verpflegung, daß viele schon unterwegs an An der Südfront, 26. Februar. Hunger und Entkräftung umgekommen wären. In diesen Februartagen nun erscheint selbst Stur ohne Sinn und ohne Empfind für die he des Todes, rennen sie m) in den Gesichtern junger setangener Sibi- Die Herabsetzung der Stammwürze und die Kontingentieruns des Bierabsatzes,—-die Flur- bereinigung zwischen den Brauereien und das erschüttern. Welche Brutalität gehört dazu, Kin- Verbeh n Versandbier haben das Gesicht des der in diese eisige Welt des Todes zu schicken„Bięrmarktes. im vergangenen Jahr entschei- Men.— Aufträge* Kabenz dend geündert, stärker geändert, als es vorläufig ürzlieh hatten wir einmal einige Tage Ruͤhe. noch in dem seit jeher sehr stetigen Bilanzbild Aschinengewehre. Ihr Leben gilt dem system dier jader Hunen gelhständizen-Denkens und Wir zallen dc nachts zunzmmen Und unsere Ge- der Brauereien, 0 Ausdruck kommt. Mit der ehts, Sie begießen ihre Mäntel mit Wasser. So Fünlens völlis ausgelöscht und das Mensch: danken kreisten alle um das eine Thema: Wir Bewirtschaftung der Spirituosen und dem Aus- en sie einen Schutz aus Eis gegen den bei- liche in die Maske der gleichförmisen Stumpt- haben in der härtesten Kraftprobe fall von Spezialbieren beherrscht das Schank- den Wind aus dem Osten. Sie müssen die heit gepreſt. Diese Menschen reagieren auf Be- dieses Winterkrieses im Osten noch und das Austauschbier den Getränkemarkt, aut üehte im Preien kampieren. Sie rennen an und schuſl nur, wenn die Granate oder die niemals 30 entschlossen und bewußt unsere dem, wie im Weltkrieg, die alkoholfreien Ge- n und sterben. 6 Masehinensewehrgarbe direkt hei ihnen einhaut. europäische Aufgabe gesehen. S0 zenau haben tränke eine wachsende Rolle spielen. Die finan- or drel Tagen waren wir aufspähtrudp Bel einem ihrer Angriſte schossen wir ihnen wir das freilich nicht formuliert, aber gemeint ziellen Auswirkungen dieses Wandels werden in Niemandsland mit zwei Panzern und auf- einen Laftwaten zusgmman. Immer wieder naben es alle, auch der fröhliche Obergefreite, sich stärker erst in den Brauereibilanzen des ssenen Gebirgsjägern. Leéer, verlassen und sbransen sie hin, um etwas herauszuholen, und der zwei Tage spüter fiel. laufenden Geschäftsjahrs zeigen. t lagen die weiten Hügel hier im Kampfraum jeden dnruns beantmorteton Unser Panzar mit Kriessberichter Dr. Friedrich Wagner. Die Herabsetzung der Stammwürze auf 3,5 Donezfront und der eisige Atem winter⸗-—1 Ragenn 4e5 1—— 10 Aa—15 v. H. und die allein seit August noch erlaubte emn, epes ae baic hergus hanieß. 88 Herstellu eines Schankbieres solcher nien—— jetler Balzehemik dert an dem bastwagen unser ber italienische Mekrmachishericht Stärke Fet vermutlich für die Brauereien Furcht vor den Bolschewisten geflüchtet waren Feuer harausfkordsrts.. Prer Rom, 26. Tehfust. eine Entwicklungswende. Denn, konnte im Som- Fur Ihr Leben gilt dem System nichts, und sie un Tunesien Spähtrupptätigkeit. Jagdflug- 1e Malz- d Ger- bis wir von der letzten Ansiedlung aus auf einen verbände der Achse griffen mit Erfolg einen— der die 312 33—* * stenmengen begrenzt, nicht immer un era 4 9——. künren, Was ist schon ein Menschenleben wert? keindlichen Flusplatz an W zerstörten künt ara dem Fr Weee, e erhöht werden, s0 *—5 die krostklirrende, Luft zerschnitten. Sie hesieſſen ihre Mäntel mit Wasser, 80 haben 0 absestelite i ging der Absatz, mit Ausnahme des Flasehen- woch en also die Hänge und Dörfer nicht sie einen Schutz aus Eis geten den beißenden ei ruffrane Abgeseates. bieres, mit Eintritt der kälteren Jahreszeit doch Feinde besetzt, aber die Gefangenen, die Wind aus dem Osten. Sie nehmen den Getalle- Unzere Lorpecektuſzenge Zrites krotz ungün⸗ so zurück, daß insgesamt der Ausstoß 1941/½2 vom 5 98 e nen alles ab, was sie brauchen können, sie müs- stiger Witterungsverhältnissé und der heftigen der Spähtrupp zum Begiment brachte, ließen er- 13 Abwehr den Hafen Bone an, wo sie drei 0 11 daß S Fühl sen die Nächte im Freien verbringen, um am 5 dieser Rückgang hat sich vorläuflg im laufenden nen gein hünler J. Mo innl 1 Dampfer torpedierten und versenkten. dsl treckt. Front d orgen auf einen sinnlosen Befehl hin gegen 4 Braujahr noch fortgesetzt. Der seit Kriegsbeginn nen⸗ die deutschen Maschinengewehre zu rennen. Die Petroleumraffinerien von Maifa und der it der verdunkel zu beobachtende ver- 4—— nnim mamiec mim kann den einge⸗ naten nicht ein Kampf in Stellungen, sondern 1 8e. Räumen. Verlassenes Niemandsland ist mor- e ungerar Waps tretenen rückläufigen Gaststättenkonsum nicht Aih zehon erkallt vom Lärm der Sehlacht. pedoboote unter dem Befehl von Kapitänleutnant p16 braunen fallenden Rudel Bruno Bartoli ein feindliches-Boot. ie 5 Biertrinker gleich einschneidende Maßnahme Gestern krüh riß uns ein plötzlicher Alarm- Feindliche Flugzeuge warfen Bomben auf—— befehl hoch. in wenigen Minuten mußte die einige Ortschaften zurischen Kap Passero und 380 100 km. nöchstens„ mit besonde- ständige Reserve unserer Kampfgruppe, der der Pozzallo Gagu s), sowie— Trabia akzug mit seinen vier„Zweizentimeter-Ge⸗ legten diese Orte mit Maschinengewehrfeuer. chützen“ und seinen zwei Schützenpanzer- Es werden zwölf Tote und 24 Verletzte unter Lisboa“ schreibt wag n, bereitstehen. Die Bolschewiken waren in der Zivilbevölkerung, sowie beträchtlicher Scha- Nordde WI——◻.—— DKklamation dient ärke eines Regiments dureh das Nie⸗ den an Wohnhäusern gemeldet. Ein feindliches 5 5 4 T 8 n Nn andsland durcehgesickert und grit⸗ Flugzeus wurde von der Bodenabwehr ab⸗ 55 Wels üb Fi Ereieniöbeg 3 rr und stürate bei Poszalle ins Meer. Anange absehlossen, jele ie ortsansässige Brauerei nacl em eZ2e 5 br draufgängerischer Entschlußkraft, hatte mit sei- i1 L 4 urh Isami 42————„ 4 A— 12 1 32—I—— Baden erhä ein eigenes An ESar 2 stellt und unter alter Marke den alten Kunden ihhn esm zemen aie 93 liefert. Da freilich zugleich die Umstellung vom wie noch nie. Der Feind war in die Flanke Anpassung der Landesarbeitsümter an die Wirtschaftsbezirke durch 18 mn der 3 R255 Aheen Im Reichsanzeiger vom 25. Februar wird ein Niedersachsen, Südbayern und Nordbayern. kellos eine gewisse Angleichung der ie Senchütsa in Hientuns m m Erlaß des Reichsarbeitsministers über die An- Ebenso werden bei sechs Wirtschaftsgebieten Biersorten vollzogen. Der Biertrinker kann N aenn agben** den Rütgln passung von Bezirken der Landesarbeitsämter der Reichstreuͤhänder der Arbeit Anderungen im vierten Kriegsjahr keine Ansprüche auf eine —— 4—— e 3 und der Reichstreuhänder der Arbeit an die in den bezirklichen Grenzen vorgenommen. besondere„Marke“ geltend machen. 4 her, dachten die Kanoniere Wirtschaftsbezirke vom 17. Februar d. J. ver⸗—— Rfanefties 1 15 A öfkentlicht, der eine Annäherung einer Reihe von 3 ommer, um dem Bedarf ihrer Kunden mengen- — Bezirken an die Gaubildung bedeutet, Jedoch Gedenkstunde am Grabe Dr. Winier S müßig nachzukommen, dazu übergegangen, neben tlos, ein. eewehre wütend dazwischenfuhr, daß der ist hervorzuheben, daß die Bezirke der meisten NSG. Straßburg, 26. Febr. dem Schankb er ein 2⸗ bis 3proz. Einfaeh- e bei seinem spa- Schnee sich bald rot färbte und schwarzen Landesarbeitsämter unverändert bleiben. In der In Steinen im Wiesental gedachte man am bie r, vielfach als Süßbier guf den Markt zu Studentenführer punkte gefallener Bolschewisten aut dem wei- Ostmark z. B. haben wir sieben Gaue, dagegen Freitagnachmittag des Tages, an dem vor bringen und haben damit oflenbar einer wach- Ahg 45 inentuch d wint 1 ehr nur zwei Landesarbeitsämter, die auch tatsäch-⸗ 20 Jahren Dri Karl Winter als erster Blut- senden Geschmacksrichtung entsprachen. Diese Re lich ausreichen und die Arbeitseinsatzaufgaben zeuge der Bewegung sein Leben für den Aaleigg—————— 318 irlen, der Besküh⸗ 3 in vollem Umfange bewültigen. Auf Grund des Führer und das kommende nationalsozialisti- en meisten Brauereien gemeldeten gesteiger- zelerte in Coburz emh a neuen Erlasses werden Bezirke von Landes- sche Großdeutsche Reich zah, in einer ten Umsätze mit alkoholzreien detränben, n noch deutsche Panzer von der anderen arbeitsämtern und von Reichstreuhändern der kurzen Gedenkstunde. Der stellvertretende die zum Teil den Rücksans am Bierumsatz 4 r Abriegelung anrollten. Nur hin und Arbeit neu geschaflen für den Wirtschaftsbezirk Gauleiter Röhn legte nach einer kurzen An- konpensieren, Schließlich zeigt die Uberleituns 4 de 3 irpte. einzelner ver- Baden unter Abtrennung vom Bezirk des Lan- sprache am Grabe Dr. Karl Winters einen der Bewirtschaftung alkoholfreier Getränke in Ledin Zzum awef nn i schüt a den desarbeitsamts und des Reichstreuhünders Sud- Kranz des Leiters der Parteikanzlei, Reichs- die Hauptyereiniszuns der Deutschen Brauwirt— ane w 5 fr nee? westdeutschland, für den Wirtschaftsbezirk leiter Martin Bormann, und des Gauleiters schaft, welche Bedeutuns schon heute den alko- D — der erste Versuch, wir wußten Schleswig-Holstein unter Abtrennuns vom Be⸗ Robert Wagner nieder. holfreien Getränken auch in Brauereikreisen beigemessen wird. der Nacht, in den krühen Morgenstunden zirk des Landesarbeitsamts des Reichstreuhän ie versc ede 2 Maßnahmen zur Be eini- , ee e, Mi, e frte lene ze, lie hauervellen nict vorün. 2f 0 rn vo e or. 7 wirk 0 Rudeln die braunen Gestalten über Moselland unter Abtrennung vom Bezirk des slehungnahme des Reichsinnungsverbandes Piheilenen Lebileben. bie Khänsellen r. Berlin, 26. Febr.(Eig. Dienst) gebnisse der Lohnbrau-Verträge lassen sich weite Schneefeld, und die Waffen der Ver- Landesarbeitsamts und des Reichstreuhänders User hielten noch reichere Beute. wieder der Aubelt Rneintene. e—. Bei der einsehenden Prütuns der Frage, oh otftenbar noch nicht gans übersenen. Trots der der lange Oberleutnant mit seinem Flaͤk- schaftsbezirk Nordbayern unter rennung vom Flurb b nöhte Bezirk des Landesarbeitsamts und des Reichs- ertigung von Dauerwellen einen in urbereinigung wird mitunter über erhöhte ein, sein Schützenpanzerwagen stieß mitten der heutigen Zeit unangemessenen Stromver⸗ Transportkosten im Nahverkehr geklagt, die sich ein in die angreifenden Rudel, die Besatzung treuhänders Bayern. Der Reichsarbeitsminieter pbrauch bedeute, sind die zuständigen Stellen aus der Einziehung von Kraftwagen und dem rt Handgranaten und liel die Garben der bestimmt, wann diese neuen Behärden den Ber zu dem Ergebnis gekommen, daß der Auf- Einsatz von Hilfskräften und-⸗Wagen ergeben aschinengewehre zwischen die stur anrennen- trieb auinehmen. Bis dahin werden imre Aut- wand an elektrischer Energie zu diesem Zweck haben sollen. Der Abrechnungsverkehr mit den n Angreifer fahren. Und wieder lagen die saben von den bisheris zuständigen Organisatio. heine so einschneidende Maßnahme notwendig Lohnbrauereien soll überdies eine zusätzulehe dankte inm aus⸗ nklen Punkte der Gefallenen weithin auf dem nen weitergekührt. Das Landesarbeitsamt und erscheinen läßt, wobei auch zu berücksichti⸗ Belastung mit sich bringen. Vor allem soll die Tätiskeit für den Schnee. Der Feind hatte in diesen zwei Tagen Wirtschaftsgebiet des Reichstreuhänders der Ar- gen ist, daß die Dauerwelle eine„Bevor- Bierpreissenkung einen Einnahmeausfall brin- in einem kleinen Abschnitt unserer Kampf- beit Südwestdeutschland erhalten die Bezeich- 6 rbetehlshaber des gruppe die Gefechtskraft von nahezu drei Re- nung Württembers, das Landesarbeitsamt und Aus diesen Gründen ist. wie uns der Reichs- kauf hinausgeht. Freilich werden diese gestie- Boesseau, seines simentern eingebüßt. Mirtgchattagsbiet den Reichstreuhänders Bayern innungsmeister des Friseurhandwerkes mit- genen Kosten zum mindesten teilweise dureh Masken der Stumpfheit die Bezeichnung Südbayern. teilt. von einem reichseinheitlichen Verbot den Fortfall der Roggenstützungsumlage, über- Zu dieser Winterschlacht, der riesigen Räume In einer ganzen Reihe von Fällen wird die der Dauerwellen abgesehen worden. Es bleibt kompensiert. Das filnanzielle Bild der Brauerei- chen Besitzun chlekt die bolschewistische Führung ihre Ar-⸗ Absrenzung der Bezirke von Landesarbeitsäm- dem Ermessen der einzelnen Beichsverteidi- bilanz wird überdies wesentlich durch Zinsein- lüten an die Ver⸗ nisten mit einer grausamen Brutalität in den tern und von Wirtschaftsgebieten der Reichs- gungskommissare überlassen. welche Ent- nahmen, Darlehensrückzahlungen usw. beein- n. Eampf, an der jeder andere europäische Soldat treuhänder der Arbeit zur Anpassung an die scheidungen sie in ihren Gebieten kür ange- flußt, die zusammen mit verminderten Repara- cher Nationalitit gst zerbrochen wäre. Die ersten sowietischen Wirtschaftsbezirke geündert, s0 2. B. zwischen messen halten, für Berlin ist vorläufig kein turausgaben die Geldflüssigkeit der Brauereien im von den Japa- Gefangenen aus jenen Dezembertagen, als die dem Landesarbeitsamt Schleswig-Holstein uncd Verbot vorgesehen. In Westfalen-Süd ist eine stark erhöht haben. Alles in allem kann es da- angehörige anges Winterschlacht begann, erzühlten stumpf und Niedersachsen, zwischen dem Landesarbeitsamt Anordnung, die die Herstellung von Dauer- her auch nicht überraschen, daß die Brauereien teilnahmslos, daß sie mehr als 400 Kilometer Niedersachsen und Nordmark sowie Hessen, den wellen zunüchst untersaste, einstweilen zu- lrotz des Rückganges im Bierausstof fast sümt- Front marschiert seien, bei einer so schlech- Bezirk des Landesarbeitsamt Westfalen und rückgezogen worden. lich die alten Dividenden beibehalten. 100 zuchſe den Frühling ter mußte doch sehen, daß ich den Frühling mannsschlacht“, im„Hannibal“, im „Napoleon“! Wie bekämpft er die Kompro-⸗ schguung willen zu verbrennen, unterzugehen, Wan 4 mißler, die Feigen, den Vnverstana und das im Opfer seiner selbst den Sinn des Daseins zu 15 wirklich gefunden hatte. Da kam sie auch schon Mittelmaß! sehen! Das erregende Ubermaß der Gestalten, er sich von der len natte schon oft gehört, wie schön der mit einer Tasse Milch. Hinter ihr aber stürzte Die Inszenierung seiner stellt die die glutvolle Dynamik aufzuspüren und umzu- m Gestalter der Frünuns sei: blond, mit einem Blumenkranz im eine Frau aus dem Haus. nes Volkes ent Haar, blauäugis, mit lachendem Mund, und„Wirst du meinen Buben in Ruhe lassen“, mmer neu sich als mich Mutter an meinem fünften Geburtstag schrie die Frau mich an und riß mir den Frün⸗ lolf Hitlers 3 ke des Nation acions“ und faß chen Volkes zu- tion ein untrüg⸗ 5 Zuversicht Adol de des Natione ingen, wie er dit 2blo“ erblickt eutschland wird Ausmaſßen ent- eistigen und 1i1 machen“ ades Führers as über Bolsche- 4 — — — —— bringen die 2 ze Seite gehend er's“ Schlagzeil p wird mobill- amation an her- sten Seite posten“ bri auf. hingewis ch markanterer e das Judentum zende Weltpluto- weltkrieges fest⸗ e durchaus nicht riegen, aber auch g unterstrichen, Kinder in der Zone des Todes Gestern wurden im Abschnitt unserer Kampf- gruppe zwei kleine Jungen aufgesriften. Der eine war neun, der andere elf Jahre alt. Sie waren durch die Fronten geschickt worden, und mußten den gefallenen Bolschewisten die Muni-— tion abnehmen und sie zu den feindlichen Stel- lungen hinüberbringen. Der Krieg ist eine harte Sache, wir wissen es, und wir haben uns an manche Dinge gewöhnt. Viele Bilder verblassen deshalb auch in unserem Gedächtnis, aber die Grausamkeit eines winterlichen Gefechts- teldes bleibt haften, sie kann auch starke Herzen N ZEILEN von Stauffenberg ind die von ihr in nhundertmal Freimaurerei tomatisch für die gegenwärtig uder „unerhörten poll⸗ ingster S 4 von Canzerbuh m zum Jubiläum ratung“ der Frisur für längere Zeit bedeutet. gen, der über die Ersparnisse im Rohstoffein- Teil seiner Kolo- te der nordameri 1 4 uckerei G. m. b. H. Us(zur Zeit bel er: Fritz Kaiser urt Dammann. ——————— sicht und zu plärren, daß mir bange Konsequenz, um einer Uberzeugung oder An- wurde. Aber ich wollte ihn nicht loslassen. Mut- ein umfassend Bühne vor die schwere Aufgahe, seiner unge- setzen, ist das Bemühen der Inszenierung von heuren Phantasie, seiner übermäßigen Dynamik Grabbes Don Juan und Faust“ am Mannheimer r sich ein bestel„ was ich mir wünsche, da bat ich, sie ling aus den Armen. kür unsere Zeit möge mich zum Frühling führen.„Sei nicht traurig“, sagte die Mutter, als wir gerecht zu werden, Grabbe ist ein ewiger, über⸗ Nationaltheater..-Rohde, Spielleiter „Wie poetisch das Kind ist“, sagte die dieke schon auf dem Heimweg waren,„sei nicht trau- wirklicher Revolutionär, mit naturalistischen Nachbarin, die zugehört hatte. Mutter aber rig, es reifen nicht alle Blütenträume“, was 1. lachte und versprach mir die Erfüllung meines aper damit meinte, habe ich erst viel später Wunsches. begriffen. Am nächsten Tag fuhren wir in den welg, jeh hielt eifrig nach allen Seiten Ausschau. Es roch nach veilchen, aber den Frühlins konnte Grabbe-Drama im Wa icnh nirgends sehen. 3„ap nur Geduld“, sagte die Mutter. 3 Gerade als ich anfing müde zu werden, kamen wir auf eine Wiese und in der Mitte der Wiese tand ein kleines Haus. „Port werden wir ein Glas Milch für dich IEGEL und Faust“ nimmt hier der gastierende Spiel- leiter W. Rohde, Wuppertal, das Wort: Erst unserè Zeit hat Christian Dietrich Grabbe dem Theater neu entdeckt! Auſßeres Zeichen dieser Wertschätzung sind die unter der Schirm- ner Lehrtätigkei 0 en“, sagte die Mutter. herrschaft des Reichsdramaturgen Dr. Schlösser beiten zalten ai—.— 33 der Frühling?“ alljährlich stattfindenden Grabbhe-Hesttage „Hier überall, sieh dich nur um“, Sagte die in Detmold, der Geburtsstadt des Dichters. Es Uutter und ging ins Haus. ist begreiflich, daß dieser genialische, jedes Maß ich sah mich um. Ich sah die Wiese, die Blu- sprengende Dramatiker zu Lebzeiten, im lauen men, aber den, den ich s0 sehnlich zu sehen Biedermeier, verkannt blieb, daß der zutiefst begehrte, sah ich nicht. unbürgerliche Dichter im ganzen 19. Jahrhun- Langsam eing ich hinters Haus. Da— auf dert für nicht mehr als einen ungebärdigen lite- einem schön geschorenen Rasen“ak- da saß rarischen Sonderling galt. Semem tragischen der Frühling! persönlichen Schieksal hat Hanns Tohs! in Blond war er, blauäugig, klein und kugelrund seinem Schauspiel„Der Einsame“ ein er⸗ und einen Bhumenkranz trug er im Haar. Als greifendes Denkmal gesetzt. Unsere Gegenwart, er mich erblickte, streckte er die Arme nach mir die ein neues politisches und kulturelles Welt- Spielplan. Außer⸗ aus und stieß Rufe aus, die ich nicht verstand, bild gestaltet, muſſte wieder auf Grabbe stoßen, id Lesungen von er er lachte dabei mit seinem ganzen Gesicht. seine verwandten Eigenschaften finden: den Mut t. 3 Mit ein paar Sätzen war ich bei ihm, packte zum Konzessionslosen, seine Leidenschaft kür ihn und wollte ihn hochheben. das Große und Hohe, seine Liebe zum Heroi- Er war recht schwer und ich hatte vielleicht schen, zur Heimat. Mit welcher Inbrunst hat ein wenig zu fest zugegriffen, denn der kleine Grabbe das tragische Schicksal der Führerge- hling lachte nicht mehr, er verzog das Ge- stelten der. Geschichte gezeichnet, in der„Her-⸗ 37 wurde der Ge- uber Fichte, mit geisterte, von d ierung A le Landluf 11 zu neuem Leben bisher nicht ver⸗ Berliner preußl“ ifgeführt und er- in, Herbert Rein· mponist Heinrich urtstag. Streck „ als die Ja iKk triumphier lige Wiener * Zur Mannheimer Inszenierung von„ Hon Juan und herkömmlichen Mitteln ist der Ausdeutung seines motorischen Geistes nicht beizukommen. Grabbe inszenieren, bedeutet mehr als den ge- eigneten Ausdruck für das besondere Werk fin- den, heißt: sich mit den Stilmitteln des Theaters überhaupt auseinandersetzen! Auch das Theater, das Abbild seiner Zeit, ist immer mehr von der Umwertung ergriffen wor⸗ den, die heute das gesamte menschliche Gesche- hen der gewaltigen, noch gar nicht abzusehen- den Neuordnung unterzieht, es wird die künstle- rischen Möglichkeiten und Mittel zu suchen haben, die dem großen Gesetz der so bewegten Gegenwart entsprechen. Die große Form und der große Raum, dabei Beschränkung auf das Wesentliche und Wahrhaftige im Ausdruck, der Verzicht auf die Ausschmückung im Hinblick auf eine klare Linie werden sich imtmer weiter durehsetzen. Eine wesentliche Rolle der szenarischen Ge⸗ staltung wird das Lieht spielen, der symbol- hafte Kampf zwischen der Helle und der Fin- sternis, den Prinzipien des Göttlichen und des Abgrunds, bei Grabbe, dessen bewunderswür⸗ dige bildhafte Vorstellungskraft ihn hundert Jahre später zum PFilmdichter prädestiniert hätte, ein geradezu dramaturgischer Faktor, der verdichtet und akzentuiert. Mit visionärer Kraft und toller Kühnheit kop- pelt Grabbe den Bhon Juan, den romanischen Helden der Liebe, und Faust, den nordischen Grübler und Sucher, zusammen, erkennt in bei- den das Gleiche und Verbindende: den Mut zur Anekdoten Der hohe Besuch König Philipp II. mußte einmal, auf der Jagd vom Anbruch der Nacht überrascht, bei einem armen Bauern einkehren. Dieser fürchtete, der durch den hohen Besueh erforderliche Aufwand“ werde ihn zugrunde richten. Am nächsten Morgen dankte der König dem Bauern und for- derte ihn auf, sich eine Gnade auszubitten. „Majestät,“ erwiderte der Bauer,„ich hitte Sie untertänigst, nie mals wieder in meinem Haus Zzu übernachten.“ Der Unterschied Napoleon, der schon mit 26 Jahren General und bald darauf Oberbefehlshaber wurde, fand anfangs bei seinen Unterfeldherren, die nicht nur viel älter waren, sondern ihn auch an Ge— stalt erheblich überragten, nicht immer pflicht- gemäßen Gehorsam. Als einmal der General Kleber widerspenstig war, trat Bonaparte schroff an ihn heran und sagte:„General, Sie sind einen Kopf größer als ich; aber noch einmal ungehor- sar' und dieser Unterschied wird ver⸗ schwinden!“ Das half. DAS RUNDFUNKPROGRAMM Samstag. Reichsprogramm: 12.00—12.30 Militär- musik, 16.00—19.00 Bunter Nachmittag, 19.00—18. 15 Politische Hörszene, 18.30—19.00 Zeitspiegel, 19.20— 20.00 Frontberichte und politischer Vortrag, 20.15.— 21.00 Musik. Charakterstücke, 21.00—21.20 Beschwingte Minuten, 21.30—22.00 Unterhaltung.— Deutschland- sender; 11.30—f, bber Land un Meer(Musik), 17.10—18.30 Sinfonische Musik, 20.15—22.00 200 Jahre Berliner Stactsoper. Groſs-Mannleim ———————————————————————— Samstag, den 27. Februar 1943 Unsere Flak-Wehrmänner wurden vereidigt Auf dem Sportplatz eines unserer Werke waren kürzlich die Arbeitskameraden von drei Mann- heimer Industriebetrieben angetreten, die sich freiwillig als Flak-Wehrmänner für den Schutz der Heimat einsetzen werden. In blauer Arbeits- kleidung mit Stahlhelmen standen die Männer ausgerichtet, während der Kommandeur der Flak mit den Betriebsführern die Front abschritt. „Vertreter von Wehrmacht, Partei, Staat und Stadt wohnten als Ehrengäste der Verpflich- tungsfeier bei. Der Redner lenkte das Gedenken zur Front, an der der deutsche Soldat in- unerschütter- lichem Kampfeswillen jederzeit bereit ist, sein Letztes für den Schutz der Heimat zu opfern. Nach dem Willen des Führers sollen die Flak- Wehrmänner jetzt nicht nur Soldaten der Hei- mat, sondern auch gleichzeitig Soldaten der Waffe sein. Ihre Bereitschaft haben sie bereits durch den Eifer und die Hingabe bewiesen, mit der sie an der Waffenausbildung teilnahmen. Nün sind sie so weit, daß sie am Schutz der Heimat aktiv teilnehmen können. Ihr Einsatz wird ebenso tapfer und unerschütterlich sein, wie der des Soldaten an der Front. Ein Flakofflzier sprach die Eidesformel vor, die von den Flakmännern feierlich wiederholt wurde. Erneut wandte sich der Kommandeur der Flak an die Vereidigten und wies sie auf die Kameradschaft als eine der hervortretend- sten Soldatentugenden hin. Nach treuer Pflicht- erfüllung und Bewährung werden die Flakwehr⸗ männer am Ende des Krieges mit Stolz das Be- wußtsein haben, als Männer im Kampf teilge- nommen zu haben. Nach Anruf des Führers und Obersten Befehlshabers der Wehrmacht mar- schierten die Flak-Wehrmänner in strammer Haltung am Kommandeur vorbei. Ein kamerad- schaftliches Beisammensein im Gefolgschafts- raum vereinte Offlziere, Gäste und Flak-Wehr- männer. Errichtung eines Verkehrsamts Aus der Ratsherrensitzung Unter Vorsitz von Oberbürgermeister Renninger traten die Ratsherren zu einer Beratung zusam- men. Bei dieser Gelegenheit machte der Ober- bürgermeister eingehende Ausführungen über den Stand der Bunkerbauten, sowie über die zur Sicherung einer unabhängigen Löschwasser- versorgung getroffenen und weiterhin in Aus- sicht genommenen Maßnahmen. Einen weiten Raum nahm die Beratung der Verhältnisse im Straßenbahnbetrieb ein. Die stark gestiegene Benützung der Straßenbahn machte besondere Maßnahmen notwendig, so die Verringerung der Wagenfolge, besonders in den späten Abend- stunden und den Sonntagvormittagen, und die Aufhebung von Haltestellen. Ab 1. April wird die Stadt, entsprechend dem Aufbau der Fremdenverkehrsorganisation gemäß dem Reichsgesetz über den deutschen Fremden- verkehr, ein Städtisches Verkehrsamt errichten, das künftig die Aufgaben, die der Stadt Mann- heim als Fremdenverkehrsgemeinde obliegen, durchführen wird. Der Verkehrsverein wird- als Eingetragener Verein daneben bestehen bleiben. Die Ratsherren nahmen ferner einen Bericht des Leiters der Feststellungsbehörde über den Stand der Abwicklung von Fliegerschäden ent- gegen. Außerdem wurden in der Sitzung verschie- dene Grundstücksangelegenheiten besprochen. Zum Abschluß der Sitzung hielt der Leiter der Abteilung Sofortmaßnahmen beim Städtischen Hochbauamt einen Vortrag über die Organisa- tion der Abteilung Sofortmaßnahmen und die von dieser getroffenen Vorbereitungen für den Fall eines Großschadens. Festvorstellung im Nationaltheater. Sonntag, 7. März, findet im Mannheimer Nationaltheater eine Festvorstellung der„Meistersinger von Nürnberg“ statt, die zur Zehnjahresfeier des Tages der Machtübernahme im Gau Baden von der Kreisleitung der NSDAP übernommen wird. Die Einnahmen der Festvorstellung sind für das WW bestimmt. Der Kartenverkauf ist aus- schließlich den Ortsgruppen der NSDAP über- tragen. Rechtzeitige Kartenbestellung bei den Blockleitern oder in der Dienststelle der Orts- gruppe ist angezeigt. Lesezimmer vom Ns-Bund Deutscher Technik. Der NsS-Bund Deutscher Technik hat im„Haus der Technik“ in Mannheim, N 7, 7, ein Lesezim- mer eingerichtet, wo allen Mitgliedern eine große Anzahl Fach- und andere Zeitschriften kostenlos zur Einsicht zur Verfügung stehen. Lesezeiten sind vorerst jeden Montag und Don— nerstag von 18 bis 19.30 Uhr. Neueintragung in die Kundenlisten der Schuh- machereien. Die ab 1. März angekündigte Neu- eintragung in die Kundenlisten der Schuh- machereien muß aus technischen Gründen ver— schoben werden; neuer Termin wird an dieser Stelle noch bekanntgegeben. Die Bevölkerung wird gebeten, sich zu gedulden und die Bekannt- machung des neuen Zeitpunktes der Eintragung abzuwarten. Soldatengrüße an das„HB“ sandten die Soldaten Franz Vogel, Friedrich Obi und Helmut Hocken- berger. Aus dem RAb grüßen die Arbeitsmänner Karl Weber, Helmut Pschibiski, Arthur Schmitt und W. Ernst. Verdunklungszeit: von 19.00—.50 Uhr Die Verantwortung des Betrlehsführers im Urheitseinsatz Regierungsdirektor Nickles ruft die Mannheimer Unternehmer auf Daß die Mobilisierung der einsatzfähigen Kräfte des deutschen Volkes nur dann den not- wendigen Erfolg zeitigen kann, wenn sie inner⸗- halb der Betriebe den richtigen Platz erhalten, wenn also gleichzeitig die für den Wehrdienst geeigneten Männer für die Front freigestellt werden, die unmittelbare Rüstungswirtschaft ihren Bedarf an Arbeitskräften decken kann und eine Leistungssteigerung erzielt wird, ist von Anfang an mit aller Deutlichkeit betont worden. Dadurch kam auch schon die große Verantwortung zum Ausdruck, die damit den Betriebsführern erwächst. Vor den Mannheimer Betrfebsführern spräch gestern im großen Saale der Harmonie auf Einladung der Wirtschafts- kammer Mannheim der Leiter des Mannheimer Arbeitsamtes Regierungsdirektor Nickles über diese Aufgaben. Handelskammerpräsident Goebels betonte in seinen einleitenden Worten, daß der Ubergang zum totalen Krieg für die Wirtschaft eine Um- schichtung bedeutet und verlangt, die auch vor drakonischen Maßnahmen nicht zurückschrecken darf noch kann. Die bisherigen Maßnahmen ha- ben erwiesen, daß keine Entscheidung unüber- legt oder überstürzt getroffen wird, und gleich- zeitig, daß eine solche Umstellung möglich ist. Regierungsdirektor Nickles stellte seine Aus- führungen unter den Gesichtspunkt, der für das ganze Volk bestimmend ist: möglichst viel kampf- fäöhige Männer für die Front freizumachen und zugleich die Ausrüstung der Wehrmacht aufs höchste zu steigern. Auf den Einsatz ausländi- scher Hilfskräfte allein können wir uns nicht verlassen, wir müssen jeden heranziehen, der arbeitsfähig ist, müssen ihn an den Platz stellen, an dem er das Beste leistet, und gegebenenfalls durch Umschichtungen innerhalb der Betriebe dieses Ziel durch zweckmäßigsten Einsatz er- reichen. Aus den bisherigen Ergebnissen der Meldungen läßt sich schließen, daß wertvollste Arbeitskräfte zusätzlich gewonnen werden kön- nen; auch die Zahl der freiwilligen Meldungen in Rüstungsbetriebe, die aus allen Schichten der Bevölkerung kamen, berechtigt zu der Feststel- lung, daß das deutsche Volk erkannt hat, was von ihm verlangt wird. Natürlich gibt es auch hier wieder Menschen, die für sich das Bequem- sté heraussuchen wollen, aber das Gesamtbild ist doch erfreulich. Man wird sich darüber im klaren sein, daß durch diese zusätzlichen Kräfte allein noch keine Leistungssteigerung erzielt wird, sondern daß alles darauf ankommt, wie der einzelne Betrieb durch Umschichtungen seine Gefolgschaft zu vollem Einsatz bringt. Es ist bemerkenswert, daß gerade die Betriebe, die nicht kriegswichtig sind, und die daher in der Vergangenheit auch keinerlei Schutz oder För- derung durch Behörden und Dienststellen gefun- den haben, ihre Aufgaben dennoch lösten, zum Teil durch Ausnutzung der letzten ihnen noch verbliebenen Arbeitskräfte und durch rück- sichtslose Rationalisierung. Auch die Betriebe, denen dank ihres Erzeugungsprogramms jene Förderungen zuteil wurden, müssen zu den glei- chen Leistungssteigerungen kommen, wie jene, die die Not dazu zwang. Dazu gehört unter anderem auch eine Beschränkung auf gewisse roduktionen, also eine Abkehr von einer heute noch verschiedentlich anzutreffenden Vielfalt von Herstellungsweisen. Es gehört aber auch dazu, daß man sich der Gefolgschaft, und gerade der durch die Einsatzaktion den Betrieben neu zugewiesenen Frauen, verständnisvoii annimmt, und es gehört schließlich dazu, daß die Betriebs- disziplin straff durchgeführt wird. Es geht nicht an, daß man wertvolle, kräftige ausländische Arbeitskräfte mit Hofkehren beschäftigt, oder daß man über häufiges, unbegründetes oder nur schlecht entschuldigtes Fernbleiben ein Auge zu- drückt. Betriebsführung und Gefolgschaft müs- sen sich darüber im klaren sein, daß heute jeder Schaffende nicht für den Betrieb tätig ist, son- dern für das deutsche Volk, und nach diesen Richtpunkten muß auch Arbeit und Disziplin beurteilt werden. Auf die Fragen der Entloh- nung, des Einsatzes von Hausgehilfinnen und andere Einzelfragen, die Regierungsdirektor Nickles noch streifte, behalten wir uns vor, in anderem Zusammenhang einzugehen. Auf jeden Fall dürfte der temperamentvolle Appell an die Betriebsführer, die den großen Saal der„Harmonie“ bis auf den letzten Platz füllten, auch bei den Führern der Wirtschaft volle Klarheit über die Aufgaben und die ver- antwortung, die sich für die Betriebsleitung aus dem Arbeitseinsatz ergeben, gebracht haben. P. R. Wer die lugend hat, hesitzt die Cegemwart Obergebietsführer Friedhelm Kemper sprach bei einem Jugendappell Ein Erlebnis für die werktätige Jugend eines Mannheimer Großbetriebes: Obergebietsführer Friedhelm Kemper war gekommen, um seinen Kameraden die innere Ausrichtung zu geben. Der Obergebietsführer redete eine kernige, mannhafte und offene Sprache. Wer die Jugend hat, so führte er aus, hat nicht nur die Zukunft, sondern auch die Gegenwart. Jugendliche stehen an den Arbeitsplätzen der Kameraden, die an der Front stehen, Jugendliche tragen ein hohes Maß der Verantwortung, ein großer Teil dring- licher Aufgaben muß gerade von ihnen erfüllt werden. Es geht um die Entscheidung, es geht um den Sieg. Vor den Sieg aber ist ein er- barmungslos harter Kampf gesetzt, der Kampf zwischen Hakenkreuz und Davidstern. Dieser Kampf wurde schon einmal gekämpft in Deutsch- land und endete mit einem glänzenden Sieg des Hakenkreuzes. Das Hakenkreuz wird und muß auch diesmal wieder siegen. Dafür darf kein Opfer zu groß sein. Für diesen Sieg ist es auch notwendig, einmal Niederlagen entgegenzuneh- men. Wir haben Stalingrad verloren, schmerz- lich, gewiß, aber kein Grund, verzagt zu sein. Stalingrad ist zum Fanal geworden, zum Kampf- ruf, zur Mobilisierung neuer Kräfte. Der Geist der gefallenen Helden ist unser Geist geworden, der Geist der Jugend und des ewigen Deutsch- lands. Die Mobilisierung aller Kräfte, der Total- einsatz bringt gerade der Jugend besondere Auf- gaben. Jetzt zeigt es sich, ob sie würdig ist, den Namen des Führers zu tragen. Und der Führer, der größte Arbeiter, der glühendste Idealist, der Verkörperer allen Deutschtums, muß vorbild bleiben für jeden Jungen und jedes Mädchen. Glaube an ihn, Treue zu ihm und unermüd- lichen Fleiß für ihn. Die Hoffnung unserer Feinde auf eine Wiederholung von 1918 ist trü- gerisch. Die Jugend von heute, klar und ent- schlossen, wird sich in jeder Phase erinnern an einen Herbert Norukus, einen Horst Wessel und ganz besonders an den Führer selbst. Das Werk des Führers ist unser Werk, sein Sieg ist auch unser Sieg. s. „Ersatzstoffe“ heule nicht mehr wegzudenken Heinrich Gesell über deutsche Roh- und Werkstoffe Im Rahmen des Deutschen Volksbildungs- werkes sprach Dipl.-Ing. Gesell, Berlin, im „Casino“ über die deutschen Roh- und Werk- stoffe und ihren Siegeszug in den letzten Jah- ren. Deutschland ist- abgesehen von der Kohle- arm an Rohstoffen, ein Umstand, der vielen un- serer Erfinder, Ingenieuren, Wissenschaftlern und Chemikern keine Ruhe ließ und sie an- sbornte, an Stelle der Erzeugnisse der Natur vollwertige Ersatzstoffe zu schaffen. Darüber ist anfänglich viel gelächelt und gespöttelt worden. Skepsis machte sich damals breit. Wer würde es aber heute wagen, Wert und Bedeutung der deutschen Werkstoffe zu bezweifeln? Wir wis⸗ sen, wie unentbehrlich alle diese Stoffe, beson- ders in unserer Kriegsindustrie geworden sind, mag es sich um Benzin, Kunstgummi, Kunstharz oder Zellwolle usw. handeln. Viele dieser„Er- satzstoffe“ sind bèsser als das, was uns die Na- tur zu schenken hat. Wissenschaftler und Chemiker hatten ihre Ar- beit getan. Es fehlte dann aber an Menschen, um die notwendige Großerzeugung entwickeln zu können. Riesige Fabriken mußten gebaut werden. Das ist inzwischen geschehen. Dazu ent- stehen immer mehr Neubauten. Auch die Men- schenfrage wurde gelöst. Die Produktion läuft auf hohen Touren. Das aber konnte und kann nur mit dem Einsatz des ganzen Volkes ge- schafft werden, und die Aufgabe wird auch in Zukunft nur zu lösen sein, wenn der letzte Mann und die letzte Frau fur sie eingespannt werden. Der Redner zeigte im weiteren Verlauf seines Vortrages an Hand von Lichtbildern und Filmen die Entwicklung der Zellwolle, wobei der Laie Aus den Vororten Aus Seckénheim. Früher als in anderen Jah- ren begannen unsere Landwirte mit der Früh- jahrsbestellung der Felder. Die Aussaat des Sommergetreides- vor allem der Gerste- wurde in Angriff genommen, während anderseits die Verrechnung und Ablieferung des Nachtabaks der letzten Ernte durchgeführt wurde.- Ihren 70. Geburtstag feierte Frau Barbara Waas, geb. Gruber, Offenburger Straße 11. Für das WHW- Konzert, das Sonntag, 28. Februar, 20 Uhr, im Schloßsaal veranstaltet wird, besteht reges In- teresse. Die Seckenheimer freuen sich auf die Darbietungen des Musikkorps der Luftwaffe und der Solisten des Mannheimer Nationaltheaters, und werden durch zahlreichen Besuch zum klingenden Erfolg der WMW-Veranstaltung bei- tragen. Neues aus Friedrichsfeld. Die Feldarbeit nimmt stetig zu, Dünger wird angefahren und verzettelt, die Egge glättet die Schollen. Die Sommerfruchtaussaat wird in einigen Tagen be⸗ endet, während die Winterfrucht gut im Wachs- tum steht. Auch die Obstanlagen lassen das Beste erhoffen.— Mit dem Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern wurde Obergefr. Jo- sef Zill ausgezeichnet.- Ihren 85. Geburtstag be- ging Frau Luise Mehl Wwe., Schlettstadter Straße 9. Sandhofen. In der Zellstofffabrik Waldhof, Werk Mannheim, feierte Hilfsmeister Valentin Bohn das Jubiläum seiner 50jährigen, Bartho- lomäus Reiling das seiner 40jährigen Betriebs- angehörigkeit.- Letzten Abschied vom Kame— raden Adam Sponagel II nahm die Kamerad- schaft ehem. I110er. interessante Einblicke in diese Wunderwelt der Technik, die für viele ja ein Buch mit sieben Siegeln ist und bleibt, bekam. Was für ein zau- berhaftes Ding ist doch allein so eine Spinn- düse, wie unwahrscheinlich erscheint es, daßg mit dem Spritzverfahren Gegenstände verschie- denster und kompliziertester Art in einem Ar- beitsgang gefertigt werden. Deutschland ist auf dem rechten Weg, sich selbst. zu helfen. Wir können überzeugt sein, daß die Führung das Menschenmögliche tun wird, den einmal gewonnenen Vonnrant immer mehr aluszudshnen. 1ö. Am 24. Februar ist der am 25. 12. 1905 in Waldshut geborene Josef Bächle hinge- richtet worden. Er hat als Postschaffner im Laufe des Jahres 1940 über 120 Feldpostpäckchen beraubt. Des weiteren wurde der am 12. 12. 95 in Reichenbach, Baden, geborene Stefan Zapf hingerichtet, den das Sondergericht Mannheim als Volksschädling zum Tode verurteilt hat. Er beraubte als Postbeamter mindestens 200 Post- sendungen, daunter viele Feldpostpäckchen. nehmerverzeichnis nur eigene Aktien vertrat. 4 WwIETISCHATNH Steinzeug Friedrichsfeld Die Urteilsbegründung im Prozeß der Aktionir“ gruppe Hahn In dem Prozeß der Aktionärgruppe Lorens Hahn gegen die Deutsche Steinzeug AG. Mann- heim-Friedrichsfeld vor der Kammer für Han- delssachen beim Landgericht Mannheim wurde dem Klageantrag 1, der die Nichtigkeitserklärun des Jahresabschlusses, sowie der Beschlüsse der HV über die Gewinnverteilung und Entlastung des Vorstandes und Aufsichtsrates fordert, statt- gegeben. In den Entscheidungsgründen weist d Gericht darauf hin, daß die Prüfungspflicht g mäß Verordnung vom 4. September 1939 zwa aufgehoben ist, daß aber nach der gleichen Ve ordnung die HV einen Prüfer bestellen kann, für den dann die gleichen rechtlichen Verhält- nisse maßgebend sind, wie für den nach dem Aktiengesetz bestellten Prüfer. Nach 5 139 des Aktiengesetzes muß ein schriftlicher Bericht er- stattet und dem Vorstand und Aufsichtsrat vo gelegt werden. Der Jahresabschluß ist nichtig, wenn die Bilanzfeststellung erfolgt, ohne dal Vorstand und Aufsichtsrat in den Besitz des schriftlichen Berichts gelangt sind. Schwierig keiten, die der Prüfung und der Fertigung des aßß van Kem Berichts entgegenstehen, entbinden nicht von der e gefkunden h Einhaltung der im öffentlichen Interesse ge⸗ De arüber kann W gegebenen gesetzlichen Vorschriften; im übrigen hingeborenen hal können die gesetzlichen und satzungsmäßigen assersturz die Fristen für die Feststellung des Jahresabschlus- ann begraben ses auf Antrag durch das Registergericht ver-⸗ senwelle Wer! längert werden. Die Nichtigkeit des Jahres- one eines Bau abschlusses zieht die Nichtigkeit des HV-Be-⸗- n die Eingebor schlusses über die Gewinnverteilung nach sich, ndlicher Anst da er ja auf diesem beruht. Die Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates steht in 30 engem Zusammenhang mit der Feststellung des Jahresabschlusses und mit der Gewinnvertei- lung, daß auch die Entlastung als nichtig an- gesehen werden muß. Das zweite Klagebegehren über Auskunfts erteilung, bei der es sich um das Geschäfti- ergebnis der Gesellschaft vor Abrechnung mit der Interessengemeinschaft, um Konzern-Forde- rungen, sowie um die Höhe der Körperschafts steuer handelte, wurde abgewiesen, da den Klä- Daß van Kempen gern die Klagebefugnis fehlte. Zur Erhebung Vermutlichen Eint der Klage auf Auskunftserteilung ist nur befugt, hat den Name wer in der HV eine Frage gestellt hat, deren Recht oder U Beantwortung ihm verweigert worden ist. Die net und entlasse Kläger haben aber die hier behandelten Fragen nbruchs verdä- nicht gestellt, sondern ein Dritter, der laut Teil- nent, warum ihn Lippen schließt. dem Namen frag 6 zu haben. hweigen, wi Kach einéer kur: ten der Herren lerungsbeamter aft, Mijnheer üger älterer Her ger wird ersucht anten erklärt, s unter Aufsicht 1 züssen. An einem Mors ühstück sitzen, Aden. Es ist 6 —— *. 2 kann den 1 le erst im letzt sen haben, ur n dann erst, burmflut auch: ſolver bedroht Kommen de laben genug gen rsetzen, van I s wird alles: Kt mit den A Zeugen entl. e mit den H mer von neue mit dem Leb Die Fähre ist gen zertrümm ereste gefunde zrunglückten ké Es sind bereits estellt, strom. hkeiten werden Die Angelegen! wird noch einme Auch hierüber ke V * 7 5 verein zur Wwahrung der Main- und Dome 4 Schiffahrtsinteressen. Schon vor längerer Zeit hat die Leitung des Vereins Anschluß an die Südosteuropa-Gesellschaft in Wien gesucht. Um 3 die Zusammenarbeit zwischen dem Verein und der Südosteuropa-Gesellschaft noch enger zu ge- stalten, wurde die Geschäftsstelle des Vereins nach Wien verlegt. Gleichzeitig wurde der Geschäftsführer(Regierungsbaurat Ungerer) als 3 Referent für Verkehrspolitik in die Südosteuggf 4 Gesellschaft berufen. Der Sitz des Vereins ver- bleibt in Nüraberg. Die Verkehrsleitung bleibt in den Händen von Oberbürgermeister Liebel. Einzelhändler- nicht„Händler“. In den 4 beitsbüchern sind selbständige Einzelha kaufleute oft als„Händler“ bezeichnet. Der 0 1 8 1 neralbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz ha le Ge „ihrer in einem Erlaß vom 11. Dezember 1942 zuge-—— zeige lassen, daß diese Berufsangabe auf Antrag 1 Hildegard Einzelhändler, Großhändler usw. abgeänd 2 iehnitz— D¹ werden kann. Die Bezeichnung Händler sel ermaxer(.“ nicht geeignet, die Berufstätigkeit eines selb- de). Prag X. Straße 13), Man n 23. Februar Verlobung Anneliese Sutter er(z2. Z. Wehri fern— Mannh Februar 1943. e Vermählung ritz Lappe(2. edl Lappe, eudenheim(8 en 19. Februa r grüßen als Ve äfer- Reinho bergefr. d. Lu annheim(J? Dützel(Gartenst r haben uns MHer(2. Z. W. eiler, geb. Büi im Lohr 13, Go ständigen Kaufmanns ausreichend zu kennzeich- nen. Die allgemeine Bezeichnung„Kaufmann“ sei ebenfalls nicht bestimmt genug, weil sie im Sinne des Handelsgesetzbuches auf nicht selb- ständig berufstätige des Handelsge- werbes zutrifft. Klosterbrennerei, Erste kadieng Wein- und Edelbranntweinbrennerei AG Emmendingen. Der Rohüberschuß ging im Geschäftsjahr 1941½%½2 auf 0,61(0,88) Mill. RM zurück; als Reingewinn wer⸗ den 76 999(93 782) RM ausgewiesen oder einschl. Vortrag 129 132(130 133) RM. In der Bilanz be- tragen Anlagevermögen 0, 46(0,48), Vorräte 1,89 (1,73) Mill. RM. Das Aktienkapital ist auf 12 (1,0) Mill. RM aufgestockt, Rückstellungen sind auf 0, 15(0, 47) Mill. RM zurückgegangen; Waren- schulden wurden auf 0, 10(0,34) Mill. RM ver- ringert, dagegen Bankschulden auf 0, 33(0) RM erhöht. Elka, Elsässisches Kaufhaus AG, Straßburg. Für 1941 wird ein Rohertrag von 2,22 Mill. RM. und ein Reingewinn von 94 126 RM. ausgewiesen. Das bisher 5 Mill. Fr.(- 250 000 RM.) betra- gende Aktienkapital wurde auf 2 Mill. RM. um- gestellt. Im Zusammenhang damit erhöhte sich die Anlagenbewertung auf 1, 21(0,47) Mill. RM. und ermäßisten sich die Rücklagen auf 0,½10 (1,07) Mill) RM. In der Bilanz betragen ferner Umlaufvermögen 4,50 Mill. RM., darunter Vor- räte 4,10 Mill. RM., und auf der anderen Seite Waßhimckienenteß 2,83 Mill. RM. re Kriegstrauun anzuzeigen: Frit⸗ sturmführer in Ursnla Grieshab Lichterfe SpORT IN KURZE Wer gegen wen? Fußball: 1. FC Pforzheim— SvV Waldhof (Meisterschaftsspiel); VfR Mannheim— RSC Straßburg(Freundschaftsspieh)); SpVgg. Sand- hofen— Alem. Ilvesheim; 07 Mannheim— sc Käfertal; o9 Weinheim— Germ. Friedrichsfeld; FV Wiesental— TSG Plankstadt; FV Ofters- heim— Kurpfalz Neckarau; 98 Schwetzingen— BSG Hommelwerke; BsSG Daimler-Benz— BSG Bopp& Reuther(Meisterschaftsspiel).— Eis- kunstlauf: Volkstag mit Eiskunstlauf, Eisreigen und Eishockey im Eisstadion Mannheim.(Beginn 16.30 Uhr). Um die ee b im Hallenhandball WK. Zu den am Sonntag im Rosengarten statt- findenden Gebietsmeisterschaften im Hallenhand- ball senden HJ und BDM je acht Mannschaften, die aus zwölf Bannen kommen. Es sind folgende Banne in Mannheim ver- treten: Konstanz, Freiburg, Straßburg, Karls- ruhe, Pforzheim, Bruchsal, Heidelberg und Mannheim. Mannheims Vertretung steht unter der Betreuung von Paul Engelter, Waldhof. Beim BDM sind am Start: Waldshut, Lörrach, Donaueschingen, Offenburg, Pforzheim, Karls- ruhe, Heidelberg und Mannheim. Die Spiele werden im Ko.-System ausgetragen und begin- L nuten, A nen um 14 Uhr. Spieldauer jeweils%% Mi- 3 reudenberger. Rundenkämpfe der Turner ofen(Fliegerhe Die im Kreis Mannheim in drei Grup- pen festgesetzten Mannschafts-Einzel-⸗—50 kämpfe finden am kommenden Sonntag, 14.30 Uhr, in der Halle des TV Mannheim 1846 mit der dritten gemeinsamen Runde ihren Abschluß. Der Zweck, nichts unversucht zu lassen, um den Betrieb, wo immer noch möglich, in Schwung Z2u- halten, wurde erreicht. 22 Mannschaften und 60 Einzelwettkämpfer treten an. Bei Männern und Frauen hält TV Mannheim 1846 die Spitze mit beachtlichem Vorsprung. Badische Meisterschaften im Eiskunstlauf in Mannheim E. P. Als Auftakt zu dem im Eisstadion für Sonntagnachmittag 16.30 Uhr vorgesehenen Volkstag kommen heute nachmittag sowie am Sonntagvormittag die Badischen Meisterschaf- ten im Eiskunstlauf zum Austrag. Unter den Bewerbern aus Konstanz, Freiburg und Mann- heim geht Mannheim zweifellos mit den besten Aussichten an den Start. Die Badischen Meister Bei den schwe Osten fiel un Bruder, Schwag Helmut etrelter in einem Iim Alter von 20 Jan. Mannheim, den 25. F langerötterstraße 83 In tiefer Trauer: otto Deissner und geh. Höring; Fam Mh.⸗Käfertal); bie rnst Deissner(2. elssner(2. Z. KH (ealbe/ saale). Unsere zute, ireue öchwiegermutler. Fra gerta Wigencd iot unerwartet einen —32 Treue und Lie der war ihres Leben In ti. werden sich dann im vVolkstagsprogramm in— ihrer Kür zeigen und in Verbindung müt dem geplanten Eishockeytreffen für eine abwechs Montat, lungsreiche Veranstaltung sorgen. 4 bhr, K fertal. hsfelct 6 der Aktionł rgruppe Lore mal kommt die Stunde VOM ANMNMÃ Elis ARET wECn. ——— Nechdruck verbote: eug AG. Mann- Fortsetzung mmer für Han- r kann den fragenden Herren genaue Aus- annheim wurde künkt geben. Nein, es ist keine Rede davon, und Entlastung es fordert, statt- ünden weist d ikungspflicht g nber 1939 zw er gleichen Ver- bestellen kann, lichen Verhält⸗ den nach dem Fertigung des n nicht von der 1 Interesse ge ten; im übrigen atzungsmäßigen Jahresabschlus- stergericht ver- it des Jahres- it des HV-Be- lung nach sich, Entlastung des tes steht in 30 ö die Leute das Floß in die Mitte des Stro-— gekührt haben und davongeschwommen „um es dann absichtlich der Vernichtung Preiszugeben. Es ist die reine Wahrheit, daß e erst im letzten Augenblick die Seile losge- Asen haben, um ihr Leben zu retten- und ſolver bedroht fühlten. neh dann erst, als sie es außer durch die furmflut auch noch durch van Kempens Re- Ja, gewiß haben sie Kommen des Beno rechtzeitig gehört, sie en genug gewarnt, sie wollten nicht mehr setzen, van Kempen hat darauf bestanden! Wird alles zu Protokoll genommen, und es mit den Aussagen der Eingeborenen. Als Zeugen entlassen sind, sitzt Werner noch e mit den Herren zusammen und läßt sich von neuem dazu beglückwünschen, daß üt dem Leben davongekommen ist. in begraben hat. heststellung des en? Gewinnvertei⸗ reste gefunden. als nichtig an- unglückten keine Spur. der Auskunfts- das Geschäftü- brechnung mit Konzern-Forde- wWit Körperschafts- en, da den Klä- Zur Erhebung ist nur befugt, ellt hat, deren orden ist. Die indelten Fragen „ der laut Teil ktien vertrat. - und Donau- längerer Zeit ischluß an die 'n gesucht. Um m Verein und ah enger zu ge- le des Vereins 5 ꝛsitig wurde der g. it Ungerer) als Südosteuropa- 's Vereins ver- sleitung bleibt ister Liebel. “. In den 3 Händler sei eit eines selb- 1g, weil sie im ſuf nicht selb- des Handelsge- ie Wein- unct nendingen. Der ahr 1941½/2 auf ingewinn wer⸗ n oder einschl. der Bilanz be- )qꝗ Vorräte 1,89 tal ist auf 1,2 tellungen sind angen; Waren⸗ Mill. RM ver- f 0,33(0) Mill. G, Straßburg. 2,22 Mill. RM. . ausgewiesen RM.) betra- Mill. RM. um- t erhöhte sich „47) Mill. RM agen auf 0,19 tragen ferner darunter Vor- anderen Seite eils%% bli- — Urner Sonntag, 14.30 reim 1846 mit ren Abschlufl. assen, um den „ in Schwung nschaften und Bei Männern 346 die Spitze ften mheim Eisstadion tür vorgesehenen ag sowie am Meisterschaf- Unter den g und Mann- programm in ung mit dem ine abwechs- Es sind bereits die eifrigsten N stellt, stromauf und stromab. lehkeiten werden erwogen und durchgesprochen. Die Angelegenheit des Ketjubung-Einbruchs und erörtert. neh hierüber kann Werner Auskunft erteilen. hah van Kempen sich auf der Suche nach dem fermutlichen Einbrecher befand, gibt er zu. Aber hat den Namen des Dieners vergessen, der, un Recht oder Unrecht des Diebstahls bezich- ügt und entlassen, zu Recht oder Unrecht des Einbruchs verdächtigt wurde. Er weiß selbst leht, warum ihm eine plötzliche Scheu die d noch einmal hervorgeholt ah van Kempen bei der Katastrophe sein gekunden hat, steht für alle außer Zweifel. rüber kann Werner nichts aussagen, aber die geborenen haben gesehen, wie der gewaltige Ssersturz die Fähre, den Wagen und den Es ist éin Wunder, daß die senwelle Werners bewußtlosen Körper in die one eines Baumes geschleudert hat, aus der die Eingeborenen, wie sie versichern, mit dlieher Anstrengung und Umsicht geborgen e Füähre ist zerfetzt und zersplittert, der n zertrümmert, von beiden haben sich die Aber von der Leiehe des achforschungen Alle Mög- ppen schließt. Mag man Amatdjuhari nach em Namen fragen, den Werner vorgibt, ver- nüssen. sen zu haben. Mag der ihn aussprechen oder gehweigen, wie es ihm gutdünkt. ach einer kurzen Nachtruhe fahren die mei- ten der Herren wieder ab. Nur ein junger Re⸗ lerungsbeamter und der Direktor der Gesell- ſchakt, Mijnheer Velthus, ein ruhiger und wür- Aser älterer Herr, bleiben zurück. Auch Wer⸗ r wird ersucht, zu bleiben, und Doktor van anten erklärt, seinen Patienten noch etwas Aufsicht und Behandlung behalten 2¹ versteht, ileh mit elnem gehelmnlsvollen Nim- bus zu umgeben. Seine wortreichen Begleiter erzählen die merkwürdige Geschichte eines sagenhaften hei- ligen Mannes. Das Badewasser, das seinen Leib berührt hatte, heilte alle Krankheiten, und aus einem verschütteten Tropfen dieses Wassers schuf Allah- eine große Eidechse, das erste Krokodil, das er zum Freund und Beschützer des Menschen bestellte. Aber ein pflichtvergessener Nachkömmling die- ses ersten Krokodils überflel den heiligen Mann. Der Heilige tötete es nicht durch seine Zauber- kraft, er beschränkte sich darauf, ihm die ge- spaltene Eidechsenzunge herauszuschneiden und ließ es schwören, daß, wenn je einer seiner Nachkommen einen Menschen anfallen würde, der Schuldige sich freiwillig den Nachfahren des Heiligen ausliefern sollte, um eine gerechte Strafe zu empfangen. Wenn der weiße Tuan verschwunden ist, ohne die geringste Spur zu hinkerlassen, dann be-⸗ steht nur die Möglichkeit, daß ein Krokodil seine Pflicht vergessen hat, aber der Hadji ist ein mächtiger Dukun-Bujawa, er wird die Kro- kodile beschwören, und das verbrécherische wird sich unter Hunderten melden, um Buße zu tun. Velthuys hört mit tiefem Ernst zu; nicht das leiseste spöttische oder ungläubige Lächeln zuckt in seinem Gesicht. Erst als die Leute gegangen sind, schlägt er mit der Hand auf den Tisch: „Ich möchte doch wissen, was diese Gauner im Schilde führen! Glauben Sie nun ein Wort von diesem Gefasel, Doktor? Oder Sie, Borremans?“ Der junge Regierungsbeamte zuckt die Ach- seln.„Ich weiß wohl, daß es in den Lagunen etwas weiter hinauf von Krokodilen wimmelt. Zweifélhaft erscheint mir nur, daß der schuld- bewußte Täter sich meldet, um seine Strafe ent- gegenzunehmen.“ 5 in der mondlosen Nacht gleiten zTchlreiche kleine Kanus über das stille, schwarze Wasser der meidend. Lagunen, gewandt jedes Geräusch ver- In dem Boot, in dem Werner mit Direktor Velthuys und van Santen sitzt, brennt eine Karbidlampe und schickt ihren grellen Strahl in die undurchsichtige Schwärze. Stundenlang dauert die schweigsame Fahrt, bis van Santen plötzlich mit ausgestreckter Hand vor sich hinweist und mit gedämpfter Er- regung flüstert:„Dal Da, sehen Siel Da sind sie! Himmel, und in welchen Massen!“ Werner bemüht sich angestrengt, mit seinen Blicken das Dunkel zu durchdringen. Es scheint eine offene Fläche zu sein stehendes Wasser zwischen Bänken von Sand und Geröll, aber von einem Lebewesen kann er nichts entdecken. Nur viele, viele rotglühende Punkte, die leuch- ten wie die Rückstrahler an einem Fahrrad, wenn der Scheinwerfer eines Wagens sie trifft. Was ist das? Sie sind zu unbewegt für Feuer- fliegen, sollte das wirklich? Da! erlöschen, und im selben Augenblick rauscht und platscht es im Wasser, spritzt und gurgelt. Dal! Dal Sie „Kein angenehmes Gefühll“ flüstert Velthuys kelt werden alle vorbereltungen getroften. Der Hadji streut Reiskörner und sprengt Wasser, endlose Gebete murmelnd. An einem Rotanseil wird der Angelhaken mit einem Huhn als Köder befestigt, ein starkes Querholz damit verunden. In unangenehmer Weise fühlt Werner sich an die Fähre und ihr Seil erinnert. Sieben mal sieben Peitschenschläge sausen auf das Wasser, und Werner zuckt bei dem Geräusch zusammen, weil es ihn trifft, wie der Revolver- schuß, der in den Fluß ging. „Einem Menschen kann es Schauer über den Rücken jagen,“ sagt Velthuys leise.„leh weiß nur nicht, ob ein Krokodil ebenbo empfind- sam ist.“ 5 Der Doktor rät zur Geduld. Ihn plagt die Neugier, auf welche Weise der Dukun seinen Zauber zu Ende bringen wird. In dieser Zeit des Wartens, da die drei Männer ganz aufeinander angewiesen sind, spricht Velt- huys in vertraulicher und aufgeschlossener Weise nicht nur von dem Geschehenen, sondern auch von dem Kommenden. Haß van Kempen tot ist, daran kann leider nicht der geringste Zweifel herrschen. Aber ein Verbrechen liegt nicht vor, und nach Werners Bericht auch keine strafbare Fahrlässigkeit. Vielleicht wäre es möglich gewesen, ihn unter Einsatz des eigenen Lebens zu retten. „Sie haben es versucht.“ Velthuys hoekt breit- beinig auf einem Stein und spricht zwischen einigen Bissen.„Sie wissen am besten, was Sie damit riskiert haben. Ein wunder, daſß Sie s0 davongekommen sind! ten die Kerle, daß sie ihr Leben gewagt haben, um Sie aus der Baumkrone zu holen, noch ehe die Flut sich beruhigt hatte. Sehr anerkennens- wert, wenn es der Wahrheit entspricht! Na, darüber können Sie uns nun leider keine Aus- kunft geben. Wie dem auch sei, man kann keinen Menschen zur Verantwortung ziehen, weil er nicht unter Lebensgefahr einen andern gerettet hat. Es gehört etwas dazu, was man nicht vetraglich festlegen kann: Liebe. leh bin nicht der Uberzeugung, daß dieser braune Chauffeur— wie heißt der Kerl gleich doch- seinen Herrn geliebt hat. Aber für diesen Mangel kann ich ihn nicht ins Gefängnis wer-— ken. Gegen Sie hat er sich ja wohl nicht lieb- los gezeigt?“ „Er hat mich in rührender Weise gepflegt“, bestätigt Werner. „Na, sehen Sie! Daß er in Todesgefahr erst einmal an nichts anderes gedacht hat, als an die eigene Rettung Hand aufs Herz, wer kann für sich einstehen, daß er das nicht täte? Siel Aber das sind Ausnahmen.“ Es liegt eine so warme Anerkennung in Velt- huys Ton, daß Werner ein Rot der Verlegen- heit in die Stirn steigt. Die Anerkennung er⸗ scheint ihm unverdient, aber er kann sie nicht zurückweisen, weil er nicht eingestehen kann: Ich habe nur versucht, weil ieh seine Verlobte liebe. Darum murmelt er etwas von Pflicht und Selbstverständlichkeit. „Nun möchte ich ganz im vertrauen noch eine Frage an Sie stellen.“ Velthuys zündet sich Und anderseits behaup- den Mann zu retten, ken auf die Zukunft konzentrieren. Der größté Zauberer kann uns höchstens den Beweis von van Kempens Tod verschaffen- sofern das noch nötig wäre„ aber ihn nicht ins Leben zurück- rufen. Und sein Platz kann nicht leer bleiben. jeh habe schon nach dem Haag gekabelt- man überläßt es mir, einen Nachfolger vorzuschla- gen. Es kommt natürlich nur einer von den ältesten Kontrolleuren in Betracht. Ieh möchte da keinen Mißgriff tun. Ieh sitze seit vierund- zwanzig Stunden und wäge zwei Männer gegen- einander ab. Zwei gleich verdiente, tüchtige, vorzügliche Mitarbeiter, mal gebe ich dem einen den Vorzug, und mal dem andern. Wer ist der Beliebtere unter den Angestellten? Uber wen werde ich keine Klagen hören? Denn ich muß leider gestehen, daß mir in den letzten Jahren ziemlich viele Klagen zu Ohren gekommen sind. Sie wissen besser Bescheid ber die Stimmung unter hren Kollegen als ich, also sagen Sie ehrlich: Nilsson oder van Langen?“ „LNilsson!“ sagt Werner prompt und aus tief- ster Uberzeugung so fest und schnell, daſ Velthuys lächelt. „Also Nilsson. Und Sie denken, daß das auch die Meinung lhrer Kollegen ist?“ „Unbedingt.“ „Freut mich zu hören. leh dachte es fast. Hann werden wir Wiefering an Nilssons Stelle aufrücken lassen. Oder haben Sie etwas da- gegen?“ Velthuys schmunzelt. „Es freut mich unbändig.“ „Geht in Ordnung. Und Sie werden an Wie⸗ ferings Platz neben Heerema die Zapferei über- nehmen. Oder glauben Sie mit Heermera nicht zusammenarbeiten zu können?“ „Ich werde ausgezeiehnet mit ihm zusammen- arbeiten.“ Werner hat ein Gefühl, als ob sein Herz vor Freude zittert.“ „Na, prächtig! Wozu es nicht alles gut ist, wenn man ein Krokodil beschwört!“ Endlich kommt die Meldung, daß der Sünder seine Untat bereut und sich r Bestrafung ge- meldet hat. Der Köder ist angenommen wor-— den, das Rotanseil straff gespannt. Der Hadja lächelte in erhabener Ruhe. Das Krokodil ist vollkommen ungefährlich. Es ist bereit, Buße zu tun, und weiß, daß es sich nicht zur Wehr setzen darf. Es hatte den Anschein, als ob der weise Mann im Unrecht war. Das glotzäugige, gepanzerte Ungeheuer ließ sich schwerfällig, aber ohne Widerstreben an Land Die Hinrichtung ging in einer Weise vor sich, daß velthuys sich mit einem grünlich-fahlen Gesicht abwandte. „Kommen Sie, Hartmann!“ er nahm Wer- ners Arm.„Mein Magen streikt! Ich habe keine Lust, das Ende abzuwarten. Der Doktor kann so etwas eher vertragen er ist allerhand ge- wohnt! Und ein Zeuge genügt!“ Van Santen lachte.„Berufsneugier Sie kön- nen es auch Wissensdrang nennen. Ich komme nach und erstatte Ihnen genauestens Bericht. Zum mindesten will ich versuchen, mich nicht täuschen zu lassen! Am Eingang des Gasthauses stürzt Borre- mans den Ankommenden entgegen, flebernd in freudiger Erreguns. — — ——— ————— — einem Morgen, als die vier Herren beim hstück sitzen, läßt sich der Hadji der Dessa en. Es ist ein hagerer Greis, der es eut —— ——————— Tochter Christa nnelies zeigen hocherfreut Hildegard Obermayer, geb. ehnitz Dr. med. Heinz rmaxer(Zz. Z. Stabsarzt im de). Prag XII(Slowakische rahe 13), Mannheim(L 13,), den 23. Februar 1943. 1 Verlobung geben bekannt: Anneliese Sutter-Fritz Schmel- er(2. Z. Wehrm.). Kaiserslau- tern- Mannheim-Sandhofen, Februar 1943. Vermählung geben bekannt: Fritz Lappe(Z2. Z. Wehrmacht), edl Lappe, sudenheim(Schwanenstr. 67), en 19. Februar 1943. Wir grüßen als Verlobte: Irmgard Fehäfer- Reinhold Röttgermann bergefr. d. Luftw., 2. Z. i. F,). annheim(J 2,), Koblenz- ützel(Gartenstr.). Febr. 1943. haben uns vermählt: Karl eiler(2. Z. Wehrm.) unqg Ilse Weiler, geb. Bürkel. Manrheim üm Lohr 13, Gontardstraße 22), den 27. Februar 1943. Mre Kriegstrauung beehren sich anzuzeigen: Fritz Grimsehl(Ltn. in ein. Inf.-Regt.)- Inge Grim- gehl, geb. Stumme. Mannheim (Sehimperstr. 11), 25. Febr. 1943. Vermählte empfehlen sich: Gerhardt Grieshaber(-Unter- AKurmkührer in der Waffen-M)- Ivrsula Grieshaber, geb. Mack. Berlin-Lichtéerfelde, Mannheim 6, 28), den 27. Februar 1943. gtatt Karten! Für die uns anläß- üch unserer Vermählung er- wiesenen Aufmerksamkeiten 3 herzlich. Friedrich und Frau Ruth, geb. Freudenberger. Mannh.-Sand- hoten(Fliegerhorst). 3 5 dei den schweren Kämpfen im osten fiei unser lieber Sonn, Bruder, Schwager, onkel u. Neffe Helmut Deissner Ietrelter in einem sturm-Batalllon Iim Alter von 20 Jahren. IMannneim, den 25. Februat 1943. angerötterstraße 83 n tieter Trauer: otto veissner und Frau Margarete, geb. vöring; Fam.“ otto Deissner I Gin.-Käfertäi); Lieselotte beissner: FErnst deissner(2. Z. i. Ost.); kore Heissner(2. Z. KHp); Luise Schäter (ealbe/ saale). Tunsere Zute, treue Muttef. Oma und ewiegermutter. Frau— bDerte Wiganc. geb. Horst lst unerwartet einem Herzschlag er⸗ * Treue und Liebe für ihre Kin⸗ Ler war ihres Lebens Erfüllung. Mhem.-Waldhof, den 26. Februat 1943. Lölütenweg 9. 18 in tiefem Schmerz: Famllle Oskar Braun Familie Fritz Wigand. geb. Hellfarth.“ —————* s gun zar chmerz- 0 —•115 Nelfé mein guter Bruder, unser und Vetter Walter Neudecker Fetdw., O. A. u. Zugführ, i. e. ponx.- Sren.-Begt., Inh. des EK 2. Kl., des panz.-Kampf-Abz., des Verw.-Abz., der dsimedalile. und des westwoll⸗Ehrenz. bei den schweren Kämpken im Terek⸗ Gebiet, kurz vor Vollendung seines 22. Lebensjahres. den Eeldentod erlit⸗ ten hat. 5 Mhm.-Sandhoren, den 26. Febr. 1943. Dorkstraße 17b. In tiekem Leid: Tohias Neudecker u. Frau Ellse, geb. Anl; Gisela Meudecker und alle An- verwandten. bas 1. Seelenamt ist am Montag, den 1. März 1943, um ½7 Uhr morgens in Sandhoken. Unfaßbar u. schmerzlich traf uns die Nachricht, daß mein innigst⸗ geliebter Mann und treusorgen⸗ der Lebenskamerad, mein guter Sonn, unser lieber Bruder, Schwiegersonn, Schwager, Onkel und Neffe Osker Rüeken obert. I. ein. pion.-Batl., Inh. des EK 2. Kl., des pl.-Sturmabz., des supern. verw.-Abz. u. versch. and. Auszeichn. bei den schweren Kämpten im osten seiner Verwundung im Alter von 28 Jahren erlegen ist. Mannheim(8 6, 34), 26. Febr. 1943. In tiefem Schmerz: Rosa Rückert, geb. Muhr, zugleich im Namen aller Angehörigen. Auch wir trauern mit der Familie um einen lieben Mitarbeiter. Betrlebsführung u. Setolgschatt der Firma bottschälck à bicter Macht. 1— — Ernst onsagbar hart und schmerzlich Kratf mich die Nachricht. daß 2 mein innigstgeliebter A835 mein ganzes Glück, unser guter Sohn und herzensguter Schwiegersohn, Bruder, Schwager und onkel Karl Schäfef Wachtmelster in elnem pol.-Batl. im Alter von 33½ fjahren bei den schweren Kämpfen im osten sein ſun⸗ ges, hoffnungsvolles Leben dahingeben mutzte/ Sein Wunsch, sein Liebstes in der Heimat wiederzusehen, ward ihm versagt. Mannheim(Garnisonstraße 13). in unsagbarem Schmerz: Frau Katharlina Schäfer, geb. Lederle; ham. Wilneim Schäfer, Eltern; WiIII Zehäter(2. Z. Wm.) u. Frau; Fam. Adam Lederle, Schwiegereltern; Peter vederie(2. Z. Wm.) und Frau: Josetf Walk und Frau, geh. Lederle; Karl Lederie(z2. Z. im osten); lrmg⸗-ru kedexle. Fern der Heimat erhielt ich die trau- rige Nachricht, daß meine liebe und gute Mutter, Frau frlede Meffle gestorben ist. lch werde sie nicht ver⸗ gessen. 7 Mannheim, den 13. Februar 1943. Luisenring 60. 7 in tieter Trauer: Frledr. Meffle, Sohn(2. Z. Wm. I. Ost.). enz Montag, 1. März 1943, um Ar, Kliertal. 5 oie Beerdigung fand in aller Stille statt 400 mit einem halblauten Lachen.„Recht gut, daß wir den Beschwörer bei uns habenl Eine Büchse wäre mir allerdings noch lieber.“ Mit feierlicher Langsamkeit und Umständlich- umständlich und gedankenvoll eine Zigarre an. „Was auch geschehen ist, Leben und Arbeit sehen weiter, und wir müssen unsere Gedan- „Kommen Sie ganze Summel —— rasch! Das Geld ist dal Fast die Ich gratuliere Ihnen!“ 4 ——————————————————————————————————————— 5 20 6 8 guter ana. unser ter, Schwiegervater und Grobzvater losef latuszel im Alter von 63 Jahren. Mhm.⸗Käfertal, den 26. Februar 1943. Lichte Zeile 28. In stiller Trauer: Kkamarinas Latuszek, geb. Styslak; Heinrich Sopp und Ffrau Antonte, geb. Latuszek; Watzlaff Latuszek(Z2. 2. i. Ost.) u. Frau Susi, geb. Rihm; Anton Katuszek(Z. Z. i. Ost,); Zosef Latuszek(2. Z. Wm.) und 2 Enkel- kinder bie Beerdigung fndet am' Montag, den 1. März d.., um 14.30 Uhr, auf dem Friedhof in Käfertal statt. Allen verwandten und Freunden die unsagbar traurige Nachricht, daß meine liebe Frau, unsere gute, treusorgende Mutter, Schwiegermutter, Schwester, Großmutter und Urgroßmutter, Frau Elscbheth Annemoier geb. börsam rasch und unerwartet im Alter von nahezu 66 jahren von uns gegangen ist. Sie folgte nach 6 Monaten ihrem lieben im östen gefallenen Sohne in die Ewigkeit. 5 Mum.⸗Käfertal, den 25. Februar 1943. Rebenstraße 13. In tiefer. Trauer: zakob Annemaler; Fam. W. börsam; Fam. H. börsam; Jakob Annemaler (2. Z. i..); Füm. M. Annemaſer: Füm. A. Fischer und Frau, geb. Annemaler; Fam. A. Götz und Frau, geb. Annemaler. Die Beerdigung findet am 27. 2. 1943 um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Käfer- tal statt. Allen verwandten und Bekannten die traurige Nachticht, daß unsere lb. Mutter. Schwiegermufter, oma und Urma, Schwester und Schwägerin, Frau Elischeth Appel Wwe. gobh. Wäecnter am 26. Febr. 1943 im Alter von 74 Jahren 7 Mon. sänft entschlaken ist. Mannnheim, den 26. Februar 1943. Schwetzinger Straße 49. In tiefer Trauer: Fam. Alhert Hervegno u. Frau Anna, geb. Appel; Fam. Karl Appel und Frau Martha, geb. Münsch; oito Appel und Frau kena, geb. örz, nehst Enkel und Urenkel. bie Feuerbestattung fndet Montag, den 1. 3. 1943, nachm. 4 Unr, statt. eeeeee buede Nach kurzer, schwerer Krankheit entschliet am 25. Febr. mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwieger⸗ vater, Schwager und onkel, Hert Josef Sogstefter kurz vor vollendung seines 73. Le⸗ bensjahres. Mennheim, den 26. Februar 1943. Rheinhäuserstraße 47. In tiefem Leid: Frleds Sagstetter, geh. Wafen⸗ schmidt; carl Sagstetter(2. Z. I..) und Frau Sermalne, geb. Koen; LIiss Sagstetter. gerdigung: Montag, 1. März 1943. um n die traurige Vachricht. 125 mein lied. vater, 6 Bruder. Schwager Zvater, und dukel, Hert Herr Otto Heim Straßenbahn-Oberschaffner a. D. plötzlich und unerwartet im Alter von 75 Jahren von uns gegangen ist. Obersasbach/ Schwarzw., Mannheim, den 26. Februar 1943. In tiefer Trauer:, Frau Berta Heim, geb. Knosp; Her- menn Slaser und kFrau, gebh. Heim; Theo Bürklin und Frau, geb. Heim; Berta Reim; Fram Heim und Frau, geb. Bauert diro Heim und kFrau, ßeb. Wöſtle; Emi Hertel und Frau, geb. Bürkiin; Enkel und Urenkel so- wie alle Anverwanäten. Die Beerdigung findet am Samstag, 27. Febr. 1943 in Obersasbach statt. Männ, unser guter Vater, Schwieget⸗ Allen Freunden. Bekannten sowie unserer verehrten Kundschaft, welche meinem lieben Manne, unserem guten Vater, Herrn Hermann Stiefel, die letzte Ehre erwiesen haben und durch Kranz- und Blumenspenden sowie in Wort und Schrift ihre aukrichtige Teil⸗ nahme bekundeten, sagen wir unseren innigen Dank. Herrn Stadtpfr. Emlein ganz besonderen Dank für seine trost⸗ reichen Worte, den Diakonissenschwe⸗ stern für ihre stets hilfsbereite, liebe⸗ volle- Pflege und allen, die unserem lieben Entschlafenen während seiner Krankheit Gutes erwiesen. Ebenso dan⸗- ken wir der Mannheimer Milchzentrale, der Fachschaft der Miſchkaufleute, der Ein- und Verkaufsgenossenschaft Gmbi und dem Edeka Großhandel für die eh- renden Worte u. Kranzniederlegungen. Mannheim: den 26. Februar 1943. Waldparkstraße 16. Frau Marle Stlefel und Angenörige. Statt Karten Herzlichen Dank allen, die ihre An- teilnahme bei dem tragischen Heim⸗ gange meines geliebten Mannes. Va⸗ ters, unseres lieben Sohnes u. Bru⸗ ders, pg. Kar! Wagner, bekundeten. Ganz besonders danken wir für die Kranzspenden der Stadtverwalt. Mann⸗ heim, der Arbeitskameraden u. NSDAP ortsgruppe Ludwigshafen-süd sowie kür den Gesang des Gesangvereins der Straßenbahner Mannhm.-Ludwigshafen. Mannheim, den 26. Februar 1943. Die trauernden Hinterbliebenen: Frau ännemarile Wagner, geb. Schwab, und sonn Richarud; Eltern: Albert Wagner ung Frau, geb. Vogel; Bruder: Alpbert Wagner(2. Z. wm.). ————————— Da es uns unmöglich ist, jedem ein- zeln zu danken, sprechen wir auf die⸗ sem Wege für die überaus herzliche Anteilnahme sowie kfür die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heim- gang unsexer lieben Tochter, Schwe⸗ ster, Sch, Agerin und Tante, Frl. Lina Kiffner, unseren innigsten Dbank aus. Manuheim(Nuitsstraße 18). im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Ernst Kiftner. 13 Unr(Hauptfriedhof). Allen, die unserem lieben Kinde Wernerle die letzte Ehre bezeigten u. kür die Blumenspenden sei auf diesem Wege herzlich gedankt. Mannnheim, den 26. Februar 1943. Fam. Erwin Butenop nebst Angehörlgen eeeeeeeeeeeeeen —— bau, kür die gute Behandlung u. liebe⸗ volle pflege, den Hausbewonhnern für die Kranzniederlegung u. allen denen, die der Verstorbenen die letzte Ehre etwiesen haben. Nicht zuletzt Dank auch denen, die ihr während ihrer lan⸗ gen Krankheit Gutes erwiesen haben und für die vielen Kranz- und Blumen- spenden. Mannheim, den 26. Februar 1943. Karl Bindewald. irmeneransenn. banksagung Für die s0 zahlreichen Beweise herz- licher Anteilnahme beim Heimgang meines lieben. unvergeßlichen Mannes, unseres guten Vaters, Schwiegervaters und Grohvaters, des Rechtsheistands Anton Mayer, sagen wir unseten herz- lichsten Hank. Insbesondere danken wir der Reichsberulsgruppe Rechtsbei⸗ stäncde, Herrn pauli, der Militärkame⸗ radschaft sowie Herrn Stadtpkarrer Kiefer für die trostreichen und warm⸗ herzigen Worte sowle all denen, die unsetem geliebten Verstorbenen durch Kranzspenden und Teilnahme an der Trauerfeier die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim(F 4, 17). 27. Februar 1943 In tiefer Trauer: Margareta Mayer, geb. Eckert; Hans Volſbrecht und Frau Morie, geb. Mayer; Fritz Heinzler u. Frau Luise, heb. Mayer, mit Enkelchen. m— Für die zahlreichen und wohltuenden Beweise herzlicher Anteilnahme an dem herben Verlust, den wir durch den Tod unserer lieben Mutter, Frau Berta Malsch, geb. Klock, erlitten haben, sa⸗ gen wir allen, die unserer lieben Ver⸗ storbenen gedachten, herzlichst. Dank. Mannheim, den 24. Februar 1943. Gontardstraße 45. im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Eligius Malsch. Für die vielen Beweise innigster Teilnahme anläßlich des plötzlichen Todes unseres lieben Kindes Heide sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Ganz besonders danken wir Herrn Stadtpfarrer Kammerer für seine trostreichen Worte am Grabe. Mhm.⸗Feudenheim, den 26. Febr. 1943. Wallstadter Straße 1. Fominen Aug. Heckmann jun. u. sen. Für die vielen mündlichen u. schrift⸗ lichen Beweise herzlicher Teilnahme sowie Kranz und Blumenspenden bei dem so schweren Verluste meiner lie- ben Frau, Maria Eriedrich, geb. Heller, sage ich auf diesem Wege allen herz- lichen Dank. Mhm.-Feudenneim, 27. Februar 1943. Inneneck 14. ————— ——— rrockene porterte-logerrũ̃ᷣume (ca. 60 am) in Bahnhofsnähe u vermieten. 15 180vVS8 Frdl. möbl. Immer m. 2 Betten an berufst. Herren zu vermiet. H 2, 5, 4. Stock links. 8 Gut möbl. Zimmer in zentr. Lage an berukst. Herrn ab 1 3. zu vermieten. E 7212388 §. cur möhl. Zimmer m. 2 Bet- ten p. 1. 3. zu verm. N 3, 13b0, 2 Treppen links. Mebl. Zimmer m. Kochgelegen- heit zu vermiet. 3996B Mietgesuche Wir suehen für einen uns. techn. Angestellten(Kriegsversehrt.) 2 Zimmer, Küche, evtl. Bad. — 15187v Größeres Mhm. Industrlewerk sucht für Angestellte-, 3- und -Zimmerwohnungen, mögl. m. Bad in gut. Lage. Angeb. erb. unt, Nr. 184 047V8 Jc. Ehep., berufst, sucht sofort möbl. Zim. m. Kü od. Kochgel., mögl. Innenstadt. 183 945 V. Junces khepccer sucht 1 oder 2 möbl. Zimmer u. Kü. 81955 Berufsfät. Frövleln sucht auf 1. März od. spät. möbl. Zimmer. 129 799V8S Wir suchen kfür einige uns. An- gestellten mehrere möblierte Zimmer u, ferner f. die Dauer von ca. 2 Mon. mehr. Schlaf- stellen(mögl. Nähe Rheinau). Angebote sind zu richten an: Stahlwerk Mannheim A.., Mannheim-Rheinau. 2 ſeere Zimmer m. Küchenben. V. jung. Fhep. sofort zu miet. gesucht. 8764B — Wohnunastabsch — Tousche gr.-Zimmerwohn. geg kl. o.-Zimmerwohn. m. Man- sarde, 8670B Suche--Zimmerwohn. m. Bad, Umgeb. Mhms. od, Bergstr., a. Neckartal, zu mieten. Gleiche Wohnung kann in Karlsruhe i. Tausch gegeb. werd/= 38725B Munchen Mannhelm. Schöne -Zimmerwohn., München, geg. gleichw. in Mhm. od. Umgeb. zu tausch. sesueht- 3747B Gesucht-Zimmerwohn., gebot. -Zimmerwohnung. 8757B In tiefer Trauer: Mortin Frleurich und Anverwandite. ILehrstellen Schlosserlehrlind ges. Friedrich Goldmann, Spezialfabrik für Sandstrahlgebläse, Mannheim- Friedrichsfeld. Gesoncd. kräft. Junge zur Er- lern, des Zimmererhandwerkes gesucht. Holzbau Franz Spieß, Fruchtbahnstraße 4. Kreftfehrꝛeuge rempo-Wagenl Verkauf: S4, 23-24 A. Blauth Sammel-Nr. 243 00. 'einwegen, gebr., mögl. DKW, zu kaufen gesucht. 838673B8 Dreir.-Lleferw., Goliath, 400 eem, zu vk., Nähmasch. w. i. Zahlg. Lep. K. Weis, Ne,, Aufeld weg II Auto-Wohnwacengnhänger zu kaufen gesucht. E 15 197VS ————— Amii. delconmmochong Oftene Stellen Viernheim. Bekanntmachung über die Vornahme einer Zählung der Schweine und Hühner ani 3. März 1943. Auf Anordnung des Herrn Reichsministers für Ernährung u. Landwirtschaft findet am 3. März 1943 im Deutschen Reich eine Zäh- lung der Schweine und Hühner statt. Die Erhebung dient statisti- schen und volkswirtschaftlichen Zwecken. Jedermann ist zu wahr- heitsgemäßer Auskunft gesetzlich verpflichtet. Die Erteilung fal- scher Auskünfte oder Auskunfts- verweigerung wird strafrechtlich Verfolgt.- Um einen reibungs- losen Ablauf der Zählung zu ge- Währleisten, ist dafür Sorge zu tragen, daß am Tage der Zählung (3. März 1943) in jeder viehbesit- zenden Haushaltung eine Person anwesend ist, die dem Zähler die verlangten Auskünfte erteilen kann und die sich über den ge- nauen Viehbestand am Zählungs- tag vorher unterrichtet hat, so daß sie die Richtigkeit der vom Zähler getroffenen Feststellungen durch Unterschrift in der Zählbe- Zirksliste bestätigen kann. Falls eine viehbesitzende Haushaltung am Tage der Zählung nicht auf- gesucht sein sollte, ist der Haus- haltungsvorstand verpflichtet, ent- weder persönlich oder durch einen von ihm Beauftragten sogleich am nächsten Tage(4. März 1943) die Angaben zur Zählung beim Bürgermeister, Zimmer 16, zu ma- chen.- Im Anschluß an die Zäh- lung findet wieder eine Nachkon- trolle statt. Für falsche Angaben ist eine strenge Bestrafung vor- gesehen. Viernheim, den 1. März 1943. Der Bürgermeister. Anordnungen der NSDAP Abteilungslei- Erziehung, Ns-Frauenschaft. terinnen für Kultur, Schulung: Montag, 1.., 18 Uhr wichtige Arbeitsbesprechung in N 5, 1.— Kindergruppenleiterin- nen: Die genauen Anschriften der Kinder, Name, Wohnung, Straße, Geburtstag und Eintrittsdatum sowie Mitgliederstandsmeldungen sind sofort in doppelter Ausferti- gung an die Kreisfrauenschafts- leitung Kinderguppe, N 5, 1, ein- zusenden. Achtung! Die Kino- vorstellung„Hände hoch“ be⸗ ginnt im Universum um 9 Uhr vormittags. Pfälzische Hypothekenbeank Ludwigshafen cd. Rh. Unsere Aktionäre werden hiermit zu der am Dienstag, 23. März 1943, 11 Uhr vormittags, in unserem Geschäftsgebäude Ludwigshafen a. Rh., Am Brückenaufgang 3, stattfindenden ordentl. Haupt- versammlung eingeladen.- Die Frist für die Hinterlegung der Aktien endigt am 17. März 1943. Tagesordnung: 1. Entgegen- nahme des Berichts des Vor— stands und des Aufsichtsrats über den Jahresabschluß; 2. Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats; 3. Beschluß- fassung über die Gewinnvertei- lung; 4. Wahl des Ahschlußprü- fers; 5. Wahlen zum Aufsichts- rat. Ludwigshafen a. Rh., den 24. Februar 1943. Der Vorstand. Ludwigshafener Walzmühle, Lud- wigshafen a. Rh.- Wir laden un- sere Aktionäre zur 48. ordent- lüchen Hauptversammlung auf ontag, den 22. März 1943, 12 Uhr, in unser Verwaltungsgebäude in Ludwigshafen a. Rh. ein. Tages- ordnung: 1. Vorlage des Geschäfts- berichtes und Jahresabschlusses zum 31. Dezember 1942 und des Gewinnverteilungsvorschla- ges des Vorstandes sowie des Be- richtes des Aufsichtsrates. 2. Be- schlußfassung über die Gewinn— verteilung. 3. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstan- des u. des Aufsichtsrates. 4. Neu- wahl zum Aufsichtsrat. 5. Wahl des Abschlußprüfers für das lau- fende Geschäftsjahr.- Nur die- jenigen Aktionäre können in der Hauptversammlung das Stimm- recht ausüben oder Anträge stel- len, die spätestens am 18. März 1943 entweder bei unserer Gesell- schaft oder bei einer der nachge- nannten Banken ihre Aktien hin- terlegen oder den Nachweis über die Hinterlegung bei einem deut- schen Notar uns spätestens am 13. März 1943 Übergeben: 1. Bayerische Hypotheken- und Wechselbank in München, Nürnberg, Augsburg u. Ludwigshafen a. Rh. 2. Deutsche Bank in Berlin, Mannheim, Lud- wigshafen a. Rh. und Frankfurt a. M. 3. Dresdner Bank in Berlin, Mannheim, Ludwigshafen a. Rh. und Frankfurt a.., 4. Reichs- Kredit-Gesellschaft.-., Berlin. Die Hinterlegung kann auch in der Weise geschehen, daß die Ak- tien mit Zustimmung der unter Ziffer-4 gennanten Hinterle- gungsstellen bei einer Bank vom 18. 3. 1943 bis Ende der Hauptver- sammlung in einem Sperrdepot gehalten werden und die Beschei- nigung darüber bis zum 13. März 1943 Uuns übergeben wird. Lud- wigshafen a. Rh., 27. Februar 1943. Der Vorstand: Emil Weber, Dr. Ernst Kamm. Heirot Die erfolqrelcheſthe-Anbehnuno bahnt Ihnen den Weg zum Er- folg! Köhler, Mhm., T 6, 25, II, Vermittlung, Fernsprech. 265 42. TZehntechnikerin, 37., gesch., Kkath., kinderlos, m. schön. Heim u. Vermög., sucht Eheglück dch. Köhler, Mannheim, T 6, 25, Hauptgeschäft. Handwerker u. Landwirt, 30., kath., etw. Schw., m. größ. Ver- mög., stattl. Erscheing., sucht Ehepartn. f. Landhaush. Köhler, Mannheim, T 6, 25, II., Ruf Nr. 265 42, Vermittlung. br. med., Witwer, 5⁴., evgl., sucht Ehepartnerin aus gutem Hause. Liebe zu zwei Kindern, Musik u. Hausfrau, doch Gesell- schaftsdame Beding. Köhler, Mannheim, T 6, 25, II. boame, 59 Wire Syndikus-Witwe, kath., mit Vermögen u. schön. Heim, sucht, da des Alleinseins mücde, Ehepartner in gehobener Stellung. Köhler, T 6, 25, II., Fernsprecher Nr. 265 42. Suche Mädel bis zu 25 J. zw. spä- Töcht. Stenotypistin für Buch- haltung nachm. von 13-19 Uhr von hies. Maschinenfabrik ge- sucht. 107 286VS8 Wir suchen zum sofort. od. spät. Eintritt eine gewandte Steno- typistin für interessantes Ar- beitsgebiet. Ferner suchen wir laufend Mädchen und Frauen für Ganz- u. Halbtagsbeschäf- tigung f. leichte u. angenehme Arbeit. Mannheimer Gummi- stoft-Fabrik Rode& Schwalen- berg GmbH., Käfertal. Str. 318 Süclwestdeutsche Wirtschofts- prüfungsgesellscheft bietet ar- beitsfreudigen u. gewissenhaft. jüng. Akademikern(Juristen od. Juristinnen, Dipl.-Kaufleu- ten, Betriebswirten) Gelegen- heit zur Einarbeitüng in die prakt. Steuerberatung. Einige Vorkenntnisse auf dem Gebiete des Steuerrechts, der Buchhal- tung und des Bilanzwesens sind erwünscht. Bewerbungen mit handgeschr. Lebenslauf, Licht- bild u. Zeugnisabschriften usw. erbeten unt. Nr. 107 289VS Scchbecrbelter ges. Unterneh- men d. Metallindustrie in Thür. sucht einen Sachbearbeiter für seine Personalabteilung. Erfahr. auf dem Gebiete des Gefolg- schaftswesens sind erwünscht, jedoch nicht Bedingung, da Einarbheitung geboten wird. Es wird Wert auf einen Herrn ge- legt, der eine gute kaufm. Aus- bildung aufweisen u. flott ein- Wandfreie Briefe diktier. kann. Bewerb. v. Kriegsversehrt. sind erwünscht. Zuschr. mit den er- forderl. Unterlagen sind unter Nr. 64 936VS zu richten an HB. Hancdelslehrer ges. Industriewerk Thüringens sucht f. die zusätz- liche Schulung sein. kaufmänn. Nachwuchses einen Handelsleh- rer mit kaufm. Praxis, der in der Lage ist, die kaufm. Lehr- linge u. Anlernlinge zu unter- richten. Bewerb. von geeignet. Herren, auch von Kriegsver- sehrten, erwünscht, sind unter Beifüg. der üblich. Unterlagen zu richt. u. Nr. 64 935VS an HB. Baukaufleute, Lohnverrechner nnen), Stenotypistinnen, Kon- toristinnen u. sonstige Büro- hilfskräfte von Großunterneh- men für Leitungsbau ges. Ein- arbeitung möglich. Angeb. unt. M. H. 4132 an Ala Mannheim. Chem. Werk sucht für die ver- kaufsabteilung tüchtig. Korre- spondenten mit techn. Kennt- nissen zum baldig. Eintritt. An- gebote m. Zeugnisabschr. erb. unt, Nr. 61 318vVS8 Süclcdd. Werk sucht für Entwick⸗ lungsarbeiten Fach- und Hoch- schul-Ingenieure, auch Abitu- rientinnen mit theoret. Inter- esse für vorwiegend mathemat. Aufgaben. Bewerbungen erb. wWir unt. Beifügung all. Unter- lagen unt.„AF 41943“ an HB Betriebslelteriin) m. gut. kaufm. u. techn. Kenntniss. z. Leitung einer kleinen Arznei-Teefabrik, Kräuterschneider(in) an Schil- bach-Kräuterschneidemasch. 2. baldmögl. Eintr. ges. 187560vS Werkmeister für größ. Uniform- fabrik in Süddeutschl. m. Maß- abteil. sof. od. spät. in Dauer- stellg. ges. Kriegsversehrte be⸗- vorzugt. Bewerber muß Erfahr. im Lieferungswesen, in Band-, Gruppen- und Akkord-Arbeit, möglichst nach Refa, besitzen. Bewerb. m. Angabe der bisher. Tätigkeit, Zeugnisabschr., Licht- bild, Eintrittstermin u. Gehalts- anspr. unt. Nr. 187 564Vs an HB Kräft. Junge, schulpflicht., f. Bo- tengänge u. leichte Lagerarbeit gesucht. Luisenring 11, part. Schlosser f. leicht. Arbeiten per sofort gesucht. E 15 198 VS. Zuschneider, selbst., f. Uniform- Maßgeschäft ges. Kriegsver- sehrte bevorzugt. 187 565V8S. Jg. Anfängerin f. leichte Büro- arbeiten sofort ges. E 15 185VS8 Gelerme Weifzeugnäherin zum sof. Eintritt ges. Städt. Kran- kenhaus, Zimmer 119. Sciekstopferinnen sowie Hilfs- arbeiterinnen f. ganze u. halbe Tage gesucht. Gustav Rhein- schmidt, Sack- u. Planfabrik, Mannheim, Industriestraße 45. Greillng& Co., Corona-Schuh- fabrik, Mannh., Seckenheimer Landstr. 210, sucht noch meh- rere weibl. Arbeitskräfte für leichte Arbeiten. Werksküche sucht erste Köchin ber sofort.(Tägl. ca. 70 Essen). Angeb. erbet. unt. Nr. 12 517VS Gute Stelle findet kinderl. tüch- tiges Mädel in Haushalt. An- gebote Ruf Nr. 416 02 Zuverl. Haushalthilfe f.-3mal wöch. auf ein. Std. ges. Zeit n. Vereinbar. Otto-Beck-Str. 12, 1 Tr., Ruf 447 95, zwisch. 12-14 Uhr und abends nach 18 Uhr. Stütze od. Hausgehilfin für gut. Oststadthaushalt sof. gesucht. Fernsprecher Nr. 438 00 Töcht. Hausgeh. Zz. 1. 4. 43 od. Zu- verl. Frau 3& wöchtl. für Arzt- haush. ges. Friedr.-Karl-Str. 1. Taces- od. Pfliehtſehrmädchen in gut. Haushalt ges. Schwarz, U24, 10, 2. Stock. pilichilahrmàdchen zu 2 Kindern Sesucht. Fernsprecher 443 65. Nenes, ehrl. Pflichtlohrmädehen bei gt. Behandl. nach Waldhof- Gartenst. 2z. 1. 4. 43 ges. g888B Suche tücht., kinderlbd. Pflicht- jahrmädchen. Frau Mess, Aug.-— Anlage 23. Fernsprecher 40 400. Ordentl. Monetsfrau für privat tägl.-3 Stunden sof. gesucht. Handelsschule O 7, 25 Ord, Putzfrau f. einige Std. am Tage 2 od. öfters die Woche ges. Robert Fleck, Mannheim, .14. 3 Stocgg Hoteldlener, der radfahren kann, 0 terer Heirat kennenzulernen. —◻ 38272B „ rausche Polstersessel, Handarb.- Tausche verchr. He.-Luxusfahr- Keantinenverwalter u. Einkäufer sucht pass. Stelle. Ubernehme auch Werkkantine.— 8663 B Wo fehlt Buchhahker? Kaufm., Steuerfachm., bilanzsich., mit Kontenrahm. vertr., a. Durch- schreibe-Buchführg., übern. Ab- schluß-Arb., Nachtr. v. Büchern etc. E 8713B Zo verkaufen Wen. gen. Anzug für Konflrm., Gr. 38, in Grau, Ia Stoff, 60.- zu verk. Martin, Schimperstr. 26, pHart. rechts. Gehrockonzug, f. Kostüm ge- eign., 80.—-. Traitteurstr. 43, II. Gascnheng, 2fl., f. Roederherd, 55 em br., 22.—-, Wäschestampfer 10.-. Zwick, Casterfeldstr. 211 Raclio, Allstr., 6 Röhr., französ. Fabr., 350.—-, Koffer-Grammoph., Elektrola, oh. Platt., 50.-, Man- doline m. Hülle 25.- zu verkfn. Harsch, Uhlandstr. 12a, 4. St. / Gelge 40.- u. /1 Geige 120.— zu verk. Speyerer Str. 20, 4. St. I. Schwer. elch. Umbau u. Wohn- zimmerlampe 50.— z. vk. Kron- prinzenstraße 28, 3. Stock Gr. Staubscuger 200.- zu verk. Kronprinzenstraße 45, 3. St. I. Windventilotor m. Riemenantr., O 1,83 m, einschl. Einbaurahm., kompl., preisw. zu verk. Südd. Fettschmelze- EVG. Mannh.- Schlachthof. Federrolle, 20 Ztr., 360.- zu vk. Sommer, Fahrlachstraße 20. rauschgesuche Russensflefel, Gr. 38, geg. nur ebensolche, Gr. 39, 2. tsch. ges. Schmitt, Uhlandstraße 44. .-Schuhe, schw., wen. getr., Gr. 38, geg. Dirndlstoff z. t. 8591B Blete erstkl. Fuchsfell; s. Staub- sauger, 220 V. 8586 B. Biete: Radio, 5 Rö., Super, geg. Feinmech.- Tischdrehbänkchen. 38566 B. .-Sportwagen geg..-Fahrrad 2. tsch. ges. Feudenheim, Schil- lerstraße 31. II. Konzertzither, g. erh., m. Kast., geg. g. erh..-Halbschuhe, Gr. 39-40, 2z. t. ges. Nachm.-4 Uhr. Elfenstraße 6 bei Bosso. 2.-Klelder, wen. getr., Gr. 42, .-Pull.(Handarb.) f. gr. Fig. geg. g. erh. Fuchspelz z. tausch. ges., evtl. Aufzahlung. 3616B. Gut erh. Kl.-Dreiracd, Ki.-Fahr- radsitz ge. Kn.-Fahrrad m. Ber. zu t. ges. Haardtstr. 34, 1 Tr. .⸗Sportsch., Gr. 37, ge. Gr. 38 2. t. ges. Grenzweg 3, 4. St.., ab 17.00 Suche.-Dreirad, gebe Komm.- Kleid, Schuhe, Strümpfe, Hand- schuhe. 8714B He.-Halbschuhe, Gr. 41, g. erh., geg. dklbl. od. schw..-Pumps, Gr. 39, 2. t. ges. 8739B Decke, 1004100, Bouclé-Läufer, gr., geg. mod., g. erh. Teppich. Fernsprecher 412 05, ab 15 Uhr gr. Handtasche 2. t. g. E 8761B Blete gt. Lederhose f. 10-16jähr., suche ebens. f.-12jähr. Frey, Brentanostraße 48. Suche Da.-Schuhe, Gr. 39, gebe Kleid u. Kostümjacke, Gr. 42. 83787B Mädch.-Wintermeintel, neu od. f. neu, f. 13-14., u. neue od. f. neue Mädch.-Schnürstiefel 2. kauf. od. 2. tsch. ges. geg. Pup- penw. m. gr. Puppe. 15 192vVS Biete eleg. Leder-Handtasche, Wert 60.-, u. neue Glacéhand- schuhe, Gr. 6½, ev. gold. Ring, suche 2 gr. neuw. Stores o. Li- noleumbelag.— 187 561VS8 Stoubscuger, Marka Efl Scham- poo, geg. 2Ztür. Kleiderschrank od. Ausziehtisch m. Stühl., m. Aufzahl. Ang. an Artur Kust, Wallstadt, Mosbacher Str. 62 Gebe He.-Wintermantel, mittl. Gr., geg.-4 m schw. Mantel- stoff;.-Stiefel, wen. getr., Gr. 42, geg. Heizkissen;.-Arbeits- schuhe, Gr. 42, geg. Skistiefel, Gr. 37-37½; He.-Fahrrad gegen Linoleumteppich; tadellos. He.- Anzug geg. grauen Kostüm- stoff. 8060B Komm.-Kleid, 10-12., geg. gut erh. Kleid, 13-15., zu tausch. gesucht. E 8588B Elecd..-Straßenschuhe, Gr. 39, geg. Chaiselongue zu tauschen gesucht. 8607B rad geg. nur eleg. Winterman— tel, Gr. 44, od. Stoff m. Futter. Seiler, Hafenstraße 74. Joxz-Schlagzeug, kompl., gegen Fed.-Handwagen od. kl. Hand- Wwag. 2. t.., Aufz. L. Keller- mann, Lamperth., Whm. Weg 7 Ki.-Dreirad geg. Mädchenschul- ranzen zu tschn. ges. 8680B 2 P. gebr..-Helbschuhe, Gr. 42, geg. schw..-Sommerman-— tel, Gr. 44, od..-Schuhe, Gr. 39½-40 od. schw. Stoff 2. t. ges. Feudh., Kirchbergstr. 5b, 2. St. Gr. Weschtopf geg. Tischdecke zu tausch. gesucht.— 8685B Schön. Ubergoangsmontel und Sommerkl., Gr. 42, geg. ebens., Gr. 44-46, z. t. g. 8686B Blete Foto, Pl., 912, m. all. Zu- beh., geg. Ki.-Sportwagen od. Da.-Fahrrad, od. zu kauf ges. 8654B 5 Tausche gut erh..-Kastenwag., elfenb., Gummiber., geg. Ki.- Sportwag. od. Da.-Fahrrad, od. zu kauf. ges. 386533 Da.-Rad, bereift, geg. Kostüm, Gr. 40-42, Nähmaschine od. Ra- dio, evtl. Aufz., zu tausch, ge- sucht. 8671B Puppe u. Kochtöpfe geg. Baby- wäsche u. Korbwagen z. tausch. gesucht. Fernsprecher 216 06 Foto, Agfa Isolette,%6, 4½ N6, —..——— Mäcch.-Schulrenzen(Leder), ge.“ Geschqfil. Empfehlungen Thecter filmtheater Wir haben unsere Spelsewirt- schaft von L 6, 7 nach L 4, 13 verlegt. Eröffnung Samstag, den 27. Febr. 1943. abends 5 Uhr, wozu wir unsere Gäste herz- lichst einladen. Hermann Ulmerich und Frau. Das Radium-Sol- Bad Heidel- berg ist vom 1. März an bis auf weiteres geöffnet: Montag bis Freitag von-18 Uhr, Kassen- schluß 16.45 Uhr. Samstag von -17 Uhr. Kassenschluß 15.45 Uhr. Bad Heidelberg.-G. Hei- delberg. Kleintronsporte erled. G. Röder, Collinistr. 36, über Ruf 408 83. Kistenschoner aus Hartpappe, 15 mm O, solange Vorr. reicht, abz. Nester, Mhm., Postfach 4 Erdkohlrabl, Rot- u. Weißrüben werden in größeren Mengen billig abgegeben. Markthalle Galm, U 6, 25, Fernruf 266 27. Küchenhandtucher z. B. slnd meist„Burnus-rei“. Für diese Wäschestücke, die stark verschmutzt u. deshalb schwer zu reinigen sind, spart man sich heute Burnus auf. Burnus löst den Schmutz schon beim Ein- weichen., So bekommt man mit geringerer Mühe wieder sau- bere Wäsche, ohne sie lange reiben und kochen zu müssen — das ist auch ein Sieg über „Kohlenklau“!„Burnus ge— brauchen, heißt Schmutz lösen.“ langes Hacr nach der Kopf- wäsche nicht auswringen wie ein Handtuch, sonst verfllzt es leicht. Lieber nur vorsichtig ausdrücken. Zur Kopfwäsche das nicht-alkalische„Schwarz- kopf-Schaumpon“. Verschledenes Wer nimmt v. Ludwigshaf. nach Wörgl(Tirolh) einige Möbelst. mit? Eilangeb. an Otto Köhler, Lu., Schwanenstr. 4, Ruf 650 89 Wer nimmt als Beiladung Kl. Tisch u. 2 Stühle von Neustadt a. d. W. nach Schwetzingen mit? E 160 063Sch. Broutkleld, Gr. 44 od. 46, zu leih. od. zu kauf. ges. 8774B oder Fernsprecher Nr. 214 46. Kkommen Sie in der Buchhaltung nach? Dipl.-Kaufm. hält Sie auf d. laufenden, engl. u. fran- 268. Handelskorr. 187 553V8 Wer reporlert Grammophon? Fernsprecher Nr. 423 30 Suche Büro od. ähnl. 2z. reinigen geg.-Zimmerwohnung. Keine Tauschwohnung. O 6, 2, 3. St. Grundstucksmerłi land- od. Einfomillenhaus zu kauf. od. miet. ges. 9726B landhaus, Wochenendhaus, in schön. Lage des Odenwaldes o. Neckartals zu kauf. o. zu mie- ten gesucht. 15 189V8 Geschäffe Gut gehend., mod. Betrleb der Metallbranche bis ca. 200 000.— RM wird, von Fachmann für Aufträge zu kauf. ges. Vorhan- dene Aufträge werd. mit über- nommen. Angeb. unt. As. 754 an„Ala“ Stuttgart, Friedrich- straße Nr. 20. Suche mod. eingericht, Garagen- betrieb m. Großtankstelle bis 200 000.- RM. Angeb. u. As. 755 an„Ala““ Stuttgart, Friedrich- straße Nr. 20. ——— koufgesuche Komm.-Anzug zu kauf. od. leih. ges,, Staubsauger, 125 V, u. kl. Bücherschrk. z. k. g. 38620B Gut erh. dkl. Anzug f. mittlere schl. Fig., dkl. Hut, Gr. 55, zu kaufen gesucht. 15 191VS Da.-Winter- od. Uberg.-Montel, Gr. 46, zu kauf. ges. 38718B kommunlonkleid f. 10jähr. und Schlittsch., Gr. 33-36.— 83727B Sch. Sommerkleid oder Dirndl, Gr. 40-42, f. 17-18jähr., zu kau- fen gesucht. 8700B Teppich od. Linoleum, b. 4 m, 2 Steppdecken u. Kochtöpfe zu kauf. gesucht. Fernruf 590 11 Kl.-Uberschuhe, Gr. 35-36, z. kf. ges. Weitzenberg, Mollstr. 56, Fernsprecher Nr. 417 24 Marschsflefel, Gr. 45, zu kaufen gesucht. 38732B Gebr. gut erh. Küchenherde zu k. g. Bopp&: Reuther GmbH., Mannheim(Einkauf). Gut erh. Föllofen, a. eis. Füll- ofen, f. mittelgroß. Zimmer zu kaufen gesucht. 187 576VR Kochplafte o. elektr. Tischherd, 125 V, neu od. gebr., gut erh. zu kauf. gesucht. 15 188VS8S Redio, gut erh., zu kfn. gesucht. Angebote an Wilhelm Nibler, '7, 17, Fernsprecher 265 53 -Klarinette, gut erh., zu kauf. gesucht. 8789B Ki.-Klappstöhlchen u. Teppich, “3 m, zu kauf. ges.— 38701B Ppuppenwagen, g. erh., zu kau- fen gesucht. 3697B Köche, Wohn- u. Herr.-Zimmer, gut erh., zu k. ges. 8630B Brockhaus, neu od. gut erh., zu kaufen gesucht. 8698B Steubscuger, gut erh., zu k. ges. Angebote an Wilhelm Nibler, C 7, 17, Fernsprecher 265 53 Gut erh. Beerenpresse,-10 l, zu k. ges. E m. Preis 15 196VS -5 gummüber. Einspännerwaci. für Langholzabfuhr geeign., neu od. bereits gebr., zu kin. ges. Gefl. Angeb. erbitt. Ferdinand Schenck A.., Maximiliansau a. Rhein. Netlonelthecter Mennhelm. Am Samstag, 27. Febr. 1943. Vor- stellung Nr. 196. Miete H Nr. 16, II. Sondermiete H Nr. 8: In neuer Inszenierung:„Don Juan und Faust“. Eine Tragödie in 4 Akten(10 Bilder) von Christ. Dietrich Grabbe. Anf. 18 Uhr, Ende etwa 21 Uhr. Naflonalthecter Mannhelm. Spielplan vom 28. Febr. bis 9. März. Sonntag, 28. Febr., vorm.: lI. Sonntags- Konzert der Stadt Mannheim. Solist: Kammersänger Gerhard Hüsch, Berlin. Anfang 11.15 Uhr, Ende etwa 13 Unhr. Sonntag, 28. Febr., ahends: Miete E 16 u. II. Sondermiete E 8: Zum letzten Male: Muslkalischer Komödienabend: „Apollo und Hyazinth“, Oper von W. A. Mozart; hierauf:„Tanzsulte“ nach Couperin von Richard Strauß; hierauf: „Uberlistete Elfersucht“, musikalisches Lustspiel von Kurt Gillmann. Anfang 18 Uhr. Ende etwa 20.30 Uhr. Ein- tausch von Gutscheinen aufgehoben.“ Montag, 1. März, Miete 6 16 u. II. Son⸗ dermiete 6 8:„Don Juan und Faust“, Tragödie von chr. D. Grabbe. Anfang 18 Uhr, Ende etwa 21 Uhr. blenstag, 2. März, Miete C 17 u. I. Son- dermiete G 9:„Toblas Wunderlich“, Oper von Joseph Haas. Anfang 18 Uhr, Ende etwa 20.45 Unhr. Mittwoch, 3. März, Miete M 17 u. I. Son- dermiete Mg:„Corona“, Lustspiel von Eugen Linz. Anfang 18.30 Uhr, Ende etwa 21 Unr. bonnerstag, 4. März, Miete D 17 und J. Sondermiete D 9: In neuer Inszenie- rung:„Der Vetter aus bingsda“, Ope- rette v. Eduard Künneke. Anfang 18.30 Unr, Ende etwa 20.45 Uhr. Freltag, 5. März, Miete H 17 u. I. Son- dermiete H 9:„ber arme Heinrich“, Musikdrama von Hans Pfitzner. Anfang 18 Uhr. Ende etwa 20.45 Uhr. Samstag, 6. März. Miete A 17 u. I. Son- dermiete A 9:„Iphigenle in delphi“, Tragödie von Gerhart Hauptmann. An⸗ fang 18.30 Unr, Ende etwa 20.45 Unr. Sonntag, 7. März: Zum 10. Jahrestag der Machtübernahme in Baden: Sondervor- stellung der Kreisleitung Mannheim der NSDAP zugunsten des WHW, ohne Kar- tenverkauf:„odle Melstersinger von KMürnberg““ von Richard Wagner. Anfang 15 Unr, Ende etwa 20 Uhr. Montag, 8. März, Miete E 17 u. I. Son- dermiete E 9:„Don Juan und Faust“, Tragödie von chr. D. Grabbe. Anfang 18 Uhr, Ende etwa 21 Unr. blenstag, 9. März: Für die NSG„Kraft durch Freude“: Kulturgemeinde Mann- heim, Ring 6 und Gruppe D:„bon Juan und Faust“, Tragödie von chr. D. Grabbe. Anf. 18 Uhr. Ende etwa 21 Uhr. Im Neuen Theater im Rosengarten: Sonntag, 28. Febr.: Für die NSG„ Kraft durch Freude“: Kulturgemeinde Mann- heim, Ring 5 u. Gruppe D:„ble unnan⸗ bare Frau“, Lustspiel von Leo Lenz. blenstag, 2. März: Für die NS6G„Kraft durch Freude“: Kulturgemeinde Mann- heim, Ring 3 u. Gruppe D:„die unnah⸗ bare Frau““, Lustspiel von Leo Lenz. Anfang 18.30 Uhr, Ende gegen 21 Unr. Sonntag, 7. März: Für die NSG„Kraft durch Freude“: Kulturgemeinde Mann- heim, Ring 1 u. Gruppe D:„oDle unnah⸗ bare Frau“, Lustsplel von Leo Lenz. Anfang 18.30 Uhr, Ende gegen 21 Unr. Unterhaltung libelle. Nur noch heute 19 Uhr und morgen 15 und 19 Uhr: „Rhythmus der Freude!“- Vor- verkauf jeweils 7 Tage im vor- aus(düßeér sonntags) täglich .30/11.30 Uhr, Libelle- Kasse, O 7, 8.* 2 pelmgerten, Brbekl“, Zw. F3 u. 4 Gute Leistung, frohe Laune! Tägl. 19.30, Mittw., Do. u. So. auch 16.00. Vorverk. tägl. 10-12 u. 14-17 Uhr. Fernsprech. 226 01 Verleté in der liedertafel, Mannheim, K 2, 32. Vom 16-28 Februar 1943: Das Programm der Komiker m. d. tollen Lach- posse„.80 Mk.“ u. weitere Va- rieté-Attraktionen. Tägl. 19.30 Uhr, Mittwoch, Samstag und Sonntag auch 15.30 Uhr. Ein- trittspreise von RM.30 bis RM .50. Vorverkauf täglich: KdF Plankenhof u. Uhrengeschäft Marx, R 1, 1, während der Ge- schäftszeit, sowie von 11-1 und 15-18 Uhr u. 1 Stunde vor Be- ginn der Vorstellungen an der Theaterkasse Liedertal, K 2, 32, Fernsprecher Nr. 287 90. Veroanstaltungen Sonntag, 28. Februor: Vortrags- reihe des Museums für Natur- kunde:„Die vulkanischen Er- scheinungen auf der Erde“. 7. Vortrag: Zur Geschichte des Vesuv. Aula, A 4, 1, 11 Uhr pünktlich. Sonntogs- Konzerte der Stadt Mannheim im Nationaltheater. Sonntag, den 28. Febr. 1943, 11.15 Uhr: 2. Konzert. Kammersänger Gerhard Hüsch, Berlin(Bari- ton). Am Flügel: Liselotte Baltz, München. Lieder von Franz Schubert, Joh. Brahms, Hugo Wolf, Vrjö Kilpinen.- Eintritts- preise.45 bis.55 RM. Einladung zur Bidschau moder- ner deutscher Eigenheime ver- bunden mit Aufklärungs-Vor- trag„Finanzieren und Bauen nach dem Kriege“ am Sonntag, 28. Februar 1943, um 16 Uhr im Wartburg-Hospiz, F 4, 7. Jeder Besucher erhält kostenlos Fotos und Grundrisse der zusagenden Häuser. Persönliche unverbind- liche Beratung. Eintritt frei. „Badenia“ Bausparkasse GmbH. Karlsruhe, Karlstraße Nr. 67. Unterrich⸗ Wer ertelht sof. Privatunterricht in Stenographie? 2 g422 B. Tiermarle: Heute und morgen treffen rote und schwarzbunte junge, gute Milchkühe ein und stehen zum Verkauf. Daselbst werden noch Anträge für Schweinemastver- träge entgegengenommen. Her- mann Kreis. Hemsbach. Fern- sprecher Weinheim 2317. Skent. Diesel- od. Benzlnmotor, geg. Reitstiefel, sehr gut erh., sof. ges. Union-Hotel, L 15, 16 Gr. 42½-43, 2. t. ges. 9035B liegend,-8 Ps, gebr., zu kauf. gesucht. 3215B Jagehund, Münsterl. Rüde 1½., ungeführt, 50.- abzug. Secken- Anfang 18.30 Uhr, Ende gegen 21 Uhr. Heute neue Wochenschaul Palast- Alhambra- Schaub Gloria-Palast- Capitol- Pals Lichtspiele.„Im Zeichen totalen Krieges!“- Dr. Goebbels spricht im Berliner Sportpals 3 Totale Mobilisierung unserer Volkskraft— Kriegsschauplatz Tunesien- Die Abwehrschlacht im Osten- Die Kämpfe im Sü⸗ Luftwaffe. Alhambra. Tägl. 11.00, 12.30, 2 .00 und.15 Uhr. Sonntag .15 Uhr.- Ein eindrucksv schen Filmschaffens: n am See“ mit Paul Javor, Klarl großes und schönes Erlebnis, das jedes empfindsame turfillm. Jugendl. nicht zug Alhhembra. Nochmalige Wieder holung. Morgen Sonntagvorm 10.45 Frühvorstellung! Erstauf führung des, großen Dokumen tarfilms„Himmelsstürmer“. Ge⸗ burt und Geschichte des Flie- gens! Gestaltet von Walter Jer- ven. Diese spannende Repor- tage enthält fast ausschliefilieh Originalaufnahmen, Erfolg!- Heinrich George und Schatten“. gefeierten Schauspielers. flieg und Marina von Ditmar Kulturfllm. Wochenschau. Nicht für Jugendliche. Beginn: .00,.30,.15 Uhr. Geschlos-⸗ sene Vorstellungen! Bitte An⸗ fangszeiten beachten. 4 Ufa-Palast. Morgen, Sonntag vorm. 10.45 Uhr Frühvorstellun mit dem Tagesprogramm:„De große Schatten“. Schouburg. Tägl..30,.00,.00, .30. Sonntag ab.15. Ein span- nender französischer Kriminal. film!„Sie waren Sechs“, Ein Continentalflim in deutsche Sprache mit Pierre Fresnay Micheèle Alfa, Suzi Delair, Jean Tissier u. a.- Wer ist der Mör⸗ der? Erst die letzten zehn Me⸗ ter des Films lösen das Rätsel dieser spannenden Kriminal geschichte. Heute neue Wo chenschau und Kulturfllm. M gendliche nicht zugelassen! Schauburg. Morg. Sonntag 10 Uhr Frühvorstellung. Eins nender franzäsischer Kr flm:„sie waren Ses deutscher Sprache. Jue nicht zugelassen! „ 0 copitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72 La Jana, Frits van Dongen „Das indische Grabmal“, D grohe Sensationsfillm aus de Traumland Indien! Mit H. Stüw Th. Lingen, G. Dießl, A. Gollin Neueste Wochel Jgdl. nicht zug. .35,.35.35. Sonntag ab.40. Glorlo-Polest, Seckenheimerstr.18 „Sommerliebe“. Ein reizender Wien-Film mit Winnie Markus, O. W. Fischer, Siegfr. Breuer, Lotte Lang, Hans Olden. Neu- este Wochenschau. Beg.:.40 .00,.20. Sonntag ab.00 Uhr. Jugendliche nicht zugelassen! PAlI-Tageskino Galast-Licht⸗ spiele) spielt tägl.ab 11 Uhr vorm. In Wiederaufführung:„Unter heißem Himmel“. Die abenteu- erlichen Fahrten des Kapitäm Kellersperg mit Hans Albers, René Deltgen, Aribert Wäscher Lothe Lang, Ellen Frank, Jack Trevor.- Neueste Wochenschau Kulturfilm. Jug. hat kein. Zutr. lichtsplelhaus Möller, Mittelstr.41 „Winternachtstraum“. Ein lu⸗ stig. Film mit Magda Schneider, W. Albach-Retty, Theo Lingen, H. Moser, R. Romanowsky u. à. Neueste Woche! Jgdl. nicht zug, .35,.40,.20. Sonntag ab.40. Regina, Neckarcœu, Eine neue französische Film- komödie in deutscher Sprache Laune:„1 mal im Jahr“.- Be- ginn mit Hauptfilm: Wochent, .15,.20- Sonnt..15,.00 Uhr. 3 Uhr: einzigartige Tierfabel für groß und klein. Bitte sofort Kart im Vorverkauf zu lösen. Fllm- palast, Neckorau, Friedrich straße 77. Bis Montag.15 u..3 Sonnt..00 u..00 Uhr:„Donau melodien“. Ein zartes Liebes spiel an der blauen Donau. Mi Maria Andergast, Wolfgang Lie⸗ Sonntag.30: Jugendvorstellung Neues Thecter,.-Feudenheim, Heute bis einschließl. Montag „Seine Tochter ist der Peter mit Carl Ludwig Diehl, Trau Stark, Paul Hörbiger.- Diens⸗ tag bis Donnerstag:„Rosen in Tirol“ mit Marte Harell, Joh. Heesters, Theo Lingen.- Jugend verboten. Spielzeiten: Wochen⸗ tags:.15, Sonntag.00,.15 Uhr Scalbou, Waldhof..00 u..30 „Frasduita“ mit Jarmila No votna, H. H. Bollmann. Hein Rühmann, Hans Moser u. v. Jugendverbot! Freyg, Waoldhof..00 u..30 Uhr Einmal der liebe Herrgott sein“ mit Hans Moser, van Petrovich, heim, Hauptstr. 110, Ruf 472 86 J. v. Meyendorff. Jugendverboti den der Front- Einsatz unserer les Spitzenwerk des ungari- „Vision Tolnay, Elisabeth Simor, Eys Liberting, Lili Barky u..- Ein die das Werden des Fliegens von sei- nen ersten Anfängen bis zur Gegenwart zeigen. Die Wochen⸗ schau. Jugendliche zugelassenl Uta-Palast. 2. Woche! Der große Heidemarie Hatheyer in dem großen Tobis-Film„Der groſle Die dramatischen Wendepunkte im Leben. weiter. Hauptrollen: Will Quad- 1 Spielleitung: Paul Verhoeven, beneiner, Joe Stöckel u. a. 3 Erscheinunas 4 wöchentt 21 Anzeisenpreis Gültig Zan Erfüllungsort 4 onnteig · Au eeeeern, IT. Heranzie Maßna ( Von uns per jetzt tob schen“ Völker wenn das Beis eultis für all. welche die bol hnaben. Die mi gern in diesen schon im verg waren, noch e durché den Schlossenheit betzten Lä trag für diese werden auch der, die für d antwortlich sin 3 Schicksalskamy als selbstverst Lieben zu scho 1 1 5 3 4 rem eigenen L. Die in Deut gen zqur total beitskräfte, die schneiden, wer Nur noch wen s0 2. B. eine Arbeitseinsatz befaßt, insbeso Stolz auf dürfen wir unserer nic echniker, In logen. Ebenfall der Hausange: deutsche Mutte durch die un bereits eine sic Bürde aufgelas tan werden kar unserer Natior Auf B Her Generalb einsatz, Gaulei Aufruf zum Ein „Viele Hund haben dem Ap leistet und sicl Kriegswirtschaf dieser Frauen Betrieben die Beg.: 11. 00,.00,.00,.00,.20, Ruf 462 76. Es ist dies ei! Beweis für das grenzenlose Ge zu unserem üb⸗ Eitler. Das in so ki saber auch zugle kür die unerbi Volkes und ins jenen undiskuti. mit überraschenden Einfällen heiteren Abenteuern und guter Sonntagnachm..30 u. Mittwoch 1 „Reineke Fuchs“, die keiten des Kri Meisterung die unseres Volkes Freiheit und de. und Frauen ist. Hiermit möch arbeit angetret. Dank und mei druck bringen, die Aufgabe de- und bedeutet fü tigen Kriegsger. Soldaten an de- nug einzuschätz An die Seite c lich braver und Kriegsbeginn ei malige Arbeits und die den Da nun in gewalti; frauen unseres bisher in ande wichtigen und Frauen und ihnen haben sce »Weltkrieges die maligen Zeit d zum zweiten M ihre an der F den Sieg zu err Ich wende wm führer und s glieder alle